26. Kytorn (20:15) 1372 (Year of Wild Magic)
Die Gesandtschaft machte sich weiter auf Richtung Norden, im Schutz des Schattens des Silberwaldes, der die von Shar gegebene Schattenhafte Essenz vor der Sonne schütze. Als sich die Sonne dem Horizont entgegen neigte hatte die Gruppe dank ihrer Fähigkeit zu Springen wohl schon über die Hälfte des Weges in die Silberne Stadt zurückgelegt.
Plötzlich ertönte für alle deutlich hörbar die Stimme eines jungen Knaben in der Elfischen Sprache. Die Stimme kommt wohl von nicht einmal 10 Meter weiter vor euch - zu sehen ist jedoch seltsamerweise nichts.
Für alle mit elfisch:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
"Och, Papa, wie lange müssen wir hier noch warten...."
Eine männliche Stimme antwortet ihm, wieder elfisch.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
"Ja mein Sohn du hast recht, sehen wir zu das wir zu unserem Heim zurückkehren."
Sogleich öffnet sich das Blattwerk am Boden und scheinbar aus dem nichts kommen 2 Elfen, die euch zunächst den Rücken zugewandt haben, euch also im ersten Moment nicht bemerkten.
Nur einen Augenblick später fuhr der Elf herum, einen Pfeil im Anschlag. Der Elf hatte langes schwarzes Haar und trugt Tarnkleidung, die ihm hier beinahe mit der Umgebung verschwinden liesen. Er hatte ein Schwert an seinem Gürtel hängen. Neben ihn stand ein junger Elf, vielleicht 25 Jahre alt. Beide blickten überrascht in eure Richtung.
Wohl beeindruckt oder eingeschüchtert ließ der Elf seinen Bogen gen Boden sinken, als er euch erblickte. Er wich sogleich einen Schritt zurück.
In der Allgemeinsprache begann er in eure Richtung: "S, seid gegrüßt....?Menschen?....Mein Name ist Sinedal und das ist mein Sohn Gelias."
"Nein, hier im Wald ist alles in harmonsicher Ordnung, wie eh und je. Mein Sohn und ich wollten gerade aufbrechen, aber wenn ihr reisenden irgendwelche Fragen habt..."
Die Stimme des Elfen klingt leicht zittrig als er mit euch spricht. Bewusst oder unbewusst weicht er wieder einen weitern schritt zurück.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
"Wer ist das Vater?",
beginnt der junge Elf auf Elfisch zu dem Erwachsenen...
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
"Kein Grund zur Besorgniss Gelias, sie sind nur Reisende"
, antwortet ihm dieser (wieder elfisch)
"Hat euch mein Schwertarm etwas getan, Thelumethar, das ihr mir einen solch abschätzigen Blick zuwerft.", begann der Arcanamarch allein zu Kaliond in höfflichen Ton trotz gesengter Stimme, während die Gruppe Schattenhaft durch den Wald glitt.
Wenige Minuten später wurde eure Wanderschaft ein weiteres Mal unterbrochen. Ihr ward euch eben routinemäßig sicher in einen Bereich zu springen an dem sich niemand aufhält, doch als ihr dort auftaucht steht ihr vor einem riesigen Baum. Es handelt sich um eine riesige Eiche, doch es ist kein Normaler Baum. Aus seiner Rinde blicken Augen, mit Augenbraune aus Moos. Zwei Äste scheinen seine Gliedmaßen zu sein und der Baum ist nicht verwurzelt. Sein Stamm ist gespalten und bildet zwei Beine. Der Baum blickt sofort auf auch als wäre er nicht ebenso überrascht wie ihr.
@Gargho:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Nur für Gargho, echt...
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Deiner magischen Wahrnehmung fällt sofort auf, das in dem ganzen Gebiet hier ein Zauber liegt.
Plötzlich ertöt eine Stimme in deinem Kopf - du hast sie erst kürzlich vernommen: Es ist die Stimme von diesen Fnopal Thelumethar - der wohl mittels sending mit die spricht.
"Ich bin der echte Fnopal. Mit Doppelgänger nichts zu tun. Ringe von mir analysiert. Keine Gefahr. Höre darauf was Kaliond sagt. Große Gefahr -Todes-Treant."
(Wie bei Sending üblich könntest du einmal antworten mit 25 Worten)
@Farsay:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Nur für Farsay, echt...
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Deinem Wahren Blick tut sich etwas auf, was mehr als nur Unbehagen in dir hervorruft. Bei dem Baum handelt es sich um eine Illusion. Du musst einmal kurz Zwinkern um ganz sicher zu gehen, doch deine Augen täuschen dich nicht. Es handelt sich um einen Todes Treant, Wesen die auf der Schattenebene angesiedelt sind. Eine Aura der Vernichtung umgab den pechschwarzen Baumstumpf, der wohl an die 5 meter misst. Dünne Äste führen von dem abgebrochenen Stumpf weg und enden in einem schwarzen Nichts. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie.
@Kaliond:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Nur für Kaliond, echt...
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Im nächsten Moment hörst du abermals die Stimme Fnopals in deinen Kopf.
"Hallo Kaliond...ich.........achja, die Zeit drängt mein Freund und ich habe keine Zeit für lange Erklärungen...eigentlich habe ich nicht einmal große...allein die Tatsache...oh ich schweife ab, tut mir leid. Es geht um eurer Leben Kaliond. Nehmt diese Ringe die ihr bekommen habt und streift sie über, nur so könnt ihr diese Begegnung des Todes überleben. Ich hatte Zeit sie zu analysieren. Ich weiß nur soviel, dass sie gegen Desintegration Schützen können, wenn ihr euren Namen sprecht. Achja ich vergas, das hier ist kein Baumhierte, es ist ein Todes Treant, also die richtig üble Sorte. Mach schnell, bevor er angreift...."
Fnopals Worte klingen verwirrt wie eh und je, aber ebenso ernst. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie. Todes Treanten sind mächtig, einen Angriff würdet ihr wohl unter normalen Umständen nicht überleben.
@Keltas
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
reingefallen - ätsch.... :D B)
"Da seid ihr ja.", beginnt der Treant. Seine tiefe Stimme klingt verzerrt und unwirklich.
Gargho und Sanguix Fluchtversuch bleibt vergeblich, denn aus irgendeinen Grund wurde ihr Schattensprung verhindert. Es gelang ihnen nicht den Weg zur Schattenebene zu finden.
Gargho besinnte sich über stärken und schwächen seines möglichen Gegenübers und die Mutmaßung würde zutreffen....
@Garho:
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
...denn dieses Wesen besitzt die Fähigkeit in seiner Umgebung jedliche Teleportation zu negieren, ähnlich einem Dimensional lock. Ihr müsstet also auf konventionelle weise fliehen. Gargho erkennt weiters das der Effekt der in der Umgebung liegt der Schule der Bannmagie zugeordnet gehört.
Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie. Ein Todestreant ist ein mächtiger Gegner - er vernichtet mit einer Energie, die deinem Schattenstrahl(Desintegrate) sehr ähnlich ist. In seiner Gegenwart kann nichts enstehen, was Hervorrufungszauber unmöglich macht....Das wird nicht leicht....
Als der Treant sah wie Gargho den ersten Ring gen Kaliond warf erhob er ein weiteres mal sein tief grollende unwirklich verzerrte Stimme.
"Nur nicht so hastig, Magier. Scheinbar konnte euch meine Illusion nicht verwirren, das spricht für euch...Ich bin hier im Namen der Göttin der Finsterniss um euch in die Unendlichkeit des Nichts zu verbannen. Es gibt kein zurück..."
Langsam fiel die Illusion eines Baumhirten und weichte und offenbarte das wahre Äußere:
Es handelt sich um einen Todes-Treant, Wesen die auf der Schattenebene angesiedelt sind. Eine dunkle Aura der Vernichtung umgab den pechschwarzen Baumstumpf, der wohl an die 4 Meter misst. Dünne Äste führen von dem abgebrochenen Stumpf weg und enden in einem schwarzen Nichts. Aus den zwei Augenhöhlen dringt nichts weiter als das Nichts. Die Todes Treanten sind Wächter der Schattenebene und Despoten der Göttin. Sie dienen ihr indem sie vernichten. Todes Treanten sind selten kooperativ, doch sind sie seit langen Verbündete der Stadt und haben ihr oft gegen Angriffe der Schattenwesen geholfen. Für gewöhnlich steht ihre Anwesenheit jedoch für den Tod und die Vernichtung allen Lebens und aller Materie.
[Initiative] (Gargho hält die Ring ein der Hand. Einen hat er zu Kaliond und Sanguix geworfen)
@Kaliond:Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
nur für Kaliond, alles raus hier
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
"Wenn du das überlebst schuldest du mir was, mein Guter"
Die Illusion von Fnopal ließ in Gargho die Erkenntnis wachsen, dass diese Mission ein Schachzug war und sie das Bauernopfer, dass gebracht werden sollte. Doch was für eine Wahl blieb ihnen? Seine Pläne zum Überleben dieses Auftrags hatten durch das Verschwinden des Tulantas einen herben Rückschlag erhalten. Einen Moment lang spielte der Fae'thir mit dem Gedanken, auf die Schattenebene zu wechseln und dort nach Keltas zu suchen, doch einerseits war das wohl ein zu hohes Risiko und andererseits hatte er auf die Schnelle keinerlei Mittel, seinen Hausgenossen dort aufzuspüren.
Er musste wohl oder übel weiter nach Silbrigmond vorrücken und entschied sich für eine Route, die ihn in einem weiten Bogen an die Stadt heranbringen würde. Doch zunächst bereitete er sich darauf vor, unentdeckt zu bleiben und wirkte zu diesem Zweck einige Zauber, bevor er seinen Weg rasch mit Schattensprüngen fortsetzte. Die anderen würden ihn dort schon aufspüren, denn immerhin trug er alle Utensilien bei sich, die für einen Erfolg der Mission unverzichtbar waren.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Zauberer folgende Zauber:
- Misdirection (Ziel: ein naher Baum)
- Unsichtbarkeit, alle 10 Minuten erneuert
Einige Minuten wartete Gargho ab und überlegte sein Vorgehen. Ohne Keltas war er wohl auf sich allein gestellt und er bezweifelte, dass die anderen ihn suchen würden. Natürlich konnte er noch abwarten, doch die Zeit war sicherlich besser genutzt, wenn er sich in der Elfenstadt mal ein wenig umsah. Noch in der Deckung des Waldes bereitete Gargho sich mit einem Verkleidungszauber darauf vor. Langsam murmelte er die Zauberworte morfeth uns'aa lor endar, während sich sein Äußeres immer mehr verzog und er endlich ein stämmiger menschlicher Reisender mit vollem Bart und rauem Leinenumhang geworden war. Auch seine Gesichtzüge waren andere, ironischerweise hatte er das einfältige Gesicht seines Erzrivalen Jeralt Awindal übernommen. Mithilfe seines wirkungsverlängernden Szepter würde die Illusion fünf Stunden anhalten, was wohl ausreichend war, um einige Informationen zu sammeln.
So gerüstet begab sich der Shade auf den Weg zum nahen Stadttor und versuchte, den aufrechten Gang und den zielgerichteten Blick eines Reisenden nachzuahmen, beides wohl eher mit mäßigem Erfolg.
Zitat von Shar:
Als er näherkam erkannte er das mächtige Tor, das das Sternenlicht silber glänzend reflektierte. Erst hier erkannte erdas es geschlossen war und smit den Durchgang durch die etwa 10 Meter hohe, ziemlich massiv ausehende Mauer, die die Stadt umringte, blockierte. Links und rechts des Tores waren Türme zu sehen aus und aus dem obersten Turmfenstern in etwa 7 oder 8 Meter höhe schien Fakellicht zu kommen. Als Gargho sich weiter näherte erkannte er einen kleineren Seitlichen Durchgang mittem im Stählernen Tor, das man wohl öffnen konnte ohne die mächtigen Torflügel bewegen zu müssen. Es war wohl für Situationen wie diese, an denen späte Reisende noch in die Stadt wollen, nachdem das Tor zur Sicherheit der Bewohner in der Nacht verschossen wurde, gemacht worden. Der Blick Garghos fiel auf von den Gepflasterten Boden Richtung Osten und streifte dort den breiten Fluss, der Silbrigmond durchquerte und neben dem Zirpen der Grillen die lautesten Geräusche erzeugte. Ein Aufregender Moment für einen Faer'thir von Garghos "Kaliber"....
Jetzt umzukehren wäre doch sehr auffällig und es konnte nichts schaden, sein Glück an der Seitenpforte zu versuchen, zumal er sich jederzeit mühelos aus dem Staub machen und unsichtbar oder in anderer Form zurückkehren konnte. Zögernd trat der Wanderer an das kleinere Portal und klopfte mit seinem Wanderstab dreimal dagegen, um daraufhin eine Antwort abzuwarten.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Disguise Self mit metamagischem Szepter verlängert.
Währenddessen in der "Taverne zum silbernen Stern"...
Gargho hatte das Mahl hastig und ohne Apettit heruntergeschlungen, denn eigentlich brauchte er nichts zu essen. Seine Tarnung sollte jedoch wenigstens für diese Nacht halten, und so nahm er sich die Zeit, bevor er sich auf das ihm zugewiesene Zimmer verabschiedete. Soweit, als dass er dort aber auch tatsächlich schlafen würde, ging seine Vorsicht dann aber doch nicht. Zwar versuchte er, sein Bett so hinzurichten, dass man auf den ersten Blick meinen könnte, er schlafe darin, doch dann verschmolz er mit den Schatten und schlich sich ans Fenster. Kurz konzentrierte es sich, ob in seinem Sichtfeld irgendwelche verdächtigen magischen Auren zu erkennen waren, während er sich eine Stelle aussuchte, die er mit einem Schattensprung erreichen könnte.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Unsichtbarkeit (Shade-Template), Konzentration auf das sichtbare Gebiet vom Fenster aus (ich gehe mal davon aus, dass es eines gibt).
26. Kytorn (22:45) 1372 (Year of Wild Magic)
"Bitte wartet einen Moment ich werde sehen was ich tun kann." schloß der Elf schnell und abrupt den Sehschlitz.
Das hatte nichts gutes zu bedeuten. Seltsam war der Blick, als er die schattenhafte Gestalt von Ivellios und Caldara sah, es sah fast so aus, als wollte er seine Überraschung verbergen. Dieses Gefühl hatte jeder der drei Schatten...
-----------------------------------------------------------------------------------------------------
(23:10)
Gargho sprang mittlerweile von aus seinem Fenster um überbrückte eine beträchtliche Distanz in seiner Schattenhaften Essenz und unsichtbar. Der heutige Tag werde bald zu Ende sein und zu so später Stunde war kaum noch jemand anzutreffen. Nicht desto trotz konnte man der Elfenmagie nicht trauen und so beschloss er vorsichtig zu sein und sich die Stadt verborgen durch Täuschung und Illusion anzusehen. Das südliche Ziel lag direkt an einem kleineren Markplatz, an dem es Tagsüber wohl ziemlich voll sein wird. Es war ein Baumhaus das die meisten anderen überragte und wohl an die 40-60 Einwohnern Platz bot.
Gargho hüttete sich weiße davor, die Sternenbrücke zu benützen um den Nordwestlichen Punkt auf seiner Karte zu erreichen. Die Gebäude des Nordteils wirkten weit älter und die Gassen waren hier im Nordosten kleiner und enger, die Gebäude noch höher. Hier irgendwo in den Verwinkelten Gassen oder in einem der Häuser, in denen es vor Leben nur so strotzen musste, werden sie den zweiten Fokuskristall platzieren müssen. Der letzte Punkt liegt im Nordostlichen Viertel, dem ältesten Teil der Stadt und wenn Gargho richtig lag in der inneren Sphäre des Mythals.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Wenn du dort auch hinwillst beschreibs mir bitte wie du vorgehst. Oder beschreib was du sonst machen willst. Du hast gewisse "realistische" Handlungsfreiheit. Ich nehm mir heraus dir jederzeit dreinzupfuschen...
Die Ansammlung von Wachen mit magischer Unterstützung machte Gargho neugierig. Trotz seiner Unsichtbarkeit drückte er sich in die Schatten und sprang von Versteck zu Versteck, in gesundem Abstand zu den Soldaten, die aber offensichtlich nicht nach ihm suchten. Einerseits war es sicherlich interessant zu erfahren, was einen solchen Aufruhr auslöste und andererseits konnte man an der Taktik der Wachen Rückschlüsse darauf ziehen, wie sie im Ernstfall reagieren würden. Sich immer im Dunkeln und möglichst in Deckung haltend machte auch der Shade sich auf den Weg zum Nordtor.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Zusätzlich zur Unsichtbarkeit und zum Disguise Self noch Hide take 10 = 31.
Gargho überlegte kurz, dann entschied er sich dafür, das Risiko der Entdeckung einzugehen. Es könnte durchaus sein, dass seine Mitstreiter es tatsächlich fertiggebracht hatten, ihre Identität bei dem Versuch, in die Stadt zu gelangen, offenzulegen. Eine solch große Dummheit wollte er ihnen zwar nicht ohne Beweis zuschreiben, doch wenn der Vaithar die Kontrolle übernommen hatte, war alles möglich.
Mit einem raschen Sprung teleportierte Gargho sich auf die Mauer und duckte sich sofort in Deckung, um Blicken von unten zu entgehen. Aufmerksam sah er sich um und versuchte zu erkennen, ob er gesehen wurde. Erst wenn er sicher unentdeckt geblieben war würde er einen Blick auf die Situation vor der Mauer werfen.
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen
Gargho versucht sich zu verstecken. Wenn möglich Take 10 = 31, sonst 1d20+21 = 24. Dann Entdecken 1d20+6 = 23, ob ich bemerkt wurde.
Völlig perplex starrte Gargho Sanguix an. So etwas hätte er nun wirklich nicht erwartet. Für einen Moment packte ihn das Entsetzen, denn die magischen Worte, die sie aus dem Gefahrenbereich bringen würden, fielen ihm nicht mehr ein. Sollten sie so enden? Nun ja, Sanguix Körper würde ihn wohl vor den meisten der Pfeile schützen, in dieser Position.
Ein Lächeln umspielte das sonst überaus kantige Gesicht Garghos. Nach all den Jahren des Studiums des Arkanen würde er sicherlich nicht dadurch umkommen, dass ihm ein simples Dimensionstor misslang. Der Fae'thir löste seinen Blick vom Gesicht seiner Kollegin, die er wohl, ihrem ungeduldigem Gesichtsausdruck zu folgen, einige Augenblicke zu lange tatenlos angestarrt hatte und sah über die Schulter auf den Wald, der sich hinter der Stadt erstreckte. "Natha qee'lak dobor whol udossa!", flüsterte Gargho mit trockener Stimme und plötzlich standen die vier Gefährten am Rande des Waldes. Für einen Augenblick verlor Gargho die Orientierung, wie bei allen Teleportationszaubern. Dann löste er sich von den anderen und vor allem von Sanguix, deren schmerzahfte Umarmung er zwar irgendwie genoss, aber keine bleibenden Schäden davontragen wollte. Die spitzen Fingernägel hätten bei einem Normalsterblichen sicherlich schmerzende Blutergüsse hinterlassen, im Schatten der Nacht blieb Gargho jedoch lediglich ein Schmerzecho, das rasch verblasste.
Eine Sekunde wartete er noch, bis auch die anderen sich wieder orientiert hatten, dann löste er sich mit einem kurzen "Folgt mir!" in Schatten auf und erschien tiefer im Wald wieder. Diese Prozedur wiederholend brachte er rasch einige Entfernung zwischen sich und etwaige Verfolger.
Spoiler (Anzeigen)
Ich bin von einigen Sachen ausgegangen, die auch anders sein könnten.
Die Reichweite von Dimension Door ist bei mir 1000 ft., ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass das bis zum Waldrand reicht.
Ansonsten hat vielleicht sonst noch jemand Einwände, z.B. Sanguix will mich grapplen :lol: . Dann ändere ich das noch.
Fast zuckt Sanguix beim zornigen Ausbruch des Faerilil zusammen - doch nur fast, schließlich hat sie in den siebzehn Jahrhunderten ihres Lebens auch schlimmere Wüteriche erlebt. Unbeeindruckt, ja sogar mit steinerner Miene blickt sie dem Magus entgegen. "Nur ein weiteres Anzeichen seiner Machtlosigkeit..."
"Vielleicht beruhte das Vorhaben ja genau auf dem Effekt, dass es auf den ersten Blick von einem minderbemittelten Terlan durchschaut werden könnte, habt Ihr dies auch schon in Erwägung gezogen, Faer'thir? Davon abgesehen, kann ich mich fürwahr nicht entsinnen, Eure Methoden hinterfragt zu haben - ich habe mich lediglich nach weiteren Befehlen erkundigt, Esharil²," erklärt die Shade-Dame in seelenruhigem Tonfall, "denn mir ist es durchaus bewußt, wie wenig Zeit uns zur Verfügung steht."
²Spoiler (Anzeigen)Ich hab mir einfach mal eine Anrede ausgedacht die soviel bedeuten soll wie "Anführer" oder "Kommandant" ;)
"Ja," antwortete Gargho und sah sich kurz die Karte an, dann zeigte er sie seinen Mitstreitern. "Die Häusergruppe am nördlichen Ufer, die nah neben der westlichen Mauer liegt, scheint mir geeignet."
"In der Tat," antwortete Gargho trocken. Als keine weiteren Nachfragen aufkamen, machte sich der Fae'thir mithilfe von Schattensprüngen auf, um außerhalb des Mythallars in den Norden der Stadt zu gelangen. Am Waldrand angelangt, erneuerte er seine Unsichtbarkeit und hielt kurz an, um den genauen Ablauf klarzustellen.
"Vaithar, begebt Euch zunächst ins Wasser, damit ich die verwandelnde Magie auf Euch wirken kann. Wir treffen uns dann in ungefähr einer halben Stunde am vereinbarten Treffpunkt. Sollte sich der Plan kurzfristig ändern, wird Fae'thir Verenal Euch unter zuhilfenahme ihres Ringes durch ein Sending benachrichtigen."
Gargho spähte in Richtung der Stadt und sprang geduckt von Deckung zu Deckung, sich nicht nur auf seine Unsichtbarkeit verlassend, bis er am Rande der Flusses angelangt war, der Silbrigmond wie eine Schlagader mit Wasser versorgte. Erneut sah er sich um und wartete auf die anderen.