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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => The Evil lurks around => Thema gestartet von: Roglom am 18.01.2006, 13:27:52

Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 18.01.2006, 13:27:52
Juliana hat nach dem langen Arbeitstag ihre Muehe mit den Gaesten die noch zu spaeter Stunde den Schankraum bevoelkern. Vor allem da es fast nur Fremde waren und bis auf den Halbriesen und Robin kannte sie keinen.

Umso erleichterte wirkte sie als sich das Geschaeft langsam legt und sie von ihrem Vater zur Nachtruhe entlassen wurde. Hastig gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und begab sich nach oben. Ob in ihr eigenes Zimmer oder ein anderes konnten die Gaeste nicht erkennen und beachteten es eigentlich auch nicht.

Die Nacht verlief abgesehen vom kontinuirlichen Tropfen des Regens ruhig, und bis auf Shin konnte wahrscheinlich jeder gut schlafen.

Am naechsten Morgen war es Robin, der als erster der Gruppe wieder unten war und sich von der huebschen Kellnerin bewirten lies. Sie hatte die ganze Zeit schon ein merkwuerdiges Laecheln auf den Lippen, und obwohl sie der junge Mann nicht zu beachten schien (ganz im Gegensatz zu den vergangenen Tagen) schenkte sie ihm immer wieder aufreizende Blicke. Behende huscht sie mit vollen Tellern und Kruegen durch die Reihen um auch wirklich jeden Gast zufrieden zu stellen.

Das Publikum gleicht dem vom Vortag.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 18.01.2006, 13:31:37
 Einige Minuten nachdem Shin sich zum Frühstück setzte kam auch Servina die Treppe hinab. Dunkle Augenringe zieren ihre Lider und ein herzhaftes Gähnen lässt die Vermutung erhärten, das ihre Nacht aus irgend einem Grund nicht sonderlich geruhsam war. Kurz blickt sie durch den Raum, dann in Richtung des Tisches von Shin stapfend und sich ihm gegenüber ohne zu Fragen fallen lassend. Den Kopf auf eine Hand stützend bestellt sie ein larges Frühstück, ab und an mit einer Art müdem Ärger in Richtung des scheinbar adligen Mannes blickend. Dann beginnt sie schweigend zu Essen, alles in allem kaum weniger missmutig als ihr Begleiter.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 18.01.2006, 13:37:04
 Sichdurch die Taverne begebend setzt sich Illidan an einen Tisch weit entfernt von den anderen in einer dunklen Ecke. Als die junge Maid ihn fragt was er gern bestellen möge winkt er ab und beobachtet mit kaltem Blick das morgentliche Treiben der Anderen. Die Arme verschrenkt und die Kapuze weit ins Gesicht gezogen sitzt er und bewegt seine Glieder nicht einen Moment. Sie scheinen alle so ruhig zu sein! Wissen sie mehr als ich? Trotz nur kurzer Meditation in der Nacht scheint er sonderlich fit zu sein und sein junges, weiches Gesicht grinst unter der Kapuze als er sieht wie die Anderen die Nacht überstanden.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Eladin Irenkoss am 18.01.2006, 13:38:12
 Auch Ferrus hat gut geschlafen, auch wenn er ein wenig nervös war, schließlich ist das sein erster Auftrag seit langem. Er macht sich zu früher Stund' ebenfalls in den Schankraum breit und setzt sich provokant gegenüber einen großgewachsenen Menschen, der ein Wiesel auf seiner Schulter sitzen hat. Morgen... entgegnet der noch etwas verschlafene Halbling seinem Gegenüber.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 18.01.2006, 13:53:16
 Nach kurzer Zeit war Shin mit seinem Frühstück schon fertig und begab sich wieder, ohne auch nur ein Wort mit Servina gewechselt zu haben, in sein Zimmer. Dort legte er routiniert seine Rüstung an, schnallte sich seine Gürteltasche und sein Rapier um und zog sich den magischen schwarzen Umhang über, den er einem seiner Opfer abgenommen hatte und lockerte seine Dolche und das Kukri. Den Rest seiner Ausrüstung verstaute er in seinem Rucksack. Die ganze Prozedur hatte nur wenige Minuten gedauert, und so kam Shin vollkommen reisefertig wieder unten in der Gaststube an, bevor Servina mit ihrem Frühstück fertig war. Schweigend setzte er sich ihr gegenüber. Shin hasste Verzögerungen am Morgen und sah Servina missbilligend an, obwohl sie wahrhaftig nicht trödelte. Wie immer morgens war der Blondschopf in schlechter Stimmung und so war sie es sicherlich gewöhnt, seinen ungerechtfertigten Ärger zu ignorieren.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 18.01.2006, 14:10:46
 Gerade in dem Moment in dem sich Shin setzte schob sie die Schale beiseite.

"Wir gehen gleich..." meinte sie knapp, dann sich aufsetzend und in Richtung Treppe gehend. Sie kannte tatsächlich Shins schlechte Laune am Morgen, und an heute war die ihre auch nicht sonderlich besser. Sie stapfte in ihr Zimmer empor, rüstete sich in ihrer üblichen Art aus und betrachtete sich kurz im Spiegel, ein wenig die Haare zurecht streichend. Dann trat sie hinaus, die Daumen unter den Gürtel gehängt. Auffordernd blickte sie kurz gen Shin, dann ohne jemand sonst anzusehen den Blick gen Boden wendend und in Richtung Tür gehend. Ihre Kaputze zum Schutz vor dem Regen über den Kopf ziehend zerrte sie an dem Türring und trat ins Freie, tief die frische Morgenluft einatmend.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 14:12:08
 Als die brennende Scheibe am Horizont auftauchte schien es so, als würden die Wolken ihr weichen, und mehr und mehr klarte der Himmel auf. Omraxar saß im nassen Gras, wieder auf seinem Lieblingshügel. Nachdem er sich nach Sperrstunde in seinem Zimmer getrocknet und gewärmt hatte, ruhte der Hühne wenige Stunden. Er kam gerade noch rechtzeitig um das Morgengrauen mitzuverfolgen. Die brennende Scheibe hier in dieser Provinz der Menschen war nur ein matter, müder Abklatsch dessen, wie er sie in seiner Heimat kannte. Strahlend grell und unglaublich heiß war sie dort bereits wenn man sie am morgen das erste mal zu Gesicht bekam.

Seine Waffe um den Hals machte er sich wieder auf zu einem der geheimen Treffpunkte der Gilde, die sich die Nachteulen nannten. "Der Schädel" war sein Spitzname bei den Nachteulen, den er wie alle Mitglieder nach Vorbild einer Karte eines einheimischen Kartenspiels bekommen hatte.

Eine scheinbar alte Frau meldete sich in der Herringsstraße 66, die man auf den ersten Blick gar nicht so leicht finden konnte, denn der Eingang des Hauses war vernagelt und nur in einem schmalen Weg, zwischen der Nummer 66 und 68, kam man über eine Treppe zu einer Tür, die direkt in den Keller des Gebäudes führte. Kurz blickte er sich um, und verschwand dann in der Finsterniss des Kellers, als die Türe hinter ihm geschlossen wurde....

"Ah du bist schon hier Keledorn..." sprach Omraxar als er die wie üblich verhüllte gestallt in brauner Kutte hinter einem Weinregal auftauchen sah...
"...Ich habe eine Truppe gefunden, die deinem Wunsch entspricht. Sie werden heute verstreut am Vormittag hier eintreffen..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 18.01.2006, 15:30:09
 "Gut...", antwortet Keledorn knapp aber mit bestimmt.

Mal sehen was fuer Leute er diesmal angeheuert hat ... ich hoffe sie sind gut ... ich habe ein schlechtes Gefuehl bei diesem Auftrag ...

Dann nimmt er zwei Flaschen guten Weines aus dem Regal und verstaut sie in einer Tasche die er zuvor schon mit Stroh gefuellt hatte, damit den Flaschen nichts geschieht.

"Ich habe noch etwas zu erledigen. Sollten die Neuen frueher kommen, versucht nett zu sein."

Mit diesen Worten oeffnet er die Tuer und verschwindet in der Gasse draussen, wo er kurz darauf einen gut gekleideten Mann passiert.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 18.01.2006, 15:31:22
 Nachdem Robin sein Frühstück zu sich genommen hat steht er auf und geht erneut in sein Zimmer um seine Sachen zu packen. Einige Minuten später kommt er wieder herrunter und verlässt die Taverne, wobei er seinen neuen Weggefährten kurz zu nickt.

Mit einem großen Umweg durch die Stadt und über den kleinen Markt geht
Robin zur Heringstraße 66 und klopft an der Tür, nachdem niemand öffnet sucht Robin die Umgebung ab und findet einen Weg der in einen Keller zu führen scheint, entschloßen öffnet er die Tür und tritt in die Dunkelheit ein, nicht ohne ein :"Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus." zu sagen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 18.01.2006, 15:38:39
 Wortlos folgte Shin Servina nach draußen. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen sie am Haus Nr. 66 der Herinstraße an. Aus der Entfernung konnten sie den Adligen beobachten, der vergebens an der Vordertür klopfte. Als er in die Seitengasse verschwand, warteten die beiden noch vorsichtshalber einige Minuten, dann folgten sie ihm. Shin trat ohne Zögern zu der Kellertür, klopfte daran und sagte laut, aber mit einem nicht zu überhörenden spöttischen Unterton: "Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus." Währenddessen sah er sich in der Gasse um und versuchte zu erkennen, ob sie irgendjemand beobachtete.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 15:43:49
 "Gut..."entgegnete auch der Halbriese mit knappen Worten und setzte sich an einen Tisch und genemigte sich eine Flasche Wein.

'Freundlich sein, pah...darauf wird doch hier nirgends wirkich wahren Wert gelegt, im Gegenteil. Ein freundliches Auftreten macht die Leute in dieser Stadt nur noch misstrauischer...'

"Was soll ich groß mit dennen reden, ich weiß ja selber nicht worum es geht", beginnt Omraxar laut zu sich selbst als Keledorn bereits die alten Stiegen hinaufgegangenwar und die Weinstube verlassen hatte.

Einige Minuten trank der Halb-Riese genüßlich an der Weinflasche und setzte, als diese dann leer war, zu einem Gebet an...
"Tempus, gibt mir die Kraft jeden niederzuwerfen, der sich mir in den Weg stellt, jeden zu töten, der mir nach dem Leben trachtet...auf das ihr Leben dem Kampf zum Opfer fällt, denn er ist das einzige was zählt. Lass mich die falschen Worte der Heuchler und Verräter erkennen, auf das ich ihnen die Zunge herrausreißen kann und dem Kampf nichts im Wege steht..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 18.01.2006, 15:49:18
 Ein Stueck weiter die Gasse hinauf, an einer Kreuzung befindet sich ein Mann in zerlumpten und voellig durchnaessten Kleidern, der die Passanten anspricht, wahrscheinlich ein Bettler wie sie hier zu Haufen vorkommen. Das Viertel gehoert nicht wirklich zur Schokoladenseite Nerils. Deswegen machen auch die meisten Wachen einen Bogen darum.

Ansonsten scheint die Strasse aber leer zu sein.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 18.01.2006, 17:36:28
 Nachdem er sieht das die Ersten die Taverne verlassen verlässt auch Illidan kurz darauf das Haus. Er tritt durch die Tür, sieht sich um und macht sich auf zur Heringstraße. Da er in der Nacht die Stadt ausgekundschaftet hat fand er die Hausnummer 66 recht schnell. Klopfend ruft er nach Bewohnern der Hauses. Nichts geschieht. Er sieht sich erneut um und erblickt den Eingang zu einem Keller. Illidan tritt heran und flüstert die Worte: " Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus." Mit diesen Worten betritt er den Keller.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 19:20:06
 Kurz müsstet ihr warten, doch laute Schritte gaben euch die Gewissheit zuimdest gehört worden zu sein. Ein schleifendes Geräusch war kurz darauf von der anderen Seite der Türe zu hören, und es dürfte sich wohl um einen alten Holzriegel gehandelt haben, denn schon wird die Tür zunächst einen Spalt und dann ganz geöffnet.

Der riesenhafte Kerl ist es, der euch die Türe geöffnet hat. "Kommt mit nach unten", beginnt er hastig die Besucher hereinzubitten, und schließt die Türe dann hinter sich durch den Holzriegel ab.

"Warten wir zunächst einmal bis alle gekommen sind"

Eine staubige Treppe führt nach unten und schon hier oben ist die Luft schlecht und stickig. Ihr erkennt jedoch einen schwachen Lichtschein der von der Treppe herauf zu euch dringt. Zuindest ein positives Zeichen, das ihr da unten nicht ersticken werdet.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 18.01.2006, 19:41:03
 `Ein alter verstaubter Keller... na das fängt ja gut an...`denkt sie still bei sich.

Sie steigt langsam die Treppen als letzte hinab, der Arm an ihrer Seite locker angewinkelt. Kurz blickt sie sich durch den Kellerraum, bemüht nicht zu viel staubige Luft einzuatmen, und betrachtet die Weinregale. `Und Junggeselle ist unser Auftraggeber auch noch...` fügt sie in Gedanken an, dann knapp mit den Schultern zuckend wie um den Gedanken zu verscheuchen.

Die angebotenen Goldstücke und ihre Instinkte rieten ihr, weniger auf die Umgebung und mehr auf die anderen zu achten. Aufmerksam beobachtete sie sie, während sie sich überlegte, wieviel vertrauen sie ihnen entgegenbringen sollte... Am besten wohl gar keines, so wie ihr bestimmt auch kein Vertrauen entgegen gebracht wurde... Schade eigentlich, denn sie zog es vor mit Leuten zu arbeiten die sie genau genug kannte, um sicher zu sein das keiner ein Messer zücken würde wenn es um die Verteilung möglicher Beute ging, und derlei unprofessionalitäten mehr.

Jedoch war sie sich sicher, alsbald, spätestens wenn der Auftrag heraus war, anhand der Reaktion genauer über die Anderen Bescheid zu wissen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 18.01.2006, 20:24:31
 Als Shin vor Servina die Treppe herunterstieg bemühte er sich, sich seine Abneigung nicht allzu sehr anmerken zu lassen. Sein schlechtes Gefühl bezog sich nicht allzu sehr auf die schlechte Luft, sondern auf die äußerst ungünstige Fluchtmöglichkeit aus dem Keller. Immer wachsam sah er sich um und ließ dabei siene Hand kaum vom Griff seines Degens. Stoisch stellte er sich im unteren Raum direkt neben die Treppe und wartete schweigend, bis die anderen Söldner eintrafen. Dabei musterte er jeden der Anwesenden eindringlich.

Dieser Elf könnte gefährlich werden, niemand weiß, was Elfen vorhaben. Aber er scheint sich sehr auf seinen Bogen zu verlassen, und der ist ihm in diesem engen Raum kaum nützlich. Und dieser Mann dort sieht jetzt nicht mehr so aus wie ein Adliger. Als allzu kampferprobt erscheint er jedoch auch in diesen Kleidern nicht, wahrschinlich ist er ein Arkanist.

Bei diesem Gedanken verzog Shin kurz wie vor Abscheu den Mund. Dann sah er zu seinem Gastgeber, der schwerlich durch das Treppenhaus passte.

Seine vergrößernde Fähigkeit wird er hier drin wohl nicht einsetzen können, ohne sich den Kopf zu stoßen. Aber trotzdem ist er immer noch ein nicht zu unterschätzdender Gegner, sollte es hier zum Kampf kommen. Und auf Servina kann ich mich zwar halbwegs verlassen, aber wie sagte mein Meister immer: "Wer anderen blind vertraut macht sich selbst blind für die Gefahr."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 18.01.2006, 20:40:48
 Während die kleine Gruppe auf die anderen warteten setzte sich Omraxar wieder auf den Stuhl, um eine zweite Weinflasche anzufangen. Den Korken zog er mit dem Mund und spuckte diesen sogleich in eine Ecke des Raumes auf den Boden, dabei gab er sich alle Mühe darauf zu achten, das niemand bemerkt, das er in Wirklichkeit nur die Reaktionen der anderen abtesten wollte, aber es fiel ihm schwer, sie einzuschätzen, wie so oft...

Nachdem er einen guten Zug gezogen hatte begann er zu der Gruppe: "Nicht so angespannt, hier unten sind wir relativ sicher, sofern man das in einer Stadt voller Menschen sein kann..."

Wieder wartete er kurz die Reaktion der 3 Menschen ab...

'Wie ihre Augen die Umgebung erkunden...Was sie wohl gerade denken. Niemand kann das wissen. Es sie könnten alles mögliche denken, alles mögliche im Schilde führen...grr Menschen....'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 18.01.2006, 22:22:28
 In seinen Augen keine Emotionen, kalt und dunkel. Illidan schaut sich unter den Anwesenden um und bemerkt das er von dem Riesen und diesem seltsam wirkendem Mann gemustert wird. Als er den Korken durch den raum fliegen sieht schaut er mit den Augen kurz hinterher bewegt aber seinen Kopf nicht. Dieser muffige Geruch dort unten betrübt seine Sinne. Locker wirft er seinen Mantel hinter die Scheide seines Langschwerts. Er zieht es heraus und schleift mit einem feinen Stein über die scharfen Kanten des Schwertes. Einige Versuche daran zu denken diesen Leuten zu vertrauen wurden durch Menschenkenntnis bestätigt, doch solche Profis, wie er sie einschätzte, würden sogar ihren eigenen Müttern erzählen das sie nicht ihre Kinder sind. Sein Degen kann unmöglich seine einzige Waffe sein. Seine Augen sind gezeichnet durch Flammen sicher besitzt er magische Fähigkeiten! Um die Spannung zu lockern und um ein wenig Vertrauen zu erwecken spricht er zu den anderen: "Welche Umstände führten euch ursprünglich in diese Stadt?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 18.01.2006, 22:52:24
 Servina, die immernoch ein wenig müde wirkt, auch wenn ihre Nerven innerlich angespannt sind hält sich kurz die Faust vor den Mund, ein Gähnen dahinter nicht wirklich verbergend. Sie ist in die selbe, gut gepflegte Kleidung gehüllt wie gestern, die Kutte ob der stickigen Luft aufgeschlagen. Wer nicht genau hinsieht und an ihrem linken Arm eine Verdickung entdeckt, wo unter der Kutte die Kette um ihn geschlungen ist, könnte meinen sie sei bis auf die dunkle Lederrüstung und den Dolch an ihrem Gürtel, der wohl eher als Werkzeug denn als waffe geeignet ist, unbewaffnet. "Wir... reisen viel. Und ab und an müssen wir eben unsere Reisekasse auffüllen, wie ihr sicher verstehen werdet." Sie betrachtet kurz den Elfen nachdenklich, ihm beim Schärfen zusehend.

"Was uns hierher führt? Nun, die Aussicht nach einem Dach vor dem Sommerregen und die Aussicht so interessante Leute wie die hier Anwesenden zu treffen... So ich die Frage zurück geben darf.. was bringt euch hierher?" Sie blickt ihn unverwandt, irgendwie auffordernd an. Dieses gegenseitige taxieren began sie zu langweilen, und vermutlich hätten sie noch genug Zeit während des Auftrages.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 18.01.2006, 23:09:09
 "Nun da ich annehme das wir diesen Auftrag zusammen durchführen werden und damit eine ganze Weile zusammen agieren werden möchte ich mich euch erst einmal vorstellen! Ich bin Illidan Skyvaheri, Sohn des Lorn Skyvaheri aus dem Tempel der Hochelfen in den südöstlichen Bergen. Durch unglücklich Umstände wurde eben dieser Tempel vernichtet. So machte ich mich auf die Suche nach Menschen und einer Stadt. Und ich geriet in diese Stadt, da ich keinerlei Vorhaben in Planung hatte dachte ich mir ich könnte bei diesem Auftrag meine Bestimmung finden." In dem Moment wo Illidan von der Vernichtung seiner Heimat spricht blitzen seine Augen auf, blendend wie die aufgehende Sonne und den halben Raum erleuchtend, bis sie dann plötzlich wieder verblasse und kalt werden. Er streift mit einem Stück Leder über sein Schwert udn steckt es zurück in die Scheide.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 19.01.2006, 00:02:37
 Dieser Elf übertreibt es ein wenig mit seiner Selbstdarstellung, dachte Shin und musterte Illidan gespannt, während er sich weiterhin in Schweigen hüllte. Fehlt nur noch, dass er anfängt, seine Lederrüstung einzufetten. Und dieses Glühen in seinen Augen deutet wahrscheinlich auf magische Fähigkeiten hin, man sollte ihn also nicht unterschätzen.

Bei Servinas Ausführungen huschte unweigerlich ein Lächeln über Shins Lippen. Die Suche nach einem schützenden Dach war bestimmt das Letzte, was sie in diese Stadt getrieben hatte.  
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 00:08:45
 'Der Elf scheint ähnliche Geistige Kräfte zu besitzen...intressant'

"Will jemand eine Flasche Wein", fragte der Halb-Riese, der einen lockereren Ton als gewöhnlich an den Tag legte als er aufstand um sich eine weitere Flasche aus dem Regal zu nehmen. Dies mag vielleicht auch mit den 2 leeren Weinflaschen zusammenhängen, die bereits auf dem Tisch standen.

'Der Wein ist wohl das schönste hier in dieser Gegend...', so dachte er sich.

"Demnächst sollte übrigens eine weiterer Mensch hier eintreffen den ihr noch nicht kennt, erschreckt also nicht."

"Wie darf ich euch nennen, Fremde?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 19.01.2006, 00:18:14
 'Ach du herje, sein ganzes armes Dorf... naja, wenigstens haben sie ihn nicht mehr am Hals... Denkt sie ironisch, ein Lächeln wandert auf ihre Lippen das sich jedoch zu einem fast schon freundlichen Schmunzeln wandelt.

"Da wir dabei sind uns vorzustellen... Heisst mich Servina... Das wird genügen, und mein Nachname würde euch auch nicht mehr sagen... Ich kann euch versichern, das mich kein so tragisches Schicksal wie euch heimgesucht hat, Herr Skyvaheri..." 'Und wenn doch bin ich wenigstens kein Elf und fange an Sonnenrute zu spielen...' denkt sie bei sich. "Doch ich will euch dennoch nicht mit meiner Vergangenheit langweilen."

Sie blickt kurz über die Regale, die Hände ineinander verschränkend und sachte nickend. "Gerne, wenn auch vielleicht nicht gleich eine ganze Flasche. Aber es wird uns wohl das warten etwas verkürzen..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 00:28:30
 Sichtlich überrascht blickte der Hühne auf die relativ kleine Menschenfrau herab. 'Sieh an..., aber typisch, wieder habe ich mich verschätzt.'

"Ich habe von Weinen keine Ahnung, aber für meine Zunge schmecken sie sowieso alle gleich. Gläser stehen dort dürben", und er deutete auf ein altes verstaubtes Regal. Seltsam mutete jedoch an, dass die Gläser scheinbar gewaschen zu sein schienen.

"Hier Servina, 'wohl bekomms', wie man hier bei euch so schön sagt."und er reicht ihr eine Flasche Wein.

"Mich nennen alle Leute hier Omraxar, wenn sie nicht gerade einfach nur Riese zu mir sagen, was ich aber nicht besonders leiden kann." Der Wein hatte sich nun tatsächlich positiv auf Omraxars Gesprächigkeit ausgewirkt, wie es schein...

Mit diesen Worten nahm er wieder einen kräftigen Zug an der grünen Weinflasche. 'Ich hoffe die anderen kommen bald, die Luft hier ist nicht angenehm'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 19.01.2006, 02:09:04
 Die junge Frau nimmt die Flasche, sich knapp bedankend, kurz auf das Ettiket pustend und es betrachtend. Ein Niertanischer Rotwein, kaum sechs Jahre alt. Soweit sie wusste ein sehr guter Jahrgang... Vielleicht hatte sie sich am Treffpunkt doch getäuscht, wer auch immer ihn unterhielt schien ein gewisses Maß an Klasse zu haben.

Kurz fragte sie sich ob sie den Korken auf Nadelspuren untersuchen sollte... Aber nein, was für einen Sinn würde es machen sie so aufwändig in ein Kellerzimmer zu locken um sie zu vergiften, wenn er sie doch in der Gasse gestern abend ohne Probleme hätte angreifen können als sie nacheinander eintrudelten, was nach seinem martialischen Aussehen und dem Tempuszeichen zu urteilen auch eher ihm entsprach. Ausserdem wäre es unhöflich, und er sollte ruhig glauben sie würde unachtsam und unvorsichtig sein... so würde er, wenn er doch einmal auf einen Fehler von ihr hoffen sollte, unangenehm überrascht sein.

Sie schnitt mit dem Dolch aus ihrem Gürtel den Korken ab, dann aus einem Regal einen Korkenzieher nehmend und sie Flasche öffnend. Es schien so, als würde nicht jeder hier seine Zähne zum Korkenziehen verwenden, denn auch das Werkzeug war sauber und gut gearbeitet. Sie griff eines der Weingläser, goss es halb voll und blickt zu den anderen. "Was ist, möchte jemand mitmachen? Wäre schade so einen guten Wein gleich wieder zuzukorken..." Dabei setzte sie wieder ihr freundliches und einen Hauch naives Lächeln auf, von dem jedoch Shin gewiss wusste das es absolut nichts zu bedeuten hatte, hatte sie mit dem selben, fast um Entschuldigung heischenden Lächeln auch schon mehr als einen Gegner bedacht bevor sie ihm den Gnadenstoß verpasste.
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 19.01.2006, 10:24:33
 "Nun gut mein Name ist Robin fitz Owen, zu euren Diensten." dabei deutet er leicht eine Verbeugung an und lächelt leicht. Dieser Elf spielt mit seiner magischen Begabung. Anfänger.

"Ich trinke nichts wenn wichtiges ansteht."
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Beitrag von: Eladin Irenkoss am 19.01.2006, 10:53:20
 Auch Ferrus macht sich rechtzeitig zur Heringstraße auf. Er klopft zweimal kurz an und flüstert: " Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus." Als sich nichts regt drückt er die Klinke runter. Mhmm...verschlossen. Ob mich das davon abhält?. Zunächst geht er im Schatten verborgen einmal um das Haus herum, als er schließlich einen Kellereingang entdeckt. Er sieht sich noch einmal um und tritt an die Kellertür  heran und flüstert die Worte: "Eine Eule wirft ihren Schatten auf dieses Haus." Mit diesen Worten betritt er den Keller, wo er schon einige aus der Taverne wieder erkennt.

Seid gegrüßt, Ferrus zu euren Diensten, entgegnet er ohne eine Mine zu verziehen. Wen hat sich den Omraxar da an Land gezogen?. Ohne eine weitere Geste setzt er sich neben Omraxar und genehmigt sich erst einmal ein Glas Wein.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 19.01.2006, 11:23:33
 Gelangweilt sah Shin in die Runde. Wenn er eins noch mehr hasste als naive Mitstreiter, dann waren es freundliche Vorstellungsrunden. Zuerst überlegte er sich, seinen Namen nicht preiszugeben und sich an solch lächerlichen Ritualen nicht zu beteiligen. Dann überdachte er die Situation und befand, dass ihn ein solches, zwar prinzipiell richtiges Verhalten wahrscheinlich in eine Außenseiterposition innerhalb der Gruppe manövrieren würde.

"Nennt mich Shin," merkte er so betont beiläufig und freundlich an, dass es fast schon lächerlich wirkte. Shin Fähigkeiten im Umgang mit anderen Menschen oder auch Nichtmenschen waren immer schon sehr beschränkt gewesen und seine größten Erfolge auf diesem Gebiet hatte er mit dem Kukri, nicht mit seinem Mund erzielt.

So weit, um auf Servinas Angebot nach Wein einzugehen, ließ er sich dann auch nicht auf das ihm unbekannte Gebiet der Konversation hinab sondern ignorierte es geflissentlich.

Als Ferrus den Keller betrat, musterte Shin ihn eindringlich und schätzte ihn sofort als einen der Gefährlicheren in diesem Raum ein, denn seine Waffen waren gut versteckt und er schien sich hier auszukennen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 19.01.2006, 12:50:41
 Ein weiteres Mal oeffnet sich die Tuer und ein Mann in dunkler Kutte mit einer Kapuze tief ins Gesicht gezogen tritt ein.

Nachdem er keine Fremden im Empfangsraum geht er weiter die Treppe hinab.

Ahhh, hier sind sie!, er zieht seine Kapuze zurueck und hervor kommt das zerfurchte Gesicht eines dunkelhaarigen Menschen mittleren Alters. Sein stechender Blick wandert pruefend von einem zum naechsten, eh er auf Omraxar haengen bleibt.

"Sind sie das?"

Ohne auf eine Antwort zu warten, holt auch er sich eine Flasche Wein, Portwein um genau zu sein und schenkt sich ein Glaeschen ein um davon zu nippen. Unbemerkt mustert er das Etikett der Flasche, die sich anscheinend die Frau genommen hat, Sie beweisst Geschmack, jedenfalls was den Wein betrifft ... was ihre Gesellschaft betrifft weiss ich nicht.

Still beobachtet er die Reaktionen der Fremden.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 13:23:29
 "Ja, so ist es", beginnt Omraxar zu Keledorn und stellte nach seinem letzten Zug an der Flasche diese zu den beiden leeren hinzu..

'So rechts jetzt reichts aber...sonst betrübt der Wein noch meinen Geist'

"Einer fehlt noch. Ein frecher Mensch mit grünen Umhang..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 19.01.2006, 13:58:37
 Servina, die nach dem Ablehnen des Angebotes die Flasche locker verkorkt hatte und sich in der Wartezeit mit eigenen Gedanken und dem halben Glas beschäftigt, bedenkt den scheinbaren Auftraggeber kurz mit einem nachdenklichen Blick, dann einmal erneut daran nippend. Ein halbes Glas störte sie kaum bei ihren Handlungen, während dieser Omraxar scheinbar bereits die Wirkung der Weinflaschen spürte... wie könnte er auch nicht, so viel Wein würde ja ein Pferd besoffen machen.

Der Mann schien intelligent zu sein, und besass auch eine gewisse Klasse... Sie war gespannt wie der Auftrag aussehen würde den dieser Mann für sie hatte, glaubte aber jetzt schon vor reinen Schlägeraufträgen halbwegs sicher zu sein, was ihr auch recht war. Da sie nicht wirklich gegrüsst wurde beliess sie es bei einem begrüssenden Nicken während sie das fast leere Weinglas neben sich in einem Kabinett abstellte.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 19.01.2006, 14:38:27
 "Soso, ein frecher Mensch sagt ihr?", Keledorns Gesicht verzieht sich zu einem Laecheln, "Ein Mensch der euch gegenueber frech wurde?", erstaunt blickt Keledorn in die Runde, "Das laesst grossen Mut vermuten, oder einfache Torheit. Wo liegt da schon der Unterschied?"

Wieder nippt er von seinem Glas.

"Dann wollen wir noch kurz warten ..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 16:20:17
 "Wie dem auch sei, auch er wird es wohl noch lernen, auf die eine oder andere Art.", spricht der Halb-Riese als er lässig seine Hände hinter den Kopf gab und sich an die Wand lehnte.

"Werde ich noch gebraucht? Der Mensch kennt das Passwort, ich müsste also soweit fertig sein...."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mitragon am 19.01.2006, 19:21:21
 Mit schnellem Schritt rennt Mitragon über die nassen Pflastersteinstraßen der Stadt, als er nach langer Suche endlich das Gebäude mit der Hausnummer 66 findet.

Na endlich, hier ist es.
Na mal sehen, was die anderen dazu sagen, dass ich zu spät bin..


Mit einem etwas hämischen Grinsen klopft er an die hölzerne Tür und wartet auf eine Reaktion....
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 19.01.2006, 20:08:28
 Ich dachte dieser Mensch hätte ein besseres Timing. Pünktlichkeit ist eine der Grundtugenden. Über diesem Shin bin ich mir nicht so sicher, er macht einen gefährlichen Eindruck, die Frau eigentlich auch, aber wie kann man vor einer wichtigen Besprechung etwas trinken, vor allem wenn einen nur Fremde umgeben? Ein geschickter Zauber sollte die Situation für mich sicherer machen, wenn ich es schaffen würde den Riesen auf meine Seite zu ziehen, aber im Moment ist die Situation zu unsicher.

Robin hebt Celebren auf seine Schulter, wo sich das Wiesel geschickt um seinen Hals legt.

"Wo bleibt dieser Mensch? Ich denke wir sollten anfangen."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 19.01.2006, 20:17:03
 "Bleib nur hier, Omraxar! Du wirst ebenfalls gebraucht!", antwortet Keledorn dem Halbriesen.

Dann hoert Keledorn ein Klopfen an der Tuer und geht nach oben, um nachzusehen. Ein ihm fremder Mann steht dort und sagt brav die Formel auf, die fuer den heutigen Tag gueltig ist.

"Ihr muesst der letzte fuer den Auftrag sein, kommt mit, aber flott!"

Dann wendet sich der Gildenfuehrer und begibt sich wieder nach unten.

Ohne zu warten ob Mitragon ihm folgt beginnt er zu sprechen.

"Nun, uns wurde ein Auftrag uebergeben der sich an sich nicht schwierig anhoert. Wir sollen drei Leute bewachen, die morgen in die Stadt kommen und sich hier mit anderen Geschaeftspartnern treffen wollen. Das ganze findet Abends statt und ich weiss auch nicht wo. Klingt zwar nicht gefaehrlich, aber es wurde eine grosse Summe Geld geboten, falls der Auftrag erledigt wird."

"Wir duerfen nur eine sichtbare Wache stellen, und ich glaube wir sind uns einig dabei, dass dies Omraxar sein wird. Er schreckt doch einige Leute ab hier in der Stadt."


"Der Rest von euch sollte sich eher verdeckt wo aufhalten und bereit sein, falls etwas passiert. Erkundet am besten dass Ost- und das Suedtor genauer. Dort sollen die Personen eintreffen."

Dann holt er eine Rolle Pergament hervor und legt sie auf einen Tisch.

"Das sind die Beschreibungen der Personen!"

"Noch Fragen?"
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Beitrag von: Mitragon am 19.01.2006, 20:21:26
 Durch eine staubige Treppe führt der Mann ihn in einen ebenso verstaubten Keller, indessen einige der Leute von gestern und sein Auftraggeber sitzen und ihn grummelig anschauen.

Seid mir gegrüßt! gibt der Mensch etwas kleinlich aber doch ernst von sich...
Entschuldigt die Verspätung, ich wurde......aufgehalten. sagt er als er sich auf den letzten verbleibenden Stuhl setzt und darauf wartet, dass die Einzelheiten erläutert werden....
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 19.01.2006, 20:22:02
 "Vielleicht solltet ihr beide, Shin und Servina zusammenbleiben, wenn ihr uns genug zutraut und nicht der Meinung seid ihr müsst auf uns aufpassen." Ein breites Grinsen entblößt Robins weiße Zähne.

"Und vielleicht sollte mit mir noch jemand kommen der, naja mich beschützen kann." Ein weiteres Grinsen ist auf Robins Gesicht zu sehen.

Denk ruhig ich brauche jemanden. Ich bin nicht stark, um mich braucht ihr euch keine Sorgen zu machen, ich bin keine Gefahr.
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Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 19.01.2006, 20:33:15
 "Ich ziehe allein über die Dächer und werde sie von dort beobachten aus dieser Entfernung kann ich auch mit meinem Bogen am meisten bewirken!" Spricht er in den Raum, den Blick zum Fußboden gewandt.
Er bindet seinen Mantel um sich fest und lockert die Waffen.
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Beitrag von: Mitragon am 19.01.2006, 20:36:05
 Mitragon sitzt mit verschränkten Armen auf seiner Sitzgelegenheit.

Verzeiht, wenn ich eine Frage...nein...wohl eher eine Feststellung machen darf.
Wahrscheinlich werdet ihr uns nichts genaueres über die Gründe des Auftrags verraten....oder?!


etwas hoffend blickt er den Gildenführer an....
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Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 20:41:03
 "Nicht stark...", beginnt der Halbriese, der noch immer gelassen an der Wand lehnt, und legte dabei seine Beine auf den Tisch.

"...aber wohl der Zauberrei mächtig....oder aber ein dümmlicher Narr"

"Hört sich gut an, dann darf ich wohl mit der gleichen Bezahlung rechnen?", und er holte einen prallen Beutel aus seinem Rucksack in dem das Platin klimperte und legte ihn auf den Tisch.
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Beitrag von: Shin am 19.01.2006, 20:47:31
 Shin hatte sich die ganze Zeit ruhig verhalten und keine Miene verzogen und schein von ihrem Auftrag alles andere als beeindruckt. "Wir folgen ihnen einfach unauffällig in mittlerem Abstand, sodass wir für Passanten gehalten werden," stellte er mehr fest als dass er es vorschlug. In Gedanken war Shin jedoch eher skeptisch. Und wenn sie tatsächlich angegriffen werden sollten, werde ich mich hüten, mein Leben für sie aufs Spiel zu setzten. Das klingt für mich nach einem guten Geschäft, irgendwo muss da ein Haken sein. Sicher, dort den Haken zu finden, griff er nach den Personenbeschreibungen.
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 19.01.2006, 20:48:31
 "Nur eine dünne Linie trennt das Genie vom Wahnsinn." antwortet Robin dem Riesen: "Ich besitze eine gute Portion Mut aber leider zwei linke Hände im Umgang mit Waffen und was die Magie angeht, so kommt sie nicht gegen eine der euren Waffen oder rohe körperliche Stärke an."
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Beitrag von: Servina Alestra am 19.01.2006, 20:49:55
 Serina zuckt nur andeutungsweise mit den Schultern, der Unterhaltung der anderen keine Beachtung schenkend.

"Wenn es sich um zwei Tore handelt übernehmen wir das Osttor wenns recht ist..." Sie blickt kurz in Richtung Shin, wie um Bestätigung bittend, dann in Richtung Mitragons schielend. Warum er sich nur immer so für die Hintergründe interessierte... Echte Profis stellen keine Fragen ausser denen die dafür sorgen das sie den Auftrag ausführen und überleben, das hatte sie eigentlich gedacht würde sogar er wissen...
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Beitrag von: Shin am 19.01.2006, 20:52:38
 Servinas Blick bemerkend, zuckte Shin ebenfalls kurz mit den Schultern. Welches Tor sie bewachten, war ihm relativ gleich. Dann beugte er sich über die Personenbeschreibungen und las sie mit seinem an Schriften nicht allzu geübten Auge langsam durch.
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Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 19.01.2006, 20:58:02
 Ich denke ich werde lieber dem Riesen verfolgen und ein Auge auf ihn werfen, er wirkt als wüsste er mehr als er uns erzählt! Schweigend beobachtet er das Treiben der anderen. Nachdem sie die Personenbeschreibung betrachtet hatten wirft auch Illidan einen kurzen Blick darauf und lehnt sich kurz darauf wieder an die Wand.
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Beitrag von: Mitragon am 19.01.2006, 21:02:19
 Immernoch auf eine Antwort wartend, sitzt Mitragon etwas unbequem auf seinem hölzernen Stuhl. Langsam merkt er das sein Hintern etwas anfängt zu schmerzen, also wechselt er leicht die Position und wendet das erste Mal den Blick von dem Gildenführer...

Nun gut, lassen wir das, die Hintergründe sind ja auch nicht so wichtig....

Hmm...es muss trotzdem noch irgendetwas geben, dass er uns verheimlicht.....4000 Goldmünzen....und da soll es keinen Haken geben....sicher! Mitragon verdreht gedankelich die Augen.

Wenn es euch nichts ausmacht, werde ich euch begleiten.....ähh....er überlegt für einen kurzen Moment....Shin, wenn ich mich nicht irre?!
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Beitrag von: Shin am 19.01.2006, 21:11:13
 "Tut, was Ihr nicht lassen könnt," antwortete Shin knapp und sah dem grüngewandeten Mitragon prüfend in die Augen. Er wirkt zwar wie ein Anfänger, aber da kann man sich sicherlich auch täuschen. In der Buckligen Gasse habe ich ihn nicht auf dem Dach lauern sehen. Sicher war es dunkel, aber vielleicht hat er ja einige versteckte Qualitäten. Viel falsch machen kann er bei diesem Auftrag nicht. Wie auch immer, sollte er doch ein Anfänger sein, könnte sein Anteil letztendlich mein Anteil werden.
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Beitrag von: Mitragon am 19.01.2006, 21:14:24
 Keine Sorge, das werde ich.... gab er ihm grinsend zurück, als sich kurz darauf seine Miene zu einem ernsten Gesichtsausdruck änderte und ihn prüfend von oben bis unten ansah. Im nächsten Moment blickte er wieder zu den anderen und wartete darauf, dass auch er einen Einblick in die Aufzeichnungen der zu Beschützenden erhalten darf.....
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Beitrag von: Omraxar am 19.01.2006, 22:30:09
 Als die anderen fertig waren nahm sich die Beschreibung der 3 Personen und blickte auf das Blatt Papier. Etwa 10 Sekunden verharrte er starr, sich nicht bewegeng. Nicht einmal seine Augen schienen über die Zeilen des Textes zu schweifen, als er das Schriftstück las, falls er das überhaupt tat. Danach legte er das Blatt wieder weg. Niemals konnte er den Text in dieser kurzen Zeit gelesen haben...

Danach wandte er sich wieder an Keledorn:
"Du sprichst davon, dass ich als Geleitschutz arbeiten soll. Wen der drei soll ich schützen, bzw wo kann ich ihn treffen. Oder muss ich ihn etwa auch suchen?"
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Beitrag von: Servina Alestra am 19.01.2006, 23:34:27
 Servina, die als die vor Omraxar das Blatt durchlass schielt kurz nachdenklich zu ihm, ihn beobachtend. Kurz dachte sie darüber nach ob der Riesenhafte einfach nur so tat als würde er lesen, aber dann erinnerte sie sich an die saubere Schrift und das Vergrössern gestern abend... eins stand fest, hinter ihm steckte deutlich mehr als es den Anschein hatte, und allein das war schon eine ganze Menge.

Sie wartet bis die Frage beantwortet wird, dann ebenfalls fragend. "Wo wir gerade bei Fragen sind... gegenüber wem schützen wir die Männer... es wäre gut da einen Ansatzpunkt zu haben... Eine andere Gilde, die Stadtwache, was auch immer...."
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Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 08:17:36
 Keledorn nickt.

"Soweit ich das verstanden kommen zwei der Drei zusammen."

"Wer sie sind, wurde mir nicht gesagt, aber es ist anzunehmen dass sie Feinde haben, entweder hier in der Stadt oder anderswo her, sonst wuerden sie nicht um Geleitschutz bitten."

"Im Moment stelle ich selbst noch Nachforschungen an. Aber so etwas braucht Zeit und Geld."
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Beitrag von: _Ferrus am 20.01.2006, 10:02:39
 Auch Ferrus wirft einen Blick auf die Personenbeschreibungen. Welche der Drei trifft man zusammen an, sagt Ihr? Und wisst Ihr auch, wann sie eintreffen werden? fragt Ferrus, ohne einen Blick von den Pergament zu nehmen. Ich denke, ich werde Euch begleiten, Shin und Servina, wenn Ihr denn nichts dagegen habt.
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Beitrag von: Omraxar am 20.01.2006, 10:53:56
 "Demnach werde ich sie also nicht suchen müssen, oder irre ich mich? Sie haben ja selbst nach Schutz gefragt."

'Das klingt durchaus nach einer sehr einfachen aufgabe. Vor allem dadurch, das die anderen 5 versteckt lauern. Fall jemand also auf die Idee kommt anzugreifen könnte eine vermeindliche Überzahl sogar zur Unterzahl werden, und nichts ist leichter, als gegen einen zahlenmäßig unterlegenen Feind zu kämpfen.'

Kurz schweifte Omraxars blick über das Weinregal, den inneren Drang noch eine Flasche anzureißen konnte er aber schnell wiederstehen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 10:54:48
 Keledorn beugt sich ueber die Beschreibungen und kratzt sich am Kinn, nach nicht mal einer Minute deuter er auf zwei der Beschreibungen, "Diese Beiden hier, sie sollen am Osttor ankommen."

"Eine genauere Zeitangaben ausser 'Morgen Abend' kann ich euch leider nicht geben."


Keledorn nickt wieder dem Riesen zu.

"Ja das denke ich auch, du wartest am besten beim Osttor bis die beiden kommen. Sollte kein Problem sein."
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Beitrag von: Omraxar am 20.01.2006, 11:03:33
 "Die zwei also", markierte Omraxar gedanklich die Stelle im Text auf die Keledorn ungefähr deutete und nickte. "Wird erledigt..."

Danach nahm Oraxar einen kleinen klimpernden Beutel aus dem größeren heraus und ihm in seinen Rucksack zu stecken.

'Auch wenn ich diese materialistische Gesellschaft nicht ausstehen kann...100 Platin kommen gelegen.'

Danach erhob sich der Halbriese von dem Stuhl, der scheinbar erleichtert aufknarrte...
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Beitrag von: _Ferrus am 20.01.2006, 11:21:52
 Immer noch auf das Pergament starrend entgegenet Ferrus:Also ich würde dann vorschlagen, dass die eine Gruppe, bestehend aus Omraxar, Mitragon, Illidan und Robin, das Osttor übernehmt, da ihr dann zahlenmäßig überlegen seid. Ich denke, dass wenn vier Leute dann zwei bewachen und die zweite Gruppe, bestehend aus Shin, Servina und meiner Wenigkeit, die driite Zielperson überwachen, sollte eigentlich nichts schief gehen. Nach einer kurzen Pause wendet er sich an Kelendorn: Wie lange soll die Observation denn dauern?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 12:02:22
 "Bis sie die Stadt wieder verlassen, vermutlich noch am selben Abend oder am naechsten Morgen."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 20.01.2006, 12:12:52
 Dann sollte es ja ein leichtes werden, wie? antwortet Ferrus mit einem spöttischem Unterton. Zu den anderen gewandt: Wir sollten noch einige Vorbereitingen treffen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 13:09:12
 Keledorn zuckt mit den Schultern als er Ferrus' Bemerkung vernimmt.

Dann zieht er wieder seine Kapuzze ins Gesicht, "Ich muss mich noch mit einem Informanten treffen, vielleicht kann ich ja etwas ueber diese Typen erfahren."

Dann verlaesst er den Keller wieder durch die Tuer.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 20.01.2006, 13:40:50
 "Ich stimme Ferrus was die Gruppenaufteilung angeht zu. Mehr ist im Moment nicht zu sagen." Kurz kontrolliert Robin nocheinmal den sitzt seines Dolches unter seinem Umhang: Auch wenn er mir im Zweifelsfalle nichts bringen wird.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 20.01.2006, 13:45:45
 "Mir soll es recht sein, solange ich niemanden von euch während des Auftrags zu Gesicht bekomme ist mir die Aufteilung egal..."

'Ach was solls', dachte er sich als er doch noch eine vierte Flasche aus dem Regal holte und sich noch einmal an den Tisch setzte.

"Ich würde sagen wir finden uns hier wieder ein, wenn die Sache erledigt ist", und er setzt wieder zu einem langen Zug an...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 20.01.2006, 13:58:02
 Nachdem Omraxar dies sagt, verläßt auch Ferrus den Weinkeller. Ich werde noch ein paar Besorgungen machen. Treffen wir uns zur Nachmittagsstunde im 'Goldenen Krug'. Mit diesen Worten verabschiedet sich Ferrus und steigt die Treppenstufen des Weinkellers hoch, um sich noch ein wenig auf den Marktplatz umzusehen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 14:21:05
 Der Martplatz ist etwa fuenfzehn Minuten vom Hauptquartier der Nachteulen entfernt.

Trotz des Wetters treiben sich hier am Vormittag viele Leute aller moeglicher Klassen herum. Die meist besuchtesten Staende sind natuerlich diejenigen mit Lebensmitteln, Kleidung und dergleichen. Aber auch zwei Waffenschmiede und ein Ruestungsschmied sind zu erkennen.

Als Ferrus weiter durch die Wege schlendert erkennt er auch einen Alchemisten und einen Stand der eher nach einem Ramschladen aussieht, jedoch auf Nachfrage kleine magische Gegenstaende verkauft.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 20.01.2006, 14:47:50
 Sie nickt sachte und blickt ihm hinterher.

"Gut... ich habe auch noch die ein oder andere Sache zu besorgen..." Sie nickt einmal in die Runde, dann die Arme locker hinter dem Rücken verschränkend geht sie die Treppe empor und schlendert aus der dunklen Gasse heraus. Auch sie schlägt, jedoch in einem etwas langsameren Tempo als Ferrus, den Weg zu Markt ein, dort sich umblickend und etwas am Kinn reibend. Hm... Alchemisten, wo haben wir Alchemisten... mir sind leider die Tränke ausgegangen.... Dabei geht sie durch die Gassen und Stände, aufmerksam nach einem Alchemieladen sich umblickend und diesen so sie ihn findet betretend.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 20.01.2006, 15:01:09
 Der Laden entpuppt sich als wahre Fundstaette alchemistischem Koennens. Allerlei Ingredenzien und Geraete gibt es hier genauso wie eine reichhaltige Auswahl an fertigen Traenken die fein saeuberlich beschriftet in den Regalen stehen.

Ein aeltere Mann mit langem grauen Haar und Bart zerstampft gerade einige Kraeuter in einem Moerser, wahrscheinlich ist er der Innhaber.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 20.01.2006, 15:03:09
 Mit einem kurzen Nicken zu Ferrus, aber ohne ein weiteres Wort zu sagen, nahm sich Shin einen der mit Platinmünzen gefüllten Beutel und wog ihn schätzend in der Hand. Dann steckte er ihn sich ein und verließ mit einem kurzen Blick auf Servina den Keller.

Zunächst begab er sich zum Osttor und versuchte, sich die dortige Gegend einzuprägen. Nach einiger Zeit machte er sich auf die Suche nach einem beliebien Tempel. Von seiner Vorrauszahlung wollte er sich einige Schriftrollen kaufen, die sich vielleicht als nützlich erweisen könnten.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 20.01.2006, 15:03:23
 Schweigend bis zur Minute der Gruppenteilung spricht Illidan:"Mir ist die Gruppenaufteilung ziemlich egal, aber es soll mir Recht sein!" Nachdem die ersten Beiden den Keller verlassen wartet er kurz und dann geht auch er mit leichtem, leisen Schritt und gebeugter Gestalt die Treppe hinauf, schreitet durch die knarzende Tür und betritt die Straße. Ohne einen Blick in die Umgebung zu werfen geht auch er in Richtugn Markt und mit keinem Blick auf die Stände werfend schlendert er dort lang. Als ob er genau wüsste was er wollte.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 20.01.2006, 15:59:49
 Nach einem kurzen, recht freundlichen Gespräch zwischen dem Alchemisten und ihr verlässt Servina mit einigen leise klirrenden Phiolen, die jeweils mit einem alchemistischen Symbol verziert sind, in ihrem Gürtel den Laden. Eine Weile noch schlendert sie über den Markt, mit einem Auge nach interessanten Angeboten und mit dem anderen nach potentiellen Taschendiebstahlsopfern Ausschau haltend. Da sie beides nicht fand schlenderte sie dann leise summend und gemächlich kurz vor der verabredeten Stunde zu der Taverne, sich an einen Ecktisch setzend und es sich bei einem guten Glas Wein und einem Brot in einer Ecke gemütlich machend, während sie auf die anderen wartet.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 20.01.2006, 16:15:38
 Omraxar blieb noch lange nachdem auch der letzte seiner temporären Kollegen das alte Haus verlassen hatte auf seinen Stuhl in dem dunklen Keller sitzen. Auch die vierte Flasch war bald leer. Kurz überlegte Omraxar ob er den Raum verlassen sollte. Aber wo sollte er den hin. Draußen auf den Straßen konnte er nur gaffende Blicke der Menschen ernten, und die Stadt wollte er vor dem Auftrag nicht mehr verlassen. Thain, der einzige mit der er sich halbwegs verstand und von dem er annahm, das er wirklich sein Freund war, war bis auf weiteres untergetaucht.

Damit hatte er niemanden und Nichts. Es war die Einsamkeit, die ihn zu einer weiteren, der bereits fünften Flasche greifen ließ. Ein starkes Schwindelgefühl und ein dumpfes Gefühl in Kopf und Hände entstand mit der Zeit. Er war deratige Excesse gewöhnt. Sie ließen ihn vergessen. Vergessen wurden der uralte Schmerz des Verrats von damals, die Smach der gescheiterten Prüfung, die Erniedrigung der jahrelangen Sklaverei, der Zorn und die Wut, die er für die Niedertrach und den ständigen Betrug der Menschen empfand und vor allem das Gefühl, Einsam, allein und ungeliebt zu sein...nicht gebraucht zu werden. All das war vergessen, als ihm die sechte Flasche noch halbvoll aus seiner Hand fiel um am Boden zu zerschellen und Omraxar mit seinem Kopf gegen den Tisch knallte.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 20.01.2006, 16:53:21
 Der erste Tempel, den Shin fand, war Pelor gewidmet. Mürrisch schaute er auf das weiße Marmorgebäude und wollte sich schon wieder abwenden, als er einer seltsamen Stimme in seinem Inneren folgend doch über die Schwelle des Prunkbaus trat. Unter den weiß und blau gewandeten Priestern war er in seiner schwarzen Kleidern ganz klar in der Unterzahl. Wie der Wolf in der Schafsherde, dachte er, als er staunend über diese so plump zur Schau gestellte Naivität durch die Hallen des Tempels schritt. Statuen von edlen, schwer gerüsteten Kriegern und Buße tuenden Priestern säumten die Gänge, die von dem Hauptteil des Tempels zu den Nebengebäuden führten.

Während er durch die prunkvollen Räumlichkeiten schritt, erinnerte sich Shin an seinen letzten Besuch in einem solchen Tempel. Es musste wohl kurz vor dem Tode seines Vaters gewesen sein, denn dadurch war seine Mutter von Glauben an diesen Heuchler abgefallen. Er erinnerte sich noch gut an die tiefe Stimme seines Vaters, die ihn dazu ermahnte, endlich Ruhe zu halten. Auch den Geruch des Weihrauches, der hier allgegenwärtig war, erkannte er sofort wieder. Er unterschied sich fundamental von dem Weihrauch, den sie zu Ehren Pyremius verbrannten, denn der roch nach verkohlendem Fleisch. Dieser Weihrauch hatte etwas süßliches, harziges an sich, was Shin gleichzeitig beruhigend sowie ekelerregend fand. Wie konnten diese Schwächlinge nur von sich behaupten, allen Bedürftigen zu helfen und gegen das Leid auf der Welt zu kämpfen? Nannten sie es etwa Hilfe, einem Waisen die letzten Ersparnisse seiner Mutter aus den Händen zu reißen, für ein Begräbnis, das sie nicht gewollt hatte? Oder vielleicht meinten sie mit Hilfe ja, ein von Schimmel und Schaben befallenes Waisenhaus zu unterhalten, in dem die Kinder mit Schlachtabfällen und verfaulten Kartoffeln ernährt wurden, während die fetten Priester ihre weißen Roben mit dem Fett gebratener Wildschweine beschmutzen? Nein, von dir habe ich nie Hilfe erhalten, Pelor, du Bastard der Sonne! Pyremius hat uns aufgenommen, als wir deinen Klauen entronnen sind. Er gab uns eine Heimat, als wir von deinen Dienern wegen eines Laibes Brot geschlagen wurden. Er half uns, als wir...

"Kann ich Euch helfen, mein Bruder?" Der halbelfische Priester, der ihn ansprach, erinnerte Shin schmerzhaft an seinen Jugendfreund Derlan. Zusammen waren sie dem Waisenhaus entflohen und hatten so einige Abenteuer erlebt, bis sie in den Tempel Pyremius eingetreten waren. Doch Derlan hatte sich nicht als würdig erwiesen, hatte Pyremius enttäuscht. Er war zu schwach, dachte Shin nicht ohne ein Gefühl der Bitterheit, während der Priester ihn immer noch anstarrte, wohl auf eine Antwort wartend.

"Tatsächlich könnt Ihr mir helfen." Warum war seine Stimme so gebrochen? Es musste der schlechte Einfluss dieses Gebäudes sein. "Ich suche das Scriptorium dieses Tempels. Könnt Ihr mir den Weg weisen?" Der Priester nickte mit einem gütigen Lächeln und führte Shin zu den Schreibwerkstätten des Tempels.

Nachdem er eine kleine Auswahl nützlicher Schriftrollen und einen unscheinbaren Schriftrollenbehälter erworben hatte, kehrte Shin dem Pelorschrein schleunigst den Rücken und machte sich wieder auf den Weg zur Taverne. Dort war ja für den Nachmittag ein Treffen einberaumt und Shin wollte zuvor noch einige Bußgebete an Pyremius sprechen, wozu er die Einsamkeit seines Zimmers vorzog.
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Beitrag von: _Ferrus am 20.01.2006, 18:21:08
 Nachdem Ferrus seine Besorgungen gemacht hatte, läuft er zum "Goldenen Krug". Dort sieht er schon Shin alleine in einer Ecke sitzen, nickt ihm kurz zu und setzt sich ebenfalls an denselbigen Tisch.
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Beitrag von: Omraxar am 21.01.2006, 13:21:53
 Verschwommen und blass war seine Umgebung, als er aufwachte und mit zugekniffenen Augen, den Kopf noch immer auf dem Tisch liegend, seine Umgebung betrachtete. Sein Blick fiel auf die Kellerstiege. Licht schien von oben zu kommen. Er richtete sich auf und griff sich an den Kopf, der höllisch schmerzte. Der Wein ist ein Teufel, besonders wenn man zuviel davon trank, das hatte Omraxar bereits einige Male schmerzhaft festgestellt. Der Wind musste die Türe wohl aufgemacht haben, so stand er langsam, sich auf dem Tisch stützend auf und ging zur Treppe. Als er hinaufblickte stellte er fest, das die Türe tatsächlich offen stand - Weit offen. Kein Zeichen der Beeinträchtigung war daran zu sehen und was war das, hinter der Türe stand jemand. Eine mächtige Gestallt mit schwarzen Bart, sicher an die 10 Meter in Größe, mit einer dunklen, leicht violettfarbenen Haut der eine Axt, so groß wie Omraxar selbst in der Hand hielt. 'Nein, oh nein, das darf nicht sein', dachte sich Omraxar während in ihm Adrenalin hochschoss das seinen Kopf klar machte. Lautstark begann der Riese mit tiefer Stimme zu lachen...“du schwacher Winzling wirst mir niemals das Wasser reichen können“...In Omraxar stieg die Angst...er durfte nicht herein....niemals...er musste das Tor schließen, so schnell er konnte...
Omraxar begann die Treppen hinaufzulaufen...
Der Riese begann spöttisch zu lachen:"Nein, du nicht, niemals, hohohohooooo"

Omraxar rannte und rannte, doch die Treppe schien kein Ende zu nehmen, er musste das Tor schließen, doch er konnte es nicht, es war zu weit entfernt. Er konnte sich dem Riesen nicht stellen, er war zu schwach...es war zu weit weg, er war zu schwach....
"Neeeiiiiinnnnn", schrie Omraxar so laut er konnte und wachte auf, mit den Kopf auf dem Tisch liegend, stieg ihm als erstes der Geruch von Wein in die Nase, den er wohl vorhin verschüttet haben musste...
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Beitrag von: Shin am 21.01.2006, 14:00:03
 Shin erwiderte den Gruß mit der Andeutung eines Nickens, bleibt aber sonst schweigsam. Er musterte Ferrus genau und versuchte, ihn einzuschätzen. Er trägt keine martialischen Waffen oder betet vor Dummheit strotzende Götter an, jedenfalls soweit ich weiß. Außerdem scheint er sich in dieser Stadt auszukennen. Das könnte ihn zu einem der Gefährlichsten aus dieser wild zusammengewürfelten Truppe machen.
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Beitrag von: Servina Alestra am 21.01.2006, 16:05:48
 Leise seufzend steht Servina nach einer Weile auf. Den Rest des Nachmittags verbrachte sie alleine damit, scheinbar ziellos durch den Südteil der Stadt zu schlendern, wobei sie jedoch sich die Strassen recht genau einprägte. Dann, bevor die Zeit anbricht an dem sich das Gesindel beginnt auf den Strassen herum zu treiben, kehrte sie zu dem Gasthaus zurück. Sie bestellte ein gutes Abendessen und ein Bad, sich danach in ihr Bett legend. Kurz überlegte sie, ihre Kette zu versorgen, aber da sie sie nicht eingesetzt hatte entschied sie sich dagegen. Sie würde den Schlaf gebrauchen können, und ausserdem war sie immernoch von der gestrigen Nacht gerädert. Sie beschäftigte sich noch eine Weile mit einem Übungsschloss, dann die Augen schliessend und erneut in einen nur von verworrenen Träumen durchbrochenen Schlaf fallend.
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Beitrag von: Omraxar am 21.01.2006, 16:28:21
 Die Kopfschmerzen in seinem Traum waren nur ein süßer Abklatsch von dem, was er im echten Leben, nachdem er aufgewacht war, empfand. Als er mit einem mulmigen Gefühl im Bauch die Treppe hochging und die Türe einen Spalt öffnete sah er, dass es draußen dunkel war. Die Sterne konnte er in der Häuserschlucht nicht gut genug erkennen um zu beurteilen wie spät es ungefähr war.

Er kehrte dem Weinkeller den Rücken und machte sich auf den Weg zum goldenen Krug. Um diese Zeit waren die Straßen bis auf gelegentliche Partroilen und vereinzelte zwielichtige Gestallen, wobei er wohl eher zu zweiteren zählte, wie leergefegt. Scheinbar hatte er Glück denn er traf gerade noch vor Sperrstunde ein.

Sein erster Weg führte Omraxar in sein Bett in Zimmer 4, das er dauerhaft bezogen hatte, wodurch es ihm Dimmrin billiger vermietete. Ein freundlicher Zug des dicklichen Menschen. Omraxar schlief sofort tief und fest...
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Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 21.01.2006, 17:07:46
 Nach dem er stundenlang hecktisch durch die Straßen lief begiebt er sich auf die Dächer der Stadt und blickt zum Himmel.
Illidan steht dort und betrachtet die Sternenbilder, die sich am Himmel bilden. Er setzte sich und ließ seinen Blick nichtmehr von den Sternen. Immer wieder hatte er kurze Ausschnitte des Untergang seines Dorfs im Kopf und des Todes seiner Liebsten. Ein kurzes blinzeln und eine einzelne Träne rinnt über seine Wange. Sofort wischt er sie sich aus dem Gesicht und seine Augen leuchten blutrot. Keinen Gedanken mehr an den Auftrag oder seine Vergangenheit verschwendend versinkt er in eine sonst sehr ungwöhnlich, tiefe Meditation.
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Beitrag von: Omraxar am 21.01.2006, 20:56:32
 Als Omraxar am nächsten Morgen aufwachte war die Sonne bereits aufgegangen. Noch immer brummte ihm ganz leicht der Schädel, aber das allein wäre ja noch nicht schlimm gewesen. Er fühlte sich wie gerädert. Sein Nacken war total verspannt, sein Rücken schmerzte und seine Glieder taten ihm weh. Noch dazu waren die Lacken, Matratze und Decke von den Stacheln seiner Rüstung zerfetzt. Wie konnte er nur vergessen, seine Rüstung abzulegen bevor er sich schlafen legte.

Kopf schüttelnd stand er auf, merkte aber gleich, dass es keinen Sinn machte, so heute Abend zum Treffpunkt zu kommen. Er legte die Rüstung ab und schmiss sich noch mal ins halb-zerfetzte Bett um weiter zu schlafen.

Als er erneut aufwachte, waren zumindest das lästige Brummen im Kopf und die Schmerzen in den Gelenken verschwunden, verspannt war er jedoch noch immer. Schlaftrunken richtete er sich auf. Es musst wohl bereits spät am Nachmittag sein. Er besorgte sich eine große Braune Decke von Dimmrin und ging mit ihr zum Ost-Tor. Dort suchte er sich ein eher verdecktes Plätzchen, von dem aus er das Tor gut im Blickfeld hatte. Dort hockte er sich auf den Boden und lehnte sich gegen eine Hauswand um sich dann in der braunen Decke einzuhüllen, und einen auf Bettler zu machen. Aufgrund seiner Größe war er damit zwar nicht wirklich unauffällig, aber besser als in Schwarzer mit Stacheln besetzter Voll-Rüsung mit einer rießigen Kette um den Hals mitten auf der Straße zu stehen war es allemal, und das reichte ihm eigentlich schon.

In Gedanken holte er sich das Blatt Papier von Keledorn wieder vor Augen, das er sich exakt eingeprägt hatte und las sich nochmal die Beschreibung durch, seine geistigen Kräfte machten sich einmal mehr bezahlt. Danach wartete er, bis sich die Personen zeigten.

'Ich hoffe nur, keiner der 5 Kapuzengesichter vergeigt die Sache, sonst wird Keldorn sicher wiedermal mich verantwortlich machen. Zumindest auf Ferrus wird verlass sein…'
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 21.01.2006, 21:08:44
 Nach der ungewöhnlich langen Meditation erhebt sich Illidan und begibt sich rasch und unauffälig zum Ost-Tor. Er schaut in die Gesichter der duch die Stadt streifenden Leute und mustert sie. Sich gedanklich die Zielperson vorstellend überlegt er die Vorgehensweise falls es zu einer Konfrontation kommt. Als er am Tor ankommt sieht er dort einen riesigen Bettler sitzen. Hinter einer Hauswand verschwindend denkt er sich:Besonders unauffällig ist das nicht wirklich!Er lehnt sich an die Wand und stirrt  wartend zum Tor.
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 22.01.2006, 12:25:47
 Nachdem Robin den letzten Tag mit nichtstun verbracht hat und die Nacht erholsma geruht hat, begibt er sich am Morgen nach dem Frühstück zum Osttor und hält dort Ausschau nach seinen "Kollegen" und den zu Bewachenden.
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Beitrag von: Servina Alestra am 22.01.2006, 13:41:22
 Am nächsten Morgen stand Saverina erfrischt und sichtlich besserer Laune auf. Nach einem raschen Frühstück rüstete sie sich aus, sich nach einem kurzen Blick in den Himmel in ihre Rüstung kleidend und darüber die Kutte werfend. Rasch verfasste sie eine Notiz, an der sie Shin einen Treffpunkt anwies, einen Feinkosthändler nahe des Tores. Kurz bewegte sie prüfend die Arme, dann hinaus schlendernd, die Notiz unter Shins Tür hindurchschiebend. Den Rest des Tages verbrachte sie damit, sich weiter im Südviertel umzusehen, dann sich am Nachmittag zu dem Händler begebend. Die Zeit, während der sie wartete verbrachte sie damit, sich an der kleinen Theke an der der Händler ein exotisches Getränk das er Tee nannte ausschenkte, einen eben solchen zu gönnen, dabei jedoch immer ihre Augen auf die Strasse gerichtet, Ausschau nach Shin und ihrem Klienten haltend.
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Beitrag von: Mitragon am 22.01.2006, 15:28:16
 Schon sichtlich lange nicht mehr, wandelte Mitragon, nachdem er sich einen der Vorschuss-beutel gefüllt mit 100 Platinmünzen genommen hatte und sich von seinen zukünftigen Gefährten verabschiedet hatte, über den recht belebten Marktplatz und sah sich bei Gelegenheit einige der Stände genauer an. Ihm gefiel es die noch jungen Anfänger unter den Taschendieben zu beobachten wie sie unvorsichtigen, reichen Leuten die Münzbörsen aus der Tasche zogen.....

Der Abend kam schneller als gedacht und Mitragon suchte eine nahegelegene Taverne auf, um dort festlich zu speisen und daraufhin dort die Nacht zu verbringen. Ein weiches Bett verhalf ihm in einen ruhigen Schlaf zu fallen, um am darauffolgenden Morgen gut ausgeruht den Tag zu beginnen.

Mitragon beeilte sich mit täglichen Waschgang, damit er sich nochmals genauer in der Stadt umschauen konnte. Seine Hand am Goldbeutel drängte er sich durch die Menschenmassen, als er das Osttor erreichte.
Aha, hier sollen sie also kommen....nunja, hoffentlich ist der Haken an der Sache nicht zu spitz! dachte er sich, als er sich die Umgebung einprägte und daraufhin Robin erkannte, der an einer Wand nahe einer Seitengasse lehnte und offensichtlich nach ihm und den anderen Ausschau hielt....

Morgen!
Na, gut genächtigt?...

sagt Mitragon ohne Robin anzuschauen, während er sich etwa einen Meter neben ihn an die Wand lehnt.
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Beitrag von: Shin am 22.01.2006, 15:57:01
 Mit einem Keuchen erwachte Shin. Jener Traum, der ihn Nacht für Nacht heimsuchte, war diese Nacht anders als sonst gewesen. Neben den Gesichtern der Toten, die er jede Nacht sah, hatte er gestern auch das Gesicht des halbelfischen Pelorpriesters gesehen, mit dem er gestern gesprochen hatte. Diese Wendung konnte nur eine Bedeutung haben: Pyremius forderte wieder ein Opfer.

Vielleicht mochte es daran gelegen haben, dass sich Shin gestern zu sehr in seine Erinnerungen vertieft hatte, anstatt seinen Geist Pyremius zu widmen. Die Buße hatte wohl nicht ausgereicht, er war wohl zu bequem gewesen, seinem Gott den Tribut zu zollen, der ihm zustand. Er hatte sich den Schwächen seines Körpers hingegeben, und Pyremius hatte ihn dafür bestraft. Shin zwang sich, aufzustehen und wusch sich gründlich. Das Wasser färbte sich rot, als er an seinem Unterarm ankam, den er gestern stärker als sonst traktiert katte. Aber das hatte Pyremius nicht zufriedengestellt, er hatte in seiner Allwissenheit erkannt, dass Shin sich von den Erinnerungen nicht befreien konnte und in schwächlicher Melancholie versunken war, aus dem ihn auch dieser Akt der Schmerzen nicht hatte befreien können. Er würde Pyremius ein Opfer bringen müssen, das Größer war als einige Tropfen vom Blut seines Dieners. Der halbelfische Priester vom Tempel des Pelor war bei näherer Betrachtung ideal geeignet, denn er verkörperte all das, was Shin hasste und damit auch all die Schwächen, die Pyremius verachtete. Behutsam zog Shin sich an und achtete dabei darauf, sein Waffenarsenal mit seinem Umhang zu verdecken. Zunächst musste er herausfinden, wo er dem Priester am besten auflauern und wie er ihn am effizientesten töten konnte. Pyremius verachtete stümperhaft ausgeführte Opfer, er schätzte saubere Arbeit, die am Besten nach einem Unfall aussehen sollte.

Fertig angekleidet begab sich Shin zur Tür, um mit seinen Nachforschungen zu beginnen, als er den Zettel bemerkte, den Servina ihm unter dem Türschlitz hindurchgeschoben hatte. Er hatte zwar zunächst vorgehabt, den weltlichen Auftrag abzubrechen um direkt mit dem göttlichen Auftrag beginnen zu können, aber durch den Zettel dachte er noch einmal darüber nach und befand schließlich, dass es den Mord an dem Priester durchaus erschweren könnte, wenn er die örtliche Diebesgilde verärgerte. Außerdem sollte der Auftrag ja nicht allzu zeitaufwendig werden und würde ihm Geldmittel einbringen, die er für bessere Ausrüstung einsetzen konnte. Sorgfältig zerriss er den Zettel und warf ihn in den Kamin, der im Schankraum gefeuert wurde. Er nahm ein kurzes Frühstück zu sich und verließ dann das Gasthaus, um sich auf seinen abendlichen Auftrag vorzubereiten.

Noch einmal erkundete er die Stadt und versuchte, sie alle Wege einzuprägen, durch die die Personen gehen könnten, die sie heute abend beschützen sollten. Am Nachmittag stärkte sich Shin nochmals mit einem warmen Essen und machte sich dann auf den Weg zu dem Feinkosthändler, den Servina als Treffpunkt angegeben hatte. Er war in guter, fast euphorischer Stimmung, jedenfalls für seine Verhältnisse. Endlich hatte er ein Ziel vor Augen, er würde sich Pyremius als würdig erweisen und vielleicht, wenn Pyremius sein Opfer annahm, könnte er zu seinem Meister zurückkehren und würde dort endgültig in den Kreis der Zeloten aufgenommen werden. Mit einem fast schon freundschaftlichen Ton begrüßte er Servina, die an der Theke des Feinkostladens lehnte und an einem dampfenden Getränk nippte: "Unser Kunde ist anscheinend noch nicht aufgetaucht. Nun gut, soll er nur kommen."
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Beitrag von: Servina Alestra am 22.01.2006, 21:14:57
 Saverina nickte knapp und nahm einen kleinen Schluck, dann leise sprechend.

"Hatte jedem im Auge der durch das Tor kam... Also nein.
Ich weiss zwar, du verstehst dich nicht so sehr aufs promenieren, aber denk daran, sie sollen nicht wissen das wir ihnen folgen... Ah ja, dieser Ferrus lässt auch auf sich warten..."


Erneut nahm sie einen kleinen Schluck, die Tasse dann abstellend.

"Das hier solltest du übrigends mal probieren, ist gar nicht übel. Zwar kein Grog, aber dennoch nicht schlecht."
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Beitrag von: Omraxar am 22.01.2006, 21:30:52
 Omraxar wartete. In der hecktischen Stadt der Menschen hatte er viele Dinge und Ideale verlernt, die ihm früher einmal ausmachten, so auch die Geduld. Geduld und vor allem Ausdauer, die damals wichtig war, um in der Wüste überleben zu können. Heute hasste er es, lange warten zu müssen. Omraxar sehnte den Kampf herbei, nichts wäre für ihn unbefriedigender als wenn die Personen heute abend nicht angegriffen werden würden. Das beste wäre sogar, die Angreifer würden zahlreich sein. Omraxar hatte den Kampf mit der Kette perfektioniert. Er hatte gelernt gegen eine Überzahl zu kämpfen, denn in den ehrelosen Ländern der Menschen schien man nur in Überzahl angegriffen zu werden.

Omraxar war gelangweilt. Wieder holte er sich das Papier mit den Beschreibungen der Personen gedanklich vor Augen, er zerknüllte es, bewarf Passanten damit, faltete es wieder auf....Wieder und wieder las er sich die Beschreibung der Menschen durch, bis er voll Zorn das Papier in Flammen aufgehen ließ. Er warf es durch ein offenes Fenster vor ihm...nur wenig später stieg Qualm aus dem Haus, es begann zu brennen. Lichterloh stand das Haus bald in Flammen, die der Wind langsam aber gewiss auf die benachtbarten Häuser lenkte. Die Bilder vor seinen Augen waren täuschend echt, auch wenn er um deren Unwirklichkeit wusste. Leider war seine gedankliche Gabe auf visuelle Effekte beschränkt sonst hätte er sich wohl nun die pansichen Schreie der Menschen vorgestellt, die voll Trauer um ihr Zuhause, ihre Heimat, ihren Stamm....NEIN....das ging zuweit......mit einem Schlag waren die Bilder vor seinem Augen verschwunden....dazu hätte niemand ein Recht....
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Beitrag von: _Ferrus am 23.01.2006, 11:19:06
 Ferrus macht sich zum Marktplatz auf und erspäht sofort drei bis vier potentielle Opfer, besinnt sich jedoch wieder. Heute nicht. Ich darf mir heute keine Fehler erlauben. Ich bin schon lange nicht mehr so tätig gewesen, die Erwartungen an mich sind hoch. Ein wenig Nervösität macht sich in ihm breit. Er geht noch ein wenig seiner Lieblingsbeschäftigung nach, das Beobachten von Leuten, schaut sich die Taschendiebe bei ihreren Aktivitäten zu und findet sich schließlich zur Mittagsstunde zum "Golden Krug" ein, wo er sogleich ein deftiges Mahl verlangt. Ein deftiges Mahl? Das schafft Ihr doch gar nicht alleine... entgegnet die Maid mit einem Lachen im Gesicht. Ein paar Bauern schließen sich ihr auch an und beginnen herzhaft mitzulachen. Ferrus läßt sich jedoch seinen Ärger nicht anmerken. Nicht heute. Gerade heute nicht. Ferrus versucht entspannt zu wirken.
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Beitrag von: _Ferrus am 23.01.2006, 11:31:06
 Er läßt der Maid einen kurzen Blick auf seine Messer werfen und verdeckt sie gleich wieder. Die junge Maid erschrikt sichtlich und schaut den Halbling verunsichert an. Mit übertriebener Freundlichkeit verlangt er nochmals eine Mahlzeit und die Maid entgegnet ihm stotternd etwas, was sich wie Ja...sofort....mein...Herr anhörte.
 
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 08:38:12
 Fuer Omraxar vergeht die Zeit zaeh und manche Passanten blicken ihn spoettisch an, was seine Meinung gegenueber Menschen wohl rechtfertigt. Generell ist man in dieser Stadt gegenueber Fremden und andersartigen eher misstrauisch. Das ist wohl auch ein Grund warum sich nur wenige hier niederlassen und gerade mal zum Handel oder abwickeln von anderen Geschaeften hier eintreffen. Voll beladene Waegen herbringen, die Ware verkaufen und schnell wieder abhaun, das ist oft die Devise der kleinen Haendler und Bauern.

Gerade ein solcher Wagen rollt auch jetzt wieder ans Osttor heran. Auf dem Bock sitzen zwei Personen. Von der Ladung ist nichts zu sehen, da sie von Planen abgedeckt ist. Wie schon alle Neuankoemmlige zuvor beobachtet Omraxar auch diese Beiden eifrig, doch aufgrund der tief ins Gesicht gezogenen Kapuzen kann er nicht viel erkennen.

Erst als die Wache die Beiden auffordert, ihre Waren zu deklarieren und ihr Gesicht zu zeigen, zieht der linksstehende Mann dieselbe zurueck und zum Vorschein kommt eines der Gesichter, die auf dem Pergament beschrieben waren.
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Beitrag von: _Ferrus am 24.01.2006, 11:36:27
 Nachdem Ferrus fertig gegessen hat --zur Überraschung der gröhlenden Bauern, die schon ihre Biere verwetteten, schaffte er die großzügige Portion ohne weiteres-- sucht er Shin und Servina auf. Er fand sie schließlich schon in der Nähe des Südtores, vor einem Feinkosthänlder. Beide wirkten ein wenig ungeduldig, auch wenn Shin es sich kaum anmerken ließ.
Wartet Ihr schon lange? fragte Ferrus seine schon fast verärgert drein blickenden Gesellen.Ich habe doch nichts verpasst, oder?
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Beitrag von: Omraxar am 24.01.2006, 11:59:09
 Omraxar wartete weiter ungeduldig ab, bis seine beiden Schützlinge das Tor passiert hatten. Als sie mit dem Karran an ihm vorbeizogen streifte der Halb-riese die braune Decke ab, die er an der Hauswand liegen ließ. Herrlich auffällig näherte sich Omraxar den beiden Personen. Er hasste diese Rüstung, die er einem Halb-Ork abgenommen hatte, der ihm vor 4 Jahren das Leben nehmen wollte. Die Farbe war zu auffällig, er musste sie bei Gelegenheit unbedingt gegen eine etwas unauffälligere Rüstung tauschen...

"Die Eulen schicken mich als Geleit solange ihr euch hier in der Stadt befindet", nickt Omraxar den beiden Menschen zu.
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 12:40:16
 Mit einem etwas verwirrtem Blick mustern die Beiden den Halbriesen.

"Die Eulen? ...", spricht der eine, doch dann beginnt er zu verstehen, "... Ach! Ihr seid unser Stadtfuehrer! Nun denn, zeigt uns erst einmal den Weg zu unserem Quartier in der Nebelstrasse!", fuegt er dann lauter hinzu.

Doch dann fluestert er wieder weiter, "In einer Seitenstrasse davon, ist unser Treffpunkt. Wisst ihr wo das ist?"

Abgesehen von der Aufmerksamkeit die Omraxar ohnehin erregt scheint sich niemand fuer die drei zu interessieren.
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Beitrag von: Omraxar am 24.01.2006, 13:25:29
 Omraxar hebt verdutzt eine Augenbraun: 'Ich ein Stadtführer?! Sehe ich so aus als würde ich von hier kommen.'

"Gerne werde ich euch dorthin führen", beginnt er merklich übertrieben und sich sichtlich unwohl in dieser Rolle fühlend.

Als er sich schon abgewendet hatte beginnt er flüsternd:
"Ich denke, dass wird kein Problem sein, es gibt nur zwei Seitenstraßen dort. Lasst uns keine Zeit verlieren."
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 13:39:14
 Der Eine nickt wissend waehrend der andere die Zuegel des Pferdes in die Hand nimmt, welches den Wagen ziehen soll. Langsam setzt sich der Tross in Bewegung durch das geschaeftige Treiben Nerils ...

Unterdessen am Suedtor ...

Es scheint als wuerden die Leute des etwas bessere Wetter nutzen um den Weg in die Stadt zu finden. Immer wieder kommen Bauern mit Koerben voller Obst, Gemuese, Brot und dergleichen in Gruppen an, um diese Waren feil zu bieten. Auch jetzt wieder. Schnell verteilen sich die Leute in alle Windrichtungen, doch einer, ein wenig besser bekleideter Mensch, bleibt kurz stehen und blickt sich um. Dann scheint er eine Wache etwas zu fragen und deutet einmal in die eine, dann wieder in die Andere Richtung. Offenbar fragt er nach dem Weg.

Als er dann wohl verstanden hat, wo er lang muss, oder dass zumindest glaubt folgt er dem angewiesenen Weg, was ihm nahe an dem Feinkostladen vorbei bringt.

Severina erkennt als erste sein Gesicht. Das ist der gesuchte Mann!

Er scheint sich nicht sonderlich zu sputen sondern blickt hier und da in ein Ladenfenster.
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Beitrag von: _Ferrus am 24.01.2006, 13:45:41
 Nachdem Servina, Ferrus und Shin auf die Person unauffällig weist, tastet er seine Brust ab, ob seine Dolche noch am rechten Platz sind und macht sich dann zur Verfolgung auf. Ferrus hält einen recht großzügigen Abstand zu ihm, und bleibt hin und wieder stehen, um bei diversen Krämern den ein oder anderen Apfel zu kaufen, den er genüsslich verspeist.
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Beitrag von: Shin am 24.01.2006, 14:51:02
 Als Servina ihn auf ihre Zielperson hinwies, nickte Shin ihr unauffällig zu. Dann ging er rasch vorraus und überholte den Menschen mit zielgerichteten Schritten. Nach einer Weile blieb er stehen, sodass er den Kunden noch gerade so im Blick hatte und sah sich die Waren des nahestehenden Wagen an, bei denen es sich um frisch geerntete Äpfel handelte. Dabei spähte er hin und wieder zu dem sich durch seine Kleider etwas von seiner Umgebung abhebenden Menschen. Shin wirkte dabei sehr gelassen, er war es gewohnt, seine Opfer unauffällig zu beobachten, der einzige Unterschied war, dass er diesmal nicht töten, sondern beschützen sollte. Vielleicht bin ich etwas weit entfernt, sollte es einen Zwischenfall geben. Aber mir ist es sowieso lieber, mich da eher herauszuhalten. Diese Beobachtungsposition muss reichen. Neben diesen Gedanken schwirrten auch noch andere Dinge durch seinen Kopf, vor allem der Pelorkleriker, dem Shin auflauern wollte. Die Stadt war für seinen Geschmack zu belebt, aber das waren wohl alle Städte und bei Nacht ließ sich sicherlich eine dunkle, unbeobachtete Gasse finden. Als ihn der Händler für frische Äpfel ansprach, blickte Shin ihn zunächst verwundert an, bevor ihm einfiel, dass er sich ja als Deckung die Äpfel eingehend betrachtet hatte. Er nahm sich einen Apfel von dem Stand, gab dem Händler einige Kupfermünzen und ging weiter, wobei er in den saftigen Apfel biss und einen Blick die Straße hinuntergleiten ließ. Die Zielperson war immer noch da, sein Missgeschick mit dem Händler hatte wohl keine Folgen gehabt. Er ermahnte sich innerlich, beim nächsten Stand nicht so lange stehenzubleiben uns ging langsam die Straße weiter entlang, den Abstand zu seinem Verfolger immer ungefähr gleich haltend.
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Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 24.01.2006, 14:54:32
 Illidan läuft gebeugten Hauptes und mit langsamen Schritt Omraxar hinterher. Er spricht kein einziges Wort und lauscht dem Halb-Riesen und den Zielpersonen bei ihrem Gespräch. Lauschend schaut er aus den Augenwinkeln nach links und rechts. Er läuft durch eine kleine Gasse um ein Haus herum und stößt nach einem kurzen Umweg wieder zu Omraxar.
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 15:15:16
 Shin, Severina, Ferrus

Der Mann sieht sich um und biegt links ab. Schnell reagiert auch Shin, der wohl auf solche Reaktionen gewartet hat und laeuft schnurstracks die naechste Seitengasse entlang, welche nur etwa zweihundertundfuenfzig Fuss lang ist.

Die Paralellstrasse ist ebenso belebt und gleicht im Grossen und Ganzen der, die sie gerade verlassen haben.

Nach kurzer Zeit kommt auch die Zielperson aus der anderen Gasse heraus.
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Beitrag von: _Ferrus am 24.01.2006, 15:35:21
 Nachdem er sieht, dass die Person, die er eigentlich bewachen sollte, plötzlich, wie vom Erdboden verschwindet, bleibt Ferrus kurz, etwas verdutzt dreinblickend stehen. Er war doch gerade noch da. Er blickte sich kurz um und erspähte eine kleine Seitengasse. Hier muss er rein' sein. Er läuft beiläufig an der Gasse vorbei und erspäht tatsächlich jenen, den er verfolgen sollte.Was war das denn? fragt sich Ferrus. Ob das Absicht war? Ist meine Tarnung aufgeflogen?
Leichte Unsicherheit macht sich in Ferrus breit, dennoch läßt er sich davon nicht aus der Ruhe bringen und folgt ihm weiterhin.  
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Beitrag von: Omraxar am 24.01.2006, 15:53:31
 Omraxar nahm, während er die beiden ihm sehr suspekten Menschen in die Nebelgasse führte, sein Werkzeug von seinem Hals um es in der Mitte zusammengelegt in den Händen zu halten.

'Niemand der zahlt so gut ohne einen driftigen Grund. Sie müssen sich relativ sicher sein, dass große Gefahr auf sie wartet. Umso besser...'

"Wie lange werdet ihr mich brauchen, Menschen", begann der Halbriese und es gelang ihm nicht, das letzte Wort nicht verachtend zu betonen.
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 16:00:59
 Der Mensch, der der auch zuvor immer gesproche hatte, ruempft die Nase. Omraxars Wortlaut gefaellt ihm nicht. Aber da er ziemlich stark und angsteinfloessend aussieht, erfuellt er die Bedinungen. Und in ettlichen Stunden habe das Zwecksbuendniss ohnehin ein Ende.

"Unser Geschaeftstermin wird hofentlich nicht lange dauern. Wenn ihr uns danach zum Tor geleitet habt, seid ihr eurer Aufgaben entbunden."
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Beitrag von: Omraxar am 24.01.2006, 16:09:42
 Zustimmend nickte der Halbriese, als das ungleiche Trio bereits in die Nebelgasse einbog.

"Das ist die Nebelgasse, wir sind gleich da", begann er mit gesengter Stimme.

Kurz blickte er sich um, um einerseits sicherzustellen, das niemand verdächtiger ihnen folgte, aber auch um zu sehen, ob er jemandem vom Team erkennen konnte.
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Beitrag von: Servina Alestra am 24.01.2006, 16:24:58
 Servina hatte sich, um kein Aufregen zu erzeugen, die Zeit genommen ihre Tasse leer zu trinken. Sie warf der Bedienung ein grosszügiges Trinkgeld hin, dann langsam der Zielperson hinterherschlendernd. Sie schien es nicht eilig zu haben, immer wieder in Ladenfenster sehend, dabei zufällig an den Waren Interesse findend die von dem Spiegelbild des Mannes auf der anderen Strassenseite verdeckt wurden. Als der Mann in die Strasse einbiegt reagiert auch Saverina und tritt in eine Nebenstrasse, so parallel mit Shin kurz vor dem Mann in der zweiten Strasse hervor kommend. Dort betrachtet sie einen kleinen Bauchladen eines Mannes der recht unmagisch wirkende Schutztalismane verkaufte, immer wieder möglichst unauffällig zu dem Kunden schielend, sich dann um den Blickkontakt zu halten wieder in Bewegung setzend. Sie war in einer Stadt aufgewachsen, die dieses Treiben wie das letzte Kaff aussehen liess, und so viel es ihr nicht schwer Schritt zu halten. Dabei blickte sie immer wieder kurz in die Nebengassen und um sich, wobei ihr Gesichtsausdruck wohl eher vermuten liess das sie, die arme kleine Magd vom Lande, voller Faszination über die grosse Stadt kaum aus dem Staunen heraus kam.
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Beitrag von: Roglom am 24.01.2006, 16:36:47
 Ein melodischer Pfiff, wie in viele Maenner verwenden um ihre Begeisterung fuer ein weibliches Geschoepf ihrer Art auszudruecken, ertoent neben Servina, als sie eine Gruppe von ein paar jungen Maennern, kaum aelter als siebzahn oder achtzehn Jahre vorbeigeht.

Keck ruft ihr noch einer zu, "Heh Maedel! Soll ich dir das Beste der Stadt zeigen?", seine Mundwinkel beschreiben dabei ein schelmisches Laecheln.
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Beitrag von: Servina Alestra am 24.01.2006, 18:42:36
 Kurz zucken ihre Mundwinkel etwas unzufrieden, dann jedoch lächelt sie erfreut und durchaus freundlich zu den jungen Männern sehend.

"Ein ander Mal gerne..." meint sie sanft lächelnd, dann weiter gehend, leise vergnügt zu sich summend. 'Und dann zeig ich dir mein bestes Stück' denkt sie sich und greift die Kette unter ihrem lockeren Umhang etwas fester. Dann konzentriert sie sich wieder auf den zu Verfolgenden.
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 24.01.2006, 18:52:14
 Robin folgt die gesamte Zeit über den beiden zu Beschützenden, meist läuft Celebren ein Stück weit hinter den beiden Personen und Robin ist nicht im Blickfeld, sondern hält den Kontakt nur über Celebren.
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Beitrag von: Mitragon am 24.01.2006, 20:51:09
 Auch Mitragon folgt Omraxar und den zu Beschützenden so unauffällig wie möglich hinterher. Immerwieder lugt er aus den Augenwinkeln in alle Richtungen, um eventuelle Angreifer auszumachen.
Hier und da bleibt er mal für kurze Zeit an einem Marktstand stehen und sieht sich halbherzig die Auslagen an, bevor er sich wieder seiner eigentlichen Aufgabe widmet.....
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
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Beitrag von: Shin am 24.01.2006, 22:16:12
 Shin versuchte, sich am Rand der Gasse vor den Blicken des Mannes zu verstecken und beobachtete ihn von da aus. Mit einem solchen Vorgehen hätte er nicht gerechnet, der Mann sollte doch angeblich nur für ein einfaches Geschäft in der Stadt sein. So einfach konnte es dann doch nicht sein, wenn er unerwartet durch Seitengassen verschwand. Shin spähte die Straße entlang, ob er in dem Gewirr Ferrus oder Servina ausmachen konnte. Sollte er die beiden schon jetzt abgeschüttelt haben, wäre Shin von ihren Fähigkeiten jedoch enttäuscht. Aber wer weiß, vielleicht hat er ja verborgene Helfer oder er hat zurecht Angst vor Verfolgern, da ihm Attentäter auflauerten. Mit einem Blick auf die belebte Straße schloss Shin für sich jedoch aus, dass etwatige Attentäter den Mann hier angreifen würden. Dazu war es hier viel zu belebt.

OOC: Verstecken und Entdecken
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Beitrag von: Roglom am 25.01.2006, 09:09:56
 Omaraxar

Die Nebelstrasse erweist sich als breite jedoch nicht sonderlich belebte Strasse etwas abseits des Zentrums. Dort angekommen steuern die Beiden zielstrebig auf ein grosses Gebaeude zu, das von aussen nicht wirklich besonders aussieht, aber sich schnell als Umschlagposten fuer Felle und Leder erweist. Durch ein grosses breites Tor gelangt man in einen Hof mit Staellen, wo schnell der Karren und das Pferd abgestellt werden.

"Unser Treffpunkt ist gleich gegenueber!"

Als sie wieder auf die Strasse zurueckkehren, faellt Omraxars Blick auf einen Mann der gerade am suedlichen Ende der Strasse um die Ecke biegt und auf die kleine Gruppe zusteuert.

Robin, Mitragon, Illidan

Omraxar und seine Begleiter biegen in eine Strasse ab. Ihr folgt bis zur Ecke und koennt gerade noch erkennen, wie sie durch ein Tor in einen Hof verschwinden. Kurz darauf kommen sie aber auf die Strasse zurueck. Unterdessen naehert sich vom anderen Ende der Strasse ein Mann der Gruppe.

Shin, Servina, Ferrus

Abermals biegt euer "Kunde" in eine Seitengasse ab. Diesmal koennen seine Verfolger allerdings keine weiteren Seitenstrassen sehen um ihn zu ueberholen, so bleibt ihnen kaum etwas anderes uebrig, als den direkten Weg zu nehmen.

Als sie in die Strasse einbiegen wollen, faellt ihr Blick sofort auf die riesige Gestalt Omraxars.
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Beitrag von: Omraxar am 25.01.2006, 09:27:32
 Omraxar nickte als Antwort und folgte den beiden durch die Gasse zum Treffpunkt...

'Noch ist es nicht ganz dunkel...evtl Angreifer werden wohl warten bis die Scheibe verschunden ist und sich die meisten Menschen zu Ruhe begeben haben. Andererseits könnte es auch sein, das es sich bei ihren Feinden auch um Menschen handelt. Damit kann ich es wohl kaum einschätzen, wann ein Angriff erfolgen könnte....baaah, Menschen...'

Weiter hält Omraxar Ausschau, um Freund oder Feind möglichst früh entdecken zu können.

"Ein gutes Geschäft", wünsch der Halbriese noch halbherzig, als das Trio am Treffpunkt halt machte und sich ihr Geschäftspartner scheinbar schon näherte. "Ich werde etwas Abstand halten. Eure Geschäfte intressieren mich nicht". Und Omraxar entfernte sich ein paar duzend Fuß von seinen Schützlingen. 'Oft ist es besser weniger zu wissen, den je weniger man weis, desto weniger Leute trachten einem nach dem Leben, soviel habe ich schon gelernt.'
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Beitrag von: _Ferrus am 25.01.2006, 12:29:07
 Ferrus wird sich in der Nähe auf die Lauer legen, im Schatten versteckt. Er wir letztendlich ausharren bis irgendetwas passiert, möge es die ganze Nacht dauern.  
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Beitrag von: Shin am 25.01.2006, 14:14:39
 Shin sah, wie Ferrus sich auf die Lauer legte und tat es ihm nach, wobei er die andere Seite der Gasse wählte. Währenddessen hielt er Ausschau nach einer Möglichkeit, auf die Dächer der Häuser zu gelangen und prüfte, inwieweit die Wände Griffmöglichkeiten boten.

OOC: Verstecken und evtl. Suchen?
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Beitrag von: Servina Alestra am 25.01.2006, 16:15:54
 Saverina blickte kurz durch die Gasse als sie an ihr vorbei ging, wobei ihr auffiel das die beiden anderen bereits vor ihr hinein gegangen sind. Die Strassen waren unbelebt genug das sie gelassen in die Gasse abbog, dann jedoch sich zur Seite tretend in den Schatten einer verstaubten Seitentür drückend, wobei ihr braungrauer Umhang ihr half in die Umgebung sich einzublenden.

[Check]
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Beitrag von: Mitragon am 26.01.2006, 18:47:19
 Mitragon muss ein gähnen unterdrücken, während er mit Robin und Illidan darauf wartet, dass die Herren ihr Geschäft tätigen....

Als sie dann aus dem kleinen Hof herauskommen ist der Krieger sichtlich erleichtert und beginnt wieder mit der Observation.

Hmm? Was will der denn....
Mitragon fällt ein unbekannter Mann auf, der sich der Gruppe nähert.
Schnell und unauffällig tippt er Robin und Illidan an und macht sie auf den sich Näherenden aufmerksam.

Na dann wollen wir mal sehen, was dieser Kerl will.

Angespannt wartet Mitragon erstmal ab und richtet seinen Blick durchgehend auf ihn, während er versucht sich so gut wie möglich zu verstecken, um nicht aufzufallen......
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Beitrag von: Robin fitz Owen am 26.01.2006, 19:38:04
 Auch Robin mustert den Mann eingehend. Und deutet Celebren, dass er wieder zu seinem Meister zurück kommen soll.

Wenn das so weiterläuft wird das ein Kinderspiel.
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Beitrag von: Roglom am 27.01.2006, 08:50:10
 Als der Mann die Gruppe um Omraxar erreicht wird er nur durch ein Nicken empfangen.

"Ihr seid fuer eine Weile frei, aber bleibt in der Naehe."

Dann treten die Drei in ein Haus ein welches von Aussen eigentlich nicht sehr wichtig aussieht. Obgleich es ziemlich gross und geraeumig scheint, ist es wohl unbewohnt. Teilweise sind Fenster zugenagelt und bei einem kurzen Blick durch eines der kaputten Fenster um Erdgeschoss erkennt man lediglich verkommene alte Holzmoebel.

Omraxar hoert wie die Drei eine Treppe benutzen, ob sie hinauf oder hinab gehen kann er nicht erkennen.
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Beitrag von: Servina Alestra am 27.01.2006, 08:56:38
 Geduldig drückte sich Saverina weiter in den Schatten, ein wenig zusammengekauert. Sie hatte schon für durchaus weniger Geld lange gewartet, und so verblieb sie denn aufmerksam, doch nicht nervös in ihrem Versteck. Sie bezweifelte das es so einfach werden würde, denn wozu sonst bräuchten die Männer Unterstützung? Scheinbar hätten sie auch einfach in der Stadt herumspazieren können... Nein, hier stimmte eindeutig nicht alles...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 27.01.2006, 14:14:45
 Omraxar flogte ihnen nach kurzer Überlegung in das Haus, als er gehört hatte, das Treppen benützt wurden. Er Schritt durch die alte Türe und sah sich drinnen kurz um. Wenn sich sich noch weiter entfernen würden, war das ihr Problem, und Omraxar beschloss im Erdgeschoss zu warten...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 30.01.2006, 08:35:15
 Omraxar hoert nur unidentifizierbares Gemurmel von oben, als ihn ploetzlich von hinten jemand antippt.

"Erklaert euch! Was habt ihr hier zu suchen?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 30.01.2006, 14:09:15
 Rasch wendete sich der Halbriese um, um die freche Person zu identifizieren, die es gewagt hatte sich von hinten anzuschleichen. Schnell versuchte er die Person wiederzuerkennen. Als als ihm das jedoch nicht gelang erwiderte er die Frage mit einem grimmigen Blick: "Das gleiche könnte ich euch fragen".

Omraxar mustert den Kerl und versucht ihn einzuschätzen. (sense motive)
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 30.01.2006, 14:33:44
 Zoegerlich weicht die Person zurueck, und als mehr Licht durch eines der Fenster auf ihn faellt, erkennt Omraxar das kantige Gesicht eines etwa dreissig bis fuenfundreissigjaehrigen Menschen.

"Ich arbeite fuer den Besitzer dieses ... Etablissments. Die Herren wollen nicht gestoert werden, und soweit ich weiss, steht ein Halbriese nicht auf der Gaesteliste."

Obwohl der Mann etwas veraengstigt ob der Erscheinung Omraxars wirkt, scheint er die Wahrheit zu sagen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 30.01.2006, 14:39:58
 'Etablissments? Seltsames Wort, aber er meint wohl das Haus hier.'

'Er scheint verängstig, aber vielleicht spielt er das nur vor. Wer weiß, wieviele von denen ich nichts weiß sich noch hier im Haus befinden. Ich muss vorsichtig sein...'

"So ist es, und ich bin hier damit sie nicht gestört werden."
'Hoffentlich sind die bald fertig'
"Wem habt ihr verraten das dieses Treffen hier stattfindet", beginnt der Halbrieße scharf einfach mal so ins blaue nachzufragen, vielleicht hatte er ja tatsächlich Glück und der Kerl bekommt Angst aufgrund seiner spontanen Frage, wenn er sie tatsächlich verraten hatte....
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Beitrag von: Roglom am 30.01.2006, 14:48:30
 Er macht einen weiteren Schritt zurueck.

"Wie ... Wie meint ihr das? ... verraten ...", dann fasst er sich allerdings wieder, "Ausser meinen Leuten sollte davon keiner wissen. Das hier ist nur ein Auftrag fuer mich, nichts weiter."

"Und solltet ihr von einem der Teilnehmer angeworben worden sein, dann sucht euch einen netten Platz hier, und lasst mich in Ruhe."


Die Worte des Mannes klingen sehr bestimmt und sicher und die anfaengliche Angst scheint verflogen zu sein. Doch Omraxar merkt wie der Mann langsam Abstand zu ihm gewinnen will. Er sagt wohl nicht die ganze Wahrheit.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 30.01.2006, 15:48:07
 'Das gibts doch nicht....der verheimlicht wirklich etwas?....verdammter Mensch....'

Kurz verfolgt er die zaghaften Schritte des Menschen, der sich langsam den Ausgang nähert...

Dann wurde es ihm zu bunt.

Ansatzlos holte mit seinem Arm nach hinten aus um damit einen Bogen zu beschreiben. Fast symbiotisch folgte die Kette seiner Bewegung um und beschreib ebenfalls, surrend, den gelichen Bogen. Blitzschnell wandte sich die Kette um beide Fuße des Armseligen Menschen, Omraxar zog, und hoffte ihn zu Boden zu bringen...

"Du bleibst schön hier, verdammter Bastard", konnte er gerade noch einen Wutvollen Schrei unterbinden...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 30.01.2006, 16:01:22
 Mit weit aufgerissenen Augen und sichtbar ueberrascht blickt der Mann Omraxar an, waehrend dieser ihm mit der Kette die Beine wegzieht.

Als er auf den Boden kracht verlaesst ein lauter Schrei seinen Mund, den auch die Anderen auf der Strasse hoeren koennen.

Wieder halbwegs bei Sinnen tastet er kurz seinen Koerper ab um herauszufinden ob er verletzt ist.

"Was ... was tut ihr? Ich habe euch nichts getan! Wenn ihr vorher nicht gelogen habt, verfolgen wir doch die gleichen Ziele, oder?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 30.01.2006, 16:04:41
 Ferrus wollte gerade herzhaft Gähnen, als ihn ein lautes Poltern dabei stört. Apprupt hält er inne und schaut seine anderen beiden Gefährten an. Ob man eingreifen sollte?
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Beitrag von: Omraxar am 30.01.2006, 16:06:51
 Mit kalter Mimik geht er einen schrit auf den Menschen zu.

"Keinen Laut...und keine Bewegung" , Spricht er rau und bestimmt.
Er bringt seine Kette so zum Schwingen, das sie bei jeder Runde nur Kanpp am gesicht des Menschen vobeizischt.

"Ich bin kein guter Verhandlungspartner...entweder du sagst mir, was du mir vorhin verheimlicht hast oder dein Leben war kürzer als du vielleicht gehoftt hättest. Ich frage dich nicht zweimal..."
[intimidate]

 
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Beitrag von: Roglom am 30.01.2006, 16:53:12
 "Euch ... verheimlicht? Ich, Ich ... na gut ... Ich werde euch alles erzaehlen!", stammelt der Mann zunehmend aengstlicher hervor. Er stuetzt sich mit den Haenden ab und holt erstmal tief Luft. Dann beginnt er zu sprechen, "Mein Name ist Vince. Ich und meine Gruppe wurden angeheuert, um ...", doch dann wird er von einer weiteren Stimme unterbrochen, die aus einem Tuerrahmen links vom Omraxar hervor schallt.

"Still! Du schwacher Nichtsnutz! Ich wuerde dich schneller toeten als du den naechsten Satz zu Ende sprechen kannst!"

Unterdessen sind auch hektische Schritte und gepoltere von oben zu vernehmen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 30.01.2006, 17:29:14
 Die junge Frau fährt von ihrer Beobachtung herum und blickte zu dem Haus. Das war gewiss nicht Omraxar, der da eben schrie, doch das musste nicht heissen das es keine Schwierigkeiten gab. Ohne lange nachzudenken huscht Servina aus dem Schatten, drückt sich im Schatten der Mauer zu der Tür, sich dann halb daran lehnend und lauschend. Einen Moment später runzelt sie missbilligend die Stirn. Warum konnten die Dinge nie einfach sein? Sie presste weiter ihr Ohr an die Tür, dabei die Kette lockernd und den Umhang etwas beiseite ziehend.

[Lauschen]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 30.01.2006, 17:44:26
 'Wusste ich es, noch mehr von dieser Hinterhältigen Feiglinge. Das ist gewiss eine Verschwörung. Ich habe genug gesehen...'

Mit einem Gedanken formte Omraxar ein Schild aus Energie, das an seiner Seite zu schweben begannt.

"Dann zeigt mir euer Talent zu töten....", rief Omraxar dem anderen Menschen entgegen, als er die Kette schwingen auf ihn zustürmte.
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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 30.01.2006, 18:01:11
 Angewidert trat Saverina zurück und blickte kurz unschlüssig zu den anderen, während gleichzeitig die Kette von ihrer Seite herab glitt und in ihrer Hand landete.

Omraxar scheint einen Kampf begonnen zu haben!"ruft sie über den anhebenden Schlachtenlärm während sie ihre Waffe probeweise schwingt und auf die Reaktion der anderen wartet.

[Initiative=7]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 30.01.2006, 18:54:06
 Dieser Tempus anbetende Narr hat sicherlich der Ehre zuliebe einen Kampf angefangen. Pyremius soll mich verfluchen, wenn ich ihm bei seinen Torheiten unterstütze!"

Ungerührt blieb Shin in seinem Versteck und beobachtete zunächst die Reaktion der anderen.

Initiative, Shin wartet erstmal ab.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mitragon am 30.01.2006, 18:58:36
 Bei diesen Geräuschen schreckt Mitragon aus seinen Tagträumen hoch und zieht seine Stachelkette. Schnell und ungesehen schleicht er sich zum Eingang und lugt um die Mauerecke.

Sobald er Omraxar entdeckt und ihn in starker Bedrängnis sieht greift er sofort ein. Zuvor wartet er jedoch ab.....
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 30.01.2006, 18:58:42
 Servina grinst kurz und nickt. "Wenn er um Hilfe ruft.. nun, warum nicht... vermutlich metzelt dieser Trottel gerade unsere Klienten nieder, weil sie ihn beleidigt haben... oder einfach nur so..." Sie schlingt locker die Kette um eine Schulter, sich abwendend und von der Tür zurück tretend, jedoch nicht weit, sich erneut in einen Schatten duckend und still zu der Tür hinblickend. Immerhin war die Vorkasse gut...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 30.01.2006, 19:30:44
 "Verflucht." ist das einzige was Robin sagt, bevorer sich vorsichtig in Richtung des Riesen bewegt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 31.01.2006, 16:34:54
 Verdammt...kann es nicht einfach mal glatt laufen? Ferrus schleicht sich zum Eingang und zieht währendessen zwei seiner Dolche, die er gut versteckt an der Innenseite seines Gürtels befestigt hatte. Er schägt seinen Umhang beseite, und es werden weitere vier Dolche sichtbar, die in seiner Weste angebracht sind. Dort angekommen wird er sich erst einmal im Schatten versteckenverstecken und abwarten, was passiert.

occ: Ist die Tür offen?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.02.2006, 15:05:36
 Runde 1 - Initiative 12

Shin wartete ab, doch als er Ferrus in Richtung Haus schleichen sah, folgte er ihm in einigem Abstand und blieb an der Ecke des Hauses stehen, noch einmal in alle Richtungen spähend.

Würfelei
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 03.02.2006, 00:09:58
 Servina presst sich weiter in den Schatten und macht keine Anstalten einzugreifen. Ihre Kette hält sie kampfbereit in der Hand, während sie angestrengt auf die Geräusche im inneren lauscht. Sie hatten die Anweisungen ungesehen zu bleiben, und daran würde sie sich auch halten... fürs erste...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 03.02.2006, 13:42:39
 Omraxar schwingt seine Kette und macht einen Schrit auf H17. Mit lauter Stimme beginnt er zu dem Kerl: "Schluss mit den Spielchen, wenn du mir nciht gleich sagst was du mir verheimlichst, dann bist du ein Toter Mensch..."

Ready Action: Wenn er in seiner nächsten Runde versucht wegzulaufen schlage ich zu.

 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 06.02.2006, 10:01:55
 Das Gepolter im Obergeschoss wird zunehmend aktiver, eine Tuer wird zugeschlagen und hektische Schritte sind zu vernehmen, die auch alle rund um das Haus wahrnehmen.

Am oberen Ende der Treppe tauchen zwei Gestalten in dunkelbraunen Lederruestungen und mit Kurzboegen bewaffnet auf und legen sofort auf Omraxar an.

"Ihr werdet sterben ... Ihr seid wohl ein guter Leibwaechter, aber diesmal habt ihr den falschen Auftrag gewaelt, solltet ihr alleine sein.", stammelt die am Boden liegende Person vor sich hin, panisch umblickend.

Dann beginnt sich auch die Illusion zu bewegen. Ihre Haende bewegen sich kreisfoermig und der Mund geht langsam auf und zu. Effekt ist jedoch keiner ersichtlich.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mitragon am 06.02.2006, 21:52:25
 Als Mitragon erkennen kann, dass der am Boden liegende, dem er bisher nicht sehr viel zugetraut hat, etliche Verse murmelt, wird er aufmerksam.

Hmm, das kann nichts gutes sein!
Nunja, gekämpft habe ich ja schon länger nicht mehr......


mit diesem Gedanken und einem schelmischen Lächeln auf den Lippen schießt der Mensch um die Ecke, die Stachelkette im Anschlag, und stürmt auf den am Boden liegenden zu.
Mit geballter Kraft schlägt eine der Spitzen der mörderischen Waffe in den Arm des Zauberwirkenden und bohrt sich durch jede einzelne Faser des Fleisches.

'Getroffen!' denkt sich Mitragon....
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 08.02.2006, 12:04:47
 Omraxar deutete dem Mensch kurz ein Nicken an, bewegt sich dann nach K18.

Ready action, wenn jemand von der Treppe runter in Reichweite kommt (außer den beiden die er beschützen soll)dann schlägt Omraxar zu.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 08.02.2006, 12:36:05
 Shin sicherte die Lage nach außen ab und positionierte sich vor einem der Fenster. Hin und wieder lugte er hinein, ansonsten behielt er vor allem die Gasse im Auge. Er legte die Hand auf seinen Rapier, zog ihn aber noch nicht.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 09.02.2006, 11:40:18
 Robin bewegt sich schnell auf das Haus zu und schaut durch die Tür hinein.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 09.02.2006, 19:58:51
 Als wäre er die ganze Zeit abwesend gewesen, erwacht Illidan plötzlich aus einem Tagtraum. Dann blickt er sich um und erblickt die anderen.

Er nickt nur kurz und bewegt sich auf die Tür zu, schmunzelt dann ein wenig und ruft Robin entgegen:

Verzeiht, ich schien leicht in Gedanken gewieft. Ihr habt nun wieder meinen Bogen als Absicherung hinter euch...

Mit diesen Worten schaut er in das Haus hinein, doch erkennt er aus jenem Winkel nur die Treppe.

(Move action (30ft.): go to D23)
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Roglom am 10.02.2006, 10:55:41
 Die beiden am oberen Ende der Treppe blicken sich kurz gegenseitig an und nicken, dann schwirren jeweils zwei Pfeile auf Omraxar herab, wovon nur jeweils einer trifft.

Der liegende Mann blickt mit aufgerissenen Augen auf seinen Peiniger, eher er vom Boden verschwindet.

Ein zufriedenes Laecheln ist an der Illusion zu erkennen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 10.02.2006, 11:04:52
 Ferrus wartet noch ab, bis Servina agiert hat.

edit: musste noch eben mein Deutsch verbessern :lol:  
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Beitrag von: Servina Alestra am 10.02.2006, 13:23:23
 Servina flucht leise als sie die Pfeile fliegen sieht. Was solls, ihr war eh langsam langweilig geworden. Etwas in die Hocke gehend sprintet sie um die Ecke, knapp über die Gruppe blickend. Dann hechtet sie zu der Illusion, welche sie jedoch scheinbar nicht als solche erkennt zu, ihre Kette mit einem leisen Surren und einem fröhlichen Schmunzeln auf den Lippen über dem Kopf schwingend.

[Will
Bewegung auf F14]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 10.02.2006, 20:18:50
 Nachdem Servina Ihren Platz "räumt" nimmt ihn Ferrus auch sogleich ein und lugt vorsichtig um die Türkante.

Würfe
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 11.02.2006, 14:07:16
 Omraxar nahm den Pfeil, der eine Lücke in seiner Rüstung gefunden hatte und zog ihn heraus. "Das werdet ihr beräuhen...Menschlinge..."

Langsam begann Omraxar die Stufen hinauf zu gehen seine Kette debei vor sich schwingend, um Pfeile evtl damit ablenken zu können.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 13.02.2006, 19:53:12
 Runde 3, Initiative 12

Shin wartete weiterhin ab und beobachtete die Straße, obwohl ihm der Kampf nicht entgangen war. "Sollen die Verrückten sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen! Ich werde mich zurückhalten und "den Rückzug decken". Und wenn es eng wird, werde ich denselbigen schleunigst antreten."

Schon hatte Shin den Eingang erreicht und lugte um die Ecke.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Robin fitz Owen am 13.02.2006, 21:48:52
 Robin lugt erneut durch die Tür: Auch wenn du vielleicht nicht kämpfen kannst, helfen kannst du sicher. - Mit diesem Gedanken murmelt er vor sich hin:"Arcanoismo etabori contarina....."

Während er diese Worte spricht bewegt er seine Hände in einer anmutig wirkenden Bewegung und zeigt am Ende auf den Gegner vor dem Riesen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 13.02.2006, 22:29:41
 occ: irgendwie müssen wir mal die Ini übersichtlicher machen, ich schließe mich mal Shin an.

Runde 3, INI 7 (hinter Servina)



Zu weit weg, wenn ich meine Messer werfen will. Ferrus scheint sich auf den Eingang zu konzentrieren, obwohl er nicht in den Raum einsehen kann und presst sich dabei immer noch an die Wand.

Ready action: Messerwurf sobald jmd. unbekanntes das Haus durch die Tür verläßt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Illidan Skyvaheri am 15.02.2006, 17:33:23
 Die Augen des Elfen scheinen sich sichtlich zu weiten und er lacht mit leicht fanatischen Zügen in den Raum, dann ruft er zu seinem Opfer herüber:

"Hahaha, was soll ich sagen? Es tut mir nicht leid, nein - Jetzt werdet ihr sterben!"

Mit diesen Worten läuft der Elf einige Schritte nach vorne und spannt die Sehne seines Bogens weit nach hinten, kurz nachdem er den ersten Pfeil abschießt, zückt er talentiert seinen Zweiten und spannt ihn in den Bogen. Auch dieser saust nach kurzer Zeit in Richtung Gegner.

(Move-Action to: D17, Standard-Action: Ranged Attack, Rapid Shot)
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 23.02.2006, 00:00:07
 Der linke der beiden Bogenschützen keucht auf als ihn Illidans Pfeil in das Bein trifft. Er knickt kurz ein, nur scheinbar mit grosser Anstrengung bleibt er stehen, während seine Rüstung sich rot von Blut färbt.

Erschrocken weichen beide zurück, dann beginnen sie einen wahren Pfeilhagel auf den heran stapfenden Omraxar nieder regnen zu lassen. Die Furcht jedoch scheint ihre Finger klamm werden zu lassen, nur einer der Pfeile kommt ihm auch nur nahe genug um gefährlich zu werden, er schlägt ihn jedoch mit einer geschickten Bewegungen der Kette beiseite.

Daraufhin zieht der unverletzte der beiden das Kurzschwert aus seiner Seitenscheide und postiert sich wie schützend vor den anderen, jedoch mag man ihm ansehen das er sich dabei kaum wohl fühlt. Er wirft kurz einen Blick zur seite, als würde er jemanden anflehen, dann jedoch wieder hektisch den Blick auf den heran stapfenden Omraxar richtend.

[Beginn einer neuen Runde]

Die Gestalt, die Omraxar als eine Illusion erkannt hat, hebt ihre Arme über den Kopf. Ihre Lippen bewegen sich während sie etwas hin und her wiegt, ohne das jedoch ein Geräusch ertönt.

[Mitragon ist dran]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 23.02.2006, 09:41:00
 Omraxar geht, die Kette schwingend, weiter die Treppe nach oben bis auf K10. Von dort aus versucht er den Mann auf K8 zu treffen und ihn zu Fall zu bringen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 23.02.2006, 15:41:36
 Omraxar Kette schwingt sich um das Bein das erschrocken aufkeuchenden Mannes. Ein kurzer Ruck genug, und er verliert auf der eh ungünstigen Treppe seinen Halt, auf die Stufen stürzend. Sofort setzt der Halbriese mit dem anderen Ende der Kette nach, deren Stacheln sich unter einem unangenehm schmatzenden Geräusch und einem Schmerzensschrei in den Rücken des Mannes bohren, Teile der Lederrüstung und seiner Haut im hervorziehen abreissend. Der Mann scheint kurz um sein Bewusstsein zu kämpfen, während sich die Augen des Anderen weiten

"Worauf wartet ihr noch?!" brüllt der Schütze, scheinbar zu niemand bestimmten, als er einen weiteren Pfeil auflegt und sieht aus starren Augen die Treppe hinab.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 23.02.2006, 19:35:07
 Auch Mitragon hechtet knapp hinter Omraxar die Treppe empor und schwingt seine Kette auf den am Boden liegenden. Einer der Stacheln am Ende der Kette bohrt sich in den Hinterkopf des Mannes und bereitet seinem Leben ein rasches, aber nicht sonderlich ansehnliches Ende, während der Bogenschütze erschrocken aufkeucht.

Im selben Moment geschehen mehrere Dinge. Als Mitragon seine Kette wieder zurück zieht, hört er ein leises Pfeifen und wendet den Kopf nach hinten. Aus dem Augenwinkel erkennt er wie zwei verhüllte, in Lederrüstungen gekleidete Gestalten scheinbar aus dem Nichts auftauchen und auf ihn zwei Pfeile abschiessen. Es gelingt ihm dem ersten Pfeil auszuweichen sodass er sich neben ihm in den Türrahmen bohrt, der zweite jedoch bohrt sich in seine ungeschütze Seite. Als die Pfeile vorbeisurrten greifen beide Schützen an ihre Köcher und ziehen neue Pfeile hervor, welche eine bedrohlich rot glühende Spitze haben.

[Mitragon: -3 HP]

Nur wenige Momente später hebt die Illusion ihre rechte Hand vor den Mund und pustet wie bei einem Handkuss nach vorne. Kleine Spinnweben gleiten sogleich von der Tür aus, genauer gesagt von der Ecke links hinter der Tür, und legen sich über die Treppe, sodass innerhalb weniger Sekunden sich Omraxar und Mitragon in klebrigen Seidenfäden wiederfinden, die sich um ihre Kette und ihre Arme zu legen versuchen. Beiden gelingt es jedoch den Fäden auszuweichen sodass sie fürs erste nicht weiter behindert werden.

[Zauber: Web, betroffene Felder: Viereck J8-L14, Reflexsave von Mitragon und Omraxar erfolgreich.]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 25.02.2006, 11:42:13
 Shin sah, dass die Situation langsam ungemütlich wurde. Wenn er die Belohnung einstreichen wollte, musste er jetzt wohl oder übel aktiv werden. Er rannte auf die beiden Bogenschützen zu, die aus dem nichts entstanden waren, und bedrohte sie mit seinem Degen und dem Kukri, dass er während dem Laufen zog.

[Bewegung nach K-18, währenddessen Kukri ziehen]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 25.02.2006, 22:12:11
 Aus den Augenwinkeln beobachtete Servina, was auf der Treppe passierte. Niemand kümmerte sich um sie. Gut so.

Noch einmal ließ sie die Kette kreisen, während sie sich dem Mann im Nebenraum mit katzengleicher Anmut näherte. An der Tür angekommen schwingt sie ihre Waffe in Richtung des Zauberers. Als die Stacheln mit einem schabenden Geräusch am Türrahmen vorbeischrammen, kräuselt Servina enttäuscht die Lippen.

[Move E8, Angriff auf Illusion]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 26.02.2006, 01:39:18
 Servinias Kette kommt dem Magier gefährlich Nahe, doch er weicht, grade noch rechtzeitig, der Kette durch ein Ducken aus und blickt, fast schon missbilligend zu dir, während er sich flink wieder aufrichtet, scheinbar nicht im geringsten beeindruckt.
Währenddessen blicken auch die beiden Bogenschützen überrascht, aber keineswegs erschrocken gen Shin und tauschen einen knappen Blick, wie um sich abzusprechen. Langsam mag euch dämmern das dies nicht nur ein paar gedungene Schergen sind sondern durchaus fähige Wächter sind.

[Servina Spot-Check und Will-Save bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 26.02.2006, 02:26:40
 Ferrus wirkt ein wenig ungeduldig, die ganze Zeit schon starrt er zum Türrahmen. Schließlich durchfährt ein Ruck seinen Körper und er läuft um die Ecke in den Raum hinein.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 28.02.2006, 16:23:21
 Illidan lacht etwas manisch auf als sein Pfeil sich in das Bein des Mannes bohrt. In rascher Folge, scheinbar vollkommen das um sie herum geschehende Missachtend zieht er weitere Pfeile hervor, die alle sauber treffen und sich in den Körper des Schütze bohren. Fast scheint es so als wolle er ihn quälen, denn alle Treffer schlagen in zwar schmerzhafte, jedoch nicht tödliche Stellen, weshalb der Mann gequält stöhnend stehen bleibt.

[Angriffswurf]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 28.02.2006, 16:33:39
 Robin kneifft die Augen zusammen, durch den Raum blickend. Sein Blick fällt auf den Mann, und nach einem Moment erkennt er das ihm bekannte leichte Schimmern, das, für das ungeübte Auge unsichtbar, sich um den Mann legt und ihn als Illusion kenntlich macht. Laut ruft er Servina eine Warnung zu, da es ihm ungeschickt vorkommt jemand der offensichtlich in seinem Vorteil handelt blindlinks in eine Falle laufen zu lassen.

"Gebt acht, Servina! Das ist nur eine Illusion"

Dann hebt er seine Hand, formt sie zu einer Aushöhlung, in der einige arkane Worte später eine grünliche Kugel erscheint, die mit einem Ruck seiner Hand nach vorne die Treppe empor und in das Gesicht des schwer verletzten Schützen fliegt. Dieser, der immernoch von den Schmerzen der zahlreichen Pfeile gekrümmt ist, bricht mit einem letzten Keuchen vor Omraxars Füssen zusammen und tut seinen letzten Atemzug.

[Zauber: Acid Splash]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 28.02.2006, 18:18:12
 Mit einem enervierten Schnauben funkelt der Magier, beziehungsweise die Illusion Robin an. Dann verschwindet sie, nun da alle mitbekamen das es sich um ein Trugbild handelt, und aus einem Schatten in der Ecke des dunklen Nebenraumes tritt ein Magier, diesesmal scheinbar der Echte, wobei er der Illusion bis aufs Haar gleicht.

"Das ihr Narren euch in unsere Geschäfte einmischt wird euer letzter Fehler sein!" brüllt er, dann die Hand hebend und mit einem sehr langen Finger auf Servina deutend während er einen weiteren Spruch zu sprechen beginnt, während sie fühlen mag wie sich eine unsichtbare Kraft um ihren Körper legt und versucht sie an Ort und Stelle festzunageln.

[Will-Save von Servina bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 01.03.2006, 01:52:54
 Servina spührt, wie die Kraft des Zaubers sie umströmt, dann jedoch gelingt es ihr indem sie ihren ganzen Willen zusammennnimmt, einen weiteren, etwas ruckartigen Schritt auf den Magier zu zu tun, worauf dieser erschrocken die Augen weitet, da dadurch der Einfluss des Zaubers zerbricht.

Gleichzeitig duckt sich Mitragon elegant durch das Gewebe aus Fäden, die Kette an sich gepresst damit sie sich nicht verheddert. Dann hechtet er die letzten Meter der Treppe hinab, die Kette anhebend und aus den Gegner zustürmend. Da jedoch huscht Shin vor ihn, etwas geduckt die beiden verhüllten Gestalten in Schach haltend. Mitragon versucht noch mit der Kette über Shin hinweg auf den Gegner zu schlagen, doch dieser kann sich hinter Shin ducken und so dem Schlag geschickt entgehen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 02.03.2006, 19:12:02
 Der Halbriese Flucht auf rießisch, als sich die Klebrigen Fäden um ihn wickeln und ihn festhalten. 'Verdammter Mist....Der Kampf ist bisher auf der Kippe, naja zumidnest bin ich nciht allein', denkt sich Omraxar als er über er hinter ihm die Laute seiner zeitweiligen Verbündeten vernimmt.

Alle Kraft zusammennehmen versuch Omraxar freuzubrechen, um aus dem Bereich des Netzes zu kommen, aber das Netzt ist auch für einen stämmigen Mann wie ihn kein zuckerschläcken. Es wird wohl dauern bis er sich da wieder rausgewühlt hat....hoffentlich nicht zu lange.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 02.03.2006, 19:43:29
 Knapp tauschen die beiden noch stehenden Schützen einen Blick aus, dann tritt der eine vor und um Shin herum, dabei seinen Bogen fallen lassend und blankziehend, dabei Shin eine Lücke offenbahrend, in die dieser sofort geschickt vorstösst, sein Gegenüber kann jedoch dem Angriff ausweichen und wird nur gestriffen.

[Gelegenheitsangriff Shin
Kritische Probe + Schaden]

Auch der andere zieht einen Rapier aus seiner Seitenscheide und wird sogleich von Mitragons Kette getroffen, schmerzhaft bohrt sie sich in seine Seite.

[Gelegenheitsangriff Mitragon]

Dann jedoch sieht sich Shin eingekeilt zwischen seinen Gegnern, die beide gleichzeitig schnell, aber geschickt zustossen. Einen der Angriffe gelingt es Shin mit dem Kukri zu parieren, im selben Moment spührt er jedoch wie sich die Klinge des anderen schmerzhaft in seinen Rücken bohrt und noch etwas dreht.

[-11 HP Shin]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.03.2006, 20:05:30
 "Das war mal wieder klar! Sowas passiert halt, wenn man sich in den Kampf anderer einmischt.", fluchte Shin innerlich, als er den Schmerz in seinem Rücken spürte. Doch die Wunde beeinträchtigte ihn nicht besonders, er war da ganz anderen Schmerz gewohnt. Trotzdem kein Grund, noch länger zwischen den Beiden stehenzubleiben. Shin trat einen Schritt zur Seite und vollführte währenddessen eine schnelle Angriffskombination gegen den Wächter, der ihn im Rücken getroffen hatte.

Spieltechnisches
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 02.03.2006, 20:28:34
 Shins Rapier trifft, und der Mann krümmt sich und spuckt Blut. Der Hieb jedoch der darauf folgt geht über seinen Kopf hinweg und durchteilt surrend die Luft. Dennoch kann Shin sich sicher sein das sein Gegner nicht mehr viele Probleme machen wird. Shin kann ihn leise sprechen hören, ein Gebet wohl, während er die Köpfe über dem Kopf zusammen schlägt, seine Waffe fallen lässt und sich scheinbar ergebend auf den Boden fallen lässt.

Gleichzeitig hört Omraxar oben am Treppenansatz wie sich Schritte von schweren Stiefeln von knapp hinter der Ecke am Treppenansatz rasch von ihm Weg bewegen und eine Tür zuschlägt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Servina Alestra am 03.03.2006, 08:46:51
 Verblüfft beobachtete Servina, wie die Illusion vor ihr verschwand. Daß sie sich so leicht hatte täuschen lassen, gefiel ihr garnicht. Auch das Auftauchen des Magiers war nicht dazu geeignet, ihre Stimmung zu heben, denn bei einem kurzen Blick in die Runde hatte sie ihn nicht entdecken können. Der misglückte Versuch, sie magisch zu fesseln, gab ihr aber wieder Auftrieb. So leicht würde sie es diesem Kerl nicht machen!

Einen Augenblick zögerte sie, den Raum zu betreten. Der Magier hatte genug Zeit gehabt, ihr hier eine Falle zu stellen. Andererseits hätte er wohl kaum versucht, sie zu fesseln, wenn es für sie gefährlich wäre, hinein zu gehen. Den letzten Zweifel beiseite schiebend ging sie entschlossen auf den Gegener zu und griff an.

Spieltechnisches
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 03.03.2006, 12:20:56
 Runde 5 INI 7 (hinter Servina)

Auch Ferrus stürm ihr hinterher, jedoch bleibt er plötzlich neben dem Türrahmen stehen und lugt vorsichtig um die Ecke.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 03.03.2006, 14:36:32
 Um die Ecke erkennt Ferrus einen alten, mit einem Tuch überzogenen Sessel der so garnicht gefährlich aussieht.
Servinas Schlag trifft den Magier schmerzhaft in die Seite woraufhin sich dieser krümmt und die getroffene Stelle hält, dabei etwas keuchend fluchend.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 03.03.2006, 14:58:35
 Illidan zieht etwas enttäuscht die Mundwinkel herab als der Magier seinen Gegner niederstreckt. Doch noch waren mehr als genug Feinde da an denen man seine Pfeile verbrauchen konnte, und so zog rasch hintereinander zwei weitere Pfeile hervor. Bereits der erste Pfeil bohrt sich in die Kehle des letzten noch verbliebenen Schützen und lässt ihn fast lautlos zu Boden gehen. Illidan stösst ein etwas manisches Siegesgeheul aus und zieht den Bogen ein weiteres Mal zurück, der flink abgefeuerte Pfeil jedoch bohrt sich neben den Kopf des am Boden kauernden, der immernoch um Gnade winselt.

[Attacke]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 04.03.2006, 21:56:19
 In Ermangelung weiterer Gegner und da er nicht noch mehr Ärger herauf beschwören will bleibt Robin einfach stehen und beobachtet mit gewissem Amüsement das Gemetzel.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 04.03.2006, 22:14:35
 [Beginn neue Runde]

Der Magier sieht wohl das der Kampf verloren ist und keucht leise auf. Kurz blickt er zu der scheinbar nicht sehr gnädigen Servina, dann zu der rettungsverheissenden Tür.  Er lehnt sich zurück und spricht eine knappe Zauberformel, dabei Servina keine blösse gebend. Dann kneift er die Augen zusammen und huscht, unglaublich schnell, vermutlich durch den Zauber besschleunigt gen der Tür, wobei Servina die Gelegenheit erhält ihn anzugreifen.]

[Expeditious Retreat (defensiv gecasted), Move aus Servinas Reichweite AoO kommt gleich]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Klingenhagel am 04.03.2006, 22:20:33
 Servina schmunzelt und schlägt geschickt zu. Die Stachelkette wickelt sich um den Hals des Zauberers und zieht sich zusammen, sodass dieser sich röchelnd an den Hals greift. Dann jedoch reisst er sich frei und rennt weiter gen der Tür, wobei er aus einer weiteren Wunde am Hals schlimm auf seine Robe herab blutet. Er rennt durch die halboffene Tür und biegt scharf um die Ecke, aus dem Sichtfeld der Gruppe wobei seine Blutspuren euch sicher zu ihm führen könnten, würdet ihr nur nach ihnen ihn suchen.

[Attacke]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 08.03.2006, 08:32:09
 Omraxar versucht weiterhin sich aus den klebrigen Netzen zu berfreien, muss aber mittlerweile einsehen, dass, je mehr er sich anstrengt, er sich nur noch mehr einwickelt darin...

"Einer ist noch oben und fleiht, holt ihn euch", rief er zu den anderen nach unten.

Welch verstrickte Situation, in die Omraxar hier hineingeraten ist...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 08.03.2006, 11:58:12
 Während ihr unschlüssig herum steht und sich der Mann immernoch in Schmerzen windet und gleichzeitig vorsichtig gen Tür robbt, hört ihr wie oben ein Tumult auszubrechen scheint. Ihr hört zwei Stimmen aufschreien und Stahl aufeinander klirren, dann schreit ein Mann, einer derer die Omraxar hierher eskortiert habt wie Omraxar erkennt, schmerzerfüllt auf.

Dann entdeckt ihr mit euren Blicken ein bequemes Sofa, das man wohl als improvisierte Leiter benützen könnte sofern ihr euch zusammen raffen würdet um es zu der Treppe hinter das Netz zu buchsieren.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 09.03.2006, 10:15:55
 Es hätte kaum katastrophaler laufen können. Eigentlich sollten sie ja nur ein wenig Wache schieben, während ihre Schützlinge sich um die Geschäfte kümmern würden. Und vor allem sollten sie unerkannt beiben. Doch diese einfachen Aufgaben hatten wohl das mickrige Hirn dieses Tempus-Dieners überfordert. Omraxar hatte sich wie erwartet als Tollpatsch erwiesen, der momentan hilflos in einem albernen Netz zappelte. Shins eigene Wunde trug auch nicht dazu bei, seine Stimmung zu heben. Doch wenigstens die Goldmünzen wollte er retten.

Sein Blick viel auf das Sofa und ohne zu zögern machte er sich daran, dieses rasch an die Wand des Treppenhauses zu rücken. Währenddessen zischte er seine Kameraden an: "Helft mir!"

Vielleicht würden sie noch rechtzeitig kommen, um ihre Schützlinge zu retten. Wenn nicht, dann müsste Omraxar dafür bezahlen...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 14.03.2006, 00:18:59
 Ferrus, der den Ernst der Lage jetzt erst sieht, macht sich sofort daran Shin zu helfen. "Kommt schon, omraxar braucht uns jetzt". Der kleine Halbling macht sich zuasammen mit Shin daran, dass Sofa zu verrücken.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 14.03.2006, 00:49:21
 Mitragon macht sich ebenfalls daran das Sofa aufzurücken. Gemeinsam mit Servina die erkennt, das eine Verfolgung eines magisch beschleunigten Mannes sinnlos wäre, zumal sie eine weitere Tür die nach draussen schlagen geht hört, stellen sie das Sofa auf und klettern nacheinander empor während Omraxar immernoch gegen die Spinnweben ankämpft. Währenddessen erklingt oben weiter das Geräusch eines Kampfes, dann ein weiterer Schmerzensschrei, und fast beklemmende Ruhe kehrt wenige Sekunden später nach dem Fall eines Körpers auf den Boden ein.

Vor der Gruppe ist ein kurzer Korridor mit jeweils zwei Türen auf der linken und rechten Seite und einer letzten, edler aussehenden Tür am Ende. Ansonsten könnt ihr nichts aussergewöhnliches erkennen, noch könnt ihr ausmachen woher die Schreie kamen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 14.03.2006, 12:24:56
 Das hörte sich gar nicht gut an. Mit einer raschen Bewegung schwang Shin sich über das Sofa auf die obere Etage und zog dort seinen Rapier, während er rasch in das Zimmer lief, aus dem er die Geräusche gehört hatte. Wenn sie wegen der Dummheit Omraxars ihren Auftrag nicht ausführen konnten, würde der Hüne dafür bezahlen müssen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 14.03.2006, 14:46:35
 Auch Ferrus hechtet dem 'Menschling' hinterher, während er in seine Westeninnenseite greift und einen blitzenden Dolch hervorzieht. Omraxar? Alles in Ordnung?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 15.03.2006, 19:54:22
 Während Ferrus den Halbriesen losschneidet, vorsichtig um nicht selbst gefangen zu sein, probiert Shin alle Türen durch da inzwischen Stille herrscht. An der letzten Tür rechts hört er ein Wimmern, und als er sie öffnet bietet sich ihm ein Bild der Verwüstung.

Die Möbel sind umgekippt und teilweise Blutverschmiert, ein Bücherregal hat seinen literarischen Inhalt auf den Boden verteilt. Zwei Männer liegen auf dem Boden, der eine tot, der andere hält sich eine klaffende Bauchwunde und liegt scheinbar in den letzten Zügen. Shin erkennt sie beide nicht, diejenigen welche die beiden Männer auf dem Karren begleitet haben mögen sie aber erkennen. Es sind zwei derer die ihr schützen solltet.

Der dritte Mann fehlt, ebenso wie wer auch immer eben den Gang entlang lief, denn davon geht Shin aus. Er hatte die schweren Schritte gehört, der Mann den er begleitete jedoch bewegte sich vorsichtig und hatte weiche Stiefel an.

Das Fenster ist offen und eine hölzerne Planke führt über drei Meter hinweg über die Gasse unter euch in ein Nebenhaus dessen Räume dunkel sind.

Draussen ist es inzwischen Nacht, und in der Ferne hört Shin einen Nachtwächter die achte Stunde ausrufen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 16.03.2006, 08:57:16
 Sich aus dem Netzt zu befreien stellte eine schwierigere Aufgabe da, als es für den Krieger zunächst den Anschein gemacht hatte. Es war erniedrigend. Errinerte es ihn doch viel zu sehr an seine Vergangenheit, in der er nur allzuoft gefangen und oder gefesselt war.

"Danke Ferrus, du hast was gut bei mir," nickte der Halbriese dem Hin zu und klopte ihm auf seine Schulter.

"Sind alle entkommen, warf er in den Raum".

'Keledorn wird nicht sehr erfreut über das hier sein, verdammt nochmal, das ging alles viel zu schnell.'

Als er die beiden Schützlinge auf den Boden liegen sah rannte er zu dem noch lebenden hin und sprach zu ihm: "Wer hat euch angegriffen, wer waren diese Leute..."

"Kann man ihn retten", blickte er sich fragend um
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 16.03.2006, 13:21:04
 Keine Ursache, Großer. Wie Ihr wisst, bin ich der Heilkunde nicht fähig, aber ich kann versuchen die Blutung zu stoppen. Ferrus macht sich daran, aus dem Hemd, des noch immer blutenden Opfers, ein Stück Stoff herauszureißen, um die um die Blutung zu stoppen.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.03.2006, 13:26:39
 Angesichts der grossen und schwer blutenden Bauchwunde scheint diese Massnahme eher lächerlich. In wenigen Sekunden ist der Stoff vollgesogen und der nun nur noch schwach reagierende Mann stöhnt dumpf auf, nicht weiter auf euch reagieren.

Selbst dem unfähigsten Heiler würde klar das solch eine schwere Wunde in kürze zum Tod führen sollte, wenn nicht bald ernsthafte Mittel gegen die Blutung unternommen würden.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 16.03.2006, 13:45:16
 Das war ja klasse gelaufen bisher. Alle Täter waren entkommen und die Schutzbefohlenen hatten von diesem Schutz wohl nicht allzu viel gehabt. Zunächst wollte Shin auf direktem Wege über die Planke rennen, doch dann wurde ihm bewusst, dass er wohl der Einzige in dieser vermaledeiten Gruppe war, der sich um solche Wunden kümmern konnte. Mürrisch zog er einen kurzen, schwarzen Holzstab mit eingearbeiteten blauen Glasperlen aus seinem Gürtel und schob den Halbling zur Seite, der gerade stümperhaft versuchte, die Blutung zu stoppen und damit wohl eher alles noch schlimmer machte.

"Geht mir aus dem Weg, Narr. Von Eurer Heilkust wird mein Leben wohl hoffentlich nie abhängen."

Dann kniete der Diener Pyremius' sich seinerseits neben den Sterbenden und berührte ihn mit dem Stab, woraufhin sich einige der schweren Wunden schlossen und der Mensch wohl außer Lebensgefahr war. Dann wandete er sich um und rief Servina zu:

"Noch ist es nicht zu spät, die Verfolgung aufzunehmen. Dort, über die Planke!"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.03.2006, 14:04:56
 Servina, die weiss das man manchmal einfach am besten die Klappe hält und tut was getan werden muss, bückt sich etwas und setzt vorsichtig einen Fuss auf die Planke, dann über sie balancierend. Das Brett ist etwa 20 cm breit und sie ist schon über weitaus schmalere Simse gerannt, und so gelangt sie ohne grosse Probleme in das Nebengebäude, ein Zimmer einer schmierigen Absteige nach dem Aussehen. Rasch tritt sie zu dem etwas helleren Türspalt, rüttelt an der Tür und muss zu ihrem Schrecken feststellen das die Tür abgeschlossen ist. Von einem Schlüssel ist keine Spur zu sehen, so kniet sie sich davor und beginnt im Dunkeln konzentriert in dem Schloss herum zu stochern. Währenddessen herrscht Stille um sie herum die Räume neben ihr scheinen wohl nicht belegt zu sein.

[Open Lock=23]

Das eher simpel gearbeitete Schloss öffnet sich schon beim ersten Versuch mit einem klicken, und triumphierend lächelt Servina auf.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 16.03.2006, 16:01:52
 Nachdem er etwas unsaft von Shin zur Seite geschoben wurde, folgt er Servina unauffällig.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.03.2006, 16:07:32
 Leise stöhnend richtet sich der Mann auf, schüttelt kurz den Kopf wie um ihn klar zu bekommen und starrt euch dann der Reihe nach sichtlich irritiert an, dann zu seinem Partner blickend. Einige Momente braucht er sich zusammen, dann zieht er die Stirn kraus und blickt den Halbriesen mit einer Mischung aus Verblüffung und aufkommendem Zorn an.

"Was hat das zu bedeuten? Seid ihr auch Diener dieses verräterischen Bastards die versuchten uns den Handel zu verderben?" Dabei tastet er immernoch schmerzerfüllt die Innenseite seiner Weste an, dann weiten sich seine Augen. "Es ist weg!"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.03.2006, 13:31:52
 "Das ihr lebt habt ihr uns zu verdanken", anwortet Omraxar knapp auf seine Frage.

"Habt ihr einen Ahnung wer euch da angegriffen haben könnte, und wie sollen wir weiter verfahren? Ich nehme an ihr woll raus aus der Stadt?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 19.03.2006, 13:54:21
 "Wie... was raus?" Er blickt den Halbriesen einige Momente lang verdattert an, dann den Kopf schüttelnd. Seine Begegnung mit dem Tod scheint ihn ziemlich mitgenommen zu haben.

"Es waren zwei... ein anderer Mann, ein Geschäftspartner und ein grosser Mann in einer schwarzen Kutte... Wir haben uns hier zum Handeln getroffen, aber als unten ein Kampf begann auszubrechen kniff der Mann die Augen zusammen und schrie etwas von Verrat. Er hat uns hier festgehalten während der Mann hinaus ging... Und dann..."

Er verstummt, starrt euch einen Moment lang entgeistert. Dann kneiffen sich seine Augen scharf zusammen und er rappelt sich auf. "Wenn eure Freunde die Beiden nicht finden, bringt mich zu eurem Auftraggeber, Keledorn. Es muss verhindert werden das sie es behalten. Sie hätten es garnicht bekommen dürfen. Er flucht in sich hinein, tastet an den Tisch und stützt sich schwer auf den Gehstock mit dem in Omraxar bereits in das Gebäude eintreten sah. Er beugt sich kurz zu seinem Partner, beginnt ihn zu durchsuchen und nimmt wohl einige Dinge an sich, welche ihr ob seiner Position aber nicht erkennen kann. Dann richtet er sich wieder auf und blickt euch der Reihe nach an.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shar am 19.03.2006, 14:15:51
 "So einfach geht das nicht, aber ich werde ein treffen vereinbaren. Meint ihr ihr seid noch in Gefahr? Wenn nicht dann nehm euch ein Zimmer in der Taverne. Ich werde euch dann morgen dort treffen."

'Hier lief einiges Schief, wirklich. Ich hätte sie gar nicht erst aus den Augen lassen sollen, dann hätte ich das verhindern können'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 19.03.2006, 14:16:46
 "So einfach geht das nicht, aber ich werde ein treffen vereinbaren. Meint ihr ihr seid noch in Gefahr? Wenn nicht dann nehm euch ein Zimmer in der Taverne. Ich werde euch dann morgen dort treffen."

'Hier lief einiges Schief, wirklich. Ich hätte sie gar nicht erst aus den Augen lassen sollen, dann hätte ich das verhindern können'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 19.03.2006, 14:38:22
 "Gefahr? Nein... Jetzt wo ich den Stern nicht mehr habe, bin ich nicht weiter von Interesse für sie...
Der Mann wendet sich ab und geht zwischen euch hindurch zu der Tür, blickt knapp den Korridor entlang und geht dann etwas hinkend gen der Treppe.

Währenddessen sind Ferrus und Servina durch die schäbige Absteige ins Erdgeschoss gelaufen. Sie blicken sich etwas hektisch im Schankraum um, doch keine Spur von dem Mann. Auch auf der Strasse, in die sie hechten könnt ihr niemanden erkennen. Ihr habt sie wohl verloren... oder?

[Spot-check von Servina und Ferrus, bitte beide von Ferrus]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 19.03.2006, 17:53:50
 Während Omraxar scheinbar damit beschäftigt war, sich mit dem Verwundeten zu unterhalten, rannte Shin auf die Planke, die über die Gasse gelegt war. Er hatte zu viel Zeit mit diesem Narr verloren. Hastig blickte er sich um. Servina würde die anderen finden, wenn sie in dem gegenüberliegenden Haus verschwunden waren, doch es bestand immer noch die Möglichkeit, dass sie durch diese Gasse entkommen wollten.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 21.03.2006, 10:44:47
 'Gut, für mich ist die Sache dann erledigt. Ich will gar nicht mehr wissen, als ich unbedingt muss. Hätte besser laufen können, aber auch schlechter.'

Falls die Verfolgung nichts mehr zu tage bringt folgt Omraxar dem Menschen um dann wieder über einen Umweg in richtung des Weinkellers zu marschieren. Vielleicht könnte man ja Kontakt zu der Gilde aufnehmen. Ansonsten würde er es morgen wieder versuchen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Alvinis Ilei am 21.03.2006, 13:06:20
 Nachdem Servina in einige Ecken und Gassen späht zuckt sie knapp mit den Schultern. Wo auch immer die anderen waren, sie waren fort.

Auf Omraxars Worte hin schnaubt der Mann, der inzwischen die immernoch von Spinnweben bedeckte Treppe beobachtet. Dann spricht er einige Arkane Worte und ein dünner, etwa armlanger Flammenstrahl springt zwischen seinen Fingern hervor, mit dem er die Spinnweben mit Leichtigkeit durchtrennt und sich einen Weg bahnt.

Unten angekommen blickt er kurz über die Leichen hinweg und zu der Blutspur des Mannes der aus der Tür gekrochen ist, hinaus ins Freie, schnaubt ein weiteres mal enerviert und tritt dann zur Tür. Knapp wendet er den Blick herum zu euch.

"Ihr findet mich im tanzenden Magier." Meint er knapp zu euch und wendet sich dann ab, ihr hört das leise Tocken deines Gehstockes in der Ferne leiser werden.

Während Omraxar das Gebäude fast direkt nach dem Mann verlässt, jedoch in die andere Richtung davon geht, bekommt ihr die Gelegenheit eines erstklassigen Panoramablickes auf die Zerstörung die ihr mitangerichtet habt. Auf der gesammten Treppe kockeln kleine Spinnwebenfetzen, am Treppenansatz liegen zusammengekrümmt die Leichen der beiden Wächter.

[Falls ihr das Haus oder die Leichen durchsuchen wollt, nur zu]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 21.03.2006, 17:22:24
 Shin schnaubte verstimmt und drehte dann wieder um. Wenn Servina die Flüchtigen nicht stellen konnte, waren sie wohl oder übel entkommen. Wieder im Haus angelangt durchsuchte der Diener Pyremius' mit geübtem Blick die angesammelten Leichen und ließ alles, was nach Wertgegenständen aussah, in seinem magischen Rucksack verschwinden.

All das hatte nur wenige Minuten gedauert, sodass Shin sich sehr zeitnah auf den Rückweg zur Taverne machen konnte. Omraxar würde seine Strafe ein anderes Mal erhalten müssen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 21.03.2006, 17:38:17
 Servina kommt nach wenigen Augenblicken zu Shin hinzu und hilft ihm, dabei ohne ein Wort darüber verlierend ihre Fünde seinen hinzufügend. Man konnte sich andernortes Gedanken über die Aufteilung machen.

Bei den Männern findet ihr einige Geldbeutel, der Inhalt hat in etwa einen Wert von 40 Goldstücken. Ausserdem trägt der Tote der aus dem nichts erschien  fünf Pfeile mit einer rötlichen, wohl magischen glühenden Spitze mit sich. Seine Waffen, ein Rapier und ein Kurzbogen, sind von ordentlicher aber nicht herausragender Qualität. Ausserdem besitzt er noch ein Amulett mit dem Zeichen von Olidammar, dem Gott der Diebe, sowie einen Silberring an seinem Finger.

Bei den beiden Männern am oberen Ende der Treppe fällt die Suche bis auf das Gold noch magerer aus. Sie tragen nur das nötigste mit sich, wie eine Wache. Der eine besitzt ein kleines, silbernes Amulett, und als Shin es aufklappt sieht er darin eine etwa 20 Jahre alte, blonde Frau. Solch ein Amulett, das weiss er, mag einen hohen persönlichen Wert haben, ist aber nicht mehr als Trödel.

Auch ansonsten fällt ihm nichts von Wert aus ausser ein paar Bildern an den Wänden auf.

Servina, die etwas mehr Erfahrung in diesem hat, verbleibt bei dem unteren noch einige Momente länger. Nach kurzem abtasten fördert sie schmunzelnd aus einer Stiefelscheide einen reich verzierten, mit einem Saphir besetzten Dolch hervor. Auch die Umhangspange eines der oberen Männer ist unter dem angelaufenen Silber durchaus prachtvoll, wie sie erkennt, und sie steckt sie so auch in Shins Beutel.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 21.03.2006, 19:32:30
 Auch Ferrus gesellt sich wieder zu den anderen. Und wie soll es jetzt weitergehen. Die Bewachung war ja wohl ein totaler Reinfall....
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 22.03.2006, 08:54:01
 'Was für ein Tag. Keledorn wird alles andere als erfreut sein, aber für einen derartigen Überfall waren wir nicht wirklich vorbereitet. Ich hoffe er nimmt es mir nicht zu krumm.'

Weiter macht sich der Halb-Riese auf zu dem Weinkeller, und versucht dort Kontakt mit den Nachteulen aufzunehmen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 22.03.2006, 14:05:28
 Omraxar:

Du gelangst an den üblichen Treffpunkt, den Weinkeller, den du wohl nicht erwartet hast so früh wiederzusehen. Du nennst das Passwort und trittst ein. Die Treppe hinab zum Weinkeller ist dämmerig beleuchtet, und du hörst entferntes, unverständliches Flüstern. Einige Momente später ruft die dir bekannte Stimme von Keledorn, du mögest herein kommen.

Sofern du dieser Aufforderung nachkommst blickst du auf den dir bekannten Weinkeller, der jedoch einiges an seiner üblichen Gemütlichkeit verloren hat. Auf dem Tisch ist, festgehalten von vier Nadeln, eine Karte ausgebreitet, die in etwa die Form der Stadt besitzt, jedoch dir unbekannte Strassen und Wege zeigt. Hinter der Karte steht Keledorn, schwer auf den Tisch gestützt, und blickt dich durch ein Monokel an. Neben ihm steht ein rattengesichtiger, kleiner Halbling den du kennst, Marcus, eines der vielen zusätzlichen Augenpaare das dein Auftraggeber unterhält, und der Keledorn bis vor kurzem noch ins Ohr flüsterte.

Keledorn lächelt dir jovial zu und deutet auf einen Stuhl, der ein Stückchen von dem Tisch entfernt steht. Seine Augen jedoch tragen ein kaltes Funkeln.

"Setz dich, alter Freund." spricht er im befehlenden Ton, sich aufrichtend und das Monokel aus seinem Auge nehmend, es mit einem Taschentuch putzend. Dabei blickt er dich forschend an. "Erzähl mir, wie es dir mit deinem Auftrag ergangen ist..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 22.03.2006, 15:57:49
 Er hasste es, wenn Keledorn so freundlich war, denn Omraxar wusste ganau, das dies bloß vorgespielt war. So gut kannte er die Menschen und vor allem Keledorn schon. Seltsamerweise war er oft dann Anfangs recht freundlich, wenn er eigentlich innerlich zornig war.

'Vielleicht hatte er es schon gehört, wie es sich zugetragen hat? Marcus könnte es ihm erzählt haben. Der hat seine winzigen Finger überall mit drinnen. '

Der Halb-Riese irgnorierte den Halbling, was ihm aufgrund des Größenunterschieds nicht schwer fiel und klimperte in der schwarzen Rüstung zu dem Tisch drehte den Stuhl um und setzte sich verkehrt darauf, um sich mit den Händen auf dem Tisch abzustützen, das Gesicht gen Tisch gewandt.

"Mit einem Wort: schlecht. Wir wurden von mehreren Personen überrascht. Der Treffpunkt war eine einzige große Falle und war mit mehreren Angreifen versehen. Nebenbei war der Mensch, der das Haus als Treffpunkt bereitstellte auch mit diesen Angreifern unter einer Decke. Es werden wohl 6 oder 7 gewesen sein, die uns angriffen, aber ich weiß es nicht genau. Ich habe nichtmal alle zu Gesicht bekommen, so schnell lief das ab. Scheinbar hatten sie irgendetwas gestohlen, und sind dann damit wieder verschwunden, nachdem sie einen unserer Schützlinge getötet hatten und den anderen dem Tode nahe gebracht hatten. Ehrlich gesagt glaube ich, dass sie von uns wussten, so wie die Angreifer agierten, schienen sie keineswegs überrascht zu sein. Das war alles abgesprochen, darüber bin ich sicher - das habe ich zu oft erlebt...."

Am Ende seines kleinen Berichts hob Omraxar wieder seinen Kopf und sah zu Keledorn auf. Die Karte versuchte er vorest nicht zu beachten - getreu dem Prinzip:"Zuviel Wissen bringt nur Ärger mit sich."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 22.03.2006, 16:17:45
 Omraxar:

Keledorn nickt während des Berichtes einige Male, erstaunlich ruhig. Dann geht er langsam um den Tisch herum, zieht dabei aus einer Falte seines Umhangs ein Messer, hält es an der Spitze und wirft es dann recht zielgenau auf die Karte, wo es mit einem Zittern steckenbleibt.

"Markus hat mir bereits etwas in der Art erzählt... Er war, nicht zufällig, in der Gegend und hat euch beobachtet... Er sah wie die beiden erwähnten Personen.. das Gebäude über die Planke verliessen, durch die Taverne flüchteten und hier in den Untergrund entkamen. Er deutet auf den Dolch und dorthin wo er steckt.
Weisst du was genau gestohlen wurde? Hat dieser Mann, der überlebte, irgendetwas erwähnt. Ich habe da... eine Ahnung."

Sollte Omraxar den Blick auf die Karte lenken, erkennt er aus der Nähe eine Beschriftung, die sie als Karte der städtischen Abwasserkanäle kenntlich macht.
Währenddessen umrundet Keledorn Omraxars Rücken und den Tisch, sein Kinn in seine Hand gestützt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 22.03.2006, 16:25:03
 Einen Augenblick befürchtete Omraxar gleich einen Dolch im Kopf stecken zu haben, er leichterte leise erleichtert aus, als er erkannte, dass das Ziel seines Wurfes bloß ein Stück Papier und nicht sein Haupt war...

"Sag Keledorn, du wirkst erstaunlich ruhig. Ich hätte dich....aufgebrachter....erwartet."- 'wie immer undurchschaubar'

"Marcus", Omraxars blickt fällt auf den Halbling, "hat das schon ziemlich gut beschrieben. Der den wir retten konnten erwähnte etwas von einem Stern, an dem sie intressiert waren, und den sie auch nun haben. Ich fragte nicht weiter nach, weil zu viel Wissen oft nicht gesund sein kann, habe mir jedoch offen gehalten ihn wieder zu kontaktieren, und ich weiß auch wo ich das machen kann."
"Wozu dient diese Karte? Haben wir vor, den Stern zurückzubringen? Oder wollen wir ihn etwas für uns selbst haben?" - 'War die ganze Aktion bloß eine eine Täuschung und war Keledorn etwa selber an diese "Stern" intressiert. Würde zu ihm passen so hinterhältig wie dieser Mensch ist, wahrlich"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 22.03.2006, 17:05:54
 "Ein Stern... Stern..." Keledorns Blick nimmt kurz einen fernen, überlegenden Ausdruck an, dann lächelt er schmal, beendet seine Runde um den Tisch und stützt sich mit beiden Händen auf den Tisch, Omraxar über ihn hinweg anblickend.

"Du wirst alle, die an der Aktion heute Abend beteiligt waren zu mir bringen. Kümmere dich nicht um unseren Kunden, Marcus wird ihn zu uns bringen. Ich weiss in welcher Taverne er ist." Keledorn macht eine wegwinkende Geste und der Halbling verneigt sich einen deut und huscht die Treppe empor. Sobald oben die Tür ins Schloss fällt beugt sich Keledorn etwas vor und senkt seine Stimme.

"Was ich dir jetzt sage muss niemand ausser dir erfahren..."

Einige Zeit später richtet sich Keledorn auf, macht eine fortweisende Geste, die Omraxar zu verstehen gibt das er nun die anderen holen solle.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 22.03.2006, 17:51:36
 Omraxar gefiel gar nicht, was Keledorn zu sagen hatte. Aber welche Wahl hatte er. Die Gilde war ein gutes Sprungbrett, vielleicht diese Tage mehr als zuvor und vielleicht würde er sogar endlich hier weg kommen.

"Ich werde mich darum kümmern.", nickte der Hühne und machte sich auf den weg nach draußen. Noch vor der Treppe drehte er sich um und richtete erneut sein Wort an den Menschen.

"Sag Keledorn. Wie willst du die anderen dafür entlohnen. Was kann ich sagen wenn sie fragen sollten. Nehme ich richtig an, dass wir dafür kein Goldstück bekommen?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 22.03.2006, 18:03:11
 Er macht eine wegwerfende Handgeste.

"Sag ihnen für ihre Leistung waren die tausend Goldstücke angemessen, und wenn sie ihr Leben wertschätzen und an weiterer Belohnung interessiert sind sollen sie der Aufforderung nachkommen."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 22.03.2006, 18:28:05
 "Ich habe verstanden", nickt Omraxar abermals und macht sich auf.

'Ich habe wohl gute Chancen in der Taverne, in der sie eingzogen sind. Außerdem wird mir Essen nicht schaden.'

Auf dem Weg zu der Taverne beachtet er die blicke der Passanten nicht. Er war zu aufgewühlt. Endlich hatte er die Möglichkeit einen Schritt nach vorne zu machen.
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Beitrag von: Shin am 24.03.2006, 15:08:23
 Mit seiner Vermutung, dass er die Anderen in der Taverne finden würde, hatte Omraxar recht. Nachdem Servina und er die andwesenden Leichen geplündert hatten, begaben sie sich über Umwege zurück zur Taverne. Auf Ferrus Anfrage antwortete Shin nur kurz:

"Unser Auftrag ist wohl oder übel abgeschlossen. Wir werden wohl kaum eine Belohnung für dieses Disaster erhalten. Ich habe in der Stadt noch einige... Geschäfte zu erledigen. Dann werden wir wohl weiterreisen."

Jetzt konnte er sich dem Pelor-Kleriker widmen, es sei denn, der Auftrag hätte noch Nachwirkungen. Nach einigen Manövern, um eventuelle Verfolger abzuhängen, kamen die Beiden völlig durchnässt an der Taverne an und wärmten sich dort zunächst am Kamin auf, wie immer schweigend und den Schankraum misstrauisch beäugend.
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Beitrag von: Omraxar am 26.03.2006, 12:53:36
 Omraxar nahm sich die Zeit um sein Mahl zu Ende zu essen bevor er sich zu Shin und Servina begab.

"Falls ihr beide Interesse an weiteren Aufträgen habt, dann kommt morgen abend zum Treffpunkt."

Als er sich schon umdrehen und gehen will fügt der Halbriese noch,"Ich würde nicht ablehen", mit einem Zwinckern hinzu...

'Mir reichts für heute. Der Tag war lang.', mit diesen Gedanken legte er sich zu Bett, achtete aber diesmal tunlichst darauf seine Rüstung zuvor auszuziehen.  
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Beitrag von: Shin am 26.03.2006, 14:17:44
 Shin erwiderte nichts, als der Riese sich an sie wandte. Eine solche Entwicklung hatte er schon befürchtet. Die örtliche Diebesgilde hatte wohl ein Problem damit, Versager einfach ziehen zu lassen. Normalerweise wäre ihm das egal gewesen und es hatte schon einige Situationen gegeben, wo er sich trotz Todesdrohungen aus dem Staub gemacht hatte. Servina war da sicherlich ähnlicher Ansicht. Umso schwieriger, sie davon zu überzeugen, doch noch zu bleiben. Pyremius hatte noch ein Anliegen in dieser Stadt und solange dieser Pelorkleriker lebendig herumlief, konnte Shin es sich nicht leisten, ein Feind der örtlichen Gilde zu sein. Nach einer kurzen Phase des Überlegens beugte sich der zukünftige Zelot der schwarzen Flamme zu seiner Begleiterin hinüber und flüsterte ihr zu:

"Ich denke, diesmal sollten wir uns weiterhin an die Diebesgilde halten. Vielleicht sind die Goldmünzen noch nicht ganz verloren."
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 26.03.2006, 14:39:04
 Servina blickt eine Weile lang schweigend in das Feuer, scheinbar nachdenkend. Dabei nippt sie sachte an ihrem Wein, nie mehr als sich die Lippen befeuchtend. Erst nach einigen Minuten antwortet sie.

"Ich weiss nicht Shin... Ich glaube kaum das sie uns für unsere Erfolge auszeichnen wollen... Und was diesen Keledorn angeht, ich denke hinter dem steckt deutlich mehr als ein weintrinkender Kleinkrimineller.
Aber gut, hören wir uns an was er zu sagen hat... Zur Not können wir immernoch einwilligen und uns verziehen."
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Beitrag von: Shin am 26.03.2006, 15:42:06
 Für einen Moment begegneten sich die Augen der beiden Söldner, bevor Shin sich abwandte und in sein Zimmer zurückzog. Die Schmerzen waren ihm willkommen, und er ließ sie stoisch über sich ergehen, ehe er seine Ausrüstung ebenso gefühllos reinigte und dann auf dem harten Boden in einen vergleichsweise ruhigen Schlaf fiel. Zwar suchten ihn die Alpträume heim, die ihn jede Nacht plagten, doch sie erschienen ihm nicht mehr so quälend und hoffnungslos wie noch letzte Nacht.

Am nächsten Morgen glaubte Shin sogar, im milchigen Spiegel in seinem Zimmer ein wenig Farbe in seinem sonst leichenblassen Gesicht zu erkennen, bevor er sich in den Schankraum begab, um von dort zum Treffpunkt aufzubrechen.
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Beitrag von: _Ferrus am 26.03.2006, 15:47:53
 Nachdem Ferrus ein ganze Zeit Lang durch die Stadt gelaufen war, um seinen Kopf frei zu bekommen, schägt er nun auch den Weg zur Taverne ein. Wahrscheinlich werde ich dort die anderen noch antreffen. Wir werden uns wohl mal beraten müssen. Was für ein Disaster, wieder einmal. Vielleicht sollte ich einfach mit seiner Vergangenheit abschliessen und einen anderen Weg einschlagen. Aber erst einmal sehen was Omraxar zu sagen hat. murmelt er kaum höhrbar vor sich hin. Geistesabwesend streich er durch die Gassen, den Passanten nicht einmal eines Blickes würdigend, als er vor der Taverene steht und eintritt.
Als er Shin und Servina erspäht setzt er sich zu sie. Da seid Ihr ja. Was soll nun weiter geschehen?
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 26.03.2006, 16:22:48
 "Was nun geschehen wird? Nun, wir werden uns anhören was dieser Keledorn zu sagen hat... Ob ihr mit uns geht ist eure entscheidung, aber wenn nicht solltet ihr besser die Stadt verlassen." Gibt Servina knapp zurück.
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Beitrag von: Daos am 28.03.2006, 15:31:55
 Es ist schon ein paar Stunden nach Sonnenuntergang, als die Tür des "Goldenen Kruges" aufschwingt, um nicht nur kalten Wind und das Geräusch plätschernden Regens, sondern auch die schmale, dunkel gekleidete Gestalt eines Elfen einzulassen.
Nachdem dieser die Pforte hastig wieder hinter sich geschlossen hat, scheint er sich zuerst einen Überblick über den Schankraum zu verschaffen, bevor er sich an die Theke begibt, um dort etwas Braten und Wein zu ordern.

Dabei legt er weder den von der Feuchtigkeit fast schwarzen, langen nachtblauen Mantel ab, noch streift er die Kapuze zurück, unter deren Schatten es metallisch glänzt.

Als er seine Bestellung aufgegeben hat, begibt er sich an einen der freien Tische, setzt seinen Rucksack ab, sowie ein weiteres, unförmig in Leder gehülltes, großes Paket, welches er ebenfalls auf dem Rücken getragen hatte und wartet dann auf das Essen.
Seine Augen, die in den Schatten der Kapuze verborgen sind, streifen derweil nachdenklich über die Anwesenden.

'Dies ist dann also Neril. Ich hoffe, bloß, ich habe keinen Fehler begangen, mich in eine derart große Stadt zu begeben...
Nun, mit der Wahl der Taverne hätte ich es wohl schlimmer treffen können, auch wenn sich das Publikum durch das Wetter natürlich nicht unbeeinflusst zeigt.'


Er zieht seinen Geldbeutel hervor, zählt den Preis für sein Mahl ab und begutachtet das Verbleibende.
'Das sah auch schon einmal besser aus...'
Seufzend blickt er zum Schankwirt hinüber.
'Nun, er wird bestimmt nichts gegen ein wenig Musik einzuwenden haben. Nach dem Essen werde ich ihn darauf ansprechen.'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 28.03.2006, 15:37:27
 Die Gäste blicken nur vereinzelt auf als der Mann eintritt. Aufgrund des öfter hier auftretenden Publikums das gerne verhüllt bleibt bedenken sie ihn nur eines beiläufigen Blickes.

Auch Robin, Illidan und Mitragon lauschen Omraxar und den anderen recht aufmerksam. Danach steht Robin auf und setzt sich an einen Einzeltisch, wo er leise und sanft lächelnd mit der Schwankwirtin spricht welche aufgrund der geringen Besucherzahl wenig zu tun hat.
Zur selben Zeit geben auch Mitragon und Illidan zu verstehen, das sie sich anhören wollten was Keledorn zu sagen hätte.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 28.03.2006, 23:34:36
 Nach ein paar Minuten tritt ein kleiner, in dunkle Roben gekleideter und rattengesichtiger Halbling ein. Er schiebt die Kaputze zurück, blickt sich kurz um, dann zu der Gruppe blickend. Ein schmales Lächeln huscht über seinen Mund, dann wendet er sich ab und setzt sich einfach gegenüber des Drowbarden an seinen tisch, wobei er auch sehr grade sitzend nur knapp über die Kante lugt. Dabei blickt er dem Dunkelelfen unter die Kaputze und lächelt schmal, jedoch kein Wort sagend... vorerst.
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Beitrag von: Daos am 29.03.2006, 09:35:50
 Daos, der noch immer auf sein Essen wartet - 'Zumindest den Wein hätten sie schonmal bringen können' - schaut leicht verwundert auf, als sich der Fremde unaufgefordert zu ihm setzt. Ein kurzer Blick in die Runde zeigt, dass durchaus noch Tische frei gewesen wären, und auch die forschenden Augen das Halblings sagen ihm, dass dieser irgendetwas mit ihm vorhat.

"Nun - setzt Euch doch, werter Herr.", spricht er leicht ironisch in seiner leisen, melodischen Stimme, nachdem jener das schon längst getan hat."

'Was das wohl bringen mag? Er kann mich schlecht erkannt haben als das, was ich bin, und wie ein Mann der Stadtverwaltung wirkt er auch nicht direkt...'

Mit verschränkten Armen lehnt sich Daos zurück und wartet ab, während seine Augen den Fremden aus den Schatten seiner Maske heraus mustern.
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Beitrag von: _Ferrus am 29.03.2006, 10:01:14
  :ph34r:  
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Beitrag von: Daos am 29.03.2006, 10:27:17
 (wegeditiert)
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 29.03.2006, 23:36:43
 Der Halbling lehnt sich entspannt zurück, einige Momente wie abschätzend den Mann betrachtend. Dann lächelt er dünn.

"Ihr seid heute abend durch das Westtor hier angekommen und ziemlich zielstrebig hier in diese Taverne gegangen, ich habe genügend Informanten und ihr seid auffällig genug... Ihr habt eure Maske nicht abgenommen und auch nicht die Kaputze. Es interessiert mich nicht ob ihr hinter eurer Maske eine Brandverletzung verbergt oder was auch immer... Das einzige was ich weiss ist das Leute wie ihr öfter hierherkommen...

Nun, ich bin hier weil dieser Typ... Personen meistens auf der Suche nach einer Aufgabe sind, für die man die Kaputze besser aufbehält. Interesse?"


Der Halbing lächelt erneut, die Schankwirtin stellt nun den Wein auf den Tisch, für Daos ebenso wie für den Halbling, der scheinbar ein Stammgast hier ist.
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Beitrag von: Daos am 30.03.2006, 11:39:20
 Innerlich atmet Daos auf: 'Natürlich hat der Halbling nichts wissen können!

Aber, auch wenn er nicht unbedingt offiziell ein Amt innehat, gehört er doch irgendeiner Organisation an - und ist in dieser Taverne nicht unbekannt.'
, stellt Daos fest, als der Wein serviert wird.

Als er sich wieder ein Stück nach vorne beugt, um dem Halbling zu antworten, lässt er seinen Blick kurz über die Taverne und das versammelte Publikum schweifen.
'Das also ist der lokale Rekrutierungsboden für zwielichtige Geschäfte...'. Wirklich 'zielstrebig' war er eigentlich nicht hierhergekommen. 'Immerhin scheint der Halbling nicht viele unnötige Fragen zu stellen - und es wäre ja auch nicht das erste Mal.
Dennoch wäre es für den Anfang nicht schlecht zu wissen, woran ich hier bin.'


Mit diesen Gedanken spricht er bedächtig:
"Nun - unter Umständen..."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 30.03.2006, 19:10:34
 Der Halbling lächelt knapp und nimmt dann einen Schluck aus seinem Kelch.

"Zuerst sollte ich mich wohl vorstellen... Ich bin Markus. Das ist nicht mein ganzer Name und vielleicht auch nicht mein wahrer, aber für euch soll er genügen.

Nun... wenn ihr so freundlich wäret unauffällig zu dem kleinen Grüppchen dort drüben zu blicken. Nicht auffällig bitte.

Diese Gruppe soll für jemanden.. Einen Freund, und auch euer Freund wenn euch etwas an eurem Wohlergehen liegt... einen Gegenstand zurückholen. Ihr könnt euch einige Dukaten verdienen, da die Reihen dieser Herren bald aufgefüllt werden müssen. Ausserdem kann dadurch euer aufenthalt hier auch auf andere Art lohnenswert sein, je nachdem was ihr begehrt und zu was ihr fähig seid."
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Beitrag von: Daos am 30.03.2006, 19:35:24
 Mit einem knappen Nicken nimmt Daos den 'Namen' das Halblings zur Kenntnis, dann schielt er kurz in die angegebene Richtung.

'Eine Gruppe, deren bald sinkende Mitgliederzahl ich erhöhen soll...
Um das Wohlergehen der 'Angestellten' scheint man sich hier weniger Sorgen zu machen, aber das ist ja nur das übliche Vorgehen.'


Nachdenklich blickt Daos auf den Halbling hinab.
'Es wäre zwar schön gewesen, erst etwas mehr über diesen ominösen 'Freund' und die Organisation an sich zu erfahren, aber ich schätze, ich habe nicht die Wahl und muss meine Entscheidung jetzt treffen...'

Lange braucht Daos aber nicht zum Überlegen:
"Nun gut. Erzählt mir mehr darüber, wie ich unserem Freund zu seinem rechtmäßigen Eigentum zurück verhelfen kann!", spricht er mit leicht ironischem Unterton.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 30.03.2006, 23:31:13
 Markus lächelt schmal und beschreibt mit knappen Worten den Weg zu Keledorns Weinkeller.

"Wartet und kommt als letzter. Euch wird geöffnet, klopft nicht. Da werdet ihr näheres erfahren.
Nur soviel... wenn ihr euch als nützlich herausstellt erwarten euch wie gesagt viele hundert Platinstücke und vielleicht das ein oder andere schwer zu erlangende magische Gegenständchen.

Ach, und wenn ihr nicht kommt dann ist das auch nicht weiter schlimm... es gibt niemandem dem ihr diese Information verkaufen könntet."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Tantalos am 31.03.2006, 10:14:05
 
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
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Beitrag von: _Ferrus am 31.03.2006, 10:15:22
 "Nun, Omraxar kommt wohl nicht mehr, wie?" fragt der kleine Halbling, der schon langsam ungeduldig wird. Er verschränkte die kleinen, dürren Hände und hob sie an die Lippen, während er versuchte ein Gähnen zu unterdrücken. "Ich glaube ich werde mich aufs Ohr legen. Wenn Ihr Omraxar seht, sagt ihm bitte, dass ich ihn zur Mittagsstunde hier in der Taverne aufsuchen werde." Mit einem kurzen: "Nacht", steht er auf und sucht sein Schlafgemach auf.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 31.03.2006, 10:47:36
 Wieder nickt Daos, um dem Halbling zu zeigen, dass er verstanden hat.

'Das klingt ja garnicht mal schlecht - auch wenn ich bezweifle, dass es wirklich niemanden gibt, den diese Informationen interessieren würden...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 31.03.2006, 13:25:19
 "Gut gut... Also, auf eine gute Zusammenarbeit."

Knapp prostet der Halbling Daos zu, rutscht dann vom Stuhl und schlendert gen Theke. Dort kraxelt er auf den Barhocker und beginnt sich im leisen, aber jovialen Ton mit dem Wirt zu unterhalten, scheinbar über Belanglosigkeiten.

Am nächsten Morgen steht ihr alle auf, und nach einem kargen Frühstück, welches der Wirt euch wortlos auf den Tisch knallt, macht ihr euch auf. Ihr bemerkt das sowohl Robin als auch Juliana, die Schankwirtin fehlen, und so könnt ihr euch wohl denken wohin sie verschwunden sind, was zumindest Servina ein Grinsen abringt.

Nacheinander trudelt ihr an dem Geheimort ein, zuerst Shin und Servina, zuletzt Daos der davor wartet. In dem Weinkeller erwartet euch bereits Keledorn, alleine wie es scheint. Nur eine Kerze erleuchtet dämmrig den Raum und wirft bedrohliche Schatten, auch wenn dies nur eure Einbildung sein könnte.

"Nun meine Partner... Ich muss sagen ich war etwas enttäuscht davon wie rasch euer Auftrag gestern zu einem Fiasko wurde... Jedoch könnt ihr euch freuen, denn ich gebe euch noch eine Chance ihn nicht nur erfolgreich und zu voller Bezahlung fortzuführen, sondern sogar noch etwas mehr zu verdienen.

Unser Freund, der gestern überlebte war in der Zwischenzeit hier und hat mir alles relevante über das gestohlene Objekt genannt. Es handelt sich dabei um einen magischen Gegenstand, genauer gesagt um ein Teil einer magischen Maschiene. Genaueres müsst ihr nicht wissen und sollt ihr auch nicht.

Nun bevor wir zu eurem Auftrag kommen... sollten wir erst einmal euch demonstrieren wie wir in diesen Gefilden mit Versagern umgehen, nicht das ich euch dies vorwerfen will, eine reine... Demonstration. Wie ich sehe hat einer von euch bereits das Weite gesucht, ich denke wir sollten jedoch fortfahren."


Keledorn lächelt unheilschwanger und hebt die Hand um zu schnippen. Einige Herzschläge passiert garnichts, dann lösen sich aus den Schatten rechts und links der Tür zwei schwarzgekleidete Gestalten, treten vor und rammen Mitragon und Illidan jeweils ein Messer in den Rücken. Einen Augenblick schnappen beide überrascht nach Luft, dann brechen sie rasch sterbend zu Boden. Zugleich treten die beiden Schwarzgekleideten, die selbst Omraxar das erste mal sieht, wieder wie stumme Wachen an die Tür zurück, den gebogenen Dolch in der Rechten.

"Noch Fragen?"
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Beitrag von: Omraxar am 31.03.2006, 13:51:12
 'Wie ich diese falsche freundliche Tour von Keledorn hasse...', beginnt der Halbriese innerlich zu beben. Keledorn war ihm schon lange ein Dorn im Auge, seine Skrupellosigkeit und vor allem seine Überheblichkeit werden noch einmal sein Untergang sein. Und wenn er ihm dieses Schicksal selbst erteilen müsse...später...

Omraxar versuchte sich nichts von seinen Gedanken anmerken zu lassen und nickte Keledorn auffordernd zu, er möge fortfahren.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 31.03.2006, 15:41:49
 Als der Halbling ihm zuprostet, hebt auch Daos das Glas.
Nachdem er sein Mahl verzehrt hat, lässt er sich ein Zimmer für die Nacht geben und zieht sich zum Meditieren und Nachdenken zurück, um für die morgigen Geschehnisse ausgeruht zu sein.

Am nächsten Morgen folgt er dann dem vom Halbling beschriebenen Weg, sorgsam darauf achtend, auch wirklich 'der letzte' zu sein...



'Den letzten Auftrag hat diese Gruppe also in den Sand gesetzt...'
Er mustert die ihn umgebenden Gestalten genauer.
'Ich hoffe nur, dass es keine totalen Anfänger sind.'

Als zwei der Umstehenden plötzlich ein Messer in ihrer Brust wiederfinden, schaut er müde zu den Sterbenden herab, nicht allzu sehr erstaunt.

'So sinkt denn also die Zahl der Unfähigen. Es ist doch überall dasselbe...
Ich sollte nur aufpassen, dass ich nicht zu ihnen gezählt werde!'


Damit blickt er wieder abwartend zu seinem neuen "Freund".
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Beitrag von: Shin am 31.03.2006, 16:36:21
 Anerkennend hob Shin eine Augenbraue und lächelte sogar leicht, als Mitragon und Illidan röchelnd in sich zusammenbrachen. Eine weise Entscheidung, jene zwei als Exempel auszuwählen, man musste sich nur an ihr närrisches Verhalten beim ersten Treffen zu erinnern um festzustellen, dass sie für gefährliche Missionen alles andere als geeignet waren. Allein die Tatsache, dass Omraxar noch lebte, war in Shins Augen unverständlich, war doch das Fiasko bei ihrem ersten Auftrag voll uns ganz ihm zuzuschreiben. Anscheinend hatte dieser elende Tempus-Anbeter noch etwas bei Keledorn gut, es war wohl besser, sich da nicht einzumischen.

Den Neuankömmling, der sich unter einer Maske versteckt hielt, musterte Shin aufmerksam. Es zeugte von Klugheit, dass er das, was nicht für andere Augen bestimmt war, vor der Öffentlichkeit geheimhielt. Wahrscheinlich war sein Gesicht furchtbar entstellt oder wies Spuren schwarzer Rituale auf. So klug es auch war, eine solche Fratze vor anderen zu verstecken, so wenig respektierte Shin auf der anderen Seite die Privatsphäre des Neuen. Irgendwie würde er schon erfahren, was unter dem Gesichtsschutz steckte. "Zur Not lasse ich ihn von Servina verführen", dachte er und musste sich ein Grinsen verkneifen, als sein Blick zu der Stachelkettenkämpferin wanderte. Das war dann doch eher unwahrscheinlich.

In Bezug auf Keledorn Ausführungen schwieg Shin und versuchte, soweit wie möglich, ein weinig Respekt auszudrücken und eingeschüchtert zu wirken. Zwar war er alles andere als das und der Tod der zwei ließ ihn kalt, doch jemand, der die harte Schule Pyremius nicht absolviert hatte, würde seines Erachtens so reagieren.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 31.03.2006, 17:15:23
 Mit einem dünnen Lächeln fährt Keledorn fort, wirft ein zusammengerolltes Pergament auf den Tisch.

"Ihr werdet in die Kanalisation steigen, in dem Eingang hinter dem Haus wo ihr gestern abend... gekämpft habt. Falls ihr keine Spuren findet, wovon ich ausgehe, folgt ihr dem auf der Karte eingezeichneten Weg. Sie wird euch zu jemandem bringen der in der Kanalisation lebt.

Bitte seid sogut und verärgert diese Person nicht... Nicht das ich ihr nicht den Tod wünschen würde, aber es wäre schade euch so rasch zu verlieren, zumal ich euch nicht umsonst dort hinunter schicke.

Nun, diese Person ist im allgemeinen hervorragend über den untergrund der Stadt informiert. Sie wird gewiss euch Auskunft geben. Falls es nicht genügt das ich euch schicke wird sie vielleicht eure Dienste in Anspruch nehmen wollen. Falls sie das tut betrachtet ihre Bitten als Teil des Auftrags.

Ihr folgt ihrer Auskunft und bringt mir nach Möglichkeit das bewusste Objekt. Es handelt sich dabei um eine Schatulle aus magniolienholz, alle Seiten etwa einen Spann lang. Wagt es nicht ohne sie zurück zu kommen oder ihr werdet euch wünschen ihr wäret es gewesen die ich eben habe töten lassen.

Ach ja... um eure Verluste auszugleichen werde ich euch einen weiteren mir nahestehenden Mann mit euch schicken. Er wird euer Handeln beobachten und mir berichten, sowie euch nach Kräften unterstützen.

Blayk, sedi doch so gut und stellt euch euren Mitarbeitern vor."


Auf seine Worte hin schält sich eine Gestalt aus einem weiteren Schatten und lässt euch euch fragen, wie viele weitere Zuschauer wohl noch in der Dunkelheit verborgen sind. Die Augen der Gestalt glühen rötlich bevor sie ins Licht tritt und euch der Reihe nach mustert.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 31.03.2006, 19:15:23
 'Eine relativ mächtige, in der Kanalisation lebende Person? Da gibt es viele Möglichkeiten...
Und dann noch eine magische Holzschatulle, die irgendwie mit dem letzten, verpatzten Auftrag dieser Leute hier zusammenhängt - ich schätze, ich sollte mir von ihnen noch ein paar Details dazu erklären lassen, bevor das hier losgeht.'


Innerlich seufzend lenkt Daos den Blick wieder auf seine neuen 'Gefährten'.
'Mit dem riesigen Blonden ist wohl für Kampfkraft gesorgt - die Menschenfrau sieht ebenfalls wehrhaft aus und der Halbling scheint nicht allzu sehr vom Standard seiner Rasse abzuweichen.
Was den ungesund wirkenden Menschen angeht - schwer zu sagen, aber für den Nahkampf scheint er nicht direkt gebaut zu sein und wie ein Magier wirkt er ebenfalls nicht.'


Während Daos noch jenen 'ungesund wirkenden' Menschen mustert, dessen prüfender Blick ihm nicht unverborgen geblieben ist, und den Drohungen Keledrons mit halbem Ohr lauscht, tritt eine weitere Gestalt hervor, die den anderen Mitgliedern des Teams anscheinend ebenso unbekannt ist wie ihm.

'Einen Aufpasser haben 'wir' also auch noch am Hals... und er scheint auf jeden Fall in gewissem Maß über Magie zu verfügen.', stellt Daos in Anbetracht dessen leuchtender Augen fest.
'Na, das kann ja heiter werden!'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 31.03.2006, 22:46:52
 Seid gegrüßt... Mein Name lautet Nathan, Nathan Blayk... Wie Keledorn schon erwähnte, werde ich euch begleiten und soweit es mir möglich ist, euch auch unterstützen... Mir stehen einige kleinere, ich nenne sie einmal "Tricks", zur Verfügung. Falls noch Fragen offen sein sollten, stellt sie ruhig. Ich werde sie dann eventuell sogar beantworten.

Wärend Nathan spricht, strahlen seine Hände in einem violetten Licht, und das rötliche Glühen seiner Augen mustert jedem von seinen neuen "Freunden".

Als er mit seiner Vorstellung vorbei ist, erlischt jegliches Glüchen von ihm. Aber unter seiner Brille mustert er weiterhin jeden, die vor ihm stehen.

Sein Blick fällt auf den mit einer Maske verkleideten Humanoiden.

Hmm, sehr merkwürdig, dass dieser Bursche eine Maske trägt... Naja, mir soll es recht sein. Schließlich hat jeder seine Geheimnisse und ich werde es mit der Zeit schon noch lüften...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 01.04.2006, 01:56:06
 Omraxar versuchte zugleich Blickkontakt zu Keledorn aufzunehmen um ihn klarzumachen das er kaum akzeptieren wolle mit diesem Menschen in einer Gruppe zu arbeiten - sein Versuch wurde mit einen strengen bestimmenden Blick abgeschmettert...

Offen und ehrlich wie es ein glauber des Tempus nur sein kann begann der Halbriese..
"Hey Blayk, wie immer bin ich nicht erfreut über deine Anwesenheit, aber wir werden versuchen dieses mal das beste daraus zu machen, nicht wahr..."

Omraxar errinerte sich düster an einen seiner ersten Aufträge mit diesem Menschen. Damals hatten sie beinahe einen Auftrag vergeigt, weil sie überhaupt nicht miteinander auskamen, begannen zu streiten und sich beinahe anzugreifen, bis Blayk die ganze Sache klärte und Omraxar die Wichtigkeit des Auftrag nahebrachte. Damals war er noch, ja wie solle er es beschreiben....wilder....Er hatte einfach noch nicht verstanden wie die Menschen zu leben Pflegten. Mittlerweile hatte er sich ja bestens eingelebt und Omraxar hatte schon weit verlogenere und falschere Individuen unter den Menschen getroffen als diesen Blayk.

"Die Aufgabe scheint klar und der Zeitpunkt unseres Aufbruches ist mir verhüllt. Von mir aus könnte es sofort losgehen."

Omraxar macht ein paar Schritte Richtung eines der Regale und nimmt eine Flasche an sich:
"Das hier soll mein Proviant sein...."
danach nähert er sich Mitragon und mustert ihn kritisch. Er kniet sich nieder und zieht ihm seine Handschuhe aus.
"...und das hier soll mir eine kleine Lebensversicherung sein"

"Wie sieht es aus mit euch. Seid ihr gestärkt und bereit?"

'Dieser Shin und diese Servina haben sich seit dem letzten Auftrag ruhiger verhalten als sonst. Das muss nichts heißen aber es sind Menschen und ich sollte noch vorsichtiger sein. Gut, vielleicht hatten sie ja auch nur Angst ihnen würde ein ähnliches Schicksal widerfahren wie diesen beiden verlorenen Seelen namens Mitragon und Illidan. Sie werden im nun in den reichen ihrer Götter, falls sie so etwas haben sein. Auch wenn sie sich als ungeschickt herausgestellt haben, so ist dies kein Tod den zwei Krieger verdient haben. Aus dem Hinterhalt ein feiges Messer in den Rücken.'

Er kehrt kurz in sich
'Großer Gott des Kreiges....großer Tempus. Sollte ich meinen Tod auf diese weise finden so bitte ich dich meine Seele nicht sofort aufzunehmen. Mein Geist soll den feigen Mörder heimsuchen und so lange jagen bis er vor Erschöpfung zu grunde geht. Erst danach bin ich bereit für dich mein Herr, erst dann...'
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 01.04.2006, 03:00:05
 "Gut... Ihr geht los, jetzt sofort. Schon genug Zeit ist vergangen, wir dürfen nicht zulassen das die Spur kalt wird.

Was den Besitz der beiden angeht, mal von den Handschuhen abgesehen, Omraxar... Ich nehme sie in meine Obhut, wenn ihr wiederkommt, könnt ihr sie untereinander aufteilen wie er euch gefällt.

Ich erwarte es den Stern in spätestens 2 Tagen zu erhalten, dies sollte wohl genügen wenn man bedenkt das ihr nur die Kanalisation durchsuchen müsst. Das ist alles."


Mit diesen Worten nickt Keledorn bestimmend gen Tür, die beiden Attentäter treten beiseite und machen euch den Weg frei, sodass ihr euch sogleich auf den Weg zu dem Haus von gestern macht. Servina geht als erste zu der Tür, steigt hinauf und verschwindet im Freien, etwas ins schon halb hochstehende Sonnenlicht blinzelnd.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 01.04.2006, 12:26:47
 Nathan geht gleich hinter Servina.
Als er aus der Tür tritt, blendet ihn die Sonne, da er die meiste Zeit des Tages in Häusern oder ähnlichem verbringt.

Er schaut sich zu Omraxar um und spricht mit leiser, aber gut verständlicher Stimme

Ihr seht nicht mehr ganz so, nun ja, wild und unzivilisiert aus wie damals, als wir uns das erste Mal trafen... Dieser Auftrag dürfte uns mehr "zusammenschweißen", als es unser Letzter tat, nicht war alter Freund? Lasst uns unsere Auseinandersetzungen von damals doch vergessen und nocheinmal ganz von forne beginnen, ok? Was haltet ihr davon?

Als Blayk das Gespräch beendet hat, huscht eine Andeutung eines Lächelns über sein Gesicht, was jedoch schnell wieder verschwindet und einem aufmerksamen und emotionslosen Ausdruck platz macht.

Ich hoffe blos, das Keledorn sich gut überlegt hat, ob dieser Haufen auch fähig ist, diesen Auftrag zu erfüllen... Ob diese Idioten wenigstens etwas Verstand haben? Nun ja, wir werden sehen...
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Beitrag von: Daos am 01.04.2006, 14:22:33
 Etwas zweifelnd betrachtet Daos Nathan.
'Ein Magier, der seine Zauber als 'Tricks' bezeichnet und seine Kunst derart zur Schau stellt? Wohl kaum.'

Als der Halbriese spricht, schaut er kurz zu ihm auf.
'Nun, sie scheinen sich doch schon zu kennen...', denkt er zynisch.

Nachdem Keledorn seinen Monolog beendet hat, nimmt Daos die Karte auf und folgt den anderen zum Ausgang.
Als er hinter ihnen ins Freie tritt, schließt er kurz geblendet die Augen - an die Sonne wird er sich wohl nie ganz gewöhnen.

'Damit wäre dann wohl auch fast alles geklärt - zu viele Fragen sollte man ihm bestimmt nicht stellen.' - Daos erinnert sich kurz der beiden Leichen.
'Dennoch steht noch die ein oder andere Erklärung aus - wie zum Beispiel die Frage, was es mit Stern und Schatulle auf sich hat, oder warum die letzte Aktion in die Hose ging.'

Mit diesen Gedanken wendet sich Daos an die draußen versammelten:
"Es wäre schön wenn Ihr, bevor wir das hier in Angriff nehmen, mir noch ein paar Details über Euren letzten Auftrag erzählen könntet, da dieser ja eng mit dem jetzigen verbunden zu sein scheint.", spricht er eindringlich mit seiner ruhigen Stimme, in der ein schwacher, fremdartiger Akzent mitschwingt.
"Es scheint nicht besonders anstrebenswert zu sein, unseren Auftraggeber erneut zu enttäuschen, und ich möchte meine Fähigkeiten und mein Wissen bestmöglich einsetzen können - sowie alte Fehler nicht wiederholen."  

 
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Beitrag von: Shin am 01.04.2006, 15:11:38
 Shin folgte Servina, verhielt sich aber weiterhin schweigsam und antwortete auf Daos Frage mit einem mitleidigen Blick, bevor er den Treffpunkt verließ. Der Auftrag konnte ja heiter werden und Shin verspürte nicht die geringste Lust, in stinkenden Abwässern herumzuwaten. Unter normalen Umständen hätte er sicherlich schon das Weite gesucht, aber er hatte in dieser elenden Stadt noch etwas zu erledigen, was sich dann als schwierig erweisen würde. Um auch Servina vom Bleiben zu überzeugen, flüsterte er ihr zu:

"Ich schlage vor, wir machen bei diesem Auftrag noch mit. Immerhin steht eine horrende Goldsumme auf dem Spiel und sollte es eng werden, können wir uns immer noch zurückziehen."
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 01.04.2006, 18:58:50
 Servina nickt nur während sie beginnt in Richtung des etwas heruntergekommenen Viertels zu schlendern das eure Klienten gestern betraten. Dort angekommen findet ihr rasch einen Gulli der gross genug ist um selbst Omraxar nach kurzem Drängeln das einsteigen zu ermöglichen. Servina entzündet eine ihrer Fackeln und wirft die Kanalisation um euch in schummriges Licht.

Der für eine Kanalisation typische Gestank auf Fäkalien und Unrat schlägt euch sogleich entgegen und wie ein Rammbock zwischen eure Nasenflügel. Neben dem Fluss, den ihr wohl garnicht so genau beachten wollt ist ein etwa zwei Schritt breiter Steg zu beiden Seiten. Eine Ratte huscht quietschend vor euch davon und verschwindet hinter einer Ecke, die knapp vor dem Ende eurer Sichtweite liegt.

[Bitte einen Spotcheck von allen die sich genauer umsehen]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 01.04.2006, 23:50:37
 Mit einer Hand bedeutete Shin den anderen. anzuhalten und zeigt mit der anderen Hand auf die Stelle, an der er gerade ein feines, gelbes Glitzern entdeckt hatte, welches sofort wieder verschwand.

"Dort war gerade ein schwaches Glitzern. Gelb. Gebt acht."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.04.2006, 00:21:17
 Nichts bedrohliches weiteres geschieht. Aus der Ferne hört ihr ab und an ein Rattenquieken und das Rauschen der Abwässer.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 02.04.2006, 00:29:27
 Nathan richtet sich an Shin Werter Shin, da ihr anscheinend am meisten dafür geeignet seid, um zu schleichen... Warum geht ihr nicht schonmal etwas vorraus, um die Gegend auszukundschaften? Und falls ihr etwas entdeckt, kommt zu uns zurück und dann könnt ihr uns ja berichten, was ihr aufregendes entdeckt habt. Was haltet ihr davon?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.04.2006, 11:00:37
 Missmutig starrt Shin den Neuzugang an, erwiderte jedoch nichts. Dann schnappte er sich eine Fackel und gin ohne zu zögern den Kanal entlang weiter, immer auf die Umgebung bedacht und Ausschau haltend. Shin versuchte, der Strecke zu folgen, die auf der Karte eingezeichnet war und entfernte sich etwa fünf Minuten lang von der Gruppe, um dann wieder zurückzukehren.

[Entdecken Take 10 = 15]
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Beitrag von: Daos am 02.04.2006, 11:40:00
 'Na das fängt ja gut an! Wenn die Kommunikation in dieser 'Gruppe' immer derart 'gut' ist, ist es wohl kein Wunder, dass der letzte Auftrag in daneben ging...'
Mit einem innerlichen Seufzen folgt Daos den anderen durch die Stadt und danach in die Kanalisation.

'Was für ein Gestank!' Unter seiner Maske würgt Daos leicht.
'Immerhin ist es dunkel...'

Als Shin spricht, schaut Daos in die angegebene Richtung.
'Ein gelbes Glitzern? Bedrohlich...'

'Ja, genau, lasst einen Menschen mit einer Fackel 'unbemerkt' die Gegend erkunden!
Wo bin ich hier bloß reingeraten?!'
, denkt er zynisch, während sich der Mann namens Shin entfernt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.04.2006, 13:13:03
 Shin:

Du folgst der Karte durch die Kanalisation. Vor dir entspannt sich ein Netz aus Kanälen, die von Brettern überspannt sind und in denen Dinge schwimmen die du froh bist in der Dunkelheit nicht ausmachen zu können. Nach etwa 5 Minuten hast du den halben Weg zurückgelegt, bist jedoch nichts gefährlicherem begegnet als ein paar Ratten die vor dir das weite suchten.

Daos:

Auch du erkennst etwas goldenes das wie zufällig im Schein der Fackel aufblinkt. Es scheint sich um eine Art Gegenstand zu handeln, vielleicht eine Münze.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 02.04.2006, 13:29:54
 Vorichtig und möglichst leise bewegt sich Daos auf den glänzenden Gegenstand zu, das Rapier in der Hand.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.04.2006, 13:52:08
 Nachdem Shin nichts entdeckt hatte, kehrte er zu der Gruppe zurück und bedeutete ihnen, zu folgen.

"Alles scheint soweit sicher zu sein."

Als er sah, das Daos auf irgendetwas zuschlich, zog er sofort seinen Rapier und machte die anderen darauf aufmerksam. Möglichst leise rief er Daos zu:

"Was habt Ihr da?"
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.04.2006, 13:53:39
 Zur Überraschung aller stürzt sich nichts auf Daos als er seine Finger um den Gegenstand legt, welcher nun entdeckt leicht zu finden ist.

Es handelt sich um einen etwas gezackten, vergoldeten Holzsplitter. Bemerkenswert ist, das die Bruchstelle nur an einer Seite ist. Stattdessen mag es eher wie ein Stück eines Strahls wirken, der von einer Art Holzskulptur abgeht. Ohne den Rest des Gegenstandes zu besitzen mag sich aber keiner darauf einen rechten Reim machen.
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Beitrag von: Daos am 02.04.2006, 14:20:07
 Daos geht zu den anderen zurück und zeigt ihnen kurz das Bruchstück.
"Sagt Euch das irgendetwas?
Könnte es zu diesem 'Stern' oder der 'Maschine' gehören?"


Mit einem Schulterzucken steckt er den Holzsplitter in seine Gürteltasche und wendet sich dann wieder an sie:
"Nocheinmal: Was hat dieser Auftrag mit Eurem letzten zu tun? Hattet Ihr diesen Stern, beziehungsweise die Schatulle, damals schon besorgen sollen? Sind die selben Leute darin verwickelt?

Vielleicht sollten wir uns für den Anfang auch ein wenig bekannt machen - falls es mal schnell gehen muss, ist es etwas umständlich zu rufen 'Hey, du da, im grauen Mantel...' oder ähnliches."
, fügt er zynisch hinzu.
"Mein Name ist Daos."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.04.2006, 14:24:21
 Servina seufzt leise. Wie es aussah würde mal wieder sie sprechen müssen, da kein anderer die Zähne auseinander bekam.

"Dieser Stern gehört jemandem den wir beschützen sollten, und er wurde ihm gestohlen, von jemandem den wir auch beschützen sollten. Was genau es ist wissen wir nicht, aber ich bezweifle das es das da ist. Mir scheint eher der der den Stern stahl hat das hier verloren, oder besser gesagt es ist ein Teil von etwas das er besitzt. Vielleicht ein Gildensiegel oder so etwas."

Dann deutet sie knapp auf die anderen und stellt sie knapp mit Namen vor, um endlich weiter zu kommen. Der Gestank raubte ihr bereits den Atem, und sie würde hernach wohl einen ganzen Sonnenumlauf im Badehaus liegen müssen um ihn wieder wegzubekommen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 02.04.2006, 14:46:14
 'Na endlich! Dann besteht vielleicht doch noch Hoffnung für diese Gruppe.'
Nachdem sie geendet hat, nickt Daos Servina kurz zu.

"Nun, da Euch zwischenzeitlich nichts gefressen hat, schätze ich, es ist hier unten relativ sicher?", wendet er sich an Shin.
"Wollen wir uns dann jetzt vielleicht gemeinschaftlich in Bewegung setzen, um unseren Aufenthalt hier nicht noch unnötig in die Länge zu ziehen?"
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.04.2006, 16:09:19
 Zuerst war Shin über Daos Ausdrucksweise wenig erfreut, doch dann bleckte er die Zähne zu einem gezwungen wirkenden Grinsen und erwiderte:

"Geh nur Voraus, du da, im grauen Mantel."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 02.04.2006, 16:23:49
 "Kein Grund für solche Förmlichkeiten - inzwischen kennen wir doch unsere Namen, Herr Shin.", antwortet Daos mit leicht belustigtem Unterton, wobei er spöttisch eine Verbeugung andeutet.

"So gerne ich Eurem Wunsch auch nachkomme, wäre es dennoch nicht schlecht, jemand weiteres an der Spitze zu haben, der sich besser mit Fallen und ähnlichem auskennt als ich - diese sind nämlich nicht ganz mein Spezialgebiet."

Damit geht er ein paar Schritte in die auf der Karte eingezeichnete Richtung und blickt dann abwartend zu den anderen zurück.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.04.2006, 16:29:12
 Servina seufzt leise und beginnt dann den Weg entlang zu schreiten, die Arme locker an ihren Seiten liegend. Sie blickt dabei mehr oder weniger konzentriert auf den Boden.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 02.04.2006, 16:33:44
 Nathan grinst in sich hinein

Das könnte ja noch interessant mit diesen Idioten werden...

Blayk folgt daraufhin servina und bleibt ebenfalls kurz stehen, um auf die Anderen zu warten.

Also werter Shin, würdet ihr dann so freundlich sein, und die Augen offen halten für eventuelle Gefahren, die da noch vor uns lauern mögen?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 03.04.2006, 10:09:35
 Daos folgt Servina leichtfüßig, ein kurzen Abstand haltend und darauf achtend, nicht direkt hinter ihr zu gehen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 03.04.2006, 10:13:29
 "Nun mit Fallen kenne ich mich nicht gerade aus", gibt Ferrus etwas kleinlaut zu, aber dafür bin ich im 'Verschwinden' umso besser, ein strahlendes Lächeln huscht über das Halblingesicht und entblösst seine Zähne.  Neugierig begutachtet er die Karte und zeichnet den Weg den sie schon gegangen sind im Kopf nach. 'Es ist immmer gut zu wissen, wo man sich im Labyrinth befindet...'

Auch er hält seine Augen und Ohren weit offen...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 03.04.2006, 12:52:21
 Das ist natürlich weniger erfreulich... Aber nunja, jeder hat so seine Stärken und Schwächen, nicht war? Hmm, wer hat denn von uns das meiste Durchhaltevermögen? Sicher ihr, werter Omraxar... Was haltet ihr davon an der Spitze unserer kleinen Gruppe zu gehen und uns so zu sagen als Anführer ein gutes Bespiel abgebt?

Mal sehen, ob der Große das schluckt...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 03.04.2006, 16:43:53
 Verwirrt blickt sich Daos kurz um, hält aber nicht in seinem Schritt inne.

'Es bringt wohl wenig, jetzt ständig die Spitze auszuwechseln - zumal doch gerade die, die sich wohl am besten mit Fallen auskennt vorne ist...
Ganz davon abgesehen, dass der Große wohl als Gallionsfigur recht dekorativ sein mag, aber doch wahrscheinlich mehr Muskeln hat als Hirn.'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 03.04.2006, 17:20:21
 "Das hier ist die Kanalisation von Neril und nicht ein lang verlassenes Grabmal eines lange toten Kaisers. Warum sollten hier Fallen sein? Und selbst wenn, dann wären wohl die Rießenratten hier unten bereits so freundlich gewesen und hätten sie für uns ausglöst. Ich werde den Abschluss machen. Ferrus ist ein qualifizierter Späher deshalb sollte er vorgehen...wenn jedoch die Frau meint sie könne es besser, so lasse ich mich gerne eines besseren belehren...

'Die Menschen sehen überall wo sie hingehen Gefahren - das haben sie wohl ihrer eigenen selbstgehäßigen Kultur zu verdanken - etwas das sie mir hier voraus haben...'

"Ferrus, Blayk, kennt ihr euch hier unten aus? Ich selbst war erst einmal hier und kann das nicht von mir behaupten."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 03.04.2006, 21:15:03
 Hmm? Naja, was heist auskennen... Wir haben eine Karte, der wir folgen können und von daher würde ich mal sagen, dass sich jeder etwas hier auskennen kann, nicht war? Aber ich persönlich war hier unten bisher noch kein einziges mal... Auch wenn mich diese Umgebung fasziniert...

Damit schweigt Nathan die nächste Zeit und seine Gedanken versuchen seine Seele zu erforschen...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 03.04.2006, 21:19:51
 Schweigend führt Servina die Gruppe vorwärts, man kann ihr ansehen das sie sich noch mehr Schweigen wünschen würde. Es geht um eine Ecke in einen anderen Kanal, dann hört ihr in der Ferne ein Rauschen wie von einem Wasserfall. Es scheint vom Ende des Ganges zu kommen, wo es auch heller leuchtet.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 04.04.2006, 01:33:23
 Nach einigen Minuten gelangt ihr endlich an den Ausgang des Tunnels. Ihr findet euch an einer fast schon kathedralenartigen Kreuzung unterschiedlicher Wege wieder. Das Abwasser vor euch rauscht hinab in eine schwarze, von grob gemauerten Felswänden umgebene Grube und verschwindet in der Tiefe spurlos. Um euch herum seht ihr wie an 4 weiteren Stellen ein Tunnel in diesen Raum mündet und ein weiterer Strom sich in die Tiefe ergiesst. Es ist schwer zu sagen wo dies hinführt, vermutlich jedoch irgendwie aus der Stadt heraus. Über euch biegen sich die Wände zu einer Art kuppel empor, und hier und dort kann man noch lang vergessene Fresken im Stil lange vergangener Jahrhunderte erkennen. Durch ein Gitterfenster in der Decke sehr ihr Licht herein kommen das diesen Raum beleuchtet. Da es jedoch senkrecht nach unten fällt ist der grösste Teil der Kuppelwände in Schatten gehüllt.

In das Zentrum des Raumes führen von jedem Kanal Brückenartige Wege mit etwa 2 Schritt Breit, die sich in der Mitte des Raumes auf einer runden Plattform von 10 Meter Durchmesser treffen.

Das Rauschen des Wasser erfüllt den Raum, hallt von den Wänden wieder und lässt jedes Wort das nicht geschrien wird ungehört verhallen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 04.04.2006, 12:51:01
 Mit einem leichten Würgen blickt Daos den stinkenden 'Wasserfall' hinab.
'Da möchte ich lieber nicht hinunterfallen!'

Misstrauisch betrachtet er Wege und Plattform, und schaut dann die Kuppel empor.
'Was das hier bloß vorher einmal gewesen sein mag?
Ihre Abwasserkanäle werden die Menschen kaum so verzieren.'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 04.04.2006, 21:54:52
 WAS HALTET IHR DAVON, EINFACH DER KARTE WEITER ZU FOLGEN??? ICH MEIN, BEVOR WIR UNS HIER NOCH VERIRREN...

Nathan blickt in die Runde und erwartet eine Antwortet oder wenigstens eine aussagekräftige Reaktion...

Hmm, sehr interessante Fresken sind dies an den Wänden... Wie alt sie wohl sein mögen und wer waren ihre Erschaffer? Nunja, vielleicht kann uns dies unser Ziel etwas mehr erläutern...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 04.04.2006, 23:34:03
 Aus Nathans Gebrüll, das er aufgrund des tosenden Abwassers kaum verstehen konnte, nickt Daos nur, wirft einen kurzen Blick auf die Karte und deutet dann in die Richtung, der sie ihr gemäß zu folgen haben.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 05.04.2006, 10:42:33
 Ferrus schliesst sich dem geheimnisvollen Barde an, wobei er die Fresken kaum bemerkt. Haupsache ich bin hier bald raus....dieser Gestank! Langsam machte sich ein leichter Scmerz in seinem Kopf breit und er hatte ein flaues Gefühl in der Magengegend. Man konnte ihm ansehen, wie seine Haut langsam blasser wurde. Ich muss unbedingt an die frische Luft, sonst...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 05.04.2006, 13:26:29
 Ihr folgt rasch der Plattform und biegt nach rechts ab. Vor euch erstreckt sich ein deutlich breiterer Tunnel mit einem portalartigen Eingang, der in einem Spitzbogen endet. Froh wenigstens dieser Halle des Gestankes entkommen zu sein geht ihr auf das Tor zu.

[Spotcheck]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 06.04.2006, 14:57:41
 Ihr geht langsam weiter, euch etwas nervös umblickend. Fast habt ihr das Gefühl beobachtet zu werden, seit ihr diese Halle betreten habt, aber das kann auch ein Irrtum sein.
Servina tritt um eine ziemlich grosse, flache Wasserpfütze herum, die euch fast den Weg verperrt. Ihr folgt ihr in einer Linie.

Plötzlich zieht eine Bewegung aus euren Augenwinkeln eure Aufmerksamkeit auf sich. Eine Art Welle scheint über die Oberfläche der Pfütze zu gehen, dann zieht sie sich von selbst zusammen und ein einzelner, grauer Strahl wie ein widerlicher Augenstiel streckt sich von der Mitte der Pfütze empor. Er wendet sich einige Momente schlackernd hin und her, dann rammt er sich vor und stösst nach Ferrus, sich um seine Brust schlingend. Überrascht stöhnt ihr auf, und noch bevor ihr etwas tun könnt zieht sich der Stengel zusammen und reisst Ferrus von den Füssen, ihn ein Stück auf den Schleim ziehend. Gleichzeitig frisst sich die ätzende Säure bereits in seine Haut und seine Rüstung.

[Ferrus: -8 Schaden (6 Normal, 2 Acid)
Rüstungsrettungswurf Rüstung:25->unbeschädigt.)
Initiative bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 06.04.2006, 16:57:42
 Als Daos Ferrus leisen Schmerzenschrei hört, wirft er sich instinktiv ein Stück zur Seite, bevor er sich umdreht, um herauszufinden, was geschehen ist.
Während er seine Armbrust zieht, weicht er ein paar weitere Schritte vor dem Schleim zurück.
'Allem Anschein nach ist die Berührung dieser Kreatur nicht sehr angenehm.'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 06.04.2006, 21:39:13
 Um Nathans Hände fängt es wieder an lila zu glühen und er blickt in die Richtung, in die Ferrus gezogen wird
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 07.04.2006, 12:17:14
 Daos ist der der am schnellsten reagieren kann. Er spannt seine Armbrust und zielt kurz, dann trifft sein Bolzen den Schleim der Ferrus umgibt und bohrt sich einen tiefen Kanal hinter sich ziehend in ihn hinein. Einige Momente zuckt der Pudding reflexartig, dann löst sich der Bolzen zischend im Inneren auf, wohl durch die selbe Säure die bereits Ferrus' Rüstung verfärbt.

[Treffer, Ferrus bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 07.04.2006, 13:00:35
 Der kleine Halbling, vollkommen überrascht von der vermeintlichen Pfütze, versucht sich aus selbiger herauszuwinden.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 07.04.2006, 14:48:15
 Für einige Momente sieht es so aus als würde es dem Schleim gelingen Ferrus zu halten. Dann jedoch schlägt der Bolzen in den Pseudopod ein und Ferrus gelingt es in den darauf folgenden Zuckungen aus dem griff sich zu winden, wobei er immernoch Säure auf seiner haut spührt, die zwar unangenehm aber ungefährlich brennt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 07.04.2006, 15:43:13
 'Ein sehr ungewöhnlicher Gegner', stellte Omraxar sofort nüchtern fest.

Es schien nicht so zu sein, das sich seine Kette um irgendein Körperteil des Dings schlingen konnte um es irgendwie zu Fall zu brinen, also versuchte er es auf die gute alte Art. Einfach einmal mit aller Kraft zu schlagen...

Er machte einen schritt zur Seite nimmt seine Kette von der Schulter und Schwinkt sie einmal Kräftig nach vorne, ohne jedoch seine Deckung dabei außer acht zu lassen...

OOC:Omraxxar steht jetzt 1 Feld unter dem auf dem er vorher gestanden hat.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 07.04.2006, 17:18:09
 Servina verzieht das Gesicht. das sah garnicht gut aus. Rasch wendet sie sich herum, zieht ihren Bogen von der Schulter und zieht die Sehne an. Knapp kneifft sie ein Auge zusammen, dann fliegt ein Pfeil in die gelartige Haut und bleibt darin stecken.

[Angrif 13, Schaden 3]
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Beitrag von: Shin am 07.04.2006, 18:48:56
 Shin fluchte leise, als er sah, wie der Schlick wohl auch Ausrüstung angriff. Geistesgegenwärtig verzichtete er darauf, mit seinem Rapier anzugreifen und gab berührte das Wesen stattdessen mit seiner Hand, während er versuchte, die vernichtende Magie Pyremius zu bündeln.

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Beitrag von: Shin am 07.04.2006, 18:49:35
 
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 07.04.2006, 19:13:35
 Shin legt seine Hand an den Schleim und konzentriert sich. Nach wenigen Sekunden spührt er wie die negative Energie durch seine Finger strömt, und reflexartig zuckt der Schleim von der Hand zurück, als seine Farbe sich dunkler färbt. Scheinbar scheint ihm dies garnicht gut zu bekommen.
Gleichzeitig jedoch gelingt es Shin nicht seine Hand rasch genug wegzuziehen. Die Säure frisst sich sehr schmerzhaft durch die Handschuhe in die Hand.

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Beitrag von: Nathan Blayk am 08.04.2006, 00:41:31
 Nathan lässt eine Kugel aus violettem Licht auf den Schleim zurasen... Und versucht, irgendetwas "lebensnotweniges" zu treffen.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 08.04.2006, 03:10:04
 Die Kugel trifft genau, reisst ein grosses Stück aus dem Schleim heraus und wirft es ins Wasser. Die Kette von Omraxar schlägt dann als letztes auf den Schleim, schlägt durch ihn hindurch und reist ihn auseinander. Mit einem letzten unmotivierten "Glubb" flutscht der weissliche Wackelpudding etwas in Richtung des Kanals, auf dem Weg dorthin löst er sich jedoch auf und ist tot... wenn man das bei so etwas so nennen kann. Einige Momente seht ihr euch aufmerksam um, doch keine weiteren Schleime glibbern auf euch zu, und durch euer schnelles und effektives Handeln scheint die Gefahr gebannt.
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Beitrag von: Shin am 08.04.2006, 14:42:46
 Shin nahm den brennenden Schmerz gelassen auf und sah sich seine Hand an, die von der Säure zerfressen wurde und so wohl nicht mehr einsatzbereit war. Routiniert steckte der Kleriker seinen Rapier weg und vollführte mit der linken Hand einige einfache Gesten, die eine schwache heilende Kraft in seine verletzte Hand strömen ließ. Die Ätzwunden schlossen sich sofort und hinterließen frische Haut. Die Wirkung der Säure war jetzt nur noch dadurch zu erkennen, dass die frische Haut noch etwas bleicher war als zuvor. Sich darüber schon mehr ärgernd nahm Shin die Reste des zerfressenen Handschuhs ab und warf sie in den Kanal. Dann drehte er sich auf dem Absatz um und bedeutete den anderen dadurch, weiterzugehen.

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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 08.04.2006, 21:40:35
 Shin will gerade sich abwenden, als er von hinten ein erneutes leises Glubschen hört. Er wendet sich herum, ebenso wie alle anderen, und zu seinem Schrecken sieht er nun einen Schleim, der scheinbar unter der brücke hing und jetzt halb über sie hängend auf euch zu schleimt. Er ist anders als der letzte von einer widerlich gelblichen Farbe, und in seinem Inneren erkennt ihr die Überreste eines weniger glücklichen Mannes, oder einer Frau... Es ist an den Knochen schlecht zu erkennen. Ein hektischer blick in die andere Richtung zeigt euch, das auch aus den Tiefen des Kanals ein Schleim auf euch zugekrochen kommt, dieser ebenfalls von sandiger gelblicher Farbe. Dies ist seltsam, denn obwohl ihr wisst das Schleime nicht intelligent sind, kriegt ihr langsam den Eindruck in einen Hinterhalt geraten zu sein.

[Initiative wie eben, Schleime nutzen ihre Überraschungsrunde nur zur Bewegung]
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Beitrag von: Daos am 08.04.2006, 23:05:12
 'Verdammt! Werden diese Dinger etwa kontrolliert?!'

Daos sieht sich um und nimmt etwas Abstand zu der Kreatur, die plötzlich hinter ihm aufgetaucht ist.
Dann beginnt er leise in einem seltsamen elfischen Dialekt zu singen und macht derweil seine Armbrust für einen weiteren Schuss bereit.

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Beitrag von: Omraxar am 09.04.2006, 11:03:36
 "Da sind noch mehr und die sind deutlich größer - Vorsicht"

'Tempus gibt mir die Kraft meine Feine zu vernichten...'

Die Wesen scheinen jedoch nicht besonders intelligen zu sein. Sie bewegen sich ungelenkt und völlig ohne Taktik. Sofort nützt Omraxar diese Schwäche aus....


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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 09.04.2006, 14:02:20
 Omraxar reisst seine Kette herum, und zu seiner Erleichterung zischt es nicht bedrohlich als sie auf den Schleim trifft. Dann jedoch muss er zu seiner Überraschung feststellen, das der Pudding nicht zerfetzt wird sondern sich um die Waffe wölbt und dann wabbelnd sich teilt, zwei Ämobengleiche Wesen bildend, jedes halb so gross wie das Ursprüngliche und scheinbar unverletzt.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 09.04.2006, 17:01:50
 Hmm, dies könnte durchaus noch interessant werden... Hoffentlich kommen nicht noch mehr von diesen, nun ja, Schleimen...
Na wunderbar, jetzt teilt sich der eine sogar...


Nathan sieht, wie sich der von Omraxar eben angegriffene Schleim teilt und versucht daraufhin eine weitere glühende Kugel auf den linken der beiden kleineren Schleime zu werfen.
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Beitrag von: _Ferrus am 12.04.2006, 10:36:52
 Völlig ensetzt muss Ferrus mit ansehen, wie sich der Schleim vermehrt, als Omraxar auf ihn einschlug. Ich werde mich wohl oder übel zurückhalten müssen, mit meinen Dolchen schade ich nur uns selbst, denkt sich der Halbling, und nimmt eine abwartende Stellung ein.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 12.04.2006, 15:36:47
 Servina verzieht das Gesicht, denn allen anscheins nach war dies ein Gegner garnicht nach ihrem Geschmack. Zwar mochte sie das Lied beflügeln doch ihre Gegner waren dennoch eher... unangenehm. Noch mehr von denen produzieren oder lieber garnichts tun... Nach kurzem nachdenken konzentrierte sich die junge Schurkin und wendet sich herum, tänzerisch abwartend wirbelt sie ihre Kette in Verteidigungshaltung.

"Kümmert euch um die andere, ich halte die hier auf!" Ruft sie über ihre Schulter.

[Combat Expertise: Ac + 5-> 23]

In diesem Moment trifft Blayks schwarzer Energiestrahl genau in die Mitte des unteren, sich bedrohlich auftrümenden Schleims der sich dann zusammen krümmt, ein grosses Loch in seine Mitte reduziert.

[Omraxars regulärer zug bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 12.04.2006, 22:11:48
 Mit verwunderung nahm Omraxar wahr, das seine Kette das Galert mit einem Schlag in zwei geteilt hatte. Beide Teile schienen aber nicht tot. 'Das geht ja einfacher als erwartet. So jetzt stirb du Vieh'

Omraxar nutze den Schwung des ersten Schlages um noch einmal mit aller Kraft auf das Ding einzuschlagen, um ihn disemal endtügltig den Gar auszumachen....

PA+3, CE+3, Defensieve Kampfweise, Bardic Music
(AC geht rauf auf 25)

Attack 1d20+1 = 10
Damage 2d6+13 = 24

 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 12.04.2006, 22:26:09
 Du triffst die verletzte Gallerte und schlägst die Kette tief in die Gallerte. Fast scheint der Schleim sich erneut zu teilen, doch da nicht mehr genug von ihm da ist wird er durch den Hieb zerfetzt und glibbert in den Kanal wo er rasch davon getragen wird, worauf der neben ihm befindliche Schleim sich zu seiner ganzen Breite aufbläht.

[Shin ist dran.]
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Beitrag von: Shin am 13.04.2006, 00:07:24
 Shin verzog das Gesicht beim Anblick von noch mehr Schleimen. Die Magie Pyremius' hatte gerade gewirkt, sie würde es wieder tun. Erneut zauberte Shin und trat dann an den nächstbesten Gallert heran, um ihn mit negativer Energie zu töten.

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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.04.2006, 02:05:05
 Shin tritt nach der Beschwörung der dunklen Kräfte rasch vor, legt seine Hand auf den Schleim, der sofort glibbernd zurück zuckt. Erneut färbt er sich dunkel, fast braun und scheint etwas in sich zusammen zu sacken. Dabei fällt Shin auf das die Säure dieser Wesen weniger aggressiv scheint, er spührt ein unangenehmes Prickeln auf seiner Hand jedoch ist er scheinbar davon unverletzt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.04.2006, 02:18:15
 Der Schleim vor Omraxar türmt sich auf, versucht ihn zu umschlingen, doch genau in diesem Moment trifft ihn Omraxars herumwirbelnde Kette und schlägt ihn zurück, wo er sich zusammen krümmt.

Auch der Schleim vor Saverina versucht sich um sie zu schlingen, doch sie hüpft elegant zur Seite und wirbelt tänzelnd die Kette über ihren Kopf.

[Neue Runde]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 13.04.2006, 09:26:05
 Daos macht einen weiteren Schritt weg von dem ihm nächsten Schleim, lädt dann seine Armbrust nach und jagt einen Bolzen in die schon angeschlagene Kreatur, seinen leisen Gesang derweil nicht unterbrechend.

'Hoffentlich teilt sich dieses Ding nicht nochmal!'

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Beitrag von: _Ferrus am 14.04.2006, 10:58:18
 Ein Hammer würde mir jetzt weiterhelfen. Hilfesuchend schaut er seine Begleiter an und wartet weiter ab.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 14.04.2006, 12:26:59
 Der Bolzen schlägt exakt in die Mitte des Schleims, kommt am anderen Ende wieder hervor und reisst dabei ein riesiges Loch. Der Schleim kontrahiert etwas, dann schnüren sich die beiden Verbindungen zusammen und zwei weitere, kleine und dunkel gfärbte aber scheinbar unverletzte Schleime trennen sich glibbernd, gemeinsam füllen sie jedoch immernoch die gesamte Breite des Kanals aus.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 14.04.2006, 12:39:49
 Omraxars hielt seine Kette weiterhin in Schung. Im Gegensatz zu Servina, die elegante Bewegungen und Drehungen im Takt ihrer Schwingenden kette vollführte und es damit den Gegner schwer machte, einen Angriff vorauszuahneen stand der Halbrieße da ohne seinen Körper zu bewegen. Beinahe wie ein Fels fürhte er die Kette mit beiden Armend neben sich schwingend, und machte gar nicht erst den Versuch, einen Angriff auf sein Gegenüber zu verbergen. Mit einem Kraftvollen schrei ließ er die Kette abermals mit voller wucht von oben auf den Schlick heruntersausen um auch diesem ein ähnliches Schicksaal wie dessen Vorgänger zu beschehren.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 14.04.2006, 13:12:17
 Wähend Omraxar seine Kette herum reisst, entgegen dem Schleim, setzt Servina weiter ihre eleganten Bewegungen fort. Bisher war es ihr leicht gefallen dem trägen Schleim auszuweichen, sie hoffte nur das er sich weiter mit ihr aufhalten würde anstatt sie einfach überrennen zu wollen. Scheinbar waren diese Schleime doch nicht so schlau wie es zuerst schien.

[Weiter Full Defense Action + CE]

[Blayk ist dran, dann wird Omraxars Zug durchgeführt.]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 14.04.2006, 15:50:10
 Blayk blickt sich um und überlegt, welchen der Schleime er als nächstes angreift.

Hmm, und wieder hat sich einer geteilt... Wenn das so weiter geht, sind wir bald von diesen Schleimen umringt... Ich versuchs mal mit dem da...

Er wirft eine weitere Kugel aus violettem Licht auf den Schleim, den Daos gerade geteilt hat und wählt von den beiden neuen den rechten.
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Beitrag von: Alvinis Ilei am 14.04.2006, 16:39:08
 Die Energiekugel trifft den Schleim und reisst ein grosses rauchendes Loch, woraufhin der Schleim einfach in sich zusammen sackt. Zugleich trifft auch Omraxars kette den zweiten Schleim und reisst ihn in kleine Stücke die noch kurz schlabbern, dann aber zerfliessen. Der Weg hinter euch ist leer, aber die Gefahr noch lange nicht vorbei denn noch immer ringt Servina mit dem Schleim der, bisher erfolglos, versucht sie zu Fall zu bringen und einzuschliessen.
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Beitrag von: Shin am 14.04.2006, 18:22:29
 Unglaübig ssh Shin, dass sich die Schleime wohl immer weiter teilten. Allein der magische Angriff, über den dieser Nathan Blayk verfügte, schien effektiv zu sein. Seine erste Anstrengung sollte sein, die Scheime daran zu hindern, durchzubrechen. Geübt zog der Priester seinen Rapier und trat neben Servina, während er darauf bedacht war, Angriffe, die ihren Stachelkettenwirbel durchdringen sollten, abzuwehren.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.04.2006, 17:32:05
 Die ganze Zeit über während ihr mit dem einen Schleim beschäftigt wart und ihn fachgerecht zerlegt habt, mühte sich die andere Gallerte gegen Servina ab. Immer wieder versuchte sie Servina zu erwischen, doch diese huschte immer, scheinbar mit Leichtigkeit. Nun türmt sich die Gallerte auf, schleimt wieder nach Servina, welche jedoch mit einem leisen Lachen erneut Ausweicht, der Pseudopod geht meilenweit daneben.

"Und ich habe mir schon Sorgen gemacht." grinst Servina und schwingt elegant und lässig die Kette über sich, scheinbar benutzt sie sie nur zur Abwehr und als Balancemittel.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 16.04.2006, 17:59:56
 Innerlich fluchend lässt Daos die Armbrust sinken, als er sieht, was sein Schuss angerichtet hat.
'Auch wenn sie nicht sonderlich gefährlich scheinen, sollte man davon doch nicht unbedingt noch mehr erzeugen.'

Mit diesen Gedanken verzichtet er auf einen weiteren Angriff, macht einen weiteren Schritt zurück und nimmt eine defensive Haltung ein.

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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 18.04.2006, 20:55:42
 Auch Ferrus zieht nun seinen Dolch, wirbelt ihn etwas um seine Finger. Zwar konnte man den Schleim schlecht angreifen ohne zu provozieren das er sich teilte, doch er konnte ebenso wie Shin helfen das der Schleim nicht durchbricht. Geschickt postiert er sich auf der anderen Flanke Servinas, bereit abzuwehren sofern der Schleim versuchen würde durchzubrechen.

[Aid Another: 1w20+12 = 32]

Servina ihrerseits setzt ihre fliesenden Bewegungen fort. Langsam begann sie dies zu langweilen, und sie war mehr als versucht den Schleim einfach umzumähen, doch würde das das Problem nur weiter vergrössern und so übte sie sich in Geduld.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 20.04.2006, 00:08:45
 Diese Schlicke waren seiner überlegenen Kampftechnik nicht gewachsen und obendrein auch noch ziemlch ausrechenbar - zwei Dinge, an denen Omraxar gefallen fand. Langsam wendete er sich um und bewegte sich dem Kanal entlang auf die andere Seite des Schauplatzes. Dort angekommen ließ er seine Kette an Shin vorbei nach vorne schnellen, um auch dem letzten dieser Wesen ein Ende zu bereiten.
Diesmal achtete er nicht sonderlich auf seine Deckung, das würde Shin wohl für ihn übernehmen...

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 20.04.2006, 00:52:20
 Omraxars Kette trifft den Schleim etwas weit links, doch mit viel Wucht, und schon nach wenigen Momenten teilt sich der Schleim fast widerstandslos. Zwei vollkommen gleich aussehnde Schleime türmen sich nun vor der Gruppe auf, der eine ein wenig an die Wand gepresst.

[Schleim geteilt, ein Schleim Reihe 1, 2 zweiter Schleim Reihe 2, 3 lässt sich schlecht darstellen]
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Beitrag von: Omraxar am 20.04.2006, 10:58:46
 'Das verstehe ich nicht...einmal sterben sie, einmal verdoppeln sie sich...nunja...irgendwann werden sie ebenfalls sterben, soviel steht fest.'
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Beitrag von: Daos am 20.04.2006, 22:02:06
 Als er sieht, dass Omraxars Schlag aus einem Problem nur zwei gemacht hat, beschließt Daos, in diesen Kampf mit Waffengewalt nicht weiter einzugreifen und beschränkt sich auch weiterhin darauf, seinen Gefährten mit seinem leisen Gesang Mut zu machen und jedem eventuellen Angriff aus dem Weg zu gehen.

"Es ist nur zu hoffen, dass nicht noch mehr von den Viechern anrücken!"
Mit einem schnellen Blick nach hinten versichert er sich dessen, das dem bisher noch nicht so ist und konzentriert sich dann wieder auf die beiden Kreaturen vor ihm.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 22.04.2006, 18:23:02
 Shin verlegte sich weiterhin darauf, Servinas Deckung zu verstärken.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Alvinis Ilei am 23.04.2006, 03:20:33
 Der erste Schleim glibbert vorwärts, doch Servina kann ihn rasch mit einem Schlag der stumpfen Seite ihrer Kette zurück treiben, fast schon lächerlich wirkt der Angriff gegenüber der geübten Verteidigung des Schurkin.

Shin seinerseits sieht sich nun mit einem Schleim konfrontiert der versucht ihn zu umschliessen. Ein Pseudopod schiesst von der Mitte des Schleims plötzlich vor und zischt nur eine Handbreit an Shin vorbei ins Leere bevor er sich wieder zurück zieht. Wohl eher durch Glück als durch können gelingt es so Shin der Berührung zu entgehen.

[Neue Runde, da Daos nicht da ist: Nur Bardic Music, nichts sonst.]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 24.04.2006, 20:52:10
 Blayk schaut zu, wie sich der Schleim, der gerade von Omraxar angegriffen wurde, wieder teilt.

Verdammt! Hört das denn nie auf?

Er wirft eine weitere Energiekugel auf den sich gerade geteilten Schleim, und von den nun zweien zielt er auf den linken.
 
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 25.04.2006, 19:23:39
 Die Kugel trifft den Schleim genau in der Mitte, reisst ein grosses Stück aus ihm das in den Kanal fällt und rasch von der Strömung fortgetragen wird.

Servina nimmt währenddessen eine abwartende Haltung an, schielt kurz über die Schulter, zu Omraxar. Scheinbar wartete sie seinen nächsten Zug ab um dann ihre Handlungen an ihn anzupassen, da der Halbriese nicht gewillt schien selbst jenes zu tun.

[Wait ->Omraxar]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Omraxar am 28.04.2006, 15:14:39
 Die Erfahrung hat Omraxar gezeigt, das sie diese Wesen nicht unendlich oft spalten können und sie dürften mit jeder Teilung schwächer werden und das lag ja auch im Sinn des Halbriesen. Mit einem Brüllen ließ er die Kette mit viel Schwung aus einer Drehung nach unten auf den Gallert sausen.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 28.04.2006, 15:58:29
 Auch Shin sah, dass die Schlicke sich offenbar nicht unendlich weit teilen konnten. Mit seinen beiden Waffen hieb er auf sie ein und hoffte darauf, sie in so kleine Teile zerlegen zu können, dass sie keine Gefahr mehr darstellten.


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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 01.05.2006, 10:32:24
 Servina seufzte leise. Also gut dann eben auf die rasche Art, immerhin wurde sie auch so langsam dieser Kettenfechterei müde. Mit einer eleganten drehung greift sie sich das zweite Griffglied aus der Luft, schwingt dieses einmal im Kreis und schlägt dann zwei mal in rascher Folge auf den Schleim vor ihr ein. Trotz dieser etwas ungewohnten Haltung treffen beide Kettenenden, das eine zerreisst schlichtweg was vom kleinsten der Schleime noch übrig geblieben war, das andere jedoch zerteilt den anderen Schleim. Den Schwung der Kette der Servina bleibt nachdem sie den ersten Schleim zerrissen hat nutzt Servina geschickt aus, und ein weiterer der kleinen Schleime platzt zerfetzt auf und zerfliesst vor euren Augen, nur um Platz für den nächsten Schleim zu machen der sogleich hinterher glibbert. Inzwischen sind 4 Schleime entstanden, wobei sie durch ihre geistlose Art vorwärts zu glibbern sich behindern und zwei, darunter die kleinen Schleime nach hinten gedrängt werden und euch nicht erreichen.


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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 01.05.2006, 10:47:26
 Der nächste Schleim, der vorher von euch abgedrängt war glibbert auf euch zu. Servina nutzt den günstigen Moment, neigt sich etwas vor und die Kette schlägt sich tief in den etwas kleineren Schleim, was seine Angriffsversuche im keim erstickt und ihn in Stücke reisst. Der andere Schleim vor Shin türmt sich auf, und es gelingt ihm mit einem überraschend von unten kommenden Fortsatz seine Brust zu treffen. Der klebrige Schleim umschlingt ihn rasch, seine Knochen knacken leise während sich die Säure in seine Haut frisst wo sie auf sie trifft und er von den Füssen gehoben wird.
Die anderen hinteren Schleime behindern sich in ihrer geistlos glibbernden Art gegenseitig, wodurch sie euch nicht gefährlich nahe kommen.

[Shins opposed grapple check: http://invisiblecastle.com/find.py?id=434901
Schaden: 20]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 01.05.2006, 19:05:06
 Der kleine Halbling eilt dem Riesen herbei, und versucht die Aufmerksamkeit auf sich zu legen, damit der Omraxar ein wenig verschnaufen konnte.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 01.05.2006, 19:05:32
 
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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 01.05.2006, 19:08:26
 'Nun, anscheinend gibt es für uns wohl doch keine andere Möglichkeit, als diese Dinger zu immer kleineren Portionen zu zerteilen.', stellt Daos fest, als die anderen sich daran machen, mehr von den schleimigen Kreturen zu erzeugen.

Innerlich seufzend hebt er seine Armbrust wieder und zielt auf den Schleim, der sich gerade um Shin wickelt.
'Mal schauen, ob das etwas bringt...'

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 02.05.2006, 00:04:36
 Der Bolzen trifft den Schleim genau, sogar so weit entfernt von Shin das es recht sicher ist. Der Schleim schnürt sich wieder auf, drängt die hinter ihm befindlichen Schleime etwas weiter zurück, jedoch hält er weiterhin Shin in seinem Würfegriff gefangen.

Servina wirbelt ihre Kette nun über den Kopf, greift sie erneut doppelt. Mit einige geschickten Schlägen lässt sie den Schleim etwas zurück kuschen, dann trennt sie ein weiteres gutes Stück heraus das sofort selbstständig zur seite weicht. Der darauf folgende Angriff dann trifft den Schleim, nur knapp von Shin entfernt, und reisst ein Stück heraus das gross genug ist das er sich heraus finden kann während der Schleim glibrig um ihn herum zerfliesst.

[Übrig sind vier Schleime, 3 10 fuss von der Gruppe entfernt und jeweils zweierreien euch entgegenglibbernd, der letzte vor Servina]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 02.05.2006, 22:38:56
 Beruhte auf falschen Annahmen.
Bitte löschen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 03.05.2006, 15:06:24
 Shin hatte Glück, denn der Schlick war wohl nicht mehr lebensfähig gewesen. Mit schnellen Bewegungen versuchte der hagere Mensch, aus der Reichweite der Schlicke zu kommen und heilte sich dann durch die Macht Pyremius selbst.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 05.05.2006, 15:38:16
 Während Shin seine Wunden notdürftig versorgt reisst Omaraxar wieder seine Kette herum, dabei einen Schritt vortretend in die Lücke die der Mensch gelassen hatte. Seine Kette durchteilt den grössten der noch übrig geblieben Schleime in zwei einzelne Schleime, die aber gemeinsam immernoch die Länge des Kanals in 2 Reihen a' zwei Schleime ausfüllen. Jedoch steht zu vermuten das  auch diese Schleime inzwischen zu wenig Masse besitzen um sich zu teilen... oder so hofft ihr Zumindest.

Die beiden vorderen Scheime bäumen sich auf und glibbern recht ungezielt nach Omraxar und Servina, keiner von beiden kommt auch nur in ihre Nähe.

[Neue Runde]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 06.05.2006, 00:52:50
 Noch immer leise singend spannt Daos seine Armbrust erneut, um einen weiteren Bolzen in den nächsten Schleim zu jagen.
Im Hinblick auf die immer kleiner werdenden - wenn auch nicht weniger agressiven - Pfützen, hofft er, dass dieses Problem sich relativ bald lösen lassen sollte.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 06.05.2006, 02:28:21
 Ein weiterer Batzen Schleim wird herausgerissen, der Rest des Schleims hält sich noch halbwegs zusammen ohne sich jedoch zu teilen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 06.05.2006, 21:46:37
 Als Ferrus sieht das der Schleim sich nicht mehr teilt sieht er seine Chance. Er zieht eines seiner Messer und wirft es schwungvoll nach der Gallerte die daraufhin gänzlich ihre konsistenz verliert und zerglibbert. Gleich darauf setzt Servina einen Schritt nach, wirbelt ihre Kette herum und schlägt zuerst links, dann rechts nach der Gallerte, welche wie Blasen auf einem Fluss zerplatzen. Übrig bleibt eine einzelne glibbrige Gallerte, die zwar keinerlei anzeichen von Furcht zeigt was auch nicht weiter verwunderlich ist, doch nun ein wenig verloren wirkt auf dem Steg.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 07.05.2006, 16:03:55
 Nathan sieht, wie nunmehr nur noch ein Schleim übrig ist, ziehlt auf diese und wirft eine weitere violette Kugel auf den Schleim.

Hmm, haben wir es doch tatsächlich ohne größere Verluste geschafft...


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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 08.05.2006, 16:53:09
 Der schwarze Energiepfeil saust an allen anderen vorbei und trifft die letzte Gallerte. Einige Momente frisst er sich rauchend hinein, die Gallerte zuckt noch etwas auf euch zu und zerfliesst dann. Der Boden vor euch ist schleimig feucht von den Überresten der Gallerten, bis auf Shins Verletzungen geht es auch aber wohl gut. Ihr seht euch um, könnt aber niemanden entdecken. Dennoch, diese Art von Angriff ist für Schleime ungewohnt koordiniert gewesen.

Mit einige raschen Schritten tritt Servina zu Shin, versucht ihm aufzuhelfen. "Komm, wir sollten von hier verschwinden bevor noch mehr Schleime auftauchen."
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 08.05.2006, 18:41:30
 Shin nickte seiner Kameradin kurz zu und sprach dann ein kurzes Gebet zu Pyremius, woraufhin sich seine Wunden langsam, aber sicher wieder schlossen. Nach etwa einer Minute nickte der sichtlich gestärkte Kleriker und deutete somit zum Aufbruch. Auf eine weitere Begegnung mit diesen gemeingefährlichen Schlicken war er alles andere als begierig. Gegen Schmerzen hatte ihn die jahrelange Gewöhnung widerstandsfähig gemacht, aber gegen den Ekel, den er gegen diese glibbernden Massen empfand, half ihm das nichts. Kein Grund, sich etwas anmerken zu lassen, beschloss Shin, konnte sich aber nicht verwehren, von jetzt an aufmerksamere Blicke auf die Stege zu werfen.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 08.05.2006, 19:34:18
 Seufzend lässt Daos die Armbrust sinken, auch sein leiser Gesang verstummt, woraufhin das Rauschen des stinkenden Wasserfalles wieder klar zu vernehmen ist.

Nach der Aufregung des Kampfes treten auch andere Sinne wieder in den Vordergrund, und als der Barde sich in seiner melodischen Stimme an die anderen wendet, rümpft er unter seiner Maske angewidert die Nase.

"Wenn niemand zu allzu großem Schaden gekommen ist, sollten wir besser unseren Weg fortsetzen. Wer weiß, wessen Aufmerksamkeit wir mit diesem kleinen Intermezzo sonst noch erregt haben mögen? Auch schien mir, dass diese Wesen sich für ihre Art etwas seltsam verhielten, allerdings bin ich kein Experte auf dem Gebiet."

Nach einem kritischen Blick in die Runde schaut er kurz auf die Karte, wendet er sich um und beginnt, ihr leichten Schrittes weiter zu folgen.
 
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Beitrag von: Nathan Blayk am 08.05.2006, 20:59:56
 Nathan blickt ein letztes Mal auf die Schleimfütze, dreht sich dann um und begutachtet seine Kameraden und folgt dann Daos.

Ein interessanter Angriff... Seltsam aber doch auch interessant... Mag da wohl unser "Ziel" dahinterstecken? Nunja, wir werden sehen... Den anderen scheint es ja auch relativ gut zu gehen... Zumindest sind sie bei Sinnen.... Aber was heist das schon bei diesem Haufen?

Wärend er Daos folgt, fangen seine Augen wieder an in einem leichtem Rot zu glühen...

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 09.05.2006, 14:53:14
 Ihr folgt weiter der Karte, ohne auf weitere Besonderheiten oder Gegner zu treffen. Einmal überquert ihr noch eine Kreuzung über die ihr gerade eben gekommen seid, einige weitere Male meint ihr in der Ferne rasche Schritte zu hören die jedoch bald verklingen. Schlussendlich gelangt ihr an die markierte Stelle. Es handelt sich um einen trockenen, etwas vermüllten Korridor der scheinbar blind verlaufend nach 30 Schritt in einer Wand endet. Der grösste Teil dieser Wand wird von einem weit übermannsgrossen Müllhaufen bedeckt. Keine Menschenseele bewegt sich, nicht einmal eine Ratte scheint sich am Unrat gütlich zu tun.

[Spotcheck bitte]
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Beitrag von: Shin am 09.05.2006, 22:01:53
 Als Shin den Müllhaufen betrachtete, schien ihm etwas aufzufallen, und er bedeutete den anderen mit Handzeichen, stehenzubleiben.

"Wir sind nicht alleine.", raunte er mit leiser Stimme und zog vorsichtig seinen Säbel. Dann deutete er auf ein wertvoll aussehendes Glitzern, welches aus dem Müllhaufen geradezu herausstach. "Irgend etwas hat sich da bewegt." Der Kleriker hielt sich im Hintergrund und wartete darauf, dass die anderen in Aktion gerieten. Sollten sie doch diesen stinkenden Müllberg durchsuchen, er hatte für heute genug von unerfreulichen Überaschungen. Leise drückte sich Shin in den Schaten und versuchte, dabei möglichst nicht auf verräterisch knirschenden Müll zu treten.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 09.05.2006, 23:42:17
 Daos, der - abgesehen von dem sehr stillen Müllhaufen - nichts besonderes entdecken konnte, betrachtet diesen auf Shins Warnung hin noch einmal eingehender.

'Immerhin keine weiteren Gallerte - es dürfte wohl eher mit unserem hiesigen Kontakt zu tun haben.'

Da auch er weniger zu den Nahkämpfern zählt, weicht Daos möglichst unauffällig ein paar Schritte zurück und macht sich für eventuelle Angriffe kampfbereit.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 10.05.2006, 00:42:07
 Nathan bleibt auf den geheiß von Shin stehen und betrachtet sich den Müllhaufen jetzt genauer...

Hmm, was unser "Geistiger" da wohl wieder zu sehen glaubt? Nunja, vielleicht ist es unsere Zielperson...

Nathan ruft daraufhin
Heda, tretet herraus und gibt euch zu erkennen!

Um Blayks Händen fängt es wieder an violett zu glühen, doch er wartet auf eine Reaktion des vermeindlichen Müllhaufens und wird dann seine nächste Aktion planen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 10.05.2006, 01:15:15
 Auf den Ruf des Magiers passiert einige Momente garnichts. Dann erhebt sich ein langer, tentakelähnlicher Arm aus dem Müllhaufen. Um ihn ist ein goldener Ring geschlungen, etwa auf halber Höhe. Zwei schleimig gelbe Augen blicken euch von der Spitze des Arms an. Dann hebt sich der Müllhaufen einen deut an und rutscht zur Seite weg. Der Müll breitet sich vor euch aus und aus ihm erhebt sich eine recht grosse, auf drei beinen stehende Gestalt. Zwei weitere Tentakeln entrollen sich auf den Seiten des Wesens und sein Maul öffnet sich, eine Reihe spitzer, funkelnder Zähne entblössend die die vordere seite des Wesens fast zu teilen scheint. Einigen von euch mag dieses Wesen als ein Otyough bekannt sein, auch wenn es wohl ein etwas kleines Exemplar seiner Gattung ist. Sein Tentakel ruckt ein paar mal hin und her, die funkelnden Augen betrachten euch der Reihe nach mit einer Art fremdartiger Intelligenz, dann steht es einige Momente lang regungslos da, die Tentakeln neben sich halb erhoben, jedoch macht es keine Anstalten euch weiter zu beachten, starrt einfach zwischen euch hindurch ins Leere.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 10.05.2006, 23:09:57
 Nathan beobachtet das Schauspiel vor sich und tritt dabei ein paar Schritte zurück.

Hmm, und wieder eine nette Überraschung, die uns in diesem stinkenden Loch erwartet... Aber was ist damit? Es scheint relativ intelligent zu sein, und doch schaut es an uns vorbei, als ob wir Luft wären...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 10.05.2006, 23:28:01
 Shin versuchte, aus seiner Deckung heraus zu erkennen, ob hinter ihnen jemand oder etwas zu erkennen war. Immerhin bestand ja noch die Möglichkeit, dass dieses Wesen nicht aus Geisteskrankheit ins Leere starrte sondern etwas bemerkt hatte, was ihnen entgangen war.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 11.05.2006, 00:26:20
 Shin entdeckt nichts an der Wand, und einen Moment später blickt Shin über eure Gruppe, dann blickt sie zu dem der es ansprach, zu Nathan Blayk. Sein Maul öffnet sich und grollend, aber durchaus verständlich erklingt seine Stimme.

"Nennt euer Begehr Menschlinge. Hier gibt es keine Schätze für Abenteurer... Wünscht ihr mit dem Meister zu sprechen?"

Dabei rucken die Tentakelaugen wieder über die Gruppe hinweg. Der ein oder andere mag erkennen wir Runen auf den goldenen Ring um das Tentakel gezeichnet sind, ihr genauer Sinn bleibt euch jedoch verschlossen.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 11.05.2006, 01:37:25
 Nathan blickt überrascht.

Wie interessant... Es kann sprechen und wird anscheinend durch jemanden beherrscht...

Ja, wir wollen mit deinem Meister sprechen!
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 11.05.2006, 15:10:18
 Aus dem gewaltigen Maul des Oytyoughs kommt eine Art Schnauben, dann blickt es wieder für einige Momente leer zwischen euch auf die nackte Wand. Der Augenstil ruckt dann wieder nach vorne zu dem Hexer und die Nickhäute verengen sich kurz, was dem Blick etwas herablassendes gibt, während es wieder seine grollende Stimme erhebt.

"Er wird sogleich da sein... Habt besser einen guten Grund hier zu sein, der Meister hasst es gestört zu werden..."

Dann lässt sich das Wesen auf seine beiden Hinterbeine hinab, sich mit seinem Vorderbein noch abstützend und beginnt mit seinen Tentakeln den Müll wieder zusammen zu raffen. Hier und da zwischen dem Abfall mögen euch wertvoll schimmernde Objekte auffallen, Münzen vielleicht oder Ringe, wobei sie jedoch zu schnell wieder zwischen dem Unrat verschwinden um erkennbar zu sein.

Einige Momente später hört ihr ein metallisches Quietschen, dann schieben sich kratzend einige Steine beiseite und ein grosser Teil der Wand hinter euch schwingt kratzend auf. Eine Gestalt steht in dem Rahmen der Steintür, schwer erkennbar da sie von hinten von einem flackernden Licht angestrahlt wird. Sie hat in etwa die Statur eines Elfen, und auch die spitzen Ohren die sich in der Silouette abzeichnen weisen darauf hin.

Mit einem Schnippen wird das Licht hinter der Gestalt gedämmt und ein schwarzhaariger, recht bleicher Elf tritt hervor. Seine giftgrünen Augen wandern zuerst über eure Gruppe, dann zu dem Tentakelwesen in der Ecke welches inzwischen damit begonnen hat den Müll scheinbar interessiert zu durchwühlen. Kurz lächelt der Elf schmal, dann winkt er euch wortlos mit einem Finger hinter sich her, dreht euch den Rücken zu und tritt zurück in den Gang aus dem er gekommen ist.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 11.05.2006, 15:41:07
 Ferrus blickt verdutzt dem Elfen hinterher und schaut fragend seine Begleiter an. Er wartet zunächst darauf, dass jemand anderes die Initiative ergreift...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 11.05.2006, 20:26:55
 Als der Otyugh sich zu erkennen gibt, bleibt Daos bewusst im Hintergrund - seine letzten Erinnerungen an eine dieser Kreaturen sind alles andere als erfreulich.

'Nun, dass es einen Wächter gibt, war zu erwarten...'

Den Elfen, der kurz darauf aus der Geheimtür tritt und ihnen weist, ihm zu folgen, betrachtet er ebenfalls misstrauisch, bevor er ein paar entschlossene Schritte in Richtung des Einganges macht, um sich dann auffordernd zu den anderen umzudrehen.

'Das soll dann wohl eine Einladung sein.
Aber entweder er verbirgt seine wahre Gestalt oder besitzt wirklich sehr guten Grund, hier unten zu leben - einer von dieser verweichlichten Rasse würde das niemals freiwillig tun!

Wie dem auch sei, wir haben einen Auftragzu erfüllen.'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 11.05.2006, 20:38:57
 Shin folgte dem Maskierten in etwas Abstand, sah sich aber immer wieder misstrauisch um. Diese Situation roch geradezu nach einer Falle, aber es war wohl der einzige Weg, diesen ominösen Meister nicht zu verärgern. Schließlich wollten sie lediglich diese kleine, unbedeutende Kiste zurückhaben. Naja, unbedeutend wahrscheinlich nicht, sonst hätten die Diebe nicht dafür getötet, denn Morde bedeuteten immer Irritationen. Dass ein Elf hier unten wohnte, schien ungewöhnlich, doch Shin hatte schon viel unwahrscheinlichere Personen an viel unwahrscheinlicheren Plätzen gesehen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 11.05.2006, 21:14:28
 Auch Nathan schreitet gemächlich hinter dem Elfen hinterher...

Und wieder eine Überraschung... Ein Elf hier unten? Sehr ungewöhnlich, selbst für diese Baumliebhaber...
 
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 12.05.2006, 12:57:44
 Der Elf führt euch durch einen kurzen Steingang, vielleicht 40 Meter. Dann öffnet er rasselnd eine Eisentür und tritt hindurch. Ihr folgt ihm und findet euch in einem weiteren, deutlich breiteren Gang der manche von euch an einen Kerker erinnern mag. Links und rechts sind jeweils 4 Zellen aus schweren Eisentüren angebracht. Aus einigen ertönen leise, unrhytmische Klicklaute als würden Leute mit einem Messer immer wieder auf Stein stechen. Der Elf schlägt knapp mit einer Faust an eine der Türen und sofort verklingen die Geräusche. Er lehnt sich am Ende des Kerkerganges an das Tor und verschränkt die Arme. Neben ihm seht ihr zwei Reihen von Hebeln, insgesamt acht Stück. Dann erhebt er seine sanfte, meloziöse Stimme...

"Ich frage mich weshalb ich in meinen Experimenten gestört werde...  Wer schickt euch und was wollt ihr hier? Sprecht und wir werden sehen ob wir ins Geschäft kommen, doch vergeudet meine Zeit nicht..."
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Beitrag von: Daos am 12.05.2006, 23:36:13
 Was auch immer diese Experimente sein mögen - Daos möchte es momentan nicht erfahren.
Nicht nur die vielen Hebel in Reichweite des Elfen weisen darauf hin, dass die Gruppe ihm hier unten ausgeliefert ist.

So beschließt der Maskierte also, ihren "Gastgeber" nicht lange warten zu lassen und tritt einen Schritt hervor, sich ruhig, doch bestimmt in der Handelssprache an ihn wendend:
"Wir sind im Auftrag Keledorns hier - es geht dabei um ein bestimmtes Objekt, das vor kurzem - genauer gesagt gestern - entwendet wurde."

Bemüht, seinen leichten Akzent vollkommen zu unterdrücken fährt Daos fort:
"Er meinte, Ihr wäret immer bestens informiert über die Vorkommnisse in dieser Stadt und könntet uns Auskunft darüber geben, wo sich die Diebe, beziehungsweise der vermisste Gegenstand, befinden."

Damit deutet der Barde eine leichte Verbeugung an - was ihn in diesem Fall einiges an Überwindung kostet - und hält inne, um die Reaktion seines Gegenübers abzuwarten.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 12.05.2006, 23:55:11
 Der Elf lauscht aufmerksam den Worten des Barden, dann nickt er langsam.

"Ja... Wissen habe ich anzubieten, und gestern wurde tatsächlich etwas gestohlen... Die Diebe liefen durch die Kanalisation und verbargen sich in ihrem Unterschlupf.

Ich gehe davon aus ihr habt nicht vor mir zu sagen was gestohlen wurde, und auch wenn es mich interessiert doch nicht so das ich euch das Wissen gegen dieses Wissen eintauschen würde. Dies führt mich zu der Frage, was ihr mir bieten könnt als Gegenleistung. Zumal... Keledorn hat keine Schuld die er bei mir einlösen kann, eher ist es anders herum. Ich bin geneigt sie einzufordern, man hört so wenig von ihm, und die Menschen sterben so rasch das ich täglich fürchten muss er wird sie noch vererben... Nun was habt ihr anzubieten?"
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Beitrag von: Daos am 13.05.2006, 00:11:02
 'Großartig! Aber das hat wohl so kommen müssen..."

Da sie ohnehin nicht die Wahl haben, fährt Daos mit einem innerlichen Seufzen fort:
"In diesem Fall", spricht er, ohne weiter auf die genaue Natur des gestohlenen Gegenstandes, welche ihm schließlich auch selbst ein Rätsel ist, einzugehen, "sind wir aufgefordert, Euch in gewissem Maße unsere Dienste zu Verfügung zu stellen - so Ihr Verwendung für sie habt."

Unter der Maske verengen sich die Augen des Dunkelelfen.
Wenig begeistert beobachtet er sein Gegenüber.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.05.2006, 11:58:37
 Der Elf runzelt die Stirn, als Daos während er sich zusammen reisst, so höflich mit dem Elfen zu sprechen, für einen Moment seine Aussprache vernachlässigt. Ein wenig dringt sein Dunkelelfischer Akzent hindurch, nicht viel, aber sogleich verengen sich die Augen des Elfen hasserfüllt. Ein Zischen rinnt über seine verkniffenen Lippen während er seine rechte Hand nach einem der Hebel ausstreckt und ihn umfasst. Während er ihn mit einem lauten Klacken herunter zieht zischt er einige Worte in elfischer Sprache.

"Euer Hals ist der Preis für die Frechheit, zu mir zu kommen, Dunkler..." knurrt er, und hinter euch öffnet sich mit einem leisen Quietschen eine der Eisentüren, worauf hin aus dieser hektisches Klacken ertönt was rasch lauter wird.

[Initiative bitte]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Alvinis Ilei am 15.05.2006, 00:55:57
 Das klackern kommt rasch näher, dann springen aus der Tür, schneller als ihr reagieren könnt, einige Schemmen. Kurz priouetieren sie, stützen sich mit einem Bein, das mehr wie eine Klinge aussieht ab und ihr könnt sie erkennen. Es scheint sich um seltsame Mischwesen aus Menschen und Fleischermessern zu handeln, mit Klingen statt Beinen und Armen und Schlitzen durch die gelbliche Augen hasserfüllt funkeln. Es sind zwei an der Zahl, der letzte etwas langsamer als der andere, auch wenn sie sich beide rasend schnell bewegen. Der Elf deutet auf eure Gruppe, kreischt wütend einige Worte auf elfisch,

"Tötet sie alle, sofort!"

worauf die Wesen auf euch zu in Bewegung setzen. In wenigen Momenten erreicht euch der erste bevor ihr noch reagieren könnt und huscht in eine Lücke zwischen Servina, Shin und Omraxar. Er stellt sich auf eines seiner Beine und schlägt mit seinen restlichen schwertähnlichen Armen und Beinen um sich...

Und trifft jeden von euch mit seinen Beinen. Omraxar selbst kommt das auf ihn zurasende Bein ziemlich nahe, nur seine Halsberge leitet den Schlag ab und verhindert das ihm die halsschlagader aufgeschnitten wird.

[Schaden:
Shin: 3
Servina: 4
Omraxar: 8]

Doch noch bevor ihr auf die Verletzungen reagieren könnt springt das Wesen weiter, prioutiert und verharrt einen Moment während die dolchartigen Spitzen seiner Arme über den Boden schaben.

Schon huscht das nächste der grauenhaften Mischwesen heran, baut sich vor Blayk auf. Es stellt sich auf seinen Arm um beginnt mit seinen Beinen auf den Hexer einzuhacken, wobei die Klingen grauenhafte, langgezogene Wunden aufreissen...

[Blayk: 17 Schaden]

Der Magier hebt dabei dann seine Hände, breitet sie erst aus und legt sie dann an seine Lippen während er arkane Worte murmelt. Dann stieben einige Dampfwolken aus seinem Mund und er legt die Hände flach in die Luft. Eine Sekunde später wird die Luft vor ihm Trübe und eine Mauer aus Eis, fast einen Fuss dick, baut sich vor ihm auf und trennt ihn von euch ab.

[Zaubert Eismauer, C16-F17]
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Beitrag von: _Ferrus am 15.05.2006, 09:39:56
 Ferrus, der mit ansehen muss wie diese grazielen, sowie tödlichen Wesen auf seine Gefährten einstechen, zückt einen seiner Dolche.  Er macht Anstalten, den Dolch auf das Wesen vor ihm zu werfen. Ferrus hebt seinen Arm und wirf mit seiner ganzen Kraft auf den Tänzelnden vor Shin und Doas, doch im letzten Moment, als der Dolch seine Hand verlassen müsste, hält der Halbling ihn in seiner Hand zurück.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Alvinis Ilei am 16.05.2006, 00:04:36
 Der Todestänzer scheint in seinen stetigen Priouetten und Drehungen die Finte garnicht zu bemerken, sondern tanzt ungerührt weiter, seine Klingen durchschneiden säuselnd weiterhin die Luft.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 17.05.2006, 22:59:48
 Blayk taumelt von dem harten Angriff zurück und fängt sich dabei wieder etwas...

Verdammt, hat es dieses Etwas doch tatsächlich gewagt mich anzugreifen... Na warte...

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 17.05.2006, 23:32:25
 Als Shin sah, wie der Hexer so schwer getroffen wurde, trat er neben ihn, zog seinen Zauberstab und aktivierte ihn durch eine kurze Berührung seines Daumens. Wenigstens fingen die Wunden an, sich zu schließen, auch wenn die Heilung alles andere als vollständig war. Dieser Nathan Blayk hatte sich als kampfstark erwiesen und es wäre ungünstig, ihn zu verlieren.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Ninithia Arnise am 18.05.2006, 00:17:28
 Der Energieblitz trifft den Todestänzer der darauf ein angriffslustiges Zischen von sich gibt, ohne jedoch anstalten zu machen seine Angriffe einzustellen. sein Kopf ruckt dabei herum zum gerade heilenden Shin während er seinen Kampftanz wieder aufnimmt.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Ninithia Arnise am 18.05.2006, 00:24:00
 Servina hastet sich hektisch umblickend auf den Tänzer der Shin bedrängt zu. Sie lässt die Kette über dem Kopf kreisen, lässt sie dann surrend durch die Luft sausen, doch der Todestänzer weicht einfach lässig aus und setzt seinen Tanz ungerührt fort.

[Bewegung auf D8]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 18.05.2006, 02:05:35
 Von dem plötzlichen Ausbruch des blassen Elfen überrascht, braucht Daos ein paar Sekunden, um auf dessen Angriff zu reagieren.

Schon liegt dem Barden eine gebührende Antwort auf der Zunge, als er sich dessen besinnt, dass er nicht weiß, wieviel Elfisch seine neuen "Freunde" verstehen - und so beschränkt er sich darauf, den Mondelfen innerlich zu verfluchen.

'Milchgesichtige, falsche Schlange! Aber du hast Recht: einer von uns wird diese Begegnung nicht überstehen!'

Doch schon baut sich die Mauer aus Eis zwischen ihm und dem Magier auf, von diesem abgeschottet sieht er sich jetzt den gewandten Klingenkreaturen gegenüber.

'Verdammt, die sehen nun auch nicht gerade so aus, als ließen sie sich durch meine Magie beeinflussen!'

In Anbetracht dessen, dass diese Wesen einen recht tödlichen Eindruck auf ihn machen, entschließt Daos sich, es dennoch zu versuchen, um mindestens einen von ihnen auszuschalten.

Schnell beginnt er, einen Zauber zu weben, nach dessen Abschluss er die ihm nächste der Kreaturen mit irgendetwas kleinem zu bewerfen scheint und danach kurz eine Feder in der Luft schwenkt.

Daraufhin begibt er sich ein paar Schritte seitwärts nach hinten.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Ninithia Arnise am 18.05.2006, 09:29:41
 Das Wesen hält in seinem Tanz inne, blickt einige Momente lang erst den Elfen an, dann ins leere. Dann kippt es von dem Bein auf dem es balanciert zu Boden und beginnt sich in stillem Geklapper mit den Beinen, die eine Art eigenmütigen Tanz ergeben, auf selbigem zu wälzen, in einen stummen Lachanfall wie es scheint sich ergebend. Der Grund für das fehlende Lachen wird schnell klar als Daos einen besseren Blick auf das Wesen bekommt... Es hat keinen Mund, nur zwei dünne Nasenschlitze und enge, gelbe Augen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 18.05.2006, 21:36:41
 Der Todestänzer hat sich inzwischen von dem Schlag gefangen und taumelt etwas zurück, dann springt er wie ein Korkenzieher nach vorne, direkt auf Shin zu. Er bleibt vor ihm stehen, verharrt kurz, dann geht ein neuerlicher Hagel von schlägen auf ihn nieder, reisst neuerliche blutende Wunden, scheinbar hat das Wesen Shin wegen seiner Heilkräfte als Bedrohung eingeschätzt. Der andere Todestänzer kugelt sich immernoch klappernd vor Lachen auf dem boden, der Elf hinter der Eisscheibe jedoch hat inzwischen ein Gesicht angenommen als hätte er in eine Zitrone gebissen. Er beginnt in einer Tasche die an seiner Seite hängt herum zu kramen, scheint garnicht mehr richtig auf den Kampf zu achten...

[Shin: 17 Schaden]
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 20.05.2006, 19:31:23
 Die Augen des Halblings weiten sich, als er mit ansieht, wie Shin unter dem Kligenhagel zusammenzuckt. Ferrus, in seiner Bewegung gekonnt ein weiteres Messer ziehend, stellt sich neben Daos und wirf dem Tänzer seine beiden Dolche entgegen.

rechte Hand 1W20+12 = 13
kritisch? 1W20+12 = 29
Schaden 1W3 = 3

off Hand 1W20+12 = 32
kritisch? 1W20+12 = 23
Schaden 1W3 = 2
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Ninithia Arnise am 20.05.2006, 19:58:05
 Der erste Dolch fliegt weit, weit am Tänzer vorbei und rutscht klackernd über den Steinboden, das zweite Messer jedoch trifft ihn genau an der Brust und durchdringt mit einem knappen Knacken die Brust, lässt das inzwischen stark blutende Wesen in seinem Tanz einhalten. Inzwischen hat es viel von seiner Eleganz verloren, taumelt nunmehr.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 20.05.2006, 20:59:10
 Nathan wirft eine weitere violette Energiekugel auf das nunmehr nur noch taumelnde Etwas, was vor ihm steht

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Ninithia Arnise am 20.05.2006, 21:11:06
 Der Todestänzer neigt sich ruckartig, erstaunlich schnell zur Seite, kann trotz der kurzen Distanz und dem gut gezielten Angriff tatsächlich fast ausweichen. Der Energieblitz jedoch fährt in seinen Arm und breitet sich Schockartig durch seinen Körper aus, wirft ihn zu Boden wo es nach einigen Momenten zuckend liegen bleibt.

Der Elf, so scheint es wird um einige weitere Schattierungen bleicher und schielt kurz auf die Konsole mit den weiteren Hebeln. Dann blickt er zuerst auf den toten Todestänzer, dann auf den sich immernoch in einem stummen Lachanfall windenden, dann zu der Gruppe auf. Unhörbar für euch zischt er einen elfischen Fluch, erhebt dann jedoch recht klar durch das Eis hörbar seine Stimme.

"Senkt eure Waffen! Ich habe euch unterschätzt, aber selbst ihr könnt nicht 14 weitere meiner Diener besiegen! Ich mache euch ein Angebot! Ihr sollt euer Wissen erhalten, wenn ihr eine Aufgabe erfüllt für die ihr offensichtlich geeignet seid. Ihr habt mich ebenso geschädigt wie ihr euch, doch ich werde euch Tränke zur Verfügung stellen die eure Verletzungen heilen. Was sagt ihr? Wollt ihr die Schlacht fortsetzen?"

Dabei kneifft er die Augen zusammen, immernoch die Hand in seiner Tasche verborgen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 20.05.2006, 21:19:16
 Nathan dreht sich zu dem Elfen um und mustert ihn kurz.

Ob dieses Angebot wohl eine List ist? Nunja, wir werden sehen... Er hat recht, 14 von diesen klingenbewehrten Kreaturen sind durchaus ein Problem, welches für uns kaum zu überwinden ist...

Was soll dies für eine Aufgabe denn sein? Ich wäre durchaus dafür, mit diesem "sinnlosen" töten aufzuhören... Sagt, was können wir für euch tun?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Shin am 23.05.2006, 19:49:20
 Auch Shin schien dem Angebot positiv gegenüberzustehen und steckte seinen Rapier wieder weg. Trotzdem wollte er keine weiteren Risiken eingehen und verschaffte seinem geschundenen Körper Linderung, indem er den Stab wiederholt auf sich anwendete. Dann ließ er auch noch Nathan Blayk und, mit etwas Widerwillen, aber aus Vernunftgründen ebenfalls diesem Halbriesen ein wenig von der heilenden Energie zukommen, die in dem Stab gespeichert war.

Währenddessen beobachtete der Kleriker den hinter der Eismauer nur verschwommen erkennbaren Elfen. Seine Andruhung nach vierzehn weiteren dieser Gestalten mochte wahr sein, doch da sie allein durch ihr Verpflichtungsgefühl gegenüber ihren Angehörigen gebunden waren, würde der Magier wohl kaum das Risiko eingehen, sie alle auf einmal freizulassen. Trotzdem zeugte allein die Tatsache, dass er fähig war, eine solche Anzahl dieser Wesen gefangenzuhalten, von seiner Macht und auch die Eiswand war ein Indiz dafür, dass es besser war, sich nicht mit ihm anzulegen. Rasch huschte Shins Blick hinüber zu Servina und er versuchte in ihrem Gesicht abzulesen, ob sie genau wie er dachte. Ein weiterer Auftrag war ihr sicher nicht unrecht, doch Shin wollte einfach nur möglichst rasch diese Räuber finden. Seine Abenteuerlust hielt sich stark in Grenzen, vor allem seitdem der Schleim ihn fast zerfressen hatte.

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 23.05.2006, 23:46:45
 Hasserfüllt betrachtet Daos den nun plötzlich etwas friedfertigeren Mondelfen.
So gerne er ihm auch einen möglichst schmerzhaften Tod bereiten würde - durch die Mauer aus Eis fiele es ihm schwer.
'...und dass wir hier unten im Nachteil sind, steht ohnehin außer Frage.

Ganz davon abgesehen, hatte er ja eigentlich unser Informand sein sollen!'


Sich resignierend ihres Auftrages erinnernd, beschränkt sich der Barde fürs erste darauf, zu schweigen und das weitere Geschehen zu beobachten, bleibt derweil jedoch kampfbereit.

'Nun, vielleicht ergibt sich ja später noch eine Gelegenheit...'

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Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 24.05.2006, 00:42:31
 Servina erwidert den Blick, dann zuckt sie angedeutet mit den Schultern während sie sich den blutenden Schnitt an ihrem Arm reibt, welchen sie jedoch geschickt abfälschen konnte sodass er kaum gefährlich ist.

Der Elf nickt knapp zu sich, verschränkt dann die Arme und erhebt seine Stimme.

"Wenn ich die Ätzungen an der Rüstung des... hm Halblings Ferrus richtig deute habt ihr mit meinem Problem bereits bekanntschaft geschlossen. Es gibt... jemanden in dieser Kanalisation der es geschafft hat die Schleime unter seine Kontrolle zu zwingen. Einen Diener des Jubilex... hm einem Erzdämon der Schleimwesen, falls euch dies nichts sagt.

Die Schleime waren hier schon immer ein Problem, aber jetzt wo sie... organisiert sind entwickeln sie sich zu einer Plage für mein Geschäft. Ich kann nicht erwarten das ihr alle Schleime tötet, aber ich will herausfinden was dieser Kerl benutzt... Ich bezweifle das er die Schleime dahin lässt wo er schläft... Sonst könnte sie ihn noch im Schlaf übermannen, aber wer weiss mit was für anderen Wesen er sich umgibt... Kzar'iopht... Das ist der Oytough der meine Tür bewacht, wird euch zu einem sicheren Weg führen, der in die Heimstatt dieses... Kerls führt. Ihr solltet keinen Schleimen begegnen, aber meine Erkenntnismagie reicht nicht hinein, macht euch also am besten auf alles gefasst. Ich denke dies könnt ihr gebrauchen... wartet...


Dabei winkt der Elf mit der Hand, bewegt die Lippen und aus seinen gespreizten Fingern ergiesst sich ein Flammenkegel, der ein etwa ellenbreites Loch in die Wand brennt, oder besser gesagt schmilzt. Dann zieht er endlich seine Hand aus der Tasche, in seiner Hand einen beutel den er Shin zuwirft, wobei er leise klimpert.

"Es sind Heiltränke... wenn ihr mir nicht traut ist dies eure Sache, doch ich habe kein Interesse, euch tot zu sehen..."

Seine Augen jedoch blicken auf Daos, scheinen fast die Worte zu versprühen "Fast kein Interesse".
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 26.05.2006, 21:04:19
'Größer kann die Ironie des Schicksals wohl nicht werden - einem Oberflächenelfen zu dienen und dabei durch diesen stinkenden Untergrund voller Schleimkreaturen zu waten!'

Mit nicht mehr Liebe als dieser in seinen gelegt hatte, erwidert Daos unter seiner Maske den Blick des Mondelfen.
Dann jedoch ringt er sich ein knappes Nicken ab, wendet sich auf dem Absatz um und begibt sich in Richtung des Ausganges, keinen weiteren Blick auf ihren 'Gastgeber' werfend.

'Besser, die Sache schnell hinter sich zu bringen.
Und mit dir wird nachhher noch abgerechnet, mein blasser Freund!'
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 28.05.2006, 12:42:20
Mit einem Wink lasst ihr den Zellengang und den sich immernoch in stummem Lachen am Boden windenden Todestänzer hinter euch. Ihr schiebt die von Innen gut erkennbare Geheimtür auf und tretet wieder in den nicht gerade angenehm riechenden Kanal hinaus. Euch gegenüber liegt wieder der Otyough unter dem Müll verborgen, auch wenn bis auf die sehr schwer zu erkennende Tentakel nichts darauf hinweist. Dieser betrachtet euch unverwandt über den Müll hinweg.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Nathan Blayk am 28.05.2006, 21:41:45
Blayk sieht zu dem Müllhaufen herüber...

Heda, euer Meister hat gemeint, ihr sollt uns zu dem "Schleimanführer" bringen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 29.05.2006, 22:23:51
Erneut richtet sich der Otyough auf und der Müll rieselt an seiner Seite hinab. Er stapft über ihn hinweg auf seinen drei Beinen hindurch auf uns zu, seine Augen schweifen über die Gruppe, dann erhebt er seine Stimme zu dem bekannten Grummeln.

"Ihr erweist ein weiteres Mal die ganze Bandbreite eurer Höflichkeit, Menschling...

Dem Befehl meines Meisters folgend werde ich euch nun zu dem Versteck desjenigen führen der uns so grosse Probleme bereitete. Ich denke nicht das ihr darin auf Schleime stossen werdet, aber ich werde um zu verhindern das euch jemand folgt diesen Eingang versperren. Folgt mir"


Mit einem gemächlich rumpelnden Gang stapft dann der Otyough an euch vorbei und biegt in einen der Kanäle ein, die Tentakel schleifen dabei an seiner seite während sein Augenstiel immer wieder umher ruckt.
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Beitrag von: Daos am 29.05.2006, 23:54:03
Reichlich unmotiviert und mit merklickem Abstand folgt Daos der Kreatur.
Dennoch ist sein Blick wachsam auf die Umgebung gerichtet, und er versucht sich, ihren Weg genauestens einzuprägen.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 30.05.2006, 02:00:17
Nach etwa einer Viertelstunde Fussmarsch, auch wenn das gemächliche Tempo des Otyough und die immer gleichen Kanäle das schätzen der Zeit erschweren, erreicht ihr eine Treppe die scheinbar tiefer in den Grund zu führen scheint. Abfällig schlackernd lässt sich der Otyough daneben nieder und deutet mit einem Tentakel wortlos auf die Treppe. Dann schweift sein blick langsam umher.

Der Blick in die Tiefen der engen Wendeltreppe offenbaren nur Finsternis, tief, etwa 40 Meter entfernt schimmert euch trübe feuchter Boden entgegen.
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Beitrag von: _Ferrus am 30.05.2006, 11:32:04
Seid ihr euch sicher, dass wir dort runter wollen? Also meine Waffen sind denkbar uneffektiv gegen diese Schleime. Mit einem unguten Gefühl in der Magengrube, schaut der Halbling seine Gefährten fragend an.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 30.05.2006, 21:28:43
Durchaus bin ich mir sicher, dort runter zu gehen. Und meine "Waffen" sind recht wirksam gegen diese Schleimkreaturen

Damit geht er an Ferrus vorbei, grinst in hämisch an und seine Augen werden auf einmal wieder rotglühend...
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 30.05.2006, 21:40:33
"Nicht jeder kann ohne Fackel in der Dunkelheit sehen, Herr... Blayk. Aber gut das wir eine Fackel haben hm?

Was Schleime angeht, nun nach all den Behauptungen das da unten keine Schleime sind hoffen wir, dass dies kein Irrtum ist. Gehen wir also hinein.. und verhaltet euch leise, vielleicht kommen wir dann ohne grosse Probleme durch, wir sind schon in viel zu viele... Probleme gekommen für meinen Geschmack."


Dabei wirft sie einen schiefen Blick auf den maskierten Barden, steigt dann langsam die Treppe hinab während sie ihre Kette wieder mit dem Umhang verdeckt und so ihr Klicken dämpft. Omraxar murrt nur leise, dann stapft auch er bemüht langsam hinterher.
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Beitrag von: Shin am 30.05.2006, 23:23:05
Schweigend folgte Shin seinen Mitstreitern, nachdem er die Tränke misstrauisch begutachtet und dann mitgenommen hatte. Das Ganze gefiel ihm ganz und ga nicht, aber es war wohl unvermeidlich.
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Beitrag von: Daos am 30.05.2006, 23:57:31
Auch Daos schaut eher unmotiviert in die feuchte Dunkelheit hinab.
Zwar hat er mit dem Untergrund und Mangel an Licht weniger Probleme als so manch anderer seiner Gefährten, doch sieht er weiteren Begegnungen mit den Schleimkreaturen mit nicht allzu großer Freude entgegen.

'Sollte es wieder zu einem Kampf mit Gallerten der zweiten Art kommen, sind wir wohl tatsächlich auf ihn angewiesen.'
Nachdenklich ruht der Blick des Barden auf dem seltsamen Magier, der von seinen Künsten sehr überzeugt scheint.

Auf Servinas Äußerung hin wendet er sich um und mustert er die Kämpferin schweigend aus schmalen Augen.
'Wieviel sie wohl verstanden hat, von dem, was der Mondelf gesagt hat?

Nun, was soll's, wahrscheinlich spricht aus diesem Haufen ohnehin niemand Elfisch.'

Mit einem Schulterzucken blickt er wieder in die von dem Otyough gewiesene Richtung und schickt sich dann an, Nathan zu folgen.

"Dass dieser Trip kein Spaziergang wird, stand doch von vornherein fest.", spricht er in seiner leisen, melodischen Stimme, kurz zu den anderen gewandt.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 31.05.2006, 01:03:25
Als ihr am unteren Ende der Treppenflucht ankommt seht ihr vor euch einen etwa drei Mann breiten Tunnel. Alles ist deutlich trockener am Boden und an den Wänden, die aus rötlichen Ziegeln bestehen findet sich etwas alter Staub, der wohl schon seit vielen Jahren dort hängt. Der Boden jedoch ist blank und Staubfrei, wird also scheinbar oft benutzt.

Vor euch erstreckt sich der Gang für etwa 20 Schritt und macht dann, soweit ihr das erkennen könnt eine scharfe Kurve nach rechts und verschwindet so in der Dunkelheit.

Servina schiebt sich an euch vorbei, kniet sich dann nieder und beginnt langsam, vorsichtig den Boden zu untersuchen, pustet dabei etwas über den Staub und rutscht langsam weiter den Gang entlang.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 31.05.2006, 01:06:44
Nach einem Moment richtet sie sich dann auf und teilt euch mit das keinerlei Fallen zu entdecken sind. Dann geht sie langsam weiter, die Fackel hoch erhoben, achtet dabei weiter recht aufmerksam auf den Boden.
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: _Ferrus am 31.05.2006, 11:43:04
Leise sein? Eine meine leichtsesten Übungen. Andere werden da mehr Schwierigkeiten bereiten und grinst dabei Nathan hämisch (zurück) an. Vorsichtige folgt er Servina in die Dunkelheit.
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Beitrag von: Shin am 31.05.2006, 22:39:57
Während seine Kameradin Servina weiter vorrückte, machte Shin sich an die Verteilung der angeblichen Heiltränke. Er selbst hatte keine Lust, unter eigenem Risiko ausprobieren zu müssen, ob es wirklich Heiltränke waren und vertraute eher auf die Macht Pyremius, doch es war bestimmt besser, in einer Notsituation einen solchen Trank zur Verfügung zu haben, als auf ihn verzichten zu müssen. Bei ihm waren die Phiolen allerdings denkbar unnütz, weshalb er von Nathan angefangen jedem eine dieser magischen Flüssigkeiten anbot.

Als er bei Daos angelangte, zögerte er kurz und starrte in die Augen hinter der Maske. Es mochte sein, dass sein Elfisch mittlerweile etwas eingerostet war, doch in seiner Jugend hatte er die Sprache wie eine zweite Muttersprache gelernt und war sich sicher, was er gehört hatte. Wenn dieser Barde tatsächlich ein "Dunkler", also ein Dunkelelf war, so war er tatsächlich ein Exot. Shin empfand tiefsten Respekt vor diesem dunklen, skrupellosen Volk und hatte sich im Rahmen seiner Klerikerausbildung auch mit vielen düsteren Legenden beschäftigt, in denen Dunkelelfen meist als gnadenlose und perfekte Mörder aufgetreten waren. Doch dieser hier schien anders zu sein, vielleicht genauso ein Außenseiter in seinem Volk wie Shin ein Außenseiter in seinem war. Wenn ihre Geburt vertauscht gewesen wäre, so wären sie sicherlich zu Ruhm gelangt, doch so waren sie zu einem Leben außerhalb der Gesellschaft verdammt und dazu, niemals ihre wahre Identität preiszugeben. Einen Moment lang war Shin versucht, Daos auf Elfisch anzusprechen, doch dann entschied er, dass es besser wäre, sich die Offenbarung seines Wissens für den geeigneten Moment aufzuheben und dem Barden damit in den Rücken zu fallen. Nach nur einem Augenblick des Zögerns übergab Shin den Trank an seinen Kameraden und wandte sich dann ab, um den Rest der Gruppe zu versorgen.
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Beitrag von: Daos am 31.05.2006, 23:39:33
Misstrauisch beobachtet Daos den menschlichen Kleriker, als er dessen Zögern bemerkt.

Kurz scheint es ihm, als wolle dieser etwas sagen, dann jedoch händigt übergibt er den Trank ohne weitere Worte, woraufhin der Barde ihm knapp zunickt.

Nach einem weiteren Moment, in dem seine Augen auf Shin ruhen, wendet sich Daos mit einem Schulterzucken um, und schickt sich an, Servina in den Gang zu folgen. Den Trank verstaut er zunächst in seiner Gürteltasche - ob er ihn wirklich trinken wird, ist eine andere Frage.

'Was auch immer das gerade sollte...'
Sich dazu seine Gedanken machend, beschließt Daos, den Menschen in nächster Zeit lieber im Auge zu behalten.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 02.06.2006, 00:09:27
Auch Blayk nimmt den Trank an... und würdigt Ferrus dabei keines blickes und übersieht so dessen "Grinsen"

Und weiter gehts...
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 04.06.2006, 18:52:02
Euer Schritte sind selbst für euch kaum zu vernehmen, so geschickt gelingt es euch dem Steinboden zu folgen. Ihr gelangt nach einer Weile zu einer schweren hölzernen Tür. Servina weist euch knapp an zurück zu bleiben, dann kniet sie sich vor die Tür, betrachtet sie erst eine Weile schweigend und lehnt sich dann dagegen, lauscht kurz und zieht dann einen Dietrich hervor. Diesen schiebt sie in das Schloss und bewegt ihn eine Weile lang hin und her bis es leise klickt und sie die Tür aufschiebt. Ihr tretet hindurch und findet euch in einem Raum wieder, dessen Boden voller Abfall und verstreuter, zerbrochener Möbelteile ist. Dieser Raum schien einst eine Art Stauraum für Werkzeuge gewesen zu sein, doch jetzt ist er verlassen. Zwei Türen sind jeweils am linken und rechten Ende des Raumes, und aus der rechten hört ihr leise Geräusche, in etwa zu vergleichen mit einem erratischen Schnarchen. Von links tönt nur Stille.
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Beitrag von: Daos am 05.06.2006, 12:25:57
Vorsichtig betritt Daos den Raum und blickt nachdenklich zwischen den beiden Türen hin und her.

Dann macht er einen Schritt in die, hinter welcher das Schnarchen zu vernehmen ist und wendet sich leise an die anderen:
"Wenn wir das hier schnell hinter uns bringen wollen, ist es wahrscheinlich am besten, jemanden zu befragen" - bei diesem Wort huscht, unsichtbar für die anderen, ein schwaches Lächeln über die maskierten Züge des Barden - ", der sich hier auskennt. Außerdem sollte der Weg für einen eventuellen Rückzug frei sein."

Damit setzt er, das Rapier bereit, seinen Weg langsam schleichend in Richtung jener Tür fort, genauestens auf Geräusche achtend und auf der Suche nach einem Schlüsselloch oder ähnlichem, das ihm schon vorher einen Einblick in den dahinterliegenden Raum bieten könnte.

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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 05.06.2006, 16:17:21
Es scheint sich um das Schnarchen eines ganz normalen Menschen zu handeln, scheinbar männlich. Du hörst nichts weiteres.

Als du durch das Türloch blickst siehst du nur Dunkelheit. Entweder ist das Loch verschlossen, der Schlüssel steckt von der anderen Seite oder im Nebenraum ist es stockfinster.
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Beitrag von: Shin am 06.06.2006, 11:15:14
Leise schlich sich Shin zu der linken Tür und sieht dort durchs Schlüsselloch. Dann suchte er nach einem Weg, die Türe zu verklemmen, damit ihnen der Rücken freiblieb. Sollte das nicht so leicht fallen, konnte Servina sich immer noch darum kümmern, denn sie verstand deutlich mehr von Schlössern als er.

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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 06.06.2006, 20:00:05
Shin blickt durch das Schlüsselloch, doch der Raum dahinter ist genau so dunkel wie der andere. Er blickt sich kurz um, dann sieht er einen Keil der genau die richtige Grösse hat. Er zieht ihn zu sich und schiebt ihn möglichst leise unter die Tür, sodass sie recht gut versperrt sein sollte.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 07.06.2006, 22:00:16
Nathan schaut der "Hörenden" interessiert zu und wartet auf eine Reaktion von ihr
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Beitrag von: Daos am 08.06.2006, 00:31:51
Nach dem, was er vernimmt uns sieht, wendet sich Daos kurz zu den anderem um, sich versichernd, dass sie bereit sind und ihnen zunickend, dann versucht er, die Tür möglichst leise und vorsichtig zu öffnen.
Dabei achtet der Barde weiterhin auf Geräusche aus dem Raum, die ihm andeuten würden, dass die betreffende Person aufgewacht sein könnte.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 10.06.2006, 03:23:00
Blayk schaut sich ebenfalls in der Runde um und wartet auf eine Reaktion der anderen
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 10.06.2006, 15:19:03
Kurz wird das Schnarchen unterbrochen, dann jedoch öffnet Daos unter ganz leisem Knarzen die Tür während das Wesen weiterschnarcht. Daos schielt in den Raum, das Geräusch scheint aus einem Stapel von Lumpen zu kommen die in einer Ecke aufgestapelt sind, eine etwas grünliche Hand ragt aus ihm hervor.
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Beitrag von: Daos am 12.06.2006, 22:33:22
Leise schleicht Daos näher an die schlafende Kreatur heran, versucht dabei herauszufinden, um welche Art Wesen es sich handeln mag.

Sein Rapier gezogen blickt er noch einmal schnell zu den anderen.
'Es gibt hier zwar wohl definitiv bessere Nahkämpfer als mich, aber wenn niemand von ihnen die Sache in die Hand nehmen will, muss ich es wohl selbst erledigen - ich hoffe nur, sie sind bereit, falls der Grünling meinen sollte, Ärger zu machen...'

Mit diesen Gedanken presst er gewandt in einer schnellen Bewegung die Klinge an die Kehle des Schlafenden, während er mit der anderen Hand von hinten dessen Mund verschließt und flüstert dem nun so Überrumpelten ins Ohr:
"Kein Laut, keine Bewegung, oder du bist tot, noch ehe du deinen nächsten Atemzug nimmst.
Erzähl uns alles über diesen Ort, sowie deinen Meister, und du wirst vielleicht einen weiteren Tag erleben."
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 12.06.2006, 23:11:19
Das Wesen stellt sich bei näherer Betrachtung als ein ziemlich hässlicher Halbork heraus. Um seinen Hals ist eine Kette geschlungen die zusammen geschmiedet ist, auch an seinen Handgelenken sind Fesseln was zu dem Schluss führen könnte das er einer der Sklaven ist die unter den Halborken der Stadt den grössten Anteil stellen.

Der Ork ruckt ein Stück empor, dann jedoch verharrt er mit schreckgeweiteten Augen, blickt sich panisch um während er keinen Muskel rührt. Dann beginnt er hastig in gebrochener Gemeinsprache zu sprechen, wobei sich immer wieder ein Wort Orkisch einschleicht.

"Thaz... äh Ort? Zhainz verstäck von mihr. Schlafähn hiar, nättär mann sagänz, wenn aufpassänz das keina kommänz, nicht verraten. Wissänz nichts... Kommänz und gehähnz, kichärt, ist plem plem där." Dabei hebt er seine Pranke sachte an, als wolle er sich an die Schläfe tippen, dann jedoch verharrt er wieder als er der Klinge an seinem Hals gewahr wird.
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Beitrag von: Daos am 12.06.2006, 23:27:10
Beeindruckt von der schieren Dummheit des Halborks hält Daos für einen Augenblick inne, wendet sich dann wieder an ihn:
"Soso, ein netter Mann also...
Was für ein Mann? Ein Magier? Ein Mensch?"


Wie beiläufig erinnert der der Barde bei diesen Worten seinen Gefangenen an das Rapier an seinem Hals, indem er damit einen leichten Druck auf dessen Haut ausübt - gerade genug, einen Tropfen Blut austreten zu lassen.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.06.2006, 16:18:33
Der Ork schluckt sichtlich und blickt sich inzwischen panisch um.

"Nichts wissän von Mahgiärs... aper zhainz Mänsch, jha. Rhedänz mit sälbst unth miht Wackeldingä, apär nicht mich schlagän. Pleibänz immär lankä wäk. Bittä, laufän lasszähnz." Dabei läuft dem Angstvoll blickenden Orken sabber aus dem Mundwinkel und er rollt mit den Augen, macht alle in allem einen jämmerlichen
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Beitrag von: Daos am 13.06.2006, 18:49:44
Mit Orks konnte der Barde noch nie etwas anfangen - angewidert blickt Daos auf den primitiven Humanoiden, scheint kurz zu überlegen und zieht dann in einer entschiedenen Bewegung die Klinge durch den Hals seines Gefangenen.
Sorgsam darauf bedacht, seine Kleidung nicht noch weiter zu besudeln, lässt er den toten Körper zu Boden sinken und wendet sich dann wieder zu den anderen um.

"Zu schade - viel wusste er nicht.", spricht der Dunkelelf leise in seiner melodischen Stimme.
"Den Worten dieses Tieres nach" - er berührt kurz den Leichnahm mit der Stiefelspitze - "handelt es sich also um einen mehr als durchschnittlich verrückten Menschen..."

Mit diesen Worten geht Daos an den anderen vorbei in Richtung der anderen Tür, wirft dann über die Schulter einen Blick zurück.
"Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich würde den Gestank hier unten durchaus gerne bald hinter mir lassen."
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.06.2006, 20:25:41
Der Ork bäumt sich unter Daos auf, grabbelt kurz recht uneffektiv nach ihm und stirbt dann einen recht qualvollen Tod, wobei er dem Fussboden einen hübschen neuen Anstrich verpasst wie Servina es ausdrückt. Sie nickt dann zustimmend, blickt noch kurz durch den Raum und kneifft die Augen zusammen.

Auf dem Boden sind einige Kadaver von Ratten verteilt, ebenso wie alte Decken. Eine Ecke wurde von dem Orken scheinbar zum verrichten seiner Notdurft benutzt. Ein paar alte Lattenroste lassen vermuten das dies hier einst ein Schlafraum für die Benützer dieser Räume war, auch wenn die wohl schon lange verloren sind.

Das einzige Möbelstück das noch einigermassen intakt ist ist ein Bücherschrank an der gegenüberliegenden Wand. Servina tippt an eines der Bücher, zieht es dann heraus und blättert kurz darin herum.

"Das hier scheint einmal eine Art Wache gewesen zu sein, gegen irgendwas das hier unter der Stadt lebte oder lebt... hier stehen Wachberichte, sauber notiert. Sie beschreiben aber nicht... hm gegen was sie gekämpft haben, es ist nur die Rede von "ihnen". Hm... Der Wachposten wurde wohl vor etwa zwanzig Jahren aufgegeben nach den Daten zu schliessen. Und der andere Raum ist denke ich eine Art Waffenkammer."
Servina schlendert hinter Daos her, blättert dabei mit konzentriertem Ausdruck in dem Buch. Dann klappt sie es zu und legt es auf einem halbwegs intakten Tischen ab.


"Ganz im Gegenteil, mein Bester. Ich denke wir sind hier genau richtig." Bei diesen Worten lächelt sie dünn.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 13.06.2006, 21:32:22
Auch Nathan zeigt keinerlei Anzeichen, das er möglichst schnell von diesem Ort weg möchte

Also, sooo schlimm finde ich es hier unten ja nicht gerade... Auch wenn der Geruch hier etwas gewöhnungsbedürftig ist... Aber nun gut, lasst uns schauen, ob wir diesen Verrückten finden...

Damit schließt sich Blayk Daos und Servina an und wartet nun darauf, das etwas geschieht
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 13.06.2006, 22:34:50
Die andere Tür ist, wie ihr bald feststellt verschlossen. Servina kniet sich vor die Tür und versucht sie mit dem Dietrich zu öffnen, doch schon nach wenigen Sekunden schüttelt sie nur den Kopf. Der Schlüssel steckte von ihnen und war scheinbar in all den Jahren festgerostet. Wenigstens war es so unwahrscheinlich das ihr Ziel dort drinnen steckte, meint sie trocken.
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Beitrag von: Daos am 14.06.2006, 00:23:09
'Da hat die Kämpferin doch tatsächlich in diesen Bergen von Müll noch etwas lesbares gefunden - allerdings sind die Daten wohl so alt, dass sie kaum noch von Bedeutung sein dürften...'

Während Servina an dem alten Schloss arbeitet, nimmt der Barde das Buch auf und blättert selbst nocheinmal schnell durch die alten Seiten.
Als die Frau jedoch einen Misserfolg vermeldet, legt er es wieder zur Seite und blickt auf.
"Der Otyough wird uns kaum ohne Grund hier her geführt haben, und auch der Halbork sprach anscheinend von unserer Zielperson.
Wenn diese Tür tatsächlich seit Jahren nicht mehr verwendet wurde, muss es wohl einen weiteren, versteckten Eingang geben..."


Damit beginnt Daos, sich etwas genauer in den Räumlichkeiten umzusehen.
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Beitrag von: Shin am 14.06.2006, 16:01:24
So einfach konnte es natürlich nicht sein. Shin hatte keine Mine angesichts des Gestankes verzogen, genausowenig wie ihn der Tod des Abschaums störte. Doch die Art und Weise, mit der dieser Daos sein tödliches Werk verrichtet hatte, gab Shin einigen Aufschluss darüber, dass er entweder nicht besonders geübt darin war, schnell und effektiv zu töten, oder dass es ihm Spaß bereitete, möglichst viel Blut zu vergießen. Was auch immer der Fall war, Shins Eindruck von dem Maskierten wurde dadurch sicherlich nicht besser.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 14.06.2006, 17:21:39
Servina nickt zustimmend, beginnt dann auch über die Wand zu tasten. "Entweder unser Mann ist ausgeflogen oder er versteckt sich da drin. Falls er weg ist sollten wir am besten den Otyough warnen und dann eine Falle vorbereiten. Ah..."

Macht sie dann als Daos eine Stelle in der Wand entdeckt durch die ein dünner Luftzug haucht. Scheinbar ist es eine versteckte Tür, doch sie ist aus Stein und ihr findet keinen passenden Hebelpunkt um sie zu öffnen. Servina meint kurz, das dies wohl eine Art Ausfalltür für den Fall einer Belagerung durch was auch immer die Männer hier bedrohte war. Sie blickt einige Momente grüblerisch auf die Tür, doch eure Gedanken werden von einem lauten Splittern zu eurer Rechten unterbrochen. Omaraxar, offensichtlich müde der Tasterei, war an die zugerostete Tür getreten und hatte das morsche Holz einfach aufgetreten. Einige Momente steht er schweigend da und späht ins Dunkel, scheinbar wartet er darauf ob ihn irgendwas anfällt, dann tritt er zurück und rückt seine Kette zurück.
"Warum so kompliziert?" grollt er.
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Beitrag von: Daos am 16.06.2006, 01:21:17
Überrascht macht Daos einen Satz zurück, als der Halbriese mit einem lauten Splittern die zugerostete Tür eintritt.

"Auch eine Möglichkeit...", murmelt der Barde und schickt sich an, Omraxar in den Raum hinter der nun auf diese Art geöffneten Tür zu folgen.
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Beitrag von: Shin am 16.06.2006, 07:49:06
Shin verzog spöttisch den Mund, als Omraxar mal wieder alle Vorurteile, die er gegen ihn hatte, bestätigte. So konnte man zwar im Notfall weiterkommen, doch alle potentiellen Feinde im Umkreis von Kilometern auf sich aufmerksam zu machen, war mehr als närrisch. Mit gezogenem Rapier betrat Shin als dritter den jetzt aufgebrochenen Raum und bedeutete Servina mit einem kurzen Winken, dass sie die Geheimtür und damit den Rückzug sichern solle. Es war nicht auszuschließen, dass sie es waren, die gerade in eine Falle tappten.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 16.06.2006, 11:20:42
Ihr tretet durch die Tür und in einen durch den Spalt und eure Fackeln schwach beleuchteten Raum. In ordentlichen Reihen stehen Speere und Schwerter an ein speziell dafür gezimmertes Regal gelehnt, scheinen direkt "Wächter" zu schreien. Ihre Qualität ist erstaunlich gut, keine hat soweit ihr das sehen könnt auch nur eine Spur Rost angesetzt auch wenn sie allen Anschein nach schon lange da stehen.
An der gegenüberliegenden Wand seht ihr eine Reihe von Spinden und kleinen Schränkchen, sowie einen einsamen Helm der auf einem der Schränke liegt und seht stark nach den Helmen der heutigen Wachen aussieht. Alles sieht im Gegensatz zu den anderen Räumen sehr ordentlich aus, trotz der Staubschicht und der ein oder anderen Spinnwebe.
Der Raum hat einen Grundriss von 15*10 Metern, und am fernen rechten Ende führt eine Tür von hier fort.
Ihr könnt von innen nun auch die Geheimtür als dünnen Lichtschimmer von Servinas Fackel ausmachen. Sie ist von innen mit einem Schlagriegel versperrt und man würde sie von aussen höchstens mit einer Ramme öffnen können. Auch die Tür durch die ihr gekommen seid hat, wie ihr feststellt solch einen Mechanismus, welcher allerdings scheinbar nicht herunter gelassen war da der Balken der Tür immernoch aufrecht neben ihr eingerastet hängt.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 16.06.2006, 11:28:55
Nathan tritt als vierter in den Raum und sieht sich wenig interessiert um...

Also dafür, dass es hier seit längerer Zeit nicht mehr tatkräftig zugeht, sieht es doch einwenig zu sauber hier aus, findet ihr nicht? Wollt ihr die Spinde durchsuchen, oder gehen wir gleich durch die rechte Tür dort drüben?
Titel: [IC] - Die Nachteulen
Beitrag von: Daos am 17.06.2006, 18:04:52
Hinter seiner Maske die Stirn runzelnd überblickt Daos den Raum und geht dann, mit den Schultern zuckend, zu einem der Spinde.
Diesen vorsichtig öffnend, schielt er hinein.

Im Inneren nichts als einen kleinen Ring findend, betrachtet er diesen kurz eingehender, bevor er ihn einsteckt.

Dann begibt er sich in Richtung der neuen Tür und hält, zwei Schritte von ihr entfernt an, um sich nach den anderen umzuschauen.
"Ich denke, hier gibt es nicht viel neues zu entdecken.
Wollen wir dann weiter?"
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Beitrag von: Shin am 17.06.2006, 18:47:01
Shin folgte Daos in einigem Abstand. Das alles gefiel ihm nicht, doch es gab wohl keinen anderen Weg. Mit einem Winken bedeutete er Servina, dass der Raum gesichert sei.
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Beitrag von: Daos am 19.06.2006, 21:28:13
Als keiner von den anderen irgendwelche Anstalten macht, die Initiative zu ergreifen, zuckt der Barde nur mit den Schultern und drückt dann vorsichtig die Klinke herunter, für den Fall der Fälle jeden Moment bereit, zurückzuspringen.
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Beitrag von: Gillivane am 19.06.2006, 21:57:16
Zu Daos überraschung geschieht.. garnichts, ausser das er die Tür mit Leichtigkeit aufstösst. Er tritt durch sie hindurch und blickt sich um. Die Kammer ist etwas kleiner als die Letzte und enthält einige militärisch-unbequem wirkende Doppelbetten sowie ein paar Kisten. Alles ist verstaubt und alt, nichts weist darauf hin das hier in den letzten 20 Jahren etwas anderes als Ungeziefer war. Die Kisten sind offen und scheinen leer zu sein.

In einer Ecke steht ein alter Schreibtisch mit einigen geschlossenen Schubladen.
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Beitrag von: Daos am 20.06.2006, 13:28:56
Nachdem er sich einen kurzen Überblick verschafft hat, geht Daos auf den Schreibtisch zu, da dies der einizge Gegenstand im Raum zu sein scheint, dessen Inhalt ihnen unter Umständen noch etwas Aufschluss bringen könnte - auch wenn er bezweifelt, dass dies der Fall sein wird - und versucht, die Schubladen aufzuziehen.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 20.06.2006, 14:18:35
Leer... bis auf ein paar vergilbte, unbeschriebene Blätter Papier und ein halbvolles Tintenfass, auf dessen fest verschlossenen Deckel einige Runen eingraviert sind.

Während ihr euch in dem Raum umblickt hört ihr auf einmal vom Eingangsbereich her Geräusche. Es klingt nach einem schlurfenden, ab und an von einem Stolpern unterbrochenen Gang, während eine Stimme unverständlich vor sich hin murmelt. Es ist sehr nah, scheint schon fast die Räume erreicht zu haben.
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Beitrag von: Daos am 22.06.2006, 00:15:27
Alarmiert fährt Daos herum und sucht nach Flucht, bzw. Versteckmöglichkeiten.
"Verdammt, wir sitzen hier ja auf dem Präsentierteller!
Lösch das Licht!"
, weist er Servina flüsternd an.

Vielleicht haben wir dann ja noch eine geringe Chance, nicht entdeckt zu werden...
Allzu große Hoffnungen macht sich der Barde allerdings nicht, während er sich in eine dunkle Ecke zurückzieht.
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Beitrag von: Shin am 22.06.2006, 10:46:22
Shin reagierte sofort, als er die Geräusche hörte. Er duckte sich in Deckung und zog seinen Rapier blank, immer darauf bedacht, möglichst im Schatten zu bleiben. Was immer das auch war, sie saßen hier gehörig in der Klemme. Raschen Schrittes bewegte sich der Kleriker zurück in der vorigen Raum und spähte aus einem möglichst guten Versteck nach draußen, in der Hoffnung, den Fremden zu überraschen.
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Beitrag von: _Ferrus am 01.07.2006, 17:12:06
Der Halbling, der grade noch neugierig über Daos' Schulter geblickt hatte, wirbelt herum und presst sich in einer der Ecken des Raumes, während seine Finger beriets anch den Dolchen in seiner Weste greifen. Angespannt blickt er durch die Dunkelheit, die Tür fixierend.
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Beitrag von: Nathan Blayk am 10.07.2006, 21:45:01
Auch Nathan sucht sich eine Ecke im hinteren Bereich des Raumes, um sich dort in Stellung zu begeben.

Hmm, ob ich es lieber etwas dunkler werden lassen sollte? Der Herr hinter der Maske dürfte damit keine Probleme haben, allerdings die anderen eventuell...

Er entschließt sich, die Dunkelheit erstmal außen vor zu lassen und lässt nur seine Hände wieder anfangen zu glühen.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 11.07.2006, 16:24:48
Ihr wartet einige Momente, während das Grummeln lauter wird. Schon bald könnt ihr verstehen was der Mann der sich nähert sagt. Grösstenteils ist es unzusammenhängendes Gebrall, durchbrochen von fast wahnsinnigem Lachen, immer wieder jedoch widerholt er "Das Opfer, das Opfer". Dann kommt er in euer Gesichtsfeld.

Es handelt sich um einen in Lumpen gehüllten Mann. Er wankt etwas im gehen und blickt sich kurz gehetzt um, dann jedoch wankt er weiter. Sein Haar ist schütter und grau, eine gesichtszüge sind eingefallen. An seinem Gürtel trägt er einen erstaunlich gut gearbeiteten Dolch und auf seinem Kopf seht ihr kurz ein Diadem aufblitzen, ansonsten scheint er nichts wertvolles bei sich zu tragen. Er hastet durch die Tür und kichert wie wahnsinnig.

"Komm, kleines Opfer... Komm, sieh was ich dir gebracht habe, Jubilex wird sich freuen, ich..." Mit diesen Worten zieht er seinen Dolch, starrt einige Momente dann völlig unverständig auf die Stelle wo, wir ihr wisst, die Orkenleiche langsam ausblutet.
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Beitrag von: Daos am 11.07.2006, 19:51:12
Misstrauisch beobachtet Daos den Verrückten aus seinem Versteck heraus.
Zwar ist dies eindeutig ein Geisteskranker, aber wahrscheinlich dennoch von nicht unbedeutender Macht, denkt der Barde, als er sich tiefer in die Schatten drückt.

Da dennoch die Chance besteht, dass der Mann sie nicht entdecken würde, sondern - in Anbetracht seines Gemütszustandes - vielleicht einfach den Weg zurück nimmt und sie ihm dann folgen könnten, erwartet der Dunkelelf zunächst dessen Reaktionen, ist jedoch jederzeit bereit, einen Zauber auf ihn zu legen.

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Beitrag von: Nathan Blayk am 19.07.2006, 23:19:43
Nathan beobachtet ebenfalls den anscheinend geistig Verwirrten

Was macht er da? Sucht er etwa diesen Ork? Wenn ja, warum sucht er ihn auf? Wie wird er reagieren, wenn er sieht, das dieser Ork tot ist und, was wird er mit uns machen?

All diese Gedanken schwirren durch Blayks Kopf, wärend er sich so langsam für einen Kampf bereit macht