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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Aundair: Auf der Flucht durch Khorvaire => Thema gestartet von: Morpheus am 22.08.2006, 23:17:55

Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2006, 23:17:55
Der 25te Olarune, im Jahr 1002 nach Gründung des Königreichs, der vierte Wir des Monats

Ein kleiner Wald in Droaam, nördlich von Grimstone Keep und Turakbar's Fist:

Eine weitere laute Explosion, ganz in ihrer Nähe, ist kurz, etwa vier Herzschläge später, nach der ersten Explosion zu hören.
Doch diesmal spüren die Reisenden eine leichte Vibration durch den Waldboden.
Was kann das nur gewesen sein? Schließlich sind sie noch gut drei Stunden von der Schänke "Zum welken Apfel"  bzw. dem Dorf "An der Brück", wobei Dorf übertrieben ist, entfernt.
Soll dies etwa ein Zeichen von Ethundeas "Windläufer" sein, welcher so schnell er konnte vorgereist war?
Unerbittlich regnete es weiter. aber schließlich hatte sich der Winter gerade erst verabschiedet und d.h. in Droaam, dem Land der Monster, nunmal Regen...Regen...und nochmals Regen!
In einigen Metern Entfernung ist Feuer zu erkennen und starker Rauch und der Geruch von verbrannten Fleisch steigt den drei Gefährten bereits in die Nase.
Sie eilen zu schnell zu können los.
Nach etwa einer Minute erreichen sie ein vollkommen zerstörtes Luftschiff. Es trägt die Symbole das Hauses Lyrandar und des Hauses Tharashk.
Das Heck ist in Form einer riesigen Krake und überall sind Feuersymbole und Blumenverzierungen schwach zu erkennen.
Überall liegen tote und völlig entstellte Halbelfen, Halborks und Menschen in Uniformen herum, aber auch Tote in normaler oder Sträflingskleidung.
Fünf bis sechs Bäume sind umgestürzt und es in einem Radius von etwa zwanzig Metern ist der komplette Waldboden verbrannt und bestückt mit herumgeflogenen und blutigen Holzteilen, Leichenteilen und anderen verbrannten Gegenständen des zerstörten Schiffes.
Der Regen hat die meisten Feuer bereits schon gelöscht und schwarzer Rauch breitet sich langsam aus.
Den Göttern sei Dank ist es z.Zt. windstill.
Der Feuerring, welcher typisch für ein Luftschiff ist, ist verschwunden und außer dem Regen und dem Feuer ist kein Geräusch oder Hilfeschrei zu hören.
Was zum Kyhber war passiert?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 22.08.2006, 23:55:04
Abaster erhebt sich mit drönendem Schadel und mit wackligen Beinen. Was bei den sieben Höllen ist hier passiert? "Leo, ist bei euch alles in Ordnung?"Sich an den Wänden der Zelle abstützend bewegt sich Abaster vorsichtig vorwärts, immer wieder innehaltend um das aufkommenden Schwindelgefühl zu unterdrücken! Nach einem ungläubigen Blick auf das Tor wankt Abaster auf selbiges zu. Also das nenn ich Glück, ich muss wahrlich vom Wanderer gesegnet sein! Abaster schwankt unsicher auf den zerbrochenen Schrank zu und kramt mehr recht als schlecht seine Waffen und seine Ausrüstung zusammen. Alles was er nicht als sein wahrnimmt packt er mit ein und wendet sich nach getaner Arbeit um, wankt auf die Zelle von Leo zu und fragt: "Gehört das euch?"
Dabei zieht er so schnell und so gut er kann die Straäflingskleidung über seiner Kleidung aus und wirft sie in seiner Nähe in das nächste Feuer hinein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 23.08.2006, 11:35:54
Leo steht kreidebleich in seiner Zelle. Während er sich mit einer Hand am Gitter festhät, betastet er mit der anderen seine Rippen. "Meine Sachen? Ja. Gute Idee."  Er wirft einen Blick in den offenen Rucksack und nickt dann. "Scheint alles mir zu gehören." Nach kurzem Wühlen fischt er einen kleinen Stab aus dem Sack. Er zögert einen augenblick und steckt das Teil wieder weg. "Bei den Kopfschmerzen geht das bestimmt schief."

Erst jetzt scheint dem Menschen das Chaos um ihn herum richtig bewußt zu werden. Er blickt erschreckt in die Runde und schüttelt dann heftig den Kopf. "Wir sollten machen, daß wie hier rauskommen. Nicht daß hier noch alles in die Luft fliegt." Mit gebeugtem Rücken sucht er sich einen Weg aus dem Luftschiff. Dann, als wäre ihm gerade etwas eingefallen, richtet er sich plötzlich auf und zupft seine Jacke zurecht. Mit zusammengekniffenen Lippen und hochgezogenen Schultern setzt er seinen Weg fort.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 23.08.2006, 13:26:49
Kralitz ist tief in seine sumpfigen Gedanken versunken, die gut zu dem verdammten Mistwetter passen, das zur Zeit sein Leben zu vermiesen versucht. Der erste Knall reißt ihn brutal aus seiner Lethargie, gebannt sucht er den schutzigen Himmel in alle Richtungen ab. "Dorns Zähne ! Was war das?"

Beinahe glaubt er schon an ein normales Donnergrollen, da folgt die zweite Explosion ganz in ihrer Nähe. "Das war nicht weit entfernt, ich... ich habe es in meinen Knochen gespürt", gibt er kurz angebunden an seine Gefährten weiter. Was kann das sein ? Ein Zeichen von Ethundeas ? Nein das glaube ich nicht, wir sind doch noch viel zu weit entfernt. Vielleicht ist etwas vom Himmel eingeschlagen, etwa ein Syberies Schauer ? Ich dachte immer, die gibt es hier nicht.

Doch da bemerkt er das Feuer und den ekeligen Geruch von verbranntem Fleisch ganz in ihrer Nähe. "Kommt schnell, vielleicht braucht jemand unsere Hilfe !" ruft er den anderen beiden zu während er schon auf die Quelle des Infernos zuläuft. Nach einer guten Minute, die seinen Puls ganz schön in die Höhe getrieben hat, erreicht er endlich das Luftschiff. "Bei den Tiefen Khybers, ich fasse es nicht", stößt er ungläubig hervor. Er hatte zwar schon öfters von angeblichen Abstürzen gehört, aber den Geschichten meist keinen großen Glauben geschenkt. Sein geübter Blick erkennt sofort die Symbole der Häuser Lyrandar und Tharashk, letzteres überrascht ihn hier vorzufinden. Doch als er die ersten Toten in Sträflingskleidung entdeckt, werden ihm schon einige Zusammenhänge klar. Kopfgeldjäger.. wahrscheinlich ein Transport von gefährlichen Kriminellen.

Trotz dieser neuen Erkenntnisse formt er seine Hände zu einem Trichter, und ruft er laut: "Hallo !? Ist dort irgend jemand !?Doch ehrlich gesagt glaubt er nicht daran, irgend welche Überlebenden in dem Wrack vorzufinden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 23.08.2006, 14:01:46
Leo hatte sich zu einem Baum geschleppt und sich ratlos umgesehen, bevor der Ruf ertönte. Er schaut an sich herunter und wendet sich dann Abaster zu. "So möchte ich aber nicht gerettet werden." So schnell es seine Schmerzen erlauben, entledigt er sich der Sträflingskleidung und versteckt sie hinter einem Busch. "Wir gehen ihm wohl besser entgegen."
Er überprüft nochmal den Sitz seines Hemdes und schultert dann den Rucksack. Dann geht er langsam in die Richtung, aus der er die Stimme gehört hatte.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.08.2006, 14:25:29
Abaster Mahrkuscha versucht so schnell er kann Leo d'Tarkanan zu folgen, doch das austretene Blut seiner Kopfplatzwunde nimmt ihm die Sicht und er fällt immer mehr zurück.
In diesem Moment fällt sein Blick auf einen toten verstümmelten Wachmann, welcher das Symbol der Göttliche Heerschar auf seinem zerfetzten Kettenhemd trägt und für einen Menschen sonderbar rotblondes Haar hat.
Es muss ein Aundairer sein und scheinbar außerdem ein Priester. Doch jetzt ist er tot. Seine rechte Hand ruht auf seinem Rucksack.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 23.08.2006, 15:03:55
Abaster wischt sich das Blut aus den Augen und bäugt sich vorsichtig zu dem toten Priester und dessen Rucksack. Er versucht dem Priester den Rucksack zu entreißen, verliert jedoch dank einer plötzlich einsetzenden Übelkeit die Kontrolle über seine Beine und sackt neben den Toten. Nachdem sich das Übelkeitsgefühl gelegt hat untersucht Abaster den Rucksack und schnappt sich die Gewänder des Priesters ,sowie dessen Heiligessymbol! Das wird mir garantiert noch von Nutzen sein!
Nachdem er sich die Priestergewänder übergeworfen hat und das Symbol eingesteckt hat, wird sich Abaster den Rucksack über die Schulter und versucht so schonend wie möglich das sinkende Schiff zu verlassen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 23.08.2006, 15:21:25
Als Leo bemerkt, daß Abaster ihm nicht folgen kann, dreht er sich um. Die Verkleidung seines Gefährten nimmt er verwundert zur Kenntnis, sagt aber nichts dazu. "Seid Ihr auch verletzt? Mal sehen, ob ich was dagegen machen kann." Er kramt seinen Stab hervor, schüttelt ihn kurz und berührt dann erst seinen eigenen Arm und danach Abasters Schulter mit dem Stab. Er selbst behält noch einige Kratzer, doch bei Abaster schließen sich alle Wunden. "Wenigstens sind die Kopfschmerzen weg." Diesmal verstaut Leo den Stab ordentlich an seinem Gürtel, bevor er den Weg wieder fortsetzt.
"Ob das so eine gute Idee ist mit dem blutigen Priestergewand?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 23.08.2006, 16:45:14
"Ich kann dafür garantieren das es keine gute Idee ist, aber es wäre auch keine gute Idee als Tiefling hier unverkleidet rumzulaufen. Wer weis wer diesen Absturz sonst noch überlebt hat! Oder wie Beobachter zu meines gleichen stehen..."
Mit diesen Worten kramt Abaster im Rucksack nach um nachzusehen, was er denn da geborgen hat.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 23.08.2006, 17:37:54
Was ist das ? Überlebende ? Kralitz traut seinen Augen kaum, als er zwischen all' dem Regen und stickigen Rauchschwaden einige Gestalten zu erkennen glaubt. "Heda !" ruft er den Fremden zu, und winkt gleichzeitig mit seinen Armen, um auf sich aufmerksam zu machen.

Anschließend bewegt er sich vorsichtig in Richtung der Gestalten, wobei er gleichzeitig den Boden nach weiteren Verletzten absucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.08.2006, 23:08:47
Abaster durchstöbert gerade den Rucksack, wobei ihm zwanzig wunderschöne Armbrustbolzen, ein goldener Kelch bzw. Pokal, eine sonderbare Metallscheibe mit Runen, einen Brief mit dem sonderbaren "Stier-Siegel mit Amboss" des Hauses Cannith und ein verziertes Gebetsbuch auffallen, als ein Stimme laut nach ihnen ruft und ihn zusammenzucken lässt.

Ruxo und Jin versuchen so schnell sie können Kralitz mit gezogenen Waffen zu begleiten, wobei Ruxo kurz darauf zurück bleibt und anfängt in Gedanken für die vielen Toten zu beten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 00:23:13
"Was beim Wan... ich meine, bei den Göttern ist denn das? ihr müsst euch das umbedingt anschauen Leo!" "Ich hoffe das die Stimme zu keiner der Wachen gehört... wenn doch dann sind wir erledigt!" "Leo, ich glaube das es wirklich eine sehr schlechte Idee war sich als dieser Kerl auszugeben. Der muss irgendetwas äußerst wichtiges Transportiert haben! Sagt könnt ihr etwas damit anfangen?" Abaster reicht Leo die Runenscheibe. Und wirft sich den Rucksack auf den Rücken. Dann stellt er sich vor Leo um mögliche Ankömmlinge von ihm abzulenken, damit sich dieser das Fundstück anschauen kann.

Sobald Abaster die erste Person sieht die auf ihn zukommt, stolpert er auf selbige zu und ruft: "Euch schicken die Götter, fürwahr ein segensreicher Moment. Mein Freund und ich konnten uns gerade so mit letzter Not aus dem Schiff retten. Es ist nur den Göttern zu verdanken das wir noch am Leben sind! Aber was ist das... ihr gehört garnicht zu der Besatzung... dann sind wir wohl doch die einzigen Überlebenden!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 00:38:43
Abaster kann drei bewaffnete Wanderer erkennen.

Ungefähr zehn Meter vor ihm steht ein ernster junger Mensch mit mittelkurzen blonden Haaren, welche sich bisher jeglichen Zähmungsversuchen widersetzt haben und deshalb immer etwas struppig ausschauen. Kralitz ist kräftig gebaut und man sieht ihm an, daß er wohl regelmäßig trainiert um seinen Körper in Schuß zu halten. Seine vom Wetter gegerbte Haut zeugt davon, daß er in den letzten Monaten viel Zeit unter dem freien Himmel verbracht hat. Er trägt einen Überwurf und eine schwere Rüstung.
Er trägt keine Art von Schmuck, bis auf einen kostbar anmutenden Siegelring an seiner linken Hand, was allerdings nur der genaue Beobachter bemerkt.
Scheinbar legt er bei seiner Kleidung mehr Wert auf den praktischen Nutzen als auf die Optik, deshalb trägt er wetterfeste Stiefel, eine lederne Hose sowie dazu passend Hemd und Lederjacke.
Ansonsten gibt er eigentlich eine eher unscheinbare Gestalt ab, was durch seine schweigsame Natur und manchmal ruppige Art noch forciert wird, wobei er zwei schwere Stangenwaffen schultert

Der Zweite ist ebenfalls ein Mensch. Eigentlich ein recht stattlich aussehender Mensch. Um die 1,80m groß, weist seine Körper nicht wirklich überflüssige Fettpölsterchen auf, zumindest nicht an den stellen die man unter der Kleidung hervorlugen sieht. Neben der einfachen Reisekleidung zeichnen ihn kupferrote Haare aus die grade lang genug sind, um sie zu einem Zopf zusammen zu binden. Um den mund befindet sich noch ein mal ein Bart, wobei der Rest des Gesichtes ordentlich rasiert ist, obwohl sein restliches Auftreten für eine lange Reise in der Wildnis spricht.
Sein Gesicht wirkt sonderbar ernst mit seinem kräftigen Kinn und den Sorgenfalten, wobei er versucht zu lächeln, als er seine Waffe wegsteckt.

Weiter hinten wird ein Zwerg sichtbar - ein bemerkenswert gutaussehender Zwerg - oder besser waere es, wenn er sich nicht wie alle Zwerge teuer an der Grenze des guten Geschmacks kleidete. Seine Ritterruestung ist hervorragend gearbeitet und mit Gravuren geschmueckt, sein Schild zeigt Symbol des Host einsetzen, sein Schwert, das in einer Scheide an seiner Seite baumelt ist zwar auch graviert, doch sieht man ihm an, dass es schon reichlich benutzt, aber immer gut in Stand gehalten wurde.
Er selbst ist fuer einen Zwerg mittelgross und eher schlank. Seine ueber Schulterlangen Haare sind genau wie sein gestutzter Vollbart gut gepflegt, soweit dies in freier Natur möglich ist, und zu kleinen modischen Zoepfen geflochten.
Er bleibt weiter zurück, da er scheinbar bettet.

Kralitz sieht sich dagegen vor einem Menschen stehen, welcher ungefähr 25 Winter alt und von durchschnittlicher Größe, sowie passendem Körperumfangs. Er weist einen sportlichen, jedoch nicht muskulösen Körper auf, welcher in einen braunen Ledermantel gehüllt ist. Doch hinter diesem Menschen steckt noch mehr.
So schätzt er zumindest der kampferfahrene Soldat ein.
Als er ihn eines genaueren Blickes würdigt so erkennt man das seine Haare ähnlich wie Hörner vom Kopf abstehen... und... tatsächlich biegen sich unter selbigen Strähnen zwei kleine Hörner aus dem Schädel! Und auch sein anfangs fast schon sympathisches Lächeln macht einen frieren, wenn man auf die nadelspitzen Eckzähne aufmerksam wird und die einer Schlange ähnelnde Zunge die sein Mund beherbergt.
Außerdem sind seine Ohren leicht spitz, wie die eines Halbelfen.

Im Hintergrund steht ein älterer Mensch.
Er hat schwarze Haare, die mit grauen Strähnen durchzogen sind. Er ist stämmig gebaut. Seine Haut ist an den Händen und im Gesicht mit ein paar Verfärbungen durchsetzt und ein paar kleinere Narben, die wohl von Feuer oder Säure stammen, zieren seine Arme und das Gesicht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 02:58:58
Langsam kommt Skaahl wieder zu sich.
Den Schutt von sich räumend und von der ins das Wrack eindringenden Sonne schmerzhaft geblendet, versucht der Ork sich zu erheben und dabei ein schmerzerfülltes Stöhnen zu unterdrücken, als er der Verletzung seiner Schulter gewahr wird, die ihn schmerzhaft daran erinnert, dass er noch am Leben ist. Während er seine Sachen zusammen sucht und nach Verletzten Ausschau hält, kehrt langsam die Erinnerung in seinen schmerzenden Schädel zurück.
Schließlich zieht er die Shader über die Augen und verlässt das Wrack um draußen weiter zu suchen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 24.08.2006, 11:52:32
Als Kralitz des merkwürdigen Aussehens des Fast-Menschen gewahr wird, verengt er misstrauisch seine Augen zu schmalen Sehschlitzen. Ein Mensch mit Hörnern, aus welchen Tiefen Khybers ist dieser Bastard denn entkrochen ? Als der Fast-Mensch dann auch noch spricht und dabei seine spitzen Eckzähne sowie eine gespaltene Schlangenzunge an den Tag legt, ist es mit seiner Ruhe endgütlig vorbei.

Die klerikalen Gewänder hin oder her, mit einer fliessenden Bewegung holt er einer seiner beiden langen Stangenwaffe vom Rücken, und hält die adamantine Klinge des Ranseurs abwehrend in Richtung des Fremden. "Keinen Schritt näher, Dämon, oder ihr seid einen Kopf kürzer ! schnappt er nun eindeutig drohend in Richtung Abaster.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 12:11:22
Leo wirft einen kurzen Blick auf die Scheiben und steckt sie dann schulterzuckend ein. Das schaue ich mir später in Ruhe an. Er will gerade auf die Neuankömmlinge zugehen, als er den Ausruf des Kriegers vernimmt. Abrupt bleibt er stehen und schaut sich verwirrt um. Ein Dämon? Wo?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 12:40:35
Leise brabbelt Abaster "Oh man, vom Regen in die Traufe." Laut hingegen sagt er: "Schon gut beruhigt euch, ich werde eure kümmerlich Seele schon nicht verschlingen! Ihr gehört doch garantiert auch zu diesem ängstlichen Pack von Cannith oder? Was bei den sieben Höllen habe ich euch getan das mir jeder gleich meinen Kopf abhacken will?!"
Den letzten Teil seiner Rede brüllt Abaster regelrecht und reist sich die klerikalen Gewänder vom Leib.

"Erst werde ich von einigen übermütigen Rittern aufgegabelt... dann von diesem feigen hinterhältigen Pack und jetzt wollt ihr mir an die Wäsche! Packt euren Zahnstocher weg und lasst uns die Sache bereden... ich bin es leid immer in dunklen Gassen zu hausen!"
Abaster atmet tief durch um sich zu beruhigen und stellt sich mit verschrenkten Armen vor dem kampfeslustigen Krieger.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 12:56:04
Nicht weit von ihm entfernt, auf der anderen Seite des zerstörten Luftschiffes, hört Skaahl einige laute Stimmen.
Er hält seine Nase in den schwachen Wind, um ihren Geruch wahrzunehmen, doch Dank der vielen Leichen, des Regens und des Feuers ohne Erfolg.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 14:14:51
"Also doch Überlebende. Oder nur die ersten Leichenfledderer..."
Missmutig macht sich der Ork auf in Richtung der Stimmen. Er bleibt schließlich etwas abseits des Geschehens, einige Meter hinter Abaster und Leo, jedoch gut sichtbar stehen und wartet auf eine Erklärung für Kralitz feindselige Reaktion.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 24.08.2006, 14:27:25
Zahnstocher ? Hat er mein Ranseur gerade als ... Zahnstocher bezeichnet ? Von dieser hinterhältigen verbalen Attacke gegen seine Waffe beinahe aus dem Konzept gebracht, muss Kralitz sich erst einmal sammeln.

"Ich weiß weder von irgendwelchen Rittern noch gehöre ich Haus Cannith an. Doch ich bin nicht dumm, dieses Luftschiff trägt die Insignien des Hauses Tharashk und viele der Leichen tragen die Kleidung von Gefangenen. Also entweder gehört ihr selbst zu Haus Tharashk, oder ihr seid Mitglied der Crew dieses ehemaligen Luftschiffs, oder aber ihr seid gefährliche Kriminelle, die den Kopfgeldjägern ins Netz gegangen sind und eigentlich für immer in einer Zelle eingesperrt werden sollten. Ratet einmal, von welcher Möglichkeiten ich bei eurem Aussehen ausgehe, Dämon !"

Vielleicht hat dieses  Ding sowas den Absturz verursacht. Ich muss vorsichtig sein, wer weiß über welche Kräfte er verfügt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 14:43:38
"Ich kenne eure Zugehörigkeit nicht, aber ich stehe in den Diensten des Hauses Tharrashk. Ich würde also vorschlagen ihr nehmt eine weniger feindselige Haltung an und erklärt euer Benehmen."

Skaahl geht einige Schritte auf die Streitenden zu. An einem Kampf ist er wahrlich nicht interessiert, dennoch macht er sich bereit seine Waffe zu ziehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 14:46:29
"Ihr fürchtet euch doch nicht etwa? Ich bin weder ein schwerstverbrecher noch ein Besatzungsmitglied noch ein Mitglied des Hauses Tharashk oder Cannith! Ich weis nichtmal weswegen man mich verhaftet hat! Und dann auch noch mit gift.. das ist die größte Frechheit... Aber wie ich sehe kommen wir ins gespräch, das macht euch erträglicher! Eigentlich bin ich nur ein umherirrender Wanderer der ständig zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort ist. Achja, wo bleiben meine Manieren... im gegensatz zu euch habe ich ... Dämon ... eine Erziehung genossen. Mein Name ist Abaster Mahrkuscha. Der leicht verwirrt dreinblickende Mensch dort hinten nennt sich Leo Narkatan."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 14:49:23
"Ich  kann mich nicht erinnern, dass wir einen Ork eine Erklärung schuldig sind..."
poltert Ruxo wütend mitten in den Disput, als er Kralitz Höhe erreicht hat und sein Langschwert zieht.
Dabei flüstert er leise frötzelnd zu Kralitz:"In Anbetracht der Feinde fehlen Brumbir und Tireb mir jetzt schon. Mögen uns die Götter bei stehen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 14:51:33
Ork?
Bei dem Gedanken dreht sich Abaster um und zuckt zusammen. Noch mehr probleme? Den hab ich garnicht bemerkt!
Abaster bewegt sich ein wenig vom Kämpfer und dem Ork weg um keinen in seinem Rücken zu wissen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 14:56:09
Danach wendet der zwergische Kleriker seinen Blick Richtung Abaster:
"Spart Euch Eure falschen Worte, Dämon, denn Eure gespaltene Zunge bringt nur Lügen ans Tageslicht. Ich möchte nicht wissen, welchem armen Priester ihr seine Kleidung gewaltsam entwendet habt. Oder was ist dazu Eure Ausrede?
Und wenn ihr von Benehmen und Eerziehung sprecht - Mein Freund hört als Drachenmalmitglied auf den Titel: Herr! Habt ihr das verstanden?"

"Wo steckt eigentlich Fairhalt, der Feigling?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 14:58:46
"Verhaftet? Das erklärt einiges..."
Auch Skaahl zieht nun seine Waffe.

"Ihr seid mir solange ein Erklärung schuldig, wie ihr Gefangene des Hauses Tharrashk bedroht! Und jetzt steckt endlich eure Waffen weg und erklärt, wer ihr seid. Eure Titel bedeuten hier nichts."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 15:04:28
"Wir sind einem Laufburschen des Hauses Tharrashk nichts schuldig! Oder zeigt mir einen Schreiben, welches Euch dazu befähigt!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 15:05:56
"Na los Herr Ork, zeigts ihnen... ihr habt doch so ein Schreiben oder?"
Jetzt liegt mein Leben schon in den Händen eines Orks, wie tief muss ich noch sinken?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 15:15:29
"Schweigt. Wenn ich die Meinung eines Gefangenen hören will, werdet ihr es merken."

"Ich wurde angeheuert um dieses Schiff zu bewachen, was es zum Absturz gebracht hat kann ich nicht sagen und ich trage keinerlei Papiere bei mir, noch seid ihr bemächtigt sie von mir zu fordern."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 15:39:05
Etwas überfordert von den ganzen Neuzugängen und dem Streit macht Leo ein paar Schritte zur Seite und setzt sich auf einen Baumstumpf. Er sucht seinen Wasserbeutel hervor und kostet den Inhalt. Angewidert schüttet er ihn aus. Nachdem er vom Regenwasser gekostet hat, legt er sein Schild mit der Innenseite nach oben auf die Knien und sucht er im Rucksack nach einem Blatt Papier.

Ich sollte hier wirklich mal aufräumen. Oder mir so einen machen, wie ihn dieser Händler in Thrane hatte. Falls ich diese blutrünstige Bande hier überlebe.

Er rollt das Papier zusammen und leitet die Flüssigkeit, die sich inzwischen angesammelt hat, in den Schlauch. "Sehe ich das richtig, daß die Herren sich lieber die Köpfe einschlagen wollen, als nach weiteren Überlebenden zu suchen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 15:41:19
Ruxo's Gesichtsausdruck erhärtet sich:
"Bah, ich bin Euch nur eine Erklärung schuldig, wenn ihr entsprechende Papiere dazu habt, welche dies mir befehlen! Ansonsten verstehe Euren Ton nicht? Wir wollten den Überlebenden nur zur Hilfe kommen...naja, bis wir hier auf diesen Dämon getroffen sind, welcher die Kleidung meiner Kirche getragen hat. Und ich habe nur meine Waffe blank gezogen, weil ich mich schütz..."
In diesem Moment wird ein schwarzes Luftschiff, welches mit Knochen verziert ist, über den Bäumen sichtbar.
Der Feuerring flammt kurz auf und ein Feuerstrahl wirft fünf weitere Bäume um.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 15:45:09
"Bei Vvaraak, was ist denn DAS?!"

"Vielleicht der Grund für unseren Absturz..."

Skaahl sieht sich nach einer geeigneten Deckung um
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 16:02:09
In Deckung! Schnell! brüllt Ruxo im Losstürmen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 16:04:14
"Also das nenne ich wirklich beängstigend!"
Abaster versucht sich näher in Richtung der Bäume zu kommen und beobachtet genau was das Luftschiff tut. Er ignoriert völlig die unmittelbare Gefahr der anderen Drei hier am Boden.
"Habt ihr soetwas schonmal gesehen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 16:08:28
Beim Anblick des Feuerstrahls springt Leo auf und rennt, den Wasserschlauch zwischen den Zähnen und Schild und Rucksack in den Händen haltend, in den Wald. Dort verschließt er erst mal den Schlauch und steckt ihn weg. Er schultert den Rucksack und hängt sich das Schild um. Vorsichtig sucht er einen Platz, an dem er geschützt ist und trotzdem den Himmel beobachten kann.

"Weiß jemand, wer oder was das ist?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 16:10:29
"Ich würde sagen das größere Übel!  Lasst uns vorerst unsere Streitigkeiten beiseite legen und uns diesem Ding geschlossen entgegentreten... wer überlebt kann sich dann immernoch den Schädel einschlagen!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 16:13:17
"Abgemacht! Meine Name ist übrigens Ruxo, falls ich dies hier nicht überlebe..."gibt der Zwerg von sich, während er sich hinter einer Hecke versteckt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 16:30:36
"Solange ihr nicht vergesst, das ihr Gefangene seid."

Skaahl kniet sich ebenfalls hinter die Hecke, und wechselt die Waffe. Vorsichtig legt er einen Pfeil auf und wartet ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.08.2006, 16:34:25
"Nun ihr wart nicht dafür verantwortlich auf die Gefangenen aufzupassen sondern auf das Schiff! Außerdem seid ihr keiner meiner Wächter... somit dürfte euch doch mein Verbleib egal sein! Außerdem wo sollte ich im Moment hin? Hier ist nicht viel mit weglaufen."

Abaster zieht seine leichte Armbrust und legt einen seiner Bolzen auf, bereit das erste Zeichen von Gefahr zu erschießen!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.08.2006, 16:40:53
"Weglaufen würde euch in der Tat nichts bringen. Nicht hier."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 16:43:30
"Ich bin kein Gefangener mehr."
Auch Leo legt einen Bolzen in seine Armbrust und sucht den Himmel nach einem Ziel ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 17:04:32
Jin versteckt sich dagegen weit weg vom Geschehen hinter einer dicken alten Eiche und beobachtet die Situation.
Sein Herz klopft so laut, dass er es selber in den Ohren schlagen hört vor Furcht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2006, 18:13:58
Zwei besonders lange und dicke Hanfseile werden vom schwarzen Schiff hinuntergelassen und zwei schwer gerüstete und bewaffnete Minotauri beginnen sich zügig abzulassen.
Unter angekommen fangen sie sofort an hektisch und wild schnaubend die Toten zu durchforsten, wobei sie bei jedem nochmal gewaltsam sicher gehen, dass er oder sie tot wirklich ist.
Als sie alle Toten, die um das zerstörte Schiff herumliegen, kontrolliert und ggf. Beute in ihre Leinensäcke geworfen haben, begeben sie sich ins Innere des Schiffswracks, wobei sie dafür sich mit ihren Äxten gewaltsam einen großen Eingang machen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 23:24:25
"Soviel zum Thema Überlebende. Was die wohl suchen?"

So vorsichtig wie möglich nähert Leo sich wieder der Lichtung. Er achtet darauf, nicht vom Schiff aus gesehen zu werden und geht nur so weit, bis er den neuen Eingang und die Seile gut im Blick hat. Dort sucht er sich einen geeigneten Platz, um in Deckung zu gehen. "Mal schauen, was die Rindviecher anschleppen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 24.08.2006, 23:41:22
Auf Ruxos Warnruf hin ist Kralitz zusammen mit seinem zwergischen Freund in das nächstbeste Gebüsch geflüchtet. Von dort aus beobachtet er zusammen mit den anderen das weitere Geschehen. "Glaubt ja nicht, daß ihr damit euren Hals gerettet habt, Dämon", zischt er in Richtung Abaster.

Anschließend wendet er sich dem häßlichen Ork zu, sich tief gebückt fortbewegend rückt er näher in seine Richtung, bis er leise zu ihm sprechen kann: "Wenn ihr wirklich für Haus Tharashk arbeitet, umso besser. Dann liegt es ja in meinem und eurem Interesse, daß diese beiden Kriminellen nicht flüchten."
Anschließend spricht er wieder etwas lauter, sodaß ihn die anderen auch hören können: "Dieser Landstrich hier gehört noch zu Droaam, da wundert es mich nicht weiter, daß wir auf Minos treffen. Um die ganze Sache noch schlimmer zu machen, diese Rinder sind wahrscheinlich sogar für die 'Regierung' tätig, sofern dieser Haufen von Monstern so etwas überhaupt besitzt."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.08.2006, 23:57:43
"Wenigstens weiß ich jetzt, wo wir sind."

"Und nun? Wollt ihr sie davonkommen lassen, weil sie zu irgendeiner Regierung gehören könnten?" Leos zweifelnder Tonfall macht deutlich, daß er dem Krieger eine solche Reaktion durchaus zutrauen würde. "Sie haben immerhin ein Luftschiff angegriffen und eine menge Leute auf dem Gewissen. Andererseits sollten wir uns auf einen erneuten Angriff des Schiffes gefaßt machen, wenn wir hier eingreifen." Besorgt schaut er nach oben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 25.08.2006, 00:12:22
"Was nützt es uns, wenn wir uns mit diesen Biestern anlegen ? Wahrscheinlich würde uns ihr Luftschiff von oben Stück für Stück auseinandernehmen, der taktische Vorteil ist eindeutig auf ihrer Seite. Aber vielleicht könnten wir ihnen diesen Vorteil nehmen... ?"

Ein verwegener Plan nimmt in seinem Geiste Gestalt an, und so schätzt er ab wie viele Meter das Luftschiff von ihnen entfernt ist, und ob die beiden dicken Hanfseile noch in Reichweite des Bodens hängen. Wenn die Minos das Wrack durchsuchen, wäre es der perfekte Zeitpunkt um dem Schädelschiff einen Besuch abzustatten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2006, 00:13:11
Es hatte endlich aufgehört zu regnen.
In diesem Moment erscheinen die beiden Minotauri mit gesenkten Häuptern und wutschnaubend wieder. Scheinbar war ihre Suche im Schiff nur kurz und erfolglos.
Dies zeigen zumindest die fast noch leeren Säcke, welche sie geschultert haben, während mächtige Großäxte in ihren Händen ruhen.
Der eine Minotaurus von den Beiden zieht ein verziertes Horn aus seiner Gürteltasche, verzieht kurz sein hässliches Gesicht und blässt so stark er kann hinein.
Das Geräusch ist ohrenbetäubend und unerträglich.
Kurz darauf beginnen drei weitere Minotauri damit sich abzuseilen, während die ersten beiden Monsterhumanoiden mit ihren Blicken die Umgebung absuchen und mustern.
Dabei lassen sie ihre Ohren in jede Richtung lauschen und versuchen Gerüche zu orten.
Die Jagd sollte beginnen.



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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 25.08.2006, 00:24:01
Abaster schultert seine Armbrust und schießt sobald er erkennen kann das die Minotauren einen seiner derzeitigen Mitstreiter entdeckt hat!
Ich wette die sind hinter dem Rucksack von diesem Kleriker her gewesen! Ich wusste das das wichtig ist!
"Dann wird sich ein Kampf wohl kaum vermeiden lassen...", flüstert Abaster den anderen in seiner Nähe zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 25.08.2006, 00:50:08
"Die Gefangenen werden nicht entkommen."
lässt der überaus gut aussehende Ork Kralitz wissen, während er weiterhin die Minotauren und das Wrack beobachtet.
Als die beiden wieder an Licht kommen und die Gegend abzusuchen scheinen, richtet Skaahl seinen Bogen auf einen der beiden bereit ihm einen Pfeil zwischen die Augen zu jagen, sollten sie entdeckt werden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2006, 00:56:08
In diesem Moment wendet der eine Minotaurus seinen Blick knurrend auf die Brombeerhecke, hinter welcher sich Ruxo, Kralitz, Leo und Abaster verstecken.
"Dort! Menschenschweiss! Dort Rucksack!"
Skaahl, welcher neben dran hinter einer Buche sich versteckt, merkt ebenfalls, dass er vom anderen Minotaurus entdeckt worden ist, welcher mit Axt in den Hand und tiefroten Augen nach vorne auf ihn zu marschiert.
Jin dagegen, welcher einige Meter hinter einer großen Eiche weit weg ist, wird nicht entdeckt.

Oben in der Luft setzt sich das Luftschiff langsam in Bewegung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 25.08.2006, 01:05:38
"Wenn ich jetzt sage... dann setzt ihr euch alle so schnell wie möglich in Bewegung! Ich will nicht Rinderfutter werden!"

Mit diesen Worten packt Abaster den Rucksack auf seiner Schulter und schleudert ihn in Richtung der Minotauren. Sobald der Rucksack auf dem Boden gelandet ist, beschwört Abaster einen Fleck tiefschwarzer Dunkelheit um den Rucksack herum, so das die Minotauren die "Gefährten" nicht mehr sehen.

"JETZT!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2006, 01:09:27
Um ihrem Ruf als extrem dumme Humanoide nicht zu zerstören, bewegen sich alle fünf Minotauri in die Dunkelheit, um den Rucksack zu finden.

Ruxo nutzt die Gelegenheit so schnell er kann  und ihn seine kurzen Beine tragen zu fliehen...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 25.08.2006, 01:43:25
Skaahl ignoriert die Anweisung des Tieflings, doch sein Pfeil verschwindet nur noch in der heraufbeschworenen Dunkelheit. Orkische Flüche ausstoßend richtet er sich auf und folgt Abaster und Ruxo so schnell er kann.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 25.08.2006, 06:36:42
Sobald Abaster das Zeichen gibt, rennt auch Leo los. Im Laufen fischt er eine Schriftrolle aus einem Behälter, versucht aber vorerst nicht, sie zu aktivieren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 25.08.2006, 12:06:42
"Verdammt !" stößt Kralitz entnervt aus, während auch er so schnell wie möglich von den Minotauren davonläuft. Er versucht dabei jedoch, die beiden Kriminellen nicht aus Augen zu lassen, stattdessen rennt er möglicht hinter dem Dämon her.

Olladra hat mir heute ihr Gesicht abgewandt, wie es scheint. Und dieser Abaster scheint wirklich über gefährliche Kräfte zu verfügen, wer weiß mit welcher Art von Dämonenmagie er die Rindviecher verwirrt hat, geht es ihm durch den Kopf, während sein Pulsschlag immer höher wird und der Schweiß von seiner Stirn rinnt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2006, 14:32:39
Als Jin aus seinem guten Versteck sieht wie seine beiden Gefährten mit den drei Fremden zusammen vor den fünf Minotauri fliehen, entscheidet er sich ebenfalls sich vorsichtig und leise zu entfernen.
"Beim den Göttern, dies ist die falsche Richtung, Jungs! Aus der kommen wir doch gerade? Naja, was soll's?
Dann treffen wir uns halt hoffentlich bei Ethundeas an der Schänke wieder.
Ich sollte allerdings bis dahin auf der Hut sein. Wobei, da hab ich schon so eine Idee. Hehe..."

Grinsend verändert der Wechselbalg seine Erscheinung in einen Hobgoblin.
"Nicht gerade hübsch, aber sollte mir zur Not helfen. Muss mich nur selber daran erinnern, mich rechtzeitig wieder zurück zu verändern..."
Woraufhin Jin vorsichtig weiter schleicht von Baum zu Baum.

Abaster rennt so schnell er kann voraus, dicht gefolgt von Skaahl, welcher unglaublich schnell auf den Beinen ist, nachdem er erfolglos einen Pfeil agbeschossen hatte, und Kralitz, welcher unten seiner Tragelast zu leiden hat.
Kurz dahinter folgt Leo und Ruxo, wobei der Zwerg immer weiter stolpernd zurückfällt.

Nach zwei Minuten später hören die Abenteurer wie erneut das Horn geblassen wird.
Ruxo, welcher nun der Letzte in der Gruppe der Fliehenden ist, wendet kurz seinen Blick nach hinten, als kein Risiko besteht, dass er gegen einen Baum oder einen Stein läuft.
Mit Schrecken muss er feststellen wie die Minotauri die Seile zum Schiff wieder hochklettern und das schiff sich langsam in ihre Richtung dreht.
"Schneller! Das Schiff folgt uns!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 25.08.2006, 15:51:21
"Olladras blutige Lippe !" flucht Kralitz lauthals, während auch er sich im laufen nach hinten umschaut und den verschwommenen Umriß des Luftschiffs ausmacht. Daran ist natürlich dieser verdammte Dämon Schuld, was immer die Rindviecher auch gesucht haben, er hatte es wohl bei sich.

Während er und Ruxo immer weiter hinter die anderen zurückfallen, überschlagen sich Kralitz Gedanken. Schließlich sieht er nur noch einen Ausweg: "Ruxo, kommt mit mir !" Er vollführt im vollen Lauf eine Wende um neunzig Grad, und bewegt sich jetzt sowohl vom Luftschiff als auch von den Gruppe um Leo, Abaster und dem Ork fort. In was auch immer wir da hinein geraten sind, soll der Dämon dafür gerade stehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2006, 16:22:26
"Das ist nicht Euer Krieg, junger Freund!" ,brüllt Ruxo als er Kralitz geschickt mit einem Tritt unsanft von hinten von den Beinen holt.
"Ich werde sie ablenken. Flieht weiter! Ethundeas braucht Euch!"
Kurz darauf wird es Kralitz durch den Sturz für einige Sekunden schwarz vor den Augen.
Als er wieder Herr seiner Sinn ist, ist der Zwerg schon dabei das droaam'sche Luftschiff von den fliehenden Abenteurern abzulenken.

Kralitz schüttelt kurz den Kopf und rennt den Anderen hinterher.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 26.08.2006, 14:01:51
"Ruxo, nein !"[/b] ruft Kralitz ihm nach, mit einer Stimme die vor Wut und Enttäuschung bebt. Bin ich denn verflucht ? Müssen alle sterben, die mir nahe stehen ? Doch da er das Opfer des Zwerges nicht entehren will, kommt er dessen Wunsch nach und sieht zu, daß er wieder hinter den anderen herläuft und mit ihnen flieht.

Nein, dieses mal ist es nicht meine Schuld, dieses mal nicht. "Verdammter Dämon !" zischt er zwischen seinen geschlossenen Zähne hervor, seine Wut beschleunigt seine Schritte abermals.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.08.2006, 14:10:09
Eine tiefe Wut und Trauer verspührt Kralitz ebenfalls von seiner neuen Waffe ausgehen.
Sollte in dieser wunderschönen Waffe wirklich ein Eigenleben stecken?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 26.08.2006, 15:02:13
Nach einiger Zeit hinter Bäumen her huschend wurde Jin bewusst, dass er sich nicht nur von seinen Gefährten getrennt hatte, sondern auch überhaupt nicht mehr wusste, wo er war. Er wählte sich ein wenig unauffälligere Kleidung aus und entschloss sich solange nach Spuren seiner Gefährten zu suchen, bis er sie fand oder einen Weg ins nächste Dorf. Eine Nacht wollte er auf jeden Fall nicht alleine hier draußen verbringen, nicht wenn es nicht wirklich nötig war.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 26.08.2006, 18:13:33
Wegen des Lärms hinter ihm dreht sich Leo im Laufen um. Als er sieht, wie nahe das Schiff ist, steckt er seine Schriftrolle wieder weg und zieht aus einem anderen Behälter eine neue Rolle heraus. "Wo habt ihr den Zwerg gelassen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.08.2006, 12:32:06
Nach drei Stunden Orientierungslosigkeit und Umherwandern im Wald erreicht Jin endlich schleichend eine Lichtung.
In Ungefähr dreihundert Metern liegt in einer kleinen Talsenke das Ziel - das Dorf "Auf der Brück".
Schon aus der Ferne ist für Jin, welcher seine alte Gestalt wieder angenommen hatte, die keine Fahne in Form eines Bettlaken oder Tuch auf dem Tavernendach oder an einem der Fenster zu erkennen.
Verdammt, Ethundeas hat Probleme und braucht unsere...äh... meine Hilfe. Wo werden nur Ruxo und Kralitz stecken?

Kralitz d'Deneith, Leo d'Tarkanan, Skaahl und Abaster Mahrkuscha beendeten total erschöpft und schweißgebadet ihre Flucht als das droaam'sche Luftschiff und die Minotauri schon seit einer halben Stunde nicht mehr zu hören oder waren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 27.08.2006, 13:46:29
Keuchend bricht Abaster neben einem Baum zusammen und mit rasselnden Luftzügen bringt er hervor: "Das, ... das war wirklich knapp! Glaubt ihr wir haben sie wirklich abgehenkt?"
Abaster kramt in seinem Rucksack herum und zieht einen Schlauch hervor, trinkt einen Schluck und schüttelt sich. "Bäh, Wasser!"

Nachdem er etwas zur Ruhe gekommen ist versucht Abaster ein Gespräch mit dem Kämpfer zu führen.
"Es tut mir leid um euren Gefährten, glaubt ihr er wird durchkommen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.08.2006, 16:07:48
In diesem Moment fängt es erneut wieder an zu Donnern und kurz darauf setzt der kalte und fast eisige Spätwinterregen wieder ein.
Nach dieser enormen körperlichen Anstrengung bedeutet dies natürlich höchste Gefahr sich eine schwere Lungenentzündung zu holen.
Doch Kralitz's Gedanken sind ganz woanders. Warum hatte Ruxo, dieser dickköpfige Zwerg, sein Leben für ihn und diese Fremden geopfert?
Warum mußte jeder in seiner Nähe sterben? Und wo war Fairhalt, dieser Feigling mit der großen Klappe?
Erneut stieg eine sonderbare und fremde Traurigkeit in ihm auf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 27.08.2006, 17:29:19
Na geht doch. Jin machte sich direkt frohen Mutes auf den Weg zum welken Apfel um zu sehen wie es dem Waldigen ergangen ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 27.08.2006, 18:12:20
Kralitz lässt sich völlig entkräftet auf den Boden fallen, selbst eine ganze Horde von Minotauren wäre in seinem Zustand nicht genug, um ihn zum weiterlaufen zu bringen. Einige Minuten lang liegt er nur schwer atmend auf dem Boden, bis sich sein Brustkorb allmählich etwas langsamer hebt und senkt. Doch die Zeit der Ruhe soll nur von kurzer Dauer sein, denn er spürt wie der verdammte Regen wieder einsetzt.

Mit einer enormen Willensanstrengung rafft er sich in eine halbsitzende Position hoch, um zu erforschen aus welcher Richtung die Frage kam. Als er das Gesicht des verhassten Dämons erblickt, blitzt ein kühler Zorn in seinen Augen auf, der das merkwürdig fremde Gefühl von Traurigkeit verdrängt. "Falls nicht, werdet ihr dafür mit eurem Kopf bezahlen", stößt er voll unterdrückter Wut hervor. Und das ist keine Drohung, sondern eine Prophezeihung. Noch leicht geschwächt rappelt er sich wieder auf die Beine, und baut seine Gestalt bedrohlich vor dem Dämon auf. "Und nun verratet ihr mir, was diese Minotauren von euch wollten, sonst kann ich für nichts mehr garantieren."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 27.08.2006, 19:00:59
Ein amüsiertes Lächeln bildet sich auf Abasters Gesicht und ohne den Kämpfer, welcher sich immer nochnicht vorgestellt hat, eines Blickes zu würdigen antwortet er:
"Ihr beschuldigt den Falschen! Dieser dort, Leo, hat das von den Minos begehrte Stück in seiner Tasche... achja ich hätte es gerne irgendwann wieder!"

Als der Regen anfängt niederzuprasseln stellt ein Beobachter der Abaster mustert fest das der Regen anscheinen momente nach dem Aufprall auf dessen Körper zu verdampfen scheint, so als habe dieser einen Ofen unter dem Mantel!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 27.08.2006, 19:41:46
Bei den Worten Abasters springt Skaahl, gerade wieder halbwegs zu Atem gekommen, wutentbrannt auf. Gut hörbar zieht er erneut seine Klinge. Ihre Spitze zeigt eindeutig in Richtung des Tieflings.

" Wollt ihr sagen wir wurden nur wegen euch durch Droaam gejagt ? Nennt mir einen guten Grund euch nicht in Ketten zu legen und nach Grimfist Keep zu schleifen."

Die Klinge immernoch erhoben und auf Abaster gerichtet wendet er sich an Leo.

"Wovon redet er ?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 27.08.2006, 19:51:08
"Genau !" pflichtet Kralitz dem Ork lautstark bei.  "Wegen euch wären wir um ein Haar alle tot, Dämon. Und zumindest Ruxo den Zwerg habt ihr wahrscheinlich schon auf eurem Gewissen, ich verfluche den Tag an dem ihr den Tiefen Khybers entkrochen seid."

Auch er blickt nun gebannt zu Leo hinüber, auch wenn sein Blick immer wieder kontrollierend zu dem Dämon zurückwandert. Bei einer dieser Gelegenheiten droht er mit gedämpfter Stimme: "Und ich warne euch, einen einzigen eurer dämonischen Tricks und ich befördere euch direkt in euer nächstes Leben."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 27.08.2006, 19:57:09
Leo ist unterdessen keuchend an einem Baum zu Boden gesunken.

Bei Abasters Worten blickt er verblüfft auf. "Ich? Wieso?" Doch dann geht ihm ein Licht auf. "Die Scheibe! Natürlich!" Schnell holt er den Gegenstand aus einer seiner Taschen hervor und beginnt zum ersten Mal, sie ernsthaft zu betrachten.

Er dreht die Scheibe hin und her und schaut sie sich von beiden Seiten genau an. Dann zuckt er mit den Schultern.  "Magisch scheint das nicht zu sein. Vielleicht ist es ein Schlüssel." Er beugt sich nach vorne und hält die Scheibe Abaster entgegen. Dann wendet er sich dem Krieger zu. "Kommt ihr von hier? Wißt ihr was es mit dem Schiff und den Rindern auf sich hat?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.08.2006, 22:32:20
Na weiteren zehn Minuten, in denen es wieder angefangen hat fürchterlich zu Regnen, erreicht Jin endlich die Taverne und öffnet die Tür, nachdem er sich seine Stiefel abgeklopf hat.
Es ist scheinbar noch mitten am Morgen, da er niemanden im Dorf gesehen hat und außer Wiliam Siebenfinger sich niemand im Speisesaal  befindet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 28.08.2006, 13:05:56
Dieses kleine Ding soll es sein ? Für dieses Ding hat sich Ruxo geopfert, und Fairhalt ist auch verschwunden, wer weiß was die Minotauren ihm angetan haben. Er ist mir zwar regelmäßig auf die Nerven gegefallen, aber er war dennoch ein Gefährte wie die anderen auch.

Von der Wucht dieser Erkenntnisse übermannt, lässt sich Kralitz zum zweiten mal innerhalb kurzer Zeit auf den Boden sinken. Sein Mut hat ihn verlassen, selbst die Wut auf den Dämon Abaster füllt ihn nicht wieder mit neuer Energie. Mit matter Stimme antwortet er auf die Leos Fragen: "Nein, ich stamme aus Karrnath und weiß nur wenig über die Verhältnisse in Droaam. Ich arbeitete einst für Haus Deneith, doch das Haus hat es bisher nicht geschafft, in der Monsternation Fuß zu fassen, denn die wilden Einwohner haben wenig Vertrauen zu uns Menschen."

Eine Weile lässt er sich noch den eisigen Regen auf seine Rüstung prasseln, dann dreht er sich um als ob ihm noch etwas wichtiges eingefallen ist. "Mein Name lautet übrigens Kralitz."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2006, 13:25:28
In diesem Moment bemerkt Kralitz tief in sich wie seine neue Waffe ihm scheinbar Mut und Stärke, die Tugenden des Dol Dorn, senden will.
Komischerweise kommt ihm nun der Regen etwas weniger kalt vor.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 28.08.2006, 15:08:59
Leo nickt langsam und steht dann ächzend auf. "Wißt Ihr, ob es hier in der Nähe ein Dorf oder eine Straße gibt? Sonst sollten wir uns einen Unterschlupf bauen und warten, bis das Unwetter nachläßt. Ich zumindest bin krank zu nichts zu gebrauchen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 28.08.2006, 16:46:02
Nachdem sich geklärt hat worum es sich scheinbar bei dem Gegenstand handelt richtet sich Abaster auf und geht zu Leo, dort angekommen macht er Anstallten die Scheibe zurückzunehmen. Zu Leo sagt er leise: "Ich hätte es gerne wieder es könnte meinen Kopf in dieser Runde retten, wenn ihr versteht was ich meine."
Danach kramt Abaster in seinem Rucksack und holt einen Packen Bolzen hervor. "ihr sagtet ihr seid Waffenschmied. Könnt ihr mir sagen was es sich mit diesen Bolzen aufsich hat. Sie wirken so besonders und außergewöhnlich."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.08.2006, 18:11:59
Misstrauisch beäugt Skaahl wie der Tiefling die Schiebe zurücknimmt und in seinem Rucksack verschwinden lässt.
"Dieser verfluchte...verfluchte...was auch immer er ist... bringt uns noch alle ins Grab. Ich muss besser auf ihn aufpassen", nimmt der Ork sich vor und wendet sich an die anderen:
"Wir sollten sehen, dass wir so schnell wie möglich weiterkommen, oder wenn wir schon rasten wollen, dann sollten wir zumindest doppelte Wachen aufstellen."
Einen Seitenblick in Richtung Abaster kann er sich bei diesen Worten nicht verkneifen.
"Ich will garnicht wissen, wo er die Scheibe her hat..."
"Ich würde mich jedoch besser fühlen, je weiter wir von der Absturzstelle entfernt sind."
Er geht einige Schritte in Richtung Kralitz.
"Skaahl nennt man mich in meiner Heimat. Ich arbeite nur gelegentlich für das Haus Tharrashk. Ihr könnt euch allerdings auf meine Loyalität verlassen...solange sie nicht mit höheren Zielen in Konflikt steht."
Durch die Zähne murmelnd fügt er hinzu.
"Und...tut mir Leid, das mit dem Zwerg..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2006, 18:16:31
Da entdeckt Absater einen Meilenstein neben einem alten vom Blitz geteilten Baum.
Scheinbar befinden sie sich auf einem Wanderweg und solche Wege führen meistens zu einem Dorf oder wenigstens zu einer Herberge.
Auf dem kleinen Meilenstein steht die Zahl 2 und ein Pfeil zeigt nach rechts.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 28.08.2006, 18:29:54
"Heh, Leute! Seht mal dort, ein Wegweiser!" Abaster deutet auf den Meilenstein. "Da muss irgendwo eine Taverne oder gar ein Dorf in der Nähe sein!"

Abaster macht sich ohne auf Leo zu warten, oder auf die sich aufopfernden Wächter zu achten, auf den Weg in die Richtung in die der Pfeil weist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2006, 19:40:12
Gerade als Jin den Gastwirt freundlich begrüßen will, tritt Ethundeas von der Hintertür total bleich, verschwitzt und gealtert ein.
Ethundeas wirkt sehr müde und erschöpft als hätte er kaum geschlafen oder etwas gegessen und getrunken. Außerdem wirkt er sehr ungewaschen und faltig.
Irgendetwas schreckliches muss ihm auf der Seele liegen.
Wortlos begrüßt er Jin mit einem Nicken, wobei seine Hand kaum sichtbar auf dem Griff seiner Waffe ruht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 28.08.2006, 21:21:19
Na Toll, was haben die jetzt angestellt, na er ist schon selber schuld, ich habe ja gesagt…….Ach MIST. Jin bevorzugt es in ungesteuerten Aktivismus auszubrechen anstatt sich weiter auszumahlen, was alles passiert sein könnte. Er springt über die Theke um einen Tonkrug mit dem Schlafsaft zu finden, welchen er so gerne mag.
Er nimmt sich einen kleinen Schluck und wirft die offene Flasche dem bleichen Ethundeas zu.
Jin  weiß, dass Ethundeas in seinem Zustand nicht unbedingt was trinken würde aber seine Reaktion würde verraten wie schlecht es ihm wirklich geht.„Und alter Freund, wie ist es Dir ergangen?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 28.08.2006, 22:19:56
"Einer hätte es auch getan." Er nimmt sich einen Bolzen und hält Abaster das restliche Bündel hin, aber der ist schon wieder durch irgendetwas abgelenkt. "Außerdem hat das ja wohl Zeit, bis wir im Trockenen sind."

Als der Tiefling sich einfach so auf den Weg macht, starrt Leo ihm verdutzt hinterher. "Hallo?! Bin ich hier der Packesel, oder was?" Grummelnd versucht er, die Munition in seinen übervollen Rucksack zu stopfen. Als das nicht klappt und sich auch seine Jackentaschen als zu klein erweisen, reicht es ihm endgültig. "Na Klasse. Dem hat der Absturz wohl auf's Hirn geschlagen." Leise schimpfend fördert er ein Band zutage, mit dem er die Bolzen zusammenbindet. Dann legt er das Bündel achtlos zur Seite, wo es in ein Meter Höhe neben ihm in der Luft liegenbleibt. Er wuchtet seinen Rucksack auf die Munition und stapft dann in die Richtung, die Abaster eingeschlagen hat. Das Gepäck folgt ihm in anderthalb Metern Abstand.

Ein paar Minuten später stolpert Leo achtlos durch die Gegend und ist murmelnd in die Betrachtung eines Bolzens versunken. "Nicht schlecht. Hmm. Garnicht schlecht."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 29.08.2006, 00:36:56
"Danke", erwidert Kralitz knapp auf die Beileidsbekundungen des Orks. Anschließend versucht er seine schweren Gedanken abzuschütteln, und stattdessen neuen Mut zu fassen. Er festigt seinen Griff um das adamantinen Ranseur, das Gefühl der Waffe in seinen Händen spendet ihm aus irgend einem Grund etwas Trost.

Schließlich rafft er sich auf, um den anderen mit schlurfenden Schritten zu folgen, das stetige Prasseln des Regens auf seiner Rüstung ist dabei sein Begleiter. Kommentarlos beobachtet er, wie Leo anscheinend irgend eine Art von arkaner Zauberei vollführt, und stapft weiter den Pfad entlang. "Das Dorf hört auf den Namen 'An der Brück', und wird glücklicherweise von rechtschaffenden Menschen bewohnt. Und in der Tat gibt es dort eine Taverne, die das Ziel von mir und meinen Gefährten war."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 29.08.2006, 01:03:40
"Rechtschaffene Menschen mitten in Droaam. Wahrlich werden sie kein leichtes Leben haben."
Der eiskalte Regen scheint dem Ork zwar weniger auszumachen als anderen, gegen eine sichere Herberge hat er allerdings nichts einzuwenden und so beschleunigt er seinen Schritt in der Aussicht auf einen trockenen Schlafplatz.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.08.2006, 01:39:04
Nach einer halben Stunde harten und schnellen Fussmarsches erreicht die Gruppe endlich die Talsenke, in welcher das kleine Menschennest oder besser gesagt Dorfgemeinschaft sich befindet.
Doch auch wenn das Dorf mit seinen ca. zehn Bauernhöfen und Fachwerkshäusern ca. 50 Einwohner stolz noch zählte, war niemand der Dorfbewohner auf der Gasse  oder Brücke unterwegs.
Es mußte so langsam gegen 10 Uhr morgens sein und damit wirkte auch bei diesen Wetterbedingungen diese Totenstille im Dorf auf die Abenteurer sehr außergewöhnlich und fast unheimlich.
Nur der vom Wind angepeitschte  Regen wütete unermüdlich weiter, als die Reisenden ein verlassenes Gebäude, einen ehemaligen Aussenposten des Hauses Tharask, an der Dorfgrenze erreichten.
Irgendwo hörte man einen Hund kurz laut bellen und ein Rabe beobachtete von einer jungen Birke aus die Gruppe, welche mit ihren schweren Stiefeln durch den matschigen Boden Richtung Taverne marschierte.
Dabei bemerkten sie einen kleinen hölzernen Opferschrein des Reisenden mitten in der Dorfmitte, wo die alte Brücke sich ebenfalls befindet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 29.08.2006, 10:53:00
Unruhig blickt Kralitz immer wieder von links nach rechts, sein Blick schweift über das scheinbar ausgestorbene Dorf. Selbst bei diesem Mistwetter müsste hier doch etwas los sein, irgend etwas stimmt hier nicht. Wurde das Dorf vielleicht erneut angegriffen ?

Schweigend beschleunigt er seine Schritte, und stapft zielgerichtet auf das Gasthaus zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.08.2006, 13:12:58
Jin bemerkt, dass sie doch nicht ganz alleine sind.
Der Dorfaufseher sitzt zusammen mit dem Dorfschmied an einem Tisch und nimmt zitternd eine Suppe zu sich.
Dabei richtet weder er noch sein Tischnachbar den Blick nach oben Richtung Jin.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 29.08.2006, 20:48:57
"Mich brauchst du nicht zu schonen, erzähl schon, was ist passiert." Es ist noch schlimmer als ich denke, es ist noch viel schlimmer als ich denke....
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.08.2006, 10:35:07
In diesem Moment öffnet sich erneut die Tür der Schänke ruckartig und Kralitz tritt zusammen, nachdem sich alle ihre Stiefel abgeklopf haben, mit den drei neuen Abenteurern ein.

William steht weiterhin in der Küchentür und beobachtet mit emotionsloser Miene die neuen Gäste.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 30.08.2006, 14:18:26
Bevor er das Gasthaus betritt, hängt sich Leo seinen Rucksack um und drückt Abaster seine Bolzen in die Hand. Drinnen angekommen sieht er sich nur kurz um.
Was für eine Stimmung. Wenigstens ist es trocken hier drin. An einem freien Tisch schiebt er sein Gepäck unter den Tisch und hängt seinen Umhang über eine Stuhllehne. "Irgendwas heißes bitte!" bestellt er beim Wirt, während er sich setzt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 30.08.2006, 14:25:54
"Den Neunen sei Dank, wir haben es endlich geschafft", ist Kralitz erster Kommentar, als er die Schenke betritt. Vollkommen durchgefroren und durchnässt erscheint ihm das Innere der Gaststube wie ein kleines Paradies. "William, für mich bitte auch etwas sehr sehr heißes, ich bin Naß bis auf die Knochen."
Die merkwürdigen Gedanken von vorher sind wie weggeblasen, als er alle bei bester Gesundheit wiedererkennt. Da habe ich mir wohl etwas eingebildet, anscheinend ist doch noch alles in Ordnung. Zumindest sieht es mir nicht so aus, als ob die Goblins wiedergekommen wären.

Mit schnellen Schritten verlässt er Leo, Abaster und Skaahl und geht auf Ethundeas und Jin zu: "Fairhalt, ich bin erleichtert, daß ihr es ebenfalls geschafft habt. Ich hatte schon Sorge, diese Rindviecher hätten euch erwischt." Anschließend wird seine Miene sehr ernst: "Habt ihr irgend etwas von Ruxo gehört ? Wir wurden getrennt, und ich fürchte das schlimmste." Noch bevor er eine Antwort von ihm bekommt, wendet er sich schon Ethundeas zu: "Anscheinend hattet ihr auf eurem Rückweg mehr Glück als wir, aber Fairhalt hat euch sicher schon über die Geschehnisse unserer Reise aufgeklärt. Wie ist die Situation hier ?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 30.08.2006, 16:40:45
Durch Leos Aktion mit den Bolzen etwas irritiert und aus dem Takt gebracht setzt sich Abaster neben eben genanntem an den Tisch und verstaut die Bolzen in seinem Rucksack.
Danach fragt er Leo:
"Achja, was genau können die Dinger jetzt eigentlich? Und wer beim Reisenden sind die Beiden mit denen Kralitz redet?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.08.2006, 19:08:20
Noch bevor die Gefährten weitere Worte wechseln können bringt der Wirt, welcher sich William nennt, allen ein großen Holzbecher voll mit schwarzen heißen Tal mit Schuss.
"Zum Wohl! Lasst Euch das frische Tal schmecken."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 30.08.2006, 19:27:08
Erleichtert,, hungrig, ausgelaugt und total übermüdet begrüßt Ethundeas Fairhalt.
"Endlich seid ihr da!" Dann jedoch, als Fairhalt ihm einen groben Überblick über die Rückreise gegeben hat, verschwindet seine Erleichterung ebenso schnell wie sie gekommen war.
Hatte der Magier etwas mit dem Absturz  zu tun ? Wohl kaum ? Aber es bedeutete auf jeden Fall mehr Schwierigkeiten? Hoffentlich geht es den Anderen gut... , gerade als Ethundeas so in Gedanken versunken ist und in sich träumte, erreicht die zweite Gruppe das Gasthaus. Endlich hat das Warten wirklich ein Ende.
Doch noch hat Ethundeas Fairhalt nichts über seine Vermutungen - der Wirt könnte der Magier sein - berichten können, jetzt jedoch, wo auch Kralitz d'Deneith hier ist, sollte er beide so schnell wie möglich aufklären.  "Nun" , antwortet Ethundeas auf Kralitz d'Deneith Frage,"hier im Dorf ist nichts passiert, anscheinend war meine Vorsicht übertrieben. Dennoch würde ich gern mit euch - Fairhalt und Kralitz -  allein und ungestört, "dabei warf Ethundeas einige düstere, misstrauische Blicke auf die Neuankömmlinge",  ein paar Worte über Eure und meine Rückreise wechseln."
Den warmen Tal rührt er dabei nicht an und stellt in mit verzogene Gesicht auf den nächsten freien Tisch.
Hoffentlich trinken sie nichts davon. Nicht umsonst habe ich kein weißes Tuch draußen hingehängt...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 31.08.2006, 00:14:16
Nach Ethundeas unfreundlicher Begrüßung und Geheimnistuerei, betritt Skaahl misstrauisch das Gasthaus.
"Entweder es liegt an Droaam, oder irgendetwas läuft hier krumm."
Umso überraschter ist er vom Angebot des Wirtes.
"Ich danke euch, guter Mann. Stellt es nur ab und lasst uns erst unsere Sachen ablegen."
Dies tut er dann auch und setzt sich den warmen Becher Tal in der Hand haltend an einem Tisch, wo er auf Leo und Abaster wartet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 31.08.2006, 01:29:22
In seinem durchgefrorenen Zustand kann sich Kralitz von Nichts auf der Welt dazu bringen lassen, ein warmes Gestränk abzulehnen. "Danke sehr", gibt er mit einem Nicken in Richtung William weiter, und lässt sich dann den Becher Tal gut schmecken.

Dennoch ist ihm Ethundeas merkwürdiges Verhalten nicht entgangen, und so antwortet er etwas gedämpft: "Diese Fremden wissen Nichts über unsere Sache, ich habe ihnen kein Wort erzählt. Sprecht also frei heraus."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 31.08.2006, 10:00:55
Angewidert verzieht Leo das Gesicht, als ihn der Geruch des Alkohols erreicht. "Bin ja selber schuld. Das nächste mal bestelle ich 'Irgendwas ohne Schuß'." Er legt die Hände um den Becher und versucht sich für den Gedanken an das Gesöff zu erwärmen. Er blickt zu Kralitz und seinen Begleitern und meint dann leise "Was die wohl gerade aushecken?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 31.08.2006, 13:58:42
Also jetzt beantwortet man mir schon nichtmalmehr die kleinsten Fragen, was hab ich falsch gemacht?
Einen enttäuschten Säufzer ausstoßend nimmt Abaster einen tiefen Schluck von dem Tal das der Wirt ihm gebracht hat und wendet sich dann an Skaahl:
"Sagt, wie kommt es das ein Ork für Haus Tharashk arbeitet? Ich wusste garnicht das Orks anderer Leute Arbeit übernehmen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 31.08.2006, 15:23:27
Langsam sieht Ethundeas zu wie Kralitz d'Deneith und die anderen ihre Getränke entgegennehmen. Mehr und mehr macht sich die Müdigkeit bemerkbar, angestrengt versucht Ethundeas sich auf die Situation zu konzentrieren. Träge schiebt sich ein Gedanke hervor: Was wenn die Getränke vergiftet sind? Diesem Magier wäre alles zuzutrauen? Erst jetzt begreift Ethundeas was seine Augen schon lange sehen alle trinken bereits. Ethundeas macht eine ungeschickte, weit ausholende Bewegung, wobei er Kralitz d'Deneith - wie aus versehen - den Becher aus der Hand schlägt. "Verzeiht mit" , sagt Ethundeas jetzt noch eindringlicher" aber ich muss mit euch dringend einige Dinge besprechen lasst uns vor die Tür gehen", dabei blickt Ethundeas Jin und Kralitz d'Deneith an und seine Augen lassen -  neben aller Müdigkeit - eine tiefe Ernsthaftigkeit und große Sorge erkennen. Dann wendet er sich ab, geht zur Tür und tritt vor das Gasthaus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 31.08.2006, 19:18:27
Doch William sieht das alles anders und eilt zur Tür.
"Hehe,sofort anhalten und stehen bleiben! Oder wollt ihr beide die Zeche prellen?
Das eine Abendessen, die Herberge für eine Nacht und die zwei Tal. Das macht sieben Regenten!"
Und kurz darauf wendet sich seinen bösen Blick zur Fairhalt.
"Und auch wenn ihr die Frechheit besitzt Euch selbst zu bedienen, müßt ihr trotzdem fünf Regenten bezahlen! Oder wollt ihr selber auch abwaschen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 01.09.2006, 00:01:15
Kralitz wischt sich zunächst die Reste seines heißen Tals von der Kleidung, doch diese ist eh' noch so durchnässt, daß es gar nicht weiter auffällt. Dennoch wirft er Ethundeas einen verärgerten Blick zu. Will er mich etwa provozieren ? Oder war das ein Versehen ?

Doch bevor er Ethundeas darauf ansprechen kann, ist dieser schon auf dem Weg aus dem Gasthaus heraus, und wird von William aufgehalten. Mit einem Stirnrunzeln kommentiert er die Situation: "Ihr könnt gleich ein drittes Tal auf die Rechnung setzen, ich brauche ja nun ein Neues. Aber warum so mißtrauisch, William ? Ich denke, dafür daß wir euer Gasthaus vor dem Angriff einer Horde Goblins bewahrt haben, hätten wir diesen kleinen Vertrauensvorschuß verdient."

Mit einem Schulterzucken steht er nun ebenfalls auf, und geht Richtung Ausgang. Nur kurz wirft er dabei einen Blick auf den Dämon Abaster, Leo und Skaahl, anschließend richtet sich seine Aufmerksamkeit wieder auf William Siebenfinger. "Also entspannt euch etwas, wo sollten wir denn bei diesem Mistwetter auf hinwollen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 01.09.2006, 00:29:41
Skaahl nimmt einen ordentlichen Schluck Tal, bevor er antwortet.
"Das Haus ist mein Arbeitgeber. Nicht mehr und nicht weniger. Orks tragen zwar keine Drachenmale soweit mir bekannt, aber Haus Tharrashk beschäftigt meinesgleichen recht häufig. Ich arbeite wie gesagt nur gelegentlich für sie, nicht zuletzt abhängig davon welche Art von Arbeit sie verlangen."
"Und dieses Mal hätte ich besser ablehnen sollen..."

"Ich glaube allerdings kaum, dass ihr euch mit den Gebräuchen meines Volkes auskennt, Wesen des Khyb..."
Der plötzliche Stimmungsumschwung des Wirtes macht den Ork doch leicht bervös, so dass er im Flüsterton fortfährt:
"Haltet besser eure Waffen bereit."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 01.09.2006, 10:25:19
Leo beobachtet den Aufruhr über den Rand seines Bechers hinweg. "Er wird sich ja wohl nicht alleine mit drei Männern prügeln wollen. Und wenn, ist er selber schuld." Vorsichtig nippt er an seinem Getränk. "Bääh."

"Ziemlich unfreundlicher Geselle. Besonders, wenn das mit den Goblins stimmt. Länger als nötig will ich hier nicht bleiben."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 01.09.2006, 15:11:53
Der Wirt, welcher scheinbar über ein übermenschliches Hörvermögen verfügt, wendet blitzschnell seinen Blick in Richtung von Skaahl und Leo und läßt kurz seine Augen feurig aufblitzen.
"Krem lä öka!" Woraufhin einen langer verzierter Stab aus elfischen Dichtholz in seiner Hand aus der Unsichtbarkeit erscheint und auf den Tisch mit den Helden richtet.
Die Spitze des Stabes ist ein olivgrüner leuchtender Kristall.
Die beiden Gäste springen ruckartig wie benebelt auf, blicken mit wahnsinnigen Augen zu den Abenteurern und ziehen ihre Kurzschwerter.
Die Erscheinung des Wirtes verändert sich zu einer schattenhaften Gestalt in einen langen schwarzen Umhang mit Gesichtsschutz und dicken Ärmeln, auf denen jeweils grüne Muster und Gittersymbole eingearbeitet worden sind.
"Zeit zu sterben!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.09.2006, 22:57:24
Ethundeas spürt wie die Kampfspannung seine Müdigkeit vertreibt. Ethundeas zeigt auf William und ruft laut: " Er ist der Magier und nicht William" Dabei läuft er auf den Magier zu und zieht seine Waffe, um mit voller Wucht auf den Magier einzuschlagen.

In dem Moment als Ethundeas seinen Zweihänder in den Torso des Magier's mit aller Kraft eindringen lässt, berührt der Magier ihn mit einem Zauberstab schmerzhaft, welcher er gezielt gegen seinen Hals schlägt.
"Spüre den Schmerz auf Deiner Vergangenheit in Sharn, Dieb!" flüstert der Magier dabei lachend.
In diesem Moment werden in Ethundeas Erinnerungen an einen harten Kampf gegen die Sadtwache in Sharn wach:
Es war damals ein verregneter Tag in der Stadt der Türme. Ethundeas war auf der Flucht vor einem beraubten Händler, als ihn mit er Wucht ein Pfeil, geschossen von einem Stadtwächter, in den Hals traff...
Ethundeas zuckt mit zusammen-bebissenen Zähnen zusammen als er den schrecklichen Schmerz an seinem Hals erneut spürt.

Abaster springt von seinem Stuhl auf und zieht seine Armbrust. An den Vermummten gewandt: "Wer oder was beim Wanderer seid ihr!"

Der Dorfaufseher und der Dorfschmied rennen so schnell sie können mit blank gezogenen Kurzschwertern auf den Tisch vor Skaahl, Leo und Abaster zu.
Mit zwei gekonnten fast unnatürlichen Sprüngen springen sie auf die dicke Tischplatte aus
Zedernholz.

Die schattenhafte und maskierte Gestalt schaut zu Kralitz hinüber, tortz der Bedrohung durch Ethundeas und die Luft zwischen den beiden Menchen beginnt zu flackern, wo eine deutliche Welle Richtung Kralitz Kopf zu erkennen ist.
Doch Kralitz's Geist widersteht dem Angriff oder Ethundeas Angriffe haben den Magier vielleicht doch mehr geschadet als es scheint.
Doch laut lachend lässt er dabei folge Worte durch den Raum dröhnen:
"Ihr habt keine Chance! Die Maske gehört mir!"

"Was denn jetzt los?!" Leo starrt den Magier einen Augenblick mit offenem Mund an. Erst, als er die beiden Männer auf sich zurennen sieht, erwachen seine Lebensgeister. Noch im Aufspringen schnappt er sich sein Schild. Während er ein paar Schritte zurückgeht, zieht er seine Waffe.

Auch Kralitz, Jin und Skaahl machen sich kampfbereit, indem sie ihre Waffen ziehen, wobei Kralitz und Skaahl jeweils einige Schritte nach vorne gehen und Jin dagegen Schutz unter einem Tisch sucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.09.2006, 13:50:14
Ethundeas versucht die schmerzhaften Erinnerungen abzuschütteln. Er tritt einen Schritt links neben den Magier, so dass wenn Kralitz d'Deneith von der anderen Seite kommt der Magier in ihrer Mitte ist. Einen Moment lang wartet Ethundeas ab bis Kralitz d'Deneith neben dem Magier steht und für einen Moment dessen Aufmerksamkeit auf sich lenkt. Diesen Moment nutzt Ethundeas um die Verteidigung des Magiers zu umgehen und schlägt zu.

Jin schließt unter dem Tisch die Augen, holt tief Luft und beginnt laut zu singen.

Trotz des magichen Liedes von Jin kann Kralitz dem Magier keine Verletzung zufügen, obwohl er ihn nun erfolgreich mit seinem Freund Ethundeas in die Zange nimmt und den Magier mit voller Wucht mit seiner neuen Waffe angreift.

Da Skaahl keine Chance sieht den Tisch mit einem gezielten Angriff zum Einsturz zu bringen und es zu riskant wäre ihn zu erklimmen, bleibt ihm nichts anderes übrig als den Kampf aus dieser ungünstigen Position zu eröffnen.
Mit einem harten Treffer schlägt er dem Gegner in die Beine, sodass Blut ihm ins Gesicht spritzt.

Ethundeas muss fassungslos feststellen, dass seine gesamten Angriffe den Magier zwar hart getroffen haben und wahrscheinlich viele Magieanwender bereits getötet hätten, jedoch sein Gegenüber noch nicht einmal blutet und einen Kratzer davon getragen hat.

Eine weitere Energiewelle jagt vom Magier los. Diesmal jedoch auf den wartenden Abaster.
"Hier hast Du Deinen Reisenden!"

Als Ethundeas erneut auf ihn erfolgreich Dank der Unterstützung von Kralitz hinterhältig einschlägt mit seiner großen Klinge, beginnt der maskierte Magier noch lauter zu lachen und löst sich auf.
Zurück an seiner Stelle bleibt ein sterbender William, der zu Boden geht.

Skaahl muss dagegen einen Schwerthieb vom schwer verwundeten Dorfaufseher auf dem Tisch einstecken, während Leo vom Dorfschmied angegriffen wird, welcher vom Tisch auf ihn herabspringt mit Kurzschwert voraus und eine kleine Wunde dadurch einsteckt. Vergeblich versucht er sich mit seinem Morgenstern gegen den Angreifer zu wehren.

Trotz des Lärmes der Kampfes hört Jin, dass sich Gestalten von draußen nähern.

Schwer getroffen kramt Abaster Mahrkuscha in seinem Rucksack herum und birgt ein Fläschchen, welches er schnell abkippt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.09.2006, 00:46:45
Als Skaahl das warme Blut auf seiner Wange spürt, beginnt die Welt um ihn herum zu verblassen und als Reaktion auf den Treffer seines Gegenübers lässt der Ork auch die letzte leise Stimme der Vernunft verstummen und ergibt sich dem Rausch der Schlacht. Begleitet von einem markerschütterndem Schrei lässt er die Klinge auf seinen Gegner herabfahren.

Leo konzentriert sich auf seine Verteidigung und wagt nur einen schwachen Schlag auf seinen Gegner.

 
Doch der Schmied schlägt mit einem gezielten Schwerthieb zurück und trifft Leo trotz dessen guter Deckungsarbeit am Oberschenkel und zieht ihm eine tiefe und stark blutende Wunde ihm zu.
Leo's Bein beginnt vor Schmerz taub zu werden.
Der Dorfaufseher, welcher scheinbar für einem Menschen sehr kräftig ist, geht jedoch mit einem leeren Blick Dank Skaahl's weiteren harten Treffer zu Boden und fällt vom Tisch über Skaahl, da der Ork sich rechtzeitig abduckt, hinüber wie eine mit Sand gefüllte Puppe.
Schnell bildet sich eine riesige Blutpfütze um den Toten. Der Ork hat scheinbar ihm mit einem Schlag mehrere wichtige Gefässe verletzt.

Von Draußen die Schritte immer lauter.

"Verdammt, William !"  stöhnt Kralitz ungläubig auf, als er plötzlich den sterbenden Gastwirt vor sich sieht. Von einer kalten Wut ergriffen, fasst er seine magische Waffe fest mit beiden Händen und bewegt sich zielstrebig auf den letzten ihrer Gegner zu. "Zeit zu sterben, Monster !" ruft er dem Dorfschmied Ding zu, während er mit seinem Ranseur zu einem kräftigen Schlag ausholt.
Die besonderes harte und scharfe Klinge seiner magischen Waffe durchbohrt spielerisch den Brustkorb des Feindes und lässt sich weder von dessen Lederwams noch von dessen Rippen aufhalten.
Der Dorfschmied sackt leblos und blutspuckend zu Boden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 04.09.2006, 01:29:49
Nachdem der letzte Feind so unerwartet schnell gefallen ist, kommt Skaahl langsam wieder zur Besinnung. Er reißt ein möglichst sauberes Stück der Kleidung des toten Dorfvorstehers ab und wischt notdürftig das Blut von der Klinge seiner Waffe. Der Ork atmet noch schwer, als er sich an die anderen wendet:
"Was beim Drachen der Tiefe war das?! und warum kann es verschwinden wie ein Geisterfisch? Ihr seid uns eine wirklich gute Erklärung schuldig..."
Ungeduldig und blutüberströmt blickt er Ethundeas, Kralitz und Jin an.
"Und bei den Neun: Es ist mir nach diesem Tal immernoch so als hätte ich Flammenwürmer oder hunderte Selasblätter im Magen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 04.09.2006, 07:15:29
"Ihr seid uns nicht nur eine Erklärung schuldig, nein, ihr seid MIR auch eine Entschuldigung schuldig! Der achso strahlende Held ist keinen deut besser als meine Wenigkkeit! Ihr zieht uns hier in Dinge hinein ohne uns auch nur eine Andeutung dessen zu geben was uns erwartet!"

Abaster steckt seine unbenutzte Waffe weg und setzt sich ersteinmal auf einen der Stühle neben ihm, immernoch angeschlagen durch den Angriff dieses Magiers, oder was er auch immer war.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 04.09.2006, 08:06:42
Jin klettert unter dem Tisch hervor, macht seine Armbrust schussbereit... "Da kommt noch wer"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 04.09.2006, 08:54:16
"Man hätte uns wenigstens warnen können, daß hier nicht alles in Ordnung ist."

Leo zückt seinen Zauberstab und heilt erst seine und dann Abasters Verletzungen. Besonders erfolgreich ist er damit nicht, aber ein paar der Wunden schließen sich. "Ihr gestattet?" wendet er sich an Skaahl. Falls der es zuläßt, wird Leo sowohl seine Wunden, als auch die der anderen Verletzten versorgen. Er steckt seinen Stab weg und geht sich den Wirt anschauen.

"Was hat es mit dem Magier und seiner Maske auf sich?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 04.09.2006, 14:08:16
Erstarrt vor Schock ließ Ethundeas den Ende des Kampfes an sich vorüberziehen, ohne ihm Beachtung zu schenken, und starrte dabei wortlos auf William. Dann begann er leise vor sich hinzu murmeln  "Verdammt William, ich dachte der Magier hätte eure Gestalt angenommen und nicht das er euch kontrolliert. Ich wollte euch nicht verletzten. William ? William sagt etwas !". Ethundeas fiel auf die Knie und begann den Wirt auf Lebenszeichen zu untersuchte.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 04.09.2006, 18:53:28
"Verdammt, seid ruhig !" zischt Kralitz, ohne weiter auf die Kritik an seiner Person oder Ethundeas trauriger Erkenntns einzugehen. "Fairhalt hat dort draußen jemanden gehört, und ich fürchte er hat recht."

Er spannt die Muskeln seiner Arme kurz an, und zieht die Klinge seines Ranseurs dann mit einem kräftigen Ruck aus dem toten Körper des Dorfschmieds heraus. Er säubert die Klinge kurz von beiden Seiten an der Kleidungs des toten Etwas, bevor er sich mit zwei schnellen Schritten neben dem Eingang postiert. Obwohl sein Puls in seinen Ohren hämmert wie eine Kompanie Trommler aus Karrnath, zwingt er sich die Augen zu schließen und die Geräusche aus der Taverne auszublenden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.09.2006, 18:58:22
Die Tür öffnet sich und ein junges heulendes Halb-Ork Mädchen steht vor Kralitz.
"Wo ist meine Mami und mein Papi? Warum hat der böse Mann sie verschleppt?"
Als es die zum Teil toten Männer im Hintegrund sieht, beginnt es noch lauter zu weinen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 04.09.2006, 20:51:11
"Ich bin nicht gemeint!", schnauzt Abaster durch die Taverne um Kralitz erst garnicht die Möglichkeit auf einen blöden Kommentar zu geben.
"Und ihr werdet uns noch eine Antwort geben, denn ich riskiere nicht meine kostbare Haut für etwas von dem ich nicht weis weswegen es mir ans Leder will!"

Abaster schaut nun aus einem Fenster um zu sehen zu wem die kindliche, wenn auch gleich unmenschliche Stimme gehört. Als er das Mädchen orkischer Abstammung erblickt wendet er sich an Skaahl.
"Ich glaube es wäre das beste wenn ihr euch darum kümmert."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 05.09.2006, 00:33:45
Skaahl fragt sich ernsthaft wie er in seinem Zustand das kleine Mädchen beruhigen soll. Ein ersticktes Knurren ist allerdings alles, was Abaster von ihm zu hören bekommt. Nachdem er sich mit seinem Ärmel notdürftig das Blut aus dem Gesicht gewischt hat, nähert er sich dem Kind langsam, bis ihm auffällt, dass er das Schwert noch in der Hand hält. Er wiedersteht dem Drang es im Körper des toten Dorfschmiedes zu deponieren und lehnt es vorsichtig gegen den Tisch.
"Wenn das wieder nur ein Trick von wen auch immer ist, wird dieser jemand bluten..."

Der Ork schiebt mühsam die letzten Gedanken an Blutvergießen, die bis vor wenigen Sekunden noch seinen Geist beherrschten zur Seite, und versucht ein möglichst freundliches Gesicht aufzusetzen, was ihm jedoch bereits im Ansatz misslingt.

Vor dem Mädchen sinkt der Krieger auf die Knie und spricht in einem Ton, den man in seiner Sanftheit aus dieser Kehle kaum für möglich gehalten hätte:
"Ruuhig Kind... Wer sind deine Eltern und wer hat sie wohin verschleppt ?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 05.09.2006, 11:04:19
Verzweifelt, ohne wirklich noch an ein Lebenzeichen zu glauben untersucht Ethundeas den Wirt. Doch zu seiner großen Überraschung stellt er fest, dass ein schwaches kaum noch wahrnehmbares keuchendes Atemgeräusche zu hören ist. William schien zäher zu sein, als es auf den ersten Blick den Anschein hatte. "Er lebt noch !" schrie Ethundeas laut in den Raum, er ließ sein Schwert fallen und versuchte sich mit dem Ärmel das Blut aus dem Gesicht zu wischen, wobei er es jedoch eher verteilte, dann schaute sich kurz im Raum um:"Irgendwer hatte hier doch gerade noch einige Wunden geheilt ? Sein Blick fixierte Leo und er rief ihm mit lauter, leicht zitternder Stimme zu: "Heiler kommt her er lebt noch. Schnell ! Ihr musst ihn heilen er ist der Wirt dieses Hauses der Magier hatte sich nur seines Körpers bemächtigt. Na los, beeilt euch !"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 05.09.2006, 11:34:47
"Um die Helden in eine Falle zu locken", antwortet Leo automatisch auf die Frage des Kindes. "Gut, daß ich keiner bin."

Als er Ethundeas Ruf hört, beschleunigt Leo seine Schritte und zückt noch einmal seinen Stab. "Dafür erwarte ich aber mindestens freie Kost und Logis. Wenigstens kann er uns verraten, was hier passiert ist." Er berührt den Sterbenden mit dem Zauberstab und beobachtet, wie sich einige der Wunden schließen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 05.09.2006, 17:07:14
Als Kralitz erkennt, daß es sich augenscheinlich nur im ein verwirrtes Mädchen handelt, lässt er seine Waffe sinken und die Anspannung fällt von ihm ab. Mit einem traurigen Blick begutachtet er das innere der Taverne, daß mittlerweile mehr Ähnlichkeit mit einem Schlachtfeld als mit einem Gasthaus aufweist.

Schließlich wendet er sich dem Dämon zu, und antwortet hm auf seine Vorwürfe: "Eure Anschuldigungen sind unverschähmt und haltlos, glaubt Ihr denn ich habe das hier erwartet ? Vor drei Tagen noch war das hier eine ganz normales Gasthaus, mit harmlosen Dorfbewohnern und einem urigen Wirt. Zwar gab es einen kleineren Zwischenfall mit einigen Goblins, aber wie zu Khyber soll ich denn ahnen, daß ein wahnsinniger Magier anscheinend das ganze Dorf verhext oder ausgerottet hat ?"

Erst als er seine Worte ausgesprochen hat, wird ihm bewußt welche Wirkung sie wohl auf das Halborkmädchen haben sollen. "Ich meine natürlich, er hat die Dorfbewohner wahrscheinlich nur entführt und sie sind alle in Sicherheit", fügt er etwas kleinlaut an.

Gerade als sich wieder dem Dämon zuwenden will, da verkündet Ethundeas seine Entdeckung. "Bei den Neunen, er lebt noch ? Wir müssen ihm zufort helfen." Mit zwei schnellen Schritten überwindet er die Entfernung zwischen ihm und dem schwer verletzten Gastwirt, und lässt sich an seiner Seite auf die Knie sinken. Während Leo noch seinen heilenden Zauber wirkt, kramt er mit fast zittrigen Fingern eine zerbrechlich wirkende Glasphiole aus seiner Gürteltasche hervor. Vorsichtig setzt er sie an die Lippen des Wirts und flößt ihm das grünliche Gebräu ein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 05.09.2006, 17:43:31
"So nun das war der erste Teil der, der Herr bemerkt einen nun! Dann kommen wir zu einer anderen noch immer verschwiegenen Antwort. Was hat das alles zu bedeuten? Und wer beim Wanderer ist dieser Magier den ihr wohl allzugut kennt! Und was hat es mit dieser Maske auf sich? Nun Redet endlich oder muss man euch um eine Antwort zu erhalten immer erst beleidigen?"

Abaster rückt mit seinem Stuhl näher an die Wand des Gasthauses damit das Orkmädchen nicht durch seine Erscheinung verwirrt oder eingeschüchtert wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.09.2006, 19:57:23
Doch die Worte von Kralitz und der grausige Anblick von Skaahl erschrecken das Mädchen total und es beginnt schreiend vom Eingang der Schänke wieder zurück ins leblose Dorf zu fliehen, durch welches die 'Alte Strasse" führt.

William dagegen wird langsam  Dank der Hilfe von Leo, Kralitz und Ethundeas kritisch verletzt wieder wach.
"Wo, wo bin ich...? Was ist passiert?"
dabei spuckt er stark Blut, da scheinbar seine Schädelbasis gebrochen ist und er weiterhin an inneren Verletzungen leidet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 05.09.2006, 22:07:42
"Ganz ruhig, ihr seid in Sicherheit. Was passiert ist, kann ich euch auch nicht genau sagen. Wir haben den alten Kauz vom Berg Riesenklo aufgesucht, wie ihr es uns geraten habt. Doch anscheinend hatte dieser verräterische Sohn eines Goblins andere Dinge im Sinn, als uns zu helfen."

Kralitz erhebt sich wieder, und scheint hin und hergerissen zwischen der Sorge um William 'Siebenfinger' und möglichen anderen Gefahren, die ihnen hier noch drohen. Er blickt zu dem Dämon hinüber und scheint für sich eine Entscheidung getroffen zu haben: "Nun gut, hört mir zu. Ich bin euch weder Rechenschaft schuldig noch traue ich einem Geschöpf aus den Tiefen Khybers, aber zur Zeit seid ihr das kleinere Übel. Um es kurz zu fassen, unter dem Gasthaus befindet sich eine versteckter Geheimgang, an dessen Ende wir eine merkwürdige Maske gefunden haben. Da wir von arkanen Dingen nur wenig verstehen, haben wir den Magier aufgesucht und ihn um Rat zu bitten. Doch dieser Bastard hat sich daraufhin direkt hierher teleportiert, und scheint andere Pläne zu haben."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 06.09.2006, 00:40:40
"Na großartig..."
Ein Knurren ist alles, was die restlichen Anwesenden von Skaahl hören, bevor er sich an die vorsichtige Verfolgung des Mädchens macht, allerdings nicht ohne vorher sein Schwert zu packen.
Wenn er schon in eine Falle läuft, dann doch wenigstens nicht unbewaffnet...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 06.09.2006, 07:12:32
Nun dann habt ihr ja durchaus Glück im Unglück will ich meinen! Leo kann garantiert mal einen Blick auf dieses DING werfen er kennt sich scheinbar mit Magie aus und ... da er immernoch hier ist könnt ihr ihm wohl vertrauen!"
Abaster blickt Leo an und fragt:"Würdet ihr?"

Ganz gleich welche Antwort Leo auch gibt sagt Abaster weiterhin:"Ähm ... möchte nicht jemand Skaahl folgen? Was wenn es doch eine Falle ist. Ihr scheint ja alle eine Beziehung zu diesem Wirt zu haben, ich werde ihm Folgen." Und mit diesen Worten macht Abaster sich daran aus der Taverne zu gehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 06.09.2006, 14:44:06
"Ich kann auch nur erkennen, ob etwas magisch ist. Für alles andere fehlen mir momentan die Zutaten. Wenn sich ein durchgedrehter Magier allerdings dermaßen für das Objekt interessiert, wäre es sicher von Vorteil, den Gegenstand in Verwahrung zu nehmen. Falls das überhaupt ein Magier war..." Den letzten Satz scheint Leo an sich selbst zu richten.

"Bevor wir uns in die Höhle des Löwen wagen, wüßte ich allerdings gerne, ob der Herr Wirt hier noch weiß, was dieser Magier getan hat, als er hier ankam."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 06.09.2006, 18:19:06
Wo rennen sie denn nun alle hin ? Immer noch unentschlossend steht Kralitz im Inneren der Taverne, doch da er Leos Frage für eine intelligente hält, wartet er ab ob der schwer verletzte William in der Lage ist, darauf zu antworten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.09.2006, 01:24:34
William greift sich zitternd an den Kopf, scheinbar hat er immernoch starke Verletzungen, und gibt total verwirrt von sich.
"Ah, mein Kopf, ich kann mich an Euch noch irgendwie erinnern.
Allerdings an nicht mehr mehr, außer, dass ihr Kralitz d'Deneith heißt.
Und Eure Freunde Ruxo, Fairhalt und Ethundeas...ahhh...
Ich glaube, so fühlt sich der Wurmbrandt durch Feurerwürmer im Kopf an...räusper...und all dieses Blut...meine Taverne...
Aber ich bin selber schuld. Wer zieht schon freiwillig von Aundair nach Droaam?
Bei der Gier des Raffer...
Und wo sind meine Leute? Patrin! Wo bist Du?Wo sind die Bewohner dieser Menschenansiedlung?
Geht es ihnen gut? So sagt doch!", wobei er zu Fairhalt und Ethundeas, welcher gerade seine Waffe reinigt, kurz besorgt rüberschaut und dann wieder zu Kralitz, der auf seine Stangenwaffe gelehnt da steht.
"Bei den Neun-was ist hier passiert? Helft mir bitte hoch und erzählt mir alles!"
Er streckt seine rechte Hand hilfebedürftig nach Kralitz aus und blickt kurz zu Leo, welcher gerade seinen Heilstab wieder wegsteckt.
"Bei Dol Arrah, ich kann mich wirklich nicht daran erinnern, was passiert ist!
Es tut mir leid!
Es tut mir auch leid, dass ich Euch diesen falschen Rat mit dem alten Magier gegeben habe.
Scheinbar spielt er gerne Khyber in einem Drei-Sterne-Spiel des Lebens...ah...Sir Wi...ähh alter William, was redest Du Dich da wieder für einen Goblindreck..."

Abaster folgt dem eilenden Skaahl so schnell seine schweren Füße ihn tragen können.
Der Absturz, die Flucht vor den Minotauri, das verfluchte Wetter, der Kampf und der Magier haben ihn stark zermürbt.
Der Regen hat wieder massiv eingesetzt und der Siberys hängt voll von schwarzen schweren Wolken als Abaster die Hauptstrasse des Dorfes erreicht.
Die Straße ist gleichzeitig die Alte Straße, ein Begriff für die Handelsstraßen, welche noch aus einer Zeit vor dem Krieg sind.
Abaster kommt völlig außer Atem vor der Gebäude des Schmiedes zum Stehen.
Die Tür steht auf und Abaster kann die Wärme der Esse spüren.
Skaahl und das Mädchen sind dank ihres wilden barbarischen Blutes nicht mehr einzuholen gewesen.
Völlig verunsichert, aber auch auch neugierig, zieht Abaster seine Waffe, denn in der Schmiede könnten ja einige Schätze daruaf warten, gefunden zu werden.
Außerdem ist dieses Dorf ihm und seinen schmerzenden Knochen noch etwas schuldig.

Skaahl schafft es nach einigen Minuten , trotz der Schwierigkeit mit gezogener Waffe und schwerer Ausrüstung auf weichen Boden zu rennen, das Mädchen trotz ihres Vorsprunges einzuholen.
Als diese das bemerkt, kauert sie sich zusammen und fängt an noch lauter zu weinen.
Skaahl, welcher wegen dem Ende seines Kampfrausches nun völlig erschöpft und außer Atmen ist, wird das gefühl nicht los, dass er und das Mädchen in Gefahr sind.
In der Ferne hört man ein Gewitter langsam aufziehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 07.09.2006, 07:13:23
Abaster bewegt sich bedächtig und auf jeden Laut achtend in die Schmiede, an der Tür lauscht er ob von Innen Jemand zu hören ist. Sollte dies nicht der Fall sein betritt Abaster die Schmiede und sieht sich darin um.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.09.2006, 08:49:48
Die Schmiede befindet sich in einem sehr ordentlichen Zustand.
Alle Werkzeuge hängen geordnet an den Wänden, die Werkbänke sind alle sauber gehalten, die Esse brennt magisch in einem heißen hellen und sauberen Feuer, der Amboss, welcher das Wappen des Hauses Cannith trägt, steht poliert da, drei volle Bücherregale stehen hinter der Kasse, unzählige Rohmetalle liegen in offenen Truhen an der Seite und einige verschlossene Kisten ebenfalls, ein Waffenschrank steht da mit einigen Waffen, die für den Verkauf gedacht sind, daneben einfache Haushaltwaren aus Metall wie Töpfe und Pfannen, und auch ein paar Rüstungen hängen im Raum verteilt an den Wänden.
Scheinbar wurde der Schmied vom Haus Canntih ausgebildet, auch wenn er selbst kein Mitglied ist. Solche Meister-Schmiede sind in großen Metropolen wie Sharn oder Fairhaven üblich und häufig anzutreffen, aber hier in einem Provinzdrof in Droaam?
Desweiteren geht eine Tür in die einfache Wohnstube und in den Schlafraum des nun toten Schmiedes ab.
Außdem ist eine verschlossene Lucke im Boden in der Nähe der Esse, die durch das Licht des Feuers schwach zu sehen ist.
Der restliche Arbeitsraum wird durch zwei große Kaltfeuer-Lampen beleuchtet.
Es macht den Anschein,n ach einem schnellen blick in die Wohnstube, als hätte der Schmied neben seiner Ehefrau auch einen Lehrling hier mit Wohnen gehabt.
Doch auch diese sind scheinbar nicht da.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 07.09.2006, 13:22:36
Das ist ja schlimmer als ich dachte, William scheint nicht mehr bei Sinnen zu sein. Obwohl er sich große Sorgen um den Gastwirt macht, scheint es zur Zeit dringlichere Probleme zu geben. Deshalb antwortet er nur knapp auf William verwirrte Fragen: "Wir finden heraus, was hier vorgefallen ist. Sobald die Situation gesichert ist, kommen wir wieder und versorgen euch."

Anscheinend wieder in seinem Element, nimmt er seinen militärisch gedrillten Tonfall ein, und wendet sich damit an Fairhalt, Ethundead und Leo:  "Ich weiß nicht wohin Skaal und der Dämon hin sind, aber es ist unter den gegebenen Umständen taktisch unklug das schützende Gasthaus zu verlassen. Wir werden von hier aus operieren, dazu müssen wir zunächst das Gebäude sichern. Fairhalt, du bleibst hier und bewachst den Eingang. Ethundeas, du kontrollierst die Küche und hälst einen Blick auf die Kellertreppe, doch wird der Keller nicht alleine betreten.  Ich und Leo durchsuchen zunächst das Gasthaus, und erstatten dann sofort Bericht. Falls es Probleme gibt, laut rufen."

Mit dem Selbstbewußtsein eines ehemaligen Kommandanten geht er davon aus, daß seine 'Befehle' ausgeführt werden. Deshalb wendet er sich gleich der Durchsuchung des Gasthauses zu. "Folgt mir", gibt er kurz Richtung Leo und wendet sich geht dann in Richtung der Schlafgemächer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.09.2006, 13:31:02
Nach ungefähr fünfzehn Minuten haben Kralitz und Leo vorsichtig und gründlich alle Räume gemeinsam abgesucht und keine Auffälligkeiten festgestellt, außer, dass keine Menschenseele zu finden ist.

Ethundeas steigt jedoch der starke Geruch von Blut und beginnender Verwesung in die Nase als er die Küche und vorallem die Kellertreppe erreicht.
Übelkeit steigt in ihm ruckrtig auf und er droht sich zu übergeben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 07.09.2006, 14:31:47
Abaster schaut sich genauer um und sucht ganz beiläufig nach besonders auffällig gefertigten Bolzen und nach einem Rapier oder Kurzschwert. Da er sich so etwas durch die Schmiede arbeitet erreicht Abaster die Tür zum Wohnbereich des Schmiedes.
Dort sieht er sich um und sucht (abgesehen von Wertgegenständen) nach Zeichen die auf Leben oder einen Kampf hinweisen könnten, denn ein gewisses Interesse für das was hier vorgefallen ist steigt in Abaster auf.

"Vielleicht ist es doch garnicht so schlecht gewesen auf die anderen zu treffen! Immerhin hab ich meinen Spaß, auch wenn es beinahe knapp geworden wäre... Aber bisher bin ich überall durchgekommen, was macht dann schon so ein kleiner Wahnsinniger?"
Nuschelt Abaster vor sich hin wärend er den Raum absucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 07.09.2006, 14:39:14
Ethundeas steht immer noch unter Anspannung: " Beinahe hätte ich diesen braven Wirt erschlagen !" murmelt er immer wieder vor sich hin. So merkt er erst sehr spät das irgendetwas hier nicht stimmt. Mit einem Mal aber wird ihm der starke Verwesunggeruch bewusst. Nur mit Mühe gelingt es Ethundeas sich nicht zu übergeben. Mit der Waffe in seiner Hand steigt er langsam die Kellertreppe hinab - auf das schlimmste vorbereitet - und stößt diese dann mit einem kräftigem Fußtritt auf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.09.2006, 16:19:19
Frustriert muss Abaster feststellen, dass außer einen hochwertig gearbeiteten Kukri und eine kostbaren Wurfaxt findet Abaster nur einfache Lang-, Kurz- und Breitschwerter im Waffenschrank aus Holz und Glas.
"Schwerter waren wohl siene Lieblingswaffen..."
Sein Blick wendet sich auf die Rüstungen mit gerunzelter Stirn.
"Und Kettenhemden seine Lieblingsrüstungen...bei Spötter..."
Auch im wirklich einfach gehaltenen Wohnbereich findet er nichts außergewöhnliches soweit. Es sieht nur alles so sonderbar ordentlich aus, als würden hier nicht drei Menschen auf engsten Raum ständig zusammen wohnen.
Dabei fällt sein Blick mehrfach abgelenkt durch die Geldkasse und die Lucke nach Unten.

Kralitz Anweisung, nicht alleine den Keller zu betreten, wird von Ethundeas nicht erhört.
Doch dies sollte er bereuhen (vorallem sein Magen).
Langsam öffnete er die zweite Kellertür als er auf der Treppe unten ankommt und schaut hinein.
Es trifft ihn fast der Schlag bei dem grausamen und schrecklichen Anblick.
"Bei den neun Göttern und den zehn Meeren!"
Der Keller sieht aus wie eine riesige Schlachtbank oder eine Folterkammer in Korth.
Überall liegen Berge von zerstückelten Leichen und zerkleinerten Gliedmassen herum.
Es müssen ungefähr 40-50 tote Menschen sein, welche hingerichtet worden sind..
In ihren bleichen und aufgequollenen Gesichtern spiegelt sich immernoch die Qual und der Schmerz wieder. Kinder und Frauen...alte Menschen...Gesichter die Ethundeas noch aus der Taverne kennt.
Wie konnte so etwas passieren? Wie konnte ein 'Mensch', auch wenn es ein verrückter Magier, so viele Menschen töten?
Und vorallem wann und warum nicht ihn?
Ethundeas übergibt sich an Ort und Stelle, obwohl er kaum was im Magen hat.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 07.09.2006, 16:47:08
Abaster nimmt Wurfaxt und Kukri mit sich und wirft einen Blick auf die Geldkasse. Er schaut sich nochmals genau um ob auch ja niemand etwas sieht und versucht selbige zu öffnen.
wollen wir hoffen das man einen von Haus Cannith ausgebildeten Schmied gut bezahlt hat
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 07.09.2006, 18:41:57
Wie ausgestorben, nun wenigstens haben wir keine Feinde im Rücken. Nachdem Kralitz und Leo jede Tür aufgestoßen und jedes Gästezimmer kontrolliert haben, wird ihm deutlich, daß das Gasthaus wohl verlassen ist.

Also kehrt er in den Hauptraum der Taverne zurück, ein schneller Blick zu Fairhalt versichert ihm, daß niemand versucht hat das Gasthaus zu betreten. "Die Gästezimmer sind absolut leer, wir können dieses Gebäude also als strategischen Ausgangspunkt benutzen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 07.09.2006, 19:49:44
Ethundeas stürzt die Kellertreppe wieder hoch.

Er sinkt auf die Knie und saugt begierig frische Luft in seine Lungen. Doch schon einen Moment später kommen die Bilder wieder und Ethundeas übergibt sich nochmal. Einige Minuten bleibt er so stehen und fühlt eine Leere in sich.
Doch auf einmal scheint alle Übelkeit verflogen und ein anderes Gefühl erwacht ihn ihm, ein Gefühl das er bei den Barbarenstämmen der Orks kennengelernt hatte. Zorn ! Wut!
" Bei allen Göttern dieser Magier wird dafür bezahlen. "

Ein lauter - weithin zuhörender - Wutschrei  zerreist die Stille der Nacht. Mit starrem Blick steht Ethundeas auf seine ganzer Körper scheint zu beben und unter gewaltiger Anspannung zu stehen. "Ich wollte die Maske  mit nehmen ! Wir hätten es gleich mitnehmen müssen ! Verdammt seien diese Narren !  " , raunt Ethundeas vor sich hin und wartet darauf, dass die Anderen eintreffen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 07.09.2006, 22:57:28
Skaahl kommt halbwegs außer Atem einige Meter vor dem Kind zum stehen, die Waffe hat er mittlerweile wieder sicher verstaut. Schritt für Schritt geht er auf den kleinen Halbork zu und zeigt ihr dabei seine offenen Hände als Zeichen des Friedens.
Kurz vor ihr sinkt er wieder auf die Knie und streckt vorsichtig eine Hand in ihre Richtung aus:
"Ruhig, Kleine...Wir sind gekommen um zu helfen..."
"...wenn auch zu spät" Sichtlich nervös sieht der Ork sich um, bevor er weiterspricht.
"Wer sind deine Eltern und wer hat sie entführt ?"
Er versucht während er spricht langsam näher an das Kind heranzurücken um sie im Falle eines Angriffs besser schützen, oder im Falle eines erneuten Fluchtversuchs sie schneller packen zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 08.09.2006, 10:59:05
Leo zuckt zusammen, als er den Schrei hört. "Oha! Das war Euer Freund, wenn ich nicht irre." Schnellen Schrittes geht Leo in die Richtung, aus der er den Schrei gehört hat. Vorsichtshalber legt er im Gehen seinen Schild an. Dabei läßt er sich ein wenig Zeit, sodaß mutigere Streiter ihn problemlos überholen können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 08.09.2006, 22:05:50
"Das kam aus Richtung Küche, vielleicht versucht jemand durch die Hintertür einzudringen. Fairhalt, ihr bewacht weiterhin den Eingang."

Mit schnellen Schritten rauscht Kralitz an Leo vorbei, gleichzeitig nimmt er sein Ranseur kampfbereit in beide Hände. Doch anstatt des erwarteten Angriffs entdeckt er nur einen ziemlich mitgenommen wirkenden Ethundeas. Was ist das für ein ekeliger Geruch hier ? geht es ihm noch durch den Kopf, während er fragt: "Was ist passiert ?!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 09.09.2006, 16:44:50
Mit einem blitzschnellen Reflex weicht Abaster Mahrkuscha einem orangenen Flammenstrahl aus, der als Absicherung auf die Geldkasse gewirkt worden ist.
Der Geruch von Schwefel und Ozon liegt daraufhin in der Luft.
Doch trotz der Mühe öffnet sich nur ein Fach der kleinen Truhe, in welcher ein kleiner Schlüssel liegt.


Das kleine Halborkmädchen umgreift das rechte Bein von Skaahl mit beiden Armen und beginnt zu wimmern...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 09.09.2006, 18:22:40
"Nun was passiert ist wollt ihr wissen?"fragt Ethundeas zornig. "Erinnert ihr euch noch daran wie ihr und Ruxo uns geraten habt die Maske hierlassen und diesen Magier zu fragen und ich sagte es könnte uns oder den Dorfbewohnern zum Schaden werden ! Nun eben das ist passiert. Dank eures Ratschlages !"  Langsam läuft er an Kralitz d'Deneith  vorbei, bleibt dann bleibt er neben ihm stehen und sagt."Ach ja ich hatte noch vergessen mich für euren Ratschlag zu bedanken !" Aus der Drehung schlägt Etundeas mit der Faust Kralitz d'Deneith mit voller Wucht ins Gesicht. "Danke auch ihm Namen des Dorfes!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 09.09.2006, 18:58:48
Jin war einigermaßen verwirrt. Trotz der Aussicht auf eine ordentliche Keilerei, eigentlich war nicht ausreichende Zeit, außerdem gab es da noch eine wichtige Frage zu klären. So holte Jin sie ernsthafteste Stimme aus seinem Repertoire hervor und fragte: „Hat der Magier die Maske schon?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 09.09.2006, 20:56:40
So ein verfluchter Mist aber auch, ich glaub mich trifft der Schlag! Für so ein Schlüsselchen sone Falle...
Abaster nimmt den Schlüssel an sich und versucht sich zu erschließen wohin er passen könnte...Aber bevor er das tut, untersucht er nochmals die Kasse nach einem Auslöser für die Falle ab, nicht das sie ein zweites Mal losgeht. Danach friemelt er nochmals daran herum.
Dieses doofe Ding muss doch, wenns schon so gut gesichert ist!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 10.09.2006, 13:14:52
Kralitz hat mit so einigem gerechnet, aber nicht mit dem hinterhältigen Angriff seines Gefährten. Der Faustschlag trifft ihn also völlig unerwartet, er kann nicht einmal mehr das Gesicht zur Seite drehen, und geht angeschlagen zu Boden. Für einige Herzschläge wird ihm sogar schwarz vor Augen, als ihm wieder klar wird spuckt er lautstark einen Batzen Blut auf den Boden, bevor er sich wieder aufrichtet.

Zunächst bewegt er vorsichtig seinen Kiefer auf und ab. Au ! Wenigstens nicht gebrochen. Dann tastet er mit einen Fingern das Gesicht ab, als er zur aufgeplatzten Lippe kommt, verzieht er schmerzerfüllt das Gesicht und saugt scharf die Luft ein. "Vrrdmmt ! Biss du whnsinng ?! raunt er Ethundeas kaum verständlich an. "Wss'n peschiird ?" In seinem Gesicht spiegelt sich neben einer ordentlichen Schwellung auf seine Verwirrung wider, doch in seinen Augen funkelt auch eine gewisse Wut, die sich in einer kleinen Veränderung seiner Haltung deutlich macht. Die Beine ganz leicht gespreizt und etwas in den Knien stehend, wird er sich kein zweites mal von Ethundeas übertölpeln lassen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 10.09.2006, 15:26:07
Leo zuckt automatisch zurück, als Ethundeas zuschlägt. Einen Augenblick bleibt er verwirrt stehen, dann geht er kopfschüttelnd langsam in die Richtung, aus der der Gestank kommt. Nach der Reaktion des Jägers zu urteilen, drohte von dort zumindest keine Gefahr. Je mehr er sich der Tür nähert, desto schwerer werden seine Schritte. Er kennt sich gut genug mit Gerüchen aus, um ein mulmiges Gefühl zu bekommen. Er hält sich ein Tuch vor den Mund, um dem Gestank ein wenig zu trotzen. Beinahe widerwillig öffnet er die Tür und wirft einen Blick in den Keller. Was er dort sieht, übertrifft seine schlimmsten Erwartungen bei weitem. Er benötigt einige Augenblicke, um überhaupt zu begreifen, was er da sieht. Dann schließt er die Augen und wendet sich erschüttert ab. Schwer stützt er sich auf das Geländer, als er bleich wie der Tod nach oben torkelt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 10.09.2006, 15:46:09
Ethundeas ist selbst überrascht von der Wucht seines Schlages. Aber mit diesem Schlag ist auch die erste unbändige Wut verflogen und Ethundeas spürt das er weniger Wut auf seiner Mitstreiter als vielmehr über seine eigenes Versagen in dieser Sache hat. Warum hatte er nicht einfach die Maske genommen? Oder warum hatte er nichts bemerkt als er - immerhin einen Tag vor den anderen hier war ? Einige Momente steht er Kralitz d'Deneith noch mit erhobenen Fäusten gegenüber dann lässt er diese langsam und schwerfällig sinken und stottert: "Ich... es tut mir... geht nicht dort hinein er hat sie alle zu Tode gefoltert... Alle versteht ihr Männer, Frauen und Kinder. Alles wegen dieser verfluchten Maske... Ich wünschte wir hätten dieses Ding nie gefunden, all das Unglück das wir über dieses Dorf gebracht haben es ist unsere Schuld."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 10.09.2006, 18:56:09
Schwer seufzend schüttelt Jin den Kopf. „Hm, hm….dann lasst uns helfen, wen diese Tragödie noch nicht heimgesucht hat. Und etwas tun, damit sie sich nicht weiter verbreitet. Was auch immer dieser Alte Mann anstellt, ich denke es wird weiterhin nichts gutes verheißen.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 10.09.2006, 19:13:58
Nachdem Abaster sich der Truhe entledigt hat, begibt sich Abaster in Richtung der Bodenluke.
Er kniet sich nieder und sucht diese ebenfalls nach Fallen ab, dieser Schmied ist ihm nichtmehr ganz geheuer.
Ich muss wirklich vorsichtiger werden... ich will doch nicht an einer dieser blöden Fallen krippieren... und dann auch die eines Menschen!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 10.09.2006, 19:19:08
Das hätte er auch vorher sagen können.

Leo läßt sich auf den ersten Stuhl fallen, den er sieht. Er sitzt eine Weile schwer atmend und mit geschlossenen Augen reglos da. "Wir werden da nochmal rein müssen. Sie müssen ja begraben werden. Gibt es hier einen Priester? Ach..."
Er winkt ab.
"Blöde Frage. Oder wir lassen das Gebäude über ihnen einstürzen... Aber erst müssen wir uns um den Magier kümmern. Und die anderen beiden warnen."

Mit einer Entschlossenheit, wie sie ihn schon seit Jahren nicht mehr erfüllt hatte, steht der Magieschmied auf und marschiert zur Tür. Dort dreht er sich um und schaut auffordernd zu den Anderen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 11.09.2006, 01:52:48
Von der gegenwärtigen Situation einigermaßen überfordert, versucht Skaahl das verängstigte Kind vorsichtig von seinem Bein zu lösen und auf den Arm zu heben.
Gelingt ihm dies, begibt er sich so schnell wie möglich zum Gasthaus zurück.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.09.2006, 07:37:12
Kralitz, welcher von der Wucht des Schlages seines eigenen Gefährten und Freundes immernoch ein taubes Gesicht hat, merkt tief in sich wie seine neue Waffe beginnt erneut Wärme auszustrahlen und zu vibrieren.
Kurz darauf fühlt sich Kralitz völlig unverletzt und stark und beruhigt als hätte er sich Stunden vom Kampf erholt.

Selbst Leo, welcher gerade zu Eingang geht und sich kurz nochmal zu den anderen Dreien umdreht, spürt die kurz ohne einen Erkenntniszauber die Magie im Raum, die von Kralitz Waffe ausgeht, woraufhin er mit offenen Mund Kralitz anschaut.

Ethundeas und Jin schauen Kralitz ebenfalls verwundert an, als dessen Gesicht abheilt.
Doch für Fragen bleibt keine Zeit. Noch immer ist nicht geklärt, ob die Maske sich noch im Keller befindet oder nicht.
William zieht sich mit müden Schritten zu den Abenteurern in die Küche.
"Warum solche Gesichter? Bei der Flamme, was ist im Keller?"

Skaahl hat schwere Probleme das Mädchen auf seinen Arm zu nehmen und braucht einige Minuten, doch dann geht es und er läuft zurück zur Schänke.
Trotz des schlechten Wetters wendet er seinen Blick in den bewolkten Siberys und zuckt vor Angst und Schrecken zur Salzsäule erstarrt zusammen.
Zwei schwarze Luftschiffe  der Droaamschen Armee nähern sich dem Dorf aus der Ferne.
Er rennt so schnell er kann los...

Abaster öffnet nach einigen Minuten vorsichtig das zweite Fach und findet zehn Platindrachen und einen roten Kristall darin.
Grinsend wendet er sich von der Kasse ab, stekct diese Beute zu seiner restlichen Beute und geht auf die Lucke zu.
"Werden wir mal sehen, was dort Unten ist..."
Doch die Lucke ist abgeschlossen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 11.09.2006, 14:46:30
Kralitz Augen weiten sich, er will Ethundeas Worte einfach nicht wahrhaben. Doch in seinem Inneren spürt er, daß sein Gefährte ihn nicht belogen hat. Tod ? Ein ganzes Dorf ausgerottet ? Dafür wird dieses Monster Buße tun, schwört er sich lautlos.

Nachdem er das merkwürdige Tun seiner Waffe gespürt hat, tastet er zum zweiten mal innerhalb weniger Minuten sein Gesicht ab. Doch weder sein Kiefer bereitet ihm noch Probleme, und auch von der geschwollenen Lippe ist nur noch ein angenehmes, warmes Kribbeln übrig geblieben. Bei Aureons verlorenem Hut, wurde ich gerade durch meine ...Waffe geheilt ? Er sieht sein Ranseur plötzlich mit ganz neuen Augen, und blickt dabei mindestens ebenso verdutzt drein wie Leo.

Doch bleibt keine Zeit, sich weiterhin um dieses kleine 'Wunder' zu kümmern. Von einer kalten Wut erfüllt, rauscht er hinter Leo her. "Wartet, niemand sollte alleine gehen. Ich begleite euch, wir suchen die anderen beiden, und dann..., nun dann gehen wir weiter vor." In den Keller. Das Schlachthaus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 12.09.2006, 00:20:24
Schwer atmend kommt der Ork schließlich in Sichtweite des Gasthauses.
"Schnell, wir müssen hier weg!", ruft er Kralitz und Leo, die gerade das Gebäude verlassen, entgegen.
Auf ihre fragenden Gesichter hin zeigt er lediglich in Richtung der schwarzen Schattens.
"Sie kommen genau auf uns zu..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 12.09.2006, 02:13:27
Nachdem Ethundeas den ersten Schock überwunden hat und er hört was Skaahl ihnen zuruft spürt er wie alle Gefühle verblassen, und tausende von Gedanken und Plänen in seinen Kopf emporsteigen. Endlich wieder auf der Flucht ! Ethundeas merkt das er wieder ihm vertrautes Terrain betritt ! Nichts ist ihm jetzt lieber als eine ordentliche Flucht, aber davor muss noch etwas erledigt werden.
Kurz blickt er zu Skaahl dann zu Kralitz d'Deneit da sagt er: "Ob die auch wegen der Maske kommen ? Wir müssen nachschauen, ob sie noch da ist und falls ja mitnehmen - so viele Menschen starben dafür wir dürfen sie nicht den Erstbesten überlassen !"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 08:34:26
Abaster schaut sich seinen soeben erworbenen Schlüssel an... begutachtet das Schloss und steckt den Schlüssel dann in selbiges. Schade, das ist jetzt nich wirklich vordernd gewesen
Mit gezogener Handarmbrust schleicht Abaster hinunter und entlich kommt ein vertrautes Gefühl in ihm hoch... die Dunkelheit um ihn herrum ignorierend macht er sich weiter auf den Weg, ab und an stehen bleibend um zu lauschen was da sein könnte und dann wieder nach indizien des Lebens oder des Wohlstandes suchend.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 12.09.2006, 12:09:31
"Hhmmm..." gibt Kralitz scheinbar ruhig zu Kommentar, während er die eine Hand als Sichtschutz benutzt um die schwarzen Schatten am Horizont zu beobachten. Ich glaube nicht, daß es der Besatzung um die Maske geht, die sind wahrscheinlich hinter dem Ding her, welches der Dämon ihnen gestohlen hat.

"Glaubt ihr wirklich, wir können diesen Luftschiffen entfliehen ? Als einzige Möglichkeit sehe ich den Wald, über das offene Land haben wir keine Chance. Jemand muss mir also helfen, den alten William hier heraus zu bekommen, ich bin nicht bereit ohne ihn zu gehen. Skaahl, ihr seid kräftig, ihr könntet mir unter die Arme greifen."

Anschließend pausiert er einen Moment, hat sich aber relativ schnell zu einer Entscheidung durchgerungen: "Wegen der Maske haben wir wohl keine Wahl, geht und schaut nach, Ethundeas. Fairhalt, ihr solltet ihn begleiten, für den Fall der Fälle. Und Leo, ihr sucht euren Dämonenfreund. Wer von euch beiden auch immer diese Scheibe hat, nach der die Luftschiffe wahrscheinlich suchen, sollte sie vielleicht einfach hierlassen. Wenn wir Glück haben, ziehen die Droamer wieder ab, sobald sie sie gefunden haben."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.09.2006, 15:15:45
Abaster erreicht ein dunkeles nicht beleuchtetes Arbeitszimmer über eine Leiter.
Das Arbeitszimmer ist jedoch leer, außer einem großen Arbeittisch, auf welchem ein lebloser Kriegsknecht vor einem offnen Buch auf dem Rücken liegt.
Eine erloschene Kerze und eine Feder im Tintenfass steht neben dem Buch.
Im Arbeitszimmer selber ist es sonderbar still.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 12.09.2006, 16:04:42
Nach einem kritischen Blick auf William entnimmt Leo eine Schriftrolle aus einem seiner Behälter. Er räuspert sich, murmelt ein paar Worte und fuchtelt ein wenig mit seiner linken Hand herum. Dann schnippst er mit den Fingern und betrachtet mit zufriedenem Gesichtsausdruck das gesattelte Pferd, das direkt vor ihm aufgetaucht ist.

"Falls der Herr Wirt nicht reiten kann, müssen wir ihn eben festbinden. Da sich jetzt keine zwei Leute mehr um ihn kümmern müssen, kann mir jemand beim Suchen helfen. Je schneller wir Abaster finden, desto eher können wir hier verschwinden."

Auf gut Glück wendet sich der Magieschmied nach links und beginnt, seinen Gefährten zu suchen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 16:16:37
Abaster bewegt sich vorsichtig und mit unwohlem Gefühl in der Bauchgegend auf den Kriegsgeschmiedeten zu, bleibt kurz vor ihm stehen und umrundet ihn dann. Mit vorgehaltener Handarmbrust dreht er sich kurz um und sucht den Raum nach Türen oderanderen besonderheiten um, immer einen Blick hintersich werfend ob dieses metallene Ding nicht doch plötzlich einen Mucks von sich gibt.
Sobald er sich einmal um sich selbst gedreht hat schaut Abaster einmal genauer auf das Buch welches da vor dem Kriegsgeschmiedeten liegt. In ständiger Bereitschaft sich zu verteidigen wenn es eine bedrohliche Situation geben sollte.
Dieser Schmied ist unheimlicher als dieser Magier... wenn er dieses Ding erschaffen hat, oder es nur unter Kontrolle haltend konnte musste er wahrlich eine mächtige Persöhnlichkeit gewesen sein!
nachdem Abaster das Buch inspiziert hat, dreht er sich zum Metallklotz um und begutachtet seinen Kopf... nach einiger Zeit klopft er auf selbigen.
"Jemand zuhause?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.09.2006, 19:16:38
Das Buch vor Abaster scheint eine Mischung aus Notizbuch und Tagebuch zu sein.
Doch die Texte ergeben nur wenig Sinn und sind scheinbar mehr Theorien und Berechnungen als Erklärungen.
Scheinbar braucht der Kriegsgeschmiedete, welcher scheinbar zerstört gekauft worden ist, ein Wunder der Götter und einen Heiltrank, um wieder zu funktionieren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 19:49:21
Nachdem Abaster auf den hohlen Schäddel mit Schaltkreisen geklopft hat und sich selbiger nicht bewegt hat entspannt er sich ein wenig. Die Theorien im Buch verwirren Abaster ein wenig, wie sollte ein Heiltrank einer Maschine helfen?
Verflucht ich hätte in Geschichte besser aufpassen sollen, das einzige wovon diese Mietzen von Rhakshasa Ahnung hatten, was war nochmal das besondere an diesen Kriegsgeschmiedeten? ... Ich komm nich mehr drauf, aber mir haben ja einen hier, fragen wir doch nach.
Mit diesen Gedanken fummelt Abaster an seinem Rucksack herum und kramt eine kleine Phiole hervor und flößt den Inhalt dem Kriegsgeschmiedeten ein.
Doch dann fällt ihm ein:
"Verflixt wo bekomm ich ein göttliches Wunder her...?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.09.2006, 20:14:03
Doch in diesem Moment beginnt der Kriegsknecht zu erwachen...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 20:54:28
Ach du grüne Neune!
Mit zwei großen Schritten rückwärts entfernt sich Abaster ein gutes Stück von dem nun erwachenden Ungetüm...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 12.09.2006, 20:56:23
Die zunächst einzige Veränderung, die auf den Zustand des Warforged schließen ließ, war ein mattes, ruhiges, dunkelgrünes Glimmen in seinen Augenhöhlen.

Er war verwirrt.

Er war bereits zuvor in Schlachten verwundet und auch schon zwei Mal ausgeschaltet worden. Doch während er bewusstlos war, hatte er sonst noch niemals weiterhin…Dinge gesehen. Dinge, die in absolut keinem vernünftigen Zusammenhang mit seiner Umgebung, seinem Zustand oder auch nur dieser Welt standen.

Warforged schliefen niemals und das Konzept eines Traumes war auch für diesen völlig neu.

Doch zunächst gab es dringende Prioritäten als sich darüber Gedanken zu machen. Er war ausgeschaltet worden, daher musste bereits gekämpft worden sein. Auf der anderen Seite vernahm er keinen Kampfeslärm. Ebenso wenig wusste er, wo er sich befand.
Erste Priorität war derzeit, Die Situation einzuschätzen.

Es war zunächst einmal dunkel. Schemenhaft konnte er neben sich die Gestalt einer Person – von der Statur her wohl ein Mensch, in jedem Fall ein fleischlicher Humanoider – ausmachen.

Hören konnte er die Person außerdem.

„Ich fürchte, ich kann dir nicht helfen, Mensch. Du solltest im Ordenshaus nachfragen.“ Antwortete er selbstverständlich auf die Frage. Die Stimme des Warforged hatte einen tiefen, sonoren Klang. Er sprach ruhig, man konnte ihm beinahe eine angenehme Stimme zugestehen, wenn sie nicht ein wenig blechern geklungen hätte – ganz so, als spräche man durch das Visier in eine leere Rüstung hinein.

Nächste Feststellung: Er lag. Denkbar schlechte Voraussetzungen, sollten erneut Kämpfe ausbrechen. Er setzte sich langsam auf – das Knarren und Knirschen seiner Panzerung ließ ihn darauf schließen, dass er länger als nur wenige Minuten ausgeschaltet gewesen war –, hob die Beine von seiner Liege (die ihrerseits bedenklich unter seinem Gewicht knirschte) und stellte sich schließlich hin, den Blick auf den Menschen vor sich senkend.

Befriedigt stellte der Kriegsknecht fest, dass seine Ausrüstung noch immer fest an seinem Körper saß. Er löste die Halterungen und nahm den zwei Meter messenden Turmschild und den Kriegshammer in die Hand.

Er war wieder kampfbereit.

Erst in diesem Zustand wurde deutlich, was für eine immense Masse der Warforged besaß. Er war insgesamt so breit gebaut, dass seine Proportionen eher an einen über zwei Meter großen Zwergen gemahnten als an einen Menschen.

Insgesamt machte er wohl kein allzu beruhigendes Bild auf den Menschen, an den er seine nächste Frage richtete.

„Wie lange war ich ausgeschaltet, Mensch?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 21:14:14
Das Ding hat also keine Ahnung wer oder was ich bin... das scheint interessant zu werden
"Ich habe keine Ahnung für wie lange du außer Gefecht warst, es scheint jedoch eine außerst lange Weile gewesen zu sein. Und das Dorf in dem du dich befindest ist so gut wie ausgestorben... anscheinend hat deine Seite den Kampf verloren!"
Abaster tritt aus den Schatten heraus auf den kriegsgeschmiedeten zu.
"Mein Name lautet Abaster Mahrkuscha, ich fand dich hier unten und setzte dich wieder in Gang. Wie lautet deine Bezeichnung und wofür genau wurdest du geschaffen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 12.09.2006, 21:15:26
Systematisch sucht Leo den Ort ab. Er schaut in jedes offen stehende Haus und ruft halblaut Abasters Namen. Wenn niemand auf sein Rufen reagiert und er nichts bemerkenswertes entdecken kann, wendet er sich schnellen Schrittes dem nächsten Gebäude zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 12.09.2006, 21:39:16
"Sehr gut, eine Sorge weniger", gibt Kralitz auf das plötzlich erschienene Pferd zu Kommentar. "Dann können wir umdisponieren, Skaahl, ihr solltet nach dem Dämon schauen. Ich fürchte, er hat die Gunst der Stunde genutzt und ist uns entwischt, aber vielleicht findet ihr diesen Kriminellen ja doch noch."

Anschließend geht er wieder in das innere des Gasthauses, und wendet sich Fairhalt und Ethundeas zu. "Wir haben diese Sache begonnen, und so ist es auch nur Recht, daß der Rest unserer ursprünglichen Gruppe die Sache beendet. Lasst und zusammen hinabsteigen in den Keller und nach der Maske sehen, eilt euch, denn die Luftschiffe werden bald hier sein."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 12.09.2006, 22:04:29
Als die Person aus dem Schatten trat erkannte der Warforged, dass er sich mit der Hypothese, es könne sich um einen Menschen handeln geirrt hatte. Die beiden Hörner, die unter dem Haarschopf hervorlugten, ließen den Schluss zu, dass es sich um einen Tiefling handelte, einen der Dämonenmenschen. Seine Ausrüstung wies ihn als Kämpfer aus und der Warforged entschloss sich, ihn zunächst als Alliierten einzustufen – immerhin hatte er ihn, wie er annehmen durfte, aus seiner Starre befreit. Und Tieflinge sah er nicht per sé als Feind an – diese Wesen schuldeten keinem der fünf Reiche Loyalität und konnten ebenso gut Verbündete wie Gegner sein.

Aber er konnte sich an kein Dorf erinnern. Er bezweifelte, dass dieser Dämonenmensch eine Stadt wie Riverguard als Dorf bezeichnen würde. Ebenso konnten – egal wie die Schlacht ausgegangen war – nur zwei Arten von Soldaten in Riverguard sein: Kameraden oder Feinde. Und beide hätten sofort erkannt, für welches Reich er erschaffen worden war, was bei diesem Dämonenmenschen offensichtlich nicht der Fall war. Daraus folgte, dass er sich nicht mehr in Riverguard befinden konnte.

Offensichtlich hatten die Garnisonstruppen sich aus der Stadt zurückziehen können, anders war seine Präsenz außerhalb Riverguards nicht zu erklären. Seine grünen Augen flackerten unruhig bei dem Gedanken an eine Niederlage, aber es war vorhersehbar gewesen.

Der Tiefling hatte noch etwas getan, das dafür sprach, dass er sich nicht mit Warforged auskannte – er hatte nach seiner Bezeichnung gefragt. Wohl eine Ableitung des bei den fleischlichen Völkern verbreiteten Konzeptes des Namens. Er hatte es nie ganz verstanden – Warforged sprachen auf völlig andere Art miteinander als die fleischlichen Völker es taten und für individuelle Bezeichnungen hatte es nie die Notwendigkeit gegeben. Aber der Dämonenmensch suchte wohl eine Möglichkeit, ihn anzusprechen, daher begann der Warforged zu überlegen.

Die Menschen in Riverguard hatten tatsächlich eine Bezeichnung für die Warforged seiner Bauart gefunden, die offensichtlich auf die eher zwergischen Proportionen Bezug nahm.
Er wog das Für und Wider dieses Namens gegeneinander ab und entschied sich schließlich, dass das Wider überwog – ´Dwarforged` war in jedem Fall eine unpassende Bezeichnung.

Er entschloss sich, bis auf weiteres einfach die Bezeichnung seiner Serie zu verwenden.

Er war kein schneller, aber sehr gründlicher Denker und so musste der Tiefling eine kleine Weile warten, bis der Kriegsknecht ihm mit ruhiger Stimme antwortete.

„Nenn mich Bulwark, Dämonenmensch Abaster Mahrkuscha. Ich wurde als Schildträger der ersten Schlachtreihe erschaffen. Meine Aufgabe ist der Schutz der zweiten Schlachtreihe.“
 Er ließ eine kurze Pause folgen, bevor er seinerseits eine Frage folgen ließ.

„Wo bin ich, Dämonenmensch Abaster Mahrkuscha?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 12.09.2006, 22:16:32
"Nun, ich stimme euch zu ! Es ist nur Recht und Billig wenn wir - die wir diese Sache begonnen haben jetzt auch fortsetzen.", antwortet Ethundeas zu Kralitz d'Deneith. Er sieht sich kurz in dem Gasthaus nach drei Stofffetzen um. Er gibt jeweils einen an Fairhalt und einen an Kralitz d'Deneith und bindet sich den dritten um das Gesicht, so dass er Nase und Mund bedeckt. Dann verläßt er das Gasthaus in Richtung Keller.  Kurz vor der Kellertür stopt er nochmal, holte tief Luft und sagt zu seinen Begleitern: "Stellt euch auf das schlimmste ein !", dann öffnet er die Tür.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 12.09.2006, 22:20:42
"Abaster reicht vollund ganz! Ihr seid in einem kleinen Dorf was kürzlich von goblinoiden angegriffen wurde... scheinbar seid ihr ebenfalls nicht ursprünglich von hier wie meine Wenigkeit. Aber ich kann euch sagen das euresgleichen hier nicht viel zutun hat... Das Dorf scheint völlig ausgestorben und mir scheint wir sollten solangsam aus diesem Keller heraus. Ich verwette meinen Arsch das die Anderen bereits nach mir Suchen... Wir sind sechs Personen mit euch sieben und mir scheint wir haben uns ohne es zu wissen einen mächtigen Feind gemacht. Da mir scheint das ihr nichts zutun habt und euer einstmals erdachter sinn verflogen ist könntet ihr mich doch begleiten, was haltet ihr davon?"

Ohne eine Antwort des scheinbar geistig trägen Metallungetüms abzuwarten wendet sich Abaster langsam, so das auch Bulwark ihm nachkommen kann in Richtung ausgang!

Kurz bevor er am Ausgang ankommt dreht abaster sich um und sagt zu Bulwark:
"Achja, es wäre nicht besonders klug mich ständig Dämonenmensch zu nennen... einige Menschen reagieren leicht ängstlich oder feindseelig auf dieses Wort!"
Mehr zu sich als zum Kriegsgeschmiedeten sagt er:
"und auf das wofür dieses Wort steht..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 12.09.2006, 22:31:34
Bulwark – er musste wohl versuchen, sich an diesen Namen zu gewöhnen – verstand die Bräuche der fleischlichen Völker nicht. Wozu trugen sie einen Namen, wenn sie ihn dann doch nicht ganz benutzten? Aber gut, ihm war es gleich.
Aber informativ war der Dämonenmensch auch nicht gerade.
„Wo liegt dieses Dorf, Abaster?“

Langsam setzte er sich in Bewegung, um dem Tiefling zu folgen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 12.09.2006, 23:56:39
"Ich glaube nicht, dass der Tiefling dumm genug für einen Fluchtversuch wäre. Wohin sollte er auch Fliehen ? Andererseits kann man nicht wissen, zu welchem Wahn ihn sein verseuchtes Blut treibt...Ich helfe Leo, zumindest bis ihr habt was ihr wollt."
Leo erntet immerhin ein anerkennendes Nicken für sein Reittier.
"Was mag dieser Mann nur verbrochen haben ?"
Skaahl besinnt sich wieder wichtigerer Dinge und folgt dem bereits vorgeeilten Magieschmied. Seine Suche verläuft weniger systematisch und energisch, der Ork versucht vielmehr, dass Kind auf seinem Arm nicht noch weiter zu verängstigen. Seine nähere Umgebung und auch die sich immernoch nähernden Droaam'schen Luftschiffe lässt er dabei nicht aus den Augen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.09.2006, 07:08:23
Im Laufen redet Abaster weiter mit Bulwark:
"Nun Bulwark, wir befinden uns in Droaam, und so wie ich vermute war es nicht eure Absicht hierher zu gelangen... "
Abaster schaut die Lucke an durch die er herunter gekommeb ist...
Wie bekomme ich dieses Ding hier raus?
"Was ihr vielleicht noch wissen solltet, wir wurden kurz vor Einkunft in das Dorf von einem droaamschen Luftschiff mit Minotauren Besatzung angegriffen! Sie schienen irgendetwas gesucht zu haben... nun auf jeden Fall ist das so gewese, es gab dort einen Absturz eines Tharashken Luftschiffes und eben dieses Wrack durchsuchten sie. Sagt kennt ihr euch mit dem Haus Cannith aus?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 13.09.2006, 09:07:24
Kralitz tut es Ethundeas gleich, und wickelt sich das Stofftuch über sein Gesicht, sodaß sowohl Mund als auch Nase damit bedeckt sind. Wortlos folgt er Ethundeas zum Kellereingang, doch innerlich fürchtet er sich vor dem, was er gleich sehen wird. Hatte Ethundeas vielleicht Recht ? Bin ich Schuld daran, daß ein ganzes Dorf ausgelöscht wurde ?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 13.09.2006, 10:36:54
Droaam? Das jüngste der Reiche? Wie war er so weit in den Osten gelangt? Und war der Rest seiner Einheit dann auch hier?

Was meinte der Dämonenmensch als er sagte, sein Sinn sei verflogen und er hätte nichts zu tun?

Bulwark beschloss, zunächst keine Fragen mehr dazu zu stellen. Sobald er draußen war, würde er sich selbst ein Bild von der Situation machen.

Sobald er draußen war…er beäugte die schmale Luke, die hier hinunterführte.
Nun, er musste ja auch irgendwie hinuntergekommen sein. Im Zweifelsfall musste sie ein wenig erweitert werden.

Ein weiteres Mal musste der Dämonenmensch warten, bevor er die Antwort bekam.

„Haus Cannith. Das Schöpferhaus. Ihre Magieschmiede haben mich erschaffen und ihre Soldaten mich ausgebildet.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.09.2006, 16:21:06
"Welch äußerst glücklicher Zufallich habe von einem Kleriker kurz vor dessen Ableben einen Gegenstand zur Aufbewahrung überreicht bekommen, vielleicht könnt ihr etwas damit anfangen...es stammt scheinbar vom Haus Cannith"
Abaster holt die Runenscheibe aus einer seiner Geheimtaschen seines Mantels hervor.
"Das ist das ... Ding. Scheinbar handelt es sich um eine Art Schlüssel. Wozu es dient konnte mir der Kleriker nicht mehr verraten..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Jin am 13.09.2006, 22:04:14
Jin schluckte schwer. So ein verdammter mist, wenigstens verdeckt ein Tuch meine miese Mimik. Jetzt muss mir nur noch was einfallen. Er versuchte sich an das mieseste Theaterstück zu erinnern das ihm einfiel, schlechte Gedichte oder welche die nur all zu gut zu dem Anlass passten und fing an sie leise zu rezitieren. Alles nur um die Aufmerksamkeit von dem ablenken zu können was ihm da vorhergesagt wurde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 14.09.2006, 19:00:15
Bulwark besah sich den Gegenstand mit einer ihm angebracht erscheinenden Gründlichkeit (was durchaus den Eindruck erweckte, er sei beim Starren auf den Gegenstand erneut in eine Starre verfallen).
"Ich kann dir nicht helfen, Abaster" war die einzige Antwort, die er nach erneuter Wartezeit verlauten ließ.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.09.2006, 19:11:09
Nach einigen Minuten qualvollen Suchens zwischen den entstellten und übel stinkenden Leichen, geben Fairhalt, Kralitz und Ethundeas auf weiter zu suchen.
Die Maske ist definitiv weg! Doch die Erinnerungen an dieses Massacker hier werden für immer in ihren Köpfen bleiben.
Frustriert erreichen die drei Helden mit schweren Beinen, hängenden Köpfen und schmerzenden Magen wieder die Küche, wo William bereits auf sie wartet.
Tiefe Trauer spiegelt sich in seinem Gesicht faltig wieder.
Der Tot der Dorfbewohner hat schwere Spuren hinterlassen.
Sein verwirrter Blick wendet sich an Kralitz:
"Wie es aussieht, kommt ihr zu spät oder habt ihr etwa die Maske bergen können?
In Aundair wären wir sicherer geblieben.
Wo kommen kommen eigentlich auf einmal Eure neuen Gefährten her und wo ist Euer zwergischer Priester hin?
Seid wann reist ihr denn eigentlich mit einem kleinen Mädchen oder ist der Ork etwa ihr Vater?"
Stellt William seine sonderbare Fragen offen in den Raum, ohne auf eine Antwort eigentlich zu warten.

Skaahl schaut in die Luft und beobachtet die bieden Luftschiffe, während er das Mädchen in seinem Arm kurz streichelt.
"Uns bleiben höchstens noch zehn Minuten. Also schnell los..."
Er rennt los und folgt mit seinen scharfen Sinnen den Spuren von Abaster und dem voreilenden Leo.

Nach seiner ausführlichen Suchen erreicht Leo endlich die Schmiede des Dorfes.
Er schaut vorsichtig hinein und ruft Abaster's Namen.
In diesem Moment sieht er wie Abaster vorsichtig eine Lucke in der Schmiede hoch klettert und von einer weiteren hühnenhaften Person -einem Kriegsknecht- begleitet wird.
Leo reißt die Augenbrauen überrascht hoch.
Abaster krammt gerade in seinem Mantel und zieht die eroberte Scheibe mit Runen aus der Tasche.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 14.09.2006, 19:13:52
"Zu schade, aber trotzdem danke für den Versuch!"
Abaster verstaut die Runenscheibe wieder in einer seiner Geheimtaschen und dreht sich zur Lucke.
"Ich warte oben auf dich... lass mich aber nicht zu lange warten."

"Ah, Leo... hab ihr lange auf mich warten müssen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 15.09.2006, 00:14:35
Leo wirft einen bedauernden Blick in die Runde. So eine schöne Schmiede und ausgerechnet jetzt hatte er keine Zeit dafür!

"Wir müssen weg. Schnell. Zwei Luftschiffe sind auf dem Weg hierher!"

Kaum hat er ausgesprochen, dreht er sich um und rennt so schnell er kann zurück zum Gasthaus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 15.09.2006, 07:08:22
"Wie...ähm was meint ihr mit LUFT...?!"
NEIN nicht wieder diese stinkenden Rinder
Jetzt erst begreifend was Leo ihm da für eine schlechte Botschaft überbracht hat geht einige Schritte von der Schmiede weg und schaut dann in den Himmel. Langsam jede Richtung inspizierend sieht er sie dann auch...
"Kommt Bulwark wie müssen hier weg! Die sind es gewesen, die das Tharashke Schiff haben abstürzen lassen!"
Dann nimmt auch Abaster die Beine in die Hand und schaut das er Leo hinterher kommt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.09.2006, 07:25:40
In diesem Moment rennt Skaahl Abaster und Leo über den Weg, wobei er mit dem Mädchen im Arm Abaster beinahe umrennt.

Doch es bleibt keine Zeit der großen Worte als die ersten Feuerblitze von den Schiffen blitzschnell aus den Elementarringen hinabjagen und beginnen die ersten Fachwerkshäuser und Bauernhöfe in Schutt und Asche zu legen wäre sie aus Sand und Staub gemacht.

Auch William und die drei Gefährten hören die ersten Explosionen und eilen nach draußen auf die Gasse.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 15.09.2006, 11:53:39
Bulwark hatte Fragen.

Aber die mussten warten.

Er wusste nicht wo er war, er wusste nichts vom Verbleib seiner restlichen Einheit und wusste nicht, wer diese Leute waren, die den Dämonenmenschen mit dem halben Namen begleiteten.

Aber er wusste, was er zu tun hatte.

"Verteilt Euch! Formation aufbrechen! Rückzug in den Wald!" tönte seine tiefe, blecherne Stimme über die Dorfstraße, während er selbst ruhig, aber mit weit ausholenden Schritten (und das war bei seiner Größe ziemlich weit) auf die Mitte der Straße zumarschierte. Er selbst zog noch sich nicht zurück. Seine Aufgabe war die eines Schildes und er würde sie ausführen.

Er rammte seinen Turmschild auf den Boden und verschanzte sich dahinter, den Blick auf die nahenden Luftschiffe gerichtet. Er war, soweit er das sehen konnte, das größte humanoide Ziel auf dem Platz und noch dazu bewegte er sich nicht - hoffentlich würde das ausreichen, um das Feuer auf sich zu lenken. Er war noch immer stark geschwächt (wenn man diesen Zustand bei einem Kriegsknecht so nennen konnte), doch er vertraute auf seinen Turmschild und hoffte, dass die Feuerelementare keine allzu guten Schützen waren. Er musste nur so lange aushalten, bis der Rest der Einheit in Deckung war.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 15.09.2006, 15:42:30
Nachdem Kralitz mit den anderen aus dem Keller zurückgekehrt ist, wirkt er schwer benommen. Jegliche Farbe ist aus seinem Gesicht gewichen, und seine Bewegungen sind ruckartig und übernervös, so einen grausamen Anblick hat er in all' seinen Tagen als Leibwächter nicht zu Gesicht bekommen. Soldaten leben mit dem Risiko, im Kampf zu sterben. Aber das hier ist so sinnlos, es waren doch alles nur Zivilisten. Mit seiner Macht hätte der Magier sich die Maske jederzeit holen können, ohne das auch nur ein Dorfbewohner etwas davon mitbekommt.

Mit zitternden Händen entfernt er das Tuch von seinem Gesicht, und wirft es achtlos in die Ecke. "Die Maske... ja sie wurde entwendet. Doch für eure anderen Fragen bleibt jetzt keine Zeit, wir müssen das Dorf evakuieren. Luftschiffe aus Droaam sind auf dem Weg, wir sind ihnen schon auf unserer Reise hierher begegnet, und ihre Ankunft verheißt nichts gutes. Könnt ihr reiten, William ? Vor dem Gasthaus steht ein Roß, ihr solltet damit fliehen als wäre der Raffer persönlich hinter euch her." Ohne die Antwort des Gastwirts abzuwarten, packt er ihn fest am Arm und steuert dann den Ausgang der Taverne an. "Eilt euch !" ruft er Ethundeas und Fairhalt zu, während er schon den Hauptraum durchquert.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 15.09.2006, 16:16:59
Abaster nimmt die Beine in die Hand und eilt an Bulwark vorbei... bleibt dann abrupt stehen und dreht sich um.
"Bulwark was zum Henker tust du da? Komm schon ich kenn dich zwar nicht aber es ist sinnlos auf die Dinger zu warten. Und ich will nicht für deinen vorzeitigen Stillstand verantwortlich sein!"
Ich werde schon eines Todes für schuldig befunden, dann muss nicht noch ein Zweiter dazu kommen!
Da Abaster weiss, dass Bulwark etwas langsam ist, bewegt er sich langsam rückwärts weiter und wartet mit dem Losrennen bis Bulwark eine Reaktion von sich gibt!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 16.09.2006, 00:31:34
Er vergaß doch immer wieder, wie verwirrend diese fleischlichen Völker sein konnten. Jeder Kriegsknecht seiner Einheit wusste, was er in jeder denkbaren Situation zu tun hatte. Jeder hatte seinen Platz und seine Aufgabe.

Und diese Leute fingen selbst im Angesicht des Feindes noch an zu diskutieren.

“Ich habe nicht vor, zu sterben, Abaster, aber jeder für sich bildet ein einfaches Ziel! Lauf zum Wald, Abaster, ich weiß mich zu schützen! Ich folge, sobald ihr in Sicherheit seid!“

Bulwark schrie nicht, man konnte es nicht einmal als rufen bezeichnen. Er sprach einfach, seine Stimme war ebenso ruhig wie sie es im Keller gewesen war, als er sich nach seinem Zustand erkundigt hatte – nur eben lauter.

Nur seine Augen verrieten seine Kampfbereitschaft. Das dunkle, ruhige Glimmen war einem hellen, smaragdenen Funkeln gewichen, das hellwach beobachtend auf die Luftschiffe gerichtet war.

Lauf schon dachte der Kriegsknecht. Lauf, Dämonenmensch Abaster Mahrkuscha. Ich kann uns nicht beide schützen. Nicht gegen diesen Gegner.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.09.2006, 00:56:04
William reist sich schnell von Kralitz los und greift geistesabwesend nach einem scheinbar schnell gepackten Rucksack und nach einem verzierten Bastardschwert. Anschließend eilt er weiter nach draußen und nickt Kralitz kurz zu.
"Klar kann ich reiten...sogar sehr gut. Ich habe lange im letzten Krieg gedient für Aundair. Macht Euch besser um Euch selber und Euer Schicksal Gedanken.
Der Feind ist schon sehr nahe."
Er deutet kurz in die Luft, während er das Pferd losbindet.
"Wir treffen uns in einer Woche in Graywall. Dort sollten wir vorerst einen Unterschlupf finden. Okay?"
Wobei er trotz schwerer Verletzung sich gekonnt auf den Sattel zieht.
"Wenn ihr dort seid, fragt einfach nach mir in den Tavernen der Stadt. Bis dahin lebt wohl!"
Er gibt dem Pferd die Sporen und reitet im Galopp weg.
Fairhalt, Kralitz und Ethundeas können im nur noch hinterherschauen.

Abaster erkennt schon deutlich aus der Ferne dutzende gerüstete Minotauri, bewaffnete Gnolle, marschbereite Kobolde und kampfbereite Goblins auf den beiden Luftschiffen, welche das Wappen der Truppen von Droaam tragen.
Dabei überzieht er Skaahl scheinbar völlig.

Leo dagegen nickt Skaahl kurz zu und rennt so schnell er kann zurück zur Schänke, wo der Rest bereits auf ihn wartet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 16.09.2006, 01:35:33
Noch von Ekel, Übelkeit und Grauen gepackt zwingt Ethundeas sich, sich auf die gegenwärtige Situation zu konzentrieren. Als er sieht wie nahe die Luftschiffe schon sind, nimmt er seinen Bogen zur Hand um die Flucht zu decken. "Nun ich denke wir sollten nicht länger warten" ruft Ethundeas in die Runde, dann schultert er seine wenigen Habseligkeiten und läuft in Richtung Wald los. So lange wie möglich nutzt Ethundeas dabei die Häuser als Deckung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.09.2006, 01:45:39
Weitere Häuser, darunter auch die Schmiede, explodieren lautstark durch die Elemantar-Angriffe der beiden fliegenden Kriegsschiffe.
Überall steigt schwarzer Rauch und Asche in den bewölkten Himmel.
Ethundeas mit gespannten Bogen, Fairhalt, Kralitiz mit seinen beiden Stangenwaffen und jeweils etwas weiter dahinter Leo, Skaahl mit Kind auf dem Arm, Abaster und der langsame Bulwark erreichen jedoch eilend nach und nach den Wald gerade als die Bodentruppen der Luftschiffe herabgelassen werden und die Schänke explodiert.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 16.09.2006, 01:47:01
Als Skaahl Bulwark sieht, zuckt seine Hand wie schon so oft reflexartig zum Heft seiner Waffe. In dieser Position verharrt er einen Augenblick, besinnt sich jedoch und machte sich an die Flucht, wobei er versucht zum Tiefling aufzuschließen.
Noch nie hatte er einen betriebsfähigen Kriegsgeschmiedeten gesehen und die Geschichten, die in seine ferne Heimat gelangt waren, halfen auch nicht wirklich zu einer weniger misstrauischen Haltung.
Was sollte man auch halten von Maschinen, die geschaffen von einem Drachenmalhaus auf allen Schlachtfeldern Khorvaires für die verschiedensten Herren, von denen der Ork freilich die wenigsten für ehrenhaft hielt, kämpften? Einem Volk ohne Geschichte, einem Volk, dass sich scheinbar so schlecht mit den druidischen Lehren vereinbaren ließ.

Nicht zum ersten und sicherlich nicht zum letzten Mal, nahm er sich vor den "Dämon" Abaster besser im Auge zu behalten.

Das Verhalten des Kriegsgeschmiedeten empfindet er zwar als seltsam, ebenso das doch so plötzliche Verschwinden Williams, zur Zeit hat der Ork sich aber vordergründig um die Flucht zu kümmern, um alles andere kann man sich später Gedanken machen.
So schnell er kann folgt er den anderen zum nahegelegenen Wald, das kleine Mädchen drückt er dabei schützend an sich.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.09.2006, 01:53:45
Der Wind dreht sich ruckartig als ein drittes Luftschiff, weitaus größer als die anderen beiden Schiffe, aus Droamm über die Köpfe der Helden, welche gerade den dichten Wald erreichten, mit jaulenden Elementarring blitzschnell hinwegfliegt und ruckartig über dem Dorf neben dem beiden anderen Schiffen schwebend zum Stehen kommt.
Das gesamte Dorf ist nach und nach von Bodentruppen eingenommen.
Drei Luftschiffe aufeinmal? Scheinbar wird wirklich nach den Helden gründlich gesucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 16.09.2006, 12:05:39
"Verfluchter Dreck, was macht Bulwark denn so lange? Wenn er noch länger in der Stadt bleibt war es das, sogar für ihn!"
Abaster hält sich an den Rest der Flüchtenden und begutachtet das Geschehen mit äußerstem Unbehagen.
"Es kann doch nicht sein das die so einen Aufwand für eine handvoll Abenteurer oder Gefangener machen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.09.2006, 13:00:45
Doch in diesem Moment erreicht auch Bulwark den schützenden Wald und wirft ebenfalls einen Blick zurück ins brennende und besetzte Tal.
Die Regen hat wieder eingesetzt und der Rauch verteilt sich in den ganzen Senke.

Unzählige Schwärme schwarzer Krähen und Raben verlassen das große Luftschiff und fliegen umher, während die Fusssoldaten sich am Boden aufteilen.
Die Vögel scheinen als Späher für die Monster zu arbeiten.
Zwei Schwärme fliegen auch auf den Wald zu, in welchen die Helden geflohen sind.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 16.09.2006, 13:23:43
"Vesteckt euch!" Schreit Abaster und jagt hinter ein Dickicht um sich vor den Augen der Raben zu schützen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.09.2006, 15:19:09
Doch zu spät, denn die Krähen fliegen bereits auf Abaster als erstes zu.
Sie greifen jedoch nicht an, sondern wenden in der Luft und fliegen zurück ins Dorf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 16.09.2006, 20:45:04
Mit Mühe folgt Leo den anderen. Immer wieder wirft er einen Blick zurück.

Das hier geht echt zu weit. Den nächsten magischen Gegenstand, den ich in Droaam finde, werde ich in seine Einzelteile zerlegen. Ächzend wischt er sich den Schweiß von der Stirn. Hätte ich vorhin auf die scwebende Scheibe verzichtet, wäre ich jetzt schneller unterwegs. Kann ja keiner ahnen, daß wir schon wieder flüchten müssen.

Nach einem weiteren Blick nach hinten zieht er wieder einmal eine Schriftrolle hervor. Sicher ist sicher.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 17.09.2006, 12:07:23
Bulwark schaut den Krähen vom Waldrand aus nach und seine grünen Auge flackern besorgt.
„Sie werden unsere Position verraten. Es kann nicht lange dauern, bis ihre Herren hier sind.“

Er dreht sich zu Rest der Gruppe um. Eine unkonventionelle Einheit. Zumindest scheinen wir zunächst das gleiche Ziel zu haben.

Er beschließt, diese Leute zunächst als Alliierte einzustufen. Jetzt ist keine Zeit für Fragen.

„Wir sollten tiefer im Wald Deckung suchen. Gegen diese Übermacht hat eine Konfrontation keine Aussicht auf Erfolg.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 17.09.2006, 13:00:34
"Also für mich gesprochen kann ich Bulwark nur zustimmen! Wir müssen noch viel mehr Distanz zum Dorf bekommen!"
Abaster schaut sich jetzt zum ersten mal um um zu sehen wer denn jetzt alles bei ihnen ist.
"Was wissen wir eigentlich über den Verbleib von den anderen Dreien sowie diesem Wirt?"
Fragt Abaster in die Runde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 17.09.2006, 15:26:41
Da bemerkt Abaster den Rest der Gruppe einige Meter neben sich im Wald Deckung suchen.
Doch die Krähen fliegen schon lange wieder zurück und ihre Entdeckung zu überbringen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 17.09.2006, 17:35:38
"Da sind sie ja...!"
Abaster jagt zum Rest der Gruppe.
"Wir müssen weiter weg vom Dorf, die Späher haben uns entdeckt. Wisst ihr einen Ort an dem wir sicher wäre?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 18.09.2006, 01:57:09
Keuchend erreicht Kralitz mit seinen beiden Gefährten die anderen. "Wo kommt denn die Maschine her ?" spricht er seinen ersten Gedanken auch gleich laut aus.

Doch bevor er eine Antwort bekommen kann, widmet er sich auch schon der Frage des Dämons: "Ich kenne mich hier nicht wirklich aus, meiner Meinung nach wäre Aundair ein sicherer Ort. Aber bis zur Grenze sind es wohl noch einige Tagesmärsche, diese Option fällt wohl also aus. Bleibt uns nurnoch, so tief wie möglich in den Wald vorzuringen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 18.09.2006, 02:10:44
"In Grimstone Keep wäret ihr sicher, und die Welt wäre sicher vor euch..."
Skaahls Murmeln dringt kaum bis an Abasters Ohr.

"Hauptsache wir finden einen Ort an dem wir etwas willkommener sind.
Ein Ort ohne Minotauren wäre ein Anfang.
Sagte der Wirt nicht was von Graywall? Von dort aus könnten wir dann nach Aundair oder wohin auch immer vorstoßen"
Während er auf eine Antwort wartet macht der Ork sich schonmal marschbereit.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.09.2006, 14:45:28
Ein lautes Horn, wie das Musikinstrument eines Riesen oder eines Gottes, hallt durch den gesamten Wald, lässt die Bäume wackeln, schreckt einige Vögel und Tiere auf und wird von Jubelrufen der Monster im Dorf beantwortet.
Der Boden um die sieben heldenhaften Abenteurer und das Mädchen beginnt kurz zu vibrieren.
Eine schreckliche Treibjagd sollte nun beginnen.
Der Wind dreht sich erneut komplett und der Regen wurden von Schnee abgelöst.
Es wird bestimmt über eine Woche zu Fuss dauern bis sie Graywall erreichen würden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 18.09.2006, 17:04:29
"Wieweit ist es bis nach Greydingsda?" Schreit Abaster ungläubig über das Getöse des Horns hinweg.
Soviel dann zu einem sicheren Ort... Bis wir da ankommen sind wir SICHER tod!
"Wir müssen hier auf alle Fälle verschwinden. Wohin genau können wir auf dem Weg klären, aber jetzt würde ich vorschlagen ersteinmal weiter in den Wald vorzudringen und wenn möglich den Rest des Tages durchzumarschieren!"

Wie es anscheinend Abasters Gewohnheit ist begibt er sich abermals auf den Weg ohne auf eine Zustimmung der Anderen abzuwarten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.09.2006, 18:12:23
Leo dagegen kann deutlich erkennen wie beschädigt der Kriegsgeschmiedete ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 18.09.2006, 19:02:44
Keine Zeit für große Diskussionen geht es Kralitz durch den Kopf, während er sich anschickt dem Dämon zu folgen. Doch da kommt ihm noch ein wichtiger Gedanke, und er dreht sich zu Leo um. "Sprecht, ihr scheint magisch bewandert und habt für den Wirt ein Reittier beschworen. Könnt ihr diesen Zauber wiederholen ?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 18.09.2006, 20:52:42
Schnaufend schüttelt Leo den Kopf. "War nur eine Spruchrolle. Letzte von der Art. Kann ein paar Feinde aufhalten, wenn sie uns kriegen. Vielleicht." Er klopft auf einen der Behälter an seinem Gürtel und trabt dann keuchend weiter, offensichtlich nicht in der Lage, die Unterhaltung weiter fortzusetzen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.09.2006, 18:36:17
Einige Herzschläge vergehen als die sieben fliehenden Helden ein mächtiges Monster hinter sich in der Ferne ohrenbetäubend und erschütternd brüllen hören.

Kurz darauf herrscht eine geisterhafte Stille um die Abenteurer. Alles um sie herum kommt ihnen künstlich oder wie in Zeitlupe vor.
Doch da ist es erneut- der Schrei eines riesigen Raubtieres.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 21.09.2006, 12:30:56
Bulwark läuft unbeirrbar weiter. Was auch immer dieses Brüllen ausgestoßen hat ist wahrscheinlich nur ein weiterer Grund, sich zurückzuziehen, andere Optionen kommen ohnehin nicht in Frage.

Nichstdestotrotz wirft der Kriegsknecht einen Blick über die Schulter - wenn das Wesen so groß ist, wie es laut ist, könnte er es vielleicht über die Baumwipfel hinaus noch sehen...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.09.2006, 18:03:19
Die sieben fliehenden Abenteurer erreichen total erschöpft nach einer halben Stunde auf einer größeren Waldlichtung eine Holzbrücke die über einen reißenden eisig-kalten Fluss geht.
Die Brücke ist eine Art Hängebrücke und scheinbar schon sehr alt und baufällig.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 21.09.2006, 21:18:16
"Schnell hier rüber" ,ruft Ethundeas keuchend den Anderen zu und deutet dabei auf die Brücke. "Wir können die Brücke hinter uns zum Einstürzen bringen" ,fährt er fort,  wenn sie nicht davor unter unserem Gewicht zusammenbricht, beendet Ethundeas den Satz im stillen. Doch zum lange Nachdenken ist keine Zeit. Ethundeas rennt in Richtung der Brücke und beginnt diese zu überqueren, dabei zieht er seinen Zweihänder um die Brücke - nachdem alle sie überquert haben - zerstören zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 21.09.2006, 22:03:54
Bulwark schaut Ethundeas nach und wendet sich dann zu den anderen um.

"Ich gehe zuletzt. Wenn die Brücke unter dem Gewicht von einem von uns zusammenbricht, dann unter meinem."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 21.09.2006, 22:41:55
"Gute Idee, wir brauchen jede nochsokleine Möglichkeit unsere Feinde abzuschütteln!"
Hoffentlich können diese nicht Fliegen... ach verdammt... die haben ja Luftschiffe!
Abaster rennt Ethundeas so schnell er kann nach und überquert als Zweiter die Brücke.
Auf der anderen Seite angekommen zieht er seine Armbrust und beobachtet den Teil des Waldes aus dem die Gefährten kamen!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 21.09.2006, 23:07:33
Leo steht schnaufend neben Bulwark und wartet, bis Abaster die Hälfte der Brücke überquert hat. "Kann dich reparieren, wenn du heil rüberkommst und wir mehr Zeit haben." Als der Tiefling den größten Teil des Weges hinter sich gebracht hat, setzt sich auch Leo wieder in Bewegung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 22.09.2006, 14:06:15
"Ich... ich gehe als... vorletztes", gibt Kralitz keuchend und japsend zu Kommentar, denn ihre Flucht hat ihn in seiner schweren Metallrüste besonders erschöpft. Gleichzeitig schaut er sich links und rechts von der Brücke um, ob er vielleicht eine einfachere Art entdecken kann, den Fluß zu überqueren. Ich werde meine Rüstung nicht zurücklassen, aber vielleicht sollten ich und mein Gepäck einzeln über die Brücke herüber geht es ihm dabei durch den Kopf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2006, 17:40:57
Nach und nach erreichen alle Abenteurer völlig erschöpft und ausgelaugt die andere Seite der Brücke.
Selbst schwere Kriegsknecht Bulwark erreicht bis ein sei leichte Stolperer die andere Seite.
Den Göttern sei Dank hat die Brücke gehalten. Doch die Nerven liegen bei den Meisten blank.
Ein mächtiger Schneesturm, welcher zu dieser Jahreszeit noch recht häufig vorkommt, hat  in gesamten Waldgebiet eingesetzt und lässt die Helden in ihren nassen und verschwitzen Kleidungen vor Kälte zittern.
Die feuchte Boden beginnt bereiz glatt zuwerden und zu frieren.
Fairhalt steht angespannt an den Befestigungsseilen der Brücke und gebinnt sie zügig mit seinem Schwert zu zertrennen, indem er seine Klinge wie eine Holzsäge benutzt.
"Sie werden zumindest uns nicht all zu schnell zu Fuss folgen..."
Als er jedoch das erste oberarmdicke Seil  mit aller Kraft durchtrennt hat, kracht die Brücke plötzlich vollkommen zusammen und ein losschnellendes gerissenes Seil trifft ihn hart am Kopf, wodurch er bewußtlos und blutend in die strömenden eisigen Fluten stürzt und im schwarzen Wasser verschwindet.
Skaahl, welcher immernoch das Mädchen auf seinen breiten Schultern trägt, packt Kralitz und Abaster an der Schulter.
"Das Wasser ist zu kalt. Wir können ihnen nicht retten. Wir müssen weiter...schnell!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 25.09.2006, 19:04:37
"Ihr könnt mich loslassen, ich plane nicht ein vorzeitiges Ende durch Erfrieren zu ereilen!!
Nachdem sich Abaster vom Schock des peitschenhiebartigen Endes Fairhalts erholt hat drengt er die Gruppe weiter zureisen.
"Es tut mir wahrlich leid um diesen Kerl, aber zurzeit liegt mir mein Wohl näher als der Tod eines mir nahezu Unbekannten. Lasst uns so schnell wie möglich weiterkommen! Ich will auf keinen Fall von dieser Horde hinter uns aufgeholt werden..."
Die werden mich jetzt garantiert wieder als herzlosen Dämon bezeichnen, aber irgendwer muss immer das Arschloch spielen...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2006, 19:13:15
Bulwark richtet sich vor Leo. Scheinbar benötigt er wirklich dringend Heilung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 25.09.2006, 23:21:51
"Fairhalt !" brüllt Kralitz aus Leibeskräften in Richtung der eisigen Fluten, doch er erhält keine Antwort. Für einen Moment ist er tatsächlich drauf und dran hinterherzuspringen, doch Skaahl kräftige Pranke auf seiner Schulter hält ihn zurück. "Wieso ? Wieso zum Spötter müssen alle meine Gefährten sterben ?!"

Doch so schnell wie sein Wutausbruch auch gekommen ist, geht er schon wieder vorbei, und stattdessen macht sich die altbekannte Verzweiflung breit. Er sinkt auf die Knie, und stützt die Hände auf den eisigen Boden. Ich sollte einfach hier bleben, und auf das Ende warten. Die Worte des Dämons dringen dabei nicht mehr bis zu ihm durch.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 26.09.2006, 00:32:03
Ethundeas der einige Meter vorgeeilt war um nach einem Pfad ausschau zu halten kommt zurück und ruft den andern zu:" Gut das ihr die Brucke schon zerstört habt, hier vorne führt ein schmaler Pfad entlang, nicht mehr als ein Trampelpfad aber besser als nichts.... , " einen Moment stockte Ethundeas als er in die schockierten Gesichter seiner Gefährten blickte: " Was ist los ?... Was starrt ihr alle in diesen Abgrund ?.. Wo... Wo ist Fairhalt ? " , doch bevor Ethundeas eine Antwort bekam, konnte er sich die Frage schon selbst beantworten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.09.2006, 10:02:21
Auf der anderen Uferseite, etwas weiter im Wald, erkennt Ethundeas trotz des schlechten Wetters, dass einige Bäume anfangen haben zu wackeln und einige Vögel aufgeschreckt werden.
Danach fällt sein Blick wieder auf den traurigen und frustrierten Kraltiz.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 26.09.2006, 11:43:43
Bulwark starrt in den Abgrund, dem Fallenden hinterher. Als er die Brücke überquert hatte war er direkt auf Abstand zu der Felskante gegangen, denn gerade bei diesem Wetter war sein eigenes Gewicht ein enormer Risikofaktor.
Dies hatte aber zugleich zur Folge, dass der Mensch, dessen Namen er noch nicht einmal hatte lernen können, bereits außer Reichweite seiner langen Arme war, bevor er fiel.

Obwohl sie lebende und fühlende Wesen sind, sind die Gefühle der Kriegsknechte doch schwer zu beschreiben und kaum mit denen eines Menschen vergleichbar. Wenngleich das Gefühl der Kameradschaft und Freundschaft bei ihnen stärker ist und einen noch höheren Stellenwert einnimmt als bei den fleischlichen Völkern, brauchen sie gleichwohl weitaus länger um diese Gefühle zu entwickeln. Diese Gelegenheit hatte sich zwischen Bulwark und Fairhalt, wie der gerüstete Mensch ihm hinterher rief, nicht ergeben und Bulwark sieht sich nicht in der Lage, Trauer zu empfinden oder Mitgefühl für die anderen, die den Gefallenen offenbar als Freund betrachtet hatten.

Aber er weiß, was Respekt ist. So schweigt Bulwark eine kleine Weile, bevor er sich mit gesenkter Stimme an den Menschen vor ihm wendet.

„Du hast mir Reparatur angeboten, Mensch. Aber Du siehst mir nicht wie ein Soldat aus, dessen Pflicht es wäre, mich zu reparieren. Ich habe jedoch nichts, was ich dir als Gegenleistung anbieten könnte – nicht einmal meine Hilfe, denn sobald wir Greywall erreicht haben werden sich unsere Wege wieder trennen.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 26.09.2006, 15:21:52
"Wir helfen uns einfach gegenseitig, bis nach Greywall zu kommen. Je mehr wir sind, desto besser stehen unsere Chancen."

Leo wirft noch einen nachdenklichen Blick dahin, wo Fairhalt vor kurzem noch gestanden hatte. Er kannte den Mann nicht und verspürte keinen Schmerz bei diesem Verlust. Bedauerlich war es trotzdem, wenn seine Begleiter weiter in diesem Tempo starben, war die Reihe bald an ihm.

"Halt mal still." Er geht einmal um Bulwark herum und berührt ihn dann am Nacken, wobei er eigentümliche Worte murmelt. Augenblicklich werden einige der schadhaften Stellen von intaktem Metall und Holz ersetzt. Der Magieschmied wirft einen kritischen Blick auf sein Werk und nickt dann. "Das muß erst mal reichen."

"Wir sollten so schnell wie möglich verschwinden. Den Luftschiffen ist die Brücke egal."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.09.2006, 15:26:14
In diesem Moment erreicht brüllend und fauchend ein riesiger zweibeiniger fleischfressender Dinosaurier mit zwei Köpfen und mit einigen Metallplatten am Körper die Lichtung auf der anderen Uferseite.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 26.09.2006, 16:18:20
"Ich befürchte dem ist die Brücke ebenfalls egal..." Gibt Abaster resignierend von sich und beginnt die Reise mit möglichst schnellem Tempo weiterzuführen.
Nach einigen Schritten schaut er sich nochmals um und fragt: "Kommt ihr mit? Oder wollt ihr kämpfend untergehen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.09.2006, 16:35:52
Der magische zweiköpfige Tyrannos Saurus Rex trägt überall auf seinem Metallplatten ein Monsterauge und die Armee-Zeichen von Droaam.
Trotz seiner Größe gelingt es ihm nicht über den Fluss bisher zu gelangen. Er brüllt vor Wut markerschütternd.
Immer mehr Raben und Krähen beginnen ihn und die Helden aus der Luft laut krächzend zu umkreisen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 26.09.2006, 16:45:56
Plötzlich richtet sich Kralitz wieder zu seiner vollen Größe auf. Kämpfend untergehen... hallen ihm die Worte des Dämons in seinem Kopf wider. Ja, das ist eine gute Idee. Ich werde so viele wie möglich von ihnen mit in den Tod reißen.

Er holt die magische Stangenwaffe von seinem Rücken, und umfasst sie mit fest mit seinen großen Händen. Jegliche Angst oder Erschöpfung ist von ihm abgefallen, oder vielmehr einer eiskalten Entschlossenheit gewichen. Er richtet seinen Blick auf die riesige Echse und die unheimlichen Vögel, und ruft ihnen über den Fluß entgegen: "Kommt her, Mörderpack ! Hier werdet ihr euer Ende finden, sowahr ich Kralitz d'Deneith heiße !" Fast unmerklich weitet er seinen Schritt und lässt sich leicht in die Knie sinken, er nimmt eine feste Kampfstellung ein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 26.09.2006, 22:12:37
Ethundeas starrt einige Momente lang in die eisigen Fluten und in seinem Kopf hämmert wie ein Schuldspruch der beständige Vorwurf:Es war meine Idee mit der Brücke. Eigentlich wollte ich die Brücke zerstören,  ich wollte nur noch kurz Ausschau halten, warum habe ich nicht an der Brücke gewartet, dann würde Fairhalt noch leben...

Erst das Gebrüll des Monsters auf der anderen Flussseite zwingt Ethundeas aus seinen Gedanken. Was für ein Tag ! Und wenn ich heute sterben sollte und in die tiefste aller Höllen fallen sollte, schlimmer könnte es nicht mehr kommen, denkt Ethundeas verbittert. Als Ethundeas hört was Kralitz d'Deneith sagt, fällt es ihm schwer einen klaren Gedanken zu fassen. Doch dann brüllt er aus voller Überzeugung und mit tiefer Inbrunst gegen den Wind, gegen den reißenden Fluss und gegen die Schreie des Ungeheuers:" Nein! Nein, Kralitz d'Deneith, so darf es nicht enden! Fairhalt hätte das nicht gewollt! Nun sind nur noch wir beide von den Ursprünglichen Findern der Maske übrig und wir beide sahen und spürten hautnah was in diesem Dorf passiert ist. Ihr habt euern Mut schon vor meinen Augen ein duzend Mal bewiesen - jetzt ist nicht der richtige Augenblick Tollkühn zu werden - spart euch euren Mut wenn wir diesem Magier gegenübertreten,  der die Verantwortung an dem Tod unsere Reisegefährten und all diese anderen Menschen trägt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 09:04:37
Als wäre es die reinste Provokation beginnen die Raben und die Krähen über Kralitz zu kreisen und lassen Vogelkot auf ihn herab.
Ihr Krächzen dabei klingt fast so wie Gelächter.
Aber auch hinter Enthundeas und Kralitz beginnt das Gelächter.
Als die beiden sich umdrehen erkennen sie das Gesicht von Merum im Gesicht des Orkmädchens auf den Schultern von Skaahl.
"Es hat begonnen...unser großer Feldzug...die Schachfiguren sind in Position gebracht...Eure schlimmsten Alpträume werden Wirklichkeit werden. Selbst der Tod wird Euch nicht retten können."
Woraufhin sie Skaahl mit einem glatten milchglasfarbenen Stab berührt und dieses leblos aber lagsam zu Boden gehtm und sie auf ihre Füße kommt..
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 27.09.2006, 12:06:52
"Jetzt bekomm ich entgültig was zuviel!"
Abaster zieht seine Armbrust und legt einen seiner magischen Bolzen auf.
"Bist du nicht der Penner der mich das letzte mal um ein Haar zu meinen Ahnen befördert hätte? Wenn du nicht gleich von dannen ziehst durchbohr ich dein Milchgesicht mit diesem Bolzen, und glaub mir ich werde nicht daneben zielen!"
Abaster bereitet sich daurauf vor zu schießen sollte das etwas da versuchen auf irgendeine Art und Weise zu attackieren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 27.09.2006, 12:08:00
Kriegsgeschmiedete unterteilen alle Wesen, denen sie begegnen, strikt in fünf Kategorien: Zivilisten, Alliierte, Kameraden, Kommandanten und Feinde. Diese simple Einstufung bestimmt ihre gesamte Interaktion mit anderen denkenden Wesen und erlaubt ein schnelles Einstellen auf neue Situationen.

So ist auch für Bulwark überhaupt keine Frage, wie er reagieren muss. Er hatte sich entschlossen, seine Begleiter als Alliierte einzustufen. Wer diese angreift, wird automatisch zum Feind und wird bekämpft.

Bulwark bringt seinen massigen Adamantiumkörper mit einem einzigen großen Schritt zwischen das Mädchen und den Menschen, der ihn soeben repariert hatte, stemmt seinen Schild auf den Boden, hebt den Kriegshammer und geht leicht in die Knie.

Man hatte ihn zur Verteidigung erschaffen. Und er versteht sein Handwerk. Langsam schreitet er auf das Mädchen zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 20:58:26
Das Mädchen mit dem Gesicht von der Magierin Merum, welches durch Bulwark und Abaster bedroht wird, legt zieht aus seinem Mantel einen versteckten Dolch und legt dessen Klinge knieend an Skaahl's Hals, während sie ihren Zauberstab mit der anderen Hand zu den Abenteurern drohend zeigt:
"Ganz ruhig bleiben oder der Ork reist nach Dolurrh!"
Schnell bemerkt Abaster, dass er einen völlig anderen Feind vor sich hat.
"Es war mir übrigens eine wahre Freunde Tireb de'Dorn zu einem Metalleimer zu verarbeiten."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 27.09.2006, 21:50:10
Kralitz passt sich schnell an die neue, gefährliche Situation an. Er versucht das Mädchen mit Merums Gesicht zu umrunden, sodaß er und seine Gefährten sie von zwei verschiedenen Seiten umstellen. Hat sie sich des Körpers des Mädchens bedient, oder ist sie vielleicht ein Wechselbalg ? Ich kann schlecht eine Unschuldige töten, nur weil die Hexe Merum sie bedroht.

Er versucht Abaster und Bulwark mit den Augen zu fixieren, und schüttelt dabei unmerklich seinen Kopf. Ich hoffe, sie reagieren nicht vorschnell.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 22:10:37
Merum blickt mehrfach mit milchigen Augen hinter sich um Kralitz nicht ganz aus den Augen zu verlieren. Ihr Körper verwandelt sich dabei langsam vollkommen in Merum.
"Meint ihr wirklich ich gehe Euch so einfach ins Netz?
Mein Meister und ich spielen bereits seit Tagen mit Euch Katz und Maus.
Doch wir sollten die Sache noch etwas mehr dramatisieren, wenn Euch die Armee von Droaam scheinbar nicht reicht."
Merum beugt sich runter zu Skaahl's Ohr, welchem sie weiterhin ihren Dolch an den Hals hält, und öffnet ihren Mund.
Währenddessen zeigt ihr Zauberstab weiterhin auf Bulwark und Abaster.
Ein sonderbarer kleiner klebriger schwarzer Wurm kriecht ruckartig von ihrer Zunge in Skaahl's Ohr hinein. Skaahl zuckt zusammen und reißt trotz seiner magischen Bewusstlosigkeit seine Augen auf.
Danach richtet Merum sich grinsend wieder auf und steckt ihren Dolch weg.
"Meine Aufgabe auf dieser Welt ist somit verrichtet. Vielleicht trefft ihr meine Schwester ja bei den anderen Maske, sofern ihr bis dahin noch lebt oder sie überhaupt findet."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 27.09.2006, 22:12:01
"Noch eine Maske? Das wird ja immer schlimmer."

Der Anblick des Wurms läßt Leo schaudern. Er weiß beim besten Willen nicht, was das war, aber es steht zu befürchten, daß der Ork jetzt noch lästiger wird. Der Magieschmied beginnt, sich gedankenverloren an der rechten Schulter zu kratzen. Hatte er von so etwas schon mal gehört? Um das Mädchen könnten sich die anderen hoffentlich kümmern. Er würde Skaahl nicht aus den Augen lassen.
Doch sein Blick geht zurück zu Merum:

"Was wollt ihr von uns?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 22:17:32
Merum fängt teuflisch an zu grinsen:
"Was ich möchte? Gar nichts! Ich besitze Euch bereits alle, Herr Leo d'Tarkanan"
Ihren Dolch hat sie bereits weggesteckt, doch ihr Zauberstab zeigt weiterhin nach und nach auf jeden Helden einzeln.
"Aber vielleicht nehme ich noch jemanden mit in den Tod?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 27.09.2006, 22:58:14
"Was zum Khyber ist das?" fragt Abaster verwirrt und senkt seine Armbrust ein wenig.
Er ist vollkommen überfordert mit dem Erscheinen dieser... Frau?! Und dann sollen noch andere Masken geben, wobei er nicht mal weiss, was es mit der einen auf sich hatte!
"Ihr werdet keinen von uns in den Tod reißen, Fairhalt genügt schon, wie wär es wenn ihr euch einfach aus dem Staub macht und ich lasse euch am leben? Ist das ein faires Angebot? Und jetzt verschwindet von diesem Ork, er ist zwar kein Freund, aber ein Mitstreiter und somit für euch tabu!"
Scheinbar von seiner ersten Verwirrung befreit hebt Abaster wieder seine Armbrust!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 23:20:39
"Eure Meinung interessiert mich überhaupt nicht, Abaster Mahrkuscha aus der Dämonenöde...vielleicht sollte ich Euch erlösen?
Aber ich fürchte ihr seid es nicht wert..."
Merum streichelt verspielt ihren Zauberstab mit ihrer freien Hand.
Währenddessen wird Skaahl wieder wach.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 27.09.2006, 23:37:38
Bulwark macht einen weiteren Schritt auf die Hexe zu.
„Wenn Du kämpfen willst, kämpfe. Wenn Du fliehen willst, flieh. Aber entscheide dich, Menschenfrau, sonst werde ich es tun.“
Die Stimme des Kriegsknechtes klingt keineswegs drohend – eher, als würde er seiner Gegnerin in aller Ruhe einen natürlichen Sachverhalt deutlich machen wollen. Allein seine Augen glühen in einem gleichsam bedrohlichen wie wachsamen grünen Schein.

Bulwark kämpft nur ungern gegen Zauberwirker – sie sind so furchtbar schwer einzuschätzen.
Und die Sorte, die meint, mit dem Leben ihrer Feinde spielen zu müssen, ist die schlimmste – entweder sie sind völlig inkompetent aber übertrieben überzeugt von sich selbst, oder sie sind tatsächlich so mächtig, dass sie sich solche Überheblichkeit leisten können. Wir werden sehen, was hier der Fall ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2006, 23:44:09
"Soll mein Tod Euch alle mit in den Tod reißen: Jäkulaarr Wari sum lara!"
Merum macht eine arkane Handbewegung und explodiert im aufkommenden Schneesturm in tausend brennende Stücke, welche auf die Abenteurer dampfend niederregnen.
Aufgeschreckt verschwinden die Krähen und Raben über der Gruppe und lassen den Dinosaurier auf der anderen Seite alleine zurück.
Dieser sucht immernoch eine Möglichkeit rüber zu kommen und beginnt Bäume umzuwerfen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.09.2006, 00:01:02
Skaahl kommt langsam wieder zu sich, das Mädchen hatte gerade in dem Moment zugeschlagen als er mit einer Falle gar nicht mehr gerechnet hatte. Der Ork versucht etwas unbeholfen auf die Beine zu kommen und sieht währendessen seine kampfbereiten Gefährten. Auch er versucht sich in Verteidigungsstellung zu bringen, stellt sich dabei aber mehr oder weniger schützend vor das Mädchen.

"Halt! Tötet sie nicht! Sie könnte..."

Merums arkane Worte lassen den Ork verstummen. War er auch noch eben bewusstlos, sind zumindest seine Reflexe wieder hellwach und so rettet ihn ein Sprung ins nahe Gebüsch vor dem Schlimmsten. Einige Sekunden vergehen, ehe er sich wieder aufrappelt, wobei er sich Schnee und Matsch aus dem Gesicht wischen muss, um wieder klar zu sehen.
"Das Mädchen..."
Skaahl reißt sich die Shader von den Augen und beginnt die Gegend nach lebendigen Überresten des Kindes abzusuchen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.09.2006, 05:12:25
Doch - beim Verschlinger- Merum und ihre Ausrüstung bleiben wie vom Erdboden verschluckt.
Das Einzige, was zurück bleibt ist gelb-weißer Rauch, welcher im starken Schneegestöber aufsteigt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 28.09.2006, 17:36:16
Abaster schaut, nachdem er sich mit einem Hechtsprung in sicherheit schmeißt, verdutzt auf den Fleck mit dem Rauchenden irgendwas, wo er eigentlich eine in Stücke gerissene ... Wasauchimmer erwartet hat.
"Ähem, könnte mir vielleicht mal jemand verklickern was das eben war?"
Unsicher was da noch kommen mag und sich der Gefahr auf der anderen Flussseite erneut bewusst steckt Abaster vorerst nicht seine Armbrust weg, entsichert sie jedoch und verstaut den Bolzen wieder.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.09.2006, 19:28:02
Auch Leo bleibt ohne Schaden durch die Explosion, da Bulwark ihn und sich selbst mit seinem riesigen Turmschild gekonnt abschirmt.
Ethundeas "Windläufer" macht dagegen eine perfekte Rückwärtsrolle aus dem nassen kalten mit schneebedeckten Waldboden um dem Feuerschaden des sonderbaren arkanen Zaubers zu entgehen.
Kralitz ist dagegen der Einzige, der völlig überrascht vom Explosionzauber "der Hexe" getroffen wird, doch erneut strahlt seine gefundene kostbare magische Waffe zum dritten Mal heute heilende Wärme aus und heilt seine frischen Wunden komplett, sodass außer dem Geruch von Ozon, Schwefel und verbrannter Haut, Kleidung und Haaren nichts zurückbleibt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 29.09.2006, 20:17:58
Als das Klingeln der auf seinen Schild prasselnden Splitter abklingt, senkt der Warforged seinen Schild wieder und wendet seinen Blick den Truppen des Monsterreiches auf der anderen Seite der Schlucht zu.

"Wir müssen nun wirklich weiterziehen, wenn wir unseren Vorsprung nicht vollends einbüßen wollen."

Er versteht das emotionale Gewirr nicht, dass derzeit in der Gruppe vorgeht - der Gestaltwandel des Mädchens ist für ihn nichts weiter gewesen als ein Hinterhalt einer Magierin, wenngleich kein sonderlich kluger - hätte sie sich etwas früher verwandelt und die Brücke zerstört, bevor die Gefährten sie überquert hatten, wären sie jetzt schon in den Händen der Monster. So hatten sie nur ein wenig von ihrem Vorsprung eingebüßt.

Bulwark wirft noch einen Blick zu dem Gerüsteten, der den namen Kralitz d'Deneith trägt und das bedrohliche Gimmen in seinen Augen weicht einem besorgten, leisen Flackern.
Hoffentlich hat der Mensch mit dem Zweihänder ihn wieder zur Vernunft bringen können. Für einen Soldaten scheint er erstaunlich schwache Nerven zu haben...entweder ist er wohl darum nicht an der Front, oder er war noch nicht lang genug dort.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kralitz d'Deneith am 29.09.2006, 21:17:30
"Widerlich..." ist Kralitz erster Kommentar, als er sich von den Überresten des ehemaligen Orkmädchens befreit. Er macht sich jedoch nicht die Mühe, seine komplette Ausrüstung zu säubern, stattdessen wischt er sich nur das Gesicht frei.

Dann wendet er sich an den 'Dämon': "Eine Erklärung hätte ich auch gerne, ich und meine Gefährten sind schon öfters auf dieses Mädchen getroffen, und jedes mal hat sie versucht uns zu töten. Ich hoffe, wir sind sie nun endgültig los." Doch in seinem Inneren hat Kralitz so seine Zweifel an dieser Theorie. Sie sprach von weiteren Masken und ihren Schwestern, vielleicht gibt es ja dutzende Merums ? Und wie hat sie Leo genannt ? D'Tarkanan ? Hat er etwa mit diesen wahnsinnigen, unreinen Mahlträgern zu tun ? Sollte er mich eigentlich nicht wundern, wenn er ein Gefährte des Dämons ist.

Doch da wird er von dem Drängen des Kriegsgeschmiedeten aus seinen Überlegungen gerissen. "Nun einmal langsam, ich denke wir können uns einige Minuten Verschnaufpause gönnen. Erst einmal will ich wissen, wo denn plötzlich diese 'Maschine' herkommt. Wer ist dein Besitzer ?" fragt er unverblümt in Richtung Bulwark.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 29.09.2006, 21:36:01
Leo hätte wohl einige Verletzungen abbekommen, wenn Bulwark nicht vor ihm gestanden hätte. Bei der Nennung seines Namens hatte er das Mädchen nur noch erstaunt angesehen und war von ihrer nächsten Teufelei überrascht worden.

"Ich frage mich, über was für Kräfte sie da verfügt. Der Magier kam mir auch schon so merkwürdig vor." murmelt er leise, als er die Überreste begutachtet.

"Wir sollten hier nicht allzuviel Zeit verschwenden. Im Moment sind die Vögel nicht über uns. Vielleicht können wir ihnen entkommen. Allerdings frage ich mich, was sie mit dem Ork gemacht hat. Noch so etwas, von dem ich noch nie gehört habe."

Obwohl ihm der Gedanke, Skaahl im Rücken zu haben, momentan noch weniger gefällt, als sonst, wendet er sich zum gehen. "Kommt schon, ihr können auch im Laufen reden."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 29.09.2006, 23:21:32
"Leo hat recht, besprechen wir das alles auf dem Weg nach... in Sicherheit!"
Mit einem unverschämten Grinsen wendet sich Abaster zu Kralitz:
"Also wenn du wissen willst wer der "Besitzer" dieses Kriegsgeschmiedeten ist... nun dann frag bei haus Cannith nach, oder bei mir, ich hab ihn wieder in Gang gebracht!"
Das musste jetzt einfach sein, diesem unhöflichen Kerl einen vor den Bug knallen! Das kauft der mir zwar nicht ab, aber es schockiert lang genug um sein doofes Gesicht zu sehen
Abaster schmunzelt wärend dem Laufen vor sich hin und verstaut seine Armbrust wieder, welche er anscheinend nicht mehr braucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 30.09.2006, 03:21:58
„Du hast mich aus meiner Starre erweckt und dafür danke ich dir, Abaster. Aber mein Besitzer bist Du nicht. Ich bin ein Schildwallsoldat der Bulwark-Reihe, zweites Bataillon der Riverguard-Garnison der Armee von Cyre.“
In der ruhigen Stimme des Kriegsgeschmiedeten schwingt beinahe ein Hauch von Stolz mit, als er die Frage des Kämpfers beantwortet und die Antwort des Dämonenmenschen berichtigt. Dabei stört er sich wenig daran, als ‚Maschine’ bezeichnet worden zu sein – er versteht das Konzept von Namen noch nicht völlig und einer ist für ihn so gut wie der andere.
„Und dies ist auch der Grund, warum ich euch nur bis Greywall begleiten kann. Ich muss schnellstmöglich Kontakt zu cyranischen Truppen suchen, um meinen Dienst fortzusetzen.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 30.09.2006, 12:45:10
Leo gerät bei Bulwarks Worten in's Stolpern.

"Cyre ist nicht mehr. Du kannst nicht zurück. Niemand kann das."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 30.09.2006, 13:07:14
Bulwark wendet seinen Blick dem Menschen zu, den die Hexe Leo d’Tarkanan genannt hat. Die fleischlichen Völker erscheinen ihm in der Tat verwirrend.

„Ich verstehe dich nicht, Mensch Leo d’Tarkanan.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 30.09.2006, 14:14:41
"Sag einfach Leo, einverstanden? Ich weiß auch nicht, was passiert ist. Niemand scheint das zu wissen. Eines Tages hörte Cyre einfach auf, zu existieren. Das ganze Land ist verwüstet und alle Lebewesen sind tot."

Eine Weile lief er schweigend weiter. Er hatte das Land freiwillig verlassen und selten einen Gedanken an seine Heimat verschwendet. Es hatte immer genug zu tun gegeben. Aber jetzt, wo er nicht mehr zurückkonnte, schmerzte der Gedanke an das Land seiner Jugend.

"Der Krieg ist auch vorbei. Deine Einheit existiert nicht mehr. Du bist jetzt dein eigener Herr, nehme ich an."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 01.10.2006, 16:45:17
Kralitz, welcher erneut 'Maschine' gesagt hat und scheinbar nichts aus dem Disput mit Tireb de'Dorn gelernt hat, spürt tiefe Traurigkeit von seiner magischen Waffe ausgehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 02.10.2006, 23:37:46
Warum sind Maschinen nur immer so fürchterlich Korrekt? Der versaut mir doch tatsächlich den ganzen Spaß den ich mit Kralitz hätte haben können!
Sichtlich verärgert stapft Abaster vor der Gruppe her und sagt kein Wort bezüglich des eben aufkommenden Themas.
Als Abaster auffällt dass er garnicht weis wohin genau die Gruppe vorhat hinzugehen, oder bessergesagt wo diese Wohin liegt,  bleibt er abbrupt stehen und dreht sich um.
"Ähm, kennt einer den Weg den wir nun vor uns haben? Und was genau sind denn nun eigentlich diese von den Göttern verfluchten Masken?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 03.10.2006, 02:03:06
"Wenn wir das wüssten".  antwortete Ethundeas beiläufig " wären wir schon ein ganzes Stück schlauer, aber leider wissen wir genauso viel wie ihr. Wir haben diese eine Maske in einem Geheimraum im Keller des Gasthauses gefunden und haben nur herausfinden können, dass sie stark magisch ist und neben Statuen lag, welche Wesen darstellten die wohl aus Xendrik stammen sollen. Und gerade haben wir erfahren das es wohl noch mehrere Masken geben soll und alle Welt scheint sie zu suchen, wenn Droaam dafür sogar Luftschiffe entsendet." Ethundeas beendete seine Zusammenfassung und fragte in die Runde:" Es scheint als hätten wir den Feind fürs erste Abgehängt, hat irgendjemand eine Ahnung in welche Richtung wir gehen, oder besser noch in welcher Greywall liegt?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 03.10.2006, 12:00:38
Bulwark stapft schweigend neben der Gruppe her und geht nicht weiter auf das Thema Cyre ein. Von seinen Augen geht ein dunkles, ruhiges Glimmen aus.

Aber diese äußere Ruhe täuscht über einen Sturm von Gefühlen hinweg, der in seinem Inneren wütet.

Cyre? Vernichtet? Unmöglich. Cyre war geschwächt, ja, in die Defensive gedrängt, auch das – aber es war immer noch stark genug um nicht einfach überrannt zu werden.
Das muss eine Täuschung sein – der Mensch Leo d’Tarkanan muss lügen, will mich verwirren – aber nein, welchen Nutzen hätte er davon? Wären diese Leute meine Feinde, sie hätten mich in meiner Starre leicht vernichten können und könnten es jetzt noch, geschwächt wie mein Körper ist. Will er mich überzeugen, dass meine Herren nicht mehr existieren, damit ich fortan für ihn arbeite? Nein, die Vernichtung Cyres war nie eine Option gewesen und es wurde nie festgelegt, wer Anspruch auf meine Dienste haben könnte, sollte das Reich der Mitte nicht mehr existieren. Nein, ich schulde allein Cyre Loyalität.
Aber es gibt keine andere Motivation. Dieser Mensch hätte keinen Grund, mich zu täuschen – was nur einen Schluss zulässt.
Er sagt die Wahrheit.
Cyre existiert nicht mehr.


Diesen letzten Gedanken lässt Bulwark eine Weile durch sein Bewusstsein wandern und versucht ihn richtig zu erfassen. Versucht zu begreifen, was das für ihn bedeutet.

Schließlich begreift er.

Nachdem er minutenlang schweigend neben seinen Alliierten einhergestapft ist, bricht der mächtige Kriegsgeschmiedete ohne Vorwarnung scheppernd zusammen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 03.10.2006, 14:48:34
"Ihr sagt Statuen aus Xendrik! Mag das heißen das diese Masken womöglich auch dorther stammen?"
Wenn diese Dinge wirklich aus Xendrik stammen dann muss ich herausfinden was es mit diesen Dingern aufsich hat. Das wäre nicht nur ein Erfolg für mich sondern für die gesamte Obscura!
"Sagt, wie sahen diese Statuen auf, wie groß waren sie und was stellten sie dar! Was macht euch so sicher das sie wirklich aus Xendrik stammen?"

Abaster schrickt von dem lauten Geschepper aus seinen Träumereien auf und blickt hintersich.
"Was war denn das...?! Ähm, Bulwark? Alles in Ordnung bei dir?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.10.2006, 20:24:52
Doch Kralitz steht noch mehr neben sich und beachtet den umgefallenen Kriegsknecht überhaupt nicht. Kurz schaut er seine magische Waffe an und nickt Richtung  Ethundeas.
"Unsere Feinde werden sich schon bald erneut uns nähern. Geht nun endlich weiter! Schnell! Sofort!
Zu viele sind bereits gestorben und ich gebe mir die Schuld daran.
Doch das ist nun vorbei:Ich werde sie auf eine falsche Fährte locken...
Wir sehen uns hoffentlich in Graywall wieder... Diesmal muss ich den Weg alleine gehen, Ethundeas- haltet mich bitte nicht auf. Passt lieber auf den Rest auf. Ich vertraue Euch, mein Freund."
Mit diesen Worten zieht er seinen Bogen und beginnt auf den Dinosaurier zu feuern, während er am Fluss weiter Richtung Süden geht.
Brüllend folgt die riesige fleischfressende Echse dem Menschen auf der anderen Uferseite, wobei die magsiche Bestie immer mehr abschätzt, wo und wann sie über den Fluss springen kann.
Der Boden ist überall bereits mit dicken Schnee bedeckt als die restlichen Helden flüchtend weiterziehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 05.10.2006, 22:43:01
"Ich möchte jetzt nicht den wagemutigen Anführer miemen, aber ich glaube es ist für uns alle das Beste, wenn wir uns schnellstmöglich auf den Weg begeben! Wir wollen sein Opfer doch nicht völlig umsonst sein lassen, oder?!"
Mit einem fast schon besorgten Blick auf Bulwark:
"Bei euch wirklich alles ok? Könnt ihr weiter gehen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 06.10.2006, 15:17:01
„Ich kann gehen, Abaster.“
Langsam richtet sich der Kriegsknecht wieder auf, Schnee und gefrorene Erde rieseln aus den Ritzen seiner Panzerung.
„Aber es ist nicht alles in Ordnung. Ich…werde eine kleine Weile…denken müssen.“

Bulwark hat Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden. Für ihn ist gerade seine Welt zusammengebrochen. Sein einziger Daseinszweck wurde ihm genommen und er hatte es verschlafen.

Immer noch leicht schwankend läuft er weiter.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 06.10.2006, 15:23:11
Ethundeas, Skaah, Abaster und Leo helfen gemeinsam mit aller Kraft Bulwark wieder richtig auf die Beine als dieser aufsteht und zwingen ihn zügig zum Weitergehen.
Die Gefahr macht sie endgültig zu Verbündeten.
Nach fünf weiteren Stunden der Flucht bleiben die Abenteurer abgehetzt und total erschöpft am Ende des Waldes stehen.
Der Schneesturm hat endlich nachgelassen und der Schnee beginnt dank wärmer Temperaturen bereits wieder am Boden zu schmelzen.
Doch ohne Schutz des Waldes sind die Helden hunderte Meter weit gut erkennbar.
Vorsichtig ziehen sie weiter am Waldrand entlang, als es langsam beginnt früher Abend zu werden und sie auf einen mit Steinen befestigten Weg treffen.
Diese befestigten Straßen sind recht neu in Droaam und wurden allesamt von Oger-Soldaten erschaffen, um die Infrastruktur des Landes zu verbessern.
Die meisten Tavernen, Tempel, Burgen und Bauernhöfe liegen in der Nähe solcher Straßen, welche alle großen Städte miteinander verbinden.
Doch auch Räuberbanden nutzen diese Strassen für ihr blutiges Geschäft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 07.10.2006, 02:06:11
Skaahl hatte seit Kralitz überstürztem Verschwinden kein Wort mehr gesprochen. Sie schienen hier draußen in den Weiten Droaam wie Ungeziefer wegzusterben. Auch sich selbst machte er Vorwürfe. Zu leicht konnte ihn das Mädchen überrumpeln, zu leicht hatte es sein Vertrauen gewonnen. Dabei hatte man ihn schon als Kind gelehrt nicht nur mit den Augen zu sehen, niemals der äußeren Erscheinung vollends zu vertrauen. Nie wieder würde ihm soetwas passieren, schwor sich der Ork im Stillen.
Auch dachte er über seine Gefährten nach, besonders über den neuesten und für ihn bei weitem rätselhaftesten. Zwar passte es zu den Menschen, dass sie ihre Schlachten nicht selbst ausgefochten hatten, doch fiel es Skaahl schwer zu sehen wie Maschinen zu Gefühlen fähig sein sollten.
Der riesige Kriegsknecht aber schien tatsächlich Qualen zu leiden. Konnte es sein, dass er verstand was Heimat ist?
Alles deutete darauf hin. Auch Skaahl musste Nachdenken.

Nun da die zusammengestückelte Gruppe die Straße erreichte wurde er unsanft aus seinen Gedanken gerissen.
"Ist das der Weg nach Graywall?"
Die Antwort kannte er freilich schon.
"Straße hin oder her, wir müssen weiterhin auf der Hut sein. Wir sind immernoch in Droaam..."
Innerlich scholt sich der Ork, ob seiner Unaufmerksamkeit während der letzten Stunden. In der gefährlichen Wildnis Droaams (und in ihrer Situation) konnte diese Unaufmerksamkeit genauso wie in seiner sumpfigen Heimat tödlich sein. Nun war jedenfalls nicht der richtige Zeitpunkt dafür sich in Gedanken zu verlieren und so schob sie Skaahl beiseite und machte sich der Gruppe vorraus auf den befestigten Weg in Richtung Graywall.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.10.2006, 18:48:07
Gezielt geht Skaahl in die richtige Richtung der Strasse, in der Graywall liegt.
Doch langsam wurde es auch Zeit ein Lagerplatz zu finden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 07.10.2006, 21:23:34
Abaster schaut sich werend dem Marschieren nach einem geeigneten Platz zur Rast um, wobei ihm seine Gabe im Dunkeln zu sehen ungemein hilft.
"Ich würde vorschlagen das wir auf eine Höhle hoffen... dieses Land wird doch bestimmt nicht nur aus Ebene bestehen?!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 08.10.2006, 15:08:37
"Wenn es dunkel wird, möchte ich nicht mehr unterwegs sein. Mit Fackeln wären wir meilenweit zu sehen und ohne kann zumindest ich nichts erkennen. Wir sollten uns also vorher einen Rastplatz suchen, egal wie schlecht er ist. Ein paar Stunden haben wir ja noch Zeit für eine angenehme Überraschung. Falls es sowas in diesem verfluchten Land überhaupt gibt."

Leise grummelnd stapft Leo weiter durch den Matsch.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.10.2006, 17:38:05
Der durch Schnee und Regen aufgeweichte Boden macht auf der der befestigten Strasse den fliehenden Helden schwer zu schaffen als sie eine alte Feuerstelle und durch zwei umgefallene Bäume versteckten Lagerplatz ungefähr vier Meter neben dem befestigten Weg  im Graben entdecken.
Die Sonne steht bereits schwer und rot am Horizont und die ersten Monde werden sichtbar.
Mit müden, schweren und lauten Schritten treten die Abenteurer näher.

Blazanar beobachtet mit zusammengekniffenen Augen die Fremden schon eine ganze Weile aus seinem Versteck als sie sich seinem Lager auf der Strasse näherten.
Sie waren ja unschwer zu übersehen gewesen. Auch die Sonne in seinem Rücken steht günstig.
Doch scheinbar mußte diese bunte Truppe sich nicht fürchten entdeckt zu werden oder hatten keine Angst vor einem Überfall.
Blazanar mustert sie erneut etwas genauer, während er die ersten Dolche an seinem Gürtel wurfbereit machte.
Gewohnte Instinkte und Gefühle werden in ihm wach. Doch diesmal ist es anders. Es waren keine dummen stinkenden Gnolle oder dumme Goblinartige, die er da vor sich hat. Es sind möglicherweise Leute, die seine Hilfe benötigen und zumindest keine Feinde...
Aber was machten sie hier?
Sein Blick schätzte den jungen Menschen, die Kriegsknecht und den Ork als gute Nahkämpfer ein, während seine Erfahrung aus dem letzten Krieg den älteren Mann und den sonderbaren Mensch als Magieanwender deutete.
So oder so, jede Bgegnung war eine Herausforderung...sei sie auch nur verbal...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 08.10.2006, 19:41:10
Die letzten Stunden waren an Ethundeas nur so vorbeigezogen. Er hat seit fast 48 Stunden nun kein Auge mehr zugetan, ist fast die Hälfte der Zeit eilig marschiert, hat zwei seiner Kameraden sterben sehen, sich durch einen Keller voller Leichen gekämpft und ist eine Armee aus Monstern entflohen. Nein dies sind  nicht meine besten Tage, irgendwann, irgendwo vor einigen Tagen muss etwas schrecklich schief gelaufen sein, dachte sich Ethundeas, während er neben den Anderen hertrottete. Endlich erspäht auch er den Rastplatz und er war froh sich endlich Schlafen legen. Vielleicht würde nach ein paar Stunden Schlaf alles anders aussehen. Ethundeas wirft ohne ein Wort zu sagen etwas Reisig auf eine Haufen und breitet seine Decken darauf aus. Dann legte er sich mit seinen Kleider am Leibe hin. Doch noch schläft er nicht ein, innerlich ist er noch zu aufgewühlt. Er ist wütend. Wütend darüber das so viele gestorben sind und er es nicht verhindern konnte, wütend das diese Maske die er beinahe in den Händen hatte weg ist, wütend hier auf der Flucht am kalten Wegesrand schlafen zu müssen, wütend nichts tun zu können. Und während er einschläft hofft er verbittert wenigstens die nächsten Stunden ungestört schlafen zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 09.10.2006, 15:53:56
Es sind mehr als ich, sehen aber erschöpft aus und der Wald als Fluchtmöglichkeit. Nicht jede Begegnug muss feindlich sein, dass sollte ich mitllerweile gelernt haben.

Blazanar nähert sich betont langsam und sichtbar der Gruppe die scheinbar grad ihr Lager aufschlägt. Seine Hände hält er jedoch sicherheitshalber in seinen Ärmeln verborgen-an den Griffen der Dolche in den Unterarmschienen.

"Zum Gruße Reisende. Darf ich mich zu euch setzen? Ich bin ein einfacher Reisender vor dem ihr nichts zu befürchten habt." Nach einer genauren Musterung fügt er hinzu:"Ihr seht mitgenommen aus, gibt es eine Möglichkeit wie ich euch helfen kann?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 09.10.2006, 16:58:26
Abaster mustert den plötzlichen Neuankömmling eingehend.
Wäre er tatsächlich ein gewöhnlicher Reisender, müsste er das doch nicht so betonen...
"Ihr könntet wahrlich etwas für uns tun, schweigt und setzt euch ans Feuer. Das letzte was wir nach dem heutigen Marsch gebrauchen können ist eine Quasselstrippe die zu viel Redet!"
Außerdem rutscht sonst jemandem etwas heraus was wir nachher nur durch euren Tod verbergen können!

Sich an Ethundeas ein Beispiel nehmend legt sich Abaster auf die Erde und versucht der Müdigkeit nachzugeben, was jedoch dank der Ankunft des Fremden unmöglich scheint!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 09.10.2006, 17:26:17
Bulwark schweigt. Dies liegt einerseits daran, dass er immer noch stark mit seinen eigenen Gedanken und Gefühlen beschäftigt ist, andererseits daran, dass er nie viel spricht. Außerdem ist er es weder gewohnt, noch sieht er sich dazu berechtigt, Fremden einen Platz an ihrem Lager anzubieten, immerhin ist er selbst erst seit Kurzem und aufgrund einer eher stillen Übereinkunft Mitglied dieser kleinen Gemeinschaft.

Noch hat sich niemand als Kommandant dieser Einheit herauskristallisiert - am ehesten hätte Bulwark diesen Posten dem Menschen Kralitz d'Deneith zugetraut, aber dieser ist noch immer unterwegs, die Droaamschen Truppen von ihrer Fährte abzulenken. Bulwark bezweifelt, dass er wieder zu ihnen stoßen wird.

Der Verlust dieses weiteren Mitgliedes ihrer Gemeinschaft hat Bulwarks Gefühle erneut aufwallen lassen. Auch diesen Menschen hat er nicht lang genug gekannt um Trauer über seinen Verlust zu empfinden, doch es hat ihm die Eigene Niederlage noch einmal vor Augen geführt. Mit Cyre verbindet ihn nichts. Er hätte genauso gut für Breland, Karrnath oder Thrane gebaut werden können - er ist Soldat, kein Patriot. Die Vernichtung Cyres, so schrecklich sie sein mochte, ist nicht das Schlimmste für ihn, sondern die damit verbundene, ultimative Niederlage.

Wie um sich abzulenken begutachtet der Kriegsknecht den Neuankömmling.
Von seiner Ausrüstung her wohl eher ein Zivilist. Aber wie dieses Land gezeigt hat, muss das nicht viel heißen. Wenn bösartige Zauberwirker sich in der Gestalt kleiner Kinder verstecken, können auch auf den ersten Blick einfache Wanderer gefährlich sein.

Bulwark schweigt weiter, den Halbling mit aufmerksam funkelnden, grünen Augen musternd. Obgleich sein adamantiner Körper beschädigt und seine Gefühlswelt durcheinander ist, ist ihm körperliche Erschöpfung dennoch fremd und er steht, wie schon die gesamte Reise, noch immer mit kampfbereitem Turmschild und Kriegshammer da. Trotz - oder gerade aufgrund - seiner äußerlichen, völligen Ruhe wirkt er somit recht bedrohlich.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 09.10.2006, 18:55:20
Müde und erschöpft wie er ist nimmt Leo die Ankunft des Fremden apathisch hin. Er stellt seinen Rucksack ab und läßt sich einfach zu Boden sinken. Erst nachdem er einen Schluck Wasser getrunken hat, betrachtet er den Fremden eingehend.

So sieht also der berühmte einfache Reisende aus. Welch glückliche Fügung des Schicksals, daß er hier auftaucht kurz nachdem wir das Balg losgeworden sind. Hauptsache er schwingt keine Reden bevor er sich in die Luft jagt.

Leo nimmt noch einen kräftigen Schluck aus seinem Wasserbeutel und durchsucht dann seinen Rucksack nach etwas Eßbarem.

"Ihr könntet als erstes Eure Hände aus den Ärmeln nehmen."

Nachdem er etwas erfolgreich zu sich genommen hat, beginnt den Kriegsgeschmiedeten weiter zu heilen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 09.10.2006, 22:31:31
"Und Euren Namen nennen." ergänzt der Kriegsgeschmiedete den Vorschlag des Magieschmieds. Nachdem er stundenlang kein einziges Wort gesagt hat und nur in sich Versunken vor sich hin gestapft war, klingt die tiefe, blecherne Stimme des Kriegsknechtes plötzlich erstaunlich klar.

"Das sollten wir alle tun. In diesem Land ist jeder dem anderen fremd genug. Mein..."
der Kriegsknecht stockt kurz.
Mein Name. Wahrscheinlich bin ich der letzte existente Soldat der Bulwark-Reihe. Das Militär Cyres ist vernichtet. Die Niederlage ist vollkommen. Und es ist keine Niederlage, von der ich mich erholen kann, während ich mich auf die nächste Schlacht vorbereite. Es wird keine Schlachten der Riverguard-Garnison mehr geben. Es ist vorbei.
Ich bin kein Schildwall-Soldat der Bulwark-Reihe mehr.
Ich bin nur noch...
nur noch...

Bulwark hat nie gelernt, einfach er selbst zu sein. Aber er sieht ein, dass er es wird lernen müssen. Es gibt keine Riverguard-Garnison, keine Bulwark-Reihe und keinen Schildwall mehr. Nur noch ihn.

Seine Stimme wird wieder fester, als er den Satz beendet.

"Mein Name. Ja. Mein Name lautet Bulwark."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 10.10.2006, 00:06:04
So gerne Skaahl schnellstmöglich nach Greywall gekommen wäre, umso deutlicher spürte er mittlerweile seine müden schmerzenden Knochen. Dankbar über die Rast, aber zusehr in Geadnken verloren zum schlafen, entschied sich der Ork zunächst die nähere Umgebung zu erkunden.

Als Blazanar in den Sichtradius der Gruppe trat, war Skaahls einigermaßen überrumpelt, hatte er ihn doch weder gesehen noch gehört. Mit einer Hand an der Waffe beobachtete er wie der Fremde sich näherte.
Dass er ihn nicht bemerkt hatte, konnte er ja noch auf seiner Müdigkeit zurückführen, aber die Tatsache, dass ein Fremder scheinbar ungerüstet durch ein Land wie dieses streift machte ihm doch Gedanken. Zu oft hatte er gesehen wie ein scheinbar unbewaffneter sich zu einem umso gefährlicheren Feind entwickelte.

Skaahl entschied sich seine Bedenken offen auszusprechen:
"Wenn ihr unbewaffnet durch Droaam reist, seid ihr ein Narr, genaugenommen müsstet ihr schon längst tot sein. Wir haben in den letzten Tagen genug Hinterlist erlebt, um einem einfachen Wanderer zu misstrauen. Gleichzeitig verwehre ich einem Fremden nur ungern seinen Platz am wärmenden Feuer."

Sichtlich entspannt nimmt Skaahl seine Hand von der Waffe.
"Ich schlage vor ihr tretet näher und erklärt euch. Wenn ihr kein Meuchelmörder, oder wahnsinniger Magier seid, könnt ihr mir dann helfen Feuerholz zu sammeln."

"Mein Name ist Skaahl..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 10.10.2006, 15:05:38
In diesem Moment wird Skaahl ohnmächtig, knickt zusammen und verfällt in einen Traum...oder besser gesagt in einen Alptraum.
Er sieht wie seine Seele selbst  rastlos durch die Dunkelheit jagt, Schmerzen und Ängste treiben sie zur Flucht, bis sie von der Dunkelheit aufgefressen wird.
Skaahl erwacht einige Minuten später mit einem Schmerzensschrei, welcher durch die noch junge Nacht sich verbreitet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 10.10.2006, 19:04:46
"Mein Name ist Blazanar. Wenn ihr wirklich glaubt, dass ich unvorbereitet oder gar unbewaffnet durchs Land ziehe so irrt ihr euch." Bei den Worten zieht er die Hände aus den Ärmeln und entblößt dabei seine versteckten Dolche. "In Zeiten wie diesen kann man nie vorsichtig genug sein." Anschließend setzt er sich ans Feuer um sich daran zu wärmen. dabei wendet er sich kurz an Abaster: "So es euer Wunsch ist, werd ich ruhig sein und meditieren."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 11.10.2006, 00:29:35
"Was zum..."
Mühsam versucht Skaahl sich wieder auzurichten, sofort fährt eine Hand zu der Stelle, an der eigentlich seine Waffe sein sollte. Wenn diese noch dort ist, versucht er sich aufzurichten und herauszufinden, wo er ist und ob die anderen noch in der Nähe sind.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.10.2006, 12:20:59
Trotz des Lagerfeuers bricht die eisige Kälte der Nacht über die Abenteurer hinein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 12.10.2006, 16:37:53
Grade als Blazanar seinen Schlafsack aus seinem Rucksack holt, sieht er wie Skaal umfällt. Ratlos wartet er bis dieser wieder erwacht.
"Ist alles in Ordnung mit euch? Kann ich euch helfen?"
Währenddessen hat er sich noch näher ans Feuer gelegt um sich vor der Kälte zu schützen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 13.10.2006, 15:05:41
"Ich glaube nicht, dass ihr das könnt..."
Skaahl ist sichtlicherleichtert wenigstens noch am gleichen Ort zu sein.
"Ich... legt euch einfach hin. Ich übernehme die erste Wache."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.10.2006, 16:58:53
Trotz der Erschöpfung fällt es den Helden schwer nach den schrecklichen Bildern  und Erlebnisse des Tages einzuschlafen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 14.10.2006, 20:08:56
Nach dem er zwei Stunden geschlafen hat, wacht Blazanar dank seines Ringes frisch augeschlafen auf. Anschließend legt er Holz aufs Feuer und übernimmt mit die Wache.
Was sie wohl in letzter Zeit erlebt haben? Sie sind alle erschöpft und das der Ork einfach so aus den Latschen kippt... Was mache ich morgen, ob ich wohl mit ihnen mitziehe oder alleine weiter durch die Gegend streife?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 15.10.2006, 19:04:27
Bulwark benötigt als Kriegsgeschmiedeter weder Erholung noch Schlaf, somit hätte er auch allein Wache halten können. Aber er kennt seine Fähigkeiten gut genug, um sich seiner Schwächen bewusst zu sein. Er ist für den direkten Kampf geschaffen worden und seine Sinne waren nicht besonders geschult.
Außerdem sind in diesem Land vier Augen gewiss besser als zwei, denkt Bulwark, während er langsam den Kopf hin- und er dreht, um seine gesamte Umgebung zu erfassen.
Als sein Blick auf Blazanar trifft, stockt er. Auch bei dem Ork Skaahl und dem Menschen Ethundeas hat er noch kaum Gelegenheit gehabt, sie kennen zu lernen, doch da sie Teil der Gemeinschaft seines Erweckers und seines Helfers sind, vertraut er ihnen.
Bei diesem Halbling ist er sich noch nicht sicher. Ein Fremder, der ganz allein in den Weiten dieses wilden Landes umherirrt...Bulwark wird ihn näher kennenlernen müssen, wenn er ihm Vertrauen will.

"Woher kommst Du, Halbling Blazanar?" fragt er mit seiner wie üblich ruhigen, tiefen Stimme.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 16.10.2006, 00:17:21
Als Abaster endlich am späten Morgen erwacht und sich aufrichten will, muss er ersteinmal gegen seinen völlig verspannten Rücken ankämpfen. Nach einiger Zeit und merkwürdigen Verrenkungen sitzt Abaster dann endlich still da und stellt fest das er nicht der einzige ist der bereits wach ist.
"Ach... Morgen! Und wie habt ihr die nacht durchgestanden?" Fragt Abaster bis ihm nach einigen Sekunden bewusst wird das er einen Kriegsgeschmiedeten neben sich sitzen hat.
Ich solte wohl erst wach werden bevor ich anfange zu Reden...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.10.2006, 09:18:38
Als die Sonne geginnt langsam aufzugehen, um den Morgen über dem kalten und düsteren Land anzukündigen, erwachen alle schlafenden Abenteurer mit knurrenden Magen, aber dennoch einigermaßen erholt.
Sogar einige Wunden konnten heilen, wenn auch Skaahl weiterhin unter Kopfschmerzen leiden muß.
In der Nähe des Lager ist nun sogar ein leichter Bachlauf zu hören.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 16.10.2006, 12:12:52
Blazanar ist zunächst verwundert das ein Kriegsgeschmiedeter das Wort an ihn richtet zumal da es sich um eine  persönliche Frage handelt, was er bisher bei Kriegsgeschmiedeten selten erlebt hat.
"Geboren bin ich, wie viele meines Volkes, auf den Ebenen Talentas. Den größten Teil meines Lebens verbrachte ich jedoch in Sharn und auf den Schlachtfeldern dieser Welt."
Anschließend wartet er auf das Erwachen der Gefährten und hängt weiter seinen eigenen Gedanken nach.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 19.10.2006, 01:14:31
Bereits am frühen morgen packt Skaahl seine wenigen Sachen zusammen, die Nacht war für ihn dank seiner höllischen Kopfschmerzen ohnehin nicht sehr erholsam.
Er grüßt den Kriegsgeschmiedeten und beschäftigt sich anschließend damit seine Ausrüstung notdürftig vom Dreck der letzten Tage zu befreien.

Wenn alle soweit sind, schultert er seinen Rucksack und macht sich in zügigem Marschtempo der Gruppe voraus auf den Weg Richtung Graywall.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2006, 09:00:28
Doch Skaahl's Kehle ist vor Durst bereits ziemlich trocken und sein Wasserschlauch ist fast leer.
Außerdem knurrt sein Magen wie der eines Drachens.
Auch Leo, Abaster und Ethundeas haben stark Hunger. Zumindest wirken ihre Gesichter auf Skaahl so.
Vielleicht sollte er und Ethundeas auf die Jagd gehen?
Wenn nur nicht diese Kopfschmerzen wären.
Skaahl hält seine Nase in den Wind, um möglicherweise eine Beute zu riechen.
Doch was ist das nun schon wieder?
Skaahl riecht einen anderen Ork in der Ferne.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 19.10.2006, 11:41:40
Nachdem der Rest losgegangen ist, schließt Blazanar sich ihnen an. Was soll er auch anderes machen? Die letzten Tage haben ihn gelehrt, das alleine durch die Wildnis zu ziehen nicht immer das Beste ist. Außerdem ist für ihn ein Ziel derzeit so gut wie das Andere.Trotzdem ist er neugierig, so das er schließlich die Frage stellt:"Wohin gehen wir eigentlich?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2006, 12:52:46
Skaahl reagiert überhaupt nicht auf den Halbling, denn er ist vom Hunger getrieben.
Vielleicht sollten sie zu Bach gehen und versuchen Fische zu fangen?
Außerdem kommt von dort der Geruch eines anderen Orkes.

Derweil am Bach...

Kwartz, welcher schon seit einigen Wochen alleine in der Wildnis unterwegs ist, muss verwundert feststellen, dass im vom getauten Eis und Schnee überfüllten Bach keine Fische sind.
Langsam fragt er sich wirklich, ob er nicht seinem angeblichen finsteren Erbe hätte folgen sollen und zu seinen Brüder gehen sollen, welche in der Dämonenöde leben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 19.10.2006, 13:16:57
Mit einem kehligen Knurren kommentiert Kwartz seine Entdeckung, seine Gedanken und seine unwahrscheinliche Dummheit, wieder nicht genügend Essen eingepackt zu haben. Zumindest gibt es hier für ihn frisches Wasser, wenn auch verdammt kaltes Wasser.
Der Hexer, welcher bei dieser Kält seine warmen Wintersachen trägt, streift seine Handschuhe ab und kniet sich am Bach nieder. Nach und nach schaufelt er mit derlinken Hand kleine Schlucke Wasser in seinen Mund. Dort lässt er das kalte Wasser erst einen Moment aufwärmen, bevor er es herunter schluckt.
Danach fühlt er seine beiden Wasserschläuche auf, wobei er vorher das alte abgestandene Wasser in den Bach entleert, damit das Wasser auch wirklich frisch ist.

Ich sollte vielleicht dem Bach folgen, vielleicht finden sich irgendwo Fische. Ich müsste jetzt nur noch wissen, in welcher Richtung wohl am ehesten Fische finden würde. Denkt Kwartz und entscheidet sich dafür, wohl am besten den Fluss abwärts zu folgen. Oben bei der Quelle wird es bestimmt noch Schnee geben, die Quelle liegt schließlich am höchsten. Und unten ist vielleicht das Wasser schon wärmer. Hoffe ich mal.

Langsam packt sich der Ork wieder zusammen, zieht seinen Handschuh wieder an, nimmt seinen Stab und macht sich abmarschbereit, um dem Lauf des Baches folgen zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2006, 13:22:46
Doch gerade als er loslaufen möchte, bemerkt er den sonderbaren Geschmack in seinem mit Reisszähnen bewehrten Mund.
Das Wasser muss irgendwie schlecht sein. Doch zu spät: Kwartz wird ohnmächtig.
Gerade in dem Moment als Skaahl sich ihm von hinter nähert.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 19.10.2006, 14:05:17
Abaster will gerade seine Sachen zusammenpacken als er bemerkt das Skaahl sich von der Gruppe entfernt.
"Hat einer von euch mitbekommen warum der aufeinmal davonstiefelt? Seit dem Zusammenstoß mit dieser merkwürdigen Magierin ist er ganzschön durch den Wind!"

Nachdem alle Habsehligkeiten Abasters eingesammelt sind, schwingt er sich seinen Rucksack auf den Rücken und bemerkt den Halbling, wobei ihm einfällt, dass er sich noch garnicht vorgestellt hat.
"Ach verzeiht... mein Name ist Abaster Mahrkuscha und damit wir blöden Auseinandersetzungen gleich aus dem Weg gehen. Ich bin ein Tiefling aus der Dämonenöde! Und was habt ihr zu bieten?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 19.10.2006, 16:16:58
Abaster weiß nicht, wie wörtlich seine Frage ist, als er Bulwark fragt, wie er die Nacht durchstanden hat, denn der Kriegsgeschmiedete hat ebendies getan - er hat sich nicht ein einziges Mal gesetzt.

Als Skaahl aufbricht, stampft Bulwark einmal kräftig auf - nicht, um Wut auszudrücken, sondern um die Asche des Feuers und das Laub abzuschütteln, die sich im Verlauf der Nacht an seinem Körper gefangen haben.

Der Kriegsknecht folgt Skaahl jedoch nicht direkt sondern wartet, um beim größten Teil der Gruppe zu bleiben. Einerseits sah der Ork aus, als könne er auf sich Acht geben, andererseits hatte der Halbling am vergangenen Abend mit einer bestimmten Aussage Bulwarks Neugier geweckt.

"Du siehst mir nicht aus wie ein Soldat, Halbling Blazanar. Auf welchen Schlachtfeldern hast Du gekämpft?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 19.10.2006, 20:37:51
Als Skaahl sich von der Gruppe entfernt hat, zieht er vorsichtshalber seine Waffe. So erleichtert er vielleicht sein sollte hier einen Artgenossen zu finden, so gut weiß er doch wie wenig die Orks von Droaam dafür bekannt sind nach den edlen alten Traditionen der Orks zu leben, das sie im besten Falle Briganten und im schlimmsten Anhänger des Khyber oder der Droaam'schen Herrscher sind, nicht besser als Goblins oder Gnolle.

Vorsichtig pirscht sich Skaahl  in Richtung des Flusses, bis er hinter Kwartz steht, als dieser  auch schon zusammensinkt.Sofort geht Skaahl in Verteidigungsstellung, als er jedoch keinen Angreifer sieht, nähert er sich langsam dem am Boden liegenden.
Mit dem Fuss dreht er ihn auf den Rücken und erst dann kniet er sich neben ihn und beginnt ihn auf etwaige Verletzungen zu untersuchen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2006, 09:12:27
Der fremde leblose Ork sieht aus als wäre er von einen Gift oder eine Seuche befallen worden.
Skaahl bekommt ein ungutes Gefühl und schaut besorgt zum Bach, welcher wohl vergiftet ist.
Ein Gegengift sollte schnell her...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 20.10.2006, 11:13:12
Ewas verwundert über die komische Vorstellung von Abaster antwortet Blazanar: "Halbling von den Ebenen Talentas. Falls ihr meint, dass ich schockiert sein sollte, nur weil zufällig das Blut irgendwelcher mysteriösen Vorfahren in euch fließt, lasst euch versichert sein, dass dem nicht so ist. Ich beurteile meist nach Taten, nicht nach Herkunft oder Aussehen."

"Ihr braucht mich nicht Halbling nennen, ich weiß, dass ich einer bin", meint Blazanar ein wenig scherzhaft zum Kriegsgeschmiedeten."Wie ihr sicherlich wisst, kämpft nicht jeder Soldat an der Front in der ersten Schlachtreihe. Ich war Soldat hinter der Front für besondere Aufgaben. Mit meiner Gruppe zusammen war ich zuständig um Informationen zu sammeln, Überfälle durchzuführen, kleinere Sabotage Akte durchzuführen oder aber auch Kommandanten kleinerer Kriegsgruppen zu töten."Soll ich ihnen eigentlich meine Lebensgeschichte erzählen, nur weil ich mit ihnen reise? Wenigstens ist die ein Zeichen dafür, dass sie vorsichtig sind.

Als er den wie tot daliegenden Ork erblickt, ist er sich sicher, dass es sich um eine Vergiftung handelt, schließlich hat er selbst oft genug Gift benutzt. Da er jedoch kein Gegengift hat und er sich nicht sicher sein kann, was die Motive des Orks sind, hält er sich zunächst einmal zurück.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 20.10.2006, 11:26:19
"Nun Blazanar, wenn eure Worte ehrlich gemeint sind dann soll von mir kein Einwand aufkommen, wenn ihr mit uns reisen wollt. Ich will dieses Thema nur gleich ansprechen, weil ich bereits beinahe an einen selbsternannten Inquisitor geraten bin..."
Abaster steht auf und wendet sich in die Richtung in die Skaahl gegangen ist.
"Skaahl, bei euch alles in Ordnung? Was ist passiert?"
Als Abaster den anscheinend bewusstlosen Ork bemerkt, entfährt ihm ein genervtes Stöhnen.
Noch mehr Orks... ich hoffe der ist nicht genauso penibel Korrekt wie unser werter Herr Gefangenenaufseher!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2006, 12:35:56
Nachdem Leo sich mit etwas Seife und Wasser aus seinen Schlauch gewaschen hat, heilt er mit seinem Zauberstab seine letzte Wunde.
Er hatte zwar die Nacht nicht gut geschlafen, aber er und seine Zauberfähigkeit haben sich dennoch komplett erholt.
Sobald die Zeit reif ist, würde er wieder weiter den Kriegsknecht reparieren.
Doch nun erstmal dem Rest hinterher.
Als Leo müde gähnend den leblosen Ork vor Skaahl bemerkt, eilt er auf ihn zu und packt dabei in seinen Rucksack. Scheinbar hat er mit sowas schon gerechnet gehabt.
"Beim Spötter! Schnell! Aus dem Weg!"
So schnell er kann öffnet er anschließend eine kleine Phiole und lässt den flüssigen Inhalt in den Mund des Orkes laufen.
"Das sollte helfen. Scheinbar ist das Bachwasser vergiftet, um uns dranzukriegen..."


Kwartz erwacht...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.10.2006, 13:46:24
Mit einem Knurren erwacht Kwartz aus der Ohnmacht und beginnt sich zu regen. Zweimal leckt er sich über die Lippe und versucht den seltsamen Geschmack auf seiner Zucke und auf seinen Lippen zu identifizieren, ohne das ihm Erfolg beschienen ist.
Seiner Laune entsprechend schaut der Ork sehr grimmig seinen Retter an, als er seine Augen öffnet. Nochmal leckt er sich über die Lippe, schaut auf einen unbestimmten Punkt vor sich, während er sich auf seine Ellenbogen stützt und kurz nachdenkt.
Nun, ausgerüstet mit einiger Gewissheit, schaut er wieder seinen Retter an, diesmal deutlich freundlicher, und sagt: "Danke."
Langsam erhebt sich der Ork, welcher seinem Genossen im Blute weiterhin nicht beachtet, sondern seine Aufmerksamkeit nur dem seltsamen Mann mit der kleinen Phiole in der Hand widmet.
"Wie kann ich euch danken?" Fragt nun der Ork, welcher seine Schuldigkeit sehr gerne wieder los wäre, sich seiner Schuldigkeit aber voll bewusst ist.
Zumindest sollte man ihnen trauen können. Denkt der Kwartz, welcher nach dem Vorfall gerade eben nicht sehr vertrauensseelig ist. Immerhin ist hier ein Ork.
Dem Ork neben ihm schenkt nun erstmals seine Aufmerksamkeit und nickt ihm kurz zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2006, 14:01:12
Auch Blazanar, Bulwark, Abaster und Ethundeas kommen auf den fremden Ork vorsichtig zu, wobei sie das Reden Leo und Skaahl überlassen.
Der Regen hat erneut unermüdlich eingesetzt alles aufzuweichen und es könnte sowieso noch eine gute Stunde dauern bis alle Dinge um Bulwark, Blazanar und Kwartz erklärt, sowie die Aufarbeitung der bisherigen Erlebnisse passiert sind.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 20.10.2006, 14:54:47
"Pfft. Bleib einfach am Leben und ein Ork." Leo verstaut die leere Phiole im Rucksack und stapft sichtlich schlecht gelaunt zum Ufer. "Hast du von dem Wasser getrunken?"

"Wieso duze ich ihn eigentlich? Er hat das doch auch nicht getan. Wenn dieses Jucken nicht langsam aufhört, werde ich noch wahnsinnig."

Er schließt die Augen und atmet tief durch. Dann dreht er sich um und beäugt den am Boden Liegenden. "Verzeiht, ich war unhöflich. Dieses Land macht seinem schlechten Ruf alle Ehre. Kennt Ihr euch hier aus?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.10.2006, 16:17:32
"Ja, ich habe von dem Wasser getrunken. Nein, ich kenne mich hier nicht aus." Antwortet der inzwischen stehende Kwartz kurz und knapp und fügt in Gedanken hinzu: Nicht Ansatzweise.
"Ich wäre froh wenn ich meine Dankbarkeit zeigen könnte." Meint der Ork, welcher nun seinen Stab, welcher ihm aus der Hand gefallen war, vom Boden aufhebt. "Ich würde gerne den Tag beenden, ohne mich schuldig zu fühlen." Weil ich dann niemanden verbunden bin.
Aus seinem Rucksack zieht der Ork eine kleine Phiole und reicht sie dem Menschen, welcher ihm wieder auf die Beine gebracht hat: "Haltet ihr einen Heiltrank für angemessen."
Vielleicht hilft der auch gegen Euren Juckreiz...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 20.10.2006, 16:41:51
Ethundeas fühlt - trotzdem er die ganze Nacht geschlafen hat - eine Mattheit in seinen Gliedern. Nur mit Mühe konnte er sich zwingen aufzustehen und den anderen zu folgen. Verschlossen und ohne groß auf seine Umgebung zu achten folgt Ethundeas den anderen, die Müdigkeit und seine Gedanken die ständig um seine gefallenen Kameraden kreisen tun ihr übriges dazu.  So bekommt Ethundeas nur am Rande, was es mit dem fremden Ork auf sich hat. Geistesabwesend und ohne auf die Anderen zu achten tritt er einige Schritt zu Seite und kniet sich am Bachufer nieder. Vorsichtige taucht er seine Hände in das eiskalte Wasser, schöpft etwas Wasser und führt seine mit Wasser gefüllten Hände langsam zu seinem Mund.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2006, 16:45:42
In diesem Moment blickt Ethundeas geistesabwesend zum Bach. Er zuckt wie vom Blitz getroffen zusammen als er sieht, was langsam den Bach hinunter schwimmt.
Es sind Körperteile von Ruxo und Kralitz.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 20.10.2006, 16:51:19
Ohne auf auch nur einen Moment zu zögern, lässt Ethundeas alles fallen und liegen, er entledigt sich seines Rucksackes und seiner Waffen und steigt in die eiskalten Fluten. Mit einigen großen Schritten watet durch das Bachbett und greift nach den Körperteilen. Behutsam bringt er diese zurück ans Ufer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 20.10.2006, 16:53:54
Leo nickt ernsthaft. "Das ist durchaus angemessen." Er nimmt die Phiole und verstaut sie sorgfältig in seinem Rucksack. Will sich nicht schuldig fühlen... das Land scheint allen auf's Hirn zu schlagen. Aber der Tausch ist nicht schlecht. Vielleicht sollte ich ihm Wasser anbieten. Nur um zu sehen, was es als Gegenleistung gibt...

"Habt ihr ein bestimmtes Ziel? Wir sind auf der Suche nach der Zivilisation. Angeblich soll es irgendwo da draußen einen trockenen Ort geben, in dem man etwas warmes und ungiftiges zu essen bekommt."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.10.2006, 19:40:11
Der Ork nickt dem Rest der Gruppe zu, zumindest scheinen die Gestalten, welche aus dem Dickicht des Waldes treten, zu dem Ork und dem Menschen zu gehören. Er sieht kurz stumm zu, wie einer der Männer in den Bach springt und Teile von Leichen aus dem Wasser holt - vermutlich von ehemaligen Gefährten.
"Klingt nach einem guten Ort. Dort will ich hin." Antwortet Kwartz auf die Fragen des Menschen und kommt gleich darauf zu den entscheidenden Fragen: "Wisst ihr den Weg? Und gibt es dort auch ungiftiges Wasser? Und was war das?" Bei der letzten Frag zeigt er auf die Gliedmassen, die gerade an Land gebracht werden.
Gleich nachdem er seine Fragen gestellt hat, mustert Kwartz die Neuankömmlinge und den stillen Ork, für die er bisher nur wenig Zeit hatte. Er sagt zu ihnen aber nichts, er bemüht sich sehr darum kommunikativ zu sein, aber übertreiben will er es deshalb nicht.
Auf seinen Stab gestützt wartet er auf Antwort auf seine Fragen. Ein klein wenig hofft er, dass die Männer den Weg wissen, doch er glaubt nicht daran. Er meint aber zu wissen, dass er die nächsten Tage am besten mit diesen Männern verbringen wird. Allein ohne Essen und nun auch ohne Wasser, wird er nicht weit kommen, denn für den Wald ist er nicht geboren worden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 20.10.2006, 22:39:17
"Der Weg ist nicht wirklich schwer zu finden. Unser Ziel heißt Greywall und ist wohl das, was in der Gegend einer Stadt am nächsten kommt. Selbst wenn wir dort nicht die Antworten finden, die wir suchen, bringt uns der Weg zumindest dem Rande Droaams näher.
Kwartz immer noch beäugend steckt Skaahl immerhin schonmal seine Waffe weg.

"Wenn ihr mit uns reisen wollt, habe ich natürlich nichts dagegen, aber vielleicht könnt ihr uns auf dem Weg etwas über euch erzählen. Wenn ihr hier fremd seid, kommt ihr aus den Marschen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 20.10.2006, 22:48:06
Das ist ja unglaublich! Jetzt lösen sich gleich zwei meiner zwei Probleme... die dunklen Sechs müssen mich bevorzugen wenn sie mir mein Schicksal so erleichtern! Die einzigen beiden welche mir ans Leder wollten sind nun endgültig und für alle ersichtlich tot. Nur der Ork ist mir ein Dorn im Auge, aber er scheint zumindest keine vorschnellen Entschlüsse zu fassen!

Abasters Gesicht weist kurzzeitig ein grinsen auf welches jedoch gleich wieder verschwindet und für die herumstehenden Gefhrten nicht klar zu deuten ist, da nicht klar ist welches der Ereignisse Abaster belächelt.
"Nun können wir zumindest davon ausgehen dass alle der Anwesenden in die gleiche Richtung zu reisen gedenken. Somit sind wir also für den Weg nach Greywall Reisegefährten und Schicksalsbrüder... wohl eher Leidensgenossen... und können nachdem das hier alles abgehakt ist schnellst möglich aufbrechen!"
Bei den letzten Worten nickt Abaster mit unbeteiligtem Gesichtsausdruck in Richtung Ethundeas und der zerstückelten Ex-Gefährten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.10.2006, 23:04:18
"Ja." Antwortet Kwartz einsilbig, bevor er zu Höchstform aufläuft und hinzufügt: "Ich heiße Kwartz."
Danach verstummt der Ork, der nicht weiß, was er weiteres über sich erzählen sollte. Der Rest ist nicht wichtig oder einfach ersichtlich, wie seine Wehrhaftigkeit, oder bekannt. Trotzdem denkt er kurz nach und es ist zu erkennen, dass es in seinem Kopf arbeitet, während sein Blick in die Ferne geht: Was sollte ich erzählen? Ich gehöre zu einem Nomadenstamm?! Wer sich das nicht denken kann, muss selten dämlich sein. Ich bin ein Abenteurer?! Wer das nicht sieht, dem kann ich auch nicht mehr helfen, dann ist einfach alles verloren.

Nach einigen Sekunden ist zu erkennen, dass es Kwartz aufgegeben hat irgendwas zu finden, was vielleicht interessant genug wäre, um es zu erzählen - er hatte sich bemüht, dass musste reichen. Nun Schaut er seine neue Gefährten an, welche Wissen wo es Essen gibt, was gut ist.
"Ich kenne den Weg nicht." Sagt er als nächstes und schaut in die Runde, als wären seine Worte eine Aufforderung, sich in Bewegung zu setzen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 20.10.2006, 23:29:33
Kwartz kurze Antwort ist alles, was Skaahl zu hören gehofft hat.
"Wie lange ist es her..."
Ein kaum merkliches und nur für Kwartz als solches erkennbares Lächeln stiehlt sich auf Skaahls Gesicht.
Da Kwartz das Land seiner Vorfahren wohl ähnlich lange wie er nicht mehr zu Gesicht bekommen hat, behält Skaahl seine weiteren Fragen vorerst für sich und wendet sich Ethundeas zu.

Erst jetzt erkennt er, was dort im Fluss schwimmt. Obwohl er kein Mitleid für die beiden Gefallenen spürt, tut ihm Ethundeas fast schon Leid. Viele Menschen wären bereits an dem, was der junge Mann in den letzten Tagen, in so kurzer Zeit, durchmachen musste, zerbrochen.
"Was machen wir mit ihm? Wir müssen ihn jedenfalls aus dem Wasser holen, bevor schlimmeres passiert."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.10.2006, 23:52:59
"Sie sind tot." Meint Kwartz zu dem Ork, dessen kurzes Lächeln er nicht zu interpretieren weiß, und zeigt auf die abgetrennten Gliedmassen, dessen Eigentümer eindeutig tot sein müssen. Seine Stimme hat keine Ausdruck es handelt sich nur um eine Feststellung, welche Kwartz getroffen hat.
"Aber ihr dort," der Ork zeigt auf den Menschen im Wasser, "solltet vielleicht aus dem Wasser kommen und trockene Sachen anziehen. Ihr erkältet euch. Danach können wir auch gehen. Es wird besser sein."
Kwartz tritt an das Ufer, wo der Mensch im Wasser steht und reicht ihm die Hand, um ihm aus dem Wasser zu helfen.
"Es tut mir leid für euch." Sagt der Ork leise, obwohl es ihm nicht leid tun kann, weil er keinen der beiden Toten kannte, von denen die Gliedmassen stammen. Es ist nur eine Floskel, von der er gehört hat, dass man sie in solchen Momenten sagt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 21.10.2006, 11:52:38
"Vielleicht sollten wir sie beerdigen, auch wenn uns vermutlich das Werkzeug fehlen wird. Ich kenne sie zwar nicht, jedoch scheinen sie einigen von euch bekannt zu sein. Es tut mir Leid für euch, Ethundeas", teilt Blazanar sein aufrichtiges Beileid mit. Es ist schwer jemanden zu verlieren der einem nahe stand, ich weiß nur zu gut wovon ich rede. Anschließend verfällt er in ein trübseliges Schweigen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.10.2006, 18:10:50
Als der kalte und feuchte Morgennebel  sich langsam auflöst, bemerkt Skaahl misstrauisch in der Ferne einige Raben und Krähen von Regenwolken bedeckten Himmel.
Auch Leo bemerkt die Spione am Himmel, während er versucht den Juckreiz mit seinen Fingern zu beenden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 22.10.2006, 00:47:44
"Dafür bleibt uns keine Zeit."
Skaahl legt Ethundeas mehr oder weniger sanft seine Hand auf die Schulter und zeigt in die Richtung der Krähen.
"Wir müssen diesen William finden, bevor unsere Feinde es tun."

Ohne auf weitere Diskussionen zu warten, wendet er sich vom Fluss ab und begibt sich zurück auf die Straße nach Greywall.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.10.2006, 11:22:46
In diesem Moment entdeckt Skaahl ein pockennarbigen und hässlichen Troll-Soldaten, welcher in der Kleidung eines droaamschen Grenzwächters die matschige und teilweise vereiste Strasse nach Graywall patrolliert.
Der mächtige Kriegstroll bemerkt Skaahl ebenfalls und brüllt ihm auf schlechter Handelssprache etwas zu, was Skaahl jedoch aufgrund des frostigen Nordwindes, der Entfernung und des lauten Regens nicht versteht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 22.10.2006, 14:23:04
Ach du Scheiße, dass sieht nach Ärger aus, wenigstens bin ich nicht mehr allein unterwegs, denkt Blazanar, während er schon instinkthaft zwei Wurfdolche zieht. Dabei bewegt er sich ein wenig seitlich aus der Gruppe heraus, um freies Wurffeld zu bekomme. Zwar hofft er, dass sie den Konflikt noch friedlich entkommen können, jedoch scheinen seine Begleiter bereits feindseligen Kontakt mit den hissigen Truppen gehabt zu haben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 22.10.2006, 19:18:32
Kwartz folgt erstmal dem Ork und damit der Gruppe, zu dessen Teil er nun durch Zufall geworden und weil sie einen Weg hier raus wissen, hin zu ungiftigem Essen und Trinken.
Als die Gruppe fast den Weg erreicht hat und plötzlich die Reste eines Rufes die Ohren von Kwartz erreichen, bleibt der Ork stehen. Der Ork vor ihm, welcher schon des Wegesrand erreicht hat, scheint entdeckt zu sein, doch der Rest noch nicht.
Ausgerüstet mit neuem Mißtrauen bleibt der Ork im Dickicht stehen und versucht einen Blick auf den Ursprung des Rufes zu erhaschen. Kwartz war nicht wirklich für den Nahkampf gemacht, selbst wenn er als Ork mit ordentlichen Vorteilen ausgestattet worden ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 22.10.2006, 22:11:13
Unsicher darüber was nun geschehen wird versucht Abaster sich ein wenig außerhalb der Gruppe zu postieren und zieht seine Armbrust. Dann versucht er sich irgendwie zu verstecken um den Troll möglichst unerwartet attackieren zu können!
Sobald er der Meinung ist, der Troll sieht ihn nichtmehr, läd er seine Armbrust und zielt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 22.10.2006, 23:41:10
Wieder einmal war Skaahl zu unaufmerksam gewesen, doch blieb ihm dieses Mal keine Zeit zum lamentieren. Trolle waren gefährliche Ungetüme und er hatte gehört, dass Droaam ihre Trolle teils einer militärischen Ausbildung unterzog, außerdem konnte er nicht mit Sicherheit sagen ob der Troll alleine war, jedenfalls war er wohl besser genährt als der Ork und seine Gefährten.
Ein Kampf kam also nicht in Frage, solange er sich nur vermeiden ließe.

Ruhigen Schrittes nähert sich Skaahl dem Troll und zeigt ihm dabei seine leeren Handflächen als Zeichen zunächst friedlicher Absichten.
Wenn er nahe genug heran gekommen ist, erhebt er seine Stimme über den Wind.

"Wir hegen keine feindlichen Absichten! Wir sind einfache Wanderer auf Weg nach Osten!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 23.10.2006, 00:28:56
Dem zweiten Ork hat sich Bulwark nur knapp vorgestellt. Er ist noch immer kein Freund zu vieler Worte und war einstweilen in Gedanken versunken.

Erst mit dem Auftauchen dieser neuen Gefahr flackern die grünen Augen des Kriegsknechtes wieder hellwach auf.

Bulwark ist in gewisser Weise erleichtert, den Troll zu sehen. Es scheint nur ein einzelner Soldat zu sein. Als Troll wird er trotzdem einen herausfordernden Kampf liefern, doch es wäre ein ehrlicher, direkter Kampf. Bulwark hat seit seiner Erweckung - die noch nicht einmal einen Tag her ist - gegen Übermächte und Zauberwirker kämpfen müssen. Gegen diesen Troll würde sich ein Kampf wenigstens lohnen.

Den Griff um seinen Kriegshammer festigend bleibt Bulwark zunächst im Hintergrund und überlässt das Reden Skaahl.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.10.2006, 07:18:41
Der schwer gerüstete schwarzgrüne Troll zieht seinen mächtigen Kompositbogen, welcher scheinbar aus der Wirbelsäule und den Oberschenkelknochen eines Menschen gemacht worden ist, und zielt mit einem pechschwarzen Pfeil auf die Abenteurer, welcher er erkennen kann.
Er zieht seine lange spitze Nase überlaunig hoch und brüllt, während er näher kommt.
"Ixal ne fliehen! Herkommen! Ausweise Kratuüla!"
wobei seine Handelssprache extrem schlecht ist und sich mit Riesisch vermischt.
Bulwark erkennt deutlich eine mächtige Klinge auf dem Rücken des droaam'schen Trollsoldaten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 23.10.2006, 10:59:29
Ethundeas hatte mit einigen Mühen alle Körperteile, die er finden konnte, seiner ehemaligen Kameraden an Land geschafft. Jetzt kniet er vor diesen und war unfähig auch nur einen Gedanken zu fassen. Zu der Leere in seinem Kopf, spürt er mehr und mehr, aufgrund seiner durchnässten Kleider, die Kälte.  

Dann hört Ethundeas die Stimme des Trolls...

Ohne auch nur einen Gedanken an die Gefahr zu verschwenden, huschen Ethundeas´s Finger über den schneebedeckten kalten Boden und suchen nach dem Griff seines Zweihänders. Einige Momente später fühlt Ethundeas eine vertraute Sicherheit in seinen Händen, er steht rückartig auf, sein Schwert fest umschlossen und geht mit starrem und leerem Blick langsam auf den Troll zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 23.10.2006, 13:42:17
Ohne seine Dolche wegzustecken, zieht Blazanar seine Ausweiße hervor. Als ob der Typ lesen kann, der kann nicht einmal vernünftig sprechen! Der will doch nur, dass wir näher kommen. Immer noch seitlich versteckt, nähert er sich langsam und vorsichtig dem Troll.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.10.2006, 16:14:45
Als der Troll sieht, dass die ersten Abenteurer aus der Ferne auf ihn zu kommen, steckt er seinen Bogen wieder weg und wartet darauf ihre Ausweise kontrollieren zu können, obwohl es wirklich sehr fragwürdig ist, ob er lesen kann.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 23.10.2006, 16:54:05
Nach dem Wir des anderen Orkes und nachdem sich das Dickicht des Waldes für seine Augen als undurchdringlich herausgestellt hat, tritt Kwartz auch auf die Straße.
Guten Tag. Ruft er dem Troll entgegen, wärhend er nach hinten greift und mit seine Finger unter die Abdeckung seines Rucksacks schiebt. Kurz darauf kommt die Hand wieder hervor und hält die Ausweise in der linken Hand. In der rechten Hand hält er währenddessen noch immer seinen Stab, welchen er auch weiterhin als Wanderstab mißbraucht. So nähert er sich dem Troll. Einer muss ja anfangen.
Dass der Troll daraufhin seinen Bogen wieder senkt, beruhigt den Ork ungemein. Lust hätte Kwartz keine gehabt, auf einen Troll zuzulaufen, dessen Pfeil genau seinen Kopf zielt.
Mißtrauisch bleibt der Ork trotzdem und späht auf dem Weg zum Troll hin, nach rechts und links ins Dickicht - höchstwahrscheinlich mit unwesentlich größerem Erfolg.

Sollte jedoch wiedererwarten nichts im Gebüsch lauern, so würde er dem Troll seine Ausweise reichen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 23.10.2006, 20:00:38
Leo hat für den neuesten Ärger nur ein Brummen übrig. Wenn es nach ihm ginge, würde er hier noch eine halbe Stunde stehen und sich ausgiebig kratzen. Aber das kam natürlich nicht in Frage. Im Schatten von Bulwark nähert er sich dem Troll.

"Ausweis? Vermutlich würde auch meine Einkaufsliste reichen. Wenn ich sie finden würde." Leise schimpfend und grummelnd stellt der Magieschmied seinen Rucksack ab und beginnt, nach seinem Ausweis zu suchen. Magischer Rucksack. Dringend.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 23.10.2006, 22:59:41
Als Abaster die bruchstückhaften befehle des Trolls vernimmt, kommt er aus dem Unterholz hervor und wedelt lauthals mit seinem Pass herum.
"Hier ist mein Pass Herr Troll, falls es ihnen beliebt so möchte ich anmerken das sie keinen Makel finden werden!"
Mit diesen Worten drängelt sich Abaster vor Skaahl hebt seinen Pass so hoch er kommt um von dem Ork abzulenken, welcher ein wenig verunsichert wirkt und ein Problem zu haben scheint. Leise fragt er ihn:
"Was ist los? So macht doch hin, ich will den möglichst schnell loswerden!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.10.2006, 13:31:38
Mit großer Hingabe kontrolliert der Troll den Ausweise von Kwartz und gibt ihn zurück.
Als Leo als nächster ihm den Ausweis gibt, merkt Leo deutlich wie hungrig der Troll ihn anschaut und ihm einfach den Ausweis zurück gibt.
Auch Abaster selbst wird mehr überprüft als sein Ausweis.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 24.10.2006, 14:07:56
Als Abaster seinen Pass zurückerhält sagt er gegen den Wind auf orkisch zu Skaahl:
"Ihr scheint etwas verloren zuhaben..."
Mit diesen Worten geht er an ihm vorbei und schummelt ihm seinen Pass unter, in der Hoffnung das der Troll nichts bemerkt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.10.2006, 14:17:14
Dem Troll entgeht Abasters Trick nicht und er fängt an zu Knurren, während er seine Waffe zieht.
"Geben alle Sachen-sonst zürtrak!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 24.10.2006, 14:35:37
"Alle Sachen? Na klar. Wer auch immer zürtrak ist..."
Leo geht ein paar Schritte zurück und zieht eine Spruchrolle aus einem Behälter. Er nuschelt noch etwas mehr als sonst und deutet auf den Troll.

"Wir gute Freunde. Du gehen dort lang. Wir gehen da lang. Ja?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 24.10.2006, 14:42:58
"Dankeschön." Sagt Kwartz und bemüht sich weiterhin möglichst freundlich zu dem Troll zu sein. Es kann nie Schaden zu einem Wächter freudlich zu sein, denn dann ist er bei anderer Gelegenheit freundlich oder wenigstens nicht allzu unfreundlich.

Als der Troll plötzlich rumschreit und seine Waffen zieht, weiß Kwartz nicht, was los ist. Denn er hat das, was den Troll so erregt, nicht mitbekommen. Doch durch den Schrei fühlt sich Kwartz, welcher seine Vorsicht fallen lassen hat, wieder daran erinnert, dass er sich vielleicht Kampfbereit halten sollte, denn ganz so vertauensseelig scheint ihr großer Freund nicht zu sein.
Mit einer Handbewegung schiebt er seinen Pass wieder zurück in seinen Rucksack, während er sich ein, zwei Meter zurückzieht - er möchte nicht unbedingt in Reichweite des Trolles sein, wenn dieser ganz austicken und die Helden angreifen sollte.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.10.2006, 14:58:04
Doch der Troll widersteht dem Zauber und brüllt erneut, während er drohend mit seiner riesigen Klinge näher kommt.
"Sachen her-sonst tot!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 24.10.2006, 15:27:38
Das sieht nach Ärger aus, großen Ärger! Was haben die nur mit ihm gemacht? Ich war schon immer der Meinung, dass die beste Taktik darin liegt den Gegner zu überraschen und dann abzuhauen. Das geht wohl jetzt erstmal nicht mehr.
Blazanar beschließt in Deckung zu bleiben und sich Richtung Wald zurückzuziehen. Seine Pässe verschwinden erstmal wieder in der Tasche während die Dolche weiterhin in seinen Händen ruhen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.10.2006, 15:31:34
Aber auch der Halbing hat schlechte Chancen, dass der Troll ihn übersehen hat, auch wenn der Ninja in Reichweite noch ist.
Schließlich hat er sich auch schon auf die Strasse begeben, auch wenn Bulwark die Sicht auf ihn etwas nimmt.
Ethundeas, welcher immernoch anwesend wirkt, ist bisher noch nicht sichtbar gewesen, wobei auch er mit gezogener Waffe auf die Strasse und den Troll zugeht.
Als der Troll den ersten Feind aus den Augen verliert, schlägt er zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.10.2006, 11:04:17
Einige Sekunden bleibt Skaahl regungslos stehen, während er sich im Geiste selbst zu geißeln scheint. Wieso musste sowas ausgerechnet ihm passieren. Der Tiefling hatte versucht ihm zu helfen, jedoch ohne den Erfolg und nun war diese schreckliche Bestie, eine der furchtbarsten die Droaam zu bieten hatte, drauf und dran ihnen allen ein frühes Grab zu bescheren. Ein Tod im Kampf war das, was sich Skaahl immer gewünscht hatte, umso mehr gegen einen solchen Gegner. Doch der Ork fühlte, dies konnte nicht der richtige Zeitpunkt sein, nicht der richtige Ort. Es wäre ein sinnloser Tod gewesen. Zudem würde er seine unfreiwilligen Gefährten mitreißen.
Es bleibt ihm also nichts anderes übrig als die Flucht anzutreten. Ein Krieger muss wissen, wann eine Schlacht sich nicht lohnt.
Er macht mit grimmigen Gesicht auf dem Absatz kehrt und ruft im Drehen seinen Gefährten zu:
"Lauft! Eine solches Untier können wir nicht hoffen zu besiegen."
Im Loslaufen packt er Kwartz, der gerade im Begriff ist zu zaubern, an der Schulter.
"Lauft!"

"Ich glaub's ja nicht!" Als Leo den Troll auf sich zustürmen sieht, dreht er sich instinktiv um und rennt in Richtung Bulwark.

"Da brat mir doch einer nen Storch... der macht ernst!" Fast schon reflexartig weicht Abaster dem Angriff des Trolls aus welcher versucht seine Magie zu stören, dann packt er dessen Schwert und ruft einen großen Bereich tiefer Dunkelheit herauf, welche sich um das Schwert des Trolls konzentriert!
Doch er verwirft seinen Versuch und entscheidet sich ebenfalls zur Flucht.

Ethundeas der immer noch die zerfetzten Körperteile in Gedanken vor sich hatte, wird durch den Angriff des Trolls auf Skaahl aus seinen Gedanken gerissen. Ich werde nicht zulassen, dass wir noch einen Begleiter verlieren. Wütend starrt er auf den Troll, auf dessen droaamische Abzeichen und seinen Bogen aus Menschenknochen. Für einen kurzen Moment sieht Ethundeas wieder die zerschlagenen Körper und Knochen seiner toten Kameraden vor sich, dann explodiert die Welt um ihn herum. Ethundeas spürt einen grenzenlosen Zorn und alle Angst fällt von ihm ab, als er mit einem lauten Schrei auf den Troll zustürmt.

Bulwark verfällt instinktiv in Verteidigungsstellung: leicht geduckt, dem Gegner die Seite zugewandt, um ein kleineres Ziel zu bieten und den Turmschild - bei einem derartig großen Gegner - angehoben.
Kriegstrolle haben im Letzten Krieg auch in Cyres Armeen als Söldner mitgekämpft, und auch wenn Bulwark selbst keinem begegnet war, kennt er doch genug Geschichten, die sich um diese Riesen - und ihre Kampfkraft - ranken. Gerade aus diesem Grund betrachtete er den Sturmangriff des Windläufers als Fehler.
Als Einheit, mit Disziplin und vernünftiger Strategie, haben sie vielleicht eine Chance gegen dieses Ungetüm. Aber jeder für sich ist verloren. Und die Einheit ist uneinig - ein Teil zieht sich zurück, der Windläufer greift an...wie auch immer sich die Einheit entscheidet, Bulwark muss in den Nahkampf - sei es, um anzugreifen oder um den Rückzug zu decken.
Bulwark rückt langsam vor. Er wünscht nur, er könnte der Einheit noch anders helfen - sein Schild und sein Kriegshammer werden allein nicht viel nützen, wenn die Gruppe sich nicht schnell auf eine Strategie einigt.
Noch während er diesen Gadanken festhält, beginnt Bulwark zu sprechen. Leise und ohne dass er es selbst merkt, fließen Worte über seine Adamantiumlippen, in einer Sprache, die er selbst nicht kennt. Langsam werden die Worte lauter und Bulwark wird ihrer gewahr, doch er verstummt nicht - er weiß aus irgendeinem Grund, dass er das Richtige tut und sagt. Auch sein Waffenarm beginnt sich zu bewegen, seine drei den Kriegshammer haltenden Finger beginnen, Symbole in die Luft zu zeichnen und schließlich wechseln selbst seine Augen die Farbe - das aufmerksam glimmende, dunkle Grün weicht einem weißen Strahlen wie von einer gleißenden, silbernen Flamme.
Bulwark weiß nicht, was er soeben getan hat, doch er weiß, dass es geholfen hat. Wundern wird er sich später.

Nachdem der Zauber von Kwartz´ unbekannten Retters scheinbar fehlgeschlagen ist, gibt es jetzt scheinbar nichts anderes mehr als den Kampf. Deshalb beginnt der Ork sofort damit eine Formel zu intonieren, um dem Troll nach Möglichkeit gleich richtig zu verletzten - vielleicht überlegt er es sich dann doch nochmal, je nachdem ob Kwartz treffe und wie zäh der Bursche ist. Der einzige Zauber der dafür in Frage kommt ist sein stärkster Zauber: Scorcing Ray.
Doch während er seinen Spruch spricht, bekommt Kwartz mit, dass sich der Ork und sein Retter auf die Flucht gemacht hat. Er hält es daher für besser sich anzuschließen und schlägt sich sofort in den Wald.

Spätestens der Ruf des Ork bringt Blazanar dazu seine Vorsicht zu vergessen und wegzulaufen. Auch er hat schon von den gewaltigen Kriegstrollen gehört, die angeblich ganze Regimenter von Soldaten getötet haben.

Gerade als Skaahl beginnt wegzurennen, jagt die mächtige Klinge des Trolles zweimal auf die Stelle am Boden, wo der Ork zuvor gestanden hat.
Auch Leo schafft es den wütenden Schlag des Trolles auszuweichen, welcher kurz die Kontrolle über sein Schwert verliert.
Wü+tend fällt der Troll einige zurück, da niemand in seiner Nähe bleibt, um zu zaubern oder zu kämpfen.
Er bewinnt jedoch die Gewalt über sein Schwert zurück.

Skaahl rennt noch einige Meter weiter nachdem er aber merkt, dass Ethundeas und Bulwark dabei sind einen seiner Meinung nach völlig sinnfreien Angriff zu starten, bleibt er zunächst stehen, dreht sich wieder um und zieht sein Schwert.
Wutentbrannt brüllt der Ork den beiden hinterher: "Was beim Khyber glaubt ihr da zu tun?"

Nein Bulwark! In den Wald! Schnell!
Leo legt noch einen Zahn zu und rennt weiter in Richtung Wald.

Abaster rennt als wenn die Dunklen Sechs persöhnlich hinter ihm her wären! Als er dann Ethundeas an sich vorbeilaufen sieht bleibt er kurz und verblüfft stehen. "War das eben nicht...?" Abaster dreht sich um und schreit: "Ethundeas... bei Fuß!  Wir haben keine Zeit mit dem bösen Troll zu spielen!"
In der Hoffnung das er Ethundeas damit auf ihn wütend gemacht hat setzt Abaster seine Flucht fort.

Sich seiner Übermacht durchaus bewusst, bewegt sich der Troll fauchend und im schnellen Schritttempo auf den sich rückwärts laufenden Bulwark, welcher sich also Leo's Worte etwas zu Herzen nimmt, und den blind vor Wut heranstürmenden Ethundeas mit gezogener Waffe zu, welcher nur noch einen Wimpernschlag vom Troll entfernt ist.

Wieso bei allen Sechs, kommt er auf die Idee, dass Angriff gegen so ein Riesenvieh hilft. Wir hätten uns gleich in die Büsche schlagen sollen.
Blazanar rennt weiter um genug Abstand zwischen sich und den Troll zu bringen. Erst anschließend kommt ihn der Gedanke, dass der Rest gar nicht folgt, sondern kämpft-und zwar ohne seine Hilfe. Deswegen riskiert er kurz ein Blick um zu sich zu vergewissern, dass der Rest ihm folgt oder in eine andere Richtung läuft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 31.10.2006, 10:19:20
Als Skaahl sieht, dass auch Bulwark und Ethundeas sich nun zur Flucht wenden, dreht er sich wieder um und rennt weiter, wobei er nur noch gelegentlich nach hinten schaut. Als er den Flusslauf vor sich sieht, beschleunigt er sein Tempo weiter und setzt zum Sprung an. Auf der anderen Seite kann er immernoch auf seine Gefährten warten, falls sie seine Hilfe brauchen.

Leo wirft kurz einen Blick zurück. Erleichtert sieht er, daß Bulwark sich ebenfalls zur Flucht entschlossen hat. Als er wieder nach vorne schaut, ist der Fluß schon zu sehen. Urplötzlich wird Leo klar, was er bei seiner Flucht übersehen hatte: er war viel zu schwer beladen, um darüber springen zu können.
Da er nicht vorhatte, sich seiner Ausrüstug zu entledigen, ändert Leo die Richtung und setzt seine Flucht parallel zum Ufer fort.

Abaster denkt sich einfach nix wie weg und rennt einfach quer durch den Wald bis ihn seine Füße nicht mehr tragen!

Immernoch geblendet von seinem Zorn, stürmt Ethundeas auf den Troll zu und hiebt mit seiner Klinge auf den massigen Körper des Trolls ein.

In der Hoffnung, dass auch der Letzte zu Verstand gekommen ist und die Beine in die Hand genommen hat, rennt Kwartz weiter durch den Wald. Er steuert den Bach an. Um den sich seine Gedanken gerade noch gedreht haben.

Bulwark ist hin- und hergerissen. Er ist sich sehr wohl bewusst, dass er keine Möglichkeit hat, diesen Troll im Alleingang oder nur mit der Hilfe des Windläufers zu überwältigen und Rückzug scheint ihm entsprechend die klügste Strategie. Auf der anderen Seite sieht der Windläufer aus, als ließe er derzeit nicht mit sich reden, zumindest nicht vernünftig.
Wenngleich der Kriegsgeschmiedete sicher ist, eine gewisse Zeit gegen den Gegener bestehen zu können, so weiß er dennoch nicht, wie das Ethundeas helfen könnte.
Schließlich sieht er ein, dass er Ethundeas aufgeben muss, wenn er sich und den Rest der Einheit nicht unnötig gefährden will.
Klappernd verfällt das Konstrukt in Laufschritt und zieht sich in Richtung des Waldes zurück.

Blazanar nimmt Anlauf, um über den Fluss zu springen. Für ihn ist der Wald die Rettung, in der er sich verstecken kann um sich wieder mit dem Rest zu treffen um die Flucht gemeinsam fortzusetzen. Olladra lächel auf mich herab, ist sein letzter Gedanke vor dem Sprung.

Sich seiner Übermacht durchaus bewusst, bewegt sich der Troll fauchend und im schnellen Schritttempo auf den fliehenden Bulwark, welcher sich also Leo's Worte zu Herzen nimmt, und den blind vor Wut heranstürmenden Ethundeas mit gezogener Waffe zu, welcher nur noch einen Wimpernschlag vom Troll entfernt ist.
Doch der geschulte Kämpfer prallt wie gegen eine Wand aus Stein ohne überhaupt eine Wunde zu schlagen gegen das feindliche Monster, welches mit einem mächtigen Schwerthieb Ethundeas kritisch verletzt Meterweit durch die Luft fliegen lässt, sodass dieser im Wegesrand lieigen bleibt und dem Troll nicht mehr im Weg steht. Doch er hat den Angriff überlebt.
Skaahl springt mit großen Schwung und gekonnt über den Bach, während Blazanar unglücklich und ohne Gunst der Götter ins Wasser fällt und auf die Knie fällt, wobei er sich eine Prellung zuzieht.
Er ist jedoch schnell  von der Angst betrieben wieder auf den Beinen als Kwartz den Bach erreicht, während Leo dem Bachlauf panisch folgt.
Skaahl rennt mit gezogener Waffe weiter wie Abaster, welcher ebenfalls nicht über den Bach springen möchte. Welcher Dämonsprössling macht dies auch gerne, denn dies ist schlecht für das Karma.


Verdammte Scheiße!  Warum muss ausgerechnet mir sowas passieren! denkt sich Blazanar, während er auf das hoffentlich sichere Ufer zuwatet. Wenigstens scheint der größte Teil der Gruppe mittlerweile doch der Meinung zu sein, das eine Flucht angebracht ist.

Skaahl wartet einen Moment am anderen Ufer und hält nach dem Rest seiner Gefährten Ausschau. Fürs Erste eilt er zu Blazanar um ihm falls nötig aus dem Wasser zu helfen.

Kwatz nimmt noch mal extra anlauf, als er sich dem Bach nimmt und versucht dann mit all dem Schwung den Sprung über den Bach zu schaffen. Dass dies gelingen kann, beweist der Ork, dass es keine Garantie für das gelingen gibt der kleine Halbling, deshalb schließt der Ork beim Sprung den Mund hält sich die Nase zu, falls alles schief geht, er kann auf eine weitere Kostprobe des Wasser herzlich verzichten.

Für einige Momente wird Ethundeas schwarz vor Augen, als er wieder zu sich kommt merkt er wie sein ganzer Körper schmerzt. Sein Übermut scheint fürs erste verflogen. Mühsam richtet er sich auf und läuft Richtung Bach. Dabei ruft er Bulwark laut zu: " Lasst uns fliehen".

Bulwark nickt wortlos und deutet lediglich etwas weiter den Waldrand hinauf, bevor er sich in die gezeigte Richtung in Bewegung setzt. Da der Kriegstroll die Verfolgung ihrer Gefährten bereits aufgenommen hat hält der Kriegsknecht einen kleinen Umweg, der sie zunächst ein Stück von ihrem Gegner weg führt, für besser als ihm wieder direkt in die überlangen Arme zu laufen.

Skaahl hilft Abaster schnell wieder auf die Beine.
Unerwartet bleibt der Troll stehen und steckt seine blutiges Schwert weg. Scheinbar hat er keine Muße auf ein Katz-und-Maus-Spiel.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 02.11.2006, 18:17:42
Nach ein, zwei Minuten die Kwartz neben dem Bach hergelaufen ist, bleibt der Ork stehen. Der Troll abgehängt, zumindest klingt es nicht so, als würde irgendwo ein riesiges Vieh eine Schneise durch den Wald schlagen.
Mehrfach atmet Kwartz durch, stütz seine Hände auf die Knie und schaut zurück. Er wartet kurz auf den Halbling, welcher ins Wasser gefallen war, und den anderen Ork.
Als die beiden aufschließen meint Kwartz zu ihnen: Wir müssen die anderen suchen. Hattet ihr noch jemanden gesehen? War jemand mit in eure Richtung geflohen?
Wollt ihr meine Jacke haben?
Frage ich dann noch den Halbling, der bis zur Unterhose hin nass ist. Ihr werdet sonst krank und ihr solltet euch aufwärmen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 02.11.2006, 18:48:51
"Nein danke, ich hab noch trockene Kleidung im Rucksack", erwidert Blazanar auf die freundliche Frage einer der beiden Orks. Er verschwindet kurz hinter einem Busch und kommt dann mit einem frischen Satz Kleidung hinaus. Er ist zwar noch ein bisschen nass, jedoch wird auch das wieder trocknen. Er beschließt, dass es erstmal das Beste ist zusammen mit den Orks den Rest zu finden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 02.11.2006, 19:28:05
Leo bleibt keuchend stehen und braucht mehrere Minuten, bis er wieder normal atmen kann. Dann bewegt er sich langsam und vorsichtig in die Richtung, aus der er eben kam. Er schaut sich sowohl nach seinen Gefährten, als auch nach dem Troll um.

Langsam habe ich diese Rennerei satt. Hoffentlich haben wir nicht schon wieder jemanden verloren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 03.11.2006, 00:00:19
Skaahl nutzt Blazanars Kleiderwechsel um wieder etwas zu Atem zu kommen und Kwartz über den Verbleib der restlichen Gruppe zu befragen.

Als der Halbling fertig ist, drängt der Ork zum sofortigen Aufbruch. Dieses Mal müssen sie schneller sein als ihre Feinde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.11.2006, 00:11:52
Über Skaahl 's Kopf fliegt die erste Krähe am Himmel hinweg, wobei sie dabei laut krächzt.
Kalter Wind und Luft brennt die den Lungen der erschöpften Helden wie Säure.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 03.11.2006, 00:46:15
Die Krähe am Himmel ist für Skaahl wie ein Schlag ins Gesicht, eine schmerzhafte Erinnerung daran, dass ihnen eigentlich keine Zeit mehr bleibt, die anderen zu suchen.
Für einen Moment senkt Skaahl seinen Kopf, dann stapft er zügig los.
"Wir folgen dem Flusslauf." ist das einzige was Kwartz und Blazanar noch zu hören bekommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 03.11.2006, 08:45:19
"Wie ihr meint." Sagt Kwartz, der inzwischen wieder zu atmen gekommen ist und froh ist, dass er nicht rennen muss, die kalte Luft ist nicht gut für den Hals und gezogen hatte es ordentlich bei dem langen Sprint.
Schnell richtet der Ork seine Sachen, damit es nicht überall reinzieht und folgt dann dem Ork und dem Halbling, seinen Stab in der Hand. Seinen Blick lässt Kwartz während des laufens hin und her wandert und auch seine Ohren hält er offen.
"Wie heißt ihr eigentlich, wenn ich fragen darf?" Meint Kwartz dann von hinten, während sein Blick das Dickicht zu durchdrigen versucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 03.11.2006, 19:43:06
Eine kleine Weile hockt Bulwark an Ethundeas’ Seite in der Deckung des Unterholzes und lauscht, doch der Troll scheint wenig Interesse an einer Verfolgungsjagd zu haben. Schließlich wagt der Kriegsknecht wieder, sich zu bewegen und wendet sich dem Menschen zu.
„Du bist stark verwundet, Windläufer.“
Bulwark verzichtet darauf, ihn auf seinen zum Scheitern verurteilten Angriff auf den Troll anzusprechen – er ist recht sicher, dass sich der Windläufer seines Fehlers selbst bewusst ist.
„Ich glaube, dir helfen zu können. Halt still, Windläufer.“
Noch immer strahlen die Augen des Kriegsknechtes in einem hellen, silbernen Licht. Der Segen – von dem Bulwark selbst nicht weiß, dass es einer ist – wirkt noch immer, wenngleich das Strahlen langsam schwächer wird.
Aber er weiß, dass sich etwas in ihm befreit hat – eine Energie, von der er nicht weiß, was sie ist oder woher sie kommt und die er in all den Jahren des Letzten Krieges noch nie gespürt hatte.
Aber er weiß, dass er sie nutzen kann.
Als seine dreifingrige, adamantine Hand die Haut des Menschen berührt, beginnen wieder wie von selbst Worte über seine Lippen zu fließen. Weder er selbst noch Ethundeas können sie verstehen, doch sie klingen ruhig und tröstend. Auch die Stimme ist nicht mehr seine eigene – kein tiefes, sonores, blechernes Dröhnen, sondern eine helle Stimme, die voller Inbrunst in der unbekannten Sprache zu singen scheint.
Abermals leuchten Bulwarks Augen in hellem, silbernem Licht auf, dass diesmal auch seine Handflächen erreicht und in Ethundeas’ Wunden zu sickern scheint.
Es reicht nicht aus, sie alle zu schließen, doch die kleineren Kratzer, die bei ihrer Flucht durch das dichte Unterholz entstanden sind, verschwinden augenblicklich und selbst die große Wunde, die das Schwert des Trolls hinterließ, hört auf zu bluten.
Bulwark betrachtet sein ‚Werk’ und seine Augen blitzen einmal zufrieden auf.
„Das wird reichen. Komm jetzt, Windläufer – wir müssen die anderen wiederfinden.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 03.11.2006, 22:08:44
Ach misst... jetzt muss ich die Anderen suchen! na, die werden schon wieder auftauchen.
"Leo, habt ihr einen der Anderen gesehen? Ich hab nicht darauf geachtet wo die hin sind!Wollen wir sie suchen und riskieren diesem Troll wiederzubegegnen, oder machen wir uns alleine auf den Weg, mit der Hoffnung das sie das Gleiche tun?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 04.11.2006, 11:29:20
Allein zwischen Orks, komisches Gefühl...
"Sollten wir uns nicht erstmal wieder mit den anderen treffen, bevor wir weiterziehen?", fragt Blazanar den voranstampfenden Ork. "Oder heisst es jetzt jede Gruppe für sich?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 04.11.2006, 12:43:33
"Ich glaube, es heißt: wir gehen dahin, wo wir die anderen vermuten. Einige waren schneller als wir. Die sollten wir suchen. Ich möchte nicht jene suchen, die langsamer als wir waren. Dazu ist mir dort hinten zu viel Troll auf einem Haufen." Antwortet Kwartz von hinten. "Ich glaube aber, wir sollten die Seite wieder wecheln. Die Straße ist auf der anderen Seite. Aber warten wir vielleicht auf eine günstige Stelle."
Danach schweigt der Ork wieder und läuft hinter dem Halbling her. Seinen Stab vergewohltätig er dabei wie immer als Wanderstab - es läuft sich einfach angenehmer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 04.11.2006, 13:04:38
"Einige sind über den Bach gesprungen. Die werden wohl bald wieder auf unserer Seite auftauchen. Zu zweit werden wir nicht weit kommen. Ich schlage vor, wir gehen am Bach ein Stück zurück und schauen mal, ob wir jemanden treffen. Da ihr bessere Augen habt, solltet Ihr euch auf die andere Bachseite konzentrieren."

Leo setzt seinen Vorschlag in die Tat um und wandert weiter. Auf dieser Seite erwartet er nur Bulwark anzutreffen. Der würde bestimmt auch nicht springen wollen und sollte gut zu sehen sein.

Der Troll mochte zwar abgezogen sein, aber er machte Leo immer noch Sorgen. Da er auch auf der Straße gegangen war, würden sie ihm vermutlich noch einmal über den Weg laufen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 05.11.2006, 12:05:00
"Solange ich dabei nicht ins Wasser falle, soll es mir recht sein", erwidert Blazanar halb ernsthaft halb scherzhaft auf die Aussage des Orks, der deutlich redseliger zu sein scheint als der andere. Anschließend grübelt er darüber nach, wieso um alles in der Welt immer er derjenige ist, der wen es darauf ankommt Pech hat.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 06.11.2006, 01:29:17
"Es ist wie Kwartz sagt. Die anderen werden sich in die gleiche Richtung bewegen. Spätestens in Graywall finden wir sie, wenn sie sich nur an die Straße halten."
Lässt Skaahl den Halbling wissen, während er ohne sich umzudrehen, weitermarschiert.
"Unsere Verfolger sind uns dichter auf den Fersen, als wir dachten und wir können nur hoffen, dass wir vor ihnen ankommen."
"Zumindest sollten sie wissen, dass der Troll nicht unser einziges Problem ist."
Auf Kwartz Einwand hin, sucht er im Weitergehen nach einer schmaleren, zur Überquerung besser geeigneten Stelle des Baches.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 06.11.2006, 13:37:44
In diesem Moment erkennt Skaahl Leo und Abaster, die beiden Schwerverbrecher, welche den Absturz überlebt haben, auf der anderen Seite des Baches in der Ferne der eisigen Landschaft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 06.11.2006, 14:15:52
Wie weit es wohl noch bis Greywall ist? Ich habe nicht die geringste Lust noch weiteren Wächtern dieser Art zu begegnen, geschweigedenn mein ganzen leben damit zu verbringen diese von den Göttern verfluchte Stadt zu finden!
Abaster schnaubt wütend auf als er den letzten Gedanken vollendet und schaut sich, so wie er von Leo gebeten wurde auf der anderen Bachseite nach dem Rest der Gruppe um.
Als sie wieder auf freier Ebene sind entdeckt er drei der ANderen eben dort!
Verflixt und ... ach es war ja klar das dieser Ork überlebt. Naja, das zeigt zumindest das er der Gruppe von nützen sein kann.
"Leo, wir haben den ersten Teil unserer Gruppe soeben wiedergefunden! Seht, dort drüben!"
Richtet Abaster an Leo und verdeutlicht dies mit einem Fingerzeig in die Richtung der beiden Orks und des Halblings.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 06.11.2006, 14:38:28
Leo schaut mit zusammengekniffenen Augen in die Richtung, die Abaster anzeigt.
"Ah ja. Das ist doch mal was. Die dürfen gleich nochmal zeigen, wie gut sie hüpfen können."

Er winkt heftig in die Richtung des Trios. Als klar ist, daß sie auch gesehen wurden, wendet sich der Magieschmied ab und geht ein paar Meter vom Ufer weg. Bei dem Wetter möchte er auf keinen Fall naß werden, falls jemand den Sprung nicht schafft.

Während er darauf wartet, daß die drei sich ihnen wieder anschließen, schaut sich Leo nach Bulwark und dem Troll um.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 06.11.2006, 22:50:09
Skaahl ist bemüht zu den anderen aufzuschließen und sucht sich die günstigste Stelle zum Überspringen. Bevor er springt dreht er sich zu Blazanar.
"Braucht ihr Hilfe, oder geht das euch an den Stolz?"

Wenn Blazanar ablehnt nimmt er einige Schritte Anlauf und wagt den Sprung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 06.11.2006, 23:41:26
Kwartz der hinten drein in der Gruppe lief, hatte nicht mitbekommen, dass auf der anderen Seite sein Retter und der Passheller ihnen entgegen kommen. Ernst nachdem sich die drei fast bei den beiden Wartenden angekommen sind, registriert er diese.
Um den Zusammenschluß heißt es nun doch an irgendeiner Stelle, um genau zu sein genau hier, den Sprung über den Bach zu wagen. Kwartz macht sich kaum sorgen darum, dass er es nicht schaffen könnte. Doch der Halbling ist doch ziemlich benachteiligt mit seinen kurzen Beinen.
"Ich würde euch auch das unmoralische Angebot machen, euch über den Bach zu werfen." Sagt Kwartz voller Ernst im Rücken des Halblings. "Wie ich euch sonst auf die andere Seite helfen könnte, weiß ich nicht."
Still schaut der Ork auf den vor ihm Stehenden runter und wartet auf eine Antwort.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2006, 10:23:17
Bulwark erkennt, als er hochschaut, die Ansammlung seiner Gefährten, welche versuchen wieder zusammen zu schliessen.
Er richtet sich auf, wobei die eisige Luft auf ihm einen Film Eisschicht gebildet hat, welche krachend von ihm abfällt.
Die Krähen und Raben sind am Himmel verschunden und auch vom Troll fehlt jede Spur.
Auch der fehlende Schneefall kündigen eine bessere Reise an, sodass vielleicht gegen später Abend die Mauern von Graywall erreicht werden können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 07.11.2006, 19:26:08
"Entweder ich schaffe dies mal den Sprung selbst oder ich lasse in Zukunft das Springen bleiben. Geworfen werden will ich jedenfalls nicht...", lehnt Blazanar die Hilfsangebote ab."Aber falls ich noch einmal reinfalle komme ich glaub ich doch noch mal auf das Angebot mit der Jacke zurück."
Dann nimmt Blazanar Anlauf und springt konzentriert ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2006, 20:11:38
Doch erneut landet er unsanft im kalten Bach, was seine orkische Gefährten kurz zum Schmunzeln bringt.
In diesem Moment wird ein riesiges Luftschiff am Horizont sichtbar, welches vom eisigen Nordwind angetrieben wird....
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 07.11.2006, 22:09:07
Er hatte es versucht, mehr konnte Kwartz nicht machen, als seine Hilfe anzubieten. Mehr konnte der Ork nicht machen. Nun muss er zusehen, wie der Halbling sich aus dem Wasser zieht.
Kurz wartet Kwartz ab, dass der Halbling auch wirklich das Wasser verlassen hat. Erst danach nimmt er Anlauf, um dem Halbling hinterherzuspringen.

Das Schiff am Himmel beachtet er nicht weiter, wenn jemand zu Boden schaut, dann wird er auf jeden Falle den Halbling im Bach sehen, also bringt verstecken rein gar nichts. Dass einzige was sich der Hexer für den Sprung vorgenommen hat war: Das er drüben trocken ankommt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2006, 01:45:00
Doch das Schiff nähert sich nicht, sondern fliegt weiter in Richtung Graywall.
Abaster, Blazanar, Leo, Skaahl und Kwartz stehen nun endlich wieder vereint am Bachlauf und auch Bulwark, welcher den verletzten Ethundeas im Strassengraben bewacht, macht sich bemerkbar.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 08.11.2006, 03:07:47
Ethundeas sitzt einige Minuten einfach nur da und lauscht seinem Atem und Herzschlag. Innerlich versucht er die Bilder des Kampfes und des Trolls zu verdrängen, was ihm Angesichts des des Schocks und des Schreckens der noch immer in seinen Gliedern sitzt nicht ganz gelingt. Schließlich wender er sich zu Bulwark und sagt:" Habt dank für für die Heilung, aber noch viel mehr für euer  Warten trotzdem dieses Ungetüm auf euch zugestürmt ist  " ,dann steckt Ethundeas ihm freundschaftlich die Hand entgegen und fährt fort," Ich glaube wir haben uns noch nicht persönlich vorgestellt - wie auch wir waren ja die ganze Zeit auf der Flucht - mein Name ist Ethundeas Windläufer und es freut mich jemanden mit solch außerordentlichem Mut in meiner Nähe zu wissen"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 08.11.2006, 10:17:21
Auf der anderen Seite des Baches, legt Kwartz erstmal seinen Rucksack ab, um sein zweites Leinenhemd und den Umhang, von seinem zweiten Satz Kleider, hervorzuholen. Die nächste Zeit, ohne seine Winterjacke, wird schließlich sehr kühl ausfallen.
Dann zieht er seine Winterjacke aus, stopft den unteren Teil der Ärmel in den Ärmel selbst, um die Löcher zu verschließen, und reicht sie dem Halbling, für den die Jacke eher ein Umhang sein wird. "Zieht vielleicht einen Teil der nassen Sachen aus. Ansonsten habt ihr nicht viel von der Jacke."
Danach macht sich der Ork daran, es sich selbst wieder so warm wie möglich zu machen. Dazu zieht er sein zweites Hemd an und bindet den zweiten Umhang, über den, welchen er schon an hat. Zwar wird ihm beides nur wenig Wärme bringen, aber es ist besser als nichts; und der Halbling würde sich sonst den Tod holen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 08.11.2006, 15:55:35
Bulwarks adamantene Hand umschließt die Rechte des Windläufers nebst seinem halben Unterarm.
"Mein Name ist jetzt Bulwark."
Er weiß nicht, was er sonst noch sagen sollte - sein Warten hat für ihn selbst wenig mit Mut zu tun gehabt - er hätte es Treue oder Loyalität genannt. Der Kriegsgeschmiedete sieht jedes Mitglied dieser unüblichen Gemeinschaft derzeit als Alliierten an - den Menschen Leo Tarkanan vielleicht sogar als Kameraden - und ein Kriegsgeschmiedeter lernt niemals, nur an sich zu denken.
Das silberne Leuchten seiner Augen ist mittlerweile wieder dem ruhigen, dunkelgrünen Glimmen gewichen. Schließlich läßt er die Hand des Windläufers los und greift wieder nach seinem Kriegshammer.
"Komm nun, Windläufer. Die Anderen sind gleich da vorn."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2006, 16:04:58
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2006, 16:30:07
Doch Bulwark's Veränderung in sein altes bekanntes 'Ich' hält nicht lange an, als zwei Metallplatten sich auf seinen Armen automatisch verschieben und arkane Runen frei geben, die sich selbstständig auflösen und Bulwark in ein monotones Flüstern und Beten verfallen lassen, welches Ethundeas deutlich als Gebete der Silbernen Flamme erkennt.
Bulwark beginnt in einem silbernen Feuer zu leuchten, was ihn langsam heilen lässt und sogar Ethundeas Wunden verkleinert.
Doch so schnell wie das Wunder geschehen ist, ist es auch mit einem Lichtblitz wieder vorbei.
Es müßten Minuten vergangen sein, doch innerhalb eines Atemzuges hatten die Runen ihre Zauber gewirkt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 08.11.2006, 19:32:00
Leo verzieht keine Miene, als hinter ihm ein lautes Platschen zu hören ist. Er war ja nicht ohne Grund vom Ufer weggegangen. Hoffentlich holte sich der Pechvogel nicht den Tod. Zumindest nicht, bevor sie in Sicherheit waren.

Glücklicherweise konnte er endlich Bulwark entdecken. Der Metallkamerad war offensichtlich noch intakt. Erfreut stapft der Magieschmied los, um ihn zu treffen. Als er den unvernünftigen Menschen neben Bulwark entdeckt, zieht er seinen Heilstab hervor und beschleunigt seinen Schritt. Doch dem Mann geht es gut, und Leo kann den Stab wieder wegstecken. Und wieder ein Heiltrank sinnlos verschwendet. Wenigstens war es keiner von meinen.

"Der erste Zwischenfall, den alle überleben. Falls da hinten nicht gerade jemand ersäuft, heißt das... Habt ihr das Luftschiff gesehen? Es schien in unsere Richtung zu wollen. Gefällt mir garnicht, das Ganze."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 08.11.2006, 19:57:49
Verfluchter Mist! Blazanar wechselt entnerft zum zweiten Mal innerhalb kürzezter Zeit seine Kleider. Die Kleidung die ihm der Ork anbietet ist zwar trocken und warm, nur leider dabei viel zu lang. "Ich hoffe es macht euch nichts aus, wenn eure Kleider ein wenig über den Boden schleifen, jedoch reich ich nicht ganz an eure Größe Herren. In Zukunft lass ich dass Springen sein und lass mich werfen!" Blazanat hofft noch heute auf ein Eintreffen in Greywall, um möglichst bald wieder seine eigenen Sachen zu tragen und um sich auch von Innen aufzuwärmen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 08.11.2006, 21:12:50
Da Kwartz sich bereits um den Halbling kümmert, widmet Skaahl seine Gedanken dem Luftschiff und ihrem Ziel.
"Wir können nur hoffen, dass wir diesen William finden, bevor es unsere Feinde tun. Ich schlage vor, wir marschieren bis zu unserer Ankunft durch und sehen, dass wir so schnell wie möglich mit ihm Kontakt aufnehmen. Wenn wir bereits zu spät sind, ist wenigstens die breländische Grenze nicht weit..."

Wenn alle soweit sind geht Skaahl zunächst vorraus, hält er sich allerdings nur selten bei der Gruppe auf, die meiste Zeit ist er damit beschäftigt die Vorhut zu spielen und zu jagen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2006, 21:34:56
Neun Stunden später erreichen die Helden ohne weitere Vorkommnisse bei Abenddämmerung nach einem Gewaltmarsch auf der neuen befestigten Handelsstrasse die mächtigen Stadtmauern von Graywall.
Am massiven und riesigen Tor, welches eines der vielen Eingänge in die Stadt ist, stehen zwei bewaffnete Kriegstrolle zusammen mit zwei laut knurrenden und jaulenden Gnollen im Kettenhemden und einem Halb-Ork des Hauses Tharashk Wache und kontrollieren den Strom der Reisenden und Händler rein und raus aus der Stadt.
Es scheint so, als würde es im Droaam niemals ein Kriegsende geben und jede Stadt damit eine militärische Festung bleiben.
Graywall ist mit 6.300 Einwohnern zwar nicht die größte Stadt, aber von den Rassen her die bedeutenste Stadt in Droaam, denn neben Ogern, Harpien, Medusas, Goblinartigen, Werartigen, Orks, Gnollen, Minotauri, Trollen und Kobolden, sind hier auch Menschen, Halblinge und Gnome anzutreffen, wenn auch in sehr geringer Zahl und fast nur im östlichen Teil der befestigten Stadt.
Xor'chylic, der Stadthalter von Graywall, hat dem Haus Tharashk sogar das Monopol der Stadtwache übergeben, während das Haus Deneith, das Haus Orien und das Haus Sivis nur geduldet wird.
Die Gebäude der Stadt sind entweder für große oder mittelgroße Humanoide gemacht, wobei der exotische Baustil schnell ins Auge fällt.
Müdigkeit, Kälte und Hunger zermürben die Abenteurer, welche sich in die Warteschlange einreihen, um ihre Ausweise kontrollieren zu lassen.
Skaahl, welcher kein Erfolg bei der Jagd hatte, zerbricht sich derweil den Kopf um eine Ausrede.
Da er einem Konflikt aus dem Weg gehen will, sucht er nach einer anderen Möglichkeit in die Stadt zu kommen, doch Graywall bietet keine Möglichkeit der Kontrolle zu entgehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 08.11.2006, 22:32:08
Ein Halb-ork des Hauses Tharashk. Skaahl entfuhr ein deutlich hörbares Seufzen der Erleichterung. Geduldig wartete er bis er an der Reihe war, wendete sich jedoch vorher an Leo und Abaster. Es war Zeit einige Dinge klar zu stellen, die er viel zu lange vor sich hergeschoben hatte.

"Nun liegt es an euch. Ich habe keine Ahnung, was ihr getan habt und um ehrlich zu sein, will ich auch überhaupt nicht wissen. Etwas anderes als Lügen würde ich sowieso nicht hören. Dennoch bin ich weder nachtragend noch dem Haus zu übermäßiger Treue verpflichtet. Ihr könnt euch jedoch vermutlich selbst ausmalen, dass mir nichts anderes übrig bliebe als euch meinen Auftraggebern zu übergeben, sollte man uns zusammen sehen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2006, 22:50:01
Doch Skaahl bemerkt schnell ernüchtert, dass der Halb-Ork gelangweilt nur auf etwas Trockenfleisch herumkaut, während die Gnolle die Ausweise kontrollieren.
Kalter Eisregen, üblich für den Frühlingsanfang in Droaam, beginnt auf die Leute in und um Graywall niederzuprasseln.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 09.11.2006, 14:14:29
Kwartz holt mit einem einfachen Griff seinen Ausweis wieder hervor, damit er ihn zur Hand hat, wenn er bei der Kontrolle dran kommt, dabei wendet er sich an den anderen Ork mit leiser Stimme: "Was war eigentlich vorhin euer Problem, als wir bei der Ausweiskontrolle waren?"
Die Frage scheint Kwartz unter den gegebenen Umständen als angebracht, denn es wird sich nur noch um Minuten handeln, bis wir uns wieder ausweisen müssen. Deshalb will sich Kwartz lieber jetzt schon einmal darauf einstellen, was vielleicht gleich bevorsteht, sollte es nachher ähnliche Probleme geben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 09.11.2006, 14:24:16
Nur noch drei Oger, einfache Landwirte, stehen vor den Abenteurern in der Warteschlange...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 09.11.2006, 15:19:38
"Ich habe die letzten Jahre in einem Keller verbracht und hatte keinen Bedarf an Ausweispapieren. Ich besitze keine."
Bulwarks Stimme ist so ruhig wie eh und je, als er diese Worte seinen Gefährten zuraunt, doch seine Augen flackern besorgt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 09.11.2006, 15:25:10
Skaahl beginnt müde zu lächeln, als er hört, dass er nicht der Einzige ist mit Ausweisproblemen.
Vielleicht sollten die beiden Helden vor der Stadt warten?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 09.11.2006, 17:45:01
Blazanar bereitet sich ebenfalls auf die Kontrolle der Ausweise vor und holt sie aus seiner Tasche. "Wir sollten auf jeden Fall versuchen diesmal kein Aufsehen zu erregen. Vielleicht sollte ihr einfach versuchen die Wachen zu bestechen oder es ergibt sich eine Möglichkeit in der Nacht ungesehen einzudringen... Obwohl viel helfen werd ich euch wohl grad auch nicht", flüstert er den Beiden zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 09.11.2006, 20:06:34
Der nächste Oger darf passieren...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 09.11.2006, 21:45:13
"Früher oder später brauchen wir jedenfalls neue Ausweise. Andererseits kümmern wir uns darum vielleicht besser in Breland."

Einen Moment denkt Skaahl über seine und Bulwarks Situtation nach, dann wendet er sich dem riesenhaften Kriegsgeschmiedeten zu.

"Vielleicht ist es wirklich besser wenn wir hier draußen warten..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 10.11.2006, 11:59:22
"Wir können euch Essen und Trinken nah draußen bringen, wenn ihr wollt." Bietet Kwartz dem ausweislosen Ork an. "Euch können wir auch etwas bringen, wenn ihr uns sagt, was ihr wollt, aber macht schnell."
Kwartz gefällt die Idee nach Breland zu kommen, wenn dieses, das weitere Ziel der Gruppe ist und sie vielleicht eine Ahnung haben, wo es liegt. Dem Ork gefällt fast jeder Ort besser, als dieser, in den er hineingestolpert ist. Das Wort Verlaufen ist wohl jenes Wort, welches die Situation des Orks am Besten beschreibt. Aber eine mehrwöchiges Irren über Land hat nur noch wenig mit Verlaufen gemein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2006, 12:22:09
Der nächste Oger darf passieren...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 10.11.2006, 16:12:51
"Ich habe noch etwas Gold über... vielleicht kann ich dafür sorgen das ihr bald eure Ausweise in Händen haltet" Muss ja keiner wissen das es das Gold des toten Schmiedes dieses fürchterlichen Dorfes war denkt Abaster so bei sich. "Ich will versuchen die Wachen um euren Einlass zu bitten."

Abaster wartet eine Antwort der Betroffenen ab und auch auf das Ende der Warterei.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2006, 21:27:47
Der letzte Oger darf ebenfalss endlich passieren und Blazanar und sein Ausweis wird mit skeptischen Blicken von den beiden Gnollen kontrolliert.
"Guten Abend! Euer Begehren in Graywall? Irgendwelche Dinge zu versteuern? Achtet bitte auf die Taschendiebe in der Stadt..."
Fragt der Halb-Ork in schlechter Handelssprache gelangweilt in die Kontrolle, während er in einen Apfel beisst und den Halbling mustert.
Kwartz ist der Nächte in der Reihe und erhält schon die ersten prüfenden Blicke der Gnolle.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 12.11.2006, 11:28:04
"Ich suche ein Quartier für die Nacht und einen warmen Platz zum Trocknen", plaudert Blazanar darauf los, um seinen Freunden noch ein wenig mehr Zeit zu verschaffen. "Was zu versteuern? Ich glaube nicht, was müsste ich den versteuern, wenn ich fragen darf? Das würde es mir einfacher machen die Frage zu beantworten."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2006, 23:33:13
"Größere Geldmengen, Reichtümer, Waren jeglicher Art und magische Gegenstände." seufzt der Halb-Ork angewidert und gelangweilt vom Halbling.
Dann fällt sein Blick auf Bulwark.
"He, ihr da! Ähm...Maschine! Ihr dürft passieren."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 15:55:25
Abaster kramt vor den Wachen in seinem Rucksack und zieht seinen Pass hervor, reicht ihm einer der Wachen und fängt dann an zu reden:
"Wir besitzen weder größere Geldmengen noch sonst irgendetwas was von großartigem Wert wäre, außer das was man an unseren Leibern sehen kann! Wir wurden auf dem Weg durch Droaam hin zu dieser Stadt von einem Trupp kontrolliert, welchen wir fälschlicherweise für Soldaten Droaams hielten. Tatsächlich handelte es sich bei diesen um schlichte Räuber welche sich als droaamsche Soldaten verkleideten. Dabei wurden zwei unserer Gefährten ermordet und die zur Kontrolle gegebenen Ausweise sind auch futsch! Das heißt das nun zwei von uns ohne Pässe dastehen und sich erhofften in dieser Stadt neue anfertigen zu lassen!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:02:24
"Ihr seid noch nicht dran!"brüllt der Halb-Ork, während er seinen Apfel fallen lässt.
Doch schnell beruhigt er sich, während er mit einem Handzeichen Bulwark, Blazanar und Kwartz passieren lässt, nachdem der Halb-Ork und der Halbling von den Gnollen ihre Ausweise zurück bekommen haben.
Anschließend schaut er die restlichen Helden an.
"Gehören die vier Herrschaften also zusammen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 16:04:36
"Ja das wollte ich mit meiner Ansprache verdeutlichen, plus die beiden!"
Oh toll nochmehr Orks, nur der hier scheint besonders blöde zu sein!
Abaster zeigt auf Skaahl und Leo
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:06:18
"Ein Halb-Ork, zwei Menschen und ein Sprössling eines Dämons?",
der Halb-Ork beginnt in seiner Fahndungsliste des Hauses Tharashk zu blättern...
"Ihr sagt, ihr wärt überfallen worden? Sehr interessant...", während er seine andere Hand auf hält, um die nicht fehlenden Ausweise zu kontrollieren.
Anschließend steckt er die Liste wieder in seinen Schriftrollenbehälter am Waffengürtel.
Dabei gibt er den beiden Kriegstrollen ein Handzeichen, woraufhin sie näher kommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 13.11.2006, 16:21:32
Nachdem Blazanar in der Stadt ist, wartet er auf den Rest, es scheinen sich jedoch Probleme zu ergeben, so dass er sich umdreht, um auf die Aktionen seiner Gefährten reagieren zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:26:12
Doch der Halbling hat deutlich Probleme im sofort aufkommenden Gedränge auf den Strassen der überfüllten Stadt den Blick auf seinen Gefährten zu behalten.
Außerdem brennt der Gestank von Abfällen und Dreck in seinen Augen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 16:33:15
"Ork, nicht Halb-Ork! Ein elementarer Unterschied der euch bekannt sein dürfte. Wir sind auf der Reise von Grimstone Keep hierher von sehr wild aussehenden Menschen, was ich für Droaam nicht weiter ungewöhnlich fand, in Soldaten kleidung überfallen worden!"
Oh diese Trolle gefallen mir garnicht, ich glaube das wird mit großen Kopfschmerzen und Handschellen enden!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:37:05
"Ah Ork, tut mir leid. Muss mich wohl verlesen haben.
Dürfte ich mal kurz einen Blick in Eure Taschen machen? Gebt mir am besten Euren Rucksack und zieht Euren Mantel kurz aus."
Abaster kommt der eine Kriegstroll sehr bekannt vor, wobei diese Monster für ihn alle gleich aussehen.
Der Atem dieses Monster bereitet ihm Übelkeit und seine Knochen beginnen zu schmerzen von der harten Reise.
"Auch die restlichen Drei sollen näher kommen!
Normalerweise kann man fehlende Ausweise mit etwas Gold klären,  zumal ich Eure Ausrede beinahe geglaubt hätte.
Doch mein Freund hier hat mir von einer sonderbaren Begegnung heute morgen berichtet.
Und vier der Personen treffen auf ein Profil auf meiner Fahndungsliste..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 16:50:53
"Aber selbstverständlich!"
Ich hoffe die sind nicht hinter der Runenscheibe her!
Abaster öffnet seinen Rucksack und hält ihn dem Halb-Ork mit einer Hand hin wärend er kontrolliert ob er die Runenscheibe noch in einer seiner Geheimtaschen hat, in der auch der rote Kristall sich befindet.
Die Waffen trägt er an seinem Körper, so auch seine magischen Bolzen, die er hofft als gewöhnliche abtun zu können, sollte man nach diesen fragen.
Las mich überlegen was war da drin... NEIN... die Tränke! Aber das Wichtigste trag ich bei mir... hoffentlich macht dieser hässliche Troll keine Leibesvisite...
Bei dem letzten Gedanken muss sich Abaster angeekelt schütteln.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:52:49
"Und jetzt bitte wie schon gesagt kurz Euren Mantel..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 16:54:20
"Wenns sein muss... hier ist er!"
Hoffentlich sind die zu blöde die Geheimtasche zu entdecken, wobei, der Troll richt die mit dem Zinken bestimmt!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 16:55:57
"Danke schön. Habt ihr gar nichts zu den Anschuldigungen zu sagen?", fragt der Halb-Ork, während er den Mantel kurz, aber gründlich, kontrolliert.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 17:01:28
"Nun das mit eurem Kollegen war nach dem Überfall... da er unsere Ausweise kontrollieren wollt und einige fehlten, waren wir sehr besorgt und da reagierten einige von uns etwas über (Abaster schaut Ethundeas tadelnd an). Ihr müsst wissen das wir für gewöhnlich nicht mit dem Gesetz in konflikt geraten, im Gegenteil. Dieser Ork (Abaster zeigt auf Skaahl) hat sogar mehrere Male schon dem Hause Tharashk gedient! Es lag wirklich nicht in unserer Absicht ihn zu verärgern."
So ein Mist! Von allen Plagen muss dieser Troll auch noch der sein den wir schon aufgefallen waren!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 17:05:28
"Und der Rest? Sagt ihr nichts dazu? Was wurde Euch überhaupt entwendet außer den Ausweisen? Arm, wie ihr gesagt habt, seid ihr nicht...Eure Taschen und Euer Rucksack sind voll.
Was hat es mit diesem Geheimfach in Euren Mantel auf sich? Könnt ihr es mir bitte öffnen?
Der Ork, den wir suchen, passt nun dank Eurer Beschreibung übrigens endgültig auf das gesuchte Profil."
Auch die beiden Gnollen hören auf, weitere Leute zu kontrollieren und nähern sich Leo und Skaahl mit gezogenen rostigen Schwertern.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 17:24:28
"Nun mir wurde ein Erbstück gestohlen. Ein magischer Stahlschild welcher die Insignien meiner Heimatstadt trug.desweiteren wurde mir mein Rapier gestohlen,welches ich bereits seit 4 Jahren bei mir trug, da hingen Erinnerungen dran... In der Manteltasche befindet sich eine seltsame Runenscheibe die ein Wanderer mir als Preis für ein gewonnenes Rätsel gab, ein äußerst merkwürdiger Kautz!"
Abaster öffnet die Geheimtasche und holt die Scheibe heraus.
"Er sagt er habe sie von einem Cannith Priester erhalten, keine Ahnung wofür das Ding gut ist!"
Nach kurzer Pause scheint Abaster noch etwas eingefallen zu sein:
"Ach und was für andere Anschuldigungen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 13.11.2006, 17:44:45
Nachdem Bulwark das Tor unerwarteterweise passiert hat, bleibt er wenige Schritte hinter selbigem stehen - am Straßenrand natürlich, um nicht gleich die halbe Straße mit seiner massigen Gestalt zu blockieren - und wartet auf den Rest der Gruppe.
Er wundert sich, warum er so einfach durchgekommen ist.

Wie auch immer - Bulwark wartet zunächst, wie die Situation am Tor sich entwickelt. Er hat heute so einiges erlebt, worüber er sich noch ausgiebig wundern muss. Aber jetzt erfordert diese Situation seine Aufmerksamkeit.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 18:56:40
"Ihr seid wirklich vortrefflicher Geschichtenerzähler. Der Henker wird in der Folterkammer wahre Freuden an Euch haben.
Jetzt sprecht die Wahrheit!"
sagt der orkische Wachmann , während er zwei Paar Handschellen aus seinem Mantel holt.
"Ihr und der Ork seid vorerst festgenommen! Leg langsamt Eure Waffen nieder und nehmt die Hände hoch! Sofort!
Die beiden Menschen jedoch können gehen-vorerst..., aber ihr solltet Euch morgen nochmal bei einer Wachgarnission meines Hauses melden, damit wir Euch vernehmen können!
Versucht Euch nicht zu verstecken-wir finden Euch und dann geht es sofort vor den Scharfrichter!"

Ethundeas und Leo werden nach einer kurzen Ausweiskontrolle und Festhalten ihrer Personalien weitergelassen, wobei sie nicht genau wissen, was sie jetzt machen sollen.
Hinter der Stadtmauer warten bereits die restliche Gruppe auf sie verstreut in der bunten Menge, welche sich auf der Strasse befindet.
In diesem Moment kommen drei weitere Gnolle und zwei Oger, welche scheinbar Abaster und Skaahl abführen sollen, sobald sie festgenommen sind.
Es ist aussichtslos.
Leo wird bereits von den ersten Leuten geschuppst. Scheinbar sind die normalen Rassen in Graywall sehr unbeliebt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 13.11.2006, 20:15:01
Abaster schmeißt dem Halb-Ork seine Waffen vor die Füße und ist am überlegen, ob ihm das Leben des Orks genug bedeutet es nicht zu gefährden. Dann schaut er ihm ins Gesicht und denkt sich: Er kann ja nichts dafür, wird er doch ebenfalls gefangen genommen... schheiß Orks!
"Ach und damit ihrs wisst... Dieser Ork ist mein Wächter welcher für das Haus Tharashk arbeitet und mich, welcher ich schoneinmal Gefangener dieses Hauses war bewachte! Lasst ihn also da raus... er kann auch nichts dafür das er keinen Ausweis besitzt!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 20:19:58
"Das wird er dem Henker erklären können...", antwortet der Halb-Ork lächelnd, während er Abaster die Waffen, seinen Mantel, den Rucksack und dem größten Teil seiner Ausrüstung abnimmt, um anschließend ihn mit Handschellen am Rücken befestigt abführen zu lassen.
Die Ausrüstung packt er in einen Leinensack, welchen er einen der Gnolle überreicht.
Anschließend schaut er zu Skaahl.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 13.11.2006, 20:49:30
Wieso müssen Ausweiskontrollen immer so dramatisch sein? Wenigstens erwischt es unseren feinen Wächter auch. Wenn Abaster so weiter macht, wird der Ork noch an Ort und Stelle verdroschen.

Leo geht erst einmal zur Seite und beobachtet, was mit Abaster und Skaahl passiert. Er ist heilfroh, so glimpflich davongekommen zu sein. Sein gefälschter Ausweis macht ihm weniger Sorgen als diese vermaledeite Fahndung. Er wüße zu gerne, wer ihn weswegen suchte und welcher Name auf dem Wisch stand. Nachfragen schien ihm aber keine gute Idee zu sein. So ein kleiner Homunkulus wäre jetzt nett. So viel zu tun und so wenig Zeit...

Nervös beginnt er sich zu kratzen, während er nach den anderen Ausschau hält. Das Geschubse ignoriert er so gut es geht. Von Abschaum, der nicht mal seine Ausrüstung pfleglich behandeln konnte, würde er sich nicht provozieren lassen. Als er Bulwark erkennt, stiehlt sich ein kurzes Lächeln auf das Gesicht des Bastlers. Er kämpft sich zum Kriegsgeschmiedeten durch und schaut dabei weiter nach dem Rest der Gruppe.

"Da haben wir ja Glück gehabt, daß du so einfach reinkonntest. Abaster will wohl mit aller Macht ins Gefängnis und nimmt Skaahl mit. Wir sollten schauen, wo man sie hinbringt."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.11.2006, 20:53:28
Da bemerkt Leo wie stark an seinem Rucksack und an seinen Schriftrollenbehältern gezerrt wird im Gedränge.
Auch Blazanar sieht wie drei Kobolde im Schutz der verschiedenen Rassen auf der zu engen Strasse an Leo's Ausrüstung sich zu schaffen machen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 13.11.2006, 21:07:24
Leo dreht sich ruckartig um und starrt auf das Gesindel, das sich an seinem Eigentum vergreifen will.
Spoiler (Anzeigen)
Der Magieschmied rafft seine Taschen und Behälter zusammen und benutzt sein Schild, um die Diebe fernzuhalten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 13.11.2006, 21:56:22
"Ins Gefängnis? Aber warum sollte er dort hineinwollen?"
Bulwark ist der Sarkasmus in der Stimme des Magieschmieds sichtlich entgangen - nur eines von vielen rhetorischen Konzepten, das der Kriegsgeschmiedete noch nicht völlig zu erfassen in der Lage ist.

Er will noch eine weitere Frage stellen, doch in diesem Moment fährt Leo herum und herrscht eines der Echsenwesen an, die um sie herumhuschen. Wenngleich Bulwark das Gezeter nicht versteht, kann er sich das nötige zusammenreimen, als der Magieschmied seine Ausrüstung an sich drückt.
Mit einem metallischen Krachen macht der massige Kriegsknecht einen Schritt an Leos Seite und funkelt die kleinen Kreaturen aus seinen grünen Augen bedrohlich an.
Er beherrscht ihre Sprache nicht, aber sein Blick und seine Haltung machen deutlich, was er zum Ausruck bringen will:

"Dieser Mann gehört zu mir und wer nicht unter meinen Füßen landen will, lässt ihn besser in Ruhe."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 13.11.2006, 23:03:56
Als Abaster den Mund aufmacht ist Skaahl kurz davor ihn zusammenzuschlagen. Wie immer kommt nichts anderes als Lügen aus dem Mund des Tieflings. Er hätte ihn doch fesseln und knebeln sollen, dessen war er sich jetzt endgültig sicher.
Doch dafür war es nun zu spät, mit zunehmend schlechter werdender Laune betrachtet Skaahl wortlos die Szenerie, bis zu dem Punkt als man Anstalten macht ihm Handschellen anzulegen.

"Behaltet eure Handschellen. Niemand fesselt mich. Wenn ihr mir endlich sagt, welches verfluchte Verbrechen man uns vorwirft, begleite ich euch sogar freiwillig. Allerdings verlange ich nach eurer Vernehmung mit Lord Khundran d'Torrn oder einem rechtmäßigen Vertreter zu sprechen. Bevor ihr mir nicht diese Zusage gebt, werde ich überhaupt nichts tun."

Obgleich der Ork mit ruhiger Stimme spricht und bemüht ist sich auch in seiner Haltung keinerlei Feindseligkeit anmerken zu lassen, ist es für die Umstehenden offensichtlich, dass er seine Emotionen nur kaum an sich halten kann.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.11.2006, 01:13:06
Die Kobolde suchen so schnell sie können das Weite, noch bevor Bulwark richtig dazwischen gehen kann.

"Was nehmt ihr Euch herraus? Meint ihr wirklich, dass Baron Khundran d'Torrn oder einer seiner Stellvertreter für so was wie Euch sich Zeit nimmt? Für einen Verbündeten eines Diebes?
Einem Feind dieses Landes?
Ihr seid kein Günstling des Hauses! Ihr habt noch nicht einmal einen Ausweis.
Und ich stelle hier die Befehle. Also legt Eure Waffen und Eure Ausrüstung ab!
Sonst müssen wir Gewalt anwenden und hier sofort über Euch richten.", knurrt der Halb-Ork zurück.
Woraufhin die beiden Kriegstrolle Skaahl gewalttätig seiner Ausrüstung und Waffen entmächtigen und ihm ebenfalls sehr enge hochwertige Handschellen am Rücken anziehen.
Die Gnolle übernehmen auch seine Ausrüstung bzw. Waffen und verstauen sie in Säcke, sodass Abaster's und Skaahl's Ausrüstung nun auf vier Leinensäcke verteilt sind.
Abaster bekommt währenddessen von einem der Oger Fussfesseln aus Metall an.
Die Halb-Ork beginnt zu grinsen, während die Runenscheibe, welche er aus Abaster's Mantel genommen hat, in seiner rechten Hand ruht und er sie streichelt.
Leo's Herz beginnt wild zu klopfen als er die Runenscheibe sieht.
"So gefällt mir die Sache schon besser!"
Er zeigt auf die Gnolle mit der Ausrüstung.
"Bringt die Ausrüstung zum Hauptqautier des Distriktes."
Er macht ein Handzeichen, worauf ein Kriegstroll den fünf schwer bepackten Gnollen folgt, welche sich sofort bellend auf den Weg machen und an Kwartz vorbei gehen.
Woraufhin Halb-Ork die beiden Oger anschaut.
"Führt sie ab in den Kerker! Soll der Richter über ihr Todesurteil entscheiden! Der Ork da braucht keine Fussfesseln."
Er steckt die Runenscheibe weg.
"Ich muss derweil Dinge klären..."
Anschließend verlässt auch lachend er das Eingangstor, wobei er dem zweiten Kriegstroll befiehlt das massive Tor zu schließen und anschließend verschwindet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 14.11.2006, 12:37:39
Kwartz hat nur die Hälfte mitbekommen, von dem, was passiert ist. Doch das, was er weiß, reicht aus, um zu Wissen, dass der Versuch des Tieflings reichlich schief gelaufen ist.
Der Ork schiebt sich, nachdem die beiden Gefangenen an ihm vorbeigeführt wurden, zum Halbling, dem er sich meisten verbunden fühlt, weil dieser noch die Winterjacke von Kwartz trägt.
"Wir sollten alle zusammen einen ruhigeren Ort aufsuchen. Kommt ihr mit?" Fragt Kwartz und hat eine Taverne im Sinn. Dort könnten sie sitzen und würden nicht dauern hin und hergeschubbst. Außerdem könnten sie sich beraten, falls der Rest meint, dass es was zu beraten gibt - Kwartz ist diesbezüglich nicht ganz sicher.

Sollte der Halbling zustimmen, würde er seinen Retter und den Geschmiedeten ansteuern.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.11.2006, 13:00:02
Ethundeas folgt mit seinem ernsten Blick dem Halb-Ork, welcher in eine Seitengasse dieser Stadt des Chaos und des Verfalls verschwindet.

Die völlig ausgenommenen und geplünderten Abaster und Skaahl werden von den beiden Ogern abgeführt, welche darauf achten die Gefangenen im Gedränge nicht zu verlieren, indem sie beide am Kragen festhalten.

Kwartz bemerkt währenddessen an leichtes Ziehen in seinem Rücken.
Doch als er sich umdreht sieht er niemanden.
Erschrocken greift er zu seinem Rucksack. Er wurde bestohlen, denn sein Schriftrollen fehlen!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 14.11.2006, 14:43:17
"Der war hinter dieser dämlichen Scheibe her! Wir dürfen ihn nicht aus den Augen lassen. Komm mit, Bulwark."

Ohne darauf zu achten, ob ihm Bulwark wirklich folgt, schiebt sich Leo durch die Menge und verfolgt den Halb-Ork. Seine Sachen drückt er dabei so gut wie möglich an sich, damit sie nicht auch verloren gehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.11.2006, 15:21:11
Der Halb-Ork macht sich so schnell er unauffällig laufen kann über Seitengassen direkt auf den Weg in den östlichen Distrikt der Stadt Graywall, welcher auch Thajnarr (Riesisch=Mensch) genannt wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 14.11.2006, 15:36:39
Abaster, welcher sich unterwegs so seine Gedanken über das soeben Geschehene macht kommt zu dem Schluss das egal was er gesagt hätte das Gleiche dabei herausgekommen wäre. Eben deshalb kehrt er zu seiner gewöhnlichen Laune zurück, und beginnt die Wächter zu nerven.
"Sagt mal, wie ist den die Innenausstattung eurer Zellen hier? Ich bin da ziemlich wählerisch, denn die Zellen dieser Tharashks waren ziemlich trist und unbequem... Ach ihr gehört ja bestimmt auch zu denen. Unter diesen Umständen will ich anmerken das ich nicht versprechen kann allzulange zu besuch zu sein! Ich bin sozusagen nur auf der Durchreise..."
Abaster testet ein wenig die Handschellen und das immer dann wenn zwischen ihm und seinen Wächtern eine andere Person ist.
Sobald er davon überzeugt ist das sie ein lösbares Problem sind, versucht er ganz ruhig und unauffällig seinen Fesseln zu entrinnen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 14.11.2006, 16:07:22
Doch die Hand- und Fussschellen machen ihren Dienst gut und halten Stand.
Die Oger schauen Abaster noch nicht einmal an, während sie sich langsam einem großen Gebäude, welches scheinbar für Trolle und Oger erbaut ist, am Ende der Hauptstrasse nähern.
Eine Harpie fliegt grell schreiend vorbei und lässt ihren Kot auf die Leute auf der dicht gefüllten Strasse herabregnen.

Auch Ethundeas folgt wie Leo dem Halb-Ork, wobei er zurückfällt, da er drei übelgelaunten Halb-Ogern Platz machen muss.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Ethundeas am 14.11.2006, 16:58:54
Ethundeas fühlt , trotzdem er erst einige Momente, hier in Greywall verweilt, einen deutlich Abscheu gegen diese Stadt. Hoffentlich sind unsere Geschäfte hier schnell erledigtt, denkt sich Ethundeas, doch nachdem bereits die Ankunft so schief gelaufen ist glaubt er nicht wirklich daran. Jedoch schüttelt er schnell die Gedanken ab und konzentriert sich darauf in dem Tumult der Straßen den Anschluss an die anderen nicht zu verlieren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 14.11.2006, 18:16:00
Da ist ja so ziemlich alles schief gelaufen was schief laufen konnte!
"Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist. Wir sollten entweder auch dem Halbork oder aber Skaahl und Abaster folgen... Verfluchter Mist, das aber auch alles schief läuft! Ich bin für den Halbork, der Rest ist ja auch schon hinterher. Das Gefängniss wird wohl leichter zu finden sein. Kommt ihr?"
Blazanar macht sich auf den Weg dem Rest zu folgen, vobei er sich so gut es geht am Rand langquetscht und immer wieder versucht ein Blick auf die vorrausgeeilten zu erhaschen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 14.11.2006, 18:51:44
"Ich habe zwar keine Ahnung was ihr von dem Typen wollte." Sagt Kwartz zu dem Halbling. "Folgt mir. Ich bahne uns einen Weg."
Mit diesen Worten macht sich Kwartz auf die Verfolgung des Halborks beziehungsweise des Kriegsgeschmiedeten, der für den Ork viel leichter im Auge zu behalten ist. Hinter der Schneise die sich Kwartz bahnt, sollte der Halbling ohne weiteres folgen können, welcher ansonsten sich wohl überall durchschlängeln müsste, bei dem Gedränge.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2006, 10:39:32
Der Halb-Ork nimmt weiterhin seinen Weg durch leere und finstere Hintergassen der Stadt, um schnell an sein Ziel zu gelangen.
Scheinbar kennt er sich in der Stadt hervorragend aus.
Was er jedoch nicht bemerkt in seinem Hochmut, dass er Verfolger hat, welche ihn in ungefähr zwanzig Metern vorsichtig folgen.

Skaahl und Abaster werden über die Hauptstrasse immer näher an der riesige Gebäude gebracht, welches scheinbar ihr Ziel ist.
Verkrampft ziehen die beiden Oger ihre Gefangenen am Kragen hinter sich her und unterhalten sich dabei auf Riesisch.
Skaahl hat seit seiner Festnahme enorme Probleme sich zu konzentrieren.
Irgendetwas macht ihm schreckliche Kopfschmerzen, während die Farben und Töne seiner Umgebung sich ständig verändern wie in einem Traum.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 15.11.2006, 11:08:48
Als der Halbork wieder in einer der Gassen verschwindet, rennt Kwartz los, um möglichst schnell die Abzweigung zu erreichen. In der Gasse dann, würde er sofort beginnen einen Zauber zu intonieren. Er versucht "Schlaf" auf den Halbork zu wirken, in der Hoffnung dieser sackt zusammen und wir alle können in Ruhe zu ihm aufschließen.
Wenn der Zauber versagt, dann weiß Kwartz nicht, was dann auf ihn wartet, will es aber auch gar nicht wissen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2006, 11:20:53
Der Halb-Ork hört die lauten Schritte hinter sich und dreht sich um, doch bevor er reagieren kann sackt er zu Boden.

Ethundeas rennt daraufhin wie der Wind an seinen restlichen Gefährten vorbei und auf den schlafenden Wächter zu, packt gezielt in dessen Tasche, zieht die Runenscheibe herraus, zeigt sie kurz dem Rest der Gruppe und steckt sie in seinen Mantel.
"Sehr gut gemacht, Kwartz!
Wir sollten nun allerdings schnell verschwinden, bevor uns jemand hier sieht oder dieser Wächter erwacht...Auf!"
Und rennt los in Richtung Ostviertel.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 15.11.2006, 14:28:25
"Warte!" Leo hastet auf den Schlafenden zu und schaut sich alarmiert in der Gasse um.

"Der weiß, was es mit der Scheibe auf sich hat. Wir müssen ihn irgendwie befragen." Leo bemüht sich, den Kerl in einen Hauseingang zu zerren. Er durchsucht den leblosen Körper auf der Suche nach dem Fahndungszettel. "Kann ihn jemand fesseln?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 15.11.2006, 14:36:46
"Seid leiser. Er schläft nur." Sagt Kwartz, der seinen Begleiter zu dem leblos wirkenden Halbork gefolgt ist.
Auf die Frage, seines Retters, ob jemand den Typen fesseln könnte, antwortet Kwartz nicht, sondern greift zielsicher nach hinten und holt ein langes Seidenseil hervor, dass er dem Menschen reicht. Kwartz selbst ist kein Künstler der Knoten, deshlab überlässt er es besser jemanden anderes den Halbork zu fesseln.
"Wir müssen ihm auch das dumme Maul stopfen." Meint Kwartz dann nach ein, zwei Sekunden des nachdenkens, über die Lage.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2006, 14:40:23
Leo findet ein Fahndungsbuch in der linken Jackentasche des Wächters.
Es ist ein in Schlagenleder gebundenes Buch, welches Notizen auf Orkisch beinhaltet.
Darunter sind auch die Profile mit Skizze von Abaster, Kralitz und Skaahl, welche des Diebstahls und des Hochverrates beschuldigt werden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 15.11.2006, 14:49:54
Leo steckt das Buch vorerst ein. Um die Übersetzung wird er sich später kümmern. Der Magieschmied fesselt den Halbork und steckt ihm dann ein Tuch in den Mund. Er zückt seinen Dolch, kniet sich neben den Mann und hält ihm die Waffe an den Hals.

"Es sollte jemand Wache stehen. Kennt sich einer von euch mit Befragungen aus?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 15.11.2006, 14:53:54
"Gut gemacht!", lobt Blazanar Kwartz. "Ich glaube es sollte reichen, wenn wir schleunigst von hier verschwinden und uns jetzt um den Rest unserer Geefährten kümmern. Für meinen Teil reicht es über die Scheibe zu wissen, dass er sie haben will. Möglicherweise lässt sich in dem Buch noch was finden. Diejenigen die es brauchen sollten sich in den angenehmeren Vierteln mit Proviant versorgen, bevor wir schlafen gehen. Anschließend sollten wir ein wenig schlafen um dann unsere Freunde zu befreien und ihr Gepäck abzuholen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.11.2006, 14:58:09
Ethundeas, welcher stehen geblieben ist, sichert die Seitengasse von seiner Seite aus ab und beobachtet kalt das Treiben seiner Gefährten.

Nach wenigen Minuten erwacht der Halb-Ork. Er schreckt auf, als er seine Situation begreift, und versucht die Seile erfolglos zu lösen.
in seinen brauen Augen spiegelt sich Hass, aber auch Angst, wieder.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 16.11.2006, 14:53:21
Abaster, welcher sich von den scheinbar überduschschnittlich blöden Ogern gelangweilt fühlt, beginnt alle zehn Sekunden zu fragen:
"Sind wir schon da?"
Und das in einer Lautstärke die die Oger nicht überhören können!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.11.2006, 15:21:01
Der Oger, welcher Abaster am Kragen hinter sich her zieht, hebt den Tiefling am Kragen hoch und sieht brüllend mit feuchter Aussprache ihn zu seinem pickeligen Gesicht:
"Noch ein Wort und ich reisse Dir die Zunge raus!"
Woraufhin er Absater wieder unsanft absetzt und hinter sich herzieht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 16.11.2006, 15:54:51
Abaster würgt vor Ekel und ist erleichtert als er wieder den Boden unter den Füßen spürt. Dann streckt er dem Oger, welcher ihm wieder den Rücken zugewand hat die lange Schlangenzunge heraus.
Da der Oger jetzt erst richtig wütend ist, bezweifelt Abaster das er allzugut aufpassen wird, weswegen er einen zweiten Ausbruchversuch startet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.11.2006, 15:59:57
Doch erneut ohne Erfolg.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 16.11.2006, 19:05:17
Von Abasters Generve schmerzhaft aus seiner Lethargie gerissen, beginnt Skaahls Gesicht bei jedem Wort der Dämonenbrut leicht schmerzverzerrt zusammenzuzucken. Gerade als er seine Peiniger anflehen möcht, ihn loszuketten, damit er dem Tiefling ein für alle Mal das Maul stopfen kann, erbarmt sich einer der Oger.
Ein gemurmeltes "Danke..." ist das letzte, was vom Ork zu hören ist, bevor er wieder in Gedanken versinkt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 16.11.2006, 19:11:43
Zu spät. Jetzt müssen wir ihm die Zunge rauschneiden oder gleich umbringen-was beides schlimm genug ist, auch bei einem, der auf der anderen Seite steht. Blazanar wartet, dass die anderen den Gefangenen befragen, während er sich selbst in den Hintergrund zurückzieht. Er ist nicht scharf darauf, seine Beschreibung in Ermittlungsberichten wiederzufinden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Leo d'Tarkanan am 16.11.2006, 19:25:45
Leo schenkt seinem Gefangenen ein freudloses Lächeln und drückt ihm das Messer an die Kehle.

"Du wirst ein paar Fragen beantworten. Ich kann dich erst grausam ermorden und deine Leiche befragen. Oder ich frage dich gleich und wenn mir die Antworten gefallen, lasse ich dich eventuell am leben. Du hast die Wahl. Einmal nicken für gleich sterben und zweimal für erst fragen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.11.2006, 11:29:44
Die Augen des Halb-Orkes beginnen finster zu leuchten als er Leo langsam zweimal zunickt.
Er hat scheinbar sich schon mit seinem Ableben abgefunden und purer Hass strahlt von ihm gegen seine Feinde.

Blazanar beginnt nervös zu schwitzen, während er sich in eine hintere Ecke der Seitengasse zurückzieht.
Ein offener Abwasserkanal, üblich für große Städte, welcher stinkend in die kalte Luft dampft und raucht, stoppen ihn jedoch und er beginnt zu würgen.

Skaahl und Abaster erreichen nun endlich den mächtigen Gefängnisturm der Stadt.
Unzählige Wachleute und Henker beinden sich in den Gängen, welche wie ein großer Irrgarten aufgebaut sind.
Hilfe- und Todesschreie hallen markerschütternd durch die Gänge als die beiden Helden immer tiefer in die Kellergewölbe und Folterkammern des Turmes gebracht werden.
Kurz darauf werden beide jeweils in eine vier mal drei Meter große leere Zelle mit dicken Eisentür ohne Fenster und ohne Lichtquelle gesperrt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 18.11.2006, 11:51:06
Ich bin ja wirklich gespannt was die nun mit uns machen wollen... na wenigstens kann ich sehen was um mich herum passiert! Glücklich ist der der im Dunkeln sehen kann!
Abaster läuft im Kreis und überlegt ob er es schafft Skaahl so wütend zu machen das der einfach mit dem Kopf durch die Zellenwand rast und uns dadurch befreit... ...nein der würde mich erst umbringen und dann begreifen das er frei ist, kein guter Tausch!

Abaster pfeift ein Liedchen während er auf Wächter oder auf den Henker persönlich wartet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.11.2006, 12:06:17
Langsam beginnen die Hand- und Fussschellen jedoch immer mehr zu schmerzen und Abaster setzt sich erschöpft auf den Boden und lehnt sich an die Steinwand zwischen den Zellen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.11.2006, 13:38:01
Laute schwere Schritte sind auf dem Gang zu hören, als aufeinmal die Eisentür von Skaahl ruckartig aufgeschlossen wird und drei schwer gerüstete und bewaffnete Oger und zwei Halb-Riesen in den Uniformen der Armee von Droaam zu ihm reinschauen.
Doch sie machen Platz und verneigen sich zum Gang als eine menschengrosse Gestalt in den klerikalen Gewändern der dunkelen Sechs hineinkommt.
Die Augen der Gestalt leuchten rot und der Geruch von Schwefel liegt in der Luft.
Mit tiefer fremdartiger Stimme begrüßt der sonderbare gehörnte Mensch Skaahl so leise er sprechen kann, wobei jede einzelne Silbe wie ein Donner klingt und auch Abaster mitbekommt.
"Sei gegrüßt Skaahl..."
Skaahl sieht eine mit Stacheln besetzte dreiköpfige Geisel in den Klauen der Dämons.
"Entschuldigt mein Äußeres, aber, beim Spötter, ich kann meine Herkunft nicht verstecken."
Woraufhin seinen langen Raubtierzähne sichtbar werden.
"Doch ich habe Ashtakala schon vor drei Jahrzehnten verlassen...und jetzt suche ich nach Euch..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 18.11.2006, 14:50:11
Die Enge seiner Zelle begann an Skaahls Nerven zu nagen und der Ork spürte schon nach wenigen Minuten, wie ihm seine Gefühle zu entgleiten drohten. Abaster durch die Gänge hallendes Gepfeife tat sein übriges...
Gerade wollte er sein Glück mit den Handschellen versuchen, als jenes seltsame Wesen, dass es offensichtlich noch übler getroffen hatte, als seinen Zellennachbarn, vor ihn trat.

Sofort erhebt sich Skaahl, jeden Moment bereit seine Fesseln zu sprengen und seinem Peiniger die gebührenden Schmerzen zukommen zu lassen.

"Ich habe keine Ahnung wovon ihr redet. Ich habe Ashkatala in meinem ganzen Leben nicht gesehen und auch an euch kann ich mich nicht erinnern. Das dürfte offensichtlich sein, denn auch ich kann meine Herkunft nich verleugnen. Und ich habe auch keinen Grund es zu wollen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.11.2006, 15:42:16
Der Halbdämon beginnt künstlich zu lächeln, wobei seine Hand den Waffengriff so fest umklammert, dass das Holz des Griffes knarrt.:
"Oh entschuldigt, ich wollte dies nicht zu einem gemütlichen Gespräch machen, deshalb zurück zum Hauptthema:", wobei seine Gesicht beginnt wütend zu werden und er laut mit seiner mächtigen Geisel knallt.
"Wo zum Khyber ist die Runenscheibe? Ihr dreckigen Diebe...Sprecht schnell, bevor ich Euch dem Verschlinger und meiner Waffe opfer!"
Doch er beruhigt sich wieder und beendet die körperliche Drohung vor Skaahl mit erhobener Waffe.
"Entschuldigt meinen Wutausbruch...bei der Furie...wir sollten sachlich bleiben.
Ich bin vielleicht wirklich zu lange schon unterwegs die letzten Wochen und mein Blut kocht schnell über wie die Esse eines Zwerges...
Gebt mir meine Scheibe zurück bzw. sagt wo sie ist oder ich werde Euren Freund in der Nachbarzelle häuten und zu Tode foltern!"

Der Priester breitet sich dabei zu seiner ganzen Statur aus und Skaahl erkennt fledermausartige Flügel am Rücken des Gläubigen der Dunkelen Sechs.
Die Geisel ruht dabei wieder in normaler Höhe und Skaahl erkennt im Gang hinter dem Kleriker neben den Oger- und Halbriesen-Wachen einen Trupp schwer gerüstete Minotauri und unzählige Raben und Krähen.
"Falls ihr mir jedoch helft, werde ich Euch zwar töten, aber ich verspreche Euch nicht dem Raffer überlassen und es weniger schmerzvoll vollstrecken."
Dabei beginnt der Dämon wie eine Schlange zu lächeln, wobei sein kalter Blick trotz der roten Augen Skaahl's Blut gefrieren lässt.
"Sprecht nun also!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 18.11.2006, 20:38:42
Na das kann ja heiter werden. Unsere Gefährten versauern in einem Verlies und er befragt in aller Seelenruhe einen Halbork und bringt ihm am Ende wahrscheinlich um.
Nervös wartet Blazanar in der Gasse. Als er es dort nicht mehr aushält, gesellt er sich zu Ethundeas und sichert die Gasse mit ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.11.2006, 12:17:13
Blazanar und Ethundeas bemerken schockiert wie sich ein normaler Troll in Uniform von der fernen Hauptstrasse aus sich über eine der dunkele Seitengassen ihnen langsam fluchend nähert.
Seine schweren Schritte sind auf dem schlammigen und lehmigen Boden schon zu hören.
Bisher hat der Troll sie jedoch noch nicht gesehen und konzentriert sich nur auf seine Flasche Gin.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 19.11.2006, 13:52:19
"Wir scheinen Besuch zu bekommen, ein Troll nähert sich uns. Scheinbar ist er dabei sich zu betrinken", informiert Blazanar den Rest der Gruppe, während er bereits ein Paar Wurfdolche bereit macht. Wenn jemand ihn ablengt, bekommt er wahrscheinlich nicht mit, was wir hier machen, nur wie?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.11.2006, 17:33:58
Der Halbdämon beginnt wütend zu schnaufen, während er mit seiner freien Hand nach Skaahl's Kragen packt und ihn mit übermenschlicher Kraft hochhebt, worauf Skaahl hastig beginnt mit den Beinen zu zappeln und versucht mit den Handschellen an den Handgelenken den tödlichen Griff zu lösen.
"Ihr seid mir verdammt nochmal eine Antwort schuldig, Skaahl!
Euer Freund Kralitz hat sein Schweigen auch schon mit dem Tod bezahlt, nachdem dieser Wahnsinnige mein Bluthund angegriffen hat!
Dieser Wachmarschall  oder besser gesagt Verfemter hat das "Shaarat"(Goblin:Schwertbzw. Klinge) meines Folterknechtes zu spüren bekommen, wollt ihr auch so sinnlos sterben und nach Dolurrh reisen?
Ihr könntet stattdessen ersteinmal köstlichen Jaskwurzeleintopf mit Sagalpulver gewürzt mit einem schönen Glas Iltrayaner(Wein aus Aundair) oder einen starken Tal mit einem Schuss Korluaat(starkes alkoholisches Getränk:Heldenblut) bekommen, gekleidet in Schöngewebe wie ein fürstlicher Rakshasa?
Oder soll ich Euch Eurem riedranischen Wurm überlassen, welcher Euch wie ein Flammenwurm langsam tötet?
Jetzt antwortet endlich: Wo ist dieser Aundairer Spion und wo ist diese verfluchte Rune?"

Kurz bevor Skaahl ohnmächtig wird, wird er zurück auf den Boden geworfen.
Als er wieder zu Atmen und zu Sinnen kommt, schließt sich die Tür vor ihm und wird verschlossen.

Kurz drauf öffnet sich bei Abaster die Tür und er erblickt einen hühnenhaften Menschen mit dämonischer Abstammung und schwarzen ledrigen Flügeln vor sich.
Er trägt die schwarzroten Gewänder eines Erzpriesters und noch bevor Abaster etwas sagen kann, berührt der Fremde Abaster innerhalb eines Augenschlages und spricht dabei fremde Silben, worauf Abaster schreiend vor schrecklichen Schmerzen bewusstlos wird.
Skaahl geht dieser Schrei durch Mark und Bein.
Eine erneute Serie von Schreien hallen durch den Gang.
Kurz darauf kommt der Dämon zurück zu Skaahl, welcher durch das ruckartige Öffnen seiner Tür am Boden sitzend zusammenzuckt, und wirft dem Ork grinsend einen Büdel mit blutigen Zähnen zu und wischt sich anschließend die blutigen Krallen an seinem Umhang ab.
"Ich hoffe dies überzeugt Euch nun endgültig..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 19.11.2006, 18:01:43
Mit dröhnendem Schädel und unsagbaren Schmerzen liegt Abaster zusammengekrümmt in seiner Zelle.
Nachdem er einigermaßen zu Bewusstsein kommt und vernimmt was er Skaahl sagt, spuckt er Blut und rappelt sich unter enormen Kraftaufwand in eine sitzende Position, den Rücken an der Wand angelehnt um nicht wieder umzukippen.
Auf infernalisch, seiner Muttersprache schreit er dem Dämon in einem wahnsinnigen Tonfall hinterher:
"Du Verräter wieder Deiner Heimat! Wenn du mich oder ihn umbringst, wirst du niemals erfahren wo sich die Runenscheibe nun befindet! erneut spuckt Abaster Blut Dieser Ork ist zu dickköpfig für dich und ich bin, im Gegensatz zu dir, meiner Heimat treu und werde wenn ich sterben sollte an der Seite meiner Ahnen in der Stadt des Staubes über das Schicksal deine kümmerliche Seele entscheiden! Du Narr! Ahaha!" mit einem wahnsinnigen Lachen das an das zischen einer Schlange erinnert beendet Abaster seine Provokation und spuckt erneut wütend Blut.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.11.2006, 18:08:44
"Wie aussieht haben wir in der Nachbarzelle einen Freiwilligen für die Arena?
Natürlich erst nachdem er einen Rundgang durch die Folterkammer bekommen hat."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 19.11.2006, 18:11:12
"Tu dein schlimmstes, Bastard. Ich habe die Scheibe genau einmal gesehen und zwar am Tor, als sie dein verräterischer halborkischer Handlanger eingesteckt hat. Wenn sie so mächtig ist, wie du meinst, ist er vielleicht schon an der breländischen Grenze."

Skaahl interessiert nicht, was das Scheusal zu bieten hat, diese Widerwärtigkeit aus den Tiefen Khybers. Die einzige Folter, die ihn brechen kann, ist länger in diesem Loch eigesperrt zu sein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.11.2006, 18:17:32
Ohne ein weiteres Wort zu sagen, verlässt der Kleriker die Zelle von Skaahl, woraufhin drei Oger in die Zelle hineinschauen und Skaahl, welcher keine Chance hat zu entrinnen, mit schweren Knüpplen windelweich prügeln bis er beinahe bewusstlos wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 11:11:05
Stunden der qualvollen Folter werden Abaster und Skaahl zuteil, wobei verschiedenste Foltermethoden an ihnen vollzogen werden, die nur von kurzen Pausen, in welchen die beiden Gefangenen geheilt werden, um zu überleben, unterbrochen werden.
Doch die Wunden auf der Seele und die Erinnerung an die Nachtoderfahrungen werden für immer bleiben.
Außerdem bleiben Narben durch Verletzungen, Verätzungen und Verbrennungen für immer zurück und das fehlen der Zähne bei Abaster.
Sie haben keine Chance zu fliehen.
Der frühe Morgen des nächsten Tages ist schon angebrochen als sie in Ketten gelegt und mit Knebel im Mund zum großen Platz- der Arena von Graywall - von fünf einfachen Trollen geführt werden.
Die Arena ist bekannt für ihre Kampfduelle, Gladiatorenkämpfe in Käfigen und Gruben, den Exikutierplatz und ihre Glücksspiele um viel Gold und Drachen, wobei die Teilnehmer meist nicht freiwillig mitmachen.
Abaster und Skaahl werden in einen großen Käfig aus massiven und eng verbundenen Eisenstäben geführt, welcher zwanzig Meter breit, lang und hoch ist.
Die wenigen monströsen Zuschauer, welche sich zu solch früher Stunde hier zusammengefunden haben jubeln lautstark irgendwelche Beschimpfungen und Anfeuerung in fremden Sprachen, während Abaster und Skaahl im Käfig losgebunden werden.
Faules Obst und Gemüse wird geworfen, wobei dank dem Käfig einge Geschosse ihr Ziel verfehlen.
Skaahl entdeckt auch einige normale Rassen unter den Zuschauern.
Das Gitter schliesst sich, als eine Harpie auf dem Käfig landet, um das Urteil über die geschwächten Helden in Handelssprache zu verkünden.
"Angeklagte, Euer Diebstahl an der Krone der drei Schwestern wird nach Urteil der Richterin Medusa Olöria durch den Tod bestraft.
Doch nur einen von Euch! Der andere muss mit den Erinnerungen an den Tag, an welchen er seinen Verbündeten getötet hat weiter leben, wählt Eure Waffen.
Falls der Kampf jedoch das Volk nicht begeistert, müsst ihre Beide sterben.
Jetzt wählt die Waffen, mit welchen Euer Gegner gegen Euch kämpfen soll!"

Die Massen beginnen, um den Käfig zu jubeln, während sie trotz der Wachen sich näher an den Käfig zu drücken.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 11:35:59
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 12:39:35
Gerade als der Troll sich auf gut zwanzig Meter nähert, spricht ein in braune und schwarze Gewänder verhüllter Menschenmann die Gruppe aus einem Schatten an.
"Warum haltet ihr meinen Untergebenen gefangen?", hämmert es in ihre Köpfe und lässt Alpträume hochkommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.11.2006, 13:32:01
Kwartz wollte sich gerade anbieten, den Troll ablenken zu gehen, als er von der seltsamen Stimme in seinem Kopf fast gelehmt wird. Schnell dreht sich der Ork dorthin, woher die Stimme kam, seinen Kampfstab in der rechten Hand, seine linke Hand, bereit, um einen Zauberspruch mit Gesten zu begleiten.
Doch damit erschöpft sich der Vorrat an Ideen von Kwartz, was als Nächstes zu tun wäre. Der Mann scheint bisher keine Anstalten zu machen, irgendjemanden von den Helden anzugreifen, weshalb der unsichere Ork darauf verzichtet, selbst anzugreifen. Des Weiteren, weiß er einfach nicht, was überhaupt an dem Halbork so interessant war, weshalb die anderen ihn sich schnappen wollten. Er hat ihnen nur geholfen, weil er sich von den Männern Hilfe verspricht, von hier zu verschwinden - raus aus diesem gräßlichen Land.
Schweigend steht er da, zum Kampf bereit, und weiß nicht recht, was er nun machen soll.

Dann wendet sich Kwartz jedoch ab. Vielleicht schafft er es wenigstens den Troll abzulenken, soweit, dass dieser die Gruppe in Ruhe lässt. Er als Ork sollte hier mehr oder weniger die besten Chancen diesbezüglich haben; weil der Großteil seiner Gefährten für den Troll auf der Speisekarte stand.
Schnell läuft der in Richtung des Trolls, um ihn vor der Gasse abzufangen.
Als er den entsprechenden Troll entdeckt, geht er auf ihn zu fragt diesen: "Entschuldigung, Herr. Könnt ihr mir sagen, wo ich eine Wachstube finde?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 20.11.2006, 14:13:48
Mit einem aufsteigenden Hass auf das fliegende Biest zischt Abaster mehr denn er spricht:
"Gebt mir eine Armbrust und ich hol dich aus den Wolken!"
Mit einem Blick auf Skaahl sagt er dann:
"Ich wähle das Rapier!"
Leise fügt er hinzu... "ich werde nicht gegen dich kämpfen, aber mit einer Waffe in der Hand sieht die Welt gleich viel rosiger aus..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 14:15:16
Dumm, aggressiv, betrunken und der Handelssprache kaum mächtig, faucht der Troll Kwartz wütend an und erfolglos seine Ginflasche nach ihm wirft.
Das sieht nach Ärger aus...

Währenddessen schaut der fremde Mann, welcher scheinbar ein Kalashtar ist, die restliche Gruppe fragend an.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 14:17:20
"Ein Rapier für den Ork! Welche Waffe soll der Tiefling bekommen?", schreit die Rednerin, während Skaahl ein Rapier zugeworfen wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 20.11.2006, 16:00:08
Verfluchter Mist, der war eben doch noch nicht da!Blazanar versucht schnell die Situation einzuuschätzen. Sollte es zu einem Kampf kommen, haben sie wahrscheinlich nicht nur den Vorgesetzten des Halborks gegen sich, sondern wohl auch den Troll. Daher entscheidet er sich dazu alles zu versuchen, um den Kampf zu vermeiden.

"Euer Untergebener hat eine kleine Dummheit begangen. Er hat uns bestohlen, was wir bemerkten. Da er uns unser Eigentum nicht zurückgeben wollte, mussten wir ihn ausschalten. Da wir ihm nicht weh tun wollten, haben wir ihn außer Gefecht gesetzt. Wir wollten ihn grade zur nächsten Wachstation bringen."

Blazanar entscheidet sich mit seiner Geschichte mäglichst nah an der Wahrheit zu bleiben, um glaubwürdiger zu klingen. Allerdings gibt es auch ziemlich viele Unbekannten in seiner Geschichte, von denen erhoffen muss, dass sie geglaubt werden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 20.11.2006, 16:59:56
Bulwark ist den anderen gefolgt, steht nun neben dem Gefangen und hat keine Ahnung, was überhaupt los ist. Das ist nichts Neues für ihn – im Letzten Krieg hat er nicht selten gekämpft, ohne dabei auch nur das eigentliche Missionsziel zu kennen und so ist er das Kämpfen um des Kampfes Willen gewohnt – allerdings hat er keinen Heerführer mehr, dem er blindlings folgt. Und seit er seiner Unabhängigkeit gewahr ist, wächst seine Neugierde – wenn er nun etwas tut, möchte er wissen, warum.
Der Kriegsknecht weiß nicht, was an dieser Scheibe so wichtig sein soll und nimmt sich fest vor, Leo zu einem späteren Zeitpunkt danach zu fragen. Doch mit dem Auftauchen des Psionikers kommt ein neuer Faktor hinzu. Psioniker sind noch unberechenbarer als Magiewirker und Bulwark erachtet es für das Beste, zunächst Einigkeit zu demonstrieren.

Mit einem Schritt bringt der Kriegsgeschmiedete seinen massigen Adamantiumkörper zunächst zwischen den Rest seiner Gefährten und den Troll, um sie vor einer sofortigen Entdeckung zu schützen.
Gleichzeitig behält er den Kalashtar im Auge und hält sich bereit, sollte es zum Kampf kommen, schnell reagieren und den Psioniker ausschalten zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 20.11.2006, 17:29:14
Als Kwartz die Flasche entgegen geworfen bekommt, freut er sich sofort darauf, was als Nächstes kommt. Vor seinen Augen zeichnet sich schon jetzt das Bild ab, dass er im Gefängnis sitzt, weil er einem Troll eine simple Frage gestellt hat.
Langsam zieht er sich zurück, jedoch nicht in die Gasse, aus der er kam, sondern auf die Straße, um den Troll von der Gasse wegzuführen und damit er schnell zwischen Passanten untertauchen zu können, dabei meint er an den Troll weiter: "Ich wollte doch nur wissen, wo das nächste Wachhaus ist."
Mulmig ist Kwartz zumute, als er langsam rückwärts geht, beeindruckt von der massigen Gestalt vor ihm, die scheinbar kein Problem damit hat, die einfache Frage des Orks in Behinderung eines Wachmannes im Dienst oder in etwas ähnliches zu verwandeln, nur um etwas Spaß zu haben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 19:01:27
Die verhüllte Gestalt blickt den Halbling mit seinen smaragdgrünen Augen einer Katze an.
"Ihr erzählt Lügen! Gebt mir meinen Besitz zurück oder ihr werdet sterben!", wobei er sein aus schwarzen Kristall gemachtes Langschwert zieht und man deutlich den Akzent aus Riedra raus hört.

Der Troll erhebt seine Klauen wutentbrannt gegen Kwartz und verletzt ihn stark, wobei er ihm immer weiter Richtung Strasse folgt, jedoch in jeder Sekunde wieder tödlich zuschlagen wird.
Jedoch könnte Bulwark ihm zu Hilfe kommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 20.11.2006, 20:49:28
"Krummschwert"
Der Tiefling hatte wirklich einen eigenartigen Humor. Irgendwie wurde er ihm in seiner Selbstüberschätzung und seinem großen Maul angesichts der schlicht ausweglosen Situation, in der sie sich zur Zeit befanden, langsam regelrecht sympathisch.
Mit dem Rapier in der linken Hand und einem leichten Grinsen auf dem Gesicht geht Skaahl auf den Tiefling zu und reicht ihm im Tausch gegen das Schwert die ungewohnte Klinge.

"Ich werde ebenfalls nicht kämpfen. Nicht gegen euch jedenfalls. Auf jeden Fall wäre jetzt der richtige Zeitpunkt für einen Plan..."

Skaahl verneigt sich vor seinem scheinbaren Gegner und sucht die Arena nach Fluchtmöglichkeiten oder wenigstens geeigneten Zielen für einen Angriff ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 20:53:39
Abaster bekommt ein rostiges Krummschwert zugeworfen, während Skaahl aussichtlos nach einer Fluchtmöglichkeit sucht.
Abaster überreicht Skaahl seine Waffe.

Schnell bemerken die Rednerin und die erzürnten Zuschauer, dass die beiden Abenteurer nicht kämpfen möchten.
"Entwaffnet sie, zieht sie aus und steinigt sie!"

Woraufhin drei schwer gerüstete Oger den Käfig öffnen und mit gezogenen Waffen auf die Helden zugehen, um sie erneut zu überwältigen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 20.11.2006, 21:34:53
Das Grinsen auf Skaahls Gesicht wird immer breiter, als er einen letzten Blick zu Abaster wirft.

"Steinigung oder lieber ein glorreiches Ende? Wie würde eine wahre Dämonenbrut entscheiden?"

Das Krummschwert mochte rostig sein, etwas anderes hatte er von Droaam auch nicht erwartet, aber es würde seine Schuldigkeit tun und einige Oger in blutige Streifen hacken, bevor der Ork zu Boden ging. Der Blutdurst des Publikums würde heute so oder so gestillt werden. Mit gebleckten Zähnen und gezogener Klinge verharrte der Ork in Kampfposition, bereit auf Abasters Einwilligung seinen Gegnern entgegen zu stürmen und schließlich sein Schicksal zu finden. Er würde im Blut vergehen, dem eigenen und dem seiner Feinde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 20.11.2006, 21:37:49
"Ich sehe keine Andere Möglichkeit als uns durch diese oger zu schlachten!"
Abaster dreht das Rapier in seiner Hand und wiegt es bedächtig ab, dann nickt er Skaahl zu und schreit Laut:
"Für einen ruhmreichen Tod!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 20.11.2006, 23:05:59
Bulwark beginnt, eine tiefe Abneigung gegen diese Stadt zu entwickeln - üblicherweise wurden Städte als Verteidigungsbündnis gegründet und Stadtmauern wurden errichtet, damit man drinnen sicherer war als draußen - hier schien eher das Gegenteil der Fall zu sein. An jeder Ecke fand sich anscheinend jemand, der einen verhaften oder umbringen wollte.
Wie auch immer. Plötzlich sieht Bulwark seine Hilfe an zwei Fronten benötigt. Gegen den Psioniker hat er mit seinen Gefährten den Vorteil der zahlenmäßigen Überlegenheit, während Kwartz dem Troll ganz allein gegenübersteht.
Auf der anderen Seite befinden sich Troll und Ork auf offener Straße. Sollte Bulwark dem Ork zu Hilfe eilen, würde das nur noch mehr Wachen anlocken und wahrscheinlich auch zu seiner Verhaftung führen.

Bulwark beschließt, dass der Psioniker zunächst Priorität hat, zumal er als Gegner schwerer einzuschätzen ist und umso schneller ausgeschaltet werden sollte. Er hofft nur, dass der Ork das Richtige tut und die Beine in die Hand nimmt - für ihre Größe haben Trolle recht kurze Beine und sind kaum schneller als Menschen oder Orks, aber Kwartz sollte aufgrund seiner geringeren Größe schneller einen Unterschlupf finden.
Unwillig, dem Gegner die Initiative zu überlassen, macht der Kriegsknecht einen weiten Ausfallschritt und lässt seinen Kriegshammer auf den Psioniker niederkrachen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 20.11.2006, 23:23:26
Ein Nicken ist wohl das letzte, was Abaster von Skaahls Gesicht zu sehen bekommt, als ein mächtiger orkischer Kriegsschrei durch die Arena hallt.
"Nieder mit Droaam! Blut für Vvaraak!!.
Dieser Welt bereits entgleitend stürmt er seinen Feinden und sicherem Tod entgegen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 20.11.2006, 23:44:11
Überrascht vom harten Schlag des Kiregsknechtes, welcher aus dem Hintergrund hervorgeschossen kommt, kassiert den Psion einen harten Schlag ein.
Doch die Wunde am Kopf schliesst sich so schnell, wie Bulwark sie geschlagen hat.
"Ist das Eure Antwort?"


Die drei Oger greifen brüllend an.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 21.11.2006, 00:06:55
Staub aufwirbelnd stürmt der Marschländer seinen unfreiwilligen Widersachern entgegen, sein Gesicht ist zu einer Fratze des Schreckens verzerrt, als er die letzten Meter springend überwindet und seine rostige Klinge auf einen der völlig überwältigten Oger herabfahren lässt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 00:13:03
Blut und Gedärm spritzt in alle Richtungen als Skaahl mit einem übermenschlichen Schlag und blind im Blutrausch durch seinen Feind marschiert wie Moses durch das Meer und den mächtigen Oger mit aller Wucht der schäbigen Waffe zweiteilt.
Der Ogerschlächter, wie er vom Publikum angefeuert wird, wischt sich das Blut aus seinem wütenden Gesicht und sieht, dass zwischen ihm und der offenen Tür niemand mehr steht, denn die beiden anderen Oger stürmen auf Abaster zu.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Abaster Mahrkuscha am 21.11.2006, 08:42:51
Abaster stürmt nun seinerseits auf einen der zwei auf ihn zukommenden Oger zu und wirft sich die Klinge vorraus dem Ersten entgegen. Den sicheren Tod erwartend...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 09:17:49
Der Tiefling trifft den Oger mit einem flinken Schlag leicht am Oberschenkel, doch all zu groß ist der Erfolg nicht.
Abaster wird, ohne eine Chance zu haben, enthauptet und von den beiden Ogern in Stücke gehackt.

Skaahl's Blick wendet sich schnell nach Oben, wo die Harpie sitzen müßte, doch diese liegt leblos und mit Pfeilen geschmückt auf dem Käfig.

Vor dem Käfig herrscht Chaos, da der hschnelle harte Kampf zu Jubelschreien aber auch zu Hass geführt hat.
Die ersten Prügeleien fangen bereits an.
Lange würde es jedoch nicht mehr dauern, bis die Wachen alles wieder unter Kontrolle hätten.

Skaahl's Blick wandert zu einem rostigen Gitter ganz in der Nähe vor dem Käfig, welches zur alten Kanalisation der Stadt führt.
Jedoch steht davor ein Gnoll Wache.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 21.11.2006, 10:05:21
Fluchend sieht Skaahl den Tiefling zu Boden gehen, doch hatte er keine Zeit für MItleid. Er wirbelte herum und das rostige Gitter musste nicht weniger als ein Wink des Schicksals sein. Schreiend und mit erhobener Waffe stürmt er auf den Gnoll zu in der Hoffnung ihn mit dem ersten Schlag bereits zu fällen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 10:12:20
Als der Gnoll den herantstürmenden Skaahl sieht, versucht er jaulend zu fliehen.
Doch zu spät. Skaahl durchbohrt den Feind mit voller Wucht, sodass das rostige Krummschert abbricht und im leblosen Gnoll stecken bleibt und mit diesem zu Boden geht.
Doch der Gnoll hat selber ein Breitschwert bei sich.
Skaahl ergreift die Klinge und hiebt damit aus das rostige Gitter ein, welches krachend zerspringt und den Weg hinunter damit frei gibt.
Der Weg führt über eine alte rutschige Leiter aus Metall nach unten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 21.11.2006, 10:19:55
Ein letztes Mal blickt sich Skaahl nach eventuellen Verfolgern um, bevor er ins Dunkel der Kanäle tritt. So schnell wie möglich versucht er vom Ort des Geschehens weg zu kommen, da er aber keine Ahnung hat wo genau in Graywall die Arena sich befindet, versucht er schlicht sich in gerader Linie von ihr fort zu bewegen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 10:25:15
Nachdem Skaahl die Leiter zu gut und so schnell wie er kann hinter sich gelassen hat, rennt er durch das seichte, kniehohe und stinkende Wasser mit Abfällen und Exkrementen durch die Dunkelheit.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 10:29:50
Völlig erschöpft und mehrfach ausrutschend, kauert sich Skaahl in einer trockenen Ecke zusammen, um sich kurz zu erholen und sich zu beruhigen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 21.11.2006, 12:47:21
Kwartz war im ersten Moment wie geschockt, als ihn die Kralle des Trolls traf. Das gräßliche Riese war flinker als erwartet hatte. Doch schnell fängt sich der Ork wieder. Sich schnell von einem Schock zu erholen ist schließlich lebenswichtig, könnte dies Kwartz nicht, hätte er nicht diese Stadt erreicht, er hätte es nicht mal geschafft, dass Gebiet seines Stammes zu verlassen.
Schnell wendet sich Kwartz um läuft weg, dies ist das einzige, was er tun kann. Sicherlich könnte er dem Troll einen Zauber entgegenwerfen -  ein Schlafzauber würde wohl wirkungslos an dem Riesen abprallen -, doch dies würde Kwartz nicht überleben.
Schnell versucht er über die Straße zu fliehen, vorbei an den Passanten, auf der Suche nach einer Gasse, die breit genug für ihn wäre, aber zu schmal für den Troll. Die Gasse, in der seine Gefährten warten, kommt dafür jedoch nicht in Frage.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 13:26:17
Der Troll verliert Kwartz im Gedränge der Strasse und geht wutschnaubend seines Weges, wobei seine Augen mehrfach nach dem Hexenmeister Ausschau halten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 14:37:35
"Ihr könnt uns nicht töten. Uns gab es schon Jahrhunderte vor Euren Rassen und wir werden Euch alle überleben.
Tötet mich und ich werde wieder und wieder zu Euch gelangen...in Euren Träumen.
Es gibt kein Entrinnen...außer den Tod."
antwortet der Psion mit wahnsinniger Stimme.
"Und nun antwortet, bevor ich Euch die wahre Bedeutung des Begriffes Schmerz zeige!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 21.11.2006, 14:55:28
"Ich träume nicht." ist Bulwarks einzige Antwort, bevor er erneut zum Schlag ausholt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 21.11.2006, 16:41:13
Kwartz ist überrascht, dass seine Flucht so einfach sein sollte. Aber es ist ihm auch lieb so, denn den Troll hätte er nicht überlebt. Vorsicht duckt sich Kwartz hinter einigen Passanten und behält den Troll im Auge. Kwartz muss sicher gehen, dass der Troll nicht wieder zu der kleinen Gasse zurückwankt und dort auch noch Probleme schafft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 18:14:39
Bevor der Psion etwas sagen kann, steckt er einen weiteren Treffer ein.
Wütend streckt er die Hand aus, um Bulwark zu berühren.
Schwarzes Licht geht vom Kalashtar aus, als ihm dies gelingt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 21.11.2006, 18:38:51
Kann man solch ein Wesen den töten? Noch bevor Blazanar die Frage endgültig für sich geklehrt hat, entscheidet er sich für den Angrfiff. Schell überwindet er den letzten Schritt zwischen sich und dem Unbekannten. Dabei schafft er es sogar seine beiden guten Dolche zu ziehen, mit denen er immer im Nahkampf kämpft. Da Bulwark auf der anderen Seite steht, schafft er es eine kleine Unaufmerksamkeit auf Seiten seines Feindes auszunutzen und auf empfindliche Stellen zu zielen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 21.11.2006, 22:57:07
Skaahl war bereits minutenlang durch Gestank und knietiefe Abwässer gerannt, als er sich dem Zusammenbruch nahe endlich eine Pause gönnte. Völlig erschöpft sank er in einer einigermaßen trockenen Ecke zusammen und versuchte wenigstens sich zu sammeln und wieder zu Kräften zu kommen.
Der Tiefling war nun also tot, er hatte seine Enthauptung mit eigenen Augen gesehen und trotz seines Kampfrausches nur allzu deutlich wahrgenommen. Er war gestorben ohne Grund, doch wenigstens war es ein vergleichsweise guter Tod gewesen. Das Ende der Dämonenbrut war ein weiterer Punkt auf der Liste von Schandtaten, für die er seinem Feind den gebührenden Lohn in Form von Schmerzen zukommen lassen würde und somit nur ein weiterer Grund zu überleben.

Erstmal jedoch musste er nun aber aus diesem stinkenden Labyrinth entkommen, wobei er sich fragte, ob er direkt hier unten einen Ausgang aus der Stadt suchen, oder ob er sehen sollte, dass er seine alten Reisegefährten an der Oberfläche der Stadt findet.

Andererseits suchte man sicher schon nach ihm und er wollte nicht riskieren den gleichen Kräften nocheinmal ins Netz zu gehen. In dem Zustand in dem er war und mit dem Gestank, der ihm sicherlich anhaftete, würde er jedenfalls nicht schwer zu finden sein.

Langsam erhob er wieder sich und seine schmerzenden Knochen und watete weiter durch die schwarz/weißen Tunnel, die ein Spiegelbild der Oberflächenstadt zu sein schienen. Erstmal musste er überhaupt einen Ausgang finden, vorher brauchte er sich über das wohin überhaupt keine Gedanken zu machen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 21.11.2006, 22:58:00
Der zweite Dolch trifft zwar den Feind leicht in den Rücken, das erste Geschoss verfehlt jedoch sein Ziel und zerspringt an der nächsten Hauswand, da der Psion fassungslos rückwärts geht, da Bulwark seiner dunkelen Gabe wiedersteht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.11.2006, 08:59:07
Rastlos und hungrig läuft Skaahl schon seit einigen Stunden durch die alten Abwasserkanäle der Stadt, wobei er keine Leiter findet.
Es ist fast so als wäre er in diesem Labyrinth verloren als er aufeinmal Licht im Tunnel sieht.
Ein kleines Feuer, während er erste Stimmen hört- bellende Stimmen.
Kobolde!

Spoiler (Anzeigen)


Der stark geschwächte und verletzte Psion lässt eine Energiewelle auf Bulwark zufliegen, um ihm seinen Verstand zu rauben, als ein Pfeil in seinen Hals fliegt und er röchelnd zu Boden geht.
"Geht in die finsterste Hintergasse der dreckigsten Stadt der Welt und such Dir Leuten mit dem meisten ärger am Hals und Du findest Deine Männer!" lacht die Gestalt, während sie ihren Bogen wegsteckt und das Gesicht unter der Kapuze kurz lichtet.
Es ist Wiliam!
"Folgt mir Freunde! Doch zuvor tötet den Spitzel! Schnell"
Woraufhin Ethundeas den Halb-Ork mit seinem flink gezogenen Schwert enthauptet und Wiliam hinterher eilt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 22.11.2006, 11:08:06
Kwartz versucht, nachdem der Troll von der entscheidenden Gasse abstand genommen hat, nun wieder zu dieser zurückzukehren. Dabei achtet er natürlich darauf, dass er wieder von dem Troll entdeckt wird. Kwartz hat Angst, er wurde schwer getroffen und er ist sich nicht sicher, ob er einen weiteren Schlag überleben wird.
Aber er muss zurück zu den anderen und ihnen helfen. Nicht in der ersten Reihe, aber die zweite Reihe ist dem Hexer eh viel lieber.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.11.2006, 12:05:56
Kwartz erreicht seine gefährten als diese sich zum Aufbruch bereit machen.
Dabei fällt sein Blick auf eine neue Gestalt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 22.11.2006, 14:32:29
Mißtrauisch schaut sich Kwartz um und meint zu sich selbst in Gedanken: Der elende Halbork ist tot und auch sein seltsamer Herr. Und keiner greift ihn an. Siewerden hoffentlich wissen, was sie tun.
Kwartz muss darauf vertrauen, dass seine Gefährten wissen, was sie tun. Das Ganze ist nur eine Zweckgemeinschaft, als muss er überall dort durch, wo seine neuen Gefährten durch müssen. Dafür bekommt er zumindest etwas mehr Sicherheit, auch wenn er nicht weiß, ob die Sicherheit durch die zusätzliche Gefahr fast aufgebraucht wird, und vielleicht den Weg gezeigt, dieses gräßliche Land zu verlassen.

Doch sicher ist sicher denkt sich Kwartz, dann doch mal und will sich zumindest mal einen Überblick über die magischen Gegenstände der Gruppe verschaffen. Deshalb wirkt er Magie entdecken. Mit dem magischen Blick, der durch ein schwaches Leuchten in den Augen zu erkennen ist, überprüft er kurz die Anwesenden. Aber auch die zwei Toten schaut er sich an - mit Magie sieht man schließlich manchmal mehr.

Sollte er seinen Überblick bekommen haben und die anderen nichts bei den Toten übersehen haben - was Kwartz nicht wirklich erwartet -, würde Kwartz ohne zu fragen folgen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.11.2006, 18:00:24
Kwartz möchte gerade beginnen sich genauer auf die Toten und die Gruppe zu konzentrieren als er eine überwältigende Aura über sich spürt.
Mit offenen Mund schaut er nach Oben und es trifft ihm die planke Panik.
Ein Luftschiff, ein riesiges Kriegsschiff von Droaam, fliegt leise über den Dächer der Häuser.
Kwartz schafft es gerade noch wegzuspringen, doch der arme Leo, welcher sich gerade kratzend vom Halb-Ork entfernt, wobei der Juckreiz der Fluch seines unreinen Drachenmals ist, wird von zwei gewaltigen Blitzen herabbeschworen aus den beiden Elementarringen des Schiffes getroffen und zusammen mit den beiden Toten mit einer mächtigen Explosion in Fetzen gerissen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 22.11.2006, 18:21:20
Kwartz braucht erstmal einen Moment um sich wieder zu fangen. Ein flinker Troll schön und gut, aber das zu verdauen ist ein bißchen viel. Ganz langsam rappelt sich der Ork auf, sein Blick dabei starr auf die Reste von seinem Retter gerichtet. Den er nicht mehr warnen konnte, er selbst hatte schon mehr Glück, als man verdienen kann, dadurch, dass er noch rechtzeitig den Spruch gewirkt hat.
Sofort blickt Kwartz gen Himmel, nachdem er wieder halberwegs denken kann, doch das riesige Schiff ist weg.
Ich will hier weg. Und zwar schnell? Denkt Kwartz und starrt dann wieder auf den Leichnam des Menschen.

Dann beginnt Kwartz langsam wieder zu denken und das Ergebnis ist, dass er wieder Magie entdecken spricht. Es ist immer unschön einen Gefährten auszunehmen, aber bevor es jemand ganz fremdes nimmt, vergisst er seine Moral. Außerdem könnten die anderen zwei Leichen noch etwas bei sich tragen - falls der Blitz etwas übrig gelassen hat, magische Gegenstände sind schließlich zäh.
Sollte noch was von den Leichen übrig sein, würde er sie auch durchsuchen - so viel Abenteurer ist er.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.11.2006, 18:36:12
Doch die Präsenz des Schiffes zwingt ihn zur Vernunft und er flieht anstatt seiner Gier nachzugehen...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 22.11.2006, 19:09:09
Der Kriegsknecht beobachtet entsetzt, wie sein Gefährte von den Blitzstrahlen des Kriegsschiffes getroffen wird. Leo war der einzige seiner Gefährten gewesen, den er nicht nur als Alliierten, sondern als Kameraden eingestuft hatte – immerhin hatte er ihn selbstlos repariert, ohne eine Gegenleistung zu verlangen.
Der einzige, der aus der Gemeinschaft seiner Erwecker beinahe an den Status eines Kameraden heranreichte, war der entführte Dämonenmensch – Abaster, der ihn aus seiner Starre erweckt hatte.
Bulwark warf dem Luftschiff einen grimmigen Blick zu und wandte sich dann dem Menschen William zu – er hatte ihn zwar am Vortag im Dorf nur kurz an ihm vorbeireiten sehen, doch die anderen schienen in ihm eine Vertrauensperson zu sehen.
“Laufe vor, Mensch William! Wir folgen dir!“
Dann winkt der Kriegsgeschmiedete seinen drei letzten Gefährten mit dem Turmschild, ebendiese Anweisung auszuführen.
“Folgt dem Mann! Und sucht den Schutz der Häuser! Vorwärts!“
Erst wenn er auch der letzte seiner Gefährten dem Menschen William folgt, macht er sich selbst auf den Weg, die Deckung jedes Vordaches und jedes Schattens nutzend.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 22.11.2006, 20:07:17
Wer zum Khyper ist das den? Die anderen scheinen ihn zu kennen, also ist es wohl besser, wenn ich ihnen folge. Blazanar schließt sich dem Menschen an und rennt hinterher. Das grad hinter ihm einer seiner Gefährten von Blitzen zerrissen wurde, während ein anderer den Halbork köpfte, hat ihn schon sehr schockiert. Jedoch sieht er derzeit seine einzige Chance in der gemeinsamen Flucht. Aber er nimmt sich fest vor, den Rest zu fragen, was es mit all dem auf sich hat, warum er von einem Abenteuer ins nächste schlittert. Erst dann wird er wohl entscheiden, ob er auch in Zukunft den Rest begleitet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.11.2006, 20:23:41
Völlig in Eile und Angst biegt der Halbling seinen Dolch wieder gerade, welcher nicht richtig kaputt gegangen ist, in der Seitengasse, als er mit dem Rest die Hauptstrasse erreicht.

Ethundeas rennt mit Wiliam vorne weg durch die überfüllte Strasse, welcher perfekten Schutz bietet auf dem Weg ins Ostviertel, und wirkt ertseinmal eine Schriftrolle auf sich, um sich zu heilen.
Die letzten Stunden sind irgendwie an ihm vorbeigeflogen.
Doch nun gibt es endlich wieder Hoffnung.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 23.11.2006, 00:18:54
Kobolde...von allen Wesen Khorvaires waren sie vielleicht die unterschätztesten. Ihre Kultur wurde von keiner der anderen Rassen anerkannt und als einzelne Wesen betrachtete man nur ihre offensichtliche körperliche Unterlegenheit. Skaahl aber wusste nur zu gut wie gefährlich diese kleinen Biester in Massen werden konnten und wie schwer es war sie wieder loszuwerden hatte man sich einmal mit ihnen eingelassen. Es war also äußerste Vorsicht angebracht, vielleicht waren diese Kobolde auch mehr als Ausgestoßene, die hier unten ein karges, dafür aber umso verdreckteres Leben fristeten.

Doch was blieb dem Ork angesichts seiner Situation anderes übrig als Kontakt mit ihnen zu suchen, dies war nicht der Ort an dem er sterben wollte und verhungern nicht die Art des Todes, die er sich wünschte.
Er steckte sein Amulett unter seine Rüstung, denn es war geformt wie die Schuppe einer großen Bestie und mochte die Kobolde auf dumme Ideen bringen und steckte auch vorerst seine erbeutete Klinge weg. Bevor er sich den Kobolden näherte zögerte er noch. Er entschloss sich dazu sich vorerst bedeckt zu halten. Kamen sie in seine Richtung würde er versuchen ihre Zahl abzuschätzen, waren sie zu viele und offensichtlich keine gewöhnlichen Kobolde, sondern vielleicht Söldner könnte er ihnen immernoch aus dem Weg gehen. Andernfalls würde er sich im geeigneten Moment bemerkbar machen und mit von sich gestreckten leeren Handflächen seine Dialogbereitschaft signalisieren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 11:08:39
Als Skaahl näher kommt, schrecken einige Kobolde auf und griffen zu ihren Kurzspeeren, welche wie Zahnstocher eines Riesen aussehen.
Die restlichen Kobolde beginnen ihr Lager abzubauen, einen Topf mit stinkenden Kanalrattenfleisch-Eintopf vom Feuer nimmt oder sich schützend vor ihr Frauen und Kinder zu stellen.
An besonders kräftiges Exemplar, scheinbar der Anführer, denn er trägt eine Art Krone aus federn und Knochen eines Huhnes, geht mit leeren Händen auf Skaahl zu.
"Was Du hier suchen? Was Du hier wollen?"

Die Gefährten erreichen unter der Führung von Wiliam schnell und unerkannt endlich das Ostviertel.
Hier waren zur Erleichterung der Abenteurer viel mehr Mitglieder der normale Rassen zu sehen, wobei auch diese finster oder von der Armut geprägt wirken und von der Zahl gering wirken.
Überall stehen jedoch Halb-Orks rum, welche man als Wachmänner einstufen kann.
Wiliam steuert eine kleine Herberge an, als bereits die zwölf Monde am Siberys stehen. Ein Gebäude ist aus wenig Stein, dafür mehr Lehm und Holz, welches das Auge des Hauses Deneith an der löchrigen Holztür als Schutz-Zeichen trägt.
William, welcher die ganze Zeit nicht geredet hatte, öffnet mit einem Schlüssel die Tür und schaut zu den vier erschöpften Helden.
"Kommt schnell rein. Hier finden wir endlich Zeit zum Reden.
Es ist zwar kein Palast, aber hier sind wir sicher.
Aber vorerst erholt ihr Euch besser von der gefährlichen Reise.
Heißes Tal und eine Kartoffelsuppe steht schon bereit. Außerdem gibt es Möglichkeiten sich zu Waschen."
Sein Gesicht wird trauriger.
"Wie ich leider sehe sind viele der Gesichter, welche ich kannte, nicht mehr unter Euch?!"
"Sie sind alle tot..."antwortet Ethundeas kalt und ernüchtert, während er Wiliam als Erster ins Haus folgt.
Im Inneren des einstöckigen fensterlosen Gebäudes stehen acht einfache Strohbetten, ein langer Holztisch, alte Stühle, einen Teppich, zwei Schränke, ein Kamin und eine Kochecke, an welcher junger Mann in Mönchsroben ein Topf mit Kartoffelsuppe mit Blutwurst rührt und heisses Wasser für Tal aufsetzt.
Wiliam begrüsst ihn, indem er ihm auf die Schulter klopft.
In der Ecke steht ein Badewanne und es gibt eine Tür zum Hinterhof, wo ein Klohäuschen, ein Gemüsebeet und ein Brunnen steht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 23.11.2006, 14:03:33
Kaer dreht sich zu Wiliam um.
Seine Stimme klingt witzelnd:"Ich hab mir schon Sorgen gemacht, Wil!"
"Nungut, ich habe Suppe gekocht." Er mustert die ziemlich arg aussehenden Gestalten, die eben in das Haus gekommen sind. "Allerdings habe ich mehr Leute erwartet.
Am besten,  ihr setzt euch hin, esst alle ein wenig mehr und erzählt mir, was vorgefallen ist."
Während er redet, macht er das Herdfeuer aus, gießt Tal auf und macht sich an dem einzigen Schrank zu schaffen, der in der Küche steht.

Wenn er fertig mit Tischdecken ist, wird er auffüllen und sich auf einen freien Stuhl setzen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 15:42:28
Neugierig mustert Ethundeas den jungen Menschen, lockert dabei die obersten Knöpfe seiner vollkommen verschmutzten Reisekleidung für schlechtes Wetter und seinen Waffengürtel, knirscht mit den Zähnen und setzt sich komentarlos an den Tisch, um auf das Essen zu warten.
Anschließend schaut er freundlich nickend zu seinen hereinkommenden Gefährten und dann finster zu Wiliam.
"Wiliam, das sind meine neuen Freunde Bulwark, Kwartz und Blazanar.", wobei er mit einen Nicken zu jedem zeigt, den er gerade nennt.
"Meine restlichen Gefährten, die ihr auch kennengelernt habt, sind alle tot oder wurden vor den Stadtmauern festgenommen. Auf sie wartet hunderprozentig der Schafrichter!
Wiliam? Warum das alles? Warum?", dabei schlägt Ethundeas mit seinen Fäusten auf den Tisch.
Wiliam bleibt lange still und schaut Löcher in die Luft, bis er endlich antwortet.
"Es tut mir leid, dass ihr hineingezogen worden seid. Der Krieg ist noch lange nicht vorbei...darf ich aber ersteinmal unseren freundlichen Gastgeber, Bruder Kaer, vorstellen.
Ich habe ihn hier in einer kleinen miesen Taverne kennengelernt. Er arbeitet für das Haus Deneith.
Ich habe gehofft, ihr würdet über Kralitz so zu mir finden..."
Seine Blicke gehen zu den restlichen Helden.
"Erzählt mir aber erstmal von Eurer Reise!"
Dabei setzt auch er sich an den Tisch und fängt an zu essen und die heiße Suppe mit etwas kalt gepusteten Tal runterzuschlucken.
Doch Ethundeas kann sich nicht mehr beherrschen. Zuviel ist die letzten Tage passiert.
"Zum Khyber! Ich habe Euch eine Frage gestellt!", wobei er einen Becher Tal umwirft.
Wiliam schaut ihn daraufhin böse an.
"Sprecht nicht in diesem Ton zu mir. Wir werden dieses Gespräch erst weiterführen, wenn ihr etwas geschlafen und Euch erholt habt. Und wascht Euch endlich mal!"
Wiliam zieht seinen Mantel wieder an, welcher über seinem Stuhl gelegen hat, prüft seine Waffen, sein Schwert und seinen Bogen, zählt die Pfeile in seinem Köcher und geht nach draußen.
"Ich werde mich nach den Gefangenen erkundigen. Bis morgen früh dann..." sagt er im Rausgehen und schließt die Tür.
Ethundeas schaut ihm lange nach, obwohl er schon seit Minuten die Tür geschlossen hat.
Dann schaut er den Mönch an.
"Überlegt gut, worauf ihr Euch hier einlasst, denn bis jetzt hat dieses Abenteuer nur Tote gebracht, verehrter Bruder Kaer."
Woraufhin er beginnt seine Suppe, welche bereits kalt wird, schnell zu essen und anschließend komentarlos beginnt zügig im dunkelen kalten Hinterhof seine Kleidung, seine leichten Stiefel und Waffen zu reinigen.
Nachdem er damit fertig ist, wäscht er sich mit etwas warmen Wasser, seit Wochen das erste Mal ordentlich, wenn auch kein heißes Bad, und wirft sich angezogen und kampfbereit auf eines der Betten und schaut frustriert die Decke an.
Doch nicht lange.
Er schließt die Augen und denkt an all die toten Gefährten.
Planke Wut steigt in ihm hoch, doch er schläft unruhig ein, bevor er einem Wutausbruch nachgeben muss.
Kwartz, welem das Erlebnisan der Sadtmauer und die Begegnung mit dem Troll die Sprache verschlagen hat, setzt eine freundliche Miene auf und bedankt sich mit einem leisen "Danke" beim fremden Menschen und beginnt zu speisen.
Er hat schon lange nicht mehr was Warmes gegessen, weshalb ihm diese Suppe wie ein Festmal vorkommt.
Nach dem Essen repariert er seine Kleidung und säubert sie.
Anschließend legt er sich in die heiße Badewanne und schaut zu den restlichen Anwesenden.
Er trocknet sich ab, prüft seine Verletzungen, hängt seine von der Reise feuchte Wäsche auf und legt sich seufzend ins Bett.
Er ist froh, dass jemand wie Bulwark dabei ist und Wache halten kann.
Der mächtige Kriegsknecht hat seit dem Eintreffen sich an der Eingangstür positioniert, nachem er sich mit einem emotionlosen metallischen "Bulwark" vorgestellt hat, während Blazanar, typisch für einen Halbling, Kaer mit unnötigen Dingen zu redet und ausfragt, und ihm beim Abräumen zur Hand geht, nachdem er volle drei Teller verspeist hat.
Dafür hatte der Halbling lautstark etwas am Tal auszusetzen-dem Getränk aus seinem Heimatland.
Doch die totale Erschöpfung Kwartz lässt den Ork selbst dennoch nicht gleich einschlafen.
Blazanar entscheidet sich ebenfalls seine Kleidung neben dem Kamin zum Trocknen zu legen und ein frisches heißes Bad zu nehmen.
"Besser als ein eisiger Bach..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 23.11.2006, 18:20:55
Bulwark bleibt auch die Nacht hindurch reglos stehen, lauscht den Geräuschen auf der Straße und hängt seinen Gedanken nach.
Ein wenig ärgert er sich über die Reaktion des Menschen William. So aufbrausend der Windläufer gewesen ist – sie hatten einiges erlebt, was sie nicht einzuordnen wussten.
Sie waren auf ihrer Flucht nicht einfach von Straßenräubern oder wilden Tieren angegriffen worden, wie man es auf Reisen in diesem Land erwarten muss – sie waren von der Armee ebendieses Landes verfolgt worden. Drei seiner Gefährten waren getötet und zwei scheinbar grundlos verhaftet worden. Ein Luftschiff der Armee hatte sie gar innerhalb der Stadtmauern angegriffen.
Wenn sie auch schmutzig und erschöpft waren – sie hatten eine Erklärung verdient.
So geduldig Bulwark war, er ließ sich derzeit ungern auf den nächsten Morgen vertrösten – zumal sie nicht einmal wussten, ob dieses Haus dann noch stehen würde. Der Feind hatte längst bewiesen, was er in Kauf zu nehmen bereit war, um an sie und diese seltsame Scheibe zu gelangen. Es würde den Kriegsgeschmiedeten nicht wundern, wenn im nächsten Moment ein Luftschiff heranschweben und das ganze Viertel einäschern würde, nur um sie zu vernichten.
Bulwark selbst ist jedoch nicht nur begierig, den Sinn all dieses Tumultes zu erfahren, er hat weitere Fragen, von denen er jedoch befürchtet, dass auch William keine Antwort darauf hat.
Fragen nach ihm selbst. Was mit ihm passiert und woher diese seltsamen Kräfte kommen, die Stück für Stück in ihm zu erwachen scheinen. Am ehesten hätte er dem Menschen Leo zugetraut, ihm diese Fragen zu beantworten…doch aus ersichtlichen Gründen würde er das nicht mehr tun können.
Bulwark streckt sich einmal, so dass festgetrockneter Schmutz aus seinen Gelenken rieselt.
Ihm bleibt nur zu hoffen, dass die beiden Verhafteten noch irgendwie zu retten sind. Von all seinen derzeitigen Gefährten hat er zu seinem Erwecker Abaster die stärkste Bindung und wenngleich er keinesfalls das Gefühl hat, dem Dämonenmenschen zu gehören, so glaubt er, ihm doch zumindest eine gewisse Loyalität schuldig zu sein.
Reglos wartet der Kriegsgeschmiedete auf den Morgen und die Rückkehr Williams.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 23.11.2006, 18:39:13
Nach einem kurzem aber denoch erholsamen Schlaf wacht Blazanar wieder auf. Er bleibt erst noch ein Weilchen liegen, bevor er aufstehtund sich seine getrocknete Kleidung wieder anzieht und den zweiten Satz in seinem Rucksack verstaut. Anschließend metitiert er ein Weilchen um seine Gedanken zu orden und über alles erlebte nachzudenken.

Ihm stellen sich immer noch viele Fragen, jedoch scheinen nur zwei Menschen antworten ztu können - zum einen der im Moment tief schlafende Ethundeas, zum anderen William. Jedoch scheint es als wüsste William deutlich mehr. Morgen wird er also Antworten bekommen, da ist sich Blazanar sicher.

Nach der Meditation setzt er sich neben Bulwark und übernimmt mit die Wache. Das dieser im Moment im Moment nicht sehr redselig ist, kommt ihm sehr entgegen, während er auf den Morgen wartet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 19:10:20
Der Morgen bricht langsam heran, doch Wiliam ist immernoch nicht zurück.
Ethundeas nutzt die Zeit, um nach Wochen endlich wieder auch zu baden und sich den Bart und die Haare zu kürzen, während Kwartz Magen bereits nach Frühstück wieder verlangt, nachdem er meditiert hat.
Doch auch wenn die Stimmung gedrückt ist, sind die Helden über die erste erholsame Nacht dankbar, was nicht in Gold aufzuwiegen ist.
Kaer hatte das Haus bereits verlassen, um Frühstück zu holen, als es plötzlich an die Tür klopft und ein Mensch hineintritt.
"Guten Morgen, mein Frrrr......"
Ein unbekannter Mann tritt hinein und zuckt zusammen als er Bulwark vor sich sieht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 23.11.2006, 19:25:07
"Komm herein und schließe die Tür, Mensch. Rasch."
Diese Worte klangen bedrohlicher, als der hünenhafte Kriegsknecht beabsichtigt hatte, aber er wollte derzeit kein Risiko eingehen. Das letzte, was sie brauchen konnten, war jemand, der sie hier verraten konnte - sei es durch Böswilligkeit oder nur durch panisches Geschrei.

So zieht Bulwark den Unbekannten regelrecht zur Tür herein, schließt sie dann selbst und postiert sich wieder daneben.

Einige Sekunden lang ruhen die ruhig glimmenden grünen Augen des Kriegsknechtes auf dem Neuankömmling, dann erhebt er erneut die Stimme, die dieses Mal weitaus ruhiger klingt.

"Ich entschuldige mich, Mensch. Wir dürfen derzeit nicht riskieren, hier entdeckt zu werden. Mein Name ist Bulwark. Bitte stelle dich vor und erkläre dich."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 19:31:08
"Mein Name ist Sabazius Satyrn. Ich bin ein flüchtiger Freund von Kaer..."antwortet der Mensch mit zittriger Stimme, während sein Blick über den riesigen Kriegsknecht zu dem sich kampfbereit machenden Ethundeas, welcher hastig aus der Badewanne springt, und zu dem Halbling wandert.
Kwartz, welcher sich gerade im Hinterhof aufhält kommt ebenfalls hereingesprungen, bereit einen Zauber zu wirken.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 23.11.2006, 19:40:32
Die Tür öffnet sich erneut und prallt gegen Bulwark und wieder zurück.
"Au!"
"Bulwark, was ist denn..." er bricht mitten im Satz ab und überschaut mit gezieltem Blick die Lage.
"Hallo, Sabazius. Wie ich sehe hast du schon meine Gäste kennen gelernt.", mit einer Stimme, als würde eine solche Situation täglich in seinem Gasthaus ablaufen.
An die anderen gewandt sagt er:"Gut. Wie ich sehe, seid ihr hungrig."
An Sabazius:"Du hast doch sicher auch noch nichts gegessen. Setz dich zu uns und dann kannst du mir sagen, weswegen du hier bist."
Mit unverändertem Gesichtsausdruch setzte er sich auf einen Stuhl am Herd und fängt an, Kartoffeln zu schälen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 19:47:47
Kwartz schüttelt den Kopf.
Nicht schon wieder Kartoffelsuppe...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 23.11.2006, 19:51:30
Kaer entgeht diese Geste nicht, als er sich an die Kartoffeln setzt und sagt an Kwartz gewandt:"Nein, diese hier werde ich braten. Verstehts du etwas von Kochen? Wenn du willst, kannst du mir helfen. Wo die Teller sind, weißt du ja."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 23.11.2006, 20:33:36
Wenigstens wirkten sie nicht gerade kampflustig, auf einen Kampf mit dutzenden Kobolden  in diesen engen Tunneln mit Fallgruben und anderen Hinterhältigkeiten war der Ork nun wirklich nicht erpicht, geschweige denn vorbereitet. Nur langsam bewegt er sich daher auf die erbarmungswürdige Ansammlung geschuppter Humanoider zu und wendet das Wort an den "König":
"Ich werde euer Revier so bald wie möglich wieder verlassen, jedoch benötige ich eure Hilfe um aus diesen Tunneln zu entkommen, in die mich meine Verfolger getrieben habe. Ich muss den Rest meines äh... Stammes wiederfinden, bevor auch sie ihnen zum Opfer fallen."

Skaahl hat versucht beim näherkommen die Anzahl der Anwesenden einzuschätzen, versucht während er dem Anführer gegenübersteht, aber seinen Blick nur auf diesem zu lassen, um nicht den Anschein zu erwecken, er plane einen Kampf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.11.2006, 20:39:31
"Du geben uns Dein Schwert und wir bringen Dich hin wo Du wollen! Großes Ehrenwort! "antwortet der Häuptling grinsend mit einer Geste.

Kwartz schaut finster den fremden Mensch an.
In diesem Moment öffnet Wiliam die Tür.
"Schlechte Nachrichten. Abaster wurde soeben hingerichtet. Und Skaahl ist, nachdem ich ihm mit dem Bogen etwas Luft verschaffen habe, auf eigene Faust in die Kanalisation geflohen..."seufzt er, während er sich setzt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 23.11.2006, 20:53:46
Mit einem geschäftigen Ausdruck auf dem Gesicht sagt er nebenbei zu Wiliam:"Na, gut dass du kommst, das Essen ist gleich fertig."
Als er alles beiseite gestellt hat, ging er zu Kwartz und stellte sich direkt vor ihn. Zwar war Kael kleiner als der groß gewachsene Ork, aber er strahlt ein sehr starkes Selbstbewusstsein aus.
Mit bestimmter, aber nicht aggressiver Stimme, sagt er zu Kwartz:"Wenn du bitte meinen Gast als einen dir gleichgestellten betrachten würdest! Du bist genauso ein Gast in meinem Haus wie er. Und nun deck bitte den Tisch. Ich möchte hier keine Feindseligkeiten wegen irgendwelchen Dingen. Ansonsten muss ich dich des Hauses verweisen."
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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 23.11.2006, 22:16:05
Das war es also. Abaster ist ebenfalls tot.
Bulwark strafft sich. Wenn dies die Welt nach dem Krieg ist, ist ihm der Krieg lieber gewesen. Man hat zumindest immer ein größeres Ziel vor Augen gehabt, wenn jemand starb, dann für einen Sinn – der Krieg war ehrlicher.
Vielleicht kann nur er als Kriegsknecht dies so empfinden. Vielleicht ist er einfach veraltet – was William auch behaupten mag, der Krieg ist vorbei.
Vielleicht sollte eine Welt ohne Krieg auch eine Welt ohne Kriegsgeschmiedete sein.

Bulwarks Augen beginnen trotzig zu flackern.
Er ist ein Kriegsknecht. Modell Schildwall-Soldat der Bulwark-Reihe. Er ist nur zu einem Zweck gebaut worden: Zu überleben.
Und das wird er tun. Wenn die heutigen Schlachtfelder anders aussehen als die, die er kennt, dann soll es so sein. Er wird sich darauf einstellen. Aber er wird nicht aufgeben.
Mit Abaster ist die letzte Person gestorben, der er Loyalität schuldig war. Er hat diese Gruppe bis hierher begleitet, weil er Abaster und Leo unter seinen Schutz hatte nehmen wollen.
Dabei hat er versagt, aber er redet sich keine Schuld ein. Er ist Realist und weiß, dass er in beiden Fällen nichts hätte tun können. Es ist nur eine weitere von vielen Niederlagen.
Jetzt ist er niemandem mehr verantwortlich. Er hat Abaster und Leo geholfen, weil sie ihm geholfen haben. Eine simple Rechnung, die nun zu Ende ist.
Bulwark weiß, dass dies der Zeitpunkt ist, da er seine Entscheidungen allein fällen wird.
Als er Leo und Abaster half, glich er eine Schuld ab.
Aber er wird seine Gefährten weiter beschützen. Nicht aus einem Gefühl der Schuldigkeit heraus, sondern weil er sich dafür entschieden hat.

Ruckartig wendet er den Blick seiner grün flackernden Augen William zu.
„Wir haben uns eine Erklärung verdient, Mensch William. Auf dem Weg hierher habe ich vier Gefährten verloren, ohne zu wissen weshalb. Erkläre es mir und gib ihrem Tod einen Sinn.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 23.11.2006, 22:45:41
"Eine schöne Arbeit, in der Tat. Ihr könnt sie haben... wenn wir erstmal sicher am Ziel angekommen sind. Und keine faulen Tricks!"
In diesem Falle würde er dafür sorgen, dass der König es in seinen Brustkorb stecken hat, daran ließ seine Stimme keinerlei Zweifel.
Doch wohin sollten ihn die Kobolde denn nun bringen? Er konnte ja schließlich kaum erwarten, dass seine Mitreisenden noch am Stadttor auf einen geglückten Ausbruchsversuch seinerseits warteten, und wie sonst sollte er sie finden. Explizit nach ihnen zu suchen, war zu gefährlich und würde die Aufmerksamkeit des Feindes auf sie alle lenken. Auch er selbst würde versuchen müssen unauffällig zu bleiben, weshalb er sich entschied wenigstens das Terrain zu seinen Gunsten zu ändern. Draußen vor der Stadt wären seine Überlebenschance um ein vielfaches höher.

"Ihr wisst wohl kaum etwas von einem Menschen namens William, der vor kurzem in die Stadt gekommen sein muss?"
Wenn die Kobolde die Frage wie anzunehmen verneinen, überlegt Skaahl für einen kurzen Moment und fährt dann fort:
"Gibt es hier unten direkte Wege hinaus aus der Stadt?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.11.2006, 00:25:36
Der Häuptling kneift die Augen zu, während er seinem Clan irgendwelche Sachen zu bellt, damit sie ihre Waffen weg stecken und der Rest sich beruhigt.
Anschließend nähert er sich mit offenen Händen Skaahl.
"Ork uns jetzt geben Euer Schwert oder Du hier unten verhungern wie Insekt.
Wenn Du geben Schwert, dann wir suchen nach Wiliam und Du hier warten bei Teller mit guten Essen, okay? Er sein bestimmt als neuer Mensch im Ostviertel."

Ethundeas, welcher nun wieder seine komplette Ausrüstung am Körper hat, macht drei Schritte auf Wiliam zu, sodass sie Nase an Nase voreinander stehen.
"Mein Gefährte Bulwark hat recht! Was in Dolurrh ist hier los?
Was hat es mit der Maske auf sich und was mit dieser Rune? Und wer sind unsere Feinde? Sie reden ständig von Alpträumen und der Dunkelheit." wobei Ethundeas, welcher nun wieder einen Dreitage-Bart trägt, die sonderbare Rune aus seiner Tasche zieht und kurz zeigt.
"Es sind so viele gestorben, Leute die ich schon fast Freunde genannt habe, und bevor ich das Zeitliche segne, wovon ich langsam ausgehe, möchte ich wenigstens wissen warum?"
Anschließend zeigt er mit dem Finger auf Sabazius Satyrn und auf Kaer.
"Und warum sollten wir diesen Gestalten in dieser gottverlassenen Stadt vertrauen?
Jede könnte hier unser Feind sein.
Ich vertraue z.Zt. nur Bulwark, Kwartz und Blazanar."
Doch bevor Ethundeas weiter reden kann, fällt ihm Wiliam ins Wort.
"Ethundeas, bitte glaubt mir, ich habe nicht gewusst, dass alles so einen schrecklichen Verlauf nimmt.
Ich weiß nicht, welche Bedeutung dieser Maske hat, noch nicht, doch ich verspreche, dass wir die Sache aufklären...gemeinsam..."
Woraufhin er zu Kaer schaut.
"Ich vertraue ihm. Er ist ein Mönch der Gebrochenen Klinge und arbeit für das Haus Deneith...Kralitz Haus..."
Worauf Kwartz dem grauhaarigen Mann ins Wort fällt und wütend zu Kaer schaut.
"Er sollte jedoch seine Zunge hüten, wenn er nicht durch meine Magie zu Asche verarbeitet werden möchte!
Ich nehme von ihm keine Befehle an. Er ist ein Wirth und wird bezahlt. Ansonsten soll er sich so verhalten als wäre er unsichtbar."
Der Ork kann sich kaum erinnern, dass er jemanden so von Anfang an nicht riechen konnte.
Wiliam schaut Kaer kurz resignierend an.
"Er lässt uns hier umsonst wohnen...außerdem möchte ich ihn bitten, uns zu helfen und uns auf unseren weiteren Reise zu begleiten."
Da ergreift Blazanar das Wort:
"Eine weitere Reise? Wohin? Wollen wir nicht ersteinmal nach Skaahl suchen?"
Der Halbling schaut Bulwark, welcher immernoch neben der geschlossenen Tür steht, verzweifelt an, als Wiliam antwortet.
"Das werden wir...versprochen! Doch lasst uns ersteinmal packen und Erledigungen treffen. Wir haben eine weite Reise vor uns..."
Wiliam entfernt sich von der Gruppe um ihn, um ins Feuer des Kamins zu schauen.
Es ist fast so, als würde er "Heimat" kurz flüstern, doch in diesem Moment antwortet er laut:
"Es geht nach Aundair!"
Ethundeas kneift wütend die Augen zusammen.
"Aundair? Warum sagen wir nicht gleich Karrnath oder am besten das Ende der Welt?"
Doch Kwartz und Blazanar kommen auf ihn zu und beruhigen ihn.
Wiliam antwortet erneut.
"Wir haben Fragen, die beantwortet werden müssen. In Aundair habe ich Freunde, die uns weiterhelfen können!
Außerdem müssen wir raus...raus aus Graywall...raus aus Droaam...die breländische Grenze ist nicht weit...doch der Feind wird uns schon erwarten..."
Ethundeas wendet sich ab, schaut kurz seinen drei Gefährten ins Gesicht, und beginnt den Tisch zu decken.
"Zum Khyber..."
Anschließend schaut er den Fremden an:
"Und wie ist Euer Name nochmal? Ich möchte ihn wissen, damit ich ihn zur Not auf Euren Grabstein ritzen kann."
Woraufhin er anfängt zu lachen.
"Kaer? Habt ihr vielleicht Schnaps oder einen Weinbrandt?"
Als Wiliam ihm auf die Schulter klopft.
"Für mich auch bitte einen, Bruder Kaer ,wenn ihr einen habt. Diese Rune sieht für mich übrigens aus wie eine Art Dozent oder Essenz für einen Kriegsknecht...wo habt ihr sei her?"
Ethundeas verzieht seine Miene erneut, wobei er deutlich ruhiger spricht.
"Abaster hatte sie und hat dafür mit dem Leben bezahlt...
Wenn wir wirklich auf eine lange Reise gehen, brauchen wir Ausrüstung?
Doch wer von uns hat noch genügend Gold? Ihr Wiliam?"
Wiliam schaut auf den Boden und schüttelt mit dem Kopf.
"Na Klasse, Wiliam, sollen wir uns von Luft und Wasser ernähren und mit Steinen unsere verdammten Gegner vertreiben?
Zum Khyber...ich brauche jetzt wirklich einen Schnaps..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 24.11.2006, 13:22:04
Kaer stand in der Ecke und regte sich nicht, während er dem Gespräch aufmerksam folgte. Er wusste, er muss eine Entscheidung treffen. Sein Schicksal hatte ihn schon öfters in ähnlich Situationen gebracht, allerdings war er nie lange und so weit fort gewesen. Auch hatte er sich während der vergangenen Nacht und während des Gespräches versucht, ein Bild von allen Anweseden zu machen. Er war es gewöhnt, dass seine Tätigkeit öfters eigenartige Gestalten zu ihm brachte. Aber eine so bunt zusammengewürfelte Gruppe hatte er noch nicht bei sich beherberbergt.
Da war einmal Ethundeas. Der mittelgroße Mann war stürmisch, aber im Grunde gutherzig, das spürte Kaer. Im Innersten war er noch sehr erschüttert von dem Tod seiner Freunde.
Kwartz. Kwartz belustigte Kaer irgendwie. Es war nicht, dass er ihn lächerlich vorkam, nein. Kwartz stellte für ihn einen ehrenvollen, begabten Hexer dar. Seine Augen glühten von dem inneren Feuer, das in ihm loderte. Ja, mit ihm würde er gerne die Kräfte messen. Allerdings musste er aufpassen, denn Kwartz zeigte eine offene Abneigung ihm gegenüber. Es war wohl die Tatsache, dass Kwartz nicht gerne von anderen etwas gesagt bekommt. Er wid sich daran gewöhnen müssen, falls Kaer mit ihnen zieht.
Blieben noch Bulwark und Blazanar.
Bulwark scheint ein treuer Gefährte für jedermann zu sein, der auf der richtigen Seite steht. Kaer würde mit ihm auskommen.
Blazanar gefiel Kaer schon von anfang an. *Wer viel isst, hat eine gute Zukunft.* So oder so ähnlich hatten es ihn schon seine Meister gelehrt.
"Nungut, warum nicht.", dachte nicht Kaer. "Vorher möchte ich jedoch etwas mehr von Wiliam wissen. Ich vertraue ihm, sicher. Aber Aundair ist doch schon ein Stückchen weiter weg."

Kaer wandte sich an Wiliam und sprach:"Wenn du möchtest, dass ich mit euch ziehe, erwarte ich, dass du mir etwas mehr erzählst. Ethundeas hat Recht. So eine Reise muss gut geplant werden."
An Ethundeas:"Geld werde ich natürlich auch beisteuern, wenn ich mitreise."
Dann klatscht er einmal in die Hände und spricht an alle:"Gut, Ich werde in den Keller gehen und etwas von meinem Vorrat holen. Ich will ja nichts schlecht werden lassen.
Wenn es auch nur noch sehr wenig alles ist."

Damit entfernt er sich und geht die Treppe nach unten in den Keller.

Wen er wieder nach oben kommt, trägt er zwei mittelgroße Flachen Schnaps und drei Flaschen Wein in den Armen, stellt sie mit auf den Tisch und beginnt das Essen auf- und jeden sein Getänk einzufüllen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 24.11.2006, 14:22:04
Alles schön und nett gemeint hier. Denkt Kwartz und ist trotzdem alles andere als begeistert von seiner Lage. Er ist auf die Hilfe der Gruppe angewiesen, dem ist er sich sehr wohl bewußt, aber ihm passt nicht diese seltsame Vertrautheit. Mehr als ein paar Namen kannte er nicht. Von den Zielen der Gruppe wusste er nichts, wie auch der ihm etwas besser bekannte Teil der Gruppe, was die Drei wieder symphatisch machte, weil sie selbst nicht zu wissen schienen, worein sie hier schlittern. Doch der komische Koch und die zwei Menschen waren ihm höchst unsymphatisch, zwar ist er ihnen für die Hilfe auch dankbar, aber ihm passt es nicht, dass sie scheinbar wissen, wohin es geht und dass sie, so erscheint es Kwartz, ausnutzen, dass der Rest in Orientierungslosigkeit gefangen ist. Denn verloren fühlt sich der Ork, ohne seine unbekannten Gefährten. Mal ganz zu schweigen davon, dass der Ork nicht weiß, wie der Mensch Wiliam auf die seltsame Idee kommt, einen Wildfremden, ohne zu fragen, für irgend eine Reise nach Aundair einzuspannen. Besonders, weil es Kwartz ausreicht, wenn sie den anderen Ork wieder finden und mit ihm den Weg über die Breländische Grenze schaffen.
In Breland würde der Ork dann eigentlich lieber seine eigenen Wege gehen, wenn er auch gerne dann in Begleitung gehen würde, denn er weiß werder, was er davon hat, nach Aundair zu ziehen, noch welchen Zweck eine solche Unternehmung hätte.
Erstmal schweigt der Ork aber, denn er will er hier weg, danach würde es noch Zeit genug geben, über die weiteren Reisebedingungen zu verhandeln.

Mißmutig, wenn auch dankbar für diese weitere Mahlzeit, setzt sich der Ork an den Tisch und beginnt die Bratkartoffeln in sich hineinzuschauffeln. Nach unten hilft er dem Essen mit einigen ordentlichen Schluck Schnaps - selbst wenn ihm Bier lieber gewesen wäre, weil das besser zum hinterschütten war.
Währenddessen hört Kwartz still zu und hofft, dass etwas Klarheit noch geboten wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 24.11.2006, 15:28:55
Anduir-so gut wie jedes andere Land. Letzten Endes liegt zumindest ein Teil auf den Weg nach Hause. Zum erstaunen des Rest beteiligt sich Blazanar nicht an der Mahlzeit. Sein Ring wird für ihn sorgen und wenn er dann noch isst, wird er nur zu dick.

"Wir sollten uns für die Reise hier nur mit dem nötigsten eindecken, um schneller vorwärts zu kommen. Sind wir erst einmal in Breeland sollten wir sicherer sein als hier. Zumindest ein Teil unserer Jäger scheint ja für die hissige Armee zu arbeiten. An den Reisekosten werde ich mich natürlich beteiligen, auch wenn ich selbst nicht viel brauche."

Dabei legt er zwei Drachen auf den Tisch. Er hat sich erstmal entschieden mitzugehen. Er hofft, dass sie nicht lange in Breeland verweilen sondern dort angekommen sich schnell nach Norden wenden. Ob er sich bald darauf Richtung Heimat trennt, ist ihm noch nicht klar, jedoch ist das Reisen mit mehreren auf jeden Fall sicherer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 24.11.2006, 16:27:18
Weiterhin mit aufmerksamen Gesicht, hört er den Meinungen seiner Gäste zu, während er isst.
Besonders verwundert ihn, dass Blazanar, der gestern doch so viel gegessen hatte, seinen Teller nicht anrührte.
"Schmeckt es dir nicht? Oder was ist mit dir los? Gestern hast du doch fleißig gegessen. Ich hätte auch noch Brot, wenn dir das mehr zusagt."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 24.11.2006, 19:55:30
"Ha! Ihr meint wirklich ich ließe mich von euch entwaffnen? Für wie einfälltig haltet ihr mich? Ihr bekommt das Schwert erst, wenn ich wieder Tageslicht im Gesicht spüre und keinen Moment früher."

Skaahls Stimme macht deutlich, dass er in diesem Punkt nicht mit sich verhandeln lässt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.11.2006, 10:09:19
"Du kannst  Waffe auch behalten und dann verhungern. Wir bekommen Waffe so oder so. Doch Du möchten Mabar entfliehen.
Außerdem Du müssen uns vertrauen. Ich Dich eh getötet, wenn ich will. Ich großer mächtiger Schamane des Schattendrachen.
Was ist nun?",
antwortet der Kobold mit heller Stimme und feuchter lispelnder Aussprache.
Anschließend gibt er drei seiner Krieger bellend Befehle, welche sofort darauf verschwinden.

Blazanar schüttelt den Kopf in Richtung Kaer.
"Tut mir leid, aber dank meines magischen Ringes benötige in Nahrung und Wasser nur, wenn ich Lust darauf habe. Ich brauche auch nur sehr wenig Schlaf.
Ich glaube diese Ringe wurden vom Haus Cannith entwickelt, um einige Vorteile eines Kriegsgeschmiedeten an die normalen Rassen weiterzugeben."
Dabei schaut der Halbling mit voller Bewunderung Bulwark an und nippt am Wein.

Ethundeas und Wiliam leeren derweil die erste Schnapsflasche innerhalb weniger Minuten, und auch die erste Flasche Wein muss schnell dran glauben.
Kwartz versucht ebenfalls einen Schluck Wein, welcher der Mensch hingestellt hat, runter zu bekommen, doch er ist ihm einfach zu trocken.
Wiliam leert währenddessen alle Becher auf dem Tisch, welche keinen Abnehmer gefunden haben, und beginnt zu grinsen.
"Also, wir brauchen alle winterfeste Kleidung in dunkelen Farben, trockenes Feuerholz, Trockenfleisch und -obst, wasserfeste Zelte und genügend Wasserschläuche.
Ich werde..."
In diesem Moment klopf es an der Tür. Blazanar springt sofort auf, um hinter dem mächtigen Bulwark mit gezogenen Dolchen Position aufzunehmen.
Kwartz dagegen springt zwar auf, behält aber Kaer und den anderen Fremden, welcher noch kaum was gesagt hat, im Auge.
Wiliam steht langsam auf und zieht sein wunderschönes Langschwert, welches aus Silber und Gold geschmiedet ist und das die Krone vor dem Stern Cyres auf der Seite der Klinge und in den Griff eingeätzt trägt. Diese Waffe ist das Zeichen der Kriegsherren und Anführer der königlichen Elite-Soldaten von Cyre und jeder heute noch lebende Klager zollt den Träger dieser Waffe noch heute Tribut.
"Wer da?", während seine Waffe im Licht des Kaminfeuers funkelt, er für Kaer in eine sehr bekannte Kampfposition verfällt- die Kampfposition der Schwertmeister seines Klosters der Gebrochenen Klinge und des Hauses Deneith, und er mit der anderen Hand seine Pfeile im Köcher schnell zählt ohne hinzuschauen.
Auch Ethundeas steht ebenfalls ruckartig auf, wobei er den Weg zum Hinterausgang abdeckt, nachdem er all seine Sache an sich genommen hat und seinen mächtigen Zweihänder vor sich schützend hält.
"Sein dort ein Wiliam? Ork im Kanal Euch suchen!" schallt es von Draußen rein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 25.11.2006, 14:19:23
Was soll's, denkt sich Skaahl und händigt dem Schmananen oder was auch immer er darstellte, die für ihn ohnehin viel zu kleine Klinge aus. Im Ernstfall konnte er den Schädel der kleinen Made auch mit bloßen Händen zerschmettern, vor allem da er ja nun seine "Krieger" fortgeschickt hatte.
Ein gegrummeltes "Beeilt euch..." ist das einzige, was sein Gegenüber von ihm zu hören bekommt, bevor er sich in der nächstbesten Ecke niederlässt, um dort aus argwöhnisch das Geschehen zu beobachten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.11.2006, 14:42:23
"Du wollen was Essen?" fragt der Kobold weiter, während er das Breitschwert einem seiner Krieger überreicht und sich anschließend zu Skaahl in die Nähe setzt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 25.11.2006, 14:55:02
Ob die Skaahl meinen? Oder ist das eine Falle?
"Wenn es sich bei den Ork um Skaahl handelt, sollten wir ihn herholen. Er war uns ein guter Führerer hierher und seine Fähigkeiten im Kampf sind auch nicht zu verachten", flüstert Blazanar den Rest zu. Dabei schiebt er sich trotzdem so hin, dass er freies Wurffeld hätte, sollte es zum Kampf bei der Tür kommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.11.2006, 15:17:54
"Was soll's..."seufzt Wiliam und öffnet die Tür, nachdem er sein Schwert wieder in die verzierte Scheide aus Silber gesteckt hat.
Vor der Tür stehen drei kleine verunsicherte Kobolde in Lederrüstungen und mit Kurzspeeren bewaffnet.
"Bringt mich zum Ork.", worauf Wiliam sich zum Rest umdreht. "Ich gehe alleine Skaahl holen..."
"Du erst müssen zahlen Lösegeld von dreizig Galifar's!"antwortet der Kobold mit zittriger Stimme.
"Was?"brüllt Wiliam fassungslos. Doch schnell beruhigt er sich.
Er holt seinen Geldbeutel raus und wirft ihn den Kobolden zu.
"Zwanzig Galifar:Das ist alles was ich noch habe..."
Doch Kwartz kommt ihm zur Hilfe. Schließlich hat er Anteilnahme mit Skaahl.
Er schüttet seinen Geldbeutel ebenfalls aus.
"Damit wären wir schon bei achtundzwanzig Galifar's..."
Worauf Ethundeas ebenfalls sein restliches Münzgeld in Richtung der Kobolde wirft.
"Jetzt fehlt Euch nur noch ungefähr ein Galifar und fünf Soldaten..."
"Gut das müssen reichen...Du mitkommen, Mensch."antwortet der Kobold, welcher die Münzen zählt.
Wiliam nickt kurz dem Rest der Gruppe zu und entfernt sich mit den Kobolden.

Die Zeit vergeht wie die Ewigkeit, während Skaahl rumsitzt und wartet.
Er wollte nichts essen, obwohl sein Magen ihm zornig ankündigte, dass Skaahl sowohl Frühstück und Mittagessen schon verpasst hat.
Immernoch fragt sich Skaahl, wer die Harpie erschossen hat, um ihm zu helfen, als er Licht in der Ferne des Tunnels erkennt.
"Dort Du müssen rausgehen...gehen ins Licht...dort Dein Stamm warten auf Dich."erklärt der Häuptling Skaahl das Licht und steht auf.
Skaahl's Freude kennt keine Grenzen als auch er aufsteht und sich dem Licht nähert.
Kurz darauf erreicht er eine Leiter, welche oben zum Tageslicht führt.
"Skaahl? Bist Du es?"ruft eine Stimme von Oben. Es ist die Stimme von Wiliam.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 25.11.2006, 16:16:01
Kaer stand nun im Zimmer. Es war ihm wie Schuppen von den Augen gefallen. Jetzt erkannte er Wiliam wieder. Musste wirklich sein Kampfstil ihm zeigen, wer er war? Anscheinend ja. Er ohrfeigte sich innerlich, nicht aufmerksamer gewesen zu sein.
Jetzt war es für ihn klar. Er würde mit ihnen ziehen.

Er drehte sich zu den verbleibenden Personen um und sagte: "Gut, Ich habe mich entschieden. Ich werde euch begleiten und nach bestem Wissen unterstützen. Ich werde mein Stelle beim Haus Deneith kündigen und werde meinen Sold mir auszahlen lassen. Damit werde ich den Erlös zu unserer Reise beisteuern. Ich hoffe, wir werden gut zurechtkommen". Letzteres mit einem Blick auf Kwartz. Er lies keine Zweifel offen, dass er es Ernst meinte.

Mit einem Elan, das vorher in Kaer scheinbar nicht vorhanden zu sein schien, richtete Er die Küche her, lies die Getränke jedoch stehen.
"Gut, ich werde auf Wiliam warten und dann würde ich mich freuen, euch beim Einkauf zu begleiten.". Mit diesen Worten geht er in die Hinterzimmer, scheinbar um ein paar Sachen zusammenzusammeln.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 25.11.2006, 16:37:07
Ethundeas seufzt kurz laut auf als er zurück zum Tisch geht uns sein Schwert wieder wegsteckt.
"Also gut, Gefährten, wir sollten mal unsere Ersparnisse zusammenlegen und zählen. Ich kann nur diese Schriftrolle beisteuern. Bulwark hat bestimmt nichts bei sich, oder Bulwark? Habt ihr noch mehr Gold, Blazanar?"
Kwartz kommt ebenfalls an den Tisch und legt seinen Streitkolben neben die Schriftrolle und die beiden Drachen von Blazanar hin.
"Diese dreckigen Bewohner hab mich all meiner Schriftrollen und meiner gesamten Münzen beraubt. Das Einzige, was ich dazu geben kann, ist mein hochwertiger Streitkolben...dann habe ich allerdings nur noch meinen Kurzspeer als Waffe, welchen ich sonst nur als Wanderstab benutze...Was ist mit Euch, Fremder?", wobei er skeptisch Sabazius Satyrn anschaut.
In diesem Moment kommt Kaer aus dem Hinterzimmer reisefertig zurück zur restlichen Gruppe Abenteurer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 25.11.2006, 18:05:26
Die Stimme kam dem Ork nur noch entfernt bekannt vor, wobei er froh endlich wieder eine menschliche nicht japsende Stimme zu hören.
"William, seid ihr das?"
Ohne die Kobolde weiter zu beachten macht sich Skaahl daran die Leiter zu erklimmen, zum ersten Mal seit Tagen spürt er wieder ein Gefühl von Freiheit und lässt ihn wenigstens für kurze Zeit alle Schrecknisse der letzten Tage vergessen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 25.11.2006, 19:32:11
Kaer hate inzwischen im Hinterzimer alles aufgeräumt, was noch nötig war. Er wollte das Haus wenigstens ordentlich zurücklassen. Die Zimmer waren in Ordnung, stellte er nach kurzem Durchgang fest. Es konnte also losgehen. Seinen gepackten Rucksack stellte er an den Tisch und guckte - leicht auf seinen Stab gestützt - was sich bisher angesammelt hatte.
"Gut, ich denke jedoch, dass wir unsere Gegenstände nur verkaufen sollten, wenn es unbedingt nötig ist. Vor allem unsere Waffen, mit denen wir geübt sind. Man weiß ja nie, was auf einer solchen Reise alles passieren kann. Ich bekomme noch Sold für 12 Wochen. Das macht insgesamt 6 Galifar und 30 Drachen."
Nach einer kurzen Pause fur er fort: "Ich schreibe mal auf, was wir benötigen werden.". Kaer holte ein Blatt und Seine Feder sowie Tinte heraus und fing an Aufzuschreiben.
"Wegartionen. Hm, die nächste Station wird c.a. 3 Tage entfernt sein, 7 Personen, macht 21 Wegrationen." Bevor Blazanar etwaas sagen kann fährt Kaer fort: "Ja,Blazanar ich bestehe darauf, dass du etwas isst.".
"Weiterhin 7 Waserschläuche und ich nehme noch je 4 Flaschen Schnaps und Wein mit."
"Waffen hat denke ich jeder. Jetzt fehlen nur noch Zelte, sagen wir 4 oder 2 größere. Ich kenne Leute, von denen wir die Zelte und Schlafsäcke sowie die warme Kleidung günstiger bekommen können. Das wäre vorerst alles, wenn ich nicht etwas vergessen habe oder Wiliam noch sonderwünsche hat."

Mit zufriedenem Blick schaute er in die Runde.
"Achja, häte ich fast vergessen." Kaer kramt in seinem Rucksack uind nimmt einen Gelbeutel herus und legt ihn auf den Tisch." Das sind auch nochmal 60 Galifar.

"Nun seid ihr dran. Fällt euch noch etwas ein, was wir benötigen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 26.11.2006, 00:14:32
Bulwark schüttelt leicht den mithralbeschlagenen Kopf, als es an das Zusammenlegen der Ersparnisse geht. "Ich kann nicht mehr zur Reise beisteuern als den Schutz meines Schildes. Auf der anderen Seite benötige ich weder Nahrung noch Unterkunft."

Interessiert beobachtet der Kriegsknecht den emsig packenden und planenden Wirt - der junge Mann scheint begeistert bei der Sache zu sein, ob er allerdings weiß, was er tut und worauf er sich einläßt, bezweifelt Bulwark noch. Er hat eher den Eindruck eines Kindes, das es kaum erwarten kann, ein neues Spielzeug auszuprobieren und der Kriegsknecht hofft, dass der Ungestüm des Menschen sie nicht noch in Schwierigkeiten bringt.

"Wenn Du bereits die nächste Station unseres Weges kennst, weißt Du mehr über die Reise als wir, Mensch Kaer. Bitte bedenke, dass wir von der Armee dieses Landes verfolgt werden und folglich die große Handelsstraße wie auch andere weite Flächen meiden müssen. Wir werden vorsichtig reisen und einige Umwege durch unvorteilhaftes Gelände nehmen müssen. Welchen Ort genau hast Du zur nächsten Station ausersehen?"

Dann wendet er seinen Blick noch einmal Ethundeas zu.
"Bitte zeige mir einmal die Runenscheibe, Windläufer. Wenn sie tatsächlich für einen Kriegsknecht gefertigt wurde, weiß ich vielleicht mehr darüber."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 26.11.2006, 13:34:01
Kaer sieht Bulwark an und spricht: "Nun, ehrlichgesagt ist dein Schutz für mich ein vielversprechendes Plus. Weiterhin weiß ich nicht genau, wo ein weiteres Dorf ist, aber ich habe einfach mal geschätzt. Aber wenn dem nicht so ist, bitte, sagt mir, dann wir mehr oder weniger Nahrung benötigen. Einen Weg habe ich noch nicht geplant, aber ich ging davon aus, dass Wiliam sich schon ziemlich klar über unser Ziel und unseren Weg ist. Ich hoffe, er kommt bald und auch mit diesem Skaahl zusammen. Er scheint auch ja doch viel zu bedeuten."
Er setzte sich an den Tisch und trank etwas von dem Wein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 26.11.2006, 14:01:21
Mal sehen, was hab ich den noch? Dabei kramt Blazanar in seinem Rucksack und Beuteln herum. Schließlich holt er noch zwei weitere Drachen hervor und legt sie neben 20 Galifar. Den Rest des Goldes gehält er als eiserne Reserve zurück. Schließlich weiß er nicht, ob ihm mal die Dolche ausgehen, ein Wächter bestochen oder ein Wirt bezahlt werden muss.

"Ihr müsst nichts für mich einkalkulieren. Selbst wenn ihr es macht, werde ich nichts davon essen. Ich bin zwei Wochen durch dieses Land geirrt, ohne einen Bissen zu mir zu nehmen oder gar einen Schluck zu trinken. Mein Ring wird was das angeht für mich sorgen- da bestehe *ich* drauf."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.11.2006, 17:53:16
"Ja, ich bin es, Skaahl. Geht es Euch gut? Beeilt Euch bitte?", antwortet Wiliam, während er alleine vor dem Kanaleingang kniet und auf Skaahl wartet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 26.11.2006, 22:44:42
"Wie mir scheinen mag bleibt es nun an mir meine Habe hinzuzufügen...!
Sabazius packt seinen kleinen Beutel und wirft ihn auf den Tisch zum Rest der Sammlung.
"... dieser Beutel enthält 8 Galifar, mein ganzes Ersparniss!"

Sabazius mustert die Gruppe ruhig und mit einem gewissen geschulten Auge für Abenteuer, wobei er feststellt das die Gruppe harte Rückschläge hatte einstecken müssen, welche noch immer nicht verkraftet scheinen.

"Nun ich möchte mich einmal der Gruppe anvertrauen. Es ist euer Recht zu erfahren was mich dazu bewegt hier an diesem Wagnis ins ungewisse teilzunehmen. Ich bin Schatzjäger, Forscher und Expeditionsleiter. Alles was man so an Arbeit erledigen kann in der großen weiten Welt und die Gefahr ist mein zweiter Vorname geworden. Ich bin dem Tode schon so einigemale knapp entronnen und weis wie es ist Mitstreiter zu verlieren. Aber das ist nunmal die Gefahr meiner Arbeit, Berufsrisiko wird immer in den Kosten mit eingerechnet. Wobei es sich hierbei um eine Schuldbegleichung handelt, Wil hat mich an euch Vermittelt also werde ich, abgesehen von dem was wir finden keine Bezahlung verlangen, bloß einen gleichen Teil der Beute!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 26.11.2006, 22:48:56
Ethundeas lächelt kurz.
"Bei Dorn's Zahn, das ist wenigstens mal eine Aussage. Wie ist aber eigentlich nochmal Euer Name Fremder?"
Dabei klopft Sabazius auf die Schulter und reicht ihm die Hand.
"Meine Name ist Ethundeas."
Anschließend schaut er zur Tür.
"Ich hoffe Wiliam ist bald zurück...mit Skaahl..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 27.11.2006, 00:45:12
Nichts anderes hat Skaahl vor, der mit der Leiter die Kanäle so schnell wie möglich hinter sich lassen will. "William, es tut gut euch zu sehen. Abaster ist tot. Ich konnte nichts für ihn tun. Was ist mit den anderen?"

Da William seine Frage vermutlich nicht im Stehen beantworten wird, folgt Skaahl ihm zu seiner temporären Behausung. Dort angekommen blickt er zunächst in die Runde mit mindestens 2 neuen Gesichtern. Er konnte ihnen nur ein längeres Leben wünschen als Ruxo, Jin, Kralitz, dem TIefling und... jetzt fiel es ihm erst auf: Der alte Magieschmied fehlte!
Ein weiterer Gefährte war also dem Tod anheim gefallen, noch dazu sein "Gefangener". War er nicht gewissermaßen für ihn verantwortlich gewesen? Der Ork verneinte sich diese Frage selbst, er war genauso wenig für die Sicherheit der beiden Toten, wie für ihren Transport zu Fuss nach Grimstone Keep, verantwortlich gewesen. Seine Verpflichtung endete mit dem Abschuss des Luftschiffes vor einigen Tagen. Seltsam war es dennoch, dass beide so zeitnah verstorben waren. Über die Art seines Todes würde er sich später berichten lassen, nun wartete man hier scheinbar nur noch auf ihn, alle schienen reisefertig.

"Was habt ihr vor? Ich hoffe ihr wollt diese Stadt bald verlassen. Ich halte diesen Gestank einfach nicht mehr aus."
Dabei fiel ihm ein, dass er wohl derjenige war, der hier am meisten stank
.
"Ich nehme an, es bleibt keine Zeit mehr für ein Bad?"
Er würde sich wohl im eiskalten Fluss waschen müssen, was  ihm aber weitaus unangenehmer war, war die Tatsache, dass er unbewaffnet dastand. Auch hier würde ihm die Wildnis Abhilfe verschaffen müssen, wie sie es schon unzählige Male getan hatte. Hauptsache er konnte dieses Land bald hinter sich lassen und seine Seite müsste nicht noch mehr Verluste erleiden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 27.11.2006, 07:18:16
Sabazius ergreift die Hand Ethundeas und mit starkem Händedruck antwortet er etwas verlegen:
"Verzeiht, wie unhöflich, ich der Name lautet Sabazius Satyrn, und ich freue mich zumindest aktzeptiert zu werden. Es ist schwer zur heutigen Zeit jemanden den nötigen Respekt entgegenzubringen, da man immer Verrat oder Niedertracht erwarten muss!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.11.2006, 09:14:30
Ethundeas Freude lässt sich kaum übersehen als der total erschöpfte Skaahl in die Tür tritt, nachdem er dem stummen und wachsamen Wiliam durch die Strassen des Ostviertels mit hochgestellten Kragen gefolgt ist. Die Worte von Sabazius quetiert Sabazius mit einem Lächeln und schreit daraufhin auf:
"Skaahl!"
Ethundeas umarmt Skaah herzlich, sodass dieser vor Schmerzen wegen seinen Verletzungen kurz aufstöhnt.
"Nehmt Euch bitte Zeit Eure Verletzungen zu mindern und ein heißes Bad zu nehmen.
Ihr habt bestimmt Schreckliches hinter Euch, Freund?"
Da fällt ihm Wiliam ins Wort.
"Ich gebe Euch bis Mitternacht Zeit. Habt ihr Geld gesammelt? Was braucht ihr alles?
Bulwark ist bestimmt der Einzige ohne Wunsch, oder?
Ich brauche auf jeden Fall noch etwas Gold um die Wachen des Stadttores, aus welchem wir heute noch heute Nacht fliehen werden, zu schmieren.
Ruht Euch bis dahin bitte aus und seit auf meine Wiederkehr vorbereitet.
Unsere Reise wird gefährlich. Unser nächstes Ziel wird Orcbone sein. Von dort mit einer bereits von meinen Verbündeten aus Aundair bestellten Kutsche nach Wroat, sofern sie meine Nachricht erhalten haben, und von dort eine Blitzbahn nach Aundair.
Wir werden bis dahin Ansiedlungen meiden, genauso wie das Gebirge und große Täler.
An der befestigten Grenze werden wir jedoch auf Späher und Soldaten von beiden Nationen treffen.
Aber wir müssen uns erstmal mit Verpfelgung und Ausrüstung eindecken.
Skaahl benötigt außerdem neben Ausrüstung auch Waffen.
Was soll ich besorgen, mein Orkfreund?
Hier sind erstmal meine letzten Heiltränke für Euch. Bei den Göttern, ihr braucht sie wirklich.
Womit ich außer meinen Waffen und meiner Rüstung nun auch besitzlos wäre.
Hätte ich nur aus meiner Schänke mehr mitnehmen können..."
William überreicht Skaahl seine Tränke, welche dieser sofort zu sich nimmt, auch wenn die Wunden auf der Seele damit nicht zu schließen sind.
In diesem Moment tritt Kwartz zu seinem Orkbruder, um ihn zu begrüßen, während Skaahl die beiden neuen Gesichter skeptisch mustert.
Daraufhin schaut Wiliam Kaer an:
"Kaer, könntet ihr Euch um die Zelte in der Zwischenzeit kümmern?"
Der ehemalige Wirth, welcher immermehr sich auch vom Äußeren verändert, schaut zum Halbling in seinen Mönchsroben an, der am Tisch sitzt.
"Wieviel Geld haben wir nun insgesamt?"
Doch Blazanar hörte ihm nur halbherzig zu. Der Halbling wollte definitiv eigentlich nicht zurück nach Breland, dem Land, wo er als Mörder gesucht wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.11.2006, 10:32:17
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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 27.11.2006, 13:51:04
Nachdem er Skaahl begrüßt hat, dem sich Kwartz am meisten verbunden fühlt, weil dieser auch ein Ork ist, meint er zu den großen Planern: "Ich habe auf jeden Fall zwei Wasserschläuche. Ich brauche nicht unbedingt einen weiteren Schlauch. Übrigens kann ich auch noch einiges tragen. Mein Rucksack ist magisch und ich habe noch Platz darin. Nur damit ihr es wisst. Sicher ist er wegen seiner Magie wegen aber nicht, wie ihr inzwischen mitbekommen haben solltet."
Bei diesen Worten geht Kwartz zum Tisch und nimmt erstmal wieder seinen Streitkolben an sich, nachdem gesagt wurde, dass Waffen nur im Notfall verkauft werden sollten.
Danach macht er sich daran seine Sache zusammenzupacken. Seine Kleider zusammenzupacken und seine Wintersachen bereit zu legen, Blazanar braucht seine Jacke ja schließlich nicht mehr.
Auch leert er seinen Wasserschläuche - auf dem bloßen Boden, nicht in einen öffentlichen Brunnen, wie er es fast lieber täte, um jemanden in diesem Land wenigsten etwas unwohlsein zu bescherren - und spült diese, falls es auf dem Hof einen Brunnen geben sollte sehr gründlich aus. Die Reste des Giftes im Wasserschlauch, sollte danach so schwach sein, dass es keine Gefahren mehr bergen sollte.

Bis Mitternacht, würde ihm nur noch übrig bleiben zu warten. Er sollte das Haus nicht verlassen und weiß nicht was er hier tun soll. Auf Unterhaltung hat er im Moment auch nur wenig Lust. Später würde er Blazanar, Skaahl oder Bulwark versuchen über das Ganze hier auszuquetschen, aber nicht jetzt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 27.11.2006, 16:03:35
"Mehr Geld hab ich nicht", antwortet Blazanar unwillig den Rest preiszugeben.Wieso müssen wir ausgerechnet nach Breeland, dass mag die sicherste Rute sein, zumindest für den Rest, aber es ist nicht die Kürzeste. Es war eine blöde Idee in den Westen zu fliehen, nur weil es das Unwahrscheinlichste war! "alles was ich brauche wäre noch warme Kleidung, bei dem Wetter weiß man ja nie, ob es nicht plötzlich schneit. Ansonsten höchstens noch ein Platz in einem Zelt, mehr brauch ich für die Reise nicht."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 27.11.2006, 17:01:10
Kaer sprang auf und sagte:"Gut, ich werde losgehen, uns 2 Zelte zu besorgen und 7 Schlafsäcke Wärme Kleidung für jeden, der noch braucht. Wenn wer mitkommen will, kann er es gerne tun, ich denke, ich schaffe es nicht alleine alles zu tragen. Was ist mit dir, Kwartz? Oder Bulwark ist denke ich auch stark genug."
Er nimmt seinen Gelbeutel und packt noch die 2 Drachen dazu, die auf dem Tisch liegen.
Er macht sich auf en Weg zur Tür und wartet, dass ihm wer folgt. Dann wird er hinausgehen und in seinem Orden die Dinge aufzutreiben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.11.2006, 17:13:55
Ethundeas springt daraufhin auf.
"Ich habe das Warten satt. Ich werde mitkommen."
Woraufhin er seine Kapuze über den Kopf zieht und Kaer nach draußen folgt.

Nach einigen Minuten Fussmarsch durch die vollen Strassen, auf welchen zur Mittagszeit Hochbetrieb herrscht, erreichen die beiden Helden endlich das gewünschte Geschäft, in welches Kaer gehen wollte.
Überall auf der Strasse stehen Strassenhändler, Bewohner der Stadt, Kunden und Bettler, aber auch die eine oder andere menschliche oder halborkische Wache ist sichtbar.
Kaer öffnet die Tür zum Laden, was eine kleine Glocke an der Tür zum Klingeln bringt.
Der Händler, ein glatzköpfiger Zwerg, verneigt sich kurz und begrüßt die Kunden.
"Guten Tag, wie kann ich Euch helfen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 27.11.2006, 17:53:49
Kaer hatte seinen Gesichtsausdrück, während sie draussen unterwegs waren wieder versteift. Ihm war keine Gefühlsregung anzumerken und als sie in den Laden getreten waren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.11.2006, 22:58:06
Nachdem Wiliam zum größten Teil keine Antworten auf seine Fragen bekam, sammelt er das restliche Geld und Wertgegenstände vom Tisch auf und geht ebenfalls hinaus, um Einkäufe zu erledigen.
"Bis heute Nacht dann..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 27.11.2006, 23:34:20
"Seid gegrüßt! Wir bräuchten zwei Vier-Mann-Zelte und sieben Schlafsäcke."antwortet Ethundeas dem Händler flink vor Kaer, während er die Gewohnheit eines Diebes nicht lassen kann und das Geschäft nach Wertgegenständen mustert.
Dabei kaut er gelangweilt auf einem großen Stück Trockenfleisch, welches die Reste seiner alten Wegrationen darstellt.

"Sehr gerne. Zwei Zelte kosten vier Drachen und die Schlafsäcke vierzehn Galifar, also insgesammt fünf Drachen und vier Galifar's, aber für Euch gebe ich ein Galifar's. Rabatt, sofern ihr sofort kauft.", antwortet der zwergische Händler freundlich und direkt.
"Wie aussieht planen die Herren eine größere Reise?"

In diesem Moment geht Ethundeas mit einem Seufzen vor der Kasse bewusstlos zu Boden. Scheinbar hat ihn ein Giftpfeil eines Blassrohres getroffen.
Kurz darauf fällt auch der Zwerg in tiefen Schlaf.
"Bruder Kaer, wie schön Euch nach so langer Zeit wieder zu sehen..."antwortet ein entstellter Mensch in einer Mönchsrobe. Zehn Meter entfernt von Kaer am Eingang.
"Wie ist es Euch ergangen? Beim Spötter, es ist übrigens gar nicht so leicht, Euch in solch einer Stadt zu finden, wobei ich eigentlich nur Euren Gefährten gesucht habe. Aber so schlägt man halt zwei Fliegen mit einer Klappe."
An den Wänden stehen Glasschränke mit verschiedensten Waren und Lebensmitteln, jedoch keine Waffen.
Jede Wand besitzt auch ein Fenster bzw. ein Tür (Eingangstür oder Tür zum Hinterzimmer).
Der Mönch, der Kaer sehr bekannt ist aus seiner Vergangenheit, geht in Kampfposition.

Einige Minuten später öffnet sich in der Herberge die Tür erneut und Wiliam tritt zusammen mit vier Männern und einer Frau des Hauses Deneith ein.
Alle haben sichtbar Drachenmale.
"Bleibt ruhig sitzen...Freunde.", beginnt Wiliam das Gespräch mit einem sonderbaren Ton in der Stimme.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.11.2006, 00:59:24
"Ich danke euch allen...vor allen euch, William bin ich zu Dank verpflichtet. Natürlich werde ich euch begleiten."
Auf die Frage Williams antwortet er: "Jede zweihändige Klingenwaffe wird ihren Zweck erfüllen, doch das Krummschwert würde ich allen anderen Waffen vorziehen."
Nachdem er Williams Heiltränke zu sich genommen hat ist seine erste Priorität ein Bad, seinen Gestank kann er seinen Gefährten und sich selbst nicht länger antun.
Auch körperlicher Art waren einige Narben hinzugekommen, merkte er als er seinen Körper wieder unter der Schmutzschicht erkennen konnte, doch erinnerten ihn diese nur umso mehr an seine Rache.
Verwundert schaut er Wiliam und die fremden Männer aus der Wanne aus an.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 01:10:05
"Wo ist der Rest von uns?" fragt Wiliam, während er die Tür  der Herberge hinter den eintretenen Deneith-Mitglieder schliesst.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.11.2006, 01:22:08
Skaahls Blick wandert, ob des seltsamen Auftrittes des ehemaligen Wirtes instinktiv - auf der Suche nach einer Waffe - durch den Raum.

"Ihr selbst habt sie doch..."

Verdammt, was hatte dieses Benehmen zu bedeuten? Waren die Angehörigen des Hauses des Sentinels nicht ebenso neutral in Staatsangelgenheiten wie alle anderen Drachenmalhäuser auch. Es mussten genauso wie der scheinbare William auch Illusionen sein, schon einmal hatte dieser Bastard versucht sie zu täuschen.
Warum sollte William sie auch jetzt verraten?

"Zu den Waffen, Freunde! So einfach werden wir es euch nicht machen, Magier."

Mit diesen Worten springt Skaahl aus der Wanne und wirft sich das nächstbeste Kleidungsstück über. Wenn eine Waffe in der Nähe ist, packt er diese, ansonsten wartet er auf die Reaktionen der anderen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 01:25:30
Da fällt Skaahl auf, das alle Mitglieder des Drachenmal-Hauses und auch Wiliam keine Waffen tragen.
"Zeit zu sterben..." antworten die Gestalten gleichzeitig, während sie sich allesamt in weibliche Changelings in grauen Gewändern verwandeln.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 12:30:23
Die sechs Wechselbälger konzentrieren sich kurz innerhalb eines Wimpernschlages ihre Macht und jede hat kurz darauf eine schwarze leuchtene Klinge aus Energie in der Hand.
"Möge die Finsterniss über Euch kommen..."brüllen alle erneut gleichzeitig und bewegen sich athletisch auf ihre Gegner zu, wobei Bulwark, welcher ganz in der Nähe steht, zwei Feindinnen auf sich zieht, die ihn versuchen in den nächsten Sekunden irgendwie in die Zange zu nehmen und dabei schon das erste Mal, wenn auch sehr erfolglos, ihn angreifen, und Kwartz, der am Hintereingang steht ebenfalls von zwei Gegnerinnen, die über den Tisch zu ihm springen, wobei der Tisch beinahe umfällt, umzingelt wird, während Sabazius und Blazanar nur jweils von einer Gegnerin bedrängt werden.
Skaahl wird als potenzieller Feind ohne Waffen und Rüstung nicht beachtet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 28.11.2006, 12:49:37
Angriff oder Verteidigung? Fragt sich Kwartz, als er sich von den zwei Wechselbälgern umzingelt sieht und entscheidet sich für Verteidigung. Er tritt einen Schritt vor, um nicht mehr genau zwischen beiden Gegnern zu stehen und beginnt dann eine Magierrüstung für sich zu beschwören, in der Hoffnung, dass er soweit kommt. Er würde sich dabei nur wünschen, dass er sich dabei ordentlich verteidigen könnte, weil sicher gleich die Schläge auf ihn einprasseln werden, er bemüht sich zumindest darum, dass er wenn möglich etwaigen Schlägen während des Zauberns auszuweichen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 13:15:47
Voll auf die Magie konzentriert schafft es Kwartz den Zauber zu wirken, wobei er seine Deckung zu sehr vernachlässigt und zwei harte Treffer kassiert, wobei die schwarze Klinge der linken Gesichtslosen ihn fast den Bauch durchbohrt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 28.11.2006, 13:37:07
Erneut ein Hinterhalt. Nicht, dass Bulwark das nicht schon beinahe gewohnt wäre.

Vielleicht müssen sie die Stadt doch früher verlassen, als erwartet - anscheinend weiß man schon, wo sie sind.

Auf der anderen Seite - wüsste die Armee Droaams, dass sie hier sind, hätten sie wohl eine größere Zahl weniger subtiler Truppen geschickt. Die Wechselbälger sprechen - genau wie der Psioniker - eindeutig dafür, dass sie noch mehr unbekannte Feinde haben, mit denen sie sich auseinandersetzen müssen.

Und diese Auseinandersetzung beginnt hier.
Bulwark hebt den Kriegshammer und lässt ihn auf den Gestaltwandler zu seiner Rechten niederkrachen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 13:41:16
Blut, Knochensplitter und Gehirnmasse spritzten auf Bulwark und die Umgebung als er die Feindin mit einem übermenschlichen Schlag auf den Kopf hinrichtet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 28.11.2006, 14:13:53
Kaer macht sich innerlich auf einen Kampf bereit.
Er konnte Etundeas nicht hier lassen, er musste sich Sorlevron stellen.
"Du hier?", sagt er zu ihm. Er bleibt aber immer in einem freundlichen Ton.
"Das hätte ich mir denken müssen, dass Ihr beim Spötter landet."
"Eins kann ich dir sagen: Ethundeas bekommst du nicht. Und mich schon garnicht.". Es klingt nicht wie eine Drohung, eher wie eine Feststellung.

Dann greift er ihn unerwartet an.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 14:45:03
Bruder Kaer und Bruder Sorlevron verfallen in einer harten Nahkampf mit blanken Fäusten und harten Tritten, doch beide Gegner kennen sich zu gut, um sich gegenseitig zu verwunden und wehren jeden Angriff gekonnt ab, während sie sich vor und zurück flink durch das Geschäft bewegen.
Es könnte ein langer harter Kampf um Leben oder Tod werden.
"Kaer, diesmal wird das Glück mit mir sein." faucht Sorlevron als er wieder in Kampfpostion geht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 28.11.2006, 15:03:23
Sabazius zieht flink wie ein Fuchs sein Rapier und mit einem eleganten Ausfallschritt sticht er dem auf ihn zuspringenden Wechselbalg die dünne klinge zwischen die Rippen.

Das wir so schnell entdeckt werden kann nichts gutes heißen,  ein Glück das sich Wil gut verteidigen kann...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 15:09:53
Vor Schmerzen schreit die Wechselbälgin kurz laut auf als Sabazius sie in den Brustkorb trifft und flink sein Rapier wieder rauszieht.

Doch so schnell gegen die Feinde nicht auf.
Die beiden weiblichen Gesichtlosen versuchen Kwartz mit ein paar Angriffen abzulenken, während eine von ihnen versucht neben bzw. hinter ihn zu kommen, damit sie ihn in die Zange nehmen oder gar hinterhältig verletzten können.

Bulwark wehrt währenddessen den hilflosen Angriff mit der schwarzen Klinge problemlos ab.
Scheinbar ist seine Gegnerin bereits ziemlich eingeschüchtert.

Sabazius wehrt währenddessen ebenfalls mit seinem Rapier flink wie eine Katze den Schlag mit der Energieklinge des Wechselbalges vor ihm ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 28.11.2006, 15:41:57
Ohne lange zu zögern zieht Sabazius seine Klinge auf die linke Seite und attackiert mit einem Rückhandstich unterhalb der rechten Schulter der Dame, auf dass sie Kampfunfähig keine Gefahr mehr darstellen kann.

Als Verunsicherung lässt Sabazius von sich vernehmen:
"Ihr wäret wahrlich eine Herausvorderung, wenn ich ich nicht besser wäre als ihr!"!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 15:45:53
Doch die Gegnerin vor dem Duellanten bleibt verbittert stehen.

Kwartz berührt währenddessen die erste Feindin, wobei er erneut einen Treffer kassiert, und schickt diese mittels eines elektrischen Angriffszaubers leblos zu Boden.
Die Klinge der Feindin löst sich dabei wie bei Bulwark's ersten Opfer auf.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 28.11.2006, 15:48:59
Beinahe beläufig lässt Bulwark die Klinge der Attentäterin an seinem Schild abgleiten und nutzt die Wucht der Drehung, um gleich seinen nächsten Schlag folgen zu lassen.

"Du kannst nicht hoffen, mich zu besiegen." Bulwarks ruhige Stimme klingt eher bedauernd als spottend oder drohend. "Rette dich. Es ist deine Entscheidung."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 15:55:25
Jedoch die Feindin vor Bulwark gibt trotz schwerer Verwundung nicht auf und geht stattdessen wieder in Verteidigungsposition.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 18:08:56
Kaer versucht mit einem Handkantenschlag den Feind zu betäuben, doch dieser weicht abgeduckt aus und verpasst Kaer zwei harte Tritte gegen den Brustkorb.
"Ihr habt keine Chance...und wenn wir ganz ehrlich sind:hattet ihr diese niemals."

Voller Wut schlagen beide Mönche aufeinander weiter ein und treffen sich beide gegenseitig.
Doch Kaer geht langsam die Kraft und die Lebensenergie aus, nachdem er mehrfach hart getroffen wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 28.11.2006, 19:09:30
Da seine Gegnerin direkt vor ihm steht, bleibt Blazanar nichts anderes übrig, als in den Nahkampf zu gehen. Schnell zieht er seine beiden dafür vorgesehnen Dolche aus seinen Unterarmschienen. Mit verschieden Kombinationen aus Schlägen und Stichen versucht er seine Gegnerin zu besiegen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 20:21:22
Blazanar trifft mehrfach seine Feindin und verpasst ihr kleine Stich- und Schnittwunden.
Sie antwortet mit blinden Schlägen voller Wut, wobei nur ein Schlag ihr kleines flinkes Ziel trifft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 20:24:00
Da kommt endlich Kaer richtig zum Zug und trifft Sorlevron hart im Nacken, woraufhin diesem kurz schwarz vor Augen wird und er seine Angriffe kurzfristig stoppt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 28.11.2006, 20:45:08
"Wie Du wünschst."

Bulwark holt zu einem letzten Hieb aus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 20:46:48
Doch der weibliche Changeling bleibt weiterhin auf den Beinen, auch wenn ihre Angriffe weiterhin ihr Ziel verfehlen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 28.11.2006, 20:52:49
Bulwark nutzt die Wucht seines vorherigen Schlages, um mit dem Kriegshammer einen Kreis zu beschreiben und einen weiteren Hieb folgen zu lassen.

Seine Gegnerin versucht noch, den Schlag zu parieren, doch der Hieb des Kriegsknechtes ist mit zu großer Kraft geführt. Mühelos durchdringt er die Parade und zerschmettert krachend den Brustkorb der Attentäterin, die röchelnd zu Boden geht.


Bulwark zögert nicht lange und eilt seinen Gefährten zu Hilfe - wenn gleich diese Attentäterinnen seinem adamantinen Körper kaum gefährlich werden können, ist der Rest der Gruppe längst nicht so schwer gerüstet wie er; und gerade der Ork Kwartz scheint schon einiges eingesteckt zu haben...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.11.2006, 22:37:33
Da der Ork vermutlich keine herumiegenden Waffen entdeckt, nähert er sich zwar den Gegnern, zögert aber noch mit einem Angriff.

"Wenn jemand eine Waffe über hat, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt sie mir zu geben!"

Wenn niemand die Möglichkeit hat oder Anstalten macht seinem Wunsch nachzukommen, stößt er einen Schrei aus und springt auf die nächstgelegene Meuchlerin zu. Wenn er sie nicht töten kann, so wird er sie wenigstens versuchen außer Gefecht zu setzen, oder aus dem Kampf herauszuhalten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 22:48:03
Doch der Wechselbalg rechnet mit der Attacke von Skaahl und bohrt ihm ihre schwarze Lichtklinge tief in die Brust.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Skaahl am 28.11.2006, 22:59:10
Skaahls Kampfschrei wird zu einem Schrei des Schmerzes ob der fremdartigen Klinge. Er vergisst seinen eigentlichen Plan und beschließt das feige Weibsbild im einseitigen Faustkampf zu besiegen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:02:57
Harte Faustschläge, Tritte und Ellenbogenschläge treffen Kaer, welcher bewusstlos zu Boden geht, nachdem sein Feind nach kurzer Benommenheit wieder Herr seiner Sinne ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:15:34
Skaahl prügelt immer wieder in das Gesicht der Feindin, doch diese bleibt stehen und trifft ihn dafür nach ihrer Angriffswelle leicht an der nackten Schulter.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:20:14
In diesem Moment wird Skaahl schwarz vor Augen und sein Kopf fängt an zu dröhnen.
Zwei Sekunden später wird er bewusstlos und fängt an am Boden zu krampfen.
In seinem Kopf finden Alpträume statt, die noch schlimmer sind als die Folter der letzten Nacht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:29:49
"Bruder Kaer..Bruder Kaer..."
Mit einem Würgen und starken Schmerzen wird Kaer wach.
Jemand muss ihm einen Heiltrank gegeben haben.
Als seine Augen sich wieder an das Licht gewöhnen, erkennt er drei Mitglieder des Hauses Deneith mit ernsten Mienen vor sich.
Vom Händler und von Ethundeas fehlt jedoch jede Spur.
Dafür ist das gesamte Geschäft verwüstet.
Außerdem bemerkt er, dass alles außer seiner Kutte ihm abgenommen worden ist.
Es hatte versagt. Die Herrausforderung wurde ihm genommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:38:07
Skaahl krampft noch zwei weitere Minuten als langsam schon Blut aus seinen Ohren- und Nasenlöchern läuft und er endlich die Augen öffnet.
Doch er ist lange nicht mehr Herr über seine Sinne und seinen Verstand.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.11.2006, 23:53:40
Kwartz versucht sich voll und ganz auf seine verteidigung zu konzentrieren, doch erneut erleidet er einen Treffer am Bein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 29.11.2006, 07:22:26
Sabaziuus versucht sich seiner Gegnerin zu entledigen indem er einen auf den Hals geführten Stich ausführt.

Als Sabazius Skaahl zu Boden gehen sieht, schreit er hinüber:
"Skaahl, was soll der Mist, schlafen kannst du später!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 29.11.2006, 09:48:52
Keiner scheint Kwartz helfen zu können, also muss er es alleine schaffen. Er wirkt wieder einen Zauber, was ihm sicher gleich einen Treffer einhandelt, und wieder versucht er, sollten Blitze um seine Hände tanzen, das Wechselbalg vor ihm zu treffen und zu töten, nach dem Motto: Du stirbst oder ich.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 10:41:37
Sabazius muss für seine Unachtsamkeit mit harten Treffern gegen sein Leib bezahlen. Noch ist der Changeling vor ihm nicht geschlagen am Boden und dessen Klinge brennt sich in sein Fleisch.
Wütend sticht Sabazius seiner Feindin mitten nis Herz, welche tot zu Boden geht, nachdem er seine Klinge wieder aus hier herrauszieht.

Kwartz verpasst währenddessen seiner Feindin einen Schockgriff, doch der Stromschlag reicht nicht, um sie zu töten.
Todesmutig verpasst Kwartz draufhin, obwohl er selber einen Angriff abbekommt, einen weiteren Schockzauber seiner Feindin, welche rauchend und zuckend zu Boden geht.

Währenddessen nutzt der Halbling Ninja die Situation dem Changeling, welcher Skaahl zurückgeschlagen hat, mit schweren Verwundungen zu versehen.
Doch der Changeling wendet seinen Blick und verpasst ihm ebenfalls ein kritischen Treffer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 29.11.2006, 11:47:20
Kaer blickte in die Gesichter ünd fühlte sich schlecht.
Als er mitbekam, dass auch Ethundeas verschwunden war, war er am Boden zerstört. Auch der Versuch, sich einzureden, er hätte sein bestes gegeben half nicht.
Er richtete sich an seine Brüder:"Wie lange liege ich schon hier? Wann habt ihr mich gefunden?"
Kaer versuchte trotz allem seine Gedanken zu sammeln. Er hoffte nur, die anderen würden ihm glauben. "Aber, warum sollten sie?" Er musste so schnell wie möglich zu ihnen. "Vieleicht suchen sie uns schon. Ich weiiß ja nicht einmal, wie lange ich hier schon liege."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 11:50:12
Der Anführer der drei Deneith-Mitglieder kommt auf Kaer zu, wobei sein Gesicht sehr angewidert und voller Wut ist.
"Eure Kutte stinkt nach Alkohol, genauso wie ihr...und es ist noch nicht einmal zweiundzwanzig Uhr..."
Woraufhin er den blutigen Kampfstab von Kaer ihm unter die Nase hält.
"Ist der hier Euch, Verfemter?"
Seine Fäuste ballen sich vor Wut.
"Wir haben Euch so vertraut. Und nun bringt ihr diesen Händler in seinen Hinterzimmer um... Und wir müssen Euch Mörder auch noch heilen...als Dank für die Beschmutzung unseres Hauses!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 29.11.2006, 12:08:34
Kaer hätte alles erwartet, nur nicht das.
Er starrte seine Mitglieder verdutzt an, roch an seiner Kutte und zuckte etwas zurück. Dann sprach er: "Ja, das scheint mein Stab zu sein, aber ich habe niemanden umgebracht. Ich war mit einem Freund von mir hier und wollte Dinge für eine Reise einkaufen, dann wurden wir überrrascht. Von Sorlevron. Er machte den Händler und meinen Freund Kampfunfähig, vielleicht vergiftete er sie sogar. Dann kam es zu einem Kampf zwischen ihm und mir.", während er dies sagte sah man ihm an, dass seine Faust sich verkrampfte."Er gewann die Oberhand über mich", kurze Pause, Kaer atmete durch,"und das nächste, an was ich mich erinnere seid ihr. Er entspannte sich wieder.
"Ich bin froh und dankbar, dass ihr mich gefunden habt."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 12:11:54
"Lügen! Dient ihr etwa dem Spötter?" brüllt der Hauptmann ihm mit feuchter Aussprache entgegen.
Doch dann beruhigt er sich, auch wenn er sich dazu zwingen muss.
"Verlasst noch heute Nacht diese Stadt und erwähnt niemals, dass ihr für uns gearbeitet habt..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 29.11.2006, 12:15:23
Er wusste nicht mehr weiter.
"Warum glaubt ihr mir nicht? Ich habe monatelang ehrenhaft unter euch gedient. Ich würde niemals zum Spötter gehen." Eine leichte Erregung in seiner Stimme war zu hören.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 12:17:24
"Nehmt Euch eine Winterdecke von hier mit und einen Wasserschlauch. Ab dann sollen die Götter über Euch und Euer Schicksal entscheiden.
Hier ist Euer Kampfstab zurück. Und nun geht ohne Segen..." antwortet der Hauptmann deutlich freundlicher.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 29.11.2006, 12:26:16
Er sah den blutigen Kampfstab angeekelt an und blickte sich nach etwas um, mit dem er ihn abwischen konnte. DAnn sprach er: "Ich habe immer treu gedient und das werde ich auch jetzt tun. Ich muss aber vorher meine Gäste über das Verschwinden ihres Kameraden informieren. Das bin ich ihnen schuldig. Lebt wohl und in Frieden. Ich werde die Ehre des Hauses und was ich dort lernte immer Achten."
Dann nahm er sich einen Wasserschlauch und eine Winterdecke und ging aus der Tür, in Richtung seines ehemaligen Gasthauses, um seine Gäste zu informieren und sich noch etwas Nahrung mitzunehmen. "Wird wenigstens Wiliam mir glauben?".
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 29.11.2006, 15:50:31
Um Zauber zu sparen - es wird nötig sein welche zu sparen - verzichtet Kwartz darauf, nochmal zu zaubern. Stattdessen nimmt er seinen Kurzspeer und geht mit diesem gegen den letzten Gegner vor. Wenn es ihm möglich ist, würde er versuchen das entsprechende Wechselbalg in die Zange zu nehmen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 29.11.2006, 16:10:55
Sich selbst wegen seiner Unachtsamkeit scheltend wendet sich Sabazius tänzelnd seinem nächsten Opfer, welches in seinen Augen die Dame die sich an den Halbling ranschmeißt ist.
Er begibt sich in ihren Rücken um sie mit Kwartz in die Zange zu nehmen und versucht so schnell wie möglich ihr einen Stich in die Nieren zu verpassen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 16:26:30
Die letzte Feindin geht zu Boden, ohne den Explosionszauber wirken zu können mit sich ihre Schwester Merum damals verabschiedet hat.
Sie haben die Angreifer erledigt, wenn auch ohne Verluste, aber mit einigen Verletzten.
Vorallem Skaahl liegt mit glasigen Blick am Boden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 29.11.2006, 22:31:10
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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 30.11.2006, 10:51:35
"Aaargh!" Verkündet Kwartz, welcher, nachdem der Adrenalinfluss langsam versiegt, den Schmerz seiner Wunden mit voller Wucht abbekommt und sich ein Gefühl einstellt, als hätte jemand mit einem Hammer auf seinen Schädel eingeschlagen.
Der Hexer schleppt sich zum Tisch in der Mitte des Raumes und lässt sich dort auf einer Bank fallen.
"Was ist mit ihm?" Fragt er und sein Blick geht Skaahl, dem er noch eine Runde schlechter zu gehen scheint. Mit Verzweiflung in der Stimme fügt er hinzu: "Hilft ihm doch jemand!"
Kwartz selbst könnte seinem Genossen nicht wirklich helfen. Nur mit einem Heiltrank, aber er zweifelt, dass ein Heiltrank hier hilft, weil Skaahl kaum verletzt wirkt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 11:25:25
Kwartz öffnet zitternd einen seiner Heiltränke, um seine Verletzungen zu lindern, doch ohne großen Erfolg.
Die Lichtklinge, welche sich wie die Changelings in ihren grauen Gewändern nun aufgelöst haben, haben schwere Wunden zurückgelassen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 30.11.2006, 11:35:57
Unwesentlich gestärkt, aber nicht mehr so stark blutend erhebt sich Kwartz und humpelt zu Skaahl herüber. Der Ork hat keine Ahnung von Heilkunde, aber es gibt für alles einen Anfang.
Unsicher schaut er Skaahl an und versucht es erstmal damit, seine Hand wenige Zentimeter vor den Mund und die Nase des am Boden liegenden Gefährten zu halten. Wenn er atmet, lebt er zumindest noch Soweit reichen die Kenntnisse von Kwartz. Auch versucht er den Ork zu wecken, durch leichtes schütteln der Schultern und meint dabei in Gedanken zu sich: Und wenn wir ihn wach bekommen, kann er uns vielleicht sagen, was ihm fehlt.
Alle Versuche des Hexers wirken eher unbeholfen und vorsichtig, er will nichts noch schlimmer machen, als es ist, und er hatte mal gehört, dass schwer Verletzte, von denen man nicht weiß, was sie haben, lieber nicht bewegen sollte - auch soweit reicht das Wissen von Kwartz, aber nicht weiter.
Sollte keiner der anderen Skaahl helfen können, dann würde Kwartz mit kreativen Raten beginnen, was er hofft nicht tun zu müssen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 11:51:41
Skaahl öffnet kurz seinen Augen und schaut mit glasigen Blick Kwartz an, welchen er versucht mit seinem Händen zu ergreifen.
Dabei brabbelt er unverständliche Silben und kichert vor sich hin.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 30.11.2006, 14:12:29
"Welch Wahnsinn hat denn von dem Besitz ergriffen? Das ist mir auf all meinen Reisen noch nicht begegnet. Er ist gefallen ohne schwer verletzt worden zu sein, und doch schien es als hätte man ihn tagelanger Folter ausgesetzt..."
Sabazius geht vorsichtig näher an Skaahl heran um zu verstehen was er von sich gibt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 14:14:30
"kröpzi...grrchhhch...lölamühje" gibt Skaahl schwer atmend von sich und schließt die Augen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 30.11.2006, 14:40:05
Nachdem sich die Lage soweit beruhigt hat, tritt Bulwark zum Rest der um Skaahl herumstehenden Gruppe.
Was Heilkunde anging ist Bulwark ebenso bewandert wie Kwartz, doch der Kriegsgeschmiedete weiß seit kurzem, dass er ja augenscheinlich keine Kenntnis von Arznei haben muss, um helfen zu können…

Bulwark fängt an, leise zu summen, als er versucht, das Etwas zu wecken, das in ihm schlummert. Schon nach wenigen Sekunden beginnt seine Handfläche abermals silbern zu glühen und als er seine dreifingrige Hand auf Skaahls Brustkorb legt, schließen sich augenblicklich seine kleineren Wunden.

Bulwark begutachtet sein Werk und schaut dann mit silbern leuchtenden Augen zum Rest der Gruppe auf.
„Kwartz, Blazanar. Kommt. Ich helfe Euch.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 30.11.2006, 14:51:54
"Habt dank." Spricht Kwartz an Bulwark gewandt, nachdem dieser einen Teil der Wunden des Orks geheilt und die Schmerz gelindert hat. Zwar tut dem Hexer noch immer jede Bewegung weh, aber es ist erträglicher geworden.
"Weißt du, was Skaahl hat? Du bist doch ein Heilkundiger, oder?" Fragt Kwartz, weiterhin an Bulwark gewandt, der zumindest Heilzauber wirken kann, woraus Kwartz den Rest schließt - auch wenn es ihm schwer fehlt sich vorzustellen, dass ein Kriegsgeschmiedeter sich mit den Körpern von Humanoiden auskennt. "Er scheint wie von Sinnen zu sein."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 14:56:09
Skaahl öffnet wieder die Augen, atmet ganz ruhig und schaut Löcher in die Decke.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 18:27:40
Stunden der Ratlosigkeit vergehen, als auf einmal gegen Abend sich die Tür öffnet und Wiliam, welcher ein Leinensack schultert, eintritt und vor Schreck diesen fallen lässt, wobei zwei Weinflaschen im Sack zu Bruch gehen.
"Verdammt! Was zum Dorn's Zahn ist hier denn los?"
Blitzschnell schließt er die Tür.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 18:36:08
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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 30.11.2006, 19:07:52
"Wir sind angegriffen worden. Sie haben sich scheinbar mit Magie getarnt um auszusehen wir ihr und uns dann angegriffen. Im Laufe des Kampfes haben wir zwar alle getötet, jedoch ging auch Skaahl zu Boden. Ich weiß nicht was er hat, den rein äußerlich fehlt ihm nichts." Mit dem Auftauchen Williams wird ihm klar, dass sie nicht vollzählig sind. "Ihr seid nicht zufällig Ethundeas oder Kaer begegnet? Seid sie aufgebrochen sind, sind sie noch nicht wieder aufgetaucht und das ist schon ein Weilchen her."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 19:15:21
"Ich hab die Beiden seit ihrem Aufbruch nicht mehr gesehen. Wieso? Sind sie noch nicht zurück?" fragt Wiliam, während er sich über Skaahl beugt.
"Zum Khyber...sie müssen seinen Geist beeinflusst haben..."
Wiliam knirscht mit den Zähnen.
"Sobald unseren beiden restlichen Gefährten da sind, brechen wir auf. Die Wachen an der Stadtmauer sind geschmirrt. Bulwark muss dann wohl Skaahl tragen...
Dort hintem im Sack ist für jeden außer Bulwark Wegration für eine Woche. Die beiden Weinflaschen können wir vergessen.
Außerdem hab ich Skaahl eine Waffe besorgt.
Für das wenige Geld hab ich ihm eine hochwertige Sense gekauft, nachdem ich diesen Geizhals von Händler schlafen geschickt hab...", wobei Wiliam kurz grinsen muss.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 30.11.2006, 19:46:46
Bulwark befestigt den Kriegshammer an der Halterung an seinem Körper, um dann den bewusstlosen Ork möglichst sachte über seine Schulter zu legen.

"Ich bin kein Heilkundiger, Kwartz." verneint der Kriegsknecht noch, "genau genommen weiß ich nicht einmal, woher ich diese Kräfte bekomme. Seit ich aus meiner Starre erweckt wurde, beginnen sie sich immer stärker zu manifestieren. Ich hatte gehofft, Leo dazu befragen zu können, doch..."

Bulwarks grüne Augen flackerten kurz verbittert auf. Er beendete den Satz nicht.

"Vielleicht kann mir in Aundair jemand etwas dazu sagen. Ich nehme nicht an, dass Du etwas über derartige Phänomene weißt?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 30.11.2006, 20:19:45
Selbst Wiliam weiß keine Antwort auf Bulwark's Frage und er zuckt mit den Schultern.
Doch er hat andere Sorgen.
"Wir sollten Skaahl auf jeden Fall einen Heiler zeigen, sobald wir in Breland sind."


Eine weitere Stunde des Wartens auf die baldige Abreise vergeht als aufeinmal der schwerverletzte Kaer durch die Tür fällt und zu Boden geht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 01.12.2006, 06:56:42
Das wird ja schon bald zur Gewohnheit, das uns die Leute einfach so in die Arme fallen....
Sabazius eilt auf den schwerverletzten Mönch zu und versucht ihn aufzufangen bevor dieser auf dem Boden aufschlägt. Er hieft den Mönch auf eines der Betten und wendet sich an Bulwark:
"Sagt, könntet ihr eure Begabung auch an ihm ausüben? Ich vermute ihm wurde ebenso wie uns aufgelauert!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 01.12.2006, 08:41:08
Wortlos legt Bulwark den Ork noch einmal vorsichtig ab, um dann mit weit ausholenden Schritten (was bei seiner Größe ziemlich weit ausholend ist) auf den Mönch zuzuschreiten.

Erneut leuchtet seine Handfläche silbern auf. Ich scheine Übung darin zu bekommen...es geht mit jedem Mal ein wenig einfacher.

Während er seine Hand auf Kaers Brustkorb legt, schaut er den Mönch mit ruhig silbern strahlenden Augen an.

"Wo ist der Windläufer? War er nicht bei dir?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 01.12.2006, 10:22:29
Kaer erholt sich deutlich durch die Magie von Bulwark.

"Bulwark, wie oft könnt ihr diese Fähigkeit heute noch? Reizt sie bitte voll aus. In einer Stunde brechen wir auf! Wir müssen...
Lasst Ker aber erstmal zu Luft kommen. Er kann uns immernoch alle Fragen beantworten!", beginnt Wiliam erneut zu reden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 01.12.2006, 14:38:28
"Nein. Ich kenne mich Magie zwar aus, aber nicht mit Heilmagie. Ganz zu schweigen davon, dass ich mich mit Kriegsgeschmiedeten nicht auskenne. Ich weiß leider fast nichts darüber, woher eure Kräfte stammen und wie sie entstehen." Muss Kwartz Bulwark antworten, weil er wirklich keine Ahnung davon hat - woran sich wohl so schnell nichts ändern wird.

Später hatte Kwartz fast nur rumgesessen und seine Wunden ausgewaschen und versucht alle freizulegen, damit nichts daran scheuert - nur kurz hatte er sich für die Leichen interessiert und geschaut, ob sich irgendetwas auffälliges bei ihnen befindet oder ob vielleicht sich nicht die ganze Ausrüstung aufgelöst hat. So hat er die Zeit bis zum Eintreffen von Wiliam verbracht, wie auch die Zeit bis zum Eintreffen des gräßlichen Mönches.
Nun, da er dem Mönch nicht wirklich helfen kann, wartet er auf Antworten ab, die der Mensch vielleicht liefert.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 01.12.2006, 15:00:19
Doch Kwartz muss feststellen, dass bis auf schwarze Asche nichts mehr da ist von den sonderbaren Angreifern.

Bulwark wirkt währenddessen fast alle seine Zauber als Heilzauber auf seine Gefährten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 01.12.2006, 16:54:24
"Vielen Dank für die Heilung. In euch steckt mehr, als man vermuten möchte. Wie ich bereits sagte, ihr könnt meine Rationen unter euch aufteilen. Ich brauche keine."
Anschließend wartet er, bis Kaer einigermaßen wieder bei Kräften ist. "Erzählt, was ist passiert. Seid ihr überfallen worden?  Ist Ethundeas etwa tot?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 02.12.2006, 10:39:56
"Ich würde den Rest nehmen," sagt Kwartz, nachdem einige Rationen schon in verschiedenen Rucksäcken verschwunden sind, "ich habe genügend Platz in meinem Rucksack und dann müsst ihr nicht alles schleppen."
Bei dem großen Kriegsgeschmiedeten bedankt sich Kwartz nochmals ausgiebig, nachdem er von diesem geheilt wurde, so dass sich wirklich ausnahmslos all seine Wunden schlossen. "Es ist schön, jemanden wie euch an unserer Seite zu wissen, Bulwark."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.12.2006, 10:55:41
Da unterbindet Wiliam weitere freundschaftliche Gespräche.
"Genug geplaudert. Wir müssen los. Kaer, auf die Beine! Bulwark, kümmer Dich bitte um Skaahl.
Packt alles zusammen und löscht das Feuer im Kamin.
Wir müssen die Schlüssel für die Herberge noch abgeben und dann geht es los.
Raus aus dieser verfluchten Stadt und diesem verfluchten Droaam.
Wir werden die Nacht durchmarschieren müssen.
Ich möchte so schnell wie mögliche nach Breland..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 02.12.2006, 11:30:53
Sabazius ergreift Kaer unter dem Arm und stützt ihn damit der Aufbruch schneller von statten gehen kann.
Ihn mehr tragend als stützend mit sich ziehend, begibt sich Sabazius vor die Tür und achtet auf eventuelle Verdächtige, sowie potenzielle Gefahr durch Luftschiffe. Er hatte seit er diese Geschichte von Leo erfahren hat, ungeheuren Respekt vor diesen fliegenden Festungen!
Sobald der Rest die Taverne verlassen hat, schließt sich Sabazius ihnen an und bildet mit Kaer das Schlusslicht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.12.2006, 11:35:53
"Sabazius, Sabazius! Kaer kann alleine laufen!" faucht Wiliam, während er durch die schlecht beleuchteten Gasse die Vorhut übernimmt.
Auf der Strasse ist immernoch ein reges Treiben, doch lange nicht vergleichbar mit denen am Mittag.
Außerdem hat es wieder begonnen zu regnen, wobei der Regen eher als Schneeregen runter kommt.
Wenigstens verringerte dies den Gestank und den Schmutz in dieser Stadt und vertreibt die meisten Wegelagerer in die Tavernen und Schänken von Graywall.
Dennoch treiben sich drei Werwölfe auf der Strasse herum und verprügeln hilflose Passanten schwer.
Doch dafür bleibt keine Zeit.
Wiliam überreicht einem Wachmann des Hauses Deneith, welche vor dem offiziellen Sitz des Hauses Deneith steht, im Vorbeigehen mit kurzer Erklärung den Schlüssel zur Herberge.
Anschließend geht es zügig in Richtung Stadttor, denn um Mitternacht müssen die Abenteurer draußen sein und sie waren schon sehr spät.

Drei bewaffnete Oger und ein Troll, welche die Kleidung von Soldaten bzw.der Wachen der Stadtmauern tragen, nicken Wiliam kurz zu und lassen die Helden passieren.
"Das hat echt eine Menge Gold gekostet...", flüstert Wiliam seinen Gefährten zu, nachdem sie die gut bewachten Mauern hinter sich gelassen haben, wobei der kalte Wind vor der Stadt die Silben fast verschluckt.
Drei harpien fliegen schreiend ins innere der Stadt und Wiliam ist froh, dass die schrecklichen Wesen nicht wissen, dass er eine von ihnen mit Pfeil und Bogen gerichtet hat, um Skaahl zu helfen bei seiner Flucht.
Wiliam schaut mit ernster Miene zu Bulwark, welcher den verrückt gewordenen Skaahl auf den Schultern trägt.

Nach einer weiteren halben Stunden Fussmarsch durch die Täler vor Graywall, welche immernoch total abgerodet und durch Feuer zerstört wirken durch Schlachten des letzten Krieges, sind nur noch die Lichter der Stadt und schattige  der großen Gebäude durch die zwölf Monde am Siberys zu erkennen.
Auch der Geräuschpegel ist verschwunden und Totenstille breitet sich aus, was drauf schliessen lässt, dass Mabar, die Ebene der Endlosen Nacht, sehr nahe an Eberron ist.
Die Abenteurer erblicken die mit schneebedeckten Gebirgsketten vor sich im Osten, wobei sie durch das riesige Tal zwischen den Gebirgen ziehen, auch wenn die befestigte Handelsstrasse nicht gerade der beste Weg ist, aus Droaam heimlich zu fliehen.

Nach einer weiteren Stunde Marsch durch die Wildnis, wendet Wiliam seinen Blick zu Kaer.
"Und jetzt erzählt endlich von Euren Erlebnissen! Wo steckt der Windläufer?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 03.12.2006, 21:38:28
Kaer fühlte die Schuldgefühle wieder in sich aufsteigen, als er zurückdachte. Es ging alles so schnell, nachdem er wieder bei den anderen war, dass er keine Zeit hatte, nachzudenken. Jetzt kam alles wie eine Flut über ihn zurück.
"Wir beide waren die Zelte und Schlafsäcke kaufen. Du weißt ja, wo. Gerade, als wir kaufen wollten, - ich hätte besser aufpassen müssen - schaltete jemand den Händler und Ethundeas mit Betäubungspfeilen aus. Es war Sorlevron, mein gefallener Bruder aus dem Kloster. Er sagte, dass er nun für den Spötter arbeite und sein Auftrag war, Ethundeas gefangen zu nehmen. Icäh kmpfte mit ihm und - ja - er schlug mich nieder. Als ich wieder aufwachte waren die Mitglieder des Hauses Deneith da. Sie hatten mir einen Trank gegeben, damit ich wieder laufen konnte und dann warfen sie mir vor, ich hätte den Händler getötet und den Laden verwüstet. Sie entbanden mich von meinen Pflichten und Rechten im Hause Deneith und verlangten, ich müsse die Stadt verlassen und dürfe mich nie wieder blicken lassen."
Alles klang sehr verzweifelt. Genauso, wie er sich fühlte. Er was innerlich zerrüttet. Nicht nur wegen der Niederlage. Hauptsächlich wegen dem Vertrauensentzug seiner Arbeitgeber. Er hatte keinen Halt mehr und fühlte sich verlassen. Diese Gruppe mit Wiliam war sein einzige Anhaltspunkt. Auch, wenn er sie nicht kannte, wusste er, dass sie seine Bestimmung waren.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.12.2006, 21:52:30
"Es ist nicht Eure Schuld..."
Wiliam klopft mit trauriger Miene Kaer kurz die Schulter und marschierte daraufhin schneller weiter. Zwei weitere Stunden des Schweigens vergehen ,während die Abenteurer stumm nebeneinander weitergehen.
Da bleibt Wiliam plötzlich stehen.
"Wir sollten uns nun um Skaahl kümmern. Bulwark? Wie geht es ihm?
Außerdem sollten wir langsam überlegen wo und wann wir ein Lager aufschlagen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 04.12.2006, 10:55:07
Sabazius lässt auf Wunsch Wiliams Kaer alleine weiter gehen, wobei er nochmals sicherstellt das er auch wirklich bei Kräften ist.
"Sagt Wiliam, in welche Richtung machen wir uns genau auf? Nach Shavalant oder Ardev?
Shavalant hätte den Vorteil das es nicht an der Hauptstraße liegt und man könnte zur Not im nahegelegenen Wald unter kommen!"
Auf Williams Frage nach einem Rastplatz meint Sabazius:"Hier in dieser Öde ist ein Platz so gut wie der nächste!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 11:11:46
"Wir begeben uns auf direkten Weg nach Wroat. Städte, Dörfer und Ansiedelungen werden wir bis dahin meiden, denn..."

Doch weitere Worte findet Wiliam nicht als mit einem lauten Knacken ein Ast oder kleiner Zweig ganz in der Nähe zerbricht.

"Was war das?" flüstert William leise, während er seinen Bogen zieht.

Fünf hühnehafte Schatten bewegen sich langsam auf die Gruppe Abenteurer und Helden zu.
Die ersten drei Kriegsgeschmiedete sind aus Mithral oder ohne spezielle Legierung. Ihre Ausrüstung besteht aus Rucksäcken und Mänteln.
Ihre Bewaffnung sind gezogene Bögen und Kurzschwerter sowie Kukri's an ihren Waffenhalterungen.
"Guten Abend! Meister Steinhammer schickt uns! Wir sollen Euch sicher über die Breländische Grenze zu ihm bringen...", antwortet ihre Anführerin mit heller metallischer Stimme.
Sie ist im Gegensatz zum Rest mit bunten Kristallen überzogen und trägt keine sichtbaren Waffen außer einen Kampfstab.
Dafür hat sie einige Schriftrollen und Phiolen an diversen Gürteln an ihrem Körper befestigt.
Neben ihr steht ein Kriegsknecht aus schweren Adamantidplatten, mit Rüstungsstacheln und Dunkelholzsehnen, welcher einen planken, breiten und verzierten Zweihändern mit Zacken schultert.

In diesem Moment öffnet Skaahl die Augen auf Bulwark's Schultern und fängt an zu reden.
"Skaahl hat Hunger! Skaahl will Bulwark knuddeln...", wobei er anfängt wie ein Kleinkind zu lachen.

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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 04.12.2006, 12:14:15
Kwartz ist leider bereit solang er sich nicht in Breland befindet allem und jedem zu glauben. Also ist er nach dem langen Marsch auch bereit den Kriegsgeschmiedeten zu glauben, dass sie nichts böses wollen - auch wenn ihm der Name Steinhammer rein gar nichts sagt.
"Wollen wir sofort weiter gehen? Ich glaube, dass es Skaahl wieder besser geht und wir uns keine Sorgen machen müssen." Meint Kwartz trocken, nachdem Skaahl sich zu Wort gemeldet hat - mit Worten, die zumindest verständlich sind, wenn sie auch keinerlei Sinn ergeben. Sein Blick gilt Wiliam, den er nicht sonderlich mag, aber von dem er abhänig ist und dem er noch eine Entschädigung liefern muss, damit er sich von seinen Schulden frei kaufen kann - Kwartz hat noch immer nicht vor, dem Menschen zu folgen und hat auch nicht das Gefühl, dass sich dieser Zustand irgendwann einmal ändern würde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 12:18:33
Wiliam schaut den Rest der Gruppe sorgenvoll an:
"Wollen wir mitgehen?"

Woraufhin die Kriegsgeschmiedete das Wort erneut an sich nimmt:
"Meine Name ist Kristallstab. Meine Männer und ich haben eine Kutsche in der Nähe.
Eure Reise würde auf jeden Fall gefahrloser vonstattengehen."
Auch die Grenze könntet ich mit uns ohne Probleme überqueren.
Es liegt an Euch..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 04.12.2006, 12:41:33
"Wer ist dieser Steinhammer von dem ihr sprecht? Ich bin nur dann gewillt mit euch zu reisen, wenn ihr eure Karten soweit offenlegt, dass wir euch vertrauen können! Ihr seid uns im Vorteil, wisst ihr doch höchstwahrscheinlich mehr von uns als wir von euch."

Mit einem Seitenblick zu William flüstert ihm Sabazius zu: "Kennt ihr diesen Steinhammer? Ihr wirkt so besorgt!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 14:10:22
Die Anführerin antwortet erneut:
"Eigentlich kennen wir Euch nicht und noch nicht einmal Euren Namen.
Steinhammer, der Anführer eines Trupps Kriegsgeschmiedeter der Armee von Breland, hat uns den Befehl gegeben, Euch zu helfen."

Wiliam schüttelt auf die Frage von Sabazius leicht den Kopf und flüstert.
"Ich kenne und traue diesen Gestalten nicht. Aber mir wäre es lieber, ihr Angebot vorerst anzunehmen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 04.12.2006, 14:20:44
"Nun in diesem Fall und unter gegebenen Umständen, sehe ich mich dazu genötigt euer Angebot anzunehmen! Es würde auch unseren Invalidentransport erheblich erleichtern!"
Mit einem besorgten Blick zu Skaahl macht Sabazius einen Schritt auf die Kriegsgeschmiedete zu und reicht ihr seine 'Hand um dem Ganzen eine offiziellen "Vertrags" Besiegelung hinzuzufügen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 14:25:52
Die Anführerin kommt drei schitte auf Sabazius zu und beantwortet den Händedruck mit ihrer kalten Metallhand.
"Ihr seid also alle einverstanden?"

Ihre Männer sichern währenddessen aufmerksam die Gegend ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 04.12.2006, 14:59:38
Kaer meldet sich zu Wort, nachdem er das Schauspiel überblickt hatte:"Ich denke, wenn sie uns eine Falle stellen wollten, könnten sie uns hier und jetzt fertig machen. Es wäre allerdings eine große Hilfe, mit Schutz schnell hier herauszukommen. Da die Vorteile die Nachteile überwiegen bin ich für die Begleitung."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 04.12.2006, 15:38:33
"Es ist wohl vernünftiger wenn wir mitfahren." Auch wenn ich drauf achten muss auf keinen Fall erkannt zu werden. Eigentlich sollte ich mich fragen, was schlimmer ist, auf die ein oder andere Art hier getötet oder aber in Breland in Haft bis zum Todesurteil. Um nicht erkannt zu werden, zieht er sich die Kapuze über den Kopf, sodass der Schatten sein Gesicht verdeckt.  Wenn auch nur wiederwillig, so schließt sich Blazanar dem Rest der Gruppe an und begibt sich zu den Kutschen. Ein Dolchpaar hält er jedoch immer noch für den Fall der Fälle gezogen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 15:46:17
Nachdem scheinbar keine Einwände kommen, führen die Kriegsgeschmiedeten die Abenteurer einige hundert Schritte weiter zu einer schiffartigen Kutsche, welche mit einer Zeltplane überdacht ist.
Kein Zugtier steht vor der Kutsche, die ungefähr einen halben Meter über dem Boden schwebt.
Drei weitere Kriegsgeschmiedete bewachen die Rampe, mit welcher man auf dieses mit einem Elementar angetriebene Gefährt gelangt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 04.12.2006, 15:50:01
Kaer fragt sich, wieso diese Kriegsgeschmiedeten sie überhaupt begleiten wollen. Diese Frage war ihm bisher noch garnicht in den Sinn gekommen, doch jetzt, wo noch mehr von ihnen auftauchten fragte er sich, warum er nicht früher daran gedacht hatte. Wer war diere Steinhammer genau. Er flüstert möglichst unauffällig zu Wiliam, während sie einsteigen: "Wer ist eigenlich dieser Steinhammer? Kennst du ihn?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 15:53:55
"Wie ich eben schon zu Sabazius leise sagte: Ich kenne keinen Steinhammer und weiß nicht mehr dazu..."seufzt Wiliam und betritt als Erster dieses sonderbare Gefährt und setzt sich auf eine Bank.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 04.12.2006, 16:54:39
Sabazius begibt sich hinter Wiliam in das Gefährt, doch bevor er einsteigt begutachtet er den Elementar welcher das Ding ... zieht?!
"Äußerst interessant, wie funktioniert das?", fragt Sabazius in die Runde und steigt ein ohne groß eine Antwort von den Geschmiedeten zu erhalten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 04.12.2006, 17:59:04
"Hohe Elementarmagie...manifestiert in einem Khybersplitter...", antwortet Wiliam, während er die Aussicht genießt.
Scheinbar war es gewohnt in solch einem Militärfahrzeug, erschaffen von Drachenmalhäusern, zu sitzen.
Müde beginnt er zu gähnen, während die ersten Kriegsknechte da Gefährt besteigen und auf Postion gehen.
Die sonderbare Anführerin geht an das Steuer des Bodenschiffes.

Auch Blazanar, Bulwark, Kaer, Kwartz und Skaahl, welcher scheinbar wieder einigermaßen selbst laufen kann, betreten das Gefährt und setzen sich auf Bänke.
Die letzten Kriegsgeschmiedeten besteigen das Schiff und schließen die Rampe.

Kurz darauf beginnt die Fahrt in die finstere Nacht hinaus.
Das riesige Erdelemantar unter der Kutsche brummt tief auf, während die Kutsche querfeldein schwebend entlangschiesst mit einer Geschwindigkeit, bei welcher sogar ein Valenaischer Hengst Probleme hätte zu folgen.
Doch im Inneren des Gefährtes ist die Geschwindigkeit einigermaßen Magenverträglich und Skaahl fängt an laut zu singen.
Allerdings pfeift eisiger Wind den Helden um die Ohren, welche ihre Kleidung enger anlegen.
Teilweise finden sie sogar Schlaf als das Gefährt die Geschwindigkeit etwas drosselt.
Dabei schwebt das Gefährt einfach über jeden Stein, jede Grube und jeden kleinen Bach hinweg.
Immer näher an die befestigte Breländische Grenze.
Die Sonne geht langsam am Horizont auf als alle langsam wieder wacher werden.
Die Müdigkeit hat jeden von ihnen außer Bulwark wenigstens eine oder zwei Stunden schlafen lassen.
Die Gruppe beginnt zu frühstücken, Trockenfleisch und Schwarzbrot, Wegration ausgeteilt von Kwartz, während sich die Gegend um sie sich deutlich positiv verändert.
Die Natur wirkt um sie herum friedlicher und weniger zerstört, wobei überall noch deutlich die Spuren des Krieges zu sehen sind.
Breland konnte nicht mehr weit sein.
Doch sie waren fernab von jeder offiziellen Handelsroute.
Scheinbar mußten sie gezielt Truppen von Soldaten und Spähern  aus Droaam umfahren.
Ein riesiger Steinwall mit Grabenanlage zog sich durch das Feld im Tal, welches vor ihnen lag.
Die Grenzmauer-endlich hatten sie Breland erreicht.
Dort hinter der Grenzmauer waren auf die ersten militärischen Befestigungen der Armee von Breland sichtbar.
In diesem Moment machte das Gefährt plötzlich Halt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 05.12.2006, 09:02:11
"Warum halten wir? Ich dachte, unser Ziel läge jenseits der Grenze Droaam's!"
Sabazius legt seine Hand auf sein Rapier, um egal weswegen sie gehalten haben, es kann nur schlecht für die Gefährten sein!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 11:48:45
Der immernoch sehr eisigkalte Frühlingswind pfeift den Abenteurern um die Ohren, während leichter Regen sich auf der Zeltplane, welche dem Gefährt als Dach dient, sich geräuschvoll bemerkbar macht.
Die Anführerin der Warforged steht von ihrem Steuerplatz auf und wendet ihren Blick an die Gruppe:
"Wir sind da! Folgt uns!"
Woraufhin die Kriegsgeschmiedeten nach und nach das Gefährt verlassen und sich auf dem durchgeweichten Feldboden rund um das Fahrzeug positionieren.
Nur die Anführerin wartet, dass die Abenteurer vor ihr runter gehen, woraufhin Sabazius als Erster, gefolgt von den beiden Orks und Wiliam, das Gefährt verlässt.
Da fällt den Helden auf ihrem Umhang, der Armee von Breland, ein kleines Symbol auf, welches weder Kwartz, noch der verrückte Skaahl, noch Kaer, noch Sabazius, noch Wiliam oder Bulwark je gesehen haben.
Doch Blazanar hatte es schon einmal gesehen, vor einiger Zeit in Sharn.
Dieses Zeichen, eine Metallhand mit Klauen, ist das Zeichen des Klingenfürsten, dem Anführer blutrünstiger Kriegsknechte, welche die normalen Rassen hassten und als niedere Fleischlinge und Bluter ansehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 05.12.2006, 13:22:35
Kwartz hält sich an Bulwark und zieht Skaahl zu sich heran. Anfangs war er recht vertrauensseelig gegenüber den Geschmiedeten, aber ihm gefällt nicht, dass sie nun im wahrsten Sinne des Wortens umzingelt sind - er fühlt sich eingekreist, was ihm nicht ganz gefällt. Zumindest kann er sich sicher sein, dass er schnell sterben wird, wenn er hier und heute stirbt - den ein Kampf wäre sinnlos gegen die jetzt präsente Übermacht der Armee.
Schweigend wartet der Ork ab, was als nächstes geschieht. Etwas anderes bleibt ihm nicht übrig.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 15:06:01
Die Kriegsgeschmiedeten gehen einige Schritte zum einem ausgehobenen Loch im Boden, welches wohl ein Eingang zu einer unterirdischen Befestigungsanlage ist.
Von draußen ist außer einem leichten Hügel davon aus der Ferne jedoch nichts zu sehen.
Die Kriegsgeschmiedeten versammeln sich in einem Kreis um den Eingang, welcher durch eine Metalltür mit Runen gesichert ist.
In diesem Moment öffnet sich die Tür magisch und es erscheint ein mächtiger Kriegsgeschmiedeter aus dem Loch.
Seine schwarzen Rüstungsplatten sind verziert und in seinen metallischen Fingern ruht ein riesiger Hammer aus magisch gehärteten schwarzen Marmor und dem Schaft aus dem hochpolierten Knochen eines riesigen Tieres.
Außerdem trägt er eine Art Krone, welche aus Menschenknochen, roter Seide und Mithral gemacht ist und die teuren Gewänder wie die eines Adeligen.
Hinter ihm geht die Tür wieder zu, während sich die Kriegsknechte vor dem Anführer verneigten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 15:48:18
Kaer meldet sich als erstes zu Wort:
"Sie müssen Stein .. äah .. richtig Steinahmmer sein. Ihre Leute erzählten von ihnen und dass sie uns sprechen wollten. Ich fühle mich geehrt, doch hoffentlich haben sie gute Absichten, denn ansonsten.." Pause ".. sind wir gezwungen, ihre Gastfreundschaft abzulehnen. Falls sie jedoch ein Bett für jeden von uns bereitstellen könnten, wären wir ihnen sehr verbunden. Ich würde auch mit einem Platz auf dem Boden zurechtkommen, da ich noch eine Decke mit mir trage." Alles war sehr schnell aus Kaers Mund gequollen, was zweifellos durch seine Nervosität geschah.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 15:57:41
Die roten Augen von Steinhammer betrachten Kaer ausdruckslos, während er mit lauter Stimme, welche sich anhört wie ein Metallhammer, der einen Amboss trifft, antwortet:
"Schweigt, Fleischling! Steinhammer hasst die schwachen blutende Rassen wie Euch. Steinhammer interssiert nur eine Sache: Wo ist der Dozent?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 16:14:58
Kaer guckt ihn leicht verwirrt an und fragt: "Wer?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 16:21:49
"Die Rune...der magische Schlüssel...der Dozent..."antwortet der Kreigsknecht, während er seinen Kopf leicht schräg hält und seine Augen beginnen zu glühen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 16:28:00
Kaer war nicht besonders begeistert von der Aussicht gleich von mehreren Warforged zusammengeschlagen zu werden, also dachte er, sollte er versuchen ihm so gut wie möglich zu helfen. Er erinnerte sich, dass Wiliam etwas von Runen und einem Stein gesprochen hatte oder so etwas in der Art.
"Also, ich weiß nicht, was ihr meint, aber ich hoffe, Wiliam hier, kann euch Helfen." Er zeigte auf Wiliam und flüsterte ihm zu: Das könnt ihr doch, oder?
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 16:33:43
Wiliam, dessen Hand auf dem Griff seiner Waffe ruht, antwortet ernst und mit leichter Ironie in der Stimme:
"Danke Kaer!
Die Rune, die ihr sucht, ist nicht mehr in unserem Besitz, seitdem wir Graywall verlassen haben..."

"Dies verschlechtert Euren Status, Fleischlinge... Sagt Steinhammer, wer die Rune hat?"

"Keine Ahnung. Flieht!", antwortet Wiliam, während er sein goldenes Schwert zieht und versucht zu fliehen.
Dabei verpasst er erfolglos dem nächsten Kriegsknecht einen Schlag und rennt draufhin so schnell er kann in Richtung Grenze.
Getroffen von den ersten feindlichen Pfeilen wird Wiliam im nächsten Moment unsichtbar.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 16:38:33
Ohne zu zögern rannte er so schnell er konnte, allerdings konnte er es nicht lassen zu rufen: "Wiliam! Ihr seid mir eine Erklärung schuldig!"
Da Kaer am schnellsten rennen kann, schaut er immer nach den anderen Ausschau, wie es ihnen geht."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 16:40:10
Blitzschnell feuerten die Kriegsgeschmiedeten Pfeile auf die Fliehenden ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 05.12.2006, 16:40:11
"Wenn wir hier raus kommen, dann setzt es Schläge du Narr!" , schreit Sabazius Kaer an.
Gleichzeit zieht er sein Rapier und rennt Wil hinterher, auf die Grenzmauer zu. Ohne sich Gedanken zu machen, wer von seinen Gefährten in Bedrängnis ist oder auch nicht mitrennt!
Sollte sich jemand ihm in den Weg stellen, versucht er einfach durch geschickte fast tänzerische Bewegungen an ihm vorbei zu kommen, ohne sich durch Gegenwehr zu verlangsamen!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 16:41:53
"Wo ist Wiliam hin?"
Gleichzeitig wird Kaer sich seiner dummen Vorgehensweise bewusst.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 16:49:15
Die ersten Pfeile treffen die fliehenden Sabazius und beinahe Kaer, welcher den Pfeil abwehrt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 05.12.2006, 16:56:05
"Wäre ich nur etwas vorausschauender gewesen. Was hat mich denn die Welt gelehrt? Rechtschaffenheit ist nicht immer der richtige Weg."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 16:59:18
Kaer's Redseeligkeit würde ihm noch eines Tages den Kopf kosten...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 05.12.2006, 17:51:17
Blazanar, der nach dem Entdecken des Zeichens fast keinen anderen Verlauf erwartet hat, hatte sich schon vorher langsam nach hinten geschoben. Daher reagiert er sofort, als William zur Flucht aufruft. Er hofft, dass irgendetwas seine Verfolger aufhält, da er weiß, dass er vermutlich der langsamere ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 05.12.2006, 18:01:20
Kwartz hat keine Ahnung, woher die Menschen die Zeit nehmen noch ein Päuschchen zu halten. Er denkt nicht nach, er sagt nichts, zehrt an Skaahl und läuft einfach los. Die Richtung ist klar, weg vom Lager und bei den Freunden bleiben - also läuft Kwartz Blazanar nach und gibt dem Halbling damit etwas Rückendeckung - er deckt den Halbling im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Rücken -, Skaahl zehrt er dabei weiter mit sich.
Darauf das Bulwark folgt, kann der Ork nur hoffen, aber sicher ist er sich nicht, weil Bulwark ein Geschmiedeter ist und er wohl kaum etwas zu befürchten hat.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.12.2006, 20:11:38
Auch Kwartz wird von einem Pfeil in die Schulter getroffen.

Zwei Kriegsgeschmiedete, welche neben dem Fahrzeug stehen, beginnen die fliehenden Helden zu verfolgen, da sie weiterhin im Laufen mit den Bogen die Abenteurer unter Beschuss nehmen wolle, sie sind zwar fast genauso langsam, aber dafür mit niemals endener übermenschlicher Ausdauer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 06.12.2006, 10:50:26
Bulwark war eine zeitlang zu fasziniert von der Tatsache, dass er auf eine Gruppe von Kriegsknechten getroffen war, die sich anscheinend bereits selbst organisierten, ohne fleischliche Anführer. Entsprechend war er eher auf die Aktionen dieser Geschmiedeten gespannt gewesen und hatte sie beobachtet, anstatt selbst aktiv zu werden.


Nun ist die Situation freilich eine andere.


Kriegsknechte werden eher dazu erzogen, sich mit ihren Gefährten und Kameraden als mit ihrem Volk zu identifizieren. Umso mehr wuindert sich Bulwark, dass dieser Steinhammer augenscheinlich eine tiefe Abneigung gegen Nichtgeschmiedete hegt.

Aber in keinem Fall steht Bulwarks Loyalität zu seinen Gefährten zur Debatte.
Als diese die Flucht antreten, folgt Bulwark ohne ein Wort zu sagen und deckt mit seinem massigen Körper den Rückzug - ihm bleibt auch kaum etwas anderes übrig, da er in seiner schweren Panzerung den langsamsten Streiter der Gruppe darstellt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 06.12.2006, 11:04:14
Unzählige Pfeile fliegen seit Minuten den fliehenden Gefährten um die Ohren, da zwei Kriegsgeschmiedete ihnen mit taktischen Abstand folgen und immer wieder nach kurzem schnellen Rennen stehen bleiben, um zu schiessen.
Kwartz wird von einem dieser Pfeile schwer in den Hals getroffen und beginnt zu röcheln, während er rennenden und sonderbaren Skaahl über den weichen und feuchten Feldboden hinter sich her zieht.
Auch Kaer, welcher gerade den Grenzwall erreicht, wird beinahe in die Schulter getroffen.
Doch kein weiterer metallischer Feind folgt, außer den beiden Bogenschützen, welche durch den Aufkommenden Wind immer mehr Probleme haben, Pfeile abzufeuern.
In diesem Moment wird Wiliam rennend auf der anderen Seite des Grenzwalles kurz sichtbar und dann wieder erneut unsichtbar.

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Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 06.12.2006, 15:17:00
"Mir müssen angreifen, es sind nur Zwei." Bringt der Ork röchelnd heraus, dessen Augen vom Entsetzen geweitet sind und der nun stehen bleibt. Ein Pfeil im Hals geht nicht spurlos an einem vorbei und setzt einem nur allzu genau das nahe Ende vor die Augen. Ganz zu schweigen davon, dass er sich nicht so fühlt, als könne er weiter fliehen.
Kwartz dreht sich, nach seinem Ausruf, den Geschmiedeten entgegen. Wobei er erst einen Heiltrank zu sich nimmt, bevor er zum Kampf übergeht - wenn der Rest fliehen mag, dann wäre er auch bereit sich zu opfern, denn mit dieser Wunde kann er keinen Schritt mehr laufen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 06.12.2006, 16:03:15
Kaer bemerkte, dass Kwartz getroffen wurde. Ihm war klar, was zu tun war. Er hatte sie in diese Lage gebracht und nun war ein tapferer Krieger kurz davor, sich zu Opfern. Wenn er sterben musste wenigstens in Ehre. Die anderen Warforged waren nicht mehr zu sehen. Also 2 Gegner. Er rannte zurück und griff denjenigen an, der Kwarz am nächsten war.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 07.12.2006, 07:15:09
Sich den Mitstreitern gegenüber einer besonderen Verpflichtung verschreibend, was an seinem Dasein als Expeditionsleiter hengen mag, zieht Sabazius im Laufen bereits seinen Langbogen und einen seiner Pfeile.
Dann bleibt er wenige Schritte seitlich von Kwartz stehen und feuert auf den ersten der beiden Kriegsgeschmiedeten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 07.12.2006, 09:50:39
Wenngleich Bulwark sich fragt, warum ihr Gegner sie nur von zweien seiner Leute verfolgen lässt - statt entweder von einer Kriegerbande, die auch Aussichten hätte, sie zu besiegen, oder gar nicht - stellt er sich ebenfalls recht schnell auf die neue Situation ein, fällt zurück und steht dem verletzten Kwartz bei.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:03:50
Zügig stellen sich die beiden Verfolger auf die neue Situation ein und stecken schnell ihre Bögen weg, während Kaer und Bulwark auf sie zu stürmen.
Zwar können sich blitzschnell und übermenschlich flink dem Angriff von Kaer und dem Pfeil von Sabazius ausweichen, doch Bulwark trifft einen der beiden feindlichen Mitglieder seiner Rasse hart am Torso, woraufhin er wild mit dem Langschwert schlagend kritisch beschädigt zurückfällt.
Der zweite Kriegsgeschmiedete kämpft verbittert gegen Kaer, aber schafft es nicht den Mönch zu treffen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:15:16
Vom schweren Schaden völlig verlangsamt, versucht der Kriegsgeschmiedete mit der Mithrallegierung seinen Turmschild aus Mithral an seinen freien Arm zu montieren, doch Bulwark lässt ihm keine Chance und schlägt ihn wehrlos, aber nicht vollkommen zerstört, zu Boden.

Kaer verpasst dem zweiten Kriegsknecht einen gezielten Treffer mit seinem Kampfstab, jedoch nur einmal trotz seiner Schlagkombination.
Zügig weicht Kaer dem nächsten Angriff aus, als der Feind vom nächsten Pfeil aus Sabazius Bogen getroffen angreift.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:33:29
Bulwark erhebt seinen mächtigen Hammer und lässt ihn auf den nächsten und letzten Gegner herabjagen, woraufhin dieser vor Erschütterung sein Langschwert fallen lässt und so schnell er kann das Weite sucht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:43:32
Doch Sabazius feuert einen weiteren Pfeil ab und lässt den fliehenden Gegner kampfunfähig zu Boden gehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 07.12.2006, 12:47:27
Kaer geht zu dem flüchtigen Warforged und durchsucht ihn nach Gegenständen

Dann geht er zur Gruppe zurück und sagt: "Lasst uns schnell weiter gehen. Sie werden bald wieder zu sich kommen. Ausserdem will ich wissen, was diese Sache mit Wiliam auf sich hat."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 07.12.2006, 12:54:16
Bulwark entledigt seinen wehrlosen Gegner seiner Waffen und Ausrüstung, verzichtet aber darauf, ihre Verfolger irreparabel zu beschädigen. Ein Kriegsgeschiedeter schläft niemals und viele haben es niemals erlebt, wie es ist, sensorisch inaktiv zu sein und nichts mehr von seiner Umgebung mitzubekommen. Ausgeschaltet zu werden ist für die meisten Kreigsknechte ein traumatisches Erlebnis und Strafe genug - Bulwark denkt selbst mit einigem Schrecken an seine lange Starre zurück.
Trotzdem lässt Bulwark es sich nicht nehmen, die beiden ausgeschalteten Gegner in ein nahes Gebüsch zu zerren und dort zu verstecken. Wenngleich er sie nicht töten will, sollen sie aber auch nicht bei nächster Gelegenheit wieder für Steinhammer kämpfen können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:54:36
Die leuchtenden Augen des kriegsgeschmiedeten sagen Kaer, dass dieser noch am Leben ist, als sich Kaer sich dessen Köcher mit zehn Pfeilen, den Kurzbogen, einen schweren grünen Mantel, Diebeswerkzeug und einen Rucksack mit zwölf Fakeln greift.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 12:57:34
Bulwark nimmt sich die beiden Langschwerter, den zweiten Kurzbogen, den Köcher mit zehn Pfeilen, den Turmschild aus Mithral, den Rucksack mit zwei Phiolen und einen Geldbeutel mit fünfzehn Galifar Inhalt und das Amulett des Kriegsgeschmiedeten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 07.12.2006, 13:24:28
Bulwark packt recht eilig alles zusammen, um dann zu den anderen zurueckzukehren. Jetzt sollte keine Zeit mehr verloren werden, William wartet sicher schon...
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 13:26:41
Da erblickt Bulwark den Grenzwall, welcher dank seines einen Meter tiefen Grabens und seiner Höhe von zwei Meter schwer überwindbar ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 07.12.2006, 13:35:55
"Na super. Bulwark? Du könntest uns doch sicher dort rüberheben. Aber was machen wir dann mit dir? Klettern ist ja nicht deine Spezialität, bei der Panzerung."

Kaer machte sich gedanken zur Lösung ihres Problems, vergaß aber nicht, nach weiteren Gegnern ausschau zu halten. Das letzte, was ihnen jetzt passieren durfte, war von Gegnern überrascht zu werden. Die Begegnung in dem Laden brachte ihm das nur allzugut vor Augen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 07.12.2006, 13:38:18
"Habt dank. Dass ihr mir geholfen habt." Sagt Kwartz zu Bulwark und den beiden Menschen - die ihm nun zumindest ein wenig symphatischer geworden sind, aber nur ein wenig. Der Ork der den Kampf begonnen hatte, konnte noch nicht einmal einen Zauber den Angreifern entgegen schleudern, so schnell war Hilfe bei ihm, die die beiden Geschmiedeten geschlagen hat.
Vorsichtig tastet Kwartz nach seinem Hals, der einen schweren Streifschuss erhalten hatte, aber dessen Heiltrank zumindest einen Teil der Wunde geschlossen hat.
Mit schmerzender Schulter, in der noch immer ein Pfeil steckt, läuft der Ork der sich wieder in Bewegung setzenden Gruppe hinterher. Er nimmt dabei wieder Skaahl an die Hand und läuft los.
Kwartz achtet bei laufen darauf, dass sich sein rechter Arm nicht allzusehr bewegt, weil in seiner rechten Schulter der wartenden Pfeil sitzt, den ihm Bulwark hoffentlich nachher durchstoßen kann, wenn die Gruppe etwas Ruhe hat.

Als alle beim Grenzwall angelangen, muss dann aber schneller als nötig Zeit für den Pfeil sein, der aus der Winterkleidung, die vom Blut rot gefärbt ist, des Orks herausragt.
"Bulwark? Kannst du vielleicht den Pfeil durchschlagen?" Fragt Kwartz und schaut sich nach einem Stock um, den er sich zwischen die Zähne schieben könnte, denn der Durchstoß wird sicher mehr als Schmerzhaft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 07.12.2006, 14:09:11
Wenn gleich Bulwark sich zutraut, die Mauer mit etwas Geduld einfach zu durchbrechen, schließt er diese Vorgehensweise zunächst aus.

"Wir haben Seile dabei, nicht wahr? Wenn ihr zunächst meine Ausrüstung hochzieht und zwei Seile oben befestigt, kann ich vielleicht daran hochklettern."

Dann wendet er sich Kwartz zu. "Ich will es versuchen, Kwartz. Aber ich kenne mich nicht gut mit dem Heilen von Orks aus. Ich werde hinterher vielleicht wieder einen Heilzauber wirken können."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 07.12.2006, 14:25:00
"Ok, so machen wir das." sagte Kaer "Ich verstehe ein bisschen von Heilkunde, allerdings habe ich keine Materialien. Wenn jemand etwas hat, versuche ich mich an Kwartz" Er macht sich bereit, auf die Mauer zu steigen und mit einem ihm gereichtem Seil Bulwarks Ausrüstung hochzuziehen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 15:15:57
Mit einem kräftigen Ruck versucht Bulwark unbeholfen und unerfahren den Pfeil durchzudrücken, doch stattdessen bricht der Pfeil ab.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 07.12.2006, 17:55:55
"Mmhhh." Stöhnt Kwartz, als der Schmerz seinen Körper pulsiert und stärker wird, als Bulwark zudrückt. Seine Augen verdrehen sich dabei. Dass der Pfeil abbricht bekommt der Ork im ersten Moment gar nicht mit, weil ihm der Schmerz den Kopf vernebelt. Doch als der Schmerz nachlässt, weil Bulwark aufhört zu drücken und keine Pfeilspitze auf der anderen Seitezum vorschein kommt, realisiert er was passiert es.
"Oh, verdammt. Es muss wohl so gehen." Meint der Ork alles andere als überzeugt. "Danke trotzdem. Du hast es wenigstens versucht. Denk nicht drüber nach. Wir müssen weiter. Kannst du mir nach oben helfen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 07.12.2006, 18:17:56
Bulwark nickt nur knapp, ergreift Kwartz und hebt ihn so hoch es geht - bei seiner Körpergröße und seinen langen Armen mehr als ausreichend, um dem Ork das Erklettern der Mauer zu ermöglichen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 07.12.2006, 18:23:29
"Danke. Schickst du Skaahl gleich hinterher. Alleine wird er es kaum gebacken bekommen." Meint Kwartz, als er oben ist - dank der Größe des Geschmiedeten ist es zum Glück kein Problem für den verletzten Ork auf die Mauer zu klettern. Die Stimme des Orks wirkt dabei verkrampft und sein Gesichtist noch immer wegen des Schmerzes verzerrt.
Auf der Mauer schaut er sich erstmal um und schaut, was auf der anderen Seite auf ihn wartet. Währenddessen greift er mit der linken Hand nach hinten und sucht nach seinem Seil.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 07.12.2006, 18:24:35
Nachdem Bulwark auch den anderen Mitgliedern geholfen hat, auf den Wall zu kommen, lässt Kaer sich ein Seil geben und zieht Bulwarks Sachen nach oben, damit er es leichter hat, den Wall zu erklimmen. Als sie es geschafft hatten, hangelten sich alle and dem Seil auf der anderen Seite des Walls wieder herunter und Kaer sprang hinterher. Soweit, so gut, dachte Kaer. Jetzt sind wir drüben, aber wo ist Wiliam!
"Hat jemand eine Ahnung, wo Wiliam stecken könnte? Und was ist mit Kwartz. Hat jemand eine Heilertasche für mich, damit ich ihm helfen kann?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 07.12.2006, 19:16:19
Blazanar ist bis zur Mauer gerannt, und als ihm auffiehl, dass der Rest der Gruppe sich dem Kampf gestellt hatte, war dieser bereits gewonnnen. Auch er lässt sich von Bulwark  rüberhelfen und befestigt oben noch schnelll sein Seil. Insgeheim ist er froh, dass er keinen Grenzposten passieren musste sondern auf andere Weise ins Land gekommen ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 07.12.2006, 19:48:31
An der Mauer angekommen...
Mit geübten Bewegungen macht sich Sabazius daran die Mauer zu erklimen, scheint jedoch des öffteren keinen guten Halt zu haben. Sobald er das obere Ende erreicht hat, meint er zu seinen Mitstreitern.
"Werft mir ein Seil hoch, ich lass mich dann auf der anderen Seite runter und hebel so das Gepäck rüber!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 21:09:28
Nach weiteren fünfzehn Minuten haben die Abenteurer, mehr oder weniger gekonnt, den Grenzwall dank Bulwark und ihren Seilen hinter sich gebracht.
Ihre Füsse berühren endlich Breland.
Kaer gibt den Kurzbogen und die Pfeile an Bulwark ab, welcher Sabazius seinen Kurzbogen und ein Langschwert gibt.
In diesem Moment der Erleichterung wird Wiliam vor Kaer sichtbar, welcher aus der Unsichtbarkeit dem Mönch einen harten Schlag mit der Faust ins Gesicht verpasst und faucht:
"Solltet ihr noch einmal ohne meine Erlaubnis anfangen zu reden, dann werde ich Euch, so wahr mich alle Götter hier hören, Euch die Zunge rausschneiden, habt ihr das verstanden?"
Kaer, welcher gerade den schweren grünen Mantel anlegt ist vom Treffer völlig überrascht.
Doch Wiliam wartet auf keine Antwort, sondern marschiert weiter.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 07.12.2006, 21:38:50
Nachdem Sabazius die Waffen, welche ihm Bulwark gegeben hat weggesteckt hat marschiert auch er weiter, wobei er im vorbeigehen an Kaer diesem einen Schlag gegen den Hinterkopf verpasst.
"Soll beim Denken helfen habe ich gehört... ihr könnt es gebrauchen!"
Dann bewegt er sich etwas schneller um mit Wiliam schritt zu halten.
"Sagt Wil, was hat dieser Metallberg gemeint als er von einer Rune sprach... diesem Dozenten? Was ist überhaupt ein Dozent?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 07.12.2006, 21:42:23
Kaer trottet den anderen hinterher und gibt kein Laut von sich. Er versucht die vergangenen Stunden zu verarbeiten und geht in sich, während sie weiterwandern.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.12.2006, 21:48:05
Da dreht sich Wiliam mit wütenden Blick zu Sabazius um und zieht sein Schwert.
"Nennt mich nie wieder Wil...nie wieder...so hat mich nur eine Person in diesem Leben nennen dürfen! Es sind schon Leute für kleinere Dummheiten durch meine Klinge gestorben..."
Wut wird in Wiliam's Gesicht zu Traurigkeit als er sein Schwert wieder wegsteckt und stumm weiter geht ohne die Frage zu beantworten.

Blazanar ist währenddessen froh, dass er keinen weiteren Bach überspringen musste, doch der Gedanke an Breland drehte seinen Magen um.

Kwartz kümmert sich, dass Skaahl weiter vorankommt, während Bulwark still neben Kaer marschierte.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 08.12.2006, 00:02:05
„Ein Dozent ist ein intelligentes Artefakt, das eine Symbiose mit einem Kriegsknecht eingehen kann. Jeder Dozent ist anders und niemand weiß, was für Kräfte er besitzt. Die einzige Möglichkeit, dies herauszufinden, ist, ihn mit einem Kriegsknecht zu verbinden und abzuwarten, was passiert.“

Während Bulwark an Williams statt antwortet, behält er den ehemaligen Schankwirt und Soldaten im Auge – hätte er Gesichtsmuskeln gehabt, hätte er William auch noch einen grimmigen Blick zugeworfen, so bleibt es bei einem ärgerlichen Funkeln in seinen grünen Augen. Dem Kriegsgeschmiedeten kommen langsam Zweifel an diesem Mann. Zuerst hat er sie nach Greywall bestellt. Dort und auf dem Weg dorthin waren nicht weniger als vier seiner Gefährten umgekommen. In dieser Stadt haben sie ihn wieder getroffen und alles, was er ihnen hat sagen können, war, dass sie völlig umsonst hergekommen waren und es doch einmal in Aundair versuchen sollten.
Jeder Mensch kann sich irren, selbst wenn dieser Irrtum vier Leben kostet. Doch als William wegen so einer Nebensächlichkeit wie eines Namens sein Schwert gegen Sabazius gezogen hat, hätte Bulwark ihn beinahe niedergeschlagen. Gerade von einem Soldaten hätte er mehr Selbstbeherrschung erwartet, besonders seinen eigenen Gefährten gegenüber.

Während ihm diese Gedanken durch den adamantenen Kopf gehen bemerkt Bulwark, dass er sich, ohne es selbst zu merken, gleich hinter den vorausstapfenden William in die Marschordnung eingereiht hat – wie um den Rest der Gruppe vor diesem Mann zu schützen.
So schweigsam und geduldig er ist, Bulwark kann eines nicht riskieren – unterschwellig brodelnde, sich aufstauende Wut, die dazu neigt, sich im ungeeignetsten Moment Bahn zu machen. Weder bei sich noch bei anderen Mitgliedern seiner Gemeinschaft.

Der Kriegsknecht wirft einen Blick auf den völlig verschüchterten Kaer und auf Sabazius, der von Williams Reaktion zumindest überrascht zu sein scheint, bevor er sich selbst an den Bogenschützen wendet.

„Du hast ein schönes Schwert, Mensch William“ – Bulwark macht deutlich, dass er das Besondere an dieser Klinge als cyranischer Soldat durchaus erkannt hat – „wenngleich es ein Frevel ist, es gegen einen Kameraden zu richten. Willst Du erzählen, wo Du gekämpft hast, um es zu verdienen?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.12.2006, 10:27:52
Wiliam dreht sich zu Bulwark kurz um, wobei der mensch aussieht als hätte er Tränen in den Augen.
"Ich habe an der Front und hinter der Front gute Dienste der Krone und dem Stern von Cyre geleistet, indem ich unzählige Seelen nach Dolurrh geschickt habe.
Das Schwert habe ich als Auszeichnung dafür bekommen, doch ich habe für all meine Taten im Krieg auch bezahlen müssen.
Aber wie sagt man so schön in Aundair: Kein Wein, keine Konversation! Also lasst uns endlich weitergehen..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 08.12.2006, 11:02:08
"Ich weiß nur nicht, ob ich weitergehen will." Sagt Kwartz zu Wiliam und bleibt stehen, wie auch der noch trottlige Skaahl, dem noch immer der Großteil der Sinne fehlen. "Ja, ich bin euch dankbar, dass ihr mir geholfen habt nach Breland zu kommen, und wir können gern darüber verhandeln, wie ich euch für eure Mühen entschädigen könnte. Aber für mich steht fest, dass ich ab hier einen anderen Weg gehen möchte, als ihr. Ich will ehrlich sein. Ich mag euch nicht. Und nach dieser Aktion noch weniger. Ganz zu schweigen davon, dass ich niemanden hinterherrenne, der mir nicht verrät, welchem Ziel ich mich hier verschreibe."
Danach wendet sich Kwartz sein ältesten Gefährten zu und meint: "Blazanar, Bulwark und Skaahl, es wäre mir eine Ehre, wenn ihr mich begleiten würdet." Die zwei Menschen übergeht er, denn diese sind ihm kaum symphatischer als Wiliam.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.12.2006, 11:07:21
"Na dann lebt wohl...ihr schuldet mir nichts. Genießt Euer rechstliches Leben, denn es wird nicht mehr all zu lange sein, wenn die Feinde Euch finden. Ihr seid zwischen die Fronten geraten.
Die Anhänger des Klingenfürsten, das Auge von Droaam und finstere Mächte aus Riedra wollen Euch tot sehen. Und alles wegen einer alten Schmiede im Klageland.
Die Clockwork-Schmiede!
Ich wollte mich mit Euch zusammen an der Haus Cannith in Aundair wenden zum Schutz, aber wie ihr wollt..."
Wiliam verzieht sein Gesicht, geht weiter und wird unsichtbar.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 08.12.2006, 11:36:44
"Hat jemand eine Ahnung, was er uns damit sagen wollte? Wie ihr sicher wisst: Ich habe keine Ahnung, warum irgendwer hinter uns her ist. Davon abgesehen, dass ich ihm kein Wort glaube." Sagt Kwartz und schämt sich, dass er manch einem die Hilfe von Wiliam genommen hat - der Ork hatte auch nicht damit gerechnet, dass der Mensch so eingeschnappt sein könnte, dass er gleich alle verlässt, selbst jene, die mit ihm gehen wollten. Doch es dauert nicht lang, dass das Mißtrauen in Kwartz die Scham in Wut verwandelt. Denn jemand, der seine Hilfsangebot wirklich ernst meinen würde, würde sich ganz anders verhalten - außerdem hat den Mönchen und den anderen Menschen nicht mitgenommen, die er uns an die Seite gestellt hatte und die seine Freunde waren, nicht die Freunde von Kwartz.
"Idiot." Sagt Kwartz dann nach einigen Sekunden nicht allzulaut, weil er das nur laut gedacht hat.
An die Gruppe gewandt und nun mit festem Ton, selbst wenn seine Initiative auf den wackligen Füssen des unwissens stehen, meint Kwartz: "Gehen wir weiter. Der große Helfer, scheint es mit seinem Angebot nicht allzu ernst zu nehmen. Wohl weil er so ein großer Helfer gar nicht ist. Weshalb wir wohl alle die freie Wahl haben, wohin wir gehen. Aber zumindest mit einem Teil von euch würde ich gerne die Reise bis zur nächsten Stadt fortsetzen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.12.2006, 11:53:04
Sabazius steht neben sich. Erst die Drohung und jetzt auch noch der Abgang von Wiliam macht ihn sprachlos.
Doch immer wieder tickt ein Name "Clockwork-Schmiede" in seinem Kopf.
"Die Clockwork-Schmiede! Die vergesse legendäre Schmiede des Hauses Cannith, welche auch "Stadt der Götter" genannt wird.
Sie war noch mächtiger als alle anderen Schmieden in Cyre und selbst die Weißschmiede stand in ihrem Schatten.
Hätte es den Tag der Klage nicht gegeben, hätte Cyre dank den Konstrukten aus dieser Schmiede den Krieg für sich entschieden.
Einzigartige Kriegsgeschmiedete und andere lebendige Konstrukte aus Kupfer, Gold oder Bronze wurden in dieser Schöpferschmiede erschaffen, wenn man den Märchen und Geschichten glauben sollte, während zwei Parteien des Hauses Cannith jeweils einen goldenen Nimblewright bergen konnten aus dem Klageland.
Aber gibt es sie wirklich?
So viele haben sie bis jetzt gesucht, bezahlt von wichtigen und reichen Auftraggebern aus ganz Khorvaire und bezahlten mit ihrem Leben."

Noch heute werden Waren und Konstrukte aus dieser zerstörten Schmiede auf den Schwarzmärkten jeder größeren Stadt zu gigantischen Preisen verkauft, wobei der Verkäufer meist sonderbare gefallene Zwerge, Halbkonstrukte, sind.
Zumindest geht dieses Gerücht in seiner Gilde rum.

Doch noch interessanter waren die Gedanken von Bulwark, denn der Kriegsgeschmiedete, welcher seit Jahren eine Art Winterschlaf gehalten hatte, kannte die Schmiede, denn er wurde dort erschaffen, als einer der wenigen normalen Kriegsgeschmiedeten, welche diese Schmiede verlassen haben.
Von Dozenten aus der Schmiede ist allerdings nichts bekannt.
Wahrscheinlich diente der gesuchte Dozent als eine Art Kompass oder Schlüssel.
Doch Bulwark würde den Weg dort hin auch so wieder finden, wenn es sein muss.

Blazanar suchte währenddessen die Gegend nach möglichen Feinden ab.
Der Halbling ist verunsichert und fürchte jeder weitere Begegnung.
"Wir sollten aufpassen. Breländische Soldaten und Deneith-Mitglieder bewachen die Wildnis von ganz Breland gründlich und kontrollieren gerne jeden Reisenden nach ihre Reisepapieren und Ausweisen.
Außerdem möchte ich nicht dem nächsten Luftschiff, Wechselbalg oder Kriegsgeschmiedeten zum Opfer fallen wegen irgendeinem verdammten Dozenten oder einer verfluchten Maske."
Dabei schaut der Halbling auch nach schwarzen Vögeln in der Luft Ausschau.

Skaahl wiederholt währenddessen neben Kwartz immer wieder: "Wroat!"

Da entdeckt Kaer in der Ferne auf eine Strasse am nebeligen Horizont eine bewachte Händlerkarawane des Hauses Orien.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 08.12.2006, 17:52:26
„Er wusste, weshalb wir verfolgt wurden und hat es nicht für nötig befunden, es uns zu sagen?“ Bulwark schweigt einige Sekunden und stößt dann ein zischendes Geräusch aus – er hätte ärgerlich geschnaubt, was sich in Ermangelung einer Nase allerdings schwierig gestaltet. Dann wendet er den adamantenen Kopf ruckartig Kwartz zu.
„Er hat unser Vertrauen nicht verdient. Du hast richtig entschieden, Kwartz. In dir steckt mehr von einem Kommandanten, als ich erwartet habe.“
Erneut wendet er den Blick auf die Stelle, an der William soeben verschwunden ist. „Außerdem bezweifle ich, dass William uns gerade die Wahrheit gesagt hat. So imposant die Clockwork-Schmiede ist – warum sollte uns jemand ihretwegen verfolgen?“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 08.12.2006, 22:20:54
Noch immer schockiert über die Reaktion Williams lässt Sabazius kleinlaut verlauten:
"Nun man verfolgt uns gewiss wegen diesem Dozenten. Aber wer hat ihn? Und was meinte Steinhamer, wenn er sagte er sei eine Art Schlüssel? Meinte er womöglich man könne dank dieses... Dings gefahrlos in die Clockwork-Schmiede gelangen?Vermögt ihr euch vorzustellen was für Ewigkeiten an Wissen darin verborgen liegen? Wenn wir wahrhaftig den Schlüssel für diesen magischen Ort besitzen, dann wundert mich unsere Verfolgung keines Wegs... Ich würde jede Gefahr in Kauf nehmen um diesen Ort zu erreichen und die Vorstellung zu erhaschen wie damals die Schmieden die Kriegsgeschmiedeten hervor brachten... ganz zu schweigen von den anderen materiellen Reichtümern, die darin in Vergessenheit geraten sind!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 08.12.2006, 23:05:53
Selbst Blazanar hat Gerüchte als Kind und junger Mann über die Schmiede fern ab von Cyre schon gehört:
"Ich habe als Kind erzählt bekommen, dass die Reichtümer und Schätze sich in dieser Art Stadt oder Festung  Bergeweise häufen und das gesamte Volk von Cyre durch diese Schmiede vor Glück und Stolz strahlte.
Außerdem heißt es, dass es dort Maschinen gibt, die Magie selbst aus Relikten und Artefakten anzapfen können.
Doch diese Jahre sind nun seit dem Tag Klage vorbei und bisher hat jeder die Suche nach der Festung mit dem Tod bezahlt."

Da entdeckt Kwartz, der wie der rest nichts von der Clockwork-Festung weiß, genauso wie zuvor Kaer, die Händlerkarawane am Horizont.
"Seht doch- da vorne!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 09.12.2006, 13:06:38
Kaer war wieder in sich gekehrt, als er mit der Gruppe sprach.
"Ich habe Wiliam vertraut. Ich bin davon ausgegangen, dass er einen guten Grund hat, uns nicht zu informieren. Jetzt habe ich keine Möglichkeit mehr, zurückzugehen. Ich mus nach vorne schauen. Es wäre mir eine Ehre, wenn ich mich einer eurer Gruppe anschließen dürfte, wenn ihr euch nicht trennen solltet. Ansonsten würde ich gerne mit euch allen ziehen." Er machte eine Pause, damit sie Kaer's Entschluss realisieren konnten. Dann fuhr er fort:"Ich werde jetzt keine Entscheidung treffen, ob wir mit dieser Karawane zusammentreffen sollten oder nicht. Ich folge euch."
Damit machte Kaer deutlich, dass er vorerst genug gesagt hatte.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 09.12.2006, 16:05:48
Die Karawane zieht weiter, wobei ihre Geschwindigkeit die Gruppe schnell handeln lassen sollte.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 10.12.2006, 13:59:10
"Es gibt einen ganz anderen Grund, warum wir ihm nicht vertrauen dürfen," sagt Kwartz zu Bulwark gewandt, "er konnte uns nie verraten, wohin wir genau gehen und warum. Aber gerade war es ihm ganz einfach gefallen, uns kurz alles zu sagen. Ich glaube ihm kein Wort."
Kurz schweigt er und schließt die Gedanken ab Wiliam ab, um dann sogleich an alle gewandt wieder seine Stimme zu erheben: "Und jetzt setzen wir uns am besten in Bewegung. Wir können der Karawane sicher unsere Hilfe anbieten, dafür kommen wir in aller Ruhe und ohne Anstrengung zur nächsten Stadt. Skaahl wird die Ruhe gut tun."
Er hat zwar alle der Gruppe angesprochen, doch ob ihm alle folgen, das weiß der Ork nicht. Nur bei Skaahl ist er sich sicher, dass er folgt, denn diesen hält Kwartz weiter an der Hand, während er mit zügigen Schritten der Karawane folgt, mit dem Ziel diese einzuholen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 10.12.2006, 15:02:00
Kaer hatte alles gesagt.
Er folge Kwarz und hoffte, wenigstens einem guten Ziel entgegenzuwandern.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 10.12.2006, 16:01:19
Nach einer guten halben Stunde haben die Abenteurer die Händlerkarawane eingeholt und erreichen dessen Ende.
Sechs schwere Kriegsgeschmiedete, welche auf der linken Brust das Einhorn des Hauses Orien tragen, wobei das Horn aus der Schulter als Stachel hinausgeht, bewachen zu Fuss die fünf Wagen, welche von jeweils vier Pferden im Schritttempo gezogen werden.
Die Karwane macht halt, als die Kriegsknechte die möglichen Angreifer entdeckt, wobei die Kutscher und die metallischen Leibwachen ihre Waffen ziehen.
"Halt! Was wollt ihr?", fragt der menschliche Führer der Karawane, welcher an seinem linken Unterarm das Drachenmal des Hauses Orien trägt, welcher aus dem ersten Wagen steigt, um zu schauen, warum angehalten wird.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 10.12.2006, 16:42:20
Dass die Karawane von Kriegsgeschmiedeten begleitet wird, stößt Kwartz einen Moment lang auf und hatte ihn zögern lassen. Doch es war zu spät und es stellte sich zum Glück schnell heraus, dass die Geschmiedeten Menschen unter sich hatten, was deutliches Zeichen dafür sein musste, dass diese Riesen nicht unter der Führung von Steinhammer standen.
"Guten Tag, Herr." Rufe ich dem Menschen entgegen. "Wir sind Reisende und wollen in die nächste Stadt. Wir dachten, dass wir vielleicht mit euch reisen dürften. Wir sind alles erfahrene Abenteurer und können euch Schutz anbieten." Auch wenn ihr scheinbar keinen brauchen werdet.
Kwartz verzichtet darauf, einen Preis auszuhandeln, weil er den Reisenden nichts bieten kann, was diese nicht selbst besitzen, denn die Geschmiedeten werden der Karawane, so ist sich Kwartz sicher, genügend Schutz bieten können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 10.12.2006, 16:52:00
Der Mann beginnt laut zu lachen:
"Ihr habt wirklich Humor...vortrefflich...seid ihr etwa ein orkischer Barde?
Das Haus Orien schützt diesen Transport und hiermit erlaube ich Euch gerne als Gäste daran bis nach Wroat teilzunehmen. Im Wagen vom Haus Cannith und in dem Wagen meines Hauses ist noch Platz.
Dürfte ich aber ersteinmal Eure Papiere sehen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 10.12.2006, 16:57:41
Kaer hat bisher noch nichts gesagt und erinnert sich noch schmerzhaft an das letzte Zusammentreffen mit anderen Leuten. Deswegen schweigt er beharrlich und lässt andere Unwahrheiten sprechen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 10.12.2006, 17:11:29
"Blazanar, Bulwark, ihr müsst entscheiden. Oder fehlt noch jemanden der Ausweis?" Wendet sich Kwartz an die Gruppe nicht allzu laut, damit keiner der Karawane hin hört, während er schon einmal demonstrativ seinen Rucksck nach vorne holt. "Skaahl kriegen wir in seinem Zustand auch so durch die Kontrolle. Wenn ihr kein Risiko eingehen wollt, dann gehen wir unserer Wege. Wir sollten aber vielleicht überlegen, ob wir sie fragen, ob sie den Passlosen von uns helfen könnten."
Während Kwartz spricht stellt er seinen magischen Rucksack auf den Boden und beginnt zu krammen, auch wenn es bei seinem Rucksack nichts zu krammen gibt.
"Und wehe jemand reisst seinen Pass hevor und rennt sofort hin!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 10.12.2006, 19:42:33
"Wir sollten mitfahren. Es ist wohl der beste und sicherste Weg." Es scheint als hätte Kwartz jetzt die Führung übernommen. Hätte schlimmer kommen können. Hauptsache wir kommen ohne größere Kontrollen in die Stadt und später wieder hinaus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 10.12.2006, 21:56:21
"Hast du die Geschmiedeten gesehen? Wenn das nicht sicher ist dann kann uns auf ganz Khorvaire nichts sicheres aufnehmen!", meint Sabazius in die Runde.
Sabazius holt bereits seinen Pass hervor und wartet ab was der Rest nun vorhat. Da er durch Wiliam zu dieser Gruppe kam und dieser nun als zwielichtige Person diese Gruppe verlassen hat will er nicht derjenige sein welcher Entscheidungen trift!
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 11:40:42
"Wie sieht es nun aus?" fragt der Anführer, währned er die Hand für den Ausweis von Sabazius öffnet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 11.12.2006, 12:03:14
"Gut. Dann hoffen wir, dass sie uns nicht auch versuchen den Kopf abzureissen. Außerdem wird irgendwann der Punkt kommen, dass wir vor einer Ausweiskontrolle nicht weglaufen können." Meint Kwartz und zieht Zielsicher seinen Ausweis hervor, ohne weiter zu schauen, wo er ist, und erhebt sich.
Schnell wirft er seinen Rucksack wieder auf seinen Rücken, über die linke Seite, und läuft dann mit dem Pass in der einen Hand und der Hand von Skaahl in der anderen Hand dem Menschen entgegen.
"Hier, Herr." Sagt Kwartz, als er mit schmerzerfüllter Miene den Pass nach oben reicht. "Wir müssen aber ehrlich zugeben, dass nicht jeder einen Pass besitzt. Mein Freund, er heißt Skaahl, besitzt keinen Pass. Ganz zu schweigen davon, dass er seinen Verstand verloren hat. Er wurde vergiftet oder soetwas, wir wissen es nicht. Wir wären euch also sehr dankbar, wenn wir euch begleiten dürften. Auch wenn ihr uns vielleicht sagen könntet, wo neue Pässe ausgestellt werden könnten und was dafür nötig wäre, Herr." Keiner kann behaupten, ich wäre unehrlich. Denkt Kwartz und überlegt, der sich darauf konzentriert hat, dass ein oder andere zu verschweigen, aber nicht zu lügen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 12:07:51
"Wir haben ein Mitglied des Haus Sivis dabei.
Sie könnte Euch die Reisepapiere und die Ausweise austellen.
Soll ich sie holen?" antwortet der Mensch während er Kwartz und Sabazius die Papiere zurück gibt, nachdem er sie kontrolliert hat.
Auch Blazanar bekommt nach einer kurzen Kontrolle den Ausweis zurück.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 11.12.2006, 12:27:47
"Dies wäre sehr freundlich von ihnen. Aber vielleicht sagen sie uns einfach, wo wir dieses Mitglied des Hauses Sivis finden, Herr. Ich denke, dass nötige können wir auch während der Reise klären. Wir wollen die Karawane nicht unnötig aufhalten." Meint Kwartz und schiuebt seinen Ausweis zurück in seinen Rucksack, mit der linken Hand versteht sich. "Bulwark der Kriegsgeschmiedete hat soweit ich weiß auch keinen Ausweis, Herr."
Über den Mönch weiß er nichts, auch nicht, ob er einen Ausweis hat oder nicht, aber das soll, so meint Kwartz, dieser selbst klären. Die Leute hier scheinen keine Probleme damit zu haben, dass so mancher von uns ohne Ausweis ausgestattet.
Nachdem soweit alles klar zu sein scheint, winkt der Ork den Rest etwas entfernt wartenden Teil der Gruppe zu sich.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 13:40:58
"In Ordnung, dann sollen die Leute ohne Ausweis mir einfach in den erste Kutsche folgen. Viellicht könnt ihr mir dann mehr von Euch erzählen und dem Leiden Eures Bruders, während meine Mitreisende Eure Ausweise ausstellt.
Der Rest kann bei den zwei Cannithern im dritten Wagen unter kommen.
Diese beiden jungen Menschen unterhalten sich gerne und verkaufen auch Waren direkt von der Kutsche aus.
Wir werden ansonsten morgen früh, am 29ten Olarune Wroat, die Hauptstadt von Breland erreichen.", antwortet der Mensch, ohne sich eigentlich vorzustellen, und steigt zurück in den ersten Wagen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 11.12.2006, 13:52:51
"Vielen Dank." Sagt Kwatz zu dem Mann, der gerade wieder aufsteigt. Danach dreht sich der Ork zu den anderen um, welche noch etwas entfernt stehen und rufe ihnen zu: "Wer keinen Ausweis hat, geht auf den Wagen hier. Bulwark kümmerst du dich um Skaahl? Der Rest folgt mir."
Dann dreht sich der Ork um, lässt Skaahl stehen, der wohl nichts dummes Anstellen wird, bis Bulwark sich seiner annimmt und eilt zum dritten Wagen der Kolonne.

Beim dritten Wagen angekommen, wendet er sich an die Cannither, sollten diese zu sehen sein und würde diese ansprechen: "Entschuldigung. Wir haben das Angebot bekommen, mit der Karawane reisen zu dürfen und uns wurde gesagt, dass wir bei euch unter kommen können. Ich hoffe, dass wir keine Umstände machen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 11.12.2006, 14:05:38
Kaer ging mit den anderen Passlosen zu dem Wagen, auf den Kwartz gezeigt hatte.
Er schaute in den Wagen und inspizierte ihn, während er nach Insassen ausschau hielt.
Kaer achtete besonders auf Merkmale, Gegenstände oder Gesichter, die ihm bekannt vorkommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 14:19:00
Im ersten vollbepackten Kutschwagen sitzen in der Kabine außer dem Anführer der Karawane, welche einfache Kleidung eines Reisenden trägt neben einer hochwertigen Dünnklinge an seinem Waffengürtel, nur eine junge hübsche Gnomin in einem Abendkleid und einer Brosche des Hauses Sivis, welche in ein in schlangenleder gebundenes Buch schreibt und Kaer mit einem Lächeln begrüsst:
"Guten Morgen der Herr! Wie ich hörte benötigt ihr Ausweise. Mein Name ist Silva d'Sivis und ich würde Euch gerne weiterhelfen."
Bulwark zieht währenddessen Skaahl hinter sich her, wobei diese Aufgabe dem Kriegsgeschmiedeten sehr fremd erscheint.

Kwartz erreicht währenddessen den warmen Innenraum der Kabine der dritten Kutsche, in welcher ein junger Mann und ein junge Frau sitzen.
"Guten Morgen!"
Ihre weissen langen Gewänder lassen auf Zauberwirker schliessen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 11.12.2006, 14:30:05
"Guten Tag, Silva d'Sivis", begrüßt er sie mit einer angedeuteten Verbeugung.
Es ist richtig. Wir benötigen Pässe und wir wären ihnen dankbar für ihre Hilfe. Was ist zu tun.?". Er schaut ihr direkt in die Augen und wartet auf ihre Antwort.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 14:48:39
Die Gnomin schaut Kaer etwas herablassend an, da der Mönch ihren Titel "Dame" vergessen hat, welche ihr als Adelige und Drachenmalmitglied zu steht.
"Kein Problem. Fünf Galifar kosten allerdings die Papiere und der Ausweis jeweils.
Ich bräuchte ansonsten nur Euren vollständigen Namen und kurz Euren Lebenslauf."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 11.12.2006, 15:19:06
"Guten Morgen. Es ist wirklich sehr freundlich von ihnen, dass sie uns mitnehmen." Meint Kwartz und bemüht sich eine freundliche Miene aufzusetzen, was dem Ork recht schwer fällt. "Mein Name ist Kwartz."
Der Ork schaut sich kurz um und legt dann seinen Rucksack in eine Ecke des Wagens, um sich dann auf einen freien Platz auf dem Boden zu setzen. "Ihr habt hoffentlich nichts dagegen, wenn wir uns so frei fühlen. Aber wir haben alle die ganze Nacht nicht schlafen können und sehr geschwächt."
Der Ork beginnt danach vorsichtig seine blutgetränkte Winterjacke auszuziehen, möglichst so, dass er sich selbst möglichst wenig Schmerz zufügt. Dabei Flucht er immer wieder auf Orkisch, weil er es ohne Schmerzen nicht bewerkstelligen kann.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 11.12.2006, 15:26:53
Kaer wendet sich an die anderen, möglichst ohne, dass sie es hört:"Ich wäre euch sehr vebunden, wenn ihr mir ein paar Galifar auslegen könntet."
Dann spricht er zu Silva:"Ich danke Ihnen, Fräulein - oder doch Frau Silva?" dabei schielt er leicht zu dem Karawanenführer.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 11.12.2006, 16:11:22
"Es heißt für Euch immernoch Dame Silva d'Sivis!" antwortet die Gnomin, welche das Gesicht und künstlich lächelt, wobei ihre Wangen sich rot färben vor Empörtheit.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 11.12.2006, 16:49:04
"Verzeiht die Unwissenheit dieses Mönchs, aber im Kloster bekommt man anscheinend nicht mehr Unterricht in Manier und Etikette!", meint Sabazius und mit einer tiefen Verbeugung fügt er hinzu. "Sabazius Satyrn mein Name, und auch ich möchte mich für die Aufnahme in der Karawane bedanken. Sollte Arbeit anstehen, so werde ich mein Bestes tun nicht im Wege zu stehen und helfe wo mein Können von Nutzen sein kann!"
Mit einem Blick auf die Gnomin des Hauses Sivis meint Sabazius: "Nun mit verlaub die Reise hat meine Ersparnisse aufgebraucht, ich wäre euch verbunden wenn ihr mir gestatten würdet die Kosten für meine Reisepapiere im Dienste der Karawane, oder Euch, abzuarbeiten."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 11.12.2006, 17:27:15
"Was der immer für Ideen hat" dache Kaer nicht ohne etwas neidisch zu sein auf Sabaziu's Ideen. Nunja, so war es nunmal. Sabazius hatte Recht, er war ein Mönch und das mit ganzem Herzen. Er kannte sich nunmal nicht sehr in der großen weiten Welt aus und war auch ziemlich blauäugig in Bezug auf andere Dinge. Er hatte noch viel zu lernen. Doch glücklicherweise war Sabzius ein recht guter Freund von ihm, der zwar gerne sich auf kosten anderer ins gute Licht rückte, aber im großen und ganzen doch ein feiner Kerl war.

"Ich besitze leider kein Geld mehr, Dame Silva d'Sivis." sage Kaer. Mehr musste sie nicht wissen, aber sie sollte ihn auch nicht für einen Tagelöhner halten.
"Ich hofe, ihr habt für mich auch eine Gelegenheit, eine Arbeit zu tun. Ich bin nicht sehr wählerisch in der Art meiner Aufgaben." Trotzdem hoffte er, nicht gleich von ihr mit der niedersten Aufgabe belegt zu werden, bei welcher er keine Zeit haben würde, seine - waren es schon Freunde? Er wusste es nicht - Gefährten besser kennen zu lernen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 11.12.2006, 21:24:59
"Ich werde für ihn zahlen." Bulwark hat Skaahl kurzerhand wieder über seine Schulter gelegt, was ihm ermöglicht hat, zu den anderen aufzuschließen. Nun setzt er Skaahl einstweilen wieder ab und befestigt sowohl seinen zweiten Turmschild als auch seinen Kriegshammer an den entsprechenden Halterungen seines Körpers - er muss beide Hände frei haben, denn 10 Galifarmünzen aus einer Geldkatze zu holen mag für einen Menschen eine simple Aufgabe sein, für einen Kriegsgeschmiedeten der Bulwark-reihe stellt es einen Akt erstaunlicher Fingerfertigkeit dar. Immerhin haben Bulwarks Finger die Ausmaße eines menschlichen Oberarms.
Als er diese Aufgabe schließlich bewerkstelligt hat, verstaut er die Geldkatze wieder, schultert Skaahl und reicht der Gnomin die zehn Goldstücke.
"Mein Name ist Bulwark. Was benötigt Ihr noch für die Papiere?"
Dass Bulwark ebenfalls nicht viel Ahnung von Etikette oder korrekten Anredeformen hat, scheint offensichtlich - doch im Allgemeinen erwartet man von Kriegsgeschmiedeten nicht mehr Höflichkeit als von einem Ochsen, der einen Pflug zieht.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.12.2006, 17:35:15
"Okay, zwei Ausweise und dreimal Reisepapiere." notiert die Gnomi flink in ihrem Buch.
"Und was ist mit dem Ork da? Braucht er auch Papiere
Das wären dann insgesamt siebzehn Galifar's! Und nun nennt mir bitte Euren vollständigen Namen mit Titel, Euren Geburtsort, Euren Wohnort und Euren Beruf!
Ich werde dann alles kurz in meinen Büchern prüfen müssen und dann alles ausstellen."

In diesem Moment als alle eingestiegen sind, fahren die Wagen weiter.

Der Mann des Hauses Cannith betrachtet Kwartz kurz und fragt:
"Mein Name ist Cyram d'Cannith  und dies mit meine Cousine Clara d'Cannith.
Können wir Euch irgendwie helfen? Braucht ihr einen Heiltrank vom Haus Jorasco?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 12.12.2006, 18:00:27
"Sehr angenehm." Sagt Kwartz, verbeugt sich Ansatzweise vor beiden, aber ohne aufzustehen, und packt für die freundlichen Karawanenreisenden seine ganzen Kenntnisse über Umgangsformen aus.
"Um auf euer freundliches Angebot zurückzukommen: Wenn euer Trank auch Pfeile aus den Wunden zieht, wäre ich gern bereit zu handeln. Doch zweifle ich daran." Sagt der um Konversation bemüht Ork - der Karawanenführer meinte schließlich, die Cannither unterhielten sich gerne - und schildert danach kurz seine Lage: "Ich wurde von einem Pfeil getroffen. Er ist beim Durchstoßen abgebrochen und jetzt, so befürchte ich, brauche ich einen Heiler, damit er wieder heraus kommt.
Es reist nicht zufällig ein Heilkundiger mit euch?" Fragt Kwartz, obwohl er sich sicher ist, dass die beiden zwar der Magie fähig sind, aber nicht der Göttlichen. "Wenn ja, dann könnte ich ihn vielleicht jetzt schon los werden. Vorausgesetzt, es werden auch Waffen zur Bezahlung akzeptiert."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.12.2006, 18:27:28
"Leider ist kein Heiler unter uns. Aber fragt doch mal Kirack d'Orien bei unserem nächsten Stop.
Er hat bestimmt auf seinen Reisen genügend Erfahrungen mit soetwas gewonnen und zur Not können wir ja weitere Wunden heilen.
Ich kenne mich selber zwar mit Wunden aus, dank zwei Jahren Anatomie auf der Magierhochschule in Fairhaven und könnte Euch die Spitze mit einem Messer entfernen, aber wir sollten es besser Kirack überlassen.
Wie habt ihr Euch eigentlich diese Verwundung zugezogen?"
fragt die junge Magieanwenderin neugierig und mit sanfter lebendiger Stimme.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 12.12.2006, 19:17:47
"Ich werde darauf beim nächsten Halt zurückkommen. Danke auch für euer Angebot." Meint der Ork und zeigt seinen rechten Eckzahn in voller Pracht, als er ein schiefes Lächeln aufsetzt, dass freudlos ist und den Schmerz den Kwartz hat erahnen lässt.
Mit ernster Miene antwortet Kwartz dann auf die Frage der Menschenfrau: "Ich denke, die Antwort lautet: Ich bin nicht schnell genug weggelaufen. Deshalb trafen mich zwei Pfeile unserer Verfolger. Warum die Typen hinter uns her waren, weiß ich selbst nicht so genau. Sie wollten irgendein Ding haben, welches wir meines Wissens nach nicht haben und das ich auch nicht kenne, von dem ich bis dahin noch nie gehört habe." Die Antwort von Kwartz ist völlig wahrheitsgemäß, darauf achtet der Ork sehr. Lügen will er nicht, er hat jedoch keine Probleme damit, nicht die ganze Wahrheit zu sagen. Sicher hätte er darauf hinweisen können, dass sie wegen der komischen Scheibe - von deren Verbleib er keine Ahnung hat - hinter ihnen her waren, aber welche Bedeutung dieser sogenannte Dozent hat, weiß Kwartz nicht, weshalb er im Endeffekt nicht weiß, warum sie verfolgt werden.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.12.2006, 19:25:29
"Das hört sich spannend an...und wer bei der großen Schmiede sind Eure Verfolger? Ihr seid wohl ein Abenteurer?", antwortet die Frau neugierig und begeistert von der Geschichte wie ein kleines Kind.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 12.12.2006, 19:39:59
Bevor Bulwark sich an der Diskussion beteiligt, will er zumindest der Gnomin ihre diversen Fragen beantworten.

„Mein Name ist Bulwark, Schildwall-Soldat der Bulwark-Reihe. Mein Fertigungsort ist die Clockwork-Schmiede. Einen Wohnort und Beruf habe ich derzeit nicht…Ihr müsst wissen, dass ich im Letzten Krieg ausgeschaltet und erst vor etwas mehr als einem Tag wieder erweckt wurde.“
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 12.12.2006, 19:55:21
Nachdem er sicher war, dass Bulwark zuende gesprochen hatte, begann er selbst Dame Sylvia seine Angaben zu machen.
"Ich bin Kaer, aus dem Kloster der gebrochenen Klinge. Ich bin ein paar Monate als Gastwirt tätig gewesen, allerdings bin ich jetzt arbeitlos. Ich bin zur Zeit 19 Jahre alt. Mehr ist über meinen Lebenslauf nicht zu sagen."
Er schwieg und lies Sylvia ihre Notizen machen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 12.12.2006, 20:07:08
Die Gnomin flüstert kurz mit geschlossenen Augen arkane Worte und beginnt daraufhin mit einer magischen Feder die Ausweise und Reisepapiere zu erstellen.
Anschließend macht sie sich Notizen in ihrem Buch.
Kurz darauf händigt sie die ersten beiden Schriftstücke an Kaer und Bulwark aus.
"Und was ist mit dem Rest nun? Wer bezahlt?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 12.12.2006, 22:07:52
"Ich kann nicht sagen, wer uns verfolgt." Antwortet Kwartz und lässt mit seiner Antwort offen, ob er es weiß, oder ob er es einfach nicht sagen kann, weil er es nicht sagen will. Auf der Spur der halben Wahrheit fährt er fort und meint: "Ich könnte auch nicht behaupten zu wissen, ob wir noch immer verfolgt werden." Er weiß es zwar wirklich nicht, aber er ist sich ziemlich sicher, dass die Verfolger immer noch hinter ihnen her sind, auch wenn ihm der wahre Grund dafür ein Rätsel bleibt - an die Geschichten mit der Clockwork-Schmiede glaubt er nicht. Zugeben will es Kwartz nicht, weil er keine Unruhe schaffen will. Wobei er befürchtet, dass sich die beiden Menschen etwas Aufregung wünschen würden, aber sicher würden sie vergessen, dass diese Aufregung tötlich sein könnte.
"Darf ich euch fragen, was ihr zu verkaufen habt? Wenn ihr Magie versteht und ihr tut es, wie ich mitbekommen habe, dann habt ihr sicher, dann würde ich mich für euer Angebot interessieren." Wendet sich Kwartz an die beiden Menschen und versucht die junge Frau vom derzeit laufenden Thema abzulenken. "Auch wenn ich derzeit ein schlechter Kunde wäre, weil es mir an Bargeld fehlt. Aber vielleicht könnten wir uns auch anderweitig einigen, sobald ich den Pfeil los bin."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.12.2006, 01:02:27
"Nunja, wir haben eine bunte Sammlung an magischen Tränken, Ölen, Salben, Stecken, Stäben, Schriftr...", antwortet die junge Frau geschwätzig als der Mann sie forsch unterbricht.
"Wie? Wir werden verfolgt?", wobei er seinen magischen Ring an der linken Hand zum Gesicht führt, wobei der Kristall in Sternenform, welcher gesockelt auf dem Ring eingelassen ist, blau zu leuchten beginnt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 13.12.2006, 07:26:12
Gemütlich wartet Sabazius ab bis alle seiner Kollegen sich vorgestellt und ihre Vergangenheit preisgegeben haben. Dann meint er auch endlich der Dame seine Angaben geben zu können.
"Mein Name lautet Sabazius Satyrn, Mitglied der Wayfinder Foundation, geboren in Aundair im lieblichen Ort Windshire. Mein momentaner Wohnort befindet sich in Fairhaven. Meine letzte Arbeit bestand in einer Expedition nach Q´Barra und eine ... na mehr Touristenführung nach Xen´drik."

Nachdem er der Dame d´Sivis seine Daten gegeben hat, nimmt er die fertigen Reisepapiere entgegen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 13.12.2006, 08:08:43
Kaer hatte abgewartet, bist alle ihre Pässe hatten und bedankte sich freundlich bei Bulwark:"Vielen Dank, Bulwark. Ich werde dir das Geld schnellstmöglich zurückzahlen. Ausserdem stehe ich in deiner Schuld."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 13.12.2006, 09:22:05
"Ich weiß nicht, ob ihr verfolgt werdet. Oder ob ihr Feinde hier habt. Räuber sind sicher an eurer Ware interessiert." Sagt Kwartz ohne eine Regung zu zeigen, denn er spricht die Wahrheit und beantwortet erst die Frage ordnungsgemäß, bevor er dann jenes Thema anspricht, welches wohl eher dem Menschen auf dem Herzen brennt. "Ich kann auch nicht behaupten, dass ich davon wüsste, dass derzeit uns jemand folgt. Wir wurden verfolgt, ja, dass kann ich nicht leugnen. Aber es käme einer Lüge gleich, wenn ich sagen würde: dass wir gerade verfolgt werden würden. Denn unsere Verfolger waren nur noch wenig an uns interessiert, nachdem wir verkündet hatten, nicht dieses Ding zu besitzen, was sie bei uns glaubten und haben nur halbherzig nach unserem Leben getrachtet, in Form von Pfeilen in den Rücken."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 13.12.2006, 10:26:34
Als die Frage auf Verfolger kommt, bricht Blazanar sein bisheriges Schweigen. "Ich glaube nicht, dass wir noch verfolgt werden. Nachdem wir die Grenze passiert haben, sind wir schließlich nicht sofort weitergereist. Wir hätten es wohl mitbekommen, wenn sie weiter hinter uns her wären." Anschließend zieht er sich wieder in den Schatten zurück. Auch wenn keine Offiziellen des Landes da sind, hat er keine Lust, dass auf irgendeine weise bekannt wird, dass er wieder in Breland ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.12.2006, 12:23:21
Der Anführer, welcher Mitglied des Hauses Orien ist, führt seinen goldenen Ring zum Ohr und lauscht.
Anschließend schaut er Bulwark, Kar und Sabazius an.
"Könnt ihr mir mehr über Eure Verfolger sagen?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 13.12.2006, 16:08:59
"Nun wir wurden von zwei Geschmiedeten die einem gewissen Steinhammer dienen verfolgt, konnten diese jedoch ausschalten. Seit wir in Breland sind konnte ich keine weiteren Verfolger entdecken! Es sei denn diese vermalledeiten Droaamsoldaten wären wieder jedem Gesetz Brelands über die Grenze marschiert...",
meint Sabazius ernst und scheint leicht besorgt über den weiteren verlauf der Reise sowie der Karawane welcher er sich in geringem Maße verpflichtet fühlt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.12.2006, 19:48:21
Der Cannither schaut Kwartz finster an, während er an seinem Ring lauscht und anschließend antwortet:
"Ich wollt mir also sagen, dass ihr keinen Kriegsknecht namens Steinhammer kennt und auch von keinen Soldaten aus Droaam wisst, welche Euch verfolgen, verehrter Ork mit der Zunge einer Schlange?"

"Bei den fünf Nationen! Warum werdet ihr verfolgt?" antwortet der Mann des Hauses Orien Sabazius.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Bulwark am 13.12.2006, 21:17:11
"Wegen eines Gegenstandes, den wir nicht besitzen." lässt Bulwark wieder hören. "Ein Dozent, der wohl etwas mit der Clockwork-Schmiede zu tun haben soll. Aber auf dieses Gerücht würde ich nicht allzuviel geben. Ich nehme an, nach dem Krieg wurde die Schmiede entweder zerstört oder wird nun von einer der Siegermächte weiterbetrieben?"

Bulwark legt den Kopf schief - es interessiert ihn tatsächlich, was aus dem Ort seiner Fertigung geworden ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 13.12.2006, 22:59:18
"Sie ist zerstört-wie der restliche Teil von Cyre seit dem Tag der Klage...", antwortet die Gnomin mit traurigen Gesichtsausdruck.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 13.12.2006, 23:37:59
"Dies habe ich nie behauptet. Ich habe gesagt, dass ich euch nicht sagen könnte, wer uns verfolgt." Antwortet Kwartz völlig ruhig. "Ich möchte ehrlich sein: ich würde auch nie behaupten, dass ich glücklich wäre, wenn ihr alles über uns wisst, besonders, weil wir selbst nicht genau wissen, was wir wissen." Der Blick des Orkes ist auf den Menschen gerichtet, während dieser fortführt und weicht auch keine Sekunde lang von der Stelle: "Ja, ich weiß, welche Schuld ich damit auf mich lade. Ich bekenne mich schuldig. Doch meine ich, dass Steinhammer das Interesse an uns verloren hat, nachdem er erfuhr, dass wir diesen verfluchten Gegenstand nicht mehr haben. Ansonsten hätte er mehr als zwei Bogenschützen hinter uns hergeschickt. Vorher hielt er fünf seiner Kämpfer, darunter einen Magier, für nötig. Der Ärger mit den Soldaten von Droaam beruht meines Wissens nach, darauf, dass ein Teil von uns keine Papiere hat, beziehungsweise, dass ein Teil der Gruppe - der Teil, der in Graywall sein Leben gelassen hat - in Droaam gesucht wurde. Warum auch immer.
Diese Gruppe war und ist eine Zweckgemeinschaft. Der Zweck war nach Breland zu kommen. Keine Ahnung was aus ihr wird, wenn wir die nächste Stadt erreichen. Keine Ahnung was mit Ding wird, ich weiß noch nicht mal, ob wir es überhaupt haben. Ich glaube nicht."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 14.12.2006, 14:52:31
"Ich weis nicht weswegen man uns verfolgt und das auch noch mit Waffengewalt! Man sagte uns nach wir seien im Besitz irgendeiner Rune, eines Dozenten oder so was, aber ich habe bei der Heerschar keine Ahnung worum es sich dabei handelt! Ich verstehe auch das Interesse Droaams nicht an uns es ist mir alles schleierhaft. Ich bin nur in die Gruppe gekommen weil mich ein Freund als fähigen Expeditionsleiter gebeten hat ihm zu helfen, wobei sagte er mir nicht, und ich habe nicht weiter nachgehakt!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.12.2006, 16:14:30
Der Cannither schaut Kwartz weiterhin tief in die Augen, wobei er mit einem Lächeln versucht die Situation zu deeskalieren.
"Naja, bei der großen Schmiede: Die heiligen Götter haben manchmal sonderbare Pläne für uns Sterbliche.
Wir haben den Auftrag Abenteuer, welche aus Droaam geflohen sind, in Wroat zu treffen.
Sie sollen ein Dozenten für uns haben.
Komisch oder?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 15.12.2006, 20:03:01
Das Gesicht des Orks verfinstert sich schlagartig, als der Mensch meint, dass die Karawane eine Gruppe Abenteurer treffen soll, die einen Dozenten besitzen soll.
"Tut mir leid, Herr. Ich finde das überhaupt nicht komisch. Ich habe keine Ahnung, was es mit dem verdammten Teil auf sich hat und mir ist es eigentlich auch egal. Mir ist es aber nicht egal, dass jeder, wohin wir auch gehen, bescheid weiß, Herr." Meint Kwartz ehrlich. Die Worte erklären auch, warum der Ork alles andere als begeistert ist. "Ihr kennt Wiliam, so vermute ich Herr?!" Meint Kwartz und setzt ein Fragezeichen, hinter die Aussage, die mit einer Frage nichts gemein zu haben scheint. Mit normaler Stimme spricht Kwartz weiter, weil er einfach nur Tatsachen schildert, auch wenn es anders klingen mag: "Ich hoffe Herr, dies ist nicht der Fall, weil ansonsten, Herr, gehört euch meine ganze Abscheu, wie den zwei Menschen, die vorne bei der werten Dame d´Sivis sitzen. Wiliam spricht mit gespaltener Zunge. Wer ihn kennt, hat einigen Kredit zurückzuzahlen, Herr."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 15.12.2006, 22:02:28
"Nunja, wie soll ich dies nur erklären ohne Euch zu viel zu verraten oder Euch zu verunsichern?
Ich versuch es trotzdem...
Unsere Auftraggeber sind einflussreiche und reiche Mitglieder aller Drachenmalhäuser.
Ihr habt bestimmt schon mal von der Vereinigung der Zwölf gehört?
Wir sollen Wiliam, seine Leute und den Dozenten sicher nach Aundair bringen, da sie einen wichtigen Fund mit diesem Dozenten gemacht haben, welcher neben reichtum und die Sicherung der Waffenstillstandes zwischen den fünf Nationen bedeuten könnte.
Wiliam soll mit seinen Männern, ich denke ihr seid damit gemeint, in Wroat auf uns warten bzw. treffen.
Dort sollten wir Euch alles erklären und Euch anschließend in Sicherheit bringen.
Meine Auftraggeber und auch die Krone von Aundair haben allerdings schon an Wiliam's guten Absichten gezweifelt. Er ist zwar ein berühmter Kriegsheld und jeder in Aundiar hat schon Geschichten über ihn gehört, aber seine Seele gehört finsteren Mächten, seitdem seine Frau und seine Kinder bei einem Unfall ums Leben gekommen sind.
Bei der großen heiligen Schmiede, ihr könnt von Glück reden, dass er Euch nicht getötet hat.
Doch scheinbar hat er mit Euch noch etwas vor bzw. Euer Überleben gehört zu seinem Plan.
Aber solche Überlegungen sind wie mit einem Stock im Nebel rumzufuchteln.
Habt ihr schon einmal etwas von einem Nimblewright gehört?", fragt der junge Mann, während er sich über seine Bartstoppeln am Kinn streichelt und zu seiner Gefährtin kurz schaut.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 16.12.2006, 02:21:44
"Mein Wissen über politischen Verhältnisse der fünf Nationen liegt bei nahe Null, Herr. Auch weiß ich nicht, was Nimblewright ist. Selbst die Geschichten von der großen Schmiede sind mir alle neu. Ich wäre euch also dankbar, wenn ihr mir alles erklären könntet." Antwortet Kwartz, auf die Fragen des Menschen, die dieser zur Sicherheit eingestreut hatte, um sicher sein zu können, dass wir folgen können, was im Falle von Kwartz nicht möglich ist.
"Davon abgesehen, wäre ich euch dankbar, wenn ihr uns alles erklärt, Herr. Wir haben uns von Wiliam getrennt, weil er genau dies nicht getan hat, weil er uns nie gesagt hat, warum wir nach Aundair gehen sollten. Ich bin übrigens auch bereit die Karawane sofort zu verlassen, wenn ihr uns nicht verratet was ihr wisst. Denn wenn ihr uns hinhaltet, wie es Wiliam getan hat, dann gehen wir, weil dann können wir euch genausowenig trauen, wie wir Wiliam trauen konnten."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.12.2006, 11:33:55
"Eure Worte klingen sehr hart und fordernd, Ork, aber dies ist in Ordnung. Schließlich steckt wegen den Hintergründen eine gebrochene Pfeilspitze in Euch." antwortet der Mann mit einem künstlichen Lächeln im Gesicht.
"Unser bzw. mein Haus hat geheime Foschungen betrieben, dass die Clockwork Schmiede angeblich immernoch existiert und nicht nur ein Kindermärchen und ein verlorener Meilenstein in unserer Geschichte ist!
Doch außer ein paar Hinweisen, dass weiterhin Waren aus der Schmiede auf die Schwarzmärkte der fünf Nationen gelangen und den alten Geschichten über die Schmiede, haben wir nichts Festes in der Hand gehabt seit dem Ende des letzten Krieges und dem Tag der Klage.
Bis vor zwei Monaten als eine Expeditionsgruppe im Auftrag der zwölf Drachenmalhäuser zwei Nimblewrights, eine Art Kriegsknechte, aus dem Klageland unter einer dicken Eisschicht geborgen haben.
Es hätten noch mehr sein können, doch Kriegsgeschmiedete haben einige Mitglieder der Expedition und ihrerestlichen kleinen Funde umgebracht oder zerstört.
Unsere unterschiedlichen Parteien des Hauses Cannith haben die beiden Goldkonstrukte wieder funktionstüchtig gemacht und gründlich untersucht, um Beweise zu sichern.
Anschließend brachten wir unser Konstrukt, welcher auf den Namen Prinz Oskari Lodestar, welcher sofort uns eine Rune entwickelte, mit welcher wir die vergessene Schmiede finden sollten.
Der andere Goldgeschmiedete wurde nach Wroat gebracht und zählt seitdem als vermisst.
Der Streit und der Neid zwischen den Parteien unseres Hauses wächst seitdem, da jeder die Clockwork Schmiede für sich beanspruchen möchte.
Der Dozent ging verloren und seitdem suchen alle Parteien  unseres Gildenhauses und scheinbar auch andere Gruppen nach ihm.
Der Teil meines Hauses arbeitet mit der Krone von Aundair, der Königin Aurala ir'Wynarn, und mit den restlichen Drachenmalhäusern zusammen und wir möchten wichtige Dinge aus der Schmiede bergen und sie anschließend stilllegen, damit keine niedere Kreatur oder kein verrückter Kriegsknecht weiterhin Kriegsgeschmiedete erschaffen kann.
Baron Jorlanna d'Cannith bietet Euch daher persönlich einen Auftrag an, da die Götter Euch scheinbar mit in das Schicksal dieser Schmiede gezogen haben.
Als Belohnung erhaltet ihr die Staatsbürgerschaft von Aundair, jeder einen kleinen Landsitz in der Nähe von Fairhaven und außerdem jeder zweihundert Platindrachen, wobei fünfzig Galifar als Vorrauskasse Euch gegeben wird.
Mehr erfahrt ihr dazu allerdings in Wroat und anschließend in Aundair.
Nur eine Sache sei noch gesagt: Einge werden diesen Auftrag nicht überleben und es wäre besser für die Überlebenden nicht zu versagen.
Es hängt für viele Leute viel zu viel auf dem Spiel.
Doch nach all den Erlebnissen der letzten Tage solltet ihr den Auftrag annehmen, denn es wäre doch nicht schön, wenn ihr auf einmal verunfallt, oder?
Oder habt ihr schon einmal Schachfiguren gesehen, welche sich selber aus dem Spiel nehmen können?"
Der Mann beginnt zu grinsen und öffnet eine schwarze Flasche, während die Frau an seiner Seite beginnt leicht mit dem Kopf zu schütteln und die Augen rollt.
Doch der Mann ermahnt ihn mit einem kurzen Seitenblick und schaut daraufhin wieder zu den beiden Abenteurern:
"Wollt ihr einen Schluck Kuryeva?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 16.12.2006, 12:13:14
"So sind wir also nichts weiter als Schachfiguren in einem Spiel? Ist für euch das Leben so wenig wert?" Der Vergleich hat Blazanar aus seiner Lethargie hochgeschreckt. "Und vorallem das Wichtigste, wer sind die anderen Spieler und wieviele gibt es von ihnen? Und wer spielt uns?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.12.2006, 12:24:22
"Die Götter und ihr selbst entscheidet über Euer Schicksal.
Ihr seid die Schachfiguren der Götter...wie wir alle...
Doch Eure bisherigen Taten und nun die ganzen Fragen Eures Orkfreundes machen Euch zu Mitwissern, welche entweder mitspielen in unserem Spiel oder ausgelöscht werden.", woraufhin der Mann die Flasche ansetzt und zwei kräftige Schlücke zu sich nimmt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 16.12.2006, 12:26:03
"Ich glaube, ich war mit Wiliam lieber unterwegs, als mit euch." Sagt Kwartz ehrlich und  funkelt den Menschen wütend an. "Oh sicher, ihr seid ehrlich. Ich renne aber lieber blind dem Tod hinterher, als dass ich mich mit der Klinge im Rücken zu ihm führen lasse."
Daraufhin schweigt Kwartz und wendet den Blick von dem Menschenmann ab. Kurz fliegt sein Blick über das Gesicht der Menschenfrau, um zu versuchen ihr Gesicht zu lesen, um zu wissen ob die Frau ebenfalls in diesen Bahnen denkt.
Bewegen tut sich Kwartz, der sich inzwischen doch fast sicher ist, dass irgendwer von seinen Freunden, dass schließt Kaer und Sabazius aus, diesen Dozenten bei sich hat. Wenn dies der Fall sein sollte, dann würde er die nächste Chance nutzen, um zu fliehen, wobei er Blazanar, Skaahl, Bulwark und den verdammten Dozenten mitnehmen würde wollen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 16.12.2006, 12:55:28
"Ihr wolltet doch Antworten und nun seid ihr etwa damit unzufrieden?
Der Tod wartet auf jeden von uns, doch das Haus Cannith und die Krone Aundair's bietet Euch die Möglichkeit bis dahin bestimmt noch über dreizig Jahre glücklich zu leben, anstatt ihn in einer schmutzigen Hintergasse zu erfahren, da ihr zwischen die Fronten eines kalten und stummen Krieges der Intrigen und der Machtspielchen geraten seid..." entgegnet der Mann als seine hübsche junge Verwandte ihn unterbricht.
"Wir werden definitiv Euch kein Messer in den Rücken bohren oder Euch zwingen in den Tod zu gehen, aber mit den Informationen, welche ihr nun besitzt, wollen Euch andere Leute sicher tot sehen.
Wir wissen, dass ihr den Dozenten nicht mehr bei Euch habt, sonst hätten Euch die kaltblütigen Kriegsgeschmiedeten getötet, doch irgendetwas an Euch in so voller Magie, dass mir schwindelig wird."

In diesem Moment hört Kwartz eine kalte dunkele Stimme in seinem Kopf.
"Schütze mich!"
Kwartz Blick fällt auf seinen Rucksack.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 16.12.2006, 13:57:47
"Ihr zwingt uns zu nichts. Aber ihr sagt uns, dass ihr uns Jederzeit aus dem Weg räumen könnt. Wie soll ich bitte nur ein Wort von euch glauben, wenn ich damit rechnen muss, dass ich nach der Erfüllung meines Auftrages einfach aus dem Weg geräumt werde." Stellt Kwartz, der sich der Menschenfrau zugewandt hat, nüchtern fest, während in ihm die Versuchung wächst und ihn packt und zwingen will, in seinen Rucksack zu schauen, um zu sehen, was dort ist, im wahrsten Sinne des Wortes, eingenistet hat. Doch vor diesen zwei Menschen will Kwartz nicht nachschauen, selbst wenn die Frau scheinbar über den seltsamen Besuch in seinem Rucksack Bescheid weiß.
Danach wendet er sich wieder an den Menschen und beantwortet seine Frage: "Ja, ich wollte Antworten. Zufriedenstellende Antworten sind aber wieder ausgeblieben, weil ihr uns hinhaltet, wie uns Wiliam hingehalten hat. Ganz zu schweigen davon, dass wir Antworten wünschen, denen wir vertrauen können. Ihr droht uns mit dem Tod, euch kann ich nicht mehr vertrauen. Ich kann mich nur noch fügen, in der Hoffnung, dass ich wenigstens noch ein paar Tage, vielleicht sogar Wochen leben kann."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 16.12.2006, 23:20:06
Nachdem Sabazius seinem Wagengefährten der Karawane seine Fragen beantwortet hat, fragt er selben:
"Sagt, warum interressiert ihr euch so für unsere Geschichte? Gewiss braucht ihr keine Angst vor einem Überfall zu haben bei dieser Truppe,  diesen Metallbergen. Was ist es das euch an uns liegt?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 17.12.2006, 21:19:36
Der Cannither haut mit der Faust gegen die nächste Wand.
"Íhr stellt mich hier hin, als würde ich dem Spötter und gar den gesamten dunkelen Göttern dienen, Ork! Zum Khyber mit Euch!
Fahrt doch nach Dolurrh oder nach Mabar mit Eurer Dickköpfigkeit!"
, faucht der Mann laut mit verzogener Miene und hochroten Kopf.
Seine Cousine schaut ihn jedoch böse an und er nimmt seine geballte Faust mit dem magischen Ring nach einer kurzen Pause zum Beruhigen wieder runter.
"Ich habe Euch genügend Dinge beantwortet und hinhalten tuen wir Euch wirklich nicht.
Das Wissen über die Clockwork-Schmiede ist tödlich. Genügend Menschen sind dafür schon gestorben.
Merrix d'Cannith und seine Leute würden Euch dafür töten, wenn ihr in Sharn, der Stadt der Türme, nur den Namen der Schmiede in einer Schänke laut nennen würdet.
Der Klingenfürst und seine blutrünstigen fanatischen Diener aus Metall und Holz werden Euch jagen bis zum Ende dieser Welt und Euch einen schmerzvollen Tod bereiten.
Droaam, Thrane, Karrnath und Breland wird Euch jagen und so lange foltern, bis sie alles von Euch wissen.
Vertraut mir also endlich! Ich würde sonst Euch nicht so viel erzählen.
Ich ziehe Euch schon genug mit da rein und stecke damit immer mehr selbst damit drin.
Vorallem, wenn ich Euch sage, dass die Schmiede laut unserem goldenen Prinzen ein Werk von Ashrem d'Cannith, dem berühmten Magierschmied, ist!"
Der Mann macht eine kurze Pause leert hustend die Flasche mit dem teuren ginartigen Getränk.
"Koathil Saft aus Droaam würde mir jetzt echt besser tuen, aber diesen bekommt man in Breland ja nur auf dem Schwarzmarkt von Black Pit...wo man übrigens auch Waren aus der Clockwork-Schmiede findet...", wobei sein Blick zu seiner Gefährtin geht, um sie zu freundlicher zu stimmen und anschließend wieder zu Kwartz und Blazanar.
"Bitte, arbeitet mit uns und mit unserer Vereinigung zusammen!
Wir werden zusammen mit Euch, sobald wir in Wroat sind, auf den schnellsten Weg nach Cragwar reisen, wo ihr weitere Informationen bekommt.
Cragwar ist fast so schön und so sauber wie Städte in Aundair wie Fairhaven oder Stormhome...völlig anders als Wroat und Sharn...da unzählige Soldaten die Stadt in der Nähe der Grenze bewachen und jeder Strassendieb als möglicher Spion geköpft wird."
Wobei der Mann ein künstliches Lächeln aufsetzt.


Der Anführer des Hauses Orien schaut Sabazius an und lächelt:
"Reine Neugier...schließlich nimmt man nicht jeden Tag Anhalter mit..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 17.12.2006, 22:56:38
Das klingt besser. Denkt Kwartz und sagt dann laut: "Ganz davon abgesehen, dass wir keine Wahl haben, bin zumindest ich bereit zur Zusammenarbeit. Es tut mir leid, wenn ich euch erzürnt habe, doch ihr habt mir gedroht, dies hat mich erzürnt." Wieder klingen die Worte des Orks ruhig und wie eine Feststellung und nicht mehr.
"Ich denke, euch vertraue ich." Meint der Ork an die junge Frau gewandt, welche für den Ork wenigstens die Hoffnung gibt, dass es eine Chance gibt, das Ganze zu überleben, auch wenn er offengestanden kaum glaubt, dass nach Ende der Mission ein ruhiges Leben auf ihn warten wird. Seine neu gewonnenen Feinde, die er noch keine zwei Tage hat, werden sicher nicht von ihm, noch von seinen Gefährten, lassen, auch wenn er das Ende dieser Mission erleben sollte.
Danach greift der Ork nach seinem Rucksack, öffnet die obere Öffnung, doch statt etwas herauszuholen, steckt er kurzerhand seinen Kopf in den Rucksack. Er will sich das Ding genau anschauen, welches er beschützen soll. Er will es aber nicht jedem zeigen, auch nicht seinen neuen Geschäftspartnern, zumindest nicht dem Herrn d´Cannith.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 17.12.2006, 23:02:24
Kwartz Blick fällt auf eine schwarzweiße Maske aus Elfenbein, welche mit Gold verziert ist und die Gesichtsform und Fratze eines Dämons hat.

Der Cannither schaut Kwartz verwundert an:
"Alles in Ordung bei Euch?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 17.12.2006, 23:32:30
Ja." Sagt der Ork knapp, nachdem er seinen Kopf wieder aus seinem Rucksack gezogen hat. Sein Blick ist ausdrucklos, als er den Menschen anschaut und meint: "Ich habe nur kurz etwas überprüft."
Die ganze Verwunderung über seine Entdeckung war vollständig in seinem Rucksack geblieben. Er hatte gerade noch ziemlich dumm aus der, beziehungsweise in die Wäsche geschaut, als sein Blick die Maske erfasste. Doch verraten wollte der Ork nichts.

Ohne ein weiteres Wort von sich zu geben schließt Kwartz wieder seinen Rucksack und stellt ihn zur Seite. Dabei wirft er der Frau einen kurzen Blick zu, um zu erkennen, ob sich vielleicht Erkenntnis in ihrem Gesicht ausbreitet. Sie hatte mitbekommen, dass etwas geschehen war, dass war dem Ork nicht entgangen - , scheinbar aber Herrn Cannith, was dem Ork sehr lieb ist -, was aber geschehen war, hatte sie bis gerade eben wohl nicht mitbekommen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 17.12.2006, 23:35:20
Die Menschenfrau kneift ihre Augen zusammen, worauf leichte Krähenfüsse um ihre Augen entstehen, und blinzelt.
Scheinbar merkt sie, dass Kwartz nicht alles erzählt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 18.12.2006, 00:06:04
"Ihr dürft gerne nachschauen. Ich habe keine Ahnung, was es ist, Madame." Sagt der Ork, als er den Blick der Frau sieht. Sie hatte den Braten gerochen, natürlich, sie hatte selbst gesagt, dass es plötzlich geradezu nach Magie gestunken hat. "Noch weniger weiß ich, wie es dahin gekommen ist."
Der Ork greift wieder nach seinem Rucksack und reicht ihn dann der Dame d´Cannith. Kurz nickt der Ork der Frau zu und reicht ihr dann den Rucksack: "Ich bitte euch aber, dass Ding nicht zu berühren oder gar auf die Idee zu kommen, es aus dem Rucksack zu nehmen. Auch bitte ich euch mir zu verraten, wie ihr mitbekommen habt, dass ich in Besitz davon gekommen bin."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 01:18:07
Der hübsche Menschenfrau aus Aundair bleibt der Mund weit offenen stehen als sie die Maske im Rucksack entdeckt und zu sich selbst sagt:
"Bei der großen Schmiede, den strahlenden und finsteren Göttern, den Ebenen und den fünf Reichen..."
Dabei beginnt sie zu zittern und vor Schreck den Rucksack fallen zu lassen.

Ihr Cousin springt kreidebleich trotz der Enge in der Passagierkabine auf, nachdem er den Rucksack hochgehoben und auch er einen Blick in den magischen Rucksack geworfen hat.
"Bei den drei Drachen-wisst ihr, was für ein Relikt ihr da mit Euch führt?"
Doch in seiner Stimme spiegelt sich Neugier und auch Freude wieder.

Die Gnomin schaut verwundert den verrückten Skaahl an und anschließend Bulwark und Kaer.
"Was hat der Ork denn?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 18.12.2006, 09:29:36
Kwartz steht auf greift nach seinenm Rucksack und nimmt ihn wieder an sich. In aller Ruhe geht er zu Blazanar und lässt ihn auch kurz in den Rucksack sehen, damit er weiß, wovon alle hier sprechen. Dann setzt er sich.
"Ich habe nicht den geringsten Schimmer, welche Bedeutung diese Maske hat. Aber ich weiß, dass ihr, Madame, meintet, dass ihr große Magie bei mir spürtet, gerade, als die Maske in meinem Rucksack erschienen sein muss. Sie sprach zu mir und bat mich, sie zu schützen. Ich habe nur eine Ahnung. Wie ich auch von dieser Geschichte in der ich stecke eine Ahnung habe." Sagt der Ork ruhig und schließt sorgfältig seinen Rucksack. "Aber ich vermute, dass ihr mir vielleicht etwas über die Maske verraten könntet. Madame? Herr?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 11:21:15
Fast eine halbe Stunde des Schweigens vergeht als Kwartz eine Antwort bekommt:
"Diese Maske ist, wenn man den alten Geschichten und Prophezeiungen aus den alten Büchern und Mitschriften unseres Hauses glaubt und falls wir bzw. ich mich nicht täusche, ein Artefakt, mit welchem man Portale zu anderen, meist finsteren, Ebenen öffnen kann.
Diese Relikte gelten allerdings heutzutage als frei erfunden bzw. zerstört oder verloren gegangen durch die Epochen der Kriege.
Die Gatekeeper, welche Euch bekannt sein sollten, möchten diese Masken und ihre meist verfluchten Träger um alles in der Welt vernichten.
Aber in einer einzelnen Maske steckt alleine schon so viel Macht..." antwortet der Mann wie in einem Wahn als er unterbrochen wird von die Cannitherin:
"Die Masken sind böse! Mächtige Relikte, erschaffen und beseelt von bösen Lebewesen aus anderen Welten, welche unbedingt zerstört werden müssen.
Wie um alles in der Welt kommt ihr in ihren Besitz? Wer konnte Euch dies Werk der finsteren Götter zugesteckt haben?"
In diesem Moment macht die Kutsche ruckartig Halt, da es nun Zeit ist für eine Pause zum Rasten und für Toilettengänge ist.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 18.12.2006, 12:34:22
"Ich weiß nicht, wer mir die Maske zugesteckt hat. Es kann aber nur durch Magie geschehen sein." Sagt Kwartz an die junge Frau gerichtet und fügt mit fester Stimme. "Aber wer es auch immer war, er hat einen Fehler gemacht. Denn in meinen Händen wird die Maske sicher sein. Denn ich glaube an die Schützer der Tore. Ich werde sie beschützen, bis ich jemanden gefunden habe, der die Maske zerstören kann."
Kurz überlegt Kwartz, während er sich erhebt und seinen Rucksack an sich nimmt: "Wisst ihr, wie eine solche Maske benutzt werden kann? Wisst ihr, wie bewerkstelligt werden kann, dass das Böse ein Tor geöffnet bekommt? Ich will keine bösen Überraschung erleben, dass mir das Böse aus den Rucksack klettert, weil es weniger als Achtzig Pfund wiegt." Spricht er mit dem Frau d´Cannith, welche mit etwas mehr Vernunft ausgestattet worden zu sein scheint.
"Und könnt ihr mir auch sagen: Wer der werte Herr ist, der die Pfeilspitze aus meiner Schulter holen kann? Madame."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 13:18:39
Cyram d'Cannith schaut Kwartz fassungslos an:
"Zerstören? Ein Geschenk der Götter? Ohne es und seine alte Magie vorher untersucht zu haben? Du dummer Ork..."
Doch Clara d'Cannith legt ihren Verwandten die Hand auf die Schulter, welcher sofort beginnt zu schweigen, und antwortet mit ihrer ruhigen weiblichen Stimme:
"Ich kann Euch nicht sagen, wie sie funktioniert ohne direkt die Maske zu untersuchen und nach den Schlüsselfunktionen zu forschen.
Nun ist mir auch klar, warum ihr so verfolgt werdet. Ihr habt den Schüssel zur Weltherrschaft in der Hand. Vielleicht hat Wiliam Euch die Maske auch zugesteckt, um den Feind auf Euch zu lenken? Vielleicht besitzt er auch noch mehr Masken?
Bei den Göttern...ich möchte daran gar nicht denken.
So oder so, müßt ihr schnell handeln.
In Cragwar seid ihr nun auch nicht mehr sicher, aber die Clockwork-Schmiede bleibt unser Ziel.
Dort könnten wir die Maske vernichten.
Wir sollten so schnell wie möglich von Wroat nach Black Pit reisen, denn der Feind wird uns dort nam wenigsten erwarten.
Außerdem finden wir dort vielleicht den Weg zur Schmiede.
Von dort müßen wir so schnell wir können ins Klageland weiterzeihen und suchen.
Prince Oskari Lodestar hat gesagt, dass in der Schmiede eine Gerätschaft zu finden ist, welche magische Dinge aufschlüsseln und vernichten kann.
Ich werde in Wroat einen Boten..."

Kkkkkkaaaaaaaawwwwwwwuuuuuuummmmmmm!!!!!!!

Doch in diesem Moment ist eine laute Explosion zu hören, welche die stehende Kutsche ruckartig umwirft.
Auch die anderen Kutschen werden von der Explosion umgeworfen, zerstört oder gehen in Flammen auf!
Schreie und das Geräusch eines ausbrechenden Kampfes ist von Draußen zu hören.
Der Geruch von Ozon und Rauch breitet sich schnell aus.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 18.12.2006, 13:34:06
Blazanar ist sich noch nicht sicher, was er von dem gehörten halten soll. Er will eigentlich nur raus aus Breland. Ob es dabei zur Clockwork-Schmiede geht oder nach Aundair ist ihm egal. Für ihn sind einfach die Zusammenhänge noch nicht klar.
Als der Wagen umfällt und sich das ausbreitende Chaos weitgenug gelegt hat um sich bewegen zu können, springt Blazanar aus der Kutsche und zieht dabei ein Paar Wurfdolche, um Feinden begegnen zu können.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 13:42:12
Eine starke Einheit Kriegsgeschmiedeter, ungefähr fünfzehn bis zwanzig Mann, hat die Karawane umstellt.
Die Kriegsknechte das Hauses Orien kämpfen zwar mutig und so gut sie können geben den Angreifer, doch sie gehen nach und nach zu Boden, vorallem da zwei mächtige Kriegsknechte, Steinhammer und Großklinge, jeden Feind in ihrer Nähe mit mächtigen Hieben und wuchtigen Angriffen niederstrecken.
Aber auch die ersten Diener des Klingenfüsten gehen zu Boden.
Überall fliegen Pfeile, treffen Waffen aufeinander und gehen weitere Explosionen hoch, welche scheinbar von Kristallstab, der weiblichen Kriegsgeschmiedeten, ausgehen.
Schreie sind aus den brennenden Kutschen zu hören, da scheinbar nur zwei Kutschen, den Göttern sei Dank, die beiden Kutschen, in welchen sich die Helden befinden, nicht in Feuer aufgegangen sind.
Die Gnomin liegt leblos und stark blutend in der ersten Kutsche, während der Anführer sein Krummschwert zieht und dem Feind entgegenstürzt, nachdem er mit einem Tritt die Tür geöffnet hat.
Der Malträger des Hauses Orien richtet mit einigen Angriffen den nächsten Kriegsgeschmiedeten in seiner Nähe.
Doch der Feind nutzt seine Überzahl und schlägt weiterhin zu.
Die erste Kutsche fängt Feuer und kurz darauf auch die dritte und damit letzte Kutsche.
Die Pferde, welche teilweise überlebt haben, beginnen durchzubrechen und zu fliehen.
Zwar können die beiden Cannither mit ihren Zauber und ihren Zauberstäben weitere Kriegsknechte vernichten, doch nun stehen neben den Abenteurern nur noch die beiden Menschen des Hauses Cannith und das Mitglied des Hauses Orien.
Der Feind ist jedoch mit Steinhammer, Großklinge, Kristallstab und drei weiteren Kriegsgeschmiedeten im Vorteil.
Großklinge enthauptet den Anführer der Karawane und geht weiter schadlos auf den ersten Wagen zu, während Kristallstab und Steinhammer die beiden Cannither, den Halblingninja und den orksichen Hexenmeister bedrängen.
Da entscheiden sich die beiden verletzten Cannith-Mitglieder zur Flucht und werden, nachdem sich beide eine Phiole leeren, unsichtbar.
Überall liegen tote Warforged, tote Passagiere, Pferde, tote Wachen des Hauses Deneith und Händler herum.
Der Geruch von Blut, Öl, Feuer, Ozon und Rauch liegt in der feuchten und kühlen Frühlingsluft, während die tief stehende Mittagssonne den verrauchten Kampfort erhellt.

Die restlichen drei Kriegsgeschmiedeten beginnen bereits ihre verletzten Gefährten zu reparieren bzw. die ersten Dinge und Tote zu plündern.
Dabei verpassen sie mehrfach schwer verletzten Personen den Todesstoss.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 15:04:43
Da entdeckt Kwartz auf einem Hügel in der Nähe, wie weitere zehn Kriegsgeschmiedete mit fünf Minotauri, vier Oger, drei Orks und zwei Trollen sich einen harten Kampf neben dem erdelementar-betriebenen Landschiff liefern.
In diesem Moment hört man ein lautes Jaulen aus der Richtung und zwei kleine Orkane aus wirbelnden Metallstücken jagen auf die Minotauri, die Trolle, der magische Fahrzeug und die Kriegsgeschmiedeten nieder.
Die gesamte Ausrüstung, alle Kriegsknechte und das Gefährt beginnen in ihre Einzelteile zu zerfallen, während das freigewordenen riesige Erdelementar sich auf die Trolle, die Oger und Minotauri stürzt, während die Orks vollkommen nackt fliehen.
Aus der riesigen Wolke leuchtender Metallstücken steigt eine schwebende mittelgroße Gestalt in einem schwarzen Umhang auf, während sich der Metallteilchenschwarm wieder sammelt und sich in der Hand einer schwarz gekleideten Person sammelt, welche noch weiter weg steht.
Kwartz bemerkt in der Nähe der letzten Person unzählige Raben und Krähen in der Luft.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 18.12.2006, 16:39:35
Kwartz, der sowieso seinen Rucksack in der Hand hatte, schnappte sich schnell seine Jacke und seinen Speer und sprang Blazanar sofort hinterher, nach draußen, direkt auf das Schlachtfeld.
Ein kurzer Blick über die Lage reicht der Ork vollkommen aus, um sich zu entscheiden. Er dreht sich sofort um, von Steinhammer weg und beginnt, wie die Cannither, zu fliehen, nur dass der Ork nicht auf die Hlfe eines Unsichtbarkeitszaubers zurückgreifen kann, sondern wieder für alle sichtbar bleibt.
Rettet euer Leben. Ruft der Ork, während er beschleunigt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 18.12.2006, 17:23:33
Kaer lässt sich das nicht zweimal sagen und hastet, seinen frisch gepackten Rucksack auf dem Rücken, Kwartz hinterher. "Na toll. Jetzt werden wir schon wieder angegriffen und ich habe keine Ahnung, warum. Ich werde mich entscheiden müssen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 18.12.2006, 19:43:26
Doch sowohl Kwartz als auch Kaer bekommen von Steinhammer oder von Großklinge einen harten Schlag in den Rücken, während sie fliehen.
Kaer geht daraufhin kritisch verletzt zu Boden.
Der Mönch liegt bewusstlos im Sterben, wobei sein Zustand jedoch trotz des Blutverlustes stabil ist.
Blut fließt ihm permanent aus dem Brustkorb, während er schwach atmet.

Sabazius war vollkommen überrumpelt von dem Angriff und stürzte aus dem Wagen, woraufhin er Kaer am Boden liegen sah, blutüberströmt.
"Dies war deine letzte unschuldige Seele die du ins Reich der Toten geschickt hast!"
schreit Sabazius Großklinge an, zieht seinen Bogen und schießt auf den Geschmiedeten.

Doch der Pfeil fliegt am Ziel knapp vorbei.

Auch Skaahl kommt leicht benommen endlich aus der brennenden Kutsche, wobei er mit einem glasigen Blick zum toten Karawanenanführer geht und dessen hochwertigen Krummschwert an sich nimmt und laut wie ein Raubtier brüllt.

Kwartz rennt gerade davon, als er eine Energiewelle auf sich zu kommen sieht, welche gewaltsam nach ihm greift und versucht ihn zu Fall zu bringen.
Doch der Ork hält sich auf den Beinen. Doch die Schmerzen seiner verletzungen lassen ihn die Zähne zusammenbeißen.

Blazanar wird innerhalb eines Herzschlages unsichtbar, dank der Energie seines Geistes, und rennt so schnell und leise er kann los, wobei er darauf achtet keinem metallischen Feind vor die Füsse bzw.vor die Waffe zu laufen.

Bulwark macht sich dagegen kampfbreit gegen Großklinge, wobei die Augen des mit ein paar Stacheln besetzten Kriegsknechtes beginnen rot aufzuflackern, während seine Muskelsehnen aus Lebend- und Dunkelholz unter den Adamantidplatten anschwellen.
Großklinge hebt den viel zu großen verzierten magisch-leuchtenden Zweihänder aus Adamantid über seinen gedrungenen Kopf.
"Tod den Freunden des Fleisches!"

Die schwarz gekleidete Gestalt, welche zwanzig Meter über dem Erdboden schwebt, vernichtet mit einem sonderbaren Zauber sein dunkel gekleidetes Gegenüber am Boden.
Das mächtige Erdelementar verschwindet währenddessen, nachdem es alle Lebewesen um sich herum in seiner Wut, nach Jahren der Gefangenschaft, vernichtet oder in die Flucht geschlagen hat.
In diesem Moment beginnt erneut ein riesiger Orkan Metallteilchen vom niedergestreckten Fremden am Boden loszufliegen, woraufhin die fliegende humanoide Gestalt sich magisch zurückzieht.
"Diesmal verfehle ich nicht!", denkt sich Sabazius und feuert erneut auf den eigentlich nicht zu verfehlenden Geschmiedeten.

Als Kwartz mitbekommt, dass sich außer ihm niemand zur Flucht gewandt hat, wendet er sich nun auch dem Kampf zu. Er dreht sich um und macht sich daran, dem Magiewirker unter den Geschmiedeten einen Zauber entgegenzuschleudern.
Nachdem er seinen Zauber gewirkt hat, geht er abermals weiter zurück. Zieht euch zurück. Schreit er noch dabei.

Sabazius Pfeil trifft zwar den Feind, doch dieser steckt den Schaden unbeschädigt weg.
In diesem Moment blickt der schwarze Kriegsgeschmiedete mit seinen roten Augen finster zum Menschen.
"Noch einen Pfeil und ich werde Euch mit meiner Klinge spalten, Bluter!"
Dann schaut er wieder zu Bulwark:
"Kämpft endlich!"

Kwartz feuert seine magischen Strahlen aus Feuer auf Kristallstab ab, welche die flinke Kriegsgeschmiedete gerade noch knapp treffen.
Doch sie bleibt trotz des Treffers auf den Beinen, jedoch ihr Zauber greift nicht weiter nach Kwartz Beinen oder seiner Waffe.

Steinhammer schaut sich kurz um, als er Kwartz entdeckt und ihm hinterher stürmt.

Als Skaahl dies sieht, verfällt er in seinen Blutrausch und rennt hinterher, um seinen Orkbruder zu helfen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 19.12.2006, 14:00:16
Bulwark resigniert. Während der Belagerung von Riverguard hatte er damals mehr Ruhe. Was ihm aber vor allem Gedanken macht, ist die seltsame Energie in seinem Inneren, die ihm erlaubt hatte, seine Gefährten zu heilen. Er hat sich bei Kwartz' Pfeilwunde versucht, erneut darauf zu konzentrieren und auch eitdem ein paar Mal aus Neugier, allerdings blieb das gewünschte Ergebnis aus.
Nun, jetzt bleibt keine Zeit zum Nachdenken - wenn er die letzten zwei Tage Revue passieren lässt, blieb das nie.
Der Kriegsknecht holt aus und schlägt zu. Was soll er sonst tun?

Sabazius wirft er seinen Bogen weg und aus einer bisher nie erlebten Wut heraus zieht er sein Langschwert und attackiert den Geschmiedeten.

Skaahl, welcher feststellt das sein Freund verletzt und gejagt wird zieht seine Waffe und stürmt auf Steinhammer zu.
Zwar trifft Skaahl aus vollen Lauf und mit großer Wucht den rennenden Steinhammer mit seiner Sense, doch dieser rennt weiter Richtung Kwartz, als wäre nichts gewesen.

Kwartz feuert im Laufen einen weiteren Zauber auf Kristallstab, welche zerstört zu Boden geht.

Großklinge richtet zweifach getroffen seine mächtige Waffe gegen Sabazius, welcher eine tiefe Wunde einstecken muss.

Die drei kriegsgeschmiedeten Späher fliehen als sie den Orkan Metallteilchen auf sich zu fliegen sehen, doch zu spät.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 22.12.2006, 02:48:39
Beinahe unbewusst verlagert Bulwark seine Position um wenige Fuß, um völlig im Rücken seines Gegners zu stehen. Mit grün funkelnden Augen wirft er ihm über den Rand seines Mithralschildes einen Blick zu, den wohl nur Kriegsgeschmiedete als 'verächtlich' interpretieren können.
"Hast Du Angst, gegen einen Gegner zu Kämpfen, der sich verteidigen kann?"
Bulwark holt aus und lässt seinen Kriegshammer in Großklinges adamantinen Rücken krachen.
"Oder hast Du am Ende Angst, dass dieser da dich besiegen könnte? Dass es schön ist, sich einzureden, jedem fleischlichen Wesen überlegen zu sein, Du aber im Grunde weißt, dass Du keinen Deut besser bist als dieser...wie sagtest Du...Bluter? Du bist ein Zweifler. Des Klingenfürsten unwürdig."

Kwartz, welcher zuvor einige Meter hinter sich gelassen hat, zeigt sich unbeeindruckt, von den auf ihn einstürmenden Metallmassen. Er muss sich unebeeindruckt zeigen, ansonsten hat er in diesem Kampf keine Chance - ganz zu schweigen davon, dass er ohne Skaahl wohl wirklich Chancenlos wäre, aber Skaahl könnte die entscheidende Hilfe sein, so hofft der Ork zumindest.
Doch etwas Tribut zollt Kwartz dem heranrennenden Geschmiedeten und holt schnell einen Heiltrank hervor und kippt ihn sich hinter. Dann spricht er wieder den Zauber, den er zuvor schon zweimal gewirkt hat und wieder löst sich ein Flammenstrahl von seinen Finger.

Bloß den Tod des Feindes wünschend schwingt Sabazius erneut seine Waffe.

Skaahl versucht den Gegner einzuholen und erneut zu verletzen, auf das er seinem Freund aus dieser Situation verhelfen kann.

Warum bin ich bloß der einzige der gelernt zu haben scheint, wann ein Feind zu stark ist und wann nicht. Gurilliataktiken können den Feind auch besiegen!, denkt sich Blazanar, während er umkehrt um dem Rest zu helfen. Er rennt los, um Kwartz und Skaahl im Kampf gegen Steinhammer beizustehen. Sobald er eine einigermaßen günstige Position erreicht, wird er seinen ersten Dolch gegen diesen schleudern.
 
Blazanar wird wieder sichtbar, während er flink Kwartz und Skaahl zur Hilfe rennt.
Die beiden Orks versuchen vergebens währenddessen Steinhammer mit Zaubern oder Waffeneinsatz zu treffen, welcher auf Kwartz weiter zu stürmt mit schwingenden Hammer.

Bulwark schafft es zwar Großklinge zu provozieren, doch hält seinen Angriff ersteinmal Stand, um dann selbst mit einem fürchterlichen Hieb vor Wut und Zorn anzugreifen, obwohl Sabazius ihn hart trifft.

Mit einem beidhändig geführten Hieb von Oben, welcher einem normalen Menschen mit Gewissheit den Schädel spalten würde schlägt Sabazius erneut auf Großklinge ein.
Großklinge steckt den Schlag einfach so weg.

Skaahl stürmt ebenfalls erneut auf seinen Feind zu, welcher wiedereinmal seinem Orkfreund weiter nachstellt. Mit einem kreisförmigen Hieb versucht er Steinhammer bewegungsunfähig zu machen, indem er auf dessen Beine zielt.
Den stürmenden Steinhammer bringt er jedoch weiterhin nicht zu Fall.

Kwartz schleudert wieder Steinhammer einen Zauber entgegen, etwas anderes bleibt ihm nicht übrig. Außer vielleicht die Flucht, aber er will Bulwark nicht zurücklassen und Skaahl nicht alleine kämpfen lassen - die Menschen sind ihm mehr oder weniger egal. Danach zieht er sich wieder etwas zurück, um das unvermeidbare herauszuzögern.
Doch er verfehlt erneut.

Der Orkan aus Metallteilchen kommt langsam immer näher.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.12.2006, 01:04:27
Bulwark zuckt unter dem schweren Treffer mit flackernden grünen Augen ein Stück zurück, fängt sich jedoch schnell wieder. Er hat das erwartet - Großklinge ist kein sonderlich gewandter oder findiger Kämpfer, gehört aber zu der Sorte Krieger, die mangelnde Finesse durch schiere Kraft und Körpermasse ausgleichen können. Um ihn erfolgreich provozieren zu können hat Bulwark außerdem ein halbwegs leichtes Ziel bieten und seine Deckung senken müssen. Nun, jetzt hat Bulwark seine Aufmerksamkeit. Mit einem metallischen Knurren hebt er den Mithralschild und wirft sich mit erhobenem Kriegshammer seinem Feind entgegen - einem der wenigen Kriegsgeschmiedeten, die tatsächlich auf Augenhöhe mit ihm sind. Dem Krachen seines Kriegshammers und dem überraschten Ächzen seines Gegners entnimmt er, dass er sich auch weiterhin dessen Aufmerksamkeit versichern darf - wenn er auch nicht viel Schaden verursacht zu haben scheint.
"Nichts als Kraft und Wut, aber keinerlei Fertigkeit. Ist das alles, was Du mir entgegensetzen kannst? Ich wundere mich, dass Du den Krieg überstanden hast."

Doch Klinge, wie Großklinge kurz auch genannt wird, lässt sich nicht weiter beirren und schlägt so feste er kann auf Sabazius ein, worauf Sabazius tief aufstöhnt als durch die Wucht der Schlages unzählige Rippen ihm brechen und eine tiefe Wunde über seinen Bauch zieht.

Steinhammer, welcher vom verrückten Ork Skaahl und von Halbling-Ninja Blazanar verfolgt wird, holt Kwartz dramatisch schnell ein.
Aber auch ein großer Teil der Metallteilchenwolke fliegt auf die beiden Orks, den Halbling und den Kriegsgeschmiedeten zu, während die restlichen Metallteilchen zu Boden regnen.

Die humanoide Gestalt im schwarzen Umhang ist jedoch weit und breit nicht mehr sichtbar.

„Und steht auch noch. Wie hoffst Du, zu siegen, wenn Du dich nicht auf einen einzelnen Gegner konzentrierst? Oder ist das bereits eine Panikreaktion?“
Bulwark entgeht Sabazius’ kritischer Zustand nicht und er gibt sich alle Mühe, Großklinge von seinem verletzten Gefährten abzulenken. Der Schlag, den er führt, ist dadurch allerdings überhastet und schlecht platziert und prallt von der dicken Adamantidhaut seines Gegners ab, ohne mehr als einen Kratzer zu hinterlassen.

Völlig wutentbrannt versucht Klinge einen Rundumschlag gegen Bulwark und Sabazius.
Jedoch verliert er dabei seinen riesigen Zweihänder, welcher einige Meter weit fliegt.
Aber auch Bulwark verliert die Kontrolle und stolpert.
Lautstark geht der bullige Kiregsknecht zu Fall.

Steinhammer erreicht währenddessen stürmend Kwartz, dessen Speer er mit einem Schlag zerbricht, als Kwartz versucht sich mehrfach damit zur Wehr zu setzen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 23.12.2006, 14:32:11
Da er nun nah genug heran gekommen ist, wirft Blazanar seine Dolche nach Steinhammer. Leider sind diese nur dazu geeignet ihn anzukratzen, jedoch nicht um ihn schwerer zu verletzten. Anschließend zieht er sofort zwei neue um nicht waffenlos dazustehen. Ich werd wohl nochmal unsichtbar werden müssen um ihn richtig zu treffen.
Steinhammer reagiert überhaupt nicht auf den Dolch werfenden Halbling.

Seine Chance nutzend schlägt Sabazius mit schmerzverzerrtem Gesicht auf Großklinge ein, wobei er seine ganze Masse (recht wenig im Vergleich zu den beiden Kriegsknechte) hinter seinen Schlag bringt.

Skaahl nimmt mit einem erneuten Sturmangriff auf Steinhammer diesen in die Zange, auch wenn Kwartz nur unabsichtlich mithilft.

Glücklich schlägt Sabazius auf Großklinge ein, welcher zerstört zu Boden geht.
Womit nur noch Steinhammer steht.

Skaahl jedoch trifft den Gegner, welcher mit rot glühenden Augen sich zu ihm dreht.

Mit schmerzenden Rippen bewegt sich Sabazius in Richtung Steinhammer wobei er unterwegs immer mal wieder eine Pause einlegen muss.

Skaahl schwingt erneut seine Waffe und trifft Steinhammer ebenfalls mit einem gewaltigen Hieb.
Steinhammer versucht Skaahl die Sense in der Hand zu verschmettern, doch dieser reagiert im Blutrausch des Kampfes geschickt, dank seines orkischen Instinktes, weicht aus und trifft Steinhammer erneut hart am rechten Bein mit seiner Waffe.

Sabazius entdeckt am Horizont einen Reiter, welcher auf den blutigen Kampfplatz zugeritten kommt.
Ein Bolzen fliegt vom Reiter unzählige Meter weiter genau in den Brustkorb von Sabazius und durchbohrt dessen Rüstung.
Ein Grenzwächter des Hauses Deneith.

Kwartz, welcher sich noch viel zu jung fühlt, um nach Dolurrh oder in die Klaue des Raffers zu reisen, flucht kurz auf Orkisch auf alle Götter der Göttlichen Heerschar und den Dunkelen Sechs, wobei seine Augen glühen wie Fernia, das Feuermeer und wie der manifestierte Wahnsinn aus Xoriat persönlich, und rennt schneller als ein mächtiger Dolchfalke am Siberys über dem Dolchfluss in Richtung Alte Strasse nach Wroat, der Hauptstadt von Breland, und der zerstörten Karawane zurück.
Er hasste sein Schicksal.
Warum konnte er kein ruhiges Leben führen wie normale Magieranwender in Arkanix, der fliegenden Stadt, als Mitglied des arkanen Kongresses in Aundair, gekleidet in Traumseide, Wolkenseide, Dunkel- oder Schöngewebe, mit einem edelen Stab aus Byeshkstahl, Drachensplittern, Dunkel- oder Bronzeholz an seiner Seite, neben einer Lampe mit gnomischen Feuerblütenöl oder kalten Feuer, Drei Steine oder Sonnenuntergang mit anderen Magiern spielend gemütlich in einem Sessel vor einem Kamin, Geisterfisch überbacken mit Blaukäse, Süsswasserkrebse aus dem Lake Galifar, Riesenschneckenkavier auf karrnathischen Graubrot oder Halodanischen Speisewurm mit Sagalpulver essend, Selasblätter-Tal aus den Schattenmarschen gesüsst mit Jaskwurzeln, Korluaat (Heldenblut-Schnaps), Schlangenblutwein oder einen alten Iltrayaner trinkend oder über die Ausbreitung der Klingenwüste, die Geschichte über die berühmte Schlacht der Drei Monde, die Klage, den letzten Krieg, das Konzil der Thronfeste, den Drachenmalkrieg, über Geschmiedete wie Bulwark oder den letzten Himmelsklingenlanzengang diskutieren.
Aber nein- er ist ein verfemter Marschländer, welcher von Truppen aus Droaam, Kriegsgeschmiedeten eines besagten Klingenfürsten und von irgendwelchen Verrückten, die ständig etwas von Alptäumen erzählen, verfolgt wird, weil er eine Maske bei sich hat und angeblich den Weg zu einer Schmiede kennen soll, für die Aaren d'Cannith und Ashrem d'Cannith persönlich aus ihren Gräbern steigen würden.
Dafür waren zu viele schon gestorben, zu viele von neuen Freunden von Kwartz und viele, die Kwartz noch nicht einmal kennengelernt hatte.
Nun war für ihn endgültig und für alle Zeiten Schluss.
Seine Ausrüstung und sein Geld wurden immer weniger, dafür nimmt der Hunger und die Verwundungen zu, da außer etwas Schwarzbrot, Hartkäse, Räucherwurst, getrocknetem Obst, Keksen und Wasser nichts das tägliche Leid versüssen kann.
Wenigstens war e als Ork schmutzige löchrige Kleidung gewohnt.
Doch genug ist genug.
Er wollte nicht für die Krone Aundair's arbeiten, und auch nicht für die Zwölf oder für sonst jemanden.
Er wollte nur noch weg..weit weg. Am Besten von Wroat nach Black Pit, um dort die Maske einfach in den Rachen von Khyber zu werfen.
So schnell er konnte rannte er Sabazius und Bulwark entgegen, ohne zu bemerken, dass ein Wachmarschall oder ein Mitglied der Schwertträgergilde des Hauses Deneith auf dem Pferd auf sie zugeritten kommt oder das ein Orkan aus Metallteilchen sich auf die Gruppe zufrisst wie der Doraashka in den Abwasserkanälen und der Maschinerie der Black Bones in Sharn.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 24.12.2006, 14:53:58
Auch Bulwark rennt Kwartz entgegen, um zu helfen, auch wenn sein Tempo zu wünschen lässt.
Mit schweren Schritten marschiert er über den Hügel, dessen Boden lehmig und feucht ist.
Der eisige Frühlingswind, welcher noch sehr an den Winter erinnert, pfeift den Abenteurern um die Ohren.

Spoiler (Anzeigen)



Ich hasse es gegen Kriegsgeschmiedete zu kämpfen. Menschliche Soldaten im Schlaf zu überraschen und zu stellen war immer einfacher! Dabei stößt der Halbling diesmal mit beiden Dolchen zu.
Mit tief roten Augen wendet sich Steinhammer um, um dem Halbling hinter sich mit dem Hammer zu erschlagen, doch leider ohne Erfolg.

Sabazius schleift sich selbst in Deckung, indem er hinter einem der zerstörten Wägen  Schutz sucht. Er brüllt seinen Gefährten eine Warnung zu, doch in diesem Moment lässt der Kampfrausch nach und er bringt nur ein schmerzerfülltes Stöhnen hervor. Für einen kurzen Moment wird es schwarz vor Sabazius Augen.
Sabazius zwingt sich nicht seiner Schwäche nachzugeben und schafft es gerade so wieder klar zu sehen...
"Dort hinten kommt ein weiterer Feind!", bringt er mit allerletzter Kraft herraus.

Dreihornscheisse!
Auch Skaahl geht am Ende seines Blutrausches laut fluchend und erschöpft neben dem feindlichen Geschmiedeten auf die Knie, welcher Atmer! brüllt und auf den Halbling losstürmt.

Der Reiter nähert sich mit der tiefstehenden Sonne im Rücken.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 28.12.2006, 21:07:27
"Stirb endlich du hirnlose Maschine!", ruft Blazanar Steinhammer zu, während er wieder versucht seine beiden Dolche, die im Vergleich zu seinem Gegner wie Zahnstocher wirken in dessen Körper zu rammen und wichtige Funktionen lahmzulegen.

Wütend lässt der getroffene Steinhammer seinen Hammer auf Blazanar's Schädel tödlich herabfallen, worauf der Halbling leblos zu Boden geht, welcher aus Mund, Ohren und Nase, sowie aus seinem gebrochenen Schädel stark vor sich hinblutet, was auf einen Schädelbasis- und Schädeldachbruch hinweist.

Nachdem der Ork genügend Abstand zwischen sich und Steinhammer gebracht hat, wendet er sich wieder um und packt wieder seine Zauber aus. In dieser Entfernung zu Steinhammer kann ihm nichts passieren beim zaubern. Außerdem braucht Skaahl Hilfe, nachdem Blazanar zu Boden gegangen ist - Kwartz war vielleicht doch zu weit weg gelaufen.
Komm zu mir. Ich habe einen Heiltrank. Schreit Kwartz nachdem er gezaubert hat und läuft nun zur der toten Geschmiedeten Magierin - vielleicht hat sie etwas hilfreiches für den Kampf dabei. EIn paar Rollen. Kwartz wird sie bald brauchen, wenn es so weiter geht.

Kwartz entdeckt bei Kristallstab's zerstörten Körper drei Stäbe aus grünen, roten und blauen Kristall, wobei einer davon immernoch in einer Armhalterung der Geschmiedeten steckt.
Das sonderbare Auge mit dem Aufsatz von Kristallstab ist jedoch zerstört.
Dafür findet der Ork drei Schriftrollen, welche in einem Behälter am Rücken der toten Kriegsknechtin und ruhen aus Menschenhaut bestehen bzw. mit einem Gemisch aus Blut und Maschinenöl beschrieben sind, und fünf ölige Phiolen an ihrem Trankgürtel.
Da erreicht Bulwark ihn.

Der Metallorkan jagt fast wie aus dem Nichts auf den Reiter herab, welcher schon sehr nahe ist, und beginnt seine Ausrüstung auseinander zu nehmen.
Doch der Reiter bleibt dennoch fest in seinem Sattel sitzen, als auf einmal der gesamte Orkan verschwindet.

Bulwark und Kwartz blicken zu Steinhammer und Skaahl.
Steinhammer, welcher bereits Schaden genommen hat, erhebt seinen mächtigen Hammer, um den knieenden Ork genauso wie zuvor den leblosen Halbling zu richten.
Doch in diesem Moment trifft einen grüner Strahl den Kriegsgeschmiedeten, welcher sich sofort wutschnaubend in Rauch auflöst.

Der Strahl kam vom fremden Reiter, einem blonden Menschen, welcher sich weiterhin der Gruppe auf seinem Pferd nähert.
"Waffen fallen lassen!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.01.2007, 01:14:28
Der Mensch, von der Herkunft her scheinbar ein Karrn oder Klager, kommt weiter vorsichtig heran geritten, wobei man deutlich sieht, dass er und seine Kleidung ziemlich mitgenommen aussieht.
In seiner Hand ruht drohend ein Zauberstab aus grün-lackierten Eisenholz, während er mit der anderen Hand die Zügel seines hochgezüchten Vadalis-Reitpferd festhält.

Kalter Frühlingswind blässt den Rauch der brennenden Kutschen über das Schalchtfeld und Regen setzt erneut Platzregenartig ein.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.01.2007, 13:27:07
"Ich sagte Waffen fallen lassen! Sofort und auf der Stelle! Was bei den Neun ist hier eigentlich passiert? Wer ist der Schuldige? Und wem gehört diese goldene Schachtel mit dem Uhrwerk darauf?", brüllt der Mensch fragend durch die Gegend, wobei seine Augen vor Wut kochen und er seinen Zauberstab bereit macht in Richtung Sabazius.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 02.01.2007, 15:28:37
"Soviele Fragen auf einmal...", gibt Sabazius etwas trocken von sich.
"Nun, die Schatulle gehört uns, der Schuldige, oder besser die Schuldigen sind die bereits gerichteten Geschmiedeten! Wir fanden Schutz bei dieser Karawane und waren mit ihr unterwegs nach Wroat. Dass sollte genügen um es einem Unbekannten möglicherweise ebenfalls feindlich Gesinnten anzuvertrauen!"
Sabazius versucht sich mühsam und unter großen Schmerzen aufzurichten.
"Und nun da ihr etwas über uns wisst, gebt wenigstens euren Namen preis! Das wäre nur fair."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 02.01.2007, 15:35:16
"Mein Name ist Farion Dugan, Offizier der Wachmarschälle in Breland und Mitglied des Hauses Deneith.
Und ich glaube Euch kein Wort, Namenloser!
Außer, dass diese teufelische Schatulle Euch gehört. Der Inhalt hat mir fast den Tod gebracht.
Von daher seit ihr nun festgenommen und werdet umgehend nach Wroat für Eure Gerichtsverhandlung gebracht.
Ist der Rest alles Eure Verbündeten?
Und ich wiederhole mich ungern: Waffe fallen lassen!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 03.01.2007, 00:30:43
"Mein Name ist Kwartz." Sagt der Ork zu dem Menschen und legt seine Waffe neben sich - er braucht sie nicht unbedingt, solang noch ein paar Zauber übrig sind - und erhebt sich dabei langsam. "Wir sind Flüchtlinge. Wir haben Schutz bei der Karawane gefunden. Aber die Karawane wurde von Steinhammer, er ist der Geschmiedete den ihre gerade getötet habt, und seinen Anhängern angegriffen worden. Die meisten Mitglieder der Karawane starben, unter anderem auch die sechs Kriegsgeschmiedeten, welche die Karawane beschützten." Den tot der Geschmiedeten betont Kwartz besonders, in der Hoffnung, dass der Adlige den Namen Steinhammer kennt. "Zwei Mitgliedern des Hauses d´Cannith ist die Flucht gelungen, so hoffe ich zumindest."
Dann schaut Kwartz zu Sabazius, dann wandert sein Blick zurück zu dem Mitglied des Hauses Dennith: "Was es mit der Schatule auf sich hat, weiß ich nicht. Meines Wissens nach gehört sie nicht uns. Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht weiß, was für eine Schatulle ihr meint und ich auch nicht weiß, wie sie euch verletzt hat."
Kurz schweigt Kwartz und wagt dann eine Frage an den Mann zu stellen: "Könnt ihr uns verraten, was oben beim Hügel geschehen ist? Ich habe nur gesehen, dass dort ein zweiter Kampfplatz ist und ich hatte Angst, dass von dort noch mehr Feinde kommen. Zum Glück aber kam ein Freund. Oder vielleicht besser gesagt, jemand, der nicht unser Feind ist und die Gesetze des Landes Breland einhält. Ich möchte euch übrigens für eure Hilfe danken."
Danach wendet sich Kwartz an Bulwark: "Bulwark, kannst du Blazanar und Kaer heilen?" Wieder an den Menschen gewandt, sagt er: "Ich hoffe ihr gestattet, dass wir unsere Gefährten versorgen."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.01.2007, 11:49:06
"Wie eine Chimäre...Hier erzählt jeder Kopf eine andere Geschichte..."faucht der Mensch, der Kwartz jedoch vorerst gewähren lässt und auch seine Stab runter nimmt.

Am Horizont werden zehn weitere Reiter sichtbar.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 03.01.2007, 12:06:35
Kwartz läuft vorsichtig zu Blazanar, nachdem der Mensch nicht auf seine Frage eingegangen ist, um den Mann nicht dazu zu bringen gleich zu zaubern, sondern vielleicht erst eine Warnung auszusprechen. Doch scheinbar hat der Mensch kein Problem damit, dass Kwartz seine Gefährten retten will, so läuft der Ork die letzten Meter schnellen Schrittes. Neben Blazanar hockt sich der Ork hin, holt seinen letzten Heiltrank hervor und flösst ihn Blazanar ein.
Danach erhebt sich Kwartz wieder und spricht wendet sich wieder an den Menschen: "Ich wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr uns verraten könntet, was euch widerfahren ist und was auf dem Hügel geschehen ist, Herr. Danke aber auf jeden Fall, dass ihr uns den Verletzten helfen lasst." Danach versucht Kwartz die Geschichte von ihm und Sabazius etwas anzugleichen: "Um etwaige Ungereimheiten auszuräumen, wir sind keine gewachsene Gruppe, dumme Zufälle brachten uns zusammen und binden uns. Ich weiß nicht, was es mit der Schatule auf sich hat. Sabazius weiß es scheinbar. Aber ansonsten unterscheiden sich unsere Berichte nur in der Genauigkeit."

Danach bewegt sich Kwartz durch die vielen Toten auf dem Schlachtfeld, auf der Suche nach weiteren Verletzten. Jetzt erstmal haben sie alle Zeit, denn fliehen können sie nicht, da kann der Ork auch an Leben retten, was es zu retten gibt.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.01.2007, 13:13:58
Trotz des Heiltrankes atmet Blazanar  immernoch flach und bleibt bewusstlos.
Kaer geht es noch viel schlechter.
Der Mönch ist kreidebleich und ist halbtot.
Farion schaut zu Kwartz, welcher überall nur Tod und Elend erkennen kann auf dem Schlachtfeld:
"Bei den fünf Nationen, ich habe keine Ahnung, was auf dem Hügel los war, doch es sah für mich so aus als würde dort jeder gegen jeden kämpfen."
Danach schaut er erneut Sabazius an:
"Na dann erklärt mir mal woher ich die Schachtel kennt?!"
Die Reiter, allesamt Wachmarschälle, kommen den Hügel hinuntergeritten.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 03.01.2007, 13:28:55
"Hättet Ihr etwas dagegen, wenn ich die Toten nach Heiltränken durchsuche, Herr?" Fragt Kwartz den zu Pferd sitzenden Menschen. "Ich bin kein Heilkundiger, aber Blazanar und Kaer geht es sehr schlecht. Sie sind scheinbar die Einzigen, denen noch zu helfen ist, Herr."
Kwartz ist sich wohl bewußt, dass er gerade dem Menschen zwischen seine Frage an Sabazius fährt, aber das Leben ist wichtiger, als gute Manieren. Ohne zu fragen will der Ork auch nicht loslaufen, weil er den Menschen nicht herausfordern will.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.01.2007, 13:35:54
"Nein! Meine Männer werden die gesamten Verletzten schon noch heilen! Wie viele  von den Feinden leben denn noch?" antwortet der Mann, welcher wütend ist, dass Kwartz ihm ins Wort fällt.
In diesem Moment erreichen die Reiter das Schlachtfeld und umstellen es bzw. beginnen das Schlachtfeld zu untersuchen.
Den Halbling, Sabazius und den Mönch heilen sie dabei sofort.
Farion Dugan beginnt neu zu reden:
"Nun sollten alle wieder wach sein?
Bis weiteres geklärt ist, sind alle Anwesenden im Namen der Krone von Breland festgenommen und werden nach Wroat abgeführt.
Doch ich erspare mir die Handschellen und das Abnehmen der Waffen.
Mein Gefühl sagt mir, dass dies unnötig ist.
Jeder von Euch setzt sich mit auf ein Pferd meiner Männer."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 03.01.2007, 13:51:01
"Zwei Verletzte, abgesehen von denen die noch stehen können, Herr. Zwei Mitglieder des Hauses d´Cannith sollten sich in Sicherheit gebracht haben, aber noch in der Nähe sein." Sagt Kwartz, der solch eine Reaktion erwartet hatte. Er geht dann zurück zu der toten Magierin und nimmt seine Waffe, damit er diese wieder bei sich hat. Die Waffe steckt er weg und geht zu einem der Reiter.
"Guten Tag, Herr." Sagt er zu dem Mann und verneigt sich leicht. Danach wartet er darauf, dass er das Angebot bekommt aufzusteigen, wie es ihm befohlen wurde.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.01.2007, 15:11:42
Kwartz wird nach Oben auf das Pferd hinter den Reiter gezogen, worauf der Reiter dem Pferd die sporen gibt und losreitet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 03.01.2007, 15:43:02
Na super, jetzt bin ich nicht nur in Breland sondern auch gleich festgenommen. Ich hab keine Ahnung was in den letzten Minuten passiert ist und schon sitzten wir in der Falle. Anschließend nähert er sich einem der Reiter und wartet darauf, dass dieser ihm aufs Pferd hilft. Er wartet innerlich eigentlich nur noch auf die Verhaftung als Mörder und die folgende Strafe.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 03.01.2007, 16:28:15
Auch Blazanar wird von einem Reiter hochgezogen, welcher anschließend sofort losreitet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 03.01.2007, 19:02:58
Verflucht muss diese Pfeife auch noch ein Wächter sein!?
"Nun ich kenne diese Schatulle in der Tat nicht, jedoch wollte ich sie nicht euch einfach so preisgeben, hättet ihr doch ein schlichter Bandid sein können! Wie euch bereits mein orkischer Gefährte berichtet hat, sie gehört nicht zu unserem Inventar!"
Sabazius richtet seine Waffen und seine Kleidung zurecht und begibt sich in Richtung des nächstbesten Reiters um sich ebenfalls auf ein Pferd zu begeben.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 04.01.2007, 14:25:55
Kaer wachste auf und schaute in das Gesicht eines Fremden. "Nicht schon wieder", dachte er sich. Kaer versuchte sich zu erinnern. Sein Schädel brummte, doch er schaffte es. Sie wurden angegriffen. Nunja, für diese Information musste man sich nicht sonderlich anstrengen. Der Fremde sah aus wie ein Soldat. Er entfernte sich und ging zu einem weiteren Verwundeten. Kaer versuchte sich aufzusetzen und blickte herum. Scheinbar waaren alle seine Gefährten noch oder wieder am Leben. Aber eine günstige Position konnte man das nicht nennen. Als er hörte, dass sie festgenommen waren, hate er nicht einmal die Möglichkeit, nicht zu kooperieren. Er würde sich später Gedanken machen müssen. Langsam stand er auf und verbarg so gut wie möglich seinen Schmerz. Bei dem nächstgelegensten Reiter angekommen wurde er von ihm auf das Pferd gehoben und sie ritten davon. Er versuchte noch einen Blick auf die anderen zu erhaschen und ihren Zustand auszumachen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.01.2007, 06:01:18
Farion schaute Sabazius skeptisch und kopfschüttelnd an, nach seiner Meinungsänderung um hundertachzig Grad.
Auch Sabzius und Kaer wurden nun mit Reitern weggebracht, sodass nur noch Bulwark und Skaahl da stehen.
Bulwark wurde auf ein schweres Streitross gezogen, dessen Stärke und Ausdauer magisch vom Haus Vadalis verbessert wurde und wird ebenfalls weggebracht, genauso wie den schweigsamen Skaahl, während weitere Reiter den Tatort bzw. Kampfplatz sichern.
Skaahl, Kaer, Kwartz, Sabazius und Blazanar finden trotz des schnellen Rittes, der tiefen Mittagssonne, dem kalten Regen und dem frischen Frühlingswindes Dank der bisherigen anstrengenden Reise immer wieder kurzen minutenlangen Schlaf.
Die Abenteurer reisen, zusammen mit Farion und einem Teil seiner Männer, den ganzen Tag und die gesamte Nacht durch, wobei nur einmal kurz Rast gemacht wird.
Am frühen Morgen erreichen sie den in Nebel gebetteten Dolchfluss, wo sie mit einem Schiff in Richtung Wroat übersetzen werden.
Auf dem kleinen Segelschiff angekommen, werden sie nach einem Teller Kartoffelsuppe mit Blutwurst und Speck und einem Schluck grünen Tal in eine größere bewachte Kabine mit Betten gebracht, wo wirklich alle bis auf Bulwark in langen tiefen Schlaf fallen, um sich zu erholen.
Mitten in der Nacht jedoch werden alle nach und nach wieder wach.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 05.01.2007, 11:10:59
Kwartz hatte die ganze Reise über versucht seinen Rucksack nie aus den Augen zu lassen und selbst obwohl Bulwark Wache gehalten hat, wirft der Ork nach dem Schlafen als erstes einen Blick in seinen Rucksack, um nach der Maske, die er hütten will, wie einen Schatz, zu schauen.
Sollte mit der Maske alles in Ordnung sein, würde er die drei Schriftrollen hervorholen, um sie zu lesen. In dem guten Wissen, dass ihn und seinen Gefährten nichts angehangen werden kann, als zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen zu sein, will er wissen, welche Zauber dort geschrieben sind. Ob er die Zauber brauchen kann oder besser das Geld, welches er dafür bekommen könnte - Geld braucht der Ork dringend, besonders nachdem sein Streitkolben nicht mehr zur Verpfändung bereit liegt, nachdem sein Speer zerstört wurde. Um die Schriftrollen lesen zu können, wirkt der Ork, welcher sich nur unwesentlich an der Menschenhaut stört, Magie lesen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Blazanar am 05.01.2007, 14:10:20
Blazanar erwacht wie üblich als erster der Gefährten und hält zusammen mit Bulwark Wache. Während der Rest nach und nach erwacht wundert er sich, dass es noch keine Ausweiskontrolle gab. Er kann sich kaum an eine Begegnung mit Mitarbeitern des Staates von Breland erinnern, die nicht innerhalb weniger Minuten in eine Kontrolle mündete. Daraus schöpft er zunächst einmal Hoffnung, dass er einer Strafverfolgung entkommen kann und er nicht sobald wie möglich versuchen muss auszubrechen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 05.01.2007, 19:27:54
Kwartz untersucht die Schriftrollen und liest sie magisch an.
Scheinbar kann man mit diesen leichte Schäden an Geschmiedeten heilen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kaer am 06.01.2007, 13:18:23
Kaer wacht als drittes auf. Er ist recht ausgeruht, allerdings wusste er noch immer nicht mehr von den Geschehnissen. Er gesellte sich ruhig zu Blazanar, Bulwark und Kwartz und sprach sie an: "Könntet ihr mit sagen, was während und nach des Angriffes auf die Karawane passiert ist? Und was sind das für Leute?"
Er wartet gespannt auf eine Antwort.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 06.01.2007, 13:22:06
Das Schiff beginnt stark zu schaukeln und es kommt den Insassen der Kabine so vor, als würde das Schiff plötzlich stoppen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 06.01.2007, 23:46:16
Geweckt durch das plötzliche Schaukeln erwacht Sabazius mit einer ruckhaften Bewegung, welche als Begleiterscheinung das halbe Ziehen seiner klinge hat.
"Bei Dolurrh was ist geschehen?" mit einem Blick in die Runde kommt die Erinnerung an das Gemetzel bei der Karawane. "Weis einer von euch wo genau wir sind? Ich hab kaum noch eine Erinerrung was während und nach meinem Blutrausch geschehen ist. Das war das erste Mal das mir soetwas passiert ist..."
Sabazius erhebt sich mit schmerzenden Gliedern und einem brummen im Schädel, der trotz der Heilung durch die Wächter irgendwie erhalten blieb. Wahrscheinlich liegts einfach nur an dem miesen Schlaf den du gerade hattest! Denkt Sabazius bei sich.
"Was machen wir als Nächstes? Legen wir uns mit der Armee Khybers an? So langsam verstehe ich was Euer Freund meinte als er sagte: ´seid ihr sicher das ihr uns begleiten wollt´..."
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 06.01.2007, 23:49:07
"Wachmarschälle von Breland. Der Anführer gehört zum Haus Deneith." Antwortet Kwartz und lässt die drei Schriftrollen in seinem Rucksack verschwinden, ohne dass der Mensch eine Chance hat, herauszufinden, woraus die Rollen bestehen. "Sie haben uns festgenommen. Wir waren die einzigen Überlebenen und sie haben uns festgesetzt, damit wir nicht fliehen können, solang sie entscheiden, ob wir schuldig sind oder nicht. Wir können nur warten und auf das Haus d´Cannith hoffen. Die zwei Mitglieder des Hauses konnten fliehen. Während du bewußtlos warst, konnten wir die Geschmiedeten schlagen. Der Anführer kam uns zur Hilfe gegen Steinhammer. Er hatte zuvor auf den Hügel gekämpft, gegen wen auch immer und wurde selbst schwer verletzt von einem seltsamen Zauber aus einer Schatule. Was es damit auf sich hat, weiß ich nicht." Damit endet der Ork seine kurze Zusammenfassung. "Ich denke wir können jetzt nur warten und hoffen."
An Sabazius gewandt meint der Ork dann noch: "Wir sind auf einem Segelschiff, auf dem Weg nach Wroat. Was dann geschieht weiß ich nicht. WIr sind unschuldig, also gehe ich davon aus, dass wir erstmal nicht viel mehr unternehmen, als zu warten, dass wir frei gelassen werden."
Kwartz schaut zu Blazanar herüber und fragt dann leise: "Können wir dir eigentlich irgendwie helfen?" An keinem ist vorbeigegangen, dass Blazanar nicht hier sein will und das Gesetz von Breland fürchtet.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Sabazius am 06.01.2007, 23:53:38
Sabazius lauscht der Zusammenfassung Kwartz´ für Kaer äußerst genau, wobei langsam sein Gedächtnis arbeitet.
"Dann war es also dieser Deneith Schnösel der auf mich geschossen hat!", stellt Sabazius äußerst entrüstet fest.
Wobei er sch versucht zu beherrschen, um nicht alles auf sich aufmerksam zu machen, was sich in der Nähe befinden könnte.
"Dieser feige, hinterhältige... Ihm habe ich es zu verdanken, dass ich beinahe nach Dolurrh gereist wäre!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.01.2007, 00:34:33
In diesem Moment öffnet sich ruckartig und laut die Tür und drei Wachmänner kommen zusammen mit Farion hinein.
"Aufstehen! Wir sind da!", ruft Farion in den Raum, um alle zu wecken.
"Überreicht nun bitte Eure gesamten Waffen und Ausrüstung unseren Männern. Eure Kleidung und Rüstung dürft ihr jedoch an behalten! Wir werden Euch dann in Wroat direkt einem Gefängnis des Hauses Medani übergeben, wo ihr bis zu Eurer Verhandlung gefangen seid!"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Kwartz am 07.01.2007, 17:12:36
"Sagt uns zuvor,was ihr uns genau anlastet." Sagt Kwartz, dem die ganze Sache nun nicht mehr gefällt, als es heißt, dass sie alle ihre Sachen abliefern sollen. Er hat kein Problem den Wächtern seine Waffen zu überlassen, doch seinen Rucksack will er niemanden geben. Der Ork erhebt sich daraufhin und meint weiter: "Wir sind in einen Kampf geraten, den keiner von uns wollte, und unsere einzige Schuld ist es, dass wir die einzigen Überlebenden des Kampfes sind. Ich bin bereit meine Waffen abzugeben, aber meinen Rucksack will ich bei mir behalten."
Daraufhin zieht Kwartz seinen Streitkolben und reicht ihm, mit dem Stiel voran einem der Wächter. Er macht aber keine Anstalten seinen Rucksack abzunehmen.
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.01.2007, 17:18:08
"Nach Paragraph 27 seid ihr alle festgenommen! Das Thema ist damit beendet!" antwortet Farion finster.
"Und was ist mit Eurem Rucksack?"
Titel: Die Flucht nach Wroat
Beitrag von: Morpheus am 07.01.2007, 17:34:17
"Sir Farion, lasst ihm doch seinen Rucksack!" antwortet ein junger Halbelf mit unreiner Haut grinsend, welcher im Türrahmen steht.
Der Gruppe werden die Waffen und die Ausrüstung abgenommen.
Nur Kwartz darf jedoch seinen Rucksack behalten, aber auch er bekommt Handschellen angelegt.
Sie werden abgeführt und vom Schiff runter gebracht.
An der Anlegestelle, mitten in der riesigen Stadt Wroat, werden sie in eine Gefängniskutsche gespeert und abtransportiert.
Kurz darauf hält die Kutsche früh am Morgen vor einem Gefängnis des Hauses Medani, in welches die Helden gebracht und in eine große Zelle mit Metalltür, mit vier einfachen Betten und ohne Fenster gesperrt werden.