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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Stadt in Ketten => Thema gestartet von: maxximilian am 04.05.2006, 17:51:05

Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.05.2006, 17:51:05
4. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 9 Uhr abends

Dichter Nieselregen fiel vom trüb-grauen Himmel. Die aneinander gedrängten, vom Regen glitschigen, Häuser machten einen besonders düsteren und schrecklichen Eindruck  unter dem finsteren Himmel. Nur wenige Fenster waren erleuchtet, bei den meisten waren die Läden schon für die Nacht geschlossen. Der Geruch von Kaminrauch erfüllte die Luft, und der Regen plätscherte von den Dächern auf die dunklen Straßen und verwandelte Ablaufrinnen in kleine Bäche. Bei diesem Wetter trieben sich für gewöhnlich nur wenige Menschen auf den Straßen Hexenkessels herum. Ein paar wenige waren dennoch in der Nähe der Lavaallee. Plötzlich gellte eine jäher, klagender Schrei nach Hilfe aus einer nahen Gasse.
Das Schicksal wollte es, dass fünf Gestalten in der Dunkelheit den Schrei vernahmen...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.05.2006, 18:23:51
 Zielsicher bewegt sich der junge Kleriker Darmaciel durch die nächtliche Stadt. Er ist auf dem Rückweg von erfolglosen Ermittlungen gegen einen Dämonenkult. Im Betrunkenen Morkoth hatte er Gerüchte über die Verehrung Baphomets im Hexenkessel gehört und war Hals über Kopf aufgebrochen. Nun war er mit leeren Händen, triefend nassen Gewändern und einem schlechten Gewissen, seine Zeit so sinnlos vergeudet zu haben, auf dem Weg in die Kirche des Heiligen Cuthbert.

Der Hilfeschrei riß ihn aus seinen bisherigen Überlegungen.

Vielleicht kann ich helfen und mein nächtlicher Ausflug hat doch noch einen Sinn. Und zwar den, dass ich genau zu dieser Stunde, an genau dieser Stelle vorbeikomme?

Während er seinen Gott für dessen Weitsichtigkeit lobpreist, rennt Darmaciel so schnell er nur kann auf die Quelle des Hilferufes zu.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.05.2006, 19:15:01
 Die Nacht ist nicht so heiter wie Gelia sich fühlt. Heute hat sie wieder sehr viel Spaß während ihrer Arbeitszeit gehabt. Ihre Arbeit ist weder spannend noch anspruchsvoll, doch hat die kleine Gnomin stets ihr Vergnügen wenn sie so manch Schabernack mit den Besuchern treibt. Heute ist ihr ein besonderes Kunsstück gelungen nachdem sie sich den ganzen Vormittag überlegt hatte wie sie ihre Idee umsetzt.
Frohen Mutes und gut gelaunt spaziert sie Heimwärts als ein Schrei ihr virtuoses Pfeifkonzert unterbricht.

Nanu? Wer mag da solch sonderbare Akustik von sich geben? Klingt nach einem Humanoiden. Am besten ich sehe mal nach. Dann weiß ich bescheid, sonst kann ich wieder die ganze nacht nicht schlafen. Hoffentlich ist es kein kranker Landstreicher.

Einen Blick nach Links, einen Blick nach rechts, schon ist Gelia in den Schatten der Gassen verschwunden und trippelt mit schnellen aber bedachten Schritten in die Richtung aus dem sie den Schrei vernommen hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.05.2006, 13:41:08
 Nyniana zieht ihre lederne Kaputze tiefer ins Gesicht und murrt leise, als sie merkt, wie der kalte Nieselregen ihr langsam in die Knochen dringt. Sie erinnert sich daran, wie sonnig und warm es stets auf ihren Reisen gewesen war und wie selten sie hatte frieren müssen. Nun, es war ihr Entschluss gewesen, wieder in den Kessel zurückzukehren, keiner hatte sie dazu genötigt. Umso mehr bereut sie ihren Entschluss nun und ihr Blick verfinstert sich zusehens, während sie sich mühsam auf der Suche nach einer Bleibe für die Nacht durch die leicht grünlichen Rinnsale auf der Strasse schlängelt.
In diesem Moment hört sie einen klagenden Schrei aus einer der Gassen vor sich.
Was zum...?!?

Mit hastigen Schritten schlittert sie über die rutschigen Pflastersteine und prallt mit einer Gnomin zusammen, die ebenfalls auf die Gasse zusprintet.
Nyniana landet unsanft auf ihrem Hinterteil, rappelt sich auf und schenkt der kleinen Person vor ihr einen Blick aus höflicher Entschuldigung und Besorgnis.

"Verzeihung, Verehrteste, hab euch nicht gesehen. Alles in Ordnung?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.05.2006, 13:48:59
 Darmaciel rennt auf die Quelle des Schreis zu, angestrengt sucht er die dunklen Gassen ab und lauscht in die Dunkelheit

Für Darmaciel:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.05.2006, 14:08:06
 Die Gnomin reibt sich ihren Kopf, schiebt ihre Kappe wieder schief auf den Kopf und blickt verwundert die Halbelfin vor ihr an, nachdem sie alle Gliedmaßen gestreckt und zwei Kniebeugen gemacht hat.

"Hihi, alles noch dran. Aber ihr solltet in Zukunft etwas Vorsichtiger sein. Ich habe einmal gelesen das der Zeitpunkt des Todes proportional zu hastiger Lebensweise zunimmt. Daher gebt gut auf euch acht kleines!"

Gelia nimmt eine Hand hinter ein Ohr und versucht Geräusche wahr zu nehmen während sie noch vor der Halbelfin steht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.05.2006, 14:49:09
 Nyniana lächelt knapp, als die Gnomin "Kleines" zu ihr sagt und entschuldigt sich nochmals. Ihr Blick streift über die kleine Gasse und sie versucht in der Dunkelheit etwas zu erkennen.

"Hört Ihr etwas?" flüstert sie leise zu der Gnomin, während sie einen vorsichtigen Schritt in die Gasse wagt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 06.05.2006, 13:12:29
 Werden sie mich hier wohl finden... Habe ich Spuren hinterlassen...
Sicher nicht, ich habe ja noch nie Spuren hinterlassen...


Plötzlich ertönt ein leises Gelächter in der dunkelsten Ecke der Schenke.
Ein paar Betrunkene drehen sich um und sehen das kleine grinsende
Gesicht unter der grauen Kapuze des Umhangs. Kurz darauf fliegen einige Kupfermünzen auf den Tisch und wie ein Schatten schwindet die Gestalt durch die Tür.

Jetzt haben sie mich gesehen... Ich muss vorsichtiger sein, bei diesem Gesindel...

Altash zieht den Umhang aus seinem Gesicht, betrachtet vergnügt den
grauen Abendhimmel und huscht weiter die, im Spiel des Regens, tanzende Strasse hinauf. Ein plötzlicher Schrei scheint ihn noch weiter zu vergnügen, er schaut sich kurz um und verschwindet in den ersten Schatten der Lavaallee.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.05.2006, 08:08:06
 Schritte hallten durch die nächtlichen Straßen.
Als ihr näher kommt hört ihr Geräusche von einem Handgemenge und Flüche aus der Gasse, aus der der Schrei kam.
Schließlich trefft ihr vor dem Eingang zur Gasse ein, ein wenig verdutzt blickt ihr euch an, vor allem die Gnomendame und die Halbelfin, welche sich fast gegenseitig umgerannt hätten.
In der Gasse seht ihr wie drei dunkle Gestalten auf eine vierte, mit dem Gesicht auf dem nassen Pflasterstein liegende, einschlagen und treten. Einer der Angreifer zerrt den auf dem Boden liegenden an der Kapuze seines Umhangs hoch, und schmeißt ihn gegen die nächste Wand, während einer der anderen  knurrt, „Halt dich vom Waisenhaus fern, haste verstanden!".
Bei genauerem Hinsehen kann man erkennen, dass die Angreifer ihre Gesichter zur einen Hälfte schwarz und die andere Hälfte weiß bemalt haben. Einer der Schläger scheint Schmiere zu stehen.


OoC: Macht bitte alle einen Wurf auf Verstecken

Für Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 08.05.2006, 08:31:44
 Darmaciel drückt sich mit dem Rücken gegen den kalten Stein eines nahegelegenen Hauseingangs. Er hört das Blut förmlich durch seinen Körper rauschen. Vorsichtig löst der junge Kleriker den Streitkolben von seinem Gürtel.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.05.2006, 16:01:33
 Für Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 08.05.2006, 16:31:35
 Langsam nähert sich Altash den Gestalten.

Diese Nichtsnutze, sie könnten dich nichtmal sehen, wenn du ihnen die die Beutel von den Gürteln schneiden würdest

Ein breites Grinsen zeichnet sich auf seinem Gesicht ab, während er seinen Dolch zieht und im Schatten wartet.

Mal sehen, was das Letze Lachen von ihm will
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.05.2006, 21:33:19
 Anscheinend haben die Schläger euch nicht bemerkt, zu beschäftigt sind sie ihr Opfer zu malträtieren.

Weiter auf den Schlachtfeldern
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.05.2006, 15:52:28
 Nach einem kurzen Gefecht hat sich die Situation entspannt. Einer der Schläger steht mit erhobenen Händen vor euch, sein Opfer liegt, scheinbar bewußtlos, neben ihm. Um den Kopf des Mannes hat sich eine, im Schein des Lichtes des Klerikers, dunkelrot glänzende Lache gebildet.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Vracca am 10.05.2006, 16:56:04
 Der Zwerg kommt vor der Gruppe zum stehen und beobachtet aus kleinen Augen, was geschieht.

"arr... ist der Kampf schon zuende? welch schande!!"

Vracca winkt der Runde zu.

"um was ging es überhaupt? ich hörte einen schrei.."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 10.05.2006, 17:05:24
 Nyniana beachtet den Zwerg nicht weiter, sondern stürzt auf die blutige Masse Mensch zu, die dort bewusstlos am Boden liegt.

"Hört Ihr mich? Hallo?"

Sie wedelt etwas ungeschickt mit den Händen vor den Augen des Bewusstlosen herum.

"Kann ihm denn keiner helfen? Der Mann verblutet!"

Sie blickt zu dem Mann mit dem Streitkolben, der eben die Zauber gewirkt hatte und wirft ihm einen fragenden Blick zu.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.05.2006, 17:57:11
 Altash geht zu seinem Dolch und mustert ihn kurz. Danch steckt er ihn in den Waffengurt, der quer über seine Brust hängt und wendet seine Aufmerksamkeit dem blutenden Menschen zu.

"Die Wächterin des Todes bekommt ihn schon nicht so schnell in ihre Fänge. Er hat sicher nur das Bewustsein verloren."

Er geht zu den beiden Schurken und lässt sich auf dem Boden nieder, während er seinen wachenden Blick auf ihnen ruhen lässt.

Einer geht in Ohnmacht und schon heulen die beiden vor Angst...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.05.2006, 22:18:20
 Ein betrunkener Zwerg. Typisch, ob er mich noch verstehen kann wenn ich mit ihm kommuniziere? Später, erst herausfinden was es mit den maskierten Gestalten auf sich hat.

Sie geht auf den maskierten Schläger zu der gerade gesprochen hat und während sie mit ihm spricht nimmt sie ihre Armbrust heraus und legt einen Pfeil auf.

" Sprecht! Weshalb matretiert ihr diesen Mann? Was soll diese ganze Maskerade? Maskenball ist erst im Saatmond, da seit ihr etwas zu früh, meint ihr nicht?

Sie wendet sich kurz an den Zwerg.

"Könnt ihr noch gerade aus gehen? Nun folgendes hat sich ereignet:
Mann liegen Boden. 3 Schlagen. Wir zufällig in nähe. Nix wissen was vor sich gehen.


Gelia lächelt den Zwerg mit einem lieblichen Lächeln an und hofft das er noch so nüchtern ist um zumindest die Hälfte ihrer Worte zu verstehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Vracca am 10.05.2006, 22:55:43
 Der Zwerg setzt sich seufzend auf den Boden und lehnt sich mit dem Rücken an die Wand.

"ahaaa... also eine lustige Rauferei! wie ich es mir dachte!! HAHAAAA"

Vracca lacht laut auf und wendet sich der Gnomin zu

"was sagtet ihr nochmal? Solch abgehackte Worte versteht doch keiner!!"

Ein breites Grinsen erscheint auf dem faltigen Gesicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.05.2006, 23:17:32
 "Was redet Ihr da Mann?", schreit der Kleriker den Zwerg an. "Das war ein brutales Schauspiel, das nur die Macht des Knüppels zu beenden vermochte."
Der junge Mann kniet neben dem verwundeten nieder und sieht sich seine Wunden im Schein seines verzauberten Streitkolbens an.

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Nur gut, dass wir da waren und diese beherzten Leute eingegriffen haben. Doch wer waren die Angreifer? Und wer ist das Opfer eigentlich?

Er dreht den Verwundeten um und sieht ihm ins Gesicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 15.05.2006, 10:42:50
 Der Regen ist stärker geworden, das Wasser dringt nun schon auf eure Haut.
Obwohl Gelia einen der Schurken mit ihrer Armbrust bedroht macht dieser keine Anstalten ihr zu antworten.
In seinen Kumpanen scheint wieder etwas Leben gekommen zu sein, er zuckt ein paar mal und ruft dann "Hilfe ich bin blind, ich kann nichts mehr sehen. Helft mir!"

Währenddessen begibt sich der Kleriker zu dem Opfer und kniet sich neben den Mann. Schon an den Gewändern kannst du erkennen, dass es sich hier um einen deiner Brüder aus der Kirche St. Cuthberts handelt. Du drehst ihn um und blickst in das geschundene Gesicht Ruphus Laros, ebenfalls ein Kleriker des Knüppels.
Du untersuchst seine Wunden, und obwohl er ziemlich übel aussieht und bewusstlos ist, ist er nicht schwer verletzt.  
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 15.05.2006, 22:15:49
 "Na, hat es euch die Sprache verschlagen? Ihr seht doch diese Armbrust. Was würde wohl passieren wenn der Pfeil sich ganz aus versehen lösen würde? Nun, ich denke ihr solltet mir antworten. Das wäre gesünder für euch.

Wieder erscheint ein liebliches Lächeln auf ihrem Gesicht während sie mit der Armbrust auf den Kopf des Schurkens zielt.

(Gelia versucht den Schurken ein zu schüchtern)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Vracca am 16.05.2006, 00:24:05
 Vracca sieht, wie die kleine Gnomin den Schurken bedroht und tritt an ihre Seite. Seine Augen glitzern ein wenig.

Doch noch ein Kampf?

"Schurke!! Antwortet lieber, oder ihr werdet einen Brummschädel bekommen!"

Der Zwerg droht mit seiner Faust.

(Wurf auf Einschüchtern)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 16.05.2006, 10:05:12
 Der Schläger zuckt zusammen als der Zwerg ihm mit der Faust droht und hebt seine Hände beschwichtigend.
"Ist ja gut, ich rede ja, nur sagt der Gnomin sie soll ihren Finger ruhig halten."

"Halt die Klappe du verdammter Mistkerl!" fährt der andere seinen Kumpanen an.

"Es hat doch keinen Sinn mehr zu schweigen. Also, eine von der Diebesgilde des Letzten Lachens, ich glaub Jil war ihr Name, heuerte uns an um der Kirche St. Cuthberts eine deutliche Warnung zu geben. Eigentlich sind wir Stadtgardisten der Sold ist aber lausig, da wir den Priester ja nicht umbringen sollten haben wir es getan, des Geldes wegen."
Er sinkt etwas in sich zusammen und lässt den Kopf hängen. "Was macht ihr nun mit uns?"

Dort wo der Kleriker sich neben dem Opfer niedergekniet hat strahlt kurz ein helles Licht.
Ruphus Laro schlägt die Augen auf, wischt sich das Wasser und Blut aus seinem Gesicht und richtet sich auf. Er blickt sich kurz um, es hat den Anschein als ob er sich orientieren würde. Dann scheint er seine Fassung wiedergefunden zu haben.

„Darmaciel, was machst du denn hier? Und wer sind die anderen?" Er wendet sich zu den anderen.
Ich danke euch vielmals für eure Hilfe. Begleitet mich doch zurück zur Kirche St. Cuthberts, ich bin mir sicher Hohepriesterin Jenya Urikas wird euch für euren Wagemut entlohnen. Auf dem Weg erzähle ich euch dann was passiert ist."  
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 16.05.2006, 15:13:05
 "Einen Moment noch Ruphus. Hören wir uns doch an was der Zwerg noch aus diesen Gaunern herausbekommt, bevor wir sie dem Gesetz und ihrer gerechten Strafe übergeben."

Ist es wirklich sinnvoll sie ihren Kameraden bei der Stadtwache zu übergeben, oder kommen sie auf diese Weise nur ungeschollten davon?

Darmaciel wendet sich den anderen Rettern von Ruphus Laro zu.

"Habt jedenfalls Dank ihr tapferen Leute. Ich wüsste nicht was Hexenkessel ohne beherzte Bürger wie ihr es seid tun sollte, vor allem mit dieser Stadtwache! Bruder Laro hat Recht, wir sollten dann noch mit der Hohepriesterin sprechen. Aber jetzt raus mit der Sprache ihr zwei Halunken!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 16.05.2006, 16:32:43
 Altash erhebt sich wieder und beäugt die beiden Kleriker.

Vielleicht solltest du mit ihnen gehen... sie werden dich sicher nicht in solcher Gesellschaft vermuten... nein dort werden sie dich nicht suchen

Sein Mund formt ein Grinsen, ob diesen Gedankens und er schaut neugierig zu den beiden Schurken.
"Na, was habt ihr uns noch so zu erzählen?", sagt er etwas abwesend, während er die Beiden nach Gegenständen abtastet.

(Wurf auf Suchen)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 16.05.2006, 16:47:07
 Die kleine Gestalt mit der Kapuze tastet die beiden Schurken ab. Unter ihren Umhängen kommen Kurzschwerter zum Vorschein, und an ihren Gürteln hängen noch Beutel, die verdächtig klimpern.

Für Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 16.05.2006, 17:25:25
 Nyniana hebt ihre Sachen wieder vom nassen Pflaster auf und zieht ihren Umhang etwas enger um sich. Sie beobachtet, wie der Kleriker seinen Ordensbruder auf die Beine hilft und wie die drei Gestanlten einen der Raufbolde bedrängen. Ihr Blick schweift nach oben, wo vor einigen Minuten noch die seltsame Frau stand und ihre Mine verfinstert sich.

Was geht hier nur vor sich? Hexenkessel war schon immer ein seltsamer Ort, aber so etwas...

Sie geht mit langsamen Schritten auf den Mann zu, der sich als Ruphus Laro vorgestellt hatte und schlägt ihre Kapuze zurück. Erst jetzt sieht man, dass es sich bei ihr um eine Halbelfe handelt. Sie hatte sich so und so schon gewundert, warum die pfiffige Gnomin ihr trotz der Verhüllung sogleich ihre Volksangehörigkeit ansehen konnte, hatte sich aber nichts weiter dabei gedacht. Ihr unbedecktes Auge mustert den noch leicht blutbeschmierten Mann emotionslos. Dann spricht sie leise zu den Anwesenden, die sich um den Fremden scharen:

"Ich denke, es wäre das Beste, ihn einfach zur Kathedrale mitzunehmen. Übergeben wir ihn der Garde, so fällt er uns vielleicht in der Rücken und lässt uns verhaften. Wir sollten dem Kleriker in sein Gotteshaus folgen und sehen, ob wir noch etwas tun können...zumindest ein trockenes Fleckchen für die Nacht wäre schon mal ein Anfang."

Ihr Blick wandert wieder zu Ruphus und sucht nach einem bestätigendem Nicken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 16.05.2006, 21:06:03
 Der Kleriker nickt der Halbelfin zu. "Sicher, ich denke da läßt sich was arrangieren. Für so tapfere Leute wie ihr es seid stehen die Tore St. Cuthberts immer offen. Was diese Verbrecher angeht, so denke ich es wäre schon das beste sie der Garde zu übergeben. Ich denke nicht, dass ihr von ihnen noch was zu befürchten habt. Am besten ihr fesselt sie erstmal damit sie nichts mehr anstellen können. Und dann schnell zur Kirche, bei diesem Wetter möchte man ja keinen Hund vor die Tür schicken." Er zieht sich seine Kapuze über den Kopf.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 17.05.2006, 13:54:01
 "Eure Faust scheint ebenso imposant wie ihr selblst verehrter Zwerg."

Sie wendet sich der Halbelfe zu.

"Ich denke ich werde euch ebenfalls begleiten um diesen Gaunern ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen. Hat jemand etwas dabei wo mit wir ihnen die Hände fesseln können?"

Fragend schaut sie in die Runde der versammmelten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.05.2006, 14:37:07
 "Ich habe nichts dabei um sie zu fesseln, ..."

Unauffällig lässt Altash die Beutel der beiden in seinem Taschen verschwinden.

"... aber ich begleite euch gerne. Ein Schlafplatz ohne Ratten wäre etwas feines und das Wetter tut wohl das übrige zu diesem Wunsch."

Er wendet sich von den Halunken ab und sucht nach etwas Brauchbaren zum fesseln.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 17.05.2006, 16:12:46
 Nyniana löst den Verschluss ihres Capes und öffnet den Knoten an dem Lederriemen, an dem ihr Wasserschlauch befestigt ist.
Sie drückt Althash den langen Lederriemen wortlos in die Hand und stopft ihre Wasserversorgung in ihren Rucksack.

Mit flinken Händen ist der Umhang wieder zugebunden und sie beobachtet, wie der verhüllte Gnom den Halunken fesselt.

Können wir dann bitte?

Mit eiligen Schritten drängt sie aus der Gasse.  
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 17.05.2006, 20:54:05
 Wer war diese geheimnisvolle Frau? Nun, wir dürfen den Lauf der Gerechtigkeit nicht unnötig verzögern.

"Ja, die Halbelfin hat Recht. Gehen wir diese Gauner bei den Zuständigen abgeben und dann statten wir Jenya Urikas noch einen Besuch ab. Bevor es allzu spät wird."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.05.2006, 22:28:45
 Altash zieht noch den letzten Knoten fest, dann hat er den Beiden die Hände hinter dem Rücken gefesselt.

"Lasst uns gehen, der Regen dringt langsam durch meinen Umhang."

Er zieht seine Kapuze noch tiefer ins Gesicht und gibt dem Gefangenen vor sich einen leichten Schlag gegen den Rücken, um ihn zum losgehen zu bewegen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 18.05.2006, 12:17:45
 Zusammen mit Ruphus Laro und euren Gefangenen im Schlepptau geht ihr durch die dunklen Straßen Hexenkessels. Ruphus beginnt zu erzählen:

"Ich war gerade auf dem Rückweg vom Waisenhaus in der Laternengasse, um dort Nachforschungen wegen der vier verschwundenen Kinder anzustellen, vielleicht habt ihr von den Entführungen in letzter Zeit gehört, als mir plötzlich diese drei Gestalten den Weg abschnitten und mich in diese Gasse drängten. Zuerst dachte ich sie wollten mich ausrauben, aber sie verpassten mir gleich ein paar Leberhaken und sagten ich solle mich vom Waisenhaus fernhalten. Ich versuchte mich zu wehren, war ihnen aber nicht gewachsen. Schließlich verlor ich das Bewusstsein, den Rest kennt ihr ja. Anscheinend gibt es jemanden, der nicht möchte das die Sache untersucht wird. So, hier sind wir, das ist die Kirche St. Cuthberts." Ruphus zeigt auf ein Gebäude auf der linken Seite der Straße.

Die zweistöckige Kirche aus weißem Marmor, der durchzogen ist von blauen Adern, steht in starkem Kontrast zu den schwarzen Gebäuden der Nachbarschaft. Zwei marmorne Statuen, die bewaffnete Krieger in schwerer Rüstung darstellen, flankieren die schwere Eichentür der Kirche  Jede der Statuen hebt einen großen Streitkolben gen Himmel. Über dem Türrahmen steht, eingraviert, in breiten Lettern: IN DER RECHTSCHAFFENHEIT LIEGT HOFFNUNG

Ihr betretet die Kirche, eure Schritte hallen auf dem weißen Marmorboden durch das Gebäude. Die Wärme hier tut euren durchnässten Gliedern gut. Der Schein mehrer Fackeln, die in Halterungen an den Wänden hängen, erhellt den großen quadratischen, von Säulen gestützten Raum. Hier scheinen die Messen stattzufinden, denn viele Bänke stehen vor einem Altar der sich an der euch gegenüberliegenden Wand befindet. Ein junger Akolyth beim Altar wird auf euch aufmerksam.
Ruphus wendet sich zu euch. „Wartet einen Augenblick, ich bin gleich wieder da.“
Er geht zu dem Akolythen, wechselt mit ihm ein paar Worte und verschwindet dann in einer Tür auf der rechten Seite des Raumes. Einen  Moment später kommt der junge Akolyth wieder und gibt jedem von euch eine Decke.


 
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Anonymous am 18.05.2006, 21:32:56
 von Darmaciel

"Ich werde schnell diese Schläger verstauen gehen und bin gleich wieder bei euch."

Darmaciel drängt die zwei Gefangenen einen dunklen Korridor entlang. Nach nur wenigen Augenblicken steht er wieder bei den anderen im Altarraum.

"Wenn ich mich recht entsinne, habe ich mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Darmaciel, ich bin ein Kleriker in den Diensten St. Cuthberts und euch zu Dank verpflichtet. Nicht jeder hätte Kopf und Kragen riskiert um den eines anderen zu retten."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 19.05.2006, 17:04:40
 "Gestatten, mich nennt man Gelia Ellynott Mardzig Bimpi Minnibell Ronmalkin Hedbur Naseweis. Da ich von euch nicht erwarte, dass ihr euch meinen kompletten Namen merkt, dürft ihr mich gerne einfach nur Gelia nennen."

Neugierig läuft die Gnomin zwischen den Bänken auf und ab, schaut sich hier und da die musterungen des marmor an bis sie nach kurzer Zeit sich wieder zu der Gruppe begibt.

"Wenn nun alles geklärt ist, hoffe ich, dass meine Anwesenheit nicht mehr benötigt wird. Ich finde euer Angebot sehr großzügig hier zu nächtigen, Herr Laro, doch ich bevorzuge es eher in meinem eigenem Domiziel zu nächtigen. Oder bedarf es noch meiner Präsenz?"

Ein lächeln umspielt ihre Lippen während sie die Worte spricht und Ruphus Laro die Decke zurück gibt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 23.05.2006, 15:32:59
 Der Akolyth sieht die kleine Gnomin etwas verwundert an.

"Ich bin nicht Ruphus Laro, mein Name ist Isaal Dalskar, und von nächtigen habe ich auch kein Wort gesagt. Hier sind Decken um euch zu trocknen. Ich bin mir sicher Bruder Ruphus wird gleich zurück sein."

Er drückt der Gnomin wieder die Decke in die Hand, schmunzelt ein wenig und verlässt dann den Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.05.2006, 22:46:40
 Gelia läuft Purpurrot an, wirft sich die Decke über den Kopf,  und trocknet ihr Haare damit. Erst nachdem der Akolyth weit weg ist wagt sie ihren KOpf wieder aus der Decke zu strecken. Sie mustert die anderen anwesenden und hofft das ausser Isaal dalskar, keiner ihr Missgeschick bemerkt hat.

 
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 27.05.2006, 06:23:52
Nyniana nimmt dem Akolythen dankbar die Decke ab und kuschelt sich darin ein. In dem Gebäude ist es angenehm warm und ein leichter Weihrauchgeruch hängt in der Luft.
Während sie ihre Haare trocknet wandert ihr Blick von einem zum anderen. Die Gnomin scheint es doch recht eilig zu haben, die anderen schweigen beharrlich und warten der Dinge, die da kommen.
In ihre Decke eingewickelt schlendert sie durch den Raum und versucht sich so viel wie möglich anzusehen, bevor sie, wie sie vermutet, wieder in die regnerische Nacht hinausgejagd werden.
Neugierig stapft sie wieder zu dem kleinen Grüppchen zurück, hockt sich auf den Boden und starrt die Tür an, in die Bruder Ruphus verschwand.

Hrm, die Gläubiger Cuthberts scheinen ne Menge Zeit zu haben...er zumindest nimmt sie sich.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.05.2006, 22:56:17
Was wohl die Hohepriesterin von dem Überfall hält. Ich will mehr über diese Entführungen erfahren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 28.05.2006, 14:14:10
Die Tür, durch die Ruphus den Raum verließ, öffnet sich, eine hübsche Frau in braunen Roben mit goldenen Stickereien betritt die Halle. Ihr fülliges, braunes Haar trägt schon, trotz ihrer vielleicht 30 Sommer, schon ein paar graue Strähnen. Um ihren Hals trägt sie das heilige Symbol St. Cuthberts. Mit freundschaftlich ausgebreiten Armen kommt sie auf euch zu und pricht mit sanfter, angenehmer Stimme zu euch:

(http://img72.imageshack.us/img72/4994/jenyaurikas1dy.jpg) (http://imageshack.us)

„Willkommen in den Heiligen Hallen des Knüppels. Ich danke euch vielmals, dass ihr Ruphus zur Hilfe gekommen seid. Ich bin Jenya Urikas, die Hohepriesterin dieser Kirche. Ich stehe in eurer Schuld.“

Sie geht zu jedem von euch und schüttelt ihm die Hand
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 28.05.2006, 15:12:07
Darmaciel macht eine tiefe Verbeugung vor der Hohepriesterin.

Noch vor kurzem hätte ich nicht gewagt von einem solchen Empfang zu träumen. Diese Halunken im Betrunkenen Morkoth sollten nicht jeden Unfug laut kund tun, den sie in ihren versoffenen Hirnen spinnen. Aber meine Nachforschungen hatten letztendlich doch einen Sinn und Zweck.

"Es war doch nur meine Pflicht als Gläubiger und Bürger dieser Stadt, verehrte Hohepriesterin."

Ungeduldig wartet Darmaciel bis das kleine Ritual der Danksagung im Namen der Kirche vorüber ist. Er kann es kaum erwarten mehr über die Entführungen zu erfahren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 29.05.2006, 21:34:58
Zögerlich erwidert Altash den Händedruck und setzt ein Lächeln auf.

"Nichts zu danken, bei so einer Ungerechtigkeit muss man doch eingreifen."

Er senkt den Kopf und tritt ein wenig zurück, während er die Reaktionen der Anderen genau studiert. Dann wandert sein Blick jedoch zur Eingangstür zurück.

Hoffentlich muss ich nicht doch bei den Ratten schlafen... immerhin habe ich mir ein warmes Bett verdient...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 29.05.2006, 23:48:15
Ungehobelter Bursche. Verschweigt der Hohepriesterin seinen Namen!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 30.05.2006, 23:21:28
Erstaunt gibt Gelia ihr die Hand. Sieht sie mit großen Augen an.

Ihr... seht aus wie... nein das kann nicht sein. Ihr ähnelt der Schwester meines Neffen 4. Grades. Also diese ähnlichkeit....

Sprachlos steht die Gnomin vor der Hohepriesterin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 31.05.2006, 20:56:56
"Verzeiht Hohepriesterin. Ich habe von Entführungen gehört. Was hat es damit auf sich?"

Beschämt blickt Darmaciel zu Boden. Es war nicht höflich von mir die Danksagungen zu unterbrechen. Doch wenn es um das Leben von Unschuldigen geht, gilt es keine Zeit zu verlieren!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 01.06.2006, 01:25:03
Auch Nyniana tritt nach der herzlichen Begrüßung der Hohepriesterin nach vorne, lächelt und stellt sich vor.

" Ich denke, jeder andere rechtschaffene Mensch hätte in dieser Situation auch eingegriffen, habt Dank für eure Worte. Mein Name ist Nyniana..."

Sie lächelt abermals, etwas eingeschüchtert von der Präsens der Hohepriesterin und ihr Blick wandert zu Darmaciel, der die Frau mit einer Mischung aus Scham und Ungeduld ansieht und nickt knapp.

" Auch mich würde sehr interessieren, was hier geschieht, könnt Ihr dazu mehr berichten?"

Als die Gnomin dazwischenplappert, muss Nyniana unweigerlich schmunzeln. Sie setzt sich auf eine der robusten Holzbänke, und wartet neugierig darauf, dass die Priesterin den Fragen Gehör schenkt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.06.2006, 18:54:50
„Folgt mir in unseren Aufenthaltsraum, dort könnt ihr euch niedersetzen und euch der Wärme eines schönen Kaminfeuers erfreuen. Ich werde euch alles berichten.“

Sie führt euch in einen Raum in dem ein Tisch mit mehreren Stühlen steht. Ihr vernehmt das leise, behagliche Knistern eines Kaminfeuers. Jenya weist jedem einen Platz zu und setzt sich dann an das obere Ende des Tisches.

„Ich weiß nicht ob ihr es schon gehört habt, aber seit längerem verschwinden immer wieder Leute in Hexenkessel unter mysteriösen Umständen. Vor drei Nächten wurden vier Kinder aus dem Waisenhaus in der Laternengasse aus ihren Betten entführt. Ihr Namen waren Deakon, Evelyn, Lucinda, und Terrem. Sie sind die bisher letzten Opfer.
Das Waisenhaus hat zwei Schlafsäle, welche sich im zweiten Stock befinden – einer für   Jungen, der andere für die Mädchen. Aus jedem Saal wurden zwei Kinder entführt, und keines der anderen Kinder oder die Belegschaft hat etwas gesehen oder gehört. Die Fenster des Waisenhaus sind vergittert und die Türen sind mit exzellenten Schlössern bestückt. Die Kinder werden nachts sogar in den Sälen eingesperrt um nächtlichen Unfug zu vermeiden. Umso seltsamer ist das verschwinden der Kinder. Im Zuge der Enführungen…“


Jenya wird unterbrochen durch das Eintreten eines Akolythen. Er trägt ein Tablett mit mehreren irdenen Krügen, aus denen es dampft. Er stellt jedem einen Krug hin. Der Geruch von exotischen Gewürzen steigt in euren Nasen.
Jenya nickt dem Akolythen zu.

„Dank dir Isaal. Das ist eine Teemischung aus Sasserin, sie nennt sich Amediofeuer. Ist ein wenig scharf, aber für durchnässte Glieder genau das Richtige. Wo war ich? Ach ja, also im Zuge dieser Entführungen hat unsere Kirche öffentlich geschworen die verschwundenen Kinder zu finden und den Entführern ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen.“

Sie schlägt mit der Faust auf den Tisch und ihre sonst so warmen, braunen Augen blicken nun eiskalt in die Runde. Jedoch nur einen Moment, dann haben ihre Gesichtszüge wieder den sanften Ausdruck von vorher.

„Um die Kinder ausfindig zu machen habe ich mir einen magischen Gegenstand aus den Schatzkammern der Kirche ausgeborgt, den Stern der Gerechtigkeit. Dieser magische Streitkolben hat die Fähigkeit Weissagungen zu machen, und nur dem Hohepriester ist es gestattet ihn zu benutzen.
Ich habe den Stern gefragt wo die Kinder aus dem Waisenhaus in der Laternengasse sind, und als Antwort bekam ich dieses Rätsel:"


      Die Schlösser der Schlüssel sie zu finden. Seht hinter den Vorhang,
      unter dem Kessel. Hütet euch vor den Türen mit Zähnen. Steigt hinab
      in die Festung aus Malachit, wo wertvolles Leben mit Gold bezahlt wird.
      Ein halber Zwerg hält sie fest, aber nicht für lange.


Ich habe dann Ruphus zum Waisenhaus geschickt um dort die Untersuchung zu beginnen, was dann geschehen ist wisst ihr ja.
Die Frage ist nun, würdet ihr die Untersuchungen übernehmen, die verschwunden Kinder finden und die Entführer für ihre Vergehen bestrafen?"
Sie macht eine Pause und sieht jeden von euch an.
Ich biete euch 2500 Goldmünzen nachdem ihr den Auftrag erledigt habt. Als Zeichen für unseren guten Willen gebe ich jedem von euch einen Heiltrank. Darmaciel, ich denke ich kenne deine Antwort," sie grinst, "aber wie sieht es mit dem Rest aus?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.06.2006, 19:23:40
Darmaciel nickt der Hohepriesterin in Einverständnis zu. Und fügt dann mehr an sich selbst gewandt "Ich werde alles geben um die Kinder zu finden!", hinzu.
Der junge Kleriker blickt fragend in die Runde. Ich hoffe diese aufrichtigen Leute willigen ein, bei der Suche zu helfen. Zehn Augen sehen einfach mehr als zwei und ich habe auch nicht den leisesten Schimmer, was es mit dieser kryptischen Aussage des Sternes auf sich hat. Die Gnomin scheint recht pfiffig zu sein, ich hoffe sie hat eine Ahnung.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.06.2006, 20:36:02
Die Gnomin scheint hin und her zu überlegen. Bis sie schließlich sagt:

"Es wäre mir eine Ehre euch in dieser Sache behilflich zu sein. Allerdings...

Sie schaut etwas verlegen zu Jenya Urikas.

"Allerdings wäre mein Vorgesetzter sicherlich nicht erfreut wenn ich Morgen nicht an meinem Arbeitsplatz erscheine. Wäre es möglich das ihr diese Angelegenheit für mich klärt? Er kann sehr jähzornig werden."

Sie nimmt einen vorsichtigen Schluck aus dem Krug.

"Mhmm... exzellent!  Dieser Tee. Könnt ihr mir verraten woher ihr diesen Tee habt?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.06.2006, 20:37:50
Altash nimm einen tiefen Schluck vom Tee und stellt ihn dann wieder ab. Geistesabwesend schaut er in die Runde und kratzt sich an der Nase,...
Eine Festung aus Malachit? Unter dieser Stadt... wo einarmige Zwerge für Leben zahlen... (Fähigkeit: Wissen Lokales um etwas über eine Malachitfeste zu erfahren)
dann schenkt er seine Aufmerksamkeit den anderen und mustert sie genau.

Ich will gerne helfen, diese armen Kinder zu retten. So etwas darf nicht geschehen!Er blickt gespielt ernst.
Das ist ja sogar noch mehr Gold, als das aus der Freien Stadt. Ich wäre schön blöd, wenn ich mir das entgehen lasse.

Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 01.06.2006, 23:13:30
Nyniana drückt ihre Hände gegen ihren Teekrug und lauscht der Hohepriesterin, währrend sie etwas abwesend an ihrem Tee nippt und sich beinnahe ob der unerwarteten Schärfe daran verschluckt. Sie legt die Stirn in Falten und überlegt lange, bevor sie antwortet.

"Ich helfe gern, allerdings kann ich euer Geld nicht nehmen, Verehrteste. Ihr könnt mich auf andere Weise entlohnen, falls es Euer Wunsch ist, aber Euer Gold behaltet bitte..."

Sie hebt kurz den Blick und sucht in den Augen der Hohepriesterin nach einem Aufblitzen von Zorn.

Es ist unschwer zu erkennen, was ich bin, sie wird es verstehen...hoffe ich
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 02.06.2006, 23:04:16
Jenya steht von ihrem Platz auf.

"Sehr gut. Ich freue mich, dass ihr euch der Sache annehmt. Von Darmaciel hatte ich auch nichts anderes erwartet. Nun Darmaciel, Gelia, Nyniana und... wie war euer Name noch gleich?"

Sie nickt in Richtung des Gnoms.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.06.2006, 01:50:27
Altash blickt, mit einem Ruck, zu Jenya auf.
 
Oh natürlich, mein Name ist... Glim. Ich dachte das hätte ich erwähnt.

Er lächelt in die Runde und sucht Augenkontakt mit allen anderen um einen guten Eindruck zu hinterlassen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.06.2006, 09:30:45
"Also gut, habt ihr noch irgendwelche Fragen? Wenn ich denke ich wir sollten uns zur Ruhe begeben, es ist schon spät und morgen habt ihr viel zu tun. Leider haben wir hier in der Kirche keinen freien Räume, aber im Gasthaus zum Betrunkenen Morkoth ist bestimmt noch was frei. Die Kirche übernimmt die Kosten für diese Nacht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 03.06.2006, 12:41:30
Gelia verbeugt sich tief, was ein bißchen unbeholfen aussieht.

"Nun dann werde ich mich in mein Domizil begeben. Ihr regelt das mir meinenem Arbeitgeber? Zu welcher Tageszeit sollen wir uns wieder treffen? Wieder hier in diesem Gotteshaus?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.06.2006, 19:00:26
"Sicher, Gelia, ich werde das regeln. Ich müsste nur wissen wer euer Arbeitgeber ist."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.06.2006, 22:31:15
"Wollen wir dann ins Gasthaus? Es ist spät und ich denke, wir brauchen den Schlaf."

Fragend schaut Altash in dir Runde.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 15:06:36
"Arnathorn Kleingeist. Ein Halbling aus dem Haus der Dokumente. Ich denke für heute haben wir genug Abenteuer erlebt. Ich werde mich nun auch nach Hause begeben."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 16:24:07
"Nein! Die Kinder werden nicht wiedergefunden indem wir wie die feinen Fürsten in einem warmen Bettchen schlummern. Wir sollten noch mehr Informationen zusammentragen! Gelia, Ihr arbeitet im Haus der Dokumente. Welche Art von Schriften wird dort aufbewahrt? Nur Urkunden, Frachtbriefe und ähnliches? Vielleicht könnt Ihr dort mehr über die Entführungsopfer herausfinden. Es muss eine Verbindung zwischen ihnen geben! Ich werde mich nocheinmal zum Waisenhaus begeben und versuchen Hinweise auf die Täter zu finden. Die helfen wollen können mich begleiten, oder auf eigene Faust in den Tavernen der Stadt die Leute, also mögliche Augenzeugen, befragen."

Unerschütterliche Entschlossenheit funkelt in den grauen Augen des jungen Klerikers.

Mein Blut erlegt mir die Verantwortung über jeden Bürger dieser Stadt auf. Ich kann nicht einfach schlafen gehen und seelenruhig liegen solange die Kinder nicht wieder in Sicherheit sind.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 16:40:25
Jenya geht zu Darmaciel, legt ihm die Hand auf die Schulter und sagt:

"Wie immer voller Tatendrang, Darmaciel, und ungestüm. Das gefällt mir. Ich war genau so." Ihr Blick wird leer, als ob sie sich an vergangene Dinge erinnern würde. Dann fokusiert sie euch wieder.

" Wartet hier, ich bin gleich wieder da."

Sie macht auf dem Absatz kehrt und eilt aus dem Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 16:45:39
"Junger Mann, eure Sorge und Tatendrang sind sehr löblich, doch Gedenkt ihr keine Auge zu schließen bis ihr die Kinder gefunden habt? Schaltet doch mal euren Verstand ein. Wie lange haltet ihr denn aus? Bis Morgen früh, morgen Abend? Dann werdet ihr erschöpft sein und ein Kampf würde tödlich enden. Wäre es da nicht besser die Nacht zu ruhen und Morgen ausgeruht und voller Energie zu kämpfen? Welche Stunde haben wir es denn? Es ist doch bestimmt schon die 11. oder gar die 12.?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 16:51:57
Wo bleibt die Hohepriesterin? Ich will los!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 16:54:17
Die Enttäuschung, dass er nun doch kein warmens Bett aufsuchen kann, steht Altash ins Gesicht geschrieben.

"Nungut, wenn es denn sein muss, so werde ich die Tavernen der Stadt besuchen. Das ist wohl ein Ort, der eher nach meinem Geschmack ist. Möchte mich den wer auf ein kühles Bier begleiten?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 16:58:18
Nyniana nickt.

" Ich begleite Euch gern, Darmaciel. Mir ist nicht sonderlich nach schlafen zumute..."

Sie faltet die Decke, die man ihr gab wieder ordentlich zusammen und legt sie auf eine der Sitzgelegenheiten. Mit ein paar Handgriffen ist ihr Bündel wieder geschnürt und auf ihren Schultern verstaut. Den Umhang wieder fest um die Schultern gezogen nickt sie der Hohepriesterin dankbar zu.

"Wir versuchen, was wir können...habt Dank für Alles und auf baldiges Wiedersehen."

Mit ungeduldigem Blick mustert sie den Rest der Versammlung und wendet sich zum Gehen um, ihr steht Unbehagen ins Gesicht geschrieben. Während sie langsam in Richtung der Eingangshalle geht, legt sich ein Schatten über ihr Gesicht.

Was ist hier nur geschehen in all der Zeit...Und warum führt mich gerade zu solch unruhigen Zeiten mein Weg wieder dorthin zurück, wo er begann? Warum fällt es mir so schwer, unbefangen an dies Vorhaben heranzugehen? Liegt es an den Kindern?

Sie hält kurz inne, als ihr Blick auf eines der Symbole St. Cuthberts fällt, dass in diesen Gemäuern allgegenwärtig erscheint. Unbewusst streift sie über ein schmales, abgewetztes Lederband, dass an ihrer Taillie baumelt und in dem ein kaum mehr erkenntliches Bild eines sich aufbäumenden Einhorns eingebrannt wurde.
Sie beisst sich kurz auf die Unterlippe und zieht dann ihre Kapuze über ihr Haupt. Vor der Kathedrale wartet sie auf den Rest der Gruppe und starrt in den schleierhaften Nieselregen, der sich wie Rauch über die Stadt legt...

Vielleicht ist dies nun die letzte...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 17:03:16
Die Tür öffnet sich wieder und die Hohepriesterin betritt, ein wenig außer Atem den Raum. in der Linken hält sie einen kleinen Lederbeutel.

„So hier wäre sozusagen der Vorschuss, den ich euch versprochen habe.“

Sie schnürt den Beutel auf, zum Vorschein kommen vier kleine Phiolen mit einer rötlich schimmernden Flüssigkeit. Sie geht um den Tisch und drückt jedem von euch eine in die Hand. Nun kann man erkennen, dass auf den Phiolen noch ein Etikett mit dem Symbol St. Cuthbers klebt.

„Hier sind Heiltränke für euch, wer weiß in was für Gefahren ihr geratet. Ich hoffe ihr müsst sie nicht verwenden. Und wie werdet ihr vorgehen?“

Neugierig mustert euch Jenya.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 17:06:14
"Ich danke euch Hohepriesterin. Wir sollten sie gerecht aufteilen, was meint ihr?"

Fragend blickt Darmaciel in die Runde.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 17:10:05
"Nun, ich habe einen in meiner Hand wie ihr seht. Und schwups ist er in meiner Tasche verschwunden."

Ein breites Grinsen erhellt das Gesicht der kleinen Gnomin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 17:10:59
Ja, ich denke wir sollten diese aufteilen.

Er schaut auf die zusammen gelegt Decke der Halbelfin und legt seine halbherzig auf die ihre und verlässt dann den Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 17:21:38
Der junge Kleriker und die Halb-Elfin begeben sich zurück auf die verregneten Straßen Hexenkessels. Sie bahnen sich den Weg durch das Gewirr der dunklen Gassen über das schwarze Kopfsteinpflaster, bis zum Waisenhaus in der Laternengasse.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 18:03:25
"Nun gut, dann deke ich werde ich auch mit in die Taverne gehen. Dann kann ich gleich das nützliche mit dem notwendigen verbinden und gleich mein Abendmahl zu mir nehmen."

Sprach die Gnomin und folgt Altash.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 18:03:58
"Wo wollen wir uns denn später treffen?"schreit der Gnom den beiden noch hinterher.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 18:09:17
"Wir kommen dann in den Betrunkenen Morkoth!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 18:17:01
Altash nickt und macht sich auf den Weg durch die verregneten Strassen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 18:20:16
"He, du! Warte gefälligst!

Kaum den Satz beendet läuft sie ihrem Landsmann hinter her.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 18:22:08
Während die beiden Gestalten schweigend nebeneinander hertrotten, mustert Nyniana den Kleriker. Sie öffnet kurz den Mund, als wollte sie etwas fragen, aber just in diesem Moment biegen sie um eine Ecke und stehen vor den Mauern des Waisenhauses.

"Dann lasst uns eintreten...

Nyniana lässt dem Kleriker den Vortritt und wartet geduldig darauf, dass er an die schwere Eisentür klopft. Unbehaglich schaut sie sich um und fröstelt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 18:24:51
So geht die Gruppe nun getrennter Wege in Hexenkessel. Der Regen hat immer noch nicht nachgelassen und es scheint, als ob die Nacht noch finsterer geworden ist.

Der Priester des Knüppels und die Halb-Elfin stehen vor den Waisenhaus, welches an der Ecke Laternenstraße und Ascheallee gelegen ist. Die pechschwarzen Steine des Gebäudes werden durch, von Schimmel und Moos bedeckten, Mörtel zusammengehalten. Die Fensterläden beider Stockwerke sind fest verschlossen, jedoch gelingt es ein paar Lichtstrahlen nach außen zu dringen. Laternen hängen auf beiden Seiten des Haupteingangs. Jede der beiden Eichentüren ziert ein Türklopfer in der Form eines grinsenden Gargoyles, dessen  Nüstern von einem  Eisenring durchbohrt wird.

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Das Gasthaus "Zum Betrunkenen Morkoth ist ein zweistöckiges Gebäude in der Obsidianallee, nahe des Westtores. Wie fast alle Häuser Hexenkessels ist es aus schwarzem Lavagestein erbaut. Über der tür hängt ein Schild auf welchem "Zum Betrunkenen Morkoth" steht, darunter ist eine ebensolcher mit einer Flasche in der Klaue abgebildet

(http://img168.imageshack.us/img168/6079/88268620887ek.jpg) (http://imageshack.us)

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 18:39:11
"Alles in Ordnung bei Euch?" Das erste mal liegt ein besorgter Ausdruck auf Darmaciels Gesicht. Er wird etwas langsamer und betrachtet aufmerksam seine Begleiterin.

Das Gebäude sieht nicht gerade wie ein Zuhause für arme kleine Waisen aus. Es wirkt heruntergekommen und bedrohlich. Die Kinder hierher zurückzubringen ist wohl keine Heldentat. Aber die Ordnung muss bewahrt werden und die Kinder gehören rechtmäßig hierher!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 18:58:47
Der Flüstergnom nimmt die Klinke der Eingangstür in die Hand und dreht sich zu seiner Gefährtin um.
Lust auf ein Bier, Gelia? Der Name war doch richtig, oder?
Er öffnet die Türe, tritt ein und sucht sich einen Tisch in der Ecke.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 19:07:13
Sie nickt nur,  tritt dann in das Gasthaus ein und setzt sich neben ihn an den Tisch in der Ecke.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 19:18:41
"Zwei Humpen, Ober!"
Er schaut von einem Gast zum anderen und sucht nach Betrunken, die beiläufig befragen könnte.
Ob von diesem Gesindel überhaupt jemand etwas darüber wissen könnte?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 19:24:22
Nyniana nickt Darmaciel zu.

"Alles in Ordnung...in solch einer Nacht fühlt sich wohl niemand so recht behaglich...wollen wir dann?"

Sie deutet mit einer leichten Kopfbewegung zu der unheimlichen Tür.

Meine Güte, die armen Kinder...wie unheimlich...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 19:25:58
"Und dazu noch ein Stück Lende mit Kraut bitte."

Sie schaut sich interessiert um und versucht das Publikum hier ein zu schätzen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 19:29:36
Der Schankraum des Morkoth sieht aus wie viele andere auch, an der, von der Tür aus gesehen, linken Wand erstreckt sich eine Theke fast über ihr ganze Länge. In der hinteren linken Ecke führt eine Treppe in das ober Stockwerk und wahrscheinlich zu den Zimmern.
Der Rest des Raums ist mit Tischen und Stühlen gefüllt, von denen ungefähr die Hälfte mit Gästen besetzt sind.
Der Wirt hinter dem Tresen, eine recht großer, ein wenig beleibter Mann mit einem enormen, grauen  Backenbart, füllt zwei Tonkrüge mit Bier aus einem Faß und gibt sie einem Schankmädchen, die daraufhin zu euch an den Tisch eilt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 19:30:51
Mit sicherem Schritt geht der Kleriker auf die Tür zu. Darmaciel zögert kurz, bevor er den Ring mit seinen Fingern fest umschließt und gegen das Portal schlägt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 19:49:03
Die brünette, äußerst ansehnliche Schankmaid kommt auf euren Tisch zu und stellt die Krüge auf den Tisch.

"Hier das Bier, zum Wohl. Das Essen kommt dann gleich."

Dann geht sie wieder.

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Zu etwa gleicher Zeit in einem anderen Teil Hexenkessels hallt ein Klopfen durch die Gassen. Ihr wartet, und einige Zeit später hört ihr von hinter der Tür:

"Wer stört denn noch so spät?"

Dann öffnet sich die Tür und der Schein einer Kerze leuchtet euch von der Höhe eurer Knie an. Eine ältere Halblingsdame mit grauen, zu einem strengen Dutt gekämmten, Haare und einer Nickelbrille mustert euch misstrauisch.

"Wer schickt euch?" entgegnet sie euch knapp.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 19:51:16
Als das Schankmädchen das Essen an den Tisch bringt fragt Gelia geradewegs heraus:

"Entschuldigt junge Dame, ihr Arbeitet hier an einem Ort in dem viele ein- und auskehren. Habt ihr zufällig etwas von Kindern gehört die aus dem Waisenhaus entführt worden sind?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 19:54:45
Darmaciel öffnet seinen Regenmatel und entblößt das heilige Symbol an seinem Waffenrock.
Mit einer angedeuteten Verbeugung begrüßt er die Halblingsdame.

"Wir kommen im Namen der Kirche des Heiligen Cuthbert. Uns interessieren die Umstände des Verschwindens der Kinder. Könnt Ihr uns weiterhelfen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 20:20:28
Die Schankmaid stoppt in der Drehung und wendet sich wieder zu euch.

"Sicher habe ich das, schrecklich nicht wahr, die armen, armen Kinder. Also wenn ich mir vorstelle ich wäre irgendwo gefangen, ich würde mich zu Tode fürchten. Was für Bestien sind das nur, die unschuldige, elternlose Kinder entführen. Also wenn ich die in die Finger bekommen würde, dann... Was ich mit denen alles anstellen würde, die würden sich wünschen sie wären im Abgrund gelandet und nicht bei mir.
Was war nochmal eure Frage?"


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Das Misstrauen verschwindet aus ihren Augen und sie öffnet die Tür etwas weiter.

"Ihr kommt von der Kirche?! Ist zwar ein wenig spät, aber kommt schnell herein."

Sie winkt euch herein und führt euch, wie es aussieht, in ihren Arbeitsraum. Sie nimmt hinter ihrem Schreibtsch Platz und bittet euch euch auf die Stühle davor zu setzen.

"Was kann ich für euch tun? Was wollt ihr wissen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 20:30:30
Gelia überlegt kurz bevor sie weiter spricht:

"Ihr habt nicht noch detailliertere Informationen zu den Entfürhrungen oder wisst wer darüber bescheit wissen könnte?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 20:44:56
Nyniana betritt nach Darmaciel das dunkle Waisenhaus, in dem es seltsam nach alten Lumpen riecht. Sie setzt sich auf einen der unbequemen Holzstühle und mustert das strenge, aber besorgt dreinblickende Gesicht der Halblingsdame.
Sie hält sich zurück und wartet ab, was Darmaciel zu sagen hat, der anscheinend über die Lage der Dinge in der Stadt besser im Bilde ist, als sie.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 21:09:03
"Nun, könnt ihr uns sagen wer zur Zeit des Verschwindens der Kinder Dienst hatte? Also wer hat sich um die Aufsicht der Waisen gekümmert?

Darmaciel wirkt etwas unsicher in seiner Rolle als Ermittler.

 Ich habe schon einmal bei Nachforschungen versagt und das ist gerade mal ein paar Stunden her. Wieso ist die Halb-Elfin so ruhig?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 21:27:58
Altash flüstert der Gnomin ins Ohr:
"Ich werde mal sehen, ob ich aus den Gästen etwas heraus bekomme."
Er steht auf und begibt sich an einen Tisch mit weiteren Gästen.
"Guten Abend, darf ich mich ein wenig zu Euch gesellen, die Gnomin da ist nicht gerade gesprächig?"
Ein Lächeln setzt sich auf das Gesicht des Gnoms und er macht sich daran sich zu setzen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 21:28:17
Nyniana nickt leicht und fügt leise hinzu:

"Was mich ausserdem interessieren würde ist, wer die Kinder sind, die verschwanden. Vielleicht wurden sie nicht planlos entführt, um Geld zu erpressen...sondern...hm.

Nyniana runzelt kurz die Stirn.

Ich rede schon wieder zu viel. Keinen interessieren meine Mutmaßungen in diesem Fall, warten wir ab...vielleicht weiss die Halblingsfrau mehr
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 21:31:29
Die Halblingsdame sieht etwas verlegen auf ihren Schreibtisch und dann wieder zu euch.

"Bitte entschuldigt mein unhöfliches Benehmen von vorhin, aber in Zeiten wie diesen weiß man ja nie so recht. Übrigens ich bin Gretchyn Tashykk, Direktorin des Waisenhauses.
Um auf eure Fragen zurückzukommen, außer mir arbeiten hier noch Jaromir Kupferbart, der Gärtner, Neva Fanister die Krankenschwester, Temar Flagonstern, unser Koch, Willow Atherfell, Lehrer und der Hausmeister Patch. Sie alle arbeiten nun schon einige Jahre hier und ich verbürge mich für sie. Alle Mitarbeiter wohnen hier, aber in der Nacht, in der die Entführungen stattfanden hat niemand etwas gehört oder gesehen.
Wobei, einer der Jungen hatte hatte einen Alptraum von einem bösen Gnom mit schiefen Zähnen und einem zerissenen Umhang der versuchte seinen Atem schnappen.
Die verschwundenen Kinder waren wie alle anderen auch, sich haben sich durch nichts von den anderen unterschieden. Ich weiß nichgt ob euch das weiterhilft."


Gretchyn lehnt sich in ihren Sessel zurück und blickt euch fragend an.

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Die Kellnerin sieht Gelia mit großen Augen an.

"Achso, nee mehr weiß ich darüber auch nicht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 21:42:03
Etwas entäuscht beginnt Gelia ihr Lendenstück zu essen, wobei sie aus den Augenwinkeln Altash beobachtet.
Während sie isst summt sie ein fröhliches Gnomen Volkslied und strampelt mit ihren kurzen Beinchen die am Stuh runter baumeln.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 21:57:30
"Nun zunächst will ich auch noch die anderen Mitarbeiter des Waisenhauses befragen, vielleicht ist ihnen ja etwas ungewöhnliches aufgefallen. Aber dass an den Kindern irgendetwas besonderes sein könnte, ist eine gute Idee Nyniana. Gelia arbeitet doch im Haus der Dokumente. Dort gibt es sicher Unterlagen über die Vermissten. Die verehrte Hohepriesterin hat einen magischen Gegenstand in der Suche nach den Kindern verwendet, der folgende kryptische Aussage machte:

Die Schlösser der Schlüssel sie zu finden. Seht hinter den Vorhang,
unter dem Kessel. Hütet euch vor den Türen mit Zähnen. Steigt hinab
in die Festung aus Malachit, wo wertvolles Leben mit Gold bezahlt wird.
Ein halber Zwerg hält sie fest, aber nicht für lange.


Könnt Ihr damit etwas anfangen?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 22:05:19
"Oh, ihr habt ja fast nichts mehr zu trinken. Neues Bier für den Tisch!"
Er wartet auf die neue Runde, dann fährt er fort.
"Stellt Euch vor, bei meinem Kumpel Grim ham'se vor drei Tagen eingebrochen. Er wohnt da beim Waisenhaus und ich dachte immer das wäre ne nicht ganz so schlechte Gegend..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 22:11:00
Die Direktorin starrt nachdänklich in die Luft und murmel leise vor sich hin.

"Die Schlösser der Schlüssel sie zu finden. Seht hinter den Vorhang,
unter dem Kessel. Hütet euch vor den Türen mit Zähnen. Steigt hinab
in die Festung aus Malachit, wo wertvolles Leben mit Gold bezahlt wird.
Ein halber Zwerg hält sie fest, aber nicht für lange. Die Schlösser der Schlüssel... Ich weiß nicht sagt mir nichts vielleicht sind mit den Schlössern die Schlösser an den Türen zu den Schlafsälen gemeint. Diese waren wie immer abgeschlossen, und dennoch wurden die Kinder entführt."


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Währendessen im Betrunkenen Morkoth

"...beim Waisenhaus ne nicht so schlecht Gegend? Du kommst wohl nicht von hier, hä? Jeder weiß doch, dass je näher man dem See kommt, desto schlechter wird die Nachbarschaft. Und das Waisenhaus liegt sehr nahe beim See. Kein Wunder, dass da eingebrochen wurde. Ist auch nicht das erste mal, weißte, in letzter Zeit verschwinden hier nämlich Leute musst du wissen. Ja, ja die Zeiten sind finster, man traut sich des nachts ja kaum noch allein auf die Straße."

Der Mann nimmt einen kräftigen Schluck aus seiem Krug und starrt dann mit glasigen Augen in denselben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 22:27:41
"Hm... Die Türschlösser? Nun man könnte, mit dem richtigen Schlüssel, die Türen geöffnet, die Kinder entführt und die Türen wieder verschlossen haben. Natürlich könnte auch ein geschickter Einbrecher mit einem guten Dietrich so etwas vollbringen. Oder aber die Täter haben über Magie verfügt, was ich für eher unwahrscheinlich halt. Aber wir sollten uns die Türen so oder so mal ansehen. Wer hätte denn alles Schlüssel zu den Schlafsälen?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 22:31:38
Nachdem sie fertig gegessen hat,  schaut sich die Gnomin um und scheint eine person zu suchen die schon etwas mehr getrunken hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.06.2006, 22:46:45
"Was, es verschwinden Leute? Entführungen mit Lösegeld oder wie?"
Altash schaut gespielt erschrocken und nimmt einen tiefen Schluck Bier zur Beruhigung.
"Erzähl mal, das ist ja schrecklich..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 22:50:12
Nachdem sie am Tisch gegenüber eine Person erspäht hat die ihren Vorstellungen entspricht  geht sie an seinen Tisch und sagt:

"Sehen sie diesen Mann an der Seite? Eben gerade behauptet er es gäbe in der geamten Taverne niemanden der mehr trinken könne als er. Ihr seht mir aus als ob ihr tüchtig genug dafür wäret. Na was meint ihr?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 22:53:31
Die Direktorin rutsch in ihrem Stuhl hin und her.

"Nur ich habe den Schlüssel zu den Schlafsälen, und ich habe sie auf jeden Fall in der besagten Nacht abgeschlossen. Das mache ich nun seit mehr als 40 Jahren und ich habe es noch nicht einmal vergessen."

Den letzten Satz sagt sie mit einer solchen Bestimmtheit, dass es einem schwer fällt ihr nicht zu glauben.

"Da fällt mir ein, einen Tag nachdem die Stadtwache hier war um die Sache zu untersuchen, kamen zwei Halb-Elfen. Sie sagten sie seien Ermittler, und vom Oberbürgermeister geschickt worden. Sie stellten die selben Fragen wie die Wachen, sprachen jedoch nicht mir den Kindern oder meinen Mitarbeitern. Natürlich habe ich mir ihre Namen notiert, sie hießen Fellian Shard und Fario Ellegoth."

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Der Mann entgegnet Altash und der Geruch von Bier schlägt die entgegen.

"Ne, Lösegeld wurde nicht gefordert, die sind einfach nur verschwunden und nicht mehr aufgetaucht. Wirklich schreckliche Sache das."

Er schüttelt betrübt den Kopf.

An einem anderen Tisch in demselben Gasthaus:

"So meint er das. Dann soll er das mal tun, ich jedenfalls mache da nicht mit. Ich muss nach Hause. Meine Alte macht mir die Hölle heiß wenn ich so spät nach Hause komme."
Dreht sich zum Wirt um
"Wirt die Rechnug bitte"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.06.2006, 23:11:05
Gelia geht nun zum Tisch an dem Altash sitzt, zieht sich einen Stuhl heran und setzt sich, nachdem es sich wohl diesen Abend nichts Amüsantes mehr ergeben wird.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 23:24:31
"Hm... Halb-Elfen." Der junge Kleriker wirft einen mißbilligenden Blick auf seine Begleiterin. "Nun wenn Ihr die Türen wie immer tatsächlich verschlossen habt, müssen die Täter einen Schlüßel gehabt haben oder über Magie verfügt haben. Wir sollten jedenfalls nicht den Fehler machen, die anderen Mitarbeiter nicht zu befragen."

Das ist alles höchst mysteriös. Diese Halb-Elfin ist so still seid wir hier sind. Hat sie gar etwas mit diesen beiden anderen Halbbluten zu tun?

Darmaciel wirkt etwas unruhig. Mit der Hand streicht er sich immer wieder über die Stirn, um den kühlen Schweiß davon zu wischen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.06.2006, 23:37:11
Nyniana lupft eine Braue als sie die Worte der Frau hört.

"Halbelfen? Hier?"

Ihr Erstaunen ist offensichtlich. Sie prägt sich die Namen genau ein und nimmt sich vor, morgen in aller Frühe dem Bürgermeister einen Besuch abzustatten um sicher zu gehen, dass diese "Ermittler" wirklich in seinem Auftrag unterwegs waren.

"Hm, hatten die Kinder persönliche Gegenstände? Und wenn ja, sind diese auch verschwunden oder wurden die Kinder einfach aus ihren Betten gerissen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2006, 23:46:52
Gretchyn steht auf und geht eine Runde im Zimmer.

"Nein, es sind wirklich nur die Kinder verschwunden, sonst nichts. Zum Befragen der Personals, es ist schon spät und ich würde sie ungern aus ihren Gemächern scheuchen, aber wenn ihr meint es ist notwendig muss es wohl sein."

Sie seufzt, geht noch eine Runde und setzt sich wieder in ihren Sessel.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2006, 23:51:05
"Nun bitte tut das. Wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2006, 00:00:46
Sie sieht euch ein wenig besorgt an.

"Nun gut wenn es denn sein muss. Ich schlage vor ihr fangt mir unserem Hausmeister Patch an, wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass er etwas damit zu tun hat. Er ist so ein lieber Kerl. Wisst ihr, er kam vor zwanzig Jahren selbst als Waise hierher. Er war furchtbar mitgenommen, muss schlimme Dinge erlebt haben der Ärmste. Den Misshandlungen von damals hat er es zu verdanken, dass sein linkes Auge fehlt. Ich geh ihn holen."

Gretchyn verlässt den Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2006, 00:11:16
Kurze Zeit später öffnet sich die Tür und ein, ziemlich verschlafen aussehender, Halbork mit eine Augenklappe betritt den Raum. Verlegen senkt er den Blick und stellt das linike hinter das rechte Bein. Vor seinen Schoß hält er eine Schlafmütze.

"Direktorin Tashykk meinte, ihr wolltet mich sprechen, wegen den Kindern."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.06.2006, 00:14:48
Nyniana wird bei den letzten Worten der Halblingsdame aschfahl im Gesicht. Sie muss sich zusammenreissen, um nicht zu zittern. In einer hastigen Bewegung zieht sie ihre Kapuze wieder in tief ins Gesicht und zieht die Schultern zusammen.

Reiss dich zusammen...du bist keine Fünfjähige mehr...

Die Halbelfin atmet kurz tief ein und scheint sich wieder etwas zu beruhigen, auch wenn ihre Haltung nach wie vor verkrampft wirkt. Mit geschlossenen Augen redet sie sich im Geiste gut zu und wartet darauf, dass die kleine Frau mit dem Hausmeister zurückkommt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.06.2006, 14:07:11
Darmaciel wirft dem Orkblut einen mißbilligenden Blick zu. Er mustert den Hausmeister des Waisenhauses eindringlich, bevor er ihm die erste Frage stellt.

"Du kennst dich also mit den Türschlössern dieser Einrichtung am besten aus? Wahrscheinlich hast du auch einen dicken Schlüsselbund, mit einem der zu jedem Schloss passt, was? Als Hausmeister verdient man wohl nicht gar so gut. Da macht sich ein kleine Nebenverdienst nicht schlecht. Es ist das Orkblut das mal wieder in dir hochkochte und die Schwächeren zu deinen unschuldigen Opfern machte. Du hast sie wahrscheinlich einem dieser abscheulichen Dämonenkulte verkauft, denen deine Ahnen dienten. Gestehe und ich kann dir eine gerechte Strafe versprechen!"

Es mag auch sein, dass er es gar nicht war, aber das Orkblut in seinen Venen macht ihn anfällig für die Einflüsse von Dämonen und anderen Scheusalen. Zu mindest locke ich ihn auf diese Weise aus der Reserve.
Aber was ist nur mit dem anderen Halbblut los? Sie ist so seltsam seit wir hier sind. Wahrscheinlich steht sie tasächlich mit den beiden anderen Halbelfen im Bunde, war bereits hier und will nicht wiedererkannt werden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2006, 16:45:46
Das verbliebene Auge des Hausmeisters wird ganz groß, er schnappt etwas nach Luft bevor es aus ihm raussprudelt.

„Was, wer, ich? Nein da müsst ihr was falsch verstanden haben, ich kenn mich überhaupt nicht mit Schössern aus, und einen dicken Schlüsselbund hab ich auch nicht. Außerdem ist Direktorin Tashykk die einzige die den Schlüssel zu den Schlafsälen hat. Stimmt ich verdiene nicht so gut, aber ich würde mich niemals an den Kindern vergreifen, dazu weiß zu gut wie man sich als Waise fühlt.
Und merkt euch eins, ich habe mein Orkblut sehr wohl im Griff, und mit Dämonenkulten auch nichts im Sinn, also hört auf mit diesen ungerechtfertigten Anschuldigungen. “


Der Halbork funkelt Darmaciel böse an und verschränkt die Arme vor der Brust.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.06.2006, 18:09:20
Nyniana selbst hatte ihren Begleiter während seiner Ansprache ungläugig angestarrt.

Was fürn herzloser Kerl...

Sie legt dem Halbork beruhigend eine Hand auf den Unterarm.

"Ignoriert ihn, er ist wohl mit am wenigsten unbefangen von uns allen. Berichtet bitte, ob ihr an jenem Abend etwas ungewöhnliches bemerktet oder ob euch an den Kindern etwas aufgefallen ist."

Sie wirft Darmaciel kurz einen ärgerlich-enttäuschten Blick zu und wendet sich dann wieder zu dem Halbork um.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2006, 19:21:25
Die Haltung und der Blick des Hausmeisters verändert sich kein Stück

"Ich habs der Stadtgarde schon gesagt und euch sage ich es auch nochmal, ich habe in der Nacht weder was gesehen noch gehört, und an den Kindern ist mir auch nichts aufgefallen. Wars das dann? Muss morgen wieder früh raus."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.06.2006, 19:40:09
Nyniana versteht die Reaktion des Mannes, andererseits befällt sie ein komisches Gefühl. Ihre Hand ruht noch immer auf dem Unterarm des Halborks und ihr Blick trifft kurz den seinen. Sie versucht, hinter der Fassade des griesgrämigen Hausmeisters seine Absichten zu erkennen und schenkt ihm ein schmales, jedoch gewinnendes Lächeln.

"Ihr könnt uns vertrauen, wenn euch etwas einfallen sollte...wendet euch bitte nicht an irgendwelche Leute, die auftauchen und Fragen stellen, sondern sprecht mit der Hohepriesterin oder uns..."

Hm...verbirgt er etwas?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2006, 19:57:47
Nyniana fällt es schwer hinter die Fassade des Halborks zu sehen. Sie kann nichts konkretes aus seinem Verhalten rauslesen.
Wie die drei da so stehen blickt der Hausmeister Nyniana längere Zeit an, scheint sie abzuschätzen.

"Vielleicht wäre da doch etwas....Es war vor ungefähr einem Jahr, ein Halbling namens Revus Zwillingsdolch sprach mich an und gab mir 50 Goldmünzen, alles was ich tun sollte war Terrem Kharatys, eines der Kinder hier,  im Auge zu behalten. Und zwar so lange bis meine Dienste nicht mehr gebraucht würden."

Der Hausmeister schaut euch schuldbewusst an, senkt dann den Kopf.

"Revus ist Mitglied des Letzten Lachens müsst ihr wissen. Ich habe aber schon seit nem Monat nichts mehr von ihm gehört. Bitte erzählt Direktorin Tashykk nichts hiervon, ich wollte nie, dass den Kindern was passiert, ich konnte doch nichts ahnen. "

Mit flehendem Blick sieht er Nyniana an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 05.06.2006, 20:47:27
Sie nickt dem Mann leicht zu und versucht ihn zu beruhigen.

"Ich denke nicht, dass Ihr etws Unrechtes tatet...doch sagt mir, hegt ihr vielleicht einen Verdacht?"

Nyniana zieht einen der Stühle heran und bietet dem Ork den Sitzplatz an, da er nun doch ein wenig niedergeschlagen erscheint.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.06.2006, 22:46:07
Also das wird Konsequenzen haben. Dieser ...Hausmeister kann nicht Geld von einer Diebesgilde annehmen, dafür eines der Kinder zu bespitzeln und ungeschoren davonkommen. Das werde ich melden müßen. Aber was will das Letzte Lachen von dem kleinen Terrem?

Der Kleriker des Knüppels ballt seine Hände zu Fäusten, aus denen bereits jegliches Blut gewichen zu sein scheint und die Knöchel eine helle Verfärbung aufweisen. Es ist überaus deutlich, dass er schwer kämpft jegliche Kommentare zurückzuhalten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.06.2006, 23:18:59
Gelia winkt die Schankmaid zu sich.

"Kleines bringt mir einen von eurem roten bitte. Etwas feuchtes wird meniem Rachen gewiss nciht schaden. Und ihr?"

Sie schaut in die runde.

"Habt ihr denn nichts zu erzählen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 06.06.2006, 08:28:16
Der Halbork zögert etwas, greift sich dann aber doch den Stuhl und setzt sich hin. Kalter Schweiß steht auf seiner fliehenden Stirn, man kann sehen, dass ihm gar nicht wohl bei der Sache ist.

"Als die Kinder verschwanden und ich erfuhr, dass Terrem  unter ihnen war hatte ich schon den Verdacht, dass das Letzte Lachen dahinter stecken könnte. Ist aber nur eine Vermutung. Ich kann mir nicht vorstellen was die Gilde mit den Kindern anfangen könnte. Ich erinnere mich an eine Gespräch mit Revus, dass ich mit ihm vor ein paar Monaten führte: Ich fragte ihn warum die Gilde so besonders an Terrem interessiert sei, er antwortete er wisse nur, dass es etwas mit seinen toten Eltern zu hat."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 06.06.2006, 11:26:22
Nynianas Augenbraue hebt sich.

"Seine Eltern also...hm, was wissen wir über sie? Wie hiessen sie und wie sind sie umgekommen? Waren sie Arbeiter oder gehörten sie den höheren Schichten an? Sie müssen in irgendetwas verwickelt gewesen sein...sonst...Darmaciel? Ist alles in Ordnung?"

Ihr Blick fällt auf die blutleeren Fäuste des Mannes.

Oh oh...nicht doch, hoffentlich bringt er das Blut des Orks nicht durch seine vorlaute Zunge wieder zum kochen.

MIt besänftigender Stimme murmelt sie Darmaciel zu, dass er versuchen solle, sich zu beruhigen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 06.06.2006, 22:22:46
Der Hausmeister starrt auf die angespannten Fäuste des Klerikers, dann mit großen Augen zu Nyniana.

"Ne, über seine Eltern weiß ich nix. Ich hab euch alles erzählt, was ich wußte. Kann ich nun gehen?"


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Derweil im Betrunkenen Morkoth:

Der Mann sieht die Gnomin irritiert an.

"Ich habe eine ganze Menge zu erzählen, weiß aber nicht warum ich das einer Wildfremden erzählen sollte."

Er nimmt noch einen Schluck aus seinem Krug wischt sich den Mund mit seinem Ärmel ab.

"Und überhaupt, ich kann mich nicht erinnern euch an meinen Tisch eingeladen zu haben. Macht ihr das öfter, sich zu Fremden setzen, uneingeladen, und sie dann auszuhorchen?"

Der Kopf des Mannes wird ein ganz rot, Adern schwellen an seinen Schläfen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 06.06.2006, 22:32:12
Darmaciel scheint den Kampf gegen sich gewonnen zu haben, er nickt den beiden ungleichen Halbbluten zu und verabschiedet sich von ihnen.

"Dass du Patch die Hand aufgehalten hast, ist ein Tatbestand, den ich in meinen Berichten an die Kirche, so wie an die Stadtwache nicht verheimlichen werde. Die Informationen von dir über den kleinen Terrem und diesen Revus, werde ich prüfen und wehe dir du hast uns belogen! Ich werde draussen auf Euch warten Nyniana."

Auf den dunklen Gängen des Waisenhauses, unterzieht Darmaciel die Türschlösser der Schlafräume einer diletantischen Begutachtung.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 07.06.2006, 19:26:26
Auf seinem Weg nach draußen sieht sich Darmaciel die Schlösser der Schlafräume genauer an, dabei fällt ihm auf, dass es sich anscheinend um hochwertige Arbeiten handelt, obwohl man diese Meinung vielleicht durch einen kompetenteren Experten überprüfen lassen sollte. Ob an den Schlössern gepfuscht worden ist erschließt sich seinen Laienaugen jedoch nicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 07.06.2006, 20:31:45
Die Halbelfe hat sich nach dem seltsamen Gespräch nachdenklich vor die unheimliche Eingangstür des Waisenhauses gestellt und wartet nachdenklich auf Darmaciel. Das eigentümliche Gespräch war nicht wirklich von Erfolg gekrönt gewesen, aber hat ihre Pläne für den folgenden Tag zumindest um einiges bereichert. So beschliesst sie am nächsten Morgen den Bürgermeister aufzusuchen und ihn nach den seltsamen Boten zu fragen, die er angeblich ins Waisenhaus schickte.

Ich werde Darmaciel fragen, ob er bereit ist, morgen noch einmal hierher zu kommen und die restlichen Bediensteten zu fragen, ob ihnen etwas auffiel....hoffentlich ist hier nicht noch ein Halbork beschäftigt, seine Toleranz gegenüber diesen Wesen scheint recht begrenzt zu sein und wer weiss, was er mit ihnen anstellt, ohne dass ein dritter dabei ist um ihn zu beruhigen...Hm, wo er wohl bleibt?

Während sie sich an die klamme Hauswand lehnt und unruhig in die Nacht starrt, wird sie das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wird. Nervös beobachtet sie die heruntergekommenen Häuser und Gassen um sich herum und schickt ein kleines Stossgebet zum Himmel, auf dass der Kleriker bald auftauchen möge.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 07.06.2006, 21:24:10
Kurz nach Nyniana tritt auch Darmaciel auf die verregneten Strassen Hexenkessels. Er wirft der Halbelfin einen finsteren Blick zu und schnaubt im Vorbeigehen:

"Treffen wir uns mit den anderen im Betrunkenen Morkoth. Wir müssen morgen sowieso nochmal her und die anderen Mitarbeiter befragen."

Nach wenigen Schritten wendet er sich seiner Begleiterin zu und fügt in einem ruhigeren Tonfall hinzu:

"Vielleicht solltet Ihr dann von Anfang an die Vernehmungen übernehmen. Ich hätte mich besser unter Kontrolle haben sollen. Aber die Kinder..."

Während seinem Zugeständniss blickt er Nyniana nicht ein einziges mal an. Er vermeidet den Blickkontakt und seine kantigen Gesichtszüge geben keine Gefühlsregung preis. Plötzlich richtet er sich wieder kerzengerade auf, drückt seine breiten Schultern durch und schreitet mit zielsicheren Schritten in Richtung Betrunkenen Morkoth.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 07.06.2006, 22:18:28
Nyniana nickt Damaciel zu, ihr Gesicht zeigt keinerlei Regung, obwohl sie gedanklich schmunzeln muss.

Unerwartet...aber interessant.

Sie beschleunigt ihre Schritte, um mit dem Mann auf gleicher Höhe zu gehen und erzählt ihm dann leise von ihren Plänen vom folgenden Tag:

"Ich weiss nicht, ob ihr es gutheisst, Darmaciel, aber ich würde gern morgen den Bürgermeister zuerst aufsuchen. Ich war lange nicht hier und mich überrascht die Anwesenheit von Halbelfen in Hexenkessel zwar nicht so sehr, aber dass sie im Dienste des Bürgermeisters stehen sollen schon eher. Ich zweifele an der Glaubhaftigkeit der beiden und würde gern sichergehen, dass sie wirklich in seinem Auftrag dort waren...wenn dem nicht so ist wissen wir zumindest schon einmal von zwei Widersachern, auch wenn ihre Namen wahrscheinlich nicht den Tatsachen entsprechen. Ihr könnt mich begleiten, wenn es Euer Wunsch ist, oder in der Zeit schon das Waisenhaus aufsuchen...dorthin würde ich nachkommen, nachdem ich mehr in Erfahrung bringen konnte."

Sie schaut sich beim Gehen immer wieder um, spricht leiser, als notwendig, denn das unangenehme Gefühl und ihre aufgerichteten Nackenhaare treiben sie zur Vorsicht. Sie wendet den Blick kurz von einer der unheilvollen Gassen um Darmaciel kurz fragend anzuschauen...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 07.06.2006, 22:55:30
Ruckartig steht der Mann auf, die Krüge fliegen um und der Inhalt ergießt sich über den Tisch. Er wankt, was auf einen überäßigen Alkoholkonsum schließen läßt. Lallend schreit er euch an.

"Ich habe es sowas von satt, mir reichts jetzt"

"Beruhig dich Zharys, sie habens doch nicht böse gemeint. Setz dich wieder hin, trink noch einen und dann geh nach Hause." ruft der Wirt von der Theke rüber. Es ist plötzlich muksmäuschenstill geworden im Morkoth. Die Tische in eurer Nähe sind auch schon nicht mehr besetzt.

"Sag mir nicht was ich tun soll, sag mir verdammt nochmal nicht was ich tun soll. Niemand sagt Zharys Vaine was er tun soll."


Wutentbrannt packt der Mann den Tisch und schmeißt ihn durch den Raum. In diesem Moment schwingt die Tür auf und Nyniana und Darmaciel betreten den Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 08.06.2006, 23:59:04
Auf dem Weg in den Betrunkenen Morkoth:

"Ich bin mir nicht sicher, ob der Bürgermeister Euch eine Audienz gewährt. Aber wenn Ihr es wünscht werde ich Euch dorthin begleiten. Dass Halbelfen für den Bürgermeister arbeiten halte ich nicht für sonderlich ungewöhnlich, doch kommt es mir auch alles etwas komisch vor. Nun sollten wir uns aber beeilen und die beiden Gnome nicht allzu lang warten lassen.

Ohne eine Antwort abzuwarten, beschleunigt Darmaciel seinen Gang und verschwindet in der verregneten Nacht.

Im Betrunkenen Morkoth:

Darmaciel versucht sich noch zwischen der Gnomin und dem betrunkenen Gast zu positionieren, bevor eine ausgewachsene Kneipenschlägerei ausbricht.

"Beruhigt Euch Mann! Ihr habt etwas tief in den Humpen geblickt, kein Grund gleich ungemütlich zu werden."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 09.06.2006, 00:20:02
Gelia springt auf den Stuhl und schaut über Darmaciels Schulter.

"Nun seh sich einer diesen Humanoiden an! Ich wollte eben nur eine gepflegte Konversation mit einer kultivierten Person führen und werde sogleich beleidigt!"

Sie springt von dem Stuhl herunter und drängelt sich vor Darmaciel.

"Junger Mann, zum einen sitzt ein... " Sie überlegt kurz bevor sie fortfährt.
"Freund von mir und der Diener des Knüppels hat durchaus Recht, dass es überhaupt keinen Grund gibt ungemütlich zu werden!"

Sie wendet sich kurz an Darmaciel und zwinkert ihm zu, während sie Zhayis Vaine tadelnd anblickt.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 09.06.2006, 01:36:46
Altash blickt auf und schüttelt die Gedanken, in die er gerade verteift war, ab. Ruckartig springt er zurück und seine rechte Hand wandert zu einem Dolch an seiner linken.
"Beruhig dich mal lieber, bevor du bereust, dass diese Hure, die du Mutter nennst, dich jemals geboren hat!
Er setzt ein Grinsen auf und beobachtet die Reaktion des Mannes.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 09.06.2006, 14:50:21
Nyniana, die die Situation bis eben still beobachtet hatte, dreht sich zu einem der Schankmädchen um und flüstert ihr etwas ins Ohr.

Dann geht sie auf Altash zu, packt ihn am Krager und knurrt ihn an:

" Wusst ich doch, dass du uns Ärger machst, Freundchen, halte deine Zunge im Zaum- wir haben hier mehr als genug am Hals auch ohne deine vorlaute Zunge."

Sie setzt den Gnom, der etwa einen Fuß über dem siffigen Boden schwebte wieder ab und nötigt ihn, sich still in eine Ecke zu setzen.
In diesem Moment kommt das verängstigte Mädel mit einem großen Krug schäumenden Bieres und einer Schale mit deftigem Eintopf und Brot auf den Streitpulk zu.
Nyniana nimmt der Frau die Sachen ab und wendet sich zu dem Mann namens Zharys um, auf dessen Stirn etliche Adern vor Wut puckern.

Sie schenkt ihm ein süffisantes Lächeln und spricht dann mit bezirzender Stimme auf ihn ein:

"Na komm, Kumpel...reg dich nicht auf, weisst doch, dass man nach so nem langen Tag oft Sachen sagt, die man nicht so meint...Lass dich mit nem guten Schluck und ner warmen Mahlzeit beruhigen und sei unser Gast...und vergib den Gnomen ihre vorlaute Zunge, hm?"

Sie lächelt den puterrot angelaufenen Kerl nochmals an, versucht sich sogar mit einem Wimpernaufschlag, der ihr selbst fast lächerlich vokommt...

Wenn mein Meister das sehen würde, würde er wohl in schallendes Gelächter ausbrechen...

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 09.06.2006, 19:26:04
Gelia wirft dem Halbblut einen vernichtenden Blick zu!

"Wie könnt ihr es wagen mich als Vorlaut zu bezeichnen? ihr kennt mich nicht einmal und wagt es schon über mich zu Urteilen? Ihr wisst nicht einmal was geschehen ist, also solltet ihr wohl eher EURE Vorlaute Zunge im Zaun halten!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 09.06.2006, 21:29:28
"Was bildet sie sich eigentlich ein.... Langohrenbastard....nun bekommt er auch noch ein Bier, dieser...."

Zähneknirschend sitzt der Gnom in der Ecke und beobachtet das Schauspiel. Unten seinen dunklen Haaren blitzen Augen in Richtung der Halbelfin.
Nach einiger Zeit jedoch setzt er wieder ein gelasseneres Gesicht auf, rückt seinen Umhang zurecht und begibt sich auf den Weg zur Kellnerin. Seinen Widersacher beachtet er dabei nicht und lässt, beim vorbeigehen nur ein leises "Glück gehabt." hören.

" Vielleicht war es ja besser so, wenn ich ihn verprügelt hätte wäre mein Gesicht wohl länger als gewollt in den Köpfen der Leute geblieben... Aber das wird sie mir dennoch büßen..."

Bei diesem Gedanken huscht ein kurzes Grinsen über sein Gesicht, dass er auch gleich wieder unterdrückt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 09.06.2006, 22:17:06
Der Mannsetzt zu einem Fluch an, reißt dann jedoch Nynian die Sachen aus der Hand und verschwindet murrend in einer Ecke der Taverne. Jedoch hat man nicht das Gefühl also ob er wegen Nynianas einschreiten das Feld geräumt hat, sondern eher weil er gerade noch merkte, dass er eindeutig in der Unterzahl ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.06.2006, 11:41:42
"Guten Abend schön Dame, habt ihr noch einen Schlafplatz für die Nacht frei?"

Altash wirft noch einen letzten Blick über die Schulter um sicher zu gehen, dass keine Gefahr mehr besteht, dann schenkt er seine Aufmerksamkeit vollends der Kellnerin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.06.2006, 13:15:23
Das hübsche Mädchen hatte während der letzten Momente, weitgehend unbeeindruckt von den Geschehnissen, ihre Arbeit verrichtet, ebenso der Wirt. Altsh kann noch hören wie sie vor sich hin flucht: "Dieser verdammte Zharys, immer muß er Ärger machen."
Dann wendet sie sich Altash zu.
"Sicher, wir haben noch was frei, mein Herr. Unsere Zimmer kosten eine Goldmünzen pro Nacht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.06.2006, 21:39:21
Verägert wendet sich die Gnomin der Tür zu und will hinaus schreiten.

"Wie dem auch sei, ich werde mich nun in mein Heim begeben. Zumindest werde ich dort nicht voreilig beurteilt!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 11.06.2006, 03:27:03
Nyniana kann soviel Störrischkeit an einem Abend nicht ertragen und lässt sich kopfschüttelnd von einem der Schankmaiden den Schlüssel zu einem Zimmer in die Hand drücken.

Im Hochgehen brubbelt sie etwas von "keine Ahnung von Diplomatie" und "erst Ärger heraufbeschwören, andere die Suppe auslöffeln lassen und dann auch noch rumzetern...das nächste mal lasse ich sie in ihr Verderben laufen" und noch leiser "elendige Wurzelzwerge".

Mit einem dumpfen Knall fällt ihre Zimmertür ins Schloss.

Mit schwärender Wut über sich selbst im Bauch schmeisst sie sich völlig übermüdet auf das schmale Bett und schläft sofort ein.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.06.2006, 09:52:27
Von den anderen Ermittlern allein im Gastram stehengelassen, wendet sich Darmaciel zur Tür.

 Ein komischer Haufen diese drei: Zwei Gnome die so unberechenbar wie Alchemistisches Feuer sind und eine Halbelfin die so mysteriös, wie von sich selbst überzeugt ist. Von beidem etwas zu viel, für meinen Geschmack. Sie war jedoch sehr hilfreich im Waisenhaus. Aber dieser Halbork hat Dreck an den dicken Fingern, das wußte ich! Jetzt muss ich aber zurück zur Kirche, der Hohepriesterin Bericht erstatten und schlafen. Denn in den kommenden Tagen werde ich Kraft brauchen.

Bevor er den Schankraum verlässt, flüstert er mit gesenktem Kopf:

"Gute Nacht Hexenkessel, möge der Knüppel über dich wachen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.06.2006, 11:33:04
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 8 Uhr morgens

Altash, Nyniana und Gellia haben sich in der Wirtsstube des Betrukenen Morkoths zum Frühstück, welches aus Brot, Käse, Wurst und Milch besteht, eingefunden. Durch die Fenster kann man sehen, dass das Wetter sich nicht gebesert hat. Der Regen prasselt recht heftig gegen die Scheiben. Die beiden Gnome schauen noch etwas verschlafen drein. Die drei sitzen schweigend vor ihrem Essen.
Dann wird das Schweigen durchbrochen von Darmaciel, der das Gasthaus betritt, von der Morgenmesse kommend.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.06.2006, 18:51:51
"Der Knüppel zum Gruße. Ich hoffe Ihr habt gut genächtigt, denn es wird ein anstrengender Tag werden. Wahrscheinlich habt Ihr unseren beiden Gnomen die Ergebnisse unserer Ermittlungen bereits berichtet, Nyniana?"

Der junge Kleriker scheint voller Tatendrang. Mit einer ernsten aber zuversichtlichen Mine steht er am Tisch seiner Kollegen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 12.06.2006, 15:56:55
Nyniana quittiert die Ankunft des Klerikers mit einem Kopfnicken.

"Nein, habe ich nicht. Ich denke auch, dass ihr das besser übernehmen solltet, anscheinend ist meine Geduld, was Gnome anbelangt eben so leicht strapaziös wie eure in Anwesenheit von Halborks. Ich mache mich nun auf dem Weg zum Bürgermeister...mögen Eure Nachforschungen Früchte tragen, mein Lieber."

Mit diesen Worten reicht sie der Schankmaid ihre Feldflasche, auf dass sie sie fülle und packt sich die Reste ihres Frühstücks ein, falls der Tag wieder so lang werden sollte, wie der letzte.

Als das Mädchen wiederkommt, nimmt sie ihr dankbar den Wasserschlauch ab, und schaut, kurz bevor sie die Tür erreicht und sich die Kapuze wieder tief ins Gesicht zieht noch einmal in die Runde.

"Ist sonst noch irgendetwas?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.06.2006, 02:13:55
Gut gelaunt nimmt Gelia ihr Frühstück zu sich. Während die Halbelfin und Darmaciel ihr kleines Gespräch führen, von dem sie anscheinend überhaupt keine Notiz genommen zu haben scheint, erzählt sie aufgeregt Altash:

"... und dann war da dieser Riese. Nun kein wirklicher Riese aber so groß wie Maldin, mein Vetter 2. Grades. Der Sohn meiner Tante dessen Schwägerin, ach was viel größer! Nun da war er nun und wollte gerade eben ansetzten eine Rede zu halten, als plötzlich von oben ein dutzend blauer Erdbeeren herunter fielen. Ihr hättet die Gesichter sehen sollen! Herrlich! Nur wer sich diesen Streich ausgedacht hat, das habe ich bis heute nicht erfahren. Ach ja und dann ging es ja noch weitert..."

Ungeachten dessen ob ihr Altash oder sonst jemand zu hört scheint sie eine riesige Freude daran zu haben ihre Geschichte zu erzählen und gestikuliert so wild das teile ihres Frühstücks von der Gabel in alle Richtungen fliegen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 13.06.2006, 15:49:04
Altash macht gute Miene zum bösen Spiel und betrachtet aufmerksam Gelia, während sie ihre Geschichte erzählt. Jedoch nicht ohne mit dem anderen Ohr dem Kleriker zu lauschen.

"Eine wundervolle Geschichte, Gelia. Davon müsst ihr ein andermal mehr erzählen..."

Er wendet sich Darmaciel zu und beginnt mit fragendem Blick zu reden.

"Was habt Ihr heute vor? Sollten wir nicht gleich los? Ich meine, wir haben ja keine Zeit zu verlieren..."
"Bloß raus hier. Jede Gefahr, selbst jeder Tod wäre wohl angenehmer, als noch so eine Geschichte!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.06.2006, 21:13:13
Darmaciel setzt sich zu den anderen Ermittlern an den Frühstückstisch. Er berichtet den beiden Gnomen von den Gesprächen mit der Halblingsdame und dem Halbork, der Verbindung des Hausmeisters zum Letzten Lachen und den zwei Halbelfen.

"Was meint Ihr, wo sollten wir weiter nachbohren? Zurück zum Waisenhaus oder sollten wir auch zum Bürgermeister? Wir könnten natürlich auch versuchen einen "Fachmann" für das Öffnen von verschlossenen Türen ausfindig zu machen."

Der junge Kleriker wirft einen ungeduldigen fragenden Blick in die kleine Runde.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.06.2006, 22:59:21
Gelia tippt sich mit einem Finger an das Kinn und geht auf und ab.

"Zum einen ist das Waisenhaus der Ort des geschehens. Dort sind möglicherweise weitere INdizien zu finden. Zum anderen wäre es sicherlich interessant den Bürgermeister zu diesen Vorkomnissen zu befragen. Andererseits wäre die Meinung eines Fachkundigen sicher auch nciht verkehrt.
Ich denke allerdings neue Erkenntnisse aus dem Waisenhaus sind nicht zu erwarten. Daher schlage ich vor, zwei gehen zum Bürgermeister und zwei schauen sich nach einem Fachmann um. Ich werde zu dem Haus der "100 gesperrten Schlösser" gehen das ist gleich hier in der nähe. Mal sehen ob ich da jemanden finde der uns helfen kann. Altash, wollt ihr mich nicht begleiten? Euch hat meine Geschichte doch recht amüsiert, dann könnt ich euch auf dem Weg erzählen wie es dazu kam das Maldin solch ein großer Gnom geworden ist. Das wär nämlich so..."


Sprach die Gnomin und setzte wieder an wild gestikulierend zu erzählen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 14.06.2006, 01:37:52
Nyniana indes hat das Gasthaus schon weit hinter sich gelassen und fragt sich nun mit freundlichen Worten bis zum Rathaus durch, in dem der Bürgermeister sein Amt ausführt.
Ihr Ärger über den letzten Abend ist weitestgehend verraucht und ihre Mine wieder entspannt und aufgeschlossen.
So schlägt sie auf den Stufen des Rathausvorplatzes ihre Kapuze wieder zurück und ordnet ihr Äusseres.

Schliesslich bitte ich um eine Audienz, hoffentlich lässt mich mein Glück nicht im Stich. Vielleicht hätte ich doch besser Darmaciel bitten sollen, mich zu begleiten...er ist um einiges respekteinflössender als ich...aber wir werden sehen.

So klopft sie mit gewichtiger Mine an die Tore des Rathauses und hofft inständig, dass das Frühstücksmahl der Beamten und Bediensteten des Hauses ihre Gemüter freundlich und wohlgesonnen gestimmt haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.06.2006, 08:40:58
Der junge Kleriker nickt den Gnomen nur knapp zu, erhebt sich und begibt sich auf die Strassen Hexenkessels. "Ich bin zur Mittagsstunde wieder hier.", ruft er den beiden noch zu, bevor sich die Tür schließt.

Soll ich nun hinter Nyniana her und auch zum Bürgermeister? Steckt sie tatsächlich mit den beiden anderen Halbelfen unter einer Decke? Nein, ich denke sie weiss mit einem Edelmann wie Severen Navalant umzugehen. Ausserdem sagt mir irgendetwas, dass sie keine schlechte Seele ist. Ich vertraue ihr und wenn mir nur die Zeit fehlt sie zu überprüfen.

Darmaciels Schritte werden schneller und als er am Waisenhaus ankommt sind seine Kleider schon etwas klamm von seinem Schweiß. Er wartet ab bis sie wieder trocken sind und umrundet währenddessen das Gebäude. Dabei hält er nach ungewöhnlichkeiten Ausschau.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.06.2006, 16:27:18
Altash rümpft die Nase.

"Verdammt, da haste dich aber in was reingeritten... noch so ne Geschichte und du stribst aus Langeweile... jetzt überlegt dir, wie du da wieder raus kommst."

Angestrengt schaut er auf den leeren Teller vor sich und scheint in Gedanken versunken.
Plötzlich springt er jedoch auf, greift neben sich zu Boden und reißt seine Habseeligkeiten an sich.

" Ich hab da ne Idee. Bin gegen Mittag wieder hier..."

Noch ehe er die letzten Worte ausgesprchen hat, springt er auch schon zu Tür und stürzt aus dem Gasthaus, richtung See.
Dort angekommen befragt er einige Leute an den Stegen über ihre Tätigkeiten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.06.2006, 16:55:42
"...und dann ging er in den Wald und was er da fand..."

Gelia blickt sich um. Verwundert hebt sie eine Augenbraue.

"Nanu? Alle weg? Naja dann mach ich mich wohl selbst auf den Weg zu Keygan Ghelve."

Einmal mit den Schultern gezuckt, ihren Wanderstab in den Händen macht sie sich pfeifend auf den Weg.
Als sie in der Lavaalle ankommt, öffnet sie die Tür zu dem Schlosser und tritt ein.

"Garl Glitzergold wache über eure Späße! Seit ihr Keygan Ghelve?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 19.06.2006, 07:42:27
Gelia betritt das Haus in dem Keygan Ghelve seinen Laden hat. Ein Türmchen dominiert die Fassade des zweistöckigen Gebäudes, welches auch aus schwarzem Vulkangestein gabaut ist. Dicke Eisengitter sind vor den Fenstern angebracht. Unter dem Turm ist ein Schaufenster in dem allerlei Schlösser, große, kleine, komplizierte und einfache, ausgestellt sind. Links des Tumres über der schweren Eichentür baumelt ein einfaches Schild, auf dem "Ghelves Schlösser" steht im Wind.
Im Inneren erstreckt sich rechts neben der Eingangstür der Verkaufstresen, in dem auch eine Menge Schlösser ausgestellt sind. Dahinter, vor einem schweren, roten Samtvorhang, steht ein Gnom mit grau meliertem Haar und einem akkurat geschnittenem Bart. Seine buschigen Augenbrauen, das faltige Gesicht und  sein finsterer Blick lassen ihn mürisch und altbacken aussehen. Obwohl er ein eindeutig ein Gnom ist, ist der Tresen von normaler Größe, er muss wohl auf einem Hocker oder so etwas stehen.

(http://img206.imageshack.us/img206/2863/keyganghelve8us.jpg) (http://imageshack.us)

Der Gnom antwortet dir mit beinahe meckernder Stimme:
"Sei gegrüßt mein Kind. In der Tat bin ich Keygan Ghelve, was kann ich für dich tun?

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Nyniana tritt vor Hexenkessels Rathaus, welchs ein einstöckiges Gebäude ist und, dem Baustil nach zu urteilen, auch eines der ältesten. Rechts neben dem Haupteingang ragt ein runder Erker aus der Fassade. Es hat den Anschein, als ob eine Patrouille das Gebäude permanent bewacht. Sie klopft an das Tor und es dauert eine Weile, dann öffnet ihr ein älterer Mann, dessen noch verbliebenes Haar fast schon schneeweiß ist. Er mustert sie kurz von oben bis unten und sagt dann:
"Ihr wünscht?


Altash:
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Darmaciel:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 19.06.2006, 11:33:39
Nach seinem Rundgang betritt Darmaciel das Waisenhaus. Er sucht die Direktorin und möchte noch einmal mit allen Mitarbeitern sprechen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 19.06.2006, 14:59:44
Gelia sieht zu dem Gnom hinauf. Um ihn besser sehen zu können schiebt sie ihre Kappe etwas nach hinten.

"Nun, wir bräuchten die Meinung eines Experten bezüglich eines Schlosses, welches sich im Waisenhaus befindet."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 19.06.2006, 22:38:04
Ernüchtert steht der Gnom am See; seine Fragen hatten die die erhofften Antworten geliefert.

"Was mache ich jetzt nur... Irgendwie muss es doch da in den Krater gehen..."

Er wendet sich an den erst besten Passanten. "Könnt Ihr mir sagen, wo es zum Stadtarchiv geht?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 21.06.2006, 07:33:10
Die Augen des Schlösser flackern kurz.
"Ähm, wieso fragst du?"
Der Schlosser macht einen etwas nervösen Eindruck.

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Altash bekommt von einem Passanten die Information das das sich Stadtarchiv im Rathaus befindet.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 21.06.2006, 13:32:03
Gelia wird misstrauisch durch die Raktion des Schlossers.

"Was ist mit euch? Geht es euch gut? Ihr mach einen nervösen Eindruck, so als ob ihr etwas zu verbergen hättet."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.06.2006, 23:48:18
Mit leicht zusammengekniffenen Augen versucht der Gnom den Stand der Sonne auszumachen.

"Verdammt, ich habe nicht mehr so viel Zeit..."

Er blickt sich nochmal um, da ihm schon lange das Gefühl, unerwünschte Blicke im Nacken zu haben, kalte Schauer über den Rücken jagd und macht sich dann schnellen schrittes auf den Weg zum Rathaus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 22.06.2006, 00:30:53
"Wieso, sollte ich etwas verbergen? Ich bin doch nur ein einfacher Schlosser und habe mir nichts zu Schulden kommen lassen. Wieso also sollte ich was verbergen?"
Blafft Keygan Ghleve Gelia an
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 22.06.2006, 01:26:49
" Das solltet ihr doch am besten wissen denke ich. Weshalb seit ihr so nervös geworden nachdem ich das Waisenhaus erwähnt hatte? Was wisst ihr etwas darüber?"

Durch die Reaktion des Gnomes skeptisch geworden, lässt sie ihn nicht aus den Augen und analysiert jeden seiner Bewegungen, Gestik und Mimik genau.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 22.06.2006, 09:04:37
Kurz vor dem Rathaus richtet Altash nochmal seine Kleidung und bändigt seine Haare. Dann tritt er vor die Eingangstür und deutet eine leichte Verbeugung an.

"Guten Tagen meine Herren. Mein Name ist Glim und ich möchte um Einlaß bitten, da ich gerne einen Blick in das Stadtarchiv werfen würde."

Er setzt ein leichtes Lächeln auf und verweilt mit seinem Blick wartend auf dem Türsims.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.06.2006, 16:51:58
Nachdem er nichts weiter wichtiges im Waisenhaus erfährt, begibt sich der junge Kleriker zum Rathaus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 22.06.2006, 17:41:04
Der Schlosser läuft hinter dem Tresen hin und her, dabei verrichtet er kleine Arbeiten, wie Schlösser polieren...
"Hör zu Kleines, die ganze Stadt weiß, dass Kinder aus dem Waisenhaus entführt wurden. Sie sind aber nicht die einzigen. Das ist alles was ich darüber weiß, zufrieden?"
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Ein Mann mit schneeweißem Haar sitzt hinter einem schweren Schreibtisch in der Eingangshalle. Ohne von seiner Arbeit hochzuschauen entgegnet er Altash:
"Viele würden gerne einen Blick in diese Archive werfen, es ist aber leider nicht möglich. Nur mit Genehmigung. Guten Tag."

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Als sich Darmaciel dem Rathaus nähert sieht er Altash der in der Eingangstür steht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.06.2006, 19:14:10
"Seid mir gegrüßt Herr Glim." Darmaciel begrüßt den Gnom mit einem Nicken. "Wollt Ihr auch dem Halbblut etwas unter die Arme greifen." Oder bist du auch hier, weil du ihr nicht ganz über den Weg traust. Fügt er in Gedanken hinzu. "Aber ich denke wenn einer von uns eine Audienz beim Oberbürgermeister bekommt dann sie."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.06.2006, 01:14:58
Gelia tarut diesem Gnom nicht. Sie schließt die Augen und knzentriert sich.
Sie ruft sich folgende Zeilen vor ihr Geistiges Auge:

"Die Schlösser der Schlüssel sie zu finden. Seht hinter den Vorhang,
unter dem Kessel. Hütet euch vor den Türen mit Zähnen. Steigt hinab
in die Festung aus Malachit, wo wertvolles Leben mit Gold bezahlt wird.
Ein halber Zwerg hält sie fest, aber nicht für lange.

Die Schlösser der Schlüssel...

Definitiv! Die Schlösser der Schlüsel. Sie befinden sich hier.
Auserdem erzählte Darmaciel, dass eines der Kinder einen Traum hatte von einem Gnom mit schiefen Zähnen und zerrissenem Umhang, der nach seinem Atem schnappte. Ich traue dem Gnom nicht. Doch darf ich auch nicht sein Mißtrauen wecken."


"Schreckliche Geschichte nicht wahr? Ich möchte mich für mein Benehmen entschuldigen. Die ganze Geschichte hat mich doch sehr mitgenommen und ich bin, nun wie soll ich sagen... skeptischer Geworden. Ich bitte euch nochmals um Entschuldigung für mein unhöfliches Verhalten.
Ich erwähnte anfangs das Schloss von dem Waisenhaus und das ich den Rat eines Experten benötige. Die Direktorin des Waisenhauses, Gretchyn Tashykk, schickt mich. Sie lässt anfragen, ob es ratsam wäre, bessere Schlösser einbauen zu lassen, damit solch ein Verbrechen nicht wieder geschehen wird. Da ihr in der ganzen Stadt bekannt seit für eure Handwerkskunst, dachte ich es wäre das Sinnvollste den zu fragen, dessen Handwerkskunst seines gleichen sucht."


Sie schenkt dem Gnom ein gewinnendes Lächeln, während sie hofft, dass er das Lächeln erwiedert, um einen Blick auf seine Zähne zu bekommen, hält sie unauffällig nach einem Vorhang ausschau der sich in der nähe befinden könnte.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.06.2006, 13:09:18
Keygan hält in seiner Arbeit inne, beugt sich etwas über seinen Tresen, der vor einem roten Samtvorhang steht, der den Verkaufsraum von dem Rest des Raumes abzutrennen scheint.
"Also ich habe die Schlösser des Waisenhauses eigenhändig gefertigt, und es war nicht meine schlechteste Arbeit, muss ich dazu sagen. Wer auch immer diese Schlösser überwunden hat muss ein wahrer Meister seines Faches sein, nein ich denke nicht, dass bessere Schlösser was helfen würden."
Der Gnom fixiert Gelia mit starrem Blick.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.06.2006, 13:39:19
Sie lächelt Kaygen trotz seines starrren Blickes an und erwiedert naiv:
"Das ist sehr schade. Ich werde der Direktorin sagen das es wohl nicht helfen wird die Schlösser um zu tauschen. Vielen Dank für eure Hilfe."


Sie beugt sich zu dem Gnom vor und tut verschwörerisch.

"Wisst ihr was ich denke? Mit sicherheit waren magische Krafte am Werk. Denn mit normales Mitteln ist solch meisterliche Handwerkskunst nicht zu überwinden! Aber die Lösung dieser Fragen soll die Stadtwache übernehmen. Ich habe getan was mir aufgetragen wurde und werde mir jetzt einen schönen Tag machen. Vielleicht einen guten Wein zu mir nehmen, oder einen guten Braten? Ich werde mich spontan entscheiden.
Herr Ghelve, ich wünsche euch ebenso einen schönen und ertragreichen Tag!"


Sie zieht ihre Kappe vor dem Gnom und geht hinaus.

So, ich denke das war geschickt. Jetzt schnell zu den anderen, um ihnen von meinen Erkentnissen zu berichten! Sie wollten zum Bürgermeister? Nun, dann mal schnell!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.06.2006, 14:02:27
"Dir auch noch eine schönen Tag, mein Kind"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.06.2006, 14:27:17
"Um ehrlich zu sein, wollte ich in die Archive." Altash tritt ein wenig näher an den Kleriker heran und spricht leise weiter. "Ich hatte den Gedanken, dass die Kinder irgendwo im Krater des Vulkans sind. Nun hatte ich gehofft hier etwas über bekannte Zugänge oder alte Gewölbe dort unten zu erfahren. Was haltet Ihr davon?

Er setzt eine ernste Miene auf und mustert Darmaciel genau.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.06.2006, 14:30:07
"Die Tunnel unter der Stadt sind eine wahre Brutstätte für das Böse: Dämonenkulte und ähnliches treiben dort ihr Unwesen. Kann gut sein, dass Ihre Recht habt Glim."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.06.2006, 14:34:09
Wie es der Zufall so will trifft Gelia just zu diesem Zeitpunkt beim Rathhaus ein. Sie sieht Altash und Darmaciel, die sich gerade unterhalten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.06.2006, 14:45:10
Schnell nähert sie sich den beiden Gefährten. In kürze erzählt sie von ihrer Begegnung.

"Es handelt sich eindeutig um den Ort den Der Stern der Gerechtigkeit erwähnt hat! Was denkt ihr? Wie sollten wir weiter vorgehen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.06.2006, 14:53:27
Altash stellt sich etwas abseits und winkt seine Gefährten zu sich.

" Ich denke es wäre am besten, wenn wir einen Möglichkeit finden unbemerkt dort hinein zu kommen, um uns einmal umzusehen. Oder?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.06.2006, 14:56:49
"Versucht mal das Schloss einen Meister Schlossers zu knacken. Das will ich sehen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.06.2006, 14:56:58
"Na dann auf zum Schlosser!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.06.2006, 15:03:45
" Ich denke wir würden einen merkwürdige Pforte erkennen. Vielleicht mit Steinfortsetzten, die wie Zähne wirken. Oder aber es soll vor Fallen warnen."

Der Gnom sinnt weiter über seine Worte nach.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.06.2006, 15:08:13
Gelia führt die beiden während sie ihre Konversation halten vor die Türe des Schlossers.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.06.2006, 15:09:10
Kurze Zeit später betreten die Recken des Knüppels den Laden des Schlossers.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.06.2006, 15:13:35
Altash hält sich etwas verdeckt am Ende der Gruppe. Sobald sie den Laden betreten haben, schlendert er an den Schlössern vorbei und sucht unauffällig nach anderen Ausgängen aus dem Raum.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.06.2006, 15:15:37
Gelia steht hinter Darmaciel und wartet auf sein weiteres Vorgehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.06.2006, 15:17:43
Als das Türglöckchen des Schlosser schellt kommt dieser hinter dem Vorhang hervor. Erstaunt und ein wenig erschrocken, schweift sein Blick von Gelia zu den anderen beiden und wieder zurück.
"Du bist es schon wieder... und diesmal hast du Freunde mitgebracht. Wie...wie  kann ich euch helfen?"

Altash
In der Nordwand, die gegenüber der Eingangstür, ist rechts in der Wand eine weitere Tür. Für jeden gut sichtbar.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.06.2006, 15:18:45
Der breitschultrige Kleriker baut sich vor dem Tresen auf. Er drückt sein Kreuz nocheinmal durch, bevor er mit leiser bedrohlicher Stimme den Schlosser addressiert.

"Seid gegrüßt Meister Ghelve. Wir ermitteln im Namen der Kirche des Heiligen Cuthberts in den Entführungen, die die Stadt plagen. Hinweise haben uns zu Eurem Geschäft geführt und wir werden nicht gehen ehe wir jedes einzelne Zimmer dieses Hauses durchsucht haben. Das Leben von Kindern steht auf dem Spiel. Und das ist um einiges kostbarer als Eure Privatsphäre! Habt Ihr vor Widerstand zu leisten?"

Um seine Aussagen zu bekräftigen zieht Darmaciel seinen Streitkolben.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.06.2006, 15:33:16
Der Schlosser blickt sich nervös um, dann deutet er Darmaciel er solle näher herankommen. Er beugt sich über den Tresen zum Kleriker und flüstert ihm in Ohr.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.06.2006, 15:36:07
"Nun dann werden wir mal mit dem Schuppen vor dem Haus anfangen!"

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Noch ehe er den Satz richtig zu Ende gesprochen hat stürmt Darmaciel durch den Vorhang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 24.06.2006, 16:06:13
Nyniana mustert den alten Mann genau...sie ahnt, das sie hier mit Schmeichelleien nicht weit kommen wird und setzt somit eine geschäftige Mine auf, die ihrem Äusseren eine respekteinflössende Art verleiht.

"Sagt dem Bürgermeister, dass die, nach der er schickte, da ist..."

Hoffentlich war dies kein Fehler, ich habe keine Zeit, mich an der Tür abweisen zu lassen!

So also versucht sie möglichst ungeduldig auszusehen und dem Mann den Eindruck zu vermitteln, dass es beinnahe schon fast an eine Kränkung grenze, dass er sie nicht augenblicklich ins Haus gebeten hatte.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 25.06.2006, 09:12:42
Darmaciel stürmt durch den Vorhang...

Weiter im Kampfthread (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg132346.html#msg132346)

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...einige Zeit vorher im Rathaus.
Mit erhobener Nase entgegnet der Mann Nyniana:
"Lord Navalant erwartet niemanden, ich als sein Sekretär müsste das eigentlich am besten wissen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 25.06.2006, 14:22:08
Der Kampf dauerte nur wenige Sekunden. Die haarlose Gestalt liegt blutüberströmt auf dem Boden, neben ihr steht Altash, von dessen Dolch dunkles Blut auf den Boden tropft.
Es dauert noch einen Moment bis alle das Geschehene realisiert haben, doch nach und nach senkt sich der Adrenalinspiegel aller Beteiligten wieder.
Der Samtvorhang wird beiseite geschoben und Keygan Ghelve betritt den Kampfplatz. Erstaunlicherweise erhebt er sich fast sechs Fuß in die Höhe, aber nur weil er auf Steltzen geht, wie ihr nun erst feststellt. Er steigt von den Steltzen ab und läuft zu der Leiche und betrachtet diese. Seine grimmigen Gesichtszüge sind besorgten gewichen.
"Ach du liebe Güte, ach du liebe Güte, was habt ihr angerichtet! Wenn sie merken, dass sich ihr Beobachter nicht mehr meldet werden sie Sternenbraue umbringen! Oh Glitzergold hilf, hilf dem armen Sternenbraue! Ihr solltet ihn doch nicht umbringen!
Erschrocken und besorgt sieht euch der Schlosser an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 25.06.2006, 20:11:58
Gelia macht ein paar Schritte auf den Gnom zu.
"Beruhigt euch erstmahl und erzählt uns was vorgefallen ist. Wer ist Sternenbraue und was wisst ihr über die entführungen?"
Sie versucht ihn zu beruhigen und tätschelt seine Schulter.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 26.06.2006, 09:44:17
Während die Gnome sich unterhalten durchsucht Darmaciel den Raum.

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"Haben sich hier noch mehr von diesen Schufften versteckt? Oder war das der einzige ... Beobachter?", fragt er den Schlosser. Dann postiert sich der Kleriker auf dem Antritt der Treppe.

Könnte es sich bei diesem Sternenbraue um einen der Halbelfen handeln? Aber was hat dieser Gnom mit den Schnüfflern zu schaffen?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.06.2006, 16:20:55
Der Schlosser lässt sich auf einer Bank in einer Ecke des Raumes nieder. Mit betrübter Miene fängt er an zu erzählen.
"Vor etwas mehr als drei Monden kam eine Gruppe von diesen Wesen," er deutet auf die Leiche, "durch diese Tür in mein Haus." Mit dem Kopf deutet er auf eine Stelle unter der Treppe. "Begleitet wurden sie von kleineren und düsteren, gnomenähnlichen Wesen mit bleicher Haut, langen Nasen und schwarzen Hufen anstelle von Füßen. Sie überraschten mich, entführten meinen Vertrauten, eine Ratte namens Sternenbraue, und erpressten mich, sie würden ihn töten wenn ich ihnen nicht helfe. Ihr müsst wissen, diese Tür führt hinab zu einer verlassenen, gnomischen Enklave, Jzadirune. Jzadirune war bewohnt von gnomischen Zauberkundigen bis vor sich etwa vor 75 Jahren etwas schreckliches ereignete. Einse magische Seuche, genannt das Verschwinden, suchte die Stadt heim, viele ihrer Bewohner verblassten immer mehr, wurden durchsichtig bis sie schließlich ganz verschwanden. Die Enklave wurde aufgegeben.
Nunja, die, wie ich sie nenne, Großen fanden heraus, dass ich die meisten Schlösser der Häuser dieser Stadt gefertigt habe und zwangen mich ihnen drei Generalschlüssel anzufertigen. Damit gelang es ihnen in die Häuser einzudringen und Leute zu entführen." Der Gnom ist sichtlich tief bedrückt wegen seiner Rolle in diesen Ereignissen. Beinahe schluchzend fährt er fort.
"Was hätte ich denn machen sollen, sie hätten Sternenbraue sonst getötet. Tagtäglich spüre ich seine Angst, die er an diesem dunklen Ort hat, und ich spüre auch, dass er Hunger leidet. Mein armer Sternenbraue! "
Dann verstummt Keygan, seinen Blick starr auf den Boden gerichtet.

Darmaciel:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 26.06.2006, 17:44:21
Neugierig geht Gelia zu der Türe die nach Jzadirune führt. Öffnet die Türe einen Spalt und schaut hindurch.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 26.06.2006, 18:16:14
Nyniana schiebt nun die Kapuze aus dem Gesicht und stiert den Sekretär wütend an.

"Das sollte er aber besser, es geht um die vermissten Waisenhauskinder und die Hohepriesterin wird nicht gerde erfreut darüber sein, dass ihre Ermittlungen in diesem Falle gerade vom denjenigem behindert werden, der diese Stadt befehligt. Also richten sie ihrem Meister aus, dass hier eine Halbelfe wartet, von ihm empfangen zu werden und dass ich meinen Tee ohne Zucker nehme."

Ihre Augen glitzern den Sekretär in einer Art an, die keinen Widerspruch duldet.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.06.2006, 20:07:54
Der Sekretär antwortet der aufgebrachten Halbelfin ganz ruhig und mit einem überlegenen Grinsen.
"Ich versichere euch, meine Dame, dass ihr sobald Lord Navalant Zeit hat eine Audienz bekommen werdet. Allein dies kann aber sehr lange dauern, er ist ein viel beschäftigter Mann. Was die Hohepriesterin Urikas anbelangt, wir haben unser möglichstes getan, sie ist nun auf sich gestellt. Wünsche noch einen angenehmen Tag."
Er dreht sich um und schließt die Tür vor Nynianas Nase.

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Einige Zeit später in Keygan Ghelves Werkstatt.

Gelia begibt sich zu der Tür, die den Ermittlern, erst als Meister Ghelve sie mit der Nase draufstubbste, auffiel. Sie öffnet die Tür laut quietschend und blickt in absolute Finsternis, nur das einfallende Tagslich beleuchtet einen Treppenabsatz und die ersten Stufen die hinunter führen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.06.2006, 11:09:20
Leise aber mit Nachdruck in der Stimme faucht der Kleriker die Gnomin förmlich an.

 "Vorsichtig! Wir wollen doch die Gespenster der Verschwundenen nicht aufschrecken."

Möge der Knüppel seine wachende Hand über uns halten und uns vor der Dunkelheit behüten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 28.06.2006, 00:14:34
Ein schauer läuft über den Rücken der Gnomin.

"Ich denke auch das beste ist dort nicht hinab zu gehen. Es wäre sicherlich vorteilhafter die unsre nächsten Schritte wohl überlegt zu tätigen. Darmaciel, ich denke wir sollten der Hohepriesterin über unsere Fortschritte informieren. Auserdem denke ich ist es am sichersten für Meister Ghelve in vorerst in St. Cuthberts obhut zu geben. Bis seine Werkstatt wieder sicher ist."

Sie schließt die Tür wieder so schnell es geht, achtet aber daruaf das sie geräuschlos einrastet.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 28.06.2006, 06:11:21
Auf Nynianas Stirn beginnt fröhlich eine kleine Zornader vor sich hinzupochen.

So ein kleines, arrogantes....

Schnell hat sie sich wieder im Griff und beginnt, fieberhaft zu überlegen. Was tun? Zu den anderen ins Waisenhaus gehen und sie um Hilfe bitten? Ungern würde sie ihre Niederlage in dieser Angelegenheit zugeben. So also beschliesst sie lieber auf eine günstige Gelegenheit zu warten und schleicht um das Haus, um eventuelle Hintereingänge oder Ähnliches auszumachen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 28.06.2006, 16:15:59
Nachdem Altash genau beobachtet hat, wie Gelia die Pforte öffnete und wieder geschlossen hat, wendet er sich wieder der Leiche zu.
Er bückt sich hinab und zieht seinen Dolch aus deren Eingeweiden. Dann kramt er gedankenverloren in den Taschen des Toten.

"Was ist das nur für eine Gestalt...ob sie durch diese Krankheit entstanden sind und nach einer Möglichkeit suchen wieder zu ihrer alten Gestalt zurück zu finden..."

"Hat von Euch schonmal jemand so ein Wesen gesehen?"

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.06.2006, 13:01:08
"Hm... in Büchern habe ich Kreaturen gesehen die ähnlichkeiten mit dieser hier hatten. Allerdings kann ich mich nicht erinnern eine Kreatur gesehen zu haben die exakt wie diese hier aussieht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 29.06.2006, 16:03:48
Nyniana
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Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 29.06.2006, 16:14:16
Altash verstaut die gefundenen Sachen in seinen Taschen, nachdem er sie kurz den anderen gezeigt hat. Dann betrachtet er nochmals geistesabwesend die Leiche.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 29.06.2006, 16:34:12
Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 29.06.2006, 16:49:58
Plötzlich scheint ihm ein Geistesblitz zu kommen und er erhebt sich wieder.

"Mir ist eben eingefallen, dass ich mal von Wesen names Schleicher gehört habe, die in etwa so aussehen müssten, wie er hier." Altash zeigt auf den Toten. "Sie verstecken sich meist um ihre Feinde von hinten anzugreifen. An mehr kann ich mich leider nichtmehr erinnern, aber wir sollten vorsichtig sein, vielleicht haben die anderen Beiden den Kampf ja beobachtet und versuchen uns jetzt irgendwo aufzulauern."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.06.2006, 23:38:33
"Lasst uns von diesem scheuslichen Ort hier verschwinden und Meister Ghelve zur Kirche begleiten. Ich denke die Hohepriesterin wird ihn sicherlich für eine weile aufnehmen. Zudem wäre es sicherlich Ratsam nicht nur Hohepriesterin Urikas von unseren erkenntnissen zu berichten sondern auch der Halbelfin davon zu berichten. Vielleicht hat sie auch etwas interessantes heraus gefunden. Kommt lasst uns zur Kirche gehen!"

Mit großen kleinen Schritten geht Gelia vor.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 30.06.2006, 08:33:00
Keygan Ghelve steht auf und sieht die Ermittler verwundert an.
"Wie... heißt das ihr übergebt mich nicht der Stadtgarde? Aber..."
Verwunderung steht in seinen Augen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 30.06.2006, 16:06:58
"Einen Augenblick Fräulein Pimpinell! Dieser Gnom hat gemeinsame Sache mit den Entführern gemacht. Nun er wurde erpresst und hat nicht freiwillig mit diesen Schleichern zusammengearbeitet, aber er hat das Leben einer Ratte über das von unschuldigen Kindern gestellt! Er hat diesen Verschleppern Zugang zu jedem Haus verschafft, in das er die Schlößer eingebaut hat und sein hünschen Laden hier war der Ausgangspunkt für die ganzen Verbrechen. Nein, nein. Die Kirche des Knüppels wird ihre schützende Hand nicht über einen Verbrecher an den Bürgern dieser Stadt halten! Im Namen des Heiligen Cuthbert nehme ich Euch Meister Ghelve in Arrest."

Darmaciel scheint sich noch immer nicht von dem Schrecken erholt zu haben, denn er harrt in Kampfstellung auf der Treppe aus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.07.2006, 14:27:22
"Er wurde eindeutig erpresst! Ich denke es liegt ohne hin nicht an euch über das Schicksal von Meister Ghelve zu entscheiden. Ich denke die Hohepriesterin wird ihm seine gerechte Strafe zu kommen lassen. Jetzt haltet uns nicht länger auf sondern kommt mit, oder bleibt hier."
Gelia dreht sich wieder um und geht aus der Türe raus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.07.2006, 17:06:55
Mit hängenden Kopf und Schultern steht der Gnom im Raum.
"Ich weiß um meine Rolle in diesem Spiel, was auch immer ihr entscheidet mit mir zu tun, ich werde es akzeptieren."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.07.2006, 17:50:19
Altash macht sich auf den Weg zur Tür, bleibt dann aber doch vor der Pforte in die Tiefen stehen.

"Was dort unten wohl auf uns warten mag... Schätze... ob ich sie mir wohl alleine holen könnte?"

Nur mit einiger Beherrschung bekommt er wieder seine Gedanken in den Griff und lenkt seinen Blick auf die Gnomin.

"Auf das uns Fharlaghn sichere Wege beschert."

Er blickt sich nochmals um und verlässt dann das Haus. Jedoch nicht ohne sich versichert zu haben, dass ihn niemand draußen erwartet.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 04.07.2006, 21:36:30
Nyniana hört plötzlich, als sie gerade, als sie durch eine Gasse in den Hinterhof des Gebäudes schlüpfen will, leise Männerstimmen.

Oh nein..Patroullie...

Sie drückt sich in eine schattige Nische an der Hauswand und steht mucksmäuschenstill.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.07.2006, 11:50:08
"Dann gehen wir mal Meister Ghelve." fordert Darmaciel den Gnom auf. Er tritt an den Schlosser heran und ragt drohend über dem kleinen Mann auf.

Wir müssen uns beeilen diesen armseligen Verbrecher den Behörden zu übergeben und dann wieder hierher zurückkehren. Die Spur zu den Kindern beginnt hinter dieser Geheimtür und wenn wir lange warten, werden diese Schleicher bemerken, dass ihr Beobachter nicht mehr unter den Lebenden verweilt.

Dann verlässt er mit Schlosser das Haus in Richtung Garnison.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.07.2006, 13:16:40
Gelia begleitet Darmaciel, wobei sie immer noch der Meinung ist das man den Schlosser zur Hohepriesterin bringen sollte, damit er ihr alles persönlich erzählt. Den ganzen Weg hört sie nicht auf auf den Kleriker ein zu reden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.07.2006, 13:18:57
Schritte nähern sich der Halbelfin, erschrocken sieht sie sich um, sucht nach einer Möglichkeit sich zu verstecken. Gerade noch rechtzeitig schafft sie es sich um den Erker herumzuschleichen und sich im Schatten dessen, an der Wand zu verstecken. Sie hört wie sich die Schritte immer mehr nähern, ihr Herz rast und sie wagt es nichtmal zu atmen. Dann, nach einer für sie unendlich langen Zeit entfernen sich die Schritte wieder.
Als sie zu ihrem Versteck huschte, bemerkte Nyniana eine weitere Tür in der Ostwand des Gebäudes.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 06.07.2006, 17:31:11
Mit ungutem Gefühl folgt Altash den Dreien. Er kann nicht aufhören sich ständig umzudrehen, stehen doch die Nackenhaare noch senkrecht und auch das Prickeln des Kampfes in den Armen lässt kaum nach.

"Wir müssen uns beeilen, irgend etwas stimmt hier nicht..."

Schnell schließt er auf.

" Lasst uns schneller gehen, meine Nase juckt und gewöhnlich heisst das nichts Gutes!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 06.07.2006, 20:57:55
Die Gnome machen den jungen Kleriker langsam nervös. Seine Schritte werden immer schneller bis er droht seine kleinen Begleiter abzuhängen. Er drängt den Schlosser unsanft vor sich her.

Die Hohepriesterin ist nicht Teil des Justizapparates dieser Stadt. Sie mag uns mit ihrem Weisen Rat zur Seite stehen, aber unsere oberste Pflicht ist es der Gerechtigkeit und dem Gesetz zu dienen. Wir würden die Vorgänge nur unnötig verlangsamen, würden wir Meister Ghelve zu einem weiteren Verhör in die Kirche bringen. Möge der Knüppel der Gnomin doch endlich Einsicht schenken und sie zum Schweigen bringen.

Zähneknirschend geht er etwas langsamer und lässt die Gnome etwas aufschließen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 08.07.2006, 15:21:38
Ein klammer Schweißfilm hatte sich über Nynianas Gesicht gelegt und mit roten Wangen schleicht sie sich nun zu der Tür. Vorsichtig prüft sie, ob die Türe unverschlossen ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.07.2006, 19:29:44
Die Halbelfin drückt vorsichtig die Klinke herunter und merkt, dass die Tür verschlossen ist.

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Der Schlosser hat den drei Ermittlern, bevor diese ihn zur Stadtwache brachten noch eine Karte (http://img135.imageshack.us/img135/9897/playermap9mo.jpg) von Jzadirune gegeben. Kurz vor der Mittagsstunde treffen Altash, Darmaciel und Gelia wieder im Betrunkenen Morkoth ein
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.07.2006, 22:19:28
" Wir sollten schon einmal Ausrüstung besorgen, bis das Halbblut wieder da ist. Es soll ja Leute geben, die in der Dunkelheit nicht die Hand vor Augen erkennen."

Schmunzelnd geht der Flüstergnom in Richtung der Bedienung und bestellt Brot und gepökeltes Fleisch für zwei Tage. Anschließend begibt er sich wieder zu seinen Gefährten.

" Ein Seil könnte auch nützlich werden, oder hat von Euch bereits jemand eines?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.07.2006, 22:21:15
Darmaciel betrachtet die Karte eine Weile. Er spürt förmlich die unheimliche Aura des Pergamentes, das einen Ort beschreibt den der junge Kleriker bis her nur aus Gruselgeschichten kannte. Die alten Gnome Hexenkessels erzählten manchmal vom Leben in der Unterstadt. Sie berichteten von mächtiger Illusionsmagie, fantastischen Maschinen und vor allem Edelsteinen. Die Kostbarkeiten gab es in verschiedensten Farben, Größen und Schliff. Doch nur die begabtesten Hände durften sie bearbeiten. Selbst in den Augen des disziplinierten Klerikers funkelte, wenn auch nur für einen kleinen Moment die Gier, als er die Karte zu der alten Stadt der Gnome berührte.

Zum Greifen nah...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 11.07.2006, 09:08:06
Gelia tut so als würde sie ein Seil rauf klettern.
"Ich hab hier eins. Meint ihr es ist lang genug?
Ich halte übrigens die Aussage das manche Leute in der Dunkelheit nicht die Hand vor Augen erkennen übrigens für ein Gerücht!"

Sie schließt die Augen und hält sich ihre Hand vor das Gesicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.07.2006, 23:36:58
Altash betrachtet seine beiden Gefährten.

" Der eine redet nur um seine stumpfsinnige Rechtschaffenheit zu verbreiten, die andere um die Welt an ihrer Albernheit teilhaben zu lassen... wenn das mal gut geht in den Tiefen..."

Er schüttelt die Gedanken von sich ab und wendet sich auch der Karte zu. Nach einiger Zeit streicht er sich die Haarsträhnen aus der Stirn und wendet sich an den Kleriker.

"Weisst du etwas über die Gnome und wie oder warum sie verschwunden sind? Du scheinst etwas beunruhigt."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 12.07.2006, 03:05:29
Gelia redet sogleich dazwischen:

"Der Vater meines Vaters, dessen älterer Bruder, also mein Groß Onkel lebte in Jzarderune bevor es von dieser fürchterlichen Seuche Heimgesucht wurde. Es war wohl eine schreckliche Krankheit. Dank Baravars List, bin ich noch nie krank geworden! Allein die Vorstellung... schrecklich diese ganzen kleinen Dämonen die in einem drinnen sind während einer Krankheit... Aber es war eine Stadt die ihres gleichen suchte. Die Stadt der Gnom! Viel schöner als der olle Hexenkessel. Nun auf jeden Fall: Sie sind alle sehr krank geworden. Das hat mir mein Vater immer erzählt. Aber nicht nur davon, auch con seinem Groß Cousin, der lebte da in Jzardirune, vor der Seuche, da war also dieser wunderschöne Tag er stand wie jeden Morgen auf und wollte eben auf die Straße gehen, es war sein Arbeitsfreier Tag, da sah er doch tatsächlich..."

Mit wild gestikulierenden Armen fängt Gelia wieder an zu erzählen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.07.2006, 09:59:08
Die Frage des Gnomes riss den jungen Kleriker aus seinen Tagträumen. Sichtlich verärgert über dessen unrespektvolle Anrede und die ungezogene Art der Gnomin dazwischen zu reden, antwortet er zögerlich.

"Manche behaupten die Gnome haben den Zorn der Götter auf sich gezogen und wurden von ihnen verbannt. Andere sprechen von einer magischen Krankheit, die sie bei ihren unzähligen Experimenten selbst geschaffen haben. Ich sage sie haben zu tief nach Edelsteinen geschürft und einen Dämon befreit, der sie dann wegen ihrer Torheit verfluchte!"

Dann blickt der Kirchenmann wieder auf die Karte und fügt hinzu.

"Auch wenn die Gnome nicht mehr sind, die Magie und die zahlreichen Mechanismen, die Wesen aus dem Unterreich fern halten sollten, bleiben. Wir werden eine Menge Ausrüstung brauchen können. Hat jemand etwas zu schreiben, um eine Liste aufzusetzen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.07.2006, 22:54:17
"Schreibzeug? Nein, aber ich habe etwas Besseres, meine Gedächtnis!"

Altash tippt sich mit dem Finger gegen die Schläfe und ein breites Grinsen wandert auf sein Gesicht. Dann bedenkt er die Worte des Klerikers nochmals und wird wieder ernst.

"Du denkst also, dass wir mit Magischen Fallen oder Ähnlichem rechnen sollten?"
Dann fügt er leise hinzu:"Wer weiss schon, was für seltsame und gefährliche Mechanismen sich diese Magier haben einfallen lassen"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.07.2006, 01:28:52
"...aber dann kamen dann noch die Mizelbrocks. Das sind welche! Die sagten ihm doch das er nicht hier her gehöre sondern lieber fortgehen sollte. Da war natürlich alles verloren. IHr könnte euch nicht vorstellen was das für ein Trubel war. Der Tag ging als der Tag des wütenden Ronmalkins in die Geschichte der Hedburs ein. Als ob das nicht genug wäre, ereignete sich Tags darauf..."

Ungestört von der Frage des Klerikers fährt Gelia fort ihre Geschichte zu erzählen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.07.2006, 12:27:51
Diese lästige Gnomin!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.07.2006, 12:28:21
Diesmal scheint der Kleriker die vertraute Anrede des Gnoms vollständig zu ignorieren. Mit ernster Mine fährt er fort.

"Nun dann. Das wichtigste da unten wird Licht sein. Ich vermag zwar für kurze Zeit das Licht der Rechtschaffenheit zu beschwören, doch das werde ich nur in Notfällen tun. Denn obwohl ihr Gnome besser als wir Menschen in Dunkelheit sehen könnt, gänzlich ohne Lichtquelle kommt ihr auch nicht aus. Also wir brauchen Fackeln, Kerzen und Laternen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 13.07.2006, 13:45:05
"Wir ihr meint, Herr Mensch!"

Der Flüstergnom verbeugt sich ausfallend vor dem Kleriker und zwinkert ihm dabei mit seinen schwarzen Augen zu.

" Aber ja, wir sollten wirklich für Licht sorgen." Er überlegt kurz, dann"Obwohl es auf der Karte so aussieht, als ob sich die Stadt auf einer Ebene ausstrecken würde, wäre ich auch dafür ein Seil für und Kletterzeug für den Notfall einzupacken."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.07.2006, 14:37:22
" ...und das war das tragische Ende.
Das Leben ist nun leider nicht für die ewigkeit und da hat es eben den arme Erwin getroffen. Ich möchte noch anmerken das es ein äußerst intelligenter Hamster war!

Übrigens wir sollten auf jeden Fall etwas Ausrüstung mit nehmen, denn Jzardirune ist keine kleine Stadt. Ich denke wir brauchen: Seil und Wurfhaken, eine Lichtquelle, diverse Alchemistischen Tränke wären sicherlich von Vorteil, Schlafutensilien, nicht zu vergessen Wegration.

Desweiteren sollten wir bedenken einen Söldner ein zu stellen, denn ich denke je mehr wir sind, desto leichter werden wir mit den Gefahren in der teife fertig.

Ehm... worüber habt ihr euch eigentlich eben unterhalten?"


Mit einem naiven Blick strahlt sie ihre beiden Gefährten an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.07.2006, 14:56:41
Mit großer Mühe gelingt es dem Kirchenmann die Ruhe zu bewahren. Er zerdrückt Brotkrumen auf dem Tisch und würde man ihn nicht kennen könnte man glauben, er wünsche sich insgeheim es seien lauter kleine Gelias. Dann beantwortet er säufzend die Frage der Nervensäge.

"Wir dachten an ähnliches. Aber ohne Einkaufsliste, auf der wir alles genau vermerken könnten, funktioniert das einfach nicht! Ich werde erstmal einen Happen zu essen genhmigen, denn mit leerem Magen sollte man keine Entscheidungen treffen. Zu mindest nicht wenn es sich vermeiden lässt."

Für einen kurzen Moment erscheint ein Schmunzeln auf dem Gesicht des Klerikers.

Beim Knüppel! Hoffentlich tut sie es mir gleich und hat zu mindest so viel Anstand beim Essen zu schweigen. Aber die Idee mit einem bezahlten Schwertkämpfer ist nicht schlecht. Es müsste aber ein Mann von großer Tugend sein. Ein Verfächter von Recht und Ordnung!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.07.2006, 09:25:24
Gelia stößt Altash leich gegen die Seite:

"Was hälst du von dem? ein etwas steifer Zeitgenosse, nicht? Ich glaube er er hat innerlich mit gewissen Kopmplexen zu kämpfen. Das ist bestimmt auf seine Kindheit zurück zu führen. Die meisten Geisteskrankheiten basieren auf negativen früh Kindlichen erfahrungen. Ob er wohl im Kloster aufgewachsen ist? Das könnte eine erklärung für sein... wie soll ich sagen? Seine Art sein.
Auf jeden Fall finde ich ihn unsympatisch! Ich mag seine überheblichkeit nicht und Sinn für humor hat er auch keinen. Oder hast du ihn schon einmal lachen gesehen seit wir mit ihm unterwegs sind?
Weshalb will er überhaupt etwas zu schreiben? Kann er die paar Dinge denn nicht im Kopf behalten? Er scheint ja nicht gerade der Intelligenteste zu sein wenn er alles aufschreiben muss. Sag doch mal was hälst du von dem Knüppel Diener, hm?"


Wieder stößt Gelia ihren Landsmann leicht gegen die Seite.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.07.2006, 10:07:28
Bei den Göttern ist diese ...Person frech! Wann kommt denn endlich die Bedienung. Selbst dieser Schläger von Neulich wäre mir eine liebere Gesellschaft als diese Gnomin. Nun aber ihr Wissen über die alten Gnome könnte uns da unten doch noch zu Gute kommen.

Kurz wirkt der Kleriker etwas verärgert, dann sind seine Gesichtszüge wieder eine eiserne Maske der Selbstdisziplin.

"Wir brauchen eine Liste, damit wir auf dieser abhaken können was wir bereits haben. Später dient sie uns der Buchführung und ich könnte sie kopieren und meinem Bericht an die Hohepriesterin beilegen. Fräulein Neunmalklug!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.07.2006, 13:12:17
Altash mustert den Kleriker und tippt sich dabei gegen sein Kinn. Angestrengt kneift er die Augen zusammen, als ob er das innere des Mannes erkunden wolle, wendet seinen Blick dann jedoch in Richtung der Gnomin. Er kratzt sich kurz am Kopf und läst einen Seufzer los.

"Womit hab ich denn nur diese Beiden verdient...da weiss man ja nichtmal mehr an wen man sich halten soll. Da kleinere Übel war einmal..."

Der Flüstergnom läst seinen Kopf in die Hände sinken, kaschiert dies jedoch dadurch, dass er sogleich seine Haare bändigt und sich einen Zopf bindet. Dann setzt er wieder eine gelassenere Miene auf und wendet sich der Gnomin zu.

"Ich denke es ist schön einen ehrbaren Streiter des Knüppels an seiner Seite zu haben. Und von einer Geisteskrankheit fehlt wohl jede Spur; höchstens sein Gedächtnis ist vielleicht etwas schwach."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.07.2006, 14:33:55
Nach einer Weile springt der Kleriker empört auf. Mit ernster Mine beschwert er sich:

"Wir müssen die Kinder finden und sitzen hier in einer Taverne ohne ein kühles Bier oder einer warmen Mahlzeit auf dem Tisch. Das ist nicht rechtens. Wenn wir hier schon auf die Halbelfin warten müssen, dann doch zu mindest mit etwas im Magen. Ich gehe jetzt die Schankmaid aufsuchen. Wo sind wir denn? In Olidammaras Trinkhalle, wo jeder tut was er will?"

Darmaciel bahnt sich den Weg zwischen den Tischen bis hin zum Tresen. Nach nur kurzer Zeit kehrt er  mit drei Krügen zurück, die eine prächtige Schaumkrone tragen. Er stellt den beiden Gnomen je einen vor die Nase und erhebt den seinigen.

"Die Runde geht auf mich. Auf das wir die Kinder bald finden mögen!"

In Gedanken fügt Darmaciel hinzu:

Und dass dieses Weibsbild bald wieder mit guten Neuigkeiten vom Bürgermeister auftaucht!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.07.2006, 18:30:35
Gelia macht große Augen. Man sieht ihr an das sie solch eine Tat wohl nicht gerade von dem Menschen erwartet hätte. Sie nimmt sich den Krug der sich vor ihr befindet und stellt sich auf einen Stuhl, damit sie in (fast) gleicher Augenhöhe wie Darmaciel ist.

"Auf das wir die Kinder bald finden mögen! Und auf dich! Möge der Knüppel unsre Wege leiten."

Sie wendet sich nun Altash zu.

"Und auf dich! Den verschwiegenste Gnom den ich je kennengelernt habe. Oder habt ihr ein Geheimnis?"

Zwinkert ihm neckisch zu bevor sie einen tiefen Schluck aus dem Krug nimmt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 14.07.2006, 21:28:54
Nyniana lässt den Kopf hängen...ihre Fähigkeiten, ein Schloss zu knacken sind begrenzt, ihr Mut dies auch ausgerechnet noch an der Tür des Bürgermeisters zu probieren zu klein.
Also setzt sie sich wieder in Bewegung und schlendert etwas zerknirscht zurück in Richtung Taverne.

Wie unangenehm, naja, ich habe mein Bestes versucht...

Mit diesen Gedanken tritt sie wieder in die schummerige Athmosphäre der Schenke ein.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.07.2006, 21:39:53
"Seid mir gegrüßt Nyniana. Ich hoffe ihr bringt gute Kunde von Eurer Audienz bei Oberbürgermeister Navalant. Habt Ihr etwas über die anderen Halbelfen herausgefunden?"

Er begrüßt die Halbelfin mit einem halbvollen Krug.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 15.07.2006, 22:57:55
Nyniana antwortet Darmaciel mit zerknirschtem Gesicht:

"Mir wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen...ich glaube, ich habe mich nicht sonderlich geschickt angestellt."

Sie seufzt und winkt das Schankmädchen heran, die ihr alsbald einen Krug mit kaltem Wasser hinstellt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 16.07.2006, 01:19:54
Darmaciel erzählt der Halbelfin alles was sich im Laden von Meister Ghelve abgespielt hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 22.07.2006, 19:09:06
Die Gnomin starrt wie gebannt in ihren Krug.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 25.07.2006, 11:22:35
"Nun da wir wieder vollzählig sind, können wir ja aufbrechen und die Einkäufe tätigen, oder?

Wendet sich der Kleriker an die Gruppe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 27.07.2006, 00:27:58
"Die Blubberbläschen in meinem Krug erinnern mich an die Blubberbläschen in meiner Badewanne. Nur viel viel viel viel kleiner und man riecht nichts."

Sie blickt kurz auf.

"Eh, was ist los Knüppel Mann? Was schaust du so fragend in die Runde? Hast du was gesagt?"

Sie lächelt den Kleriker lieb an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.07.2006, 09:08:22
Darmaciel schlägt sich die Hand ins Gesicht und blickt nach oben. Der fromme Mann betet leise vor sich hin.

"Du sollst die kleinen und schwachen nicht knechten und schlagen!"

Dann steht er auf und verlässt den Betrunkenen Morkoth.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 28.07.2006, 00:22:14
Gelia schaut verdutzt in die Runde.

"Wo geht er denn hin? Habe ich etwas falsche gesagt?"

Sie ruft Darmaciel hinter her: "Warte doch mal! He, Darmaciel hörst du mich denn nicht?"

Sie springt auf, stößt aus versehen ihr halbes Bier um und folgt dem Kleriker hinaus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 28.07.2006, 02:19:34
Altash schaut den Beiden verwundert hinterher.

Hoffentlich ist mir viel Glück beschert, oder besser noch einige Gefährten, sonst sehe ich allmählich schwarz...

Er blickt sich nochmals nach der Schankmaid um und verlässt dann die Stube.

"Wartet doch mal! Ich verspüre wenig Lust wegen Euren Kindereien ist Schwierigkeiten zu geraten. Also lasst uns jetzt die Ausrüstung besorgen und anschließend noch nach einem Gefährten Ausschau halten."

Fragend schaut der Gnom zu seinen Begleitern und macht sich dann auf den Weg zum Markt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 09.08.2006, 21:05:23
Entschlossen und unbeirrbar schreitet der Kleriker die Strassen Hexenkessels hinab. Er macht an verschiedenen Geschäften halt, um die Dinge zu besorgen die zur Erkundung der alten Unterstadt erforderlich sind. Erst vor dem Laden von Keygan Ghelve, hält er inne und wartet auf seine neuen Gefährten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 18.08.2006, 20:17:03
Ganz ausser Puste kommt Gelia an. Sie schaut zu dem Kleriker und versucht beleidigt zu klingen.

"Ich bin es wohl nicht Wert, dass du bißchen auf mich wartest wie?"

Sie zieht eine Schnute und miemt die Beleidigte, in der Hoffnung Darmaciel mal aus der Reserve zu locken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.08.2006, 00:14:58
In Eile hetzt Altash ins Wirtshaus.

Nur noch schnell den Rucksack holen und zum Kleriker, bevor er wieder so rot wird... lustiger Kerl...

Grinsend läuft der, nun beladene, Gnom der Tür entgegen, öffnet diese und rennt gegen eine Wand aus Stahl. Etwas benommen schaut er zu dem Menschen auf, der in der Tür steht.

"Hast du keine Augen im Kopf?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 21.08.2006, 00:21:17
"Mein Name ist Isak. Ich komme von der Kirche des Knüppels und bin auf der Suche nach Bruder Darmaciel!"

Ohne den Gnom eines Blickes zu würdigen, tritt Isak ein und schreitet auf den Wirt zu.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 21.08.2006, 12:35:47
Nyniana, die all die Zeit tief in Gedanken versunken ihre Habseeligkeiten zusammenpackte, nachdem Damaciel so überstürzt die Schenke verlassen hatte hebt nun den Blick. Vor dem Gnom türmt sich ein Berg von Metall auf.
Sie schultert ihr Gepäck und tritt aus der dämmerigen Schankecke ins Sichtfeld des Menschen. Sie mustert ihn durchdringend und erkennt alsbald, dass er wohl einer der Ordensbrüder Darmaciels zu sein scheint.

"Grüße, Bruder Isak, Ihr habt ihn nur knapp verfehlt, aber auch wir müssen ihm nachgehen, gehören wir doch zu einer Gemeinschaft...haltet einfach Schritt...wenn Euch das in all dem Metall mölich ist"

Sie lächelt den Kleriker an, und tritt aus der Schenke ins Freie.
Dan wendet sie sich zu Altash um.

"Hast du gesehen, wo sie langgingen?"

Sie schaut sich ein wenig unentschlossen um.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.08.2006, 15:38:09
"He?"

Mit Mühe reißt der Gnom seine Aufmerksamkeit von dem Menschen und schaut seine Gefährtin an.

"Gesehen nicht, aber ich denke ich weiß wo wir die Beiden finden." Er tritt näher an sie heran und fügt hinzu. "Sollen wir ihn so einfach mitnehmen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 21.08.2006, 16:33:00
Nyniana senkt den Blick zu Altash herab und hebt eine Augenbraue.

"Angst, Herr Gnom? Ihr werdet doch wohl nicht beginnen an Euren Fähigkeiten zu zweifeln im Angesicht von soviel Stahl?"

Ein Mundwinkel hebt sich leicht.

Leise zu dem Gnom:"Schaut genau hin...das ist ein Ritter Cuthberts...wenn er uns hätte Schaden oder töten wollen würde er sich nicht eine derart...auffällige Tarnung zulegen, nicht?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.08.2006, 21:45:26
"Hmm... naja, dann wollen wir mal."

Er verlässt das Haus und eilt dem Laden des Schlossers entgegen.

Zwei Stahleimer mit zuviel Moral... das kann ja noch heiter werden...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 21.08.2006, 21:51:14
Schweigend folgt Isak dem kleinen Mann. Auch wenn die Strassen wohl keine Gefahr bergen, ruht seine Hand stets auf dem Langschwert an seiner Seite.

"St. Cuthbert zum Grusse. Ihr müsst wohl Darmaciel sein. Wenn ihr erlaubt, mein Name ist Isak Lennen und ich wurde von der Kirche geschickt Euch zu unterstützen,"stellt sich der Ritter vor. Er verbeugt sich kurz in Richtung seines Glaubensbruders, dann beäugt er den Eingang des Hauses.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.08.2006, 20:21:45
"Dem Knüppel sei Dank! Ich Grüße Euch Bruder. Einen wie euch können wir gut brauchen auf der Suche nach den armen Kindern. Es ist nicht rechtens sie aus dem Waisenhaus zu entführen, doch gemeinsam werden wir alles wieder in Ordnung bringen."

Der Heilige Cuthbert wacht über uns und unsere Unternehmungen, sonst würde er uns nicht so tatkräftig unterstützen. Ich hoffe nur dieser edelmütige Ritter bringt genug Geduld mit, es mit den Gnomen da unten auszuhalten...

"Ich nehme an die Hohepriesterin hat Euch zu uns gesannt, Isak?"

Darmaciel ist die Erleichterung einen tapferen Mitstreiter des Knüppels zu seinen Gefährten zählen zu können deutlich anzumerken, doch seine knappe Begrüßung des Glaubensbruders zeugt von seiner Ungehaltenheit.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 23.08.2006, 12:09:44
Isak wendet seinen Blick wieder auf den Kleriker und nickt ihm bejahend zu. Dann beobachtet er den Rest der kleinen Gruppe eingehend und hofft ein Blitzen der Entschlossenheit in deren Augen erhaschen zu können. Anschließend baut er sich wieder vor Darmaciel auf.

"Ja, sie schickte mich und klärte mich auch über die Ereignisse und Eure Untersuchungen auf, soweit Sie es vermochte. "

Die Anspannung des Ritters ist deutlich zu sehen, fällt es ihm anscheinend schwer den Blick auch nur eine Sekunde vom Eingang zu lassen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 23.08.2006, 15:19:55
Nyniana schiebt sich zwischen den Ritter und den Eingang und schaut ihn mit entschlossener, jedoch fragender Mine an.

"Es freut mich, dass es in dieser Stadt anscheinend nicht nur Verderbnis gibt. Mein Name ist Nyniana, es freut mich, Eure Bekantschaft zu machen, Isak. Habt ihr oder die Hohepriesterin etwas Neues in Erfahrung bringen können?"

In Gedanken jedoch musterte sie den Ritter und schmunzelte, als ihr klar wurde, dass hier ihre Eintrittskarte ins Rathaus vor ihr stand...würde Darmaciel nun auch noch mitmischen, könnte dieser ungehobelte Sekretär ihr nicht einfach wieder die Tür vor der Nase zuknallen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.08.2006, 19:49:22
Da niemand die kleine Gnomin beachtet, drängelt sie sich durch alle anwesenden hindurch und öffnet die Türe zu den Treppenstufen.
Im hinunter gehen ruft sie den anderen noch entgegen:

"Ich geh dann schon mal vor. Mal sehen was in den tiefen auf uns wartet."

Sprach sie und geht weiter hinab.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.08.2006, 09:44:50
Voller Tatendrang geht die Gnomin die Treppen hinunter, doch nach ein paar Schritten wird es stockfinster, und sie schafft es gerade so nicht über ihre Füße zu stolpern.
Die restlich Ermittler hören aus dem Dunklen wildes gnomisches Fluchen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 24.08.2006, 18:20:48
Die Miene des Ritters wird dunkler und anscheind wächst auch die innere Anspannung.
Er entzündet eine Fackel und macht sich dann daran der Gnomin zu folgen. Im gehen blickt er nochmals zurück auf den Kleriker.

"Ist die Kleine immer so unüberlegt?"

Mit schüttelndem Kopf geht Isak dann weiter bis zum Treppenabsatz.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.08.2006, 18:25:34
Altash begutachtet die beiden Streiter des Knüppels. Dann packt er seinen Rucksack, den er kurz abgesetzt hatte, folgt dem Ritter und murmelt leise:

"Ihr passt ja gut zusammen..."

Anschließend schüttelt er den Kopf, wie sein Vordermann es eben getan hatte und grinst ob seines Humors.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 25.08.2006, 13:24:10
Nyniana hält sich wohlweislich hinter dem vermummten Gnom...

Hm, eigentlich auch dumm, wenn der Wurzelzwerg vor mir eine Falle auslöst, trifft sie ihn wahrscheinlich nicht mal, sondern ich bekomme die volle Ladung ab...vielleicht sollte ich Darmarciel bitten, vor mir...ach Nyn, schäm dich, sowas zu denken...

Ihr Augen blitzen kurz schelmisch im Fackelschein, aber schon bald liegt ihnen wieder die gewohnte Ruhe inne.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 25.08.2006, 17:34:07
Ungeduldig beobachtet der Kleriker seine Gefährten.

"Die Dame zuerst.", fordert Darmaciel die Halbelfin auf.

Wenigstens haben wir Isak bei uns. Er scheint die Gnome bereits durchschaut zu haben.

Sich immer wieder umwendend bildet der junge Kirchenmann das Schluszlicht der Gruppe, in dem er ebenfalls eine entzündete Fackel hält. Mit der anderen Hand hält er seinen Schild auf dem das heilige Symol des Knüppels zu erkennen ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 25.08.2006, 22:35:26
"Also wenn ich es mir so recht überlege, sollte jemand anderes vor gehen, hier wimmelt es bestimmt nur so von Bakterien. Vielleicht werden die Bazillen ja von dem strahlenden Anblick unserer beiden jungen Herren so geblendet, dass sie mich dann in ruhe lassen"

Gelia kichert fröhlich und drängelt sich wieder nach hinten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.08.2006, 22:29:13
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 3 Uhr nachmittags

Die Ermittler machen sich auf die alte Gnomenenklave Jzadirune zu erkunden. Vorsichtig begeben sie sich durch die Geheimtür in Meister Ghelves Haus hinab ins Dunkle. Steinerne Treppen, deren Stufen von Spinnweben und Staub bedeckt sind, führen auf einen quadratischen Treppenabsatz und von dort aus nach rechts weiter hinunter ins Ungewisse.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.09.2006, 00:36:05
Gelia tippelt mit einem Fuß auf dem Boden.

"Na los! Zuerst ist der Herr Kleriker nicht zu Bremsen, da er unbedingt die entführten Kinder befreien möchte und nun getraut sich der Herr Kleriker und sein bester Freund nicht die Stufen hinab zu steigen, oder haben unsere beiden Streiter des Knüppels Angst ihre, ach so strahlende Rüstung zu verdrecken?"

Sie macht eine auffordernde Geste und ein schelmisches Funkeln blitzt in ihren Augen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.09.2006, 13:44:11
Der Gnom drängelt sich an seinen Gefährten vorbei und flüstert im vorbei gehen Darmaciel zu:

"Ich werde einmal sehen, ob uns unten etwas erwartet. Eure Rüstungen und das Mundwerk der Kleinen hört man zu weit."

Kurz darauf ist er im Dunkel der zweiten Treppe verschwunden.

Für den Würfelmann:

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 07.09.2006, 19:47:17
Heiliger Cuthbert gib mir Kraft die Kinder zu finden und zu befreien. Doch vor allem gib mir die Kraft meine Hand nicht gegen die Gnome zu erheben!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 07.09.2006, 23:34:56
Nyniana sieht die Anspannung im Gesicht des Klerikers und kann sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen. Sie blickt ihn aufmunternd an und nickt ihm zu, während sie an ihm vorbeischlüpft und leichtfüßig den Schritten des Gnomes folgt.

Neugierig blickt sie sich um.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.09.2006, 16:29:20
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 3 Uhr nachmittags

Der Gnom macht sich schreitet leise weiter hinab in die Dunkelheit. Die Treppe führt weitere 20 Fuß hinab bevor sie in einen Raum führt. Von dem Treppenabsatz kann man seltsame Geräusche, die aus diesem Raum kommen, vernehmen. Man hört Vögel singen, Blätter rascheln und fröhliches Kichern hören. Der Treppenabsatz selbst ist leer, bis auf eine leere, eiserne Fackehalterung die sich an der Südwand befindet.
Er verweilt kurz auf dem Absatz sieht sich um und dann schleicht dann weiter die Treppe hinab.

Altash:
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Die Treppe endet in einem quadratischen Raum dessen Wände ca. 40 Fuß Länge haben und der ungefähr 10 Fuß hoch ist. Ein leichter Wind bläst von einer 10 Fuß breiten Passage in der gegenüberliegenden Wand in den Raum. Zwei Runde Türen befinden sich in der Südwand. Die Türen sind aus Holz und von gemauerten Steinen umringt. Die westliche von den beiden Türen ist geschlossen und mit einer seltsamen Rune versehen. Die östlichere Tür trägt auch eine Rune, jedoch eine andere. Die Tür ist halboffen und gibt dadurch den Blick frei auf ihren eisernen zahnradähnlichen Ring, fahles Licht dringt aus dem Raum dahinter.
An den Wänden des Raumes befinden sich zwölf Kupfermasken. Die Masken sind zwei Fuß groß und hängen in vier Fuß Höhe an den Wänden. Jede stellt einen lachenden Gnom dar. Das Kichern, Vogelzwitschern und Blätterrascheln scheint von den Wänden hier zu kommen.

(http://img135.imageshack.us/img135/2017/jtuerenaa2.th.jpg) (http://img135.imageshack.us/my.php?image=jtuerenaa2.jpg)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.09.2006, 14:57:27
Etwas verstört macht sich Altash wieder auf dem Weg nach oben. Das eben gesehene Bild scheint so unwirklich und will sich einfach nicht in seinem Kopf legen.
Sobald er oben angekommen ist, fängt er an seinen Begleitern davon zu berichten, wobei er des Öffteren kopfkratzend nachdenken muss.

"... ja und das war dann Alles, was ich gesehen habe. Es riecht nach einer Falle, deshalb wollte ich zuerst berichten, bevor ich versuche Genaueres herauszufinden."

Er kratzt wieder seinen Hinterkopf und geht zwei Stufen hinab, dann hält er jedoch inne und dreht sich wartend um zu seinen Kameraden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.09.2006, 19:23:34
Kurz scheint auch der Kleriker seinen Kopf anustrengen. Er stützt mit der rechten Hand sein Kinn und starrt in die Finsternis.

"Es scheint sich um eine Art Empfangshalle zu handeln. Die alten Gnome waren doch Meister darin einen unwirtlichen Ort, wie diese Gewölbe, in einen freundlichen zu verwandeln. Jedoch wo Licht ist könnten auch die Entührer nicht weit sein. Obwohl dieser bleiche Halunke aus der Werkstatt kaum so aussah als hätte seine Haut je einen Funken Licht abbekommen. Was meint Ihr Bruder Isak?"

Der junge Kleriker blickt seinen Glaubensbruder fragend an. Dann schweift sein Blick zu Gelia hinunter.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.09.2006, 17:50:52
"Ich denke, auch wenn dieser Ort keine Gefahr bergen mag, können wir nicht vorsichtig genug sein. Gnome haben schon von jeher einen seltsamen Sinn für Humor, mag sein, dass sie es angebracht halten ihre Feide durch lachende Münder vernichten zu lassen."

Auch der Ritter blickt nun zu der Gnomin hinab, als ob er so versuche deren ganze Rasse in einem Moment zu durchschauen. Dann schüttelt er seine Gedanken wieder ab und findet zu alter Unbeirrbarkeit zurück.

"Wenn der Kleine eh nicht weiss, wo sein Platz ist und stets unüberlegt vorrennt... Soll er doch suchen. Natürlich nur, wenn es Euch recht ist."

Er neigt leicht seinen Kopf vor dem Ordensbruder.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.09.2006, 20:29:24
"Ja er sieht vorsichtig genug aus und er ist ein Gnom. Wenn also jemand von uns hier unten, unbekannte Gefahren in Form von verborgenen Mechanismen und geheimer Magie ausfindig machen kann, dann Herr Glim!"

Auffordernd schaut er nun dem Gnom zu, wie er sich vorsichtig durch die Dunkelheit bewegt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.09.2006, 01:36:10
Gelia schaut sich um und scheint sich recht unwohl in iher Haut zu fühlen.
Sie hustet übertrieben und kratzt sich am ganzen Körper.

"Ich glaube ich bin krank! Hier ist alles so staubig und schmutzig!"

Sie fast sich an die Stirn.

"Oh nein und Fieber hab ich auch noch! Meine Stirn glüht förmlich! Ich fühle mich so unwohl. Gebt mir ein Tuch, schnell sonst muss ich sterben."

Hektisch und aufgeregt fliegen ihre Augen über die Gefährten auf der suche nach ein Stück Stoff.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.09.2006, 00:35:42
Vorsichtig begibt sich der Gnom zu der geschlossenen Pforte, bei jedem Schritt untersucht er genau den Boden vor sich und scheint auf Alles gefasst zu sein. Dort angekommen lauscht er nochmals, ob er ausser den Tönen des anderen Raumes noch irgendetwas wahrnehmen kann und mustert schließlich die Rune.

"Der Lachende steh uns bei," hört man ihn leise sagen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 14.09.2006, 00:44:03
"Es ist nicht so, dass Ihr krank würdet. Vielmehr bringt Ihr uns alle um, wenn Ihr Euch nicht schnell wieder in Fassung bringt."

Der Ritter schenkt der Gnomin noch einen Blick, der seine ganze Ernsthaftigkeit und Kälte trägt, dann beobachtet er weiter den Schurken.

"Ich möchte nur wissen, wo wir über die Stränge geschlagen haben, damit uns der Knüppel mit ihr bedacht hat...", fügt er leise in Richtung des Klerikers hinzu und bleckt die Zähne zu einem verzerrten Grinsen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nyniana am 14.09.2006, 13:28:30
Nyniana schmunzelt nur still vor sich hin und beobachtet Glim dabei, wie er umständlich alles absucht und die kleinen Ohren an die Wände drückt.

Sie geht ein paar Schritte auf Gelia zu und betrachtet ihr Gesicht besorgt und berührt mit der Rückseite ihrer Hand die Wange der Gnomin.

"Ohoh...Gelia, habt Ihr etwas Falsches gegessen? Ihr habt wirklich ein sehr warmes Gesicht...Arme Kleine"

Sie schaut Gelia besorgt an und zerrt ein Stück Leinen aus ihrem Rucksack, dass sie der Gnomin samt ihrem Wasserschlauch reicht.

"Hier, kühlt Eure Stirn und trinkt!"

Sie schenkt Gelia ein versöhnliches Lächeln und wendet sich dann wieder zu Glim um, um diesen zu beobachten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.09.2006, 23:07:22
Darmaciel scheint das Spielchen der beiden Damen nicht weiter zu beachten. Aber auch auf den Kommentar seines Glaubensbruders reagiert er nicht. Seine gesamte Aufmerksamkeit gilt dem Gnom.

Wie geschickt sich dieser kleine Kerl durch die Dunkelheit bewegt! Wenn diese Weiber nicht andauernd sich und ihre Eitelkeit darstellen müssten, kämen wir sicher schneller voran. Jedoch sind zusätzliche Augen und Ohren hier unten sicher nicht verkehrt. Knüppel führe uns!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 15.09.2006, 02:29:37
Die Gnomin schenkt Nyniana ein dankbares Lächeln, bevor sie das Tuch mit etwas Wasser benetzt. Doch anstatt sich damit die Stirn zu kühlen bindet sie es sich um ihren Mund.

"Vielen dank kleines. Mit deiner hilfe werde ich den Kampf gegen die tödlichen Keime gewinnen. Denn nichts ist schlimmer als krank im Bett zu liegen, wie damals Onkel Bibart, der eines Tages krank wurde. Die Ursache war schnell gefunden, es handelte sich um eine Gabel auf denen sich Krankheitserreger befanden. Wie man das heraus gefunden hat? Ein guter Freund von Bibart, hatt damals eine neue Erfindung gemacht, er nannte es "Vergrößerungs Dings". Damit konnte winzig kleine Dinge vergrößern, so dass das Gnomische Auge es erkennen kann. Aber die andere Frage ist jedoch wie sind diese tödlichen Krankheitserreger auf das Besteck gekommen? Man stellte fest das sie aus...."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.09.2006, 21:44:25
Die Ermittler können beobachten, wie sich der Gnom langsam und vorsichtig durch den Raum bewegt, auf alles gefasst. Die Fackel in seiner Hand lässt  gespentische Schatten über die Wände huschen. Schliesslich bleibt er vor der Türe, die einem Zahnrad nachempfunden ist, stehen und mustert sie.
Altash kann die Rune eindeutig als gnomisch identifizieren, sie stellt den Buchstaben D dar.

Altash
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(http://img356.imageshack.us/img356/8144/runedqe5.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 25.09.2006, 08:11:32
Mit raschen Schritten bewegt sich der Gnom zurück.

"Es scheint keine Falle zu sein und soweit ich das sehe, stellt die Rune auf der Tür wohl ein "d" dar. Was das bedeuten soll weiss ich aber nicht. Ich werde mal versuchen jetzt den offenen Raum zu betreten, oder?"

Die Anspannung des Flüstergnoms ist deutlich zu spüren; Schweißperlen haben sich auf seiner Stirn gebildet und trotz den vor der Brust verschrenkten Armen bemerkt man das leichte Zittern seiner rechten Hand. Erwartungsvoll blickt er in die Gesichter seiner Gefährten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 25.09.2006, 19:00:46
Eindringlich mustert der Kirchenmann die alberne Gnomin.

"Gelia, was könnte dieser Buchstabe bedeuten? Wenn es hier sonst keine Fallen und auch keine Hinweise auf den Verbleib der Kinder oder andere wertvolle Dinge, denke ich wir sollten weiter gehen. Wo entlang? Und wer hat überhaupt die Karte eingesteckt?"

Der junge Kleriker wirkt etwas ungeduldig, während er seine Taschen nach der Karte durchsucht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 26.09.2006, 22:19:46
"da waren riesige Monster und alles um ihn herum war nacht schawarz...

Wie was? Habt ihr mit mir gesprochen?

Eine Rune? Das muss ich gleich näher betrachten!"


Schnell nähert sie sich der Türe die ihr Altash beschrieben hat.
Sie studiert das Schriftzeichen genau und bleibt einige Zeit davor stehen. Sie schließt die Augen und scheint etwas aus ihren Erinnerungen hervor zu rufen. Es vergehen exakt 2 Minuten bis sie zu wissen scheint was die Runen bedeuten.

Für den Würfelmann:

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 27.09.2006, 11:20:55
Auch die kleine Gnomin begibt sich zu der Tuer und studiert sie eine Weile.
Da es sich bei der Rune um eine gnomische Rune handelt, kanns du unschwer erkennen, dass sie ein D darstellt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.09.2006, 14:40:12
"Also nun ist doch endlich mal Schluss mit den Mätzchen! Dass Ihr, hochverehrte Gelia Gnomisch lesen könnt, haben wir uns alle gedacht. Macht keine Wissenschaft daraus einen einfachen Buchstaben zu lesen! Das hilft uns nicht weiter."

Der erregte Kleriker breitet die Karte aus. Mit seinem Finger deutet er auf den Durchgang in der gegenüberliegende Wand.

"Ich glaube die Kinder finden wir in dieser Richtung. Jedoch kann es nichts schaden wenn wir die beiden Räume hier auch noch schnell durchsuchen, bevor wir wichtige Hindweise übersehen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 27.09.2006, 17:48:10
Der Gnom nickt dem aufgebrachten Kleriker beschwichtigend zu.

" Gut, dann werde ich mich mit den Gesichtern beeilen. Wartet hier!"

Schnellen Fußes macht sich Altash auf den anderen Raum zu betreten, bremst dann jedoch plötzlich ab, um mit der gleichen Sorgfalt die zweite Tür zu untersuchen.

Die verbotene Pforte:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.10.2006, 20:47:25
"Eindeutig ein D! Ganz eindeutig! Wollte ich nur noch erwähnt haben"

Sagte sie, bevor sie beobachtet was Altash macht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 02.10.2006, 16:07:26
Sorgfaeltig untersucht der Fluestergnom die Tuere.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 02.10.2006, 18:47:28
Der Gnom untersucht einen Stein, der wohl die Türe aufhält. Nachdem er sich von dessen Festigkeit überzeugt hat, dreht er sich um und gibt seinen Leuten einen Wink zu folgen.
Anschließend bleibt der Schurke fasziniert auf der Türschwelle stehen und beobachtet den Raum eindringlich, wobei er die Knöchel seiner Hand knacken lässt.

"Was das wohl alles zu bedeuten hat...", murmelt er leise vor sich hin.


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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 02.10.2006, 19:34:35
"Wie Ihr meint Herr Glim! Dann aber schnell."

Der Kleriker postiert sich direkt hinter dem Gnom und wirft ebenfalls einen neugierigen Blick in den Raum.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 03.10.2006, 03:09:13
"Was ist denn da? Was ist denn da? Lasst mich auch mal sehen!"

Erklingt es aus der hinteren Reihe und gleichzeitig versucht sich Gelia zwischen den Beinen des Klerikers hindurch zu zwängen um besser sehen zu können.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 03.10.2006, 22:36:17
"Sofern Ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne vornweg gehen. Mir wurde aufgetragen Euch zu beschützen und das werde ich, beim Knüppel, auch machen."

Vorsichtig versucht sich der Ritter vor dem Gnom in die Türschwelle zu schieben, wobei er seinen Gefährten freundlich zunickt und auf Zustimmung hofft. Dann baut er sich in voller Breite auf und scheint bereit den Raum zu betreten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.10.2006, 23:16:25
Immer noch steht der Gnom bei der der Tuere.

Ein dutzend Feldbetten und Kisten reihen sich entlang der Wänden dieses Raumes. Viele der Kisten sind von Spinnweben bedeckt und kleine Spinnen huschen umher. Zwei grob aus dem Stein gehauene Tunnel, jeder mit einem Durchmesser von 5 Fuß und kreisrund, erstrecken sich von der Süd- und Ostwand weiter in die Dunkelheit. Geröll liegt um die Tunnel verstreut auf dem Boden. Ein 1 Fuß langer Eisenstab liegt in der Mitte des Raumes, seine golden leuchtende Spitze strahlt genug Licht aus um schaurige Schatten ueber die Waende huschen zu lassenl.

Altash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.10.2006, 23:33:35
"Meister Altash das war ein guter Einfall! Dies ist doch eine Art Lager hier! Und diese Tunnel haben sicher die Entführer gegraben. Nachdem Ihr den Raum nach Gefahren untersucht habt, sollten wir vielleicht doch diese dunklen Gänge da untersuchen."

Dann tritt der Kleriker beiseite, um auch dem Ritter Platz zu verschaffen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 03.10.2006, 23:38:43
"Dann wollen wir mal sehen..."

Der Ritter schiebt seinen Schild vor sich und betritt vorsichtig den Raum. Sobald er in ihm steht, sichert der die bisher unbeobachteten Ecken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.10.2006, 15:49:12
Vorsichtig betritt Isak den Raum, kaum hat er die Türschwelle überschritten lösen sich zwei Gestalten aus den Schatten und greifen ihn mit blitzenden Dolchen an. Von rechts saust ein Dolch heran, der Ritter kann jedoch die Attacke mit seinem Schild parieren. Dadurch findet der Gegner von links eine Lücke in der Verteidigung und fügt Isaak eine empfindliche Wunde unterhalb der Rippen zu.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 09.10.2006, 16:05:57
Sobald der Gnom die beiden Gegner erblickt, stößt er sich vom Boden am und turnt mit einer Reihe von Rädern und Rollen an Isak und dem Schattenwesen vorbei und bleibt diagonal hinter seinem Widersacher stehen. Er lässt seinen Dolch vorschnellen, fängt den Stoß jedoch vorzeitig ab und versucht seinen Gegner somit aus der Balance zu bringen.
Die Gestalt erkennt die Finte zu spät, war schon dabei die Attacke abzuwehren und somit ist ihre Deckung völlig offen für den nächsten Angriff des Gnoms.

Darmaciel lässt seinen Streitkolben fallen und somit an einem Lederband von seinem Handgelenk baumeln. Dann fährt seine Rechte in einen Beutel. Er kramt einen Fetzen aus einem Gebetsbuch hervor und verliest die heilige Schrift seines Gottes mit dramatischem Tonfall:

"Du sollst deine Hand schützend über die in Not halten, auf dass deine Stärke das Gute vor dem Bösen bewahrt!"

Dann legt er seine Hand auf den tapferen Ritter, der vor ihm in der Tür steht. Um Isak schimmert für einen Augenblick eine Kugel aus weißem Licht auf, dann ist sie verschwunden. Danach nimmt er den Streitkolben wieder in die Hand.

Nyniana turnt an ihren Gefährten vorbei, bleibt hinter einer der Gestalten stehen konzentriert sich auf eine bestimmte Körperstelle des Feindes und lässt ihr Faust in einer unheimlich schnellen Bewegung vorschnellen. Der Hieb war gut platziert, die Gestalt spuckt Blut, verdreht die Augen, so dass man nur noch das Weiße sieht, steht kurz wie erstarrt da scheint sich dann aber wieder zu fangen.

Angesichts der Überzahl der Feinde suchen die beiden Wesen ihr Heil in der Flucht. Die Gestalt zur rechten Isaks versucht zwischen Isak und Nyniana hindurchzukommen, der Ritter aber führt geistesgegenwärtig einen Streich und trennt dem Wesen glatt den Kopf ab. Aufgrund dieses gewaltigen Streiches noch mehr angtrieben schafft es der andere einem Angriff Altashs auszuweichen und verschwindet dann in der Dunkelheit des Osttunnels.

Isak stürmt dem Flüchtenden hinterher, gefolgt von Gelia Altash und Darmaciel. Alle drei stehen in dem schmalen, grob aus dem Stein gehauenen, Gang und suchen verzweifelt im fahlen Schein von Isaks Fackel nach dem Wesen. Aber es ist wie vom Erdboden verschluckt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 17.10.2006, 22:54:21
"Verdammt sollst du sein, du haarloser Schuft!" ruft der Kleriker in die Dunkelheit des Tunnels. "Wir haben ihn entkommen lassen. Aber er hat uns wahrscheinlich den Weg zu den Kindern gezeigt."

Beim Knüppel das hoffe ich...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 17.10.2006, 23:00:38
"Und nun? Also ich werde jetzt in den anderen Raum einen Blick rein werfen"

Sagte die Gnomin und läuft wieder zurück.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 19.10.2006, 19:09:17
Sie steht wieder dort wo die Gruppe vor kurzem war. Auf der einen Seite war eine Rune die sie als ein D entschlüsselt hat. Nun geht sie zu der anderen Rune und untersucht diese.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 20.10.2006, 00:23:08
"Sollten wir also hier entlang gehen? Oder seid Ihr der Meinung, erst den anderen Weg zu versuchen?" Flüstert der Ritter in Richtung seines Glaubensbruders.

Noch immer sind Isaks Sinne auf die Dunkelheit gerichtet, in der wohl eben ihr Gegner verschwunden ist. Seine Verletzung scheint er kaum wahrzunehmen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 20.10.2006, 21:23:32
"Ich glaube der Knüppel hat uns durch den geflohenen Schurken den rechten Weg gezeigt. Doch sollten wir vorsichtig sein, es mögen gefährliche Dinge hier in der Dunkelheit lauern.

Mit entschlossenen Schritten leitet er die vermeintliche Verfolgung des Flüchtigen ein. Wartet jedoch auf seine Gefährten um die besprochene Marschordnung wieder einzunehmen, mit der kleinen Änderung, dass er sich in die Mitte drängt und Gelia hinter sich laufen lässt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 20.10.2006, 21:43:11
Lange steht Gelia vor der Türe und studiert die Rune, dabei wusste sie schon von Anfang an, dass es sich hierbei um einen Buchstaben des gnomischen Alphabets handelt, nämlich um ein U.
Nyniana gesellt sich zu der kleinen Gnomin und beobachtet diese eingehend.

(http://img327.imageshack.us/img327/8799/runeuyq5.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 21.10.2006, 13:36:50
"Auf was wartet ihr?", fragt der Kleriker etwas ungeduldig und wirft immer wieder unruhige Blick den Gang entlang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.10.2006, 21:43:12
Unentschlossen tritt der Gnom von einem Bein auf das andere und blickt dabei stets zurück in den Gang. Seine Hand hält verkrampft den kleinen Dolch.

"Warum laufen die zurück?"

Er macht ein paar Schritte in Richtung des letzten Kampfes, dreht dann wieder um und geht zurück.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 22.10.2006, 01:25:56
Aufgeregt läuft Gelia wieder zurück zu ihren Gefährten.

"Da hinten! Da hinten! Ich habs entziffern können ein "U"! Vielleicht haben die Runen etwas zu bedeuten?"

Sie betrachtet die Gesichter der 3 Männer.

"Ich sehe schon, das interessiert euch kein Stück! Banausen! Pah, macht doch was ihr wollt! Was fällt dir eigentlich ein dich vor zu drängeln?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.10.2006, 12:19:43
Bei allen guten Göttern! Diese Gnomin treibt mich noch in den Wahnsinn!

"Wir sind nicht wegen den schönen Schriftzeichen hier! Es sind die Kinder die uns brauchen!", brüllt der Kleriker.

Dann stapft er ungeachtet der Reaktion seiner Gefährten den Gang entlang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 22.10.2006, 13:06:10
Gelia hat so einen großen Schrecken, dass es ihr die Sprache verschlagen hat und sie einfach nur da steht. Hilflos blickt sie die anderen Personen an.

Hab ich etwas falsch gemacht?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 22.10.2006, 20:25:44
" Endlich sind sie wieder bei Sinnen und wir können endlich weiter... Als ob sie nicht wüssten, wie gefährlich Alleingänge werden können..."

Der Ritter musstert die beiden Frauen nochmals eindringlich und folgt dann dem Kleriker nach, um wieder die Marschordnung einzunehmen.

"Lasst uns keine Zeit verlieren, die anderen zur Vorbereitung dienlich sein könnte."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 22.10.2006, 20:29:46
Sichtlich amüsiert von dem Gefühlsausbruch des sonst so steifen Diener des Knüppels, macht sich der Gnom wieder daran die Führung zu übernehmen. Er hält stets ein Auge offen, während er damit fortfährt nach Fallen und anderen Gefahren zu suchen.

"Dass der mal so laut werden würde. Und erst das Gesicht der Gnomin..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 23.10.2006, 09:52:02
Zähneknirschend bleibt der Kleriker stehen.

"Und nun weiter. Dieser Halunke zeigt uns wahrscheinlich einen sicheren Weg, an den Fallen und Wächtern vorbei, doch da wir ihn aus den Augen verloren haben..."

Dem Knüppel sei Dank, dass sich diese Gnome wenigstens an unsere festgelegte Marschordnung halten.

Dann geht er etwas beruhigter weiter.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 24.10.2006, 20:56:04
Während Gelia hinter Damaciel her läuft, versucht sie die ganze Zeit die Fersen seiner Rüstung an zu spucken. Dabei bemüht sie sich leise und keine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.
Jedes mal wenn es ihr Glückt entschlüpft ihr ein leises glucksen, dass sie mit Not unterdrücken kann.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.10.2006, 01:24:47
Gefolgt von der Gruppe schreitet der Gnom leise weiter bis zur nächsten Tür bzw. Abzweigung und hält dort innen um nach Gefahren Ausschau zu halten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.10.2006, 20:29:33
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca halb vier Uhr nachmittags

Angeführt von Altash bewegen sich die Ermittler vorsichtig und auf alles gefasst durch den äusserst schmalen Gang. Ihm folgt Isak, dann Darmaciel, Gelia und zu letzt Nyniana. Im Schein der Fackeln kann man erkennen, dass der Gang nicht gerade fachmännisch aus dem Stein gehauen wurde. Allen Anschein ist er nicht von den Erbauern Jzadirunes gefertigt worden. Nach ungefähr 50 Fuß macht er eine scharfe Biegung nach links. Altash signalisiert der Gruppe stehen zu bleiben, dann späht er vorsichtig um die Ecke. Er kann erkennen, dass der Tunnel nach weiteren fünf Fuß wieder einen Knick macht, diesmal nach rechts.
Aufmerksam sucht der Gnom sein näheres Umfeld ab um etwaige Gefahren auszumachen. Schliesslich erhebt er sich wieder aus der Hocke und streckt seinen ausgestreckten Daumen nach oben, um der Gruppe zu signalisieren, dass alles sauber ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 26.10.2006, 21:43:50
Gelia schaut sich das Gemäuer an: "Diese Banausen! Der Gang wurde sicherlich nicht von Gnomen aus dem Stein gehauen. Zwar lässt sich die Kunst des Bergbaus sicherlich nicht mit der von den Zwergen vergleichen, doch das dieser Stollen hier nicht enimal von den ehemaligen Bewohnern Jzadirunes gefertigt wurde sieht ein Blinder Zyklop! Was ist denn da vorne los Altash? Tu doch nciht immer so geheimnisvoll."

Sie schaut auf die voll gespuckten Fersen Darmaciels und muss wieder unvermittelt kichern.

Vielleicht rutscht er ja aus, das wäre ein Spaß!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.10.2006, 12:07:22
"Sucht der Gnom die Biegung nach Fallen ab?" flüstert Darmaciel seinem Glaubensbruder zu.

Nach hinten zischt er: "Ruhe du kleine Tunnelratte oder willst du, dass uns diese Haarlosen hören?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 28.10.2006, 18:44:08
"Ja, das und ich denke er sucht diese merkwürdige Gestalt von vorhin," flüstert der Ritter dem Kleriker entgegen.

Sobald er das Handzeichen des Gnoms erblickt, gibt er seinerseits seinen Gefährten ein Zeichen zu folgen und geht weiter. An der Position des Gnomes verweilt er dann wieder um auf weitere Anweisungen zu warten.

" Wenn die kleine Nervensäge recht hat und diese Gänge nicht von den Gnomen gefertigt worden sind, müssen wir nun noch mehr Vorsicht walten lassen."

Unmittelbar schließt sich seine Faust wieder fester um sein Schwert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 28.10.2006, 19:15:21
Der Flüstergnom macht sich eben daran um die nächste Ecke zu spähen, als er plötzlich wie angewurzelt stehen bleibt.

"Die Schlösser der Schlüssel sie zu finden. Seht hinter den Vorhang,
unter dem Kessel... dann irgend etwas mit Türen, die Zähne haben... was war das nur..."


Der Gnom kratzt sich am Kopf und dreht sich zu seinen Gefährten um. Dann huscht über seine Augen der Glanz des Verständnisses und er flüstert leise.

"Hütet Euch vor Türen mit Zähnen! Vielleicht sollten wir doch den anderen Gang nehmen. Diese merkwürdigen Türen hatten Zähne, wie ein Zahnrad."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 28.10.2006, 22:52:07
"Ihr meint wir sollen die Verfolgung abbrechen, Meister Glim?" Verwundert sieht der Kleriker an seinem Glaubensbruder vorbei zu dem Gnom hinab. Zögerlich fährt er mit ernüchtertem Tonfall fort: "Vielleicht habt Ihr aber recht."

"Die Gnome scheinen sich hier unten wie zu Hause zu fühlen. Gelia plaudert munter weiter als ob nichts weiter wäre und  Glim ist voll und ganz in seinem Element: den Schatten. Wir sollten auf ihn hören solange wir nichts genaueres wissen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 29.10.2006, 00:51:29
Isak nickt zustimmend.

"Wie ihr meint. Dann sollten wir hier aber schnell verschwinden."

Er gibt seinen Gefährten einen Wink zu gehen und macht sich dann daran den Rückzug zu decken.

Würfelmann:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.10.2006, 20:23:18
Gelia folgt der Gruppe.

"Mir ist kalt! Ich werde bestimmt wieder krank! Hier ist aber auch alles sehr schmutzig. Ich kannte mal einen Zwerg der genau so schmutzig war wie diese Gänge. Er ist an der Pest verendet. Ich glaube ich habe die Pest! Zu Hilfe, Darmaciel ihr müsst mich heilen! Mir ist so schwindelig."

Kaum hat sie den letzten Satz gesprochen, fällt sie bäuchlings auf den Boden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 29.10.2006, 23:00:18
Gib mir Kraft oh Knüppel, gib mir Kraft...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.10.2006, 23:16:54
Die Gnomin liegt auf dem Boden und rührt sich nicht mehr.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 31.10.2006, 00:22:28
"Wir haben keine Zeit für solche Kindereien!"

Ein finsterer Blick trifft die Gnomin. Isak steckt sein Schwert weg und klemmt sich die Gnomin unter den Arm, während er seinen Gefährten zu dem Raum mit den beiden Zahnradtüren nachfolgt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 31.10.2006, 00:25:26
Sobald sich die Gruppe wieder im ersten Raum befindet, macht sich Altash augenblicklich daran den vorher unbeachteten Gang zu untersuchen und seine Gefährten sicher hinein zu führen.

"Hoffentlich habe ich mich nicht getäuscht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 31.10.2006, 13:10:11
Wieder kommt die Gruppe in den Raum mit Masken und vernimmt wieder Vogelgezwitscher und leises Kichern. Zielstrebig bewegt sich Altash auf den Gang in der Westwand zu doch als er ihn betreten will nimmt er aus den Augenwinkel eine Bewegung wahr. Er sieht genauer hin und sieht, dass sich die Maske zu linken des Ganges bewegt hat.
Dann plözlich fängt sie an in Handelssprache zu sprechen.

"Willkommen in Jzadirune - die Wunder betrachtet,
Doch behüte, welcher nach Schätzen hier trachtet.
Fallen warten und Wächter lauern,
Jenseits jedes Portals, hinter aller Mauern."


Dann verstummt sie und erstarrt wieder.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 31.10.2006, 13:18:42
"Wächter und Fallen. Das macht es und nicht leichter die Kinder zu finden."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 31.10.2006, 23:44:33
"Diese verrückten Wunderlinge... sie werden es uns wohl nicht einfach machen."
"Nein, das werden sie sicherlich nicht tun. Du kennst sie doch...", ertönt ein flüstern im Kopf des Schurken.

Erschrocken dreht er sich zweimal um seine eigene Achse und versucht die Quelle auszumachen. Sobald er jedoch die überraschten Gesichter seiner Gefährten sieht, reißt er sich zusammen und führt seine Gruppe weiter in den neuen Gang, bis er zur nächsten markanten Stelle kommt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 02:19:31
Dreißig Fuß nach dem Maskenraum kommt ihr an eine T-Kreuzung, von hier führen Gänge nach links und rechts. Nach Norden führt der Korridor ungefähr 50 Fuß und nach Süden circa 60 Fuß. Außer der Tür direkt dir gegenüber kannst du noch weiter Türen in dem Gang erkennen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 09:56:55
"Wenn sie mit Portal eine Art Tür meinen, können diese Gänge ja lustig werden", murmelt der Gnom leise vor sich hin.
Danach blickt er sich nochmal nervös um, wie er es seit ein paar Minuten ständig macht und beginnt dann damit an der ihm gegenüber gelegenen Türe zu lauschen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 12:42:36
Gelia öffnet ihre Augen einen Spalt breit, um zu sehen wo sie gerade ist. Danach lächelt sie zufrieden und miemt weiter die Bewustlose.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 12:57:56
"Schluss mit diesen Spielchen Prinzessin Pimpinell!"

Mit entschlossenen Schritten nähert sich Darmaciel seinem Glaubensbruder, der die scheinbar bewußtlose Gelia in Händen hält. Unsanft tätschelt er die Wangen der Gnomin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 13:17:18
Während der Priester wieder die Gedulg mit der kleinen Gnomin verliert schreitet Altash zielstrebig auf die Tür vor ihm zu. Auch diese hat die Form eines Zahnrads und trägt auch eine Rune

(http://img154.imageshack.us/img154/9915/runezpa9.jpg) (http://imageshack.us)

Für alle die des gnomischen Alphabets mächtig sind:
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Er legt sein Ohr an die Tür und lauscht.
Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 13:21:10
"He! Solch einen Rüpel wie du ist sogar bei den Menschen schwer zu finden! Ist das etwa die Art eine Bewuslose aus ihrem Schlaf zu wecken?"

Gelia klettert an der Rüstung Isaks herunter und schaut beleidigt auf die Rune.

"Definitiv! Da besteht kein Zweifel!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 13:21:19
"Könnt ihr uns das vorlesen, Gnome?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 13:50:57
Gelia fühlt sich nicht angesprochen und ignoriert den Kleriker.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 14:09:11
"Na dann können diese Runen ja nicht so wichtig sein!"

Darmaciel betritt den Gang im Westen und sieht sich die Türen genauer an. Er achtet besonders darauf, welche "Zähne" haben und welche nicht.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 14:46:37
Darmaciel durchschreitet den Korridor um die Türen zu begutachten. Alle Türen ähneln Zahnrädern und in jede sind unterschiedliche Runen ins Holz gebrannt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 14:51:01
"Hier weisen alle Türen diese Zähne auf, und in jede einzelne ist eine Rune gebrannt! Die Gnome sollten sich mal das ganze ansehen. Wie ich die Gnome einschätze, steckt ein Rätsel hinter den Schriftzeichen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 14:52:41
Altash folgt dem Kleriker in den Gang und versucht sich dabei die Reihenfolge der Buchstaben auf den Türen zu merken.

"Wie sollen wir uns vor Türen mit Zähnen hüten, wenn alle Türen Zähne haben..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 14:53:23
Gelia wendet sich an Altash: "Ich glaube der Lange wollte was von dir."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 15:02:05
"Hmm, ich denke du bist genauso gemeint und wenn du endlich aufhörst dich so aufzuführen, könnten wir vielleicht auch den richtigen Weg finden."

Der Gnom wendet seinen Blick von der Magierin ab und wendet sich an Darmaciel.

"Das hast du gut gemacht!"

Erneut dreht sich Altash erschrocken um und wird kreidebleich im Gesicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 15:05:53
Darmaciel wirft dem Gnom einen mißtrauischen Blick zu.

"Alles in Ordnung bei Euch, Meister Glim? Ich weiss, dieser Ort ist für Euer Volk eine schreckliche Erinnerung an vergangene Tragödien."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 15:07:19
"Ich glaube in Wahrheit bist du gar keiner von uns. Du bist bestimmt ein, ein, ein Elf oder so. Dich mit dem Kleriker zu verbünden! Sowas nenn ich einen Gnom!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 15:12:43
Wütend wirbelt der Kleriker herum.

"Glim ist ein Gnom wie du! Er versucht nur der Sache zu dienen und nicht ständig die Ermittlungen zu stören oder gar aufzuhalten! Jetzt hilf endlich mit, die Kinder zu finden oder geh zurück an die Oberfläche!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 15:18:14
"Ich mag dich nicht! Du bist überhaupt nicht nett."

Gelia schaut sehr traurig aus. Sie ist nahe davor in Tränen aus zu brechen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 01.11.2006, 15:21:54
"Ihr wollt doch nicht ernsthaft hier unten in einen Streit verfallen?"

Grimmig schaut der Ritter seine Gefährten an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 15:23:24
"So böse war das nicht gemeint. Aber schnapp dir doch eine Schreibfeder und ein Stück Papier und zeichne mal alle Runen ab. Dann übersetz sie für uns. So können wir das Rätsel um die Türen vielleicht lösen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 15:23:26
"Dieser Ort ist verhext! Hört ihr denn nie diese Stimme? Als ob so ein Gnom in meinem Kopf wäre..."

Unruhig dreht sich der Schurke mehrmals um seine eigene Achse und versucht eine Gefahr zu erkennen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 15:31:25
"Nun das werden die Geister der Vergangenheit sein."

In Gedanken vollendet der Kirchenmann den Satz.

.. so hoffe ich. Denn die andere Möglichkeit wird Euch nicht gefallen Meister Glim!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 15:33:44
"Die ganze Zeit machst du dich über mich lustig Darmaciel, denkst du ich weiß nicht wie ein D ein Z und ein U geschriben wird und müsste es abmalen damit ich es mir merken kann? Und Altash, hör auf mit deinen Geister Geschichten, das ist schon schlhimm genug das man sich hier alle möglichen Krankheiten bekommen kann, da haben mir Geister noch gefehelt!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 15:37:14
"Dann wirf doch bitte noch einen Blick auf die anderen Türen, merk dir die Buchstaben und teil sie uns mit. Wenn du so freundlich wärst!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.11.2006, 15:39:06
Gelia nickt dem Kleriker wortlos zu und schaut sich die anderen Runen an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 15:40:13
Altash schüttelt seinen Kopf und scheint kurz in die Stille zu horchen. Dann macht er sich daran sämtliche Türen abzugehen und sich deren Lettern zu merken.

"Ich lass mich doch nicht von Gnomengeistern verschrecken.."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 15:49:33
Die beiden Gnome begutachten die Runen auf den Türen. Die Reihenfolge ist von Norden nach Süden in der Westwand des Korridors: N, D, Z, J und A und in der Ostwand: E, I und R.

(http://img100.imageshack.us/img100/3870/runenganglo0.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 16:05:46
Vorsichtig tritt der Schurke vor die mit "J" beschriftete Tür und beginnt damit sie zu untersuchen. Anschließend tritt er beiseite und lässt den Ritter vorbei.

"Ich denke sie ist sicher. Geh vor..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 01.11.2006, 16:06:16
Beherzt tritt der Ritter vor die Tür und öffnet diese dann leise.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 16:21:42
Nachdem der Flüstegnom die Türe nach Fallen untersucht, und diese für sicher befunden hat geht der Ritter vor möchte den Knauf ergreifen. Verwundert stellt er fest, dass die Tür gar keine Vorrichtung zum öffnen hat. Nur ein kleines viereckiges Loch unter der eingebrannten Rune.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 16:24:34
"Nichts geht hier ohne mich..."

Der Gnom drängelt sich wieder vor und versucht mit seinem Diebeswerkzeug die Türe zu öffnen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 16:42:49
Geschickt macht sich Altash daran das Schloss zu knacken, als plötzlich in Zischen zu hören ist. Dann sprüht auf einmal ein grünliches Gas aus dem vermeindlichen Schlüsseloch und hüllt Isak und Altash ein.

An alle auf dem Feld vor der Tür:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 16:56:15
Das Gas beginnt auf eurer Haut zu brennen und euch zu verätzen, die Schmerzen werden immer stärker doch zu guter letzt schafft ihr es euch mit beherzten Hechtsprüngen aus der grünen Wolke zu retten. Die Rüstung des Ritters sieht etwas mitgenommen aus, an manchen Stellen treten noch Blasen aus dem Metall. Auch Altashs Ausrüstung wurde etwas in Mitleidenschaft gezogen.
Doch die Türe bleibt nach wie vor verschlossen.

Altash und Isak:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 17:03:47
Bestürzt eilt der Kleriker zu den Verletzten.

Er legt beiden seine Hand auf und flüstert ein Gebet zu seinem Gott. Sein heiliges Symbol leuchtet in einem rötlichen Licht auf und seine beiden Gefährten spüren eine sofortige Besserung ihrer Schmerzen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 17:21:28
Nach einer kurzen Diskussion, um die weitere Vorgehensweise, entscheidet sich die Gruppe von Ermittlern dafür zurück in die Stadt Hexenkessel zu gehen. Unter heftigen Einwänden und Beschwerden seitens des Klerikers finden sich die ungleichen Gefährten bald wieder in der Kirche des St. Cuthbert ein.

Die Ermittler nehmen noch ein bescheidenes Abendmahl zu sich und legen sich dann zur Ruh. Am nächsten Tag brechen sie im Morgengrauen auf, um in der Dunkelheit Jazdirunes weiter nach den verschwundenen Kindern zu suchen. Davor jedoch werden noch ein paar Einkäufe getätigt und Nynianaentscheidet sich dafür noch weitere Hinweise in Hexenkessel zu suchen. Doch dann stehen sie wieder unten in der Gnomenstadt, vor der Tür mit dem Schriftzeichen für "J".
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 17:50:58
"Wollen wir jetzt also unser Glück mit dem mit "E" beschrifteten Raum versuchen?" Fragt der Schurke in die Gruppe.

Ohne jedoch auf eine Antwort zu warten, beginnt er damit dessen Türe zu untersuchen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 01.11.2006, 17:51:38
Isak nickt ihm zu.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 18:01:29
Und wieder einmal macht sich Altash daran eine der Zahnradtüren zu untersuchen. Nach einigen Augenblicken gibt er wieder sein Zeichen, dass alles in Ordnung zu sein scheint.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 18:03:38
"Sie scheint sauber zu sein, allerdings... naja ihr wisst schon."

Der Gnom blickt sich nochmal etwas nervös um und macht sich dann daran die Türen zu öffnen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 18:08:51
Auf seinen Knien ruhend macht Altash sich daran die Tür zu öffnen. Dabei lässt er sich sehr viel Zeit. Gelia fängt schon wieder an vor Ungeduld von einem Bein aufs andere zu Hüpfen.
Doch schliesslich sieht er die Gruppe mit einem entäuschten Gesichtsausdruck an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 18:17:11
"Was, ihr bekommt die Tür nicht auf?"

Überrascht blickt der Kleriker zu dem Gnom hinab.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 18:17:43
Resigniert erhebt sich der Schurke wieder. Er steckt sein Werkzeug zurück in den Rucksack und hebt sich diesen wieder auf den Rücken.

"Es scheint, wir brauchen einen Schlüssel. Diese Schlösser lassen sich nicht auf herkömmliche Weise öffnen. Wollen wir doch den anderen Weg gehen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 18:18:35
"Es wird uns wohl nichts anderes übrig bleiben..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 01.11.2006, 18:26:59
Die Gruppe macht sich wieder auf den Weg zu dem Gang, an dem sie vorhin umgekehrt sind. Auf Grund des Fehlens der Halbelfin, lässt sich der Ritter zurückfallen und übernimmt das Schlusslicht der Gruppe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 18:29:35
Vorsichtig drückt sich der Schurke mit dem Rücken an die Wand und pirscht sich an die Ecke heran. Dort angekommen legt er ein Ohr an die Wand und versucht so Geräusche von ihm verborgenen Quellen wahrzunehmen. Anschließend späht er vorsichtig um die Ecke und macht sich dann wieder auf den Weg zurück zu Darmaciel.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 18:38:28
Von seinem Standpunkt aus kann Altash  in ca. 10 Fuß Entfernung eine weitere T-Kreuzung erkennen. Außer dem seinem Atmen und dem Glucksen von Gelia kann er aber nichts hören und auch sonst nichts verdächtiges erkennen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 18:49:02
"Der Weg scheint frei zu sein. Ich kann eine weitere Kreuzung sehen, " flüstert der Gnom seiner Gruppe zu und schleicht dann geduckt weiter um dort das selbe Spielchen zu wiederholen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 19:00:56
Annähernd lautlos schleicht sich Altash zur Kreuzung. Dort angekommen wirft er einen Blick in den Nord- und den Südtunnel. Der Gang nach Norden erstreckt sich ungefähr 40 Fuß und scheint dann nach links abzuknicken. Der Südkorridor ist mindestens 60 Fuß lang, und ungefähr 40 Fuß von der T-Kreuzung entfernt strahlt ein fahler Lichtschein aus einer Öffnung in der Westwand in den dunklen Korridor.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.11.2006, 19:06:02
Er schleicht vorsichtig zurück zu seiner Gruppe, um ihr zu berichten.

"Im Süden kann ich Licht sehen. Im Norden wieder eine weitere Kreuzung. Soll ich versuchen zum Licht zu gelangen um nachzusehen, ob dort jemand ist? Oder wollen wir lieber zusammen gehen."

Aufgeregt tritt er von einem Bein auf das andere und knackt mit den Knöcheln seiner rechten Hand.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 19:09:48
"Wir sollten auf jeden Fall erst dieses Licht ansehen. Normalerweise bedeutet eine künstliche Lichtquelle, dass sich intelligente Lebewesen in der Nähe befinden. Gehen wir lieber zusammen."

Geschlossen und in Marschordnung (Altash, Darmaciel, Gelia, dann Isak) bewegt sich die Gruppe nach Süden in Richtung Licht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.11.2006, 20:45:45
Als die Ermittler sich der Lichtquelle nähern vernehmen sie ganz leises Vogelgezwitscher. Schließlich erreichen sie einen Druchbruch in der Wand. Vorsichtig spähen sie hinein. Was sie dort sehen zaubert erstaunte Ausdrücke auf ihre Gesichter. Dieser Teil des Verlieses sieht aus wie ein kleiner Wald. Vier große Bäume entsprießen dem grasbedeckten Boden. Ihre Kronen breiten sich in 20 Fuß Höhe aus und bilden mit ihren sommergrünen Blättern ein Dach, durch das einzelne Sonnenstrahlen dringen. Brombeeren und anderes Gesträuch bilden unpassierbare Wände, jedoch führen Laubengänge aus Brombeeren in der Nord- und Südwand in dunkle Passagen. Zwei Schutthaufen säumen den Eingang durch den ihr gekommen seid. Eine sanfte Brise lässt die Blätter rascheln und von den Baumwipfeln vernehmt ihr fröhliches Vogelgezwitscher.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.11.2006, 20:57:52
Verrückt...
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 02.11.2006, 00:31:15
Gelia schaut sich neugierig und interessiert um. Sie schließt die Augen und überlegt ob sie Geschichten über diesen Merkwürdigen Garten vernommen hat.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.11.2006, 00:55:34
"Bei Garl, was haben diese Gnome nur hier unten getrieben..."

Vorsichtig betritt der Schurke den Raum und schlendert der Wand entlang einmal hindurch. Dabei klopft er immer leicht gegen die Wand und untersucht deren Material. Den merkwürdigen Bäumen in der Mitte des Raumes scheint er dabei keine Beachtung zu schenken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.11.2006, 13:24:16
Gelia:
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Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 03.11.2006, 17:24:16
Isak tritt mit aller Vorsicht an den Raum heran und betrachtet misstrauisch die Handlung des Schurken. Seine Hand streicht ständig über den Knauf seines Schwertes, als ob er nur darauf warten würde, dass etwas geschieht.

"Seid vorsichtig, so ein Raum birgt sicherlich nichts Gutes in sich."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.11.2006, 21:39:41
"Also diese alten Gnome waren schon Meister ihrer seltsamen Künste!"

Auch der Kirchenmann geht staunend in dem künstlichen Wald auf und ab.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 03.11.2006, 22:16:57
Gelia legt sich auf den Rasen und genießt das Vogelgezwitscher.

Hach ist das schön hier! Daran könnte ich mich gewöhnen.

Sie schaut hoch in den Himmel und versucht die Quelle des Lichts zu erkennen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.11.2006, 13:27:37
Während Altash durch den Raum geht lässt sich die Gnomin nieder, mit einem zufriedenen Lächeln auf ihrem Gesicht.
Altash:
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Gelia:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.11.2006, 18:40:14
Altash tritt näher an die Bäume heran und reißt dann ein Blatt ab um es zwischen den Fingern zu zereiben. In Gedanken scheint er allerdings noch bei etwas anderem zu sein, schaut er doch hohl in die Ferne und beachtet die Bäume noch immer nicht wirklich.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Luthor Huss am 05.11.2006, 14:56:31
Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.11.2006, 21:28:23
Nachdem Gelia nichts erkennen konnte, steht sie auf und geht zu Altash.

"Na, was hast du denn da gefunden?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 06.11.2006, 17:32:05
Darmaciel gefällt diese kleine Abwechslung zwar, jedoch kann sie ihn nicht von seinem Pflichtgefühl abbringen. Gewissenhaft beginnt er diesen seltsamen Raum nach Hinweisen auf den Verbleib der Kinder, verborgene Gegner und sonstige nützliche Dinge.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 06.11.2006, 21:53:12
Darmaciel:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.11.2006, 18:05:45
Während der Gnom in seinen Gedanken verloren in der Gegend rumsteht, macht sich der Kleriker daran den Raum abzusuchen. Dabei geht er sehr gründlich vor.

Alle außer Altash und Darmaciel:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 08.11.2006, 20:31:57
Nachdem Altash ihr nicht antwortet untersucht sie den Baum vor dem Altash steht.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 09.11.2006, 01:46:08
"Was steht ihr da, als ob ihr noch nie Bäume gesehen hättet? Ich gebe ja zu, dass das hier unten ungewöhnlich ist, doch verwundert Euch das? Es waren mächtige Gnomenmagier in dieser Stadt zuhause."

Noch während Isak zu seinen Gefährten spricht, macht er sich zu dem Durchgang im Norden auf und wartet dort. Er späht in den Gang und fordert Altash mit einem Handzeichen auf diesen zu durchsuchen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 09.11.2006, 01:47:18
Der Schurke gehorcht und macht sich daran den Gang im Norden zu sichern.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 09.11.2006, 15:00:02
Fantastisch diese Gnomenmagier!

Auch Darmaciel macht sich daran seinem Glaubensbruder zu folgen und wartet auf den Gnom, bis dieser den Tunnel abgesucht hat. Wenn es so weit ist, nimmt er wieder seinen Platz in der Marschordnung ein.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.11.2006, 01:15:00
Wieder begibt sich Altash auf die Suche nach etwaigen Gefahren, die in dieser Passage lauern könnten. Nach wenigen Augenblicken gibt er wieder das Zeichen zu Entwarnung. Die restlichen Ermittler versammeln sich bei ihm und werfen einen Blick in den Gang. Was sie im Schein der Fackeln sehen ist eine ungefähr 30 Fuß lange Steintreppe die nach oben führt.
Doch nicht alle Ermittler hatte sich bei Altash versammelt, plötzlich hört ihr hinter euch einen Laut des Erstaunen. Ihr dreht euch um und seht Gelia, die bei einem Baum steht und ungläubig um sich schaut.

Gelia:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.11.2006, 20:26:29
Verdutzt blickt sich Gelia um und schaut nach ihren Gefährten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.11.2006, 01:44:44
Gelia:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.11.2006, 22:59:27
Ungeduldig wartet der Kirchenmann auf die Gnomin.

"Braucht Prinzessin Pimpinell eine Sondereinladung? Die Kinder brauchen uns dringender als diese Bäume!"

Diese Bäume hier unten sind aber schon fantastisch! Wie haben sie das gemacht?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.11.2006, 00:12:40
Ohne auf die Gnomin zu warten steigt Altash langsam die Treppe hinauf. Seine Haare hängen in verklebten Strähnen in sein schweiß-nasses Gesicht. Fast scheint es, als würde ein Geist durch die Dunkelheit schleichen, so bleich ist der Gnom. Denn so sehr er sich auch bemüht seine Gedanken zu sammeln und wieder den Kindern zu widmen, kann er sie doch nicht von den seltsamen Ereignissen reißen.


"Diese Masken und ihre Stimmen... und... und jetzt diese Bäume... was hat das nur alles auf sich hier."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 12.11.2006, 03:04:25
"He! Passt auf, hier ist wurde Magie gewirkt. Vielleicht ist derjenige noch in der Nähe.
Ihr seht doch auch dass der Wald nicht wirklich existiert?"
Fragend schaut sie die übrigen an.
Gleich darauf macht sie die Gruppe auf die Türen aufmerksam die sie entdeckt hat und die vorher nicht zu erkennen waren und zeigt ihnen wild Gestikulierend die Steinsäulen die sich aus den Bäumen verwandelt haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.11.2006, 11:11:50
Verwirrt steht der Kleriker zwischen den Bäumen, doch langsam weicht seine Ungeduld Verwunderung.

"Was redest du da Gelia? Meinst du diese schönen Bäume und das alles sind nur Illusionen? Ist die Magie der alten Gnome tatsächlich so stark?"

Hat diese Nervensäge recht oder will sie uns mal wieder nur foppen?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 13.11.2006, 00:49:55
Verwundert blickt sich der Ritter im Raum um, kann jedoch nichts magisches erkennen. Mit Sorgenfalten auf der Stirn schaut er dem Schurken nach, wendet sich dann aber Gelia zu.

"Bitte was? Dass die Bäume hier unten nur durch Magie wachsen können, sehen wir auch. Nun lasst uns weiter gehen, der Gnom ist schon auf der Treppe."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.11.2006, 22:30:30
Ganz aufgeregt schildert die Gnomin:

"Als ich vorhin an dem Baum stand, und ihn untersucht habe, blitzte es plötzlich auf und als ich dann mich umgehschaut habe, da war der Wald verschwunden, aber ihr seht ihn anscheinend immer noch. Die Bäume verwandelten sich in Säulen und in der anderen Ecke..."
Sie deutet in südwestliche richtung
"ist eine Tür erschienen. Das kann doch nicht sein das ihr es nicht seht? Vielleicht müsst ihr auch den Baum untersuchen. Ich bin mir sicher das hier alles nur eine Illusion ist. Ich habe schon in vielen Büchern über ähnliche Formeln gelesen mit deren Hilfe, man Räume komplett verändern kann um von Wichtigeerem ab zu lenken oder, zum Beispiel, Türen zu verstecken."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 14.11.2006, 00:12:16
"Willst du etwa Schalk mit uns treiben? Das kann doch nicht sein, dass wir alle solch eine Illusion nicht erkennen würden."

Isak rümpft arrogant die Nase und tritt dann vor den Baum. Er betrachtet nochmals kurz die Magierin und stochert dann mit seinem Langschwert in dem Baum rum. Dabei achtet er genau darauf, ob das Schwert eintritt oder abprallt.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.11.2006, 21:21:08
"Kann es sein, dass Gelia mal etwas sinnvolles zu der Suche nach den Kindern beigetragen hat? Haben wir hier wirklich den verborgenen Weg zum Verlies der Armen gefunden? Beim Knüppel, ich hoffe es!"

Auch Darmaciel macht sich daran, den Raum bzw. Wald um sich herum nach Gängen und Abzweigungen abzusuchen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 15.11.2006, 21:58:04
Die beiden Diener des Knüppels fangen an den Raum ein weiteres mal zu durchsuchen. Dabei versuchen sie möglichst alles abzuklappern. Plötzlich blitzt es vor euren Augen, der Raum verschwimmt, ihr verliert kurz die Orientierung, kneift eure Augen zusammen und als ihr sie wieder auf macht ist der Wald verschwunden. Ihr befindet euch in einem Raum mit steinernen Wänden, dort wo die vier Bäume standen sind nun Steinsäulen. In der südwestlichen Ecke des Raumes befindet sich nun eine dieser runden Türen. Die Gänge in Nord- und Südwand befinden sich aber immer noch dort wo sie vorher auch waren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 15.11.2006, 22:18:36
Verblüfft sieht Darmaciel hinüber zu Gelia.

Die Gnomin hatte recht... Das war alles Schwindel!

"Und nun? Wo geht unsere Suche jetzt weiter?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 16.11.2006, 00:29:03
"Das ist wirklich eine gute Frage. Wenn sie die Türe hinter solch einer Illusion verstecken, hat das sicher seine Gründe." Der Ritter zögert kurz, fährt dann jedoch fort:"Allerdings meintet Ihr doch vorhin, dass wir uns vor Zähnen hüten sollten."

Grübelnd stellt er sich an den Aufgang zur Treppe und starrt in die Dunkelheit, dem Schurken hinterher. Es scheint fast so, als würde er sehnsüchtig einen Ruf des Gnomes erwarten, der diese Entscheidung unnötig machen würde.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 16.11.2006, 21:23:38
"Seht ihr seht ihr! Ich hab es euch doch gesagt. Genau wie damals, bei Tante Gelinda, wovon mein Name sich übrigens ableitet, ihr hat man auch nicht geglaubt obwohl es eine sehr kluge Gnomin war...
Eh, wo ist denn eigentlich Altash hin?"


Verwundert schaut sich Gelia um.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 16.11.2006, 23:02:09
Etwas unsicher wendet sich Darmaciel an seine Gefährten.

"Es liegt Wahrheit Euren Worten Isak. Doch wenn wir jede Tür mit Zähnen scheuen, werden wir die Kinder vielleicht nie finden. Ich glaube wir sollten noch einmal mit dieser hier versuchen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 17.11.2006, 08:53:58
"Ich glaube Altash ist verschwunden, wir sollten nach ihm sehen. Oder Ihn rufen."
So gleich ruft sie seinen Namen: "Altash, wo bist du? Komm hier her, zu den Bäumen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 17.11.2006, 11:02:28
"Seid doch etwas leiser Gelia! Wir sind wieder in der Nähe von der Stelle, an der wir diesen haarlosen Schufft verloren haben."

Vorsichtig betritt Darmaciel die Treppe und blickt in die Dunkelheit. Er flüstert:

"Alles in Ordnung Meister Altash? Braucht Ihr Hilfe oder habt Ihr einen Hinweis gefunden?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 18.11.2006, 13:05:27
Irgendwo im Hintergrund, wie hinter einer Nebelwand hört Altash die Stimmen seiner Begleiter nach ihm rufen. Konzentriert starrt er vom Ende der Treppe in die Finsternis. Von seinem Standpunkt führt ein zehn Fuß breiter und 20 Fuß langer Korridor in einen weiteren Raum, welchen er aber von seiner derzeitigen Position nicht überblicken kann.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 19.11.2006, 19:24:20
"Was wollen sie denn nun schon wieder. Sicherlich hat diese Gnomin wieder irgend etwas ausgeheckt..."

Sichtlich angesäuert steigt Altash die Treppe zu seinen Gefährten herab und mustert diese. Nachdem er von diesen aber die Illusion gezeigt bekommen hat, klärt sich seine Miene schlagartig. Er streicht seine Haare aus der Stirn und tritt vor die Türe.

"Naja, vielleicht sind deine Augen ja doch ganz hilfreich," spricht er leise zu Gelia und zwinkert ihr zu.

Kurz danach hat er sich bereits vor der Türe niedergelassen und untersucht diese nach Fallen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 19.11.2006, 20:20:00
Von diesem Kompliment ganz überrascht, ist Gelia ganz sprachlos.
Sie errötet und schaut verlegen auf den Boden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 19.11.2006, 21:35:47
Geschickt sucht der Flüstergnom die Türe, auf der die gnomische Rune für D eingebrannt ist, nach Fallen ab.

Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 19.11.2006, 22:05:38
Ungeduldig beobachtet Darmaciel Meister Glim bei seiner sorgfältigen Suche. Dann platzt es aus ihm herus:

"Macht doch die Tür endlich auf! Oder ist das nur wieder eine Illusion?"

Er wirft einen fragenden Blick zu Gelia.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 20.11.2006, 00:38:30
"Sie scheint echt zu sein und Fallen kann ich auch keine finden. Also keine falsche Scheu Herr Strahleman."

Mit einem Grinsen auf den Lippen, tritt Altash einen Schritt nach hinten und gibt dem Ritter, mit Hilfe einer leichten Verbeugung, zu verstehen, dass er den Platz für ihn geräumt hat. Dann wird seine Miene wieder ernst und er zückt einen seiner Dolche, während er die Tür beobachtet.

Leise fügt er noch hinzu: "Oder vertraut ihr mir nicht länger?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 20.11.2006, 00:44:54
"Das Vertrauen ist wohl das gleiche, was ich schon vor ein paar Tagen in Fremde hatte. Solche Scherze wie Strahleman verbitte ich mir allerdings."

Er schnaubt den Schurken noch kurz an und tritt dann vor. Dann lehnt er kurz sein Schwert gegen die Wand und versucht dann mit der freien Hand vorsichtig die Türe zu öffnen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 20.11.2006, 01:59:52
Mit Schweiß im Gesicht und etwas zittriger Hand möchte Isak die Tür öffnen, stutzt dann aber weil er keinen Öffnungsmechanismus finden kann.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 20.11.2006, 07:39:45
"Ihr habt wohl nicht bedacht, dass diese Türe jeglichen Öffnungsmechanismuses entbehrt. Ihr könntet wenigstens nach Klingen schauen, während ich die Umgebung nach Gefahren absuche."

Ziemlich genervt nimmt der Ritter sein Schwert wieder auf und tritt von der Türe weg um dem Gnom den Vortritt zu lassen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 20.11.2006, 07:42:15
Der Schurke rümpft die Nase, als sei nichts gewesen und lässt sich vor der Tür nieder.
Vorsichtig sucht er nach einem Mechanismus und versucht die Türe zu öffnen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 20.11.2006, 19:45:17
Du erkennst, dass die einzige Möglichkeit die Türe zu öffnen darin besteht, einen Schlüssel in ein diamandförmiges Schlüsselloch im Türrahmen zu stecken und so die Türe aufzuschließen.
Gleich macht sich Altash daran das schloss zu knacken. Nach zwei Minuten gibt er frustiert auf.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 20.11.2006, 22:19:26
"Ich schaffe es einfach nicht diese Schlösser hier unten zu knacken. Wir müssen irgendwie an einen Schlüssel kommen."

Frustriert setzt sich Altash vor die Türe und starrt das Schlüsselloch an. Fast scheint es, als versuche der kleine Mann die Türe mit seinem Blick zu öffnen, so genau betrachtet er die Form der Vertiefung. Nach einiger Zeit wendet er seinen Blick jedoch ernüchternd ab und seht wieder auf.

"Vielleicht könnten wir im Arbeitsraum des Schlossers einen Schlüssel für die Türen finden. Oder sollen wir doch die Treppe da hoch?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 20.11.2006, 22:22:35
"Hm? Was ist denn los?"
Fragend sieht Gelia den Schurken an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 20.11.2006, 22:34:31
"Ich bekomme mit meinem Werkzeug einfach nicht so eine Form hin. Diese alten Gnome verstanden was davon ihre merkwürigen Türen zu sichern."

Mit leichtem Zähneknirschen zeigt Altash auf das Schlüsselloch.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 20.11.2006, 22:47:34
"Oder wir nehmen doch einen anderen Weg. Die Werkstatt haben wir jedenfalls durchsucht und nichts gefunden."

Etwas entmutigt blickt der Kirchenmann auf den Boden. Er scheint nachdenklich zu sein und drückt dabei das heilige Symbol seines Gottes.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 21.11.2006, 23:15:13
"Mich würde ja sehr interessieren was sich dort befindet."
Kaum hat sie den satz zu ende gesprochen schon eilt Gelia an die Türe in der Südwand. Sie wirft einen kurzen Blick durch die Türe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 23.11.2006, 13:00:01
"Und, was seht Ihr? Sollten wir vielleicht dort lang, oder... ?"

Isak mustert alle möglichen Ausgänge genau und scheint dabei tief in Gedanken versunken. Seine Hand weicht dabei nicht von dem Schwert in seiner Scheide, dass er durch leichte Stöße gegen die Parrierstange zum baumeln bringt.

"Bitte gib uns ein Zeichen Herr! Wir stecken hier ziemlich in der Zwickmühle..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 23.11.2006, 14:38:54
"Ich glaube wir sollten zurück in den Raum der Illusionen und den Tunnel nach Westen versuchen. Er scheint von diesen haarlosen Kerlen gegraben worden zu sein und könnte uns vielleicht zu ihnen führen."

Nicht recht überzeugt von seinen eigenen Worten macht sich Darmaciel auf den Raum zu verlassen. Blickt jedoch noch einmal über die Schulter, um festzustellen ob ihm seine Gefährten folgen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 23.11.2006, 21:03:32
Im gerade noch ausreichenden Schein der Fackeln kann Gelia einen großen Raum erkennen, der einst ein Bankettsaal gewesen sein mag. Auf dem Boden verstreut liegen die Trümmer vornehmer Möbel. Zwei große, eiserne Kronleuchter hängen von der Decke und einer, dessen Kette durchtrennt wurde, liegt neben dem anderen Gerümpel. Es befinden sich vier Zahnradtüren in dem Raum, zwei in der Ost- und zwei in der Westwand.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.11.2006, 23:23:34
Gelia winkt die anderen zu sich.
"Werft doch einen Blick hier rein. Seht ihr die Türen mit den Zahnrädern?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.11.2006, 07:55:36
"Ja, aber dieser Raum sieht mir eher nach einer weiteren Illusion aus! Aber durchsuchen wir ihn, vielleicht befinden sich hier auch wieder verborgene Abzweigungen."

Oh Herr, führe uns auf dem rechten Pfad durch dieses Labyrinth der Täuschungen!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.11.2006, 22:21:24
"Langsam reicht es mir mit diesen merkwürdigen Türen. Schön zu wissen, dass diese Scherzbolde wenigstens nicht länger hier unten solche Dinger bauen."

Sichtlich angefressen trottet der Schurke in den Raum und untersucht ihn nach markanten Gegenständen. Dann schaut er sich die Türen genauer an und versucht sie nacheinander zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.11.2006, 13:18:51
Der Gnom macht sich auf seiner Aufgabe nachzugehen. Er entschließt sich bei der Tür mit einem eingebrannten gnomischen E anzufangen, welche von ihm aus die erste in der Ostwand ist. Er versucht sich an derm Schloss, doch plötzlich weht ihm ein Lufthauch entgegen. Er sieht genauer hin und bemerkt, dass die Tür einen Spalt weit offen steht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 26.11.2006, 17:10:21
Nachdem der Schurke sie Tür nach Fallen untersucht hat, übernimmt Isak wieder die Führung und versucht das Zahnrad beiseite zu schieben. Nachdem er den Raum betreten hat, späht er in die Dunkelheit um Gefahren zu entdecken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.11.2006, 17:12:07
Altash fängt sofort an den Raum nach Gegenständen bzw. Geheimtüren zu untersuchen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.11.2006, 17:43:39
Die Ermittler betreten den Raum und im Schein der Fackeln erkenn sie zwei steinerne Feuerstellen, die die Ostecken dieses Raumes ausfüllen. Staubige Regale aus Stein nehmen den Platz zwischen den beiden rußgeschwärzten Feuerstellen ein. In der Mitte des Raumes stehen zwei wuchtige Tische, die von Spinnweben bedeckt sind und gegen die Südwand gelehnt steht ein verfallener Schrank der kurz davor zu stehen scheint unter seinem eigenen Gewicht zusammenzubrechen. Das Geröll eines grob gehauenen Ganges in der Nordwand liegt im ganzen Raum verstreut auf dem Boden. In der Nähe des Ganges sind die vertrockneten Kadaver von drei Riesenspinnen zu einem Haufen aufgehäuft.
Altash macht sich gerade daran den Raum nach Fallen und Geheimtüren zu untersuchen während die anderen ihm den Rücken decken und nach Gefahren ausschau halten.

Darmaciel:
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Isak:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 26.11.2006, 18:56:12
Sofort nimmt der Kleriker Kampfhaltung ein. Er hebt seinen Streitkolben in Richtung Feuerstellen.

"Da hocken zwei in den Feuerstellen! Auf sie!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.11.2006, 19:33:15
Daraufhin springen zwei kleine Gestalten mit gezückten Dolchen aus ihren Verstecke hervor und funkeln euch mit bösen Augen an.

(http://img329.imageshack.us/img329/9292/creeppc5.jpg) (http://imageshack.us)

Weiter in den Schlachtfeldern (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg168351.html#msg168351)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 27.11.2006, 23:09:44
Überrascht schaut Altash auf, zückt seinen Dolch und schleudert ihn auf die Kreatur vor sich. Erstaunt über die blitzschnelle Reaktion des Flüstergnoms blickt das Wesen an sich herab auf den Dolch in seinem Bauch. Böse sieht es Altash an, spuckt etwas Blut und läuft auf den Schruken zu. Als es an ihm vorbeiläuft sieht er kurz eine Lücke in der Deckung und stößt nochmals zu, das Wesen kann der Attacke jedoch ausweichen. Mit einer fließenden Bewegung attackiert es Altash mit seinem Dolch, dieser macht einen eleganten Seitschritt wodurch der Angriff ins leere geht.
Darmaciel stürmt auf den unverwundeten von den beiden Halunken zu. Sein Streitkolben rast gnadenlos auf den Kopf der Kreatur zu. Mit voller Wucht erwischt Darmaciel seinen Gegner und hört das Knacken von brechenden Knochen.
Währendessen spricht Gelia mystische Worte und vollführt filigrane Gesten und plötzlich, wie aus dem nicht blitz ein helles Licht vor den Augen von Darmaciels Widersacher auf. Die Kreatur faucht wütend und hält sich die Hand vor ihre Augen um sich vor dem Blitzlicht zu schützen. Als das Wesen seine Hand wieder wegnimmt scheint es ein wenig benommen zu sein.
"Komm her du Biest!" Wild entschlossen stürmt der Ritter nach vorne und drückt seinen Schild gegen den Gegner der noch mit Altash beschäftigt ist. Dann führt er von der Seite einen Streich gegen den Bauch des Gegners aus. Ein präziser Hieb schlitzt den Bauch der Kreatur auf und eine Blutfontäne spritzt Isak entgegen. Gurgelnd und Blut spuckend sackt das Wesen in sich zusammen.
Der andere Angreifer scheint davon nicht viel mitbekommen zu haben, kreischend stürzt er sich auf Darmaciel. Noch in der Bewegung scheint es, als ob das Wesen mit den Schatten verschmilzt. Es fällt euch deutlich schwerer es zu erkennen. Mit seinem Dolch versucht es eine Lücke in Darmaciels Verteidigung zu finden, dieser wehrt den Angriff mit seinem Schild auf wobei Funken von der Fackel in Darmaciels Schildhand durch die Luft wirbeln.
In dem Schein dieses kurzen Blitzgewitters bückt sich Altash und zieht seinen Dolch aus dem Leichnam vor ihm.
Hinter ihm ertönt die zornentbrannte Stimme des Klerikers
"Dein Kumpan hat diese Welt bereits verlassen! Jetzt kommst du an die Reihe!"
Darmaciel drückt seinen Gegner mit dem Schild etwas nach hinten und holt dann mit seinem eisernen Knüppel weit aus. Er führt den Schlag geschickt über die Oberkante seines Schildes. Der Hieb erwischt die Kreatur genau am Kinn und reißt dessen Kopf brutal zur Seite. Darmaciel hört wie das Genick des Wesens bricht. Die Wucht des Schlags schleudert den leblosen Körper ein paar Fuß zur Seite.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 28.11.2006, 01:43:24
Erschrocken flüstert die Gnomin: "Was waren denn das für Kreaturen? Sowas habe ich noch nie gesehen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 28.11.2006, 08:23:59
"Vielleicht waren das mal Gnome, die ihre finstere Magie und die Einsamkeit dieses Ortes in diese bösartigen Wesen verwandelt hat."

Der Kirchenmann postiert sich am Eingang, um Gegner, die durch den Kampfeslärm angelockt wurden, abzufangen.

"Machen wir lieber schnell, in diesen verlassenen Gängen herrscht eine Totenstille und uns wird sicher jemand gehört haben."

Oh Herr du hast meinen Knüppel in diesem Kampf geleitet. Ich danke dir!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 28.11.2006, 11:05:05
Sofort macht sich Altash daran den Raum abzusuchen. Inmitten von Tonscherben findet er einen ca. zehn Zenitmer langen, viereckigen Eisenstab an dessen einem Ende eine Rune eingraviert ist und am anderen Ende Einkerbungen eingefräßt wurden. Bei der Rune handelt es sich um ein gnomisches Z.
Als Altash an dem Schrank an der Südwand vorbeikommt kann er erkennen, dass dieser bei der kleinsten Berührung zusammenbrechen könnte. Mit wenigen geschickten Handgriffen kann er den Schrank stabilisieren. Leider muss er feststellen, dass sich darin nur glasiertes Tongeschirr befindet.
Bei den Leichen, oder vielmehr das was von ihnen übrig geblieben ist, sie scheinen sich irgendwie aufgelöst zu haben, findet der Flüstergnom zwei kleine Dolche und insgesamt 70 Kupfermünzen und 30 Silbermünzen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 28.11.2006, 23:52:01
Diese dunklen Wesen hätten das Geld und die Waffen ohnehin nur für finstere Zwekce eingesetzt. Besser, dass Meister Glim es mitnimmt. Vielleicht hilft uns das eine oder andere noch auf der Suche nach den Kindern. Aber der eiserne Stab könnte der Schlüssel sein den wir so dringen gebrauchen können!

"Ist das was ich glaube, das es ist? Ein Schlüssel?" ein Lächeln macht sich in dem sonst so regungslosen Gesicht des Kirchenmanns breit.

"Los suchen wir die passende Tür!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.11.2006, 01:26:43
"Ja! Suchen wir die passende Türe. Oder wie Meister Aramir gesagt hat:

"Lasset uns das Tagwerk vollbringen,
auf das die Mädchen Lieder singen.
Auf unsere Rückehr wartet schon,
lang verdiehnte Ehr und Lohn!"

Das pflegte er bei jedem erdenklichen Anlass von sich zu geben.

Die Türe mit dem Z war doch dor?


Gelia deutet in die Richtung wo sich die Türe mit dem Z befindet.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 29.11.2006, 18:15:29
"Warum hier nur so merkwürdige Gestalten leben. Wie sind die nur an die Schlüssel gekommen, als die Gnome damals verschwunden sind? Die können doch unmöglich so eine Tür geknackt haben..."

Schnell greift der Schurke nach dem Schlüssel und geht Richtung Tür. Das ernste Gesicht weicht einem etwas fröhlicheren.

"Hoffentlich war das nun fehlende Teil des Puzzels. Vielleicht finden wir nun weitere Schlüssel."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 29.11.2006, 18:24:55
Der Ritter scheint von der Unterhaltung seiner Gefährten nichts mitzubekommen. Er kniet sich nieder und stützt sich dabei auf sein Schwert. Seine Augen sind geschlossen, so dass man fast denken könnte, er würde in der Hocke schlafen, wären da nicht die Bewegungen, die sein Mund formt, während er ein stilles Gebet murmelt.

"Dank sei dir, St. Cuthbert vom Knüppel! Nur durch dich konnten wir diese Geschöpfe der Dunkelheit für ihre Untaten richten. Hilf uns die Unholde zu finden und der gerechten Strafe zukommen zu lassen."

Dann erhebt er sich wieder und begibt sich langsam zur Tür, das Schwert in der Rechten zum Kampf bereit.

"Dann lasst uns die Kinder finden. Ich denke sie waren lange genug hier unten."

Ein kurzes Grinsen huscht über sein Gesicht und verdrängt für einen Moment die stets ernste Miene Isaks.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 29.11.2006, 19:17:12
"Dann lasst uns aufbrechen. Gehen wir in den nächsten Raum."

Der Kleriker wirft einen Blick auf die Karte.
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"Wir sollten erst diesen Bereich hier im Süden durchsuchen," Darmaciel deutet auf das gelbliche Pergament in seinen Händen. "dann kann sich keines dieser finsteren Wesen dort verstecken und uns später in den Rücken fallen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.12.2006, 21:45:37
Die Ermittler gehen zu der nächsten Tür in der Ostwand, auf dieser eingebrannt befindet sich die gnomische Rune für "Z". Altash sucht die Tür gewissenhaft nach Fallen ab, kann aber keine Mechanismen finden. Vorsichtig führt er den Eisenstab in das Schlüsselloch im Türrahmen. Langsam dreht er den Schlüssel bis es plötzlich klickt. Alle halten den Atem an und warten was passiert. Dann rollt die Türe langsam zur Seite, in eine dafür vorgesehene Aussparung in der Wand. Der Raum dahinter hat die gleichen Maße wie der davor, jedoch ist dieser hier vollkommen leer. Die Gruppe betritt die Kammer und sucht diese nach Besonderheiten ab. Außer ein paar getrockneten Kräutern auf dem Boden können die Ermittler nichts finden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.12.2006, 22:36:30
"Wenigstens wissen wir jetzt, dass der Schlüssel funktioniert und, dass sich hier keine Bösewichte verbergen. Gehen wir in den nächsten Raum."

Etwas enttäuscht keine neuen Hinweise auf den Verbleib der Kinder gefunden zu haben postiert sich der Kleriker am südlichen Ende der Halle.

"Laut Karte müssten wir hinter diesem Durchgang drei weitere Räume finden. Wir sollten erst dort nachsehen, ob die Ganoven nicht noch mehr Tunnel in die Dunkelheit der Erde gegraben haben. Was meint ihr?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 02.12.2006, 00:41:17
Es ist deutlich zu erkennen, dass dem Ritter der Wind aus den Segeln genommen wurde. Er trottet langsam aus dem mit "z" beschrifteten Raum und blickt in Richtung des Klerikers. Dann nickt er leicht und geht in die gewiesene Richtung.

"Ich hatte wirklich gedacht nun würde es schneller voran gehen. Aber vielleicht habt Ihr ja recht Darmaciel"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 02.12.2006, 00:46:02
Von neuem Elan gepackt, schleicht Altash durch den Durchgang im Süden und versucht eventuelle Gefahren zu erspähen. Endlich hat er eine Tür öffnen können. Für einen kurzen Augenblick kann man sogar ein Lächeln auf seinem Gesicht erblicken, ehe er wieder mit angestrengter Miene weiter sucht.

"Vielleicht kann ich den Schlüssel ja als Dietrich benutzen und so die anderen Türen öffnen. Wäre doch gelacht, wenn diese Gnome besser als ich wären..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 02.12.2006, 22:36:42
Darmaciel geht den Durchgang entlang. Langsam und vorsichtig um mögliche Feinde nicht aufzuschrecken.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 03.12.2006, 03:14:11
Isak beobachtet genau seinen Ordensbruder, wie er in die Dunkelheit schleicht. Er wartet noch einige Zeit und folgt diesem dann so leise wie möglich nach.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.12.2006, 12:25:52
Vorsichtig schleichen Altash und Darmaciel durch den Durchgang. Die schon etwas betagte   Rüstung des Klerikers macht es allerdings schwierig sich leise zu bewegen, bei jedem Schritt rasselt und quietscht sie.
Hinter dem Durchgang gabelt sich der Gang und führt nach links und rechts, nach jeweils ungefähr 20 Fuß biegen Westgang nach links und der Ostgang nach rechtst.
An den Enden von beiden Gängen befinden sich Zahnradtüren.

Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.12.2006, 12:39:13
"Hier sind zwei weitere Türen Meister Glim. Kommt mit dem Schlüssel und probiert es auch an diesen Türen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.12.2006, 15:40:36
Zuversichtlich nickt der Schurke Darmaciel zu und geht dann langsam zur Tür in der rechten Abzweigung. Er holt den Schlüssel aus einer Tasche seiner Weste hervor und betrachtet ihn kurz.

"Dann wollen wir beide mal. Du willst doch nicht, dass ich vor denen da hinten schlecht dastehe, oder? Denk immer daran, ich kann dich zerbrechen..."

Bei seinem letzten Gedanken huscht ein Lächeln auf sein Gesicht und er macht sich daran die Türe zu öffnen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.12.2006, 16:17:03
Der Flüstergnom steckt den Schlüssel gespannt ins Schlüsseloch und dreht ihn um, doch nichts passiert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.12.2006, 17:16:34
Stinksauer stampft der Gnom mit dem Fuß auf. Er zieht den Schlüssel aus dem Schloß und haut noch zweimal mit blanker Faust gegen die Türe.

"Ich hasse diese Gnome. Überhaupt alle Gnome, die denken sie seien etwas besseres, als wir,"murmelt er in seinen, nicht vorhandenen, Bart.

Er dreht sich um zu seinen Gefährten und deutet ihnen durch eine Geste seinen Misserfolg an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.12.2006, 17:27:41
Er schleicht vorsichtig in den anderen Gang vor die Türe und versucht dann dort sein Glück.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.12.2006, 17:42:04
Auch bei dieser Tür hat Altash keinen Erfolg.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.12.2006, 20:38:42
"Verflucht! Diese Türen machen uns die Suche nicht gerad leicht. Gehen wir zurück in die Halle und versuchen die beiden Türen im Westen."

Mürrisch stapft der Kirchenmann zurück.

Glim ist schon ein seltsamer Zeitgenosse. Er ist so anders, als die Gnome die ich kenne.

Darmaciel mustert Gelia die unverhofft schweigsam ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 03.12.2006, 22:44:57
Sie strahlt Darmaciel an, während sie die ganze Zeit über vor sich hin summt, wirft ihm eine Kusshand zu und muss darauf kichern.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.12.2006, 23:48:12
Beim Knüppel! Warum?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 04.12.2006, 20:30:20
Als sie das verdutzte Gesicht des Klerikers sieht kann sie das Lachen nicht mehr unterdrücken und muss laut los prusten.

Wie leicht man ihn doch aus der Fassung bringen kann. Herrlich!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 04.12.2006, 22:41:39
Mürrisch betrachtet Altash die Magierin, wie sie rumalbert und kann sich ein leichtes Zähneknirschen nicht verkneifen, während er zurück in die Halle trottet. Dem Schurken scheint es an jeglichem Elan zu fehlen, so wie er seine Arme baumeln lässt und seine Beine nachschleift.

"Und sie ist eine von diesen verfluchten Gnomen!

Dann scheint der Flüstergnom wieder besserer Stimmung zu sein und muss sogar kurz kichern, während er die nördlichere der beiden Türen im Westen der Halle nach Fallen untersucht und versucht zu öffnen.

"Dass ich sogar in Gedanken schreien kann ist aber neu. Dann ist diese Gelia doch für etwas gut..."
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.12.2006, 23:32:24
Gewissenhaft macht sich Glim ans Werk. Mit seinen Dietrichen versucht er das Schloss zu öffnen, gerade als er dachte das er einen wichtigen Bolzen zurückgeschoben hatte, klickt ein Mechanismus verdächtig in der Tür. Plötzlich strömt aus der diamantenförmigen Öffnung ein grünes Gas.

Altash:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 05.12.2006, 01:13:36
"Oh Herr, womit habe ich nur diese Gnomin verdient? Habe ich nicht immer in deinem Sinn gehandelt?"

Mit eisigem Blick schaut der Ritter auf die Gnomin herab und schreitet dabei dramatisch langsam an ihr vorbei zum Durchgang zurück.

"Wenn Ihr nichts sinnvolles machen könnt, werte Gelia, so macht lieber nichts. Albernheiten bringen uns nicht näher zu den Kindern und ich habe nicht vor bei dieser Aufgabe zu scheitern!"

Er betritt die Halle und sieht gerade noch, wie der Schurke versucht einem Schwall grünen Gases zu entkommen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.12.2006, 16:56:16
"Vorsicht! Gas! Ziehen wir Glim da raus!"

Bestürzt läuft der Kleriker zu Meister Glim. Jedoch achtet er darauf nicht selbst zu viel von dem giftigen Nebel abzubekommen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.12.2006, 18:11:29
Noch bevor der Kleriker Glim erreicht, kann dieser geistesgegenwärtig eine Rolle rückwärts machen und schafft es so dem Schlimmsten zu entgehen. Jedoch hat er etwas von dem ätzenden Gas im Gesicht abbekommen. Eine große Bandblase ziert Glims linke Backe.

Alash
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.12.2006, 22:35:32
Gelia zieht eine schnute und regt sich nicht.
Mit tiefer Stimme ahmt sie den Ritter nach:

"Albernheiten bringen uns nicht näher zu den Kindern und ich habe nicht vor bei dieser Aufgabe zu scheitern!
Da ist aber einer gut drauf! Ihr seit so schlecht gelaunt, dass alleine eure Anwesenheit die Fallen auslösen lässt! Eingebildeter humorloser Wichtigtuer! Schau,  jetzt hat Glim eine Blubberblase wegen deiner Griesgrämigkeit!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.12.2006, 23:16:52
Erschrocken tritt der Kleriker neben den Gnom und hält dem völlig Überraschten seine rechte Hand auf die Wange. Mit der linken berührt er das heilige Symbol seines Gottes.

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"Ist schon gut Meister Glim. Ihr habt noch einmal Glück gehabt."

Von der Hand des Kirchenmanns geht kurz ein weißes Licht aus, das den Kopf des Gnomes umspühlt.

"So bleibt wenigstens keine Narbe."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 06.12.2006, 08:04:12
Völlig orientierungslos sitzt der Gnom in der Mitte des Raumes und starrt den Kleriker mit großen Augen an.

"D..d..danke"

Er fast sich auf die verätzte Stelle und stellt überrascht fest, dass die Blase schon fast verschwunden ist. Wieder voll bei Sinnen zieht er die Augenbrauen nach unten und springt wie von einem Gehörnten besessen auf und geht zurück zur Tür.

"Jetzt macht ihr mich aber langsam richtig wütend!"

Mit neuer Motivation setzt er sich wieder vor die Tür und versucht diese zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 06.12.2006, 08:08:30
Mit größter Mühe überhört Isak die Bemerkung der Gnomin und schreitet weiter durch die Halle. Neben Altash angekommen, klopft er diesem kurz auf den Rücken und wendet sich dann wieder dem Raum zu, um eventuelle Gefahren zu entdecken.

"Wir wollen uns doch von kleinen Rückschlägen nicht entmutigen lassen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 06.12.2006, 10:55:33
"Aber gebt Acht Meister Glim!" Etwas erschreckt tritt der Kleriker wie ein paar Schrite zurück.

"Gelia hast du mittlerweile das Rätsel um die Runen auf den Türen gelöst?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 06.12.2006, 16:42:23
So sehr sich Glim auch bemüht das Schloss zu knacken, es will ihm einfach nicht gelingen. Wenigstens wurde die Falle nicht ein zweites Mal ausgeslöst.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 07.12.2006, 02:15:55
"Also die Runen an den Türen sind jeweils Buchstaben in Gnomischer Schrift. Ich vermute das sich hier einige noch aufhalten, auch solche die wir getriffen haben. Zusammen ergeben sie das Wort Jzardirune. Ich denke wir sollten zu der Türe mit dem J zurück kehren. Es ist auch der erste Buchstabe in dem Wort."

Gelia ist, während sie das sagt, die ganze Zeit damit beschäftigt ihre Robe ab zu wischen. Obwohl sie sauber aussieht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 07.12.2006, 09:27:34
Sichtlich verwirrt nickt der Kleriker.

"Versuchen wir es. Gehen wir zur Tür mit dem "J"!"

Obwohl ich mir gut vorstellen könnte, dass wir in den Tunneln der Gauner fündig werden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 08.12.2006, 00:53:46
"Warum wollt ihr zum J gehen? Wenn wir versuchen so der Reihe nach an die Schlüssel zu gelangen, wäre es dann nicht sinnvoller zum A zu gehen? Wir haben doch schon das Z gefunden."

Altash würdigt seine Gefährten keines Blickes. Immer wieder hört man lautes Zähneknirschen, während der Gnom die Türe anstarrt. Dann steckt er einen Finger in die Öffnung, aus der das Gas kam und tritt so fest er nur kann gegen das stilisierte Zahrad.

"Und ausserdem mache ich jetzt eine Pause. Ich hab einfach keine Lust mehr, auf komische Türen und Stinkewolken..."

So störrisch, wie man es wohl nur von einem Esel erwarten würde, setzt sich der Flüstergnom in eine Ecke und sucht etwas Eßbares aus seinem Rucksack heraus. Dann nimmt er einen tiefen Schluck aus seinem Wasserschlauch und scheint um ein Vielfaches besser gelaunt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 08.12.2006, 09:57:38
"Nachde, du jetzt wieder ausgeruht bist, dann können wir weiter?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 08.12.2006, 21:11:08
"Also ich kann der Logik von euch Gnomen ohnehin nicht folgen. Geht doch voran zu der Tür die euch am wahrscheinlichsten erscheint, einen Weg zu den Kindern zu bergen."

Darmalciel blickt hinunter zu den beiden Gnomen und wartet auf eine Antwort.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 08.12.2006, 21:37:35
"Das ist doch wohl nicht Euer Ernst? Wir versuchen das Leben von Kindern zu retten und ihr setzt Euch einfach so hin, Glim?"

Erzürnt klopft der Ritter mit der Spitze seines Schwertes auf den Boden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 09.12.2006, 00:04:35
"Noch nie was von ner Ruhepause gehört, was?"

Trotzig erhebt sich der Schurke wieder und packt seine Sachen zusammen. Anschließend beginnt er seine Suche nach der Rune J und bleibt vor der Türe stehen, bis die anderen bei ihm sind.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 09.12.2006, 00:46:59
Gelia blickt Altash an, während er so da steht und wartet. Sie kann nicht aufhören den Gnom an zu sehen, während sie eine wohlige Wärme erfüllt.

Was ist denn los mit mir? Werde ich krank?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 09.12.2006, 17:50:15
Was hat denn diese Gnomin schon wieder? Warum gafft sie Meister Glim so verträumt an?

"Öffnet doch bitte die Tür Glim. Möge der Knüppel mich nicht gänzlich meiner Geduld berauben! Aber diese Suche zehrt sehr an meinen Nerven, wenn ich nur an die armen Kinder denke."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 09.12.2006, 19:50:46
Hör endlich auf ihn an zu starren.

Wieso eigentlich, ist doch ein hübscher Gnom?

Gelia reiß dich zusammen, es ist nicht der richtige Ort, um solche Gedanken zu haben.


Schüchtern lächelt sie Altash an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 09.12.2006, 21:57:35
Altash versucht die Türe zu öffnen. Nach einiger Zeit jedoch dreht er sich um und blickt mit schief gelegtem Kopf seine Gefährten an.

"Was starrt ihr mich denn so an, da kann sich ja keiner konzentrieren."

"Als ob sie sich über mich amüsieren würden, weil ich diese Türen nie aufbekomme. Und ich dachte eben, sie würden mir eine gewisse Achtung entgegen bringen..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.12.2006, 00:19:57
Mit hoch rotem Kopf zwingt sich Gelia ihren Blick von dem Gnom zu reißen und starrt auf den Boden.

DuTölpel! Jetzt hast du dich vor aller Augen lächerlich gemacht. Wirklich einsame spitze!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.12.2006, 01:07:20
Der Gnom scheint tatsächlich an diesen Türen zu scheitern. Er gibt auf! Nun es kann schließlich nicht jedem die Stärke gegeben sein, unablässig für das Gute zu kämpfen - und wenn wir gegen Türen in die Schlacht ziehen müssen.

"Wenn diese Türen nicht zu öffnen sind, sollten wir schleunigst nach einem anderen Weg zu den Kindern suchen! Vielleicht gibt es noch mehr verborgene Weg hier unten. Oder doch zum Tunnel der Haarlosen..."

Fragend blickt der Kleriker seine Gefährten an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.12.2006, 21:04:20
Gelia versucht ihre beherschung wieder zu erlangen.

"Du hast recht. Wir sollten wieder zum Tunnel der Haarlosen."

Entschlossen stapft die kleine Gnomin voran in der Hoffnung ihren emotionalen Ausrutscher zu überspielen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.12.2006, 22:43:20
Auch der Kleriker macht sich auf, schnell zu dem Tunnel zu kommen.

Ich darf vor allem diese brabbelnde Gnomin nicht allein durch diese alten Hallen spazieren lassen. Bei den schrillen Tönen die sie von sich gibt, weckt sie sogar die Geister der Toten!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.12.2006, 23:07:31
Mit hängendem Kopf folgt Altash seinen Gefährten durch die Gänge.

"Sollen die ruhig mal was leisten. Bis jetzt hab ja eh ich die ganze Arbeit machen müssen..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 10.12.2006, 23:14:17
In Erinnerung an die haarlosen Geschöpfe, verfinstert sich die Mine des Ritters, während er der Gnomin nacheilt.
Sobald sie die Stelle ihres ersten Kampfes erreicht haben, übernimmt Isak wieder die Führung. Vorsichtig geht er durch die Gänge, bis sie wieder an der Stelle ankommen, wo sie damals umgekehrt sind.
Gespannt starrt er in die Dunkelheit vor sich.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 11.12.2006, 05:17:14
Als ob sie die Gedanken des Klerikers gelesen hätte, ruft Gelia in die dunklen Gänge hinein:"Oh ihr Geister der Toten! Lasst die Kinder frei und ihr werdet in Frieden ruhen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.12.2006, 07:41:48
Sprachlos dreht sich der Ritter um. Fast fällt ihm die Kinnlade runter, während er fassungslos die Gnomin anstarrt.

"Das... das... ähm... Warum?

"Ist sie etwa todesmüde?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.12.2006, 09:28:15
"Ruhe jetzt! Wir schrecken nur wieder diese abscheulichen Wesen auf, ob sie etwas mit der Entführung zu tun haben oder nicht."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 11.12.2006, 15:30:16
Beschämt sieht die Gnomin auf den Boden.

"Ich... ich dachte ja nur vielleicht würden sie darauf eingehen. Ein versuch war es doch wert?"

Kurz nach der Schelte ist sie so vergnügt wie zuvor. Ab und zu wenn keiner hin sieht wirft sie einen raschen blick auf Altashs Gesäß.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.12.2006, 23:04:09
Mit aller Vorsicht geht der Ritter weiter durch die Dunkelheit.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.12.2006, 23:04:46
Plötzlich fängt die Luft vor den Helden an zu flimmern als ob ein heißen Feuer brennen würde. Ein Knistern erfüllt den Raum, kleine Blitze zucken durch die Luft. Langsam materialisiert sich eine Gestalt in dem Flimmern und dann auf einen Schlag steht den Ermittlern ein Elf gegenüber, gewandet in die Roben eines Gelehrten. Er schwankt kurz, mustert seine Umgegung mit verwirrtem Blick.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.12.2006, 23:10:31
"Halt! Beim Knüppel, keinen Schritt weiter, oder Ihr spürt mein Schwert!"

Schützend hebt Isak seinen Schild zwischen den Fremden und seine Gefährten und droht diesem mit dem Langschwert.

"Was ist das nun wieder für Hexenwerk?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Ganoleon am 12.12.2006, 06:48:20
"Immer ruhig, sonst verletzt Ihr Euch noch..."
Der Elf blickt sich um, sieht sich die Wände um sich herum an und zuckt dann mit den Schultern.
"Was habt Ihr hier eigentlich zu suchen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.12.2006, 12:08:54
"Ihr tätet wohl besser daran, uns zu erzählen was Ihr hier zu suchen habt!"

Wir sollten Vorsichtig sein. Ein Zauberkundiger mit solch mächtigen Sprüchen, wie Teleportation, könnte uns mit dem Schütteln seines Handgelenkes rösten!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 12.12.2006, 12:24:47
"Also ICH bin hier zumindest ein erwarteter Gast, auch wenn es so aussieht, als würde sich der Gastgeber etwas verspäten. Da ich aber weiß, daß Kyranor keine Gnome empfängt, bleibt noch immer die Frage offen, was IHR hier zu suchen habt." Während dieser Worte sieht der Elf einen nach dem Anderen genau an, besonders die Gnome mustert er genau, als er sie erwähnt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.12.2006, 15:12:22
Unterbewusst greift Altash nach dem Dolch an seiner Seite und hält das Heft fest umschlossen. Eingehend mustert er dem Fremden.

"Was will der denn nun hier? Und wie verdammt nocheins ist er hierher gekommen? Wenn das noch so ein Zauberwirker ist, sollten wir uns hüten."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.12.2006, 01:34:49
Nachdem die Gnomin den Elfen erblickt und bermerkt wie er sie mustert, erwiedert sie: "Glotz nicht so blöde! Noch nie eine Gnomin gesehen? Wer ist überhaupt Kyranor. Wenn er keine Gnome empfängt gehe ich recht in der Annahme, dass er hier verantwortlich ist für das ganze durcheinander?"

Trotzig erwiedert sie den Blick des Elfen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.12.2006, 08:50:22
Der Elf ist sichtlich überrascht von der schroffen Anrede der Gnomin.
"Kyranor ist der Herr dieses Turms, und natürlich des Kellers, in dem wir uns befinden. Wie kommt Ihr überhaupt hier rein, wenn Ihr nichtmal wisst, wer er ist? Er müsste Euch doch selbst hereingelassen haben."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.12.2006, 09:42:14
Mit ernster Miene mustert Darmaciel den Elfen. Erst nach seiner seltsamen Aussage hebt sich die Winkel seines Mundes zu so etwas ähnlichem wie einem Lächeln.

"Wir sind in den Hallen der verlassenen Gnomenstadt Jazdirune, kein gewöhnlicher Keller!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.12.2006, 10:10:36
Der Elf blickt Darmaciel mit der Mine eines Lehrers, der gerade von seinem Schüler fälschlicherweise verbessert wurde, an, bevor er antwortet:
"Ihr wollt doch nicht ernsthaft den Keller unter dem Turm eines bedeutenden Magiers als GEWÖHNLICH..." plötzlich stockt er "... Jazdirune? Seid Ihr Euch da sicher?"
Ohne auf eine Antwort zu warten, wandert seine Hand zu seinem Kinn und er wendet sich halb ab, wobei er leise mit sich selbst zu sprechen scheint. Natürlich! Sonst wären sie ja nicht hier. Solche Stümper! Nie wieder werde ich bei diesem Händler Schriftrollen kaufen, man sieht ja, was man davon hat. Wenn ich wieder zu ihm komme, kann er etwas erleben!"
Ruckartig dreht er sich zurück zur Gruppe.
"Mir scheint, daß ich mich bei Euch entschuldigen muß, werte Herren, und natürlich meine hübsche Dame." Er verneigt sich kurz vor Gelia. "Erlaubt mir, mich vorzustellen! Mein Name ist Ganoleon, und ich komme direkt vom Kolleg der Elementarmagie." Es scheint, daß er voraussetzt, daß die Anderen das Kolleg kennen würden. "Aufgrund eines bedauerlichen Problems, auf das ich leider keinen Einfluss hatte, bin ich offensichtlich am falschen Ort gelandet. Vielleicht wärt Ihr so freundlich, mir geringfügig auszuhelfen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.12.2006, 11:03:47
"Mit was sollen wir Euch aushelfen werter Herr?"

Er könnte auch ein Sießgeselle dieser widerwärtigen Entführer sein, wie wollten vorsichtig sein.

"Um ehrlich zu sein haben wir wichtigeres zu tun, als einem Magier, der sein Handwerk nicht recht beherrscht, wieder zurück in die Stadt zu helfen. Von mir aus könnt ihr uns aber gern begleiten! Wir sind auf der Suche nach entführten Kindern. Vielleicht könntet Ihr für uns  ein paar Erkenntniszauber wirken, um das ganze einfacher zu gestalten. Denn um ehrlich zu sein wissen wir im Moment nicht recht weiter."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.12.2006, 12:08:54
"Ach, ich will Eure Möglichkeiten nicht überstrapazieren. Wenn ich Euch beim Auffinden dieser besagten Kinder helfe, könnt ihr mir vielleicht nachher helfen, ein Transportmittel an mein Ziel aufzutreiben.
Leider fällt mir allerdings gerade kein Zauber ein, der Euch helfen könnte. Die einzigen, die mir bekannt ist, würde voraussetzen, daß ich die gesuchten Kinder kenne oder sehr exakte Informationen über sie habe, was ja leider nicht der Fall ist. Mit etwas Zeit könnte ich allerdings eventuell einen geeigneten Zauber auftreiben. In der Zwischenzeit ist es wahrscheinlich das Beste, wenn ich mich in Eurer Nähe aufhalte, damit ich hier nicht verloren gehe..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.12.2006, 18:04:26
"Dann kommt mit. Wir sind gerade auf dem Weg ein paar Tunnel zu erforschen, jedoch solltet Ihr vorsichtig sein. Hier unten lauern so manche Gefahren!"

Zielstrebig stapft der Kleriker mit seinen beschlagenen Stiefeln weiter, den dunklen Gang entlang zu der Stelle an der die Ermittler gegen die Haarlosen gekämpft hatten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 13.12.2006, 21:06:36
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 4 Uhr nachmittags

Die Ermittler und der Neuankömmling stehen in einem Raum dessen Wände von einem dutzend kleiner Feldbetten und Holzkisten gesäumt werden. Der Geruch von Moder und dem rußigen Rauch der Fackeln steigt euch unangenehm in die Nasen. Wie halbdurchsichtige Decken legen sich Spinnweben über einen Großteil der Einrichtung und kleine Spinnen fliehen vor dem flackernden Lichtschein der Fackeln. Zwei grob gehauene Tunnel durchbrechen jeweils die Süd- und Westwand und um die Tunneleingänge verstreut liegt jede Menge Geröll, welches wohl von den Tunnelarbeiten stammt. Von der offenstehenden Türe in der Nordwand her dringt leises Gekicher an eure Ohren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.12.2006, 23:24:13
Während Ganoleon Darmaciel folgt, murmelt er vor sich hin: "...Gefahren, ach was ... Was soll MIR hier schon gefährlich werden ... wissen doch gar nicht, mit wem sie hier reden..."
In dem Raum angekommen sieht er sich kurz um, bevor er die anderen ansieht.
Mir scheint, daß diese Entführer, gelinde gesagt, etwas verwirrt zu sein scheinen. Wer würde schon in SOWAS schlafen? Und dann dieses Gekicher! Vielleicht sollten wir den Klerus von Pelor davon informieren, damit sie sich um sie kümmern?
Schon der Gedanke daran, in einem solchen Bett zu schlafen, scheint jede Möglichkeit, die Wesen seien mental gesund, auszuschließen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 13.12.2006, 23:36:22
"Beim Knüppel des Alleinen, St.Cuthbert. Dort vorne sind wieder Haarlose, wenn nicht sogar die Entführer persönlich. Folgt mir..."

Noch im Satz stürmt der Ritter mit erhobenem Schild vor und bleibt in der Türe stehen. Kurz lässt er seinen Schild sinken, um den Umhang zurückzustreichen und gibt so den Blick auf das heilige Symbol Cuthberts auf seiner Brust frei. Jedoch erinnert es vielmehr an das Brandzeichen im Gesicht eines Diebes, als an das Symbol eines Gottes.

"Was habt ihr hier zu suchen? Erklärt Euch im Namen des Knüppels, bevor ich Euch richte!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 13.12.2006, 23:43:06
Ein lautes Klatschen dringt durch den Raum, als sich der Flüstergnom gegen seinen eigene Stirn haut. Er schaut dem Ritter bei seinem Auftritt zu und kann nur den Kopf schütteln.  

"Beim Knüppel, dem blablabla... diesem Kerl fehlt doch wohl jegliche Vernunft. Naja, werden wir ihm wohl mal helfen müssen."

Er zieht seinen Dolch und nimmt zur Linken der Tür Stellung. Vorsichtig späht er um die Ecke und versucht einen genaueren Eindruck der Gefahr zu erlangen.[/i]
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.12.2006, 02:02:08
"Ja genau habt ihr gehört! Erklärt euch im Namen des Knüppels, bevor euch unser strahlemann richtet!" , sagt Gelia während sie erbost ihre Faust zum Himmel streckt.

Wie verwegen er doch aussieht mit dem gezückten Dolch an der Türe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 09:02:10
Ganoleon verfolgt die Szene kopfschüttelnd, bevor er versucht, einen Blick auf das zu erhaschen, was sich hinter der Tür verbirgt. Trotzdem scheint ihm diese für ihn grundlose Bedrohung ziemlich sinnlos.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 11:11:59
"Bruder Isak, das sind doch nur wieder diese Masken! Ruhig Blut."

Unbeeindruckt schenkt der Kleriker dem Geflüster und Gekicher keine weitere Aufmerksamkeit. Er richtet seinen Blick in die Schwärze des Tunnels, der nach Süden führt.

"Ich denke wir sollten es mal in diese Richtung versuchen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 12:03:17
"Verehrter Darmaciel, würdet Ihr mir freundlicherweise erklären, von welchen Masken Ihr sprecht?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 12:53:50
"Es befinden sich seltsame Masken an den Wänden dieses Raumes. Sie flüstern und kichern unentwegt. Ich glaube es ist das Begrüsungsgeschenk der alten Gnome, für Besuchter Jazdirunes."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 13:54:07
"Oh, das muß ich mir UNBEDINGT ansehen!"
Und schon schiebt sich der Elf an den Anderen vorbei, um einen Blick auf die Masken werfen zu können.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 14.12.2006, 14:35:45
Im gerade noch ausreichenden Lichtschein der Fackeln siehst du, dass sich an den Wänden dieses Raumes zwölf Kupfermasken befinden. Die Masken sind zwei Fuß groß und hängen in vier Fuß Höhe an den Wänden. Jede stellt einen lachenden Gnom dar. Das Kichern, Vogelzwitschern und Blätterrascheln scheint von den Wänden hier zu kommen. In der Ost- sowie Westwand befinden sich Durchgänge und neben der Türe, durch die du gekommen bist, befindet sich eine weitere. Sie ist kreisrund und der Rahmen ist einem Zahnrad nachempfunden.

(http://img100.imageshack.us/img100/1626/doorsab8.jpg) (http://imageshack.us)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 15:43:46
Sofort beginnt der Elf damit, die Masken genauer zu betrachten und nach einer Möglichkeit zu suchen, eine in seinen Besitz zu bringen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.12.2006, 16:30:38
"He du da, was suchst du denn da bei den Masken? Schämt sich der Elf für sein Gesicht und sucht jetzt eine möglichkeit jenes zu verbergen?"
Gelia hält sich vor lachen den Bauch und japst nach Luft. Ohne zweifel hält sie ihre Worte für einen sehr gelungenen Witz.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 16:37:35
"Werte Dame, weder Eure Anrede, noch diese Bemerkung, sind angebracht. Nur, weil der Gedanke, daß diese Masken nich einige Geheimnisse in sich tragen könnten, Euren Horizont zu übersteigen scheinen, müsst Ihr jene, die weiter denken, nicht der Lächerlichkeit preisgeben! So etwas könnte eines Tages auf Euch zurückfallen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 19:04:49
Beim Knüppel! Ich hoffe dieser Elf hat Recht und wir haben etwas übersehen, denn Zeit zu verschwenden, können wir uns einfach nicht leisten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.12.2006, 19:47:23
"Vielleicht hätten wir die Masken wirklich besser untersuchen sollen... aber aufgeschoben ist ja nicht aufgeschoben, oder so ähnlich lautet doch ein Sprichwort."

Der Flüstergnom geht auch in den Raum mit den Masken und mustert diese. Er nickt dem Magus kaum merklich zu und beginnt dann die Masken zu untersuchen.

"Ihr habt Recht. Ich will dir mal helfen, vier Augen sehen ja bekanntlich mehr. Oder wie meine Mutter immer zu sagen pflegte ' lass keinen Elfen die Arbeit eines Gnomes erledigen'."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 14.12.2006, 19:49:17
Getrieben von seiner Neugier untersucht Ganoleon die Kupfermasken. Er versucht eine Maske an sich zu nehmen, diese sind jedoch felsenfest an der Wand angebracht und es bedarf roher Gewalt sie von den Wänden zu reißen. Als er die Maske links neben dem Durchgang in der Westwand betrachtet fängt diese plötzlich an den Mund zu bewegen und zu sprechen.

"Willkommen in Jzadirune - die Wunder betrachtet,
Doch behüte, welcher nach Schätzen hier trachtet.
Fallen warten und Wächter lauern,
Jenseits jedes Portals, hinter aller Mauern."


Als die Stimme ertönt sieht sich Glim, der sich ebenfalls im Raum befindet verwundert um. Als das Schauspiel beendet ist wendet er sich wieder den anderen Masken zu und untersucht diese genauer. Dabei entdeckt er in der Nordwand etwas ungewöhnliches. In die Wand eingelassen und perfekt versteckt ist ein Druckschalter.

Ganoleon:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.12.2006, 20:01:21
"Der alte Altash ist halt doch noch für etwas gut."

Ein breites Grinsen ziert das Gesicht des Gnomes, während er den Druckschalter nach Fallen absucht.

"Dann wollen wir doch mal sehen, was du bist..."

Mit gespielter Anstrengung drückt er den Schalter zurück.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 20:05:23
Einen Moment lang denkt der Elf darüber nach, ob er die Maske aus der Wand reissen soll. Solch martialische Mittel entsprechen aber wirklich nicht meinem Stand.
Werter Herr Darmaciel, könntet Ihr mir hier bitte helfen? Ihr sehr mir aus, als besässet Ihr die Kraft eines Riesen. Vielleicht schafft Ihr es, diese Maske aus ihrer Verankerung zu lösen.
Dabei deutet er auf die eine Maske, die soeben gesprochen noch hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 20:29:59
"Aber sicher. Wenn Ihr glaubt, dass wir so die Kinder finden können."

Darmaciel legt seinen Schild und die Fackel auf den Steinboden. Den schweren Streitkolben lässt er an einer Lederschnur von seinem Handgelenk baumeln. Er hält sich an der Maske fest, stemmt sein Füße gegen die Wand und beginnt ein kurzes Stoßgebet:

"Heiliger Cuthbert, möge mir auch nur ein Bruchteil deiner Kraft zu Teil werden!"

Die Fäuste des Klerikers strahlen in einem weißen Licht, in dem sich rote Kugeln bilden und zu den Spitzen seiner Finger treiben. In einer grellen Lichtexplosion entlädt sich die göttliche Stärke des Kirchenmanns.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 20:58:28
Ähhh... ja, natürlich. Die Maske kann sicher hilfreich sein, um den Weg zu finden. Unbedingt!
Ausserdem bergen sie möglicherweise interessante magische Geheimnisse!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 14.12.2006, 21:28:27
Routiniert untersucht Glim den Schalter nach Fallen und anderen versteckten Mechanismen. Es scheint sich dabei um den Öffnungsmechanismus ein Geheimtür zu handeln und ein wenig erleichtert stellt der Gnom fest, dass er nicht durch Fallen gesichert ist.

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Währendessen versucht Darmaciel mit allen seinen Kräften die Bronzemaske von der Wand zu lösen. Doch so sehr er sich auch anstrengt, sie bewegt sich nicht ein Stück.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 21:33:22
"Nein, es kann nicht der Wille des Knüpels sein, diese Masken von hier zu entfernen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.12.2006, 21:48:10
Dann werden wir einen anderen Weg finden, diese Maske zu lösen. Vorerst können wir sie ja hier lassen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 14.12.2006, 22:11:08
Langsam drückt Glim den Schalter. Rumpelnd setzt sich in der Wand ein Mechanismus in Bewegung. Knirrschen öffnet sich eine Tür in der Wand, wo ihr hättet schwören konnen, dass sich dort garantiert keine befindet. Sie dreht sich um einen Achstab in ihrer Mitte. Hinter der Geheimtüre liegt ein von Staub und Spinnweben bedeckter, zehn Fuß breiter Korridor der vielleicht 40 Fuß lang sein mag. Er endet in einer Sackgasse und es sind keine Türen zu sehen.  Fresken an den Wänden zeigen mürrische Gnome, gekleidet in Kettehemden und Helme die gnomische Hakenhämmer schwingen. Durch das flackernde Licht der Fackeln scheinen die Gnome sich tatsächlich zu bewegen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 14.12.2006, 22:17:25
"Möge Olidammara mich schützen, der Feste sind noch nicht genug gefeiert."

Mit einer Drehung macht der Flüstergnom einen Schritt zur Seite und steht nun mit dem Rücken zur Wand neben der Türe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.12.2006, 22:23:38
Zornig fährt der Kleriker den Gnom an und wirft ihm dabei einen finsteren Blick zu:

"Warum bittest du den Gott dieser Halunken um einen Gefallen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 15.12.2006, 00:07:13
So ein falscher Elf. Als ob ich nicht bemerkt hätte wie sehr er nach den Masken trachtet. Er macht keinen vertrauenserweckenden eindruck. Nur gut, dass er mich so sehr unterschätzt. Ich werde ihn im Auge behalten müssen. Aber das Darmaciel so Leichtgläubig ist und ihm blind glaubt..."Die Maske kann sicher hilfreich sein, um den Weg zu finden..." , etwas mehr Verstand hätte ich ihm ja schon zu getraut. Nun ja, ich werde ihn nicht aus den Augen lassen, nachdem ich den Altashs süßen Hintern ins Auge gefasst habe, hihi

Mit ernster Stimme ermahnt Gelia den Kleriker: "Reiß dich zusammen Darmaciel, wir haben wichtigeres zu tun als uns über Glaubensrichtungen zu streiten. Mit jeder Minute die wir verstreichen lassen werden die Kinder in immer größere Gefahr gebrach. Also, los jetzt!"

Sie zeigt energisch auf den Durchgang, während sie sich neben Altash drängelt, etwas dichter als unbedingt nötig.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 15.12.2006, 00:25:16
"Das muss ich mir von dir nicht sagen lassen!"

Wütend sieht er zur Gnomin herab. Er wirk sogar etwas beleidigt und richtet nun seine Aufmerksamkeit völlig auf den Geheimgang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 15.12.2006, 08:17:41
Vorsicht, jedoch ohne nur das geringste Zögern, tritt Isak durch die Geheimtüre in den Raum dahinter. Zuerst sichert er die beiden Ecken des Raumes, die von der Türe nicht einzusehen war und geht dann weiter in die Mitte des Raumes. Bei der ersten Fackel, die er dabei kreuzt, prüft er deren Hitzeausstrahlung und nimmt sie mit, sollte sie magischer Natur sein.

"Merkwürdig, warum sollte man leere Räume verstecken."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 15.12.2006, 08:22:15
Altash drückt sich an Gelia vorbei in den Raum. Mit gezogenem Dolch kauert er sich in die Ecke gleich zu seiner Linken und starrt in Raum, als ob er nur auf einen Angriff warten würde.

"Warum brennen hier Fackeln. Und wozu dient dieser Raum nur."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 15.12.2006, 09:03:48
Ganoleon hält sich zunächst im Hintergrund, bis die Anderen den Weg freigeben. Dann geht er in den Raum und sieht sich um. Die Fackeln fallen ihm natürlich sofort auf, da es unwahrscheinlich scheint, daß sie schon länger hier brennen. Entweder sie sind magisch, irgendjemand hat sie vor nicht allzu langer Zeit hier platziert, oder sie werden durch ein spezielles System mit Brennmaterial versorgt.
Danach gilt sein Interesse den Fresken, die er genau studiert und versucht, zu sehen, was die dargestellten Gnome genau tun, ob sie vielleicht etwas bestimmtes bekämpfen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 15.12.2006, 11:12:13
Etwas überrascht, dass kein Gang, sondern ein kleiner Raum hinter der verborgenen Tür liegt, betritt auch Darmaciel die Kammer.

"Vielleicht handelt es sich um eine Art Aufzug oder im Boden ist eine Falltür eingelassen. Die alten Gnome waren Meister der Technik und Mechanik, wenn jemand eine solch komplexe Apparatur bauen könnte dann sie!"

Aufgeregt kniet der Kleriker sich nieder und beginnt den Boden abzusuchen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 15.12.2006, 17:10:24
Während Isak und Ganoleon weiter in den Korridor vordringen kniet sich der Kleriker auf den Boden und sucht diesen nach Mechanismen und Falltüren ab.
In dem Raum befinden sich zwei Fackeln, ungefähr in der Mitte. Als Isak an einer dieser Fackeln vorbeikommt hält er kurz die Hand hin und merkt anhand der Hitze, dass es sich um eine echte Fackel handelt. Neben ihm untersucht Ganoleon die Fresken, die Gnome darauf scheinen in den Krieg zu ziehen, gegen wen ist dort aber nicht festgehalten, da bemerken seine scharfen Elfenaugen etwas ungewöhnliches. Hinter dem Fresko scheint eine weitere Geheimtüre in der Wand versteckt zu sein.
Ohne etwas gefunden zu haben gibt Darmaciel es auf den Boden abzusuchen. Glim, der die ganze Zeit über intensiv den Raum studiert hatte scheint auch nichts entdeckt zu haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 15.12.2006, 17:43:14
Werter Altash, mir scheint, Ihr seid ein Spezialist für soetwas. Würdet Ihr Euch das hier ansehen?
Der Elf versucht, dem Gnom die versteckte Tür zu zeigen, so daß dieser sie vielleicht zu öffnen vermag.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 16.12.2006, 15:37:29
"Habt Ihr etwas gefunden, das uns weiterhilft?"

Der Kleriker richtet sich auf und versucht zu sehen was Elf ung Gnom da zu beratschlagen haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.12.2006, 00:22:07
"Du scheinst gute Augen zu haben."

Schnell eilt der Flüstergnom herbei und kniet vor der zweiten Geheimtüre nieder. Vorsichtig tastet er die Konturen ab und sucht dabei nach Fallen. Anschließend macht er sich daran sie zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 17.12.2006, 00:36:45
Nachdem Isak festgestellt hat, dass die Fackeln echt sind, versucht er nun deren Speisung nachzuvollziehen.

"Seid vorsichtig. Ich denke nicht, dass die Fackeln hier nur zufällig brennen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 17.12.2006, 13:50:55
Wenige geübte Handgriffe später hat Glim den Öffnungsmechanismus gefunden, derm wie er meint, nicht von Fallen gesichert wird. Kurz den Schalter gedrückt und schon öffnet sich eine Türe in der Wand. Durch das Licht eurer Fackeln gestört, huschen hunderte Insekten in dunkle Ecken. Leere, staubige Regale reihen sich an der Nordwand dieses Raumes aneinander. Frei stehende Waffenständer nehmen den südlichen Teil des Raums ein, jedoch wurden die meisten der Waffen daraus entfernt. Drei kleine Stahlschilde und eine von Spinnweben eingehüllte Plattenrüstung hängen an Haken an der Südwand, daneben sind noch weitere, leere Haken. Darunter steht eine große, hölzerne Truhe, gesichert von einem verstaubten Vorhängeschloss. Vorsichtig betreten die Ermittler die Kammer, es scheinen sich dort keine Feinde zu verbergen. Während Darmaciel die Türe sichert macht sich Glim daran den Raum nach Fallen zu untersuchen und gibt auch schon kurze Zeit später Entwarnung.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.12.2006, 15:27:54
Mit großen Augen steht der Flüstergnom im Raum und betrachtet die gefundenen Sachen. Sobald seine Augen auf die Truhe fallen reibt er sich die Hände, als ob diese verkühlt wären und lässt sie dann in meisterhafter Theadralik seine Hände knacksen, während er sich vor dieser niederlässt.

"Was mag wohl in einer so verstaubten Truhe sein."

Er untersucht sie nach Fallen und versucht sie anschließend zu öffnen.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 17.12.2006, 16:14:56
Gespannt stellt sich Gelia hinter den Gnom und schaut neugierig über seine Schulter. Dabei sind sich ihre Köpfe wenige Zentimeter von einander entfernt. Gespannt blickt sie auf die Truhe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 17.12.2006, 17:28:25
Ganoleon sieht sich kurz in dem Raum um, merkt aber schnell, daß es für ihn nichts interessantes hier gibt, ausser vielleicht dem Inhalt der Truhe. Da mit dieser aber schon mehrere Personen beschäftigt sind, hält er sich im Hintergrund, passt aber auf, daß er sicht nicht schmutzig macht und keine Insekten in seine Nähe kommen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.12.2006, 17:34:00
"Diese Truhe scheint sich wohl doch schwieriger öffnen zu lassen, als ich dachte."

Altash sucht sich noch eine bequemere Position und fokusiert dann seine Konzentration völlig auf die Truhe.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 17.12.2006, 17:48:22
Es dauert eine Weile, doch dann hat Glim es geschafft das Vorhängeschloss zu öffnen. Gespannt hebt er den Deckel der Truhe. Ein wenig enttäuscht erblickt er den Ihnalt der Kiste, 16 Armbrustbolzen, zwei Rauchstecken, ein Donnerstein und ein Lederbeutel mit unbekannten Inhalt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 17.12.2006, 18:07:34
Geschwind schnappt sich Gelia den Lederbeutel und schaut hinein.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 17.12.2006, 18:15:41
Langsam öffnet sie den Knoten in dem Beutel und sieht hinein. Zum Vorschein kommt eine gräuliche, zähklebrige Masse.

Gelia:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 17.12.2006, 20:29:57
"Was habt ihr da?", ruft der Kleriker seinem Posten an der Tür herüber.

Das ist doch eine Sackgasse. Hier kommen wir nicht weiter und die Kinder leiden wahrscheinlich weiterhin eine Todesangst. Wenn sie überhaupt noch am Leben sind!

Beim Gedanken an den Tod der Kinder wird Darmaciel leichenblass. Unruhig gibt er seinen Gefährten Handzeichen sich zu beeilen und in seinem ansonsten ernsten Gesicht, ist deutlich Zorn zu erkennen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 18.12.2006, 02:41:57
Etwas enttäuscht schnürt die den Lederbeutel wieder zu und geht an Altash vorbei, dabei berührt sie seine Hand wie zufällig und wirft dem Kleriker den Lederbeutel zu.

"Hier, schau selbst."

Wieder in der Kammer schaut sie sich forschend um.

Ich glaube hier kommen wir nicht weiter. Wir sollten einen anderen weg entlang gehen. Doch in diesen ganzen Gängen weiß ich gar nicht mehr wohin des Weges. Aber ich denke unsere beiden gepanzerten wissen den Weg. Am besten warte ich einfach ab.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 18.12.2006, 09:42:38
"Also das hilft uns nun wirklich nicht weiter! Gehen wir zurück zu den Tunneln, oder gibt es hier noch mehr Geheimtüren?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 18.12.2006, 10:53:45
"Womöglich geht es aus dem letzten Raum weiter. Daß dort Fackeln brennen, spricht dafür, immerhin scheinen diese nicht magisch zu sein, also muß sie irgendjemand austauschen oder sonstwie mit Brennmaterial versorgen. Ich habe allerdings bisher wenig mit Geheimtüren zu tun gehabt, daß ich diese hier gefunden habe, war eher ein Zufall."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 19.12.2006, 15:08:21
Altash kramt noch etwas in den verstaubten Sachen und steckt mal hier, mal da etwas in seine Tasche. Dann eilt er wieder in den Hauptraum zurück.

"Also bleiben uns noch zwei Möglichkeiten, ohne wieder gleich auf diese unknackbaren Türen zu treffen. Hier die rechte Türe, oder aber die linke und geradeaus weiter durch den Tunnel. Oder stimmt das nicht?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 19.12.2006, 15:34:54
"Versuchen wir es schnell mit der rechten, durch die linke müssen wir durch, wenn wir in die Tunnel der Haarlosen wollen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 19.12.2006, 22:11:26
Was er wohl über mich denkt? Bis jetzt hat er mich ja noch kein einziges mal angesehen. Vielleicht wenn ich ihn laszive Blicke zu werfe.

Gelia versucht dem süßen kleinen Gnom laszive Blicke zu zuwerfen, doch da sie nur aus Büchern gelesen hat, wie man so etwas macht, sieht das ganze etwas albern aus.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 20.12.2006, 14:33:49
"Das bringt uns hier nicht weiter. Gehen wir zurück zu dem Tunnel! Auf dem Weg dort hin könnte ja Meister Glim noch einmal die westliche Tür überprüfen."

Ohne auf die Reaktion der anderen zu warten verlässt der Kleriker den Raum.

Je länger wir brauchen um das Lager der Entührer ausfindig zu machen, desto mehr Zeit bleibt den vermutlich gewarnten Verbrechern für ihre Vorbereitungen auf unser Eintreffen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 20.12.2006, 20:58:21
Ein paar Räume weiter leuchtet der Kleriker mit seiner Fackel in den gegrabenen Tunnel, der nach Süden führt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 20.12.2006, 22:25:07
Im nervös flackernden Fackelschein kann Darmaciel erkennen, dass sich der Tunnel kurz nach dem Eingang nach links und rechts gabelt. Im rechten Gang dringt fahles Licht von einer T-Kreuzung. Der linke Tunnel biegt ungefähr fünf Fuß weiter nach recht ab.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 21.12.2006, 07:19:02
Werter Darmaciel, sollten wir nicht versuchen, die andere Tür zu öffnen, die sich in dem Raum mit den Masken befindet?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 21.12.2006, 07:43:59
"Ich sagte doch, das solle Meister Glim tun. Meine bescheidenen Fähigkeiten lassen mich nichts von geheimen Mechanismen und Fallen wissen. Aber es kann auch gut sein, dass wir diese Tür bereits untersucht haben. Ich weiss es einfach nicht mehr!"

Nun muss auch langsam ich mir eingestehn, dass das hier unten ein wahres Labyrinth ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 21.12.2006, 08:05:31
Oh, ich dachte, Ihr wolltet die links liegen lassen, da Ihr an ihr vorbeigegangen seid und diesen Tunnel betrachtet habt. Verzeit, ich wollte Euch nicht verärgern.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 21.12.2006, 09:27:17
"Keine Angst, das habt Ihr nicht. Es ist nur, dass wir schon so viel Zeit verloren haben und immer noch keinen vernünftigen Hinweis auf den Verbleib der Kinder gefunden haben."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 21.12.2006, 22:46:33
Die kleine Gnomin ist die ganze Zeit Gefolgt und schaut allerdings sehr abwesend aus.

Wie verwegen er aussieht wenn er wie ein Schatten in den Gängen herum huscht!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 25.12.2006, 21:19:18
Schnell kniet sich Altash vor der Türe, welche der Kleriker meinte nieder. Er kramt sein Werkzeug heraus und macht sich daran die Türe zu öffnen.

"So ganz verstehe ich denn Sinn zwar nicht, ich denke nicht, dass ich sie aufbekomme"

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 27.12.2006, 09:13:32
So sehr er es auch versucht, doch letztendlich muss sich der Schurke geschlagen geben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 27.12.2006, 09:33:34
"Nachdem diese Tür aus Holz zu bestehen scheint, und das Schloss offenbar sehr gut gebaut ist, würde ich vorschlagen, daß wir sie verbrennen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 27.12.2006, 19:21:38
"Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee wäre. Diese Türen sind kein Feuerholz, es wird sicher ewig dauern bis sie auch nur verkohlt sind, geschweige denn durchgebrannt. Die Rauchentwicklung würde uns nicht nur die Luft nehmen, sondern aber auch wirklich jeden von unserer Gegenwart in Kenntnis setzen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 27.12.2006, 21:18:36
Gelia schenkt dem Schurken ein aufmunterndes lächeln, bevor sie sagt: "Dann sollten wir weiter gehen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 27.12.2006, 23:10:30
"Gut, dann beeilen wir uns und gehen besser wieder zurück in den Gang, in dem wir eben waren, Darmaciel."

Der Ritter legt Darmaciel die Hand auf die Schulter und geht langsam richtung Gang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.12.2006, 03:19:11
Sie schiebt nimmt die Hand des Gnoms und schiebt ihn sachte vor sich.

"Geh bitte voran, die Gänge sind mir etwas unheimlich."
Sie hält aber weiter hin die Hand von Meister Glim fest.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 29.12.2006, 10:19:51
"Zurück in die Marschordnung Fräulein Pimpinell!", knurrt der Kleriker die Gnomin an, die verträumt neben Altash hergeht.

Was wird das denn?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 29.12.2006, 15:04:49
"Ich bin in der Marschordnung Herr Oberfeldwebel!", sagt sie und streckt dem Kleriker die Zunge entgegen.
Während sie die Hand von Altash hält schiebt sie ihn gleichzeitig mit der anderen voran.

Doofian, dooooovian, Ivando, Ivan der Doofe! Ha das ist ein toller Name für ihn!

Glucksend läuft sie weiter.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 29.12.2006, 16:39:46
"Nein das bist du nicht! Wir hatten uns darauf geeinigt, dass du hinter mir gehst. Denn wenn jemand den heilenden Kräften des Knüppels bedarf komme ich so am besten an alle ran und jetzt tritt hinter mich!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 31.12.2006, 14:40:24
Darmaciel durchschreitet den Türbogen und begibt sich zum östlichen der beiden Tunnel, die nach Süden führen. Er hält die Fackel in seiner Schildhand so weit er kann in die Dunkelheit vor ihm.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 02.01.2007, 00:54:27
Leicht entnervt entreißt Altash Gelia seine Hand und quetscht sich geschickt an dem Ritter vorbei.

"Ich denke ich schau mich lieber kurz mal um. Nichts für ungut, aber Eure Rüstungen hört ja sogar meine taube Großmutter, wenn sie sich die Ohren zuhält."

Noch während er spricht, läuft er der Dunkelheit vor sich entgegen. Er geht in die Hocke, zieht die Kapuze seines Umhangs über den Kopf und verschwindet in den Schatten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 04.01.2007, 10:53:32
Wie ein Schatten schleicht sich Glim durch den dunklen Tunnel. Kurz nach der ersten Biegung nach Süden macht der Gang wieder einen Knick nach Osten und kurz darauf endet der Gang, ein Loch befindet sich in der Decke, durch das man in einen Raum gelangen kann.
Der Gnom eilt zur Gruppe zurück und berichtet was er gesehen hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.01.2007, 01:48:12
"Sollten wir in das Loch hinauf klettern? Hört sich sehr interessant an!"

Was sich da wohl befindet?Vielleicht ein Versteck?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.01.2007, 11:33:09
"Ich bezweifle zwar, dass wir do oben einen Weg zu den Kindern entdecken werden, aber vielleicht einen wichtigen Hinweis. Es mag sich gar um den Zugang der Verbrecher zu Jazdirune handeln."

Etwas enttäuscht blickt der Kleriker in die Dunkelheit. Dann schiebt er sich an seinen Gefährten vorbei und versucht zu der Öffnung empor zu klettern.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 07.01.2007, 12:46:01
Der Kleriker macht sich daran durch das Loch in den darüber gelegenen Raum zu klettern. Gerade als er den Kopf durch das Loch steckt sieht er hinter sich etwas aufblitzen.

Weiter in den Schlachtfeldern (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg178114.html#msg178114)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 12.01.2007, 11:30:48
Die Spitze eines Rapiers fährt auf den Kleriker zu und findet eine Lücke in seiner Rüstung. Völlig überrascht reagiert Darmaciel nur noch, ohne einen Gedanken zu verschwenden. Seine Hand fährt zum Streitkolben und er schlägt mit all seiner Wucht zu.
"Beim Knüppel, komm her du Schufft!"
Die Wucht Schlag schleudert die Kreatur fast zu Boden. Mit einer stark blutenden Wunde am Kopf lässt der Haarlose seine Waffe fallen und redet in einer euch unbekannten Sprache. Den Gesten nach zu urteilen fleht die Kreatur um sein Leben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 12.01.2007, 11:49:26
Ganoleon versucht, sich einen Weg zu der Kreatur zu bahnen. "Lasst mich das Wesen ansehen, vielleicht kenne ich diese Spezies, möglicherweise spricht es sogar eine Sprache, der ich ebenfalls mächtig bin."
Bei ihm angekommen spricht er es in den Sprachen, die er kennt, an, einer nach der Anderen, mit jeweils einer kurzen Pause, um zu sehen, ob es antwortet. Gleichzeitig überlegt er, ob das Wesen einem Volk angehört, das er kennt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 12.01.2007, 14:06:47
Die Überraschung über diesen Angriff steht dem Ritter noch immer ins Gesicht geschrieben. Nur mit Mühe überwindet er diese und eilt seinem Glaubensbruder entgegen.

"Verzeih Bruder, ich weiß beim besten Willen nicht, was mit mir war. Ich hoffe inständig, dass es dir gut geht?"

Mit ernstem Blick mustert er die Verwundung und senkt dann seinen Kopf zu einer entschuldigenden Geste.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.01.2007, 14:12:46
"So nervig dieser Kleriker auch manchmal sein kann, muss ich ihm sein Kampfgeschick wirklich zusprechen. Gut ihn dabeizuhaben..."

Mit einigen geschickten Bewegungen schwingt sich der Schurke am Rest seiner Gruppe vorbei in das Loch an der Decke. Er sieht sich kurz in der Dunkelheit um, um eventuel noch versteckte Gegner zu entdecken und tritt dann hinter die besiegte Kreatur. Dann durchsucht er sie nach Waffen und anderen Gegenständen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.01.2007, 15:39:29
"Schon in Ordnung Isak. Ich war auch für einen Augenblick wie versteinert, bis dieser Gauner mir seinen Zahnstocher in die Rippen stieß!"

Mit kaum sichtlichem Schmerz hält sich der Kleriker die Wunde.

"Wir sollten ihn besser zum reden bringen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 12.02.2007, 16:49:31
Wärend Glim die Kreatur durchsucht, bei der eine leichte Armbrust, 20 Bolzen und einen Donnerstein findet, versucht Ganoleon mit dem Wesen zu reden. Der Mimik nach scheint es Gemeinsprache zu verstehen. Mit krächzender Stimme und einem seltsamen Akzent spricht das Wesen zu euch:
"Bitte, verschont mein Leben, tötet mich nicht, ich will alles tun was ihr sagt."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.02.2007, 00:32:00
Während der Gnom und der Elf sich mit dem Wesen beschäftigen, kümmert sich Gelia um die Wunde des Klerikers.

"Lasst mich mal eben schauen. Ich kenn mich da aus. Zuhause, habe ich oft die Kaninchen versorgt, wenn sie am Gitter hängen geblieben sind."

Während sie ununterbrochen von den Kaninchen erzählt versucht sie die Wunde des Klerikers zu behanldeln.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.02.2007, 09:32:04
"Dann erzählt uns erstmal, woher Ihr kommt, was Ihr hier tut und warum Ihr uns angegriffen habt!" antwortet der Elf dem Wesen. In seiner Stimme ist eine Spur von Wut zu hören.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.02.2007, 15:29:36
Der Kirchenmann blickt an die Decke und scheint ein Gebet zu seinem Gott zu flüstern.

"Um ehrlich zu sein interessieren mich die Geschichten über die Reittiere deiner Familie weniger, als die Aussagen dieses haarlosen Knilchs!"

Unsanft schiebt Darmaciel die Gnomin zur Seite und versucht dem Verhör seines Angreifers zu lauschen. Bedrohlich verharrt er in Kampfhaltung.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 13.02.2007, 22:45:58
Da sich die Gnomin kaum gegen die starke Hand des Klerikers wehren kann, versucht sie es gar nicht sondern tritt ihm gegen das Schienbein bevor sie sich an allen vorbei drängelt und sich das Wesen genauer anschaut, dass nun vor ihr ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.02.2007, 23:29:32
Zähneknirschend ignoriert der Kleriker das Verhalten der Gnomin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 14.02.2007, 15:22:20
Die unangenehm hohe und krächzende Stimme des Wesens zieht die Aufmerksamkeit aller auf sich.
"Meiner einer sandte man um aufzupassen auf des Gnomes Vertrauten, und gewillt ich bin euch zu zeigen dessen Karzer, im Tausch natürlich für mein Leben."
Die stahlblauen, pupillenlosen Augen mustern die Ermittler.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 14.02.2007, 17:48:29
"Wer ist des Gnomes Vertrauter, und was ist ein Karzer? Ihr sprecht in Rätseln."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 14.02.2007, 23:09:04
"Wir haben uns nicht hier herunter gehext, sondern den Weg durch einen Geheimgang gefunden. Der Besitzer der Werkstatt in dem sich dieser verborgene Durchgang befunden hat, ist ein Gnom. Er wird von den Entführern erpresst. Sie halten seinen Vertrauten Sternenbraue gefangen und verlangen von dem Schlosser, dass er ihnen Zugang zu den Häusern ihrer Opfer verschafft."

Misstrauisch mustert er den geständigen Verbrecher.

"Sollen wir ihm glauben oder schickt er uns ins sichere Verderben und die Kinder werden das Licht der Sonne nie wieder sehen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 15.02.2007, 00:49:12
"Und der Karzer soll dann das Gefängnis sein?"

Eher beiläufig hebt der Gnom den Kopf und betrachtet Darmaciel, während er die gefunden Gegenstände untersucht.

"Nimm ihn lieber nochmal in die Zange, sonst lügt der doch eh nur."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 15.02.2007, 00:55:30
"Ich denke, dass uns der Weg zum Gefährten auch in Richtung der Kinder führen wird. Ein wenig zumindest. Wir müssen das Risiko also eingehen"

Noch während er den Satz sprich, greift sich der Kirchmann die merkwürdige Gestalt am Kragen/Schopf.

"Also... wo geht es nun zu diesem Gefährten, du Wurm?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 16.02.2007, 00:26:47
Gelia hält sich die Augen zu.

Wenigstens werde ich so nicht krank. Zumindest können die Keime nicht durch die Luft in mein Auge gelangen. So wie der aussieht ist sein ganzer Corpus eine wahre Brutstätte für Bazillen jeglicher Art! Unser Strahlemann Nummer 2 wird bestimmt bald krank. Aber mir kann es ja egal sein.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 16.02.2007, 20:49:54
"Nun antworte mir schon endlich, wenn dir dein Leben lieb ist! Wo müssen wir hin?

Der Ritter scheint kurz davor den letzten Rest seiner Beherrschung zu verlieren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 17.02.2007, 16:39:30
Verängstigt dreht die Kreatur ihren Kopf zu Seite und heult kurz auf. „Hinter dieser Kammer, hinter einer versteckten Pforte sperrten wir die Ratte ein. Aber bitte krümmt mir kein Haar und ich mag euch verraten noch vielerlei Geheimnisse.“ Im Schein von Isaks Fackel blitzt plötzlich etwas silbernes auf, das an einer Kette um den Hals des Wesens hängt. Es handelt sich dabei um einen kleinen silbernen Schlüssel.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 17.02.2007, 18:53:31
"Sieh mal einer an, was haben wir denn da? Ein Schlüssel? Meister Glim, untersucht ihn doch bitte mal, ich halte ihn derweil fest."

Isak greift nach dem Schlüssel und schaut ihn sich genauer an. Anschließend wendet er sich erneut der Gestalt.

"Und jetzt geh mal schön vor! Wir folgen dir."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 17.02.2007, 18:54:58
Der Schurke nickt dem Ritter zu und macht sich sofort daran den Gefangenen zu untersuchen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 18.02.2007, 13:18:31
"Hat jemand einen Strick dabei? Wir sollten diesem Schurken lieber an der Leine durch die Dunkelheit führen, sonst entwischt gar noch einmal."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 18.02.2007, 14:03:27
Der Gnom macht sich erneut daran den Gefangenen zu durchsuchen, diesmal ist er sich sicher, dass er außer dem Schlüssel nichts übersehen hat. Der kleine, silberne Schlüssel scheint zu einem kleinen Schloss oder einer Schmuckschatulle zu passen.
"So sei es, lasst ab von mir und ich will euch führen zu dem Gefangen", wimmert der Gefangene mit seiner unangenehm hohen Stimme.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 18.02.2007, 16:52:17
Altash zwinkert dem Gefangenen mit schelmisch funkelnden Augen zu. Ein breites Grinsen ziert seinen Mund.

"Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass wir dich frei herumlaufen lassen. Oder meintest du mit ablassen lediglich die Tatsache, dass du noch ein wenig an deinem Lebensfaden, oder besser unserem Seil baumeln willst?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 18.02.2007, 20:19:56
Auf Glims harter Ansprachen zuckt die Kreatur zusammen und starrt Glim erschrocken mit ihren stahlblauen, pupillenlosen Augen an. „Wie, ich dachte ihr stimmtet zu mir zu lassen mein Leben, im Tausch natürlich für meine Hilfe?“
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 18.02.2007, 22:01:20
"Du hast unser Wort. Bringst du uns zu Sternenbraue und den Kindern werden wir dir dein armseliges Leben lassen. Lockst du uns jedoch in eine Falle, wird die Schlinge um deinen Hals dein Ende bedeuten! Und jetzt bring uns zu euren Geiseln!"

Grimmig starrt Darmaciel ihren Gefangenen an. Mit seinem Streikolben gibt er dem haarlosen Wesen unmißverständlich zu erkennen, dass er sich jetzt besser in Bewegung setzen sollte.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 18.02.2007, 23:58:00
Gelia steht nun schon die ganze Zeit mit geschlossenen Augen in der Gegend herum. Dadurch scheint ihr etwas langweilig zu sein, worauf sie anfängt ein Liedchen zu Pfeifen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 19.02.2007, 07:42:05
Ganoleon hat sich die Vorgänge angesehen, nachdem die Anderen das Gespräch übernommen haben, und geht einfach mit der Gruppe mit. Obwohl er es sich nicht anmerken lassen will, ist zu sehen, daß er das Wesen genauer studiert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 19.02.2007, 18:06:42
„Gut, folgt mir nach, ich werde euch bringen zu der Ratz“, krächzt der Gefangene mit nicht zu überhörender Resignation. Er begibt sich zur Westwand dieser Kammer und tritt dort auf einen Stein im Boden der sich, kaum merklich, über die anderen erhebt. Mit einem mechanischen Klicken dreht sich die Wand um eine Achse in ihrer Mitte und gibt den Weg in den Raum dahinter frei. Der Gefangene schreitet durch die Geheimtür und signalisiert euch ihm zu folgen.
In dem Raum reihen sich Waffen- und Rüstungsständer an den Wänden entlang, doch dem Staub und den Spinnweben darauf zu urteilen, müssen die Gnome alles mitgenommen haben als sie die Enklave verließen. In der Mitte des Raumes steht eine große Holztruhe mit einem flachen Deckel und eisernen Scharnieren. Auf der Truhe befindet sich ein kleiner, silberner Käfig. Darin läuft eine Ratte mit einer weißen, sternförmigen Blesse auf der Stirn aufgeregt hin und her. Als sie euch sieht umklammert sie mit ihren kleinen Pfötchen die Gitterstäbe und fängt an wie wild zu quieken.

An alle:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Baltazar am 19.02.2007, 21:19:23
Der Kleriker zeigt so etwas ähnliches wie ein Lächeln, bei diesem ersten kleinen Ermittlungserfolg.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 20.02.2007, 01:36:28
Nachdem alle voran gegangen sind, öffnet Gelia ihre Finger einen Spalt breit um hin durch sehen zu können und folgt dann den anderen. Als sie den Raum sieht scheint ihre Neugierde geweckt zu sein. Vor allem die Ratte scheint sie zu interessieren. Sie schließt die Augen und scheint sich auf etwas zu konzentrieren.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 20.02.2007, 07:23:14
Auf das Quieken der Ratte hin kommt plötzlich hektische Bewegung in Ganoleons Mantel. Man sieht deutlich, wie etwas den Ärmel entlang klettert, bis es beim Handgelenk angekommen ist. Dort steckt plötzlich eine andere Ratte ihren Kopf hervor und beäugt ihren gefangenen Artgenossen neugierig.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 21.02.2007, 19:23:46
Der Gefangene deutet auf den Käfig mit der Ratte darin, "Wie versprochen führte ich euch zum Vertrauten des Gnoms. Die Kinder aber, von denen ihr spracht, fristen ihr Dasein an einem anderen, finstereren Ort."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.02.2007, 12:10:14
Entschlossen und etwas bedrohlich macht der Kleriker ein paar Schritte auf den Haarlosen zu.

"Aber du weisst wo sie sind. Also führ uns hin!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 23.02.2007, 00:21:52
"Was ist denn mit der Ratte? Nehmen wir die mit? Sie könnte ja in den zweiten Ärmel des Elfen..."

Das Grinsen auf dem Gesicht des Gnomes wird immer breiter, bis er sich, seines genialen Humors wegen, nicht länger zusammenreißen kann und in Gelächter verfällt. Pochend klopft er sich mehrere Male auf die Brust, ehe er mit hochtotem Kopf wieder zu Ruhe kommt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 23.02.2007, 22:36:21
"Die Ratte könnten wir auch noch auf dem Rückweg mitnehmen. Lasst uns lieber schnell zu den Kindern gehen."

Er greift sich wieder ihren Gefangenen und schüttelt ihn etwas unsanft.

"Und du sagst uns jetzt wohin wir müssen, denn glaub mir, du willst mich nicht wütend erleben."

"Noch haben wir eine Chance. Beim Knüppel, ich beschütze diese Kinder..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 23.02.2007, 23:38:38
"Ich glaube es wäre besser wir nehmen Sternenbraue gleich mit. Der Elf scheint mir gut geeignet auf den Nager aufzupassen. Wer weiss, vielleicht kann uns die Ratte noch den einen oder anderen Rat geben."

Dann wendet sich der Kleriker dem haarlosen Schurken zu.

"Bring uns aber auf einem sicheren Weg zu den Kindern. Du wirst jedes Leid das uns widerfahren könnte teilen!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.02.2007, 16:08:11
Ein wenig nervös blickt euer Gefangener von einem zum anderen. Zögernd sagt er: „Die Bälger sind eine Ebene unter uns, jedoch vermag ich nur, euch zu weisen den Weg zu der Plattform welche hinabfährt in die Finsternis. Ich selbst setzte nie einen Fuß in die Malachitfestung.“
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.02.2007, 16:25:23
"Die Malachitfestung? Noch weiter runter? Wer konnte ahnen, dass uns die Suche der Kinder noch weiter hinab führt? Aber gut. Ich schlage vor wir rasten noch einmal, bevor wir uns in die Lichtlosen Landen vorwagen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 24.02.2007, 18:59:43
Ganoleon ignoriert die Bemerkung des Gnoms, von dem er offenbar denkt, daß er keine Ahnung hat. Vorsichtig befreit er die Ratte aus ihrem Gefängnis und verfrachtet sie mit seiner eigenen in eine Tasche an seinem Gürtel. Viel Platz ist darin nicht mehr, aber das scheint seine eigene Ratte kaum zu stören, während die Andere doch etwas nervös aussieht.

"Schade, daß sich kein Druide in der Nähe befindet, der könnte wahrscheinlich mit der Ratte sprechen. Für mich ist das leider unmöglich."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.02.2007, 19:31:16
"Und was ist mit Gnomen? Können Gnome nicht mit Ratten sprechen? Sie sind fast genauso groß, leben an den selben Orten in der Dunkelheit der Erde und scheinen mir manchmal ziemlich lästig."

Obwohl seine Worte eindeutig Ganoleon golten, mustert Darmaciel die kleine Gnomin eindringlich. Dann schweift sein Blick nachdenklich von Gelia zu den beiden Ratten in des Elfen Tasche.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.02.2007, 22:38:45
Ganoleon schreitet auf die Kiste zu. Als er sich bis auf 5 Fuß genähert hat erscheint plötzlich in der Frontseite der Truhe ein mit schrecklich spitzen Zähnen besetztes Maul und an den Seiten der Kiste erscheinen zwei Arme. Das Wesen gestikuliert wild mit den Armen wobei der Käfig mit der Ratte darin scheppernd zu Boden fällt. Dabei plappert es in einer euch unbekannten Sprache, die der ähnelt die euer Gefangener auch gesprochen hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.02.2007, 23:58:43
"Falle!"

Nach seinem Warnruf schnappt sich der Kleriker sofort das Seil um den Hals des Gefangenen. Mit der anderen Hand greift er zu seinem Streitkolben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 25.02.2007, 03:17:26
"Was ist denn das? Sprechende Truhen mit Armen?"

Beunruhigt mustert Altash die Truhe und versucht einzuschätzen, ob von ihr Gefahr ausgeht. Dann sucht er nach etwas, was als Verlängerung seines Armes dienen könnte, um den Käfig sicher zu ihnen zu ziehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 25.02.2007, 03:24:56
Mit hoch erhobenem Schild stellt sich der Ritter zwischen das truhenähnliche Geschöpf und seine Gefährten. Mit der anderen Hand hält er sein Schwert zum Schlag bereit.

"Was ist das nun wieder für eine Ausgeburt der Finsternis?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 25.02.2007, 13:31:28
Fast erwürgt durch den Kleriker röchelt das haarlose Wesen: „Arrrghh, hiervon hatte ich kein Wissen, das müsst ihr mir glauben! Soviel wie ich verstehen kann ist das Monster bereit über die Ratte zu verhandeln.“
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 25.02.2007, 15:36:44
"Was könnte wohl so eine Truhe mit Armen und einem Maul von uns wollen? Gold? Unser Blut?"

Fragend blickt der Kleriker zu Ganoleon.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 25.02.2007, 17:06:46
"So weit ich dem Gebrabbel zu entnehmen vermocht bietet es euch an einen Handel. Für eine Wochenration an Ratten oder 300 Goldmünzen würde es sich bereit zeigen die Ratte herzugeben und euer Leben zu verschonen."

Gelia und Ganoleon:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 25.02.2007, 17:11:14
"Vielleicht nimmt das Ding ja auch eine große haarlose Ratte anstatt 300 gnomengroße."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 25.02.2007, 17:41:45
Erschrocken geht Ganoleon einen Schritt zurück, während er das Ding genauer betrachtet.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.02.2007, 00:27:36
"Mich würde ja brennend interessieren, was so eine Truhe mit 300 Goldmünzen macht. In sich aufbewahren, um lohnender zu erscheinen? Was man hier nicht alles sieht..."

Altash kratzt sich am Kopf und streicht sich die Haare aus der Stirn.

"Wo bekommen wir nur Ratten her?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 26.02.2007, 01:44:51
Die ganze Zeit hat die kleine Gnomin das Schauspiel interessiert beobachtet. Unauffällig ist sie dabei immer näher an Altash heran gerückt bis sie nun ganz dicht hinter ihm steht.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 27.02.2007, 09:51:31
Irgendwie macht das Monster einen kleinen Satz nach vorne, gestikuliert heftig mit seinen Armen und redet aufgeregt in der euch unbekannten Sprache. Der Gefangene zuckt zusammen. „Es möchte wissen wie ihr euch denn nun entschieden habt.“

Ganoleon:
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 27.02.2007, 22:51:17
"Wir besorgen ihm die Ratten. Nur wieviel ißt es denn so in der Woche?"

Der Ritter tritt näher an seine Gefährten heran und fügt leise hinzu.

"Wir wollten doch eine RAst einlegen, ehe wir in eine tiefere Ebene vorstoßen, oder?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 28.02.2007, 08:40:44
"Also ich glaube nicht, dass wir so viele Ratten so schnell auftreiben können. Ich sage wir sollten diesen Schuft hier gegen Sternenbraue eintauschen. Andererseits hat er uns wirklich geholfen den Vertrauten von dem Schlosser zu finden und will uns einen Weg zu den Kindern zeigen. Ich schlage vor wir rasten und ihr Gnome versucht in der Zwischenzeit genügend Nagetiere für diese sprechende und obendrein gierige Truhe aufzutreiben!"

Etwas verstimmt lässt Darmaciel die Truhe mit der Ratte nicht aus seinen stahlgrauen Augen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 28.02.2007, 12:12:50
Ganoleon tritt noch ein paar Schritte zurück und flüstert seinen Gefährten zu: "Ich habe einmal etwas von einem ähnlichen Wesen gelesen und denke, daß das hier nur ein Trick ist, um uns in die Finger zu bekommen. Wahrscheinlich ist sein Ziel, uns zu töten."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 28.02.2007, 22:03:35
" Ich soll hier Ratten fangen? Da hat der Knüppel, auf deinem Kopf, seinem Namen wohl alle Ehre gemacht. Nich?"

Mit zutiefst beleidigter Miene schaut Altash demonstrativ an die Decke. Dann fügt noch leise hinzu.

"Dann machen wir doch Rast und erledigen diese Truhe danach. Wenn der Herr Magus eh der Meinung ist, dass es uns angreifen will, hab ich keine Scheu es zu beseitigen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Arvenius am 01.03.2007, 02:16:14
Löschen bitte.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 01.03.2007, 02:16:50
"Altash, du bist sooo mutig!", himmelt Gelia den tapferen Gnom an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.03.2007, 07:54:43
"Bitte was?"

Zutiefst erschrocken fährt der Gnom herum und starrt die Magierin mit offen stehendem Mund an. Die Verzweiflung steht ihm ins Gesicht geschrieben, kann er er sich doch nicht entscheiden, ob er der Beleidigung einer Degradierung zum Ratten jäger, oder aber diesem Loblied auf seine Person mehr Beachtung schenken soll.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.03.2007, 00:31:08
"Nun gut dann wollen wir mal auf Rattenjagd gehen. Entweder wir legen unsere Wegzehrung als Köder aus oder Gelia geht etwas spazieren und erzählt den Nagern eine Geschichte. Sie werden ihr hypnotisiert folgen. Am am besten wir warten einfach hier mit einem große Sack."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 04.03.2007, 00:42:18
Der Kleriker wartet die Antwort seiner Gefährten gar nicht ab, sondern macht sich daran eine Brotkanten zu zerkleinern und in den staubigen Gängen Jazdirunes zu verteilen. Bevor er geht befiehlt er dem Gefangenen:

"Sag ihm er soll seine Ratten bekommen. Aber das kann etwas dauern!"

Darmaciel achtet darauf, dass er nur die Gänge benutzt und Räume betritt die sie bereits erforscht haben.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.03.2007, 00:32:07
Die Gnomin bemerkt gar nicht wie sich Darmarciel entfernt. Die ganze Zeit lächelt sie Altash an und zwinkert ein paar mal mit den Augen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.03.2007, 12:33:10
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 9 Uhr abends

Nach den Worten des Klerikers machen sich die Ermittler auf um Ratten zu fangen. Dabei stellt sich Darmaciel sehr geschickt an, man könnte fast meinen er müsste so etwas jeden Tag machen, so ein Geschick legt er an den Tag. Eine gute Weile später kommt ihr mit einem vollen Sack Ratten wieder zurück zu dem Monster. Es zeigt sich hocherfreut über den Fang, zumindest vermutet ihr das und schließlich übergibt es euch den Käfig mit Sternenbraue darin.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.03.2007, 13:13:34
Mit so etwas wie einem Grinsen im Gesicht entfährt dem ansonsten so ernsten Kleriker ein leiser Jubelschrei:

"Beim Knüppel! Der erste Erfolg! Wollen wir zurück in die Stadt und der Hohepriesterin Bericht erstatten, dort rasten und dann weiter nach den Kindern suchen oder gliech hier unten bleiben?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 05.03.2007, 15:16:34
"Man könnte fast vermuten, dass du öfters Rattenfängst, so geschickt wie du dich angestellt hast." Mit einem schelmischen grinsen geht sie nicht näher auf ihre Aussage ein sondern wechselt prompt das Thema:

"Ich würde gerne wieder in den Kessel zurück kehren. Es schadet sicherlich nciht wenn wir ihr Berichten was wir entdeckt haben. Ausserdem würde ich nur sehr ungern hier unten eine Nacht verbringen müssen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 05.03.2007, 16:55:42
"Streitet Ihr etwa dauernd?" fragt Ganoleon leicht genervt, ohne dabei aber irgendjemanden anzusehen. Nach einer kurzen Pause antwortet er aber auf Darmaciels Frage, als hätte er den vorigen Satz nie ausgesprochen: "Ich würde gerne in die Stadt gehen. Obwohl diese Gewölbe sehr interessant sind, benötige ich noch einige Dinge, um passend ausgerüstet zu sein."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.03.2007, 20:54:42
Auf die Spitzfindigkeiten der Gnomin geht Darmaciel nicht weiter ein, er beantwortet stattdessen die Frage des Elfs.

"Nun ich kann das seltsame Verhalten von Fräulein Pimpinell manchmal einfach nicht ertragen. Man sollte den Irrgeleiteten den rechten Weg weisen und das tue ich eben. Aber gut ich bin auch erschöpft und wir werden unsere Kräfte auf der Suche nach den Kindern brauchen. Malachitfestung hört sich nicht nach einem entspannenden Badehaus an."

Mit einer Fackel in der einen und seinem eisernen Knüppel in der anderen Hand führt Darmaciel die kleine Gruppe von Ermittlern zurück an die Oberfläche. Natürlich achtet er dabei auf die Ratschläge des Spähers Glim. Zurück im nächtlichen Hexenkessel schlägt er den direkten Weg zurück zur Kathedrale des Heiligen Cuthberts ein: Über die Lavaallee und dann über ein paar kleine Strassen auf die Magmaallee.

Im Gotteshaus angekommen, ersucht er eine Audienz bei der Hohepriesterin Urikas. Nachdem er ihr einen knappen Bericht erstattet hat, verabschiedet er sich von seinen Gefährten mit wenigen Worten und begibt sich dann in seine Zelle. Den Gefangenen vertraut er Isak an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 06.03.2007, 08:44:17
Isak kehrt in sein armseelig eingerichtetes Zimmer im Gasthof zurück. Dort angekommen bindet er den Gefangenen mit erhobenen Armen an den Dachbalken und lässt sich selbst, nachdem er sich seiner Rüctung entledigt hat, vor diesem in einem meditativen Sitz nieder.
Erschöpft und zutiefst beunruhigt wegen den Kindern ist an Erholung jedoch kaum zu denken.
Bei besorgt er ein wenig Essen und ißt zusammen mit dem Gefangenen auf dem Zimmer. Anschließend fesselt er ihn erneut und begibt sich wieder zum Haus des Schlossers.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 06.03.2007, 08:53:14
Auch wenn sich der Gnom freut ein wenig aus den Katakomben und dieser Magierin entfliehen zu können, kann er sich doch nicht so recht entspannen. Zu schnell fällt er in alte Verhaltensmuster zurück und wird von Sekunde zu Sekunde nervöser. Er zieht sich die Kapuze so tief es geht ins Gesicht und eilt durch die Gassen um ein paar Dinge für den nächsten Tag zu besorgen. Anschließend fällt er erschöpft in sein Bett und schläft sofort ein. Natürlich nachdem er seine Tür verbarrikadiert hat.
Am nächsten Morgen huscht er noch vor Tagesanbruch zurück und beobachtet aus den Schatten den Eingang des Schlossers.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 07.03.2007, 16:05:02
5. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 11 Uhr nachts

Wie ein tiefschwarzer Schleier legt sich die Nacht über Hexenkessel. Kein Stern ist am Himmel zu sehen und wenn man es nicht besser wüsste könnte man meinen die Nacht sei dunkler als sonst. Die Ermittler liegen in ihren Betten im "Betrunkenen Morkoth", doch irgendwie finden sie in ihrem Schlaf keine rechte Erhohlung. Oft schreckt ihr aus eurem Schlaf, wie durch einen Alptraum, an die Träume könnt ihr euch aber nicht erinnern. Am nächsten Tag wacht ihr auf und euch lässt das Gefühl nicht los das jemand oder irgendetwas eure Träume heimgesucht hat.

6. Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca 6 Uhr morgens

Glim steht schon vor dem Morgengrauen auf um das Haus des Schlosser zu observieren. Dort tut sich nichts, bis irgendwann kurz nach Sonnenaufgang die Lichter im Obergeschoss entzündet werden. Anscheinend steht Meister Keygan um diese Uhrzeit auf. Und tatsächlich sperrt er auch kurze Zeit später seinen Laden auf. Ansonsten passiert nichts auffälliges, doch fühlst du dich die ganze Zeit irgendwie beobachtet. Du schaust dich schnell um kannst aber niemanden entdecken.
Nach und nach stehen auch Glims Gefährten auf, nehmen ihr Frühstück zu sich und gehen dann in die Stad um Erledigungen zu machen. Kurz vor Mittagsläuten treffen sich sich wieder m "Betrunkenen Morkoth".
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.03.2007, 00:10:59
Nach einer unruhigen Nacht, erwacht Darmaciel wie jeden Tag zur Morgendämmerung. Im rötlichen Licht der aufgehenden Sonne bittet der Kleriker den Knüppel um seinen Beistand auf der Suche nach den Kindern. Dann begibt er sich zum Betrunkenen Morkoth.

Er wartet in der Werkstatt des Gnoms auf die übrigen Ermittler, die noch in Hexenkessel das eine oder andere besorgen wollten. Ungeduldig trommelt er mit seinen behandschuhten Fingern auf dem Tisch, als seine Gefährten den Raum betreten.

"Wo wart ihr denn so lang? Wir haben keine Zeit zu verlieren, die Kinder brauchen uns!"

Darmaciel erhebt sich und geht sicheren Schrittes zum Geheimgang.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.03.2007, 01:31:19
"Nett zu sehen, dass auch ein Mann des Knüppels heute so beschissen aussieht."

Mit einem Grinsen tritt der Gnom an Darmaciel vorbei und schreitet den dunklen Gang hinunter. Vorsichtig bahnt er sich seinen Weg durch die Gänge, bis er wieder an der Stelle ankommt, wo sie das Truhenmonster zurückgelassen hatten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 10.03.2007, 01:35:21
Schweigsam folgt Isak dem Schurken durch die Dunkelheit, die er durch seinen Fackelschein kaum erhellen zu scheint. Die Nacht ist ihm auf den Magen geschlagen und er fühlt sich kraft- und mutlos. Als Altash zum stehen kommt, zieht der Ritter seinen Gefangenen näher an sich heran und knurrt ihn an:

" Also, wo führt uns nun unser weiterer Weg hin? Geh doch gleich mal vor."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.03.2007, 16:08:55
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Ein Grinsen umspielt die Lippen des Gefangenen, kichernd erwidert er: "So hättet ihr gefragt mich früher, ich hätte euch mitteilen können, dass der Eingang zur Malachitfestung sich befindet beim Aufgang zu des Schlossers Räumen.“ Dann dreht er sich um. "Folgt mir!" Schnurstracks führt euch euer Gefangener zu dem Raum mit den kichernden Bronzemasken. Dort geht er die erste Treppe hinauf und bleibt auf dem Absatz stehen. Er dreht eine leere Fackelhalterung an der Wand und eine versteckte Tür in der Südwand öffnet sich. "So, ich habe meinen Teil unserer Abmachung gehalten. Nun ist es an euch eurem Wort treu zu sein.“
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.03.2007, 16:33:16
"Wir werden dich ziehen lassen, doch noch nicht jetzt. Wer sagt uns, dass du uns mit deinen Gesellen nicht in den Rücken fällst? Selbst wenn du es tätest, würden wir es nicht glauben, also sperren wir dich ein so lange bis die Kinder in Sicherheit sind."

Dann gibt Darmaciel Isak ein Zeichen ihren Gefangenen in der Kammer des Schloßermeisters einzusperren.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.03.2007, 22:57:52
Altash sitzt auf der untersten Stufe derTreppe und hämmert angestrengt mit beiden Fäusten auf seinen Kopf ein. Fast scheint es, als würde er seinen Verstand verlieren.

"Waren wir denn schon hier überall? Gehe niemals weiter, wenn dein Rückweg nicht frei ist."

Er versucht sich jeden einzelnen Winkel dieses Stockwerks ins Gedächtnis zu rufen und überlegt, ob die Gruppe auch schon jede mögliche Abzweigung genommen hat.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 10.03.2007, 23:01:23
Isak tut, wie ihm befohlen und geht schweigend die Treppe hinauf. Oben angekommen bringt er den Gefangenen in eine Kammer und verbarrikadiert anschließen die Türe, nachdem er sich vergewissert hat, dass es der einzige Ausweg ist.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.03.2007, 11:22:34
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Während Isak den Gefangenen zu Meister Ghelve bringt, welcher nicht gerade sehr erfreut darüber ist, und ihn dort sicher verstaut, überlegt Glim krampfhaft ob die Gruppe nicht vielleicht einen Raum in der Enklave vergessen hat. Plötzlich schnippt er mit den Fingern. Ihm ist eingefallen, dass Darmaciel eine Karte von Jzadirune hat, damit könnter er feststellen ob sie schon alles abgesucht haben.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 13:59:17
Was ist nur mit diesem Gnom los? Wahrscheinlich nimmt ihn das tragische Schicksal seines Volkes zu sehr mit. Für Gnome muss es schrecklich sein in den Hallen ihrer verschwundenen Ahnen zu wandeln.

"Dann last uns diese Malachitfestung stürmen und die Kinder befreien! Oder habt ihr andere Pläne Meister Glim?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 11.03.2007, 19:15:46
"Glim hat recht, wir wollen sicher nicht, daß wir auf unüberwindbare Gegner treffen und uns jemand den Rückweg versperrt. Wir sollten die gesamte Ungebung kontrollieren. Vielleicht finden wir dabei auch noch irgendwelche Hinweise darauf, was uns später erwarten könnte."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 19:27:01
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"Aber denkt doch an die Kinder!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 11.03.2007, 19:33:14
"Wenn wir umzingelt und getötet werden, hilft das den Kindern sicher nicht!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 19:39:04
Etwas ernüchtert nickt der Kleriker dem Elfen zu.

"Was schlagt Ihr dann vor?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 11.03.2007, 20:13:39
"Wir sollten die Abzweigungen kontrollieren, die Glim erwähnt hat. Eine andere Möglichkeit wäre, unseren Rückzugsweg so zu sichern, daß wir gewarnt werden, wenn uns jemand folgt. Ich habe schon von einem Zauber gehört, der dazu geeignet wäre. Leider habe ich diesen aber nicht in meinem Zauberbuch."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 22:03:14
"Von diesem Raum mit den Bäumen ging es noch weiter richtung Norden. Zumindest glaube ich das. Vielleicht sollten wir dorthin gehen?"

Altash schließt die Augen und geht ein paarmal im Zickzack durch den Raum.

"Oder hier lang. Äh ich meine natürlich die südliche Tür in dem Raum, den wir erreichen, wenn wir durch dieses Loch an der Decke gehen."

Er schließt wieder die Augen und lässt sich, mit weit nach vorn erhobenem Bein, nach vorne fallen, bis er schließlich auf diesem zu stehen kommt.

"Ja genau. Im Raum nach dem Loch. Dort nach Süden..."

Einen Augenblick später ist Altash auch schon weg und eilt zu eben erwähnter Türe.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 22:07:18
Der Kleriker folgt Meister Glim durch die Dunkelheit Jazdirunes.

Allein könnte es gefährlich werden in dieses Hallen Kleiner. Besser wir haben dich in der Malachitfestuung dabei!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.03.2007, 22:09:02
Der Ritter eilt dem Rest der Gruppe hinterher.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 22:16:53
Sobald der Schurke den Kopf durch das Loch steckt, erkennt er, dass es schwierig werden würde an der Kiste vorbei zu kommen und lässt sich wieder fallen.
Nachdem er kurz überlegt hat, eilt er auch schon den Weg zurück und durch den gegrabenen Tunnel in den Baumraum. Dort bleibt er dann vor der Türe im Süd-Westen stehen.

"Wenn wir nur hier reinkommen würden..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.03.2007, 22:24:00
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Etwas verwirrt folgen die Ermittler dem plötzlich ziemlich aufgedrehten Gnom. Sie kommen schließlich vor einer der Zahnradtüren in dem Raum mit dem Waldtrugbild zum stehen. Aus den Wipfeln der Baumillusionen vernehmt ihr wieder friedliches Vogelgezwitscher.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 22:24:44
"Versucht es nocheinmal mit dem göttlichen Beistand des Knüppels, Meister Glim!"

Darmaciel legt die Hand auf die Schultern des Gnoms und nach einem kurzen Gebet leuchten um die Hände des kleinen Mannes Auren aus weißem Licht.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 22:29:54
Altash untersucht die Türe nach Fallen und macht sich dann daran sie zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.03.2007, 22:37:32
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Nach dem der Gnom zu seiner Erleichterung keine Fallen finden konnte widmet er sich dem diamantförmigen Schlüsselloch in der Mitte der Tür. Wenig später lässt Glim fluchend seinen Dietrich fallen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 22:44:36
"Was soll das denn nun, du Sohn einer stinkenden Kuh"

Altash tritt wie verrückt gegen die Türe und beschimpft sie. Dann klopft er sich wieder gegen die Schläfen und rennt anschließend wieder wie von einem Dämon besessen los. Vom Maskenraum rennt er weiter durch die süd-östliche der beiden Türen auf der Südseite und von dort durch den Tunnel im Süden. Hier nimmt er die mittlere der drei Abzweigungen nach Süden und verschwindet in den Schatten. Er schleicht vorsichtig weiter und kundschaftet ihn aus.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 11.03.2007, 22:47:02
Etwas verwirrt folgen die Ermittler dem Gnom, der wie es scheint in der Stadt seiner Vorfahren den Verstand verloren hat. Wie ein aufgescheuchtes Huhn hüpft der Gnom behände vor seinen Gefährten durch die Gänge Jazdirunes.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.03.2007, 23:04:49
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Schon bevor Glim den Tunnel betritt kann er flackerndes Licht sehen, das schwach aus dem Tunnel dringt. Von neuem Elan angetrieben durchschreitet der Gnom den Gang.
Acht schwarze Marmorsäulen stützen die 30 Fuß hohe Decke dieser wahrlich majestätisch anmutenden Halle. Die Säulen sind gnomischen Handwerkern und Kriegern, die auf den Schultern anderer stehen und die Halle mit vereinten Kräften stützen nachempfunden. Die Wände zieren Wandbilder von vergnügten Gnomen, sie spielen Flöte, tanzen, vollführen akrobatische Kunststücke, trinken Wein und so fort.  Die 40 Fuß breite Halle verbreitert sich zum Südende hin, wo ein großes, rundes Becken von einer halbrunden, ein Fuß hohen Marmormauer umgeben wird. In die Wand über dem Becken gehauen ist das Gesicht eines Gnomes aus dessen breitem Grinsen Wasser strömt. Vier helle Lichter leuchten die Halle von einem Ende zum anderen, bis hinein in jede Ecke, aus. Sie flackern und tanzen wie Fackeln, wobei sie scheinbar ziellos durch das Gemäuer treiben und dabei die Höhe und Richtung nach Lust und Laune ändern. Zwei Schutthaufen, einer in der Nordwestecke und der andere in der Südwestecke, stören die Perfektion dieser ansonsten großartigen Halle. Von dem Ausgang aus dem Tunnel kannst du nicht besonderes entdecken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 23:12:30
Der Gnom wartet, bis seine Gefährten hinter im auftauchen und präsentiert mit einem schwenken des Armes seine Entdeckung. Dann geht er jedoch wieder in geduckte Haltung und weist auf dei Schutthaufen.

"Wir sollten vorsichtig sein. Diese Schattenwesen haben sich immer gerne hinter sowas versteckt."

Mit einem leichten Ruck an dessen Rüstung, gibt er dem Ritter zu verstehen vorzugehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 11.03.2007, 23:16:45
Vorsichtig schreitet der Ritter voran und nähert sich den Schutthaufen. Er ist steht darauf bedacht seine Deckung nicht zu vernachlässigen und spät ständig nach Gegnern.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 11.03.2007, 23:24:54
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

So leise wie es dem Ritter mit seiner schweren Rüstung möglich ist geht er auf die Geröllhaufen zu. Schließlich steht er davor, kann aber keinen Feind entdecken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 23:48:12
So unauffällig wie möglich geht der Schurke die Türen ab und versucht diese, nachdem er sie nach Fallen untersucht, zu öffnen. Nicht nochmal sollen ihn seine Gefährten bei seinem Versagen beobachten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 11.03.2007, 23:49:02
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 12.03.2007, 00:01:46
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Leichtfüßig stolziert Glim zu der Türe im Westen. Vor dieser lässt er seine Gelenke knacksen und macht sich an die Arbeit. Wie immer, erst nach Fallen suchen und sich dann dem richtigen Geschäft widmend. Wenige Augenblicke und ein mechanisches Klicken später blickt der Gnom breit grinsend zu seinen Gefährten. Dann rollt die Zahnradtür zur Seite, in eine Kammer in der Wand.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.03.2007, 00:06:12
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 12.03.2007, 07:25:25
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 12.03.2007, 09:52:54
Ganoleon und Darmaciel können voller Schrecken erkennen wie bei den südlichsten Säulen zwei haarlose Gestalten aus den Schatten auftauchen. Ihre durchgeladenen Armbrüste zielen auf Glim, der davon allerdings nichts mitzubekommen scheint.

Weiter auf den Schlachtfeldern (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg197421.html#msg197421)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 18.03.2007, 12:44:32
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Nach einem Moment vollkommener Stille hallt das Klicken der Armbrust wie ein Donner durch die Halle. Surrend schießt der Bolzen auf den verdutzten Gnom zu und fährt ihm zwischen die Rippen.
Ich wusste es: hier sind noch mehr von diesen haarlosen Schurken!
"Möge deine Güte unsere Waffen gegen die Feinde von Recht und Ordnung führen, oh heiliger Cuthbert!" ruft Darmaciel.
Zornig funkeln die Augen des anderen Haarlosen den Kleriker an. Er legt an, drückt ab und dann saust der Bolzen auf Darmaciel zu, fliegt aber weit vorbei.
Darmaciel hebt dramatische seine Hände, wobei er seinen eisernen Knüppel loslässt und an seinem Handgelenk baumelt lässt. Nachdem er die Worte zu seinem Gott gesprochen hat, erscheint ein weißes Licht über den Ermittlern. Ganoleon erwidert den Beschuss des westlichen Gegners, da er diesen besser sieht als den Anderen: Als der Elf seine Hand vorstreckt, bildet sich eine klare, leicht wabernde Kugel, die einen lauten, kreischenden Ton von sich gibt. Mit einer Handbewegung entlässt er diese Kugel, so dass sie auf den Gegner zufliegt. Laut heulend rast die Kugel auf den Haarlosen zu. Im letzten Moment kann der sich aber hinter der Säule in Deckung bringen. Krachend schlägt die Kugel in den Rand des Beckens ein. Dann bewegt sich Ganoleon ein Stück nach Südwesten, um durch die Säule etwas Deckung zu bekommen.
Kurz zieht sich das Wesen hinter die Säule zurück, nur um augenblicklich mit einer erneut geladenen Armbrust wieder hervorzukommen. Ein weiterer Bolzen saust Glim entgegen, geht aber weit vorbei. "In Deckung!", ruft der Kirchenmann bevor er sich sputet den Gang im Westen zu erreichen. "Wir dürfen sie nicht entkommen lassen! Sonst schlagen sie Alarm."
Altash verschwindet in der soeben geöffneten Türe und wartet ab, bis Isak und Darmaciel die vorderste Kampfreihe eingenommen haben. Derweilen lässt der Angreifer hinter der südwestlichen Säule seine Armbrust fallen, holt einen kleinen Stein aus einer Umhängetasche und schleudert diesen mit all seiner Kraft der kleinen Gnomin entgegen. Als der Stein vor Gelia auf den Boden aufschlägt hallt von dieser Stelle ein ohrenbetäubender Donner. Gelia, Ganoleon und Isak müssen sich die Ohren zu halten und von der Schallwelle wird ihnen kurz schwummrig. Gelia kann die den Schock abschütteln, aber Isak und Ganoleon klingelt es noch immer in den Ohren. Das Gefühl taub zu sein stellt sich bei ihnen ein. Ganoleon versucht erneut, einen Zauber zu wirken, doch schon beim Aussprechen der Formel wird klar, dass etwas nicht stimmen kann. Die Worte schwanken in ihrer Lautstärke, sie scheinen kein Ganzes zu bilden. Dementsprechend gibt es auch keinen sichtbaren Erfolg.
Sichtlich erzürnt macht sich der Elf auf den Weg nach Süden.
Selbst der mächtige Elfenmagier vermag es nicht einen Zauber gegen diese Fieslinge anzubringen, möge Gelias Mund doch einmal etwas sinnvolles tun und eine hilfreiche Illusion hervorrufen oder was Gnome sonst noch so bewerkstelligen können! gibt Darmaciel erschrocken von sich.
Spürt den Zorn des Knüppels! Zunächst müsst ihr erstmal mit mir vorlieb nehmen... Mit hoch erhobenem Schwert stürmt Isak auf die Feinde los und versucht ihre Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die kleine Gnomin kramt aus einer ihrer vielen Taschen ein Stück Vlies heraus. Dann schließt sie die Augen, murmelt mystische Formeln und schüttelt dann das Vlies einmal kräftig. Dabei wird es von rot glühenden Funken verzehrt. Kaum hat sich das Vlies in Rauch aufgelöst entsteht hinter den haarlosen Angreifern eine Wand aus Stahlplatten die den Fluchtweg abzuschneiden scheinen.
Der Haarlose hinter der südöstlichen Säule lädt seine Armbrust erneut, dreht sich zu Isak herum und schießt auf den Ritter. Darmaciel wagt sich näher zu seinem Glaubensbruder, um diesem im Kampf gegen die beiden Schleicher beizustehen. Er wartet nur darauf, dass der tapfere Isak seiner Hilfe bedarf. Ist diese Wand Gelias Werk? Die kommt wie gerufen! Altash springt mit einer Rolle aus der Türe, hetzt die nächsten Meter und kommt rutschend hinter der zweiten Säule zum stehen. Kurz wartet er ab, bis die Schleicher anscheinend wegschauen und rennt dann weiter zur nächsten Säule Richtung Süden. Grimmig stürzt das Wesen auf Isak zu. In der Bewegung zieht es sein Rapier und sticht dann blitzschnell zu. Wild schlägt der Ritter das Rapier zur Seite und zeigt ein breites Grinsen.
"Ist das alles, was ihr zu bieten habt?" Gleich haben wir euch Verbrecher in der Zange! Dann entkommt ihr der unausweichlichen Gerechtigkeit St. Cuthberts nicht mehr. denkt sich der Kleriker. Ganoleon setzt den Weg nach Süden fort, bis er die nächste Säule erreicht hat. Von dort aus versucht er, einen weiteren Zauber zu wirken, aber erneut will es nicht so recht klappen. Man kann deutlich erkennen, dass er äußerst wütend ist. Immer noch mit einem Grinsen auf den Lippen schlägt der Ritter nach seinem haarlosen Widersacher. Der gut platzierte Hieb hinterlässt eine klaffende Wunde auf der Brust des Wesens. Es gerät durch den plötzlichen Blutverlust leicht ins wanken. Die Augen werden ganz glasig und blicken leicht ins leere. So schnell sie ihre kurzen Beinchen tragen können läuft Gelia zur nächsten Säule um dahinter in Deckung zu gehen. Dabei konzentriert sie sich darauf ihre Illusion aufrecht zu erhalten. Geschockt beobachtet der andere Angreifer was Isak mit seinem Kumpanen angestellt hat. Sofort lässt er seine Armbrust fallen und sucht sein Heil in der Flucht. Er läuft zu, der von Gelia beschworenen Stahlwand und sucht dort nach einem Ausweg aus seiner misslichen Lage, stellt jedoch fest, dass es dort keinen Ausweg gibt. Dank Gelias Zauber sitzen die Halunke in der Falle!
Darmaciel stürmt auf den Schleicher vor Isak zu. Dabei nimmt er seinen Streikolben wieder in die Hand und schlägt mit voller Wucht zu! Altash sieht, wie angeschlagen sein Gegner wirkt und stürmt vor um ihm den Gnadenstoß zu verleihen. Ein schneller Stoß mit dem Dolch und Glims Gegner sackt röchelnd zu Boden. Einerseits frustriert durch seine Misserfolge, andererseits beruhigt, dass die Lage nun im Griff zu sein scheint zieht sich Ganoleon hinter die Säule zurück. Schnell realisiert der Ritter den Tod seines Gegners und fährt zu dem übrig gebliebenen Schleicher herum. Er bringt sein Schild vor seinem Körper in Position und stürmt mit einem lauten Schrei auf diesen los. Unaufhaltsam stürmt Isak auf den unbewaffneten Feind zu. Dieser ist zu verdutzt und zu geschockt um dem Angriff des Ritters ausweichen zu können. Eine Blutfontäne spritzt Isak entgegen als sein Langschwert tief in den Bauch des Schleichers eindringt. Die Gnomin verharrt weiterhin an ihrem sicheren Platz und konzentriert sich auf ihren Zauber. Aus purer Verzweiflung heraus startet der Haarlose einen Angriff mit seinen bloßen Händen auf Isak. Diese Gelegenheit kann der Ritter nutzen um noch einen Streich anzubringen. Gerade als der Haarlose mit seiner Faust ausholt sieht Isak die Lücke in der Verteidigung seines Gegners und mit einem gekonnten Streich schlitzt er den Hals des Schleichers auf. Mit einem Gurgeln fällt dieser zu Boden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 18.03.2007, 21:37:43
"Diese Halunken lauern auch hinter jeder Ecke! Dem Knüppel sei Dank, dass wir diesen haarlosen Übersetzer weggesperrt haben, sonst hätten wir wahrscheinlich noch mehr zu fürchten. Wohin nun? Die Karte zeigt nur noch wenige Räume im Südosten, wollen wir diese zuerst absuchen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 19.03.2007, 00:51:14
Sofort nach dem Kampf beginnt der Scurke die Leichen zu plündern und hört nebenbei dem Kleriker zu. Eher beiläufig nuschelt er liese vor sich hin:

"Ja, Osten ist gut. Mich würde schon interessieren, warum diese eine Türe von der Truhe bewacht wird. Allerdings würde ich dort lang gehen."

Er zeigt auf den Gang im Nord-Osten des Raumes und wendet sich wieder den Leichen zu.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 19.03.2007, 22:30:01
Außer den Sachen die die beiden Haarlosen bei sich hatten findest du, in dem südlichen Geröllhaufen eine kleine Holzschachtel. Tänzelnde Feenwesen sind kunstvoll eingeschnitzt und mit kleinen Lapislazuli-Splittern besetzt. In der Schachtel befinden sich viele Zahnräder und andere mechanische Komponenten, sowie eine kleine, silberne Kurbel. Es handelt anscheinend um eine Spieluhr.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 19.03.2007, 22:45:50
Nach dem Kampf zieht Ganoleon seine Gefährten ins Vertrauen: "Seit diesem Knall kann ich gar nichts mehr hören. Ich bin besorgt, daß meine Ohren ernsthaft verletzt sein könnten, vielleicht kann sich ein Heiler in der Stadt darum kümmern?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 20.03.2007, 00:58:49
Gelia schaut den Elfen verständnislos an:

"Was hast du gesagt?"

Kurz darauf bricht sie in schallendes Gelächter aus.

Wie witzig!

Sie hält sich den Bauch vor lachen. Sie braucht ein paar Minuten um sich wieder unter Kontrolle zu haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 21.03.2007, 00:51:12
"Kein Widerspruch? Naja, dann Glück auf, mir nach."

Der drückt dem Ritter noch die gefundenen Gegenstände in die Hand, damit dieser sie einpackt und macht sich dann auf den Weg in den Gang.

"Wie angenehm, dass die alle was an den Ohren haben."

Ein breites Grinsen huscht über das Gesicht des Schurken, als dieser wieder im Schatten verschwindet.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 21.03.2007, 09:13:47
"Beeilen wir uns, damit wir schnell in die Festung absteigen können."

Der Kleriker folgt seinen Gefährten wachsam durch die dunklen Tunnel Jazdirunes, in der Ferne vernimmt er die Klänge der magischen Illusionen und ein kalter Schauer jagd ihm über den Rücken.

Gespenstisch!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 21.03.2007, 18:13:44
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, etwas nach 12 Uhr mittags

Der Schauplatz des Kampfes jagt den Ermittlern einen Schauer über den Rücken. Große Blutlachen haben sich um die Leichen der beiden Haarlosen ausgebreitet und Boden ist mit blutigen Fußspuren übersät. Das heitere Gelächter aus dem Eingangsraum mag so gar nicht zu dieser Szenerie passen und gibt dem Ganzen etwas unglaublich bizarres und schauriges.
Glim eilt, verborgen in den schützenden Schatten, der der Gruppe voraus um etwaige Hinterhalte aufzuspüren. Der Gang im Nordosten der Säulenhalle ist, bis auf das wenige Licht, das aus der Halle dringt, unbeleuchtet und etwa 60 Fuß lang. In der Ferne ist leises Plätschern zu hören, jedoch ist die Quelle von Glims Position nicht auszumachen. Nach einer 20 Fuß langen Treppe zweigt der Korridor nach Norden ab. Dort befindet sich wieder eine der Zahnradtüren. In ihrer Mitte prangt die gnomische Rune für N. Eine weitere Abzweigung, diesmal nach Süden, kommt nach ungefähr 50 Fuß. Am Ende des Ganges befindet sich eine weitere runde Türe, diesmal mit dem gnomischen Buchstaben D markiert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 21.03.2007, 22:50:46
Darmaciel bewegt sich in der kleinen Gruppe von Ermittlern durch die Gänge der unterirdischen Stadt.
Schon bald fällt ihm die rote Blutsspur im Fackellicht auf, die der gnomische Führer hinterlässt. Bei einer kurzen Verzögerung des Marsches, durch ein Zögern seines Glaubensbruders, legt er Meister Glim die rechte Hand auf und murmelt ein Gebet an den Knüppel.

Weißes Licht ergießt sich über die Wunde des Gnoms und schließt sie auf magische Weise wieder.
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Mit einem erstarkten Ortskundler trotten die Gefährten weiter nach Süden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 22.03.2007, 00:15:34
Mit einem kurzen Nicken in Darmaciels Richtung übernimmt Altash auch schon wieder die Führung. Kurz fügt er noch hinzu:

"Danke. Fühlt sich viel besser so an."

Bei der Abzweigung nach Süden gibt er seinen Gefährten wieder ein Zeichen etwas zurück zu bleiben und übernimmt die Führung. Vorsichtig schleicht er abermals ins Dunkel.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 22.03.2007, 13:31:55
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Heimlich, still und leise wie immer schleicht sich Glim den Gang entlang. Zehn Fuß nach der Abzweigung führt dieser in einen Raum. Türkise Keramikkacheln zieren die Wände und den Boden dieses Raumes, in dessen Mitte eine große achteckige Badewanne steht. Aus einem grinsenden, aus Stein gehauenen Gesicht an einer überhängenden Wand fließt klares Wasser in die Wanne. Das Wasser fließt über einen runden Abfluss am Ostende der Wanne wieder ab. Ein schmaler Steinsims umrandet die Decke, die von von einer Masse verworrener Netze und Spinnweben verdeckt ist. Von den Netzen hängt an klebrigen Filamenten, fünf Fuß über dem spiegelglatten Wasser des Beckens, ein in einen Kokon eingesponnener humanoider Körper.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.03.2007, 14:21:09
Der arme Teufel!

Der Kirchenmann konzentriert sich auf den Kokon, um festzustellen ob sich der humanoide Körper noch bewegt.

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Dann schweift sein Blick fragend in die Runde.

"Sollen wir die Spinnweben mit Feuer vernichten und diese bedauernswerte Kreatur aus ihrem klebrigen Gefängnis befreien?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 22.03.2007, 14:32:15
Darmaciel kann keine Bewegungen in dem Kokon ausmachen. Der Körper ist vollkommen verschrumpelt, als ob man ihm jegliche Körperflüssigkeit entzogen hätte. Soweit der Kleriker es zu erkennen vermag handelt es um eins dieser haarlosen Wesen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 22.03.2007, 16:55:21
Ganoleon blickt Darmaciel nur fragend an, er kann ihn immer noch nicht hören.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 22.03.2007, 17:18:24
Kurz nickt der Ritter Darmaciel zu, dann tritt er neben die eingesponnene Gestalt und versucht die Fäden mit seiner Fackel zu lösen. Während der ganzen Zeit blickt er nervös im Raum herum und seuselt leise vor sich hin:

"Wo steckst du nur? Im Netz sitzt die Spinne und wartet auf die Beute. Im Netz sitzt die Spinne..."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 22.03.2007, 23:27:18
"Also ich würde da nichts anfassen. Ihr werdet euch noch mit tot bringenden Krankheiten anstecken! Wenn das mal eine so gute Idee ist?"

Obwohl sie unaufhörlich versucht den Ritter zu überreden, die Finger vom Kokon zu lassen, schaut sie gespannt zu.
Was da wohl drunter ist?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 22.03.2007, 23:29:43
Während Isak versucht den Kokon aufzubrennen beschleicht den Rest der Gruppe ein ungutes Gefühl. Wahrscheinlich liegt es Spinnennetzen die sich über euren Köpfen erstrecken.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 23.03.2007, 10:11:12
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.03.2007, 11:11:40
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 23.03.2007, 14:19:02
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 23.03.2007, 15:51:21
6.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, ca. 12 Uhr mittags

Wie aus dem Nichts springt plötzlich eine mehr als hundsgroße Spinne aus dem Wasserbecken hervor und auf Isak, der noch immer dabei ist den Kokon in Brand zu stecken, zu. Was allen blitzschnell durch den Kopf schießt ist, dass die Spinne vorher gar nicht im Wasser zu sehen war. Mit gierig zuschnappenden Beißwerkzeugen stürzt sie sich auf den völlig überraschten Ritter. Gleichzeitig seilen sich zwei weitere Spinnen, jedoch kleiner als die erste, lautlos von der Decke ab.

Auf in die Schlachtfelder (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg200987.html#msg200987)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 30.03.2007, 13:02:20
Die Kiefer der großen Spinne finden eine Lücke in Isaks Rüstung und stechen schmerzhaft zu. Die Wunde fängt sofort an wie Feuer zu brennen. Altash und Darmaciel jedoch sind geistesgegenwärtig genug um die Angriffe der anderen Spinnen, die immer noch an ihren Fäden hängen, abzuwehren.

Nicht sonderlich überrascht schlägt der Kleriker mit seinem eisernen Knüppel nach der Spinne zu seiner Linken. Der mächtige Schlag zertrümmert den Vorderleib der Spinne. Leblos bleibt sie an ihrem Spinnfaden neben Darmaciel hängen.

Blitzschnell zischt einer von Glims Dolchen hervor. Mit voller Wucht rammt er ihn in eines der vielen Augen der, neben ihm hängenden, Spinne. Eine schleimig grüne Masse spritzt Glim entgegen.

Ganoleon weicht einen Schritt zurück und versucht, sich vor der Spinne zu schützen. Alle Zauber, die ihm helfen würden, sind leider schon aufgebraucht.

Gelia kann sich dieses Schlachten der Tiere nicht anschauen und hält sich die Augen zu. "Iiiiih, eklig Spinnen! Macht sie weg! Macht sie weg! Hiiiiiiilfe! Schnell, schnell macht sie weg!"

Der Raum wird von dem tanzenden Licht des mittlerweile brennenden Kokons erhellt. Erneut schnellt Glims Dolch nach vorne und sucht sein Ziel. Er schlitzt den prallen Hinterleib der Spinne auf. Gedärme und noch mehr Schleim quellen daraus hervor. Nach ein paar letzten Zuckungen, wobei der Spinnfaden reißt, fällt das Vieh tot zu Boden.

Mutig macht Darmaciel einen Schritt an seinem Glaubensbruder vorbei und schlägt nach dem haarigen Biest mit den acht Beinen.

Der schmerzhafte Hieb des Klerikers hat das Monstrum von seinem bisherigen Ziel abgelenkt. Wütend stürzt es sich nun auf Darmaciel und versucht ihm direkt in den Hals zu beißen. Der Kleriker kann jedoch seinen Angreifer mit seinem Schild zurückdrängen.

Vorsichtig blickt sich Ganoleon um, ob eventuell noch eine Spinne von hinten kommt.

Isak, der sich nun wieder gesammelt und vom ersten Schock erholt hat, führt einen Streich gegen den Hinterleib der Spinne. Er fügt dem Monstrum eine weitere, tiefe Wunde zu.

Indes sieht auch Gelia zu, dass sie sich so gut wie möglich in Sicherheit bringen kann.

Glim versucht über den Rand des Beckens zu springen, um dann die Spinne von hinten zu attackieren. Mit einem Satz ist der Gnom im Becken und turnt dann geschickt um das Monster herum. Sein Dolch prallt aber an dem harten Chitinpanzer der Spinne ab.

 Der Kleriker holt ein weiteres mal nach dem haarigen Biest aus und versucht ihr den Appettit mit seinem Streitkolben zu verderben.
"Lasset den Knüpptel Recht sprechen!"
Der in einem weißlichen Licht strahlende Streitkolben des Klerikers saust auf den Kopf der Spinne zu. Als er dort einschlägt hört ihr den Panzer des Monsters bersten, kleine Chitinsplitter und gelblich-weiße Schleimstückchen werden durch die Wucht des Aufpralls durch die Gegend geschleudert. Die Spinne wankt kurz auf dem Rand des Beckens und fällt dann nach hinten ins Wasser und ist nicht mehr zu sehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 30.03.2007, 13:07:50
Langsam kommen eure wild pochenden Herzen wieder zu Ruhe. Nur das Plätschern des Wassers und das Knistern des brennenden Kokons sind zu hören. Das Feuer wirft tanzende Schatten durch den Raum. Euch fällt auf, dass von der Spinne außer einem Bein, das aus dem Wasser ragt und noch kurz zuckt, nichts mehr zu sehen ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 31.03.2007, 12:21:37
"Ich will hier weg!", sagt die kleine Gnomin und versteckt sich hinter Glim.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 31.03.2007, 13:44:14
"Was heisst, du willst hier weg? Wir sind hier um uns diese Schleicher vom Hals zu schaffen, um dann in der Malachitfestung nicht in der Falle sitzen und der Rückweg frei ist."

Mit gewohnt ernster Miene starrt der Kleriker die Gnomin an.

"Aber vielleicht hast du Recht. Ganoleon sieht etwas verstört aus und scheint immer noch mitgenommen von diesen Donnersteinen. Wir könnten eine Rast machen?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 31.03.2007, 15:20:46
Hell leuchtet der Raum auf, als der brennende Kokon mit einer Stichflamme in das Becken fällt. Doch kein Zischen der erlöschenden Flammen ist zu hören und seltsamerweise züngeln die Flammen ab und zu aus der Wasser. Im Wasser allerding, ist nicht zu erkennen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.04.2007, 16:21:03
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.04.2007, 17:29:29
Blitzschnell schnappt sich Darmaciel seinen Wasserschlauch und gießt den Inhalt des Behälters auf den brennenden Kokon.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 01.04.2007, 17:48:24
Mit lautem Zischen und einer Menge weißen Rauchs erlischen die Flammen. Nachdem sich der Qualm verzogen hat, sieht Darmaciel den etwas verkohlten Leib einen Humanoiden. Er ähnelt den haarlosen Wesen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 01.04.2007, 17:59:21
"Meister Glim waltet Eures Amtes und durchsucht den armen Teufel!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 01.04.2007, 23:31:12
Altash rümpft die Nase und nähert sich langsam der Leiche.

"Also solch stinkende Dinger muss ich nicht unbedingt untersuchen. Aber wenn was ordentlich gemacht werden soll,..."

Er kniet sich neben dem Körper nieder und stochert mit seinem Dolch in der Überresten der Kleidung. Anschließend untersucht er den restlichen Raum.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 02.04.2007, 01:03:28
"Ich will in mein warmes Heim. Hier ist es schmutzig und eklig und mir ist kalt!" "Ausserdem ist der Elf immer noch nichts zu hören."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 02.04.2007, 08:24:26
Ganoleon betrachtet die ehemalige Wasseroberfläche eingehend, aber ohne die Möglichkeit, sie magisch zu analysieren, kann er nicht viel tun.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 02.04.2007, 23:44:24
"Schaut nur wie er so verdattert dort steht. Was starrt er denn da so?"

Gelia stellt sich neben ihn und schaut in die gleiche Richtung.

"Das ist doch nur Scheinwasser. Verstehst du mich überhaupt?"

Sie gestikuliert wild in der Luft herum um zu sehen ob Der Elf sie versteht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 03.04.2007, 00:08:08
"Lasst uns schnell weitergehen. Je eher wir diese Ebene gesichert haben, desto früher können wir die Kinder retten. Meister Glim, was habt ihr denn gefunden?"

Etwas unruhig tritt der Ritter von einem Fuß auf den anderen und wartet auf eine Reaktion.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 03.04.2007, 07:45:36
Als Gelia auf ihn zukommt und ihm zuwinkt, sieht Ganoleon sie richtig verdattert an, zuckt dann aber mit den Schultern und winkt zurück.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 03.04.2007, 21:07:01
Kopfschüttelnd betrachtet der Kleriker den Elfen und die Gnomin. Dann schweift sein Blick hinüber zu Isak, der Meister Glim bei der Durchsuchung des Leichnams mustert.

"Ihr habt Recht mein Glaubensbruder. Schnappt euch die Sachen des Toten und dann weiter nach Südosten, Glim!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.04.2007, 12:31:46
Der etwas abwesende Gnom wird durch die Worte des Klerikers wachgerüttelt, nimmt die Schätze des Toten an und macht sich bereit weiter zu gehen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 05.04.2007, 14:54:09
Mit einem etwas verdutzen Gesichtsausdruck, präsentiert der Gnom seinen Gefährten die beiden Steine.

"Was Wanderer in diesen Tiefen so alles mit sich führen. Wirklich beachtilich."

Anschließen packt er die Steine ein und begibt sich in den Gang im Süden, um wieder den Weg zu sichern.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 05.04.2007, 18:27:58
So leise er kann schleicht sich Glim durch den finsteren Gang. Nach 20 Fuß kommt er an eine Abzweigung, die nach Osten führt und nach etwa 20 Fuß an einer der runden Türen endet. Bis hierhin sind keine Anzeichen für Feinde zu entdecken.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 05.04.2007, 23:02:00
"Obwohl wir langsam gewöhnt sind in den Schatten von Haarlosen attackiert zu werden, einen kleinen Schatz gefunden haben und uns hier unten beinahe heimisch fühlen, gebt Acht. Seid auf der Hut denn das Böse ist allgegenwärtig, mag es in noch so tückischer Form sein."

Angespannt achtet der Kirchenmann auf jede noch so kleine Kleinigkeit.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 06.04.2007, 00:57:29
Nachdem der Elf ihr so freundlich zurückgewunken hat, beschließt die Gnomin neben ihm zu laufen. Unetwegt erzählt sie ihm Geschichten über ihre Familie besinders ihrem Vetter 3. Grades. Sie scheint sehr erfreut darüber zu sein endlich einen zuhörer für ihre Geschichten gefunden zu haben.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 06.04.2007, 08:33:17
Obwohl, oder warhscheinlich greade weil er die Gnomin nicht hört, nickt Ganoleon ihr von Zeit zu Zeit zu. Sie erzählt ihm irgend etwas, aber was, das kann er wegen dem unentwegten Pfeifen in seinen Ohren nicht verstehen. Obwohl er sich einige Sorgen macht, lässt er sich nichts anmerken - das ist nicht die Art seines Volkes.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 06.04.2007, 19:38:39
Langsam bewegen sich die Helden weiter den Gang entlang, ihnen voraus späht der Gnom nach Gefahren und Feinden. 30 Fuß nach der Biegung mündet der Gang wieder in die Halle der Lichter.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 08.04.2007, 11:40:28
"Na dann versucht Euer Glück doch noch einmal an der Tür, Meister Glim!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 08.04.2007, 22:40:37
Etwas verunsichert tritt der Schurke näher an die Türe heran und antwortet achselzuckend:

"Wenn du meinst. Diese Türen sind allerdings sicherlich magisch versiegelt, denn es ist für mich fast unmöglich sie zu öffnen, wie euch vielleicht aufgefallen ist."

Dann kniet er sich nieder und beginnt mit seinen Dietrichen an der Türe zu arbeiten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 08.04.2007, 23:16:22
So sehr er sich auch bemüht, der Schließmechanismus dieser Türen bleibt Glim ein Geheimnis. Fast scheint es ihm, als ob die eine Tür, die er öffnen konnte, ein Glückstreffer war. Mit einer Mischung aus Wut, Frus und Enttäuschung blickt er seine Gefährten an.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 08.04.2007, 23:55:40
"Wie ich es mir dachte: bei der Tür ist nichts zu machen. Nun will ich aber doch mal sehen, was mir Olidammara geschenkt hat, als mir das Glück zuteil wurde diese eine dort hinten zu öffnen."

Mit diesen Worten geht er an seinen Gefährten vorbei zu dem Raum mit der Leiter und steigt diese vorsichtig hinauf.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 09.04.2007, 00:30:37
Dieser 20 Fuß hohe Raum hat zwei Ebenen. An der Ostwand führt eine hölzerne Leiter zehn Fuß hinauf zu einem Loft. Aufeinander gestapelte Kisten und Fässer nehmen einen Großteil der unteren Ebene ein. An der Nordwand des Lofts steht ein Holzregal in dem sich eine massive Holztruhe befindet. Alles ist mit dicken Spinnweben verhangen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 09.04.2007, 21:35:28
"Wie kommen wir da hoch? Meister Glim Ihr kennt euch in Gewölben gut aus..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 10.04.2007, 01:16:58
"Hier bei den Kisten steht eine Leiter, "

erwähnt der Gnom, während er sich durch die Kisten wühlt. Beim Regal angekommen, umrahmt sein Blick die Truhe und sucht diese nach Fallen ab. Er wirft einen kurzen Blick über die Schulter und grinst seine Gefährten an.

"Aber zunächst werde ich den Raum nach möglichen Reichtümern durchsuchen."
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 10.04.2007, 11:44:31
In diesem Raum angekommen schaut sich Gelia interessiert um, ob ihr etwas interessantes auffällt.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.04.2007, 13:24:48
Etwas unangenehm berührt, räuspert sich der Kleriker.

"Dann nehmt die Leiter, Meister Glim, aber wir sollten uns beeilen. Je länger die Kinder in der Gewalt ihrer Entführer sind, desto schwieriger wird es werden ihren Spuren zu folgen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 10.04.2007, 18:47:16
Glim sucht den Raum nach wertvollen Gegenständen ab. Die Kisten sind leer, anscheinend schon vor Jahren leer geräumt. In den Fässern befindet sich Bier, in dem sich Inseln von Schimmelpilzen gebildet haben. In dem Regal auf der oberen Ebene liegen verstaubte Handtücher, leere Tonkrüge, eine eiserne Kette und einige bröselige Stücke Seife. Die Holztruhen in dem Regal beinhalten verschiedenartige Gegenstände: zwölf, in Segeltuch eingeschlagene, Kerzen, zwei Hanfseile, je mit einer Länge von bestimmt 50 Fuß, neun Fackeln, ein leerer, lederner Schriftrollenbehälter und eine kleine Zinnschachtel mit Feuerstein und Stahl.
Was aber Glim volle Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die versteckte Tür hinter dem Regal. Der Öffnungsmechanismus ist ein Druckknopf am Boden, unter dem Regal.
Zu seiner Erleichterung hat der Gnom in diesem Raum keine Fallen gefunden.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 10.04.2007, 21:56:53
Nachdem der Gnom von seinen Entdeckungen berichtet hat, quittiert der Kleriker die Durchsung des Raumes barsch:

"Nützliche Dinge, sollten sie uns ausgehen, wissen wir jetzt wo wir sie finden können. Wenn es hier keine weiteren Wege, offensichtlich oder verborgen, gibt, sind wir fertig. Weiter, bevor sie die Kinder ihrem dämonischen Gott opfern!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Baltazar am 11.04.2007, 20:15:32
Wir gehen nochmal an die Tür des Raumes südlich, von dieser Kammer. Dort soll Glim nocheinmal sein Glück versuchen, das Schloß zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.04.2007, 01:13:41
Altash zeigt seinen Gefährten die versteckte Tür hinter dem Regal, folgt dem Kleriker dann aber doch, zwar mürrisch, zu der Tür weiter im Süden.
Wiedermal sucht er sein Werkzeug beisammen und macht sich an der Tür zu schaffen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.04.2007, 01:14:38
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 12.04.2007, 02:16:06
Nachdem Gelia gehört hat, was der Gnom entdeckt hat, verwundert sie doch etwas, dass er so auf die Worte des Kleriker hört.
 Da sie sich nichts aus seinen bösen Worten macht, bleibt sie zurück und betätigt den Knopf unter dem Regal voller Spannung erwartent was sich dahinter befindet.

Vielleicht finde ich ja einen Schatz, wie damals Onkel Siebo!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 12.04.2007, 17:07:42
Gerade als Glim seine Dietriche in das Schlüsselloch gesteckt hat ertönt plötzlich ein Läuten wie von einer Handglocke, nur viel lauter. Vor Schreck lässt der Gnom sogar sein Diebeswerkzeug fallen. Es scheint sich um einen Alarm zu handeln, und der Lautstärke nach zu urteilen sind nun bestimmt alle Bewohner im Umkreis auf euch aufmerksam geworden. Nach einem Augenblick ist es aber wieder ganz still in der Gnomenenklave. Erneut macht sich Glim daran die Tür zu öffnen. Es will ihm aber einfach nicht gelingen.
Unterdessen ist die neugierige Gelia, welche sich ganz allein in dem zweigeschossigen Raum befindet, dabei  die Geheimtür zu öffnen. Sie kriecht fast unter das Regal um an den Öffnungsmechanismus zu kommen und drückt den Knopf. Geräuschlos fängt ein Stück der Wand an sich um eine Achse in ihrer Mitte zu drehen, stoppt dann aber, durch das Regal blockiert. Unaufhaltsam treibt die Mechanik die Tür weiter. Das Regal fängt an zu wackeln und bevor es ganz umfällt und laut poltern eine Etage tiefer stürzt, kann sich Gelia gerade noch in Sicherheit bringen um nicht mitgerissen zu werden. Nach dem sich der Staub, der dabei aufgewirbelt wurde, gelegt hat kann sie hinter der Geheimtüre den Raum mit dem Becken erkennen, dort wo die Gruppe kurz zuvor noch gegen die Spinnen gekämpft hat.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Teshk am 12.04.2007, 20:39:33
"Du Kind des Wahnsinns, willst du etwa die ganze Meute der Haarlosen auf uns hetzen? Leg doch gleich eine Fährte für sie aus! Nun schau, dass du die Leiter hoch kommst, sonst vergesse ich mich..."

Wild fährt der Ritter den Schurken an und kann den zum Schlag erhobenen Arm nur unter Mühen davon abhalten den Gnom zu verletzten. Einen Augenblick später scheint er jedoch wieder seine Fassung erlangt zu haben und geht langsam in den Raum mit der Leiter.

"Verzeiht Meister Glim, Ihr gebt sicherlich Euer Bestes."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 12.04.2007, 20:45:30
Erschrocken klaubt der Schurke sein Werkzeug zusammen und huscht an seinen Gefährten vorbei in den Raum. Dort schaut er etwas irritiert den Durchgang zum Spinnenraum an und scheint auch sogleich seinen Humor wieder gefunden zu haben. Er grinst die im Staub liegende Gelia an und kann sich ein leises Kichern nicht verkneifen, ehe er die Leiter besteigt.

"Gelia steh lieber schnell auf, du liegst da in einem Haufen Baktareien, oder wie die nochmal heißen. Sicherlich wirst du jetzt krank!"

Sobald er oben ankommt verschwindet er wiedermals im Schatten und untersucht die Umgebung.
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 12.04.2007, 21:12:47
Zu viel Lärm!

Das Gesicht des Klerikers verrät nicht dessen Anspannung. Sogleich nach dem die Gnome für unerhofft viel Krach gesorgt haben, nimmt Darmaciel die Kampfstellung ein.

"Ruhig Blut, Bruder Isak. Der Alarm und Gelias Unbeholfenheit könnte unliebsame Bewohner dieser Geisterstadt angelockt haben. Warten wir einen Augenblick ab, was passiert. Also Achtung!"

Dem Elfen gibt der Kirchenmann ein unmißverständliches zeichen in die Schatten zu treten und Ruhe zu bewahren.

Angestrengt lauscht Darmaciel ob er sich nähernde Feinde hört.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 13.04.2007, 08:50:48
Ganoleon blickt Darmaciel nur verständnislos an und macht keine Anstalten, in die Schatten zu treten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 13.04.2007, 14:47:12
Erschrocken stehen Darmaciel, Ganoleon und Isak in der Halle. Langsam verhallt das Echo des Alarms und des Gepolters aus dem anderen Raum. Ihr wagt  es kaum euch zu bewegen und angestrengt lauscht ihr, ob dieser Kakophonie nicht vielleicht etwas Schlimmeres folgt. Nur Ganoleons Gesichtsausdruck lässt darauf schließen, dass er nicht die geringste Ahnung hat was vor sich geht. Aber es herrscht Stille.
Wie ein Schatten huscht Glim durch die Geheimtür. Der Raum dahinter ist immer noch so wie ihr ihn verlassen habt. Die Spinnenkadaver liegen noch immer dort wo sie fielen. Auch sonst hat sich nichts verändert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 13.04.2007, 19:16:35
Nach einer kleinen Ewigkeit, lockert der Kleriker wieder seine Haltung. Er geht vorsichtig in den Raum in dem er Gelia und Glim vermutet. Als er den Elfen passiert schüttelt er mit angehobenen Mundwinkeln den Kopf.

Sind alle fünf Gefährten wieder vereint, fragt er:

"Wollen wir zurück in die Stadt und einen Heiler aufsuchen, der sich Ganoleon mal näher ansieht aufsuchen. Irgendetwas scheint mit ihm nicht zu stimmen. Danach könnten wir entweder den Südosten noch weiter erforschen oder nach unten in die Malachitfestung. Der Krach, den diese Gnome gemacht haben, hätte sicher alle Bewohner Jazdirunes aus ihren Gräbern fahren lassen."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 14.04.2007, 19:10:11
"Ja ich denke das wäre das beste, zumahl er sich auch gleich um mich kümmern kann! Der ganze Staub ist sicherlich voll von Kranklheitserregern. Ich fühle mich auch schon so schwach."
Theatralisch fast sich die kleine Gnomin an die Stirn und täuscht vor in Ohnmacht zu fallen.
Reglos bleibt sie auf dem Boden liegen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 15.04.2007, 15:00:02
Altash kann sich ein Lachen nicht verkneifen, als er die Gnomin auf dem Boden liegen sieht.

"Was für ein tragisches Schicksal. Sie hat sich auf dem Boden tötliche Krankheiten geholt, wäre jedoch noch zu retten gewesen, wenn sie jetzt nicht schon wieder auf eben jenen liegen würde. Wenn sie uns nur hören könnte und wüsste was für Gefahren sie sich ausliefert."

Dann wird er jedoch wieder ernst und verlässt den Raum.

"Ich bin dafür uns nochmal auszuruhen und dann endlich weiter nach unten zu steigen. Wie Darmaciel meinte, wird wohl kein Feind mehr auf diesem Stockwerk sein."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 15.04.2007, 16:24:53
Nichts Böses ahnend, verlässt Glim die Vorratskammer. Gerade als er die Tür passiert hat, schießt plötzlich von oben ein, in einer Klaue dessen Innenseite Stachel besetzt ist, endendes Tentakel auf den Gnom zu. Zu Tode erschrocken reißt du deinen Blick nach oben, was du dort siehst lässt dir das Blut in den Adern gefrieren.

(http://wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG35a.jpg)
Auf in den Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg207879.html#msg207879)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 21.04.2007, 23:12:00
Der Tentakel schlingt sich um Glims Hals und kraftvoll drückt die Klaue zu. Dünne Blutrinnsale fließen den Hals des Gnoms hinab und er hat äußerste Mühe zu atmen. Mit aller Kraft versucht Glim Griff des Monsters zu entkommen. Er windet sich und versucht mit seinen Händen die Klaue aufzustemmen. Nach einer ruckartigen Bewegung ist er endlich frei und gierig füllt er seine Lungen mit Luft.
Schnell wird sich Altash der Gefahr bewusst und springt einen Schritt nach hinten. Noch im Flug macht er seinen Dolch zum Wurf bereit, stemmt seinen Fuß bei der Landung nach hinten und lässt den blitzenden Stahl fliegen.
Etwas überrascht wirbelt der Kleriker herum. Der dunkle tentakelähnliche Arm des Würgers an der Decke rutschte gerade von dem Hals des Gnoms, als bereits Darmaciel seine Rechte auf die schmalen Schultern von Meister Glim legt.
Der Kirchenmann murmelt ein Stoßgebet an den Knüppel und eine Aura aus weißem Licht erscheint um seinen kleinen Schützling.
Sich schnell drehen wirbelt der Dolch auf das Monster zu. Die Waffe streift einen der langen Tentakel und prallt dann, Funken schlagend, an die Steinwand. Dunkelrotes, fast schwarzes Blut fließt zähflüssig aus der Wunde.
Die Kreatur zischt wütend und schreit was in einer euch unbekannten Sprache. Die bösartigen Augen fixieren ein neues Opfer. Dann schnellt schon ein Tentakel auf den Kleriker zu.
Es findet aber mit seiner Klaue keinen Halt. Blitzartig zuckt das Tentakel zurück und schießt dann ein weiteres Mal vor.
Die Gnomin murmelt die Worte eines Zaubers mit geschlossenen Augen. Ihre Hände Kreisen in wellenförmigen Bewegungen in der Luft. Vor dem Monster entsteht ein Wirbel goldenen Lichts. Immer schneller dreht er sich und scheint dann in sich zusammenzufallen. Dann ist er plötzlich verschwunden und an seiner Stelle fliegt eine Eule. Sofort stürzt sie sich mit ihren scharfen Klauen auf die Kreatur.
Ganoleon ist starr vor Schreck und rührt sich nicht.
Isak reißt seinen Schild hoch und stellt sich der Bestie im Nahkampf, stets darauf bedacht möglichst keinen Schlag einzufangen.
Altash zieht einen weiteren Dolch und wirft ihn auf die Gestalt an der Wand.
Darmaciel drückt sich an die kalte Steinwand und versucht so dem unheimlichen Angreifer wenig Angriffsfläche zu bieten.
Wieder schließt Gelia die Augen. Diesmal hört man nur arkane Worte. Vor ihr erscheint, nur für den Bruchteil einer Sekunde, eine Lichtkugel. Kurz darauf gibt es vor der Kreatur eine Lichtexplosion. Von dem grellen Blitz geblendet hält sich das Monster ein Tentakel vor die Augen.
Wie mit einer Peitsche holt das Monstrum erneut mit seinem Tentakel aus. Darmaciel sieht nur noch die, Stachel bewährte, Klaue auf sich zurasen. Geistesgegenwärtig kann der Kleriker gerade noch seinen Schild hochreißen und die Attacke abwehren. Doch so schnell gibt sich das Monster nicht geschlagen. Nun versucht es die Hüfte Darmaciels zu umschlingen und ihn so zu packen. Schmerzhaft dringen die Stacheln in das Fleisch Darmaciels. Und schon spürt er wie das Monster langsam zudrückt. Der Würger hat den Kleriker zwar fest umschlungen, aber Darmaciel kann sich dagegen wehren, dass er zerquetscht wird.
Der Ritter weiß sich nicht anders zu helfen als sein Schwert und seinen Schild fallen zu lassen, seinen Bogen bereit zu machen und einen Pfeil auf das Monster abzufeuern.
Flink zieht Glim einen weiteren Dolch und schleudert ihn auf das Monster.
Kurz hintereinander prallen Pfeil und Dolch links und rechts von der Kreatur an die Wand, wobei Funken sprühen.
Der Kleriker schluckt seinen Schmerz, ob der Umklammerung des unheimlichen Angreifers herunter und versucht diesen mit all seinen Kräften von der Decke, in die Reichweite seines Waffenbruders' Schwerthand zu zerren.
Mit einem kräftigen Ruck zieht Darmaciel an dem, ihn umklammernden, Tentakel. Von der Stärke des Klerikers überrascht, hat das Monster der Aktion nichts entgegenzusetzen und wird von der Wand gerissen. Hart schlägt es auf dem Boden auf, kann jedoch den Schwung auch nutzen um gleich wieder aufzustehen.
Erbost darüber, seine überlegene Position verloren zu haben, versucht die Kreatur den Griff um den Kleriker noch zu verstärken. Die Tentakel legen sich unheilvoll um den Hals Darmaciels.
Durch die ihm, von St. Cuthbert geliehene Kraft, schafft es Darmaciel sich für kurze Zeit aus dem stählernen Griff des Monsters zu befreien. Doch dann packen sie erneut zu und schnüren dem Kleriker die Luft ab.
Zum ersten Mal seit eurem Zusammentreffen verfinstert sich die Mine von Gelia. Sie springt einen Schritt zurück und spricht, mit verbissenen Gesichtsausdruck, magische Formeln. Von ihrer, auf das Monster zeigenden, Handfläche löst sich ein kleiner Ball grün schimmernder Säure. Sie hofft nur, dass sie den Richtigen treffen wird.
Die von Gelia beschworene Eule fliegt ihrem Gegner hinterher und greift an. Die Klauen der Eule treffen genau die Stelle, an der der Säureball Gelias die Haut des Ungeheuers verätz hat und reißen dort ein Stück Fleisch heraus. Von den Schmerzen gepeinigt heult die Kreatur auf Dann beginnt sie langsam zu verblassen und es entsteht wieder ein Wirbel goldenen Lichts um die Eule, in welchem sie schließlich verschwindet.
Altash betrachtet die beiden ringenden Widersacher. Da er keine andere Möglichkeit sieht dem Kleriker zu helfen, wirft er erneut einen Dolch. Da er aber Darmaciel nicht verletzen möchte fehlt im die letzte Entschlossenheit und der Dolch verfehlt die beiden Ringer bei weitem.
Isak versucht seinen Gefährten im Ringkampf zu unterstützen und den Würger in einen Haltegriff zu nehmen, das Monster schlägt ihn aber mit einem Tentakel zu Seite. Der Ritter schaffte es gerade noch sich auf den Beinen zu halten, so eine Wucht hat der Schlag.
Mit all seiner verbleibenden Kraft versucht der Kleriker seine Hände um den Hals des Würgers zu legen, Halt zu finden und dessen Kopf gegen den kalten Steinboden Jzadirunes zu schlagen.
Gelia spricht mystisch Worte und vollführt arkane Gesten, dann zeigt sie mit ihrem Finger auf den Würger. Ein blau leuchtender Strahl schießt auf das Monstern zu und hinterlässt in der Luft eine Spur aus Dampf und  kleinen Eiskristallen, die langsam zu Boden schweben und dort zu kleinen Tropfen schmelzen.
Das Monster jedoch, scheint etwas von Gelias Zauber mitbekommen zu haben. Es reißt den Kleriker herum, um ihn wie einen Schild vor sich zu halten. Nur knapp verfehlt der Eisstrahl das Gesicht des Klerikers.
Mit von Wut verzerrter Fratze stürzt sich der Würger wieder auf Darmaciel und versucht ihn mit aller Kraft zu zerquetschen. In den Augen der Kreatur sieht der Kleriker nichts als die Gier zu töten.
"Nun lass schon von Darmaciel ab und komm her!"[/i] brüllt der Ritter, ehe er sich auf den Würger stürzt.
Altash zieht einen neuen Dolch und geht vorsichtig ein Stück näher ran. Er wartet einen Moment, dann lässt er seinen Dolch in das Geraufe schießen.
Tief rammt Glim seinen Dolch zwischen die Rippen des Monsters. Das Ungeheuer bäumt sich auf, versucht zu brüllen, es ist aber nur ein blutersticktes Röcheln zu hören. Dann taumelt es und Darmaciel merkt wie sich der der Griff um ihn immer mehr lockert. Dann stürzt das Monster zu Boden. Als sich der aufgewirbelte Staub gelegt habt seht ihr die Kreatur in einer großen Blutlache liegen, jedoch scheint es noch zu leben: Der Brustkorb hebt und senkt sich langsam.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 22.04.2007, 02:20:43
"Machen wir ihm den Garr aus und dann verschwinden wir hier!"

Altash sammelt seine Dolche ein, wischt diese ab, jedoch lässt er den Würger dabei niemals außer Augen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 22.04.2007, 14:26:12
Darmaciel befreit sich aus den schlaffen Tentakelarmen des unheimlichen Angreifers. Seine Miene ist finster und man bemerkt einen gewissen Ausdruck von Rachsucht.

"Du wirst uns nicht mehr in den Rücken fallen!"

Der Kleriker packt seinen Peiniger mit der linken Hand an der Kehle. Er murmelt ein Stoßgebet und schreit den Würger an:

"Empfange die Strafe des Knüppels, du Monster!"

Dann umfließt den Bewusstlosen grelles weißes Licht, das in den Augen schmerzt und scheinbar die dunkle Haut der Abberation zerfrisst.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 23.04.2007, 21:02:15
Das Monster zuckt noch kurz, bevor alles Leben aus ihm entweicht. Zufrieden erhebt sich der Kleriker wieder und gibt seinen Gefährten das Zeichen, sich auf den Weg zurück nach Hexenkessel zu machen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 23.04.2007, 23:38:37
Den ganzen Weg zurück zum Hexenkessel hört man Gelia unaufhörlich reden: "Habt ihr das gesehen? Habt hir das gesehen? Der war ja fürchterlich. Wie eklig und hässlch, nicht wahr, nicht wahr? Aber die Eule war doch super, oder,oder? UNd dann noch der Säurestrahl, kawuuusch, danach der Eisblitz, ziiiiisch klirrrr. Boah war das gerade Aufregend..." Die ganze Zeit hüpft und tanzt sie um die kleine Gurppe herum ohne einmal auf zu hören zu sprechen, dabei stupft sie immer mal wieder den einen oder anderen neckisch in die Seite.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 24.04.2007, 00:20:17
"Ist ja gut! Kwusch, Zizsch, du tust ja gerade so, als ob du alle Arbeit geleistet hättest."

Mürrisch und auch sichtlich beleidigt lässt sich der Gnom ans Ende der Gruppe fallen und zieht seine Kapuze tief ins Gesicht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 24.04.2007, 10:06:09
7.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, morgens (7.33 Uhr)

Als die Helden wieder ans Tageslicht treten, würden sie, wäre der Himmel nicht von dunklen Regenwolken verhangen, erkennen, dass die Sonne ihren Zenith bereits überschritten hat. Die Luft ist warm und feucht und der Nieselregen sorgt dafür, dass es noch dampfiger wird.
Schnell eilen die Ermittler zum Tempel St. Cuthberts, damit sich dort die Priester um den tauben Elf kümmern können. Darmaciel erstattet der Hohepriesterin Jenya Bericht, welche sich über die Neuigkeit, dass die Helden den Aufenthaltsort der Kinder herausgefunden haben, sichtlich erfreut zeigt. Jedoch gemahnt sie Darmaciel aber auch mit strengen Worten sich zu beeilen.
Währenddessen machen sich Glim und Gelia auf, die gefundenen Schätze in bare Münze zu verwandeln. Bei einem Juwelier nahe der Obsidianallee können die beiden die Edelsteine gewinnbringend verkaufen.
Als die beiden in die Kirche zurückkehren warten Darmaciel, Ganoleon und Isak schon auf sie und als es langsam dämmert machen sich die Helden auf in den Betrunkenen Morkoth. Der Abend verläuft ereignislos und am nächsten Morgen machen sich die Gefährten auf die Kinder endlich aus der Malachitfestung zu befreien. Nachdem sie von Meister Ghelve freudig empfangen wurden und er ihnen berichtete, dass er bald umziehen werde um sich vor den Bewohnern Jzadirune in Sicherheit zu bringen, steigen die Ermittler die Treppen hinab, hinab in die Gnomenenklave…
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 24.04.2007, 10:12:09
"Meister Glim, wärt Ihr so freundlich und würdet die Geheimtür für uns öffnen?"

Entschlossenheit funkeltet in den stahlfarbenen Augen des Klerikers.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 24.04.2007, 11:08:03
"Winderbar, daß ich jetzt wieder mehr höre, als dieses schreckliche Pfeifen in meinen Ohren! Der nächste dieser Kerle wird mir das büßen müssen!" Ganoleon blickt grimmig drein und betrachtet die Armbrust, die er jetzt in seinem Besitz hat, von allen Seiten, damit er sich gut damit auskennt, wenn er sie braucht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 25.04.2007, 00:37:16
Gespannt wartet Gelia bis ihr Artgenosse den Weg frei macht.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.04.2007, 21:48:10
"Ja, natürlich mach ich die Türe auf."

Altash räumt sofort sein Werkzeug hervor und macht sich daran die Türe zu öffnen.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.04.2007, 21:49:23
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.04.2007, 21:57:21
Glim macht sich daran die Geheimtür, die euch der gefangen genommene Schleicher gezeigt hat, zu öffnen. Ziemlich schnell stell er fest, dass die Türe keinen herkömmlichen Schließmechanismus besitzt. Hatte der Schleicher nicht die Fackelhalter, die sich hier befindet gedreht und damit die Türe geöffnet? Jedoch war es nach links- oder rechtsherum?
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 26.04.2007, 22:13:14
Geht mal bitte einen Schritt zurück.

Altash geht zur Fackel und legt vorsichtig eine Hand daran. Er wartet, bis die anderen ausser Reichweite einer womöglichen Falle sind und dreht dann  den Hebel nach rechts.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 26.04.2007, 22:20:51
Lautlos dreht sich ein Abschnitt der Südwand um eine Achse, die sich in der Mitte der Geheimtür befindet und gibt den Weg in einen kleinen Korridor frei.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 26.04.2007, 22:41:57
Von ihren letzten Taten angespornt, scheint die Gnomin die Übermut gepackt zu haben. Voller Eifer geht sie hoch erhobenen Hauptes voran und schreitet die Treppenstufen herab.

"Mir nach ihr Tapferen Streiter, lasst uns die armen Kinder aus den Fängen der Scheusale befreien! Auf das uns Barovar mit seiner List zur Seite stehe!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 26.04.2007, 23:56:05
"Mach keine Scherze Gelia! Lassen wir Meister Glim vorangehen, er scheint besser wie wir alle in der Dunkelheit dieser Gewölbe zurechtzufinden. Als nehmen wir Marschordnung an."

Angespannt späht der Kleriker in die Finsternis hinter der Geheimtür.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 27.04.2007, 07:51:27
"Geht doch einfach neben mir." schlägt Ganoleon Gelia vor, um zu verhindern, daß sie sich beleidigt fühlt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 27.04.2007, 19:25:08
Vorsichtig tritt Altash an seinen Gefährten vorbei in den dunklen Gang. Er beschleunigt etwas, bis er etwas Luft zwischen sich und seinen Kameraden hat und verschmilzt dann mit den Schatten.

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 27.04.2007, 21:55:58
Lautlos wie ein Schatten huscht der Gnom durch die Geheimtüre, nur um festzustellen, dass es sich bei diesem zehn Fuß breiten und 20 Fuß langen Korridor anscheinend um eine Sackgasse handelt. Zumindest ist keine weiter Türe zu sehen.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 28.04.2007, 15:45:39
"Eine Sackgasse? Nein, das würde ja keinen Sinn ergeben!"

Der Schurke beginnt die Wände des Korridors gründlich abzutasten.

"Wo bist du? Nun zeig dich schon..."
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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 29.04.2007, 20:25:35
Äußerst sorgfältig und Schritt für Schritt untersucht Glim den Raum nach etwaigen versteckten Türen. Den Ermittlern kommt es wie eine Ewigkeit vor, doch schließlich kommt der Gnom mit einem breiten Grinsen im Gesicht wieder zurück.
So, nachdem ich die Geheimtür gefunden und die Falle, welche die Tür gesichert hat, entschärft habe, können wir nun endlich weiter.
Die Ermittler nehmen ihre übliche Marschordnung eine und betreten den kleinen Korridor. Isak macht sich daran die Geheimtür zu öffnen. Langsam dreht sie sich um eine Achse in ihrer Mitte. Isak meint in den Schatten eine Bewegung zu sehen. Dann erkennt er voller Schrecken gegenüber von ihm,  in den Schatten, zwei Hobgoblins erkennen. Doch es ist schon zu spät, zwei Speere fliegen auf den Ritter zu.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG153a.jpg)

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg212396.html#msg212396)
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 30.04.2007, 21:38:45
Harmlos schlagen die Speere links und recht von Isak in die Wand ein und fallen polternd zu Boden. Mit einem goblinischen Fluch auf den Lippen stürzt einer der beiden Hobgoblins auf Isak zu. Im Laufen zieht er sein Schwert, holt in weitem Bogen aus und lässt es auf den Ritter hinabsausen. Aber Isak kann sich noch rechtzeitig unter dem Hieb wegducken.
Nachdem Gelia die beiden Hobgoblins bemerkt, holt sie unverzüglich ein Stückchen Wachs aus ihren Beutel, stopft sie in die Ohren und murmelt mystische arkane Formeln. Danach nimmt sie das Wachs aus ihren Ohren und schmeißt es mitten in den Raum. Auf einmal ertönt ein ohrenbetäubender Kampflärm, als ob 8 weitere Krieger im Raum wären, die  im Raum neben den Helden Seite kämpfen würden. Der Lärm verebbt aber sofort wieder.
Auch der zweite Hobgoblin stürmt auf Isak zu, wobei er auch sein Schwert zieht. Kurz vorher wird er langsamer. Er versucht mit seinem Angriff die Verteidigung Isaks zu stören.
Altash passt einen Schlag des Hobgoblins ab und versucht im nächsten Augenblick, unter dessen Beine hindurch, auf eine günstigere Position zu gelangen. Geschickt taucht er zwischen den Beinen des Hobgoblins durch, hinter ihm springt er blitzschnell auf und aus einer Drehung heraus rammt er seinen Dolch in den Rücken seines Widersachers. Der Hobgoblin reißt die Augen weit auf, blickt sich um, möchte zu einem Schlag nach dem Gnom ausholen, sinkt dann aber, Blut spuckend, zu Boden.
Der Kumpan des Gefallenen nutzt den Moment, in dem Glim durch seinen Triumph abgelenkt ist, um seinen Waffenbruder zu rächen.
Ganoleon hebt eine Hand, wobei er einen glühenden Energieball erzeugt, der den Gegner direkt trifft. Als das Geschoss in die Brust des Goblinoiden einschlägt spritz Blut und Fleisch auf. Der Hobgoblin wankt etwas und muss etwas Blut spucken.
Isak stemmt sein Schild gegen seinen Widersacher und versucht ihn kurzzeitig aus der Balance zu bringen. Dann holt er mit dem Langschwert aus und rammt es in den Hobgoblin.
Der jedoch, kann die Attacke des Ritter aber gerade noch so mit seinem Schild abwehren.
Der Kleriker macht einen großen Schritt auf den Hobgoblin zu und holt weit mit seinem Streitkolben aus. Er zielt auf die bläuliche Nase des Humanoiden. Krachend schlägt Darmaciels Streitkolben in den Türrahmen ein. Steinsplitter werden durch die Luft geschleudert.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 02.05.2007, 09:55:30
Durch ihren Fehlzauber verschreckt läuft Gelia um die Ecke und versteckt sich hinter der Mauer.
Unbeeindruckt durch den schnellen Tod seines Gefährten holt der übrig gebliebene Hobgoblin ein weiteres Mal mit seinem Schwert aus. Mit einem metallischen Klang prallt die Klinge von Isaks Rüstung ab.
Wieder versucht Glim in eine bessere Position zu gelangen. Er turnt in den Rücken des Gegners und schlägt mit seinem Dolch zu. Er versucht ohne attackiert zu werden an dem Goblinoiden vorbeizukommen, passt aber einen Moment nicht auf, worauf der Hobgoblin seine Chance erkennt und zuschlägt. Der Gnom ist aber zu schnell für ihn. Zischend durchschneidet das Schwert die Luft.
Der Kampf scheint gewonnen, deshalb spart der Elf seine Zauber für spätere Begegnungen.
Wieder holt Isak mit seinem Langschwert aus und versucht es dem Hobgoblin in den Bauch zu rammen. Tief dringt sein Schwert in die Brust ein. Mit weit aufgerissenen Augen starrt der Goblinoide Isak an, dann mit einem gurgelnden Laut hebt sich sein Brustkorb zum letzten Mal und er rutsch leblos von der Klinge.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 02.05.2007, 10:34:44
"Ein wirklich gekonnter Schlag, Darmaciel!" gratuliert Ganoleon. "Hoffentlich vermag kein Zauber in Eure Gedanken zu dringen, so daß wir Eure Klinge schmecken müssten."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 02.05.2007, 10:57:33
Immer noch außer Atem nehmen die Ermittler erst jetzt ihre Umgebung richtig wahr.
Der Boden dieses achteckigen Raumes ist eigentlich eine große Holzplattform. Getragen wird die Plattform von straff gespannten, dicken Eisenketten, die um enorme Flaschenzüge gelegt sind, welche an die 15 Fuß hohe Decke genietet sind. Je ein Ende jeder Kette ist an der Plattform befestigt, während das andere Ende durch ein Loch in der Holzplattform nach unten führt und ganz tief in der Dunkelheit mit irgendetwas verbunden zu sein scheint. Eine Metallplatte ist ein die Nordwand eingelassen, aus der ein Hebel ragt.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 02.05.2007, 15:19:56
"Was ist das für ein Dämonenapparat?"

Vorsicht tippt der Kleriker mit seiner linken Fußspitze auf die Holzplattform.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 02.05.2007, 16:02:55
Schnell untersucht Altash die Leichen der Hobgoblins nach brauchbaren Gegenständen.
Dann tippt sich der Gnom mit dem Finger gegen die Lippe und scheint zu überlegen. Er mustert den Raum genau und lässt seinen Blick schließlich auf dem Hebel ruhen. Ein Grinsen huscht über sein Gesicht, als er den Hebel näher betrachtet und ihn nach Fallen absucht.

"Wenn ich mit meiner Vermutung recht haben sollte, wird das sicherlich ein Spaß werden. Alle in den Raum und haltet eure Hüte fest."

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Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Nodwick am 02.05.2007, 16:22:43
"Altash, seid Ihr Euch sicher, daß wir nicht einfach in die Tiefe stürzen, wenn Ihr den Hebel zieht?"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 02.05.2007, 17:05:32
"Der Elf hat Recht! Was wenn wir in die Tiefe stürzen? Jedoch gibt es nur diesen einen Weg nach unten. Oder wir kennen eben keinen zweiten."

Zögerlich begibt sich der Kleriker in den Raum.

Für die Kinder!
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Gelia am 02.05.2007, 18:38:57
Zögerlich schaut Gelia wieder um die Ecke. Nachdem die Gegner tot sind, stellt sie sich wieder zu den Gefährten als sei nicht gewesen. Nur etwas stiller als sonst, was für den einen oder anderen doch recht angenehm ist.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 02.05.2007, 19:08:24
In den ledernen Geldbeuteln der beiden Hobgoblins findet Glim insgesamt 100 Silber- und 100 Kupfermünzen. Ansonsten besaßen die beiden außer ihren Rüstungen und Waffen nichts von Wert.
Nachdem sich der Gnom die Beute eingesteckt hat macht er sich mit einem diebischen Grinsen zu dem Hebel auf und untersucht ihn. Kurz darauf gibt er Entwarnung.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 02.05.2007, 23:20:00
"Soll ich ihn nun ziehen? Olidammara ist mir hold, nur was ist mit euch..."
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Darmaciel am 02.05.2007, 23:27:07
"Zieht endlich Meister Glim! Die Kinder brauchen uns und wir haben keine Zeit zu verlieren!"
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: Altash am 03.05.2007, 00:52:00
Altash zieht den Hebel nach unten.
Titel: [Kapitel I] Der Basar des Lebens
Beitrag von: maxximilian am 03.05.2007, 01:16:06
Ein Ruck geht durch die Plattform, die Ketten und Flaschenzüge setzen sich langsam in Bewegung und Plattform fährt hinab in die Tiefe (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,2839.msg213556.html#msg213556)