http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=2518
Ist die einzige Quelle(Eylis ist mein Charakter). Aber schau mal rein!
Außerdem kann ich dir auch demnächst die Hintergrundgeschichte von erwähntem Crusader zukommen lassen.
Die Werte dauern dann vielleicht noch etwas.
edit: Ach, und den Hintergrund von Eylis kannst du dir natürlich auch anschauen:
Spoiler (Anzeigen)„Es war einmal eine junge, wunderschöne Prinzessin. Sie lebte in einem Schloss aus Elfenbein in den tiefsten Tiefen der Flüsterwälder, nur mit ihrem Vater und dessen Hofstaat gemeinsam. Kein Menschenauge außer ihrem hatte jemals das Schloss schauen dürfen.
Eines Tages aber erschien ein schneeweißer Drache im Wald, der so einen gewaltigen Hunger besaß, dass er sein mächtiges Maul aufsperrte und darin der Vater der Prinzessin und der Hofstaat einfach verschwanden. Die Prinzessin aber fand er so liebreizend, dass er sie schonte und sich mit ihr zu vermählen gedachte und schenkte ihr als Zeichen ihrer Verlobung einen seiner prächtigen Fangzähne.
Die Prinzessin weinte ein Jahr und einen Tag und eine Stunde um die verlorenen Lieben, ward aber von dem Drachen in ihr Zimmer gesperrt, auf dass sie nicht entkäme.
Zur zweiten Stunde des zweiten Tages des zweiten Jahrs kam aus fernen Landen ein Prinz auf lilienweißem Ross daher, der mit blankem Säbel gegen den Drachen anritt, um die Freiheit der Prinzessin zu erkämpfen.
Der Drache hatte lange nicht gespeist und wollte auch seine Prinzessin nicht aufgeben, deshalb tat er wieder sein Maul auf und ließ den Prinzen mitten hineinreiten.
Die Prinzessin, indes, war bezaubert von dem ritterlichen Mut, mit dem der Prinz in den Tod gesprengt war, von seinem blitzenden Wappenschild, dem Säbel und dem hoheitlichen Schimmel.
Sie beschloss, nie einen Drachen zu heiraten, aber auch nie einen Prinzen. Und wenn nur ein Prinz eine Prinzessin retten konnte, wie es in den Märchen immer war, dann musste sie selbst ein Prinz werden. Das zu werden, hatte sie ohnehin längst beschlossen. Noch ein Jahr und noch eine Stunde und noch ein Tag mussten vergehen. Für diesen Tag hatte der Drache ihre Hochzeit beschlossen.
Zur dritten Stunde des dritten Tages des dritten Jahres hatte sie den kyklopenhaften Zahn des Drachen zu einem wunderbar scharfen Degen geschnitzt. Sie kleidete sich in die Uniform des umgekommenen Helden, schob ihren Degen in die herrenlose Schwertscheide und trat dem weißen Drachen so ausstaffiert entgegen. Der zeigte sich entsetzt darüber, was mit seinem Verlobungsgeschenk angestellt worden und was aus seiner Braut geworden war, bedeckte sich beide Augen mit schuppigen Klauen und spie in seiner Wut brüllendes Feuer auf das Schloss der Prinzessin. Sie freute sich sehr darüber, dass sie sich von dem ungewollten Bräutigam selbst hatte befreien können und verschwand zwischen den Zornesflammen des Drachen ungesehen und unbeachtet aus dem Tor des Schlosses in den Wald hinein. Von dort rannte sie immer weiter, bis die Beine nicht mehr wollten. Sie rastete nur kurz und setzte ihren Weg bald fort, um in der Welt Ort und Tat zu finden, die sie zu einem echten Prinzen machen würden.
Aber sollte es gut gehen mit der Prinzessin, die ein Prinz werden wollte?“