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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Voyage of the Golden Dragon => Thema gestartet von: Orkschamane am 02.06.2006, 14:21:13

Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 02.06.2006, 14:21:13
Hier geht es nun weiter...
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 04.06.2006, 17:10:01
Der Sturz des Drachen

Endlich ist es soweit. Der lang erwartete erste öffentliche große Event auf der berühmten Golden Dragon hat begonnen. Und dies unter dem nächtlichen sternenklaren Himmel Siberys weit über den höchsten Türmen von Sharn.
Schon eine Stunde nach Beginn der Feier haben sich unzählige wichtige und prominente Gäste im Unterdeck des kostbaren Schiffes zusammengefunden, zum Speisen, Tanzen, Reden oder um sich einfach zu zeigen, denn eine Einladung hatte jeden der Gäste ein Vermögen gekostet.
Das Licht der Laternen leuchtet in strahlend bunten Farben in die Nacht hinaus.
Wichtige Personen sind überall zu entdecken:

Baron Trelib de’Medani in Begleitung seiner wunderschönen Tochter Zelina und unzähligen höheren Mitgliedern seines Hauses.
Trelib, welcher schon seit langer Zeit einer der besten Freunde von König Boranel ist, vertritt diesen persönlich auf diesem wichtigen Bankett zusammen mit drei Konzil Mitgliedern Brelands.
Außerdem stehen ungefähr zwei dutzend Medani-Wachen auf dem Schiff verteilt, welche eine sichere Atmosphäre für die Gäste schaffen und jeden Gast freundlich auf Waffen und Einladung kontrollieren.

Zehn hohe Mitglieder des Hauses Orien mit ihrer Freunden und Dienern, angeführt von Lady Lisanne d’Orien persönlich, genießen diese prestigeträchtige Veranstaltung verstreut auf dem ganzen Schiff.

Der Hochadel und auch der Geldadel Sharns haben sich fast alle hier langsam eingefunden mit ihren eigenen Bediensteten.
Sogar Sharn höchster Lord, Konzilmitglied und Aristokrat, Cathan ir’Demell, genießt dieses Fest, um sich zu zeigen. Er hat sich extra dafür ein neues Zepter fertigen lassen.
Neben ihm wirkt die Neureiche Thelestes wie eine arme Bettlerin.

Küchenchef Jaeden Kovane, welche unter Begeisterung vor seinen Gästen kocht und blitzschnell seine Messer schwingt, serviert mit Unterstützung von Kellnerin aus dem Restaurant Sannid’s, dem besten Lokal in ganz Sharn, echtes frisch gegrilltes Drachenfleisch mit Zuckerkarotten in Ingwerhonigzimtsoße und grünen gewürzten Wein aus Valenar, welcher noch aus einer Zeit ist, in den Valenar noch Cyre war.

Desrida, Tarla und Nicolette d’Phiarlan spielen dazu mit vier weiteren hübschen weiblichen Elfen wunderschöne Musik zum Tanzen und Essen. Ihre Musikinstrumente sind magisch vom Haus Phiarlan verändert, sodass auf dem ganzen Schiff ihre Musik leise zu hören ist.
Immer wieder untermalten sie ihre Musik mit kleineren Illusionen.

Torren Blackfingers und Manten Dramgrin führen lautstark einen Disput auf dem hinteren Deck und vertreiben so unzählige Gäste nach unten.
Nur zwei Dozenten bzw. Professoren der Morgrave Universität und der beste Waffenschmied von ganz Khorvaire, der Zwerg Golan Dol, hören interessiert zu.

Einige Zwerge aus dem Kundarak Haus spielen im Casino „Haus der Chancen“  an verschiedenen Tisch um riesige Geldmengen, sodass der Besitzer, ein auffällig gekleideter Habling, wie ein Gnom grinsen muss.

Der berühmte Schatzsucher Halas Martain, sitz geschützt mit weiteren Halbelfen, Wandlern und Menschen der Wegfinder( welche alle Ziv vom Sehen her kennt) in einer Seitenecke beim Essen, und versucht unentdeckt zu bleiben, wegen einiger Differenzen mit verschiedenen Organisationen (darunter Haus Tharashk).

Diplomaten und Gesandte aus Aundair, Valenar und Q’Barra versuchen mit dem thranischen Botschafter aus Sharn, Cardinal Menasos Bethenade über Politik zu reden, was der Cardinal jedoch versucht zu verhindern, indem er ständig sein Mund mit süßen exotischen Früchten aus Xen'drik und weißer Schokoladensoße vollstopft.

Kapitän Alastair d’Lyrandar, ist als höchstes Mitglied seines Hauses auf dem Schiff leicht entnervt.
Meist versucht er sich hinter seinen Crewmitgliedern und anderen niederen Mitgliedern seines Hauses zu verstecken, aber seine elegante lila Uniform und sein himmelblauer Umhang mit goldenen Sternen lässt jeden die Blicke auf sich ziehen.
Auch Mazzia d’Lyrandar wirkt sehr angespannt und beobachtet den ganzen Abend, den Bootsmann Velgram, einen jungen starken Halbork, wie er mit einigen weiblichen Gästen flirtet.

Drei Mitglieder der einflussreichen Tain Familie führen eine wichtige Debatte mit Lord Slogar D`Cannith und seiner Assistentin Morla D`Cannith über die Produktionserhöhung ihrer Fabrik in den Blackbones und damit über die Fähigkeiten der Kriegsgeschmiedeten.
Außerdem lästern sie über das Bankett, da ihre Veranstaltungen natürlich niemals zu übertrumpfen sind.

Nur sehr wenige und kaum bekannte Abenteurer wie der Kalashtar Psioniker Rokzira  oder Tireb de'Dorn sind unter den Gästen,genauso wie nirgends Leibwachen oder weitere Kriegsgeschmiedete zu sehen sind.
Scheinbar ist dies hier eine andere Welt von Sharn, eine Welt ohne Gewalt, Krieg oder Armut. Das Leben der Reichen...
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 05.06.2006, 01:06:27
Zivs weißes Haar weht im Wind, als sie die schwebende Hängebrücke überschreitet. Sie blickt hinauf in den Himmel, beobachtet den glitzernden Ring der Siberys und die zwölf Monde, die den Nachthimmel mit Farbe und Licht erfüllen, allen voran Barrakas, der wie zumeist am hellsten in schwachem grau leuchtet. Das Wechselbalg genießt den Ausblick in den Himmel in dieser luftigen Höhe, wo die Türme Sharns die Sicht nicht stören können. Dennoch beobachtet sie den Nachthimmel nur für wenige Augenblicke, dann fällt ihr Blick auf die imposante Golden Dragon. Ein bombastisches Schiff mit gigantischen Ausmaßen. Es wird wahrlich dem Ruf gerecht, der ihm vorauseilt, es übertrifft Zivs hohe Erwartungen sogar noch. Ihre forschenden Augen scheinen jeden Meter des beeindruckenden Luftschiffes anzuschauen, nichts entgeht dem Blick des Wechselbalges. Jedes Detail dieser Königin der Lüfte beeindruckt sie mehr.

Plötzlich bemerkt die Abenteurerin, dass die anderen schon einige Meter voranmarschiert sind. Schnell schließt sie zu der kleinen Gruppe auf. Ihr Blick fällt auf Kavalorn, den Schwarm ihrer Freundin. Ein ansehnlicher Mann, aber Lady Lisanne hat bei dem Glas Eiswein gestern Abend doch etwas dick aufgetragen. Doch dies kann Ziv nachvollziehen, wenn man verliebt ist, sieht man alles durch eine rosarote Brille. Ein wenig beneidet sie ihre Freundin für dieses unbeschreibliche Gefühl, die Schmetterlinge im Bauch.
Die Diener des Mannes, zwei Kriegsgeschmiedete, mustert sie ebenfalls. Zu späterer Stunde würde sie versuchen, die beiden abzulenken, um Lady Lisanne ein ungestörtes Beisammensein mit ihrem Angebetenen zu ermöglichen.

Ziv spürt die Blicke, die auf ihr lasten. Auch Kavalorns skeptisches Stirnrunzeln bei ihrer ersten Begegnung vor kurzer Zeit ist ihr nicht entgangen. Sie kann es niemandem übel nehmen, weder den Fremden noch Lady Lisannes Schwarm. Vermutlich hatten sie noch nie ein Wechselbalg in seiner natürlichen Form gesehen und waren geprägt von Vorurteilen, wie die meisten.

Schweigend folgt Ziv Lady Lisanne, die sich auf solchen Voranstaltung besser auskennt und auch sichtlich wohler fühlt. Das Wechselbalg mag solche Anlässe nicht besonders, erhofft sich aber, hier interessante Personen zu treffen. Schließlich ist sie auf der Suche nach einem neuem Abenteuer, einem neuen Auftrag. Mit etwas Glück würde sie heute Abend Kontakte knüpfen können.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 05.06.2006, 02:18:29
Kaum an Bord angekommen werden die Gäste von fünf Wachen des Hauses Medani in Empfang genommen, welche die Einladungen und die Ausweise kontrollieren.
Außerdem muß jede sichtbare Waffe abgegeben werden, welche nach dem Bankett wieder ausgehändigt wird und solange sicher in einer magischen Truhe ruht.
Doch was ist mit Ozz? Die Wachen weigern sich, ihm Einlass zu gewähren, trotz der Einladung und der Diplomatie-Versuche der Mitglieder des Hauses Orien. Die Diskussion dauert schon bereits Minuten an. Kavalorn und Retter sind bisher ruhig geblieben.
Langsam blidet sich schon eine Warteschlange hinter Ihnen.

Demandred, welcher gerade etwas aufgelöst und verspätet mit der wunderschönen Thelestes an Bord gekommen ist und vor Staunen seinen Mund vom Anblick der Golden Dragon nicht mehr schliessen kann, bekommt die Probleme mit, die sein metallischer Gefährte Ozz vor ihm in der Warteschlange bekommt.
Scheinbar hat nicht jeder soviel Glück wie er die letzten Stunden. Dieser Gedanke bringt ihm zu schmunzeln, wobei er bemerkt, dass dieser gestellten Abendgardrobe sein geliebter Schleier fehlt.
Ruhig beobachtet er die Situation von hinten und wartet nur darauf, dass Kavalorn oder Retter Ozz mit Worten beistehen.
In diesem Moment lehnt sich Thelestes verschmust an seine Schulter und seine Gedanken wandern wieder zurück in die Luftkutsche.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 05.06.2006, 10:13:51
Kavalorn hatte es, das musste er zugeben, die Sprache verschlagen als er über die kleine Schwebebrücke die Golden Dragon betreten hatte, etwas das dem erfahrenen Inquisitor wirklich nicht oft passierte.
"Bei der Flamme! Das ist einfach..."
Sein Blick war über die prunkvollen Aufbauten, das nur noch verschwenderisch zu nennende Bankett und die massiven Goldvertäfelungen geschweift während er nach Worten gesucht hatte um diesem fliegenden Größenwahn gerecht zu werden.
"Abstoßend...Widerlich...Verkommen...Dekadent...Zynisch...Gotteslästerlich...Wahnwitzig..."
Als er sich aber ins Gedächtnis rief das seine Begleiterin, Lady Lisanne d'Orien, immernoch an seinem Arm lehnte begnügte er sich mit einem Seufzen, von dem er hoffte dass es schwer einzuordnen war, und einem gemurmelten:
"Unfassbar."

Und dann...natürlich wird Ozz mal wieder nicht durchgelassen.
Kavalorn fragt sich nicht zum erstenmal wie denn die Kriegsgeschmiedeten normale Mitglieder der Gesellschaft werden sollen wenn sie offensichtlich unter dem Problem zu leiden haben dass sie einfach nicht für diese Gesellschaft geschaffen wurden...?
Kavalorn ist kein gelehrter Mann der stundenlang über solche Fragen mit anderen, gelehrten Männern in teuren Roben diskutiert und herumerörtert, sowas wäre wohl eher Kesiras' Gebiet, aber trotzdem kann er erkennen dass in diesen Problemen eine Menge Zündstoff für wirklich schlimme Dinge liegt...

Der Disput um Ozz schreckt Kavalorn wieder aus seinen Überlegungen. Als Zeichen des guten Willens, und weil man ja keinen hinter sich zu lange aufhalten möchte, schnallt der Tempelritter mit einer behänden Bewegung sein Großschwert vom Rücken und hält es mit ausgestrecktem Arm dem Wachmann vor die Nase.
"Hier. Ich rate Euch sehr gut drauf aufzupassen. Dies ist eine geweihte Klinge der Heiligen Inquisition und außerdem ein Erbstück *meines* Hauses."
Mit einem strengen Nicken übergibt er dann sein Schwert, der Wunsch des Gastgebers ist schließlich Gesetz, und dem muss nun einmal Genüge getan werden.
Dennoch fühlt er sich etwas unbehaglich ohne seine Waffe mit so zwielichtigen Gestalten zu verkehren wie sie zweifellos auf diesem Bankett in Scharen anzutreffen sind.
Kavalorn schüttelt diesen Gedanken ab und tritt, die edle Lady d'Orien an seiner Seite wissend, neben Ozz.
"Nun lasst ihn schon passieren. Ich, Sir Sagremor und wohl auch das Haus Orien bürgen   für ihn. Er ist ein ehrenhafter Mann, und sollte er sich etwas zu Schluden kommen lassen  werde ich ihn persönlich dafür zur Rechenschaft ziehen.
Er ist geladener Gast und daher keine größere Gefahr für diese illustre Gesellschaft als beispielsweise ich selbst...
Oder soll er sich selbst an der Garderobe abgeben?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 05.06.2006, 11:48:41
Demandreds Gedanken kreisen durch die sinnliche Nähe Thelestes abgelenkt erneut zu den Geschehnissen der letzten Stunden in der Luftkutsche. Offenbar schien diese Zeit nicht nur ihm, sondern auch Thelestes viel Freude bereitet zu haben. Die offensive Art, in der sich der weibliche Körpoer nun in der Schnlage wartend wieder an seinen Körper drückt befremdet den valenarischen Elfen immer noch.

Etwas unsicher, ob der fehlenden, rituellen Maske versucht Demandred sich die Zeit des Wartens damit zu vertreiben, dass er sowohl die Zuneigung der Menschenfrau auf nicht so offensie Weise erwiedert, als auch gierig jeden Zentimeter des Giganten der Lüfte und der wartenden Personen in der Schlange aufzunehmen.

"Teuerste, wie ihr wisst, bin ich neu in der Stadt und gerade im Umgang mit den obrigen Hundert dieser Stadt nicht vertraut." flüstert er Thelestes ins Ohr. "Könnt ihr mir einige der wichtigen Personen nennen, die hier an Bord gehen? Stehen diese hier in der Schnlange?"

Als sein Blick zum Anfang der Schnlage kommt, erkennt der Elf, dass es wohl Aufruhr um einen großen Kriegsgeschmiedeten gibt, dem offenbar der Einlass verwährt wird. Seine scharfen Elfenaugen verraten Demandred sofort, dass es sich um seinen Gefährten Ozz und nebenbei auch Kavalorn und Retter handelt, die in Begleitung einer Dame und eines Wechselbalgs an Borg gehen wollen.

Soso... Kavalorn. Jetzt verstehe ich, wie ihr auf das Bankett gekommen seid
Beim Anblick Kavalorns, der eine hübsche Frau im Arm hält wird Demandred wieder warm ums Herz und ein erneutes Schmunzeln über die Freuden der letzten Stunden, als auch über die Vorstellung des Inquisitors mit einer aufreizenden Dame überziehen sein Gesicht.

"Kennt ihr die Dame, die gerade neben dem stattlichen Herrn in Rüstung steht?"
Er deutet mit dem Kinn in dir Richtung Kavalorns. "Offenbar gibt es Probleme mit dem Kriegsgeschmiedeten. Sind diese nicht an Bord erwünscht, meine Liebe?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 05.06.2006, 14:49:33
Ziv seufzt ob der Probleme beim Einlass des Kriegsgeschmiedeten leise. Auch wenn Wechselbälger und Kriegsgeschmiedete grundverschiedene Rassen mit völlig eigenen, unterschiedlichen Hintergründen sind, so haben sie zumindest eine Gemeinsamkeit, beides sind Randgruppen, die mit unzähligen Vorurteilen zu kämpfen haben. Im Gegensatz zu Wechselbälgern ist es den Kriegsgeschmiedeten nicht möglich, ihre wahre Form zu verbergen, sie müssen sich mit der Gesellschaft auseinandersetzen. Das hier auf der prunkvollen Golden Dragon trotz Einladung und Bürgen des Hauses Orien Probleme auftreten ist erschreckend.

Neugierig beobachtet Ziv, wie Sir Sagremor sich für seinen Diener einsetzt. Schließlich ist es ihre Pflicht als gute Freundin Lady Lisannes, sich ein objektives Urteil über ihren Schwarm zu bilden und ihr, falls nötig, ihre verblendeten Augen zu öffnen. Doch Kavalorn beeindruckt Ziv, er setzt sich für den Kriegsgeschmiedeten ein, was wahrlich nicht jeder Herr getan hätte. Aber die Beweggründe für dieses Eintreten kann Ziv schwer einschätzen, vielleicht will der Inquisitor nur nicht auf den Schutz des enormen Kriegsknechtes verzichten.

Geduldig wartet Ziv ab, wie sich die Situation entwickelt, in der Hoffnung, dass dem Kriegsgeschmiedeten bald Einlass gewährt wird. Dabei mustert sie weiter die Königin der Lüfte und auch die vielen Gäste, die zu diesem Anlass gekommen sind. Mit ihrer schlacksigen Hand streift sich die Abenteurerin eine Strähne ihrer weißen Haare hinter ihr Ohr.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 05.06.2006, 15:45:03
Die halbelfischen Wachleute in ihren schwarzlila-farbenen Uniformen lassen sich nur sehr schwierig überzeugen, zumal Ozz beide Waffenarme ihnen Sorge bereiten.
Doch schließlich, nachdem auch Kavalorn sich für den Kriegsgeschmiedeten eingesetz hat, während er all seine Waffen abgegeben hat, lenken sie ein mit der Bedingung, dass Ozz sich nur auf dem Oberdeck aufhalten darf und in Sichtweite der Wachen bleiben muß.
Retter, der sich bisher kommentarlos rausgehalten hat, bietet leise sprechend Ozz an, ihm Gesellschaft zu leisten, denn er hat die Befürchtung, dass er Sir Kavalorn nur im Wege stehen würde.
Kavalorn merkte, dass Retter ihn mit diesen Worten ärgern oder sogar necken wollte, aber die emotionlose Maske von Retter konnte ihm das nicht beweisen oder sein Gefühl bestätigen.
Auch Retter und Ziv überreichten der Wache ihre Waffen. Wobei Lisanne hoffte, dass ihre Freundin noch eine Klinge im Ärmel behielt.
Lisanne packte fest Kavalorn an seinem rechten Oberarm und führte den Paladin lächelnd zum nächsten magischen Aufzug nach unten.
Unten angekommen erklärte sie die Geflogenheiten auf so einem Fest und stellte ihm langsam immer mehr Gäste kurz vor.
Kavalorn bemerkte sehr deutlich, dass ein Großteil der Gäste ihn für ihren Verlobten hielt.

Zehn Minuten später erreichte auch Demandred mit seiner wunderschönen Begleitung, den Festsaal.
Ozz und Retter, welche draußen Postion aufgenommen hatten und die Aussicht genoßen, hatte er nicht begrüßt.
 Thelestes, welche scheinbar laut ihrer Erzählungen unten ihren Vorfahren auch einige Elfen hatte, berichtete leise Demandred ins Ohr, um wem er sich alles bei den Gästen handelte. Dabei spührte der valenarische Schwertkämpfer mehrfach die Zungenspitze an seinen elfischen Ohr entlang fahren. Die Hitze stieg erneut in seinem ganzen Körper hoch.
Diese Nacht würde scheinbar sehr lange werden.
Schnell versuchte er sich abzulenken, indem er auf Kavalorn langsam zuging, um ihm seine Begleitung vorzustellen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 05.06.2006, 16:07:23
Auf dem vorderen Oberdeck gehen einige Hobgoblins und Minotauri, welche als Hilfsarbeiter angestellt sind, ihren Arbeiten nach und schleppen unzählige schwere Kisten als Vorrat an Bord.
Dabei werden sie von sechs Medani-Wachen bewacht.
Die Kisten kommen zum Teil von Baron Dantian d'Lyrandar persönlich oder als Geschenk von verschiendenen Lebensmittelläden.
Der teure Inhalt lässt sich nur schwer abschätzen.
Höchstwahrscheinlich kostbare und erlesene  Weine aus dem eignen Depot des Barons direkt vom Luftschiff "Sturmstolz", welches sich auch in der Nähe von Sharn befindet.
Die Sturmstolz, welche das Privatschiff des Barons ist, ist wohl neben der Golden Dragon das schönste und modernste Luftschiff für private Zwecke.
Die Sturmstolz wird ebenfalls von zwei Elemtaren betrieben und vom Heckaufbau her eine Kracke nachempfunden.
Jeder Pirat oder Feldherr hätte solch zwei Schiffe gerne als Kriegsschiffe in seinem Besitz.
Allerdings besteht nur bei der Golden Dragon die Möglichkeit, sie einzunehmen, da sie im Gegensatz zur Sturmstolz das ganze Jahr Khorvaire bereist.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 05.06.2006, 23:30:16
Trotz des Durcheinanders der Beschäftigten und Gäste versucht Demandred einen Überblick zu bewahren und entdeckt Sir Kavalorn Sagremor mit seiner Begleitung auf dem Unterdeck. Mit Thelestes im Arm versucht er sich langsam einen Weg zum Inquisitor und seiner Begleitung zu bahnen.

"Teuerste Thelestes, ich habe dort einen alten Bekannten getroffen. "

Dort angekommen zwinkert Demandred dem Freund zu.
"Liebste, erlaubt mir, ihn euch vorzustellen. Er ist wohl auch einer der schillernden Steine, die diese Stadt so reizoll machen, wenngleich sich an ihnen die Geister scheiden. Sicherlich habt ihr schon viele Gelegenheiten gehabt, Geistliche der silbernen Flamme kennenzulernen, aber sicherlich noch nie jemanden, dessen Ruf ihm so schnell vorauseilt. Inquisitor Sir Kavalorn Sagremor."

An Kavalorn gewandt fügt er hinzu.
"Kavalorn, erlaubt mir euch die wohl schillernste Perle der Stadt vorzustellen: Meine 'Freundin' Thelestes."

Seine Augen schweifen zu Kavalorns Begleiterin.
"Wie ich sehe, war ich mit meinen Worten etwas voreilig. Der Edelstein an eurer Seite funkelt ebenso im Abendlicht, wie der an meiner Seite. Kompliment an die Damen..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 06.06.2006, 00:53:57
Kavalorn hebt leicht verwundert eine Augenbraue ob der seltsamen, rethorischen Verrenkungen Demandreds. Er unterdrückt mühsam ein Schmunzeln. "Schwadroneur..."
Als ihm die junge Thelestes vorgestellt wird verbeugt er sich höflich und deutet einen Handkuss an.
"Ist mir eine Freude. Wie ich sehe habt ihr einen exklusiven Geschmack was Männer angeht. Einen Valenarischen Kriegshelden, ich hoffe ihr könnt ihn zähmen..."
Der Inquisitor zwinkert verschmitzt, dann stellt er im Gegenzug, wie es sich gehört, seine Begleiterin den Anwesenden vor, obwohl, so merkt er höflich an, bei einer so edlen und bekannten Dame ja Grunde ja keine Vorstellung nötig sei.
"Ist unser Elf heute eigentlich in Edelsteinlaune?"

"Ach, und Demandred, was meinen Ruf angeht, ich denke da habt ihr teilweise sogar Recht. Es scheint geradezu so als hätte der Bodensatz dieses beschaulichen Städtchens seit Jahren nur sehnsüchtig auf mein Eintreffen gewartet...wer hatte nochmal die glorreiche Idee dieses schmucke Etablissement in Hafennähe aufzusuchen?"
Müde winkt Kavalorn ab.
"Aber genug davon. Wir wollen die Damen ja nicht mit Kampfgeschichten langweilen. Schließlich soll sich hier amüsiert werden.
Es sei nur so viel gesagt dass ich schon in der kurzen Zeit die ich hier bin einen guten Überblick über die Lage in der Stadt gewinnen konnte..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 07.06.2006, 00:03:35
Auch Demandred erbeugt sich höflich vor den vorgestellten Damen und drückt durch ein ehrliches Lächeln zugleich Unsicherheit in diesem Milieu, als auch seine aufrichtige Bewunderung aus.

"Seht ihr, Thelestes," fährt er an Kavalorns Vorstellung an, "ich habe in keinster Weise übertrieben, was meinen Freund angeht."

Fröhlich lächelt er seine Begleiterin an.

"Mich würde nur interessieren, welchen ersten Eindruck die Damen von diesem Schiff gewonnen haben." Führt der Elf das Gespräch an die Begleitung Kavalorns fort.

"Eine Fahrt auf diesem Schiff übertrifft wohl die kühnsten Vorstellung eines valenarischen Elfen. Ich nehme an, dass die Damen wohl bald die Annehmlichkeiten des Schiffes auf einer Fahrt selbst überprüfen werden. Liege ich richtig, Milady"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 07.06.2006, 21:37:20
Wie ihre Freundin, Lady Lisanne, insgeheim gehofft hat, hat Ziv in der Tat einen ihrer Dolche versteckt in einem Halfter am Oberschenkel behalten, der unter dem weiten, schlichten, blauen Abendkleid nicht zu entdecken ist. Ihren magischen Rapier hat die Abenteurerin wie verlangt abgegeben, auf sichere Verwahrung hoffend.

Das Wechselbalg hat sich bald von Kavalorn und Lady Lisanne, die sich mit einem weiteren Paar angeregt unterhalten, getrennt und erkundet das Schiff und vor allem auch dessen Gäste alleine. Elegant bewegt sie sich durch die Menschenmenge, aber immer darauf bedacht, nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig auf sich zu ziehen. Ziv nippt genüßlich an ihrem grünen gewürzten Wein aus Valenar. Sie hat eine Schwäche für kulinarische Spezialitäten. Besonders gespannt ist sie auch auf das Gericht des heutigen Abends, echtes frisch gegrilltes Drachenfleisch mit Zuckerkarotten in Ingwerhonigzimtsoße. Köstlich. Aber insgeheim zweifelt sie daran, ob es denn wahrlich echtes Drachenfleisch sein würde.

Begleitet von der leisen Musik der Elfen dreht Ziv ihre Runden, erblickt allerlei bekannte Personen der Sharner Gesellschaft. Im Casino schaut sie eine Weile fasziniert zu, wie die Zwerge des Hauses Kundarak um riesige Geldsummen spielen.
Schließlich gesellt sie sich zu dem berühmten Schatzsucher Halas Martain und dessen Begleitern, um mit diesen über neue Expeditionen und besondere Funde zu plaudern.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 08.06.2006, 11:57:02
Halas Martain, welcher gerade ein frisches Stück Drachenfleisch genüßlich isst, obwohl es schwierig ist das saftige Fleisch von der ledrigen Drachen zu schneiden, ohne sich mit Soße zu bekleckern, begrüßt Ziv mit einem kurzen Nicken.
Seine kalte rauhe Stimme krächzt einen kurzen Satz der Begrüßung.
Seine Kleidung bestand aus einfachen grünen Gewändern, doch Ziv wußte zu gut, was Halas alles magisch zu verstecken wußte an sich.

"Wie ich sehe, kann Eure magische Kleidung sich auch in ein sehr hübsches Abendgewand verwandeln. Schön Euch zu sehen. Lang ist es her.
Was gibt es Neues?
Habe eben erfahren, dass irgendein "genialer" Verrückter irgendwelche Drachenmalmitglieder meuchelt in den Straßen dieser Dirne von Stadt.
Hoffentlich macht er dem Haus Tharashk genügend Beschäftigung und zu schaffen..."

Die restlichen Leute an dem Tisch fangen an Ziv mit ernster Miene zu mustern. Scheinbar war ihr Ruf ihr weit vorraus geeilt und die Leute erkannten erstaunlicher Weise ihr Gesicht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 08.06.2006, 11:59:09
Thelestes verbeugt sich kurz vor Kavalorn und Lady Lisanne, welche ebenfalls Demandred mit einem leichten Knicks begrüßt, und wendet sich zu Demandred.

"Entschuldigt mich kurz. Ich müßt kurz Freunden Hallo sagen. Meine Damen und Herren, wir sehen uns bestimmt noch."

Mit diesen Worten verschwindet sie sich elegant bewegend wie eine Katze in der Menschenmenge.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 08.06.2006, 12:01:10
Retter und Ozz genießen wortlos die Aussicht auf die Stadt.
Ozz, welcher sich so auf diesen Abend gefreut hat, ist immernoch zu tiefst ernüchtert über die Medani Wachen und schaut runter auf die winzig-wirkenden Türme der Stadt, welche schwach in der Nacht zu erkennen sind.
Retter, welcher merkt, was in Ozz vor geht, findet keine Worte, ihn auf zu muntern- ein typsches Problem von Kriegsgeschmiedeten, welche Gefühle meist entfremdent empfinden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 08.06.2006, 19:01:30
"Nun, Milady, möchte auch ich Sie nicht weiter aufhalten und den Abend verderben. Ich hoffe ihr Abend wird noch schöner, als es dieses Schiff ist. Es hat mich sehr gefreut."

Erneut verbeugt sich Demandred vor Lady Lisanne und wendet sich mit einem kurzen Nicken zu Kavalorn, das gefolgt ist von einem schnellen Augenzwinkern, ab und holt sich erst mal eine kleine Portion Drachenfleisch und valenarischen grüngewürzten Wein
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 08.06.2006, 23:10:21
Endlich ein Stück Heimat in dieser von Balinor verfluchten Stadt.
Offenbar stimmen die Gerüchte, dass man hier für Geld wirklich Alles bekommt.


Nach dem vorzüglichen Mahl - Drachenfleisch ist nun wirklich eine Seltenheit - an einem Pokal Wein nippend durchschreitet Demandred das Unterdeck und versucht sich einen Überblick über die ihm vorgestellten Persönlichkeiten an Deck zu machen.

Dabei behällt er Thelestes im Auge und versucht ab und an Blickkontakt aufzubauen und über einige Meter Entfernung mit den Augen zu flirten.

Ziel seines Rundgangs ist ein bestimmtes Mitglied des Hauses Kundarak, dem Haus der Banken.

Ich muss den Bruder on Gowan D'Kundarak suchen. Er kann uns sicher sagen, was mit seinem Bruder passiert ist und ob wir ihn noch suchen sollen, oder er bereits in Balinors Armen schlummert.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 09.06.2006, 10:37:46
"Für jeden Anlass die passende Kleidung und das in Sekundenschnelle, der Traum jeder Frau.", antwortet Ziv lächelnd. "Auch ich bin erfreut euch anzutreffen, ihr erlaubt doch.", fährt sie fort, während sie Platz nimmt. Ziv bestellt sich ebenfalls eine Portion des köstlichen Gerichtes. "Nun, leider gibt es nichts Neues. Von der letzten Expedition in den Khraaler Regenwald zur Erforschung Dhakaanischer Ruinen habt ihr ja sicher schon gehört. Äußerst erfolgreich." Das Wechselbalg nickt zufrieden.
"Ein Meuchelmörder in Sharn?", sie schüttelt leicht den Kopf. "Leider nichts besonderes. Nur dass er es auf Drachenmalmitglieder abgesehen hat...", Ziv wirkt nachdenklich. Die Bemerkung über das Haus Tharashk übergeht die Abenteuerin. Wie immer ist sie bemüht, sich aus solchen Streitereien rauszuhalten. Ihre Neutralität ist eine Eigenschaft, die viele Freunde zu schätzen wissen. "Wie ergeht es euch,  Meister Martain? Bald wieder auf Schatzsuche? In welche Gegend wird es euch als nächstes verschlagen?", fragt das Wechselbag interessiert.

Zunächst hält Ziv die Blicke, die wieder einmal auf ihr lasten, für nichts außergewöhnliches, erst als einige Personen zu tuscheln beginnen und sie ihren Namen hört, wird ihr klar, dass diesmal nicht nur ihre Volkszugehörigkeit für das Aufsehen verantwortlich ist. Etwas unsicher nickt sie in die Runde und erhebt ihr Glas mit dem valenarischen Wein. "Zum Wohle!", spricht sie dabei etwas lauter.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 09.06.2006, 12:56:58
"Meine Gilde hat noch keine weiteren Pläne mit mir, als mich als Stellvertreter auf solch langweiligen Banketts zu zwingen. Ich kann die Gespräche der Breländer über das Wetter und Politik nicht mehr hören. Diese hochnäßigen langweiligen Spiesser. Schaut Euch doch um: Die tragen alle schon Absätze wie ihre Frauen!
Ich möchte  für meinen Teil möchte so schnell es geht wieder nach Xen'drick. Ich war erst vor kurzem da für die Morgrave Universität.
Hat der Silbernen Flamme nicht geschmeckt gehabt, was die Wissenschaftler herrausgefunden haben. Aber  mich hält hier nichts mehr auf Khovaire. Ich will wieder ins Land der Dunkelelfen und Riesen. Ihr nicht?
Und das noch vor dem nächsten Erdbeben in Sharn. Lasst Euch das Essen schmecken."


Als Demandred im Casino ankommt mustern ihn die Zwergen mit grimmigen Blicken.
Scheinbar können sie valenarische Elfen nicht leiden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 09.06.2006, 13:00:52
Angewidert von der prunkvollen Kleidung und seinem goldenen Zepter, mustert Kavalorn mit finsterer Miene Cathan ir'Demell, als ihn und Lisanne der Kapitän dieses Schiffes begrüßt.

"Herzlich willkommen und viel Spaß auf der Golden Dragon. Ich hoffe diese Feier ist ganz nach ihren Wünschen?"

Noch bevor Kavalorn antworten kann, geht der Hablelf seines Weges durch die Gäste.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 09.06.2006, 14:56:11
"Das war also die Koriphäe der man diesen fliegenden Wahnwitz anvertraut?"
Kavalorns Laune hatte sich von einem auf anderen Moment verschlechtert, düster hatte der Inquisitor die Brauen im steinernen Gesicht zusammengezogen.
Eigentlich zu sich selbst, jedoch so laut das seine Begleiterin es hört, redet Kavalorn weiter, die Augen starr auf den sich entfernenden Kapitän gerichtet.
"Schade dass er keine Zeit hat, dabei habe ich doch noch so viele Fragen!
Zum Beispiel welchen Zweck dieser Moloch eigentlich hat. Oder wie viel er insgesamt gekostet hat. Obwohl das sicher nicht wichtig ist, in Sharn spielt Geld ja keine Rolle, eine Meile unter uns VERRECKEN die Leute ja nur jämmerlich im Dreck der Reichen ohne auch nur einmal das Tageslicht gesehen zu haben!"
Der Inquisitor schnaubt verächtlich und hält sich selbst zurück. Den Zorn aus seiner Stimme vertreibend wendet er sich gezwungen lächelnd an Lady d'Orien.
"Kann ich Euch vielleicht etwas von diesem *außergewöhnlichen* Buffet bringen, meine Teuerste?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ozz am 09.06.2006, 17:42:02
Hat Ozz sich doch gedacht, dass er nicht am Tisch sitzen darf.
Ozz lässt seinen Blick über das Oberdeck schweifen. Mit bedacht vermeidet er alles, was als feindselige Handlung ausgelegt werden könnte. Insbesondere betrachtet er die Leute, die sich hier aufhalten.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Retter am 09.06.2006, 20:28:48
Völlig in Gedanken versunken schaut Retter vom Schiff auf die Welt die unter ihm liegt.

Wie klein die Welt doch für einen Vogel in der Luft sein muss und doch beinhaltet sie so viel Not und Elend. Dieses Schiff ist nur ein weiteres Zeichen für die Prunksucht der Reichen. Vielleicht sollten diese nicht fliegen, sondern laufen, damit sie das Leid der Armut und des Hungers mit eigenen Augen vor sich sehen können und nicht von der Ferne unbedeutend und klein. Ich glaube ich werde die Fleischlinge nie wirklich verstehen können.

Dann dreht sich Retters Blick zu seinem Gefährten Ozz.

Er scheint dies auch nicht zu spüren, bin ich denn ganz allein in dieser Welt?
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 13.06.2006, 12:35:10
Ozz beobachtet die Minotauri, wie sie eine riesige Kiste auf dem Deck verstauen.
Medani-Wachen diskutieren laut, wo eigentlich die Kisten mit dem frischen Geisterfisch bleiben würden.
Retter und Ozz schauten sich darauf hin gegenseitig an.,

Als Kavalorn sich mit seiner reizvollen Begleitung Richtung Bluffet aufmacht, bemerkt er immer wieder Blicke, welche in mustern.
Der Krieg war zwar vorbei, aber die Vorurteile gegenüber seinem Land waren auch im weltoffnen Breland noch stark verwurzelt.
Doch seine Begleitung streichelte ihm immer wieder über seine Schulter, um ihn zu beruhigen und zu verhindern, dass er die Leute zur Rede stellt.
Kurz darauf erreichen sie endlich das Bluffet und Kavalorn läßt sich eine große Portion gegrilltes Drachenfleisch geben.
In diesem Moment bemerkt er an einem Tisch in der Nähe einen anderen Thraner, den Botschafter von Thrane in Sharn.

Auch Demandred bemerkt die feindseeligen Blicke auf sich, doch im Gegensatz zu Kavalorn bekommt er auch einige Sprüche wie blutrünstiger Killer, Flüchtlingsmörder und Wahnsinniger, vor allem von den Zwergen, zugeworfen.


Ziv hingegen genießt immer mehr das Bankett und die Gespräche am Tisch.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 13.06.2006, 23:44:45
Ahhh... Hier bin ich wohl richtig. Wo Gold zu finden ist, da sind Zwerge nicht weit.
Warum hab ich eigentlich nicht gleich daran gedacht, dass Mitglieder des Hauses Kundrak im Casino zu finden sind.


Etwas irritiert von seiner Gedankenlosigkeit betritt Demandred das Casino mit forschen Schritten. Vielleicht ein bisschen zu forsch denkt er bei sich, als er die missmutigen Blicke des Kleinen Volkes auf sich spürt.

Dieser Eindruck verflüchtigt sich jedoch in dem Augenblick, da die Zwerge ihn an die jüngere Vergangenheit erinnern und ihn mit wüsten Beschimpfungen begrüßen.

Kommentarlos und jede spöttische Bemerkung überhörend bleibt Demandred wenige Schritte vom Eingang stehen. Seine Hand wandert langsam, aber bestimmt an jene Stelle, an der sich eigentlich seine prunkvolle Waffe befindet, die er am Eingang an eine der Medani-Wachen übergeben hat. Langsam und mit geballter Faus behält er seine Beherrschung. Die ungewohnte Kleidung ohnse seinen rituellen Schleier hinterlässt auf seinem Gesicht einen ungewohnten Eindruck von Kälte. Mit zusammengekniffenen Zähnen ringt sich der valenarische Elf ein Lächeln ab und blickt jedem der Zwerge, die ihn beschimpfen einige Zeit mit einem unterkühlten Lächeln in die Augen.

Ein guter Hinterhalt ist die höchste Art militärische Kunst. Diese Tunnelgräber haben keine Ahnung von Taktik. Wenn ihre Väter und Brüder unachtsam waren, so ist es nicht meine Schuld.

In diesem Moment kommen die Erinnerungen an die Heldentaten des Krieges im Elfen an die Oberfläche. Das Bild or seinen Augen verschwimmt zu einer dunklen, schwarzen Brühe, aus der sich nur langsam die Umrisse eines Lagers abzeichnen. In mitten der Nacht liegt Demandred zwischen den Büschen versteckt hinter den feindlichen Linien. Die zwergische Wache, die ihn vor wenigen Augenblicken passiert hat, liegt reglos zu seinen Füßen, getarnt vor den Augen feindliche Beobachter. Jetzt ist der Moment gekommen. Leise, wie ein Leopard sich an seine Beute anschleicht rückt Demandred zum Lager des Feindes vor. Seine Gesicht ist so hinter dem rituellen Schleier versteckt, dass sich nur noch seine wachsamen Augen von der Dunkelheit abzeichnen. Jedes Geräusch vermeidend, schleicht er im Schatten der Zelte durch das Lager bis hin zu seinem Ziel, dem Besprechungszelt des Feindes. Immer näher und näher kommt er an das Zelt, das von einem leicht im Wind flatternden Banner geschmücht in der Mittes des Camps steht. Nur noch wenige Schritte, dann ist es geschafft...

"Wahnsinniger!" "Flüchtlingsmörder!"

In diesem Moment wird Demandred rüde aus seinem Gedanken in die Realität zurückgeholt, da einer der Zwerge ihn im breiten, wenn auch leeren Gang des Casinos anrempelt und ihn mit einem unfreundlichen "Wahnsinniger" beleidigt.

"Es war mit eine Ehre, Zwerg." raunt Demandred dem Bartträger hinterher.

Wieder in der Realität angekommen lässt der Elf sein wachsames Auge über die Reihen der Zwerge streifen, auf der Suche nach einem bekannten Gesicht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2006, 00:32:49
Demandred muss frustriert feststellen, dass die Zwerge wirklich alle gleich aussehen.
Er hat sogar Probleme Männlein und Weiblein zu unterscheiden, obwohl die weiblichen Zwerge meist weniger falten und bartwuchs aufweisen.
In diesem Moment richtet sich ein breitschultriger Zwerg von seinem Sitzplatz auf und kommt auf den Elfen zu. Mit geballten Fäusten und grimmigen Blick richtet er sein Wort an den Schwertkämpfer:

"Bei Kol Korran, wie kann ich Euch helfen? Oder sucht ihr etwa Ärger?"


Währenddessen wird Ziv von einigen Sitznachbarn mit Fragen gelöchert, warum sie unverwandelt ist, mit wem sie hier ist und was sie als nächstes vor hat.
Scheinbar wird sie getestet.


Retter und Ozz werden auf einen streitenden Zwerg und einen miesgelaunten Gnom aufmerksam, welche sich Unterdeck begeben in Begleitung von zwei Morgrave-Dozenten.
Wortbrocken wie Erdbeben und Landebrücken werden kurz hörbar als das Vierergespann verschwindet.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 15.06.2006, 09:39:29
"Entschuldigt mich bitte für einen Augenlick, meine Teuerste."
Kavalorn entschuldigt sich kurz bei Lady d'Orien, dann geht er, alle unfreundliche Blicke ignorierend, auf den Botschafter zu.
An dessen Tisch angekommen verneigt er sich und begrüßt den hohen Diplomaten höflich.
"Seid gesegnet, Botschafter! Die Flamme stets auf Euren Wegen!"
Kavalorn muss unwillkürlich lächeln als er endlich wieder ein ehrliches thraner Gesicht sieht.
"Ich bin Sir Sagremor, auf dienstlicher Mission her."
(Dieser Satz galt auch allen etwaigen Zuhörern)
"Bei der Flamme, wie steht es in der Heimat? Bitte erzählt, es ist schon ein Weilchen her dass ich mit jemandem aus Thrane geredet habe..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 15.06.2006, 11:45:49
Ziv lächelt dem berühmten Schatzsucher zu, als dieser sich über die vornehme Sharner Gesellschaft mokiert, bewahrt aber erneut die für sie bekannte Neutralität und steigt nicht mit in die Lästerei ein. Fachgerecht zerlegt sie das Drachenfleisch und kostet die Speziaität. Genüßlich kaut sie auf dem Fleisch, für wenige Momente ihre Umgebung fast vergessend. "Köstlich. Jaeden Kovane ist wahrlich ein ausgezeichneter Koch.", kommentiert das Wechselbalg beiläufig das Geschmackserlebnis.

"Eines Tages werde ich sicher nach Xen'drik zurückkehren.", antwortet Ziv. Ein wenig wehmütig denkt sie an ihre Zeit in der Wechselbalg Enklave auf dem fernen Kontinenten zuück. "Doch auch auf Khorvaire gibt es noch so viel für mich zu entdecken. Die Goradra Kluft in den Mror Holds, die Eberron Drachensplitter Felder in den Shadow Marches, der Flüster Fels in Aundair, um nur einige reizvolle Stätten zu nennen. Doch wem erzähle ich das.", freundlich lächelt Ziv ihren Gesprächspartner an. "Und auch die anderen fernen Kontinente möchte ich eines Tages erkunden." Die weißen Augen Zivs funkeln. Das Fernweh hat die Entdeckerin offensichtlich gepackt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2006, 12:15:32
Der dünne schwarzhaarige Botschafter aus Thrane beginnt kurz zu lächeln.
Er öffnet kurz seinen roten Umhang und Kavalorn kann die Gewänder eines Priesters der Silbernen Flamme erkennen.
Er greift mit seiner rechten Hand an Kavalorns Schulter, während seine Linke eine Phiole Weihwasser aus einer Tasche holt und über Kavalorns Kopf schüttet.
"Möge die Flamme uns auf all unseren Wegen schützen! Seid gesegnet!
Mein Name ist Kardinal Menasos Bethenade und ich bin über Euch so wohl informiert, mein Freund.
Schade, dass man Euch tapferen Tempelritter noch in keinen der größeren Tempel oder Pilgerstätten hier in Sharn gesehen hat. Wir beten jeden Tag für Euch und das ihr Euer Versagen in der Vergangenheit wieder gut machen könnt. Wie laufen die Ermittlungen?
Stillstand?
Oder verbrennt Ihr zur Zeit etwas das Übel dieser Welt im Namen der Flamme?
Ich zumindest brauche erstmal eine Auszeit von dieser Stadt. Ich werde bald auf der Golden Dragon nach Xen'drick reisen, um mit dem Botschafter von Karrnath zu verhandeln, auch wenn es sinnlos ist mit dem Feind zu reden.
Mögen alle Untoten und ihre verbündeten Seelen brennen im göttlichen silbernen Feuer!
Aber erzählt mir von Euch. Was macht ihr hier?"


Halas Martain schaut emotionslos Ziv an.
"Meine Ziv, bei den Göttern, Du kennst mich nicht. Ich habe wirklich genug von Khorvaire.
Ich will keine stinkenden Zwerge in den Bergen besuchen, keine barbarischen Hablinge aus Echsen, keine verückten Geistlichen aus Thrane, keine Untoten in Karrnath, keine versoffenen Magier in Aundair, pelzige Druiden aus den Eldeen Reaches oder Schattenmarschen und keine zerstörte alten Tempel in Droaam, Darguun oder Valenar.
Auch das Klageland mit all seinen "Wundern" oder die Dämonenöde reizen mich nicht.
Scheiß auf die Verrückten in der Morgrave Universität, für die ich viel zu oft mein Kopf hingehalten hab.
Ich mach mich selbstständig und verschwinde nach Xen'drick."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 15.06.2006, 16:33:52
Ziv lächelt verschmitzt. Der alte Brummbär scheint in der Tat genug zu haben von Khorvaire. Ob mir dieser Kontinent auch schon bald überdrüssig sein wird?, denkt sie etwas nachdenklicher. "Selbstständig machen in Xen'drik, das kling spannend, Meister Martain. Ich wünsche euch, dass ihr dort die wundersamsten Schätze der alten Riesen bergen mögt. Aber lasst mir auch noch was übrig.", das Wechselbalg lacht kurz auf. Ziv nimmt einen weiteren kleinen Schluck des köstlichen Weines.

"Ich bin auch schon gespannt, wohin mich mein nächster Auftrag führen wird und hoffe auf eine interessante Expedition. Hier in Sharn hält es mich auf alle Fälle nicht mehr lange." Genießerisch schiebt Ziv sich ein kleines Stück Drachenfleisch in den Mund.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Retter am 15.06.2006, 19:45:28
Da scheint sich irgendwas anzubahnen, vielleicht hat ein Adliger den Sprung zum Boden gewagt um das Elend zu sehen. Zynisch lächelt Retter in sich hinein.
Retter läuft schlendernd hinter dem Gnom her, darauf bedacht möglichst unauffällig zu wirken. Trotzdem bleibt er immer in Hörreichweite um dem Gespräch zu lauschen.

Vielleicht gibt es auch irgend ein "wichtiges" Problem auf diesem Schiff, als ein springender Adliger. Mal hören, was da vor sich geht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 15.06.2006, 20:47:38
Doch Retter versteht kein weiteres Wort, scheinbar ist das Schiff magisch abgeschirmt und außer einem leichten Wind ist nichts zu hören.
Auch von dem kleineren Erdbeben in Sharn bekommt er und Ozz nichts mit, auch wenn das Ergebniss dieses Naturereignisses beide wirklich etwas erschüttern würde, denn Odrade und Kesiras fiehlen dem Erdbeben und dem daraus resultierenden Feuer zum Opfer.
Ozz dagegen wandert ein bißchen über das Deck.


Der Meisterschatzjäger Martain lächelt kurz zurück und beendet sein Essen. Flüsternd beugt er sich zu Ziv:
"Ihr solltet nur einen Rat befolgen. Bleibt mir bitte von die Morgrave Universität fern. Irgendwie sind die Professoren langsam allesamt verrückt geworden.
Manche sind sogar so verrückt, sich mit er Silbernen Flamme anzulegen. Ich steck da jetzt mit drin...seid meiner letzten Reise nach Xen'drick. Alle Mitreisenden sind seitdem verschwunden, dem Wahnsinn erkrankt oder nicht mehr am Leben. Nur noch ich bin da. Fragt sich nur wie lange noch... Als ob ich nicht schon genügend Probleme hätte."
Anschließend leert er sein volles Weinglas und zieht einen Federfall-Talisman heraus.
"Ich werde nun besser verschwinden, bevor irgendein Kopfgeldjäger mich hier noch findet.
Werde morgen Abend auf der Golden Dragon das Land verlassen Richtung Xen'drick.
Dort werde ich meine letzten Auftrag wieder gut machen müßen oder mich verstecken, bevor ich noch in einem Kerker in Thrane lande und silbernes Feuer schmecke.
Kommt mich doch einfach mal besuchen, meine Teuerste.
Naja, ich muß dann. Bin schon lange nicht mehr von einem Luftschiff gesprungen. Hoffe der Talismann funktioniert auch. Immernoch besser als mit so einem Rettungsflugring, einer Luftkutsche, einem Zauber oder auf einem Vogel hinunter zu fliegen, oder?
Ich brauche diesen Nervenkitzel nach dem Essen."
Er zwinkert kurz dem weiblichen Wechselbalg  im Aufstehen zu, verneigt sich vor den anderen Männern am Tisch und geht.
"Lasst es Euch gut gehen, meine lieben Freunde und bis hoffentlich bald."

Der thranische Botschafter verzieht sein Gesicht, als er die beiden Morgrave-Mitglieder entdeckt, welche gerade aus einem Aufzug steigen.
"Möge die heilige Flamme sie richten. Sir Kavalorn Sagremor, Ihr dürft in Eurem Auftrag nicht scheitern!"
Er seufzt kurz und schaut mit ernsten Blick Kavalorn in die Augen.
"Themawechsel. Mit wem seid ihr hier?"

Die Zwerge mustern immernoch Demandred finster. Selbst ihre Humpen Schwarzbier aus den Mror Holds bleiben stehen und niemad spielt mehr im Kasino.
Der Zwerg vor Demandred fängt an lauter zu werden.
"Was wollt ihr? Redet! Oder habt ihr einen Geisterfisch verschluckt? Ich dachte es gibt hier keinen Geisterfisch zu Essen..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 16.06.2006, 09:05:32
"Nun, meine Herren, ..." er zögert ein bis zwei Sekunden und blickt dabei nochmals in die Runde um sich der komplette Aufmerksamkeit der Versammelten zu ergewissern. "Nach einem so freudlichen Empfang freue ich mich auf ein Gespräch mit einem gewissen Gowan D`Kundrak. Man sagte mir ich könne ihn hier finden."

Bei diesem Satz verkrampft sich der ganze Körper des Elfen, der es eigentlich nicht gewohnt ist, auf dem Präsentierteller zu stehen.

Hoffentlich geht mein Plan auf. Dies ist wohl die beste Art, mit Gowan`s Bruder ins Gespräch zu kommen. Er ist sicher nicht erfreut darüber, aber wenn ich vorgebe nicht gewusst zu haben, dass Gowan etwas passiert sein könnte, denke ich, dass ich so sehr schnell die Informationen bekomme, die wir suchen. Wenn der Plan nicht aufgeht, haben die Medani-Wachen sicher gleich richtig viel Arbeit.

Zum Glück ist Retter an Bord.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2006, 10:44:10
Nach den Worten von Demandred ringen einige Zwerge empört nach Luft. Andere jedoch springen wutentbrannt auf, um dem Elfen mit begallten Fäusten und Zaubersprüchen zu Leibe zu rücken.
Einer der Zwerge ist völlig außer sich.
"Das wirst Du mir büßen, Spitzohr. Mein Bruder ist tod! Dein grinsendes Gesicht wird bald einen Meuchelmörder kennen lernen.
Lest Du keine Zeitung? Oder was soll diese Provokation, Du Sohn eine Elfe und eines Esels?
Schickt Dich etwa die Morgrave Universität? Wollt ihr Euch endlich entschuldigen, was ihr meiner Familie angetan habt. Tja, dann muß ich sagen, dass mir nichts auf der Welt  meinen toten Bruder oder meinen komatösen Vater zurückbringt!
Oder stop, als Elf bist Du vielleicht ein Mitglied dieser Sekte, die am allen schuld ist.
Los, rede bevor wir Dich windel-weich prügeln!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 17.06.2006, 12:43:16
Kavalorn zuckt scheinbar gleichgültig die Schultern.
"Ich begleite Lady Lisanne d'Orien auf ihre Bitte hin. Nicht mehr und nicht weniger."
Und damit ist für den Inquisitor das Thema auch schon beendet und er kommt zurück auf das dienstliche (welches ihm wesentlich besser liegt).
"Ich habe meine Zeit in Sharn genutzt, trotz den üblichen Störungen durch die Smaragdklaue. Die Ermittlungen sind in vollen Gange,  ich habe die Verfolgung des besagten frevlerischen Subjekts aufgenommen.
Wie es aussieht, mein Kardinal, haben wir beide das selbe Ziel: Xen'drik."
Leicht verbeugt sich der Paladin.
"Ich werde alles in meiner Macht stehende unternehmen um meinen Auftrag für die Flamme zu erfüllen.
Ach, und..."
Kavalorns Blick verdüstert sich.
"Ihr wisst genauso gut wie ich, mein Kardinal, dass der Misserfolg meines letzten Auftrags andere Ursachen hatte als Inkompetenz meinerseits..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2006, 09:21:03
"Bei der Flamme! Ich wollte Euch wirklich nicht beleidigen. Ich erhoffe mir nur bessere Ergebnisse als in der Vergangenheit-von uns allen!
Unsere Kirche kämpft gegen einen so schlechten Ruf Dank der Morgrave Universität und höchstwahrscheinlich wegen der Smaragdklaue.
Sie werden versuchen, Euch Steine in den Weg zu legen. Wahrscheinlich sind sie schon dabei.
Es kann auch sein, dass ein anderer...ein neuer Feind sich gegen uns aufrichtet.
Kavalorn, ich vertraue Euch. Wenn ihr Euer Gesicht verliert, dann verlieren einge Kardinäle es mit.
Ich weiß ihr seht einige Dinge genauso radikal wie unsere Gottheit und ich. Deshalb meine Anweisung. Vernichtet alles, was unserer Kirche schaden könnte.
Ansonsten wünsche ich Euch noch einen schönen Abend. Wir sehen uns bestimmt wieder.
Spätestens unsere Seelen in der Flamme!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 18.06.2006, 10:04:20
Kavalorn nickt ernst.
"So soll es geschehen. Mein Kardinal..."
Er verbeugt sich vor Bethenade und blickt sich nach seiner Begleitung um. Da er sie anderweitig beschäftigt sieht nutzt er die Zeit um nach seinen Weggefährten zu suchen.
Aufmerksam, hier und dort hineinblickend schlendert er über das Schiff und schaute sich nach Demandred, Ozz oder Retter um.
Es ist nicht so dass Kavalorn die Gesellschaft von Lady d'Orien nicht zusagt, er fühlt sich in Begleitung dieser schönen Frau nur einfach irgendwie unbehaglich...
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2006, 11:07:25
In diesem Moment erblickt Kavalorn im Kasino den Elfen Demandred, welcher in dieser Sekunde von einigen wütenden Zwergen umzingelt wird.
Einen Atemzug später packt er eine Zwerg nach dem Kragen des Elfen und brüllt ihn an.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2006, 11:12:35
Der Zwerg packt nach Demandred und brüllt ihm spuckend ins Gesicht.
"Jetzt sagt endlich etwas, bevor wir Euch über Bord werfen, um zu schauen, ob ihr mit Euren Ohren fliegen könnt!"


Ozz und Retter erblicken eine Gestalt aus dem Augenwinkel, welche aus einem  der wenigen Aufzüge steigt und mit Anlauf über Bord springt mit einem Salto und einer Schraube und hinab Richtung Stadt im Sturzflug fliegt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2006, 17:11:11
In dem Momment erscheint flink ein weiterer valenarischer Elf im Kasino.
Er ist scheinbar ein offizieller Gesandter aus Valenar, welcher gerade sein Gespräch mit Golan Dol, dem weltbesten Schmied unterbrochen hat, als er Demandred in Not entdeckte.
Er hat braunes, langes Haar. Er trägt sein Haar zum Zopf gebunden und hat einen Seitenscheitel. Dazu kommen eine blasse Haut, die zumindest in Gesicht makellos erscheint und ein fast symetrisches Gesicht. Es findet sich nur eine kleine Narbe am äußeren Rand der linken Augenbraue, eine weitere, winzige Narbe verschwindet unter der linken Augenbraue. Die großen mandelförmigen Augen sind grün und strahlen vor Zorn .
Er trägt ein aufwändiges Gewand, bestehend aus einer Hose und einem Hemd - beides in dunklem grün und Stickereien versehen. Darüber ist ein dunkler Umhang aus Dunkelgewebe geworfen, unter dem alles fast verschwindet.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 18.06.2006, 19:35:52
"Verzeiht bitte, dass ich das Gespräch hier unterbrechen muss. Ich würde mich jedoch freuen, wenn wir es zu einem anderen Zeitpunkt weiterführen könnten." Meint Hírohenon zu seinem Gegenüber, dem Schmiedemeister Golan Dol, und verneigt sich kurz.

Gleich darauf dreht er sich um und steuert auf die Zwerge und den Elfen zu, mit einem Gebet auf meinen Lippen, dem jeglicher Magie fehlt, auch wenn sie hier wohl helfen würde. Er kann sich also nur auf mein Auftreten verlassen und auf den guten Willen der Zwerge, nicht alle zu lynchen, welche Ihnen begegnen.

Als er die streitende Gruppe erreicht, meint er laut und vernehmlich, damit die Aufmerksamkeit der Zwerge ihn erreicht: "Verzeiht meine Herren. Doch meint ihr nicht, dass dies der falsche Ort ist und die falsche Zeit ist, um zu streiten. Oder können eure Verschiedenheiten nicht nicht anders geklärt werden. Wollt ihr euch nicht anhören was der werte Herr Elf zu seiner Verteidigung zu sagen habt, bevor ihr ihm den Hals umdreht?"
Er hat zwar keine Ahnung, was der Elf verbrochen hat und ob überhaupt. Doch wenn die Zwerge so auf ihn einstürmen, kann nur er das Ärgernis sein. Aber allein sein Elfsein ist Grund genug um ihn zu helfen. Obwohl dies auch wahrlich der falsche Ort und die falsche Zeit für einen Streit ist oder gar einen Kampf.
Außerdem, wenn er selbst nicht eingreift, macht es die Wache und wohl weit unfreundlicher.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 18.06.2006, 20:47:07
Aufmerksam lauscht Ziv den Worten des berühmten Schatzsuchers. Wahrlich keine angenehme Lage, in der Meister Martain da steckt. Ich hoffe er kommt da heil raus. Mit einem freundlichen Nicken verabschiedet sich das Wechselbalg von seinem Gesprächspartner und wünscht ihm das beste für seine Zukunft in Xen'drik.

Gemütlich verspeist Ziv den Rest ihres Mahles, erhebt sich dann bald  und verabschiedet sich höflich von den anderen Gästen am Tische. Besser hier nicht zu lange zu verweilen, obwohl Meister Martain sich schon verabschiedet hat. Schleßlich will ich nicht die zahlreichen Feinde des alten Brummbärs auch zu meinen eigenen zählen müssen.

Ziv geht wieder an Deck des Schiffes, genießt ein weiteres Mal den freien Blick in den wunderschönen Himmel. Auch die Aussicht auf Sharn aus dieser luftigen Höhe ist atemberaubend. Die Abenteurerin wirkt ein wenig nachdenklich, gerät fast ins Träumen, gespannt, was die Zukunft wohl für sie bringen würde und wohin es die Erkunderin als nächstes verschlagen würde.

Schließlich macht Ziv sich auf, ihre Freundin Lady Lisanne aufzusuchen. Als sie erkennt, dass ihr Begleiter zur Zeit nicht an ihrer Seite ist, durchquert Ziv in ihrem schlichten dunkelblauen Abendkleid, welches unter ihren eleganten Bewegungen sanft im Luftzug weht den Saal und gesellt sich zu ihrer Freundin.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 19.06.2006, 09:36:09
Überrascht über das Erscheinen eines Waffenbruders an diesem Ort blickt Demandred kurz zur Seite. Dann wischt er sich mit dem Ärmel den Zwergenspeichel aus dem Gesicht, ehe er den Blick nach unten gleiten lässt und den Zwerg grimmig ansieht.

Vor Wut über diese infame Beleidigung kochend beißt sich der Elf mit hochrotem Kopf auf die Unterlippe.

"Was fällt euch ein, Zwerg" das letzte Wort ist extrem abfällig betont.

"Wollt ihr mich etwa mit diesem Haufen stinkenden Abfalls, der sich Uniersität schimpft, in einen Topf stecken? Wie könnt ihr es wagen meinen Namen und den meiner Vorfahren derartig zu entehren, indem ihr mich und diese Grabschänder in einem Satz erwähnt?"

Wenn diese dumme Grubenratte ihr Gehirn benutzen würde, so häte er gewusst, dass ich niemals für diese Leichenfledderer und Grabplünderer arbeiten würde!

Der plötzliche Ausbruch des Elfen hat wohl selbst die Zwerge überrascht, die um Demandred herumstehen. Diesen Moment nutz Demandred um seine Erklärung anzubringen. Noch immer in beleidigtem Tonfall sprechend fährt der valenarische Krieger fort:

"Nun, eigentlich erwarte ich eine Entschuldigung von euch, wenn ich meine Geschichte erzählt habe.

Ich bin neu in dieser Stadt und erst vor wenigen Tagen hier eingetroffen. Daher lese ich KEINE Zeitung. Wohl aber habe ich euren Vater getroffen, von dem ich mit einer Gruppe den Auftrag erhalten habe, euren Bruder zu suchen. Sollte ich euch daher mit meiner Suche beleidigt haben, so steht dies mir fern und tut mir leid. Dass euer Bruder tod ist, wusste ich nicht. Es gab nur merkwürdige Gerüchte über seinen Verbleib. Daher war ich auf der Suche nach euch um die Wahrheit herauszufinden und euren - wie ihr es so schön sagt - komatösen Vater darüber zu informieren."

Diese Worte lässt Demandred kurz auf die umstehenden Zwerge wirken und fährt dann fort:

"Oder wollt ihr den Wunsch eures Vaters und Vorfahren, auf die ihr Zwerge so stolz seid, missachten und den Auftrag eures Vaters verhinden? Ich hörte, ihr seid ein Ehrenmann..."

Balinor steh mir bei!
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 19.06.2006, 09:52:18
Dem ist dann doch wohl nicht zu helfen. Denkt Hírohenon, als der Elf seinerseits beginnt zu explodieren und zuckt innerlich mt den Schultern. Es gibt Momente im Leben, in denen sich wohlüberlegte Worte helfen können. Dies wäre einer gewesen.
Nur ein Grund hält ihn davon ab sofort wieder kehrt zu machen und zu seinem Gesprächpartner zurückzukehren: Er möchte nicht unhöflich sein.
Außerdem könnte es glatt möglich sein, dass er vielleicht doch länger als zwei Sekunden die Aufmerksamkeit eines der Zwerge gefesselt hat. Dass dies der Fall ist kann er sich jedoch kaum vorstellen, wenn er bedenkt, was der Elf, dem er zur Hilfe kommen wollte, aufgeboten hat, um wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit auf diesem Deck zu erlangen.
Zumindest sollte nun die Zeugenfrage geklärt sein, wenn die Zwerge den Elfen gleich lynchen. Es sollten genügend Leute mitbekommen haben. Denn Hírohenon kann sich nur schwer vorstellen, dass die Zwerge, trotz der Erklärungen des Elfen, Ruhe bewahren, bei dem Ton, welcher ihnen gegenüber benutzt wird und wurde.

Ruhig steht Hírohenon bei den Zwergen und warte ab, was nun kommt. Er zumindest auf alles gefasst. Auch auf Schläge in seine Richtung.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 19.06.2006, 21:55:06
Kavalorn hat genug gesehen. Schon oft genug sind Unterhaltungen die sich rasch derart zugespitzt haben in einem unnötigen Tod gegpipfelt.
Sich zu voller Größe aufrichtend tritt er nun mit strengem Blick zwischen die Streithähne.
"Genug jetzt! Haltet Euch im Zaum, alle. Ich stehe hier als Ritter der Flamme, lasst es nicht so weit kommen dass ich, oder die Wachen dieses Schiffes einschreiten müssten!"
Abwechselnd blickt er die Zwergen und die Elfen an.
"Übt Nachsicht miteinander, ich weiß, es gibt immer Probleme und Missverständnisse zwischen verschiedenen Kulturen, aber haben wir nicht jahrzehntelang gesehen was passiert wenn ein jeder mit Halstarrigkeit hausieren geht?
Also, beide Seiten sollen in Frieden und Respekt angehört werden! Lasst nicht zu dass ich zum Richten gezwungen werde..."

Kavalorn tritt, die Streithähne eindringlich anblickend, einen Schritt nach hinten, lässt aber die Hände auf den Schultern der beiden ruhen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 21.06.2006, 10:49:43
Der Zwerg reagiert absichtlich nicht auf Hirohenon und seine Worte, denn Demandred läßt seine Esse überkochen und richtet seine Aufmerksamkeit voll und ganz dem exotischen Schwertkämpfer. Ach dem brüllenden Kavalorn schenken seine vor wut erröteten Augen keine Beachtung.

"Wie nennt ihr mich? Zwerg? Habt Ihr etwa noch nie etwas von Ettikette gehört? Wir sind Adelige! Sprecht uns gefälligst im richtigen Ton an, Niederer! Und hört auf meinen Vater hier mit ins Spiel zu bringen. Für wen haltet Ihr Euch denn? Ich spreche Euch auch nicht auf Eure Ahnen an! Ich kenne Euch gar nicht genug dafür. Mein Vater ist seit Wochen eigentlich Tot. Seine Seele hat den Körper schon verlassen.
Aber das geht Euch gar nichts weiter an. Verschwindet also mit Euren Freund und dem Thraner dort, sonst vergesse ich mich! Ich denke die Wachen werden meiner Meinung sein, versteht Ihr?"

Mit diesen Worten wendet sich der Zwerg seinen Gesellen zu und verläßt das Kasino.
Seine Blicke ruhen dabei erbost auf Kavalorn, welcher in diesem Moment von Lady Lisanne von hinten an die Schulter gefasst bekommt.
Auch Ziv erreicht gerade das Geschehen, als die Zwerge Richtung Buffet verschwinden. Lady Lisanne drückt ihr dabei drei Federfalltalismane in die Hand und nickt ihr kurz zu.
"Die könnten wir vielleicht brauchen..."

Als Hirohenon sich umdreht und seinen vorigen Gesprächspartner erblickt, sieht er, dass dieser sich kopfschüttelnd abwendet. Zwerge halten scheinbar immer zusammen, auch wenn der Meisterschmied eigentlich Thran dient.


Ozz und Retter laufen derweil gelangweilt über das Deck als sie auf einmal einen neuen Gast entdecken, welcher gerade die Golden Dragon betritt.
Ein Mensch, scheinbar ein Klager, also ein Bewohner des ehemaligen Cyres, tritt mit ernster Miene und energieschen Schritten an ihnen vorbei.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 21.06.2006, 12:24:57
Ich bin etwas überrascht über den Abzug der Zwerge. Ich hätte eine andere Reaktion erwartet. Aber scheinbar hat sie der Mensch doch zu sehr eingeschüchtert, so dass sie lieber still gehalten haben, was ihnen sicher mehr als schwer gefallen sein muss.
Doch da es nun nichts mehr zu tun gibt, die Ruhe wieder eingekehrt und noch größer geworden ist als zu vor, weil neugieriger Lauscher gibt es immer, kann ich wieder gehen und würde zu Golan Dol zurückgehen und mein Gespräch fortsetzen.


Hírohenon kann den Schmiedemeister gut verstehen, dass er nun nicht mehr den Wunsch verspürt mit ihm zu reden. Doch das Kopfschütteln des Zwerges enttäuscht ihn doch. Denn nicht nur Zwerge halten zusammen, sondern auch Elfen und das hätte er verstehen müssen, hat er aber nicht. Er hat scheinbar auch nicht verstanden, dass das einzige Anliegen des Elfen war: etwas Ruhe zu schaffen.
Dann nun aber wieder Ruhe ist - und er mit dem Elfen und dem Meschen nichts anfangen kann -, geht Hírohenon trotzdem zurück zu Golan Dol. Vielleicht lässt er sich dazu bewegen kurz nachzudenken und ihn zu der Erkenntnis zu bringen, dass dieses gerade Geschehene in keinster Weise Affront war. Es war eine Handlung, die beiden Seiten immer Blut liegt, weil beide, Zwerge und Elfen, nie vergessen wer sie sind und woher sie kommen.

"Verzeiht werter Herr Dol. Doch es war meine Pflicht, wie es die eure Gewesen wäre. Ihr wäret auch zur Hilfe geeilt, wenn ein Zwerg eure Hilfe braucht." Sagt Hírohenon zu dem Zwerg und verbeugt sich kurz vor diesem. Er will es wenigstens versucht haben, sollte Dol aber weiter abweisend reagieren, dann kann er nichts machen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 21.06.2006, 20:30:52
Fasziniert von diesem Wunderwerk betritt Derrik die Golden Dragon. Er bestaunt den Reichtum mit der das Schiff ausgestattet ist und die feinen Gewänder der Gäste.  Er blickt an sich hinab und streicht seine gewöhnlichen Gewänder glatt.
Sein Blick fällt auf die Kriegsgeschmiedeten. Er zieht verwundert seine Stirn in Falten.  Er blickt ihnen hinterher wie ein Kind das etwas erblickt, was es zum ersten Mal in seinem entdeckt. Nachdem er seine scheinbare Verwunderung abgelegt hat bewegt er sich weiter in Richtung der höheren Decks.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 22.06.2006, 13:53:20
Doch bevor Hírohenon den zwergischen Schmied erreicht, klopft ihm jemand von hinten auf die Schulter.
Es ist der andere valenarische Elf, welche das höchste Symbol eines valenarischen Kämpfers sehr gut erkennbar um den Hals trägt.
Demandred verneigt sich kurz vor dem Druiden, um ihm für seine Unterstützung zu danken.

"Kavalorn, warum haben die Zwerge solche Wut auf Euch und Euren Freund Demandred?"möchte Lady Lisanne wissen.
Ziv bemerkt die Sorge in den Augen ihrer Freundin und versteht langsam warum sie ihr die Münzen gegeben hat.
In diesem Moment bemerkt Kavalorn wie der thranische Botschafter erneut auf ihn zu geht.

Retter und Ozz wundern sich über die neugiergen Blicke des Menschen.
Wohl noch nie einem von uns auf so einem tollen Bankett gesehen?denkt sich Ozz, welcher immer verbittert ist, dass er nicht mit unter Deck durfte.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 22.06.2006, 14:43:57
"Ich denke, es gibt nichts zu danken. Erstens: Ich konnte nicht mal für eine Sekunde die Aufmerksamkeit der Zwerge auf mich ziehen." Antwortet Hírohenon auf elfisch seinem Gegenüber und lässt ein schiefes Grinsen aufblitzen. "Zweitens: Wir sind Elfen und wir sollten nie vergessen, woher wir kommen und wer wir sind. Also, gerngeschehen." Fügt der Druide dann ernst hinzu.
"Ich werde nun, wieder zu meinem Golan Dol zurückkehren und versuchen ihn daran zu erinnern, dass er in meinem Falle das gleiche getan hätte wie ich und nicht den Beleidigten spielen sollte. Denn auch Zwerge vergessen nie, woher sie kommen und wer sie sind. Lass es euch gut gehen und gebt Acht auf euch, mein Freund." Meine Hírohenon zum Schluss.

Vor der Dame, welche inzwischen zu uns gestoßen ist, verneigt sich Hírohenon kurz.
Sein Blick wandert dann nochmal zu dem Krieger vor ihm und er wartet ab, ob der Elf noch etwas zu sagen hat. Doch sollte nichts wichtiges sein, so würde der Druide seinem Gegenüber einen kurzes Nicken noch schenken und es dann nochmal versuchen, wieder bis zu Golan Dol vorzustoßen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 22.06.2006, 14:45:56
"Habt Dank für eure Unterstützung, Waffenbruder. Wenn ihr und Kavalorn mir nicht zu Hilfe geeilt wäret, wäre ich jetzt wohl schon in den dreckigsten Ebenen der Stadt gelandet... Es sei denn eine Brücke hätte mir vorher schon den Schädel zerschmettert."

Nun ja, mehr als ein paar Tage habe ich sowieso nicht mehr zu leben. Ich hoffe ich gereiche meinen Ahnen und meinem Volk in dieser kurzen Zeit noch zu Ruhm und Ehre. Ich muss nach Xen`drik reisen!

Mit dankendem Blick verneigt sich Demandred kurz vor seinem Waffenbruder. Dabei begutachtet er die aufwändige Druidenkleidung aus Schöngewebe und Dunkelgewebe und überlegt, ob er diesen Elfen bereits schon einmal gesehen hat.

"... dieser zwergische Bankier hat mich doch glatt verdächtigt, mit den Grabschändern und Leichenfledderern der Morgrave Universität zusammenzuarbeiten. Daher hab ich wohl meine Etikette vergessen und mich selbst in eine ernste Situation gebracht. Ich entschuldige mich daher für mein Verhalten und dafür, dass ich euch mit in diese Reiberei gebracht habe. Mein Leben ist ohnehin verwirkt, aber das eurige noch nicht. Ich denke Balinor hat heute wirklich seine segensspendende Hand über uns gehalten."

Ein valenarischer Elf in kostbaren Druidischen Gewändern... Fernab der Heimat und gestrandet in dieser von Balionr verlassenen Stadt. Immerhin habe ich einen Waffenbruder gefunden, der sich in einer ähnlichen Situation befindet, wie ich.

"Gestattet, dass ich mich vorstelle. Mein Name ist Demandred."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 22.06.2006, 14:55:49
Kardinal Menasos Bethenade beisst sich kurz auf die Unterlippe, um sich ein Lächeln zu unterdrücken, während er im einem Briefumschlaf in die Hand drückt.
"Wie ich sehe seid Ihr immernoch der alte Haudegen, welcher die Ungläubigen zur vernunft bringt und den ich so sehr schätze. Aber was ist ein Mann ohne Waffe eigenlich auf dieser Welt.
Hier, mein Sohn, dies ist ein Freibrief, welcher Euch erlaubt in ganz Khorvaire eine Waffe zu tragen.
Achtet bitte darauf gut, vorallem wenn in Eurer Nähe sich valenarische Elfen aufhalten wie ich sehe, und holt Euch endlich etwas, um Euch zur Not gegen diese stinkenden Bewohner der Mror Holds zur Wehr zu setzen!"
Lady Lisanne, welche dies ebenfalls mitbekommen hat, beobachtet Kavalorn, wie er wohl reagiert.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 22.06.2006, 15:09:16
Kavalorn zuckt müde mit den Schultern.
"Missverständnisse - und jahrzehntealte Probleme die niemand des Lösens nötig erachtet hat und die deshalb immernoch in den Herzen von vielen ruhen..."
Da tritt der Botschafter auf ihn zu.
Mit einer Verbeugung nimmt Kavalorn den Umschlag an sich.
"Habt Dank, mein Kardinal. Seid Euch gewiss dass ich eine Waffe besitze welche mir seit Jahren bei meinen Prüfungen gute Dienste leistet und nichts an ihrem Feuer eingebüßt hat. Dennoch -"
Der Inquisitor verstaut den Brief sorgsam
"werde ich sie weder gegen die stolzen Zwerge noch die edlen Elfen erheben, es sei denn ich werde dazu gezwungen. Ich trage mein Schwert um die wahren Feinde des Lichts zur Strecke zu bringen! Dank Euch nun auch auf dem ganzen Kontinent."
Kavalorn deutet erneut eine Verbeugung an und blickt dem Kardinal ernst in die Augen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 22.06.2006, 15:16:32
"Hírohenon." Antworte der Druide Demandred, welchem er genau zugehört hatte - es ist schließlich für ihn interessant zu wissen, wozu er sich hat hinreissen lassen. Hírohenon ist sich dabei wohl die Doppeldeutigkeit seines Namens in diesem Moment bewußt, denn mit seinem Namen, drücke er genau das aus, was der Elf selber gerade mit anderen Worten verkündet hatte: Gott ist gnädig.
Während Hírohenon es langsam aber sicher aufgibt, Golan Dol jetzt sofort nochmal zu sprechen, meint er weiter in der Sprache der Elfen: "Aber wie gesagt: Ihr müsst euch nicht bedanken. Vergesst nur nicht, wer ihr seid und woher ihr kommt, dass ist Dank genug.
Übrigens muss ich euch zustimmen, ihr habt die Etikette etwas vergessen. Doch nicht allein ihr und nicht ohne guten Grund. Deshalb gibt wohl keinen Grund zur Sorge. Ich verrate es auch keinem weiter." Wieder grinst der Elf schief.
"Einen Wein? Ich würde euch einen mitbringen. Ihr könnt derweil die werte Dame vielleicht aufklären." Fragt und meint Hírohenon dann noch zu Demandred, bevor er sich dann doch mal dazu entschließt, sich auch den beiden Menschen zuwenden - er ist auch so schon unhöflich genug ihnen gegenüber, da sollte er sie verleicht dabei nicht übergehen.
An die Dame gerichtet - der Mann Namens Kavalorn ist gerade beschäftigt - fragt er auf der Handelssprache, begleitet von einer angedeuteten Verbeugung: "Wollen sie auch einen Wein? Ich würde welchen holen?"
Für jeden, der den Wunsch nach Wein äußert, würde ich einen holen. Auch für mich.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 22.06.2006, 15:33:21
Ziv bleibt unauffällig und stumm im Hintergrund. Sie war nicht Zeuge des eigentlichen Disputes, sah nur die Zwerge von dannen ziehen. Doch es fällt ihr nicht schwer, sich das Geschehen zusammenzureimen. Die Worte der Anwesenden bestätigen die Vermutungen des Wechselbalges. Viel Aufsehen um den Angebeteten meiner Freundin und dessen Begleiter. Warum können sich die Valenarelfen nicht von den Zwergen fernhalten? Die Zwerge spielten eben noch friedlich um ihr Geld. Den Elfen sollte doch klar sein, dass das Aufeinandertreffen Probleme birgt., denkt sie bei sich, leicht den Kopf schüttelnd. Mit forschen Augen beobachtet sie die Entwicklung der Situation.

Die Federfalltalismane steckt sie mit einer schnellen Handbewegung in eine verdeckte Tasche unter dem weiten, langen Ärmel ihres Abendkleides. Ernst nickt sie Lady Lisanne zu und flüstert ihr leise ins Ohr: "Liebste Freundin, vielleicht sollten wir uns entfernen. Zumindest vorübergehend. Ärger liegt in der Luft und meiner Einschätzung nach haben die Elfen diesen provoziert. Es ist nicht in meinem, und wie ich hoffe auch nicht in eurem  Sinne, zwischen die Fronten zu geraten." Ihre weißen Augen wirken auf Fremde wie immer ausdruckslos, doch ihre Freundin kann die Besorgnis des Wechselbalges spüren. Sie mustert die Anwesenden skeptisch, besonders die beiden Valenarelfen und Sir Kavalorn. Auch bleibt die Abenteurerin aufmerksam, ob die Zwerge zurückkehren.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 22.06.2006, 16:14:23
"Lady Lysanne" wendet sich Demandred der Begleitung Kavalorns zu.

"es tut mir ausgesprochen Leid, dass ich euch und eurem Begleiter durch meine aufbrausende Art Schwierigkeiten bereitet habe. Wie ihr sicherlich mitbekommen habt, kann ich als stolzer Elf eine Beleidigung nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ich hoffe abder, dass Ihr meine untertänige Entschuldigung annehmt."

Mit einer tiefern Verbeugung  verharrt Demandred einige Sekunden vor der hübschen Dame.

"Um keine weiteren Schwierigkeiten zu machen werde ich mich nun zurückziehen und unauffällig den Abend an Bord dieses prächtigen Gefährts genießen. Es war mir eine große Ehre euch kennengelernt zu haben, Gnädigste."

Daruafhin wendet er sich an Kavalorn, der das Gespräch mit dem Kardinal soeben beendet hat.
"Kavalorn. Vielen Dank für euren Beistand und auch euch die Entschuldigung für meinen Ausbruch und die Schwierigkeiten, die ich dadurch bereitet habe. Ich denke wir haben wieder sehr .... verwirrende Informationen erhalten, die wir besprechen müssen. Vielleicht sehen wir uns ja später noch. Wenn nicht, treffen wir uns am Besten wieder zur Mittagsstunde vor Besimir`s Albernheit. Ich wünsche Euch einen schönen Abend mein Freund."

Mit diesen Worten dreht sich der valenarische Krieger mit wallenden Gewändern um und verlässt schnurgerade das Casino in Richtung Oberdeck zu Ozz.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 22.06.2006, 17:48:03
Derrik wandert auf dem Schiff umher. Er sucht nach Leuten die er kennt und mit denen er sich ein wenig unterhalten könnte.
Zu dumm, dass ich mich mit niemandem verabredet habe.
Derrik nimmt sich ein Glas von einem der herumeilenden Pagen und sucht in der Menge nach bekannten, vertrauten Gesichtern.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 22.06.2006, 19:27:20
Ein Kellner bietet Derrik, welcher gerade das Unterdeck erreicht hat, zum Wein ein Portion frischen Geisterfisch in einer Feigensafransoße an, da das Drachenfleisch leider schon aus ist.
In diesem Moment betreten einige Tänzer die Bühne und die Hauptshow des Abends beginnt mit lauter Musik, was sogar Ozz und Retter auf dem Deck vernehmen.

Der Diplomat zieht fragend seine Augenbraue hoch.
"Licht? Sind wir etwa Kalashtar? Ihr meintet doch sicher Feuer oder Flamme? Ihr scherzt wohl?
Naja, Themawechsel.
Am Besten macht ihr Euch auf die Suche nach diesem Schatzjäger-er hat mit Schuld an unserem Ruf und sollte hier irgendwo stecken.
Und sagt dem Elf, dass er unsere Unterredung nicht stören soll!"
Ziv, welche sich gerade mit Lady Lisanne distanziert, bekommt diese Worte mit und Ihr Herz beginnt kurz an schneller zu schlagen. Würde Kavalorn etwa den Tod unter Ihre Freunde bringen?
Demandred wendet sich errötet ab Richtung Hírohenon, um das Gespräch wieder aufzunehmen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 22.06.2006, 20:13:37
Kavalorn kann nur mit Mühe ein verächtliches Knurren unterdrücken.
"Licht, Flamme, Feuer - klerikale Spitzfindigkeiten. Als ob es um Namen gehen würde! Wen kümmert es wie man das Gute nennt, es bleibt doch gleich! Als ob es sich unseren Worten beugen würde..."
Doch Kavalorn widerspricht nicht, auch wenn ihm der Kardinal mit jedem Wort unsymphatischer wird, ein Gefühl das er leider so häufig bei kirchlichen Würdenträgern hat dass es strenggenommen schon als Sünde gilt...
Der Paladin wirft Demandred einen entschuldigenden Blick zu.

Der Themenwechsel, und die plötzlichen Informationen über sein Ziel, überrascht Kavalorn.
"Ihr meint dieser Schatzjäger ist auf diesem Schiff? Nach meinen Informationen befindet er sich bereits  in Xen'drik!"
Ungläubig blickt der Inquisitor den Botschafter an.
"Seid...woher stammen diese Informationen?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 23.06.2006, 10:22:14
Verärgert, dass er wohl doch zu früh das Ende des Gesprächs gesehen hat wendet sich Demandred ab und begibt sich zu Hirohenon, um ihn zu bitten, das Gespräch auf dem Oberdeck fortzuführen und jedem Zwist aus dem Weg zu gehen.

Ich hasse Sharn. In dieser Stadt weiß man nicht, an welche Richtlinien man sich halten muss. Kaum ein freundliches Gesicht ist zu finden. Nur Lug, Betrug, Ausnutzeri, Prahlerei... Die Liste ist beliebig lang fortzuführen. Ich hasse diese Turmstadt und die Einwohner dieses Dreckslochs! Ich will wieder zu meinem Freund Alvarin und mit ihm über die Ebenen Valenars reiten. Wie sehr vermisse ich den Duft frischen Grases das leicht vom Morgengrau bedeckt, von den ersten Sonnenstrahlen wachgeküsst wird.

Bei diesen Gedanken entgleitet Demandred ein leises Seufzen, das in seiner Umgebung wohl niemand gehört hat.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 23.06.2006, 12:01:24
"Hier. Nehmt einen Schluck. Ihr scheint ihn nötig zu haben. Vielleicht auch den einen oder anderen Schluck mehr." Meint Der Druide zu Demandred und drückt ihm einen Kelch mit valenarischen Wein in die Hand - Hírohenon hatte kurz zuvor einen Kellner um die beiden Kelche erleichtert gehabt.
Hírohenon begleitet den Krieger an seiner Seite weiter auf den Weg zum Oberdeck und trinke unterwegs den ein oder anderen Schluck des Weines.
"Warum haben euch die Zwerge eigentlich beschuldigt zur Morgrave Universität zu gehören?" Fragt Hírohenon, als er zusammen mit Demandred das Oberdeck erreicht haben.
Während der ersten Schritte schaut der Druide sich um und versucht herausfinden, ob die Zwerge auch irgendwo hier oben sind. Er würde ihnen sehr gerne aus dem Wege gehen. Er möchte den Abend genießen und sich nicht mit den Zwergen rumschlagen. Denn dafür hätte ich einfach in der nächstbesten Kneipe einen Zwerg anpöbeln brauchen und nicht hierher kommen und so viel Geld zahlen müssen - nach einer Barschlägerei, hätte ich dann wenigstens auch noch das Geld, mich zur Not zusammenflicken zu lassen, wenn ich selbst nicht mehr dazu fähig wäre, welches mir jetzt fehlen würde.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 23.06.2006, 13:13:12
Nachdem Demandred und Hírohenon endlich das Oberdeck und damit freien Himmel fern ab von jedem Zwerg wieder erreicht haben, entspannen sind die Beiden sehr schnell bei einem Glas würzigen Wein.
Doch in diesem Moment bemerkt Hírohenon, wie zwei mächtige Kriegsgeschmiedete sich den beiden Elfen langsam nähern.

Der Kardinal zuckt kurz mit den Schultern, während seine Blicke schon Richtung Buffet und Geisterfisch wandern:
"Ich habe Gespräche mitbekommen, dass er hier sein soll."
Er klopft Kavalorn schluckend auf die Schulter "Bis später" und geht.
Lady Lisanne, welche sich wohl beruhigt hat, umarmt Kavalorn zärtlich.
"Bestimmt wollt Ihr erstmal Euer Schwert holen. Ich warte dann hier unten mit Ziv auf Euch."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 23.06.2006, 13:43:56
Kavalorn lächelt seiner Begleitung zu.
"Das werde ich. Amüsiert Euch solange, ich bin gleich wieder da."
Er verbeugt sich vor Lisanne und Ziv und wendet sich dann ab um langsam und nachdenklich zwischen den anderen Gästen hindurch in Richtung Treppe zu gehen.
Was die anderen Gäste jedoch nicht sehen: Der Inquisitor ist weitaus aufmerksamer als sein zu Boden gesenkter Blick vermuten lässt.
Seinen von der silbernen Flamme verliehenen, sechsten Sinn durch seine Umgebung schweifen lassend sieht Kavalorn die Wahrheit, auch durch teure Kleider und edles Geschmeid hindurch hinter welchem so mancher hier, schätzt der Templer, sich verbergen will. Der unfehlbare Blick der Flamme geht von dem Paladin aus, bereit die Abgründe in den Herzen der feinen Gesellschaft aufzuspüren.
Kavalorn spürt es.
Zuerst ein verschwommenes Bild, ein Gefühl wie Nebel, der sich jedoch bald lichtet und preisgibt was er verbirgt...
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 23.06.2006, 18:21:09
Hírohenon ist in ersten Moment etwas verwundert, dass hier oben auch Kriegsgeschmiedete anwesend sind - der Druide für seinen Teil stört sich an ihnen nicht, auch wenn es ihm nicht gefällt, dass die Kriegsgeschmiedeten nicht Teil der Natur sind. Schließlich haben diese noch mehr um Akzeptanz zu kämpfen als Demandred und ich, als valenarische Elfen. Ganz zu schweigen davon, dass sie hier, in diesen Kreisen, noch unbeliebter sind als wir. Denkt der Elf und nippt wieder an seinem Wein. Die werden aber wenigstens keinen Ärger machen. Denn die armen Kerle werden wohl vom Schiff geworfen, wenn sie ausversehen die falsche Person berührt haben.
Gespannt wartet er noch immer auf die Antwort von Demandred, welcher scheinbar noch etwas Zeit braucht um zu antworten. Doch der Wein wird ihm helfen. Der Wein wird ihm zeigen, wer er ist und woher er kommt und ihn klar werden lassen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 24.06.2006, 01:39:07
Anerkennend beobachtet Ziv, wie Demandred und der andere Elf von dannen ziehen. Offensichtlich war ihm die Situation unangenehm. Vielleicht hatte das Wechselbalg ein zu schnelles Urteil gefällt. Vielleicht hatte sie die Entwicklung der Situation falsch eingeschätzt. Zumindest nun bewies er Anstand.

Weiter beobachtet Ziv den Schwarm ihrer Freundin. Sie spitzt ihre Ohren noch aufmerksamer als zuvor, seit sie den Namen Mourain vernommen hat. Wie sie im Sharn Inquisitive gelesen und auch aus anderen Quellen gehört hat, ist das der Professor, der den Zwist zwischen der silbernen Flamme und der Morgrave Universtät mittels seiner Ausarbeitung maßgeblich entfesselte. Der Streit, von dem auch der berühmte Schatzsucher Martain, mit dem Ziv noch bis vor wenigen Minuten plauderte, erwähnte. Vermutlich war Sir Kavalorn auch auf der Fährte des Schatzsuchers, der sich von der Flamme verfolgt fühlte. Keine einfache Situation.

"Lady Lisanne, ein aufregender Abend. Euer Begleiter scheint allerlei Aufmerksamkeit zu erwecken. Ich hoffe dieser Abend findet kein böses Ende.", spricht Ziv leise zu ihrer Freundin, als die beiden ohne den Schwarm Lady Lisannes und dessen Begleiter zurückgeblieben sind.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 24.06.2006, 08:48:34
Nachdem Derrik niemanden entdeckt den er kennt, sucht er nach einer jungen Dame die alleine etwas schüchtern in der Gegend herumsteht und  offenbar auch niemanden kennt und nichts zu trinken in der Hand hat. Wenn ich schon niemanden kenne...vielleicht lerne ich ja jemanden kennen

"Guten Abend. Ich sehe sie haben kein Getränk mehr." Reiche ihr ein Glas. "Darf ich mich vorstellen. Derrik, Derrik aus Cyre. Wie ist euer werter Name wenn ich fragen darf?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 24.06.2006, 21:08:04
Retter und Ozz verneigen sich beide fast gleichzeitig vor Demandred zur Begrüßung.
Sie überragen beide die Elfen um mindestens zwei Köpfe.
"Was gibt es Neues von Unten zu berichten?" fragt Retter mit seiner ruhigen emotionslosen Stimme während Ozz Augen auf Hírohenon ruhen.
Allerdings lassen seine Augen kein Motiv erkennen und auch nicht abschätzen, ob der furchterflössende Kriegsmoloch Ozz den zweiten valenarischen Elfen über den Weg traut und ihn nicht bei einer falschen Wort und ohne Kavalorns Erlaubnis über Bord wirft oder mit seinem Schwertarm zerhackt.
Auch Demandred bemerkt kritisch und besorgt die Blicke auf seinem Blutsverwandten.
Seine Hoffnung hält sich an dem Gedanken fest, dass Kavalorn bestimmt auch gleich den Aufzug nach Oben nimmt, um sein Schwert zu holen und Ozz zurückpfeift.
Und wo stecken überhaupt Thelsetes und diese arroganten Zwerge?

Lady Lisanne nimmt Ziv seufezend kurz in den Arm und drückt sie fest an sich.
Mit sorgvoller Stimme flüstert sie Ihrer Freundin ins Ohr:
"Bei den Göttern, warum verliebe ich mich immer in die falschen Männer, Ziv?
In Kavalorn's Nähe gibt es scheinbar immer Ärger. Kein Wunder, dass er trotz seines Status und seiner Ausstrahlung noch ledig ist.
Bitte Ziv, sagt mir, was denkt Ihr über ihn, vorallem, da Ihr Mourain doch auch gut kennt und bestimmt in Sorge seid?"
Ziv beobachtet währenddessen gedankenverloren mit ihren katzenartigen großen Augen Kavalorn, wie er konzentriert durch die Gäste schlendert.

Kavalorn spürt nach einigen Sekunden unzählige negative Auren um sich herum. Einige müßen sich auch irgendwo auf dem Oberdeck befinden.
Doch da ist etwas noch sehr viel Stärkeres in seine Nähe.
Der alte und erfahrene Paladin versucht gerade noch rechtzeitig sein heiliges Symbol wieder loszulassen, doch da ist es schon zu spät.
Ein tiefer betäubender Schmerz ergreift seinen Kopf und nimmt ihm für einige Sekunden jeglichen Gedanken und Fähigkeit zu reagieren oder die überwältigende Quelle aufzuspüren.
So ein gefühl hatte Kavalorn schon seid dem letzten Dämon nicht mehr.
Bittere Erinnerungen erfüllen Kavalorn's Gedanken.

Derrik versucht erfolglos eine wunderschöne adelige Dame anzusprechen, welche jedoch ihn keines Blickes oder Antwort würdigt.
Die Neureiche verschwindet schneller als eine Horde Orks ein brennendes Dorf.
In diesem Moment entdeckt die Kriegsmagier einen grauhaarigen Mann in einer hochwertigen silbernen Drachenrüstung auf ihn zu kommen, welcher ein göttliches Symbol in der Hand hält und einen Atemzug später kurz leicht in die Knie geht.
Tiefe verwunderung und Sorge steigen im Klageländer auf.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 25.06.2006, 01:24:43
Hírohenon verneigt sich vor den beiden Kriegsgeschmiedeten, nachdem diese an uns herangetreten sind. Beide scheinen mit Demandred bekannt, was für diesen wohl eher ein Vorteil darstellen sollte, solang die Zwerge noch wütend sind. Ein Zustand, welcher meist ein Weilchen anhält.
"Guten Abend." Wünscht der Druide den beiden Geschmiedeten aufrichtig. Danach hält er sich zurück und schweigt. Denn einer der beiden hat Demandred angesprochen, nicht ihn, und dieser kann wohl am Besten berichten, was gerade ebend vorgefallen ist. Sein Erlebnis mit den Zwergen, ist schließlich das Neuste, was es zu berichten gibt.
Hírohenon will auf jeden Fall zuhören, was der Elf zu berichten hat, weil er dann vielleicht auch seine Frage beantwortet bekommt.
Mit einem Schluck leert er dann seinen Kelch. Einen neuen wird er sich aber erst später holen, nachdem er das gerade begonnene Gespräch mit angehört hat.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 25.06.2006, 08:34:25
Derrik sieht den grauhaarigen Mann kurz in die Knie gehen. Ein Schwächeanfall. Derrik macht zwei Schritte auf den Mann zu und packt ihn am Arm um ihn zu stützen.

"Alles in Ordnung? Kann ich Euch behilflich sein?" fragt Derrik besorgt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 25.06.2006, 10:28:26
"Bei der Flamme! Was auch immer hier ist, es ist mächtig!"
Der Schmerz ist noch nicht ganz abgeklungen, da merkt Kavalorn wie er am Arm gepackt wird.
Kavalorn zuckt reflexartig zurück und zieht rasch seinen Arm weg, ehe er sich zwingt aufrecht zu stehen und den Rücken zu straffen.
"Ich darf hier niemandem trauen, jeder könnte es sein..."
Aber in seinem Kopf dröhnt der Schmerz immernoch, wenn nun auch nur leichter und erträglich, so muss der Paladin sich doch anstrengen seine "gewöhnlichen" Sinne wiederzufinden.
Er erkennt seinen Gegenübber nur verschwommen und auch dessen Worte kommen erst zeitverzögert in Kavalorns Gehirn an. Mit Mühe formt sein Mund eine Antowort, die aber, für ihn überraschend, klar und fest klingt:
"Danke, es geht schon. Keine Sorge..."
Der Inquisitor lässt den Mann einfach stehen und geht, hastet beinahe, zu den Wachen welche seine Waffen in Gewahrsam haben.
"Ersteinmal wieder ordentlich Bewaffnen...!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2006, 12:01:09
Gerade als Demandred und Retter im Gegensatz zum wortlosen Ozz auf Hírohenon und seine Fragen reagieren wollen, entdecken alle vier den leicht benommenen Kavalorn aus dem Aufzug taumeln.
Derrik, welcher für die Elfen und Kriegsgeschmiedeten fremd ist, folgt ihm mit Sorgenfalten im Gesicht.
Ozz brüllt ein grelles lautes "Sir?" fragend Richtung Kavalorn, was allerdings Dank der Magie des Schiffes gedämmt wird für die Ohren der beiden Elfen neben ihm.
In diesem Moment werden die sechs Helden von zehn Wachen des Hauses Medani umstellt.
Einer der Halbelfen ruft im strengen Ton:"Alles in Ordnung?" und wird von Retter und Hírohenon jedoch mit beschlichtenden Handbewegungen davon überzeugt mit seiner Männern wieder abzuziehen.
In diesem Moment erscheint auch Ziv aus der anderen Aufzug.
Sie hatte den Zusammenbruch von Kavalorn gesehen, hat daraufhin Lady Lisanne beruhigt und ist dem Paladin über den zweiten Aufzug nach oben so schnell sie konnte gefolgt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 25.06.2006, 12:16:52
Kavalorn sieht endlich wieder etwas klarer und überblickt die Situation. Er räuspert sich kurz und wendet sich dann an den Hauptmann der Wachen.
"Jaja, alles in bester Ordnung, Danke. Ich bin nur gestolpert, und mein Leibwächter ist eben sehr wachsam...aber etwas anderes..."
Er zückt seinen Freischein und reicht ihn dem Mann.
"Ich würde gerne meine Waffen wieder anlegen, ich bin ein Ehrenmann und dazu dienstlich bemächtigt."
Der große Inquisitor steht nun wieder aufrecht, sein Kopf ist wieder klar und er hat zu seinem alten, befehlsgewohnten Ton zurückgefunden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2006, 12:20:36
Der halbelfische Hauptmann der privaten Wachen nickt daraufhin sehr ernst, nachdem er den Brief ausführlich überprüft hat und händigt Kavalorn aus einer magischen Truhe am Eingang des Schiffes seine Waffen ohne große Worte aus und verschließt daraufhin die Truhe mit einer arkanen Geste wieder.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 25.06.2006, 13:05:09
Derrik zieht sich wieder zurück, beobachtet die Gruppe um den grauhaarigen Mann jedoch unauffällig.

Eine seltsame Ansammlung. Sie scheinen besorgt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 25.06.2006, 13:56:56
Zufrieden schnallt sich Kavalorn den Gurt mit dem schweren Großschwert über den Rücken und befestigt Streitkolben und Dolch wieder am Gürtel.
"Da fühlt man sich doch gleich wieder besser in dieser "feinen Gesellschaft"..."
Mit einem dankenden Nicken in Richtung der Wachen geht Kavalorn auf Demandred zu.
"Entschuldige Retter...Demandred, kann ich dich kurz sprechen? Es ist wichtig..."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2006, 14:53:20
Ozz wundert sich kurz, wo auf einmal die ganzen Wachen hin sind, denn außer dem Hauptmann und zwei Wachen am Eingang sind alle irgendwie weg.
Dies ist sehr sonderbar.
Kavalorn hingegen beobachtet die Hilfsarbeiter, welche sich auffällig verhalten, ihre Tätigkeiten und Arbeit abgebrochen haben und sich langsam von allen Seiten sich nähern.
Retter hat das Gefühl eine sonderbare Frauenstimme schreien gehört zu haben.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 25.06.2006, 15:04:08
Der alte Inquisitor hat schon zu viele von solchen Situationen erlebt um nicht misstrauisch zu werden.
"Das sieht nicht gut aus..."
Ein Blick zu seinem metallenen Leibwächter zeigt Kavalorn dass er nicht der einzige ist der es bemerkt.
"Ozz, bleib an meiner Seite!" raunt der Paladin leise, dann lauter und befehlender, zum Hauptmann der Wachen gewandt:
"Hauptmann, was geht hier vor?"
Kavalorn lässt seinen Schwertgurt etwas nach vorne rutschen und geht langsam, bedächtig, in Verteidigungsposition...
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 25.06.2006, 15:43:44
Derrik steht etwas abseits, kann aber die sich zuspitzende Situation überblicken.
Mist, was geht denn jetzt hier ab? Wo sind die Wachen?

Er blickt sich suchend um und zieht sich noch etwas weiter in den Schatten zurück.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 25.06.2006, 16:26:30
Irgendwas ist. Was es aber ist, das bleibt Hírohenon verborgen. Aber einen Grund für die Aufregung muss es geben. Einen Grund muss der Mann Namens Kavalorn haben, wenn er so auftritt.
Nochmal schaut sich der Druide auf dem Deck und neben dem Schiff um. Er will herausfinden, was hier los ist. Irgendetwas muss er nicht mitbekommen haben. Irgendetwas muss hier Gefahr bedeuten. Aber scheinbar hat der Druide den falschen Sinn für Gefahren und erkennt deshalb nichts. Trotzdem schiebt er in seinem Kopf einen Zauber nach vorne, so dass er ihn sofort abrufen kann.
Damit er nicht unvorbereitet ist, hat er schon fast die ersten Wortes des Gebetes auf den Lippen und ist bereit, sollte hier irgendjemand erscheinen, der eine Waffe trägt und nicht zur Wache gehört, den Zauber wirklich zu wirken.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 25.06.2006, 16:29:29
In diesem Moment werden die letzten Medani-Wachen innerhalbs eines Atemzuges von hässlichen Frauen mit Flügeln, drei Harpien, aus der Luft heraus gepackt und über Bord geworfen.
Derrik, welcher sich neben einen weiblichen Wechselbalg, Ziv, aufgestellt hat, hört hinter sich zwei Hobgoblins brüllen, während die restlichen Abenteurer von Minotauri und Hobgoblins, allersamt mit gezogenen Waffen, angestürmt werden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 25.06.2006, 17:27:15
Hatte ich doch recht. Denkt Hírohenon und kann es selbst kaum fassen, dass er richtig vermutet hatte.
Doch Zeit zum wundern bleibt ihm nicht, den seine eigene Zunge hat sich selbstständig gemacht und dieses, was sie tut, nimmt schnell den Druiden für sich voll ein. Am Ende des Gebetes, welches er gesprochen hat, fällt der Kelch in seiner rechten Hand scheppernd zu Boden. An ihre Stelle setzt dann sofort eine Klinge nur aus Feuer.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 25.06.2006, 18:23:04
"Verflucht..."
In Windeseile versucht der Paladin die Situation zu überblicken - und ist sofort in seinem Element.
"Zusammenbleiben! Retter, Stellung halten! Demandred, hilf ihm! Ozz und ich halten sie hier auf! Bleibt zwischen den Aufbauten!"
Kavalorn will sein Schwert ziehen, besinnt sich dann aber um, reißt sich stattdessen seinen Waffengürtel vom Leib und schleudert ihn in Richtung seiner beiden Gefährten. Ein Streitkolben und ein Dolch sind immerhin besser als garnichts...
Seine Lippen formen ein stummes Stoßgebet des Schutzes, nur die letzten Worte brüllt er hinaus:
"Für die Flamme! Das Scharfgericht ist nah!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 25.06.2006, 20:23:54
Ziv schaut ihre Freundin ernst an, als diese sie nach ihrer Meinung über ihren Schwarm fragt: "Werte Freundin, ihr wisst, dass ich bemüht bin, keine voreiligen Urteile über Fremde zu bilden. Ich kenne ihn noch nicht gut genug, um ihn wirklich einschätzen zu können. Allerdings verstehe ich eure Unsicherheit und muss gestehen, dass auch ich mir Gedanken mache."
Nachdenklich verfolgt das Wechselbalg mit seinen Augen den Gang Sir Kavalorns. Als dieser plötzlich zusammenbricht, erschreckt die Erkunderin und unterbricht die Plauderei mit Lady Lisanne. Was ist mit ihm los? Doch schnell erhebt sich der Mann wieder. "Lisanne, ich werde ihn besser im Auge behalten. Sorgt euch nicht, ich werde sowohl auf ihn als auch auf mich aufpassen. Versucht die Feier zu genießen, wir sehen uns sicher schon bald wieder."

Schnell steigt Ziv in einen Aufzug auf das Deck. Chaos herrscht auf dem Schiff. Schreiende Hobgoblins, wütende Minotauren, zirpende Harpien. Mitten unter ihnen Kavalorn, der brüllend versucht, die Verteidigung zu organisieren. Perplex und entsetzt starrt das Wechselbalg für den Bruchteil einer Sekunde auf das Szenario. Doch schnell fasst sich die erfahrene Abenteurerin wieder.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2006, 10:02:06
Ozz einzige Reaktion: Exikutieren!
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2006, 11:33:24
Kavalorn richtet mit einem Hieb den Minotaurus vor ihm, welcher erfolglos versucht hat ihn auf die Höhner zu nehmen und nun leblos am Boden liegt.
Ozz versucht ebenfalls sich erst mit einigen mächtigen Hieben seines Schwertarmes am heranstürmenden Minotaurus vorbeizukämpfen, um dem Ruf der singenden Harpie zu folgen.
Jedoch vorerst noch ohne großen Erfolg.
Hirohenon, welcher immun gegen den Gesang der Harpie ist, stellt sich auf die Seite, welche der verzauberte Retter nun offen gelassen hat, nachdem Retter seinen Zauber gewirkt hat.
Demandred, duckt sich gerade noch rechtzeitig genauso wie sein druidischer Blutsbruder, um den Angriffen der anderen beiden Harpien zu entgehen und um einen Steitkolben aus Kavalorn's Waffengürtel vom Boden aufzuheben.
Ziv steht sich ihm zur Seite, nachdem sie mit einer sportlichen Leistung dort hingeturnt ist und ihren Dolch gezogen hat.
Erschüttert stellt sie fest, dass wohl auch Unterdeck gekämpft wird, da eine Medani-Wache sterbend aus dem Aufzug fällt.
Derrik wirkt währenddessen fluchend einen Zauber, um die Hobgoblins hinter sich fern zu halten, und widersetzt sich dem Gesang.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2006, 20:47:38
Ein schneller blutrünstiger Kampf beginnt, indem Kavalorn, Ziv, Ozz, Derrik und Hirohenon sich schnell ihrer angreifenden Feinde entledigen mit Zaubern und gezogenen Waffen.
Sogar die Harpien werden in die Flucht geschlagen Dank Derrik und nur noch ein Minotaurus und wenige Hobgoblins stellen sich todesmutig den Helden in den Weg Richtung Unterdeck.
Bisher hat jedoch noch niemand der Gruppe Schaden genommen außer dem elfischen Druiden vom letzten Minotaurus und auch die Verzauberung ist nun wieder unwirksam.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 27.06.2006, 00:53:08
Kavalorn versucht den dritten Hobgoblin niederzuschlagen um rasch zum Aufzug zu gelangen, da fällt sein Blick auf die am Boden liegende Wache.
"Retter! Seht nach ihm! Rasch!"
Während der Hobgoblin jaulend und in Zwei geteilt zu Boden geht.
Retter mustert kurz die Wache und schüttelt emotionslos seinen Kopf.
"Tod!"
Kavalorn verzieht nur kurz das Gesicht und hechtet dann in den Aufzug.
"Also los, Beeilung!"
Ein Blick hinüber zum anderen Aufzug zeigt ihm das dort eventuell Verstärkung gebraucht wird.
"Demandred, bitte begleite die Leute dahinten, wir sehen uns unten! Ozz, Retter, ihr beide kommt mit mir!"
Dann richtet Derrik seinen Blick auf die Hobgoblins die den Weg ins Unterdeck versperren, nachdem der Blitz eine Glamzleistung war.
Seine Hände bewegen sich schnell in komplizierten Abläufen durch die Luft.
"Sovali jatuma santos." Blauleuchtende Energiebälle erscheinen und er schleudert sie auf einen unverletzten Hobgoblin der den Zugang versperrt. Mit unfehlbarer Genauigkeit suchen sich die Energiebälle den Weg und erledigen zwei weitere Hobgoblins innerhalb eines Atemzuges.
Dann eilt Derrik in Richtung Unterdeck.
Demandred und Ozz folgen Kavalorn Richtung Aufzug, welcher bereits auf sie wartet und den Aufzug ruft.
Ein komischer rauchiger Geruch steigt den Helden jedoch immer mehr in die Nase.
Demandred wundert sich über die geringe Gegenwehr und das man überhaupt keinen Kampflärm von Unten hört.
Auch ist im ganzen sternenklaren Himmel keine Harpie mehr sichtbar und die beiden letzten Hobgoblins verschwinden aus der Reichweite der Gruppe.
Nur der Minotaurus stellt sich weiterhin wutschnaubend Ziv und Hirohenon in den Weg.
Von dem schweren Schlag getroffen taumelt Hírohenon etwas zurück. Er kann sich jedoch schnell fangen. Nun attackiert den Minotaurus, welcher sich als ein Gegner herausgestellt hat, wie er ihn eher erwartet hat, mit seiner Flammenklinge. Das er bei diesem Angriff den Minotaurus mit der Dame, welcher bis gerade in seinem Rücken wusste, in die Zange nehmen kann, wundert ihn nun wieder - aber zumindest hat er ihr Kunststück bewundern können, was ihm einiges erklärt.
Ziv beisst sich auf die Unterlippe, als der Elf schwer getroffen wird. Doch glücklicherweise steckt er den Treffer recht gut weg und bleibt kampfesfähig. "Erledigen wir das Monstrum, dann lasst uns auch unter Deck vordringen.", ruft das Wechselbalg für den Kampfespartner überraschend in der Sprache der Elfen, mit einer schnellen Kopfbewegung auf den Aufzug hinter sich deutend. Mit ihrem Dolch versucht Ziv die gerade an einer schmerzhaften Stelle am Huf des Minotauren aufgerissene Wunde zu vergrößern. Nach der Attacke sucht sie aufmerksam die nähere Umgebung nach weiteren Feinden ab. Besonders nimmt sie auch den Aufzug ins Visier.
Der Minotaurus versucht sich seitlich gegen beide Gegner zu Wehr zu setzen. Um ihn steht es wirklich nicht mehr gut, nachdem seine Gegner hin zugestzt haben.
Allerdings verpasst er Hírohenon ein heftigen Schlag gegen den Brustkorb, welcher eine tiefe blutende Wunde hervorbringt.
Der Elf geht unter einem lauten Gurgeln und Ächzen leblos zu Boden und seine Flammenklinge erlöscht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 27.06.2006, 23:11:22
Kavalorn sieht mit Erschrecken dass der letzte Minotaurus ja immernoch steht und gerade einen der anderen Leute niedergeschlagen hat.
"Verflucht...Planänderung..."
"Demandred, bleib hier, Retter, lauf du hinüber und tue deine Pflicht! Schütze die Leute, wir stoßen unten wieder zusammen."
Als sich sowohl Ozz als auch Demandred im Aufzug befinden betätigt Kavalorn dieses um zum Unterdeck zu gelangen.    
Retter ergreift hastig den Streitkolben aus Kavalorn's Waffengürtel und marschiert in Richtung des sterbenden Elfen.
Ozz und Demandred wollen gerade in den Aufzug einsteigen als die beiden Hobgoblins,welche sich zurück gezogen haben, dass Feuer aus zwanzig Metern von der Spitze desSchiffes mit Pfeilen auf sie eröffnen. Doch die Geschosse verfehlen ihr Ziel oder pralleneinfach ab.
Doch Derrik schaffte es besser und richtete mit einem Schuss einen der Hobgoblins, ohne Retter dabei zu treffen.
Als Kavalorn in den Aufzug steigt, bemerkt er eine massive Rauchentwicklung im Aufzug selbst.
Demandred, welche honorierend sich zu Derrik kurz umdreht, um sich für den Zauber gegen die Harpie zu bedanken, verfällt in eine starke Übelkeit und Husten.
Kavalorn machte der Rauch von unzähligen Schlachten wohl nichts aus.
Ziv durchbohrt mit einen gezielten Stoß die kehle des Minotaurus, welche blutspuckend einfach umfällt.
Retter versucht die schlimmsten Wunden zu heilen und freut sich, dass der mit Demandred scheinbar befreundete Elf und Waffenbruder im Kampf erwacht.
Danach macht er sich auf Richtung nächsten Aufzug, um seinen Freunden zu folgen.
Währenddessen erreichen Kavalorn, Ozz und Demandred das Unterdeck.
Vor lauter alchemiestischen Rauch ist fast gar nichts zu erkennen. Überall liegen jedoch allesamt enthauptete Medani-Mitglieder im Gang.
Schreie sind aus der Ferne gut zu hören.
Die Helden eilen so schnell sie können, und dies leider sehr langsam wegen dem ganzen Rauch, Richtung Ballsaal.
Als Hírohenon die Augen wieder öffnet und direkt in das Gesicht eines Kriegsgeschmiedeten schaut, merkt er sehr schnell, dass irgendjemand ihn geheilt haben muss.
"Danke." Sagt der Elf zu dem Geschmiedeten, welcher ihn scheinbar geheilt hat. Doch dieser ist nun schon weg.
Schnell erhebt sich der Druide und beginnt sich gleich umzuschauen. Der Minotaurus steht nicht mehr, ist gerade zu seinen Füssen zu Boden gegangen. Nur seine Helferin im Kampf, welche den Minotaurus gefällt hat, steht vor ihm und ist scheinbar die Einzige hier. Trotzdem schaut sich der Elf um, vielleicht hat er etwas übersehen.
"Danke." Meint er auch zu der Dame vor ihm, als sein Blick für einen Moment über ihr Gesicht gleitet, bevor es wieder suchen geht.
Auch Hírohenon bemerkt die zunehmende starke Rauchentwicklung aus Richtung der Aufzüge.
Das Wechselbalg reicht dem Elfen die Hand, um ihn beim Aufstehen zu unterstützen. "Nichts zu danken.", antwortet sie knapp. Auch sie nickt kurz dankbar Retter, den sie als Diener Kavalorns kennengelernt hat, zu. Dann wartet Ziv auf den von Retter schon herbeigerufenen Aufzug, um diesen zu betreten, sobald er das Oberdeck erreicht. "Ich befürchte dort unten erwartet uns nichts Gutes.", murmelt Ziv seufzend, mehr zu sich selbst.
Derrik geht mit ernster Miene einen Schritt nach vorne, um den letzten Hobgoblin zu sehen und feuert erneut mit einer wilden Handbewegung und arkanen Silben magische Geschosse los, welche den Hobgoblin das Leben nehmen.
Daraufhin richtet sich sein Blick zu beiden Aufzügen, welche etwas von ihm weg sind.
"Ich könnte dir jetzt meine Philosophie von Leben uund Tod näher bringen. Doch ist diesl der falsche Zeitpunkt. Kommentiert Hírohenon, die Worte der Wandlerin, in Gedanken - denn der Tod ist seiner Meinung nach nichts Schlimmes, nur ein Teil des Lebens und er ist es, der unten wartet ."
"Ich heiße Hírohenon." Meint er stattdessen und fügt hinzu: "Dürfte ich auch eure Namen erfahren? Manchmal ist es von Vorteil nicht nur: ´Hey, du` rufen zu können."
Inzwischen ist der Elf mit in den Aufzug gestiegen und hat begonnen ein kurzes Gebet zu Balinor zu sprechen, woraufhin ein Teil seiner restlichen Wunden heilen.
Unten dann, wenn wir im Unterdeck ankommen, will er schon das nächste Gebet auf den Lippen haben, einen ´Bannzauber`, einfach nur zur Sicherhit, für den Fall, dass uns gleich ein Zauber entgegenschlägt.
Derrik's Miene wird immer ernster:"Verdammt, warum sind die alle auf dem Weg nach unten? Hey Leute, da brennt es offenbar! Vielleicht sollten wir schleunigst gucken, dass wir von Bord kommen. Oder nicht? Verdammte Sch...!"
"Oh Mann," flucht Derrik. Er nimmt ein Halstuch und befeuchtet es, dann bindet er es sich um den Mund und stürmt Richtung Aufzug.
Auch Ziv steigt in den Aufzug. Sie erleidet einen kurzen Hustenanfall, als ihr der Rauch entgegenströmt, kann aber die aufkommende Übelkeit unterdrücken. Die Erwartung, was ihnen unten begegnen mag, wird dadurch weiter verdüstert. Als das Wechselbalg sieht, wie sich nach einem Gebet des Elfen dessen Wunden fast vollkommen schliessen, fühlt sie sich unter den beiden Heilkundigen zumindest in sicherer Gesellschaft, wem auch immer entgegenzutreten. Harpien, Hobgoblins, Minotauren greifen koordiniert die Golden Dragon an. Was mag da wohl hinterstecken?, denkt sie nach.
"Ziv ist mein Name.", antwortet die Erkunderin dem Elfen. "Wir sollten versuchen da unten zusammenzubleiben und koordiniert vorzugehen. Sollten uns weitere Kämpfe erwarten, wäre es für mich sehr vorteilhaft, wenn einer von euch mir hilft, die Gegner in die Zange zu nehmen und abzulenken, so kann ich weitaus effektiver zustechen.", erklärt das Wechselbalg den neuen Gefährten kurz seine Taktik.
Ziv murmelt ein kurzes Wort, worauf sich ihre Kleidung binnen Sekunden verändert. Sie trägt nun ihre für Expeditionen passende Kleidung mit soliden Lederstiefeln, schwarzen Lederhosen, ein Hemd und darüber eine Weste, Handschuhe und einen weiten Mantel mit vielen Taschen. Über ihren Schultern trägt sie einen Rucksack. Angespannt erwartet sie das Erreichen des Unterdeckes.
Kavalorn stapft mit zusammengekniffenen Augen durch den dichten Rauch in Richtung Ballsaal, Ozz und Demandred neben sich wissend.
"Bei der Flamme...hier lauert doch etwas, das kann ich spüren!"
"Demandred, alles in Ordnung? Wir müssen uns beeilen, aber bleibt wachsam - ich habe ein ungutes Gefühl bei der Sache..."
Angestrengt versucht sein Blick den Qualm zu durchdringen, aber seine Umgebung verschwimmt schon nach wenigen Schritten wieder im Grau.
"Es hat nicht jemand von Euch eine Möglichkeit um uns einen Vorteil zu verschaffen? Ich würde mich ja von meinem silbernen Auge leiten lassen, aber irgendetwas Böses ist auf diesem Schiff...etwas das mächtiger ist als ich.
Haltet die Augen offen und bleibt zusammen, ich weiß nicht wie lange Retter mit den anderen braucht..."

"Hoffentlich nicht zu lange, wahrscheinlich können wir bald jede Hilfe brauchen..."
Demandred stapft wie benommen hinter Kavalorn her.
Wenn ich nur meine normale Kleidung tragen würde. So könnte ich mir wenigstens das Antlitz bedecken und müsste nicht mit nackter Haut den Tod verkünden.
Mit blankem Stahl in der Hand orientiert sich der valenarische Elf an der Wand.
Im dichten Rauch dürfte es kein Problem für ihn sein, sich zu verstecken.
"Kavalorn! Lasst mich die Vorhut bilden. Ich erkunde die Lage. Bleib hier und wartet auf mein Zeichen."
Mit diesen Worten pirscht sich der Späher nach vorne, jegliche sich bietende Deckung ausnutzend.
Demandred schleicht leise wie eine Raubkatze auf der Jagd nach vorne. Seinen geschärften Sinnen entgeht dabei nichts.
Verwundert steigt er über einige verbrannte Leichen und mehrfach über geköpfte Wachen.
Leise Schreie sind bereits zu hören.
Der Rauch nimmt im fast die gesamte Sicht.
In diesem Moment geht neben ihm ein Aufzug auf und drei Gestalten sicht schwach zu erkennen.
Retter, Ziv und Hírohenon erreichen das Unterdeck. Trotz all dem Rauch erkennen sie schwach eine gestalt vor sich.
Kavalorn und Ozz haben starke Probleme sich zu orientieren.
Derrik plagt starke Übelkeit als er hastig den Aufzug erreicht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 30.06.2006, 00:18:07
Derrik kämpft gegen die Übelkeit an. Was mache ich eigentlich hier? Ich kenne weder die Typen die angegriffen wurden, noch irgendwen hier auf dem Schiff. Doch bleibt er im Aufzug und fährt nach unten in die unteren Decks.  
 
Im Rauchmeer kann Ziv die Gestalt vor ihnen nicht erkennen. Was geht hier nur vor? Sie hört schwere Schritte. Das könnten Kavalorn und Ozz sein., kombiniert sie. Außerdem ist hier noch der andere Elf unterwegs. "Kavalorn?", spricht sie leise zu der Gestalt, um nicht mehr Aufmerksamkeit als nötig auf sich zu ziehen. Sollte sich die Gestalt als Verbündeter herausstellen, verlässt das Wechselbalg den Aufzug und pirscht mit seinen Gefährten in Richtung des Ballsaals.  
 
Die Gestalt meldet sich flüsternd Richtung Ziv zu Wort.
"Nein: Demandred!"
Und schleicht weiter.
Retter dagegen wartet auf Ozz, um mit ihm die Nachhut zu bilden.
"Kavalorn ist dort hinten, Waffenbruder. Wartet bei ihm auf mein Zeichen. Ich will nicht, dass wir in einen Hinterhalt geraten. Für Balinor!"

Weiter schleicht Demandred sich an die Schreie heran um zu erkunden, welches Gräuel sich vor den Helden abspielt. Dabei achtet er darauf nicht zu langsam zu schleichen, denn offenbar sterben hier unten Menschen.

Ich hoffe der Spuk ist bald vorbei. Ich wollte feiern gehen, nicht kämpfen!
Egal. Lass meinen Stahl Blut schmecken!
Ich hasse Sharn trotzdem!

"Ich opfere mich gerne." Meint Hírohenon auf den Wunsch von der Gestaltwandlerin hin.
Kurz darauf meint er plötzlich in lautem Flüsterton: "Psst seid mal leise, dort will irgendwo jemand sprechen." Meint der Druide und zieht sich gleich daraufhin das Hemd hoch und schiebt es über Nase und Mund. "Vielleicht können wir herausfinden, was uns erwartet, bevor wir es sehen."
Dann fragt er noch, wieder laut flüsternd, in die Runde: "Weiß eigentlich einer von euch, wo die Schlüssel für die Waffentruhe ist? Es wäre vielelicht besser, wenn wir unsere richtigen Waffen zu Hand hätten."
Währenddessen tritt Hírohenon aus dem Fahrstuhl, bleibt aber bei der Gestaltwandlerin.
Ziv folgt Demandred so leise sie kann, dahinter Hírohenon ebenfalls schleichend.
Kavalorn, Retter und Ozz lbilden autstark die Nachhut.
Je näher sie kommen, desto mehr wird eine Menschenmenge sichtbar.
Scheinbar umringen sie eine laut sprechende Person. Es ist sonderbar ruhig und nur einzelnes Getuschel ist hörbar, außer dem Redner mit der rauhen Stimme.
"Verdammt nochmal Ruhe jetzt, ihr Schweinenasen!"
"Meine Damen und meine Herren, beruhigen sie sich endlich, bevor ich noch mehr Schädel spalten werde oder der Dame hier die Seele herrausbrennen muß!"
Die Schreie werden nach diesen Worten wieder kurz lauter.
"Ruhe!"
"Darf ich mich aber ersteinmal vorstellen: mein Name ist Brimstone Brakker. Und dieses Schiff ist nun mir. Gegenwehr ist sinnlos!"
Derrik erreicht nun ebenfalls das verrauchte Unterdeck. Erschaudert betrachtet er die Toten überall am Boden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 30.06.2006, 08:10:03
Derrik schaudert bei dem Anblick der Toten, die mit verrenkten Gliedmaßen umherliegen. Wahrscheinlich in flehender Stellung von barbarischer Mordlust dahingerafft oder auf der Flucht in panischer Angst erschlagen. Abgetrennte Köpfe liegen in antrocknenden Blutlachen. Dunkelrote Blutspritzer an den Wänden und die graue Masse von Hirn das aus den zertrümmerten Schädeln herausgequetscht wurde.
Es erinnert ihn an etwas. An den Krieg. Er sieht die grauenhaften Bilder vor seinem inneren Auge. Schreiende Menschen die aus brennenden Häusern gelaufen kommen und versuchen sich die lodernde Kleidung vom Körper zu reißen. Er riecht das verbrannte Fleisch und hört die gellenden Schreie. Er sieht die Elitesoldaten neben ihm stehen, die mit ihren Armbrüsten die herauseilenden hilflosen Menschen einen nach dem anderen abschießen.  Er sieht an sich herab und sieht die kleinen Flammen noch über seine Hände tanzen. Sieht, dass er auch eine Uniform trägt.
Die Erinnerung ist so lebendig, dass Derrik wankt und sich an der Wand abstützen muss. Er reisst sich das Halstuch vom Mund und muss sich vor Übelkeit übergeben. Die Erinnerung geht und seine Gedanken werden wieder klar.
Er blickt sich um.
Irgendwer muss hierfür bezahlen.
Dann hört er die  Worte an sein Ohr dringen.

"Verdammt nochmal Ruhe jetzt, ihr Schweinenasen!"
"Meine Damen und meine Herren, beruhigen sie sich endlich, bevor ich noch mehr Schädel spalten werde oder der Dame hier die Seele herrausbrennen muß!"
Die Schreie werden nach diesen Worten wieder kurz lauter.
"Ruhe!"
"Darf ich mich aber ersteinmal vorstellen: mein Name ist Brimstone Brakker. Und dieses Schiff ist nun mir. Gegenwehr ist sinnlos!"

Derrik wischt sich den Mund ab und schluckt den üblen Geschmack hinunter. Dann bewegt er sich leise in die Richtung der Stimmen.

Ich glaube ich habe den Kunden gefunden. Brimston Brakker. Ich hoffe Sie haben genug Leben dabei um die Rechnung zu begleichen denkt Derrik grimmig und sein Herz schlägt schneller in freudiger Erwartung.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Retter am 30.06.2006, 18:46:59
Nach außen hin zeigt Retter kein Zeichen von Trauer oder Furcht als er über den mit Leichen gepflasterterten Pfad vorranschreitet, innerlich ist er jedoch entweigerissen. Seine magischen Energiebahnen nd sein Kontrollzentrum verkrampfen sich, wie die Blutbahnen von Lebewesen im Todeskampf.
Dieser Tod hier überall... , so sinnlos..., so verachtend... , so qualvoll!

Retter dreht sich zu Ozz hin und leise huschen die Worte " Dafür wird jemand bezahlen" von seinen Lippen.

Als er die Stimme hört welche ihren Anspruch über das Schiff verlauten lässt, durchzuckt es Retter wie ein Stromschlag.
"Er wird bezahlen!"

Die Regel allen Lebens: "Fressen und gefressen werden" scheint noch nicht ganz in dieser Person geistig verankert zu sein. Wie gut das ich eine Waffe habe um dem Abhilfe zu schaffen!

Rasch bewegt sich Retter näher an die Menge herran, um den Redner zu sehen und vermutlich auch zum Schweigen zu bringen. Dabei achtet erjedoch darauf nicht zu sehr aufzufallen in der Menge der Zuhörer.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ozz am 30.06.2006, 23:25:27
Wie früher...nur ich war's diesmal nicht!
Ozz achtet darauf, den Kontakt zu Kavalorn nicht abbrechen zu lassen und tastet sich weiter durch den dichten Qualm.
Der Chef ist ein guter Stratege, wir können froh sein ihn zu haben.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 01.07.2006, 11:03:10
Der sonderbar rothäutige Brimstone Brakker beugt sich zur der Hand, welche Lady Lisanne festhält und spricht zu dem Ring an seiner Hand.
"Das Unterdeck gesichert. Wie weit seid ihr in den Maschinenräumen, Mensch?"
Kurzes agressives Flüstern ist aus dem Ring zu hören.
"Was soll das denn heißen? Ohne mich hättet ihr die Golden Dragon nicht eingenommen. Vergesst das nicht! Sie ist in den Händen von mir und meinen Männern."
Er wendet sich vom Ring ab.
"Piratenpack, ohne seinen Leibwächter sehe er schlecht gegen mich aus..."
Derrik nähert sich immer mehr dem Ballsaal.
Niemand der Gäste macht Anzeichen einzugreifen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 01.07.2006, 11:35:55
Kavalorn flüstert den anderen zu:
"Wir müssen ihn ausschalten, und zwar schnell und von mehrern Seiten gleichzeitig. Aber  den Gästen darf nichts geschehen! Ihr, Magus!"
Er wendet sich Derrik zu und meint in sachlichem Ton:
"Ich erflehe Eure Hilfe, im Namen der silbernen Flamme. Habt ihr Möglichkeiten ihn abzulenken oder die Zivilisten zu schützen?"
Dann gibt er den anderen Anweisungen.
"Ozz, Demandred! Nehmt Flankenposition links und rechts ein! Retter, du bleibst mit mir im Zentrum!"
Schließlich spricht er Hírohenon und Ziv an.
"Ich weiß nicht viel über Eure Fähigkeiten, aber ich erflehe auch Eure Hilfe. Ihr habt freie Hand wenn ihr uns unterstützt. Wir müssen alle gleichzeitig losschlagen, er darf keine Chance haben!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 01.07.2006, 11:54:50
Kavalorn, der etwas zu uns herangetreten ist erkläre der Druide nochmal, was er gedacht hätte: "Ich würde vorschlagen, dass ich mich von vorn dem Typen nähere und statt anzugreifen sofort die Frau heile, währenddessen kann die Dame an meiner Seite hinter ihn treten, was sie sehr gut kann, und angreifen. Er wäre damit in der Zange zwischen uns, was geradezu tötlich wäre. Zwar leider nicht immer nur für den Gegner, sondern auch für mich manchmal, aber man kann nicht alles haben." Meint der Druide zu Kavalorn flüstern.
Dann greift Hírohenon mit einer Hand nach hinten, unter seinen Umhang, wo sein Rucksack drunter halb versteckt ist, und holt kurz darauf einen kleinen Stab hervor.
"Vielleicht sollte ihr euch daweil darum kümmern, dass Ruhe bewahrt wird und nicht alle nach draußen in den Tod rennen." Meint der Druide zum Schluss noch zu dem Paldin der Flamme. "Das können wir nämlich nicht."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Ziv am 01.07.2006, 13:48:13
Nach der kurzen Taktikbesprechung im Aufzug nickt Ziv dem Elfen deutlich zu, um ihr Einverständnis zu zeigen. Mit etwas Abstand hinter dem voranscheichenden Demandred bahnt sich auch das Wechselbalg an der Seite von Hírohenon seinen Weg durch das grausame Szenario. "Auch ich würde mich mit einem Rapier in der Hand ein klein wenig sicherer fühlen, aber leider bleibt uns keine Zeit, uns auf das vorzubereiten, was uns in dem Ballsaal erwartet.", murmelt Ziv auf das Bestreben des Elfen, die Waffentruhe zu öffnen.

Als Ziv endlich einen Blick in den Saal erhascht, durchfährt sie eine tiefe Angst. Lady Lisanne, nein. Und all die anderen Gäste. Brimstone Brakker. Was will er nur? Die Erkunderin erstarrt in ihrer Position, den Anführer der Kidnapper anstarrend. Erst Kavalorns und Hírohenons Worte wecken das Wechselbalg aus seiner Starre. Die Erkunderin nimmt die schnellen durchdachten Pläne dankbar auf. "Einverstanden.", ist ihre knappe Antwort. Schnell verbirgt Ziv ihren Dolch, wartet darauf, dass auch die restlichen von Kavalorn genannten Gefährten ihre Bereitschaft bekunden und bahnt sich dann unauffällig ihren Weg in Richtung des Hobgoblins.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 01.07.2006, 16:05:55
Leise flüstert Demandred zur Gruppe:

"Das mit den Waffen ist ein guter Vorschlag, aber ich fürchte wir haben nicht genügend Zeit! Wir sollten erst einmal versuchen herauszufinden, wie viele Leute hier sind und welche davon zumindest nicht gegen uns arbeiten!

Es wäre doch ein Jammer, wenn wir in einen Raum rennen, der von einer Übermacht gehalten wird. Die paar Kreaturen oben an Deck können nicht alle Wachen ausgeschaltet und die Gäste zusammengedrängt haben. Habt ihr die vielen Leichen dort draußen gesehen?Möge Balinor sich der Würdigen gnädig erweisen.

Mein Vorschlag ist, ich erkunde im Raum die Lage, einer sichert nach hinten ab. Denkt dabei an die Menschen im Maschinenraum! "

Ruhm und Ehre für die Ahnen und mein Volk! Möge Blut fließen und meine Taten in Erinnerung bleiben!
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 01.07.2006, 21:14:40
Erneut lauscht der Hobgoblin, was der Ring spricht.
"Na endlich, dass wurde auch Zeit!"
Doch nach seiner Antwort schreckt er auf.
"Was? Meine Seele wird wohin bald fahren?"


Währenddessen beziehen die Helden Stellung ziwschen den Leuten und arbeiten sich langsam voran.
Lady Lisanne fängt an zu weinen als sie Kavalorn und Ziv sieht.

"Lebt wohl Paladinbrut! Es sieht so aus, als müsst ich gar nicht nach dem Bankett Euch die Seele entrauben. Ausgezeichnet, meine Auftraggeber werden begeistert sein."
Kavalorn sieht Thelestes aus dem Augenwinkel, wie diese sich verwandelt zu einer wunderschönen Frau mit schwarzen ledrigen Flügen und im nächsten Moment verschwindet.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2006, 01:03:31
"Dann ist es also so weit...Flamme, steh mir bei! Ich hoffe die anderen machen ihre Aufgabe gut...wer weiß ob uns diese Frau nicht noch in den Rücken fällt...Konzentrier dich!"
Zu voller Größe aufgerichtet tritt Kavalorn nun aus der Masse hervor und zieht sein Schwert, lässt es jedoch noch gesenkt. Mit hartem Blick fixiert er den Hobgoblin, er zwingt sich Lisanne nur für einen kurzen Augenblick anzusehen.
"Keine Ablenkung! Erinner dich an das Antlitz der Flamme...!"
"Brimstone Brakker! Ich bin Sir Kavalorn Sagremor, Inquisitor und Tempelritter, und ich gebe dir nur eine Chance. Lass die Frau los, oder die Flamme wird keine Gnade mit deiner Seele haben!"
Kavalorn nickt Demandred und Ozz zu welche den Hobgoblin flankiert haben.
"Du bist umstellt. Ergib dich oder sei gerichtet!"
Der Paladin tritt einen halben Schritt auf seinen Gegner zu...

Demandred überblickt die Lage. Noch immer kann er seinen Augen nicht abnehmen, dass die Bilder, die er soeben gesehen hat auch wahr sind.

Hoffentlich hat dieser alchimistische Rauch meine Sinne vernebelt.

Erneut blickt er sich im Ballsaal um und sucht die Gesichter der Gäste nach Thelestes ab.

Als er ihrGeischt darunter nicht ausmachen kann, kommt der Instinkt eines Kämpfers wieder in ihm hoch.

"Kavalorn, was geht hier vor? Wir müssen sehen, dass den Gästen nichts passiert und das Schiff säubern! Streckt ihn nieder! Für Balinor oder die Flamme!"

Gleich werden wir vom Rest der Piraten umstellt und ausgeräuchert. Ich hoffe der Inquisitor beeilt sich.

Mit diesen Gedanken zieht Demandred den Stahl vor seinen Körper und tritt ausdem einzigen Eingang des Ballsaales.

Als er an Hirohenon orbeigeht, flüster er ihm zu:
"Folgt mir, Waffenbruder. Wir müssen der Gruppe den Rücken freihalten.

Auf mein Zeichen! Mogen unsere Taten Ruhm und Ehre ernten!"

Im Gang angekommen begibt er sich langsam, mit Luxaugen beobachtend Richtung Aufzug. Immer bedacht auf die eigene Sicherheit und das Ersüähen möglicher Gegner!

"Ich bleibe bei Ziv. Wir müssen abgestimmt arbeiten. Es darf nichts schief gehen." Sagt Hírohenen zu Demandred.
Denn schließlich haben Ziv und ich eine gemeinsame Taktik. Die nicht vernachlässigt werden darf. Außerdem traut Hírohenon keinem außer Ziv die nötige Präzision, die hier benötigt wird.
"Schlag zu, wenn du bereit bist. Sag mir nur Bescheid" Flüstert der Druide Ziv zu. "Und bete für die Frau. Es kann immer schief gehen. Selbst wenn ich rechtzeitig da bin und sie heilen kann."
Balinor. Lass nicht zu, dass mehr Leid geschieht.

Sollte ein Zeichen kommen, von Ziv, würde ich sofort losstürmen und versuchen die Frau sofort zu heilen. Der Zauber, welche ich von Balinor erbitten würde, wäre jener, welcher ´leichte Wunden heilen` soll.


Auf Geheiß von Kavalorn hat Ozz so unauffällig wie es nur irgend geht eine Flankenposition zu Brakker eingenommen. Sein Schwertarm richtet sich fast wie von selbst auf den Gegner aus und er wartet nur noch auf den Befehl des Paladins.
Fertig zum exekutieren
Schnell blickt sich der Kriegsgeschmiedete noch einmal um, um sicher zu gehen, dass kein Feind übersehen wurde, doch der Nebel ist einfach zu dicht und Ozz driftet mit seinen Gedanken ab. Im Unterbewusstsein nimmt er die Ansprache seines Meisters war.
Brimstone Brakker fängt an breit zu grinsen, während er Lady Lisanne einen schweren Schlag mit dem Dolchgriff verpasst, um sie bewußtlos an den Haaren fest zu halten.

"Nicht so voreilig, Tempelritter! Männer erscheint aus Eurem Versteck und greift an!"

Anschließend wirft er den Dolch Richtung Kavalorn, aber ohne Erfolg.
In diesem Moment erscheint aus der Unsichbarkeit ein Goblinschamane, welcher unzählige Schrumpfköpfe an seinem Gütel trägt, hinter Derrik und richtet mit einer kurzen Silbe und Geste seine Finger der linken Hand in dessen Richtung und brennende Strahlen treffen Derrik in den Rücken schwer.
In seiner rechten Klaue ruht dabei ein Zauberstab, welcher scheinbar aus dem Oberschenkelknochen eines Menschen gemacht worden ist.
Direkt neben Brimstone Brakker, in Ozz Richtung schauend, erscheint ein weiterer stark vernarbter Hobgoblin, mit einer Stechelkette, welche er gefährlich vor sich schwingen läßt.
Eine Hobgoblin-Bardin wird hinter Retter sichtbar und fängt an ein schreckliches Lied zu singen und macht ein paar Handbewegungen Richtung Kavalorn. Scheinbar weiß sie nicht, dass Retter zu Kavalorn gehört und schaut nicht in seine Richtung.
Auch Ziv nimmt wie der Rest ihre Position ein, wundert sich jedoch über die Stille um sich herum.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2006, 12:33:48
AHHHHHHHHRGH, schreit Derrik laut auf.

Blitzschnell dreht er sich um und sieht die hässliche Gestalt des Schamanen. Seine Hände bewegen sich schnell und zielsicher und seine Lippen formen arkane Worte. "Josima Turinga Fallot Zat". Seine Stimme wird lauter und lauter und sie dröhnt wie Donner. Eine diffus wirbelnde durchsichtige Kugel bildet sich zwischen seinen Händen. Mit einem lauten Donnerhall der alle Gegenstände in der näheren Umgebung erschüttert schiesst ein Strahl aus der Kugel und auf den Schamanen zu.

Dann macht er einen Schritt nach hinten hinter Retter.

Der Goblin weicht zwar so gut er kann aus und dies auch erfolgreich, aber der Zauber ist einfach zu stark für ihn und er geht blutspuckend und zuckend zu Boden.

Auch Retter holt aus, um der Bardin den Schädel zu spalten.
Doch er rutscht ab und verletzt sie nur schwach.
Überrascht läßt sie  jedoch ihre Trommel fallen und zieht einen verzierten silbernen Dolch aus ihrem Gürtel.
Kavalorn stürmt nach vorne und holt zu einen legendären Schlag gegen den Hobgoblin-Hauptmann aus.
"Bei der heiligen Flamme!"
Der Schlag läßt den Feind drei Meter zurück fliegen, wo er tod liegen bleibt. Einige Organe quellen immernoch nach draußen.

Demandred küsst noch einmal die flache Seite seines Schwertes und wartet ab, was Kavalorn macht.
Doch nachdem Kavalorn den roten Hobgoblin scheinbar nieder schlägt, stürmt der Schwertmeister nach vorne und läßt seine Klinge von hinten  gegen den Hobgoblin mit der Stachelkette erfolgreich niederprasseln.
Jetzt  ist Ozz dran...

Zum Glück wird Dummheit nicht immer bestraft. Denkt Hírohenon, als er sieht, dass fast alle seine Mitkämpfer beginnen zu machen, was sie wollen. Eigentlich hatten wir etwas abgesprochen. Zum Glück hat Kavalorn die Frau nicht gleich mit getötet.
Kurz versucht der Druide nun einen Überblick über die Situation zu erlangen, meint dann aber zu Ziv: "Lass uns den Maschinenraum suchen. Der Frau geht es gut. Jetzt heißt es dafür zu sorgen, dass es auch dem Schiff gut geht. Damit wir heil unten ankommen."
Der Druide schaut zu der Gestaltwandlerin neben ihn hoch und wartet eine Antwort ab.
 
Der Hobgoblin mit der Stachelkette geht wütend  und verzweifelt auf Kavalorn los und trifft in aus Distanz mit seiner Kette hart im Gesicht.
Wenigstens hat er Lady Lisanne somit nicht mehr im Auge. Und auch Ozz nicht.
"Exikutieren!"
Ozz wütet im Sturmangriff nach vorne und greift ebenfalls an, um den Feind mit der Stachelkette zu durchbohren.
Einen Atemzug später hat den den Hobgoblin, samt schwerer Rüstung leblos auf seinen Schwertarm aufgespießt.
Demandred steht neben dem blutbespritzten Ozz mit riesigen offnen Augen, denn nur knapp ist er der Klinge entgangen.
Demandred erinnert sich zurück an den Krieg.
Die Umgebung um ihn herum verschwimmt in seinen Gedanken...
Er hört Schreie und sieht Bilder eines sinnlosen Krieges.
Unzählige Schlachten mit Goblinartigen in den Ruinen des Klagelandes.
Tapfere Elfenkrieger, welche sterbend am Boden liegen.
Doch am Ende war immer der ruhmreiche Sieg für sein  Volk, welches im Krieg geboren wurde.
Nur gegen die Untoten aus Karrnath mußten sie sich auf ein Unentschieden mehrfach einigen. Dieser Kampf ging über viele Jahre so.
Bis die Untoten mit verbündeten Kriegsgeschmiedeten zusammen kämpften.
Es war die einzige Schlacht, wo Demandred als Verlierer fliehen mußte.
Seine Einheit hatte gegen diese Wesen noch nie vorher gekämpft und hatte keine Chance. Unzählige Waffenbrüder ließen damals ihr Leben.
Demandred ist froh, dass Ozz nicht sein Gegner war. Er wacht aus seinem Tagtraum auf und nickt Ozz kurz dankend zu.

Ziv nickt kurz "In Ordnung-los geht es!" und folgt dem Druiden so schnell sie konnte durch die aufgeschreckten Gäste. Es herrscht Chaos!
Der Schiffskoch ließ unzählige seiner Messer durch die Luft fliegen, welche wie kleine Blitze die Bardin richteten, noch bevor sie Retter angreifen konnte.
Weitere Gäste, vorallem die Zwerge, und Mitglieder der Crew prügelen  heldenhaft und teilweise Waffenlos einen weiteren Goblin nieder, ein Assassine der Sharaat'Khesh(Stillen Klingen), welcher scheinbar von Hinten Derrik meucheln wollte.

Verwundert stellt Retter, aber auch Kavalorn  in diesem Kampf fest dass ihre Zauber wohl aufgelöst worden sind. Aber nur wann und wo?
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2006, 19:49:07
"Wir müssen noch zum Maschienenraum und zwei oder drei von euch sollten schauen, ob jemand auf der Kommandobrücke ist, falls es hier sowas gibt." Ruft Hírohenon Mal kurz in das Gewirr aus Stimmen und Schreien und Kampf.
"Gib mir ein paar Sekunden, bevor wir uns in den Kampf werfen. Ich will noch ein Verbündete für uns herbeirufen nachher. Da sie aber nicht lange bleben, würde ich sie gern sofort in den Kampf schicken." Meint der Druide zu der Gestaltwandlerin an seiner Seite, während beide zu den Fahrstühlen rennen, damit sie auf die weiter unten liegende Ebene des Maschienenraumes kommen. "Wir sollten auch darauf gefasst sein, dass direkt beim Eingang jemand wartet."

   
Hírohenon und Ziv kommen trotz des Gedränges schnell rennend Richtung Aufzüge, von wo ja auch die Tür zum Maschinenraum bzw. Kontrollraum geht. Die Tür ist zu, das Türschloss aber aufgebrochen.
Der Rauch hat sich fast komplett aufgelöst.

Noch während Ziv eine besonders empfindliche Stelle Bakkers anvisiert, die Nieren, holt der Inquisitor mit seinem riesigen Schwert aus und erlegt einen der meistgesuchten Verbrecher mit einem mächtigen Hieb. Zwar nicht so gezielt aber zweifelsohne weitaus effektiver, als sie es vermocht hätte. Tief und erleichtert atmet das Wechselbalg ein, er hat Lady Lisanne das Leben gerettet. Schnell strecken Demandred und Ozz auch den Stachelkettenkämpfer nieder. Was für fähige Kampfgefährten., denkt Ziv anerkennend und froh. Die Lage hier im Ballsaal scheint vorerst unter Kontrolle.

Doch der Elf hat Recht, der Maschinenraum, ebenfalls von Piraten eingenommen, muss gesichert werden. Elegant huscht Ziv durch die Menge. Kurz beäugt sie die aufgebrochene Türe, dann bittet sie Hírohenon einen Schritt zurückzutreten. "Sekunde, ich werde die Türe untersuchen, soviel Zeit muss sein. Neben dem aufgebrochenen Schloss könnten weitere Schutzmechanismen angebracht sein. Wenn man sieht, mit welcher Brutalität das Schloss geknackt wurde, waren die Eindringlinge sicher nicht in der Lage, feinere Mechanismen dauerhaft auszuschalten." Geübt beginnt Ziv die Türe zu untersuchen. Sie begutachtet den Türknauf, klopft hier und da verdächtige Stellen ab. Sehr gewissenhaft scheint das erfahrene Wechselbalg vorzugehen.

Derrik steht mit schmerzverzerrtem Gesicht da. Der Gestank von verbrannten Haare steigt ihm in die Nase. Wieder steigen Erinnerungen in ihm auf. Doch schnell kann er sie abschütteln. Er bemerkt, dass es seine Haare sind, die diesen üblen Gestank verbreiten. Dank seines Umhanges ist seine Kleidung jedoch nicht verbrannt.
Er vergewissert sich, dass der Schamane wirklich tot ist. Zur Sicherheit, nimmt er ihm seinen Stab weg und reisst seine Halskette ab. Nachdem er sie genauer angeschaut hat, wirft er sie unter einen Tisch, so dass sie vor neugierigen Augen sicher sind.

Dann begibt er sich in den großen Raum. Und schaut sich nach der Gruppe um den Grauhaarigen um.

Retter folgt Derrik.
"Warte Mensch. Du benötigst Heilung. Bleib stehen!"
Retter berührt Derrik kurz und heilt ihn mit einem mächtigen spontanen Heilzauber.

Kavalorn wischt sich Blut aus dem Gesicht, seins, wie er feststellt, überblickt kurz die Lage und wendet sich dann an die Vier die den Raum verlassen haben.
"Übernehmt ihr den Maschinenraum? Demandred, wollt ihr sie begleiten? Ihr seid alle schnell und leise, überrumpelt sie, Brakker hat sie nicht mehr kontaktieren können. Nur...Retter, du solltest vielleicht in der Nachhut bleiben."
Kurz stiehlt sich etwas wie ein Lächeln auf sein Gesicht, aber nicht besonders lang.
"Ozz und ich werden nach oben gehen und die Brücke kontrollieren."

Dann wendet er sich ab, legt sein Schwert beiseite und kniet sich neben die bewusstlose Lisanne. Der Paladin legt ihr die Hand auf die Stirn und gibt ihrem Körper neue Kraft. Jedoch wartet er nicht bis sie erwacht, sondern erhebt sich mit seinem Schwert wieder um in Richtung Brimstones Leiche zu gehen.
Er packt den toten Hobgoblin und legt ihn lang ausgestreckt auf den Boden bevor er sich neben ihn stellt.
Kurz betrachtet er ihn ernst, dann holt er mit einem Räuspern sein altes, abgeschabtes Büchlein hervor welches man ihm bei seiner Ernennung zum Inquisitor ausgehändigt hatte. Er schlägt es auf und liest, während er eine Hand über Brakkers Kopf hält, ruhig und getragen vor.
"Brimstone Brakker, du hast deinen Weg selbst gewählt.
Ein Diener der Flamme hat deinen Leib gerichtet. Lasse deiner Seele dies ein Zeichen sein. Sie soll bereuen und um Vergebung bitten, so möge sie denn der Verdammnis entgehen.
Denn so soll das reinigende Feuer sie alle erfassen und läutern.
So sei es."

Kavalorn nickt knapp und hebt dann das Schwert um dem Hobgoblin den Kopf abzuschlagen.

Nachdem er Brimstone das Haupt zur Seite und eine Silbermünze unter die Zunge gelegt hat, wischt Kavalorn sein Großschwert sauber und steckt es weg. Dann eilt er zurück zu Lisanne um nach ihr zu sehen...

Lady Lisanne erwacht schnell, nachdem Kavalorn bei ihr seine Hand aufgelegt hat.
"Was,was ist passiert! Kavalorn!"
Heulend nimmt sie den alten Paladin in den Arm.
Ziv öffnet vorsichtig die Tür. Der Raum hinter der Tür ist nur in ein schwaches Licht gehüllt.
Überall laufen diverse Rohre und das Geräusch von Wasser ist überall zu hören.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2006, 14:03:49
Kavalorn hilft Lisanne auf die Beine. Er fühlt sich etwas unwohl, mit marodierenden Goblinoden kommt er zurecht, aber eine weinende Frau...!
Leicht überfordert blickt er sich um ob ihm nicht jemand die Aufgabe des tröstens abnehmen kann. Er erblickt...Ozz.
Rasch wendet er sich wieder der Lady zu.
"Alles in Ordnung, er ist tot. Verzeiht dass es so lange gedauert hat."
Dann sieht er wie sich die Leute in die Aufzüge drängen. Schnell eilt der Paladin hinzu und versucht sich Gehör zu verschaffen.
"Bitte! Beruhigen sie sich! Treten sie zurück! Herhören! Wir wissen nicht ob es oben sicher  ist, es könnten noch Feinde dort sein. Ozz wird als erster hochfahren und die Umgebung sichern, dann können sie nachkommen. Ich passe so lange hier unten auf, in Ordnung?"


Der große Kriegsgeschmiedete streckt seine Armklinge voraus und bewegt sich auf einmal sehr schnell. Noch bevor sein Gegner mit der Stachelkette realisiert hat was mit ihm passiert, rutscht er schon langsam an der langen Klinge wieder nach unten richtung Boden.
"Exekution erfolgreich, erwarte weitere Aufträge" klingt es blechern aus Ozz Mund.

Er sucht den Blickkontakt zu Kavalorn, welcher am Boden neben Lisanne kniet und verzweifelt irgendwas zu suchen scheint. Das Blut des Hobgoblins tropft noch immer von seiner Klinge und bildet eine kleine Lache am Boden. Aus irgendeinem Grund scheint der Paladin etwas verstört zu schauen.

Doch offensichtlich ist mit ihm alles in Ordnung, obwohl er einige blutige Striemen vom Kampf im Gesicht zurückbehalten hat. Ozz beobachtet wie Kavalorn aufspringt und versucht die Passagiere zu beruhigen und zu einem bedachten Handeln anzuleiten.
Dann kommen die Befehle für ihn und der Kriegsgeschmiedete macht sich Richtung Fahrstuhl auf um das Oberdeck am Fahrstuhl zu sichern.
"Sind weitere, selbstständige Exekutionen erlaubt, Meister?" Fragend schaut Ozz den Paladin an.

"Demandred? Schließt du dann die Tür?" Fragt Hírohenon und tritt in Raum hinein. Nicht das irgendwer denkt, wel die Tür offen ist hier rumstöbern zu können.
Als er im Raum stehet, schaut er sich erstmal in Ruhe um und versucht sich zu orientieren. Er will schnell alles erfassen: Fahrstuhl, Eingänge, Möbell und ähnliches. Doch nicht nur seine Augen hält er offen, sondern auch seine Ohren. Denn sobald Demandred die Tür geschlossen hat, sollte es etwas ruhiger sein und vielleicht ergibt sich dann die Möglichkeit hier jemanden zu hören.

Demandred betritt hinter dem Waffenbruder aus Valenar und Ziv den Raum.
Sofort verschmilzt er zu einem fast unsichtbaren Schatten und erkundet den Maschinenraum immer ein wachsames Auge auf die Umgebung haltend.
Im letzten Kampf sind die Feinde auch aus dem Nichts aufgetaucht. Evtl befinden sich auch hier welche. Soe werden mich nicht entdecken, wenn ich mich leise und ersteckt bewege. Hoffentlich kann ich sie überraschen!

Wie eine Raubkatze auf Nahrungssuche pirscht sich der valenarische Elf weiter durch den Raum und versucht alle Ecken und Winkel zu erkunden. Auch die Decke und der Aufzug bleiben von seinem adlersgleichen Auge nicht verschont.

Angewidert verzieht Derrik sein Gesicht und wendet den kopf ab, als er sieht wie Kavalorn den Kopf des Hobgoblins abtrennt.

Muss das denn sein? Vor den ganzen Leuten hier? Diese Kirchenfanatiker sind mir immer schon ein Dorn im Auge gewesen. Verfeinert dieses Bild ja ungemein. Widerlich.

Dann wendet er sich an Retter: "Nehmt meinen Dank entgegen. Dieser kleine Widerling ist wie aus dem nichts aufgetaucht. Dann fasst er sich an den Hinterkopf in seine abgeflämmten Haare. Zum Barbier werde ich in nächster Zeit nicht müssen, und lächelt Retter an."

Apropos Barbar...er wendet sich an Kavalorn. "Nachdem wir mit diesen...Gräu...Gebeten fertig sind"und blickt angewidert auf die Szene die sich ihm und den anderen Passagieren bietet," sollten wir vielleicht den Kommandoraum aufsuchen und dort nach dem Rechten schauen."
Kavalorn nickt Derrik zu.
"Richtig, gut dass ihr mitkommt. Aber ersteinmal müssen wir achtgeben dass den Leuten hier nichts passiert, dieses Schiff ist immernoch Kampfgebiet!
Ozz!"
Eindringlich blickt der Inquisitor den Kriegsgeschmiedeten an als er ihm Anweisungen gibt.
"Eigenständige Exekutionen sind erlaubt, jedoch erst nach Prüfung der Lage! Dein Primärziel ist der Schutz der Gäste, verstanden?"
Dann wendet er sich nocheinmal dem Magier zu.
"Vielleicht begleitet ihr ihn. Wenn alle Gäste oben sind werden wir uns um die Brücke kümmern. Habt ihr vielleicht Möglichkeiten die Stadtwachen unter uns zu alarmieren?

Leise betritt Ziv den Raum. Mit ihren ausdruckslos erscheinenden weißen Augen erkundet das Wechselbalg den Raum. Doch das Licht ist zu schwach. Das würde ihren Feinden sicher zum Vorteil gereichen. So zieht Ziv schnell aus ihrem praktischen Rucksack eine immerbrennende Fackel, die sie in der linken Hand hält, um den Maschinenraum zu erleuchten. In der rechten hält sie weiter ihren Dolch fest umklammert. Im Lichte der Fackel schaut sie sich erneut aufmerksam um.


Demandred verschmilzt mit den Schatten, nachdem er die Tür geschlossen hat.
Jedoch ist er so konzentriet auf weitere Angriffe von versteckten Feinden, dass er den Raum um sich herum kaum wahrnimmt in seinem Tunnelblick.
Hírohenon bemerkt schnell verwundet, dass jemand am Aufzug sich zu schaffen gemacht hat und die Tür, eine magische rote Bariere Zauber in der Umgebung teilweise bannt, wie auf Ziv's Fackel, und ein Eintritt in den Aufzug verwehrt.
Ziv hingegen durchforstet vorsichtig den Raum als ihr Blick aufeinmal auf eine kleine Mithralscheibe an einem der Hauptrohre mit Schalter in einer Ecke fällt.
Sie ist mit Edelsteinen bestückt und leuchtet in einer immer kleiner werden Spirale aus arkanen Buchstaben.
Kavalorn überzeugt einige Gäste Ozz und Derrik vorzulassen, sodass sie als nächste den Aufzug nach Oben besteigen können. Derrik findet den Gedanken mit der Kriegsmaschine zusammen zu arbeiten sehr unangenehm und beängstigend.
Als aber auch Retter zu ihnen steigt, beruhigt er sich wieder.
Anschließend geht Kavalorn ebenfalls in den Maschinenraum und schließt ihn hinter sich fest, um nach seinen Gefährten kurz zu schauen.
Seine Gedanken sind dabei immer noch bei Lady Lisanne, welche er heulend auf einem Stuhl zurückgelasen hat.
In diesem Moment platzen um die Helden herum einige Wasserrohre und feuriger Dampf spritzt ihen entgegen.
Scheinbar wurden auch sie manipuliert ,von jemanden, der sich auskennt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 04.07.2006, 13:22:42
Ziv deutet auf die entdeckte Mithralscheibe. "Weiß jemand was das sein könnte? Sie ist an einem der Hauptrohre befestigt und scheint dort nicht hinzugehören. ", fragt das Wechselbalg, welches solch eine Scheibe noch nie zuvor gesehen hat. Schon grübelt sie nach, wie sie dieses Ding wohl möglichst schnell und ohne Nebeneffekte ausschalten könnte.

Plötzlich platzen einige der Wasserrohre und feuriger Dampf spritzt Ziv und ihren Kampfgefährten entgegen. Geistesgegenwärtig rollt sich die gewandte Erkunderin unter die Deckung eines Maschinenteiles, um dem Wasserdampf zu entkommen. Dank ihrer blitzschnellen Reflexe erleidet Ziv keine Verbrühungen. Verdammt, manipulierte Rohre, hätte mir auffallen sollen., denkt sie bei sich. "Alles in Ordnung?", ruft sie aus ihrer Deckung zu ihren Begleitern.

Schnell huscht sie wieder aus ihrem Unterschlupf hervor, dem heißen Dampf ausweichend. Noch einmal nimmt sie die Mithralscheibe genauestens unter die Lupe, in der Hoffnung deren Funktionsweise zu durchschauen und sie möglicherweise ausschalten zu können.

"Mir geht es gut." Meint Hírohenon, welcher ähnlich wie Ziv, noch ganz schnell Schutz finden konnte, indem er unterhalb von einem der heißen Dampfstrahle zur Wand sprang. Zwar hat er trotzdem etwas abbekommen und die Haut auf seinem Rücken brennt, doch mit Zähnezusammenbeißen geht es weiter, muss es weiter gehen.
Kurz orientiert er sich, bevor er ein paar Schritte weit kriecht und dann sich wieder zwischen den letzten Dampf erhebt.
"Wir müssen aufpassen. Ihr sind nicht nur Fallen im Spiel sondern auch Zauber." Sagt der Druide nun, wo er wieder steht. "Mit eurer ewigen Fackel werdet ihr zum Beispiel im Aufzug nicht weit kommen.
Es ist jemand Verletzt? Ich kann heilen. Wir sollten auch heil in den Kampf gehen."
Hírohenon spricht die ganze Zet etwas gedämpft, zwar glaubt er nicht daran, dass sie alle unentdeckt geblieben sind, doch will er nicht für jeden Hörbar alles ausplaudern, schließlich könnte irgendwo jemand lauschen.

Während das Interesse des Wechselbalges für die Scheibe aus Mithral ungebrochen ist, schaut sich der Hírohenon den Zauber am Aufzug an. Er wirkt deshalb den Zauber ´Magie entdecken` und erhofft dadurch vielleicht die Quelle der Magie ausfindig zu machen - nachdem ihm sein Kopf nicht weiterhelfen konnte, muss er es mit der Hilfe Balinor´s versuchen. Den magischen Blick lässt er aber nicht nur auf dem Aufzug ruhen, sondern lässt ihn auch durch den Raum wandern, besonderes Interesse lässt er dabei dem Scheibe zukommen, vielleicht kann ich mit Magie Ziv´s Frage beantworten.

Die Energiewand des Aufzuges schützt diesen vor Unbefugten und Eindringlingen, jedoch wurde scheinbar am Mechanismus etwas manipuliert. Man könnte sie versuchen kurzzeitig zu bannen oder den Mechanismus komplett auszuschalten.
Dies ist das Einzige, was die Untersuchungen diesbezüglich bisher gebracht haben.
Die Mithralscheibe strahlt wiederrum z. Zt. kaum Magie aus. Ziv bemerkt jedoch bei näheren Betrachten, das die Spirale immer kleiner wird und damit einen Countdown angibt.
Was ihr Zweck ist, ist aber auch damit nicht geklärt.

Nachdem Hírohenon den Blick hat schweifen lassen, wandert sein Blick zurück zu Ziv, welche weiterhin vor der Mithralscheibe steht und sie genaustens inspiziert. Die Gestaltwandelrin anblickend meint er dann: "Magie scheint der Scheibe nicht inne zu wohnen. Zumindest nicht jetzt."
Hírohenon wendet sich jetzt an alle und führt dann weiter aus: "Dafür ist der Aufzug mit einem Zauber ausgestattet, welcher Eindringlinge abhalten soll. Er wurde jedoch manipuliert. Ich weiß nicht, ob sich einer von euch den Zauber nochmal anschauen will, sofern einer von euch dies kann." Der Blick des Druiden wandert von Ziv zu Demandred zu Kavalorn, welcher offensichtlich etwas abbekommen hat, und fügt hinzu. "Ich sollte den Zauber zumindestens bannen können"
Gleich darauf fragt er an den Mann Namens Kavalorn gewandt. "Sag, wenn ich euch heilen soll."

Gleich darauf wandert Hírohenons Blick zurück zum Fahrstuhl und versucht nochmal sein Wissen über Zauber anzustrengen. Diesmal überlegt er, welcher Zauber Eindringlinge abhalten könnte und in wiefern er manipuliert sein kann.

Kavalorn beißt die Zähne zusammen, der Dampfstrahl hatte ihn voll erwischt.
"Ich wäre Euch für Heilung dankbar, meine Kräfte reichen dazu nicht mehr aus." stößt er hervor.
"Und was diese Spirale da angeht sage ich nur so viel: Unbekannte Geräte die an lebenswichtigen Geräten installiert worden sind und eine Zeitspanne herunterzählen bedeuten sehr selten etwas gutes...Können wir das Ding irgendwie abstellen?"

Derrik fährt mit auf das Oberdeck und bringt mit Ozz und Retter die Leute nach oben. Sie sichern das Deck nach allen Seiten.

Hírohenon legt bei Kavalorn nach seiner Bitte seine Hände auf und wirkt einen Zauber, um die größten Verbrennungen und Wunden wieder zu verschließen.
Rosa Haut ist das einzige, was von den Verwundungen zurück bliebt.
Auch die Wunde im Gesicht blutet nun nicht mehr so stark.

Ozz und Retter eilen so schnell sie können Richtung Ruder. Vor dem Eingang zum Ruder erwartet sie jedoch ein riesiger Grottenschratt.

"Ich danke Euch."
Kavalorn verschränkt die Arme vor der Brust und unterstützt Hírohens Heilung mit der Kraft der Silbernen Flamme.
Dann blickt er auf und nickt grimmig.
"Ich denke ich bin wieder einsatzbereit. Also, was hat es hiermit aufsich?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 05.07.2006, 10:05:05
"Ich weiß nur, was es mit der Barriere vor dem Fahrstuhl auf sich hat." Meint Hírohenon und fügt die Warnung vor einem Eintritt in den Fahrstuhl gleich hinterher: "Wer die Barriere versucht zu durchschreiten, wird Schaden erleiden. Von welcher Quelle weiß ich aber nicht."
Dann machen Hírohenons Gedanken wieder einen Kurswechsel und konzentrieren sich erstmal auch auf die Mithralscheibe - was nicht bedeutet, dass er im Hintergrund nicht weiter über die Barriere nachdenkt. Er versucht sich zu erinnern, ob er je von solch einer edelsteinbesetzten Mithralscheibe gehört hat und welchem Zweck sie gedient haben könnte - im Hintergrund spinnen die Gedanken weiter an dem Plan, die Energiewand zu durchbrechen.
In all den ganzen Gedanken beginnt dann ziemlich schnell ein Gedanke sich in den Fordergrund zu schieben, welche dann aber trotzdem relativ ruhig ausgesprochen wird, auch wenn Unsicherheit sich bei Hírohenon breit macht: "Es ist eine Bombe. Die Frage ist, können wir sie entfernen und loswerden oder entschärfen. Eines von beiden sollten wir schaffen, ich glaube nämlich nicht, dass wir schnell genug die Kontrolle über das Schiff bekommen und alle Passagiere in Sicherheit bringen können. Wir sollten dieses Wissen auf jeden Fall nicht unter die Leute geraten lassen, es würde unsere Situation noch schlimmer machen."
Am Ende des Satzes ist bei Hírohenon dann doch etwas aufsteigenden Angst zu hören, welche sich dadurch ausdrückt, dass seine Worte schneller über sein Lippen kommen, als sonst.

Ozz stellt sich den Goblinoiden, damit er nicht fliehen kann, während Derrik ein paar Meter hinter ihnen steht.
Der riesige Feind faucht zornig und zieht ein riesiges Schwert, welches wohl aus einem Knochen gemacht wurde.
Retter dagegn versucht die Truhe zu erreichen, in welcher die Waffen seiner Gefährten und von ihm liegen.

Überall auf dem Oberdeck rennen Gäste schreiend herum. Es gibt keine Möglichkeit vom Schiff zu entkommen.
Alle Medani-Wachen und die meistens privaten Leibwächter sind nicht mehr am Leben.
Auch von der Crew und den Magierschmieden ist nichts zu sehen.
Und bis eine Spezial-Einheit der Stadtwachen, die Rotmäntel, hier oben erscheint können noch Minuten vergehen.

Nach den Worten seines Blutsbruders reißt Demandred seine Augen auf. Seine Verbrennungen sind in diesem Moment beinahe vergessen.
"Eine Bombe?"
Er betrachtet die Spirale kurz und fängt an zu zittern.
"Allmächtiger Balinor! Es bleibt uns nur noch wenig Zeit!"Kavalorn verzieht das Gesicht und nickt ernst als er Hírohenons Einschätzung hört.
"Hmmm...Feiglinge." murmelt er.
Dann, nach einem kurzen Blick auf die Apparatur:
"Versteht sich jemand von Euch auf Technik? Wenns ein Dämon wäre könnte ich versuchen ihn auszutreiben, aber so..!?"
Der Inquisitor zuckt sarkastisch die Schultern bevor er sich Ziv zuwendet.
"Was ist mit Euch, Wechselbalg? Könnt ihr Euch nicht in einen Bombenentschärfungsspezialisten verwandeln?"

Wo kommen der denn her? Nimmt das gar kein Ende? ewig können wir so nicht stand halten.


"Sovali jatuma santos." und verschießt ein magisches Geschoß auf den Schrat.

Die Worte Hírohenons überraschen Ziv nicht. Seit sie den Countdown entdeckt hat, hat sie genau dies befürchtet. Eine Bombe. Und keiner ihrer Gefährten scheint zu wissen, wie man das Ding loswerden kann. Jederzeit konnte die Bombe hochgehen, sicher mit verheerenden Konsequenzen. Ziv kramt ein Set aus Drähten und filigranen Werkzeugen aus einer ihrer Taschen. "Ich werde die Bombe entschärfen. Bleibt ruhig und lenkt mich nicht ab.", sind ihre einzigen Worte, als sie beginnt, sich an der Bombe zu schaffen zu machen. Ihre Stimme klingt ruhig und sicher. Genau untersucht sie die Mechanismen. Ihr geschultes Auge versucht zu erkennen, ob eine Bewegung der Bombe nach dem Ausschalten einiger Funktionen möglich sein könnte. Denn diese Stelle war sicher nicht zufällig gewählt, hier würde sicher der größte Schaden verursacht. Mit geschickten Fingern bastelt Ziv unter den Augen ihrer Begleiter an der Bombe herum. Die Bombe ohne deren Explosion bewegen zu können ist ihr erstes Ziel. Sollte dies nicht möglich sein oder sollte Ziv den Entschärfungsmechanismus unmittelbar durchschauen will das Wechselbalg die gefährliche Scheibe sofort sabotieren. Ihre Handgriffe dabei sind sicher, konzentriert und automatisiert, die Gedanken, was ein Fehlgriff auslösen könnte und was für eine Kette an Reaktionen dadurch in Gang gesetzt würde, verdrängt das Wechselbalg.

Hírohenon mag nicht zusehen und geht deshalb leise ein paar Schritte weg. - Ein Feigling ist er deshalb nicht, auch wenn es der Paladin - dessen Überheblichkeit, angesichts seiner eigenen Unfähigkeit, Hírohenon alles andere als positiv aufnimmt -, meinen mag. - Seinen Zauberstab hält er fest in seiner linken Hand, so fest, dass die Knöchel weiß vervortreten. Leicht tippt er immer wieder mit dem Stab in sein Bein, immer bereit sich zu heilen - ob es etwas bringen würde, wenn die Bombe explodieren sollte, weiß er nicht, aber einen Versuch wäre es sicher wert.
Langsam spricht der Druide ein Gebet zu Balinor und bittet um Beistand und um seine schützende Hand, welche er über dieses Schiff legen soll. Es ist schon viel schlimmes geschehen.

Während der Druide betet, schaut er sich wieder den Fahrstuhl an - irgendwie muss er sich ablenken - und versucht herauszufinden, ob es hier eine Quelle gibt, welche die Energiewand aufrecht erhält. Deshalb sucht er den Bereich der Energiewand von außen in Ruhe ab. Seine Anspannung fällt nicht von seinen Schultern, aber ein wenig von seiner Angst geht, je mehr er sich auf die Suche konzentriert - etwas tun, um das ganze zu verhindern kann er kaum, höchsten ...
Schnell ruft der Druide den Bannzauber wieder zurück in die erste Reihe. Hírohenon weiß zwar nicht, ob dort ein Zauber ausgelöst wird, wenn die Scheibe losgeht, aber möglich ist es und vielleicht kann er im Notfall den Zauber bannen, bevor er etwas beschädigt.

Sofort wendet sich Hírohenon um, bereit sofort "Magie bannen" zu sprechen sollte die Bombe explodieren - zwar kann er immernoch zu spät kommen mit dem Zauber, aber wenigstens hat er es dann versucht.

Ozz besteigt den Aufzug und grübelt über das von Kavalorn gesagte nach.
Selbstständige Exekutionen...ich steigere mich.
Nach ihm steigen Retter, die Passagiere und Derrick ein und der Aufzug scheint eine Spur überladen. Zumindest knarzt er verdächtig aber er verrichtet treu seinen Dienst und so bleibt dem Kriegsgeschmiedeten Zeit, sich seinen neuen Mitstreiter genauer anzuschauen. Dieser scheint wegen irgendetwas beunruhigt zu sein, doch es gibt keine offensichtliche Bedrohung.
Kaum fertig mit seinen Beobachtungen, öffnen sich die Türen des Aufzugs und die Fuhre ist auf dem Oberdeck angekommen. Die drei Helden verlassen den Aufzug und sichern das Deck. Kurz darauf geben sie den Passagieren das Zeichen zum aussteigen.
Jemand greift die Idee auf, sich die Waffen der Gruppe wieder zu besorgen und so bewegen sich die drei zum Ruderraum. Doch auf dem Weg dorthin versperrt ihnen ein riesiger Grottenschrat den Weg, der offenbar auf sie gewartet hat.
"Aus dem Weg, Feind...ich habe die Erlaubnis zum exekutieren und werde davon gebrauch machen."
Ganz so wie es der Meister befohlen hat. Doch offensichtlich hat der Schrat nicht verstanden, denn Derrick jagt schon einen Hagel aus Magischen Geschossen in ihn rein.
Ozz winkelt beide Arme an und es sieht so aus, als ob er mit seiner stachelbesetzten Hand den Gegner zu sich winken wolle...
Den Schwertarm dreht er dabei leicht nach hinten...und nun kommt!

"Eine Bombe..." entfährt es Demandred verwundert. "Leider kenne ich mich damit nicht aus. Ich stimme aber überein, dass wir sie entschärfen, oder entfernen sollten."

Angestrengt überlegt er nach einem Weg die Apparatur unschädlich zu machen ohne dabei etwas zu riskieren. Dabei fällt sein umherschweifender Blick auf die Barriere.

"Waffenbruder! Ihr scheint begabt im Umgang mit Magie. Kann man diese Barriere ausschalten, indem man etwas dagegen wirft um ihr sozusagen die Energie zu entziehen?"

Weiter schweift sein Blick den Raum und sucht nach Möglichkeiten evtl mit Gegenständen, die einen Schutz gegen diese Barriere bieten könnten, das Hindernis zu überwinden.

"Kavalorn, sagt, wohin führt dieser Aufzug?
Kann man diesen Ort NUR über den Aufzug erreichen? Vielleicht sollten wir die Gäste von Bord bringen, um notfalls nur das Schiff und nicht auch noch seine Gäste zu verlieren."

"Kavalorn! Wenn mich mein Verstand nicht täuscht, befinden wir uns im Kontrollraum für den Wasserelementar. Kennt sich jemand mit Wasserelementaren aus?

Unter uns befindet sich das Cargo-Deck. Wir könnten versuchen durch den Boden zu brechen um dort hinunter zu gelangen. Dort befindet sich außerdem die Schatzkammer.
Offenbar ist dort etwas, das die Aufmerksamkeit unserer Freunde auf sich zieht!"

Mit in Falten gezogener Stirn murmelt Demandred weiter vor sich hin...

"Was aber haben sie von einer Sprengung des Schiffes? Es ist offensichtlich die Ladung und nicht das Schiff, das sie interessiert"

"Welchen der Gäste habt ihr erkannt, der etwas derart wertvolles gelagert haben könnte, dass unzählige Kreaturen Balinors den Tod dafür gefunden haben?"

"Unter uns ist, wie ihr schon richtig vermutet habt, der Frachtraum. Aber ich bezweifle dass wir den Boden durchbrechen können...und dummerweise liegen die Rettungskutschen ebenfalls unter uns, wenn mich mein Gedächtnis nicht täuscht. Es dürfte also unmöglich sein diesen aufgeschreckten Haufen da oben hier weg zu bringen."
Kavalorn runzelt ernst die Stirn.
"Nein, wir müssen die Bombe entschärfen die diese rückgradlosen Feiglinge gelegt haben und dann die Barriere durchbrechen um den Frachraum zu sichern. Ihr könnt das, richtig?"
Kurz blickt er Hírohenon an bevor er sich Ziv zuwendet.
"Wie weit seid ihr? Ich weiß nicht was diese Kreaturen da unten vorhaben, aber etwas Gutes ganz sicher nicht..."

Ziv bemerkt, dass ihre hervorragenden Fähigkeiten zwar die Spirale der Bombe manipulieren, aber sie nicht aufhalten können.
Die bekommen nur etwas mehr Zeit dadurch.
Doch ihr geschultes Auge bemerkt, dass man die Bombe abmontieren könnte.

Demandred untersucht weiter den Aufzug besorgt,
Jedoch ohne weiteren Erfolg.
Nur Magie bannen könnte ihnen weiterhelfen, um die Notluftkutschen bzw. die Lucken zu erreichen.

Ozz Worte werden nicht erhört, nach den Geschossen von Derrik. Der Feind stürmt nach vorne auf ihn zu. Der Zauber hat ihn scheinbar nur noch wilder gemacht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2006, 00:57:27
So fest er kann, schlägt der monströse Humanoide nach Ozz mit seiner mächtigen Klinge und trifft in hart am Torso.

Als der Grottenschrat anfängt Richtung Ozz zu rennen, denkt dieser noch kurz:muss mit Derrick reden.... Und dann ist der Schrat mit einem Kampfschrei auch schon bei ihm. Der Kriegsgeschmiedete versucht den Angriff mit einem schnellen Seitwärtsschritt auszuweichen und den Angreifer über seine Schlachtenfaust stolpern zu lassen, doch der Plan gelingt nicht ganz. Der Grottenschrat nimmt den Treffer, um seinerseits einen mächtigen Schwerthieb bei Ozz zu landen. Doch die antrainierten Kampfreflexe der Maschine lassen sich nicht ausschalten und der Schwertarm schnellt in einer leicht ansteigenden Linie nach vorne. Als der Kriegsgeschmiedete den Kontakt in Höhe der Brust seines Gegners spürt, dreht er sich blitzschnell um die eigene Achse um einen zweiten Hieb im Rücken des Gegners zu landen...und er trifft.
Doch offensichtlich reichen seine schweren Treffer für diesen Gegner nicht aus, denn er bleibt auf den Beinen.
"Ihr habt gewählt...Exekution"

Der Grottenschrat krümmt sich kurz vor Schmerz durch die schweren Schläge des Kriegsmolouches, doch er bleibt weiterhin tapfer stehen.

Nur am Rande nimmt Ziv die Diskussionen das weitere Vorgehen betreffend ihrer Gefährten wahr. Viel zu fokusiert ist sie auf die Entschärfung der Bombe. Nur Sekunden dauert die Arbeit des Wechselbalges, doch ihr selber und auch den anderen Abenteurern kommt es wie eine Ewigkeit vor.

Endlich wendet Ziv ihren Blick von der Bombe und schaut ihre Gefährten an. Ihre verschwitzten Hände wicht sie sich an ihrer Hose ab und berichtet hektisch das Ergebnis des Versuches: "Ich kann die Bombe nicht entschärfen, lediglich den Countdown konnte ich verlängern. Aber leider nur um kurze Zeit. Uns bleibt nur eine knappe Minute. Ich könnte die Bombe abmontieren, aber ich kann nicht sicher sagen, welche Folgen das hätte. Einen Versuch ist es Wert. Doch wir brauchen einen Plan. Wohin mit dem Ding? Natürlich kann jede weitere Manipulation die sofortige Detonation auslösen." Das Wechselbalg versucht sachlich zu sprechen, doch die aufkommende Panik kann sie nicht völlig unterdrücken. Hilfesuchend schaut sie die Begleiter an, auf eine gute Idee, die sie aus dieser scheinbar aussichtslosen Situtation befreien könnte, hoffend. Auch selber grübelt das Wechselbalg angestrengt, wo eine Explosion der Bombe möglichst geringe Schäden verursachen würde.

Kavalorn nickt ernst.
"Also gut. Wir können sie nicht aufhalten, aber abmontieren, das ist besser als nichts. Folgendes wäre mein Plan: Wir, das bedeutet Ihr" er nickt Hírohenon zu, "bannt die Barriere während Ziv hier die Bombe abmontiert. Dann begeben wir uns nach unten und einer fliegt mit der Bombe per Rettungskutsche in Richtung See. Wenn dieser Jemand die Möglichkeit hat unbeschadet abzuspringen wäre das natürlich wünschenswert, wenn nicht...dann nicht. Ich werde im übrigen dieser Jemand sein."
Kavalorn blickt in die Runde.
"Bessere Vorschläge? Wenn nicht, gebt jetzt alle Euer bestes! Und passt auf, unten werden wahrscheinlich noch Feinde sein."So meinte er es. Denkt Hírohnon vor sich, als Kavalorn diesmal die Feiglinge etwas genauer benennt. Er dachte erst, dass der Paladin Demandred und ihn gemeint habe könnte, weil wir beide alles andere als Souverän die Sache angegangen waren.

"Wenn du mir genau sagen kannst, wieviel Zeit ich habe, wenn du die Bombe entfernt hast, dann kann ich sie von Board bringen. Ich kann fliegen, wenn auch nicht in dieser Gestalt." Meint der Druide zu Ziv.
Hírohenon hatte kurz zuvor den Spruch "Magie bannen" wieder abgebrochen, um ihn nicht zu sprechen und ihn für später aufzubewahren - solange Ziv die Bombe in Ruhe lässt, sollte schließlich nichts passieren.
"Ich bräuchte aber eine relativ genau Zeitangabe, damit ich weiß, wann ich dass Ding loslassen darf und wann ich es loslassen muss, um nicht Opfer der Bombe zu werden. Wenn ich sie wegfliege und sie im rechten Moment fallen lasse, dann sollte die Detonation irgendwo in der Luft geschehen. Somit wäre der größte Schaden gebannt." Führt Hírohenon weiter aus und fügt in Gedanken hinzu: Hoffentlich ist genau in diesem Moment keiner Vogel in der Nähe unterwegs. Aber dies könnte ich nicht verhindern.
"Bitte versuch die Bombe zu entfernen. Es scheint unsere einzige Chance zu sein und denk nicht über die Folgen nach, tu es einfach.
"

Sollte sich Ziv wieder an der Bombe zu schaffen machen, würde sich der Druide wieder bereit machen und wieder langsam die Worte des Gebetes sprechen, mit welchem einer einen Bann der Magie erbitten würde. Er würde es wieder soweit sprechen, bis nur noch ein Wort fehlt, welches er im Notfall schnell sprechen könnte oder unter Umständen einfach wieder weglässt - letztes wäre Hírohenon am liebsten.

Demandred ist sichtlich von der Ankündigung des Wechselbalgs schockiert.
Seine Gedanken rasen im Kreis. Alle möglichen Ideen kommen ihm in den Sinn.

Sicherlich ist diese Bombe magisch... Eloriel hat damals im Krieg über Bomben sinniert. Dumm,dass ich ihm nicht genauer zugehört habe. Derartige Sachen haben mich nie interessiert.... Was hat er nur immer gesagt? ...

Wenn ich mich recht erinnere haben diese Konstrukte immer etwas mit Magie zu tun... So, wie es wohl bei Kriegsgeschmiedeten der Fall ist. Wir bräuchten also einen Magierschmied... Hat sich Hirohenon nicht mit einem dieser Leute unterhalten?...

Nun einen Versuch wäre es wohl schon wert...


"Waffenbruder! Sagt, habt ihr euch nicht an Bord mit einem Magierschmied unterhalten? Wie war noch gleich sein Name? Könnte er uns nicht in dieser Situation helfen?"

Mit entgleistem Gesichtsausdruck wirbelt Kavalorn zu Hírohenon herum.
"WAS? Nicht in dieser...? Seid ihr ein Wandler? Oder doch nicht etwa...!?"
"Lycanthrop? Nein, das darf nicht wahr sein! Und dem soll ich dieses Mordinstrument überlassen? Was für eine Vorstellung!"
"Bei der Flamme, erklärt Euch, Elf! Vorher werde ich nicht zulassen solch ein Todeswerkzeug in Euren Händen zu sehen!"

Derrik feuert erneut einen seiner kostbaren Zaubergeschosse gezielt ab und der riesge Feind jaulend neben Ozz zu Boden geht.

Immer mehr Gäste eilen ans Oberdeck von den beiden Aufzügen.
Vorallem die wichtigsten Gäste sind nun mit der Crew versammelt und beratschlagen sich.
Jedoch ist keine Fluchtmöglichkeit in Aussicht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2006, 21:40:28
Derrik sieht den Schrat zu Boden gehen.
Hoffentlich war er der letzte Gegner. Er schaut sich suchend um.

Wir sollten schauen, dass wir die Leute von Bord schaffen. Er geht auf ein Crewmitglied von höherem Rang zu

"Könnt Ihr die Leute schnellstens von Bord schaffen? Ihr habt sicherlich einen Rettungsplan für Notfälle."

"Bitte, bau dieses Ding ab. Bitte" Fleht Hírohenon Ziv an, als der Paladin auf einmal anfängt den Druiden und seine Absichten in Frage zu stellen.
Dann wendet er sich an den Kavalorn und meint - Unverständnis ist in seiner Miene und seinen Worten zu erkennen -: "Dies ist eigentlich der falsche Zeitpunkt. Aber wenn ihr meint.
Ich bin Druide. Das sollte trotz des Blutes und der tiefen Risse zu erkennen sein." - ich zeige einen besseren Teil meines Druidengewandes. - "Jeder Druide lernt früher oder später sich in ein Tier zu verwandeln. Oder, wie ich es getan habe, er lernt eine beschränkte Form des Gestaltenwandels."
Was denkt der eigentlich. Ich kämpfe sicher nicht zum Spass hier und ich habe fast mein Leben gelassen. So gut würde kein einziger Bösewicht einen Guten spielen. Denkt der Druide. Das sollte selbst ihm aufgefallen sein.

Kavalorn knurrt etwas und blickt Hírohenon scharf in die Augen. Im Innren des Inquisitors scheint ein Kampf zu toben...dann, nach wertvollen Sekunden, wendet er sich ab und nickt.
"Also gut, so sei es denn. Wir bleiben bei dem Plan: Bombe abmontieren und...Gestaltwandeln."
Es ist ihm anzusehen dass ihm der Gedanke nicht wirklich behagt, er sagt aber nichts mehr.
"Ich fürchte einen Magieschmied zu rufen würde uns zu viel Zeit kosten. Also los, Demandred und ich können uns ja derweil unten umsehen wenn ihr den Zauber bannen könnt."

Zwar hat der Grottenschrat es geschafft den Schlägen Ozz's standzuhalten, doch als erneut eine Reihe Magischer Geschosse in ihn einschlägt geht er qualmend zu Boden.
Brauchbar, der Mensch...aber vorschnell!
Er dreht sich zu Derrick und spricht ihn an: "Haltet euch an den Plan des Meisters, die Passagiere haben vorrang vor den exekutionen. Bei erneuter zuwiderhandlung werde ich euch...melden."
Dann überblickt der Kriegsgeschmiedete kurz die Situation am Oberdeck. Wo ist Retter?
Als er die wild durcheinander laufenden Menschen sieht, glaubt er einschreiten zu müssen:
"Bleiben sie ruhig! Hören sie auf die Mannschaft und kooperieren sie!" schallt es blechern über das Oberdeck, "sonst können wir sie nicht beschützen."
Aus den Augenwinkeln beobachtet Ozz, wie Derrick sich anschickt mit einem Crew-Mitglied zu sprechen.

"Wenn nichts schief geht, beim entfernen der Bombe kann ich den Zauber bannen." Meint Hírohenon zu Kavalorn, ohne den Paladin eines Blickes zu würdigen. Was für ein Idiot. Nur weil er es nicht kann, ist es gleich abgrundtief Böse. Ein Wunder, dass er Ziv noch nicht hingerichtet hat. Schließlich ist sie eine Ausgeburt der Hölle.

Schnell wischt Hírohenon die Gedanken wieder weg, weil es etwas viel wichtigeres gibt - was er nicht vergessen sollte, wie es der Paladin tat. Er konzentriert sich wieder auf Ziv und ihr tun an der Bombe. Er konzentriert sich wieder auf seinen Zauber "Magie bannen". Er konzentriert sich wieder darauf den Spruch im rechten Moment zu beenden, in der Hoffnung, damit das Schlimmste zu verhindern, wenn es zur unabwendbarer Realität wird - vielleicht ist Balinor dann mit uns, wenn er seine schützende Hand nicht schon lange über uns hält.
Wieder beginnt der Druide um den Zauber ´Magie bannen` zu beten, wieder auf der eigentümlichen, nur den Druiden bekannten Sprache, wieder begleitet von einstudierten Gesten. Wieder wartet Hírohenon darauf, im Notfall den Zauber zu beenden.

Ziv ist ein wenig erleichtert, dass Sir Kavalorn dem Plan des Elfen zustimmt. Die Alternative die Rettungskutschen zu holen hätte sicherlich zu viel wertvolle Zeit in Anspruch genommen und auch den Magieschmied könnte man in der kürze der Zeit kaum finden.

Die Handlungen des Wechselbalges sind nun wieder automatisiert, ein Plan war geschmiedet, den es möglichst schnell umzusetzen galt. "Gut, ich beginne nun mit der Demontage. Der Countdown steht auf 48 Sekunden." Kurz bedeutet Ziv Hírohenon, wie er die Spirale zu lesen hat, um den genauen Detonationszeitpunkt zu bestimmen. "Hírohenon, verwandelt euch. Kavalorn, Demandred, sorgt dafür, dass Hírohenon schnell hier raus kommt. Holt den Aufzug. Oder noch besser öffnet eines der Fenster im Ballsaal, dann kann er direkt ins Freie fliegen. Um diese Energiewand kümmern wir uns später, die Bombe hat nun Priorität."

Mit einigen geschickten Griffen demontiert Ziv die Bombe. Sie versucht die Scheibe so zu manipulieren, dass mögliche Sensoren, die bei einer Demontage die Detonation auslösen, übergangen werden. Nach wenigen Sekunden reicht sie dem Elfen die Bombe vorsichtig in die Hände, welcher sie daruf hoffentlich schnell verwandelt. "Viel Glück und guten Flug, Hírohenon.", gibt sie dem Druiden noch mit auf den Weg.

Derrik hört die Worte des Kriegsgeschmiedeten.
Er setzt ihm einen Zeigefinger auf die Brust. Derrik spürt wie der Zorn in ihm wächst.
Hey ganz ruhig Derrik, mach kein Fass auf. Doch die Erinnerungen an den Krieg werden zu übermächtig.

"HEY DU HIRNAMPUTIERTER SCHROTTHAUFEN. ICH TUE WAS MIR PASST. UND DU UND SCHON GAR NICHT DEIN TOLLER MEISTER HABEN MIR IRGENDETWAS ZU SA/i]GE. SEI FROH, DASS ICH HIER REGELMÄßIG EURE ÄRSCHE RETTE. ICH MUSS DAS NICHT TUN. GEHT DAS IN DEINEN LEEREN SCHÄDEL REIN? ODER SOLL ICH DAS ALLES DEINEM... MEISTER SCHRIFTLICH GEBEN, DAMIT ER ES DIR BUCHSTABIEREN KANN? SOLCHE HOHLKÖPFE WIE DU IHR SEID DOCH AN DER GANZEN MISERE SCHULD!!!
Mit vom Schreien hochroten Kopf wendet er sich zornig ab und stellt sich trotzig an die Reeling. MACH DEINEN MIST DOCH ALLEINE. OH MEISTER HIER, OH MEISTER DA. DARF ICH JEMANDEN EXEKUTIEREN HIER, DARF ICH JEMANDEN EXEKUTIEREN DA. SAG DOCH EINFACH TÖTEN, UMBRINGEN, AUSLÖSCHEN. ODER BIST DU DIR DA ZU FEIN FÜR? HEH? Dann beachtet er den Kriegsgeschmiedeten nicht mehr.

Dieser befehlshörige Schrotthaufen und sein Meister. Die können hier gerne alles alleine machen. Sie scheinen ja die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben. Die Gedanken schreien in Derriks Kopf. Jeder der ihn beobachtet wird merken, dass es jetzt gerade kein guter Zeitpunkt ist um Derrik anzusprechen.

Hírohenon bannt so schnell er kann daraufhin die Energiewand, nachdem er erfolgreich die sonderbare arkane Scheibe überreicht bekommen hat und beginnt sich in einen Geier zu verwandeln.
"Auf Kavalorn und Demandred" sind seine letzten Worte, bevor seine Stimmbänder sich ebenfalls verwandeln.

Niemand der Crew-Mitglieder reagiert auf Derrik, da er mit seinem Geschreie einfach nicht mehr ernst genommen wird, da er scheinbar wie einige Gäste durchdreht.
Die beiden Techniker, welche sie weiterhin beschimpfen, des Schiffes kommen aus ihrem Labor gerannt und versuchen die Aufzüge zu erreichen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2006, 20:02:20
Mit einer riesigen ohrenbetäubenden Detonation explodiert die Scheibe einige Sekunden später und nimmt einige Wasserrohe in Mitleidenschaft.
Heißer Wasserdampf und Qualm füllt den Maschinenraum und verletzt die Helden erneut sehr, welche durch die Explosion umgeworfen worden sind
Jedoch wurde, den Göttern sei Dank, kein Hauptrohr zerstört und somit nicht das Wasserelementar befreit.
Eine sonderbare Energie verteilt sich jedoch im Raum, welche die magische Ausrüstung der Helden, z.B. Ziv's Kleidung, sofort sichtbar zu normalen Gegenständen macht.
Auch die beginnende Verwandlung des Druiden wird dadurch verhindert.
Jedoch ist auch die Energiewand nun komplett zerstört.

Retter, Ozz, Derrik und alle Passagiere auf dem Oberdeck werden durch ein lautes Beben an Bord umgeworfen.
Schreie gehen durch die Reihen der Gäste.

Etwas verdattert sitzt Hírohenon in iner Ecke des Raumes und nimmt im ersten Mooment den Schmerz nicht war. Erst langsam wird dem Druiden klar, was gerade geschehen ist und während ihm das klar wird, spürt er auch den Schmerz näher rücken, welcher mit großer Macht sich nähert.
Hírohenon denkt nicht lange nach und fängt sofort an zu beten und bittet Balinor einen Teil seiner Wunden zu heilen. Die Benutzung seines Zauberstabes zögert er solang heraus, bis er selbst nicht mehr zaubern kann, was jedoch gleich geschehen wird - den anderen geht es schließlich nicht besser.

Der Schmerz wird durch die Heilung nur ein wenig gelindert, mehr leider nicht, trotzdem erhebt sich der Druide dann und versucht sich zu orientieren.
"Wie geht es euch?" Fragt Hírohenon der Druide viel zu laut, damit auch seine tauben Ohren ihn verstehen, und schaut sich im Raum um. Sein Blick sucht im Moment nicht seine "Gefährten" im Leid, sondern die Lecks in den Rohren. Er schaut, ob das Wasser irgendwann versiegt, oder weiterhin fließt. "Weiß einer von euch, ob es schlimm ist, wenn das Wasser weiter läuft? Noch stürzen wir nicht ab.
Und was war das überhaupt? Irgendeine seltsam Energie war dort aus der Bombe geströmt. Es hat mich in meine Verwandlung aufgehalten." Meint der Druide weiter, die ganze Zeit mit fragendem Unterton, obwohl nur ein Teil seiner Worte zu Fragen gehören.
Langsam erholt sich der Druide von dem ersten Schock und beginnt nun wieder zu denken. Sein erster Gedanke, fragt sich nun selbst, was das gerade war, was für eine seltsame Energie den Raum durchströmt hat und seine Verwandlung abgebrochen hat - die anderen Fragen könnte er übrigens auch nicht beantworten, selbst wenn er darüber nachdenken würde.

Stöhnend versucht Kavalorn sich aufzurichten und hält sich dabei den Schmerzenden Kopf. Seine Sicht ist noch verschwommen, und aufgrund des hohen Klingelns in seinen Ohren bekommt er Hírohenons Worte nicht vollständig mit.
Mindestens eine Rippe scheint gebrochen, er war von der Wucht der Explosion gegen ein Rohr geschleudert worden. Mühsam keuchend richtet der Inquisitor sich auf wobei sich jeder Atemzug wie ein Messerstich anfühlt.
"Ich bin in Ordnung, denke ich. Irgendwelche Verluste?"
Er versucht durch den Dampf die anderen zu erkennen.
"Das war ein Banngeschoss, nur eben wohl als Bombe! Wir haben im Krieg ähnliche eingesetzt - aber nicht so!"
Er schüttelt verächtlich den Kopf und betrachtet dann den Schaden im Maschinenraum.
"Ich weiß nicht ob wir davon abstürzen, aber jemand sollte auf jeden Fall einen Techniker holen...Ach Verdammt!"
Mit schmerzverzerrtem Gesicht hält Kavalorn sich die Seite.

Auch Demandred ist sichtlich mitgenommen. Die Wucht der Detonation hat ihn, ebenso wie die Anderen durch den Raum geworfen, jedoch hatter er Glück, dass er nicht gegen eine der herumstehenden Aperaturen geworfen wurde.

Die blutende Wunde oberhalb des linken Auges, die heftigen Kopfschmerzen und die klingelnden Ohren scheinen wohl die schlimmsten Verletzungen zu sein. Dennoch muss Demandred erst kurz seine Gedanken sammeln, ehe er wieder klar denken kann.

Offenbar war er kurz in die Vergangenheit abgedriftet, denn an die Sekunden vor der Detonation kann er sich nicht mehr erinnern. Geistesgegenwärtig springt Demandred auf, öffnet die Tür und verlässt den Raum mit den Worten über die Schulter schreiend:

"Keine Ahnung, Waffenbruder. Aber ich hole die Schiffstechniker! Oder zumindest Verstärkung! Verlasst den Raum, bevor euch etwas passiert!"

Mit diesen Worten geht Demandred auf die Suche nach den Technikern an Bord.

Einer von ihnen muss noch am Leben sein und das Schiff wird die Mannschaft ja wohl als Letztes verlassen. Ich hasse Sharn!


In diesem Moment brüllt ein adeliger Halbelf mit Schnurbart den von den Geschehnissen überwältigten Retter an, während er mit einer kurzen arkanen Geste die Truhe öffnet.
"Dort unten ist ein riesiger Kriegsgeschmiedeter, welcher meine Männer erledigt hat. Er hat jeden Schlag einfach eingesteckt ohne Schaden. Er kam einfach so aus dem Nichts. Unternehmt was, bevor er uns hier oben abschlachtet! Hier sind Eure Waffen!"
Auch wenn Retter nicht wußte, wer der Halbelf ist, erkannte er die Dringlichkeit dieses Befehls und rannte so schnell er konnte direkt zu Ozz, jedoch ohne einen Gast umzurennen, nachdem er aufgestanden war.
Seine Gefährten unten würden in die Falle laufen oder noch schlimmer-sie wären es schon und diese Explosion wäre schon eine Ankündigung davon.

Der Aufzug öffnet sich im Maschinenraum und einige leere Phiolen und gewirkte Schriftrollen werden am Boden der Kabine sichtbar.
Duie Kabine ist kleiner als die der anderen Aufzüge, womit leider immer nur max zwei Gäste darin sehr beengt Platz finden.

Derrik rappelt sich wieder auf. Was war denn das schon wieder? Eine Explosion!!! Wir sollten schauen, dass wir schnellstens von diesem Schiff runterkommen. ICH sollte schauen, dass ICH schnellstens von diesem Kahn hier runter komme.

Derrik wartet auf eine Reaktion der Crew und deren Rettungsmaßnahmen für die Passagiere.

War das eine Beleidigung? Ich glaube das war eine Beleidigung! Außerdem hat er den Meister verspottet und beleidigt. Aber er hat geholfen...Exekution verschoben! Meldung wird gema...
Noch während Ozz in seine Gedanken vertieft ist, erschüttert eine große Detonation das Schiff und sämtliche Individuen am Oberdeck.
Selbst der Kriegsgeschmiedete geht zu Boden und muss sich mühsam wieder aufrichten. Meister?!
Ozz verschafft sich einen Überblick und versucht die Situation zu beurteilen. Dabei genehmigt er sich einen seiner Reparatur-Tränke. In diesem Moment kommt Retter wieder zurück, offensichtlich hat er die Waffen der restlichen Gruppe wieder bekommen können. Schnell erzählt die Heileinheit ihm von dem Kriegsgeschmiedeten unter Deck, welcher Tod und Verderben unter die Crew und Passagiere bringt.
Hier oben Chaos, aber keine direkte Gefahr mehr...unten Gefahr...

Ozz begibt sich mit Retter richtung Aufzug, um den Kameraden unter Deck zu Hilfe zu eilen. Im vorbeigehen fixiert er noch mal kurz den Menschen der ihn beleidigt hat. Irgendwann...

Von der Macht der Sprengung wird auch Ziv gegen die Wand des Maschinenraumes geschleudert. Doch das Wechselbalg rollt sich so geschickt ab, dass es keine Verletzungen davonträgt. Flink springt es wieder auf die Beine. "Verdammt. Es tut mir leid, ich war mir sicher uns blieben zumindest noch einige Sekunden. Da muss etwas bei der Demontage schief gelaufen sein." Fassungslos schüttelt das Wechselbalg den Kopf. Wie konnte das nur passieren? Die weißen Haare hängen ihr tief ins Gesicht. "Ich habe keine Ahnung, wie groß die Auswirkungen sind. Doch wir sollten mit dem schlimmsten rechnen. Ich kann Demandred nur zustimmen, nichts wie raus hier! Zumal man sich unten scheinbar auf unser Eindringen vorbereitet." Ziv deutet auf die leeren Phiolen und Überreste von Schriftrollen. Entrüstet stürzt sie aus dem Maschinenraum.

Die Schriftrollen sind aus wertvollen schwarzen Papier gemacht.
Kavalorn hat sowas seit dem Krieg nicht mehr gesehen.
Langsam löst sich auch der Wasserdampf auf und das Beben auf dem Schiff endet.

Als der Kriegsgeschmiedete stehen bleibt und ihn fixiert erwidert er dessen Blick.
WAS du Blechbüchse? Lauf zu deinem Meister. Sei ein braves Hündchen.
Dann beobachtet er weiter die Rettungsmaßnahmen die (hoffentlich) von der Crew eingeleitet werden. Auch den Nachthimmel beobachtet er. Diese fliegenden Wesen waren nicht besiegt, sondern sind nur weggeflogen. Hoffentlich weit genug.

Derrik's Blick wandert auch zum Feuerelementar- und zum Wasserelementarring.
Scheinbar wurden sie und das Schiff nicht weiter beschädigt.
Die Golden Dragon schwebt weiterhin wie eine Königin durch die Nacht weit über den Dächern der Stadt.

Das Schiff sieht noch flugtauglich aus. Die Crew tut offenbar nichts um die Passagiere zu retten oder es gibt keinen Fluchtplan. Hmmmm, ein Kriegsgeschmiedeter soll noch im Bauch des Schiffes herumlaufen.


Derrik geht etwas beruhigter zum Aufzug in dem Ozz und Retter stehen.

Er starrt Ozz an. "Halt die Luft an, damit wir hier alle reinpassen."

Dann stellt er sich zu den Beiden.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 07.07.2006, 23:09:42
Noch immer von der Wucht der Explosion benebelt steuert Demandred mit leicht unsicheren Schritten Richtung Aufzug. Dabei wischt er sich wieder und wieder sein eigenes Blut aus den Augen, das ihm bei jedem Schritt aus der Platzwunde über der Augenbraue spritzt, wie be einem kleinen Springbrunnen.

erst mal nach oben. Dort werden sicherlich die Techniker sein!

Am Aufzug angkommen muss der valenarische Krieger feststellen, dass der Aufzug gerade auf der Fahrt nach unten ist.

Verdammt. Es zählt jede Sekunde. Die Techniker müssen prüfen, ob die Elementare noch arbeiten, oder ausgebrochen sind. Und irgend ein hirnloser Zwerg blockiert den Aufzug!

Beim Warten geistert Demandreds Blick über die Leichen, die am Boden liegen. Kurzentschlossen reißt Demandred ein Stück des Umhanges einer geköpften Medani-Wache ab und bindet sich einen provisorischen Verband um den Kopf um die Blutung wenigstens im Ansatz zu stoppen.

Dies ist auch der erste Zeitpunkt, da er sich die Szenerie wirklich betrachten kann und aus dem Vorgehen auf die Taktik der Angreifer schließen kann.

So viele Leichen habe ich zuletzt in Krieg gesehen. Einige der Opfer scheinen regelrecht hingerichtet worden zu sein. Selbst die Medani-Wachen sehen nicht alle danach aus, als wurden sie im Kampf niedergestreckt. Dieser Mensch sieht aus, als wäre er in der Mitte auseinandergeschnitten worden. Welches Monstrum kann nur eine solche Gewalt aufbringen und einen gepanzerten Wachmann in der Mitte zerteilen? Nun einer von den Angreifern, die wir bislang erledigt hatten war es sicher nicht!

Ich brauche dringend meine Waffe und Retter. Ich denke er sollte uns jetzt von Nutzen sein. Anschließend brauchen wir Ozz, der sich zusammen mit mir dem Schlächter annehmen sollte. Aber als aller erstes Muss der Zustand des Schiffes geprüft werden. Dann geht es in den Krieg!


In diesem Moment kommt die Fahrstuhlkabine bei Demandred an und er ist erstaunt, Retter, Ozz und den sonderbaren Menschen zu sehen. Alle sehen aus, als hätten sie gerade einen Kampf hinter sich gebracht und nun auf der Suche nach neuen Herausforderungen.

"Ozz, Retter, im Kontrollraum gab es eine Detonation. Offenbar wollten die Piraten das Schiff nicht einnehmen und entführen, sonder es eher in die Luft sprengen! Wir müssen sie stellen!"

Besonders ist der Valenarer überrascht, als sein Blick aur Retter fällt. Dabei erkennt er, dass Retter seine komplette Waffenmontur bei sich trägt.

MAn sollte Retter nicht unterschätzen. Da hat er wohl mitgedacht!

"Danke Retter! Ich wusste nicht, dass ihr Gedanken lesen könnt. Könnt ihr mir vielleicht mit der blutenden Wunde über dem Auge behilflich sein? Ich kann nicht kämpfen, wenn mir ständig mein eigenes Blut die Augenlider verklebt."

Während Demandred auf Retters Hilfe wartet, spricht er Derrik an:
"Habt ihr einen der Schiffstechniker gesehen? Sie müssen prüfen, ob die Elementare das Schiff noch halten, oder ob sie ausgebrochen sind! Ist das Oberdeck gesichert?"

Mit einem schnellen Blick zu Ozz lässt Demandred sein Langschwert fallen und nimmt seine Waffen von Retter entgegen. Diese legt er sofort wie beiläufig mit geschickten Händen an und redet währenddessen mit Ozz:

"Ozz! Kavalorn ist in Gefahr. Lasst und schnell in den Kontrollraum gehen. Offenbar befinden sich noch weitere Angreifer im Laderaum. Genau dort, wo die ganzen Rettungskutschen stehen. Wir müssen uns beeilen."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 07.07.2006, 23:39:19
Kavalorn nickt als Demandred und Ziv nach oben eilen.
"Schlagt Alarm und holt Verstärkung. Vor allem Retter und Ozz! Und dann gehts runter!  
Ich halte hier so lange die Stellung."
Fügt er knurrend hinzu.
Dann geht er langsam neben den nach unten führenden Aufzugsschacht und zieht sich seinen ergrauten Zopf fest. Mit gezogenem Schwert lehnt er sich, vor unterdrückten Schmerzen etwas gekrümmt, mit der Schulter an die Wand. Nach einigen Atemzügen blickt er mir müden Augen zu Hírohenon hinüber.
"Sagt ihr mir euren Namen, Wa-...Druide?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 08.07.2006, 08:17:56
Mit unverkennbarem Frust in der Stimme sagt Derrik:

"Ich habe keinen Techniker gesehen. Ich bin zwar kein Ingenieur, aber die Ringe schienen mir intakt. Und was die taktische Kriegsführung angeht müsst ihr den da fragen," und zeigt über die Schulter auf Ozz. "Wo ist dieser Kriegsgeschmiedete, der angeblich hier unten noch herumwandeln soll? Habt ihr ihn gesehen? Wir sollten ihn zerstören und schnellstmöglich das Schiff verlassen."
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Demandred am 08.07.2006, 10:06:23
"Kriegsgeschmiedeter?

Die einizigen beiden Kriegsgeschmiedeten an Bord sind Ozz und Retter. Ist euch nicht aufgefallen, dass die Medani-Wachen keine Warforged an Bord gelassen haben? Und Ozz hat diese Leute hier nicht getötet. Selbst er wäre nach der Todesart diese armen Hundes ... " dabei zeigt Demandred mit seinem valenarischen DKS auf die halbierte Medani-Wache, die zu Derriks Füßen liegt "... nicht dazu in der Lage soetwas zu vollbringen."

Mit einem prüfenden Blick sieht sich Demandred die Wunde der Wache genauer an.

evtl kann ich ja so herausfinden, welche monströße Kraft die Wachen gerichtet hat, oder welche Waffe benutzt wurde.

"Wer hat das behauptet? Sind die hohen Leute hier etwa so voll Hass erfüllt, dass sie demjenigen, der sie alle vor dem SChwert gerettet hat als Schlächter darstellen?"

Mit einem Fragenden Blick an Derrik unterstreicht der valenarische Elf seine Zweifel gegen die menschlichen Behauptungen.

"Sei es, wie es ist. Wir dürfen keine Zeit verlieren. Folgt mir in den Kontrollraum, oder holt Verstärkung!

Für Balinor!"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2006, 11:37:20
Nach drei weiteren Minuten haben sich alle Helden im Machinenraum versammelt.
Leider ohne weitere Unterstüzung.
 Retter hat in der Zwischenzeit alle Verwundungen und Verletzungen bei allen mit sponaten Heilzaubern geheilt.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Kavalorn am 08.07.2006, 12:41:10
Kavalorn befühlt seinen Brustkorb und bewegt versuchsweise seine Schulter hin und her.
Mit grimmiger Zufriedenheit nickt Retter zu.
"Danke, im Namen der Flamme."
Dann wendet er sich an die Gruppe.
"Also gut, wir haben uns tapfer geschlagen, aber ein Kampf steht uns noch bevor. Dort unten sind mindestens zwei Feinde, einen Menschen und seinen Leibwächter, einen Kriegsgeschmiedeten. Dieser wird unser Primärziel sein.
Wir gehen folgendermaßen vor: Ozz und ich attackieren den Warforged, Retter unterstützt.
Ziv und Demandred, ihr beide umgeht wenn möglich die Hauptkampflinie und greift das menschliche Ziel an.
Hírohenon, ihr sichert das Geschehen ab und greift, wenn möglich, dort ein wo Unterstützung benötigt wird, wir wissen nicht ob dort unten noch mehr Feinde sind.
Derrik, schlagt zu wo ihr könnt, aber versucht den Kriegsgeschmiedeten möglichst rasch zur Strecke zu bringen."
Der Inquisitor nickt den Umstehenden zu.
"In Ordung? Dann los, wer übernimmt die Vorhut?"
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Hírohenon am 08.07.2006, 20:00:12
"Hírohenon." Antwortet der Druide dem Mann Namens Kavalorn und tritt näher an ihn heran. "Es heißt in eurer Sprache so viel wie: ´Gott ist gnädig`"
Als Hírohenon den Paladin erreicht hat hebt er seine linke an, welche noch immer den Zauberstab hält. Er berührt kurz den Paladin und lässt den Stab wirken, doch zu seiner Verwunderung passiert nichts.
"Entschuldigt." Meint der Druide und versucht es nochmal, wieder, ohne das etwas passiert. Daraufhin fragt er den Paladin: "Was macht diese Bombe, von der ihr gesprochen habt? Mein Stab funktioniert nicht mehr."
Der Blick des Druiden liegt nun auf dem Stab und er starrt ihn etwas fragend an und spricht einen kurzen Fluch auf einer Kavalorn unbekannten Sprache.

Bevor irgendetwas Weiteres getan oder gesagt werden kann, kehren Demandred und Ziv zusammen mit der Verstärkung ein. Zum Glück ist der Heiler dabei, von welchem Hírohenon dann sogar gleich seinen Krummsäbel gereicht bekomme und Heilung erfährt.
"Vielen Dank für eure großzügige Hilfe." Meint der Druide zu seinem Heiler.

Gleich darauf merkt der Druide, dass er von Kavalorn gerade keine Antwort auf seine Frage erwarten kann, dieser ist nämlich sofort wieder in seinem Element, als all jene, welche zum Kampf bereit sind, eingetroffen sind.

"Ich kann ein paar "Verbündete" rufen im Kampf. Sie bleiben nur für kurze Zeit, ich kann sie nicht viel länger als eine halbe Minute halten, doch in jener Zeit können sie ein große Hilfe sein" Meint Hírohenon, bevor auch nur einer sich melden kann, welcher mit nach unten will. "Ich kann einige Tiere beschwören. Auch kleine Elementare, falls Kriegsgeschmiedete besonders anfällig für eines der Elemente sind.
Müssen Euresgleichen Elementare fürchten?" Frage ich gleich den Retter und die Kampfmaschine.
"Abgesehen von Elementaren könnte ich auch einen Löwen oder einen Pferdegreif beschwören." Fügt Hírohenon noch kurz hinzu.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Derrik am 09.07.2006, 08:10:09
Derrik nickt nur.

Wenigstens gibt er mir keine Befehle.

Derrik sucht bei den toten Attentätern nach einer Armbrust oder Bogen und nimmt sich eine Nahkampfwaffe mit deren Umgang er geübt ist.
Jedoch findet er keine Waffe mehr bei den Toten. Scheinbar habe die Gäste ihnen bereits alle Waffe genommen, um sich selber zu bewaffnen auf ihrer Flucht.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 09.07.2006, 11:43:14
Kavalorn und die beiden Kriegsgeschmiedeten besteigen als erste den Aufzug.
Die Spannung vor einem harten Kampf liegt in der Luft.
Als sie unten ankommen, bemerken sie, dass sie erwartet worden sind.

Von irgendwo hören sie eine Menschenstimme:
"Kray, zertrümmer ihre Knochen!"

Unten im Cargo Deck wartet direkt vor dem Aufzug auf mächtiger über zwei meter großer Kriegsgeschmiedeter auf die Helden.
Er ist mit Stacheln besetzt und sein linker Arm ist zu einer riesigen Metallschere, wie eines Krustentieres, geformt.
Ein schrecklicher schriller Ton hallt durch den Raum als er sich öffnet und ruckartig wieder schließt.
Mit einer tiefen Stimme spricht er zu den Eintreffenden:
"Kray muß Knochen zersplittern lassen..."

Hinter ihm ist nichts zu erkennen, aber der Wind läßt darauf schließen, das Lucken geöffnet geworden sind.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 10.07.2006, 14:08:25
"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.

Der Mensch hat wohl speziell etwas gegen mich, Retter lässt er in Ruhe.
Ozz, der mit Retter in den Fahrstuhl gestiegen ist, wird von Derrick überrascht.
Will er doch mit uns kämpfen, das feige Huhn? Nach den Worten des Zauberers holt der Kriegsgeschmiedete tief Luft und...fängt an wie ein Huhn zu gackern. Dabei schaut er Derrick an und wenn er könnte, würde er grinsen.
Aus dem Fahrstuhl ausgestiegen, findet die Kampfgemeinschaft schnell wieder zusammen. Nachdem die Waffen verteilt und Neuigkeiten ausgetauscht worden sind, begeben sich der Paladin, die Heileinheit und Ozz zum nächsten Fahrstuhl, um den Kriegsgeschmiedeten und die unbekannte Stimme zu stellen.
Kurz bevor er den Fahrstuhl besteigt, schaut Ozz nocheinmal über seine Schulter zu Derrick. Er beginnt die Arme angewinkelt auf und ab zu bewegen und lässt dabei noch einmal ein kurzes gackern los.
Dann steigt er in den Fahrstuhl. Als unten die Türen aufgehen steht eine riesige Baureihe vor den Helden und stellt sich kurz als Kray vor. Die Kampfmaschine verlässt den Aufzug um den Anderen platz zu machen und entgegnet: "Fertig zum exekutieren...oder demontieren!"
Dann nimmt Ozz seine neue Kampfhaltung ein und winkt den Gegner zu sich.
Derrik blickt Ozz mit ausdruckslosem Blick an. Oh mein Gott, dieser Blechhaufen ist nicht nur unterwürfig, sondern er scheint mir auch eine Schraube locker zu haben. Vielleicht will er aber auch eigentlich ein Huhn sein. Ein Huhn im Körper eines Kriegsgeschmiedeten. Bei diesem Gedanken fängt er prustend an zu lachen. Kann sich jedoch schnell wieder beruhigen. "Was für ein Komiker!"

"Hat noch jemand eine einfache Nahkampfwaffe mit der ich mich zur Not verteidigen kann?" fragt er die Anderen. "Meine Waffen sind noch immer oben eingeschlossen."

Sobal der Aufgzug wieder in den Kontrollraum gefahren ist, springt Demandred hinein um in den Kampf eingreifen zu können.

"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.

Der Mensch hat wohl speziell etwas gegen mich, Retter lässt er in Ruhe.
Ozz, der mit Retter in den Fahrstuhl gestiegen ist, wird von Derrick überrascht.
Will er doch mit uns kämpfen, das feige Huhn? Nach den Worten des Zauberers holt der Kriegsgeschmiedete tief Luft und...fängt an wie ein Huhn zu gackern. Dabei schaut er Derrick an und wenn er könnte, würde er grinsen.
Aus dem Fahrstuhl ausgestiegen, findet die Kampfgemeinschaft schnell wieder zusammen. Nachdem die Waffen verteilt und Neuigkeiten ausgetauscht worden sind, begeben sich der Paladin, die Heileinheit und Ozz zum nächsten Fahrstuhl, um den Kriegsgeschmiedeten und die unbekannte Stimme zu stellen.
Kurz bevor er den Fahrstuhl besteigt, schaut Ozz nocheinmal über seine Schulter zu Derrick. Er beginnt die Arme angewinkelt auf und ab zu bewegen und lässt dabei noch einmal ein kurzes gackern los.
Dann steigt er in den Fahrstuhl. Als unten die Türen aufgehen steht eine riesige Baureihe vor den Helden und stellt sich kurz als Kray vor. Die Kampfmaschine verlässt den Aufzug um den Anderen platz zu machen und entgegnet: "Fertig zum exekutieren...oder demontieren!"
Dann nimmt Ozz seine neue Kampfhaltung ein und winkt den Gegner zu sich.teigt er mit Demandred in den Aufzug. Noch während der Fahrt nach unten beginnt er magische Worte zu intonieren. "Susa jatima Zizu." (True Strike) Um ihn herum beginnt die Luft bläulich zu schimmern. Magische Energien wirbeln um seinen Körper herum, konzentrieren sich und werden von Körper Derriks aufgesaugt. Er kann die sich die Situation vorstellen, die sich ihm nach dem Öffnen der Türen bieten wird.

Dann öffnen sich die Türen. Zwar wusste er was ihn erwartet, doch ist er dennoch beeindruckt von der Größe des Gegners. Wenn es heute nicht vorbeigeht, dann niemals. Er tritt aus dem Aufzug und beginnt erneut magische Worte zu flüstern. "Maro devil Maorzi Zak."

Eine kleine Kugel bläuliche Kugel, die scheinbar mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, schießt auf den Gegner zu, sobald er in der nächsten Runde mit dem Aufzug ihn erreicht hat.


Hírohenon hat Zeit. Er hat viel Zeit - viel zu viel offen gestanden. Denn nachdem Demandred und ein mir unbekannter Mitstreiter zugestiegen sind, bleibt der letzte Platz für Ziv, welche gleich darauf den beiden folgt.
"Balinor ist mit euch." Gibt der Druide seinen Mitstreitern auf den Weg nach unten, welchen die Drei jeden Moment antreten werden.

Aber die Zeit lässt Hírohenon nicht sinnlos verstreichen. Denn er wirkt nun, direkt bevor er in den Kampf gibt, zumindest einen Schutzzauber auf sich selbst. Von Balinor erbittet der Elf "Rindenhaut", um nicht allein sich auf seine Lederrüstung verlassen zu müssen.
Auch zieht er seinen Säbel, damit er bewaffnet ist.

Dann wartet er wirklich, er wartet darauf, dass er den Fahrstuhl wieder rufen kann. Zwar wird er auf den Fahrstuhl nur wenige Sekunden warten müssen, doch sind diese Sekunden schon zu viel - unten läuft schließlich ein Kampf, während Hírohenon nichts machen kann.

Der riesige Kriegsmaschine ergreift blitzschnell und gezielt Retter mit seinem sehr langen Arm und zweiteilt ihn fast mit seiner rasiermesserscharfen Schere. Doch Retter Gegenwehr erlöscht. Er wurde durch den Angriff zu sehr beschädigt.
Anschließend wirft er den leblosen Retter mit übermenschlicher Kraft in ein offene Lucke im Schiffsboden hinter sich.
"Ein Feind weniger!"
Anschließend stellt er sich Ozz und Kavalorn so in den Weg, dass sie den Aufzug nicht verlassen können, indem er einen Schritt nach Vorne geht, noch bevor Ozz den Aufzug verlassen kann.

Wartet mit den anderen auf den Aufzug.

"Weiss jemand, ob dies der einzige Weg nach unten ist?" fragt er, als sich nach einer Zeit nichts tut.

Auch Ziv wirkt unruhig. Das dauert wirklich lange. Ich hoffe da unten ist alles in Ordnung.
"Ich kenne leider keinen anderen Weg in den Frachtraum.", antwortet sie dem unbekannten Menschen.

Dann kommt das Wechselbalg auf Demandreds Frage zurück. "Unterstützung im Nahkampf wäre mir lieber. Ich bin recht beweglich und hoffe so wie von Kavalorn vorgeschlagen den Kriegsgeschmiedeten schnell umgehen und den Menschen stellen zu können.
"Ziv, ich übernehme die linkde, du die rechte Seite.

Brauchst du Unterstützung durch Fern- oder Nahkampf? Was ist dir lieber?"

Möge Balinor mir beistehen.
Wenn ihr mich dabei unterstützt, sollten wir den Menschen schnell ausschalten können." Ziv schaut zu Hírohenon. "Eure herbeigerufenen Verbündeten können uns vielleicht auch helfen, gegen den Menschen vorzugehen." Das Wechselbalg nickt den beiden Elfen zu.

"Ich hoffe Retter, Ozz und Kavalorn halten durch, bis wir sie endlich unterstützen können."
Nervös dreht Ziv ihr magisches Rapier, das ihr die Heileinheit überreicht hat, in der rechten Hand.

"Retter, nein!!"
"Bei der Flamme! Das büßt du!! Auf, Ozz, ER WIRD NICHT STANDHALTEN!!!"
Kavalorn schwingt sein Schwert um den brutalen Kriegsgeschmiedeten auseinanderzunehmen...

Doch seine Schläge prallen einfach von diesem mächtigen Gegner ab.
Er scheint eine wahre Herrausforderung zu sein.

Nun ist Ozz an der Reihe. Mit mächtigen Hieben versucht er durch die Rüstungsplatten des Feindes zu gelangen, doch diese wurden scheinbar magisch verstärkt.   Titel:     Antworten mit Zitat Beitrag bearbeiten oder löschen Diesen Beitrag löschen [Beitrag als ungelesen markieren]  IP-Adresse zeigen
Sobal der Aufgzug wieder in den Kontrollraum gefahren ist, springt Demandred hinein um in den Kampf eingreifen zu können.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2006, 02:45:03
Der Kriegsmoloch versucht nach einer heftigen Angriffswelle Kavalorn mit seiner Schwere zu ergreifen.
Starker Schmerz und eine sonderbare Kälte ergreifen den Paladin.

Mist. Wo bleibt der verdammte Aufzug?

Er tritt näher an den Aufzugsschacht und untersucht ihn.

Wie ist der Schacht gesichert? Vielleicht kann man durch den Schacht auf den Aufzug springen?


Derrik wendet sich an die anderen: "Wir müssen einen anderen Weg nach unten suchen. Es wird nicht nur den Aufzug geben! Es muss eine Treppe geben! Man muss auch ins Cargodeck gelangen können, wenn der Aufzug defekt ist. Wir müssen sie finden und zwar schnell. Ich ahne schlimmes."
 
"Hier war eine Bombe, samt Bannzauber, und eine Energiewand. Ich glaube kaum, dass wir über eine Treppe einfach hineinmarschieren könnten." Meint der Druide und fasst einen Entschluss.

Im Wissen gut geschützt zu sein und nun wieder sein Schwert in der Hand zu haben, geht er die wenigen Schritte zum Fahrstuhl vor und springt kurzer Hand nach unten - er springt am Rand entlangt, so weit weg wie möglich vom Ausgangsbereich des Fahrstuhles, damit er nicht direkt im Kampf landet, sollte er durchbrechen.

Der Druide fühlt sich sicher auf dem Fahrstuhl, denn selbst wenn der Fahrstuhl gleich frei werden sollte und wieder nach oben fahren, könnte der Druide immernoch oben wieder von der Decke des Fahrstuhles springen.
Auf dem Dach des Fahrstuhles sucht er nun einen Weg nach unten. Am liebsten wäre ihm einer, welcher ohne Gewalt genommen werden kann, zur Not würde er sich daran versuchen das Dach aufzubrechen - sein Erfolg würde dabei davon abhängen, aus welchem Material der Fahrstuhl ist, ob nur aus Holz oder aus Metall.  
 
"Ihr habt recht... Das dauert Alles zu lange..."

Bei den Gebeinen meiner Vorfahren! Wenn ich nur endlich in den Kampf eingreifen könnte...

Nervös und unrastsam schwingt Demanded seinen so lange vermissten valenarischen Doppelkrummsäbel mit beiden Händen durch die Luft. Während er anschließen vor Ungeduld bebend die Schneide der Waffe auf nicht vorhandene Makel untersucht überlegt er laut.

"Nein, es gibt wohl keinen weiteren Eingang auf das Cargo-Deck. Dort unten befindet sich die Schatzkammer und die sollte so gut gesichert sein, wie nur irgend möglich. Es gibt nur einen Eingang!"

In diesem Moment sieht Demandred, wie sein Waffenbruder sich in den Aufzugschaft wirft um endlich Blut vergießen zu können.

"Vorsicht! Waffenbruder. Der Aufzug könnte jeden Moment wieder nach oben fahren!"
Danach legt sich der valenarische Kämpfer auf den Boden und bedeutet seinen Gefährten leise zu sein.

Gebannt lauscht er, was im Deck unter sich vorgeht - wohlwissend, dass die Geräusche an Bord gedämpft sind.

Evtl hat die Auswirkung der Bombe auch einen Vorteil für uns. Evtl kann ich ja nun erlauschen, was unten vorgeht
 
Doch Demandred nimmt nichts von unten war durch den Boden.
Selbst vom Lärm auf dem Oberdeck ist nichts zu hören.

Kavalorn schafft es durch riesiges Glück und aller Kraft der Umklammerung durch die Schere aus dem Wege zu gehen, wenn auch verwundet.
Er kann nun nochvollziehen, wie die Medani.Wachen chancenlos gerichtet worden sind.
Er hat schwere Schläge eingesteckt und kämpft schwer um seine Balance.
Nicht nur das: Er hat auch den Aufzug damit stolpernd verlassen und steht nun links neben dem Feind.

Im Hintergrund öffnet sich eine große Lucke. Scheinbar wird eine der Luftkutschen abdock-fertig gemacht.
 
Nichts...nichts passiert
Ozz ist ziemlich überrascht, als seine Schläge einfach wirkungslos an dem anderen Kriegsgeschmiedeten abprallen. Als dieser es dann auch noch schafft den Paladin in seine Schere zu bekommen, ist es um die Fassung des Söldners geschehen. Wütend rennt er gegen den Koloss und versucht ihn mit aller Macht in eine der offenen Luken zu bugsieren.
Verzeiht mir Meister, aber den überleben die Passagiere nicht...und wir auch nicht.
Vielleicht durch den Aufprall, vielleicht durch die Überraschung, Kray lässt Kavalorn fallen und so ist der Weg für Ozz frei.
" Exekution...mit allen Mitteln"

Der valenarische Elf, der von dem Kampf im Cargo-Deck nichts mitbekommen hat, erhebt sich von seinem Lauschversuch und schüttelt nachdenklich den Kopf.

"NIchts, meine Freunde. Kein einziges Geräusch dringt von dort nach oben. Wir müssen uns gedulden, bis der Aufzug wieder nach oben kommt."

Evtl sind Kavalorn, Retter und Ozz in einen Hinterhalt gelockt worden und der Aufzug wird bewusst so lange unten gehalten, bis beide tot sind
.

"Für den Fall, dass unsere Mitstreiter den ehrenvollen Tod im Kampf gefunden haben, werde ich versuchen, mich um den Kriegsgeschmiedeten zu kümmern und euch somit den Rücken freizuhalten. Ihr führt den Plan dann wie besprochen aus. Wenn wir nicht auf diesen Plan B zurückgreifen müssen, werden wir schnellstmöglich die restlichen Gegner ausschalten. Wer auch nur eine Sekunde Luft hat, hilft denjenigen, die am ärgsten in Bedrängnis sind."

Anschließend nickt er langsam mit dem Kopf, als ober er sich selbst seinen Plan nochmal bestätigen wollte.

"Hirohenon... Ziv... ihr müsst in diesem Fall versuchen mir so schnell wie möglich zu Hilfe zu kommen! Möge Balinor uns beistehen!"
 
Ozz stürmt mit aller Kraft nach Vorne und schiebt rammend den gefährlichen Gegner einige Meter nach Hinten. Dabei dringt ein donnerndes Geräusch durch den Raum als würden zwei Blitzbahnen mit hoher Geschwindigkeit aufeinander treffen.
Eine halbe Sekunde später stürzt Kray wild mit seinen Armen rudernd durch eine Lucke am Boden aus der Golden Dragon. Damit hatte er wohl nicht gerechnet. Ozz dagegen stoppt gerade noch rechtzeitg ab.
Der Aufzug macht sich auf in Richtung Unterdeck, wo Demandred, Ziv und Derrik schon auf ihn warten, während Hírohenon schnell aus dem Aufzugschacht springt.
Eine Luftkutsche verläßt in diesem Moment das Cargo Deck Richtung nächtlichen Himmel.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2006, 22:26:48
In diesem Moment fängt der Fahrstuhl an, sich nach oben zu bewegen. Ohne zu zögern betritt Demandred die Kabine und umfasst seinen valenarischen Doppelkrummsäbel mit beiden Händen.

Meine Ahnen ich flehe euch an. Blickt mit Wohlwollen herab auf euren unwürdigen Nachfahren. Dass meine Aufgaben nicht hier, sondern im weit entfernten Xen`drik liegen ist mir bewusst, doch werde ich auch in dieser euch unwürdigen Aufgabe versuchen, den Ruhm und das Ansehen meines Volkes zu mehren und publik zu machen. Jeder Mensch, jeder Elf und jede Kreatur Balinors soll sich der Taten eures Nachfahren erinnern. Mein Versprechen habe ich bereits gegeben. Mein nächstes Ziel ist der Kontinent der Riesen und Dunkelelfen. Dort, werde ich euch wahren Ruhm und Ehre bringen. Ich erbitte daher eure Hilfe in der schweren Stunde des Kampfes. Lasst meine Hand mit ruhigen Fingern die Klinge meiner Waffe für euch führen. Möge das Blut der Unglückseeligen an ihrer Schneide kleben und das Ruhmesfass meiner Taten füllen. Ehre den Alten, Ehre den Unsterblichen Ahnen. Ehre meinen Vorfahren. Für Valenar und Euch!

Diese Gedanken schießen Demandred durch den Kopf, als der Aufzug sich nach unten bewegt und er sich zum Angriff bereit macht.

Für Balinor!
Ich habe es wenigstens versucht. Kommentiert Hírohenon in Gedanken seinen Versuch, als er noch vor dem Fahrstuhl auf dem Boden liegt.
Langsam rappelt er sich hoch und sieht gerade noch Demandred, Ziv und den Menschen mit dem Fahrstuhl, von dem er heruntergesprungen war, wieder nach unten fahren.

Nun heißt es wieder warten, aber vielleicht schaffen es die drei den Fahrstuhl sofort zu verlassen - untätig rumstehen ist nichts für mich.
Nach ein paar Sekunden, die gereicht haben sollten einen Fuß in die Tür zu stellen, ruft der Druide wieder den Fahrstuhl.

Kavalorn sieht an Bord der wegfliegenden Luftkutsche einen furchtbar entstellten und hässlichen Menschen sitzen, welcher zu ihm blickt.
Sein gesamter Körper und vorallem sein Gesicht ist mit Verbrennungen und Pockennarben überseht. Seine Kleidung wirkt sehr heruntergekommen.
Seine wenigen langen schwarzen Haare auf dem Kopf wirken als wären sie seit dem Krieg nicht mehr gewaschen worden und sein Grinsen wirkt sehr zahnlos wie das einer Krähe.
Er wirft Kavalorn zwei kurze obzöne Gesten entgegen und feuert mit einer leuchtenden Armbrust einen Bolzen zurück in die Golden Dragon auf Ozz.
Der schwarze Bolzen trifft den Leibwächter direkt am Torso und brennt sich sonderbar tief in Ozz hinein. Rauch steigt aus der Wunde auf und Ozz bemerkt wie ihn der Bolzen schwächt.
Hírohenon hört hinter sich unzählige schnelle schwere Schritte. Als er sich umdreht sieht er einige Stadtwachen in roten Umhängen bzw. mit einem schwarzen Buch als Symbol auf ihrem Mantel, welche ihn umstellen. Mehrfach dringt ein Satz in sein Ohr:
"Waffe fallen lassen und auf den Boden legen!"

Ich könnte kämpfen. Ich könnte den Fahrstuhlschacht runter springen und mehrere "Verbündete der Natur" gegen die Männer schicken. Doch würde meine Helfer sicher kaum ausreichen, um am Ende all meine Gegner auszuschalten. Außerdem könnte es sein, dass sie auf unsere Seite. Denkt Hírohenon und entscheidet sich doch dafür aufzugeben.

Doch seine Kampfgefährten vergisst er nicht. Er muss wenigstens versuchen, mehrere der Männer dazu zu überreden, nach unten in den Kampf zu gehen. Wenn er Pech hat, würde er Demandred und den anderen zusätzliche Feinde schicken, wenn er Glück hat, können die rotrobigen Männer, welche vielleicht unten in den Kampf eingreifen, die entscheidende Hilfe sein, welche er selbst hätte versucht auszumachen.
Langsam bewegt sich der Druide zu Boden, er geht erst in die Knie und stützt sich dann auf die Hände - in der rechten hat er noch immer sein Schwert. Währenddessen spricht der Druide zu den Männern in den roten Roben und meint: "Dort unten tobt ein Kampf zwischen jenen, welche das Schiff zerstören wollen und meinen Gefährten, welche die Gäste retten wollen. Einer meiner Gefährten gehört zur Flamme. Ein gewisser Kavalorn." Hírohenon schiebt, während er versucht die Autorität der Flamme seinen Gegenüber als Argument vorsetzt, seinen Säbel beiseite und beginnt nun sich auf seinem Bauch zu legen. "Ich wäre euch dankbar, wenn ihr ihnen zu Hilfe kämet und mich vielleicht auch kämpfen lassen würdet. Dort unten muss neben zwei Kriegsgeschmiedeten, welche zu Kavalorn gehören, ein dritter sein, welcher die Wachen geschlachtet hat. Sowie ein Magiewirker - so vermute ich zumindest.
Sie hatten eine Bombe installiert, welche die Golden Dragon zum kentern bringen sollte."
Noch immer zu den Wachen aufschauend - sofern der Druide dies noch kann und die Wachen noch nicht alle nun auf ihm liegen – wartet, auf dem Bauch liegend, ab. Er hofft, dass die Männer auf der Seite der Gäste sind und nicht die nächste Gruppe von Mördern, welche sich auf der Golden Dragon versuchen. Sollten sie wirklich zu Hilfe kommen, so hofft er weiterhin, dass sie bald zur Vernunft kommen und nach unten gehen und im Kampf helfen – Hírohenon werden sie kaum soweit trauen, als das sie ihn alleine nach unten schicken würden.

 "Hütet Eure Zunge, Elf! Wir klären den Rest nachher." der Wandler drückt Hírohenon seinen Stiefel ins Gesicht, während ungefähr zehn weitere Stadtwachen auf den Aufzug warten, welcher sich gerade auf dem Weg nach unten befindet.

 Der Druide dreht seine Kopf unter dem Stiefel, des großen Heldens, weg und versucht zu verhindern, dass weiterhin, dass er überhaupt den Dreck von Sham ins Gesicht gedrückt bekommt - zur Not würde er sich unter dem Gestaltwandler auch wegrollen.
Sehr schön. Diese Idioten sind wirklich auf unserer Seite. Denkt Hírohenon währenddessen. Allein, dass er die zwei Sätze denken kann, spricht dafür, dass die rotrobigen Männer unsere Verbündeten sind - wären sie Feinde, wäre ich tot. Ich weiß nur nicht, ob mich das beruhigen soll.
Und das wirst du hoffentlich noch bereuen.  

Einfacher als gedacht...wieso kam vorher keiner auf die Idee?
Gerade noch rechtzeitig schafft es Ozz vor der offenen Luke abzubremsen, sonst wäre er Kray doch noch gefolgt. Eine große Welle der Erleichterung kommt über den Kriegsgeschmiedeten, als er die letzten Sekunden Revue passieren lässt. Wir haben ihn überlebt!
Ruckartig dreht sich Ozz um: "Sir Kavalorn, geht es euch gut?" Voller Sorge um seinen Schützling bewegt er sich auf den Paladin zu. Fast sieht es so aus, als ob er um einige Centimeter geschrumpft ist, vor lauter Scham.Wenn er tot ist, habe ich versagt...jämmerlich versagt! Dann kann ich auch gleich noch diesen komischen Menschen namens Derrick umbringen...und dann mich selbst.
Wenige Sekunden später steht Ozz neben dem Paladin und stellt erleichtert fest, dass dieser zwar schwer angeschlagen, aber bei Bewusstsein ist. Schnell verfällt der Söldner wieder in seine ihm antrainierte Routine:"Exekution erfolgreich...erwarte weitere Befehle"
Doch Kavalorn blickt geistesabwesend am Kriegsgeschmiedeten vorbei. Irgendetwas scheint seine Aufmerksamkeit voll und ganz zu fesseln und so folgt Ozz seinem Blick.
Just in diesem Augenblick wird die Kampfmaschine auch schon von einem Bolzen getroffen, der von einer Himmelskutsche abgeschossen wurde. Brennt...ungewöhnlich...sollte ich einem Magie-Schmied zeigen...bei Gelegenheit.
 
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2006, 22:58:24
In diesem Moment öffnet sich hinter Ozz und Kavalorn die Aufzugstür und Demandred, Ziv und Derrik eilen hinaus.
Doch zu spät. Die Luftkutsche ist schon gute zwanzig Meter von der Golden Dragon entfernt.
Kampfbereit, mit weiß hervortretenden Knöcheln die todbringende Waffe umfasst, öffnet Demandred die Augen, kurz bevor der Fahrstuhl zum Stand kommt. Sobald möglich schnellt er mit der Waffe im Anschlag nach vorne, bereit jeden Gegner, der sich ihm inden Weg stellen sollte niederzumetzeln.

Seine mitlerweilen vom Getümmel und Kampf zuerknitterte Abendgarderobe flattert im Windzug der durch die offene Luke im Boden des Schiffes hereinweht.

Mit der Geschmeidigkeit einer Raubkatze kommt Demandred im Cargoraum der Golden Dragon zum stehen, überrascht, keinen Gegner vor sich zu finden, sondern eher ein Loch, durch dass er noch eine Luftkutsche davonfliegen sieht. Eine weitere Gefahr erahnend lässt er sich in die Hocke sinken. Bei dieser Bewegung dreht er sich um die eigene Achse, um auch den Raum hinter sich zu erkunden, bereit einen Angriff aus seinem Rücken abzuwehren.

Mist... Wir sind zu spät.

Während er seinen Blick im Raum schweifen lässt, erblickt Demandred Kavalorn, der schwer mitgenommen zu sein scheint und Ozz, der gerade am Boden kauert, als sei er gestrauchelt.

Als der valenarische Elf erkennt, dass keine Gegner mehr in Reichweite sind, richtet er sich an Kavalorn:

"Bei Balinor, was ist euch passiert? Wo ist der Feind?"

Kurz dreht Demandred den Kopf über die Schultern: "RETTER!"

Als er den Kriegsgeschmiedeten nicht erblicken kann, wandert sein Blick zu Ozz und zur Lucke...

"Was ist mit Retter passiert? Ozz? Geht es euch gut?"

In diesem Moment ist ein riesige weitere Explosion zu hören.
Jedoch nicht von der Golden Dragon, sondern von der Luftkutsche, welche in Flammen aufgeht und hinabstürzt wie ein brennender Komet auf die Stadt der Türme.
Was war passiert?

Und siehe da, Balinor ist gnädig! Jeder erhält seine gerechte Strafe!

Nur leider ist es kein qualvoller Tod, den dieses Pack erleidet.

Sprachlos und mit offenem Mund dastehend blickt Demandred den brennenden Trümmern hinterher, der im Sturzflug langsam aus seinem Blickfeld zu Boden geht. Noch lange SEkunden, nachdem der Feuerball nur noch als Rauchschwade zu erkennen ist, verharrt der valenarische Elf in dieser Pose und steckt erst dann den Krummsäbel wieder an die passende Stelle unter seinem Gewand.
 
Kavalorn steht recht benommen auf seinen Beinen, als er beschließt sich besser zu setzen.
In diesem Moment entdeckt er eine sonderbare Silbermünze mit arkanen Zeichen vor seinen Füßen.

In diesem Moment kommen Mitglieder der Schiffscrew in den Maschinenraum und brüllen die Stadtwachen an.
"Dies ist einer von unseren Rettern. Lasst ihn los!"
Hírohenon wird kommentarlos losgelassen.
Titel: Voyage of the Golden Dragon
Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2006, 23:34:06
Bei Dorn's Zahn! Sie hatten es geschafft! Sie hatten den terroristischen Bomben-Anschlag auf die berühmte Golden Dragon abgewendet!
Doch sie hatten auch Verluste zu verbuchen. Retter war nun für immer von ihnen gegangen und viele Gäste hatten mehr als nur körperlichen Schaden genommen.
Auch einige Narben und zerstörte Ausrüstung blieben zurück. Genauso wie eine sonderbare Silbermünze in Kavalorn's Besitz.
Schnell sicherten die Elite-Einheit Stadtwachen Sharn's die Golden Dragon und zusammen mit der Crew(vorallem mit den beiden Magierschmieden) wurden die Schäden schnell auf mächtigen Schiff behoben.
Die meisten Gäste waren noch auf dem Weg nach Hause als das Schiff wieder in Ordnung war.
Doch der Ruf des Schiffes würde länger zerstört bleiben, wenn nicht sogar für immer.
Jedoch der Ruf der Helden war ins Unendliche gestiegen.  
Lord Cathan ir'Demell ernannte sie persönlich noch am selben Abend zu Ehrenbürgern Sharn's und alle Zeitungen von Khorvaire berichteten von ihrer Heldentat.
Das Haus Medani, das Haus Lyrandar und einige Adelshäuser überreichten den Helden zusammen eine stolze Summe von 600 Platindrachen als Dank für ihre Mühen, wobei Ozz und Kavalorn zusätzlich von der Kirche der Silbernen Flamme jeweils 1.000 Galifar überreicht bekamen.
Außerdem bekamen die Helden vom Kapitän der Golden Dragon das Versprechen lebenslang umsonst auf der Golden Dragon reisen zu dürfen, was natürlich ideal war, da schon morgen Abend sie in Richtung Stormreach weiterreisen würde und die Helden mit könnten.
Allerdings durften sie nichts von ihrer Kriegsbeute behalten.
Sie würden außerdem jeder von der Nation Breland und vom Haus Lyrandar 1.000 Galifar bekommen, wenn sie auf der Hin- und Rückreise die Golden Dragon beschützen würden gegen weitere Anschläge.
Lady Lisanne überreichte zusammen mit zehn prunkvollen Kriegsgeschmiedeten, welche ein Einhorn auf der Schulter als Symbol des Hauses Orien trugen, wobei das Horn wirklich auf der Schulter hervorragte, eine Einladung an die Helden sich die Nacht in ihrem Wohnsitz auszuruhen und sich pflegen zu lassen.
Kavalorn zog sich jedoch lieber mit Ozz in einen Tempel seiner Kirche zurück, um dort zu heilen zu lassen, zu beten, Dinge für die Reise zu erwerben und ein heißes Bad ohne Dame zu genießen.
Auch Ozz ließ sich heilen und kaufte im Tempel direkt ein.
Hírohenon und Demandred zogen sich kurz in ein größeres Lager von Valenar-Elfen in Sharn zurück, um Vorräte einzukaufen, zu beten und sich für die Reise ins Land ihrer Vorfahren auszuruhen, doch dann gingen sie der Einladung nach.
Es entsteht langsam eine echte Freundschaft zwischen den beiden Elfen.
Ehrenbürger von Sham. Ehrenbürger eines Drecksloches. Dachte Hírohenon nachdem er die Ehrenbürgerschaft verliehen bekommen hat und sah dann doch ein, dass diese Ehre doch etwas für sich hat. Das Bild der Kriegsgeschmiedeten, Gestaltwandler und Elfen sollte in ganz Sham, die Zeitungen und die folgende Mundpropaganda sollten das ihre tun, gestiegen sein. Auf jeden Fall sollten keinem Angehörigen jener Rassen auf der Golden Dragon Beleidigungen entgegenschlagen. Aber auch in der Stadt selbst, sollte es zumindest einen Stimmungsumschwung geben, welcher sich den Vorurteilen zumindest entgegenstellt und vielleicht sogar mehr als eine Schlacht überlebt. Es könnte einer von vielen kleinen Schritten sein, welcher zu wahren Frieden führen könnte, nicht nur zwischen den Ländern, sondern auch zwischen den Rassen.

Nach der Ehrung war Hírohenon der Einladung von Lady Lysanne gefolgt, womit ich, auf jeden Fall ein ruhiges Ende des Tages garantiert war, ohne grölende Säufer und dem sonstigen Krach, der einen in Tavernen erwartet. Bei der Lady würde er sicherlich auch eine gute Möglichkeit finden, sich und seine Sachen zu waschen – zum Flicken hatte er zum Glück nur ein kurzes Gebet zu Balinor gebraucht, mit dessen Hilfe er die Schäden an seinem Gewand ausbessern konnte.

Am nächsten Morgen, nach dem Gebet, am frühen Morgen, um Zauber und dem Frühstück, hatte sich Hírohenon auf den Weg gemacht, um sich eine neuen Zauberstab zu kaufen, nachdem der andere, vor wenigen Tagen gekaufte, dank der Bombe wertlos geworden war.
Kurze Zeit später ist Hírohenon wieder all sein Geld losgeworden, denn der eine Stab hatte ihn seine ganze Belohnung gekostet, welche wohl eher als Wiedergutmachung für die Verluste angesehen werden muss. Wobei der Druide kaum glaubt, dass alle von der Bombe betroffenen Gefährten ihre magischen Sachen ersetzen können.

Jetzt habe ich zumindest einen dritten Grund, warum ich mit der Golden Dragon mitfliegen sollte. Sagte der Druide zu sich selbst, als er den Zauberstab weggesteckt hatte. Der erste Grund der Hírohenon eingefallen war, ist natürlich das Ziel: Stromreach, gleichbedeutend mit Xend´rick , gleichbedeutend mit Heimat, gleichbedeutend mit dem größten Traum, der einem Elfen wahr werden kann. Punkt zwei war, Sham: Eine Stadt, die man nicht schnell genug verlassen kann. Und zum guten Schluss kam gerade hinzu: Der Elf hat zwar nun wieder einen Heilstab, ist aber auch wieder völlig blank – abgesehen von dem einen Goldgalifar in seinem Rucksack -, was in einer Stadt leider immer von Nachteil ist.
Schade ist nur eines – so denkt Hírohenon – auf jeden Fall wird Retter nicht mitkommen. Er ist zwar ein Kriegsgeschmiedeter – also kein Lebendes Individuum in dem Sinne - und als solcher sollte er dem Druiden zu wieder sein, doch schien der Heiler für Hírohenon ein Bruder im Geiste zu sein. Er hatte nicht darauf geachtet, welcher Rasse sein gegenüber angehörte und woher er kam. Der Geschmiedete war vielleicht sogar noch ein ganzes Stück weiter als der Druide und ihm war es vielleicht sogar völlig egal, wem er gegenüberstand und wem er half – dem Druide fällt dies noch oft genug schwer, wie sehr er sich auch bemüht.

Den Rest des Tages würde sich Hírohenon irgendwohin zurückziehen, wo er nicht die ganze Zeit durch Scheiße und Dreck waten muss, um dort die Zeit verstreichen zu lassen, bis zum Abflug.

Ziv und Derrik dagegen verbrachten die gesamte Nacht im Haus Orien, wobei Derrik nach dem Frühstück für Erledigungen erstmal das Weite suchte.
Ziv dagegen freute sich auf die Reise. Sie würde somit ihren Gesprächspartner von gestern Abend wieder sehen.