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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Unruhen in Gondareth => Thema gestartet von: Rauthauvyr am 08.05.2006, 23:26:12

Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2006, 23:26:12
Ihr steigt auf der anderen Seite den Damm hinab, auf dem die Graue Strße entlang läuft. Wie ihr bereits zuvor gesehen habt, verändert sich hier die Landschaft. Der Baumbestand ist nicht mehr so dicht, dafür gibt es hier vor allem Bäume und Büsche, die auf feuchtem Boden wachsen: Weiden, Erlen und gelegentlich eine große Eiche. Vorerst bleibt der Boden aber fest, was wohl an dem heißen und trockenen Sommerwetter liegt. Nur hier und da stoßt ihr auf nasse Stellen, an denen Binsen und andere Wasserpflanzen wachsen.

Am Nachmittag wird es richtig heiß. Eine drückende Schwüle liegt über dem Land. Zumindest habt ihr keinen Problem damit, euren Weg zu finden. Denn die undurchdringliche Hecke zieht sich weiter durch die Landschaft. Ihr müsst euch nur links von ihr halten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2006, 00:01:01
 Zwar bin ich versucht Toshi von Flynn zu lösen und ihn weiter in die Mitte der Gruppe zu führen, weil Toshi einer jener ist, welche am schwersten verletzt sind. Doch hier lässt sich die Gegend ganz gut überblicken, so dass ein Angriff schnell zu sehen sein müsste und es für mich kein Problem darstellen sollte, mich zur Not vor Toshi zu stellen.

So laufe ich weiter in der Mitte der Gruppe, bei Davian und Kralle, die ganze Zeit über jeweils einen Speer in jeder Hand, wobei ich einen als Wanderstock benutzte. Cauniarma läuft die ganze Zeit neben mir.

Während wir dem Weg folgen, würde ich, zusammen mit Cauniarma, ausschau halten, einerseits nach eventuellen Angreifern, andererseits nach Nahrung, in Form von Früchten oder Wild.
Sollte irgendwas von dem, wonach meine Augen suchen, sich finden lassen, würde ich meine Begleiter darauf aufmerksam machen, wobei es je nach Situation in großer Hektik, in aller Ruhe oder mit leiser Stimme geschehen würde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2006, 00:02:08
 "Puh, das wird ja immer schlimmer mit diesem schwülen Wetter", jammert Flynn nach einigen Kilometern Fußmarsch, "Zum Glück ist der Boden so ausgetrocknet. Ich will mir gar nicht vorstellen, wieviele Mücken jetzt hier wären, wenn es sumpfiger wäre."
... und wie meine Stiefel jetzt aussehen würden, fügt er in Gedanken hinzu.

"Hoffentlich nimmt diese elende Hecke bald ein Ende.
KÖNNT IHR MIT EUREN SCHARFEN ELFENAUGEN NOCH IMMER KEIN ENDE ERKENNEN, HERR WILIAM?", ruft er nach vorne, während er auch regelmäßig nach hinten Ausschau hält.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2006, 00:07:34
 Etwas später am Nachmittag entdeckt Galuchén auf einem Baumstamm, der an einem Tümpel vor sich hin modert, ein paar Pilze, die ihr essbar erscheinen. Allerdings dürfte die Menge nicht reichen, um alle satt zu bekommen. Zumindest eine Kleinigkeit kann aber jeder zu sich nehmen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2006, 00:07:55
 Können uns unsere Feinde noch nicht hören oder warum schreit ihr so? Frage ich Flynn über meine Schulter hinweg, weder irgendwie anklagend, noch böse, dafür aber ernst. Oder habt ihr Angst, wird würden auf Wild treffen, welches wir jagen könnten und verscheucht es zur Sicherheit?
Ist nicht böse gemeint. Glaub mir. Aber es erscheint mir hier etwas unpassend herumzuschreien.


Dann drehe ich kurz ab und nähere mich den Pilzen, welche ich sammle und erstmal oben in meinen Rucksack lege. Danach würde ich schnell wieder Anschluss suchen. Ich will erstmal ein wenig zusammenbekommen, bevor wir essen und hoffe, es findet sich noch etwas unterwegs.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2006, 00:23:21
 "Verzeiht! Es war mir nicht bewusst, dass hier im Sumpf noch Wild sein könnte. Aber Ihr als Druidin werdet Euch in diesen Dingen weit besser auskennen als ich. Einen saftigen Rehbraten könnte ich heute Abend fürwahr gebrauchen."

Flynn hat sein Gespräch mit Toshi mittlerweile beendet und wendet sich an den vor ihm laufenden Davian.

"Sagt, Davian, seid Ihr ein Magier oder ein Hexenmeister? Welchen Gott verehrt Ihr?"


Edit: Schwitzend zieht er sein Cape aus und verstaut es in seinem Rucksack. Immer wieder nimmt er einen Schluck aus seinem Wasserschlauch.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2006, 00:37:41
 Davian schaut Flynn ausdruckslos an: "Die Macht kommt nicht aus den Büchern. Sie tobt wild und ungelenkt durch meine Adern. Ha, Götter! Für mich zählt nur die Kraft, die im Blut wohnt."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2006, 00:52:58
 "Oh, dann scheinen wir Brüder im Geiste zu sein. Auch ich habe dieses angeborene Talent. Durch dieses Talent habe ich zu meiner Göttin Wee Jas gefunden, die mir diese arkane Macht gewährt, die einst meine Familie rettete. Aus Dankbarkeit und um meine Schuld abzutragen, habe ich Wee Jas mein Leben gewidmet.

Als Erlen überfallen wurde, sollte ich gerade im Auftrag meines Tempels einen neuen Schrein für meine Göttin weihen. Pff! Ich bezweifle, dass die Orks dieses Heiligtum in Ehren halten werden. Diese stinkende Brut!

Aber wo ich schon von mir erzählt habe: Was treibt Euch in die Wildnis?"
Dabei wendet sich Flynn an alle seine Weggefährten.
"Seid Ihr alle aus Erlen? Bisher weiß ich nur von Herrn Kralle, dass er aus Gondareth kommt. Seltsam, dass wir uns dort noch nie begegnet sind, Kralle. Ich komme auch aus dieser Stadt, und so groß ist sie ja eigentlich nicht.

Aber zurück zu Euch, Davian: Wollt Ihr mir verraten, welche Zauber Ihr schon gemeistert habt? Ich habe leider nur eine sehr begrenzte Auswahl. Obwohl ich ständig versuche, neue zu erlernen, gelingt es mir nicht. Aber das ist wohl eines der Opfer, die ich bringen muss im Dienst für meine Herrin."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.05.2006, 11:56:39
 In längeren Intervallen zieht Wiliam immer wieder leicht an der Rüstung um frische Luft hinunter zu lassen und wenigstens ein wenig Kühlung zu erhalten, sein Hemd unter seiner Rüstung ist völlig verschwitzt. Konzentriert starrt er immer nach vorne um von nichts überrascht zu werden.

Kurz geht er im Kopf nochmal den gegangen Weg durch und schätzt wie lange es noch dauern kann bis sie den Teich errreichen und teilt dieses den anderen mit: "Morgen gegen mittag sind wir wahrscheinlich am Ziel, dort müssen wir dann weiterschauen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2006, 13:06:01
 Auf die Fragen von Flynn - welche glaube schon einmal beantwortet worden war - gehe ich nicht ein, sondern laufe in aller Ruhe schweigend mit der Gruppe mit. Auf langen Wanderschaften bin ich eher selten zu Gesprächen bereit, ich genieße lieber die Ruhe - leider steht Flynn der Ruhe entgegen, weil er scheinbar alle abklappert und mit ihnen plaudert, aber was soll ich machen, anmerken lasse ich mir schonmal nichts.

Derweil schaue ich lieber über den Sumpf und lasse meinen Blick schweifen, immer auf der Suche nach etwas essbaren. Nur wenn ein Tümpel gleich neben der Straße sich finden lassen würde, würde ich davon ablassen und meinen viel zu großen Umhang, welchen ich ja schließlich von Nurga habe, mit Wasser vollzuspritzen, damit das Wasser etwas kühlt und um einen kräftigen Schluck zu trinken, besser zwei, wer weiß, wann wieder solch eine Wasserstelle kommt.

Erst irgendwann gegen Abend würde ich dann abundzu mal einen Blick auf den Boden werfen und schauen, ob sich irgendwo Spuren finden lassen.  
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2006, 13:45:01
 Als Galuchén sich am späteren Nachmittag gerade zu einem relativ klar aussehenden Teich hinunter beugt, fallen ihr plötzlich zwei seltsame, etwa faustgroße Höcker auf, die nur wenige Schritte von irh entfernt aus der Wasseroberfläche ragen. Im gleichen Augenblick geht mit den eigentümlichen Dingern eine Veränderung vor sich: Die "Höcker" öffnen sich und zu sehen sind zwei starr auf Galuchén glotzende Augen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2006, 16:58:29
 Von einem erschrockenen Ausruf Galuchéns aufgeschreckt, vergisst Flynn, dass er sich eigentlich gerade mit einem Taschentuch den Schweiß von der Stirn wischen wollte. Als er die beiden Höcker auch sieht, nähert er sich Galuchén. Dabei schließt er seine Finger fest um den Griff des Streitkolbens, der vorher nur locker am Handgelenk des Klerikers gebaumelt hat.

"Was ist das, Frau Galuchén? Seid vorsichtig und tretet lieber etwas zurück vom Wasser!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2006, 17:31:46
 Flynn muss mir nicht sagen, dass ich zurücktreten sollte, denn genau das tue ich auch sofort, nach dem kleinen Schrecken. Gleichzeitig hebe ich meinen rechten Arm, welcher die ganze Zeit einen Speer trägt und halte mich Wurfberät.
Danach beschäftige ich mich damit ungläubig die Augen anzustarren, welche auch mich fixiert haben und frage mich, mit welchem Tier wir es hier zu haben - im ersten Moment fällt mir keines ein, welches so groß ist und dann in einem Teich wohnt, dazu scheinbar auch unter Wasser atmet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2006, 18:25:45
 Nachdem ihr euch eine Zeit lang gegenseitig anzustarren, kommt Bewegung in die seltsame Kreatur, die jetzt komplett zu Vorschein kommt: Es ist eine gewaltige, etwa mannsgroße Kröte, die zudem noch über zahlreiche, scharf hervortretende Wülste auf dem Rücken verfügt. Mit trägen Bewegungen platscht das Tier durch den Tümpel von euch davon, klettert dann an Land und ist mit ein paar Hoppsern im Unterholz verschwunden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2006, 19:41:55
 Ich weiche immer weiter zurück, als das riesige Ding aus dem Teich steigt und bin immer bereit, einen Speer nach dem Vieh zu werfen, sollte es angriefen.

Doch Mielikki sei Dank, war wohl kein Grund zur Sorge. Denn sie scheint sich entschieden zu haben, ihre schützende Hand über uns zu legen und die Kröte damit abzuwehren, so dass sie sich zurückzog.

Wir gehen am besten einfach weiter. Sage ich unsicher und schaue weiter der Kröte hinterher, ohne mich auch nur einen Zentimeter zu bewegen. Auch mein Mund bleibt nach meinen Worten offen stehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2006, 21:10:26
 Als er die enormen Ausmaße des Wesens sieht, zuckt Flynn sichtbar zusammen. Erst als die Kröte schon fast eine Minute im Gebüsch verschwunden ist, lockert er den Griff um den Streitkolben und atmet laut auf.

"Ja, lasst uns weitergehen. Hoffentlich lauern hier nicht noch ein paar von seinen Freunden. Ich hatte heute wahrlich schon genug zu tun mit riesigen Kreaturen."

Flynn ertappt sich immer wieder dabei, wie er über die Schulter nach hinten schaut und jeden Tümpel genau beobachtet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2006, 21:33:00
 Als die Sonne sich langsam in Richtung Horizont neigt, beginnt ihr euch nach einem geeigneten Lagerplatz umzuschauen. Das ist gar nicht so einfach, denn inzwischen ist das Land erheblich sumpfiger geworden. Immer wieder müsst ihr euren Weg an ausgedehnten und mit Schilf bewachsenen Tümpeln vorbei suchen. Der Baumbestand ist weiter zurück gegangen. Hier und da finden sich noch Weidenbüsche und einzelne andere Bäume, die nur noch recht mickrig aussehen.

Schließlich gelangt ihr zu einem kleineren Hügel mit trockenerem Untergrund, auf dem drei mächtige Erlen wachsen. Das scheint der geeignete Ort für eine Rast zu sein.

Nachdem ihr euer Gepäck abgeladen und nach dem anstrengenden Marsch durch schwieriges Gelände und Sommerhitze verschnauft habt, macht ihr euch auf die Suche nach Feuerholz und etwas Essbarem.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 11:28:51
 Eure Suche gestaltet sich recht erfolgreich. Galuchén entdeckt zwar keine Spuren, dafür aber an der Flanke eures Lagerhügels eine kleine Quelle, aus der klares Wasser sprudelt. Wiliam schafft es sogar, eine Ente mit einem Speer zu treffen. Und Gerc stößt schließlich auf einen übervoll mit Himbeeren behangenen Strauch. Auch die Holzsucher sind erfolgreich. Pech hat nur Flynn: Er greicft auf der Suche mitten in eine efeuartige Pflanze, um dann festzustellen, dass das Gewächs unangenehme, brennende Quaddeln auf der Haut hinterlässt.

Schließlich lodert aber ein Lagerfeuer auf und alle tun sich an dem gesammelten Essen gütlich.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 11:42:05
 "Wenn ich mit Euch gegangen wäre, Frau Galuchén, wäre mir das mit meiner Hand vermutlich nicht passiert", sagt Flynn, während er seine noch immer etwas schmerzende Hand mit einem feuchten Tuch umwickelt, um den Juckreiz zu mildern.
"Vielleicht kann ich in Naturdingen noch etwas von Euch lernen in nächster Zeit."

Als er mit seiner Hand fertig ist, nimmt er sich ebenfalls von dem kargen Essen.

Ach ja ... jetzt im 'Schreienden Lamm' in Gondareth sitzen ...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 10.05.2006, 11:57:37
 "Da haben wir ja Glück gehabt doch noch ein Plätzchen zu finden, wenngleich es mir etwas ungeschützt erscheint. Aber eine große Auswahl haben wir ja nicht.
Wenigstens kühlt die Luft langsam ab, die Sonne macht so eine Wanderung ja alles andere als leicht."
Dann erhebe ich mich "Ach ja, ich will noch meinen Wasserschlauch an der Quelle dort drüben füllen, es ist wahrlich das sauberste Gewässer seit langem. Soll ich weitere Schläuche mitnehmen?"
Gemäß der Antworten werde ich handeln und meinen sowie weitere Wasserschläuche mit frischem Quellwasser auffüllen, bzw. falls noch altes Wasser darin ist dies auch austauschen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 12:04:02
 Erschöpft von der langen Reise, aber wenigstens gesättigt, habt ihr euch um das Lagerfeuer niedergelassen und verfolgt wie die Sonne im Westen über der Küstenebene und den Ausläufern der Glaurasimberge untergeht.

Kaum ist es jedoch ein wenig dunkler geworden, fängt es an, unangenehm zu werden. Die Bewohner der Sümpfe scheinen erwacht zu sein. Erst schwirren nur einzelne Mücken um euch herum, dann werden es schnell mehr. Schon spürt ihr die ersten unangenehmen Stiche und von Minute zu Minute wird der Schwarm um euch herum dichter.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2006, 12:33:30
 "Wenigstens was habe ich gefunden." Denke ich, als ich die kleine Quelle entdeckt habe. Denn werder Spuren - was bei diesen Bedienungen schon fast peinlich ist -, noch etwas essbares konnte ich hier auftreiben.
Wenigstens kann ich die Pilze beisteuern, welche ich auf dem Weg gefunden hatte.
So gibt es am Ende doch etwas ordentliches zu Essen, auch wenn ich mit dem, was ich zubereitet habe, nicht ganz zufrieden bin, weil ich besseres von mir diesbezüglich gewohnt bin.


Wart mal, ich muss erstmal schauen, was in Nurgas Schlauch überhaupt ist. Meine ich zu Gerc und hole diesen erstmal hervor. Zügig, damit Gerc nicht lange warten muss, öffne ich den Verschluss und rieche kurz, ob etwas anderes als Wasser darin.
Als ich feststelle, dass es Wein ist, winke ich ab. Dann, wenn Gerc zurück ist, würde ich den Wein alle anbieten - er soll alle werden, denn Wasser ist wichtiger-: Wenn jemand etwas Wein haben möchte, in Nurgas Schlauch ist noch welcher. Ich nehme einen Schluck und reiche den Schlauch dann weiter.

Als dann irgendwann die Mücken sich breit machen, verkrieche ich mich in meine viel zu große Robe, was es den Mücken schwer machen sollte, bis zu meiner Haut durchzukommen, weil viel Luft zwischen Haut und mit liegt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 12:49:32
 Flynn trinkt rasch den letzten Rest aus seinem Wasserschlauch und überreicht ihn Gerc mit einem dankbaren Kopfnicken.

Sollte die Quelle weiter als ein paar Meter entfernt sein, würde er anbieten, den Gnom zu begleiten.

Bezüglich der Mücken tut er es Galuchén gleich und zieht seinen Umhang eng um sich, schlägt aber immer wieder wild um sich.

"Verdammte Mückenplage! Da sind mir ja Oger noch lieber als diese Drecksbrut."

Edit: Dankend nimmt er einen Schluck Wein an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 17:23:20
 Die Mückenschwärme werden immer dichter, so dass es kaum noch auszuhalten ist auf eurem Hügel. Fast schon scheint es, als ob die Tiere euch bei lebendigem Leibe auffressen wollten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 17:36:50
 "ARGH!!! Ich werde noch verrückt mit diesen Viechern!
Fällt jemandem was Gutes ein, wie wir sie loswerden können? Vielleicht hilft es etwas, wenn wir das Feuer löschen, damit nicht noch mehr vom Licht angelockt werden. Ich fürchte jedoch, die Mücken können uns auch so riechen."

Obwohl mir da etwas einfällt, was klappen könnte ...
Doch über diese Möglichkeit möchte Flynn lieber nicht nachdenken. Schon bei der Erwägung eines Gedanken daran läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2006, 18:40:01
 Rauch. Antworte ich kurz und knapp und schlage mir gleich darauf mit der flachen Hand auf den Rücken, dahin, wo gerade kurz der schwache Schmerz eines Isektenstiches aufflammte.
Feuchtes Holz verbrennen. Füge ich hinzu und springe sofort auf und schlage wild um mich. Müssen dann nur selber etwas aufpassen.Schreit wenn ihr eine bessere Idee habt.
Danach renne ich los, in der Hoffnung etwas Abstand von dem Schwarm zu bekommen - was nicht klappen wird -, und um Holz zusuchen, feuchts Holz. In der Zeit werde ich sicherlich noch ein paar weitere Stiche hinnehmen müssen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 18:51:42
 Nicht dumm, die Druidin. Das könnte klappen, sofern wir nicht selbst daran ersticken.

Flynn kramt seine Immerbrennende Fackel aus seinem Rucksack und verlässt den Hügel ebenfalls auf der Suche nach feuchtem Holz.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 18:56:01
 Im Sumpf ist es nicht allzu schwer, feuchtes Holz zu finden. Bald schon steigen fette, schwarze Rauchwolken aus dem Lagerfeuer auf. Und fast sofort werden die Mückenschwärme dünner. Zwar brennt auch euch der Rauch in den Augen und ihr müsst husten, doch das ist immer noch besser, als den ständigen Angriffen der kleinen Quälgeister ausgesetzt zu sein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2006, 19:48:02
 Legt euch am bestens erstmal hin. Sage ich und lege mich auch erstmal hin, damit der großteil des Rauches über mich hinweg zieht. Derweil halte ich etwas von der Robe über Mund und Nase.
Ich schlage vor wir gehen gleich zur Ruhe. Dabei sollte vielleicht die schwerer Verletzten Toshi, Davian und Kralle außen vorgelassen werden Meine ich mit leicht durch den Stoff gedämpfer und kratziger Stimme. Danach versuche ich erstmal den Dreck aus meiner Lunge zu husten.
Ich würde gerne wie immer die letzte Wache haben. Dann kann ich, wenn ich wieder ausgeruht bin, erstmal in Ruhe beten und kann dann die letzten drei, vier Stunden wachen. Füge ich nach einige Sekunden hinzu und klinge dabei erstmal nur unwesentlich besser.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 21:33:01
 "Na gut! Dann übernehmen Errol und ich die erste Schicht. Falls jemand Lust hat, kann er uns ja Gesellschaft leisten."
Flynns Stimme ist jedoch nicht mehr als ein Krächzen.

Ich hoffe, ich kriege den ganzen Rauch jemals wieder aus meinen Lungen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 23:00:53
 Ihr verbringt eine ruhige und, da immer wieder feuchtes Brennmaterial auf das Feuer geworfen wird, auch stichfreie Nacht.

Zwar zuckt jede von den Wachen mehr als einmal unruhig zusammen, weil neben dem allgegenwärtigen Konzert der Frösche und Kröten noch andetre Geräusche aus dem Moor kommen, doch meistens folgen keine weitere. Das müssen wohl irgendwelche Gase gewesen sein, die nach oben blubbern. Doch hin und wieder hört ihr ein Fauchen, Heulen oder Grollen, bei dem ihr euch gar nicht so sicher seid, dass die Quelle ganz harmlos ist. Um Mitternacht bemerkt Wiliam über dem südwestlichen Himmel Wetterleuchten, das aber nicht näher kommt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2006, 23:27:37
 Bevor ich Gerc von seiner Wache befreit hatte, habe ich vorher wie immer erst noch gebetet und Mielikki um neue Zauber gebten. Hauptsächlich wieder um Heilzauber, denn leider ist noch immer ist die Hälfte der Gruppe verletzt - obwohl keiner außer Kralle zu Schaden gekommen war.

Als ich das Licht erblicke, wecke ich als erstes Cauniarma, welcher sich daraufhin erhebt, streckt und ausgiebig gähnt.
Dann nehme ich meine Speere in die Hand, bevor ich zu jedem meiner Gefährten schleiche und sie nach und nach wecke. Jedem lege ich dabei einen Finger auf die Lippen, um ihm anzudeuten, dass er sich ruhig verhalten soll, und weise dann in Richtung des Lichtes.

Sollten alle wach sein, würde ich dann auch versuchen herauszufinden, wozu die Lichtquelle gehört und wohin sie sich bewegt. Ich würde mich dazu aber nicht aus dem Lager bewegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2006, 23:31:41
 Auch die anderen sehen jetzt das Licht, das sich durch den Sumpf bewegt. Es hat den Anschein, als ob es von einer Fackel oder Laterne kommt. Allerdings ist nicht mehr zu erkennen, weil inzwischen Nebelschleier aus dem Sumpf aufgestiegen sind.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2006, 23:37:49
 Als er von der Elfin wachgerüttelt wird, weiß Flynn zuerst einmal gar nicht, wo er überhaupt ist.
Nach einer kurzen Orientierungsphase bemerkt auch er das sich nähernde Licht.

"Was ist das für ein Licht, Frau Galuchén?", flüstert er.
"Wie lange ist es schon dort?"

Er greift nach seiner Armbrust, spannt diese mit noch etwas schwachen Fingern und legt einen Bolzen ein. Dann wartet er gespannt ab, was das Licht tut.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2006, 23:42:15
 Nachdem das Licht verschwunden ist und auch vom Rand des Lagers nichts mehr zu sehen ist gehe ich zurück zu den anderen und knie mich neben die Reste des Feuers.
Denkt ihr, es droht Gefahr? Frage ich leise meine Gefährten Wenn nicht, dann legt euch vielleicht nochmal hin und schlaft noch ein wenig. Ich wollte euch nur zur Sicherheit geweckt haben. Für den Fall der Fälle. Es ist gerade erst erschienen. Ich weiß auch nicht, was es ist?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.05.2006, 08:30:15
 Kralle scheint die ganze Zeit über geschwiegen zu haben. Er betrachtet die Gruppe wieder einmal und grübelt über den Mann namens Flynn. Dann murmelt er einige Worte und geht auf ihn zu. Er fäßt ihm auf die Schulter und winkt ihn mit kleiner Handbewegung zu sich heran.

"Passt auf Flynn. Es ist mir egal, was ihr von mir erwartet, aber ich bin niemand, der sich für seine Rettung bedankt. Ich verstehe immer noch nicht, weshalb ich jetzt hier wieder mit diesen Oberaffen herumlaufe - Der Schock war für mich zu groß - aber was ich weiß, ist, dass diese Gemeinschaft nicht mehr lange andauern wird.

Ich will weg von hier, nach Gondareth, Silon, wohin auch immer. Aber meinen Weg will ich mir im richtigen Moment alleine bahnen. Ich biete euch denoch an, mich zu begleiten. Fräullein Galuchén und ihr Köter schaffen es auch ohne uns. Was sagt ihr?"


Die Augen des Barden glänzen wieder ein wenig. Er scheint einen kleinen Lebenshauch erfahren zu haben, denoch schmerzen ihn die Wunden und er grummelt leicht darüber.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 08:49:02
 Der Lichtfleck bewegt sich weiter. Mal scheint es, als ob er sich nähert, mal zieht er sich ein Stückchen zurück. Aber erscheint keine bestimmte Richtung zu verfolgen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 11.05.2006, 09:23:49
 Könnte es vielleicht sein, dass es ein Irrlicht ist? Oder sowas in der Art? Frage ich und übergehe kurzer Hand Kralles erste Wortmeldung seit fast einem Tag.

Es ist mir offengestanden egal, ob er nun geht oder nicht. Einmal habe ich ihn gebeten, drum betteln werde ich, brauche ich auch nicht, weil ich mir, im Gegensatz zu ihm, des ein oder anderen Begleiters sicher sein kann, denn ich habe nicht versucht jeden gegen mich aufzuhetzen, wie Kralle. Außerdem gibt es Wichtigeres.  
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Beitrag von: Gerc am 11.05.2006, 11:11:14
 (http://dnd-gate.de/~deus/TEMP/sleeping_Gerc.gif)
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2006, 11:25:53
 Etwas verwundert, dass Kralle ihn gerade jetzt anspricht, lässt Flynn die Armbrust sinken.

"Ich erwarte nicht, dass Ihr mir ein Leben lang dankbar seid, Herr Kralle. Ich habe Euch nicht vor dem Oger gerettet, damit Ihr in meiner Schuld steht. Erstetzt mir einfach meine Auslagen, und ich bin zufrieden.
Vielleicht gerate ja auch ich einmal in eine Situation, in der Ihr mir den Rücken freihalten könnt.
Auch ich möchte wieder nach Gondareth zurück. Ich muss meinem Tempel Bericht erstatten und abwarten, was der Oberste entscheidet. Lasst uns zusammen mit den Anderen dort hinziehen, dann werden wir sehen, wie es weitergeht."

Er beobachtet wieder eine Weile den Lichtfleck. Zu den Anderen gewandt schlägt er vor:
"Dieses Licht scheint im Moment nicht bösartig zu sein. Wenn wir wirklich morgen das Ende der Hecke erreichen wollen, sollten wir jetzt so viel Ruhe bekommen wie möglich. Was haltet Ihr davon, Frau Galuchén, wenn wir uns wieder hinlegen und ihr uns weckt, sobald das Licht in gefährliche Nähe kommt?
Und erschreckt bitte nicht, wenn ich schon im Morgengrauen aufstehe. Ich pflege immer bei Sonnenaufgang meine tägliche Meditation abzuhalten."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 12:11:32
 Nachdem ihr euch wieder zur Ruhe begeben habt, dauert es nicht besonders lange und Galuchén weckt euch endgültig, weil die Sonne aufgeht. Das merkwürdige Licht ist schon einige Zeit zuvor verschwunden, nachdem es am Horizont immer heller wurde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2006, 12:20:11
 Wie bereits angekündigt, braucht Galuchén Flynn nicht zu wecken. Das hat Errol übernommen, der seinen Herrn beim ersten blassen Lichtschein am Osthimmel ins Ohr zwickt.

Flynn reckt sich ausgiebig, schaut sich kurz nach dem nächtlichen Licht um und wendet sich an Galuchén:
"Guten Morgen, Frau Galuchén! Das Licht ist wieder weg, wie ich sehe.
Bevor ich meditiere, könnte ich noch ein heilendes Gebet sprechen, da ich mir dies für den Notfall aufbewahrt habe. Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich es Freund Toshi widmen, da er es am nötigsten zu brauchen scheint."


Edit: Nachdem Toshis Wunden durch Flynns Gebet zu einem Großteil genesen sind, wendet sich der Kleriker Davian zu. Auch für ihn spricht er ein paar heilende Worte.

Da seine klerikale Kraft nun aufgebraucht ist, macht er sich an sein tägliches Morgenritual. Er beginnt mit einer kurzen Gymnastikphase, in der er Aufwärm- und Dehnübungen macht, fällt im Anschluss aber in eine tiefe Trance, die er kniend mit dem Gesicht zur aufgehenden Sonne verbringt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 11.05.2006, 12:30:55
 Wie gesagt, ist in Ordnung. Legt euch hin. Hatte ich zu Flynn noch gesagt, als er mich fragte, ob sie slle sich noch hinlegen könnten - er scheint mein vorheriges Angebot nicht ganz mitbekommen zu haben.

Danach hatte ich wieder alleine Wache gehalten und dabei einerseits das Licht verfolgt, als auch mich ansonsten umgeschaut - von dem Licht durfte ich mich schließlich nicht völlig ablenken lassen, nicht dass es nur dazu da war.

Als der Morgen graut wecke ich dann Flynn - was dann scheinbar doch nicht von nöten ist, denn erwacht genau in jenem Moment. Ich wollte ihn wecken, weil er noch meditieren wollte, was wohl soviel wie beten heißt - vielleicht bekommt er dafür auch Zauber gegeben oder er ist einfach nur ein treuer Diener, der seine Pflichten ernst nimmt.
Danke. Sage ich, als Flynn gleich nach dem erwachen meint, dass er Toshi heilen will. Denn das ist wirklich sehr freundlich von ihm. Das er heilen kann, bestätigt dann auch meine Vermutung.

Er später, als die Sonne beginnt langsam aufzusteigen, wecke ich auch den Rest der Gruppe.

Danach habe ich auch Zeit meine Sachen in Ruhe zusammenzupacken und nochmal, den nun leeren Trinkschlauch zu fühlen und an der Quelle noch einen ordentlichen Schluck zu nehmen.

Dann wäre ich soweit fertig für die Abreise.
Ich würde vorschlagen, wir laufen erstmal los und versuchen unterwegs etwas zu essen zufinden, damit wir vielleicht Mittag etwas weiter gekommen sind und dann in Ruhe richtig etwas essen können. Oder sollen wir vielleicht jetzt noch etwas suchen? Frage ich und meine keine Sekunde später. Waren eigentlich noch Himbeeren übrig Gerc? Vielleicht sollten wir uns doch erst dort bedienen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 11.05.2006, 12:58:43
 "Eine gute Idee und... sicherlich, er war ja gut behangen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 13:39:16
 "Habt dank", sagt Toshi zu Flynn, um sich darauf an den gymnastischen Übungen zu beteiligen. Dabei stellt er mit seiner Körperbeherrschung die Fähigkeiten des Priesters bei weitem in den Schatten.

Zum Glück ist vom vorherigen Abendessen noch genug übrig, um alle für die bevorstehende Wanderung zu stärken.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2006, 13:59:02
 "Toshi, man könnte glatt neidisch werden auf Eure körperlichen Fähigkeiten! Wenn es nicht so ein asketisches Leben erfordern würde, würde ich glatt ein Leben als Mönch in Betracht ziehen. Es wäre aber sicher nicht im Sinn meiner Göttin."

Nach dem Essen, von dem er Errol auch etwas abgegeben hat, packt Flynn seine Siebensachen und klopft sich den mittlerweile getrockneten Schlamm von den Hosen und Stiefeln.

"Na dann ... ich bin bereit! Wollen wir hoffe, dass Herr Wiliam recht hat mit seiner Einschätzung.

Zieht nicht so ein Gesicht, Herr Kralle! Es ist so ein schöner Morgen. Wie kann man da so still und mürrisch sein?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 11.05.2006, 14:14:59
 "Ich hoffe auch das ich recht habe." murmelt Wiliam vor sich hin: "Wir sollten sehen, dass wir hier wegkommen."

Mit diesen Worten erhebt sich der Halbelf und packt sein Zeug zusammen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 20:36:30
 Ihr wandert durch die schwülheiße Sumpflandschaft. Tümpel und Moorlöcher werden immer häufiger und mehr als einmal müsst ihr umkehren, als ihr feststellt, dass ihr von allen Seiten von Wasserflächen umgeben seid. Immerhin könnt ihr weiter der Hecke folgen.

Einmal kommt es zu einer gefährlichen Situation, als Galuchén plötzlich aus vollem Marsch stehen bleibt und Davian ihr fast in den Rücken läuft. Mit einem Aufschrei deutet die Elfe auf den Boden vor ihr. Dort ist erst einmal nichts zu erkennen, doch Galuchén hebt einen Ast vom Boden auf und wirft ihn einige Schritte vor sich. Mit einem Blubbern sinkt das Holz durch das, was zuvor noch wie fester Boden ausgesehen hat und verschwindet in der Tiefe. Vorsichtig nach weiteren Moorlöchern Ausschau haltend setzt ihr euren Weg fort.

Kurz nachdem die Sonne den Zenit überschritten hat, geht es geradeaus endgültig nicht mehr weiter. Vor euch erstreckt sich ein breiter Schilfgürtel. Das muss das Ufer des Sees sein, der im Zentrum des Moores liegt. Die Hecke erstreckt sich bis ins Wasser hinein. Ihr Ende ist nicht auszumachen.
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Beitrag von: Galuchén am 11.05.2006, 20:40:28
 Da meine Sachen schon fertig gepackt waren, bin ich sofort nach dem Essen Abmarsch bereit. Dabei nehme ich, wie Tags zuvor, die Speere wieder in die Hände, wobei ich wieder einen als Wanderstab benutzte.
Das einzigste, was ich nun noch tue ist: Ich heile Kralle. Mir bleibt auch nicht viel anderes übrig, egal wie nett er manchmal sein mag und wie gern er wohl auf uns verzichten würde.
Auch meinem kleinen Schatz lasse ich Heilung zukommen, womit jeder aus der Gruppe wieder halberwegs, wenn nicht ganz gesund aussieht.

Auf dem Weg würde ich dann, gleich zu Anfang mal nach Spuren suchen, ich würde nach den Spuren des Lichtträgers suchen, wenn es einen gab. Ansonsten würde ich immer wieder mal auf dem Boden schaue, ob Wild hier vorbei gekommen ist - in der Hoffnung auf einen Jagderfolg. Ansonsten Beeren und Pilze machen auch satt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 20:48:38
 Diesmal bleiben Galuchens Versuche der Nahrungssuche leider erfolglos.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2006, 21:07:52
 "VERDAMMT!!! Und jetzt?"

Flynns bis dahin gute Laune ändert sich schlagartig, als er sieht, dass die Hecke bis ins Wasser hinein reicht.

"Kennt jemand diesen See? Weiß jemand, wie tief er ist? Ich bin nicht so ein begnadeter Schwimmer, wisst Ihr?!

Verzweifelt hält er nach etwas Ausschau, aus dem man ein improvisiertes Floß bauen könnte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2006, 21:17:42
 Ihr seid schon seit einiger Zeit kaum noch an größeren Bäumen vorbei gekommen. Hier gibt es nur Schilf und hier und da mal krüppliges Gebüsch.
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Beitrag von: Galuchén am 11.05.2006, 22:18:19
 Ich hab keine Ahnung, wie wir alle wohl. Sage ich und vertusche nicht meine Entäuschung über den Anblick.
Dann gilt mein Blick wieder einmal der Hecke und ich versuche durch sie hindurch zu spähen, in der Hoffnung dahinter Licht sehen. Es muss sich doch abschätzen lassen, wie breit dieses verdammte Ding ist. Währenddessen meine ich, ohne groß Hoffnung zu versprühen: Die einzigste Idee, welche ich noch habe ist jene, sich versuchen durchzugraben. Die Frage ist nur, wie tief die Wurzeln reichen - aber bestimmt zu tief. Da wird es kaum helfen, dass der Boden hier so weich ist.
Einige Sekunden denke ich dann noch nach und meine dann genauso resigniert wie zuvor: Oder versuchen sich durchzubrennen. Was besseres fällt mir leider nicht ein.  
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2006, 22:34:47
 "Schwimmen dürfte zu weit sein, nehme ich an."
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Beitrag von: Gerc am 12.05.2006, 00:31:29
 "Wohl wahr, wir hatten halt gehofft, dass die Hecke irgendwo hier über eine Brücke wüchse, oder dass sie eben nicht bis zum Grund des Sees reiche um dann - tatsächlich darunter herzutauchen. Es ist aber auch zum Verzweifeln!...
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.05.2006, 13:26:27
 Auch Wiliam starrt ernüchtert auf die Hecke, kurz hebt er die Schulter: "Lasst uns einfach weiter an der Hecke entlang gehen, irgendwo muss sie einfach aufhören."
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Beitrag von: Galuchén am 12.05.2006, 13:40:22
 Wir kriegen übrigens Besuch. Meine ich dann, nachdem mein erster Blick, welchen ich von der undurchdringliche Hecke abgewendet hat, in der Ferne eine große, graugrüne Gestalt erblickt. Ich kann aber noch nicht genau er kennen von wem. Dank unserer Spuren, werden wird es bald erfahren.
Kurz denke ich nach und meine: Wir sollten uns eine gute Position suchen, von der aus wir das Vieh angreifen - abhängen werden wir es nicht können. Am besten gehen wir dazu ein paar Meter über andere Wege zurück. Dann folgt es wohl noch stumpsinnig unseren Spuren, während wir, für das Ding unbemerkt, es umzingelt haben.
Wir können dann das Vieh von mehreren Seiten mit Fernkampfwaffen beschiessen, bevor sich vielleicht einem von uns so sehr nähern kann, dass nur noch der Nahkampf möglich ist. Ich würde übrigens versuchen das Letztere, mit Hilfe eines Zaubers zu verhindern, weshalb bitte keiner gleich dem Ding entgegen springt, ansonsten rennt ihr auch in die Falle. Wir sollten vielleicht auch ein Rufzeichen ausmachen, auf welches hin wir angreifen.
Schlage ich vor und habe damit wohl eine weit bessere Möglichket gefunden den "Stein und Erde erweichen"-Zauber zu nutzen. Nämlich um das Vieh vielleicht sofort auszuschalten.  
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Beitrag von: Galuchén am 12.05.2006, 13:56:19
 Beziehungsweise, ihr werdet wohl alle sehen, wenn das Vieh für einen Moment erstmal besonders tief in den Schlamm einsinkt. Weil dann wirkt mein Zauber. Füge ich dann hinzu.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2006, 19:41:09
 Inzwischen seht ihr es alle:

Ihr erblickt vorerst noch in relativ weiter Entfernung eine sehr große, menschenähnliche Gestalt, die sich mit ungeschickt wirkenden Bewegungen relativ schnell bewegt und dabei die Arme bis fast auf den Boden schleifen lässt. Das Wesen erweckt den Eindruck, als ob es irgendeiner Spur folgt. Jedenfalls ist sein Blick starr auf den Boden gerichtet. Die Haut des Wesens zeigt einen grün-braunen Farbton.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.05.2006, 20:09:07
 "Was ist das für ein Vieh? Ich glaube nicht, dass es nur Kartenspielen will."

Flynn greift man seiner Armbrust, spannt sie und legt einen Bolzen ein.

"Weglaufen können wir jedenfalls nicht, und Schwimmen können wir jetzt mit der schweren Ausrüstung wohl auch vergessen.
Umzingeln halte ich nicht für so eine gute Idee, da wir dann zu weit voneinander entfernt sind, um uns gegenseitig helfen zu können. Vor allem auf diesem Untergrund.
Wir sollten uns einfach eine Stelle suchen, bei der wir auf festem Boden stehen können, die Kreatur aber in tiefem Schlamm. Frau Galuchén, könnt ihr hier in der näheren Umgebung eines dieser Moorlöcher ausmachen, die wir schon ein paar Mal gesehen haben? Vielleicht können wir das Biest in eines hinein locken.
Und wie wirksam ist Euer Zauber, Frau Galuchén? Reicht er tief genug, um das Monstrum versinken zu lassen?"
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Beitrag von: Galuchén am 12.05.2006, 21:24:20
 Ein bißchen über einen Meter, es würde dieses Vieh also nicht wirklich lang aufhalten, aber uns wohl ein paar Sekunden schenken, in denen wir es mit Beschissen beziehungsweise bewerfen könnten. Ohne das es auf uns einstürmt. Antworte ich Flynn und füge gleich daraufhin hinzu. Ich hab offen gestanden auch keine Ahnung was das für ein Vieh sein soll.
Kurz denke ich nach und meine dann doch etwas wiederwillig: Lasst uns ein Moorloch suchen und lasst mich offen, dass ich es nicht finde, indem ich mitten rein renne. Mielikki Stehe uns bei.
Danach mache ich mich auf die Suche nach einem Moorloch. Vielleicht können wir es ja in ein solches Loch locken und ich könnte meinen Zauber ein paar Zenitmeter unter der Oberfläche noch hinzufügen, damit das Vieh vielleicht wirklich richtig tief einsinkt.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.05.2006, 21:53:25
 "Ich habe schon meinen Blick konzentriert schweifen lassen, aber konnte kein Moorloch ausmachen. Ich hoffe, Eure scharfen Elfenaugen sehen mehr.
Wenn Euch anderen kein guter Plan mehr einfällt, dann sollten wir uns jetzt einen taktisch vorteilhaften Standort suchen und uns auf das Schlimmste gefasst machen."

Flynns Stirn ist voller Schweiß, und er scheint nicht von der Hitze zu kommen.

Ich weiß nicht was das für ein Vieh ist, aber mir wäre ein Oger hundertmal lieber ... Wee Jas, steh uns bei!

In höchster Alarmbereitschaft wartet der Kleriker auf die Reaktion der Anderen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 12.05.2006, 22:50:52
 Ein Moorloch wäre ein taktisch günstiger Ort. Aber mehr als die ein, zwei sumpfigen Stellen hab ich nichts gefunden. Nichts, was es tiefer geht als zwanzig, dreißig Zentimeter. Aber wie gesagt, ich könnte solche Stelle mit Mielikkis Hilfe sehr schnell in ein tieferes Loch verwandeln, welches dieses Vieh erstmal dann durchqueren müsste. Wie groß die Wirkung inzwischen ist, weiß ich nicht genau. Manchmal, wenn mir Mielikki mir etwas von ihrer Macht schenkt, verstärkt sie auch so manchen Zauber. Inzwischen könnte es ein Gebiet von weit mehr als zwanzig dreißig Quadratmeter bedecken. Der Zauber würde den Morast in einen zähen Schlamm verwandeln, in den keiner von uns geraten sollte. Erkläre ich kurz, was ich herausgefunden habe und was ich zu bieten habe, um das riesige Vieh zumindest für ein paar Sekunden zu bremsen. Mit Glück genügend Zeit, um den ein oder anderen Bolzen oder Pfeil abzuschießen. Ich würde auch zur Not meine Speere Opfern.
Kommt ich führe euch zu solcher Stelle, wo wir uns dann erstmal Positionieren können. Sage ich und gehe dann los, Cauniarma nun wieder an meiner Seite. Ich führe uns zu einer der Stelle, dort können wir ja, dann einen Weg drumherum nehmen. Wir müssen dann nur das Vieh schnell genug von unseren Spuren ablenken, indem wir uns zeigen.

Sollte nicht noch Wiederspruch kommen, würde ich bis direkt vor ein der sumpigeren Stellen führen um dann meine Begleiter in einem Bogen genau zu der gegenüberliegenden Seite zu führen, auf welcher wir das Ding erwarten würden.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.05.2006, 22:57:27
 "So soll es geschehen!"

Wenn niemand eine bessere Idee hat, positioniert sich Flynn in guter Fernkampfposition in der Nähe von Galuchén.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 12.05.2006, 23:27:25
 Am besten wird es sein, dass wir uns hier erstmal versuchen zu verstecken, bis das Ding kurz vor dem sumpfigen Gebiet ist. Kurz vorher steht einer von uns auf, vorher zeigen wir uns und greifen es an. In Ordnung? Wenn ja, dann bitte ich Mielikki jetzt dan gleich um den Zauber. Sage ich und würde kurz noch Einwände abwarten.

Danach würde ich mich irgendwo geduckt im versuchen zu verstecken und dann "Erde und Stein erweichen" sprechen. Ich würde Zauber dabei so wirken, dass er möglichst über der sumpfigen Stelle liegt und weit genug weg ist, damit wirklich auch keiner meine Gefährten betroffen wird, also so weit weg wie nur möglich. Nach Möglichkeit sollte der Zauber etwas unterhalb des Bodens beginnen und nach unten wirken, so dass das Wesen unter Umständen tiefer als einen Meter versinkt.

In dem Moment, im welchem das Vieh die Grube rennt, würde ich Mielikki um einen Verbündeten Bitten, am Besten einen Adler, welcher das Vieh schon in der Gruppe beschäftigen würde, dafür verzichte ich auch gern auf meinen eigenen Schutz und damit auf eine Rüstung, auch wenn ich sowas auch gebrauchen könnte.

Cauniarma würde sich auch verstecken und ist von mir gebeten worden, auf meinen Befehl zu warten, mit einem Angriff - damit er nicht in dem Schlamm landet. Gleich darauf würde ich mich dann erheben und zeigen, damit das Vieh wirklich auch geradeaus in die Falle rennt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 00:05:44
 Das Wesen bewegt sich noch einige hundert Schritte weiter auf eurer Fährte. Schließlich scheint es euch gesehen zu haben. Mit einem lauten, grollenden Aufschrei verfällt es in einen schnellen Trab und nähert sich eurer Postition.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2006, 00:45:48
 Ein paar Augenblicke bevor das Wesen in Waffenreichweite kommt, legt Flynn die Armbrust auf den Boden und holt etwas aus seiner Gürteltasche. Dann beginnt er, seltsame Worte zu murmeln und mit dem Gegenstand aus der Tasche - scheinbar ein Stück Leder - herum zu gestikulieren. Für einen Bruchteil einer Sekunde scheint die Luft um Flynn leicht zu flimmern.

Darauf steckt er das Utensil wieder zurück in die Tasche und greift nach seinem Heiligen Symbol. Mit geschlossenen Augen richtet er ein paar leise Worte an seine Göttin.

"Ich habe die gütige Wee Jas gebeten, uns einen Segen zu schenken, auf das wir alle besser treffen mögen."

Gestärkt durch die Zauber nimmt der Kleriker die Armbrust wieder auf, spannt sie und legt einen Bolzen ein. Mit grimmigem Blick fixiert er den herannahenden Gegner.

Na komm schon, du Scheusal! Lass es uns hinter uns bringen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 13:31:27
 Tarakas und Davian machen Kurzbogen und Wurfspeere bereit und nehmen links und rechts von Flynn in einiger Entfernung Positionen ein. Toshi bleibt etwas näher an der Schlammfläche. Dann beobachten alle gespannt die sich nähernde Kreatur.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2006, 15:50:13
 Als er das Ungeheuer auf sich zustürmen sieht, überkommt Flynn ein kalter Schauer. Die Armbrust, die er auf sein Ziel fixiert hat fängt sichtlich an zu zittern. Er versucht, sich auf seine Göttin zu konzentrieren und merkt, wie seine Hände ruhiger werden.

Als der Gegner noch etwa 70 m entfernt ist, krümmt der Kleriker den Zeigefinger.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 15:58:18
 Flynns Bolzen zischt in das Unterholz neben dem heranrasenden Wesen, das ihn noch nicht einmal zu bemerken scheint.

Nächste: Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2006, 16:35:21
 Ruhig, Flynn, ruhig! Lass deine Hand von Wee Jas leiten! Stell dir einfach vor, das hier ist ein Zielschießen auf dem Jahrmarkt

Die einfache Methode, innerlich zu sich selbst zu sprechen, hat Flynn schon oft geholfen. Auch hier und jetzt hofft er auf den gewünschten Effekt, während er einen zweiten Bolzen einlegt.
Wenn da nicht noch diese zweite Stimme wäre:
Ja, aber auf dem Jahrmarkt zerreißen dich die Zielscheiben nicht in zwei Hälften, wenn du nicht triffst ...

Erneut drückt er ab.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2006, 16:37:21
 Doch Flynns Hände zittern zu viel. Der zweite Bolzen verfehlt sein Ziel meterweit.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 16:39:03
 Auch Tarakas' Pfeil fliegt weit an der inzwischen bedrohlich näher gekommenen Gestalt vorbei.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 20:14:21
 Als auch der nächste Schuss sein Ziel verfehlt, stößt Tarakas einen Fluch aus, zerrt aber ein weiteres Geschoss aus dem Köcher. Derweil fixiert Davian das heranrasende Ungetüm, macht eine schnelle, energische Handbewegung. Huschende, silbrige Schemen lösen sich aus seinen Fingern und schlagen im Körper des Gegners ein. Grünliches Blut spritzt und das Wesen brummt gereizt auf.

Nächste: Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.05.2006, 21:12:57
 Auch Wiliam versucht mit einem Wurfspeer das Vieh zu treffen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2006, 21:40:55
 Wiliams Wurfspeer streift das Wesen, was es allerdings nicht dazu bringt, seinen Ansturm zu verlangsamen. Es läuft mit voller Geschwindigkeit in den magisch vertieften Sumpf hinein und stößt ein überraschtes Grunzen aus, als es bis über beide Knie darin einsinkt und erst einmal nicht weiter kommt.

Nächste: Flynn, Davian und evtl. Galuchén, wann sie will
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.05.2006, 09:06:19
 Genau in dem Moment, als das Monster voller großer Überraschung feststellen muss, dass dort ein großes Loch gewartet hat. Beginne ich zu beten und Mielikki zu bitten, uns einen Verbündeten, wenn möglich einen Hippogreifen zu schicken. Welcher uns für kurze Zeit im Kampf gegen das Wesen unterstützen soll, vielleicht es sogar schafft das Monster für ein paar Sekunden von uns abzulenken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 10:01:09
 Hinter dem Angreifer flimmert kurz die Luft. Dann erscheint dort aus dem Nichts ein Wesen, das den Körper eines Pferds hat, aber mit gewaltigen Flügeln ausgestattet ist.

Nächste: Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2006, 11:46:41
 Für den Moment etwas entmutigt bezüglich seiner Schießkunst unterlässt es Flynn, einen neuen Bolzen nachzuladen. Stattdessen wird sein Blick plötzlich starr, und murmelnd führt er mit der freien Hand eine komplizierte Geste aus.
Als er auf den Gegner zeigt, schießt ein kleiner weißer Lichtblitz aus seiner Hand und schlägt im Torso des Monstrums ein, wo er eine häßlich blutende Wunde hinterlässt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 11:50:25
 Davian vollführt eine Geste, die der von Flynn ähnelt und obwohl der huschende Lichtschein, der von seinen Fingern ausgeht, etwas anders aussieht, verursacht auch seine Magie blutende Wunden im Leib der Bestie.

Nächste: Pferdegreif, Tarakas
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Beitrag von: Galuchén am 15.05.2006, 14:29:43
 Der Hippogreif, welcher direkt hinter seinem Gegner erschienen ist, soll auch soofrt das riesige Monster angreifen. Denn lange können wir nicht auf dessen Unterstützung bauen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 14:38:08
 Eine Klaue des Pferdegreifen reißt dem riesigen Wesen fast auf der gesamten Länge des linken Arms die grünliche Haut auf. Der Angreifer brüllt auf und wendet sich zu seinem neuen Gegener um.

Nächste: Galuchén, Wiliam
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Beitrag von: Galuchén am 15.05.2006, 15:25:36
 Nachdem ich meinen Zauber gewirkt habe, werfe ich als nächstes einen meiner Beiden Speere nach dem Vieh - auch wenn dieser damit wohl verloren gehen wird.

Erst nun wird Cauniarma, welcher ungeduldig an meiner Seite wartet, von mir neu instruiert. Denn ich sage ihm, mit einem knappen elfischen Wort, dass er mir folgen soll. Zusammen würde wir in einem Bogen etwas nach schräg vor nach links laufen. Ich möchte mich an einer Seite postieren um dann, wenn das Monster aus dem Sumpf tritt, es unter Umständen von der Seite oder hinten angreifen zu können, selbst auf die Gefahr hin in meine eigene Falle zu tappen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 15:28:29
 Der Speer streift das Wesen am linken Bein und fügt ihm dabei eine kleine Wunde zu.

Nächste: Wiliam, Vieh
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 16:35:31
 Obwohl es im Schlamm festsitzt, gelingt es dem Giganten, seinen gefiederten Angreifer mit einer Klaue zu schlagen. Die gefährlichen Krallen des Grünhäutigen reißen tiefe Wunden in den Bauch des Pferdegreifens, der grell aufschreit.

Zu eurem Entsetzen stellt ihr fest, dass einige Wunden, die ihr der Kreatur geschlagen habt, sich wie von selbst zu schließen beginnen.

Nächste: Flynn, Davian
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2006, 18:51:27
 "Seht Ihr das auch, oder fange ich jetzt an zu spinnen? Ich habe mir gerade eingebildet, dass sich die Wunden von diesem Monster wieder nach und nach schließen."

Flynn konzentriert sich wieder und vollführt dasselbe Ritual wie vorhin. Wieder zischt ein kleiner Lichtblitz aus seinen Fingern und schlägt mit einem leisen Zischen in der Brust des Gegners ein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 19:14:51
 Auch Davian bleibt bei seiner Taktik, dem Wesen magische Geschosse entgegen zu schleudern. Auch Davian erzielt diesmal zumindest einen Streifschuss am Arm des Wesens.

Nächste: (Gerc), (Cauniarma), Pferdegreif, Galuchén
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2006, 19:52:46
 Die Verletzungen, die ihm zugefügt wurden, scheinen den Pferdegreif nur noch wütender gemacht zu haben. Mit einem Aufschrei stürzt er sich auf seinen Gegner und fügt ihm tiefe Wunden zu.

Nächste: Wiliam, Vieh
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Beitrag von: Shosuro Masome am 15.05.2006, 23:05:38
 "Verflucht." stößt Wiliam erschreckt aus als er die Wunden des Wesen verschließen sieht, er wirft den letzten seiner Speere, aber sein Wurf ist nicht gut geziehlt.

Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Nächste: Vieh
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2006, 07:54:49
 Die mächtigen Klauen schlagen wieder nach dem Pferdegreif, doch diesmal kann der sich mit einem schnellen Flügelschlag aus der Gefahrenzone bringen udn bleibt unverletzt.

Nächste: Flynn, Davian
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2006, 08:58:39
 Angespornt durch die erfolgreichen Angriffe des Pferdegreifen spricht Flynn sein letztes Magisches Geschoss, welches wieder ein kleines blutendes Loch in der Brust des Gegners hinterlässt.
Dann nimmt er seine Armbrust auf und versucht, zu zielen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2006, 15:04:36
 Auch Davians Magie versetzt dem Angreifer eine Wunde und diese Mal trifft auch Tarakas' Pfeil, worauf der Barde mit einem Triumphschrei den Arm hochreißt.

Nächste: (Gerc), (Cauniarma), Pferdergreif, Galuchén
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Beitrag von: Galuchén am 16.05.2006, 16:50:32
 Während Cauniarma immernoch warten muss und ungeduldig wartet, attackiert der Hippogreif zum letzten Mal das riesige Vieh.

Währenddessen sind durch meinen Kopf Gedanken gerast, erst waren sie auf der Suche nach einem Tier, welches sich so regnerieren kann, dann versuchten sie ein Lösung für unser Problem zu finden - wie etwas töten, was sich immer wieder heilen kann.
Wir sollten das Vieh nahe dem Sclammloch zu fall bringen. Vielleicht können wir es dann ertränken. Rufe ich der Gruppe das Ergebnis meiner Überlegungen zu, welche nicht dazu führten herauszufinden, was dort gegen uns kämpfen will.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2006, 17:04:52
 In einem wahren Wirbel von Klauen- und Schnabelhieben stürzt sich der Pferdegreif auf seinen Gegener und fügt ihm furchtbare Wunden zu. Grünliches Blut und Fleischfetzen sprenkeln den Schlamm um den Kampfplatz herum. Laut aufröhrend schlägt der Riese nach seinem fliegenden Feind. doch seine Klauen fahren durch die Luft. Wo eben noch der Pferdegreif war, ist jetzt nichts mehr. Nachdem der grünhäutige Riese einen moment lang verwirrt scheint, stampft er durch den Schlamm auf euch zu.

Nachster: Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 16.05.2006, 21:14:38
 Nachdem Wiliam seinen letzten Speer geworfen hat zieht er beim auf das Wesen zurennen seinen Hammer und schlägt auf das Wesen ein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2006, 21:58:24
 Mit einem klatscheden Laut trifft Wiliams Hammer genau in die Magengrube des Wesens. Mit einem Ächzen sinkt die gewaltige Gestalt in sich zusammen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2006, 23:33:43
 Flynn tauscht seine Armbrust gegen den Langspeer und sticht fortwährend auf den gefallenen Koloss ein

"Ein paar von Euch schweren Jungs könnten des Kopf des Biests unter die Schlammoberfläche drücken. Vielleicht erstickt es", ruft er Wiliam, Kralle und Toshi zu.

Er würde das ja auch gerne selbst machen, aber nach einem kurzen Blick auf seine Stiefel entscheidet er, dass er zu leicht für diese Aufgabe ist.
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Beitrag von: Galuchén am 16.05.2006, 23:50:06
 Genau das meinte ich. Füge ich Flynns Worte hinzu und ziehe meinen Krummsäbel.
Zwar gehöre ich nicht zu den schweren Jungs, trotzdem bin ich ganz vorne dabei, wenn es darum geht dieses Vieh unter Schlamm zu drücken. So würde ich auf riesige Ding klettern und zum Kopf laufen, um diesen mit allen Mittel unter Schlamm zu bekommen - dabei bin ich, weiß Mielikkinicht zimperlich und gern hab kein Problem damit auf dem Vieh herumzuspringen, selbst wenn ich dabei Gefahr laufe im Mascht zu landen.  
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Beitrag von: Shosuro Masome am 16.05.2006, 23:56:45
 Wiliam steckt seinen Hammer weg, er stellt sich so das er den Kopf möglichst gut zu fassen bekommt und versucht ihn unter den Schlamm zu drücken.
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Beitrag von: Gerc am 17.05.2006, 01:52:50
 Auch ich gehöre sicher nicht zu den "schweren Jungs", aber jedes Gramm könnte helfen. Also nehme ich ein wenig Anlauf und Spring noch vor dem Anfang der Grube ab um auf der Kreatur zu landen. Sollte es mir gelingen auf dem Körper zu landen würde ich mit meinem Kurzschwert darauf einstechen.
Wurf folgt
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2006, 08:50:52
 Mit vereinten Kräften drückt ihr den Kopf des Wesens in den Matsch hinein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2006, 09:18:30
 Nachdem ihr einige Zeit lang weiter auf euren Gegner eingeschlagen habt, merkt ihr, dass sich die Wunden irgendwann nicht mehr schließen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.05.2006, 09:24:32
 "Leute, seht Ihr das? Ich glaube, wir haben es geschafft."

Probeweise sticht Flynn noch ein paar Löcher in den reglosen Körper.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 17.05.2006, 09:32:28
 Ich glaube auch, dass wir jetzt aufhören können. Sage ich und schaue auf dem Leichnam, auf dem ich noch immer zusammen mit Gerc stehe. Oder?
Misstrauisch beobachte ich immer noch die Wunden, aber nchts scheint zu passieren. Trotzdem halte ich mich für eine Minute noch bereitet, sollte der Große Körper in Bewegung geraten kräftig zuzuschlagen.

Verletzt hat sich von uns keiner, oder? Frage ich dann, nachdem das Vieh nun wirklich keine Anstalten mehr macht sich zu bewegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 17.05.2006, 11:32:33
 Da ich nicht mitbekommen habe, dass auch nur einer von uns verletzt worden war. Warte ich nicht wirklich eine Antwort auf meine Letzte Frage ab und meine nun: Kommt lasst uns gehen. Wir sollten weiter gehen.
Kurz schaue ich, ob meine Speere zu retten sind. Doch scheinbar sind sie, gegen meine Erwartung, doch noch zu erreichen, weshalb ich sie mir beide hole, bevor ich mich an den Abstieg, herunter von der Leiche dieses riesigen Monsters, mache.

Ich würde mich kurz ordnen und dann wohl langsam zum See zurückgehen, dabei umkreise ich elegant meinen kleinen Sumpf.
Wr gehen um den See herum und weiter nach Norden, oder? Ich weiß nicht, was wir sonst machen könnten und oben im Norden ist irgendwann die Hecke zuende - zur Not.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.05.2006, 11:35:23
 Wiliam geht verdutzt von dem Vieh zurück, er war so konzentriert das er erst jetzt merkte das es tot war.

Auch suchte seine Wurfspeere wieder zusammen.

"Ja Norden, ich gehe vor." damit war er schon wieder auf dem Weg, wenn ihm alle folgen würden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.05.2006, 16:24:07
 Flynn hält Wiliam an der Schulter zurück.

"Warte mal! Siehst du das auch? Dort auf dem See?
Sieht aus, als tauche da etwas Großes vom Ufer weg."

Zum Rest gewandt: "Schaut mal dort raus auf den See! Kann jemand erkennen, was das ist?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 17.05.2006, 19:24:56
 Ich verlasse den Körper des Untiers
"Ich seh nix!" antworte ich Flyn.
Entdecken-Wurf war 8 also gehe ich davon aus nichts zu entdecken.
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Beitrag von: Galuchén am 17.05.2006, 19:42:34
 Auf den Hinweis von Flynn hin, schaue ich auf den See und versuche auszumachen, was der Kleriker wohl gemeint hat. Und sollte ich erkennen können, was dort wohl schimmt, dann versuche ich seinem Wunsch nachzukommen und bestimmen, was für ein Wesen ist, falls ich es kenne.
Währenddessen schießt mir auch ein ganz anderer Gedanke durch den Kopf, welchen ich gleich mit einer Frage verbunden formuliere: Hat eigentlich jemand eine Angel, ein Netz oder etwas, was wir stattdessen benutzen könnten? Zur Not müssten wir es mit dem Speeren versuchen. Aber Abendessen sollten wir im See zusammenbekommen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2006, 21:55:04
 Nach kurzer Zeit sind die Wellen im See nicht mehr zu sehen.
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Beitrag von: Galuchén am 17.05.2006, 23:19:10
 Solange es nicht auftaucht, kann ich es nicht erkennen. Außerdem müsste ich etwas näherer ran. Meine ich, nachdem mein Versuch gescheitert ist, auch nur irgendwas zu erkennen.
Gehen wir erstmal zum See. Vielleicht ergibt sich dann ein Möglichkeit. Füge ich hinzu und laufe wieder weiter. Während ich laufe schaue ich immer nur kurz auf dem Boden, denn ich will einen besseren Blick vom dem Wesen erhaschen, weshalb mein Blick die meiste Zeit diesem "Tier" nachsetzt.

Erst als die Wellen verschwinden gebe ich auf.
Was auch immer es war, es ist weg. Aber wir sollten uns eher darüber Gedanken machen, wie wir hier wegkommen und woher wir etwas zu Essen kriegen. Der See sollte unszu mindest ernähren können, wir brauchen nur Jagderfolg.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.05.2006, 11:48:26
 "Ja, lasst uns sehen, ob wir ein paar Fische erwischen können.

Aber was unser Problem mit der Hecke angeht, so sehe ich im Moment keine andere Möglichkeit, als um den See herum zu gehen."
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Beitrag von: Galuchén am 18.05.2006, 12:03:54
 Hat aber jemand vielleicht auch eine Angeln? Oder Schnur und Hacken? Weil ansonsten können wir nur mit Speeren jagen, vielleicht noch mit Armbrust und Bogen. Meine ich abermals, nachdem keiner auf meine vorherige Anfrage reagiert hatte.
Dabei anschauen tue ich nicht, sondern mein Blick gilt mal wieder Hecke. Ich habe eine Idee.
Besitz eigentlich jemand von euch ein Seil? Frage ich gleich darauf, während ich versuche abzuschätzen, wie hoch die Hecke sein mag.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 18.05.2006, 12:48:09
 Ich glaub, ich hab eine Idee. Durch die Hecke hindurch zu kommen, mag vielleicht nicht unbedingt so schnell möglich sein, aber vielleicht kann ich aus den Ästen der Hecke eine Leiter bauen. Wir könnten dann rüberklettern. Wir bräcuhen aber wohl ein Seil. Zum einen für Cauniarma, zum anderen müsste mich jemand auf der anderen Seite herunterlassen, damit auch ein Leiter formen kann. Verkünde ich frohen Mutes, auch wenn ich irgendwie mir fast sicher bin, dass auch das nicht klappen wird. Trotzdem freue zumindest ich mch über diese Idee, an der ich mich erstmal etwas hochziehen kann.
Ein Seil wäre aber wirklich von Nöten dazu. Füge ich hinzu.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.05.2006, 12:51:26
 "Ich für meinen Teil habe leider kein Seil, Frau Galuchén. Auch habe ich keine Schnur, die man für eine Angel brauchen könnte. Wenn niemand Anderer so etwas besitzt, dann werden wir wohl mit Speeren fischen müssen."
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Beitrag von: Galuchén am 18.05.2006, 23:33:54
 Und was machen wir jetzt? Frage ich dann, als wir am See wieder stehen. Wollen wir um den Fluß gehen? Oder fischen wir hier und bleiben erstmal und ich versuche Morgen früh meinen Plan aus, welcher, so möchte ich glecih sagen, höchstwahrscheinlich nur wenig aussicht auf Erfolg gibt. Aber wir müssenalles ausprobieren.
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Beitrag von: Gerc am 19.05.2006, 09:47:41
 "Tja..." resigniert betrachte ich die Umgebung, unsere Probleme, "ich weiß auch nichts. Wir könnten zurück gehen, aber... naja. Auf jeden Fall sollten wir hier nicht länger verweilen als nötig, wir haben ja gesehen was für Kreaturen sich hier herumtreiben."
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Beitrag von: Galuchén am 19.05.2006, 13:26:36
 Da hast du wohl recht. Aber was sollen wir jetzt machen? Wollen wir versuchen durch die Hecke zu kommen oder laufen wir weiter? Zwischen diesen beiden Punkten sollten wir uns entscheiden. Ich würde gerne nochmal versuchen durch die Heckke zu kommen, zur Not mit Feuer. Antworte ich Gerc und schaue dann den Rest der Gruppe an, nachdem ich meine Meinung kundt getan habe.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.05.2006, 17:31:09
 "Lasst uns sehen, ob wir ein paar Fische fangen können! Danach können wir versuchen, die Hecke abzubrennen. Viel Zeit werden wir dadurch nicht verlieren."
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Beitrag von: Galuchén am 19.05.2006, 18:24:25
 Klingt eigentlich am Besten. Denn wir müssen so oder so versuchen etwas zu Essen zu finden. Und Fische braten und Hecke anzündeln sollte sich verbinden lassen. Füge ich den Worten von Flynn hinzu.
Wären alle einverstanden? Wenn ja, dann sollten wir anfangen, wir müssen aber auf dieses seltsame Wesen achten.


 
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Beitrag von: Galuchén am 20.05.2006, 20:11:29
 Das anhaltende Fhlen eines Widerspruches, werte ich, nach einigen still verstrichenen Sekunden, als ein ´ja`. Deshalb beginne ich meine Robe in eine Art kurzes Kleid verwandeln, indem ich den unteren Zaum hoch nehmen und unter meinen Waffengürtel schieben würde. Ich würde damit zwar wohl kaum verhindern können, dass die Sachen nass werden, aber vielleicht habe ich Glück und es wird nicht zu schlimm. Meine Sachen die ich nicht brauche, würde ich auf eine trockene Stelle lege oder zur Not an die Hecke hängen - alleine meine Waffen würde ich dann mitnehmen.
Danach würde es heißen, eine geeignete Stelle zu suchen, wo wir das Schliff durchqueren können und den eigentlichen See erreichen könnte.

Am Rande des Schilfes, wenige Meter im See, hieße es, nachdem ich in etwa herausgefunden habe, wie stark die Brechung des Wasser ist - ich hatte dazu mit dem Speer mehrfach die Wasseroberfläche durchstoßen -, warte, still und ohne groß zu bewegen warten. Solange, bis ein geeignetes Opfer vorbeischwimmen würde. Wenn ein Fisch vorbei kommen würde, welcher größer ist als eine Speerspitze, würde ich zustechen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.05.2006, 14:15:35
 Galuchén gelingt es, im Verlauf einiger Stunden eine beträchtliche Menge Fische zu erlegen, die ausreichen dürfte, um euch alle zu sättigen. Anscheinend zieht der Kadaver des erlegten Gegners einige schwimmende Aasfresser an, die jetzt wiederum dem Speer der Druidin zum Opfer fallen. Auch Cauniarme kommt nach einiger Zeit wieder zufrieden und offenbar satt aus dem Dickicht zurück.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 23.05.2006, 16:12:31
 Wiliam hat in der Zeit Feuerholz gesammelt, auch wenn er sich nicht ganz schlüssig ist ob Feuer machen die beste Idee ist. Aber roher Fisch?

"Was denkt ihr: Können wir ein Feuer riskieren?"

Wiliam zieht sein Hemd aus und bietet es Galuchén an: "Hier damit kannst du dich abtrocknen wenn du willst."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.05.2006, 16:15:39
 "Wir müssen sogar ein Feuer machen, wenn wir die Hecke abbrennen wollen", bemerkt Flynn und fragt sich innerlich, ob Wiliam die letzten Stunden verschlafen hat.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 23.05.2006, 16:26:04
 "Aber wenn wir uns durch die Hecke brennen können wir auch durch die Hecke, wenn wir jetzt schon auf uns aufmerksam machen sind unsere Fluchtmöglichkeiten eingeschränkt." - Erkärt Wiliam etwas pampig, hielt dieser Bursche in etwa für Bescheuert?
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.05.2006, 16:34:50
 "Es wird so oder so rauchen, Herr Wiliam. Die Hecke wird nicht innerhalb weniger Minuten durchgebrannt sein. Da macht die kurze Zeit, die der Fisch braucht, nicht viel aus."

Warum verhält sich dieser Halbelf manchmal so bescheuert? Dabei scheint er doch sonst gar nicht dumm zu sein ...
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Beitrag von: Shosuro Masome am 23.05.2006, 16:37:27
 "Ich möchte jetzt keinen Streit mit euch vom Zaune brechen, aber gerade wenn die Hecke nicht schnell durchbrennt ist jede Sekunde, in der wir nicht auf uns aufmerksam machen, kostbar."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.05.2006, 17:06:16
 "Beruhigt Euch, Herr Wiliam! Wir werden keine Zeit verlieren. In der Zeit, die die Hecke zum Durchbrennen braucht, können wir wahrscheinlich alle Fische des Sees grillen."
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Beitrag von: Galuchén am 23.05.2006, 18:13:13
 Darum geht es ihm aber nicht. Es geht ihm darum, dass wir vielleicht auf einen Versuch uns durch die Hecke zu brennen verzichten, weil wir damit erheblicher Gefahr aussetzen. Werfe ich ein.
Geht schon, danke. Sage ich dann zu Wiliam, als er mir sein Hemd reicht und füge dann wieder an alle gewandt hinzu. Gegen ein kleines Feuer hätte ich nichts einzuwenden und ich glaube, mit einem kleinen Feuer werden wir nicht mehr aufmerksamkeit auf uns ziehen, als wir schon haben. Ich würde den Fisch also schon gerne braten.  
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.05.2006, 21:17:45
 Nach kurzer Zeit habt ihr ein kleines Lagerfeuer entfacht und fangt an, eure Fische zu braten. Zwar entwickelt eure Mahlzeit keinen allzu guten Geschmack, da eine betont muffige Note nach Schlamm auf der Zunge bleibt, aber zumindest dämpfen die Fische den ärgsten Hunger.
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Beitrag von: Galuchén am 24.05.2006, 18:35:35
Nach dem Essen spreche ich wieder das Thema an, welches wir vor hatten und meine: Also ich würde es auch versuchen, die Hecke an dieser Stelle anzuzünden. Es gibt sicher keine bessere. Denn ich glaube kaum, dass die Orks hier nach einem Durchgang suchen werden. Und sollten wir scheitern, können wir zumindest den Versuch in sofern dann weiterführen, indem ich morgen Früh versuche den Weg mit Hilfe von Magie uns zu ebnen. Vielleicht lässt sich im zusammenwirken von Feuer und Magie die Hecke durchqueren. Denn ich glaube, wenn wir vor eventuellen weiteren Schrecken diesesm Sumpfes befreit sein wollen, dann sollten wir ihn möglichst schnell hinter uns lassen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 24.05.2006, 19:07:28
OOC: Die Zählung funktioniert noch nicht richtig. Geh mal auf die vorletzte oder drittletzte Zahl. Dann funktioniert es.
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Beitrag von: Gerc am 24.05.2006, 22:15:00
"Alles in allem eine gute Entscheidung denke ich." sage ich und schaue mir die Hecke an "wir sollten nur eben darauf achte, dass sie nicht komplett nieder brennt, die Erlener haben sie sicher nicht zum Spaß errichtet. Im übrigen denke, ich dass das Feuer mehr unangenehmen Besuch fernhält als anzieht, also macht eu.... mach' dir keine Gedanken William."
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Beitrag von: Galuchén am 25.05.2006, 11:45:26
Zumindest allerlei Tiere sollten ihr Interesse an uns verlieren. Füge ich Gercs Worten hinzu. Aber wie gesagt: Das Feuer immer schön klein halten. Am besten wir haben unser Wasserschläuche immer bereit, dann können wir zur Not etwas das Feuer eindämmen, bevor wirklich was passiert.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.05.2006, 18:19:35
Nachdem ihr euch gestärkt habt, geht ihr schließlich daran, euren Plan zu verwirklichen. Ich platziert einige dickere, brennende Holzstücke unter der Hecke. Allerdings bleibt der Effekt recht gering. Die Stämme der Büsche verkohlen zwar, aber sie fangen selbst nicht so recht Feuer.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.05.2006, 23:14:16
Wird wohl auch nichts. Meine ich mit Blick auf die Hecke, welche sich völlig unbeeindruckt von unserem Versuch zeigt - der ich nicht mal helfen musste, eine stärkere Verbreitung der Flammen zu unterbinden. Hat jemand spontan sonst eine Idee? Heute werden wir wohl kaum noch sehr weit kommen. So können wir auch den Rest des Tages damit verbringen, die Hecke hier und jetzt zu überwinden. Wir sollten glaube eh versuchen die Hecke zu überwinden. Ihr bis Norden zu folgen, bis sie endet, würde sicher weit über eine Woche dauern. Schließlich haben wir weit mehr als einen Tag gebraucht, um bis zu diesem See zu kommen, welcher auf der Karte doch so nah schien.
Zum Schluß meines kleinen Monologes schaue ich auf und meine Gefährten an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.05.2006, 13:11:52
Während ihr noch die mageren Erfolge eurer Brandrodungsversuche begutachtet, raschelt es plötzlich hinter euch im Schilf. Zwischen den Stängeln kommt mit flinken Sprüngen eine kleine, grau bepelzte Gestalt hervor. Ein langer, nackter Schwanz ringelt sich hinter dem Tier und weist es klar als Ratte aus. Allerdings ist dieses Exemplar deutlich größer als jede normale Ratte. Auf ihr Hinterbeine gehockt, wie sie jetzt da sitzt, reicht sie einem Menschen bis knapp übers Knie. Aus unheimlich rötlich glitzernden Augen starrt die Ratte euch an und stößt dann einen schrillen Pfiff aus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 27.05.2006, 13:59:23
Gespannt beobachte ich die Schreckensratte, jederzeit bereit mein Schwert zu ziehen, manchmal sollen diese Viecher ja agressiv werden. Trotzdem versuche ich mich gegenüber dem mannshohen Tier ruhig zu verhalten. "Diese Überlebenskünstler, selbst in dieser Umgebung..." sage ich ruhig und füge hinzu "...ich will nur hoffen, dass sie und die Freunde, die sie wohl gerade gerufen hat nicht dumm genug sind uns anzugreifen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.05.2006, 14:27:00
Ich hoffe das auch sage. Sage ich und fasse fester um den Griff meines Krummschwertes. Währenddessen lasse ich kurz meinen Blick in der Gegned umherschweifen, auf der Suche weiteren Ratten - auch nach bewegendem Schilf.
Wollen wir vielleicht ihnen das riesige Vieh dahinten anbieten? Frage ich und halte mich bereit zum Angriff überzugehen, sollte uns eine Ratte angreifen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.05.2006, 11:52:08
Wie zur Antwort auf den Pfiff beginnt sich das Schilf auf breiter Front zu bewegen und immer mehr der risenhaften Ratten tauchen auf. Wie auf ein geheimes Kommando bewegt sich der Schwarm auf euch zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 28.05.2006, 12:21:39
Nimm jemand meine Sachen, sie hängen dort drüben. Wir ziehen uns besser langsam zurück. Aber langsam laufen. Und ganz ruhig. Sage ich zu meinen Gefährten und stecke mein Schwert weg - vielleicht das dümmste, was ich gerade tun kann, aber ich hab keine andere Wahl.
Mit zwe freien Händen aber und ohne bedrohlich wirkender Waffen kann ich dann versuchen die Ratten vielleicht für uns zu gewinnen und vielleicht leicht davon zu überzeuegen, um von einem Angriff abzusehen, so dass wir uns wirklich langsam zurückziehen können.
Derweil würde ich mich natürlich auch langsam zurückziehen, so schnell wie die Ratten näher kommen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.05.2006, 13:02:50
Die Ratten zeigen sich von Galuchéns Versuchen wenig begeistert und kommen schnell näher, wobei sie schrile Pfiffe ausstoßen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 28.05.2006, 13:47:08
So schnell es mir gelingt befolge ich Galuchéns Anweisung und schnappe mir ihr Gepäck. Dann weiche ich rückwärts von den Ratten weg. "Die Idee mit dem Troll finde ich gut, lasst uns in dessen Richtung zurückweichen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.05.2006, 20:16:32
Wiliam zieht sich mit den Anderen zurück, er achtet darauf, dass er nicht weit von Galuchéns Seite weicht, um im Notfall schnell eingreifen zu können. Er hat sein Schild wieder am Arm und seinen Kriegshammer in der Hand, lässt beides jedoch hängen um nicht zu bedrohlich und groß zu wirken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.05.2006, 21:27:34
Eure Taktik scheint zumindest teilweise erfolgreich zu sein. Ungefähr die Hälfte des Riesenrattenschwarms schwenkt zur Seite ab und macht sich mit erstaunlicher Aggressivität über den Kadaver her. Die Tiere reißen mit ihren scharfen Zähnen große Fetzen aus eurem toten Gegner.

Viele Ratten verfolgen euch jedoch weiter. Wieder ertönt ein schriller Pfiff und wie auf ein Kommando rasen die hässlichen Tiere auf euch zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.05.2006, 21:44:34
Davian konzentriert sich kurz und zeichnet mit der linken Hand eine Art Muster vor sich in di Luft, worauf ihn für einen Wimperschlag ein schimmernder Schild zu umgeben scheint.

Dann sind die Ratten heran. Eine beißt sich mit ihren scharfen Zähnen durch den linken Stiefel Galuchéns. Die Elfe schreit vor Schmerz auf. Wiliam wischt mit seinem Schild eine Ratte problemlos bei Seite, die sich mit einem Sprung auf ihn zu stürzen versucht. Dadurch öffnet er seine Verteidigung kurz, was ein anderes Tier dazu nutzt, ihn in den Oberschenkel zu beißen. Allerdings dringen die Zähne kaum durch seine massive Lederhose, so dass er nur einen kleinen Kratzer abbekommt. Toshi führt derweil eine Art Tanz auf, der fast lustig aussehen würde, wenn er nicht dazu dienen würde, den Ratten zu umgehen. Auch auf Gerc stürzen zwei der Tiere zu. Sie greifen jedoch nicht an, sondern fauchen laut und scheinen darauf zu lauern, dass der Gnom eine Lücke in seiner Verteidigung zeigt.

Nächste: Tarakas, Galuchén, Flynn
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2006, 08:47:56
Durch den zähen Schlamm stapft Tarakas einige Schritte zur Seite, um dann die Ratten mit seinem Bogen unter Beschuss zu nehmen. Doch verfehlt sein Pfeil das Ziel weit.

Nächste: Glauchén, Flynn, Gerc
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Beitrag von: Galuchén am 30.05.2006, 08:57:35
Es bleibt mir außer einem kurzen Schrei nicht mehr Zeit, um mich mit dem Biss zu beschäftigen, weil ich den Ratten nicht noch mehr Chancen mich zu beissen geben will. Deshalb bleibt mir nichts anderes übrig als den Schmerz erstmal zu schlucken und zuzuschlagen. Dies tue ich dann auch.

Nächste: Flynn, Gerc
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2006, 09:10:29
Galuchéns Säbel zischt an der rasch zurückweichenden Ratte vorbei.

Nächste: Flynn, Gerc, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2006, 15:10:29
Flynn gelingt es nicht, zwischen den Gefährten hindurch mit seiner Armbrust eine der Ratten zu treffen.

Nächste: Gerc, Toshi, Cauniarma
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2006, 21:37:29
Gercs Schwert durchbohrt eine der übergroßen Ratten, die unter lautem Quieken und mit hervorquellenden Eingeweiden auf dem schlammigen Untergrund verblutet.

Nächste: Cauniarma, Wiliam, Davian
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Beitrag von: Galuchén am 31.05.2006, 08:57:20
Nachdem die ersten Ratten nun wirklich angegriffen haben, zögert Cauniarma nicht lange und geht auch zum Angriff rüber. Wenn es nach ihm ging, hätte sie schon früher attacjieren können, aber naja.
So macht der Husky einen großen Satz und versucht eine der großen Ratten, welche nicht viel kleiner sind als er, zu beißen.

Nächste: Wiliam und Davian
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2006, 09:11:18
Trotz ihrer Größe erweist sich die Ratte als überraschend flink und windet sich, um dem zuschnappenden Hund auszuweichen.

Nächste: Wiliam, Davian, Ratten
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2006, 19:25:56
Auch für Wiliam erweisen sich die Ratten als zu flink. Mit einem heftigen Klatschen bohrt sich sein Hammer in den Schlamm. Davian schleudert aber erfolgreich eines seiner leuchtenden Geschosse, das eine Ratte, die gerade zum Angriff auf Galuchén ansetzt, regelrecht zerreißt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2006, 19:32:18
Wenn ihr auch nicht besonders erfolgreich im Kamof gegen die wilden Nagetiere seid, so könnt ihr wenigstens ihre Angriffe weitgehend abwehren. Lediglich Toshi bekommt einen Biss in die Wade ab.

Nächste: Tarakas, Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.05.2006, 19:40:24
Im ersten Moment bin ich verwundert, als die Ratte direkt vor mir nicht nur zusammenbricht, sondern gar auseinandergerissen wird. Zeit dafür zu Danken bleibt mir leider nicht, denn an die Stelle der nun toten Ratte, tritt schnell ein anderes zum Angriff bereites Tier.
Auf jene Ratte, die nun vor mir steht schlage ich auch sofort ein, in der Hoffnung nun etwas mehr Erfolg zu haben.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.05.2006, 21:00:54
OOC: Ich gehe mal davon aus, dass Kralle momentan ziemlich abwesend ist. Daher mache ich jetzt einfach mal:

Da sich bislang noch keiner der Nager an Flynn heran gemacht hat, legt er einen neuen Bolzen auf und feuert auf eine Ratte, die nicht im Nahkampf ist.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2006, 23:04:50
Nun scheinen zumindest die Schützen mehr Erfolg zu haben. Tarakas' Pfeil bohrt sich der verbleibenden Ratte in die Flanke, mit der Gerc ringt. Auch Flynn trifft. Er streift dabei aber lediglich eine der beiden zerlumpf aussehenden Tiere, die Wiliam angreifen. Galuchén versetzt "ihrer" Ratte einen flachen Säbelhieb quer über den Rücken, der einen breiten Streifen Fell abschält. Das Tier stößt ein schrilles Fiepen aus und zieht sich langsam und um sich schnappend in Richtung Schilfdickicht zurück.

Nächste: Gerc, Toshi, Cauniarma
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Beitrag von: Gerc am 01.06.2006, 09:28:59
Angesichts der ersten fliehenden Ratte hoffe ich, dass wir nicht alle töten müssen. Somit schütze ich mich vor weiteren Angriffen und verhalte mich wieder defensiev um mir das geschehen noch einmal einige Sekunden anzusehen.
(Volle Verteidigung / Total Defense... die armen Tierchen)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2006, 12:08:22
Cauniarma packt eine Ratte im Nacken und zerfetzt das Tier unter heftigem Knurren regelrecht.

Nächste: (Gerc), Wiliam, Davian
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.06.2006, 15:10:55
Wiliam holt erneut aus und versucht eines dieser Drecksviecher zu treffen, erneut ist das einzige was er trifft der schlammige Boden.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2006, 19:59:51
Inzwischen scheinen sich die beiden Ratten, die es auf Wiliam abgesehen habe, auf die Verteidigungsbewegungen des Halbelfen eingestellt zu haben. Geschickt manövrieren beide sich an Schild und Hammer vorbei. Eine verbeißt sich in Wiliams rechtem Handgelenk, die andere fügt ihm eine tife Wunde am Bein zu. Auch Toshis Bewegungen scheinen nicht mehr auszureichen, um seine Gegner abzuschütteln. Aus tiefen Bisswunden fließt Blut seine Beine hinab. Auch Cauniarma trägt einen offenbar schmerzhaften Biss an der Schnautze davon.

Nächste: Tarakas, Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2006, 20:41:56
Dieses Mal trifft Tarakas die Riesenratte genau, die er zuvor verletzt hatte. Das Tier quiekt kurz auf und bleibt dann von einem Pfeil durchbohrt liegen.

Nächste: Galuchén, Flynn, Gerc
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Beitrag von: Galuchén am 01.06.2006, 22:27:26
Angespornt von meinem Teffer gerade ebend und von Cauniarmas Erfolg, greife ich wieder eine der Ratten an. Diesmal aber scheitere ich kläglich. Denn ich treffe nicht mal ansatzweise die Ratte, die nicht mal ernsthaft versuchen muss, meinem Schlag auszuweichen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.06.2006, 01:04:51
Obwohl ihm das ganze Szenario mit den Ratten etwas seltsam vorkommt, schießt Flynn erneut einen Bolzen in die Nagerschar.

Warum greifen uns die Biester an? Ist ihnen das tote Monstrum nicht Beute genug?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2006, 08:37:28
Diesmal verfehlt Flynn sein Ziel.

Nächste: Gerc, Toshi, Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 02.06.2006, 11:08:13
Angesichts dessen, dass die Deeskalation nicht funktioniert hat gehe ich nun wieder zum Angriff über und treffe eine der Ratten mit einem mächtigen Hieb mit meinem Kurzschwert. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,456.msg127273.html#msg127273)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2006, 11:10:44
Nachdem Gerc die Ratte der Länge nach aufgeschlitzt hat, entledigt sich auch Cauniarma seines letzten Gegners.

Nächste: Wiliam, Davian, Ratten
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2006, 21:48:59
Nun hat wiliam schließlich Erfolg und klopft eine Riesenratte regelrecht platt. Das letzte Tier lässt von Toshi ab und verschwindet mit weiten Sprüngen im Schilf. Unterdessen tun sich die übrigen Ratten weiter am Kadaver des erschlagenen Riesen gütlich und werfen euch ab und zu bösartige Blicke aus rötlichen Augen zu.
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Beitrag von: Gerc am 03.06.2006, 13:20:26
"Ungewöhnlich agressiv findet ihr nicht?" merke ich an um anschließend ohne weitere Regung die Ratten zu beobachten.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.06.2006, 14:43:49
"In der Tat. So ein offensives Verhalten habe ich noch nie bei Tieren beobachtet. Was meint Ihr dazu, Frau Galuchén? Habt ihr eine Ahnung, ob es einen bestimmten Grund für diese Aggressivität gibt?"

Argwöhnisch blickt auch Flynn immer wieder zu den grimmigen Viechern.

"Wir sollten uns vielleicht etwas von dem Kadaver zurückziehen.
Und da die Hecke ja anscheinend außergewöhnlich feuerresistent ist, weiß ich auch nicht, wie wir hindurchkommen sollen."

O göttliche Wee Jas, schenke mir die Einsicht, um einen Ausweg aus dieser verfahrenen Situation zu finden! denkt der Kleriker und wirft einen flehenden Blick zum Himmel.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.06.2006, 16:03:43
Als Flynn zum Himmel aufblickt, stellt er fest, dass sich in Richtung Süden, da, wo sich in einiger Entfernung das Meer befindet, düstere Wolken ballen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.06.2006, 18:16:52
Als sich die Ratten nach und nach wieder verziehen, sieht Flynn seine Mitstreiter mit fragender Miene an.

"Was machen wir jetzt? Wollt Ihr Euren Zauber an der Hecke versuchen, Frau Galuchén, oder sollen wir um den See herumlaufen?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2006, 19:10:48
Misstrauisch beäugt ihr noch eine Zeit lang die riesenhaften Ratten, die an eurem erschlagenen Gegner herumkauen. Nach und nach verschwinden sie aber im dichten Schilfgürtel des Sees. Unterdessen ziehen die dunklen Wolkentürme näher heran und scheinen sogar noch zu wachsen. Gleichzeitig wird es drückend schwül.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 05.06.2006, 13:06:13
"Der Kampf gegen dieses Ungetüm hat meine Kräfte für heute erschöpft. Bevor ich etwas gegen die Hecke ausrichten kann, müssen wir bis morgen warten. Aber erhoffen wir uns nicht zu viel. Mein letzter Versuch, einen Durchgang zu schaffen, hat wenig ausgerichtet."
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Beitrag von: Galuchén am 05.06.2006, 16:44:57
Ein Versuch würde wohl mehr als nur einen Tag in Anspruch nehmen. Füge ich nach einigen Sekunden hinzu. Vielleicht sollten wir uns lieber einen etwas freundlicheren Ort für meinen Versuch suchen. Es wäre fast eine Überlegung wert, um den See herum zulaufen und vielleicht morgen Abend, sollte wir bis dahin die andere Seite erreicht haben, zu Zaubern. Am dann folgenden Morgen sollte ich dann unter Umständen den Durchbruch schaffen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 05.06.2006, 22:38:12
Während ihr noch über das weitere Vorgehen beratet, verändert sich innerhalb kürzester Zeit die Landschaft um euch herum. Alles scheint in ein schwefelgelbes Licht getaucht. Nachdem es zuvor immer schwüler geworden war, fegen jetzt aus Richtung Süden Windböhen heran, die allerdings nicht wirklich Abkühlung bringen. Die ersten dunklen Wolken beginnen sich vor die inzwischen im Westen stehende Sonne zu schieben. Leise ist Donnergrollen zu hören.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2006, 13:19:46
Die Wolken ballen sich immer dichter über euch und tauchen die Umgebung in ein schummriges Halbdunkel. Die Windböen, die in den letzten Augenblicken immer heftiger und ruckartiger durch den Schilfgürtel gepeitscht sind, hören abrupt auf. Nun könnt ihr deutlich die Blitze beobachten, die zwischen den Wolken hin und her zucken. Der Donner wird immer lauter.

Dann, mit einem Mal, setzt der Wind wieder ein, noch viel heftiger als zuvor und nicht mehr in Böen, sondern als andauernder, heftiger Sturm. Die Schilfstängel biegen sich fast bis auf den Boden durch. Auf dem See erscheinen hohe Wellen. Nun beginnen auch die ersten Tropfen zu fallen. Schwer und groß platschen sie auf euch herunter. Erst vereinzelt, dann immer dichter. Für einen Herzschlag ist plötzlich alles in ein grellweißes Licht getaucht. Nicht weit von euch schlägt ein Blitz ein. Ohrenbetäubender Donner dröhnt. Das Gewitter ist da!
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2006, 21:10:32
"Ich denke niicht, dass es etwas Besonderes mit dem gelben Licht auf sich hat. So eine Stimmung gibt es oft vor Gewittern.
Allerdings sollten wir vielleicht doch irgendwo Unterschlupf suchen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2006, 21:34:52
Den einzigen halbwegs festen Unterschlupf in eurer Nähe stellt die Hecke dar, die euch so viel Kopfzerbrechen bereitet hat. Zwar befindet ihr euch auf der sturmzugewandten Seite, aber dennoch wirkt die Hecke ein wenig als Windbrecher.

Immer stärker prasseln die Sturzbäche herab. Es wird fast schon stockdunkel. Nur die immer häufiger herniedergehenden Blitze brechen die Düsternis auf. Blitz und Donner folgen inzwischen fast ohne Zeitunterschied aufeinander. Die Temperatur ist spürbar gefallen. In eurer inzwischen fast komplett durchnässten Kleidung fangt ihr an zu frösteln.

Eine Zeit lang drängt ihr euch unter der Hecke eng aneinander. Da schlägt mit ohrenbetäubendem Dröhnen ein Blitz in unmittelbarer Nähe ein. Geblendet kneift ihr die Augen zusamme. Als ihr sie wieder öffnet, steht wenige Schritte von euch entfernt eine Gestalt vor dem sturmgepeitschten Schilfdickicht.

Noch ein Stück höher als Wiliam ragt das Wesen auf. Es ruht auf zwei stämmigen Beinen, zwischen denen ein langer, massiger Schwanz bis auf den Boden reicht und sich durch den Schlamm windet. Eine muskulöse Klaue umklammert eine Streitaxt, der andere Arm trägt einen Schild aus geflochtenem Pflanzenmaterial. Der ganze langgestreckte Körper, an dem breite Ströme von Regenwasser hinabfließen, ist mit olivgrünen Schuppen bedeckt. Der Kopf gleicht dem einer gewaltigen Echse. Kalte Augen mit geschlitzten Pupillen starren euch an. Auf dem Nacken erkennt ihr einen kleine, aufgerichteten Hautlappen, der die gleiche Farbe wie die Schuppen hat.  Ihr seht die Kehle des Echsenwesen kraftvoll pulsieren, dann reißt es das Maul auf, zeigt zwei mit spitzen Zähnen besetzte Kiefer und stößt einen fauchenden Schrei aus.

Auf dieses Signal hin tritt rund ein Dutzend ähnlicher Wesen aus dem Unterholz hervor. Sie sind mit Speeren und Keulen bewaffnet und scheinen ein wenig kleiner als ihr Anführer. Etwa einen Schritt hinter dem Wesen mit der Axt bilden sie einen Halbkreis um euch herum.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2006, 21:46:12
Flynn bekommt einen gehörigen Schrecken, als das Echsenwesen auftaucht. Regungslos steht er da, unfähig, auch nur einen Ton von sich zu geben.

Als sich die restlichen Wesen zu erkennen geben, hat er sich jedoch wieder einigermaßen von dem Schock erholt. Zaghaft tritt er einen Schritt vor, wobei er darauf achtet, keine offensiven Gesten zu machen. Mit brüchiger Stimme fängt er im besten Draconisch, das er in dieser Situation zustandebringt, an loszustottern:

"Hasied jsdfhrub, Bsdfjkjkb! Kbsd sdfkj nbdsfk, sahdju dfdkjh Abnjkdf kjbnkjs."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2006, 21:54:22
Zuerst scheint es, als ob der Echsenmensch überhaupt nicht reagieren wollte. Dann präsentiert er erneut seine beunruhigenden Zähne und stößt wieder ein Fauchen aus, worauf diesemal einige kürzere zischende und fauchende Laute folgen. Sein Blick ist dabei starr auf Flynn gerichtet.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2006, 22:03:25
Verdammt! Was wollen die denn jetzt?

"Ich glaube, sie wollen, dass wir ihnen folgen."

Zum Echsenwesen gewandt: "Ujdh odjbnfzh bdcgay?"
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Beitrag von: Gerc am 06.06.2006, 22:07:37
Erstaunt über Flynns sprachliche Gewandheit reagiere ich erstmal nicht zucke dann aber mit den Schultern um "Meinetwegen, wenn es uns weiterbringt!" in den Sturm zu Flynn zu rufen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2006, 22:37:55
Der Kleriker, der im Moment eher der Hexenmeister ist, wendet sich seinen Kameraden zu und versucht, gegen den Sturm anzusprechen.

"Sie wollen definitiv, dass wir zu ihnen nach Hause mitkommen. Angesichts ihrer Überzahl sehe ich keine großen Alternativen. Was meint ihr?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2006, 10:00:34
Dieser so eindringlich vorgebrachten "Einladung" könnt und wollt ihr euch nicht so recht entziehen. Ihr reiht euch hinter dem Anführer der Echsenmenschen ein und folgt ihm durch den Gewitterregen. Inzwischen ist es nicht mehr ganz so düster, aber es herrscht ein umfassendes Halbdunkel, das immer wieder von Blitzen erleuchtet wird. Die übrigen Echsenmenschen streifen links und rechts neben euch durch das Sumpfland. Euer Führer schlägt einen Weg ein, der am Ufer des Sees entlang in Richtung Südwesten führt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2006, 15:07:17
Einige Zeit lang patscht ihr durch den Regen. Schnell seid ihr vollkommen durchnässt und mit Schlamm bespritzt. Immer wieder tretet ihr in tiefe Sumpflöcher. Einmal sinkt Tarakas bis an die Brust ein und wird von zwei Echsenkriegern zwar etwas unsanft aber wohl behalten wieder herausgezerrt. Eure Eskort stößt laute Zischtöne aus, bis der Anführer eingen von ihnen kräftige Hiebe mit dem Schild versetzt.

Schließlich kommt ihr auf eine Art Halbinsel, einen etwas erhöhten Erdbuckel, der sich in den Schilfgürtel des Sees hineinschiebt. Erst erkennt ihr nichts besonderes, außer zwei weiterer Echsenmenschen, die aus dem Schilf hervortreten. Dann schälen sich einige etwas mehr als mannshohe Erdhügel aus dem Regen hervor. Euer Führer hält auf einen davon zu, schiebt einen Vorhang aus geflochtenem Schilf beiseite, macht eine auffordernde Handbewegung und zischt wieder etwas in seiner Sprache. Im inneren der Erdhütte brennt ein kleines Feuer.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2006, 18:43:14
Notgedrungen begebt ihr euch in die Hütte, in deren Mitte ihr gerade so stehen könnt. Außer dem Lagerfeuer gibt es einen großen Haufen getrocknetes Gras und Schilfblätter sowie einen kleineren Stapel Holz. Noch einmal erscheint der Echsenmensch im Zugang und wirft zwei tote Enten zu euch hinein. "Krnjizzz!" Damit wird der Eingang wieder verschlossen und ihr seid für euch allein.
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Beitrag von: Gerc am 07.06.2006, 20:39:19
Verwundert und fragend blicke ich Flynn an... ersteinmal bin ich aber froh im Trockenen zu sein und auch wenn mir Wesen, mit denen ich nicht sprechen kann etwas suspekt sind bin ich in der Lage meine Vorurteile beiseite zu schieben und sie wie jeden anderen zu betrachten, nur dass ich eben nicht mit ihnen zu kommunizieren vermag.
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Beitrag von: Galuchén am 07.06.2006, 22:09:13
Als der Sturm begonnen hatte. Hattee ich mich bemüht mich in meine viel zu große Kutte zu verkriechen. Auch hatte ich Schutz in der Hecke gesucht.
Doch dann, als wir von den seltsmanen Wesen umzingelt worden waren und hierher, in diese "Höhle" geschafft wurden, hatte ich mich zu voller Größe aufgerichtet und bin so aufrecht durch den Regen gelaufen. Denn in solchen Momenten, wo der Wind pfeift und der Regen peitscht, ist es seltsam, aber ratsam so sich zu bewegen, als wäre gar nichts widriges an dem Wetter.

Dass es bisher so ausgegangen ist, darum bin ich froh und Flynn dankbar. Bisher haben wir unsere Waffen behalten dürfen und keinem von uns ist etwas ernsthaftes geschehen. Was ich zwar nicht als unbedingt positiv werte, aber auf keinen Fall schlecht für uns ist.

Haben sie gesagt, was sie genau von uns wollen? Frage ich Flynn, als wir nun alle an einem warmen Feuer im trockenen sitzen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.06.2006, 23:07:16
"Wenn ich ihn richtig verstanden habe, dann können wir uns diese beiden Enten braten. Und ich glaube, dass wir morgen jemandem vorgeführt werden sollen. Vielleicht ihrem Häuptling ...
Ich bin auf jeden Fall dafür, dass wir uns erstmal mit dem Holz dort drüben ein Feuerchen machen, an dem wir uns trocknen und die Enten grillen können. Bin wirklich gespannt, was morgen passiert."

Mit diesen Worten macht sich Flynn daran, aus dem Holz einen kleinen Stapel zu bauen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2006, 08:51:20
Nachdem ihr die Enten ausgenommen und gegrillt habt, könnt ihr wenigstens euren Hunger stillen. Und auch eure Kleider fangen langsam an zu trocknen.
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Beitrag von: Galuchén am 08.06.2006, 12:58:27
Ja gut. Meine ich und durchdenke kurz unsere jetzige Lage, während ich mir etwas von der gebratenen Ente nehme und esse. Auch versuche ich mich daran zu erinner, ob ich solche Wesen schon Mal gesehen habe und ob ich sie kenne.
Kurz darauf meine ich dann: Ich denke, dann können wir nicht viel machen, außer schlafen und uns ausruhen. Wir sollten aber Wachen aufstellen. Es wäre fatal, wenn wir alle schliefen, denn darauf könnten die Echsenwesen hoffen und uns dann alle in aller Ruhe umbringen.

Dann erhebe ich mich kurz und krieche zu Toshi herüber, knie mich vor ihm hin und beginne dann ein kurzes Gebet. Während meines Gebetes lege ich dann meine Hand auf die Wunden von Toshis, welche daraufhin beginnen zu heilen.

Achso, noch eine Frage: Soll ich morgen Früh Zauber vorbeireiten, um zur Not kämpfen zu können oder um durch die Hecke zu zaubern? Frage ich dann, als ich wieder auf meinem Platz sitze.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2006, 13:15:22
"Hab Dank", sagt Toshi, dessen Wunden sich komplett geschlossen haben.
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Beitrag von: Gerc am 08.06.2006, 13:52:53
"Dazu habe ich keine Meinung, aber Wachen halte ich persönlich für unnötig, sie sind in der Übermacht und hätten uns ohnehin problemlos überwältigen können. Aber mir soll es egal sein, solltet ihr euch dafür entscheiden Wachen aufzustellen bin ich durchaus dabei eine Schicht zu übernehmen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2006, 14:15:09
Ihr macht es euch auf den getrockneten Pflanzenhaufen so bequem wie möglich und seid nach dem anstrengenden Tag schnell eingeschlafen. Die aufgestellten Wachen erweisen sich als unnötig, denn es gibt keinerlei Störung in der Nacht.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.06.2006, 14:52:27
"Ich halte Wachen auch eher für unnötig. Wenn uns die Echsennmenschen hätten umbringen wollen, dann wären wir schon lange tot. Gute Nacht!"

Flynn macht es sich auf dem Boden so bequem es nur geht. Seine Schlafrolle kann er nicht benutzen, weil sie komplett durchnässt ist und er sie ans Feuer zum Trocknen gelegt hat.
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Beitrag von: Galuchén am 08.06.2006, 19:04:44
Ich für meinen Teil, hielt es die ganze Nacht über für am besten, wenn einer von uns Wache hält. Selbst nach der Nacht bin ich nicht wirklich bereit einzusehen, dass uns hier nichts hätte passiert sein können. Doch da manch einer von uns anderer Meinung war, habe ich den Rest der Gruppe so stark wie möglich entlasten wollen. Deshalb hat einerseits Cauniarma einen Teil der Wach übernommen und ich habe während des Betens alle schlafen lassen.

Kurz vor dem ich mch an Mielikki gewendet habe und um Zauber gebeten habe, habe ich schnell nochmal die Zauber "kleinere Wunden heilen" auf Wiliam gewirkt, welche noch übrig waren.

Am nächsten Morgen, als alle anderen erwachen, sitze ich nur da und warte ab, was nun folgt.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.06.2006, 21:46:18
Als Flynn von Errol geweckt wird, sieht er Galuchén schon gedankenversunken in einer Ecke sitzen. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt und sein tägliches Dehnprogramm durchgezogen hat (Toshi scheint heute noch zu schlafen), tut er es der Druidin gleich.

"Habt Iht etwa wirklich die ganze Nacht Wache gehalten, Frau Galuchén?
Wie auch immer ... wollen wir doch mal sehen, was heute auf uns zukommt."

(Irgendwie fühlt sich der Kleriker heute besser als die letzten Tage, er kann jedoch nicht sagen, woran dies liegt.)
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Beitrag von: Galuchén am 08.06.2006, 23:20:10
Ja, habe ich. Aber ich war eh die halbe Nacht wach. Antworte ich Flynn und hinterlasse nicht Ansatzweise den Eindruck. Nur Cauniarma wird noch etwas Ruhe brauchen. Aber zur Not kommt er auch so klar.

Gelangweilt starre ich dann wieder auf den Boden und warte ab, warte einerseits darauf, dass die anderen erwachen, anderseits und hauptsächlich, warte ich darauf, dass de Echsenwesen uns endlich sagen, was sie von uns wollen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2006, 23:53:57
Schließlich wird der Vorhang vor dem Eingang bei Seite gezogen und ein großer Echsenmensch schaut herein. Soweit ihr das beurteilen könnt, scheint es der gleiche zu sein, der euch gestern in das Dorf geführt hat. Er macht euch mit einer eindeutigen Handbewegung klar, dass ihr ihm folgen sollt. Dann führt er euch gemeinsam mit den beiden Wachen, die vor eurer Hütte gestanden haben, an einigen weiteren der Erdhütten vorbei. Das Dorf scheint aus etwa einem Dutzend dieser wenig kunstvollen Konstruktionen zu bestehen. Jetzt, im von dichten Nebenlschwaden verhangenen Morgenlicht, wirkt die Szenerie auch etwas belebter. Ein paar Echsenmenschen gehen ihrem Tagwerk nach, wobei die meisten von ihnen einfach nur mit beunruhigend weit aufgesperrtem Rachen auf dem Boden liegen. Vereinzelt sind zwischen den Hütten auch große, schwarze Felsfindlinge angeordnet, die ausnahmslos mit Echsenmenschen belegt sind, die sich eng an den Stein pressen. Als ihr herumgeführt werdet, wenden sich zahlreiche kalt glitzernde Augen auf euch und leises Zischen und Knurren ist zu vernehmen.

Euer Führer bringt euch schließlich zu einer etwas größeren Erdhütte etwa in der Mitte des Dorfes und fordert euch erneut mit einer energischen Handbewegung zum Eintreten auf. Im Inneren erwarten euch zwei weitere Echsenmenschen, die aber durch ihr Aussehen unter denjenigen hervorstechen, die ihr bisher gesehen habt. Einer der beiden ist mindestens so groß wie euer Führer, wirkt aber durch einen großen, mit roten Haut versehenen Kamm in seinem Nacken noch wesentlich imposanter. Der andere ist etwas kleiner aber immer noch etwa auf Augenhöhe mit Wiliam. Sein Kamm wird von türkisgrüner Haut geziert. Außerdem fällt er durch die zahlreichen Schnüre, Arm- und Fußbänder auf, die er sich umgehängt hat. Kleine Holzstückchen, Steine, Metallteile, Glasperlen und noch viele Dinge mehr hängen an ihm herab. Die Echsenmenschen, die ihr bisher gesehen habt, waren vollkommen unbekleidet oder hatten lediglich einen  Gürtel umgebunden, an dem Waffen oder Ausrüstungsgegenstände befestigt waren. Außerdem erkennt ihr bei näherem Hinsehen, dass die größeren Schuppenplatten dieses Echsenmenschen mit zahlreichen geschnitzten Mustern oder Runen bedeckt sind. Auch der rotbekammte weist einige dieser Schnitzereien auf, jedoch beträchtlich weniger.

Aus starren Augen fixieren die beiden Echsenmenschen euch.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.06.2006, 00:26:04
Demütig, um ihre "Gastgeber" nicht zu provozieren, sieht Flynn zum Boden und wartet ab, ob einer der Echsenmenschen das Gespräch beginnt.


OOC: Haben wir eigentlich unsere Waffen und Rüstung dabei?
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Beitrag von: Gerc am 09.06.2006, 05:13:18
Fasziniert schaue ich mich um... schade, dass ich nicht mit ihnen reden kann.
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Beitrag von: Galuchén am 09.06.2006, 08:26:57
Als der Echsenmensch gekommen war und uns aufgefordert hatte ihm zu folgen, war ich schnell aufgesprungen und habe Cauniarma geweckt. Sofort war er aufgestanden, hatte sich gestreckt, hat den Echsenmenschen ins Visier genommen und wartete darauf, dass ich etwas sage.
Ich hatte mir derweil meine Sachen genommen, welche bereit lagen.

Als wir dann die Hütte verlassen hatten, hatten sich sowohl Cauniarma, welchen ich etwas beruhigen konnte, als auch ich ganz genau im Dorf umgeschaut, besonders mit dem Augemerk auf die Echsen.
Dabei folgten wir den Echsen durch das Dorf und folgten dann auch seinem Befehl in die große Hütte zu gehen.

Vor den beiden Echsenwesen habe ich mich, nachdem ich in den Raum etwas hineingelaufen bin tief verbeugt. Danach habe ich mich mit einigen Schritten rückwärts aber wieder zurückgezogen, hinter Flynn, unserem Wortführer.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.06.2006, 08:38:19
Nach einigen Augenblicken rempelt Rotkamm den anderen Echsenmenschen unsanft an, worauf dieser eine lange Folge zischender, fauchender und schnalzender Töne von sich gibt.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.06.2006, 14:06:13
"Sie behaupten, dass die Hecke unüberwindbar sei. Aber wollen uns ihre Hilfe anbieten, falls wir ihnen bei irgendwas helfen."

Flynn verbeugt sich vor den Echsenmenschen und fragt: "Ksuf voetytnj asd tdisw? Osd egfiid fbvkdsjh ueyblkd, whvbfkm ofgnuhv hfj Tbvkdj ojn?"
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Beitrag von: Galuchén am 09.06.2006, 14:21:05
Nachdem Flynn die ersten Worte übersetzt hat, gehe ich zu ihm hin und sage leise - so dass ich die Unterhaltung nicht störe - zu dem Kleriker: Die Hecke ist nicht-nicht-überwindbar. Mit meinen Zaubern sollte ich sie bezwingen können. Frag sie bitte, ob sie es mal mit Magie versucht haben? Und Frag sie, was sie dafür wollen, dass sie uns rüber bringen? Wenn du es nicht gerade eh schon getan hast.
Nach meinen Worten trete ich wieder etwas zurück und warte ab, bis Flynn wieder etwas für uns übersetzt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.06.2006, 21:10:34
"Sie scheinen es gar nicht versucht zu haben. Anscheinend haben sie uns nur beobachtet. Aber sie wollen, dass wir ihnen bei einem Problem mit "einem unserer Art" helfen", erklärt Flynn.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.06.2006, 01:38:06
"Vielleicht könnte wir es ja doch mit Eurer Magie schaffen", meint Flynn zu Galuchén, "aber wir sollten uns erst einmal anhören, welche Probleme sie mit einem Menschen haben."

Zu den Echsenmenschen gewandt: "Isag alkivzdb djkhd dh peiof Uvhdfclk tsdf?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.06.2006, 10:46:05
Nachdem ihm der Echsenmensch wieder mit einer für ungeübte Ohren unverständlichen Folge von Zisch-, Knack- und Schnalzlauten geantwortet hat, hält Flynn kurz inne und bittet seine Kameraden mit einem stummen Blick um etwas Geduld.

"Hsdfgt jkdsh ibn Rjdfvhlk? Psfjh fd ök tedhmck? Wajhf fh kf  kjhhzd otkihfd bbxfskjk?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.06.2006, 20:07:00
Flynn wendet sich wieder zur Gruppe: "Er sagt, dass auf einer Insel hier im See ein Mensch lebt, mit dem sie gelegentlich Tauschhandel betrieben haben. In letzter Zeit sind allerdings mehrere seiner Leute verschwunden, als sie zur Insel wollten. Was meint ihr? Wollen wir uns die Insel mal ansehen und bei dem Menschen anklopfen?"
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Beitrag von: Galuchén am 11.06.2006, 00:14:47
Uns wird nichts anderes übrig bleiben. Davon aber abgesehen, wäre ich auch gern bereit ihnen zu helfen. Nicht nur, weil wir, so lange wir mit ihnen auf gutem Fuss stehen, vor dem Sumpf sicher sein sollten. Antworte ich Flynn auf seine Frage und nicke dabei eimal kurz, um irgendwie meine positive Einstellung zu dieser Unternehmung auch den Echsenwesen Persönlich zu signalisieren.
Aber eine kleine Bedienung müsste ich stellen. Sollten wir heute Abend zurückkehren können, möchte ich die Möglichkeit haben der Hecke nochmal einen Besuch abzustatten. Vorausgesetzt ich verbrauche nicht die entscheidenden Zauber. Das letzte musst du ihnen aber nicht sagen.
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Beitrag von: Gerc am 11.06.2006, 00:48:47
"Du meinst sicher Bedingung Galuchén" lächle ich verschmitzt über den Versprecher "Ich habe auch nichts dagegen, tun wir ihnen den Gefallen. Wenn 'was für uns herausspringt um so besser, aber ich denke wir schulden ihnen eh' 'was.
Außerdem scheint mir das Risiko gering, was haben wir schon zu verlieren außer Zeit.
Fragt ihn doch mal bitte wie weit diese Insel ist... was ist das überhaupt für eine Sprache?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2006, 09:46:49
Während die übrigen sich an der Verhandlung mit den Echsenmenschen beteiligen, fängt Tarakas, der sich schon den ganzen Tag ungewöhnlich ruhig verhalten hat, plötzlich in ein heftiges Husten aus. Nach einigem Röcheln und Keuchen spuckt er einen kleinen Batzen rötlichen Schleims aus, fasst sich an den Kopf und macht einen wankenden Schritt nach vorne. Er scheint sich aber sofort wieder gefangen zu haben und schaut verwundert in die Runde.
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Beitrag von: Galuchén am 11.06.2006, 11:26:24
Was? Frage ich Gerc und nachdem es Klick gemacht hat füge ich sofort hinzu. Ja, du hast Recht. Entschuldigung.
Ich bin leicht verwundert, dass ich selber nicht mitbekommen habe, dass ich mich versprochen hatte. Doch lange Zeit für Verwunderung bleibt nicht. Denn sehr schnell lenkt mich Kralle ab, der er gräßlich beginnt zu Husten und dann auch noch Blut spuckt, was alles andere als gut ist.
Schnell gehe ich zu ihm herüber und frage ihn: Geht es dir irgendwie schlecht? Was ist mit dir?
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2006, 12:31:40
Flynn dreht sich auch sofort zu Kralle um.
"Was ist mit Euch? Geht es Euch nicht gut?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2006, 17:52:54
Tarakas hält sich weiter den Kopf. "Ich weiß nicht. Fühle mich schon den ganzen Morgen so blümerant. Und Fieber habe ich auch, glaube ich."
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Beitrag von: Galuchén am 11.06.2006, 19:22:38
Nach kurzen Nachdenken bin ich mir sicher zu Wissen, was Kralle zu haben scheint. Jetzt heißt es richtig reagieren, damit die Sache nicht noch schlimmer wird.
Er aht "Roten Rotz". Flynn, frag die Echsenmenschen ob sie wissen, wie mit "Roten Rotz" zu verfahren ist. Und ob sie Wissen, wie eine Ansteckung vielleicht verhindert werden kann. Und ob es in der Gegend entsprechende Heilkräuter gibt, um die Krankheit zu kurieren. Wenn sie uns gegen die Krankheit helfen, sind wr auf jeden Fall bereit ihnen zu helfen.
Es sollte außerdem auch in ihrem Interesse sein, dass die Krankheit schnell behandelt wird - glaube.

Nach meinen Worten denke ich selber nach und frage mich, was es nun zu tun gilt. Um selbst nicht Opfer zu werden und um die Krankheit zu behandeln.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2006, 19:51:35
!Was zum Geier ist Roter Rotz??? Ist das gefährlich? Wie kann ich die Echsenmenschen nach etwas fragen, von dem nicht mal ich weiß, was es ist? Wißt Ihr nichts genaueres über diese Krankheit, damit ich es ihnen umschreiben kann?"
Instinktiv tritt Flynn einen Schritt von Kralle zurück.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 11.06.2006, 20:33:10
Ist wie Grippe. Nur das er Blut spuckt. Er bräuchte etwas Bettruhe. Eigentlich sollte auch Bettruhe reichen. Aber frag erstmal nach, was sie vorschlagen. Denn wenn er Ruhe bekommt, dann nur mit ihrer Zustimmung. Antworte ich Flynn und bin etwas verwundert, dass er, als Heiler, keine Ahnung hat, was "Roter Rotz" ist. Wenn ich ehrlich wäre, müsste ich aber auch sagen: Ich bin eine Druidin hab keine Ahnung, mit was ich ständig für Wesenheiten, Tieren und Monstern zu tun habe.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2006, 20:58:07
Fragend richtet sich Flynn an die Echsenmenschen: "Usaghv sdjhgdshuj dhdv jkdhghjg. Uasjhvgfv hdbv oonsdjk Pldfjk? Rcvmnbd dgh jkh sykdcjbd.? Msdagf dsjkgh uihfh iofj jhfdcgh dfhjjhdgf dhjdk laölsadbaf dghvsd hjvdh dh lkjfbhjdy  hjdcgfdk."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.06.2006, 00:13:47
"Sie bieten uns an, sich um Kralle zu kümmern, solange wir auf der Insel sind", sagt Flynn zu Galuchén und den Anderen. "Ich denke, dass er hier sicher ist, und dass wir möglichst bald zur Insel aufbrechen sollten. Soll ich ihnen mitteilen, dass wir einverstanden sind?"
Er tritt an Gerc heran und raunt ihm leise zu: "Die Sprache, die ich hier spreche, ist übrigens Draconisch. Viele Wesen mit Drachenblut in ihren Adern beherrschen sie."
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Beitrag von: Galuchén am 12.06.2006, 08:45:07
Ich bin einverstanden. Kralle, geht es für dich auch in Ordnung alleine hier zu bleiben? Frage ich nochmal ganz explizit bei dem Barden nach, dessen Antwort wohl die wichtigste ist. Seine Meinung zu dem ganzen einschätzen kann ich nicht, weil er sich bisher kaum zu der ganzen Sache geäußert hat.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.06.2006, 08:58:10
"Was? Jaja. Ist in Ordnung. Oh verdammt, diese Kopfschmerzen."
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Beitrag von: Gerc am 12.06.2006, 09:47:18
"Dann wäre das ja soweit gergelt, wollen wir gleich los oder hat noch jemand etwas vor?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.06.2006, 19:23:32
Flynn erklärt den Echsenmenschen, dass die Gruppe bereit zum Aufbruch ist, und schlägt vor, dass sie einen Führer gestellt bekommen, der sie zur Insel bringt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.06.2006, 20:37:36
Der Echsenmensch, mit dem Flynn die ganze Zeit geredet hat, führt euch hinaus und an die dem See zugewandte Seite der Halbinsel. Dort wartet etwa ein Dutzend Echsenmenschen auf euch. Im Wasser liegen vier einfache, kleine Boote, die aus Schilfund Binsen geflochten sind. Unter den Echsenmenschen scheint auch der zu sein, der euch in der vergangenen Nacht geführt hat. Auf ihn weist der Echsenmensch mit dem türkisfarbenen Kamm und sagt etwas in seiner Sprache.
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Beitrag von: Galuchén am 12.06.2006, 23:10:36
Gute Besserung Wünsche ich Kralle, den wir wohl hier lassen werden. Dann folge ich unserem Führer zu den Booten.

Als wir angekommen sind, zögere ich noch einen kurzen Moment, ob jemand etwas sagen will. Doch es geht scheinbar nur ein Befehl von einem Echsenmenschen zum anderen. Deshalb steuere ich einfach eines der Boote an. Cauniarma fordere ich kurz auf mir zu folgen.
Die versammelten Echsenmenschen grüße ich alle mit einer kleinen Verbeugung, viele andere Möglichkeiten zum Gruß habe ich nicht. Kurz würde ich dann noch zögern, doch sollte von keiner Seite irgendwas kommen, würde ich einfach eines der Boote besteigen und mich dann daran machen Cauniarma dazu zu überreden zu folgen.

Komm! Sage ich zu Cauniarma auf elfisch.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.06.2006, 08:37:45
Jeweils zu zweit findet ihr auf einem der Boote Platz. Die geflochtenen Konstruktionen wirken nicht sonderlich Vertrauen erweckend, aber sie scheinen das Gewicht zumindest notdürftig zu tragen. Als ihr aufgestiegen seid, krallt sich jeweils ein Echsenmensch in den Rand des Gefährts und beginnt euch mit überraschend hohem Tempo in den See hinein zu schieben.

Die Fahrt ist durch die Schwimmstöße etwas unruhiger als in einem Boot aus Holz und der Rand der Schilfkonstruktionen liegt beunruhigend knapp über dem Wasser, aber ihr kommt gut voran. Nach kurzer Zeit seid ihr durch den Schilfgürtel hindurch und fahrt auf dem offenen Wasser des Sees. Nach einiger Zeit taucht in der Ferne eine kleine Insel auf, die überraschend hoch über dem Wasserspielgel liegt. Fast sieht es so aus, als ob hier ein Hügel mit schrägen Außenwänden und flacher Oberfläche aufgeschüttet worden wäre. Euer Führer hebt den Kopf aus dem Wasser, deutet auf die Insel und faucht etwas.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.06.2006, 11:07:50
"Das da vorne scheint die Insel zu sein, um die es geht", übersetzt Flynn.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.06.2006, 14:35:50
Nachdem ihr etwas näher an die Insel herangekommen seid, erkennt ihr den Aufbau etwas genauer: Die Insel ist grob quadratisch und hat vielleicht 50 Schritte Kantenlänge. Zumindest von der Seite aus gesehen, von der ihr kommt, wirkt es so, als ob an den Rändern Wälle aufgeschüttet sind und es in der Mitte eine Art Trog gibt. Von euch aus auf den linken und rechten Wällen wachsen dichte Hecken.
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Beitrag von: Galuchén am 13.06.2006, 16:15:50
Als wir uns der Insel nähern, beobachte ich das Ufer ganz genau. Auch Cauniarma soll aufmerksam sein. Die insel scheint nicht sehr groß zu sein und wenn dort Gefahr auf uns lauern soll, dann wird sie auf jeden Fall in der Nähe sein. Davon abgesehen, dass wir auf dem See von Weitem mehr als gut zu sehen sind.
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Beitrag von: Gerc am 14.06.2006, 08:30:13
"Ist das der Mensch um den es geht Flynn?" frage ich und deute auf einen Mann, den ich entdecken konnte. "Er scheint hinter dem Wall zu sein, dort neben dem... Turm"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2006, 09:04:46
Nachdem Gerc euch gezeigt hat, was er meint, seht ihr es alle: Den Oberkörper eines Mannes, der an eine Art kleinen Turm oder vielleicht auch Schornstein gelehnt ist. Es scheint so, als ob er auf dem Dach eines Hauses sitzt, das auf der inneren "Tiefebene" der Insel steht.

Allerdings ist er zu weit weg, um Einzelheiten zu erkennen.
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Beitrag von: Galuchén am 14.06.2006, 09:22:06
Kurz schaue ich zu dem Mann, dann wieder auf das Ufer und wieder auf den Mann und so weiter. Immer in der Hoffnung etwas Auffälliges zu entdecken.
Auf jeden Fall weiß er von uns, doch dagegen unternehmen können wir nichts, weil wir nicht wissen, was er überhaupt verbrochen hat und ob er überhaupt etwas verbrochen hat. Außerdem will ich mich auf dem Boot nicht mehr als nötig bewegen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2006, 14:16:58
Nachdem er erst einmal überhaupt nichts erkennen konnte, sieht Flynn nach Gercs Hinweis dann doch den Menschen. Er beugt sich zum Führer der Echsenmenschen herunter und fragt ihn, ob er den Menschen auch sehen kann und ob es sich um den Besagten handelt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2006, 16:06:57
Der Echsenmensch reckt sich weiter aus dem Wasser und späht zur Insel hinüber. Dann sagt er etwas zu Flynn.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2006, 19:30:32
"Er meint, das sei nicht der Mensch, mit dem sie immer Handel getrieben haben. Außerdem sagte er, der andere Mensch sei ein Zauberer."
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Beitrag von: Galuchén am 14.06.2006, 20:29:14
Also werden wir mit dem Schlimmsten rechnen dürfen. Kommentiere ich den Hinweis von Flynn. Wir sollten so schnell wie möglich ans Ufer kommen und wohl damit rechnen, dass der Typ dort nicht alleine ist. Kann zwar sein, dass keine Gefahr droht, aber wir können es nicht wissen.
Ich schaue zum Ufer und versuch abzuschätzen, wie weit es noch ist. Und denke voller Unbehagen daran, dass wir von diesen Booten nicht einfach runter können, ohne im Wasser zu landen.
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Beitrag von: Gerc am 14.06.2006, 21:24:45
"Hoffen wir das Beste..."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2006, 21:35:37
Der Echsenmensch sagt wieder etwas zu Flynn.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2006, 22:03:24
"Zdvkcjb dh ojskjcb Lydjgf!", sagt Flynn zu dem Echsenmenschen.


OOC: Finde ich ja ganz schön krass, dass ihr hier lieber postet, als unseren Jungs zuzujubeln.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2006, 22:38:54
Eure schwankenden Gefährte nehmen schnell Fahrt auf. Und ihr könnt nun auch mehr Details erkennen: Die Echsenmenschen halten genau auf die Seite der Insel zu, an der der Wall nicht mit einer Hecke bewachsen ist. Dort ist der Boden nur von etwa kniehohem Gestrüpp bedeckt. Ihr bemerkt auch, dass der Mann, dessen Oberkörper ihr sehen könnt, nun aufmerksam in eure Richtung späht. Ansonsten scheint er aber nicht zu reagieren. Als ihr schließlich an der steieln Böschung der Insel ankommt, ist er aus eurem Blickfeld verschwunden. Sanft stoßen die Ränder eurer Boote an das Ufer.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2006, 22:55:11
"Da wir ja nicht wissen, was hier überhaupt gespielt wird und ob jemand feindlich gesinnt ist, sollten wir vielleicht erstmal freundlich 'Guten Tag' sagen. Was meint ihr?"
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Beitrag von: Galuchén am 14.06.2006, 23:50:44
Würde ich auch sagen. Trotzdem würde ich mit allem rechnen. Sage ich zu Flynn gewandt.

Dann warte ich kurz, bis sich das Boot soweit beruhigt hat und halt hat, dass es so scheint, als könnte ich es gefahrlos verlassen. Sollte nichts mehr wirklich wackeln, würde ich mich daran machen das Boot zu verlassen.
Cauniarma würde mir sofort folgen.

Auf dem erhöhten Ufer würde ich mich schnell umschauen und versuchen einen Überblick zu verschaffen. Ich würde mich dabei bereit halten, schnell etwaigen Angriffen auszuweichen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2006, 00:02:08
Flynn fragt die Echsenmenschen, ob sie in der Nähe bleiben können, damit sie im Notfall unterstützend eingreifen können. Dann springt er beherzt aufs Ufer, um aufrecht und einladend in Richtung des Menschen zu gehen, sofern seine Kameraden mitkommen.

Er kann allerdings nicht vermeiden, dass er immer wieder nervös die Gegend absucht.
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Beitrag von: Gerc am 15.06.2006, 06:59:19
Auch ich betrete das Land und folge Flynn.

OOC: Tja, es kann auch ein Vorteil sein, einfach nur Dessinteresse am der FFWM zu hegen :)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2006, 07:47:38
Ihr steht am Fuß des Walls auf der Außenseite der Insel. Der Boden ist hier mit getrocknetem Gras, Unkraut und zähen Ranken bewachsen, was allerdings das Vorankommen nicht besonders erschweren sollte. Hier und da wachsen sogar einige Beeren in dem Unterholz.
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Beitrag von: Galuchén am 15.06.2006, 11:36:26
Meine Speere in der linken Hand, mache ich mich daran den Deich hochzusteigen. Wobei ich mir etwas Zeit lasse, damit ich mir auf den Weg nach oben nach und nach ein Bild von der Lage dahinter machen kann und zur Not meinen Kopf schnell zurückziehen kann.
Sollte aber keine Gefahr erkennbar sein und auch niemand dort zu finden sein, der offensichtlch nur darauf wartet ein Ziel zum Angreifen zu haben, würde ich den Deich ganz erklimmen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2006, 11:43:45
Als ihr euch den Hang hinauf bewegt, kommt plötzlich Bewegung in das Unterholz um euch herum. Einen Moment lang habt ihr den Eindruck, dass sich irgendwelche kleine Tiere zwischen den Pflanzen huschen, dann stellt ihr fest, dass sich das Gestrüpp selbst in Bewegung setzt.

Lange, holzige, aber dennoch erschreckend bewegliche Ranken greifen nach Galuchén. Im letzten Moment kann sich die erschreckte Elfe zur Seite ducken, um der Gefahr zu entgehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 15.06.2006, 12:10:41
"Was zum..." geistesgegenwertig ziehe ich mein Schwert und versuche die agressiven Pflanzen, die nach uns bzw. Galuchén greifen zurück zu schlagen. Soweit es mir möglich ist versuche ich >nebenbei< zu erkennen wo die Vegetation endet und wir in Sicherheit vor ihnen wären.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2006, 14:28:07
"Argh! Was soll das denn? Galuchen, was passiert hier?"

Auch Flynn versucht, vor den Ranken davon zu springen und schlägt mit seinem Streitkolben auf diese ein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2006, 18:48:31
Während die Ranken wild um sich peitschen, beginnen auch die übrigen Pflanzen, sogar das Gras, sich um eure Beine zu wickeln. Toshi und Galuchén gelngt es, die lästigen Halme und Zweige abzustreifen, doch alle anderen hängen mehr oder minder fest.

Nächste: Gerc, Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 15.06.2006, 22:41:43
Mit heftigen Schlägen prügle ich auf die Ranken ein und kann mit meinem Kurzschwert mal so richtig gärtnern. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,456.msg130200.html#msg130200)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2006, 22:56:04
Die Klinge trennt ein langes Stück von der Ranke, das durch die Luft wirbelt, noch einmal zuckt und dann mit zusammengerollten Blättern liegen bleibt.

Nächste: Flynn, Davian, Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2006, 08:53:59
Während Sich Flynn durch die Umschlingung behindert nur mit Mühe den Ranken ausweichen kann, macht Davian eine knappe Geste, worauf ein Lichtschemen aus seinen Fingern hervorbricht und ein Loch in die wildgewordene Pflanze brennt.

Nächste: Cauniarma, Galuchén, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 16.06.2006, 09:23:41
Während Cauniarma, wie die meisten anderen von uns, gegen die Pflanzen kämpft. Laufe ich weiter den Hang nach oben, damit ich endlich unsere Gegner sehen kann. Ich will unsere Gegner sehen, damit ich weiß, wie ich gegen sie vorgehen kann. Ich halte mich aber bereit jederzeit mich wegzuducken, falls ich angegriffen werde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2006, 09:35:56
Cauniarma schnappt nach der Ranke und reißt lange Fasern aus dem Holz. Toshi gelingt es mit flinken bewegungen einige der kleine Ranken abzureißen und dabei gleichzeitig zu verhindern, dass sie sich um seine Arme wickeln.

Nächste: Wiliam, Brommi, die Killer-Brombeere
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2006, 18:44:06
Dann schlingt sich aber doch einer der langen Pflanzenauswüchse um Toshi und erwischt ihn unglücklicherweise am Hals. Sofort beginnt sich die Schlinge zuzuziehen und den Mönch zu würgen.

Außerdem beginnt sich auf der Krone des Dammes die Erde aufzuwölben. Aus den kleinen Hügeln heraus beginnen sich zwei Gestalten zu wühlen. Es scheint sich um einen Echesnmenschen und einen Menschen zu handeln. Mit fahrigen Bewegungen ziehen sie sich aus der Erde heraus. Beide sehen nicht besonders gesund aus. Große Wunden bedecken die Gestalten. Dem Echenmensch scheint ein schwerer Axthieb sogar den Kopf halb gespalten zu haben. Trotzdem bewegt er sich und ein übler Grabgestank verbreitet sich in der Luft.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2006, 18:50:10
Gerc hackt weiter auf die Ranke ein, schafft es aber nicht, Toshi aus der Umklammerung zu befreien.

Nächste: Flynn, Davian, Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.06.2006, 19:47:56
Flynn teilt mächtige Hiebe mit seinem Streitkolben auf die große Ranke aus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2006, 20:50:09
Davian versucht, wieder einen Zauber zu wirken, wird aber von der herumwedelnden Pflanze dermaßen gestört, dass er seine Gesten nicht korrekt zu Ende führen kann und keine Wirkung zu Stande kommt.

Nächster: Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 17.06.2006, 03:11:45
Cauniarma kämpft weiterhin gegen die Schlingplanzen und versucht sich während seines Kampfes nach oben zu kämpfen, sofern es ihm möglich ist.

Nächste: ???, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.06.2006, 08:19:59
Cauniarma reißt ein großes Stück aus der Gefährlichen Ranke, worauf Toshi sich endlich befreien kann und keuchend nach Luft ringt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.06.2006, 23:50:01
Nachdem Toshi die Reste der Würgeranke abgestreift hat, beginnt er wieder, große Fetzen aus der aggrwessiven Pflanze zu reißen.

Nächste: Wiliam, Pflanze
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2006, 12:04:42
Wiliam schlägt die auf ihn einpeitschenden Ranken wuchtig bei Seite und löst einen Wirbel herumsegelnder Blätter aus. Cauniarma hat sich inzwischen aus den widerspänstigen Pflanzen herausgearbeitet und kommt neben Galuchén auf der Wallkrone an. Ihr stellt fest, dass die Elfe sich seltsamerweise nicht mehr bewegt5 und wie steif gefroren dort oben herumsteht.

Nächste: Flynn, Davian
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.06.2006, 17:04:46
Wieder versucht Flynn, die herumpeitschende Ranke mit seinem Streitkolben zu vermalmen. Allerdings ist er durch die Verstrickung dermaßen behindert, dass er meterweit vorbei schlägt.

"Was ist mit Frau Galuchén los?" ruft er, als er aus den Augenwinkeln bemerkt, dass die Elfe bewegungslos ist.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2006, 22:26:50
Auch Davian hat die neue Bedrohung auf dem Damm bemerkt und ziel kurz den heranwankenden, offenbar untoten Menschen an. Dann schickt er einen Lichtschemen los, der eien kleinen, runden Brandfleck in der Haut der Kreatur hinterlässt, sie aber ansonsten wenig zu beeindrucken scheint.

Nächste: Cauniarma, SL, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 18.06.2006, 23:02:04
Während ich da stehe und nichts machen kann. stellt sich Cauniarma schützend vor mich und hält sich bereit alles anzugreifen, was uns zu nahe kommt. Beziehungsweise mir, er selber kann sich schließlich verteidigen.

Nächster: SL, Zombie, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2006, 23:19:38
Von untern erkennt ihr, dass offenbar jemand mit einem Streithammer auf Cauniarma einschlägt. Toshi, der durch das sich windende Gras immer noch nicht behindert wird, macht einen Satz und landet vor dem offenbar untoten Echsenmenschen auf der Deichkrone. Es gelingt ihm zwar nicht, dem Monstrum einen Schlag zuzufügen, aber immerhin kann er den Vormarsch auf Galuchén zu aufhalten.

Nächste: Cauniarma, Wiliam, Pflanze
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Beitrag von: Galuchén am 18.06.2006, 23:31:23
Nachdem Cauniarma einen schweren Treffer hinnehmen musste - wofür ich ihm sehr dankbar bin, weil er sich für mich geopfert hat -, attackiert er nun im Gegenzug seinen Angreifer. Auch wenn nach dem gerade erlittenen Treffer alles wehtut und als er lospringt noch mehr schmerzt.

Nächster: Wiliam, Pflanze
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2006, 11:21:28
Wiliam prügelt vor Zorn brüllend auf die Ranke ein, trifft den sich wie wild windenden Pflanzenstrang jedoch nicht.

Nächste: Gerc, Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 19.06.2006, 11:58:16
Gerc windet sich umher und versuch der Ranke zu entkommen. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,456.msg130926.html#msg130926)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2006, 11:58:45
...was ihm auch gelingt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 19.06.2006, 12:44:54
OOC:
Da das Befreien aus der Ranke eine volle Aktion benötigt (siehe OffTopic) habe ich meine Runde beendet.
Next: Flynn, Davian, Cauniarma, Galuchén, Zombies
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.06.2006, 14:53:24
Nachdem Flynn eingesehen hat, dass er die Ranke wahrschinlich nicht trifft, solange er verstrickt ist, konzentriert er sich ganz darauf, mit geschickten Windungen aus der Umklammerung zu entkommen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2006, 15:01:04
Nachdem Flynn sich befreit hat, schickt Davian erneut eines der Lichtgeschosse auf den Weg, das diesmal ein tiefes Loch in die Brust des Zombies brennt, der sich Galuchén bereits beträchtlich genähert hat.


Nächste: Cauniarma, SL, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 19.06.2006, 21:24:19
Während ich weiter gegen die Lähmung ankämpfe. Greift Cauniarma wieder den Mann ihm gegenüber an, welchem er gerade ebend schon eine große Wunde beschert hat. Er hofft scheinbar auf weitere Erfolge.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2006, 21:58:36
Der Kämpfer fängt den ungestümen Angriff Cauniarmas mit seinem Schild ab, wird aber selbst so aus dem Gleichgewicht gebracht, dass er keinen Treffer landen kann. Unterdessen fügt der untote Echsenmensch mit seiner Klaue Toshi eine tiefe Schulterwunde zu. Der Mönch setzt sich allerdings zur Wehr und lässt Schläge auf das Monster einprasseln, die große Stücke seines stinkenden Fleisches abplatzen lassen. Der untote Mensch hat sich inzwischen bis auf Reichweite an Galuchén heranmanövriert und glotzt die Elfe aus toten Augen an.

An den beiden Ecken des Walls sind inzwischen zwei Männer mit Armbrüsten emporgestiegen. Vorerst scheinen sie das Geschehen nur aufmerksam zu beobachten.

Nächste: Wiliam, Pflanze, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2006, 22:09:45
Nachdem Wiliam einen weitern Treffer gegen die Ranke gelandet hat, macht sie inzwischen einen schon recht mitgenommenen Eindruck.

Nächste: GErc, Flynn, Davian
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Beitrag von: Gerc am 20.06.2006, 02:14:06
Ich versuche William aus seinen Fesseln zu befreien.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 10:51:36
Flynn schlägt weiter auf die Pflanze ein und davian schleudert noch ein Geschoss auf den Untoten.

Nächste: Cauniarma, SL, Galuchén
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Beitrag von: Galuchén am 20.06.2006, 11:30:01
Cauniarma versucht es nun wieder besser zu machen, nachdem sein vorheriger, etwas überhasteter Angriff abgeblockt wurde. Nun sucht er kurz eine Lücke in der Deckung des Gegners und versucht diese zu nutzen und den Menschen vor ihm zu beißen.

Ich derweil habe es wohl endlich geschafft den Zauber abzuschütteln oder er ist einfach von alleine verwirkt. Doch nun, da ich wieder Freiheit habe, will ich sie gleich nutzen.
Verlasst nicht die Wallkrone. Rufe ich meinen Gefährten zu.
Gleich darauf spreche ich zwar weiter, doch nun auf einer anderen Sprache, der Sprache der Druiden. Mit jenen Worten wende ich mich an Mielikki, meine Herrin und Schützerin und ich erbitte von ihr den Zauber "Verstricken". Dieser soll unsere Gegner in die gleich mißliche Lage bringen, in welche sie uns brachten.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 11:45:03
Cauniarmas Angriff scheint weitgehend erfolglos. Knapp vor Galuchén erscheint plötzlich eine nachtschwarze Kreatur mit sechs Beinen, etwa so groß wie Cauniarma. Ein langer Schwanz mit Stachel ragt empor und sechs rot glühende Augen leuchten böse. Beängstigend flink kriecht das Wesen auf die Elfe zu.

"Tötet die Elfe!", ist von der anderen seite des Walles zu hören.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 11:57:07
Das lassen sich die Armbrustschützen nicht zweimal sagen. Beide legen auf Galuchén an und ein Bolzen bohrt sich in den linken Oberschenkel der Druidin. Unterdessen muss Cauniarma einen weiteren schweren Hammerschlag einstecken.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 11:59:46
Mit einem letzten Schwung seines Hammers zerschmettert Wiliam die lästige Pflanze, um sofort mit einen Aufschrei den Hang hinauf zu stürmen und sich dem Zombie entgegen zu werfen, der auf Galuchén eindringt.

Nächste: Gerc, Flynn, Davian
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Beitrag von: Gerc am 20.06.2006, 13:46:45
So schnell es mir gelingt renne ich den Hügel hinauf um den Menschzombie mit meinem Kurzschwert zu attackieren.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 13:53:48
Gerc fügt dem Wesen einen tiefen Stich am Bein zu. Jetzt sieht er auch, was auf der anderen Seite des Walls vor sich geht: Dort kämpfen ein großer, schwarzhaariger Mann und zwei Wesen, die ihr als Hobgoblins einschätzen würdet, gegen das Gras an, das sich anscheinend genauso wie zuvor das Unterholz auf der anderen Seite dazu entschlossen hat, nach allem zu schnappen, was sich bewegt.

Nächste: Flynn, Davian, Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.06.2006, 14:56:55
Auch Flynn steigt den Deich hinauf. Beherzt greift er nach dem Symbol der Wee Jas, das um seinen Hals hängt, und streckt es den Untoten entgegen.

"Weichet, ihr garstigen Kreaturen der Nacht! Weichet vor dem Licht und dem Zorn der göttlichen Wee Jas!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 15:05:28
Der menschliche Untote hält mit seinen Bewegungen inne, scheint zu stutzen und beginnt sich dann mit langsam schlurfenden Bewegungen die andere Seite des Walls hinab zu bewegen.

Davian macht eine seltsame Geste, die aber keinen sofort sichtbaren Effekt hervorruft und greift dann nach seiner Armbrust.

OOC: Gerc bekommt einen Gelegenheitsangriff auf den Zombie und Galuchén auch, falls sie eine Waffe in der Hand hat.

Nächste: Cauniarma, Anführer, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 20.06.2006, 15:24:05
Cauniarma, welcher aus mehr als einer Wunde blutet und schwer gebeutelt ist von den Attacken seine Gegenüber. Zieht sich zurück, hinter die Linie der Angreifer, zur Not auch wieder in die seltsame Pflanze hinein. Hauptsache zwischen ihm und dem Hammerschwinger sind irgendwelche "Freunde", die seine Stelle einnehmen. Er kann nicht mehr, wenn er nicht geheilt wird.

Mir bleibt derweil nur die Hoffnung, dem Magiewiker noch ein Abschiedsgeschenk mit auf den Weg zu geben, bevor ich wohl Cauniarma folge. Aber um meinem treuen Husky folgen zu können, muss ich auch erstmal die nächsten Sekunden überstehen.

Nächster: SL
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2006, 17:04:22
Während Galuchén beginnt, die Macht der Natur anzurufen, bemüht sich der Anführer eurer Gegner, auf der von euch abgewandten Seite aus dem wogenden Grasfeld hinauszukommen. Dabei schreit er ein lautes Wort in einer Sprache, die ihr nicht versteht. Vorerst scheint sich jedoch kein Effekt zu zeigen. Galuchén muss derweil einen weiteren Treffer einer Armbrust einstecken, allerdings bei weitem nicht so schwer, wie der erste. Ein Bolzen streift sie leicht an der Schulter. Sie zuckt zusammen. Gerade als sie sich wieder gefangen hat, stürzt der unheimliche Skorpion auf die zu. Zwar trifft seine Zange sie nicht voll, doch versetzt die gepanzerte Gliedmaße ihr einen schweren Schlag in den Magen, der sie zusammenbrechen lässt.

Auch Toshi trägt schwere Wunden von den Schlägen des unheimlichen Echsenmenschen davon, kann jedoch auch selbst einen Treffer landen.

Der Kämpfer mit dem Streithammer hat inzwischen die Dammkrone erklommen, stellt aber fest, dass die Elfe keine Gefahr mehr darstellt. Dann bemerkt er den heranrasenden Wiliam und stürzt sich mit einem fast fröhlich klingenden Schrei auf den neuen Gegner.

Nächste: Wiliam, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2006, 11:57:58
Wiliam und sein Gegner prallen auf dem Hang aufeinender. Es gibt ein lautes, hallendes Geräusch, als der Streithammer des Halbelfen auf den Schild des anderen prallt. Der Mann prallt zurück und stößt einen lauten Schmerzensschrei aus. Seine Waffe verfehlt Wiliam knapp.

Nächste: Gerc, Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.06.2006, 13:41:47
Verdammt! Galuchén ist dem Tode nahe, und Toshi kann sich auch kaum noch auf den Beinen halten, wie's aussieht. Ich muss zusehen, dass ich diesen Zombie von Toshi fern halte ...

Wieder streckt Flynn sein Heiliges Symbol dem Echsenmenschen-Zombie entgegen, so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortreten.

"Ich sagte, du sollst verschwinden, du nichtswürdige Kreatur!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 21.06.2006, 16:54:32
Sollte ich einen Armbrustschützen erreichen und ihr angreifen können täte ich dies, andernfalls nehme ich Galuchéns Position ein und attackiere den Skorpion.
Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2006, 17:16:38
Der verwesende Echsenmensch zeigt sich von Flynns Zurschaustellung göttlicher Macht wenig beeindruckt. Zumindest gelingt es ihm nicht, dem geschickt ausweichenden Toshi einen Schlag zu versetzten. Dafür trifft ihn aber ein Tritt des Mönchs. Gerc stürmt auf den Armbrustschützen zu, der seinem Angriff aber ausweicht. Immerhin lässt er seine Waffe fallen und zieht sein Langschwert. Davian wirft mit seinem Speer nach dem anderen Armbrustschützen, verfehlt ihn aber weit. Dieser beantwortet den Angriff mit einem Bolzen, der tief in Davians Hüfte dringt. Auch Wiliam muss einstecken: sein Gegner trifft ihn mit dem Hammerknauf an der Schulter.

Nächste: (Galuchén), (Cauniarma), Wiliam, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 21.06.2006, 17:20:47
Einen kurzen Blick würde ich riskieren, ob sich der Skorpion noch immer für mich interessiert und ich würde etwas abwarten. Doch sollte er sich jemand anderes gesucht haben, dann würde ich versuchen aus dem Gefahrenbereich zu kriechen.

Cauniarma dagegen würde erstmal auch abwarten. Abwarten darauf, dass der Hammerschwinger nochmal zuschlägt. Danach würde er das Wagnis begehen und angreifen. Er Menschen ist durch Wiliam abgelenkt. Vielleicht klappt es und wenn es klappt, kann er vielleicht seinem Frauchen aus der Patsche helfen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.06.2006, 20:44:18
"Stirb!" presst Wiliam zwischen zusammengebissen Zähnen hindurch, während er erneut ausholt und auf seinen gegenüber einschlägt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2006, 21:33:33
Todesmutig springt Cauniarma den Kämpfer an und prallt an dessen Schild ab. Zumindest hat er ihn aber so weit abgelenkt, dass Wiliam ihm einen heftigen Schlag gegen den Brustkorb versetzen kann, der ihn keuchend zurücktaumeln lässt.

Der Skorpion stürzt derweil auf Flynn zu, während sich der Anführer eurer Gegner inzwischen nach hinten aus dem windenden Gras herausgearbeitet hat und die beiden Hobgoblins den Hang hinauf klettern.

Nächste: Gerc, Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 22.06.2006, 00:09:35
Obwohl sich der Schütze umbewaffnet hat attackiere ich ihn mit kräftigen Schlägen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.06.2006, 00:27:23
Das plötzliche Interesse des Skorpions an Flynn erfordert es, dass der Kleriker seine Pläne umstellt. Bevor ihn das Untier erreichen kann, lässt er das Heilige Symbol los und führt stattdessen einige komplizierte Gesten aus, zu denen er unverständliche Worte murmelt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2006, 09:07:04
Gerc trifft seinen Gegner am Rand von dessen Brustplatte und versetzt ihm einen allerdings nicht allszu tiefen Stich am Bauch. Auch Davian hat endlich Glück und trifft den anderen Armbrustschützen mit seinem Speer. Vor Schmerz lässt der Mann seine Waffe fallen und muss sie erst einmal wieder aufheben. Toshi landet eine heftige Schlagkombination bei seinem Gegner. Der Skorpion stürzt sich zischend auf Flynn. Zwar kann der Barde den Scheren ausweichen, doch der Schwanzstachel bohrt sich knirschend durch sein Kettenhemd. Unmittelbar danach löst sich der Skorpion in einer schwarzen Rauchwolke auf.


Der Mann unten am Wall schießt mit seiner Armbrust nach Gerc, verfehlt ihn jedoch weit. Außerdem kommen aus Richtung des Anlegestegs eineige Gestalten heran, die ihr im Eifer des Gefechts jedoch noch nicht genau erkennen könnt. Die Hobgoblins haben sich inzwischen bis an Gerc und Toshi herangearbeitet.

Nächste: Cauniarma, Hammerkämpfer, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2006, 09:30:21
Der Gegener mit dem Hammer hat offensichtlich größere Probleme mit dem ihn dauern anspringenden Hund. Zwar schafft es Cauniarma nicht, einen Biss anzusetzten, doch verwirren seine ungestümen Angriffe den Gegner offenbar so sehr, dass er selbst nicht vernünftig gegen ihn oder Wiliam vorgehen kann.

Nächste: Wiliam, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 22.06.2006, 09:33:42
Cauniarma versucht es noch einmal und macht wieder einen großen Satz auf den Menschen, mit dem Hammer, zu. Doch fehlt es ihm eindeutig an Konzentration, der Versuch auf die erlittenen  Wunden zu achten stellt sich als nachteilig heraus.
Deshalb weicht Cauniarma erstmal etwas zurück, auch um selbst nicht Opfer einer Attacke zu werden. Später wird er sicher aber nochmal versuchen.

Ich derweil versuche ganz langsam aus dem Gefahrenbereich, um Wiliam und den Hammerschwinger zu kriechen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.06.2006, 10:41:50
Während Wiliam den Rückzug von Galuchén beobachtet führt er erneut einen Hieb gegen den Kämpfer aus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2006, 11:03:59
Doch der andere kann Wiliams Waffe mit dem eigenen Hammer abblocken.

Nächste: Garc, Flynn, Davian
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 22.06.2006, 11:14:52
Ich schaue den ehemaligen Armbrustschützen ganz böse an und zeige ihm mein Schwert...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2006, 15:10:08
Davian ist inzwischen an die beiden Kämpfer herangetreten und vollführt eine verschlungene Geste. Kurz leuchtet seine Hand grünlich auf, dann berührt er Wiliams Gegner an der Schulter. Fast sieht es aus, als ob er diesen nur leicht streichelt, doch augenblicklich zuckt der große Mann zusammen, als ob ihn ein schwerer Schlag getroffen hätte.

Gerc kann dem Schwerthieb seines Gegners nur mit viel Mühe ausweichen, doch führt diese verzweifelte Bewegung gleichzeitig auch dazu, dass ihn der Bolzen verfehlt, den der Anführer der Gegner auf ihn abgeschossen hat.

Toshi trägt von einem Schlag des Untoten einen leichten Kratzer an der Wange davon, doch gelingt es ihm zugleich, einen heftigen Treffer zu landen. Im gleichen Moment versetzt ihm der Hobgoblin, der inzwischen von hinten herangetreten ist, jedoch einen heftigen Schlag mit dem Schwertknauf, der ihm bewusstlos zu Boden gehen lässt.

Der Kämpfer mit dem Hammer hat es endlich geschafft, Cauniarma mit dem Schild zurück zu drängen. Das verschafft ihm genügend Luft, um einen weit schwingenden Schlag anzusetzten, der Cauniarma durch die Luft schleudert. Mit einem kraftlosen Jaulen bleibt der Hund in einigen Schritten Entfernung leblos liegen. Der Schwung des Hammers reicht noch aus, um Davian von den Füßen zu reißen. Auch er überschlägt sich noch einmal und erhebt sich dann nicht mehr.

Nächster: Wiliam, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.06.2006, 20:19:27
"Mögest du in den Feuern der großen Schmiede brennen!"

Wiliam holt kraftvoll aus, aber zielt dafür nicht so genau, wie es der Fall seien sollte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 22.06.2006, 21:03:00
Unwesendlich besser als zuvor steche ich auf den Schwertführenden ein.
Flynn; SL
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.06.2006, 21:12:44
Durch das sich ausbreitende Gift von einem heftigen Zittern geschüttelt, verfolgt der Kleriker erstaunt, wie sich der Skorpion in Rauch auflöst.

Dieser Zustand der Starre löst sich jedoch fast augenblicklich, als Flynn seine Kameraden zu Boden gehen sieht. Erneut murmelt er geheimnisvolle Worte der Magie.

Allerdings scheinen das Gift und sein Kettenhemd die arkanen Mächte zu stören, denn außer einem schwachen Funkeln aus seinen Händen bringt der Hexenmeister wenig zustande.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2006, 21:32:29
Während Gerc mit geradezu atemberaubendem Geschick seinen beiden Gegnern immer wieder ausweicht, steckt Wiliam einen schweren Treffer an der linken Schulter ein.

Auch der andere Armbrustschütze tauscht seine Waffe gegen das Langschwert ein und läuft zusammen mit dem Hobgoblin auf Flynn zu.

Nächster: Wiliam, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.06.2006, 21:57:54
"AAAAAAHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.06.2006, 23:32:49
Den Deich hinunter brüllt Flynn auf Draconisch: "Tvsksau! Odcbj sdg uv ojdfg tdakk Wbvlid hasgtfo gkgo, asdfu zd nlkj asfd reopdvh Ihdfzfgj sdfghf."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 23.06.2006, 11:34:06
Als ich es endlich geschafft habe aus dem Gefahrenbereich, um die beiden Hammerschwinger herum, zu verlassen. Probiere ich das Wagnis, zu zaubern. Selbst wenn es zu viel Kraft erfordern wird. Aber eigentlich heile ich mich ja genau dann und vielleicht meint es Mielikki gut mit mir und lässt mich den Zauber beenden, damit die Wirkung sich entfalten kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2006, 11:35:14
Der Zauber wirkt besser, als es vermutlich Galuchén selbst erwartet hätte. Fast unverletzt steht sie vom Boden auf.

Nächste: Wiliam, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2006, 12:37:12
Erneut blockt Wiliams Gegner einen Angriff des Halbelfen ab.

Nächste: Gerc, Flynn, Anführer, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.06.2006, 14:35:38
Wieder murmelt Flynn. Doch diesmal nicht in der uralten arkanen Sprache, sondern in Gemeinsprache. Es scheint ein Gebet an seine Göttin zu sein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2006, 20:13:05
Gerc taucht geschickt unter den Angriffen des Mannes mit dem Langschwert durch und versetzt ihm einen neuen, wenn auch nicht allzu tiefen Stich.

Nächste: Flynn, Anführer, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2006, 20:29:04
Flynn macht eine drohende Handbewegung in Richtung des Hobgoblins. Der scheint auch wirklich für einen Moment von Furcht übermannt zu werden, bevor er sich wieder sammelt und mit einem lauten Schrei auf seinen Gegner zustürmt.

Inzwischen ist der Anführer eurer Gegner auf die Krone des Walls getreten. Doch er ist nicht allein. Ihn umgeben vier abgerissene, mit grausamen Verletzungen übersähte und offenbar schon leicht verweste Gestalten, drei Echsenmenschen und ein Hobgoblin. Die Gruppe bleibt stehen und der schwarzhaarige Mann scheint sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen.

Nächste: Galuchén, Armbrustschützen, Hobgoblins, Hammerkämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 23.06.2006, 20:36:04
"Genau den wollte ich hier haben." Denke ich, weiche etwas zurück, damit ich in Ruhe zaubern kann und ziehe meinen Krummsäbel. Dann bitte ich Mielikki, wie schon Gestern, darum, uns einen "Verbündeten der Natur" zu schicken. Wie letztes Mal soll es auch wieder ein Hippogreif sein. Der Hippogreif, sollte er erscheinen, sollte dann nicht nur ihn, sondern auch seine vier Begleiter beschäftigen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.06.2006, 20:48:28
Ein Armbrustbolzen, von dem Schwarzhaarigen auf dem Wall abgeschossen, bohrt sich dicht neben Galuchén in den Boden. Gerc Gegner scheinen sich inzwischen auf die Abwehrbewegungen des Gnoms eingestellt zu haben. Fast gleichzeitig zucken ihre Waffen nach vorne und bohren sich in den Leib des Waldläufers. Mit einem schmerzhaften Seufzen sackt er mitten aus der Bewegung zu Boden.

Nächste: Wiliam, Flynn, Anführer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.06.2006, 14:58:27
Erneut schlägt Wiliam mit Kraft auf seinen gegenüber ein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.06.2006, 00:54:42
Da seine Zauber im Moment nicht ganz so effektiv sein wollen, verlässt sich Flynn erstmal wieder auf robusten Stahl. In einer geschickten Bewegung spannt er während eines Rückwärtsschritts seine Armbrust und feuert einen Bolzen auf den Hobgoblin.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2006, 01:07:32
Während der erste Hippogreif direkt vor dem Anführer erscheint und diesen sofort mit seinen scharfen Klauen und seinem große Schnabel attackiert. Mache ich mich daran den nächsten Hippogreifen zu beschwören. Dieser zweite und leider letzte Hippogreif, welchen ich für heute beschwören kann, soll hinter den Gegnern Flynns erscheinen. Ich will, dass ein Kampfgruppe weniger wird, damit wir verbliebenen uns sammeln können und dann gemeinsam kämpfen können. Dazu müssen sich aber Flynn und Wiliam, welche ich als einzige gerade sehe, ihre derzeitigen Kämpfe beenden. Was mit Gerc ist, weiß ich leider nicht, aber ich hoffe es geht ihm gut.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 01:20:15
Der Bolzen bohrt sich tief in die Schulter des Hobgoblins, der aber weiter auf Flynn eindringt und ihn jetzt zusammen mit dem Schwertkämpfer von beiden Seiten angreift. Letzterer fügt dem Kleriker nun auch einen mächtigen Schwerthieb zu, der eine tiefe, blutende Wunde an der Hüfte hinterlässt. Das andere Kämpfer-Hobgoblin-Gespann rennt unterdessen auf Galuchén zu.

Der Pferdegreif fügt dem gegnerischen Anführer schwere Verletzungen zu. Diesem gelingt es dennoch einen Zauber zu sprechen, der jedoch zumindest keine augenblickliche Wirkung zeigt. Dafür fügen die Untoten, die ihn in einer engen Schar umgeben, dem geflügelten Wesen tiefe Wunden mit ihren Klauen zu.

Nächste: Wiliam, Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.06.2006, 14:02:30
Wiliam merkt wie seine Muskeln anfangen zu schmerzen trotzdem rafft er sich auf und führt einen gut gezielten Schlag gegen seinen Gegner aus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.06.2006, 14:37:07
Der Schwerthieb des gegnerischen Kämpfers durchzuckt Flynn wie ein Blitz. Kurz kämpft er gegen eine drohende Ohnmacht an. Dann kann er sich aber zusammenreißen und konzentriert sich mit aller ihm noch verbleibenden Kraft auf einen entscheidenden Zauber.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2006, 14:53:04
DIe hatte ich ganz vergessen. Ich hatte gar nicht gewußt, dass hier so viele Hobgoblins waren. Ich habe sie gar nicht alle wahrgenommen gehabt. Aber nun habe ich zwei von ihnen vor mir. So muss ich hoffen, dass ich alleine mit ihnen klar komme. Denn meine Hippogreifen sind leider anderweitig beschäftigt.
Die letzten paar Schritte laufe ich auf einen der beiden Hobgoblins zu und hole dabei mit meinem Krummsäbel aus, um meinen Gegner niederzustrecken.

Währenddessen sind nun zwei Hippogreifen im Kampf. Der erste, welcher durch die vielen Zombies in ziemliche Schwierigkeit geraten ist, attackiert weiterhin den Anführer unserer Gegner. Ich hoffe nur, er schafft es sich soweit zu verteidigen, dass er nicht am Ende tot zu Boden geht.
Während der zweite Greif einen ohrenbetäubenden Schrei loslässt, bevor er den neben Flynn stehenden Hobgoblin mit Klauen und Schnabel angreift.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 15:58:48
Wiliams Hammer trifft den Gegner mitten in den Bauch, so dass er zusammengekrümmt nach hinten taumelt. Doch der Mann fängt sich schnell wieder und stürmt erneut auf Wiliam zu. Mit dem Rand seines Schildes prellt er Wiliams Schild zur Seite und versetzt dem halbelfen einen mächtigen Hammerschlag vor die Brust. Mit einem Keuchen sinkt Wiliam nieder. Der Pferdegreif versetzt dem großen Mann mit den schwarzen Haaren erneut einen schweren Hieb, zugleich reißen ihm die gefährlichen Klauen der Untoten das Fleisch in großen Stücken vom Leib, so dass er sich kaum noch in der Luft halten kann.

Unterdessen versetzt der Schwertkämpfer Flynn einen breiten Schlag über die rechte Schulter, so dass der Kleriker mit einem Schmerzensschrei zu Boden geht. Auch der zweite Pferdegreif, der in diesem Moment aus dem Nichts auftaucht, kann gegen die beiden nichts ausrichten.

Nächste: Galuchén, Pferdegreifen
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2006, 17:09:23
Wieder attackiere ich den Hobgoblin vor mir und weiche dann ein wenig zurück. Ich habe noch nicht gemerkt, dass ich inzwischen allein bin, dass nun auch Wiliam und Flynn zu Boden gegangen sind.

Währenddessen macht der eine Hippogreif seinen letzten Angriff, bevor er in Sicherheit verschwindet. Der zweite, vorher erfolglose Greif, attackiert seinerseits auch weiterhin den Hobgoblin vor ihm.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 17:26:49
Der Hobgoblin wird durch den Angriff des Pferdegreifs regelrecht zerfetzt, während der Mann mit den schwarzen Haaren lediglich einen tiefen Kratzer an der Schulter erleidet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 17:33:14
Eine der untoten Echsenmenschen hängt sich an die Klauen des Pferdegreifen udn zerrtihn zu Boden. Die Klauen der schrecklichen Wesen lassen von dem geflügelten Pferd kaum noch etwas übrig.

"Ergibt dich, Elfe!", schreit der schwarzhaarige Mann. "Dann lassen wir dich leben."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2006, 17:48:16
Einen kurzen Augenblick hatte ich darüber nachgedacht dem ganzen den Rücken zuzukehren und ins Wasser zu springen und zu fliehen. Doch kann ich nicht. Ich könnte nicht damit leben meine Freunde hier gelassen zu haben. Ich könnte nicht ohne Cauniarma leben. Da will ich lieber sterben.
Doch zumindest will ich die letzte Chance nutzen, auch wenn ich nicht daran glaube, dass sie mich leben lassen. Ich trete etwas zurück, gebe den Hippogreifen frei, so dass er vielleicht noch verschwinden kann - ich weiß nicht ob es funktioniert, ich habe es noch nie getan, ich war noch in in solcher Lage - und lase meinen Krummsäbel fallen.
Ich greife nach hinten, löse meine Speere und werfe sie weg.
Leise flüstere ich vor mich hin, während erste Tränen über meine Wangen laufen: Es tut mir leid. Ich habe versagt. Verzeih mir Mielikki.Verzeiht mir Freunde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 18:38:37
"Fesselt sie!", ruft der Mann. Der Hobgoblin und die drei Menschen machen sich sofort ans Werk und verschnüren Galuchén fachmännisch. Schließlich sammeln sie auch ihre ohnmächtigen Gefährten ein. Nach und nach beginnen sie sie in Richtung der kleinen Hütte in der Inselmitte zu tragen. Der leblose Cauniarma bleibt unbeachtet liegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2006, 21:21:02
OOC: Inzwischen sind einige Charaktere im Dachraum der Holzhütte angekommen. Die ohnmächtigen werden es wohl demnächst auch mitgekommen. Deshalb geht es hier weiter.

Auf dem Boden kauern deine fünf Gefährten, die zwar allesamt verletzt und nicht bei Bewusstsein sind, aber einen stabilen Eindruck machen. Jedenfalls erkennst du keine blutenden Wunden. Außerdem fallen Galuchén noch drei Gestalten auf: eine Gnomin, ein Elf mit auffallend leuchtend blondem Haar und ein älterer Mensch. Sie sitzen, ebenso wie ihre Gefährten, mit dem Rücken an zwei Holzpfeilern, auf denen offenbar das Dach ruht.

Als Geluchén gerade einen Überblick verschafft hat, bekommt sie einen heftigen Schlag von hinten und geht zu Boden. Der Hobgoblin reißst ihr die Hände auf den Rücken und fesselt sie mit dünnen Lederschnüren an einen der Pfeiler. Danach verschnürt er auch ihre Füße, grollt "Kein Unfug!" und klettert die Stiege wieder hinab. Die Luke bleibt dabei offen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2006, 23:07:24
Ich muss es mir gefallen lassen, alles was da kommt. Um es nicht schlimmer zu machen, tue ich auch, was mir befohlen wird. Ich lasse mich dementsprechend auch fertig verschnüren.

Kurz warte ich ab, bis der Hobgoblin verschwunden ab. Dann blicke ich die drei mir fremden Gestalten an. Der alte Mann wird sicherlich der Zauberer sein, von dem die Echsenmenschen gesprochen haben. Die anderen beiden kann ich nicht zuordnen. Es war nicht die Rede davon, dass hier noch jemand wohnt.
Kurz nicke ich den Dreien zu und frage dann leise, mit etwas brüchiger Stimme: Was ist hier los? Was haben die hier vor? Mein Blick, den ich den Dreien zuwerfe ist besorgt und traurig.

Vorsichtig versuche ich dabei an meinen Fesseln zu rütteln, um vielleicht etwas Freiheit für meine Hände zu erlangen, wie es jedere tut.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 25.06.2006, 23:45:49
Die Gnomin ist die erste die recht müde den Blick hebt und den Kopf schüttelt.

"Es hat keinen Sinn... Sie mögen tumbe Bestien sein aber von Knoten verstehen sie etwas.

Ich habe keine Ahnung was hier los ist... Die haben uns einfach überfallen und gefesselt... Mein Name ist Gillivane Silberstab, Maga... Schöne Maga, das ich mich von so etwas binden lasse.
Fügt sie etwas leiser hinzu und sackt gegen das Bett an das sie gebunden ist zurück. Wenigstens lag so ihr Kopf weich... Aber dennoch, was sollte das. Wollte man sie für irgendetwas opfern, oder warum wurden so viele Gefangene angeschleppt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 26.06.2006, 00:03:49
Einen Versuch ist es immer wert. Meine ich halbherzig und gebe es dann auf gegen die Knoten kämpfen, denn es bringt einfach nichts. Mit leiser Stimme für ich dann hinzu. Meine Name ist Galuchén. Der große Halbelf ist Wiliam. Der Gnom Gerc. Der in der MItte ist Flynn. Links sind Toshi und Davian. Stelle ich meine Gruppe vor. Für einen Moment will ich noch was sagen, schweige dann aber und schaue nach unten.
Nach einigen Sekunden, welche ich an Cauniarma gedacht habe, fange ich mich wieder und denke daran, dass ich mich gerade mit jemanden, genauer mit der Gnomin Gillivane, unterhalte.
Entschuldigung. Sage ich leise und etwas unsicher, während ich wieder hochschaue, zu den drei Fremden herüber - gegen die zwei Tränen, welche über meine Wangen laufen kann ich nichts machen, verstecken kann ich sie auch nicht, obwohl ich es gern könnte.
Wie lange seit ihr schon hier? Frage ich dann weiter etwas brüchig. Schon länger, oder?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 26.06.2006, 16:04:42
Die Gnomin leckte sich über die etwas spröden Lippen, schüttelte dann den Kopf. "Ich weiss nicht... Ein zwei tage, vielleicht auch länger. Sie schlugen mich bewusstlos bevor ich einen Zauber wirken konnte und weiss nicht wie lange ich es war. Als ich euch kämpfen hörte dachte ich Rettung wäre nah... Aber stattdessen sitzen wir nun alle gemeinsam in dem Schlamassel... Wenn ich nur meine Hände frei bekäme..."

Was für ein Schlamassel... Sie hätte doch den Kursus im gestenlosen Zaubern besuchen sollen. Einerlei, hatte sie doch auch keinen Zauber memorisiert der ihr hier helfen könnte, ausser denen die zudem noch eine materielle Komponente benötigten... und den Kurs hatte sie auch nicht besucht. Egal... "Irgendeine Idee wir wir hier heraus kommen? Habt ihr noch verbündete die frei sind oder sowas?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 26.06.2006, 18:45:28
Einer von uns hat "Roten Rotz" und ist noch bei den Echsenmenschen. Antworte ich Gillivane auf ihre erste Frage und klingen dabei alles andere als Hoffnungsvoll. Wir können nur noch hoffen, dass die Echsenmenschen einen Angriff starten, aber auch daran glaube ich auch nicht.
Kurz darauf füge ich, ebenso leise wie zuvor, hinzu: Und Caunirma. - ich klinge wieder ein Stück geknickter, als so schon - Er liegt draußen und ist auch schwer verletzt und bewußtlos. Nach einigen Momenten, in denen meine Gedanken wieder zu meinen treuen Freund gewandert waren, füge ich dann zur Sicherheit hinzu: Cauniarma ist mein Husky.
Dann verfalle ich wieder in schweigen und in Gedanken, welche ich jedoch sofort mit einem Kopfschütteln versuche zu vertreiben.
Statt diesmal wieder in Gedanken zu verfallen wechsele ich das Thema, ohne eine Überleitung zu geben, und mache mich daran die zweite Frage der Gnomin zu beantworten: Ohne meine Hände kann ich nicht zaubern. Ich glaube kaum, dass es Flynn und Davian anders geht. Ich hätte ansonsten nur eine Idee. - von Hoffnung ist auch diesmal nichts zu sehen oder zu hören - Doch diese ist von zu vielen Zufällen abhängig. Als erstes bräuchte ich ein kleines Nagetier. Und dann wäre die Frage, ob ich es überzeugen kann, unsere Fesseln durchzubeißen.

Nachdem ich meine wohl aberwitzig unwahrscheinliche Idee kundgetan habe, lasse ich erst meinen Blick schweifen, auf der Suche nach einem kleinen Nagetier. Vielleicht ist Mielikki mit uns und schickt uns einen kleinen Helfer.
Gleichzeitig nutze ich die Ruhe im Raum und spitze ich meine Ohren und versuche zu hören, ob irgendwo im Haus noch jemand ist, außer uns. Jemand der vielleicht Ärger machen könnte, wenn er uns hört.

Während ich lausche und mein Blick durch das Dunkeln wandert, bleibe ich dann kurz wie erstarrt und mache keinen Mucks.
Seid kurz alle leise. Meine ich zwischendurch, dann lausche ich wieder.
Kurze Zeit später, mein Blick hat sich nicht bewegt meine ich ganz leise: Die Echsenmenschen versuchen es scheinbar doch. Irgendwelche Wachen sind verschwunden. Glaube ich.

Dann schweige ich wieder und versuche weitere Worte zu erhaschen, doch ohne Erfolg. Irgendwann gebe ich es dann auf. Ich drehe mich um und meine dann in Richtung der drei Fremden: Nichts mehr. Ich habe nur verstanden: Wachen, verschwunden, Echsen.
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Beitrag von: Mystral Wolkenglanz am 26.06.2006, 20:16:04
...
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Beitrag von: Gillivane am 26.06.2006, 20:22:19
Mit gespitzten Lippen hockt die Gnomin da, lauscht den scheinbar komplett zusammenhanglosen Aussagen. Wenn wachen weg wären wäre das gut... auch wenn sie nicht viel von dem Echsenvolk hielt.

"Ich schätze mal wir finden hier keine grabenden Tiere... die könnte ich überreden, auch wenn mein dachsisch etwas eingerostet ist... Sagt, haben sie euch eure Waffen gelassen? Oder seht ihr irgendwas scharfes mit dem man was durchschneiden kann? Ansonsten... kann ja jemand eine Wache anlocken, vielleicht können wir einen Dolch von ihr verwenden... Irgendwas?"
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Beitrag von: Galuchén am 26.06.2006, 20:38:38
Mir haben sie alles abgenommen, was ich nicht freiwillig abgelegt habe. Meinen Freunden haben sie auch alles abgenommen. Ich glaube kaum, dass einer von ihnen eine Waffe versteckt hat. Sage ich kleinlaut und gestehe ein, was sich die anderen sicher schon gedacht haben, nämlich, dass ich mich ergeben habe, statt weiter zu kämpfen. Dann füge ich hinzu: Und ich bin mir nicht sicher, ob es was bringt, wenn wir eine Wache hoch holen. Keiner von uns könnte ihr etwas nehmen, solang unsere Hände festgebunden sind. Und ich bezweifle, dass sie uns befreien würden, egal welche Krankheit wir vortäuschen. Aber wenn ihr wollt, könnten wir es versuchen. Wir sollten aber warten, bis es unten ruhiger ist, wenn alle da sind, hilft es uns nichts.
Herr Zauberer.
Wende ich mich dann an den alten Mann. Wisst ihr, ob hier irgendwas ist, was wir verwenden als Schneidewerkzeug verwenden könnten?
Während ich auf Antwort warte, lausche ich nochmal und versuche zu hören, was unten geschieht, währenddessen lasse ich meinen Blick wieder schweifen, diesmal auf der Suche nach einer Scherbe, einer Flasche oder einem Stück Holz. Aber wenn sich irgendwo ein kleines Tier - die Ironie, ich glaube es war welche, von Gillivane zu dem Thema war mir nicht entgangen - finden lässt, wäre ich auch zufrieden. Doch glaube ich kaum daran, dass das eine oder das andere hier zu finden ist.
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Beitrag von: Gillivane am 26.06.2006, 21:02:04
"Ihr habt euch ergeben? Mir scheint das nicht schlecht zu sein. So haben wir wenigstens einen der nicht völlig zusammengeschlagen ist, und alleine könntet ihr eh nichts machen.

Was das heben angeht, ich kann durch prestidi... ach das versteht ihr ja eh nicht. Kurz gesagt, wir Gnome können einige einfache Dinge tun ohne dabei unsere Hände oder Stimme benutzen zu müssen... Laute immitieren, mit Füchsen oder Dachsen reden, ein paar Lichter hervorrufen oder andere eher harmlose sachen... Aber ich denken, so etwas wie einen Dolch könnte ich unbemerkt aus der Scheide ziehen wenn er nicht fest ist... ich könnte ihn kaum bewegen, aber vielleicht würds ja klappen..."
Dabei drückt sich die Gnomin ein Stück hoch und schielt zu ihrem bisher recht schweigsamen Meister.. Sie hielt für gewöhnlich nicht viel von diesen den Gnomen angeborenen Kräften, aber manchmal waren sie doch nützlich...
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Beitrag von: Galuchén am 26.06.2006, 22:53:33
"In sofern hat sie Recht." Denke ich, als die Gnomin meint, dass es gut ist, dass ich mich ergeben habe. Trotzdem bin ich alles andere als zufrieden mit mir selbst. Ich fühle mich trotzdem so, als hätte ich sie im Stich gelassen. Denn schließlich bin ich so gut wie gesund, habe nur eine kleine Wunde, im Vergleich zu denen meiner Freunde.

Unten ist auf jeden Fall noch jemand. Ich weiß aber nicht. Ob es nur einer ist oder ob es mehrere sind. Willst du es jetzt versuchen? Frage ich, nachdem ich meine Verwunderung überwunden habe - ich hatte gar nicht gewußt, dass Gerc sowas kann, er hatte nie so etwas verlauten lassen und mir war es bisher nicht bewußt gewesen.
Übrigens sei gesagt, dass ich erst Morgen wieder voll auf Mielikki´s Kraft zugreifen kann. Ich denke, dass mir Mielikki trotz der mißlichen Lage Zauber gewähren würde. Heute könnte ich aber allerhöchstens einen meiner Freunde etwas heilen. Aber außer Flynn sollte danach keiner die Möglichkeit besitzen mitzukämpfen. Meine ich mit leiser Stimme. Deshalb wäre zu überlegen, ob wir mit deinem Versuch nicht warten, bis einer von alleine hoch kommt. Es wird doch sicher einer nach uns gucken kommen? Und was zu trinken bringen?
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Beitrag von: Gillivane am 27.06.2006, 09:55:55
"Ja schon... Aber es waren immer zu viele um uns Hoffnung auf eine Flucht zu geben. Ausserdem schmeckt der Frass grauenhaft. Jedoch scheinen sie uns noch für irgendwas zu brauchen, ich bezweifle das sie uns aus lauter Nächstenliebe durchfüttern"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2006, 10:01:22
In diesem Moment meldet sich auch der ebenfalls gefesselte alte Mann zu Wort. "Verzeit, dass ich euch nicht unter glücklicheren Umständen auf meiner Insel begrüßen kann. Mein Name ist Neldor Khelentarm. Und offenbar haben diese Banditen es auf die Ergebnisse meiner Arbeit hier abgesehen."
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Beitrag von: Galuchén am 27.06.2006, 10:46:12
Denkst du nicht, dass du trotzdem einen Dolch entwenden könntest? Sie werden doch sicher alle so beschäftigt sein, dass sie nicht alles im Blick haben können, was im Raum geschieht. Frage ich Hoffnungsvoll und denke nochmal die Worte der Gnomin durch, welchen ich nicht ganz richtig folgen konnte - der Tag war zu anstrengend.
Während ich das ganze Überdenke kommt mir ein Idee, welche ich den Dreien sofort kundtue, nicht ohne kurz mich vorher an den Magier zu wenden, der auch gesprochen hatte: Entschuldigt kurz, werter Zauberer, dass ich sie gerade so übergehe. Aber ich hatte gerade eine Idee. Wenn das Essen wirklich so schrecklich ist, könnte ich vielleicht anbieten zu kochen. Und wenn sie mich dann vielleicht Morgen kochen lassen würden, hätte ich meine Möglichkeiten. Denn wenn ich neue Zauber bekommen habe und meine Hände frei sind, kann ich zaubern. Ich könnte mich also ohne weiteres bewaffnen.
Danach verlangsamen sich wieder meinen Gedanken, welche gerade auf hochtouren liefen und durch meinen Kopf schossen. Und nun wende ich mich nochmal kurz an den Magier speziell: Könnt ihr uns nachher erzählen, was das ist, was sie mit uns vorhaben?
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2006, 10:55:44
"Was diese Banditen vorhaben, entzieht sich auch meinem Wissen. Ich glaube aber, sie haben es auf die Fundstücke aus den alten Ruinen abgesehen, die nicht weit von hier im Sumpf zu finden sind. Einige der Sachen sind von großem Wert."

Während Neldor noch redet, sind schwere Schritte auf der Stiege zu hören. Einer der Wächter steckt seinen Kopf durch die Luke und schreit: "Ruhe hier! Oder will jemand die Peitsche spüren?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2006, 19:23:12
Als der Wächter einige Zeit lang keine Antwort bekommt, verschwindet er mürrisch grummelnd wieder im Untergeschoss. Kurz darauf wachen Toshi und Wiliam auf.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 27.06.2006, 20:54:38
Langsam schüttelt Wiliam den Kopf. Zuerst ist er geblendet von dem Licht, doch nach und nach gewöhnt er sich daran: "Wo?"

Ist das Einzige was er hervorbringen kann. Als er sich mit der Hand die Stirn halten will merkt er, dass er gefesselt ist: "Was soll das?"

Schnell blickt er sich um: "Galuchén, ToShi, alles okay?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2006, 23:08:37
Pssst. Mache ich und sage dann an Wiliam und Toshi gewandt. Bleibt ruhig.
Dann hole ich einmal tief Luft und beginne unsere Lage in kurzen Worten meinen beiden Gefährten zu erklären: Wir sind auf dem Dach des Hauses, auf der Insel. Wir wurden gefangen genommen. Sie haben uns geschlagen. Ihr wart alle zu Boden gegangen und ich habe mich ergeben. Mir fällt es immer noch schwer zuzugeben, dass ich nicht wieter gekämpft habe und traue mich nicht Wiliam und Toshi ins Gesicht zu sehen. Stattdessen starre ich auf einen Punkt zwischen ihnen, während ich weiterrede Was die Typen mit uns vor haben wissen wir nicht. Zumindest haben wir so lange Zeit, uns vielleicht zu befreien. Die Echsenmenschen haben scheinbar zumindest einige Wachen getötet, wenn ich es mitbekommen haben. Aber ob sie auch die Typen hier auf der Insel angreifen, daran zweifele ich. Wir sollten es so oder so versuchen. Wie wir es anstellen sollen, wissen wir nicht. Aber wir werden alles probieren.
Übrigens das sind.
Ich zeige mit meinem Kopf Richtung Gillivane, dem Magier und dem mir unbekannten Elf. Gillivane, Neldor, der Magier, von dem die Echsenmenschen sprachen, und ... ein Elf.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 27.06.2006, 23:23:04
Aarg.

Plötzlich entfährt der blonden Elfin ein schmerzhaftes Stöhnen.

Wo bin ich und wer seid ihr ?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2006, 23:50:58
Pssst. Mache ich auch diesmal, als sich die unbekannte Elfin nun zu Wort meldet. Dann wiederhole ich einen Teil von dem, was ich gerade schon zu Wiliam und Toshi gesagt habe, nur mit anderen Worten. Ihr seid auf dem Dach einens Hauses, auf einer kleiner Insel. WIe ihr hierhergekommen seid, weiß ich nicht. Aber wir sind gefangen und wir müssen versuchen uns zu befreiene, bevor unsere Peiniger, das machen, was sie mit uns vor haben. Was auch immer das sein mag.
Meine Name ist übrigens Galuchén.
Ende ich dann und verzichte diesmal darauf alle vorzustellen, außerdem könnte die Elfe den Magier und die Gnomin eh schon kennen.

Nachdem ich geendet habe, geht mein Blick zu Gillivane zurück. Welche mit mir die letzten Minuten über Fluchtversuche tacktiert hat.
Und, was meint ihr nun? Wollt ihr es jetzt versuchen? Oder doch beim Essen? Oder soll ich anbieten zu kochen?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Horrorking am 28.06.2006, 00:36:56
Mein Name ist Simone:
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 28.06.2006, 18:26:26
Probier es doch mit dem Kochplan. Wir haben ohnehin nicht zu verlieren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.06.2006, 18:34:38
Nachdem ihr einige Zeit lang schweigend da gesessen habt, erkennt ihr durch die Ritzen des Holzdaches hindurch, dass das Tageslicht langsam zurückgeht. Schließlich wachen auch Gerc und Flynn auf.

Einige Zeit später knarzt es erneut auf den Stiegen. Der Wächter erscheint mit einem Ledereimer und einer Schöpfkelle in der Hand. "Maul auf, wer was trinken will", kommandiert er.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 28.06.2006, 18:38:19
Zunächst tue ich wie mir gesagt und stelle sogleich die Frage in den Raum "Kann mich mal jemand über die Situation aufklären? Arg" vor Schmerzen kneife ich die Augen zusammen, die Idee zu sprechen war wahrlich keine gute.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 28.06.2006, 19:18:34
Als die Stiegen vom Gewicht eines Wächters knarzen, drehe ich mich sofort zu Gillivane um und flüstere ihr zu: Bitte versuch es.

Als der Wächter oben ist mache ich bereitwillig den Mund auf und recke meinen Hals. Ich vermute, wir müssen nehmen, was wir kriegen können, deshalb nehme ich, was ich alles, was mir angeboten wird - ich freue mich aber jetzt schon darauf, dass ich nachher mal aufs Klo muss.
Viel interessanter ist aber, ob Gillivane Erfolg hat mit ihrem Plan. Deshalb beobachte ich den Wasserträger auch die ganze Zeit über aus dem Augenwinkel, sofern ich ihn sehen kann.

Erst nachdem unser Wassergeber verschwunden ist, würde ich auf die Frage eingehen, welche Gerc gestellt hat - ich bin inzwischen eh darin geübt - und versuche sie Flynn und dem Gnom zu erklären:Wir wurden gefangengenommen und wurden von ihnen auf das Dach des Hauses auf der Insel gebracht. Was sie mit uns vor haben weiß ich nicht. Leider wissen wir auch immer noch icht, wie wir uns befreien können. Diesmal ist meine leise Erklärung noch kürzer, als die zuvor, doch diesmal mache ich mir die Arbeit alle vorzustellen. Simone? Der Gnom ist Gerc, der große Halbelf Wiliam. Daneben sind Flynn, der auch gerade erwacht ist, und Toshi. Davian ist jener, der noch immer bewußtlos ist. Dann wende ich mich meinen Freunden vor und stelle jenen, welche vorhin noch icht wach ware, die anderen Drei vor. Die Elfe heißt Simone. Die anderen beiden sind Gillivane und Neldor, der Zauberer, von dem uns berichtet wurde.
Nachdem soweit alles geklärt sein sollte, wende ich mich hoffnungsvoll an Gillivane: Und? Und bitte sag schnell. Ich muss nämlich mal auf die Toilette. Wir dürfen doch, oder?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.06.2006, 19:47:42
Der Wächter beginnt damit, Galuchén und allen anderen, die ihren Mund öffnen, mit der Schöpfkelle schwungvoll Wasser über das Gesicht zu gießen. Dabei geht zwar eine Menge daneben, doch löscht das Wasser, das allerdings sehr modrig schmeckt, wenigstens den schlimmsten Durst.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.06.2006, 22:14:06
Schmerzen! Ich bin tot, und meine Freunde mit mir.

Halt! Warum gibt es in Wee Jas' Ewigen Gewölben Holzbalken?
Und das ist doch ein löchriges Dach, oder?!

Sollte ich dem Tod noch einmal von der Schippe gesprungen sein?
Sieht so aus.

Errol! Wo ist er?


Unter fürchterlichen Schmerzen windet sich Flynn etwas, wobei er versucht, seine Umgebung und seine Kleidung abzusuchen. Schließlich flüster er:
"Errol! Bist du hier?"

Doch irgendjemand scheint ihn falsch verstanden zuhaben, denn bevor er merkt, wie ihm geschieht, bekommt der Kleriker plötzlich einen Schwall Wasser ins Gesicht.
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Beitrag von: Gillivane am 29.06.2006, 09:12:47
Die Gnomin die die Prozedur schon kennt öffnet bereitwillig den Mund. Gleichzeitig jedoch blickt sie rasch über den Wächter, versucht zu erkennen ob er irgend einen losen, scharfen Gegenstand wie einen Dolch bei sich trägt. Sollte dies der Fall sein konzentriert sie sich und neigt sich etwas vor, doch nur ein etwas ernsterer Ausdruck aus ihrem Gesicht verrät ihre Anstrengung, ansonsten ist sie regungslos.

[Aktivere Prestidigitation, Versuche sobald der Wächter auf 3 Meter heran ist irgend einen losen Gegenstand, der uns helfen könnte zu fliehen langsam aus seinem Gürtel zu heben.]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.06.2006, 15:32:12
Den Dolch kann Gillivane mit ihrem Zaubertrick nicht erreichen. Nachdem der Wächter die Wasserration verteilt hat, gibt er dem Hobgoblin den Eimmer und die Kelle und öffnet selbst die Luke im Dach. Dann klettert er hinaus und scheint sich auf dem Dach niederzulassen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 29.06.2006, 15:36:00
"Bei allen Feuern in der großen Schmiede, was sollen wir hier? Wir haben niemanden etwas getan, zumindestens nicht ohne, dass sie uns vorher etwas getan haben."

Kurz versucht der Halbelf seinen Spielraum bei den Fesseln auszuloten, leider kann er sich kaum einen Milimeter bewegen.

"Seid ihr sicher, dass ein Fluchtversuch das Richtige ist? Ich kann kaum aufstehen, so fühle ich mich jedenfalls, geschweigedenn kann ich kämpfen und gehen lassen werden die uns wohl kaum."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.06.2006, 21:29:42
Durch die geöffnete Dachluke wird nun für alle ersichtlich, dass es langsam Abend wird. Es ist deutlich zu hören, dass sich der Raum unter euch langsam füllt. anscheinend versammeln sich eure Gegener in der Hütte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.06.2006, 22:35:14
Ein Teil der Wunden können Flynn und ich morgen heilen. Zwar mindert es die Zahl der Zauber, welche uns sonst zur Verfügung stehen, aber dass Risiko müssen wir eingehen. Und was willst du sonst machen? Die werden was weiß ich mit uns machen, wenn wir Glück haben sterben wir nur dabei. Sage ich flüsternd zu Wiliam. Davon abgesehen, dassa uch Davian Zaubern kann. Wenn ich es recht mitbekommen habe, braucht er kein Buch wie Vlin
Ihr könnt doch auch zaubern, oder?
Wende ich mich an den Zauberer und Gillivane.
So, und ich muss jetzt mal wirklich. Füge ich noch hinzu.

Dann erhebe ich meine Stimme und frage laut - ich will es versuchen und zur Not lasse ich es laufen und wenn es bei ihnen unten ankommt, werde sie es sich das nächste Mal überlegen :Entschuldigung, ich müsste mal auf die Toilette.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.06.2006, 14:03:25
"Wenn ich richtig höre, dann befinden sich unten wohl der Anführer, einer der Armbrustschützen, der Hammerkämpfer und der Hobgoblin. Sie scheinen über irgendetwas zu streiten", flüstert Flynn seinen Freunden zu.

Und da er mittlerweile festgestellt hat, dass sich Errol in einer seiner Taschen versteckt hat, flüstert er auch seinem kleinen Gefährten etwas zu:
"Errol?! Errol?! Tu deinem Herrn einen Gefallen! Siehst du dieses leckere Tau an meinen Händen? Beiß es bitte durch! Du schaffst das! Ich glaube fest daran."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.06.2006, 14:26:42
Das Wiesel huscht aus Flynns Tasche und beginnt nach einigem Herumschnüffeln an den Lederbändern zu nagen, die seinen Meister an den Pfeiler fesseln. Nach einiger Zeit sind die Fesseln durchtrennt und Flynn kann seine Hände bewegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 30.06.2006, 18:55:15
Toll, gutes Wiesel. Kannst du mich auch befreien, ich kann uns glaube ich allen helfen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.06.2006, 23:23:29
Wollt ihr vielleicht nicht alle bis Morgen warten damit? Sonst fällt es vielleicht auf. Flüstere ich. Morgen geht es uns allen besser und manch einer von uns kann wieder zaubern und damit ernsthaft helfen, nicht so halb oder garnicht, wie es jetzt der Fall wäre. Wobei ich leider fast bitten müsste mich zu befreien, weil zumindestens euch heilen kann. Damit würde ich vielleicht zwei von uns auf die Beine bekommen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2006, 01:42:07
"Brav Errol! Bist doch mein Bester. Ich würde ungern bis morgen warten, bis wir etwas unternehmen. Wer weiß, was die Kerle mit uns vorhaben. Außerdem: Wie wollt Ihr denn für Eure Zauber beten, wenn Ihr gefesselt sein, Frau Galuchén? Ich habe noch zwei Heilzauber und etwas arkane Magie zur Verfügung."

Wenn keiner spricht, versucht Flynn immer wieder zu lauschen, ob er etwas von dem Streit unten mitbekommt.
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Beitrag von: Gerc am 01.07.2006, 06:03:19
"Wie praktisch so ein Tierchen doch sein kann... " flüstere ich "Vieleicht können wir uns befreien und dennoch hier sitzen bleiben, wir sollten uns jetzt von den Fesseln lösen mit einem Fluchtversuch aber bis Morgen warten."
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Beitrag von: Galuchén am 01.07.2006, 09:47:26
Ich denke, Mielikki würde es mir verzeihen. Wenn mein Gebet etwas einfacher ausfällt. Davon abgesehen gibt es keine mir bekannte Regel, welche besagt, ich muss so und so sitzen. Erkläre ich Flynn: Was aber hauptsächlich mein Problem ist: Trotz unserer Heilzauber, werden wir nicht alle soweit heilen können, dass alle Kampffähig sind.  Und außer Toshi kann keiner wirklich gut ohne Waffen kämpfen. und ich habe Angst, wenn wir jetzt schlafen, dass mancher einer vergisst, dass er eigentlich gefesselt sein soll und einfach hinlegt. Was fatal wäre, wenn es eine Wache sieht.
Mir wäre es lieber, wenn wir es in der Nacht machen, nachdem ich gebetet habe.
Deshalb wäre ich dafür, nur jene jetzt zu befreien, die heilen können. Aber wenn ihr meint.
Sage ich und denke nicht, dass irgendjemand auf mich hören wird. Denn wer will schon länger als nötig gefesselt sein, besonders wenn jene, welche dafür ist, eine der ersten sein wird, die befreit wird.
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Beitrag von: Gerc am 02.07.2006, 15:03:22
"Ich glaube nicht, dass wir so undiszipliniert sind." äußere ich weiterhin flüsternd angesichts des Typen auf dem Dach "Flynn, könnte Eroll..."
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Beitrag von: Galuchén am 02.07.2006, 18:17:07
Du bist nicht Herr über dich selbst, wenn du schläfst. Werfe ich ein letztes Mal ernergisch flüsternd ein, bevor ich resignieren hinzufüge. Aber wenn ihr meint.
Und was habt ihr nun vor? Frage ich und gebe die Initiative erstmal ab. Wenn sie sich alle so toll fühlen, wie sie sich nicht fühlen können, sollen sie machen, was sie wollen - mitmachen muss ich aber leider in jedem Fall.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2006, 19:13:08
Schnell löst Flynn die eigenen Fußfesseln und erhebt sich, um auch die anderen zu befreien. Doch schon sein erster Schritt landet auf einer laut knarzenden Diele. Sofort sind Schritte auf der Stiege zu hören. In der Bodenluke erscheint der Priester, gegen den ihr zuvor gekämpft habt und schaut wütend herein. In der Hand trägt er eien Kerze. "Was ist hier los?", schreit er. Dann läuft er gebückt zwischen euren Reihen hindurch und betrachtet euch misstrauisch. Schließlich wendet er sich wieder zum Gehen. "Wenn ich euch noch einmal mucken höre, lenrt ihr mich von meiner unangenehmen Seite kennen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.07.2006, 23:13:07
Puh! Das war knapp.

Um weitere knarzende Dielen zu vermeiden weist Flynn Errol an, auch Galuchéns Fesseln und danach die der anderen durchzubeißen. Währenddessen spricht er einen Heilzauber auf sich selbst.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2006, 23:43:36
Während Errol sein langwieriges Befreiungswerk tut, schwindet das wenige Licht, das durch die Dachluke dringt, immer mehr: Draußen wird es dunkel. Zugleich scheint unten die Feuerstelle in Betrieb gesetzt zu werden. Der Geruch nach Rauch und dann nach gebratenem Fleisch zieht nach oben und macht euch darauf aufmerksam, dass eure Mägen unangenehm leer sind.
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Beitrag von: Gillivane am 03.07.2006, 09:13:25
Die Gnomin die die ganze Zeit über geschwiegen und vor sich hingebrütet hat nickt lächelnd dem Wiesel zu und reibt sich dann die Handgelenke. Das tat gut, endlich wieder konnte sie sich bewegen... konnte Zaubern... konnte diesen verdammten Mistviechern die Zauber entgegen schleudern die sie beim letzten Mal nicht sprechen konnte da sie sich feige von hinten anschlichen...

"Wenn sie sich so verhalten wie in den letzten Tagen bringen sie uns ihre Reste hoch... Allerdings würde ich es vorziehen nicht mich der etwas rüden Fütterung ein weiteres Mal zu unterziehen. Also, wie kommen wir von hier weg?" zischt sie sich vorsichtig aufdrückend.
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Beitrag von: Galuchén am 03.07.2006, 09:39:35
Als meine Hände frei sind, greife ich nach hinten um den Pfeiler herum und meine zu Gerc: Warte kurz.
Daraufhin beginne ich, begleitet von kleinen Handbewegungen, auf einer allen hier anwesenden fremden Sprache etwas vor mich hinzuflüstern. Kurz darauf erscheint ein blaues Licht und ein Teil der Wunden des Gnomes heilen sich sofort.
Ob du magst oder nicht, wir werden kaum eine anderen Möglichkeit haben. Von uns kann kaum einer mehr noch Zaubern, von Kämpfen ganz zu schweigen. Flüstere ich der Gnomin, mit entschuldigendem Unterton, zu. Oder kannst du noch zaubern Davian kannst?
Zwar könnte ich Davian nicht in einen wirklich guten Zustand bringen, aber er sollte, selbst nach einer kleinen Heiliung eher zaubern können, als jetzt.
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Beitrag von: Simone Firerain am 03.07.2006, 09:45:48
Danke, flüstert sie als das Wiesel sie befreit. Während sie ihre nicht mehr gefesselten Gelenke reibt. Eine magische Überrachung kann ich auch liefern, aber ich fürchte das wird nicht reichen.

Aufmerksam schaut sie sich im Raum um.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2006, 09:47:45
"Meine Kraft ist fast erschöpft. Ich muss mich erst ausruhen, bevor ich wieder von Nutzen bin", antwortet Davian.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2006, 09:51:34
Der Raum ist weitgehend leer. An den Dachschrägen sind hier und da einige Regale aufgebaut, die aber nichts mehr zu enthalten scheinen. In einige der Balken über euren Köpfen sind Haken eingeschlagen, an denen wohl früher mal etwas aufgehängt war. An einem Ende der Dachkammer befinden sich die beiden Luken, jeweils nach unten und nach oben, am anderen Ende ragt ein offenbar aus Lehm geformter Kamin senkrecht durchs Dach.
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Beitrag von: Gerc am 03.07.2006, 12:57:30
"Hab' Dank Galuchén.... Ich denke auch, dass wir bis morgen warten sollten " hauche ich zu Gillivane "es sei denn natürlich es ergibt sich eine Gelegenheit, wenn zum Beispiel nur noch eine Wache da wäre."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.07.2006, 13:52:00
"Auch ich bin dafür, bis morgen früh zu warten. Ein Fluchtversuch heute Nacht wäre wohl Selbstmord. Allerdings sollten wir bereit sein, falls etwas Unvorhergesehenes passiert."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2006, 14:42:09
Unten scheint man sich dem Abendessen zuzuwenden. Einige Zeit später poltert der Hobgoblin mit schweren Schritten die Stiege hinauf, wirft einen bösen Blick auf euch und zieht sich schließlich durch die Dachluke nach oben. Kurz darauf kommt der andere Wächter herab und verschwindet nach unten.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.07.2006, 23:48:15
Als die Gruppe wieder für einen Moment unbeobachtet ist, flüstert Flynn Wiliam, Davian und Toshi zu: "Psst! Leht euch mal etwas rüber zu mir, so dass ich euch berühren kann."

Dann spricht er mehrmals hintereinander einige leise Worte und berührt seine Gefährten, worauf sich einige ihrer kleineren Wunden schließen.

Als dies vollbracht ist, richtet er sich an die ihm fremden Personen.
"Benötigt jemand von euch noch dringend Heilung? Allerdings habe ich nur noch minimale Ressourcen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 03.07.2006, 23:59:48
Nein, danke. Ich bin glücklicherweise unverletzt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 04.07.2006, 00:21:12
Wiliam? Toshi? Könnt ihr mir auch etwas entgegen kommen. Ich kann nicht mehr viel machen, aber besser als gar nichts. Ähnlich wie Flynn, würde ich mich rüber zu den beiden Kämpfer lehnen und nach Möglichkeit nicht meinen Platz verlassen - sollte ich es aber tun müssen, will ich dabei äußerste Vorsicht walten lassen und nur vorsichtig mein Gewicht verlagern.
Ich möchte sobald ich in Reichweite, von egal welchem Teil ihres Körpers bin, auf beide jeweils einmal "kleinere Wunden heilen" sprechen. Damit kann ich ihnen nicht wirklich helfen. Aber alles ist besser als nichts und alles ist besser, als die Zauber verfallen zu lassen.

Sind wir uns dann einig, dass wir Morgen noch vor Ende der Nacht angreifen? Ich würde dich rechtzeitig wecken Flynn, damit du auch Zauber vorbereiten kannst. Würde ich fragen, sollte die letzte Aktion glatt über die Bühne gegangen sein.
Dann würde ich mich an die andere Elfin neben mir wenden: Simone? Es ist doch in Ordnung, wenn wir die Wache teilen?
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Beitrag von: Simone Firerain am 04.07.2006, 09:56:03
Aber natürlich.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 04.07.2006, 11:10:19
Wiliam rutscht zu Galuchén: "Und wiedereinmal verdanke ich der wunderschönen Elfe meine Genesung. Ich glaube solangsam schulde ich dir etwas."

Wiliam dreht schnell den Kopf von links nach rechts um zu sehen ob der Schwindel verflogen ist. Ist er, er kann sich jetzt wesentlich freier Bewegen.

"Also warten wir noch bis vor die Morgendämmerung oder wie?" fragt der vorher etwas verwirrte Halbelf, nun scheint er wieder im vollen Besitz seiner Kräfte zu sein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.07.2006, 13:47:49
Nachdem ihr eure unangenehme Lage wenigstens halbwegs erträglich gemacht habt, verfallt ihr in sitzender Position eher in ein Dösen als in richtigen Schlaf.
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Beitrag von: Galuchén am 04.07.2006, 14:50:54
In der Nacht hatte mich Simone geweckt und ich habe den zweiten und letzten Teil der Wache übernommen - Simone sollte auch etwas Ruhen dürfen.
Nach etwa einer Stunde Wache hatte ich begonnen zu beten und Mielikki abermals, wie jede Nacht vor der Morgendämmerung, um die Gewährung meiner Zauber gebeten. Mit meinen Zaubern in der Hinterhand fühle ich mich auch gleich um einiges besser.

Nachdem er ich gebetet habe, würde ich mich ganz vorsichtig erheben und Flynn wecken - sollte ich aberirgendwie Krach machen, würde ich ganz schnell zu meinem Platz zurückkehren. Danach würde ich zu Wiliam und Toshi gehen und auf beide einmal "Leichte Wunden heilen" sprechen. Für Davian und Gerc habe ich leider nur jeweils einen "kleinere Wunden heilen" - die anderen kleineren Heilzauber hebe ich mir auf, dafür, dass dringend jemand Hilfe braucht - bereit, aber es ist besser als gar nichts.
Am Ende würde ich mich wieder hinsetzen und warten, dass auch Flynn sich vorbereitet hat - seine Göttin wird ihm sicher verzeihen, wenn er Heute etwas früher als Sonst um ihre Hilfe bittet.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.07.2006, 23:30:03
"Habt Dank für das Wecken, Frau Galuchén! Errol ist es nicht gewohnt, seinen Herrn so früh aus dem Schlaf zu reißen."

Unmittelbar nach dem scheinbar viel zu kurzen Schlaf geht Flynn konzentriert in sich und hofft, dass ihm Wee Jas das heutige verkürzte Ritual nachsieht.

Da wir uns alle einigermaßen auf den Beinen halten können, spare ich mir meine Heilzauber lieber für Notfälle auf.

Als er fertig ist, wendet sich an den alten Magier, der auch gerade aufgewacht ist: "Herr Neldor, Ihr müsst Euch doch hier in diesem Haus auskennen. Gibt es hier irgendwas, was man als Waffe benutzen kann? Gibt es sonst irgendwelche nützlichen Dinge?"
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Beitrag von: Galuchén am 05.07.2006, 23:39:56
Als Flynn Neldor auf eine Waffe anspricht, halte ich es für angebracht, vielleicht mal zu sagen, dass ich die Möglichket besitze eine Waffe zu beschwören, was ich auch sofort in leisem Flüsterton tue: Ich habe eine Waffe, besser gesagt. Ich kann eine Waffe für wenige Minuten beschwören. Was meiner Meinung nach viel interessanter wäre, als Waffen - welche wir unten finden sollten, sollte es einer von uns unbemerkt nach unten schaffen - ist: Wer kann jetzt alles Zaubern hier in der Runde? Und könnte jemand vielleicht unsere Gegner wieder schlafen legen, sollte einer erwachen?
An Flynn gewandt meine ich noch: Entschuldige, dass ich dir so uns ins Wort falle.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.07.2006, 23:46:48
"Ich verfüge leider nur über Zauber, mit denen ich Gegner in die Flucht schlagen kann, wenn ich Glück habe. Und ein paar Angriffszauber, aber nichts mit Flächenwirkung."
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Beitrag von: Simone Firerain am 06.07.2006, 01:25:29
" Ich kann auch ein wenig zaubern, aber darauf sollten wir uns lieber nicht verlassen. Ich bin in der Kunst noch nicht richtig bewandert. Aber schleichen kann ich wie eine Katze."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.07.2006, 08:36:41
Neldor zieht resigniert die Schultern hoch. "Eine Waffe werden wir hier nicht finden. Hier oben waren die Vorräte gelagert. Aber diese Banditen haben alles gründlich leer geräumt. Ich würde euch gerne unterstützen, aber ich fürchte, ich kenne nur wenige Zauber, die im Kampf von Nutzen sind."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.07.2006, 08:49:56
"Also sollten wir uns zunächst die Wache auf dem Dach vorknöpfen, damit wir ihre Waffe benutzen können. Vielleicht kannst du dich ja von hinten anschleichen, Simone?! Haben wir wirklich nichts, womit du die Wache niederschlagen kannst? Mit bloßen Händen ist das wohl sehr riskant."
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Beitrag von: Simone Firerain am 06.07.2006, 09:06:06
" Ich dachte daß Galuchén eine Waffe beschwören kann."
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Beitrag von: Galuchén am 06.07.2006, 09:39:27
Ich würde unten anfangen wollen. Meine ich zu Flynn. Dann haben wir vielleicht die Chance einem Gegner dort die Waffen abzunehmen. Wir sollten dann aber nicht alle nach unten gehen. Die Waffen können wir auch hochreichen. Wenn wir aber oben anfangen, haben wir vielleicht schon einen Verlustreichen Kampf und unten sind uns alle Waffen verwehrt.
Kurz schweige ich und denke nochmla kurz nach, dann füge ich hinzu: Ich weiß, das mein Vorschlag auch allerlei Gefahren birgt. Es wäre aber praktisch, wenn jemand irgendwie dafür sorgen könnte, dass sie wirklich schlafen. Oder jemand der wirklich leise sein kann, sollte runter gehen. Ich vielleicht nur als Unterstützung.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 06.07.2006, 11:05:17
"Mir wäre deutlich wohler wenn ich eine Waffe hätte, egal wo und welche. Ich denke wir sollten unten anfangen. Wobei es im Endeffekt wahrscheinlich keinen Unterschied macht."

Der Halbelf schaut sich den Raum an und sucht nach etwas was man als behilfsmäßige Waffe benutzen könnte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.07.2006, 09:07:48
Leise meldet sich Neldor zu Wort: "Soweit ich weiß, schlafen die Banditen normalerweise in meinem Haus. Die Hobgoblins sind im Stall untergebracht. Allerdings waren anfangs noch viel mehr Hobgoblins dabei, und auch eine Halbelfe habe ich in den Reihen der Räuber gesehen. Nur scheinen sie seit eingien Tagen verschwunden zu sein. Außerdem gibt es noch eine Menge Untote, die der Anführer dieser Band belebt hat."

Der alte Mann überlegt kurz. "Vor ein paar Tagen haben wir Kampflärm gehört. Ich weiß aber nicht genau, was geschehen ist. Seitdem sitzt aber immer ein Ausguck auf dem Dach."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.07.2006, 14:38:48
"Ich höre von unten nur Schnarchen. Vielleicht sollten wir jetzt losschlagen."
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Beitrag von: Gerc am 07.07.2006, 16:29:35
"Ja, wenn jemand zu seiner Gottheit beten will ohne Zauber zu erbitten ist jetzt vieleicht der rechte Zeitpunkt."[/i]
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Beitrag von: Simone Firerain am 08.07.2006, 09:57:10
Nach einem kurzen Stoßgebet beginnt Simone vorsicht runterzuschleichen. " Wünscht mir Glück." flüstert sie leise.
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Beitrag von: Simone Firerain am 08.07.2006, 10:00:02
Bevor sie runterschleicht vollführt sie noch ein paar arkane Gesten und murmelt Zauberformeln. Sekundenbruchteile ist ein rotes Kraftfeld um sie herum zu sehen, danach wird es allerdings unsichtbar.

[Sie wirkt Schild]
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Beitrag von: Galuchén am 08.07.2006, 18:39:26
So lese wie möglich folge ich Simone zur Stiege. Ein, zwei Stufen gehe ich auch nach unten - jedoch keinen einzigen Schritt weiter.
Dort oben warte ich ab, was geschieht und halte mich bereit sofort einen Pferdegreifen zu beschwören und unseren Feinen auf den Hals zu jagen. Mein Hauptziel wird dabei jener sein, welcher Simone am nächsten ist, auch wenn ich dem verdammten Kleriker zwischen den Klauen des Greifen sehen würde. Ich halte mich aber nicht nur bereit sofort zu zaubern, sondern ich will auch bereit sein schnell die Waffen hoch zu reichen, wenn wir welche in unsere Hände bekommen - dabei darf ich aber nie die Gefahr vergessen und zur Not immer zum Zaubern fertig sein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.07.2006, 23:12:08
Vorsichtig schleicht Simone die Stiege nach unten und tritt dabei möglichst an den Rand, damit die Bretter nicht quietschen. Auf einer Stufe merkt sie gerade noch, wie das Holz etwas nachgibt, kann aber rechtzeitig den Fuß auf die Stufe darunter setzen, um ein Geräusch zu vermeiden.

Dann steht sie in der Kammer der Hütte. Es ist ein einziger Raum, der das gesamte Stockwerk umfasst. Auf vier Strohsäcken liegen der Kleriker, die beiden ehemaligen Armbrustschützen und der Kämpfer mit dem Hammer und schlafen tief und fest.

Galuchén bemerkt mit einem Blick in den Raum, dass der Platz wohl nicht ausreicht, um dort hinein einen Pferdegreifen zu beschwören, geschweige denn, dass das Wesen sich irgendwie bewegen könnte.
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Beitrag von: Gerc am 09.07.2006, 12:41:24
So leise es mir gelingt schleiche ich Galuchén hinterher bis zur Luke selbst, steige sie aber nicht hinab. Dort angekommen beobachte ich auch die Dachluke.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.07.2006, 12:59:27
Nachdem auch Flynn zur Luke geschlichen ist, flüstert er den anderen zu: "Ich könnte die Schwerter und andere leichtere Waffen per Telekinese hier zu mir holen. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich es lautlos schaffe. Wollen wir Simone die Waffen holen lassen, oder soll ich es probieren?"
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Beitrag von: Galuchén am 09.07.2006, 18:09:15
Zu spät. Meine ich kurz und lege dann aber meine Hand auf die Lippen. Ich meine das nicht böse, aber dadruch, dass Simone auf dem Weg nach unten ist, ist es einfach zu spät für diesen Vorschlag. Wenn er will kann er es auch versuchen. Aber Simone rufe ich bestimmt nicht zurück.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2006, 11:13:24
Problemlos zieht Simone den Dolch aus dem Rüstungshaufen.
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Beitrag von: Simone Firerain am 10.07.2006, 20:09:45
Mit dem Dolch in der rechten and schleicht sie weiter zu den Schlafenden und greift nach einem der Langschwerter.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2006, 20:30:43
Ganz behutsam und sich dabei immer wieder vorsichtig umblickend nähert sich Simone einem der Schlafenden und hat nach einem schnellen und geräuschlosen Griff ein Langschwert in der Hand.
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Beitrag von: Simone Firerain am 10.07.2006, 22:06:10
Vorsichtig steckt sie den Dolch in ihre Tasche und greift nach dem zweiten Langschwert.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2006, 08:34:30
Auch diese Manöver gelingt Simone ohne Probleme.
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Beitrag von: Simone Firerain am 11.07.2006, 09:01:43
Nachdem der erste Teil ihren kleinen Raubzuges so problemlos funktioniert hat, schleicht sie erst mal wieder zurück um ihren neuen Gefährten die ersten Waffen auszuhändigen.
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Beitrag von: Galuchén am 11.07.2006, 13:17:42
Die ganze Zeit hatte ich mit dem Beschwörungszauber auf den Lippen gewartet und die Schlafenden, wie auch Simone, die ganze Zeit angespannt beobachtet.
Jetzt wo mir Simone das erste Schwert reicht, lässt meine Anspannung etwas nach, trotzdem habe ich gegen den Wunsch zu kämpfen meine Beine zu bewegen - stillhalten und warten kann verdammt anstrengend sein.
Vorsichtig nehme ich mit beiden Hände das erste Schwert in die Hand und reiche es zu Flynn weiter, welcher hinter mir steht. Die zweite Waffe reiche ich Gerc, welcher auch unbewaffnet ist und neben Flynn bei der Luke steht.

Danach drehe ich mich wieder zu Simone um - die anderen sollen sich einigen, wer die Waffen nimmt - und schaue, was die Elfe nun tut.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.07.2006, 13:52:56
Respekt! Die Frau kann sich vieleicht bewegen ... Nicht mal ich höre das leiseste Geräusch. Da kann ich mir den Mage Hand Zauber wirklich sparen.

Als Simone zurück kommt, um die ersten Waffen zu übergeben, reckt Flynn ihr als Zeichen der Anerkennung den ausgestreckten Daumen entgegen. Dann nimmt er das Langschwert, das Galuchén ihm reicht, und gibt es an Wiliam weiter, der damit bei Weitem besser umgehen kann als er selbst.
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Beitrag von: Simone Firerain am 11.07.2006, 22:50:46
Simone lächelt ihre neuen Gefährten kurz an, bevor sie sich wieder auf den Rückweg macht.

Das Vorspiel ist gelungen, jetzt kommt die Kür, denk sie sich, als sie vorsichtig versucht, an den Schlafenden an den Tisch mit den Armbrüsten vorbeizukommen. Zur Sicherheit hat sie den Dolch wieder in ihre recht and genommen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2006, 22:58:02
Geschickt windet sich die Elfe zwischen den Schlafenden durch und erreicht ohne Probleme und ohne auf sich aufmerksam gemacht zu haben die Waffen und die beiden kleinen Bolzenköcher.
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Beitrag von: Simone Firerain am 11.07.2006, 23:28:47
Sie steckt den Dolch wieder in ihre Tasche, greift sich die Armbrüste und die Bolzen und schleicht wieder zurück.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.07.2006, 08:53:42
Simone ist schon wieder halb zurück an der Stiege, als sie mit dem Fuß an einen herumliegenden blechernen Bierkrug stößt. Scheppernd fällt das Gefäß um. Mit einem Grunzen bricht das Schnarchgeräusch des Priesters ab. Mit glasigem Blick starrt er euch an, scheint dann aber schnell die Lage zu begreifen. Er stößt einen unartikluierten Schrei aus und steht mit einem Satz auf den Beinen. Auch in die übrigen Schläfer kommt sofort Bewegung.

Im gleichen Moment, in dem unten der Tumlut losbricht, macht Toshi einen gewaltigen Sprung aus dem Stand und verschwindet durch die Dachluke.
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Beitrag von: Gillivane am 12.07.2006, 09:20:06
Gillivane, die das ganze wenig begeistert beobachtet hatte seufzte. Es war nur eine Frage der Zeit bis das passierte, aber wenigstens waren sie halbwegs bewaffnet und konnten das beste daraus machen. Sie greift rasch über sich und fischt aus einer Ecke ein paar Spinnweben, sie auf ihre Handfläche legend. Dann pustet sie auf sie, und sofort breiten sich von den Weben weisse Fäden aus die an Simone vorbeischweben, um einen Moment später ein Geflecht aus stahlharten, klebrigen Fäden zu erzeugen das sich trügerisch leicht um die Männer dort unten legt.

[Zaubere Web auf den unteren Raum, Radius irgendwo in der Mitte, wobei Simone aussen vor bleiben sollte. Reflex DC 17. Dann 1,5m Schritt von der Luke weg.]
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Beitrag von: Galuchén am 12.07.2006, 09:33:27
Hast du gut gemacht. Meint die Elfin und geht einen Schritt nach unten.
Nebenbei beginne ich sofort einen Zauber zu wirken, doch statt einen "Verbündeten der Natur" zu rufen beschwöre ich lieber eine "Flammenklinge" - einen "Verbündeten" hätte ich gerufen, wenn Siimone irgendwo mitten im Raum gestanden hätte.
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Beitrag von: Simone Firerain am 12.07.2006, 09:55:04
Ein leichter Fluch entfährt ihren Lippen aber blitzschnell reagiert sie. Sie reicht schnell die Armbrüste nach oben und webt arkane Energie um ihre  rechte Hand, die sich leich bläulich verfärbt. Man spürt ein leichtes Frösteln als ein bläulicher Strahl aus ihren Fingerspitzen auf den Kämpfer mit dem Hammer zuschießt.

[Kältestrahl]
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.07.2006, 18:45:04
So schnell es geht verschwindet Wiliam hinter ToShi auf das Dach und schlägt auf den erstbesten Gegner ein. Aber anscheinend liegt ihm die ungewöhnte Waffe nicht, sein Schlag lässt an Präzision zu wünschen übrig.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.07.2006, 22:06:49
Während sich die Gegner anscheinend bis zur vollkommenen Bewegungsunfähigkeit in das Netz verstricken, klettert Wiliam auf das Dach und bekommt gerade noch mit, wie Toshi dem sich gerade aufrappelnden Hobgoblin zwei schnelle Schläge versetzt, so dass dieser augenblicklich wieder zusammensackt. Der Mönch fängt den schweren Körper auf und lagert ihn halbwegs stabil über dem Dachfirst der kleinen Hütte.

Nächste: Gerc, Simone, Davian
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2006, 09:14:27
Gerc und Davian schauen etwas verdutzt, als der Raum unter ihnen sich mit der klebrigen Masse ausfüllt und scheinen nicht so recht zu wissen, was sie tun sollen. Simones Kältestrahl trifft den im Netz gefangenen Hammerkämpfer, der ein schmerzerfülltes Brüllen ausstößt.

Nächster: Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.07.2006, 13:56:58
Flynn überlegt kurz, ob er eine der schweren Armbrüsten spannen soll, verwirft diesen Gedanken aber schnell wieder und fängt an, zu gestikulieren.
Einen kurzen Augenblick scheint es so, als ob die Gefährten von einem schwachen Leuchten umhüllt seien. Ob sie sich das nun eingebildet haben oder nicht, auf jeden Fall spüren die Helden einen Zuwachs an Selbstvertrauen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2006, 14:32:00
Wütend schreiend kämpfen die Männer gegen die zähen Stränge an. Doch nur dem Kämpfer mit dem Hammer gelingt es, sich bis an den Fuß der Stiege vorzuarbeiten. Die anderen bleiben hilflos im Netz hängen.

Nächste: Galuchén, Wiliam, Gillivan
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Beitrag von: Galuchén am 13.07.2006, 15:09:22
Dem Hammerkämpfer, welcher sich recht Erfolgreich durch die zähen Weben kämpft, will ich gleich einen Gegner vor die Nase setzen, welcher dafür sorgen sollte, dass wir für einige Sekunden länger vom direkten Kampf gegen unsere Feinde befreit sind. Dazu will ich ein Erdelementar beschwören, welches zwischen Simone und und dem Kämpder setzen will.
Simoe, ich schicke eine Elementar auf den Treppenabsatz. Sage ich laut genug, um das Geschrei im Haus zu übertönen, zu Simone, die hoffentlich dann etwas Platz für das Wesen hält. Danach setze ich meinen Plan in die Tat um und beginne Mielikkie abermals mir einen "Verbündeten" zu schicken, welcher uns im Kapmf unterstützen soll.

Nächste: Wliam, Gillivane
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Beitrag von: Gillivane am 13.07.2006, 15:11:55
Gillivane grinst etwas und verschränkt knackend die Finger. "Macht euch nicht zu viel mühe euch zum Erdgeschoss durchzukämpfen hier gehts gleich heiss her! Schaut lieber nach ob wir vom Dach aus wegkommen!" Dabei zieht sie sich konzentrierend die Finger auseinander und die Luft um sie herum beginnt zu flimmern.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 13.07.2006, 16:26:01
Wiliam bewegt sich soweit wie möglich zu den anderen runter.
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Beitrag von: Gillivane am 13.07.2006, 19:22:19
"Ich sagte nicht da runter!"

Verdammte Menschen. Bei denen durfte man nicht zu lange Worte benutzen, ansonsten ging das nicht gut. Mit einigen raschen Bewegungen und einer knappen Litanei in draconisch reisst sie die Hand nach vorne, kneifft ein Auge zu, und einen Moment später entspringt von ihrer Hand ein blakendes Geschoss aus Feuer, das sich seinen Weg durch das Netz brennt, es dabei entzündet wie zunder und schliesslich auf den Kleriker zuspringt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2006, 20:14:14
Mit einem eleganten Sprung schnell Wiliam sich vom Dach herunter und kommt unbeschadet neben dem Eingang der Hütte auf. Gillivanes Feuerstrahl trifft den Kleriker. Das schmerzerfüllte Brüllen des Mannes geht in dem lauten Prasseln unter, mit dem das Netz langsam zu brennen beginnt.

Nächste: Gerc, Simone, Toshi
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Beitrag von: Simone Firerain am 13.07.2006, 22:02:27
Simone klettert die Stiege so weit hoch, daß sie den Kleriker noch im Auge hat. Sie konzentriert sich kurz und bereitet sich darauf vor arkane Energien zu weben.

[ready  action. Sollte der Kleiker zaubern wollen, zaubert sie ein magisches Geschoß auf ihn]
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Beitrag von: Gerc am 14.07.2006, 06:28:20
"Wollen wir dann gehen?" frage ich und positioniere mich mit dem Schwert neben der Bodenluke, bereit jeden Feind zu erschlagen, der sich hoch wagt.
eine vorbeitete Aktion wie unschwer zu erkennen. Ich dachte wir machen's jetzt William nach.
ToShi ist dran.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.07.2006, 08:36:52
Toshi macht einen Satz, der ihn vom Dach der Hütte trägt und sicher neben Wiliam aufkommen lässt. Auch Davian stellt sich neben der Luke auf und scheint sich auf das Zaubern vorzubereiten.

Nächster: Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.07.2006, 14:06:58
Da die Situation momentan etwas entspannter und der Platz vor der Luke auch ziemlich knapp bemessen ist, macht Flynn sich daran, eine der schweren Armbrüste zu spannen.

Verdammt, sind die Dinger unhandlich! Kurbel aufsetzen, kurbeln, Kurbeln wieder abnehmen, Bolzen auflegen ... wer denkt sich so einen Scheiß aus?!? Ich weiß schon, warum ich eine leichte Armbrust vorziehe.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.07.2006, 14:30:48
Die beiden Männer fangen verzweifelt und hysterisch an zu kreischen, als die Flammen sich immer näher an sie heranfressen. Während der Krieger mit dem Hammer auf die Treppe zustürmt, taumelt der von Brandwunden übersähte Kleriker aus den verschmorten Fetzen des Netzes heraus.

Nächste: Galuchén, Wiliam, Gillivane
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Beitrag von: Galuchén am 14.07.2006, 18:21:14
Nachdem ich meinen Zauber beendet habe, erhebt sich direkt vor dem Krieger ein kleines Erdelementar, welches sich nicht nur dem Krieger entgegenstellt, sondern ihn auch sofort attackiert.
Ich derweil Presse mich an die Wand des Hauses und warte ab und halte mich bereit, sollte mir das Feuer zu nahe kommen nach oben zu fliehen. Aber solange das Elementar zwischen mir und dem Krieger ist, bleibe vorerst an Ort und Stelle - in den Kampf aktiv eingreifen kann ich schließlich nicht
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.07.2006, 20:09:38
Der Mann versucht sich zur Seite wegzuducken, als das Erdwesen nach ihm schlägt, doch streift ihn die harte Klaue an der Schulter. Schmerzerfüllt knurrt er auf.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2006, 22:08:50
Wiliam versucht die Tür aufzureißen, doch sie bewegt sich nur wenige Fingerbreit. Anscheinend zieht irgendjemand von innen.

Nächste: Gillivane, Gerc, Hammerkämpfer
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Beitrag von: Gillivane am 15.07.2006, 22:28:35
Die Gnomin klettert etwas schwerfällig aus der Dachluke. Dann kniet sie sich neben sie, um ihrem Meister hinaus zu helfen sobald er hinaus zu steigen gedenkt.
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Beitrag von: Gerc am 16.07.2006, 11:15:08
Weiterhin stehe ich mit gezücktem Schwert neben den Luken, darauf vorbereitet jeden Gegner anzugreifen der hinauf kommt und jedem Gefährten hinauf zu helfen, der auf's Dach will.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2006, 20:19:26
Der Streithammer prallt anscheinend wirkungslos an dem Erdwesen ab. Unterdessen scheint sich der Priester kurz zu sammeln. Dann stößt er mit beträchtlicher Lautstärke unverständliche Worte aus und deutet schließlich in einer fließenden Bewegung auf Simone,  die auf der Stiege steht.

Nächste: Simone, Toshi, Davian
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.07.2006, 23:15:45
Der Kleriker schreit laut auf, als die magischen Energien ihn verletzen. Dennoch scheint er seinen Zauber vollenden zu können und Simone fühlt kurz, wie ein Schauer über ihren Körper läuft. Doch schon nach einem kurzen Augenblick verschwindet diese Empfindung, scheinbar ohne Spuren zu hinterlassen. Davian hat inzwischen von oben ebenfalls den Kleriker anvisiert und ihm einen rasend schnellen Lichtschemen entgegen geschickt, der ein großes Loch in die Haut über der Brust des Mannes sengt.

Draußen beginnt Toshi inzwischen gemeinsam mit Wiliam an der widerspenstigen Tür zu zerren.



Nächste: Flynn, Galuchén, Wiliam
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Beitrag von: Rauthauvyr am 18.07.2006, 16:26:25
Als das Feuer die beiden Männer erreicht, steigert sich ihr Kreischen noch einmal. Verzweifelt stemmen sie sich gegen die Stränge des Netzes, die schließlich nachgeben und brennend an den Kämpfern hängen bleiben. Verzweifelt wälzen sie sich auf dem Boden, um  die Flammen zu ersticken. Langam fressen sich die Flammen auch in die hölzernen Wände und die wenigen Möbelstücke der Hütte hinein und Rauch beginnt sich in der Hütte auszubreiten.

Nächste: Galuchén, Wiliam, Elementar
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Beitrag von: Galuchén am 18.07.2006, 16:35:38
Nun endlich übernehme ich die Initiative, auch wenn ich mir der Gefahr bewußt bin, dass ich im schlimmsten Falle alleine hier unten bin. Wieder beginne ich zu zaubern und wieder beschwöre ich einen Verbündeten. Diesmal aber nur einen schwächeren Helfer - ein Elementar kann ich nicht mehr rufen -, diesmal einen Wolf, welcher direkt hinter dem Kleriker erscheinen soll.
Ich möchte, sobald der Wolf erschíenen ist, den Kleriker mit dem Wolf in die Zange nehmen und meine Rache ihm in den Leib brennen. Er soll büßen dafür, was er uns und Cauniarma - ich hoffe Mielkki hält schützend ihre Hand über ihn - angetan hat.

Währenddessen schlägt das kleine Elementar, welches von seinem Gegner weit überragt wird, wieder zu und versucht seinen Dienst, um welchen ich es gebeten habe, so gut wie nur möglich zu erfüllen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.07.2006, 22:38:03
Wiliam und Toshi zerren nun mit vereinten Kräften von außen an der Tür, bekommen sie aber dennoch nicht auf. In der Hütte versetzt der Elementar seinem Gegner einen Hieb, der den Mann mit einem Keuchen zurücktaumeln lässt.

Nächste: Gerc, Kämpfer, Simone, Kleriker
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Beitrag von: Rauthauvyr am 19.07.2006, 14:10:15
Ein wuchtiger Hammerschlag trifft das Erdwesen, so dass ein breiter Regen aus Kieseln und Gerdkrümeln durch den Raum fliegt.

Nächste: Simone, Kleriker
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Beitrag von: Simone Firerain am 19.07.2006, 23:22:44
" Rückzug, komm Galuchén, schnell." ruft sie schnell ihrer Gefährtin zu. Um sich eine kleine Ablenkung zu verschaffen, formt sie ihre Hände schreit laut "Blitz" und eine kleine Feuerkugel schießt suf den Kleriker und blendet ihn kurz.

]Zauber: Aufblitzen]

Dann klettert sie wieder die Treppe hoch und zieht dabei ihren Dolch um sich verteidigen zu können.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2006, 00:09:37
Der Lichtblitz hat den Kleriker offenbar tatsächlich nachhaltig geblendet. Mit unsicheren Bewegungen tastet er sich zu dem Holzladen vor, der ein Fenster der Hütte verschließt und beginnt es nach dem Haken abzutasten, mit dem es verschlossen ist. Davian hat sich inzwischen den Kämpfer als neues Ziel ausgesucht und schickt ihm eines seiner magischen Geschosse entgegen.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2006, 01:22:51
Flynn verharrt auf dem Dach der Hütte, um bei Bedarf Fernkampfunterstützung geben zu können. Alle paar Sekunden wirft er jedoch einen Blick durch die Luke, um über das Geschehen im Innern und die Ausbreitung des Feuers informiert zu sein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2006, 10:33:42
Langsam aber sicher beginnt sich der Raum mit immer dichteren Rauchwolken zu füllen, die euch die Sicht nehmen und im Hals kratzen.

Nächste: Galuchén, Wiliam, Elementar
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 20.07.2006, 12:38:33
Nachdem sich der Kleriker sich zum Fenster bewegt hat, ist es mir nicht mehr möglich den Wodirekt in seinen Rücken zu setzen, deshalb beschwöre ich das Tier direkt an seiner Seite.

Kurz nachdem der Wolf erschienen ist, welcher nun den Kleriker angreift, laufe ich schnell zu ihm herüber und greife seinen Rücken an. Mein Wunsch nach Rache und mein Wunsch den Rufer der Toten den Gar auszumachen ist größer als die Vernunft, weshalb ich den Simones nicht folge, sondern mich mitten in den Kampf stürze.

Mein zweiter kleiner Helfer beendet derweil seinen Dienst, nachdem er ein letztes Mal den Kämpfer attackiert hat. Dann verschwindet das Erdelementar.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2006, 19:06:24
Während sowohl die Angriffe ihrer tierischen Helfer fehlschlagen, versetzt Galuchen dem Kleriker einen tiefen Stich mit dem flammenden Säbel, worauf der Mann aufschreiend zu Boden geht. Derweil gelingt es Gillivane, ihren Meister ebenfalls auf den Dachfirst zu schaffen.

Nächste: Gerc, Hammerkämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2006, 20:34:32
"Wir bekommen Gesellschaft!", ruft Flynn vom Dach herunter.
"Auf dem Deich nähern sich Gestalten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 20.07.2006, 22:11:47
"Hoffendlich die Echsenmenschen" rufe ich zurück. Dann stürze ich die Treppe hinab, vorbei an Simone. Angesichst dessen, dass Galuchén sturr ihre Rache verfolgt kann man sie schließlich schlecht allein lassen.
Dann greife ich den Hammerkämpfer an.
Angriffswurf kommt
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2006, 22:14:16
"Die Gestalten sind schon ganz nah! Galuchén, jetzt kommt endlich aus der Hütte raus! Das ist doch Wahnsinn!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2006, 23:05:38
Gerc versetzt seinem Gegner einen tiefen Stich am linken Unterarm. Fluchend bewegt der Mann sich einen Schritt in Richtung Fenster.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.07.2006, 12:39:14
Der Hammerkopf erwischt Gerc frontal und lässt ihn einen Schritt zurücktaumeln.

Nächste: Simone, Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 21.07.2006, 23:44:23
Hin - und hergerissen von ihren Gefühlen, einerseits Flucht vor dem Feuer, andererseits ihre neuen Freunde die in Gefahr sind, beschließt Simone ihren Gefährten den Rückzug zu decken. Bevor sie sich aufmacht, die Luke hochzuklettern, wirft sie noch einmal ihren Dolch auf den Hammerkämpfer.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 21.07.2006, 23:52:40
" Flyn, gib mir mal bitte eine Armbrust."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.07.2006, 08:11:33
Der Dolch verfehlt den Mann knapp. Angesichts des Feuers und der Übermacht beginnt er aber, aus dem Fenster zu klettern. Gleichzeitig rennt der andere Mann mit geschwungenem Schemel auf Galuchén zu und versucht anscheinend an ihr vorbei ebenfals zum Fenster zu gelangen.



Nächste: AoO Galuchén, Davian, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 22.07.2006, 19:07:27
Es wird besser sein, wenn ich mich auch in Sicherheit bringen, deshalb nehme ich Abstand auch nur einen meiner Gegner zu attackieren und würde dem heranstürmenden aus dem Weg gehen. Damit er mich nicht umrennt. Ich also selbst gleich darauf die Flucht antreten kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2006, 09:41:13
Davian schickt den beiden Männern, die aus dem Fenster stürzen, noch eines seiner Geschosse nach, was zwar einen schmerzvollen Aufschrei auslöst, aber die beiden letztendlich nicht aufhält.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.07.2006, 12:46:08
"Die Gestalten nähern sich ziemlich langsam und scheinen h8umanoide Form zu haben. Ich vermute, es sind wieder Zombies", ruft Flynn nach unten.

Dann legt er die Armbrust auf einen dieser Gegner an und schießt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 23.07.2006, 14:26:09
Einen Hieb will ich dem Hammerkämpfer noch auf den Weg nach draußen mitgeben, so leicht wird es es mir nie wieder machen, ihn zu treffen. Doch gleich nach dieser Attacke würde ich selbst den Weg nach draußen suchen. Ich würde also meinen Freunden auf das Dach folgen, um von dort aus Weiteres zu unternehmen

Auch der Wolf an meiner Seite Attackiert den fliehenden Feind. Sollte er seinen Feind erwischen, würde er auch sogleich versuchen diesen zu Fall zu bekommen, damit er ihn gleich darauf nochmal angreifen könnte. Ansonten, müsste der Wolf versuchen durch das Fenster zu folgen.

Nächste: Wiliam, Gillivan und Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2006, 18:15:15
Trotz der Dunkelheit verrät ein klatschendes Geräusch Flynn, dass der Bolzen sein Ziel gefunden hat. Allerdings ist kein Schmerzensschrei zu hören.

Im Inneren der Hütte haben sich die Flammen inzwischen bedrohlich ausgebreitet. Sie lecken an den spärlichen Möbeln empor und auch die Wände beginnen zu brennen. Der Rauch wird immer dichter. Eure Augen tränen und beißender Qualm würgt euch.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.07.2006, 18:25:05
"Leute, ich bin mir ziemlich sicher, dass unsere neuen Besucher Zombies sind. Leider habe ich kein Heiliges Symbol, um sie zu vertreiben."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2006, 19:44:48
Hustend und keuchend stolpert Galuchén in die Richtung des verbliebenen Gegners. Doch der Rauch brennt ihr so sehr in den Augen, dass sie ihn nicht ausmachen kann. Inszwischen haben Wiliam und Toshi die Tür aufgerissen, an der nur noch die Überreste der Netzfäden hängen. Ein Rauchschwall und Flammen fauchen ihnen entgegen, so dass auch sie hustend zurückweichen.

Nächste: Wolf, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2006, 21:30:48
Tief bohren sich die Zähne des Wolfs in die Wade des Mannes. Mit einem Aufbrüllen stürzt er der Länge nach hin und kommt in der rauchgeschwängerten Luft nur mit Mühe in eine halbwegs hockende Position.

Nächste: Gillivane, Gerc, Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2006, 10:58:51
Als die ersten Rauchschwaden durch die Luke und die ritzen im Dach dringen, hilft Gillivane ihrem Meister, zum Rand zu gelangen, von wo der alte Mann vorsichtig herunterzuklettern beginnt.

Nächster: Gerc, Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 24.07.2006, 19:09:07
Da nun auch der letzte Gegner das Gebäude verlassen hat und dementsprechend auch die Rache Galuchén nicht länger hier halten wird begebe ich mich schnellstmöglich zur Tür um diese zu öffnen.
Da das nicht funktioniert versuche ich herauszufinden warum und - wenn ich das erkannt habe - das Problem zu lösen. Sollte ich nicht herausfinden können warum sich die Tür nicht öffnen lässt würde ich Galuchén und Simone auffordern mir beim Türaufbrechen zu helfen.
Gerc hat Stärke +0 daher wenig Chancen eine Tür alleine zu öffnen.
Nächste: Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2006, 21:06:05
Der hustende und rußverschmierte Gnom läuft mitten aus den Rauchschwaden heraus an Wiliam und Toshi vorbei. Mit tiefen Zügen atmet er die kühle Nachtluft ein.

In der Hütte windet sich der Kämpfer heftig hustend am Boden. Anscheinend hat er die Lunge ordentlich voll Rauch bekommen und stellt erst einmal keine Gefahr dar.

Nächste: Simone, Kämpfer, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2006, 21:25:45
Während sich auch Simone auf der Stiege unter heftigen Hustenanfällen krümmt, bemerkt sie, dass sich von hinten zwei Arme unter ihre Achseln schieben. Davian zerrt die leichtgewichtige Elfe nach oben in Richtung Dachluke, wo es allerdings auch nicht viel besser ist, weil der Qualm wie durch einen  Kamin nach oben abgeleitet wird.

Draußen sind Toshi und Wiliam auf Davians Warnruf hin herumgefahren. Im Feuerschein, der aus der Tür fällt, erkennen sie, was da auf die Hütte zugewankt kommt: Es sind tatsächlich die verwesenden Gestalten - Menschen und Echsenwesen -, die euch auf dem Damm in die Knie gezwungen haben. Die beiden an der Tür machen sich kampfbereit. Auf dem ach kann Flynn inzwischen auch die beiden fliehenden Gegner sehen, die aus Richtung des Fensters mit voller Geschwindigkeit den heranwankenden Untoten entgegen rennen.

Nächste: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.07.2006, 21:48:05
Da die Hütte noch einen stabilen Eindruck macht, bleibt Flynn auf seiner Position. Er gestikuliert, murmelt ein paar Worte und deutet danach auf den Zombie, den er vorher schon mit der Armbrust beschossen hat. Ein schwach glühender Lichtball rast auf den Zombie zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2006, 22:23:23
Das Geschoss verfehlt die wandelnde Leiche, die unbeirrt weiter auf die Hütte zustapft.

 Galuchén, Wiliam, Wolf
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 24.07.2006, 22:38:30
Statt die Treppe hochzulaufen, folge ich Gerc nun Richtung Tür, welche Wiliam und Toshi geöffnet haben. Unter Husten und einem starken kratzen in der Stimme, welches meine Stimme fast zu ersticken droht - wie der Rauch mich fast zu ersticken droht -, meine ich: Der Kämpfer ... - ein Husten unterbricht meine Worte, bevor ich fortführen kann - ... ist hinten raus.

Während wir alle die Flucht antreten macht der Wolf seinen letzten Angriff und mit etwas Glück schafft er es den Kämpfer nochmal auf den Boden der Tatsache, dem Boden des Hauses, zu bringen. Der Wolf versucht es auf jeden Fall.

Nächste: Wiliam, Gillivane und Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.07.2006, 11:30:01
Wiliam stürzt sich mit einem Schrei auf den vordersten untoten Echsenmenschen, doch gleitet sein Schwert an den Schuppen des Wesens ab.

Unterdessen schafft es der Wolf, dem Mann im Haus noch einen kleinen Biss an der Schulter zuzufügen, bevor er sich einfach in Luft auflöst.

Nächste: Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 25.07.2006, 23:25:41
Kurz schielt die Gnomin zu der Luke, dann lächelt sie dünn. Sehr gut... Ihre Augen wandern zu den Untoten, und sie kneifft die Augen zusammen. Widerliche viecher, aber das hier sollte sie bremsen, denkt sie sich, während sie in ihre tasche greift und eine Schinkenrinde herauszieht die sie sich aufgehoben hatte von einer der "Fütterungen".

Sie hebt die Hand, lässt sie einige Male wie reibend über die Luft sausen wobei die Rinde langsam verschwindet als würde sie sie irgendwo abreiben. Gleichzeitig beginnt ein gutes Stück weiter der Boden fettig zu schimmern. Dann macht sie sich daran vom Dach zu Klettern.

[Zaubere Grease vor die heranschlurfenden Zombies, DC 16]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 26.07.2006, 06:38:20
Hurtig begebe ich mich zu dem Fenster aus dem der Kleriker floh fliehen wollte, er soll es sein, der uns nach der Schlacht Rede und Antwort geben soll gibt. Je nachdem wie ich seine Verfassung einschätze würde ich versuchen ihn bewusstlos zu schlagen oder aber mit dem Langschwert zu attackieren. Dann zerre ich den leblosen Körper aus der Hütte.
Ok, das wirkt jetzt doof, weil Simone und Davian noch drinne sind, aber ich denke mal die kommen klar ;-)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2006, 10:19:03
Der verwesende Echsenmensch scheint auf dem von Schleim durchsetzten Gras die Bodenhaftung zu verlieren. Zwar macht er weiter seine unbeholfenen Schritte, doch schlittert dabei immer wieder zurück.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2006, 14:25:22
Während Gerc sich noch mit dem vor dem Fenster liegenden Priester beschäftigt, kommt der Kämpfer wieder schwankend auf die Beine. Hustend und keuchend taumelt er an dem Gnom vorbei und auf das offene Fenster zu.

Nächste: Simone, fliehende Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2006, 18:30:20
Mit erheblicher Kraftaufwendung zerrt Gerc den schweren Körper über den Boden der Hütte. Ganz bis zur Tür schafft er es nicht, aber er kommt ungefähr bis zur Mitte des Raumes.

Nächste: Simone, fliehende Kämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 26.07.2006, 19:14:59
Bevor Simone die rettende Luke erreicht, atmet sie aus Versehen zuviel rauchige Luft ein und beginnt zu husten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2006, 20:05:21
Vom Dach aus beobachten Gilivane und Flynn, wie die beiden Männer in der Dunkelheit verschwinden. Offenbar können sie zwischen den Zombies hindurchlaufen, ohne dass diese ihnen irgendetwas tun.

Mit unbeholfenen Bewegungen schlägt der untote Echsenmensch nach Wiliam, doch dem Halbelfen fällt es nicht schwer, diesen Angriffen auszuweichen.

Nächste: Davian, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2006, 22:14:51
Die Flammen lecken immer höher an den hölzernen Wänden, funken fliegen durch die Luft und das Prasseln des Feuers überdeckt langsam fast jedes andere Geräusch. In der Hütte wird jeder Atemzug zur Qual. Davian schafft es aber die von Hustenkrämpfen durchgeschüttelte Elfe und sich selbst mit den Oberkörpern aus der Dachluke zu hieven. Mit letzter Kraft rollt er sich zur Seite und nach Atem ringend bleiben beide auf dem Dach liegen.

Unten hat Toshi die Bemühungen Gercs bemerkt. Mit schnellen Schritten stürmt der Mönch in die Flammenhölle. Seine kräftigen, von Hornhaut bedeckten Hände greifen den Gnom und den Gefangenen. Mit seiner Hilfe gelingt es Gerc, den Ohnmächtigen aus der brennenden Hütte und auf das feuchte Gras zu zerren.

Nächste: Flynn, Glauchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.07.2006, 23:07:17
Noch leicht angesäuert von seinem schlecht gezielten Zauber versucht Flynn es erneut. Wieder schickt er eine schwach glühende Lichtkugel dem Zombie vor Wiliam entgegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 26.07.2006, 23:41:14
Nachdem ich einen Überblick über die Lage gewonnen habe, laufe ich gleich auf einen der Zombies los, um ihn anzugreifen. Dabei treffe ich meine Wahl nach folgenden Gesichtspunkt: Der Zombie soll zwischen mir und der Anlegestelle stehen, denn genau zu jener möchte ich vordringen, um eventuelle Fluchtversuche zu unterbinden - einige unserer Peiniger schienen inzwischen der Panik nahe zu sein, nachdem, was Gillivane mit ihrer Magie ihnen angetan hat.
Erstmal aber versuche ich den Zombie, welchen ich innerhalb weniger Sekunden erreicht habe, die wohlverdiente Ruhe zu bescheren.

Nächste: Wiliam, Gillivane und Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.07.2006, 08:54:33
Sowohl Galuchéns Angriff als auch Flynns Zauber verfehlen ihre Ziele. Wiliam stößt einen lauten Schrei aus und lässt das erbeutete Schwert kreisen. Tief dringt die Klinge in den verrottenden Körper des Echsenmenschen und trennt ihm einen Arm direkt an der Schulter ab.

Inzwischen scheint sich der alte Gelehrte etwas gesammelt zu haben. Er murmelt einige unverständliche Worte, beschreibt mit seinen Händen Gesten und erhebt sich kurz darauf vom Boden, um in die Dunkelheit des Nachthimmels davon zu schweben.

Nächste: Gillivane, Gerc, Hammerkämpfer
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 27.07.2006, 11:59:17
Gillivane macht einige flinke bewegungen mit der rechten Hand, dann deutet sie ruckartig auf den Hammerkämpfer. Zwei rötliche geschosse springen aus ihrem Zeigefinger und Mittelfinger und fliegen auf den Rücken des Hammerkämpfers zu. Nicht abwartend ob diese treffen beginnt Gillivane nun vom Dach herunterzuklettern.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.07.2006, 12:07:44
Die Geschosse schlagen mitten zwischen den Schulterblättern des Mannes ein, der laut aufbrüllt und stolpert aber trotzdem weiterrennt.



Nächste: Gerc, Hammerkämpfer, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 27.07.2006, 22:21:57
Nun als da der Kleriker außer Lebensgefahr ist schließe ich mich meinen Kammeraden an und stürme gegen die Zombies.
"stürmen" ist hier nicht unbedingt mit "Sturmangriff" gleich zu setzen, ich würde lieber normal hingehen und angreifen. Es sei denn es ist zu weit weg.
*schluck* 4 TP
Next: Hammerer; Simone.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2006, 08:37:35
Gerc schlägt nach einer der wandelnden menschlichen Leiche, doch gleitet das Schwert, das der Gnom wegen seiner Größe nicht allzu zielgenau führt, an dem durchlöcherten Kettenhemd ab, das sein Gegner trägt.

Auf der anderen Seite des Hauses verschwindet der letzte lebende Gegner zwischen den Zombies in der Dunkelheit.

Nächste: Simone, Zombies, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 29.07.2006, 10:50:10
Mutig und geschickt spring Simone das Dach runter, kommt sanft auf und begiebt sich zu Gerc und fragt ihn: "Darf ich mir das mal kurz ausleihen ?"und deutet auf das Langschwert. Trotzdem schaut sie sich um,ob noch etwas anderes als Waffe benutzen kann.

[Vieleicht haben ja die Zombies irgendwo noch Waffen angeschnallt ?]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.07.2006, 22:44:20
Die angreifenden Zombies mit ihren schleppenden Bewegungen stellen keine echte Bedrohung für Gerc und Wiliam dar. Geschickt weichen sie den plumpen Angriffen aus. Toshi bewegt sich geschickt in eine Position, von der aus er Gercs Gegner von hinten angreifen kann.

Dem Untoten, der in dem Bereich gefangen war, den Gillivanes Zauber mit rutschigem Schleim bedeckt hat, hat sich inzwischen daraus hervorgearbeitet und wankt zielstrebig auf Wiliam zu. Aus dem Augenwinkel nimmt die Gnomin einen huschenden Lichtschleier wahr, der von dem neben ihr auf dem Dach stehenden Davian ausgeht. Das magische Geschoss bohrt sich in den Leib des Zombies.

Nächste: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.07.2006, 11:04:48
Flynn realisiert, dass Gerc schwerer verletzt ist als Wiliam und beschließt, stattdessen ihm zu helfen. Wie bereits zweimal geschehen schickt er eine schwach glühende Lichtkugel in Richtung Gercs Gegner.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2006, 11:29:03
Diesmal trifft die Lichtkugel. Große Fetzen des verwesenden Fleisches lösen sich und die Kretur schwankt sichtbar, wenn sie auch nicht zu Boden geht.

Nächste: Galuchén , Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.07.2006, 12:06:15
Nachdem es beim ersten Versuch nicht geklappt hat den Zombie zu treffen, muss ich es weiterhin versuchen, ihn zu vernichten, denn ansonsten kann ich nicht zur Bottanlegestelle. So hoffe ich, dass Mielikki diesmal meinen rechten Arm lenkt, damit meiner Flammenklinge diesmal trifft.
Ich würde während meines Angriffes mich versuchen an dem Zombie vorbeizuschieben, für den Fall, dass ich wieder nicht treffen sollte oder der Zombie zäher sein, als ich hoffe, dann kann ich dann vielleicht bald trotzdem zur Anlegestelle laufen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2006, 12:23:22
Auch dieser Angriff Galuchéns bleibt erfolglos.

Nächste: Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2006, 18:17:56
Wiliam versenkt seine Klinge tief in den Leib des verfallenden Echsenmenschen, doch scheint auch diese schlimme Wunde dem Wesen kaum etwas auszumachen.



Nächste: Gillivane, Gerc, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 30.07.2006, 21:38:49
Unten angekommen blickt sich Gillivane um und kratzt sich am Hi.nterkopf. Was nun... Seufzend greift sie in ihre Robe und zieht aus einer verborgenen Tasche eine kleine Perle hervor. Sie schliesst die Hand um sie und konzentriert sich einige Momente, ruft sich so den Zauber den sie eben erst gesprochen hat wieder ins Gedächtnis, während sie Geduldig abwartet wie sich die Dinge entwickeln, dabei geht sie einige Schritte vom Haus weg in Richtung des Schuppens.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.07.2006, 20:20:42
Obwohl die Waffe recht unhandlich für ihn ist, versetzt Gerc dem Untoten doch einen tiefen Hieb in die Hüfte, nicht zuletzt weil Toshi mit seinen schnellen Tritten und Schlägen die Bewegungsfreiheit des Gegners erheblich einschränkt. Dann weicht der gnom mit einem schnellen Schritt zurück und drückt der herbeilaufenden Simone das Schwert in die Hand.

Nächste: Simone, Zombies, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 01.08.2006, 01:34:32
" Danke." Simone nimmt das Schwert geschickt an sich und setzt es auch gleich gegen den Untoten ein. Nicht ihre Lieblingswaffe, aber jetzt fühlt sie sich gleich viel sicherer. Sie füllt die Lücke, die Gerc ihr geschaffen hat und attackiert den Zombie.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2006, 11:02:22
Die Schläge von zwei der untoten Echsenmenschen regnen auf Wiliam herab und hinterlassen tiefe, blutende Wunden in seinem Körper. Auch Galuchén wird von einer Klaue getroffen, die eine klaffende Schramme an ihrem linken Arm hinterlässt.

Währenddessen beginnt Davian langsam an der Hütte hinabzukletern.

Nächste: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.08.2006, 13:41:39
Verdammt! Diesmal muss er doch umfallen.

Wieder konzentriert sich der Hexenmeister in Flynn und erschafft eine glühende Kugel, die sofort auf Gercs Zombie zurast.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2006, 14:20:57
Doch der Zauber verfehlt sein Ziel weit, was daran liegen könnte, dass auch Flynn immer mehr von den sich ausbreitenden Rauchwolken eingehüllt wird, die aus dem Dach der Hütte hervorquellen.

Nächste: Galuchén, Magier, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.08.2006, 14:26:02
Da der Rauch immer dichter wird, benutzt Flynn seine Bewegungsaktion, um mit dem Runterklettern zu beginnen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.08.2006, 15:51:49
Mein Gesicht verzieht sich kurz in eine Fraze aus Schmerz. Doch der Schmerz verwandelt sich sogleich in noch größere Entschlossenheit. So schlage ich auch mit voller Entschlossenheit zu, um dann doch wieder zu scheitern. Dieses Vieher mögen so Bewegllichsein, wie es Stein, doch trotz allem, treffe ich sie  nicht richtig - es ist zum verrückt werden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2006, 16:06:18
Ein lautes, schmatzendes und blubberndes Geräusch lässt alle Kämpfenden herumfahren oder zumindest diejenigen, die leben. Aus der Dunkelheit kommt der alte Magier mit schnellen Schritten den inneren Hang des Walls heruntergelaufen. Wenige Schritte hinter ihm folgt ein "Etwas", das aus einer mehr als menschengroßen Masse zu bestehen scheint. Die Formen des Dinges scheinen sich andauernd zu verändern, mal menschenähnlich zu werden, dann wieder vollkommen zu zerfließen. Allerdings folgt es dem alten Mann zielstrebig, als er auf die brennende Hütte zusteuert.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.08.2006, 19:54:45
"Mist." schimpft der Halbelf und ein wildes Funkeln breitet sich in seinen Augen aus, mit voller Kraft schlägt er erneut auf das Wesen vor ihm.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2006, 20:12:03
Die Klinge hinterlässt ein tiefe Wunde in dem fauligen Fleisch. Aber obwohl der unheimliche Gegner schwnkt, geht er nicht zu Boden.

Nächste: Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.08.2006, 23:59:50
Gillivane visiert einen der untoten Echsenmenschen an, die auf Wiliam einschlagen. Dann vollführt sie einige komplizierte Gesten und murmelt unverständliche Worte. Sofort rasen zwei Leuchtkugeln auf das Wesen zu. Tiefe Löcher bilden sich in seinem Körper und es sinkt zu Boden.

Nächste: Gerc, Simone, Zombies
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 03.08.2006, 08:45:33
Waffenlos und schwer verwundet entscheide ich mich zunächst abzuwarten. Vor allem will ich sehen, was der alte dort für eine Kreatur herbeigebracht hat. Diese beobachte ich aufmerksam.
Abwarten
Nächste: Simone; Rauthauvyr
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.08.2006, 15:55:37
Mit einem kraftvoll geführten Schlag lässt Simone das Schwert tief in den Schädel und Oberkörper des offenbar schon länger toten Mannes dringen. Mit einem leisen Aufstöhnen schlägt der Körper der Länge nach hin.

Nachdem zwei der unheimlichen Gestalten kampfunfähig sind, habt ihr kurz etwas Luft, um euch umzuschauen. Was ihr seht, beruhigt euch nicht gerade: Zwei weitere, nicht mehr ganz frisch erscheinende Echsenmenschen kommen um die Ecke der Hütte geschlurft. Außerdem gelingt es Wiliams Gegner, dem Halbelf eine nicht allzu tiefe, aber schmerzhafte Wunde zuzufügen. Immerhin eilt Toshi Galuchén zur Hilfe. Allerdings machen seine Schläge keinen allzu großen Eindruck auf den untoten Feind.

Nächste: Flynn, Galuchén, Magier
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.08.2006, 00:26:49
Nachdem er vom Dach herunter geklettert ist, schickt Flynn ein letztes Mal eine der schwach glühenden Kugeln gegen den Zombie vor Galuchén.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.08.2006, 08:59:36
Als plötzlich eine kalte, nasse Welle um Flynns Beine schwappt, macht er überrascht einen Sprung zurück, so dass sein Zauber wirkungslos am Himmel verpufft. Neldor ist in etwa einem Dutzend Schritten Entfernung stehen geblieben udn hat offenbar das seltsame Wasserwesen vorgeschickt. mit überraschend hoher Geschwindigkeit geht oder schwimmt es auf den Eingang der brennenden Hütte zu und ist kurz darauf verschwunden. Nahezu gleichzeitig beginnen dichte Dampfwolken aus dem Gebäude aufzusteigen.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 04.08.2006, 09:06:16
Ich erschrecke mich kurz, als, von hinter meinem Rücken, auf einmal ein paar seltsame Geschosse, an mir vorbeifliegen und in den Echsenzombie einschlagen. Doch schnell durchschaue ich Lichtkugel. Einer unserer Arkanen Magiewirker muss dieses Ding geschickt haben.
Mit dem Wissen, Unterstützung zu haben im Kampf gegen den Zombie, fasse ich wieder etwas Mut im Kampf gegen meinen Gegenüber, welchem ich enfach nicht Nahe komme, mit meiner Flammenklinge.

Nächste: Wilam, Gillivane und Gerc
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Beitrag von: Shosuro Masome am 04.08.2006, 11:10:45
Wiliam muss obwohl er sehr erschöpft ist seinem inneren Zwagn nachkommen weiter die Stellung zu halten: Es hilft alles nichts, wenn die hier durchkommen gibt es Ärger.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.08.2006, 11:16:38
Trotz seines zähen Ringens bleiben Wiliams Bemühungen weitgehend fruchtlos. Er kann keinen entscheidenden Treffer anbringen.

Nächste: Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 05.08.2006, 01:30:38
Gillivane verzieht das Gesicht. Ihr gingen langsam die effektiven Kampfzauber aus, und so musste sie ihren neuen Verbündeten das Kämpfen überlassen. Hinter ihnen brannte das Haus vor ihnen lauter Zombies... Was solls. Sie duckt sich etwas, schliesst die Augen und ruft dann in Gedanken nach ihrem Vertrauten, versucht herauszufinden ob es wenigstens ihm gut geht, nachdem er beim Angriff mutig davongeflogen ist. Zugleich läuft sie etwas geduckt von den Zombies weg, zu der Scheune wo sie sich mit etwas zusammengekniffenen Augen umsieht. Wenigstens kann man bei dem Feuer gut sehen. Wo war nochmal die Tür...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.08.2006, 18:56:37
Im Zwielicht erkennst du, dass der langgezogene Schuppen offenbar zwei Eingänge hat: eine breitere Holztür auf der Seite, die dem Blockhaus zugewandt ist und eine deutlich schmalere auf der anderen Seite. Die Tür auf der Seite zum Blockhaus ist offenbar nur angelehnt.
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Beitrag von: Gerc am 05.08.2006, 22:03:25
Galuchéns Vorschlag finde ich gut und werde ihm folgen.
Soweit die Hütte noch nicht gelöscht ist laufe ich wieder hinein und versuche einige oder wenigstens einen brennenden Knüppel heraus zu holen. Beziehungsweise was man als Knüppel gebrauchen könnte.
Danach begebe ich mich mit meiner "Beute" zu den Zombies zurück.
Ich schätze spätestens dann ist meine Runde zuende
Next: Simone Zombies Toshi Davian Flynn Galuchén Magier Wiliam Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.08.2006, 02:47:24
In der Hütte erlebst du ein seltsames Schauspiel: Die seltsame, sich bewegende Wassermasse wirft sich mit ihrem Körper auf die Flammen. Dabei steigen dichte Dampfwolken auf, ein lautes Zischen ist zu hören. Aus dem Dampf heraus scheint sich das Wasserwesen immer wieder neu zusammenzusetzen und dann wieder gegen die Flammen anzukämpfen. Offenbar ist es dabei recht erfolgreich, denn das Feuer lodert nur noch an wenigen Stellen. Unter anderem lodert der Holztisch mitten im Raum noch wild. Einer der Holzschemel, der offenbar am unteren Ende schon Kontakt mit dem Wasser gehabt hat, könnte sich als Waffe eignen. Du greifst ihn schnell und rennst zurück nach draußen.

Nächste: Simone, Zombies, Toshi
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Beitrag von: Simone Firerain am 06.08.2006, 10:30:19
Aufgeputscht durch den Erfolg den einen Zombie den endgültigen Frieden geschenkt zu haben sucht sie den nächsten Zombie und stellt sich ihm im Nahkampf.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.08.2006, 10:58:46
Gemeinsam mit Toshi dringt Simone auf den Zombier ein, mit dem Galuchén kämpft. Derweil sind die beiden wandelnden Leichen, die neu in den Kampf eingreifen- ein Echsenmensch und eine Hobgoblin-, um die Ecke der Hütte gekommen und steuern auf Wiliam zu.

Einen Moment lang ist Wiliams Aufmerksamkeit durch die beiden Neuankömmlinge abgelenkt, da saust schon ein Schlag seines Gegners heran. Wiliams Kopf wird zurückgerissen, einen Moment lang sieht er Lichtblitze. Dann fängt er sich wieder mit Mühe und schwingt erneut sein Schwert. Auch Toshi trägt eine tiefe Wunde davon.

Als langsam der Schein des Feuers nachlässt, macht Davian eine kleine, beiläufig erscheinende Geste. Darauf erscheint ein Lichtpunkt mitten unter den Kämpfenden, der das Gebiet wie eine Fackel erleuchtet.

Nächste: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.08.2006, 22:04:48
Im Licht von Davians Zauber peilt Flynn einen der beiden neu auf dem Schlachtfeld erschienenen Untoten an, vollführt einige Handbewegungen und lässt eine kleine Lichtkugel auf ihn zurasen. Vom Oberkörper des schon ziemlich mitgenommen aussehenden Echsenmenschen steigt eine kleine Rauchwolke auf und er sinkt zusammen.

Nächste: Galuchén, Magier, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.08.2006, 08:50:21
Es ist schon zum Verzweifeln. Schlag um Schlag geht daneben. Wogegen mein Gegner mal um mal zu treffen scheint - ich muss schon fast froh sein, dass Toshi gerade den zweiten Schlag abgefangen hat, weil ich selbst jetzt nicht so viel mehr vertragen kann.
Trotzdem ziehe ich mich nicht zurück, sondern kämpfe weiter, vielleicht hilft die Ablenkung und ich kann jetzt endlich mal einen Treffer landen.
Ich versuche mit einem von meinen Mitstreitern, welche nun auch den Zombie angreifen, den Zombie in die Zange zu nehmen, falls ich es nicht eh schon tue und würde, zur Not auch noch etwas zur Seite rücken (1,5m).

Nächste: Magier, Wiliam, Gillivane und Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.08.2006, 09:25:49
Zischend brennt sich Galuchéns Flammenklinge in das Fleisch des Untoten und hinterlässt eine rußgeschwärzte Wunde. Neldor, der alte Magier, verschwindet in den Dampfwolken die aus dem Hütteneingang kommen. Inzwischen scheint das Feuer in dem Holzhaus weitgehend erloschen zu sein.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.08.2006, 12:07:29
Wiliam schlägt erneut auf den Gegner vor ihm ein: Verstärkung!, denkt er
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Beitrag von: Gillivane am 07.08.2006, 14:32:10
Die junge Gnomin wirft nur einen hektischen Blick hinter sich, dann schiebt sie vorsichtig die Tür der Scheune auf und blickt hinein, versucht etwas zu erkennen. Sofern ihr das nicht gelingt winkt sie sachte mit der Hand und murmelt einige Arkane Worte, woraufhin sich kurz danach einige Lichter unter der Decke bilden die träge umher schweben und den Raum erleuchten.

(Dancing Lights)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.08.2006, 15:18:44
Wiliams Schlag trennt dem untoten Echsenmenschen den Kopf von den Schultern. Im weiten Bogen fliegt der Schädel in die Dunkelheit und kommt dort mit einem dumpfen Geräusch auf. Das Wesen scheint dieser Verlust nicht weiter zu stören, denn es setzt auch ohne Kopf seine Angriffe fort.

Gillivane erkennt im Licht ihres Zaubers einen großen Raum, der mit Stroh ausgestreut ist. Zwar ist das Stroh erstaunlich sauber, doch macht der Geruch deutlich, dass hier einmal Ziegen zu Hause gewesen sind. Allerdings scheint der Stall zwischenzeitlich andere Bewohner gehabt zu haben. Vier Haufen mit Fellen und schmutzigen Decken scheinen als Nachtlager gedient zu haben. An der hinteren wand entdeckt die Gnomin einen Haufen unidentifizierbares Zeug, das sich bei näherem Hinsehen als die Leichen der beiden Hobgoblins entpuppen, die den Kampf auf dem Deich nicht überlebt haben. Links neben der Eingangstür führt außerdem eine an der Wand befestigte Leiter nach oben zu einer kleinen Luke in der Decke.

Nächste: Gerc, Simone, Zombies
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 07.08.2006, 20:36:44
Frisch bewaffnet gehe ich nun wütend auf die Zombies die soeben um die Ecke gekommen waren los. Vieleicht gelingt es mir sogar mit William zusammen eine Zange zu bilden (Vermute das geht, bin mir aber nicht sicher). Dann prügle ich mit dem Stuhlbein auf den Untoten ein.
Nächste: Simone, und dann erm niemand mehr...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.08.2006, 21:00:08
Funken wirbeln auf, als Gerc auf die Beine des Zombies einschlägt. allerdigns scheint das den Untoten nicht übermäßig aus dem Konzept zu bringen.

Nächste: Simone, Zombies
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 08.08.2006, 16:15:06
Hoffnungsvoll schlägt Simone weiter aif den Untoten ein " Ewiger Frieden für dich du Ausgeburt der Hölle."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.08.2006, 16:30:55
So ewig scheint der Frieden dann doch nicht werden zu sollen. Aber immerhin schlägt Simones klinge eine tiefe Wunde in das faulige Fleisch.

Nächste: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.08.2006, 18:32:15
"Warum geht ihr nicht endlich dahin, wo ihr hingehört, ihr wandelndes Hundefutter!"

Wieder konzentriert sich Flynn und schickt ein Magisches Geschoss zu Wiliams Unterstützung.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.08.2006, 19:35:10
Die magische Leuchterscheinung hinterlässt nur einen kleinen verkohlten Fleck an der Schulter des Untoten.

Nächste: Galuchén, Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.08.2006, 12:47:53
Galuchéns flammende Klinge verfehlt den Zombie.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.08.2006, 17:35:25
Wiliam lässt erneut sein Schwert auf seinen Gegner wiedersausen.

"Kann mich wer heilen. Ich bräuchte mal Hilfe hier." brült der Halbelf, dessen Kräfte so langsam nachlassen, obwohl er nicht weiß ob er Hilfe erwarten kann.

Sicherheitshalber macht Wiliam einen Schritt nach hinten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.08.2006, 08:50:36
Wieder prallt die Klinge an den Schuppen des Echsenmenschen ab und scheint ihm keinen schaden zuzufügen.

Nächste: Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.08.2006, 16:57:51
Gillivane blickt kurz über die Schulter und flucht dann. Dieser Kampf dauerte zu lange, und selbst wenn ihr Meister ihnen zur Hilfe eilte, es könnte schon zu spät sein. Hektisch geht sie in den Raum und blickt sich suchend nach der Ausrüstung, die sich die Gegner genommen hatten um, oder versucht zumindest irgendetwas brauchbares zu entdecken. Sollte ein rascher Blick nichts hervorbringen macht sie sich daran zu der oberen Luke empor zu klettern. Im Kampf würde sie den anderen eh nur im Weg stehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.08.2006, 16:59:47
Von eurer Ausrüstung entdeckst du nichts. Allerdings liegen bei den Leichen der Hobgoblins noch ihre Waffen, zwei Langschwerter.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 11.08.2006, 08:17:34
Ein weiteres Mal schwinge ich das Stuhlbein gegen den Zombie... allerdings fehlt nun die Ablenkung durch William, mit eher großem Ungeschick schwinge ich an dem Untoten vorbei.
Simone, Zombies, Toshi, Davian
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Beitrag von: Simone Firerain am 11.08.2006, 09:41:01
" Zieht euch lieber zurück, wenn ihr verletzt seid." ruft  sie  ihren Gefährten zu, während sie auf den Zombie einschlägt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.08.2006, 10:45:24
Simones Klinge beißt sich tief in das weiche, verwesende Fleisch und ein Arm des Zombies fällt zu Boden, doch scheint der Untote davon kaum beeindruckt zu sein. Im gleichen Moment bleibt Wiliam mit dem Fuß an den Überresten des Gegners hängen, den er vorher zu Boden geschickt hat. Er straucheltund schlägt der Länge nach hin. Sofort sind die beiden Untoten über ihm und der Halbelf verschwindet unter gierig zuschlagenden Klauen.

Davian scheint unterdessen etwas eingefallen zu sein. Mit schnellen Schritten läuft er in die Hütte, wo inzwischen das Feuer erloschen ist.

Nächster: Flynn, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.08.2006, 18:08:29
Verdammt, Wiliam!!! Die Viecher reißen ihn in Stücke!

Mit der vagen Hoffnung, diesmal endlich einen der Zombies zu Boden zu bringen, beschwört Flynn die arkanen Energien, um ein weiteres Magisches Geschoss gegen den geschwächten Zombie zu schicken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 11.08.2006, 18:18:18
Als Galuchén im Augenwinkel  sieht, wie Wiliam überwältigt wird und zwei Zombies begraben wird, dreht sich die Elfe auf dem Absatz um und läuft zu dem Elfen rüber - selbst auf die Gefahr hin, einen Schlag zur Strafe in den Rücken zu bekommen. Doch sollte Mielikki mit ihr sein, dann hat sie sicherlich die Chance noch nach einem der Zombies zu schlagen, welcher auf Wiliam liegt - solang diese verdammten Vieher auf seinem Rücken liegen, kann ich nicht helfen.

Nächste: Magier, Gillivane und Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.08.2006, 14:57:27
Während Flynns Zauber nur einen kleinen Brandfleck in der Haut des Untoten hinterlässt, frisst sich Galuchens flammende Waffe tief in den Rumf des anderen Gegners, der darauf zusammenbricht.

Darauf erscheint Neldor in der Tür der Hütte. In den Armen hält er einige etwas durchnässt aussehende Bücher. Erstaunt bleibt er stehen und scheint erst jetzt zu bemerken, dass ein Kampf um ihn herum tobt. Er ruft ein befehlend klingendes Wort, das jedoch keinen unmittelbaren effwekt nach sich zu ziehen scheint.

Nächste: Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 12.08.2006, 15:37:22
Gillivane ist inzwischen an dem oberen Ende der Leiter angekommen und versucht sie aufzudrücken, um sich dann mit Hilfe der Lichter die sie durch die Luke lenkt umzusehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gerc am 12.08.2006, 17:32:09
Verzweifelt und somit etwas unbeholfen versuche ich noch den (einen der?) anderen Zimbie(s) von William wegzuprügeln, was mir aber ganz und gar nicht gelingt.
Verdammt!
Nächste: Simone, Zo...*hust*..., Toshi, Davian, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 13.08.2006, 09:59:10
Simone flucht leise vor sich hin, als ihr neuer Gefähte. Im ersten Impuls wollte sie nach vorne stürzen um William zu helfen, aber dann besinnt sie sich anders. Solange noch Gegner stehen, könnten sie einen in den Rücken fallen. Umso entschloßener greift sie den Zombie vor ihr weiter an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2006, 14:16:09
Die Luke ist unverschlossen, sondern einfach nur eine Öffnung in der Decke. Oben erstreckt sich der Dachboden offenbar über die gesamte Länge der Scheune, also nicht nur über den Stall. Er enthält große Haufen mit Heu und trockenem Laub.

Simones Schwerthieb lässt den Leib des untoten Echsenmenschen aufklaffen. Fast lautlos bricht das unheimliche Wesen in sich zusammen. Während sich der verbleibende Gegner Wiliams schwerfällig den beiden neuen Gegnern zuwendet, tauchen zwei weitere schwankende Gestalten an der Ecke der Hütte auf. Sofort lässt Davian eine neue Lichtkugel vor den beiden Neuankömmlingen erscheinen, so dass sie gut zu sehen sind.

Nächste: Flynn, Galuchén, Magier
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.08.2006, 16:45:42
Irgendwann muss das blöde Ding doch umfallen! Wiliam hält vielleicht nicht mehr lange durch. Es sieht schlimm zugerichtet aus. Mein letzter Zauber muss diesmal endlich Wirkung zeigen!

Mit dem Wissen, gleich all seine arkanen Kräfte verbraucht zu haben, geht Flynn noch einmal in sich, um sich auf die maximale Wirkung seines letzten Zaubers zu konzentrieren. Mit verzerrtem Gesicht schickt er einen Lichtblitz auf den verbleibenden Zombie über Wiliam.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2006, 17:27:23
Flynns Magie scheint heute nicht besonders gut zu funktionieren. Wieder hinterlässt der Zauber nur einen kleinen Brandfleck an dem Wesen.

Nächste: Galuchén, Magier, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 13.08.2006, 17:37:14
Flynn. Ich kann kaum noch heilen. Du musst herkommen. Schreie ich den Zombie vor mir panisch an, welcher sich vor mir erhebt. Die Zeit um mich zu Flynn umzudrehen fehlt mir, stattdessen nähere ich mich dem nächsten Zombie, nachdem ich einen der Drei niedergestreckt habe.
Da sich nun die anderen beiden Zombies erheben, bitte ich nicht Gerc, den einen ganz toten Zombie beiseite zu schaffen.
Wieder hole ich mit meiner Flammenklinge zu und hoffe, dass ich nun wieder Erfolg haben werde, we gerade eben schon.


Nächste: Magier, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2006, 17:46:33
Die Flammenklinge zischt knapp am Schädel des Untoten vorbei, berührt ihn aber nicht. Im selben Moment ist allerdings wieder das bekannte Rauchen und plätschern zu hören und aus der Hüttentür bewegt sich das bizarre Wasserwesen heraus, inzwischen allerdings deutlich kleiner als zuvor. Gleitend und schlurfend, dafür aber mit erstaunlich hoher Geschwindigkeit, bewegt es sich auf die beiden untoten Neuankömmlinge zu.

Nächste: Gillivane, Gerc
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.08.2006, 17:57:17
"Sobald Wiliam nicht mehr von Zombies umgeben ist, kann ich ihn heilen. Versucht, die Biester abzudrängen!"
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Beitrag von: Gerc am 14.08.2006, 08:05:03
"Ich will es versuchen" antworte ich Galuchén und mache mich gleich ans Werk. Ich lege meine "Fackel" auf den Boden neben William und greife den Zombie auf ihm um ihn wegzuziehen. Dabei achte ich darauf möglichst nicht von den anderen Zombies erreicht werden zu können, denn derzeit bin ich unbewaffnet.
Noch immer Gillivane
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Beitrag von: Gillivane am 14.08.2006, 12:59:55
Gillivane flucht leise, rutscht dann die Leiter hinab und hastet gen Ausgang. Ihr Ausgang hatte sie zu viel Zeit gekostet, und jetzt müsste sie auch noch ihre letzten Reserven einsetzen... Naja was solls. Sicher würde ihr Meister inzwischen das Haus gelöscht haben... Hoffentlich gab es keinen Ärger weil sie das Haus angezündet hatte, aber das war eben Krieg, da war alles erlaubt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 15.08.2006, 11:05:34
Entschloßen wendet sich Simone den Zombie bei  William zu. Sie versucht ihn zu greifen und wegzuziehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.08.2006, 14:14:57
Der Untote stößt Simone zurück und versetzt ihr dabei eine schmerzhafte Schramme am linken Oberarm. Inzwischen ist Davian wieder aus der Hütte aufgetaucht. Er hält einen Dolch in der Hand und läuft auf das Kampfgewühl zu.

Nächste: Flynn, Galuchén
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.08.2006, 20:31:53
In Anbetracht der Tatsache, dass Flynn weder wirksame Zauber noch eine Nahkampfwaffe hat, macht er sich daran, die Schwere Armbrust erneut zu spannen. Er hofft, dass Wiliam noch solange durchhält.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.08.2006, 22:20:39
Ich gehe sofort zum nächsten Angriff über, nachdem mein letzter Schlag leider wieder ins leere ging und hoffe, dass Flynn endlich aus dem Knick kommt, weil ich selbst Wiliam derzeit wenig helfen kann, davon abgesehen, dass ich mich mit meiner Flammenklinge am besten eh um das Kämpfen kümmer sollte.
Doch vergesse ich nicht, dass ich versuche sollte den Zombie wegzuführen. Deshalb schlage ich nach ihm und gehe dann etwas weg von dem Zombie und Wiliam.
Geht alle schnell weg, damit das Vieh mir folgt und nicht bei euch und damit bei Wiliam bleibt. Ich hoffe, dass mir das Vieh folgt. Kümmert euch um die anderen Zombies. Meint die Elfen mit hastigen Worten, auch wenn sie ungern ihre Gefährten wegschickt, in Anbetracht ihres eigenen Zustandes.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2006, 00:14:57
Galuchéns Hieb hinterlässt eine breite, verbrannte Wunde, die den Oberkörper des Wesens fast spaltet. Lautlos wie seine Kameraden geht auch dieser Untote zu Boden.

Das Wasserwesen hat inzwischen die beiden verbleibenden Zombies erreicht. Von den Wogen werden die beiden Untoten zu Boden gerissen. Heftige Wasserströme reißen ihnen das verrottende Fleisch von den Knochen, so dass auch diese Gefahr schnell ausgeschaltet ist.

Ende Kamp-Initiative
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Beitrag von: Galuchén am 16.08.2006, 08:32:21
Flynn! Schreie ich und laufe die paar Schritte zu Wiliam herüber und pump zumindest den einen "kleinere Wunden heilen" Zauber, nach einem kurzen Gebet zu Mielikki, in den Körper des Halbelfen.
Kaum hat ich das getan, springt ich sofort wieder auf und drehe sich hektisch zu dem Flynn um und sage: Ich kann nicht mehr heilen. Bitte mach du etwas Zwar stimmt es nicht, was ich sage, denn ich habe noch immer einen "kleinere Wunden heilen Zauber parat, aber der ist für jemand anderes gedacht, für jemanden, der jetzt leider weiterhin warten muss - Cauniarma wird warten können, falls er überhaupt noch lebt, woran ich selbst kaum glaube, aber weiter festhalte.
Wir sollten dabei versuchen herauszufinden, ob der Kämpfer noch irgendwo auf der Insel unterwegs ist oder schon mit einem Boot getürmt ist. Nun hatte ich mich an alle anderen Gefährten gewandt.
Schnell drehe ich mich dann um und renne mit meiner Flammenklinge, welche im Moment einer Fackel gleich kommt, in Richtung des Bootsteges. Ich will schauen, ob dort noch Boote sind und wenn nicht, ob eines auf dem Wasser unterwegs ist - sollten der Mond und die Sterne dies zulassen. Auch lauschen würde ich, falls mir meine Augen nicht weiter helfen, der See ist ruhig, also sollte platschende Ruder zu hören sein.
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Beitrag von: Simone Firerain am 16.08.2006, 09:34:08
Simone folgt ihr entschloßen. Sie nimmt das Schwert fest in die Hand, dabei ignoriert sie ihren Schmerz im Arm.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2006, 12:14:22
Die beiden Elfinnen laufen zwischen dem lang gezogenen Stallgebäude und einem kleinen Brunnen hindurch und kommen zu einem kurzen, hölzernen Steg, an dem ein Boot festgebunden ist. Mit ihren scharfen Sinnen erkennen sie gerade noch, dass ein weiteres Boot sich draußen auf dem See entfernt. Allerdings können sie auch nicht feststellen, wer dort an Bord ist.

Inzwischen hat Flynn seine Magie gewirkt und die schlimmsten Wunden Wiliams geschlossen. Noch etwas geschwächt kommt der Halbelf wieder auf die Beine.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 16.08.2006, 12:30:46
"Was? Wo?" murmelt Wiliam nachdem die Naht die ihn umgeben zu schien verschwunden ist. Plötzlich kommt seine Erinnerung wieder. So schnell es sein Zustand zulässt springt er auf und greift nach seinem Hammer.

"Was ist passiert, ist der Kampf vorbei?" fragt er und sucht seine Umgebung nach "lebenden" Gegnern um.
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Beitrag von: Galuchén am 16.08.2006, 13:26:59
Etwas außer Atem und mit schmerzenden Glieder erreiche ich die Anlege stelle und es zeigt sich mir ein Bild, wie ich es erwartet hatte. Der Kämpfer und vielleicht ein, zwei seiner Gefährten haben sich auf und davon machen können - zumindest der Kleriker, welcher all die Zombies erschaffen hat ist nicht dabei, sondern hier auf der Insel und noch dazu tot.
Kurz schaue ich zu Simone rüber, welche mir gefolgt ist und sage hastig zu ihr: Frag den Magier, ob er mit seinem Wasserelementar das Boot versenken könnte. Oder ob er dafür vielleicht noch ein Elementar beschwören könnte. Ich kann es nicht. Entschuldige mich derweil
Nach den Worten wende ich mich sofort von der Anlegestelle und Simone ab und renne so schnell ich kann zur anderen Seite der Insel. Zu dem Hügel, an dem wir Gestern gekämpft und verloren hatten.

Schnell erklimme ich die kleine Kuppe und schaue mich im Schein meiner Flammenklinge um. Ich suche Cauniarma, meinen treuen Gefährten, welcher hier vielleicht noch liegt - meine schlimmste Befürchtung, dass er uns als Zombie gegenübersteht, war schon einmal nicht in Erfüllung gegangen, was Anlass zu Hoffnung gibt, aber keine Garantie, den Husky hier aufzufinden.
Sollte ich Cauniarma hier finden, so würde ich ihn sofort untersuchen. Sollte er jedoch weggeschleppt worden sein, so würde ich ihn suchen gehen. Bis ich ein Zeichen von ihm entdeckt habe.
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Beitrag von: Gillivane am 16.08.2006, 13:29:27
Gillivane kommt ziemlich verschüchtert aus der Tür hinaus und betrachtet das zerstörte Schlachtfeld... Das sah ja übel aus, und wo liefen die alle hin? Mit immernoch verstörtem Blick eilte sie, alle anderen nicht beachten zu der Hütte und dem alten Magier.

"Meister? Geht es euch gut? Entschuldigt ich... ähm habs wohl etwas übertrieben."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2006, 13:51:18
"Mir geht es gut, mein Kind", entgegnet Neldor. "Doch ich befürchte, das Feuer und das Wasser haben meinen Büchern und Aufzeichnungen nicht besonders gut getan." Dabei wirft der alte Mann einen betrübten Blick auf die feuchten Folianten, die er unter den Arm geklemmt hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 16.08.2006, 15:11:23
"Nun..." Die Gnomin versucht sich an einem etwas schiefen Lächeln. "Wenigstens sind wir endlich frei... Was wir wohl auch den neuankömmlingen zu verdanken haben... Wo wir gerade davon reden, wo sind sie eigentlich?"

Die Bezeichnung Kind überhört die Gnomin, auch wenn sie vermutlich kaum jünger war als der alte Magier... Naja was solls, in der Aufregung konnte man schon mal so etwas vergessen. Mit recht verstörter Miene weiterhin blickt sie sich um, während sie sich das kurze Haar glattstreicht. Dann schliesst Gillivane nochmals die Augen und ruft in Gedanken nach ihrem Rabenvertrauten.
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Beitrag von: Simone Firerain am 16.08.2006, 16:10:32
Simone begibt sich zurück. Unterwegs hält sie nach ihrem Falken Ausschau. " Die Menschen sind am fliehen. Wenn ihr sie noch aufhalten wollt, müßt ihr wohl noch einen Wasserelementar beschwören."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2006, 18:37:11
Galuchén sucht eine ganze Weile auf der Insel herum. Gerade will sie frustriert aufgeben, als sie ein leises Wimmern hört. Das Geräusch scheint von hinter der Scheune zu kommen. Als sie sich nähert, kommt hinter dem Gebäude ein zerzaust und äußerst mitgenommener Cauniarma hervorgehumpelt. Wieder winselt der Hund auf und stupst Galuchén schwach die Schnauze gegen das Knie.

Neldor scheint indes kein allzu großes Interesse an der Verfolgung zu haben. "Lasst sie laufen", meint der Magier. "Ich muss mir erst einmal ein Bild davon verschaffen, was gestohlen wurde."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.08.2006, 18:43:51
Flynn hilft Wiliam auf die Beine und stützt diesen, während sie zur Hütte zurückgehen.

"Wir sollten zusehen, dass wir unsere Ausrüstung wieder finden, und dann sollten wir hier rasten. Ich glaube nicht, dass die Schurken heute nochmal zuückkommen."
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Beitrag von: Galuchén am 16.08.2006, 20:05:56
Als ich Cauniarma nicht dort entdecke, wo ich hoffte den Husky zu finden breche ich ernsthaft in Panik aus. Als erstes Suche ich die Sträucher in Nähe ab, ob er vielleicht dahin sich verzogen hat. Doch dort finde ich nichts. Hektisch schaue ich mich weiter um und laufe die ganze Insel auf und ab, immer auf der Suche nach Cauniarma. Der nächst schlimmere Fall, welcher eingetreten sein könnte, beginnt sich in meinem Kopf nach vorne zu schieben: Irgendjemand könnte Cauniarma getötet haben um in vielleicht zu essen - frisches Fleisch gibt es sicher selten, nur Fisch.
Fast panisch Suche ich weiter, auch nachdem die Flammenklinge in meiner Hand erloschen ist und ich allein das Mondlicht zu Verfügung habe.
Immer wieder rufe ich auf meiner Suche leise nach meinem Husky, doch nirgends scheint der Cauniarma zu sein und langsam bekomme ich es wirklich mit der Angst um ihn zu tun und Tränen beginnen meinen Blick zu trüben.

Für die anderen muss es etwas seltsam aussehen, besonders für all jene die Cauniarma nicht kennen, als ich immer wieder einen Namen leise rufend mit schnellen Schritten an ihnen vorbei über die kleine Insel laufe, fast renne, und dabei scheinbar keinen Sinn für irgendetwas anderes habe, zum Beispiel für meine eigenen schweren Wunden oder die Wunden meiner Freunde.

Einige Minuten vergehen, während sich die anderen langsam sammeln, bis ich meinen kleinen Schatz finde, besser gesagt, er mich findet. Ich laufe schnell zu Cauniarma herüber und freue mich, ihn endlich gefunden zu haben, obwohl ich mich schämen sollte, weil ich schon aufgeben wollte.
Ohne zu zögern wirke ich meinen letzten Heilzauber für heute auf den Husky. Es ist zwar nur ein "kleinere Wunden heilen" Zauber und er hilft nur wenig, aber er ist der letzte Zauber, den ich noch habe und besser als nichts ist er alle mal. Danach drücke ich den Husky, aber nur ganz kurz, damit ich ihm nicht weh tue, er wird starke schmerzen haben, so wie er aussieht.

Nach der kurzen aber herzlichen Begrüßung nehme ich den Husky und versuche ihn hochzuheben und zum Haus des Magiers zu tragen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 16.08.2006, 23:20:17
"Ich fühle mich schon ganz nackt." bestättigt Wiliam Flynns Vorschlag.

"Geht es allen gut?" fragt er um sich über den Gesundheitszustand der anderen zu vergewissern.

Langsam macht er sich in Richtung Haus auf.
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Beitrag von: Simone Firerain am 17.08.2006, 00:04:47
" Ein guter Vorschlag. Ungefesselter Schlaf wird uns allen gut tun. Und vieleicht ein frisches Bad. Und was richtiges zu Essen." Um Wiliam ohne etwas zu sagen eine Antwort zu geben, zeigt sie ihm nur die blutige Schulter.
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Beitrag von: Gerc am 17.08.2006, 06:52:31
Gerc war - nachdem der letzte Gegner gefallen war - auf die Knie gefallen. Schnaufend und hustend atmete er durch. Was für eine Schlacht, beinahe hätten wir sie ein zweites Mal verloren.
Als William aufsteht tue ich es ihm gleich, erleichert klopfe ich ihm an den Oberschenkel, was meiner Schulterhöhe gleich kommt. Hatte uns dieser Hühne doch nun schon seit der Schlacht bei Erlen begleitet..."Gut dass es dir gut geht, ich hätte es ja fast nicht mehr geglaubt."
...
"Wahrlich Flynn, das haben wir nicht nur verdient, dass haben wir auch bitter nötig." ich versuche zu lachen, aber außer einem weiteren Husten kommt nichts weiter aus mir herausl.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.08.2006, 08:54:09
Im Inneren der Hütte sieht es ziemlich verheerend aus. Der große Raum, der das komplette untere Stockwerk umfasst, ist rußgeschwärzt. Außerdem sind die meisten Möbel und große Flächen der Wand verkohlt. Außerdem steht Wasser in großen Pfützen auf dem Boden. Noch immer steht dicker Qualm in dem Raum, der das Atmen schwer macht.
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Beitrag von: Gillivane am 17.08.2006, 10:55:54
Gillivane seufzt leise. Ja, sie hatte es übertrieben, aber immerhin war alles nur angekokelt... Einige Momente lang scheint sie nachzudenken, dann beginnt sie vorsichtig, um nicht noch mehr aus versehen abzureissen, die unterschiedlichsten Behältnisse zu untersuchen um ihre Zaubertasche zu finden, oder zumindest irgendwas das allen nützlichen sein könnte wie zum Beispiel etwas zu essen.
Währenddessen landet mit einem leisen Krächzen draussen ein ziemlich kleiner Rabe, wohl eher eine Krähe, pickt sich kurz etwas im zerzausten Gefieder herum und blickt sich dann um.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.08.2006, 11:49:31
Auf den ersten Blick findet ihr nichts, was wie euch vertraute Ausrüstungsgegenstände aussieht. Und auch der Haufen von Rüstungen, aus dem ihr euch mit Waffen versorgt habt, hat entschieden zu lange Kontakt mit dem Feuer gehabt.
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Beitrag von: Gerc am 18.08.2006, 07:38:22
"Schönder Mist," gebe ich zu verstehen "hier ist wohl nichts mehr zu machen. Was gibt es sonst auf der Insel? Was ist in der Scheune dort drüben?" frage ich an Gillivane und ihren Meister gewand.
Als Galuchén hereinkommt erkundige ich mich nach dem Befinden: "Wie geht es dem Hund Galuchén?"
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Beitrag von: Galuchén am 18.08.2006, 09:01:31
Mit Cauniarma auf den Armen war ich zum Haus gelaufen, doch gefunden hatte ich dort niemanden mehr, stattdessen waren Stimmen und das Räumen in dem Haus zu hören, deshalb war ich mit in die halb abgebrannte Hütte gefolgt.
Das es verheerend darin aussieht, stört mich nicht, ich habe es erwartet, was war auch anders zu erwarten.
Er lebt. Über den Rest reden wir besser nicht. Aber es ist die Hauptsache, dass er lebt Antworte ich auf Gerc´s zuvorkommende Frage und lächle ihn an, mit einem Gesicht, auf dem die Spuren der Tränen noch deutlich zu sehen sind. Langsam lege ich dann Cauniarma im Haus ab, irgendwo, wo es nicht so nass ist - auf das Wagnis mit ihm die Treppe hochzuklettern verzichte ich erstmal.
Wie kommt eigentlich der Kleriker vor die Tür? Frage ich in den Raum, dass Gerc noch jemanden anders vor mir Fragen gestellt hat, hatte ich nicht mitbekommen.
Während ich auf die Antwort warte pflege ich Cauniarma etwas und bemühe mich etwas von dem Dreck aus seinem Fell und seinen Wunden zu entfernen, damit seine Wunden besser heilen und er wieder etwas besser aussieht. Dabei flüster ich ihm auf elfisch immer wieder beruhigende Worte ins Ohr und bitte ihn, noch bis Morgen auszuharren, weil ich ihn erst dann heilen können werde.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.08.2006, 14:31:48
"Ich habe hier alles abgesucht, aber nicht finden können. Wir sollten morgen bei Tageslicht noch mal alles durchgehen. Habt Ihr vielleicht eine Idee, Meister Neldor, wo die Banditen die Sachen verstaut haben könnten? Ihr kennt Euch doch hier bestens aus."
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Beitrag von: Gillivane am 18.08.2006, 18:39:50
Gillivane schüttelt den Kopf.

"In der Scheune werdet ihr nicht viel finden... Da liegen nur zwei tote Humanoide, ich glaube es sind Hobgoblins. Keine Spur eurer Ausrüstung oder sonst etwas das euch nützlich sein könnte ausser den Klingen der Toten. Die Scheune ist eine Art Ziegenstall mit einem Heuboden, wenn sich die Banditen nicht die Mühe gemacht haben euer Zeug in dem Stroh zu verstecken was ich bezweifle, ist da drin nichts zu finden."
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Beitrag von: Galuchén am 18.08.2006, 18:52:14
Lasst es doch erstmal gut sein. Meine ich zu allen Anwesenden. Der Kämpfer sollte nicht mehr heute zurückkommen, selbst wenn er noch ein, zwei Gefährten haben sollte. Also ruht euch vielleicht erstmal alle aus. Im Gegensatz zu mir, sollte kaum einer von euch genügend Nachtruhe gefunden haben und etwas Ruhe wird euren Wunden gut tun. Wir können immernoch die Insel nach unserer Ausrüstung absuchen, wenn es hell geworden ist.
Ich drehe mich zu den im Raum stehenden Kampfgefährten um und meine dann weiter: Das Stroh in der Scheune bietet sich als Schlafplatz wohl am Besten an und sollte dort irgendetwas von unserer Ausrüstung versetckt sein, werden ihr es sicher finden, wenn ihr dort euch zur Ruhe legt.
Aber die Waffen, welche wir hier jetzt finden können und die Brauchbar sind, sollten wir aber für den Fall der Fälle zumindest mitnehmen.

Ich habe mich inzwischen neben Cauniarma gesetzt, während des Sprechens, und begonnen den Husky über den Kopf zu streicheln.
Aber wenn wir vielleicht vorher noch etwas finden, was ich zum verbinden der Wunden nutzen könnte, dann könnte ich eure schwersten Wunden verbinden. Biete ich am Ende noch an, bevor ich auf eine Antwort warte - die Frage mit dem Kleriker vor der Tür der Hütte kann später geklärt werden, der wird kaum weglaufen.
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Beitrag von: Gerc am 19.08.2006, 13:12:31
"Ach ja, der Kleriker... ich werde eben nachsehen ob er noch lebt." sprachs und tats.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.08.2006, 14:46:42
"Schau auch, ob er noch etwas Nützliches bei sich hat!", ruf Flynn dem Gnom hinterher.

Auch wenn mir sein Heiliges Symbol wohl nichts nützen wird ...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 19.08.2006, 20:27:31
Nach einigem Überlegen antwortet Neldor auf Flynns Frage: "Vielleicht haben sie eure Sachen bei den Fundstücken aus dem Moors verstaut, oder vielmehr bei dem, was von den Fundstücken noch übrig ist. Sie sind in dem kleinen Raum neben dem Stall gelagert."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.08.2006, 01:07:05
"Dann lasst uns dort zuerst nachsehen! Ich würde bedeutend besser schlafen, wenn ich meinen Streitkolben und mein Heiliges Symbol neben mir wüsste."
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Beitrag von: Gerc am 20.08.2006, 07:11:04
"Er lebt noch... wollen wir ihn stabilisieren und später befragen WAS DER GANZE MIST HIER EIGENTLICH SOLLTE oder einfach liegen lassen und das Schicksal entscheiden lassen? rufe ich und füge noch hinzu "Ich wäre für gesundpflegen un Verhören." dann schaue ich was der Mann noch dabei hat, insbesondere and gefährlichen Gegenständen.
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Beitrag von: Galuchén am 20.08.2006, 08:39:00
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob alle mit meinem Vorschlag einverstanden sind und wir jetzt alle schlafen gehen, aber in einem scheinen wir uns zumindest wohl einig zu werden, nämlich darin, in dem Versteck kurz nach unseren Sachen zu suchen - ich kann mir kaum vorstellen, dass nicht jeder von uns am liebsten seine eigene Waffe in der Hand halten würde, wenn nochmal ein Angriff warten sollte. Deshalb nehme ich Cauniama erstmal wieder auf meine Arme und folge nun Gerc nach draußen

Ich wäre dafür ihn zu töten. Ich weiß nicht, ob du einen hilflosen Gefangenen töten könntest. Ich nicht. Aber ich will diesen Typen tot Wissen, damit ich weiß, dass er keine Untoten mehr rufen kann. Antworte ich ehrlich auf die Frage des Gnomes, als ich dann neben der Tür stehe und zu dem toten Kleriker herunterblicke. Wenn irgendjemand ihn töten würde, ohne es mich wissen zu lassen, würde ich aber auch ganz gerne Wissen, was er und seine Schergen hier wollten.
Ich spreche laut und halb zur Tür gewandt, damit meine Stimme auch in die Hütte reicht und auch alle, welche noch dort sind meine Meinung hören können.

Währenddessen hoffe ich, dass wir bald zur Scheune gehen, ewig kann ich Cauniarma auch nicht tragen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.08.2006, 13:08:45
"NEIN! Lasst ihn nicht sterben! Er könnte wirklich noch nützlich sein. Außerdem kann er uns im Moment nicht schaden und hat einen fairen Prozess verdient."

Flynn nimmt vorerst von seinem Ansinnen, den kleinen Raum neben dem Stall zu durchsuchen, Abstand und geht zu dem sterbenden Kleriker hinüber.

"Lasst mich ihn stabilisieren!"
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Beitrag von: Galuchén am 20.08.2006, 13:37:58
"Ich glaube, da gibt es nicht viel zu stabilisieren. Er verblutet nicht, ansonsten wäre er schon längst tot." Meine ich wenig begeistert. "Er liegt hier schließlich schon einige Minuten und hat der Welt nicht den Gefallen getan zu gehen."
Ich setze nun Cauniarma doch wieder auf seine noch wackeligen Füsse, weil das nun wohl doch noch etwas länger dauern wird.
"Wir sollten ihn fesseln." Meine ich dann ungewöhnlich trocken. "Und uns dann erstmals uns um unsere Wunden kümmern und nicht um jene eines Mörders, welcher Untote beschwört." Bei meinen Worten ist klar rauszuhören, dass der Kleriker in meiner Nähe auf jeden Fall keinen fairen Prozess erhalten wird Gründe dafür git es viele.
"Wo willst du eigentlich ihm einen fairen Prozess machen?" Frage ich dann den Kleriker in unseren Reihen.
Währenddessen reift in mir eine Idee, welche ich sofort in einem Vorschlag formuliere:"Ich würde vorschlagen, dass wir ihn befragen und dann den Echsenmenschen übergeben, welche unter ihm am meisten gelitten haben. Sie sollen ihm dem Prozess machen. Ich möchte dies auf jedan Fall nicht tun und ich will ihn auch nicht Wochenlang als Gefangenen mitschleppen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.08.2006, 13:51:28
"Das soll mir recht sein. Da er hier auf Echsenmenschen-Territorium ist, spricht nichts dagegen, wenn er auch deren Rechtsprechung unterliegt. Aber zuerst würde ich ihn gern wegen der Vorgänge hier befragen. Neldor wird sicher auch brennend interessieren, warum die Bande so an seinen Forschungen interessiert ist. Außerdem kann er uns behilflich sein, falls wir unsere Ausrüstung nicht finden."

Der blonde Kleriker untersucht den Gesundheitszustand des Bewusstlosen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.08.2006, 14:39:04
Nach kurzer Zeit stellt er fest: "Frau Galuchén hat Recht. Er ist stabil. Ich bin dann auch dafür, dass wir ihn fesseln und morgen ausführlich befragen, bevor wir ihn den Echsenmenschen übergeben."
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Beitrag von: Galuchén am 20.08.2006, 16:21:57
"Fazinierend." Denke ich und muss mir gleich eingestehen, dass das doch nicht für diesen Moment passen mag. Auf jeden Fall bin ich aber überrascht, als sich Flynn für eine Auslieferung an die Echsenmenschen ausspricht - was einem Todesurteil gleich kommt. Mir ist es aber recht so.
Warte kurz. Ich hole ein paar Fesseln. Meine ich dann zu Flynn und habe die Lederschnüre im Kopf, mit denen wir an die Pfeiler auf dem Dach der Hütte festgebunden waren.
Ihr könnt euch derweil nochmal überlegen, ob ihr nun nochmal schlafen wollt oder nicht. Ich würde es euch aber allen wirklich empfehlen. Ich werde dabei Wache halten. Sage ich dann laut, halb zu Tür hinein in die Hütte, halb zu Flynn und Gerc.

Danach gehe ich nach oben - die Treppe sollte eigenlich halten - und würde mich daran machen ein paar der Lederschnüre, welche von Flynns Fretchen zerbissen wurden, ein zusammeln, damit wir etwas haben, womit wir diesen Irren fesseln können und er auch wirklich nicht einfach verschwinden kann, was zwar nahezu unmöglich sein sollte, aber leider nur nahezu.
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Beitrag von: Gerc am 20.08.2006, 20:28:20
"Ich denke auch, dass das mit den Echsenmenschen eine gute Idee ist. Ebenso denke ich, dass wir den Mann dort befragen sollten, aber - wie bereits vorgeschlagen erst morgen."
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Beitrag von: Gillivane am 20.08.2006, 23:51:17
Gillivane sieht seufzend auf, als sie die letzte Kommode durchsucht.

"Ja, ich vermute ihr habt recht Meister. Unsere Sachen sind wohl entweder weg oder in diesem Raum... Ich hoffe ersteres, ich empfände es äusserst unangenehm ohne meine Sachen hier festzusitzen. Ich sehe einmal dort nach und sage euch Bescheid...

Und was unseren Freund angeht macht was ihr wollt. Ich bin zufrieden wenn er seine Strafe dafür bekommt uns Tagelang festzuhalten."


Die Gnomin tritt bei den Worten hinaus, einige Momente später flattert der Rabe empor und auf ihre Schulter, wo sie ihn zu streicheln beginnt, leise auf Gnomisch spricht sie dabei zu ihm und die die gute Ohren von euch haben mögen auch hören wie der Rabe in tiefer, krächzender Stimme etwas erwidert, während die beiden zu der Scheune schlendern.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 21.08.2006, 08:17:57
Wie du bereits zuvor gesehen hast, gibt es an der Scheune noch eine weitere Tür am vom Stall aus gesehenen anderen Ende. Die Tür dort ist deutlich massiver als am Eingang zum Stall: eine Konstruktion aus anscheinend dicken Bohlen und mit Eisenbeschlägen versehen. Außerdem sichert ein großes Vorhängeschloss den Riegel.
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Beitrag von: Galuchén am 21.08.2006, 09:18:30
"Verdammt." Denke ich, als ich die kurzen Lederschnüre sehe und keine längeren darunter entdecke. Das kleine Fretchen von Flynn hatte es zu gut gemeint, als es uns befreit hat. "Dann müssen wir doch etwas anderes finden."
Keine Minute nachdem ich nach oben verschwunden war, komme ich mit schnelleren Schritten wieder die Treppe nach unten gelaufen - die zweite schwere Armbrust, samt Bolzen, welche ich dort gefunden habe in der Hand - und meine gleich laut in Richtung von Flynn: Der gute Errol hat er es fast zu gut gemeint, als er uns befreit hat. Bei den Lederschnüren sind keine zu finden, welche lang genug sind, um den Typen damit zu fesseln. Wir müssten alles verknoten und dies würde einige Unsicherheit mit sich bringen. Sag deinem kleinen Freund trotzdem nochmal: "Danke". Mit jedem Meter den ich mich genähert hatte, war meine Stimme dann leiser gewoden.
Und habt ihr euch jetzt entschieden. Zur Not kann ich auch die ganze Zeit bei ihm Wachen. So schnell wird der Typ nicht erwachen und noch weniger wird er dann fliehen können, in Ruhe schlafen könntet ihr auf jeden Fall.
Hier ist außerdem noch die zweite Armbrust, falls die jemand gebrauchen kann. Ich habe keine Ahnung, ob die noch in Ordnung ist, aber da oben sollte sie eigentlich nicht so viel abbekommen haben.
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Beitrag von: Gerc am 21.08.2006, 11:41:11
"Eine Armbrust hätte ich in den letzten Tagen tatsächlich hier und da gebrauchen können, aber die ist mir eindeutig zu groß." Sage ich als ich aufgrund Galuchéns "Rückkehr" nochmal in die Hütte blicke.
"Dass du zum wiederholten Male anbietest die alleinige Wache zu übernehmen kann ich übrigens nicht gutheißen, sieh dich doch mal an!"
Gerade einen Blick in den TP-Thread geworfen
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Beitrag von: Galuchén am 21.08.2006, 13:13:43
Ich denke nicht, dass die Kumpanen von unserem Freund hier heute noch wieder kommen. Aber von mir aus darf mir auch jemand Gesellschaft leisten. Vielleicht finden wir auch etwas, was wir essen könnten oder etwas womit wir etwas zu essen uns besorgen können. Sage ich zu Gerc und fasse seine Antwort mal als ein 'ja' auf, auch wenn der Gnom nicht direkt auf meine Frage geantwortet hat.
Kannst du die Armbrust jetzt erstmal nehmen? Frage ich Gerc und drücke ihm sofort Armbrust samt Bolzen in die Hände, ohne eine Antwort abzuwarten.
Ich gehe dann sofort zu dem Kleriker rüber, bücke mich zu ihm runter, hebe seinen Oberkörper an, schiebe meine Arme unter seine Achsel und sage dann zu Flynn: Los lass ihn uns zur Scheune tragen, da können wir ihn am Besten im Auge behalten.
Ihr solltet noch etwas schlafen, dazu ist die Nacht schließlich da und wenn jemand unbedingt mit mir Wache halten will, dann soll sich dieser jemand nicht aufhalten lassen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2006, 14:19:39
Während er mit Galuchén zusammen den bewustlosen Kleriker zur Scheune hievt, ruft Flynn über die Schulter: "Frau Simone, was haltet Ihr davon, Euch mal das Schloss an der Seitentür anzusehen? Das dürfte doch eine Aufgabe genau  nach Eurem Geschmack sein."
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Beitrag von: Gillivane am 21.08.2006, 18:50:26
Gillivane seufzt leise, tritt dann zurück und streckt ihren Kopf aus der Tür, ruft in Richtung des Hauses.

"Die Tür hat ein Vorhängeschloss! Könnt ihr einmal herkommen und sie aufbrechen oder sowas? Ich schätze, dahinter finden wir was wir suchen." Dann geht sie wieder zu der Tür und rüttelt seufzend daran. Konnten sich die anderen nochmal nützlich machen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 21.08.2006, 20:43:39
"Es freut mich dich gesund wiederzusehen Galuchen und anscheinend hast du auch deine kleinen Gefährten wiedergefunden."

Nachdem Gerc wieder kommt lächelt Wiliam grausam: "Stabilisiert ihn und überlasst das Verhör mir, der Junge wird sich noch wünschen nicht geboren worden zu sein, wenn ich mit ihm fertig bin."

Es ist selten Wiliam in so einem Ausbruch von grausamen Gedanken zu finden, normalerweise verabscheut er jegliche Gewaltanwendung ohne Grund, außer es gibt in einer Kneipe eine saftige Schlägerei.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2006, 23:29:16
"Vielleicht sollten wir das Verhör lieber jemandem mit größerem diplomatischen Geschick überlassen. Frau Simone, was macht das Schloss?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 22.08.2006, 01:03:30
"Warum braucht man bei einem Verhör diplomatisches Geschick, gebt mir ein Feuer und einen Stock und er wird alles sagen was wir wissen wollen."
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Beitrag von: Simone Firerain am 22.08.2006, 10:02:26
" eigentlich bin ich ziemlich müde, aber was sols." Neugierug schaut sich Simone das Schloß an.
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Beitrag von: Galuchén am 22.08.2006, 12:08:03
Zu Gerc habe ich noch gemeint, nachdem ich ihm die Armbrust in die Hand gedrückt hatet: Kannst du dann auch gleich mal schauen, ob die Armbrust eigentlich noch funktionstüchtig ist. Ich davon nur wenig Ahnung. Aber das Teil hat auf der Treppe gelegen und wohl auch ein bißchen was abbekommen.

Danach erst habe ich wieder ein Ohr für das Gespräch der anderen, in welches ich mich aber schnell einfinde und in das ich mich dann auch einschaltet.
Wir können ja ... Beginne ich, während ich den Kleriker in den Stall trage und dort zusammen mit Flynn auf den Boden lege. Kurz mache ich dabei eine Pause, denn der halbtote Kleriker war jetzt nicht so leicht zu tragen, bevor ich weiter spreche und meine: ... erst Flynn die Befragung überlassen und sollte das nicht helfen, kann immer noch Wiliam übernehmen.
Du könntest ...
- sage ich dann zu Wiliam - jetzt aber vielleicht deine überschüssige Kraft dazu verwenden, Simone zu helfen, falls sie mit dem Schloss nicht klar kommt, da kannst du zumindest einen Teil deiner Wut vielleicht schon ablassen und dann etwas ruhiger schlafen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 22.08.2006, 13:14:09
"Mach mal Platz." sagt Wiliam ungewöhnlich barsch zu Simone.
Schnell sucht Wiliam einen dicken Ast oder eine Metallstange und beginnt mit kräftigen Schlägen das Schloss zu bearbeiten, sobald Simone aus der Reichweite ist.[/i]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2006, 22:53:15
Mit einem Knüppel, der neben der Brunneneinfassung lag, hämmert Wiliam kräftig auf die Tür ein. Das heißt: er versucht es. Denn in dem Moment, in dem das geschwungene Holzstück die Eichenbohlen berührt, blitzt auf der Tür einen Augenblick lang ein kompliziertes Muster aus leuchtend roten Linien auf. Gleichzeitig ertönt ein lautes Donnern und Wiliam wird, von einer Feuersäule erfasst und drei Schritte weit zurückgeschleudert. Reglos bleibt der Halbelf im Gras liegen.
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Beitrag von: Gillivane am 22.08.2006, 23:34:37
Gillivane kreischt leise auf und wankt von der Tür zurück, dann hastet sie zu dem Halbelfen, kniet sich neben ihn und tastet nach einem Puls, ihre Augen schreckgeweitet.

"Bei Boccob nein... Wacht auf, bitte wacht auf!"

Hätte ich doch bloss nicht auf diese dämliche Tür bestanden, hoffentlich geht es ihm gut. Wenn das den armen Elf umgebracht hätte könnte sie sich das nicht verzeihen...
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Beitrag von: Galuchén am 23.08.2006, 00:40:54
Unwillkürlich zucke ich zusammen, als auf einmal die Feuerfalle losgeht und Wiliam trifft, welcher gerade seine Wut gegen das Schloß und die Tür richten wollte, hinter welcher höchstwahrscheinlich unsere Sachen liegen. Und genauso wie Gillivane erfährt mir ein kurzer Schrei. All das wird von einem einfachen und nahezu genialen Gedanken begleitet, welcher zu arg seltsmaner Zeit kommt.
Doch jener kleine Gedanke wird sofort nach hinten geschoben, denn wichtigeres liegt an. Mit schnellen Schritten bin ich wie Gillivane bei Wiliam und ohne nachzudenken werfe ich mich neben dem Halbelfen auf die Knie. Sofort untersuche ich seine Wunden und versuche seine neu aufgesprungen Wunden zu beruhigen und den Blutfluss zu stillen.
Ich bin so dämlich. Kommentiere ich mein hektisches, aber aber geübtes tun. Hol jemand bitte Wasser, damit wir seine Wunden kühlen können. Und jemand sollte die Sachen des Klerikers untersuchen, bei ihm wird sicher der Schlüssel sein, der uns das alles erspart hätte. ich bin ja so selten dämlich.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.08.2006, 08:27:12
Nach einigen Momenten hektischer Arbeit hat Galuchén Wiliam so weit wieder hergestellt, dass zumindest keine unmittelbare Lebensgefahr mehr besteht.
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Beitrag von: Simone Firerain am 23.08.2006, 11:32:30
Besorgt, aber dennoch mahnend: " Das kommt davon wenn man vorschnell handelt." Gezielt sucht sie nach em Auslöser für die Falle.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.08.2006, 13:57:03
Wenn er doch nur mal sein Hirn genauso trainieren würde wie seine Muskeln ...

"Ist er außer Gefahr, Frau Galuchén? Wenn sonst nichts mehr passiert, kann ich ihn gleich heilen. Aber erst möchte ich abwarten, ob dieses Schloss noch weitere Überraschungen für uns bereithält."
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Beitrag von: Gillivane am 23.08.2006, 14:12:59
Gillivane folgt Galuchens bitte und kommt einige Momente mit einem Eimer klaren Wassers wieder. Dann blickt sie nervös zu der Tü, während sie weiterhin neben dem Elf knien bleibt. Leise stöhnt sie auf die Worte Galuchens hin... Natürlich, wieso war sie nicht darauf gekommen... Diese Gefangenschaft musste ihren Verstand angegriffen haben.
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Beitrag von: Galuchén am 23.08.2006, 14:20:13
Es geht ihm soweit gut. Meine ich zu Flynn und damit wohl auch zur Beruhigung aller. Soweit es möglich ist, bei solchen Wunden von Gut zu sprechen. Aber Heilung und Ruhe wird er wohl noch brauchen.
Seid bloß vorsichtig Simone.
Sage ich noch zu der Elfin.
Derweil erhebe ich mich erstmal, nachdem ich für Wiliam erstmal nichts großartig machen kann, Gillivane etwas Wasser holt, und Flynn mit seinen Heilzaubern, welche er scheinbar noch aufgespart hat, erstmal noch abwartet. Ich gehe nun dann erstmal zu dem Kleriker rüber und tue das, was Flynn vorhin schon einmal vorgeschlagen hatte, was aber wohl nicht zur Ümsetzung gekommen war, ich durchsuche ihn. Einmal suche ich nach einem Schlüssel, in den Taschen oder an der Kleidung. Aber auch die Finger und den Hals untersuche ich besonders, nicht nur auf der Suche nach dem Schlüssel, sondern auch nach Ringen und anderen Dingen, welche uns verraten könnten, welchem Gott dieses Stück Dreck von einem Menschen gefolgt ist - außerdem kann es sein, dass er vielleicht meinen magischen Ring trägt, sollte er herausgefunden haben, was es mit ihm auf sich hat.
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Beitrag von: Galuchén am 23.08.2006, 18:08:54
Ich hätte jetzt wirklich erwartet, dass dieser Typ den Schlüssel hat, aber wenn ihr drüben im Haus nicht über einen Schlüssel gestolpert seid, dann muss der Kämpfer ihn haben. Wir können also nur an unsere Sachen, wenn die in die Hütte kommen - zur Not würde ich übrigens vorschlagen, dass wir uns ihr von außen nähern. Meine ich und erhebe mich von dem leblos wirkenden Körper des Mannes, in den Händen mein Fund, den ich gemacht habe. Dafür hatte er das hier bei sich.
Kurz halte ich die kleine silberen Sense und den Kupferreif in die Höhe. Dann halte ich beide Sache Flynn entgegen, mit den Worten - ich wollte die Sachen erstmal aus der Hand wissen, falls Gillivane gleich zurückkehrt: Sagen dir die Dinger etwas? Kennst du einen Gott, zu welchem eines der beiden Sachen passt. Achso, schau vielleicht auch, ob irgendwo eine Inschrift ist.
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Beitrag von: Galuchén am 24.08.2006, 12:58:22
Nachdem Gillivane schneller zurückgekehrt ist, als ich erwartet habe, bin ich etwas verwundert. Ich hatte nämlich nicht mitbekommen, wie die kleine Gnomin zurückgekehr war.
Entschuldigung. Sage ich zu Gillivane und nehme ihr den Eimer mit Wasser ab. Und danke.
Danach gehe ich erstmal wieder zu Wiliam herüber und beginne nun, da Simone eh noch mi dem Schloss beschäftigt ist und Flynn die Anhänger untersucht, ihn weiter zu versorgen. Dazu entledige ich den Barbaren von seinem Oberteil und träge ich mit dem kalten Wasser. Das Hemd lege ich dann danach vorsichtig auf die Brandwunden des Halbelfen, damit diese gekühlt werden und später der Schmerz nicht so groß ist. Auch wasche ich seine sonstigen Wunden aus - solange er davon eh nichts spürt.

Vielleicht kann sich auch jemand die Anhänger magisch anschauen, vielleicht hilft das irgendwie weiter. Werfe ich nebenbei ein, ohne aufzuschauen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.08.2006, 13:43:57
"Dem Heiligen Symbol nach zu urteilen verehrt dieser Kerl hier den Totengott Nerull. Wieso überrascht mich das jetzt nicht?! Ansonsten kann ich an seinen Gegenständen nichts Besonderes erkennen. Aber vielleicht gewährt mir Wee Jas ja eine tiefere Einsicht ..."

Flynn murmelt andächtig ein paar kurze Worte und sieht sich danach alle gefundenen Gegenstände an. Auch inspiziert er das Schloss und geht kurz in die Hütte zurück.
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Beitrag von: Simone Firerain am 25.08.2006, 09:36:15
Nachdenklich geht Simone ein Schritt zurück. " Ich konnte nichts finden. Aber ich habe ein mulmiges Gefühl im Magen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.08.2006, 19:05:57
Noch ganz damit beschäftigt, die Eindrücke, die er durch seinen Zauber gewonnen hat, zu verarbeiten, geht Flynn zu seinen Kameraden zurück.

"Ich vermute, Ihr könnt unbesorgt sein, Frau Simone. Die Magie der Tür verblasst bereits, daher gehe ich davon aus, dass die Falle nur ein einziges Mal ausgelöst werden konnte. Allerdings scheint noch eine weitere, schwächere Magie auf der Tür zu liegen ... oder auf etwas dahinter.

Mit diesem Kupferreif, Frau Galuchén, braucht Ihr Euch nicht mehr weiter zu beschäftigen. Es ist ein gewöhnliches Schmuckstück, das wir vielleicht irgendwo zu Geld machen können. Ihr allerdings, Davian, solltet Euch diesen Dolch, den Ihr da habt, einmal genauer anschauen. Er strahlt starke Verwandlungsmagie aus.

Außerdem habe ich dies hier in der Hütte gefunden!", er hält zwei Tonfläschchen hoch.

"Diese Tränke enthalten Illusions- und Beschwörungsmagie."
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Beitrag von: Hírohenon am 25.08.2006, 19:48:19
Sind das vielleicht eure Tränke, Neldor? Frage ich den Magier, welcher zu den stillen Teilhabern der Szene gehört. Dann wende ich mich, während ich noch immer neben Wiliam hocke - seine Wunden sind nun alle versorgt -, zu Flynn um und meine: Wenn dort unsere Sachen gelandet sind, dann wird auf jeden Fall ein magischer Ring dabei sein. Ich weiß aber nicht, ob dies die Magie ist, welche ihr erahnt habt. Aber ganz davon abgesehen, ... - ich wende mich nun wieder an alle - ich denke, dass ich solch eine Feuerfalle auch beschwören könnte und ich vermute, dass der Kleriker dies auch kann, denn er beherrscht definitiv einen Druidenzauber und damit sicherlich noch ein oder zwei mehr. Woher auch immer er die Fähigkeit hat. Aber sollte es der Zauber gewesen sein, den ich vermutet, sollte die Falle nun entschärft sein.
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Beitrag von: Galuchén am 25.08.2006, 19:54:00
Sind das vielleicht eure Tränke, Neldor? Frage ich den Magier, welcher zu den stillen Teilhabern der Szene gehört. Dann wende ich mich, während ich noch immer neben Wiliam hocke - seine Wunden sind nun alle versorgt -, zu Flynn um und meine: Wenn dort unsere Sachen gelandet sind, dann wird auf jeden Fall ein magischer Ring dabei sein. Ich weiß aber nicht, ob dies die Magie ist, welche ihr erahnt habt. Aber ganz davon abgesehen, ... - ich wende mich nun wieder an alle - ich denke, dass ich solch eine Feuerfalle auch beschwören könnte und ich vermute, dass der Kleriker dies auch kann, denn er beherrscht definitiv einen Druidenzauber und damit sicherlich noch ein oder zwei mehr. Woher auch immer er die Fähigkeit hat. Aber sollte es der Zauber gewesen sein, den ich vermutet, sollte die Falle nun entschärft sein.
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Beitrag von: Simone Firerain am 25.08.2006, 20:41:54
Simone greift den erbeuteten Dolch aus ihrer Tasche und benutzt ihn als improvisiiertes Wekzeug um das Schloß zu öffnen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2006, 01:24:14
Der alte Magier schüttelt den Kopf. "Nein, diese Fläschchen sind mir unbekannt."

Simones Bemühungen ziehen keinen Erfolg nach sich. Mit dem Dolch kommt sie einfach nicht weit genug in das Schlüsselloch hinein, um etwas ausrichten zu können.
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Beitrag von: Gerc am 26.08.2006, 08:00:42
"Tja, also wenn wir der Tür nicht beikommen können, weil sie zu gut gesichert ist, dann sollten wir vieleicht einfach einen anderen Eingang suchen, von hinten oder von oben..."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.08.2006, 14:09:19
"... und, falls dies nicht hilft, vielleicht mit Wiliams Taktik weitermachen."
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Beitrag von: Galuchén am 27.08.2006, 18:38:54
Wenn wir uns aber an Wiliams Taktik halten, dann sollten wir schauen, ob alles so stabil ist, wie die Tür. Denn die Tür ist ziemlich dick, im Vergleich mit den Wänden des Stalles. Füge ich Flynns Worten hinzu. Ansonsten bin ich Grundsätzlich auch erstmal für Gewalt, wenn Simone es so nicht öffnen kann. Wir hätten sonst nur die Möglichkeit die Tür oder die Wände zu unterhöhlen. Im schlimmsten Fall müsste ich es morgen mit zaubern versuchen. Lege ich noch die anderen Möglichkeiten auf, welche mir einfallen.
Am Besten ich versuche mich mal an der Tür und schaue, ob die Falle, wirklich nicht mehr los geht und danach heilst du vielleicht Wiliam, weil er der kräftigste von uns ist Meine ich nach einigen Sekunden.
Dann schnappe ich mir das Werkzeug, was Wiliam benutzt hatte und versuche das Schloß zu zerschlagen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.08.2006, 19:24:09
Der Holzknüppel richtet gegen das Schloss nichts Sichtbares aus. Immerhin kommt es aber zu keiner neuen Explosion.
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Beitrag von: Galuchén am 28.08.2006, 16:22:42
Ich glaube. Die Falle ist durch Wiliam entschärft worden. Du kannst ihn also glaube heilen. Meine ich zu Flynn, nach meinem Wirkungslosen Schlag.
Nun endlich schaue ich mir das Schloß auch mal näher an und auch den Rahmen. Vielleicht könnten wir eines der Schwerter benutzen, um das Ding auszuhebeln oder vielleicht können wir den Rahmen soweit demolieren, dass das Schloss seinen nützlichkeit verliert.
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Beitrag von: Galuchén am 28.08.2006, 19:43:56
Ich glaube auch, dass wir vielleicht gar nicht so viel rohe Gewalt brauchen, wenn wir versuchen, statt das Schloß zu knacken, wir den Riegel lösen. Die Halterung ist nur festgenagelt. Meine ich nach einigen Sekunden, nachdem ich das Schloss kurz betrachtet habe und mich nun wieder meinen Gefährten zugewandt habe. Das sollte auch den geringsten Schaden anrichten und vielleicht könnten der Riegel sogar am Ende wieder angebracht werden.
Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir erst versuchen sollten, erst mit dem Dolch einen Spalt zwischen Metall und Holz zu schaffen, um dann den Rest mit einem der Schwerter zu erledigen. Die Langschwerter haben einen längeren Hebel.

Kurz schaue ich in die Runde und warte auf eine Reaktion der Anwesenden.
Oder hat jemand eine bessere Idee, ansonsten Simone, würde ich dich bitten, dich mal zu versuchen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.08.2006, 22:50:19
"Lasst uns versuchen, den Riegel vom Holz zu hebeln. Wenn das nicht funktioniert, dann sollten wir mit den Schwertern die Erde unter der Tür wegscharren, damit einer der Gnome hindurch kann. Zuerst werde ich mich aber um unseren stürmischen Freund kümmern."

Flynn geht zu dem still daliegenden Barbaren hinüber, kniet sich hin und spricht ein Gebet. Als er daraufhin seine Hand auf die geschundene Haut des Halbelfen legt, geht die starke Rötung sofort zurück und der Bewusstlose kommt zu sich.
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Beitrag von: Simone Firerain am 29.08.2006, 00:21:43
" Ich probiers mal." Sie folgt Galushén´s Vorschlag.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2006, 08:50:53
Mit einem unschönen Knirschen bricht die Spitze von Simones Dolch ab. Der Riegel sitzt unverrückbar fest. Als sie sich danach jedoch noch einmal dem Schloss zuwendet, trifft sie nach einigem Stochern wohl doch den richtigen Zug und das Schloss öffnet sich.

Der Raum misst etwa drei auf drei Schritte und ist mit allerlei Gerümpel vollgestellt. Am auffälligsten sind mehrere große Steinbrocken, zwischen knie- und mannshoch, die an den Wänden lehnen. Im schwachen morgendlichen Dämmerlicht sind keine Details zu erkennen. Allerdings liegt in einer Ecke ein Haufen Zeug, das verdächtig nach eurer Ausrüstung aussieht.
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Beitrag von: Galuchén am 29.08.2006, 10:46:39
Sehr gut gemacht Simone. Danke. Sage ich, nachdem Simone geschafft hatte die Tür zu öffnen und dazu nich einmal eines der Langschwert gebraucht hatte, sondern alles souverän mit dem Dolch.
Danke auch dir Flynn. Sage ich zu dem Kleriker, welcher Wiliam heute zum zweiten mal auf die Beine geholfen hatte.

Danach trete ich in kleinen Raum ein und schaue mich nach unseren Sachen, welche schnell gefunden sind, um. Schnell hocke ich neben dem Haufen und beginne nun nach und nach alles aus dem Haufen zu ziehen und es weiter an Simone zu reichen - außer meine Sachen, die ich an ihren angestammen Platz stecke: Reichst du weiter, was nicht dir ist. Dann sollten wir allesamt gleich wieder voll ausgerüstet sein.
Ein ganzes Stück lauter meine ich während des Verteilens und Wegsteckens, damit ich in der ganzen Scheune verstanden werden: Ihr solltet dann wirklich nochmal ein weilchen Ruhen und wenn ihr unbedingt meint, soll mir jemand Gesellschaft leisten.
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Beitrag von: Simone Firerain am 29.08.2006, 11:00:45
" Ungefesselt schlafen, wäre mal wieder großartig. Aber was essen wäre auch toll."
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Beitrag von: Galuchén am 29.08.2006, 11:43:38
Die Wachen können sich ja ein paar Gedanken machen, wie wir etwas zu essen bekommen. Ich vermute aber, dass es wenn nur Fisch geben wird. Antworte ich Simone und reiche ihr wieder etwas entgegen. Schlaft erstmal. Der Rest kann wirklich etwas warten. Aber du kannst auch Neldor fragen, vielleicht weiß er, wie wir am Besten etwas zu essen finden, er sollte es am Besten wissen.
Ich selber möchte nicht wieder durch den ganzen Raum rufen. Würde aber bei einer Anwort, sollte jemand Neldor fragen, des Zauberers innehalten und lauschen.[/i]
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Beitrag von: Shosuro Masome am 29.08.2006, 14:35:36
Kurz schüttelt der Halbelf den Kopf: "Was war den nun schon wieder?"

Langsam steht er auf und lugt mit den anderen durch die Tür: "Heute scheint wirklich nicht mein Tag zu sein."
Ein leichtes Lächeln stiehlt sich auf das Gesicht von Wiliam.

Langsam gleitet sein Blick an seinem Oberkörper hinunter: "Naja eine Schönheit war ich noch nie."
Kommentiert er das Ganze breit lächelnd: "Wird meiner beeindruckenden Sammlung an Narben noch einige hinzufügen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2006, 19:12:09
"Ob etwas zu essen da ist, kann ich euch leider nicht sagen. Man müsste erst in der Hütte schauen, ob diese Banditen etwas übrig gelassen haben", sagt Neldor.
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Beitrag von: Galuchén am 29.08.2006, 19:58:36
Ich werde dann nachher nochmal nachschauen gehen. Meine ich zu Neldor, bevor ich mich an die anderen wende. Legt euch schlafen. Der Kleriker wird wohl kaum sofort aufwachen. Also werde ich Zeit haben mich auf der Insel etwas umzuschauen und vielleicht kann ich ein paar Fische fangen. Meine ich, nachdem alle Sache, welche auf dem Haufen langen ihre Besitzer gefunden haben.
Den Kleriker können wir außerdem auch ganz einfach hier einsperren. Wir brauchen nur etwas Schweres vor die Tür legen, dass sollte alle Fluchtversuche zunichte machen. Füge ich dann hinzu und gehe zu dem Kleriker und ziehe ihn in die kleine Kammer, deren Tür ich verschließe und vor welche ich etwas Schweres legen würde - irgendwo wird sich etwas finden - zur Not auch außerhalb der kleinen Scheune.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2006, 20:34:22
"Nicht so eilig", meint der alte Mann.  "Hier liegen einige Artefakte herum, die ich aus dem Sumpf geborgen habe. Vielleicht ist es nicht klug, ihn zusammen damit einzusperren."
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Beitrag von: Galuchén am 29.08.2006, 22:27:51
Ihr könnt euch trotzdem hinlegen. Ich werde alles aus seiner Reichweite bringen. Das einfachste wird es sogar fast sein, wenn ich die ganzen Sachen vor die Tür lege und damit dir Tür verschließe.[/i] Sage ich zu Neldor, um den Zauberer zu beruhigen und mache mich danach an die Arbeit, erst alle Artefakte herauszuholen und dann nach un nach vor die danach geschlossene Tür zu legen - egal, ob mir alles wehtut.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2006, 23:12:08
Als Galuchén gerade anfängt, einige Tonscherben aus dem Raum heraus zu räumen, scheucht Neldor sie hektisch gestikulierend zurück. "Lasst das! Es handelt sich um äußerst wichtige und empfindliche historische Funde. Sie müssen geschützt gelagert werden. Nehmt Eure Sachen heraus, und dann binden wir den gefangenen besser irgendwo hier draußen an."
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Beitrag von: Simone Firerain am 30.08.2006, 09:09:32
Da ihr das Haus zu verraucht erscheint, nimmt sie ihren Schlafsack und mümmelt sich darin ein. " Weckt mich, wenn ihr mich braucht. Oder wenn es Frühstück gibt." Nach ein paar Minuten streckt sie ihren Kopf noch mal raus. " Schön, daß wir alle überlebt haben. War toll an eurer Seite zu stehen. Gute Nacht."
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Beitrag von: Galuchén am 30.08.2006, 09:24:03
Wie ihr meint. Aber müssen sie sagen, wo ich vielleicht ein Seil finden könnte. EIn solches fehlte uns nämlich bisher, warum wir darauf verzichtet haben ihn zu fesseln. Sage ich und frage mich ersthaft, warum dem Zauberwirker das nicht schon etwas früher eingefallen ist. Er hatte genügend Zeit, seine Wünsche ganz offen auszusprechen.
Ich lege die Scherben wieder vorsichtig weg und ziehe den Kleriker wieder aus dem Raum heraus - wird ihm schon nicht Schaden. Während ich den halbtoten Menschen wieder aus der Kammer zerre, fällt mir etwas ein: Hat vielleich jetzt jemand ein Seil von euch? Wo wir alle unsere Sachen wiederhaben.
Übrigens, was dich dort erwischt hat, Wiliam, war eine magische Feuerfalle. Zumindest meinte Flynn soetwas. Aber Morgen früh werden wir auch deine Wunden heilen können, sodass nicht alles Narben werden.
Beantworte ich kurz noch, mit etwas leseren Worten, schließlich muss mich gerade nicht jeder verstehen, die Frage von Wiliam
Dann wünsch ich Simone, welche inzwischen sich doch dazu entschieden hat, etwas zu Ruhen, noch eine: Gute Nacht.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 30.08.2006, 09:56:42
"Danke, solang ich nicht wieder beim ersten Treffer umkippe ist alles in Ordnung." antwortet der Halbelf.

"Eine geruhsame Nacht allen." Und schon sucht er sich einen angenehmen Platz zum schlafen, so angenehm ein Platz in diesem Haus sein kann.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.08.2006, 10:38:44
"Gillivane, lauf doch schnell hinter die Hütte und schau nach, ob dort noch die Seile hängen, mit denen wir die Statuen aus dem Sumpf gezogen haben."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.08.2006, 08:33:26
Mit schnellen Schritten verschwindet die Gnomin hinter der Hütte, um kurz darauf mit zwei nicht allzu dicken, dafür aber stabil aussehenden Seilen wieder aufzutauchen.
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Beitrag von: Gerc am 31.08.2006, 12:26:18
"Na dann... haben wir ja keine größeren Sorgen mehr... außer 'Kralle', den wir krank zurück ließen. Ich bin jetzt auch geschafft und würde mich gerne ausruhen... wenn nich noch 'was ist..."
Sollte >nichts mehr sein< so würde ich mich irgendwo zwischen die anderen beiden, die sich zur Ruhe legten positionieren.

Ich hätte fast Tarakas geschrieben ^^
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.08.2006, 14:08:43
Flynn packt seine Schlafrolle aus seinem Rucksack und breitet sie vor sich aus.

"Wie lange wollen wir eigentlich rasten? Nur bis es hell wird oder lange genug, um wieder neue Zauber zu lernen?"
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Beitrag von: Galuchén am 31.08.2006, 15:00:51
Ich würde offengestanden bis Morgen früh hier bleiben wollen, also mindestens noch diesen Tag. Antworte ich Flynn. Wobei wir uns auch überlegen könnten, ob nicht versuchen sollten, zu den Echsenmenschen zu kommen, um ihnen Bericht zu erstatten und Kralle abzuholen. Das Angebot uns über den ganzen See zu bringen, würde ich dann aber wirklich erst am am morgigen Tag annehmen wollen. Wir sollten erstmal den Großteil unsere Wunden schließen, bevor wir weiter in den Sumpf gehen. Ich möchte offen gestanden keine weiteren Gefährten verlieren. Es waren schon zu viele in den letzten Tagen.
Etwas traurig schaue ich die Wand an und meine dann: Geht schlafen, ich werde zusehen, dass nichts passiert und wir vielleicht etwas zu essen bekommen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.08.2006, 15:11:33
Nachdem ihr euren Gefangenen außen am Stall festgebunden habt, macht ihr es euch im Stroh so bequem wie es geht. Zwar riecht es etwas streng und auch die beiden toten Hobgoblins sind keine allzu angenehmen Schlafgenossen, doch nach den Strapazen der vergangenen Stunden seid ihr schnell eingeschlummert.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.09.2006, 08:41:49
Die Sonne steht schon hoch am Himmel, als ihr nach und nach erwacht. Draußen liegt ein dünner Dunstschleier über dem See. Im hellen Tageslicht könnten eure Erlebnisse der Nacht fast wie ein Traum erscheinen, wären da nicht die vielen Leichen in verschiedenen Verwesungszuständen, die überall verstreut im nebelfeuchten gras liegen.
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Beitrag von: Galuchén am 01.09.2006, 09:49:37
Guten Morgen. Wünsche ich meinen Gefährten, als sie aufgewacht sind und nun aus der Scheune getreten sínd.
Im Gegensatz zu meinen Gefährten bin ich jedoch alles andere als munter, da hilft es auch wenig, dass der gesamte Dreck aus meinem Gesicht verschwunden ist. Die Sauberkeit betont eher die Augenringe, welche sonst unter Dreck verborgen geblieben wären. Ihre Robe scheint die Elfin auch grob gewaschen zu haben, zwar sieht diese nicht wirklich besser aus, aber sie ist nass und es hängt nicht mehr daran und auch das verkrustete Blut ist verschwunden.
Niemand hat sich in den letzten Stunden der Insel genähert. Was zuessen habe ich übrigens auch gefunden. Ich wollte es erst in die Scheune bringen, habe es aber erstmal doch in der Hütte gelassen. Es ist alles ein bißchen angekohlt, aber was soll´s. Das Brot ist jetzt halt gut durchgebacken.
Und geht es euch besser?
Frage ich meine Gefährten.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.09.2006, 13:28:10
Nachdem die Sonnenstrahlen Wiliam geweckt haben dreht er sich wie zum Trotz noch einmal um um weiterzuschlafen. Nach wenigen Minuten gibt er den Versuch auf.

Nachdem er sich ein paar Mal gestreckt hat geht er zu seinen Sachen und holt sein Werkzeug heraus nimmt seinen Kriegshammer und verlässt die Scheune.

"Guten Morgen." murmelt er auf die Begrüßung der Elfin. Er setzt sich etwas abseits und zieht sein Hemd aus. Mit einem Meißel und einem Hammer macht er auf die Front seines Hammers zwei deutliche Rillen, nun verlaufen drei parallele Rillen auf der Fläche des Hammer. Kurz kontrolliert er seine einfache Aufgaben und legt sein Werkzeug neben sich. Mit einer Hand greift er in den Boden neben sich und greift eine Hand Erde, diese schmiert er auf zwei große Wunden an seinem Oberkörper. Die Wunden fangen wieder leicht an zu bluten und der Halbelf zieht kurz Luft ein.

So verweilt er ein paar augenblicke.
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Beitrag von: Gerc am 01.09.2006, 15:26:34
"Guten Morgen," entgegne ich Galuchén "Habt ihr... hast du jetzt tatsächlich die ganze Nacht alleine gewacht?" Mit schmerzverzogenem Gesicht stehe ich auf "Um auf deine Frage zu antworten... besser ja, gut nein. Wie geht es William?"
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Beitrag von: Galuchén am 01.09.2006, 15:52:53
Ich hatte heute Nacht ein wenig geruht. Aber scheinbar nicht annähernd genügend. Muss ich Gerc gegenüber eingestehen. Als er sich an mich wendet. Wiliam sitzt dort drüben. Füge ich dann hinzu und weise in Richtung des Barbaren, welcher von meiner Position aus, an der Tür der Scheune, zu sehen ist, wie er sich gerade Dreck in seine Wunden schmiert - der Zweck erscheint mir sehr rätselhaft. Frag mich aber nicht, was er gerade macht. Er schmiert sich grad Erde in die Wunden. Welchen Zweck das haben soll, ist mir wahrhaft ein Rätsel.
Meine Verwunderung und mein Unverständnis ist klar in meinen Zügen zu erkennen, während ich nun nicht mehr zu Gerc herüberschaue, sondern nun wieder zu Wiliam.
Ich will es glaube auch gar nicht wissen. Meine ich dann wieder an Gerc gewandt.

Dann schaue ich meine anderen Gefährten, welche auch langsam erwachen, aber zumindest schon sehr unruhig schlafen beziehungsweise, wie Simone, um sich selbst erstmal kümmern - die Elfe muss schließlich schon ein Weilchen wach sein.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.09.2006, 19:31:56
Nachdem Wiliam eine Weile gesessen hat zieht er sein Hemd wieder an verstaut seine Sachen und packt sie wieder sorgsam weg.

"Was erzähltest du vorhin von essen?" fragt er Galuchén: "Mein Magen knurrt schon."
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Beitrag von: Gerc am 02.09.2006, 08:55:34
"Es sind Brandwunden und Erde kühlt" entgegne ich Galuchén.
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Beitrag von: Gillivane am 03.09.2006, 02:57:00
Nach einer Weile, deutlich später als ihr verlässt auch die junge Gnomin die Hütte. Kurz blickt sie an sich hinab und atmet dann erleichtert aus. Sie war frei, nicht mehr festgehalten von Fesseln. Ihr Lager aus ein paar Decken war zwar wenig im Vergleich zu ihrem Quartier daheim, aber doch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem was sie die letzten Tage erdulden musste. Eine Stunde hatte sie eben damit verbracht endlich wieder in ihrem Zauberbuch zu lesen, und die Erfahrung und das fast schon meditative Einprägen der Formeln hatten ihrem in letzter Zeit recht turbulenten Leben wieder so etwas wie Ordnung gegeben.

Langsam blickt sie sich um und rümpft die Nase als sie die Leichen betrachtet, dann aufsehend und zu den anderen tretend. "Entschuldigt bitte das ich gestern nicht ganz bei mir war... Diese Falle hat mich völlig überrascht und ich hätte das doch ahnen sollen... Es ist doch nichts schlimmes oder?" Ehrlich besorgt sieht die Gnomin zu den Brandwunden des Mannes auf, etwas fahrig an ihrer Robe, die endlich wieder leidlich gesäubert ist, ziehend.
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Beitrag von: Galuchén am 03.09.2006, 10:10:35
Auch wenn die Erde kühlende Wirkung haben soll, gutheissen kann ich es nicht, besonders nicht, wenn ich daran denke, dass wir von Massen von Wasser umgeben sind, welche ebenfalls zum kühlen hätten herangezogen worden wäre - das Wasser würde wenigstens weniger Dreck in den Wunden hinterlassen. Ich sage dazu aber nichts.
Essen ist alles in der Hütte, alles zusammengetragen auf der Treppe, du solltest es nicht übersehen können. Meine ich zu Wiliam. Wo wir essen sollten, kann ich aber nicht sagen, kein Ort hier erscheint mir sehr einladend.

Während ich dies dem Halbelfen sage, tritt Gillivane an uns heran, um sich für etwas zu entschuldigen, worfür sie sich, meiner Meinung nach, nicht entschuldigen müsste.
Solang alle leben, ist alles in Ordnung; und wie du siehst geht es Wiliam gut. Also mach´ dir keine Sorgen. Meine ich zu Gillivane und lächle sie freundlich an. Außerdem hätten wir alle auf die Idee kommen können, dass dort eine Falle wartet. Wenn jemand schuld ist, dann wir alle.
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Beitrag von: Gillivane am 03.09.2006, 15:42:38
Gillivane nickt sachte, betrachtet kurz die Erde und zuckt dann mit den Schultern.

"Gut... ich hole mir etwas zu Essen und halte hier draussen Wache, immerhin hab ich ziemlich lange geschlafen und ihr ward wohl wach... Wie geht es eigentlich unserem Gefangenen? Ist er bereit befragt zu werden?

Naja egal... Bitte, geht hinein und ruht euch etwas aus. Ihr mögt euch durch eure Entschlossenheit wach gehalten haben aber wenn wir alle wach sind ist dies besser für uns."
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Beitrag von: Galuchén am 03.09.2006, 16:18:04
Es war nicht nur der Wille der mich wachgehalten hat. Meine ich müde zu Gillivane. Sondern auch der Hunger. Ich habe auch noch nichts gegessen. Ich habe eigentlich auf euch damit gewartet. Kurz mache ich Pause in meiner kurzen Ausführung und versuche das Gähnen zu unterdrücken, welches mich zu dieser Pause zwingt. Wie es dem Kleriker geht, weiß ich nicht. Er scheint auf jeden Fall noch nicht erwacht zu sein. Ich habe aber ehrlich gesagt auch nicht geschaut. Hast ihn ja auch selbst gesehen. Liegt ja immernoch in der Scheune.
Und jetzt essen vielleicht alle etwas. Es sollte auf jeden Fall für alle reichen. Es gibt Brot mit Schinken. Den Räucherfisch und die Erbsen können wir uns ja für heute Abend aufheben. Wir werden dann schließlich nochmal etwas essen wollen.

Nachdem ich geendet habe, gehe ich in Richtung Hütte, wo ich das Essen auf die Treppe gelegt habe und wohin Wiliam schon auf den Weg ist. Der Rest, welcher nicht bei uns Stand, wird den Weg sicherlich auch noch finden.
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Beitrag von: Simone Firerain am 03.09.2006, 18:40:03
" Nach dem Frühstück, leg dich noch ein wenig hin, dann kann ich ja ein Auge auf dich werfen. Vielen Dank, daß du gewacht und uns essen besorgt hast."
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Beitrag von: Galuchén am 04.09.2006, 12:27:29
Zusammen mit meinen alten und neuen Gefährten gehe ich zu der kleinen Hütte zum Frühstücken. Wobei ich weiterhin auf meinen Vorschlag bestehen würde, dass wir den Fisch und die Erbsen, und wenn möglich auch etwas Brot, für den Abend übrig lassen.
Während des Essen spreche ich dann nochmal alle darauf an, was wir heute wohl noch tun wollen und so frage ich in die Runde: Wollt ihr jetzt eigentlich noch den Kleriker befragen? Und würdet ihr ihn dann noch heute Nachmittag zu den Echsenmenschen bringen wollen? Ich denke, dass wir ihn nachher den Typen auch wecken könnten und befragen, selbst wenn er alles andere als wohlauf sein wird.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.09.2006, 14:04:19
Nachdem sich Flynn nach dem Aufstehen ersteinmal in tiefe Meditation begeben hat, um seine Göttin viellleicht doch dazu überreden zu können, ihm ein paar Zauber zu gewähren, betritt auch er schließlich mit enttäuschtem Gesicht die Hütte.

"Guten Morgen allerseits! Sieht leider nicht so aus, als könne ich heute noch einmal zaubern."

Eifrig greift er nach dem Brot und dem Schinken, von dem er kleine Stücke abschneidet und mit ihnen Errol füttert, der es sich auf Flynns Schulter bequem gemacht hat.

"Lasst uns gleich schauen, ob wir den Kleriker wach bekommen! Vielleicht kriege ich etwas aus ihm heraus."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.09.2006, 14:17:13
Nachdem ihr euch gestärkt habt, kehrt ihr wieder in den Stall zurück. Dort liegt euer Gefangener eingeschnürt wie zuvor auf dem Boden.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.09.2006, 14:38:54
Flynn tritt zu dem Mann und prüft Atmung und Pulsschlag.
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Beitrag von: Galuchén am 04.09.2006, 15:10:07
Nach dem Essen folge ich Flynn zum Stall. Ich bin dabei nicht nur müde, sondern auch noch immer hungrig, doch musste und wollte ich meinen Teil mit Cauniarma teilen, damit wir beide wenigstens etwas zu essen hatten - doch da die letzte Mahlzeit ein ganzes Stück zurückliegt, war es nicht genügend, um den Hunger zu stillen. Doch trotz des Hungers habe ich nichts weiter gegessen, damit für heute Abend noch etwas da ist, denn zweimal ein wenig ist besser, als einmal richtig und dann wieder hungern.
Im Stall kümmere ich mich jedoch in keiner Weise um den Kleriker, sondern nutze ich die Zeit zu meditieren. Ich habe letzte Nacht wahrlich nicht genügend geruht, was ich nun merke. Doch solange die anderen mit der Befragung beschäftigt sind, kann ich mir sicherlich die Zeit nehmen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.09.2006, 23:35:41
Als Flynn sich zu dem Gefangenen herunterbeugt, kommt plötzlich Bewegung in die leblos daliegende Gestalt. Mit Wucht schnellt der Kopf des Mannes nach oben und trifft den erstaunten Flynn krachend mitten ins Gesicht. Mit einem Stöhnen taumelt er zurück, die Hände vors Gesicht gepresst. Aus der Nase sickert ein dünner Blutstrom. Als Flynn die Hände herunternimmt, trifft ihn zielsicher ein Speichelstrahl aus dem Mund des Klerikers, der ein meckerndes, höhnisches Lachen ausstößt und sich dabei offenbar vor Vergnügen auf dem Boden wälzt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.09.2006, 00:27:31
Fassungslos sieht Flynn den bösen Kleriker an.

Wie kann man nur so böse, skrupellos und dumm sein? In seiner Situation?

"Wartet, tut nichts!", ruft er seinen Kameraden zu, "Ich werde mich gleich um ihn kümmern."

Zunächst einmal aber wendet er sich ab und spricht ein kurzes Gebet zum Himmel. Als er sich wieder umdreht, ist der Blutstrom versiegt und die Nase wieder makellos gerade.

"Und nun zu dir!"

Flynn stampft zu dem Gefangenen - diesmal etwas vorsichtiger als zuvor - und packt diesem am Schopf.

"Herr Wiliam! Hättet Ihr bitte die Güte und nehmt die Beine dieses austretenden Esels?! Er stinkt und braucht dringend ein Bad."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 05.09.2006, 08:53:38
Ich glaube, du versucht an eine Vernunft zu appelieren, welche nicht mehr vorhanden ist. Meine ich an Flynn gewandt, nachdem ich mich vom ersten Schrecken erholt habe. Dass der Kleriker inzwischen erwacht ist, damit habe ich nicht gerechnet und noch weniger, dass er dann schon so munter auf ist. Ich muss mir aber auch eingestehen, dass ich nicht mit so viel Törichtkeit gerechnet hätte - was in meinen Augen ein klares Zeichen dafür ist, dass der Mann nun einen Punkt jenseits vom Wahnsinn erreicht hat, verrückt war er schließlich schon vorher.
Langsam schiebe ich mich an Flynn und dem Kleriker vorbei und achte dabei darauf, nicht in Reichweite des Klerikers zu geraten. Dabei halte ich mich die ganze Zeit bereit Flynn zur Hilfe zu kommen, sollte sein Plan an der Unberechenbarkeit des Irren scheitern. Ich würde mich bereit halten, den Kleriker erstmal wieder ins Reich der Träume zu schicken, wenn er sich freiwinden könnte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.09.2006, 09:45:21
Mit einem breiten grinsen auf den Lippen greift Wiliam nach den Beinen des sich windenden Mannes, die er nach einigen Versuchen auch zu fassen bekommt. Erwartungsvoll schaut er Flynn an.
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Beitrag von: Gillivane am 05.09.2006, 13:37:48
Gillivane schielt kurz zur Scheune und den darin entstehenden Geräuschen. Sie zog es vor bei dieser Befragung nicht dabei zu sein, hatte sie doch erst ein für eine Gnomin ausreichendes Mal genossen. Sie war damit beschäftigt etwas an den Federn ihres Raben zu zupfen, der es sich auf dem gebogenen Ende ihres Stabs gemütlich gemacht hatte. Mit Diesem beschäftigt geht sie auf den älteren Magier zu.

"Sagt Meister... was machen wir eigentlich nun? Wollen wir wirklich unsere Forschungen weiter fortführen, nach all dem was passierte?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.09.2006, 15:06:54
"Hmmm..." Der Magier scheint nachzudenken. "Ich kann meine Forschungen hier nicht abbrechen, doch muss Prior Jalcon von den Geschehnissen erfahren." Wieder schweigt der alte Mann einen Moment, um sich dann mit einem Ruck Gillivane zuzuwenden. "Ich werde hier bleiben. Doch du solltest dich nach Gondareth begeben und im Tempel des Boccob Prios Jalcon davon berichten, was sich hier zugetragen hat. Er wird wissen, was zu tun ist. am besten schließt du dich diesen Fremden hier an. Denn soweit ich sie verstanden habe, führt ihr Weg ohnehin in die Stadt, und zusammen reist es sich sicherer."
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Beitrag von: Gillivane am 05.09.2006, 22:50:42
Gillivane nickt knapp.

"Gut ich werde mich ihnen anschliessen. Ich glaube auch nicht das sie sich über ein weiteres Paar Hände beschweren werden, vor allem weil diese Magie beherrschen. Was ich danach mache... Nun ich bin mir sicher es wird sich etwas finden...

Ach... und danke für alles was ihr mich gelehrt habt Meister. Ich bin mir sicher, ihr werdet von meinen Fortschritten angenehm überrascht sein, wenn wir uns wiedersehen."
verneigt sich Gillivane dann sachte.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.09.2006, 13:59:38
Wenig zimperlich schleift Flynn den Kleriker mit Wiliams Hilfe zum Ufer. Die Hand immer noch in den Haaren des Mannes, drückt Flynn dessen Kopf komplett unter Wasser und zählt laut bis zehn. Dann reisst er den Gefangenen wieder hoch und schaut ihm ernst in die Augen.

"Ich erkläre dir mal kurz die Spielregeln, du Scheusal: Jedesmal wenn ich dich untertauchen muss, werde ich eine Zahl länger zählen. Du kannst dir dann selbst ausrechnen, wieviel falsche Antworten du geben kannst.

Fangen wir mal mit etwas ganz Einfachem an: Wie heißt du?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.09.2006, 15:45:45
*hustprustkeuch* "Varagyn" *hustprustkeuch*
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 06.09.2006, 22:43:17
Nachdem sie ausgeschafen und gesättigt ist, macht sie sich langsam um ihren kleinen Freund sorgen. Sie schaut konzentriert zum Himmel und denkt an ihren Tiergefährten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.09.2006, 22:57:01
Kurz darauf schwebt aus dem noch immer ziemlich dunstigen Himmel ein Falke herunter und landet auf Simones Arm.

Unterdessen blafft Flynn den Gefangenen erneut an: "Woher kommst du?" Zunächst scheint er keine Antwort geben zu wollen, stößt aber dann nach einem erneuten Tauchbad "Aus Varndhaven" hervor.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 06.09.2006, 23:28:41
Besorgt streichelt Simone das Gefieder des Falken und prüft kritisch dessen Wohlergehen. " Jetzt bin ich wieder für dich da, Dayve."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.09.2006, 14:25:50
Erstaunt darüber, dass der Kleriker nicht auf Stur stellt, stellt Flynn die nächste Frage, ohne ihn unterzutauchen:
"Was wolltet ihr mit den Artefakten?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.09.2006, 15:33:06
"Verkaufen. Was sonst, du Idiot?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.09.2006, 18:23:51
"Das lasse ich mal als falsche Antwort gelten", sagt Flynn und taucht den Mann unter Wasser.

Nachdem er laut bis zwölf gezählt hat, lässt er ihn wieder Luft schnappen.

"An wen wolltet ihr das Zeug verkaufen?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.09.2006, 23:03:14
Prustend taucht der Mann wieder auf und japst: "Eiserne Klaue"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.09.2006, 23:20:50
"Hmm ... Eiserne Klaue ... davon hab ich doch schon irgendo einmal gehört. Wenn ich nur wüsste, in welchem Zusammenhang ...

Aber es war sicher nichts Positives!"

Fragend schaut Flynn in die Runde.
"Kann jemand von Euch mit dem Begriff etwas anfangen?"
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Beitrag von: Galuchén am 08.09.2006, 11:44:09
Ich war Flynn und den anderen nicht zum Wasser gefolgt, sondern hatte es mir im Heu bequem gemacht, um ein Weilchen zu Ruhen - nur Cauniarma war geblieben, um über mich und meine Meditation zu wachen. Ich war der festen Überzeugung, dass Flynn und Wiliam den Kleriker schon zum Reden bringen werden, sie hatten nicht nur etwas Anpackendes an sich, sondern auch etwas Mitreißendes, was selbst den irren Kleriker erfasst hat.
Den Vorschlag, es erst auf diplomatischen Wege zu Versuchen, hatte ich nicht geäußert, nicht nachdem sich der Kleriker als überfordert mit solcherlei Sachen herausstellt hatte - deshalb habe ich alle ohne ein weiteres Wort gehen lassen. Stattdessen habe ich mich soort hingelegt.
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Beitrag von: Gillivane am 08.09.2006, 12:40:11
"Sklavenhändler..." meint die Gnomin knapp, die inzwischen mit einem Brot in der Hand zu den Verhör geschlendert war. "Soweit ich weiss, ausschliesslich Sklavenhändler... beisst sich damit das er was von den Artefakten erzählt, aber wer weiss schon was die alles machen."

Unglaublich, der Kerl hatte vorgehabt sie als Sklavin zu verkaufen? Bei Boccob, wenn der Kerl mit seinem morgendlichen Bad fertig war musste sie noch ein paar Worte mit ihm wechseln.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.09.2006, 13:45:15
Sklavenhändler ... interessant! Aber was wollen die mit Artefakten? Ich glaube, wir müssen uns auch mal näher mit Gillivane und ihrem Meister unterhalten.

Nachdem Flynn kurz in Gedanken abgeschweift ist, wendet er sich wieder dem Kleriker zu:
"Nenn' uns deine Kontaktperson bei der Eisernen Klaue! Wen solltet ihr wo treffen?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.09.2006, 14:47:59
"Die kenne ich nicht. Nur unsere Späherin weiß, wo man sie trifft. Und die ist mit der ersten Lieferung unterwegs."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.09.2006, 18:15:25
"Wann wollte sie zurück kommen? Und wohin ist sie unterwegs?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.09.2006, 18:21:50
"Weiß ich nicht. Drei Tage, vielleicht vier. Und die ist in Richtung Norden unterwegs."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.09.2006, 00:20:00
"Sehr löblich, dass du so kooperativ bist."

... oder eiskalt lügst, ohne mit der Wimper zu zucken.

"Dann nenn' uns doch bitte auch die Namen deiner Komplizen, und wo wir sie finden können!"

Flynn schaut seine anwesenden Gefährten an.
"Will einer von Euch noch etwas Spezielles wissen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 09.09.2006, 03:00:26
Gillivane murrt leise. Also hatten die schon Artefakte gestohlen. Dieser Kleriker würde zahlen, dafür, das er all die Wochen die sie sich mit Mücken herum geplagt hatte halb zunichte gemacht hatte.

"Wo kriegen wir die Artefakte wieder?" Fragt sie deshalb knapp, die Arme um den Brotlaib schlingend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.09.2006, 18:01:05
"Fragt doch die Eiserne Klaue", sagt der Mann und grinst.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.09.2006, 21:17:06
Flynn sieht den Mann grimmig an:
"Um nochmal auf deine Komplizen zurück zu kommen: Wer und wo?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.09.2006, 21:29:52
"Ihr solltet ihnen begegnet sein. Oder besser ihren Schwertern, dort hinten am Ufer."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.09.2006, 22:04:47
Enttäuscht schüttelt Flynn den Kopf und drückt den Mann unter Wasser.
Nach dreizehn Sekunden lässt er ihn wieder los.
"Vielleicht fallen dir ja jetzt ihre Namen ein, und wo man sie finden kann?!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.09.2006, 23:00:21
*prustkeuch* "Was für Namen denn, du Narr?" *keuch* "Die Kerle hier haben mich bezahlt, weil sie ein paar Untote für ihre Buddelarbeiten brauchten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.09.2006, 18:00:07
"Na, du wirst sie ja wohl nicht ständig mit 'Meine Herren' angeredet haben, oder?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.09.2006, 18:32:22
"Der Kerl mit der Axt, der euch entwischt ist, heißt Assautar und hatte das Sagen. Die Jungs mit den Armbrüsten waren Taroin, Luthgar, Wolf und Sartas. Der Anführer der Hobgoblins nannte sich Wrrrauf oder so ähnlich."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.09.2006, 18:52:29
"Und woher kamen sie?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.09.2006, 19:19:46
"Keine Ahnung. Die sind halt vom Ring des Blutes. Und ihr Gold war in Ordnung. Also hab ich nicht viel gefragt."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.09.2006, 20:46:14
""Der Ring des Blutes'? Diese Verbrecherorganisation, von der man in Gondareth in letzter Zeit immer soviel hört? Und sie arbeiten scheinbar mit der 'Eisernen Klaue' zusammen. Leute, das scheint was Größeres zu sein!

Ich wäre dafür, schnellstmöglich nach Gondareth zu gehen, um die lokale Autorität von den jüngsten Geschehnissen in Kenntnis zu setzen. Wollt ihr noch etwas von unserem Freund hier wissen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 11.09.2006, 02:31:09
"Nein... Vermutlich kann er noch mehr ausspucken wenn man ihn unter die richtigen Zauber legt, und vielleicht erhalten wir sogar ein Kopfgeld wenn wir ihn in Gondareth abliefern.
Andererseits kann er auch unsere Weiterreise verzögern oder sogar gefährden. Was machen wir mit ihm? Werfen wir ihn in den Sumpf oder schleppen wir ihn mit?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.09.2006, 13:45:19
"Nun, dies ist das Gebiet der Echsenmenschen, und er hat mehreren von ihnen Gewalt angetan. Daher wäre es nur Rechtens, wenn wir es ihnen überlassen, wie mit ihm zu verfahren ist."

Flynn sieht den Kleriker an.
"Allerdings, falls er doch noch mehr weiß und uns eventuell helfen könnte, wäre es ratsamer, ihn mitzunehmen ..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 11.09.2006, 16:12:21
"Diese... hrm Echsenmenschen können sich mit denen vergnügen die vor uns geflohen sind. Sofern sie nicht Ansprüche erheben bin ich dafür wir schleppen ihn mit... nur wie?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.09.2006, 11:03:41
Wiliam knurrt kurz nachdem er einen augenblick überlegt hat.

"Es ist ein großes Risiko ihn mitzuschleppen. Außerdem können doch Magier oder Kleriker wie auch immer neue Zauber wirken, nachdem die Sonne hinter dem Horizont aufsteigt oder? Wir sollten die Gefahr nicht unterschätzen."

Kurz schaut er über das Wasser: "Ihn mutzuschleppen verzögert unsere Reise nur und bisher war sie nicht ungefährlich und ich möchte sie so schnell wie möglich beenden. Aber lasst uns zu den Anderen zurück gehen und sie informieren und fragen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.09.2006, 13:44:04
"Nicht, wenn sie gefesselt und geknebelt sind, Herr Wiliam.

Es würde wirklich viel dafür sprechen, ihn hier bei den Echsenmenschen zu lassen. Ich mag zwar gar nicht daran denken, was die mit ihm anstelllen würden, aber es wäre rechtmäßig, da wir auf ihrem Land sind."

Flynn sieht zuerst den Kleriker, danach seine Freunde durchdringend an.

"Allerdings könnte er wirklich noch von Nutzen sein, wenn er etwas kooperativer ist. Dann würde es sich lohnen, ihn mitzunehmen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.09.2006, 14:07:29
Mit unbewegter Miene ist der Gefangene euren Auseinandersetzungen gefolgt. "Wie lange wollt ihr noch hier im Wasser herumstehen und Maulaffen feil halten?" Dann schleicht sich ein Grinsen in seine Züge. "Man holt sich ja den Tod", sagt er und bricht in brüllendes Gelächter aus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.09.2006, 14:41:15
"Stör' uns nicht beim Diskutieren!", faucht Flynn, der von der todesverachtenden Art des Mannes abgestoßen wird, und drückt diesen unter Wasser.

Doch anstatt bis 14 zu zählen, raunt er seinen Freunden zu:
"Versteht ihr denn nicht, dass ich hier gerade versuche, ihm mit den Echsenmenschen Angst zu machen? Vielleicht hilft er uns wirklich, an die Hintermänner heran zu kommen, wenn wir ihm ein schauerliches Schicksal in den Händen der Echsenmenschen beschreiben."
Dann lässt er den Gefangenen wieder Luft schnappen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 13.09.2006, 11:55:36
Gillivane grinst kurz dünn und schüttelt den Kopf. So wie sie den Kerl einschätzte war er von der Sorte, sie sich nach dem Tod bei was auch immer von einem Gott ein Paradies erhoffte, für ihn wäre vermutlich eine Folterstrafe mit anschliessendem Tod eine Belohnung.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.09.2006, 13:59:24
Nachdem der "zu Befragende" wieder aufgetaucht ist sagt Wiliam, als würde er ein Gespräch einfach weiterführen: "Sicher, aber wäre es nicht besser ihn etwas schweres an die Beine zu binden und ihm See zu versenken, ich habe mal gehört Ertrinken soll ein recht angenehmer Tod sein. Jedenfalls wäre es gnädiger als ihn den Echsenmenschen zu übergeben, ich weiß nicht du hattest denke ich recht, die würden ihn nur unnötig quälen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.09.2006, 14:23:10
"Aber wir sind auf IHREM Land. Also unterliegen wir auch ihrer Rechtsprechung. Wir müssen ihn aushändigen, auch wenn sie schauerliches mit ihm anstellen, über das ich gar nicht genauer nachdenken will."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.09.2006, 19:01:25
Der Mann wiehert wieder los. "Wer die Feuer der Hölle gesehen hat, wird sich von einigen Schlammkriechern nicht schrecken lassen. Das Fleisch ihrer Späher hat übrigens vorzüglich gemundet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.09.2006, 19:16:23
"Jetzt reicht es." knurrt Wiliam und lässt die Beine des Kleriker los. Er macht einen Schritt nach vorne und schlägt den Kleriker mit voller Wucht ins Gesicht: "Du denkst du kennst die Feuer der Höhle, die Feuer lodern unkontrolliert, vielleicht sollte man dir zeigen was Feuer ausrichten kann das kontrolliert wird."

Wiliam tritt dem Kleriker nocheinmal mit Wucht in die Magengrube: "Lass ihn uns zu den Anderen bringen, ich habe mal etwas gesehen was ich ausprobieren möchte."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.09.2006, 20:02:19
Mit einem Ächzen sackt der Mann zusammen und nur Flynns Arme verhindern, dass er unter die Wasseroberfläche sinkt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.09.2006, 13:41:39
Oh nein! Kommt jetzt wieder ein Lehrstück in Barbarenlogik?

Flynn ist ganz und gar nicht begeistert von der Art, wie Wiliam das Verhör an sich reißt. Da er aber dem todesverachtendem Starrsinn des Klerikers nicht mehr entgegenzusetzen weiß, lässt er Wiliam gewähren und hilft ihm, den Mann wieder aufs Land zu tragen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.09.2006, 23:45:35
Bei den Kumpanen berichtet Wiliam schnell was sie herausgefunden haben... "....mehr war leider nicht aus dem Typen herauszubekommen."
Wiliam schüttelt den Kopf: "Wir haben zwei Möglichkeiten: Wir lassen es oder ich versuche nochmal mein Glück, dass ist aber nichts für Zartbeseitete und macht mir selber auch wenig Spaß."

Wiliams Blick schweift leicht ab, scheußliche Erinnerungen kommen ihm wieder vor die Augen. Energisch schüttelt er den Kopf: Nicht jetzt!

"Oder wie sieht es mit Magie aus? Davon habe ich soviel Ahnung wie vom Nähen." Wiliam grinst breit und schaut zu den Frauen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2006, 00:34:37
Lange konnte ich nicht meditieren, vielleicht ein paar Minuten, was bei weitem nicht genug ist, doch als Wiliam alle kurz zusammenruft und mich dabei aus meiner Meditation reisst, erhebe ich mich dann doch.
Ich schaue kaum besser drein, als zuvor, die Müdigkeit steht mir ins gesicht geschrieben, trotzdem bemühe ich mich, dem Halbelfen Auskunft zu geben, in der Hoffnung dann bald wieder etwas zu ruhen - zur Not würde ich auch ohne die zwei Stunden auskommen, aber wenn wir die Zeit haben, würde ich sie trotzdem gern nutzen.
Ich könnte ihm auf interessante Weise fesseln oder Schmerzen zufügen. Mehr auch nicht. Die Wahrheit kann ich nicht aus ihm herausholen. Antworte ich, nachdem ich ausgiebig gegähnt habe. Ich kann also nur ein paar Anregungen geben, um den Typen zum Sprechen zu bringen, aber garantieren könnte ich nichts. Wobei nicht jede Idee in Verbindung mit Magie steht.
Damit endet mein Betrag und ich warte ab, was die anderen sagen und ob es so scheint, als würde ich noch gebraucht - meine Ideen möchte ich offengestanden nicht kund tun.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.09.2006, 11:25:35
Gillivanes Antwort fällt deutlich schlichter aus. Ein Schulterzucken zusammen mit den Worten "Ich kenne keine Zauber die uns helfen könnten, aber in Gondareth gibt es sicher jemand, der das kann."

Wenigstens würden sie bald aufbrechen. Sie konnte es schon nicht mehr erwarten diese Nachricht zu übergeben und sich dann wichtigeren Dingen zuzuwenden... Wobei, diese Reisenden waren ihr sympatisch, nicht zuletzt weil sie sie aus dieser misslichen Lage befreit hatten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2006, 12:11:46
Ich hoffe, du möchtest den Typen nicht bis nach Gondareth schleifen. Meine ich zu Gillivane. Glaube mir, wir haben auch so gnügend Probleme. Es beginnt damit, dass wir nie zu Ruhe kommen, weil immer irgendwo Ärger gelauert hat, und endet damit, dass wir die meiste Zeit über nicht genüg zu essen besassen und ich sehe jetzt schon sehr schnell voraus, dass wir spätestens morgen Früh gar nichts mehr zu essen haben.
Das Gähnen, welches meine Erklärung unterbricht, versucht ich möglichst zu unterdrücken, doch kurz muss ich trotzdem eine Pause machen, bevor ich weiterspreche: Außerdem werden wir es sicherlich nicht schaffen die Echsenmenschen davon zu überzeugen, dass wir den Kleriker ihnen nicht ausliefern. Und glaube mir, sie werden mitbekommen, dass wir einen Gefangenen haben. Denn ohne ihre Hilfe werden wir hier nicht weiter kommen. Wir sind zu viele für das kleine Bott und zumindest Neldor wird es brauchen. Außerdem müssen wir Kralle abholen.
Achso, wenn wir Kralle abholen, müssen jene, welche rüberfahren, daran denken, dass wir versuchen den Echsenmenschen etwas Essbares abzukaufen. Ich denke, dass zum Verkauf bereit werden
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2006, 13:11:41
Während ihr euch noch unterhaltet, ist vom Ufer her ein Plätschern zu hören. Als ihr hinüber schaut, seht ihr, dass ein Echsenmensch seinen Kopf aus dem Wasser streckt. Eine Zeit lang schaut er euch an und stößt darauf einen schrillen Pfiff aus. Wenig später kommen aus dem Schilfdickicht in der Ferne die geflochtenen Boote auf, mit denen ihr zur insel gekommen seid. Die Echsenmenschen schieben sie schwimmend auf das Ufer zu.
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Beitrag von: Gillivane am 15.09.2006, 13:40:33
Die Gnomin zuckt zusammen und wendet sich den Echsen zu. Barbarische Schuppenviecher... Hoffentlich waren sie wirklich so freundlich wie die es behaupteten, sonst würden sie jetzt ganz ganz tief in der Tinte sitzen. In Gedanken ging sie ihre Magie durch, ihr viel nichts ein was diese Wesen lange in Schach halten könnte. Naja, sie würden das schon hinkriegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.09.2006, 13:52:16
"Fkjsduv Putydsjks! Wvbui Lsdudjnbdju dfg juyg!", ruft Flynn den Echsenmenschen winkend zu.

Sehr schnell hat er erkannt, dass Galuchén Recht hat und sie ihren Gefangenen nicht vor den Echsenmenschen verstecken können. Deshalb fügt er hinzu: "Vug jsagsb gfdiy eiendb Lgshnbsyik slohf eycn."

Zu seinen Freunden gewandt, sagt er: "Galuchén hat Recht. Es hat keinen Sinn. Ich habe ihnen unseren Gefangenen angeboten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2006, 16:17:17
Der Echsenmensch, ihr glaubt ihn an seinem Kamm als denjenigen zu erkennen, mit dem ihr schon ein paarmal zu tun hattet, entgegnet eine kurze Folge an Zisch- und Knacklauten udn steigt dann zusammen mit seinen Begleitern an Land.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.09.2006, 18:00:57
"Sie wollen den Gefangenen mitnehmen, und er fragt uns, ob wir bereit sind zum Schwimmen. Was soll das denn jetzt? Für was gibt es die Boote?"

Zum Echsenmenschen gewandt: "Siv tdebzkjzu? U bdksd ytdbkl ifdkjbjhfvb?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Hírohenon am 15.09.2006, 20:03:41
- Entschuldigung. Bitte löschen. Danke. -
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2006, 20:06:10
Schnell trete ich an Flynn heran und sage zu ihm leise, nachdem er gesprochen hat und bevor der Echsenmensch antworten konnte: Vergiß nicht nach Kralle zu fragen und vielleicht auch nach etwas zu essen. Wir können sie auch bezahlen. Ich vermute mal, du hast schon nach unserer Vereinbarung gefragt.
Dann trete ich zurück und warte die Entwicklung ab, welche scheinbar nicht ganz so verläuft, wie wir uns das gedacht haben, zumindest klang die Erklärung von Flynn so, als würden sich die Echsenmenschen nicht an ihren Teil der Vereinbarung halten wollen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 16.09.2006, 14:53:58
Nachdem sie ihren Falken versorgt hat, wendet Simone sich zu Galushén: " Kennt ihr diese Wesen ? Und kann man ihnen trauen ?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 16.09.2006, 16:38:45
Mit leiser Stimme, so dass ich nicht das Gespräch zwischen Flynn und dem Echsenmensch störe, meine ich zu Simone und Gillivane - nicht ganz sicher, wie sehr sich die beiden mit der ganzen Situation bekannt sind: Ich würde nicht davon sprechen, dass wir ihnen trauen können. wir MÜSSEN ihnen trauen. Sie haben uns mit einer Übermacht gefangengesetzt. Und auch diesmal könnten wir nichts gegen sie ausrichten, wenn wir es wollten. Wir haben den Großteil unserer Kräfte für die Befreiung verbraucht. Wir könnten uns keinem Kampf stellen.
Wir sind ihnen also gewisserweise ausgeliefert und scheinbar wollen sie daraus nutzen schlagen, so kommt es zumindest rüber, wenn ich Flynn recht verstanden habe.

Ich zucke mit Schultern.
Dann wende ich mich wieder in Richtung der Echsenmenschen und warte darauf, dass wir näheres von Flynn erfahren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.09.2006, 08:53:48
Flynn tauscht wieder ein paar Worte mit den Echsenmenschen aus. "Es sieht so aus, als ob wir doch auf den Booten mitgenommen werden. Nur verwenden sie dafür auch das Wort für "Schwimmen". Ihr Drakonisch ist nicht das allerbeste."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.09.2006, 17:26:08
Wiliam geht schnell seine Sachen zusammensuchen: "Fertig."
verkündigt er nach nicht allzulanger Zeit.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 17.09.2006, 22:20:36
Auch Gillivane hastet zu ihrem Schlafplatz und verpackt rasch, aber sorgfältig ihre Sachen. Erneut verabschiedet sie sich knapp von ihrem Meister, lässt dann ihren vertrauten auf der abgewinkelten Spitze ihres Stabes landen und geht gemächlich nun zurück zu den anderen. Wenn ihnen keine andere Wahl blieb, so mussten sie eben mit diesen... Bestien mitgehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.09.2006, 13:52:21
"Ysdjs oijdsn ud omdjbb T`dfjbkljhd? Tdzkjh ih `sdgfdk?", fragt Flynn, waehrend seine Sachen packt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.09.2006, 13:58:52
Während ihr euch reisefertig macht, kommt Neldor langsam zum Ufer. Unter dem Arm trägt er etwas, das in eine graue Wolldecke eingeschlagen ist. "Ich danke euch für eure Hilfe gegen diese Räuber. Zwar hat meine Hütte ein wenig gelitten, doch die meisten meiner Aufzeichnungen sind wohlbehalten, und das ist das Wichtigste. Die Schäden lassen sich reparieren und bald werde ich meine Arbeit in den Ruinen fortsetzen können. Es bleibt nur zu höffen, dass die Störenfriede sich ab jetzt von hier fern halten. Gillivane, du weißt, was du zu tun hast. In Gondareth wird man wissen, was es mit diesem Überfall auf sich hat und ob mehr dahinter steckt als die Geldgier dieser Bande."

Der alte Mann wirft einen verächtlichen Blick auf den am Boden liegenden Priester. Dann öffnet er das Bündel, das er unter seinem Arm trug. Zum Vorschein kommen zwei schlanke Schwerter, beide etwa unterarmlang. Sie sind aus einem glänzenden Metall gefertigt, das wie poliertes Silber erscheint. Gravuren scheinen sich über die Klingen zu ziehen. Die Griffe der Schwerter scheinen mit dünnen, schwarzen Lederschnüren umwickelt zu sein. "Diese Waffen habe ich im Sumpf gefunden. Sie sind aus Mithril geschmiedet, dem Zwergenmetall, mit dem die Fürsten der Elfen gerüstet waren, vor dem Winter der Zwietracht. Dieses Geschenk kann zwar meine Schuld nicht begleichen, doch ich hoffe, die Klingen leisten euch gute Dienste."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.09.2006, 20:05:59
"Habt Dank, guter Mann! Ich bin sicher, einige hier in dieser Gruppe können diese beiden Schmuckstücke gut gebrauchen." Flynn tauscht einen festen Händedruck mit dem Mann aus, den er kaum kennt, aber dennoch ein seltsames Vertrauen entgegen bringt.

Zu seinen Freunden gewandt fährt er fort: "Die Echsenmenschen wollen uns zu ihrem Häuptling bringen, mit dem wir alles Weitere besprechen. Also los! Worauf warten wir?"

Mit diesen Worten steigt er in eines der Boote.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 19.09.2006, 02:40:07
Gillivane steigt schweigend in das Boot, nachdem sie auf die Worte Nadors' genickt hatte. Ja sie wusste was sie zu tun hatte, aber dazu gehörte wohl auch sich mit dem Oberhaupt dieser Wilden auseinander zu setzen. Sie würde am besten den anderen das Reden überlassen und nicht all zu appetitlich aussehen, dann würde sie es wohl schon überstehen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 19.09.2006, 09:00:48
Davian tritt auf seine Gefährten zu. "Ich denke, ich werde euch vorerst nicht weiter begleiten. Schon seit langem möchte ich mich den alten kulturen der Elfen widmen. Ich denke, ich werde einige Zeit hier auf der insel bleiben, um Neldor bei seinen Forschungen zu unterstützen. Einstweilen danke ich euch für eure Kameradschaft. Vielleicht treffen sich unsere Wege eines Tages wieder."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.09.2006, 09:38:30
"Mach's gut, Herr Davian. Auch wenn Ihr immer sehr schweigsam wart, war es mir doch ein Vergnügen, Euch kennenzulernen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.09.2006, 13:43:25
Als Flynn merkt, dass sich die Echsenmenschen gar nicht um den Gefangenen kümmern, ruft er Wiliam zu:
"Herr Wiliam? Geleitet Ihr bitte unseren Gast zu einem der Boote?! Vielleicht wollt Ihr ja später noch Eure Unterhaltung mit ihm fortsetzen ..."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 19.09.2006, 20:09:34
Wiliam schaut Flynn erschöpft an. Seine Züge wirken müde.
"Na klar."
Wiliam geht zu dem kleriker und schleift ihn an den Füßen zum Boot.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.09.2006, 10:11:37
Wieder besteigt ihr die etwas wackligen Flechtkonstruktionen und werdet von den schwimmenden Echsenmenschen vorangeschoben. Davian und Neldor stehen am Ufer und winken euch nach, doch recht schnell sind sie hinter den Dunstschwaden verschwunden.

Die Fahrt durch den sumpfigen See mit seinen Binsen- und Schilffeldern bleibt recht eintönig. Nach einiger Zeit beginnt sich euer Gefangener, der mit Wiliam zusammen auf einem Boot kauert, zu rühren. Erst wirkt er ein wenig verwirrt, schaut sich dann aber aufmerksam in der Gegend um. "Wohin bringt ihr mich?"
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Beitrag von: Gillivane am 20.09.2006, 11:14:15
Gillivane grinst amüsiert zu dem Mann hinab stupst ihn etwas mit ihrem Fuss an die Seite.

"Zu den schon mal angesprochenen Echsenmenschen. Vielleicht opfern sie euch so einer Art Krokodilgott oder sowas. Ihr mögt euch vielleicht ein dunkles Paradies bei eurem Gott erhoffen, aber ich denke vorher müsst ihr durch einige sehr interessant anzusehende, stammestypische und schmerzhafte Opferrituale. Was weiss ich, die Beine von Pirahans abgeknabbert, Stück für Stück abgeschnitten oder man fesselt euch an einen Altar und zwingt euch euch selbst zu essen, immer Happen für Happen, kurz bevor ihr vor dem Verhungern seid, bis nichts mehr von euch übrig ist."

Während ihre Beschreibungen immer ausladender werden wird es ebenso ihr Grinsen. So machte man Leuten Angst...
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.09.2006, 13:36:24
Als Gillivane sich immer mehr in ihren Schilderungen verliert, kann Flynn sich ein Grinsen nicht verkneifen.

Bin mal gespannt, wie es unserem Unsympath geht. Hoffentlich haben sich die Echsenmenschen gut um ihn gekümmert ... Er schuldet mir schließlich noch einen Verstrickungsbeutel.
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Beitrag von: Simone Firerain am 20.09.2006, 17:27:13
Simone genießt den frischen Wind nach der tagelangen Gefangenschaft in der stickigen Dachkammer. Ihren Falken immer im Auge, lauscht sie belustigt den Androhungen Gillivanes. Sie wendet sich an Galushén: " Wie seid ihr eigentlich in diese mißliche Lage gekommen ? Und wie geht es eigentlich eurem Hund ?"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 20.09.2006, 17:35:17
Wiliam antwortet anstelle von Galuchen: "Cauniarma scheint es doch ganz gut zu gehen und was unsere missliche Lage betrifft, wir mussten vor einem Heer Orks flüchten und uns versperrt eine riesige Hecke den Weg um nach Gondareth zu kommen. Also versuchen wir um die Hecke herum zu kommen und sind dabei auf die Echsenmenschen gestoßen und den Rest kennt ihr ja."
Wiliam schaut auf das Wasser hinaus: Naja, das ist zumindestens die Kurzfassung. Am besten erzählen wir alles wenn wir etwas mehr Ruhe haben."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 20.09.2006, 18:38:07
Nach einiger Zeit - die Sonne steht schon hoch am dunstigen Himmel - erreicht ihr schließlich das Ufer. Die von euch, die bereits einmal hier waren, erkennen das Dorf der Echsenmenschen mit seinen Lehmhütten wieder. Am Ufer stehen die beiden Echsenmenschen, mit denen ihr bereits verhandelt habt. Zumindest geht ihr davon aus, denn es handelt sich um die einzigen mit roten und türkisfarbenen Kämmen, die ihr bisher gesehen habt.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 21.09.2006, 11:29:34
"Flynn wie sieht es mit den Vorräten aus? Können wir etwas bekommen? Sonst müssten Galuchen und ich versuchen unterwegs etwas zu finden und das würde uns nur unnötig Zeit kosten." fragt der Halbelf interessiert.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.09.2006, 16:41:13
"Das frage ich lieber erst, nachdem wir Kralle gesehen und geklärt haben, was mit dem Gefangenen ist. Ich finde es nicht so passend, damit jetzt herauszuplatzen. Ich werde ihnen jetzt verkünden, dass wir unseren Teil der Vereinbarung eingehalten haben."

Flynn richtet sich in dem wackligen Boot auf so gut er kann und macht eine Grußgeste zu den beiden Echsenmenschen am Ufer.
"Idfhj rsdcvdj, Pjhzgdf! Aug rdbvu omdfnf hdg iodhjgd okoj Zsdbjlk drgh Ohnbdfuzg duebfhg."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2006, 13:52:10
Flynn übersetzt wieder: "Er sagt, dass auch sie ihr Versprechen einhalten wollen und fragt, ob wir sofort aufbrechen möchten."
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Beitrag von: Simone Firerain am 22.09.2006, 16:50:28
" Ich glaube je eher wir aufbrechen, desto besser ist es."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 22.09.2006, 23:51:18
"Was ist mit Kralle und den Vorräten?" fragt der Halbelf schnell: "Das sollten wir klären bevor wir uns vom Acker machen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.09.2006, 21:25:46
Flynn unterhält sich wieder mit den Echsenmenschen in deren Sprache, dann wendet er sich seinen Gefährten zu: "Das verstehe ich nicht ganz. Kralle scheint heute Morgen aufgebrochenzu sein udn hat das Dorf verlassen."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 25.09.2006, 14:04:11
"Dann lass uns Kralle sich selbst überlassen, aber die Frage mit den Vorräten brennt mir immer noch auf den Nägeln."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.09.2006, 21:41:36
Flynn redet wieder mit dem Echsenmenschen. Schließlich fasst er zusammen: "Vorräte wollen sie uns mitgeben. Kralle hat sich verabschiedet, ohne einen Grund zu nennen. Außerdem fragt er, wer das dort ist." Bei diesen Worten zeigt Flynn auf den Gefangenen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 26.09.2006, 17:26:18
Sowohl Davian, als auch Neldor hatte ich für ihre Hilfe gedankt. Wobei der Dank zum Großteil der Hexer galt, welcher uns ein paar Tage lang begleitet hatte und uns in mehr als einem Kampf begestanden hatte.
Doch auch wenn ich es schade finde, dass Davian hier bleib, verlasse ich auf die Insel ohne Wehmut, denn Davian mussten wir zwar zurücklassen, doch im gegensatz zu vielen der anderen Begleiter war er am Leben geblieben.

"Ich persönlich wäre dafür, dass wir noch eine Nacht hier bleiben, wenn wir dürfen. Wir sind alle geschwächt und der Tag war nicht leicht und der nächste wird nicht besser." Meine ich zu Flynn, welcher unser Übersetzer ist. "Aber wenn ihr jetzt schon aufbrechen wollt, dann will ich nicht im Wege sein und würde mich anschließen."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.09.2006, 18:45:11
"In Anbetracht unseres körperlichen Zustands halte ich es auch für empfehlenswert, hier noch eine Nacht zu verbringen. Ich denke, wir sind hier sicher. Ich frage mal, ob unsere Gastgeber etwas dagegen hätten."

Flynn geht wieder zu den Echsenmenschen und spricht auf Draconisch mit ihnen.
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Beitrag von: Gillivane am 27.09.2006, 13:56:10
Gillivane blickt sich schon die ganze Zeit über misstrauisch um. Diese Echsenmenschen machten sie nervös, und ihr draconisch war auch nicht das beste... Hoffentlich mussten sie nicht irgend welche Stammesrituale durchführen oder so ein Unsinn.

Einerlei, sie waren ihnen ausgeliefert und konnten kaum entfliehen.

"Von mir aus können wir hier, wenn es unserer Reise hilft einen Tag verbleiben. Allerdings würde ich es vorziehen so rasch wie möglich weiter zu reisen, ich denke unsere... ähem, Aufträge, welche auch immer sie bei euch sind wurden schon zur Genüge aufgeschoben."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.09.2006, 14:39:26
Während Gillivane noch mit den Echsenmenschen spricht, hört sie ein lautes Plätschern vom Ufer. Als sie sich umdreht, entfährt ihr ein halb erstickter Schreckensschrei.

Aus dem trüben Ufergewässer erhebt sich eine Kreatur, die einem gewaltigen Krebs ähnelt. Jedenfalls sieht es mit seinem beiden gewaltigen Scherenklauen auf den ersten Blick so aus. Auch die dicke Panzerung des etwas mehr als mannshohen Körpers scheint darauf hinzudeuten, doch ist der Leib des Wesens langgezogen. Fast sieht das Untier wie eine riesige Schlange mit sechs Gliedmaßen aus. Am Kopfende zucken tiefrote Tentakeln.

Die noch mit den Booten beschäftigten Echsenmenschen schrecken auf, doch reagieren zu spät. Schon hat das Krebswesen einen von ihnen mit einer Schere erwischt. Die mächtigen Zangen lassen die Rippen des Echsenmenschen knacken. Das Opfer stößt ein schmerzerfülltes Gebrüll aus, das jedoch abrupt verstummt, als sein Oberkörper zwischen den Tentakeln verschwindet und die insektenartigen Kiefern zu malmen beginnen.

Der Echsenmensch mit dem roten Kamm stößt ein Brüllen aus und reißt sein Schwert aus dem Gürtel.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.09.2006, 20:32:14
Wiliam zieht schnell sein Schild und seinen Hammer: "Weiß einer was das ist?" brültt er während er einen Schritt nach hinten macht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.09.2006, 14:52:04
Gemeinsam mit dem Anführer der Echsenmenschen stürmen Wiliam und Gerc auf die alptraumhafte Kreatur zu. Seltsamerweise gelingt es nur dem kleinen Gnom, dem Wesen eine Wunde zuzufügen: Mit seinem neu erworbenen Schwert dringt er in eine Panzerspalte, die über einem der Beingelenke zu liegen scheint. Doch das Krebswesen bemerkt die Wunde anscheinend überhaupt nicht. Seine beiden Scheren schießen nach vorne und zerquetschen regelrecht die beiden Echsenmenschen, die an den Booten standen und gerade einmal Zeit hatten, um nach ihren Speeren zu greifen. Die verzweifelten zischenden Schreie der Wesen gehen im Knacken ihrer Knochen unter.

Anders als die Angriffe der Kämpfer scheint Gillivanes Zauber mehr Eindruck auf das Wesen zu machen. Als die Lichtkugeln in die Panzerung des Schlangenleibes einschlagen, entstehen kleine rauchende Löcher. Das Monstrum wirft seinen tentakelbesetzten Schädel nach hinten und stößt ein lautes Fauchen aus, worauf der Unterleib des halb verschlungenen Echsenmenschen zu Boden fallen. Hinter euch stimmt der andere Echsenmensch eine laute Folge von Zischgeräuschen an.



Nächste: Galuchén, Cauniarma, Toshi
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.10.2006, 10:10:45
Mit einem sirrenden Geräusch prallt Galuchéns Speer an der Panzerung des Wesens ab. Auch Toshi dringt nicht durch die dicken Platten, mit denen der Körper besetzt ist.

Nächste: Flynn, Simone
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.10.2006, 14:00:18
Verdammt! Dieses Biest scheint ziemlich zäh zu sein. Hoffentlich kann mein Zauber dann etwas ausrichten ...

Flynn spricht kurz ein paar Worte in einer seltsam an- und abschwellenden Weise und verdreht dabei die Augen nach innen. Unmittelbar darauf scheint er ein gutes Stück zu wachsen und von einer dunklen Aura umgeben zu sein. Mit tiefer, grollender Stimme befiehlt er:
"Du gehörst hier nicht her! Verschwinde sofort von diesem Ort!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.10.2006, 14:26:16
Flynns Bemühungen scheinen keinen Eindruck auf das Wesen zu machen, das jetzt seine Angriffe auf den Echsenmenschen mit dem Schwert udn auf Wiliam zu konzentrieren scheint.

Nächste: Simone, Wiliam, Gerc
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Beitrag von: Simone Firerain am 03.10.2006, 10:52:34
" Du Bestie, ich laße nicht zu daß du hier dein Unheil verbreitest." Sie rezietiert längst vergessene elfische Verse und deutet mit ihren Zeigefinger auf das Monster. Einschwarzer Strahl schießt auf das Wesen. Während sie auf 9 meter Entfernung zum Monster  zurückgeht, zieht sie ihren Bogen.

[Schwächestrahl]
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Beitrag von: Shosuro Masome am 03.10.2006, 11:35:32
"Flynn die Schwerter wer hat sie? Vielleicht verletzen sie dieses Wesen." ruft der Halbelf während er sich ärgert, dass er nicht aufgepasst hat wer die Schwerter genommen hat oder ob Flynn sie immernoch alle hat.

Ein weiteres Mal lässt er seinen Hammer auf das Wesen niedergehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.10.2006, 13:57:10
"Ich habe die Schwerter nie gehabt!", ruft Flynn etwas patzig, da er noch immer über seinen missglückten Zauber frustriert ist.
"Gerc und Simone haben sie sich doch eingesteckt, oder?!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2006, 15:17:52
Wiliams Hammer trifft das Wesen genau auf das Gelenk des einen Scherenarms, gerade als dieser zu einem Schlag gegen den Halbelfen ausholt. Ein scharfes Knacken ertönt, das Wesen zischt laut auf und verfehlt Wiliam. Doch der andere Arm trifft den Echsenmenschen mit dem Langschwert. Mit einem schnarrenden Geräusch bohrt sich die Klaue durch die Schuppen des Echsenmenschen. Mit einer tiefen Wunde in der Seite taumelt er zurück.

Fast im gleichen Moment taucht allerdings hinter dem gigantischen Krebs eine gut armdicke und mehr als mannslange Schlange im Schlamm auf, die sich sofart zielstrebig auf den riesigen Gegner zubewegt.

Nächste: Gillivane, Galuchén, Cauniarma
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 03.10.2006, 15:54:59
Na, das sah doch schon besser aus, so langsam schienen diese Echsen und ihre Mitstreiter die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Kein Grund, ihre mächtigste Magie auszupacken, ausserdem hatte sie auch so noch genug Tricks auf Lager. Sie greift in ihre Tasche und zieht eine Spreckrinde hervor, welche sie rasch durch die Luft reibt, die Augen etwas zusammen kneiffend intonierte sie einige Worte auf draconisch, worauf der Boden direkt unter dem Krabbenwesen glitschig schimmerte.

[Grease auf den Boden unter der Krabbe, DC 16]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2006, 16:19:18
Tatsächlich verlieren die Krabbenbeine den Kontakt zum Boden und der gepanzerte Körper schlägt mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf.

[size=90]Nächste: Galuchén, Cauniarma, Toshi[/size]
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Beitrag von: Simone Firerain am 03.10.2006, 16:38:54
" Ich kann dir meins geben, wenn du einen Moment wartest."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.10.2006, 09:29:43
Während Galuchéns zweiter Wurfspeer an der Panzerung des Untiers abprallt, gelingt es auch Toshi mit seinen wirbelnden Fäusten nicht, einen Treffer zu landen.

Nächste: Flynn, Wiliam, Gerc
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.10.2006, 13:38:31
Flynn greift sich seine Armbrust, die an seiner Seite gebaumelt hat, und mit katzengleicher Gewandheit spannt er diese und legt gleichzeitig einen Bolzen auf.

Er zielt nur kurz und drückt ab.

Allerdings hätte er sich vielleicht doch mehr Zeit zum Zielen nehemen sollen, da der Bolzen weit vorbei fliegt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.10.2006, 14:21:11
Das Wesen rappelt sich unter den auf es einprasselnden Schlägen mühevoll wieder auf. Dennoch scheint kein Angriff die dicke Panzerung zu durchdringen. Ersteinlicherweise ist es wieder Gerc, der einen Spalt zwischen den Platten findet. Nahe an den Tentakeln dringt seine Klinge in das Wesen. Ein dicker Schwall einer klaren Flüssigkeit bricht aus der Wunde hervor. Offenbar schmerzvoll getroffen schnellt das Krebsungetüm zu seiner ganzen Größe auf, wobei es dem Gnom fast das Schwert aus der Hand reißt. Mit hastigen, zappelnden Bewegungen schnellt das Monstrum plötzlich in Richtung Wasser davon.

Wiliam gibt dem Krebs noch einen wuchtigen Hammerschlag mit, der ein tiefes Loch in den Rückenpanzer reißt, doch kurz darauf ist das unheimliche Raubtier im schlammigen Wasser verschwunden. Zurück bleiben die übel zugerichteten Leichen zweier Echsenmenschen.
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Beitrag von: Gillivane am 04.10.2006, 18:54:07
Beruhigt atmet die Gnomin aus als sie den Krebs flüchten sieht. Sie hatte schon befürchtet ein paar flammende Geschosse auf ihn werfen zu müssen, und sie zog es vor solch mächtige Magie aufzuheben. Ausserdem waren die anderen wohl mit ihren Scheppernden Angriffen effektiv genug, auch wenn sie keinen wirklichen Wirkungstreffererkennen konnte.

"Das ist ja nochmal gut gelungen... also für die beiden da drüben nicht..." Meint sie mit einem etwas schiefen Grinsen, dann nimmt sie die Perle der Macht wieder in ihre Hand und ruft sich den Magisches Geschoss Zauber wieder in erinnerung den sie eben gesprochen hatte. Man konnte ja nie wissen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 04.10.2006, 23:01:51
Flynn wechselt einige worte mit dem verletzten Echsenmenschen, murmelt dann einige Worte und legt die Hand auf dessen schuppige Haut. Augenblicklich beginnt sich die Wunde an den Rändern zu schließen.
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Beitrag von: Galuchén am 05.10.2006, 13:27:04
Ich nähere mich dem Schlachtfeld und sammele meinen Speere ein, welche zuvor wirkungslos vom Panzer des Krebstieres abgeprallt waren. Die Echsenmenschen schaue ich mir bei der Gelegenheit nicht allzu genau an, ich versuche sie also aus meinem Blickfeld zu verbannen.
Mein Wunsch von hier wegzukommen hat, hat sich zwar verstärkt. Aber ich würde trotzdem lieber noch eine Nacht bei den Echsenmenschen verweilen. Hier sind wir zumindestens etwas sicherer und wir können uns stärken. Meine ich, scheinbar als wäre nichts gewesen, weil ich nicht so genau darüber nachdenken will, was gerade eben schon wieder passiert ist.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.10.2006, 13:45:37
"Ich denke auch, dass das eben ein sehr überzeugendes Argument für eine weitere Nacht bei unseren Freunden war. Morgen sieht die Welt schon wieder viel freundlicher aus."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2006, 18:57:18
Während die Echsenmenschen ihre Toten einsammeln und euren Gefangenen in Richtung des Dorfs davon zerren, macht ihr euch auf den Weg zurück in die Hütte, die ihr auch schon bei eurem letzten Aufenthalt bewohnt habt. Wieder werdet ihr von den Bewohnern des Dorfs aufmerksam beobachtet oder besser angestarrt, denn zu Gesichtsbewegungen scheinen diese Wesen nicht in der Lage zu sein, und so wirken ihre kalten, ausdruckslosen Blicke doch etwas unangenehm. Zwischen den Hütten kommt euch Tarakas entgegen, der wieder bei guter Gesundheit zu sein scheint.

Nachdem ihr euch eine Zeit lang von eurer Reise und dem Kampf erholt habt, beginnen draußen Trommeln zu dröhnen. Als ihr nachschaut, stellt ihr fest, dass inzwischen der Abend dämmert. Am Ufer haben die Echsenmenschen ein großes Feuer entzündet, vor dem Schatten zu zucken scheinen. Um die Flammen herum tanzen Echsenmenschen. Vielleicht vier Dutzend der Wesen haben sich auf dem sandigen Platz zwischen Dorf und See eingefunden. Die meisten von ihnen beteiligen sich an dem bizarren Tanz. Eine Handvoll bearbeitet große, offenbar aus hohlen Baumstämmen gefertigte Trommeln und erzeugen dabei das Dröhnen. Am Feuer sind die drei toten Echsenmenschen auf Steinhaufen aufgebahrt.

Während ihr noch die Szene beobachtet, kommt der Echsenmensch mit dem schwach tükisfarbenen Kamm auf euch zu, dem ihr bereits zuvor begegnet sei. Mit deutlichen Gesten weist er euch zu einem Steinhaufen, auf dem der rotbekammte Echsenmensch und der Schamane hocken. Ihr lasst euch links und rechts von ihrer erhöhten Sitzposition nieder; offenbar eine Art Ehrenplatz.

Das Trommeln wird immer rasender, während die Sonne im Westen im See versinkt. Die Echsenmenschen vollführen immer seltsamere, zuckende Tanzbewegungen rund um das Feuer, einige springen sogar quer über die Flammen. Immer mehr von ihnen beteiligen sich an dem Tanz. Schließlich, als der Trommelwirbel kaum noch steigerbar scheint, reißt der Häuptling den Arm hoch. Augenblicklich verstummen die Trommeln, die Tänzer bleiben wie angewurzelt stehen. Langsam erhebt sich der massige Echsenmensch. Fast gemächlich schreitet er auf die aufgebahrten Leichen zu, bleibt vor ihnen stehen und verharrt einen Moment.

Dann schnellen seine Klauen vor und er reißt große Stücke aus dem Körper eines seiner toten Artgenossen. Fleischfetzen verschwinden in seinem Rachen und ein lautes, gurgelndes Brüllen ertönt. Der Schrei setzt sich durch die Menge fort, augenblicklich stürzen sich auch die anderen Echsenmenschen auf die Leichen. Nur noch ein Gewirr aus Gliedern und Schuppen ist zu sehen. Der Schamane allerdings bleibt unbewegt neben euch sitzen.

Kurz darauf kommt der kleinere Türkiskamm auf euch zu. Ein seinen Klauen hält er zu eurem Entsetzen einen abgerissenen Echsenmenschenarm. Gerade als er ihn Wiliam reichen will, gibt der Schamane ein scharfes Zischen von sich. Augenblicklich verschwindet der andere Echsenmensch. Wenige Augenblicke später tauchen einge seiner Artgenossen auf, die Gebratenes auf geflochtenen Schilfmatten herbeitragen. Erleichtert stellt ihr fest, dass es sich um Fisch handelt. Dennoch bemüht ihr euch, schnell in eure Hütte zu verschwinden, nachdem ihr euch gesättigt habt, und nicht weiter zu beobachten, was die Echsenmenschen weiter treiben, nachdem die Trommeln wieder einsetzen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 06.10.2006, 22:11:59
Kralle schaut dem Spektakel gebannt zu. Im Grunde wollte er die grandiosen Trommel-Takte mit seinem winzig feinen Holzinstrument begleiten, doch als ihm die Takte zu schnell und alles um ihn herum wieder lauter wurde tat er doch nichts anderes ausser sich schnell etwas auf die Hand zu kritzeln um es später nicht wieder zu vergessen.

Nachdem die Echsen ihr "Ritual" endlich vollführen, schluckt Kralle erstmal ganz tief. Ein solches Ende hätte er nicht erwartet, aber was kann man bitte großartiges von Echsenmenschen erwarten, fragt er sich innerlich. Als ihn dann das Gefühl beschleicht, sich in die Hütte zu verziehen, in der auch die anderen Gruppenmitglieder rasten, läuft er schnell in Richtung jener Hütte und begibt sich ins Innere.

in der Hütte angekommen scheint er seinen Rucksack auszupacken und einige Dinge auf Pergament zu schreiben. Er schmunzelt finster, als er sein Werk noch vor dem Eintreten der anderen beendet. Zumindest scheint er bei den ersten Schritten, die nach ihm einzutreten scheinen, schon fertig zu sein. Fein faltet er das Papier in den Rucksack und packt alles wieder zusammen. Anschließend legt er seine Sachen in eine Ecke und setzt sich auf den lehmigen Boden der Hütte. Er wartet auf die Gefährten, und denoch nur, weil er nichts Besseres zu tun hat als ihre Reaktion auf sein erneutes Erscheinen zu erahnen.
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Beitrag von: Gillivane am 07.10.2006, 01:00:02
Die Gnomin ist die erste die nach der "Feierlichkeit" die Hütte mit recht bleicher Miene betritt. Sie blickt dich kurz an und nickt dir zu, nur um sich dann in ihre Ecke zu setzen und ihr Zauberbuch hervor zu kramen. Sie schlägt es auf und blättert ziellos darin herum, einfach um sich von dem eben gesehenen abzulenken. Sie hatte selten so etwas widerwärtiges gesehen. Diese primitiven Echsenwesen sollten bleiben wo sie waren und sie niemals belästigen, und nur die Tatsache das sie sich friedlich verhielten, zumindest als großes Ganzes, rechtfertigte dass man nicht am Besten in die Sümpfe zog und sie wie all das andere Geschmeiss mit Stumpf und Stiehl ausrottete.

Den Neuankömmling würdigt sie kaum eines zweiten Blickes, scheinbar war das ein alter Kamerad von den anderen, und jeder der ihrer Reisegesellschaft angehörte erhöhte die Wahrscheinlichkeit wohlbehalten wieder anzukommen und war ihr deshalb nur Recht.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.10.2006, 01:53:39
Kralle schaut der Gnomin dabei zu, wie sie sich in die Ecke hockt und in ihrem Buch herumblättert. Dann schmunzelt er finster und blickt wieder in Richtung Hütteneingang.

So, so - Eine Gnomin also. Kein Wunder, dass sie die Erste ist. Bei dieser Körpergröße und der Privatvorführung gerade eben, hätte ich vermutlich auch Bange um mein Leben..., denkt er so leise vor sich hin, froh darüber, dass niemand in seinen Kopf hineinblicken kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2006, 10:07:40
Nachdem recht spät die Trommeln verstummt sind, verschlaft ihr die restliche Nacht ohne Störungen. Es ist schon recht spät, als ihr am nächsten Tag erwacht. Nachdem ihr euch vor der Hütte gezeigt habt, taucht nach einiger Zeit eine Handvoll Echsenmenschen auf, unter ihnen der Häuptling und der Schamane. Gemeinsam geleiten sie euch zum Ufer, wo noch die Reste des großen Feuers vor sich hin schwelen. Dort liegen wieder einige der bekannten geflochtenen Boote im Wasser. Der Abschied ist nicht besonders herzlich, aber das waren die Begegnungen mit den Echsenmenschen ja nie. Ihr bekommt einen großen Lederbeutel, der mit geräuchertem Fisch gefüllt ist und besteigt schließlich die Schilfboote.

Wieder schieben euch Echsenmenschen durch das Wasser. Das Wetter hat sich an diesem Tag weiter verschlechtert. Ein stetiger, kühler Wind weht über das Land. Ab und zu fallen Regenschauer aus dem grauen Himmel. Doch abgesehen von diesen Unannehmlichkeiten und dem ständigen Schaukeln verläuft eure Überfahrt problemlos. Allerdings neigt sich die Sonne bereits deutlich dem Horizont zu, als in der Ferne eine Bootsanlegestelle zum Vorschein kommt, die vom Ufer in den See hinein ragt und neben der zwei Boote liegen.

Als ihr dort angekommen und an Land gegangen seid, bemerkt ihr schnell in einigen hundert Schritten Richtung Norden ein lang gezogenes Haus mit einem bis fast auf den Boden herabreichenden, mit Schilf gedecktem und im First leicht gebogenem Dach. Direkt angrenzend steht ein weiteres, etwas kleineres, aber ähnlich geformtes Haus, an das sich eine Art Pferch anschließt. Ein Knüppelpfad verbindet die Anlegestelle mit dem kleinen Gehöft. Ansonsten ist das Land recht unspektakulär, besonders im gerade wieder einsetzenden Nieselregen: Nur hier und da erheben sich flache Hügel. Auch Büsche oder Bäume sind selten zu sehen, und wenn handelt es sich um krüpplige Sumpfgewächse.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 08.10.2006, 15:26:39
Kralle steigt als erster aus dem Boot. Er schaut sich kaum nach seinen Gefährten um, geht einige Schritte in Richtung Hütte. Nach ungefähr zehn Metern blickt er kurz gen Himmel. Er spürt die kleinen Tropfen im Gesicht. Ein mulmiges Gefühl zieht in ihm hoch. Er knöpft sich seinen Umhang am einzigen Knopf zusammen, welcher sich gerade vor der Brust befindet. Dann zieht er sich die Kapuze des Umhangs tief ins Gesicht und bewegt seinen Nacken kurz hin und her. Er schüttelt sich auch seine Hände aus. Gut geschlafen hat er nicht wirklich, er fühlte sich trotz der "Fürsorge" der Echsen immer noch nicht ganz fit. Mit gerade mal 17 Sommern durfte er noch nicht sterben, denkt er sich. Er dreht sich um. Blickt kurz zu seinen Gefährten. Eine Zwangsgemeinschaft, wie es ihm jetzt erst wieder einfällt. Ob er nach langer Zeit vielleicht noch einmal nach Lutar zurückkehren würde - das weiß er nicht. Er steht einfach nur dort im Regen, oder eher im Nieselregen. Unter dem Umhang steht die eine Hand schon bereit zum Greifen des Rapiers, man weiß eben nie, was gleich kommt. Die andere Hand umklammert fest das Instrument - Die eigentlich unterschätzte Waffe. Tarakas schmunzelt beim Gedanken, dass er es bis zum heutigen Tage geschafft hatte, seine wahre Identität einigermaßen geheimzuhalten und nickt dann einer der Echsen zu, nachdem sie zischelnd ins Wasser abtaucht. Er hebt seinen Kopf ein wenig, sodass im faden Licht sein Gesicht zu erkennen ist. Der Barde wartet etwas weiter oberhalb des Ufers auf die anderen Gruppenmitglieder. Das Abenteuer konnte jetzt weitergehen...[/b]
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Beitrag von: Gillivane am 09.10.2006, 02:25:38
Gillivane strafft ihre feste Reisekleidung und atmet erleichtert aus als die barbarischen Echsenwesen das Ufer verlassen. Wenigstens waren sie jetzt alleine und musste nicht fürchten gefressen zu werden.

"Also... sehen wir uns dieses Haus an? Vermutlich können uns die dort lebenden den Weg weisen, sowohl zu unserem Ziel als auch zu der nächsten gastlichen Taverne. Ich vermisse die kleinen Vorzüge des Lebens in der Zivilisation... Sie scheinen mir garnicht mehr so klein."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.10.2006, 19:02:23
Über die feuchten, leicht rutschigen Bohlen bewegt ihr euch auf das langgestreckte Gebäude zu. Als ihr näher kommt, entdeckt ihr die großen Stapel aus Torfsoden, die sich rings um die Behausung auftürmen. Vorne, neben der massiven Holztür befindet sich ein kleiner Brunnen. Das kleinere Gebäude mit dem Pferch scheint ein Stall zu sein. Jedenfalls weht euch von dort ein deutlicher Schafsgeruch entgegen. Die große Fachwerk-Giebelwand vor euch fällt vor allem durch die Schlangen- udn Rankenschnitzereien in den Holzbalken auf. Oben am First schmücken zwei große Vogelschwingen, die aus der Giebelspitze hervorwachsen, das Bauwerk.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.10.2006, 20:21:52
Der Barde schaut für einen kurzen Moment zu Gillivane. Sie scheint entschlossen auf das Haus zuzugehen. Dann überwindet sich Tarakas zu einem schnelleren Gang und läuft neben der kleinen Gnomin her. Er sagt zuerst nichts. Bis sie das Haus erreichen würdigt er sie keinen Blickes mehr, erst als sie an der Holztür stehen, schiebt er sie ein bisschen zur Seite. Er stellt sich prüfend vor die Tür und mustert die Schnitzereien. Anschließend, so einige Momente später, wendet er sich Gillivane zu, die anderen scheinen ihn kaum zu beachten und plaudern über dies und jenes, glaubt er bemerkt zu haben.

"Ich bin kein Gedankenleser. Und weise bin ich auch nicht, aber in euren Augen erblicke ich Entschlossenheit, Fräullein Gnomin. Ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob es eine gute Idee ist dieses Haus zu betreten. Diese Schnitzereien sind mir zwar nicht bekannt, aber sie kommen mir unheimlich vor. Glaubt nicht, ich wäre ein Angsthase - Ich will nur nicht voreilig sein. Wir sollten uns erst einmal ein wenig ums Haus herum umschauen, bevor wir in die gute Stube hereinplatzen. Was meint ihr?"

Der Barde scheint nicht sonderlich laut zu sprechen. Er beugt sich bei seinen Worten ein wenig nach vorne, wobei er an größe verliert und der Gnomin näher kommt. Nachdem er zu ende gesflüstert hat, schmunzelt er wie immer auf seine typisch finstere Art, mit einem Hauch von Freundlichkeit. Er fragt sich, wie sie wohl antworten wird und vor allen Dingen wie die Gnomin heißt. Er müsse später nochmal Gerc danach fragen - Der ist bestimmt im Bilde der Tatsachen.[/b]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.10.2006, 21:50:35
Kaum hat Tarakas auch nur ein Wort gesprochen, bricht drinnen im Haus ein lautes Bellen aus, das allem Anschein nach von mehr als einem Hund kommt. Gleichzeitig sind Stimmen zu hören und kruz darauf schwere Schritte.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.10.2006, 23:09:36
Der Barde zuckt vor Schreck zusammen. Für eine Sekunde kann er sich nicht bewegen, doch kurz darauf realisiert er wieder, was gerade geschieht. Er zieht mit einem leichten Klang der feinen Klinge seinen Rapier aus der gefertigten Scheide und zieht die Flöte ruckartig gen Lippen. Er macht dabei einen Schritt zurück und steht schon bereit zum Kampf, falls einer stattfinden sollte. Kurz nach seinem Zurücktreten, sieht er noch die kleine Gnomin ziemlich nahe an der Tür stehen und fängt an innerlich zu fluchen. Sie von der Tür wegzuzerren, dafür wäre keine Zeit mehr:

"Hey - Weg von der Tür verdammt! Ich glaube da kommt jemand!"

Tarakas hat zu schlechte Erfahrungen in seinem bisherigen Leben gesammelt, was solche Situationen angeht, um die Gnomin nicht zu warnen. Er findet leider kaum Zeit um sich umzusehen, wie die Gruppe auf das Gebelle reagiert. Vielleicht steht schon niemand mehr hinter ihm und Gillivane - Das wäre äußerst heikel: Ein Barde, in Kampfstellung mit einer Fechtwaffe und einer kleinen Gnomin vor sich in Angesicht zu wahrscheinlich einem Dutzend Hunden, oder was auch immer und weiteren unbekannten Gestalten. Zu witzig, irgendwie trifft es immer mich, denkt er für einen kurzen Moment.
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Beitrag von: Gillivane am 10.10.2006, 00:29:00
Gillivane scheint erstaunlich ruhig. Sie blickt auf die Tür, die Arme verschränkend und erhebt dann die Stimme.

"Hallo? Hier sind ein paar müde Wanderer. Habt keine Angst, wir tuen euch nichts. Wir sind nur auf der Suche nach dem Weg, bitte haltet eure Hunde zurück!

Wer so nahe an einem Sumpf und Echsen lebte durfte wohl kaum auf Wachhunde verzichten, aber da sie eh nicht mehr weg kommen sollten sie nun wohl auf das Beste hoffen...
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Beitrag von: Simone Firerain am 10.10.2006, 11:58:28
Durch die schlechten Erfahrungen der letzten Tage abgeschreckt murmelt Simone arkane Wörter und kreist mit ihren Fingen über ihren Körper. Kurz leuchtet ein roter schein über ihren Körper, der aber schnell verblaßt. Dann macht sie ihren Bogen bereit. " Seid lieber vorsichtig, Gillivane."

[Simone zaubert Schild]
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.10.2006, 15:14:38
Verwundert über die paranoide Reaktion des Barden kann Flynn nur den Kopf schüttlen.

Schön, dass du wieder da bist, du Charmebolzen ...

Entspannt stellt er sich hinter Gillivane, setzt sein strahlendstes Lächeln auf und wartet darauf, dass die Tür aufgeht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.10.2006, 15:30:49
Es poltert hinter der Tür, dann öffnet sich eine kleine Lade, etwa in Augenhöhe. Dahinter wird das Gesicht eines Mannes sichtbar, das von einem mächtigen blonden Bart umrahmt ist. "Wer seid ihr? Was wollt ihr hier?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.10.2006, 16:17:28
Bevor einer seiner übervorsichtigen Freunde antworten kann, beginnt Flynn, sich vorzustellen:
"Einen schönen Tag wünsche ich Euch, mein Herr! Mein Name ist Flynn Ragnir, Priester der Wee Jas. Meine Freunde hier und ich sind Flüchtlinge aus Erlen und haben uns im Sumpf verirrt. Habt Ihr vielleicht die Güte, uns den Weg nach Gondareth zu weisen?!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.10.2006, 16:43:59
Der Mann mustert euch einige Augenblicke lang misstrauisch und scheint etwas antworten zu wollen. Da reißt er plötzlich die Augen auf und starrt Simone an. "Es sind Alfen!" Brüllt er in den Raum hinter sich. Dann seht ihr, wie er eine Geste vor seinem Gesicht vollführt und mit zwei ausgestreckten Fingern auf die Elfin deutet. Aus dem Haus kommen erschrockene Rufe vor allem von Frauen und Kindern und mehrstimmiges, wütendes Männergeschrei. Auch die Hunde schlagen wieder an.

"Verschwindet von unserem Land", schreit der Bärtige, wobei Flynn mehr als nur ein paar Tropfen Speichel abbekommt.
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Beitrag von: Gillivane am 10.10.2006, 17:11:53
Gabs denn sowas. Sie konnte den Kerl zwar nicht sehen, und er sie wohl auch aber trotzdem entschloss sie dort empor zu rufen..

"Wir sind keine Elfen... Also nicht nur Elfen. Wir sind Wanderer und Abenteurer, und was auch immer ihr für einen Streit mit den Elfen habt, wir haben daran keinen Teil und wollen dies auch nicht. Wir wollen nur den Weg nach Gondareth wissen, ihr könnt ihn uns auch durch die Tür sagen. Dann gehen wir so rasch wir können, wir müssen heute noch ein gutes Stück Weg hinter uns bringen."

Dabei greift sie hinter sich an die Seite, zieht gemächlich von diesem einen Schriftrollen behälter den sie öffnet und eine Rolle hervor zieht, den Daumen an das Siegel legend. Sicher war sicher...
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.10.2006, 18:17:04
"Nun beruhigt euch doch, guter Mann! Simone hier tut niemandem etwas zuleide, genausowenig wie irgendjemand anderes von uns.
Warum seid Ihr so wütend auf die Elfen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.10.2006, 18:51:19
"Verschwindet dahin, wo ihr hergekommen seid und nehmt die Spitzohren mit!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.10.2006, 19:20:36
Leise murrend lehnt sich Gillivane zurück und sieht zu der Tür empor.

"Also so langsam zehrt ihr an meiner Geduld, Kerl. Wir kommen nach Wochen aus dem Sumpf hier her, wollen nur eine Frage stellen und ihr beschimpft uns weil eine von uns eine Elfe ist? Habt ihr denn noch nie was von Gastfreundschaft gehört?"

Leise fluchend wendet sich dann die Gnomin ab und sieht zu den anderen.

"Gehen wir? Aus diesem Hinterwäldler kriegen wir eh nichts mehr raus, scheint mir."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.10.2006, 14:20:19
"Ja, lasst uns gehen! Ich fürchte auch, dass wir hier nur unsere Zeit verschwenden. Manchen Leuten kann man eben nicht mit Vernunft kommen ..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.10.2006, 14:39:59
Als ihr euch umdreht und in den einsetzenden Nieselregen des Nachmittags hineinwandert, scheint euch der unfreundliche Zeitgenosse noch eine Zeit lang nachzuschauen, bevor sich geräuschvoll die Luke an der Tür schließt.

Ihr wählt den Weg auf dem Knüppelpfad, der an dem Gehöft vorbei führt in Richtung vom See weg. Die Landschaft um euch herum ist trostlos und grau, der Horizont verschwindet im trüben Licht des verregneten Himmels. Kalt ist es zwar nicht, aber der ständige feine Niederschlag lässt eure Wanderschaft doch recht unangenehm werden. Anfangs kommt ihr an einigen flach ausgehobenen Kuhlen vorbei, offenbar Torffelder, schließlich erblickt ihr rechter Hand eine verfallene, halb in den sumpfigen Boden eingesunkene Kate. Wenige Dutzend Schritte nach dieser Ruine werden die glitschigen Knüppel zuerst lückenhaft, um dann ganz aufzuhören und dann in einen nur noch schwach erkennbaren Pfad überzugehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.10.2006, 18:34:18
Während sie so durch die trostlose Landschaft marschieren, begutachtet Flynn die verbleibenden Verletzungen von Gerc und Wiliam. Er bittet die beiden, kurz stehen zu bleiben, und spricht ein paar Worte der Heilung.

Nachdem die Wunden gelindert sind, wendet er sich Galuchén zu:
"Ich nehme an, Ihr wollt Euch selbst um Eure und Cauniarmas Wunden kümmern, Frau Galuchén?!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.10.2006, 21:04:28
Der Barde denkt immer noch über die Reaktion des Mannes hinter der Tür nach. Daraufhin fängt er an grinsend den von der Kapuze verdeckten Kopf zu schütteln. Die Worte des Mannes wiederholen sich hallend in seinem Kopf und er fängt leise an zu kichern. Wäre da nicht dieser blöde Regen, würde er die gerade eben erlebte Situation auf Papier verewigen um sie später in sein Sammelwerk einzufügen. Seinen Rapier hat er übrigens schon wieder in der feinen Scheide, beim Wandern hält er jedoch immer noch eine Hand am Griff. Er scheint in letzter Zeit wieder vorsichtiger zu werden, der Herr Kralle - Möge es auch einer als paranoid vorsichtig bezeichnen. Leben ist wichtiger als Sterben, denkt sich Kralle in jedem Moment der Wanderschaft.

Nach einiger Zeit beginnt der Barde mit dem Dichten, welches sich für so manch Gefährten als unbehaglich zeigen sollte:

"Der Tod beschleicht auf leisen Zehen,
die Wanderschaft im Seufzermoos,
Zitternd werden wir noch Flehen,
und denoch werden nicht ihn sehen,
so kalt und bitter wird der Todesstoß.

Ihr fragt und denket mancherlei,
doch wissen tun nur Barden es.
Balkensang und Gauklerei,
Niemand von euch fühlt sich frei -
und die Dichter bleiben kess.

So laufet, laufet ihr Langohren,
ob nun mit oder ohne Hund
(dabei schwingt er mit dem Fingerchen und grinst in Richtung Cauniarma),
die Mücken sollen euch durchbohren,
Echsen mögen's gut durchgohren,
Nur uns Menschen geht es gut zu dieser Stund.


Der Barde summt noch einige Takte und umhuellt sich dann erneut fester in sein Cape, bildet das letzte Glied der Gruppe. Er macht sich so manche Gedanken über die Gruppenmitglieder. Zum Beispiel über diesen Flynn Ragnir - Er konnte ihn schon von Anfang an nicht leiden. Der Typ hat Kralle immerhin vom Baum geholt. Was auch immer das heißen mag, wenn man es einem Unwissenden erzählt. Oder diese Elfenbrut - Mit der handelt man sich nur Ärger ein. Und den Köter müsste man auch mal ein Bein ausreißen, falls man schlecht gejagt hätte. Ach, wie vermisst der Hobby-Dichter doch die dunklen Gassen von Lutar.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2006, 15:55:39
Ihr folgt noch eine Zeitlang weiter dem Trampelpfad, der sich allerdings immer dünner und immer verschlungener zwischen Moospolstern und Binsenbüschen hindurchschlängelt. Mehr als einmal habt ihr das Gefühl, dass ihr schon zuvor an einer Stelle vorbeigekommen seid, und diese verkrüpelte Weide kommt euch auch so bekannt vor. Andererseits sieht eine Ecke im Sumpf fast genauso aus wie die andere.

Während ihr weiterhin dem kaum noch erkennbaren Weg zu folgen glaubt, stößt Flynn plötzlich ein überraschtes Keuchen aus: Plötzlich bricht sein rechtes Bein durch ein offenbar nur dünnes Mospolster und sinkt bis über das Knie in den schlammigen Untergrund. Nur mit Mühe kann er sich freimachen und stolpert einen Schritt zurück auf festen Untergrund.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 12.10.2006, 16:55:27
Leise seufzend nimmt die Gnomin den Raben, der die ganze Zeit über auf ihrem Stab hockte,  auf ihre Hand. Einige Momente blickt sie sie an, gibt ihm über ihre Gedanken den Befehl, aufzusteigen. Dort sollte der Rabe nach Häusern oder ähnlichen Zeichen von Zivilisation suchen, wie etwa aufsteigender Rauch, um dann zu ihr zurück zu kehren und ihr den Weg zu zeigen. So sollten sie wenigstens ein bischen weiterkommen. Mit einem Rucken ihrer Hand hebt sie den Raben empor der dann gen Himmel empor steigt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2006, 17:16:44
Der Rabe kreist zeimlich lang am trüben Himmel. Schließlich gleitet er wieder hinab bis kurz über eure Köpfe und fliegt dann zielstrebig in eine Richtung, um kurz darauf zu euch zurück zu kommen, zu krächzen und dann wieder in diese Richtung davonzuflattern.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 12.10.2006, 17:34:47
Gillivane nickt zu sich, dann sich an die anderen wendend.

"Dieses Herumirren führt zu nichts... in diese Richtung ist das nächste Haus. Wir finden hier kaum ohne Magie oder die Hilfe der Einheimischen heraus. Ich schlage vor, das unsere elfischen Mitglieder beim nächsten Haus zurück bleiben, irgendwas scheint mit den Elfen hier nicht zu stimmen. Für ein paar Goldstücke wird man uns sicher den Weg weisen und vielleicht sogar mit etwas Proviant für unsere Reise ausstatten. Oder hat einer von euch eine bessere Idee?"

Erklärt sie ihr handeln, dabei übermittelt sie dem Raben die geistige Botschaft, er solle immer in ihrer Sichtweite bleiben und nicht zu weit vorfliegen und setzt sich in die entsprechende Richtung in Bewegung, so gut es der Boden zulässt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.10.2006, 18:23:45
"Hört sich für mich wie ein Plan an ..."

Leise murmelt Flynn zu Errol, der wie so oft auf seiner Schulter sitzt: "Du hättest den Weg bestimmt auch gefunden."
Dann greift er in die Tasche und gibt seinem kleinen Gefährten ein Stück getrockneten Fisch.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.10.2006, 00:33:37
Der Barde sagt nichts. Falls einer der Mitglieder in seine Richtung schaut um irgendwie nach seiner Meinung zum Plan zu erkundigen, würde er nur kurz abwesend nicken. Solange die Gruppe ihn irgendwie wieder nach Gondareth führt, soll ihm im Grunde vieles recht sein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.10.2006, 08:56:10
Ihr habt euch nur wenige Dutzend Schritte in die Richtung bewegt, die der Rabe euch angegeben hat, als Gillivane schlagartig um die Hälfte kleiner wird. Entsetzt stellt ihr fest, dass die Gnomin durch eine dünne Schicht weichen Bodens gebrochen ist, der offenbar ein Sumpfloch verdeckt hat. Schnell ist sie bis zur Hüfte in die schwarze Masse eingesunken. Langsam gerät sie immer tiefer in den Schlamm.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.10.2006, 09:31:10
Flynn zuckt mächtig zusammen, als Gillivane neben ihm plötzlich aus dem Geichtsfeld verschwindet. Nach dem kurzen Schreck erfasst er aber rasch die Situation, legt sich flach auf den Boden, damit sein Gewicht auf eine große Fläche verteilt ist, und versucht, die Gnomin aus dem Schlamm herauszuziehen.

"Haltet mich fest! Damit ich nicht auch noch einbreche", ruft er seinen Kameraden zu.

Die Hose ist eh schon versaut - da macht der Rest auch nichts mehr ...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.10.2006, 10:10:15
Mit gemeinsamen Anstrengungen und etwas Vorsicht gelingt es euch, Gillivane aus dieser misslichen Lage zu befreien.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 13.10.2006, 13:19:52
Gillivane klammert sich an Flynn und blickt fast schon panisch auf den Boden, dann atmet sie leise ächzend durch. Dieses Moor war nichts für sie... Sie wollte in einer Bibliothek in einem Buch blättern, sogar der Unterricht des alten Thgarion Nekulav, ihres Lehrers für Geomantik schien ein Paradies gegenüber diesem Abenteuer.
Nur weil sie knapp zwischen einem Nervenzusammenbruch und einem Wutanfall schwebt und sich nicht genau für eins von beidem entscheiden kann, bleibt Gillivane äusserlich ruhig. Sie steht auf, kurz zucken ihre Augenbrauen konzentriert zusammen, dann werden ihre verschmutzten Unterkleider und die Robe innerhalb weniger Momente so sauber wie sie vorher waren. Auch Flynn spürt kurze Zeit später ein kribbeln, dann reinigen sich auch seine Kleider.

"So... also wir kennen die Richtung aber nicht den Weg... ähm... Kann vielleicht einer von euch anderen jenen suchen?"

Fragend blickt Gillivane zwischen euch hin und her, ihre Arme verschränkend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 13.10.2006, 13:46:30
" Die Idee mit deinem Raben war gut, aber vieleicht sollte man ein Tier mit besseren Augen schicken." Simone konzentriert sich um mentalen Kontakt mit ihren Falken herzustellen. "Flieg, Kleiner und schau dich oben um."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.10.2006, 14:30:43
Voller Begeisterung über seine sauberen Kleider strahlt Flynn die Gnomin an.

"Das war beeindruckend, Frau Gillivane! Und überaus praktisch.
Ihr müsst mir diesen Spruch unbedingt beibringen, wenn wir aus dieser ungastlichen Gegend heraus sind.

Ich könnte ja auch Errol vorschicken - er ist ziemlich gut im Wegfinden - aber ich fürchte, er ist zu leicht und kann uns nicht vor nachgebendem Boden bewahren."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 13.10.2006, 14:44:13
Leise seufzend hebt Gillivane ihre Hand und der Rabe landet auf ihr, wo sie ihm etwas ihres Essens verfüttert.

"Beibringen kann ich euch das gern.. Das ist ein ganz simpler Zauber, allerdings war das keine Magie. Solch eine Fähigkeit besitzen alle Gnome, wir werden damit gebohren. Aber ich kanns gerne versuchen, ich beherrsche natürlich diese Magie auch selbst."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.10.2006, 15:13:21
Nachdem ihr euch genauer umgeschaut habt, stellt ihr fest, dass ihr anscheinend mitten in ein Gebiet hinein geraten seid, das von Sumpflöchern nur so durchsetzt ist. Und außerdem beginnt es langsam dunkel zu werden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.10.2006, 15:37:48
Der Barde grummelt, als sie feststellen, dass Sumpflöcher in dieser Umgebung wahrscheinlich keine Seltenheit darstellen.

"Tut mir Leid - Ich bin zwar so etwas wie ein Informationssammler, aber mit Wegweisungen kenne ich mich ziemlich schlecht aus. Ich bin ehrlich gesagt ein wenig verzweifelt in dieser misslichen Lage. Ich wäre auf jeden Fall dafür, dass wir, ob es euch nun gefällt oder nicht, irgendwie versuchen wieder aus diesem Gebiet herauszukommen und zwar in die Richtung, aus der wir gekommen sind. Wenn wir es schaffen an eine Hütte zu gelangen, dann haben wir schon einmal nicht viel zu verlieren. Wir versuchen es auf die nette Art und Weise - Die Langohren lassen wir bei Gelegenheit ein wenig weiter hinten - und wenn uns die netten Hüttenbewohner immer noch nicht reinlassen wollen, stechen wir ihnen beide Augen aus und machen uns einen schönen Abend. Was meint ihr?

Zweifellos meint es der Barde ernst.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.10.2006, 15:39:29
Wiliam knurrt laut: "Dieser verfluchte Sumpf geht mir tierisch auf den..." plötzlich hält er inne und erinnert sich an die zahlreiche weibliche Begleitung: "auf die Nerven." führt er seinen Satz zu Ende.

"Bei Nacht können wir schlecht weitergehen, die Menschen sehen zu wenig. Wir sollten uns einen geeigneten Rastplatz suchen und das eher schnell, wenn die Dunkelheit schneller ist haben wir ein Problem. Wir können auch wieder umdrehen, aber das finde ich weniger sinnvoll."

Wiliams Stirn ist in Falten gelegt während er überlegt wie man am Besten eine Fläche mit ekligen "Matschgruben" durchqueren kann. [/i]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.10.2006, 18:31:11
"Vielleicht sollten wir wirklich ein Stück zurückgehen. Ich habe keine große Lust, mitten in einem Sumpfloch zu übernachten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.10.2006, 18:36:28
Tarakas schaut zu Flynn Ragnir herüber.

"Wenigstens sind wir einer Meinung...."

Dann wartet Kralle wieder einen Moment, bis er sich der Gruppe als letztes Glied anschließen kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 14.10.2006, 00:21:39
"Eines kann ich euch sagen, wenn die nächsten Bewohner des Moores zicken machen wegen irgendwelchen Elfen, dann werde ich sie lehren das man auch Gnome fürchten muss. Es kann doch nicht sein das wir hier im Matsch uns wälzen, das ist so... würdelos."

Gillivane stapft leise fluchend in der Mitte der Gruppe, scheinbar scheint sie ihre Aggressionen auf diese Art prima in den Griff zu bekommen, denn sie setzt nichts und niemanden in Brand. Dabei gibt sie acht, immer in die Fussstapfen der vor ihr gehenden zu treten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 14.10.2006, 09:48:29
Etwas teilnahmslos wirkte ich die letzte Zeit und war ich auch die letzten Minuten. Doch nun versuche ich still und leise die Führung zu übernehmen, um meine Gefährten an den Sumpflöcher vorbei zuführen. Deshalb bahne ich mir langsam meinen Weg weiter durch den Sumpf, in der Hoffnung es nicht zu bereuen.
Mit den Augen suche ich langsam den Boden nach Hinweisen auf diese Fallen ab, welche überall lauern. Aber auch meine Füsse achten auf jeden Hinweis, der ihnen gegeben wird - die Erfahrungen auf der anderen Seite des Sees sollten dafür sehr hilfreich sein.
Cauniarma folgt mir derweil auf Schritt und tritt und läuft auf keinen Fall neben mir.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.10.2006, 17:33:32
Langsam navigiert Galuchén euch an den Sumpflöchern vorbei. Ihr kommt nur schrittweise voran und oft genug sinkt einer oder der andere von euch bis an die Oberkante der Stiefel in den stinkenden Matsch ein. Da zudem in der langsam heraufsteigenden Dämmerung auf Nebelschwaden aufzuziehen beginnen, habt ihr bald weitgehend die Otrientierung verloren. Zumindest schafft irh es nach einer geraumen Weile aus dem gefährlichen Gebiet heraus. Schließlich kommt ihr auf halbwegs stabilem Heideland an. Im schwindenden Licht  erkennt ihr wenige hundert Schritte entfernt einen kleinen Hügel, auf dem einige Weidebüsche wachsen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.10.2006, 18:12:33
Nachdem sich auch Kralle als Letzter endlich den Weg aus dem Sumpflochgebiet bahnt, grummelt er ein wenig vor sich hin. Irgendwie ein beruhigendes Gefühl, dass die Druidin wieder die Führung übernimmt, obwohl er Elfen über alle verabscheut. Wie auch immer - Langsam aber sicher läuft Kralle wieder zu der Gruppe, die er schon fast auf halbem Wege verloren hätte (irgendwie hatte er versucht so wenig wie nur möglich von den Schlammlöchern abzubekommen, was ihm nunja, einigermaßen gelang). Kurz aber sicher wendet er sich Galuchén zu:

"Seht Fräullein Galuchén. Dort vorne scheint auf dem Hügel - Dort wachsen Büsche. Die sehen ein wenig robuster aus, als das restliche Gestrüpp. Vielleicht sollten wir uns auf den Hügel begeben und mal schauen, ob wir dort rasten können. Wir stecken zwar immer noch unter freiem Himmel fest, aber für den heutigen Tag werden wir wahrscheinlich nichts finden, was wie ein Gasthaus aussieht. Nach Gondareth wird es wohl noch so seine Zeit brauchen."

Der Barde ist erschöpft, von der ganzen Wanderei. Er versucht als erster den Hügel zu erklimmen und falls er dort oben ankommt, dann untersucht er die Büsche (OOC: Sind das ganz normale Büsche oder fangen die sich an zu bewegen oder sowas?).
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.10.2006, 01:41:32
Gillivane klettert dem Barden knapp hinterher und lässt sich oben nieder, sich leise ächzend ausstreckend. Die letzten paar Flecken konnte sie nicht mehr reinigen, doch was sollte es, sie sorgte sich eh kaum noch darum wie sie aussah und roch. Sie wollte nur noch raus aus dieser Suppe... Aber ihr fiel einfach kein Weg ein, ausser mit den anderen zu reisen. Sie würden schon hier hinaus kommen, sie musste positiv denken...

"Ich übernehme die erste Wache... Meine Magie wurde heute zum Glück nicht beansprucht, und wer weiß wann das wieder der Fall ist. Lasst uns etwas essen und trinken und hoffen, das wir aus diesem Moor jemals wieder heraus finden."

Mit diesen Worten beginnt sie ihre Sachen etwas auszubreiten, und sie sucht ihren Proviantbeutel hervor und blickte missmutig hinein. Wenn sie sich nicht zügelte würde sie bald den Gürtel enger schnallen müssen...

"Kann vielleicht der ein oder andere von euch sich umsehen, ob es hier irgend etwas zu essen gibt? Wir sollten unsere Vorräte nicht weiter strapazieren als nötig, aber ich kann euch höchstens beim Rösten der Beute helfen."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 15.10.2006, 15:30:30
Kralle, warum auch er immer noch die Büsche betrachtet weiß niemand so recht, wendet sich dann kurz nach der Gruppe um. Er erblickt gerade noch, wie die letzten der Gruppe den kleinen Hügelklamm besteigen und spricht dann mit lauten Worten gen Gruppe gerichtet:

"Nun, wie einige der Herrschaften wissen, bin ich kein all zu guter Jäger. Ich werde hier bleiben und unseren Schlafplatz verteidigen. Nur für den Fall, dass Drachen und RIesen kommen und Anspruch auf ihn beheben..."

Der Barde schmunzelt bei seinen eigenen Worten und setzt sich dann in den Schneidersitz auf den Boden. Bevor er dies tut, rollt er einen Teil seiner Bettunterlage aus, sodass er wenigstens auf Trockenem sitzt. Kurz darauf zückt er sein Instrument und konzentriert sich. Es dauert einige Minuten, doch dann erklingt Leise die Musik im Hintergrund.

Kralle wählt in jener kommenden Nacht keine lauten, verzerrten Töne, sondern beabsichtigt etwas Beruhigendes. Irgendwie ist es unausweichlich die Gruppe nicht an der wohltuenden Musik zu beteiligen um selbst an ihr zu zehren. Es fällt nicht leicht mit Hunger zu spielen, mit Sicherheit nicht, aber in Ruhe hungrig zu sein bereitet weniger schlechte Laune als hektisch unter Hunger zu leiden.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 15.10.2006, 17:32:07
"Keiner von uns sollte jagen gehen, zumindest nicht allein. Wenn einer alleine versinkt wars das wohl. Und bei den meisten würde es mir Leid tun." kurz schielt der Halbelf zum Barden hinüber und grinst breit.

"Wir sollten erstmal die Vorräte, die wir haben benutzen und in einer Gegend jagen gehen, wo nicht überall Schlammlöcher sind."

Mit ein paar Schlägen tötet der Halbelf einige Mücken und reibt sich seinen etwas schmerzenden Rücken.
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Beitrag von: Gillivane am 15.10.2006, 17:34:59
Gillivane verbringt die Zeit damit, die Umgebung eher wenig erfolgreich nach Holz abzusuchen. Dieses schichtet sie dann auf und entzündet es mit Feuerstein und einem Dolch. Als es dann prasselt lässt sie sich auf dem Boden nieder und schliesst die Augen. In ihren Gedanken geht sie die Gänge ihrer Heimatakademie nach, ihre grösste Sorge ob sie die nächste Prüfung schafft und nicht ob sie die nächste Konfrontation mit einem Monster überlebt.

Mit einem leisen Seufzen löst sie sich aus ihren Gedanken und blickt zu dem Barden. Wenigstens seine Lieder brachten ein wenig Zivilisation in diese trostlose Gegend.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.10.2006, 18:29:20
In dieser Einöde findet ihr trotz eurer Bemühungen nichts Essbares. Immerhin habt ihr aber noch den Proviantbeutel der Echsenmenschen. Mit einiger Mühe könnt ihr schließlich auch genügend halbwegs trockenes Holz unter den Weidebüschen finden, um ein vernünftiges Feuer in Gang zu bringen. Immerhin nieselt es nicht mehr. Allerdings hängt dafür ein dünner Nebel über dem Land. Nach der anstrengenden und matschigen Wanderung seid ihr alle nicht mehr besonders zum Reden aufgelegt. Und so rollt ihr euch bald in eure klammen Decken ein und versucht etwas Schlaf zu finden.
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Beitrag von: Galuchén am 15.10.2006, 20:24:30
Ich hatte nicht erwartet irgendetwas zu finden. Denn ich hatte mir von Anfang an vorgenommen nur in der unmittelbaren Umgebung des Lagers nach Essen zu suchen, weil alles andere, wie Wiliam treffend herausgestellt hatte, Selbstmord wäre, denn überall lauert die Gefahr einzusinken.
Nach kurzer Suche war ich zum, inzwischen brennenden, Feuer zurückgekehrt, nur mit etwas Holz in der Hand, ohne etwas zu essen. Essen hatte ich stattdessen, wie die anderen, aus dem Proviantbeutel genommen - nur einen kleinen Teil, welchen ich mit Cauniarma brüderlich geteilt dann habe.

Direkt nach dem Essen hatte ich mich hingelegt und in meinen Schlafsack gekuschelt. Nur einmal noch hatte ich dann meine Hände in die kalte Abendluft gestreckt, um erst einmal Cauniarma zu heilen und danach noch mich selbst, bevor ich meine Augen schloss und mit der Meditation begann.
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Beitrag von: Gillivane am 15.10.2006, 20:45:54
Gillivane selbst rollt sich in ihren Umhang zusammen und blickt in die Dunkelheit hinaus. Sie hatte nicht einmal mehr ihre Prestidigitation um sich selbst zu unterhalten. Gedankenverloren summt sie leise in sich hinein, sieht dabei in die Dunkelheit. Nach einer Weile zieht sie ihr Tagebuch hervor, öffnet es und beginnt dann in dieses im Licht einiger verzauberter Buschblätter zu schreiben, die Geschehnisse der letzten Tage aufzeichnend. Ab und an jedoch blickt sie sich misstrauisch in der Dunkelheit um, ihre Gnomenaugen gestatten es ihr recht weit zu sehen, und so hoffte sie im Notfall jeden erkennen zu können der sie bedrohen sollte.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.10.2006, 23:43:52
Auch auf Flynns eigentlich sonniges Gemüt wirkt sich der öde Sumpf aus. Ohne große Lust auf eine Unterhaltung lässt er sich nieder und breitet seine Sachen zu einem Lager aus. Er nimmt nur wenig von dem Fisch der Echsenmenschen - irgendwie hat er nicht so recht Hunger.

Göttliche Wee Jas, führe uns hier heraus! Falls wir hier wieder heil herausfinden bringe ich dir ein würdiges Opfer auf dem nächsten Schrein.

Dann geht er zu Toshi, der immer noch am schwersten verletzt ist.
"Lieg ruhig, Freund!", spricht er leise und legt die Hände auf seine Wunden. Nach ein paar leisen Worten erscheint wieder das vertraute schwache Leuchten unter den Handflächen.

"Wenn wir genug Leute für eine Wache finden, so würde ich mich gerne ausruhen, um wieder neue Kraft zum Zaubern schöpfen zu können. Zur Not würde ich aber auch eine Schicht übernehmen, am liebsten die letzte."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2006, 09:16:19
Die Wachen bemerken nichts Ungewöhnliches in der Nacht. Als Galuchén an der Reihe ist, im Osten zeigt sich bereits ein grauer Schimmer am Horizont, hört sie ein dumpfes Knurren, wie es scheint aus östlicher Richtung, und kurz darauf unterdrückte, deutlich leisere Laute, die sie aber nicht genau identifizieren kann.
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Beitrag von: Galuchén am 16.10.2006, 09:45:32
Als meine Wache beginnt, bin ich inzwischen in allerbester Verfassung - in einer gemischten Abenteurergruppe hat es seine Vorteile ein Elf zu sein -, so kann ich mit voller Aufmerksamkeit meine Wache übernehmen. Die Lichtverhältnisse in der Dämmerung sind auch Ideal für mich.

Als das Knurren erklingt und danach weitere Geräusche, wecke ich sogleich Cauniarma und ziehe danach meinen Krummsäbel. Erst dann Blicke in in die Richtung der Geräusche, während Cauniarma sich schnell streckt und ich mich erhebe. Meinen Blick weiter gen Osten gerichtet, würde ich dann vorsichtig zu meinem nächsten Gefährten gehen und ihn wecken, indem ich ihn mit dem Fuss an der Schulter rütteln würde - das Risiko mich zu bücken will ich nicht eingehen.
Im Osten ist etwas. Bleib erstmal ruhig und wecke die anderen, Cauniarma und ich versuchen herauszufinden was ist. Wir werden uns aber nicht vom Lager entfernen. Flüstere ich leise, wenn ich mir sicher sein kann, dass die geweckte Person mich hören kann.

Mit Cauniarma an meiner Seite würde ich dann vorsichtig zum Rand des Lagers gehen und weiter nach Osten spähen, um herauszufinden, was dort ist.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2006, 11:21:27
Vorsichtig prischt Galuchén durch die Moorpflanzen. Zum Glück scheint der Nebel etwas dünner geworden zu sein. Und so beginnen sich vor dem Hintergrund des langsam heller werdenden Himmels Umrisse abzuzeichnen. Genaues ist nicht zu erkennen, aber in einigen Dutzend Schritten vom Lagerplatz entfernt scheinen einige Gestalten herumzulaufen. Auffällig ist eine große, menschenähnliche Gestalt, die sich heftig bewegt und dabei jetzt wieder dieses Knurren ausstößt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 11:42:22
Kralle konnte immerhin ein wenig schlafen, obwohl seine zweite Wache nicht gerade ideal war. Irgendwie hatte er schon die ganze Nacht über ein mulmiges Gefühl. Vielleicht wäre es gar nicht von Nöten gewesen mit der Gruppe weiterzuziehen? Vielleicht hätte er den Echsenmenschen irgendwas bieten können, etwas wertvolles, sodass sie ihn direkt mit jeglichen Mitteln bis nach Gondareth brachten. Wirklich? Nein, daran glaubte Tarakas Yoshima in diesem Moment am aller wenigsten. Irgendwann, mitten in der Nacht konnte ihn dann endlich die Elfin mit einem einigermaßen freundlichem Lächeln von seiner Wache ablösen.

Doch es erscheint ihm nur wie ein Augenblick. Der Schlaf. Die Nacht. Die Träume - Alles weg. Kralle wacht auf und blickt sich um. Mitten im Rütteln der Elfin, zückt der Barde immer noch mit geschlossenen Augen seinen Rapier (Was Galuchén irgendwie verwundern sollte ist, dass Kralle mit einer Waffe schläft) und macht sie dann erst auf. Er erblickt die Mondelfin und schmunzelt nur finster.

Als sie ihm Handzeichen gibt, um die anderen zu wecken, grinst Kralle ein bisschen höhnisch. Dann begibt er sich zu den anderen und rüttelt mal den, mal jemand anders mehr oder weniger fest wach (Bei Wiliam natürlich etwas fester...).

"Hey - Halbelf. Wäre schon nicht schlecht wenn du jetzt mal deine Instinkte schärfen könntest. Sieh doch..." Mit diesen Worten weckt er Wiliam als letzten und deutet in Richtung Galuchén. Sie steht etwas weiter abseits von der Gruppe.

Der Barde packt alles Nötige zusammen und gesellt sich zur Mondelfin.

"Alles klar - Alle wach!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2006, 13:21:58
Während Galuchén auf die Anderen wartet, scheint sich bei den unbekannten Gestalten die Unruhe wieder gelegt zu haben. Langsam bewegen sie sich durch das dunkle Moor von euch aus gesehen nach rechts, also grob Richtung Süden, davon.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 13:38:47
Der Barde ist der Erste, der sich zu Glauchén stellt. Er blickt den Umrissen hinterher und wendet sich dann der Mondelfin zu:

"Wer war das? Habt ihr etwas erkennen können, Fräullein Galuchén?"

Ein mulmiges Gefühl überzieht wieder den Barden und er steckt seinen Rapier fürs erste nicht mehr weg. Kurz wirft er einen Blick über die Schulter, auf die anderen wartend, aber auch gehorsam, ob die Mondelfin etwas erkennen konnte.
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Beitrag von: Galuchén am 16.10.2006, 13:44:18
Ich lege meinen Finger auf meine Lippen und schaue dann in Richtung von Kralle, um ihm anzuzeigen, dass er erstmal Schweigen soll. Dann drehe ich mich wieder zurück und zeige auf den Menschen, welcher einige Meter entfernt durch das Moor läuft, ohne uns bisher entdeckt zu haben.
Irgendwo sind noch andere, vielleicht erkennst ihr mehr. Lass uns aber mit den anderen beraten. Flüstere ich ganz leise zu Kralle.
Dann drehe ich mich um, lege wieder einen Finger auf meine Lippen, um auch den anderen anzuzeigen, dass sie bitte still bleiben sollen, und laufe auf die nun erwachenden zu.
Ein großer Mensch und ein paar andere Gestalten. Ich habe den Rest nicht erkennen können. Flüstere ich den um das erloschene Feuer herumsitzenden zu. Möglicherweise unser Freund auf Neldor´s Insel, welcher seine Gefährten gefunden hat. Ich hoffe Kralle hat mehr erkannt. Vielleicht sollte noch jemand einen Blick auf sie werfen. Kralle war leider nicht dabei, also kennt er die Typen nicht.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 14:05:24
Kralle kann jedoch nicht mehr als Galuchén erkennen. Stumm blickt er den Nebelgestalten hinterher, bewegt sich jedoch nicht vom Fleck. Er wartet bis sie gänzlich verschwinden und wendet sich dann der Gruppe zu:

"Tut mir Leid. Vielleicht ein Dutzend, oder auch mehr - Genaueres kann ich leider nicht melden. Dazu reichte mein Blick nicht und zudem viel zu schwer für einen Menschen bei diesem Nebel. Auffallend ist jedoch eine der Gestalten: Größer als ein jeder von und ein leidenschaftlicher Knurrer. Ich weiß nicht wer oder was es war, aber der Rest schien ziemlich menschlich zu klingen.

Hab ich eigentlich was verpasst?"


Bezogen auf die Frage, woher Galuchén Neldor's Insel kennt und und und...
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.10.2006, 14:16:48
Flynn, der noch etwas schlaftrunken ist und überhaupt nicht erkennen kann, wirkt etwas desorientiert, hat aber seine Armbrust schon gespannt und schussbereit.

"Was ist los?", flüstert er, "Wer oder was ist dort draußen? Nähert es sich oder entfernt es sich?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 14:19:17
"Keine Sorge, Herr Flynn. Die Gruppe hat sich entfernt. Sie sind in diese Richtung dort gelaufen. Wahrscheinlich haben sie uns erkannt, aber nicht angegriffen. Ich weiß es nicht. Dieser große Typ hat nicht umsonst rumgeknurrt, vermute ich." Dabei deutet er gen Süden. Er glaubt die Gestalten in jene Richtung laufen zu sehen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.10.2006, 14:41:03
"Wieviele waren es?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 14:52:27
"Ein Dutzend. Wenn nicht sogar mehr - Wir konnten nur umrisse erkennen, Fräullein Galuchén und ich. Wie schon gesagt, sie sind gen Richtung Süden gelaufen und einer von ihnen sah besonders arg aus."

Der Barde wiederholt sich gelassen. Er scheint es zu verstehen, dass so mancher in d er Gruppe noch sehr müde scheint. Im Grunde ist er selbst Langschläfer, anders jedoch an diesem Morgen.
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Beitrag von: Gillivane am 16.10.2006, 16:56:10
Gillivane gähnt herzhaft aber leise und blickt verschlafen zwischen euch hin und her.

"Na wenn sie weiter sind, dann können wir doch wohl schlafen, oder spricht da etwas dagegen? Wir sollten keine Aufmerksamkeit auf uns ziehen, jeder Kampf den wir nicht schagen können ist ein Sieg für uns..."

Mit einem kurzen Blick in die Runde nickt sie dann zu sich selbst wie zur Bestätigung und legt sich auch schon wieder auf ihren Schlafplatz, wo sie nach kurzer Weile eindöst wenn man sie lässt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 17:10:51
"Nein! Meine Wenigkeit ist volkommen dagegen jetzt weiterzuschlafen - Wenn wir diesen Irren folgen können, dann finden wir vielleicht schon schnell wieder einen Weg nach Gondareth. Erst dort will ich ohne schlechten Willens in ein Bett sacken und einschlafen, Gnomin!"
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Beitrag von: Gillivane am 16.10.2006, 17:50:11
"Klar, lasst uns ein paar hier anheimischen Ungeheuern durch finsterste Nacht folgen, sie sind bestimmt nach Gondareth um da Geschmeide einzukaufen... Ich sage wir schlafen und folgen ihren Spuren morgen ausgeruht und bei Tageslicht, solch eine Meute wird doch wohl Spuren hinterlassen, auch wenn ich nicht diejenige bin die diese lesen kann."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.10.2006, 18:24:40
"Ich bin auch nicht unbedingt scharf darauf, mitten in der Nacht bei völliger Finsternis einem Haufen Unbekannten durch einen gefährlichen Sumpf zu folgen. Aber wir sollten trotzdem aufpassen, dass sie sich nicht irgendwie aus der anderen Richtung an uns heranschleichen."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 18:46:15
Der Barde schaut die Gnomin an und schmunzelt dann finster. Wie immer schaffen es diese Trottel nicht einen Funken Abenteuerlust zusammenzukratzen und dem Haufen zu folgen, denkt sich Kralle. Vermutlich haben sie Recht, obwohl er das kaum zugeben würde. Kralle denkt jedoch nicht daran jetzt weiterzuschlafen. Immerhin hat ihn der ganze Trubel so ziemlich wachgerüttelt. Der Barde packt alles außer seine Bettrolle zusammen und fängt an sich sein Zeug wieder an den Rucksack zu schnallen. Nach einigen Minuten seufzt er dann endlich und betrachtet sein Backpack. Er blickt anschließend zu der fast schon wieder schlafenden Gnomin und Flynn Ragnir.

"Abschaum...." murmelt er vor sich hin und zückt seinen Rapier. Dann setzt er sich wieder auf die Bettrolle und beginnt mit einem öligen Tüchlein die Klinge zu pullieren. Er versucht zumindest neben der Druidin wach zu bleiben, denn riskieren der erste zu sein, den die Gestalten mitten im Schlaf um die Ecke bringen, will der Barde nicht. Ohnehin fließt wenig Vertrauen seinerseits in diese Gruppe.
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Beitrag von: Galuchén am 16.10.2006, 19:22:09
"Wir sollten ihnen aber folgen. So oder so. Denn Sie werden sicherlich wieder auf dem Weg zu Neldor sein. Oder zumindest werden sie ihm und Davian auflauern, wenn sie können. Ich vermute nämlich, dass Sie, der Krieger und Hobgoblins sind, welche von Neldors Insel fliehen konnten, und dass Sie die Halbelfe und ihre Begleiter gefunden haben. Ansonsten wären es nicht so viele. Grundsätzlich bin ich auch dafür erst am Morgen zu folgen. Dann können Flynn und ich zumindest noch Zauber für den Tag erbeten." Mein Blick, welcher anfangs die Runde gemacht hat, bleibt nun bei Simone und Gillivane stehen, während ich dann zum Schluss sage: "Wie ihr das mit den Zaubern macht, weiß ich nicht so genau.
Wieder an alle gerichtet: "Davon abgesehen, können wir am Tag besser ihren Spuren folgen und sehen dann alle Stellen, wo sie eingesunken sind, rechtzeitig. Wir sollten sie also dann sehr zügig einholen können. Aber dürfen nicht vergessen, dass sie einen Hinterhalt legen könnten."
Kurz schweige ich und erhebe mich derweilw ieder aus der Hocke. Etwas lauter meine ich nun: "Am besten ihr döst alle noch ein bißchen, bis die Sonne aufgegangen ist und dann bereiten alle in Ruhe ihre Zauber vor.
Simone und ich sind eh wach, also keine Sorge."
Zu Kralle gewandt, welcher sich etwas Abseits gesetzt hat, meine ich auch: "Du kannst dich ruhig auch nochmal hinlegen Kralle. Wir sind zwei, die Wache halten, dass wird reichen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.10.2006, 19:50:20
Kralle ignoriert die Worte der Mondelfin jedoch gelassen und putzt ruhig weiter an seinem Rapier herum. Ab und an schließt er die Augen jedoch um den Augenreiz zu lindern und innerlich seine Ruhe zu finden. Seine Hand putzt und pulliert jedoch fleißig weiter. Irgendwann würde auch das Blut der Gruppe an der Fechtwaffe kleben bleiben, denkt er so vor sich hin. Irgendwann - Wenn auch nicht bald.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2006, 21:44:18
Kaum habt ihr euch wieder zu eurem Lagerplatz zurückgezogen, da ertönt plötzlich Gebrüll. Zwar anscheinend recht weit entfernt, aber doch deutlich hörbar. Neben diesen Tönen, die offenbar ein recht großes Wesen von sich gibt, stellt irh kurz darauf Kampflärm fest. Die Geräusche scheinen aus der Richtung zu kommen, in der vorhin die seltsame Kolonne verschwunden ist.
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Beitrag von: Hírohenon am 16.10.2006, 23:03:07
- Tschuldigung. Bitte löschen. -
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Beitrag von: Galuchén am 16.10.2006, 23:07:06
Gehen wir? Sicher ist sicher, falls jemand unsere Hilfe braucht. Und zur Not können wir die bekämpfen, welche von den Gegnern übrig sind. Oder vermutet ihr vielleicht einen Hinterhalt. Schließlich wissen die Typen, dass wir hier sind und vielleicht stellen sie nur einen Kampf. Meine ich zu meinen Begleitern, welche sich gerade eben erst hingelegt hatten und nun kurz davor sind, sofort wieder aufzuspringen.
Während ich auf eine Antwort warte, versuche ich zu erraten, was für ein Wesen den Schrei von sich gegeben haben könnte.
Am besten wäre vielleicht, wenn jemand seinen Gefährten zum Kampf schickt. Jemand von euch hatte doch einen Vogel?!. Meine ich dann, nachdem mir ganz plötzlich die Idee gekommen war.
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Beitrag von: Gillivane am 17.10.2006, 00:01:48
Gillivane flucht erneut und wühlt sich aus dem Schlafsack.

"Verdammt seien diese Bestien und ihre Waffen.

Mein Rabe kann kaum erkennen ob es sich um Freund oder Feind handelt, ich habe ihm nicht die Sumpfbewohner der Gegend beigebracht...

Na gut, gehen wir, doch wenn das wirklich Bestien sind brauch ich morgen Ruhe bis in den späten Mittag, um meine Zauber wiederzuerhalten."


Die Gnomin strafft ihre Robe, zieht dann ihre Armbrust und spannt sie im Gehen. Sie überlässt es ihrer Dunkelsicht den Weg zu finden, ebenso wie ihren etwas sumpfkundigeren Freunden. Diese Wesen sollten sich vorsehen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 17.10.2006, 08:24:04
Kralle öffnen nach kurzer Zeit wieder die Augen und steckt sein Putztuch weg. Schon im Moment, als er das Gebrülle des Wesens wahrnimmt. Seufzend aber wieder voll mit Adrenalin springt der Barde auf, rollt die Bettrolle hastig zusammen, bindet sie mit einem kurzen Seil zu und steckt sie sich an sein Backpack. Dann fuchtelt er mit seinem Rapier in der Luft herum und lacht die Gnomin aus:

"Haha - Ihr und eure Zaubertricks. Letztendlich zählen nur Stahl und Ketten!" Mit diesen Worten steht er neben Galuchén und der Sonnenelfin als einer der ersten und kichert mit seiner Fechtwaffe in Richtung des Gebrülls. Natürlich wirkt der Barde ein wenig fanatisch, doch irgendwo sollten das die Nebenwirkungen des wenigen Schlafes sein, den er kaum hatte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2006, 09:12:14
Da einige von euch im Dunkeln sehen können, kommt ihr relativ schnell voran. Der Untergrund ist zwar matschig und die Gräser und Sträucher triefen vor Nässe, aber zum Glück trefft ihr auf keines der heimtückischen Sumpflöcher. Nach wenigen hundert Schritten erkennt ihr durch den Dunst hindurch ein Licht. Auf den ersten Blick könnte es von einer Fackel stammen, seltsamerweise flackert es jedoch nicht. Aus genau der gleichen Richtung kommen auch die Kampfgeräusche.

Als ihr noch etwas näher heran seid, erkennt ihr auch etwas von der Umgebung, die von diesem seltsamen Licht angestrahlt wird. Offenbar befindet es sich neben einer Art von Gebäude. Außerdem scheinen sich dort Gestalten in den Nebelschwaden zu bewegen.
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Beitrag von: Galuchén am 17.10.2006, 09:56:53
"Nein. Letztendlich zählt das Leben. Aber das musst du noch lernen, ansonsten würdest du es nicht immer riskieren." Sage ich zu dem vorlauten Kralle, bevor ich mich an Gillivane wende und sie bitte trotz allem ihren Raben loszuschicken. "Schickst du deinen Raben trotzdem. Dann haben wir zumindest einen Überblick. Kann er zählen? Raben sind sehr intelligent. Außerdem kann er uns Führen. Für ihn ist es ein leichtes uns in die richtige Richtung zu führen."

Meinen Rucksack und meine Sachen lasse ich hier, nur das wichtigste nehme ich mit, der Rest würde nur stören. Doch ich schiebe meine Sachen schnell unter einen Busch - sicher ist sicher.
Danach mache ich mich auf die Verfolgung der Gruppe, um den uns bekannten Kämpfer. Zuerst aber heißt es eine Spur zu finden, zu diesem Zweck, laufe ich dorthin, wo ich den Kämpfer gesehen habe. Wenn wir den Spuren folgen, werden wir auch Kampfplatz finden.

Als wir den Kampfplatz erreichen, werde ich langsamer und starre in den Nebel und versuche zu erkennen, wer dort gegen wen kämpft, oder ob überhaupt noch jemand kämpft. Erstmal müssen wir uns orientieren, bevor wir sagen können, welche die Seite ist, für die wir kämpfen würden.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 17.10.2006, 10:13:20
Kralle lacht herzhaft bei den Worten Galuchéns oben auf dem Hügel. Das Leben hatte ihm schon vieles offenbart. Hauptsächlich nur schlechtes. Und im Endeffekt gäbe es niemanden, der den Barde auch nur beerdigen würde. Niemand konnte ihn leiden, und andersrum sah es selten anders aus. Er würde an einem dunklen, kalten Ort sterben. Ohne dass auch nur irgendjemand eine Träne für diesen einen Menschen unter so vielen von ihnen auch vergießen würde. Wieso sollte also Kralle um jemanden trauern oder es gar bedauern jemanden aufzuspießen, im Kampf, oder hinterhältig. Das Leben ist und bleibt in seinen Augen etwas Unerklärliches. Doch in keinem Fall ein Geschenk, eher eine Zwangsaufgabe.

Nachdem sich die Gruppe bereit gemacht hat und schon kurze Zeit darauf in der Nähe des Geschehens steht, murmelt der Barde komische Worte. (Natürlich von ganz weit hinten, da er dank seines Gepäcks selten der Führer der Gruppe ist - Mit Kralle als Führer würde man kaum vorankommen, nebenbei bemerkt). Seinen Rapier schon sowieso in der Hand haltend und das Instrument in der anderen, ruft er etwas weiter nach vorne zu Galuchén:

"Und? Können wir jetzt eingreifen, oder nicht...?" Er umklammert das Instrument umso fester und steht schon in bereit einzugreifen.
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Beitrag von: Galuchén am 17.10.2006, 11:51:31
Klar. Lauft los und tötet alle die euch vor´s Schwert springen. Wir schauen derweil, ob hier irgendwo jemand ist, für den es sich zu kämpfen lohnt. Oder, ob es nur dumme Banditen sind, die sich beruhigt gegenseitig die Kehle durchschneiden können, ohne unsere Hilfe. Antworte ich Kralle auf seine Frage, ob wir sofort eingreifen sollen.
Währenddessen nähere ich mich langsam dem Schauplatz, darauf bedacht einen Überblick über die Lage zu gewinnen. Mein Krummsäbel habe ich derweil zum Kampf bereit erhoben und Cauniarma wartet auch schon auf einen Befehl.
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Beitrag von: Simone Firerain am 17.10.2006, 11:55:43
Vorsichtig schleich Simone nach vorne  und macht dabei ihren Bogen bereit.
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Beitrag von: Gillivane am 17.10.2006, 12:11:05
Mit einem Schulterzucken "wirft" die Gnomin den Raben, lässt ihn also schwungvoll aufsteigen. Davor gibt sie ihm in Gedanken den Befehl, zu zählen wie viele Feinde es sind und wer es zu sein scheint. Der Rabe flattert in die Dunkelheit, wobei er etwas höhe gewinnt. Sollte er nicht verletzt werden wird er sich wohl den Kampf von oben ansehen, um dann zurück zu fliegen und in krächzendem Gnomisch bericht zu erstatten.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 17.10.2006, 15:11:39
Der Barde schaut dem Raben hinterher und legt den Kopf schief. Er wartet ungeduldig auf das Ergebnis, welches der Rabe der Gnomin mitteilen würde und hält seinen Rapier immer noch bereit zum Kampf.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2006, 21:46:15
"Es sind mehr als ein Dutzend Echsenmenschen", übersetzt Gillivane. "Außerdem soll da ein Riese sein, von der Art, wie wir ihn schon einmal bekämpft haben. Wisst ihr, was das heißen könnte?"
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Beitrag von: Galuchén am 17.10.2006, 23:21:39
So ein Vieh, welches nicht tot zu kriegen ist. Wir konnten es in eines der Sumpflöcher locken und dort ersticken, aber solang es lebte, heilte sich seine Wunden immer und immer wieder. Diesmal fehlt uns aber ein passendes Loch und mit den Echsenmenschen wollte ich mich nicht anlegen. Meine ich, nachdem ich mich einige Meter wieder zurückbewegt habe.
Leider bin ich mir nicht sicher, ob das vorhin wirklich die Typen waren, welche uns gefangen genommen hatten. Aber sollten die sich dort verschanzt haben, dann wüsste ich auch warum die Echsenmenschen angreifen und ich würde sie fast ihr Werk machen lassen. Aber ich bin mir nicht sicher.
Flynn, könntest du vielleicht mit den Echsen reden? Das erscheint mir fast das sinnvollste. Obwohl von einem freundschaftlichen Verhältnis nicht zu sprechen ist, sie sollten uns zumindest nicht gleich angreifen.
Mehr können wir glaube auch nicht machen, als uns zu erkundigen, was hier los ist. Kämpfen sollten wir gegen hier nicht.
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Beitrag von: Gillivane am 18.10.2006, 00:11:11
Gillivane nickt sachte und drückt den Raben kurz an sich, dann lässt sie ihn empor flattern und er landet auf Galuchens Schulter. Dann wickelt Gillivane ein Stück Leder das sie hervor zieht um ihr Handgelenk und zieht es fest, führt dann einige rasche, exakte Bewegungen aus, spricht einige Worte auf geflüstertem Draconisch und ein leicht gelbliches, aber nicht glühendes Kraftfeld legt sich über die verletzlichsten Stellen des Körpers der Druidin.

[Mage Armor auf Galuchen, +4 AC]

"Das sollte euch im Falle eines Gefechtes auf den Beinen halten, Frau Galuchen. Ich fürchte wir werden es nicht einfach haben und geben unseren Überraschungsvorteil auf, aber ihr habt mehr Erfahrungen mit diesen Halbbestien."

Dann folgt sie den anderen möglichst leise durch die Dunkelheit, den Raben knapp anweisend zurück zu bleiben.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2006, 01:05:11
Als ihr euch näher an den Ort des Geschehens heranbewegt, könnt ihr etwas mehr erkennen. Das Licht sieht genauso aus, wie das, welches eure Zauberer ebenfalls erzeugen können. Die helle Kugel beleuchtet ein lang gestrecktes Haus, das ganz so aussieht wie das, an dem ihr am Tag zuvor so schroff abgewiesen wurdet. Und tatsächlich: Das geschnitzte Flügelpaar am First und die rundum aufgestapelten Torfsoden lassen keinen  Zweifel zu: Ihr seid wieder an eurem Ausgangpunkt zurück.

Allerdings scheint das Gebäude jetzt angegriffen zu werden. Links von euch, etwa auf der Mitte der Breitseite des Hauses, ist tatsächlich eines dieser großen Wesen mit den langen, dünnen Gleidmaßen und den bösartigen Klauen dabei, die hölzerne Wand- und Dachkonstruktion auseinander zu fetzen. Um es herum springen drei Echsenmenschen, die mit Speeren durch den sich bildenden Spalt nach innen in das Haus stechen. Von dort kommt vielstimmiges, panisches Geschrei, offenbar auch von Frauen und Kindern. Die Lichtkugel leuchtet direkt vor der Tür, an der ihr abgewiesen wurdet. Um den offenen Eingang drängen sich vier Echsenmenschen, die große Keulen schwingen, aber anscheinend im Inneren auf Widerstand treffen.

Schließlich gibt es noch eine Gruppe von Echsen. Es sind vier Stück, die vielleicht ein Dutzend Schritte von euch entfernt stehen und anscheinend aufmerksam beobachten, was dort an dem Haus vor sich geht, aber nicht aktiv eingreifen.
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Beitrag von: Gillivane am 18.10.2006, 02:03:30
"Zu den Baatezu mit den Verhandlungen, lasst sie uns erledigen, auch wenn ichs den Hinterwäldnern gönne."

Mit raschen Bewegungen hebt Gillivane ihre Hände und kneifft die Augen zusammen, überlegt scheinbar einen Moment was sie als erstes tun soll und doch wirkt es ziemlich entschlossen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2006, 09:20:02
"Ich glaube du hast Recht. Meine ich, nachdem ich die Frauen im Inneren des Hauses gehört habe. Meine Stimme ist nicht allzu laut während ich spreche, um die Aufmerksamkeit der Echsenmenschen nicht auf uns zu lenken, welche zum Glück noch anderweitig beschäftigt sind. Ich kann auf jeden Fall noch einen Hippogreifen beschwören und ein Schlammloch, in das wir das riesige Vieh mit Glück stürzen können, schaffen. Ihr müsst mir nur dann die Echsenmenschen vom Hals halten, wenn ich versuche das Vieh zu ersticken.Es hat schon einmal so geklappt, warum nicht auch ein zweites Mal.
Wir schlagen am besten zusammen los. Wobei ich als erstes bei dem großen Vieh und den Echsenmenschen eine große Gruppe schaffe.

Ich drehe mich nun um und mache mich bereit zu zaubern.
Fertig?
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2006, 09:45:24
Flynn murmelt einige unverständliche Worte und kurz darauf scheint die Luft vor Ihm kurz zu flimmern.

"OK! Los geht's! Hab zwar kaum noch Zauber, aber was soll's. Sterben muss jeder mal, was Kralle?! Ueberraschen wir sie oder rufen wir den Echsenmenschen etwas zu?
Wer kümmert sich um das Riesenvieh?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.10.2006, 13:04:47
Der Barde rückt vom Ende der Gruppe etwas weiter nach vorne auf und schiebt dabei den ein oder anderen Gnom zur Seite. Seltsam aber erfreut darüber, dass Flynn Ragnir wiederholt dieselbe Meinung wie Kralle vertritt, lacht er kurz auf und umklammert sein Instrument noch stärker.

"Haha - So siehts aus, Herr Flynn! Ich bin zwar nicht der Grobschlächter der Gruppe, ich glaube diesen Teil übernimmt gerne unser Halbblut-Freund Herr William, doch werde ich euch so gut unterstützen wie ich nur kann. Ihr werdet es schon hören..."

Mit diesen Worten grinst Kralle ein wenig und erinnert die Hälfte der Gruppe an seine einstige Unterstützung durch die Begleitung der Melodie und den Gesang über halbverrottete Leichen und blutrünstigen Siegeszüge, um der Gruppe Mut einzuflösen. Nunja - Vielmehr vermag der Barde den Begriff ""Kampflustigkeit" mit Mut zu ersetzen, denn auch ein Feiger Krieger kann den stärksten Ritter feige von hinten erstechen. Wie auch immer: Diese Art von Kampf hasste Kralle am meisten, und mit einer finsteren Miene blickt er bereit zu seinen Gefährten, vorbereitet auf das, was kommen mag.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.10.2006, 15:47:21
"... ach und - Wenn jemand die Lust dazu hat, dies hier zu verwenden.... dabei holt der Barde ein Fläschchen aus einem Teil seines Backpacks, der schon fast übertrieben stark ausgepolstert zu sein scheint, und hält es dann etwas weiter in der Luft und blickt in die Runde .... hätte ich mit Sicherheit nichts dagegen. Ihr müsst wissen, ich war noch nie ein guter Werfer. Vielleicht das Langohr mit dem Bogen?" Dabei blickt der Barde gen Simone. Es wäre ihm aber auch recht, wenn es jemand anders wirft - Er selbst hasst es mit gefährlichen Gegenständen umzugehen, es sei denn, er hätte keine Wahl.
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Beitrag von: Simone Firerain am 18.10.2006, 18:30:22
" Was ist denn in der Flasche drin ?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2006, 18:58:52
"Wenn es das ist, was ich denke, dann nehme ich es gern. Werfen kann ich eigentlich ganz passabel ..."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.10.2006, 19:46:49
Zu der Elfin mit etwas verkeiltem Lächeln:

"Etwas, was ich dann doch lieber einem meiner Rasse gebe..." und damit reicht er die Flasche mit einem bestätigendem Nicken weiter an Flynn und blickt wieder gen Echsenmenschen.
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Beitrag von: Simone Firerain am 18.10.2006, 21:57:02
Die Spitze des Menschen ignorierend macht Simone ihren Bogen klar und viesiert den Riesen an. " Ich bin bereit. Sagt, wenn ihr es seid." sagt sie entschloßen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2006, 23:18:41
Wiliam und Toshi bewegen sich einige Schritte nach vorne, direkt bis hinter einen der Torfhaufen. Der Halbelf wiegt kurz einen seiner Speere in der Hand und schleudert ihn dann mit macht gegen einen der Echsenmenschen, die gemeinsam mit dem Troll versuchen, in das Haus einzudringen. Mit einem dunpfen Geräusch bohrt sich der Speer in die Hauswand. Wiliam stößt einen fluch aus. Gleichzeitig wirbelt der Echsenmensch herum und faucht bösartig.
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Beitrag von: Simone Firerain am 18.10.2006, 23:32:19
Simone denkt kurz über die taktisch beste Möglichkeit nach.
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Beitrag von: Gillivane am 18.10.2006, 23:36:09
Gillivane bewegt nun gänzlich hecktisch ihre Hände, reisst dann ihre linke nach vorne und blafft einige Arkane Worte, worauf dünne Spinnenfäden von ihren Fingern streichen. Sie scheinen sich im Flug zu vermehren, fliegen hauchzart durch die Luft, dann legen sie sich um den Troll und die Echsen, sie fesselnd und sie zwischen der Hauswand und dem Boden einschnürend, immer weiter je mehr sie kämpfen sich zu befreien einschnürend.

[Netz, Reflex DC 17, Rund herum um Troll und Echsen, verankert an den Boden und die Hauswand, sollte gehen.]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2006, 23:46:46
Der Echsenmensch, den Wiliams Speer verfehlt hat, sieht das Gespinst heranzischen und kann im letzten Moment zur Seite springen. Auch einer seiner Kameraden kann den klebrigen Strängen entgehen. Der Troll und der dritte Echsenmensch werden jedoch voll getroffen und hängen erst einmal fest. Die beiden anderen Echsen stürmen knurrend und mit vorgestreckten Speeren auf Wiliam und Toshi zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 19.10.2006, 00:19:03
Ich folge sofort den vorstürmenden Kämpfern Wiliam und Toshi. Ich bleibe aber hinter ihnen, besonders, weil ich den Schutz gleich brauchen werde, denn ich will trotz allem zaubern. Doch nachdem das Netz von Gillivane das riesige Vieh an der Wand festgekleistert hat, will ich nun doch schon meinen Hippogreifen beschwören und erst danach die Schlammgruppe.
So spreche ich das Gebet, mit dem ich schon in den letzten Tagen immer wieder Hippogreifen berufen habe, um mir im Kampf zu helfen. Jeder von ihnen war eine große Hilfe.

Cauniarma stellt sich derweil Wiliam und Toshi zur Seite, solang ich mich nicht dem Troll gegenüberstelle und dort sein Hilfe brauche.
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Beitrag von: Haley Moonshine am 19.10.2006, 00:27:09
Auf einen der Echsenmenschen die nicht im Netz gefangen ist, zielt und schießt Simone, nachdem sie noch einen Schritt nach vorne geht.. Danach versucht sie sich zu verstecken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 19.10.2006, 00:30:53
[Sorry, falsches Log In]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2006, 09:08:42
Während aus dem Nichts langsam das geflügelte Tier auftaucht, zischt Simones Pfeil knapp an dem Echsenmenschen vorbei.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 19.10.2006, 11:59:44
Kralle schließt für eine Sekunde die Augen und zückt seine Windflöte. Er beginnt eine zuerst traurige Melodie zu spielen, welche jedoch schnell in eine sehr mysteriöse anspornende Hymne umspringt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.10.2006, 13:58:42
Flynn feuert seine Armbrust auf einen der entkommenen Echsenmenschen ab.

Unmittelbar nach dem Schuss sprintet er nach vorn ("Halt' dich fest, Errol! Jetzt wird's holperig.") und versucht, Deckung hinter dem Torfhaufen zu finden, um evtl. noch einen zweiten Schuss abgeben zu können.
Den Streitkolben hat er allerdings auch griffbereit an seiner Seite, um im Fall des Falles die Armbrust fallenzulassen und in den Nahkampf überzugehen.

Hoffentlich falle ich gleich nicht genau auf die Flasche, betet er und denkt dabei an Kralles Alchemistenfeuer, das er sich an den Gürtel gehängt hat, um es später auf den Troll zu werfen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2006, 14:08:48
Fast im gleichen Moment, in dem der Echsenmensch auf den Torfhaufen springt, um sich auf Toshi zu stürzen, trifft ihm Flynns Armbrustbolzen ins linke Bein. Das wesen verliert das Gleichgewicht und fällt direkt in einen mächtigen Schlag Toshis hinein, der ihn genau am Hals trifft. Röchelnd stürzt der Echsenmensch zu Boden.

Der andere stürmt an Gerc vorbei und fängt sich dabei einen Schnitt am Bein ein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2006, 16:32:56
Der Echsenmensch mit der Beinwunde wirft sich auf Wiliam, der ihn aber mit einem Schildstoß zurücktreibt.

Unterdessen haben euch auch die vier Echsenmenschen bemerkt, die etwas abseits des Kampfgetümmels stehen. Einer von ihnen dreht sich zu euch um und beginnt unverständliche, zischende Laute auszustoßen. Kurz darauf beginnt sich das Gras um Gillivane und Simone herum zu bewegen. Die Halme greifen nach den Beinen der beiden und scheinen sie festhalten zu wollen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 19.10.2006, 16:52:54
"Dort drüben ist ein Druide, versucht möglichst bald an ihn heranzukommen." Rufe ich den beiden Männern zu, welche vor mir stehen. Dann erhebe ich meine Stimme wieder in ein für Druiden unbekannten Sprache und wirke nun den Zauber "Erde und Stein erweichen. Den Zauber will ich direkt vor das Haus setzen, so dass er genau noch dem Troll die Beine unter den Füssen wegzieht.

Cauniarma müht sich derweil weiterhin damit, um Toshi und Wiliam zu unterstützen. Da ich noch immer nicht versucht habe, an den zwei Meschenechsen vorbei zu Troll zu gelangen.

Dem Troll, welcher inzwischen Gesellschaft bekommen hat von einem großen Pferdegreifen, welcher sich halb vor ihm materalisiert hatte und sofort zum Angriff übergeht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 19.10.2006, 20:07:00
Kralle bewegt sich langsam auf einen der Echsenmenschen zu, die unmittelbar in der Nähe von To-Shi und Wiliam stehen. Kurz darauf sticht er mit seinem Rapier in Richtung Feind (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg156822.html#msg156822).
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Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2006, 20:50:55
Während Gillivane sich langsam aber sicher aus dem heftig wogenden Grasfeld in Richtung Rand bewegt, haben sich die Ranken fest um Simones Beine gewickelt, so dass die Elfin sich nicht fortbewegen kann. Immerhin scheinen die Ranken nicht weiter an ihr empor zu klettern.

Mit einem weiten Sprung wirft sich Toshi den beiden aus der Richtung des gegnerischen Zauberers herankommenden Echsenmenschen entgehen. Sein Fuß trifft eines der beiden Wesen ab Kopf. Es taumelt zurück, geht aber sofort laut knurrend auf seinen neuen Gegner zu. Der nun einzige Echsenmensch, der auf dem Torfhaufen steht, sieht sich plötzlich von vier wütenden Gegnern umringt. Während es ihm noch gelingt,  sich unter Wiliams Hammerschlag wegzuducken, steckt er einen tiefen Stich von Gercs Kurzschwert ein. Mit einem Satz hängt Cauniarma in seinem Rücken und verbeißt sich tief in seine Schulter. Auch das hektische Schwanzschlagen des Echsenmenschen kann den wütenden Hund nicht abschütteln. Und auch Tarakas' Rapier fügt ihm einen offenbar schmerzhaften Schnitt zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 19.10.2006, 22:18:31
Angekommen am Rand des Feldes überlegt Gillivane hektisch. Sie hatte sich so gehalten das das Feld zwischen ihr und den Echsen waren, aber das brachte sie auch aus der Reichweite ihrer flammenden Geschosse. Sie konzentrierte sich nun auf den vermeintlichen Druidenechsenmensch.

[Halte die Standartaktion so ich kann. Wenn der Echsenmensch was versucht zu zaubern kriegt er nen paar magische geschosse ab.
Apropo, hab ich eigentlich meine ersten geschosse schon abgeschossen? Antwort bitte per PN]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 19.10.2006, 22:52:09
Simone konzentriert sich auf den gegnerischen Zauberwirker. Vorher duckt sie sich noch ein wenig im tobenden Gras.

[Ready Action. Schuß auf den Zauberwirker, wenn er anfängt zu zaubern]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2006, 23:12:46
Flynn visiert kurz und schießt. Der Bolzen bohrt sich tief in die Seite des einen der beiden Echsenmenschen, die auf Toshi zustürmen.

Der Troll schafft es unterdessen, das Netz zu zerfestzen. Allerdings sind seine Füße bereits tief in den Schlamm gesunken, so dass er sie nur mühsam herausziehen kann.

Toshi hat ernste robleme, sich seiner beiden Gegner zu erwehren. Einer Keule kann er noch ausweichen, doch die andere streift ihn an der Schulter. Dann bekommt einer der Echsenmenschen seinen vorgestreckten Arm zu fassen und schließt seine scharfen Zähne um das Gelenk. Und auch der dritte Echsenmensch schafft es trotz des in seinem Rücken hängenden Hundes, Wiliam den Speer in den Oberschnekel zu stechen. Gelichzeitig wirft er sich nach vorne und beißt dem Halbelfen in die Schulter.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 19.10.2006, 23:57:42
Ich moggle mich am Kampfplatz um den umzingelten Echsenmenschen vorbei, hin zu dem von mir geschaffenen Schlammloch, in welches inzwischen das Riesenvieh gefallen ist. Derweil hole ich den ersten meiner Speere hervor, welchen ich auf das Vieh werfen will.

Dieses Monster muss sich währenddessen nicht nur gegen den Schlamm wehren, sondern auch gegen den Pferdegreifen, dernun zeigt, was er kann und dem Troll mehrere Treffer beibringt.

Cauniarma lässt derweil von dem stark geschwächten Echsenmenschen ab, um ihn sofort danach wieder zu attackieren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 20.10.2006, 00:11:45
Kralle sticht erneut auf denselben Echsenmenschen ein.
(Ergebnis: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg156903.html#msg156903)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.10.2006, 09:34:52
Bevor Galuchén noch bis an die Schlammfläche herankommt, ringelt sich plötzlich eine lange Schlange vor ihr im Gras. Sie hätte schwören können, dass das Tier kurz zuvor noch nicht da war. Der Echsenmensch, der zuvor gezaubert hat, stößt ein lautes Brüllen aus, worauf sich drei seiner Genossen von der Tür des Hauses lösen und auf euch zu laufen.

Während Kralles Angriff ins Leere geht, reißt Cauniarma den Echsenmenschen schließlich ganz zu Boden. Während Gerc Toshi zur Hilfe eilt, schickt dieser mit einem mächtigen Faustschlag einen seiner beiden Gegner zu Boden. Mit einigen weiten Schritten gelangt Wiliam von dem Torfhaufen an Galuchéns Seite. Mit einem Klatschen trifft der Hammer auf die Schlange und rammt das Tier regelrecht in den Boden. Nur der Zuckend Schwanz ringelt sich noch einen Moment hin und her.


Noch dran: Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.10.2006, 18:12:52
Verdammt! Der Kerl nervt! Nimm das!

Flynn legt seine Armbrust zur Seite und betet kurz zu seiner Göttin. Dann starrt er den Schamanen an, deutet auf diesen und befiehlt mit donnernder Stimme:

"Verschwinde von hier! Du hast hier nichts verloren!"

Dabei scheint er einige Zentimeter zu wachsen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 20.10.2006, 18:39:42
Dann eben direkt, denkt Simone. und schießt direkt aus der Deckung heraus auf den Shamanen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2006, 13:49:31
Toshi muss einen heftigen Keulenschlag gegen seine Hüfte einstecken und außerdem graben sich die Zähne seines Gegners in sein Fleisch. Der Echsenmensch, der sich weiter neben dem Schamanen aufhält, wirft einen Speer nach Toshi, der ihn aber verfehlt, ebenso wie Simones Pfeil den Schamanen. Außerdem scheint er auch nicht allzu beeindruckt von Flyyns Drohungen zu sein. Inzwischen haben  die drei Echsenmenschen von der Tür bis fast zu Toshi und Gerc aufgeschlossen.


Nächste: Gruppe
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Beitrag von: Shosuro Masome am 21.10.2006, 14:03:07
Wiliam bewegt sich so scnhell es geht zu Toshi und Gerc, um seinen bedrängten Kameraden zur Seite zu stehen. So langsam scheint sein Temperament mit ihm durchzugehen, er brüllt wie ein wildes Tier während er auf die Echsenmenschen eindrischt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 21.10.2006, 14:03:41
Kralle ergreift die Chace und läuft auf den Schamanen zu. Dabei bewegt er sich in seine Richtung und versucht die Echse mit seinem Rapier zu stechen. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg157182.html#msg157182)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 21.10.2006, 14:11:09
Caunirma dreht nun ab, nachdem der Echsenmenschen vor ihm nach dem zweiten kräftigen Biss zu Boden gegangen war. Er folgt mir nun zum Rand der Schlammgrube, wo er auf den Troll wartet, denn er wie ich angreifen wird, sobald dieser in der Reichweite des starken Kiefer des Husky ist.

Ich derweil werfe nun einen meiner Speere, den ich hervorgeholt habe, bevor ich dann mit meinem Krummsäbel in der Hand mich dem riesigen Vieh stelle. Ich gebe nun aber keine acht auf den Hippogreifen. Er hat bisher noch nichts abbekommen und mein Speer würde ihn nicht töten, sollte ich ihn wirklich treffen, was absolut nicht mein Wunsch wäre.

Der Pferdegreif schlägt währenddessen wieder mit seinen Klauen zu und hackt nach dem Riesen mit seinem spitzen Schnabel. Um die sich langsam wieder schließenden Wunden auf ein neues aufzureissen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2006, 14:20:22
Der heranrasende Wiliam stößt einen Echsenmenschen von Gerc weg und rammt ihm den Hammer in den Bauch. Röchelnd geht das Wesen zu Boden. Toshi schafft es gleichzeitig, den Verletzten außer Gefecht zu setzen, während Gerc seinem zweiten Gegner lediglich einen kleinen Stich in die Wade zufügt.

Der Troll trägt noch einmal tiefe Wunden von den Angriffen des Greifen davon, bevor dieser sich in Luft auflöst.
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Beitrag von: Gillivane am 21.10.2006, 14:21:02
Gillivane flucht leise. Das ganze ging langsam ein bischen zu hektisch für sie zu. Mit einem Pfiff rief sie ihren Raben zu sich, in der Hoffnung das er rasch genug auftaucht. Dann hastet die Gnomin um die Schlingpflanzen herum, dabei ihre finger hebend vollendet sie nun die Bewegungen welche sie begonnen hatte, und aus ihren Fingern zischen zwei Magische Geschosse, welche sich zielgenau ihren Weg zu dem Echsenmenschen suchen, der Toshi bedrängt und ihrer Ansicht nach am schwersten verwundet wirkt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2006, 14:30:06
Gerade als das Wesen seine Keule über den Kopf reißt, um einen schweren Schlag auf Toshi herabsausen zu lassen, schlagen die beiden leuchtenden Geschosse in sein Gesicht ein. Sein Schädel zerplatzt und ohne ein Geräusch von sich zu geben, kippt der Echsenmensch nach hinten.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.10.2006, 18:13:05
Verdammt noch eins! Warum will mir dieser dämliche Spruch nur nie gelingen?

Da sich der Troll langsam bedenklich dem Rand der Schlammgrube nähert, wendet Flynn seine Aufmerksamkeit lieber diesem zu. Jetzt scheint ihm der richtige Zeitpunkt für Kralles Alchemistenfeuer gekommen zu sein. Er pflückt das Fläschchen von seinem Gürtel, fixiert das Monstrum genau und schleudert diesem das Gebräu wuchtig entgegen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2006, 18:25:21
Das Fläschchen zerplatzt an der borkigen Haut des riesigen Wesens. Die zähe Flüssigkeit fängt sofort Feuer und breitet sich auf der Haut des Trolls aus. Überraschenderweise scheinen die lodernden Flammen ihn kaum zu stören und er setzt seinen weg zum Rand des Matschfeldes ungehindert fort.
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Beitrag von: Gillivane am 21.10.2006, 20:09:01
Gillivane starrt einige Momente den Troll an, weitet dann die Augen.

"Er ist vor Feuer geschützt! Verdammt!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2006, 22:06:55
Während Gerc einen Streifschlag mit der Keule abbekommt, streift auch Simones Pfeil den Schamanen. Dieser nimmt ein kleines Tonfläschchen vom Gürtel und stürzt den Inhalt hinunter.

Endlich hat es auch der eine Echsenmensch, der noch in dem Netz gefangen war, geschafft, sich zu befreie und beginnt langsam durch den Schlamm zur hinteren Ecke des Langhauses zu waten.

Nächste: Gruppe
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Beitrag von: Gillivane am 22.10.2006, 01:07:54
Gillivane eilt sich um die Fläche aus Ranken herum zu laufen. Ihr Vertrauter, der Rabe, war schon fast da, aber sie wagte es nicht vorher Toshi die nötige Unterstützung zukommen zu lassen. Stattdessen konzentrierte sich Gillivane auf ihre Perle, holt sich den Zauber der magischen Rüstung zurück in ihr Gedächtnis. Hoffentlich blieb dieser Toshi lang genug auf den Beinen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.10.2006, 12:41:51
Kralle blickt sich um und sucht eine Stelle um den Echsenmenschen, an welcher er ihn mit den restlichen Leuten in die Zange nehmen könnte. Falls dies gelingt, oder auch nicht, sticht er wieder mit seinem Rapier in die Richtung des einzigen Echsenmenschen, der noch vor dem Schamanen steht und ihn dadurch erst einmal schützt. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg157404.html#msg157404)
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Beitrag von: Simone Firerain am 22.10.2006, 16:50:29
Erneut versucht Simone aus der Deckung heraus auf den Shamanen zu schießen.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 22.10.2006, 17:34:52
Wiliam hiebt auf den Echsenmenschen vor Toshi ein. Seine Augen sind leicht blutunerlaufen und sein Gesicht ist verzerrt vor Wut. Schnell täuscht er einen Schlag von links an, lässt sich nach leicht nach hinten fallen und schlägt mit Kraft einen Kreuzschlag gegen den Echsenmenschen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 22.10.2006, 19:27:06
Galuchén, welche am Rand der Grube steht überlegt kurz, ob sie ihren Speer noch werfen soll und entscheidet sich doch dafür. Aus nächster Nähe wirft sie den Speer auf das riesige Vieh. Danach tritt etwas zurück.

Cauniarma folgt ihr, jedoch nur soweit, dass das Riesenvieh genügend Platz hat, um aus der Grube zu steigen. Doch sobald sich das Vieh daran machen sollte die Grube zu verlassen, würde der Husky sofort angreifen - die schöne Möglichkeit wäre sonst vertan.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 22.10.2006, 23:13:51
Wiliams Schlag kann der Echsenmensch mit seiner Keule abfangen, doch dadurch vernachlässigt er seine Verteidigung, so dass ihn Toshis Faustschlag und Taraks' Klinge fast gleichzeitig treffen. Während der Angreifer nach hinten von dem Torfhaufen heruntergeschleudert wird, läuft Gerc so schnell er nur kann zu Galuchén und Flynn hinüber, die nun schon fast von dem gewaltigen Troll erreicht werden.

Flynn wirft eine Flsche mit Öl nach dem furchterregenden Wesen, die es auch trifft. Doch seltsamerweise scheinen auch die erneut auflodernden Flammen ihm nichts auszumachen. Cauniarma gelingt es, den ungeschickt zuschlagenden Klauen des Riesen auszuweichen und sogar nach einer davon zu schnappen, doch lässt sich das Wesen bei seinem Vormarsch kaum aufhalten.

Unterdessen zieht sich der Echsenschamane bis zur hinteren Ecke des Hauses zurück, während ihm sein Kumpane mit etwas Abstand folgt.

Nächste: Gruppe
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Beitrag von: Galuchén am 23.10.2006, 09:37:49
Nun heißt es Glück haben. Mielikki ist auf meiner Seite, dass weiß ich. Schnell trete ich einen paar kurze Schritte nach vorne, währenddessen hole ich mit meinem Krummsäbel aus und schlage zu, als ich direkt vor dem Troll stehe.
Cauniarma, welcher schon vor dem Troll steht, greift ebenfalls an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 23.10.2006, 10:23:24
Simone wechselt ihren Gegner und schießt auf den Troll.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2006, 10:38:58
Tief bohrt sich die Klinge in die schwammige Haut des Wesens, doch Simones Pfeil zischt knapp an ihm vorbei.

Auch Toshi und Wiliam rennen von ihrem bisherigen Standort in Richtung des Trolls.

Noch dran: Gillivane, Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.10.2006, 13:45:28
"Gillivane hat recht! Trolle scheinen immun gegen Feuer zu sein. Dieser hier ist es jedenfalls. Verdammtes Biest! Dann also wieder wie gahabt ..."

Mit den letzten Worten greift er sich wieder seine Armbrust, die am Torfwall gelehnt hatte, lädt sie und feuert auf das Ungetüm.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2006, 14:36:21
Der Bolzen fährt dem Troll zwischen die Rippen udn das Wesen stößt ein lautes Seufzen aus.
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Beitrag von: Gillivane am 23.10.2006, 19:53:57
Die Gnomin hastet weiter den Echsenmenschent hinterher, doch noch immer waren sie aus der Reichweite ihrer mächtigsten Magie. Da die anderen nun den Troll attackierten entschloss sich Giillivane es ihnen gleich zu tun, und 2 magische Geschosse steigen aus ihren Fingern empor und  schlagen in die Seite des Trolles ein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2006, 19:56:21
Das Wesen schreit auf und schlägt mit seinen Klauen nach Cauniarma. Jaulend wird der Hund mehrere Schritte weit nach hinten geschleudert, wo er bewegungslos liegen bleibt.

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Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2006, 20:03:26
Während Wiliam den Troll ablenkt, taucht Gerc geschickt unter den gefährlichen Klauen durch und versetzt dem Wesen einen tiefen Schnitt über ein Bein. Dunkelgrünes Blut pulst aus der Wunde. Außerdem sind wütende Schreie und lautere Kampfgeräusche aus Richtung der Gebäudetür zu hören.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 23.10.2006, 20:25:12
Kralle bricht seinen Bardengesang ab und blickt ernst hoch zu dem Troll-Vieh.

"Jetzt reichts! Lasst mich mit diesem Vieh allein!" Dabei scheint der Barde schon wirklich erzürnt zur Gruppe zu sprechen "Ich werde versuchen es aufzuhalten - Geht und sucht die Hütten ab!"

Mit einer Hand steckt er seine Waffe weg und mit dem Instrument an den Lippen beginnen sehr (für Menschen) verzerrte Töne aus der Flöte zu klingen, die jedoch auf den Troll sehr beruhigend und faszinierend wirken müssten.

Hoffentlich klappt es diesmal... Mögen mir zwanzig Hunde in den Arsch beißen, wenn es misslingt...(http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg157880.html#msg157880)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 23.10.2006, 23:12:58
Nachdem ich gesehen habe, was der Troll mit Cauniarma gemacht. Er hatte ihn weggeschlagen wie eine lästige Fliege. Bin ich sofort bereit mich zurückzuziehen. Und sofort bewege ich mich so schnell ich kann weg von dem riesigen Vieh, welches störker zu sein scheint, als jenes, welches wir besiegt haben. Bei meinem Rückzug achte ich darauf, dass mich der Riesel nicht auch noch trifft und mich ins Reich der Toten schickt - dies habe ich zumindest zu befürchten, wenn direkt vor dem Vieh bleiben sollte..
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2006, 23:49:28
Als ihr zurückweicht, versetzt der Troll Gerc einen mächtigen Schlag, der den rechten Arm des Gnoms fast auf der gesamten Länge aufreißt. Gerade in dem Moment, in dem er euch nachsetzen will, scheint er plötzlich das Flötenspiel zu hören. Mit einem irgendwie verwundert klingenden Knurren bleibt er stehen und elgt den Kopf schief. Er fixiert Tarakas und scheint plötzlich ganz abwesend zu sein. Schließlich lässt er sich im gRas am Rand er Schlammgrube nieder.

Es ist eine gespenstische Situation: Eben noch war das Ungetüm drauf und dran, euch zu zerreißen, nun hockt es friedlich im Gras. Auch die Stille scheint euch unnatürlich. Nur noch aus Richtung der Tür sind Kampfgeräusche zu hören. Der Echsenmensch, der eben noch alles von der Hausecke aus beobachtete, ist verschwunden.

Während ihr euch noch Gedanken macht, was jetzt geschehen soll, wird ein Echsenmensch regelrecht hinter der Hausecke nahe der Tür hervorkatapultiert und landet einige Schritte entfernt im Gras. Sofort ist ein hünenhafter Mann über ihm und lässt seine Streitaxt auf den Echsenmenschen herabkrachen. Erst jetzt scheint der Hüne euch zu bemerken. Mit einem überraschen Gesichtsausdruck kommt er einige Schritte auf euch zu. Er hinkt und Blut aus tiefen Wunden hat das knielange, hemdähnliche Gewand rot gefärbt, das er trägt. Zu ihm gesellt sich ein Kalb von einem Hund, mindestens hüfthoch und mit langem, wuschligem, dunkelbraunem Fell. Hinter der Hausecke tauchen einige ähnlich gekleidete Männer und Frauen auf. Als der Mann mit der Streitaxt auf euch zu komt, meint ihr denjenigen zu erkennen, der euch gestern so unfreundlich von der Tür verwiesen hat.
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Beitrag von: Gillivane am 24.10.2006, 00:03:21
Gillivane schnaubt leise mit Blick auf den den sie als Hinterwäldler bezeichnet hatte. Dann kneifft sie ihre Augen zusammen und spricht leise einige Worte, wedelt mit ihren fingern vor ihren Augen, dann zwischen den Fingern hindurch den Troll ansehend wobei die Augen die halb dahinter verborgen sind kurz gelblich aufblitzen.

[Detect magic, Konzentration wird gehalten bis eine Gefahr auftaucht]
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 24.10.2006, 00:09:05
Kralle setzt sich dem Troll gegenüber ins Gras (obwohl der Abstand dennoch aus "Sicherheitsgründen" sehr groß erscheint) und schaut den Troll an. Würde der Troll sich seinem Bann entziehen können, würde er ihn so oder so zerquetschen - Es spielt also keine Rolle ob er nun im Schneidersitz als Musiker, oder in Kampfstellung als Barde stürbe. Letztendlich wird Tarakas die Situation klar, in der er sich befindet - Wieso er erneut dieser Gruppe voll Abschaum hilft, weiß er selbst nicht so richtig. Ein Mörder aus Lutar stellt sich in jenem Moment als Zähmer eines Trolles heraus. Lächerlich aber wahr.
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Beitrag von: Gillivane am 24.10.2006, 01:07:31
"Der Troll ist durch Magie geschützt, vermutlich schützt ihn diese gegen das Feuer. Wir können warten bis die Magie abklingt, aber das kann ewig dauern, und ich weiss nicht wie lange dieser... Kralle dieses Lied noch spielen kann. Kann einer von euch diesen Schutz bannen, dann kann ich dem Troll einheizen. Ich habe noch zwei flammende Geschosse in Reserve, das sollte genügen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 24.10.2006, 18:23:34
Während ihr euch noch zu entscheiden versucht, was nun zu tun ist, kommt der Mann mit der Streitaxt mit schnellen Schritten auf euch zu. "Die Alfen!", brüllt er. "Hab ich doch geahnt, dass sie hinter allem stecken."

Aufgeschreckt von der Störung beginnt der Troll den Kopf zu schütteln und rappelt sich langsam auf. Etwas verwirrt starrt er in der gegend herum.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.10.2006, 18:35:00
"Oh nein!!! Dieser Trottel! Der Troll wird jeden Moment wieder aktiv!"

Flynn sieht keinen anderen Ausweg, als in die Offensive überzugehen, und feuert seine Armbrust - in der Aufregung leider weit daneben - auf den Troll ab.

"Alle gleichzeitig auf das Biest! Nur so haben wir eine Chance."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 24.10.2006, 20:40:35
Kralle spielt die Melodie in Ruhe, kann jedoch nicht auf seine Umgebung achten. Der Troll scheint seinem Bann zu unterliegen und in Gedanken lächelnd spielt der Barde fröhlich die sogenannte Ballade für Riesen. Sie scheint im Grunde auch bei dem Troll zu wirken. Doch nach einigen Sekunden des Spielens beginnt der Troll den Kopf zu schütteln.

Was ist los? Was ist passiert...? Dieser Abschaum!

Doch bevor Kralle irgendetwas sagt, erkennt er unmerklich, dass die Gruppe nur einige Schritte hinter / neben ihm steht und sie nicht Schuld an dem Abbruch seiner Ballade hat. Es scheinen irgendwelche Idioten gewesen zu sein, welche die Initiative ergriffen haben den Musiker bei seinem Trickreichtum zu unterbrechen.

Dann hört Kralle die Worte Flynn Ragnirs und staunt nicht schlecht: Alle auf den Troll? Natürlich! Solange der Barde das erste Opfer darstellt ist alles in Ordnung, glaubt dieser Flynn wohl. Wie auch immer - Kralle wiegt in der jetzigen Situation seine Chancen ab und grummelt offensichtlich. Kurz darauf packt er das Instrument in eine seiner Armschienen und zückt seinen Rapier. In diesem Moment steht er auf und stellt sich Kampfbereit vor den Troll.
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Beitrag von: Galuchén am 24.10.2006, 21:36:37
Ich halte es für einen ausgemachten Selbstmordversuch, sich auf den Riesen zu stürzen, doch bin ich ganz vorn mit dabei. Mit schnellen Schritten laufe ich zurück zu dem riesigen Vieh und hole dabei mit meinem Krummsäbel aus. Kurz vor dem Monster bleibe ich stehen, während mein Schwertarm mit viel Schwung auf den Körper des Wesens zusteuert.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 24.10.2006, 22:19:33
Der Troll, dessen Wunden sich inzwischen weitgehend wieder geschlossen haben, zeigt sich nicht besonders beeindruckt von euren wenig erfolgreichen Angriffsversuchen. Mit schnellen aber ruhigen Schritten stakst er in Richtung Sumpf davon und ist nach wenigen Augenblicken in der Dunkelheit verschwunden.

Dafür kommt der groß gewachsene Mann mit der Axt auf euch zu. Da tritt eine alte Frau in einem langen Leinengewand aus der Gruppe an der Hausecke hervor. Ihre greisenhafte aber kräftige Stimme trägt weit über das Sumpfland: "Hardger! Wage nicht sie anzugreifen. Ohne ihre Hilfe wären wir ale jetzt Trollfutter."

Die Worte der alten Frau haben eine überraschende Wirkung: Der Krieger geht noch eienn Schritt auf euch zu, bleibt dann aber abrupt stehen. Mit einem wütenden Knurren dreht er sich um und stapft zu den Seinen zurück.
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Beitrag von: Galuchén am 24.10.2006, 23:35:24
Ich komme mir etwas blöd vor, als ich auf den Riesen einzuschlagen versuche, welcher auf einmal das Interesse an dem Ganzen verliert.
Danke Mielikkie. Sage ich leise, nachdem ich mir ausgemalt habe, was wohl geschehen wäre, wenn ich das Vieh getroffen hätte und es wieder Lust am Kampf gefunden hat. Dann wende ich mich an Kralle: Ich weiß nicht, wie du das gemacht hast, Kralle. Aber es war fantastisch.
Kaum ist das letzte Wort über meine Lippen gekommen, haste ich schon zu Cauniarma, um zu schauen, wie es meinem kleinen Schatz geht. Wenn es nötig ist, werde ich ihn stabilisieren, wenn es noch irgendwas zu stabilisieren gibt. Als ich ihn erreiche und untersuche, kann ich aber feststellen, dass es dem tapferen Kämpfer den Umständen entsprechend gut. Die Umstände sind zwar mehr als gräßlich, doch scheint Cauniarma zumindest nicht zu verbluten.
Ich versuche es nun Cauniarma so bequem wie möglich zu machen und mache mich gleich darauf dran, dass ich um meine Zauber beten kann. Ich wil jedoch erstmal abwarten, ob die anderen noch etwas dringend besprechen wollen. Mit den Menschen hier werde ich mich später beschäftigen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 25.10.2006, 00:15:01
Gillivane hält sich zurück, kurz bevor ihr Bolzen die Armbrust verlässt. Stattdessen wendet sie sich mit blindem Zorn in den Augen dem Mann zu.

"Ihr! Ihr beleidigt uns, ihr scheucht uns von eurer Türschwelle, ihr beschimpft uns nachdem wir euer Leben retten, ihr weckt den verdammten Troll auf?! Ihr Narr, ihr seid es nicht wert das wir unsere Zeit mit euch vergeuden! Ich sollte euch... ich sollte..."

Eine Zornesvene pulsiert an ihre Schläfe während sie bedrohlich ihre Hände hebt, welche ein rötliches Schimmern umgibt und die Luft um sie vor Hitze flimmert, während sie beginnt die Gesten eines flammenden Geschosses zu weben, wie vielleicht einige von euch es schon kennen. Dabei fixiert sie in der groben Richtung den Mann, spricht abgehackte draconische Worte.

[Wer mich unterbrechen will kanns gerne versuchen ^^.]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.10.2006, 09:33:18
"Haltet ein, Frau Gillivane!" ruft Flynn, wagt es aber nicht, die vor Zorn kochende Gnomin anzufassen.
"Verschont diesen Trottel! Er ist es nicht Wert, dass Ihr Eure kostbare Magie an ihm verschwendet. Es haben ja alle überlebt."

Beim Stichwort "überlebt" muss der Kleriker plötzlich an Galuchéns Hund denken und eilt zu diesem hin.

"Ich habe zwar nur noch schwache Magie zur Verfügung, aber lasst mich trotzdem versuchen, seine Wunden zu lindern," spricht er zu der Druidin.

Kurz darauf erscheint ein schwaches Leuchten unter seinen Handflächen, und Cauniarmas klaffende Wunde schließt sich an den Rändern etwas.
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Beitrag von: Galuchén am 25.10.2006, 10:00:57
Als ich zu meinen Gefährten schaue, um herauszufinden ob jemand noch irgendwas wichtiges hat oder jemand zum Aufbruch ruft, sehe ich Gillivane und denke nicht im Traum daran, sie abzuhalten.
Doch dann bin ich doch froh, als Flynn sie von dem Zaubern abhält. Es hätte nur noch mehr Ärger bedeutet und davon haben wir viel zu viel, da kann ich auf diese Genugtuung verzichten.

Es hätte nicht sein müssen. Wir müssen nur nochmal eine Stunde lang hier Rasten, damit ich von Mielikkie meine Zauber erbitten kann. Aber trotzdem: Vielen Dank. Sage ich zu Flynn mit einem schwachen Lächeln auf den Lippen, nachdem dieser, kaum hatte er Gillivane abgehalten, zu mir gekommen ist und seine letzte Heilmagie in Cauniarma geschickt hat.
Ich würde jetzt auch gerne Beten. Sage ich dann noch zu dem Kleriker.
Dann erhebe ich mich und spreche das laut für alle hörbar aus, was ich zu Flynn gerade schon gesagt habe: Ich würde gerne meine Zauber für den Tag erbitten. Es ist Zeit und wir werden sie brauchen, damit wir weiter kommen. Denn ohne Zauber bekomme ich Cauniarma nicht auf die Beine. Habt ihr etwas dagegen.
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Beitrag von: Gillivane am 25.10.2006, 10:34:39
"Nrrgh..." knurrt Gillivane und mit einem Schnippen verteilt sich die arkane Magie und der begonnene Zauber kehrt zurück in ihr Gedächtnis. Dann wendet sie sich demonstrativ herum und spricht zu den anderen, jedoch mit voller Absicht so laut das sie auch die im Haus verstehen könnten.

"Wenn es dem Hund wieder gut geht, schüttelt aus diesen Dorftrotteln den Weg nach Gondareth und Proviant für unsere Reise als Kompensation für unsere Mühen. Ich habe keine Lust mehr mich mit diesen Narren auseinander zu setzen, doch sollten sie sich sträuben, ruft mich nur und ich verleihe unserer Sache etwas Nachdruck."

Dann spricht sie etwas leiser zu denen die um den Hund herum hocken.

"Ich schlage vor wir verbringen die Nacht hier, ansonsten müssen wir uns noch auf Racheschläge der Echsenmenschen gefasst machen. So ungern ich auch hier bin, aber wir können uns ja eine Stelle etwas abseits suchen."
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Beitrag von: Simone Firerain am 25.10.2006, 10:57:08
" Reg dich nicht auf, Gillivane. Er ist nur ein Mensch." sagt Simone spöttisch. " Ich denke, wir können alle ein wenig Schlaf gebrauchen."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.10.2006, 11:38:59
Kralle geht langsam aus der Kampfstellung heraus, als der Troll mysteriös im Wald verschwindet. Er steckt dennoch erst nach einigen Sicherheitssekunden sein Rapier in die feine Scheide und klopft sich dann ein wenig die Klamotten zurecht. Dann schmunzelt er finster und als Galuchén ihm das Kompliment zuwirft ignoriert er sie einfach. Dann wendet er sich der Frau zu, die den Krieger zurückgepfiffen hat und er verbeugt sich elegant vor ihr:

"Verzeiht das barbarische Verhalten der Gnomin. Wisst ihr, wenn es einem an Körpergröße mangelt, ist man schnell unzufrieden mit dem Leben. Verzeiht Milady, aber wenn ich bemerken darf, dass es äußerst stupid von eurem Freund war den Troll aus meinem Bann zu ziehen - Ich hätte mein Leben lassen können. Ich hoffe ihr könnt euch erklären, doch bevor ihr auch nur ein Wort sagt: Ich bin ein Elfenhasser und zudem kann ich verstehen, dass der werte Herr nicht sehr gut auf die Langohren zu sprechen scheint. Dennoch würde ich euch gerne nach Unterkunft und Proviant erbitten, wenigstens als Gegenleistung für unsere Hilfe."

Der Barde spricht ungewöhnlich fein und adelig, obwohl er es mit (seiner Meinung nach) einer Bauerfrau zu tun hat. Wie auch immer - Falls sie nicht gütig zu ihm sein würden, könnte Krall immer noch zu Gillivane rennen und sie anbluffen: Eine wütende kleine Gnomin wäre ein excellenter Anblick, denkt er sich.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 25.10.2006, 16:58:08
"Zügelt euren Zorn", sagt die alte Frau. "Alle!", fügt sie mit einem Seitenblick auf Hardger hinzu. Dann wendet sie sich an euch: "Ihr habt gemeinsam mit uns gekämpft. Deshalb seid ihr auf dem Laskorhof als Gäste willkommen."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.10.2006, 17:21:47
Der Barde verneigt sich tief und geht einige Schritte rückwärts, so wie es in großen Städten an Hof Sitte ist. Dann nickt er noch einmal freundlich der Frau zu und wendet sich an die Gruppe.

"So, dann spitzt mal eure mehr oder weniger langen Ohren, werte Freunde. Die alte Dame lädt uns zum Essen und Schlaf ein, also versucht euch wenigstens wie anständige Gefährten zu verhalten. Ich weiß natürlich, dass jetzt der größte Teil von euch darauf spuckt, was ich sage. Aber um euch und natürlich in erster Linie mir selbst weiteren Ärger zu ersparen, würde ich mich freuen, wenn ihr es schafft euch zu zügeln. Und wenn jetzt niemand Einwände hat - Ich hoffe doch dem Köter geht es gut - würde ich mich für kurze Zeit entschuldigen. Ich habe noch etwas persönliches zu erledigen."

Mit diesen Worten begibt der Barde sich ein wenig abseits der Gruppe. Er geht auf einen der Torfhaufen zu und blickt gen Boden. Dann kniet er sich hin und greift ein wenig von der Erde zwischen die Finger. Er riecht an ihr und schmunzelt finster. Es wäre nicht ungewöhnlich, dass ihn der Troll zerquetscht hätte und dafür, dass er es nicht getan hat, ist der Barde dankbar. Er kann seinem Gott vorerst kein Opfer bringen und generell hält Kralle wenig vom Glauben - Aber manchmal muss man eben dankbar sein um leben zu dürfen. Manchmal muss man seine Gewohnheiten brechen um seine Ziele zu erreichen. Mit diesen Gedanken kniet sich der Barde, mit dem Rücken zur Gruppe gewandt, auf den Boden und schließt die Augen. Dann greift er wieder zu seiner Windflöte und beginnt konzentriert eine leise und melancholische Melodie zu spielen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.10.2006, 18:53:45
Flynn muss leise kichern, als er Kralles klägliche Versuche, wie ein Edelmann zu erscheinen, beobachtet.

Wenn er nicht immer wieder in seine Gossensprache abdriften würde, könnte man ihm glatt den guterzogenen Weltmann abnehmen ...

Schließlich verbeugt auch er sich vor der alten Frau.

"Habt Dank für Euer Angebot, werte Frau! Es ist schön zu hören, dass Ihr nicht ebenso mit Blindheit geschlagen seid wie dieser ... Choleriker.
Gerne nehmen wir es an."
Er blickt kurz in die Runde.
"Drinnen haben wir Zeit genug, die Wogen zu glätten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.10.2006, 19:31:15
"Zum Glück scheint ihr mit dem Schwert nicht viel schlechter umzugehen als mit der Zunge", meint die Alte und dreht sich um. Anscheinend soll das eine Aufforderung sein, ihr zu folgen.

Mit energischen Worten scheucht sie die übrigen Leute weg, die sich um den Eingang versammelt haben. Manch einer wirft euch mürrische Blicke zu, andere schauen eher neugierig. Die meisten sehen aber verstört aus. Vor allem den Elfen unter euch wagt kaum einer in die Augen zu blicken. Bald machen sich die Männer und Frauen an die Arbeit: Leichen werden herausgetragen, wobei die toten Echsenmenschen achtlos auf einen Haufen geworfen werden. Säuberlich nebeneinender werden dagegen drei Männer, eine Frau und die Kadaver zweier Hunde gelagert, die offenbar bei dem Angriff ums Leben gekommen sind.

Hinter der alten Frau betretet ihr das langgestreckte Haus. Dabei fällt euch auf, dass die Tür, die neben dem Durchgang liegt, offenbar nciht verschmettert wurde, sondern seltsam wellig verformt ist. Das Langhaus scheint im Wesentlichen aus einem einzigen, großen Raum zu bestehen. Mitten in dieser Halle steht ein großer Lehmofen. An der Wand entlang verläuft über die gesamte Länge eine Art breite Bank, auf der verschiedene Decken udn Fellstücke herumliegen. Insgesamt scheinen hier um die 30 Menschen zu leben. Diejenigen, die sich nicht an den Aufräumarbeiten beteiligen, zeigen alle Anzeichen des gewaltigen Schreckens, die sie überstanden haben. Einige Kinder haben sich ängstlich in einer Ecke zusammengekauert. Auch einige Erwachsene machen einen äußerst mitgenommenen Eindruck. Schluchzen und Seufzen ist zu hören.
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Beitrag von: Galuchén am 25.10.2006, 22:59:55
Auf Kralles Worte gehe ich nicht ein. Sie sind so selten dämlich, dass sie keiner Beachtung wert sind.

Wirklich scharf bin ich nicht darauf, dass wir in das Haus folgen sollen. Aber es wird besser sein, wenn Simone und ich gut im Auge zu behalten sind. So hebe ich den halbtoten Cauniarma hoch und trage den Husky mit in das Haus, dass wenigstens etwas stickige Wärme verspricht.
"Frag sie, was sie für Probleme mit Elfen haben. Ich werde währenddessen um Zauber bitten." Meine ich zu Flynn mit leisen Worten.

Kurz warte ich darauf, dass uns ein Platz gewiesen wird wo wir uns niederlassen können. Einen Platz, wo ich Cauniarma ablegen kann und dann zu Mielikkie beten. An Mielikkie würde ich mich sofort wenden und um meine Kräfte bitten, Ruhe brauche ich erstmal keine mehr, aber ich brauche die Sicherheit meiner Zauber. Mit den Leuten möchte ich möglichst wenig zu tun haben.
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Beitrag von: Gillivane am 25.10.2006, 23:54:15
Gillivane tritt als letzte ein, sich umsehend. Bei Boccob, war das hier primitiv. Keine richtigen Zimmer, eine Feuerstelle... Und war da hinten etwa noch ein Stall, es müffelte so komisch.

Mit einem mürrischen Blick zu allen anwesenden, der aber auch ihre Müdigkeit offenbart stapft die Gnomin in eine Ecke und rollt ihren Schlafsack aus, in den sie kriecht. Ihren Stab lehnt sie an die Wand, und der Rabe nimmt auf der gebogenen Spitze platz und beginnt recht bald einzuschlafen. Auch sie schliesst die Augen nachdem sie über die Schulter sieht und darum bittet, sie nicht zu wecken bevor sie von selbst aufwachte, sie würde das Mittagessen wohl doch einnehmen können. Dann schliesst sie die Augen und klappt die Decke über dich, offensichtlich nicht all zu erpicht auf störungen.

Sie war vermutlich um 12 uhr eingeschlafen, dann die Störung... ja, sie sollte jetzt besser schlafen. langsam döst sie ein.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2006, 09:18:40
Die Leute schauen etwas verwundert, als sich einige von euch einfach so hinhauen, doch fahren ansonsten mit den Aufräumarbeiten fort.

Die alte Frau wendet sich an Tarakas: "Was führt euch in das Seufzermoos? Reisende sieht man hier selten, erst recht solche wie euch."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2006, 09:42:23
Flynn mischt sich ein: "Wir sind Flüchtlinge aus Erlen auf dem Weg nach Gondareth. Sagt, was habt Ihr gegen Elfen?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2006, 11:05:37
"Es heißt, dass den Alfen das Unglück auf dem Fuße folgt. Sie verhexen das Vieh und machen, dass das Wasser im Brunnen versiegt. Manche sagen, dass sie tagsüber verwandelt als Weidenbäume schlafen und nachts um die Häuser schleichen, um den enschen Schlimmes anzutun. Nicht weit von hier hat vor ein paar Jahren ein Alf eine Familie verflucht." Sie schaut auf Galuchén und Simone. "Doch eure Alfen haben tapfer gekämpft. Deshalb haben auch sie Gastrecht auf meinem Hof. Doch hütet euch, eure dunkle Kunst unter meinem Dach zu treiben."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.10.2006, 13:36:04
Als die Frau Kralle anspricht, öffnet er wieder die Augen und stellt sich aufrecht hin, nach seiner kurzen Meditation schmunzelt er wieder finster im gewohnten Stil. Dann blickt er zu Flynn Ragnir, der sich offensichtlich - aus welchen auch immer - in das Gespräch einmischt. Kein Wunder, Kralle würde auch niemandem trauen, der so ist, wie er selbst und deshalb amüsiert ihn Flynn für eine kurze Weile.

Doch anschließend widmet er sich der Frau und antwortet auf ihre Frage:

"Nun ja, wie ihr schon richtig vernommen konntet - Wir sind Reisende. Unsere Gemeinschaft ist nur durch Zufall zustande gekommen. Wie auch ihr halte ich die Alfen für ein gerissenes Volk. Und auch schlechtes bringen sie mit sich, doch das soll jetzt nicht Thema sein. Unser Ziel ist die Stadt Gondareth. Ich erhoffe mir bei euch Kunde zu erhalten, welcher Weg uns dorthin führen könnte, denn ich vermisse meine Stadt schon langsam und denke, dass die anderen Gefährten ebenfalls nichts gegen den Anblick der Stadtmauern hätten. Noch einmal meinen Dank für eure Gastwirtschaft, das weiß jemand wie ich natürlich zu schätzen. Über dunkle Mächte verfüge ich nicht, ich bin ein einfacher Musiker.

Ich stelle mich euch vor, werte Frau: Mein Name ist Kralle - Meine Herkunft soll euch nicht weiter Sorgen bereiten, ich bin Barde von Beruf und würde eurem Hause gerne zu ruhiger Stund die ein oder andere beruhigende Melodie schenken, falls ihr nichts dagegen habt. Ich vermute stark, dass Frauen und Kinder, soweit vorhanden, sich über erholsame Klänge eines Instrumentes freuen würden. - Wie auch immer, zumindest stehe ich zur Verfügung, falls ihr auf mein Angebot zurückgreifen wollt."


Der Barde verneigt sich wieder mit einer kleinen Verbeugung, diese jedoch nicht all zu tief und blickt dann abwechselnd zu der Frau und Flynn.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2006, 13:50:34
"Ich kann Euch versichern, dass Frau Galuchén und Frau Simone hier nicht mit irgendwelchen bösen Mächten im Bunde stehen. Ihr sprecht vermutlich von den Mooralfen, einer entfernten, degenerierten Verwandtschaft unserer Elfen hier.
Aber wollt Ihr uns nicht Euren Namen nennen, werte Frau?
Und wäret Ihr bereit, uns morgen einen Weg heraus aus diesem Sumpf zu zeigen? Wir Städter tun uns immer etwas schwer in diesen Dingen ..." (Zwinkert Gerc und Galuchén zu.)
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.10.2006, 15:10:45
Kralle wendet sich in der Zwischenzeit ab. Seine Kleider scheinen schon unter dem Kampf gelitten zu haben, obwohl er selbst unverwundet bleiben konnte. Der Barde geht auf die Hütte zu und überlegt, wie er am schnellsten Informationen herbekommen könnte. Über den Weg nach Gondareth und vielleicht gäbe es auch so einiges über diese Elfen zu erfahren, welche sich im Moor herumtummeln. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg158822.html#msg158822 - Gather Information)

Kurz bevor er sich letztendlich gänzlich dazu überredet in die Hütte zu treten, überdenkt er noch einmal die Situation. Vielleicht wäre es nicht all zu dumm mit jemandem zu plaudern, bevor er sich Speise und Trank widmet. Dabei blickt er sich um und sucht nach Hardger. Vielleicht könnte Kralle etwas von ihm erfahren und sich temporär mit ihm anfreunden um ihn später für eigene Zwecke auszunutzen. Vielleicht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2006, 15:56:07
"Nun gut, ihr Stadtleute seid immer etwas seltsam. Deshalb zieht ihr wohl auch mit Alfen umher. Und ich habe noch nie gehört, dass es Unterschiede zwischen den Alfen gibt. Wie dem auch sei: Die Richtung nach Gondareth kann Hujo euch zeigen." Dabei deutet sie auf einen älteren Mann mit Augenklappe, der gerade dabei ist, mit einem Beil einen Balken zu kappen, der bei dem Angriff des Trolls aus dem Dachstuhl gerissen wurde. " Bis ihr genügend gestärkt seid, um euren Weg fortzusetzen, genießt ihr Gastrecht auf dem Laskorhof. Ich bin Trondja Laskorsdottir, Hesir des Hofes."

Kralle unterdeckt derweil Hardger, der mit einigen anderen verwundert die seltsam verformte Tür betrachtet, die neben dem Eingang auf dem Boden liegt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.10.2006, 19:38:05
Kralle beobachtet die Situation kurz und blickt dann zu Hardger. Dann erneut auf die Tür und allem Anschein nach hat Kralle keine Ahnung, was die Tür verformt haben könnte. Kurz wendet er sich an Hardger und legt dabei den Kopf schief:

"Ihr braucht eine neue Tür, Herr Hardger. Ich denke die alte ist hinüber. Übrigens: Ich bin eben so glücklich wie ihr mit Elfen unter einem Dach zu stecken, diese Langohren sind schon verabscheuende Wesen. Sagt nur - Kann ich euch meine Dienste anbieten und zu irgendeiner Stunde helfen, denn falls ja, dann sagt nur Bescheid. Ich kann mir vorstellen wie unangenehm es euch geschieht von Echsen angegriffen zu werden. Vielleicht könnt ihr mir nebenbei mehr darüber erzählen..."

Der Barde versucht den Mann namnes Hardger noch so weit wie möglich über alles Mögliche auszufragen, seien es auch nur irgendwelche Mythen oder Ähnliches - Kralle lässt keine Gelegenheit offen. Dabei achtet er darauf nicht all zu aufdringlich zu erscheinen und versucht eine halbwegs vertrauenswürdige Basis mit dem Mann aufzubauen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.10.2006, 19:56:04
Hardger schaut Kralle nicht gerade freundlich an, beginnt dann aber doch zu reden. "Was soll schon groß passiert sein? Plötzlich ist das mit der Tür passiert. Wenn du mich fragst, sieht das verdammt nach Alfenwerk aus. Und dann standen diese Schuppenhäute in der Tür. Wenn die Hunde nicht gewesen wären, hätten uns die Biester wohl im Schlaf zerrissen. So war es auch schon schlimm genug. Und dann auch nocht dieser Troll. Die Götter wissen, warum das Monstrum nicht weiter gemacht hat damit, durchs Dach zu kommen. Nun müssen wir sehen, dass wir schnell die Tür wieder dicht bekommen. Und dann haben wir auch noch diese Alfen unter unserem Dach. Das bringt Unglück, sage ich dir!"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.10.2006, 21:16:01
Der Barde lacht kurz auf und nickt dem Mann erneut zu:

"Haha - Die Götter. Wenn diese uns nur gnädig wären, hätten sie die Alfen erst nie erschaffen, Herr Hardger! Nun, sagt - Wie wollt ihr die Tür erneuern? Habt ihr einen Zimmermann in eurem Dorf, oder vielleicht eine Idee, wie ihr dieses Problem bewältigen werdet?"

Der Barde schmunzelt nur finster mit seinem typischen hämischen Lächeln. Dann, ohne auch nur eine großartige Antwort zu erwarten, wendet er sich ab. Nachdem er einige Schritte gelaufen ist, bleibt er erneut stehen und dreht sich erneut Hardger zu.

"Ach, und bevor ich es vergesse. Ich habe etwas für euch. Vielleicht hilft es euch ein wenig weiter. Ich habe es auf meiner Reise erhalten. Ich bin euch zwar nicht dankbar, weil eure Dummheit mich vorhin fast mein Leben gekostet hat, aber - Wenigstens schwimmen wir beide in die selbe Richtung Ufer: Elfen sind Abschaum und wir sollten als Menschen irgendwo zusammenhalten, auch wenn es uns nicht gefällt. Hier, nehmt es, mir hat es nur Glück gebracht."

Kralle greift in eine Seitentasche seines Rucksack-Riemens. Dann zieht er einen kleinen Anhänger heraus, den er noch in der finsteren Goblinhöhle gefunden hatte. Der kleine Anhänger zeigt deutlich die Form einer Axt und weist ein kleines Loch auf. Kralle löst eine Lederschnur von seiner Armschiene und fädelt sie geschickt durch das Loch. Anscheinend hat er Glück und das Loch ist groß genug - Schnell bindet er einen Knoten in die Schnur und wirft Hardger den Anhänger leicht zu, sodass er ihn ohne Mühe fangen kann. Dann dreht sich der Barde um und geht wieder Richtung Hütte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 10:27:46
Die Leute schauen etwas verwundert, als sich die meisten von euch zur Ruhe begeben. Toshi packt unterdessen mit an beim Reparieren der Schäden an dem Haus. Auch Wiliam will sich nützlich machen, stößt dabei wegen seines offensichtlich halbelfischen Äußeren nicht überall auf Gegenliebe.

Nachdem alle wieder wach sind, es muss früher Nachmittag sein, tritt Trondja auf euch zu. "Wir wollen unsere Toten bestatten. Ihr würdet uns als unsere Gäste eine große Ehre erweisen, wenn ihr uns begleitet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2006, 11:19:25
Ich zweifle zwar daran, dass es eine Ehre ist, wenn zwei Elfen dem Begräbnis beiwohnen, doch es ist eine Geste der Höflichkeit und der möchte ich höflich antworten. So erhebe ich mich und folge den Menschen nach draußen, wie mir Cauniarma, welcher noch immer schwer verletzt ist, folgt.
Während ich schweigend zu den Gräbern folge, schaue ich mir die Veränderungen an und suche nach der Tür. Jene interessiert mich sehr und ich würde sie mir gerne nochmal von der Nähe aus anschauen. Denn ich glaube zu wissen, welchen Zauber der Echsenmensch gewirkt hat, ich bin mir sogar sehr sicher.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.10.2006, 11:47:44
Kralle wacht endlich einmal ausgeschlafen auf und bewaffnet sich wieder mit seiner Ausrüstung. Er als Mensch kann den Dörflern mehr oder weniger vertrauen. Zumindest hatte er über Nacht mit ablegegtem Kettenhemd und allem geschlafen um sich umso mehr zu erholen.

Am frühen Nachmittag begibt er sich irgendwo hin, wo er in Ruhe schreiben kann. Er zückt seine Feder und kritzelt einige Verse und Strophen auf die Blätter. Er scheint noch vor den anderen wach zu sein, ausser der Mondeflin kann Kralle niemanden aus der Gruppe finden. Später, als er dann endlich mehrere der Gefährten erblickt, gesellt sich auch der Barde erneut zur Gruppe:

"Durch kühle Morgenluft geschlafen,
niemand weckte meinen Traum.
Träume können einen strafen,
So wacht ich auf in einem Raum.

Der Raum war nicht einmal der meine,
erinnern konnte ich mich wieder,
so stand ich auf mit meinem Beine,
noch schlafen wollten einige Glieder.

Ich ging nach draußen, wollte schreiben.
Schlafen tatet ihr wohl gut.
Die Monster konnten wir vertreiben,
und jeder bewies hier seinen Mut.

Nun lasst uns laufen, mit den Mannen,
und den Frauen zu schwerer Stund.
Denn gehen manche nun von dannen,
hoffentlich vorbei am Höllenschlund.

Ob Trauer oder Balkensang,
Stimmen oder Instrumente:
Immer leidet mit der Klang.
Begrabungen durch schwere Hände."


Kurz nickt der Barde der Gruppe zu und schließt sich ihr erneut an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 27.10.2006, 12:54:38
Auch Gillivane, die sich inzwischen wieder vorbereitet hat, nickt sachte.

"Es wäre uns eine Ehre... Entschuldigt mein Handeln gestern Abend, ich denke wir waren alle etwas angespannt."

Nach einem Moment wendet sie sich dann ab, hinaus tretend. Einen Blick über das Moor werfend seufzt die Gnomin leise, konzentriert sich dann kurz und ihre orangene Robe beginnt langsam vom Hals an sich schwarz zu färben. Dies sollte dem Anlass angemessener sein.

[Ihr ahnt es: Prestidigitation]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 13:37:40
Die Veränderung, die mit Gillivanes Kleidung vor sich geht, löst Gemurmel und unterdrückte Aufschreie unter den Umstehenden auf. "Ich habe euch doch gesagt, dass ich so etwas nicht dulde", sagt Trondja. Schließlich beruhigen sich die Leute jedoch wieder.

Fast alle Bewohner des Hofes versammeln sich vor dem Eingang. Die Leichen wurden inzwischen aufgebahrt und mit Grabbeigaben versehen. Schild und Schwert, eine Streitaxt, Spindel und Rocken sowie anderes Werkzeug sind zu sehen. Alle Toten sind mit grünen Stirnreifen aus Gras geschmückt. Auch der Echsenmenschen scheint man sich angenommen zu haben: Angekokelte Leichenteile sind noch auf einem großen Torffeuer auszumachen.

Jeweils zwei Männer greifen sich die Bahren mit den Leichen und langsam geht der Zug ins Moor hinaus. Die Leute stimmen einen dumpfen Gesang an. Auch das Wetter passt zur Stimmung: Graue Wolkenmassen bedecken den Himmel, ein stoßweise, mitunter heftig bläst ein kühler Wind aus Richtung Süden.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.10.2006, 13:59:24
Auch Flynn stapft mit der Trauergesellschaft hinaus in den Sumpf. Auf dem Weg raunt er der Gnomin rätselhaft zu: "Vielleicht habe ich nachher etwas, um Eure alchemistischen Fähigkeiten zu testen, Frau Gillivane ..."

Nach dem Trauergesang der Einheimischen hebt der Kleriker sein Heiliges Symbol und bittet Wee Jas, die tapferen Verstorbenen in ihr Reich aufzunehmen, auf dass ihnen alle Annehmlichkeiten zukommen mögen.
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Beitrag von: Gillivane am 27.10.2006, 14:14:32
"Ich habe hier kaum die nötigen Instrumente... Aber ich kann sehen was sich machen lässt... Und das man vor so simpler Magie Angst hat, also wirklich..." murmelt die Gnomin und schüttelt ihr Haupt. Dann jedoch schweigt sie wieder, betrachtet mit gesenktem Kopf die Leichen der Echsenmenschen. Sie verschwieg den armen Sumpfbewohnern lieber wie sich Echsenmenschen ein zünftiges Begräbnis vorstellten, sprich eher roh.

Schweigend steht die Gnomin etwas abseits und senkt den Kopf. Solange niemand sie all zu sehr belästigte war ihr das Recht, Hauptsache sie bekamen den Weg und konnten dieses Moor endlich hinter sich lassen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2006, 14:22:06
Ich bete nur im Stillen für mich, als ich dem Trauerzug folge, so zerlumpt, wie mich die letzten Tage zurückgelassen habe. Gillivane hatte mich auf die Idee gebracht, meine Sachen mit einem Zauber in einen etwas besseren Zustand zu bringen, doch lasse ich es nach der Ermahnung der Alten lieber, besonders weil ich als Elfe wohl befürchten darf, dass das als offener Angriff ausgelegt wird und sich jeder auf mich stürtzt. Aus den gleichen Gründen ist meine Bitte an Mielikkie, sich um die Seelen der Toten zu kümmern, nur leise und keinesfalls so öffentlich wie das Gebet Flynns, wer weiß, was sich diese Leute denken, wenn ich zu Mielikki bete, in einer Sprache die erstens kein anderer hier sprechen kann, wer weiß überhaupt, was die denken, welchen Gott ich anbete.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.10.2006, 16:08:17
Wiliam erwacht am nächsten M;orgen deutlich ausgeruhter als am Abend. Selbst seine Wut auf die törichten Menschen hat sich ein wenig gelegt. Über Nacht haben sich auf die Muskelverhärtungen wieder gelöst, die immer auftreten wenn Wiliam die Kontrolle über sich verlieht, nur sein Nacken und seine Schultern sind noch vollkommen verspannt.

Wiliam bleibt auf dem Hof, auch wenn er nur halb zu den Elfen gehört. Nachdem die Menschen den Hof verlassen haben, greift er sich sein Schmiedewerkzeug und beginnt langsam und bedächtig seinen Dolch zu schärfen: "Wir sollten hier so schnell wie möglich verschwinden, diese Menschen sind mir nicht geheuer. Obwohl ich nichts dagegen hätte diesen Riesen mal ein wenig Anstand zu lehren. Und Kralle würde auch mal ein paar abkriegen."
Die letzten Sätze flüstert Wiliam eher, jeder der in seiner Nähe sitzt kann sie dennoch verstehen.

Schnell guckt er wieder auf seinen Dolch und setzt seine Arbeit fort.

Nachdem der Dolch hinreichend geschärft ist lässt der Halbelf den Dolch in seinem Stiefel verschwinden, eine kleine Lederscheide verhindert, dass er sich den gesamten Fuß aufreißt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 17:19:04
Nach einiger Zeit kommt ihr an einem versumpften Tümpel an. Ein Hügel, der über und über mit kleinen, weißen Blumen bewachsen ist und auf dem sich einige Mauerreste erheben, scheint euer Ziel zu sein. Die Leichen werden auf dem Hügel abgelegt. Schnell haben die Sumpfbewohner einige Steinbrocken aus den Mauern herausgebrochen und knüpfen sie mit Lederschnüren an die Toten.

Trondja beginnt die Götter anzurufen, vor allem Pelor und Obad-Hai. Sie erfleht den Segen für die Seelen der Verstorbenen. Aber sie bedankt sich auch dafür, dass die Götter den Menschen gegen den Angriff beigestanden haben. "Ihr habt die Schritte der tapferen Fremden an unsere Pforten gelenkt, deren Schwerter uns gerettet haben." Als Trondja bei diesen Worten angelangt ist, kommt aufruhr in die versammelten Leute. "Und wenn die verfluchten Alfen ihre Schritte nicht zu unserem Hof gelenkt hätten, dann wären die Echsen nie aus dem Sumpf gekrochen", schreit Hardger wütend. Die Hesirin schaut ihn scharf an. "Auch du wirst es nicht wagen, diese Stunde der Toten zu entweihen, mein Sohn. Und du wirst das Gastrecht nicht brechen", spricht sie mit fester Stimme, die den Kämpfer verstummen lässt.

Auf ein Zeichen Trondja hin ergreifen einige Männer die Leichen und tragen sie auf ein Floß, das am Fuß des Hügels liegt. Einige beginnen damit, das Floß auf den See hinaus zu staken. Dort werfen sie die Leichen über Bord. Schnell versinken die Körper im schlammigen Wasser. Schließlich macht sich der Beerdigungszug durch den langsam aufkommenden Regen wieder auf den Weg zurück.

Während dieses Marsches schließt der einäugige Hujo zu euch auf, den Trondja euch als Führer für den Weg in Richtung Gondareth zugewiesen hat. "Ihr solltet vorsichtig mit Hardger sein. Sein Zorn ist groß und er könnte sich zu unüberlegten Taten hinreißen lassen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.10.2006, 18:14:34
"Glaubt mir, Hujo, von diesen Typen mangelt es in unserer Gruppe wahrlich nicht ...", murmelt Flynn mit einem Seitenblick auf Wiliam und Kralle.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 18:18:57
"Um so besser ist es, wenn wir uns morgen sobald es hell wird auf den Weg machen. Ihr seid tatsächlich eien seltsame Reisegesellschaft. Leute wie euch sieht man hier nicht oft."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.10.2006, 18:27:27
"Ich wette, Leute im Allgemeinen sieht man hier nicht oft. Von was lebt Ihr hier im Sumpf und warum hat es Euch überhaupt in diese ungastliche Gegend getrieben?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.10.2006, 18:36:24
Kralle scheint ungewöhnlich traurig zu sein. Ansonsten folgt er der Gruppe wie immer weit hinten als letztes Glied und sagt ab und an ein aufmunterndes Wort zu Frauen, einigen Kindern legt er die Hand auf die Schulter und läuft mit der Menschengruppe zurück, anstatt sich den Abenteurergruppe zu widmen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2006, 19:46:42
Entschuldigt. Habt ihr eigentlich den Druiden erwischt? Den zaubernden Echsenmensch? Unterbreche ich das Gespräch von Flynn und dem Mann Names Hujo, dem anzumerken ist, dass er schon mehr von der Welt gesehen hat, als die meisten anderen, und mit dem selbst ein Elf reden kann, ohne gleich gegen einen Wand von vorurteilen zu rennen. Er ist für eure Tür verantwortlich. Ich kenne den Zauber. Wenn er lebt, kann er ihn jeder Zeit wieder erbitten und wirken. Wenn er lebt, dann solltet ihr es euren Leuten sagen. Auf mich wird keiner hören.
Gab es eigentlich schon vorher Ärger mit den Echsenmenschen? Also greifen sie öfter an?
Frage ich als letztes, mit einem gewissen Gedanken im Hinterkopf. Währnddessen laufe ich neben dem Mann her, weiter Richtung des Hauses.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 21:13:48
Hujo schaut Flynn an, als ob er seine Frage nicht verstanden hat. "Wir leben schon immer hier. Dies ist unsere Heimat, das Land meiner Sippe. Wir stechen Torf, züchten Schafe und fangen Fische im See. Sonst brauchen wir nicht viel zum Leben. Auf dem Hof haben wir ja alles."

Zu Galuchén gewandt: "Einige von den Echsen sind in den See geflüchtet, auch die, die versucht haben den Schafstall aufzubrechen. Mit den Echsen gibt es immer mal wieder Schwierigkeiten. Dass ihnen ein Troll geholfen hat, war aber neu. Ich würde an deiner Stelle nicht versuchen, die Tür mit einem Zauber zu reparieren. Mir macht es ja nichts aus. Ich war schon einmal in Erlen, müsst ihr wissen, und habe auch schon Hexer gesehen. Aber manchen", dabei blickt er düster zu Hardger, "dürfte Hexerei überhaupt nicht gefallen."

Unterdessen scheinen einige der Kinder etwas Zutrauen zu Tarakas zu fassen. Schließlich kommt ihr wieder an dem Langhaus an. Die Leute gehen an ihr Tagwerk, das durch die ungewöhnlichen Ereignisse vernachlässigt wurde. Die Schafe werden schnell auf die Weide getrieben, die verbleibenden Schäden behoben. Auf der Feuerstelle kocht bereits ein großer Topf, aus dem jeder eine Schale mit dickem Eintopf bekommt. Die Masse aus verschiedenen Gemüsearten, Wurzeln udn Fischstücken ist nicht sonderlich schmackhaft, sättigt aber ungemein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.10.2006, 21:35:24
Der Barde setzt sich erneut weit entfernt von der Gruppe und isst dort seine Schale mit Eintopf leer. Er fordert kräftig nachschlag, mit der Begründung die Alfen hätten keine Ahnung vom Kochen und er wüsste selbst nicht wirklich, ob sie eigentlich Pflanzenfresser seien - Was letztendlich ein Scherz sein sollte um die Menschen ein wenig aufzumuntern und notfalls jemandem wieder ein Lächeln auf die Lippen zu zwingen. Nach dem Essen nickt Kralle zufrieden und bedankt sich bei derjenigen, die ihm ab und an mit der Kelle etwas aufgetan hat.

"Ich danke euch vielmals. Ich bin selbst in einem Dorf aufgewachsen, müsst ihr wissen. Weit weg von Gondareth und den westlichen Städten hier. Bei uns gab es meistens Reis mit Gemüse und wir tranken vom Flusswasser.

Doch sollte niemand Interesse daran wecken, woher Kralle kommt, würde er wieder verstummen und in Gedanken ausschweifen. Seine Gedanken würden kurz darauf wieder abbrechen und er würde sich nach draußen begeben. Falls jemand jedoch seinen Geschichten zuhören wollte, dann würde der Barde schon alsbald weitererzählen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 22:13:24
"Das muss eine schlimme Zeit gewesen sein", meint eine blonde, auffallend muskulöse Frau. "Wie bist du in diese Gegend gekommen?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.10.2006, 22:34:01
Kralle schaut auf und zwingt sich zu einem Lächeln. In der Tat war es eine verdammt grausame Zeit gewesen. Im Grunde bereut der Barde jetzt schon etwas über sich erwähnt zu haben, doch blickt er die Frau an und schmunzelt dann wieder in gewohntem finsteren Lächeln:

"Ihr wollt wissen, wie ich in diese Gegend gekommen bin? Ich bin gelaufen - über ein ganzes Jahr lang mit meinen Kindesfüßen über Straßen, Schlamm und Felder. Ich war nie gut durchgefüttert und zu jagen wusste ich nicht. Ich hatte nur einen Dolch mit mir getragen. Es war alles, was mir von meiner Vergangenheit geblieben war. Mit ihm schlich ich unehrenhaft in Ställe fremder Menschen und schnitt kleineren Tiere wie Hühnern die Kehle durch um an deren Fleisch zu zehren. Getrunken habe ich den Regen und wenn ich Glück hatte aus einem Fluss oder einer Quelle. Ich war ein Parasit der Natur, bis zu dem Tage, an dem ich vor den Toren einer Stadt stand. Ich denke das ist alles was ich zu erzählen habe. Es ist zu spät um mich freizusprechen, ich bin kein guter Mensch. Gute Menschen trifft kein solches Schicksal."

Dabei zieht der Barde den Kragen seines Umhanges tief nach unten und zeigt der Frau das eigenartig geprägte Mal auf seinem Hals, welches anscheinend noch weiter verzogen scheint und sich über seinen Nacken und Schulter hinweg zieht. Die verwirrende Musterung scheint eine Art große Kralle wiederzuspiegeln, obwohl dies auch nur beim zweiten Hingucken auffällt. Der Barde schmunzelt kläglich und in seinen Augen spiegelt sich die gleiche Hilfslosigkeit wieder wie bei so manchem Zuhörer. Er hasst es aufzufallen, aber diesmal hatte er sich selbst verraten.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 27.10.2006, 23:18:18
"Parasit der Natur, wie treffend. Parasit." murmelt Wiliam zwischen zwei Löffeln Suppe. Irgendwie will der stämmige Halbelf kein rechten Hunger haben.

So schnell es geht entfernt sich Wiliam von den Menschen. Den Hühnen hat er immer im Auge, zumindest soweit es ihm möglich ist. Wiliam ordnet die Sachen in seinem Rucksack neu und versucht eine glatte Fläche zu erzeugen, wo er den Rucksack am Rücken trägt.

Sobald er damit fertig ist überprüft er nochmal ob sein Dolch im Stiefel nicht verrutscht ist. Langsam geht er zu den Anderen an den Tisch zurück: "Wie weit ist es? Ich meine wie lange brauchen wir? Es wäre gut wenn wir bevor die Nacht anbricht da wären?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2006, 23:28:00
Ich weiß. Antworte ich Hujo und nenne ihm dann meine Gedanken, welche sich zuvor in meinem Kopf breit gemacht hatten. Auf jeden Fall solltet ihr aufpassen. Kennt ihr den Magier, der auf der Insel im See wohnt? Er wurde von Schatzsuchern überfallen. Die Schatzsucher haben auch einige Echsenmenschen, welche den Magier besucht haben, überfallen und getötet. Es kann sein, dass die Angriffe damit im Zusammenhang stehen. Ich bin mir aber nicht sicher. Und wie gesagt, sie haben einen Druiden und der wird mehr können, als Holz krümmen und Licht beschwören. Er ist zwar nicht so stark wie ich, wie es scheint, aber das wird es für euch nicht besser machen.
Wirklich symphatisch sind mir diese Leute nicht, abgesehen von Hujo vielleicht, aber ohne sie vor den Gefahren zu warnen, welche von dem Druiden ausgehen, will ich sie trotzdem nicht allein lassen.
Könnt ihr mir eigentlich sagen, warum alle hier ein Problem mit Elfen haben. Ich hätte gern ein richtige Begründung. Ich möchte euch nicht schlechter in Erinnerung haben, als ihr vielleicht seid.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2006, 23:47:59
Die Frau schaut sehr verstört, als sie die Tätowierung sieht. "Ja, du scheinst ein schlimmes Schicksal hinter dir zu haben. Ich hoffe, dass du einen weg findest, die Geister der Vergangenheit zum Schweigen zu bringen." Dann wendet sie sich mit einem Flackern in den Augen ab.

"Heute werden wir nicht mehr aufbrechen können", sagt Hujo zu Wiliam. "Wir brauchen mindestens fünf Stunden. Das schaffen wir nicht mehr. Und bei Nacht wird das Moor schnell tödlich. Schon am Tag übersieht man schnell den unsicheren Boden, vor allem wenn man sich hier nicht auskennt. Schon mehr als ein Reisender ist spurlos verschwunden. Und das Moor selbst ist nicht das schlimmste, vor allem bei Nacht..."

(Antwort für Galuchén kommt gleich. Aber das hier könnt ihr ja schon mal lesen)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2006, 00:07:05
"Den alten Mann auf der Insel kennen wir. Manchmal haben wir mit ihm Handel getrieben oder Besucher zu ihm hinausgerudert, vor allem Priester des Boccob aus Gondareth. Und er ist ein Magier?" Hujos einziges Auge wird vor Erstaunen rund. "Das wussten wir nicht."

Der Mann denkt etwas nach. "Und er steht auf freundlichem Fuß mit den Echsen? Wirklich seltsam." Dann senkt er seine Stimme: "Davon solltet ihr hier aber besser nichts erzählen. Das wäre weder für euch noch für den alten Mann gut."

"Vor den Echsen muss man sich nämlich in Acht nehmen. Sie sind wirklich wild und furchtbare Kämpfer, außerdem viel bessere Schwimmer als es ein Mensch je sein könnte. Es gibt hier in der Gegend nicht viele von ihnen. Doch ab und zu wagen sie Überfälle. Am Südufer sind sie häufiger, sagt man. Aber dort gibt es auch keine Menschensiedlungen, dafür aber viele grauenhafte Ungeheuer."

"Die Alfen sind bei meinen Leuten nicht gut angesehen. Man sagt, dass sie Kinder rauben und den Menschen Krankheiten anhexen. Sie sollen auch Milch schlecht werden und Brunnen versiegen lassen. Und wer ihnen in die Augen schaut, der soll seine Seele verlieren. Auf dem Thorstörhof soll vor ein paar Jahren ein Alf eine Familie verflucht haben. Die haben ein seltsames Kind, ein Mädchen mit ganz seltsamen Augen. Deshalb solltet ihr euch dort morgen auch ganz besonders in Acht nehmen. Ich hoffe aber, dass der Gastschutz der Laskor-Sippe ausreicht, damit ihr dort gefahrlos übernachten könnt."

"Ich glaube, dass die alten Legenden über die Elfen nicht ganz stimmen. Aber ich habe ja auch schon etwas von der Welt gesehen. Ich war einige Jahre in Erlen, war Bogenschütze für Graf Amander. Da gab es auch zwei Alfenblütige unter meinen Kameraden, oder Halbelfen, wie ihr sagt, und mehr als einmal habe ich sogar einen reisenden richtige Elfen in der Stadt gesehen. Unglück hat mir das nicht gebracht.  Und auch meine Seele habe ich noch, glaube ich", meint Hujo mit einem Grinsen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 28.10.2006, 00:11:36
Gillivane vertreibt sich ihre Zeit damit, ihr Tagebuch eine Zeichnung des Hauses zu übertragen. Dazu setzt sie sich auf ein Torfstück, wobei sie auch durchaus ein paar Mal um das Haus herum geht, wohl um es von allen Seiten zu betrachten.

Zuletzt schreibt sie eine kurze Erklärung unter das Bild, dann ihr Buch zuklappend. Auch beim Essen ist sie eher schweigsam. Es würde sie nicht überraschen wenn die Kinder sie fürchteten, immerhin konnte sie durchaus ein beunruhigender Anblick sein, besonders für solch einfaches Volk. Dennoch, sie empfand es als schade das wohl diesen Kindern nie etwas besseres bevorstand wie Torfstechen und Ziegen melken.

Sie kommt gerade an Hujo vorbei als er von dem Mädchen erzählt, horcht dann auf.

"Verzeiht... was meint ihr mit komischen Augen? Komisch geformt oder gefärbt?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2006, 00:27:46
Die Kinder sind eigentlich recht zutraulich, zumindest, wenn kein rwachsener in der unmittelbaren Nähe ist. Vor allem sind sie erstaunt, dass zwei Gestalten in der Gruppe sind, die in etwa ihre Größe haben, aber irgendwie erwachsene "Menschen" zu sein scheinen.

Das Haus hat eine Länge von rund 25 Schritt und ist ungefähr zehn Schritt breit. Die Wände sind aus massiven Holzbalken erbaut. So große Bäume, von denen sie stammen könnten, habt ihr hier im Sumpf bisher kaum gesehen. Allerdigns sind zumindest die eitenwände auch nicht allzu hoch, denn das mit Schilf gedeckte Dach zieht sich bis fast auf den Boden herunter. Der Dachfirst ist etwas nach oben gewölbt, fast so wie der Kiel eines Schiffes. An den Giebelwänden fallen die über den First herausragenden Schrägbalken auf, die wie große Schwanenflügel geformt sind. Auch sonst sind die Balken an den Giebelwänden mit reichen Schnitzereien versehen, die vor allem Wasservögel, Fische und Rankenmuster zeigen. Im hinteren Bereich befindet sich ein Anbau an dem Langhaus, in dem offenbar die Schafe unterbebracht sind. Die muskulöse Frau, die sich vorhin mit Kralle unterhalten hat, ist mit drei Helfern dabei, die Schäden am Holz auszubessern. Offenbar hat in der acht auch hier jemand einzudringen versucht.

Als Gillivane später das Wort an Hujo richtet, muss er erst ein wenig nachdenken. "Die Augen sind eben... seltsam. Sie sind grau, aber so grau wie Eis im tiefsten Winterfrost. Und wenn sie dich anschaut, dann läuft dir ein Schauer über den Rücken." Offenbar ist ihm schon die Vorstellung unbehaglich.
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Beitrag von: Gillivane am 28.10.2006, 00:45:20
"Hm... na wir werden ja sehen, und vielleicht können wir ihr sogar helfen... Falls das etwas ist was Hilfe bedarf. Na wir werden sehen." Kurz lächelnd wendet sich dann Gillivane ab und setzt sich irgendwo in Ecke, zu den Kindern sehend. Eher um sich die Zeit sie zu vertreiben spricht sie dann eines an, fragt es ein wenig über sein Leben hier auf dem Hof aus. Wenigstens wurde sie nicht wie eine Elfe gehasst, obwohl sie wohl besser verschwieg das sie auch ausserhalb der Gruppe einige gute Elfenfreunde hatte.

Eigentlich waren das schon eher Freunde... Die Gruppe sah sie eher als Zweckgemeinschaft.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.10.2006, 00:46:55
Der Barde steht auf und bindet sich seinen Kragen wieder fest um den Hals. Die Musterung ist dennoch am Hals sichtbar, anscheinend ist es unmöglich die Kralle zu verstecken. Gerade die Schnur bindend stellt er sich neben Hujo und lauscht seinen Worten. Als der Mann die ganzen Informationen mitteilt, verschränkt Tarakas die Arme und hört ihm gespannt zu. Anscheinend hat Hujo viel zu erzählen, den sich Kralle. Als der Mann fertigspricht antwortet Kralle nur gelassen:

"Die Augen eines Menschen, sind der Spiegel seiner Seele. Ein Sprichwort aus fernen Ländereien. Der Eintopf war übringens ganz passabel, Dank an die Köchin. Ihr sagt also, dass wir spätestens morgen aufbrechen können." Kurz darauf und unerwartet wendet er sich Galuchén zu. "Wenn ihr nichts Besseres zu tun habt, dann könntet ihr vielleicht die Freundlichkeit aufweisen und mich später draußen vor dem Langhaus antreffen. Es gibt Dinge, worüber wir uns vielleicht mal aussprechen sollten, Mondelfin.

Mit diesen Worte greift Kralle nach seinem Umhang und hüllt sich ein. Dann wendet er sich der Gruppe ab und begibt sich zu der Tür des Langhauses, prüfend wie das Wetter außerhalb des Langhauses aussieht. Falls sich das Sauwetter ein wenig gelegt haben sollte, dann würde er hinaus treten und beginnen etwas Lyrisches zu verfassen.
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Beitrag von: Galuchén am 28.10.2006, 09:32:36
Ja, in ein paar Minuten. Meine ich und wirke dabei nicht übermäßig begeistert. Dabei frage ich mich, was der Typ wohl von mir wollen könnte.
Dann wende ich mich wieder Hujo zu, mit dem ich mich weit lieber unterhalte, als mit Kralle: Ich weiß, warum ich über solche Sachen mit euch Rede, Hujo. Weil ich der Meinung bin, dass ihr damit umgehen könnt, was ich sage. Außerdem seid ihr vertrauenswürdig. Meine ich nicht allzu laut zu Hujo und schaue in seine Augen. Übrigens habt ihr noch immer eure Seele. Flynn und die anderen haben auch noch ihre Seele, glaubt mir.
Was Neldor angeht. Ich glaube, er lässt die Echsenmenschen in Ruhe und sie lassen ihn in Ruhe. Und manchmal handeln sie. Direkt freundschaftlich kann das Verhältnis zwischen beiden Seiten nicht genannt werden.
Und vor den Schatzsuchern solltet ihr euch auch in acht nehmen. Soweit wir wissen streunen noch ein paar im Sumpf herum und vielleicht kommen sie wieder. Sind keine netten Zeitgenossen. Außerdem sind die Echsenmenschen hinter ihnen her. Also seid vorsichtig die nächste Zeit. Leider kann ich nicht mehr tun, als euch zu warnen. Ich kann euch keinen magischen Schutz geben.
Aber was das Mädchen angeht. Es sind nur die Augen seltsam?
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Beitrag von: Shosuro Masome am 28.10.2006, 11:39:48
Wiliam stellt sich neben Galuchen und flüstert leise zu ihr, so das es niemand hört: "Ich kenne dich jetzt lange genug. Ich weiß, du willst den Kindern helfen wenn möglich und deine Absichten sind wie immer gut, aber was ist wenn wir ihnen nicht helfen oder sich eines der Kinder während wir es versuchen eine Krankheit holt. Wir sind dann die Bösen und du und Simone vorneweg. Vielleicht sollten wir es nicht versuchen, auch wenn es nicht richtig ist. Solltest du es dennoch versuchen wollen stehe ich dir so gut es geht bei.

Ich schulde mir mehrmals mein Leben und das schon nach ein paar Tagen. Und soetwas vergesse ich nie, ich weiß wem ich Loyalität schulde."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 28.10.2006, 11:56:32
Wenn das Mädchen das hat, was ich denke, dann kann ich gar nicht helfen. Für mich klingt es so, als würde das Mädchen einfach nur schielen. Und ich traue den Leuten hier zu, dass sie sich kaum etwas schrecklicheres vorstellen können. Flüstere ich zu Wiliam zurück. Mit einem Lächeln auf den Lippen meine ich noch: Vergiss außerdem nicht, dass auch deine Hilfe nötig ist, damit ich überleben kann. Ich denke, dass ich ohne deine Hilfe auch nicht hier wäre. Ich denke, es hält sich alles die Wage.
Dann wende ich mich wieder Hujo zu, auf dessen Antwort ich noch warte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2006, 17:35:11
"Mir sind nur die Augen aufgefallen. Aber ich habe auch nie viel mit ihr zu tun gehabt. Raska heißt sie, glaube ich."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.10.2006, 18:53:16
"Naja ... wir werden es morgen ja mit eigenen Augen sehen", meint Flynn beiläufig.

Dann wendet er sich den Arbeitern zu: "Sagt, könnt ihr noch ein paar helfende Hände gebrauchen? Irgendetwas muss man ja machen, hier in dieser Einöde. Ich werde sonst depressiv."

Mittendrin fällt ihm jedoch noch etwas anderes ein: "Was ist mit Cauniarma, Frau Galuchén? Braucht er noch Heilung oder habt Ihr ihn gut versorgen können?
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Beitrag von: Galuchén am 28.10.2006, 19:08:09
Für mich klingt es so, als würde sie nur schielen. Aber ich werde wohl Morgen sehen können, was das Problem ist. Helfen werde ich ihr aber kaum können. Noch kann ich irgendjemanden anderes sowas antun, kein mir bekannter Elf kann das. Ich danke euch. Sage ich zu Hujo mit freundlichen Ton und erhebe mich vom Tisch. Mit weit weniger Freundlichkeit in der Stimme meine ich noch: Entschuldigt mich nun. Ich werde mal schauen, was unser ungeliebtes Anhängsel von mir will. Es soll sich keiner Illusion über die Verhältnisse in der Gruppe machen, auch Hujo nicht, welcher in den nächsten Tagen wohl unser Begleiter sein wird.
Zu Flynn meine ich nur: Es wird erstmal gehen. Ich habe selbst noch einige Heilzauber vorbereitet, mit denen werde ich ihn noch heilen, sollte heute Nacht nichts passieren. Kümmer dich vielleicht lieber um Toshi und Gerc. Falls sie und Wiliam nachher noch Hilfe brauchen, sag´ es mir.

Daraufhin verlasse ich das Langhaus und gehe zu Kralle rüber, um herauszufinden, was er möchte.
Du wolltest mich sprechen. Sage ich zu Kralle mit leicht unterkühlter Stimme.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2006, 19:08:37
Die Leute machen nicht viele Worte, nicken und brummen aber, was man durchaus als Zustimmung deuten kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.10.2006, 21:50:04
Kralle scheint gerade etwas fertiggeschrieben zu haben, als Galuchén ihn von hinten anspricht. Er wendet sein Haupt und dann gänzlich seinen Körper und nickt kurz. Er steckt Feder und Papier wieder in eine Art Behälter, welchen er an seinen Rucksack bindet. Nur ein einzelnes Blatt hält er jedoch immer noch in der Hand, als er alles zurecht legt. Dann widmet er sich ganz der Mondelfin und wirft nur noch kurz vorher einige Blicke über ihre Schulter, um davon ausgehen zu können, dass nicht unbedingt jeder das Gespräch mitverfolgt:

"Hört mir zu, Mondelfin. Wenn wir beide damit aufhören uns gegenseitig anzulügen, dann kommen wir zu der Erkenntnis, dass ihr sowohl von mir, als auch ich von euch profitiere. Sei es nun in der Wildnis oder in Dörfern wie diesem hier. Ich müsste mich selbst dennoch als Lügner bezeichnen, wenn ich sagte, dass ich euch nicht etwas schuldig bin. Seht es so oder so - Mir soll es egal sein. Ihr habt mir damals in der Höhle voll Goblins so etwas wie ein Leben gerettet und dieser Flynn Ragnir konnte mich von einem Baum holen. Und seien wir mal ehrlich: Hätte ich nicht den Troll fasziniert, wären wohlmöglich euer Halbelfen Freund und einer der Gnome Trollfutter gewesen, da ja euer glorreicher Plan mit der Schlammgrube nicht aufging. Ich will mich ehrlich gesagt nicht bei euch bedanken, aber ich habe eine gewisse Meinung über Schuld und Schicksal, welches einem jedem von uns zuteil kommt. Ihr habt schon genug für mich getan, beziehungsweise kann ich auf etwas eurerseits verzichten. Doch ich will nicht all zu lange in eurer Schuld stehen und deshalb denke ich, solltet ihr etwas von mir annehmen. Ich werde euch zwei Dinge schenken, die ihr vielleicht nutzen könnt. Die erste Sache ist eine Information. Ich warne euch vor einem Viertel in Gondareth. Dieses Viertel liegt nahe am Westtor und wird Lutar genannt. Es ist dank süffiger Penner und grausamen Extremisten bekannt - Kurzum: Ihr werdet dort nicht länger als ein bis zwei Stunden überleben. Und euer Halbelf Freund wird euch nicht einmal helfen können: Spione, Mörder, Kinderschänder und Vergewaltiger. Glaubt mir, ich kenne mich dort aus. Diejenigen, die eine Wohnung besitzen, verschließen sie mit einem halben Dutzend Schlösser oder wirken arkane Magie um sie vor hinterhältigen Dieben zu schützen. In den Wirtshäusern werdet ihr nur Kopfgeldjäger und Glücksspieler antreffen. Wenn es auch nur irgend möglich ist, dann haltet euch von Lutar fern. Nehmt ihr diesen Ratschlag nicht an, seid ihr eine Närrin. Und das meine ich ernst ohne euch beleidigen zu wollen. Die zweite Sache, die ich euch geben werde ist dies hier... (Der Barde reicht ihr den Zettel, welchen er zuvor gefaltet hatte und ihn ihr nun sanft in die Hand drückt) ... Auf diesem Zettel steht das Wertvollste, was ich besitze. Es ist mein Name. Ich habe ihn schon vor Urzeiten abgelegt, denn die Kralle an meinem Hals lässt ihn mich vergessen. Dennoch gibt es Menschen aus meiner Vergangenheit. Ihr werdet sie wohlmöglich antreffen und auch wenn nicht, dann umso besser. Eine dieser Personen ist mein ehemaliger Meister - Er ist ein machtgeiles Arschloch und kennt keinen skrupel. Und trotzdem ist er ein Musikant von hohem Namen. Falls ihr durch irgendwelche Umstände in eine Situation gelangt, die mit meinem ersten Geschenk zusammenhängen, dann könnte dieser Zettel eure letzte Rettung sein. Obwohl ich mir darauf nicht all zu viel einbilden würde, aber bevor man stirbt sollte man alles versuchen um diesem Schicksal zu entrinnen. Und vielleicht hilft euch mein Name bei diesem Umgehen. Mehr habe ich euch nicht mitzuteilen, denn ihr wisst, wer ich bin und wie ich mich verhalte. Bald werden wir schon Gondareth erreichen, falls nicht wieder etwas dazwischenkommt. Dann werden sich unsere Wege glücklicherweise trennen. Es ist Zeit dieses Gespräch zu beenden und in meine alten Gewohnheiten zurückzukehren - Gehabt euch wohl, Fräullein Galuchén."

Würde sie noch etwas anfügen wollen, dann würde der Barde ihr still zuhören. Ansonsten wendet er sich ab und beginnt wieder etwas in seine Papiersammlung zu schreiben, mit welcher er sich schon seit Tagen beschäftigt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 28.10.2006, 22:29:59
Als mir Kralle den Zettel reicht, nehme ich ihn, hole meinen Rucksack vom Rücken und schiebe den Zettel - ohne ihn überhaupt geöffnet zu haben - an einen sicheren, trockenen Ort. Währenddessen höre ich dem Barden zu Ende zu.
Kurz lassen ich die Worrte von Kralle sich setzen, während ich mich erhebe, dann meine ich zu ihm: Ich bin zwar sehr gern bereit jedem zu sagen, dass ihr ein nutzloser Halunke seid, um den die Welt nicht weinen wird. Aber dumm bin ich deshalb nicht. Glaubt ihr ernsthaft, ich erkenne nicht, dass wir euch hier brauchen? Das Kompliment gestern Abend war ernst gemeint, ihr werdet es nicht glauben.
Und um ehrlich zu sein: Es gibt nur wenige Gründe, genau zwei, warum ihr noch lebt. Den einen kennt ihr. Den anderen will ich euch verraten: Es sind jene Momente wie dieser, wo ihr ausnahmsweise mal ehrlich seid zu der Welt. Diese Ehrlichkeit hat euch das Leben in der Höhle gerettet. Hätte ihr nicht zuvor gezeigt, dass ihr im Grunde doch ein Mensch seid und kein verkommenes Monster in Menschengestalt, hätte ich Wiliam wohl in seinen Bestrebungen euch den Hals umzudrehen unterstützt.

Meine Worte zu Kralle klingen etwas unterkühlt, aber auf jeden Fall ehrlich. Solche Worte könnten auch nicht ohne ernst gesagt werde. Auch die folgenden Worten sind ehrlich an den Barden gerichtet:  Ich möchte abermals ehrlich sein: Ich würde mir wünschen, wenn ihr öfter mal eure Momente habt. Ich könnte mir dann glatt überlegen, ob ich euch nicht doch ein wenig mag. Am Schluß des letzten Satzes lächle ich kurz.
Übrigens. Allein zu wissen, dass es in Lutar solchen Abschaum wie euch gibt, ist für mich Grund genug nie diesen Ort zu besuchen. Die Warnung wäre also nicht unbedingt nötig gewesen. Trotzdem danke. Schließlich kann ich nicht wissen, welchen dummen Ideen mich vielleicht doch einmal an diesen Ort treiben könnten.
Aber wie ich unser Glück kenne, werden wir sobald nicht einmal Gondareth erreichen. Geschweige denn Lutar. Mielikki meint es gut mit mir, dass heißt aber nicht, dass sie meint, dass deshalb alles leicht sein muss.

Zum Abschied, bevor ich wieder in das Haus gehe meine ich noch zu Kralle: Ich hoffe wir sehen uns bald wieder. Ihr dürft mich übrigens auch dutzen. Nochmal lächle ich Kralle an und sage dann als letztes - am Schluß aber mit einem drohenden Unterton: Jetzt dürft ihr gern zu euren alten Gewohnheiten zurückkehren. Und wehe ihr wagt es dann mich dann zu dutzen.
Danach verschwinde ich.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.10.2006, 22:45:33
Als die Mondelfin zu ende spricht, schmunzelt Kralle nur finster und hebt leicht den Kopf. Dann kratzt er sich am Hinterkopf und lächelt kurz. Als Galuchén sich abwendet, dreht er seinen Kopf wieder nach draußen und legt den Kopf schief. Doch irgendwie befürchtet Kralle in diesem Moment, seine Gedanken über das gerade eben besprochene könnten ihn fesseln und so geht er wieder einen Schritt nach draußen unter die noch bedachte Fläche und beginnt leise vor sich hin zu schreiben. Alsbald vergeht ihm die Lust zum Schreiben und er widmet sich leise seinem Instrument. Dabei hockt er sich hin und seufzt tief. Anschließend kann man ihn nur noch mit geschlossenen Augen an der Außenwand des Langhauses, spielend und ansonsten schweigend auffinden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2006, 22:48:21
Den restlichen Nachmittag verbringt jeder auf seine Weise. Am Abend kommen die rund 30 Bewohner wieder in dem Langhaus zusammen. Sie verbrignen die Zeit mit Handwerksarbeiten, Weben und Stricken. Die muskulöse blonde Frau entpuppt sich als Schreinerin, die an ihrer Werkbank in einer cke des Hauses arbeitet. Außerdem werden Geschichten erzählt, die häufig davon handeln, dass die Geister der Verstorbenen im Moor wandeln und ihre schauerlichen Stimmen hören lassen. Offenbar kommt daher der Name "Seufzermoos". Hujo erzählt, wie er vor einigen Tagen hinter einem gestrüpp den Schatten einer fürchterlichen Kreatur gesehen hat, die an einem knochen knabberte. Vor allem bei den Kindern erzielt er damit einen durchschlagenden Effekt. Schließlich gibt es für jeden wieder eine Portion des Eintopfs, in den als ungewöhnliche Ergänzung zu den Fischstücken diesmal einige Beeren gekommen zu sein scheinen.

Schließlich bekommt ihr, wie die übrigen Bewohner, Plätze auf der langen Bank zugewiesen, die den gesamten Raum umgibt und offenbar als Schlafstätte für alle dient. Nur die alte Trondja scheint einen eigenen Alkoven im hinteren Bereich des Hauses zu haben.

Draußen scheint sich das schlechte Wetter inzwischen verstärkt zu haben: Der Wind heult, laut rauscht der Regen hernieder. Mehr als einmal meint ihr schauriges Geheul oder hämisches Geflüster von draußen zu hören. Doch wenn ihr angestrengt lauscht, könnt ihr nie etwas ausmachen. Und auch der große, struppige Hund, der vor der Tür liegt, scheint nichts Ungewöhnliches zu bemerken. Schließlich schlaft ihr trotz des Unwetters und der beklemmenden Stimmung ein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.10.2006, 19:06:46
Am nächsten Morgen wird Flynn wie immer sehr früh von Errol geweckt und beginnt mit seiner Meditation. Anschließend geht er zu Galuchén, die auch immer schon früh auf den Beinen ist und fragt diese leise:
"Was habt Ihr denn gestern so ausführlich mit Kralle besprochen, Frau Galuchén? Ihr wart ja ganz schön lange vor der Tür. Oder bin ich jetzt zu neugierig? Dann verzeiht mit!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.10.2006, 19:19:28
Wiliam wacht relativ erholt auf. Obwohl er sich in Gesellschaft dieser merkwürdigen Menschen nicht wohlfühlt. Aber ein ruhiger Rastplatz mag Wunder bewirken.

Am nächsten morgen legt er als erstes seine Rüstung an. Nur kurz ist für einen genauen Beobachter sein vollkommen vernarbter Oberkörper zu sehen.

"Guten Morgen." schnell gesellt er sich zu Galuchen und Flynn: "Ich hoffe ihr habt gut geschlafen. Wir sollten trotzdem zusehen, dass wir so scnhell es geht Land gewinnen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2006, 19:52:12
Als Flynn und Wiliam erwachen, bin ich schon lange wach, genauso wie Simone. Auch habe ich schon längst meine Zauber, welche ich für nützlich am heutigen Tag halate, vorbereitet.
Guten Morgen. Sage ich leise zu Flynn und Wiliam, welche zu mir und Simone - mit de ich mich ein wenig unterhalten und über Kralle aufgeragt habe - gekommen sind, weil wir beide schon wach sind. Während manch anderer aus der Gruppe es genießt, nach langer Zeit wieder in aller Ruhe schlafen zu können.
Dann antworte ich auf Flynns frage, wobei ich mich an die drei um mich herum wende: Ich bin mir offen gestanden nicht ganz sicher, was mir Kralle gestern sagen wollte. Ich kann euch erstmal nur verraten, dass er sich manchmal zu benehmen weiß. Dann wende ich mich zu Flynn um und meine nur zu ihm: Du wirst es wohl nicht so schnell aus seinem Mund hören, aber du darfst dir sicher sein, dass er dir dankbar ist, dafür, dass du ihn vom Baum geholt aus.
Mehr verrate ich den Dreien nicht, besonders halte ich stillschweigen über den Zettel mit dem Namen von Kralle. Zwar wird der Barde soweit gedacht haben, dass ich den Namen jedem verraten kann. Doch einen Grund muss es geben, warum Kralle den Namen nicht einfach allen gesagt hat und auch, warum er nicht mal mir gesagt hat, sondern auf einen zusammengefalteten Zettel geschrieben hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2006, 21:15:58
Beim ersten Morgengrauen steht ihr mit Hujo vor dem Langhaus. Der Abschied vom Laskorhof fällt knapp aus. Ihr habt den Eindruck, dass die meisten bewohner ganz froh sind, dass ihr wieder verschwindet. Hujo schultert ein längliches Bündel, das er anscheinend mit zum Thorstörhof nehmen soll, dann macht er sich auf den Weg.

Ihr kommt wie am vorletzten Tag an der halb versunkenen Kate vorbei und habt eigentlich den Eindruck, dass ihr euch auf dem gleichen Weg befindet, den auch irh eigneschlagen habt. Wie bei eurem ersten Gang in das Moor verschwindet der Pfad nach einigen hundert Schritten, doch Hujo scheint das nicht auszumachen. Zielstrebig schreitet er weiter aus. Das Wetter scheint sich seit der Nacht wieder etwas beruhigt zu haben. Zwar ist die Wolkendecke noch dichter und düsterer als am Vortag, aber wenigstens regnet es nicht. Dafür liegt das Land in einem trüben Licht und immer wieder brausen Windböen über euch hinweg.

Ihr seid schon einige Zeit durch die Landschaft mit ihren kleinen Hügeln, Tümpeln und krüppligen Büschen unterwegs, als plötzlich Wolfsgeheul ind er Ferne zu hören ist.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 29.10.2006, 21:37:13
Kralle, wie immer als letztes Glied der Gruppe, realisiert das Wolfsgeheul im ersten Moment nicht. Doch als sein Vordermann plötzlich stehenbleibt, lauscht er für einen Moment auf und schaut sich um. Dann zieht er seinen Kurzbogen und legt einen Pfeil in die Sehne.

"Ich glaube, wir bekommen Besuch..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2006, 21:53:51
Keine Angst Kralle. Es sind nur Wölfe. Rufe ich über die Schulter und folge weiterhin Hulo, der vor uns läuft und den Weg weißt.
Ich habe mir den Platz direkt hinter dem alten Mann gesichert, damit ich dem Mann die ein oder andere Fragen stellen kann. Wenn ich schon die Möglichkeit habe mein Wissen zu erweitern, besonders über eine Landschaftsform über die sonst nicht allzuviel zu erfahren ist, will ich sie auch nutzen.
Leise, so dass es nur Hujo und die Gefährten direkt hinter mir hören frage ich den alten Mann: Greifen die Wölfe hier in der Gegend Menschen an oder gibt es genügend Futter hier? Oder anders: Was gibt es für Tiere, die gejagt werden könnten? Ich habe bisher nicht viel entdecken können, was ein Wolf jagen könnte.
Offengestanden kenne ich mich im Sumpf aber auch nicht aus. Ich würde aber gern mehr darüber erfahren.

Damit es Hujo auch wirklich nicht mit der Angst zu tun bekommt, füge ich zum Schluß noch hinzu: Aber ich weiß, wie ich die Wölfe beschäftigen kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 29.10.2006, 21:59:10
Gillivane murrt leise. "Hoffentlich gelangen die Wölfe zur Überzeugung das wir keine lohnende Beute sind... Falls doch sollten wir unsere Hände frei haben... Wie lange ist es noch bis zu diesem Hof? Wenn es weniger als drei Stunden sind, kann ich euch allen ein wenig eurer Last abnehmen... Das heisst, solange ihr erlaubt das ich Magie verwende."

Dabei blickt die Gnomin kritisch zu Hujo während sie in einer ihrer Taschen kramt und eine kleine Phiole hervorzieht, die mit einem spiegelnden Tröpfchen gefüllt ist. Sie dreht sie spielerisch zwischen ihren Fingern und lockert stehenbleibend ihre Tasche von der Schulter.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 29.10.2006, 22:00:12
Auch Galuchéns Zuspruch lässt Kralle nicht den Bogen wegpacken. Sicher ist sicher - Zwar die Sehne nicht mehr so straff haltend, aber immer noch den Pfeil in der Sehne und leicht mit gesenktem Haupt folgt der Barde der Gruppe weiterhin. Dann dreht er sich für einen kurzen Moment um und erblickt wieder nichts. Er ruft weit nach vorn zum Anfang der Gruppe:

"Ja... Vielleicht habt ihr Recht..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 29.10.2006, 22:08:11
Simone, die froh ist, dieser gespannten Atmossphäre entkommen zu sen, war schon den ganzen Morgen recht schweigsam. Als sie das Wolfsgeheul hört, zieht sie ihren Bogen , folgt dann aber Kralles Beispiel und läßt ihn locker. " Bei allen Respekt vor Mutter Natur, werte Galuchén , ich freue mich, wenn wir wieder in der Stadt sind."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2006, 22:42:33
"Vielleicht wissen sie noch nicht einmal, dass wir hier sind. Also ganz ruhig bleiben." Gebe ich ich in ruhigen Ton nach hinten. Ich rufe es nicht und schreie nicht, denn ich kann darauf verzichten den Wölfen auch noch eine genaue Wegbeschreibung zu uns zu liefern.
Auch wenn ich mich darum bemühe, die Wogen flach zu halten, so dass sich alle etwas beruhigen, bemühe ich mich darum nun Aufmerksamer zu sein und lasse meinen Blick immer wieder durch den Sumpf vor und neben mir wandern. Auch halte ich nach leichten Erhöhungen ausschau.
Im Gegensatz zu den anderen ziehe ich meine Waffe nicht, denn ich verlasse mich voll und ganz auf meine Zauberkräfte.

Damit ich mich aber auch voll und ganz darauf verlassen kann, muss Cauniarma etwas Abstand nehmen, damit ich ihn nicht ausversehen mit meinen Zaubern erwische. Kurz flüstere ich dem Husky im Laufen ein paar Worte ins Ohr. Dieser bleibt daraufhin stehen, lässt sich zurückfallen und ordnet sich zwischen den letzten der Gruppe ein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2006, 23:20:28
"Nein, nein, nicht nötig. Der Packen ist überhaupt nicht schwer. Sind nur ein paar Teile für einen Webrahmen, den Hella für den Thorstörhof gemacht hat. Bis zum hof werden wir allerdings noch eine Weile brauchen", sagt Hjuo zu Gillivane.

Zu Galuchén gewandt fährt er fort: "Wölfe sind hier nicht so häufig wie im Waldland, aber es gibt sie. Was sie fressen? Wahrscheinlich vor allem Ratten und kleine Echsen oder die Kaninchen, die es auf ein paar von den trockenen Hügeln gibt. Vielleicht auch den einen oder anderen Wasservogel, wenn sie ihn kriegen können. Und wenn man nicht aufpasst natürlich auch unsere Schafe."

Während ihr euch noch unterhaltet klingt das Geheul wieder auf, diesmal aber offenbar etwas näher.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2006, 23:48:48
Danke. Sage ich zu Hulo. Dann wende ich mich mit lauterer Stimme wieder an alle. Ich bin mir nicht ganz sicher, doch wenn ich mich nicht irre, sind die Wölfe noch ein ganzes Stück von hier entfernt, es wird also noch ein ganzes Weilchen dauern, bis überhaupt die Chance besteht, dass wir uns über den Weg laufen. Sie kommen aber näher. Es ist also nicht ganz auszuschließen, dass sie unsere Fährte finden. Auf jeden Fall laufen wir uns nicht direkt entgegen.
Sollte zu dem Thema keine Fragen oder Kommentare folgen, würde ich wohl ganz normal Hujo weiter folgen und ihn etwas zu der Gegend befragen, wenn sich die Möglichkeit hier ergibt. Dabei handelt es sich anfangs um Frage besonders zur Fauna der Gegend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 30.10.2006, 00:44:58
"Ich fürchte heute stehen wir auf dem Speiseplan. Sollten die Wölfe angreifen bleibt zwischen uns, Frau Hujo. Ohne euch finden wir hier schliesslich nicht mehr heraus."

Kurz schmunzelnd steckt Gillivane die Phiole wieder weg, zieht stattdessen ihre Armbrust die sie im Gehen spannt. Kam sie auch einmal dazu sie abzufeuern...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.10.2006, 09:58:27
Das Geheul der Wölfe wird immer lauter. Plötzlich brechen die wilden Tiere einige Dutzend Schritte vor euch aus einem Weidengebüsch und rasen geradewegs auf euch zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 30.10.2006, 10:02:26
Der Barde knurrt und verzichtet jedoch auf einen Kommentar gegenüber Galuchén, die anscheinend kein Problem mit hungrigen Wölfen zu haben scheint. Ganz im Gegensatz zu Kralle:

"Na klasse..."

Mit einer Bewegung zur Seite stellt sich der Barde immer noch mit seinem Bogen in Kampfstellung.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.10.2006, 12:48:27
Schnell schiebe ich mich an Hujo vorbei und laufe den Wölfen etwas entgegen, damit unser Führer nicht Opfer eines Angriffes sein kann, dabei rufe ich meinen Gefährten zu: Greift nur die Wölfe an, welche nicht von meinem Zauber, denn ich gleich spreche werde, betroffen sind. Kümmert euch um die anderen später.

Dann warte ich darauf, dass die Tiere nah genug an mich herankommen, damit mein Zauber auch wirklich seine Wirkung auf die Tiere überträgt. Wenn dann alles gut geht, sollte zumindest ein Teil der Tiere ruhig gestellt sein. Zwar kann ich dann selbst nicht mehr kämpfen, aber sollte ich drei, vielleicht vier dieser Tiere erstmal vom Kampf abhalten.
Damit Cauniarma nicht von dem Zauber betroffen wird, bleibt er hinten bei den Zauberwirkern und Bogenschützen, um diese zu beschützen, wie ich es ihm zuvor befohlen hatte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.10.2006, 13:50:27
"Habe ich schon erwähnt, dass ich Sümpfe hasse? Hujo, bleibt zwischen uns! Ich habe keine Lust, ohne Euch aus diesem Morast herauszufinden."

Sagt's und stellt sich vor den alten Mann, während er gleichzeitig ein paar komplizierte Gesten in die Luft webt. Nach einem weiteren kurzen Wort in Draconisch flimmert die Luft vor Flynn kurz auf.

"Ich hoffe, Ihr wisst, was Ihr da macht, Frau Galuchén ..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.10.2006, 15:17:50
Vier der Wölfe bleiben stehen, als seien sie gegen eine Wand gerannt, und starren Galuchén an. Ein weiteres Tier rennt weiter und schlägt sich kurz vor ihren Reisegefährten in die Büsche, um seinen Lauf fortzusetzen. Ähnlich machen es auch drei weitere Wölfe, die kurz darauf aus dem Gebüsch auftauchen und ebenfalls gleich weider mit vollem Tempo verschwinden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.10.2006, 18:12:00
"Offensichtlich scheint Ihr es zu wissen ...", beendet Flynn trocken seinen Satz.

"Meinen Respekt, Frau Galuchén! Das war höchst beeindruckend."
 Entspannt lässt Flynn seine Armbrust, die er eben gespannt hat, wieder sinken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.10.2006, 19:53:03
Da zu dem Zauber auch eine kleine Schaueinlage gehört, mühe ich mich mit einem Kinderlied ab, welches jedes Kind kennt und dass man sich auch nach mehreren Jahrzehnten noch erinnern kann. Es ist zum Glück auf elfisch, so dass nur die Hälfte der Gruppe mitbekommt, womit ich die Wölfe hier unterhalte.
Doch unter die elfischen Worte mische ich nach kurzer Zeit auch Worte auf Handelssprache, welche etwas seltsam klingen, weil ich mich dabei bemühe die Melodie des Liedes zu halten:Schlagt, schlagt, schlagt sie alle bitte Bewußtlos. Schlagt, schlagt, schlagt sie einzeln sofort nie-der. Danach wechsele ich wieder ins elfische Knderlied zurück, wo ich mich weit wohler fühle, als in schlechten Versuchen einen Text auf die Melodie zu drücken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 30.10.2006, 21:28:22
"Mit Vergnügen - Doch vorher eine Strophe meinerseits!

Mit Klingen und mit Fäusten, lassen wir sie bluten /
Das Wolfspack in den Büschen - Sollte sich nun sputen /
Geheule oder Winseln, es bringt sie alle um /
Bei Hunger oder Jagdlust: Wölfe bleiben dumm!"


Der Barde zitiert die Worte und versucht damit die Kampflust der Gefährten anzutreiben und ihre Angst zu lockern. Die Strophe wandelt sich schon nach kurzer Zeit in eine kleine Hymne ab, und sollte den Gruppenmitgliedern das Gefühl von Mut einflößen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 30.10.2006, 22:21:11
Gillivane grinst knapp und verschränkt knackend ihre Finger, dann beginnt sie mit den Armen zu wedeln und intoniert leise sprechend draconische Worte während zwischen ihren Fingern arcanes Feuer glüht.

"Nach euch... begebt euch erst einmal in Position..." spricht sie leise und sieht dabei konzentriert die Wölfe an, sich etwas vorneigend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.10.2006, 09:35:47
Flynn nimmt sich die Worte Galuchéns zu Herzen und tritt ein paar Schritte nach vorn, um mit seinem Streitkolben einen der Wölfe zu schlagen. Dabei achtet er darauf, so wenig blutigen Schaden wie möglich zu verursachen.
Seine gespannte Armbrust hatte er vorher vorsichtig auf den Boden gelegt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 31.10.2006, 10:31:17
Gillivane reisst ihre Finger nach vorne und spreizt zwei Finger ab. Aus diesen entspringen rot glühende Geschosse die um die anderen herum zickzacken, um dann zielsicher in die Flanke eines der Wölfe einzuschlagen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2006, 10:58:05
Als ihr auf die Tiere losgeht, scheint der Bann augenblicklich von ihnen abzufallen. Mit schnellen Sprüngen sind sie im Buschwerk verschwunden, sogar der eine Wolf, den Gillivanes Zauber heftig verwundet hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2006, 12:46:31
Wir ziehen am Besten gleich weiter. Wir sollten aber vorsichtig sein, wir haben ihnen zwar einen Schrecken eingejagt, aber ich weiß nicht ob der Schrecken groß genug war. Meine ich, nachdem die Wölfe erstmal ins Unterholz verschwunden sind. Währenddessen schaue ich mich um, ob ich erkennen kann, ob die Wölfe noch um uns herum unterwegs sind oder ob sie inzwischen verschwunden sind. Wenn ihr Wölfe entdeckt, gebt Bescheid, dann versuchen wir nochmal auf die Ferne die Wölfe anzugreifen. Wenn wir dabei halberwegs erfolg haben, dann sollten sie endgültig genug haben und uns in Ruhe lassen. Einverstanden?
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 31.10.2006, 13:31:15
"Mir solls egal sein - Je weniger wir uns die Hände dreckig machen, desto besser..." murmelt der Barde und bricht damit die Hymne ab. Seinen Kurzbogen schultert er schnell und zieht seinen Rapier, den er ab jetzt wieder aktiv bei sich führt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2006, 14:27:41
Irgendwie gefällt mir die ganze Sache nicht. Meine ich, nachdem die Wölfe so plötzlich völlig verschwunden sind. Keinen kann ich mehr erkennen. "Es scheint, als hätten sie vor etwas Angst"  Alle Wölfe sind geflohen. Keiner hat angegriffen, nicht einmal, nachdem alle wieder Herr ihrer Sinne waren. Ich meine, die Tiere sind nicht dumm und werden erkannt haben, dass ein Kampf gegen uns wohl aussichtlos wäre. Aber sie haben sich nicht mal die Zeit genommen nach uns zu schnappen, als sie mitten unter uns waren und nachdem wir sie angegriffen haben. Ich bin mir nicht sicher, aber ich befürchte, dass nicht die Wölfe unser Problem ist, sondern etwas ganz anderes. Wir sollten die Richtung im Auge behalten, aus der die Wölfe gekommen sind.
Ich selbst schaue dann in die Richtung, aus der die Wölfe gekommen sind. Doch erkennen kann ich nichts.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.10.2006, 14:34:59
"Hat eigentlich noch jemand außer mir die klaffende Wunde an einem der vorbeirennenden Wölfe bemerkt, oder habe ich mir das eingebildet? Mir kommt das Verhalten der Tiere auch mächtig seltsam vor. Normalerweise sollte man ja davon ausgehen, dass man nach der Hand schnappt, die einen schlägt ..."

Auch Flynn sieht sich besorgt um und achtet besonders auf Bewegungen im Gebüsch.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 31.10.2006, 14:55:46
"Ich habe auch so langsam den Eindruck, das die Wölfe nicht uns angreifen wollten sondern vor etwas flohen... Sehen wir zu das wir weiterkommen."

Gillivane streicht über die Perle, die sie um ihren Hals gehängt hat und ruft sich den Spruch den sie eben wirkte ins Gedächtnis zurück.. Sie würde ihn, wie es schien, noch brauchen können und wollte ihn nicht vergeuden. Dann folgt sie rasch den anderen, die Armbrust im Anschlag.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2006, 15:06:02
Hujo. Geht vor. Wir sollten uns beeilen. Wir sollten auch vor etwas Angst haben, wovor ein Rudel Wölfe Angst hat, selbst wenn es nur sehr klein ist. Aber wer weiß, wieviel es vor ein paar Stunden noch waren. Treibe ich den alten Mann an, der uns den Weg weißt und der vor gehen muss. Für Freundlichkeit fehlt gerade die Zeit.
Mit Cauniarma an meiner Seite folge ich wieder Hujo, wobei mein Blick immer wieder gen Norden geht, wo die Wölfe herkammen und wo der Schrecken lauern muss, der dieses Rudel getrieben hat.
Meinen Krummsäbel habe ich inzwischen auch zur Hand genommen. Jetzt habe ich auch Angst.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2006, 15:13:10
Auch Hujo scheint inzwischen etwas nervös zu werden. Mit beträchtlich schnelleren Schritten sucht er seinen Weg durch das Moor. Zum glück kommt ihr nach einiger Zeit wieder auf einen matschigen Pfad, den auch ihr als solchen erkennt. Kurz darauf entdeckt ihr einige graue Umrisse, wenige Dutzend Schritten entfernt linker Hand vom Weg im Heidekraut.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 31.10.2006, 15:29:07
Die grauen Umrisse scheint der Barde keiner Gestalt zuordnen zu können. Ein wenig nervös ruft er nach vorne zur Spitze der Gruppe:

"Seht mal - Was ist das..." in den Worten von Kralle haftet ein fragender Unterton.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 31.10.2006, 17:05:42
Gillivane zuckt gehörig zusammen als sie auf die angesprochene Gestalt blickt. Dann reagiert sie schnell, läuft bis zur vordersten Reihe und legt ihre Hand auf Hujo's Bein. Rasch spricht sie eine arkane Beschwörung und einige gelblich glühende Platten aus geformter Energie erscheinen und umgeben Hujo, seine verwundbarsten Stellen decken sie so ab.

"Haltet euch dennoch hinten, wir wollen euch _wirklich_ nicht verlieren." Zischt die Gnomin während sie sich dem Wesen zuwendet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2006, 17:26:20
Erkennt jemand von euch, was das ist? Hujo, habt ihr sowas schon einmal gesehen? Frage ich erst in die Runde und dann den alten Mann neben mir. Denn ich kann nicht ansatzweise sagen, womit wir es hier zu tun haben.
Auf jeden Fall aber mache ich mich für einen Kampf bereit. Ich will vorbereitet sein, sollten die Biester auf uns zukommen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.10.2006, 18:23:20
Flynn hebt wieder die Armbrust, die er die ganze Zeit über gespannt gelassen hatte, und lässt sich ein paar Schritte zurückfallen, so dass er von Wiliam und Gerc abgeschirmt wird.
Ihm ist diese ganze Sache überhaupt nicht geheuer. Immer wieder bewegen sich seine Lippen, aber nur der aufmerksamste Zuhörer kann die bittenden Worte an die göttliche Wee Jas verstehen.

"Kann irgendjemand erkennen, was in aller Welt das dort drüben ist?", flüstert er schließlich.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2006, 18:35:10
"Nein", sagt Hujo. "Dazu müsste man näher heran gehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 31.10.2006, 20:10:48
"Na klasse!"

Mit diesem Worten schleppt sich Tarakas vom Ende der Gruppe an die Spitze. Seinen Rapier in der Rechten murmelt der Barde unverständliche Worte, bei genauerem Hinhören so etwas wie: "Immer auf die Barden..." oder auch "... nur mit Angsthasen...".

Doch letztendlich tritt er sehr nahe an das "Etwas" heran und versucht etwas zu erkennen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2006, 20:15:28
Tarakas muss nur wenige Schritte heranzugehen, um zu erkennen, was dort auf einem zwerwühlten Flecken erde zwischen Heidekrautbüscheln liegt: Es sind zwei übel zugerichtete Wolfskadaver. Die Klauen des oder der Angreifer haben große Fleischbrocken aus dem Körpern gerissen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 31.10.2006, 20:32:36
Der Barde reißt die Augen weit auf und dreht sich zu Galuchén, Flynn und den anderen:

"Aaaach du Scheiße! Es sind zwei Wolfskadaver - Riechen nicht gerade bezaubernd, was noch viel schlimmer ist: Was zum Teufel hat solche Klauen um zwei Wölfe damit niederzustrecken? Sieht nicht nach einem fairen Kampf aus..."

Dabei tritt der Barde wieder zurück und hält sich kurz die Rechte mit dem Rapier vor den Mund. Ein bisschen übel wird ihm schon dabei, obwohl er es nicht wirklich zugeben will. Eklige Kadaver sind so genau das Gegenteil von schöner Poesie.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 31.10.2006, 21:45:10
Keinen lasse ich alleine von der Gruppe weggehen, selbst Kralle nicht, deshalb folge ich ihm halb. Als er dann meint, dass es zwei Wolfskadaver sind, welche übel zugerichtet worden sind, schließe ich zu ihm auf und laufe zu den toten Tieren.
Ich bin dabei sehr vorsichtig, es beginnt damit, dass ich Angst haben muss in ein verdammtes Sumpfloch zu fallen und endet dabei, dass das Vieh, unter Umständen, nicht sehr weit weg ist.
Ich will mir die Wunden anschauen, ob ich vielleicht erkennen kann, von welchem Wesen sie stammen könnten. Inzwischen habe ich ein sehr gutes Beispiel gesehen für Wunden, die von einem Troll gerissen wurden - bei Cauniarma -, so dass ich abschätzen können sollte, ob ein Troll hier am Werk war oder doch etwas anderes.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 09:32:34
Hujo, der inzwischen auch herangekommen ist, schaut sich voller Unbehagen um. "Das muss etwas ziemlich gefährliches gewesen sein, wenn es ein ganzes Rudel Wölfe so vor sich her scheucht und zwei von denen auch noch so zurichtet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 10:16:30
Ich kenne mich zu wenig mit der Gegend aus. Aber die Auswahl an Bestien in der Gegend lässt nur die Vermutung zu, dass es ein Troll gewesen ist. Ich möchte es aber nicht beschwören. Es kann auch etwas anderes sein. Sage ich zu der Gruppe gewandt, nachdem ich die Kadaver inspiziert habe.
Langsam laufe ich dann um die toten Tiere herum und Suche nach Spuren auf dem Boden. Einerseits, um nähere Hinweise zu bekommen, andererseits, um herauszufinden, in welche Richtung das Wesen verschwunden ist. Nicht dass es in unsere Richtung unterwegs ist und wir mitten rein laufen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 12:35:39
Einige Zeit lang schaue ich mir die Spuren im Morast an, welche deutlich sind, aber mir trotzdem unbekannt bleiben. Dann erhebe ich mich wieder und meine dann zu meinen Gefährten:Kein Troll. Die Spuren sind zu klein. Läuft auf zwei Beinen, also mehr oder weniger Humanoid. Und wir haben scheinbar das große Glück, dass wir in die gleiche Richtung wollen, wie das Vieh.
Mein Blick wandert, nachdem er durch die Reihe meiner Begleiter geflogen ist, zu Hujo: Gibt es vielleicht noch einen anderen Weg zum nächsten Haus? Ich möchte dem Ding nicht unbedingt begegnen.
Und: Wie weit wäre es von hier aus, auf dem direkten Weg dorthin? Dieses Etwas kann nicht in den nächsten Minuten das nächste Haus erreichen?
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 13:02:31
"Lange brauchen wir nicht mehr", sagt Hujo. "Wenn wir dort hinten über den Hügel sind, müssten wir den Hof eigentlich sehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.11.2006, 13:36:00
"Dann sollten wir mal einen Schritt zulegen. Vielleicht möchte das Biest den Leuten dort nicht nur einen Höflichkeitsbesuch abstatten."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 13:54:53
"Das befürchte ich auch. Lasst uns schnell weiter gehen." Meine ich und stampfe durch den Morast zurück zu meinen Gefährten auf den Weg.
"Macht schnell." Treibe ich dann den lten Mann an. "Wir haben keine Zeit. Noch haben wir die Chance einen schlechten Eindruck zu hinterlassen, denn noch leben die Leute noch."

Sobald sich der Tross wieder in Bewegung gesetzt hat, laufe ich mit Cauniarma wieder direkt hinter Hujo. Denn Blick immer nach vorne gerichtet, davon ausgehend, dass irgendwann vor uns das Haus erscheint und im schlimmsten Falle jenes Wesen, was die Wölfe in der Luft zerrissen hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 01.11.2006, 14:16:47
Gillivane hastet auf ihren kurzen Beinen hinterher. Zeitgleich nimmt sie den Raben von ihrer Schulter und flüstert ihm zu.

"Fliege über die Kuppe und sieh zu dem Hof der irgendwo dahinter liegt. Dann kehr zu mir zurück und berichte. Los!" Mit dem letzten befehlenden Wort, übrigends alles auf Gnomisch gesprochen, krächzt der Rabe und fliegt auf.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 14:31:23
Als ihr euch wieder auf den Weg macht, setzt erneut Regen ein, dazu kommen wieder auffrischende Windböen. Zumindest seht ihr von dem Hügel aus tatsächlich wieder eine menschliche Ansiedlung: Sie besteht aus zwei Langhäusern, die dem Laskorhof ähneln. Nur ist jedes der Häuser ein Stück größer und außerdem gibt es eine Reihe von kleineren Hütten und Nebengebäuden.

Mindestens zwei Dutzend Menschen, die in der Tracht gekleidet sind, die ihr aus der Gegend schon kennt, laufen zwischen den Häusern herum. "Das ist der Thorstörhof", verkündet Hujo. "Aber warum laufen alle so aufgeregt herum? Da muss etwas passiert sein."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 01.11.2006, 15:23:57
Der Barde schweigt leise und begibt sich nun wieder an die Spitze der Gruppe. Als Erster begibt er sich in schon fast sprintenden Zügen den Hügel hinab und versucht so schnell wie möglich den Thorstörhof zu erreichen. Die Gruppe zögert zu lange für des Barden Geschmack - Wenn das Ding schon zwei Wölfe erlegen kann, dann mit Sicherheit auch kleine Kinder. Diesen Anblick könnte Kralle nicht ertragen und so rast er mit größter Geschwindigkeit gen Dorf.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 16:29:46
Faziniert davon, mit welchem Eifer Kralle zur Rettung stürmt, bleibe ich im ersten Moment wie angewurzelt stehen. Aber schnell komme ich wieder zu Sinnen und mache mich auf die Verfolgung des Bardes,
Cauniarma nimmt dies als Zeichen und läuft auch los. Auf meinen Befehl hin, bleibt er jedoch nicht an meiner Seite, sondern zieht an mir vorbei und holt zu Kralle auf, mit dem er dann locher Schritt hält und den er zum Schutz, des ersten Wahnsinnnigen der sich in den Kampf wirft, begleitet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.11.2006, 18:25:22
Mehr verstört und hochgradig irritiert als fasziniert von Krallles selbslosem Davonpreschen stolpert Flynn fast in die plötzlich stehenbleibende Druidin hinein.
Fast zeitgleich mit ihr besinnt er sich aber und läuft ebenfalls den Hügel hinab, wobei er mit einer Hand den Bolzen auf der Armbrust festhält.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 18:55:42
Die Leute zwischen den beiden Langhäusern scheinen aufgeregt miteinander zu diskutieren. Einige wenige von ihnen tragen lange Wander- oder Hirtenstäbe, andere sind bewaffnet, zumeist mit Schwertern oder Streitäxten. Die Leute sind in Streitgespräche verwickelt, einer treibt eilig eine Herde Schafe in Richtung der Häuser. Andere sind dabei, große Heubündel von einer Wiese hinter den Wohngebäuden unter ein großes, nur auf einigen Pfeilern ruhendes Schutzdach zu schleppen.

Beschäftigt, wie sie sind, bemerken euch die Leute vom Thorstörhof nicht. Erst als ihr an dem niedrigen Zaun angekommen seid, der das Gehöft umschließt, scheint euch ein kleiner Junge mit langen, braunen Locken zu sehen. Aufgeregt läuft er zu einem baumlangen Mann, der gerade heftig mit einer Frau zu streiten scheint, die einen Wanderstab trägt. Der Junge zupft den Mann eine Zeit lang am Ärmel, bis dieser schließlich aufmerksam wird. Mit heftigenGesten deutet der Junge auf euch. Sofort dreht sich der ann herum und lässt die Frau stehen. Mit langen Schritten eilt er auf euch zu und kommt fast gleichzeitig mit euch an der Hecke an. Es handelt sich tatsächlich um eine riesige Gestalt mit langem, dunkelblonden Haar, in das sich allerdings schon viele graue Strähnen eingeschlichen haben. Aufmerksam und fragend schaut er euch an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.11.2006, 19:06:12
"Seid gegrüßt! Wir kommen vom Laskorhof. Hujo kommt dort hinten. Was ist hier passiert?", ruft Flynn dem Mann mit einer angedeuteten Verbeugung zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 19:21:03
Der Mann schaut Flynn einen Augenblick lang abschätzend an und antwortet dann: "Noch ist nichts passiert. Aber wenn der Sturm da ist und wir den Hof bis dann nicht wetterfest gemacht haben, wird spätestens im Winter was pasieren."

Dann winkt er Hujo, der inzwischen auch herangelaufen gekommen ist. "Ich grüße dich, Hujo Geriksson vom Laskorhof. Was führt dich hierher?" Hujo bleibt stehen und erhebt die geballte Faust zum Gruß. "Ich grüße dich, Hersir Hardred Thorstörsson vom Thorstörhof. Ich führe diese fremden Rekker, die uns beim Kampf gegen die Drakkamader und einen Troll geholfen haben." Mit etwas mehr Interesse mustert Hardred euch nun der Reihe nach, wobei sein Blick länger auf den Elfen ruht und seine Brauen sich zusammenziehen. "Soso", brummt er vielsagend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 20:10:55
Gut, dass dies euer einziges Problem zu sein scheint. Wir hatten Schlimmeres befürchtet. Nicht weit von hier liegen zwei Wölfe. Sie wurden vor kurzem GERISSEN. Sage ich zu dem Mann und betone das letzte Wort besonders, damit auch wirklich niemand überhören kann, dass den Wölfen Dinge widerfahren sind, die sie eigentlich anderen widerfahren lassen. Bei mienen Worten bringe ich ansonsten die gleiche reservierte Haltung zum Ausdruck, die mir gezeigt wird. Guten Tag. Füge ich dann noch zum Gruß hinzu.
Danach schweige ich und überlasse den Rest den Nicht-elfischen Mitgleidern der Gruppe.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 01.11.2006, 20:31:54
"Seid gegrüßt Hersir Hardred Thorstörsson vom Thorstörhof, es schmeichelt mir euch kennenzulernen. Ich heiße Kralle - Nun, ich habe die gerissenen Wölfe entdeckt und als ich euch vom Hügel dort oben umherlaufen sah, dachte ich schon für einen Moment, dass es zu spät wäre. Wir wissen nicht, was die Wölfe getötet hat, aber es scheint auf euer Dorf zuzukommen!" Dann fügt der Barde nach seiner kurzen Verneigung noch hinzu: "Sind Frauen und Kinder denn an sicherem Orte? Die Gefahr liegt nicht nur im Wetter, werter Herr Hardred."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.11.2006, 20:42:57
"Ihr redet schnell und viel, Fremde", sagt Hardred und schaut dabei Hujo an. "Aber sie haben Recht", meint dieser. "Im Moor ist etwas unterwegs. Und wenn es zwei Wölfe töten und den Rest des Rudels vor sich her scheuchen kann, dann ist es nicht harmlos."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 01.11.2006, 21:46:41
"Da fehlt was. Es ist nicht nur schnell und viel, sondern auch schleimig. Ein wunder, dass sich Kralle länger als ein paar Sekunden auf den Beinen halten kann." Denke ich und bin dann doch froh, dass der Barde wenigstens darauf verzichtet hat einen langen Vortrag zu halten, wie schrecklich er doch Elfen findet.
Da ich nicht recht weiß, was ich mit meiner Zeit anfangen soll. Mit Gesprächigkeit brauch ich hier nicht glänzen, knie ich mich neben Cauniarma und streichele den Husky. Cauniarma hat sich das auch redlich verdient, denn in den letzten Tagen wurde er öfter geschlagen, als gestreichelt. Außerdem will ich gar nicht wissen, wo ich für immer liegen geblieben wäre, wenn Cauniarma nicht an meiner Seite wäre und auf mich aufpassen würde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2006, 12:51:13
Hardred denkt eine Zeit lang nach, während einige seiner Leute näher kommen und euch interessiert beobachten. Wieder werden die Elfen mit teils neugierigen, teils erschreckten Blicken bedacht. Schließlich scheint Hardred sich besonnen zu haben. "Nun, wenn wirklich ein gefährliches Wesen im Moor sein Unwesen treibt, dann ist es noch wichtiger, dass niemand kopflos hinaus läuft und noch dazu in diesen Sturm hinein."

Inzwischen ist auch die blonde Frau herangekommen, mit der Hardred vorhin offenbar gestritten hat. "Und was ist mit meinem Kind? Soll es alleine im Sumpf herumirren, wenn dort wissen die Götter was frei herumläuft?", ruft sie mit energischer Stimme. Hardreds Reaktion klingt äußerst unwirsch: "Was ist wichtiger? Der Hof oder ein einzelnes Kind? Was meinst du, was passiert, wenn wir das Vieh im Winter nicht füttern können?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 13:28:26
"Ein Kind?" Kralle schaut verwirrt zur Frau. Dann stimmt sich seine Miene wieder ernst: "Ich werde gehen. Sagt mir wie euer Kind heißt und gebt mir eine kurze Beschreibung - Und stellt bitte keine unnötige Fragen. Ich beschließe einfach es zu suchen, also wie siehts aus?..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 02.11.2006, 14:06:55
Wenn Kralle geht, dann gehe ich auch. Für die nette Art, welche die Menschen für Elfen übrig haben, vergeht einem zwar die Lust zu helfen. Aber selbst Kralle kann ich nicht alleine gehen lassen.
Wo habt ihr das Kind das letzte Mal gesehen? Vielleicht lassen sich Spuren finden. Sage ich zu den Menschen, bevor ich in Richtung von Kralle meine: Wenn wir nicht einmal eine Anhaltspunkt finden, brauchen wir gar nicht erst nach ihr zu suchen. Wir kennen uns zu wenig im Sumpf aus und sie könnte überall sein.
Dann fällt mir noch etwas ein, weshalb ich wieder den Menschen zuwende: Und habt ihr vielleicht etwas von ihr? Kleider? Irgendwas, was nach ihr riecht. Cauniarma kann es auch mal versuchen. Aber ich möchte nicht behaupten, dass wir euch ernsthaft Hoffnungen machen können.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.11.2006, 14:18:16
"Vielleicht kann auch Errol helfen", wirft Flynn ein, "Seine Nase ist ebenfalls ausgezeichnet."

Wie auf ein Stichwort schaut das Wiesel neugierig unter dem Kragen des Umhangs hervor und schnuppert in den Wind.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2006, 15:17:26
"Ich werde gehen und etwas holen", sagt die Frau und verschwindet in Richtung Langhaus. Hardred macht immer noch kein fröhliches Gesicht, beginnt aber wieder zu sprechen: "Nun gut, die Kleine ist heute Nacht verschwunden. Keiner weiß, warum oder wohin." Wieder schweigt der Mann eine Weile. "Wenn ich es mir recht überlege, solltet ihr vielleicht zu Eldgrimm gehen. Er ist ein Godi, ein weiser Mann. Die Runen eröffnen ihm den Blick in die Zukunft und an ferne Orte. Außerdem kennt er sich im Sumpf gut aus. Vielleicht kann er bei der Suche nach Raska helfen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 15:32:40
Kralle blickt nur kurz zu Galuchén und dann wieder zu Hadred. Jegliche Hilfe würde der Barde abweisen, wenn er blöd genug gewesen wäre. Doch in letzter Zeit merkt Kralle immer deutlicher die Vorteile einer Gruppe - Beziehungsweise versteht er, was es heißt das Talent zu besitzen, Gefährten auszunutzen. Doch in dem Punkt mit dem Kind weiß Tarakas selbst nicht so ganz, was er von sich halten soll. Für was halten ihn vor allen Dingen die anderen? Einfühlsam - Wohl eher nicht. Wie auch immer. Erst einmal das Mädchen aufsuchen.

"Meinen Dank, Herr Hadred. Wo finden wir euren Godi? Wir würden gerne seinen Rat zur Seite ziehen und seine Hilfe annehmen. So vermag uns die Suche vielleicht leichter Fallen." Kurz wendet er sich wieder der Druidin zu: "Ihr müsst mir nicht helfen, wenn ihr wollt - Ihr wollt genau so schnell zurück nach Gondareth wie ich es tue, aber was dieses Mädchen betrifft, so will ich dazu meinen Beitrag leisten. Aus Höflichkeit erwarte ich von euch mich nicht danach zu fragen, Fräullein Galuchén, aber wie ich schon sagte, schuldet ihr mir nichts. Und die Leute hier werden euch auch ohne große Taten oder jegliche Hilfe bewirten, wie ich zu vermuten glaube. Geht es euch ebenfalls um das Mädchen? Vielleicht haben wir dieselben geheimen Gründe - Welch Ironie des Schicksals."

Und Kralle steckt wieder seinen Rapier in die Feine Scheide der Fechtwaffe. Dann zieht er sich seine Handschuhe straffer und blickt zur Gruppe.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 02.11.2006, 16:23:25
"Wenn ihr wisst wo wir suchen sollen, sagt es mir, und ich begleite euch gerne. Bis dahin ruhe ich mich etwas aus... Und wenn vielleicht mir einer die Geschichte von dieser Raska und ihren Augen erzählen würde, wäre ich ihm sehr dankbar."

Gillivane blickt erwartungsvoll in die Runde während sie sich einen bequemen Ort zum Sitzen sucht und die Beine, die ihr vom vielen Wandern schmerzten, ausstreckt. Sie musste unbedingt ein paar Transportzauber lernen...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 02.11.2006, 16:30:16
"Wenn ihr unbedingt wollt. Geht, verirrt euch und krepiert elend in einem Sumpfloch." Sage ich unterkühlt zu Kralle. "Bald sind wir hier raus. Wir werden es auch ohne euch schaffen. Spätestens dann werden wir dich nicht mehr brauchen."
Ich schaue Kralle herausfordern: "Glaubt ihr, wir würden so etwas machen? Ihr habt dort draußen keine Chance. Ihr seid geliefert, wenn ihr alleine geht. Und wer weiß, wozu ihr noch nütze seid. Also helfen wir, wenn ihr darauf besteht zu helfen."
Zum Schluß sage ich noch, um herauszustellen, dass Kralle und ich nicht auf einer Wellenlänge unterwegs sind - obwohl wohl anderes zu erwarten wäre: "Ich könnte drauf verzichten. Wenn ich daran denke, welche Freundlichkeit und Hilfbereitschaft Elfen hier geboten wird."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 16:59:42
"Keine Sorge - Ihr reagiert wie eine typische Elfin, seht so aus und sprecht auch so. Ich erwarte keine Hilfe eurerseits. Vielmehr noch: Ich spucke darauf. Ob ich nun mehr oder weniger auf euch angewiesen bin, das weiß ich nicht. Im Gegensatz zu euch, habe ich bisher immer unter freiem Himmel überlebt, ob sich das von heute auf morgen ändert weiß ich ebenfalls nicht. Könnt ihr es denn wissen, Elfin? Das bezweifle ich - Auch wenn ihr glaubt so tun zu können, als würdet ihr wissen was mich dort draußen erwartet, dann tut es wenigstens glaubhaft. Einem Barden macht ihr nichts so leicht vor, wertes Fräullein.

Ob ihr nun mit mir kommt oder nicht ist mir egal. Ich zahle jedem bei meiner Ankunft in Gondareth, der mich auf der Suche nach dem Mädchen begleitet, exakt 10 Platinmünzen. Wer darauf verzichten kann, soll dies tun. Ausserdem verzichte ich gerne auf die Hilfe von Elfen, sodass sich hierbei hauptsächlich reinrassige Menschen und Gnome angesprochen fühlen können."


Kralle schaut nicht minder unterkühlt zu Galuchén. Er hatte es auf die `nette' Art und Weise versucht, doch die Ungeduld, die den Barden immerzu begleitet, lässt seinen natürlichen Charakter wieder in den Vordergrund treten und schlecht über andere Völker sprechen. Der Barde zieht sich noch ein letztes Mal die Handschuhe stramm und umhuellt sich mit seinem Umhang, setzt dabei die Kapuze auf. Dann blickt er wieder zu Hadred.
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Beitrag von: Gillivane am 02.11.2006, 17:14:00
"Soll mir recht sein, ich nehme euer Angebot gerne an... Wo ich eh schon mitkomme kann ich auch ein paar Münzen verdienen. Tut ihr beiden mir noch einen kleinen Gefallen, so als dreingabe? Versichert euch bitte etwas leiser gegenseitig das ihr euch nicht mögt, ihr stört mich bei meiner wohlverdienten Pause. Ich glaube euch ja das ihr euch nicht leiden könnt, immerhin zankt ihr die meiste Zeit über wie ein altes Ehepaar. Also bitte, wir haben alle verstanden."

Mit diesen Worten kramt Gillivane in einer ihrer Taschen und zieht eine Pfeife und einen Beutel mit Tabak hervor. Es gab doh nichts besseres um etwas sich zu entspannen, auch wenn es ein wenig klischeebeladen war.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 02.11.2006, 18:03:34
"Ich hoffe, ihr tut nur so, als wäret ihr so dämlich?" Entgegne ich Kralle, dass kann ich nicht lassen. Danach schweige ich aber, damit Gillivane ihre Ruhe hat und weil es wirklich nichts bringt mit Kralle zu streiten.
Dann zeig mal was du kannst. Denke ich. Führe uns durch den Sumpf. Wird sicher interessant.
Ungeduldig schaue ich an den Mann vorbei, der hier scheibar der Sprecher der Gemeinde ist, in Erwartung von Sachen von des Mädchen. Ich glaube zwar kaum daran, dass Cauniarma eine Spur finden wird. Aber Mielikki ist gnädig und vielleicht hält sie schützend ihre Hand über das Kind. Außerdem besteht auch die Chance, dass ich die richtige Spur von der Kleinen finde - natürlich nur, wenn das Mädchen die normaln Wege verlassen hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2006, 18:08:39
Hardred beginnt euch den Weg zu beschreiben: "Dort hinten müsst ihr über die Kuppe. Dann müsstet ihr auch schon halb zur rechten Hand einen Hügel sehen, auf dem seltsames, blau gefärbtes Gras wächst. An ihm müsst ihr links vorbei gehen. Dann führt euer Weg ganz genau auf einen großen Stein zu, der ganz alleine auf einem anderen Hügel steht. Ihr könnt ihn nicht verfehlen. Er hat drei Spitzen. An diesem Ort geht ihr nach Süden und nach etwa einer Stunde kommt ihr an einem verfallenen Gemäuer vorbei. Es ist viel besser im Schuss als die anderen Ruinen in der Gegend und außerdem kein Stück weit im Moor versunken. Von dort müsstet ihr auch schon ein kleines Waldstück mit ein paar großen Eichen sehen. Auf der anderen Seite, einige hundert Schritte entfernt ist die Hütte von Eldgrimm."

Inzwischen ist auch die Frau zurückgekommen. Sie trägt einen wollenen, ungefärbten Umhang bei sich. "Der ist von Raska", sagt er und reicht Galuchén das Kleidungsstück.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 02.11.2006, 18:24:39
Gillivane tippt sich mit dem Mundstück der Pfeife an die Lippen, dann richtet sie einige knappe Worte an den Raben, welcher sich darauf hin in die Lüfte erhebt und beginnt, über dem Gehöft zu kreisen.

"Der Rabe wird uns mitteilen, wenn ihr angegriffen werdet, ausserdem hilft er uns bei der Rückkehr, also bitte keine abergläubischen Handlungen."

Sie schmunzelt kurz und wendet sich dann herum. Der Tag war noch jung, und dieses Mädchen interessierte sie durchaus.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.11.2006, 18:29:39
Flynn hält Errol an den Umhang und lässt ihn ausgiebig schnuppern.

"Ihr braucht mich für meine Hilfe in dieser Sache nicht zu bezahlen, Kralle. Es reicht, wenn Ihr Eure Schulden begleicht." Wie schon so oft kann es sich der Kleriker nicht verkneifen, den seltsamen Barden auf das ausstehende Geld anzusprechen.

"Warum zum Geier müssen hier in dieser Gegend alle so ewig weit auseinander wohnen?" fragt er mehr sich selbst als jemand anderes.

Sieht so aus, als ob ich in nächster Zeit nicht dazu komme, meine Sachen zu trocknen und etwas ordentlich Heißes zu trinken. Das gibt ein gar prächtiges Opfer für Euch, Wee Jas, wenn Ihr mich möglichst bald heim nach Gondareth leitet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 18:44:09
Mit einem Blick zu Flynn unter der Kapuze: "Was sagtet ihr, was schulde ich euch? Einen ledernen Beutel aus dem Gürtel ziehend legt der Barde den Kopf schief.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 02.11.2006, 19:02:26
"Danke. Wir bringen ihn nachher wieder zurück" Sage ich zu der Frau und nehme den Mantel entgegen.
Kurz warte ich, bis Errol sich ausgiebig mit dem Mantel vertraut gemacht hat, dabei flüstere ich Flynn leise zu: "Frag´ nach was zu essen und vielleicht nach einem Tee."
Lauter und alle gewandt: "Ich glaube ihr solltet euch vielleicht noch etwas aufwärmen, bevor wir losziehen. Cauniarma und ich werden wohl ei Weilchen brauchen. Hier direkt brauchen wir nicht zu suchen, also werden wir wohl eine etwas größere Runde machen müssen."

Kurz nicke ich meinen Gefährten zu und entferne mich von dem kleinen Dorf. Cauniarma und ich haben nur eine Chance, wenn das Mädchen den Weg relativ bald verlassen hat. Ansonsten werden wir beide scheitern zum Scheitern verurteilt sein. Aber ein Versuch muss es wert sein.
Etwas 100 bis 150 Meter von den Häusern und Hütten entfernt, gebe ich Cauniarma den Mantel zu schnuppern, bevor ich mit ihm den Weg verlasse und die Gegend absuche. Er mit der Nase und ich mit den Augen, vielleicht lassen sich eine einzelne Spur von kleinen Füssen finden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 19:14:02
Mittlerweile befindet sich Kralle dabei mit Hardred zu plaudern und sich zu informieren, ob es möglich sei, eine kleine Stärkung zu erhalten bzw. ein bisschen Proviant für die Suche (Diplomacy: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg160795.html#msg160795). Anschließend widmet er sich wieder Flynn zu:

"So Herr Ragnir - Ihr sagtet ich schulde euch etwas? Nun denn. Sagt mir, was ich euch zu zahlen habe, mein Goldbestand müsste ausreichen um euch bezahlen zu können. Falls nicht, dann werde ich schon dafür sorgen, dass meine Schulden bei euch in wenigen Tagen beglichen sein werden."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.11.2006, 19:19:39
Flynn ist über das plötzliche Einlenken des Barden so erstaunt, dass er fast Errol fallen lässt.

"Einen Verstrickungsbeutel. Oder meinetwegen auch den Gegenwert für diesen", stottert er, "Wenn ich mich recht erinnere, habe ich meinen für 50 GM erstanden."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 19:38:22
"Nun, so viel trage ich nicht mit mir. Ein Barde ist ein Minimalist, aber nehmt erst einmal dies als Anzahlung. Sobald ich mehr Gold erlange, werdet ihr es von mir erhalten. Versprochen.

Er wirft Flynn Ragnir einen schwarzen Lederbeutel zu, in welchem sich ca. ein Dutzend Goldmünzen (ungezählt) befinden. Dann wendet er sich ab und wartet auf Galuchén.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2006, 22:53:03
Hardred lässt euch einen Krug mit Brunnenwasser sowie einen Beutel mit Käse, einer Speckseite und sehr hartem, anscheinend mehrfach gebackenem Brot reichen, bevor er euch auf den Weg macht. "Viel Glück bei der Suche. Und seid vorsichtig im Moor", ruft er euch nach. allerdings klingen die Worte nicht besonders herzlich.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.11.2006, 23:05:45
Der Barde packt sich ein bisschen von dem Essen in seinen Rucksack, nachdem er es in Papier wickelt. Dann blickt er zu den anderen und reicht beispielsweise Flynn den Krug mit dem Brunnenwasser. Er nickt ihm nur zu, als er ihm den Krug hinhält - Freundliche Worte will und muss Kralle nicht unbedingt mit ihm wechseln.

Nach kurzer Zeit schon steht der Barde aufrecht vor dem Thorstörhof und blickt in die Ferne. Er fragt sich, wo sich die Mondelfin wieder herumtreibt und wann sie endlich zurückkehren würde. Vielleicht war er vorhin einen Tick zu hart zu ihr gewesen. Obwohl, wenn er es sich so recht überlegt: Nein, eigentlich nicht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.11.2006, 09:25:00
"Habt Dank, Herr Kralle! Ich werde diese Anzahlung als Geste Eures guten Willens ansehen. Wer weiß ... vielleicht habe ich mich ja doch in Euch getäuscht und irgendwo unter dieser abweisenden Schale steckt ein guter Kern ..."

Mit dankbarem Nicken nimmt er den Wasserkrug an. Dann setzt er Errol auf den Boden, damit auch er auf gut Glück versucht, die Spur aufzunehmen. Anschließend packt er sich einen Teil der Vorräte in den Rucksack, jedoch nicht ohne schon ein Stück Käse mit Brot zu essen.


[PLOPP!!! *Champagnerspritz*]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2006, 09:35:15
Weder Cauniarma noch Errol sind allzu erfolgreich bei ihrer Spurensuche. Es scheint, als ob euch nichts anderes übrig bleibt, als euer Glück beim Godi zu versuchen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 03.11.2006, 10:53:08
Mit Verspätung erreiche ich die Gruppe, zusammen mit Cauniarma und Errol, der uns einen Teil der Strecke über begleitet hatte, indem er hier und da sich kurz zeigt.
Nichts. Kommentiere ich das Ergebnis der Suche. Nicht das etwas anderes zu erwarten gewesen wäre. Müssen wir hoffen, dass der Godi uns weiter helfen kann.
Seid ihr soweit?
Meiner Stimme fehlt jede Art von Begeisterung. Warum sollte ich begeistert sein, ich werde Leuten helfen, die meine Hilfe nicht würdigen werden und dazu kommt, dass die Suche aussichtslos ist, nachdem keiner von uns eine Spur von der Kleinen entdeckt hat. Auf gut Glück zu einem weisen Mann zu gehen, dessen Weisheit sich höchstwahrscheinlich auf weißes Haar beschränkt - so wie die Menschen hier gegenüber Magie eingestellt sind, wäre er in einem anderen Falle schon lange tot.
Sollte alle soweit sein, würde ich mich auf den Weg machen, den uns der Mann als erstes gewiesen hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 03.11.2006, 11:31:03
"Ja, gehen wir..." meldet sich der Barde. Dann packt er sich seinen Rucksack wieder auf die Schultern und blickt zu der Hütte, in der man den Godi des Thorstörhofes auffinden kann. Dann geht er langsam aber sicher in dessen Richtung.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 03.11.2006, 12:34:55
"Gut, gehen wir. Hach ja, einmal durch den Sumpf laufen, was freu ich mich wenn ich Teleportationsmagie lerne."

Kurz grinst Gillivane und erhebt sich etwas mühevoll, folgt den anderen dann schweigend in den Sumpf, den sie inzwischen richtig verachtete. Sobald sie sich ausser Hörweite glaubt meint sie sachlich.

"Es würde mich nicht wundern wenn die ganz froh sind dass das Mädchen verschwunden ist... Abergläubisches Volk."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.11.2006, 13:53:48
Auch Flynn zieht mit der Gemeinschaft davon.

"Kommt Ihr auch mit, Herr Wiliam?", ruft er dem scheinbar noch etwas unschlüssig dastehenden Halbelfen zu, "Was sollen wir denn ohne Euren starken Arme machen?"

Keine hundert Meter von den Hütten entfernt lindert sich der Tatendrang des Klerikers jedoch schon, als ihn wieder dieses ungute Gefühl überkommt, das er seit dem Fund der Wolfskadaver hat. Wachsam und misstrauisch mustert er immer wieder die Umgebung und versichert sich nicht nur einmal, dass seine Armbrust funktionstüchtig ist.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2006, 14:29:59
Ihr macht euch auf euren Weg mitten hinein in den inzwischen ziemlich heftig heulenden Wind. Wie von Hardred geschildert seht ihr den Hügel mit dem seltsamen Gras schon aus weiter Entfernung. Es ist tatsächlich tiefblau gefärbt. Von dort aus ist auch der einzelstehende Stein einwandfrei zu erkennen, der sich auf einer kleinen Erhöhung in den bleigrauen Himmel streckt und nach oben in drei Spitzen ausläuft. Auf dem Weg dorthin scheint sich das Land zu verändern. Seid ihr bisher noch durch eine halbwegs vertraute Heidelandschaft gewander, wird es jetzt wieder deutlich matschiger und sumpfiger. Toshi gerät sogar in eines dieser hinterhältigen Sumpflöcher, aus dem die anderen ihn aber mit vereinten Kräften schnell wieder befreien können. Wo ihr euch nicht durch Matsch kämpft, behindern verkrüppelte Sträucher euer Vorwärtskommen, die in dem peitschenden Wind unheimlich knarren und ächzen. Aus Tümpeln mit überlriechendem Wasser ragen hier und die die faulenden Stämme längst abgestorbener Bäume heraus.

Als ihr noch einige hundert Schritte von eurer steinernen Orientierungsmarke entfernt seid, leuchtet in der dunklen Landschaft links von eurer Marschrichtung plötzlich ein Licht auf, wie ein weit entferntes Lagerfeuer oder eine schwache Lampe.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2006, 18:24:28
Ihr ignoriert das seltsame Licht zunächst und haltet weiter auf den seltsamen Felsen zu. Dabei scheint das Licht seltsamerweise immer in etwa auf gleicher Höhe und Entfernung mit euch zu bleiben. Die Felssäule ist wirklich ein eindrucksvoller Wegweiser. Der Felsen ist tiefschwarz und ragt mindestens dreimal mannshoch in die Höhe. Nach einigem Grübeln und Versuchen, hinter den dichten Wolkenmassen die Sonne anzupeilen, macht ihr euch schließlich wieder in die Richtung auf, die ihr für Süden haltet. Nach einiger Zeit steht ihr aber vor einem gewaltigen Schilfwald, der vom Sturm heftig gepeitscht wird. Durch das sumpfige Wasser geht es auf keinen Fall weiter. Entweder habt ihr euch verlaufen oder euch wurde ein falscher Weg beschrieben. Das seltame Licht befindet sich übrigens immer noch unverrückbar an eurer Seite. Nach einigem Hin-und-Her-Laufen geht plötzlich ein Ruck durch Cauniarma. Die Schnautze fest am Boden zieht er zielstrebig in eine Richtung davon.

Schließlich taucht nicht weit entfernt von euch nahe des Seeufers eine klobige, düstere Struktur aus der Düsternis auf, zu der inzwischen auch die bereits deutlich fortgeschrittene Stunde beiträgt. Dort, auf einem Hügel erhebt sich eine große, viereckige Ruine. Wenn das die Mauern sind, die Hardred euch beschrieben habt, könntet ihr tatsächlich wieder auf dem richtigen Pfad sein. Und tatsächlich: Nicht weit entfernt erhebt sich ein dichter Wald, wie ihr ihn in diesem Sumpfland zuvor noch nicht gesehen habt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2006, 18:28:21
Erleichtert, den richtigen Weg wiedergefunden zu haben, bleibt ihr zwischen einigen verfilzten Hecken stehen. Gerade als ihr wieder aufberechen wollt, seht ihr aus den Augenwinkeln eine huschende Bewegung. Als ihr euch umdreht, seht ihr hinter einem Dickicht aus Disteln eine dunkle Kapuze hervorlugen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 03.11.2006, 18:31:28
Der Barde blickt zu der Gestalt. Dann versucht er zu erkennen, wer oder was unter der Kapuze zu erkennen ist. "Seid gegrüßt. Wer seid ihr, gebt euch zu erkennen..." ruft Kralle vorsichtig in die Richtung des Kapuzenträgers.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2006, 18:40:56
Die Gestalt rührt sich erst einmal nicht, dann arbeitet sie sich langsam durch die dichten, stachligen Gewächse hindurch: Zum Vorschein kommt der kleine, braungelockte Junge, der Hardred am Hof auf euer Kommen aufmerksam gemacht hat. Mit beiden Händen schleppt er eine Streitaxt, die er gerade so mit Mühe tragen kann. Aus großen blauen Augen schaut er euch an. "Ich will auch mit!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 03.11.2006, 19:00:00
Kralle staunt nicht schlecht, als der Junge aus dem Gestrüpp heraustritt. Kurz scheint er verdutzt zu sein, doch dann übermannt ihn ein Gelächter. Der Barde lacht mit voller Kehle und beginnt schon kleine Tränen zu produzieren, welche er sich mit der ledernen Armschiene wegwischt. Gerade als er sich wieder versucht zu fangen, zeigt er mit seinem Rapier auf den Jungen:

"Du bist mir vielleicht einer - Bist du uns die ganze Zeit gefolgt? Das war verdammt dumm von dir Junge, allerdings bin ich irgendwo auch froh, dass du auf dem Weg hierher nicht in einem dieser Sumpflöcher stecken geblieben bist. Tritt näher."

Kralle steckt seinen Rapier wieder in die feine Scheide und schmunzelt wieder mit seinem typischen Lächeln. Dann reicht er dem Jungen eine Hand als Geste und verbeugt sich kurz vor ihm.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.11.2006, 19:10:32
"Na prächtig! Nicht, dass wir mit einem vermissten Kind und einer herumstreunenden Bestie nicht schon genug zu tun hätten ..."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 03.11.2006, 22:14:32
Wiliam steckt mit einem Knurren seinen Streithammer wieder weg: "Schick das Kind wieder nach Hause Kralle, wir können hier keine kleinen Menschen gebrauchen."

Provokant schaut der Halbelf zu Kralle: "Und er soll aufpassen, dass er im Moor mit seiner schweren Axt absäuft."

Solangsam hat Wiliam genug von Menschen wie Kralle und den hier Ansässigen, auch wenn zur Hälfte Menschenblut in seinen Adern fließt. Kurz schüttelt er ein wenig enttäuscht den Kopf: Menschen. denkt er bei sich.
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Beitrag von: Gillivane am 03.11.2006, 22:44:23
"Wir können ihn nicht mitten in der Nacht nach Hause schicken... Leider.

Sieht aus als würdest du deinen Willen kriegen Junge, du kannst mitkommen. Aber halte dich hinten, wir wollen deinen Eltern dich schliesslich wohlbehalten zurück bringen... Was denkst du dir überhaupt das du uns folgst? Warst du das Licht was wir gesehen haben?"


Gillivane muss trotz den tadelnde gemeinten Worten grinsen. Der Junge war vielleicht nicht besonders schlau oder stark, aber abenteuerlustig war er.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 03.11.2006, 23:03:17
"Jetzt lasst den Jungen. Ich werde auf ihn Acht geben. Er wird zusätzlich mit mir am Ende der Gruppe laufen. So lange wird wohl jemand anders die Führung übernehmen müssen, es geht wohl nicht anders. Jemandem wie euch Halbelf, würde ich den Jungen ohnehin nicht anvertrauen." murmelt Kralle in Wiliams Richtung und kehrt ihm kurz darauf wieder den Rücken zu. Dann blickt er zu dem Jungen und strubbelt ihm kurz durch das Haar. Dann wendet er sich wieder der Gruppe zu:

"Wie auch immer. Wir sind auf jeden Fall richtig. Die Wegbeschreibung scheinen wir richtig befolgt zu haben - Hardred sagte, dass des Godis Haus sehr nahe am Wald stünde. Von daher wird es nicht mehr lange dauern, vermute ich. Wollen wir?" dabei blickt er wieder Richtung Galuchén, wobei er im Unterbewusstsein eine Art freundliches Nicken andeutet. Der Barde zieht sich seine Kapuze wieder tiefer ins Gesicht und flüstert dem Jungen zu, er solle sich wenigstens an seine Anweisungen halten und keinen Blödsinn machen - Die Axt würde er schon früher benutzen als erwartet.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2006, 00:55:32
Der Junge lächelt Kralle dankbar zu.

Ihr macht euch wieder auf den Weg, um an der Ruine vorbei auf den Wald zuzusteuern. Da bemerkt ihr, dass sich das Pfeifen des Windes verändert hat. Aus Richtung der Ruine kommen pfeilschnell einige seltsame Wesen durch die Luft gesegelt, die seltsame hohe Töne ausstoßen. Erst glaubt ihr, dass es sich um große Fledermäuse handelt. Dann bemerkt ihr, dass jedes von den Wesen zwei Flügelpaare hat, und außerdem zusätzliche Gliedmaßen und einen langen Stachel. Angstvoll schreit der kleine Junge auf.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.11.2006, 09:34:48
Kralle schiebt den Jungen hinter seinen eigenen Rücken: "Versuch hinter mir zu bleiben." Dann zieht er seinen Rapier und schiebt sich die Kapuze vom Kopf. Mit wirklich verärgertem Blick schaut er gen Kreaturen. Dann knurrt er vor sich hin und geht in Kampfstellung.
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Beitrag von: Gillivane am 04.11.2006, 10:14:01
Gillivane seufzt leise, tritt selbst einige Schritte zurück wobei sie ihre Armbrust anhebt. So etwas konnte sie jetzt wirklich nicht brauchen.

"Kann mir bitte jemand erklären, womit wir es hier zu tun haben?" fragt sie seltsam ruhig während sie ihren Finger an den Abzug legt.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 04.11.2006, 11:34:49
Sofort als Wiliam die Viecher bemerkt zieht er sein Schild und seinen Hammer und drängt sich an Galuchen vorbei um sie so gut es geht abzuschirmen. ER geht leicht in die Knie und beugt seinen Oberkörper vor um sofort auf einen eventuellen Angriff reagieren zu können.

"Ich habe keine Ahnung aber friedleiche Pflanzenfresser sind es wohl nicht."
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Beitrag von: Simone Firerain am 04.11.2006, 19:10:02
Simone schaut den Jungen sorgenvoll an. " Ich fürchte, dein erstes Abenteuer beginnt hier."
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Beitrag von: Gillivane am 04.11.2006, 21:33:19
Gillivane krümmt den Finger um den Abzug und schiesst klackend auf das nächste der Wesen. Dann tritt sie von ihnen zurück und beginnt die Armbrust neu zu spannen.
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Beitrag von: Simone Firerain am 04.11.2006, 22:11:36
Simone gibt ein Schuß ab und geht dann vor dem Jungen, um ihn zusätzliche Deckung zu geben.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 04.11.2006, 22:21:58
Ich habe keine Ahnung, was das für seltsame Vieher sind, ich muss es auch nicht unbedingt wissen. Mir reicht es, wenn ich alle tot am Boden sehe. Damit dies geschieht, ohne dass die Hälfte meiner Gefährten und ich schwer verletzt vom Schlachtfeld trottet, beschwöre ich wie so häufig einen Pferdegreifen, der diese Biester etwas unterhalten soll. Zwar wird er nicht alle aufhalten können, aber wenn er vielleicht drei oder vier der Vieher auf sich ziehen kann und vielleicht einigen davon töten kann, ist uns sehr geholfen.

Cauniarma kann derweil nur zuschauen, denn noch sind die iester zu weit weg, außerdem kann er auch nicht fliegen, deshalb wird es schwer genug für ihn überhaupt eines der Dinger anzugreifen, selbst wenn sie uns erreicht haben.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.11.2006, 22:40:18
Kralle zieht mit Leichtigkeit seinen Bogen von der Schulter und legt einen Pfeil aus dem Köcher in die Sehne. Dann spannt er den Kurzbogen und schießt in Richtung eines der Viecher.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2006, 22:55:03
Simones Pfeil bohrt sich quer durch eines dieser Flugwesen, das darauf mit einem schrillen Pfiff zu Boden stürzt. Die Geschosse der übrigen gehen fehl. Gerc und Toshi, die über keine Fernwaffen verfügen, scharen sich ebenfalls um den Jungen.

Dann sind die unheimlichen Tiere heran. Mit ihren jeweils sechs, mit Krallen versehenen Beinen versuchen sie sich an euch festzuklammern. Bei den meisten gelingt das auch. Lediglich Gillivane und Cauniarma können den Angriffen mit schnellen Bewegungen ausweichen. An Gerc krallen sich sogar zwei der Wesen fest.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 04.11.2006, 23:15:59
Simone läßt ihren Bogen fallen, zieht blitzschnell ihr Rapier und greift das Wesen an, daß den Jungen bedroht. " Nimm deine schmutzigen Krallen von ihm , Monster."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.11.2006, 23:22:08
Kralle flucht laut auf und versucht das Wesen von sich zu schütteln. Doch irgendwie scheint es sich mit den Krallen in seinem Kettenhemd verharkt zu haben und so beschließt der Barde zur Waffe zu greifen. Den Kurzbogen schon längst am Boden, zückt er geschickt und ohne jegliche Dauer seinen Rapier:

"Zum Teufel mit... AUA! ... dir du verdammte... ARGH!...Mistgeburt von.... Grrr.... WAS AUCH IMMER, schluck das!" Mit Knurren und lautem Gefluche sticht der Barde mit seiner Waffe gen Wesen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2006, 23:53:10
Während Simone es nicht schafft, das in ihrem Nacken festgeklammerte Wesen abzuschütteln, schneidet Kralle dem ekligen vieh, das ihn bedrängt, vier der insektenähnlichen Beine ab. Mit den beiden verbleibenden klammert es sich aber weiter fest. Toshi bekommt einen der Fledermausflügel zu fassen und reißt ihn mit einem Ruck aus dem Leid des Angreifers heraus.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 05.11.2006, 11:33:55
Als der Pferdegreif in der Luft erscheint, hängt er an enem Ort in der Luft, wo kein Gegner in der Nähe ist. Doch mit wenigen Flügelschlägen fliegt zu Cauniarma und graift die Blutmücke an, welche über dessen Rücken flattert und versucht auf dem Husky festzusetzen. Doch zumindest sein Angriff schlägt fehl.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.11.2006, 15:36:48
Wiliam lässt seine Schild so viel wie nötig los und versucht das Vieh von sich runter zu reißen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 05.11.2006, 15:59:13
Als sich eines der Monsterinsekten an mir festkrallt, versuche ich sofort danach zu greifen, um dieses Mistvieh vom Hals zu bekommen. Meine Ziel wäre es dabei erstmal nur, dass Vieh in die Hand zu bekommen und von meinem Körper. Danach würde ich es erstmal festhalten, um es danach, bei Gelegenheit, meinem Pferdegreifen, der jedoch derzeit noch beschäftigt ist, vorzuwerfen.

Cauniarma macht sich derweil auf zum Gegenangriff. Sein Ziel ist das Gleiche, welches auch der PFerdegreif hatte. Kurz geht er ein paar kurze Schritte zurück, setzt an zum Sprung und versucht dann mit seinem Maul das Vieh zu ergreifen und zu zerbeissen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2006, 16:26:48
Obwohl das seltsame Fledermaus-Insekt sich verbissen wehrt, gelingt es Wiliam, es von seinem Arm loszureißen. Auch Galuchén kann den Angreifer abschütteln. Doch kurz darauf haben sich die beiden lästigen Tiere wieder festgesetzt. Auch Cauniarma bleibt nicht verschont und hat diesmal eines der Wesen auf dem Rücken sitzen. Gillivane zielt ihren Zauber auf das Untier, das knapp vor ihr schwebt. Zwei leuchtende Kugeln schlagen in es ein, so dass die Gnomin den Störenfried los ist. Flynn schafft es lediglich, das ungünstzig auf seinem Rücken hockende Vieh mit der Keule leicht zu streifen.

Bei allen andere haben die bizarren Angreifer inzwischen Lücken in Kleidung und Rüstungen gefunden. Mit ihren langen, schnabelähnlichen Stacheln bohren sie sich dort hinein und scheinen Blut zu saugen.

Nächste: Pferdegreif, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 05.11.2006, 18:25:46
Schmerzerfüllt schreit Simone kurz auf und versucht erbittert ihren Plagegeist loszuwerden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 05.11.2006, 18:52:29
Kralle ist mittlerweile schon einige Schritte umhergelaufen, in der Hoffnung das Wesen von sich zu stechen. Doch es scheint immer noch mit einem Paar ihrer Klauen an seinem Körper zu haften. Ohne Worte, allerdings wieder mit lauten Fluchparolen, sticht der Barde gen Blutsauger.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.11.2006, 19:55:13
Der Halbelf flucht laut, als sich der Stachel in sein Fleisch bohrt.

"Warte." ruft er zu Galuchen und schlägt auf den Parasiten ein, der auf Galuchen hockt und hofft sie so wenig es geht zu verletzten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2006, 20:20:33
Wiliam versetzt dem Wesen, das sich gerade wieder auf Galuchén niedergelssen hat, einen Streifschlag, der es gehörig beutelt aber nicht von ihr löst. Kralle landet unterdessen eienn sauberen Treffer und durchbohrt seinen Quälgeist, der reglos auf dem Boden liegen bleibt. Toshi und Gerc mühen sich vergebens gegen die lästigen Wesen anzukommen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 05.11.2006, 20:30:30
"Haha - Du kleiner Scheißer, dich lass ich nicht an meinem Blut saugen!" Der Barde ringt sich das Wesen ab und spuckt auf die Leiche.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 05.11.2006, 21:17:21
Hilf Gerc, Wiliam. Sage ich zu dem Halbelf, der mir zur Hilfe geeilt ist. Doch ich bin im festen Glauben, dass Cauniarma, der Greif und ich zusammen schaffen werden, gegen die drei Biester. Gerc allein gegen zwei hat es da weit schlechter erwischt.
Wiliam würdige ich keines Blickes, dafür habe ich keine Zeit. Mein Blick gilt Cauniarma, den es inzwischen auch erwischt hat. Schnell mache ich einen Schritt auf ihn zu, befehle ihm still zu halten und greife dann nach dem verdammten Ding auf dem Rücken des Hundes.

Sollte ich es schaffen die Mücken vom Rücken Cauniarmas zu reissen, dann würde ich das Vieh dem Pferdegreife vor die Nase werfen, der dann sein Bestens tun soll, um das Drecksvieh in der Luft zu zerreißen.

Danach, würde ich Cauniarma befehlen, eine der Mücken anzugreifen, die ich am Leibe habe. Vorzugsweise das unverletzte Tier. Sollte mir die Zeit bleiben, würde ich mich auch hinstellen, dass Cauniarma ganz einfach angreifen kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2006, 21:45:23
Cauniaram reißt Galuchén das Flügelwesen vom Rücken und zerfetzt es total. Galuchén gelingt es, auch ihren Hund von seinem Angreifer zu befreien udn schleudert das Wesen in die Luft, wo der Pferdegreif kurzen Prozess mit ihm macht.

Noch dran: Gillivane, Flynn
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2006, 09:57:47
Flynn entledigt sich seines Blutsaugers. Gillivane hat inzwischen wieder zur Armbrust gegriffen, verfehlt aber eines der herumschwirrenden Wesen. Kurz darauf löst sich eines der Viecher, die über Gerc hergefallen sind, von seiner Beute und auch Simones und Toshis Plagegeister erheben sich wieder in die Luft, um ein wenig schwerfällig davonzufliegen.

Nächste: Simone, Gillivane
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2006, 14:24:11
Simone schickt einem der Wesen einen Pfeil hinterher, der es exakt trifft und abstürzen lässt.

Nächste: Gillivane, Kralle
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 06.11.2006, 18:02:28
Der Barde hastet eilig zu Gerc rüber und zückt seinen Rapier:

"Vorsicht Herr Gerc, ich nehme euch einen Blutsauger ab!"

Mit einem gezielten Angriff versucht Kralle das Wesen anzustechen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2006, 18:19:28
Kralles Klinge hinterlässt einen breiten Schnitt an der Seite des Weasens, bringt es aber nicht dazu, sein "Mahl" abzubrechen.

Nächste: Gillivane, Galuchén
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 06.11.2006, 18:32:14
Kralle knurrt auf und ruft den anderen zu:

"Verdammt - es lässt sich nicht abschütteln!
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Beitrag von: Gillivane am 06.11.2006, 19:30:24
Gillivane läd erneut mit eiligen Bewegungen ihre Armbrust und legt auf den Blutsauger an der auf Gerc hockt. Sie nimmt sich einen Moment Zeit, zu zielen und drückt dann erneut auf den Abzug. Sie war noch nie eine besonders gute Schützin und das sich alle darum versammelten machte es auch nicht einfacher, aber sie wollte auch nicht ihre mächtigste Magie einsetzen, das Wesen war vermutlich eh schon fast vollgesogen.

Gerade als der Bolzen jedoch in einer recht vielversprechenden Bahn auf den Stirge zufliegt, dreht sich Gerc in weiteren Abschüttelversuchen zur Seite und der Schuß geht fehl..
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 06.11.2006, 20:12:57
Als sich die ersten der seltsamen Vieher zur Flucht aufmachen, schicke ich meinen Pferdegreifen hinterher, der sie sich nach Möglichkeit holen soll. Damit sich diese gräßliche Brut nicht ausbreiten kann.

Ich schaue derweil erstmal den Versuchen zu, dass letzte der seltsamen Tiere von Gerc herunterzuhoeln. Sollte der Gnom es nicht noch selbst schaffen, so würde ich ihm Cauniarma zur Hilfe schicken. Ich warte derweil nur ab. Denn es gibt nichts zu tun für mich.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2006, 09:40:56
Gerc schaut Gillivane ziemlich entsetzt an, als der Bolzen an ihm vorbeizischt, fast im selben Moment reißt ihn aber Cauniarma zu Boden. er Gnom landet mitten im Matsch, immerhin gelingt es dem Hund aber, den Blutsauger zu zerfestzen. Auch der Pferdegreif leistet ganze Arbeit und so fliegt nur eines der merkwürdigen wesen in Richtung Ruine davon.

Gerc rappelt sich mühsam hoch. Der Gnom ist blass und sein Atem geht stoßweise. Offenbar hat er viel Blut verloren.

Der kleine Junge hat sich dicht an die Büsche gedrängt und schaut mit vor Schreck geweiteten Augen in die Gegend, die Streitaxt mit beiden Armen fest um klammert.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.11.2006, 12:41:35
Kralle steckt seinen Rapier weg und spuckt erst einmal auf den Boden, nachdem er sich mit einer seiner ledernen Armschienen kurz über den Mund gewischt hat. Dann blickt er sich um und sucht nach dem Jungen. Als er ihn nahe der Büsche findet, legt er eine Hand auf die Axt und schiebt diese mit den Fingerspitzen zur Seite:

"Ist schon in Ordnung. Ich kenne das..." murmelt der Barde und legt dem Jungen eine Hand auf die Schulter, schiebt ihn wieder Richtung Gruppe. Wieder bei der Gruppe angekommen scheint er Gercs Reaktion zu erkennen und hebt eine Braue:

"Ist es bei den Gnomen mittlerweile Gang und Gebe sich gegenseitig zu beschießen? Als ich das letzte Mal einen eurer Rasse traf, hatte ich diesen Eindruck noch nicht gehabt Herr Gerc." Dabei reicht er dem Gnom eine Hand und verhilft ihm beim Aufstehen und Verschnaufen, wobei er immer versucht ein paar sarkastische Witze zu reißen, die Gnome ja für gewöhnlich gerne hören.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.11.2006, 14:15:11
Wenn du ihm einen Gefallen tun willst, Kralle. Dann trage ihn und mach keine dummen Witze. Kommentiere ich die Witze von Kralle barsch. Wobei es durchaus ernst von mir gemeint war, dass jemand Gerc tragen sollte.
In einem weit freundlicherem Tonfall wende ich mich meinen restlichen Gefährten zu: Wer von euch hat noch viel Blut verloren? Jene können auf jeden Fall mir einen Teil ihres Gepäcks geben. Ich kann euch jetzt leider nicht helfen. Erst morgen, wenn mir Mielikkie die entsprechende Macht verliehen kann. Ich habe leider die falschen Zauber erbeten.

Den Jungen Strafe ich derweil immer noch dadurch, dass ich ihn nicht beachte. Denn würde ich ihm Beachtung schenken, würde er sofort eine mütterliche Tracht Prügel bekommen. Aber die sollen schon seine Eltern ihm geben.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.11.2006, 14:48:29
"Ich kann auch einen Teil des Gepäcks übernehmen", bietet Flynn an, "Ich musste zwar auch unter dem Mistvieh leiden, aber mir scheint es besser zu gehen als vielen hier. Allerdings habe ich leider keine Möglichkeit, diese Art von Verletzungen zu heilen.

Lasst uns nun weitergehen, damit wir diesen Godi finden! Je eher wir aus dieser Schlammhölle rauskommen, desto besser."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.11.2006, 15:24:33
Kralle blickt Galuchén direkt in die Augen als sie meint ihm sagen zu müssen Gerc zu tragen. Dann schmunzelt er nur wieder mit gewohntem Lächeln und spricht zu der Mondelfin:

"Nun es schmeichelt mir wieder eure Stimme zu hören, Fräullein Galuchén. Allerdings solltet ihr lieber Schweigen wenn ihr nichts Besseres zu tun habt als anderen Ratschläge und Kommandos zu erteilen und nicht selbst die Initiative ergreift. Verzeiht nun bitte mein Mundwerk und lasst mich zusehen wie ich einem Gnomen-Freund zu helfen vermag. Zumindest weiß ich die Herrn Gercs Rasse und Herkunft zu schätzen, Mondelfin."

Dabei ergreift der Barde nun Gercs Hand vorsichtig und hilft ihm beim Aufrappeln. Dann spricht er mit Gerc um nur ein Signal von ihm zu erhalten, ob es in Ordnung für ihn wäre, wenn Kralle ihn trüge und falls er damit einverstanden wäre, dann würde er sich die Hilfe des Jungen beiseite ziehen um Gerc auf sich aufzuladen und dem Jungen solange seinen Rucksack in die Hand zu drücken. Mittlerweile sollte Kralle einen einigermaßen durchschnittlichen Eindruck von dem jungen Thorstörhofer erhalten haben und ihm ohne weiteres seinen Rucksack anvertrauen können.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2006, 15:31:15
Dankbar drückt Gerc euch sein Gepäck in die Hand und folgt euch schleppenden Schrittes.

Als ihr in den kleinen Eichenwald kommt, setzt zusätzlich zu den Sturmböen auch Regen ein. Der Hain ist ungewöhnlich dicht und zusammen mit dem bedeckten Himmel ist es in seinem Inneren finster wie in der Nacht. Der Sturm bringt die mächtigen Baumkronen in Bewegung, dicke Äste reiben aneinander. Über euch ächtst und knarzt es. Als ihr mitten im Wald seid, ertönt plötzlich ein schallendes, irres Lachen, das gleichzeitig aus unterschiedlichen Richtungen zu kommen scheint.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 07.11.2006, 16:47:54
Gillivane, die für die Witze des Barden nur ein verächtliches Schnauben übrig hatte, fährt gehörig zusammen und sieht sich dann hektisch um. Offensichtlich war es doch gut gewesen das sie ihre mächtigste Magie aufgehoben hatte. Leise etwas murmelnd streicht sich die Gnomin über die Augen, welche kurz blau aufleuchten.

[Detect Magic]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.11.2006, 17:08:46
Erzählt keinen Blödsinn. Und sprecht nur, wenn ihr mehr zu verkünden habt als dumme Beleidigungen, wie gerade eben. Entgegne ich Kralle mit giftigem Ton und nehme den Rucksack des Gnoms entgegen.
An Gerc gewand meine ich: Du kannst auch auf Cauniarma reiten, wenn du magst. Er ist zwar nicht darauf abgerichtet, doch solang du dich gut festhälst und er nicht zu schnell läuft. Sollte alles gut gehen.

Sollte Gerc wenigstens das Angebot annehmen, würde ich ihm helfen und dann neben ihm und Cauniarma laufen. Sollte er aber, wie es fast zu erwarten ist, laufen wollen, würde ich neben ihm laufen und wenn nötig zu helfen. Gerc ist mein längster Begleiter und hat deshalb meine Aufmerksamkeit verdient.
Auf jeden Fall würde ich den Gnom heilen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2006, 17:35:14
Die wenigen Wunden, die Gerc noch von den vorausgegangenen Kämpfen hat, schließen sich. Doch der Gnom bleibt weiterhin schwach auf den Beinen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.11.2006, 18:17:48
Als plötzlich das Gelächter ertönt, zuckt Flynn mächtig zusammen.

"KRALLE!!! Falls Ihr das seid, ist das nicht sonderlich witzig", entfährt es ihm.

Vorsichtig sieht er sich in der Gegend um, während er seine Armbrust spannt.

Kannst du vielleicht etwas erschnuppern, mein Kleiner? fragt er seinen Gefährten in Gedanken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.11.2006, 20:43:20
Kralle blickt sich um und versucht zu erkennen, aus welcher Richtung die Gelächter stammen. Er blickt zur Seite nach dem Jungen:

"Wenn sich die Gelegenheit im Kampf ergibt, dann versuch dich zu verstecken. Ansonsten bleib dicht an mir dran." Ruckartig zieht er wieder seine Waffe, den Rapier. Dann blickt er zu Flynn und murmelt:

"... der Einzige, der hier witzig ist seid ihr Herr Ragnir. Wie um alles in der Welt und vor allen Dingen warum sollte ich jetzt auf eine solche Art und Weise lachen..."

Ein wenig verstört blickt der Barde gen Himmel (oder eher Baumkronen) und knurrt leise vor sich hin. Wieder stoßen ein paar Flüche aus seinem Mundwerk und letztendlich brüllt er in die Ferne:

"Was gibts denn da zu lachen wenn ich fragen darf!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.11.2006, 22:42:09
"Ich glaube, jemand will uns Angst haben." Sage ich leise und irgendwo auch unsicher. Aufmerksam streift mein Blick durch das Unterholz des Waldes, auf der hoffnungslosen Suche nach dem Ursprung der Stimme.
"Kennst du den Godi?" Frage ich den Jungen, ohne ihn anzuschauen. Ihn jetzt zu ignorieren und ihn nicht zu fragen, wäre dumm und das will ich nicht sein, soetwas überlasse ich lieber Kralle. "Weißt du, ob er zu so etwas fähig ist und ob er das sein könnte?"
Weiter starre ich in den Wald, um den Jungen nicht anschauen zu müssen und ihm wenigstens eine ordentliche Backpfeife zu verpassen. Er ist zwar gerade hilfreich, aber Dummheit sollte weh tun, damit man lernt, dass es nicht zu wiederholen ist.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2006, 09:06:12
Ihr könnt nicht ausmachen, woher das Lachen kommt. Nach einigen Augenblicken ist es auch wieder verstummt.

Schließlich antwortet der Junge auf Kralles und Galuchéns Fragen. "Ich bin Hjore. Ich will euch helfen Raska zu finden. Und vor dem Sumpf habe ich keine Angst. Ich habe ja Papas Axt", sagt er und hebt mit viel Mühe die Waffe ein Stück weit an. "Der Godi ist ein alter Mann. Er ist nett, aber ein bisschen unheimlich. Er wohnt dort hinter dem Wald. Aber da war ich noch nicht."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.11.2006, 09:21:07
"Dann los! Legt mal einen Schritt zu! Aber haltet die Augen offen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2006, 10:00:14
"Dein Vater hat dich nicht zufällig vor dem Wald gewarnt?" Frage ich den Jungen sicherheitshalber. Trotzdem mache ich die ersten Schritte in den Wald hinein, zusammen mit Cauniarma.

Kaum bin ich im Wald senkt sich mein Blick auf der Suche nach Spuren, sowohl von Wild, als auch von Menschen - vielleicht gibt es hier einen Weg. Doch nicht nur für Spuren habe ich Zeit, denn ab und zu schaue ich mich auch in Ruhe um, in der Hoffnung irgendwo einen Strauch mit den letzten Beeren des Jahres zu finden.
Den anderen Übnerlasse ich es sich nach irgendwelchen Sumpfbestien und Hinterhälten umzuschauen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2006, 10:31:58
"Im Sumpf gibt es viele Orte, an die man besser nicht geht", meint Hjore. "Aber ihr seid ja starke Rekker. Das hat meine Mama gesagt."

Beeren findet Galuchén nicht. Aber nach kurzer Zeit seid ihr unbeschadet am anderen Ende des Waldes angekommen. Dort erstreckt sich eine kleine und anscheinend nicht allzu sumpfige, grasbewachsene Ebene. Mitten auf ihr steht eine offensichtlich ältere, jedoch stabil wirkende Hütte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2006, 11:22:10
Ein unbestimmtes Brummen ist meine Antwort auf den Kommentar, dass wir starke Recken sind. Wobei dieses Brummen auch als Kommentar gewertet werden kann, für die Aberwitzigkeit des Waldes, der die Bezeichnung klein sehrwohl verdient.
Ich halte nicht an, als wir die andere Seite des Waldes erreicht haben und laufe weiter der Hütte entgegen, in welcher der Godi leben soll. Der Godi, der wohl doch Magie zu beherrschen scheint, entgegen meiner Vermutungen. Dass er uns hatte versucht abzuschrecken, stört mich nicht weiter, ich befürchtet auch nicht, dass mehr kommt, als dieses dämliche Lachen von vorhin.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2006, 11:38:58
Ihr nähert euch der Hütte, die über und über mit Moosflechten und Pflanzenranken bewachsen ist. Die Tür ist nur angelehnt. Aus dem Inneren kommen euch strenge und würzige Gerüche entgegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 08.11.2006, 11:47:19
"Dort ist sie." Der Barde zeigt noch ein letztes Mal mit dem Rapier auf das Haus und geht dann wieder vom Ende der Gruppe an die Spitze. Dann läuft er als erstes Glied eilig in Richtung Haus.[/b]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2006, 14:54:42
"Ihr faziniert mich Kralle. Erst großer Eifer das Kind zu suchen. Dann großer Eifer hinten zu bleiben, damit ihr nicht in ein Sumpfloch fallt oder vom Schrecken im Wald gepackt werdet. Und nun stürmt ihr nach vorne, weil ihr glaubt, dass eine Wiese keine Gefahren beinhaltet. Sehr aufschlussreich, die Initiative, die ihr an den Tag legt." Meine ich zu Kralle, nachdem ich zusammen mit dem Rest der Gruppe vor dem Haus zu ihm aufgeschlossen haben. Ich kann es nicht lassen, eine weitere Spitze in Richtung des Barden loszulassen, nachdem er mir vorgeworfen hatte, dass ich keine Initiative zeige.
"Nun öffnet die Tür, oder habt ihr Angst euch könnte ein Zauber entgegenschlagen. Ich vermute vorhin war Magie am Werk, welche uns ein Lachen hat hören lassen. Zeig uns, dass du auch tapfer sein kannst." Stichel ich weiter, mir sicher, dass uns hinter der Tür kein Zauber erwartet - außer Kralle ist dumm genug, die Tür aufzureissen und bewaffnet ins Haus zu stürmen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 08.11.2006, 16:04:09
"Nun Fräullein Galuchén, da ihr ja hier diejenige seid, die alles bestens unter Kontrolle hat - Mal davon abgesehen, dass ihr einen Troll nicht bändigen konntet, eure Gnomenfreunde sich gegenseitig nahezu umbringen und nicht wisst, wie man sich zivilisiert ausdrückt - werde ich euren Wunsch befolgen und diese Tür öffnen. Doch bevor ihr danach gleich wieder mit eurer wahnsinnig intelligenten Ironie über meine Tat voll Mut sprecht, möchte ich an dieser Stelle vermerken, dass dies nicht nötig ist, da es sich um einen offensichtlichen Fall von Feigheit eurerseits handelt. Wie auch immer, ich wollte es nur zu Wort geführt haben, Werteste." Der Barde verneigt sich knapp spöttisch und spuckt dann auf den Boden. Dann wendet er sich der Tür zu und bleibt kurz vor ihr stehen. Im Grunde fällt es ihm schwer zu glauben, dass der Godi ihn mit Blitzen und mächtigen Zauberformeln niederringen würde, allerdings bleibt für Kralle die Vorsicht immer im Vordergrund. Kurz murmelt er einige Worte und kratzt sich dabei am Kopf, als würde er etwas an der Tür prüfen wollen (Detect Magic).
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2006, 16:48:34
Da Kralle nur dumm vor der Tür rumsteht, weil er ernsthaft Angst hat, dass hinter Tür Magie wartet, schiebe ich mich an ihm vorbei und klopfe einfach an und rufe in durch den Spalt der Tür in das Haus: "Guten Tag. Wir suchen den Godi. Wir wurden von den Bauern des Hofes in der Nähe hergeschickt. Wir hörten, der Godi könnte uns unter Umständen helfen ein Mädchen Namens Raska zu suchen."
Dann warte ich auf eine Antwort von ihnen, im ganz speziellen um das Angebot einzutreten.
"Feigling." Flüstere ich Kralle zu, ohne mich ihm zuzuwenden. "Ihr bekommt es nicht mal hin, anzuklopfen. Geschweige denn euer großes Maul aufzumachen, welches ihr sonst kaum zu bekommt."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2006, 16:51:28
Es gibt keine Antwort. Aber so nahe an der Tür hört ihr, dass sich jemand in der Hütte bewegt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.11.2006, 16:54:45
Die Gnomin schüttelt nur den Kopf und tritt vorsichtshalber einige Schritte zurück, während sie misstrauisch die Tür anstarrt. Das sich die Elfe und der Barde auch nicht in Ruhe lassen können, es war unglaublich. Hoffentlich kamen sie bald endlich in Gondareth an. Wären die anderen ihr nicht nützlich bei ihrem Auftrag würde sie sich einfach einen Einheimischen als Führer kaufen und sich nach Gondareth führen lassen.

Nun, einerlei, zumindest hatten sie in diesem Fall das selbe Ziel... Wenn sie doch nur leise wären.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2006, 17:04:05
Kurz hebe meine Hand und mache eine Geste, dass sich die anderen etwas weiter weggehen sollen. Dann fasse ich meinen Krummsäbel etwas fester.
"Entschuldigung. Ist hier jemand?" Frage ich nocheinmal, diesmal aber deutlich lauter. Dabei ich wieder klopfe an die Tür, doch diesmal viel kräftiger, in der Hoffnung die Tür dabei ein wenig aufzustoßen.
"Wir suchen ein Mädchen, welches im Sumpf verloren gegangen ist." Füge ich nochmal hinzu, um unsere friedlichen Absichten zu zeigen.

Sollte ich die Tür durch das kräftige Kolpfen etwas öffnen können, würde ich versuchen vorsichtig durch den Spalt zu schauen, ob ich etwas im Haus erkennen kann.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 08.11.2006, 19:56:55
Simone, durch die Blutsauger ebenfalls stark geschwächt, bricht ihr Schweigen. "Wir sollten vorsichtig sein."

Bevor sie ebenfalls das Gebäude betritt. Beginnt sie arkane Energien zu formen.

[Simone zaubert Schild]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2006, 23:39:18
Die Tür schwingt überraschend leicht auf. Ihr erblickt einen alten Mann, der sich in diesem Moment hastig zu euch herumdreht und erschrocken einen Tonkrug zu Boden fallen lässt. "Aah! Macht euch doch bemerkbar, bevor ihr einen alten Mann so erschreckt!" Dann kommt er näher und betrachtet euch genauer: "Wer seid ihr denn? Ich kenne euch nicht."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.11.2006, 00:40:29
"Entschuldigung. Aber wir haben zweimal angeklopft und ich habe durch den Spalt gerufen. In der Hoffnung eure Aufmerksamkeit zu erlangen." Meine ich entschuldigend, sowie verteidigend zu dem Godi und vergesse dabei mein kleines Gefacht mit Kralle, zu dem ich mich wieder hab hinreissen lassen.
"Wir suchen ein Mädchen Namens Raska. Sie muss letzte Nacht allein in den Sumpf gelaufen sein. Die Leute des Hofes unweit von hier, haben uns zu euch geschickt. Weil sie meinten, dass der Godi Hellsehen könne. Von dem Mädchen fehlt jede Spur. Dafür haben wir Spuren von einem Wesen gefunden, dass zwei Wölfe gerissen hat. Es ist also sehr gefährlich derzeit im Moor.
Mein Name ist übrigens Galuchén." Stelle ich mich dem Godi dann vor.
"Dürfen wir eintreten? Wir wurden vor einigen Minuten von seltsamen Blutsaugenden Tieren angegriffen worden, einige von uns habe leider viel Blut verloren und sind stark geschwächt."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.11.2006, 09:53:03
"Ja, ja, tretet nur ein", meint der alte Mann.

"Soso, die runen wollt ihr befragen? Seid ihr denn sicher, dass ihr mutig genug seid, das zu ertragen was sie euch weissagen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 09.11.2006, 11:53:32
"Viel schlimmer als jetzt kann es auch nicht werden..." meint die Gnomin trocken als sie in den Raum marschiert. Wenigstens war es hier trocken... Mehr oder weniger. Bah, Runenwerfen, als ob so etwas zu etwas führte. Der Mann hatte vermutlich keinen einzigen vernünftigen Kurs in Divinationsmagie besucht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.11.2006, 13:15:10
Der Barde verstummt, als er nach der Gruppe in das Haus tritt. Dann blickt er zu dem Godi:

"Nun... Ich... Was zeigen euch die Runen? Unser aller gemeinsames Schicksal oder das jedes Einzelnen? Ich will nicht wissen, was mit mir in Zukunft passieren wird..." Leise fügt der Barde noch hinzu, dass er Angst davor habe.

Dann senkt er den Blick und atmet tief durch. Gut, dass der Godi sie wenigstens vorher gefragt hatte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.11.2006, 13:41:46
"Nun legt schon endlich los, Godi! Es geht hier um das Schicksal eines Kindes."

Trotz seiner Ungeduld sieht Flynn dem alten Mann fasziniert zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.11.2006, 13:48:31
"Na gut, dann kommt einmal her zu mir", sagt der alte Mann. Als ihr alle in die Hütte eingetreten seid, ist nicht mehr allzu viel Platz. Diejenigen, die am Rand stehen müssen sich sogar ein wenig bücken, da von der niedrigen Decke Kräuterbündel herunterhängen.

Bedeutungsschwer schaut der alte Mann in die Runde. Dann spuckt er sich in die rechte Hand. Er greift nach einem Lederbeutel an seinem Gürtel und leer den Inhalt auf seine Handfläche: einige beinerne Plättchen, in die Runen eingeritzt sind. Dann wirft er die Runensteine in eure Mitte und beugt sich ächzend darüber. Eine Weile mustert er murmelnd Fall und Lage, und ihr sehr im Licht der kleinen Kochstelle, dass das Gesicht des Godi bleich geworden ist. Er fällt auf die Knei, schaut sich hektisch zu euch um und deutet dann stammelnd auf die Runen: "Die kleine Raska, weit ... weit fort von hier ist sie. Sie ist ... fortgelaufen, um ... ja, um dem Sumpf den Rücken zu kehren! Sie irrt durch den kommenden Sturm! Ich sehe sie in großer Gefahr - doch auch ihre Retter mit Schwert und Magie! Verlasst ... verlasst das Moor Richtung Osten und ihr werdet sie finden!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.11.2006, 13:55:13
Da ich eh halb in der Tür stand, bin ich nach wenigen Schritten in der Hütte angekommen und schaue mich dabei kurz um.
Runen will er befragen. Das kann ja heiter werden. Wahrscheinlich hat der Alte wirklich keinen Schimmer von Magie. Denke ich und bemühe mich, mir diese Gedanken nicht anmerken zu lassen.
Währenddessen stecke ich meinen Krummsäbel ein, denn er wird hier wohl kaum von Nöten sein.

Etwas ungläubig schaue ich den Praktiken des Alten zu und zweifele an deren Nutzen.
Sehr kritisch behandle ich dann auch die Ergebnisse des Alten: Das sie geflohen ist wissen wir auch. An ihrer Stelle würde ich auch dem Sumpf den Rücken kehren. Draußen wird es genügend geben, die in ihr den Menschen sehen werden, der sie ist. Dort wird nicht jeder sie als großen Fluch ansehen, nur weil ihre Augen etwas seltsam sind.
Das Einzige, welches wir nicht selbst wussten, war die Richtung, aber ob wir auf die Angaben des Godi irgendwas geben können, daran zweifle ich.
"Könnt ihr uns vielleicht mehr sagen, als das sie gen Oste gegangen ist? Wir können nicht in guter Hoffnung auch nach Osten gehen und davon ausgehen, dass wir das Mädchen dann einfach so finden." Frage ich nach, in der Hoffnung, dass das mystische Gehabe des Alten vielleicht durch mehr Informationen an Glaubwürdigkeit gewinnt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.11.2006, 14:11:10
Entweder hat dieser Kerl wirklich eine ähnliche natürliche Magie in sich wie ich, oder er ist ein sehr guter Schauspieler.

"Also, ich hätte nichts dagegen, nach Osten zu gehen. Gondareth liegt eh in dieser Richtung."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.11.2006, 15:09:37
Kralle schaut wieder auf. Er stand nicht nahe an dem Godi dran, denn das ganze Runenlesen interessiert ihn nicht das Geringste. Er wollte nur erfahren, wo sich Raska nun befindet. Das ist alles. Doch kurz nachdem Flynn die Worte ausspricht:

"Ist das so? Dann lasst uns so schnell wie möglich weiterziehen. Der alte Mann würde keinen nutzen daraus ziehen uns in die Irre zu führen, also lasst uns nach Osten gehen..."

Der Barde dreht sich erneut um und schiebt schon langsam erneut die Tür auf um hinauszutreten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.11.2006, 19:26:51
"Ja, das wird das beste sein. Beeilt euch, dass ihr das Kind noch findet, bevor der Sturm losbricht. Ihr müsst euch nach Osten halten. Genauer kann ich es auch nicht sagen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.11.2006, 19:35:09
"Dann lasst uns hier keine Zeit mehr vertrödeln! Dieser Sumpf hängt mir zum Hals raus", meint Flynn und folgt dem Barden aus der Hütte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 09.11.2006, 20:43:20
"Retter mit Magie und Stahl... Das ich nicht lache, man sollte dem Kind den hintern versohlen das es einfach so in die Finsternis hinaus rennt..." murrt die Gnomin gut gelaunt wie immer und wendet sich ab, wieder vor die Hütte tretend und starrte in den Himmel. Das war doch Wahnsinn, so einem schamanistischen Unsinn zu folgen, hinaus in einen Sturm. Aber einerlei... Osten sagte der Mann, doch wo war das nur? Bei dem trostlosen Himmel und dem Moor schien sie ihren Sinn für Orientierung zu verlieren.
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Beitrag von: Galuchén am 10.11.2006, 12:08:38
"Habt dank Godi." Meint Galuchén, dann doch mit Anerkennung. Es schien doch nicht nur ein bloßes Schauspiel für dumme Leute zu sein. Es war Magie, seltsame Magie, mir unbekannte Magie, aber Magie. Es musste Magie sein. Schwere Magie.
"Könnt ihr uns sagen, in welcher Richtung Osten liegt? Die Sonne steht nicht am Himmel und ich will nicht mehr Zeit als nötig verlieren." Frage ich den Godi zum Schluss, während ich mich schon bereit zum losgehen mache und wie die anderen die Hütte verlasse - in der Tür bleibe ih aber stehen, um die Antwort abzuwarten.

Wenn der Alte uns die Richtung gewiesen hat, würde ich mich nochmal bei dem Alten nochmal bedanken und dann mich verabschieden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2006, 12:54:14
Der alte Mann kommt mit euch zur Tür und zeigt dann in eine bestimmte Richtung. "Dort ist Osten. Nun aber beeilt euch, damit ihr das Kind noch rechtzeitig findet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.11.2006, 13:43:05
Wiliam schaut gen Osten: "Also dann los. Ich kann noch Gepäck tragen, wir können uns ja ruhig abwechseln." verkündet er fröhlich, die Aussicht aus dem Sumpf rauszukommen scheint ihn zu beflügeln.

Kurz kontrolliert er nochmals den Sitz seines Schildes und macht sich los.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2006, 14:04:55
Als ihr euch einige Schritte von der Hütte entfernt habt, meldet sich der kleine Hjore zu Wort: "Neben dem Herd hat Raskas Mantel gehongen..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.11.2006, 14:15:53
"Was?" Wiliam bleibt abrupt stehen. "Was heißt denn das? Ist die Kleine etwa bei ihm? Sollen wir ihn mal fragen?" Wiliam scheint sich nicht ganz sicher zu sein.
"Oder sollten wir gleich anfangen bei ihm rumzuschleichen?"

Kurz überlegt der Halbelf: "Bist du dir sicher" fragt er den Jungen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2006, 14:19:39
Der Kleine nickt stumm.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2006, 15:22:39
"Ich schlage vor wir stellen die Hütte auf den Kopf und quetschen diesen "Runenwerfer" aus. Nachher ist das ein Kinderschänder oder etwas in der Art. Zumindest könnte es uns mehr über diese Gefahren erzählen, mir gefällt es garnicht einfach so ins Blaue zu rennen."

Gillivane lässt ihre Fingerknöchel knacken und sieht zurück. Sie hasste diesen Sumpf und wollte ihre Frustation endlich an irgend jemand auslassen, da kam ihr so ein Scharlatan sicher nur recht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.11.2006, 19:20:16
Der Barde als Spitze der Gruppe bleibt ebenfalls ruckartig stehen. Dann verbleibt er kurz in dieser Position und dreht sich dann zu der Gruppe um. Etwas eigenartig erscheint die Tatsache, dass er zufrieden lächelt. Zum ersten Mal scheint Kralle wieder ein fröhliches Gesicht zu ziehen. Dann geht er wieder etwas in Richtung Tür, bleibt allerdings nachdem er die Gruppe passiert stehen und dreht sich wieder den Gefährten zu:

"Hehe - Dieses alte Arschloch. Da will er mir doch weiß machen meine Zukunft voraussagen zu können. Wenn dieser Abschaum Raska auch nur angefasst haben sollte... - Lasst uns Blut vergießen gehen!"

Knurrend wendet er sich wieder dem Eingang zu und es scheint schon fast so, als würde der Barde gleich reinstürmen wollen um den alten Godi mit seinem Rapier in ein Sieb zu verwandeln. Doch bevor er wieder das Haus betritt dreht er ungewohnt noch einmal den Kopf nach hinten:

"Kommt Leute - Oder wollt ihr den ganzen Spaß der Kralle überlassen?" Schmunzelnd blickt er zu Wiliam, welcher seinen Schild schon fest umklammert und zu der Gnomin Gillivane, die irgendwie blutrünstig erscheint, auch wenn sie gerade mal die Größe eines Kindes aufweist. So mochte er die Gruppe. Irgendwie schon.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 10.11.2006, 21:34:44
" Keine Angst, wenn er ihr etwas angetan hat, bin ich die erste die ihn ein Pfeil dahinschießt, wo es wehtut." Sie zieht ihren Bogen und folgt Kralle.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2006, 21:53:09
Gillivane schmunzelt nur durchaus amüsiert und tritt hinterher. Schade das sie nur Magie hatte um ihn in die Luft zu jagen, mehr als einen Flammenstrahl hielt er wohl nicht aus.

Ob er das wohl vorausgesehen hatte, fragte sich die Gnomin schmunzelnd. Diesem Scharlatan würden sie eine Lektion erteilen, egal was mit dem Kind geschehen war.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.11.2006, 21:56:35
Kralle tritt die Tür schwungvoll auf und bewegt sich mit raschen Schritten erneut in das Innere der Hütte. Würde er den Godi noch einmal zu Gesicht bekommen, würde er ihm ohne Worte den Rapier vor die Kehle halten und ihn daran hindern auch nur einmal mit der Wimper zu zucken. Das Reden würde er diesmal jemandem anders überlassen und würden dem Barden die Antworten nachträglich nicht gefallen, hätte er immer noch Zeit den alten Mann ausbluten zu lassen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2006, 21:59:51
Gillivane folgt direkt hinterdrein, nimmt sich jedoch einen Moment Zeit die Situation zu sondieren. Ihre Augen wandern zu dem Mantel neben dem Kamin, so er da liegt und sie betrachtet ihn einige Momente schweigend, dann grinst sie erneut dünn.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2006, 22:44:35
Der alte Mann schaut erschreckt auf, als ihr polternd in seine Hütte zurückkehrt. Er ist gerade dabei, in einem kleinen Bottich Kleider zu waschen. "W-Was macht ihr denn wieder hier? Ich denke, ihr wolltet das Mädchen suchen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2006, 23:05:51
Gillivane schnalzt mit der Zunge und verschränkt ihre Arme hinter dem Rücken.

"Der Junge hier hat den Mantel des Mädchens hier gesehen, neben eurem Kamin... Ausserdem scheint es mir im Nachhinein, das ihr uns ziemlich flott hier heraushaben wolltet. Runenwerfer das ich nicht lache... Rückt schon mit der Sprache heraus oder wir werden Kralle kaum noch zurückhalten können."

Dabei blickt die Gnomin ziemlich grimmig und plustert sich zu ihrer ziemlich niedrigen Höhe auf.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2006, 23:22:56
Der Godi schaut ziemlich bestürzt und auch beängstigt, als der schäumende Kralle auf ihn zustürmt. "I-Ich weiß nicht, wovon ihr redet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.11.2006, 00:55:27
"Jetzt hör mir mal gut zu, du Bastard einer elende Hure aus Lutar. Mir ist es bei allen Göttern gleich ob du ein Godi bist oder nicht. Dort wo ich herkomme zählt nur die Wahrheit allein. Und du spuckst die jetzt wohl besser aus, sonst sorge ich dafür, dass du zusätzlich deine halben Innereien mitausspuckst. Wehe ich höre nur ein gelogenes Wort aus deinem abstoßendem alten Rachen - Ich schwöre dir bei meiner schandhaften Ehre, dass ich dich hier und jetzt aufschlitze! Also: Wo ist Raska das Mädchen?"

(Intimidate-Check: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg163470.html#msg163470)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2006, 09:28:31
Wortlos und erheblich zitternd deutet der Mann auf einen Durchgang, der mit Fellen verhängt ist. Als ihr diese beiseite schiebt, blickt ihr in einen dunklen Verschlag. Auf einer Strohmatte liegt ein Mädchen und blickt euch verstört und ängstlich an. Sie trägt nur ein dünnes, hlab zerschlissenes Kleidchen und hat sich unter eine wollene Decke verkrochen.

"Ich ... ich wollte ihr gerade trockene Sachen bringen, als ihr kamt!", rechtfertigt sich der Godi stockend. Dann fallen euch die Striemen von Fesseln an Händen udn Füßen des Mädchens auf. Hjore drängt sich zwischn euren Beinen hindurch und stürzt sich auf seine Schwester: "Raska! Raska! Wir sind hier, um dich zu retten!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.11.2006, 11:46:03
"Jetzt beruhigt euch erstmal alle. Ist ja grausam man macht ein paar Vorschläge und schon ist die Barbarenhorde unterwegs." brüllt Wiliam als er das Haus betritt.

"Bitte verzeiht meine Kameraden. Der Mensch ist immer so merkwürdig, aber was mit unserer lieben Frau Gnomin ist vermag ich nicht zu sagen, ich hoffe es ist nicht das Sumpffieber. Aber bitte erklärt uns doch warum sich das gesuchte Mädchen bei euch befindet und ihr es so eilig hattet uns los zu werden, was zweifelslos eure Intention war wenn ihr uns Richtung Gondareth schickt."

Wiliam schaut grimmig drein: "Ich hoffe für euch ihr habt eine gute Erklärung...."
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Beitrag von: Galuchén am 11.11.2006, 12:17:00
"Und vergesst bitte nicht uns zu sagen, was so schreckliches im Osten wartet. Dort ist etwas. Ich habe es euch angesehen." Meine ich nachdem ich mich wieder gefangen hatte, denn von der plötzlichen Wendung war ich regelrecht überrollt worden.
Daraufhin gehe ich zu dem Mädchen und untersuche sie auf weitere Wunden, als die offensichtlichen Striemen, an Hand und Fussgelenken.
Während ich mir die Wunden anschaue, kommt mir eine Idee, was hinter dem Verhalten des Alten steckt, doch sicher kann ich mir nicht sein, deshalb warte ich erstmal die Antworten des Godi´s an.
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Beitrag von: Gillivane am 11.11.2006, 12:32:06
"Ach was. Wenn der wirklich auch nur die Spur einer Gabe hat, hat er höchstens in die Zukunft gesehen und uns erkannt, wie wir gleich wieder reinkommen... Aber das bezweifle ich, dann hätte er sich nämlich schleunigst aus dem Staub gemacht und nicht Wäsche gewaschen.

Tötet ihn noch nicht Kralle... Wer weiss was hier vorgeht, diese Sumpfbewohner widern mich an...

Was ist das Godi? Ich würde euch vorschlagen ihr denkt schnell, sonst kann sich unser Freund mit dem Rapier hier nicht mehr zurückhalten... Nicht das ich ihn aufhalten würde."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2006, 12:36:44
Das Mädchen beruhigt sich etwas, als sie Hjore in den Arm nimmt und lässt sich dann auch von Galuchén näher in Augenschein nehmen. An Armen und Beinen sind tatsächlich Striemen von Fesseln. Galuchén bemerkt aber auch Blutspuren auf dem Rücken des Mädchens. Als die Elfe ihr das Hemd hochschiebt, macht sie eine grausige Entdecknung: In die Haut auf dem Rücken des zitternden Mädchens wurde eine große Rune geritzt. Nach einigem Hinschauen stellt Galuchén fest, dass es sich um die Darstellung einer Art geflügelter Schlange handelt. Die Druidin nimmt die Wunde genauer in Augenschein und wendet sich erstaunt zu ihren gefährten um: "Das ist keine echte Verletzung. Es sieht nur so aus. Die Haut ist glatt und unverletzt, wenn man darüber streicht. Vielleicht eine Art Illusionsmagie." Und noch etwas tritt zum Vorschein: Das Mädchen hat leicht zugespitzte Ohren.

Unterdessen beginnt der Godi im Vorraum leise zu erzählen: "Es stimmt, ich habe das Mädchen entführt. Doch ihr müsst wissen, was zuvor geschah. Das Los hatte sie zum Opfer bestimmt und ihre Familie brachte sie in den Sumpf. Doch der Sumpf verschmähte das Opfer. Das geschieht nicht oft und ist immer ein Zeichen großen Unheils. Doch diesmal war es noch seltsamer: Meine Runen haben mir gesagt, dass Raska meine Schülerin sein soll. Doch das hätte nicht sein dürfen. Entweder ist ihr bestimmt, zum Opfer für ihre Familie und für das Land zu werden, oder es ist ihr bestimmt, die Geheimnnisse der Runen zu erlernen. Beides geht nicht." Der Godi schweigt und scheint nachzugrübeln. "Als ich hörte, dass das Mädchen auf seltsame Weise aus dem Sumpf zu seiner Familie zurückgekehrt war und dass ihre Leute sie noch einmal opfern wollten, habe ich beschlossen, sie zu befreien und dem zu vertrauen, was die Runen mir gezeigt haben. Deshalb habe ich sie vom Thorstörhof geholt."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 11.11.2006, 12:51:47
"Und uns wolltet ihr einfach so schnell es geht loswerden?" Wiliam verschränkt die Arme vorm Körper: "Kralle steckt das Ding da weg."

Schnell dreht er sich wieder dem Alten zu: "Was hat es mit den Opfergaben auf sich, was ist das denn bitte für ein menschenunwürdiges Ritual. Vielleicht sollte man die mal selber im Sumpf versenken."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2006, 13:00:51
"Das Seufzermoos fordert schon seit Menschengedenken Opfer. Wenn wir sie ihm nicht freiwillig geben, dann holt es sich den vielfachen Blutzoll." Der alte Mann seufzt tief. "In meiner Jugend habe ich versucht gegen das Böse zu kämpfen, das im Moor lebt. Doch es ist ein sinnloses Unterfangen. Doch seit etwa einem Dutzend Jahren ist das Moor so blutgierig, dass sich auch die ältesten der Leute nicht daran erinnern. Irgendetwas Übles regt sich." In diesem Moment ertönt ein lautes Knallen und lässt euch alle zusammenzucken: Eine Sturmbö hat die Tür aufgerissen und nach außen gegen die Wand der Hütte geschleudert. "Der Sturm!", sagt der Godi. "Wir müssen die Tiere hereinholen." Mit überraschend schnellen Schritten ist er auf dem halben Weg zur Tür.
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Beitrag von: Gillivane am 11.11.2006, 13:51:33
Die Gnomin verdreht die Augen. Dem Kerl fielen auch immer wieder neue Geschichten ein, sie wurde das Gefühl nicht los das er sich herauswinden will. Andererseits, wenn die Geschichte stimmt dann war das Problem grösser als sie gedacht hatten. Sie konnten nicht einfach diese kinderopfernden Hinterwäldler hinter sich lassen.. Zumindest wenn es nach Kralle gehen würde. Es war erstaunlich mit was für einem Eifer er dabei war wenn es darum ging Kinder zu retten.

"Ich gehe mit euch hinaus und helfe euch... Aber ich warne euch, versucht nichts komisches." meint sie und ihre Miene entspannt sich etwas. "Und ihr ähm... solltet das Kind befragen wenn es ihm wieder besser geht. Es wird uns gewiss sagen was hier vorgeht."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2006, 14:18:30
Gemeinsam mit dem Godiholt ihr die beiden Ziegen udn vier Hühner aus dem kleinen bretterverschlag neben dem Haus. Dann schafft ihr alles in die Hütte, was an Arbeitsgeräten und ähnlichem draußen herumsteht. Es ist inzwischen fast nachtdunkel geworden, da der Tag sich dem Ende entgegen neigt und zudem die Wolkendecke deutlich dichter geworden ist. Der Eichenhain wird vom Sturm geschüttelt und lautes Knarren schallt zu euch herüber. Schließlich verkeilt ihr Fenster und Tür der Kate und zieht euch ins Innere zurück. Dort ist es inzwischen ziermlich eng geworden mit den unruhigen Türen, den Gerätschaften udn euch allen.Schließlich löscht der Godi das herdfeuer und deckt die Ofenöffnung ab, damit der Sturm keine Funken in den Raum bläst. Das schache Licht von zwei stark flackernden Öllämpchen erleuchtet das Hütteninnere notdürftig.

Nachdem ihr alle notdürftig einen Platz gefunden habt, beginn der Godi wieder zu erzählen. "Etwas stimmt nicht im Seufzermoos. Es gibt solche, die sich vom Blut und Fleisch der Lebenden nähren. Doch sie gab es schon immer und sie scheuen die Namen der Götter. Aber etwas ändert sich. Ich bin einmal dem Geist eines Opfers begegnet. Er war voller Rachsucht über das, was ihm widerfahren ist. Das hätte nicht sein dürfen, denn das Kind hat seiner Sippe doch gut gedient und sein Schicksel erfüllt. Vielleicht sind die Opfer der falsche Weg. Vielleicht zürnt das Schicksal aber auch mir, der dem Moor sein Opfer vorenthalten hat." Der Mann versinkt in dumpfes Brüten, während über euch das Dach unter dem Wüten des Sturms ächzt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.11.2006, 17:38:12
Nach einiger Zeit scheint er sich wieder gefangen zu haben. "Nun, ihr scheint nicht zu glauben, dass die Runen mit mir sprechen. So hört denn, was sie mir offenbart haben: Ich sah ein grauenhaftes, aus Schatten geborenes Ungeheuer. Groß wie ein Bär erhob es sich über dem Moor. Seine langen, dürren Klauen gierten nach frischem Fleisch, gierten nach dem Körper des Mädchens. Ich sah Raska, wie sie im Auge des Sturms stand: Ihre Augen leuchteten bedrohlich, als wäre sie nicht von dieser Welt. Wieder sah ich den Schatten. Und ich sah mich, wie mich die Klauen durchbohrten, in meinen Leib eindrangen und ihn schließlich zerrissen. Ich habe furchtbare Angst vor der Wahrheit dieser Visionen, und ich hoffe, es waren nur Trugbilder. Doch spüre ich auch, dass ich gegen einen Gegner fallen werde, dessen Heimat dieser Sumpf ist. Und zwar bald."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.11.2006, 19:42:26
"Wenn du nicht gleich aufhörst diesen Blödsinn zu erzählen, Abschaum, dann wird sich deine Prophezeiung nicht erfüllen - Dann wirst du durch einen Städtler fallen. Und zwar mich."

Knurrt Kralle, der in einer Ecke, so weit es nur vom Godi geht, sitzt und sich den Blödsinn anhört. Dann steht er auf und murrt in die Runde.

"Er misshandelt Raska, füllt unsere Köpfe mit Informationen, die nicht mehr wert sind als die Scheiße einer Fliege und ihr wollt ihn dafür nicht zur Rechenschaft ziehen? Wenn dieser Halbelf dort nicht wäre, dann hätte ich unseren geliebten Godi schon längst zersiebt. Aber nein - Ihr seid ja wieder die Mitfühlsamen!" Diese Worte wirft er bedrohlich in den Raum und blickt dabei zu Galuchén, Wiliam und Flynn. "Könnt ihr denn nicht ein einziges Mal bestrafen, foltern, quälen? Und wenn nicht, dann überlasst den Mann nur mir - Ich werde mir schon eine Strafe für ihn ausdenken. Seht mich an: Ich bin kein Teufel, aber ich bin auch niemand, der die Augen davor verschließt, was er vor erst einigen Momenten in diesem Hause vorgefunden hat. Und zwar ein Mädchen und diesen Bastard von Runenleser! Wir sollten ihn bestrafen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.11.2006, 09:14:38
Der Godi schaut Kralle ziemlich verängstigt an. Schließlich ergreift Flynn das Wort: "Ja, alter Mann, vieles spricht wirklich gegen dich. Wie kommt zum Beispiel diese Rune auf den Rücken des Mädchens?" "Welche Rune?", fragt der Godi anscheinend überrascht. Als Gluchén sie ihm zeigt, wird er wieder nachdenklich. "Dieses Zeichen habe ich zuvor nicht gesehen. Aber ich kenne es. Es bedeutet große Gefahr, gewährt aber auch Schutz vor Unheil."
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Beitrag von: Gillivane am 12.11.2006, 13:32:00
"Hm... etwas anderes, das wir wohl in der Aufregung vergessen haben zu erwähnen... Kommt es häufig das irgendjemand manisch lacht während man zu eurem Haus geht? So eine Art... Illusion um euren Beruf mystischer erscheinen zu lassen oder irgendsowas? Falls ja ist sie recht gut gemacht, ich habe sie nicht erkannt.

Falls nicht... fürchte ich dass was auch immer da gelacht hat uns nicht gerade freundlich gesinnt ist."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 12.11.2006, 14:38:08
Kralle schaut dem Godi bei jeder Gelegenheit in die Augen. Er mustert ihn genau und von Minute zu Minute erscheint der mächtige Godi, welchen die Thorstörhofbewohner so hoch gepriesen haben, nur noch wie ein alter dämlicher Mann. Nach einiger Zeit holt der Barde ein Blatt aus seiner Box und faltet es auf seinem Knie zurecht. Dann holt er Tinte und Feder heraus und beginnt konzentriert zu schreiben. Doch nach kurzer Zeit schon blickt er in Richtung Galuchén und Flynn:

"Was ist nun mit Raskas Augen? Hattet ihr schon Gelegenheit diese zu untersuchen?"

Doch ohne eine Antwort abzuwarten kritzelt der Barde heftig auf sein Blatt. Irgendetwas scheint ihn zu befassen, man könnte vermuten es ist das Böse, was draußen im Moor auf die Gruppe wartet. Auch Kralle ist nur ein Mensch und empfindet an jenem Abend einen leichten Hauch von Furcht. Doch er vermag diese Angst in Worte zu fassen und irgendwie scheint es, als würde die Feder die Furcht mit jedem Schriftzug entweichen lassen und nach einiger Zeit grinst Kralle zufrieden. Er rollt das Papier wieder zu einer Rolle zusammen und packt diese erneut wieder zurück in seine Box. Dann blickt er nach einigen Momenten wieder in die Runde:

"Nun meine mehr oder weniger geehrten Freunde - Mir ist aufgefallen, dass wir nun schon seid einiger Zeit zusammen unterwegs sind, und dennoch weiß ich zum Beispiel kaum etwas über Herrn Gerc. Es klingt in euren vielleicht eigenartig, aber ich halte es für eine gute Idee, wenn jeder von uns den Gefährten ein paar Informationen über sich gibt. Da ich niemanden von euch zwingen kann meine Idee zu befolgen, werde ich als Beweis meines Glaubens dieses kleinen Spielchens einfach anfangen.

Ihr wisst nun schon ein wenig über mich. Ich werde euch allerdings heute Abend erzählen, wie es dazu kam, dass ich auf euch traf. In jener Nacht klopfte ein Vermummter an meiner Zimmertür. Ich dachte, es wäre einer von vielen Räubern aus Lutar. Doch er sagte, es ginge um einen Auftrag. Kurzum: Ich erhielt einen Auftrag vom Stadtrat Gondareths. Ich sollte als Informant nach Erlen reisen, denn im Stadtrat wurde erst seit kurzem ein Senator ausgemeuchelt. Es gab nur wenige Anhaltspunkte für diese Bedrohung, allerdings wurde mir gemeldet, dass alles nach Erlen zurückführt. Also nahm ich den Auftrag an und kurze Zeit darauf traf ich dann auf euch. Ihr sagtet mir, die Stadt Erlen wäre vollkommen eingenommen beziehungsweise niedergebrannt, wenn ich mich recht entsinne. Das wäre eine Sache. Vielleicht noch etwas über meine Herkunft. Ich stamme aus einem Dorf weit östlich dieses Landes. Ich lebte dort bis zu meinem achten Lebensjahr. Ich musste fliehen. Ich schaffte es irgendwie bis nach Gondareth und dort wurde ich von Zurielle, einem Kriminellen, aufgezogen. Er erzog mich nach den "Lutarianischen Gesetzen" - Ihr würdet es Gossenehre nennen. Nunja, er gab mir eine Perspektive zum Überleben. Nach einiger Zeit trennten sich unsere Wege und Zurielle begann wieder damit Händler zu erpressen, Frauen zu schänden und Gardisten zu meucheln. Ich würde mich freuen, wenn jemand von den Angehörigen etwas über sich erzählen könnte, da wir in diesem Moment nichts Besseres mit unserer Zeit anzufangen wissen."


Kralle schmunzelt finster in gewohntem Lächeln und blickt dabei gen Flynn, Gillivane und den anderen. Es stimmte was er sagte. Bisher hatte er der Gruppe nicht vertraut und sie verspottet. Im Grunde verspottet er sie immer noch, aber wenn man schon so seine Zeit miteinaner verbringt, dann würde die Tatsache, zu glauben, man könne sich gegenseitig nicht vertrauen, einfach nur lächerlich erscheinen. Der Barde hat in jenem Moment ein mulmiges Gefühl im Bauch - Wann würde er endlich Gondareth erreichen?
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.11.2006, 17:59:24
"Krall solltest du hier aufmucken, wirst du die Nacht draußen verbringe, sowahr ich Wiliam heiße." sagt Wiliam auf die dummen Anmaßungen des Menschen.

"Auch wenn ihr der letzte Mensch seid der Informationen über mich bekommen sollte ist es vielleicht keine so schlechte Idee:

Ich bin ein Schmied aus Erlen. Den Beruf lernte ich von meinem Vater, er war ein wahrer Meister. War sage ich nicht ohne Grund. Denn er starb vor 5 Wintern. Ich nannte eine kleine Schmiede mein eigen, bevor alles niederbrannte. Dort lernte ich auch Nurga kennen, leider musste unsere Freundschaft brutal beendet werden. Wie ich hier her kam ist wohl jedem geläufig. Also falls jemand eine Waffe, Rüstung oder ähnliches braucht lasst es mich wissen, sobald ich wieder einen Schmiedeofen vor mir hab bin ich wieder zufrieden."


Bei der Vorstellung an ein Schmiedefeuer muss der Halbelf lächeln. Endlich wieder einen Hammer in der Hand zu haben um Metall zu formen und nicht um Schädel zu zertrümmern, dass wäre schön...
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Beitrag von: Gillivane am 12.11.2006, 18:25:31
Gillivane starrt einige Momente die Öllampen an, scheinbar in Gedanken versunken, selbst als William endet. Dann beginnt auch sie mit gedämpfter Stimme zu erzählen.

"Naja was soll ich von mir erzählen... Ich bin eine Magierin, wenn auch wie ihr sicher erkennt nicht gänzlich ausgebildet. Ich lernte in der Gondarether Akademie über zwei Jahrzehnte die Kunst, denn ich habe ehrlich gesagt für die Scherzchen und Nutzlosigkeiten die mein hrm... Volk vorzieht wenig Zeit. Ihr habt mitbekommen warum ich nach Gondareth Reise... Wobei für euch kann ichs ja wiederholen. Ich muss in Gondareth Bericht über die Geschehnisse im Sumpf Bericht erstatten, immerhin wurden einige wertvolle Ausgrabungsstücke gestohlen. Allerdings bekomme ich so langsam den Eindruck, das in Gondareth grössere Probleme bestehen, zumindest wenn ihr Recht habt, Godi.

Was das Schicksal angeht... Ich glaube nicht an das Schicksal, und wenn ihr behauptet das ihr bald durch was aus dem Sumpf sterben werdet, dann würde mich doch einmal interessieren was da so kommt und ob es sich nicht aufhalten lässt."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.11.2006, 21:52:24
Galuchén fällt an den augen des Mädchens nichts weiter auf. Aber Flynn versteht sofort, was gemeint ist: "Die Augen sehen fast aus wie die einer Elfe." Etwas unbehaglich schaut er Galuchén und Simone an. "Na, ihr wisst schon, dieser Elfenblick eben. Wie bodenlose Brunnen." Er grinst etwas schief.
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Beitrag von: Gillivane am 12.11.2006, 23:17:46
Hm... Sag mal kleine... Kannst du mir eine Frage beantworten? Wie gut siehst du eigentlich wenns dunkel ist? Kannst du da noch Einzelheiten erkennen?"

Gillivane schmunzelte. Wenn sie mit ihrer Vermutung richtig lag würde es den Dorfbewohnern gewiss nicht gefallen... Und besonders der Mutter würde das peinlich werden. Andererseits macht das das Mädchen deutlich weniger faszinierend als gedacht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.11.2006, 23:38:09
Das Mädchen drückt sich nur in die Ecke des Verschlags hinein und starrt euch aus großen, ängstlichen Augen an.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.11.2006, 00:04:58
Kralle blickt wieder zu Raska. Dann sieht er, wie die Gnomin mit ihr spricht, sie allerdings nur ängstlich zusammenzuckt. Er legt den Kopf etwas schief und mustert seine lederne Armschiene. Der Barde weiß, was Klänge bewirken können. Es kommt nicht oft vor, dass er diese so oft wie in den letzten Tagen nutzt - Aber es würde ihn beruhigen, wenn das kleine Mädchen endlich aufhören würde zu zittern. Genau so wie er damals aufgehört hatte zu zittern, als ihm Zurielle etwas vorgespielt hatte. Seufzend geht Kralle in die Richtung, wo sich Flynn, Gillivane und Galuchén versammelt hatten. Er schaut nur kurz zu Gillivane rüber:

"Es klingt abstrakt, aber ich werde versuchen sie zu beruhigen. Ich war schon einmal Zeuge, wie die Töne und Laute eines Instrumentes jegliche Furcht von einem Kind aufgehoben haben, sei es auch nur für die Nacht gewesen. Ich gebe zu kein Meister im Umgang mit meiner Windflöte zu sein, aber ich hoffe das Mädchen vertraut mir, genau so, wie es schon einer von euch geschafft hat mir in manch Moment zu trauen."

Dabei blickt er kurz zu Galuchén hoch, doch der Blick verweilt nicht all zu lang. Krall zückt sein Instrument aus der Armschiene und zeigt es dem Mädchen, welche offensichtlich verstört vor sich hin kauert. Dann legt er die Flöte langsam zwischen seine Fingerkuppen und hebt das Instrument ganz langsam an seine Lippen. Er schließt die Augen und verweilt in einer kurzen Pause. Dann öffnet er diese erneut halb und beginnt leise und konzentriert in das Mundstück hineinzublasen. Der Klang, welchen Kralle erzielen will, muss warm und ein wenig rau sein. Er versucht in jenem Moment die Melodie zu wiederholen, die er vor einem halben Jahrzehnt in der Gegenwart Zurielles gehört hatte. Ein tiefes Gefühl steigt in ihm auf, doch die Töne fallen ihm wie Schuppen von den Augen. Und leise, jedoch sicher das Richtige zu tun, spielt der Barde eine tiefsinnige Melodie, welche alsbald den ganzen Raum umschließt.

(Perform Check [juhuu - 30 ^_^] http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg164081.html#msg164081)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.11.2006, 09:08:32
Das Mädchen beruhigt sich tatsächlich sichtbar, allerdings macht es weiter keine Anstalten, mit euch zu reden.
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Beitrag von: Galuchén am 13.11.2006, 09:54:24
Still hatte ich allem zugehört, was gesprochen ist und auch alles in meinem Kopf abgespeichert. Besonders die Worte des Bardens, der noch ein paar nette Worte zu seiner Ansprache zu hören bekommen soll, so nehme ich mir vor.

Als Kralle uns ist, bei dem Mädchen ist und es beruhigt hat, trete ich an ihn heran und flüstere ihm ins Ohr: "Noch so ein Spruch wie vorhin und wir zeigen dir, wie wir foltern können. Wir sind zwei Heiler. Wir können dich Quälen und dich tagelang, vielleicht auch wochenlang am Leben erhalten. Wir wissen, was du zum Leben brauchst und was nicht."
Mit finsteren Blick verlasse ich dann den kleinen Raum, mit dem Kind, welches sich nun völlig zurückgezogen hat. Dabei denke ich: Halbelfe. Auch schön. Dass würde ich auch einen Fluch nennen.
In der Nähe des Godi´s, falls dort irgendwo Platz ist, setze ich mich und frage ihn: "Woher kennt die Runen und ihre Kraft? Was hat es damit auf sich? Und wisst ihr, wo jener Schrecken, von dem ihr berichtet habt unterwegs ist?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.11.2006, 10:13:20
"Die Runen sind das alte Wissen meines Volkes. Sie verraten die Zukunft und lassen uns mit den Ahnen sprechen. Ich habe die Kunst der Runen einst von meinem Lehrmeister gelernt. Man muss eine Seele haben, um die Zeichen zu deuten, aber man muss auch viel lernen. Raska hat die Gabe, doch sie kennt noch nicht den Weg, um sie zu nutzen."

"Und was dort draußen im Sumpf schleicht, weiß ich nicht. Ich sah nur das schreckliche, schattenhafte Wesen. Doch der Schrecken sind viele. Unruhige Geister regen sich in den Tiefen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 13.11.2006, 13:21:15
"Könnt ihr den Schatten mit Hilfe der Runen lokalisieren?" Frage ich ohne Umschweife weiter nach. "Vielleicht könnten wir helfen. Kralle will auf jeden Fall helfen, wenn ich ihn recht verstanden habe. Aber wenn es bedeutet, durch die Sumpf ziellos zu irren, dann weiß ich nicht, ob wir euch helfen können."
Ich bemühe mich auf ehrliche Art freundlich zu dem Alten zu sein. Er scheint es wirklich gut zu meinen. Außerdem ist er kein dummer Scharlatan, wie ich zu anfangs vermutet hatte.
"Und was ist mit dem Zauber am Waldrand? War es euer Zauber? Ihr hattet die Frage glaube nicht beantwortet."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.11.2006, 13:49:01
Kralle beendet die Melodie, als Raska sich zu beruhigen scheint. Dann steckt er die Windflöte wieder langsam unter seinen Unterarm, in die lederne Armschiene. Dann legt er seinen Rucksack für einen Moment ab und öffnet die Brosche, die er vor seine Brust am Umhang festgesteckt hatte. Er legt sie in einen Beutel und schweift sich seinen Kapuzenumhang ab, welcher aus Baumwolle besteht und keine schlechte Schneiderarbeit darstellt. Dann geht er langsam auf Raska zu, jedoch ganz vorsichtig, und bietet ihr den Umhang an. Falls sie nichts damit anzufangen wüsste, würde er ihr den Umhang um die Schultern hängen und sie damit einhüllen.

"Hier - Du kannst ihn besser gebrauchen."

Anstatt sich der Gruppe zuzuwenden, bleibt der Barde hockend vor dem Mädchen und mit ihr in der Ecke, versucht eine Basis für ein Gespräch aufzubauen. Und falls diese Basis nicht einmal enstehen würde, reicht es Kralle vollkommen aus einfach nur in der Nähe des Kindes zu bleiben. Er bittet Hjore heran, um sich um seine Schwester zu kümmern.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.11.2006, 14:48:10
"Da wir hier ja alle vom Sturm gefangen sind, will ich auch kurz etwas über mich erzählen:
Ich war in der Vergangenheit eigentlich nie ein Mann von großem Glauben. Um ehrlich zu sein, habe ich fromme Kirchengänger immer eher belächelt. Dann aber geschah etwas, was meine Einstellung von Grund auf geändert hat:
Ich wurde vor ein paar Jahren auf dem Heimweg von einer Zechtour in Gondareth von ein zwei finsteren Gestalten überfallen, die mir wegen Wettschulden ans Leder wollten. Sie waren gar nicht groß an Geld interessiert ... ich hab ihnen sofort angesehen, dass sie auf Blutvergießen aus waren. Unbewaffnet wie ich war, hatten sie mich schnell in eine dunkle Ecke gedrängt und waren drauf und dran, mir den Garaus zu machen. Da passierte etwas!
Während ich dort stand, packte mich plötzlich eine unerklärliche Wut darauf, dass e so mit mir enden soll, und in mir begann ein Feuer zu lodern, das ich vorher nie gefühlt hatte. Ich murmelte plötzlich Worte, die ich selbst nicht verstand, und aus meiner Hand löste sich ein Blitz, der einem meiner Gegner in die Brust schlug und ihn tötete, worauf der andere Reißaus nahm.

Zitternd und komplett ratlos, was da eben geschehen ist, sackte ich zusammen und blieb eine ganze Weile auf dem Boden liegen. Es muss sich um eine Art Magie gehandelt haben. Ich besuchte einen Weisen Mann nach dem anderen, um herauszufinden, was es damit auf sich hat. Im Tempel der Wee Jas fand ich schließlich die Antwort: Der Priester sagte mir, dass mich die Göttin auserwählt habe, einer ihrer Diener zu sein, und mir deshalb diese außergewöhnliche Gabe gewährt habe. Dies komme nicht oft vor und deute darauf hin, dass ich eine besondere Bestimmung habe.

Im diesem Moment beschloss ich, der Göttin für das Geschenk zu danken und einer ihrer Priester zu werden. Und dies tat ich dann auch. Als ich Euch im Wald traf, bin ich gerade aus Erlen geflohen, wo ich einen Schrein für Wee Jas geweiht habe. Umsonst, wie sich herausgestellt hat ...

Das ist meine Geschichte."

Als er geendet hat, geht Flynn zu dem Godi hinüber und zieht diesen in die dem kleinen Mädchen gegenüberliegende Ecke der Hütte.
"Sagt, Godi, wißt ihr, wer die Eltern dieses Mädchens sind?", flüstert er so leise, dass Raska es auf keinen Fall hören kann, "Mindestens ein Elternteil scheint ja wohl nicht aus dem Dorf zu kommen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.11.2006, 16:05:01
Der Godi wirkt etwas verwirrt ob der vielen fragen, die auf ihn einströmen. Dennoch versucht er sie zu beantworten. "Nein, die Stimmen im Wald haben nichts mit mir zu tun. Aber im Moor hört man oft Dinge, die eigentlich nicht da sind, oder vielleicht auch eher Dinge, die besser nicht da wären. Doch den Eichen muss man sich mit Respekt nähern. Ihr Wurzeln reichen tief und vieles haben sie gesehen. Es ist besser, man verärgert sie nicht. Ich kann euch nicht sagen, wo genau die Unholde herumstreichen. Die Runen zeigen mir nur, was sie zeigen wollen. Ich kann sie zu nichts zwingen. Und wer Raskas Eltern sind? Na, Eirik der Schmied und Wulflind die Holzschnitzerin vom Thorstörhof. Wieso sollte ein Elternteil nicht von hier kommen?"

Raska nimmt Kralles Mantel dankbar an, macht jedoch keine Anstalten, ihr Schweigen zu brechen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.11.2006, 18:38:45
Also entweder sind die Menschen hier ziemlich naiv, oder hier geht etwas ganz Sonderbares vor ...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 10:10:42
Langsam verstummen die Gespräche in der Hütte und die ersten von euch suchen sich in der gedrängten Enge des kleinen Raumes einen Platz, an dem man halbwegs bequem ruhen kann. Allerdings ist das gar nicht so einfach. Der Wind braust und heult laut um die Hütte und lässt ihre Balken zittern und knarren. Inzwischen hat auch heftiger regen eingesetzt, der an mehr als einer Stelle durch das Dach dringt.

Nach einiger Zeit, als ihr bereits eingedöst seid, scheinen sich die Geräusche zu verändern, schlurfende, stampfende und gurgelnde Laute sind zu vernehmen. Spätestens als ihr ein Kratzen an den Wänden der kleinen Behausung vernehmt, seid ihr alle wieder hellwach.
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Beitrag von: Galuchén am 14.11.2006, 13:36:55
Mit dem Wunsch alle Wände im Auge zu behalten, erhebe ich mich von meinem Platz und schaue mich um, dass Kratzen ist doch ziemlich beunruhigend. Doch irgendwie hoffe ich noch immer, dass es sich hier um ein Hirngespinnst handelt, erzeugt vom Sumpf und dem Sturm.
"Was ist das Godi?" Frage ich leise den alten Mann, in der Hoffnung, dass er die Geräusche kennt - es ist schließlich sein Haus.
Der Funken Hoffnung, dass nichts dort draußen ist, welches uns beunruhigen sollte, hilft jedoch nicht, um meine Nerven etwas beruhigen und ich bleibe weiter in der Mitte des Zimmers stehen warte ab, ob das Kratzen weiter anhält oder gar etwas schlimmeres passiert.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.11.2006, 14:23:13
"Ich hab's geahnt, dass was passiert!!!", schreckt Flynn aus dem Halbschlaf, "Ich hasse diesen verdammten Sumpf! Kann man denn nicht mal einen halben Tag seine Ruhe haben, ohne lebensgefährliche Kreaturen oder Sumpflöcher oder abergläubische Hinterwäldler."

Nach ein paar Sekunden fängt er sich jedoch wieder, bekommt einen roten Kopf und murmelt: "Ist doch wahr ..."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 14:34:51
Plötzlich kommt Hjore aufgeregt in die Stube gestürzt, so dass eines von den Hühnern erschrocken von seinem Platz unter dem Dach herabflattert: "Raska! Es ist etwas mit Raska!"

Das Mädchen sitzt auf seinem Lager und starrt mit weit aufgerissenen Augen auf die gegenüberliegende Wand. Ihre Hand umklammert fest ein Amulett, das sie um den Hals trägt. Raskas Lippen bewegen sich, formen lautlose Worte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 15:41:01
Der Blick Raskas fällt auf den Godi, der sich vollkommen verängstigt in einen Winkel der vorderen Stube zurückgezogen hat. Plötzlich erscheint auf der Stirne des alten Mannes die gleiche blutige Rune, die ihr zuvor auf Raskas Rücken gesehen habt.
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Beitrag von: Gillivane am 14.11.2006, 16:50:58
"Verdammt! Bringt die Kinder und den Alten in die Mitte und stellt euch um sie! Was auch immer das ist, es kann uns auch durch Wände schaden!"

Die Gnomin selbst springt auf die Beine und tritt mit raschen Schritten in die Mitte des Raumes, dabei huscht ihr Blick über die Wände entlang. Das war garnicht gut, sie saßen wie die Ratten in der Falle... Oh wie sie es hasste, Feinde zu haben die sie nicht sehen konnte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 16:57:18
Gerade als ihr die beiden Kinder in die Mitte des großen Raumes geschafft habt, ertönt ein lautes Splittern und Bersten. Ein schmutziggrauer, mit langen Klauen versehener Arm schlägt durch die Bretterwand, genau dort, wo kurz zuvor Raska gekauert hat. Starke, mit Dreck und dunkel angelaufenen Wunden übersährte Arme brechen auch an anderen Stellen durch das dünne Holz. Bereits an zwei oder drei Stellen weht der kalte Wind hinein. Gleichzeitig bricht in der Hütte das Chaos los. Panisch meckernd rasen die beiden Ziegen im Raum herum und auch die übrigen Hühner flattern von ihren Balken.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.11.2006, 18:59:10
Mehr vor Schreck als wegen guter Reaktion schießt Flynn seine Armbrust, die er seit dem Auftauchen der Schlurfgeräusche verkrampft in der Hand hält, auf den einen Arm ab, der Raska greifen wollte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 14.11.2006, 19:03:41
"Keiner rennt hin. Schießt solang ihr könnt. Ich werde, sollte das Vieh durchbrechen, einen Elementar herbeibeschwören, der sollte uns Zeit geben." Bei diesen Worten bleibe ich mehr oder weniger ruhig stehen. Ich erhebe nur langsam meine Hände, um bereit für meinen Zauber zu sein.

Sollte das Loch weiter wachsen, würde ich damit beginnen einen etwa Menschengrosses Erdelementar zu beschwören, der das Wesen hinter der Wand attackieren soll.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 19:09:45
Flynns Bolzen bohrt sich in das faulig aussehnde Fleisch des Arms. Mit lautem Krachen wird einer der Fensterläden eingeschlagen. Auch dort zeigt sich ein grauer Arm, der zwar keine Krallen aufweist, dafür aber deutlich nach verwestem Fleisch aussieht. Der Sturm braust ungehindert in die Hütte. Der Godi schreit erschreckt auf und ruft dann einigen unverständliche Silben. In diesem Moment flammt eine gebogene, anscheinend aus Feuer bestehende Klinge in seiner Hand auf. Mit ihr schlägt er auf den Arm ein. Im Licht der seltsamen Waffe seht ihr einen Kopf, durch dessen verfaulte Haut Kochen hervorschimmern, ein Auge ist von einer nassen, schlammigen Stoffbinde verdeckt, die andere Augenhöhle ist leer.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.11.2006, 19:14:32
"Zombies! Na, die werden gleich was erleben!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 14.11.2006, 21:44:43
In ihrer ohnehin unruhigen Meditation gestört zieht Simone ihren Bogen. " Untotes Pack, fahrt zur Hölle."

Sie schießt auf einen Zombie.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2006, 22:00:44
Während ihr euch noch gegen die unheimlichen Eindringlinge zur Wehr zu setzen versucht, geht plötzlich ein Zittern durch die gesamte Hütte, das noch viel stärker ist als die Erschütterungen durch den Sturm und die ungestümen Angriffe. Einige Dielen scheinen im Boden zu versinken, schwarzer Schlamm tritt zwischen ihnen hervor. Der gesamte Boden befindet sich plötzlich in einer Schieflage. Knarren und Bersten ist vom Dach zu hören. "Das Haus stürzt ein!", stöhnt der entsetzte Godi.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.11.2006, 09:38:39
"Verdammte Scheiße!", kreischt Flynn, "Wir muessen hier raus!"

Sofort vergisst er, dass er eigentlich seine Göttin um die Vertreibung der untoten Horde bitten wollte und rennt zur Tür, wo er beginnt, die Keile heraus zu reißen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.11.2006, 10:03:57
Schnell hat Flynn die Tür aufgestoßen. Unmittelbar vor ihr sind keine Gegner zu sehen. Allerdings reicht Flynns Blick in der tiefdunklen und sturmdurchtosten Nacht nicht allzu weit.
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Beitrag von: Galuchén am 15.11.2006, 10:40:24
Ich lasse mich nicht zwei Mal nach draußen bitten und renne Flynn hinterher nachdraußen. Sobald ich das Haus verlasse habe, stelle ich mich neben den Eingang, damit ich nicht den Weg versperre. Neben Eingang stehend beginne ich sofort einen Zauber zu intonieren. Doch da wir nun wieder draußen, außerhalb der Hütte sind, rufe ich nun doch lieber einen Greifen, statt einem Elementar. Für Licht kann hoffentlich jemand anderes sorgen.
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Beitrag von: Gillivane am 15.11.2006, 23:22:44
Gillivane flucht laut und haste ebenfalls hinterher, wobei sie versucht das Mädchen mit sich zu ziehen. Dabei erscheinen, scheinbar von Geisterhand einige Leuchtkugeln, die über ihr kreisen und wie vier fahle Laternen die Umgebung erhellen, zumindest ein wenig.
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Beitrag von: Simone Firerain am 15.11.2006, 23:24:03
Simone schnappt sich dann den Jungen und deckt ihn mit ihren Körper. " Egal was passiert, bleib in Deckung."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2006, 09:07:15
Sobald ihr die Hütte verlassen habt, bekommt ihr die volle Wuchts des Sturms ab. Heftige Böen beuteln euch. Der starke Regen durchnässt euch fast augenblicklich bis auf die Haut.

Im Licht von Gillivanes Zauber erkennt ihr, wie eine Handvoll Gestalten aus der Dunkelheit hervorgeschlurft kommen. Nasse, vermoderte Kleidung haftet an schwarz angelaufener Haut. Leere Augenhöhlen scheinen euch entgegenzustarren. Einige der unheimlichen gestalten tragen auch Augenbinden oder die Reste von Fesseln, die offenbar einmal um ihre Hände gewickelt waren. Am Rande des Lichtkreises meint ihr einen grauen Schemen zu erblicken, der anscheinend unbekümmert durch den Sturm in der Luft schwebt. Aber ihr könnt nicht genau ausmachen, um was es sich handelt.

Aus dem Nichts erscheint, wie ihr es bereits vorher beobachtet habt, der von Galuchén gerufene Pferdegreif.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2006, 09:40:01
Als Flynn die untote Horde auf die Gruppe zutrotten sieht, greift er sein Heiliges Symbol und streckt es den Angreifern entgegen, was gar nicht so einfach ist in dem Sturm.

"Weichet, ihr unheiligen Kreaturen der Nacht! Weichet vor dem Zorn und der Macht von Wee Jas der Göttlichen!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2006, 10:00:28
Einige der Kreaturen beginnen in Richtung des Sumpfs davonzustolpern, doch in der Dunkelheit ist noch mehr Bewegung: Offenbar kommen da eine ganze Menge dieser Wesen auf euch zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 16.11.2006, 10:41:17
Cauniarma und ich rücken etwas weiter nach vorne, aber nur wenige kurze Schritte, um hinter uns Platz zu schaffen, damit alle das Haus verlassen können. Wir zwei warten jedoch darauf, dass die geopferten Sumpfbewohner sich uns nähern - unsere Gruppe soll sich nicht verstreuen.
Doch da die Zombies sehr langsam sind, habe ich die Zeit, kurz einen Wurfspeer hervorzuholen und den Zombies entgegenzuschleudern, bevor ich dann wieder meinen Krummsäbel in die rechte Hand nehmen würde, um zum Angriff bereit zu sein.

Der Pferdegreif nähert sich derweil mit schneller Bewegung dem ersten Zombie, um diese mit seiner Klaue zu attackieren.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2006, 11:02:15
Galuchéns Speer trifft eine der Gestalten. Der Pferdegreif reist einem der Untoten sogar den Kopf ab. Doch davon lassen die sich nicht wirklich beeindrucken und setzen ihren stummen Marscha uf euch zu fort.
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Beitrag von: Gillivane am 16.11.2006, 11:10:26
Gillivane blickt sich kurz hastig, fast schon panisch um. Dann jedoch bemerkt sie den geistlosen Ausdruck auf den Wesen und beginnt ihre Magie zu wirken. Wie schon öfters zieht sie aus einer Tasche eine Hand voll Spinnweben, über die sie hinweg pustet, dann spricht sie befehlende, arkane Worte und von ihren Fingern fliessen Spinnweben, welche sich seitlich an die Hauswand legen, von deren Seite her mehr Untote zu kommen scheinen. Im selben Augenblick korrigiert sie mit geübtem Geist den Standort eines der Lichter, sodass es sich flugs so nah wie möglich an die schemenhafte Gestalt bewegt. Vermutlich war dies derjenige der diese Wesen kontrollierte...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2006, 11:16:39
Eine Menge der Angreifer bleiben hilflos in den klebrigen Fäden hängen, doch auch von der anderen seite der Hütte sind herrannahende Schemen zu sehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2006, 13:34:07
"Kann mal jemand mehr Licht machen? Das scheinen ja Unmengen von den Biestern zu sein!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2006, 19:28:18
William versenkt einen seiner Wurfspeere in einem der Angreifen und postiert sich mit Toshi dort, wo die Untoten entlang kommen sollten, die nicht durch das Netz behindert werden, zieht der immer noch geschwächte Gerc sich ein Stück weit zurück.

Gleichzeitig schwebt der graue Schemen am Rand eures Blickfelds nach oben, dorthin, wo der Pferdegreif davon fliegt. Ihr seht nicht genau, was dort vor sich geht, aber ihr hört das laute Kreischen des Vogelwesens.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 16.11.2006, 21:26:51
Simone schießt auf den Untoten, der sich am nächsten vorgewagt hat. Dabei läßt sie die Deckung für den Jungen nicht außer Acht zu lassen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 17.11.2006, 15:17:53
Der Pferdegreif orientiert sich sofort um, nachdem er von dem seltsamen Schatten angegriffen wurde und attackiert nun diesen, mit seinen Klauen und seinem spitzen Schnabel.

Währenddessen wirke ich Verstricken, um einen Teil der Angreifer zu bremsen, in der Hoffnung, dass uns nur nach und Zombies erreichen. Ich setze den Mittelpunkt des Zaubers so, dass keiner von uns betroffen wird und die zweite Flanke geschützt ist, nachdem Gillivane schon ihr Netz gesponnen hat.

Cauniarma bleibt derweil nur, dass Abwarten darauf, dass sich ein Gegner nähert.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2006, 18:24:02
In der Dunkelheit scheint es zwischen dem Pferdegreif und seinem Gegner heftig zur Sache zu gehen. Allerdings erkennt ihr nicht, was genau dort geschieht. Galuchéns Zauber scheint einige der Untoten aufzuhalten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.11.2006, 15:20:30
Da im Moment nur wenige Untote zur Gruppe durchstoßen, verzichtet Flynn auf ein erneutes Vertreiben und greift zur Armbrust. Er feuert auf den nächstbesten Gegner.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.11.2006, 16:45:41
Wiliam bereitet sich auf den nächsten Angriff vor und wartet bis ein Gegner in seine Reichweite kommt: "Wie lange geht dein Zauber? Und brennt dieses Zeug" brüllt er laut.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.11.2006, 17:50:59
Gillivane schießt einen Bolzen ab, der mit einem Klatschen in das Fleisch des vordersten Zombies einschlägt, ihn aber nicht wirklich zu schädigen scheint. Cauniarma zieht sich zu den beiden Kindern zurück uns stellt sich schützend mit gefletschten Zähnen vor sie.

Nächste: Kralle, Godi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.11.2006, 19:55:26
Zwei weitere Pfeile, einer von Kralle, einer von Flynn abgeschossen, bohren sich in den vordersten Zombie, ohne eine großen Effekt zu erzielen. Das Wesen wankt weiter auf Wiliam zu. Dieser wartet ab, bis der Untote ganz nah bei ihm ist, dann macht er einen Ausfallschritt, um dem Wesen seinen Hammer auf den Schädel zu spalten. Doch genau in diesem Augenblick gerät der Halbelf mit einem Fuß in ein Schlammloch, das sich plötzlich aufgetan hat. Toshis Fäuste finden zwar ihr Ziel, nur scheint das dem Untoten nichts auszumachen.

Der alte Godi murmelt einige Worte, worauf sich seine Haut mit einer braunen, stumpf gefärbten Schicht überzieht.

Nächste: Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.11.2006, 19:58:10
Ein Pfeil von Simones Bogen bohrt sich in den Schädel des vordersten Untoten und lässt ihn stumm auf den schlammigen Boden sinken, was Wiliam eine kleine Atempause verschafft. In diesem Augenblick senkt sich die gesamte Hütte mit einem beängstigenden Knarren in eine Schieflage und bricht krachend zusammen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 22.11.2006, 10:40:16
Ich will mich nicht von der Gruppe lösen, deshalb bleibt nichts anderes übrig, als zu warten. Ich habe keine Speere mehr und Angriffszauber habe ich auch keine mehr.
Auch Cauniarma, dem die ganzen Untoten nicht behagen, wartet ab, darauf, dass das unausweichliche ihn erreicht.

Allein der Pferdegrif, welchen ich beschworen habe - was nur dank der großzügigen Gabe Mielikkies möglich war -, kämpft tapfer und alleine weiter.

Nächste: Gillivane, Kralle, NPC´s
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2006, 09:07:12
Ein Bolzen von Gillivanes Armbrust zischt knapp an einer der unheimlichen Gestalten vorbei.

Nächste: Kralle, Godi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 23.11.2006, 11:39:23
Kralle schaut sich um und sucht eine Möglichkeit auf den Gegner einzustechen oder gegebenfalls erneut mit seinem Kurzbogen zu schießen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2006, 12:15:34
Kralles Pfeil schlägt durch das aufgequollene und schwarz angelaufene Lederwams, das die nun aus dem Dunklen hervorkommende verwesende Gestalt trägt. Der Godi beginnt unterdessen einen Gesang anzustimmen, wobei er beide Arme in die Luft streckt.

 Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.11.2006, 14:10:16
Flynn tut es Kralle gleich und schickt gleich noch einen Bolzen hinterher.

"Volltreffer!!!", schreit er, als der Bolzen genau in der Mitte der Stirn trifft.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2006, 14:36:06
Der offenbar schon recht mürbe Schädel bricht auseinander und der Untote sinkt zu Boden. Wiliam schlägt nach einem weiteren der Wesen, doch landet nur einen Streiftreffer. Aus der Dunkelheit kommen weitere Gestalten heran. Außerdem hört ihr einen Schrei des Pferdegreifen, der sich nicht besonders lebensfroh anhört und danach ein Geräusch, als ob irgendwo ein schwerer Körper in den Schlamm stürzt.

Nächste: Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 23.11.2006, 21:30:40
Kralle blickt in einem Moment wieder kurz zu Flynn, welcher gerade seinen Bolzen abschießt. Des Barden Hand fährt zum Köcher um sich für den nächsten Schuß bereit zu machen. Er blickt sich um und dann wieder zu Flynn:

"Herr Ragnir - Was ist mit Raska, und wie lange werden wir wohl noch standhalten? Seht dort drüben... Kralle deutet mit dem gerade gezogenen Pfeil in Richtung Untote und legt diesen dann bereit in die Sehne ein ... diese Ausgeburten der Toten lassen nicht nach!"

Dann spannt er die Sehne und wartet auf seine Gelegenheit den nächsten Angriff zu beginnen.

(Nächste: Simone)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.11.2006, 22:01:38
"Das Kind fällt in Euer Aufgabengebiet, Kralle", erwidert Flynn, "aber was diesen wandelnden Madenfraß betrifft, so bin ich recht zuversichtlich, dass die Macht meiner Göttin groß genug für diese Herausforderung ist."

Unausgesprochen bleibt jedoch die Sorge über das fliegende Etwas, das Weiß-der-Herr-was mit dem armen Pferdegreifen angestellt hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.11.2006, 13:01:55
Der strömende Regen erschwert Simone das Zielen und ihr Pfeil verfehlt einen der heranwankenden Zombies.

Nächste: (Cauniarma), Gillivane, Kralle
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 24.11.2006, 13:44:14
Hat jemand irgendwleche Vorschläge, was mir machen sollen. Ansonsten würde ich einen Rückzug vorschlagen. Schreie ich, um den Wind zu übertönen. Mein beschworener Greif ist gefallen. Ich vermute, uns könnte es ähnlich ergehen, wenn uns die Masse der Gegner erreicht.

Ich warte derweil ab, dass sich eine Untoter mir nähert. Außer ich sollte die Chance haben, mich dem Untoten bei Wiliam zu nähern, um den Halbelfen zu unterstützen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 24.11.2006, 17:52:46
Gillivane läd erneut mit hektischen Bewegungen während sie ein wenig zurück tritt.

"Vielleicht wenn dieser Schemen tot ist... Aber der Greif hat ihn ausserhalb meiner Reichweite gebracht! Es sind zu viele Zombies, wir müssen uns zur Not einen Weg freikämpfen und rennen!"

Mit entschlossener Miene legt Gillivane ihre Armbrust an und zielt. So durfte es nicht enden... So würde es nicht enden! Sie zielt auf einen der vorderen Zombies der angeschlagen ist und schießt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.11.2006, 10:21:44
Kralle knurt und blickt über seine Schulter. Er ist selbst klug genug um zu wissen, dass die Gruppe gleich umzingelt zu sein scheint, doch will er nicht den Vorschlag zum Rückzug wagen. Dann schaut er zur Seite und erneut wieder zu den Untoten:

"Ich bleibe als letzter, tretet schon einmal den Rückzug an - Ich bilde wie immer das letzte... Kralles eingelegter Pfeil saust wieder in die Richtung eines Untoten (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg168063.html#msg168063) ... na los, Beeilung!"

Der Barde legt zur Sicherheit seinen nächsten Pfeil in die Sehne, ohne zu wissen, was im nächsten Moment alles passiert. Er hofft, dass die Mondelfin und dieser Godi sich um Raska kümmern, Wiliam und Kralle selbst würden noch am längsten im Kampf verwickelt bleiben, so vermutet der Barde. "Herr Ragnir - Ihr habt wahrlich wieder den Umgang mit der Armbrust bewiesen, aber jetzt ist es Zeit einzupacken..." deutet er in Richtung Flynn Ragnir, welcher neben ihm schon fleißig mit der Armbrust geschossen hat um ihn auf den Rückzug aufmerksam zu machen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.11.2006, 11:56:53
Wiliam brüllt: "Schaut das ihr hier wegkommt, ich sichere." Für mehr bleibt ihm keine Zeit, da er gleichzeitig dem letzten Angriff des Untoten ausweichen muss und im gleichen Moment seinen Streithammer auf diesen niedersaußen lässt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.11.2006, 18:47:38
Kralles Pfeil bohrt sich quer durch den Arm des Untoten, der gerade nach Wiliam schlagen will. Plötzlich schreit der Godi laut und zornig auf. Ein leises Knistern liegt in der Luft, denn wird es plötzlich blendend hell und dröhnender donner macht euch fast taub: Ein Blitz ist hernieder gefahren und zerreißt drei der Zombies. "Lasst und verschwinden", ruft der alte Mann und wendet sich in die gleiche Richtung wie die übrigen.



Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.11.2006, 18:56:35
Als Flynns Armbrustbolzen und Wiliams Hammer die wandelnde Leiche fast gleichzeitig treffen, fällt diese zu Boden. Da der Blitz des Godi ein wenig Luft verschafft hat, wendet ihr euch zur Flucht, hinein in den brüllenden Sturm und den strömenden Regen. Durch die beiden Kinder und weil sich die Wiese inzwischen in ein Schlammfeld verwandelt hat, kommt ihr nur langsam voran. Allerdings deutlich schneller als die unbeholfen wankenden Untoten.

Ihr habt euch etwa die Hälfte des Weges bis zu dem Eichenhain vorgearbeitet, als Gillivanes Zauber verlischt. Plötzlich ist es für die Menschen unter euch stockdunkel. Die übrigen sehen, wie aus der Dunkelheit ein heller Schemen auftaucht. Es scheint sich um eine menschenähnliche, durchscheinande Gestalt zu handeln, die etwa mannshoch über dem Boden schwebt. "Schaut!", ruft Galuchén. "Der Regen geht durch ihn hindurch. Und er sieht aus wie ein Elf!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 25.11.2006, 19:39:35
"Pfeift diese Wesen zurück, so ihr könnt! Wir haben keinen Streit mit euch und wollen ihn auch nicht!"

Brüllt die Gnomin über den Sturm hinweg und ballt ihre Hände zu Fäusten. In Gedanken bereitet sie sich schon auf das Wirken eines Zaubers vor, auch wenn sie sich nicht sicher war ob er wirken würde, allerdings wollte sie dennoch den anderen eine Gelegenheit zur Reaktion gönnen. Ausserdem war sie von ihrer Magie her bereits recht erschöpft und wollte nicht ihre letzten Angriffszauber vergeuden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.11.2006, 23:37:20
Als Antwort auf Galuchéns Ausruf murmelt Flynn einige Worte und über den Köpfen der Gruppe erscheinen vier leuchtende Kugeln, ähnlich denen von Gillivane, die den näheren Umkreis erhellen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 27.11.2006, 13:21:40
Kurz überlege ich, was wir nun machen sollen. Keiner der anderen hat eine Idee und ich auch nicht. Aber auch wenn ich keine Idee habe, weiß ich, dass zumindest eine Entscheidung ansteht.
Kommt wir laufen weiter zum Wald. Falls uns dieser Geistr angreift, müssen wir kämpfen. Aber wir dürfen nicht warten, dass wir von dem Geist und den Zombies eingekreist werden. Dann haben wir keine Chance.
Mit diesen Worten mache ich mich wieder auf in Richtung des Waldes. Ich laufe dabei ganz vorne und bereit zu kämpfen, sollte der Geist zu uns runter kommen und uns angreifen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.11.2006, 13:40:06
Auch Flynn rennt nach der kurzen Unterbrechung, die sein Zaubern verursacht hat, weiter auf den Hain zu.

"Seht zu, dass wir die Kinder in dem ganzen Chaos nicht verlieren!", brüllt er durch den Sturm.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.11.2006, 19:37:38
Während ihr euch durch Schlamm und Sturm kämpft, kommt der schwebende Schemen immer näher. Zielstrebig hält er auf Raska zu. Da löst sich der godi von eurer Gruppe. "Bleibt zurück!", brüllt er euch durch den Sturm zu, ohne das Geisterwesen aus den Augen zu lassen. "Es war falsch, dem Seufzermoos sein Opfer zu verwehren! Flieht in die Ruine hinter dem Hain. Folgt der Eiche und den Flammen. Dort seid ihr sicher!"

Mit diesen Worten tritt er - waffenlos und mit geöffneten Armen - auf das unheimliche Wesen zu. Der Schemen stoppt tatsächlich knapp vor ihm. "Nimm mich und verschone die Kinder!", ruft der alte Mann in den Sturm. Einen Moment lang zögert das Geisterwesen, dann schießen seine durchscheinenden Arme nach vorne. Widerstandslos scheinen durch den Leib des Godi zu dringen. Doch der alte Mann zuckt zusammen und krümmt sich unter Schmerzen, bevor er wortlos zu Boden sinkt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.11.2006, 21:43:41
Nur mühsam kann Flynn seinen ersten Impuls - stehen zu bleiben und versuchen, das Monster zu vertreiben - unterdrücken.

Er hat uns mit seinem Opfer Zeit verschafft. Hat keinen Sinn, jetzt die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.

Der Kleriker wirft einen letzten Blick zurück und läuft noch einen Schritt schneller.
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Beitrag von: Gillivane am 28.11.2006, 02:50:40
Gillivane knurrt leise, blickt knapp hinter sich und hastet dann weiter, so schnell sie ihre kurzen Beine trugen. Dieses verdammte Moor, dieser verfluchte Regen, dazu noch elfengleiche Geister. Das hier war kein Ort für eine Akademikerin ihres Kalibers. Sie _würde_ hier hinauskommen und wenn es das letzte... naja das war vielleicht das falsche Wort. Aber sie würde hier hinaus kommen.

Kurz blickt Gillivane zur Seite und betrachtet Raska, ihr Gesicht fast schon nachdenklich. Eine Halbelfe, hier... Sie würde niemals hier eine Heimat finden, vor allem weil man sie opfern wollte.. Opfern! Diese Geisterwesen gehörten ausgetrieben, nicht gefüttert! Sie dauerte das Mädchen, welches so viel Talent hatte, dessen Lehrer gerade gestorben war und das im besten Fall zu einem Leben als Ausgestossene in der kargen Öde, im schlechtesten Fall zu einem raschen Opfer verdammt war. Nein, sie würde das nicht zulassen, und wenn sie selbst die Kleine nach Gondareth schleppen müsste, wo ihr eine vielleicht nicht leichte, aber doch bessere Zukunft bevor stehen würde. Und wenn sie sich den Weg mit ihr an der Hand durch diese Dorftrottel freikämpfen musste, es wäre eine Sünde Potential vergeudet zu sehen, und noch eine viel grössere ein Leben vergeudet zu sehen.

Dies waren ihre Gedanken während sie ihren Querstab vom Rücken zog und die Hand darum schloss. Sie wurde kurz langsamer während sie eine günstige Stelle fand, blieb sogar stehen und rief den anderen zu sie sollten kurz warten. Ein rascher Zauberspruch später glomm die Spitze des Stabes kurz auf, dann ein helles leuchten und ihre Umgebung war endlich für eine verlässlich lange Zeit beleuchtet. Nun hastet die schon etwas kurzatmige Gnomin wieder den anderen hinterher, voll der Hoffnung das die anderen wussten wo sie hinliefen.
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Beitrag von: Galuchén am 28.11.2006, 12:27:58
Ich denke nicht weiter über das gesehene ab, ich würde dazu noch in schlaflosen Nächten viel zu viel Zeit haben. Stattdessen treibe ich die Gruppe an, nachdem Gillivane für Licht gesorgt hat.
Ich bleibe weiter an der Spitze der Gruppe, während sich Cauniarma zu mir gesellt. In einer Mischung aus: so schnell, wie möglich und achten wir die langsameren Mitglieder der Gruppe, führe ich meine Gefährten durch den Wald zu den Ruinen, den Eichen folgend bis zu der Flamme, falls ich herausfinde, was damit gemeint sein soll..
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.11.2006, 14:18:45
Ein paar mal stolpert ihr noch in Schlammlöcher, die am Abend zuvor mit Sicherheit noch nicht da waren. Doch als ihr am Waldrand ankommt, wird der Boden etwas fester. Auch scheinen die Bäume dem Sturm etwas von seiner Gewalt zu nehmen. Ein letzter Blick zurück zeigt euch, dass die schwebende Gestalt sich wieder auf euch zu bewegt. Offenbar hat das Opfer des Godi euch jedoch einen gewissen Vorsprung erkauft. Ein heulende Schrei, der von dem unheimlichen wesen zu kommen scheint, hallt über den Sturm und das Tosen der Baumwipfel hinweg.

Dann taucht ihr zwischen den Bäumen ein. Im schwachen Licht von Gillivanes Zauber stolpert ihr mehr über den von Wurzeln durchzogenen Boden, als dass ihr lauft. Das Keuchen der Kinder, die mühevoll und mit angstverzerrten Gesichtern mit euch Schritt halten, übertönt sogar das Knarren und Knirschen der Bäume rund um euch herum. Auch ihr blickt immer wieder besorgt zurück. Mehr als einmal glaubt ihr einen hellen Schemen zu sehen, doch dann scheint es immer nur einbildung gewesen zu sein.

Schließlich habt ihr den kleinen Hain durchquert. Wieder beutelt euch der Sturm. Nur wenige hundert Schritte entfernt ragt der dunkle, massive Umriss der Ruine auf, die ihr schon auf eurem Weg hierher gesehen habt.
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Beitrag von: Galuchén am 28.11.2006, 15:18:57
Hoffentlich hat das noch jemand anderes gehört. Denke ich und kämpfe weiter gegen das widrige Wetter an, um die Ruinen zu erreichen, zu denen uns der Godi geschickt hat. Und hoffentlich weiß der Godi auch, dass nicht auch dort Zombies rumlaufen. Ich kann auf einen Kampf verzichten.
Mein Ziel ist es erstmal nur die Ruine zu erreichen und dort vielleicht im Windschatten kurz auszuruhen, falls das Geisterwesen es zulässt und uns in Ruhe lässt - was ich aber kaum glaube.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.11.2006, 18:43:04
Kralle folgt der Gruppe als letztes Glied (wie immer) und blickt sich mehrmals um. Als sie die Ruine schon sehen erhofft er Schutz für die Kinder, blickt noch ein letztes Mal zurück und folgt der Gruppe dann weiterhin.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.11.2006, 18:53:48
In der euch zugewandten Mauer klafft eine breite Bresche. Offenbar befand sich dort einmal das Tor. Zumindest sehen die großen Trümmerhaufen an den beiden Seiten wie Überreste des Torhauses aus. Als Kralle einen letzten Blick zurück auf den Wald wirft, sieht er dort einen grau schimmernden Fleck auftauchen.

Zwischen den Mauern ist der Sturm tatsächlich schwächer. Dafür erzeugt er ein heulendes Geräusch, wenn er über die Steine streicht. Von der Burg stehen nur noch die Außenmauren. Innen sind lediglich ein paar Steinhaufen und niedrige Wälle zu entdecken, die wohl einmal weitere Gebäude darstellten. Zur Mitte der rechteckigen Anlage hin steigt das Gelände leicht an. Auf diesem Hügel steht ein einzelner mittelgroßer Baum.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.11.2006, 21:40:41
Als Kralle das graue Schimmern erblickt, stutzt er kurz. Die Gruppe würde auch in den Ruinen nicht vor solchen Wesen nicht sicher sein... oder? Der Barde hatte bisher nur ein einziges Mal im Leben einen Geist gesehen, doch damals wollte ihm natürlich niemand glauben und ehe sich die Leute nach dem kleinen Jungen Yoshima umgesehen hatten um ihn zu züchtigen, war er auch schon aus dem Dorf verschwunden. Geister. Vielleicht auch nicht. Der Barde blickt sich über die Schulter und wendet sich überraschend an Wiliam:

"Vielleicht spuckst du auf Befehle meinerseits, und schätzen tust du mich eh nicht, aber bring die Kinder in die Ruine und ich werde so lange hier stehenbleiben. Das soll auch keine Heldenaktion werden, ich will nur sicher gehen, dass der Kleinen nichts geschieht... Ich hoffe ich komme dann ohne weiteres nach..."

Dann, mit einem mulmigen Gefühl, bleibt Tarakas Yoshima einige Fuß vor der Ruine stehen. Er versucht wieder den Schimmer zu finden. Die kleine Vorstellung beim Godi ließ ihn erschauern, aber der Godi hatte es auch drauf angelegt. Kralle würde versuchen in irgendeiner Weise Kontakt mit dem Wesen aufzunehmen, vielleicht würde ihm der Funken arkaner Magie dabei helfen, den er beherrschte. Dann bleibt er regungslos stehen, ohne seine Waffe zu ziehen, ohne ruckartige Bewegungen.
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Beitrag von: Galuchén am 29.11.2006, 10:04:23
Beweg deinen verdammten Arsch. Wir müssen sehen, dass wir hier raus kommen. Ich habe keine Lust dann später irgendwo auf dich warten zu müssen, wenn es noch etwas zu warten gibt. Außerdem hast du alleine keine Chance. Rufe ich zu Kralle rüber und versuche den heulenden Sturm zu übertönen.
Nach der kurzen Pause bei der Ruine, treibe ich den Rest der Gruppe wieder an, weiter zu laufen, wir sollten zur Eiche und dann zu den Flammen. Die Eiche war zumindest dort vorne. Dorthin will ich dann erstmal.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 29.11.2006, 15:29:31
Der Barde blickt wieder über die Schulter und knurrt die Mondelfin an:

"Von euch würde ich nie erwarten, dass ihr auf mich wartet Mondelfin! Ich werde hier bleiben, ihr habt mir nicht zu befehligen!"

Und erneut blickt Tarakas in den Sturm - Er versucht das graue Schema wiederzufinden.
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Beitrag von: Galuchén am 29.11.2006, 15:37:53
Rennt weiter. Zur Eiche. Und sucht diese Flammen. Schreie ich gegen den Wind an, zu den Kindern und meinen Gefährten und bleibe selbst stehen.
Als alle an mir vorbei sind, laufe ich zu Kralle und packe ihm am Arm und versuche ihn mit mir zu ziehen. Vielleicht mag er meinen Worten nicht glauben, dass ich warten würde, aber vielleicht Taten - er möchte ja immer Initiative sehen.
Komm mit du verdammter Idiot. Schrei ich ihn an.

Sollte er sich auch davon nicht von seiner Dummheit abbringen lassen, würde ich ihn wirklich zurücklassen und dem Rest folgen. Manchmal muss man an sich selbst denken und das wäre dann ein geeigneter Augenblick.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2006, 16:15:08
Nur mit einem Kopfschütteln kann Flynn die törichte Haltung des Barden und die ebenso törichte Aufopferungsgabe Galuchéns kommentieren, wärend er weiter auf die Eiche zurennt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 29.11.2006, 19:59:19
Kralle entreißt zwar nicht seinen Arm, den Galuchén immer noch festhält, allerdings ruft er dann wieder unbeholfen in ihre Richtung:

"Es ist doch offensichtlich, dass dieses Etwas nicht natürlichen Ursprungs ist - Es wird niemandem von uns nützen, wenn wir uns oben bei dem Baum verstecken! Geh, ich komme nach. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich mein Leben für dich und die anderen opfern würde? Wird es gefährlich, versuche ich zu fliehen und euch zu folgen. Aber ich muss es wissen... Ich will es sehen!"

Dabei zückt der Barde seine Waffe und steht wieder mit dem Gesicht gen Wald, einige Schritte rückwärtsgehend versucht er immer noch das Wesen zu erblicken.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2006, 21:25:39
Während die übrigen über glitschige Steine der Eiche entgegenstürmen, sieht Kralle, wie die Geistergestalt zielstrebig auf ihn zu kommt.

Die Eiche hat sich mit knorrigen Wurzeln in einen großen Steinhaufen gekrallt. Zwischen zwei großen Brocken dieses Haufens entdeckt ihr eine etwa halb mannshohe Spalte, hinter der ein größerer Hohlraum zu sein scheint.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2006, 21:39:11
Völlig aus der Puste sieht Flynn sich die Spalte an.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2006, 22:30:41
Als Gillivane ihren leuchtenden Stab hineinhält, erkennt ihr einen länglichen Hohlraum, vielleicht einen Gang, in dessen Decke sich die Spalte befindet.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2006, 22:38:17
"Ein Gang? Das könnte die Rettung sein, von der der Godi sprach - oder aber eine Todesfalle, falls es eine Sackgasse ist! Gerc, Gillivane! Kann einer von Euch mal ein paar Meter reingehen, um zu sehen, ob es dort weiter geht? Ich würde solange den Lichtstab halten."
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Beitrag von: Galuchén am 30.11.2006, 10:24:27
Ich zweifle daran, dass du schnell genug sein wirst, um fliehen zu können. Rufe ich Kralle zu, ducke mich, nehme den Saum meiner viel zu großen Robe hoch und laufe Cauniarma, Wiliam und den anderen hinterher. Ich habe Kralle gewarnt, mehr kann ich nicht tun.
Selbst wenn er recht hat und wir uns definitv stellen müssen. Dann sollte er nicht so dumm sein und alleine warten.
Als ich die Eiche erreiche, versuche ich mich zu orientieren und frage mich, warum die anderen stehen geblieben sind. "Worauf wartet ihr?" Frage ich und suche nach der Flamme, die der Godi erwähnt hatte.
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Beitrag von: Gillivane am 30.11.2006, 15:26:49
Gillivane nickt knapp und nimmt sich ihren Stab, sich in den Gang dann vorsichtig hinein lassend. Sie hatten keine Zeit mit Diskussionen zu verlieren und sie hatte genug Magie übrig, um sich im Notfall zur Wehr zu setzen. Ausserdem hatte sie wohl von ihnen allen am meisten Ahnung was magische Aparaturen anging. Im Gang angekommen blickt sich Gillivane suchend um... Wo war diese Flamme?
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Beitrag von: Rauthauvyr am 30.11.2006, 19:35:10
Gillivane strachelt, als sie auf dem unebenen Boden ankommt. Mit ihren scharfen Augen stellt sie aber rasch fest, dass sie in einem künstlich angelegten Gang steht. Die Unebenheiten sind in Wirklichkeit Treppenstufen. Offenbar wurde der Gang direkt über der Treppe von dem Steinhaufen verschüttet, auf dem die anderen stehen. Noch etwa ein Dutzend Stufen führen nach unten, dann kommt ein Absatz, auf dem die Treppe einen Knick nach links beschreibt. Daran scheinen sich weitere Stufen nach unten anzuschließen. Die Wände werden von unregelmäßigen Bruchsteinen gebildet, die vor Nässe glitzern.
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Beitrag von: Simone Firerain am 30.11.2006, 21:58:56
Simone wendet sich an die beiden Kinder. " Bleibt dich bei mir. " Mit einen aufmunternen Lächeln versucht sie beiden zu trösten. " Jetzt lernt ihr was Abenteurer neben Können und Gottvertrauen am dringensren benötigen, Glück."
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Beitrag von: Gillivane am 01.12.2006, 10:05:46
Die Gnomin blickt kurz zu euch empor, dann geht sie rasch weiter und den Gang entlang, biegt um ihn und nur das Licht ihres Stabes könnt ihr noch sehen, welches etwas wackelt während sie langsam hinab steigt.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.12.2006, 14:06:32
Da die Gnomin ihren Stab mitgenommen hat, stehen ihre Kameraden nun wieder im Dunkeln. Jedoch nur kurz, da Flynn kurz darauf wieder vier der schwebenden Leuchtkugeln beschwört, die die Szenerie um die Eiche herum erhellen.
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Beitrag von: Gillivane am 01.12.2006, 16:49:39
Gillivane hastet die Treppe empor, ruft gegen den Sturm hinauf.

"Dort unten ist ein Rätsel, mit dem ich nichts anfangen kann.

"Nur die mögen passieren, die des Meisters Magie kennen. Welches der vier Elemente rief der mächtige Radim, um die Oger des Knochenbrecherstammes zu unterwerfen?"

Sagt euch das irgendwas? Muss eines der vier Elemente auswählen, aber ich weiss nicht welches und mag nicht wirklich raten! Wenn ihrs nicht wisst, fragt Kralle der schnappt sicher sowas auf!"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.12.2006, 19:10:48
Flynn sieht seine Kameraden der Reihe nach an.

"Vielleicht meinte er das mit den Flammen? Wollte er uns einen Hinweis geben?"

Dann quetscht er sich tief gebückt zu Gillivane in den Gang, lässt seine Lichtkugeln jedoch draußen, um den anderen zu leuchten.

Oh Gott, ist das hier eng! Ich bin schon gespannt, was unser Halbelf hier unten macht ...

"Wo ist das Rätsel? Ich will es mir mal ansehen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.12.2006, 19:16:58
(Ich mach es jetzt mal für alle lesbar, auch wenn es streng genommen nur Gillivane und Flynn sind.)

Auf dem feuchten, zunächst mit Moos bewachsenem, dann nur leicht schlammigen Stufen geht ihr vorsichtig weiter nach unten. An den Absatz schließt sich eine zweite, diesmal erheblich weiter nach unten führende Treppe an, die nach etwas mehr als einem Dutzend Stufen ebenfalls wieder auf einem Absatz endet. Hier beschreibt der Gang wieder einen Linksknick. Diesmal schließen sich jedoch keine weiteren Stufen an, sondern ein kurzes Gangstück, das von einer anscheinend fugenlosen Steinwand endet. Links von dieser Wand ist etwa auf menschlicher Augenhöhe eine Platte aus dunklem Metall in die Wand eingelassen. Vier massiv aussehende Hebel sind an den Seiten eingelassen. Die Platte ist mit Runen bedeckt, die du auf den ersten Blick als draconisch identifizierst.

"Nur die mögen passieren, die des Meisters Magie kennen. Welches der vier Elemente rief der mächtige Radim, um die Oger des Knochenbrecherstammes zu unterwerfen?" An jedem der Hebel findet sich das draconische Symbol für eines der vier Elemente.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 01.12.2006, 19:40:45
"Kralle." brüllt der Halbelf "sagt dir Radim etwas?" Einen kurzen Blick wirft Wiliam in die "Spalte". Na das kann ja heiter werden denkt er bei sich, die Kinder habens mal wieder einfacher als die Erwachsenen."

Dann stellt er sich neben den Eingang und starrt in die Nacht hinaus: Hauptsache keine Untoten mehr und keine Goblins und keine elfenhassenden Menschen und...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 01.12.2006, 19:48:24
Auch Gerc schließt sich den beiden "Höhlenforschern" an und steht schließlich sich am Kopf kratzend vor der Metallplatte.

Inzwischen hat die durchscheinende Gestalt den größten Teil des Weges zu Flynn hinter sich gebracht. Jetzt, da er Zeit hat, die Geistererscheinung genauer zu betrachten, stellt er fest, dass sie eindeutig einem Elfen ähnelt.
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Beitrag von: Gillivane am 02.12.2006, 00:22:12
"Wenn Kralle es nicht weiß nehme ich Feuer, der Godi hat von einer Flamme geredet! Tretet zurück, falls eine Falle ausgelöst wird oder sowas, ich werd schon einen Weg finden das zu schaffen. Vertraut mir!"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.12.2006, 01:03:20
Als Kralle erkennt, dass es sich bei der Gestalt um einen durchsichtigen Elfen handelt, so wirkt er im ersten Moment irritiert und erschrocken. Dann, als der Geist schon nahezu an ihm dran ist, versucht er sich umzudrehen und wegzurennen. Er würde den anderen folgen, zumindest nach oben zum Baum laufen und nach ihnen rufen. Es gab nur eine noch schlimmere Tatsache als lebendige Elfen - Und zwar tote Elfen! Jetzt heißt es die Beine in die Hand zu nehmen. (OOC: Gelingt mir das wegrennen?)
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.12.2006, 18:45:26
Als Gillivane den Hebel umlegt, beginnt sich die glatte Steinwand zu bewegen. Aus dem Fels ertönt ein malmendes Geräusch und die Wand verschwindet seitlich in einem Hohlraum. Dabei wird deutlich, dass es sich um ein massives Stück Feld gehandelt hat, mjindestens eine Armlänge dick. Das Licht von Gillivanes Stab erhellt einen Korridor, der ungewöhnlich hoch ist. An mehreren Stellen rinnt zwischen den Fugen der Bruchsteinmauer Wasser hervor, das sich zu einem breiten, flachen Rinnsal auf dem Boden vereinigt und in der Dunkelheit verschwindet.

Oben hetzt Kralle indes über die Felsbrocken, auf die Lichtkugeln zu, die Flynn umkreisen. Hektische Blicke über die Schulter enthüllen ihm, dass die Geistergestalt unbeirrt in seine Richtung schwebt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 02.12.2006, 19:23:12
Kralle läuft hektisch auf Flynn zu und beginnt schon stürmisch auf ihn loszureden, als er den Kleriker erreicht:

"Schnell, es kommt näher. Und ich hab gesehen, was es ist. Wir sollten uns sputen... Schnell!" Der Barde wirkt sehr nervös.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 02.12.2006, 21:29:54
Die Gnomin greift den Stab etwas höher und hastet weiter mit ausladenden Schritten. An dem Wasser vorbei geht sie schnellen Schrittes, blickt nicht links noch rechts sondern immer weiter den Gang entlang. Es war unwahrscheinlich das sie noch auf Fallen trafen, und wenn doch, was sollte es sie hatten keine einzige Sekunde mehr zu verlieren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.12.2006, 21:51:25
Gillivanes hastige Schritte patschen durch das Wasser. Nach einer kurzen Strecke macht der Gang ein Knick, der ihn etwas versetzt. Die Luft riecht faulig hier unten und ist ziemlich kühl.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 03.12.2006, 11:44:30
" Dann kommt schnell."
Sie beeillt sich auf Gillivane aufzuschließen. " Laß mich vorgehen. In dunklen Gängen fühle ichmich wohler, als in freien Mooren."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.12.2006, 17:41:52
"Galuchen, geh vor ich bilde die Nachhut."

Mit sicheren Griffen holt der Halbelf seine Laterne raus und nimmt in seine andere Hand seinen Streithammer.

"Hoffentlich sind wir bald wieder hier raus, ein kühles Bier und wa....." Murmelt Wiliam vor sich hin.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.12.2006, 17:54:31
Gerade als Wiliam und Galuchén die stelle passiert haben, an der vorher die Felswand den Gang versperrt hat, sehen sie aus den Augenwinkeln einen grauen Schemen: Direkt aus der Wand am letzten Treppenabsatz kommt die Geistergestalt auf sie zugeschwebt.
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Beitrag von: Galuchén am 04.12.2006, 11:57:30
Rennt. Sucht eine Raum in dem wir uns verteilen können. Der Geist ist direkt hinter uns. Schreie ich von hinten, als wir den Schemen hinter uns erscheinen sehen. Gleich daraufhin laufe ich los, so schnell wie es mir mein Vordermann erlaubt - in der Hoffnung, dass wir einen Kampf solange hinauszögern können, bis wir einen Raum erreichen, wo wir alle kämpfen können - sollte wir dies nicht schaffen, weiß ich nicht, was wir sonst machen sollte, denn ein Kampf würde hier bedeuten, dass jeder einzeln gegen den Geist antreten müsste.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.12.2006, 13:09:24
Hastig stampft ihr durch den aufspritzenden Schlamm. Doch plötzlich prallt ihr auf eure Vorderleute. Gillivane und Simone sind ruckartig dort stehen geblieben, wo der Gang in einen Raum mündet. Im Schein des Lichtzaubers wird sichtbar, was die beiden dazu gebracht hat: Vier schwankende Figuren treten langsam aus der Dunkelheit hervor. Es scheint sich schon wieder um belebte Leichen zu handeln, denen ihr in letzter Zeit so oft begegnet seid. Einer der Zombies trägt die verrotteten Überreste von etwas, das einmal eine Dienerlivree gewesen sein könnte, die drei anderen sind in rostige Kettenhemde gehüllt. Und aus den Schtten in der hintersten, düsteren Ecke arbeitet sich eine große, untersetzte Gestalt hervor. Schlammverklebte Felle bedecken den Giganten, der mit seinem Kopf fast die hohe Decke des Raumes berührt. Tiefe, schwarz angelaufene Lücken klaffen in der primitiven Kleidung und dem Fleisch darunter. In seinen blaulich schimmernden Händen hält er eine gewaltige Axt, deren Klinge zwar von tiefen Scharten durchzogen ist, aber dennoch ziemlich ehrfurchteinflößend aussieht.

Der Raum selbst wird von einem massiven Tisch in seiner Mitte beherrscht. An den Wänden hängen die zerfetzten und fauligen Überreste von Teppichen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.12.2006, 13:35:15
"O-oh!"

Krampfhaft umklammert Flynn sein Symbol der Wee Jas, bereit, einen verzweifelten Vertreibungsversuch zu starten.

Der Godi hat uns nicht zufällig hierher geschickt. Er sagte, dies hier sei unsere Rettung. Ich hoffe, er war nichjt nur ein verwirrter alter Mann ...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 04.12.2006, 19:18:52
"Nehmt die Zombies, für den Dicken hab ich eine besondere Überraschung!"

Ruft die Gnomin als sie den anderen Platz zum Vorbeistürmen macht. Währenddessen hebt sie ihre Hände, beginnt sie webend zu bewegen während sie in dem euch vertrauten roten Schimmern aufleuchten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.12.2006, 20:41:38
"Tretet beiseite, ich bin in guter Verfassung und kann kämpfen! Kommt schon Halbblut... damit stellt er sich neben Wiliam und grinst ihn ein wenig provozierend an, doch schnell blickt er wieder zu den Untoten, zückt dabei seinen Rapier ohne auch nur einen Bruchteil einer Sekunde dafür zu benötigen und zieht sich die Handschuhe straff ... dann beweist doch mal einem Barden, dass ihr kämpfen könnt. - Krallen wir uns diese faulenden Idioten!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 05.12.2006, 09:22:20
Aus Simones Fingern löst sich eine faustgroße Lichterscheinung, die in einen der menschengroßen Zombies einschlägt und ein großes Loch in sein fauliges Fleisch reißt. Währenddessen versucht sich Toshi an ihr vorbei in den Raum zu drängen.

Nächster Tarakas
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Beitrag von: Rauthauvyr am 05.12.2006, 19:14:57
Am Ende eurer Marschreihe warten Wiliam und Kralle darauf, dass der Geist näher kommt. Die unheimliche Erscheinung scheint jedoch überhaupt nicht daran zu denken. An der Stelle, wo zuvor die Steinwand den Gang versperrte, schwebt sie in der Luft und bewegt sich nicht weiter. Dafür stößt sie ein markerschütterndes Heulen und Stöhnen aus.

Vorne im Raum reißt Flynn das Amulett in die Höhe, das er um den Hals trägt. "Weiche zurück, dunkel Brut! Die acht von Wee Jas gebietet es dir." Der Effekt ist durchschlagend: Die Untoten, die einstmals wohl Menschen waren, drängen sich durch den zweiten Ausgang des Raumes. Zwei verschwinden gerade aus eine sich anscheinend verbreiterndere Treppe hinunter, zwei zur rechten Seite, wo ein zweiter, schmalerer Abgang in die Dunkelheit führt. Der verwesende Riese lässt sich von Flynn jedoch nicht beeindrucken. Mit tapsigen Schritten ist bis zu Simone herangewalzt und beginnt nun langsam seine riesige Axt zu heben.

Nächste: Gillivane, Galuchén
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Beitrag von: Gillivane am 06.12.2006, 02:12:20
Gillivane verzieht das Gesicht und zieht sich rasch in eine Ecke des Raumes zurück, dabei unterbricht sie jedoch nicht ihre Bewegungen, reisst dann die Arme ruckartig nach vorne. Um ihre Finger spielt bläuliches, dann rotes Feuer und schiesst dann in einer Flammenlanze vorwärts und auf den Zombie zu, genau auf seine Seite.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.12.2006, 09:00:42
Der Strahl trifft das Wesen exakt. Die schmutzigen Felle und wohl auch ein Teil seines Fleisches beginnen zu brennen. Beißender Rauch beginnt aufzusteigen. Der Untote zeigt sich jedoch unbeeindruck davon.

Nächste: Simone
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Beitrag von: Galuchén am 06.12.2006, 15:25:47
"Ich glaube von dem Geist geht keine Gefahr aus. Es scheint dort eine Barriere für ihn zu geben. Wir sollten versuchen, dass wir nach vorne kommen, um den anderen helfen zu können." Sage ich zu Kralle und Wiliam und stehe erstmal nur dumm rum, weil zwischen mir und dem Kampf zu viele Freunde sind, als das ich den Raum erreichen könnte.
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Beitrag von: Simone Firerain am 07.12.2006, 00:45:00
" Keine Zeit für ein Rendevouz, Großer."

Sie turnt elegant aus den Bedrohungsbereich des Riesen und beginnt arkne Energien zu formen. Aus ihrer Hand schießt ein bläulicher Strahl auf den Riesen zu.

[Schwächestrahl]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.12.2006, 08:58:57
Simones Manöver gelingt und der Strahl trifft den großen Untoten. Gleichzeitig sehen sie und Flynn einen Schemen an sich vorbeisausen: Mit einigen flinken Bewegungen und einem hat Toshi es auf den Tisch geschafft und versetzt dem riesenhaften Gegner einen Fußtritt.

Nächste: Kralle, Flynn
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.12.2006, 10:14:19
Flynn vollführt einige kurze Gesten, woraufhin die Luft um ihn herum einen Moment lang aufflimmert. Außerdem versucht er sich in eine Position zu begeben, die den Riesen zwischen ihn und Toshi bringt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.12.2006, 11:36:47
Kralle versucht sich immer noch zusammen mit Wiliam an den Gruppenmitgliedern vorbeizuschieben. Als er erkennt, dass er nur schwer vorankommt, beginnt er einige Verse zu rezitieren und schon alsbald sollte eine unsichtbare Welle aus Klängen die Gruppe anspornen jetzt nicht den Faden zu verlieren. (inspire courage +1)

"Haltet aus da vorne! Und tretet diesem verdammten Mistvieh endlich in den Arsch!" ruft der Barde und schmunzelt zufrieden, als er To Shis Fußtritt sieht, welcher den Untoten scheinbar getroffen zu haben scheint.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.12.2006, 11:56:53
Auf dem Tisch und mit der Gewölbedecke knapp über seinem Kopf gelingt es Toshi nicht, dem Axthieb des Monstrums auszuweichen. Tief bohrt sich die Schneide in seinen Arm.

Nächste: Gillivane, Galuchén, Cauniarma
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Beitrag von: Galuchén am 07.12.2006, 13:17:27
"Pass auf Toshi. Komm zurück, damit ich dich heilen kann." Rufe ich über mehrere Köpfe hinweg. Während ich mich an den Kinder und Cauniarma vorbeischiebe, welche nun das Ende der Gruppe ausmachen, so dass auch ich näher an das Geschehen herankomme, um auch helfen zu können.

Cauniarma stellt sich dabei bei den Kindern auf, wobei er die gante Zeit über zu dem Geist schaut, welcher noch immer da ist, sich aber erstmal nicht nähert - zur Erleichterung des Huskys, der zugeben müsste, dass ihm die ganze Sache hier nicht behagt.
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Beitrag von: Gillivane am 07.12.2006, 13:35:43
Mit geübten Bewegungen, während sie nur abgelenkt den Kampf um sie herum wahrnimmt wirbt Gillivane den selben Zauber wie eben ein zweites Mal. Erneut spielt wieder Elmsfeuer über ihre Finger und eine Flammenzunge leckt nach dem Zombie, die von ihren gespreizten Fingern her auf ihn zuschiesst.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.12.2006, 13:40:18
"Ja! Zieht Euch erstmal zurück, Toshi. Wir haben hier bald genug Nahkämpfer."

Bei dieser Gelegenheit zieht Flynn die Keule, die einstmals einem der Echsenmenschen gehört hatte, aus dem Rucksack.
Als er über das makellose Holz und die glänzenden Metallverstärkungen der Waffe blickt, fällt ihm wieder ein, dass er seinen Kameraden eigentlich von den Schätzen der Echsenmenschen erzählen wollte, die er vor dem Scheiterhaufen bewahrt hatte. Irgendwie war dies jedoch in den dramatischen Ereignissen der letzten Zeit untergegangen.

Wenn wir hier raus sind, müssen wir uns das Zeug mal näher ansehen ...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 07.12.2006, 15:39:36
Der zweite Flammenstrahl streift den massigen Gegner und lässt stinkenden Rauch aus seinem verwesenden Fleisch aufsteigen.



Nächste: Simone, Toshi, Kralle
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Beitrag von: Simone Firerain am 08.12.2006, 10:37:24
Nachdem sie sich ein wenig Luft verschafft hat, zieht sie ihren Bogen und feuert auf den riesigen Untoten.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.12.2006, 10:48:07
Der Pfeil bohrt sich tief in den Hals des Wesens und kommt hinten wieder heraus. Im gleichen Moment führt Toshi, der sich um die Warnungen der anderen nicht zu scheren scheint, einen wuchtigen Schlag gegen den Kopf des Untoten. Mit einem reißenden Geräusch löst sich der Schdel des Wesens und plumpst zu Boden. Auch der Körper gerät ins Fallen und platscht in den Schlamm.
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Beitrag von: Galuchén am 08.12.2006, 11:10:49
Nachdem der Kampf zu Ende ist und keiner mehr in den Raum drängt, drängel ich mich an allen vorbei, bis vor zu Toshi, um den Mönch zu heilen.
"Das nächste Mal hörst bitte auf uns. Wir wollen dich nicht verlieren." Sage ich, bevor ich mit einem Gebet zu Mielikki beginne, deren Kraft ich erbitte, um Toshi zu heilen.
"Der Geist kann übrigens nicht hierher kommen. Irgendetwas hält ihn bei der Geheimtür auf." Informiere ich den Rest der Gruppe dann noch über die Geschehnisse weiter hinten. "Ich weiß aber nicht, was mit den anderen Untoten ist." Füge ich noch hinzu, mit einem Blick zu Flynn.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 08.12.2006, 11:59:21
Auch Wiliam drängt sich nach vorne und schaut in die Richtung in die die Untoten verschwunden sind: "Was passiert mit den Viechern Flynn? Kommen die wieder zurück?"

Langsam lässt er den Blick über die Gruppe schweifen: "Hör auf Galuchen ToShi, lieber ein lebendiger als ein toter Mensch, zumindest meistens."[{i] Kurz wirft er Kralle einen Seitenbliock zu.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.12.2006, 12:19:50
Von den geflohenen Untoten ist nichts zu sehen. In der Fortsetzung des Ganges, durch den ihr gekommen seid, erstreckt sich eine breite Treppe nach unten, die fast komplett mit Schlamm bedeckt ist. Aus dieser Richtung sind auch leise, patschende Geräusche zu hören, die sich aber zu entfernen scheinen. Rechts von dem oberen Ende dieser Treppe führt ein schmalerer Abgang in die andere Richtung nach unten.

Auf dem großen, leicht angefaulten Holztisch entdeckt Wiliam die zerfallenen Überreste von Pergamenten, auf denen aber nichts mehr zu erkennen ist. Zwischen diesen Fetzen liegen zwei längliche, runde behältr aus Metall.
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Beitrag von: Shosuro Masome am 08.12.2006, 13:00:10
Mit langen Schritten geht Wiliam zu dem Tisch. Nur kurz schaut er auf die nicht mehr lesbaren Pergamente bis die Mettalbehälter findet und sie aufnimmt. Er hält sie leicht gegen das Licht und versucht sie zu öffnen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.12.2006, 13:39:00
Die Röhren scheinen aus Blei zu bestehen und haben jeweils einen Deckel, der sich losschrauben lässt. Im Inneren findet Wiliam jeweils ein Pergamentblatt, das mit unverständlichen Zeichen bedeckt ist.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.12.2006, 13:50:59
"Lasst mich mal bitte einen Blick drauf werfen, Wiliam!"

Interessiert wendet sich Flynn ebenfalls den Rollenbehältern zu, nachdem er einen langen Augenblick in die Richtung der verschwundenen Untoten geschaut hatte.

"Die Zombies werden nicht ewig wegbleiben. Wir sollten uns darauf gefasst machen, dass wir ihnen wieder begegnen."
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Beitrag von: Gillivane am 08.12.2006, 17:09:35
Gillivane zückt ihre Armbrust und legt einen Bolzen ein während sie den anderen folgt. Ihr Geist war inzwischen beinahe von magischen Formeln geleert, und so musste sie sich auf diese Waffe verlassen... Nicht sehr nützlich für eine Schlacht gegen Untote. Auch ihre Spruchrollen, die eher für ungewöhnliche Situationen gemacht waren halfen ihr nicht sonderlich weiter.

"Mir gehen so langsam die Tricks aus... Wenn ihr mit der Schrift nichts anfangen könnt, Flynn, so lasst mich einmal sehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.12.2006, 21:24:10
Kralle kotzt die Enge dieser Gänge schon nahezu an, er lässt auch niemanden an sich vorbeilaufen, ohne dass derjenige freundlich danach fragt. Kurz nachdem Wiliam durch den einen Gang zum Tisch hastet, begibt sich der Barde auf den Weg - ohne ein Wort zu verlieren - zu den anderen Treppen. Er läuft mit nun wieder in seinen Umhang gehüllt schweigsam die Treppen hinunter.
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Beitrag von: Galuchén am 10.12.2006, 14:04:24
"Kralle. Wolltest du dich nicht um die Kinder kümmer." Rufe ich dem Barden nicht allzulaut hinterher, um ihn davon abzuhalten einfach alleine davonzustapfen und sich sinnlos in Gefahr zu bringen.
Danach gehe ich zu den Kindern und Cauniarma, die noch im Gang stehen. Kurz raune ich dem Husky einen Befehl zu, in dem ich ihn bitte, immer bei den Kindern zu bleiben, danach erst wende ich mich an die beiden kleinen Menschen: "Wir werden jetzt versuchen einen anderen Ausgang aus diesem Tunnelsystem zu finden. Einen, wo wir nicht mit diesem Geist in die Hände laufen. Außerdem werden wir einen Ort suchen, wo wir alle Rasten können, ohne Gefahr. Es kann gut sein, dass wir hier unten Übernachten werden. Aber hier sind wir erstmal etwas sicherer, weil hierher kann der Geist nicht einfach kommen. Ihr müsst uns aber versprechen, dass ihr uns immer folgt und euch immer auf das hört, was wir euch sagen. Wir wollen nicht, dass euch etwas passiert. Cauniarma wird auf jeden Fall immer auf euch aufpassen und bei euch bleiben. Verstanden?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 16:13:17
Die beiden schauen die Elfe mit großen Augen an und nicken stumm. Aber zumindest schauen sie etwas vertrauensvoll auf den Hund, der sich sofort schützend vor sie drückt. Hjore wuchtet die viel zu große Axt hoch, die er immer noch mit sich herumschleppt.
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Beitrag von: Galuchén am 10.12.2006, 16:43:53
"Und bitte vermeide es, in eine Situation zu geraten, wo du das Ding benutzen musst. Ich will dich nicht heilen müssen, weil du dir halb den Fuss abgehackt hast; und du willst sicher nicht die Tracht Prügel, die ich dir verpassen werde, wenn du dich doch in eine solche Situation bringen willst. Ich denke wir verstehen uns." Meine ich, nachdem die Kinder Teil eins abgenickt hatten, zu Hjore. "Achso. Damit wir uns richtig verstehen. Ich bin nicht nett. Ich tue nur das, was ich für richtig halte; und ich hoffe, dass dir dein Vater ordentlich den Arsch versohlt, wenn wir dich nach Haus gebracht haben, ansonsten werde ich das erledigen."
Kurz überlege ich, ob ich dem Mädchen sagen sollte, dass sie sich darafu einstellen sollte, dass sie vielleicht nie wieder nach Hause zurückkehren wird kennen, doch dann nehme ich Abstand davon. Das soll lieber unser Kinderliebender Kralle tun.
"Kommt jetzt. Geht zu den anderen." Sage ich zu den Kindern.
Danach wende ich mich in die andere Richtung und schaue, ob der Geist noch immer versucht an der Magie - welche ihn von hier fern hält - zu durchbrechen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 17:13:45
Hjore schaut hinreichend eingeschüchtert und murmeld dann: "Das wird er sowieso tun, wenn er merkt, dass ich seine Axt mitgenommen habe."

Der Geist versucht zwar nicht, sich einen Weg durch die offenbar unsichtbare Sperre zu bahnen, aber er schwebt unbewegt weiter and er Stelle und scheint aus seinen dunklen Augenhöhlen in eure Richtung zu starren.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.12.2006, 17:22:39
Kralle ruft von der Treppe aus: "Was ist los? Bewegt euch endlich, oder wollt ihr hier übernachten?" Dann zieht er seinen Rapier und bewegt sich weiterhin die Treppen hinunter.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 17:47:04
Vorsichtig, mit kleinen Schritten tastet sich Kralle die von Schlamm bedeckten Stufen der breiten Treppe hinunter. Da er sich immer weiter von Gillivanes leuchtendem Stab entfernt, erkennt er auch kaum etwas. Allerdings scheint die Treppe in einen sehr großen Raum, eigentlich wohl eher eine Halle, zu münden.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 17:52:58
Eine der Treppenstufen unter dem Schlamm scheint zerborsten zu sein. Kralle rutscht an der Kante ab. Es gelingt ihm aber gerade noch, sein Gleichgewicht zu halten und nicht hinabzustürzen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.12.2006, 17:56:53
Der Barde grummelt leise und steckt seinen Rapier wieder weg. Er tastet an seinem Gürtel herum, bis er seine Laterne findet und diese dann nutzt um etwas zu erkennen. Er hält die Laterne mit nun geschlossenem Türchen in Richtung Raum. Sollte er etwas sonderbares sehen bzw. etwas Auffallendes bemerken, würde er die Gruppe zu sich rufen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 18:20:54
"Ich Trottel! Warum hab ich nicht schon die ganze Zeit daran gedacht?"

Flynn schlägt sich mit der Hand auf die Stirn und zieht daraufhin eine brennende Fackel aus seinem Rucksack. Mit dem Lederriemen, der an der Fackel befestigt ist, bindet er sie an seinen Gürtel, wo sie seltsamerweise seiner Kleidung keinen Schaden zufügt. An der gegenüberliegenden Seite des Gürtels befestigt er seine Keule, packt daraufhin seine Armbrust, spannt diese und folgt Kralle die Treppe hinunter.

"Unser Barde hat Recht! So ungern ich das auch sage, aber wir gewinnen nichts, wenn wir in diesem Raum bleiben. Kann bitte noch jemand den Ogerzombie auf nützliche Gegenstände durchsuchen?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 18:24:24
"Ach, übrigens!", meint Flynn zu seinen Magierkollegen gewandt, während er eine der beiden Rollen hochhält "auf dieser Rolle ist der Spruch 'Ausdauer des Ochsen', die andere Rolle konnte ich ohne einen Zauber nicht lesen. Wer möchte den Spruch und wer möchte sich an der anderen Rolle versuchen?"
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Beitrag von: Galuchén am 10.12.2006, 18:26:49
Also könnten wir es morgen, wenn wir wieder mit Zaubern bewaffnet sind, dich durch die Barriere versuchen anzugreifen. Vielleicht könnte es klappen. Ein Versuch wird es wert sein, wenn wir keinen anderen Ausweg finden. Denke ich und wirkt Magie entdecken, indem ich ein paar wenige Silben in einer seltsamen Sprache spreche, welche an Mielikkie gewandt sind. Ich will nur überprüfen, ob sich wirklich eine magische Wand dort befindet, wo ich es vermute.
Sollte meine Verdacht bestättigt sein, würde ich zurück zu den anderen laufen. Die Kinder, sollten sie noch nicht dabei sein, würde ich mitnehmen. Meinen magischen Blick würde ich erstmal bebehalten, um mich auf das Mädchen Raska zu konzentrieren.

"Wo ist Kralle hin?" Frage ich den Rest der Gruppe. "Ist er weiter vorausgegangen?"
Als ich sehe, dass Flynn dem Barden scheinbar folgt, erübrigt sich meine Frage und ich folge ihm mit gezogenem Krummsäbel.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 18:31:14
Während Kralle sich noch mit seiner Laterne und Feuerstein abmüht, gerät die Halle langsam in Flynns Fackelschein. Es handelt sich tatsächlich um eine große Halle, die von zwei mit Ornamenten versehenen Säulenreihen gestützt wird. Der Boden hinter der großen Matschpfütze, die sich am Fuß der Treppe gebildet hat, ist mit Steinplatten bedeckt, auf den en sich hier und da Matschflecken, kleine Geröllhaufen oder auch einzelne größere Felsstücke finden. Zwei Paar schlammige Spuren führen in den hinteren Bereich der Halle. Die Decke besteht aus einen hohen Kuppel, bisderen Scheitel im Dunkel liegt. Nach links scheint sich ein weiterer großer Raum anzuschließen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 19:36:32
"Behaltet Euren Rücken im Auge!", ruft Flynn nach hinten, "die Zombies können jederzeit wiederkommen."
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Beitrag von: Galuchén am 10.12.2006, 20:02:24
"Bleibt bei mir." Sage ich zu den Kindern und laufe nun links neben den Kindern, während Cauniarma die rechte Seite absichert. Dann drehe ich mich zu den Gefährten hinter uns um und meine zu ihnen. "Geht vor, wir übernehmen zusammen die Nachhut und passen auf die Kinder auf. Wenn Zombies von hinten sich nähern, werden wir bereit sein."
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Beitrag von: Simone Firerain am 10.12.2006, 20:17:06
" Ich kann gerne vorgehen. Ausdauer des Ochses sagt ihr ? Das klingt interessant.Die andere Schriftrolle kann ich mir mal anschauen." Sobald sie die Schriftrolle bekommt zaubert sie.

[Magie lesen]

danach geht sie vor und achtet danach besonders auf Fallen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.12.2006, 20:20:27
Der Barde bildet nun wieder die Spitze der Gruppe. Etwas weiter hinten hört er noch die Mondelfin sich mit den Kindern herumschlagen und kurz darauf blickt er hinter sich. Er erblickt zu erst Flynn Ragnir: "Oh, Herr Ragnir - Kommt, zwei Lichter halten besser als eines..." mit diesen Worten wartet er einige Sekunden und lässt Flynn neben sich passieren um mit ihm gemeinsam vor den anderen herzulaufen.

"Lasst uns nach links gehen. Ich erhoffe mir dort einen Ausweg. Sollten wir diesen nicht finden, so müssten wir erneut zurücklaufen um den anderen Gang zu nehmen." Er leuchtet mit der Laterne gen Raum zu seiner linken und bewegt sich leise und langsam auf diesen zu. Nebenbei versucht der Barde immer vorsichtig zu sein, es kommt ihm so vor, als würde er hie und da ein Stöhnen erhaschen. Doch letztendlich stempelt er diese Klänge als Hirngespinste ab und blickt ab und an zur Gruppe zurück.
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Beitrag von: Gillivane am 10.12.2006, 20:46:07
Die Gnomin tritt als fast letzte in den Raum und sieht sich nervös um, sich an ihrer Armbrust festhaltend. Ohne Magie fühlte sie sich schrecklich verwundbar. Dennoch, sie musste Mut zeigen.


"Ich komme mit euch Kralle. Wir müssen vorsichtig weitergehen, und ich bin noch unverletzt... Meine Augen sind in der Dunkelheit schärfer als die euren."

Mit aufmerksamem Blick sieht sich die Gnomin um als sie neben den Barden tritt, kneifft dann die Augen zusammen während sie den Querstab, den sie in ihre Achsel geklemmt hatte empor hebt um den Weg weiterhin zu leuchten.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 20:46:08
Als ihr euch alle in der Halle versammelt habt, liegt sie größtenteils im Licht. Zu eurem Erschrecken erkennt ihr rechter Hand acht Skelette, die unangenehmerweise aufrecht zwischen zwei Säulen stehen und sich nicht regen. Sie tragen die verrotteten und rostigen Überreste von Kettenhemden und Wappenröcken. Hinter diesen Gestalten scheinen zwei Treppenabgänge nach unten zu führen. Zumindest einer von beiden steht aber voller Wasser.

Der Ausläufer der Halle auf der anderen Seite scheint etwas tiefer zu liegen und komplett mit Wasser gefüllt zu sein. Die matschigen Fußspuren führen auf einen aufen Steintrümmer zu, die auf der gegenüberliegenden Seite der Halle vor einem großen Tordurchgang liegen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 20:51:12
Flynn hält die gespannte Armbrust in einer Hand, während er mit der anderen sein Heiliges Symbol greift und es vor sich hält, damit er für einen erneuten Vertreibungsversuch gewappnet ist.
Er versucht, auf jede mögliche Bewegung der Skelette zu achten.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.12.2006, 21:05:38
Die Gerippe rühren sich nicht.
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Beitrag von: Galuchén am 10.12.2006, 22:30:09
Danke, dass ich jetzt das Kindermädchen spielen darf, Herr "Ich-zeige-Initiative." Herr "Ich-rette-das-Mädchen." Denkt Galuchén, als sie dem Rest an sich vorbei lässt und mit den Kindern folgt.
Als sie, wie die anderen, die Skelette entdeckt, schiebt sie sich sofort zwischen diese und die Kinder und sagt: "Bleibt hinter mir!" In ihrer Stimme ist deutlich zu hören, dass sie keinen Hehl daraus macht, dass es sie nervt, dass gerade sie sich um die Kinder kümmern muss, weil jeder andere sie einfach hätte stehenlassen, als wären sie nicht da, wenn man sie nicht beachtet.
Du wirst noch was zu hören bekommen Kralle. Das schöre ich.
Als die Skelette sich als scheinbar harmlos herausstellen, entspanne ich mich ein wenig. Doch bin ich mir sicher, dass unter Umständen die Skelette zum Leben erwachen könnten - saie werden nicht ohne Grund hier unten stehen und wandelnde Tote gibt es hier genug.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 22:31:11
"Achtet auf die Skelette! Falls sie siche bewegen, werde ich wohl mit ihnen fertig werden können."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 10.12.2006, 23:27:12
Kralle schon ruckartig in Kampfhaltung gehend, scheint verwirrt, als sich die Untoten nicht bewegen. "...und wann bewegen sich Untote für gewöhnlich, Herr Ragnir?" murmelt der Barde immer noch irritiert zum Kleriker.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.12.2006, 23:46:17
"Wenn es Untote sind, Herr Kralle! Wenn nur Tote sind, pflegen sie im Allgemeinen eher unbeweglich zu sein."

Er kann manchmal komische Sachen fragen, dieser Kralle.
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Beitrag von: Gillivane am 11.12.2006, 01:50:16
"Wir könnten auf sie schiessen... Wenn sie sich nicht wehren dann sind es nur Attrappen, ansonsten haben wir zumindest den ersten Schlag geführt."

Mit diesen Worten zieht die Gnomin ihre Armbrust ein und zielt auf die Skelette, allerdings hält sie weiter den Finger gerade, als würde sie auf die Bestätigung des Klerikers warten. Gewiss hatte er mehr Erfahrung was Untote anging.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 08:14:43
"Ja, vielleicht habt Ihr Recht, Frau Gnomin. Vielleicht sollten wir wirklich den ersten Schlag führen, damit wir später der Rücken frei haben. Was meint der Rest dazu?" fragt er an seine Gruppenmitglieder gewandt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 11.12.2006, 11:49:09
"Ich vermute, dass wir Ärger bekommen, wenn wir einen bestimmten Punkt des Raumes erreichen. Welcher dieser Punkt sein wird, weiß ich nicht, aber vermutlich müssten wir versuchen die Räumlichkeiten hinter ihnen zu erreichen, um uns die Dinger auf den Hals zu jagen." Antworte ich und warte ab. Im Fernkampf helfen kann ich schließlich nicht, denn meine Speere sind irgendwo im Moor verschollen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 13:35:31
"Etwas Aehnliches vermute ich auch. Ich kann nicht glauben, dass hier nach den Zombies eben einfach nur ein paar Skelette in der Gegend rumstehen. Greifen wir sie an?"
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.12.2006, 14:22:43
"Dann lasst wenigstens den Halbelfen anstürmen, die anderen können sich mit dem Fernkampf vergnügen. Zusätzlich will ich an dieser Stelle behaupten, dass irgendetwas Unerwartetes geschehen wird, nachdem wird diese Knochendinger angreifen - Zumindest wäre es nicht unüblich...

Mit diesen Worten zieht der Barden seinen Kurzbogen und legt einen Pfeil in die Sehne. Dann visiert er schon einen der Untoten an und wartet auf einen wuchtigen Angriff des Halbelfen.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 14:25:41
"Ich verstehe nicht ganz den Sinn, warum sich Wiliam zwischen die Fernkämpfer und die Skelette werfen soll. Damit er den Skeletten Deckung gibt?"
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Beitrag von: Simone Firerain am 11.12.2006, 14:52:51
" Eine gute Idee. Ich kann ja den Anfang machen." Sie zieht ihren Bogen und schießt auf eines der Sklette.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2006, 15:59:36
Der Pfeil schlägt ein großes Stück Knochen aus dem Schulterblatt eines der Skelette. Sofort kommt bewegung in die Gerippeschar. Mit einem lauten Rasseln nehmen sie ihre Kurzschwerter hoch und kommen mit schnellen Schritten auf euch zu.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 19:20:09
Auf diesen Moment hatte Flynn nur gewartet!
Wie schon vorher streckt er den Untoten das Symbol der Wee Jas entgegen und ruft mit fester Stimme: "Geht dorthin, wo ihr hergekommen seid. Zurück in den Staub, ihr lebensunwürdigen Kreaturen!"

So langsam fängt die Sache an, mir Spaß zu machen ...
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2006, 19:38:47
Als ob sie gegen eine Wand gelaufen wären, bleiben die Skelette plötzlich stehen. Ein Zittern geht durch die Knochengestalten. Dann scheinen die Gerippe ihren Zusammenhalt zu verlieren. Prasselnd fallen die einzelnen Knochen zu Boden. Ein kleines Häufchen bleibt übrig von den vormals schreckenerregenden Skelettkämpfern.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 19:41:52
"JA!!!"

Flynn kann sich diesen kleinen Gefühlsausbruch nicht verkneifen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.12.2006, 20:19:53
Kralle staunt nicht schlecht, wirft sich den Kurzbogen wieder um die Schulter und hastet wieder zu Flynn rüber: "Was zum... Herr Ragnir, ich bin stolz einer der euren Rasse zu sein - Menschen wie ihr es seid, sind eine echte Bereicherung!" Kralle schmunzelt dabei finster und klopft dem Kleriker scheinbar freundlich auf die Schulter. "Gut gemacht. Nun Herr Ragnir, übernehmt doch bitte die Führung der Gruppe. Ich bin mir sicher, dass ihr der richtige Mann im Augenblick dafür seid. Obwohl dieser Posten eigentlich der Mondelfe zusteht. Wie auch immer, sie scheint die Kinder gut bewacht zu haben, mittlerweile habe ich ganz meine Pflicht vergessen. Obwohl ich im Grunde keine habe. Wie auch immer, ich setze mich hinter der Gruppe ab und werfe ein Bardenauge auf die Kleinen, dann könnt ihr mit Fräullein Galuchén die Spitze bilden, soweit das in Ordnung geht?"

Dann blickt er zu der Gruppe und zückt seinen Rapier demonstrierend. Er nickt nur signalisierend mit dem Kopf in die nun freie Richtung, dann schaut er zu Galuchén und nickt erneut kurz. Er geht auf sie zu und senkt seinen Blick. Er wirft noch einen Blick über die Schulter und flüstert der Mondelfin leise etwas zu: "Es tut mir Leid euch die Kinder als Bürde auferlegt zu haben, Mondelfin. Ich hatte mich für einen Moment vergessen, als ich die Treppen hinunterging. Auch wenn ihr mir nicht glauben mögt, aber es tut mir Leid. Ich werde ab jetzt bis zum Ende der Reise, wann auch immer sie enden mag, über Hjore und Raska wachen. Obwohl... Kralle mustert Raska erneut. Sie scheint ihn mit ihren elfenhaften Zügen ein wenig zu irritieren. Doch kurz darauf ordnet  der Barde wieder seine Gedanken. ... ja. Auch Raska soll nicht die Klänge der Kralle fürchten. Ich sprach schon von Rettung bevor ich das elfische in ihr erblickte, also werde ich in diesem Falle meine Meinung über euer Volk in den Hintergrund stellen. Vielleicht... Ach, ist schon gut."

Dann blickt er zu dem Jungen mit der übergroßen Axt. Er murmelt einige Worte und legt Hjore eine Hand auf die Schulter: "Beschützen wir Raska gemeinsam. Wir Menschen müssen zusammenhalten, deiner Schwester geht es gut, solange deine Axt und meine Klinge sich schützend vor sie stellen. Und jetzt, lass uns gehen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2006, 20:28:36
Die Kinder machen immer noch einen verschreckten Eindruck, scheinen Aber Zutrauen zu euch gefasst zu haben, insbesondere zu Galuchén und Kralle.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 20:41:19
Irritiert sieht Flynn den Barden an.

"Habt Dank für diese Ehre, Herr Barde! Nun denn ... dann werde ich mal vorgehen. Allerding wäre mir wohler, wenn ich etwas schlagkräftige Unterstützung an meiner Seite hätte. Was meint Ihr, Herr Wiliam? Habt Ihr Lust auf einen Platz an vorderster Front?"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2006, 20:59:13
Der Halbelf umfasst seinen Hammer fester. "Auf mich könnt Ihr zählen. Wo geht es jetzt entlang?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.12.2006, 21:48:14
"Sehen wir uns doch mal an, was hinter dem Doppelportal liegt!"

Mit vorsichtigen Schritten und gespannter Armbrust geht Flynn langsam zu dem geborstenen Portal hinüber.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2006, 22:08:26
Ein leises Knirschen ist zu hören, als Flynn entlang der schlammigen Doppelspur auf das Portal zusteuert und dabei über die kleinen Geröllhaufen schreitt, die den Boden bedecken. Langsam folgen die anderen ihm, da Gillivanes Stab inzwischen nciht mehr leuchtet und sie doch lieber im Schein der magischen Fackel bleiben.

Die massiven Steintrümmer scheinen tatsächlich die Überreste von Türen zu sein. Flynn und Wiliam, der ihn begleitet, bleiben knapp vor dem großen Durchgang stehen, als ihre Stiefel in die sich dort wieder ausbreitende Schlammpfütze platschen. Von diesem Standort aus stellen sie fest, dass die Rampe zu ihrer Rechten nur wenige Spannen unter dem Niveau der Halle anscheinend komplett mit getrocknetem Schlamm gefüllt ist. Vorsichtig spähen sie ins Innere des Raumes. Er ist ungefähr gleich groß wie die Halle, allerdings anscheinend kreisrund und noch dazu erheblich höher. Der Boden der Kuppel ist in drei Stufen angeordnet, von der die tiefste anscheinend unter dem Niveau eures Standorts liegt, denn sie ist komplett mit Wasser gefüllt. Dann folgt eine Ebene, die knapp über der Wasseroberfläche liegt und schließlich eine dritte. Dort oben scheint etwas zu liegen. Es könnte das Gerippe eines großen, tierähnlichen Wesens sein, mindestens doppelt mannslang.
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Beitrag von: Galuchén am 11.12.2006, 23:06:07
"Flynn kann in der ersten Reihe einen schlagkräftigen Kämpfer brauchen. Komm geh´ schon vor zu ihm, Kralle." Sage ich zu Kralle scharf. "Vielleicht kannst du wenigstens Befehle befolgen, deine, dir selbst aufgelegten, Pflichten kannst du schon einmal nicht anständig nachkommen. Auf die Kinder passe ich auf. Ich vergesse sie nämlich nicht einfach so in einem Gang und überlasse sie ihrem Schicksal, wie der große Retter Kralle. Den ich übrigens darauf hingewiesen habe, dass die Kinder noch nicht wieder bei der Gruppe sind, der davon aber nichts wissen wollte. Jetzt geh´ vor!"
Ich erneuere meinen Griff um das Heft meines Krummsäbels und festige ihm, was einer unausgesprochenen Drohung gleich kommt und gleich kommen soll.
"Kommt mit ihr beiden." Sage ich den beiden und folge dem Rest der Gruppe. Cauniarma, sichert dabei wieder die andere Seite.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 12.12.2006, 11:31:57
Kralle schmerzen die Worte der Elfe irgendwo tief im Inneren, das weiß er. Zumindest sollten sie das. Doch nachdem die Mondelfin in auffordert zur Spitze der Gruppe zu gehen, antwortet der Barde nur wieder mit gewohntem kalten Lächeln:

"Wisst ihr, ich bereue es schon wieder euch die Abhilfe angeboten zu haben. Ich hätte wissen müssen, dass ihr Elfenpack immer nur dümmliche Gründe sucht um die Hilfe der Menschen abzuschlagen. Zumindest habt ihr in einem Punkt Recht: Vielleicht werde ich Herrn Ragnir eher helfen können als euch, denn ihr bei euch scheint in meinen Augen jegliche Hilfe zu spät." Als Galuchén den Griff ihrer Waffe umklammert zieht Kralle seinen Rapier ruckartig, nahezu meisterhaft und hält ihn in der Luft. Doch anstatt damit vor Galuchén herumzufuchteln oder sie gar anzugreifen, schmunzelt Kralle nur, umfässt mit der anderen Hand sein Instrument und wendet sich ruhig ab. Es würde ihn nicht wundern, wenn die Elfe ihm jetzt ihren Säbel in den Rücken rammt, doch das würde nur beweisen welch Abschaum diese Rasse doch darstellt und wie feige sie die Menschen ausmeuchelt.

Kurz darauf läuft Kralle wieder nach vorne zu Flynn. "Aus Gründen, für die ich nicht schuldig bin, meint unser Häuptling (dabei nickt Kralle kurz nach hinten in Richtung Galuchén) ich solle euch hier vorne behilflich sein." Dabei seufzt der Barde wieder. Und beginnt leise Reime zu dichten, welche sowohl in den Ohren Wiliams als auch Galuchéns, sowie Simones nicht freundlich erklingen sollten. Hauptsächlich handeln die Strophen von Schlachten zwischen Menschen und Elfen, welche schon vor lang vergessener Zeit abgehandelt wurden und nun zugunsten der Menschen in den Worten Kralles wieder aufblühen.
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Beitrag von: Galuchén am 12.12.2006, 12:04:34
"Klar, ich würde um nichts in der Welt Hilfe von Flynn annehmen. Eigentlich müsste ich ihm die Arme abschlagen, damit er keine Untoten mehr vertreiben kann." Brabbel ich ganz leise vor mich hin, damit die Kinder mich nicht hören können.
Mit finstere Miene wende ich mich dann um und schaue mich in der großen Halle um. Die Gruppe steht gerade, also habe ich genügend Zeit den Raum hinter uns im Auge zu behalten - wer weiß denn, ob die von Flynn schon vorher vertriebenen Untoten nicht wieder kommen oder gar jene aus dem Moor nach hier unten steigen.
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Beitrag von: Gillivane am 12.12.2006, 14:13:16
Die Gnomin verdreht die Augen denn das ständige Gezeter der beiden Streithäne geht ihr schon seit geraumer Zeit gehörig auf die Nerven. Das diese beiden auch nicht einmal... Na egal.

Die Gnomin tritt an den Rand einer der Stufen und sieht wenig begeistert auf das Wasser hinab. Sie erhebt ihre Stimme um das Streitgespräch mit ein paar Worten der Vernunft (hoffentlich) abzuwürgen.

"Jemand sollte zuerst weiter gehen, wer weiß was in dem Wasser lauert oder was dort oben hängt. Haben wir irgendwelche Freiwilligen für diese Aufgabe?"

Mit diesen Worten blickt sie euch der Reihe nach fragend an, so als wäre es ganz offensichtlich das sie für diese Aufgabe nicht in Frage kommt.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 12.12.2006, 15:05:51
"Ja, die gibt es..." knurrt Kralle nun wieder in schlechter Laune und versucht als erster über das Wasserbecken zu gelangen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.12.2006, 22:26:37
Kralle nimmt etwas Anlauf, um über den Wassergraben zu springen. Mit raumgreifenden Schritten schnellt er voran. Kurz vor dem Graben verfängt sich sein Fuß hinter einem Brocken der zerschmetterten Tür. Mit einem erschreckten Aufschrei und ausgebreiteten Armen landet Kralle mitten in der schlammigen Brühe. Zum Glück ist das Wasser gerade einmal armtief, so dass er sich triefend wieder zurück ans Ufer retten kann.

Das geht nicht ganz ohne Prusten udn Fluchen vor sich, so dass ihr erst nach einigen Augenblicken merkt, dass sich in der runden Halle etwas bewegt: Die Knochen fangen an sich zu regen. Gerade als Kralle inmitten einer sich ausdehnenden Pfütze wieder auf trockenem Boden steht, erhebt sich ein nackter Schädel mit beträchtlichen Reißzähnen in die Luft. Ein großer Körper mit den Gerippen von zwei Schwingen, an denen noch einige Hautfetzen hängen, folgt unmittelbar darauf. Vereinzelte Überreste von Schuppen lassen keinen Zweifel mehr: Es ist ein untoter Drache!
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.12.2006, 13:50:15
Mit einem mächtigen Satz schnellt das monströse Gerippe nach vorne und durch den Torbogen. Die gewaltige Knochenmasse kracht in Kralle, der noch immer genau vor dem Durchgang steht. Große Kiefer schließen sich um seine Schulter und Kralle schreit voller Schmerz auf. Wiliam wird von einer der skelettierten Schwingen bei Seite gestoßen. Er prallt gegen die Steintrümmer, rappelt sich aber schnell wieder auf. Unter lautem Gebrüll lässt er den Hammer auf das Ungetüm herniedersausen, Knochen splittern und die Hälfte des rechten Flügels fällt auf den Boden.

Nächste: Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.12.2006, 14:21:38
Verdammt! Entkommen können wir ihm nicht. Wir müssen uns stellen.

Flynn vollführt einige Gesten, woraufhin die Luft um ihn herum kurz flimmert, wie es schon vorher öfters geschehen ist.

"Halt' dich fest, Errol! Jetzt wird's heftig."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.12.2006, 14:25:54
Als Raska das Ungetüm aus dem Nebenraum hervorschnellen sieht, reißt sie mit einem spitzen Schrei ihre Hände vor das Gesicht. Plötzlich scheinen Funken aus ihren Fingern hervorzuscheißen, die sich zu einem kleinen, leuchtenden Ball formen und auf das Gerippe zurasen. Die Leuchterscheinung schlägt genau auf der Stirn des Schädels ein und schlägt dort einige Knochensplitter heraus. Mit einem Stöhnen sinkt das Mädchen zu Boden und begräbt seinen Bruder dabei halb unter sich.

Nächste: Gillivane, Simone, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 13.12.2006, 15:12:08
Nachdem die Gnomin den Schrecken in sich heruntergekämpft hatte und sich zwang, nicht fortzulaufen zieht sie aus ihrem Schriftrollen behälter eine Rolle und bricht das Siegel.

"Hält aus Kralle!"

Ruft sie, konzentriert sich dann auf den Zauber und sprach mit rascher, befehlender Stimme magische Worte, richtete die Rolle die gelblich zu leuchten begann auf Kralle, und während das Pergament zu glühenden Funken zerfällt schiesst ein gelber Energieblitz auf Kralle zu, dessen Muskeln sich darauf anspannen während er zu wachsen beginnt.

[Enlarge Person aus der Schriftrolle auf Tarakas]

Danach blickt die Gnomin hastig zur Seite.

"Wenn ich eine der Rollen benutzen kann die ihr habt, gebt sie mir! Wir müssen alles geben!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.12.2006, 19:31:32
Kralle versucht sich aufzurappeln, was ihm jedoch nicht zu gelingen scheint. Zumindest nicht im ersten Augenblick. Die klaffende Wunde an der Schulter schmerzt wie verrückt und der Barde traut sich gar nicht erst die Verletzung zu erblicken. Mit für einige Sekunden geschlossenen Augen denkt er kläglich über die Situation nach. Er hört die Gruppe zu den Waffen greifen und versucht dann wieder den schwimmrigen Blick zu schärfen.

Ist dies hier mein Ende? Es darf nicht sein...

Mit zusammengepressten Zähnen versucht Kralle den Schmerz zu ignorieren, jedoch nicht fähig in jenem Moment etwas anderes zu tun. Kurz darauf scheint sich etwas in des Barden Körper zu regen - Eine ihm bisher unbekannte Magie scheint ihn zu umklammern. Kralles Körperteile wachsen auf unnatürliche Weise um einiges schneller und nicht all zu spät findet sich der Barde in übergroßer Form wieder. Irritiert blickt Kralle umher, doch der Zauber scheint ihn wieder aufgeweckt zu haben.

Das muss ein Riesenwuchs sein... Naja, zumindest kann ich wieder klar denken. Wie auch immer: Alles oder nichts!
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.12.2006, 10:55:52
Simone schießt einen Pfeil ab, der aber ohne Schaden anzurichten durch den Rippen des Drachenskeletts hindurchfliegt.

Nächste: Galuchén, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.12.2006, 12:57:07
Zieht euch zurück. Rufe ich und laufe zu Raska und Hjore rüber. Zurück zur Treppe. Das Vieh wird höchstens bis zu dem dünnen Gang gelangen können.
Bei den beiden Kindern angelangt, versuche ich das Mädchen hochzuheben und zu schultern. Ich bin zwar nicht die Kräftigste, aber Raska ist zumindest noch ein Kind und wohl nicht so schwer.
"Steh auf und lauf!" Sage ich, während sich den Jungen von seiner Schwester befreie, die auf ihn gefallen war.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.12.2006, 13:46:02
Zusammen mit Cauniarma schirmt Gerc Galuchén ab, die unter der Last des Mädchens ächzend der Treppe entgegen läuft.

Nächste: Kralle, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.12.2006, 19:18:55
Trotz seiner ungewohnten Körpergröße gelingt es Kralle, den Kiefern des Drachen auszuweichen. Während das Monstrum hinter ihm herwirbelt, kann er ihm sogar einen Stich mit seiner schlanken Klinge versetzen, der eine Rippe zersplittern lässt. Dafür werden Wiliam und Toshi von den knöchernen, scharfkantigen Flügeln gestreift und bei Seite gestoßen. Während Wiliam sich noch mühevoll aufrappelt, hat der behände Toshi den Schwung der Angriffs ausgenutzt, um sich hinter dem linken Skelettflügel zu positionieren und dort mit heftigen Faustschlägen einige Knochen zu zertrümmern.

Nächste: Wiliam, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.12.2006, 13:42:45
Auch Wiliam arbeitet sich wieder nach vorne. Sein Hammer trifft den rechten Flügelknochen nahe am Schulteransatz und lässt das Gebein zersplittern. Der gesamte Flügel löst sich von dem Skelttdrachen und fällt auf den Höhlenboden.


Nächste: Flynn, Gillivane, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.12.2006, 10:00:52
Flynn schlägt mit seiner Keule auf den Drachenschädel ein, doch die Waffe prallt an dem dicken Knochen ab.

Nächste: Gillivane, Simone, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 19.12.2006, 20:22:46
Gillivane blickt kurz über die Gruppe, dann fasst sie einen fast schon aus verzweiflung geborenen Gedanken. Sie lässt ihre Armbrust fallen, greift den Stab fester und läuft auf den Drachen zu, den Stab schwingend um so zu verhindern das er sich den Kindern nähert. Eher zaghaft, auf ihre Verteidigung bedacht schwingt die Gnomin den Querstab, dabei hofft sie darauf den Drachen von den schwerer Verletzten ablenken zu können, ohne jedoch selbst getroffen zu werden.

[Full defense, +4 AC]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.12.2006, 09:39:34
Auch Simones Pfeil prallt an dem massiven Schädelknochen ab. Währenddessen haben Galuchén, Gerc und Cauniarma mit den Kindern die Hälfte des Weges bis zur Treppe zurückgelegt.

Nächste:Kralle, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.12.2006, 08:35:24
Der Barde geht einige Schritte nach hinten und zückt seinen Heiltrank. Dann beißt er den Korken ab und flößt sich die Flüssigkeit ein. Der Trank schmeckt nach Wasser, bemerkt Kralle kurz. Wie auch immer - Dann stellt er sich wieder kampfbereit in Position vor das gewaltige Skelett. (Heiltrank: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1351.msg175923.html#msg175923)
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.12.2006, 08:54:56
Während Kralle sich noch darüber freut, dass sich viele seiner Wunden wieder schließen, schnellt plötzlich der Schwanzstachel des Skeletts nach vorne und versetzt ihm einen tiefen Stich an der linken Schulter. Mit einem Aufstöhnen taumelt der bizarr vergrößerte Barde nach hinten und sinkt zu Boden. Auch Toshi wird von einem der Flügelgerippe bei Seite geschleudert und kommt nicht wieder auf die Beine.

Nächste: Wiliam, Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.12.2006, 21:49:33
Na gut. denkt sich Wiliam: damit wäre der Rückzug gestorben. Während Wiliam mit unveränderter Kraft seinen Streithammer auf das Vieh eindrescht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.12.2006, 10:46:07
Mit einer Flinkheit, die man dem Gerippe eigentlich nicht zugetraut hätte, windet es sich unter dem Angriff fort, so dass der Hammer ins Leere geht.

Nächste: Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.12.2006, 16:19:22
Verdammt! Das Biest ist flink. Da bringt eine Waffe wohl eher weniger.

Flynn tastet kurz nach einer Glasphiole mit einer farblosen Flüssigkeit, die er in einer gepolsterten Tasche an seinem Rucksack aufbewahrt hatte, und schleudert diese dann mit Wucht auf den untoten Gegner.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.12.2006, 20:16:14
Das Gefäß zerspringt genau mitten auf der knöchernen Stirn. Wo die Flüssigkeit das Gebein berührt, steigen sofort dünne Rauchwölkchen auf und die Knochen beginnen sich sofort zu zersetzen. Nach wenigen Augenblicken klaffen mehrere handtellergroße Löcher in dem Schädel. Da verliert das gesamte Skelett seinen Zusammenhalt und die Knochen purzeln auf den Boden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 24.12.2006, 21:19:31
Mit einem leisen Seufzen senkt Gillivane langsam ihren Stab, blickt einige Momente auf das Skelett. Fast wäre sie gezwungen gewesen, auf diese Bestie einzuschlagen, was gewiss keinen großen Erfolg gehabt hätte... Na ein Glück das das scheinbar heilige Wasser seine Wirkung nicht verfehlt hatte. Die Gnomin wendet sich herum und blickt zum Kleriker.

"Ich danke euch... Wenn wir jemals wieder in zivilisiertes Land kommen werde ich Wee Jaa und allen anderen guten Göttern ein Opfer zukommen lassen, wie ich es mir nur leisten kann... Doch nun nehmt die beiden die da liegen und heilt was ihr könnt und schafft sie dann zum Eingang... Ich wage es nicht noch weiter zu gehen, wer weiss was wir noch aufscheuchen. Ich werde ausschau halten ob noch etwas auf uns zukommt meine Augen sind besser.. "

Dann löst sie mit einer knappen Bewegung den Zauber der Schriftrolle und wendet ihren Blick dann wieder nach vorne.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.12.2006, 11:47:43
Nachdem das Skelett in sich zusammengebrochen ist wischt Wiliam sich den Schweiß von der Stirn: "So langsam reicht es mir wirklich mit diesen untoten Viechern." murmelt er vor sich hin.

Langsam dreht er sich zu den Anderen um: "Alles okay?" fragt er, erst jetzt scheint er zu bemerken, dass ToShi und Kralle wie leblos am Boden liegen. Schnell lässt er sein Hammer und das Schild fallen und rennt zu Gerc um den Puls zu kontrollieren: Bitte nicht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2006, 09:09:55
Toshi scheint nur ohnmächtig zu sein, Kralle blutet jedoch heftig aus einer großen Wunde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 29.12.2006, 09:24:01
Als mit einem krachen das Skelette zu Boden geht, fühle ich mich schlecht, weil ich meine Freunde im Kampf nicht unterstützt habe. Doch sage ich mir selbst in Gedanken: Wenn ich das Kind nicht genommen hätte, wäre einen Flucht unmöglich gewesen.
"Gerc, passt du auf die beiden bitte auf." Sage ich zu dem Gnom und lege das Mädchen auf dem Boden ab, damit ich wieder freie Hand habe und wenigstens jetzt helfen kann.
Sobald das Mädchen liegt erhebe ich mich wieder und renne so schnell ich kann zu Kralle, um ihn zu heilen - so sehr ich ihn auch nicht mag, so sehr mag ich ihn dann doch, ganz zu schweigen davon, dass wir ihn brauchen.
Auch zu Toshi laufe ich und bete zwei kurze Stoßgebet zu Mielikkie, in der Hoffnung, dass ich mit diesen zwei kleinen Zaubern Toshi zumindest auf die Beine bringen kann. Viel mehr Heilmagie, auf die ich zurückgreifen könnte, habe ich leider nicht mehr.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2006, 10:11:04
Die gröbsten Wunden der beiden schließen sich und langsam kommen sie wieder zu Bewusstsein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 29.12.2006, 21:39:36
Kralle hält sich den Kopf, als er wieder aufwacht. Er sieht seinen Rapier links neben sich liegen und immer noch ein wenig verschwommen. Als er sich dann zusammenrafft und die Waffe reflexartig ergreift, wird ihm so manches klar: Er war zu Boden gegangen. In diesem Moment sieht er Galuchén zu ToShi hasten und versucht aufzustehen. Es scheint nichts großartig passiert zu sein - Zumindest fühlt es sich in jenem Moment so für den Barden an. Seine Rüstung weißt jedoch darauf hin, dass erst vor kurzem etwas Gewaltiges auf sie eingeschlagen hat. Er versucht sich zu fassen und steht immer noch mit der Rechten am Kopf auf:

"Was zum... Aah, jetzt erinnere ich mich wieder. Verdammt - Ihr habt das Knochending ohne mich erledigt?" Dabei blickt er kurz zu Wiliam und seinen Streithammer. Kurz darauf lässt er die Hand vom Kopf ab und steckt seinen Rapier ein. Dann wendet er sich zu Galuchén: Ihr hättet mir nicht helfen müssen. Aber weil ihr es schon tatet: Meinen Dank." Die Worte scheinen ihm nur hart über die Lippen zu huschen, jedoch spricht er sie dann deutlich, sodass er es wenigstens über sich bringt.

Mit einem irritierten Blick versucht Kralle die Kinder zu finden. Dann erblickt er Gerc und die Kleinen zusammen - Sie scheinen ziemlich verängstigt. Dann blickt er wieder über die Schulter: "Wie geht es euch anderen?" Kaum daran glaubend, wieso er überhaupt danach fragt, legt sich Kralle wieder eine Hand auf die Stirn - Der letzte Schlag muss ihn wohl ordentlich durchrüttelt haben.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.12.2006, 02:39:34
"Ich glaube kaum, dass ihr das ernst meint. Ihr hättet es nicht überlebt." Antworte ich Kralle über die Schulter hinweg. An Toshi gewandt meine ich dann: "Tut mir leid, aber wirklich mehr kann ich im Moment nicht machen, außer deinen Wunden zu versorgen, wenn wir einen Platz zum Rasten gefunden haben. Ich habe nur noch einen kleinen Zauber übrig und den möchte ich erstmal noch für den Notfall bewahren."
Langsam erhebe ich mich dann und meine an alle: "Wir sollten jetzt wirklich rasten. Toshi und Kralle wirklich schwer verletzt sind und Raska hat bisher ihr Bewußtsein nicht wieder erlangt."
Nach den letzten Worten gehe ich zu dem Mädchen und schaue nach ihrme befinden.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.12.2006, 11:31:20
Raska liegt am Fuß der Treppe auf einem leidlich trockenen Fleck auf dem Boden. Sie ist ohne Bewustsein, atmet aber ruhig und gleichmäßig. Hjore schaut seine Schwester mit besorgtem Blick an.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.12.2006, 12:47:02
"Wir sollten uns schnell einen Platz zum rasten suchen, noch ein paar Skelette würden ToShi und Kralle nicht überstehen und das sollten wir nicht riskieren, um die Hälfte der Beiden wäre es wirklich schade."

Schnell geht Wiliam seinen Hammer holen und hängt ihn wieder an seine Seite an den Gürtel. Dann geht er auf Galuchen zu: "Lasst uns wieder zurück gehen und ihn dem letzten Raum wo wir waren rasten. Ich kann das Mädchen tragen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 30.12.2006, 14:10:40
Die Gnomin nickt nur erschöpft und wendet sich herum, um den anderen dann als letzte zu folgen. Ihre Magie hatte sie verbraucht, ebenso wie den Großteil ihrer anderen noch nützlichen Resourcen, kurz gesagt, sie brauchte einige Stunden Schlaf und ein paar möglichst warme Mahlzeiten. Nicht das sie sich erhoffen kann besonders viel davon zu bekommen, aber immerhin genug um wieder Zaubern zu können wäre schön.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.12.2006, 12:03:07
Langsam führt Wiliam den Trupp zurück in den letzten Raum. Vorsichtig legt er das Mädchen in eine Ecke. Schnell kramt er in seinem Rucksack und zieht seine Wolldecke hervor und legt sie unter das Mädchen. "Ruht euch ruhig aus ich denke ich kann im Moment eh nicht schlafen, zuviel Adrenalin."

Wiliam setzt sich neben das Mädchen und murmelt für die Anderen zu leise um es zu hören ein kleines Kindermärchen auf elfisch vor sich hin.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 31.12.2006, 14:30:47
Die Gnomin nickt nur schwach und lässt sich auf ihren Umhang nieder. Eher appetitlos und gezwungen verspeist sie ein wenig von ihrem Proviant, lässt sich dann seitlich auf die improvisierte Decke nieder, wenige Momente schon in einen erschöpften Schlaf fallend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.12.2006, 16:02:43
So gut es geht, sucht ihr euch einige trockene Fleckchen auf dem schlammigen Boden und verzehtr, was ihr noch an Proviant vom Laskorhof übrig habt. Die beiden Kinder bekommen den trockansten Platz auf dem massiven Holztisch in der Mitte des Raumes. Wiliam und Toshi schaffen mit einiger Mühe den stinkenden Körper des untoten Riesen zum Treppenabsatz und lassen ihn hinunter in die große Halle rollen. Schließlich fallt ihr in unruhigen Schlummer.

Wiliam lässt sich missmutig neben dem Tisch nieder und betrachtet die vermoderten Reste von Wandbehängen, die vor den Bruchsteinmauern baumeln. Er und Toshi, der ihn ablöst hören neben dem allgegenwärtigen Tropfen und Plätscher immer wieder seltsame Geräusch. Mal hören sie sich wie langsame Schritte an, mal wie leises Murmeln. Aber glücklicherweise bleibt ihr ungestört.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 03.01.2007, 00:51:14
Nach der unruhigen Nacht - oder habe ich vielleicht den ganzen Morgen verschlafen und meine Gefährten den ganzen Tag - erhebe ich mich und entschuldige mich dafür, dass ich nicht sofort die Wache übernehme. Denn als Erstes will ich Mielikkie um Zauber für den Bitten. Ich möchte Toshi und Kralle möglichst schnell heilen, außerdem will ich den von den Blutsaugern schwer Geschwächten helfen. Sicher ist sicher und wir brauchen alle Kraft, sollten sich Feinde nähern.
Sobald ich meine Zauber erbeten habe, übrnehme ich die Wache und mache dabei meine Runde und verbrauche sogleich einen Großteil meiner Zauber für den Tag.

Als alle wach sind, mache ich mich bereit für die Weiterreise, doch will ich nicht sofort los, sondern frage, nachdem alle wirklich wach sind: "Wollen wir die Höhle verlassen oder durch die Gänge ziehen? Wir wären für einen Kampf gegen den Geist gewappnet und vielleicht können wir ihn vernichten, wenn er noch immer am Eingang hinter der Barriere wartet."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 03.01.2007, 02:29:57
Gillivane hebt das Haupt von ihrem Zauberbuch und klappt es zu. Dann erhebt sie sich langsam und nickt vor sich hin, wohl noch halb in Gedanken während sie ihre Sachen packt. Dann hebt sie langsam ihr Haupt und sieht zwischen euch hin und her.

"Wir sollten erst einmal sehen ob der Geist überhaupt noch da ist. Vielleicht erscheint er nur des Nächtens, und jetzt müssten wir in etwa Vormittag haben, nicht wahr? Andererseits sollten wir den Geist vermutlich vernichten oder sonst wie ruhig stellen, damit diese unheiligen Praktiken aufhören.

Auf der anderen Seite... frage ich mich was sich hierin befindet. Dies mag das Grabmal eines Magiers sein, wenn es schon solch eine Öffnung hat. Hier finden sich sicher einige Schätze, und wir haben ja schon einiges an Feinden aus dem Weg geräumt.

Ich spreche mich dafür aus, erst zu schauen ob wir im Notfall fortgehen können. Falls ja kann der Junge gewiss Raska zurück bringen, vielleicht begleitet von eurem Wolf, oder einem unserer schwerer Verwundeten. Ich denke nicht wir sollten sie weiter in einer Kaverne voller Untoter in Gefahr bringen, aber ich denke wir sollten uns dennoch hier umsehen.
Ah ja... und falls der Geist noch da ist, so bleibt uns wohl nichts anderes übrig als zu schauen was wir hier finden. Wenn dem so ist müssen wir die Kinder bei uns behalten, denn wir können sie nirgendwo allein lassen oder uns gar aufteilen."


Als sie ihre Rede beendet hat schnippt Gillivane über ihrer Pfeife, welche sie währenddessen begonnen hatte zu stopfen, und dann zieht sie an der Pfeife und beginnt sie mit nachdenklichem Blick zu rauchen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.01.2007, 10:10:00
Auch Raska ist wieder bei Bewusstsein und macht nach der Rast einen etwas gefestigteren Eindruck. Allerdings fängt Hjore langsam zu quengeln an: "Ich will nach Hause und ich will meine Milch mit Honig."

Als Gillivane vorsichtig um die Ecke späht, sieht sie nicht von dem Geist, nur einen leeren Gang.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 04.01.2007, 13:59:28
Gillivane seufzt leise, erleichtert könnte man meinen und blickt über die Schulter.

"Der Weg scheint frei... ich denke wir sollten, wenn ich recht darüber nachdenke uns daran versuchen zu gehen. Wir können ja falls der Geist uns in Ruhe lässt die Kinder fortbringen und später hierher zurückkehren, falls überhaupt. Wenn der Geist doch auftaucht, können wir uns an ihm versuchen, und falls es nicht klappt ziehen wir uns wieder hierher zurück."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.01.2007, 14:08:58
"Ich weiß nicht, Leute ... irgendwie interessiert es mich jetzt aber doch, was das hier für ein Ort ist. Lasst uns diesen Vormittag noch hier verbringen! Bei Regen durch den Matsch stolpern können wir noch früh genug."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 04.01.2007, 16:58:34
"Offengestanden gefällt mir keiner der Pläne so recht. Ich verstehe schon, dass es das einfachste für uns wäre, wenn wir die Kinder zurückschicken, sollte der Geist sich nicht zeigen. Aber was wird dann heute Nacht? Wenn er jetzt nicht kommt, in der Nacht kommt er spätestens. Wir müssten heute Nacht bei Raska sein. Ansonsten hätten wir uns alles andere sparen können." Meine ich an die Gruppe gewandt, wobei mein Blick etwas länger auf Gillivane liegen bleibt. Danach wandert mein Blick zu Flynn, auf dem er ein paar Sekunden gerichtet bleibt, während ich weiter spreche: "Bleiben wir hier und erkunden diese Ruinen, dann werden wir sicher wieder in Kämpfe geraten und geschwächt. Ein Duell gegen den Geist würde dann wieder ausfallen.
Was auch immer wir machen, wir sollten es richtig machen. Wir bleiben hier unten und bleiben eine weitere Nacht oder wir bringen alle die Kinder zurück. Ich persönlich würde vorschlagen, dass wir die Gegend draußen erkunden und uns auf den Kampf gegen den Geist vorbereiten. Danach können wir die Kinder fortbringen und wenn ihr wollt noch immer diese Ruinen erkunden."
Danach schweige ich zu dem Thema und wende mich von meinen Gefährten ab und gehe zu Horje herüber. Leise sage ich zu ihm: "Du wolltest deine Schwester retten. Vergiss das nicht. Du wolltest uns folgen. Wir können dich nicht so einfach zurückbringen. Also sei ruhig und bleib standhaft. Außerdem wirst d zuhause keine Milch mit Honig bekommen, höchstens eine Tracht Prügel."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 04.01.2007, 18:38:01
"Wenn der Geist jetzt auch weg ist... Er scheint zum Sumpf zu gehören. Er wird sicher wieder auftauchen. Ehrlich gesagt bezweifle ich das es viele sichere Orte vor dem Geist gibt ausser diesem hier, und der Godi hat uns vielleicht nicht grundlos hierher geschickt...

Ausserdem habe ich heute ausschliesslich Kampfzauber vorbereitet, ich bin also für beide Pläne vorbereitet. Dennoch, ich würde die Erkundung vorziehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 07.01.2007, 03:40:16
Als nach einer Weile niemand etwas erwidert zuckt die Gnomin mit den Schultern und greift sich ihre Armbrust, sie ladend.

"Wenn niemand noch etwas zu sagen hat sehe ich nicht was uns dann noch hier hält. Vielleicht finden wir sogar etwas das uns gegen den Geist hilft, es muss ja einen Grund geben warum Der nicht hier hinein geht... schwebt... Was auch immer. Also, wollen wir dann?"

Sie hätte niemals gedacht das sie vorschlagen würde in solch einem Gewölbe herum zu suchen, aber jetzt wo sie einmal in Einem steckte stellte sich heraus das ihr so etwas deutlich mehr Spaß machte als sie gedacht hatte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.01.2007, 15:32:08
Immer noch etwas angeschlagen zieht der Barde sich nun seinen Kurzbogen vom Rücken und hält ihn in der Rechten. Den Rapier steckt er vorsichtig wieder in die feine Scheide. Dann blickt er zu der Gnomin und wundert sich ein wenig über ihre Führungsqualität. Möglicherweise hatte Kralle ganz schlicht zu wenig Kontakt mit Gnomen in der Vergangenheit gehabt um sie vollständig richtig einschätzen zu können. Dann schmunzelt er nur und spricht mit etwas schwungvoller Stimme:

"Nadann - Auf geht's. Ich hoffe alle sind bereit, es könnte während der Reise zu leichten Turbulenzen kommen. Schweifen sie jedoch nicht in Panik um und halten sie ihre Nah - sowie Fernkampfwaffen bereit. Die Spitze der Gruppe wünscht der Mitte und dem hinteren Teil weiterhin einen guten Durchmarsch!"

Ein wenig grinsend scheint es dem Barden jetzt auch wieder besser zu gehen. Er summt hier und da noch das ein oder andere Liedchen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.01.2007, 17:29:08
"Gut, wenn ihr wollt." Meine ich zu der Gruppe, nachdem sich alle entschieden haben oder durch schweigen sich enthalten haben - einige scheinen sich nicht recht entscheiden zu können. "Ich würde aber vorschlagen, dass die schwerer Verletzten und Geschwächten weiter hinten laufen und ein Auge auf die Kinder werfen. Ich habe schon einen Großteil meiner Zauber für den Tag verbraucht, um Wunden zu heilen und die Folgen des Blutverlustes von Simone und Gerc zu lindern. Trotzdem sind wir stark geschwächt und bei einigen reicht ein Schlag und sie sind dem Tod näher als dem Leben. Wenn ihr wisst, wohin ihr wollt, würde ich auch vor gehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2007, 00:05:49
"Lasst mich vorne gehen... es war meine Idee, und ausserdem habe ich einige Lichtzauber und bis heute noch nichts abbekommen. Gnome halten mehr aus als ihr vermutlich denkt."

Galgenhumorvoll lächelt Gillivane, hebt dann ihre Armbrust und spricht auf sie rasch einen Zauber, wodurch sie hell und etwas glühend ihr Licht auf die nähere Umgebung wirft. Dann macht sie sich auf den Weg zu der Stelle wo sie gestern den Drachen vernichtet hatten. Dieser Ort hatte viele Wächter, und wo es Wächter gab gab es auch etwas das sie bewachten, alles ganz logisch. Also sollten sie zuerst dorthin gehen wo sie die meisten Wächter ausgeschaltet hatten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2007, 09:52:05
Am Ort des Kampfes scheint sich nichts verändert zu haben. Die Überreste des Skeletts liegen immer noch zwischen den Trümmern, die offensichtlich einmal die steinernen Tore vor diesem großen Raum waren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2007, 09:59:38
Mit etwas angewidertem Blick schiebt sich Gillivane zwischen den Trümmern des Skeletts hindurch. Sie wirft nur einen flüchtigen Blick darauf und wagte es schwer zu bezweifeln ob sie bei dem Wesen mehr als Knochen finden würde. Vielleicht den ein oder anderen Fleischfetzen ihrer Gefährten.

In der Halle angekommen lässt Gillivane das Licht ihres Zaubers über die Wasseroberfläche gleiten, nimmt sich dann einen kleinen Knochensplitter und wirft ihn dort hinab. Sollte sich nichts regen macht sie sich dann auf das Wasser zu umrunden, um auf den unförmigen Gegenstand den sie gestern noch kurz erblickten zuzusteuern.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2007, 10:26:10
Im Wasser rührt sich nichts. Mit ihren scharfen Augen stellt Gillivane aber fest, dass der Raum insgesamt kreisrund ist und gegenüber dem Eingang eine kleine Auswölbung hat. Genau dort meint sie zwei menschliche Gestalten zu erkennen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2007, 12:53:04
Ich hatte mich direkt Gillivane angeschlossen und war ihr bis zu dem mit Wasser vollgelaufenen See. Als wir dort angekommen sind, geht erst ein prüfender Blick durch den Raum, um nicht völlig überrascht zu sein, falls noch ein Monster irgendwoher hervorgesprungen kommt, danach wandert eben der selbe prüfende Blick nach hinten zu den Kindern und zu denen, die um sie herumstehen - sie sollen nicht nochmal irgendwo vergessen werden.
Erst wenn alles mir in Ordnung zu sein scheint, wende ich meine ganze Konzentration dem Raum zu. Mein Blick wandert dabei die Wände und die Decke entlang, sowohl auf der Suche nach Schriften und Mustern, als auch nach Leben, selbst wenn es nur kleines Leben ist, wie Fledermäuse.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2007, 13:03:19
Gluchén entdeckt das, was man in einer solchen Höhle erwarten würde: an der Dekce hier und da Fledermäuse und Spinnenweben, am Boden verschiedene Schnecken, die eine oder andere Kröte. Irgendwelche verzierungen oder Ähnliches scheint es an den Wänden nicht zu geben. Allerdings ist das Gestein von der allgegenwärtigen Nässe auch schon ziemlich angegriffen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2007, 13:17:36
"Ich denke, hier gibt es nichts zu finden für uns." Meine ich, nachdem ich die Wände des Raumes genau betrachtet habe und außer kleinen Tieren nichts finden kann. "Wir könnten höchstens auf der oberen Ebene noch etwas Interessantes finden, aber nach dort oben kann keiner von uns gelangen."
Ich mache mich dran umzukehren und meine dabei: "Lasst uns weitergehen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2007, 19:50:10
Gillivane hebt langsam deutend zu der Aushöhlung ihre Hand und lässt vier glühende Lichter vor den scheinbaren menschlichen Gestalten materialisieren, verzichtet auf eine Antwort. Wenn das wirklich dunkle Wesen waren hatten sie sie eh schon entdeckt.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2007, 20:17:59
Jetzt erkennt ihr, dass es sich um zwei der Untoten handelt, die Flynn zuvor vertreiben hat. Mit schleppenden Schritten kommen sie in eure Richtung. Außerdem könnt ihr nun das gesamte Ausmaß der hohen, annähernd kreisrunden Kammer mit ihrer hohen Decke ausmachen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2007, 20:32:31
Mit fast schon etwas gelangweilter Miene richtet Gillivane ihre Armbrust auf die Untoten und drückt ab, um dann langsam zurück zu weichen.

"Mir scheint diese Höhle ist doch nicht ganz leer... Es wäre ungut gewesen die in unserem Rücken zu haben, aber so sind sie keine Bedrohung, denke ich."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.01.2007, 00:38:47
"Frau Gnomin! Ihr seid ganz nach meinem Geschmack."

Flynn tut es seiner kleinen Kameradin gleich und schickt einen eigenen Bolzen auf denselben Zombie hinterher.
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Beitrag von: Galuchén am 09.01.2007, 00:38:53
Ich drücke mich an die Wnad und verschwinde aus dem Schussfeld meiner Gefährten, während ich zu ihnen sage: "Schießt. Ich kümmere mich um sie, wenn sie zu nahe kommen."
Neben dem Eingang warte ich, dass sich die Untoten soweit nähern, bis sie in Nahkampfreichweite sind, solang soll sich jemand auf Entfernung um sie kümmern. "Und zieht euch vielleicht alle etwas zurück, dann könnt ihr alle schießen und sie brauchen länger bis sie uns erreichen. Vielelicht müssen wir dann nicht einmal in den Nahkampf."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.01.2007, 00:42:08
Nach seinem Schuss bewegt sich Flynn langsam rückwärts, um zusätzliche Distanz für einen weiteren Schuss zwischen sich und die Gegner zu bringen.
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 09.01.2007, 08:33:56
Kralle tut es Flynn gleich und lässt einen Pfeil aus seiner Sehne in Richtung Gegner sausen. Anschließend bewegt er sich rückwärts und greift dabei erneut zum Köcher um den nächsten Pfeil in die Sehne zu legen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 09.01.2007, 09:47:23
Im Halbdunkel gehen die Pfeile restlos an den schwankenden Gestalten vorbei.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 10.01.2007, 18:20:43
Schließlich schlagen doch noch ein Pfeil von simones Bogen udn der zweite Bolzen, den Gillivane abschießt, mit dumpfen Geräuschen in die beiden Untoten ein. Doch das scheint sie nicht aufzuhalten: Sie bewegen sich weiter auf euch zu.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.01.2007, 19:20:59
Auch Flynn feuert erneut, während er weiter zurückgeht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.01.2007, 14:57:13
Nun haben die Schützen etwas mehr Glück. Vor allem einer der beiden Zombies ist inzwischen von Pfeilen gespickt. Trotzdem lassen sich die beiden verrottenden Gestalten in den Wassergraben plumpsen und kommen mit trägen Bewegungen auf euch zu.

Nächste: Galuchén, Toshi, Cauniarma, Gerc
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Beitrag von: Galuchén am 11.01.2007, 17:53:07
"Schießt weiter." Sage ich zu meinen Gefährten, während ich darauf warte, dass die Zombies uns so nahe kommen, dass ich mich nur vor meine Gefährten schieben muss und sie angreifen kann.

Cauniarma bleibt derweil bei den Kindern, weil er sich nach vorne nicht traut, zuviel Angst machen ihm die Zombies.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.01.2007, 18:38:55
Als er merkt, dass er keine Zeit mehr für einen weiteren Schuss hat, wechselt Flynn auf die neue Keule, die er bei den Echsenmenschen gefunden hat.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 11.01.2007, 19:22:00
Auch Toshi und Gerc machen sich kampfbereit.

Nächste: Simone, Wiliam
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Beitrag von: Shosuro Masome am 12.01.2007, 15:41:43
Wiliam hat seine Waffen bereits gezogen und bewegt sich sobald seine Freunde keinen Schuss mehr abfeuern können ohne als nächstes angegriffen zu werden, direkt vor sie um sie zu schützen und nach dem n#chstbesten Gegner zu schlagen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 12.01.2007, 19:18:43
Nachdem Simone einen weiteren Pfeil auf den Zombie abschießt, der aber an dem rostigen Kettenhemd abprallt, zieht sie sich einen Schritt zurück.

Nächste: Kralle, Rest, Zombies
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Beitrag von: Rauthauvyr am 13.01.2007, 19:17:03
Kralles Pfeil trifft eine der beiden Kreaturen, während sie sich triefend aus dem Wassergraben herausziehen und auf die Verteidiger zuwanken.

Nächste: Galuchén/Flynn/Wiliam, Zombies
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 13.01.2007, 23:13:49
Als sich die Skelette soweit genähert haben, dass sie fast unsere Schützen erreicht haben, gehe ich dazwischen und attackiere einen der beiden Zombies, um diese in den Nahkampf zu verwickeln und die mit Bogen und Armbrust bewaffneten zu schützen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.01.2007, 12:47:07
Sobald er in Reichweite ist, attakiert Flynn den mit Pfeilen gespickten Zombie mit seiner Keule, während er laut seine Göttin anruft:
"Wee Jas! Leite diesen Schlag, auf dass diese unwürdige Kreatur für immer verstummen möge."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 14.01.2007, 15:57:07
" Findet eure ewige Ruhe, Kreaturen der Finsternis." Sie nimmt ihren Bogen locker in ihre linke Hand, um mit ihrer rechten auf einem der Zombies zu deuten. Ein farbloser Blitz entspringt ihrer Hand und rast auf einen der Zombies zu. Danach geht sie einen weiteren Schritt zurück.

[Magisches Geschoß]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.01.2007, 23:43:58
Fast gleichzeitig treffen Flynns Keule und Wiliams Hammer den Untoten, der einen zerfallenen Wappenrock trägt. Mit einem lauten Platschen wird die Kreatur ins Wasser zurückgeschleudert, wo sie sich nicht weiter regt. Simones Zauber hitnerlässt einen kleinen, rauchenden Krater im fauligen Fleisch des anderen Zombies. Im gleichen Moment dringt Galuchéns gebogene Klinge tief in seine linke Schulter und schneidet ihm den linken Arm ab. Auch Gerc springt vor. Sein Kurzschwert aus dem merkwürdigen, hellen Metall durchschneidet den Unterschenkel des Wesens, das darauf zusammenbricht.

Nachdem ihr die Untoten so gründlich beseitigt habt, lässt Gillivane ihre beschworenen Lichter noch einmal durch die Höhle kreisen. Dort scheint sich nichts mehr zu bewegen, zumindest soweit ihr in dem spärlichen Licht erkennen könnt. Es ist tatsächlich eine Art Kuppel, noch höher als der vorherige Saal, annähernd rund und aus stark verwitterten Steinen gemauert. In der Mitte erhebt sich ein steinernes Podest und rundherum steht fauliges Wasser in dem tiefer gelegenen Ring um es herum. Am gegenüberliegenden Ende der Kuppel scheint eine Art Vertiefung in der Wand zu sein.

Mit einiger Mühe gelingt es euch den Wassergraben trockenen Fußes zu überwinden und auf das Podest zu klettern. Dort oben gibt es eine Art flache Schale oder Verteifung im Stein, etwa vier Schritte breit. Um sie herum findet ihr Knochenstücke, daumennagel- bis handtellergroße Schuppen von brauner Farbe, wie sie auch noch hier und da an dem Drachenskelett hingen. In der Kuhle selbst, liegen vermoderte Überreste, die einmal Äste und Gras gewesen sein können, vor allem aber seht ihr dort etwas glitzern. Als ihr näher herantretet, erkennt ihr einen kleinen, goldenen Armreif. Jetzt erkennt ihr, dass zwischen dem fauligen Pflanzenmaterial außerdem ein ganzer Haufen inzwischen schwarz angelaufener aber ansonsten noch einwandfreier Silbermünzen herumliegen.

Auch die Bedeutung der Nische in der Wand wird jetzt deutlich: Das scheint eine große, verwitterte Stientür zu sein. Aus mehreren Rissen in der oberen Hälfte rinnt ein beständiger, dünner Wasserstrom herein.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.01.2007, 09:22:56
Auf dem Weg zu dem Podest, war ich nicht mehr in der ersten Reihe zu finden, denn ich hatte mich zurückfallen lassen, um mich um die Kinder kümmern und um ihnen helfen zu können, dass auch sie trockenen Fusses uns folgen konnten.

Bei dem Podest angekommen schaut ich auf den Reif und die Münzen, welche von meinem Gefährten entdeckt wurden.
"Es scheint sich zumindest zu lohnen." Meine ich und mache mich in aller Ruhe daran, die angelaufenen Münzen aus dem Pflanzen, welche bald nur noch Erde sein werden, heraus- und zusammenzusuchen und frage dabei: "Wollt ihr es dann mit der Steintür versuchen? Und soll ich die Sachen erstmal wegstecken? Ob der Armreif vielleicht magisch ist, sollten wir vielleicht erst schauen, wenn wir mehr gefunden haben, was möglicherweise Magie innehalten kann."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.01.2007, 09:42:48
Während einige seiner Kameraden sich um die gefundenen Schätze kümmern, sieht Flynn sich die Steintür am anderen Ende genauer an.

"Ich weiß nicht, ob es eine so gute Idee wäre, Frau Galuchén, wenn wir die Tür öffnen würden. So wie das hier aussieht, steht mannshoch Wasser dahinter."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.01.2007, 09:55:54
Zwischen dem verrotteten Zeug sammelt Galuchén rund 300 Silbermünzen zusammen. Der Armreif ist so aus Gold getrieben, dass er wie ein dünnes Seil mit verdrehten Strängen aussieht. Beim Suchen entdeckt sie außerdem ein kleines, verschlossenes Bleirohr, wie es schon auf dem Tisch im Vorraum lag.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.01.2007, 10:18:00
"Ja, ich denke wir sollten die Tür in Ruhe lassen. Entweder ist dahinter eine Menge Wasser, vielleicht sogar so viel das es uns hier hinaus spühlt, oder auf ihr liegt Magie die den Wasserstrom erzeugt. Allerdings halte ich zweiteres für eher unwahrscheinlich.

Ah ja, noch so eine Zauberrolle wie mir scheint. Darf ich?"


Mit diesen Worten nimmt Gillivane die Rolle, untersucht sie einige Momente drehend und bemüht sich dann sie zu öffnen. Sollte das alles ohne Probleme funktionieren wird sie dann den Inhalt aufrollen und falls es ein Zauber ist ihn zuerst durchlesen und dann wenn jenes nicht ganz funktioniert die Magie magisch analysieren.

[Siehe mein Würfelthread]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.01.2007, 10:26:52
Kurz wende ich mich der Tür zu und dann Flynn und frage ihn: "Wie kommst du darauf? Dass das Wasser dahinter steht?" Und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen füge ich noch hinzu: "Übrigens wäre ich dir dankbar, wenn du das Frau vorne weglassen würdest, und mich einfach nur bei meinem Namen nennst."
Danach mache ich mich daran, einen Teil der Münzen in meinen Rucksack zu schieben. Wobei ich befürchte, dass er für die Zahl der Münzen kaum ausreichen wird. "Wenn noch jemand von euch Platz hat, dann nimm jemand noch etwas."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.01.2007, 13:32:57
Während Galuchen sich mit Flynn unterhält lässt die Gnomin den Blick etwas ratlos über die insgesamt drei Rollen in dem Zylinder gleiten. Dann murmelt sie etwas, streicht sich über die Augen und ihr Blick schärft sich.

"Hmm... Geisterhand... Personen vergrößern, wie praktisch... Oh, und sogar eine Feuerballrolle"

Murmelt die Gnomin vor sich hin während sie die Rollen nacheinander begutachtet und dann zu den anderen blickt.

"Ich verwahre die Spruchrollen, wenn ihr es erlaubt. Ich kann mit ihnen deutlich mehr anfangen als ihr, und wenn ich genügend Zeit habe kann ich sicher den einen oder anderen Zauber aufzeichnen. Ihr könnt dafür gerne den Rest der Münzen unter euch aufteilen"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.01.2007, 14:20:12
"Vielleicht solltet Ihr Frau Simone fragen, ob sie nicht auch eine der Rollen verwahren möchte, Frau Gillivane! Sie scheint mir auch etwas damit anfangen zu können."

Nach der kurzen Ablenkung durch die scheinbar recht gierige Gnomin wendet sich der Hexenmeister, der selbst nichts für so einen überflüssigen Schnickschnack wie Spruchrollen übrig hat, wieder Galuchén zu.

"Habt Dank, Galuchén, dass Ihr mir ... dass du mir erlaubst, dich nur bei deinem Vornamen anzusprechen. Was die Tür angeht, so denke ich, der Wasserstrom, der dort oben durch die Ritzen strömt, spricht für sich."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.01.2007, 15:40:32
"Oh ..." Kommt es mir über die Lippen, nach dem Hinweis von Flynn auf den Wasserstrom, und als ich nochmals hinsehe, erkenne ich das Problem, auf welches Flynn und Gillivane hingewiesen haben.
"Wenn das so ist, dann sollten wir gehen. Denn hier sollte nichts mehr für uns zu holen sein." Sage ich dann, nachdem die Beute in unseren Rucksäcken verschwunden ist.  
Zu den Schriftrollen verliere ich kein Wort, ich hätte sie Gillivane auch so überlassen, ohne weiter darüber nachzudenken. Doch zumindest müsste ich ihm recht geben, dass Simone sicher auch die Zauber nutzen könnte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.01.2007, 19:33:22
"Nun.. gewiss. Wenn ihr die Geisterhand oder die Vergrösserung haben möchtet, so sagt es nur, Simone... Die Geisterhand kann ich sogar gerne abgeben, sie ist soweit ich mich erinnere der Nekromantie zugehörig, welche ich nicht nutze. Ich weiss natürlich nicht inwiefern das auf euch zutrifft.

Was den Feuerball angeht, ich denke den sollten wir uns aufheben bis ihn einer von uns zu lernen vermag, dann wird er uns deutlich mehr Nutzen bereiten als wenn wir ihn nun an ein paar Untote vergeuden, außer natürlich die Umstände sind wahrlich verzweifelt.. Tut mir leid, werte Frau Simone, immerhin habt ihr bis heute eine für euren Beruf erstaunliche Fähigkeit, Dinge mit Magie niederzustrecken, an den Tag gelegt. Jedoch, ich fürchte ich bin eher als ihr in der Lage, diese komplizierte Magie zu meistern."


Mit diesen Worten wendet sich die Gnomin nun ab, dabei läd sie erneut gemächlich ihre Armbrust. Die beiden anderen Zauber konnte sie ruhig behalten, das war nur Nippes, dieser Feuerball und sie hatten jedoch eine Verabredung in einer stillen Kammer in der nächsten Taverne, wo sie ihn in ihr Buch übertragen würde. Sollten doch die Krieger ein paar Schädel mehr einschlagen, und immerhin hatte sie noch so einiges in petto.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 16.01.2007, 12:43:32
Nachdem die Sache mit den Schriftrollen geklärt ist, mache ich mich auf den Rückweg. Dabei helfe ich so gut es geht wieder den beiden Kindern, welche wir, da wir sie nicht alleine lassen können, überallhin mitnehmen müssen, wohin wir gehen.
"Kommt ihr beiden." Fordere ich die beiden kleinen Menschen auf und verlassen dann den Kuppelsaal. Ein kurzer Blick wandert nochmal durch den Raum, ob irgendwo noch ein weiterer Weg abzweigt, doch da die beiden Wendeltreppen nicht zu betreten sind, scheint es nur den Ausgang zu geben.

Sollte sich die Gruppe in dem großen Halle eingefunden haben, würde ich den Weg wieder fortsetzen und die Treppe nach oben gehen, welche uns hierher geführt hatte, bis wir vor der zweiten Abzweigung stehen.
Hier würde ich mich wieder von den Kindern trennen und sie bitten zurückzubleiben, um vorsichtig den zweiten, schmaleren Gang zu betreten und langsam bis zur Ecke zu laufen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.01.2007, 17:02:31
Als Galuchén um die Ecke gebogen ist, erblickt sie, dass in etwa einem Dutzend Schritten Entfernung der Gang eingestürzt ist. Dort entdeckt sie zwei bekannte Gestalten: Schlurfenden Schrittes kommen die beiden anderen Untoten auf sie zu, die Flynn im Vorraum ebenfalls vertrieben hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 16.01.2007, 17:49:40
"Schnell zurück. Macht ewuch für den Kampf bereit." Sage ich laut und deutlich und mache mich auf den Rückweg. Zurück in den kleinen Raum, aus dem wir gekommen sind. "Es sind noch zwei Zombies. Schickt die Kinder aus dem Raum."
Mit meinem Krummsäbel in der Hand würde ich langsam rückwärts laufen und versuchen, denn Zombies erstmal zu entfliehen. Kämpfen möchte ich erst, in dem kleinen Raum, wo mehr Platz für uns alle ist. Alleine will ich gegen die Vieher nicht kämpfen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.01.2007, 18:27:04
Sofort legt Flynn seine Armbrust an, waehrend er rückwärts geht, um genug Distanz für einen ungestörten Schuss zwischen sich und die Zombies zu bringen.

"Hatte mich schon gefragt, wann die wieder auftauchen."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.01.2007, 19:28:46
"Ja... ich mich auch... aber die Antwort wollte ich ehrlich gesagt auch gar nicht wissen! - In Ordnung, jetzt ist es eh zu spät."

Der Barde legt ebenfalls einen Pfeil in die Sehne seines Bogens und wartet darauf vorbei an Galuchén in Richtung der Untoten schießen zu können.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 16.01.2007, 22:12:34
" Diese Untoten machen mich noch ganz krank."Simone scheint wie aus einer Trance zu erwachen." Entschuldigt, ich muß mich mehr um den Schutz der Kinder kümmern." Sie legt einen Pfeil auf und schießt auf einen der Zombies.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 17.01.2007, 00:56:43
"Ein weiterer ungleicher Kampf scheint mir... vergeudet keine Magie, wir können sie eventuell noch brauchen."

Mit diesen Worten hebt die Gnomin ihre Armbrust ein weiteres mal und feuert mit trockenem Klicken, dabei sich langsam zurück ziehend.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 17.01.2007, 21:09:35
Auch Kralle feuert auf einen der Untoten, zieht sich dabei ebenfalls zurück.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.01.2007, 09:51:50
Durch sein frühes Reagieren hat Flynn genügend Zeit, um zu zielen. Sein Schuss trifft den vordersten Zombie direkt in den Kopf.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.01.2007, 10:01:27
Inzwischen sind die beiden Untoten von zahlreichen Pfeilen gespickt. Dennoch tapsen sie mit schleppenden Schritten weiter die Treppe herauf und euch entgegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 18.01.2007, 12:43:26
Die Gnomin blickt kurz auf ihre Armbrust, dann auf die Untoten. Ihre Bolzen und Pfeile hatten wenig Effekt, und auch wenn die Zombies nicht besonders stark waren konnte ein Treffer doch schwere Verletzungen nach sich ziehen, etwas das sie sich nicht leisten konnten. Sie lässt die Armbrust sinken und zieht mit geschickten Fingern aus einer ihrer Taschen ein kleines stück Speck, welches sie dann mit einer wischenden Bewegung vor sich in der Luft zerreibt. Im selben Moment beginnt der Boden unter den Untoten fettig zu glänzen und sie mögen etwas ins rutschen kommen.

[Grease aus die Treppe um die Zombies herum, DC 15]
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 19.01.2007, 20:52:07
Kralle legt seinen vermutlich letzten Pfeil für diesen Kampf in die Sehne und zielt kurz. Dann schießt er auf einen der Untoten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.01.2007, 17:25:27
Kralles Pfeil fährt in den Hals des vorderen Untoten und trifft dort mit einem deutlichen Knacken vermutlich auf einen Knochen. Langsam löst sich der gesamte Schädel und mit einem dumpfen Geräusch schlägt der Körper auf den Treppenstufen auf, um hinab in die Dunkelheit zu rollen.

Der zweite Untote macht noch einen unbeholfenen Schritt und verliert dann auf der durch Gillivanes Zauber schlüpfrigen Treppe den Halt. Auch er findet sich am unteren Ende der Treppe wieder, wo er allerdings unbeholfene Versuche macht, wieder aufzustehen.

 Nächste: Flynn, Gerc, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 20.01.2007, 22:30:25
Als Kralles Pfeil den Hals des Untoten druchbohrt, grinst er breit:

"Die Tage sind gezählt für dich,
Wohl waren sie es damals schon.
Nun rollst du runter nur für mich,
rauf kamst du mir erst mit Hohn.

Nun spuck ich zweimal auf die Leiche,
die letzte Spucke war mein Pfeil.
Wie eine Hure auf trostlosem Deiche,
jetzt sink herab! doch bitte steil.

Du wagst es gegen eine Gruppe,
welche edel, stark und heldenhaft?
Dann purzel die Treppen in Frieden herab,
und spür des Bardens Durchschlagskraft!"


Dabei legt der Barde erneut einen Pfeil in die Sehne und summt weiterhin fröhliche Verse über Untote und andere Wesen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2007, 20:44:31
Mühsam schleppt sich die wandelnde Leiche trotz eines erneuten Treffers von Flynn wieder die Treppenstufen empor, nur um genau in den geschwungenen Hammer Wiliams und das Schwert Gercs zu laufen, die dort auf ihn gelauert haben. Der Untote schwankt zwar erheblich unter diesen Angriffen, kann sich aber auf der obersten Treppenstufe halten.

Nächste: Simone, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.01.2007, 17:10:05
Das Kampfgetümmel führt dazu, dass weder Simones Pfeil noch Galuchéns Säbel treffen. Toshi versucht gar nicht erst, bis zum oberen Ende der Treppe vorzudringen.

Nächste: Kralle, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.01.2007, 10:45:52
Auch einer von Kralles Pfeilen geht fehlt.

Nächste: Gillivane, Flynn, Gerc
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Beitrag von: Gillivane am 24.01.2007, 15:24:00
Die Gnomin versucht garnicht erst mit ihren eher mageren Schützenkünsten in das Gewühl zu feuern oder gar auf der Treppe weiter vorzurücken. Stattdessen hofft sie weiter auf Wirkung ihres Schmieren-Zaubers und beobachtet ansonsten weiter das Geschehen, wobei sie ab und an auch mal einen Blick nach hinten wirft.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.01.2007, 15:38:49
Flynns letzter Pfeil, der sich tief in den Brustkorb des Untoten bohrt, scheint selbst für das zähe Wesen zu viel zu sein. Wieder fällt es die Treppe hinunter, um nun aber bewegungslos unten liegen zu bleiben.
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Beitrag von: Galuchén am 24.01.2007, 15:46:47
Ich entspanne mich, als wir auch diesen Kampf ohne Verletzungen hinter uns gebracht haben, und stecke dann meinen Krummsäbel erstmal weg.
"Das war es hier unten. Wenn ich es recht gesehen habe, geht es in dem Gang nicht mehr weiter. Die Decke ist eingebrochen und alles verschüttet." Sage ich an die Gruppe gewandt. "Ich denke, dass wir jetzt keine andere Wahl mehr haben, als nach oben zu gehen. Ich denke, es gab keine weiteren Wege mehr, die wir nehmen könnten."
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Beitrag von: Gillivane am 25.01.2007, 00:34:21
"Hmm ja das stimmt wohl. Wir sollten vielleicht uns nochmal dort unten umschauen, damit wir nichts übersehen. Immerhin können wir nicht behaupten das wir diesen kleinen Rundgang bereut haben, wir haben für minimalen Aufwand einige sehr interessante Gegenstände gefunden..."

Mit diesen Worten zieht die Gnomin ein weiteres Mal ihre Pfeife hervor, klopft die ausgebrannten Reste des Tabaks an der Höhlenwand aus und kramt dann nach ihrem Tabakbeutel, kurz etwas wehleidig auf das inzwischen recht geschrumpfte Volumen blickend.

"Wenn wir Glück haben erscheint die ätherische Erscheinung nur des Nachts und wir haben einen leichten Rückweg... Wenn man einmal von den Dorfbewohnern absieht, aber die sollten keine besondere Gefahr darstellen."

Meint die Gnomin unbekümmert trotz der Kinder und beginnt ihre Pfeife zu stopfen. Sollte doch wer anders zu den Leichen hinab steigen..
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Beitrag von: Galuchén am 25.01.2007, 09:05:37
"Ich vermute auch, dass der Geist erst wieder in der Nacht erscheinen wird. Aber was mich an dieser Stelle interessiert hätte, wäre: Ob wir ihn vom Gang aus mit Zaubern schlagen könnten, ohne dass er sich wehren kann. Aber ich befürchte, dass keiner von euch einen Zauber kennt, mit dem wir den Geist festhalten und an der Flucht hindern könnten." Antworte ich. "Deshalb sollten wir uns für die Nacht vielleicht einen geeigneten Ort suchen, wo wir gegen ihn kämpfen können. Wobei ich mir nicht sicher bin, wie solch ein Ort aussehen soll."
In aller Ruhe warte ich darauf, dass Gillivane fertig wird mit stopfen. Ich selbst bin nur mäßig interessiert, diesen Ort weiter zu durchsuchen. Aber solang wir noch planene, wie wir weiter vorgehen, können wir auch nebenbei uns alles nochmal anschauen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 25.01.2007, 09:42:37
Mit einem Fingerschnippen setzt sich der Tabak in Brand und die Gnomin tippt sich nach einem ersten Zug nachdenklich an ihr Kinn.

"Nein ich habe nichts was diesen Geist aufhalten könnte, und obwohl ich einige Zauber vorbereitet habe die ihn genau so gut verletzen als wenn er lebendig wäre fürchte ich bei solch einem alten Geist ist dies nicht genug.. Aber wenn es wirklich ein Geist ist müsste er einen Grund dafür haben das er hier herum spukt. Eventuell weiss jemand in dem Dorf etwas... apropo, was machen wir eigentlich deshalb? WIr können ja nicht die Kinder einfach abliefern und dann weitergehen, denn mal abgesehen davon _was_ die Kleine ist, die schicken die wie ich die einschätze direkt wieder in den Sumpf.
Ich glaube auch nicht das wir die ausreichend beeindrucken können das sie von den Praktiken ablassen, selbst wenn wir den Geist tatsächlich auslöschen sollten."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.01.2007, 14:03:03
"Das sollen doch am besten unsere beiden Kinderfreunde hier entscheiden. Ich für meinen Teil möchte einfach nur noch aus diesem verdammten Sumpf heraus, nachdem es hier wohl nichts mehr zu entdecken gibt."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 26.01.2007, 09:57:46
Als ihr vorsichtig um die Ecke schaut, seht ihr nichts mehr von der Geistergestalt. Die Barriere, die sie anscheinend aufgehalten hat, scheint euch nichts auszumachen. Jedenfalls könnt ihr problemlos nach oben steigen und kommt inmitten der Ruine an. Inzwischen ist es hellichter Tag geworden, dem Sonnenstand nach zu schließen sogar bereits Nachmittag. Außerdem hat sich das Wetter spürbar gebessert. Von Sturm und Unwetter keine Spur. Nur wenige Wolken verdecken ab und zu die warm herunterscheinende Sonne.
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Beitrag von: Galuchén am 26.01.2007, 12:26:13
"Ich denke, wir sollten zum Dorf zurückkehren. Dort werden wir sehen, was heute Nacht passiert. Außerdem können wir dort fragen, was es mit der Burgruine auf sich hat und mit dem Elfen." Sage ich, als sich der Sumpf als harmlos erweist, zumindest im moment. "Eigentlich mal eine Frage, da es mir gerade einfällt. Hat jemand von euch auch das Wolfling gestern Abend auf der Flucht gehört? Oder bilde ich mir das nur ein? Ich hörte es, als wir den Wald verließen, ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob ich es mir nur eingebilden habe."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.01.2007, 14:06:07
"Das was???"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.01.2007, 14:07:53
Sorry, Doppelposting!
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Beitrag von: Galuchén am 26.01.2007, 14:35:24
"Es klang für mich, als würde jemand mit dem Wind Wolfling flüstern. Aber ich scheine mich wohl geirrt zu haben." Winke ich ab, nachdem zumindest Flynn nicht ansatzweise etwas damit anfangen kann, was ich ihnen sagte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 26.01.2007, 15:22:25
"Ich habe auch nicht von einem Wolfling gehört, was auch immer das sein soll...

Gehen wir, wir sollten vor Einbruch der Nacht da sein, dann können wir noch etwas Essen und uns beratschlagen."


Mit diesen Worten wendet sich die Gnomin ab und macht sich daran, den Hügel grob in der Richtung des Dorfs hinab zu steigen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.01.2007, 18:16:33
"Ja, lasst uns einen Schritt zulegen. Los, Kinder!"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.01.2007, 20:16:59
"Nach Hause!", ruft Hjore und strahlt über das ganze Gesicht. Mit schnellen Schritten folgt er euch. Raska sagt überhaupt nichts und verfällt wieder in ihr schweigsames Verhalten. Ihr kommt gut voran durch das Sumpfland, wenn auch hier und da einige Stellen erheblich matschiger sind als auf dem Hinweg - offenbar eine Folge des Unwetters in der vergangenen Nacht.

Im Verlauf des Nachmittags werden die Wolken zwar wieder dichter und der Wind frischt auf, aber es bleibt zumindest trocken. Als ihr schließlich den kleinen Hügel überquert, hinter dem der Thorstörhof liegen muss, senkt die Sonne sich bereits dem Horizont entgegen. Als ihr den Hügelrücken heruntersteigt, erkennt ihr, dass der Sturm hier erheblichg gewütet hat. Das Dach eines der Häuser ist schwer beschädigt. Die Dachsparren ragen nackt empor. Einige Viehverschläge hat der Sturm offenbar umgerissen. Etwa ein Dutzend Leute, mit unangezündeten Laternen und einige auch mit Waffen ausgestattet, haben sich vor dem verwüsteten Hof versammelt, offenbar die Bewohner, die auf eure Rückkehr warten.
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Beitrag von: Gillivane am 27.01.2007, 00:31:32
Gillivane zieht ihre noch schwach glimmende Pfeife aus dem Mund und deutet, solange sie sich noch ausserhalb der Hörweite wähnt in Richtung des Hofes.

"Die schauen garnicht mal so glücklich aus... Wie ich diese Hinterwälder einschätze machen sie uns für den Sturm verantwortlich oder etwas in der Art... Soll ich sie in ein Netz spinnen, dann vermeiden wir grössere Konflikte?"
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.01.2007, 00:59:46
Vielleicht gar keine so schlechte Idee ... So müssten wir uns mit diesen Tölpeln nicht auch noch herumschlagen.

Halt! Moment! Nein, das wäre nicht gerecht ihnen gegenüber ...


"Ihr solltet sie nicht auch noch provozieren, Frau Gillivane. Wir werden heute nacht ein Plätzchen zum Schlafen brauchen, und dafür dürfte eine einigermaßen solide Hütte geeigneter sein als ein feuchtes Sumpfloch."
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Beitrag von: Gillivane am 27.01.2007, 01:08:26
"Wenn ihr meint, euer Gnaden... Ich sehe da hinten zwar kein geeignetes Gebäude, aber vielleicht ist ja noch was übrig. Aber gut, "reden" wir mit ihnen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2007, 11:08:53
Die kleine Menschenmenge kommt näher. Die Leute machen einen ziemlich grimmigen Eindruck, was aber auch daran liegen kann, dass sie sich gegen den Wind stemmen müssen. Aus den Reihen der Hofbewohner tritt Hardred, der Anführer, der euch auf die Suche nach Raska geschickt hat. Er trägt ein Schwert in der Rechten und eine Fackel in der anderen Hand, die heftig im Wind flackert. "Gute Freunde, ihr habt sie zurückgebracht", ruft er euch zu. "Kommt, gebt sie mir!"

Der Mann macht eine fordernde Geste, während sich Raska zitternd hinter euch zu verstecken sucht. Jetzt tritt ein zweiter Mann nach vorne, den ihr schon bei eurem ersten Besuch am Thorstörhof gesehen habt, seine Stimme klingt wesentlich zorniger: "Gebt mir meine Tochter zurück!"
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Beitrag von: Shosuro Masome am 27.01.2007, 12:50:36
Wiliam tritt vor: "Wozu braucht ihr das Schwert Hadred? Haben wir uns nicht in Frieden getrennt?" Wiliam versucht seiner Stimme einen verwunderten Tonfall zu verleihen, obwohl er sich irgendwie schon gedacht hatte, dass der heutige Tag noch lange nicht vorbei ist.

Erst die Untoten und nun die Lebenden, Glück ist etwas anderes.

"Ich hoffe, meine Freunde, ihr habt den Sturm gut überstanden und es sind keine Opfer zu beklagen. Lasst uns doch zuerst ein warmes Feuer suchen und uns nicht hier draußen im Sturm applagen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2007, 15:18:29
Einige aus der Menge scheinen bei Wiliams Worten kurz inne zu halten, doch dann macht Hardred eine abrupte Geste mit der Fackel. "Spar dir deine Worte, Halbblut. Wir müssen jetzt tun, was getan werden muss. Gebt uns das Kind in Frieden, dann wird keinem etwas geschehen."
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Beitrag von: Gillivane am 27.01.2007, 16:48:35
In aller gelassenheit klopft die Gnomin ihre Pfeife an einem Baumstamm aus und schiebt sie dann in eine ihrer Taschen. Der Rabe, der wohl den letzten Tag über in der Nähe des Angers sich aufhielt flattert heran und setzt sich auf die kurze Querstange an der Spitze ihres Stabes, auf welchen sie sich dann lehnt. Dann verkündet sie mit gelassener, aber bestimmter Stimme.

"Ihr werdet sie nicht dem Sumpf opfern.

Senkt eure Waffen sie werden euch nichts nützen... Jeder von uns wiegt mehrere von euch auf, und ihr seid nicht wirklich in der Überzahl. Wir haben schon Feinde besiegt gegen die ein paar... Bauern mit Mistforken und Fackeln wie ihr es seid ein Witz sind, und ihr selbst habt es gesehen als wir die Echsenmenschen in die Flucht schlugen. Damals waren wir erschöpft, heute sind wir ausgeruht und ich hab mehr als genug Magie um alleine euch zu verstreuen. Also senkt eure Waffen und redet mit uns, oder wir senken sie für euch."


Während sie dies spricht hebt sie dann ihre rechte Hand an, wobei sie leichte schlieren aus Feuer hinter sich her zieht, dann die Hand wie zu einem Kelch anhebend, einige Funken rinnen wie Tropfen an ihrer Hand hinab und fallen zu Boden, wobei sie in der Luft verlöschen, scheinbar unbeeinflusst von jeglichem Wind. Nicht mehr als eine harmlose Illusion, mögen jene erkennen die sich Magie recht gut auskennen, aber es erscheint ihr fraglich das die Dorfbewohner dazu gehörten.

[Zaubertrick]
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2007, 17:30:46
"Gegen ein Schwert nützen auch eue teuflischen Künste nichts", schnautzt Hardred. Dann deutet er zu den strumzerzausten Gabäuden hin. "Da seht ihr, was das Moor anrichtet, wenn wir ihm sein Opfer verweigern. Raska gehört zu uns ob im Leben oder im Tod!" Aus der Menge erhebt sich zustimmendes Gemurmel, wenn auch einige der Leute sich zurückhalten und die Szene nur mit verteinerten Gesichtsausdrücken beobachten.
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Beitrag von: Simone Firerain am 27.01.2007, 19:58:52
" Menschen, wir haben eure Kinder nicht von Horden von Untoten gerettet, um sie von ignoranten Pöbel opfern zu lassen. Warum auch immer ihr Angst vor Elfen habt,wenn ihr nicht zur Vernunft kommt werde ich euch zeigen, warum man Angst vor mir haben sollte, wenn man meinen Zorn erst mal erregt."
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Beitrag von: Galuchén am 27.01.2007, 20:24:13
Galuchén kann Simone verstehen. Sehr gut sogar, denn auch in ihr brodelt wieder die Wut. Sie kann sich nicht annähernd so gut unter Kontrolle halten, wie Gillivane, um subtile Drohungen auszusprechen. Würde sie damit beginnen, würden ihre Klinge nur noch Zentimeter von einem Menschenhals entfernt sein. Doch mit geballten Fäusten, bei denen die Knöchel weiß hervortreten, kann sie ihre Stimme erheben ohne mit ihr gleich jemanden umzubringen, ohne einen Zauber zu erbitten: "Der Godi ist tot. Er hat sich für Raska geopfert. Sie ist seine Nachfolgerin." Viel mehr bringt die vor Wut bebende Elfin nicht über die Lippen, ohne die Kontrolle zu verlieren, nur noch eines: "Wenn der Sumpf Raska will, dann muss er sie holen. Ihr werdet sie ihm nicht bringen. Sie kann kämpfen, sie kann den Sumpf besiegen."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 27.01.2007, 20:59:20
Dieser Auftritt der Elfen scheint einige der Leute durchaus zu beeindrucken. Mit Nachdruck reden sie auf Hardred und Raskas Vater ein. Offenbar waren einige auch vorher schon gegen das Menschenopfer. Auch wollen sie sich zuerst einmal um die Schäden am Haof kümmern. Allerdings scheinen viele auch die Ansicht ihres Anführers zu teilen, dass das Unwetter eine direkte Folge des missglückten Opfers ist.

Schließlich kommt eine weitere Gestalt den Pfad vom Hof empor. Es ist Raskas Mutter, von der ihr am Tag zuvor den Umhang des Mädchens bekommen habt. Als sie heran ist, werden die Leute etwas ruhiger und treten zur Seite. Aufgebracht mischt sie sich in die Auseinandersetzungein: "Was soll das? Ich will endlich wieder mein Kind in die Arme nehmen. Sie ist nicht für das Moor bestimmt. Und vielleicht sollten wir nie wieder jemanden in das Moor schicken."

Ihr Mann entgegnet darauf nichts, doch Hardred herrscht sie an: "Und du glaubst, die Geister würden sich das gefallen lassen? Das wäre der Untergang für den ganzen Hof."
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Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.01.2007, 23:10:47
Kralle wundert sich offensichtlich über den Einsatz von Galuchén und Simone. Auch Wiliam beäugelt er heimlich ein wenig verwirrt. Seine Gedanken scheinen sich ordnen zu wollen, sein Missmut gegenüber dem Elfenvolk scheint für einen kurzen Moment zu weichen, doch dann erlangen seine Erinnerungen wieder die Kraft mit der Realität zu verschmelzen und der Barde schmunzelt nur finster und belächelt die Worte seiner Begleiter.

Weshalb setzt sich dieser Abschaum so sehr für ein Menschenkind ein? Mir wurde gepredigt, wie elend sie uns Menschen doch betrachten und hinter unser aller Rücken spotten und lachen. Was ist dann mit diesen dreien - Es kann sich nur um Ausnahmen handeln... Ja, vermutlich. Es kann nicht sein, dass Elfenblut das der Menschen schützt. Dafür sind sie sich zu fein.

Doch noch mitten in seinen Gedanken wird der Barde wachgerüttelt. Ab und an blicken ihn seine Kameraden ein wenig an, als würden jene Blicke vorsichtig um seine Dienste anfragen. Kralle versucht den Worten Hardeds für einen kleinen Moment zu lauschen und urplötzlich steigt ein Nervenkitzel in ihm hoch. Als würde er gleich auf eine Horde wilder Bastarde losrennen, nur verbal und nicht körperlich. Ein Gefühl von Bösartigkeit, eine nutzbare Bösartigkeit als Zweck für (ausnahmsweise) die gute Seite des Lebens.

Kralles Blick trifft den von Hardred mitten im Satz, als sich der Barde an Galuchén vorbeischiebt und den Mann nun bitter ansieht:

"Geister? Verzeiht meinen Zorn, sofern er mir nun auch im Blut gerinnt und versucht aus allen Poren meines Körpers auszutreten, nur um Euch Narren zu zeigen, was es heißt ein Kind auszusetzen. Oho, ihr wollt es also opfern, ja? Ich durfte als Kind jene Erfahrung machen, welche Eurer Welt voll schlechter Ohmen und Mythen nur entspricht Hardred! Ich weiß, was es heißt Menschen wie euch zu hassen, und glaubt mir bei allen Göttern, dass euch dieses Mädchen schon allein wegen eurer dreisten Worte gegenüber ihrer Mutter hassen könnte - Ihr spuckt auf menschliches Fleisch ihr elender Feigling. Ihr sprecht schlecht über diesen Abschaum von Elfen, und seid kein Stück dieser verdreckten Erde besser als einer der ihren. Was seid ihr? Ein Mann? Dann glaubt nicht an Ammenmärchen und Geister, sondern nehmt euer Schwert in die Hand und verteidigt alles, was euch in irgendeiner Weise am Herzen liegt.

Es ist nicht meine oder gar die Absicht meiner Gefährten Euch zu provozieren oder Streit mit euch zu führen. Um ehrlich zu sein, seid ihr dies nicht einmal wert. Öffnet eure Augen und verhindert noch heute, dass ein unschuldiges Kind dieser gottlosen, verdreckten Erde aus Sumpf und Matsch geopfert wird!


Dann blickt Kralle zu den Menschen, welche schon ohnehin nicht mit Harded übereinstimmen zu scheinen: "Bei der kleinen Ehre die uns bleibt. Als Menschen, als Brüder und Schwestern - Ihr seid eine Gemeinschaft. Und dieses Mädchen dort ist nicht nur das Kind dieser Frau dahinten, sondern euer aller. Schützt es wie eine Tochter und blickt eurem "Unheil" mit menschlicher Würde entgegen und überlasst es nicht jenen unserer Rasse, die diese Bürde nicht auch für uns auf sich nehmen könnten!"

Kralle spricht zu ende. Er scheint viel Kraft bei dieser lauten Ansprache verloren zu haben. Das Gefühl des Druckes und der Bösartigkeit scheint wie verschwunden, und nun auch die Energie, welche es mitgebracht hatte. Einige seiner eigenen Worte hallen ihm immer noch im Kopf: Ob die Elfen es ihm übel nehmen, solch rassenfeindliche Begriffe verwandt zu haben? Er will doch nur Raska schützen. Es sind die einzigen Worte und Mittel, die er je im Leben gelernt hatte. Es ist nicht richtig andere Menschen zu verspotten, auch nicht, wenn es darum geht anderen Menschen zu zeigen welch Dummköpfe sie doch sind. Doch das ist der einzige Weg, den Kralle je gelernt hatte - Freundlichkeiten, schöne Worte waren nie seine Stärke gewesen. Einschüchterung, Provokation, die Gabe durch das Verletzen mit Worten jemanden aufzuwecken, ihm die Augen zu öffnen, das konnte er. Dem Barden fehlen die Worte, er hält sich den Kopf, doch versucht er den Anschein zu wahren, mit ihm sei alles in Ordnung. Menschen hören lieber anderen Menschen zu, anstatt sich etwas von Langohren erzählen zu lassen - Kralle hofft in jenem Moment einfach nur, Hardred die Stirn geboten und den Menschen ein Gefühl von Solidarität eingeflößt zu haben.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2007, 09:58:44
Nun wirkt selbst Hardred sichtlich beeindruckt und auch alle anderen haben ihre Streitereien abgebrochen. Einen Moment lang ist nur das Pfeifen des Windes zu hören.

"Nun gut, vielleicht habt Wulflind und ihr nicht ganz Unrecht", setzt Hardred an, "aber..." In diesem Moment scheint sich das Tosen des Sturmes zu verändern: Ein lang gezogenes Heulen voller Schmerz und Zorn schallt über das Moor, das im letzten Glühen der untergehenden Sonne liegt. Ein entsetztes Raunen geht durch die Menschen vom Thorstörnhof: "Die Moorgeister!" Einige wenden sich entsetzt zur Flucht dem Hof entgegen, andere starren verängstigt hinaus ins Moor.
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Beitrag von: Gillivane am 28.01.2007, 12:55:48
Geister? Sie hatten doch nur einen gesehen... Na egal. Gillivane wendet sich gemächlich in Richtung Moor und streicht gedankenverloren eine Weile lang ihrem Raben über das Gefieder.

"Versuchen wir sie zu besiegen?" Fragt sie offenbar ihre Kameraden, ohne sich zu ihnen zu wenden.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2007, 13:10:23
"Na phantastisch! Eingeschüchterte Bauern und größenwahnsinnige Gnome ...
Aber was soll's! Dann lasst uns dieses Geisterpack gebührend empfangen."

Flynn schließt zu Gillivane auf, während er sicherstellt, dass seine Keule griffbereit an seiner Seite hängt. Dann spannt er mit einer Bewegung, die er schon beinahe im Schalf beherrscht, seine Armbrust.

"Was ist nun, Hardred? Wollt Ihr auch weiterhin weglaufen, oder Euch endlich mal wie ein Anführer verhalten und dieser vergammelten Bande zeigen, wie die Dinge hier laufen?" brüllt er über die Schulter, um das Heulen zu übertönen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2007, 13:23:03
Der Mann wirft Flynn einen bösen Blick zu. "Das ist alles eure Schuld. Hätten wir dem Moor sein Opfer gegeben, wäre das alles nicht geschehen." Dann erhebt er seine Stimme, zu seinen Leuten gewandt: "Wir haben keine Wahl mehr. Nun müssen wir kämpfen. Lasst uns zeigen, dass wir wahre Rekker sind." Damit beginnt er seine Leute auf der Hügelkuppe zusammenzutreiben, vor der sich das Moor erstreckt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 28.01.2007, 17:07:44
Kralle scheint immer noch ein wenig verwirrt, doch zieht er wie seine Mitstreiter seine Waffe. Kurz darauf blickt er in den Himmel und seine Augen weiten sich erneut. Der Barde grinst mit eigenartigen Gesichtszügen.

"Nadann...."
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Beitrag von: Gillivane am 28.01.2007, 17:42:14
Gillivane schluckt schwer, während sie sich bemüht die Aufregung, die sie vor solchen Schlachten eigentlich spührt weg zu schieben. Es fällt ihr erstaunlich leicht, und einige Momente lang reflektiert sie die unmerkliche und doch so schnell geschehene Veränderung in ihrem Leben. Als sie mit den anderen von der Hütte des Magiers aufbrach hätte sie alles für einen Teleport nach Gondareth und ein sauberes Bett gegeben, und nun stellte sie fest das sie langsam Gefallen an dieser Art des Lebens fand, an der Aufregung der Abenteuer, dem Vernichten von scheusslichen Kreaturen, dem Entdecken längst vergessener Schätze.

Ja, sie war bereit diese Schlacht zu führen. Ihre Augen schweifen einige Momente lang zum sich rötenden Nachthimmel, dann blickt sie wieder voran in den Wald. Zeit, ein paar Untote zu vernichten. Sie tritt neben Flynn und blickt kurz seitlich zu ihm auf.

"Ich werde euch mit einem Zauber belegen, der euch auch vor dem Geist schützen kann, ebenso vor den Untoten. Wir werden auf eure Talente im Vertreiben dieser Bestien vertrauen müssen, euer Gnaden. Was den geist angeht, ich denke ich kann ihn verwunden."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2007, 18:09:30
"Danke, Frau Magierin! Es tut gut, jemanden Entschlossenen an seiner Seite zu haben, der weiß, was zu tun ist. Allerdings kann ich Euch nicht versprechen, dass meine Macht ausreicht, um den Geist zu vertreiben, aber ich denke, dass auch ich in der Lage bin, ihn zu verletzen."

Wie um selbst noch einmal seinen Glauben zu stärken, umfasst der Kleriker mit der Linken das Symbol der Wee Jas, das immer griffbereit um seinen Hals hing, wenn er es gebraucht hat.

Sieh, Wee Jas, was aus mir geworden ist. Ich wollte doch einfach nur einen Schrein weihen, und nun stehe ich hier mitten im Sumpf mit Kameraden, die ich erst seit wenigen Wochen kenne, die mir aber auf seltsame Weise vertraut erscheinen. Hier stehe ich nun, und erwarte eine ungewisse Gefahr, die uns alle ins Verderben stürzen kann. Und was das Erstaunlichste ist: Es macht mir irgendwie Spaß! Ich weiß, meine Göttin, dass du auch heute deinen treuen Diener nicht im Stich lassen wirst und diese Satansbrut genauso zur Hölle gehen lässt wie dort unten in der Höhle.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 28.01.2007, 19:15:37
" Jetzt werde ich aber sauer." Sie dreht sich zu den Menschen um. " Laß uns zusammenkämpfen und diese dumme Elfen-Menschen Geschichte vergessen." Sie zaubert. Ein rötliches Leuchten umspielt sie kurz. Zufrieden zieht sie ihren Bogen.

[Schild]
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Beitrag von: Shosuro Masome am 28.01.2007, 19:46:27
Auch Wiliam dreht sich und schiebt sich wieder vor die Gruppe, auch wenn er sich nicht sicher ist ob er gegen die neue Bedrohung etwas ausrichten kann. Wütend grinst er über die Feigheit der Dorfbewohner: Erst die Starken spielen und dann den Schwanz einkneifen...

Schnell zieht er seine Waffe und sein Schild und macht sich für den Kampf bereit.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2007, 19:51:15
Inzwischen hat sich Wulflind, Raskas Mutter, zu ihrer tochter vorgearbeitet, und nimmt sie in die Arme. Auch Hjore stürmt auf sie zu. Einen Moment lang halten sich die drei umklammert, dann schreit Raska auf. Wie gebannt blickt sie aus großen, vom Entsetzen geweiteten Augen Flynn an. Dann beginnen auf der Stirn des Priesters rote Linien zu erscheinen. Schnell formen sich aus ihr die blutigen Runen, die ihr schon beim Godi beobachtet habt - kurz bevor er eurem unheimlichen Gegner zum Opfer fiel. Entsetzt starren nun auch die anderen Hofbewohner Flynn an.
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2007, 20:08:43
"Ich hätte vielleicht einen Zauber für Euch, Wiliam, der Euch ermöglicht, den Geist zu verwunden", raunt Flynn dem Barbaren zu. Als der ihn aber nur mit großen Augen anstarrt, sieht er sich um und stellt fest, dass ihn auch die anderen angaffen.

"Was ist? Habe ich heute morgen meine Haare nicht gekämmt, oder was?"
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Beitrag von: Gillivane am 28.01.2007, 20:39:34
Die Gnomin hebt ihre Hand und zieht aus einer Tasche einen Spiegel hervor, den sie Flynn hinhält.

"Die selben Zeichen wie beim Godi... Ich verabscheue Prophezeiungen, vor allem wenn man den Eindruck bekommen könnte das sie sich bewahrheiten könnten, also gebt auf euch acht, Flynn. Bitte."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.01.2007, 21:38:19
Versteinert starrt Flynn sein Spiegelbild an. Erst nach einer knappen halben Minute beginnt er zu stottern:
"Es muss sich hier um ein Missverständnis handeln. Was habe ich denn mit diesem Geist zu tun?" Verzweifelt versucht er, sich die Male von der Stirn zu wischen. Als er merkt, dass dies nichts hilft, blickt er suchend von einem zum anderen.
"Was sollen wir tun? Wir müssen doch irgendetwas dagegen tun können ..."

Wee Jas, hilf mir!!!
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Beitrag von: Simone Firerain am 28.01.2007, 23:25:40
" Der Geist hat dich als Bedrohung erkannt und will dich entmutigen. Aber laß dich nicht entmutigen, wir sind alle bei dir, wir haben bis jetzt zusammengestanden und das werden wir weiterhintun. Der Geist soll bloß kommen. Er wird sehen, was es heißt unseren Zorn zu erregen."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 29.01.2007, 00:21:22
Gillivane blickt kurz zwischen allen hin und her, dann tritt sie an Flynn heran, ihre Stimme deutlich sanfter als vielleicht übrig.

"Euer Gn... Flynn, bitte. Wir stehen dies hier zusammen durch. Dir wird nichts geschehen, niemandem wird etwas geschehen wenn wir etwas dagegen tun können. Ich verabscheue Vorhersagen, denn meistens sind es nichts mehr als Irrglauben. Bitte, Flynn, wir brauchen dich in diesem Kampf. Zusammen stehen wir dies durch."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 29.01.2007, 10:14:22
Verstört starrt Wiliam den Kleriker an, nur langsam kann Wiliam den Blick abwenden und blickt stumm in Richtung Wald. So langsam scheint das dünne Häutchen von Beherrschung und Selbstsicherheit zu reißen, der Tag war etwas viel auf einmal. Immer wieder langsam atmet Wiliam tief ein und aus und lässt in seinem Kopf ein Feuer entstehen um sich zu entspannen. Nach einigen Minuten scheint er sich wieder beruhigt zu haben.

"Lasst uns reingehen wenn ihr nichts dagegen habt. Oder müssen wir euch erst alle umbringen um dann dem Geist zu begegnen?" es klingt leicht sarkastisch, aber eine Drohung ist deutlich zu hören: Das hättest du auch etwas freundlicher machen können, aber es war heute einfach zu viel.
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Beitrag von: Galuchén am 29.01.2007, 13:13:56
"Hjore. Gib deinem Vater seinen Axt und gehe ins Haus." Sage ich zu dem Jungen, der die Axt seines Vaters für Stunden durch den Sumpf getragen hatte. "Raska bleibt bei uns. Sie kann kämpfen und dann wissen wir immer, wo sie ist."
Kurz schaue ich zu dem gezeichneten Flynn und weiß für Momente nicht, was ich sagen soll und wie ich dem Kleriker noch Mut zusprechen soll. Dann dann kann ich mich wieder fangen.
Kurz raune ich dem eingeschüchterten Cauniarma, dem das Geheul aus dem Sumpf Angst einjagt und ihn an die Schrecken des letzten Tages erinnern, einige Worte zu. Woraufhin der große Hund wieder an die Seite von Raska tritt.  
"Lass uns, solange wir noch können zum Hof gehen. Dort können wir besser kämpfen, als hier im Sumpf. Wir werden siegen." Sage ich zu der Gruppe und würde mich auf den Weg zurück zum Dorf aufmachen, sollten die anderen bereit sein, ihrem Vorschlag zu folgen. "Dort können wir auch die Zombies etwas behindern, weil wir hinter der Mauer etwas Schutz finden."
An die Dorfbewohner gewandt frage ich nocht: "Habt ihr Armbrüste? Wenn da, dann macht euch unten beim Dorf bereit. Zumindest gegen die auferstandenen Toten könnt ihr euch wehren."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.01.2007, 13:56:22
Für Minuten weiß Flynn nicht, was er tun soll. Doch als seine Kameraden ihm Mut zusprechen, fängt er langsam an, einzusehen, dass Resignation in diesem Falle nicht weiterhilft.

Na gut, du Scheusal, dann hast du eben mich als nächstes Opfer auserkoren. Aber eins kann ich dir sagen: Mich bekommst du nicht so leicht wie den Godi. Diesmal zeigen wir dir, wo der Hammer hängt. Komm doch her und hol mich!

"Komm doch her und hol mich, wenn du dich traust!!!"
Die letzten Worte schreit der Kleriker laut in die aufziehende Nacht.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2007, 20:47:38
Hardred ist bereits dabei, seine Leute zurück zum Hof zu führen. Als ihr von dem Hügel herabsteigt, erkennt ihr, dass zahlreiche gebückte Gestalten über das im Dämmerlicht liegende Moor heranwanken.

Mit Äxten, Schwertern und Speeren bewaffent beginnen sich etwa zwei Dutzend Männer und Frauen vor den beschädigten Langhäusern zu formieren. Hier und da ist auch ein Kurzbogen zu sehen. Die Kinder und Alten werden eilig in die Häuser gebracht. Während der Wind an Kleidern und Haaren zerrt, starren alle in die Dämmerung. Keiner wagt ein Wort zu sagen. Nur die verkniffenen Gesichtszüge und die um die Waffen geklammerten Hände verraten die Spannung, die über den Menschen liegt.

Dann steigt über der Hügelkuppe ein Schemen auf, der euch nur zu gut bekannt ist. Ein entsetztes Raunen läuft durch die Reihen, nur um in dem erneuten, gräßlichen Aufheulen der Kreatur unterzugehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2007, 01:11:43
"Wenn Ihr einen Zauber auf mich legen wollt, Frau Gnomin, dann wäre jetzt vermutlich ein guter Zeitpunkt dafür.
Kommt her, Wiliam, damit ich Eure Waffe verzaubern kann. So könnt Ihr den Geist hoffentlich verletzen."
Flynn sieht zum Himmel hoch und murmelt ein paar Worte zu seiner Göttin. Als Wiliam herantritt berührt der Kleriker die Waffe des Barbaren, die für einen kurzen Augenblick in ein blaues Feuer getaucht ist.
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Beitrag von: Gillivane am 30.01.2007, 02:37:26
Die Gnomin nickt nur stumm und hebt eine Hand, sie auf die Rüstung des Klerikers legend. Sie murmelt einige Silben, zeichnet in die Luft ein paar Runen und einige durchsichtige, vollkommen gewichtslose Panzerplatten legen sich auf seine Rüstung.

"Es macht euch nicht unverwundbar, aber der Geist wird Schwierigkeiten haben sie zu durchdringen.. wenn ihr ähnliche Maige kennt währe dies ein passender Moment sie ebenfalls zu wirken.

Ansonsten habe ich genug Magische Geschosse vorbereitet um dieses Wesen in seine Essenz zu zerfetzen, wenn es noch näher kommt."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2007, 09:36:49
"Hoffen wir das Beste ...

Tretet ein Stück zusammen! Ich werde versuchen, unser Kampfgeschick noch etwas zu beeinflussen, indem ich für uns den Segen Wee Jas erbitte."

Als alle oder zumindest die meisten der Verteidiger sich um Flynn geschart haben, streckt dieser die Hände gen Himmel und ruft laut:

"Göttliche Wee Jas! Sieh her! Diese Schar tapferer Männer tritt an, um der Gerechtigkeit Geltung zu verschaffen. Ich bitte Dich, auf sie aufzupassen."

Aus Flynns ausgestreckten Händen entströmt plötzlich ein schwaches Glitzern, dass sich schnell auf die Umstehenden ausbreitet, aber sehr schnell wieder verblasst.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 30.01.2007, 12:18:12
Für einen Kampf bin ich nicht vorbereitet, ich hatte mich allein auf die Wiederherstellung der Kampfeskraft meiner Gefährten konzentriert, bei der Auswahl der Zauber. Nun, direkt vor dem Kampf, will ich nochmals versuchen Gerc zu stärken, welcher sehr viel Kraft durch die Mücken verloren hatte. Deshalb wirke ich Teilweise Genesung auf den Halbling.

Nachdem ich den Zauber gewirkt habe, merke ich zu meiner großen Überraschung, dass es Mielikkie wahrhaft gut mit uns meint und trotz allem nochmals die Chance gibt jenen Zauber zu wirken, welche ich gerade gebraucht habe. Die kurzen Worte des Dankes dafür, gelten allein der Hüterin der Natur, welcher ich folge.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2007, 13:10:32
Unterhalb des schwebenden Schemen tauchen gebückte gestalten auf der Hügelkuppe auf. Erst habt ihr den eindruck, dass es sich um die untoten Wesen handelt, mit denen ihr es in den letzten Tagen so oft zu tun bekommen hattet. Dann bemerkt ihr, dass sie sich zwar ungelenk, aber dennoch beängstigend schnell bewegen. Auch wirken die Körper irgendwie verformt. Zwar waren auch die Gegner an der Hütte des Godi von der Verwesung entstellt, doch habt ihr hier den Eindruck, als ob die Körper selbst verdreht und verzerrt sind, wie von einer gewaltigen Kraft aus ihrer form gebracht.

Doch euch bleibt nicht viel Zeit, Betrachtungen anzustellen, denn mindestens ein Dutzend dieser Wesen stolpert mit schnellen Schritten den Hang herab auf euch zu.
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Beitrag von: Gillivane am 30.01.2007, 13:43:26
Mit entschlossenen Bewegungen hebt Gillivane ihre Hände, die Finger abgespreizt. Voller Konzentration webt sie ihre Finger vor sich durch die Luft und deutet dann vor sich. Kurz pustet sie auf ihre Hand, und weiss Fäden schweben von jener Hand empor und legen sich auf zwei nebeneinander stehende Bäume direkt vor den untoten Wesen, womit sie versucht möglichst viele in der Netz laufen zu lassen. Zur selben Zeit wendet sie all ihre Konzentration auf, und irgendwie gelingt es ihr die Magie in ihrem Geist festzuhalten, denn diesen Zauber würde sie wohl noch öfter benötigen.

[Web in den Weg der Untoten sobald ich glaube das sie nicht mehr ausweichen können durch ihre Geschwindigkeit, irgendwo wo es eben passt. DC 17. AP ausgegeben.]
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2007, 14:02:56
Als die Gegner gefährlich nahe kommen, beginnt Flynn wieder zu murmeln. Diesmal allerdings in einer Sprache, die die meisten der Anwesenden nicht verstehen.
Doch irgendwas läuft falsch dieses Mal, denn als er fertig ist, regnen nur ein paar Funken von seinen Fingern.

"Verdammt! Ich kann mich nicht richtig konzentrieren."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.01.2007, 14:26:58
Behände holt Wiliam drei kleine Fläschen mit einer leicht rötlichen Färbung aus seinem Gepäck hervor.

"Gillivane, brennen diese Netze? Normalerweise benutzte ich dieses Zeug um mein Feuer in der Schmiede schnell anzukriegen, aber vorsichtig es brennt wie die Hölle."

Schnell gibt Wiliam die drei Flaschen an seine Kameraden weiter, je nachdem wer eins möchte.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 30.01.2007, 15:16:58
"Und wie die brennen! Aber vorsichtig, wenn das Netz abgebrannt ist hält es keinen mehr auf!

Ruft die Gnomin zurück, während sie auf das Fläschchen verzichtet. Sie hatte bessere Möglichkeiten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2007, 18:41:47
"Ja, Wiliam, wartet lieber, bis sie schon fast wieder aus dem Netz heraus sind."

Hoffentlich lässt mich mein magisches Talent nicht noch ein zweites Mal im Stich ...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 30.01.2007, 19:52:25
Kurz überlegt Kralle und zückt dann eher seinen Kurzbogen. Dann spannt er einen Pfeil in die Sehne und schießt einen der Pfeile in Richtung der Untoten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2007, 20:37:34
Da die Untoten langsamer näherkommen, als er befürchtet hatte, versucht sich Flynn ein zweites Mal an seinem Zauber. Diesmal scheint er erfolgreicher gewesen zu sein: Unmittelbar nach dem letzten Wort der Zauberformel wabert kurz die Luft direkt vor dem Kleriker.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 31.01.2007, 10:32:29
" Schauen wir mal, war ihr Jungs so draufhabt." Sie gibt 3 schnelle gezielte Schüße auf die Untoten ab.[/i]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.01.2007, 11:27:25
Simones erster Pfeil bohrt sich tief in den Schädel eines der Wesen. Zwar bricht es nicht zusammen, wie man es von einem lebenden Gegner erwarten würde, aber es nimmt den Treffer auch nicht stumm hin, wie die wandelnden Leichen, mit denen ihr es zuvor zu tun hattet: Ein heiserer, schmerzerfüllter Schrei hallt über das Moor und lässt euch erschauern.

Nächste: Galuchén, Cauniarma, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.01.2007, 14:39:17
Wiliam gibt Galuchen eins der Alchimistenfeuer: Wirf es einfach auf die Viecher sobald sie nähergekommen sind. Die Flasche wird platzen und sie werden ein kleinen Schrecken bekommen." Bie der Vorstellung muss Wiliam leicht grinsen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.01.2007, 20:13:35
Gillivanes Zauber hinterlässt tiefe, ausgefranste Löcher im Fleisch von einer der Kreaturen.

Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.01.2007, 21:46:14
Der Kleriker ist nun gut durch Magie geschützt. Seinen letzten wirksamen Defensivzauber würde er sich für den Notfall ausheben.

Daher greift er zur Armbrust und schießt auf den nächststehenden Untoten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.01.2007, 22:01:27
Kralle und Flynn haben wenig Glück mit ihren Schüssen, doch Simones zweiter Pfeil trifft eines der heranstürmenden Wesen sehr zielsicher. Auch die Hofbewohner beginnen mit ihren Jagdbögen zu schießen und erzielen den einen oder anderen Treffer.

Nächste: Kralle, Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 31.01.2007, 22:38:43
Kralle zieht einen weiteren Pfeil aus dem Köcher, welcher sich langsam aber sicher leert und schießt in Richtung Gegner.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.01.2007, 23:45:53
Auch Kralle landet einen Treffer, der den Untoten zwar sichtbar verletzt, ihn aber nicht ernsthaft davon abbringt, weiter auf euch zu zu rennen.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.02.2007, 16:10:49
Während Wiliam fortfährt, seine Wurfgeschosse zu verteilen, rückt der nun wieder gekräftigte Gerc mit gezogenem Schwert in die erste Reihe vor. Gillivanes Leuchtkugeln schlagen in einen der Untoten ein und zerfetzen ihn regelrecht. Als seine Überreste den Hang hinabkullern, geht ein erschrockenes, zugleich aber auch anerkennendes Raunen durch die Reihen: Einer der unheimlichen Angreifer ist tatsächlich gefallen!

Nächste: Flynn, Toshi, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.02.2007, 20:35:37
"Was sind das für Biester? Sie sind schnell und verdammt zäh. Aber nicht unverwundbar, wie die Gnomin gerade bewiesen hat."

Flynn legt auf den nächsten Gegner an und drückt ab. Allerdings wird er immer wieder von dem schwebenden Schemen abgelenkt, der über dem feindlichen Heer wartet.

Bin ja gespannt, wann du in die Schlacht eingreifst, du Scheusal ...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.02.2007, 22:44:09
Als ob es Flynns Worte gehört hätte, beginnt das durchscheinende Wesen langsam auf euch zu zu schweben. Zu allem Überfluss geht auch noch Flynns Pfeil fehl und auch Simone, die sich bislang als so zielsicher erwiesen hat, lässt ihr Geschoss weit neben einem der heranstürmenden Gegner in den Boden sausen. Toshi nimmt unterdessen seinen Platz neben Gerc ein und schaut den heranstürmenden Gegnern grimmig entgegen.



Nächste:Kralle, Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.02.2007, 11:26:52
Mit voller Kraft wirft Wiliam das Alchimistenfeuer auf eines der heranstürmenden Wesen, um dann zu Gerc und ToShi aufzuschließen und seinen Hammer zu ziehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.02.2007, 18:54:22
Während Kralle einen seiner Pfeile tief im Bauch eines der Angreifer versenkt, geht Wiliams Wurfgeschoss weit fehl und endet in einem kleinen Brandfleck auf der Hügelflanke. Dafür erzielt Gillivanes Zauber erneut eine durchschlagende Wirkung: Ein weiterer Untoter sinkt zu Boden.

Nächste: Flynn, Toshi, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.02.2007, 23:33:37
Ein letztes Mal legt der Kleriker die Armbrust an und schießt auf einen der Anstürmenden. Doch wie bereits zuvor kann er sich nicht richtig konzentrieren, sondern muss immer wieder zu der Geistererscheinung hinsehen, die auf ihn zugeflogen kommt.

Er läßt die Waffe fallen, bereit, um seine Keule zu ziehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.02.2007, 23:53:04
Die geifernde und grölnde Horde ergießt sich ein eure Reihen. Eine der furchtbaren Gestalten unterläuft einen Fausthieb Toshis und hastet mit vorgestreckten Klauen weiter auf seinen nächsten Gegner zu.

Nächste: Simone, Untote, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 03.02.2007, 11:01:47
Während sie ihren Bogen mit einer Nahkampfwaffe tauscht ruft sie Flynn zu: Denk dran, wir sind bei dir. Und jetzt tret dieses Monstrum in den Hintern."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.02.2007, 11:33:20
Unmenschlich heulend fallen die unheimlichen Wesen über euch her. Toshi gelingt es, seinem Gegner mit einer geschickt tänzelnden Bewegung auszuweichen. Ebenso windet gillivane sich weg. Der Untote, der sich auf Wiliam stürzt, scheitert an dessen Rüstung. Galuchén hat weniger Glück. Das mit Geifer triefende Raubtiergebiss eines Angreifers schließt sich um ihre Schulter. Sie trägt eine tiefe Bisswunde davon. Gerc bekommt nur einen kleinen Kratzer am Unteram ab, doch fast schlagartzig scheinen sich seine Bewegungen zu verlangsamen. Nach einem Augenblick steht der Gnom wie erstarrt da und kann sich nicht mehr rühren. Genau den gleichen erschreckenden Vorgang beobachtet ihr auch bei einigen der Hofbewohner.

Nächste: Galuchén, Kralle, Wiliam
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 03.02.2007, 11:56:46
Ich hatte gewarte, während meine Gefährten die Untoten beschossen. Was sollte ich auch anderes machen, als zu warten. Ich hatte dummerweise keine Kampfzauber vorbereitet, sondern mich nur darauf konzentriert, dass wir alle mehr oder weniger Gesund, den neuen Tag beginnen können. Ganz zu schweigen davon, dass es mir an Waffen für den Fernkampf fehlte. Die Speere lagen noch irgendwo bei der Hütte des Godi.
Während sich die Angreifer näherten, hatte ich mch auf den ersten Angriff der Gegner konzentriert. Doch lief in der Verteidigung alles schief, denn das Erste, dieser gräßlichen Vieher, konnte sofort einen Treffer landen.
Aber vielleicht klappte es im Angriff dafür besser. So hole ich aus und schlage nach meinem Gegner.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.02.2007, 12:07:23
Nun scheint Wiliam in seinem Element zu sein. Unbeeidruckt von der Nähe der Gegner macht er einen Schritt in den Angriff des Untoten, sodass dieser schlecht platziert an seiner Rüstung abprallt. Leicht klimmpert die Rüstung, mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit, lässt Wiliam seinen Hammer auf den Untoten niedersausen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.02.2007, 12:12:00
Während der Geist von oben herab auf euch zu schwebt, stößt Galuchén ihrem Angreifer die Waffe tief in die Brust. Mit einem Gurgeln geht der Untote zu Boden.

Nächste: Kralle, Wiliam, Gillivane.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 03.02.2007, 20:36:10
Kralle blickt kurz auf das hektische Geschehen. Im ersten Moment scheint selbst er ein wenig überrascht und geschockt zugleich, über die Kreaturen mit denen er es zu tun hat. Dann versucht er sich auf einen der Gegner zu stürzen und sticht mit seiner Waffe in Körpergegend zu.

Kurz nach dem Angriff blickt er sich um und ruft laut um sich:

"Hey, Mondelfin! Meint ihr diese Dorftrottel könnten ein wenig Mut verkraften? Ich fühle mich in der Lage etwas anzustimmen..." dabei blickt er etwas, wenn auch überraschend, besorgt zu Galuchén und dann wieder zu den Dorfrecken. Kralles Blick wandert langsam aber sicher zu seiner Armschiene, unter welcher der Barde seine Windflöte versteckt hält.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.02.2007, 20:46:09
Zwar verfehlt Kralle seinen Gegner, dafür versetzt Wiliam einer der Bestien einen heftigen Schlag mit dem Hammer, der ihr das graue, faulige Fleisch über den Rippen aufplatzen lässt. Mit einem wütenden Fauchen dringt die Kreatur erneut auf den Halbelfen ein.

Nächste: Gillivane, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 03.02.2007, 21:42:36
"Alles was hilft Kralle!"

Ruft die Gnomin während sie hektisch von dem Ghul zurück springt und ihre Hände, zu Fäusten geballt nach vorne schleudert. Dabei ruft sie hektisch, aber dennoch wohl ausgesprochen einige draconische Silben, woraufhin ein rotes Geschoss zwischen ihren Fingern auftaucht und auf den sie attackierenden Untoten zufliegt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.02.2007, 21:50:45
Zwar geht der Flammenstrahl fehl, aber zumindest gelingt es Raskas Vater, einen der Untoten mit seiner Axt den Schädel vom Rumpf zu trennen, worauf der deformierte Körper zu Boden sinkt.

Nächste: Flynn, Toshi, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.02.2007, 02:11:32
Flynn hatte bisher Glück, dass sich keines der Monster für ihn interessierte. Oder war es doch kein Glück, und die untote Schar hatte den Befehl, ihn für ihren Anführer aufzusparen?

Wie dem auch sei, irgentwie fühlt sich der Kleriker extrem unwohl in seiner Haut, und jeder zusätzliche Schutz ist ihm willkommen. Deshalb blickt er ein weiteres Mal zum Himmel und bettet zu seiner Göttin. Kurz darauf wird er für einen kurzen Augenblick von einer Aura aus goldenem Licht eingehüllt, die jedoch schnell wieder verblasst.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 11:25:23
Auch Toshis nächster Angriff bleibt ohne Erfolg.

Nächste: Simone, Untote, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 04.02.2007, 12:38:15
Simone zieht sich agil aus dem Nahkampf zurück und visiert den Untoten bei Galushén und visiert diesen mit einen Zauber. Ein rötlicher Strahl schießt auf den Ghoul zu.

[Schwächestrahl]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 13:44:15
Inzwischen sind alle außer Simone, die sich hinter die Reihen zurückgezogen hat, und Flynn, auf den sich seltsamerweise keiner der Angreifer stürzt, ins Handgemenge verwickelt. Wiliam bekommt von einem seiner beiden Gegner einen zwar nicht tiefen, aber schmerzhaften Kratzer mit einer Klaue an der Wange ab. Gillivane kann einen Biss nach ihrer Kehle nur abwehren, indem sie den linken Arm dazwischenhält, was jedoch zu einer tiefen Wunde führt. Toshi muss sich zweier Angreifer erwehren und bekommt mehrere Bisse an Armen und Beinen ab. Zu eurem Schrecken stellt irh fest, dass auch einige der Hofbewohner sich ähnlich wie Gerc nicht mehr bewegen können.

Nächste: Galuchén, Geist, Kralle
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.02.2007, 18:36:05
Kralle scheint kurz zu überlegen, als ihn jedoch keiner der Untoten angreift zieht er für einen kurzen Moment sein Instrument aus der Armschiene und legt sich die Windflöte an die Lippen. Kurz darauf erklingen drei kurze Töne, welche jedoch ungewöhnlich ermutigend auf das Bewusstsein seiner Mitstreiter wirken. Als er die Töne wieder abklingen lässt, versucht er sich so ins Getümmel zu stellen, dass einer der Ghouls wenigstens auf ihn gelenkt wird und mit einem seiner Mitstreiter eine Zange bildet.

[inspire courage = +1 für 5 Runden auf Angriffswürfe, sowie Schaden und RK]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 04.02.2007, 19:16:48
Ohne einen Ton von sich zu geben und mit voller Konzentration kämpfe ich weiter. Nachdem der erste Angriff von Erfolg gekrönt war, nehme ich mir den nächsten Gegner vor - wobei ich einem Freund zur Hilfe kommen würde, sollte keiner dieser Schrecken mich attackieren.
Dem nächsten Gegner gegenüberstehend, was nur eine Frage von Momenten ist, hole ich aus und schlage mit aller Kraft zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 19:41:52
Galuchéns Klinge schlitzt den Unterarm des Untoten auf. Kralle gelingt es, sich vor den nach vorne schnappenden Klauen des Angreifers in die zweite Reihe hinter den Kämpfern zurückzuziehen.

Aus der Luft stößt gleichzeitig die Geistergestalt auf Flynn herab und rast ihm mit ausgestreckten Armen entgegen. Kurz scheint eine leuchtende Aura um den Priester herum aufzuflammen, dann berühren die durchscheinenden Hände den Priester. Eine Kälte, wie er sie noch nie zuvor gespürt hat, frisst sich durch Flynns Adern. Mit einem Keuchen taumelt er zurück. Die Waffe entgleitet seinen erschlaffenden Händen und er sinkt zu Boden. Die anderen stellen fest, dass Flynn plötzlich grau wie Asche im Gesicht ist.


Nächste: Wiliam, Gillivane, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 19:46:17
"Sinjaron!", ertönt plötzlich ein überraschter Ruf von hinter euch. Dort steht Wulflind, die anscheinend wieder aus dem Langhaus hervorgekommen ist. Entsetzt starrt sie die schemenhafte Gestalt an, die Flynn so sehr zugesetzt hat. Erchrocken greift die Frau sich an den Hals. In diesem Moment hält auch der Geist in der Verfolgungs Flynns inne und scheint kurz zu erstarren.

[size=9Nächste: Wiliam, Gillivane[/size]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.02.2007, 21:43:20
Wiliam schlägt nocheinmal nach dem Untoten vor ihm um dann einen Schritt in die Richtung von Flynn zu machen: Halte durch.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 21:54:07
Wiliams Hammer zischt knapp vor dem Untoten vorbei, ohne ihn zu treffen. Gerc scheint langsam die unheimliche Wirkung des Angriffs abzuschütteln. Jedenfalls bewegt sich sein kompakter Körper wieder.

Nächste: Gillivane, Gerc, Toshi
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 04.02.2007, 21:56:37
Gillivanes Welt scheint für einige Momente zu schwanken während sie vor sich blickt und ihre Hand zurück reisst. Die Zähne des Ghuls schmerzen sie, und nur ihrer recht guten Verfassung kann sie das lähmende Gefühl das sich ausbreitet für einen Moment zurück drängen. Schon will sie dem Wesen ein weiteres Flammengeschoss entgegen schleudern, da sieht sie aus dem Augenwinkel den schwankenden Flynn. Sie hört über den Schlachtenlärm nicht den Ruf der Frau, bemerkt auch nicht wirklich das Zögern des Geistes sondern reisst zurück weichend ihre Hände herum und spricht hektisch einige Worte, worauf zu violett leuchtende Geschosse sich aus ihren Fingern lösen und auf den Geist zufliegen. Sie würde schon irgendwie mit dem Ghul zurecht kommen, aber der Geist durfte nicht Flynn bekommen!
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2007, 22:12:58
Gillivane schafft es trotz der heftigen Angriffe des Wesens ihren Zauber zu vollenden. Die Geschosse scheinen dem geisterhaften Wesen tatsächlich Schaden zuzufügen, denn es heult ohrenbetäubend laut auf und erwacht aus seiner Starre. Gerc hat sich schnell wieder aufgerafft und stößt einem von Wiliams Gegnern das Schwert tief in den Rücken. Dann reißt er die Klinge nach unten und schlitzt den Untoten auf, der mit einem heiseren Keuchen seine verderbte Existenz aushaucht.

Auch die Dorfbewohner sind erfolgreich: Ihr Anführer hackt mit seinem Schwert einen der Angreifer regelrecht entzwei. Doch auch zwei der ihren liegen in immer größer werdenden Blutlachen auf dem Boden. Dazu kommen inzwischen bereits vier weitere, die sich offenbar nicht mehr bewegen können. Auch Toshi scheint sich in erheblicher Bedrängnis zu befinden, muss er sich doch gegen gleich zwei Angreifer wehren.

Nächste: Simone, Untote, Galuchén, Geist
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.02.2007, 22:16:11
Kralle scheint für einen kurzen Augenblick aus zweiter Reihe mitzubekommen, dass Flynn zu Boden sinkt. Dann flucht er innerlich und blickt zu Gillivane, welche beginnt magische Formeln zu wirken. Der Barde ruft seinen Gefährten zu:

"Diesem Wesen werden Klingen kaum etwas ausmachen! Ihr müsst euch darum kümmern, meine Waffe oder gar meine arkanen Fähigkeiten reichen dazu nicht aus, Frau Gnomin!"

Weiterhin gebannt auf das nun weiterführende Gemetzel bleibt Kralle immer noch stehen, bereit gleich wieder zustechen zu müssen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.02.2007, 22:39:53
Flynn, der sein Bewußtsein noch nicht komplett verloren hat, hört von sehr weit weg die Stimme der Frau.

So ... kalt ... darf ... nicht ... einschlafen!!!
Die Frau! ... Hat sie ... den ... Geist gerufen?


Nur schemenhaft erkennt er seine Umgebung, aber es scheint, als würde der fürchterliche Untote vorerst von ihm ablassen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 05.02.2007, 00:13:42
Simone macht ihren Bogen wieder bereit und schießt auf den Untoten der Galushén in Bedrängnis gebracht hat.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.02.2007, 09:31:40
Simones Pfeil trifft den Untoten exakt in die Seite, was diesen aber nicht davon abhält, Galuchén eine neue Bisswunde zuzufügen. Auch Toshi setzen seine beiden Gegner erheblich zu, ebeso Gerc, den eine Klaue an der Schulter trifft. An Wiliams Rüstung beißen sich hingegen sogar zwei Angreifer regelrecht die Zähne aus.

Nächste: Galuchén, Geist, Kralle
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 05.02.2007, 10:01:46
Ein letztes Mal schlage ich mit meinem Krummsäbel nach einem der Untoten, so hoffe ich zumindest, und zieh mich dann ganz vorsichtig zurück. Doch nachdem mein Schlag von keinem Erfolg gekrönt wurde, befürchtet ich, dass ich gleich wieder Opfer eines Angriffes wird und wohl wieder nicht zum Heilen kommen werde. Aber wenn ich schon Flynn nicht helfen kann, dann muss sie ihren anderen Gefährten helfen und diese heilen. Ganz zu schweigen davon, dass ich auch bald dringend Heilung brauche.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.02.2007, 10:13:30
Die geistergestalt richtet sich auf und schwebt langsam über Flynn hinweg auf die Frau zu.

Nächste: Kralle, Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.02.2007, 13:40:57
Hilflos muss der Kleriker mitansehen, wie die elende Kreatur auf ihr nächstes Opfer zuschwebt.
Immer wieder wird er von heftigen Zitterattacken geschüttelt, und er muss darum kämpfen, bei Bewusstsein zu bleiben.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 05.02.2007, 18:38:41
"Verdammte Scheiße, helft doch einer mal dem Kleriker!" ruft Kralle wütend aus zweiter Reihe. Als er jedoch bemerkt, dass so gut wie jeder außer er selbst in einen Kampf verwickelt ist, huscht er so schnell wie es nur geht nach vorne zu Flynn und zieht etwas aus seinem Beutel. Es scheint eine bekanntes kleines Fläschchen zu sein, von welchem er den Korken abschlägt und Flynn kurz darauf die Flüssigkeit einflößt.

[Cure Light Wounds Potion]
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.02.2007, 20:05:29
Schlagartig scheint es Flynn wieder etwas besser zu gehen. Zumindest wirkt er nicht mehr ganz so geschwächt.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Gerc
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.02.2007, 20:36:46
Wiliam stampft einen seiner beiden Gegner regelrecht in den Boden, an dem zweiten geht sein Hammerschlag aber vorbei.

Nächste: Gillivane, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2007, 13:21:45
Noch einmal schickt Gillivane zwei der magischen Kugeln gegen den Geist, was wiederum mit einem lauten Aufheulen quittiert wird. Doch das unheimliche Wesen lässt sich nicht von seiner Bewegung auf Raskas Mutter zu abbringen. Gerc fügt seinem Gegner unterdessen eine tiefe Wunde am Bein zu.

Nächste: Flynn, Toshi, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.02.2007, 13:51:28
Kralles Trank kann zwar die Kälte nicht aus Flynns Körper vertreiben, schafft es jedoch, einige Kräfte wieder zu wecken.
Dankbar sieht er dem Barden in die Augen: "Danke! Ich glaube, damit sind wir jetzt quitt."

Dann dreht er sich zu dem Geist um, greift nach seinem Heiligen Symbol und ... erstarrt für einen Moment. Nichts! Er fühlt nichts! Seine Göttin scheint ihn verlassen zu haben. Kurz droht er in eine tiefe Depression zu verfallen, dann erinnert er sich aber wieder an den widerlichen Untoten, der dort drüben auf die alte Frau zusteuert.

Ich hoffe, diese Kräfte habe ich nicht auch noch verloren ...

Er beginnt, draconische Worte zu murmeln, deutet auf den Geist, und aus seinem Finger schießt eine schwach glimmende Lichtkugel auf den Gegner zu.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2007, 14:22:23
Offenbar hat seine Göttin sich nicht von Flynn abgewendet, denn sein Zauber trifft das Wesen, das zwar einen weiteren Schrei ausstößt, aber sich von ihrem Kurs auf die erstarrt dastehende Frau nicht abbringen lässt.

Nächste: Simone, Untote, Galuchén
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 07.02.2007, 09:46:50
Mal sehen, ob du auch das aushällst. Sie feuert auf den Untoten, der schon vom Zauber getroffen wurde.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.02.2007, 11:30:13
Toshi geht unter den wirbelnden Klauen seiner Gegner mit einem Aufschrei zu Boden. Auch Gerc bekommt einen Treffer ab, doch sticht weiter verbissen auf den Untoten ein.

Nächste: Galuchén, Geist, Kralle
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 07.02.2007, 11:40:36
Nachdem ich mich erfolgreich aus meinem Kampf befreit habe. Gehe ich nun wieder direkt in den nächsten Kampf. Ich muss Toshi helfen, aber das kann ich nur tun, wenn seine Gegner, welche ihn niederstreckten wirklich tot sind, nicht nur untot. So werfe ich mich nun in den nächsten Kampf und attackiere einen der scheußlichen Toten mit meinem Krummsäbel.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.02.2007, 12:43:09
Galuchéns Klinge durchtrennt den Hals des unheimlichen Angreifers. Der Schädel kullert weg und auch der Körper bleibt reglos liegen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.02.2007, 15:40:23
Kralle blickt zu Flynn: "Was auch immer - Versucht euch zu heilen, wenn möglich. Ich gehe Gerc helfen!" Die letzten Worte noch im Lauf gesprochen, begibt sich Kralle auf den Weg um mit Gerc einen Zange gegen den Angreifer des kleinen Gnomen zu bilden. Dort angekommen holt er weit mit seinem Rapier aus und sticht gen Untoter. "Herr Gerc, zieht euch zurück falls gegeben. Ich versuche diesen Bastard auf mich zu ziehen...
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.02.2007, 16:23:28
Kralles Klinge dringt tief in den Rücken des Wesens, das sofort zusammenbricht.

Der Geist schwebt anscheinend unbeeindruckt von euren Angriffen weiter auf Wulflind zu. Bang starrt die Frau die Erscheinung an, bleibt aber auf dem Fleck stehen. Dann löst sich ihre Hand von ihrem Hals. Sie hält ein anscheinend hölzernes Amulett in die Höhe. Der Geist scheint sie anzublicken. Wieder ist ein durchdringendes Heulen zu hören. Der Geist streckt ihr seine durchscheinende Hand entgegen. Wulflind zittert, doch sie weicht nicht. Als der Geist das Amulett berührt, leuchtet es warm und golden auf und eine liebliche Melodie dringt durch den Sturm und den Kampfeslärm. Wulflind schließt ihre Augen, ein Lächeln umspielt ihre Lippen und es scheint, als weilten ihre Gedanken in einer glücklicheren Zeit.

Wie gebannt scheint das unheimliche Wesen von dem Amulett zu sein. Die Melodie übertönt nun alle anderen Geräusche, es scheint, als ob sie unmittelbar eure Gedanken berühre. Für einen Augenblick seht ihr Wulflind als das junge, lebensfrohe Mädchen, das sie einmal war. Und selbst in dem Geist glaubt ihr einen Moment lang seine Gestalt als lebender Elf zu erkennen. Sein Gesicht war eben und schön, die Augen klar und warm. Tränen rinnen über Wulflinds Wangen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.02.2007, 16:28:36
Wiliam lässt sich von diesem Anblick nicht sonderlich beeindrucken. Mit einem Schrei lässt er den Hammer auf seinen verbliebenen Gegner herniedersausen. Die Wucht zerschmettert fast den gesamten Oberkörper des Untoten. Gleich darauf macht er einen Satz, um einem der beiden Angreifer, die sich vom leblosen Körper Toshis gelöst haben, mit einem weiteren Schlag zurückzutreiben.

Nächste: Gillivane, Gerc, Flynn
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 08.02.2007, 02:01:48
Gillivane blickt aus dem Augenwinkel zur Seite, doch anstatt berüht zu sein freut sie sich eher das sie nun wieder etwas Luft hatten. Sie hebt ihre Hände und führt die komplizierten Gesten in der Luft aus, um einen weiteren Feuerstrahl auf einen der Ghule zu schicken, welche sich jetzt nicht mehr hinter dem gefallenen Toshi verbergen konnten, wobei sie ein Auge zusammen kneifft.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.02.2007, 11:45:38
Eine aufbrüllende Flammensäule hüllt den Untoten ein. Das Wesen schlägt noch ein paar mal ziellos um sich, dann bleibt der vor sich hin kokelnde Körper reglos liegen.

Nächste: Flynn, Simone
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.02.2007, 14:03:11
Damit kommst du mir nicht davon! Wee Jas Gerechtigkeit wird dich treffen!

Mit diesen Gedanken schickt Flynn eine weitere Lichtkugel gegen den Geist ... oder versucht es zumindest. Leider hindert ihn die sperrige Rüstung an der korrekten Ausführung des Zaubers, der nur in ein paar Funken verpufft.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Simone Firerain am 09.02.2007, 10:10:57
Simone feuert auf den letzten verblieben Untoten. Danach sieht sie sich um, wer ihre Hilfe benötigt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.02.2007, 11:06:43
Simones Pfeil verfehlt den in einen heftigen Schlagabtausch mit Wiliam verwickelten Untoten.

Nächste: Galuchén, Geist, Kralle
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 09.02.2007, 11:15:29
In der Hoffnung, dass Toshi noch ein paar Sekunden aushalten wird - ihm zu helfen, wäre auch nicht ganz ungefährlich - und dass ich, den Schaden der Gruppe möglichst klein zu halten kann, wenn ich mich auch noch auf den letzten der Ghule stürze, gehe ich in den Angriff über, Mit schnellen Schritten laufe zu Wiliam, um diesen im Kampf zu unterstützen, nachdem der Angriff von Simone leider ohne Erfolg war.
Für den Geist habe ich weiterhin nicht mehr Zeit, als mehr tun zu könnenal ihn im Augenwinkel zu beobachten. Aber solange er mit der Menschenfrau beschäftigt ist und von dieser sich in den Bann schlagen lässt, muss sie auch nicht unbedingt auf den Geist achten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.02.2007, 11:59:41
Seltsamerweise scheint der Geist immer noch wie erstarrt zu sein. Dafür trifft Galuchéns Klinge den körperlichen Untoten und schlitzt ihn der Länge nach auf. Röchelnd sinkt das Wesen zu Boden.



Nächste: Kralle, Wiliam, Gillivane
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.02.2007, 13:45:08
Kralle lässt sich nicht  von der Melodie beeindrucken, denn obwohl sie im Grunde eine beeindruckende Wirkung zeigt, hatte der junge Barde schon oftmals viel besser zusammengesetze Töne mit eigenem Ohr vernommen. Er versucht langsam aber sicher seine Waffe einzustecken und läuft auf Wulflind zu. Seine Schritte sollen ruhig rüberkommen, allerdings kann man erkennen, dass er sich beeilt und einige Male fast über die Leichen der Ghuls stolpert.

Als er dann vor dem Spektakel mit dem Geist steht, blickt er zu Wulflind. Die Melodie scheint immer noch alle anderen Geräusche zu verschlucken doch der Barde versucht ihr etwas mitzuteilen, sollte es nicht klappen, würde er brüllen:


"Frau Wulflind - Das ist Raskas leiblicher Vater, nicht wahr? Bitte sagt ihm, dass er nichts zu befürchten hat! Seine Tochter liegt in guten Händen, er kann darauf vertrauen, dass diejenigen seines Volkes dabei deutet der Barde auf Galuchén und Simone den Menschen hier am Thorstörhof die Augen öffnen werden. Und auch ich soll verdammt sein, wenn es mir nicht gelingen sollte. Bitte - Teilt ihm dies mit und bittet ihn darum ihn uns in Frieden zu verlassen."

Kralle blickt verzweifelt um sich. Er hatte die Nähe des Geistes schon einmal gespürt, und sie war sehr unangenehm. Bereit irgendetwas zu tun, zieht der Barde sein Instrument aus der rechten Armschiene und blickt hoffnungsvoll in das bleiche Antzlitz des Wesens, welches nur einige Fuß vor ihm schwebt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2007, 13:55:21
Auch die Überlebenden der Hofbewohner haben sich inzwischen staunend um das seltsame Schauspiel versammelt. Erst scheint es, als ob Kralles Worte keine Wirkung auf Wulflind oder den Geist zu haben scheinen. Doch dann beginnt die durchscheinende Gestelt weiter zu verblassen. Gleichzeitig wird die überirdische Melodie immer leiser. Schließlich ist sie ganz verstummt und der Geist verschwunden. a wacht auch Wulflind au ihrer Erdtarrung auf und schaut verwirrt um sich.

Galuchén gelingt es inzwischen, den am Boden liegenden Toshi mit ihren Heilkräften so weit wieder herzustellen, dass er zumindest das Bewusstsein zurückerlangt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 11.02.2007, 16:17:33
Gillivane betrachtet das Geschehen mit zunehmender Gelassenheit, nachdem sowohl Geist als auch Ghule scheinbar ruhig gestellt waren. Dann blickt sie sich jedoch um, murmelt leise etwas zu sich und beginnt zu den Dorfbewohnern zu gehen die weniger Glück hatten als ihre Gefährten. Nacheinander untersucht sie die am Boden liegenden, ob sie von den Ghulen gelähmt wurden, ob sie schon tot sind oder ob sie noch etwas für sie tun kann, in welchem Fall sie versucht ihre Gefährten darauf aufmerksam zu machen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2007, 18:24:51
Von dem runden Dutzend Verteidiger außer euch steht kaum einer ohne Wunden da. Drei Tote liegen im Heidegras. Zwei weitere Bewohner des Hofes werden von ihren Kameraden in Richtung des Hauses getragen. Sie können nicht mehr aus eigener Kraft laufen - wer weiß, ob sie durchkommen. Diejenigen, die von der unheimlichen Lähmung befallen waren, werden langsam wieder Herr über ihre Gliedmaßen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.02.2007, 19:43:54
Flynn geht auch zu einem der Verletzten hin.

"Nicht bewegen! Dir wird es gleich besser gehen."

Dann spricht er ein leises Gebet zu Wee Jas und legt seine Hände auf die verwundete Stelle.

Nichts passiert.

Er versucht es noch einmal, mit demselben Ergebnis.
Deprimiert lässt er den Kopf sinken.
"Verzeiht, aber es sieht so aus, als könnte ich Euch nicht helfen."

Langsam trottet er davon und setzt sich abseits der anderen auf den Boden, wo er die nächsten Minuten schweigend verbringt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 11.02.2007, 20:46:36
Gillivane blickt einige Momente lang dem Kleriker hin und seufzt dann leise. Wenigstens war er nicht gestorben wie der Geist es ihm versprochen hatte, knapp genug war es ja. Langsamen Schrittes geht die Magierin zu dem Mann, sucht sich einen bequemen Platz und setzt sich neben ihn, ihren Ärmel hochkrempelnd. Mit nachdenklichem Blick betrachtet sie ihren Arm, in dem immernoch die Zahnabdrücke des Ghuls leicht bluten. Dann blickt sie zurück zu Flynn

"Entschuldigt bitte, euer Gnaden, aber... Was ist geschehen?Ihr seid noch am Leben, trotz allem, und dennoch seht ihr sehr betrübt aus."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.02.2007, 21:16:22
Kralle hat inzwischen eine Hand auf Wulflinds Schulter gelegt. Schmunzelnd betrachtet er die Frau und blickt ihr in die Augen:

"Ihr habt soeben den Geist vertrieben, werte Frau. Vielleicht ist es Euch nicht bewusst, aber Ihr habt wohlmöglich so manch ein Leben gerettet. Ich sehe Verwirrung in Euren Augen, sagt, stimmt etwas nicht?"

Kralle schaut die Frau nur an und blickt sich ein wenig um. Dann sucht er in der Menschenmasse nach jemandem, der Wulflind versorgen könnte:

"Hmm, wäre schon nicht schlecht wenn jemand Wulflind helfen würde einen geeigneten Ort zum Ausruhen zu finden. Die Gegner sind vertrieben, der Großteil erschlagen. Ihr seht also, meine Brüder und Schwestern, dass der Sumpf nicht mehr zu bieten hat als elende Missgestalten aus totem Fleisch und bleicher Materie. Ihr solltet euch ebenfalls ausruhen. Meine Gefolgsleute und ich werden euch sogleich helfen Verwundete und Verwirrte zu besänftigen, doch zunächst muss ich mich an sie wenden und nach ihnen sehen. Möge unser Volk immer die gleiche Solidarität beweisen wie heute, dann wird Unheil auch in Zukunft von uns weichen!"

Nach dieser kurzen Ansprache hebt Kralle sein Rapier kurz in die Luft und verbeugt sich vor den Menschen des Thorstörhofes. Der Kampf hatte nicht viel an ihm gezehrt und er würde sogleich Wulflind stützen und sie in die Arme einer anderen Frau oder ihres Mannes überreichen um sich dann wieder seinen Mitstreitern zu widmen.

Kralle sucht nach der kurzen Ansprache nach Flynn und findet sowohl diesen, als auch Gillivane etwas versteckt im Graß sitzen. Mit etwas schleppenden Schritten und immer noch vom Kampf schwitzend blickt Kralle zu dem Kleriker:

"Na mein Freund? Ihr seht aus, als hättet ihr einen Geist gesehen..." dabei grinst der Barde ein wenig finster und bietet Flynn seine Rechte Hand an, wobei er seinen Rapier mit der Linken in die feine Scheide schiebt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2007, 21:37:15
Während ihr euch alle langsam um die Stelle versammelt, an der Flynn im Gras sitzt, fängt Wulflind plötzlich zu reden an, als sei sie gerade aus einem Traum erwacht: "Er sagte zu mir, dass er fliehen und sich verstecken müsste und dass wir uns vielleicht lange Zeit nicht sehen würden. Ich ahnte, dass das nach der Rechnung seines Volkes viele Jahre sein könnten. Ich fürchtete, er würde mich vergessen. Da zeigte er mir ein wunderschön geschnitztes Amulett aus Holz und sagte: Ich habe ein Lied in meinem Herzen, das unsere Erinnerungen an diese Zeit bewahren soll. Den Zauber dieses Liedes habe ich in dieses Amulett gebannt.
Wir werden uns wiedersehen, sprach er, und dann werden wir uns auf diese Zeit zurückbesinnen können. Das Lied wird erklingen und alles wird so sein, als ob nicht ein Tag vergangen wäre. Das waren seine letzten Worte, bevor wir uns trennten."

Traurig blickt die Frau den Mann an, der sich vor dem Kampf noch als Raskas Vater bezeichnet hat und sich nun aus mehreren Wunden blutend auf seine Streitaxt stützt. Einen Moment lang erwiedert er ihren Blick, dann wirft er sich die Axt über die Schulter und stapft wütend davon, den Hügel hinauf in Richtung Moor. "Eirik!", ruft Wulflind, doch ihr Mann dreht sich nicht um. Sie schlägt die Hände vors Gesicht und sinkt weinend zu Boden.

Einer der Männer vom Thorstörnhof will Eirik hinterherlaufen, doch Hardred hält ihn mit einer entschiedenen Geste zurück. Dann lässt er seinen Blick über die Runde schweifen. "Was steht ihr hier herum?", ruft der Anführer. "Verbrennt die Kadaver und macht das Haus sturmsicher für die Nacht!"

Geschäftig machen sich die Leute an die Arbeit, und während ein Haufen getrockneter Torfhaufen aufgeschichtet wird, kommt Hardred mit gemessenen Schritten auf euch zu. Im schwindenden Licht der Dämmerung schaut er euch lange an. "Ihr seid tapfre Kämpfer, Fremde. Das wohl!", spricht er schließlich. "Ohne euch hätten wir dies nicht überstanden." Dann schweigt er einen Moment nachdenklich. "Und ohne mich hätte es nicht so weit kommen müssen. Der Tod des Alfen ist auf uns zurückgefallen. Vielleicht stimmt es, dass wir die bösen Geister des Sumpfes nicht besänftigen und nur stärken, wenn wir ihnen Seelen geben. Vielleicht ist es Zeit, von den alten Wegen abzulassen.". Wieder schweigt der Mann einige Augenblicke. "Ihr aber, die ihr wie echte Rekker gekämpft habt, seid von nun an willkommen auf den Thorstörhof."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.02.2007, 21:40:44
Den armseligen Versuche des Barden, ihn aufzuheitern, ignorierend wendet sich Flynn der Gnomin zu:
"Ich weiß nicht, was los ist, Frau Magierin. Ich fühle mich so schwach und ausgezehrt. Es scheint, als wäre all meine göttliche Kraft wie weggewischt ..."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.02.2007, 21:50:56
Kralle zieht kurz darauf wieder die Hand zurück. Sein Stolz wurde ein weiteres Mal verletzt, doch in der Gesellschaft voll Elfen war dies kein Wunder. Im Grunde weiß der Barde gar nicht mehr einmal, wieso er sich zu Flynn begeben hat. Mit seiner Waffe verstaut blickt er sich um. Er versucht die Worte Hardreds zu erhaschen und rennt kurz darauf wieder zu der Menschenmasse. Dann blickt er dem Mann in die Augen:

"Verzeiht meine Frevelheit vorhin, als ich Euch einen Narren nannte, Hardred. Eure Männer haben ebenfalls sehr mutig gekämpft. Ich fühle mich verpflichtet euch zu helfen, was den Aufbau eurer Stätten angeht. Immerhin wurde ich im Kampf nicht verwundet und kann mich glücklich schätzen überhaupt überlebt zu haben. Gebt mir Arbeit und ich werde sie befolgen, wir stehen alle in Eurer Schuld und Großzügigkeit."

Kralle verbeugt sich leicht und blickt dabei zurück. Galuchén und Simone sollten sich ebenfalls glücklich schätzen heute Abend ein Dach über ihren langen Ohren zu haben, alles ist besser als bei Regen und Kälte im Schlamm zu schlafen. Kralle hat damit vor langer Zeit seine Erfahrungen gemacht und wünscht nicht einmal dem Elfenvolk dieses Gefühl von Einsamkeit. Sie sollten tatsächlich von den Menschen bewirtet werden, auch wenn diese es ihnen nicht einmal schuldeten.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2007, 21:53:17
"Wenn du möchtest, dann kannst du den anderen dabei helfen, die Kadaver zu verbrennen." Hardred deutet auf den Torfhaufen, der inzwischen zu brennen begonnen hat. Die Hofbewohner beginnen damit, die Reste der Untoten dorthin zu schleifen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.02.2007, 21:56:17
"Selbstverständlich..." mit diesen Worten begibt sich der Barde Richtung Feuer. Als er dort ankommt packt er sogleich mit an. Er scheint nichts dabei zu fühlen das untote Fleisch anzufassen und ab und an versucht er einige kleine Gespräche mit den anderen Männern anzufangen. Irgendwie hofft er darauf ein paar Leute wieder davon ablenken zu können, was gerade erst geschehen war.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.02.2007, 22:00:11
Kralle kommt es so vor, als ob auch die übrigen Hofbewohner jetzt besser auf ihn und seine Gefährten zu sprechen sind, da sie sich im Kampf bewiesen haben. Allerdings scheint keiner zu Plaudereien aufgelegt zu sein. Dazu sitzt der Schrecken des Kampfes noch zu tief.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 11.02.2007, 22:07:06
Gillivane beachtet das Geplänkel nur aus den Augenwinkeln. Auf ewig willkommen auf einem Torfstecherhof im Moor, na danke. Sie wollte sich ausruhen, Vorräte aufnehmen und dann so rasch wie möglich ihren Weg nach Gondareth fortsetzen.

Doch nun gab es erst einmal ein anderes Problem.

"Vermutlich ist es ein Nebeneffekt der Berühung des Geistes, und ich denke es wird vorüber gehen. Hier, lasst mich sehen ob ich etwas erkennen kann."

Mit einer knappen Geste löst Gillivane den Rüstungszauber auf dem Kleriker und kneifft dann die Augen zusammen, leise arkane Worte murmelnd. Dann beginnt sie ihn auf noch verbleibende magische Auren abzutasten.

[Detect Magic]

Nach einem MOment senkt die Gnomin den Kopf und zuckt mit den Schultern

"Auf euch liegt keine Magie, doch bin ich mir sicher das mit der Zeit dies vorbei gehen wird. Ihr werdet sicher bald wieder die Macht Wee Jaa's spühren, oder glaubt ihr wirklich ein einfacher Elfengeist ist so mächtig?"

Dabei versucht sich die Gnomin an einem etwas missglückten aufmunternden Lächeln, klopft dann ihre Taschen ab und hält inne als sich ihre Finger um den Tabakbeutel schliessen. Er war fast leer, sie wollte dies sich aufsparen. Vielleicht waren die Bewohner des Hofes doch zu etwas gut und hatten wenigstens Tabak.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 12.02.2007, 11:54:25
"Gillivane hat recht." Sage ich, nachdem ich in den letzten Minuten stumm dagestanden hatte und versucht hatte nachzuvollziehen, was geschehen war. Ich hatte mich gefragt, ob dort draußen noch immer Untote wanken und sich nach Rache sehnen. "Wee Jas wird dich nicht verlassen habe. Wenn dein Glaube nur stark genug ist, wird sie dich mit ihrer Kraft segnen." Die letzten Worte werden von einem müden Lächeln begleitet, welches die Elfe dem Kleriker schenkt.
"Nun aber lasst uns in Haus gehen. Es gibt viele Verwundete versorgen und dies solltest du auch ohne Magie können." Sage ich entschlossen, stecke meinen Krummsäbel weg und mache mich auf den Weg zu den Hütten des Hofes - dort kann ich besser helfen, als hier beim Leichenschleppen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.02.2007, 13:46:57
Durch die freundlichen Worte seiner Kameradinnen scheint Flynn endlich aus seiner Lethargie zu erwachen.

"Ihr habt recht! Hier zu sitzen und zu jammern bringt auch nichts. Ich werde meiner Göttin schon zeigen, dass ich würdig bin, ihre Macht zu empfangen."

Mit diesen Worten springt er auf, samelt seine Waffen ein, die noch immer auf dem Schlachfeld verstreut lagen, und folgt den Hofbewohnern, die die Verletzten in die Hütten tragen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.02.2007, 16:12:50
Im Inneren ist das Haus in der Art dieser Gegend ausgestattet, die ihr inzwischen schon kennt: im Prinzip ein einziger großer Raum, von dem nur am hinteren Ende eine Bretterwand einen Teil abtrennt. Eine breite Bank zieht sich um die ganze Helle herum. Zwei große Feuer brennen in dem Raum. In einer Ecke liegen die Verwundeten, um die sich einige der Frauen kümmern. Galuchéns Heilzauber wird mit einigem Staunen und Gemurmel zur Kenntnis genommen. Wulflind hat sich mit ihren Kindern in eine Ecke des Saales zurückgezogen.

In dem großen Raum ist es viel enger als ihr es aus eurer vorheringen Unterkunft in Erinnerung habt. Schließlich sind auch die Bewohner des anderen, durch den Sturm beschädigten Hauses hier untergekommen. Insgesamt drängen sich hier rund drei Dutzend Menschen. In zwei großen Kesseln brodelt der Eintopf, wie ihr ihn von den Leuten hier schon kennt. Nachdem jeder eine Schale voll davon bekommen hat, kehrt langsam Ruhe ein. Die Menschen sind erschöpft, doch ihr habt den Eindruck, dass sie trotz allem, was in den zurückliegenden Stunden passiert ist, Zuversicht angesichts des Sieges über die Sumpfkreaturen ausstrahlen.

Als noch die Letzten beim Essen sind, öffnet sich die Tür des Hauses. Herein tritt Eirik. Wortlos hängt er seine Streitaxt an einen Haken an der Wand, um sich dann in einem dunklen Winkel niederzuhocken. Hjore läuft freudestrahlend auf seinen Vater zu, der aber nicht mit ihm sprechen mag. Einige Zeit später geht auch Wulflind zu ihrem Mann. Lange schauen beide sich wortlos an, dann steht Eirik auf, um gemeinsam mit Wulflind nach draußen zu gehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 12.02.2007, 19:24:19
Ich hatte mich den Frauen angeschlossen und geholfen, so gut es mir möglich war, die Wunden der Dorfbewohner, aber auch meiner Freunde zu versorgen, damit die Heilung schneller voranschreitet. Die Entwicklungen um Raska herum, hatte ich dabei immer im Auge behalten, auch wenn mich der Streit der Eltern kaum kümmerte, nahm ich auch diesen zur Kenntnis.
Sicher bin ich mir aber, dass ich morgen Früh, nochmal mit den Eltern über das Mädchen reden muss. Doch heute will ich es lieber nicht tun. Stattdessen setze ich mich nach der Versorgung der Wunden, zu meinen Gefährten, um mit ihnen zu Essen und dann zu schlafen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.02.2007, 21:54:39
Nach einiger Zeit kommen die beiden wieder herein - Hand in Hand.

Es dauert nicht mehr lange und alle begeben sich zur Ruhe. Es wird, endlich wieder einmal, eine ruhige Nacht. Selbst das Wetter scheint sich beruhigt zu haben. Jedenfalls kommt der Sturm nicht mehr so stark zurück wie in der Nacht zuvor.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 13.02.2007, 10:27:52
Am nächsten Morgen, besser gesagt, kurz vor der Dämmerung, erwache ich und begebe mich auf leisen Sohlen nach draußen. Dort, an der frischen Luft, atme ich erstmal richtig tief durch und bin froh, aus dem stickigen Raum - in dem mehr als dreißig Personen sich zusammendrängen - herausgekommen zu sein. Auch strecke ich mich in aller Ruhe und ausgiebig.
Dann suche ich mir ein halberwegs trockenes Fleckchen, dass vom Sturm etwas geschützt war, um zu Mielikkie zu beten. Zum einen erbitte ich bei meiner Herrin Zauber für den Tag, zum anderen bedanke ich mich ausführliche bei Mielikkie, für ihre Unterstützung im Kampf und dafür, dass die Herrin der Natur ihre schützende Hand über die Gruppe gehalten hat. Als letztes bittet sie Mielikkie, dass sie mir doch einen Weg zeigen soll, wie wir Flynn helfen kann, damit Wee Jas seine Gebete wieder erhört - Antwort erwarte ich aber nicht sofort, ich hoffe einfach, dass Mielikkie den Weg weisen wird, der zur Lösung führt.

Nachdem inzwischen der Tag begonnen hat, trete ich nach meinem Gebet wieder in die Hütte ein und lasse dabei aber die Tür offen stehen - sollte die Tür dadurch zum Spielball vom Wind werden, würde ich dafür zu sorgen wissen, dass sie nicht hin und her schlägt -, damit etwas frische Luft in die Hütte kommt.
Mielikkies Hilfe würde ich dann auch gleich am Morgen in Anspruch nehmen. Zuerst würde ich auf Kralle teilweise Genesung auf Kralle wirken, damit auch er von den Folgen des Angriffes durch die seltsamen Riesenmücken befreit ist, auch wenn er sich von selbst ganz gut schon erholt hat. Danach würde ich nochmal durch die Reihen der verletzten Dorfbewohner gehen und denen, welche die schwersten Verletzungen tragen, nochmal mit kleinere Wunden heilen. Drei solche Zauber würde ich für diese opfern, einerseits um zu helfen, andererseits, um das Vertrauen zu meinem Volk zu stärken. Die stärkeren Zauber behalte ich aber meiner Gruppe vor.

Am Ende meines kurzen Rundganges würde ich mich wieder zu meinen Gefährten gesellen setzen und warte, dass alle erwachen und sich für den Tag fertig machen. Ich habe schließlich schon alles getan, was wichtig ist. Abgesehen, vom Frühstück, aber dafür muss ich auf die Dorfbewohner warten. Denn einfach bedienen will ich mich nicht.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.02.2007, 13:36:06
Nicht lange nachdem Galuchén nach draußen gegangen ist, macht sich auch Errol wieder bemerkbar und knabbert seinem Herren am Ohr, um ihn wie jeden Tag zu wecken.

"Ich glaube zwar nicht, dass es mir heute etwas bringt, zur Meditation aufzustehen, aber schaden kannn es wohl auch nicht", brummelt der Hexenmeister, nachdem er sich den Schlaf, den er bitter nötig hatte, aus den Augen gerieben hat.

Immer noch leicht schwankend tritt er zur Tür hinaus und blickt über den nebligen Sumpf.

Wenn hier nicht alles so trist wäre ... Ich brauche dringend eine belebte Stadt, um mich abzulenken.

Dann stapft er davon und lässt sich an einem ruhigen, trockenen Fleckchen nieder, um wie gewohnt mit seiner Göttin zu sprechen - auch wenn sie ihn wohl nicht hören wird.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 13.02.2007, 13:57:05
Gillivane erwacht mit einem leisen Schrei aus unruhigen Träumen. Einige Momente blickt sie sich verwirrt in dem kleinen Raum um, bis sich ihr Herzschlag verlangsamt hat, dann lässt sie sich wieder zurück sinken. In Gedanken noch halb in dem Alptraum, in welchem namenlose Schatten nach ihr schnappten und griffen, blickt sie eine Weile lang an die Decke bis sie sich erhebt und ihr Zauberbuch aus ihrer Tasche zieht. Damit geht sie nach draussen, blickt einige Momente sorgenvoll zu Flynn und setzt sich dann mit ihrem Zauberbuch auf einen Baumstumpf. Tief darüber gebeugt verbringt sie die nächste Stunde damit sich die verbrauchte Magie einzuprägen, vollkommen mit den Gedanken fern aller Digne die um sie herum geschehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.02.2007, 16:50:35
Langsam kommt wieder Leben in die Hausgemeinschaft. Die Leute erwachen, die beiden Feuer werden wieder angeheizt. Die ersten verschwinden nach draußen, um ihrer Arbeit nachzugehen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.02.2007, 09:47:06
Kralle hatte nachtsüber in einer Ecke des Langhauses geschlafen, zusammengekauert in seinen Umhang gehüllt - Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Genau so wacht er auch auf. Zumindest regen sich die ersten Nerven, als der Lärm der Menschen zu hören ist und wie immer scheint der Barde am morgen gereizt und aggressiv darauf zu reagieren. Doch schnell findet er wieder ab und an seinen Schlaf.

Später, als schon fast alle Menschen sich an die Arbeit gemacht haben öffnet Tarakas zum ersten Mal die Augen. Er blickt sich vorsichtig um und versucht sich ein wenig an die Wand hinter sich anzulehnen. Die Kälte durchfährt ihn, welche teilweise dank seines Umhangs in der Nacht gewichen war. Der Barde betrachtet seinen Rucksack, welchen er am Abend vorher neben sich abgelegt hat. Er durchsucht ihn und prüft ob alles noch vollständig ist, doch schnell verwirft er auch den Gedanken, dass ihn jemand bestehlen könne.

Er zieht sich die Kapuze aus dem Gesicht und zupft sich hier und da zurecht um dann endlich aufzustehen und sich bereit zu machen. Er schultert sein backpack und prüft noch einmal seine Waffe. Nachdem alles sitzt begibt er sich nach draußen. Dann geht er auf der Suche nach Hardred an Flynn vorbei, welchen er nicht grüßt sondern nur mit einem finsteren Schmunzeln auf den Lippen mustert.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2007, 10:39:35
Wieder bekommt ihr etwas von dem nahrhaften Eintopf, den es schon am Abend gab, diesmal abgerundet mit einem großen Stück Käse.

Kralle findet Hardred schließlich draußen, wo er dabei ist, mit einigen anderen neue Balken in das halb zerstörte Dach des anderen Langhauses einzuziehen.

Das Wetter hat sich inzwischen deutlich beruhigt. Zwar weht immer noch ein kräftiger Wind, doch dieser treibt nur noch vereinzelte Wolkenfelder über den ansonsten Blauen Himmel, aus dem eine kräftige Spätsommersonne herunterstrahlt.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 14.02.2007, 10:58:15
Nach dem Frühstück, meine ich zu unseren Magiewirkern: "Gillivan, Simone, Flynn. Ihr kennt euch mit arkaner Magie aus. Ich habe keine Ahnung, aber wenn es bei der Sache irgendwas zu beachten gibt und wenn ihr Raska ein paar Tipps geben könnt, dann tut das bitte. Ich werde mit den Eltern reden. Ich glaube, dass dem Mädchen nichts mehr passieren wird und wir sie in Ruhe hier lassen können. Aber ich will trotzdem fragen, wie sie Gedenken mit ihr umzugehen." Mit diesen Worten erhebe ich mich von meinem Platz und gehe zu Wulflind und Eirik - sollten sie nicht noch im Haus sein, würde ich beide draußen suchen.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.02.2007, 11:35:37
Kralle schaut den Männern bei der Arbeit zu und bietet kurzerhand wieder seine Hilfe an. Er spricht nach einziger Zeit Hardred an:

"Ich gedenke abzureisen, sofern meine Hände hier nicht mehr gebraucht werden. Ich würde tatsächlich nach Gondareth reisen wollen, falls euch diese Stadt etwas sagt. Vielleicht könnt ihr mir den Weg weisen oder wenigstens verraten, wo man die nächstbeste Stadt antrifft. Seid mir nicht böse Hardred, ich habe eure Gastwirtschaft wirklich für sehr wohl befunden und bedanke mich bei Euch, allerdings möchte ich meine eigenen Wege gehen und so schnell wie möglich von hier verschwinden."

Hoffentlich gelingt es mir vor diesen Idioten die nächste Stadt zu erreichen, denkt sich Kralle.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2007, 13:43:09
Hardred lässt das Beil sinken, mit dem er gerade einen Balken bearbeitet hat. Dann deutet er in die Landschaft. "Dort hinten auf dem Knüppeldamm geht es in Richtung Eichwald. Eine Straße führt durch ihn hindurch bis nach Gondareth. Aber bis dorthin sind es noch einige Tagesmärsche.  Das erste Dorf auf diesem Weg ist Pedwich."

Auch Galuchén findet wulflind und Eirik beim Arbeiten. Zusammen sind sie dabei die kleineren Schäden an einem einzeln zwischen den beiden Langhäusern stehenden Gebäude zu beheben. Offenbar handelt es sich um eine Schmiede.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 14.02.2007, 14:07:42
Langsam trete ich an die beiden heran und schaue, ob ich sie nicht gerade bei etwas wichtigen störe, bei dem sie nicht abgelenkt werden sollten. Nur wenn beide nichts tun, was gefährlich werden könnte, würde ich mich um Aufmerksamkeit bemühen.
"Guten Morgen." Sage ich und komme dann, ohne große Umschweife zu dem Punkt, über den ich mit den beiden reden will: "Mag sein, dass ihr beide meint, dass es uns nichts angeht, was mit Raska geschieht. Aber trotzdem wollen wir wissen, was ihr wird. Denn gestern Abend, vor dem Kampf, waren wir bereit Raska mit uns zu nehmen, wenn wir sicher sein können, dass ihr Leben hier nicht sicher ist. Inzwischen hat sich einiges geändert."
Aufmerksam beobachte ich die Mienen der beiden Eltern, während ich abwesend Cauniarma, der neben mir steht, den Kopf kraule.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 14.02.2007, 14:09:27
Gillivane legt ihren Löffel in die fast leere Schüssel und blickt einige Momente zu Raska.

"Ich bin selbst noch eine Schülerin, und eine Ausbildung als Magier dauert sehr lange. Das was ich ihr erzählen könnte wäre kaum ausreichend. Ausserdem... Nun ich bin mir nicht sicher ob das wirklich arkane Magie war, oder ob ich mich damit auskenne. Was sie bräuchte wäre ein Godi der ihr den Weg weisst, aber der ist wohl leider fort.

Einerlei. Sehen wir zu das wir unsere Sachen packen und dann abreisen, wir haben noch viel Weg vor uns."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2007, 19:11:40
Die beiden lassen ihre Arbeit ruhen und blicken Galuchén betreten an. Schließlich bricht Wulflind das Schweigen: "Wir haben Fehler gemacht." Sie wirft Eirik einen schnellen Blick zu. "Wir beide und alle auf dem Hof. Wir hoffen, dass Raska bei uns bleibt. Aber wenn sie gehen will, dann werden wir damit leben müssen und hoffen, dass sie eines Tages zurückkehrt. Wenn sie gehen will, dann glaube ich, dass sie bei euch gut aufgehoben ist. Nur, wohin soll sie denn gehen?"
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 14.02.2007, 21:07:45
Die Gnomin, die dazu getreten ist verschränkt ihre Arme während Wuklflind spricht. Dann meint sie mit ernster Stimme.

"Sie besitzt magisches Talent, soviel ist sicher. Sie selbst hat mit wenig oder gar keiner Ausbildung einen sehr mächtigen Untoten angegriffen und schwer beschädigt. Ohne sie hätten wir ihn vielleicht nicht besiegen können.

Es wäre eine Schande wenn dieses Talent verkümmern würde. Ich bin mir nicht sicher welcher Art ihre Föhigkeiten sind, aber es wird gewiss Lehrer für Raska geben. Wenn nicht hier dann anders wo, und jemand der schon als Kind solches Potential zeigt kann wirklich mächtig werden.

Wenn es noch weitere Männer wie den Godi gibt würde ich sie zu ihm schicken. Ansonsten sollten muss man einen Lehrer suchen. Solches Talent ohne die Zügelung durch einen Lehrer ist gefährlich, für sie und auch für andere."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2007, 21:13:45
Die beiden schauen etwas verwirrt und auch beängstigt. "Ja, im Sumpf gibt es noch mehr Godis. Nur sind sie schwer zu finden. Sie leben verstreut."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 14.02.2007, 21:16:04
Gillivane nickt bestimmt.

"Sendet sie zu einem der Godis, wenn es in ihrem Willen liegt. Dies muss auch nicht sofort geschehen, allein das sie lernt ihre Kräfte zu kontrollieren ist wichtig.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2007, 21:20:55
"Ja, villeicht ist das der richtige Weg für sie. Wir werden sehen, dass wir einen Godi finden."
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Beitrag von: Galuchén am 15.02.2007, 10:22:19
Ich bin etwas überrascht, als auf einmal Gillivane hinter mir erscheint und sich am Gespräch beteiligt. Ich hatte nicht mitbekommen, dass sie mir gefolgt war. Aber so ist es sicher besser, wenn wir zu zweit sind. Dies zeigt sich allein daran, dass mir selbst nicht die Idee gekommen wäre, dass es noch andere Godi gibt, zu denen Raska geschickt werde könnte, damit diese das Wichtigste lernen.
"Ich denke auch, dass es das Beste sein wird, wenn sie bei einem Godi lernt. Aber ich denke, es muss nicht sofort sein. Aber wenn es zu Zwischenfällen magischer Natur kommt, dann solltet ihr sie spätestens schicken. Wir werden sie sicher nicht mit uns nehmen. Weil wir uns jetzt sicher sein können, dass Raska hier wieder ein sicheres Heim hat."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2007, 19:51:18
Irgendwann im Verlauf des Vormittags macht ihr euch nach und nach marschfertig und findet euch vor den Häusern des Thorstörnhofes ein. "Ich denke, den Sumpf haben wir geschafft", meint Gerc. Dann atmet der Gnom tief ein. "Ich glaube, hier werden sich unsere Wege trennen, meine Gefährten. Es war ein Vergnügen, in eurer Gesellschaft zu reisen, doch ich denke, dass ich hier in meinem Land besser aufgehoben bin." Gerc grinst. "Schließlich muss auch jemand hier bleiben oder vielleicht auch mal wieder in Erlen vorbeischauen, damit die Orks sich dort nicht allzu sehr breit machen. Euch wünsche ich eine gute Zeit auf der Straße und eine glückliche Ankunft in Gondareth, was immer das Schicksal dort für euch bereithalten mag."
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Galuchén am 15.02.2007, 20:33:36
Ich höre es zwar mehr als ungerne, dass Gerc hier Abschied von uns nimmt. Sicherlich kann es nicht schaden, wenn er ein Auge auf die Entwicklungen in der Gegend wirft - die Sumpfbewohner werde seinen Hilfe brauchen, sollte die Echsen weiter Ärger machen -, doch ist Gerc neben Toshi, einer meiner längsten Gefährten, weshalb es doch schon etwas weh tut. Einige Wochen waren Gerc, Toshi und ich nun unterwegs gewesen und hatten allerhand überlebt, im Gegensatz zu vielen anderen Gefährten, welche nur wenige Tage bei der Gruppe geblieben waren.
Zum Abschied drücke ich Gerc noch einmal und wünsche ihm das Beste. Auch gebe ich ihm den Auftrag, ein Auge auf Raska zu werfen und auch auf sich zu achten.
Auch von Raska und Horje verabschiede ich mich persönlich und rede beiden etwas ins Gewissen, dass sie keine Dummheiten machen sollten. Vom Rest der Dorfbewohner, verabschiede ich mich nur unpersönlich und ohne Wehmut. Dafür bedrückt mich der Abschied von Gerc umsomehr.

Nun, da wir bereit für die Weiterreise bin, warte ich noch darauf, dass sich der Rest verabschiedet und mache mich, zusammen mit meinen Gefährten, auf den Weg aus dem Sumpf, nachdem wir uns nochmal auf Kurs haben bringen lassen - damit wir nicht wieder zurück in den Sumpf irren.
Titel: Inplay - Durch das Seufzermoos
Beitrag von: Gillivane am 15.02.2007, 20:48:42
Gillivanes Abschied fällt deutlich weniger herzlich aus. Zu kurz war die Zeit das sie Gerc so eng hätte kennen lernen können wie Galuchen, und auch die anderen von denen sie sich nun verabschiedeten bedeuteten ihr nicht viel. Schwerer wog da schon eher die Sorge um Flynns Verletzungen, aber spätestens in Gondareth würde es ihnen möglich sein jene wiederherzustellen, da war sie sich sicher. Mit wenig Wehmut verabschiedet sie sich, um sich dann dem Weg zuzuwenden.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2007, 20:59:40
"Ich werde ab und an mal hier vorbeischauen, wie es dem Mädchen ergeht", meint Gerc.

Auch Hardred tritt auf euch zu. "Ich weiß, dass wir keine guten Freunde geworden sind. Doch wir respektieren, dass eure Schwertarme uns geholfen haben. Und auch euer Hexenwerk", sagt er mit einem Blick auf Gillivane. "Solltet ihr einmal mehr in unsere Gegend kommen, so seid ihr als Waffenbrüder immer willkommen auf dem Thorstörnhof."

Raskas Abschied fällt wesentlich herzlicher aus. "Ich danke euch dafür, was ihr für mich getan habt. Wohin mein Weg führen wird, weiß ich nicht. Aber ich weiß jetzt, dass ich diesen weg selbst finden muss." Einen Moment lang schweigt sie verlegen, dann reicht sie euche inen Stoffbeutel. "Hier, das lassen euch meine ... meine Eltern mit auf die Reise geben."

Als ihr davon wandert, winken euch einige der Hofbewohner nach, die meisten sind jedoch weiter damit beschäftigt, die Schäden an ihren Unterkünften zu beheben. Nur Gerc ist noch lange auf dem Hügel zwischen dem Hof und dem Sumpf zu sehen. Schließlich hebt er den Arm zu einem letzten Gruß, um dann hinter der Kuppe zu verschwinden.