Der Krieg der Spinnenkönigin
Prolog
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Einige Menschenwinter und Ritte nach der Zeit der Avertare machte sich erneut eine junge Gruppe von unerfahrenen Abenteuern sich auf in die Intrigen und Ränkespiele der Götter einzumischen (im Jahre 1372 TZ).
Dies ist eine der wenigen findbaren Aufzeichnungen zu diesen Geschehnissen, zusammen-getragen von Überlebenden und durch Lieder und Geschichten von Barden, Harfnern, Drow und Elfen.
Nicht alles stimmt genau und ist dazugedichtet, wobei vieles detailliert so geschehen ist um die Gruppe ehrvoll und ruhmreich zu preisen.
In Baldurs Tor begann dieses Unterfangen. Allerdings war dieses Unterfangen zu Beginn sehr fragwürdig, denn die Mitglieder fanden durch Zufall in den Hintergassen feindselig zusammen, um genauer zu sagen in einer alten kleinen Schänke.
Einer von ihnen, der Harfner Cyron Bersk, ein junger wilder Barde aus einem Barbaren-stamm von Mulmaster, wurde beauftragt von der Kirche Tymoras in Baldurs Tor, als Schutzpatron eines jungen Ritters (Mönch/Paladin Klassenkombination) des Gottes Torms zu agieren. Zuvor erreichte Cyron lokalen Ruhm, da er aus Wut über seinen ermordeten Hund den Mörder, ein Oger, mit seiner riesigen Axt erschlug.
Dieser junge Mensch des Torms, trug ein besonderes Erbe in sich (von dem er selbst nicht wusste), denn er war ein ferner Nachfahre guter Götter und Cyron sollte im Namen der Harfner aufpassen, dass dieser nicht wie sein Zwillingsbruder in die Schatten und damit in die Hände eines bösen Gottes (im Falle seines Bruders die Götter der Zhentarim) fällt.
Aufzufinden sollte er diesen Tempelritter aus dem fernen Südosten Faeruns in der oben erwähnten Taverne, wo er Herberge fand, da er sich auf Wanderschaft befand.
Und so machte sich Cyron auf, sein Leben zum Schutze dieses Menschen zu investieren.
Als Cyron die Taverne betrat, traf in fast der Schlag, denn seine Zielperson hatte sich mit einem finsteren Halbdunkelelfen, einer Ausgeburt der Hölle, und einer Mondelfe der Göttin Sharin (Göttin der Katzen und der körperlichen Liebe) angefreundet. Nach einigen wilden Wortgefechten und Androhung von Gewalt mit gezogenen Waffen entspannte sich jedoch die angespannte Stimmung, obwohl sonst alle Gäste aus Furcht vor dem furchterweckenden Halb-Drow bzw. dem rumwütenden Barbaren Cyron die Taverne verlassen hatten.
Der Halb-Drow zeigte sich äußert gutmütig und naturverbunden wie seine fernen Verwandten, die Wald- und Wildelfen, und nicht als kindermordene hinterhältige Bestie wie seine Blutsverwandten. Allerdings kannte dieser Druide des einsamen Wolfes noch nicht mal den Unterschied zwischen einen Ork und einem Seemann. Außerdem merkte man, dass er sich in einer riesigen Stadt wie Baldurs Tor nicht wohl fühlte.
Sincarel Galborn, so heißt der junge Halbdrow-Druide, stammt aus dem Norden und ist ein Kind einer Menschenfrau, welche von dunkelelfischen Plünderern geschändet wurde. Nach seiner Geburt wurde er als Bastard von seiner Mutter aufgezogen und mit in die Obhut ansässigen waldelfischer Druiden des Elfen-Gottes Fenmarel Maestarine, dem einsamen Wolf, gegeben, welche ihn wie einen von ihnen aufzogen. Allerdings lockte Sincarel es in die Ferne, denn er wollte seinen eigenen Hain gründen. Und so verließ er seine Heimat als Wanderer.
Der Beginn des Abenteuers
Der weitere erste Abend verlief mit viel Wein, Witz und Gesang (dank Cyron) und endete für den vergilen Sincarel zwischen den Schenkeln von der Mondelfin Linea.
Diese Linea brachte die Gruppe am nächsten Morgen allerdings unter Beschuss von Feinden, denn sie trug unbewusst eine Nachricht über einen geplanten Sturz der Herzöge von Baldurs Tor in ihrem Mantel. Scheinbar wurde ihr dieser durch einen glücklichen Zufall zugesteckt. Nach langen Informationen sammeln in den Tempeln der Stadt, bei der Stadtgarde (Söldner der Flammenden Faust), am Harfen und in wichtigen Handelshäusern (um den Waffenschmuggel nachzuweisen), brachten die Helden den vermuteten Verräter unter den Herzögen unter Einsatz der blankgezogenen Waffen zu Sturz und wurden dafür großzügig belohnt. Sie erhielten außerdem einen neuen Auftrag, eine Miene in den Trollhügel von bösen Kreaturen zu säubern.
Dieser Auftrag brachte viel Kampf und Kühnheit in den Abenteuern hervor, denn dieser Auftrag wurde zum Himmelfahrtskommando. Nachdem die Miene von Gnollen befreit wurde (vor allem durch den axt-werfenden Barden mit dem Dudelsack und dem mit zwei Krummsäbeln kämpfenden Druiden), kam in der Gruppe die Vermutung auf, dass sie den Falschen beschuldigt hatten und die Verräter sie durch diesen Auftrag loswerden wollten, denn die Miene war außerdem eine mit Fallen gespickter Tempel des toten Gottes Bhaal. Auf der Rückreise zeigte der Gegner sein Gesicht – es waren die Zhentarim. Ein Kriegstroll unter dem schwarz-gelben Banner der Feinde erschlug Cyron und sein Pferd mit einem Hieb aus dem Hinterhalt. Die restlichen Gefährten konnten gerade noch fliehen, bevor der Troll sie alle vernichten konnte. Allerdings rechnete die Gruppe nicht mit den Kriegsmagiern der Zhentarim, die den Tempelritter im Auftrag des Bruders vernichteten.
Trotz dieser Verluste erreichten sie die Stadt und suchten Rat bei den Harfnern.
Damit schaffte sie es jedoch mit Hilfe der Harfner den Sturz des Großherzoges Silberschild und die Zerstörung der Metropole Baldurs Tor zu verhindern, indem sie unter anderem den Bruder des Tempelritters und seine dämonischen Gefährten erschlugen.
Aus Dank wurden die beiden Helden zu Harfnermitgliedern und bekamen das geheime Zeichen der Harfner - die magische Harfner-Nadel.
Außerdem bekamen sie mit einer dunkelelfischen Harfner Agentin namens Lia Nailo eine neue Verbündete zugeteilt und damit ihren ersten Auftrag von den Harfnern: Sie sollten in das ferne Dolchfall in den Talländern reisen, um dort die Invasion der Zhentarim zu verhindern.
Die Reise
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Und so reisten sie am Ende des Monat Eleasius bzw. Mitsommer oder im Volksmund: Hochsonne hoch nach Nordosten.
Nach einigen Monaten harter Reise im Sattel und kurzen negativen Begegnungen mit der Landbevölkerung, welche die Drow aufgeknüpft oder aufgespießt auf Heugabeln sehen wollten, erreichten die drei Gefährten beim ersten Schneefall die Ausläufer des großen Cormanthor-Waldes.
Kurz vor Mitternacht erspähten sie im Vollmond eine neunköpfige Gruppe von Orks. Diese Kleriker Gruumshs, des höchsten Orksgottes, opferten einen Stier in einem schwarzen Ritual.
Dies entzürnte den Druiden und er metzelte alle nieder mit einem fürchterlichen Gewitter aus Blitzen und Feuer, sodass noch Stunden später der Geruch von Schwefel, Ozon und verbranntem Fleisch in der Luft lag. Dieser Lärm machte jedoch eine fremde Gruppe von Drow auf die Helden aufmerksam und es kam zu einer lebensgefährlichen macht-präsentierenden Unterhaltung zwischen die Gruppen. Kurz danach sprachen die blankgezogenen Klingen, da niemand so wirklich redselig war. Dies endete in einer Flucht, da eine dritte Gruppe von feindlichen Drow sich mit Jagdhörnern ankündigte, dass Haus Jaerle. Aus Angst vor dem Haus Jaerle wurde der Kampf abgebrochen. Doch statt dem Haus Jaerle erschien kurze Zeit später aus der Dunkelheit ein fremder Drow vor der Heldengruppe, welcher ein Jagdhorn vom Haus Jaerle in seinem Besitz hatte. Er stellte sich freundlich vor als Ozz und begrüßte die Harfner Agentin, die er und ihr Haus Nailo schon länger kannte. Außerdem betteten beide dieselbe Göttin an, nämlich Eilistraee - die dunkele Elfen-Maid und Schwerttänzerin. Schnell folgten sie ihm in die Tiefe des Waldes, um mit ihm seinen Unterschlupf, eine kleine Höhle zwischen alten Buchen und Eichen, zu erreichen. Dort wollten sie Rast machen und Schlaf finden.
Also wurden die Pferde draußen geschützt vor dem Schneesturm angebunden und
Die Tiergefährten, eine Eule von dem Späher Ozz und die Fledermaus von Sincarel, dem Druiden des einsamen Wolfes, wurden beauftragt vor dem Höhleneingang Wache zu halten.
Doch kurz vor Sonnenaufgang wurde die Gruppe von den beiden Tieren hektisch geweckt, da ein Drache mit Größe eines Pferdes die Pferde riss und ihre erlegten Kadaver gemütlich verzerrte. Eingeschüchtert durch die schreckliche Fratze und Fauchen des Drachen, versteckte sich die Gruppe in der Höhle.
Doch am Mittag des selbigen Tages fassten sie den Entschluss, den Drachen zu verfolgen und zu jagen, bevor sie zu Beute des Drachen mit den verkümmerten Flügeln wurden. Nach einem langen verbitterten Kampf aus dem Hinterhalt richteten sie den Drachenartigen mit Zaubern und Hieben nieder.
Trotz schwerer Verwundung herrscht Euphorie in der Gruppe, bis auf einmal ein Wanderer, angelockt durch den Jubel, vor ihnen erscheint, der aus Angst vor den drachen-mordenen Drow sofort wieder rennend die Flucht ergreift.
Die darauf folgende Verfolgung war allerdings erfolglos und so suchten die Helden Unterschlupf in einer alten Holzhütte, um ihre Wunden zu pflegen. In diesem Haus fanden sie allerdings ebenfalls keine Ruhe, da ein feindlich gesinnter radikaler elfischer Druide, die Gruppe bedrohte, seinen Waldteil zu verlassen. Sincarel wurde mit mächtigen Feuerzaubern entmutigt, sodass er schon die Gruppe Richtung Heimat verlassen wollte. Auch die einigen Reiberreihen an den folgenden Tagen mit dem Haus Jaerle brachte keine Freundschaft mit dem Druiden. Außerdem schwor das Haus Jaerle Rache (Jezz der Lahme höchstpersönlich), da die Gruppe ihnen einen Sklaven mit einer Lüge klaute, denn sie gaben sich als Verbündete aus, welche den Druiden vernichtet hätten. Dieser Sklave war der Wanderer, der nach der Flucht von dem Haus Jaerle gefangen genommen und gefoltert wurde, was ihn sehr entstellte. Der Name des Mönches war Macros.
Außerdem suchten Kopfgeldjäger aus Ozz Heimatstadt nach ihm, da er seiner Muttermatrone einige kostbare magische Gegenstände gestohlen hatte vor seiner Flucht ins Oberreich, wo er für viele Auftraggeber als Späher tätig wurde und viele Gegenden durchreiste.
Doch die fremden Drow hatten mehr Probleme in ihren eigenen Reihen, da die Männer die weibliche Klerikerin verhöhnten und stattdessen dem Magier und dem männlichen Kleriker von Lolth folgten. Ein männlicher Kleriker der Lolth anbettet? Die Verwunderung in der Gruppe fand keine Worte. Noch mehr brachten zwei dunkelelfische Mönche der Schwarzfäuste die Gruppe zum Nachdenken.
Und so erreichte die Gruppe, verfolgt von Truppen unterschiedlicher feindlicher Drow Dolchfall.
Doch von den Zhentarim war keine Spur. Stattdessen wurden die drei Drow, der Mönch und die Mondelfe, welche während der Reise in einem Freudentempel Sharins zur göttlichen Agentin gesegnet und aus gerüstet wurde, von den Wachen festgenommen und entwaffnet. Scheinbar wurden sie nicht mit offenen Armen erwartet.
Sie wurden zu Fürst Randal Morn gebracht. Dieser weise Fürst jedoch erkannte die Verbündeten und bat sie um Hilfe.
Der Auftrag
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Er teilte der Gruppe mit, dass Drow aus dem nahen Unterreich verrückt spielen würden und seit einigen Wochen die nahe liegenden Dörfer in Schutt und Asche gelegt hätten ohne jeglichen erkennbaren Grund. Sie würden noch nicht einmal Plündern, sondern nur Mord wäre ihr einziges Ziel und Begehren.
Er beauftragte die Gruppe, diese Sache zu erkunden und zu beenden. Dafür erhielt jeder 5000 Goldmünzen als Belohnung. Dieses Geld wurde noch am selben Tag und Abend für Ausrüstung, Waffen, Schriftrollen, Verpflegung, Wein und Weib unter die Leute gebracht.
Am nächsten Morgen begann nun endlich die Reise und erreichten nach einigen Stunden die niedergebrannten Bauernhöfe. In den nächsten Tagen veränderte sie das Bild aus schneebedeckten Bergland und niedergebrannten Häusern kaum, außer das hier und da nur ein paar tote Kriegstrolle der Zhentarim lagen. Scheinbar machten die Drow keine Gefangenen.
Ein paar Tage später erreichten sie nun endlich die Krypten –ihr nächstes Ziel.
Die Krypten waren sehr alt und auch ihre Bewohner, denn nach mehreren Kämpfen mit untoten Geschöpfen stand die Gruppe einen mächtigen Vampir gegenüber, welche sein Grab versuchte zu verteidigen, den Mönch erschlug, indem er Sincarel verzauberte und auf ihn hetzte, und nach weiteren Kämpfen die nächsten Tage die Gruppe verfluchte mit seiner Rache und floh.
Sincarel nahm sich dem toten Macros an und so stand einige Zeit später Macros, diesmal jedoch in Form einer Menschenfrau aus dem fernen Osten wieder vor der Gruppe.
Die Reise ging weiter ohne weitere Angriffe von Untoten, Zhentarim oder dem Haus Jaerle.
Die Gruppe erreichte endlich den Eingang zum Unterreich. Nach einigen Stunden wurde die Gruppe auch nicht mehr von der stabilen Steintür aufgehalten und so fanden sie den Weg in die Dunkelheit. Kurze darauf allerdings kam es zu den nächsten Verlusten, da die Grabkammern bzw. der Weg ins Unterreich gut mit fallen gesichert wurde und Macros ihnen erlag. Auch Untote und schwarze Feen machten der Gruppe zu schaffen, genauso wie ein Lehmgolem. Außerdem trafen die Abenteurer immer wieder auf tote Drow, darunter der schon bekannte Magier, sowie viele andere Drow unter dem Banner von Lolth und der nächsten Stadt der Drow, Szith Morcane. Die Todesursache war nicht natürlich und scheinbar durch Hinrichtung von anderen Drow.
Mit vielen Fragen legte sich die Gruppe zur Nachtruhe nieder mitten in der Grabkammer eines ruhlosen Geistes, welchen sie vorher vertrieben hatten. Allerdings wurden sie verflucht.
Diese Nacht wurden sie allerdings erneut geweckt, diesmal durch Hilferufe einer alten Frau, welche sich gegen Skelette wehren musste. Nachdem die Skelette vernichtet waren brachte die dunkelelfische Harfner Agentin, welche zwischenzeitlich rosa Hautfarbe durch einen missglückten Zauber bekommen hatte, die Frau raus Richtung Freiheit, ohne richtige Unterstützung der restlichen Gruppe, welche die Situation komisch und fragwürdig empfand. Die alte Frau stellte sich als Dämon heraus und verspeiste die hilflose dunkelelfische Bardin. Doch der Übermut des Dämons brachte seinen Untergang als er versuchte die Gruppe als falsche Bardin zu täuschen.
Die nächsten Tage fanden die Gruppe weitere tote Drow, die restlichen Mitglieder der bekannten verfeindeten Gruppe, außer den beiden Mönchen und der weiblichen Klerikerin. Das Schicksal der Klerikerin wurde jedoch schnell geklärt, denn kurze Zeit später stieß die Gruppe auf ein fremdes Lager von Drow, welche die Klerikerin und auch ein Zwerg gefangen hielten.
Der Anführer dieser Gruppe aus Drow, Spinnenartigen und verschiedenen Sklavenwachen war ein Magier, welcher die Gruppe nach langen Verhandlungen vertrieb, da das gesamte Gebiet um Sith Morcane nun unter einer neuen Führung lag, scheinbar Magiern unter der Führung einer Magierin, welche sich selbst Todesfee nannte.
Nach einem harten Kampf einige Tage später hat die Gruppe auch die Gewalt über dieses Lager gewonnen und mit dem Zwerg namens Gorman aus dem Clan der Silberschilds, einem Kleriker Moradins, einen neuen Verbündeten. Er war auf der Suche nach seinem Donnerzwillingsbruder, dem Magier Steinbeißer.
Nach einem langen Rätselraten (kleines Rätselspiel vom SL) ließen sie außerdem die gefangene Klerikerin ohne weitere beantwortete Fragen nackt gehen, in der Hoffnung, dass sie verrecken solle und nicht durch die beiden Schwerter von Ozz.
Das Unterreich
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Nun ging es an den Abstieg ins Unterreich. Nach einigen hinterhältigen Fallen und den Angriff riesiger untoter Spinnen und Vampir-Drinnen befand sich die Gruppe moralisch an einem Tiefpunkt. Wobei manche Kämpfe unnötig gewesen waren. Auch der Angriff durch untote gehäutete Drow machte dies nicht besser. Scheinbar war dieser Auftrag ein Himmelsfahrtkommando. Das Unterreich zeigte sich jedenfalls noch gefährlicher und tödlicher als sein Ruf.
Geschwächt erreichte die Gruppe die Spinnennetzbrücke nach für die Szith Morcane, dem Vorposten der Drow-Metropole Maerimydra. Die Wächterspinne und eine verrücktgewordene Klerikerin von Lolth waren das ideale Frustfutter für die Angriffe der Helden. Leider konnte der bereits geschwächte Zwerg den Sieg nicht mehr miterleben, da er in den feindlichen Angriffen sein Ende fand. Ozz schuppste die Klerikerin heldenhaft in den Abgrund.
Auch die göttliche Agentin Sharins konnte ihre Tarnung als Drow nicht aufrechterhalten und wurde von der Stadtwache auf dem Basar festgenommen und anschließend hingerichtet in einem Grubenkampf gegen eine Bestie.
Die beiden einzigen Überlebenden, Ozz und Sincarel, die beiden Meister des Kampfes mit zwei Schwertern bzw. heiligen Mithralkrummsäbeln, versteckten sich auf der Bürgerebene in einer alten Taverne und Bordell namens Schlangenbrut. Von hier aus erkundschafteten die beiden die Bürgerebene, den Basar und die Sklavenhöhle. Scheinbar hatten die Drow ziemliche Probleme, denn es waren viele Flüchtlinge aus Maerimydra hier und die Sklaven wurden aufmüpfig. Auch auf dem Basar standen nur wenige Händler, welche nur aus Grauzwergen und Gedankenschindern bestanden. Die finsteren Grauzwerge waren auch nicht hilfsbereit, egal wie viel Gold man ihnen gab. Der Klerus von Lolth hatte wohl seine Macht hier verloren, aber warum? Leider konnte weder die neuen Gefährten, ein Zwergenmönch des langen Todes, namens Veidt ein Schüler des Grimmigbeißers, noch der Drowhexenmeister namens Ultirnan Cel’stian Kill’ian-Orbdu’en „Drachenjäger“ aus Ched Nasad weiterhelfen.
Also musste man jemand finden, der mehr weiß. Auf der Kasernenebene fand man allerdings nur Soldaten und Stadtwachen unter dem Banner der Todesfee (weißer Waffenrock, Drowhand, Giftdolch etc.). Leider konnte man gegen diese Vasallen nur die Waffen sprechen lassen, was den Zwerg, geschwächt nach seinen Kämpfen gegen Hobgoblins in der Sklavenhöhle, den schnellen Tod brachte.
Also mussten sie jemand finden, der mehr weiß über diese Magierin namens Todesfee. Nach einigen weiteren Kämpfen mit der Stadtwache erreichten sie ihren Auserwählten- den Erzmagier in seinem riesigen Inwendigen Turm. Dieser blieb allerdings sehr Wortkarg, trotz der geschickten Bittrede vom Waldläufer Ozz und dem Hexenmeister. Allerdings korrigierte er sehr aggressiv ihr Wissen, denn die Todesfee wäre eine Göttin, eine wahre und erste Göttin der Drow und ihr Klerus die neuen Verwalter in dieser Stadt. Die Klerikerin des Hauses T’sarran hätten die Lolth Klerikerin des Hauses Morcane ohne schwere Gegenwehr vernichtet oder besser gesagt hingerichtet und anschließend zu untoten Sklaven gemacht.
Danach mussten sie unsanft den Magierturm verlassen, obwohl sie vor den Fragen zum Essen eingeladen worden waren. Mit Solom Ned’razak war nicht zu verhandeln.
Nach einigen weiteren Reiberreihen mit der Stadtgarde, da die Gruppe ohne Hauszeichen auffiel, fand die Gruppe sich nach Einkäufen in der Hand eines mächtigen Drow wieder - einem Kleriker des Ghaunadar, dem Gott der Schlicke. Dieser bat der Gruppe einen Packt an gegen T’sarran und stellte sein als Übernachtungsmöglichkeit zu Verfügung. Außerdem teilte er mit ihnen seine Lustsklavinen.
Diese Freundschaft wurde allerdings schnell zur Feindschaft, da die Gruppe am nächsten Tag die Nichten der Muttermatrone T’sarran und ihre Elite-Einheit aus Untoten und aus Kampfmagiern vernichtete, und die restlichen Feinde damit auf sich aufmerksam machte und
zu ihrer neuen Zuflucht lockte, da Ozz Gegenstände der Toten mit sich trug. Der Kleriker aus dem Haus Tendreck bestrafte sie mit einem Fluch und der anschließende Kampf gegen die Schüler des Erzmagiers und die Offiziere der Stadtwache brachten einem harten erfolgreichen Kampf, wobei der Hexenmeister und sein schwarzes Einhorn zu den Opfern auf der Seite der Gruppe zählten.
Der Fluch (Mumienfäulnis) konnte schnell gebrochen werden durch einen der Grauzwerge-Kleriker auf dem Marktplatz.
Dies war allerdings sehr kostspielig und auch der letzte Handel auf dem Basar, da alle Händler im Aufbruch waren, da sie einen Sklavenaufstand befürchteten und deswegen die Stadt verlassen wollten kurz vor ihrem Untergang.
Weitere Kämpfe gegen die Wachen wurden wenigstens weniger, da diese mit den Sklaven beschäftigt waren. Allerdings machte das Alchemistische Golem vom Kleriker der Schlicke und weitere gefährliche Diplomatie-Gespräche mit dem Erzmagier der Gruppe zu schaffen. Dieser war sehr erbost über den Verlust seiner Schüler und das freilassen seines gefangenen Spinnendämon, welchen er zu Forschungszwecken gefangen hielt.
Dieser Spinnendämon bedankte sich, indem er Ozz Eule fraß und mit ihrem Blut Ozz eine Todeswarnung hinterließ, da dieser dem Dämon eine Nase drehen wollte.
Wenigstens hatte Ozz noch seine gestohlene magische Wachhund-Statur aus der Schatzkammer seiner Muttermatrone.
Zum Glück war Unterstützung aus dem Oberreich schon seit Tagen unterwegs und so schlossen sich nach und nach einige tapfere Helden sich Ozz und Sincarel an, in Form von den letzten beiden Überlebenden des Hauses Nailo aus dem Cormanthor-Wald, also dem Haus der ehemaligen toten Verbündeten Lia Nailo, der Bardin und Harfner Agentin.
Das Haus Nailo hatte leider dem Flüchtlingsstrom von Drow aus dem Unterreich und den Angriffen des Haus Jaerle nichts entgegen zu setzen. Ihre einzigen Überlebenden ein arkaner Drow-Bogenschütze Lios De’quir Nailo und die Muttermatrone, die Klerikerin von Eilistraee, Si’Nafay Nailo selbst. Diese begrüßte erstmal die Helden und machte Ozz, den Waldläufer Eilistraees, und Sincarel zu Mitgliedern ihres Hauses und überreichte ihnen die Hauszeichen und sorgte sich um sie. Nun war es ein heiliger Auftrag im Namen der Göttin Eilistraees, denn Si’Nafay bekam von ihrer Göttin, der dunklen Maid, selbst diesen Auftrag zugeteilt in einem göttlichen Gespräch.
Außerdem wurde die Gruppe durch einen Kundschafter von Randal Morn, dem Duellanten Rhodin aus Dolchfall, vollzählig gemacht.
Allerdings stieß Rhodin, dem Verfolgenten Ozz verbal negativ auf, da Rhodin sehr geheimnisvoll wirkte, im Namen seiner Göttin Tymora oft scherzte und Ozz wie ein Kopfgeldjäger vorkam.
Auch sein Zhentarim-Umhang, mit dem er das erneut besetzte Dolchfall gefahrlos getarnt als Söldner verlassen konnte, ließ seine Seele beinahe zu seiner Göttin wandern, nachdem er und Ozz gegen den Wächter der Tempeltreppe und Einganges des Haus Morcane, dem schwarzen Drowvampir-Paladin und seinem Monsterzombi-Rottweiler, sowie Vampirdrinnen- und Drowvampir-Wachen gefallen war. Doch Si’Nafay befragte ihn als Toten mittels eines Zaubers.
Nach einigen gezielten Zaubern von der Klerikerin Eilistraees und dem Druiden des einsamen Wolfes wurden alle mit Hilfe der Götter geheilt und wieder belebt. Danach stellte die Gruppe ihr Lager auf, mitten vor dem entweihten Tempel von Lolth. Sie betteten zu ihren Göttern.
Das Haus Morcane
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Nun hieß es also endlich dem Aufstieg des Hauses T’sarran und ihrem Klerus der Todesfee im Szith Morcane ein Ende zu machen, was ja mit dem Kampf gegen den Finsteren Streiter (schwarzen Anti-Paladin) Zedarr T’sarran und der Befreiung der sterbenden und damit letzten Lolth- Klerikerin des Hauses Morcane begonnen hat. Niemand konnte sie wohl vor dem Tod noch retten.
Allerdings war Rhodin am nächsten Morgen verschwunden. Ozz bemerkte allerdings widerwillig durch blutige Spuren, dass er nicht aus Feigheit geflohen war, sondern unter Gegenwehr von feindlichen Drow verschleppt wurde.
Diese Nachricht rief geweckte Gefühle in der Gruppe. Allerdings glaubten alle an ein Wiedersehen mit dem Menschen aus Dolchfall.
Noch mehr Angst erweckte ein Assassine aus dem Haus Chaulsin, welcher scheinbar im Auftrag von dem Haus Jaerle, Ozz vernichten sollte. Dieser mächtige Drow, namens Sshumath Daerindra Chaulsin, beobachtete die Gruppe schon eine Weile und ließ sich sogar herab, seine Absichten ihnen mitzuteilen. Diese Warnung ließ Ozz Gänsehaut bekommen.
Mehr Freude brachte jedoch der Tod Dorinas, der höchsten Klerikerin der Todesfee, der Tod der Vampirtochter der Muttermatrone T’sarran, welche dem ungewaschenen und nach Tier stinkenden Druiden und seinem Odemzauber nichts entgegensetze konnte, trotz ihrer Zauber und Illusionen.
Ozz, welcher immer sehr drow-typisch auf seine Frisur achtete, aber sonst sehr herrunter-gekommen wirkte bis auf seine magischen Wertgegenstände, ließ sich daraufhin mitten im Tempel von Lolth umringt von stinkenden Drowleichen verschiedener Seiten, darunter auch der arkane Bogenschütze Nailos, von Sincarel, dem zähen Halb-Drow in Drachenritter-rüstung, und seinem Gott Fenmarel Maestarine konvertieren. Die Klerikerin Eilistraees ließ dies wortlos geschehen und untersuchte währenddessen den Schrein der Todesfee und den restlichen Tempel in Form einer riesigen Spinne. Scheinbar wurde ihr von Gestank der Leichen schlecht. Sie erkundete den Tempel weiter. Doch außer der meisterlichen Baukunst und Kunstwerke im Tempel wurden wohl alle wichtigen Wertgegenstände weggebracht. Außer ein paar magischen Piwafi’s (Elfenumhänge) für Reisende und einige Goldmünzen. Auch der wehklagende Geist der toten Muttermatrone Morcane brachte nichts Neues ans Tageslicht.
Wenigstens konnten sie einen Mondelfen vor dem Hungertod retten. Scheinbar hatten die Lolth-Klerikerinnen ihn zu Foltergründen gefangen und die Klerikerinnen der Todesfee nach der Machtübernahme übersehen. Anafa stellte sich als ein sehr hochnäsiger, aggressiver und drow-hassender Schurke da, da er noch hinter Gittern die Gruppe bedrohte. Er erklärte ihnen, nachdem die charismatische und gepflegte Klerikerin ihn verzauberte, dass er im Auftrag seines Gottes dem Nachtjäger und aus Rache hier unten war, um alle Drow zu ermorden, bis ihn der Tod ereilen würde. Die Gruppe ließ ihn dennoch frei und der Assassine schließ sich vorerst ihr an.
Danach erfreute sich Ozz an dem Tod der beiden Mönche der Schwarzfäuste, welche ihn ja töten sollten. Allerdings fanden sie in Dorina keine Verbündete, sondern wurden erschlagen und zu niederen Zombies gemacht, welche nach drei Angriffen von Ozz zerstört waren.
Die heiligen Gemächer der Tochter-Matrone Dorina T’sarran brachten dann Wertvolles zum Vorschein - einen Schriftrollenbehälter aus Elfenbein.
Der Brief
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Der Inhalt war ein Brief der Muttermatrone an ihre Tochter. Und die Zeilen dieses Briefes brachten den Schrecken zum Vorschein: Lolth, die Spinnenküsserin ist tot und die Muttermatrone T’sarran wollte zusammen mit ihrer Göttin Kiaransalee, bekannt auch als die Totenruferin und Todesfee, daraus nutzen ziehen.
Ozz in seiner Weisheit und Erfahrung stellte erkannte wichtige Infos zwischen den Zeilen:
Durch einen mächtigen epischen Zauber namens „Wiederkehr“ sollte eine Armee von Untoten die Welt erobern.
Deshalb sollten die Drow so viele wie möglich morden und alles vorbereiten für einen schnellen Durchmarsch ins Oberreich.
Außerdem fand die Gruppe heraus, dass sie nur noch ungefähr zwei Ritte (10Tägige-Wochen) Zeit haben. Die Zeit drängte sie also zur einen schnellen Abreise, denn sie waren die Einzigen, die dies noch verhindern konnten, indem sie die Muttermatrone in Maerimydra vernichten würden. Sie waren die Einzigen, die von dieser Gefahr wussten. Und niemand konnte ihnen dabei helfen oder unterstützen. Nicht einmal die Harfner wären jetzt noch für sie da. Sie sollten durch ein Ödland reisen, wo es von Feinden nur so wimmeln würde.
Die Last über diese Verantwortung drückte die Stimmung, doch sie fassten den Mut.
Außerdem blieb ihnen nichts anderes übrig, denn Szith Morcane wurde in diesem Moment, wie seine Hauptstadt Maerimydra vor Wochen, von einem blutigen Sklavenaufstand heimgesucht. Der Verursacher, welcher die Sklaven gegen die geschwächten Drow aufzupuschen blieb ein Geheimnis.
Überall lagen tote Drow zwischen brennenden Häusern. Schwarzer Rauch, Jubelschreie von niederen Rassen und Todesschreie der Drow störten die scharfen Sinne der Gruppe, nachdem sie die eingestürzte Spinnennetzbrücke Richtung Bürgerebene überwunden hatten.
Doch der Schrecken nahm so schnell ein Ende wie er kam, denn der Auftritt des Erzmagiers Solom Ned’razak und seinen mächtigen zerstörerischen Zauber ließ die Sklaven sterbend in die Dunkelheit des Ödlandes fliehen. Szith Morcane war gerettet von seinen neuen Regenten dem Erzmagier.
Diese Euphorie lockerte seine Zunge für Fragen der Gruppe, welche ihm verneigend gratulierte, nachdem die Haut des Mondelfes durch einen seiner Zauber sehr viel Schaden genommen hatte. Er erklärte ihnen kurz den Weg durch das Ödland, vorbei an Herden von pilzgrassenden Rothes, vorbei an einer Stadt der fischartigen Kao-Taos, Höhlen von Betrachtern, Riesen, Gedankenschindern und dem schlimmsten Übel: Einem mächtigen Schattendrachen namens Glauroth.
Der andere Weg würde über Portale hindurch Metropolen von Drowstädten führen.
Ozz hatte aber eine viel wichtigere Frage für sich. Er wollte mehr über die Eliteassassinnen-Gilde vom Hause Chausin erfahren, doch diese Infos mochte er ganz und gar nicht. Es waren Halbdrow/Halbschattendrachen.
Nach diesen Infos machte sie die Gruppe Aufbruch bereit. Doch da bat ihnen ein fremder junger Drow-Druide günstig magische Ware an. Sie kauften und verkauften Gegenstände bis alle für eine gefährliche Reise gewappnet waren. Mit einem zukünftigen Wiedersehen mit dem jungen Druiden Malars, welcher eigentlich Sincarels Vater war, was niemand wusste, dachte niemand.
Das Ödland
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Die Gruppe erreichte das Ödland durch den Abwasserkanal von Szith Morcane, da die Gruppe sich verfolgt fühlte. Total verschmutzt reisten sie Höhle um Höhle weiter. Doch da wurden sie in einer riesigen Höhle schon erwartet. Der Assassine Sshumath Daerindra Chaulsin begann seine Attacke mit dem Wirken einer mächtigen Schriftrolle. Kurz darauf waren fast alle magischen Gegenstände der Gruppe unbrauchbar, darunter Ozz Hund und Sincarels Drachritterrüstung.
Die Wut kochte in den Helden und Beschimpfungen folgten(vor allem gegen den SL).
Danach begann er mit leuchtenden Pfeilen fliegend die Gruppe aus der Dunkelheit heraus zu schwächen. Mit Erfolg. Doch dann verwandelte sich Sincarel in einer Fledermaus und flog auf den Meuchelmörder zu. Dieser zog gerade noch rechtzeitig sein Schwert, um sich dem Ringkampf stellen, welcher durch den nun in ein Tiger verwandelten Sincarel begonnen hatte, indem der Tiger in umklammerte und in einen seiner Flügel biss. Der Assassine konnte gerade noch sein Hauszeichen mit dem Zauber Schweben aktivieren, um nicht zusammen mit dem Tiger zu Boden zu stürzen und leichtes Futter für die Klingen der Gruppe zu werden.
Allerdings musste er eines seiner magischen Waffen fallen lassen, welche Ozz an sich nahm. Mit einem Odemangriff und mit Hilfe seiner mächtigen Klauen wurde er den Druiden allerdings schnell los. Genau rechtzeitig, um den Pfeilen von Ozz und Anafa auszuweichen.
Si’Nafay beschäftigte sich derweil mit Heilzaubern für die Gruppe und indem sie magische Verbündete immer und immer wieder herbei zauberte, welche den Halbdrachen beschäftigten.
Doch dann griff er an mit einem Flammenschlag aus einem seiner Schwerter und wurde kurz darauf unsichtbar.
Einige Herzschläge später trafen lebensbedrohliche geschossene Gift-Pfeile Ozz und Si’Nafay.
Ein weitere Pfeil traf Ozz ins Auge, was Si’Nafay allerdings bestimmt heilen könnte mit mächtigen Zaubern. Der Schmerz würde aber für immer bleiben. Außerdem lag die Priesterin der dunklen Maid sterbend am Boden dank dem Gift des Gegners. Das war zuviel. Nach einigen weiteren Angriffen von beiden Seiten forderte Ozz den Assassinen auf zu einem Duell Mann gegen Mann. Der Halbdrache willigte grinsend ein.
Nach kurzen Gebeten und Sticheleien begann ein epischer Kampf. Der flinke muskulöse Assassine spielte mit Ozz wie eine Katze mit einer Maus. Er zerschlug Ozz Schwerter und ließ sein Mithral-Kettenhemd aufbrechen, während er flink unzähligen Hieben von Ozz zerbrochenen Klingen auswich. Doch sein arrogantes Lachen wurde sein Verhängnis, denn Ozz köpfte ihn mit drei überraschenden schnellen Hieben mit dem davor aufgesammelten Schwert, welches er in einer freien Sekunde gezogen hatte. Die Gruppe atmete tief durch.
Danach teilte die Gruppe die reichliche Ausrüstung des Auftragskillers sehr ungerecht auf und reiste geheilt weiter.
Ozz wirkte allerdings noch übellauniger und wortkarger als sonst. Er hatte am meisten verloren. Doch nun trug er das Hauszeichen des Hauses Chaulsin bei sich.
Sie erreichten feuchte Höhlen mit einem unterirdischen Teich erleuchtet von bunten Pilzen. Einige Stunden später entdeckten sie in der riesigen Höhle eine Rothe-Herde und welche sofort floh. Doch dies waren nicht die einzigen Bewohner. Drei barbarische Echsenmenschen vom Stamm der Troglodyten verlangten Wegzoll. Doch die Gruppe verjagte sie und blieben stehen in einer Stinkwolke der Echsen.
Doch diese Flucht blieb nur kurz, scheinbar hatten die brüllenden Echsen was Großes angelockt, was sich mit dröhnenden Hörnern und unter hunderten Hufschlägen ankündigte.
Eine riesige Armee von Minotauren auf der Suche nach Fleisch. Die Gruppe rannte um ihr Leben. Weniger Glück hatten die Echsen, welche der Jagd zum Opfer fielen.
Doch die Minotauren wollten Drowfleisch. Die Gruppe rannte in einen finsteren Gang welcher in einer riesigen Schlucht mit einem Lava-Fluss endete. Die Brücke über die Schlucht war zerstört. Es war ein Sackgasse. Die Minotauren würden sie vernichten. Sie suchten schnell nach Fluchtmöglichkeiten und Geheimtüren und sie wurden fündig ein Portal in die Stadt der Schattenadepten. Doch wie lautete das Losungswort für das Portal.
Scheinbar verlangte das Portal nach einer Komik-Einlage. Da Rhodin fehlte übernahm Sincarel diesen Part mit einem Tierwitz und eine Sekunde später fand sie die Gruppe gerade noch rechtzeitig vor dem Angriff der Minotauren sich auf der anderen Seite des Portals wieder, welches sich hinter ihnen schloss.
Die Stadt der Magier
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Doch statt aufatmen zu können richteten zehn arkane Gardisten ihre schweren Armbrüste auf die Helden. Sie waren an einem fernen Ziel namens Sshamath, in der Stadt der Magier, angekommen. Sie mussten ihre Hauszeichen vorzeigen, doch der als Drow verkleidete Anafa hatte keins. Er wurde mitgenommen, da er keine Erklärung fand. Kurze Zeit später hatte er die Stadtwache allerdings bestochen. Voller Wut verärgerte er den nächsten finsteren Giftmischer in einer Seitengasse, welcher ihm eine Warnung erteilte.
Einige Stunden später hatte die Gruppe mehrere Magierläden besucht und ihr Gold dort gelassen, nicht aber die Unschuld der Klerikerin, obwohl dies bei den Verhandlungen geholfen hätte. Ein roter Magier aus Thay versuchte die Gruppe auszufragen, doch ohne Erfolg, da Ozz diesen Menschen misstraute. Die Klerikerin konnte sich nicht an die Etikette in dieser Stadt gewönnen, denn sie musste sich vor einer Magierin Shars (böse Göttin der Dunkelheit) verneigen und dieser wie der Rest der Gruppe Platz machen in einer Seitengasse. Ozz kannte und hasste diese Regeln schon seit seiner Jugend in seiner Heimatstadt Undrek Thoz, die Stadt der Sklavenhändler im Osten des Unterreichs.
Kurz vor Markt- und Ladenschluss besuchte die Heldengruppe einen Wettkampf zwischen zwei Magiern umringt von Hunderten von Drow.
Nachdem der Kampf vorbei war teilte sich die Gruppe auf. Sincarel, Ozz und Anafa suchten nach einer Gaststätte und nach einer Herberge. Sie fanden schnell in der Nähe ein edles Lokal.
Angewidert jedoch von der Speisekarte, welche unter anderem Schneckenkavier und frittierte Insekten anbot, bestellten sich alle drei ein Rothee-Steak mit einer würzigen Pilzsoße und Pilzbrot. Dazu genossen sie Pilzbier, Brüllwein, diverse Weinbrände und Tabaksorten.
Si’Nafay besuchte währenddessen ein Badehaus. Dort ließ sie ihre komplette Ausrüstung reinigen und gönnte sich ein Bad und ein Dampfbad. Gerade als sich ihre verspannten Muskeln lösen ließen, setzte sich ein weiterer Gast im Dampfbad neben ihr nieder. Es war Chaulga Feth, eine Muttermatrone, welche einige öffentliche Posten in dieser Stadt inne hatte und Besitzerin dieses Badehauses. Die beiden nackten Damen kamen ins Gespräch. Scheinbar fühlte sich Chaulga von Si’Nafay angezogen. Getrieben von der körperlichen Lust wurde Si’Nafay von ihr sogar eingeladen auf ein Bankett am selbigen Abend im Festturm des Hauses Feth. Si’Nafay konnte nicht nein sagen. Es blieb ihr also nun nichts Weiteres übrig als die restlichen Gefährten zu suchen und ihnen von der heutigen Abendplanung zu berichten.
Frisch gepflegt machte sie sich nun auf den Weg. Kurze Zeit später fand sie ihre Gefährten und sie tauschten ihre Neuigkeiten miteinander aus. In diesem Moment erreichte sie ein weiß gekleideter Bote, welchen ihnen sofort schon eine Einladung der Muttermatrone Feth überreichte. Außerdem hatte Chaulga bereits vorsorglich einige Zimmer für sie in eine edelen Herberge für sie reserviert und bereits bezahlt. Die Gruppe war darüber sehr erfreut. Leider blieb Ozz und Sincarel mit dieser Einladung ein schneller Besuch im Badehaus nicht erspart, denn sie mussten sich nun als Begleitung für Si’Nafay gesellschaftsfähig machen. Anafa allerdings bewegte sich überzeugt durch weitere Kontrollen durch die Stadtgarde Richtung Sklaven- und Unterschichtebene. Dieser Aufenthalt endete allerdings in Ketten, da Anafa benebelt von Drogen nun sich in den Händen eines alten Bekannten fand. Es war der Vaterpatrone von Hause Tendrik. Anafa kannte ihn nicht und erzählte ihm von seinen Gefährten, damit er ihn am Leben lässt. Dies war allerdings ein Fehler, denn der Kleriker war auf Rache aus und freute sich, dass Ozz und Sincarel nun zufällig hier waren.
Er überzeugte Anafa die gesamte Nacht davon, dass er diesen Abschaum meucheln sollte, wenn er überleben wollte. Anafa bekam dafür eine Gifte und Schriftrollen dafür im Voraus.
Währenddessen besorgte sich Si’Nafay endlich eine magische Armbrust im Tausch für einen magischen Ring und ihr letztes Gold.
Anschließend wurde Ozz, Sincarel und Si’Nafay von einer Kutsche abgeholt, welche sie in ihrer Abenteuerausrüstung zum Bankett brachte.
Die Feier verlief für die Helden wie ein großes Besäufnis mit heißen Tänzen und wilden Orgien. Ozz endete sie schnell in den Handschellen von zwei dunkelelfischen adeligen Zwillingsschwestern. Es waren harte Stunden für ihn, bis sie endlich von ihm abließen.
Si’Nafays Affäre verlief besser, denn sie verbrachte ein wilde Nacht mit Chaulga und einigen Lustsklaven. Dafür wollte Chaulga am nächsten Abend ihnen ein altes Portal nach Maerimydra bereitstellen.
Sincarel flirtete nur und verbrachte den restlichen Abend damit Kontakte aufzubauen. Darunter war auch ein Drow vom Hochadel, der General der Armee von Sshamath, ein gewisser Nym Mleezziirr. Sincarel schaffte es ihn zu begeistern und Nym überzeugte ihn, dass er und Ozz mit ihm trainieren sollten am nächsten Mittag. Sincarel willigte ein, denn damit konnte er einer zweiten Einladung, mit einem Verwandten vom Erzmagier aus Szith Morcane und dem Sohn des Magierratsmitglied Tsabrak vom Blute, zu Mittag zu speisen absagen.
Die weitere Nacht verlief ruhig, nachdem Ozz es schaffte nach einer Flucht vor den Frauen, welche er wohl geschwängert hatte, endlich wie Sincarel die Herberge erreichen.
Am nächsten Morgen speisten sie endlich wieder zu viert, nachdem Anafa den Tempel verlassen und auch der Assassinengilde Schutzgeld bezahlt hatte. Doch Anafa wollte beichten. Nur nicht hier. Also war es nun an der Zeit mal die Felder außerhalb der Stadt zu begutachten, auf welchen Pilzfelder wuchsen, Rotheeherden standen oder Magier trainierten.
Anafa erzählte von seinen Geschehnissen am letzten Abend, was Ozz mit einigen Beschimpfungen beantwortete. Sie mussten die Stadt so schnell wie möglich verlassen. Wenigstens hatte dieses Problem Si’Nafay schon gelöst und sie vereinbarten sich gegen Abend bei Chaulga zu treffen und trennten sich, nachdem sie bemerkten, dass sie belauscht wurden.
Ozz und Sincarel erreichten einige Zeit später endlich das Herrenhaus von Nym und übten mit diesem fleißig ihre Schwertkunst. Ozz ließ sich außerdem bis Abends in der Kunst, welche jeder Drow beherrschen sollte, schulen und bekam sein erstes Zauberbuch und seine Hundestatur wieder mit Magie belegt. Danach bedankten sie sich mit einer Verneigung und machten sich zum Treffpunkt auf.
Anafa und Si’Nafay erkundeten während ihrer Wartezeit die restliche Stadt und das Tempelviertel. Mit Schrecken erreichten sie auch einen Tempel der Todesfee. Mit diesem Wissen machten sie sich schnell auf zum Treffpunkt, denn es wurde Zeit. Doch in diesem Moment trafen Si’Nafay zwei Giftbolzen. Die Klerikerin wiederstand jedoch dem Gift und begann zu fliehen. Anafa schoss währenddessen einige Pfeile Richtung Heckschützen, leider jedoch ohne Erfolg, denn der Armbrustschütze rannte wie ein Blitz los auf dem Dach und sprang mit riesigen übernatürlichen Sprüngen von Dach zu Dach der Klerikerin hinter her.
Anafa fand keine Möglichkeit eines der Häuser hochzuklettern und rannte daraufhin am Boden dem Duergar hinterher. Dieser sprang mit leuchtenden Stiefeln von einem zwölf Meter hohen Dach auf den Boden und rannte der Halb-Drow hinterher, welche daraufhin in einer Hintergasse stehen blieb und ihr Schwert zog. Der Duergarpsion grinste und wurde im nächsten Augenblick so groß wie ein Oger. Er feuerte grüne Lichtklingen auf die Klerikerin, welche ihr vor Schmerz die Luft raubten. Doch im nächsten Augenblick war er weck. Er hatte sich unsichtbar gemacht. Sie versuchte ihn zu entdecken, jedoch ohne Erfolg in der Aufregung. Sie bettete zu ihrer Göttin doch da trafen sie einige tödliche Stiche in den Rücken. Es war Anafa. Doch bevor sie es schaffen konnte zu fluchen, erschien schon vor ihr der Grauzwerg und stach auf sie ein. Sie war in eine tödliche Zange geraten. Schnell wirkte sie einen mächtigen Heilzauber schwer atmend auf sich, doch dies ließ sie nur noch drei weitere Angriffe erleben bis sie endlich starb durch den Verrat. Doch Anafa hatte sich zu früh gefreut, denn der Zwerg stach ihm tödlich direkt ins Herz, sodass ein blutiger Bach aus seinem Mund quoll. In diesem Moment erreichten Wachen und die beiden anderen Gefährten angelockt durch den Lärm das Geschehen. Der Zwerg beichtete seine Tat, seinen Auftraggeber Torman und auch den Verrat von Anafa. Ozz ließ ihn daraufhin frei, da er kein Interesse hatte, eine riesige Assassinen-Gilde von Zwergen namens Forak-Erach-Naek sich zum Feind zu machen. Stattdessen holten sie schnell einen Heiler, welcher sich mit den vielen magischen Gegenständen von Anafa bezahlen ließ und einen mächtigen Auferstehungszauber auf Si’Nafay wirkte. Er segnete sie in Namen von Lolth und verschwand so schnell wie er erschien. Schon wieder ein männlicher Spinnenküsser? Doch das war egal, denn er hatte so eben Si’Nafay zurückgeholt. Diese murmelte was von einer Mondklinge, welche im Besitz von Glauroth wäre. Doch für eine solche göttliche Prophezeiung war jetzt keine Zeit mehr. Schnell erreichten sie gerade noch rechtzeitig zu dritt Chaulga und ihre Wachen am Treffpunkt.
Diese brachte die Helden in ihr Arbeitszimmer mit einem uralten riesigen goldenen Portal, welches von einigen Magierinnen und zwei stinkenden Orksklaven bewacht wurde.
Es war bereits offen und führte durch schwarzen Rauch in eine feuchte warme Höhle. Si’Nafay bedankte sich kurz bei Chaulga und folgte Ozz und Sincarel schnell durch das Portal. Hinter ihr wurde einer der Halb-Orks von dem anderen auf Befehl durchs Portal getreten, da wohl scheinbar eine feste Zahl von Lebewesen durchs Portal gehen musste, um es zu schließen, und Anafa ja nun fehlte. Die Helden treten sich um, um sich zu bedanken, doch in diesem Moment ging das Portal zu und sie hörten die Muttermatrone lachend auf Nimmerwiedersehen und gelobt sei die Todesfee und ihre Rache sagen.
Zurück in die Vergangenheit
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Sie waren in eine Falle gelaufen und konnten nicht mehr zurück, denn das Portal war verschwunden.
Alle waren wütend über ihre Dummheit, außer Tork, der Halb-Ork, denn er klopfte total gebannt mit seiner Keule und seinem Kopf gegen die Steinwand, an welcher sich das Portal befunden hatte. Sincarel und Ozz beruhigten den Ork und Ozz erklärte ihm, dass er nun sein neuer Meister wäre.
Währenddessen fand Si’Nafay einen Weg aus der Höhle und die Anderen folgten ihr.
In diesem Moment erreichten sie die Freiheit. Die Sonne brannte in ihren Augen und sie konnten nur mit zugekneiften Augen den Dschungel auskundschaften. Wo im Namen aller Götter waren sie nur?
Irgendwo an der Oberfläche, aber wo? Irgendwo im Süden, wo Hitze, Regen und Dschungel das Gesamtbild dominierten. Aber Si’Nafay bemerkte mit ihrem Wissen über Geschichte noch viel mehr. Sie spürte nicht mehr die göttliche Verbindung und die Kraft in sich. Ozz und Sincarel ging es genauso. Also mussten ihre Götter hier nicht existieren. Dazu entdeckten sie unzählige Arten von Dinosauriern und ein Tempel der Yuan-Ti. Sie mussten sich in der Vergangenheit befinden. Und zwar einige tausende Jahre zurück, in der Zeit wo Drachen herrschten, viele Völker noch gar nicht existierten und es nur wenige Götter, wie Selune, Shar, Chauntea und Mystryl gab.
Die Gruppe erfand diese Situation mit gemischten Gefühlen, denn hier wäre das Leben sehr gefährlich, da Magie hier wild und unkontrolliert wirkt. Allerdings hätten sie hier Frieden. Aber es musste weiter gehen, da jetzt schon Tork mit seinem ewigen Hunger und seiner Suche nach Tür wieder nach Hause in die Dunkelheit nervte. Schnell wurde ein Plan gemacht. Sie mussten einen ehrwürdigen Drachen finden, welcher ihnen helfen kann.
Die Suche begann. Nachdem Si’Nafay mit einer geworfenen Parfüm-Flasche einen Tyrannos Saurus Rex vertrieben hatte, pflegte die Gruppe Kontakt zum ersten Mal mit Menschen. Der Beginn war allerdings sehr gewaltsam, doch schnell wuchs eine Freundschaft zu dem Barbarenstamm, welcher bei der Drachjagd helfen wollte.
Eine lange Reise zu Pferd ging los. Nach einigen Wochen erreichten sie endlich eine größere Ansiedlung in der Nähe vom Meer. Sie mussten per Schiff weiterreisen, da in der Nähe eine Dracheninsel sich befinden würde. Nachdem der Ork mit einem Trick, er würde eine Überraschung in Form einer Tür nach Hause bekommen, mit verbundenen Augen an Bord des primiten Segelschiffes gebracht worden war, wurden schnell die Segel gesetzt. Tork nahm die Binde ab und wütete aus Zorn über die Lüge und seine eigene Dummheit, denn die Tür, die er sah, brachte ihn nur vom Unterdeck ans Oberdeck. Er wurde ausgelacht, bis er anfing Leute von Bord zu werfen. Ozz befahl ihm damit aufzuhören.
Der restliche Tag an Bord verlief bis aus den see-kranken Tork ruhig.
Doch die Nacht fand ein schnelles und böses Ende als ein riesiger roter Drache das Schiff in nicht einmal einer Minute mit seinem Odem zerstörte und alle den Tod im Wasser fanden bis auf Ozz, Tork, Si’Nafay und der in einen weißen Hai verwandelten Sincarel. Doch dann kam der Drache zurück. Panik kam unter den zwischen Holzteil schwimmenden Helden auf, denn niemand wusste, wie man einen Drachen bekämpfen konnte, ohne das Risiko wilde Magie einzusetzen. Jedoch war es diesmal ein anderer Drache, welcher neugierig über diese fremden Gestalten war, die Gruppe auf seinen Rücken sammelte und los flog. Zum Glück verwandelte sich Sincarel schnell genug zurück, bevor der Drache, welcher scheinbar gerne Fisch fraß, ihn verspeisen konnte. Sie wurden zu seinem Hort in einem fernen Gebirge geflogen. Tork hatte immer noch zwei Muscheln aus dem Meer fest in seiner Hand, weil er dachte, dass man damit sie die Welt kaufen könnte, denn er hatte zuvor mitbekommen, dass man mit einer Muschel sich hier bei den Barbaren sehr viel kaufen konnte. Nur sein Hunger quellte ihn und er verlangte vom Kupferdrachen Essen. Dieser würgte mehrere Zentner rohen Fisch auf ihn, sodass er Monate noch danach riechen würde. Aber er war endlich satt. Es folgten stundenlange Gespräche mit dem Drachen, welcher extrem neugierig, aber auch sehr hilfsbereit war. Er brachte die Gefährten sogar zu seinem Anführer, welcher als Tribut als Erstes nach einigen magischen Schätzen verlangte und jedem erstmal ein Rätsel stellte. Als Gegenleistung würde er ihnen helfen. Die Gruppe löste die Rätsel. Danach wirkte er einen sehr alten und mächtigen Zauber in einem Ritual mit zwölf weiteren Drachen. Sincarel war beeindruckt über unbekannten Zauber, welcher der Macht von Göttern gleich kam.
Die Gruppe würde zurück in ihre Zeit reisen und das sogar in die Nähe von Maerimydra. Nebel und Blitze legten sich um die Gruppe. Es wurde schwarz um sie und sie wurden unmächtig.
Es war geschafft. Sie erwachten in einer dunklen Höhle und Tork jubelte. Doch wo waren sie?
Die Reise nach Maerimydra
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Die Gruppe hatte es geschafft zurückzureisen. Jedoch ohne zusätzliches Zeitfenster und ohne das Wissen wo sie waren. Doch in diesem Moment hörten sie einen Wutausbruch in ihren Köpfen. Die Muttermatrone T’sarran hatte sie wohl erneut ausgespäht, was sie bisher nur nie bemerkt hatten, und kochte vor Zorn, da sie zurück waren. Sie verfluchte sie lachend und warnte, dass ihre Familie nun wieder vollzählig wäre. Für Tork hatte sie noch weitere Warnungen, welche allerdings nur er hören konnte. Er wirkte daraufhin sehr misstrauisch gegenüber dem Rest. Sie waren nun endgültig zurück.
Sie machten sich auf den Weg durch weitere Höhlen, bis ihnen einige gestalten entgegen kamen. Es waren Kao-Taos, die Si’Nafay als Spinnenküsserin begrüßten. Scheinbar dachten sie, dass die Drow Verbündete wären. Sie wurden in ihre Ansiedlung, eine Senke am See der Schatten eingeladen. Die Helden nahmen sie an.
Kurze Zeit später erreichten sie die sumpfige und schleimige Ansiedlung mit Hafen am See der Schatten. Ozz wusste, dass es von hier aus nicht mehr weit nach Maerimydra sein konnte.
Nun wurden sie vom Oberhaupt einem weiblichen Halbteufel-Halbkao-Tao namens Klaue und ihrem Klerus namens Peitscherinnen begrüßt.
Klaue begrüßte sie freundlich als Verbündete, da sie dachte, dass Si’Nafay eine Lolth-Klerikerin ist, und erklärte den Helden, dass sie Hilfe bräuchten. Ein Seeungeheuer gesandt aus Wut von der Göttin Blibdoolpoolp würde Tag für Tag nach Opfern verlangen, da diese Kao-Taos Umberlee anbeten würden.
Die Klaue würde den Helden ein hohes Kopfgeld geben, wenn diese das Monster erschlagen würden. Die Gruppe willigte ein und machte sich mittels Knochenruderboot sofort auf die Jagd.
Schnell erreichten sie eine kleine Insel in der Mitte des Sees, auf welcher einige tote Tiefengnome, Reste von Kao-Taos und ein Drowleichen angekettet an Felsen waren. Der Drow war scheinbar ein Adeliger des Hauses Chumavh gewesen und die Gruppe nahm sich seinen übrig gebliebenen Wertgegenständen an. Sincarel beurteilte sie schnell mittels Magie entdecken. Allerdings bemerkte er auch, dass das Boot magisch war. Scheinbar konnten wahre Lolth-Klerikerinnen das Boot magisch lenken. Sie waren also aufgeflogen, denn kurze Zeit später hörten sie Glockenläuten aus der Richtung der Kao-Tao Siedlung. Tork freute sich, denn er dachte, es würde nun Essen geben. Ozz erklärte ihm jedoch, dass sie das Essen wären. Der Ork fluchte.
In diesem Augenblick schoss ein riesiges fischartiges Monster aus dem eisigen schwarzen Wasser und versuchte Sincarel erfolglos zu fressen. Si’Nafay wirkte daraufhin schnell ein Zauber ohne Erfolg und wurde daraufhin vom Monster ins eisige Wasser geworfen. Sie wurde sofort bewegungsunfähig. Auch Tork und Ozz schafften es nicht das Vieh zu verletzen. Doch dann war Sincarel an der Reihe. Er überleckte einige Sekunden bereits sich einen passenden Zauber und knurrte nun wie ein Wolf einige magische Silben Richtung Monster mit schnellen Handbewegungen. Der sehr alte Zauber wirkte sofort und das Monster verwandelte sich in eine kleine Forelle, welche sofort von Tork vom Ufer aufgehoben wurde und gefressen wurde. Ozz zog währenddessen die frierende Hohepriesterin aus dem Wasser.
Schnell wurde die Entscheidung getroffen per Boot die Höhle zu verlassen, ohne einen weiteren Besuch der Fischstadt.
Allerdings stellt dies trotz magischen Bootes, welches über einen besonderen Befehl gelenkt werden konnte, eine weitere Herausforderung dar, da an der Knochenküste zwei Riesen und ein finster Gestalt auf die Helden warteten und sie mit geworfenen Felsen gegrüßten. Scheinbar hatten diese Reisen den Auftrag, niemanden Richtung Maerimydra reisen zu lassen Also gingen die Helden zum Angriff über und stürmten auf die Riesen trotz harter Schläge ihrer Keulen zu. Ozz und Tork wurden jedoch von der finsteren Gestalt, einem Mineralsteinteufel aus den tiefsten Löchern der Hölle, zur panikhaften Flucht getrieben. Der Rest der Gruppe vernichtete jedoch den Teufel, welcher ein Kossuth-Anbeter und die linke Hand von Kurgoth Höllenbrut ist, des Eroberers von Maerimydra und der Anführer des Sklavenarmee ist, und die beiden Unterreich-Riesen aus dem Clan der Maur ohne weitere Verzögerungen. Allerdings ließ dies die gesamte riesige Höhle einstürzen und sie mussten fliehen. Wenigstens konnten sie dabei Dank einer Schriftrolle Rhodin befreien, welcher als Statur sich in einer Nachbarhöhle befand.
Er wurde wohl dort als Warnung postiert von einem mächtigen Monster, welches keine Besucher wollte. Dies interessierte jedoch die Helden nicht weiter und sie machten sich auf die lange Reise durch sumpfige Tropfsteinhöhlen. Rhodin fing sofort wieder an gegen Ozz zu sticheln.
Der hungrige Tork machte jedoch jammernd so viel Lärm, dass die Helden einen angreifenden riesigen Lurker erschlagen mußten. Außerdem zerfraß Säurewasser aus einem Teich dem durstigen Tork beinahe den gesamten Magen, da er keine Wasserpilze mochte, und Rhodins Fackel ließ Pilze zu Feuerbomben werden. Auch Krankheiten wie die Lungenentzündung des Unterreichs und Schwarzwasserlebrah mussten während einer Rast geheilt werden.
Geschwächt erreichten sie nun zwei Tage später endlich die mit leuchtenden höhlenmoos-bewachsenden Morasttunnel des Vournoths. Schnell erreichten sie eine große Tropfsteinhöhle mit einem Sussur-Baum, welcher vor böser magischer Energie nur so leuchtete. Treibstein und Treibsand ließ die Gruppe einen weiten Bogen um ihn machen.
Doch sie waren nicht allein. Schnell entledigten sie in einem schnellen mächtigen Kampf der Zauberwirkenden sich einen Gedankenschinder namens Sarkt, einem Kleriker der Illithiden-Gottin Ilsensine, einer dreiäugigen Drowbardin namens Akeni Orm, einem Faerzess-infizierten Minotaurusbarbaren und einigen adeligen Drowsklaven.
Allerdings war dies nicht alles und die Helden konnten sich nur unter größtem Glück, mit der Hilfe eines Dritten, und Tymoras Segen sich gegen einen Alhoon Hexenmeister namens Quthnorak und einem Betrachter der Rasse der Seelenveränderer durchsetzen, indem sie den Baum zerstörten und damit das Seelengefäß in ihm durch einen meisterhaften Schuss von dem Späher und Söldner Ozz. Sincarel verzauberte währenddessen den Betrachter in einen Frosch, welchen der Halb-Ork gierig auffraß. Rhodin hatte den Betrachter davor mit seinem Spott abgelenkt.
Myrkuls Tempel
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Doch bevor Tork seine Mahlzeit beendete zeigte sich ihr Unterstützer in Form von einem aus der Dunkelheit erscheinenden schwarzen Tempel, welcher von Skeletten und einem Schwarmverwandler, also einem Mumien-Druiden des Myrkuls, bewacht wurde.
Sie wurden eingeladen einzutreten. Und so wurden sie eingeladen zum Essen an einer Festtafel, mitten im finsteren Heiligtum des Tempels, von einem des letzten Hohepriester Myrkuls, dem Wahren Nekromanten-Leichnam Thredra Aranax.
Das Mahl bestand aus geröstetem Fleisch von fremdartigen Tieren und Humaniden und aus mit Knoblauch gewürzten Blutwein. Sie aßen alle davon.
Ihr Gastgeber stellte den Helden viele Fragen über ihre Erlebnisse und ihr bisheriges Wissen. Allerdings bekamen sie auch viele Antworten. Sie wurden über die Avatarkriege aufgeklärt, über Myrkul, das Reich der Toten, über die möglichen Gründe des Schweigens von Lolth, ihre verbündeten Götter Malar, Lovitar und Selvetarm, welcher die männlichen Drowkleriker erklärt, über die Zerstörung von Ched Nasad, die Belagerung von Mezzoberranzan durch die geknechtete Legion und den Grauzwergen aus der Stadt der Klingen, über die Todesfee, den wahren Wiedergang, die Zerstörung des Gewebes, über Kurgoth Höllenbrut und seine möglichen Verbündeten, über Maerimydra selbst, über Glauroth und die Mondklinge und warum er ihnen hilft.
Scheinbar konnte er den Klerus der Todesfee nichts abgewinnen. Deshalb unterstützte er die Helden im Kampf gegen den Gedankenschinderleichnam. Außerdem segnete er sie durch einige Wunder und Zauber der Macht, ließ sich ihr zukünftiges Schicksal erwürfeln, durch Münzen werfen und Erziehen durch Tarokarten und füllte ihre Ausrüstung auf. Außerdem erhielten sie zwei mächtige Schriftrollen der Wahren Auferstehung. Ihre Dankbarkeit fand keine Worte und so reisten sie gestärkt weiter.
Der Abstieg zur klagenden Klippe
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Damit ging ihre Reise weiter. Schnell erreichten sie eine tiefe Schlucht. Durch einige Zauber schafften sie jedoch den gefährlichen Abstieg leicht. Nur die Muttermatrone stürzte in den Tod und verbrauchte damit die erste Schriftrolle, welche von den Helden gewirkte wurde.
Sie reisten einige Tage weiter und tiefer ins tiefere Unterreich. Giftgaspilze und Säure-Geysire machten ihnen das Leben genauso schwer wie der nachlassende Sauerstoff in diesen abgestandenen Tunneln. Außerdem wurde es immer wärmer.
Rhodin konnte durch die schlechte Luft sogar keine Fackel mehr anzünden und musste vom Ozz Sklaven Tork geführt werden. Sie mußten auch noch einige Portale öffnen, welche von Rätseln geschützt waren bis ein weiter Angriff auf sie folgte durch sieben Portaldrachen. Sincarel deckte allerdings den Illusionszauber auf, damit Tork und Ozz den beiden wirklichen Drachen mit schnellen Angriffen erlegten.
Endlich erreichten sie felsige Höhlen aus tiefster Dunkelheit. Sie konnten endlich wieder richtig atmen und standen kurz vor der endgültigen Erschöpfung. Si’Nafay entdeckte eine goldene Glocke auf einem hohen Fels, welche sie läutete. Dies blieb nicht unerhört und die Gruppe wurde von einigen Kir-Lanan umstellt und ins Lager eingeladen. Sie erreichten das Lager mit einer schwebenden Scheibe. Ihr Anführer Ghindul stellte sich daraufhin vor und fragte nach dem Anliegen der Gruppe. Doch der Wahn sprach aus der Muttermatrone, denn sie wollte in den Besitz der Mondklinge ihres Hauses kommen. Scheinbar hatte außerdem der fehlende Sauberstoff ihrem Gehirn sehr geschadet, denn sie griff an und dem Rest blieb nichts anderes übrig ihr zu helfen. Schnell erledigten sie die Bestien, jedoch wurden sie alle dabei schwer verwundet. Doch sie bekamen weiteren Besuch von etwas Größerem. Es musste Glauroth sein. Doch nach einigen Odemangriffen hatten sie auch ihn erschlagen. Aber war dies wirklich Glauroth? Scheinbar nicht. Es war seine Tochter Phaikkul und sie fühlten die Wut des wahren Drachen darüber in der Luft. Sie rannten weiter, da die Muttermatrone schon weiter gerannt war. Sie erreichten eine riesige natürliche Höhle in Wolken aus tiefster Dunkelheit. Eine wütende mächtige hallende Stimme, welche übermenschlich, fast außerirdisch oder göttlich wirkte, fragte sie warum sie dies getan haben. Glauroth war sehr wütend, denn so was war ihm mit dunkelelfischen Besuchern noch nie passiert, selbst seitdem er den Pakt mit ihnen gebrochen hatte. Er verlangte den Kopf der Klerikerin. Dafür dürfte der Rest weiter reisen. Doch bis auf Sincarel und Ozz eröffneten die Helden den aussichtslosen Kampf. Nach langen Hin und Her, hörte der Schattendrache jedoch auf mit den Helden zu spielen und stellte seine Odemangriffe und Zauber aus der Dunkelheit ein und griff Rhodin und Si’Nafay direkt an. Rhodin erreichte daraufhin durch eine wahre heldenhafte athletische Einlage und einen Trick auf der schwebenden Scheibe mit einem Salto den Kopf des Drachen und stach ihm ein Auge aus. Dieser gerat ihn Wut und schickte Si’Nafay, Rhodin und Tork in die Bewusstlosigkeit. Auch Ozz, der nun den Kampf eröffnete, um die sterbenden Verbündeten zu schützen, konnte trotz eines kurzen Rittes auf dem Drachen seine dicke Haut nicht richtig durchdringen. Er landete gewaltsam auf dem Boden und wurde ohnmächtig. Nun war es an Sincarel dem Rest zu helfen, denn Ozz war trotz seiner letzten dummen Kommentare sein Freund. Schnell hatte er sein neuen Lieblingszauber sich in den Kopf gerufen und fing an mit seinem Stossgebet. Der göttliche Segen ließ den Zauber wirken. Der Drache verwandelte sich in einen Hund. Der wiedererwachte Tork gab diesem dann den Rest, denn er hatte Wut im Bauch, dass er aus diesem sich keine Drachenrüstung machen konnte.
Sie betteten zu ihren Göttern und heilten sich. Nach einer Rast teilten sie den Schatzhort des Drachen auf, wobei Sincarel sich alle Edelsteine an sich nahm und Si’Nafay einen mächtigen Mithralschild und die Mondklinge. Jetzt musste sie nur noch den Weg finden, die Waffe durch ein Ritual zu aktivieren. Sincarel überlegte sich daraufhin ernsthaft wegen der letzten Geschehnisse die Gruppe Richtung Oberreich zu verlassen, doch vorerst entschied er sich zu bleiben, da es im Unterreich zu gefährlich war, sich über weite Strecken zu teleportieren.
Sie hatten es geschafft. Der Drache war für immer tot. Doch sie mussten weiter, denn die Uhr tickte weiterhin gegen die Helden und gegen ganz Faerun. Also machen sie wieder auf Richtung Maerimydra.
Einige Stunden später hatten sie endlich das Granittor hinter dem Drachenhord geschafft durch einfache Kraft zu öffnen und damit das Reich des toten Drachen hinter sich gelassen.
Der weitere Weg führte durch einige größere natürliche Steinhöhlen und einige Tunnel. Ozz bemerkte aufgrund der Spuren, dass es hier einige Trampelpfade gibt, welche alle in eine Richtung führen. Sie waren also fast da. Doch in diesem Augenblick erlauschte Ozz etwas und die Gruppe verteilte sich hinter einigen Versteckmöglichkeiten.
Es waren Orks, verschiedener Rassen und Ränge, Richtung Maerimydra unterwegs. Tork machte voller Freude auf sich aufmerksam. Jedoch hielt diese Freunde nicht lange an, da Tork nicht die richtigen Worte für diese Unterhaltung fand und es kam zu einer sehr kurzen, aber sehr harten tödlichen Auseinandersetzung. Nachdem die Waffen gesprochen, die Helden ihre schlimmsten Verletzung nach noch einer weiteren Truppe Orks noch elfischer, also noch schneller tödlich beendet und ihre die Orks geplündert hatten, ging es weiter. Scheinbar waren es Diplomaten aus dem Oberreich gewesen, welche mit Höllenbrut reden wollten. Also hatten sie nun noch mehr Feinde.
Si’Nafay, die Muttermatrone, fühlte sich auch weiterhin zu keinem größeren Gebet, um die mächtige Mondklinge zu weihen, geistig bereit.
Doch der Kampflärm und der Geruch von Blut hatte nur noch etwas Schlimmeres angelockt: einen Dracolisten. Sein Blick ließ Ozz, Si’Nafay und Sincarel innerhalb weniger Sekunden zu Stein werden. Doch Rhodin hatte das Glück wiedermal auf seiner Steine und schaffte es das Monster zu erschlagen.
Jedoch war er mit Tork nun alleine, denn niemand konnte den anderen drei Helden helfen.
Doch das Glück hing wohl an den Helden in diesen Stunden, denn sie konnten schnell einen orkischen Hexenmeister mit Dömonenblut finden, welcher als Söldner in der Nähe der Stadt war. Tork konnte ihn überreden, wenigstens einen zurückzuholen. Nachdem Sincarels Glieder wieder beweglich geworden waren und damit auch seine Zunge, überredete er das Mitglied der geknechteten Legion, dass er die Drow als Lustsklavin haben könnte, wenn er sie zurückholen würde.
Doch die wiedererstärkte Klerikerin sah dies allerdings sehr
Spoiler (Anzeigen)...hatten. Nachdem sie die Sklavenebene ohne weitere Reibereien hinter sich gelassen hatten, standen sie vor einem riesigen Koluseum, dem neuen Thronsitz des Eroberers König Höllenbrut.
Dieser führte gerade mit einem roten Magier aus dem Oberreich und seinen Vasallen bei einem riesigen Festmahl Verhandlungen, als die beiden Orks ihn um seine Audienz, bewacht von einigen Ogern, baten. Es wurde ihnen gewährt, da sie ja angeblich wichtige Nachrichten überbringen würden..
Sincarel hatte das Geschick Kurgoth in diesem Gespräch zu lenken, doch dann mischte sich der hungrige Tork ein. Sie wurden festgenommen, denn ihr Ränkespiel wurde nun sofort nach zwei Fragen aufgedeckt.
Nun sollten sie gemeinsam mit einen gefangenen Zwerg um ihr Leben kämpfen gegen zwei Gladiatoren des roten Magiers aus Thay. Außerdem machten sich zwei Ogervorkämpfer dank Tork auf den Weg zu den restlichen beiden Helden.
Sincarel wusste, dass dies überhaupt nicht gut sein würde gegen solche Monster zu kämpfen, da er noch vom Kampf gegen seinen Vater geistig und körperlich geschwächt war.
Die Schlacht begann. Der Minotaurus stürmte auf die Helden los und wurde auch nicht von Sincarels Steinwand aufhalten. Der Echsenmenschen beendete daraufhin ohne Mitleid Sincarels Chancen zu zaubern und fing an mit ihm zu ringen. Doch der Zwerg befreite den Druiden vom Gladiator. Die Zuschauermenge aus Goblins, Oger und Riesen jubelte.
Einige Sekunden Später wurde Tork vom Sturmangriff und mächtigen Hieben des Minotaurus fast zu Tode geprügelt und begann unter Buh-Rufen zu fliehen. Doch diese wurden schnell beendet durch den Zwerg, der mit einem Hieb die Echse köpfte.
Allerdings machte dies den Minotaurus auf ihn aufmerksam und nach einigen Kampfsekunden löschte der Minotaurus leicht verwundet das Lebenslicht des Zwerges aus.
Auch die wenigen Zauber, welche von Sincarel gewirkt wurden, konnten dies nicht verhindern. Also musste nun der Druide zeigen, wie gut er das Draa Velve beherrscht.
Er wurde fast zu Brei beprügelt durch die riesige Axt des Minotaurus-Gladiators aus Thay. Doch statt in Tierform ersteinmal zu fliehen und sich damit von den schwersten Verwundungen zu erholen, versuchte Sincarel es weiter im Nahkampf. Wenige Sekunden später wurde er vom Minotaurus für diesen Fehler in zwei Hälften geschlagen. Auch Tork starb eine Minute später trotz neuen harten Widerstand blutend leider in der Arena.
In diesem Moment erwachte Ozz aus seiner Trance. Er spürte das schreckliche Schicksal seiner Gefährten. Es fehlte seine elfische Verbindung zu Sincarel. Doch für Trauer war keine Zeit, denn in diesem Moment wurden sie von zwei Ogern angegriffen. Rhodin fand trotz aller Überraschung schnell auf die Beine und tänzelte um seinen Gegner wie eine Katze um einen Baum. Seine Hiebe machten den Oger jedoch nur noch wilder. Es war ein blutiges Duell. Ozz dagegen beendete schnell ohne jeglichen Schaden das Leben seines Kontrahenten. Also konnte er nun Rhodin helfen.
Doch er war zu spät, denn in diesem Atemzug schenkte der Oger Rhodin seinen Todesstoss.
Wie im Blutrausch ernährt durch Schmerz und Wut, richtete Ozz mit Gebrüll und Schwerthieben blind den Oger hin. Ozz stürzte auf seine Knie. Er bettete zu seinem Gott und klagte, wozu dies alles dienen sollte, doch er bekam keine Antwort. Er wusste ja schon alles, was bei einem Scheitern auf dem Spiel stehen würde. Also streichelte er kurz seine Eule, zündete Pfeife rauchend Rhodins Leiche mit etwas Öl an, aufdass seine Seele zur lachenden Maid finden würde und seine körperliche Schale keinen Aasfresser mehr dienen konnte. Anschließend rannte er völlig auf sich allein gestellt los. Er wusste, das er Unterstützung braucht und diese würde er in der Nähe bei einem Grauzwergen-Stamm und Söldnersiedlung finden.
Die Söldner
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Nach fünf Stunden Dauerlauf hatte er sein Ziel erreicht. Er kam schnell zu Sache und heuerte die nächstbesten Söldner, die er für seine Platinmünzen bekommen konnte, sofort mit Vorauszahlung von je zweitausendfünfhundert Goldmünzen an. Auch wenn diese Gesellen nicht gerade die perfekten Helden in Ozz Augen als freischaffende Söldner waren, brauchte er Unterstützung, selbst in Form von einem widerwärtigen Zwergen und drei sonderbaren Orks.
Ozz hoffte, dass sie zu etwas nützlich wären.
Nun wurde es aber immer mehr Zeit einen schnellen Weg wieder zurück nach Maerimydra zu suchen, da sie nur noch weniger als zwei Tage Zeit hatten.
Schnell erledigten sie noch die letzten Einkäufe in diesem provisorischen Söldnerfeldlager für ihren Auftrag und machten sich auf die Reise.
Einige Stunden später hatten sie in Begleitung von Feuerriesen Maerimydra erreicht. Die Feuerriesen hatten ihnen freies Geleit in Maerimydra versprochen, wenn die drei Halb-Orks Knick, Knack und Mukrurak und dessen beiden Sklaven, Ozz und der zwergische Schurke Thordal, dafür die Bibliothek einnehmen würden. Dies hatte zumindest Mukrurak vom Kloster der scharlachroten Peiniger mit den Feuerriesen von Kurgoth während der Reise vereinbart.
Die Stadt wirkte noch zerstörter und lebloser als einige Stunden zuvor. Knack und Knick merkten sofort, dass das Zaubergewebe verändert und fast zerstört war. Dies waren keine gute Nachrichten. Außerdem lagen überall noch mehr verbrannte und verstümmelte Leichen verschiedenster Rasse und Herkunft rum als zuvor. Man schaffte kaum mehr zu atmen, da Verwesung, Krankheit und Rauch die Luft verpestete.
Das Haus T’sarran machte wohl alles für den großen Wiedergang bereit, denn scheinbar gab es nur noch sie und wenige Soldaten von Kurgoth Höllenbrut. Doch wer war im der Bibliothek.
Die Bibliothek
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Also machten sie sich an ihre vereinbarte Aufgabe. Doch dies war nicht einfach, denn scheinbar hatten sich dort einige Drow-Magier niedergelassen mit ihren Dienern. Zumindest musste sich die Gruppe jeden Schritt und jedes Stockwerk gegen eine Horde von Ghulen aus der Hölle und mächtige Fallen stellen, aber dank Thorwal dem Schurken waren die Fallen und dank Knack dem Kleriker waren die Ghule kein größeres Problem. Knack beherrschte diese teuflischen Untoten mit den langen rauchenden Zungen jedenfalls nach Belieben und bannte auch einen Geist eines Betrachters mit einer unbeschreibbaren Schnelligkeit und Können, nachdem die Augenstrahlen die restliche Gruppe verätzten und die Knochen zum Brechen brachten. Anschließend heilte er alle bis auf Ozz, dem kein Haar gekrümmt worden war.
Der Drow war allerdings sehr überrascht über die Fähigkeiten seiner Söldner. Würden sie allerdings lange genug überleben. Ozz betete zu seinem Gott in Gedanken, dass sie nicht scheitern dürften.
Allerdings mussten die Helden weiter, denn sie würden bald Besuch bekommen vom Haus T’sarran, denn sie blieben nicht unbemerkt und außerhalb der Bibliothek konnte man Kampflärm hören.
Doch da war noch ein kleines anderes Problem: Drachen.
Scheinbar waren die Magier Mitglieder des Drachenkultes, denn die Helden standen einige Herzschläge später zwischen zerstörten Bücherregalen zwei Drachen gegenüber.
Der Atem dieser furchterweckenden Wesen war eine Mischung aus Ozon, Verwesung und tiefster Kälte. Den Helden stockte der Atem. Fast alle waren wie gelähmt oder versuchten zu fliehen. Doch nicht lange. Langsam versuchten sie jedoch Stellung für einen Kampf aufzunehmen. Aber ohne Erfolg.
Zwar war der riesige schwarze Drache wohl ein misslungenes Experiment und hatte nur die Fähigkeiten eines Zombies, aber er schlug tiefe Wunden mit jedem seiner Angriffe.
Mukrurak hatte jedoch als Einziger die Kraft gegen ihn zu kämpfen und ihn zu vernichten.
Doch in diesem Moment wurden die Helden mit einem Eisodem belegt, welcher die Glieder lähmte und Knick beinahe den Tod brachte. Innerhalb weniger Sekunden entwickelte sich dadurch ein Duell zwischen dem Magier und Drachenleichnam, denn die Verhandlungsver-suche von Ozz und die Schutzzauber von Knack konnten nicht helfen.
Knicks einzige wirkliche Hilfe war Mukrurak, doch auch er wirkte wie gelähmt und erwartete jede Sekunde seinen Tod. Niemand schaffte es den Drachen wirklich zu schaden. Scheinbar war er durch Zauber unbesiegbar geworden. Die Helden jedoch wurden immer mehr geschwächt und rechneten mit dem schnellen Tod.
Doch dann schaffte es Knick endlich einen Zauber zu finden, der dem Drachen schadete.
Schnell webte er diesen Zauber immer und immer wieder mit einigen Gesten, mit welchen er das Schattengewebe formte. Es funktionierte. Nach unzähligen bunten Blitzen ging der Drachen namens Eis rauchend zu Boden.
Schnell durchsuchten sie das Labor, zerstörten das Seelengefäß des Drachen, plünderten und gingen weiter. Doch sie wurden erneut erwartet.
Ein faltiger Drow umhüllt in silbernen Nebel begrüßte sie mit er verzerrten Stimme.
Diese Erscheinung war der Erzmagier Maerimydras namens Duneth Wharreil höchstpersönlich. Scheinbar hatte dieser Magier unvorstellbare Macht, denn er hatte diese untoten Drachen und einen Nebelbrunnen aus reinem offenen Gewebe erschaffen.
Ozz versuchte um Hilfe zu verhandeln, doch schnell musste er erkennen, dass Duneth zwar Irae T’sarran hasste wie vorher das Haus Chumavh und all die hohen Häuser Maerimydras, er allerdings gegen den Klerus der Todesfee machtlos war und Irae ihn und seine Schüler erschlug, seinen Turm zerstörte und ihn zu einem untoten Sklaven machte, obwohl er derjenige war, welcher Kurgoth in die Stadt verhalf und damit die Stadt verriet, um sie zu regieren. Doch er hatte versagt und musste nun wie erwähnt Irae helfen. Er hatte ihr sogar geholfen das Schloss Maerimydras magisch gegen Eindringlinge abzusichern, welche ohne Passwort nicht ein Fuß in das Schloss setzen konnte. Damit beendete er die Verhandlungen und fing an seine Hände in schwungvollen eleganten Bewegungen zu bewegen. Knick erkannte die Silben des Zaubers, aber es war zu spät ihn zu bannen. Knick fiel leblos unter der Wucht des Zaubers zu Boden. Der Erzmagier lachte, während er die Angriffe der Helden genussvoll in sich auffing. Doch da war noch Knack. Aufgepuscht durch Wut und Adrenalin bettete er zu seinem orkischen Gott des Krieges und wirkte innerhalb von Sekunden einen mächtige Angriffswelle aus Zaubern und Gebeten. Einem Atemzug später war der Magier verschwunden. Knack hatte ihn vernichtet. Doch Knick war ebenfalls vernichtet worden.
Knack kniete sich neben ihn, sein Schwert immer noch in der Hand fing und öffnete sein Gebetsbuch. Anschließend bedeckte er Knick mit Diamantenstaub und fing an sich zu konzentrieren und wirkte einer kräftezerrenden Zauber. Einige Minuten später war Knick wieder unter den Lebenden.
Doch der Dank fiel nur kurz aus, denn sie mussten fliehen und das Passwort finden. Doch sie waren umstellt und in der Bibliothek gefangen.
Doch da war Knick wieder zur Stelle. Er befahl, dass sich alle an ihm festhalten sollten. Daraufhin wirkte einen mächtigen Schattenzauber und eine Sekunde später befanden sich alle Helden in der Schattenebene. Doch bevor sie sich daran überhaupt gewöhnen konnten, war der Zauber auch schon wieder vorbei und die Helden befanden sich unvorbereitet zu den Füssen von Kurgoth Höllenbrut.
Der Pakt
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Dieser war jedoch diesmal verhandlungsbereiter als die Tage zuvor, da er keine Verbündeten mehr hatte und auch seine Armee immer schwächer wurde. Mukrurak schaffte ihn sogar dazu zu überzeugen, dass er den Helden einige Soldaten überstellte für die Suche nach dem Passwort, welches wohl eine Gruppe des Hauses Jaerle in Maerimydra kannte.
Kurgoth forderte die Gruppe auf, schnell zu suchen damit sie gemeinsam dem Spuck von Kiaransalee ein Ende machen könnten.
Die Suche fand auch schnell vor den zerstörten Lolth-Tempeln ein Ende, doch allerdings wurden sie wohl schon erwartet. Eine wunderschöne Drow brachte die Helden zu einigen maskierten Drow in eine dunkele Ruine, nachdem sie Knacks Angriffszauber einfach ausweichte.
Ozz war diesen neun Drow schon sehr bekannt. Sie hassten ihn zutiefst. Die Vergessenen, so nannten sie sich jedenfalls, gaben dennoch den Helden schnell sogar das Passwort, da sie wohl kein Interesse hatten, dass nach der Zerstörung von Ched Nasad und Maerimydra jetzt auch noch ein Legion von Untoten die Welt der Drow bedrohen würde.
Ozz wurde allerdings darüber in Kenntnis gesetzt, dass nach diesem Auftrag, sein Leben ein qualvolles Ende finden würde. Ozz nahm es zähneknirschend und blinzelnd hin. Die Söldner konnten sich hier hinterhältiges Lachen gegenüber ihrem Führer allerdings nicht verkneifen. Doch auch sie hatten nun endgültig die Wichtigkeit ihres Handelns verstanden und betteten bei dem Rückweg zu Kurgoth zu ihnen.
Kurgoth war hocherfreut über den Verlauf dieser Rückkehr, vor allem nachdem Mukrurak ihm auch noch das Passwort sagte, ohne die Erlaubnis der anderen. Doch Kurgoth steckte in diesem Moment sein brennendes Schwert weg und stieg von seinem Schreckenselefanten aus den neun Höllen ab, um mit den Helden zu speisen und anschließend unter der Bewachung seiner letzten Elite-Soldaten zu schlafen oder zu ruhen für die letzte alles entscheidende Schlacht am nächsten Tag, um den Klerus Kiaransalee einen bittersüßen Schlag zu verpassen und Antworten zu bekommen, ob Lolth wirklich tot ist oder, falls sie noch lebt, warum sie schweigt und welche Völker und finsteren Götter nicht im Krieg der Spinnen nach Macht suchen…
Die Gruppe mit kurzem Profil aus Sicht des SL :
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Ozz = Drow, Waldläufer/Magier Fenmarels Maestarine Stufe 13/3 (chaotisch neutral) = Ozz Nailo
Erscheinung: Seine Erscheinung und Statur wirkt wie die eines mächtigen Kämpfers oder Spähers der Drow. Seine Ausrüstung ist verschmutzt und wirkt runtergekommen. Allerdings achtet er sehr auf seine langen Haare, welche immer frisch gewaschen und gekämmt sind zu einer silber-weißen Mähne. Sein rechtes Auge hat dank eines schweren Kampfes gegen einen Assassinen und Verwundung nur noch eine blasse weiße Färbung statt ein sattes Silber, sodass er es oft zukneift und Schmerzen trotz Heilung empfindet. Sein Gesicht ist kantig und faltig durch das lange Leben als Abenteurer.
Persönlichkeit: Ozz ist sehr misstrauisch und launisch. Er verfügt über sehr scharfe Sinne. Sein einziger Freund und Vertrauter war Sincarel. Ansonsten hat Ozz nur mächtige Feinde und Neider. Er beleidigt gerne und lässt lieber seine Schwerter sprechen. Er liebt jeglichen Luxus und magische Gegenstände wie jeder Drow. Er hasst allerdings Anführer und führt lieber selbst an, obwohl er diese Rolle eigentlich hasst. Er neigt allerdings auch dazu Kämpfe kurzfristig abzubrechen und zu fliehen, obwohl er langsam weiß, dass er nichts mehr zu verlieren hat, weil er alles bis seine geliebte Ausrüstung verloren hat.
Hintergründe: Geboren und aufgewachsen in Undrek Thoz als Fünftgeborener eines niederen Haus wartete auf ihn ein Leben nicht besser als irgendein besseren Lustsklaven oder Leibwächter. Nach seiner Schwertkampfausbildung in der Kunst des Draa Velve glückten ihm allerdings der Diebstahl mächtiger Gegenstände aus der Schatzkammer seiner Muttermatrone und die Flucht ins Oberreich. Mehrere Menschenleben lang arbeitete er daraufhin in Späher und Söldner in Thay und für mehrere andere Nationen.
Sogar viele Elfenclans sahen in ihm einem loyalen Söldner, solange die Gage stimmte.
Um noch mächtiger zu werden und einen besseren Status zu erreichen folgte Ozz sogar missmutig den Lehren Eilistraees. Nun bettet er aber den einsamen Wolf an und führt selbst Söldner als Anführer an, wobei seine Tage wohl bald gezählt sein werden.
Wichtige Ausrüstung: Flammenzunge, 2x Immerwechselnde Klinge +1, Dolch(Meisterarbeit), Elfenstiefel, Drow-Hauszeichen „Schweben“, Piwafi(Wanderumhang), mächtiger Kompositkurzbogen(Meisterarbeit), Regenerationsring, säureresistente Nacht-Schlangenlederrüstung des mächtigen Schattenwandles der Unverwundbarkeit& Totenschützer +5, Hundejadestatur, heiliges Symbol aus Holz, Ring der geheimen Gedanken, und sein eigenes Magierbuch.
Thomas = Zwerg, Schurke Abbathors Stufe 12 (neutral böse) = Thordal
Erscheinung: Ein finsterer hässlicher glatzköpfiger Zwerg ohne Bart in einer dunklen beschlagenen Lederrüstung und schwarzen Umhang. Sein Gesicht ähnelt mehr einer Fratze eines Goblins als die eines gestandenen Zwerges im besten Alter. In seinen dunklen Augen funkelt der Wahnsinn und die Gier, womit der Zwerg aufgrund seiner gesamten Erscheinung hiermit nicht die Art von Zwerg ist, dem man gerne Nachts alleine in einer Hintergasse von Tiefwasser begegnet.
Persönlichkeit: Thordals gesamtes Gefühlsleben lässt sich schnell zusammenfassen: Er ist gierig auf Reichtümer und Schätze, widerwärtig, egoistisch und gemein wie eine Giftschlange. Er kennt keine Freunde und keine Clanzugehörigkeit, sondern nur Gold und Edelsteine.
Hintergründe: Über Thordals Vergangenheit ist wenig bekannt. Dieser verbannte Zwergenmörder hält sich beruflich als Söldner und Dieb im Unterreich meist in Städten von Grauzwergen über Wasser.
Wichtige Ausrüstung: Beschlagene Lederrüstung +1 (schwarz gefärbt), Rapier +1, zwergische Axt +1, Kurzbogen( Meisterarbeit), zwei Unsichtbarkeitstränke, diverse Schriftrollen, ca. 3000 Goldmünzen, Stahlspiegel und Diebeswerkzeug (Meisterarbeit).
Sonic = Halb-Ork, Kleriker Ilnevals Stufe 15 (neutral böse) = Knack
Erscheinung: Seine graue Haut, sein schwarzes langes Haar und seine besondere Ausstrahlung lassen für seine besondere Herkunft sprechen. Allerdings ist dies sehr schwer zu erkennen, da er immer eine riesige schwarze Ritterrüstung mit Helm trägt, wodurch er mit einem wilden Menschen, Ork oder Hobgoblin verwechselt werden kann.
Persönlichkeit: Knack sieht sich selbst als einen direkten Nachfahren seines Gottes an und hält sich für unfehlbar. Er lebt für den Krieg und die Zerstörung in Namen seines Gottes und er liebt schwere Schlachten und den Tod.
Trotz seines hohen Verstandes und seinem taktischen Geschick ist er wie jeder Ork allerdings größenwahnsinnig und brutal. Er überbringt gerne Gewalt und Pein über seine Opfer in jeglicher Art und Weise.
Trotz allem ist er klug genug sich in manchen Verhandlungen zurückzuhalten und anderen den die schweren Entscheidungen zu überlassen. Er ist halt durch und durch ein Söldner, der die Fehler seiner Anführer genießt und nur an seinen Profit und Wohlergehen denkt.
Hintergründe: Knack wurde geboren als Sohn eines Grauorks und einer Menschfrau hoch im Norden von Faerun. Sein Vater schenkte ihm den höchsten Grad an orkischen Liebe und Respekt, die ein Bastrad bekommen konnte, und überließ seine Erziehung orkischen Kriegsklerikern anstatt ihn wie seine Mutter zu erschlagen. Knack lernte damit schnell seinen Lebensinhalt, das Beten und die Schlacht, kennen.
Nach seiner Ausbildung, welche er glanzvoll beendete, reiste er ins Unterreich, um sich als Söldner einen Namen zu machen, die Lehren seines Gottes zu überbringen und um Erfahrungen zu sammeln. Er arbeitet schon länger mit Knick und Mukrurak als Team zusammen.
Wichtige Ausrüstung: Langschwert +1 der Untotenzerstörung, großer Stahlschild(Meisterarbeit), Adamantit-Ritterrüstung, durchsichtiger Ionenstein, heiliges Symbol aus Silber, Gebetsbuch und Diamantstaub für ca. 2000GM.
Sebastian = Halb-Ork, Hexenmeister/Schattenadept Shars Stufe 6/7 (neutral böse) = Knick
Erscheinung: Knick könnte als hässlicher Mensch aus Sembia durchgehen, denn er ist viel zu dunkel, dünn und hager für einen Halb-Ork. Allerdings sprechen seine charismatischen Augen und seine Zähne für seine Herkunft.
Persönlichkeit: Das Schattengewebe fordert immer seinen Tribut. Knick redet nicht viel, sondern lebt nur noch für die Kunst und die Schattenmagie. Er ist allerdings oft überfordert von seinen Fähigkeiten und flieht lieber um sich feige zu retten, anstatt seine Verbündeten im Kampf mit Zaubern zu unterstützen. Er ist kalt und emotionslos. Shar hat diesen Halb-Ork wirklich verändert. Er ist nur noch eine Frage der Zeit bis er sich selbst in seinen Untergang in den Schatten stürzt.
Hintergründe: Aufgewachsen ist er in Höhlen tief unter der Wüste von Anauroch im einem Kloster des Dunkeln Mondes. Nach fünfzehn Wintern hat er allerdings diese Kloster verlassen. Warum ist nicht bekannt. Er arbeitet seitdem mit Knack zusammen.
Wichtige Ausrüstung: lila Tunika eines Schattenadepten, Charismaumhang +2, Rüstungsarmscheinen +4, blassgrüner Ionenstein, Kampfstab(Meisterarbeit), Amulett der natürlichen Rüstungsklasse +2 und einen leichten Heiltrank.
Demandred = Halb-Ork, Mönch Yurtrus Stufe 13 (rechtschaffen böse) = Mukrurak
Erscheinung: Mukrurak ist sehr athletisch gebaut, sogar für einen Halb-Ork. Er ist flink und schnell, fast übermenschlich. Sein Gesicht trägt ein weiß geschminkt zu einer Fratze, seine Haut wirkt gebleicht und seine Hände wie weiße Krallen. Seine Robe wirkt als wäre sie in Blut getränkt.
Persönlichkeit: Mukrurak ist sehr sprachbegabt und könnte ein hoher Diplomat sein, wenn er nicht den Dogmen seines Gottes folgen würde. Er überbringt aber nur im Kampf Krankheit und Verderben mit sich und ist ansonsten das Rückrad der Gruppe. Zumindest scheint es so, bis jetzt. Die Zukunft wird zeigen, wie viel Angst und Tod er bringen wird.
Hintergründe: Mukrurak wurde vom seinem Stamm als Säugling dem Gott Yurtrus geopfert.
Doch statt ihn zu vernichten wurde er von Yurtrus sein Reich diese Gottes geholt( so erzählen es sich zumindest die Orks in Thay) und wurde dort von mächtigen Seelen der Yurtrus aufgezogen für einen höheren Zweck.
Nun ist er wieder heimlich in Faerun zurück seit einigen Jahren und nur Yurtrus selbst weiß, wofür dies sein soll und was Mukrurak Auftrag ist. Mukrurak hat ihm jedenfalls die Treue geschworen und schweigt über seine Herkunft selbst unter Folter.
Wichtige Ausrüstung: scharlachrote Mönchsrobe, Amulett der Natürlichen Rüstungsklasse +4 (als heiliges Symbol von Yurtrus), Versorgungsring, Rüstungsarmschienen +3, Schutzring +2 und diverse Heiltränke.
Friedhof wichtiger Kriegshelden:
Thomas = Halb-Drow, Klerikerin/Göttliche Delegantin Eilistraees Stufe 12/3 (chaotisch gut) = Si’Nafay Nailo
Erscheinung: Si’Nafay ist von ihrem Äußeren und Auftreten jeder bösen Drowklerikerin ebenwürdig, obwohl sie nur eine Halbdrow ist. Allerdings wirkt sie sehr liebevoll und wahrhaft schön, statt dominant und eindrucksvoll. Allerdings ist sie außerdem auch noch sehr dünn und recht schwächlich gebaut und besitzt die Augen, die aussehen, wie die einer Mondelfin. Sie trägt ein edles Kettenhemd, welches ihre weiblichen Kurven perfekt betont. Ihre edles Schwert, ihr feiner Umhang, ihr Schmuck und ihre perfekte Körperpflege runden diese Erscheinung ab.
Persönlichkeit: Trotz ihres Status wirkt sie unsicher, in sich gekehrt und zu warmherzig. Sie liebt den indirekten Kampf und versucht nur langsam ihren Status in der Gruppe gerecht zu werden. Wahren Hass trägt sie nur gegen Mitglieder von Lolth, Haus Jaerle und Malar und kämpft gegen diese bis aufs letzte Blut. Allerdings hat sie sich durch ihren harten Willen den Titel der Hohepriesterin erarbeitet. Dieser Wille jedoch treibt sie oft zu wahnsinnigen Entscheidungen, welche die gesamte Gruppe gefährdet und am Ende ihres Lebens von ihrer Göttin abgekommen ist.
Hintergründe: Die junge Muttermatrone verdankt ihren traurigen Status der Zerstörung ihres Hauses durch das Haus Jaerle. All den Besitz ihres Hauses trägt sie bei sich, denn ihr Elfenhain im Cormanthor-Wald ist nun im Besitz dieser bösen Drow.
Wichtige Ausrüstung: Tanzendes Bastardschwert +1, Mithralkettenhemd der Unverwundbarkeit, Elfenstiefel, Piwafi(Wanderumhang), Ring der geheimen Gedanken, Schutzring +5, heilige Symbol aus Silber, schwere Armbrust +1, Drow-Hauszeichen „Sprache sprechen“, Gürtel des Priesterin, tanzende Mondklinge +5 der Auferstehung(Artefakt), großer zauberresistenter Mithralschild Eilistraees +1, 1.000 Goldmünzen und div. Schriftrollen.
Sebastian = Halb-Ork, Barbar Stufe 14 (chaotisch neutral) Bahgtru = Tork
Erscheinung: Tork ist ein grüngrau-häutiger Halb-Ork mit einem muskelbepackten und vernarbten Körper. Er ist über zwei Meter groß und stinkt nach Fischöl, Kot und Schweiß. Seine gelben Zähne eines Raubtiers, seine fettiges schwarzes Haar, seine schmutzige Kleidung und sein dicker Bauch machen den Ekel des Betrachters ihm gegenüber perfekt.
Persönlichkeit: Tork ist ziemlich dumm und naiv. Er ist abergläubisch, gewalttätig und cholerisch. Doch diese Eigenschaften werden von seiner Dickköpfigkeit und seiner Fresssucht weit übertroffen. Er kennt allerdings keine Furcht und ist im Kampf eine wütende Bestie, welche ihresgleichen sucht. Er lebt für den Kampf und fürs Essen.
Hintergründe: Geboren als Sklave in Sshamath verbrachte Tork wie sein Orkvater und seine Menschenmutter sein ganzes Leben unter der Peitsche und der kaltblütigen Gewalt von dunkelelfischen Herren und Sklavenhaltern. Der bedingungslose Gehorsam und seine Fähigkeiten als Sklavenkämpfer in unzähligen Schlachten ließen in jedoch jetzt schon, im Alter von vierzehn Wintern, zum Sklavenchampion des Hauses Feth werden.
Sein Hunger und seine Dummheit haben ihm den Tod gebracht.
Wichtige Ausrüstung: Scharfe orkische Doppelaxt, schmutzige Kleidung, zweihändige Steinaxt +3, Entrinnen-Ring, Ogerkrafthandschuhe und eine mächtige Feuerlederrüstung.
Sonic = Halb-Drow, Druide Fenmarels Maestarine Stufe 16 (chaotisch neutral) = Sincarel Galborn Nailo
Erscheinung: Sincarel ist für sogar für einen Halbdrow sehr kräftig gewachsen und zäh, jedoch so klein wie ein Drow. Da er als Druide sehr naturverbunden ist, wäscht er sich fast nie und wirkt sehr ungepflegt. Seine weißen Haare sehen so aus, als wären sie noch nie gewaschen oder richtig frisiert worden. Zurzeit sind diese deshalb kurz geschoren.
Viele würden auch behaupten er stinke wie ein Rothe. Seine braunes Druidengewand, seine blutverschmutze schwarze Drachrüstung und sein staubiger Piwafi runden dieses Gesamtbild ab.
Persönlichkeit: Sincarel lebt für den Kampf, egal durch seine Angriffszauber oder im Schwertkampf ist er fast ungeschlagen. Außerdem verweilt er gerne in Tiergestalt, sogar in Städten. Allerdings musste er mit der Zeit schon lernen, dass er nicht unfehlbar ist und noch viel lernen muss, da er noch nicht so viel von der Welt gesehen hat wie sein Gefährte Ozz. Er sieht sich als ein geistiger Berater der Gruppe und nicht als Anführer. Außerdem wirkt er durch das Befolgen der Lehren seines Gottes recht egoistisch, berechnend, misstrauisch, drohend und wild. Er beherrscht es jedoch richtige Entscheidungen zu treffen und sich durchsetzen zu können. Seine menschliche Neugier hat er von seiner Mutter geerbt. Er vertraut nur Ozz. Er sieht sich als allmächtig und unverwundbar an.
Hintergründe: Geboren im Mantelwald von einer Menschfrau, welche von dunkelelfischen Plünderern geschändet worden ist. Aufgezogen von seiner Mutter und elfischen Druiden.
Nach seiner Ausbildung und dem Tod seiner Mutter ging er auf Wanderschaft und Suche nach eigenem Wald. Außerdem möchte er sich an seinem unbekannten Vater rächen, neue Tiere erforschen und neue Zauber lernen.
Wichtige Ausrüstung: 2x heilige Mithral-Krummsäbel, eine schwarzgrüne Ghoulhautlederrüstung, Piwafi (Wanderumhang), Druidengewand, Herwards Praktischer Rucksack, Ring der geheimen Gedanken, Entrinnen-Ring, Hauszeichen(nicht magisch), Gesundheitsamulett, Gürtel des Priesters, mächtige magische Fänge +5, heiliges Symbol aus Silber, Edelsteine im Wert von ca. 2.000 Goldmünzen und Elfenstiefel.
Demandred= Mensch, Schurke/Duellant Stufe 9/4 Tymoras (chaotisch gut) = Rhodin aus Dolchfall
Erscheinung: Rhodin wirkt wie ein einfacher Händler oder Wanderer, nicht wie ein Abenteurer. Er ist weder muskulös noch groß gewachsen. Nichts lässt ihn äußerlich aus einer Masse Menschen hervor treten. Falls er eine Waffe trägt, dann ein Kukri oder Kurzschwert unter seinem Mantel.
Persönlichkeit: Rhodin verbrachte fast sein ganzes Leben in Dolchfall und wurde damit geprägt vom Kampf gegen mächtige Feinde. Er liebt Duelle und Zweikämpfe mit dem Schwert, aber er nutzt auch seine Verstohlenheit und Hinterhältigkeit im Kampf mit dem Gegner aus. Er ist ein Meister der Spionage. Rhodin verfügt über eine hohe Geschicklichkeit und ist sehr klug. Ansonsten liebt er Humor, Witze und verspottet gerne seine Gegner. Er ist mutig, kühn und liebt das Abenteuer. Sein gesamtes Leben ist er von besonders viel Glück verfolgt.
Hintergründe: Geboren und aufgewachsen in Dolchfall. In Friedenszeiten als Ledermacher tätig. Sein Lehrmeister, sein Vater, in diesem Handwerk hat ihn auch im Kampf geschult. Beide zählen zu den besten Spionen von dem Fürsten Dolchfalls Randal Morn. Er wurde als Botschafter, Spion und zur Unterstützung der Gruppe ins Untereich geschickt. Kurzeitig ist er allerdings von unbekannten feindlichen Drow aus dem Oberreich gefangen genommen worden. Er befindet sich nun jedoch wieder vereint mit der Gruppe auf dem Weg nach Maerimydra.
Wichtige Ausrüstung: Kleidung eines Adeligen, Kurzschwert (Meisterarbeit), Kukri, Totschläger (Meisterarbeit)und einen verfluchten Orkumhang.