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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Steel Shadows => Thema gestartet von: Sensemann am 18.10.2006, 10:59:15

Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.10.2006, 10:59:15
Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs, der neunzehnte Tag des Monats

Seit einigen Minuten wird das Geräusch von Hammerschlägen und anderen schweren Arbeiten aus den heruntergekommenen Gebäuden und Fabrikhallen immer lauter.
Der Geruch von ätzenden Chemiekalien liegt in der verrauchten Luft.
Scheinbar ist die gesamte Schwerindustrie Sharns hier unten anzufinden.
Kriegsgeschmiedete zählen nun zur häufigsten und fast alleinigen Rasse, die auf den Strassen zu sehen ist.
Nur noch wenige Menschen und Goblinartige sind zu sehen, welche entweder als Aufseher oder Vorarbeiter agieren oder in einer dunkelen Ecke vorsichhinvegitieren und ihrem Drogenrausch  oder andere Exesse genießen.
Es ist nur eine Frage der Zeit bis den Helden mit einem Überfall rechnen müsen.
Die Abenteurer haben schon seit über zwei Stunden überhaupt keine Stadtwachen mehr gesehen.
Allerdings entdecken sie hier und da einen bewaffneten Aufseher oder Kriegsknecht, welcher als Wachmann die Gassen passiert oder nach einfachen Opfern für einen Überfall sucht.

Weitere zehn Minuten später erreichen die Ermittler leicht erschöpft ein weniger runtergekommendes Gebäude, aus welchem Licht eines großen Kaminfeuers scheint.
Die Hitze der Luft ist unerträglich und lässt jeden Sterblichen, welcher sonst nur das verregente Sharn kennt, erbarmungslos schwitzen.
Am Eingang hängt ein großes Schild mit einem magisch rot-leuchtenden Hammer, welcher in den dunkelen Gassen schon von der ferne gut zu erkennen ist:
Der "Rote Hammer".
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 18.10.2006, 11:19:54
"Ich nehme mal an, wir sind da", meint Mallen zu Doomhammer. "Ich bin dafür, dass wir reingehen und uns ein Weilchen ausruhen. Außerdem dürfte es eh schon fast Zeit für unser Treffen sein."
Durch die Tiefen der Gesetzlosigkeit gereist, ohne Zwischenfall. Entweder sind wir zu abschreckend oder Doomhammer kennt die Ecken die man meiden muss.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.10.2006, 12:05:56
"Aus dem Weg Fleischling..."
Drei schwarze Kriegsgeschmiedete, scheinbar ehemalige einfache Thronen des letzten Krieges, drücken sich an Mallen vorbei, sodass er stolpern muss und tretten in die Schänke.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 18.10.2006, 14:54:03
"Wir sind da!" bestätigt Doomhammer und folgt den dreien in die Taverne.
Zu Mallen gewand: "Passt auf, soetwas kann euch hier unten des Öffteren passieren!"

Nachdem Doomhammer in die Taverne getreten ist, schaut er sich in selbiger nach Ash um, oder zumindest nach einem Platz an dem die Gruppe auf seine Ankunft warten könnte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 18.10.2006, 16:30:22
Ach wie schön, das erinnert mich ja wunderbar an meine Kindheit..., denkt sich Yal, als er den Kriegsgeschmiedeten mit einem schnellen Schritt zur Seite ausweicht. Die Hitze scheint ihn kaum zu stören.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 18.10.2006, 18:15:13
Mit gemischten Gefühlen betrachtet die Kriegsgeschmiedete Druidin die Szene. Einerseits fühlt sie sich unter all den Kriegsgeschmiedeten hier nicht mehr so sehr als Exotin, doch ist sie enttäuscht über die feindliche Reaktion Mallen gegenüber.
Schliesslich folgt sie aber Doomhammer in die Taverne.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 18.10.2006, 18:30:08
Sie halten sich wohl für die Krone der Schöpfung, was? Diese Maschinen haben wohl zu schnell vergessen, wer sie eigentlich erschaffen hatte. Diesen Gedanken äußert Hanajima jedoch nicht laut, als sie zusammen mit den anderen den "Roten Hammer" betritt - weniger aus Angst, die kriegsgeschmiedeten Schläger zu provozieren, sondern eher unwillig, Doomhammer und Panthera zu verärgern, mit denen sie noch zusammenarbeiten muss.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 19.10.2006, 09:45:14
Auch Manus ist ebenfalls froh die finsteren, verdreckten und verrauchten Gassen und claustrophobischen Tunnel mit ihren zwielichtigen Gestalten und unzähligen Kriegsknechten in diesem Viertel namens Blackbones oder niedere Cogs zu verlassen.
Doch sein Magen kündigt ihm ein ungutes Gefühl an, den "Roten Hammer" als normaler Sterblicher zu betreten.
Außerdem machen ihm die Nähe zu den Lavaseen und -flüssen, die riesigen unterirdischen Höhlen, die Fabrikhallen, die Maschinenräume und die riesigen Schlachthäuser mit ihrem blutüberströmten Kriegsgeschmiedeten in dieser Gegend Bedenken, dass der Mörder überall sich verstecken könnte.
Er tritt ein.

Der Roter Hammer ist das soziale Paradies der Kriegsknechte in den Blackbones und damit für fast sechzig Prozent aller Kriegsgeschmiedeten in Sharn, da fast alle hier leben und arbeiten.
Halb eine Taverne und halb eine Schmiede wird sie auch für beides genutzt, also für Gespräche und für Reparaturen.
Unzählige Kriegsgeschmiedete sind bereits zu Gast und verbringen hier ihren kurzen Feierabend und Freizeit.
Ein ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit der Armee von Thrane unterhält sich  freudig mit einem Scout der Breländischen Armee und zwei ehemaligen weiblichen Thronen Aundairs über den Krieg, während ein Cyrischer Bogenschütze von einem schwer-gepanzerten Kriegsknecht aus Karrnath seine Mithrallegierung auf Hochglanz poliert wird.
Die meisten Kriegsgeschmiedeten tragen jedoch die Symbole der Breländischen Armee und sind einfache Soldaten im letzten Krieg gewesen.
Nur ungefähr acht Kriegsknechte wirken für Hanajima Guillotin als eine wahre Herausforderung für die Gruppe, falls es zum Kampf kommen würde, wobei es sehr tödlich sein kann gegen ca. dreizig Kriegsknechte zu kämpfen und das auch noch auf engen Raum.
Das Licht in der Schänke ist wie auch auf den Strassen in den Blackbones sehr schwach und düster und die Luft ist rauchig durch die riesige Esse mit Kaminabzug in der Schmiede im Nordteil der Schänke.
Die Ermittler bemerken wie sich von einigen Kriegsgeschmiedeten emotionslos gemustert werden. Es ist jedoch deutlich zu spüren, dass normale Sterbliche hier nicht gerne gesehen sind.
Cloak beginnt zu zittern und bleibt dicht in der Nähe von Panthera, welche ebenfalls beäugt wird.
Zwei Kriegsgeschmiedete, welche wohl in einer der Schlachtereien arbeiten, lassen ihre Hände auf ihren Schlachtbeilen ruhen, während die Helden an ihnen vorbeiziehen.
Aber auch Yal bemerkt, dass seine Hand bereits seit einer Minute auf seinem Waffengriff ruht.

Doomhammer entdeckt Ash, einen alten breländischen Kriegsknecht aus dunklem Metall, in der linken Ecke der Schmiede alleine an einer Werkbank aus Eisen stehen und arbeiten.
Scheinbar verwaltet er z.Zt. die Schmiede im "Roten Hammer", solange die Besitzer nicht da sind.
Doomhammer führt die Gruppe direkt zu ihm.
Ash begrüßt ihn mit erhobener Hand und einen kurzen Befehlszeichen der Breländischen Armee und wendet seinen Blick auf die gesamte Gruppe mit seiner emotionslosen Gesichtsmaske aus Metall.
Mit tiefer metallischer Stimme beginnt er zu reden:
„Herzlich Willkommen. Ich habe Euch bereits erwartet.
Mehr als die Hälfte aller Kriegsgeschmiedeten in Sharn leben hier in den Blackbones.
Die Meisten arbeiten für die hier ansässigen Gilden. Wir verdienen zwar nicht viel, aber meinen Brüdern ist es lieber zu arbeiten und von jemand Befehle zu erhalten als nach insgesamt dreißig Jahren verbitterten Krieg nichts mehr zu tun.
Die Zeiten haben sich halt geändert. Und wir haben uns angepasst.
Doch…dann…letzten Monat…haben wir Ledernacken gefunden. Er war völlig zerstört und es war unmöglich ihn noch mal reparieren.
Seine Arme…fehlten komplett.
In wenigen Wochen folgten noch sieben weitere meiner Brüder und Schwestern…vollkommen zerstört…
Die Menschen sagen der Mörder hört auf den Namen „Jack-in-Ketten“.
Shadowblack beschuldigt die Menschen oder wie er sie nennt sterbliche Fleischlinge für die Morde.
Ash...ich meine: ich habe Angst. Es muss endlich stoppen…“
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 19.10.2006, 11:35:23
Yal kratzt sich am Kinn.
"Interessant. Ihr sagt, seine Arme fehlten? Fehlten auch bei anderen Kriegsgeschmiedeten, die ihr gefunden habt, Teile? Wer ist Shadowblack? Und können wir vielleicht eine der Leichen sehen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 19.10.2006, 11:59:23
Na das kann ja heiter werden. Jetzt verstehe ich warum es eine Strafe für uns ist hier zu ermitteln. Kein 'normales' Lebewesen würd hier freiwillig hingehen. Hier zahlen sie allen zurück, wie sie oben von ein paar dämlichen Idioten behandelt werden.

Anschließend lauscht Mallen interessiert den Ausführungen von Ash. "Ihr sagt, dass seine Arme fehlten, war an seinen Amen etwas besonderes? Ich meine war er besonders stark oder ein besonders geschickter Handwerker?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 19.10.2006, 12:35:40
Ash's Augen beginnen gelb zu glühen als er beginnt nachdenklich seine rechte Hand über den massiven Amboss und die metallische Werkbank vor ihm fahren zu lassen, während er mit seiner linken Hand über sein  verziertes Ghulra-Symbol  am Kopf streichelt.
Mit langsamer und monotoner Stimme antwortet er wie auswendig gelernt.
"Mmm, mal überlegen...
Zur ersten Frage:Allen Opfer fehlen Körperteile, welche brutal herausgerissen worden sind.
Entweder Arme, Beine, Hände, Füsse, Rücken- oder der Brustkorbpanzerungen.
Viele von uns glauben daher, es muss ein Monster aus den tiefen Ruinen sein, welches Metall frisst.
Zweite Antwort: Shadowblack ist ein bekannter und beliebter Kriegsgeschmiedeter hier unten.  
Jedoch ist er für viele hier unten mit seinem Predigten zu radikal. Ihr werdet ihn dort hinten bei den Veteranen finden. Es hat weiße Mithralplatten und rote Augen.
Allerdings solltet ihr ihm und seinen Männern besser aus dem Weg gehen.
Dritte Antwort: Ich glaube, die Leichen wurden allesamt zu Slogar d'Cannith, dem Lord  und Verwalter der Cannith Unterkünfte hier unten, gebracht.
Und nun zu Eurer Frage, menschlicher Zivilist:
Ledernacken war früher ein einfacher Späher der Breländischen Armee gewesen und wirklich kein guter Handwerker.
Er war auf dem Weg nach Hause von der Arbeit in der Tain Fabrik gewesen als diese Bestie in angefallen hat."
Ash beginnt mit dem Kopf zu schütteln.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 19.10.2006, 13:56:49
"Sagt alter Freund, habe ich richtig gehört... Ledernacken war KEIN guter Handwerker!? Das erklärt wie die Geschichte mit Jack-in-Ketten ihre Runde drehen konnte! Aber könnt ihr uns verraten ob sich die Opfer gekannt haben, oder ob sie irgendwie näher miteinander zutun hatten?"

Doomhammer schaut aufmerksam durch die Taverne und sucht Shadowblack, um sich einen Eindruck von ihm machen zu können und mögliche Gefahr die von ihm ausgeht einschätzen zu können.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 19.10.2006, 16:18:55
Sichtlich erschüttert hört sich Panthera die Geschichte an und kann nur den Kopf schütteln. Wer tut so etwas schreckliches ? Die Morde hören sich schlimmer an, als Sie gedacht hat.

Nachdem ihre Gefährten die Fragen gestellt haben, fragt die Druidin noch leise :"Wurden den Opfern jeweils verschiedene Teile entfernt, oder fehlten bei verschiedenen Opfern die selben Teile?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 19.10.2006, 17:41:57
Aufmerksam hört Hanajima dem Kriegsknecht zu, ohne sich an den gehässigen Blicken anderer Gäste zu stören. Ihre Miene bleibt ruhig, schließlich sind Grausamkeiten nichts, womit man eine ehemalige Henkerin und Kriegerin schokieren könnte.

"Wenn die Teile weitgehend unterschiedlich sein sollten, ergibt das Ganze sogar einen Sinn - irgendwer will scheinbar ein eigenes Konstrukt zusammenbauen. Schließlich darf das Haus Cannith ja keine Kriegsgeschmiedeten mehr produzieren, ich meine erschaffen.
Ach, und sind all die Morde ungefähr zur selben Uhrzeit begangen worden, oder waren die Zeitpunkte völlig beliebig?", erkundigt sie sich.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.10.2006, 09:02:50
Ash beginnt energisch mit dem Kopf zu schütteln und Hanajima Guillotin musternd anzuschauen.
"Tut mir leid, Anführerin dieser Gruppe, niemand kann aus herausgerissenen Teilen von toten Kriegsgeschmiedeten wieder einen neuen lebendigen Kriegsgeschmiedeten erschaffen.
Außerdem wurde bisher kein Kopf und fast kein Innenleben entfernt bzw. aufgefressen.
Andere Teile wie Beine dafür mehrfach."
Bei seinen letzten beiden Sätzen schaut er Panthera und Doomhammer bereits an.
Doch Doomhammer's Aufmerksamkeit liegt zu dieser Zeit bei Shadowblack, einem fast zwei Meter großen Kriegsknecht mit weißer Mithrallegierung und Waffenhalterungen an den Beinen, in welchen jeweils ein Krummdolch ruht.
Shadowblack's Augen glühen drohend wie magische Rubine als er Doomhammer zu sich und seinen fünf Männern winkt.
Ash redet dennoch weiter:
"Alle acht Opfer waren Stammkunden hier im Roten Hammer und haben für die Tain Metallfabrik und Schlachtereien gearbeitet.
Hier ist außerdem eine Auflistung wo und wann jedes Opfer in den letzen vier Wochen getötet wurde."
Ash überreicht einen Notizzettel an Hanajima.
Hanajima und Mallen, welcher neben ihr steht, überfliegen den Zettel schnell.
Alle acht Kriegsgeschmiedete wurden zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten getötet.
Yal bemerkt immer mehr wie einige Kriegsknechte um ihn und die Gruppe herum ganz langsam und unauffällig näher kommen, um mithören zu können.
Er schaut besorgt zu Cloak und Manus rüber, welche neben ihm und hinter Panthera mit ihrer Tiergefährtin und Doomhammer stehen, während vor Yal selbst Hanajima und Mallen stehen, also Mallen fast neben den beiden Kriegsgeschmiedeten.
Ash schaut Panthera sich etwas genauer an:
"Hallo wunderschöne unbekannte Frau, seit ihr etwa Doomhammer's Lebensgefährtin?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 20.10.2006, 10:11:35
Die Informationen aufnehmend, die Ash preisgibt, braucht Panthera einen kurzen Augenblick, bis sie realisiert, dass Ash zum Schluss sie angesprochen hat. Mit so einer Frage hat sie überhaupt nicht gerechnet und stammelt abwehrend : "N...Nein... also... Sie... Doomhammer... erst... kurz...", bevor sie schliesslich abbricht und erst einmal wieder ihre Fassung zurückgewinnen muss.
Schliesslich setzt sie ein zweites Mal an :"Nein, Meister Ash, Sie hat Doomhammer erst vor wenigen Stunden kennengelernt, er und Sie sind sich vorher noch nie zuvor begegnet...Ihre Lebensgefährtin", sie betont das Wort so, als verstehe sie etwas anderes darunter, als Ash angedeutet hat,"ist Thalya hier."
Dabei steichelt sie sanft dem Jaguarweibchen über den Kopf, welches sich hier unten ganz und gar nich wohl zu fühlen scheint, bei der heissen und nur schwer atembaren Luft.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 20.10.2006, 11:15:31
"Nein Ash, ich habe mich noch nicht gebunden."
Nochmals zu Shadowblack schauend fügt Doomhammer hinzu:
"Verzeiht mich kurz aber ich habe eine Einladung erhalten!"
Mit diesen Worten begibt sich Doomhammer zu dem Kriegsgeschmiedeten mit Namen Shadowblack und dessen Gefährten.
"Ihr wolltet mich sprechen? Nun hier bin ich und lausche euren Worten."
Obwohl sich Doomhammer der Bedrohung durch eine mögliche Abgrenzung zur Gruppe bewusst ist, scheint er keinerlei Anstrenungen zu unternehmen seine Position zu verändern.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 20.10.2006, 11:39:30
"Danke für die gute Vorarbeit, Ash. Das einzige, was die Opfer zu verbinden scheint ist ihr Arbeitsplatz und das nach dem Mord etwas fehlt. Das nicht gradviel und aus Tatorten und -zeiten lässt sich auch kein Muster gewinnen. Mein Vorschlag ist, wir suchen erstmal den Chef von der Firma auf beziehungsweise seinen Stellvertreter, wenn er selbst hier nicht zu finden ist. Vielleicht kann er uns noch was sagen.
Was haltet ihr von dieser 'Jack in Ketten' Sache? Trifft es auch auf den Rest zu, dass ihre Handwerklichen Fähigkeiten eher schlecht waren? Oder sie in andere Tätigkeiten, wozu sie das jeweils fehlende Körperteil brauchen nicht grad die Besten waren?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.10.2006, 12:21:27
Shadowblack baut sich drohend vor Doomhammer auf, während drei seiner Gefährten Doomhammer umstellen und anfangen ihn zu schupsen.
Mit unfreundlicher und schneller Stimme antwortet der Prediger:
"Dann lauscht deutlich meinen Worten: Verschwindet in das Loch aus dem ihr gekrochen seid, Freund der schwachen Rassen aus Fleisch und Blut.
Ihr seid hier nicht willkommen!
Sollte ein Fleischling nochmal hier anzufinden sein, kümmere ich mich höchstpersönlich um ihn.
Nach all diesen Morden sollten Menschen dem "Roten Hammer" besser fern bleiben, Sklave der niederen Rassen.
Wenn ihr den Mörder sucht, dann geht zu Tain Fabrik!"
Woraufhin Doomhammer von hinten an den Schultern gepackt und zurück zu seinen Mitstreitern gestossen wird.

Ash, welcher immernoch Panthera und ihre Tiergefährtin betrachtet, wendet seinen Blick zu Mallen und beginnt leise zu flüstern, während er sich umschaut:
"Kein Lebewesen dieser Welt kann Mitglieder meines Volkes so abschlachten.
Auch keine Mitglieder der mächtigen und wohlhabenden Tain Familie hier in Sharn.
Dieser Clan ist die älteste Blutlinie in ganz Sharn. Warum sollten sie uns töten?
Und wenn man den Geschichten glauben soll, dann hasst dieser Geist des Cannith-Schmiedes uns abgrundtief.
Vielleicht liegt darin wirklich der Schlüssel?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 20.10.2006, 12:41:42
Mit einem zornigen Funkeln in den roten Augen richtet sich Doomhammer nach dem letzten Stoß wieder auf und wenn Blicke töten könnten würde Shadowblack den wahrscheinlich qualvollsten Tod sterben den sich ein Kriegsgeschmiedeter des Letzten Krieges ausdenken kann.
"Oh wenn er das noch einmal versucht dann reiß ich ihm seine Schaltkreise eigenhändig aus dem Schädel!" knurrt Doomhammer vor sich hin, jedoch laut genug um von den unmittelbar herumstehenden verstanden zu werden.
An den Rest der Gruppe gewand fragt er:
"Wer von euch hat plötzlich auch Lust auf eine richtige Kneipenschlägerei?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.10.2006, 12:45:52
Noch bevor Doomhammer mehr sagen kann zeigen ungefähr fünf Bögen, drei Armbrüste und unzählige gezogenen Waffen in seine Richtung.
Shadowblack kommt langsam auf ihn zu und hält seinen Kopf etwas schief.
"Verschwindet endlich!"

Doch Ash beginnt beruhigt auf ihn zu zugehen, was Shadowblack scheinbar etwas entspannt.

In diesem Moment tritt ein riesiger und schwerer Kriegsknecht aus Adamantid mit dem Zeichen von Cyre langsam auf Ash zu, um ihn zu unterstützen.
Sonderbar an ihm ist, dass er Kleidung trägt. Wobei sein Geschmack für Farbe und Design schrecklich ist.
Als Ash in bemerkt, wendet er sich ab und geht zunächst zurück zur Gruppe.
"Das ist Dandy. Er hat eines der Opfer kurz vor dessen Tod gefunden.
Ich werde mich ansonsten ersteinmal zurück ziehen,okay? Oder habt ihr noch fragen an Ash...ich meine mich?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 20.10.2006, 14:06:37
"Ich danke Dir, Ash, alter Freund. Falls wir nochmals Deine Hilfe brauchen sollten, werde ich Dich aufsuchen, irgendwie wird das schon funktionieren. Eines wüsste ich nur gerne bevor Du gehst: Wer ist dieser Dandy? Ist er ein Freund?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.10.2006, 14:11:34
"Ich kenne Dandy schon einige Monate. Früher gehörte er zu einer gefährlichen Spezialeinheit wie Du, Doomhammer, aber nun möchte er ein friedlicher Barde werden. Verrückt!
Irgendwie ist der Tag der Klage nicht an ihm schadlos vorbei gegangen und nun sucht er wie alle Mitglieder unseres Volkes nach einem Sinn in diesem Leben."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 20.10.2006, 16:12:10
Als die Situation zu eskalieren droht und es so aussieht, als wollten die Kriegsgeschmiedeten tatsächlich aufeinander legt Panthera sanf ihre Hand auf Doomhammers Arm und hält ihn fest. Ihre katzenhaften Augen zeigen deutlich, dass sie eine solch nutzlose Prügelei zutiefst verurteilt.
Anschliessend meint sie zu ihren Gefährten gewandt : "Vielleicht sollten ihr und Sie nun diesen Ort verlassen..."

Den Kriegsgeschmiedeten, den Ash als Dandy vorstellt, mustert die Druidin neugierig, schliesslich sieht man nicht alle Tage einen kriegsgeschmiedeten Barden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 20.10.2006, 16:47:16
"Ich denke nicht, dass eine Kneipenschlägerei das Richtige wäre, sollten wir heute weiter unserer Aufgabe nachgehen wollen," antwortet Hanajima mit unmißverständlich ablehnendem Unterton, als sie den Blick von Ashs Notizen hebt. Die Hinweise scheinen für eine plausible Theorie noch zu spärlich, und die Karrnatherin ist durchaus der Meinung, ein Besuch in der Tain-Schmiede wäre nun sinnvoller als weiterer Aufenthalt im "Roten Hammer". Ist das nicht erbärmlich, wie sie sich aufführen? Vom Stande her Handwerker, und wähnen sich mächtig wie Grafen. Und hassen zudem noch das Volk, das ihnen überhaupt erst das Leben geschenkt hat! Nein, nicht nur das Volk der Menschen, sogar *alle* Völker aus Fleisch und Blut!

Kopfschüttelnd deutet die Exilantin auf den Ausgang. "Vielen Dank für die Informationen, Meister Ash, wir nehmen uns der Sache nun genauer an." Den bunten Kriegsknecht-barden nur mit eines erstaunten Blickes gedenkend, wendet sie sich an die Gruppe: "Nun kommt, wir sind hier erstens nicht willkommen und zweitens arg in der Unterzahl - wer sich unbedingt den Schädel zertrümmern lassen möchte, für den übernehme ich keine Verantwortung. Meister Ash hat uns alles verraten, was wir vorerst zu wissen brauchen, gehen wir also!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 20.10.2006, 17:41:30
Diese Hitze gefällt Manus überhaupt nicht. Und der Gestank ist auch übel. Und dann noch diese sich anbahnende sinnlose Gewalt... der Barde überlegt ernsthaft, ob es eine gute Idee war, diesen Auftrag anzunehmen. Kriminalstücke sind ja schön zu lesen und Abenteuer sind auch klasse. Aber ein gewisser Abstand zu der ganzen Aktion wäre ihm momentan lieber. So hört er nur mit halbem Ohr zu, was Ash zu erzählen hat und betrachtet in der Zwischenzeit interessiert die anwesenden Gäste.

Bei der Erwähnung eines Barden ist sein Interesse allerdings sofort geweckt. "Barde? Eine hervorragende Idee. Ihr meintet sicher, daß er das Opfer nach seinem Tod gefunden hat, nicht wahr?" Manus mustert den bekleideten Metallberg interessiert. "Spielt er ein Instrument?" Der Halbelf zieht sein Instrument hervor und spielt ein paar Takte. Gedankenverloren schaut er in die Runde und seine Stimme nimmt einen verträumten Klang an.

"Ist es nicht schade? Da taucht ein neues Volk auf dieser Welt auf und als es seine Freiheit bekommt, als es entscheiden kann, wie es sein will, da orientiert es sich an den alten Völkern. Und welche Eigenschaften übernimmt das neue Volk? Den Hass und den Rassenwahn. Und wenn einer sich lieber die schönen Dinge aneignen will, dann gilt er als verrückt. Man will lieber weiter seinesgleichen sterben sehen als eine hilfreiche Hand anzunehmen. Und warum? Weil die Hand der falschen Rasse gehört. Lieber noch ein paar Tote in den eignen Reihen haben wollen als einen Fremden in seiner Nähe. Das finde ich schade."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 20.10.2006, 22:38:14
"Du redest zuviel von Dingen die dir nicht offen sind, Manus. Wir denken und fühlen nicht auf identische Art und Weise wie ihr, und die die es tun, werden genauso korrupt wie ihr Menschen!"
Doomhammer legt seine Hand auf Dandys Schulter und sagt zu ihm:
"Sagt Freund, habt Dank für eure Hilfe! Könntet ihr kurz mit nach draußen kommen und uns noch ein wenig zu dem Opfer und dem Fundort sagen, welchen ihr laut Ash gesehen habt?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 21.10.2006, 12:09:14
Manus hat wahrscheinlich recht, jedoch sollten wir zunächst von hier verschwinden. Aber Doomhammer scheint wahnsinnig in dieser Umgebung Streit anfang zu wollen. Von gewaltbereiten und deutlich in der Mehrheit befindlichen Ex-Soldaten umzingelt.
Mallen geht nach draussen und wartet dort auf den Rest.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 21.10.2006, 13:23:09
"So?" Manus verstaut mit einem leichten Lächeln sein Instrument. Glücklicherweise reicht es, wenn ihr mich versteht.

Während seiner kurzen Ansprache war die Stimmung im Roten Hammer deutlich friedfertiger geworden. Während er beschwingten Schrittes die Gaststätte verläßt, summt er leise die Melodie, die er eben gespielt hat.

Bei Olladra, war ich eben gut! Da ist wohl ein kleines Opfer fällig.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 21.10.2006, 18:27:31
Dandy verneigt sich kurz vor Manus am Eingang ohne Dommhammer's Wunsch, mit nach Draußen zu kommen, nachzukommen:
"Ihr seid ein wunderbarer Musiker, Zivilist! Und vielen Dank für Eure Hilfe!
Nach fast zwei Jahrzehnten sinnlosen Morden im Namen der alten kriegerischen Völker möchte ich nun versuchen ein besseres und friedvolleres Leben zu führen, wobei ich bisher noch keine besonderen musikalischen Fähigkeiten entwickelt habe.
Was mich sehr schmerzt. Es tut mir leid.
Es scheint fast so als wäre ich nur für den Kampf erschaffen und ausgebildet worden.
Doch meine Seele sucht nach einem neuen Sinn und Sein in der neuen Welt ohne Krieg, wie alle Mitglieder meines Volkes.
Hätte man mir jedoch mehr beigebracht, wie man z.B. heilt, hätte ich den Tod an Silberfaust vielleicht verhindern können. Doch ich war zu spät.
Dieses Monster dreizig Meter vor mir...ein riesiger Schatten...schneller als ein elfischer Pfeil...diese Brutalität...und keine Wachen, die ihn beschützten..."
Dandy bricht  wie vom Schlag getroffen zusammen, woraufhin fast alle Kriegsgeschmiedeten um ihn herum aus dem Bann des Bardenliedes gelöst werden und mit geballten Fäusten näher kommen.
Shadowblack brüllt voller Wut:
"Intolerante und hasserfüllte Fleischlinge - verschwindet endlich aus unserern kleinen Zuflucht..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 21.10.2006, 22:07:53
Hanajima hat inzwischen ihre eigene Idee - nämlich die Taverne zu verlassen - in die Tat umgesetzt. "Wer hier hasserfüllt und intolerant ist, liesse sich diskutieren," erlaubt sie sich einen leisen Kommentar, nicht für die metallene Meute im Inneren hörbar.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 22.10.2006, 10:11:27
Auch Panthera schaut zu, dass sie die Taverne eilig verlässt. Draussen angekommen, kann sie nur den Kopf schütteln über die Aggressivität der Kriegsgeschmiedeten, gegenüber Leuten, die ihnen eigentlich helfen wollen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.10.2006, 11:16:48
Verdrecktes Regenwasser, welches scheinbar doch auch den Untergrund  der Cogs erreicht, vermischt sich unschön, riechend und klebrig mit dem Rauch und der schwarzen Asche auf der Kleidung, auf der Haut und in den Haaren der gestressten Ermittler.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 22.10.2006, 14:43:59
Wenn ich hier raus bin muss ich wohl einmal ausgiebig baden um diesen Dreck und Gestank loszuwerden. Mallen wartet, bis auch der Rest draussen ist und fragt dann: "Was machen wir jetzt? Ash meinte, dass es nicht viel bringt den Arbeitgeber der Toten aufzusuchen, die Kriegsgeschmiedeten werden auch keine große Hilfe sein und alle scheinen an die Geschichte von diesem Geist zu glauben. Für mich hört sich das eher nach einem Zauberer an. Die fehlenden Körperteile könnten durch Magie enstanden sein und den Verstand mit Illusionen von schnellen dunklen Geistern zu vernebeln ist wohl auch noch machbar."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.10.2006, 14:51:27
Das ätzende Regenwasser, vermischt mit giftigen Chemiekalien, beginnt auf der Haut zu brennen und beginnt die Kleidungsstücke anzugreifen.
So bleibt statt der Erfrischung durch die Hitze der gegnd nur ein lästiges Jucken und Hautrötungen.
Doomhammer und Panthera bleiben jedoch ohne Schaden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 22.10.2006, 17:09:32
Den Dreck, den Unrat und die Asche ignorierend, wartet Panthera, bis alle rausgekommen sind. Lediglich als das ätzende Regenwasser beginnt herunterzuregnen, mustert sie mit einem püfenden Blick, wie Thalya darauf reagiert. Das Jaguarweibchen protestiert mit einem Klagenden Geräusch, gegen den längeren Aufenthalt in diesem Viertel und schmiegt sich so gut es geht an ihre Herrin.
Als Mallen nach dem weiteren Vorgehen fragt, meint sie :"Als erstes solltet ihr und Sie diesen Teil der Stadt verlassen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 22.10.2006, 18:13:36
Ohne zu murren, zweckentfremdet Hanajima ihren Schild als Regenschirm. "Ich fürchte, unser Auftrag dreht sich nur um diese verrauchte Gosse," stellt sie auf Pantheras Einwand fest.

"Ob es Zauberei war oder nicht, wissen wir bisjetzt nicht sicher, es ist jedoch nicht auszuschließen. Also entweder fahnden wir ziellos nach allen möglichen dubiösen Zauberkundigen, oder wir schauen uns die Orte der Morde genauer an."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 22.10.2006, 22:06:08
"Es wird das beste sein wenn wir uns die Toten genauer anschauen und etwas über sie herausfinde. Ich schlage vor wir gehen zu dem Kerl der sie aufbewart... wie hieß er doch gleich? Slogar d'Cannith war sein Name und das scheint mir die beste Anlaufstellezu sein!"

Doomhammer wartet die Reaktion seiner Mitstreiter auf seinen Vorschlag ab!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 23.10.2006, 08:24:13
Stumm nickt die Druidin Doomhammer zu.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 23.10.2006, 13:56:01
"Ihr habt wohl recht, aber ohne die Leichen zu sehen, können wir warten und raten bis wir schwarz sind. Und so gern ich diese Gegend verlassen würde, glaube ich doch, dass hier der einzige Ort ist, wo wir genügend Hinweise finden. Also, auf gehts oder ist jemand anderer Meinung?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.10.2006, 16:09:10
In diesem Moment laufen drei weitere Kriegsgeschmiedete an den Helden vorbei, um in die Taverne zu gelangen.
Der Erste hat eine sonderbare Kupferlegierung, der Zweite hat ungefähr die Körperform eines Zwerges, während der dritte Kriegsknecht die Größe eines Halblings hat und Kristalle als Einlegearbeiten auf seinem Brustpanzer und Armen hat.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 23.10.2006, 20:12:13
Manus' breitkrempiger Hut hält den größten Teil des Regens ab. Vorsichtshalber vergräbt er seine Hände in den Ärmeln.

"Es ist unser einziger wirklicher Anhaltspunkt. Dann mal los."

Der Barde setzt sich in Bewegung und achtet darauf keinem Kriegsgeschmiedeten in die Quere zu kommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 23.10.2006, 22:01:10
Die Karrnatherin bedenkt die drei extravaganten Kriegsgeschmiedeten, die gerade den "Roten Hammer" betreten, eines skeptischen Blickes. Was es nicht alles gibt...in allen Formen und Größen, als Frontkämpfer, Bogenschützen und Späher... Das Haus Cannith hat wohl gewaltigen Profit aus dem Krieg gemacht - vielleicht haben ihre Schöpfungen ja gar nicht mal Unrecht, was ihre Meinung von uns Menschen angeht...

"Da hätte ich auch nichts gegen," reißt sich die Kriegerin schließlich vom bitteren Nachsinnen los, "ein guter Vorschlag. Gehen wir!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.10.2006, 13:25:04
Nachdem Doomhammer sich kurz nocheinmal den Weg erklären lassen, machen sich die Gefährten gemeinsam auf in Richtung der Residenz des Hauses Cannith, welche zu den äußerst wenigen menschlichen Einrichtungen hier gehört.
Der Regen hat endlich nachgelassen und die Hitze der Lavagruben und Hochöffen breitet sich wieder unerträglich aus.
Überall in den Gassen befinden sich Müllberge, in welchen Goblins leben, welche die vorbeimarschierenden Helden misstrauisch begutachten.
Kurz darauf erreichen die Abenteurer ein Gebäude aus grauen Stein, welches im Gegenatz zur Umgebung weniger runtergekommen ist.
Der Eingangstür hat die Form eines wütenden Gorgon-Schädels vor einem Amboss-dem Symbol des Hauses. Der Nasenring der Stiermonsters dient als Klopfer.
Vor der Tür ist keine Wache zu sehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 24.10.2006, 13:47:00
"Richtiger können wir garnichtmehr sein! Lasst uns hineingehen."
Doomhammer geht auf die Gorgon-Tür zu und sucht nach einer Möglichkeit die Tür zu öffnen. Wobei er auch nach einem Schild an der Tür sucht... Nicht das die hier nachher noch Öffnungszeiten haben...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.10.2006, 14:05:49
Doomhammer bemerkt den Türklopfer...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 24.10.2006, 14:12:45
Ts so ne pompöse Tür und dann en simpler Türklopfer
Doomhammer pocht an und wartet auf ein Zeichen das der Eintritt gestattet ist.
Zum Rest der Gruppe sagt er:
"Es ist das beste wenn einer von euch das Reden übernimmt ich bin da nicht so der Geeignete dafür!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.10.2006, 14:27:03
Der Türklopfer beginnt nach dem Pochen zu leuchten und eine weibliche Menschenstimme antwortet.
"Herzlich Willkommen, womit kann ich dienen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 24.10.2006, 15:50:20
Wow, so was will ich auch mal haben!
"Wir würden gern die getöteten Kriegsgeschmiedeten sehen. Wir sind private Ermittler und erhoffen uns so Hinweise."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 24.10.2006, 19:47:29
Die Druidin hält sich dezent im Hintergrund und lässt die wortgewandteren Ermittler sprechen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 24.10.2006, 21:10:49
In diesem Fall wird er wohl im Sinne des Auftrags handeln...Sträflinge haben ja nichts zu verlieren. Soll er ruhig reden. Auch wenn sie Mallen sonst nicht über den weg trauen würde, sollte eine äußerst ernste Aufgabe sie nicht zur Kooperation zwingen, überlässt Hanajima dem Dämonenabkömmling getrost die Position des Diplomaten. Unfähig ist er ja nicht, nur allzu rebellisch...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.10.2006, 09:08:10
Die weiblich Stimme antwortet aus der Tür:
"Private Ermittler? Tut mir leid, wir können Euch nicht weiterhelfen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 25.10.2006, 09:49:50
Manus sackt regelrecht zusammen, als er Mallens Spruch hört. Gut daß wir nicht mit der Tür in's Haus fallen.

Die Antwort aus dem Türklopfer bestätigt seine Befürchtungen. Der Barde unterdrückt ein seufzen und betrachtet interessiert seine Fingernägel. Bin ja mal gespannt, wie wir da wieder rauskommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 25.10.2006, 13:03:35
"So wird das ja nie was...!" Murmelt Doomhammer vor sich hin.
"Leiht mir mal jemand einen Dolch oder eine ähnlich kleine Waffe? Ich verschaffe uns mal eben Einlass!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.10.2006, 10:47:49
Die Augen des Gorgon beginnen zu grün glühen, als die Frau Doomhammer's  scheinbare Absichten deutlich mitbekommt:
"Dies könnte sehr ungesund für Euch werden, Kreatur!
Meine Name ist Morla Cannith, Vertreterin und Assistentin von Lord Slogar d'Cannith, falls ihr unseren kleinen, aber wohlhabenden und gut gesicherten, Residenz Schaden zufügt, werde ich die Wachen nach Euch schicken!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 26.10.2006, 13:10:45
"Es ist ja wohl verständlich das ich, wenn mir der Eintritt als Kriegsgeschmiedeter zum Hause Cannith verweigert wird zutritt verschaffen will! Zumal hier die Überreste eines Freundes aus alter Zeit ruhen sollen! Sein Name ist Silberfaust...!"

Doomhammer wartet die Reaktion der Stimme ab und schimpft sich einen Narren das er so laut geredet hat!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 26.10.2006, 20:49:58
Vielleicht hat er ja eine größere Chance als ich. Vielleicht war ich ein wenig zu direkt, aber ich hasse dieses immer um den heißen Brei herum reden, auch wenn ich es, normalerweise, kann.
Gespannt wartet Mallen auf die Reaktion der Frau, die scheinbar in der Lage ist die Absichten des Kriegsgeschmiedeten vorraus zu ahnen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 27.10.2006, 18:15:23
"Ich wußte nicht, dass ihr solche Befugnisse in unserem Haus besitzt, Kriegsgeschmiedeter?
Die Ereignisse sind wirklich tragisch und nicht in Worte zu fassen.
Deshalb erklärt mir bitte nochmal ganz genau, warum ihr allesamt nun vor unserer Tür steht?
Private Ermittler oder zum Abschiednehmen?
Oder gibt es etwa noch einen dritten Vorwand?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.10.2006, 01:25:20
So wird das nie was... Kooperation wird wohl unweigerlich von korruption verdrängt...

"Welche Bedrohung stellen wir für das Haus Cannith dar, wenn wir einige Informationen erbeten - um weiteren Morden an Kriegsgeschmiedeten vorzubeugen?," schaltet sich Hanajima ein. "Oder ist Euer Haus nicht interessiert an der Klärung...dieser Angelegenheit? Und ist Abschiednahme lediglich der nicht-mechanischen Bevölkerung vorbehalten?" Kein Wunder der Wortgewandtheit, spricht die Karrnatherin lediglich gerade heraus, was ihr Frust bereitet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.10.2006, 09:26:06
"Die Bedrohung liegt darin, dass ihr vielleicht für eine Zeitung arbeitet oder sonst das Haus negativ hinstellt.
Aber wartet, ich komme runter und kläre es mit Euch persönlich, in Ordnung?"

Drei Minuten später öffnet sich die schwere und gewaltige Tür des kleinen Turmes wie ein Fallgitter und eine hübsche junge Frau mit langen schwarzen lockigen Haaren steht vor den Abenteurern.
Sie ist bestimmt noch nicht einmal zwanzig Winter alt, jedoch in ihren dunkelblauen Gewändern mit Goldrand und ihrem Auftreten zufolge wirkt sie dennoch wie eine mächtige und einflussreiche Frau.
Ihre rechte Hand, welche den Siegelring ihres Hauses trägt, ist leicht durch Feuer oder Säure verunstaltet.
Den Helden fällt ein leichter Jasmingeruch auf als sie näher kommt, indem sich sich auf einem elfenbeinfarbenen Stab, welcher mit einem schwarzen Opal verziert ist, mit ihrer linken Hand abstützt.
"Fangen wir nochmal von Vorne an: Mein Name ist Dame Morla Cannith. Und wie ist Euer Name?",
sind ihre Worte als sie fragend und mit gerunzelter Stirn gemeinsam mit zwei hühnehaften silbernen kriegsgeschmiedeten Wächtern sich vor die Ermittler stellt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.10.2006, 13:24:36
Überrascht, dass ihre Worte eine solche Wendung der Ereignisse hervorgerufen haben, beschließt Hanajima, die Sache zu Ende durchzuziehen. Kühl mustert sie die Dame, welche sich wohl doch dazu herabgelassen hat, persönlich mit den Ermittlern zu sprechen.

"Ich bin Hanajima Guillotin, und dies sind Mallen ir'ido, Khordek Flammenaug, Dommhammer, Panthera, Manus Tahlwyn, und, achja, Cloak," stellt sie die Gruppe der Reihe nach vor. Den kleinen Gnom hätte sie beinahe übersehen. Was macht er nur in dieser Gosse? Entweder ist er gerissener als für ihn gesund wäre, oder er ist weit mächtiger als er erscheint...
"Seid versichert," redet die Karrnatherin schließlich an Morla Cannith gewandt, "wir stehen in keinerlei Verbindung mit jedweden Boulevard-Blättern und unser Anliegen hier in den Blackbones ist lediglich, Ordnung in das Chaos rezenter Morde zu bringen, und nicht, einflussreiche Häuser zu komprometieren. Dies wäre äußerst töricht, das könnt Ihr mir glauben, denn hinter uns steht keine Organisation die uns ...freikaufen würde... aus der Affäre zöge," beendet die Exilantin den Satz, den unschmeichelhaften Gedanken für sich behaltend. "Wir sind lediglich gekommen, um Eure Hilfe zu erbitten," schließt sie mit gewisser Demut in der Stimme.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 28.10.2006, 13:54:24
Garnicht schlecht für einen Amateur. Hätte ich ihr nicht zugetraut.

Manus setzt einen angemessen beeindruckten Gesichtsausdruck auf, als die Frau ihren Namen nennt. Als er vorgestellt wird, nickt er höflich und zieht kurz seinen Hut.

Ansonsten hält er sich zurück, denn viele Redner vermasseln das Geschäft.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.10.2006, 14:20:45
Morla Cannith's Gesicht entspannt sich etwas und es scheint fast so als würde sie erleichtert und erfreut aufatmen.
"Nun gut, Hanajima Guillotin, ich gebe Euch zehn Minuten. Sucht drei weitere Gefährten aus, die Euch begleiten dürfen und folgt mir."
Anschließend geht Morla auf ihren Zauberstab gestützt wieder zurück ins Gebäude, während die beiden Leibwächter aus Metall zurückbleiben, um nur drei weitere Personen mit Hanajima Guillotin durchzulassen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.10.2006, 16:14:01
Die Begebenheit erinnert die Karrnatherin an ihre Zeit im Krieg, vor allem an die Tage, als sie sich bereits aus den Reihen einfacher Sträflinge in einen etwas höheren Rang hochgedient hatte und kleinere Trupps befehlingen durfte. Die Exilantin versucht, sich nicht allzu lebhaft an jene Jahre zu erinnern, als sie sich überlegt, wen sie in diesem Fall mitnehmen sollte.

Abschätzend mustert sie jeden Einzelnen ihrer Gefährten. Auf jeden Fall jemand, auf den ich mich erfahrungsgemäß verlassen kann, jemand mit...scharfen Sinnen und am besten noch jemanden mit gewissen womöglichen Privilegien und Vorteilen...
"Doomhammer, Khordek, Mallen!," verkündet sie nach einer-zwei Minuten des Überlegens, "ihr kommt also mit mir, oder gibt es Einwände? Mallen und Khordek sind in diesem Fall... der Umstände wegen meine Vertrauenspersonen, und Doomhammer als Kriegsgeschmiedeter sollte einen besseren Draht zum Hause Cannith haben als wir alle. Ihr, Panthera, stammt doch nicht aus dem Hause Cannith, wenn ich es richtig verstehe?"
Hanajima begnügt sich mit dieser knappen Erläuterung und winkt die Erwähnten, mitzukommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 28.10.2006, 18:11:27
Schweigend hat Panthera das ganze Geschehen bis jetzt verfolgt und ist erleichtert, als zumindest vier von ihnen Eintritt in das Haus erhalten.
Auf die Frage Hanajimas antwortet sie ruhig :"Sie hat keinerlei Verbindung mit dem Hause Cannith. Auch wenn Sie eine Kriegsgeschmiedete ist, unterscheidet Sie sich doch in fast allen Aspekten von denjenigen des Hauses Cannith, da Sie nicht für den Krieg dieses Kontinents erschaffen worden war...
Viel Glück da drin, die anderen und Sie werden hier draussen die Stellung halten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 28.10.2006, 19:19:44
Yal lächelt leicht in seinen dichten Bart.
"Wie schön, zu hören, dass ihr mir vertraut...", meint er dann in einem Tonfall, der absolut frei ist von jeder Art von Ironie.
"Nun, ich denke, ein gewandter Redner ist sicherlich vorteilhaft, also entweder ich oder der Halbelf. Ein Kriegsgeschmiedeter kann uns den Rücken freihalten, also ist auch Doomhammer sicher angebracht. Aber warum Mallen? Ich meine, ich habe nichts gegen ihn, aber hier werden wir Leichen untersuchen müssen und uns einen Weg freisprechen und ich glaube nicht, dass eines von beiden ein spezielles Talent von Mallen ist.
Ihr nennt ihn und mich "Vertraunenspersonen, daraus kann man also schliessen, dass ihr den Restlichen von uns weniger vertraut. Warum lasst Ihr sie dann allein hier draussen? Wäre es nicht klüger, eine eurer Vertrauenspersonen, also Mallen, hier draussen zu lassen und statt dessen den Halbelf mit zu nehmen, der vielleicht nützlich sein könnte? Ich erkenne einen Mann mit flinker Zunge und wachem Geist, wenn ich einen sehe und dieser Elf ist einer. Nichts für ungut Mallen, ich schätze Euch als Gefährten sehr, aber dieser Elf könnte der bessere Ermittler udn vor allem Redner sein."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 28.10.2006, 21:40:37
Manus, der selbstverständlich immer erste Wahl ist, wenn es um angenehme oder interessante Dinge geht, muß sich ein Grinsen verkneifen. Die Gelegenheit, so eine Werkstatt zu besuchen, will er sich unter keinen Umständen entgehen lassen.

Die Wahl Hanajimas hat ihn nicht wirklich überrascht. Um so mehr freut es ihn, daß er sich nicht selbst vorschlagen muß. Er verneigt sich dankbar in Yal's Richtung.

Sehr sympathischer Kerl. Den Unterschied zwischen Elfen und Halbelfen bringe ich ihm schon noch bei. Und wenn sein Wort nicht reicht, habe ich ja noch einen Gefallen bei Mallen frei.

"Nun, ich muß auch sagen, daß ich da drinnen eher zu gebrauchen wäre, als hier draußen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.10.2006, 21:53:13
Ärgerlich runzelt Hanajima die Stirn - solche Diskussionen ist sie nicht gewohnt. Ällmählich überdenkt sie ihre Wahl tatsächlich neu, aber nicht so, wie Yal es gerne hätte.
"Nur damit ihr es wisst, in dieser Stadt gibt es bisher nicht eine einzige Person, der ich wirklich vertraue. Ich war der Ansicht, Ihr müsstet wissen, wie ich es vorhin gemeint habe, Khordek Flammenaug." Den Namen ihres Gegenübers betont die Exhenkerin in leicht anklagendem Ton. "Ich habe nach dem geurteilt, was ich in den letzten Tagen gesehen und erlebt habe. Gefällt Euch meine Wahl nicht, so bleibt, dann nehme ich Herrn Tahlwyn an Eurer statt. Die zehn Minuten wurden uns nicht dafür gewährt, damit wir einen Zank anfangen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 28.10.2006, 22:05:54
Die Mundwinkel des alten Zwerges verziehen sich leicht, wobei man nicht sehen kann, ob er verstimmt ist oder versucht, sich ein Lächeln zu verkneifen.
"Nun, wenn das der Fall ist und wir nicht diskutieren können, egal ob wegen Eurer Sturheit oder des Zeitlimits, dann sollten wir uns von herzlich Herrn Tahlwyn verabschieden und uns in das Haus begeben."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 28.10.2006, 22:39:02
Manus zuckt enttäuscht die Schultern.

Weiber! Mache ich eben was anderes interessantes.

Ohne die vier eines weiteren Blickes zu würdigen, wendet er sich Panthera zu. "Darf man wissen, wofür Ihr gebaut wurdet und von wem?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.10.2006, 23:09:11
"Glaubt was Ihr wollt, der Krieg hat zumindest mich Konseqenz gelehrt," gibt Hanajima knapp zur Antwort. Weitere Ausführungen würden ihre Geduld nur noch mehr strapazieren, ein Umstand, auf den die Kriegerin gerne verzichtet. Knapp schaut sie jeden der Erwählten an und tritt durch den Eingang.

Vielleicht ist Cyre gefallen, weil sich niemand einigen konnte, und jeder Befehl umstritten wurde... Nicht dass ich viel von den angeblich noblen Ansichten *unserer* Herren hielte, doch zumindest habe ich in den Reihen unserer Streiter Disziplin gelernt...etwas, was heutzutage so gerne unterschätz wird.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.10.2006, 00:24:25
Nicht wirklich überrascht über die kleine Auseinandersetzung der Gruppe über die Entscheidung, wer mit darf und wer nicht, wendet sich Panthera Manus zu, als dieser ihr die Frage stellt. Nach kurzem Nachdenken blickt sie ihm in die Augen und meint :"Erbaut wurde Sie von den Wesen, die ihr Dunkelelfen nennen würdet, in einer Stadt, verborgen in den unendlichen Dichten des Jungles von Xen'drik. Ihre Aufgabe ist es.... war es, sich um die Natur zu kümmern. Die Flora und Fauna zu pflegen und zu erhalten. MIt dem Krieg auf Khorvaire hatte Ihre Erschaffung nichts zu tun."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 29.10.2006, 02:33:40
"Nun da das dann wohl alles geklärt ist... möchte ich meinen das wir uns sputen sollten! Man wird uns keine weiteren zehn Minuten geben. Und ich möchte eigentlich auch so schnell wie möglich diese unfreundliche Person hintermir wissen! Hanajima, ihr habt die Fühung!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 29.10.2006, 10:27:22
Der Krieg, na klar. Angeberin. Vielleicht sollte sich doch mal ein Reporter erbarmen und einen grausamen Bericht über dieses Loch schreiben. Oder eine kräftige Reporterin...

Als Panthera Xen'drik erwähnt, wird Manus hellhörig. Da will er auch irgendwann man hin. Das ist bestimmt viel spannender als so eine blöde Werkstatt mit mechanischen Leichen.

"Und jetzt habt Ihr den Dschungel von Xen'drik gegen den von Sharn getauscht? Muß ja eine ganz schöne Umstellung für euch sein. Besonders viel Flora haben wir hier ja nicht. Vielleicht könnt Ihr hier ja was schickes anpflanzen. Die Gegend könnte ein wenig Farbe vertragen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.10.2006, 14:32:52
Mallen, Doomhammer, Khordek und Hanajima folgen zügig nach dem kurzen Disput der Gruppe Morla Cannith ins Innere des Gebäudes.
Morla Cannith hat wie erwartet nicht gewartet, sondern ist den dunkelen Gang schon weiter gelaufen.
Nach ungefähr fünf weiteren langen Gängen und drei Wendeltreppen nach Unten haben sie die Forschungsräume und das alchemiestische Labor im Kellergewölbe der Residenz erreicht.
Die Wände aus schwarzen Marmor und Stein sind mit mystischen Symbolen, Schutzzeichen und Kristallen verziert.
Der Geruch von Ozon, Wasserdampf und Schwefel liegt in der sonderbar kalten Luft.
Überall befinden sich Regale voll mit Reagenzien, Materialkomponenten, Schriftrollen und Büchern.
Acht  zerstörte Kriegsgeschmiedete, eingehüllt in schwarze Seidentücher mit silbernen Insignien und dem Symbol des Hauses, befinden sich an der Ostwand mit Ketten befestigt.
Morla Cannith wendet sich zur Gruppe:
"Die Zeit läuft!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.10.2006, 19:13:18
"Sie kam nicht aus freien Stücken hierher. Ihre Besitzer hatten Sie an jemanden in Sharn verkauft. Doch als Sie hier ankam, gab es niemanden der Sie in Empfang nahm. Im Moment kann Sie nicht zurück nach Xen'drik, deshalb hat Sie versucht Geld zu verdienen, um Sharn zu verlassen und nach einer Aufgabe zu suchen, bei der Ihre Kraft gebraucht wird.
Weder Sie noch ihre Gefährtin fühlen sich in dieser riesigen Stadt wirklich wohl. Es sind nicht nur die mit Vorurteilen behafteten Bewohner hier, die alles was sie nicht verstehen ablehnen, es ist auch die Stadt selbst. Die Verbindung zur Natur ist hier sehr schwach, kaum mehr als ein leises Flüstern im tosenden Wind. Die wenigen Pflanzen und Tiere die es geschafft haben, sich an ihre neue Heimat anzupassen sind rar. Dies ist kein Ort für Sie, Sie gehört nicht hierher..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 29.10.2006, 21:42:31
"Also los, nehmen wir sie unter die Lupe," wirft Hanajima kurz ein und begibt sich zu der am nächsten zum Eingang liegenden Metallleiche, deren schwarzes Tuch sie aufdeckt.
"Liegen sie hier so, wie sie vorgefunden wurden?," fragt sie nach, an Morla Cannith gewandt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.10.2006, 11:13:53
Hanajima Guillotin entfernt das erste schwarze Seidentuch, während Morla Cannith ihr leise antwortet.
"Sie wurden von Mitgliedern ihrer Rasse hierhergebracht, wie sie gefunden worden sind."
Scheinbar möchte sie nicht sehr laut sein.
Als das kostbare schwarze Leichentuch entfernt ist zuckt Doomhammer kurz zusammen, da die tote Maschine aus der selben Baureihe wie er ist und ihm identisch ähnlich sieht.
Dem Opfer wurden sowohl die Beine als auch die Arme mit roher Gewalt abgerissen.
Ein schreckliches Bild auch wenn das Blut wie bei einem sterblichen Lebewesen fehlt und nur etwas Maschinenöl auf den Boden läuft.
Es sieht wahrhaft so aus als hätte eine Bestie den Kriegsknecht auseinander gerissen.
Doomhammer ist schockiert, wobei ihm dieses Gefühl sehr fremd ist und ihm den Eindruck von Schwäche gibt.
Mallen entfernt derweil bei den restlichen toten Kriegsgeschmiedeten die arkanen Tücher.
Auch den restlichen Opfern fehlen meist einige Gliedmassen oder Teile wie die Augen, der Unterkiefer oder die Brustplatte.
Yal kneift die Augen zusammen und untersucht die Opfer mit seinen geschulten Instinkten.
Hanajima Guillotin bemerkt unzählige Beschädigungen am ersten Opfer, welches  in der Nähe der Tür ist, während  Doomhammer Ledernacken's entstellten Leichnam betrachtet.
Ihm wurde sogar Teile des Gesichtes zerstört.

Manus, Panthera und Cloak werden von den beiden metallischen Leibwächtern nicht aus den Augen gelassen, welche wortlos aber interessiert dem Gespräch lauschen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 30.10.2006, 14:15:51
Wortlos kniet Doomhammer neben Ledernacken nieder und begutachtet ihn, während in ihm eine Wut und ein Hass aufsteigt, welcher leicht zu Mordlust umschwenken kann. Sein geschultes Auge als Schmied erleichtert ihm die Untersuchung des Kriegsgeschmiedeten.
Wenn ich den Schuldigen erwische... dann wird er sich so ein Schicksal wünschen! Denn das für ihn bestimmte wird lang und blutig!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 30.10.2006, 14:56:23
Mit Leichen hab ich zwar nicht viel Erfahrung, aber mal sehen, was wir finden können. Mallen schiebt die Gedanken an Khordek beiseite um sich später damit zu befassen. Er hat keine Ahnung, was der Einwand sollte und wird sich auch in den kostbaren Minuten die sie haben keinen Reim darauf machen können.
Nach entfernen des Tuches untersucht Mallen zunächst den Körper nach Wunden, die durch Einwirkung von Waffen oder Magie enstanden sind. Anschließend betrachtet er die Stellen der fehlenden Körperteile genauer, um zu überprüfen, womit die gewaltigen Verstümmelungen verursacht wurden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.10.2006, 16:14:03
Doch weder Doomhammer noch Hanajima können mit ihren ungeschulten Augen Beweise oder Spuren sichern.
Mallen bemerkt jedoch, das alle Opfer durch eine schwere Beschädigung am Brustkorb gestorben sein müssen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 30.10.2006, 21:53:23
"Es ist wohl genau so, wie Meister Ash uns berichtet hat," stellt die Exhenkerin fest, als sie zum zweiten Mal durch den Raum streift. Schließlich richtet sie erneut eine Frage an die 'Gastgeberin': "Sagt bitte, bevor unsere Frist hier vorbei ist - wann genau wurden die...Toten bei Euch abgeliefert?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 31.10.2006, 09:57:32
Yal bemerkt nach reichlicher Betrachtung der Opfer und seinen angelernten Fähigkeiten, dass die herausgerissenen Körperteile erst "post mortem" passiert sind und nur die Stichwunde im Brustkorb zum Tod geführt haben.
Außerdem wurden die Körperteile nicht brutal entfernt, sondern säuberlich abmontiert.

Morla Cannith möchte gerade der ehemaligen Henkerin antworten als ein älterer dünner Mann von nur durchschnittlicher Größe mit grauen langen Haaren, welche über den Nacken gekämmt sind, und einem langen Kinn- und Oberlippenbart das Labor betritt.
Er trägt hochwertige lange blaue Gewänder und eine goldene Kette mit dem Symbol des Hauses Cannith am Brustkorb.
Es ist für jeden sofort zu bemerken, dass dieser Mensch Autorität ausstrahlt.
"Was zum Dolurrh wird das hier, wenn es fertig ist?"fragt er bissig in den Raum, während seine rechte Hand an seinem Kinnbart zieht, wobei ein teuerer magischer Ring sichtbar wird.
Morla Cannith fällt verneigend auf die Knie, wobei ihr magisches Zepter zu Boden fällt:
"Ich kann es erklären, Lord..."
Doch sie wird von einem "Schweigt!" unterbrochen des alten Mannes unterbrochen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 01.11.2006, 01:29:52
Die unerwartete Wendung, verursacht durch das plötzliche Auftreten des alten Mannes, bringt Hanajima aus dem Konzept, doch die disziplinierte Kriegerin fasst sich bald wieder und erinnert sich an die Verantwortung, die gerade sie in diesem Falle trägt. Kühn, aber eher demütig denn überheblich, blickt sie dem Cannither ins Gesicht, und spricht mit ruhiger Stimme:
"Verzeiht, Herr, es ist einzig und allein unser Verschulden, wenn Ihr es so wollt. Wir sind Ermittler, mit der Aufgabe betraut, die neulichen Mordfälle an Kriegsgeschmiedeten aufzuklären und weiteren so vorzubeugen. Nein, wir sind in keinster Weise mit der Presse im Bunde, und haben sicherlich nicht vor, dem Ruf Eures Hauses zu schaden - jedenfalls äußerte Dame Morla Cannith diese Bedenken. Das ist alles, Herr, was sich mit diesem...Besuch auf sich hat."
Stoisch blickt die Karrnatherin dem Greis in die Augen, bereit, sich seinem Urteil zu stellen - oder notfalls auch dagegen vorzugehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 01.11.2006, 13:36:03
Das sieht nach erneutem Ärger aus! Und ich hab meine Untersuchungen noch nicht abgeschlossen. Erstaunt hört Mallen die Worte der Kämpferin, die eingentlich gar nicht so recht zu ihr passen wollen. Er beschließt sie zu unterstützen.
"Alles was wir wollen sind Informationen über die Todesursachen zu sammeln. Wir erhoffen uns dadurch Informationen über Tathergänge und somit auch über den Mörder, den zu stellen unser einziges Ziel ist."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.11.2006, 11:42:30
"Nennt mich nicht Herr-Lord Slogar d'Cannith reicht vollkommen aus!
Sagt mir für wen ihr arbeitet, damit ich Euren Auftraggeber zur Rechenschaft ziehen kann, da ihr meine eigenen Ermittlungen und die meines Hauses in der Sache behindert!
Ansonsten darf Euch nun bitten zu gehen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 02.11.2006, 17:49:37
"So sei es, Lord Slogar d'Cannith - wir handeln im Auftrage der Stadtwache, da sie es nicht riskieren mag, offizielle Gesandte in ihrem Namen nach Blackbones zu schicken," erläutert Hanajima wahrheitsgemäß, mit unerwarteter Kritiknote gegen die Organisation, die ihr so übel mitgespielt hat.

"Wenn Ihr nicht an Kooperation im Rahmen der Mordaufklärung strebt, Lord, so werden wir Euer Haus sofort verlassen," erklärt sie schließlich mit einem leichten Seufzen, "bitte entschuldigt die Störung."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 02.11.2006, 19:32:14
"So es euer Wunsch ist werden wir gehen", sagt Mallen, der weiß, dass es wohl sinnlos ist mit so einem hohen Vertreter des Hauses zu diskutieren."An der Erfüllung unseres Auftrags werdet ihr uns jedoch nicht hindern können", fügt er hinzu da es ihm nicht passt vor jemand anders zu kriechen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.11.2006, 00:00:17
Lord Slogar d'Cannith zieht kurz die Augenbraue hoch und schaut Mallen vernichtend an, während er mit kalten Worten und mit drohenden Finger antwortet:
"Solltet ihr Eure unnötigen und unprofessionellen Ermittlungen nicht sofort einstellen und damit mein Haus behindern, werde ich Euch zur Rechenschaft ziehen.
Die Kriegsgeschmiedeten der Blackbones stehen unter dem Schutz meines Hauses und ich sehe unter Euch kein Mitglied meines Hauses.
Ich wünsche Euch also eine gute Nacht! Und nun verschwindet!"
Dabei zeigt er auf die Tür.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 03.11.2006, 01:42:31
"So sei es, Lord," antwortet Hanajima knapp, und verneigt für einen kurzen Moment den Kopf, um wie schon früh gelernt, dem Adel seinen Respekt entgegenzubringen. Daraufhin wendet sich die Karrnatherin zum Gehen, und deutet den anderen mit einem Wink, ihr zu folgen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.11.2006, 01:48:45
Morla Cannith bringt wortlos Doomhammer, Mallen und Hanajima, welche langsam immer mehr zur Diplomatin und Ermittlerin wird, wieder zum Ausgang zurück.
Es ist schon später Abend als die Tür des Hauses Cannith sich wieder schließt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 03.11.2006, 16:34:17
Pure Mordlust funkelt in den Augen Doomhammers als er sich von der mitlerweile zusammengeschrumpften Cannith Anhängerin Hinausgeleiten lässt.
Der Kerl hat glück das er hier unten das Sagen hat, sonst würde ich ihn zerquetschen wie eine überreife Melone!
Als Doomhammer der Meinung ist ausserhalb der Hörweite Slogar´s zu sein fragt er in die Runde:
"Warum lasst ihr euch so eine Behandlung gefallen? Es liegt doch wohl auch in SEINEM Interesse diese Ermittlungen so schnell wie möglich zu vollenden, oder etwa nicht?"
Dieser Slogar hat eindeutig Dreck am Stecken, sonst würde er uns nicht so übereilig rausschmeißen! Wenn ich ihm das nachweisen kann dann reiß ich ihn auseinander...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 03.11.2006, 18:13:36
"Ich gebe es nicht gerne zu, doch wir waren strategisch im Nachteil, militärisch gesagt," antwortet Hanajima dem Kriegsknecht, als auch sie sich der zumindest scheinbaren  Abwesenheit fremder Zuhörer vergewissert hat, "davon abgesehen, hättet Ihr ja als Kriegsgeschmiedeter Euren Unmut äußern können - aber genug davon, das werden wir wohl nicht mehr ändern können."

DIe Kriegerin schaut sich vorsichtshalber um, ob jene, die draußen gewartet haben, auch in voller Anzahl und bei bester Gesundheit geblieben sind - man kann ja nie wissen, hier unten, und fragt ihre drei Begleiter schließlich: "Auch wenn unser Besuch recht kurz ausgefallen ist - habt ihr etwas ausschlaggebendes feststellen können? Ich für meinen Teil kenne mich mit  der...Anatomie von Konstrukten zu wenig aus, ich fand also nicht mehr heraus als Meister Ash uns schon verraten hatte."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.11.2006, 18:39:25
Wieder allesamt vereint finden sich die Ermittler vor dem Eingang wieder.
Die immerbrennenden Laternen schenken so gut sie können Licht, wobei die Strassen und Tunnel des Viertels weitestgehend von Dunkelheit der Nacht beherrscht werden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 03.11.2006, 19:05:22
"Dann ist ja gut, dass ich mehr herausgefunden habe. Ich wollte es nur nicht vor denen da drin sagen. Also. Zuerst: Die tödlichen Verletzungen waren allein die im Brustbereich. Die entfernten Körperteile wurden dagegen nach dem Tod sauber entfernt. Ich denke, dass bekräftigt die Hypothese, dass jemand Körperteile sammelt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 03.11.2006, 19:47:58
Freundlich winkt Panthera der Gruppe zu, als diese sich dem Tor nähern, doch anhand der Gesichter ist schnell klar, dass etwas unerfreuliches vorgefallen sein muss. Vor allem Doomhammers Ausdruck in den Augen erschrecken die zierliche Druidin, als sie ihn anschaut. Vorsichtig mit einem Unterton an Sorge fragt sie die ankommenden Gefährten : "Ist da drinnen etwas schlimmes passiert ?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 03.11.2006, 19:52:08
"So ist das also. Die Frage ist in diesem Fall, wozu - am ehesten wohl um irgendetwas zu bauen, wozu Einzelteile anderer Art gar nicht oder weniger gut geeignet sind. Könnt Ihr auch eine ungefähre Aussage über die Tatwaffe treffen?  So etwas filigranes wie ein Dolch oder Rapier, obwohl es mir recht unwahrscheinlich erscheint, oder eher eine Großklinge oder Pike?"

Da der Abstecher in die Cannith-Einrichtung doch noch ein wenig gefruchtet zu haben scheint, denkt Hanajima angestrengt nach, versucht, die wenigen Bruchstücke der Rätesellösung zusammenzufügen. Dennoch schenkt sie der besorgten Panthera einen Blick und antwortet: "Nichts weiter schlimmes, als ein Rausschmiss durch Lord Slogar d'Cannith, der in dieser Enklave das Sagen zu haben scheint..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 03.11.2006, 20:12:12
"Es ist wahrlich nichts geschehen, bloß das wir acht zerstückelte Kriegsgeschmiedete vorfanden deren Zustand weit über Verstümmelung hinaus reicht. Und dazu kommt dieser Slogar d´Cannith, welcher noch keinen Fingerzeig getan hat und uns als Möchtegern Ermittler die ihm im Weg sind bezeichnet. Außerdem sprach er eine offene Drohung gegen uns aus, sofern wir uns nicht von den Ermittlungen zurückziehen!
Wenn ich diesen Selbstgefälligen hochnäsigen Schnösel in die Finger krieg dann... dann... Aargh!"
Doomhammer schlägt mit der gebalten Faust in seine offene Linke, wobei ein dumpfer metallischer Ton erklingt, um seine Rede zu untermalen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 03.11.2006, 20:37:21
"Davon würde ich eher abraten," schüttelt die Exhenkerin den Kopf, "es sei denn er erweist sich als in die Verbrechen involviert - aber dies ist bisher reine Spekulation. Meine Sympathie genießt er jedoch nicht, wenn auch meinen Respekt," äußert sie für sich selbst recht unerwartet eine persönliche Wertung, etwas, was sie sonst kaum gewohnt ist zu tun, wenn sie offiziell unterwegs ist.

Was ist nur los mit mir, ich schwatze ja fast wie eine Markthändlerin... Natürlich sollte jemand das Wort ergreifen, um Chaos und Ärgernissen vorzubeugen, aber vielleicht sollte ich mich doch wieder seriöser benehmen, das hier ist schließlich kein Ausflug zum Vergnügen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 03.11.2006, 21:29:31
"Die Tatwaffe selbst bleibt mir ein Rätsel. Aber es wurde bedächtig vorgegangen und grosse Sorgfalt verwendet. Ich denke, dass die Teile noch gebraucht wurden. Die Morde selbst fanden aber vorher statt und sind äusserst brutal. Allerdings müssten auc hsie mit Präzision begangen worden sein, obwohl es nicht so aussieht, denn bei einem wilden Angriff, etwa durch ein Tier, hätten auch die gewünschten Teile beschädigt werden können."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 04.11.2006, 11:50:52
"Was genau die Tatwaffe war, kann ich nicht sagen, jedoch ist derjenige den ich untersucht habe durch schwere Beschädigungen in der Gegend des Brustkorbs gestorben, ich vermute mal, dass dies bei den anderen ebenfalls der Fall war. Auf jeden Fall waren die Morde sehr gewalttätig, wie Khordek es auch schon gesagt hat." Ich frag mich immer noch was dieser Typ gegen ich hat... "Auf jeden Fall sollten wir uns nicht von irgendeinem daher gelaufenem Mitglied eines Drachenmalhauses sagen lassen, was wir zu tun und zu lassen haben. Sie selbst haben wahrscheilich noch nichts getan um die Morde aufzudecken."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 04.11.2006, 19:57:00
"Wie dem auch sei - nun wissen wir zumindest etwas über den Täter, aber wohl immer noch zu wenig. Wie sollen wir weiter vorgehen - inspizieren wir die Tatorte oder statten wir der Fabrik einen Besuch ab, wo die Opfer gearbeitet haben?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.11.2006, 22:09:36
"mir wäre am liebsten wir gingen zu dieser Fabrik. Dort können wir uns die Art der Arbeit sowie die Positionen und die "Kollegen" der Verstorbenen begutachten! Außerdem wüsste ich gerne etwas über die Personen die die Opfer gefunden haben, wie fanden sie die Toten vor und wie kam es das sie sie fanden!?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 05.11.2006, 10:50:43
"Sie ist auch der Meinung, dass ein Besuch in der Fabrik am sinnvollsten wäre im Moment", meint die kriegsgeschmiedete Druidin.
Warum ist Meister Doomhammer nur so aufgebracht ? Die Situation im Roten Hammer und der Besuch nun hier scheinen seinem Gemüt ziemlich zugesetzt zu haben. Ob ihn die Morde der Kriegsgeschmiedeten so nahe gehen ? Vielleicht versucht er mit seinem forschen Auftreten seine Gefühle zu verdrängen... Sie wird ihn wohl ein im Auge behalten.
Bestimmt nickt Panthera sich selbst zu und wartet darauf, dass die Gruppe weiterzieht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 05.11.2006, 12:14:12
"Hoffen wir, dass wir in der Fabrik noch Antworten bekommen und nicht ein gewisse Person dafür gesorgt hat, dass wir dort hochkannt rausgeschmissen werden." Mallen ist noch immer verärgert über das Auftreten des 'Lords' und ist jetzt überzeugter denn je den Fall zu lösen-was für ihn als Zwang bekonnen hat, ist für ihn jetzt ein erstrebenswertes Ziel geworden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 05.11.2006, 22:13:32
Manus zuckt mit den Schultern und vergräbt seine Hände tief in den Taschen. Seine Begeisterung für diese Unternehmung ist an einem Tiefpunkt angelangt. Er hätte garantiert viel mehr herausgefunden und sich von diesem Alten nicht so einfach abweisen lassen. Wenn sie jetzt irgendwelche langweiligen, übelriechenden und dreckigen Fabriken besuchen mußten, war das nicht seine Schuld.

Wenn hier jemand schon den Ton angeben wollte, dann sollte dieser jemand auch als erster gehen. Diese Gegend war ja schließlich nicht ganz ungefährlich.

"Dann mal los."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.11.2006, 13:07:26
Alle Ermittler machen sich auf den Weg durch die dunkelen Gassen und Tunnel in Richtung der Fabrik der Familie Tain.
Nach einigen Minuten bemerkt Panthera jedoch, dass Cloak verschwunden ist.
Er musste zurückgefallen sein und sich verlaufen haben. Aber wo war er jetzt? Mitten in dieser schlimmen Gegend und dann auch noch bei Nacht?
Frustriert und besorgt macht die ihre Gefährten aufmerksam gerade als sie die Fabrik erreichen, welche auch Nachts ihre Arbeit nicht einstellt.
Ein Vorteil der Kriegsknechte...
Drei Wachleute, Menschen bewaffnet mit Kriegshammern, bewachen den Eingang zum Fabrikgelände.
"Guten Abend!", sagt der eine, während er sich in den Eingang stellt.
"Was sucht ihr hier zu solch später Stunde?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 06.11.2006, 14:08:55
Dann wollen wir doch mal gleich mit der Tür ins Haus fallen. Denkt sich Doomhammer und spricht dann den Wachman an der sie Begrüßt hat:
"Grüße auch an Euch, Herr der Wache! Wir sind von der Stadtwache berufen die mysteriösen Morde hier in den Cogs aufzuklären und erbitten Einlass um uns Informationen über die Verstorbenen und ihre eventuellen Freunde beziehungsweise Feinde zu erarbeiten!"
Wenns diemal schiefgeht brech ich denen einfach das Genick... dann kommen wir auch rein...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.11.2006, 14:11:37
"Ihr seht mir gar nicht aus wie Stadtwachen? Aber folgt uns: Ihr könnt wegen den Morden mit unserem Hauptmann sprechen..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 06.11.2006, 14:47:49
Jetzt wären unsere Kämpfer endgültig zu Diplomaten- muss wohl an der Luft liegen...
"Wir sind auch keine vollständigen Mitglieder der Stadtwache, sie geben uns Aufgaben denen sie nicht gewachsen sind oder die sie nicht weiter interessieren", antwortet Mallen dem Sprecher der Kriegsknechte und bringt nebenbei seine 'hohe' Meinung über den Nutzen und Zweck der hissigen Ordnungshüter zum Ausdruck.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 06.11.2006, 14:57:13
Manus schüttelt resigniert den Kopf.

Wieso fällt hier jeder mit der Tür in's Haus? Mit solchen Dialogen gewinnt man höchstens faule Eier. Das werde ich ganz schön überarbeiten müssen, wenn ich darüber schreiben will.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 06.11.2006, 15:33:38
"Wir hätten den Gnomenburschen nicht nach hier unten nehmen sollen," seufzt Hanajima, als Panthera Cloaks Verschwinden anspricht. Wie zu erwarten... Es ist kein Unterhaltungsausflug für neugierige Kinder...

Doomhammers Auftritt sorgt bei der Exhenkerin für Stirnrunzeln. Ein Wunder, dass sie auch noch so kooperativ sind, denkt sie sich angesichts der Reaktion der Wachen, folgt ihnen doch, als sie der Gruppe Einlass gewähren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.11.2006, 10:41:55
Die Tain Familie ist die wohlhabenste Blutlinie in ganz Sharn und ihre Fabrik ist riesig und die Größte in den ganzen Black Bones. Über dutzend Kriegknechte gehen ihren schweren Arbeiten an Metall und Holz nach, während sich von bewaffneten zwergischen und menschlichen Aufsehern und Vorarbeitern beaufsichtigt werden.
Schwarzer Rauch nimmt fast jede Sicht und die Hitze ist unerträglich.
Die Ermittler werden zu einem kleineren zweistöckigen Gebäude gebracht, vor welcher zwei Zwerge Wache stehen.
Die Zwerge öffnen mürrisch die schwere Tür, nachdem sie erfahren haben, dass die Ermittler den Hauptmann der Aufseher, Molric Torranol, sprechen wollen.
Aus dem Inneren sind schwere Schläge auf Metall zu hören, welche aufhören als eine zwergische Wache klopf und die Tür öffnet.
Im Inneren des Gebäudes steht ein glatzköpfiger und bartloser Zwerg, welcher von einem am Boden liegenden Kriegsgeschmiedeten weg geht und zu seinem mit Essen und Trinken überladenen Schreibtisch läuft, um sich zu setzten.
Er trägt eine feine weinrote Robe und einen sonderbares Medallion, welches ihn als Hauptmann kennzeichnet. An seinem Gürtel hängt ein vergoldetes magisches Langschwert.
Der Geruch von Alkohol liegt schwer in der Luft und wird noch nichteinmal vom Kamin überschattet.
Die Kriegsgeschmiedete wird von den beiden Zwergen nach draußen getragen, während Molric sich setzt und die Ermittler mustert., während er seine verzierten Armschienen kontrolliert und seine Hände an einem Tuch säubert
Die Zwerge schliessen die Tür, wobei die Helden sicher sein können, dass sie an der Tür lauschen.
Mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck, welcher seine Narben und Falten im Gesicht noch größer macht, wendet Molric sein Wort an die Abenteuerer:
"Was zum Khyber wollt ihr?"

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Spoiler (Anzeigen)


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Manus erkennt mit seinen scharfen Augen im Medallion des Zwerges ein großes Kettenstück aus Gold, welches mit Silberfäden an der Kette befestigt worden ist.
Nebendran hängt das Zeichen des Hauptmannes.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 07.11.2006, 13:16:13
Betrübt über das Verschwinden des Gnomen Cloak folgt Panthera still der Gruppe zu der Fabrik Wo mag Meister Cloak nur hingegangen sein ? Hoffentlich passt er auf sich auf, dieses Viertel ist kein Ort, an dem er alleine umherwandern sollte.

Als sie sogleich beim ersten Fragen Einlass in die Fabrik erhalten, ist die Druidin doch ein wenig erstaunt. Neugierig mustert sie all die Gebäude, Maschinen und kriegsgeschmiedeten Arbeitern, doch kann sie nur über diese Fabriken den Kopf schütteln.

Wie immer steht Panthera eher im Hintegrund, als die Gruppe in das Zimmer des Zwerges geführt wird und sie überlässt auch lieber den Anderen das Sprechen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 07.11.2006, 19:32:57
Wie typisch, Luxus auf Kosten härtester Arbeit seiner Untergebenen. Etwas anderes zu erwarten wäre ja auch töricht gewesen. Wobei...die Kriegsknechte hier dürften es ja gar nicht schwer haben, schließlich kennen sie keine Müdigkeit...

Wieder zwingt sich Hanajima mit gewohnter Disziplin vom Nachdenken los und widmet sich voll und ganz der augenblicklichen Situation. "Seid gegrüßt, Meister Torranol. Wir ermitteln zurzeit gegen die neulichen Morde an Kriegsgeschmiedeten, und möchten Euch ein paar Fragen diesbezüglich stellen - schließlich haben die Mordopfer in Eurer Fabrik gearbeitet,"  beginnt sie.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 07.11.2006, 19:44:46
Dann lassen wir mal unseren Fachdiplomaten den Vortritt, denkt sich Mallen bevor Hanajima das Wort ergreift. Er macht sich daran die Szene zu beobachten und im Notfall den Sprechenden beizuspringen. Da der Gegenüber so direkt das Gespräch beginnt, hält er es nicht für nötig sich in irgendeiner Art und Weise vorzustellen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.11.2006, 20:08:09
"Ich habe Euch nichts zu sagen. Außerdem haben nicht alle bei uns gearbeitet. Wenn ihr den Mörder sucht...nur zu...Jack in Ketten werdet ihr nicht aufhalten können!
Er übt Rache für die Opfer der Knechte aus...
Uns jetzt verschwindet, wenn ihr mir nichts mehr zu sagen habt!"

Doomhammer bemerkt, in welcher guter körperlichen Verfassung der Zwerg sein muss.
Er muss ein starker Nahkämpfer sein.
Mallen dagegen merkt wie Frust und Wut zusammen mit Müdigkeit in ihm hochsteigt.
Sie haben noch nicht gerade viel herrausbekommen und der Tag neigte sich seinem Ende schon.
Was würde er jetzt für ein heißes Bad und einen Tal geben?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 08.11.2006, 20:21:23
Was für ein lahmes Ende. So geht das nicht.

Manus schiebt sich an den anderen vorbei und blickt den Zwerg mit einem beschwichtigenden Lächeln an.

"Guter Mann! Ist es denn nicht auch in Eurem Interesse, wenn die Morde aufhören? Wertvolle Arbeitskräfte gehen verloren und die, die es nicht trifft..." Manus wirft einen kurzen Blick über die Schulter und wendet Doomhammer und Panthera demonstrativ den Rücken zu. Verschwörerisch beugt er sich vor und senkt die Stimme etwas. "Sie sind nicht wie wir. Aber Ihr wißt doch wie das ist. Sie hängen genauso am Leben wie wir. Sie machen sich Sorgen. Und wer sich sorgt, arbeitet schlecht. Das will man doch auch nicht, oder?"

Manus richtet sich wieder zu seiner vollen Größe auf und spricht normal weiter. "Was schadet es Euch denn, uns ein paar Auskünfte zu geben? Wenn es wirklich Jack in Ketten ist, vielleicht läßt er ja mit sich reden. Vielleicht gibt es etwas, das er noch dringender will, als seine Rache? Einen Versuch wäre es doch wert, oder?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 08.11.2006, 20:21:33
Wieso zum Khyber will uns eigentlich niemand in diesem Drecksloch helfen! Sie sollten uns dankbar sein und alles tun um uns zu helfen! Schließlich helfen wir ihnen, verflucht noch mal! Seit wir hier unten sind, wurden wir von Kriegsgeschmiedeten bedroht, ein Mitglied der Gruppe ist verschwunden und gleich werden wir wohl zum zweiten Mal hochkant rausgeschmissen!

Auch wenn er sich innerlich noch so sehr aufregt, versucht Mallen zumindest äußerlich ruhig zu bleiben. Da man sich jedoch über sein diplomatisches Feingefühl beschwert hat, hält er nicht für nötig die Unterredung zu führen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 08.11.2006, 21:22:46
Der Zwerg schaut Manus tief in die Augen:
"Ihr mögt zwar Recht haben, dass unsere Produktivität durch die Morde nachlässt, aber diese Knechte, welche den wahren Rassen ihre Arbeitsplätze weggenommen haben, haben es nicht anders verdient. So viele sind durch diese Tötungsmaschinen im letzten Krieg gestorben. Oder könnt ihr von Euch sagen, dass ihr niemanden durch diese Maschinen verloren habt?
Man hätte sie alle nach dem Krieg verschrotten sollen.
Und ich habe nichts gegen diesen untoten Rachegeist. Mich lässt er dank meiner Kette am Hals in Frieden. Ich habe dieses Stück einer massiven Goldkette an einem der Tatorte gefunden.
Aber ihr könnt Jack gerne in den alten Schmieden suchen. Mir völlig egal und jetzt verschwindet-sonst werde ich ungemütlich..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 09.11.2006, 00:23:34
Hanajima fühlt sich in dieser Situation hin- und hergerissen. Einerseits ist sie es gewohnt, auf Rangordnung zu achten und die Obrigekeit zu respektieren, andererseits zweifelt sie allmählich daran, dass sie diesen Zwerg, sowie überhaupt jemanden in diesen gesetzlosen Tiefen als Obrigkeit betrachten kann, zumal sie von eindeutigeren Instanzen Befehle bezieht.

"Kein Grund zur Aufregung, Herr Torranol," spricht die Exhenkerin, als sie sich, nicht drohend, doch zielstrebig, vor dem Zwerg aufbaut und ihm in die Augen blickt, "ich versichere Euch, zu lange würden wir hier nicht einmal freiwillig bleiben. Doch wir haben nunmal einen Auftrag, und Pflicht ist Pflicht - der gehen wir nach, ob wir Verluste durch Kriegsgeschmiedete zu beklagen haben oder nicht. Ich bin mir sicher, von ein paar Fragen unsererseits kommen weder Ihr noch Euer Geschäft zuschaden. Also, warum sagt Ihr uns nicht, was Euch so sicher macht, dass es dieser Geist namens "Jack-in-Ketten" ist, der für die Morde verantwortlich ist? Und diese Kette, sagt Ihr, stammt von einem der Tatorte - würdet Ihr vielleicht näheres verraten?"
Kalte Entschlossenheit funkelt aus den eisigen Augen der Karrnatherin dem dekadenten Zwerg entgegen. Ich habe schließlich wenig zu verlieren - er hingegen eine Menge...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.11.2006, 00:38:14
Angewidert und dickköpfig, aber auch eingeschüchtert antwortet der haarlose Zwerg störrisch wie ein kleines Kind, während er aufsteht und einen Becher mit kalten Tal abstellt:
"Ihr wisst wohl nicht mit wem ihr Euch anlegt...", und ballt dabei seine Fäuste und geht dabei leicht in Kampfposition, welche stark an die Kampfhaltung der Mönche der Zerbrochenen Klinge erinnert.
"Ein letztes Mal:Verschwindet!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 09.11.2006, 18:03:30
Mir platzt gleich der Kragen! Mallen schäumt mitlerweile innerlich vor Wut über die Halsstarrigkeit der Bewohnwe, über das rassistische Gelaber  seiner Verbündeten, wegen der schlechten Luft hier unten, wegen dem Zwerg... eigentlich gibt es nichts was ihn grad nicht aufregt. Da der Zwerg aber schon leicht schwankt, entläd er einen Teil seiner Wut, in dem auch er ihn einschüchtert.
"Wir werden uns nur mit euch anlegen, wenn ihr uns nicht sagt, was ihr wisst! Wenn ihr weiter schweigt, müsst ihr die Konsequenzen tragen nicht wir! Also helft uns und seid nicht so verdammt starrköpfig! "
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 09.11.2006, 18:11:01
Die Karrnatherin wirkt wie die letzte Bastion der Ruhe in dem aufkommenden Sturm der Wut. Immer noch tödlich gelassen - nur nach außen, was außer ihr jedoch niemand wissen mag - ignoriert sie sowohl den Zorn Molrics als auch den Mallens.
"Nein, wir wissen nicht mit wem wir uns anlegen - und es ist weder unser Verlangen es zu erfahren, noch uns überhaupt mit jemandem hier anzulegen. Warum sagt Ihr uns nicht einfach das wenige, das wir wissen möchten, so wären wir schon längst fertig und fort hier."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.11.2006, 20:02:27
Doch der Zwerg reagiert nur auf Mallen und seine Drohungen:
"Ich werde diese Drohungen nicht auf mir sitzen lassen. Ihr beschmutzt außerdem den Tain-Clan, Mensch! Und wenn ihr glaubt, dass ich nun nach meinen Männern rufe, dann liegt ihr falsch.
Eure letzte Chance: Verschwindet oder ich werde gewalttätig werden müssen..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 09.11.2006, 22:41:38
Panthera kann nur den Kopf schütteln über all die Feindseligkeit der Leute hier. Noch bevor Mallen und der Zwerg aufeinander losgehen, stellt sie sich mit erhobene Armen dazwischen  und versucht die Situation zu beruhigen : "Werter Meister Torranol, Sie ist überzeugt, es war nicht in Meister Mallens Absicht, euch oder euren Clan zu beleidigen. Alles was Sie und die die Ermittler wollen, ist diesen Morden nachzugehen. Und auch wenn euch nichts daran gelegen ist, den Kriegsgeschmiedeten in diesem Viertel zu helfen, so solltet ihr doch als rechtschaffener Bürger dieser Stadt daran interessiert sein, dass Mord und Totschlag nicht unaufgeklärt und ohne Sanktion geschehen können. Auch wenn euch das Schicksal anderer Wesen nicht zu kümmern braucht, so sollten euch doch eure Ehre und die Ehre eures Clans gebieten, der Ungerechtigkeit in diesem Viertel Einhalt zu gebieten."

Selbst ein wenig erstaunt, über sich selbst steht Panthera noch immer mit erhobenen Armen da und schaut mit grossen Augen in diejenigen des Zwerges und hofft, dass ihre Worte in der Lage waren, seinen Zorn ein wenig zu mildern.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 10.11.2006, 01:15:21
Die Situation scheint trotz aller Bemühungen, sinnvoller und überflüssiger, zunehmend aus dem Ruder zu geraten, stellt Hanajima fest. In den eigenen Augen keine große Rednerin, meint sie, bereits alles gesagt zu haben, was es für sie zu sagen gab. Den ganzen Körper angespannt, verfolgt die Kriegerin mit mißbilligendem Blick, der vor allem dem törichten Zwerg gilt, die Szenerie, sich innerlich darauf vorbereitend, schnell eine Waffe zu ziehen und den rasenden Trotzkopf für ein paar Stunden ins Reich der Träume zu schicken.
Man möge mir predigen was man will, aber bei einigen helfen nur Argumente aus Stahl oder Hartholz...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 10.11.2006, 12:33:58
Der Zwerg beginnt zu lachen und zeigt mit seinen wurstigen rechten Zeigefinger auf Panthera:
"Wer hat dem Ding denn erlaubt zu sprechen? Aber ihr ein Rätsel aus meinem alten Kloster an Eure beiden Maschinen. Wenn sie die Antwort kennen, dann beantworte ich Euch eine Frage:
Mein Erstes sollst Du sein,
wenn Du mein zweites liest.
Das Ganze ist vorüber,
sobald Du Antwort gibst."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 10.11.2006, 16:25:38
"Die Antwort birgt das was ihr von unsereins verlangt, nichtwahr? Ihr habt euch verraten als ihr euch über Pantheras "Einmischen" aufgeregt habt! Die Antwort lautet: Stillschweigen! Und nun dürfen wir wohl eine Frage stellen, welche ihr als rechtschaffene Seele wahrheitsgemäß beantworten werdet."
Wäred Doomhammer mit dem Zwerg redet schiebt er sich mit verschrenkten Armen etwas vor Panthera, um sie vor dem ungehobelten Zwerg etwas abzuschirmen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 10.11.2006, 19:22:07
Enttäuscht über die Reaktion lässt Panthera die Arme sinken und tritt einen Schritt zurück. Anscheinend spielt er lieber Spielchen, als Ihr und den anderen zu helfen. Sei verstand muss durch den langen Aufenthalt hier unten getrübt worden sein

Als Doomhammer nach vorne tritt, macht ihm die Druidin Platz und legt ihm eine Hand auf den Arm, um ihn vor einem unüberlegten Handeln abzuhalten. Doch anscheinend hat er seine Energie auf das Lösen des Rätsel genutzt. Gespannt wartet die Kriegsgeschmiedete, ob die Antwort richtig war.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 10.11.2006, 20:52:47
Grimmig schaut der Zwerg Doomhammer an, denn scheinbar hat er ihn unterschätzt:
"Stellt schnell Eure Frage!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 10.11.2006, 22:42:36
Ich glaube ich vermeide am besten gezielte Fragen, so ist die Wahrscheinlichkeit, das wir etwas erfahren größer!
"Nun dann das wahrscheinlich Wichtigste zuerst: Was könnt ihr uns über die Opfer sagen?"
Wenn er sich weigert dann hagelts Schläge bis sein Hirn arbeit!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 11.11.2006, 11:09:08
"Fast Opfer waren einfache Arbeiter hier in unser Fabrick, bis auf den letzten, welcher in der Dalawas Brauerei neben der Taverne namens "Zum Brennenden Eisen", der Herberge der Taverne und der Tokar Gerberei gearbeitet hat. Ich mußte aber keinen von ihnen mit Schlägen motivieren, schneller oder besser zu arbeiten.
Ich habe, wie ihr bestimmt ja mitbekommen habt, bei Eurem Eintreffen gerade eine von diesen Blecheimern mit meinen Fäusten motiviert.
Die Zerstörten werden der Produktion fehlen.
Damit habe ich meine Frage ehrlich beantwortet. Und jetzt verschwindet endlich oder wollt ihr etwa zum Frühstück bleiben?", fragt Molric Torranol spöttend.

Hinter den Ermittlern geht wie auf ein stilles Komando die Tür auf und zwei zwergische Aufseher warten die Helden in Empfang zu nehmen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 11.11.2006, 21:28:58
Das plötzliche Rätselstellen entlockt Hanajima nur ein müdes Kopfschütteln. Er hat wirklich nichts besseres zu tun. Kleiner Widerling. Mit entnervtem Blick, doch ansonsten nach außen hin gelassen, verfolgt sie das weitere Geschehen, Doomhammer im Stillen Anerkennung zollend, da er so schnell eine Lösung gefunden hat., die Ungenauigkeit seiner Frage dämpft jedoch den blassen Hauch der Begeisterung. Zum Glück ist der Zwerg nicht so dumm, diesmal auszuweichen...Zu seinem großen Glück...

"Gut, Ihr habt ehrlich geantwortet, Herr Torranol," erhebt die Karrnatherin letztlich die Stimme, "damit sind wir endlich quitt. Es besteht keine Notwendigkeit, uns rauszuwerfen, wir gehen schon selbst. Wenn Ihr noch so freundlich wärt, uns den Weg zur Taverne "zum Brennenden Eisen" zu verraten?" Erwartungsvoll fixiert die Exhenkerin den Mönch mit einem felsenfesten Blick, während sie dem Rest der Gruppe mit einem Winken signalisiert, dass es ansonsten Zeit zum Verlassen der Einrichtung sei.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.11.2006, 00:21:51
"Kauft Euch eine Strassenkarte...", antwortet der Zwerg mit einem wahnsinngen Grinsen, während er sich umdreht, um zurück zu seinem Schreibtischsessel zu gelangen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 12.11.2006, 11:21:26
Nicht schlecht von Doomhammer! Goblin-Rätsel sind einfacher. Wenigstens war der Besuch nicht völlig umsonst.
Mallen wendet sich zum gehen, während er mit einem überhöflichem "Danke!" vom Zwerg verabschiedet. "Vielleicht sollten wir ein paar Kriegsgeschmiedete fragen, wo die Kneipe zu finden ist. Der Beschreibung nach, müssten ziemlich viele die kennen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.11.2006, 23:27:24
Ernüchtert werden alle Abenteurer von den Aufsehern wieder vor das Fabrikgelände gebracht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.11.2006, 00:00:25
"Wenigstens haben wir etwas erfahren, ohne dass es zu Handgreiflichkeiten gekommen ist," liefert Hanajima einen schwachen Trost. "Diese Taverne aber, "Zum Brennenden Eisen", könnte unser nächster Anhaltspunkt sein."

Die Exhenkerin schaut sich nach Kriegsgeschmiedeten um, die sie nach der Taverne fragen könnte, und sollte sie keiner der Wachen aufhalten, geht sie zum nächstbesten hin und erkundigt sich, wie man von der Fabrik aus zur besagten Gaststätte kommt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 00:06:28
Doch da schließen sich die Tore der Fabrik vor der Nase der Ermittler von Innen durch die Aufseher.
Scheinbar haben sie genug von den neugierigen Gästen.
In diesem Moment läuft gemütlich ein Kriegsgeschmiedeter allein auf der Strasse an den Abenteurern vorbei in die Richtung des Hauses Cannith.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.11.2006, 00:10:25
Erleichtert, womöglich Hilfe zu finden, ohne sich mit den unwirschen Gesellen aus der Fabrik auseinandersetzen zu müssen, begibt sich Hanajima raschen und sicheren Schrittes auf den einsamen Kriegsknecht zu.
"Entschuldigt! Könnt Ihr uns den Weg zur Taverne "zum Brennenden Eisen" zeigen?," fragt sie ihn, gleichsam erwartend angefaucht zu werden oder eine sinngemäße Antwort zu bekommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 00:14:42
Gord läuft an einer Gruppe von Personen vorbei, darunter auch Mitglieder seiner Rasse, als eine Menschenfrau, scheinbar ein Kriegerin aus Karrnath, ihn anspricht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 00:15:59
"Sicher!" antwortet Gord der Menschenfrau. "Die Straßen sind hier nicht immer sicher. Auch will ich ohnehin in diese Richtung. Gestattet daher, dass ich euch den Weg zeige." Neugierig betrachtet der Kriegsknecht die junge Menschenfrau und ihre Begleiter.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 00:17:39
Allerdings weiß Gord, dass dort in der Schänke Kriegsknechte unerwünscht sich.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 00:27:06
Während er der Menschenfrau Antwort gab, war Gords Hand an den Schaft seines Streitkolben gewandert. Er hält nun den Kopf leicht zur Seite geneigt, also ob er einer Stimme lausche. Dann wendet er sich, noch bevor diese antworten kann, an die Menschenfrau: "Allerdings werden wir Kriegsknechte dort nicht gerne gesehent!" Sein Blick wandert zu den Kriegsknechten, die die Frau begleiten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 00:29:49
Der Blick scheint jedoch recht emotionlos für die Helden, da wie alle Kriegsgeschmiedeten Gord keine Gesichtsmimik hat.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.11.2006, 00:49:14
Na dieser ist aber ganz schön zuvorkommend. Bloß auf der Hut sein! Die auf alles Schlimmste, aber am wenigsten auf zuvorkommende Hilfe eingestellte Kriegerin mustert den Kriegsgeschmiedeten leicht misstrauisch. Ihre rechte Hand ruht zwar am Gürtel, auf der anderen Seite als die stachelbewehrte Geißel, jedoch ist die Karrnatherin gefasst, in jeder Sekunde nach der Waffe zu greifen, sollte es nötig sein.

"Vielen Dank, eine simple Beschreibung würde langen," antwortet sie trocken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 00:57:53
"Gut. Wie ihr meint." Gord beschreibt der Menschenfrau den Weg, der "Zum Brennenden Eisen" führt. "Mir ist nicht ganz klar, was ihr dort mit euren Begleitern sucht. Das ist aber allein eure Sache." Er wendet sich zum gehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 13.11.2006, 08:24:33
Noch immer ein wenig frustriert wegen den Ereignissen bei dem Zwergen, dennoch erleichtert ohne Eskalation die Fabrik verlassen haben zu können, bemerkt Panthera den einsamen Kriegsgeschmiedeten zu Beginn gar nicht, bis Hanajima ihn anspricht.
Aus der anfangs eher freundlichen Konversation zwischen der Frau und dem Kriegsgeschmiedeten entsteht scheinbar schnell eine seltsame Spannung. Bevor sich diese entladen kann, antwortet die Druidin :"Die Ermittler und Sie wollen nicht direkt zu dieser Taverne, sondern zu Dalawas Brauerei, die sich daneben befinden soll... Die Ermittler und Sie versuchen die Morde an den Kriegsgeschmiedeten aufzudecken."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 09:57:54
"Morde?"

Gord wird hellhörig...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 13.11.2006, 12:54:49
Yal wirft Hanajima einen vorwurfsvollen Blick zu.
"Das hätte wirklich nicht jeder hören müssen,", zischt er ihr leise zu.
Dann wendet er sich an Gord.
"Wir sind private Ermittler, die Nachforschungen zu den Serienmorden an Kriegsgeschmiedeten anstellen. Sicher habt ihr schon davon gehört? Jack in Ketten und das alles?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 13:04:03
"Gerüchteweise. In der Tat. Es ist nicht möglich, hier zu leben, ohne davon gehört zu haben. Habt ihr genaueres über diese Vorfälle erfahren?" Erwidert Gord dem Zivilisten. Die Vorfälle waren ihm in der Tat zu Ohren gekommen: "Es auch an der Zeit, dass endlich dieser sinnlose Zerstörung Einhalt geboten wird."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 14:40:33
Auch mitten in der Nacht breitet sich eine unerträgliche Hitze über die Luft aus.
Außerdem bebt der Boden unter den Abenteurern seit einigen Minuten leicht, denn in Sharn sind auch Erdbeben nicht selten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 13.11.2006, 15:47:03
"Eben das ist auch mein Wunsch, jedoch gab es bisher nur Fanatiker hier unten! Die eine Seite hasst die Menschen, und die andere hasst die Kriegsgeschmiedeten und beutet sie aus! Es tut gut einen Gleichgesinnten anzutreffen. Wie wäre es wenn ihr uns doch zu dieser Taverne führt und wir auf dem Weg dorthin das Gespräch weiterführen? Ich möchte so schnell wie möglich hier unten raus, sonst passiert garantiert noch ein Unglück!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 15:52:21
Gord schaut sich den vom Krieg ziemlich zerbeulten Kriegsknecht, scheinbar ein starkes Kämpfermodell, an.
Verwundert stellt er fest, dass auch er wie die exotische schöne Kriegsgeschmiedete neben ihm, kein Ghulra-Zeichen auf der Stirn besitzt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 17:32:12
"Gut folgt mir."

Gord schreitet neben dem zerbeulten Kriegsgeschmiedeten in Richtung der Taverne "Zum brennenden Eisen". Er richtet während des Gehens seine Robe, die mit goldfarbenen Streifen verziert ist, und wendet sich dabei an seinen Nebenkriegsgeschmiedeten:

"Dieser...," er zögert kurz ehe er fortfährt,"... Ich werde Gord genannt. Was wollt ihr und eure...Gefährten bei der Brauerei?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 13.11.2006, 17:42:47
"Der letzte Tote, nun er hat dort in der Nähe gearbeitet. Ich will euch bewusst nichts genaueres sagen, euretwillen. Wir haben uns schon mit genügend hohen Tieren, oder einfach nur sehr beliebten Personen hier unten auseinandergelebt. Und wenn ihr nicht wahrlich helfen wollt diese Fälle zu klären, wobei wir da sicherstellen müssten das ihr nicht für eine andere Seite arbeitet, dann möchte ich euch auch bitten nicht weiter auf dieses Thema einzugehen!!
Doomhammer wundert sich warum er auf einmal Sorgen um ein Leben zeigt, zumal es sich auchnoch um einen nur indirekt lebenden Kriegsgeschmiedeten handelt.
Nach einer kurzen Pause setzt Doomhammer nochmals an.
"Aber wenn ihr uns unterstützen wollt, so kann man da sicher etwas arrangieren..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.11.2006, 18:02:45
"Wer auch immer einen der unseren, die Krone der Magieschmiedekunst, beschädigt sollte zur Rechenschaft gezogen werden. Allerdings kann ich Euch nicht viel zu den Vorfällen sagen. Ich werde aber gerne, im Rahmen meiner Möglichkeiten, eure Suche nach der Wahrheit unterstützen."

Der Magieschmied nestelt während er spricht weiterhin an seiner Robe herum. Offensichtlich ist er noch nicht gewohnt, sie zu tragen. Auch zögert er wieder, ehe er das Wort "Ich" ausspricht. Seine Rechte ruht auf dem Schaft seines Streitkolben.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.11.2006, 19:03:25
Nach zwanzig Minuten Fussmarsch durch enge Tunnel und leere Gassen, welche nur von wenigen immerbrennenden Laternen beleuchtet werden, erreichen die Abenteurer die Kreuzung, an welcher die Schänke mit Herberge nebendran, gegenüber die Brauerei und die Gerberei sich befinden.
Zwei Goblins liegen total betrunken vor der noch offenen Taverne, während die Brauerei und die Gerberei geschlossen wirken.
Trotzdem riecht es hier überall unangenehm, bitter und ätzend nach Leder, Bindemitteln und Hopfen.
Nicht weit von hier, in einer Nebenstrasse in Richtung des "Roten Hammers" hat das letzte Opfer seinen Tod gefunden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 13.11.2006, 21:49:37
Nächstes mal erkundige ich mich vorher genau nach der Umgebung bevor ich einen Auftrag annehme.

Schlecht gelaunt stiefelt Manus durch die Straßen. Es war unerträglich heiß, es stank bestialisch und er hatte das Rätsel nicht lösen können. So machten Abenteuer keinen Spaß. Außerdem spukten die Worte des Zwergen in Manus Kopf herum. Die Begegnung mit dem gesprächigen Kriegsgeschmiedeten hatte ihn aus seiner Konzentration gerissen. Da war irgendwas interessantes an der kurzen Erzählung gewesen. Nur was?

Er geht auf die Brauerei zu und schaut nach, ob sie auch wirklich geschlossen ist. "Wie soll man denn etwas erkunden, wenn die einfach zu machen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.11.2006, 23:29:58
Hanajima hat die unerwartete Einladung an Gord, die Gruppe zu begleiten, stillschweigend akzeptiert, doch während des gesamten Fußmarsches ein wachsames Auge auf den fremden Kriegsgeschmiedeten ruhen lassen.

"Was genau habt Ihr denn gehört?," erkundigt sie sich schließlich bei diesem, "nur, dass es angeblich ein Geist namens "Jack-in-Ketten" sein soll, oder vielleicht etwas mehr?" Jeder Hinweis könnte helfen, und wenn schon einer der hiesigen so gesprächig ist...

Vor der Brauerei angekommen, rümpft selbst die Kriegsveteranin die Nase. Wir sind schon lange nicht mehr im Krieg, trotzdem kümmert sich hier niemand um Anstand und Ordnung. Erbärmlich. Sie tritt an die Türe der Einrichtung heran und klopft zweimal leise, aber nachdrücklich, sollte Manus nicht festgestellt haben, dass die Tür auch  verschlossen und nicht geschlossen ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 14.11.2006, 00:56:13
Scheinbar wird Nachts in der Brauerei die Arbeit niedergelegt, denn niemand reagiert auf das Klopfen gegen die verschlossene Tür.
Auch in der Gerberei brennt kein Licht mehr.

Drei betrunkene Zwerge, welche sogar im Vergleich mit einem Oger hässlich wären, werden fluchend vom wütenden Wirth, einem dicken Menschen mit fettigen Haaren, vor die Tür der Schänke gesetzt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 14.11.2006, 14:29:30
"Ich begrüße euer Angebot uns zu helfen! Doch bevor wir euch gänzlich einweihen können, wäre vielleicht ein Anriss eurer bisherigen Taten von Nöten, um für uns eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten, das wir euch vertrauen können! Übrigens mein Name ist Doomhammer."
wendet sich Doomhammer an Gord.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 14.11.2006, 16:14:53
Die Zwerge verschwinden laut merkend, während der Wirt, nachdem er auch die Golbins mit einem Besen verjagt hat, wieder nach Drinnen geht.

Mallen und Manus können nichts anderes machen als die Nase vor Gestank zum rümpfen.
Es riecht so, als wäre hier jemand gestorben, als ihr Blick auf einen nackten kleinen toten Körper in einer Seitenstrasse fällt.
Es ist Cloak!
Kalter Schauer läuft Manus über den Rücken als er den entstellten Leichnam sieht.

Thalya, welche den kleinen Gnom ebenfalls bemerkt hat, wird unruhig und versucht Panthera ebenfalls damit darauf aufmerksam zu machen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 14.11.2006, 16:51:07
Durch den Radau vor der Schänke war Gord kurz abgelenkt. Jetzt dreht er sich sich jedoch zu der Menschenfrau um: "Leider  hat...habe ich über "Jack in Ketten" auch nur das übliche Gerücht gehört. Er sei ein Geist, der die Kriegsgeschmiedeten heimsucht."

In Richtung Doomhammer gewandt fährt er fort: "Ich wurde an die Armee Brelands ausgeliefert und habe dort bis zum Vertrag gedient. Meine Aufgabe war die Effiziens anderer Kriegsgeschmiedeter im Gefecht mit Hilfe meiner Fähigkeiten zu verstärken und Schäden, die sie erlittten zu beseitigen. Ich bin das, was man gemeinhin einen Magieschmied nennt. Ich bin nach Sharn gekommen, um mehr über meine Kunst zu lernen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 14.11.2006, 18:41:07
"Ich nehme mal an in den Teilen der Welt wo Licht hinfällt ist die Nacht angebrochen", kommentiert Mallen die geschlossene Brauerei. Das sie einen neuen Begleiter haben, ist ihm nach dem verschwinden Cloaks eigentlich ganz recht. "Vielleicht sollten wir morgen weiter nach Hinweisen suchen und uns heute nur noch den einen Tatort besehen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 14.11.2006, 22:10:40
Schweigend folgt Panthera der Gruppe und hört nur mit einem Ohr hin, was der seltsame Kriegsgeschmiedete in Robe zu sagen hat. Als sie vor der Brauerei stehen und der Wirt die Trunkenbolde verjagt, bemerkt die Druidin, dass sich Thalya sonderbar verhällt. Die Raubkatze ist in der Dunkelheit kaum auszumachen, doch hat Panthera kein Problem den schwarzen Umriss des Tieres auszumachen.
Offenbar hat das Jaguarweibchen etwas gewittert, denn sie peitsch aufgeregt mit dem Schwanz, dessen Ende Pantheras Beine streift. Verwundert schaut die Druidin in die Richtung, in der Thalya etwas aufgespürt zu haben scheint und muss entsetzt feststellen, dass ihr der kleine Körper der da in der Gasse liegt, trotz den Entstellungen sehr bekannt vorkommt.
Mit einem leisen Aufschrei hastet sie auf direktem Weg auf das zu, was scheinbar mal Cloaks Körper gewesen sein muss. Sofort kniet sie neben der Leiche nieder und mit fachkundigem Blick, versucht sie die Todesursache festzustellen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 14.11.2006, 22:35:24
Manus schnippt mit den Fingern. Ich hab's!

"Für eine Maschine wäre die Nacht kein Problem. Sie nehmen den anderen Völkern die Arbeit weg. Die Toten waren gute Arbeiter. Vielleicht mußten sie deshalb sterben."

Der Barde dreht sich um und entdeckt die Ansammlung bei der Leiche. Neugierig nähert er sich, dreht sich aber gleich angewidert weg, als er erkennt, was da liegt. Was wohl die Statistik zu getöteten Halbelfen in den Cogs sagt?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 15.11.2006, 00:13:09
Nicht sonderlich, dennoch ein wenig enttäuscht, nickt die karrantische Exilantin Gord zu. Immerhin hat sie auch nicht erwartet, dass ein so gesehen zufälliger Passant plötzlich des Rätsels Lösung verrät.

Die Hektik, die auf einmal um etwas in der Seitengasse entsteht, lässt Hanajima umherfahren und eine kleine Leiche erblicken, daneben Panthera und Thalya. Vorsichtig nähert sich die Exhenkerin dem Kadaver. Der Geruch von Tod und der Anblick eines geschundenen, erkalteten Körpers wecken in ihr eine unangenehm lebhafte Erinnerung an die Folterkammern, Richtblöcke und Schlachtfelder Karrnaths.

...Schon steht sie, umwoben von düsterem Zwielicht eines späten Abends, wieder in ihre alte Rüstung gewandet, am Rand eines Feldlagers, ganz nahe des durch Eisen und Zaubermacht verwüsteten Feldes, auf dem tagsüber lebende und tote Streiter Karrnaths und Thranes das Blut ihrer Gegenüber vergossen. Sie steht, die Geisel zum Peitschen erhoben, neben auf notdürftigen Holzgestellen aufgehängten, entkleideten und entwürdigten Soldaten beider Parteien, hinter ihr der das Urteil verkündende Brigadier und rund um sie herum die erschöpften Kämpfer, denen das brutale Schauspiel als Ermahnung und Abschreckung dienen soll. Die wütenden Schimpftiraden des Brigadiers, die den angeblichen Feiglingen und den blinden Fanatikern der Flamme gelten, rasen an ihren Ohren vorbei; sie nimmt nichts wahr, bis das donnernde "Fünfzig Peitschenschläge auf den Rücken und Tod durch Ausweidung" alles übertöndend über der Senke hallt. Die gehässigen Blicke der Verurteilten ignorierend, macht sie sich lustlos ans Werk - ohne Bosheit und Gnade bei den Thranern und tatsächlichen Deserteuren, doch mit Präzision und Milde bei jenen, die nie ein Vergehen solchen Ausmaßes begangen haben, um gleich Folter und Todesstrafe zu verdienen.
Sechsunddreißig schaurig ausgewickelte Gedärme später marschiert sie, bis zum Morgenanbruch oder nächstem Alarmsignal entlassen, hinter ihr Zelt, wo sie ihrem Magen endlich erlaubt, das Grauen des karrnathischen Kriegsalltags aus ihr herauszuwürgen...

Mit stählerner Miene nähert sich die ehemalige Stadtwächterin der Leiche und kniet, gegenüber der Kriegsgeschmiedeten, daneben nieder. "Bei den Göttern, das hat er davon, dass er sich ohne nachzudenken hier 'runter gewagt hat!," lässt die Kriegerin ungewöhnlich emotionsgeladen verlauten, doch ihr fachkundiger Blick zeigt wenig Gefühlsregung, als sie den toten Leib ebenfalls nach den Todesursachen untersucht.

Aufmerksam genug, auch anderen Gruppenmitgliedern zuzuhören, erwidert sie an Manus gewandt, ohne allerdings aufzuschauen: "Hieß es nicht, die Ermordeten waren eben *keine* guten Handwerker?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.11.2006, 10:28:51
Cloak wurde mit einen Schnitt durch Kehle getötet. Außerdem stecken zwei abgebrochene Bolzen in seinem Brustkorb auf der Höhe, auf welcher sein Herz liegen muss.
Cloak's Leiche wurde ausbluten gelassen, bevor man ihn nackt hier her geworfen hat neben einen Müllhaufen.
Es sieht so aus als hätten Ratten bereits an ihm gespeist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 15.11.2006, 13:31:54
Stumm nimmt Panthera eine Decke aus ihrem Rucksack und bettet den kleinen Körper darauf, nachdem sie und Hanajima mit untersuchen fertig sind. Unter ihrer einfachen Kleidung, holt sie ein schmuckloses hölzernes Amulett hervor, das an einer einfachen Kette um ihren Hals hängt, aber dennoch fest an ihrer Brustplaate befestigt ist. Mit Daumen und Zeigerfinger beider Hände bildet sie ein Dreieck, in dessen Mitte die Scheibe eingefasst ist und fährt damit in etwa zwei Handspann Abstand über den blutleeren Körper Cloaks. Dabei murmelt sie leise, beruhigende Worte in der Sprache der Riesen.
Als sie mit dem Vorgang fertig ist, lässt sie das sonderbare Amulett wieder unter ihrer Kleidung verschwinden und wickelt den Körper gänzlich in die Decke ein, bevor sie ihn behutsam hochebt :"Ihre Kräfte sind hier unten nicht sonderlich stark... die Natur ist hier kaum zu spüren, doch konnte Sie zumindest den Körper von Meister Cloak vor weiterer Verwesung bewahren. Der Zauber hält jedoch nicht lange an, Sie würde ihn deshalb gerne zum Drachenmalhaus der Heilung bringen, auf dass sie ihm dort eine ordentliche Bestattung gewähren..."

Daneben sitzt Thalya mit ein wenig hängendem Kopf und schaut noch immer auf den Ort, an dem der Gnom gefunden worden war.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.11.2006, 14:48:24
Neugierig entdeckt Gord den Dozenten bei Panthera.

Yal schaut in der Zwischenzeit nach Spuren oder Beweisen, aber seine Gruppe und die Gäste der Schänke haben jegliche Spuren unbrauchbar gemacht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 15.11.2006, 15:20:40
Mallen betrachtet das vorläufige 'Begräbniss' von Cloak ohne weitere Regung. "Ihr solltet euch einen sicheren Ort für ihn suchen. Ihr könnt ihn wohl kaum die ganze Zeit mit euch herumtragen. Da wir über die Morde wohl nichts mehr herausfinden werden, sollten wir uns nach einem Nachtlager umsehen.Nachts finden wir eh nichts heraus."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 15.11.2006, 16:11:26
Der Magieschmied war zu den anderen getreten und hatte gesehen mit welcher Behutsamkeit die weiblich geformte Kriegsgeschmiedete den Leichnam des Gnoms behandelte.

Gord fühlt mit ihr. Mitleid und Trauer sind ihm nicht fremd. Er hat sie auf den Schlachtfeldern des "Letzten Krieges" zur genüge Kennen gelernt, wenn die von ihm gewarteten und unterstützten Kriegsgeschmiedeten von Feuerbällen zerstört oder ihre Körper von Äxten und Schwertern zerfetzt wurden.

Als die weibliche Kriegsgeschmiedete dann den Dozenten benutzt, fixiert sein Blick zunächst diese seltene Komponente und wandert dann den Körper der Kriegsgeschmiedeten entlang. Er bewundert ihren ungewöhnlich gebauten Körper aus dunklen Holz und ihren einem Panther nachempfundenen Kopf. Sie ist wohl ein Einzelstück.

Schließlich bricht er sein Schweigen: "Der Tote war ein Freund?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 15.11.2006, 18:30:38
Behumtsam trägt sie den Körper in den Armen, fast als sei das Bündel auf ihren Armen ein Kind. Auf Gords Frage antwortet sie :" Sie lernte ihn erst vor wenigen Stunden kennen, doch behandelte er Sie von Anfang an wie ein vollwertiges Wesen, was Sie von den meisten Bewohnern dieser Stadt oder in ihrer Heimat nicht behaupten kann. Cloak hat es nicht verdient hier in dieser Gasse zu verrrotten..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.11.2006, 19:39:20
Yal schaut Manus, Mallen und Hanajima in seiner zwergischen Gestalt mit ernster Miene an:
"Auch wenn es unpassend ist, sollten wir aufhören zu trauern und uns besser heute den letzten Tatort noch anschauen, da ich befürchte, dass mit jeder vergehenden Stunde die Spuren mehr verwischt werden."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 16.11.2006, 19:24:12
Was habe ich vor ca. zwei Minuten gesagt? Aber auf mich hört ja eh niemand...
"Ihr habt recht, jedoch stellt sich immer noch die Frage, was wir mit unserem alten Gefährten anstellen. Mittragen können wir ihn wohl kaum die ganze Zeit und ich nehme nicht an, dass irgendjemand Lust hat in die Stadt hochzulaufen und anschließend wieder zurück zu kommen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 16.11.2006, 19:41:52
Manus unterdrückt ein Schaudern. Die Vorstellung, daß diese entsetzliche Leiche auch noch in seiner Nähe rumgeschleppt werden könnte, gefällt ihm garnicht. Aber es läßt sich wohl nicht vermeiden.

"In einer Decke ist er ja schon. Wir könnten ihn mit Seil umwickeln und dann hängt sich jemand das Bündel um. Doomhammer ist der stärkste hier. Ihn würde das am wenigsten behindern."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 16.11.2006, 21:53:36
Dieses Problem ist Gord nicht unbekannt.

Auch auf den Schlachtfeldern des "Letzten Krieges" hatte sich die Frage gestellt, wie die funktionsuntüchtigen Geschmiedeten abzutransportieren seien. Die Meisten waren einfach von ihren Kameraden eingesammelt und dann mühsam zum Sammelpunkt getragen worden. Menschen waren hierfür meistens zu schwach. Doch hatte Gord auch Magieschmiede des Hauses Cannith gesehen, die mit magischen Säcken ausgestattet waren.  In diese konnten mehrere Konstrukte eingepackt werden und doch wogen sie immer nur gerade einmal ein Kilo.

Sein Rucksack ist kein vergleichbares Meisterwerk der Magieschmiedekunst, kann aber in wesentlich kleineren Rahmen zum selben Zwecke genutzt werden. Und die Leiche des Gnoms ist naturgemäß nicht sonderlich groß und sperrig. So versucht der Magieschmied abzuschätzen ob die sterblichen Überreste Cloaks noch Platz neben seinem Werkzeug haben können...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 17.11.2006, 07:12:53
Wirkliche Trauer verspürt Hanajima nicht, einige Verbitterung aber schon. Selbst als ehemaliger Henkerin und Veteranin des Letzten Krieges versetzt sie der Anblick einer Leiche - vor allem eines unschuldigen Wesens - nicht gerade in Begeisterung. Ihren Unmut versucht sie jedoch mit kühlem Pragmatismus zu überspielen: "Soweit ich weiß, werden Tote in Sharn für gewöhnlich eingeäschert - warum verfahren wir denn nicht auch so? Und dann sollten wir Lebenden schauen, wo wir unterkommen, das haben Khordek und Mallen schon zurecht angemerkt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 17.11.2006, 07:22:45
"Mir will scheinen das Ganze ist entweder ein unglücklicher Unfall, was ich stark bezweifel. Oder es handelt sich um einen bereits jetzt ausreichend erfolgreichen Einschüchterungsversuch!"
Doomhammer schaut ein jeden der Runde an bevor er weiterspricht.
"Ich weis nur soviel das ich mich nicht mit dem Gewicht einer Leiche behindern lasse, zumal wir noch nicht einmal wissen was uns erwartet. Deswegen stimme ich für Hanajimas Entscheidung, der Einäscherung!"
Mit verschrenkten Armen wartet Doomhammer auf eine Antwort seiner Gefährten.
"Und dann solltet ihr womöglich irgendwo einen Ort zum schlafen auftreiben, denn es wird bald schwer werden einen solchen noch zu finden!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Manus Tahlwyn am 17.11.2006, 08:39:30
"Mord nennt man das hierzulande."

Manus ist der Verbleib der Leiche völlig egal solange er sie nicht anfassen muß. Cloak war ein netter Kerl gewesen, aber das, was da in der Gosse gelegen hatte, war nur eine häßliche Hülle. Der Barde interessierte sich nur für den Verbleib des Körpers, weil sich andere in der Gruppe Gedanken darum machten. Wie gefährlich es war, hier alleine rumzulaufen, zeigte das Schicksal des Gnoms. Er selber hätte die Leiche einfach liegen gelassen. Es gab sicher Leute, die für so etwas zuständig waren.

"Einäscherung klingt vernünftig. Wo nehmen wir das Brennmaterial her?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 17.11.2006, 08:51:44
Schweren Herzens muss Panthera den anderen zustimmen :"Ihr habt wahrscheinlich recht, dass es im Moment nicht gerade günstig ist, den Körper von Meister Cloak mitzutragen, dennoch wäre Sie dafür, den Körper zum Haus Jorasco zu bringen. Wenn von euch niemand mitkommen will, werden Sie und Thalya alleine gehen..."

Als Hanajima den Vorschlag mit der Einäscherung bringt, meint die Druidin :"Wenn ihr einen geigneten Ort kennt und die geigneten Mittel habt, könnte Sie sich damit einvertstanden erklären..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 17.11.2006, 14:58:45
"Hier unten ist doch jeder Platz so gut wie der andere. Was das Brennmaterial angeht, sollten hier auch genügend Lumpen oder ähnliches herumliegen."
Geschäftig schaut sich Hanajima um, direkt in der Seitengasse wo Cloaks Leiche aufgefunden wurde, ob sich dort etwas entsprechendes finden lässt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 17.11.2006, 19:49:23
Auch Mallen sieht sich nach brennbaren Materialien um, in der Hoffnung, dass Problem bald gelöst zu haben. Ihn ärgert es das sie immer wieder durch Kleinigkeiten aufgehalten werden. Letzten Endes handelt es sich um einen toten Körper, der zu nicht mehr viel nutze ist. Das was viele Seele nennen ist nun Tod oder hat den Körper zumindest entgültig verlassen. Wozu soviel aufhebens um eine leere Hülle?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.11.2006, 12:39:12
"Nikodemus hat es wenigstens richtig gemacht und ist uns mit seinem Ableben nicht zur Last gefallen...", denkt sich Mallen, während er gelangweilt über sein vererbtes Rapier von Nikodemus streichelt, und lieber den Morden weiter nachgehen würde als der Suche nach Feuerzeug und brennbaren Müll.
Die letzten Wochen hatten sein Leben komplett verändert.
Er war mächtiger, aber auf gefühlskälter geworden.
Langsam konnte er seine alten Gefährten, den stillen Zwerg und die Henkerin, immer mehr verstehen.
Doch er vermisste die verbalen Auseinandersetzungen mit Arthur.

Bis auf ein paar Lumpen und etwas zerstörtes Sperrholz bleiben die Suche nach etwas Brennbaren erfolglos.
Gord und Doomhammer finden wenigstens Goblindunk, welcher gut brennbar ist.

Hanajima Guillotin, welche neben der aufgelösten Panthera und dem angewiderten Manus steht, beobachtet wohlwollend, dass ihr Plan angenommen worden ist.
Schließlich hatte sie ja auch Recht gehabt, da fast alle Bürger (außer die Reichen und Adeligen) in Sharn nach ihrem Tod  zu Staub und Asche verbrannt werden.
Vielleicht sollte sich die Gruppe auch ersteinmal aufteilen?
Eine Gruppe die den armen toten Cloak verbrennt, eine Gruppe, die Zimmer für die Nacht bucht und eine Gruppe die den letzten Tatort erkundet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 18.11.2006, 22:46:28
"Ich würde vorschlagen das ihr Panthera und mich mit der Verbrennung Cloaks beauftragt. Ich werde keine große Hilfe sein empfindliche Spuren zu sichern und auch werde ich nicht für uns beziehungsweise für euch ein Zimmer mieten, denn laut Gord wird unsereins in dieser Taverne nicht gerne gesehen. Außerdem benötige ich sowieso keinen Schlaf!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 18.11.2006, 22:58:36
"Ich würde gerne so schnell wie möglich den nächsten Tatort sehen. Könnten wir diese Gruppen bitte schnell einteilen? Je länger wir zögern, desto eher wird ein wichtiges Detail am Tatort vernichtet. Und bedenkt, dass wir, wenn wir den Fall weiter verfolgen, auch auf die Spur von Cloaks Mörder stossen können, was mir zumindest recht wahrscheinlich vorkommt"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 19.11.2006, 01:11:19
Erfreut ob des Vorhabens, sich zu trennen, ist Hanajima überhaupt nicht. "Ich halte es für ziemlich Gefährlich, uns hier aufzuteilen. Gemeinsam haben wir immer noch die besten Chancen, zu überleben und somit auch die Morde aufzuklären. Aber wenn es bereits feststeht - würde ich mir den Tatort gerne ansehen. Das könnten wir übrigens alle tun, bis auf diejenigen die sich mit Cloaks Leiche befassen, und uns dann um die Zimmer kümmern. So viele sind wir ja nicht, dass wir es uns erlauben könnten, uns in noch mehr Gruppen aufzuspalten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 19.11.2006, 02:22:36
Gord war während die anderen Diskutierten zu einem Entschluß gelangt. Er nahm seinen aus einem sorgfältig  gegerbten Leder gemachten Rucksack vom Rücken, legt ihn behutsam auf den Boden und öffnet ihn. Doch hierdurch wird nicht etwa der Blick auf seinen Inhalt freigegeben, sichtbar ist allein eine undurchdringliche Schwärze.

„Ihr gestattet!“ Ehe diese noch reagieren kann, nimmt Gord Panthera den Leichnam des Gnoms ab und winkelt dessen Beine an, um  ihn dann langsam in die schwarze Tiefe seines Tornisters gleiten zu lassen. Der kleine, kalte Körper verschwindet mühelos in ihr.

„Es bereitet mir keine Mühe euren Gefährten zu tragen. Wir sollten jetzt den Tatort  besichtigen. “ Bei diesen Worten schließt Gord seinen Rucksack wieder und schultert ihn erneut...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 19.11.2006, 14:06:06
Auch eine Möglichkeit-die Idee hätte ihm aber ruhig früher kommen können. Mallen ist nach gelöstem Problem froh, dass es endlich weiter geht. "Dann sehen wir uns jetzt den Tatort an. Nur beeilen sollten wir uns, ich habe keine Lust die Nacht auf der Straße zu verbringen." Anschließend geht Mallen los und dreht sich nach ein paar Metern um, um zu sehen ob der Rest mitkommt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 19.11.2006, 17:53:48
Die Gefährten machen sich also auf zum Tatort des letzten Mordes.
Der Weg dorthin führt durch eine enge Röhre, welche breit genug ist, um zwei Personen nebeneinander laufen zu lassen.
Die Röhre ist zwar beleuchtet, aber die wenigen Laternen reichen bei Nacht nicht aus, die lange Röhre komplett zu beleuchten.
Überall im Gang befinden sich Abfälle und sonstiger Schutt. Einige Abwassergitter am Boden führen in der Röhre nach unten zu den Abwasserkanälen.
Überall tropft Wasser und der Geruch der Abwasserkanäle liegt in der stickigen Luft.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.11.2006, 01:02:25
Hanajima Guillotin und Mallen laufen vorne weg im sehr engen Tunnel, gefolgt von Gord, Yal und Manus.
Dahinter folgen Panthera und Doomhammer als Nachhut.
Gerade als sie ein Drittel des Weges hinter sich gelegt haben, also ungefähr dreizig Meter, schiessen aus der Dunkelheit bzw. aus der Unsichtbarkeit für Mallen zwei schwere Bolzen auf Mallen, wobei ein Bolzen sein Ziel knapp verfehlt und an der nächsten Wand abprallt, der andere jedoch hart, gezielt und unerwartet Mallen in den Brustkorb trifft.
Zwei Schatten werden ungefähr zwölf Meter vor den Helden sichtbar.
Es sind Humanoide, welche aussehen wie Tiger und den Zeitpunkt der Überraschung nutzen, um ihre Armbrüste nachzuladen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 20.11.2006, 23:29:00
"Lasst mich durch! Aus denen mach ich Restmüll!" brüllt Doomhammer und wartet auf eine Lücke die seine Mitstreiter ihm machen.
Anschließend stürmt er nach Vorne.

"Verfluchter Mist!"
Nach dem der erste Schmerz der Bolzen vergangen ist, konzentriert Mallen sich auf seine dämonischen Kräfte. Statt jedoch sofort den Feind mit finsteren Strahlen anzugreifen, erhebt er sich in die Lüfte und fliegt soweit in die Höhe, wie es ihm möglich ist, um den Rest der Gruppe passieren zu lassen.

Als der Gruppe die Bolzen um die Ohren fliegen, greift Yal sofort zu seiner Armbrust und beginnt sie mit routinierten und schnellen Bewegungen zu laden.

Auch Manus springt Dommhammer aus dem Weg und zieht dabei seine Waffe.

Gord drückte sich an die Tunnelwand, um Doomhammer vorbei zu lassen, dabei berührte er ihn und verstärkte dessen Funktionsfähigkeit.

Ein Überfall war vielleicht zu erwarten gewesen, trotzdem freut sich die Exhenkerin nicht, ihre Befürchtung bestätigt zu sehen. Ihre Reaktion fällt routiniert und rasch aus - Hanajima zieht ihr Richtschwert und läuft, auf Gegenangriffe gefasst, direkt auf einen der Attentäter zu, den anderen Doomhammer überlassend.
"Setzt sie fest falls ihr könnt," raunt sie zuvor noch zu der Gruppe, in der sie Magieanwender weiß.

Überrascht über den unerwarteten Angriff, braucht Panthera einen Augenblick, um zu reagieren. Um ihren Gefährten nicht im Weg zu stehen, macht sie einen Schritt nach hinten. Mit einer fliessenden Bewegung nimmt sie ihre Schleuder vom Gürtel und legt einen Stein in die Schlaufe. Mit einem kurzen Befehl an Thalya gebietet sie ihr, hinter ihr zu bleiben.

Die nächsten beiden Bolzen fliegen den Abenteurern scharf um die Ohren, jedoch ohne Treffer oder richtiges Ziel.
Die Wandler lassen ihre Armbrüste daraufhin wütend fallen und greifen zu ihren Schwertern, um sich bereit für den Nahkampf zu machen, indem sie ihre beiden Schwerter jeweils ziehen.
"Verschwindet von hier oder ihr werdet alle sterben!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 21.11.2006, 23:20:57
"Lasst die Waffen fallen und ergebt euch!," ruft Hanajima erbarmungslos den Wandlern entgegen - eine gerechte Warnung ist nie falsch. Leider sind die wenigsten reumütig und klug genug, solche zu befolgen - weswegen der von der Kriegerin anvisierte Wandler es auch mit ihrer Klinge zu tun bekommt.

Sich durchaus der Fähigkeiten des mächtigen Feindes bewusst eröffnet der vordere Wandler einen Schlaghagel auf Hanajima Guillotin mit seinen Schwertern.
Doch ohne Erfolg, woraufhin er röchelnd und leblos vom Richtschwert der ehemaligen Henkerin tödlich am Hals getroffen und blutüberströmt zu Boden fällt.

Ich muss... mich...rächen
Stark geschwächt gelingt es Mallen seine Arme zu heben, um einen seiner schwarzen Strahlen auf den Gegner zu schießen.
Doch die Strahlen verfehlen deutlich ihr Ziel.

Doomhammer, der endlich an seinen Mitstreitern vorbeigekommen ist stellt fest das der erste schon umgekippt ist und wirft sich dem Zweiten entgegen. Wie eine Dampfwalze stürmt er auf diesen zu und versucht ihn mit seiner puren Masse außer Gefecht zu setzen.

Yal tut es Panthera nach und verzichtet darauf, in den Nahkampf zu schiessen, weil er Doomhammer nicht gefährden will.
Damit wird er allein fertig.", denkt er sich und hält seine Armbrust schussbereit im Anschlag, während er den Tunnel hinunterblickt.

Zwar kassiert der zweite flinke Wandler mit dem Aussehen eines Tigers einen harten Treffer ein, aber Dank seiner Lederrüstung und seiner Zähigkeit hält sich der Treffer in Grenzen.
Der Wandler scheint in Rage zu sein.
Er schlägt, scheinbar trainiert und geschult auf die Technik, mit seinen beiden Schwertern zu und trifft Doomhammer ebenfalls hart am Arm.
Dies könnte eine Herrausforderung sein.

Nachdem ihre Gefährten schon einen Gegner niedergestreckt haben, und sich mit dem anderen im Zweikampf befinden, unterlässt die Druidin es, den Stein ihrer Schlinge abzufeuern. Stattdessen wirft sie einen Blick zurück in den Tunndel, von wo sie gekommen sind um eventuelle weitere Angreifer auszumachen.

Der Magierschmied sah, dass sein Gefährte durch den Feind beschädigt worden war. Seiner Ausbildung folgend rückte er vor, um ihn zu reparieren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.11.2006, 12:36:56
Doomhammer zieht seine Axt und aus der gleichen Bewegung heraus versetzt er dem Gegner einen horizontalen Hieb mit alll seiner Kraft.

Die beiden Attentäter haben ihre Gelegenheit, sich zu ergeben, verscherzt, ja, sie hatten nicht einmal den Hauch einer Absicht, sich zu ergeben, das ist der Karrnatherin bewußt, und darum streift sie alle Zweifel mit den Schwertschwüngen beiseite. "Hiermit habt Ihr Euer Todesurteil unterzeichnet!," lässt sie den verbleibenden Wandler verdammend ihre Sicht der Dinge wissen, während sie einen taktischen Seitenschritt unternimmt, um ihn womöglich mit Doomhammer zu umzingeln, und das Schwert wie auf einen Delinquenten am Richtblock herniederfahren lässt.

Als der Meuchelmörder den nächsten harten Treffer von Doomhammer kassiert, beginnt er Blut zu spucken und entscheidet sich blutüberströmt und übermenschlich flink zur Flucht.
Doch zu spät als Hanajima Guillotin ihm zwei weitere harte Treffer in den Rücken verpasst und er kritisch verletzt, aber noch lebend zu Boden geht.

Falls von hinten keine weitere Gefahr droht, überbrückt Panthera die Distanz zu Mallen in einer geduckten Haltung, doch sind ihre Bewegungen grazil und anmutig. Mit einem kurzen Blick auf seine Verletzung, hält sie die offene Handfläche mit etwa einem Handbreit Abstand in Richtung der Wunde und spricht kurze Worte in der Sprache der Riesen, bevor die heilende Kraft der Natur ihre Finger durchströmt. Anschliessend drückt sie leicht mit ihren dunkelhölzernen Fingern auf die offene Stelle an Mallens Körper, welche sich zu schliessen beginnt.
Thalya ist ihr dabei dicht gefolgt und verharrt regungslos an einer schattigen Stelle im dunklen Tunnel.

Der durch das Gift geschwächte Mallen bemerkt erst sehr spät als er sich hinkniet, um zu verschnaufen, dass Panthera ihn mit ihren hölzernen Finger berührt und warme Energie in seinen Körper steigt, welche seine größten Verletzungen seiner Organe verschwinden lässt und nur eine kleine Wunde zurück bleibt.

Der Magieschmied sah den verbleibenden Meuchelmörder schwer getroffen zu Boden sinken. Sie brauchen ihn lebend, um ihn noch einige Fragen zu stellen. Daher zwängt er sich an seinen kampfstarken Gefährten vorbei und geht in die Knie, in der Absicht dem Wandler "Erste Hilfe" zu Leisten. Bedauerlicherweise bleibt es beim guten Willen. Die Anatomie von fleischlichen Wesen unterscheidet sich doch zu sehr von der mechanischen Perfektion eines Konstrukts...

Obwohl der Wandler schon sterbend oder längst tot sein müßte, ist er immernoch nicht bewusstlos oder komatös.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.11.2006, 18:44:54
Der Wandler beginnt trotz seiner Lage wahnsinnig zu lachen.
"Ihr seid gleich alle tot!"
Woraufhin eine Explosion in der Höhe von Manus, welcher kompellt in die Luft fliegt und in Fetzten gerissen wird, den ganzen Tunnel  in einem guten Meter Lufthöhe in Feuer und Asche legt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 22.11.2006, 20:49:10
Instinktiv versucht sich die Kriegerin, welche eigentlich genügend alchemisches und magisches Feuer gesehen und gespürt hat, abzuducken und hinter dem Schild in Deckung zu bringen, doch sei es aus Müdigkeit oder zufälliger Ablenkung reagiert sie viel zu langsam. Die Flammenwelle brandet über sie hinweg, Male der Schmerzen in ihre Haut hineinsengend. Dumpfer Aufschrei, zu einem Knurren unterdrückt, entfährt der Kehle der Karrnatherin.

Doch die scheinbar unerträgliche Hitze ist nicht genug, um Hanajimas Lebensfunken zu löschen. "Seid verdammt, Gewürm! Eure Untaten werden bald ein Ende nehmen!," lässt sie ihren ungebrochenen Zorn laut werden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.11.2006, 20:51:15
Doch der Wandler lacht weiter.
"Das war noch längst nicht alles! Verschwindet besser aus den Black Bones!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 22.11.2006, 21:35:51
"Haltet Euer schändliches Mundwerk, Kreatur!"
Schwer atmend, rückt Hanajima näher heran. Mit einem flüchtig erscheinenden, doch aufmerksamem Blick überprüft sie den Zustand ihrer Gefährten. Eins steht fest, Manus wird wohl selbst der beste Heiler nicht mehr retten können.
Klangvoll steckt die Kriegerin ihre mächtige Klinge in die Halterung, zieht stattdessen die Geißel und geht neben dem verletzten Wandler in die Knie. An ihre Vergangenheit an Schafotten und in Folterkammern erinnert sich die Exilantin nicht gerne, doch diesmal findet sie im stillen Beenden des Kampfes keine Ruhe. Ja, sie könnte dem sterbenden Attentäter den Gnadenstoß versetzen und über seine Leiche schreiten, dem Triumph der Gerechtigkeit entgegen...Könnte sie? Würde sie jemals ein zufriedenes Leben inmitten von Recht und Ordnung führen können?
"Anfänger! Seid Euch gewiss, auch wenn Ihr nur noch wenige Minuten zu leben habt, ich bin in der Lage Euch wünschen zu lassen, es wäre keine Sekunde," verspricht die Exhenkerin langsam und dem Wandler in die Augen starrend. "ich täte es nicht gerne, doch ich habe nicht mehr zu verlieren, als Ihr. Wir alle haben es. Also wenn Ihr Euer jämmerliches Leben nicht im Zucken ob einer der erlesenen Künste Karrnaths aushauchen wollt, sprecht! Wer schickt Euch?!"
Den Griff der Geißel fast krampfhaft umfassend, lässt die verwundete Hanajima die als Folterwerkzeug durchaus brauchbare Waffe leicht hin und her wedeln. Nein, sie tut es nicht aus Freude. Sie will bloß Antworten...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 22.11.2006, 21:40:52
„Welche Dreistigkeit," denkt sich der geschmiedete Magieschmied als er die Worte des Möchtegern-Meuchlers vernimmt.

Auch er hatte versucht der Explosion zu entkommen, doch leider vergeblich. Teile des Holzes aus dem er gemacht wurde, hatten angefangen zu kokeln; die metallischen Bestandteile seines Körpers - insbesondere die Spuren des Adamantine- hatten aber den Flammen getrotzt. Onatar sei Dank ist sein schöner Umhang und auch der Rest seiner Ausrüstung unbeschädigt.

Auf dem Schlachtfeld waren die Kriegsgeschmiedeten häufig mit Feuerbällen und ähnlichem Traktiert worden und so geht Gord jetzt routiniert daran sich und seine Gefährten schnellstmöglich in Stand zu setzen. Hierzu legt er zunächst Doomhammer und schließlich sich selbst kurz die Hand auf, um die Magie die ihre Körper zusammenhält wieder zu stärken und die durch die sengende Hitze in Mitleidenschaft gezogenen Materialien wiederherzustellen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 22.11.2006, 21:53:44
Dank seiner Magie ist Gord und sein neuer Kamerad Dommhammer wieder unbeschädigt wie Panthera, welche keinen Schaden genommen hat.
Grinsend spuckt der Wandler der Ex-Henkerin Blut ins Gesicht.
"Macht, was ihr wollt!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 22.11.2006, 23:57:02
Zähes Pochen in den Schläfen, das peinvoll an der angesengten Haut zieht, zerrt Hanajima auf den Boden der Tatsachen. Bei allem was Recht ist! Was lasse ich mich so hinreißen? Habe ich nicht Widerwärtigeres erlebt, ohne mich zu verlieren? Verdammt, auf lange Sicht kann es nicht gut gehen mit mir... Vielleicht ist es meine Unachtsamkeit und meine Schuld, dass es den Halbelf tödlich erwischt hat...

Einen in die länge gezogenen Augenblick schaut die Karrnatherin hasserfüllt dem Wandler in die Augen, als würde sie sich exquisiteste Folterungen extra für ihn ersinnen, doch in Wirklichkeit liegt ihr das fern, so leicht sie dies auch bewerkstelligen könnte. Mit trägen Bewegungen wechselt die Exhenkerin erneut die Waffe, und als sie den am Boden liegenden Meuchelmörder ansieht, ist der Großteil der unerschütterlichen Ruhe in ihre Augen zurückgekerht.
"Wisst denn, ich habe Unschuldige auf grausamste Weise henken müssen, und meine Gnade angesichts ihres Leids wurde mir zum Vorwurf gemacht. Doch mit Niederträchtigen wie Euch habe ich nie mehr Mitleid empfunden, als ihr verdient! Wisst, ich bin keine Sadistin. Aber Euer Tun war bar jeder Achtung und jedes Rechts." Die abgerundete Klinge erhebt sich langsam über den Hals des Besiegten. "Von den Untaten, von denen *wir* nichts wissen, sehe ich ab, mit den Morden an Boddynock Nackle und Manus Tahlwyn, sowie den Anschlägen auf unsere Leben habt Ihr Euch jedoch ins Unreine gebracht. Eure Unbereitschaft zur Reue lässt keinen anderen Urteil zu. Schließt Frieden mit Euren Göttern! Im Namen der Gerechtigkeit, übergebe ich Euch dem Tod!"
Die mehrfach gekerbte, aber noch ausreichend scharfe Klinge senkt sich mit der Geschwindigkeit eines Blitzes, um den Kopf des Wandlers von seinem Rumpf zu trennen. Der abrupte vertikale Hieb der Veteranin wirkt auf erschreckende Weise geübt und routiniert, viel zu zielsicher trifft die Schneide den Hals des Wesens...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.11.2006, 11:30:54
Eingeschüchtert und in Todesangst beginnt der Wandler zu wimmern:
"Nein! Haltet ein! Ihr habt gewonnen.
Wenn ich Euch alles sage, was ich weiß, versprecht ihr, mich gehen zu lassen?"
wobei der Wandler das Gesicht einer Hauskatze aufsetzt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 23.11.2006, 15:12:17
Einen halben Zoll vom Hals des Wandlers entfernt, kommt das Richtschwert genauso abrupt zum stehen wie es begonnen hat, sich zu bewegen. Die Frau, die die Klinge führt, starrt den Meuchler emotionslos an. Viel zu angewidert ist sie, um sich von seinem Winseln mitreißen zu lassen, doch Gründe, die Hinrichtung abzubrechen oder wenigstens zu verschieben, gibt es genug.

"Sprecht," befiehlt sie kalt, "Wenn Eure Worte wahr sind und uns zur Genugtuung der Gerechtigkeit verhelfen, sollt Ihr Eure zweite Chance bekommen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.11.2006, 16:00:26
"Mein Bruder Krüzalk und ich sind freischaffende Tagelöhner. Wir müssen unsere Familien ernähern.
Vor ungefähr einer Stunde ist ein kleiner dünner Mann mit grauen Haaren und Bart zu uns gekommen. Er hatte uns schon mit einigen Aufträgen beauftragt.
Er möchte, dass ihr verschwindet. Er zahlt gut. Was hätten wir machen sollen?
Er trägt immer edle dunkelblaue Gewänder unter seinem Umhang.
Mehr weiß ich nicht!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 23.11.2006, 16:58:52
Gord hat den Ausführungen des gedungenen Mörders nur mit einem Ohr zugehört. Seine Aufmerksamkeit gilt der Ausrüstung der beiden Wandler.  

"Was davon wohl magisch ist," denkt sich der Magieschmied. "Ob einer der anderen Magie erkennen kann? Das würde die Sache erleichtern"

Da er seine Gefährten und Verbündeten bei dem Verhör nicht stören will, entschließt er sich jedes Ausrüstungsstück, das ihm interessant erscheint kurz in die Hand zu nehmen und den Mustern der Magie nachzuspüren...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 23.11.2006, 18:56:19
Ungläubig, aber geistesgegenwärtig macht Panthera einen Satz zur Seite, als die Explosion den Tunnel ausfüllt und so entgeht sie nur knapp den zehrenden Flammen. Aus den Augenwinkeln registriert sie, wie Manus zu Boden geht, doch gilt ihre Sorge in erster Linie ihrer Tiergefährtin. Als sie sich von deren Wohlbefinden überzeugt hat, hastet sie zu dem Barden und versucht zu erkennen, ob ihm noch zu helfen ist, doch stellt sie schnell resigniert fest, dass für ihne jede Hilfe zu spät kommt.
Mit einer andächtigen Bewegung bedeckt sie die Reste seines Körpers mit seinem Umhang und beobachtet stumm das Schauspiel der Henkerin, während sich Thalya an ihre Seite drückt und ein leises, kaum hörbares fragendes Miauen von sich gibt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 23.11.2006, 19:03:24
Durch das Gift arg geschwächt lehnt sich Mallen an die Wand. Zwar hat er es geschaft gehabt sich mit einem Sprung zu retten, jedoch hatte das Aufstehen ihm fast den letzten Rest an Kraft gekostet, den er noch hat. Er braucht Rast und zwar möglichst sofort. Hätte dieser elende Attentäter ihn nicht vergiftet, würde er ihn selbst in die Mangel nehmen, doch so bleibt ihm zunächst nur die Rolle des einfachen Zuhörers.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.11.2006, 19:23:54
Der Wandler beginnt die Augen aufzureissen als Gord ihm und seinem toten Bruder die Habseeligkeiten in Form von Umhängen, den Waffen, drei Phiolen, den Bolzen und den Geldbörsen abnimmt.
"Ich habe doch mein Wort gehalten. Und ihr?
Jetzt plündert ihr mich und dann werdet ihr mich töten!
Lügner! Wartet wenigstens mit der Rüstung bis ich tot bin..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 23.11.2006, 20:44:46
Gord legt den Kopf kurz zur Seite.

"Wenn wir euch laufen lassen, klebt das Blut eures nächsten Opfers an unseren Händen. Wie viele habt ihr heimtückisch gemordet? Sollten wir euch laufen lassen, dann wenigstens ohne euer Handwerkszeug!"

Umhänge, Waffen , Rüstungen, Phiolen, Geld habe ich auch wirklich alles? Ich gehe besser kein Risiko ein.  

Er konzentrierte sich kurz auf seinen Streitkolben und versuchte magische Energie in ihn fließen zu lassen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.11.2006, 20:48:53
Gord spürt schwache magische Auren auf den beiden Umhängen und auf den beiden Lederrüstungen.
Der Rest ist nicht magisch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 23.11.2006, 21:03:08
Als sich der Qualm der Explosion verzieht, kommt auch Yal wieder aus seiner Deckung hervor.
"Verdammte Sauerei! Ihr habt den armen Manus auf alle Wände verteilt! Spuckt besser was schlaues aus, sonst wirds hier ungemütlich!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 23.11.2006, 22:04:47
"Wir halten unser Wort ebenfalls," beteuert Hanajima scharf, ohne die Klinge zurückzuziehen. "Es war von Eurem Leben die Rede, nicht von Eurem Mordwerkzeug. Aber wir sind auch keine gemeinen Räuber. Gord, dürfte ich bitten? Lasst dem Lebenden seine Lumpen, bis auf die Waffen natürlich," wendet sie sich mit der gleichen Bestimmtheit an den durchsuchenden Kriegsgeschmiedeten.

"Ferner, solltet Ihr Euer Mundwerk weiter bemühen," fährt sie an den Wandler gewandt fort, "*wo* wurde Euch der Auftrag erteilt?`Hattet Ihr schon früher für diesen Mann gearbeitet? Ich möchte die Wahrheit hören!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 23.11.2006, 22:47:21
Gord ist schon damit zugange, die sichergestellten  Objekte in der Seitentasche seines Rucksacks so gut es eben geht unterzubringen.

"Die Umhänge und die Rüstungen sind magisch." Erwidert er der Kämpferin und fährt ungerührt mit seiner Tätigkeit fort. Seine Erfahrung hat ihn gelehrt, nichts was irgendwie brauchbar erscheint, liegen zu lassen.

"Den Rest ihrer Kleidung können die beiden getrost behalten. Allerdings schenken wir dem da sein Leben und damit eine zweite Chance. Es wäre passend ihn nackt wie ein Neugeborenes seiner Wege ziehen zu lassen," fährt der Geschmiedete fort, wobei er seinen Streitkolben hin und her dreht. "Aber vielleicht hat er ja etwas wirklich erhellendes zu sagen und wir lassen ihm mehr als das blanke Leben."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.11.2006, 23:36:59
"Beim Spötter:Ihr widersprecht Euch!
Ihr sagt zur mir, dass mir nur meine Waffen genommen werden und die Maschine steckt einfach alles währenddessen ein.
Er hat mir sogar meine Rüstung ausgezerrt.
Ihr seid kein Stück besser als ich, doch ich halte meine Versprechen.
Der Mann kommt immer in unser Lager.
Und wie ich es schon bereits gesagt habe, haben wir öfters für ihn gearbeitet.
Ansonsten sag ich nun kein Wort mehr. Dann tötet halt einen schwerverletzten Wehrlosen ohne Waffen und in Unterzahl."
Dabei hält der Wandler seinen Hals an die Klinge, sodass das erste Blut hinunter läuft.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 24.11.2006, 00:57:16
Solche Uneinigkeiten kann Hanajima nicht leiden. Sie ist eiserne Disziplin gewohnt, zumindest in dem Maße, dass eine geschlossene Gruppe im Einklang miteinander und nicht durcheinander handelt.
"Wir sind nicht mehr im Kampf, Kreatur! Über- und Unterzahl spielen keine Rolle mehr. Es geht nur noch um Eure Missetaten und wie Ihr sie wiedergutmachen könnt!," faucht sie den Wandler an, die Klinge ein Stück von seinem Hals entfernend.
"Gord, Ihr habt mich gehört. Seien sie noch tausendmal so magisch, es sind keine Tötungswerkzeuge, und wir sind immer noch keine Räuber. Nehmt ihm nur die Bewaffnung ab," weist sie müde den Kriegsknecht zurecht. Das kann doch nicht sein. Wir sind doch nicht zum Trophäensammeln hier, sondern zum Aufklären...
"Letzte Frage, Ihr da," senkt die Karrnatherin erneut den Blick zum Besiegten, "*wo* ist dieses Eure Lager, wo der Mann immer hin geht? Sagt es uns, und Eure Schuld sei getilgt - vorübergehend."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.11.2006, 01:02:09
"Ein Unterschlupf eines mächtigen Wandler-Clans in Sharn...um genau zu sein in den Coggs...Darf ich jetzt aufstehen und die Sachen von mir und meinen Bruder wieder haben, bis auf die Armbrüste und die Schwerter?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 24.11.2006, 01:08:09
Mit einem leisen Klirren gleitet die mächtige Richtklinge in die Halterung. "Der Name des Clans wäre vielleicht noch ganz sinnvoll," fordert Hanajima den Wandler zu antworten auf, mit müdem Sarkasmus in der Stimme, doch ohne ihn anderweitig zu bedrohen. "Ansonsten - nehmt Eure Habseligkeiten und verschwindet uns aus den Augen. Und sollte ich noch etwas belastendes über Euch hören...sprechen wir uns erneut." Die letzten Worte spricht die Kriegerin so schneidend kühl, dass sie sich selbst beinahe unheimlich vorkommt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.11.2006, 01:14:17
Freudig nickt er der Henkerin zu
"Den Namen werdet ihr leider nicht aussprechen können, da es ein Tierlaut mit ein paar Silben Sylvanisch ist. Habt trotzdem erstmal Dank für Eure Gnade!"
Woraufhin er zu Gord schaut, sich aufrichtet und seine Hände öffnet.
"Meine Sachen bitte!", dabei spuckt er provokant Blut gemischt mit Speichel auf den Boden vor Gord.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 24.11.2006, 11:15:17
Verwundert über das Verhalten der Kriegerin gibt Gord den Wandler wie verlangt dessen Sachen bis auf das Geld.

"Und was ist mit der Wiedergutmachung für den Tod eures Gefährten? Zumindest die Geldbörse sollten wir behalten. Es handelt sich ohnehin um Blutgeld.
Und die Umhänge sind mit Sicherheit so verzaubert, dass sie diesen Mördern bei ihrem Handwerk dienlich sind. Das Blut seines nächsten Opfers habt ihr genauso vergossen wie er!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.11.2006, 11:20:28
"Ohne Geld wir meine Familie hungern..."winselt der Wandler, während er seine Rüstung und seinen Umhang langsam anlegt und die Aüsrüstung seines Brudes an sich nimmt.
"Meinen Bruder werde ich nachher holen müssen..."
Da sieht Gord aus der Manteltasche des Wandler's ein kleines Konstrukt in Form einer Spinne hervorschauen, welches jedoch schnell vom Wandler zurück in seine Tasche geschoben wird.

Mit großer Kraftaufwendung zieht Mallen seinen Heilstab und heilt sich und seine verletzte Gefährtin aus Karrnath.
Anschließend steckt er den Stab wieder weg und nimmt seine Phiole mit Gegengift, in der Hoffnung, dass das Mittel ihm jetzt noch helfen kann.
Erfreut stellt Mallen fest, dass sein Plan aufgeht und wirft mit voller Kraft und aufschreiend die leere Phiole gegen die nächste Wand, was Yal nur mit einem Kopfschütteln kommentiert.
Er ist wieder Herr über seinen Körper.

Panthera, welche kurzzeitig mit Tiergeräuschen selber zu ihrer Tiergefährtin gesprochen hat, denn normalerweise spricht ihr Dozent für sie in Handelssprache, beruhigt sich deutlich als sie sieht, dass ihre Raubkatze keinen Schaden genommen hat.

Doomhammer putzt währenddessen seine Waffen für den nächsteb Kampf.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 24.11.2006, 15:15:09
"Gord, gebt ihm einfach seine Bekleidung wieder," wiederholt Hanajima entnervt, "und lasst ihm ein Dutzend Goldgalifar über. Seine Hände sind ja schon mehr Mordwerkzeug als der lächerliche Mantel, also genug des Schwatzens."

"Wie nennen denn andere Völker Euren Clan," verlangt die Karrnatherin immer noch nach einer konkreten Antwort, während der Wandler seine Sachen zusammenkramt. Mit einem knappen Nicken und einem "Dank Euch" quittiert sie die Heilung, die Mallen ihr vermittelst des Zauberstabs zukommen lässt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 24.11.2006, 15:43:50
"Kein Problem", antwortet Mallen an die Henkerin gewandt, auch wenn deutlich wird, dass er nicht ganz ihrer Meinung ist und die Ausrüstung behalten will."Die Phiolen sollten wir auch behalten, da ist Gift drin. Ich habe keine Lust von hinten seine Rache in Form eines vergifteten Bolzens zu spüren."

Und nächstes Mal behalten wir alles! Wer als Assassine arbeitet muss mit den Konsequenzen rechnen, ist eben Berufsrisiko. Ausserdem gehört dem Sieger die Beute, das war schon immer so!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 24.11.2006, 16:37:37
Wenn ein Geschmiedeter eine Lunge hätte, würde Gord nun seufzen und stöhnen. Die Mäntel hat er bereits - wenn auch wiederstrebend - herausgegeben,  was aber dieser Kämpferin entgangen war. Sein Blick war noch ein letztes mal über den Stoff geglitten; nie würde er erfahren welche Magie in ihn gewebt worden war.

"Vielleicht sollten wir seine Hände und ihre Mäntel behalten. Aber wie ihr es wünscht."

Der Wandler grinst den Magieschmied zufrieden an als dieser ihm zwölf Galifar in die Hand drückt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 24.11.2006, 17:05:35
"Ich breche mein Wort nicht gerne. Ihr hoffentlich auch nicht - schließlich sollte uns etwas über das Niveau der Verbrecher erheben, die wir bekämpfen," lautet Hanajimas Rechtfertigung. Vielleicht wäre es ja einfacher gewesen, wenn der Meuchelmörder sich stillschweigend hätte hinrichten lassen. Oder auch nicht. Es ist langsam an der Zeit, weiterzugehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 24.11.2006, 20:44:57
Kopfschüttelnd beobachtet Panthera die ganze Situation. Die Streiterei über die Habseligkeiten des Wandlers scheinen ihr Zeitverschwendung, doch macht sie keine Anstalten, etwas zu sagen. Stattdessen begutachtet sie ihre noch stehenden Gefährten und versucht abzuschätzen, wer noch mit einem Heilzauber aufgepeppt werden könnte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.11.2006, 09:38:59
Ohne ein weiteres Wort, verschwindet der Wandler auf immernoch sehr flinken Beinen für seinen Zustand mit all der Ausrüstung und etwas Gold aus seinem Geldbeutel.
Gord bleibt mit zwei meisterlichen Langschwertern, zwei normalen Kurzschwertern und zwei meisterlichen schweren Armbrüsten mit insgesamt fünf weiteren Bolzen, sowie zwei Geldbeuteln mit insgesamt fünfhundertsechzig Galifar's drin, zurück.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.11.2006, 14:34:15
Da bemerkt Gord, wie das winzige Spinnenkonstrukt, welches der Wandler in seinem Mantel hatte, auf ihn zu gelaufen kommt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 25.11.2006, 14:39:52
Gord schickte sich gerade an die "gefundenen" Sachen auf die Gruppe zu verteilen, als er  das kleine Konstrukt bemerkt. Sein erster Impuls ist, sich kampfbereit zu machen. Doch der Magieschmied schafft es die Instinkte, die er sich im Krieg zugelegt hat, zu bezähmen. Seine wie immer ausdruckslosen Augen betrachten die kleine sich nähernde künstliche Arachnoide.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 25.11.2006, 14:47:17
Auf dem goldenen Bauchpanzer erkennt Gord das Symbol der Uhrwerkschmiede des Hauses Cannith in ehemaligen Cyre, welche am Tag der Klage vollkommen zerstört worden ist, neben anderen wichtigen Schmieden wie z.B. die Weißschmiede.
Langsam und vorsichtig klettert das sonst sehr flinke Konstrukt an Gord hoch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 25.11.2006, 18:02:15
Langsam, ganz behutsam griff Gord mit seiner Linken nach der kleinen mechanischen Spinne und setze sie auf seine rechte Handfläche. Sie hatte zwölf mechanische kleine Greifer, die um eine zentrale  - ebenfalls mechanische - Iris gruppiert waren. Das winzige Konstrukt rollte sich zu einem Ball zusammen und blieb ruhig auf Gords Hand liegen.

Fasziniert von diesem Beispiel der magischen Handwerkskunst, steckte der Geschmiedet das kleine  Wesen ein. Thekla erschien ihm ein passender Name für sie zu sein.

Den Rest ihrer Neuerwerbungen hat in der zweiten Seitentasche seines Rucksacks Platz gefunden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 26.11.2006, 00:32:44
"Ist das Ding gefährlich?," erkundigt sich Hanajima etwas mißtrauisch - es kommt ihr seltsam vor, dass sich ein fremdes mechanisches Gebilde so...'willig' mitnehmen lässt. "Ansonsten, lasst uns lieber gehen, und das schnell. Ich denke, Manus' Schicksal sollte uns ausreichend ermahnt haben."

Weitere Diskussionen oder das Verteilen von Ausrüstung möchte sie auf später verschieben. Die Müdigkeit, so weiß die Karrnatherin, ist ein hinterlistiger Feind, denn sie schwächt die Aufmerksamkeit und die Reaktionsfähigkeit. Und das wäre in den Blackbones äußerst ungesund...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 26.11.2006, 14:10:24
"Stimmt. Ich hab keine Lust lhierzubleiben, der Typ könnte bald mit Verstärkung wiederkommen. Sehen wir uns noch schnell den Tatort an, bevor es unmöglich wird etwas zu sehen." Mallen ordnet sich diesmal in der Mitte ein, da ihm der Vorfall eben gezeigt hat, wie gefährlich seine Unbeherrschtheit sein kann. Auch ist er froh darüber, dass niemand Aufhebens um die Leichenteile von Manus macht. Er hätte sie bestimmt nicht zusammengesucht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.11.2006, 17:36:59
Nach weiteren fünf Minuten erreichen die Ermittler eine düstere Kreuzung-die Höhe der Strasse und des Tunnels, aus welchem sie kommen, auf dem der grausame letzte Mord passiert sein muss.
Die Kreuzung ist beleuchtet, wenn auch nur schwach.
Überall auf dem staubigen Boden sind Fußspuren zu erkennen, welche seit dem Mord die ersten Spuren schon verwischt haben und eine Spurensuche fast unmöglich machen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 26.11.2006, 19:48:17
Ob sich das ganze überhaupt noch gelohnt hat? In dem ganzen Dreck sind wohl kaum welche Spuren erhalten geblieben...

Die Kriegerin positioniert sich an der nächsten Kreuzungsecke und hält lieber nach potentiellen Gefahren für die Gruppe Ausschau, die gründliche Suche nach Hinweisen überlässt sie jenen, deren Sinne besser für solch eine Aufgabe trainiert sind, wobei sie gelegentlich einen Blick über die düstere Szenerie schweifen lässt, ob ihr nicht auch etwas auffällt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 26.11.2006, 20:40:51
Panthera kniet sich neben Thalya hin und versucht in den schon stark verwischten Spuren, noch irgend einen Hinweis zu entdecken, der zur Aufklärung beitragen könnte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.11.2006, 22:41:54
Die erste halbe Stunde Suche in der leblosen Kreuzung bringt keine ausreichenden Spuren für die Helden mitten in der Nacht ans Licht.
Dies dauert Gord zu lange.
Gord hält einen Moment inne, um seine Fähigkeiten als Magieschmied darauf zu verwenden, die Suche nach Spuren zu erleichtern. Er holt einen langen schwarzen Faden hervor und wickelte ihn um seinen mit blauen Email und Goldeinlagen verzierten Streitkolben. Es entsteht durch seine Bemühungen eine zeitlich begrenztes, magisches Muster, das seiner Waffe die selben Fähigkeiten verleiht wie einer Rute des Findens. So gewappnet wird der Tatort erneut durchkämpt.
Diesmal jedoch weit erfolgreicher als er in einer Ecke der Kreuzung unter dem Staub der Strasse fünf einzelne Goldgieder einer Kette kreuz und quer verteilt findet.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 26.11.2006, 23:48:33
Gord zeigt seinen Kameraden und Verbündeten seinen Fund: "Ich glaube nicht das es hier noch etwas anderes zu entdecken gibt. Sollten wir nicht eine Herberge für die Organischen unter uns aufsuchen? Ihr könntet mir auf dem Weg dorthin erzählen, was es mit den Kettengliedern auf sich hat und wer die Meuchelmörder auf euch ansetzte! Was habt ihr bisher herausgefunden, das so wichtig ist, dass man euch ermorden will?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.11.2006, 23:55:24
Gord schätzt den Wert jedes Kettengliedes auf ungefähr zehn Galifars.
Total übermüdet und erschöpft beginnen die Abenteurer ihren Rückweg zur Schänke und Herberge.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 27.11.2006, 16:59:56
Als die Gruppe den Ort ihres letzten Kampfes erreicht, entdecken sie einen männlichen Halbling in den blausilbernen Gewändern eines Priesters der Kirche der Silbernen Flamme vor dem toten Wandler knieen.
An seinem rechten Unterarm ist deutlich das Drachenmal der Heilung zu entdecken.
Der Halbling schreckt auf als er die Helden näher kommen hört.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 27.11.2006, 23:50:36
"Ein ziemlich teures Geschmeide für diese Slums," kommentiert Hanajima den goldenen Fund. Auf dem Rückweg versucht sie sich auf die Hinweise, die die Truppe bereits erhalten hat, zu konzentrieren und sie in einen Zusammenhang einzuordnen, doch das will ihr kaum gelingen in ihrer Müdigkeit.

Den verschreckten Halbling im Tunnel bedenkt die Karrnatherin mit einem fast schon mitleidigen Blick. "Ich fürchte, für ihn kommt jede Hilfe zu spät," stellt sie daraufhin leise und abwartend fest.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.11.2006, 00:08:28
"Bei der Silbernen Flamme, habt ihr mich erschreckt.", antwortet der Kleriker hastig, während er die fremden Abenteurer mustert.
"Woher wisst ihr, dass er tot ist?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 28.11.2006, 19:27:00
Oh, einer meiner Freunde... "Weil wir ihn umgebracht haben!", antworten Mallen auf die Frage des Klerikers. Beim Khyber! Am liebsen würd ich dafür sorgen, dass du daneben liegst! "Allerdings war er es der uns angegriffen hat. Unsere gute Tat für heute haben wir dadurch verbracht, dass wir seinen Kumpanen haben laufen lassen. Einer unser Freunde hatte allerdings nicht so viel Glück. Er liegt total in Fetzen zerrissen überall in dieser Gasse herum. Es könnte sein, dass ihr grade auf Teile von ihm steht." In seiner gesamten Rede wird deutlich wie Mallen zu Männern der Götter steht und wie er sie verachtet- besonders die Mitglieder der silbernen Flamme.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 28.11.2006, 20:32:15
"Keine Angst. Die Überreste und Fetzen unseres Verbündeten befinden sich weiter hinten. Dort wo ihr steht, befleckt lediglich das Blut der beiden Wandler den Boden. Vielleicht noch ein wenig Kot und Urin. Schließlich entleert sich bei Fleischlingen im Moment des Todes sowohl der Schließmuskel als auch die Blase."  
Gord weiß, dass es so etwas wie Zynismus gibt. Schließlich gab es einen Eintrag über dieses Thema in einem Wörterbuch. Allerdings fällt es ihm immer noch schwer, die unterschiedlichen Ebenen der Stilmittel sicher zu differenzieren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 28.11.2006, 22:26:14
"Es wäre mir sehr lieb, wenn Ihr ein wenig mehr Achtung vor dem Toten hättet, mein Herr. Auch wenn er Euer Feind war, so solltet Ihr Eure Feindschaft mit ihm begraben."

Die zynische Bemerkung des Kriegsgeschmiedeten bereitet Eldon ein ungutes Gefühl, ist sie doch bar jeglichen Respekts und Toleranz anderen gegenüber - und gerade die Kriegsgeschmiedeten sollten es eigentlich besser wissen. Auch sein Gefährte, der ihm so feindlich gegenüber getreten ist, wirkt auf den Kleriker skrupellos. Aber vielleicht ist das ja auch nur ein Folge des Mordes an ihrem Gefährten. Eldon beschließt, großzügig über ihr Verhalten hinwegzusehen und ihnen ihre emotionale Erregung zugute zuhalten.

Eldon betrachtet auch den Rest der Gruppe. Ein so bunt zusammengewürfelter Trupp ist schon recht seltsam, besonders in dieser Gegend. Sofort erwacht seine Neugier, für die er in manchen Kreisen teils berühmt, teils berüchtigt ist, je nachdem...

"Hier scheint sich äußerst Ungewöhnliches abgespielt zu haben. Ich wäre begierig, zu hören, was Ihr hier erlebt habt. Vielleicht bedarf auch jemand von Euch meiner Hilfe zur Versorgung seiner Wunden? So sprecht getrost."  Erst als er seine Fragen gestellt hat, wird ihm seine Unhöflichkeit bewußt. "Ich vergaß mich vorzustellen: Mein Name ist Sir Eldon, Tempelritter und Priester der Silbernen Flamme. Vielleicht laßt Ihr mir die Gnade zuteil werden, mir auch Eure Namen zu nennen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 28.11.2006, 22:38:03
"Mallen ir'Ido." antwortet Mallen, wobei er sich vor Wut auf die Lippe beisst.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 28.11.2006, 22:45:15
"Ich fühle mich geehrt", erwidert Eldon mit einer knappen Verbeugung. Erwartungsvoll blickt er auf den Rest der Gruppe.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 28.11.2006, 22:48:43
".D...Ich heiße Gord," meint der Geschmiedte. Der Magieschmied ist verblüfft: inwiefern war er respektlos gewesen. Sein Bemühen war allein, den Halbling zu beruhigen. Er stand nicht auf den Gedärmen ihres dahingeschiedenen Verbündeten. Er legt den Kopf schief als ob er einer unhörbaren Stimme lausch, dann entgegnet er dem Priester der Silbernen Flamme:

"Entschuldigt. Ich wollte keinesfalls respektlos erscheinen, sondern... Äh, aber lassen wir das.  
Wir sind dabei, die Morde an den Geschmiedeten hier in den Cogs zu untersuchen. Warum diese Nachforschungen zu dem Anschlag geführt haben, ist mir zur Zeit nicht klar. Der Tote und sein Bruder, den wir haben ziehen lassen, wollten offensichtlich meine Gefährten und Verbündeten eliminieren. Es gelang uns, die Bedrohung zu neutralisieren.
Die Kriegsgeschmiedeten unserer Gruppe sind voll einsatzfähig, der Zustand der Nichtgeschmiedeten ist zufriedenstellend."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 28.11.2006, 22:56:08
Sir? Tempelritter? Wenn es wahr ist, gebührt ihm sicher Respekt, aber etwas merkwürdig klingt es schon... Und seine Neugier sollte er lieber zügeln.

"Danke, wir sind soweit in Ordnung," erwidert die Kriegerin auf das Angebot der Wundversorgung, "ach ja, ich bin Hanajima Guillotin, falls das von Belang ist. Nun, Gord hat sich bereits die Freiheit genommen, Euch das Wichtigste zu erzählen. Wisst Ihr vielleicht etwas über die Vorkommnisse?" Die letzte Frage stellt die Exhenkerin ohne wirklich auf eine zufriedenstellende Antwort zu hoffen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 28.11.2006, 23:18:39
"Yal, zwergischer Ermittler., stellt Yal einfach kurz angebunden fest, während er aufmerksam die Ausrüstung des seltsamen Halblings mustert.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 28.11.2006, 23:19:17
"Verzeiht meine Unwissenheit. Ich bin hierher gesandt worden, um mich hier umzusehen und meinen Oberen von den Verhältnissen hier zu berichten. Leider muß ich sagen, daß hier die Dinge nicht zum Besten stehen. Um aber Genaues sagen zu können, reichen die wenigen Stunden, die ich in diesem Teil der Stadt verweile indes nicht hin"

Bedauern klingt in Eldons Stimme mit, während er sich auch vor dem Rest der Gruppe nocheinmel verbeugt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 28.11.2006, 23:32:10
"Und ihr seid allein? Diese Gegend ist nicht sonderlich sicher. Ihr solltet eure Erkundigungen wirklich nicht alleine einholen. Wir haben hier in der Nähe übrigens einige..." Gords Blick fällt auf die Kriegerin und die übrigen Mitglieder seiner Gruppe. Daraufhin schließt er hastig den Mund...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 28.11.2006, 23:53:25
"Zweifelt Ihr etwa an meinem Mut?" Unwillig schüttel Eldon seinen Kopf. "Ihr solltet nicht dem Fehler anheimfallen, andere nur nach ihrer Größe zu beurteilen. Außerdem, so scheint mir, bin gerade ich für diese Aufgabe besonders prädistiniert, ich soll ja nicht die Gegend von all dem Gesindel befreien, sondern nur herausfinden, wie die Verhältnisse liegen, und da scheint es mir geraten, unauffällig zu bleiben."

Voller Stolz blickt Eldon die Gruppe an. "Aber was habt Ihr da von einer Mordserie erwähnt? Vielleicht kann ich ja meinen Teil zu ihrer Aufklärung beitragen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 29.11.2006, 00:06:21
Gord schweigt zunächst verblüfft. Wie hatte er es jetzt geschaft diesen Halbling zu beleidigen. Ist ein Halbling in den blau-silbernen Gewändern der Silbernen Flamme hier in den Cogs wirklich unauffällig, fragt sich der Geschmiedte unwillkürlich.

"Ich zweifle nicht an eurem Mut. Bedauerlicherweise sind in dieser Gegend mehrere Geschmiedete ermordet worden. In der jüngsten Vergangenheit wurden aber auch ein Gnom und ein weiterer ehemaliger Gefährte dieser Gruppe gemeuchelt..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 00:07:56
"Doomhammer!" antwortet der Kriegsknecht, nachdem er es langsam ebenfalls für nötig hält sich vorzustellen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 29.11.2006, 00:50:25
"Ihr solltet Euch vielleicht langsam entscheiden, 'Khordek'," kann sich Hanajima die Ironie nicht verkneifen, auch wenn sie die Worte sehr leise ausspricht. Indessen beginnt sie am wahren Wesen des schwafelnden Halblings zu Rätseln.

"Wenn es Euch recht ist, Sir Stolzfuß, erlaube ich mir zwischen Mut und Unbedachtsamkeit zu unterscheiden, wobei Gord auf das Letztere angespielt haben dürfte," erklärt sie dem Heiler, "es steht mir zwar nicht zu, über die Absichten der Kirche der Flamme zu räsonnieren, doch wenn es Euch um die Erkundung der Lage gehen sollte - so bedenkt unsere Auskunft. Wir sind Serienmördern auf der Spur und haben bereits Verluste zu beklagen. Die Gegend ist wirklich nicht ungefährlich."

Die Augen der Kriegerin ruhen kühl und forschend auf der kleinen Gestalt. Könnte er ein Spion sein? Vielleicht. Doch sei dem so, hatte sich Gord bereits verplaudert. Die Exhenkerin bedenkt den Magieschmied eines zweifelnden Blickes. Ist er nun eine Hilfe oder eine Last? Ob seine Künste, die anderen beiden Maschinen zusammenzuflicken sein lose geschraubtes Mundwerk wett machen?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 29.11.2006, 07:14:42
Noch mehr von der kurzen Sorte... jetzt dürfen wir schon wieder Babysitter spielen.
Doomhammer vermeidet es seinen Unmut zu klar auszudrücken, da er vermeiden möchte das die Gruppe  von der ein Teil den Knaben bereits aufzunehmen gewillt ist zu beleidigen.
Stattdessen sagt er nur:
"Es ist mir egal was wir mit dem Halbding anstellen, solange wir endlich mehr über diese Morde herausfinden, denn  wenn das so weitergeht, stehen wir in einem Monat noch hier und wissen genausoviel wie vorher... NICHTS!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.11.2006, 10:19:52
Wie üblich hat sich die kriegsgeschmiedete Druidin zurückgehalten und die Situation beobachtet. Warum reagieren die anderen derart gereizt auf den Halbling ? Seine Absichten scheinen, im Gegensatz zu anderen Personen auf die die Gruppe und Sie bisher getroffen sind, guter Natur zu sein...Ausserdem trägt er das Drachenmal der Heilung und er scheint von adligem Rang zu sein, Sie sollte ihm den gebührenden Respekt erweisen.

Einen Schritt nach vorne tretend, neigt Panthera kurz ihr Haupt und stellt sich dann vor :"Verzeiht Ihr...", sie kommt kurz ins Stocken, als sie nach einer passenden Anrede sucht, der seinem Rang und seinen Fähigkeiten gerecht würde, doch scheint es in der Handelsprache nichts zufriedenstellendes zu geben, weshalb sie ihn schliesslich mit einer Anrede  ihrer Heimat begrüsst, " Zen'tir Eldon, Tempelritter der Silbernen Flamme, Sie wollte gewiss nicht unhöflich sein."
Die rechte Hand auf die Brust legend fährt sie fort :"Ihr Name ist Panthera, Behüterin der Natur und Sie stammt aus Xen'drik. Ihre Begleiterin hier hört auf den Namen Thalya." Und wie auf Kommando tritt das Jaguarweibchen aus dem Schatten hervor mit einer für Raubkatzen typischen majestätischen Haltung. Sie setzt sich gehorsam neben ihre Herrin, mit stolz erhobenem Kopf und mustert den Halbling eindringlich.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 10:32:36
Eingeschüchtert tritt der Halbling zwei Schritte zurück und greift zu seinem heiligen Symbol, einen Teil der Gruppe deutlich an Arthur erinnert.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 29.11.2006, 11:50:23
"Geehrte Frau Guillotin, wenn ich einem Frendem auf der Strasse meine Adresse geben möchte, vielleicht auch noch Geburtsdatum, besondere Kennzeichen und eine Wegbeschreibung zu den Gräbern meiner Ahnen, dann werde ich das schon selbst tun!", meint Yal leicht gereizt.
"Aber sie hat recht. Mein richtiger Name ist Khordek Flammenaug, jetzt wo es schon jeder weiss."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 11:56:24
Mallen schaut Yal verwundert an.
Wie viele Lügen und Halbwahrheiten würden noch aus seinem Mund kommen?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 29.11.2006, 15:51:53
Welch edles Tier! Nachdem er seinen ersten Schreck überwunden hat, kommt Eldon nicht umhin, die gefährliche Eleganz des Raubtieres zu bewundern. Die Auskunft der seltsamen Kriegsgeschmiedeten, falls man sie dazu rechnen darf, verwirrt den Templer etwas, bis er erkennt daß sie von sich selbst in der dritten Person spricht. Die Auseinandersetzung des Zwerges und der zweiten Frau der Gruppe amüsiert in etwas, aber davon läßt er sich lieber nichts anmerken.

"Sofern Ihr Euch an die Gesetze haltet, mögt Ihr sein, wer und was immer Ihr auch sein wollt, werter Khordek", sagt Eldon zu diesem, um ihn zu beruhigen. "Mord und Totschlag scheinen zur Zeit Überhand zu nehmen, nicht nur in dieser Gegend", meint er dann mehr zu sich selbst gewandt, "auch unter meinen Glaubensbrüdern hat es schon Tote gegeben. So wie Arthur. Ein hoffnungsvoller junger Mann!" Mit einem Seufzer schüttelt Eldon diese Gedanken ab.

Die Zustände in Sharn werden immer schlimmer, es scheint so, als hätte die Stadt eine Seele, die immer mehr verfaule.Noch hat der Orden der Silbernen Flamme keine Möglichkeit gefunden, dem ein Ende zu setzen, aber zumindest sieht Eldon eine Möglichkeit, um ein klein wenig zu Recht und Ordnung beizutragen.

"Ich finde, diesen Morden muß dringenst Einhalt geboten werden. Es wäre mir eine Ehre, meine bescheidenen Fähigkeiten" - mit einem ironischen Funkeln in den Augen - "in Eure Dienste zu stellen. Gebietet über mich."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 29.11.2006, 16:30:15
"Gut! Wenn ihr es wünscht. Wir hätten da ein paar Beutestücke, die vor den Verkauf noch poliert werden müssen. Ihr solltet ein weiches Tuch und viel Spuke..." Gord hält inne. Seine Hand ruht auf dem Griff des gold-blau verzierten Streitkolbens an seiner Seite. " Ach so! Nur eine Floskel!  Wenn ihr uns begleiten wollt, können wir gerne gemeinsam in Richtung Herberge gehen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 16:47:33
Mallen's Magen dreht sich, als er Arthur hört...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 29.11.2006, 16:51:00
"Es liegt mir fern, Euch um Eure Beute zu bringen", meint Eldon süffisant, "dann laßt uns zu Eurer Herberge aufbrechen, auf das wir unser weiteres Vorgehen planen können."

Den seltsamen Gesichtsausdruck des finsteren , schweigsamen Mallen kann Eldon nicht deuten...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 16:53:21
Mallen schaut an die Decke des Tunnel's, als er hört, dass der Halbling sie nun begleitet.
"Hoffentlich kann er wenigstens heilen..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 29.11.2006, 17:01:11
Den Blick zur Decke falsch deutend schaut auch Eldon nach oben, wo er aber nichts auffälliges entdecken kann. "Werter Herr, ich frage mich, was Ihr Besonderes da oben sucht?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 17:03:24
"Ich bin nur müde...lasst uns endlich die Herberge aufsuchen..."antwortet Mallen ohne Arthur zu erwähnen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 29.11.2006, 17:06:56
"Wie Ihr meint." Obwohl im das Verhalten Mallens Rätsel aufgibt, beschließt Eldon, nicht weiter darauf einzugehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 29.11.2006, 17:07:06
Mit seinen ausdruckslosen Augen fixierte Gord noch einmal den Halbling, um sich dann abrupt in Bewegung zu setzen. Seine Schritte lenkt er sicher an den Überresten von Manus vorbei, auf den Weg den sie gekommen waren. "Wo wollen wir die Nacht verbringen? Kennt ihr eine Herberge, wo Geschmiedete und Nichtgeschmiedete gleichermaßen willkommen sind?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 17:09:45
Mallen zuckt mit den Schultern:
"Wie es aussieht gibt es eine für Kriegsgeschmiedete und eine für die restlichen Rassen.", und geht ebenfalls wie der Rest los.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 17:11:32
Kurz darauf erreichen die Helden wieder die Kreuzung, wo das Gasthaus, die Herberge, die Gerberei und die Brauerei sich befinden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 29.11.2006, 19:27:22
"Natürlich gibt es solche, aber nicht hier unten in den Cogs! Ich schlage vor das wir drei uns im Roten Hammer die Nacht aufhalten, wärend die anderen Mitstreiter ihre Quartiere in dieser Taverne hier einnehmen!  Außerdem bietet der Rote Hammer für uns den Vorteil das wir gleichzeitig andere Kriegsgeschmiedete nach den Morden befragen können. Ich würde zugerne nochmal mit Dandy reden, der war etwas außer sich nach unserer Unterhaltung."

Und auch Shadowblack wäre eine willkommene Begegnung!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 19:35:58
Doomhammer's Vorschlag ist auf den ersten Blick nicht von der Hand zu weisen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 29.11.2006, 19:47:56
"Gut. Wie ihr meint. Aber sind die anderen ohne uns nicht schutzlos?

Auf dem Weg könnt ihr mehr von diesem Dandy erzählen. Überhaupt will ich mehr über den bisherigen Gang eurer Ermittlungen erfahren. Wer könnte die Meuchler auf Euch angesetzt haben? Und warum, wenn ihr doch bisher Nichts rausgefunden habt, wie ihr sagt?"

Der Blick des Magieschmied fällt auf den verbeulten Panzer Dommhammers. Wenn Zeit ist, wird er einmal ausgebeult und poliert.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 19:52:12
"Wir können schon auf ins Acht geben, auch ohne metallische Begleiter oder Leibwächter..."antwortet Mallen leicht spöttisch.
"Vielleicht sogar auch besser. Außerdem haben wir Viktor auch am Ende alleine ohne Maschine gerichtet..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 29.11.2006, 20:43:45
Bei der Diskussion, ob man die Gruppe aufteilen sollte oder nicht, stellt sich Panthera zu Gord und Doomhammer, doch beteiligt sie sich nicht aktiv am Gespräch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 29.11.2006, 23:10:01
"Bedenkt, Sir Stolzfuß, Ihr lasst Euch auf eigene Gefahr auf dieses Unternehmen ein," warnt Hanajima den Halbling in einem Tonfall der weder begeistert noch anklagend klingt.

Zum weiteren Vorgehen meint die Exhenkerin nur: "Ich halte es zwar für riskant, uns zu trennen, doch unsere Bedürfnisse als 'Fleischlinge', wie ihr Geschmiedete uns so schön nennt, lassen uns kaum eine Alternative zu als diese eine Herberge zum Schlafen aufzusuchen. Ich schlage vor, wir treffen uns morgen früh in der siebten Stunde direkt davor, um die Ermittlungen direkt fortzusetzen." 'Spät aufstehen' scheint in der Gedankenwelt der Karrnatherin gar nicht als Vorstellung zu existieren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 29.11.2006, 23:13:30
Somit haben die Kriegsgeschmiedeten gute sechs Stunden Zeit.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 10:59:39
So trennen sich die Kriegsgeschmiedeten vom Rest der Truppe.

Nach einigen Minuten erreichen sie zu wirklich später Stunde den übervollen Roten Hammer. Sie treten alle nacheinander ein.

Der Roter Hammer, das soziale Paradies der Kriegsknechte, ist immernoch gut besucht, obwohl zum größten Teil neue Gesichter anwesend sind.
Da der Rote Hammer halb eine Taverne und halb eine Schmiede wird sie auch für beides genutzt, also für Gespräche und für Reparaturen oder Hochglanzpolieren.
Eine Kriegsgeschmiedete haben eine Art Markt eröffnet, auf welchen man generalüberholte Gebrauchtteile und Anbauten, aber auch Dozenten, kaufen kann.
Unzählige Kriegsgeschmiedete aus anderen Bezirken mit dem Wappen von Breland und gelegentlich von anderen Nationen sind anwesend.
Z. Zt. sind ungefähr vierzig Kriegsgeschmiedete anwesend, wobei Doomhammer nur Shadowblack und seiner Männer wiedererkennt.
Shadowblack liest laut aus einem schwarzen Buch vor- die Dogmen und die Gebote des Klingenfürsten- und findet zahlreiche Zuhörer.
Drei andere Kriegsgeschiedete, darunter der fast zweieinhalb Meter große Kriegsknecht aus Kupfer unterhalten sich über den Tag der Klage und ihre eigenen Erlebnisse.
Panthera schaut sich gründlich in der Menge um.
Ash und Dandy sind momentan nicht anwesend. Dafür mustern unzählige Kriegsgeschmiedete die Exotin und ihre Tiergefährtin, wobei ihre Hände zu ihren Waffen gehen.
Ein Warforged aus Mithral Modell: Leichtbau nähert sich der Gruppe, genauso wie eine Scout-Version von den anderen Seite.
Das Licht in der Schänke ist wie auch auf den Strassen in den Blackbones noch deutlich schwächer und düster  als tagsüber und die Luft ist rauchig durch die riesige Esse mit Kaminabzug in der Schmiede im Nordteil der Schänke, was den Maschinen, wie die lebende Konstrukte oft als Beschimpfung genannt werden, jedoch nicht viel ausmacht.

Die restliche Gruppe betritt währenddessen die Taverne für die normalen Rassen.
Die Ermittler haben selten so eine runtergekommene Taverne gesehen. Erbrochenes, Urin, Rattenkot, runtergefallene Gläser und diverser Müll liegen auf dem Holzboden und den vom Tabak vergilbten Holztischen und Bänken rum.
Die Luft ist unerträglich und abgestanden in der zweistöckigen Schänke.
Wasserrohe von den Fabriken aus der Nähe schenken der fensterlosen Gaststätte mit Herberge nebendran wärme.
Nur drei Gäste, drei Orks in der Uniform der Tain-Fabrick sind neben dem Schnaps-trinkenden Wirth hinter dem Thresen anwesend.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 11:32:06
Nachdem Eldon sich im Innerern der Taverne umgesehen hat, verzieht er angewidert das Gesicht. Die Taverne ist tatsächlich in einem schlechten Zustand.  Er steuert direkt auf den Tresen und den Schnaps trinkenden Wirt zu.

"Gnädiger Herr, meine Gefährten und ich benötigen Räumlichkeiten, um unseren Gliedern während der Nacht die nötige Ruhe zu gönnen. Vielleicht habt Ihr die unermäßliche Güte, Euch unserer Bedürfnisse anzunehmen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 11:45:41
Der Wirth mustert kurz die Gruppe Abenteurer, wobei in seinen Augen sich Goldmünzen fast wiederspiegeln. Trotz seines Alkoholpegels spricht er in klarer Handelssprache, wobei er sich festhalten muss, um nicht zu stürzen, was vor den Gästen nicht gerade sinnvoll wäre:
"Gerne, der Herr. Vier Einzelzimmer mit Frühstück kosten für Euch ein Galifar pro Nacht. Wie lange wollt ihr bleiben?"
Erneut schaut er musternd die Privatermittler an.
Woraufhin er nochmal zu den Helden spricht:
"Was treibt Reisende wie Euch hier her?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 11:52:21
"Oh, wir wünschen nur diese Nacht zu bleiben.  Wir kommen von Breland herrunter, wo es für meinen Orden eine Aufgabe zu lösen galt. Diese edlen Recken sind meine Begleiter, um mir bei den vielen Unbillen zur Seite zu stehen."

Eldon reckt sich an der Theke näher zum Wirth und raunt ihm verstohlen zu: "Ich hoffe doch, Ihr seid in guter Behandlung?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 12:02:23
"Behandlung? Wie meint ihr das?" antwortet der Fettleibige mit verzogener Miene.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 12:09:27
"Nun, wie soll ich sagen, naja", druckst Eldon etwas herum, "wißt Ihr, ich bin selbst Heiler, deshalb fallen mir die Anzeichen auch sofort auf. Schlimme Sache. Ihr dauert mich"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 12:20:44
"Hä? Wie dem auch sei...Hier sind Eure Schlüssel. Der Eingang zur Herberge ist ist auf der Strasse gleich links. Hinten im Hof hiner der Schänke steht ein Brunnen zum Waschen.
Darf ich allerdings um Vorrauskasse bitten?", antwortet der Wirth, während er die Schlüssel reicht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 12:33:37
"In dieser Umgebung, bei all dem Schmutz und der schlechte Luft, nicht zu vergessen der viele Alkohol, da muß ein Mann ja krank werden. Nun, ich kann verstehen, daß Ihr nicht darüber reden wollt. Wer will schon ständig an sein bevorstehendes Ende erinnert werden? Ich werde für Euch beten, auch wenn Euch das nur ein schwacher Trost sein wird..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 13:08:25
"Krank..." der Wirth greift sich bestürzt an den Brustkorb.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 13:27:33
Wieder neigt sich Eldon vertraulich dem Wirt entgegen: "Nun, guter Mann, Euer leidender Zustand ist für das kundige Auge durchaus zu erkennen. Das rote Gesicht, die feinen Äderchen, die tiefen Schatten unter den blutunterlaufenen Augen und andere Symptome zeigen dem erfahrenen Heiler durchaus, wie es um Euch bestellt ist. Ich war der Meinung, Ihr wüßtet das und würdet deshalb trinken. Ich muß Euch sagen, das es sehr schlecht um Eure Gesundheit bestellt ist. Wenn Ihr wollt, werde ich Euch mit Freuden die nötige Behandlung zuteil werden lassen."

Eldon macht bei seinen Worten eine ernste, würdevolle Miene, um die Eindringlichkeit seiner Worte noch zu unterstreichen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 13:40:23
"Bitte, bitte, ehrsamer Priester und Heiler der Silbernen Flamme..." wimmert der Wirth, der den Tränen nahe ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 13:55:26
"Nun wahrt Haltung,  guter Mann. Ich werde tun, was in meinen Kräften steht. Aber ganz umsonst kann ich Euch nicht heilen, das werdet Ihr verstehen. Man muß ja leben. Da Ihr mich aber dauert, werde ich es billig machen. Ich schlage vor, Ihr überlaßt uns die Zimmer für einen halben Galifar pro Person, einverstanden? Dann können wir mit der Kur sofort anfangen. Ich muß mir aber unbedingten Gehorsam allen meinen Anweisungen gegenüber ausbitten, nur dann seid Ihr wohl noch zu retten."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 14:04:37
" Bei den Göttern, was habe ich denn Schlimmes? Bitte sagt es mir! Selbstverstänlich geht die Übernachtung auf mich!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 30.11.2006, 14:20:42
"Oh nein, das wäre wirklich überbezahlt. Den halben Galifar müßt Ihr uns berechnen, ich bestehe darauf." Mit einer Entschiedenheit, die keinen Widerspruch zuläßt, weist Eldon das Angebot des Wirtes zurück. Dann wird seine Miene nachdenklich.

"Eure Leber ist stark angegriffen, aber das bekommen wir wieder hin. Also, zunächst einmal muß hier anständig gelüftet, das sollte sofort geschehen, da schlechte Luft Euren Zustand verschlimmert. Dann muß unverzüglich für Ordnung gesorgt und alles gereinigt werden. Wußtet Ihr nicht, daß Schmutz Ungeziefer anlockt, welche Krankheiten mit sich bringen?"

Eldon kratzt sich wie in Gedanken am Kopf. "Ach ja, Alkohol solltet Ihr auch nicht mehr trinken, was Ihr jetzt braucht, ist ein gesunder Kräutertee. Gibt es in der Nähe einen Kräuterladen? Und viel frische Milch, falls sowas hier zu erhalten ist. Dann eine anständige Diät. Keine Angst, Ihr sollt nicht fasten, nur Euch gesünder ernähren. Vor allem frisches Gemüse, das stärkt die Abwehrkräfte."

Wieder unterbricht Eldon sich kurz, als müsse er nachdenken. "Für´s Erste wär das alles. Ihr müßt Euch nicht beunruhigen, ich bin gerade noch zur rechten Zeit hierher gekommen. Wie steht es nun mit einem Kräuterladen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 14:44:44
"Ich habt nur ein paar warme Ratschläge für mich und meine Leber? Langsam verstehe ich...ich wurde von einen Halbling und seiner Zunge um den Finger gewickelt...Raus hier! Alle! Aber sofort!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 30.11.2006, 17:19:58
Die Dreistigkeit des 'Priesters' versetzt selbst die abgehärtete Karrnatherin ins Staunen. Mit entschiedenen Bewegungen schreitet sie ein, um dem Unsinn doch noch Einhalt zu Gebieten. Wenige abgehackt metallisch scheppernde Schritte bringen Hanajima zum Thresen, wo sie mit einer nicht sehr sanften Geste Eldon wegdrängt und sich vor dem Wirt aufbaut. "Wir bezahlen jeder einen Galifar, wie Ihr wünscht," redet sie auf den Mann ein, "hört nicht auf den Halbling. Wobei Ihr seinen Rat, was die Sauberkeit anbelangt, vielleicht doch noch beherzigen könnt."

Daraufhin senkt die Exilantin ihren Blick und schaut den 'Wortkünstler' durchdringend, ja sogar wütend an: "Bei allem Respekt, Sir Stolzfuß, für wen haltet Ihr Euch eigentlich, dass Ihr Euch derartig aufführt? Bin ich etwa dem Fluch der Vergesslichkeit anheim gefallen oder seit wann führt Ihr die Gruppe an?! Denkt Ihr, wir hätten nichts besseres zu tun, als uns durch vorlaute Schwatzereien aufhalten zu lassen?!"

Nicht zu fassen. Und das will ein Priester der Flamme sein? Kein Wunder, dass sie so unbeliebt sind außerhalb ihrer eigenen Ränge. Dieser Arthur war vielleicht noch ganz aufrichtig, aber Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 17:34:28
"Sauberkeit? Jetzt reicht es! Raus, sonst werde ich unbequem...Schlaft von mir aus auf der Gasse!" brüllt der Wirth weiter, sodass die Orks bereits aufstehen, um zu helfen, falls es weiter Ärger gibt.
Doch dann beruhigt er sich wieder, dank eines genialen Einfalls und seiner Gier:
"Mmm...Wenn ihr dennoch einen Platz zum Schlafen braucht, kostet es Euch nun jeden fünf Galifar's! Brauche ja etwas Gold, um mal hier wieder richtig Putzen zu können und meine Krankheit heilen zu lassen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 30.11.2006, 19:29:56
"Was für ein genialer Einfall von euch. Ich bin sehr zufrieden mit euer Arbeit", der triefende Sarkasmus in seiner Stimme ist kaum zu überhören. So ein verfluchter Vollidiot! Womit zum Khyber hab ich jemanden wie den verdient? Arthur war schon schlimm, aber der hier schlägt dem Fass den Boden aus! Ich sollte ihn nachts wenn er schläft töten, damit er nicht mehr Dummheiten macht! Wütend geht Mallen heraus. "So was machen wir jetzt?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 20:14:43
Die Müdigkeit und die Ratlosigkeit machen den Abenteurern schwer zu schaffen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 30.11.2006, 20:35:51
"Was für eine tolle Aktion. Wisst ihr was? Ich gehe alleine schlafen, sonst werde ich noch aus mehr Tavernen geworfen. Wir sehen uns morgen früh wieder."
Yal kann seine Müdigkeit kaum zurückhalten, trotzdem verschwindet er mit raschen Schritten um die nächste Ecke.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.11.2006, 23:57:35
Verwundert schaut die restliche Gruppe Yal hinterher...


Doomhammer informiert, was er bereits seit dem Weg zum Roten Hammer angefangen hat, Gord über die bisherigen Ermittlungen und ihre Ergebnisse.
Panthera hilft ihm dabei so gut sie kann und bricht aber nur wenn es wirklich sein muss ihr Schweigen.
Das Gespräch endet leider jedoch erst im Eingang des Roten Hammer's und gerade als die Warforged aus Mithral schon bis auf zwei Meter ran gekommen ist.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 01.12.2006, 01:13:26
Der übermüdeten Hanajima, die in ihrer Vergangenheit Stunden der Bewußtlosigkeit auf blutbefleckten Schlachtfeldern verbracht hat, ist die Alternative, auf der Straße zu nächtigen, zwar weit weniger zuwider als einem gewöhnlichen Bewohner der mittleren oder oberen Bezirke von Sharn, doch sie hat auch Begleiter, für die sie mitverantwortlich ist. Der Erschöpfung trotzdend, zwingt sich die Exhenkerin zu einem festen Blick auf den Wirt.
"Von dem Halbling könnt Ihr einen noch so hohen Preis verlangen, doch wir waren vom Anfang an bereit, ohne zu feilschen die Gebühr zu bezahlen. Ich mag nicht zulassen, dass Ihr meine Gefährten und mich benachteiligt einer losen Zunge wegen, die sich uns vor nicht einmal einer vollen Stunde angeschwatzt hat. Ein Galifar von jedem, und keiner beschwert sich mehr - ist das zuviel verlangt?"

Die Karrnatherin merkt in diesem Moment, wie sie ihre Gefährten aus Fleisch und Blut in der Zwischenzeit zu schätzen gelernt hat - auch wenn sie mit dem Gesetz und den Formalitäten nicht immer völlig im Reinen sind, so besitzen sie doch ein gewissen Niveau an Erfahrung und Verantwortung; was ein Mangel daran bewirken kann, wurde im jüngsten Vorfall nur allzu deutlich.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 01:21:47
"Mmm...einigen wir uns auf zwei Galifar? Der verehrte Herr Halbling kann für den selben Preis hier in der Schänke schlafen...", antwortet der gähnende Wirth.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 01.12.2006, 07:49:57
Fakten!

Gord liebt Fakten. Sie sind klar und eindeutig. Chaos tritt meistens aber dann ein, wenn er versucht sie zu bewerten oder Schlussfolgerungen aus ihnen zu ziehen. Beim Betreten des "Roten Hammer" läßt der Magieschmied die bisherigen Ergebnisse der Ermittlungen, die ihm seine beiden geschmiedeten Gefährten geschildert haben, noch einmal kurz Revue passieren :

Dies waren unumstößliche Tatsachen. Doch welche Schlüsse daraus ziehen? Dann gab es da noch den Umstand...

Fakt ist auch, Meister, dass sich zwei Geschmiedete von beiden Seiten nähern und dies Ärger bedeuten könnte, meldete sich pötzlich eine schneidende,  metallische Stimme in seinem Kopf.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 01.12.2006, 08:22:46
Mit einem fragenden Blick betrachtet die Druidin die beiden Kriegsgeschmiedeten, die an sie und ihre Gefährten herantreten, dabei hält sie den Kopf ein wenig schief, was ihre felinen Züge noch mehr hervortreten lässt.
Innerlich ist sie angespannt und bereit einem etwaigen Angriff auszuweichen, während Thalya mit einem leisen fauchen und aufgestelltem Nackenfell sich zum Angriff bereit macht, sollte die Situation eskalieren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 10:18:20
Beide Kriegsgeschmiedete treten vor die drei Abenteuer gleichzeitig, wobei er rechte Kriegsknecht aus Mithral beginnt mit dem Sprechen.
"Seid ihr die Ermittler in dem Morrdfall?"

Gord bemerkt währenddessen wie der Kriegsgeschmiedete mit der Kupferlegierung ihn neugierig mustert und kurz trotz der Entferung im zu nickt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 01.12.2006, 15:15:34
Wie ungewöhnlich! Eine Kupferlegierung als Außenpanzerung. Dabei ist Kupfer doch zu weich, um einen wirksamen Schutz gegen Angriffe darzustellen. Ob es flexibel genug ist, Magieanwender nicht zu behindern? Dies kommt Gord in den Sinn, als er den Blick des kupfernen Geschmiedeten bemerkt.

Dann wendet er sich, nach einer sanften Ermahnung, die nur er hören kann, den beiden Kriegsgeschmiedeten zu, die nun unmittelbar vor ihnen stehen.  Es entwickelt sich im Kopf Gords ein kleines Zwiegespräch:

"Soll ich einfach "Nein" antworten?"

"Meister, Panthera und Doomhammer waren schon einmal hier. Zumindest die Geschmiedete sieht extrem ungewöhnlich aus, so dass man sich an sie erinnern dürfte. Wenn Ihr hier einen auf oberschlau macht, gibt es eine Prügelei und Ihr verbringt die Nacht auf der Straße."

So beraten gibt der Magieschmied zur Antwort: "Ja! Wir sind die Ermittler!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 15:36:53
"Wir möchten Euch für Eure Hilfe in der Sachen danken! Wie weit seit ihr denn in Euren Ermittlungen?" antwortet der Zweite von ihnen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 01.12.2006, 15:49:39
Gord, dessen Hand immer noch auf seinen Streitkolben ruht, erwidert nach kurzem Zögern: "Verzeiht unser Mißtrauen, aber erst vor kurzem haben wir zwei Gefährten durch heimtückische Anschläge verloren. Ihr seid uns gegenüber im Vorteil. Ihr wisst wer wir sind.  Wer seid ihr? Welches Interesse habt ihr an der Sache?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 16:08:04
"Unser Interesse? Unser Interesse liegt in den Mitglieder unserer Rasse.
Und ihr, Freunde des Fleisches, seid hier nicht gerne gesehen..."
Doch da wird der Kriegsknecht von dem Kriegsgeschmiedeten mit der Kupferlegierung unterbrochen, welcher voll zügig zur Hilfe gekommen ist.
"Lasst sie in Frieden! Es sind Freunde von Ash und von Copper!"
Woraufhin die beiden Kriegsgeschmiedeten einige Schritte kopfschüttelnd zurückgehen und in der Menge verschwinden.
"Entschuldigt! Chopper mußte dazwischen gehen. Ihr seid Magierschmied wie Copper? Copper hat im Kreig dem alten Cyre gedient." beginnt Copper seine weitere Anrede.
"Diese Morde...schrecklich...Sie reissen uns auseinander...Diese Risse...Einfach riesig...es wird uns alle umbringen...sie sind zu mächtig für uns alle!"
Copper beginnt seine Hände zu falten und schüttelt mit gesenkten Kopf sein Haupt.
Doch zu mehr Worten kommt er nicht als ungefähr zehn Kriegsknechte, darunter auch Shadowblack die Ermittler und Copper umstellen.
Shawdowblack's Augen glühen vor Wut:
"Verschwinde Copper!" worauf  in die Menge weggezogen wird.
"Und ihr: Freunde des Fleisches! Verschwindet!"
Dabei ruht sein Blick auf Doomhammer.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 01.12.2006, 16:28:26
"Wagst du es auch einmal alleine mir gegenüber zutreten?", fragt Doomhammer ganz ruhig an Shadowblack gewand. "Oder musst du dich immer hinter anderen verstecken?"
Doomhammer steht ganz langsam auf und blickt durch die Reihen der Kriegsgeschmiedeten.
Dann schaut er seine Begleiter an und deutet mit einem Kopfnicken an, sie sollen ebenfalls aufstehen.
"Ich warne dich Shadowblack, solltest du unsere Ermittlungen stören, so werden wir mit du das gleiche Schicksal erleiden wie die anderen Meuchler die uns auflauerten! Dies ist keine Drohung, sondern ein versprechen, und ich halte immer meine Versprechen!"
Mit diesen Worten wendet sich Doomhammer in Richtung Tür, wobei er ständig auf der Hut ist vor einem Hieb von Shadowblack. Auch versucht Doomhammer Copper in der Menge auszumachen um ihm ein Zeichen zu geben, er möge doch bitte kurz mt raus kommen.

Sollte Doomhammer die Tür unbehelligt erreicht haben, so wendet er sich nochmals an Shadowblack:
"Ich warte draußen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 16:32:45
"Heute ist nicht der Tag wo Dein Öl an meinen Waffen kleben wird. Doch dieser Tag wird kommen...bald...sehr bald!" antwortet Shadowblack.

Von Copper felht währenddessen jede Spur.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 01.12.2006, 16:36:00
Die Kommunikation mit nichtgeschmiedeten Wesen stellt für Gord häufig eine Herausforderung dar. Doch auch dieses Gespräch mit seinen Mitgeschmiedeten ist für ihn ein Rätsel. Erst wollen sich die Beiden bedanken, dann beschimpfen sie ihn, aus für ihn unerfindlichen Gründen. Die Ausführungen des Kupfernen, der den bezeichnenden Namen Copper trägt, sind  -gelinde ausgedrückt- wirr und Shadowblacks Auftritt anmaßend.

Copper hat aber das Interesse Gords geweckt. Ein anderer Magieschmied! Er hat zwar für Cyre gekämpft, dass kann man ihm aber nicht zum Vorwurf machen. Als die Gruppe eintratt, hat sich Copper gerade über den Tag der Klage und seine eigenen Erlebnisse unterhalten. Wenn er nicht Copper ausmachen kann, will Gord zumindest dessen Gesprächspartner von vorhin suchen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 16:39:58
Da stellen sich drei Männer von Shadowblack Gord in den Weg.
"Überprüft einmal Euer Gehörsytem: Shadowblack sagte: Verschwindet!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 01.12.2006, 16:51:19
"Einige von Euch wollten hören, was wir herausgefunden haben. Nun es wird Euch interessieren zu erfahren, dass meine Gefährten die Überreste von acht der Unseren im Anwesen der Cannith bewundern durften. Sie wurden nicht nur getötet. Nein sie wurden zefetzt, zerstört, zerstückelt. Meine Gefährten und ich können, wollen und werden das beenden!
Ich weiß nicht, was ihr gegen mich und meine Gefährten habt. Aber wenn wir wollen, dass Leute unserer Art in diesem Viertel wieder ohne Angst auf die Straße gehen können, müssen wir unsere Zwistigkeiten zurückstellen. Und jetzt macht den Weg frei!"

Gord hatte während des Krieges häufig Reden gehört, die die Kommandanten seinen fleischlichen Kameraden gehalten hatten. Allerdings hat er als Geschmiedeter nie den Wert der Rhetorik verstanden. Der Zweck eines Kriegsgeschmiedeten, war in der Schlacht das zu tun, für was er konstruiert worden war. Doch nun sprudelten die Worte nur so aus ihm heraus....
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 01.12.2006, 17:20:39
Mallen hat keine Lust in der Gasse zu übernachten, daher gibt er dem Wirt die zwei geforderten Galifar und wartet auf die Aushändigung des Schlüssels. Bei Rausgehen bleibt er kurz beim Halbling stehen und zischt ihm leise, so dass niemand anderes es hören kann,  zu: "Noch so ein Ding und ich schwöre euch, dass ihr den nächsten Morgen nicht erleben werdet. Keine euer geliebten Götter wird euch dann noch retten können."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 01.12.2006, 17:34:29
Weitere Diskussionen erscheinen auch Hanajima überflüssig. Zwar hat sich recht wenig Geld dabei, um sich längere Zeit einen solchen "Luxus" zu leisten, doch sie hat auch nicht vor, mehr als nötig in diesen Slums zu verweilen. Daher legt sie ebenfalls zwei goldig glitzernde Münzen auf den Tresen. "Von mir aus. Und jetzt sollte jemand unseren Herrn Khordek wieder reinholen"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 17:57:04
Hanajima und Mallen bekommen ihre Schlüssel für ihre einfachen Einzelzimmer mit alten Bett in der Herberge ausgehändigt.

"Eigentlich haben wir nicht gegen Euch und begrüßen Eure Ziele die Morde aufzuösen, doch wir haben etwas gegen Doomhammer und seine fleischlichen Freunde.
Ash ist nicht da, damit gibt es keinen Grund für Euch hier zu bleiben. Geht!
Oder wollt ihr den harten Weg wählen, Bruder?" entgegnet ein Kriegsgeschmiedeter mit Rüstungstacheln auf Gord's Monolog.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 01.12.2006, 19:46:04
"Fass einen meiner Gefährten an und ich nehme dich auseinander, sodass nichtmal ein Malträger dich noch zusammenschrauben kann!"
Mit einem metallischen Knallen schlägt Doomhammer rechte Faust in linke Hand und wendet sich dann wieder Shadowblack zu.
"Wie du Narr bereits festgestellt hast, so gibt es abgesehen von Dir und deinen Schoßhunden noch andere Kriegsgeschmiedete, welche durchaus gewilt sind mit uns über diese Vorkommnisse zu reden! Und sollte ich dich auch nur in der Nähe einer meiner Gefährten erwischen, zerreiße ich dich in der Luft du Feigling. Und jetzt lasst Copper seinen eigenen Willen und wenn es ihm danach steht, lasst ihn mit uns reden!"
Dieser Klingentrottel sollte denen vielleicht mal Öl in den Schädel kippen damit wenigstens irgend etwas darin ist!

Doomhammer geht nicht eher einen Schritt aus der Taverne bis nicht jeder seiner Gefährten sie wohlbehalten verlassen konnte!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 20:38:05
"Die anderen Kriegsgeschmiedeten, von denen ihr da gerade sprecht, sind meine Nachbarn, meine Freunde und meine Leute. Und das schon seit Jahren.
Ihr kennt sie noch nicht beim Namen. Also hört auf zu sagen, was die Kriegsgeschmiedeten hier unten wollen.
Sie wollen Ruhe...vor Euch!
Oder will hier irgendjemand mit den Störenfrieden reden?", wobei sich Shadowblack demonstrativ umschaut und sich zurückdreht zu Doomhammer als niemand sich meldet.
"Wie ich mir schon gedacht habe: Niemand! Verschwindet also besser, denn solltet ihr mir noch einmal drohen, werden meine Männer und ich Euch zu Ersatzteilen verarbeiten!"
Worauf Doomhammer vom mächtigen Kriegsknecht, welchen er angebrüllt hatte, zum Ausgang geschuppst.
Auch Gord und Panthera werden mit leichter körperlicher Gewalt, nach und nach, nach Draußen befördert.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 01.12.2006, 20:55:10
Doomhammer funkelt den Kriegsgeschmiedeten vor ihm finster an, wendet seinen Blick auf seine Gefährten und begibt sich, nachdem er sichergestellt hat das es ihnen nicht allzu schlecht geht zur Tür und mit einem kräftigen Stoß öffnet er selbige und verläßt die Taverne.
Oh es wird mir eine Freude sein diesen Mülleimer auf Beinen nochmals zu treffen, und dann komme was will, ich nehm ihn auseinander... Stück für Stück!

An der nächsten Ecke reagiert sich Doomhammer an einer soliden Wand ab, indem er mit brutalen Schlägen auf sie eindrischt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 20:58:56
Da bemerkt Doomhammer Ash, wie dieser die Strasse in Richtung Roter Hammer gemütlich entlang läuft und Doomhammer schon von weiter Entfernung grüßt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 01.12.2006, 21:10:12
Einige Momente, nach dem sich Hanajima mit dem Wirt geeinigt hat, betritt ein junger Halbelf in edler Kleidung und mit einem teuer aussehenden, silbernen Rapier mit aufwändigen Verzierungen am Gürtel und einer Laute über der Schulter die Taverne.
Er sieht sich um und rümpft ein wenig die Nase, geht dann aber mit einem breiten, wenn auch etwas herablassenden Lächeln auf den Wirt zu und meint:
"Seid gegrüsst, mein Bester, ich wünsche, in Eurem Etablissement zu nächtigen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 21:11:58
"Sehr gerne..." antwortet der Wirth und überreicht dem Halbelf einen Schlüssel für ein Einselzimmer.
"Bitte schön. Das macht dann eine Goldmünze, der Herr. Schlafen sie gut!"

Da bemerkt Yal seinen leeren Geldbeutel.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 21:29:15
"Guten Abend, Doomhammer, so alleine auf der Strasse? Was habt ihr bis jetzt herrausgefunden? Ash ist schon sehr neugierig. Was habt ihr zu berichten?
Ash hat schon gehört, dass ihr im Roten Hammer eine Art Hausverbot habt.
Es ist vielleicht besser dort nicht rein zu gehen oder kommt ihr etwa von dort?" beginnt Ash das Gespräch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 01.12.2006, 21:35:52
Yal tastet seinen Gürtel ab, erst dann bemerkt er das Fehlen seiner Geldbörse.
"Oh, entschudligt bitte einen Moment, mein Geldbeutel muss draussen runtergefallen sein."
Er geht wieder auf die Strasse und sieht sich nach einer Person um, die aussieht, als könnte sie ein bisschen Geld bei sich haben.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.12.2006, 21:40:04
Doch mitten in der Nacht sind wie zu erwarten die Blackbones menschenleer.

Yal entdeckt Mallen und Hanajima, welche auf der Strasse vor der Herberge nach Yal suchen bzw. auf ihn warten. Verwundert beobachten sie den fremden Halbelfen.
Bleiben  für Yal also nur noch Eldon, die drei Orks oder der Wirth in der Schänke.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 02.12.2006, 02:16:11
"Wo kommt der denn auf einmal her?" Hanajima meint, nicht recht zu sehen. Werden die Blackbones langsam zu einer Touristenattraktion? Und wo zum Henker ist Khordek denn hin?

"Entschuldigt, Herr," spricht sie den vorbeigehenden 'Edelmann' an, während sie ihn einschätzend mustert, "Ihr habt nicht zufällig einen Zwerg hier ganz in der Nähe gesehen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 02.12.2006, 10:41:22
Während die Fleischlinge lediglich versuchen das Problem in den Griff zu bekommen, wo sie die Nacht verbringen, arbeiten die Geschmiedten an der Lösung des Falls:

"Guten Abend, Ash! Der Name...Ich heiße Gord. Wir haben einige Fortschritte gemacht bei unseren Ermittlungen. Allerdings brauchen wir einige weitere informationen:

[list=a]
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.12.2006, 11:08:28
"Sei gegrüßt, Gord! Ash freut sich, Dich kennenzulernen!"
Ash schaut zu Panthera:
"Hallo, meine Liebe! Wo ist der rest von Euch?"
Anschließend schaut er wieder Gord an:
"Fragen über Fragen:
Shadowblack lebt im Roten Hammer und arbeitet für niemanden. Er verlässt unsere Taverne eigentlich nie.
Dandy arbeitet meiner Meinung für die Gerberei hier in der Nähe.
Und Copper...mmm...der arbeitet auch für niemanden, sondern verkauft Schrott und Altmetalle, welche er auf Schrottplätzen und Mülldeponien findet, an die Tainfabrik.
Im Roten Hammer bezahlt er außerdem gerne immer mit Goldringen.
Copper hat im Krieg für das Haus Cannith gearbeitet, im Speziellen für Lord Slogar d'Cannith. Doch heute nicht mehr.
Seine Unterkunft muss irgendwo auf dem Tain-Gelände sein.
Das Haus Cannith pflegt keinen direkten Kontakt zu uns Kriegsknechten...
Habt ihr etwa einen Kriegsgeschmiedeten unter Verdacht?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 02.12.2006, 12:08:35
Bevor Doomhammer sich an Ash wendet ertönt nocheinmal ein dumpfer Aufschlag und ein nachfolgenden Brökeln von Steinen. Dann sagt er zu Ash: "Ja wir kommen gerade aus dem Roten Hammer, nein ich wusste nichts von einem Hausverbot. Und ja wenn ich Shadowblack in die Finger bekomme reiße ich ihn in Stücke!"

Nachdem sich Doomhammer etwas erholt hat und er vernimmt was Ash über Copper und seine Arbeit, sowie über seine Bezahlungsweise sagt spricht er in bedauerndem Tonfall:
"So leid es mir tut, aber wir fanden an einem der Tatorte goldene Ringe, ähm Gord, wenn ihr so freundlich wäret und einen hervorholen könntet? Mein Verdacht gilt Copper, aber ich glaube das er nicht alleine hinter den Morden steckt, ich bin fast davon überzeugt das dieser Slogar mit drin steckt und Copper ist nur seine Marionette! Sagt alter Freund, könntet ihr versuchen herauszufinden wo genau sich Copper aufhält wenn er nicht im Roten Hammer ist? Es wäre sehr hilfreich!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.12.2006, 12:12:03
Ash schüttelt den Kopf:
"Copper? Nein! Er ist so zerbrechlich und kann keine Fliege etwas zu Leide tuen.
Ash weiß auch nicht genau, wo er auf dem riesigen Fabrikgelände der Familie Tain wohnt..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 02.12.2006, 12:30:00
Ohne Worte verlässt Panthera  den Roten Hammer, dicht gefolgt von Thalya. Mit unzudeutendem Blick mustert sie Doomhammer, der seine Wut an der Wand auslässt während sie von ihrer Begleiterin fordernd in die Seite gestupst wird. Ohne den Blick von Doomhammer abzuwenden, nimmt die Druidin ein kleines, eingewickeltes Bündel aus ihrem Rucksack, was Thalya mit einem leisen Maunzen quittiert.
Leicht den Kopf schüttelnd geht Panthera schliesslich in die Knie und wickelt den Inhalt des Bündels aus, was sich als moderates Stück Fleisch entpuppt.
Während das Jaguarweibchen mit gierigen Bissen das Fressen verschlingt, redet die Kriegsgeschmiedete in der Sprache der Riesen leise zu ihr und streichelt ihr über die Flanke.

Als schliesslich Ash zu der Gruppe herantritt, richtet sich Panthera wieder auf und begrüsst  ihn freundlich :"Seid gegrüsst, Meister Ash. Die anderen Ermittler haben sich für diese Nacht zurückgezogen um sich von den Anstrengungen zu erholen."
Weiter hört sie aufmerksam zu, was Ash zu erzählen hat.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.12.2006, 12:33:25
Ash nickt kurz Panthera zu und wartet auf die nächsten Fragen oder Antworten der Ermittler.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 02.12.2006, 15:24:12
"Ein Zwerg, sagt ihr, edle Frau? Ja, ich habe einen dieser bärtigen, kleinen Stinker gesehen. Er ist irgendwo dort drüben in der Gasse verschwunden. Wahrscheinlich hat er irgendetwas unredliches vor, wie der ganze Rest seiner kleinen Brut. Wer vertraut schon einem Volk, dass seine Gesichtszüge hinter so viel Haaren versteckt, dass keiner sehen kann, was sie denken und sich dann auch noch eine Kapuze überzieht!""
Dabei verschwindet er erneut in die Taverne und geht langsam auf Eldon und den Wirth zu.
"Da bin ich wieder. Man, bin ich heute müde. Und das Wetter da draußen...schrecklich.
Yal kratzt sich kurz am Kinn, dann geht er unauffällig einige weitere Schritte auf Eldon zu.
"Ich bin nicht oft in der Stadt der Türme. Jedoch ist es besser als in Wroat, müsst ihr wissen. Aber dort die Leute... Die haben ihre Nase so weit oben in der Luft, weil sie in der Hauptstadt leben,  dass ich vermute, dass eigentlich Wroat mit der Luftebene verbunden ist und nicht Sharn!"
Während er diese Rede vom Stapel lässt, zuckt seine Hand blitzschnell in Eldons Richtung und verschwindet dann für eine halbe Sekunden hinter seinem Rücken, um daraufhin eine ausladende Geste nach oben zu vollführen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.12.2006, 15:30:14
Ash ist völlig überrascht von den Ergebnissen.
"Folgt mir, in meine Schmiede!"
Woraufhin Ash beginnt los zu gehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 02.12.2006, 16:32:43
Gord folgt betrübt Ash. Dabei hat er seine Rechte wie gewohnt auf seinem Streitkolben ruhen. Dass ein Geschmiedeter einen anderen in Friedenszeiten umbringen kann, ist eine depremierende Erkenntnis, und die Beteiligung eines Mitglieds des Hauses der Schöpfung an der Vertuschung eine betrübliche Wendung der Ereignisse...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 02.12.2006, 17:10:05
Eldon hat es die Sprache verschlagen. Wie konnte das nur passieren? Aber allmählich beschleicht ihn der verzweifelte Gedanke, daß es einfach an seiner Arroganz und Selbstüberschätzung gelegen hat. Vor lauter Scham möchte er am liebsten im Boden versinken! Auch das Erscheinen des Fremden nimmt er nur am Rande war.

Nachdem seine Begleiter die Situation gerade noch gerettet haben, zahlt Eldon still seine zwei Galifar und begibt sich auf sein Zimmer. In dieser Nacht macht der Halbling kein Auge zu, sondern grübelt  über das Geschehene und damit über sich selbst nach...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 02.12.2006, 20:39:34
Sehr merkwürdig... Nicht einmal schnell genug, sich beim Halbelf für die, wenn auch wenig aufschlussreiche Ausführung zu bedanken, schaut Hanajima in den näher gelegenen Gassen nach, wobei sie in keine mehr als fünf Schritt hineingeht.

"Khordek? Yal?," ruft sie, zwar mit leiser Stimme, doch es sind nicht viele Personen da, die sie übertönen würden. Nach wenigen Minuten erfolgloser Suche gibt die Karrnatherin diese schließlich verdrossen auf. "Kommt, gehen wir rein," meint sie müde, an Mallen gewandt, "ich denke, ihm war schon bewußt was er tat. Die Unverantwortlichkeit können wir ihm später näher bringen, wenn wir ihn wieder sehen... Es wird an der Zeit, dass wir uns ausruhen."

Ohne sich von sonst jemandem aufhalten oder ablenken zu lassen, durchquert die Kriegerin den Schankraum und begibt sich auf das Zimmer, welches ihr im Grunde vollkommen genügt, abgesehen von der Sauberkeit, auf die hier anscheinend wenig wert gelegt wird. Doch Alternativen bieten sich zur Zeit nicht an und so legt sie die Rüstung ab, verstaut ihre ganzen spärlichen Besitztümer unter dem Bett (oder sollte es eine geben, in der Truhe) und legt sich zur Ruhe hin.

Das Einschlafen der ehemaligen Stadtwächterin wird jedoch von quälenden Gedanken verzöert. Warum habe ich mir die Freiheit gelassen, über den Wandler zu richten, als stünde ich im alten Amt? Ist all dies nicht schon vorbei? Aber irgendjemand sollte selbst hier unten für Ordnung sorgen - ein Verbrechen darf nicht ungesühnt bleiben! Und doch...habe ich es wirklich so gewollt? Habe ich mich zu sehr der Verzweiflung hingegeben? Mit steigendem Unbehagen stellt die Exhenkerin fest, dass sie sich haltlos und verloren vorkommt. Zaghaft zeigt sich eine winzige Träne in einem ihrer Augenwinkel, die sie schnaufend fortwischt und sich mürrisch auf die Seite dreht. Nicht willens, diesen Anflug der Schwäche und Besorgnis wahrzuhaben, liegt Hanajima still in der Dunkelheit, bis die Erschöpfung überhand nimmt und sie nach Dol Quor entführt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.12.2006, 12:24:11
Genauso so wie die nachdenkliche Hanajima, legt Mallen völlig erschöpft in seinem Zimmer angekommen, in welchem außer ein schmutziges und fleckiges Bett steht, sich einfach hin, nachdem er seine Rüstung abgelegt hat und seine Dinge verstaut weiß.
Hanajima findet nur unruhigen Schlaf.
Zu viel ist die letzten Tage passiert und zu viele Menschen hat sie sterben sehen.
Ihr ganzes Leben besteht aus Tod und Elend.
Gesichter wie Arthur, CLB-24 und Manus, aber auch Victor wandern durch ihre Träume.
Hanajima wälzt sich schwitzend hin und her.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.12.2006, 12:26:27
In der kleinen Schmiede von Ash angekommen, legen die drei metallischen Ermittler ersteinmal ihre Ausrüstung ab und setzen sich an einen Tisch aus massive Holzstühle.
Hier würden auch sie etwas Ruhe für die Nacht finden.
Ash, welche immernoch sprachlos ist, beginnt um sie herum zwanghaft aufzuräumen.
"Wie konnte Ash den Mörder übersehen? Warum nur?" flüstert er immer wieder.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 03.12.2006, 14:49:43
"Macht Euch nichts daraus, Ash. Copper wirkt äußerlich so, als ob er im Kampf gegen einen Goblin unterliegen würde. Sein wirres Gerede wirkt ebenfalls recht harmlos...Oh, das war eine rhetorische Frage. Entschuldigt bitte!

Ich frage mich, ob ihr hier vielleicht ein paar Salben habt, die ich brauchen könnte, um unsere Waffen und Rüstungen zu verbessern"

Gord schaut den Kriegsgeschmiedten an. Hätte der Magieschmied menschliche Züge, würden sich Mitgefühl und Verständnis auf seinen Gesicht abzeichnen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.12.2006, 15:27:54
Auch Eldon und Yal finden endlich in ihren beiden Zimmern erholsamen Schlaf.
Eldon betet jedoch noch schnell, damit er am nächsten Morgen keine Zeit verliert.

Hanajima Guillotin erwacht pünktlich, jedoch wie gerädert, am nächsten Morgen früh, während der Rest noch schläft.

Ash schüttelt den Kopf.
"Ash tut es leid, aber soetwas besitzt Ash nicht zum Verkaufen.
Ihr solltet morgen früh Eure Gefährten hierher bringen.
Bis dahin muss Ash sich ausruhen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 03.12.2006, 16:40:09
So ruht sich auch der Magieschmied ein wenig aus. Denn der vergangene Tag, mit seinen Gefahren und Rätseln, fordert seinen Tribut.  Er bereut nicht sich mit diesen Fremden zusammengetan zu haben. Allerdings hat er das Gefühl, dass sie ihr gemeinsames Abenteuer bald zu einem guten Ende bringen werden.
Aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit dürfte es ein leichtes sein, Copper auf dem Gelände der Taine-Metallfabrik ausfindig zu machen und zu neutralisieren. "Hoffentlich täuschst Ihr euch da nicht, Meister", meldet sich eine metallische Stimme in seinem Kopf. Gord ignoriert diesen Einwand und spielt statt dessen mit der kleinen mechanischen Spinne, die ihm zugelaufen ist, bis der Morgen graut...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 03.12.2006, 16:50:03
Nach kurzem erholsamen Schlaf wacht Mallen wieder auf. während er sich fertig macht und überlegt, wie er den Rest der Nacht verbringt macht er sich Gedanken über das zuletzt geschehene.

Da war zum einendie sich ständig änderne Gruppe. Cloak hatte er nicht gut gekannt, doch wer er gerne einmal mit einem Magier darüber ins Gespräch gekommen, ob es eine Möglichkeit gab, seine Bund zu den Dämonen zu verstärken. Manus war ihm egal, ihn hatte er sowie so nicht gemocht. Gord war ein Kriegsgeschmiedeter wie alle anderen auch. Man konnte problemlos mit ihnen klarkommen, solange sie sich nicht für etwas besseres hielten, wie beispielsweise Shadowblack. Aber Eldon, das war ihm jetzt schon klar wüede zu seinem Feind werden. Nicht nur für das was er war, sondern erst recht für das was er sich heute geleistet hatte.

Beim Mordfall war er sich eigentlich nur sicher, dass der Lord vom Haus Cannith seine Finger im Spiel hatte. Mehr konnte er momentan noch nicht sagen. Doch da würd sich hoffentlich bald mehr ergeben. Er war diese verfluchten Gassen leid und wollllte endlich wieder dahin, wo es frische Luft zum Atmen gab.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.12.2006, 19:54:00
Während Panthera und Gord im Schutze der Schmiede noch weiterhin ruhen, begibt sich Doomhammer auf den Weg pünktlich zum Treffpunkt mit den restlichen Gefährten.

Hanajima Guillotin und Mallen verlassen fast zeitgleich ebenfalls die Herberge und gehen über die Strasse zur Schänke zurück.
Yal war noch immer verschwunden, doch nun hieß es ertsmal pünktlich am Treffpunkt zu sein.
Da entdecken die beiden Abenteurer Doomhammer alleine auf sie zukommt.
Doch wo war der Rest der Helden?

In diesem Moment geht hinter den beiden Ermittlern die Tür der Schänke fast kaputt und lauter Streit und Kampflärm dringt nach draußen aus der Taverne.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 03.12.2006, 20:08:00
Yal, noch immer in halbelfischer Form, verlässt die Herberge und verschwindet dann kurz in einer Gasse, um daraufhin wieder in Form von Khordek aus der Gasse aufzutauchen. Schnell begibt er sich zum Treffpunkt und trifft nur leicht verspätet ein.
"Entschuldigt mein spätes Eintreffen, ich war in einer Taverne weiter oben und der Weg hat länger gedauert, als ich gedacht habe."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 03.12.2006, 20:32:01
In der Schänke, vor welcher die vier Gefährten stehen, wird der Lärm immer lauter.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 04.12.2006, 01:11:34
Die Tatsache, dass sie früher als alle anderen aufgestanden war, und die daraus resultierend gewonnene Zeit nutzt Hanajima, um sich am Brunnen ein wenig zu erfrischen, nicht nur der Sauberkeit wegen, sondern auch um die Reste der Müdigkeit zu vertreiben, mit denen der unruhige Schlaf nicht fertig werden konnte. Außerdem mag die Karrnatherin den neuen Tag nicht sogleich mit schwermütigen Gedanken anzufangen, und sei um sie herum nichts als Auswegslosigkeit und Elend - schließlich gilt es noch, ein Werk zu vollenden und Demoralisierung wäre der erste und sicherste Schritt zum Scheitern.

Yals Auftauchen quittiert die Kriegerin mit einem leichten Anheben der Augenbrauen. "Soso Ihr habt also tatsächlich den Weg nach oben eingeschlagen, auf eigene Faust? Dabei hat sich der Trunkenbold von Wirt doch schließlich auf 'nur' zwei Galifar festgelegt. Nun, schön, Euch heil und wohlauf zu sehen. Hoffentlich treffen unsere...geschmiedeten Freunde gleich ein, ihre Pünktlichkeit hält sich anscheinend auch in Grenzen." Was sie in der Nacht wohl angestellt haben?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 10:37:22
Der Lärm in der Taverne ändert sich immer mehr in Kampflärm und Schreie.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 10:42:41
"Das klingt nach einer Menge Spaß! Mir nach da gibt es etwas zu tun!"
Doomhamer zieht seine Axt und mit entbranntem Eiffer marschiert er auf die Schänke zu.
Dort angekommen begutachtet er ersteinmal den Innenraum und das was darin vorsich geht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 11:02:17
Im Inneren der Schänke herrscht Krieg.
Shadowblack und sechs seiner hühnenhaften Männer Kriegsgeschmiedeten aus schwarzen Metall und manche auch mit Rüstungstacheln sind in einer leicht körperlichen und noch waffenlosen Rangelei und verbalen Auseinandersetzung mit Molric Torranol und vier dessen Männern, Menschen in der Kleidung von Aufsehern der Tain-Fabrik, welche gerade beginnen ihre leichten Hammer zu ziehen.
Beide Gruppen stehen vermischt in der Mitte der Schänke und sich gegenseitig rämpeln, während sie sich lautstark beschimpfen.
Die ganze Taverne ist bereits auseinandergenommen und zerstört.
Der Wirth sitzt mit einer Platzwunde auf Kopf in einer Ecke und wimmert vor sich hin.
In diesem Moment zieht Shadowblack seine scharfen Dolche aus schwarzen Metall.
Doomhammer, der am Eingang steht, wird von beiden Parteien nicht wahrgenommen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 12:19:41
"Mir will scheinen als gibt es jetzt endlich Gelegenheit ein wenig aufzuräumen!"
Brüllt Doomhammer in die Schänke und macht sich bereit beim ersten Anzeichen von Gewalt auf Shadowblack loszustürmen!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 12:26:33
"Ha, noch weitere Unruhestifter!
Hätte mir den Zusammenhang ja schon fast denken können.
Ihr habt wahrscheinlich diesen Blecheimern gesagt, dass ich Kriegsknechte mit Prügel vorantreibe!?
Auch Euch dreckige Maschine werde ich das fürchten lehren..."
brüllt Molric während er seine Fäuste ballt.

Shadowblack reagiert mit finsterer leiser Stimme:
"Blecheimer?"
und verfällt in Kampfpostion mit seinen Männern.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 12:30:16
"Eigentlich hab ich mehr mit Shadowblack geredet, aber natürlich solltet ihr euer Fett auch weck bekommen! Aber zuerst wird er leiden!"
Doomhammer zeigt mit seiner Axt in Richtung Shadowblack.
"Wie ich schon sagte schafft du es niemals einen fairen Kampf zu führen, du musst immer deine Schoßhunde mitschleifen! Fünf gegen Sieben will mir scheinen ist etwas ungerecht!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 12:36:24
"Du nennst mich einen Feigling?"
Shadowblack gibt schnell das Handzeichen zum Angriff woraufhin ein verbitterter Kampf Faust gegen Hammer zwischen den Kriegsgeschmiedeten und Molric und seinen Männern geginnt.
Shadowblack geht währenddessendrei Schritte weg und auf Doomhammer zu, wobei seine Körperplatten sich verschieben, da Muskelsehnen aus Holz und Metall dicker werden, und seine Augen beginnen zu glühen.
Er geht mit zwei Dolchen in der Hand in Kampfposition.
"Kommt her und lasst endlich Worten Taten folgen, Veräter der Rasse und Freund der Fleischlinge!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 13:16:38
Als Eldon am nächsten Morgen erwacht und seine Kammer verläßt, haben die drei anderen offenbar die Herberge schon verlassen. Ratlos fragt Eldon sich, was er tun soll.

"Vielleicht sollte ich mich klammheimlich aus dem Staub machen? Ich kann mir nicht denken, daß die anderen gut auf mich zu sprechen sind."

Aber letzlich siegt sein Stolz, der es ihm verbietet, feige zu entfliehen. Zumindest will den Versuch unternehmen, die anderen zu finden und für seine Dummheit einzustehen. Wenn er die Gruppe nicht findet, gut, wenn sie ihn davonjagen, auch gut, aber sich heimlich davonzustehlen kommt für einen Templer nicht in Frage.

Er verläßt die Taverne und tritt auf die Straße...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 13:46:23
Doomhammer, welcher die Herausvorderung Shadowblacks sofort annimmt, stürmt auf diesen mit erhobener Axt zu. Wie ein Todesbote saust die Axt auf Shadowblacks rechte Schulter zu um sie abzutrennen, oder zumindest seine Verteidungsfähigkeit einzuschränken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 13:52:02
Eldon entdeckt die restlichen drei Gefährten wie auf der Strassenkreuzung vor der Taverne stehen und zuschauen, wie Doomhammer mit Axt in der Hand hineinstürmt.

Shadowblack weicht locker und flink Doomhammer's Angriff aus und versucht ihn mit seinen beiden Dolchen zu beschädigen.
Der eine Dolch flammt kurz in grellen Feuer auf, aber auch Shadowblack schafft es nicht Doomhammer zu treffen.
Auch seine zweite Angriffswelle verfehlt Doomhammer knapp.

Wähenddessen beginnt ein blutiger Kampf zwischen den Aufsehern und den restlichen Kriegsgeschmiedeten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 13:59:20
Der zweite Angriff Doomhammer scheint besser platziert zu sein als sein erster Angriff und mit einem Wutschnauben wuchtet seine Axt in einer horizontalen Linie auf Shadowblacks Brust zu.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:03:47
Emotionslos steckt Shadowblack den schweren Treffer ein und sticht mit seinem brennenden Dolch Doomhammer in die Brust, worauf Doomhammer unkontrolliert und ohne Erfolg wieder angreift.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 14:07:11
Angestachelt von seinem Fehlschlag und dem Treffer von Shadowblack stürzt sich Doomhammer in seinen nächsten Schlag und mit einem gewaltigen Hieb trifft er Shadowblack mit einem metallischen Kratzgeräusch.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 04.12.2006, 14:07:20
Als die Kampfgeräusche aus der Taverne immer lauter werden, meint Yal:
"Irgendwie habe ich nur wenig Lust, jetzt tatsächlich da rein zu stürmen, wenn sich eine Horde von Kriegsgeschmiedeten ihre Metallfäuste um die Ohren hauen. Andererseits, vielleicht braucht jemand unsere Hilfe. Was denkt ihr?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:22:03
Schwer beschädigt fällt Shadwoblack etwas zurück und versucht blind in seinem Kampfrausch anzugreifen, doch ohne Erfolg.

Da trifft ein besonders scharfes Langschwert, die Waffe des Zwerges Molric, Doomhammer schwer von der Seite.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 14:26:42
Doomhammer, welcher in seinem Kampf mit Shadowblack den herankommenden Halbwüchsigen übersehen hat muss einen schweren Treffer verkraften, aus dem Schwung seines letzten Angriffes heraus versetzt er dem Zwerg einen kräftigen Schlag mit seiner Axt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 14:31:43
Während ein Teil seines Verstandes sich fragt, warum die drei anderen dem Kriegsgeschmiedeten nicht sofort folgen, macht ein anderer Teil sich wieder Sorgen um seinen Empfang.

"Narr, du hattest den Mut, auf eigene Faust Dummheiten zu begehen, jetzt hab auch den Mut, dafür geradezustehen!"

Tief atmet Eldon durch, dann setzt er sich in Bewegung, um nachzusehen, was dort vorne los ist...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:35:32
Eldon tritt in die Taverne und wird Zeuge eines harten Kampfes:

Molric schreit vor Schmerz kurz auf, doch der ehemalige Mönch der Gebrochenen Klinge lässt seine nächste Angriffswelle hart mit seiner dunkelen Klinge auf Doomhammer herabprasseln.
Der Zwerg blutet stark aus dem Brustkorb, doch ein kämpft blind vor Wut weiter.

Shadowblack nutzt die Pause, um sich zu entfernen, wobei er einen Dolch wegsteckt, um dann eine Phiole herauszuziehen.

Shadowblack's Männer richten nach und nach die menschlichen Aufseher der Tainfabrik, aber auch ein Kriegsknecht liegt schon zerstört am Boden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 14:42:26
Doomhammer macht einen Schritt nach hinten um sich dank eines magischen Fläschchens zu heilen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:44:32
Doch Molric setzt nach und greift erneut erfolgreich an.

Auch Shadowblack trinkt seine Phiole und wird daraufhin unsichtbar.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 14:45:52
Obwohl Doomhammer erneute Treffer einstecken muss schwinkt er wutschnaubend seine Axt gegen Molric!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:47:30
Doomhammer enthauptet Molric, den Stellvertreter und Hauptmann der Tainfabrik.

Währenddessen gehen zwei Kriegsgeschmiedete, als nur noch ein Wachmann steht, auch Doomhammer mit ihren Fäusten los.
Doch Ohne Erfolg.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 14:53:27
Doomhammer entbrennt in Erinnerung an seine Bestimmung als Kriegwerkzeug und stürmt auf einen der Geschmiedeten zu.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 14:58:15
Dieser geht durch die Wucht der Axt zerstört zu Boden, woraufhin auch restlichen drei Kriegsgeschmiedeten, welche nun mit den leichten Hammern der toten Wachen, den letzten Wachmann schwer verletzt zu Boden gehen lassen, ebenfalls auf Doomhammer losgehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 15:05:50
Doomhammer versucht den zweiten waffenlosen Angreifer zu treffen, doch ohne Erfolg.
Völlig in die Zange genommen steckt er weitere Treffer ein.
Doomhammer schlägt hart zurück und trifft, aber kein Feind geht zu Boden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 15:15:28
Eldon begreift nicht, was vor sich geht. Was er sieht, sind die Toten und Dommhammer, der gegen eine Übermacht von Kriegsgeschmiedeten kämpft. Einen Moment zögert er, da er nicht weiß, was hier vor sich geht, aber die Tatsache, daß diese Kriegsgeschmiedeten in der Überzahl sind und vorher auch die Wachen getötet haben, läßt ihn zu der Überzeugung kommen, daß sie wohl Verbrecher oder Schlimmeres sein müssen.

Da er keine Möglichkeit sieht, den Kampf noch auf diplomatischem Wege zu beenden, sieht er nur noch die Möglichkeit, Dommhammer beizustehen. Daher zieht er seine Schleuder (mit den Kriegsgeschmiedeten wagt er nicht, sich auf ein Handgemenge einzulassen), und nimmt einen der Gegner auf´s Korn.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 15:20:44
Doch die Geschosse prallen einfach nur ab.
Doomhammer und seine Feinde schenken sich einen harten Schlagabtausch, doch keiner der Kriegsknechte geht zu Boden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 15:32:13
Doomhammer richtet und zerstört den mit Fäusten kämpfenden Feind, während er weitere Treffer kassiert trotz seiner schweren Panzerung.
Der fürchterliche Lärm des Kampfes von Metall gegen Metall erinnert Doomhammer an den letzten Krieg.
Da wird plötzlich Shadwoblack hinter Doomhammer sichtbar und erwischt hinterhältig diesen völlig überrascht mit beiden Klingen auf dem falschen Fuss.

Eldon steht immernoch im Eingang und muss frustriert feststellen, dass seine Geschosse niemaden beeindrucken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 04.12.2006, 15:58:42
Panthera lässt sich in der Nacht Zeit, um sich um Thalyas verdrecktes Fell zu kümmern, welches hier unten in den Blackbones viel zu leiden hatte.
Am späteren Morgen, nachdem sie ausgeruht und gebetet hat, macht sie sich schliesslich auf den Weg zu dem Treffpunkt, allerdings nicht ohne Gord darauf hinzuweisen, dass es Zeit ist, zu gehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 16:02:47
Doch Gord macht sie darauf aufmerksam, dass Doomhammer die restlichen Gefährten hierher holen will und sie bis dahin warten müssen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 04.12.2006, 16:04:47
Neugierig geht Mallen ebenfalls in die Nähe der Tür und schaut hinein.
Das war nicht nett, ich glaub ich sollte eingreifen. Mallen, der das Geschehen vorher noch mehr oder weniger ignoriert hat, schießt einen Strahl auf Shadowblack ab, sollte er dabei Eldon treffen, wäre es ihm herzlich egal.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 16:13:00
Mallen's pechschwarze Strahlen treffen den völlig überraschten Shadowblack, welcher sich in seinen Einzelteile lautstark auflöst und in sich zusammenfällt.
Einen Atemzug später erscheint im Metallhaufen des toten Shadowblack ein kleines Konstrukt mit Flügeln, welches in die Luft steigt und blitzschnell durch den Kamin der Schänke fliegt, um zu fliehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 16:33:51
Da Doomhammer nun auch von anderer Seite Unterstützung erhält, beschließt Eldon, Doomhammer durch seine Zauber zu helfen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 16:46:22
Erneut muss Doomhammer Treffer einstecken doch die quittiert er nur mit einem metallischen Lachen. Als er dann feststellt das Shadowblack auf ihm unergründlicher Weise ausgeschaltet wurde brüllt er:
"Das war meiner! Wen muss ich dafür umbringen!? Dich?" fragt er in seiner Wut den bisher unverletzten Geschmiedeten und schlägt in seiner Rage vorbei.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 17:51:55
Die drei letzten Kriegsgeschmiedeten schlagen erneut auf Doomhammer ein und treffen ihn erneut, sodass nicht mehr all seine Funktionen richtig laufen.
Auch Eldon wird davon schmerzhaft mit dem Hammer abgehalten, seinen Zauber richtig zu Ende zu wirken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 17:57:54
Schmerzhaft zuckt Eldon zusammen, als er getroffen wird, doch da die Wunde nicht schlimm ist, beißt er die Zähne zusammen, macht einen Schritt nach hinten und versucht es erneut.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 18:05:26
Doch erneut wird ihm ein Schlag verpasst, als er versucht Doomhammer zu berühren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Doomhammer am 04.12.2006, 18:34:32
Trotz der bereits bedrohlichen Situation streckt Doomhammer einen der bereit verwundeten Geschmiedeten mit einem gewaltigen Hieb nieder!

Aus der gleichen Bewegung heraus versetzt Doomhammer dem mit dem letzten Angriff verfehlten Geschmiedeten einen schweren Treffer!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 19:17:03
Mit einem weiteren möchtigen Treffer richtet er den zweitletzten Feind mit seiner Axt, welcher zerstört zu Boden geht.
Doch der letzte Kriegsknecht, einer mit Rüstungsstacheln, schlägt Doomhammer bewegungsunfähig und damit ausgeschaltet nieder.
Anschließend hebt er drohend seinen Hammer:
"Einen Schritt weiter Fleischlinge und Eurer Freund ist tot!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 04.12.2006, 19:39:33
Kaum hört der Kampflärm auf, kommt auch Yal durch die Tür, die Armbrust im Anschlag. Blitzschnell erfasst er die Situation.
"Ganz ruhig", meint er dann zu dem Kriegsgeschmiedeten. "Wir können uns immer noch darauf einigen, dass du hier verschwindest und Doomhammer da liegen lässt. Wir sind in der Überzahl, du bist wahrscheinlich ein guter Kämpfer. Es könnte also für beide Seiten böse ausgehen. Doch das muss nicht sein. Sei vernünftig."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 19:45:02
"Vernünftig? Ihr habt Euch in die Dinge eingemischt, die Euch nichts angehen, Fleischlinge. Shadowblack ist tot! Und das ist alleine Eure Schuld!"
antwortet der dunkele Metallmolouch emotionslos, welcher bereit ist, Doomhammer zu Not den Todesstoss mit seinem Hammer zu geben oder besser gesagt den Schädel zu zertrümmern.

Da brüllt der Wirth, welcher in der Ecke blutend sitzt los:
"Töte ihn, Maschine! Er hat Molric blutrünstig getötet! Und ich hoffe anschließend werdet auch ihr Euren gerechten Tod finden, Knecht!
Ihr habt beide den Tod verdient!"

In diesem Moment macht der bis eben noch letzte lebende Wachmann seine letzten Zuckungen und stirbt an seinen Verletzungen und am hohen Blutverlust.
Auch dem Boden der Taverne hat sich ein gemisch aus zerstörten Möbeln, Dreck, Blut, Öl und Leichnamen sich angesammelt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 04.12.2006, 20:30:33
"Wie wäre es mit einem Abkommen? Wir gewähren Euch freien Abzug und Ihr verschont dafür unseren Gefährten?"

Eldon hofft, daß das Zögern ihres Gegners darauf hindeutet, daß er gar nicht vorhat, Doomhammer zu töten, es sei denn, er wäre dazu gezwungen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 04.12.2006, 20:54:25
"Mein Leben spielt keine Rolle...Ich möchte, dass ihr unverzüglich aus den Blackbones verschwindet und evtl. lasse ich Euren Freund am Leben.
Eine zweite Möglichkeit besteht darin, dass ihr mir all die Kriegsbeute hier lasst und die Ausrüstung von Eurem Freund!
Aber auch dann müßt ihr versprechen die Blackbones alle zusammen sofort zu verlassen!"
antwortet der Kriegsgeschmiedete kalt, welcher jede Sekunde Doomhammer richten könnte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 04.12.2006, 23:24:41
Hinter Yals niedriger Zwergengestalt taucht nun auch die um einiges größere und mit Metall gepanzerte Menschenfrau auf. Zwar hat sie noch weder Schild noch Waffe gezogen, doch mit dem vernichtenden, wie über den Dingen stehenden Blick und den in die Hüften gestemmten Händen erweckt Hanajima dennoch einen nicht zu unterschätzenden Eindruck.

Ihr Blick durchschweift rasch den Innenraum der Schenke, in der sich scheinbar in kurzer Zeit ein heftiger und bedeutungsvoller Aufeinanderprall ereignet hat. Doomhammer, der sich in seiner Eile nicht einmal die Mühe gemacht hat, bei den wartenden Gefährten aufzukreuzen, liegt kampfunfähig auf dem Boden; auch erkennt die Kriegerin inmitten der metallenen und organischen Kadaver zwei, an deren Lebzeit sie sich nur zu gut erinnert - Molric und Shadowblack. Zwar glaubt sie, dass die beiden, mitsamt ihrer Gefolgschaft, im Grunde nur das zu erwartende und gerechte Schicksal getroffen hat, allerdings gefallen ihr die Umstände dafür nicht besonders.

"Aufhören! Hier und jetzt!," donnert die gereizte Stimme der Exhenkerin, "der Krieg ist vorüber, und ihr pflastert die Stadt mit Leichen! Es ist gleich, wer das hier begonnen hat! In diesem verbrecherischen Massaker gibt es keinen Sieger! Ihr lasst sofort von unserem Verbündeten ab und ergebt Euch!" Die Augen der ehemaligen Stadtwächterin fixieren die stachelbewehrte Maschine, und ihre Arme und Hände verkrampfen sich leicht, in der Bereitschaft, wenn nötig nach Schlachtwerkzeug zu greifen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 11:18:13
Doch scheinbar hat  der Kriegsgeschmiedete andere Argumente, was ihn handlen lässt:
"Ein weiterer Fleischling! Bevor ich mich feige wie einer von Eurer Rasse ergebe, wähle ich lieber den...Tod! Für den Klingenfürsten!!!"
dabei jagt der Hammer der Kriegsknechtes auf Doomhammer's Schädel nieder.

Anschließend stürmt der Kriegsgeschmiedete auf Hanajima Guillotin und auf Yal zu, wobei er versucht die Menschenfrau mit aller Wucht am Kopf zu treffen, aber ohne Erfolg in seiner blinden Wut.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 15:36:11
Währenddessen entschieden sich Gord und Panthera nicht länger zu warten und Doomhammer zum Treffpunkt zu folgen.
Vorher verbrannten sie jedoch den Leichnam von Cloak im Feuer der riesigen Esse von Ash.

Kurz darauf erreichten die beiden Abenteurer den leeren Treffpunkt, wobei Panthera's Blick sofort die offene und halb zerstörte Tür zur Taverne auffällt.
Mallen steht mit dem Rücken zu den beiden Kriegsgeschmiedeten im Eingang.
Überall auf der Gasse ist der schwarze Rauch der Stadt und die Hitze der Schmieden trotz des wieder stark beginnenden Regens zu bemerken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 16:10:24
Gord war bis zu diesem Zeitpunkt recht zufrieden mit sich gewesen. Das Rätsel um die Morde an den Kriegsgeschmiedeten war fast gelöst, die Beute, die sie gemacht hatten,  für 123 Platindrachen zu einem günstigen Preis an Ash verkauft worden und da sie den Leichnam verbrannt hatten, bot sein Rucksack nun Platz für all die  Dinge, die sie noch finden mochten.

Doch nun erfüllt den Geschmiedeten Sorge. Was hat der Zustand der Taverne zu bedeuten und wo waren die übrigen Kameraden. Er beschleunigte seine Schritte und wirft einen Blick in das Innere. " Was ist hier geschehen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 16:14:00
Kampflärm erreicht das Gehör des metallischen Magierschmiedes.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 16:21:41
"Oh Nein!" Der blaugewandete Geschmiedte stürzt in die Taverne. Dabei zückt er seinen treuen Streitkolben und macht seinen Buckler kampfbereit. Denn in der Enge des Schankraums wird ihm seine Armbrust kaum von Nutzen sein. "Ein Hinterhalt des Hauses Cannith? Ausgeschlossen! Vielleicht haben sie Copper gestellt? Eher unwahrscheinlich!" Er weiß nicht warum gekämpft wird. Das wußte er aber auch im "Letzten Krieg" nicht. Sicher wird er aber seine neugefundenen Kameraden nicht im Stich lassen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 16:25:28
Gord erblickt das Chaos im Inneren des Raumes und deutet damit die bisherigen Ergebnisse dieses sinnlosen Kampfes.
Doomhammer liegt zerstört am Boden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 16:46:37
"Ihr Mörder!" Gord hat keinen Blick für die unzähligen organischen und metallischen Leichen. Er hat nur Augen für den armen Doomhammer. Seinen Panzerung ist an unzähligen Stellen zerstört worden. Die Alchimistische Flüssigkeit die seinen Körper durchfloss, ergießt sich nun auf den Boden. Mit einen geübten Blick erkennt der Magierschmied, das das lebende Holz, das einem Geschmiedeten als Sehne dient, an mehreren Stellen durchtrennt worden sein muss. Das grauenvollste ist aber der völlig zertrümmerte Schädel!

Ohne Zögern stürzt sich Gord auf den Kriegsgeschmiedeten, der noch das Mordwerkzeug in Händen hält. "Dafür werdet ihr bezahlen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 16:55:14
Mit einem Schlag zertrümmert Gord dem feindlichen Warforged den Schädel, worauf dieser zerstört zu Boden geht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 17:00:58
Langsam läßt der metallische Magieschmied seinen Streitkolben wieder sinken. Was hat er getan? Er war nicht zur Stelle gewesen, als ihn sein Kamerad gebraucht hatte. Und nun war ein weiterer Geschmiedeter zerstört worden. Es war alles so sinnlos.

"Was ist hier geschehen? Wie konntet ihr das zulassen!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 05.12.2006, 18:25:24
Als er hört, wie die  niedersausende Axt Doomhammer trifft, dreht sich Mallen um, um die verbliebenden Krieger zu bekämpfen. Er schießt dunkle Strahlen auf den letzten Gegner um ihn zu vernichten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 20:24:38
Doch Mallen's Strahlen verfehlen den fallenden zerstörten Feind.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 05.12.2006, 21:47:30
Und wieder einmal entgleiten die Ereignisse ins Chaos, wieder stirbt ein Mitstreiter - nichts neues für die Veteranin des Letzten Krieges; auch empfindet sie den "Tod" eines Kriegsknechtes irgendwie unwirklicher als den eines Wesens aus Fleisch und Blut. Glücklicherweise sind auch zwei hochwahrscheinlich kriminelle und durchaus verdächtige Gruppierungen aus dem Geschehen entfernt worden - aber kann man hier wirklich von "Glück" sprechen.

Jedem einzelnen aus der Gruppe - auch den gerade eingetroffenen Gord und Panthera - einen bedeutungsvollen aber stummen Blick schenkend, watet die Karrnatherin durch die Leichenhaufen hinüber zum Tresen, wo sie nach dem verletzten Wirt schaut. "Ich glaube, spätestens jetzt braucht er einen Heiler," widmet sie eine leise und tonlose Empfehlung an Eldon, ehe sie sich dem Verwundeten zuwendet. "Habt Ihr so etwas wie zuständiges Personal oder, nehme ich an, müssen wir das Aufräumen übernehmen?," lässt sie den Blick durch den Schankraum schweifen, der nunmehr an ein Schlachtfeld erinnert, "und, ich dachte eigentlich, Kriegsgeschmiedete wären hier nicht gerne gesehen - wann sind sie alle denn hier reingekommen? Wie kam das hier zustande?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 05.12.2006, 21:50:47
Yal seufzt laut.
"Das war dermassen unnötig. Von allen Beteiligten. Sollten wir aus dem letzten Krieg nicht mehr gelernt haben? Zum Beispiel, dass wir am Schluss alle tot enden, wenn wir nicht aufhören?"
Wir sollten besser nicht beginnen, hier aufzuräumen, ich denke, irgendwann wird hier die Wache aufkreuzen und wenn wir den Tatort vertuschen, könnte man uns des Mordes beschuldigen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 05.12.2006, 21:56:04
"Wache?" Ungläubig, man könnte meinen an seinem Urteilsvermögen zweifelnd, schaut Hanajima den 'Zwerg' an. "Ich fürchte, Euch ist da was Bedeutsames entgangen, Herr Flammenaug - gerade deshalb sind *wir* ja hier, weil sich hierhin keine richtige Wache traut."

Auch wenn sie Yals erstem Argument nur zu gerne zustimmt, verliert sie kein Wort mehr darüber. Auf eine Antwort wartend, schaut sie zum Wirt herunter.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 22:03:53
"Was ist hier passiert? Warum ist Doomhammer völlig zerstört worden, während ihr keinen Kratzer habt?"

Gord sank neben dem übel zugerichteten Doomhammer in die Knie. Er schaute sich nun um und musterte die anderen Leichen. Seine Augenkristale verweilten für einen Moment bei Shadowblack und dann bei dem abgetrennten Kopf des Aufsehers.

Sein Blick glitt zu Hanajima und Yal.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 22:45:36
Der Wirth stöhnt kurz auf und steht auf.
"Es geht schon. Ich brauche keinen Heiler. Er recht nicht diesen Halbling!
Diese Kriegsgeschmiedeten sind einfach eingetreten, um sich an den Aufsehern der Fabrik zu rächen. Sie beschuldigten die Männer der Morde an den Mitgliedern ihrer Rasse.
Es kam zur gewalttätigen Auseinandersetzung zwischen den Streithähnen.
Euer Freund platzte hier hinein, machte alles noch schlimmer und tötete den Hauptmann.
Ich werde hier schon alles aufräumen und den Stadtwachen oder zumindest dem Haus Deneith Bescheid sagen.
Es trifft Euch wirklich keine Schuld. Wirklich...
Die Schuldigen sind ja nun alle nicht mehr am Leben.
Doch ihr solltet besser die Tain-Fabrik künftig meiden.
Es wäre besser, wenn ihr nun bitte geht...."
Dabei versucht er mit einem Tuch die Blutung seiner Quetschrisswunde an der Stirn zu stoppen..
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 22:56:29
Gord streicht noch einmal sanft mit seiner rechten Hand über den zertrümmerten Schädel von Doomhammer. Einen der Augenkristalle, die bei dem letzten wuchtigen Schlag herausgesprungen sind,  hebt er auf und versucht ihn wieder an seinen Platz zu stecken. Doch vergeblich.

Nach kurzem Zögern fängt er an, so schnell es eben geht, die verschiedenen Waffen, Medaillons, Ringe, Münzen und ähnliches in seinen Rucksack zu verstauen. Wobei er vor allem Shadowblacks und Morils Überreste gründlich absucht.

"Ich verstehe nicht, warum die anderen bis auf den Halbling völlig unverletzt sind. Hatten sie etwa einfach keine Lust ihr Blut für Doomhammers alchemistische Flüssigkeit aufs Spiel zu setzen." Denkt der Geschmiedete bei sich.

" Wir müssen auf das Gelände der Taine-Fabrik. Den Grund erkläre ich euch später. Wie wäre es, wenn mir mal jemand hilft!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:05:50
"He Maschine, lasst die Sachen liegen! Sie gehören nicht Euch.", faucht der Wirth in Richtung Gord.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 23:11:36
"Unser Freund Doomhammer ist hier gestorben. Und das Recht des Siegers gibt uns nach alter Tradition die Ausrüstung der Besiegten zu bergen. Außerdem habt ihr ja nur vor, die Leichen selbst zu plündern." Hält der Geschmiedete dem Wirt entgegen. "Mit Teilen des erlös bauen wir unserem gefallenen Kameraden, einen kleinen Gedenkstein auf dem stehen wird:
Er kämpfte und starb tapfer wenn auch ohne Grund gegen eine erdrückende Übermacht.
Ihr werdet jetzt bitte nicht weiter stören." Zumindest mit der Leiche Shadowblacks und der des Zwergenaufsehers war Gord fertig.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:17:10
"Und wie bezahle ich den gesamten Schaden an meiner Schänke? Außerdem möchte ich einen Teil des Eigentums an die Hinterbliebenen abgeben.
Oder soll ich die Stadtwachen fragen, wie sie solch eine Vorgehensweise sehen?
Ich habe dort Freunde, die sowas bestimmt brennend interessiert..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 23:24:14
"Die Geschmiedeten hatten keine Angehöigen...Hier habt ihr ein paar Münzen für euren Schaden." Der Magieschmied legte dem Wirt enige Münzen auf den Tresen. "Ich traue euch nicht. Daher werden wir das Geld für die Hinterbliebenen bei einer vertrauenswürdigen Stelle, im nächsten Tempel hinterlegen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:26:52
"Ihr versteht mich nicht! Ich traue einer Maschine ebenfalls nicht.
Das ist meine Schänke und damit meine Sachen.
Legt die Sachen ab oder ich werde Euch melden!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:31:37
Mitten im Disput mit dem Wirth fällt Gord ein eingraviertes Symbol auf dem einen Dolch von Shadowblack auf.
Es ist das Zeichen des Klingenfürsten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 05.12.2006, 23:32:56
Gords Geduld hat ein Ende: "Habt ihr eigentlich einmal einen Blick auf dieses Schlachtfeld geworfen. Liegen ziemlich viele Leichen hier rum findet ihr nicht...Abergut ich überlasse euch die Münzen. Und nun gehabt euch wohl." Bei diesen Worten legt der Geschmiedete dem Wirt einen großen Teil der gefundene Münzen hin.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:34:22
"Wenn ihr jetzt einfach geht, wird dies für Euch alle ein fürchterliches Nachspiel haben!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Eldon am 05.12.2006, 23:50:42
Eldon, den soviel Tod und Zerstörung traurig machen, beteiligt sich nicht am Streit wegen der Beute. Er spricht ein stummes Gebet für all die Toten. Dann macht er einen letzen Versuch, dem Wirt seine Hilfe anzubieten.

"Seid Ihr sicher, daß ich mich nicht Eurer Verletzung annehmen soll? Ich würde es mit Freuden tun."

Zwar hat der Wirt schon deutlich gemacht, daß er Eldons Hilfe nicht will, aber der Templer fühlt sich verpflichtet dazu, es noch einmal zu versuchen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.12.2006, 23:54:38
Doch der Wirth zählt lieber das Geld von Gord.
"Das ist alles? Um mein Schweigen zu erkaufen möchte ich zweihunderfünfzig Drachen sehen
Dann dürft ihr mit den Dingen des Anführers der Kriegsknechte, den Dingen Eures Freundes und des Hauptmannes der Tain-Wachen verschwinden..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 06.12.2006, 01:09:19
Fein. Wundervoll. Ob in Karrnath oder in Breland, immer und überall sind Korruption und Niedertracht präsent und machen das Leben jener, die dieses um anderer Willen zu verbessern wünschen, unnötig schwer bis unerträglich. Einen besseren Start in den Morgen kann es gar nicht geben.

Bei der Erwähnung der Stadtwache seitens des Wirts zuckt Hanajima fast unmerklich zusammen. "Wir *sind* auf Geheiß der Wache hier, Herr," erlaubt sie sich anzumerken, "aber ich sehe schon, an Eure Ehre zu apellieren wäre Zeitverschwendung. Da ich selbst Euch wenig anbieten kann würde ich vorschlagen," dabei dreht sie den Kopf zu Gord um, mit dessen Plündererverhalten sie auch nicht ohne weiteres einverstanden ist, "wir überlassen Euch, wenn auch offen gesagt unverdient, den Münzschatz der Verstorbenen. Zweihundertfünfzig Platindrachen erscheinen mir allerdings recht viel verlangt - darf ich davon ausgehen, dass davon auch tatsächlich die Hinterbliebenen versorgt und eure Aufrichtigkeit bei etwaigen Untersuchungen und Prozessen ...gekauft... sichergestellt wird?" Nach einer kurzen Pause fügt sie mit einem sehr finsteren Blick auf den Wirt hinzu: "Und seit wann Ihr Ansprüche auf den Besitz 'unseres Freundes' erlangt habt, ist mir irgendwie schleierhaft."

Erneut betrachtet die Exhenkerin den metallenen Magieschmied, der sich die Mühe gemacht hat, die Toten ihrer Besitztümer zu erleichtern. "Von all dem ganz abgesehen, ich glaube nicht dass wir uns viele Freunde hier unten machen würden, wenn wir solch eindeutigen und auffälligen Plunder mit uns herumtragen," stellt sie mürrisch fest.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.12.2006, 10:44:30
"Keine weiteren Diskussionen. Ich möchte Münzen sehen, sonst werde ich Euch bei der Tain-Familie und bei den Stadtwachen melden..." antwortet der Wirth leicht grinsend, trotz seiner Verwundung.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 06.12.2006, 13:02:12
Mit ungläubigem Blick starrt Panthera auf das Schlachtfeld in der Schänke. Ein weiteres Mal ist einer ihrer Gefährten gestorben, ein weiteres Mal hatte sie nicht die Möglichkeit gehabt, es zu verhindern. Traurig bleibt sie an der Türe stehen und wendet sich schliesslich von dem Massaker ab, während die anderen offenbar noch mit dem Wirth diskutieren, oder die Überreste der Gefallenen plündern.
Die Druidin hat nichts mehr zu sagen und wartet draussen, zusammen mit ihrer Tiergefährtin, bis auch die anderen wieder herauskommen. Schliesslich wendet sie sich an Hanajima, wenn diese die Schänke verlässt, und fragt die menschliche Frau : "Was ist geschehen? Warum habt ihr nicht verhindert, dass Doomhammer zerstört wird?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 06.12.2006, 13:23:45
Da bemerkt Panthera, wie sich fünf Aufseher, drei männliche Zwerge und zwei Menschen, von der Fabrik der Familie ir'Tain sich der Schänke nähern.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 07.12.2006, 08:33:09
Als die Gruppe von Tain Aufsehern sich der Schänke nähert, macht Panthra ein paar Schritte zur Seite, um nicht im Weg zu sein und wartet ab, was passiert.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 11:48:59
Als die Aufseher die Schänke betreten, verlieren sie ihre Fassung und einer der beiden Zwerge brüllt los, während er seine Axt kampfbereit macht:
"Halt! Waffen fallen lassen! Bei Dorn's Zahn! Was ist hier passiert?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 07.12.2006, 12:46:41
Gord richtete sich auf und streckt endgütigend die Hände aus.

Er hatte in der Zwischenzeit dem Wirt den geforderten Betrag gegeben und ebenfalls weitestgehend die Ausrüstung der Gefallenen in seinen Nimmervollen Beutel verstaut. Gerade war er dabeigewesen auch den letzten Wertgegenstand an sich zu nehmen, als die Aufseher den zerstörten Schankraum betreten.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 07.12.2006, 12:49:11
Yal stellt sich vor den Aufseher, dann berichtet er kurz und sachlich:
"Wir sind spezielle MItarbeiter der Wache. Hier fand eine Auseinandersetzung von Angehörigen der Tainfabrik und Kriegsgeschmiedeten, möglicherweise Gefolgsleuten des Hernn der Klingen statt. Als Waffen gezogen wurden, versuchte unser Freund schlichtend einzugreifen, wurde aber überwältigt und getötet."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 13:36:35
Da fällt der Wirth Yal künstlich empört ins Wort.
"Glaub ihnen kein Wort, Bolrak! Sie haben Molric kaltblütig gerichtet.
Wenigstens haben sie mir ein wenig Geld überlassen, damit ich die Schänke wieder aufbauen kann und den Hinterbliebenen etwas überlassen kann.
Kontrolliert den Rucksack dieser Maschine, er hat Molric's Sachen geklaut.
Ein klarer Fall von Raubmord!
Nehmt ihn und diesen Halbling da fest!"

Woraufhin der Zwerg Gord und die restlichen Ermittler anschaut:
"Dürfte ich den Rucksack mir mal anschauen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 07.12.2006, 15:26:30
"Klar!" Antwortet Gord und macht einen Schritt auf den Sprecher zu. Er dreht sich leicht zur Seite und öffnet den Rucksack. Ablegen tut er ihn nicht. Die Schnalle öffnend meint er. " Wenn ihr hineingreift werdet ihr feststellen, dass er nur mein Schlosserwerkzeug, mein Schmiedewerkzeug und mein Geschmiedeten-Reperatur-Set enthält. Sowie Kleinkram."

"Wie war das, wenn man hineingreift, findet man immer das, was der Träger will?"

"Ob ihr euch da nicht täuscht. Ich wusste es schon immer. Eure Gier wird Euer Untergang sein, Meister!" Antwortet eine metallische Stimme in des Geschmiedeten Kopf.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 15:31:55
Der Zwerg wirft einen prüfenden Blick in den Rucksack.
"Ist dies ein magischer Rucksack oder gibt es irgendwelche Geheimtaschen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 07.12.2006, 15:34:07
Nachdem Gord scheinbar den zugegebenermaßen dreisten Anforderungen des Wirtes nachgegangen war, hat sich Hanajima zum Ausgang begeben, wo Panthera sie beinahe anschuldigend anspricht. "Ich bitte Euch, nicht *uns* die alleinige Schuld für Doomhammers Schicksal zu geben. Wir hatten kaum Zeit zu reagieren. Und was geschehen ist, können wir nicht mehr rückgängig machen..."

Die Anfrage der Druidin sticht in der Tat unangenehm in das Gewissen der Karrnatherin, die sich nach wie vor verantwortlich für die gesamte Unternehmung fühlt. Und an der Zerstörung des geschmiedeten Kriegers trägt sie sicherlich Mitschuld, was sie nicht gerade aufbaut - doch weitere Selbstverurteilungen bleiben diesmal aus, sobald plötzlich eine Abordnung Zwege in Sicht kommt.

Abermals droht die Situation gefählich auszuarten, und, was am Schlimmsten ist, wenn auch gar nicht so unerwartet - der Wirt klagt die Gruppe eines Verbrechens an, den sie nie begangen hat. Bevor sie sich zu Verhandlungen mit den Tain-Zwergen herablässt, antowrtet die Exhenkerin dem verwundeten Menschen voller Groll: "Ihr ehrloser Abschaum, nun habt Ihr, zu aller Unverschämtheit obendrauf Euer Wort gebrochen und verbreitet zudem Lügen  - glaubt bloß nicht, dass Ihr damit weiterkommt!"

Ein finsteres Funkeln in Richtung des Wirts später wendet sich die Exilantin dem eigentlichen Geschehen zu. "Aber sicherlich, Gord wird euch den Inhalt seines Rucksacks zeigen," sagt sie mit gefährlicher Höflichkeit, "dann könnt ihr die Toten untersuchen und wenn ihr euch dann fragt, wohin das ganze Geld verschwunden ist, fragt den Herrn an der Theke." Ohne sich umzudrehen, deutet sie mit dem Daumen der rechten Hand auf den Angesprochenen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 15:40:38
"Dienerin des Spötter's! Bolrak, schaut in meine Kasse, dort ist das Geld drin, welches ich eingenommen habe und das, was ich bekommen habe von diesen Verbrechern. Genau vierzig Galifar!" antwortet der Wirth wütend.
"Der Kriegsgeschmiedete hat alle Sachen, selbst die sperrigen Waffen, in den Rucksack gepackt!
Sucht nach dem Schwert von Molric!"

Woraufhin der Zwerg in den Rucksack nachdenklich greift und mit bösen Blick das kostbare Schwert hinaus zieht.
"Und wie wollt ihr mir dies erklären?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 07.12.2006, 15:48:47
"Aber er ist doch gar nicht der Träger! Nur der Träger kann herausziehen, was er sucht!" Denkt der metallische Magieschmied bei sich. "Wollt ihr mit dem Schnitter streiten! Ihr hättet dem Gnom der euch den Rucksack verkaufte, eben besser zu hören sollen!" Erwidert eine Stimme, die nur für Gord hörbar ist. "Gier muss bestraft werden!"

"Das lag hier rum. Der da," Gord deutet auf Doomhammer "hat gegen die übrigen Kriegsgeschmiedten und die da gekämpft. Die beiden Gruppen kämpften darüber hinaus auch noch sich gegenseitig. Als alle dann tot waren, habe ich diese Fundsachen an mich genommen. Der Wirt hat übrigens wirklich eine ganze Menge Platindrachen zur Seite geschafft."

"Dümmer geht es nicht mehr," kommentiert die metallische Stimme das Geschehen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 15:57:17
"Auch ihr nennt mich einen Lügner?" faucht der Wirth wütend, aber er wird vom Zwerg unterbrochen.
"Es steht mir nicht zu über Euch zu richten, da das Haus Cannith für die Kriegsgeschmiedeten hier in den Black Bones verantwortlich ist.
Ich werde somit Meldung machen müssen. Gebt mir bitte die restlichen Dinge zurück, welche Molric und seinen Männern gehört haben und findet Euch die nächsten Tage für eine Verhandlung beim Haus Cannith ein!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 07.12.2006, 16:07:21
"Meister, seit kein Narr. Wollt ihr wirklich wegen ein paar Sachen noch mehr Blut vergießen? Ihr habt hier genug Zeit vertrödelt, ihr wollt einen Mörder stellen."

Wäre er ein Wesen aus Fleisch und Blut, Gord hätte bitterlich geweint. So wurde nur das Strahlen seiner Augenkristalle matter, als er die geforderten Gegenstände herausgab.

"Gut! Wie ihr wünscht!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 16:10:15
"Habt Dank!" antwortet der Aufseher, während er die Sachen entgegen nimmt und an seine Männer weiter gibt.
"Bis zur Verhandlung steht ihr natürlich in den Black Bones unter Arrest, Kriegsknecht!"

"Und nun verschwindet, ihr Tagelöhner und Gesindel! Ihr habt hier künftig Hausverbot!" grummelt der Wirth im Hintergrund.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 07.12.2006, 19:28:27
Na Super, das klingt ja mal wieder toll. Erst alles an sich reißen und dann auch noch Forderungen stellen. Wenigstens könnten sie der Bitte des Wirtes nachgehen und den Halbling mitnehmen. Mallen hat die gesamte Situation wortlos beobachtet gehabt und schon mit neuen Ärger gerechnet. Bei dem Pech was sie hatten musste jede Situation früher oder später schlecht ausgehen. Schließlich ringt er sich dazu durch sich am Gespräch zu beteiligen. "Wir hatten nicht vor die Gegend zu verlasse, zumindest nicht so schnell. Und was das Hausverbot angeht", wendet er sich an den Wirt, "freiwillig würd mich niemand mehr hier hinkriegen."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.12.2006, 20:53:11
Kurz darauf finden sich die Ermittler vor der Schänke wieder.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 07.12.2006, 22:40:20
Zumindest ist Hanajima froh, dass es nicht zu noch mehr gewalttätigen Auseinandersetzungen gekommen ist. Da sie auch keine große Befürworterin von Plündereien ist, hat sie zu der Konfiszierung der Besitztümer von Shadowblack und Molric wenig zu sagen.

"Wenn ich mich hier noch einmal blicken lasse, dann nur, um ein *sehr* ernstes Wörtchen mit Euch zu reden, Herr Wirt!," verabschiedet sie sich vom Selbigen und verlässt die eklige Schenke.

Draußen lässt die Kriegerin ihren Blick über ihre Gefährten schweifen. Die Geschmiedeten scheinen die Nacht wohl überstanden zu haben, und auch die seltsame Raubkatze der Druidin aus Xen'drik. Schönes Tier... wenn auch völlig fehl am Platze in diesem bodenlosen Schmutzloch, denkt sie, das kauernde Wesen beobachtend. Schließlich bricht sie das Schweigen. "Bitte lasst Doomhammers Schicksal uns eine Lehre sein. Keiner von uns sollte sich alleine und rücksichtslos ins Ungewisse trauen. Wir sind hier alle aufeinander angewiesen. Da, wo ich herkomme, sagt man oft 'Ein Pfeil bricht, ein Bündel nicht', und das zurecht. Nur gemeinsam können wir gegen die mörderischen Missetäter hier unten ankommen."
Natürlich ist damit ihre Mitschuld nicht aus der Welt geschafft, das weiß die Karrnatherin, doch sie möchte sich bis zum bitteren Ende als entschlossene und disziplinierte Anführerin behaupten - zum Wohle der Gerechtigkeit.
"Gord, Ihr sagtet, wir sollten Euch unbedingt sofort zum Tain-Fabrikgelände folgen - weshalb? Habt Ihr in der Nacht etwas herausgefunden? Ich glaube nämlich nicht, dass wir da sonderlich erwünscht wären," erwartungsvoll schaut sie den Angesprochenen an, und auch Panthera, welche ja auch keinen Schlaf benötigt und daher ebenfalls Zeit hatte, sich an der Suche zu beteiligen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 08.12.2006, 00:01:19
"Ich habe doch den Fall gelöst? Keule?" Gord betrachtete fragend seinen Streitkolben. Doch das verdammte Ding antwortete nicht. Daher entschloss er sich, Hanajimas zweite Frage ohne die Hilfe seines Vertrauten zu beantworten:

"Wir wissen wer der Mörder ist! Es ist ein Geschmiedeter mit dem bezeichnenden Namen Copper. Ihr habt ihn bereits gesehen. Nach eurem ersten Besuch im "Roten Hammer" fielen euch beim Verlassen desselben drei Geschmiedete auf: einer mit einer Kupferlegierung, der zweite mit der Größe eines Zwergs und zuletzt einer, der von der Statur an einen Halbling erinnert mit Edelsteinenen, die in seine Arme und Brustpanzerung eingesetzt sind.
Mit dem Kupfernen habe ich mich gestern unterhalten. Er ist metallischer Magieschmied aus Cyre und unterhielt sich, als ich ihn das erstemal sah, über den Tag der Klage. Nach der Art wie er redet, ist er geistig verwirrt. Zu finden ist er auf dem Gelände der Taine-Metallfabrik."

"Wenn Du mir nicht hilfst, mich an jede einzelne Kleinigkeit des Falles zu erinnern, ersetze ich dich durch Doomhammers Schlachtenfaust, Keule!"

"Warum glaube ich nun, dass er der Mörder ist? Erinnern wir uns: Alle Opfer wurden mit einem Stich durch ihre Brustplatten getötet. Einzelne Körperteile wurden ihnen "post mortem" fachmännisch entfernt. Der einzige Zeuge "Dandy" schilderte den Angreifer darüber hinaus, als großen dunklen Schatte, der so schnell wie ein Elfenpfeil war. Desweiteren fanden wir an den Tatorten jeweils Goldkettenglieder.
Dies alles deutet auf Copper als Täter hin. Copper ist 2,50 meter groß. Er zahlt im "Roten Hammer häufig mit Goldringen. Aufgrund seiner Statur würde er in einem konventionell geführten Kampf sogar gegen einen Goblin verlieren. Aber er ist Magieschmied! Er verzauberte seine Waffe so, dass sie einen ungewöhnlich hohen Schaden bei Geschmiedeten anrichten konnte. Zuvor hatte er noch einen Zauber auf sich gewirkt, der es ihm ermöglichte, sich ungewöhnlich scnell zu bewegen. Da er genau wie alle seine Opfer Stammkunde im "Roten Hammer" war, erkannten diese im Übrigen viel zu spät die Gefahr, die ihnen drohte. Als Magieschmied wußte er, wie man die Opfer dann auch fachmännisch zerlegt."

"Meister! Wenn ihr als männliches Wesen euch mit der Faust eines anderen Mannes vertraut machen wollt, nur zu! Aber ihr habt es ja auch ohne meine Hilfe geschafft"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 08.12.2006, 00:50:24
Beim Blut auf meiner Klinge - das ergibt ja alles Sinn! Hinter dem anerkennenden Nicken in Gords Richtung verbergen sich zum einen die Überraschung ob des logischen Denkvermögens dieses Kriegsknechtes und zum anderen die Verärgerung über den eigenen Verstand, der sich wohl als zu langsam erwiesen hat. Doch halt!..

"Wenn dem tatsächlich so ist, muss ich Euch zu den erfolgreichen Untersuchungen in der heutigen Nacht beglückwünschen, Gord. Aber eins wird mir nicht klar - welches Motiv soll dieser Copper gehabt haben, außer dass er geistig verwirrt ist?"

Was bedeutet 'geistig verwirrt' eigentlich bei einer Maschine? Wie kann ein künstlich erschaffener Geist überhaupt verrückt spielen?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 08.12.2006, 09:22:42
"Da ist noch etwas. Ich will nicht behaupten, dass ihr nicht recht habt, jedoch was ist mit den Attentätern? Die Beschreibung des Auftragsgebers passt auf den hissigen Lord des Hauses Cannith. Hat er auch was damit zu tun oder wollte er uns einfach nur loswerden?"

Der Geschmiedete ist besser, als ich dachte. Wir hätten ihn schon vorher gebrauchen können. Er scheint auch unter Gefahr den Überblick zu behalten-das gefällt mir.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 08.12.2006, 11:02:25
Der schwarze schwere Rauch auf der Gasse und die Hitze machen das Atmen schwer und der Geruch von Säure und Schwefel liegt dank der alten Höllen unterhalb der Black Bones in der Luft.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 08.12.2006, 20:25:45
Gord wendet sich zunächst an Mallen: "Tatsächlich denke ich auch, dass Lord Slogar d'Cannith die Meuchler beauftragt hat. Zunächst verhielt er sich bei eurem Besuch sehr unkooperativ und wollte, dass ihr eure Ermittlungen einstellt. Um sicherzugehen, dass Ihr dies auch tut, hat er dann zu diesem drastischen Mittel gegriffen. Copper hat wie sich herausstellte im Krieg für das Haus Cannith gearbeitet, im Speziellen für Slogar d'Cannith. Warum er Copper beschützt, ist mir zu diesem Zeitpunkt schleierhaft.

Auch über Coppers Motiv kann ich gegenwärtig nur spekulieren. Er stammt aus Cyre. Vielleicht war er am "Tag der Klage" dort, was seine mentale Funktionsfähigkeit beeinträchtigt haben könnte. Er zerstört Geschmiedete und läßt am Ort der Tat Teile einer Goldkette zurück. Unsere Art wurde vom Haus d'Cannith geschaffen. Lord Slodgar d'Cannith trägt eine schwere Goldkette wohl als Zeichen seines Ranges. Unter Umständen hängt dies alles miteinander zusammen.

Die Antworten auf diese Fragen werden wir aber letztendlich - so hoffe ich zumindest - auf dem Gelände der Taine-Fabrik in Coppers Unterschlupf finden."

Während diese kleinen Monolog stockt die Stimme des metallischen Magieschmieds von Zeit zu Zeit. Auch hält er den Kopf leicht schief. So wirkt es fast, als würde er einer nur für ihn hörbaren Stimme lauschen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 08.12.2006, 22:03:02
Die Kriegerin gibt sich alle Mühe, hinzuhören und mitzudenken, doch die verdreckte Luft, der sie schon seit dem gestrigen Tage ausgesetzt ist, macht es ihr zu schaffen. Wegen eines Niesens entgehen ihr die letzten paar Worte Gords sowie seine sonderbare "Mimik".

Fürchterlich! Noch schlimmer als die verbrannten Schlachtfelder des Letzten Krieges! Der Geruch von Feuer und Tod ist zwar abscheulich, aber er frisst sich nicht in die Lungen ein!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 08.12.2006, 22:21:06
In diesem Moment krabbelt Thekla auf Gord's Schulter.
Das kleine Konstrukt aus der zerstörten Clockwork-Schmiede in Cyre, bringt den Kriegsgeschmiedeten auf eine neue Idee.
Copper war aus Kupfer gemacht. Solche Metalle wurden zur Erschaffung von lebendigen Konstrukten nur in der Clockwork-Schmiede benutzt.
Vielleicht ist Copper ein neues konzept von Kriegsgeschmiedeten?
Aber was hat das Haus Cannith von einem Kriegsknchtemörder?
Er hatte das kleine Konstrukt bei dem Wandler gefunden, welcher überlebt hatte.
Das Haus Cannith muß also definitiv von Copper wissen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 08.12.2006, 22:52:44
"Copper dürfte eine Sonderanfertigung sein. Nach den ganzen Umständen zu urteilen, sogar mehr als das. Es dürfte sich be ihm um einen Prototypen für eine ganz neue Art von Geschmiedten handeln. Man munkelt, es hätte in Cyre einen besondere Einrichtung des Hauses Cannith gegeben: Die Clockwork-Festung. Dort wurde an einer neuen Art von lebenden Konstrukten aus ungewöhnlichen Metallen gearbeit: Gold, Silber, aber auch Kupfer. Diese kleine Schönheit hier," Gord liebkost Thekla, "stammt wahrscheinlich auch von dort.

Copper extrahiert die Gliedmaßen von Geschmiedeten. Aus welchem Grund er dies auch tut. Es ist so interessant, dass ihn Sloger gewähren lässt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 08.12.2006, 22:57:15
Mallen verzieht sein Gesicht als er diese neue Kunde hört.
"Na dann wird es für uns Zeit dieses so wunderbare Geschöpf zu vernichten."
Wobei Mallen lieber Eldon als Erstes töten würde.

Yal schaut währenddessen Panthera und Gord an:
"Habt ihr sonst noch etwas herausgefunden?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 09.12.2006, 00:01:38
"Nein. Aber es wird Zeit uns vorzubereiten. Diese Amulette haben die Geschmiedten, die von Doomhammer in seiner glorreichen letzten Schlacht vernichtet wurden, bei sich getragen. Es handelt sich nach der Form, den Runen  und diesen Steinbesatz um magische Schutzamulette. Am Besten jedernimmt sich eins."

Gord verteilt die Amulette. "Wie wollen wir weiter vorgehen?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 09.12.2006, 02:03:48
Die 'Schönheit' dieses Geschöpfs scheint mir aber irgendwie zu entgehen, blinzelt Hanajima ungerührt ob Gords Begeisterung, den seine mechanische Spinne bei ihm hervorruft.

Zögernd nimmt sie eins der Amulette entgegen und betrachtet es von allen Seiten. "Bestimmt sind sie magisch, ich glaube nicht, dass dieses Pack sich unbedingt schmücken wollte," entgegnet die Kriegerin, "wobei wir immer noch nicht wissen, wozu sie eigentlich gut sind. Und mir will immer noch nicht ganz einleuchten, wieso gerade ein Cannith-Malträger daran interessiert ist, die Schöpfungen seines eigenen Hauses wieder auseinander zu nehmen. Was ist diese Clockwork-Schmiede eigentlich?," fragt sie letztendlich.

Dass das arme Volk nach dem Krieg nichts besseres zu tun hat, als sich für einen Hungerlohn gegenseitig die Köpfe einzuschlagen, könnte ich fast verstehen, aber was soll denn diese Intrige mit dem Haus Cannith?!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 09.12.2006, 11:44:05
Gord war in seinem Element:

"Die Clockwork-Schmiede ist eine vergesse legendäre Forschungseinrichtung und Manufaktur des Hauses Cannith und wurde auch "Stadt der Götter" genannt.
Sie war noch mächtiger als alle anderen Schmieden in Cyre und selbst die Weißschmiede stand in ihrem Schatten.
Hätte es den Tag der Klage nicht gegeben, hätte Cyre dank den Konstrukten aus dieser Schmiede den Krieg für sich entschieden. Zumindest vertreten die Klager diese Ansicht.
Einzigartige Kriegsgeschmiedete und andere lebendige Konstrukte aus Kupfer, Gold oder Bronze wurden in dieser Schöpferschmiede erschaffen. Zu welchem Zweck, entzieht sich meiner Kenntniss
Man erzählt sich, dass die Reichtümer und Schätze sich in dieser Art Stadt oder Festung Bergeweise häufen und das gesamte Volk von Cyre durch diese Schmiede vor Glück und Stolz strahlte.
Außerdem heißt es, dass es dort Maschinen gibt, die Magie selbst aus Relikten und Artefakten anzapfen können.
Noch heute werden Waren und Konstrukte aus dieser zerstörten Schmiede auf den Schwarzmärkten jeder größeren Stadt zu gigantischen Preisen verkauft. Doch dem Glanz der Clockwork-Schmiede wurde durch den Tag Klage ein schreckliches Ende bereitet."

Der metallene Magieschmied würde sich gerne auf de Suche nach der legendären Schmiede machen, doch wußte er irgendwie, dass das Schicksal diese Aufgabe schon anderen zugedacht hatte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 09.12.2006, 14:31:11
Teilnahmslos lauscht Panthera Gords Worten und hat entgegen Hanajimas Erwartung nichts hinzuzufügen. Sie ist durch die Ereignisse der letzten Stunden noch ein wenig verwirrt und hat Mühe den Schlussfolgerungen zu folgen. Auch der Gedanke, dass Copper solch grausamen Morde begangen haben soll, erscheint ihr abstrus, dennoch offenbar haben die anderen da weniger Bedenken.
So beschliesst die Druidin vorerst nichts zu sagen, sondern der Gruppe mitzugehen um gegebenenfalls ein Auge auf die Ermittler werfen zu können.

Das Amulett das Gord ihr hinstreckt, nimmt sie zwar an sich, doch verstaut sie es ihrem Rucksack.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.12.2006, 16:30:35
Mallen, welcher wie der Rest die Gabe von Gord entgegen nimmt, schaut sich das Amulett mit seiner finsteren Gabe kurz an und bestätigt:
"Dies könnte unsere Haut und unsere Rüstung verstärken..."
und zieht das Amulett gleich an.

Auch Yal uund Eldon ziehen ihr Amulett gleich an.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 09.12.2006, 17:39:12
Von Gords ausschweifender Umschreibung hätten Hanajima eigentlich die ersten paar Sätze gereicht. Trotzdem unterbricht sie den Kriegsknecht nicht, ist aber umso mehr erfreut, über den Sinn und Zweck der Amulette aufgeklärt zu werden.

"Ach, sowas ist das," nickt sie verstehend und legt das 'Kleinod' umständlich an - in voller Rüstung ist es wirklich nicht einfach. Sowas trugen unsere Hauptleute auch des öfteren... Und die aus Cyre... Und aus Thrane...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 09.12.2006, 19:23:59
"Wie vollen wir eigentlich ohne größere Probleme auf das Firmengelände der Tain-Fabrik gelangen, nach den letzten Geschehnissen?" fragt Eldon neugierig in die Runde.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 10.12.2006, 19:59:39
"Wir könnten vorgeben über den Vorfall reden zu wollen. Oder behaupten Copper wäre unser Freund. Notfalls", ein leichtes Grinsen wird auf seinem Gesicht deutlich, "sagen wir wir wollen Gord abliefern."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 11.12.2006, 00:23:17
"Ich schlage vor, wir versuchen es zunächst auf die ehrliche Art," meint Hanajima eindrücklich, "und fragen nach demjenigen, den wir auch sprechen wollen, also Copper. Von mir aus soll er auch unser Freund sein."

Nach einem tiefen Durchatmen - kein angenehmens Erlebnis in den Cogs - fragt sie in die Runde: "Wären alle dann soweit? Oder steht noch etwas dringenderes an?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 11.12.2006, 13:55:10
Da niemand mehr etwas anderes einzuwenden hat, machen die Ermittler sich in Richtung Tain-Gelände auf, um den Täter zu stellen.
Einkäufe und andere Dingen müssen warten, bevor noch weitere Morde passieren.