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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Rangoon => Thema gestartet von: Radumar am 05.04.2006, 14:23:15

Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 05.04.2006, 14:23:15
 Tag 12 des Abenteuers: 32. Myradane 1382, Tempeltag der Karlswoche

Von hier und da schallten die Glockenschläge heran. Mitternacht war es, der Tempeltag begann und damit der 4te Tag der Festwoche. Ob es ein gutes Omen war, fragte sich Tabor, welcher vor der Gaststätte wartete. Seine Freunde bereiteten sich drinnen auf den nächtlichen "Ausflug" in den Wald vor. Sie wollten die Gegend nur erkunden, herausfinden wo genau das Versteck der Rugarer sich befand, wie es gesichert war, wieviele der Kultisten sich dort aufhielten. Hoffentlich ging alles so harmlos vonstatten wie sie es sich erhofften. Mit Lizk, Farin und Valeria hatten sie gute Kundschafter dabei. Er und Hacathra würden sich ein wenig zurück halten müssen, um die Sache nicht zu verraten. Eigentlich konnte Tabor nur hoffen dass sie beide gar nicht zum Einsatz kamen in dieser Nacht, denn sie sollten nur als Rückendeckung dienen. Für den Fall ... das etwas schief ging.
Wenn er seine geliebte Elvira zücken musste heut nacht, dann war etwas anders gelaufen als erwartet. Und dies bedeutete nichts gutes, wie er in den letzten Tagen immer wieder feststellen musste.

Hacathra, Lizk, er und die anderen waren nun wahrlich keine Anfänger mehr. Jeder von ihnen hatte viel erlebt und überstanden. Ihre Waffen und magisches Repertoire waren beeindruckend. Und doch hatten die Rugarer in den vergangenen Tagen immer wieder gezeigt dass man sie nicht unterschätzen durfte. Viele von ihnen waren wahnsinnig und daher unberechenbar. Aber sie hatten zum Teil sehr beeindruckende Fähigkeiten und ein magisches Artefakt in den Händen eines unbedarften Laien konnte ebenfalls großen Schaden anrichten.
Wenigstens würde alles sich im Walde zutragen und ein Fehlschlag keine Zivilisten gefährden.

Mit Schaudern dachte er an den Elfenball, das Chaos welches dort ausgebrochen war als diese Schattenalfinnen ein Tor zur Hölle aufgestoßen hatten. Valeria, Hacathra und Lizk hatten das Ganze nur mit Glück überstanden. Die Elfenpaladina hatte es sogar geschafft, die Anführerin der Schattenalfen schwer zu verletzen bevor diese sich dem Zugriff entzog. Mehr als 50 andere Gäste hatten weniger Glück und selbst die Tochter des Hausherrn hätte den Abend ohne Lizks Eingreifen nicht überstanden. Die Hintergründe dieses Überfalles waren bis jetzt nicht einmal zu erahnen.

Sie hatten Erfolge erzielt. Den Angriff eines Dämonen abgewehrt, ihn später in eine Falle gelockt und vernichtet mit Hilfe des weißen Dämonologen Androphias und des Dämonenjäger Dr. Klausen. Ein Tempel der Rugarer zerstört, weitere Rugarer gefangen. Doch jedesmal wurden neue Fragen aufgeworfen. Was steckte hinter all den Ereignissen? Was planten die Rugarer ? Gab es den befürchteten Mastermind hinter all den Aktionen ? Eine Vision hatte Tabor gezeigt dass Kassandra in Gefahr war, die Rhyltantemplerin, welche in Rangoon wie eine Volksheldin verehrt wurde und deren Sohn der zukünftige Hohepriester der Kirche der Heilgöttin Schajune werden sollte. Hoffentlich konnte er sie beschützen.

Und neben den großen Problemen dieser Welt gab es noch die kleinen zu lösen. Da war Felicitas. Der Streitkolben, den sein sterbender Freund Zaxarus ihm in einer anderen Welt anvertraut hatte, stellte deutlich klar, dass er die junge Frau als neue Trägerin auserwählt hatte. Doch sie hielt nichts davon. Er konnte es ihr nicht einmal verdenken. Ihr Vater Androphias diente seit Jahrzehnten dem Guten, wie Tabor es verstand. Und dabei riskierte er nicht nur Gesundheit und Leben sondern auch seine Seele.
Er weiß um die Bedeutung und den Wert der Seele und gerade deshalb riskiert er sie immer wieder um die Seelen seiner Mitbürger zu schützen. hatte jemand Tabor dazu erklärt. Ein Weg den Tabor verstand, er hatte ihn selber gewählt. Aber kein leichter Weg. Und ihre Mutter war selber eine Auserwählte der Götter gewesen und in Erfüllung ihrer Pflicht - wie es so schön und irgendwie unbarmherzig hieß - gestorben.
Und wenn all dies geklärt war blieben die Fragen: warum war er hier ? Was war seine Aufgabe ? Wie sollte er sie erfüllen.
Tabor seufzte.

Äängk. Du bist tot.
Eine schmale aber kräftige Hand drehte die Nase des Zwergen um. Innerlich schalt Tabor sich einen Narren als er blitzschnell herum fuhr. Die Hand welche Elvira zücken wollte hielt in der Bewegung an, als er Bruder Agostino erkannte. Auf diesen hatte er ja an sich gewartet, während er unter dem klaren Sternenhimmel allen möglichen Gedanken nach hing. Die Hand gehörte einem Mädchen. Eine Weile musste Tabor überlegen bis ihm ihr Name einfiel: Tamara.
Sie hatte beim Bogenschießenturnier nicht nur erstaunliches Talent gezeigt sondern auch blitzschnelle Reaktionen und ein rasches, kaltblütiges Handeln wie er es bei den wenigsten Veteranen erwarten würde die dreimal so alt waren.
Begleitet wurden die beiden noch von zwei Männern in den Dreißigern. Erst irritierte Tabor die praktische Kleidung da er sie zuvor nur in Uniform erlebt hatte. Dann entsann er sich, dass beide zu den Schiedsrichtern beim Turnier gehört hatten. Soweit er sich erinnern konnte waren die Beiden gute Leute mit scharfen Augen und dem Vermögen schnell und gezielt zu handeln. Bruder Agostino hatte offenbar eine gute Wahl getroffen.

Rasch führte er die Vier hinein, wo Hacathra, Lizk, Valeria und Farin gerade die letzen Sachen einpackten ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 05.04.2006, 16:53:18
 Lizk

Mit grimmigem Gesichtsausdruck überprüft Lizk den Sitz seiner Ausrüstung, als Tabor nebst Verstärkung herein tritt.
Er steht neben seinem an einen Stuhl angelehnten Komposit-Langbogen, die weite Robe hat er abgelegt. Er trägt nun eine dunkle Lederhose und ein Hemd in tiefem grün. Kein Rucksack wird den Bogenschützen beim Anpirschen an das Lager hinderlich sein und der für Zauberkomponente bestimmte Beutel an seiner Hüfte lässt vermuten, dass Lizk auf einiges vorbereitet ist.
Das goldene Haar hat er zu einem kurzen Zopf gebunden. Streng wirkt sein Gesicht dadurch.
Er zückt sein schmales, an eine Mischung aus Rapier und Fechtdegen erinnerndes, Schwert und fährt mit einem kleinen Schwämmchen über die Klinge. Das sonst so lebhaft reflektierende Metall wirkt nun matt und dunkel. Das Schwert gleitet zurück in die Scheide, Lizk schultert seinen Bogen und nickt den von Tabor mitgebrachten Helfern zu.
"Grüße! Mein Name lautet Lizk B'aer und das..." - mit einem Blick weist der Bogenschütze auf sein Wiesel, welches sich in dem Moment posierend aufrichtet - "...ist mein Freund Ilias. Wir sind froh, uns auf Eure Unterstützung verlassen zu können."

Lizk wirkt ungewöhnlich kühl, die Angespanntheit ist ihm deutlich anzumerken.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 05.04.2006, 19:25:42
 Valeria

gesellt sich schließlich zu den anderen, nachdem sie ihre Zauber wiederholt und sich umgezogen hat. Auch sie hat praktische, dunkle Kleidung gewählt. Lächelnd begrüßt sie die Verstärkung. Besonders freut sie sich darüber, dass Tamara sie begleiten wird.
Sie breitet ihre Landkarte aus und wiederholt, was sie von der Rugar-Anhängerin Martha in Erfahrung gebracht hat." Kennt sich jemand vielleicht in dieser Gegend aus?", fragt sie hoffnungsvoll in die Runde.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 06.04.2006, 09:51:48
 Tamara stellt ihre Begleiter als Eusebius - dieser versucht bei der Nennung seines Namens eine ernste Miene aufzusetzen - und Sören vor, betrachtet dann die Karte. Sie deutet auf verschiedene Stellen des Gebiets und erläutert:
Ich war schon eine Weile nicht mehr dort, aber soweit ich mich entsinne ist das alles sehr unwegsam. Reicher Boden, deshalb gibt es hier und da kleine Felder von Rangooner Bürgern. Aber auch viele kleine Wäldchen, viel Unterholz. Mindestens 4 Bäche und Dutzende kleiner Teiche. Der Boden ist oft schlammig, nichts lebensgefährliches aber man leicht mal bis zum Knie im Morast versinken.
Pferde müssen wir ab hier wohl führen oder zurücklassen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 06.04.2006, 17:16:23
 Lady Hacathra

Die Paladina tritt, mittlerweile in ihrer Adlerrüstung und in ihren wertvollen Umhang gehüllt, heraus und nickt der Verstärkung grüßend zu, während sie ihre hellbraunen Lederhandschuhe überstreift. Kurz überprüft sie die Sehne ihres weißen Bogens, überzeugt sich davon, dass ihre Gürtelköcher mit den besonderen und ihr Rückenköcher mit den normalen Pfeilen entsprechend gefüllt sind und nickt dann wie um sich selbst zu bestätigen, das alles vorbereitet ist. Selbst die kurze Zeit hatte sie genutzt ihre Haare annehmbar hochzustecken und etwas Puder aufzulegen.

Auf einen mittellauten Pfiff wirft sich ein Schatten von einem Fenstersims, fängt sich flügelschlagend und landet dann auf ihrer Schulter, ein kurzes Liebkosen, dann wendet sie sich an ihre Weggefährten:
"Nun, dann lasst uns gehen, ich kann es kaum erwarten."
Ihre Nasenflügel beben vor Erregung und es wird deutlich in welcher Aufruhr sie sich wieder einmal befindet. Man vermeint die Adrenalinschübe förmlich verfolgen zu können.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.04.2006, 23:13:58
 Tabor

war erschrocken herumgefahren, als Tamara ihn überraschte.
Nur einen kurzen Augenblick war ihm der Schrecken anzusehen, dann ändert sich die Miene des Zwergen in Verlegenheit.
Mit einem Lächeln antwortet er: "Potzblitz, da habt ihr mich aber auf dem falschen Fuß erwischt! Aber schön euch zu sehen."

Der Paladin gibt allen nacheinander die Hand und führt sie ins Gasthaus.

Drinnen wartet er erstmal ab, bis sich alle anderen miteinander bekannt gemacht haben und hört sich an, was sie so zu sagen haben.
Als Hacathra schlussendlich zum Aufbruch drängt, meldet er sich auch noch einmal selbst zu Wort: "Tja, da es tatsächlich so scheint, als müssten wir uns ein wenig davon überraschen lassen was da gleich so auf uns zukommt, denke auch ich, dass wir keine Zeit mehr vergeuden sollten.
Allerdings wollte ich noch erwähnen, dass Hacathra und meine Wenigkeit wohl eher als Kavellarie mitkommen. Sprich, die eigentliche Erkundung und Ausspähung des Verstecks überlassen wir euch. Wir halten uns vorsichtig zurück und greifen nur ein, falls dies von Nöten ist. Ich glaube nämlich, dass wir zwei am ehesten von uns Gefahr laufen würden entdeckt zu werden.
Falls ein paar Wolken am Himmel stehen und der Mond nicht zu hell scheint, oder wenn jemand einen Unsichtbarkeitszauber auf Hacathra und ihren Falken legen würde, könnten die Zwei ja die Lage aus der Luft beobachten. Ich werde mich wie gesagt ein wenig außerhalb der feindlichen Linien halten, bzw. nicht bis direkt hinein ins Waldversteck kommen.
Wenn Sarakaja es nichts ausmacht, kann ich sie ja noch ein bisschen tarnen, dann kann sie euch noch direkt begleiten. Im Gegensatz zu mir versteht sie sich nämlich sehr gut auf´s schleichen und versteckt halten.
So, das wär´s eigentlich auch schon von meiner Seite. Soll heißen, von mir aus kann´s losgehen."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 07.04.2006, 07:55:58
 Bruder Agostino versichert Hacathra:
Das kriegen wir hin. Leider ist es eine wolkenlose, helle Nacht. Aber ich habe ein paar Dinge zur Tarnung, benötige sie ja selber um als Mann des Buches nicht allzu sehr aufzufallen im Wald.

Tamara führt die Gruppe durch die Stadt, zu einem kleinen Nebentor. Es ist versteckt in eine Mauernische eingelassen und wohl nicht für den normalen Verkehr gedacht. Eine Wache übergibt dort Tamara und ihren Belgeitern ihre Pferde und schließt hinter Euch das Tor. Bald habt Ihr die Stadt hinter Euch gelassen und könnt ein wenig flotter reiten. Die Nacht ist sehr schön, eigentlich zu schön um etwas anderes zu machen als sie mti seiner Liebsten zu verbringen. Doch soll diese Nacht anderen Dingen geweiht sein. Tamara hat keine Augen für die Schönheit der Umgebung sondern hält eher Ausschau nach Verfolgern oder übertriebenem Interesse an euch. Soweit Valeria und Farin feststellen können gibt es aber beides nicht.

Nach gut einer halben Stunde verlasst Ihr den Weg und alles wird unwegsamer. Wenig später müsst Ihr absteigen und Eure Pferde führen.
Ich würde vorschlagen, dass wir die Pferde da hinten unterstellen. Eusebius und Sören bleiben da. Zu Fuß sollten es noch so 15 Minuten Weges sein bis zum von Valeria genannten Bach.
Wenn Hacathra will, wirkt Bruder Agostino dann auf sie und ihren Falken einen Tarnzauber.
Er wirkt recht lang. Ihr werdet dadurch nicht unsichtbar aber an den Hintergrund angepasst. Vom Boden aus solltet ihr am Himmel nicht zu erkennen sein.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 07.04.2006, 17:09:09
 Farin

Sich ebenfalls vorstellend, folgt er, nach Besatteln der Pferde, den anderen Richtung Wald. Farin ist schon gespannt, was sie wohl erwarten würde.
Eine vorzeitige Erkundung des geplanten Ziels für morgen ist wahrlich eine gute Idee, vielleicht lassen sich ja schon die ersten möglichen Verteidigungsmaßnahmen oder Hintereingänge entdecken.

Sobald sie ihre Pferde angebunden haben, versteckt sich Farin im Unterholz und begleitet die Gruppe. Dabei ist er mal neben, mal vor ihnen und versucht immer die Gegend auszukundschaften um sie auf mögliche Gefahren aufmerksam zu machen. [Verstecken, bei Gefahr Leise bewegen]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 09.04.2006, 01:22:24
 Tabor

nickt auf den Vorschlag hin die Pferde abzustellen und bei den beiden Wachen zu lassen.
Dann meldet er sich selbst zu Wort: "Wie gesagt werde ich mich später etwas zurückfallen lassen. Wobei, eigentlich kann ich auch jetzt schon die Nachhut bilden! ;) Sarakaja wird schon ihren eigenen Weg gehen."

Nachdem er geendet hat, nimmt er seiner Begleiterin das Halsband ab, tätschelt ihr den Kopf und flüstert dabei leise: "So, ich verspreche dir, dass ich morgen dein Fell waschen werde, aber heute ist es wohl besser, wenn wir es schön schmutzig machen, damit du nicht so leicht entdeckt wirst."

Sofern Sarakaja sich nicht vehement sträubt, sucht der Zwerg sich lockere Erde und verwandelt diese mit Wasser aus seinem Wasserschlauch in schöne, braune Matsche und reibt damit das weiße Fell der Schneetigerin ein.

"So, dass hätten wir. Ist zwar nicht ganz so hübsch, aber für eine Nacht wirst du das wohl aushalten, was? Dafür bist du jetzt definitiv besser getarnt.
Und jetzt, zeig den anderen mal, wie weit sie noch von den Fähigkeiten des Schleichens und Versteckens einer Schneetigerin entfernt sind. :) Wenn du irgendeine Gefahr bemerken solltest, versuche uns bitte sofort darauf aufmerksam zu machen."


Sarakaja noch einen Kuss auf die Stirn gebend, erhebt sich der Zwerg und zückt, um zur Not vorbereitet zu sein, Elvira.
Die Nachhut bildend folgt er den anderen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 09.04.2006, 12:32:03
 Valeria

"Wollen wir uns aufteilen? Wir können dann ein größeres Gebiet abdecken.  Wir treffen uns in ungefähr einer Stunde bei den Pferden, wenn wir bis dahin nichts gefunden haben, müssen wir wohl den nächsten Bach als Ausgangspunkt nehmen.  Besonders genau war die Beschreibung von Martha leider nicht". Valeria spricht Zauber, um Unsichtbares und Magisches entdecken zu können. "Was haltet ihr von Zweiergruppen? Tamara, würdest du mit mir kommen?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 09.04.2006, 15:30:54
 Lizk

Nachdem Lizk abgestiegen ist und sein Ross den Wachen übergeben hat, hockt er sich nieder und legt eine flache Hand auf den weichen Boden. Er greift etwas Erde und wiegt sie abschätzend, bevor er sie durch die Finger rieseln lässt.
Zu Valerias Vorschlag nickend erhebt er sich. "Farin?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 09.04.2006, 19:42:32
 Farin

"Na, aber darauf kannste Gift nehmen! Hoffentlich machst du durch dein ungestümes Verhalten nicht alle Rugarer auf uns aufmerksam, gell?!"

Mit einem breiten Grinsen knufft er dem Hochelfen in die Seite und schleicht mit ihm, sollte alles weitere geregelt sein, in Richtung Versteck. Sollten er  oder Lizk auch nur den Hauch von Gefahr erkennen, wird der Halbling sofort in einen der zahlreichen dunklen Schatten treten und darauf bedacht sein, leise vorzugehen. [Leise bewegen, Verstecken]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 10.04.2006, 13:49:27
 Lizk

Lizk schenkt Farin ein geschlagenes Lächeln - die Angespanntheit des Elfen scheint für einen Augenblick zu weichen. "Also los!" verkündet der Bogenschütze und Ilias wetzt an den beiden vorbei, um die Vorhut zu bilden.
Lizk pirscht sich ungefähr 20 bis 30 Meter seitlich versetzt zu Farin voran und achtet auf klaren Blickkontakt, während das Wiesel mittig vorauseilt.
Sollten sie auf Wachposten oder andere Verdächtigkeiten stoßen, so wird Lizk den Zauber 'Unsichtbarkeit' auf sich sprechen und in Deckung gehen. [Spot, Move Silently, Hide]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.04.2006, 18:46:32
 Tabor

hat ebenfalls nichts gegen Valerias Vorschlag einzuwenden, will es aber vorerst dabei belassen die anderen das wirklich auskundschaften zu überlassen und hält sich, wie zuvor kundgetan, zurück.
Schleichen, verstecken und Ähnliches war einfach nicht seine Sache.
Sicherlich konnte er es versuchen, wenn es drauf ankam, aber der Erfolg war eher vom Glück abhängig.

Nichtdestotrotz lächelt er Sarakaja aufmunternd zu, in der Hoffnung, dass wenigstens sie Menkoke bei dieser Aufgabe würdig vertreten könnte.
"Komm meine Liebe. Zeig den anderen, wer hier der Meister des Schleichens ist." ;)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 11.04.2006, 11:51:10
 Sarakaja ist nicht wirklich begeistert von dem Tarnmatsch, aber lässt es über sich ergehen. Tamara nutzt ebenfalls die Zeit um sich mit mitgebrachten Farben zu verzieren. Valeria erkennt häufige Übung in den Handbewegungen. Tamara brauchte sicher keinen Spiegel mehr um zu wissen dass ihre Tarnung in Ordnung war.

Wenig später ist Aufbruch. Die beiden Wachen bleiben bei den Pferden in einem Versteck, Tabor und Agostino gehen nur langsam vor, halten ein wenig die Verbindung aufrecht. In einem lockeren Bogen gehen von links nach rechts Farin, Lizk, Sarakaja, Valeria und Tamara vor, während Hacthra sich in die Lüfte erhebt.

Der Boden ist teilweise trügerisch und die Späher müssen sehr aufpassen, kommen daher nur langsam voran. Sarakaja hat dabei wie erwartet die wenigsten Probleme. Valeria kann feststellen, dass Tamara ein paar schwach magische Gegenstände nutzt um ihre guten Fähigkeiten zu verbessern. Und was noch wichtiger war: sie kannte genau ihre Grenzen und die ihrer Ausrüstung, wusste wo sie sich bewegen konnte und um welche Stellen sie besser einen Bogen machte. Sie selber kam sich dabei ein wenig eingerostet vor, verdammte Bücher.

Nach einer Weile bemerkt Ihr hier und da Fallen im Unterholz. Schnell gebt Ihr die Information weiter und achtet darauf keinen Alarm auszulösen. Die Fallen sind mechanischer Natur, nicht älter als 2 Wochen und wenn man vorsichtig ist umgehbar. Ab jetzt findet Ihr auch vereinzelt Spuren die auf Wachen hindeuten welche Streife laufen. Zu sehen ist im Moment keine. Etwa 150 Schritt voraus ist durch das Unterholz etwas Licht zu sehen, schwach liegt der Geruch von Lagerfeuern in der Luft. Undeutlich sind die Umrisse von zwei, drei kleineren Gebäuden zu erkennen, an einem davon ist eine Art Hochsitz angebracht.  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 12.04.2006, 20:40:23
 Lizk

Hinter einem Gebüsch geht der Hochelf in die Hocke. Nun wird es wohl ernst...
"Möge die Anmut einer Katze meine Schritte leiten..." wispert er und reibt dabei einige Haare Sarakajas zwischen Daumen und Zeigefinger, wobei sich diese auf wundersame Weise verflüchtigen [Cat's Grace].
Fragend blickt er die anderen an und deutet mit der Hand auf das Lager. Sollten sie sich die Lage sofort genauer ansehen?

Derweil setzt Ilias seinen Weg fort und hält auf die Lichtung zu, aufmerksam darauf bedacht, seinen Meister gegebenenfalls zu warnen oder mit Informationen zu versorgen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 12.04.2006, 22:20:54
 Valeria

Das, was sie hier vorfanden hatte  recht wenig mit Marthas Beschreibung zu tun. Erwartet hätte sie eine kleine Hütte und ein paar Zelte...

"Warte" versucht sie Lizk zu signalisieren, beobachtet seine Reaktion - hatte er sie verstanden? Hacathra würde sicher einen besseren Überblick als sie haben. Am besten wäre es wohl,  festzustellen, wo die Patrouillen der Rugarer ihre Wege beendeten, wo begannen die Fallen?
"Zurück und in einem weiten Bogen um das Gebiet schlagen"
Langsam bewgt sich Valeria zurück.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 12.04.2006, 23:36:56
 Lady Hacathra

Die Paladina lächelt den Bruder an, nimmt Ghwynàer das Halsband ab und schwingt sich auf den Falken. Dann wartet sie einen Moment ab, bis sie entsprechend getarnt ist, ritzt mit einem Dolch einen kleine Ritz in ihre Haut, lässt den Blutstropfen auf ihre Adlerrüstung fallen und aktiviert somit diese und lässt ihren treuen Begleiter auf einen knappen Befehl in die Lüfte steigen.
Nur eine kleine Runde dreht sie, bevor sie sich dem angegebenen Ziel nähert.
Hoffentlich war sie gut genug getarnt für ihr Vorhaben.
Während sie die Grüppchen ihrer Gefährten immer wieder mit kurzen Blicken streift, versucht sie hilfreiche Details zu entdecken.  Sie fliegt dicht über den Bäumen um die Gefahr einer Entdeckung so gering wie nur möglich zu halten.
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 13.04.2006, 08:28:33
 Zwar waren Details wie die Fallen für die Elfin nicht erkennbar, aber ihr Überblick war schon deutlich besser. Die Hütten - 2 ältere und eine notdürftig zusammen gezimmrte neue - waren gut erkennbar. An zweien davon waren Zeltbahnen als Verlängerung angebracht. Etwa ein halbes Dutzend Gestalten waren noch zu sehen im Lager, dazu zwei Doppelstreifen weiter draußen, keine allzu dicht an den Gruppenmitgliedern. Sorgen bereiteten Hacathra die recht zahlreichen Vögel in den Bäumen, vor allem Krähen. So richtig passten die nicht hierher.
Neben einer der Hütten stand eine Art Hundehütte, da drin schlief etwas angekettet. In einem Käfig schliefen eine Handvoll gut 5 Fuß langer Babywyvern. In dem Hochsitz hielt ein Mann, ein Mnsch, oder etwas was einmal Mensch war, Wache. Hacathra konnte 4 Arme erkennen und der Kopf sah unförmig aus.
Das alles würde nicht so leicht werden wie erhofft.  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 13.04.2006, 21:02:39
 Lady Hacathra

Die Paladina prägt sich sorgsam alles Gesehene ein, vor allem, welche Route die Patroullien verfolgen und lässt ihren Falken in einem knappen Bogen wenden und auf die nahestehenste freundliche Gruppe zudrehen.
Möglichst leise lässt sie den Falken landen und schaut, wen sie vor sich hat.
"Wir sollten noch einmal eine Gruppenbesprechung machen, dort vorne ist kein harmloses kleines Camp, wir müssen geplant vorgehen, ich habe mir einen Überblick verschafft, wir sollten unser weiteres Vorgehen nocheinmal besprechen. Wir treffen uns, wo wir uns getrennt haben wieder. Außerdem sitzen in den Baumwipfeln eine Menge Krähen, die mir seltsam vorkommen, wer weiß, viewlleicht sind wir schon entdeckt und werden erwartet."

Dann steigt sie wieder in die Lüfte und gibt diese Nachricht an jede weitere Zweiergruppe weiter.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 14.04.2006, 09:23:01
 Lizk

Zögerlich wendet sich Lizk von dem Lager ab.
Hier in der Nähe des Lagers hin und her zu schleichen könnte sich als fatal erweisen, steigt doch das Risiko entdeckt zu werden, dadurch ungemein.
Dennoch hält er sich an den Vorschlag der Falkenlady und macht sich auf den Rückweg...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 14.04.2006, 12:49:44
 Farin

Irgendwie hatte auch er sich das ganze hier einfacher vorgestellt.
Erwarten die Rugarer womöglich sogar einen Angriff?

Als Hacathra ihnen berichtet, was sie aus den Lüften beobachten konnte, nickt der Halbling und kratzt sich am Kinn.
"Das ist wirklich nicht, was ich erwartet hatte. Wir werden sehn was die noch für Überraschungen für uns haben."

Mit diesen Worten verschwindet der Halbling wieder im Schatten und macht sich vorsichtig auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt.
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 17.04.2006, 10:21:11
 Valeria lässt sich von Hacathra informieren und setzt den Weg zu einem Gruppentreffpunkt fort.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 17.04.2006, 10:22:44
 10 Minuten später sind alle informiert und soweit zurück dass sie sich leise unterhalten können über die von Hacathra entdeckten Gegebenheiten.

Agostino:
Ich wäre dafür dass wir uns zurück ziehen. Das Lager scheint größer als erwartet und vor allem deutlich besser bewacht. Die Chance dass wir entdeckt werden ist doch recht hoch und in einem solchen Falle sind wir wohl nicht in der Lage eine Flucht von etlichen der Kultisten zu verhindern.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 17.04.2006, 10:52:17
 Lizk

Der Hochelf atmet einmal tief durch. Gern würde er noch mehr Informationen sammeln, doch Agostino hat Recht; bei einer Entdeckung der Gruppe, würden vermutlich Kultisten fliehen und ein späterer Angriff viel riskanter werden.
Immerhin hatten sie schon einige Informationen.
"Ihr habt Recht, Agostino. Lasst umkehren und mit Verstärkung angreifen."

*Ilias, komm zurück!*


 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 17.04.2006, 21:10:04
 Ilias war ein ganzes Stück voraus geeilt und hatte dieses merkwürdige Gebiet ausgiebig beschnuppert. Es gefiel ihm überhaupt nicht. Gar nicht. Es stank unglaublich nach ... Ilias wusste nicht was, aber es war bestialisch. Er wollte sich grad abwenden und zu Lizk eilen als diese Hundehütte seine Aufmerksamkeit erregte. Da war etwas, was nicht hierher gehörte. Etwas was nicht stank. Leider konnte Ilias nicht erkennen was sich dort versteckte. Lizk rief und Ilias eilte davon.

Nel hatte dagegen die ganze Zeit auf Farins Schulter gehockt und schien zu dösen. Der Halbling hatte auch keine Zeit wirklich auf Nel zu achten, denn wieder hatten sich seine Sinne verzerrt. Er sah keine Farben, aber alles viel schärfer. Seine Ohren nahmen den Flügelschlag der Vögel war, seine Nase den Duft des Waldes. Den Fallen wich er problemfrei aus, fasziniert von der Leichtigkeit mit welcher er sie wahrnahm. Erst als er zu den anderen an den Besprechungspunkt zurückkehrte, normalisierte sich alles.  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 17.04.2006, 22:16:39
 Tabor

Auch der Zwerg nickt nach den Erkenntnissen der Erkundung nur auf Bruder Agostinos Vorschlag und ist bereit sofort in die Stadt zurückzukehren.
"Also gut! Das hört sich, wie bereits mehrfach gesagt tatsächlich nach ein wenig mehr, als nur einem simplen Waldversteck an. Ich wüsste gerne, warum das 'Versteck' so gut befestigt ist. Nun ja, spätestens Morgen werden wir es wohl herausfinden.
Im Gasthaus können wir erstmal versuchen einen einigermaßen durchdachten Angriffsplan aufzustellen. -->Einigermaßen durchdachten deshalb, weil 1. kommt es anders und 2. als man denkt.

Ich bin sicher wir werden Morgen trotz der gerade gewonnenen Informationen noch die eine oder andere Überraschung erleben."


Sofern sich die anderen dann zum Rückzug wenden, schließt sich der Paladin ihnen an.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 17.04.2006, 22:39:31
 Valeria

stimmt dem Gesagten zu. "Lasst uns zurückkehren. Hacathra kann vielleicht aufzeichnen, was sie gesehen hat, und wir können die Fallen hinzufügen, die wir entdeckt haben. Wieviel Leute mögen dort wohl sein?  - Dreißig  oder vierzig? Sie sind bisher noch nicht bemerkt worden, oder? Keine geraubten Vorräte oder fehlendes Vieh in dieser Gegend...
Hier sind Leute, die wissen, was sie tun. Das ist kein Versteck von zufällig hierher geratenen Flüchtlingen. Hier ist alles gut vorbereitet worden.  ich denke, dass hier ein Anführer existiert, der  alles unter Kontrolle hat.  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 19.04.2006, 11:44:40
 Tamara führt die Truppe wieder zurück, erst zu den Pferden, dann in die Stadt. Als sie sich trennen schlägt Agostino vor:
Ich werde Dambrol und Kassandra informieren. Am Besten treffen wir uns bei Sonnenaufgang hier in dem Haus am Tor. Es gehört zur Wache, wir können von hier gleich ausrücken und es ist nicht so auffällig wie ein Treffen an der Kommandantur.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 21.04.2006, 15:46:27
 Farin

Nun doch vom anstrengenden Tag erschöpft, macht sich der Halbling mit den anderen auf dem Weg zur Unterkunft.
Dort angekommen murmelt er den anderen noch "Gute Nacht" zu und zieht sich dann sofort in sein Zimmer zurück. Wenn er morgen fit sein will, dann muss er jetzt schlafen.
Schnell zieht er seine Ausrüstung aus, wobei er seinen Dolch in Griffweite legt. Wer weiß was so alles kommen könnte...
Nel bietet er einen gemütlichen kleinen Platz neben sich an, streichelt ihn noch ein paar Mal liebevoll und dann dauert es auch nicht lange, bis er tief schläft...

Und es dauert Farins Ansicht auch mal wieder viel zu kurz, bis ihm Nel fröhlich übers Gesicht leckt und ihn zum Aufstehen bewegen will. Irgendwas unverständliches vor sich hinmurmelnd richtet er sich auf und wäscht sich erstmal gründlich, ehe er seine Ausrüstung anlegt.
Der Tag würde sicher nicht weniger anstrengend wie der gestrige werden, zumal noch ein Lager voller Rugarer auf sie wartet.
Lizk stupst er ein paar mal in die Seite, um auch ihn aufzuwecken.

"Na du Schlafmütze. Wir ham hier nich ewig Zeit, die Sonne geht gleich auf."

Als Lizk aufblickt sieht er einen - für diese Uhrzeit -  erstaunlich gut gelaunten, breit grinsenden Halbling vor sich.
Noch auf seinen Freund wartend, macht sich Farin dann mit ihm auf den Weg zum Frühstück. Und das muss heute besonders groß ausfallen, denn wer weiß seit wann er nichts mehr gegessen hat und wie lange er nichts mehr essen würde!
Sollte dann auch die anderen eintreffen, ist Farin bereit mit den anderen zum Haus am Tor zu gehen.
Mal sehen, das ganze würde sicher spannend werden...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 21.04.2006, 16:38:44
 Tabor

hatte zuerst vor die Taktik und Besprechung des morgigen Angriffs noch heute Abend durchzuführen. Als er dann aber sieht, dass sich Bruder Agostino und seine Leute verabschieden, verwirft er den Gedanken. War vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn Morgen würden vielleicht noch andere mitkommen und auch diese müssten instruiert werden.

Deshalb wendet er sich an Hacathra und meint zu ihr: "Nun Lady, was meinst du, sollen wir mal versuchen das, was du so erblicken konntest, aufzuzeichnen? Ich werde dir dabei gerne helfen. Dann brauchen wir das vor allem nicht mehr Morgenfrüh zu machen."

Wenn die Elfin zustimmt, schnappt Tabor sich einen großen Bogen Papier und versucht sich, zusammen mit der Paladina, daran ihr Gesehenes aufzuzeichnen.

Wenn sie irgendwann damit fertig sind, geht er auf sein Zimmer, entledigt sich seiner Rüstung und kniet sich vor dem Heiligen Symbol auf der Brust seines Panzers nieder und betet.
Er erbittet Kraft, Mut und Schutz für den morgigen Tag.

Schlussendlich wandert sein Blick noch zu Sarakaja, die friedlich eingeschlummert war und er begibt sich ins Bett.

Als hätte ihn eine innere Uhr geweckt, erwacht der Zwerg im Morgengrauen, kurz vor Sonnenaufgang.
Eilig legt er seine Rüstung an, begrüßt freudig Sarakaja und geht mit ihr hinunter in den Essraum des Gasthauses.
Dort genehmigt er sich ein leichtes Frühstück und wartet auf die anderen.
Farin war bereits eingetroffen, so dass der Paladin sich, fröhlich einen "Guten Morgen!" wünschend, zu ihm setzt.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 22.04.2006, 11:36:38
 Lizk

Lizk gesellt sich noch zu den beiden Paladinen und hilft die Karte zu ergänzen, wobei ihm vor allem Ilias' Erkenntnisse nützlich sein dürften.
Er erzählt den beiden auch von der Hundehütte und das darin etwas war, was nicht so recht zu dem Lager passte. Vielleicht ein weiteres Opfer? Jedenfalls sollten sie sich das morgen genauer ansehen...
Wenn der Lageplan dann aufgezeichnet und die ersten strategischen Details angesprochen sind, macht sich auch Lizk daran, noch ein wenig Ruhe zu finden.

Als Farin den Elfen am nächsten Morgen weckt, ist dieser sofort hellwach. Neckend schubst Lizk den Halbling von sich und wünscht auch ihm einen "Guten Morgen, Farin!"

Im Speisesaal angekommen wirft Lizk erst einmal einen Blick aus dem Fenster - sind ihre Begleiter schon da? - bevor auch er sich dem Frühstück widmet.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 22.04.2006, 17:52:53
 Lady Hacathra

Als auch die Paladina am Treffpunkt angelangt ist und Ghwynàer sein Halsband wieder angelegt hat, fügt sie sich mit innerem Widerstreben dem Entschluß nicht direkt anzugreifen.

Valeria antwortet sie:
"Ich werde noch heute Nacht einen Plan anfertigen indem ich alles eintrage. Dort schien alles lange nicht so unvorbereitet und ungeschützt wie erwartet, trotzdem wäre mir leiber gewesen wir hätten die Angriff schon heute gestartet. Ich habe das ungute Gefühl, dass sie uns schon bemerkt hatten und wir morgen ein leeres Lager vorfinden."

Auf Tabors Angebot reagiert sie mit einem erfreuten Lächeln:
"Ja das wäre gut, wenn du mir helfen würdest, ich bin icht sehr geschickt im Zeichnen. Noch sind meine Beobachtungen sehr klar in Erinnerung, wir sollten sie tatsächlich gleich festhalten, bevor die Bilder verblassen."

Als sich Lizk nun noch dazugesellt beginnt sie ihre Erinnerung wiederzugeben, wobei sie wirklich jedes Detail versucht festzuhalten und dem richtigen Ort auf der enstehenden Karte zuzuweisen.
Nachdem zunächst ein grober Grundriss enstanden ist fügt sie nun die drei Hütten, die Hundehütte, den Hochsitz und den Wyvernkäfig hinzu, sowie eine Beschreibung dessen. Lizk bestätigt sie mir einem Nicken:
"In der Hundehütte schläft etwas angekettet, auch gibt es noch eine Art Wächter auf dem Hochsitz, welcher ursprünglich wohl ein Mensch gewesen war, jedoch ist er verwandelt oder mutiert, vielleicht auch untot, zumindest hat er 4 Arme und einen unförmigen Kopf. Was mir Sorgen macht, auch wegen dem Faktor, dass wir vielleicht schon entdeckt wurden, sind ein Haufen Krähen und ein paar andere Vögel, die auf den Baumwipfeln drumherum saßen und die in dieser Anzahl einfach nicht recht ins Bild passten."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 23.04.2006, 00:43:57
 Tabor

antwortet auf Hacathras Erklärung, insbesondere bezüglich der Krähen:
"Puh, das hört sich tatsächlich ein wenig seltsam an. Wie sahen die Krähen denn deiner Meinung nach aus? So, als hätten sie uns entdeckt, oder eher unbeteiligt, wenn auch seltsam aufgrund ihrer Ballung und Ansammlung...
Wie dem auch sei: Wir müssen morgen äußerst vorsichtig sein. Wenn das Lager bereits verlassen sein sollte, haben wir Pech gehabt. Aber ich könnte mir eher vorstellen, dass man uns morgen mit Feuer und Schwefel empfängt, falls man uns heute Nacht tatsächlich entdeckt hat.

Und wegen der Hundehütte: Ein weiteres Opfer wäre natürlich möglich, aber auch hier denke ich, sollte wir größte Vorsicht walten lassen. Vielleicht können wir ja morgen, kurz vor unserem Angriff, herausfinden, was sich tatsächlich in ihr befindet.
Ich meine, ebenso gut ist es schließlich möglich, dass sich darin irgendein Untier befindet, welches uns eine unangenehme Überraschung bereiten würde.
Wir werden schon sehen, morgen."


Während des Gesprächs hilft er, wie gesagt, so gut es geht beim Zeichnen der Karte. Auch er hatte nie das Handwerk eines Malers oder Zeichners erlernt, aber normalerweise hat der Zwerg nicht die ungeschicktesten Hände und hofft außerdem auf seine Erfahrung, was das Betrachten und Studieren von Schlacht- und Angriffsplänen aller Art angeht.

(Würfelwurf für´s Karte zeichnen siehe Würfelforum)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 23.04.2006, 14:23:40
 Valeria

trennt sich ebenfalls von den anderen, als sich der Spähtrupp auflöst.
"Ich will noch einen kleinen Spaziergang zur Weißspitzgasse machen, werde aber sicher zum Aufbruch wieder zurück sein."
Dann lässt sie ihren Worten die Tat folgen. Heute morgen erwartete Rodrigo Pierre zurück, und sie wollte sich vergewissern, dass niemand in der Straße ( oder auf den Dächern ) auf die Heimkehrer lauerte.
Dabei nutzt sie all ihre neu gelernten Zauber aus.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 25.04.2006, 09:51:22
 Tabor und Hacathra machen sich daran ihre Beobachtungen aufzuschreiben und eine Zeichnung zu erstellen. So richtig zufrieden war Tabor nicht mit dem Ergebnis aber es würde genügen müssen. Wenigstens war das Prinzip erkennbar und würde reichen um eine Einweisung der Wachen zu unterstützen. Die beiden waren doch ganz froh als sie sich wenigstens für ein paar Stunden hinlegen konnten und bewunderten ein wenig Valerias Durchhaltevermögen die zum wiederholten Male eine Nacht durcharbeitete. Valeria war unterdessen am Hause des Grafenpaares angekommen. Die Gegend war ja schon aus Prinzip recht gut gesichert. Doch nun waren 2 weitere Streifen unterwegs und sie entdeckte insgesamt 4 Wachposten in der Nähe. Ob das nun normal war - immerhin würde die Gräfin eintreffen, eine Angehörige des Kronrates - oder nicht war schwer zu beurteilen. Auf jeden Fall war diese Art der Sicherung wohl eher als Abschreckung zu verstehen. Versteckte Wachen konnte sie nicht entdecken, vielleicht gingen diese erst später in Position. Aber dafür fand sie an drei Stellen Alarmzauber welche anschlagen würden falls jemand bestimmte Punkte aufsuchte welche gut als Beobachtungsposten geeignet waren.
Das Haus selbst war soweit sie erkennen konnte in zwei lagen magisch gesichert. Eine oberflächliche, die wohl wieder mehr der Abschreckung dienen sollte und eine versteckten die auch ihr Probleme bereiten würde.  Vielleicht doch ein wenig viel Aufwand für einen kurzen Stadtbesuch der Gräfin.

Wieder zurück in der Gaststätte hat Valeria gerade noch genug Zeit ihre Zauber aufzufrischen bevor alles erwacht. Ein rasches Frühstück, dann geht es los. Eine halbe Stunde nach Sonnenaufgang sind alle am Treffpunkt versammelt. Von draußen war nichts erkennbar von der Betriebsamkeit im Inneren des Hauses. An einer Wand hatte Tamara angefangen eine Karte zu zeichnen. Sie hatte damit offenbar erheblich mehr Erfahrung als Tabor. Sie war konzentriert und sehr schnell. Ansonsten waren einige Wachen anwesend, Agostino, Dambrol und tatsächlich auch Kassandra. Ihrer Ausrüstung nach zu schließen hatte sie anscheinend auch nicht vor sich nur informieren zu lassen.
Während Tamara die Zeichnung mit Tabors Hilfe vervollständigt, zeigt Agostino den Anderen die Ausrüstung. Neben viel heiligem Wasser, ein paar Musketen mit Munition aus Silber und kaltem Eisen und einigen Gerätschaften zum Einfangen wie Netzen, Bolas und Stäben mit Netzzaubern gab es vor allem Tränke zur Heilung und Schriftrollen zum Bannen von Magie. Anscheinend hatte Agostino berichtet was sie vorgefunden hatten und Dambrol wollte entsprechend vorsorgen.
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 26.04.2006, 20:34:36
 Valeria

"Ich hege die Hoffnung, dass die Krähen uns nicht entdeckt haben. Es war Nacht, und sie sind in ihren Nestern hocken geblieben. Hätte Hacathra sie aufgestört, wären wohl einige aufgeschreckt hin-und hergeflattert.. Ich hielte es für wichtig den Wachtposten auf dem Hochsitz
leise und schnell unschädlich zu machen. Am besten wäre es, wenn man vortäuschen könnte, dass er seiner Aufgabe weiterhin pflichtbewusst nachkommt. Außerdem wäre es gut, wenn man ungefähr gleichzeitig alle Patrouillen ausschalten könnte und dann zügig die Hütten umstellt -
für den Fall, dass die Krähen tatsächlich als Wächter dienen und nicht einfach durch die Ansammlung von Wesen angezogen worden sind.
Gibt es eine Möglichkeit, die Hütten magisch auszuspähen?
Sonst wäre ich dafür, die Hundehütte und die Wyvern vorerst zu ignorieren."
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 28.04.2006, 12:00:58
 Farin

Valeria zunickend, überlegt der Halbling kurz.
"Die Frage ist nur, wie wir es schaffen, dass wir zeitgleich die Patroullien ausschalten, beziehungsweise wie lange sie wohl brauchen werden um zu merken, dass eine Patroullie nicht mehr da ist. Die Wyvern würde ich vorerst auch mal Wyvern sein lassen. Die könnten aber noch sehr unangenehm werden. Ich weiß nicht inwieweit die Rugarer sie unter Kontrolle haben.
Und wenn die Krähen als Wachen dienen dann ist es jetzt eh schon zu spät, sie haben uns gestern Nacht sicher auch bemerkt."


Immerhin scheint Agostino wirklich gut vorgesorgt zu haben. Und schließlich sind alle Anwesenden erfahrene Abenteurer und Strategen.
Aufmerksam weiter zuhörend krault er ein wenig Nel, der es sich auf seiner Schulter gemütlich gemacht hat.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 30.04.2006, 20:05:33
 Valeria

"Kann Hacatha vielleicht durch die Augen des Falken sehen und einen Angriff koordinieren, ein Falkenschrei könnte beispielsweise das Zeichen für uns sein, dass alle an ihrem Ort sind...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.05.2006, 13:27:46
 Tabor

hatte sich die Ausführungen aller angehört und meldet sich daraufhin auch zu Wort:
"Das hört sich doch alles schonmal einigermaßen gut an. Na ja, Optimismus war schon immer meine Stärke. ;)
Ist es vielleicht möglich, dass der Wachturm mit diesem vierarmigen Wach'mann' mit einem 'Stille' Zauber belegt wird? Ich meine, einer von uns könnte versuchen heimlich heranzufliegen oder zu schweben und ihn dann angreifen. ich frage mich nur, ob es gelingen wird in direkt auszuschalten? Falls das nicht klappt und er Meldung machen kann, wäre unser schöner Überraschungsmoment hinüber. Deshalb halte ich es für sinnvoll den Wachmann mehr oder weniger als erstes auszuschalten, im gleichen Zuge jedoch einen Stille Zauber über ihn zu verhängen.
Wie ihr bereits meintet, sollten wir versuchen die Bodenpatroullieren ebenfalls in dem Moment auszuschalten, in dem wir uns auch um den Wächter auf dem Turm kümmern.
Gibt es freiwillige für diese Aufgaben? Ich glaube einfach, dass ich eventuell nicht leise genug bin.

Eventuell können wir auch ALLES zeitgleich angehen.
Die einen von uns kümmern sich um die Patroullien. Ein oder zwei weitere von uns übernehmen den Wächter auf dem Turm und der Rest taucht direkt zwischen den Rugarern auf.
Z. B. aus der Luft. Das gilt natürlich nur für die Leute, die irgendwie fliegen, oder schweben können.

Egal wie wir es machen, die ganze Sache könnte heikel werden.
Gibt´s noch weitere, bzw. andere Vorschläge?"


Während der Zwerg auf weitere Meinungen wartet, bestückt er sich seinen Trankgürtel mit einigen Flaschen heiligem Wasser. Selbiges füllt er in seinen Wasserschlauch.
Die Heiltränke überlässt er, bis auf einen zur Sicherheit, den anderen, immerhin hat er noch seinen Heilstab im Gürtel.
Zu guter Letzt fällt sein Blick auf die Musketen und wandert weiter zu Dambrol. Es scheint, als wolle er fragen, ob die Schusswaffen speziellen Trägern zugedacht sind, oder ob er für den bevorstehenden Angriff ebenfalls eine verwenden könnte. Geschossen hatte er bereits mal. Damals in Myth Drannor, als auch Zaxarus eine solche Waffe mit sich trug.
Und in Anbetracht der passenden Munition aus Silber erscheint es ihm sinnvoll ebenfalls für Notfälle eine Fernkampfwaffe bei sich zu tragen.

Als er wieder die anderen anblickt, kommt er nicht umhin, auch noch einmal an seine Vision -Kassandra betreffend- zurückzudenken.
Sie würde irgendwann in naher Zukunft in größter Gefahr schweben, dem Tod ins Auge blicken... wieso musste sie heute mitkommen und sich in eben eine solche, mögliche Gefahr begeben.
Nun, Tabor würde zumindest versuchen, darauf zu achten, dass ihr nichts passiert.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 03.05.2006, 22:25:19
 Lady Hacathra

Konzentriert verfolgt die Paladina, wie Tamara die Zeichnung anfertigt. Gegebenfalls korrigiert sie Tamara oder weist auf Details hin, die wichtig sein könnten. Die Ankömmlinge begrüßt sie ernst, jedoch mit ausgesuchter Freundlichkeit.
Falls die Schriftrollen göttliche Zauber beeinhalten nimmt sie ebenfalls ein bis zwei von ihnen. Heiliges Wasser hatte sie selbst noch zur Genüge. Ansonsten verlässt sie sich ganz auf ihre Ausrüstung und auf Seluvia, welcher sie morgens ein langes Gebet gewidmet hatte.

Valerias Vorschlag beantwortet sie lächelnd:
"Ghwynàer wird uns mit Sicherheit helfen, auch den Vorstoß aus der Luft sollte kein Problem werden. Zumindest Farin kann auch durchaus mit mir fliegen. Ich bin es gewöhnt von dem Rücken meines Falken zu schießen, dementsprechend werde ich zunächst eh in der Luft bleiben. Allerdings wäre dann ein Tarnzauber wie der gestern nötig, damit ich mich frei bewegen kann.
Dass uns die Krähen nicht entdeckt haben ist auch meine Hoffnung. Zumindest reagiert haben sie nicht auf mich oder uns, dennoch sollten wir äußerst vorsichtig vorgehen."


Dann wendet sie sich an alle:
"Lasst uns keine Zeit mehr verlieren und aufbrechen, desto schneller diese Kreaturen die Luft nicht weiter mit ihrem stinkenden Atem verpesten, desto besser."
Eine gewisse Wildheit blitzt in der Lady auf, als sie diesen letzten Satz spricht und ihre Nasenflügel beben. Vorfreude???
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 04.05.2006, 07:32:25
 Farin

"Also grundsätzlich mal habe ich auch noch meinen Umhang, mit dem ich in gewisser Weise schweben kann, allerdings nur knapp über dem Boden. Und wenn ich ehrlich bin hab' ich ihn auch noch nicht getestet. Hinzu kommt, dass ich mir nicht sicher bin ob ich dieses vierarmige Wesen mit einem Schuss, beziehungsweise schnell genug ausschalten kann.
Probieren könnte ich es vielleicht dennoch. Das ganze sind ja nicht meine einzigen Fähigkeiten.
Alternativ werde ich sicher mit einer normalen Patroullie fertig.

Und Hacathra: Danke für das Angebot, mitfliegen zu dürfen, aber ich hab' dann doch lieber festen Boden unter den Füßen, wo ich mich verstecken kann und irgendwie besser ins Geschehen eingreifen kann. Außerdem wer weiß wie ich gleichzeitig schießen UND nicht von Ghwynàer fallen soll.

Viel Zeit sollten wir uns aber nicht mehr lassen, sondern so bald wie möglich zuschlagen."


Weiterhin krault der Halbling Nel, welcher ein klein wenig vor sich hindöst: Ihm scheinen die Taktiken relativ egal zu sein.
Gespannt war Farin irgendwie auch schon, ob sich seine Sinne wieder ein wenig verbessern würden, wenn Nel dabei ist.
Er wird es früh genug erfahren, erst einmal ist er froh, dass er sich nicht nur auf seine athletischen Fähigkeiten verlassen muss, sondern auch noch ein paar andere, speziellere Fähigkeiten sein Eigen nennen darf, auch wenn diese höchste Konzentration erfordern und mit Bedacht eingesetzt werden sollten.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 04.05.2006, 12:26:04
 Agostino versichert Hacathra, dass er sie wieder mit einem Tarnzauber versehen kann.

Tamara meint ruhig und selbstsicher:
Die Krähen werden uns wohl nicht bemerkt haben. Heute könnte das schon anders aussehen. Um die Wachen können meine Leute und ich uns kümmern, aber an den Turm werden wir nicht sicher genug heran können, darum muss sich jemand anderes kümmern. Bei der Hundehütte weiß ich nicht was ich davon halten soll. Vorerst ignorieren denk ich mal, aber drauf achten ob jemand hinläuft um was auch immer sich darin befindet loszulassen. "Es" scheint ja angekettet zu sein.
Die Wyvern sollten bei der geringen Größe eher ein Ärgernis als eine Bedrohung sein. Denkt aber daran eventuelle Stiche hinterher versorgen zu lassen. Ihr Gift ist noch nicht tödlich kann aber für tagelange Schwäche sorgen. Und ihr Biss dürfte leicht zu Wundbrand führen. Wäre Schwachsinn durch so etwas zu sterben.


Dambrol schaut die Gruppenmitglieder an und schlägt vor:
Kann jemand von Ihnen sich an den Turm heran schleichen ? Ich kann denjenigen mit einer Stillekugel versorgen. Dann sollte es selbst dann nicht zu einem Alarm kommen falls er nicht beim ersten Angriff zu Boden geht. Denken Sie auch daran dass jetzt vermutlich ein anderer Wachposten dort oben sein wird als heute nacht. Und es werden auch andere aktiv sein in dem Bereich, eventuell treffen wir auch auf Leute die sich im Wald drumrum befinden.

Kassandra präsentiert eine Handvoll Stirnbänder, verteilt sie an sich, Dambrol, Tamara, Hacathra und ... nach kurzem Überlegen ... Farin.
Die bitte anlegen. Wir können uns damit Mitteilungen schicken. Man muss sich darauf stark konzentrieren, die normalen Gedanken werden nicht übertragen, man hört nur eine Art Rauschen.
Tamara und Dambrol scheinen diese Stirnbänder zu kennen und legen sie an, ebenso Kassandra.
Tamara ergänzt
Zum Gedanken senden am Besten den Reif anfassen, Augen schließen und sich das Gesicht von einem der anderen vorstellen. Der Gedanke geht zwar an alle 4, aber so ist es einfacher. Sonst wird alles schnell undeutlich. Die Stirnbänder sind absichtlich recht "schwächlich" ausgelegt.

Anschließend teilt sie schnell die Soldaten ein, ein paar für die Pferde, ein paar zum Abfangen von Flüchtlingen, den Rest für die Wachen.
Valeria, Lizk und Farin werden selber wissen was sie zu tun haben. Tabor bleibt bitte weiter zurück mit Dambrol, Agostino und Kassandra als Eingreifkommando für schwierige Kämpfe.  
...
Nein, Kassandra, Du bleibst hinten. Bei Tabor in der Nähe. Entweder dass oder Du kannst gleich hier bleiben und Dir hinterher berichten lassen.

Einwürfe Kassandras werden von dem Mädchen weggewischt, das folgende Geknurre überhört.
Nicht zu dicht ran vorerst, Tabor und seine Schützlinge mindestens 200 Schritt weg, bis Hacathra ihren Erkundungsflug gemacht hat.

Sie macht noch Treffpunkte aus falls etwas schiefgeht, wer dann informiert werden muss, verteilt Heiltränke und Waffen - ein Gewehr bekommt Tabor, Farin einen Netzstab ... der ist nur halb magisch, den können auch Halblinge auslösen. zielen und hier drauf drücken, er fängt nur 1 Ziel oder 2 sehr eng zusammen stehende, 20 Ladungen ... Tabor und Hacathra ein paar Rollen mit göttlichen Magie Bann Zaubern.

Wenn alle soweit sind bläst Tamara zum Aufbruch ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 04.05.2006, 14:06:15
 Lizk

Der Bogenschütze stimmt der Planung mit einem bedächtigen Nicken zu.
"Ich denke Farin und ich sollten sich der Wache auf dem Turm annehmen. Wenn das erledigt ist, könnte ich erst einmal die Stellung dort halten. Der Turm bietet eine gute Schussposition." Beiläufig tätschelt er seinen Bogen.
"Ich könnte uns beide zusätzlich mit einem Unsichtbarkeitszauber versehen, was das Heranpirschen noch sicherer gestalten würde."
Ilias fiept zustimmend und erlangt somit die Aufmerksamkeit seines Herren. "Du wirst dir mal die Hundehütte genauer ansehen."
Lizk will nicht, dass sein kleiner Freund beim Ausbruch eines offenen Kampfes zu dicht bei ihm ist. Es könnte vielleicht jemand auf die Idee kommen, den Bogenschützen auf dem Turm mit einem Feuerball in Bedrängnis zu bringen...
"Dann wollen wir die Schurken nicht zu lang warten lassen!"

Im Hinausgehen greift sich Lizk die ihm zugedachten Heiltränke...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 04.05.2006, 15:52:58
 Farin

Aufmerksam verfolgt er das geplante Vorgehen und ist schon ein wenig überrascht, ebenfalls eines dieser Stirnbänder zu bekommen.
Woher kann Kassandra wissen, was er mit Jotaro vor kurzem gemacht hat? Oder spürt sie sowas einfach? Hacathra, Dambrol, Tamara, Kassandra. Eigentlich passt er da nicht so richtig rein...

Anfangs ein wenig zögerlich, aber dann doch bestimmt nimmt er eines der Stirnbänder entgegen und zieht es nach einem prüfenden Blick auch gleich auf.
"Danke, diese Stirnbänder werden sicher von großem Nutzen für uns sein. Schnelle Kommunikation untereinander kann in manchen Phasen über Sieg oder Niederlage entscheiden. Sehr interessant diese Dinger..."

Lizk aufmunternd zunickend klopft er seine Ausrüstung nochmal glatt und springt ein-zwei mal hoch, um seine Bewegungsfreiheit zu testen.
"Na aber sicher machen wir das. Wenn wir das zusammen nich schaffen dann kann das eh keiner. Das mit dem Unsichtbarkeitszauber ist auch keine schlechte Idee. Nicht, dass wir uns nicht auch so lautlos und ungesehen fortbewegen können, aber sicher ist sicher. Ich werde danach wieder nach unten gehn und helfen, wo ich helfen kann. Das kann ich besser als offenes Bogenschießen von irgendwelchen Türmen herab, nicht wahr?"
Seinem großen Freund zulächelnd ist nun auch er bereit, loszulegen.
Schnell nimmt er noch ein paar Heiltränke für alle Notfälle und weckt Nel mit einem leichten Grinsen aus dessen Halbschlaf.
'Jetz is aber gut Kleiner, gleich gehts rund, da musste wach sein!'
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.05.2006, 18:29:34
 Tabor

nimmt das Gewehr dankend entgegen und quittiert Tamaras Planungen mit einem dankbaren und vor allem Respekt zollenden Nicken.
Diese Frau weiß was sie tut. Zumindest konnte sie organisieren und taktische Entscheidungen fällen. Er selbst hatte, trotz seine Ausbildung und Erfahrung was Schlachten angeht, eher blass ausgesehen, als es um die tatsächliche Planung und Koordination des Angriffs ging.

Tamara war eine Frau nach seinem Geschmack, nur leider so gar nicht zwergisch. ;)

Seine Aufgabe, sich erstmal im Hintergrund zu halten und vor allem nah bei Kassandra postiert zu sein, gefiel im ebenfalls.
So hatte er die Möglichkeit sie zu schützen, sollte dies nötig werden. Zumindest hofft er, dass er dies könnte.

"Also dann, lasst uns aufbrechen!"

Wie immer vor einem Kampf, legt der Zwerg eine gewisse Angespanntheit an den Tag. Diese hatte aber keineswegs mit Angst zu tun. Eher weckte sie in dem Zwerg, nun, man könnte sagen Freude. Nicht darüber, dass eventuell jemand sein Leben lassen würde, darüber auf gar keinen Fall. Wohl aber in der Hinsicht, dass er endlich wieder seinem Gott so dienen konnte, wie er es gewohnt war, wöfür er ausgebildet wurde.

'Menkoke, halte deine schützende Hand über uns!'

Noch kurz Sarakaja zuzwinkernd, die sich ihren Platz im Kampf wohl selber aussuchen würde, macht er sich mit den anderen auf den Weg zum Waldversteck der Rugarer.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 05.05.2006, 08:02:03
 Farin kann schnell feststellen, dass die gemachten Hinweise stimmen. Meist hört er nur eine Art leises Rauschen, aber als der eine oder andere sich porbehalber konzentriert, sind die gesendeten Gedanken gut zu verstehen. Nel bleibt auf seiner Schulter sitzen und es dauert nicht lang bis seine Sinne sich wieder schärfen. Dieses Mal bleibt sein Sehvermögen weitgehend normal, wird nur etwas besser. Aber seine Hörvermögen und sein Geruchssin verbessern sich. Insbesondere kann er ungewöhnlich gut hören, nimmt deutlich die Schritte seiner sicher nicht laut dahin tapsenden Gefährten Lizk und Valeria war. Gegen Valerias Tarnmagie helfen dann aber auch die neuen Sinne nicht und so muss er sich darauf verlassen dass sie wie gewohnt Kontakt zu ihm hält.

Tabor, Agostino, Dambrol und Kassandra gehen vorerst nicht weit vor, sortieren in Ruhe ihre Ausrüstung und warten auf weitere Signale. Während die eingeteilten Wachen einen Ring schließen um das ganze Gelände machen sich Tamara und ihre Leute geschickt daran sich an Wachposten und Streife heran zu schleichen.
Hacathra, durch Dambrols Zauber weitgehend vor Entdeckung geschützt, kann 4 einzelne Wachposten und eine Doppelstreife ausmachen. An den Gebäuden ist tatsächlich mehr los als gestern. Neben einem Armbrustschützen auf dem Turm kann sie rund 15 Leute ausmachen die am Essen sind verteilt um die Gebäude herum.

 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 06.05.2006, 12:32:39
 Lizk

"Dambrol, seid Ihr soweit? Dann bitte ich Euch den Stillezauber auf Farin zu legen." Somit beendet Lizk seine letzten Vorbereitungen [Cat's Grace, Mage Armor, 2 x Invisibility].
Er reicht Farin ein Ende des Bogens: "Einmal am Bogen rucken heißt: stehenbleiben, einverstanden? Ich bin dafür, dass du vorgehst, da du ja Kontakt zu den anderen halten kannst."
Und an die schwer gerüstete Truppe gewendet ergänzt er: "Ich werde auf dem Turm Position beziehen. Ein Brandpfeil in eure Richtung soll euch als Warnung dienen."
Lizk ist bereit, vertrauensvoll gibt er sich der Führung des Halblings hin.

Ilias ist unterdessen schon aufgebrochen, mit äußerster Vorsicht die Hundehütte zu untersuchen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 06.05.2006, 13:08:59
 Lady Hacathra

Die Paladina nimmt Halsband und Schriftrollen dankend an sich, erlöst Ghwynàer von seinem Halsband und auf ein Zeichen schwingt sich der Falke in die Luft. Nachdem sie sich einen kleinen Überblick verschafft hat, bei dem sie immer möglichst nah an den Baumkronen geblieben ist, nimmt sie Kontakt  mit den Trägern der anderen Stirnbänder auf:
"Hier scheint uns niemand zu erwarten, es seid denn man stellt uns eine Falle. Bei den Gebäuden befinden sich ca 15 Leute, die mit Essen beschäftigt sind, diese würde ich, sobald wir den Angriff starten aus der Luft mit Salven eindecken, sodass sich die Fussmannschaften vielleicht sogar unbemerkt und überraschend in den Kampf stürzen können.
Lizk und Farin, der Turm ist mit einem Armbrustschützen besetzt, wartet Ghwynàers Schrei ab, bevor ihr euch seiner annehmt, wir sollten möglichst gleichzeitig vorgehen. Eine Doppelwache sehe ich von hier und 4 einzelne. Tamara gib mir Bescheid wenn ihr den Ring ganz geschlossen habt und bereit seit die Wachen auszuschalten.
Farin gib mir Bescheid sobald ihr Beide in Position seid, Valeria ebenfalls, sobald alle positioniert sind, gibt mein Falke einen lauten Schrei ab, der das Angriffssignal bedeutet."


Während sie mit Ghwynàer tief  über den Baumwipfeln kleine Runden dreht, entkorkt sie eine Flasche geweihtes Wasser, schüttet dieses über ihre zwei Gürtelköcher mit den magisch verbesserten Pfeilen und über ihren gewöhnlichen Köcher. Sobald dies geschehen ist, konzentriert sie sich einen Moment mit all ihren Gedanken auf Seluvia, die Vorfreude pumpt Adrenalin durch ihren Körper als sie ihr Gebet an Seluvia richtet:
"Sei auch diesmal an meiner Seite, Seluvia, mächtige Schutzpatronin, durch mich lasse deinen Zorn, den diese Kreaturen und verirrten Menschen verursachen, zur Waffe werden. Mein Bogen dein verlängerter Arm sein, schütze mich vor ihrem Hass und demonstriere deine Macht und ihre Machtlosigkeit." (Schutz vor Bösem, Göttliche Gunst)
Begierig blickt sie sich um, wann konnte es endlich losgehen? Waren alle in Position?  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.05.2006, 15:20:46
 Tabor

nickt auf Lizks Aussage bezüglich des warnenden Brandpfeils "Seid auch der Hut und viel Erfolg. Wenn irgendwas schief geht, rückt die Kavallerie an." ;)

Dambrol, Agostino und Kassandra kurz anblickend kontrolliert der Zwerg noch einmal, dass seine jeweiligen Ausrüstungsgegenstände fest und gut verpackt an ihrem Platz sitzen und nimmt dann noch einmal das 'Gondrohr' zur Hand.
Kurz die Waffe begutachtend, stopft er schonmal Pulver und eine Kugel hinein. Den Hahn jedoch spannt er noch nicht. Es wäre schließlich zu ärgerlich, wenn das Ding an seinem Gürtel baumelt und plötzlich los geht. ;)

Die Schusswaffe zurücksteckend, wartet Tabor gespannt auf den Beginn des Angriffs und hofft, dass sie ihren 'Plan' möglichst problemlos umsetzen können.
Gebannt wartet er auf das Signal von Hacathra und das, was danach kommen mag.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 07.05.2006, 10:48:11
 Versehen mit allen möglichen Zaubern, darunter Stille die durch Kassandra gewirkt wurde, gehen Lizk, Farin und Valeria vor. Mühelos umgehen sie die Wachen und haben bald einen freien Blick auf die drei Hütten. Die Leute waren allesamt Menschen, gut eine Handvoll von ihnen mutiert. Anführer waren nicht erkennbar, dies hier war relativ undiszipliniertes Fußvolk. Etwa die Hälfte war bewaffnet und diese mehr mit einem Sammelsurium von Waffen. Eine abseits sitzende Gruppe von vier berobten Gestalten ähnelte verdächtig den Magiern und Priestern welche Ihr beim Kampf gegen den Dämon getroffen habt. Sie schienen aber keine Sonderstellung zu haben unter den anderen.
Ilias schlich vorsichtig vor. Aber selbst wenn ihn jemand gesehen hätte, wer würde schon einem Wiesel besondere Aufmerksamkeit schenken ? Langsam näherte er sich der Hütte, aus der leise Schmatzgeräusche zu hören waren.

Hacathras Flug bleibt vorerst unbemerkt. Zu ihrer Freude scheinen die Krähen doch nicht aufzupassen wie befürchtet. Sie nisten dort unten einfach und fühlen sich hier nur wohl, aus welchem Grund auch immer. Auf jeden Fall reagierten sie weder auf die Elfin noch die vordringenden Angreifer.
Seluvias Anwesenheit konnte Hacathra spüren, aber noch trat bei ihr keine Verwandlung ein, worüber sie recht froh war. Nach und nach trafen die Bereitschaftsmeldungen bei ihr ein.

Dambrol, Agostino und Kassandra - diese offenbar recht unzufrieden mit ihrer Rolle - waren bereit und warteten mit Tabor auf das Signal zum Zuschlagen.

 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 07.05.2006, 15:20:34
 Lady Hacathra

Nachdem sie die letzte Meldung bekommen hat, lässt sie Ghwynàer hochsteigen, ihn laut und vernehmlich Schreien und stürzt sich dann mit einem Schrei auf den Lippen und gespanntem Bogen in die Tiefe.
Ihre erste, aus 5 Kalteisenspitzenpfeilen bestehende Salve ist auf die Berobten gerichtet, dabei schreit sie ihnen den Namen ihrer Schutzpatronin entgegen.
Adrenalin pumpt durch ihren ganzen Körper, während sie einen Pfeil nach der anderen abfeuert und mit dem Falken die waghalsigsten Manöver dreht.
Ghwynàer scheint es regelrecht zu genießen wieder einmal zeigen zu können, was er gelernt hatte und welch perfektes Zusammenspiel er und seine Herrin erreicht hatten. Doch auch er schreit wütend seinen Unmut den Kreaturen am Boden entgegen.  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 08.05.2006, 00:35:51
 Lizk

Farin und Lizk haben sich gerade auf der Leiter unterhalb der Wachplattform des Turmes positioniert, als Ghwynàers Schrei ertönt.
Der Hochelf zuckt erschrocken zusammen und wäre der Stillezauber nicht auf die beiden gelegt, würde man nun ein gedämpftes "Verdammt!" hören.
Das war es mit dem Überraschungsmoment. Darauf vertrauend, dass Farin sich schon nach oben in Bewegung gesetzt hat, erklimmt Lizk hastig die letzten Sprossen und hat den Bogen bereits in der Hand, als er durch die Luke klettert.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 08.05.2006, 20:29:08
 Valeria

hatte sich einen Falkenschrei als Signal unauffälliger vorgestellt. Da es mit der Heimlichkeit jetzt wohl nichts mehr war, konnte sie hoffentlich wenigstens noch die Überraschung des Armbrustschützen nutzen. Sorgfältig zielt sie und versucht ihn tödlich zu treffen.
Was dann? Konnte sie es auf das Dach einer Hütte schaffen?  
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 09.05.2006, 09:30:47
 Auch die anderen Angreifer sind wenig begeistert von diesem plötzlichen Vorgehen, aber sie machen das Beste daraus.
Hacathra opfert ihre Tarnung, aber dafür ist ihr erster Angriff um so effektiver. Von 2 Pfeilen tödlich getroffen geht einer der Berobten zu Boden. Zwei seiner Begleiter gehen verwundet in Deckung. Nur der Vierte bleibt unverletzt. Er springt in Deckung, schleudert der davon fliegenden Hacathra einen kleinen Blitz nach, verfehlt sie aber deutlich. Dann ist sie auch schon wieder außer Sicht.

Lizk und Farin klettern geschwind den Wachturm hinauf, wo sie gerade noch zurecht kommen um zu sehen, wie der Posten von einem Pfeil in den Hals getötet lautlos zu Boden geht. Ein weiterer Wachposten liegt daneben und will sich gerade schlaftrunken aufrappeln.
Unten könnte Valeria auf eine der Hütten springen. Sie wäre dann wenigstens gegen die Masse der Kultisten zwischen den Hütten einigermaßen geschützt und hätte vernünftiges Schußfeld.
Noch scheint unten niemand bemerkt zu haben dass die Wachen ausgeschaltet wurden, alles läuft wild durcheinander, einige holen sich Waffen, andere gehen in Deckung, mehrere Kultisten überschreiben sich gegenseitig was nun zu tun sei.

Tamara meldet die Ausschaltung der Wachposten. Kassandra und die anderen gehen zügiger vor um eingreifen zu können. Nur Dambrol gefällt das Ganze nicht. Leise meint er zu Tabor:
Das geht mir alles viel zu leicht ab.
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 09.05.2006, 10:15:40
 Lizk

Der Hochelf vertraut darauf, dass Farin sich des zweiten Wachmannes annimmt und tritt an die Balustrade.
Auch er legt zunächst auf die Magier an, behält aber auch die von Ilias zu untersuchende Hütte im Auge und nimmt sich dorthin bewegende Kultisten unter Beschuss.
Sind irgendwo Auffälligkeiten zu beobachten? Unerwartete Gefahren oder Vorgänge, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen.
*Farin, beeil dich!*
Sobald Farin mit dem Stillezauber verschwunden ist, hockt sich Lizk für einen Moment hinter der Brüstung in Deckung und wirkt einen weiteren Zauber auf sich [Shield].
*Ilias! Was ist dort in der Hütte?*
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.05.2006, 00:13:37
 Tabor

nickt Dambrol zu und antwortet, ihn dutzend, einfach weil er es nicht anders kennt, wenn er mit jemandem gemeinsam in einen Kampf geht: "Du meinst eine Falle? Gut möglich! Aber ich glaube abbrechen können wir nicht mehr... wir müssen halt noch wachsamer sein und uns nicht voreilig zu irgendwas hinreißen lassen, bzw. blind in den Kampf stürzen."

Das Gondrohr erhoben und notfalls einsetzend, sollte jemand auf ihn und Dambrol zugerannt kommen, bzw. jemand anderes der Gruppe, der sich in Reichweite befindet in arge Bedrängnis geraten, geht der Zwerg nur langsam weiter vor.
Langsam und bedächtig. Er versucht mögliche Anzeichen für einen Hinterhalt zu entdecken und behält insbesondere auch Kassandra im Auge. Sollte es nötig sein, so würde er sie heute bis auf´s letzte verteidigen.

Zu Sarakaja, der er bei Beginn des Angriffs sofort das Halsband abgenommen hatte, flüstert er: "Hilf mir bitte Acht zugeben. Wir könnten geradewegs in eine Falle tappen."

(entdecken, lauschen... Würfe im Würfelbecher)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 10.05.2006, 17:07:41
 Farin

Erstaunt, dass ihr erster Gegner direkt vor ihnen tödlich zu Boden sinkt, legt er auf den Zweiten mit seinem Bogen an, zielt, und schießt. Der Überraschungseffekt sollte seinem Gegner keine Möglichkeit gegeben haben, noch irgendwelche Warnrufe zu schicken. Doch sichtbar ist er ein leichtes Ziel...

Sich kurz nur auf sich konzentrierend, fühlt er, wie Energie durch ihn pulsiert und ihm wieder zu völliger Unsichtbarkeit verhelfen. [Invisibility]
'Unsichtbar und unhörbar! Wau, das wollte ich immer schonmal sein!'
Mit einem selbstsicheren Lächeln gibt er Lizk noch einen kleinen Klaps , klettert dann geschwind die Leiter hinab und überprüft, welche Möglichkeiten sich ihm von hier aus bieten.
Gibt es irgendwelche augenscheinlichen Anführer, oder sonstige gute Verstecke?!
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 10.05.2006, 22:55:02
 Lady Hacathra

Sollte sich keine größere Bedrohung zeigen, hält Hacathra nun wieder aus sicherer Entfernung auf den nicht verletzten Robenträger. Ihr Bogen war für große Reichweiten ausgelegt und ihre Zielsicherheit auch auf große Entfernung war bis jetzt immer optimal geblieben. So feuert sie zunächst 3 Pfeile auf den Berobten, in der Hoffnung, das zumindest einer ihn tödlich treffen würde. Nach einem prüfenden Blick, ob die beiden verletzten Robenträger sich in vollständiger Deckung befinden, schießt sie jeweils einen Pfeil auf sie ab, sollten sie zu gut Deckung gefunden haben, visiert sie die nächstgefährlich aussehende Person an. Anführer vom Fußvolk etc.
Während sie feuert bleibt Ghwynàer ständig in Bewegung, fliegt Kurven und Zacken, um eventuellem Beschuss ausweichen zu können.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 11.05.2006, 08:56:47
 Zur Hundehütte läuft niemand, keiner scheint sie weiter zu beachten. Ilias schleicht zum Eingang und schaut vorsichtig hinein. Es stinkt bestialisch, Exkremente und Essenreste sind überall. Über einen Napf gebeugt sitzt dort angekettet ein ... Mädchen.
Vielleicht 10 Jahre alt, mit zotteligen, ungewaschenen und an sich blonden Haaren, verwildert aussehend, verschreckt wie ein wildes Tier. Es unterbricht das Essen als draußen der Kampf los geht, lauscht angestrengt, hat Ilias noch nicht entdeckt.

Unterdessen kann Farin den zweiten Wachposten erschießen und Lizk zwei der Kultisten sowie seinen Zauber wirken, während Farin schon wieder eilig hinunter klettert. Seine Sinne sind stark angespannt und selbst Valeria kann er schwach erkennen, wenn auch immer nur aus den Augenwinklen, wie sie auf eine der Hütten klettert.
Die Kultisten sind immer noch nicht ernsthaft organisiert. Sie eilen hin und her, warnen sich vor Lizk, schießen in die Luft oder was sie so sehen können an Feind. Noch chaotischer wird es dadurch, dass inzwischen Tamara und ihre Leute eintreffen. Gnadenlos beginnen sie einen Kultisten nach dem anderen zu erschießen.

Aus der gegenüberliegenden Hütte kommen ein paar schwerer Bewaffnete geeilt, ihnen folgen gemessenen Schrittes, drei Frauen und orientieren sich. Sie scheinen keine Angst oder Hektik zu verspüren.
Tabor kann diese Gruppe noch nicht sehen, während er und seine Begleiter den Rand des Kampfgebietes erreichen. Kassandra will weiter eilen, doch Dambrol hält sie am Arm fest, schüttelt den Kopf.
Tabor sieht, wie Hacathra nach einer Flugwende erneut ihre Ziele ansteuert. Ihre Pfeile sind todbringend ... oder sie wären es, wenn sie denn träfen. Stattdessen prallen sie an einer unsichtbaren Wand ab, während der Berobte eine Art Pistole hebt. Fauchend und tobend schießt aus diesem ein leicht kegelförmiger Strahl grünlichen Feuers, brandet der Elfin entgegen, hüllt sie und ihren Falken ein. Klagend schreit Ghwynàer auf, versucht den tödlichen Energien auszuweichen. Schwer verletzt kippt er zur Seite weg, stürzt ab. Hacahtra fällt aus dem Sattel, verwandelt sich noch in der Luft in die inzwischen fast wohl vertraute Marmorform und schlägt krachend - betäubt aber unverletzt - in den Boden ein, reisst ein fast metertiefes Loch. Ghwynàer schlägt 10 Meter entfernt auf, verliert zum Glück das Bewusstsein, denn linker Flügel und Flanke sind schwer verbrannt.

Farin kann als erster etwas neues wahr nehmen. Eklig, kalt, kräfteraubend kriecht es aus dem Boden. Grünlicher Nebel, anfangs kaum erkennbar, dann bald dichter werdend, steigt aus dem Gras, bedeckt weitläufig das Gebiet ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 11.05.2006, 10:11:41
 Lizk

Augenblicklich nimmt Lizk eine der auf den Plan tretenden Frauen unter Beschuss und verwendet dazu die geweihten Pfeile.
Sollte sie von den Geschossen unbeeindruckt bleiben, so legt er auf die schwer bewaffnete Garde an.

Und plötzlich hört Lizk den Schrei des Falken. Sein Blick richtet sich gen Himmel und wie in einem bösen Traum sieht Lizk den Absturz der Falkenlady und ihres Reittiers mit an. "Hacathra..." flüstert der Bogenschütze entsetzt und die Stimme versagt ihm beinahe.
Vorsorglich macht er einen Schritt zur Seite Richtung Luke, um sich im Falle eins Beschusses durch den Berobten hindurchfallen lassen zu können.
Hoffentlich hat die Paladina diesen Sturz überlebt...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 11.05.2006, 17:40:06
 Farin

Der Halbling erstarrt erst bei dem Schrei des Falken und richtet seinen Blick gen Himmel. Langsam, ganz langsam scheint die Zeit während des Absturzes zu gehen, ehe er einen dumpfen Aufschlag wahrnimmt.
Seine Augen zögernd schließend denkt er einen Moment gedankenverloren Hacathra, bevor er sie wieder öffnet. Seine Augen verengen sich zu Schlitzen, jedes Grinsen ist ihm vergangen, stattdessen kann Nel richtig spüren, wie Farin zittert. Aber nicht vor Angst, sondern vor Zorn...

Sobald der Halbling den grünlichen Nebel bemerkt, gibt er es per Stirnband, fest an Hacathra denkend, an die anderen weiter. Wer weiß was diese Rugarer alles an Sicherheitsmaßnahmen entwickelt hatten.
Doch was soll Farin nun tun? Bei seiner Größe würde es nicht lange dauern, bis der Nebel hoch genug steigt und schon jetzt fühlt er, wie ihn dieser Nebel umfasst, mit seinen eisigen Händen nach ihm greift.
So schnell es ihm möglich ist, sucht auch er sich eine Hütte und klettert sie geschickt nach oben.
Von dort aus beobachtet er kurz, wie sich die anderen im Nebel verhalten, vor allem die Rugarer. Macht ihnen der Nebel etwas? Wie wirkt er sich auf alle anderen aus? Gibt es Bereiche, die der Nebel nicht erreicht?

Mal sehen, das ganze entwickelt sich nicht wirklich nach seinem Geschmack.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 12.05.2006, 17:52:42
 Valeria

versucht zu erkennen, ob und wie die berobten Frauen geschützt sind.
Dann versucht sie, je nachdem, was sie herausgefunden hat, etwas gegen die Schutzmagie zu tun oder die am meisten im Hintergrund stehende Person zu erschießen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 15.05.2006, 01:48:55
 Tabor

hält erschrocken den Atem an, als die Paladina mit ihrem Falken dem Boden entgegenstürzt und atmet dann einigermaßen erleichtert darüber, dass zumindest Hacathra nichts passiert ist, aus.
Aber Gwynhaér hatte es augenscheinlich schlimm erwischt, er brauchte möglichst schnell Hilfe.
Hinzu kommen Hacathras bisher erfolglosen Attacken gegen den Berobten. Irgendwas schien ihn zu schützen und diesen Schutz gilt es auszuschalten.

Trotz des immer weiter an Fahrt aufnehmenden Kampfes und seiner Gefährten in dessen Mitte, versucht der Paladin sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen und vor allem nicht jetzt doch noch Hals über Kopf in den Kampf zu stürzen.

Stattdessen geht er weiterhin vorsichtig voran, wobei die Richtung, welche er einschlägt, schon ein wenig gen Gwynhaér weist.
Trotzdem bleibt er nah bei Dambrol, Agostino und Kassandra, denn der Gedanke an eine Falle will ihm noch nicht aus dem Kopf heraus. Hoffentlich waren sie noch nicht mittendrin.

Während er sich also vorsichtig und umsichtig weiterbewegt, versucht er zu erkennen, ob die Schutzmagie, die um den Berobten gewebt wurde, arkaner oder göttlicher Macht entspringt.
Sollte sie ihren Ursprung im Göttlichen haben, so nimmt der Zwerg eine der Schriftrollen um klerikale Magie zu bannen zur Hand und versucht dies.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 16.05.2006, 23:53:33
 Lady Hacathra

Entsetzt schreit die Paladina auf, als sie von der Energie getroffen wird, dann passiert alles sehr schnell, sie fällt zu Boden, kann nicht reagieren. Seluvia erettet sie, indem sie ihr die Marmorgestalt gibt und schon kracht sie ungebremst in den Boden.
Wenige Sekunde liegt sie dort, mit dem Gesicht nach unten, unfähig sich zu bewegen. Ein Wirbelsturm von Gedanken bricht über ihr herein, das Bild ihres Bruders, wehrlos in den Händen der Seuchenkultisten und nun Ghwynàer, vielleicht tot? Doch nein, sie hatte noch eine schwache Verbindung zu ihm.

Eine Hasswelle erschüttert sie, entgegen aller Anzeichen ihres Körpers, stemmt sie sich hoch, beißt die Zähne zusammen. "Das wird er mir büßen," zischt sie hervor. Halb kriecht, halb steigt sie heraus, eigentlich nur von einem Gedanken besessen: "Rache". Doch dann übermannt sie die Sorge, die Angst um ihren geliebten Begleiter. Schnell besinnt sie sich auf einen Zauber, welcher ihr ermöglicht seine Schmerzen mit ihm zu teilen und ruft Selvia an, um ihn zu wirken. (Anderen schützen auf Ghwynàer)
Dann läuft sie, alles andere um sich herum ignorierend auf den Falken zu, bereit alles in ihrer Macht stehende zu tun um ihn zu retten. Sollte es jemand feindliches wagen sich ihr in den Weg zu stellen, schlägt sie voller  Hass, Wut und Aggressivität auf ihre Gegner ein, bedacht möglichst schnell zu ihrem Falken zu gelangen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 17.05.2006, 10:23:46
 Der Nebel wird langsam für alle sichtbar. Er ist kaum kniehoch aber deutlich unnatürlichen Urpsrungs. Wieder bemerkt Farin als erster wie in dem Nebel etwas passiert. An den Stellen wo die getöteten Kultisten liegen, fängt der Nebel an zu leuchten. Irgend etwas bewegt sich dort ...

Lizks Pfeile prallen harmlos an den drei Frauen ab. Nur zwei ihrer Wachen kann er schwer verwunden. Vier von ihnen stürmen daraufhin in Richtung Turm. Auch eine der Frauen wendet sich ihm zu. Die Drei teilen sich nach kurzer Absprache auf. Lizk haben sie bemerkt, auch Hacathra und die Angreifer weiter draußen. Noch sind Farin und Valeria unbemerkt. Während eine von ihnen unheilvoll mit den Armen in Richtung Lizk zu wedeln beginnt, macht sie eine weitere in Richtung Hacathra auf den Weg, die dritte versucht die Kultisten zu organisieren.

Kurz streicht Tabor liebevoll über seine Elvira. Seine Fingerspitzen berühren das Band. Damals, vor seiner Zeit in Myth Drannor, hatte ein befreundeter Magier das Band angebracht, mit 4 Runen der Elemente darauf. Zwei hatte er verbraucht im Kampf gegen die Dämonen. Nach der Schlacht hatte Lord Slanach Marr ihm für seine Hilfe gedankt und die Magie verstärkt, welche in dem Band steckte.
Ihr könnt die Magie jederzeit rufen. Je größer Eure Not, desto größer die Hilfe. Aber bedenkt, dass die Runen dann erneut Kraft sammeln müssen und dasss dies länger dauern wird, je mehr Energie Ihr ihnen entzogen habt. Also seid nicht unüberlegt in ihrer Verwendung.
Bisher hatte er es vermieden die Runen zu aktivieren. Vielleicht würde sich das heute ändern.
Dann ergreift der Zwerg entschlossen eine der eingesteckten Rollen. Ein kurzes Gebet an Menkoke, eines an Rhyltan von dem die rolle stammte, dann entfaltet sich die Kraft der Runen und fast lässig wischen sie die Schutzmagie um den berobten Kultisten weg.
Dieser hatte gerade einen neuen Angriff auf Hacathra starten wollen und hält nun erschrocken inne. Nervös und hastig beginnt er neue Schutzzauber zu weben.

Am Rande des Verstecks liefern sich einige Kultisten und die Leute Tamaras einen wilden Kampf. Die Kultisten sind zahlreicher aber Tamaras Leute disziplinierter. Koordiniert schalten sie einen Kultisten nach dem anderen aus, während Tamara mit Kopfschüssen jeden niederstreckt der versucht die Abwehr zu organisieren. Erschaudernd stellt Tabor fest, dass er Bedenken hätte sich dieses Küken zum Feind zu machen, diesen gnadenlosen Engel des Todes. Wie würde sie in 20 Jahren erst sein ?

Erschüttert steht Hacathra auf, eilt zu ihrem geflügelten Freund. Erleichtert stellt sie fest, dass Ghwynàer schwer verletzt ist und ohne Heilung nicht würde fliegen können, aber die Wunden waren nicht lebensgefährlich.

Unterdessen webt eine der Frauen ihre Magie, will - was auch immer - auf Lizk schleudern. In diesem Moment wird zuerst die Schutzmagie um sie herum für wenige Sekunden durchbrochen, dann durchschlägt ein Pfeil ihren Hals. Gurgelnd fast sie sich an die Wunde, sieht ungläubig wie das Blut, ihr Leben, zwischen den Fingern hindurch rinnt. Dann bricht sie zusammen. Schmerzensschreie, dann Schreie unglaublicher Wut ertönen von den anderen beiden Frauen. Anscheinend waren sie mit der Toten in irgendeiner Weise verbunden und wenden sich nun rasend vor Zorn Valeria zu, hetzen ihre Wachen auf die Schützin.
   
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 17.05.2006, 12:25:28
 Tabor

Eigentlich wollte er durch das Bannen der Schutzmagie um den berobten Kultisten Hacathra zur Hand gehen und diese sich um den Kultisten kümmern lassen. Er selbst hätte sich dann zu Gwynhaér durchgeschlagen.
Geistesgegenwärtig nimmt er jedoch wahr, dass die Paladina selbst sich um ihren Falken kümmert und der Kultist schon wieder dabei ist seine Schutzzauber zu erneuern.
Nun gut, sollte sich Hacathra um ihren Falken kümmern. Der Zwerg würde versuchen ihr zumindest was den Berobten angeht den Rücken freizuhalten und sich aus der Entfernung um ihn kümmern, soweit dies dem Paladin möglich ist.
Hauptsache der Kultist hatte nicht die Zeit sich wieder vernünftig zu 'rüsten'.

"Menkoke! Zeigen wir dem Kultisten, dass er es nicht mit deiner Macht aufnehmen kann!"

Kurz schlägt sich der Paladin auf sein heiliges Symbol auf der Brust und deutet dann mit geballter Faust auf den Berobten.

(Göttlicher Energieblitz)

Dann greift der Zwerg nach seiner Muskete und lässt dem ersten, göttlichem Angriff, eine Salve von Kugeln aus dem Gewehr folgen.

(Ps.: Sieben Meilen Stiefel aktiviert; Würfe für den Schaden "Göttlicher Energieblitz" und die Musketen-Angriffe im Würfelforum)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 17.05.2006, 17:20:51
 Lizk

Der Elf tastat sich schon mit einem Fuß an den Rand der Luke hinter sich, um dem vermeindlichen magischen Angriff der Magierin zu entgehen, als Valeria dieses Vorhaben unterbindet.
Dankbar legt Lizk auf die vorstürmenden Wachen an, um der Halbelfin den Nahkampf zu ersparen. Solle sie sich um die Magierinnen kümmern [Rapid Shot].

Für einen Moment richtet Lizk seine Gedanken an Ilias: "Führe jemanden von der Nachhut zu dem Mädchen, mein Freund!"
Sie sollte nicht in das verwickelt werden, was vielleicht noch passieren würde, und am Rande nur bemerkt auch nun Lizk den grünen Dunst.
 
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 18.05.2006, 07:47:49
 Valeria

verlässt sich darauf, dass Lizk die Wachen beschäftigt. Sie selber setzt ihre Taktik - Schutzmagie brechen, dann tödliche Pfeile - fort und versucht die anderen beiden Frauen auszuschlaten. Dabei hält sie sich bereit in Deckung zu gehen falls eine der Beiden zum Zaubern kommt. Den Nebel ignoriert sie vorerst, hoffentlich war sie vor seinen unbekannten Auswirkungen auf dem Dach sicher.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 18.05.2006, 15:43:42
 Farin

Beunruhigt über die Bewegungen im Nebel, informiert er die anderen Stirnbandträger. Sich ein weiteres mal stark konzentrierend übermittelt er den anderen die Nachricht.

"Der Nebel... in ihm bewegt sich etwas, genau an den Stellen wo die toten Kultisten liegen. Ich kann noch nicht genau erkennen was, aber das schaut mir stark danach aus, als würde der grünliche Nebel 'belebend' auf die Leichen wirken. Kann gut sein, dass wir bald ein paar untote Feinde mehr haben..."

Außerdem überlegt sich Farin, wie er selbst nun weiter vorgehen soll. Durchgehend auf seine Unsichtbarkeit vertrauen und ausspähen ist zwar schön und gut, aber es muss doch auch noch wichtigeres geben. Die Magier scheinen durch Magie vor Pfeilen geschützt, die anderen, 'normalen' Kultisten es fast nicht wert, seine Unsichtbarkeit dafür aufzugeben.
Also schaut sich der Halbling nochmal genau um. Wo wird gekämpft? Was für Möglichkeiten haben die Kultisten eventuell noch? Wie entwickeln sich die Bewegungen im Nebel? Gibt es irgendwo Eingänge in ein Höhlensystem?
Das ganze würde noch sehr interessant werden...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 19.05.2006, 08:05:32
 Krachend schlägt der gleissende Energieblitz in den Kultisten ein, wirft ihn zu Boden und lässt ihn rauchend am Boden liegen. Als Tabor anfängt auf ihn zu schießen, rappelt der Kultist sich halb hoch, wirft sich auf die Knie und fängt an zu winseln:
Erbarmen, Gnade. Ich ergebe mich. Nicht mehr schießen.
er scheint es tatsächlich ernst zu meinen und einfach ein Jammerlappen zu sein.

Lizk kann mit seinen Pfeilen zwei der Wachen niederstrecken. Drei weitere beginnen am Häuschen hochzuklettern auf dem sich Valeria befindet. Diese kann die Schutzmagie um die zweite Frau brechen, aber als sie schießen will, muss sie sich stattdessen mit einem gewagten Sprung vom Dach in Sicherheit bringen, denn die Frau lässt eine ölig rauchende und brennende Kugel auf sie zuschießen. Während Valeria sich einigermaßen am Boden abrollen kann, wird ihr vorheriger Standort von diesem brennenden Öl eingedeckt. In Sekunden steht das gesamte Dach in hellen Flammen. Die gerade hinaufkletternden Wachen bringen sich eilig in Sicherheit.
Unterdessen eilt Ilias davon, eilt hinüber zu Dambrol, Agostino und Kassandra, versucht sie dazu zu bringen ihm zu folgen.

Zur selben Zeit machen Farins Sinne einen erneuten Sprung. Mühelos durchdringen sie den Nebel. Er sieht, spürt was auch immer wie sich aus den getöteten Kultisten Wesen schälen. Unnatürliche Wesen, die nicht in diese Welt gehören. Sie graben sich aus den toten Körpern heraus, hier und da beginnen sie sich schon aufzurichten. Übelkeit erfasst ihn, als er die alles umfassende Anwesenheit des Seuchengottes fast schmecken kann ...
   
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 19.05.2006, 10:30:04
 Lizk

Lizk stellt mit Genugtuung fest, dass Valeria einen Bannzauber auf die Kultistin schleudert und versucht deren Schwierigkeiten durch zwei Brandsatzpfeile zu verschärfen [Rapid Shot, Enchant Arrwo +2], die nächsten Pfeile gelten wieder den Wachen, die gerade vom Haus gesprungen sind.
Hoffentlich würden die Flammenpfeile Valeria die Zeit verschaffen, die sie benötigt.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 19.05.2006, 18:30:13
 Tabor

stutzt einen Augenblick, als der Kultist um Gnade bittet, scheint kurz hin und her gerissen.
Normalerweise würde er die Aufgabe eines Gegners anerkennen, aber jetzt, wo der Kampf um ihn herum noch tobt, ohne eine Chance, bzw. Möglichkeit tatsächlich dafür zu sorgen, dass der Kultist sich nicht mehr wehrt, bzw. nicht mehr in den Kampf einmischt...

Er wägt seine Gedanken nur einen Augenblick ab und kommt sofort zu dem Schluss, dass es momentan einfach fahrlässig wäre einen Magier oder Kleriker, der Rugar dient, am Leben zu lassen. Zu schnell und einfach könnte dieser noch einen Zauber wirken, der einen seiner Gefährten verletzen, oder gar töten könnte.

Deshalb hebt er -sein kurzes Zögern, bezüglich seiner Gedankengänge kaum zu bemerken- die Muskete und setzt dem traurigem Dasein seines Gegners ein Ende.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 24.05.2006, 17:41:29
Farin

Weiter erstaunt darüber, warum sich seine Sinne so verändern, gibt er die Informationen sofort an alle anderen per Stirnband weiter.
"Aus den toten Rugarern im Nebel schälen sich irgendwelche Wesen. Passt auf! Der Seuchengott hat hier ganz klar seine Finger im Spiel..."

Ist es Nel, der ihn die Dinge schärfer und klarer erkennen lässt, obwohl das irgendwie nicht sein kann? Er kennt sein kleinen Kater ja erst seit einem Tag, also möglich ist alles. Die Frage ist nur, woher es sonst kommen soll. Seine psionischen Kräften erfordern Anstrengung, höchste Konzentration, die ergeben sich nicht einfach dann wenn man sie braucht. Vor allem nicht ungewollt...

Noch einen weiteren Moment bleibt Farin unsichtbar. Er will sich ganz sicher sein was aus dem Nebel auf sie zukommt, bevor er sich direkt einmischt.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 26.05.2006, 19:40:34
Valeria

versucht weiter,  die beiden Zauberinnen auszuschalten. Sollten sie nicht mehr zu entdecken sein, versucht Valeria auf das Hüttendach zu klettern, aus dem die Frauen mit ihren Leibwächtern getreten waren. Aber vielleicht hatte sie ja Glück, und ihre Gegnerin glaubte, dass der Angriff erfolgreich war...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 29.05.2006, 09:53:38
Lizks Pfeile treffen ihr Ziel und lenken die Frau ausreichend ab um sie nicht nur am Angriff auf Valeria zu hindern sondern auch ein Erneuern der Schutzmagie. Leider geht Valerias Pfeil völlig daneben, da eine der Wachen sich auf sie wirft. Eine Hand an der Kehle des Gegners, die andere mit dem Dolch in der Hand balgen sich Valeria und ihr Gegner am Boden. eine weitere Wache wartet auf einen geeigneten Zeitpunkt um einzugreifen während die letzte sich hochrappelt und anfängt mit einer leichten Armbrust den Turm von Lizk unter Beschuss zu nehmen.
Als Lizk beginnt auf die Wachen zu schießen und den Armbrustschützen schwer verletzen kann, gehen beide in Deckung an der brennenden Hütte.

Die Augen des Kultisten werden ganz groß, als Tabor die Muskete hebt. Er fleht um Gnade. Lange wird Tabor sich noch an diesen Moment erinnern, dann bricht sein Schuß und der Magier stürtzt zu Boden. Tabor bekommt nur am Rande mit dass Hacathra sich nur mühsam beherrschen kann. Ihre Heilmagie reicht zum Glück aus um ihren Falken einigermaßen zu versorgen. Wütend blickt sie sich um und sucht nach brauchbaren Zielen für Bogen und Schwert.

Farin sieht, wie etwa ein Dutzend Wesen sich erheben. Jedes sieht anders aus, doch keine ähnelt auch nur entfernt einer ihm bekannten Species. Arme, Beine, Tentakel, Fänge voller Geifer, Krallen und Klauen. Diese Wesen sind auf Tod aus. Teils langsam, teils schnell schwärmen sie aus und suchen sich Opfer ...

In all dem Chaos hat Ilias es geschafft Kassandra auf sich aufmerksam zu machen. Vorsichtig folgt sie dem Wiesel, vorbei an den Kämpfenden, hinüber zu der Hundehütte ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 29.05.2006, 20:02:23
Tabor

gibt den tödlichen Schuss auf den Kultisten ab und murmelt "Mögen die Götter ihm Gnade erweisen, wo ich konnte es nicht...

Ein kurzes Seufzen und seine Entscheidung Revue passieren lassend, tut er sie als richtig ab. Der Kultist war eine potentielle Gefahr, hatte zuvor seine Kameraden in Tötungsabsicht angegriffen und hätte sicherlich mit Freuden ihm oder seinen Kameraden den Tod gebracht, sofern er dazu die Chance bekommen hätte.

Wie dem auch sei, jetzt war nicht die Zeit darüber nachzudenken.

Der Zwerg läd die Muskete erneut durch und sondiert erstmal die Lage.
Gibt es weiterhin Anzeichen dafür, dass man ihnen vielleicht eine Falle gestellt hat?
Wie verhielt sich Dambrol, der diesen Gedanken ausgesprochen hatte? Und in welcher Lage befindet sich der Rest der Gruppe? Lizk, Farin und insbesondere Sarakaja sowie Kassandra?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 29.05.2006, 22:33:06
Lizk

Mit Gram registriert Lizk Valerias Fehlschuss und feuert zwei weitere Flammenpfeile auf die Kultistin.
Sein dritter Pfeil gilt der sich mit Valeria raufnden Wache [Precise Shot], wobei er hier auf einen gewöhnliches Geschoss zurückgreift. Sollte Valerias Kontrahent daraufhin von der Halbelfin ablassen, so bemüht sich Lizk den Armbrustschützen niederzustrecken, falls dieser noch ein Ziel bietet.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 29.05.2006, 22:33:23
Valeria

Valerias Finger krallen sich unbarmherzig in den Hals des Mannes pressen ihm das Leben aus.  Sobald sich die Gelegenheit bietet wirftsie ihren Dolch - vorzugsweise auf eine der Zauberwirkerinnen - wenn diese sich zurückgezogen haben sollten auf die zweite Wache.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 30.05.2006, 09:38:24
Abgelenkt von Lizks Pfeil hat Valerias Gegner ihr nicht viel entgegen zu setzen als sie erneut angreift und zudrückt. Sekunden später bricht er über ihr zusammen. Über seine leblose Schulter hinweg sieht Valeria wie ihr vorheriges Ziel, die Frau, wieder anfängt einen Zauber zu weben und unheilvoll in ihre Richtung blickt. Den Tod ihrer "Schwester" hatte sie offenbar sehr übel genommen.
Lizk kann die vorletzte Wache ausschalten, den Armbrustschützen aber vorerst nicht erwischen weil diese recht geschützt versucht den Pfeil aus seiner Seite zu ziehen.

Währenddessen sieht Tabor, wie Kassandra von Ilias zur Hütte geführt wird. Den einen oder anderen vereinzelten Kultisten kann sie problemlos ausschalten. Begleitet wird sie dabei von Sarakaja. Auch der Kampf am Rande, zwischen Kultisten und Tamaras Wachen läuft an sich gut. Doch Dambrol, der einige Erkenntniszauber gewirkt hat, schüttelt besorgt den Kopf:
Das ist ein ganz übler Zauber. Eine Art Verbindung zum Dämonenreich. Jedesmal wenn hier jemand stirbt wird ein schwacher Dämon herüber gezogen. Je mächtiger der Tote, desto stärker anscheinend auch der Dämon. Der Nebel breitet sich jetzt nur noch sehr langsam aus, vermutlich kommt es bald zum Stillstand.
Tabor hat kaum Zeit sich Gedanken darüber zu machen wohin die dritte Zauberschwester entschwunden ist, denn nun werden auch für ihn die ersten Dämonen gut erkennbar. Völlig unkoordiniert laufen einige auf ihn zu, die meisten auf Tamaras Leute ...

Mit Wutgeheul quittiert Hacathra den Anblick dieser verhassten Wesenheiten. Sie ... wächst! 6 Fuß ... 7 ... 8 ... 10 Fuß groß, eine strahlende, beeindruckend schöne Statue, lebendig gewordener, Racheengel aus Marmor, eilt sie den Dämonen entgegen, zerschlägt mit zwei Hieben zwei der Dämonen, wendet sich den nächsten schon zu während die Überreste zu Boden sinken ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 30.05.2006, 12:11:52
Farin

Sobald sich die Dämonen in verschiedene Richtungen aufmachen schaut er, wo er helfen kann. Ohne zu zögern versucht er auf die Zauberin vor Valeria zu schießen, sollte dies möglich sein. [Hinterhältiger Angriff]
Als nächstes ist der Armbrustschütze dran, der Lizk beharkt.
Gezielt und präzise fliegen seine Pfeile, abgeschossen um schnell und effizient die Feinde auszuschalten.
Sobald die beiden Feinde am Boden liegen, versucht er sich schnellstmöglich wieder den Blicken der Feinden zu entziehen. Es sollten noch nicht viele auf ihn aufmerksam geworden sein... [Verstecken, wenn möglich]

Doch die Dämonen bereiten nicht nur Dambrol Sorgen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 30.05.2006, 13:29:10
Tabor

nimmt die Information von Dambrol zur Kenntnis und als die Dämonen nun auf ihn zukommen, steckt er die Muskete zurück in das Halfter an seinem Gürtel, zückt stattdessen Elvira "Es gibt Arbeit für dich meine Kleine!"

Die auf ihn zukommenden Dämonen nicht aus den Augen lassend und angreifend, sofern sie in seine Reichweite kommen, ruft er Dambrol zu: "Weißt du von wem dieser Zauber ausgeht? Wir sollten den Urheber oder die Urheberin ausschalten! Wer weiß was für Überraschungen uns sonst noch erwarten!"

Eine Antwort Dambrols abwartend, lässt der Zwerg die Dämonen auf sich zukommen, versucht sie möglichst aus dem Nebel herauszulocken, um sie erst dann zu attackieren.
Wenigstens konnten dann für diese Dämonen keine neuen Ungeheuer herbeigerufen werden.

Auch wirft er wieder einen kurzen Blick zu Kassandra und scheint ein wenig beruhigt... Sarakaja würde schon für´s erste auf sie aufpassen.

Allen Kameraden ruft er laut zu: "Versucht eure Gegener außerhalb des Nebels zu töten, sofern das möglich ist! Und fragt jetzt nicht warum! Für lange Erklärungen haben wir nicht die Zeit!"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 01.06.2006, 08:15:45
Von Farins Pfeil getroffen sackt der Armbrustschütze in sich zusammen. Dann wird die Zauberin von einem wahren Geschosshagel eingedeckt. Valerias Dolch, Farins Pfeile und die Salve von Lizk lassen sie in Sekunden zusammen brechen. Mühsam kann Valeria die Leiche der Wache wegstemmen und aufstehen. Dabei sieht sie wie aus ihm ebenfalls etwas heraus zu brechen beginnt. Aus der Leiche der ersten Schwester war inzwischen ein eher nebliges Wesen entstiegen. Es schien der Schwerkraft zu gehorchen, hatte aber nur schemenhafte Umrisse die grob einem 4-armigen Humanoiden entsprach. Noch sah dieses Wesen - das war zumindest der Eindruck, denn Augen waren nicht erkennbar - planlos in der Gegend um.

Unterdessen gelingt es Hacathra und Tabor mehrere der Dämonen zu vernichten. Sie müssen dabei aufpassen um nicht zuviel der extrem ungesund aussehenden Suppe abzubekommen welche den Dämonen wohl als Blut dient. Während Tabor seine Gegner aus dem Nebel ziehen kann - sie folgen ihm ohne Zögern und scheinen nicht an den Nebel gebunden zu sein - wo er sie vernichten kann ohne das etwas besonderes passiert, schlägt die Elfenpaladina ihre Gegner im Nebel nieder, unansprechbar für jeden. Die Dämonen stürzen zu Boden wo sie in zwei bis vier kleinere Stücke zerbrechen, die sich regenerieren und sich nach Sekunden erneut erheben.

Während Dambrol sich bemüht die Ursache für diesen Zauber zu finden, zieht Tamara ihre Truppen aus dem Nebel zurück. Kaum sind ihre Gegner im "Freien", werden sie dann wieder konzentriert unter Feuer genommen. Allmählich sind kaum noch Kultisten, aber sicher 15 Dämonen der ersten und 20 Dämonen der kleineren zweiten "Generation" vorhanden. Dazu das Nebelwesen und ein weiteres welches sich gerade aus der zweiten Zauberin löst.
Am Rande bemerkt Tabor, dass Kassandra sich ihm und dem Rand des Nebels nähert. Sarakaja ist an ihrer Seite, über der Schulter trägt sie ein wild zappelndes etwas ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 01.06.2006, 09:50:08
Lizk

Konzentriert lässt Lizk seine Blicke über das Schlachtfeld und darüber hinaus schweifen. Er sucht nach weiteren Faktoren, die entscheidenden Einfluss ausüben könnten. Schließlich hat er wohl vom Turm aus den besten Überblick.

Sollte der Bogenschütze nichts Ungewöhnliches entdecken können, legt er wieder auf den Feind an. In erster Linie achtet er darauf, die Truppen außerhalb des Nebels zu unterstützen und konzentriert seinen Beschuss auf sich im Nahkampf befindlichen Gegner [geweihte Pfeile auf die Dämonen, Rapid Shot].
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 01.06.2006, 20:37:27
Tabor

nimmt erfreut zur Kenntnis, dass die meisten ihrer Gruppe nun den Kampf gegen ihre Gegner soweit es geht außerhalb des Nebels fortsetzen.
Nur Hacathra bereitet ihm momentan in der Hinsicht ein wenig Sorgen. Wie sollte man ihr nur mitteilen, dass es keinen Sinn ergibt die Dämonen innerhalb des Nebels zu bekämpfen?

Um wirklich darüber nachzudenke blieb ihm gar keine Zeit. Schon sieht er das Nebelwesen und ein zweites, dass gerade dabei zu sein schien sich ebenfalls zu erheben.
Blieb nur zu hoffen, dass der Nebel sich alsbald von selbst auflösen würde.

Daraufhin bemerkt er Kassandra, die mit irgendetwas über der Schulte und Sarakaja an ihrer Seite auf ihn zukommt.
Wenigstens schien sie bisher alles unter Kontrolle zu haben.

Weiterhin versuchend die gesamte Lage im Auge zu behalten, geht der Zwerg auf Kassandra und Sarakaja zu -zur Not auch in den Nebel- und hilft dabei einen Weg zu bahnen. Denn, Kassandra selbst war momentan, mit was auch immer sie auf der Schulter sie herumlief, wohl nicht ganz so gut in der Lage sich zu verteidigen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 01.06.2006, 21:00:14
Valeria wartet nicht ab, was sich da im Nebel entwickelt. Sie holt sich ihren Dolch zurück. und flüchtet aus der Umgebung der brennenden Hütte. Sie schlägt die Richtung ein, in der sie Dambrol vermutet. Nur schnell raus aus diesem grünlichen Dunst.Sollte sich aber die Gelegenheit bieten, einige Kultisten in die Bewusstlosigkeit zu schicken, lässt sie diese nicht ungenutzt verstreichen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 03.06.2006, 17:58:16
Farin

Auch er versucht schnellstmöglich den Nebel zu verlassen und sich eine sichere Position außerhalb davon zu suchen.
Von dort aus schickt er immer wieder Pfeile in Richtung der Dämonen.
Fakt ist, sie müssen diese Dämonen da erstmal rauslocken. In dem Nebel würden sie... nun,  anstrengend werden...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 06.06.2006, 07:22:04
Kassandra kommt Tabor entgegen und nun kann er erkennen, dass sie ein Mädchen trägt, ein kleines, wild zappelndes und völlig verwahrlostes Mädchen. Eilig verlässt sie den Bereich des Nebels und versucht das wild kreischende und um sich schlagende Kind zu beruhigen. Am Fußgelenk ist noch die Schelle einer Fußfessel angebracht an der noch ein halber Meter Kette hängt welche Kassandra offenbar zerrissen hatte.

Allmählich entwickelt sich ein Patt in dem Kampf. Einige Kultisten sind außerhalb des Nebels gestorben. Ihren Leichen entsteigen keine Dämonen. Weitere verstecken sich noch im Nebel und auch etliche der Dämonen sowie die beiden Nebelschwaden der früheren Zauberinnen. Die Ausbreitung des Nebels war tatsächlich zum Erliegen gekommen. Aus dem Nebel waren aber immer noch die Geräusche einer wie wild nach Gegnern suchenden Hacathra zu hören. Nur Lizk konnte sie noch dort unten umher irren sehen, für alle anderen war der inzwischen etwa 3m hohe Nebel zu dicht geworden.

Dambrol deutet auf die Mitte des Gebietes:
Dort befindet sich ein Gegendstand. Ein Kessel, eine Rauchflasche oder etwas ähnliches. Sie verströmt dies alles. Wir müssen sie schließen oder zerstören.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 07.06.2006, 14:32:14
Tabor

grinst Kassandra an: "Wo hast du denn das Mädchen her? -Na, ist ja auch egal... Hauptsache ihr seid alle aus dem Nebel heraus und euch geht es allen gut.
Wir müssen es irgendwie schaffen Hacathra wieder zu Besinnung zu bringen. Ewig wird auch sie so nicht weiterkämpfen können. Zumal sie gar nicht zu bemerken scheint, dass ihre Gegner immer wieder aufstehen."


Als Dambrol die Situation mit dem Kessel, der Rauchflasche oder dem ähnlichen Gegenstand erklärt antwortet Tabor: "Gut, ich werde versuchen mich darum zu kümmern. Schwierig wird wohl am ehesten den genauen Standpunkt des Gegenstandes auszumachen.
Wenn möglich, gebt mir ein wenig Deckung. Und wenn die Flache zu ist, gebe ich ein Zeichen. Vielleicht hat ja zufällig jemand von euch einen zauber parat, mit dem man den Nebel auseinandertreiben könnte."


Kur streicht der Zwerg über seine Stiefel und murmelt ein etwas in seinen Bart. Daraufhin erhebt er sich auch schon in die Luft, hinauf bis über den Nebel und schwebt soweit es geht (wie gesagt über dem Nebel) so ziemlich in die Mitte des vernebelten Bereichs.
Von oben versucht er nun zu erkennen, wo sich der Gegenstand, aus dem der Nebel zu kommen scheint, befindet. Er hofft halt darauf, dass an der Stelle, an der der Nebel austritt, dessen Konzentration höher ist, und er dadurch den Gegenstand ausmachen kann.

(Schwebestiefel)[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 08.06.2006, 16:26:46
Lizk

Der Elf feuert eine weitere Salve Pfeile in die Reihen der außerhalb Nebels kämpfenden Dämonen. *Etwas Entscheidendes muss passieren, ehe sich die beiden Geister wieder in Kampf einschalten!
Gut Ilias! Bleib bei Kassandra und gib bescheid, falls etwas schief läuft!*


Plötzlich schwebt Tabor über den Nebel und scheint mit angestrengtem Blick nach etwas zu suchen, was offenbar durch den grünen Dunst verschleiert ist.
In den Schlachtenlärm mischt sich der Klang einer alten elfischen Zauberformel: "Kräfte der Natur! Leiht mir euren Atem!" Mit Gewalt in der Stimme schreit Lizk ein erschütterndes "Ha!" in Richtung des Nebels und stößt die flache Hand nach Vorn. Vom Turm aus bahnt sich ein reißender Windstoß seinen Weg durch den Nebel, treibt einen Keil in den Dunst und schleudert einige kleinere Dämonen beiseite [Ghust of Wind].
Der Zauber kreuzt unter Tabors Position.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 09.06.2006, 00:01:45
Farin

Während der Halbling überlegt, wie er weiter vorgeht und zu keinen Entschluss kommt, kommt ein starker Luftsturm und reißt einen Keil in den Nebel.
Den darüberschwebenden Tabor erkennt er erst jetzt - durch seine vorherige Postion hat ihm der Nebel die Sicht versperrt.

Sofort steht er etwas abseits der nun vom Nebel freien Fläche, und beobachtet akribisch genau die Umgebung, um Tabor bestmöglichen Feuerschutz bieten zu können.
Er weiß zwar nicht, was sein zwergischer Begleiter genau vor Augen hat, aber es würde schon seinen Sinn haben...
[Angriff auf etwaige auftauchende Kultisten, Entdecken]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 10.06.2006, 11:39:53
Valeria

versucht herauszuhören, was wohl die Muttersprache des kreischenden und zappelnden Mädchens ist,  und versucht -  wie Kassandra - das Mädchen zu beruhigen.
Dann spricht sie den Zauber Ignorance und folgt Tabor.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 10.06.2006, 13:03:30
Lizks Luftstoß wirbelt den Nebel für einen Moment auseinander. Soweit Tabor abschätzen kann musste sein Ziel in einem der Gebäude, dem kleinsten dort, liegen. Doch als hätte er ein Eigenleben, beginnt der Nebel die freie Fläche wieder zu bedecken. Und tatsächlich spürt Lizk für einen Moment so etwas wie Wut von dem Nebel ausgehen und bemerkt mit Unbehagen wie er an seinem Turm hochzukriechen scheint.

Während Valeria feststellen muss, dass dieses Mädchen anscheinend gar keine richtige Sprache spricht sondern nur irgendwelche Laute von sich gibt, eilt Sarakaja zu Tabor hinüber. Sie findet sich problemlos zurecht und als sie ihren Freund erreicht hat, bemerkt dieser wie seine Sinne sich schärfen. Es ähnelt seiner gewohnten Dunkelsicht, nur ist alles grün. Auf jeden Fall kann er nun einigermaßen gut den Nebel durchdringen und erkennen wo sich Dämonen aufhalten. Einzig die Nebelschwaden der Zauberinnen sind sehr schwer zu fassen.

Irgendetwas warnt Farin. Die Krallen von Nel bohren sich in seine Schulter. Instinktiv springt er akrobatisch beiseite, spürt wie "Arme" an die Stelle greifen wo er eben noch war. erneut ändert sich seine Sicht, dieses Mal auch seine Bewegungen. Irgendwie alptraumhaft wird alles, die Farben verschlieren, oben und unten werden weniger streng getrennt, als er hin und her hüpft, sich mal in der Luft festkrallt oder wieder abstößt. Überall zucken die Nebelarme einer der Zauberinnen, glühend vor Zorn, und versuchen ihn zu packen. Seine Ausweichmanöver erscheinen Farin selbst quälend langsam, doch müssen sie in Wirklichkeit katzenschnell sein, denn jeder Angriff geht weit daneben ...
Tabor sieht davon nur diese merkwürdigen Bewegungen, die viel zu schnell sind und zu ... merkwürdig. Den Angreifer kann er nur schwach erahnen.

Hacathra hat inzwischen sicher ein halbes Dutzend Kultisten und doppelt soviele Dämonen erschlagen. Es werden dadurch immer mehr Gegner um sie her, an die zwanzig beginnen sie einzukreisen, aber noch spürt sie keine Müdigkeit, nur Zorn.

Als Valeria sieht, dass das Mädchen wenigstens positiv auf Kassandra reagiert, die wie eine Mutter auf ein fiebriges Kind einspricht - eine Rolle die ihr wunderbar steht - kann sie guten Gewissens Tabor in den Nebel folgen, vorerst von den Dämonen unbeachtet.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 10.06.2006, 13:47:02
Lizk

"Tabor! Beeil dich!" erschallt es vom Turm. *Bei was immer du auch vorhast...*"
Lizk greift in seinen Köcher, ein uraltes magisches Artefakt, und auf wundersame Weise erscheinen in seiner Hand die geweihten Pfeile, mit denen der Bogenschütze die Feinde um seinen zwergischen Mitstreiter herum unter Beschuss nimmt, um diesem seinen Weg zu erleichtern...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.06.2006, 14:01:54
Tabor

wollte schon so versuchen in das kleine Gebäude, welches offenbar sein gesuchtes Ziel darstellt, hineinzukommen.
Allerdings ist er mehr als froh, als seine Freundin, die Schneetigerin, sich zu ihm gesellt und er endlich auch in dem Nebel etwas erkennen kann.

Als er Farin wahrnimmt, wie dieser anscheinend von jemandem angegriffen wird, will er schon versuchen ihm zu helfen, vernimmt dann jedoch Lizks Rufe und kommt zu dem Schluss, dass es wohl tatsächlich das beste wäre erst einmal den vermaledeiten Nebel zu bändigen.

Sich einmal umblickend, Valeria dabei zunickend und ein Stoßgebet zu Menkoke/Clangeddin schickend 'Mekoke, Clangeddin, führt mich, damit ich Erfolg haben möge!', schwebt der Zwerg zu dem Haus und dann hinab, mit der Absicht das kleine Haus zu betreten und die genaue Ursache des Nebels zu finden.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 13.06.2006, 00:08:39
Farin

Ohne selbst zu wissen, was er eigentlich macht und wie er das macht, weicht Farin allen Angriffen aus. Geistesgegenwärtig zieht er sein Kurzschwert und versucht sich nun seine Schnelligkeit und seine merkwürdigen Bewegungen zu Nutze zu machen.
Immer wieder sticht er in geeigneten Momenten in den Nebel, den die tote Zauberin zurückgelassen hat.
Vorerst kann er Tabor nicht weiterhelfen, hat er doch selbst alle Hände voll zu tun...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 16.06.2006, 07:47:12
Lizks Pfeile bringen noch mehrere Dämonen zu Boden, doch muss auch er erkennen, dass er damit nur ihre Zahl vermehrt. Aus jedem toten entsteigen zwei bis drei neue. Auch Farin hat nicht viel Glück. Zwar kann er den Angriffen ausweichen und mit seinen Schwertstößen treffen, doch richten diese keinen erkennbaren Schaden an. Noch spürt er keine erschöpfung, aber wie lange ließen sich diese so absonderlichen Ausweichmanöver noch durchhalten?

Tabor erreicht die Hütte und sieht hinein. Sie wirkt von innen größer als von außen, das konnte aber auch trügen, den in der Hütte war der Nebel noch viel dichter und es ließen sich kaum Einzelheiten erkennen. In der Mitte stand etwas, eine Art Kessel wohl, aus dessen oberer Öffnung der Nebel wie eine dicke Suppe herausschwappte. Jemand relativ kleines schien sich dahinter zu verstecken. Tabor spürte die Gefahr, welche von Raum, Kessel und Wesen ausging. Leise knurrte Sarakaja ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 17.06.2006, 01:05:44
Tabor

will eigentlich nicht riskieren sich um den Kessel zu kümmern, während das kleine Etwas sich in der Hütte befindet.
Deutlich spürt der Zwerg auch, dass der oder das, was sich hinter dem Kessel versteckt, auch nicht nur Zuflucht in der Hütte gesucht hat.

Andererseits ist es gut möglich, dass, sollte er sich in einen Kampf verstricken und 'siegreich' daraus hervorgehen, sein Gegner, wie auch die anderen Feinde draußen durch den Nebel wieder durch einen neuen Gegner ersetzt wird.

Also muss er zumindest versuchen den Kessel unschädlich zu machen und direkt darauf einen Angriff starten.

Elvira in der Linken, beginnt der Paladin mit der Rechten, eine Bitte an Menkoke richtend "Menkoke, ich brauche deine Kraft, hilf mir bitte!", damit Fels zu erschaffen und zwar so dicht und fest und dick, wie irgendwie möglich um den kompletten Kessel herum
(Fels erschaffen).

Direkt danach erbittet er ein weiteres Mal Menkokes Hilfe und schleudert seinem Gegner -zumindest daraufhin würde er sein Gegner sein- drei Kieselsteine entgegen (Domänenzauber: Magischer Stein).

Der Kampf ist eröffnet und Tabor wartet auf eine Reaktion seitens seines Gegenübers, Elvira dabei abwartend und bereit in den Händen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 17.06.2006, 12:24:19
Farin

Langsam wird es anstrengend für den kleinen Halbling und er merkt deutlich wie sich das Duell zugunsten der nebelhaften Gestalt verschiebt. Waffen sind hier also vollkommen nutzlos, doch auch sonst fällt Farin nicht ein wie er dem Wesen beikommen könnte.

So nutzt er ein letztes geschicktes Ausweichmanöver und hechtet zur Seite, um dem Wesen zu entkommen, und rennt in Richtung der Anderen. Notfalls würde ihm vielleicht noch ein Plan B einfallen. Inwiefern der funktionieren würde weiß er selber auch nicht wirklich.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 19.06.2006, 19:21:54
Valeria
war Tabor gefolgt. Jetzt beobachtet sie, wie er den Kampf eröffnet. In der Hoffnung, dass er die volle Aufmerksamkeit des  Wesens hat, beginnt sie die Hütte zu untersuchen.
Hat das Wesen Schutzmagie benutzt?
Kann sie überhaupt erkennen, was das für ein Wesen ist?
Sieht es so aus, als ob man den Kessel zerstören kann?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 20.06.2006, 12:30:05
Lizk

Mit einem trotzigen Schnaufen wirft sich der Hochelf den Bogen über die Schulter und lässt sich durch die Luke fallen, um darunter auf der Leiter zu landen.
Zügig klettert er an ihr hinab und hält inne, als seine Füße den grünen Dunst in ungefähr drei Metern Höhe erreichen.
Er dreht sich herum und drückt sich mit dem Rücken an die Sprossen. Während der Bogenschütze leicht die Knie beugt, spricht er erneut eine Zauberformel in der Sprache der Waldwesen. Plötzlich drückt sich Lizk von der Leiter ab, hechtet nach vorn und taucht mit nach vorn gereckten Armen in den Nebel ein, wo mit einem Mal unter ihm ein geisterhaftes Pferd erscheint (Phantom Steed). Noch im Flug zieht sich der Elf fest an den Körper des geisterhaften Rosses und sitzt bei der unsanften Landung bereits im Sattel. Sofort zwingt er das Pferd in einen gestreckten Galopp, um möglichst schnell zu der Gruppe um Tamara zu stoßen, wo er sein Schwert zieht und den Kämpfern außerhalb des Nebels im Nahkampf beisteht.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 23.06.2006, 07:53:55
Das kleine Wesen kreischt schrill auf, als Tabor den Kessel mit Stein versiegelt. Es kommt aus seinem Versteck und bietet einen absonderlichen Anblick. Ein kleines zierliches Männchen, kaum größer als Farin, der Mund ein wenig schief, die Ohren unterschiedlich groß, die Nase mit nur einem Nasenloch. Die Augen sind der verwirrendste Anblick, das eine groß und rund, ein wenig glasig. Das andere normal geformt, aber um 90% verdreht im Kopf sitzend, mehr hoch als breit. Geschickt weicht es den magischen Steinen aus, schleudert Tabor, Sarakaja und selbst der getarnten Valeria Blitze entgegen, welche mehr Schmerzen verursachen als verletzen und die drei zu Boden werfen. Unterdessen beginnt Tabors Stein unter der Einwirkung des Nebels spröde zu werden und zu zerbröckeln. Es dauert nur Sekunden bis der Kessel wieder frei liegt.
Schutzzauber kann Valeria keine erkennen und der Kessel ... er war groß und stabil, aber an sich sah er nicht so aus als könnte man ihn nicht umkippen zu zweit oder ihn mit einem Hammer zertrümmern.

Farin kann sich von seinem Feind lösen. Dieser kann mit den Bewegungen des Halblings nicht mithalten undgibt schnell die Verfolgung auf, verschwindet wieder im Nebel. Lizks Manöver gelingt. Mit Hilfe seines Geisterrosses kann er sich schnell von dem Turm entfernen, eine Wesenheit aus Nebelschwaden ihn träge verfolgend. Doch unbeschadet erreicht er den Rand und kann das Nebelgebiet verlassen, wo sein Verfolger abdreht.
Außerhalb scheint alles soweit unter Kontrolle. Tamara und ihre Leute haben einige der Dämonen und Kultisten außerhalb des Nebels töten können. Nun gehen sie dazu über, in kleinen Gruppen in den Nebel vorzustoßen, einzelne Feinde heraus zu treiben und dann zu erledigen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 23.06.2006, 16:27:24
Lizk

Außerhalb des Nebels angekommen zerrt Lizk kräftig an den Zügeln und das Geisterross bäumt sich majestätisch auf, um auf den Hinterläufen tänzelnd eine Wende zu vollziehen.
Der Bogenschütze erkennt, dass Tamaras Gruppe die Situation hier unter Kontrolle hat und nickt der Anführerin zu, während das Pferd nun wieder alle Viere auf den Boden setzt.
Nach einem hastigen Rundblick macht Lizk die Position Kassandras aus und treibt das Ross energisch in ihre Richtung.
Sie sollte wohl nicht allein sein, zumal sie das Kind bei sich hat.
*Ilias, ich komme!*
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 23.06.2006, 23:47:53
Tabor

mit schmerzverzerrtem Gesicht, richtet der Zwerg sich wieder auf, Elvira schützend vor sich haltend und bereit zum Angriff. Sollte das Wesen noch einmal mit diesen durchaus unangenehmen Blitzen um sich schmeißen, würde er versuchen, ganz, ganz eben die Runen auf Elvira zu aktivieren (Elektrizität). Damals war es zumindest so, dass ihm der Schaden, den seine Waffe zu der Zeit verursachte, nichts anhaben konnte.
In seinem Kopf rattert es 'Was ist das für eine Missgeburt? Selten sowas hässliches gesehen!'

Einen geeigneten Moment für einen eventuellen Angriff abwartend, verschmäht der Zwerg dieses hässliche Etwas: "Deine Eltern haben sich aber nicht gerade viel Mühe mit dir gegeben! Nun, wie dem auch sei: Ergib dich, und ich werde dich den hiesigen Behörden überstellen. Vielleicht kann man da aus dir sogar noch etwas Hübsches zaubern... Kämpfe gegen uns, und du wirst den Tod finden. Sicherlich erscheint dir diese Alternative bei deinem Aussehen durchaus annehmbar, aber überlegen kannst du es dir ja trotzdem. Der Nebel ist von dir? Tja, kein Wunder, dass du ihn magst... immerhin muss man dir so nicht ins Gesicht sehen..."

Während Tabor so vor sich hinbeleidigt, sucht er, wie gesagt, eine Schwachstelle in der Deckung seines Gegners. Greift dieser an, wehrt er ab und lässt einen direkten Gegenangriff mit Elvira folgen.
Außerdem will er so Valeria Zeit geben, eventuell einen Zauber zu wirken, sich für einen koordinierten Angriff in Position zu bringen (gilt natürlich auch für Sarakaja), oder was auch immer.
Das das Ding tatsächlich das Angebot sich zu ergeben annehmen würde, damit rechnet der Zwerg nicht; na ja, vielleicht hat der Paladin es dafür auch ein wenig zu sehr verschmäht.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 25.06.2006, 10:17:03
Valeria

zaubert- sie will das kleine Ungeheuer betäuben oder lähmen. Und dann, vorausgesetzt das klappte, könnte sie mit Tabor den Kessel umstürzen und hoffentlich irgendwie kaputt kriegen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 26.06.2006, 11:02:39
Lady Hacathra

Die Paladina bemerkt zwar dass sie allmählich von Dämonen eingekreist wird, ihrer Wut und ihrem Kampfeswillen tut dies jedoch keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Als die Einkreisung recht weit fortgeschritten ist, hält sie ihr Obsidian Schwert in die Luft und ruft Seluvia an:
Seluvia, Göttin der Schönheit umgebe mich mit einer heilenden Sphäre, auf dass diese Abscheulichkeiten sich vor Schmerzen winden. (Heilende Sphäre)
Dann wartet sie in Verteidigungshaltung den Effekt ihres Zaubers ab und versucht sich grob einen Überblick zu verschaffen, wie der Kampf gerade verläuft.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 26.06.2006, 13:04:47
Farin

Froh, der Nebelschwade entkommen zu sein, schnauft er kurz tief ein und aus, ehe er sich einen Überblick über die Lage verschafft.
Die Soldaten um den Nebel schienen keine größeren Probleme haben, doch im Nebel sieht das wohl schon anders aus.
Einerseits will der Halbling nun zwar zu Tabor in den Nebel und ihm helfen, andererseits wollte er es auch nicht auf eine neue Konfrontation mit dem Wesen ankommen lassen.

Nach kurzem Zögern sieht er, wie Lizk an ihm vorbeistürmt und bevor er es sich anders überlegen kann, lassen ihn seine Beine auch schon Lizk verfolgen.

"He! Das is nich fair! Ich bin doch auch so schon doppelt so langsam wie du..."

Vergeblich versucht er irgendwie hinterherzukommen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 26.06.2006, 13:42:12
-[Doppelpost]-
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 26.06.2006, 13:42:59
Lizk

Als plötzlich Farin aus dem Nebel tritt, zügelt Lizk für einen Moment den wilden Ritt, um dem Halbling den Arm zu reichen. Nun muss Farin seine akrobatischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, um sich mit auf das Geisterpferd zu schwingen. Denn auch wenn der Bogenschütze seinen Ritt verlangsamt hat, so bewegt er sich immernoch mit einem beachtlichen Tempo: "Hepp!"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 27.06.2006, 09:44:50
Kessel mein
Kessel fein
gleich stopf ich da
den doofen Zwerg hinein.


Tabors Beleidigungen werden mit höhnischem Gelächter quittiert.

Jaja, mein Kessel.
Sanft, fast zärtlich streicht er darüber. Dabei bleibt er außer Reichweite Tabors.
Du willst meinen Kessel umschubsen? Böser Zwerg. Traust Dich ja eh nicht, traust Dich nicht, bäbäbä.

Sein Rumgehüpfe und Gehänsel wird unterbrochen als aus Valerias Hand eine bläuliche Kugel auf den Wichtel zufliegt und ihn in die Brust trifft. Die Magie flammt auf und verblasst ohne Wirkung zu hinterlassen. Zumindest keine körperliche. Schnaufend dreht der Kleine sich Valeria zu, mustert sie stirnrunzelnd, formt aus ein wenig Nebel lässig mit einer Hand eine grünglitzernde Kugel und schleudert sie auf die Halbelfin.
Dummes Spitzohrding, werd Dich in eine Kröte verwandeln.
Valeria versucht auszuweichen, ist aber zu langsam. Unmittelbar bevor sie getroffen geschieht etwas merkwürdiges, für Valeria genauso überraschend wie für ihren Gegner. Zwei Münzen erscheinen, beide groß wie die Handteller eines Kindes, eine silbrig poliert, die andere stark verrostet. Die grünliche Kugel trifft auf die silbrige Münze, wird von dieser abgelenkt auf die rostige zu, diese wiederum schickt sie zurück auf den Wichtel. Die Energien hüllen das Wesen ein, bilden einen knatternden Kokon, scheint ihn aber mehr zu verwirren als zu schaden.

Lizk weiß dass er selber Schwierigkeiten gehabt hätte mit dem Sprung, doch Farin kann sich mühelos auf das Geisterroß schwingen, Nel immer noch auf der Schulter. Allerdings klären sich jetzt, wo die Gefahr vorbei ist allmählich Sinne und Bewegungen wieder. Der Wechsel zurück lässt die Welt ein wenig rotieren um Farin und Lizk muss ihn festhalten um ein Hinunterstürzen zu verhindern. Als die Beiden bei Kassandra ankommen, hat der Halbling sich wieder im Griff.
Das Kind scheint sich ein wenig beruhigt zu haben. Zitternd drückt es sich an Kassandras Seite. Lizk kann überall Spuren von Mißhandlungen erkennen, unbehandelte und schlecht verheilte Wunden. Abgemagert und verdreckt, sicher mit leichtem Wundbrand an etlichen Stellen war es ein Wunder dass das Kind überlebt hatte. Das Mädchen schaute Lizk und Farin aus riesigen Augen an und schien überzeugt zu sein dass die Beiden sie Kassandra wegnehmen wollten. Ganz fest klammerte sie sich an die Templerin und schnatterte jammernd völlig unverständliche Sachen.

Lautes und tobendes Kreischen und Schreien ertönt, als Hacathra ihre Sphäre der Heilung wirkt. Der Nebel weicht wütend zurück, sechs, acht der Dämonen zerplatzen zu schleimiger Masse. Eine der Nebelschwestern schwebt eilig heran, prallt gegen die Sphäre wie einen dichten Säurevorhang und weicht jaulend und zischend zurück. Irrwitzig fliegt sie im Nebel hin und her, dampft dabei vor sich hin, wird immer kleiner und entschwindet nach einigen Sekunden klagend ins Nichts.
Hacathra dagegen spürt wie ihre Wut nachlässt, einer erschöpften Mattigkeit weicht. Endlich kann sie ruhiger die Lage überblicken. Kurz regt sich Mitleid in ihr mit den Kultisten, welche aus welchen Gründen auch immer diesen Weg für ihr Leben gewählt hatten. ein Leben, dass sie nun beenden musste ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 27.06.2006, 12:36:03
Lizk

Lizk sieht im Moment nicht die Zeit für lange Reden, zumal plötzlich dieses abscheuliche Getöse aus der Richtung der Falkenlady zu vernehmen ist.
Mit ein paar Sätzen erklimmt Ilias das große Pferd seines Herrn und hockt sich vor Lizk auf den Sattelknauf.
Dieser ruft Kassandra zu: "Ihr solltet Euch mit Dambrol zu dem Falken zurückziehen und auf ihn und das Mädchen Acht geben. Wir werden sehen, wie wir Tabor helfen können!"
Der Bogenschütze wendet seinen Blick in Richtung der Hütte, auf die er Tabor hat zusteuern sehen und wiederholt seinen Windzauber: "Mächte der Natur... Leiht mir euren Atem!" Und mit ausgestrecktem Arm schleudert er einen Windstoß durch den Nebel, um daraufhin dem Pferd die Sporen zu geben und zu der Hütte zu gelangen, bevor der Dunst die Schneise zurückerobern kann.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 27.06.2006, 18:46:15
Lady Hacathra

Die Paladina knickt einen kurzen Moment ein, fängt sich jedoch wieder, hält ihr Schwert in der Defensive und beginnt einen weiteres noch  mächtigeres Gebet zu sprechen:
"Seluvia, deine Schönheit ist nicht zu erreichen, doch gewähre mir in diesem Moment einen kleinen Teil deiner Kraft um dies zu beenden. (Umarmung der Schönheit)
Nachdem dieses Gebet gesprochen ist, hält sie ihre linke Hand den verbliebene Dämonen entgegen und ruft laut:
"Hinfort, dahin woher ihr kamt, Kreaturen des Bösen." (Untote vertreiben, ansonsten Böses bannen)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.06.2006, 00:57:00
Tabor

überlegt einen Augenblick, was sein Gegner wohl mit der Aufforderung ruhig zu versuchen den Kessel umzuschmeißen bezwecken will. Wollte er ihn in eine Falle tappen lassen?

Wie dem auch sei: Der Zwerg kommt zu dem Schluss, dass er den Kessel vorerst nicht mit dem Körper berühren sollte. Stattdessen holt er über den Kopf mit Elvira aus und schlägt mit aller Kraft auf den Kessel ein (notfalls mehrmals), um diesen zu spalten.
Seine magische Adamantitaxt, gegen brüchiges Eisen; zumindest normalerweise sollte das klappen.  :roll:

(Göttliche Kraft, Heftiger Angriff für den kompletten GAB)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 29.06.2006, 11:44:55
Hätte er gewusst, was er mit diesem Schlag auslöst, Tabor hätte es sicher noch einmal überlegt. Doch er konnte es nicht wissen und so nahmen die Dinge eine für alle unerwartete Wendung. Elvira, Hand und Willen ihres Herrn gehorchend, flammt wild auf, die Farben aller vier Elemente sie umzüngelnd, schlägt sie kraftvoll in den Kessel hinein. Ein Blick in die Augen des kleinen Wichtels zeigte, dass dieser zufrieden war. Ein schlechtes Zeichen.

Berstend, scheppernd, bricht der Kessel auseinander, als bestünde er aus
vertrocknetem, wurmstichigen Holz. Dutzende großer, hunderte kleiner Brocken und Splitter fliegen durch den Raum, lassen Tabor und Valeria aus etlichen Schnitten bluten. Dort jedoch wo der Kessel stand, entfacht sich ein Vortex aus grün schwirrenden Wirbeln, die fauchen und knattern wie wahnsinnige Furien. Rasend schnell dehnen sie sich aus, hüllen die beiden ein, ziehen und zerren an ihren physischen Formen. Instinktiv versteinert Tabor seine Gestalt, schickt ein Stoßgebet an Menkoke, sieht zu seiner Erleichterung dass auch Sarakaja wie er vom Willen Menkokes geschützt wird. Wie zwei Steinstatuen denen die Winde nichts anhaben können stehen sie im Zentrum des Hurrikanes. Valeria wird nicht so geschützt. Hilflos spürt sie, wie tausend unsichtbare Hände sie zerreissen wollen, dass sie dem Ziehen und Zerren bald nachgeben muss. Dann ... ist da nichts mehr. Zaghaft macht sie die Augen auf. Der Wirbel ist noch da, sie sieht in weniger als Armesweite noch die tosenden Gewalten. Doch sie selbst ... Ruhe, Frieden. Es dauert Ewigkeiten, bevor sie begreift, bevor sie bemerkt, dass ein Zauber sie schützt. Schwach, nur zu erahnen und nicht genau zu erkennen, umhüllt sie die schwache Form eines humanoiden Kämpfers. Mit einem Speer entfacht er einen Gegenwirbel, der den des Kessels in einem winzigen Bereich neutralisiert.
Heiser klingt die Stimme in ihrem Kopf Nu ist es aber bald mal genug mit dem Helfen.

Lizk, der auf die Hütte zupreschte, wird auf halbem Wege vom Pferd geschleudert als der Wirbel entsteht. Sein Geisterross zerplatzt wie eine Seifenblase, wird in Fetzen davon geblasen. Er selber kann nur mit Mühe hinter einem Baumstamm Deckung finden. Die Winde zerren auch wie wild an ihm und er mag sich nicht vorstellen was im Zentrum los sein könnte. Fauchend gerät der gesamte Nebel in Bewegung, dreht und windet sich wie ein aufgeschreckter Löwe, knickt Bäume weg und lässt Hütten einstürzen. Nach Sekunden sind die letzten Kultisten tot, die Dämonen zerrieben.

Einzig Hacathra steht ungerührt in all dem Wirbeln. Strahlend wie eine Göttin wirken ihre Anrufungen anders. Schöner wird sie, ja. Ausdrucksvoller, beeindruckender, erhabender. Aber vor allem ... größer. 3m, 4, 5, auf volle 6m Größe wächst sie an, überragt Nebel, Kultisten, Dämonen und Hütten bei weitem. In gleichem Maße schwillt ihre Aura positiver Energien an, treibt den Nebel zurück, bildet einen ruhenden Gegenpol zu den wildchaotischen Energien des Kessels.
Weit schweift ihr Blick in die Ferne dabei. Rangoon .. eine Straße ... ein Haus ... ein Raum. Drei Frauen waren darin. Die Baronin des Luvaltales, eine Schattenalfin ... und Elena. Strahlend schön und verderbt wie immer. Sie stritt sich mit den anderen zwei Frauen. Es ging um die Kiste in ihrer Mitte. Hacathra war sicher, dass es Seluvia war, die ihr dieses Wissen gab. Um die Ereignisse, die jetzt, in diesem Moment dort in Rangoon sich vollzogen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 29.06.2006, 13:43:40
Lizk

Lizk kann nicht fassen, was hier geschieht. Als würde sich die Zeit verlangsamen, sieht er den sich entfesselnden Sturm auf sich und Ilias zu rollen. Mit beiden Händen packt er das vor ihm hockende Wiesel, zieht es fest an sich und beugt sich über seinen treuen Gefährten.
Er hält den Atem an, spannt jeden Muskel in seinem Körper und presst die Augen zusammen, als die Druckwelle ihn erreicht. Der magische Schutzschild glüht protestierend auf. Mit unglaublicher Wucht wird der Bogenschütze aus dem Sattel gehoben, der Zauber, der das Geisterross an diesen Ort bindet, wird gebrochen und mit einem infernalen Schrei verlässt das Pferd diese Ebene.
Lizk wird mehrere Meter zurückgeschleudert, umklammert dabei jedoch nur verzweifelt seinen Vertrauten Ilias. Hart schlägt der Hochelf auf den Boden auf, überschlägt sich mehrere Male und bleibt schließlich am Sockel eines abgeknickten Baumes liegen.
Das goldene Haar klebt dem Elfen nun wild verworfen im Gesicht, gehalten vom Blut, das aus seiner Nase und einer Wunde an der Stirn tritt.
Elendig fühlt sich der Bogenschütze, hinter dem abgerissenen Baumstamm kauernd presst er immernoch das Wiesel an sich und versucht sich und das Tier gegen die Dämonen zu verteidigen, die an ihnen reißen.
Und plötzlich erscheint es ihm, im Moment da er seine Kräfte schon schwinden spürt, als erhebe sich eine Macht, die ihn und Ilias retten könne. Der Höllensturm wird beiseite gedrängt und das Getöse wird leiser.
Tränen laufen dem Krieger übers Gesicht und reißen feine Linien der Reinheit in das von Staub und Blut verschmutzte Antlitz des Bogenschützen. Ein Gefühl von Seligkeit überkommt ihn als sich Hacathras Anblick vor ihm auftut. Noch nie hat er sich der Perfektion, dem Göttlichen so nahe gefühlt! Es scheint, als würde Hacathra in diesem Augenblick wahrhaftig von einer göttlichen Kraft berührt.
Und inmitten dieser höllischen Szenerie findet Lizk im Angesicht dieser Erscheinung einen Hort des Friedens, der für einen Moment alles Leid von seinen Schultern zu nehmen scheint.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 29.06.2006, 14:22:45
Tabor

verfolgt fassungslos, was er da gerade angerichtet hat. Mit einer Falle hatte er vielleicht gerechnet, aber was hier gerade geschieht, übersteigt alle negativen Erwartungen des Paladins.
Dankbar, dass Menkoke schützend seine Hand über ihn und Sarakaja hält, blickt sich er sich erschrocken zu Valeria um.
Erst scheint es, als würde sie dem Sturm nicht widerstehen können, aber irgendwie, wie weiß der Zwerg nicht, schien auch sie nicht hinfortgefegt zu werden.

Kurz denkt der Zwerg daran, mit seiner Gefährtin und Sarakaja, die Flucht zu ergreifen, aber sein Kodex, sein Glaube überwiegt.
Was auch immer er hier entfesselt haben mochte; er war dafür verantwortlich und so war es auch an ihm, diese Sache aus der Welt zu schaffen.

"Valeria! Raus hier! Bring dich in Sicherheit! Was auch immer ich hier verbockt habe, es ist an mir das wieder zurechtzubiegen, oder wenigstens den Urheber zur Rechenschaft zu ziehen!"

In der Hoffnung, dass Valeria sich in Sicherheit bringt, sucht der Zwerg die Hütte ab. Wo war das hässliche Ding, dem sie wohl die ganze Misere zu verdanken hatten?
Wie er etwas gegen den Sturm und den Nebel unternehmen konnte, wusste der Zwerg nicht, aber den Wicht würde er dafür bestrafen.

Entdeckt er ihn und kann er sich in Reichweite, bzw. Position bringen, greift er ihn mit aller vehemenz an.

(Göttliche Kraft)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 29.06.2006, 18:49:13
Farin

Kaum waren er und Lizk bei Kassandra angekommen, galoppierten sie auch schon weiter in die Furche, die Lizks Zauber in den Nebel geschlagen hat.

Doch dann geschieht alles zu schnell für den Halbling.
In Sekundenbruchteilen erblicken seine langsam größer werdenden Augen den auf ihn zurasenden Wirbel. Ein stummer, erstickter Schrei entfährt Farin als er sich verbissen an Lizk festkrallt und mit kleiner Erleichterung merkt er, wie Nel bei ihm das gleiche zu tun scheint und sich an seine Tunika schmiegt. Instinktiv reißt er eine Hand los um Nel irgendwie zu schützen.
Hundertstel später spürt er, wie ihn ein eiskalter Schauer durchfährt und sekundenbruchteile danach die Druckwelle förmlich aus dem Sattel reißt.
Quälend langsam zieht er seine andere Hand von Lizk weg, um sich und Nel besser schützen zu können.
Der Flug scheint elend lange zu dauern. Alle Muskeln bis aufs äußerste angespannt übersteht er diese Phase. Kurze Zeit später prallt Farin hart auf dem Waldboden auf, rappelt sich benommen auf und kriecht insinktiv zu Lizk, Nel sanft in seinen Händen haltend.
Sein rechter Arm schmerzt grausam und voller Moos und Dreck kugelt sich der kleine Halbling dicht neben Lizk zusammen.
Hoffend, beinahe schon betend wünscht er sich einfach nur, diesen zerrenden Dämonen zu entkommen. Seine psionische Kraft verleiht ihm genügend Macht über sich, um nicht aufzugeben. Doch dann, als er denkt, sich, Nel und seinen Geist nicht mehr vor den Dämonen schützen zu können, erfüllt ihn tiefe Ruhe. Ein mildes, seufzendes Lächeln umspielt seine Lippen, während die geschlossenen Augen reines Weiss erblicken.

Die Augen öffnend erblickt er die hünenhafte, wunderschöne Gestalt Hacathras, den Nebel überragend, alles Leid nehmend, Frieden und innere Ruhe gebend.
Nel sanft und beruhigend streichelnd lässt er die nächsten paar Sekunden gedankenverloren vergehen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 03.07.2006, 23:41:22
Valeria
 "Ich danke dir", murmelt sie. Dann versucht sie den Wirbel mit "Magie bannen" zu verkleinern. Sollte sie damit Erfolg haben, greift sie zum Zauberbuch, lernt den Zauber neu und wiederholt die Prozedur. Falls Magie bannen nicht hilft, blättert sie das Zauberbuch durch. Im Moment hat sie keine Idee, was zu tun ist.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 04.07.2006, 08:32:26
Valerias Versuch den Wirbel zu bannen oder wenigstens abzuschwächen verpufft wirkungslos. Nicht einmal der Bereich um sie herum wird ruhiger. Dafür bleibt aber auch ihr Schutzzauber bestehen, nur ein unwilliges Knurren sagt ihr, dass weitere derartige Versuche eventuell unangenehme Folgen haben könnten.

Unzufrieden beobachtet der Wicht noch einen Moment, wie sich diese Sterblichen gegen die Macht des Kessels wehren können. Als Tabor dann Anstalten macht ihn zu attackieren, verschwindet er in einer kleinen Wolke die Sekunden verweht. Dies ändert nichts daran, dass am ehemaligen Standort des Kessels das Zentrum des Chaos tobt. Im Gegenteil wüten die Energien immer wilder. Wie ein wütendes Tier versucht es die Barrieren um Valeria und Tabor nieder zu reissen. Diese Bündelung der Aggression sorgt dafür, dass Lizk und Farin ein wenig Atempause bekommen. Zwar toben auch draußen die Energien weiter, aber sie tun dies in einem halbwegs überlebbaren Maße. Um Hacthra herumwird ihre Aura langsam größer. Während die Elfin langsam wieder schrumpft, dehnt sich ihre Aura Meter um Meter aus.

Tamara bringt inzwischen ihre Leute in Sicherheit, lässt das Gebiet weitläufig absperren, kann aber ansonsten nur zusehen. Kassandra würde am Liebsten zu Tabor eilen, doch das kleine Mädchen hält sich an ihr fest und mag sie nicht gehen lassen. Widerwillig bleibt die Templerin zurück.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 04.07.2006, 15:50:22
Lizk

Im tiefsten Innern seiner Seele berührt fällt der Bogenschütze rücklings auf den Hosenboden und kann einige weitere Momente nichts weiter tun, als Hacathra anzustarren.
Nach einer ganzen Weile wendet er jedoch beschämt sein Gesicht ab und zwingt sich auf die Knie. "Farin, wir können hier nichts ausrichten!" ruft er dem Halbling zu zieht ihn am Ärmel hoch, während er sich selbst auf die Beine kämpft und dabei immernoch Ilias fest umklammert hält.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 09.07.2006, 10:21:26
Farin

Noch leicht benommen lässt er sich von Lizk hochziehen.
"Du hast Recht, wir müssen hier weg..."

Erschöpft schleppt er sich zusammen mit Lizk möglichst aus dem Einzugsbereich des Wirbel. Die ganze Aktion hier hatte sich der Halbling deutlich einfacher vorgestellt...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 09.07.2006, 23:39:59
Valeria

Auch wenn es so aussah, als ob das kleine Ungeheuer sich fortgezaubert hatte, wagt Valeria nicht, einen Transportzauber zu versuchen. Vorsichtig versucht sie sich vom Wirbel fortzubewegen - ein winzigerSchritt rückwärts - Blieb der Schutzzauber erhalten ? Womit hatte sie es hier nur zu tun? Es sah nicht so aus als ob die Wut des Wirbels abnahm, ganz im Gegenteil. Vielleicht beschränkte sich der Zauber ja auf die Hütte. Wenn sie das Gefühl hat, dass der Schutzzauber erhalten bleibt, geht sie vorsichtig zurück bis zur Tür.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 10.07.2006, 08:27:51
Mit einem wütenden Bersten gibt die Hütte den Energien des Wirbels nach. Bretter und Splitter fliegen in alle Richtungen davon. Lizk und Farin sind zum Glück weit genug weg und werden nicht getroffen. Mehr am Boden kriechend als aufrecht gehend bewegen sie sich auf den Rand des umtosten Gebietes zu. Kreischend und kratzend versuchen die Wirbel die Sphäre um Hacathra einzureissen. Doch diese trotzen den Gewalten. Die Elfin scheint von irgend etwas abgelenkt zu sein, greift im Moment nicht aktiv ins Geschehen ein. Ob sie sich überhaupt der Spähre um sich herum bewusst ist, sie steuert, bleibt fraglich.

Valeria bewegt sich ein kleines Stück, spürt sofort Widerstand. Der Schutzzauber scheint statisch zu sein und sie sogar daran hindern zu wollen aus seinem Bereich hinaus zu gehen. Der Halbelfin ist auch klar, dass ein Verlassen der sicheren Zone alles ander als der Gesundheit zuträglich wäre. Wie Tabor und Sarakaja das Ganze überstehen können, ist ihr völlig schleierhaft. Was war bloß dieser Kessel ? Ein Riss in eine andere Welt ? Zuerst hatte sie etwas wie eine Rauchflasche vermutet, aber das hätte nur den Nebel erklärt, wie gefährlich dieser auch gewesen war. Aber das hier, diese tobenden Energien, ließ sich nur erklären durch eine Verbindung zur Welt der Dämonen, zur Ebene Rugars.
Wie man so ein Tor schloß hatte sie schon miterlebt. Die rein theoretischen Kenntnissen hatte sie für solch ein Unterfangen. Aber würde es sich auch umsetzen lassen ? Würden Gedächtnis und Nerven mitspielen ? Und woher sollte die reine magische energie kommen die sie dafür brauchte ? Ihre eigenen Kräfte würde - vielleicht - zum Kanalisieren reichen, zu mehr nicht.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 10.07.2006, 23:45:38
Valeria

Nun Tabor war hier, Sarakaya ebenso, eine weitere Präsenz...
Wozu hätte sie sich jetzt so lange mit Magie beschäftigt, wenn sie in so einer Situation zögerte, ihr Wissen anzuwenden? Nachdem sie sich über die nächsten Schritte im Klaren ist, versucht sie Tabor in Gedanken über ihr Vorhaben zu unterrichten. Dann beginnt sie die Zauber für das Schließen des Dimensionsportals.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 11.07.2006, 00:18:16
Lady Hacathra

Es scheint als würde Hacathra aufschrecken, ihre Vision erst jetzt allmählich hinter sich lassen. In diesem Moment erst realisieren was Seluvia ein weiteres Mal ihr an Macht verliehen hatte. Sie blickt herüber zu ihren Gefährten, blickt dann zu den Wirbeln um sie herum und bewegt sich dann auf Tabor und Valeria zu, um diese in den Schutz ihrer Aura zu bringen, dabei ruft sie laut:
"Mächte der Finsternis, weichet oder ihr werdet vernichtet. In der rechten Hand ihr Schwert, in der linken Hand das Symbol Seluvias, welches an ihrem Hals baumelt, versucht sie die positive Energie Seluvias gegen die Wirbel einzusetzen.


 (Magie bannen, oder falls im letzten Post nicht gebraucht Böses bannen)
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 12.07.2006, 08:04:54
Während Hacahtra draußen den Nebel zurück drängt, ihn wie ein lebendes Wesen was es ja zu sein scheint angreift und langsam aber sicher vertreibt, schlagen Tabor und Valeria drinnen ihre eigene, stillere Schlacht.
Tabor, ein wenig unsicher was Valeria genau vor hat und vor allem wie er helfen kann, bittet Menkoke um Beistand. Dann versucht er so gut es geht seine Energien auf Valeria zu bündeln. Es ist ungewohnt und fällt ihm schwer. Auch stören die tobenden Energien um ihn her und der Schutzzauber um Valeria. Nur ein Teil seiner Kräfte wird von ihr aufgenommen, noch weniger weiter geleitet. Denn für Valeria ist es mindestens genauso ungewohnt was sie da tut. Mühsam - die Stimme ihres Onkels in Erinnerung Konzentration, Kind, es ist alles eine Frage der Konzentration -versucht sie sich an jede Kleinigkeit zu erinnern. Hier ein wenig weben, dort etwas glätten. Dass dieses Tor nicht geschlossen werden will - die Ablehnung spürt sie fast körperlich - macht es nicht leichter.
Mehrfach bäumt sich das Tor regelrecht auf, versucht die Bindungen abzuschütteln. Valeria ist nicht sicher ob ihr Wissen und die Energien die Tabor ihr leiht ausreichen würden. Beruhigend spricht die unbekannte Stimme auf sie ein, weisst sie hier und da auf kleine Fehler hin. Unendlich mühevoll webt sie das magische Netz, verdichtet es zu einer Matte, die den Nebel aussperrt. Erst wird sein Strömen verringert, dann wird daraus eher ein Rinnen und Tröpfeln, endlich hört es weitgehend auf. Ganz verschlossen ist es nicht, aber Valeria kann nicht mehr, erschöpft bricht sie zusammen, kann kaum die Augen offenhalten und ihr Werk bewundern.

Innerhalb von Minuten kann Hacathra draußen die Reste des Nebels vertreiben. Längst hat sie wieder normale Größe und Aussehen und mit der Normalität kommt auch bei ihr die Erschöpfung. Wie ein Hammerschlag trifft sie ihren Körper, lässt alle Mühen der vergangenen Stunde auf einmal wirksam werden. Die Elfin fühlt sich als hätte sie tagelang in einem Steinbruch gearbeitet.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 12.07.2006, 20:28:09
Valeria
schließt die Augen. Eigentlich hätte das alles nicht funktionieren dürfen. Sie hatte über Portale doch nur gelesen... Und die Stimme - das war mehr als nur die Erinnerung an Severus. Aber egal - erst einmal wr die Gefahr eingedämmt. Und jetzt mussten sich andere mit diesem dämonischen Zauberwerk beschäftigen. Trotzdem konnte sie hier nicht so einfach liegen bleiben - nur einen kleinen Augenblick Ruhe und dann würde sie nachsehen, wie es den anderen ergangen war.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 15.07.2006, 17:23:17
Farin

Mit einem Mal merkt Farin, dass irgendwas fehlt. Noch vor Sekunden hatte der Nebel an ihm gezogen, wenn auch immer schwächer je weiter er weg war, aber plötzlich ist alles weg.
Erstaunt sieht der Halbling erst Lizk an und dreht sich dann langsam um.

Hacathra dabei beobachtend, wie sie die letzten Nebelreste vertreibt, sieht Farin Valeria am Boden liegen. Auch Tabor schaut stark erschöpft aus.
So schnell er kann rappelt sich Farin auf, sprintet zu Valeria und hechtet die letzten paar Meter um rutschend vor ihr zum Stehen zu kommen.
Leicht tätschelt der kleine Abenteurer Valerias Backe.

"Hey?! Val? Alles in Ordnung bei dir?"

Dass das Dimensionstor nun fast geschlossen ist, bemerkt Farin vorerst nicht. Im Moment geht es um wichtigere Dinge.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 17.07.2006, 15:50:02
Lizk

Staunend sieht Lizk wie der Nebel verdrängt wird und erst als die Gefahr gebannt scheint, wagt der Elf einen Blick auf das Wiesel in seinen Armen zu werfen. Ilias ist bewusstlos aber am Leben und somit hat auch der Bogenschütze seine Schlacht gewonnen.
Dann läuft er hinüber zu Hacathra. Mit weiten Schritten überwindet er das Schlachtfeld, um der Paladina einen Arm um die Hüfte zu legen und sie zu stützen. Beruhigend spricht er auf die erschöpfte Kriegerin ein: "Es ist alles in Ordnung. Der Nebel ist vertrieben. Wir haben gesiegt. Allen geht es gut." Und sanft geleitet er sie zu Boden.
Dann versucht er von Hacathra Position aus einen Blick in die Hütte zu werfen und zu erkennen wie es Tabor und Valeria tatsächlich ergangen ist.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 18.07.2006, 07:23:24
Wie ein böser Spuk ist alles vorbei. Nur die Haupthütte steht noch, der Rest ist zerstört. Von den Kultisten ist wenig übrig geblieben, meist ist kaum noch erkennbar dass es sich bei den Fetzen mal um ein lebendes, fühlendes Wesen gehandelt hat. Die letzten Nebelschwaden verfliegen. nur ein paar in der Hütte bleiben, wo noch ein wenig aus dem Kessel sickert. Von Valerias Netz ist unmittelbar nichts zu sehen, aber jeder kann spüren dass dort etwas den Durchgang verstopft. Aber mehr wie ein Propfen auf einem Wasserkessel, im Moment sicher, doch jederzeit bereit nachzugeben.

Von dem kleinen Wesen ist nichts mehr zu sehen. Überhaupt hat von all den Wesen welche sich noch vor einer Stunde im Versteck befunden hatten nur das Mädchen überlebt. Dieses hatte sich inzwischen ein wenig beruhigt, fühlt sich anscheinend an Kassandras Seite sicher und betrachtete mehr verwirrt als furchtsam die Geschehnisse um sich her. Eine Untersuchung der 4 Gefangenen welche Tamara mit ihren Leuten gemacht hatte zeigt, dass alle auf vorerst nicht zu erkennende Weise getötet worden waren. Offenbar wollte jemand nicht dass es zu befragende Zeugen gab.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 18.07.2006, 23:25:07
Valeria

öffnet etwas widerwillig die Augen, doch dann lächelt sie Farin an. -Gut, dass er sie aus ihrer Lethargie gerissen hatte. "Bestens, danke, mir geht es gut, Farin." Vorsichtig setzt sie sich auf und hofft, dass diese Behauptung stimmt.
 Anscheinend war ihre ganze Unternehmung gescheitert. "Lass uns nach Tabor und Sarakaya schauen, und dann muss ich jemanden finden, der weiß, wie dieser Dimensionsriss zu schließen ist.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 21.07.2006, 02:13:06
Tabor

hatte bereitwillig versucht Valeria so gut es zu helfen.
Anstrengend war es auch für ihn, seine Kräfte auf die Halb-Elfin zu übertragen. Allerdings wohl nicht annähernd so eine Strapaze, wie es für Valeria war.

Plötzlich scheint der Bann gebrochen, der Nebel zurückgedrängt. Der Zwerg dreht sich um und sieht gerade noch, wie seine Gefährtin erschöpft zu Boden sinkt.
Sofort eilt er zu ihr, um sie zu stützen, ihr zu helfen, sofern dies möglich ist. Im gleichen Moment treffen auch Farin und Lizk ein. Valeria kommt wieder zu sich. Erleichtert atmet der Zwerg auf: "Alles in Ordnung?"
Als Valeria dies bejaht, lässt der Paladin seinen Blick umherschweifen. Was war während des Kampfes alles Geschehen? Konnten die Kultisten vernichtet, bzw. gefangen genommen werden? Und die wichtigste Frage: Gab es Verletzte in den Reihen seiner Gefährten und Begleiter?
Was war das nur für ein Wesen, dass ihm und Valeria am Kessel gegenüberstand?
Konnte man diesen Kampf als Sieg, Niederlage oder doch Unentschieden bewerten?
Durch das Entkommen des hässlichen Etwas, könnten auf jeden Fall auch noch andere von der gerade erfolgten Unternehmung erfahren.

Wieder einmal kann Tabor sich nur die Haare raufen und danach fragen, wo das alles hinführen würde.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 23.07.2006, 12:21:54
Farin

ist erstmal erleichtert, dass es Valeria und Tabor gut geht.
Auch Farin schaut sich erstmals nach dem Kampf um. Nel hat den Kampf erstaunlich gut überstanden und hockt nun erwartungsvoll auf der Schulter des Halblings, während er sich sein zerzaustes Fell leckt.
Noch einen erschöpften Seufzer von sich gebend streichelt Farin gedankenverloren seinen kleinen Freund.
Wie wird sich das mit den Kultisten jetzt weiterentwickeln? Sind sie geschwächt? War das der vernichtende Schlag?
Wohl eher nicht...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 24.07.2006, 19:38:42
Valeria

seufzt. " Das war ja ein komplettes Desaster! Nicht nur, dass wir keine Gefangenen haben -  von denen, die gestorben sind, bekkommen wir auch nichts mehr heraus.
Es gibt nur zwei Pluspunkte, soweit ich sehe - Von uns sind alle am Leben, und wir können noch erzählen, was passiert ist.
 Dieser Dimensionsriss ist mir unheimlich; hoffentlich kann irgendjemand ihn schließen.

Tabor, eigentlich war ich vorhin dir gefolgt, weil du immer der Besonnenste bist.  Dass du dich von diesem kleinen Monster so hast reizen lassen...
Warum war dieses Wesen nur hier, es und diese Zauberwirkerinnen - Entweder haben wir die Bedeutung dieses Verstecks falsch eingeschätzt oder wir wurden erwartet...
nur nicht so früh...
Ach, das Grübeln hat keinen Zweck...

Würdet ihr eventuell mit Hacathra darüber sprechen, dass es gut wäre sich an abgesprochen Pläne zu halten, und wenn man nicht begriffen hat, was man tun soll, besser noch einmal nachfragt?

Wir sollten uns sammeln und klären, was wir hier noch weiter tun können und müssen und wofür wir jetzt Hilfe brauchen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 31.07.2006, 11:18:07
Während Tabor, Valeria, Lizk und Farin das weitere Vorgehen besprachen, erholte sich Hacathra ein wenig von den Strapazen. Einer der Soldaten brachte ihr Kräuterteee, den er aus einer merlwürdig geformten Flasche in einen Becher goß und der erstaunlicherweise noch heiß war. Er warf ihr noch ein paar bewundernde Blicke zu bevor er von seinem Vorgesetzten wieder an die Arbeit gescheucht wurde. Tamara ließ alles absperren, sorgte schnell für Sicherheit und regelte das Zusammentragen der Leichen und aller Dinge die für eine Untersuchung von Interesse sein konnten.

Meister Dambrol untersuchte derweil das verstopfte Tor und besprach leise seine Ergebnisse mit Kassandra. Alles bekam Valeria nicht mit, aber soweit sie verstand war die Rede von Dr. Klausen. Diese Verklausulierungen kannte sie doch. Anscheinend wusste man genau dass er in Rangoon war, ignorierte aber diese Tatsache aus irgendwelchen Gründen. Und Dambrol war offenbar der Meinung dass dieser Arzt in der Lage war das Tor zu schließen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.08.2006, 02:07:57
Tabor

antwortet ein wenig gereizt auf Valerias Zurechtweisung: "Nun, auch ich treffe nicht immer die richtigen Entscheidungen! Vorhin in der Hütte gab es den Kessel, aus dem der Nebel heraustrat und das hässliche Ding, welches in wohl dort platziert hat. Ich wusste nicht, was ich gegen das Vieh unternehmen sollte und vordringlich wollte ich versuchen den Nebel zu stoppen. Da mein erster Versuch - den Kessel mit Stein zu verschließen- fehlgeschlagen ist, habe ich halt versucht ihn zu zerstören. Was dann geschehen ist, konnte keiner Vorhersehen. Sicherlich hatte ich Zweifel, da unser Gegner mich förmlich dazu aufgefordert hat, aber ich musste eine schnelle Entscheidung fällen..."

Grinsend fügt er hinzu: "Außerdem, du kennst doch sicherlich einige Geschichten über mein Volk... Zwerge drücken immer irgendwelche Knöpfe, die sie nicht drücken sollen, oder ziehen an Schnüren, an denen sie nicht ziehen sollen... na ja, sowas halt!"

Erst jetzt lässt er seinen Blick über das Schlachtfeld schweifen und ihm fällt ein Stein vom Herzen, als er sieht, dass es auf ihrer Seite wohl keine Toten zu beklagen gibt.

"Wenigstens sind wir glimpflich davongekommen... ein Fehlschlag... mit Sicherheit, aber nicht vollkommen... wir konnten zwar keine Gefangenen machen und das hässliche Etwas konnte entkommen, aber wir haben den Anhänger Rugars trotzdem zugesetzt... einige Kultisten haben heute das zeitliche gesegnet... zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als gar nichts!"

Gespannt lauscht Tabor Dambrols Ausführungen bezüglich des Risses und geht dann langsam hinüber zu Kassandra und dem Mädchen, wobei er seinen Helm abnimmt, um dem Mädchen möglichst keine/wenig Angst einzujagen.

"Wie geht es ihr? Zwar haben wir nicht das erreicht, was wir uns zum Ziel gesetzt haben, aber ohne diesen Angriff wäre dieses Mädchen immer noch in den Händen der Kultisten. Und wer weiß was die ihr angetan haben!"

Freundlich und offen lächelt er der kleinen zu, wirft danach einen Blick zu Sarakaja und hofft, dass sie die Kleine vielleicht zum lachen bringen kann.[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 03.08.2006, 20:09:04
Farin

ist ebenfalls froh, dass es keine Toten auf ihren Seiten zu beklagen gibt.
Das wäre die Aktion nämlich sicher nicht wert gewesen. Interessiert lauscht er zuerst Meister Dambrol, ehe er sich Valeria zuwendet.

"Mhm, ziemlich nervenaufreibend sowas... die Frage ist jetzt, was wir als nächstes tun. Wie Tabor schon sagte, das wird sicher nicht der vernichtende Schlag gewesen sein. Wieviel Zeit ist eigentlich schon vergangen?"

Ein kurzer Blick zur Sonne verrät ihm, das die Aktion doch einige Zeit in Anspruch genommen hat...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 08.08.2006, 22:40:16
Valeria
beginnt bei Tabors Ausführungen zu lächeln. "Ich hätte dieses Ungeheuer am liebsten in den Kessel gestopft! Wer weiß, was dann passiert wäre?"
Farins worte erinnern Valeria daran, dass der Tag gerade mal angefangen hat und noch viel zu erledigen ist. " Es wird wohl inzwischen später Vormittag sein. Ich muss zurück in die Stadt. Heute soll Pierre von der Reise zurückkehren, vielleicht ist er sogar schon in Rangoon."  Ob sie etwas über ihre merkwürdige Vision herausfinden würde - oder über Hacathras Traum?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 08.08.2006, 23:16:47
Farin

"Also in die Stadt muss ich heut auf jeden Fall auch nochmal. Ich müsste noch zu Jotaro, mal gucken ob ich ihn find'...
Die Frage ist aber auch, wie wir in Bezug auf die Rugarer, bzw unsere Hauptaufgabe überhaupt, vorgehen. Vielleicht sollten wir uns heut Abend nochmal zusammensetzen.
Was haltet ihr davon?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 10.08.2006, 12:54:36
Lady Hacathra

Die Paladina lässt sich zurücksinken in Lizks Arme und beruhigt sich allmählich, als sie den warmen Kräutertee in ruhigen aber großen Zügen trinkt. Vorsichtig blickt sie sich um, beginnt die letzten Minuten zu verarbeiten und...
Der Tee fällt ihr vor Schreck aus den Händen, Entsetzen breitet sich über ihr Gesicht aus und sie blickt zu Lizk:
"Ruf alle unsere Gefährten zusammen, ich muss etwas Schreckliches berichten, nein wir müssen aufbrechen, ich erzähle es unterwegs. Die Truhe, sie haben sie und streiten sich um sie. Schnell."
Sie pfeift nach Ghwynàer und zieht sich an Lizk hoch. Schwächeschauer lassen sie kaum auf ihren Beinen stehen, dennoch ruft sie mit halber Kraft nach Tabor, Farin und Valeria.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.08.2006, 17:05:53
Tabor

steht noch bei der Kleinen, als Hacathra ihn, Valeria und Farin ruft.

Sich vor dem kleinen Mädchen verbeugend "Verzeih´ meine Kleine, aber man ruft nach mir!" dreht der Zwerg sich auf dem Absatz um und eilt hinüber zu Hacathra.

"Was ist denn? Ist irgendwas passiert? grmpf, also, ich meine, nach dem, was gerade eben so alles passiert ist?..."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 12.08.2006, 13:21:03
Valeria
geht  mit allen anderen zusammen zu Hacathra hinüber, als diese sie so verschwörerisch zusammenruft.  Was konnte es jetzt so Dringliches geben?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 14.08.2006, 16:00:00
Lizk

Verwundert hilft Lizk der Paladina auf. Irgendetwas muss sie erheblich beunruhigt haben, wenn sie derart heftig reagiert und so zweifelt der Bogenschütze nicht an Hacathras Aufregung.
Erleichtert stellt er fest, dass es den anderen tatsächlich gut geht, als diese sich nähern.
"Bringt uns schnell die Pferde!" weist Lizk einen der beistehenden Krieger an und wendet sich dann wieder Hacathra zu.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 18.08.2006, 17:38:42
Lady Hacathra

Verzweifelt blickt die Paladina in die Runde, um Atem ringend. Dann beginnt sie hastig zu sprechen:
"Die Truhe, ich habe sie gesehen. Ich hatte eine weitere Vision. Es geschieht in diesem Augenblick, 3 Frauen, eine Schattenalfin, die Baronin aus dem Luvaltal und ....und... Elena. Wir müssen sofort nach Rangoon zurück und verhindern dass sie geöffnet wird. Noch streiten sie sich darum. Tabor sag Marco Bescheid. Sie sind in einem Haus... "
Sie wühlt in ihren Erinnerungen und versucht die Straße und das Haus zu identifizieren, während sie nach Ghwynàer pfeift.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 19.08.2006, 01:46:36
Tabor

weiß nicht genau, ob an Hacathras Vision etwas dran ist, lässt aber vorsichtshalber nichts anbrennen.
Er nimmt die Brosche zur Hand, murmelt das Aktivierungswort und informiert Marco: "Sei gegrüßt, auch wenn es schon spät ist. Hacathra hatte erneut eine Vision. Es geht um die Truhe der Zacharra und scheint dringend zu sein. Treffen uns an der Südkommandantur!"

Dann dreht er sich zu den anderen: "Marco ist informiert! Hacahtra, weißt du, wo die Drei und die Truhe sich gerade befinden? Hast du irgendeinen Anhaltspunkt? Und bist du sicher, dass das, was du gesehen hast tatsächlich jetzt gerade geschieht?"

Er wartet kurz die Antwort ab und läuft dann zurück zu Dambrol, Kassandra und versucht auch Tamara zu signalisieren, zu ihnen zu stoßen: "Ich bin mir nicht sicher, aber es scheint ein weiteres Probelm zu geben. Hacathra hatte gerade eben eine Vision. Sie sagt, dass sich eine Schattenalfin, die Baronin des Luvaltals und Elena jetzt, in diesem Augenblick bei der legendären Truhe der Zacharra befinden und kurz davor sind sie zu öffnen. Ich weiß nicht, ob etwas an der Vision dran ist, aber falls ja, dann ist das ganz und gar nicht gut, nach allem, was ich über die Truhe gehört habe.
Gibt es eine Möglichkeit eine der Drei ausfindig zu machen? Bisher konnte Hacathra nämlich noch nicht sagen, wo genau sich die Drei, bzw. die Truhe befinden.

Wie dem auch sei... irgendwie müssen wir Hacathras Vision auf den Grund gehen und falls nötig verhindern, dass die Truhe geöffnet wird."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 20.08.2006, 02:35:33
Valeria
hatte ungeniert gelauscht, als Tabor seine Nachricht an Marco sandte und folgte ihm dann zu Kassandra.  Bei Tabors Worten sieht sie die ganze Reisegesellschaft in einem dunklen Verließ verschwinden...
"Tabor, beruhige dich, selbstverständlich ist nichts dran an dieser Vision. Hacathra hat auch gesehen, wie ihr Bruder einem Dämon geopfert worden ist und sie hilflos zuschauen musste...
Und ihre Vision hat in keinster Weise dazu beigetragen, dass wir ihren Bruder befreien konnten -
Seine Rettung hat Fasinuless einem freundlich gesonnenen Dieb zu verdanken, der uns eine deutliche Spur zum Versteck der Kultisten gewiesen hatte, oder ?
Offensichtlich hat sie in dem Fall eher etwas gesehen, was sich ein Dämonenbeschwörer sehnlichst gewünscht hat.
Und die Truhe von Zakhara - das ist eine Redensart - für schwierige Entscheidungen, die Unheil heraufbeschwören können.
Meiner Meinung nach will irgendeiner dieser Kultisten für Unruhe sorgen. Dass er so viel Erfolg damit gehabt hat,  finde ich erschütternd. Ich für meinen Teil habe nicht vor,  die Prinzessin zu besuchen und sie zu bitten, mir ihre geheimsten Gedanken und Pläne darzulegen. Und ich bin der festen Überzeugung, dass die drei Frauen, die Schwierigkeiten, denen es im Land zu begegnen gilt, sehr sorgfältig abwägen werden.

 Ich werde in die Stadt zurückkehren, ausschlafen und mir dann überlegen, wie ich den Abend verbringen werde.
Wir haben alle Ruhe nötig"

Und während sie versucht, Tabor darzulegen, dass er zielsicher die Klippe Verrat ansteuert, fragt sie sich, wie Tabors Vorahnung von Kassandra in Gefahr dazu past, und was es wohl mit ihrer eigenen Vision auf sich hatte...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 20.08.2006, 11:38:31
Lizk

Bei Tabors Worten zuckt auch Lizk innerlich zusammen. Gespannt wartet er auf die Reaktionen der rangooner Würdenträger, während Valeria versucht Tabors Aussagen zu entkräftigen. Dabei festigt er den Druck um Hacathras Hüfte.
Hoffentlich lässt sich die Situation noch entschärfen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 20.08.2006, 17:50:27
Das Mädchen zuckt etwas zurück, als es von Tabor angesprochen wird und bleibt weiterhin bei Kassandra. Sarakaja scheint sie nicht besonders zu mögen, gegenseitig beäugen die beiden sich mißtrauisch. Im folgenden Gespräch sagt sie keinen Ton, scheint das meiste nicht einmal mitzukriegen, reagiert mehr auf Bewegungen als auf Sprache der Umstehenden.

Die Pferde werden wie verlangt gebracht, während Hacathra von ihrer Vision berichtet. An das Haus kann sie sich nur grob erinnern, ein Stadthaus in einer vornehmen Straße. Sie kannte es nicht, würde es aber wohl finden können mit ein wenig Suchen. Eine Beschreibung würde Valeria klar machen, dass es sich um die Stadtvilla der Baronin handelte.

Marco nimmt die Nachricht Tabors entgegen, scheint etwas verwundert, verspricht aber zur Komamndantur zu kommen. Vermutlich würde er etwa gleichzeitig mit Tabor dort eintreffen, wenn dieser sofort losritt.
Andererseits sind Dambrol und Kassandra recht irritiert, als Tabor ein wenig wirr von der Truhe erzählt. Während Kassandra die Anwesenden nur scharf mustert - Valeria sah sie in Gedanken die Reihenfolge durchgehen in der diese Verrückten ausgeschaltet werden mussten - versucht Dambrol ein wenig Ruhe in das Gespräch zu bringen und heraus zu finden worum es da ging:
Kleinen Moment. Also erst mal in Ruhe: was hat es mit der Vision und dieser Truhe auf sich. Und inwieweit sind die Baronin und ... Elena ? Sie meinen KRONPRINZESSIN Elena, zukünftige Tsarin von Kuunla ? ... inwieweit sind die beiden darin verwickelt ? Mal abgesehen davon dass niemand so einfach zu einem Angehörigen des Kronrates geht und ihm sagt dass er dies oder jenes nicht machen soll oder darf.
Nur zur Erinnerung: Angehörige des Kronrates stehen in Rangoon außerhalb der Gesetze und sind nur eingeschränkt durch den Karol und ihr eigenes Gewissen.
Also: was hat es mit der Truhe auf sich und was genau wollen Sie machen ?


Dambrol machte keinesfalls den Eindruck, als wolle er Euch gehen lassen bevor er eine überzeugende Antwort erhalten hat. Dazu zählte nicht die Ausführung Valerias, die erkennbar abwiegeln und ablenken sollte.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 22.08.2006, 07:09:59
Valeria
sieht ärgerlich zu Hacathra hinüber. "Die Lady wird von Visionen heimgesucht seit wir hier in Rangoon sind. Auf dem Fest der Tan'adelyos sprach eine Statue zu ihr, dass Gefahr drohe, weil die Truhe der Zachara geöffnst oder gefunden worden sei." Etwas ruhiger fahrt sie fort:
"Selbstvewrständlich habe ich mich erkundigt, was das für eine Truhe sein solle und habe erfahren, dass es eine hier bekannte Redewendung ist.. Nachdem der Bruder Hacathras entführt worden war, sah sie seinen Tod voraus, wie er hilflos einem Dämon ausgeliefert worden war und sie nichts zu seiner Rettung tun konnte. Und jetzt muss sie irgensetwas gesehen haben, was sie derartig erschüttert, dass sie auf ihrem schwer verletzten Falken nach Rangooon eilen will, um die Kronprinzessin zu retten.
Aber selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe ohne Verzug nach Rangoon zu gelangen, ich wüsste nicht, wie wir den drei Damen von Nutzen sein können. - Außer dem Hinweis, dass eine schwierige Entscheidung getroffen werden muss, hat Hacathra nichts weiter in ihrem Traumbild gesehen."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 23.08.2006, 12:20:19
Farin

Ein wenig unwohl tippelt der kleine Abenteurer auf seinen Füßen hin und her, wobei er sich ernsthaft Gedanken macht als Tabor so frei drauf loserzählt. Er könnte ihm wirklich Konkurrenz im wild drauflosreden machen!
Immerhin scheint Valeria einen kühlen Kopf zu bewahren und die Situation zu regeln. Abgesehen davon, dass man ihr wohl eher etwas abnimmt als einem Halbling, wüsste er auch gar nicht, was man anderes antworten sollte. Während er versucht, sich durch Kraulen seines Katers abzulenken wechselt er einige besorgte Blicke mit Lizk und wartet ab, wie Kassandra und Dambrol wohl auf Valerias Ausführungen reagieren würden.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 23.08.2006, 17:39:45
Dambrol und Kassandra wechseln einige Blicke. Dann antwortet Kassandra ruhig:
Visionen sollte man ernst nehmen. Selbst wenn sie falsch sind, so verraten sie oft viel über denjenigen der sie hat. Ein Flug auf dem Falken wird vorerst kaum in Frage kommen, dafür sind die Verletzungen zu schwer. Wenn Sie dennoch in die Stadt eilen wollen um eine Warnung zu übermitteln, so würde ein Ritt nicht allzu lange dauern und eine solche Handlung wäre in Ordnung.
Ich würde mir aber sehr überlegen, was ich zu sagen habe und wem. Weder Prinzessin Elena noch die Comtesse sind unüberlegt handelnde Personen. Eine Warnung oder ein Hinweis sollten dementsprechend formuliert sein. Und ich warne dringend vor unbedachtem Vorgehen, falls die beiden zum Beispiel kein Interesse an einem Gespräch haben. Gerade die Comtesse ist bekannt dafür in solchen Fällen ein wenig unwirsch zu reagieren. Und ich kann Euch verraten dass es kein Vergnügen ist Ziel ihres Zorns zu sein.
Doch da Ihr es eilig habt, will ich Euch nicht weiter aufhalten.


Dambrol scheint nicht ganz einverstanden zu sein, fügt sich aber und kümmert sich um seine Leute.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 27.08.2006, 14:31:14
Lizk

Einen Seufzer der Erleichterung unterdrückend führt Lizk Hacathra zu den Pferden und hilft ihr beim Aufsitzen. Sollte sie nicht allein reiten können, so teilen sich die beiden ein Reittier.
Der Bogenschütze fühlt in diesem Moment beinahe so etwas wie Heimweh zur Stadt...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.08.2006, 22:32:39
Tabor

ist kaum fähig den Ausführungen Kassandras etwas entgegenzusetzen. Viel schlimmer. Erst jetzt realisiert er richtig, auf was für ein dünnes Eis er sich da gerade gewagt hat.

Zum Glück ist Valeria zur Stelle und schafft es irgendwie die Kohlen noch einmal aus dem Feuer zu holen.

Nachdem Kassandra ihnen "gestattet" zu gehen, wendet er sich ab "Ich glaube wir müssen uns alle erst mal sammeln" und geht hinüber zu den Pferden.

Vorerst verliert er kein Wort. Erst wenn sie auf ca. halber Strecke zur Stadt sind, ergreift er das Wort, wendet sich an Valeria: "DANKE! Ich weiß nicht, was da gerade mit mir los war. Ich kann es wirklich nicht erklären... aber vorerst Schluss mit Schuldzuweisungen, an wen auch immer, das sollten wir später regeln.
Eher mache ich mir jetzt gerade Gedanken darüber, was ich Marco gleich sagen soll. Ihm habe ich nur übermittelt, dass Hacathra eine Vision hatte und das es um die Truhe der Zacchara geht. Vielleicht sollten wir das mit der Warnung über ihn regeln, bzw. ihn das Ganze irgendwie kontrollieren lassen und uns selbst daraus halten. Es ist normalerweise nicht meine Art eventuelle Gefahr im Verzug andere verhindern zu lassen, aber ich habe gerade schon fast den Vogel abgeschossen und ich merke immer mehr, wie sehr wir uns bzw. ich mich hier zurücknehmen muss."


Zögernd eine Antwort abwartend, reitet der Zwerg langsam weiter.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 28.08.2006, 23:20:57
Valeria

wirft einen letzten Blick hinüber zu Dambrol, der sich jetzt aber konzentriert seinen Aufgaben zuwendet. Dann wendet sie sich an Hacathra und lässt sich die Szenerie der Vision noch einmal genau beschreiben. "Wir werden das Gebäude wohl suchen müssen. Am besten teilen wir uns auf.
Tabor, wenn du dich mit Marco di Lazore triffst, kannst du ihm ja die Beschreibung weitergeben und auch von Hacathras Vision erzählen. Dass Kassandra meinte, dass man Visionen ernst nehmen müsse, finde ich unheimlich. Hattest du da nicht Vorahnungen, die sie betrafen? Vielleicht solltest du so schnell wie möglich wieder in ihre Nähe zurückkehren und Marco sich um die Prinzessin und die Comtesse kümmern lassen. Und es wäre auch ganz schön, wenn Farin noch einiges über und von diesem kleinen Mädchen in Erfahrung bringen könnte...
Hacathra, du hattest doch auch bereits Bekanntschaften gemcht, die dir vielleicht bei der Suche weiterhelfen könnten und Lizk könnte Héléne fragen...
Wollen wir uns zu einem bestimmten Zeitpunkt wiedertreffen ?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 29.08.2006, 00:04:03
Farin

kratzt sich nachdenkend am Kinn, als Valeria ihm sagt, er könne vielleicht etwas über das Mädchen in Erfahrung bringen.

"Ähm, also das mit dem Zeitpunkt zum Treffen find ich 'ne super Idee. Nur wo soll ich bei dem Mädchen anfangen? Also weder habe ich es gefunden, noch mir angeschaut wo sie dringehockt ist und mit Kassandra, die das Mädchen zur Zeit hat, kenn ich mich auch nicht so aus...
Ich hab mir ehrlich gesagt vorhin nicht so Gedanken über das Mädchen gemacht, dann hätte ich dort schon Nachforschungen anstellen können.
Naja, am besten kehre ich jetzt um, von der Stadt nochmal herreiten geht mal gar nich...
Treffpunkt heute Abend um 20 Uhr am Gasthaus? Dann können wir auch nochmal alle wichtigen Dinge besprechen und vor allem unsere weitere Vorgehensweise planen.
Okay, dann bis später! Macht keinen Unfug und passt auf euch auf."


Mit einem neckischen Lächeln verabschiedet sich der Halbling in die entgegengesetzte Richtung. Eigentlich weiß er gar nicht so genau, was er hier sucht, aber vielleicht findet man ja was brauchbares. Vielleicht würde Nel ja auch etwas finden. So richtig sicher ist sich Farin ja immer noch nicht, was er von ihm halten soll. Irgendwie scheint er zu intelligent für einen gewöhnlichen Kater sein. Zudem brachten es gewöhnliche Kater im Normalfall nicht zustande, Veränderungen in den Sinnen ihres... Herrchens hervorzurufen. Doch Herrchen trifft die Beziehung zwischen dem kleinen Abenteuerer und dem Kater in keinster Weise. Nel weiß genauso gut wie Farin, dass er jederzeit so schnell gehen kann so wie er gekommen ist. Wie 2 Freunde, die einen Abschnitt ihres Lebens Seite an Seite bestreiten. Wie lang dieser Abschnitt sein wird und wie er sich entwickeln wird, das wird eine sehr interessante Geschichte werden...

Am Lager der Kultisten angekommen schaut sich Farin erstmal um. Sind Kassandra, Dambrol, etc noch da? Was machen die anderen Soldaten?
Da Kassandra über das Mädchen wohl genauso viel weiß wie ein Eichhörnchen über Eisbären, versucht sich der Halbling zuerst an den Ort zu erinnen, in dem Tabor das Mädchen gefunden hatte. Nel scheint der Wald ein wenig unwohl zu sein, weswegen er sich dicht bei Farin hält und bei seinen Beinen herumwuselt.
Sobald er das Zelt gefunden hat, späht er hinein und guckt sich nochmal aufmerksam die Szenerie an. Tabor konnte leicht etwas im Eifer des Gefechts entgangen sein.
Gibt es einen kleinen Beutel? Essen? Eigentlich interessieren Farin alle Dinge hier...[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 29.08.2006, 00:38:55
Tabor

"Gut, meinetwegen können wir uns teilen, allerdings frage ich mich wie Kassandra reagiert, wenn ich plötzlich wieder auftauche, wo wir es doch gerade so eilig hatten in die Stadt zu kommen?... Im Übrigen denke ich, dass solange sie mit Dambrol und ähnlichen Leuten unterwegs ist, keine größere Gefahr besteht.
Solltet ihr zu dem Haus aufbrechen, wartet auf jeden Fall auf Marco, bevor ihr irgendwas unternehmt. Kassandras Warnung sollten wir nicht außer Acht lassen und ich kann mir vorstellen, dass wir vielleicht sogar von Dambrol oder Kassandra jetzt unter Beobachtung stehen, aufgrund meiner geistigen Umnachtung vorhin.

Farin, könntest du nicht erst noch mit zur Südkommandantur kommen und dann mit mir zusammen zu Kassandra und dem Mädchen zurückkehren? Dann wäre es nicht so auffällig, wenn ich auch wieder dort auftauche. Wenn jemand fragt, bin ich halt dein Geleitschutz, also nach dem Motto, dass keiner von uns alleine umherzieht. Das ist denke ich sowieso sicherer.  Und wenn man uns fragt, was wir dort noch einmal wollen, dann sagen wir halt, dass wir Marco bescheid gegeben haben wegen der Truhe, uns selbst aber lieber noch einmal genauer auf dem Kampfschauplatz nach Hinweisen umschauen wollen. "


Leise fügt er an Valeria gewannt hinzu: "Achte bitte darauf, dass Hacathra nicht in einen ihrer "Wutanfälle" verfällt, während ihr das Haus beobachtet... das könnte verheerende Folgen haben."

Sofern der Halbling einwilligt, lässt auch Tabor sich das Haus noch einmal genauestens von Hacathra beschreiben und macht sich dann mit dem Halbling, Nel und Sarakaja zusammen auf zur Südkommandantur um Marco zu unterrichten.

Seine Gedanken dabei kreisen immer noch um die delikate Siuation vorhin. Allmählich beginnt er sich zu wünschen, den Auftrag, worin auch immer genau er bestehen mag, bald hier erfüllen zu können und so der Geheimniskrämerei ein Ende setzen zu können. Wie viel einfacher wäre es doch alles, wenn es sich nicht hier, in einer wie er heute mal wieder feststellen musste, mehr oder weniger fremden Welt abspielen würde... Wenn er  doch wieder auf Toril, genauer wieder auf Faerun wäre. ;)

Aber zuerst galt es die Aufgabe zu erfüllen, für die er hierhin gesandt wurde.[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 29.08.2006, 12:42:22
Farin

"Ja, also so können wir das auch machen. Abgesehen davon, dass wir dann jetzt zur Stadt reiten, dann wieder hierher und dann nochmal zur Stadt zurück sehe ich kein Problem."

Leicht seufzend ob der ein wenig vergeudeten Zeit folgt er Tabor zur Südkommandatur.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 03.09.2006, 18:06:20
Lizk

Nickt zu den Vorschlägen: "Hacathra und ich könnten tatsächlich zu Helene gehen. Vielleicht kann sie uns einige Hinweise liefern. Und wenn wir Glück haben, kann sie dir auch wieder auf die Beine helfen..." fügt er an Hacathra gewandt hinzu.[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 04.09.2006, 08:16:21
Hacathra kann sich nur mühsam zusammen reissen und still sein, während Dambrol und Kassandra in der Nähe sind. Sie beisst sich auf die Unterlippe als alle hinüber gehen zu den Pferden und los reiten. Aber kaum sind sie unterwegs zur Südkommandantur, platzt es aus ihr heraus, aufgeregt, fast hysterisch redet sie auf die anderen ein:
Versteht Ihr denn nicht ? Sie wollen die Truhe öffnen. Die Truhe der Zakkhara. Kein Hirngespinst, keine Metapher. Eine richtige, echte Truhe zum anfassen und aufmachen, die ungeheure Gefahren birgt. DIE TRUHE DER ZAKKHARA. Sie schreit es fast.

Einige von Euch wissen doch was los war als auf Faerun die Götter wandelten. Und die waren weitgehend ohne Kräfte und mehr mit ihren eigenen Problemen beschäftigt. Hier geht es um eine eingesperrte, wahnsinnige Göttin der Magie. Oder etwas was dem sehr nahe kommt. Wenn sie die Truhe öffnen weil Elena glaubt sie kontrollieren zu können, werden sie Stadt und Land zerstören.
Wir müssen sofort eingreifen, jetzt. Nicht heut abend, nicht auf andere abschieben. Ich drück mich nicht vor der Verantwortung nur wegen der Folgen für mich. Wir müssen das Haus suchen und eingreifen.

Ihre Stimme klingt verzweifelt und ihre Worte malen das Bild völliger Zerstörung an die Wand, einer Zerstörung die sie zu verantworten hätten wenn sie zu lange zögern.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 04.09.2006, 15:42:39
Lizk

Der Bogenschütze bremst sein Pferd und lässt seinen besorgten Blick auf Hacathra ruhen. Einen langen Augenblick mustert er die Paladina bis er schließlich seine Entscheidung trifft.
Mit fester Stimme antwortet er: "Ich komme mit dir, Hacahtra!"
Sein Pferd tänzelt unruhig, darauf wartend, dass Lizk es antreibt...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 04.09.2006, 20:13:05
Valeria

lässt sich von der Dringlichkeit in Hacathras Stimme überzeugen, dass Eile geboten ist.
" Gut, trotzdem wissen wir noch nicht, wo sich das Gebäude befindet. Wir können alles ausschließen, was wir bisher von Rangoon gesehen haben, ich denke, bei dieser deutlichen Beschreibung, wäre es uns sofort aufgefallen, wenn wir es schon einmal gesehen hätten. Ich halte es immer noch für sinnvoll, wenn ihr zuerst Hélène aufsucht, sie scheint sich sehr gut hier auszukennen. Ich versuche, auf gut Glück dieses Gebäude zu finden. Wenn ich etwas erreiche, werde ich Euch schon finden. Wenn ihr etwas entdeckt, seid ihr immerhin zu zweit. Auch Tabor hat gute Aussichten, die Prinzessin zu finden. Ich werde mich vor der Stadt von euch trennen und durch das nördliche Stadttor reiten, ich spare mir dann die langen Fußwege.
Und, Hacathra, ich weiß sehr gut, dass es um eine wirkliche Truhe, um ein Artefakt geht.
Aber sonst wissen es nicht allzu viele Leute, da wäre es ganz gut, wenn wir frei bleiben, oder?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.09.2006, 22:58:01
Tabor

hört sich ebenfalls die nahezu panischen Ausführungen Hacathras an und ergreift das Wort: "Nun, die Frage ist was wir von dieser Vision zu halten habe... gut, nehmen wir sie ernst, so wie ich es vorhin bereits getan habe, aber wir sollten nicht überreagieren, sondern äußerst behutsam vorgehen. Wie knapp man sonst an die Grenzen des Verrats herankommt, haben wir ja vorhin an meiner Reaktion gesehen und tatsächlich werden die Prinzessin oder die Baronin wohl nicht so nachsichtig reagieren, wie Kassandra bzw. Dambrol es getan haben.

Hacathra, dieser Apell gilt ausdrücklich dir! Egal wie stark die Kräfte sein mögen, die Seluvia dir verleiht, wie sehr du in ihrer Gunst stehst und wie sehr uns deine manchmal unbändige Wut bisher geholfen hat... versuche sie, sofern es nötig ist, im Zaum zu halten. Zumindest bis für ALLE erkennbar die Grenzen zwischen Freund und Feind gezogen sind."


Er wendet sich wieder allen zu: "Und nachdem ich gleich Marco getroffen habe: Sollte ich eurer Meinung wie vorhin angedacht erst wieder zu Kassandra oder doch besser nach der Prinzessin suchen? Da wir uns ja jetzt anscheinend dazu entschlossen haben, Hacathras Vision doch näher zu verfolgen, wäre es vielleicht doch angebracht euch zu begleiten. Kassandra ist ja sicherlich auch in Dambrols Begleitung nicht ganz ungeschützt. Alternativ könnte ich auch abwarten, was Marco zu Hacathras Vision sagt, ob er etwas mit der Beschreibung des Hauses anfangen kann. Sofern dem so ist, könnte ich mich dann ja auf den Weg machen."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 05.09.2006, 08:36:36
Als Hacathra sieht, dass die anderen ihre Befürchtungen ernst nehmen, beruhigt sie sich wieder halbwegs.
Ja, ist gut. Wir werden schnell Helene aufsuchen und uns dann in der Stadt umsehen. Und falls Marco die Beschreibung nichts sagt, wäre es wohl am Besten wenn Tabor und Farin sich ebenfalls umsehen. Wir sollten uns am Besten aber in 2 Stunden an der Herberge treffen, nicht erst heute abend. Wenn Valeria sich den Norden anschaut können Lizk und ich uns den Süden vornehmen und den Bereich um den Schajunetempel.

Die Sonne stand hoch am Himmel. War es wirklich erst kurz nach Mittag ? Soviel war schon wieder passiert. Die Stadt tauchte auf und das Gewimmel auf den Straßen umher.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 06.09.2006, 08:28:47
Valeria ist froh, dass nun eine Absprache getroffen ist und ein es wohl ein etwas bedachteres Vorgehen geben würde. Sie stimmt Hacahtras Plänen zu, verabschiedet sich und gibt ihrem Pferd die Sporen. Rasch umrundet sie die Stadt, betritt das Nordviertel. Sie achtet darauf ob einer ihrer Begleiter zufällig in dieselbe Richtung muss. Ist dies nicht der Fall, reitet sie so schnell es möglich ist und nicht zu Problemen mit der Wache führt, in die Weißspitzgasse.
Viel Zeit hat sie nicht, aber Valeria nimmt sich 2-3 Minuten um sich die Umgebung anzusehen, auf Wachen oder mögliche Angreifer zu achten. Wenn sie nichts verdächtiges bemerkt, reitet sie zum Stadthaus des Grafen, steigt ab, klopft und fragt dringlich nach Pierre und Rodrigo.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 06.09.2006, 12:13:47
Farin

Überrascht, dass es Hacathra scheinbar doch so ernst ist, folgt er ihren beinahe panischen Ausführungen und stimmt dann zu, den Treffpunkt in 2 Stunden an der Herberge wahrzunehmen.

"Tabor, ich komm' immer noch mit dir mit. Schauen wir mal, was Marco zu dem ganzen sagt. Wenn er auch nichts Näheres weiß haben wir ja noch genügend Zeit uns umzusehen.
Komm, lass uns keine Zeit verlieren!"


Farin weiß nicht so recht was er jetzt von dem ganzen halten soll. Einerseits scheint die Truhe der Zakhara nur ein Sprichwort zu sein, andererseits spricht Hacathra von einer echten Truhe die geöffnet werden soll. Und aus irgendeinem inneren Instinkt heraus glaubt er Hacathra mehr wie der Meinung von Dambrol zum Beispiel, dass es nur ein Sprichwort sei. Würde Jotaro mehr darüber wissen? Vielleicht, doch vorerst gilt es, Marco einen Besuch abzustatten.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 07.09.2006, 11:25:44
Lizk

Ungeduldig treibt Lizk sein Ross an. Hoffentlich würden sie Helene auf Anhieb finden!
Der Bogenschütze führt Hacathra zu dem Hospiz, in dem sich die Heilerin hoffentlich noch immer versteckt...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 08.09.2006, 08:18:18
LIZK und HACATHRA

Kaum haben sich die Fünf voneinander getrennt, führt Lizk Hacathra - ihm ist grad noch rechtzeitig eingefallen wo er Helene das letzte Mal sah - zum Armen-Hospiz direkt vor den Mauern der Stadt. Hier ist wie beim letzten Mal viel los, Leute drängeln sich um Suppenküche und Behandlungszimmer. Unter den Helfern fallen Lizk ein paar unbekannte Gesichter auf, sehr bullige Typen die eher als Rausschmeisser in eine Hafenkneipe passen würden als hierher. Doch bereitwillig gehen sie den Novizen zur Hand bei den schwierigeren Arbeiten. Als Lizk sich nach Helene erkundigt, kommen einige Unmutsäußerungen über ihn und sein Volk, doch eilt rechtzeitig eine der Novizinnen dazu, die ihn schon kannte und beruhigt die Leute
Das ist Helenes Freund, und nu huschhusch an die Arbeit wieder.

Ohne sich um Lizks Reaktion auf diese etwas gewagte Aussage zu kümmern fährt sie fort:
Es gab Ärger heut morgen. Helenes Bruder war hier und wollte sie unbedingt mitschleppen. Sie musste ihm erst eine scheuern damit er sie hier lässt. Ausgestanden ist das Thema sicher nicht. Aber Ihr könnt sie jetzt nicht stören, sie operiert gerade. Einer der Ärzte hat gemeint dass sie Talent hat und nun darf sie ihm assistieren.

TABOR und FARIN

erreichen wenig später die Südkommandantur und werden von einer Wache in ein  Hinterzimmer gebracht wo Marco schon ungeduldig auf sie wartet. Und ? Alles gut gegangen im Wald ? Situation bereinigt ? Und was hat es nun mit Vision und Truhe auf sich ? Es hörte sich ja doch recht dringlich an.
Marco lässt dann erst einmal Tabor in Ruhe berichten.

VALERIA

kann keinen Hinterhalt entdecken. Sie wird auf ihr Klopfen eingelassen, ein Diener eilt los um Pierre zu holen. Im Hof, wo sich ein Stallknecht um ihr Pferd kümmert, stehen zwei Kutschen, eine davon eindeutig die aus den Visionen. Drei Schattenalfen halten sich noch im Hof auf, unauffällig verteilt und auf den ersten Blick unbewaffnet. Valeria wünschte sich die ihr unterstellten Wachen in ihrer Heimat hätten sich beibringen lassen so wie diese drei zu agieren. Ohne besondere Zeichen, ohne Befehle, unauffällig und doch perfekt die richtigen Plätze einnehmen um sie unter Kontrolle zu behalten.

Nach wenigen Minuten kommt Pierre heraus geeilt. Die Sachen sind ein wenig hastig übergeworfen, der Blick zeugte davon dass er gerade geschlafen hatte nach einer sehr anstrengenden Reise. Aber er schien hocherfreut wenn auch leicht irritiert Valeria zu sehen. Formvollendet machte er eine Verbeugung und gab Valeria einen Handkuss:
Welch Freude Dich zu sehen. Es ist aber ein wenig früh um unseren Tanz vom letzten Abend fortzusetzen. Wie ich hörte bist du ja sehr aktiv gewesen in Rangoon und hast für ein wenig Abwechslung gesorgt in diesem verschlafenen Nest.
Rangoon gerade in dieser Woche als verschlafenes Nest zu bezeichnen war doch etwas abwegig. Aber Pierre lächelte offen und schien sich tatsächlich darüber zu freuen dass sie da war.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 10.09.2006, 13:25:57
Lizk

Bei den Worten der Novizin weiß Lizk seine Überraschung zumindest vor den Augen eines Laien gut zu verbergen. Interessiert lässt er sich über Helenes Art die Dinge anzugehen, berichten und befindet für sich, dass sie sich gut macht.
"Verzeiht die Störung, gute Frau. Ich werde es ein anderes Mal wieder versuchen."
Mit den Worten "Mögen die Götter über Euren Weg wachen!" verabschiedet er sich und er und Hacathra schwingen sich auf ihre Rösser, um zum Shajunetempel zu reiten.
Nun war es Zeit zügig nach dem Haus aus Hacathras Vision zu suchen.[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 10.09.2006, 16:06:04
Valeria

verbeugt sich leicht. "Rodrigo hatte mir erzählt, dass du heute zurückkehren würdest, und ich habe mich schon die ganze Zeit auf diesen Tag gefreut. Trotzdem hätte ich Dir nach Deiner anstrengenden Reise gern noch etwas
Ruhe gegönnt - nur  - habe ich Schwierigkeiten und hoffe , du kannst mir helfen. Ich bin auf der Reise mit ein paar Leuten zusammengetroffen - und jetzt als wir hier in der Stadt angekommen sind, haben wir soviel gemeinsam erlebt, dass wir einfach zusammengeblieben sind - abgesehen davon, dass man seine Unterkunft im Moment kaum auswählen kann. Bei diesen Leuten ist eine Elfin namens Hacathra, eine Paladina, die der Göttin Seluvia folgt. Diese Elfin wurde nun in den letzten Tagen von Visionen heimgesucht. Sie wurde  gewarnt, dass die Truhe der Sakhara gefunden sei und Unheil drohe, wenn diese geöffnet werde. Heute hat sie gesehen, dass Prinzessin Elena und die Contesse hier im Hause seien und die Truhe öffnen wollten. Sie sagte, dass sie auf jeden Fall daran gehindert werden müssten.
Ich befürchte nun, dass die Lady hier auftaucht  - es gibt wahrscheinlich nicht noch mehr Gebäude in Rangoon, die diesem hier ähneln? - und bei dem Versuch die Contesse oder die Prinzessin zu sehen, sich umbringen lässt. Ungückseligerweise hat Kassandra sie darin bestärkt ihren Visionen nachzugehen...
Im Moment ist sie hoffentlich noch in Begleitung eines sehr vernünftigen Elfen auf der such nach einer Bekannten, die sich in der Stadt gut auskennt. Wir haben uns vor einer guten halben Stunde getrennt..."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.09.2006, 00:48:12
Tabor

begrüßt Marco erst mal mit einem Lächeln, setzt sich und beginnt dann auf seine Fragen zu antworten.

"Nun, ehrlich gesagt kann man nach bisherigem Kenntnisstand nicht von einem Erfolg im Wald sprechen. Wir wurden ziemlich aufgerieben und können von Glück sagen, dass wir keine Toten auf unserer Seite zu beklagen haben. Wir konnten zwar einen großen Teil der Kultisten vernichten bzw. eigentlich alle, allerdings gab es ein Wesen, dass na ja, ich weiß nicht was es war, außer unglaublich hässlich... nun, dieses Wesen erzeugte einen Nebel, aus dem Dämonen entstiegen, sobald jemand in seinen Fängen getötet wurde, es hätte Valeria und mich fast umgebracht -wobei wir zugegebenermaßen auch ein wenig unvorsichtig waren- und konnte schlussendlich auch noch fliehen. An der Stelle, an dem sich das Waldversteck befand, ist im Übrigen ein Riss entstanden, der wohl eine direkte Verbindung zur Welt der Dämonen darstellt. Dieser konnte aber vorerst abgedichtet werden. Die tatsächlich Schließung kann hoffentlich Dr. Klausen herbeiführen, zumindest denkt Dambrol, dass er dazu in der Lage ist.
Einziger kleiner Lichtpunkt an dieser gesamten Operation war, dass wir ein kleines Mädchen befreien konnten, welches von den Kultisten wie ein Tier in einer winzigen Hütte gefangen gehalten wurde.
Nun, soviel halt zu dem gerade geschehenen Dingen.

Und jetzt zu dem, weshalb ich dir die Botschaft geschickt habe.
Nachdem der Kampf beendet war, rief Hacathra uns zu sich und teilte uns mit, dass sie gerade eine Vision hatte.
- Von Visionen wurden verschiedene Mitglieder unserer Gruppe ja bereits mehrfach 'heimgesucht. -
Wie dem auch sei, in ihrer Vision sah sie ein Haus, in dem sich die Kronprinzessin, die Baronin des Luvaltals und eine Schattenalfin befanden. Diese standen um eine Truhe herum und stritten sich. Laut Hacahtras Aussage soll es sich bei dieser Truhe um die Truhe der Zaccharra handeln. Ich weiß, dass es sich hierbei angeblich nur um eine Legende handelt, aber was, wenn diese Truhe doch existiert und was mögen die Drei mit ihr vorhaben? Nun, die Antwort auf die Frage, was die Drei damit vorhaben geht uns wohl nichts an, schließlich ist die Kronprinzessin uns keine Rechenschaft schuldig, aber Hacathra ist halt seit dieser Vision der Meinung, dass die Truhe bald geöffnet wird und... mmhh... wir wissen nicht wie wir mit dieser Vision umgehen sollen. Es besteht ja auch die Möglichkeit, dass an ihr nichts der Wahrheit entspricht, sie von jemandem geschickt wurde, um uns zu verwirren, oder ähnliches."


Der Zwerg führt die ganze Sache erst mal nicht weiter aus, sondern wartet stattdessen auf eine Antwort bzw. Reaktion von Marco.
Bisher hatte er nur von der Vision erzählt, keine konkreten Pläne über ein mögliches Eingreifen dargelegt. Möglicher Hochverrat konnte ihm diesmal nicht vorgeworfen werden.   8)
Vielmehr wäre es interessant zu erfahren, wie Marco die ganze Angelegenheit einordnet und wie er damit umzugehen gedenkt.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 11.09.2006, 08:03:50
VALERIA

erzählt von ihren Sorgen und Pierres Freude weicht einer grüblerischen Miene. Zwar ist er recht geübt darin nicht zuviel zu zeigen an Gefühlen, aber Valeria glaubt zumindest erkennen zu können, dass Elena und Comtesse wirklich anwesend sind. Und eine Truhe scheint es auch zu geben, wenn ihm auch der von Valeria genannte Name wohl nichts sagt.
Das ist nicht gut. Die Comtesse ist eigentlich immer ein wenig ... reizbar. Wenn man ihr falsch kommt, kann das recht unagenehme Folgen haben. Und dank ihres Besuches würde sie auf Störungen wohl eher schlechter als ausgeglichener reagieren. Ich kann versuchen mit der Prinzessin zu reden, sie hat doch deutlich mehr Contenance was solche Sachen angeht. Aber eigentlich ... die Damen haben sich jegliche Störung verbeten.
Und dann auch noch eine ... Paladina ? sowas wie eine Templerin ? ... der Seluvia. Da wird die Freude der Comtesse sicherlich grenzenlos sein.


TABOR

Marco lässt sich die Ereignisse genau schildern, vor allem wie es zum Riss kam und was es mit dem Wesen auf sich hat.
Beim nächsten Mal wäre dann etwas mehr Bedacht angemessen. Fehler macht jeder und wenn man Gelegenheit hat daraus zu lernen, dann sind sie sogar nützlich. Dambrol wird mir sicher auch bald noch mehr dazu sagen können. Was Dr. Klausen angeht. Nun ja, wir werden sehen. Da ich nicht unmittelbar zur Exekutive gehöre kann ich seine Anwesenheit stillschweigend tolerieren. Diese ist für Rangoon nicht ganz ... unproblematisch.

Von Tabor lässt er sich die Villa aus der Vision schildern.
Merkwürdig. Das ist die Stadtvilla der Comtesse. Sie soll seit heut morgen in der Stadt sein. Ob die Prinzessin bei ihr ist, weiß ich nicht, aber sie hat für heute soviel ich weiß kein "Programm" wie sonst. Truhe der Zaccharra .
Nun, ich weiß nicht ob es nur eine Sage ist. Oft steckt hinter solchen Sagen weit mehr und ich habe oft genug davon gelesen um zu vermuten dass es irgend etwas derartiges gibt. Aber warum sollte die Comtesse sie besitzen ? Warum sie öffnen ? Visionen haben leider keinen zuverlässigen Absender und selbst wenn man sich sicher ist woher sie stammt, so kann man nie wissen warum sie gesendet wurde. Wir sollten wohl besser hingehen und das Ganze mit ein wenig Fingerspitzengefühl überprüfen. Aber ohne Hacathra, ihre Anwesenheit würde die Situation sicherlich nicht gerade entschärfen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 12.09.2006, 15:45:24
Liz

Auf dem Weg Richtung Shajunetempel dämmert Lizk wie sinnlos es sein würde auf gut Glück durch die Stadt zu irren und nach dem Gebäude zu suchen: "Hacathra, lass uns noch einmal zu Androphias gehen. Er kann uns sicherlich weiterhelfen und kann uns vielleicht sogar dabei helfen, deine Vision detaillierter zu deuten..."
Wenn es vielleicht tatsächlich gar nicht so übel war, Hacathra für den Moment nur indirekt Einfluss auf diese Sache nehmen zu können, so lohnt es sich sicherlich mehr über die Art und tatsächliche Bedeutung ihrer Vision zu erfahren. Zügig reiten die beiden zu Androphias' Turm.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 12.09.2006, 23:31:22
Tabor

erwidert auf Marcos Ausführungen: "Mmh, ihr haltet es also auch zumindest für möglich, dass an der Vision etwas dran sein könnte? Mit Verlaub, ich habe gehört, dass die Comtesse, nun, nicht unbedingt umgänglich ist... Wie sollen da wir, für sie Fremde, der Vision nachgehen, ohne ihr auf die Füße zu treten? Ich glaube nicht, dass ich das erforderte Fingerspitzengefühl habe. Na ja, vielleicht ja Valeria. Haben sie eine Idee, wie wir das anstellen sollen? Wenn wir zu plump vorgehen könnte man falsche Schlüsse aus unseren Nachforschungen ziehen.

Was Hacathra angeht: Ich weiß noch nicht genau, wie wir es anstellen können, sie von dem Haus fernzuhalten. Sie ist von dieser Vision fest überzeugt und wird sich nicht einfach mit Worten davon abhalten lassen. Vielleicht könnte es uns jedoch gelingen sie anderweitig auf Abstand zu halten. Momentan ist sie mit Lizk, einem unserer Gefährten, unterwegs. Vielleicht kann dieser sie ja 'beschäftigen'. Ich täusche sie zwar nur ungern, aber ich denke, das kann ich vertreten. Es ist schließlich nur zu ihrem Besten. Habt ihr eventuell eine Idee, wie man Lizk schnell und unauffällig eine Nachricht zukommen lassen könnte?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 13.09.2006, 22:55:58
Farin

Aufmerksam verfolgt er das Gespräch von Tabor und Marco, den er zu Beginn freundlich gegrüßt hatte.

"Schnell und unauffällig willst du ihm eine Nachricht zukommen lassen? Also ich weiß nicht so recht, wie sich beides auf einmal bewerkstelligen lassen soll. Ich würde ihn ja suchen gehen, da ich aber auch nicht genau weiß, wo ich anfangen sollte, wäre das wohl die berühmte Nadel im Heuhaufen. Und ein schneller Weg wäre es wohl auch nicht. Auch ich kann mir übrigens kaum vorstellen, dass uns die Comtesse mal eben ins Haus reinlässt um uns eine, für sie höchstwahrscheinlich unwichtig erscheinende, Vision überprüfen zu lassen."

Auch Farin hatte sich hingesetzt und Nel macht es sich mittlerweile in seinem Schoß gemütlich und ruht sich etwas aus. Für einen Halbling ist das ganze ja bereits anstrengend genug, wie sieht das da erst für Nel aus?[/i]
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 14.09.2006, 08:27:34
LIZK

Hacathra ist nicht wirklich begeistert davon die Suche zu unterbrechen, aber sie sieht ein dass eine blinde Suche wohl auch nicht viel schneller wäre. So machen sich die beiden auf, mühen sich ab den Weg durch die Menschenmassen zu finden. Unentwegt hält die Elfin Ausschau in der Hoffnung doch noch das gesuchte Haus zu erspähen, aber sie hat kein Glück. Nach einer Ewigkeit wie es scheint, erreichen sie Androphias Haus. Auf ihr Klopfen hin wird die Tür von dessen Tochter geöffnet. Sie sieht stark übernächtigt aus und ist sehr wortkarg. Immerhin lässt sie die beiden ein und bringt sie zu Androphias. Dieser ist grad dabei das Essen abzutragen, die beiden waren wohl gerade fertig geworden damit vor der Störung. Er bietet den Beiden Plätze an und wartet ab was sie zu erzählen haben. Felicitas zieht sich zurück.

TABOR und FARIN

Nel hatte sich während des Gespräches aufgemacht Marco zu erkunden. Nach ein paar Umkreisungen und beschnuppern, springt er dem Priester auf den Schoß und rollt sich gemütlich zusammen. Dieser mustert den Kater kurz interessiert und fängt ihn dann an zu kraulen.
Tja, das mit der Nachricht sollte nicht so das Problem sein mittels ein wenig Magie. Er streift sich einen Ring ab und reicht ihn Tabor. Ihr könnt den dafür eben mal benutzen. Ihr müsst Euch nur auf die Zielperson konzentrieren, dann könnt Ihr eine Nachricht übermitteln. Die Kommunikation ist einseitig.

Und was die Comtesse angeht ... sie ist halt recht eigenwillig. Die Ehe mit dem Comte ist durch Zufall entstanden, kein Arrangement. Und soweit ich weiß sind die beiden sehr glücklich miteinander aber beide sind sehr temperamentvoll. Ihre Streits sind berüchtigt. Die Comtesse war nie Politikerin und hat meiner Ansicht nach auch keinerlei derartige Ambitionen. Sie interessiert sich nur für ihre Magie und hält nur zu ihren Freunden. Genauer betrachtet ist sie nicht besonders für ihre Position geeignet. Ebenso wie ihr Mann, obwohl der aus einem uralten Adelsgeschlecht stammt und im Gegensatz zur Comtesse von Geburt an auf eine derartige Aufgabe vorbereitet wurde.Ich weiß nicht wie die Entscheidung getroffen wurde ihnen das Luvaltal zu übertragen. Aber es heisst dass beide sehr mächtige Gönner außerhalb Rangoons haben und ich vermute einmal dass es sich eher um eine Art politisches Arrangement handelte.

Was die Vision angeht ... ich würde recht ungern mich da direkt einmischen. Immerhin hatte ich keinerlei Vorahnung und meine Anwesenheit könnte falsche Akzente setzen. Aber ich könnte Euch ein Empfehlungsschreiben für die Prinzessin aufsetzen, damit sie sich in Ruhe mit Euch unterhält. Ich hoffe mal, dass die Comtesse ein solches Schreiben gelten lassen würde um euch einzulassen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 14.09.2006, 23:46:26
Tabor

hört Marco aufmerksam zu. Nachdem er geschlossen hat, nimmt der Zwerg den ihm gereichten Ring, steckt ihn auf den Finger und versucht sich mit voll und ganz auf Lizk zu konzentrieren. Hoffentlich würde das klappen.

'Lizk... Lizk, ich bin es, Tabor. Lass dir NICHTS anmerken. Marco hat mir einen Ring gegeben, mit dem ich dir auf telepathischem Weg eine Botschaft zukommen lassen kann.
Es ist wichtig, dass Hacathra nicht mitbekommt, dass ich gerade mit dir spreche, also lass dir nichts anmerken. Und jetzt zu dem, was ich dir eigentlich mitteilen wollte:

Ist es möglich, dass du Hacathra, nun, sagen wir mal beschäftigst? Marco hält es für keine gute Idee, wenn wir mit ihr zusammen an dem Haus auftauchen.
Wir wissen wo es sich befindet und werden versuchen mit den Anwesenden zu sprechen. Die Anwesenheit von Hacathra könnte gefährlich werden. Sie scheint ein wenig histerisch momentan und stell´ dir nur mal vor, sie bekommt einen ihrer Wutanfälle, wärhend wir uns bei der Prinzessin und Elena befinden.

Ich bitte dich, versuche nicht mehr mit Hacathra herauszubekommen, welches Haus sie gesehen hat. Es ist die Stadtvilla der Comtesse! Aber sag´ es bitte nicht Hacathra. Ich enthalte ihr das auch nur ungerne vor, aber ich glaube, so ist es das am beste für uns alle.'


Er wartet kurz und konzentriert sich dann auf Valeria, schließlich hat er keine Ahnung davon, dass die Halb-Elfe sich schon längst in der Stadtvilla befindet.

'Valeria... ich bin es Tabor. Das Haus nach dem wir suchen ist die Stadtvilla der Comtesse. Farin und ich sind bereits auf dem Weg. Wir sollten uns in der Straße wo das Haus steht treffen. Lizk weiß auch bescheid, ich habe ihn aber gebeten Hacathra von dem Haus fernzuhalten, sie abzulenken. Bis gleich!'

Er schüttelt kurz mit dem Kopf, um die Stille seiner Konzentration zu brechen und gibt Marco dann den Ring zurück.

"Danke. Ich habe Lizk aufgeklärt und Valeria habe ich auch bescheid gegeben. Das mit dem 'Empfehlungs"Schreiben wäre natürlich hilfreich. Wenn es ihnen also tatsächlich nichts ausmacht, dass ihr Name doch irgendwie bei der ganzen Sache auftaucht (halt in dem Schreiben) würde ich dieses Angebot gerne wahrnehmen. Was genau wir der Kronprinzessin letztlich sagen werden, muss natürlich noch mit Valeria abgeklärt werden. Vielleicht sollte sie bei diesem Gespräch auch die Führung übernehmen, immerhin hat sie einiges diplomatisches Geschick. Nun, wir werden wohl versuchen sie einfach, aber nachdrücklich, zu warnen, dabei aber darauf achten, ihr nicht das Recht abzusprechen, die Truhe dennoch zu öffnen. Ich denke, dass uns ein solch anmaßendes Verhalten nicht zu gute käme."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 15.09.2006, 12:08:48
Lizk

"Sei gegrüßt, Androphias!" eröffnet Lizk das Gespräch. Während sich Hacathra setzt, bleibt der Hochelf liebr stehen, wobei er jedoch nicht unhöflich oder zu legere auftritt.
"Wir bitten dich in einer heiklen Situation um deinen Rat... Hacathra hatte erneut eine Vision und wir wüssten gern mehr darüber, um eventuell Details besser deuten, die Vision an sich also besser verstehen zu können. Denn das, was sie suggeriert, erscheint mir als ein Ding der Unmöglichkeit."
Lizk überlässt es seiner Begleiterin Androphias von ihrer Eingebung zu berichten und als sie das tut, empfängt Lizk plötzlich die Nachricht von Tabor. Im ersten Moment zuckt er regelrecht zusammen. Ob Androphias das mitbekommt, weiß er jedoch nicht. Hacathra würde jedoch nichts bemerken, da der Elf hinter ihr steht.
Sollte Androphias eine Reaktion auf die Beschreibung des Hauses zeigen, so schaut Lizk ihn eindringlich an und schüttelt sachte mit dem Kopf...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 16.09.2006, 23:09:29
Valeria

 Templerin, das trifft Hacathra wohl ganz gut. Und daß sie Anhängerin Seluvias ist , macht ja alles so kompliziert...jedenfalls für mich...
Du könntest mir vielleicht etwas Schreibzeug  geben, und ich schreibe der Contesse ein paar Zeilen...
Wenigstens sieht es so aus, als hätten wir ein bisschen Zeit gewonnen -
Tabor ist auf dem Weg hierher...
Ja es war einiges los hier in Rangoon, ich war im Theater und auf einem Ball, ich hab ganz ordentlich bei den Bogenschützen abgeschnitten.
Nur beim Wettkampf der 100 werde ich die Fehltage wohl nicht mehr aufholen können.
Wie war das Fest in den letzten Jahren?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 17.09.2006, 11:46:45
Farin

Anscheinend weiß Nel ganz genau, wen er mag und wen nicht. Als Tabor sein Gespräch beendet hat, richtet sich Farin auf.

"Gibts noch was wichtiges? Wenn nicht, sollten wir keine Zeit verlieren. Ich weiß nicht wie lang wir brauchen und wie lang Lizk Hacathra hinhalten kann. Am Ende laufen sie noch zufällig an dem Haus vorbei und sie erinnert sich...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 18.09.2006, 09:30:36
TABOR und FARIN

Ob der Ring funktioniert oder nicht, kann Tabor nicht feststellen. Es gibt keine für ihn erkennbare Bestätigung dass die Nachricht angekommen ist. Er musste sich darauf verlassen, was Marco gesagt hatte. Marco hatte unterdessen begonnen ein kurzes Schreiben zu verfassen und drückt es schließlich Tabor in die Hand.
Nein, es geht schon in Ordnung wenn mein Name erwähnt wird. Es muss halt nur klar sein, dass ich keine derartige Vision hatte. Ich vertraue Eurem Urteil und dazu stehe ich. Einen Hinweis, einen höflich formulierten Rat wird die Prinzessin nicht übel nehmen. Eventuell nicht befolgen, aber zuhören tut sie an sich. Und gegenüber der Comtesse kann ich nur raten: Seid standhaft. Schwächlinge kann sie nicht leiden.

LIZK

hört zu wie Hacatrha von der Vision berichtet.Sie scheint ein wenig genervt davon zu sein schon wieder davon berichten zu müssen. Offensichtlich wollte sie endlich etwas tun statt immer nur zu reden. Androphias hört geduldig zu. Er will sich schon - anscheinend positiv - zu der Villa äußern als er Lizks Kopfschütteln sieht und es sich anders überlegt. Bedauernd antwort er:
So auf Anhieb weiß ich nicht welches Haus das sein könnte. Es gibt mehrere Gegenden in Rangoon mit solchen Villen, die Stadt ist recht wohlhabend. Leider ist gerade mein Freund nicht anwesend. Er kennt sich weit besser als ich mit Träumen und Visionen aus. Was aber auch er nicht erkennen könnte ist: wenn diese Vision von Seluvia stammt wie Ihr annehmt, was hat sie damit bezweckt ? Ist die Truhe dass was Ihr annehmt ? Was soll damit und mit den 3 Frauen nach Seluvias Wille geschehen ? Und ist das wirklich die beste Lösung ? Denn "nur" weil Seluvia eine Göttin ist, noch dazu eine sehr junge, muss sie nicht unfehlbar sein.
Gern hört Hacathra diese Worte des Zweifels nicht, aber aus Höflichkeit sagt sie erst einmal nichts dazu.

VALERIA

Nicht nur für Dich. Seluvia ist von allen elfischen Gottheiten wohl die, welche bei den Schattenalfen am Unbeliebtesten ist. Sie steht kaum oberhalb der Rugarer. Insbesondere dieses Unkontrollierte an ihrem Verhalten macht sie für Schattenalfen aus ... ich nenn es mal historisch-religiösen ... Gründen weitgehend unerträglich. Eine Seluvia Templerin ist praktisch dasselbe für meine Herrin wie eine durchgeknallte Psychopathin, also nicht unbedingt die vertrauenswürdigste Gesprächspartnerin.

Lass uns über das Fest ein andermal sprechen, wenn wir beide ein wenig mehr Muße haben für Plauderei.

Pierre reicht Valeria etwas zu schreiben und wartet in Ruhe ab.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 20.09.2006, 13:01:18
Lizk

Der Bogenschütze nimmt erleichtert zur Kenntnis, dass Androphias das üble Spielchen mitspielt. Ihm ist ganz und gar nicht wohl dabei, Hacathra buchstäblich an der Nase herumzuführen und nun auch noch Außenstehende gegen die Paladina einzusetzen.
Er stößt einen lautlosen Seufzer aus: "Hacathra, wie wollen wir nun weiter vorgehen? Mir gehen langsam die Ideen aus und wir können uns schließlich schlecht durch die ganze Stadt fragen. Wir sollten es auch unbedingt vermeiden zuvielen Leuten von deiner Vision zu berichten. Vielleicht sollten wir am Treffpunkt auf die anderen warten?"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 21.09.2006, 22:01:22
Valeria

"Pierre, ich wollte dich nicht durch meine Fragen beeinflussen, aber was ich wissen wollte, ist eher -
...zieht dieses Fest mehr Besucher an als vorherige? Ist es normal, dass ausgerechnet die Festzeit von Rangoons Gegnern zu Aktivitäten genutzt wird?  Machen beim Kampf der  100  Leute mit, von denen man hofft, dass sie nicht als Sieger der Prinzessin gegenüberstehen werden?
Bilde ich mir ein, dass sich in diesem Jahr besonders viele Zwischenfälle ereignen oder geht es im Gegenteil diesmal besonders ruhig und gesittet zu?
Welches Interesse hätte Seluvia daran, die Menschen von Rangoon zu beschützen?
Oder hat sie die Absicht, der Prinzessin und der Comtesse zu schaden? Hat sie sich auch früher schon in die Gedanken und Handlungen von den Besuchern dieser Stadt gemischt? Ich kann diese Visionen nicht deuten, aber vielleicht kann ja die Comtesse irgendetwas damit anfangen..."
Valeria wendet sich in ihrem Brief sowohl an die Comtesse als auch an die Prinzessin und beschreibt so genau wie möglich Hacathras Visionen und berichtet ebenso, von dem daraus entstandenen verzweifeltem Wunsch Hacathras, das Öffnen von Zakharas Truhe zu verhindern. " So jetzt kann ich nur noch hoffen, dass bald eine kurze Pause in der Besprechung norwendig wird..."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 22.09.2006, 08:38:41
LIZK

Hacathra ist nicht wirklich begeistert von der leisen Kritik an ihrer Göttin, die sie aus Androphias Worten heraus hört. Aber ausnahmsweise hält sie sich höflich zurück.
Ich werde darüber nachdenken. Allerdings bin ich wie Ihr verstehen werdet an sich überzeugt davon dass die Vision von Seluvia stammt und sie nur das Beste für alle im Sinne hat. Aber Lizk hat vermutlich Recht. Zwar würde ich lieber nach der Villa weiter suchen, doch sollten wir zuerst zum Treffpunkt gehen.
Lizk ist dabei klar, dass Hacathra dort vermutlich unruhig hin und herlaufen würde und nicht allzu lange geduldig warten könnte.

VALERIA

Pierre seufzt.
Sag das doch gleich. Ich hab mich schon gewundert, dass Du jetzt Muße für Smalltalk hast. Frauen, immer wieder gut für eine Verwirrung. Er lächelt kurz und fährt dann nachdenklich fort.

SO genau kann ich Dir das leider nicht sagen. Die Ereignisse der letzten Tage kenn ich ja nur vom Hörensagen. Daher fehlt mir ein wenig der Vergleich.

Im Allgmeinen kann man sagen, dass viele Leute, große und kleine, zum Fest herkommen und die Zeit nutzen für alle möglichen Vorhaben. Darunter sind durchaus welche die man eigentlich nicht hier haben will und denen man auch keinen Erfolg wünscht. Auch ist es die Zeit der großen Intrigen und politischen Spielchen. Selten sind soviele bedeutende Personen aller Länder so eng zusammen. Das nutzen viele natürlich aus. Einige Intrigen haben mit Rangoon zu tun, andere nutzen die Stadt nur als Austragungsort.
Die Anzahl gewaltsamer Ereignisse ist allerdings ungewöhnlich und erschreckend. Das Fest ist mehr eine Zeit des geflüsterten Wortes als des gezogenen Schwertes.

Seluvia. Nun, sie mag Rangoon wohl eher nicht, insbesondere wegen der Allianz mit Candelaar. Allerdings hat sie sich bisher nicht eingemischt, allein schon deshalb weil sie nur eine recht kleine Anhängerschaft hat.

Zu Deiner Vision kann ich Dir wirklich nicht weiter helfen. Das ist eine Angelegenheit der Comtesse, da bin ich gezwungen mich heraus zu halten.


Es dauert noch einige Minuten, dann endlich wird Valeria herein gebeten in einen kleinen, sehr feinen Teesalon. Dunkles Holz, hier und da ein wenig Silberarbeiten, Seidenbezüge, ein paar unauffällige Seidengemälde an den Wänden - eine vorsichtige Schätzung von Valeria ergab, dass diese einen Wert hatten der die Errichtung einer zweiten Stadtvilla finanzieren könnten - Regale mit hauchzartem Porzellanservice, ein Tisch und eine Handvoll Stühle. Die Prinzessin saß in einem Stuhl, halb schräg von Valeria weggedreht und schaute aus dem Fenster während sie an ihrem Tee nippte. Die Comtesse dagegen saß am Tisch, bot Valeria einen Platz an und sah nicht sehr zufrieden aus. Eigentlich sogar eher schlecht gelaunt. Die andere Schattenalfin befindet sich nicht im Raum.
Setzt Euch doch. Wie ich höre habt Ihr etwas mit mir zu besprechen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Valeria am 23.09.2006, 21:17:08
Valeria

"In meiner Notiz habe ich die drei Visionen von Hacathra geschildert, so wie sie uns die Bilder beschrieben hat - die Elfentänzerin, die sie gewarnt hat, dass die dunklen Schwestern das zeitlose Übel entdeckt haben; die Kutsche, die durch die Nacht rast; euer Gespräch mit der Prinzessin. Ich hätte dem wohl nicht allzu viel Bedeutung beigemessen, wenn die Einzelheiten, die sie aufgezählt hat, nicht so deutlich in die Wirklichkeit gepasst hätten, und wenn ich nicht selbst Trugbilder von dieser Truhe vorgespiegelt bekommen hätte. Dabei  konnte ich einen Gegenstand, der in einer Vision vorkam, genau beschreiben, den ich vorher nicht gesehen haben konnte. - Jedenfalls habe ich aus den Ereignissen den Eindruck gewonnen, dass es jemanden gibt, der von einer Truhe weiß, Euch beobachtet und wahrscheinlich Euren Tod wünscht. Hacathra ist der festen Überzeugung, dass diese Bilder göttlichen Ursprungs sind, und dass es Ihre Mission ist, das Öffnen von Zakharras Truhe zu verhindern. In den vergangenen Tagen hat sich immer wieder gezeigt, dass ihr besondere Kräfte gewährt werden, wenn sie ihre Göttin darum bittet. Im Moment hat ein Freund von ihr es übernommen sie weit entfernt von diesem Stadtviertel bei der Suche nach dieserVilla zu unterstützen.
 Ich habe keinen Ansatzpunkt gefunden, um meine Annahmen zu beweisen und in den vergangenen Wochen ist mir niemand aufgefallen, der mir ständig folgt.
Und natürlich kann es sich bei diesen Hirngespinsten um einen schlechten Scherz handelt. Aber da all diese Dinge herauszufinden recht viel Mühe gekostet haben muss, wollte ich gern, dass Ihr darüber Bescheid wisst."
- Wobei Valeria sich im Moment Gedanken darüber macht, ob sie gerade an einer teilweisen Erfüllung ihrer eigenen Vision arbeitet - Trugbild  hin oder  her - irgendwo kommt es auf das gleiche hinaus, ob Pierre sie mit dem Schwert erschlägt oder die Comtesse sie zu Tode schüttelt; wenigstens hätte sie dieses Detail mit dem Erschießen einer Schattenalfin ausgelassen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 25.09.2006, 07:50:41
VALERIA

Die Comtesse hört Valeria unerwartet ruhig zu. Sie wirkt einen Hauch beunruhigt, gibt sich aber viel Mühe den Anschein von Erheiterung zu wahren bei ihrer Antwort.
Oh, da hat sich aber jemand wirklich viel Mühe gemacht. Es gibt so einige Leute in der Stadt, insbesondere unter unseren edlen Verwandten, die mir und den meinen seit einer Weile gern ein wenig Ungemacht bereiten wollen. Dass sie soweit gehen mich auszuspionieren - die Kutschenfahrt in der Nacht gab es nun mal wirklich - und Euch und Eure Begleiter mit Visionen zu malträtieren, das überrascht mich schon ein wenig. Das ist einiges subtiler als die übliche böse Nachrede.
Ich danke Euch sehr für die Informationen. Offenbar ist es notwendig dass ich mich ein wenig um gewisse Leute kümmere, damit sie nicht noch andere Reisende belästigen. Es ist schon schlimm wozu sich manche Leute verleiten lassen um ihre Arroganz und ihre Vorurteile ausleben zu können.


Valeria atmet innerlich erleichtert auf. Es folgt noch ein wenig Smalltalk über die Reise nach Rangoon und das Fest, dann verabschiedet die Comtesse sich relativ schnell. Sie würde sich wohl gleich mit der Prinzessin beraten.

Unzufriedenheit. Das ist das erste was Valeria spürt auf dem Weg zur Tür. Sie nimmt leicht verwundert ihre Sachen auf, die sie dort abgelegt hatte. Zorn und Enttäuschung. Etwas war fehlgeschlagen. Nun ist sie beunruhigt. Valeria wendet sich Pierre zu um ihm etwas zu sagen. Seine Augen werden groß, wie in Zeitlupe bewegt er sich. Jetzt erst bemerkt Valeria dass sie den Bogen in der Hand hat, nicht über der Schulter. In der rechten befindet sich ihr Holzpfei, der eine den sie besaß, der eine mit dem sie Schutzzauber fast aller Art durchdringen konnte. Wie in Trance dreht sie sich um, doch die anderen sind noch langsamer. Beunruhigt schaut die Comtesse auf, erfasst die Situation. Während Pierre seinen Degen zieht webt die Comtesse einen Zauber der Valeria festhalten soll. Eine deutlich mildere Reaktion als die Halbelfin erwartet hatte. Und eine falsche noch dazu, denn der Zauber gleitet von ihr ab wie Regen von einer Öljacke. Kaltblütig nimmt der Körper Valerias Schußposition ein, während ihr Geist sich bemüht, die Kontrolle zurück zu erlangen. Über den Pfeil visiert sie die Comtesse an, Ohr, Schulter, Herz. Schuß. Wie vom Blitz getroffen bricht sie vom präzis abgegebenen Pfeil getroffen zusammen. Da war keine Rettung mehr, das war Valeria klar. Fast erleichtert nimmt sie wahr, wie sich von hinten ein Degen durch ihre Brust rammt, vorne ein guter Fuß kalten Stahls oberhalb des Magens herausragt. Mit gelinder Überraschung erkennt sie dass der Angriff wohl gewollt nicht tödlich war, als sie vornüber kippt und es noch vor dem Aufschlag dunkel wird um sie.

TABOR und FARIN

erreichen eine Weile später mit dem Brief in der Hand die Stadtvilla der Comtesse. Davor stehen eine ganze Reihe Wachen der Lavagarde sowie mehrere Wagen. In einen davon werden zwei Bahren geladen, auf der einen liegt eine mindestens bewusstlose Valeria, auf der anderen wohl eine Tote, das Laken ist über das Gesicht hinweg gezogen. Die Wachen wirken beunruhigt, was auch daran liegen kann dass Prinzessin Elena persönlich die Aktion überwacht. Ein arg geknickter Pierre und ein mühsam beherrschter Rodrigo stehen etwas am Rand.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 25.09.2006, 12:37:22
Lady Hacathra

Die Paladina lächelt Androphias gequält an und bedankt sich bei ihm:
"Vielen Dank zumindest, es macht mich wahnsinnig nichts tun zu können. Und in mir drin bestärkt sich das Gefühl das schnellstmöglichstes Handeln angebracht wäre. Ich hoffe wir können am Treffpunkt näheres erfahren. Seluvia wird mich lenken, das weiß ich und dariaf vertraue ich voll und ganz."

Dann blickt sie Lizk ungeduldig an:
"Komm dann lass uns jetzt auch gehen. Ich frag mich eh wie du so ruhig bleiben kannst. Komm schon..."[/i

Im Gehen dreht sie sich nochmal um und fragt Androphias:
]"Vielleicht sollte ich Saharana davon berichten und sie fragen wie nsie an meiner Stelle reagieren würde. Ja ich glaube das wäre eine gute Idee. Ihr wisst nicht zufällig wo sie sich im Moment aufhalten könnte?"

Ein beruhigendes Gefühl durchflutet sie, ja Saharana das wäre eine Lösung, sie würde wissen was zu tun ist. Wenn doch Fasinuless ihr zur Seite stehen würde, er würde bereits im Dauerlauf durch die Stadt laufen um das Haus zu suchen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 25.09.2006, 19:13:05
Farin

Sich noch relativ gelassen mit Tabor unterhaltend treffen sie endlich bei der Villa ein.
Beunruhigt nähern sich die beiden der Ansammlung.
"Was ist denn hier vorgefall..."
Dann entdeckt der kleine Halbling Valeria auf der Bahre liegen.
"Um Himmels Willen! Das ist Valeria! Schnell, komm mit!"

So schnell ihn seine kleinen Beine tragen eilt Farin zum Schauplatz. Was mag passiert sein? Wurde Valeria Opfer eines Angriffs? Und... die Comtesse, ist sie tot?
Sie ist es.
An allen Wachen vorbei wuselt sich der kleine Abenteurer bis zu Valeria durch und blickt sie angsterfüllt an. Er fühlt den Puls, zum Glück scheint sie nur ohnmächtig.
Er achtet gar nicht auf die Wachen ringsrum, doch nach der anfänglichen Aufregung wird auch ihm bewusst, wo er sich befindet. Langsam geht Farin ein paar Schritte zurück und wendet sich an eine Wache.

"Was... ist hier passiert? Gab es einen Angriff? Sie leben doch noch oder?!"
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 26.09.2006, 07:36:17
TABOR und FARIN

AAARGH.
Mit einem Wutschrei wirft sich Rodrigo auf die Beiden. Wüste Beschimpfungen von sich gebend aus denen man Worte wie Mörder und Verräter heraus hört, schlägt er mit aller Kraft auf die beiden ein. Schon nach ein, zwei Schlägen verliert Farin das Bewusstsein. Tabor hält länger durch, aber er hat keine Chance sich zu wehren. Noch nie hat er einen Menschen getroffen der über solche Kräfte verfügt. Irgendwann hören die Schläge auf. Benommen schaut der Zwerg sich um, sieht dass Rodrigo von einem Eisblock eingefangen ist. Die schlanke Klinge eines Degens legt sich auf Tabors Schulter.
Sir Tabor, ich muss Euch verhaften im Namen der Krone. Bitte leistet keine Gegenwehr. Ich hoffe noch dass es sich aufklären wird. Valeria hat die Comtesse ermordet.
Pierre klingt sehr erschüttert, ob über den Mord an sich, dass die Tat von Valeria begangen wurde oder über beides, konnte Tabor nicht eindeutig erkennen.

Wenn Tabor es zulässt wird er wie der bewusstlose Farin entwaffnet und mit einem paar merkwürdig aussehender Handschellen gefesselt.

HACATHRA und LIZK

schauen erleichtert auf als die Tür aufgeht. Aber es sind nicht ihre Freunde. Stattdessen kommt Meister Dambrol herein in Begleitung von Tamara und einigen Angehörigen der Wache. Er macht einen ernsten Eindruck, wirkt aber eher enttäuscht als aggressiv:
Lady Hacathra, Sir Lizk, bitte legen Sie ihre Waffen ab. Ich muss Sie festnehmen im Namen der Krone wegen Hochverrat und Beteiligung an der Ermordung eines Mitgliedes des Kronrates.

Auf großartige Diskussionen lässt er sich nicht ein, verrät bestenfalls dass Valeria die Comtesse ermordet hat. Dann werden die beiden ebenfalls entwaffnet und gefesselt wenn sie keinen Fluchtversuch unternehmen.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Lizk am 26.09.2006, 10:42:32
Lizk

"Meister Dambrol!" grüßt Lizk den Mann mit einem einladenden Lächeln, welches schlagartig verschwindet, als die bewaffneten Wachen auf den Plan treten: "Was?!" Aus einem Impuls heraus springt der Bogenschütze auf, die Waffen bleiben jedoch auf dem breiten Tisch liegen.
Ilias huscht durch's Fenster ins Freie.
Ungläubig hört sich Lizk die Anschuldigungen an, schüttelt nur mit dem Kopf: "Was fällt Euch ein, Dambrol?!" Wütend herrscht er den Wächter an.
Dann erzählt dieser von Valerias Tat, woraufhin der Hochelf erneut den Kopf schüttelt, die Wut jedoch schwindet dahin. Mit offenem Mund und fragendem Gesichtsausdruck starrt er erst Dambrol, dann Tamara an, mit denen er vor wenigen Stunden erst noch Seite an Seite gekämpft hatte.
Als die Wachen ihm die Handschellen anlegen, stammelt er nur: "Das muss ein Missverständnis sein... Das muss alles ein Missverständnis sein..."
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Sapphire am 26.09.2006, 15:12:27
Farin

Als sich der Halbling zu einem der Wächter umdrehen will, sieht er gerade noch aus den Augenwinkeln den heranstürmenden Rodrigo auf sich zukommen. In einem kurzen Moment sieht er Nel von seiner Schulter springen, dann begräbt der kräftige Rodrigo den deutlich schwächeren Farin ohne große Probleme unter sich. Noch versuchend, seine Hände schützend vor seinen Kopf zu halten, prasseln die Schläge auf ihn ein. Doch bereits nach wenigen harten Treffern wird es ihm schwarz vor Augen...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.09.2006, 20:51:11
Tabor

war mit Farin auf die aufgebahrte Valeria zugetreten, auch er wollte gerade erfragen, was geschehen ist, als sich auch schon Rodrigo auf ihn stürzte.

Zu perplex um sich wirklich zu wehren, steckt er die Schläge ein, ist verwirrt und hat keinen blassen Schimmer, was dies alles zu bedeuten hat.
Nachdem er dann, benommen zu sich kommt, die wüsten Schläge Rodrigos aufgehört haben und er den Degen auf seiner Schulter, an seinem Hals spürt, blickt er nur noch verwirrter drein.

Erst als Pierre ihn quasi aufklärt, was Vorgefallen ist, kann er die Situation nachvollziehen, wenn er auch nicht versteht, was Valeria getan hat, warum sie es getan hat, ob sie es überhaupt wirklich getan hat...

Langsam und bedächtig hebt er die Hände und verschränkt sie hinter seinem Kopf. Er lässt sich widerstandslos festnehmen. Was war nur geschehen???

"Nun dann, so sei es. Ich verstehe zwar nicht, was hier vorgefallen ist, kann mir keinen Reim auf dies alles machen, aber Gesetz ist Gesetz und ich vertraue auf die Rechtssprechung Rangoons. Sicherlich wird sich alles aufklären."

Weiterhin leicht verwirrt, wartet er gebannt, wohin man sie nun führen würde, was man mit ihnen vor hatte.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 28.09.2006, 10:34:34
TABOR und FARIN

werden gefesselt, der bewusstlose Halbling auf eine Trage gepackt, dann beide in einen geschlossenen Wagen gesteckt. Pierre und einige Wachen begleiten sie auf ihrer Fahrt ...

LIZK

werden die Handschellen angelegt.
Dambrol erwidert seufzend: Leider ist wenig Platz für Mißverständnisse, zumindest was Valerias Tat an sich angeht. Soweit mir bekannt ist, hat sie das Haus der Comtesse unter einem Vorwand aufgesucht, sie um eine Unterredung gebeten und dann nieder geschossen. Kronprinzessin Elena war selber Zeugin der Tat.

Während eine der Wachen mit Handschellen auf Hacahtra zugeht, gehen dieser Bilder durch den Kopf. Bilder von einer hämisch lachenden Prinzessin, die irgendwie ihr Ziel erreicht hat und nun ungestört im Besitz der Truhe war. Vermutlich hatte die Comtesse sie hindern wollen die Truhe zu öffnen. Und Valeria wäre doch niemals in der Lage gewesen einen Mord zu begehen. So völlig ohne Motiv und noch dazu so unbedacht und vor Zeugen. Das passte alles nicht zusammen ...
Und sie selber und die Anderen würden jetzt wohl in irgendeinem Kerker vergammeln ...
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Archibald Odeomar Kessàth am 28.09.2006, 11:18:37
Lady Hacathra

Hektisch überlegt die Paladina hin und her. Äußerlich bleibt sie jedoch ganz ruhig und gelassen. Als sich dan alles um Lizk kümmert springt sie mit den laut gerufenen Worten:
"Ihr wisst das wir unschuldig sind, ich werde es beweisen." Aus einem nahegelegenen Fenster, kratzt sich den Unterarm auf und aktiviert somit ihre Rüstung, sie versucht schnell an Höhe zu gewinnen und Rangoon möglichst schnell zu verlassen. Dann nimmt sie in der Luft Ghwynàer das Halsband ab und schießt auf seinem Rücken davon.
Tausend Gedanken strömen ihr durch den Kopf, tausend Fragen...und immer wieder der quälende Gedanke, das Elena die Kiste würde öffnen werden. Was nur tun jetzt?
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.09.2006, 13:02:58
Tabor

Nachdem der Zwerg sich widerstandslos festnehmen ließ und nun mit Pierre und ein paar Wachen in dem Wagen sitzt, bricht er das Schweigen:

"Das ist doch alles Irrsinn. Valeria und die Comtesse töten? Was hätte sie davon? Ich meine, ich glaube euch, wenn ihr sagt, dass sie es war, die den Bogen auf die Comtesse gerichtet hat und den Pfeil losschnellen ließ, aber nicht wissentlich. Irgendjemand oder irgendetwas muss Besitz von ihr ergriffen haben..."

Grübelnd denkt er wieder nach, schaut besorgt zu Farin, der immer noch bewusstlos zu sein schien.
Dann richtet er sein Wort wieder an Pierre und die Wachen: "Was wird mir und meinem kleinen Freund hier eigentlich genau vorgeworfen? Wir haben uns nichts zu schulden kommen lassen... Sicherlich kannten wir Valeria, aber deshalb haben wir noch lange nichts mit dem Mord an der Comtesse zu tun, wobei ich wieder darauf hinweise, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass Valeria diesen willentlich begangen hat.

Wie wird es denn nun weitergehen? Werden wir einem Haftrichter vorgeführt? Wird es eine Anhörung geben? Oder sperrt man uns einfach erst mal weg?"


Allmählich lässt sich sogar leichter Zorn in der Stimme des Paladins vernehmen, der sich allerdings auf keinen der hier Anwesenden zu beziehen scheint, sondern einfach der allgemein seltsamen Situation gilt. Ausgerechnet er, der zumindest immer versuchte für Recht und Ordnung im Namen des Guten zu sorgen, stand nun, wenn auch unschuldig, auf der anderen Seite.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 29.09.2006, 08:53:09
HACATHRA

springt aus dem Fenster. Ein rasch abgefeuerter Pfeil Tamaras trifft sie in den linken Oberarm. Leichte Taubheit macht sich breit, doch ihr Körper wehrt das Gift ab und die elfin kann die Flucht fortsetzen. Lizk sieht, wie Tamara einen neuen Pfeil auflegt, dieser wohl eher gedacht umd die Flüchtende ernsthaft aufzuhalten. Doch ein rascher Befehl Dambrols hält sie auf. Tamara bricht den Angriff ab, nickt Dambrol kurz verstehend zu und wartet ab wie Lizk abgeführt wird.

TABOR

Pierre seufzt
Ihr könnt mir glauben dass ich nichts lieber möchte als dass Valeria sich als unschuldig erweist. Aber im Moment spricht alles gegen sie. Prinzessin Elena scheint überzeugt von ihrer Schuld zu sein.
Was genau mit Euch geschehen wird, weiß ich nicht. Man wird Euch Fragen stellen wollen, nehme ich an. Feststellen ob Ihr die Tat mit geplant habt oder ob es allein Valerias Idee war. Immerhin geht es um ein schwerwiegendes Verbrechen. Wahrscheinlich wird Graf Tylaar selber die Untersuchung leiten.
Titel: IC: Waldspaziergänge
Beitrag von: Radumar am 29.09.2006, 09:20:37
Weiter gehts in

Die Folgen der Tat.