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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => D&D Classic Adventure Path => Thema gestartet von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 10:47:16

Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 10:47:16
Das Schicksal - unbeugsam stellt es sich den Helden in den Weg.
Erneut soll ihnen lediglich eine kurze Atempause vergönnt sein, bevor sie wieder in die Dienste der Gerechtigkeit gerufen werden. Was wir uns das Schicksal dieses mal präsentieren? Alte Freunde? Neue Freunde? Leid? Angst? Freude?
Das Schicksal - unbeugsam stellt es sich den Helden in den Weg, oder ist das Schicksal gar der Weg? In diesem Sinne möge das Abenteuer beginnen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 16:51:42
Ziellos wandert Roven in den Bergen umher. Ist er auf der Suche nach einem Ziel, oder auf der Flucht davor? Er weiß es nicht.

Tagein Tagaus trainiert er seinen Körper, nur unterbrochen durch die Meditation, dem Training für seinen Geist. Zahllose Tage ziehen ins Land, bis Roven beschließt sein Eremitendasein vorerst zu beenden und in die Stadt Greyhawk zu gehen. Sein hart erkämpftes Gold kann er dort gegen Gegenstände eintauschen, die sowohl seinen Geist, als auch seinen Körper stärken.

Sein erstes Ziel ist das Geschäft des zwergischen Schmieds Gwetar um ein aus Adamatin geschmiedetes Siangham zu erstehen.
Zu seinem erstaunen wird er allerdings vertröstet, da die letzte Adamantinlieferung für die gesamte Stadt wohl gestohlen wurde. So bleibt dem Mönch nichts anderes Übrig, als darauf zu warten, dass die nächste Lieferung ankommt.

Nach einem Monat ist es dann endlich so weit: Roven hält sein Siangham in den Händen. "Wieder ein Schritt zur Perfektion"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 16:57:44
Ein weiterer Eremit wandert Ziellos durch die Gegend. Auch wenn dieser sich ausschließlich unter Tage aufhält, ist er nicht weniger von Selbstzweifeln zerfressen.

"Los Streiter der Fahrlangn! Raff dich auf! Ich will die Sonne wieder sehen!" reißt Wanderers Mut Thorald aus seiner wie immer mürrischen Stimmung.

"Es gibt keinen Grund für mich ans Tageslicht zurückzukehren. Keinen! Und nun lasst mich endlich zu frieden."

Monatelang hatten sie diese Diskussion schon geführt, und auch dieses Gespräch war mit Sicherheit nicht das letzte. Grummeld stellt Thorald den Stab in eine Ecke und zieht sich in seinen Kessel zurück um über die Ungerechtigkeit nachzudenken, die ihm zu Teil wurde.

Doch da erfüllen plötzlich panische Schreie die Höhlen, die sich in einem stillgelegten Teil einer Mine befinden. Der Kleriker ringt mit sich selbst. Soll er überprüfen was dort vor sich geht? Interessiert es ihn überhaupt? Geht es ihn etwas an?

Ein markerschütterndes Brüllen hallt in Thoralds Ohren. Er muss nachsehen, ob jemand seiner Hilfe bedarf! Wenige Sekunden später herrsch Totenstille. Nur der schlurfende Gang des Klerikers ist noch zu hören.

Als er am Eingang der Mine angekommen ist bietet sich ihm ein Bild der Verwüstung: Umgestürzte Loren, alle Minenarbeiter liegen tot mit entsetzlichen Kratz- und Bisswunden auf dem Boden.
Sie waren wohl gerade dabei eine Lieferung Eisenerz zu verladen. Zu diesem Zweck waren immer alle im Eingangsbereich zu finden, doch der Wagen mit dem Erz ist nirgends zu sehen.

"Wäre ich ihnen doch nur schneller zu Hilfe geeilt. Nun bin ich vollkommen allein..." Mit diesen Gedanken begiebt sich Thorald wieder tiefer in den Berg.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 17:10:05
Das Leben Thorranagàs verlief nicht besonders Abwechslungsreich: Nachdem er stolz von seiner Ernennung zum Lord von Istivin berichtete und seinem Lehnsherren die versprochene Besitzurkunde überreicht hatte, holte ihn der Alltag eines Kommandanten der Stadtwache ein.

Auch nach seinem Dienst hatte er keine Zeit für sich alleine, denn da wartete schon Quentyn auf die Vollendung seiner Ausbildung. Doch nach drei Monaten war Quentin nach Thorranagàs Meinung bereit, die Führerschaft der "Bruderschaft des Sterns" zu übernehmen. So machte er sich also auf zurück nach Istivin und der Samurai hatte wieder etwas mehr persönliche Freiheit.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.11.2006, 17:15:11
Schweißperlen sind auf der zwergischen Stirn zu sehen! Schreie, zwergische Schimpfworte, die selbst den verruchtesten die Schamesröte ins Gesicht treiben würden, und endlich ein erlöstes Aufatmen: Der Sohn von Brottor und Estri Rumnaheim ist gebohren.

Lange hatten sich die beiden Zwerge auf dieses Ereignis vorbereitet. Der Hohepriester des Tyr streifte die vergangenen Wochen immer aufgeregter durch die Hallen von Steinheim. Er konnte sich auf sein eigentliches Vorhaben gar nicht mehr richtig konzentrieren. Doch, er musste einen klaren Kopf behalten. Schließlich ging es um den Schutz seines Clans und seiner zukünftigen Famile.

Wieder und wieder rief er die Macht Tyrs an, um einen wirksamen Schutz von Steinheim vor Eindringlingen zu erschaffen. Und Tyr gewährte ihm diese Macht. Offensichtlich stand er hoch in der Gunst des Gerechten, denn jeder der Wünsche wurde ihm gewährt.

Doch all dies zählte in diesem Augenblick nicht, als Lord Brottor Rumnaheim seinen Sohn Modsognir auf den Arm nehmen konnte. Die nächsten Tage vergingen für die neue Familie wie im Fluge und sie konnten sich vor Glückwünschen und guten Ratschlägen kaum retten.

"Nun wird es zeit für ein Fest, das dem Anlass gerecht wird", stellte Brottor eines Abends fest und am nächsten Morgen vernehmen die Helden der gerechten Faust die wohlbekannte Stimme Brottors in ihren Köpfen, die sie zum Geburtsfest nach Steinheim einlädt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 20.11.2006, 18:16:06
Freudig vernimmt der Samurai die Einladung und bittet bei seinem Baron sogleich um die Freigabe nach Steinheim reiten zu dürfen.
Gutmütig wie es seine Art ist, gewährt dieser seiner rechten Hand den Wunsch.
Noch am selben Tag satteln Thorranagà und Bertsinda die Pferde und reiten Richtung Steinheim.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 20.11.2006, 19:22:07
Roven hatte sich endlich entschieden, was er mit seinem Leben machen wollte. Der unfreiwillig lange Aufenthalt in Greyhawk hatte ihm die Gelegenheit gegeben, den Menschen beim Leben zuzusehen und noch ein bißchen mehr nachzudenken.

Er hatte die Stadt bereits Richtung Norden verlassen, als ihn Brottors Nachricht erreichte. Ein Besuch in Steinheim würde ihn in jeder Hinsicht vom Weg abbringen. "Ich brauche ein Pferd!" Der Mönch dreht sich ohne zu zögern um und trabt zurück zum nächsten Stall.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 20.11.2006, 20:28:03
Mit Freude und Unmut zugleich vernimmt Thorald die Einladung Brottors. Die alten Freunde wiedersehen, ja das wuerde er gerne. Aber dazu muss er an die Oberflaeche... Sein Gesicht verzieht sich zu einer Grimasse als er an das helle Licht, das Vogelzwitschern und den Duft der Blumen denkt...

"Nun denn, so soll es sein!" brummelt er vor sich hin. "Was genau soll so sein? Redet ihr wieder mit euch selbst? Oh Herr, womit hab ich verdient von diesem Kauz gefuehrt zu werden?" neckt der Wanderstab den dicken Priester. Thorald ignoriert die Worte, wie er es so oft in letzter Zeit tut, aber meistens bleibt es doch nur bei dem Versuch. "Es geht ans Tageslicht. Und wenn noch ein dummes Wort von Dir kommt, dann wandere ich nur des Nachts!"

Mit einer Geschwindigkeit, die viele andere nicht mehr als wandern bezeichnen wuerden, macht sich das Fharlahnghn Gespann auf den Weg, um den Festlichkeiten in Steinheim beizuwohnen. "Die vielen Leute dort?!" schiesst es Thorald ploetzlich durch den Kopf und eine Tirade an Fluechen kommt uber seine Lippen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.11.2006, 13:32:00
Nach und nach trudeln die Helden in Steinheim ein und gratulieren dem Zwergen zu seinem Sohn. Selbst Thorald fühlt sich erstaunlich wohl.
Als endlich die gesamte gerechte Faust inst Steinheim versammelt ist beginnt das Fest.
Drei Tage und Nächte lassen die Anwesenden den Alltag hinter sich und genießen die Freuden des lebens, bis zu jenem Moment in dem das Schicksal erneut in das Leben der Helden eingreift.

Völlig entrkäftet und außer Atem kommt ein Zwerg aus der Dunkelheit der Nacht gelaufen. Mehr als die Worte "Ich muss sofort mit dem Rat von Steinheim sprechen. Schreckliche Dinge sind passiert!" kommen ihm nicht über die Lippen.

Wenige Minuten später werden auch die Helden in den Ratssaal gerufen und der Vorsitzende beginnt zu sprechen:

"Lord Rumnaheim. Mir ist wohl bewusst in welcher Situation ihr euch befindet, doch mir scheint, dass Steinheim erneut die Hilfe von euch und euren Gefährten benötigt.

Ihr habt euch sicher schon gefragt, warum euer Freund der Schmid Nodri nicht hier ist. Er war die letzten Wochen in den Hallen von Khundrakhar um die Geheimnisse des legendären Amboss von Durgedin zu erforschen. Nun kam dieser Bote mit schrecklicher Botschaft. Diese soll er euch am besten selbst erzählen. Brom..."


Der entrkäftete Zwerg verneigt sich kurz vor den Anwesenden und beginnt sogleich seine Geschichte zu erzählen:

"Es ist 2 Wochen her. Gerade waren die größten Schiede des Zwergenvolks dabei ein Ritual des Ambosses auszuführen, als ein Brüllen durch die Hallen der Schmiede hallte. Alle anwesenden waren augenblicklich taub und in der nächsten Sekunde standen wir drei Katzen aus Meltall gegenüber. Sie waren nahezu so groß wie Pferde und ihre Augen leuchteten in einem unnatürlichen grün.

Ganz gezielt töteten sie alle Meisterschmiede. Uns Gehilfen ließen sie in Ruhe. Wir haben getan was wir konnten, doch unsere Äxte konnten ihrer Metallhaut nichts anhaben. Es war grauenvoll.
Nur wenige Minuten vergangen, da hatten sie alle niedergemetzelt. Ich lief sofort los um den Rat von Steinheim zu informieren und, die Götter seien gepriesen, ich begenete unterwegs keinem dieser Monster wieder."


"Wir danken euch Brom," ertönt die Stimme des Ratsvorsitzenden erneut.

"Ihr habt die Nachricht gehört Brottor. Werdet ihr euch erneut in den Dienst Steinheims stellen und mit der Hilfe eurer Gefährten den Tod eures Freundes untersuchen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 21.11.2006, 14:53:49
Als wenn er den Ältesten nicht gehört hat wendet sich Brottor Brom zu.

Soll das heissen das Nordri tot ist? Habt ihr mit euren eigenen Augen gesehen das er gefallen ist?!"

Die Stimme Brottors überschlägt sich bei den letzten Worten. Dann wendet er sich schnell herum. Sein Blick fällt auf Hilde Schildbrecher. Sie steht mit den anderen Frauen Abseits. Als die Frau den Blick von Brottor sieht verstummt ihr Tuscheln und eine schreckliche Vorahnung macht sich in der Frau breit während sie Brottor starr ansieht.

"Sprecht schnell guter Mann! wendet sich Brottor an den Boten zurück
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.11.2006, 15:04:19
"Ja, gemeinsam mit den anderen Meisterschmieden."

Auch dem Boten verschlägt es nun die Stimme. Betrübt schaut er auf seine Füße. Er wagt es nicht dem Hohepriester in die Augen zu blicken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 21.11.2006, 15:16:16
Brottor schließt die Augen. Verbittert presst er die Lippen zusammen.
Als er die Augen öffnet schaut er zu Hilde und sieht sie starr in der Menge der Frauen stehen als wenn sie nicht im selben Raum stehen würde wie die anderen.

Es gibt für sie nur noch die Augen Brottors in denen ihre schreckliche Vorahnung zur Gewissheit wird.

Brottor zieht Gewitterklinge. Ein Raunen geht durch die Halle des Rates. Noch nie hat jemand vor dem Rat eine Klinge blank gezogen.

Brottor rammt die Klinge so fest in den Boden das Gewitterklinge hell aufklingt und zu brechen droht. Die klinge gräbt sich einige Zentimeter in den Fels und bleibt dort stecken.

Brottor geht vor seinem Schwert auf ein Knie und spricht mit lauter bebender Stimme die vielfach von den Wänden hallt.

"Ich werde nicht ruhen bis der Tod von Nordri Schildbrecher und damit all der anderen Meisterschmiede die in Khundrakhar feige getötet wurden gerächt ist.
Bei Tyr dem gerechten schwöre ich die Gerechtigkeit wieder her zu stellen. Ich schwöre die Schuldigen zu finden und sie ihrer gerechten Strafe zukommen zu lassen oder bei dem Versuch zu sterben! DIes schwöre ich bei meinem Namen bei Tyr meinem Gott und bei der Ehre meiner Familie!"


Brottor steht auf zieht Gewitterklinge aus dem Riss im Felsboden und steckt die Klinge in die Scheide zurück.

"Ich kann nicht für meine Freunde sprechen, sie haben keinerlei verpflichtung mir oder Steinheim beizustehen, doch sie können für sich selber sprechen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.11.2006, 16:03:27
"Nodri tot?" Thorranagà kann es nicht glauben. Schließlich war es Nodri, der die Rüstungen und Schilde der gerechten Faust mit ihrem Symbol verziert hatte.

"Sobald ich die Erlaubnis meines Lehnsherren eingeholt habe werde selbstverständlich auch ich den Zwergen von Steinheim und insbesondere Hilde Schildbrecher zu Diensten sein, wie ich kann."

Demonstrativ stellt sich Thorranagà neben Brottor und legt ihm seine Hand auf die Schulter.

"Warum müssen unsere Treffen immer unter einem schlechten Stern stehen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 21.11.2006, 16:56:13
Evander folgt dem Geschehen mit Interesse. Der Verlust der eigenen Clanleute und die Trauer die damit einhergeht kann er nachempfinden. Doch ist dies nicht sein Volk und so läßt ihn das Geschehen und der Schwur des Zwergen relativ kalt.

Dennoch tritt er nach vorne und nähert sich Brottor bis auf wenige Centimeter.

"Ich habe keinen Lehnsherrn, den ich um Erlaubnis fragen müsste, ich habe auch keine Familie mehr. Helft mir in den Tagen die kommen werden, meine Familie zu finden und an den Mördern und Peinigern Rache zu üben und ich werde euch wie einst treu und mit all meiner Macht zur Seite stehen. Bedenkt, ich weiss nur zu gut um euren Schmerz und ich bitte euch um nichts, dass ein Unrecht darstellen würde. Aber euren starken Arm werde ich brauchen können."

Evander gibt dem Zwergen einen Moment Zeit, das Gehörte zu überdenken.

"Was sagt ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 21.11.2006, 17:08:24
"Alles ist vergänglich und deshalb leidvoll."

Roven war der eine Schmied genausoviel wert wie die anderen. Er verspürte Mitleid mit Brottor und der Frau, die der Priester angeschaut hatte. Doch das war kein Grund, die Zwerge zu unterstützen. Es war ein Unrecht geschehen und man hatte ihn um Hilfe gebeten. Mehr Motivation benötigt er nicht.

Er tritt einen Schritt nach vorne und erklärt mit ruhiger aber deutlicher Stimme "Ich werde euch unterstützen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Bertsinda Breitling am 21.11.2006, 17:16:00
Auch Bertsinda gesellt sich zu den bereits vorgetretenen Helden.

"Wo Thorranagà hingeht, dorthin gehe auch ich. Ich werde ihn nicht alleine lassen."

Alle Augen ruhen nun auf Thorald, der sich bisher zurückgehalten hat.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.11.2006, 23:42:15
Thoralds Herz wird schwer als er die Trauer und den Zorn in Brottors Gesicht sieht. "Ich werde euch begleiten mein Freund. Ihr werdet unter dem Schutz Fharlanghns stehen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.11.2006, 23:45:11
Thorranagà nickt Evander zu um diesen seine Einwilligung zu zeigen.

"Dann ist es beschlossen Zwerge von Steinheim: Die gerechte Faust nimmt sich dem Problem an."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 22.11.2006, 12:14:39
Brottor betrachtet bewegt seine Kameraden.

"Ich danke euch Freunde!" ist das einzige was er über die Lippen bekommt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.11.2006, 15:50:32
"Der Rat von Steinheim dankt euch edlen Streitern des Gerechten. Ihr sollt alle erdenkliche Hilfe von uns erhalten die ihr benötigt."

Stumm verlassen die Helden den Ratssaal. Brottor kümmert sich aufopferungsvoll um die Wittwe Schildbrecher. Die anderen stehen bedrückt in den Hallen Steinheims.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.11.2006, 16:28:44
Einstimmig beschließen die Gefährten so schnell wie möglich Steinheim zu verlassen und die Schmiede unter dem Berg Kundrukar zu nach Spuren abzusuchen.

Dank der hervorragenden Beschreibungen von Brottor, Torald und Thorranagà gelingt es Evander die gesamte Gruppe auf das Eingangsplateau zu teleportieren.
In Hochnebel gehüllt liegt die geöffnete Eingangstüre gespentsich vor ihnen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 22.11.2006, 17:45:47
Roven mustert kurz die Umgebung. Er kann nichts gefährliches entdecken und wendet sich daher dem Boden vor seinen Füßen zu. Auf dem steinigen Untergrund kann er trotz seiner guten Augen keine Spuren erkennen. Er will schon aufgeben, als ihm etwas einfällt. Der Mönch greift in seinen Rucksack und holt eine in Holz eingefaßte Linse hervor. Mit ihrer Hilfe untersucht er den Boden erneut und wird direkt am Eingang fündig.

"Wie der Bote gesagt hat. Und sie wurden nicht am Altar beschworen." Nickend richtet er sich wieder auf.

"Sie kamen von draußen und haben die Schmiede wieder verlassen. Eine kleine Gruppe. Höchstens eine Handvoll sehr schwerer Kreaturen mit Krallen. Die Beschreibung des Boten scheint also zu stimmen. Hat schon einer herausgefunden, um was es sich bei diesen 'Katzen' handelt?"

Fragend schaut Roven in die Runde, während er das Vergrößerungsglas hinter seinen Gürtel klemmt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 22.11.2006, 17:57:36
"Nein, aber wenn wir den Spuren folgen finden wir es vielleicht heraus.

Wenn die Wesen so schwer sind müssten sie draussen ja deutlichere Spuren hinterlassen haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 22.11.2006, 18:04:43
Er wollte es den Gefährten gegenüber nicht erwähnen, aber dem Magier war bei den Teleports über grosse Distanzen, an Orte die er noch nie vorher besichtigt hatte, immer etwas mulmig zu Mute.

Wenn er sich auch nur den kleinsten Fehler in der Konzentration erlauben würde, würden sie alle in einem Berg oder ähnlichem materialisieren.

Aber wie gesagt, dies behielt er besser für sich.

Während die anderen die Umgebung absuchten, machte Evander es sich derweil auf seinem Teppich gemütlich und levitierte in ca. 2m Höhe über dem Boden.

Er wusste, bald würden die Schwierigkeiten, die Schreie, das Feuer, das Schreckliche beginnen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 22.11.2006, 19:35:52
Zweifelnd schaut Roven auf die Stelle mit den Spuren. "Hoffentlich ist der Boden drüben weicher. Fährtenlesen gehört nicht zu mei... Vorsicht, da ist noch eine!"

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/steelpredator.png)

Roven macht einen Satz nach hinten und blickt auf die riesige Katze, die sich aus der Schmiede anschleicht.

Während er noch ein Stück zurückgeht, zieht er seinen Bogen. Zweimal schießt er auf das Ungetüm. Doch beide Pfeile verfehlen die Katze knapp.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 22.11.2006, 21:24:01
Brottor schaut sich verwirrt um, kann aber nicht erkennen was Roven meint. Doch er glaubt dem Menschen und läuft einige Schritte in die Richtung in die Roven geschossen hat und platziert sein Schild vor sich.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 22.11.2006, 21:48:40
Auch Thorranagà kann nicht erkennen was Roven meint, doch er stürmt neben Brottor, um den gewohnten Verteidungswall für die Fernkämpfer zu bilden.

Heller als jemals zuvor leuchtet die Klinge seines Katanas, als er es aus der Scheide zieht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 22.11.2006, 22:26:08
Er konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Nicht eine Minute wäre ihm Ruhe vergönnt, nicht eine einzige. Schon gellten wieder die Alarmschreie durch die Luft, wurden Waffen bereit gemacht und das Klirren und Scheppern der Rüstungen war allgegenwärtig.

Evander wartete erst einmal ab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.11.2006, 22:38:14
Das metallische Monster tritt aus dem Schatten der Verborgenheit und steht nun groß und bedrohlich im Eingang der Schmiede. Die beiden Flügeltüren aus Eisen, die zum Schutz der Schmiede dienen sollten, wirken nun wie Flügel für dieses Ungetüm.

Ein bestalischer Schrei lässt die Helden vor Schmerz aufschreien. Das Gebrüll bohrt sich direkt in die Ohren von Brottor, Thorald, Bertsinda und Thorranagà. Die Vibrationen duchlaufen die Körper der Streiter und ihnen drohen die Trommelfelle zu platzen.

Leicht angeschlagen atmen die Helden erleichtert auf, als das Brüllen endlich verstummt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.11.2006, 17:28:14
Brottor betrachtet den Stahl aus dem das Wesen besteht und ist sich sicher dass er mit Gewitterklinge hier nicht viel ausrichten wird.

Also beschwört der Priester eine heilige Waffe welche auch sofort auf das Metallwesen zuschießt und sich in den Stahl bohrt.

Doch es werden noch viele solcher Treffer nötig sein um bei diesem Wesen etwas auszurichten.
"Kein Wunder konten vier von diesen Kreaturen die Schmiede mit Leichtigkeit besiegen."

Bertsinda feuert wie nicht anders zu erwarten drei Pfeile auf die Raubkatze ab. Gut gezielt fliegen die ersten beiden Pfeile genau auf den Kopf der Kreatur, doch obwohl diese in den Kopf eindringen, werden sie noch im selben Augenblick wieder auf unnatürliche Weise herausgeschoben.

Evander ist sich der Natur dieser Kreatur und ihrer Stärken und Schwächen nicht bewusst.
"Und darum beginnen wir mal mit was leichtem."
Er zerdrückt ein Stück Butter in seinen Händen und Sekunden später ist der komplette Boden unter der Kreatur mit einem Schmierfilm bedeckt.
Den anderen schreit er eine Warnung zu.

Thorranagà stürmt auf das Monster zu. Sein Katana in beiden Händen rammt er es mit aller Kraft in den Körper der Kreatur, doch so gut wie kein erkennbarer Schaden ist an der metallischen Haut zu sehen.

Roven beobachtet aufmerksam die Schwierigkeiten, die seine Kameraden mit dem Gegner haben. "Zeit, die Waffen auszupacken."

Er zieht sein Siangham aus dem Ärmel, während er auf das Biest zuläuft. Mit einem gut gezielten Hieb sticht er auf die Kreatur ein. Obwohl er sehr viel Kraft in den Angriff gelegt hat, kann Roven das Metall nicht beschädigen. Er verzieht enttäuscht das Gesicht und zieht sich ein wenig zurück.

Thorald sieht das blitzende Metall und unweigerlich ballen sich seine Haende zu Faeusten. Erste Schweisstropfen fallen auf den Boden und zischen. Er beginnt seine Haende ineinander zu reiben bis er einen faustgrossen Klumpen zaeher Fluessigkeit in der Hand haelt. Diesen schleudert er ueber die Koepfe der Helden hinweg auf das Stahlmonster. Mit einem platschenden Geraeusch trifft es auf und frisst sofort ein grosses Loch in dessen Seite.

Prüfend hält das Wesen seine Nase in die Luft bevor sein Kopf auf Thorranagà zuschießt. Dieser hält das Schwert zur Abwehr bereit, wie es Brottor ihn gelehrt hatte.
Doch darauf scheint das Monster nur gewartet zu haben. Mit einem lauten Krachen beißt es in die leuchtende Klinge des Samurais. Panisch hält dieser das Katana in Händen, zieht es aus dem Maul heraus und stellt erleichtert fest, dass es noch heil geblieben ist.
Doch die Freude hält nicht lange an, da noch im selben Augenblick die zwei Vorderkrallen an die Rüstung des Samurais prallen. Die Schläge schütteln ihn allerdings nur kräftig durch.

Angespornt durch seinen Erfolg wiederholt Thorald seinen Angriff. Wieder frisst sich ein Loch in das staehlerne Monster.

Roven nimmt Anlauf und springt mit einem Salto über das Monster. Noch im Flug zieht er sein Kama und schlägt damit auf die Kreatur ein. Doch der Angriff ist zu ungenau und seine Waffe gleitet nutzlos am Metall ab.

Brottor sieht dass das Wesen trotz der erfolgreichen Angriffe von Thorald und der heiligen Waffe kaum in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.
So beschwört er eine weitere geisterhafte Waffe welche sich den Angriffen der ersten sofort anschließt.

Doch können beide Waffen nichts ausrichten.

"Thorranaga, steck deine treue Klinge weg. Wir werden dieses Wesen auch anders unschädlich machen können."

Der Samurai tut wie ihm geheißen wurde, geht einen Schritt zurück, verstaut dann sein Katana in der Scheide. Ohne Waffe steht er nun dem Raubtier gegenüber.

Bertsinda lässt ihren Bogen zu Boden fallen, greif nach ihrem Zauberstab und feuert noch im selben Moment drei magische Geschosse auf das Metallmonster ab. Die Risse in der Haut werden nun schon deutlich sichtbarer, doch noch weist ihr Gegner keine schweren Verletzungen auf.

Wütend darüber, dass sein Abendessen in Form des Katanas nun erstmal außer Reichweite ist, schnappt das riesige Maul nun direkt nach dem Samurai. Dieser kann den Fangzähnen nicht entkommen und so beißt die Katze ein eine ungeschütze Stelle am Hals.
Laut schreit Thorranagà auf.
Auch von den folgenden Angriffen mit den Klauen kann er nur einen abwehren.

Erneut feuert Bertsinda eine Salve magischer Geschosse ab. Inzwischen fällt es dem Wesen schon schwerer sich noch auf den Beinen zu halten

Thorranagà versucht nun so gut es geht, sich hinter seinem schebenden Schild zu verbergen. Nochmal soll ihn dieses Maul nicht schnappen.

Thorald rollt erneut einen Bollen aus Schweiss und Sekret zusammen, doch es kostet ihn mehr Zeit als die ersten beiden male. "Fuer noch einen Bollen reicht es nicht Freunde!" Ruft er, als er diesen auf die Katze schleudert. Wieder loest sich das Metal mit einem lauten Zischen auf. "Nun gut, dann muss ich eben in den Nahkamf gehen"

Erneut nimmt Evander den Stab zur Hand, er fragt sich desweilen, warum der Samurai seine Deckung fallen gelassen hat.

Als er den Aufschrei des Samurai hört, läßt Roven sofort seine Waffen fallen und zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher hervor. Er läuft an der Kreatur vorbei und richtet den Stab auf den Gegner. Eine Wirkung ist nicht erkennbar.

Die heiligen Klingen Brottors stechen wie wild auf das Wesen ein und bringen es endlich zu Fall.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 23.11.2006, 20:24:29
Brottor untersucht das Wesen genau. Er zieht an den größeren Wunden und schaut mit seiner Dunkelsicht alles genau nach.

"Seltsam, das Wesen ist tatsächlich aus Fleisch und Blut. Auch seine Organe unterscheiden sich soweit ich das beurteilen kann nicht von den Organen anderer Tiere.
Nur die Haut ist aus einer dicken Schicht Eisen.

Sowas ist doch nicht natürlich oder? Evander könnte hier ein Magier eines seiner Experimente losgelassen haben?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 23.11.2006, 21:14:05
"Hoffentlich sind hier nicht noch mehr davon."

Roven sammelt seine Waffen ein und inspiziert das Tier auch. Als er genug gesehen hat, geht er zum Schwanzende des Ungetüms. Er hockt sich hin und versucht, jede seiner drei Waffen in den Kadaver zu rammen. Doch alle prallen wirkungslos vom Metall ab. "Gut zu wissen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 23.11.2006, 21:55:14
Da Rovens Idee nicht von Erfolg gekrönt war, beschließt auch Thorranagà seine noch verbleibende Waffe an der Haut des Wesens zu testen.

Und mit einem Lächeln stellt er fest, dass sein magisch verbessertes Wakizashi aus Silber wie Butter durch den Stahl schneidet.

"Diese Biester stehen wohl mit magischem Silber auf Kriegsfuß. Jetzt kennen wir ihre Schwäche. Stärken haben sie ja genug."

Bei diesen Worten blickt der Samurai auf seine Blutverschmierte, verbeulte Rüstung.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 23.11.2006, 22:02:05
Brottor zieht seine Silberklinge.

"Nun dann werde ich wohl umsteigen.!"

Brottor sticht die Silberklinge in den Körper des Wesens. Seine Klinge ist nicht magisch verstärkt und sie schafft es nicht die Haut des Wesens zu durchdringen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 23.11.2006, 22:13:07
Roven wedelt kurz mit seinem silbernen Kama, bevor er es sorgfältig verstaut. "Mir fehlt auch die magische Komponente. Leider habe ich keine Spruchrollen mehr dafür."

Er geht ein paar Schritte in die Schmiede und schaut sich aufmerksam um. "Wollen wir uns erst den Tatort ansehen oder die anderen Bestien verfolgen? Wir wissen nicht, ob nicht noch eins davon hier drin ist."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 23.11.2006, 22:38:05
"Ich kann eure oder meine Klinge magisch machen. Allerdings nur für einige Minuten.

Wenn wir noch einer dieser Katzen begegnen werde ich eine der Waffen verzaubern.

Ansonsten werde ich für den morgigen Tag von Tyr ein weiteres Mal die Macht erbeten mit der ich sonst immer eure Hände versorge."


Brottor schaut sich um.
"Ich denke wir sollten erst sicher stellen das keins der Wesen mehr hier ist. Vielleicht finden wir auch noch weitere Hinweise hier vor Ort."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 23.11.2006, 23:06:25
Evander ist sich nachwievor unschlüssig, mit was für eine Art von Gegner sie es zu tun haben.

Kopfschüttelnd nimmt er wieder auf seinem Teppich Platz.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.11.2006, 11:45:06
Nachdem sämtliche Verletzungen der Gruppe von Brottor geheilt wurden, begeben sie die 6 in der gewohnten Aufstellung in den Berg. Gleich der erste Raum weckt traurige Gedanken in Brottor.
Die Hängebrücke wurde seiner Mitstreiterin Zara Knitterling vor nun fast zwei Jahren zum Verhängnis. Auch wenn die Brücke inzwischen von den Zwergen deutlich stabiler gemacht wurde hält sich Brottor sicher am Geländer fest.

Immer tiefer dringen die Helden ins innere vor. Sie passieren das Glitzerheim und kommen schließlich in der Schmiede mit dem großen magischen Amboss an. Eine grauenhafte Szene zeigt sich ihnen.12 zwergengroße Leichen liegen bis zur unkenntlichkeit zerfleischt vor ihnen. Der Gestank der Verwesung tut sein übriges und Thorranagà wird etwas grün um die Nase.

Doch weit und breit ist keine der Stahlkatzen mehr zu sehen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 24.11.2006, 13:42:38
Brottor nimmt sichtlich bedrueckt und in sich gekehrt seine Winterdecke aus dem Rucksack. Mit der Hilfe von Roven hebt er eine Leiche nach der anderen auf die Decke und bringt die Leichen in einen angrenzenden kuehlen Lagerraum.

"Ich werde fuer morgen die Gabe erbitten die Leichen vor weiterer Verwesung zu schuetzen. Die Angehoerigen werden sicher eine ordentliche Beerdigung wuenschen sobald die Schmiede hier sicher ist."

Vor einer der Leichen bleibt Brottor lange stehen. Dann schliesst er dem Zwerg was von den Augen uebrig geblieben ist.
"Tyr wird sich deiner annehmen mein Freund und mir wird er die Kraft geben deinen Tod zu suehnen!" murmelt Brottor vor sich hin.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 24.11.2006, 15:11:24
Roven wirft einen hoffnungsvollen Blick in die Runde. Doch diesmal kann er sich nicht vor den Leichen drücken. Er umklammert kurz sein Amulett und schließt die Augen. "Nur nicht dran denken."

Dann macht er sich mit versteinertem Gesichtsausdruck und geübten Handgriffen daran, den Priester zu unterstützen. "Wenigstens sind es nicht so viele. Und ich kenne keinen. Und ich muß nicht nicht graben. Und hierfür wird jemand zahlen. Wenigstens hierfür."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 24.11.2006, 15:42:33
Evander sitzt mit unbewegtem Gesicht auf dem fliegenden Teppich und schaut dabei zu, wie Brottor und Roven die gefallenen Zwerge in einen Seitenraum schaffen.

"Ich hatte nie die Möglichkeit, für die letzte Ruhe der eigenen Clanleute zu sorgen, ich hoffe, dass sich unsere Götter ihrer angenommen haben."

Beunruhigt stellt der Halbelf fest, dass er für Brottor kein Mitleid aufbringen kann; weder Trauer noch Unbehagen machen sich in ihm breit.

"Ich bin schon zu lange von zuhause fort und jage der Rache hinterher. Ich verändere mich. Wenn ich nicht achtgebe, werde ich eines Tages daran zugrunde gehen."

Leise flüstert er Relg zu:"Bewahre mich davor, mein Freund, ansonsten ist mir die Rückkehr in die Heimat auf immer verwehrt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.11.2006, 20:24:14
Nachdem die Toten ordentlich aufgebahrt wurden macht sich die Gruppe daran, die gesamte Schmiede zu durchsuchen. Nachdem einige Stunden vergangen sind, ist man sich einig, dass sich wohl kein Monster mehr in der Schmiede verbirgt.

Doch die Verfolgung der Spuren wollen die Helden heute nicht mehr beginnen. Statt dessen richten sie ein Nachtlager ein und versuchen etwas Schlaf zu finden.

Nach einer unruhigen Nacht beginnt der neue Tag wieder mit einem gesegneten Frühstück Tyrs und die Helden nehmen die Verfolgung auf. Nachdem sie die Spuren den ganzen Tag gefolgt sind, beginnt es zu dämmern und die gerechte Faust beschließt die Spurensuche für heute zu beenden.

Nun ist für Thorranagà die Gelegenheit gekommen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 24.11.2006, 20:27:55
In einer ruhigen Minute stellt sich Thorranagà etwas abseits und winkt Evander zu sich heran:
"Evander. Wir müssen uns unterhalten.
Brottor hat mir berichtet, dass ihr die Gruppe belogen habt. Esaphrael sind eure Lügen nicht verborgen geblieben.
Erklärt euch bitte."


Gespannt wartet der Samurai auf eine Antwort des Magiers.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 26.11.2006, 13:09:34
Evander nimmt einen Schritt Abstand von dem Samurai. "Hat er das? Nun, warum auch nicht und ich leugne es auch nicht. Mittlerweile wisst ihr und die anderen was mich treibt. Ich kann und werde eure hehren Ideale nicht teilen, nicht wenn ich an mein Ziel kommen will. Dazu wird vieles nötig sein, wozu ihr niemals fähig sein könntet. Aber ich bin bereit mein eigenes Seelenheil aufs Spiel zu setzen, wenn es meine Familie, mein Volk retten wird. Vielleicht bin ich dann ein Ausgestossener, doch werde ich wissen, dass es einem höheren Zweck diente."

Evander ist sich der Tatsache bewusst, dass jetzt der Moment gekommen ist, wo die Gefährten am Scheideweg stehen.

"Könnt IHR damit leben?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 26.11.2006, 21:43:14
Lange denkt der Samurai über eine passende Antwort nach.

"Ich kann sehr gut damit leben, wie ihr euer Leben lebt, solange ihr nicht gegen geltendes Recht verstoßt.
Womit ich nicht Leben kann ist jemandem mein Leben anzuvertrauen, von dem ich nicht weiß, ob ich mich auf ihn verlassen kann.

Ihr habt offen zugegeben, dass ihr die Gruppe belogen habt. Wenn ihr euch in Zukunft loyal gegenüber der gerechten Faust verhaltet, werden wir keine Probleme haben.
Solltet ihr euch nicht an ein solches Versprechen binden können, muss ich euch bitten uns zu verlassen.

Wie ist eure Entscheidung?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 26.11.2006, 22:45:05
"Eure Worte beweisen mir, dass ihr meine Beweggründe nicht versteht. Solange es in meiner Macht steht, werde ich jedes Mitglied dieser Gruppe vor jedweder Gefahr zu retten versuchen, mit allen Mitteln.
Habe ich bisher nicht allen euren Rufen Folge geleistet? Könnt ihr euch an den Kampf mit den Gorgonen erinnern? Es wäre so einfach gewesen für mich, auf meinem Teppich davonzufliegen und ihr wäret alle der Verdammnis anheim gefallen.

Aber das ist nicht mein Wunsch, war es nie. Doch muss ich auch mein Ziel im Auge behalten und den mir bestimmten Pfad verfolgen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 26.11.2006, 23:37:00
"Ich nehme das als ein ja. Aber seid euch sicher, dass ich euch im Auge behalten werde. Nun lasst uns aber den anderen beim Aufschlagen des Nachlagers helfen."

Mit diesen Worten gesellt sich der Samurai wieder zu der restlichen Truppe.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.11.2006, 23:38:46
Noch zwei weitere Tage können die Helden den Spuren folgen, doch dann verschwinden sie Pfotenabdrücke. Als wären die Katzen an dieser Stelle vom Erdboden verschwunden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 27.11.2006, 10:57:57
Evander versucht mittels Magie entdecken zu ergründen, ob die Kreaturen mit arkaner Hilfe so plötzlich verschwinden konnten. Eventuell kann er noch Reste einer starken magischen Aura entdecken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 27.11.2006, 14:48:05
Roven sucht die nähere Umgebung noch einmal ganz genau ab. Wonach er sucht, weiß er selber nicht und so ist es umso verwunderlicher, daß er fündig wird. Mit gesenktem Kopf geht er auf seine Gefährten zu und bleibt dann kurz vor ihnen stehen.

"Eine Person ist da hinten aufgetaucht, hierher gegangen und dann verschwunden. Ungefähr zur selben Zeit wie diese Biester.

Die Frage ist jetzt, wem dieser Anschlag eigentlich galt. Den besten zwergischen Schmieden, oder denen, die das Ritual vollziehen wollten. Brottor, wißt Ihr, was für eine Art von Ritual die Schmiede vorbereitet haben?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 27.11.2006, 18:45:23
"Das Ritual des Amboss befähigt die Schmiede über sich heraus zu wachsen und selbst besonders schwere Schmiedearbeiten zu vollbringen.

Also die Zwerge die das Ritual begehen sind deswegen nicht etwas besonderes. Diese Zwerge waren etwas besonderes weil sie die besten Schmiede unseres Volkes sind und deswegen dürfen sie das Ritual begehen."


Brottor runzelt die Stirn.
"Also wenn ihr mich fragt war das ein Angriff auf mein Volk. Eine gezielte attacke auf eines der wertvollsten Güter die wir haben unsere Meisterschmiede."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 28.11.2006, 12:55:52
Thorald zieht eine Braue nach oben. "Wer sollte interesse an einer Schmiede haben, bzw verhindern wollen das die Zwerge ihrer Arbeit nachgehen? Da muss doch noch mehr dahinterstecken..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.11.2006, 14:34:02
Ratlos blicken die Helden sich gegenseitig an. Nachdem sie gründlich überlegt haben, ob sie einen Hinweis übersehen, oder nicht beachtet hatten, schlägt Brottor schließlich vor, am nächsten Tag die Hilfe Tyrs zu erbitten.

So errichtet die Gruppe abermals ihr Nachtlager und nach und nach fallen alle in einen tiefen erholsamen Schlaf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 28.11.2006, 14:50:10
Brottor betet lang an diesem Morgen. Er verbrennt weihrauch und verstreut Silberpulver während er sich in tiefe Meditation begibt.

Als er seine Frage an Tyr richtet, "Was müssen wir tun um den Verantwortlichen des Mordens an den Schmieden zu finden?"

hört er in seinem Geist die Antwort "Findet den verlorenen Würfel und ihr findet euer Ziel."

Nach und nach erwacht Brottor aus seiner Trance. "Hoffentlich kann einer der Anderen damit etwas anfangen!" denkt der Zwerg verärgert. "Mir sagt diese Antwort jedenfalls garnichts!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 28.11.2006, 18:24:20
Als Brottor die Antwort seines Gottes an die anderen weitergibt, beginnt Evander auf und ab zu laufen. Er murmelt irgendetwas unverständliches vor sich her.

Dann dreht er sich zu den anderen um. "Jetzt weiss ich es wieder! Also, der "verlorene Würfel" ist ein "Kontinent" der Ebene "Infernal Battlefield of Acheron".

Die "Kontinente" dieser Ebene sind Würfel, die im Raum umhertreiben und auch öfter kollidieren. Daher ist es keine gute Idee sich direkt per Planeshift auf diese Ebene zu begeben.
Allerdings existiert ein Portal auf "Rigus", welches auf besagte Ebene führt.

Rigus widerum ist eine Stadt in der "Concordant Domain of the Outlands". Diese Ebene ist das Zentrum des Multiversums und auch bekannt als "Die Ebene der völligen Neutralität und Balance".
Dort gibt es 16 Städte, die Portale in die Äußeren Ebenen (wozu auch das "Infernal Battlefield of Acheron" zählt ) besitzen.

Nun, wir müssen nach Rigus und von dort weiter zum "verlorenen Würfel". Das wird nicht leicht."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 28.11.2006, 18:35:19
Roven hört dem Magier mit konsterniertem Blick zu. "Kollidierende Würfelkontinente? Als wenn diese Welt nicht verrückt genug wäre... Erst reisen, dann wundern."

"Und wie reisen wir nach Rigus?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.11.2006, 11:39:14
"Euer Wissen ist beeindruckend Evander! Wisst ihr auch was für Wesen dort leben und welche Bedingungen uns dort erwarten?

Wenn ich mir das so anhöre mit fliegenden Würfeln die Kontinente darstellen und ähnlich verrückte Dinge, dann frage ich mich ob normale Zwerge und Menschen dort überhaupt leben können.

Außerdem habe ich ein ungutes Gefühl bei der Sache, denn dort sind wir die Fremden. Während wir bisher Wesen von anderen Ebenen mit unserer Magie auf ihre eigene Ebene verbannen konnten, kann uns dies nun selbst geschehen.

Ich denke wir sollten zunächst alles in Erfahrung bringen was man über diese seltsame Welt wissen kann, dann würde ich gerne noch einmal Tyr befragen.

Was meint ihr dazu?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 29.11.2006, 11:44:38
Auch Thorald ist geschockt. Zwar hat er von anderen Ebenen gehoert, aber das hoert sich doch nun ziemlich wild an. Das koennte eine Aufgabe sein, die die Kraefte der Gruppe uebersteigt. Aber keiner laesst sich etwas anmerken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 29.11.2006, 13:04:12
Evander runzelt ob der Worte des Zwergen die Stirn. Es spricht zwar nur bedingt Furcht oder wohl eher eine Befürchtung aus seinen Worten, doch trotzdem stimmen die Worte den Halbelfen übellaunig.

Arroganz! Das ist es! Die Fremden zu sein,.... andere Wesen zu verbannen,...

Dieser selbstgerechte Tyranbeter hatte wohl Angst arg ins Hintertreffen zu geraten, in einer Welt, in der sein Gott ihm nicht zur Seite stand und er jederzeit fortgeschickt werden konnte.

"Willkommen in meiner Welt. Es ist nicht angenehm, ständig über die Schulter zu schauen und nicht zu wissen, ob der nächste Tag einen dem Zil näher bringt oder man dem Tod begegnet."

"Ich werde darüber nachdenken müssen, wer oder was uns dort erwartet, ansonsten befürchte ich, werden wir ein Risiko eingehen müssen. Gebt mir etwas Zeit."

"Jetzt werden wir sehen, was er bereit ist für sein Volk zu leisten, wir werden sehen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.11.2006, 13:31:25
"Vielleicht sollten wir Algorthas aufsuchen. Ich denke er wird uns alles über diese Ebene sagen können was wir wissen müssen beziehungsweise wissen können.

In die Outlands kann ich uns bringen, wenn Evander weiß wie Rigus aussieht kann er uns dort hin bringen sobald wir erst einmal in den Outlands sind.

Ansonsten kann vielleicht auch hier uns Algorthas weiterhelfen, indem er uns einen markanten Ort in Rigus beschreibt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 29.11.2006, 18:37:56
"Ja, das ist eine hervorragende Idee Brottor. Je mehr Informationen wir bekommen können, desto besser."

Argwöhnisch blickt Thorranagà kurz zu Evander.

"Und man kann ja nie wissen, ob jemand etwas verheimlicht."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.11.2006, 21:33:06
Gesagt getan. Mit Hilfe von Evanders Teleportationsmagie reisen die Helden in Bruchteilen einer Sekunde nach Istivin, direkt vor das Haus von Algorthas.

Nach der Anmeldung bei Algorthas Bedienstetem, werden sie schnell zu ihrem eigentlichen Ziel geführt.

"Seid gegrüßt, Lords von Istivn. Was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?"

Langsam und in Ruhe erzählt Thorranagà was in den vergangenen Tagen vorgefallen ist. Interessiert lauscht Algorthas den Ausführungen des Samurais.

Nachdem Thorranagà mit seiner Schilderung fertig ist beginnt der Seher einige seiner Bücher zu durchsuchen und kommt wenige Minuten später zufrieden zur Gruppe zurück.

"Ich kann euch beruhigen. Auf keiner der beiden Ebenen, die ihr mir beschrieben habt, herrschen lebensfeindliche Bedingungen. Auch der Zeitablauf und die Gravitation sind mit der unseren vergleichbar. Es leben dort sogar hauptsächlich humanoide Wesen, wie es auch hier auf unserer Ebene der Fall ist.

Das "Infernal Battlefield of Archeron" ist allerdings ein sehr gefährlicher Ort. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine riesige Ansammlung von Schlachtfeldern. Und meist sind die Kämpfenden auf dem Schlachtfeld nicht weit entfernt.

Außerdem ist Archeron ein bei den Götter beliebtes Reich. Hextor unterhält dort sein Reich Scourgehold. Und auch Wee Jas und Gruumsh haben sich für Archeron als ihre Heimat entschieden.
Ihr solltet euch also in Acht nehmen was ihr zu wem sagt.

Der "verlorene Würfel" gilt als verloren, da es kein direktes Portal zu ihm gibt.

Mehr Informationen habe ich nicht für euch. Ich hoffe das wird euch weiter helfen, Retter von Istivin."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.11.2006, 21:57:59
Brottor nickt Algorthas fatalistisch zu.
"Kennt ihr einen Würfel den man über ein Portal erreichen? Einen von dem aus man den verlorenen Würfel sehen kann?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 29.11.2006, 22:08:14
"Was für eine illustre Gesellschaft." Roven verzieht unangenehm berührt das Gesicht, als Algorthas die Götter aufzählt. "Ich sehe interessante Zeiten auf uns zukommen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.11.2006, 22:50:52
"Das Portal in Rigus führt zu einem Würfel namens Avalas. Ob ihr von dort den "verlorenen Würfel" sehen könnt, kann ich euch leider nicht sagen."

Entgegnet Algorthas auf Brottors Frage.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 29.11.2006, 23:20:24
"Dann lasst es uns herausfinden." Auffordernd blickt Evander den anderen entgegen.

"Lasst uns nach Rigus reisen, von dort werden wir unseren Weg machen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.11.2006, 17:31:25
Da Brottor die Gabe der Ebenenreise heute nicht von Tyr erbeten hat, beschließen die Abenteurer gemeinsam mit Algorthas den Tag ausklingen zu lassen.

Nachdem sie am nächsten Morgen ihr segnendes Mal eingenommen haben, beginnt Brottor mit einem Metallstab in seiner Schildhand ein Gebet zu Sprechen dass den Helden bislang unbekannt war. Auf Anweisungs des Klerikers fassen sich alle gleichzeitig an den Händen und sind verschwunden.

Im selben Augenblick erscheinen die Helden wieder, allerdings befinden sie sich nun in einer anderen Welt.
Verwirrt schauen sie sich um. Es war ein anderes Gefühl als die Teleportationsmagie. Doch die Verwirrung weicht bald der Anerkennung für Brottors Fähigkeiten.

Da weit und Breit keine Stadt zu erkennen ist, beschließt Evander die Gruppe in die Stadt zu teleportieren. Dank Algorthas genauen Beschreibungen funktioniert dies hervorragend und die Helden befinden sich in der Stadt Rigus.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.11.2006, 17:45:12
Die Stadt wurde auf einem großen Hügel errichtet. Eine riesige Eisenmauer trennt sie von der Umgebung sicher ab. Ähnliche Wände, alle sind mit Schießscharten versehen, teilen die Stadt in einzelne Ringe auf, von denen jeder höher auf dem Hügel liegt, als der vorherige.
Alles in Allem gleicht die Stadt eher einem riesigen Militärlager. Schwer gerüstete Soldaten bevölkern die Straßen, während an den Straßen verschiedenste Geschäfte aufgebaut sind. Menschen streiten sich mit einem Dämonenhaft aussehenden Händler, währen an einem anderen Stand drei Hobgoblins mit einem zwergischen Schmied um seine viel zu hohen Preise feilschen.

Vier Soldaten, angeführt von einem hellhäutigen Offizier überqueeren die Straße und kommen mit einem harten Blick auf die Helden zu.

"Ihr da! Mir scheint ihr seid Gäste in unserer Stadt. Tragt dieses Zeichen, damit ihr als solche erkannt werdet!"

Mit diesen Worten streckt der Anführer den Helden ein Halsband entgegen. An diesem ist eine Eisenkette mit einer Plakette befestigt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 30.11.2006, 18:21:20
Evander zuckt mit bleichem Gesicht zurück und entfernt sich einige Schritte auf unsicheren Füssen.

Voller Abscheu betrachtet er das Halsband aus Eisen, was man ihm entgegenstreckt.

"Niemals!" Entschieden schüttelt er den Kopf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 30.11.2006, 18:42:22
Roven nimmt sich ein Halsband und betrachtet es von allen Seiten. Mt fragendem Gesichtsausdruck dreht er sich zu Evander um.

"Und was spricht dagegen? Ist das etwa magisch? Es mag uns ungewöhnlich erscheinen, aber wir sollten uns an die Regeln dieses Ortes halten. Ich habe auch schon ein paar Wesen mit diesen Bändern gesehen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 30.11.2006, 18:55:26
Misstrauisch und interessiert blickt Brottor die Halskette an.
"Dient diese Halskette dazu uns als Fremde kenntlich zu machen?" fragt er den Offizier.


"Und ist ein kleines Gebet erlaubt?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.11.2006, 19:02:31
"Genau das ist der Zweck dieser Halskette Zwerg. Und solange ihr nicht vorhabt uns mit eurem Gebet zu verfluchen oder ein Gesetz zu brechen sie es euch gestattet."

Der Offizier scheint sich noch gut beherschen zu können, während man seinen drei Gefolgsleuten die Ungeduld schon deutlich ansieht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 30.11.2006, 19:04:39
Auch der Samurai blickt dem Anführer der Soldatengruppe arwöhnisch in die Augen. Entscheidet sich allerdings dann dazu es Roven gleichzutun und nimmt ein Halsband an sich.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 30.11.2006, 19:48:37
Brottor spricht ein kurzes Gebet und seine Augen leuchten rot auf. Als er die Halsketten betrachtet hat nickt er zufrieden.

"Gerne werden wir euren Gesetzen Folge leisten!" mit diesen Worten legt auch Brottor seine Amulett an.

"Zumal ein St. Cuthbert Anhänger welcher eurer Rasse angehört mich zuversichtlich stimmt das ein Gegenpol zu den hier frei laufenden Dämonen gibt und es der Ordnung und der Sicherheit aller zuträglich ist, wenn man kennzeichnet wer hier Fremd ist.

Wenn wir gerade dabei sind und es eure Zeit zuläßt, könnt ihr uns kurz über die wichtigsten Regeln und Gesetze aufklären die es zu beachten gibt? Wir sind zwar nur auf der Durchreise, doch schadet es nie solche Dinge zu wissen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 30.11.2006, 20:22:19
Sobald er sicher ist, daß keine Magie damit verbunden ist, legt auch Roven sein Band an. Noch einmal dreht er sich zu Evander um.

"Es ist ein ganz normales Halsband mit etwas Metall dran. Und man kann es jederzeit wieder abnehmen. Wir wollen hier ja auch nicht lange bleiben."

Um seinen Worten Nachdruck zu verleihen, nimmt Roven das Band noch einmal ab und zeigt es dem Magier, bevor er es sich wieder umbindet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 30.11.2006, 20:35:44
"Ein solches Halsband aus Eisen trug ich einst als ich Sklave war. Ich werde nie wieder, solange ich lebe, ein solches Eisen tragen. Ich werde eure Gesetze achten und mich an die Regeln halten, aber ihr legt mir kein Eisen an."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.11.2006, 21:03:21
"Die erste Regel lautet: Legt da Halsband an!"

Vorwurfsvoll haftet der Blick des Gruppenführers an Evander.

"Legt es an, oder verlasst Rigus sofort."

Die Hände der drei anderen Soldaten legen sich schon um die Griffe ihrer Waffen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 30.11.2006, 21:13:36
Evanders Augen verengen sich, doch dann gewinnt seine Vernunft die Oberhand.

"Priester, ich möchte mit euch unter 4 Augen sprechen."

Er wählt diese Art der Ansprache, da er nicht sicher ist, ob das Nennen von Brottors wahren Namen in der Anwesenheit von Fremden dem Zwergen recht wäre.

Er geht einige Schritte beiseite und blickt dem Zwergen entschlossen in die Augen. "Ich werde euch nicht in die Stadt  begleiten können. Ich werde kein Eisen tragen, ich hoffe ihr versteht das. Ich bedaure, euch derart im Stich zu lassen, seid versichert, es lag nicht in meiner Absicht. Ich kann euch nur anbieten, hier auf euch zu warten, während ihr das Portal nach Avalas ausfindig macht. Dann kann ich mich direkt vor dieses Portal teleportieren und euch auf der weiteren Reise begleiten. Was meint ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 01.12.2006, 10:23:36
Nachdenklich zieht Brottor die Stirn in Falten.
"Nun das hängt davon ab ob das Portal innerhalb der Stadt liegt oder ausserhalb. Liegt das Portal innerhalb der Stadt und die Gesetze die der St. Cuthbert anhänger hier vertritt sehen vor das man die Stadt nur mit Amulett betretten darf sind mir die Hände gebunden - ansonsten ist das ein guter Vorschlag und wir werden es so machen.

Am besten werde ich den guten Mann fragen wo sich das Portal befindet."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 01.12.2006, 16:14:09
Brottor wendet sich also dem Anführer zu.

"Das Tor nach Archeron befindet sich unterhalb der Stadt. Ihr müsst zum Zentrum und dort eine Treppe hinabsteigen."

Anschließend erklärt er noch die Gesezte der Stadt, die sich allerdings im Großen und Ganzen nicht von denen auf der Heimatebene der Helden unterscheiden.

"Das Gesetz wird hier sehr streng ausgeübt. Lasst euch also nichts zu Schulden kommen und ihr werdet keine Probleme haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 01.12.2006, 16:56:10
"Ein Ort, an dem Recht und Ordnung herrscht und den wir nur zur Hälfte durchqueren müssen. Eigentlich sollte das der leichteste Teil der Reise sein. Eigentlich.

Bewußtlos schlagen wäre schön aber unfair. Unsichtbarkeit ist auch keine Lösung. Was bleibt?"

Roven betrachtet den widerspenstigen Magier mit verschränkten Armen und zusammengekniffenen Lippen. Er ist sich sicher, daß seine Worte auf taube Ohren stoßen würden.

"Was muß man eigentlich machen, um so ein Portal zu aktivieren? Könnte das jeder von uns tun?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 01.12.2006, 16:58:45
"Das klingt sehr vielversprechend! Ich danke euch."

Dann wendet sich Brottor an Evander.
"Ihr habt den Mann gehört Evander. Das Portal liegt in der Stadt."

Brottor denkt kurz nach und fährt dann fort.
"Könntet ihr vielleicht das Abzeichen einfach an eurer Kleidung fest machen, so dass man es trotzdem gut sieht?

Ich meine das Abzeichen stempelt euch ja nicht als Sklaven ab sondern nur als Fremden und das sind wir nun ja eben auch."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 01.12.2006, 21:40:01
"Wenn ich das Ei.., wenn ich das Abzeichen an meiner Kleidung oder noch besser an meinem Rucksack befestigen könnte, ich könnte damit leben, für eine Weile."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 02.12.2006, 09:44:51
Thorranagà, der das Gespräch von Brottor und Evander mit Interesse verfolgt hat, beschließt nun die Initiative zu ergreifen. Er legt sich das Halsband um und spricht mit dem Aasimar:
"Ihr müsst das verstehen. Als ehemaliger Sklaven kann er kein solches Abzeichen um den Hals tragen. Seid ihr damit einverstanden, dass er es gut Sichtbar an sich trägt?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.12.2006, 09:49:35
Sofort erhält der Samurai eine Antwort, die die Soldaten in ungläubiges Erstaunen versetzt.
Man kann ihnen förmlich im Gesicht ablesen: "Warum nur verhandeln wir mit diesen Fremden?"
"Ich würde euch diesen Gefallen gerne tun, aber: Gesetz ist Gesetz! Daher nun meine letzte höfliche Aufforderung: Legt alle das Halsband an, oder verlasst die Stadt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 02.12.2006, 10:02:17
"Können wir ohne Evander durch das Portal schreiten und ihn dann irgendwie dahin lotsen, wo wir angekommen sind?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 02.12.2006, 12:39:59
"Das ist eher schwierig. Der Ebenenwechsel ist sehr ungenau. Mann kann viele hundert Meilen weit vom Zielpunkt aus daneben liegen.

Auf Archeron bedeutet das, dass man mit ziemlicher Sicherheit nicht auf der Oberfläche eines Würfels landet sondern irgendwo - unter Umständen sogar zwischen zwei kollidierenden Würfeln."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 02.12.2006, 12:50:05
Nun schaelt sich Thorald ein, der sein Halsband schon lange angezogen hat. Schliesslich weiss er das er sich jederzeit wieder herauswinden koennte. "Wir sollten die Gesetze respektieren. Evander soll vor den Toren der Stadt warten. Er kann uns solange mit Hilfe seiner Magie beobachten. Bis wir das Tor gefunden haben, ist uns bestimmt eine gute Loesung eingefallen, wie wir wieder zusammentreffen koennen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.12.2006, 15:33:25
Die Helden verabschieden sich zuerst von den Soldaten, um sich vor die Stadt zurück zu ziehen.
Dort überlegen sie ungestört und kommen zu einem Plan, wie sie Evander im Rahmen der Gesetze nach Archeron bringen können.

"... und zu guter Letzt teleportieren wir uns auf die Oberfläche. Also wartet hier auf mich. Ich bin hoffentlich bald wieder bei euch," beschließt Thorald den Plan.

So macht sich die Gruppe ohne Evander erneut auf in die Stadt. Dieses Mal legen sie sogleich die Halsbänder an und können ohne Scherereien durch Rigus laufen.

Die Eindrücke dieser Stadt sind überweltigend. Breite Straßen kreuzen sich exakt in rechten Winkeln und kleine Gassen winden sich zwischen den großen Gebäuden. Viele Soldaten überwachen die Hauptstraßen und überall bieten Händler verschiedenster Rassen in einem Dutzend Sprachen ihre Waren feil.

Als die gerechte Faust gerade durch eine der kleineren Seitengassen läuft, entdeckt Roven etwa 50 Fuß vor ihnen eine bekannte Silhouette. Eine metallische Katze, die ebenfalls den selben Weg zu haben scheint.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 02.12.2006, 16:02:28
Der Mönch schnalzt leise mit der Zunge.  Er deutet unauffällig in die Richtung der Katze, während er seine Gefährten flüsternd auf das Tier aufmerksam macht.

"Schaut mal, was da schleicht. Eins von diesen metallenen Biestern. Und es scheint dasselbe Ziel wie wir zu haben. Wir sollten ihr unauffällig folgen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 02.12.2006, 16:09:18
"Unauffällig ist kein Problem" bemerkt der Zwerg sarkastisch.

"Wir sollten aber auf jedenfall keinen Kampf beginnen in der Stadt. Wir würden zu recht arrestiert werden.

Vielleicht reicht es wen wir in etwa die selbe Richtung halten wie das Wesen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.12.2006, 11:12:17
Die Helden verfolgen die Katzte einige Gassen weit, als plötzlich ein lautes Brüllen von einem Dach der am Rand der Gasse stehenden Häuser ertönt.

Es scheint noch lauter zu sein, als der letzte Schrei dieser Art, den die Helden vernommen haben. Staub wirbelt durch die Luft und machen die Druckwelle, die Bertsinda, Roven und Thorald trifft, für alle sichtbar.
Auch den Ursprung des Schreis können die Helden nun ausmachen: Ein weitere Katze aus Stahl, die sich auf den Häuserdächern versteckt hat.

Noch im selben Moment stürzt sich der Jäger hinab auf seine Beute. Von der Druckwelle noch immer durchgeschüttelt kann sich Bertsinda dem wuchtigen Sprung des Wesens nicht erwähren. Die Fangzähne bohren sich durch ihre Rüstung und die Elflingsdame schreit laut auf. Auch einer der Pranken trifft sie an der Schulter und reißt ein großes Stück davon heraus.

Auch die Katze, die die Helden ursprünglich verfolgten dreht sich nun um und ihr Blick fällt auf Thorranagà. Mit fauchenden Geräuschen springt sie auf den Samurai zu. Dieser ist nicht minder überrascht als Bertsinda und kann so seine Verteidigung nicht aufrechterhalten.
So beißt ihn die Stahlkazte in den Hals, beide Pranken treffen den Brustkorb und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, zieht sie noch ihre Hinterbeine an und fügt dem Krieger auch damit noch Kratzwunden zu
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.12.2006, 18:40:12
"Bertsinda! Zieht Euch hinter mich zurück!"
Roven zieht eine Spruchrolle aus seinem Rucksack und liest sie. Dann berührt er sein silbernes Sai.

Bertsinda nimmt Rovens Vorschlag dankend an und zieht sich in einer geschickten Bewegung aus der Reichweite der metallischen Klauen. Noch im laufen zieht sie ihren Bogen und feuert einen Silberpfeil auf den Angreifer ab, doch dieser prallt nutzlos an der dicken Haut ab.

Brottor betet zu Tyr und berichtet in seinem Gebet von der Schönheit der Ordnung, wie er es vor nicht all zu langer Zeit schon einmal getan hat.

Während die Mitglieder der gerechten Faust tief berührt sind von der Wahrheit der Ordnung, heulen die Wesen auf und scheinen verwirrt.

Thorald schleudert wieder einen Saeureball, so wie er es schon bei der letzten Katze getan hat. Und mit Erfolg. Tief frisst sich die Saeure in den Leib der Katze.

Thorranagà zieht sein silbernes Wakizashi aus der Scheide und sticht drei Mal auf das Untier vor ihm ein. Doch zu seinem erstaunen gelingt es ihm nicht ein einziger Treffer. Ungläubig geht er einen Schritt zurück und wartet auf die Reaktion des Monsters.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 05.12.2006, 09:08:54
Während der stählerne Jäger im Rücken der Gruppe lediglich langsam zu Roven aufschließt, muss der zweite nur einen kleinen Schritt machen und schon ist die Silberklinge Thorranagàs in Reichweite.
Genussvoll beißt die riesige Katze zu und dem krachenden Geräusch ist zu entnehmen, dass das Wakizashi wohl nicht mehr zu retten sein wird. Verzweifelt betrachtet Thorranagà das Heft seines Schwert.

Abermals geht Bertsinda einen Schritt zurück und feuert dieses Mal ihre übliche 3-Pfeil-Salve ab.
Zwei der Geschosse bohren sich durch das Metall und verletzten die Katze.
"Wir kennen ihre Schwäche! Also lasst sie uns erledigen"
ruft Bertsinda ihren Freunden aufmunternd zu.

Noch immer unter dem Eindruck von Brottors Gebet stehend, baut sich Roven mit breiter Brust vor dem Ungetüm auf. Er weiß ganz genau, daß er gegen dieses Wesen nicht viel ausrichten kann. Aber sich in den Weg stellen und das Biest beschäftigen konnte er. Und genau das würde er auch tun.

Der Form halber zieht er seine Waffe und sticht einmal auf die Katze ein. Da er sich hauptsächlich auf seine Verteidigung konzentriert, geht der Hieb in's Leere.

Brottor zieht seine Silberwaffe und spricht ein Gebet. Dann macht er einen Schritt auf das Wesen zu und hält sein Schild vor sich.

Angespornt von den Treffern Bertsindas schleudert Thorald einen weiteren Klumpen Saeure auf das Wesen. Zischend frisst sich die Saeure in den Stahl.

Noch immer kann der Samurai nicht glauben, dass gerade sein Wakizashi zerstört wurde.

"Mein Katana bekommst du nicht!" ruft er der Katze entgegen, während er sich langsam hinter Brottor zurückzieht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 05.12.2006, 14:36:38
Die beiden Stahlkatzen haben ihre Opfer in der Zange. Es gibt kein Entkommen! Wie aus einem Mund brüllen beide Monster gleichzeitig und die beiden Schallwellen treffen die Helden schwer. Besonders Roven und Bertsinda ziehen schwere verletzungen davon.

Brottor sieht das die ganze Gruppe bereits angeschlagen ist, von den Geräuschangriffen der seltsamen Wesen. Besonders Bertsinda und Roven sehen sehr mitgenommen aus.

So betet der Zwerg zu Tyr und entläßt die göttliche Energie statt in ihrer vorgesehenen Form  als Lebensenergie.
Augenblicklich schließen sich bei den Streitern der gerechten Faust viele Wunden.

Noch so einen Angriff würde Roven nicht überleben. Er muß einsehen, daß es niemandem nutzt, wenn er hier stehenbleibt.

So schnell ihn seine Füße tragen turnt er an seinem Gegner vorbei und rennt tiefer in die Gasse, weg vom Kampfplatz.

Ohne Rovens Schutz vor sich kann die schwer verletzte Bertsinda direkt in die grünen Augen des Monsters blicken.
Im Geiste stellt sie sich vor, dies wären ihre Zielscheiben und schon fliegen drei Pfeile auf die Katze zu und verwunden diese schwer.
"Wir können es schaffen! Macht alle weiter! Lange hält sie nicht mehr durch!"

Thorald ist sich unsicher. Sollte er die Verletzten aus der Gefahrenzone teleportieren? Doch da ist Roven schon verschwunden. Als er dann Bertsindas Worte vernimmt entschliesst er sich sie um jeden Preis zu schuetzen. Sie ist die einzige die den Wesen wirklich etwas anhaben kann.

"Wenn Ihr meint ihr koennt es schaffen Bertsinda, dann glaube ich euch! Fharlanghn steht euch bei!"

Mit diesen Worten heilt Thorald die kleine Elflingsdame und stellt sich schuetzend vor sie.

Thorranagà ist klar, dass er hier nichts ausrichten kann. Die größte Hoffnung ist im Moment Bertsinda.
Wie Bertsinda ihn schon so oft unterstützt hatte ist es nun Zeit, ihr etwas zurückzugeben: Der Samurai konzentriert sich und berührt dabei die Schulter der zierlichen Elflingsdame. Er sackt etwas zusammen, doch Bertsinda wirkt unglaublich gestärkt. Noch nie hielt sie ihre Hände so ruhig. Nun kann sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.12.2006, 11:33:30
Nun heißt es körperliche Kraft, gegen göttliche Macht: Beide Katzen stehen Klerikern gegenüber.
Beide bewegen sich noch immer äußerst langsam, doch ihre kraftvollen Kiefer beißen sich durch die Rüstung Brottors, und auch Thorald kann dem Biss seines Monsters nicht ausweichen.
Beide tragen allerdings keine allzuschwere Verletzungen davon.

Voller innerer Stärke zielt Bertsinda auf ihren Widersacher. Ohne mit der Wimper zu zucken fliegt ein Pfeil nach dem anderen auf das Wesen zu. Insgesamt 5 Pfeile feuert die Elflingsdame ab. Drei treffen dabei ihr Ziel und die Stahlkatze kann sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten.
"Dein Letztes Stündchen hat geschlagen!" ruft sie dem Monster entgegen.

Roven zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher und zielt damit auf die angeschlagene Katze. Fünf Energiekugeln lösen sich aus dem Stab und schlagen im Körper des Monsters ein. Nur noch mit Mühe hält sich das Biest auf den Beinen.

Nachdem die Katze nun genau vor Thorald steht, streckt er laessig seine Hand nach vorne, als wolle er jemanden begruessen. Er legt seine Hand auf das kalte Metal und zieht sie nicht wieder zurueck. Sternfoermig frisst sich ein Loch in den Stahlpanzer, bis es einen Ruck macht und Thoralds Hand darin versinkt. Warm und flauschig fuehlt sich der Pelz unter dem Stahl an. Weiter und weiter frisst sich Thorald Hand hinein. Blut und Dampf quillt aus dem immer groesser werdenden Loch. Doch Thorald presst immer weiter. Inzwischen ist sein ganzer Arm im Loch verschwunden. Die Katze knickt vorne ein, dann klappen ihr die Hinterlaeufe zusammen. Mit einem letzten schrillem Miau bricht sie ueber Thorald zusammen, der immer noch da steht und keine anstalten macht auszuweichen. Thorald spritzt auseinander, als der schwere Kopf der sterbenden Katze ihn zermalmt... Einige Sekunden spaeter sammelt er sich wieder direkt neben Bertsinda. "Jetzt ist es nur noch eine!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 06.12.2006, 16:57:51
Evander geniesst die Momente der Ruhe und schmeckt gewissenhaft das Süppchen ab, welches über einem kleinen Lagerfeuer vor sich hin köchelt.

"Hm, fehlt etwas Salz, aber es geht auch so."

Zufrieden lässt er sich im Schneidersitz nieder und löffelt die heisse Brühe. Dabei schaut er Relg zu, dr begeistert einigen Fliegen hinterherjagt.

"Wie es den anderen wohl so ergeht? Ob sie das Portal bereits gefunden haben, was meinst du Relg?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.12.2006, 11:56:12
Währeddesse in Rigus...

Regungslos steht die Katze da, auch ihr Gehirn scheint von der magischen Verlangsamung betroffen zu sein.
Ohne ihren Partner scheint sie keine Chance gegen die Helden zu sehen und tritt den für eine Katze langsamen Rückzug an.

"Sollen wir versuchen ihr zu folgen oder soll ich sie aufhalten?"[/]
Fragend blickt Brottor in die Gesichter der andern.

Roven kann nicht erkennen, ob die anderen die Katze angreifen. Da ihm vom Gebrüll der Bestien noch immer die Ohren klingeln, wird er sich auch nicht mit seinen Kameraden verständigen können.
Er legt die halbe Strecke zwischen sich und seinen Gefährten zurück und wartet mit erhobenem Zauberstab ab, was die anderen machen.

"Wir sollten ihr folgen! Ich denke ich bin am geeignetsten, da ich mich ueberall hineinzwaengen und bei Gefahr hinaus teleportieren kann." Ohne eine Antwort abzuwarten, zieht Thorald einen Trank und verschwindet auf der Stelle.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 07.12.2006, 15:47:31
Da niemand Anstalten macht, die fliehende Katze anzugreifen, verstaut Roven seinen Stab und eilt auf die Gruppe zu. Mit alarmiertem Blick quetscht er sich am Kadaver vorbei. Als er sieht, daß Bertsinda noch steht, nimmt sein Gesicht einen erleichterten, wenn auch verlegenen Ausdruck an.

Gleich darauf schaut er sich noch einmal auf dem Kampfplatz um und hebt mit einer fragenden Geste die Arme. Mit seinen Händen skizziert er etwas unförmiges, das nicht wesentlich kleiner ist, als er.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.12.2006, 20:02:15
In den nächsten Sekunden wird die flüchtende Katze schneller und schneller. Schließlich kann Thorald nicht mehr mithalten und beschließt die Macht Fahrlanghn anzurufen. Wenige Augenblicke später erhebt sich der unsichtbare Kleriker in die Lüfte und verfolgt die Katze.

Immer wieder hält diese prüfend ihre Nase in die Luft um dann einen neuen Weg einzuschlagen. So gelingt es der Kreatur sich unentdeckt durch die Stadt zu bewegen. Schlussendlich springt sie auf ein Häuserdach um sich zu verstecken und abzuwarten was geschieht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 07.12.2006, 21:35:55
Unzufrieden klopft sich Roven auf's Ohr. Daß Thorald die Katze alleine verfolgte, gefiel ihm nicht. Vermutlich wäre er in seinem jetzigen Zustand noch weniger hilfreich gewesen, als sonst. Aber gereizt hätte es ihn schon. Wenigstens konnte er wieder hören.

"Wieso greifen die ausgerechnet uns an? Ich dachte bis eben, wir sind hier die Jäger."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 09.12.2006, 09:21:32
"Ja, das würde mich auch interessieren. Sie scheinen es auf Waffen abgesehen zu haben."
Geknickt schaut Thorranagà auf die Überreste seines Wakizashis.

"Ein Glück gibt es in der Stadt genügend Händler. Ich würde mich zuvor allerdings gerne eine Stunde ausruhen, damit ich wieder zu kräften komme."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.12.2006, 10:58:59
Nachdem Thorald zur Gruppe zurückgekehrt ist, warten die Helden noch die restliche Zeit, bis Thorranagà seine Kräfte aus Bertsinda wieder zurückerhält.

Währenddessen trifft auch einer der zahlreichen Soldaten der Stadt ein und der Samurai erklärt ihm die Lage. Nachdem Thorald ihm das Versteck der zweiten Stahlkatze genannt hat, wird den Helden Glauben geschenkt und sie dürfen sich weiter frei durch die Stadt bewegen.

Thorranagà hat es eilig. Ohne Wakizashi fühlt er sich einfach nicht sicher.

Einige Straßen weiter kommt ihnen ein großer dunkelhäutiger Riese in einer schweren schwarzen Plattenrüstung entgegen. An einer dicken Kette führt er eine immens beeindruckende, blaue, reptilienartige, vielbeinige Kreatur.
Auf diesen Reittier sitzt eine mindestens 12 Fuß große, gehörnte, menschenartige Gestalt. Sie ist in fließenden schwarzen Roben eingehüllt und blickt mit einem Naserümpfen auf die gerechte Faust herab.

"Macht Platz Würmer!" befiehlt der Reiter hochmütig.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/rigus-efreeti.jpg)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 10.12.2006, 11:35:46
Brottor tritt zur Seite und macht dem seltsamen Gespann platz.
"Es ist unwichtig Freunde. Lasst sie einfach passieren, dann ziehen wir weiter. Wir haben wichtigere Aufgaben als Dämonenvolk zurecht zu weisen, und wer weiß wie oft wir der Wache erzählen können das die Anderen angefangen haben.
Lasst uns einfach dafür sorgen das wir in so wenig Ärger wie möglich verwickelt werden"

Flüstert Brottor seinen Kameraden zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 10.12.2006, 12:21:23
Roven würdigt die Gestalten keines Blickes, während er seinen Weg am Straßenrand fortsetzt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 10.12.2006, 12:21:56
"Wurm? WURM! Was erdreistet sich dieser Gehörnte?"
Innerlich brodelt Thorranagà, doch scheint die Entscheidung von Brottor durchaus die Richtige zu sein. Und ohne sein Wakizashi möchte er wenn möglich jeder Auseinandersetzung aus dem Weg gehen.

Also macht auch der Samurai einige Schritte zur Seite, damit der Reiter passieren kann.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.12.2006, 16:22:48
Nachdem auch Thorald und Bertsinda beiseitegetreten sind ziehen die beiden Riesen an den Helden vorbei.
Über die Lippen des Gehörnten kommt dabei ein triumphierendes fast schon hähmisches Lachen.

Die gerechte Faust setzt ihren Weg fort, doch wo an keinem Stand werden Wakizashis verkauft. Doch zu guter Letzt ergattern die Helden einen Hinweis, wo es solch eine ausgefallene Waffe geben könnte: Bei Varachus dem Efreeti.

Schleunigst suchen die Helden den Laden auf und werden lachend von dem ihnen schon bekannten gehörten Riesen empfangen:

"Seht da, das Gewürm kommt in meinen Laden! Was wollt ihr? Solange ihr keine Waffen aus Adamantin verlangt, kann ich euch alles verkaufen."

Wobei das hochnäsige in der Stimme inzwischen einem etwas freundlicheren Unterton gewichen ist.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 10.12.2006, 16:34:24
Grummelnd steht der Samurai in der Tür. "Warum musste es ausgerechnet dieser arrogante Dämon sein, der ihm vielleicht seine Klinge verkaufen kann?"

"Ich bin auf der Suche nach einem Wakizashi. Es muss aus Silber geschmiedet sein und magisch die Führung verbessern. Besitzt ihr solch eine Klinge?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.12.2006, 16:45:50
"Du verlangst wahrhaft etwas ungewöhnliches Mensch. Aber ich kann euch helfen."
Der Efreeti verschwindet kurz hinter seinem Tresen und nur wenige Augenblicke später reicht er dem Samurai ein Wakizashi, das seinem Alten wie ein Haar dem anderen glich.

"Etwas besseres wirst du in ganz Rigus nicht finden."

Der Geenie macht eine kleine Pause, blickt sich um, ob niemand anderes mehr in seinem Laden ist, bevor er weiterspricht:

"Ihr seht so aus, als wärt ihr hier nur auf der Durchreise. Ich nehme an, ihr hab schon viel erlebt und gesehen. Seid ihr an einem Auftrag interessiert?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 10.12.2006, 17:26:21
"Kein Adamantin?" Die Begrüßung durch den Dämon hatte Roven mit einem erstaunten Blick quittiert. Er erinnerte sich nur zu gut an seinen unfreiwilligen Aufenthalt in Greyhawk.

"Welcher Art wäre der Auftrag?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 11.12.2006, 10:05:58
"Mir wurde eine ganze Wagenladung Adamantin gestohlen! Und ich bin wohl nicht der einzige, dem es so ergangen ist. Einige andere Händler und Schmiede klagen über ähnliches.

Die letzte Abenteuergruppe, die ich angeheuert habe, hat herausgefunden, dass das Adamantin durch das Tor nach Archeron gebracht wurde. Dort haben sie allerdings die Spur verloren.

Bringt mir die Verantwortlichen für diesen Raub und ich werde sie ihrer gerechten Strafe zuführen!

Als Lohn bin ich bereit jedem von euch eine besondere Waffe oder Rüstung anzufertigen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 11.12.2006, 15:43:26
Roven wirft dem Händler einen unglücklichen Blick zu. Die Vorstellung, einem Dämon, noch dazu so einem hochnäsigen, behilflich zu sein, gefällt ihm garnicht. Andererseits hatte er genau das zu hören bekommen, was er erwartet hatte. Begann er schon, Gespenster zu sehen, sobald jemand Metall erwähnte?

"Ich habe von so einem Diebstahl vor kurzem auch in unserer Welt gehört. Man meinen, daß solche Transporte besser gesichert sind. Das Metall ist ja nicht erst seit heute wertvoll."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 11.12.2006, 23:01:01
"Die Transporte sind immer bewacht. Es wurde auch nicht nur Adamantin, sondern ebenfalls Mithral, und sogar fast wertloses Eisenerz gestohlen.
Aber das soll nicht euer Problem sein: Bringt mir lediglich denjenigen, der für den Diebstahl meines Adamantins verantwortlich ist,"


entgegnet der Efreeti.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.12.2006, 10:35:13
Brottor tritt einen Schritt vor.
"Wir werden euch die Verantwortlichen nur bringen wenn sie der hisigen Gerichtsbarkeit übergeben werden.
Ansonsten bin ich einverstanden. Wie sieht dies mit dem Rest aus?"
Brottor schaut sich zwischen seinen Kameraden um.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.12.2006, 10:59:30
"Ich werde den oder die verantwortlichen persönlich begleiten, dass sie für jeden Diebstahl auf jeder Welt gerade stehen werden. Meinetwegen kann das Urteil auch von einem Gericht gefällt werden."

Da erschallt es wieder, dieses hochnäsige, überhebliche Lachen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 12.12.2006, 17:24:07
Verwundert schaut Thorald den Zwerg an. Hat er womoeglich vergessen weshalb wir hier sind? Sein Schwur vor dem Hohen Rat in Steinheim scheint hier auf dieser Ebene nicht mehr so wichtig zu sein. Vor allem er, der Recht und Ordnung immer als das oberste Gebot betrachtet hat, nimmt nun Auftraege einens Daemonen an. Wie verzweifelt muss er ueber den Tod seines Freundes des Schmieds sein, das er nun seine Ruestungen von Daemonen schmieden lassen will.

Dann faellt es Thorald wie Schuppen von den Augen. Brottor muss besessen sein. Das ist die einzige moegliche Erklaerung! Er beschliesst mit Hilfe der Magie Brottors Geist zu ueberpruefen, sobald sie wieder aus dem Laden raus sind. Nebenbei nickt er dem Efreeti und den anderen zu, damit er so schnell wie moeglich sein vorhaben in die Tat umsetzen kann.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 12.12.2006, 21:40:50
Misstrauisch blickt Thorranagà in die Augen Varachus'. Auch er schenkt den Worten des Händlers Glauben und willigt in den Handel ein.
Rasch bezahlt er mit seinen letzten Platinstücken das Wakizashi und verabschiedet sich. Er hat nicht das verlangen länger als nötig in der Nähe des Efreeti zu bleiben und ein Blick zu Thorald bestätigt ihm, dass er nicht alleine so empfindet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 12.12.2006, 21:54:07
Als alle wieder auf der Strasse sind, aktiviert Thorald seinen magischen Blick, doch keine ungewoehliche Aura ist auf dem Zwerg zu sehen. Verwirrt beschliesst er den Zwerg zu fragen.

"Brottor? Habt ihr vergessen warum wir hierher gekommen sind? Wie koennt ihr den Auftrag dieses Daemonen annehmen? Ihr habt in Steinheim geschworen das ihr euren Freund raechen werdet. Ist das ploetzlich nicht mehr so wichtig, bzw. ist das Anliegen dieses Daemons wichtiger fuer euch als euer Schwur?" gespannt wartet er auf die Antwort des Zwerges.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.12.2006, 21:55:47
Brottor schaut den Wanderpriester verwirrt an.
"Was fasselst du da Thorald? Wir gehen nach Archeron um aufzuklären wer die Schmiede getötet hat. Wenn wir dabei diejenigen finden die dem Händler das Adamant gestohlen haben ist es nur recht und billig wenn wir diese der hisigen Gerichtsbarkeit übergeben. Wenn er uns dafür belohnen will ist mir das recht.

Aber mit keinem Wort habe ich gesagt das wir die Suche nach den Dieben unserer Sache vorziehen werden noch denke ich hat das jemand anderes von uns vor.

Wenn wir die Diebe nicht finden wärend wir auf Archeron sind kümmern wir uns später darum sie zu finden.

Also schüttel deine durcheinander geratenen Gedanken wieder zurecht Thorald."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.12.2006, 22:04:21
Ohne weitere Zeit zu verlieren macht sich die Gruppe wieder auf den alten Weg, in die Mitte der Stadt. Auf dem Weg stockt Bertsinda ihren Vorrat an Silberpfeilen auf. "Die werden wir sicherlich noch brauchen können!"

Im Zentrum von Rigus angekommen tut sich ein Abgrund vor den Helden auf. Eine Wendeltreppe mit einem Durchmesser von über 9 Metern bohrt sich in die endlos erscheinende Tiefe. Thorald, der erfahrene Wanderer schätzt, dass sie etwa eine ganze Meile auf der Treppe zurückgelegt haben, bis sich endlich eine große, natürliche Höhle vor ihnen öffnet.

Unzählige kleine Seitengänge führen in die Dunkelheit, doch das Ziel der Helden ist bereits klar zu erkennen:

Das Tor nach Archeron besteht aus einem Torbogen aus Knochen. Zwischen den Gebeinen wabert eine grün-gelbe Masse mit einem schwarzen Strich in der Mitte. Es ist nicht von der Hand zu weisen: Das Tor erinnert an das Auge einer Katze.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/gate-to-acheron.jpg)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.12.2006, 09:28:45
"Nun dann wollen wir mal!

Oder möxhte irgendwer noch etwas sagen oder tun bevor wir das Portal tatsächlich durchschreiten?"


Der Zwerg wirkt ungewöhnlich angespannt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 13.12.2006, 10:49:28
"Tod und Katzen"
Unbehaglich betrachtete Roven das Portal. Vermutlich befand sich nichts gefährliches auf der anderen Seite. Was ihm wirklich Sorgen bereitete, war die Tatsache, daß seine Gefährten die Katze bei der Schmiede nicht sehen konnten. Er würde besonders aufmerksam sein müssen. Der Mönch schloß die Augen und atmete einmal tief durch.

Mit konzentriertem Gesichtsausdruck schüttelte er den Kopf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 13.12.2006, 13:06:31
Thorald meldet sich nochmal zu Wort: "Der Plan funktioniert so nicht...!" Er macht eine kleine Pause. "Ich habe heute nicht mehr die Faehigkeit zu fliegen. Entweder wir warten einen Tag, oder wir finden einen MAgier der Fliegen auf mich zaubern kann."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.12.2006, 13:27:07
"Nun wir müssen nichts überstürzen, wir können auch morgen gehen.

Allerdings sollten wir dann Evander bescheid geben oder uns zu ihm begeben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.12.2006, 19:28:58
So kehrt die Gruppe also zu Evander zurück, der sehr überrascht ist alle zu sehen. Stück für Stück erzählen die Rückkehrer von den Geschehnissen in Rigus und Evander hört gespannt zu.

Gemeinsam verbringt die gerechte Faust den restlichen Tag und die anschließende Nacht vor den Mauern von Rigus, bevor sie den Plan Thoralds nun endlich in die Tat umsetzen wollen. Erneut verabschiedet man sich von Evander und macht sich auf den Weg das Protal zu durchschreiten.

Da die übliche Aufstellung beibehalten wird, durchschreitet Thorranagà als erster die Masse und ist verschwunden. Schnell folgen auch die anderen Gefährten.

Ein lautes Krachen dringt in die Ohren jedes Helden, der das Portal durchschreitet. Es wird lauter und lauter, bis es schließlich in einem Ton endet, der wie aufeinander treffende Schwerter klingt.
Nach dem ersten Schritt aus dem Portal verwandelt sich der Ton, alsbald in ein entferntes Echo.
Der Boden unter den Füßen der Helden ist aus Metall und mit Kratzern, Rissen und Löchern überseht. Der Himmel wirkt grau und einige würfelähnliche gebilde sind am Firmament auszumachen. Aus der Ferne tönt Kampflärm.

Doch direkt vor den Helden steht eine gigantische, furchteinflößende Spinne mit blutroten Augen. Auf dem Rücken der Spinne sitzt eine dunkelhäutige Elfe. Ihrem Gesichtsausdruck nach ist sie überrascht die Helden zu sehen.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/acheron-spider.jpg)

"Unüblich für diese Gegend" flüstert sie ihrer Spinne zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.12.2006, 22:37:30
Brottor blickt die Dunkelelfe an und zieht die Augenbrauen zusammen.
"Eine Lolthdienerin! Das fängt ja gut an."

Doch dann tritt er mit verbissener Mine beiseite und gibt den Weg zum Portal frei.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 14.12.2006, 12:57:55
Thorald tut es dem Zwerg gleich und stellt sich hinter ihn.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 14.12.2006, 13:05:02
Nachdem auch Roven, Thorranagà und Bertsinda den Weg frei gemacht haben, quetscht sich die riesige Spinne mit ihrer Reiterin durch das Portal.

Schnell beschließen sie nun Thoralds Plan auszuführen und zur Verblüffung aller, läuft dieses Mal alles Problemlos ab.

Nun sind die Helden alleine auf der weitläufigen Ebene. Nur Klang von Metall auf Metall dringt noch an ihre Ohren.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 14.12.2006, 19:12:44
Nach Rücksprache mit Brottor ruft Evander wie schon einige Male zuvor ein gemütliches Häuschen herbei, indem alle ausreichend Platz und auch Schutz finden.

"Tretet ein, es wird uns lange genug erhalten bleiben, so dass wir in Ruhe zu Kräften kommen können."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 15.12.2006, 13:31:08
Am nächsten Tag erbittet Brottor eine mächtige Eingebung. Tyr soll ihm den besten Weg zum verlorenen Würfel zeigen.

Als Brottor sein Gebet beendet hat weißt eine geisterhafte Hand in den Himmel. nichts ist dort zu erkennen, was auch immer dort liegt ist zu weit weg und im Dunst von Archeron verborgen.

"Evander, Thorald - ich denke wir werden schauen müssen wie wir uns durch die Luft dort hin begeben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 15.12.2006, 14:07:48
"Ich kann zunächst auf meinem Teppich auf Erkundung gehen, wenn Ihr es wünscht."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.12.2006, 13:17:35
"Ich denke wir sollten besser zusammen bleiben. Hier lauert das Böse überall.
Aber euer Teppich ist eine gute Sache.

Tyr befähigt mich uns in einen Nebel zu verwandeln der sehr schnell reisen kann. Damit könnten wir eine sehr große Strecke bewälltigen.
Allerdings kann ich nur fünf Personen verwandeln - Evander wenn es euch nichts ausmacht würdet ihr somit in kompakter Form verbleiben und mit eurem Teppich reisen.

Was meint ihr zu dem Plan?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 16.12.2006, 16:57:36
Nachdem alle Helden zustimmend genickt haben, sucht sich die Gruppe in einem der zahlreichen Risse der Oberfläche eine geschützte und gut versteckte Niesche, um dort die bis zum nächsten Morgen zu Rasten.
Auch in der Nacht ändern sich die Lichtverhältnisse nicht. Der graue Himmel bleibt grau, ebenso wie der Boden unter ihren Füßen. Monoton dringen die Kampfgeräusche der Ferne selbst in die Träume der schlafenden ein.

Nach dem segnenden Frühstück beginnt Brottor damit zuerst Thorranagà, anschließend Bertsinda, und Thorald in Nebelgestalten zu verwandeln. Nachdem auch Evander seine üblichen Schutzzauber gewirkt hat, erbittet der Kleriker des Tyr abermals die Gabe der Richtungsweisung, bevor er sich selbst zu Nebel macht.

Und die Reise in den Himmel beginnt. Die großen Würfel von Archeron driften durch die Lüfte, doch die Route der gerechten Faust scheint davon nicht betroffen zu werden. Immer wieder werden von den rotierenden Würfeln Lichter reflektiert, was die Situation, eher dem Alptraum eines Gelehrten der Geometrie wirken lässt, als eine Reise.

Die Minuten vergehen und nach etwa einer Stunde lassen die Sinne der Helden durch die ewige Dunkelheit nach und sie verlieren das Gefühl für die Geschwindigkeit mit der sie Reisen.
Nach einer weiteren Stunde endet der Richtungszauber Brottors und der Zwerg informiert die Gruppe, dass sie nun einfach weiter in diese Richtung fliegen werden.

In der vierten Stunde schließlich umfängt die Helden eine unnatürliche Kälte...

Plötzlich schießt mitten aus der Dunkelheit ein purpurner Strahl auf Evander zu und der Magier sackt leblos auf seinem Teppich zusammen.
Nun erkennen die Helden auch den Ursprung des Strahls. Eine riesige dunkle Fledermausartige Kreatur schwebt nur wenige Meter von ihnen entfernt.
Etwas weiter zurück wird noch im selben Moment eine zweite dieser Kreaturen sichtbar.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.12.2006, 18:26:56
Brottor schwebt zu Evanders Teppich und verwandelt sich in seine feste Gestallt um. Vielleicht kann er dem Magier ja noch helfen!

Roven jagt auf die Fledermäuse zu und schießt zwischen ihnen hindurch. Kurz hinter ihnen bleibt er schweben und schaut sich um.

Thorranagà und Bertsinda bleiben unverändert an ihrer Position und beobachten beängstigt was vor sich geht.

Thorald verwandelt sich so schell er kann wieder in seine normale Form. Doch das geht viel zu langsam...

Die beiden Fledermausartigen Wesen fliegen etwas näher an die Helden heran und nun feuert das zweite Monster den Strahl, der Evander tötete auf Brottor ab, doch der Körper des Zwerg ist stark genug, der Todesmagie zu wiederstehen.
Lediglich einige Stellen der Zwergenhaut werden schwarz und scheinen abgestorben zu sein.

Nun greift auch der zweite Angreifer ein: Mit befehlenden Worten, die nur Brottor in seinem Geist vernimmt, redet er dem Kleriker ein, sich nicht mehr zu bewegen, egal was passiert. Doch nicht nur der Körper des Zwergen ist stark, sein Glaube steht ihm in keiner Weise nach und Brottor gelingt es die Stimme aus seinem Kopf zu verbannen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.12.2006, 19:15:21
Brottor erkennt schnell das das Leben aus dem Magier gewichen ist. Also betet er zu Tyr welcher ihm Schutz vor der Todesmagie der Wesen gewährt.

"Ich muß Thorald in seine Gestallt zurück bringen, er kann uns hier weg bringen!"

"Das war zu befürchten."
Da sich die Gegner für ihn in seiner jetzigen Gestalt nicht interessierten, flog Roven zurück in die Mitte der Gruppe. Jetzt konnte er nur noch hoffen, daß einem der anderen etwas einfiel.

Während eins der Monster an Ort und Stelle schwebt und einen schrillen Schrei aus seinem Hals entlässt, fliegt das zweite Monster auf Brottor zu, öffnet sein Maul und ein Kegel aus eiskaltem Atem und einigen Eissplittern schlägt dem Priester entgegen.
Geschickt duckt sich dieser unter den größten Brocken hinweg, doch einigen Treffern kann er nichts entgegensetzen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.12.2006, 23:35:29
Brottor weiß das er auf dauer den Wesen nicht Stand halten kann. Also verbirgt er sich hinter seinem Schild und nimmt die nebulöse Form von Thorald.

Dieser materealisiert sich mitten in der Luft und beginnt auf den nächsten Würfel zu zu fallen.

Thorald ist einigermassen ueberrascht als seine Gasform schneller als erwartet verschwunden ist. Schnell entfernt er sich von den anderen, dabei meint er er wuerde nach oben fallen. Geistes gegenwaertig betet er zu Fharlanghn um die Macht des fliegens. Mit rasender Geschwindigkeit fliegt er zurueck zum Rest der Truppe.

"Brottor? Wir sollten fluechten!" Seine Haende wirbeln wild herum und zeigen den anderen an, das sie sich beim fliegenden Teppich sammeln sollen.

So schnell er kann, kommt Roven der Aufforderung des Priesters nach.

Nachdem sich auch Thorranagà und Bertsinda zu dem fliegenden Teppich gesellt haben, beginnt das zweite Monster damit, die Gruppe in die Zange zu nehmen. Sobald es in ihrem Rücken angekommen ist, lässt auch dieses Monster einen Kältekegel entstehen, in dessen Wirkungsbereich alle Gefährten stehen.

Brottor und Thorald können den Eisspitzen nicht ausweichen und werden schwer getroffen. Roven gelingt es sogar, jedem einzelnen Geschoss auszuweichen. Daher spürt er nur die plötzliche Kälte. Auch die anderen beiden Nebelgestalten Thorranagà und Bertsinda können den eisigen Stücken ausweichen, doch einige Male werden sie getroffen.

Nun greift das zweite Monster wieder in den Kampf ein und alle Helden vernehmen tausende und aber tausende Stimmen in ihren Köpfen, die ihnen alle unterschiedliche Ratschläge geben. Nach und nach schütteln die Streiter die Beeinflussung ab, nur Bertsinda kann ihre Konzentration nicht zurückerlangen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 18.12.2006, 23:20:22
Die andauernden Angriffe der Wesen auf Brottor lassen den Zwerg schwer verletzt zurueck. So beschwoert der Priester die heilende Macht Tyrs und einige der Wunden verheilen in einem Augenblick.

Als alle beieinander stehen und sich beruehren oder festhalten packt Thorald den Zwerg hart am Arm und ruft: "Haltet euch gut an mir fest mein Freund, der Teppich kommt nicht mit!" Zuegig spricht der Priester das Gebet an Fharlanghn und alle Kameraden loesen sich in Luft auf. Alle bis auf Evander, der tot auf seinem Teppich zurueckbleibt...

Eine knappe Meile entfernt materialisieren sich alle wieder. "Fliegt weiter in Richtung des naechsten Wuerfels... noch sind wir nicht vollstaendig ausser Gefahr!" bruellt Thorald zu den anderen. "Ich koennte nun noch Evander holen, aber ihr muesstet mit mir kommen Brottor. Ich ueberlasse euch die Entscheidung, da euer Leben am meisten in Gefahr ist. Mir werden sie dank Fharlangnhs nichts anhaben koennen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.12.2006, 20:50:59
"Gib mir kurz zeit Thorald, wir werden Evanders Körper nicht zurück lassen!
Doch ich muss mich schnell von meinen Verletzungen befreihen."


Die Kameraden schweben in Richtung des naechstgelegenen Wuerfels, auf dem man sich spaeter wieder treffen will. Thorald geht in die horizontale, so das Brottor sich auf ihn setzen kann. Dann formt er eine Schale mit seinem Koerper aehnlich eines Bootes. Der Boden ist weich und feucht und der Zwerg tritt unsicher auf der Stelle da er immer wieder ein bisschen einsinkt. Zuletzt formt Thorald mit seinem Kopf soetwas wie einen Schild, damit der Zwerg von vorne kaum mehr sichtbar ist.

Als alle Vorbereitungen getroffen sind, fliegt Thorald einen kleinen Bogen um nicht die Richtung in die sie geflohen sind preiszugeben, bevor er sich den Kreaturen naehert. Waehrend des Fluges sammelt sich schweiss in den Fussstapfen Brottors. Der Wanneneffekt sorgt dafuer das das klebrige Zeug sich gut sammeln kann...

Aus sicherer Entfernung macht Thorald ploetzlich halt. "Brottor seht! Ein Dread Wright hat sich zu den beiden Kreaturen gesellt. Und... und... sie scheinen an Evander zu nagen!" bringt der Wanderpriester entsetzt hervor." Nach einer kleinen Pause in der sich der Priester wieder sammeln konnte redet er weiter: "Koennt ihr sie irgendwie ablenken damit sie sich von Evander entfernen? Dann wuerde ich ihn aufsammeln und versuchen fliegend zu fluechten. Wenn das nicht hilft muss ich uns zum Tor zurueck teleportieren!"

"Ablenken sollte das kleinste Problem sein!" Brottor spricht ein kurzes Gebet "... Herr deine Weisheit."

Dann wendet er sich an Thorald. "Bring uns etwas näher bis ich dir sage dass du anhalten kannst - ich habe da ein paar Sachen welche ihnen den Apetit verderben sollten!

Sie werden Evander nicht als Mahlzeit mißbrauchen diese untoten Scheusale!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.12.2006, 21:02:35
Schnell fliegen die beiden Kleriker auf die drei untoten Monster zu. Das bleibt diesen allerdings nicht unverborgen und so warten diese nur, bis die Helden in Reichweite sind.

Wenige Sekunden später spürt Thorald, wie ihn Zauber um Zauber verlässt. Er wird schwächer und auch der Flugzauber lässt nach. Unkontrolliert fallen die beiden Kleriker in eine Richtung, die wohl aufgrund des momentanen Stands der Würfel "unten" ist.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 19.12.2006, 21:15:40
Von den Schutzzaubern Fharlanghns unplanmaessig befreit stuerzen Thorald und Brottor in die Tiefe. "Verdammt! Brottor! Nun ist alles aus. Wir muessen Evander zuruecklassen." doch gleich kommt dem Priester noch eine Todesmutige letzte Idee.
"Wir koennten uns allerdings wie Helden direkt auf den Teppich zu diesem Monster teleportieren. Aber das ist wohl eher dumm als mutig."

Ploetzlich meldet sich eine hoelzerne Stimme zu Wort: "Wie Helden... Hoert, hoert!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 19.12.2006, 21:22:28
Wärend die beiden Freunde ins Bodenlose stürtzen zeichnet sich unter dem von der Luft des Sturzes wedelnden Bart ein wissendes Lächeln ab.

"Ich halte es für eine hervorragende Idee!" brüllt Brottor über die tosende Luft hinweg.
"Ich kann uns auf eine andere Ebene bringen sollten alle Stricke reißen. Ich kann nur für mich sprechen, doch ich habe geschworen nichts unversucht zu lassen Nordris Mörder der Gerechtigkeit zu übergeben! Oder bei dem versuch zu sterben! Ohne den Magier stehen unsere Chancen schlecht! Also wenn du bereit bist das Risiko einzugehen - ich freue mich schon auf einen ordentlichen Kampf!"

Die drei Heiligen Waffen die Brottor beschworen hat folgen den Priestern ruhig in die Tiefe.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 19.12.2006, 21:31:18
Die Siegessicherheit in des Zwergen Stimme laesst Thorald neue Hoffnung schoepfen. "So sei es! Bis in den Tod! Gebt mir ein paar Sekunden um mich mit neuen Schutzzaubern zu umgeben, dann werde ich uns teleportieren!" Thorald spricht einein Gebet inbruenstiger als das andere und ruft den Namen seines Herrn demuetig an. Genauso tut es Brottor und zusammen bilden sie einen schaurig schoenen Chor, das sie mit tiefem Vertrauen in den Sieg erfuellt. Dann gibt Thorald das Zeichen und im Fallen loesen sich die beiden ploetzlich in Nichts auf.

Doch irgendetwas stimmt nicht... Thorald spuert es sofort. "Kein normaler Teleport" wirbelt es noch in seinem Kopf...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.12.2006, 21:35:47
Thorald hatte sich bei seinem Zauberspurch den Teppich Evanders nicht aus den Augen gelassen und genau dieser Tatsache ist es zu verdanken, dass die er und Brottor nicht im Nirgendwo landen.
Auf dem Teppich landen sie allerdings auch nicht, da sich dort bereits einer der untoten Nachtflügel wieder an Evander nährt.

Schmerzen durchzucken die Körper der beiden Kleriker, doch zu guter Letzt erscheinen sie auf dem Rücken des riesigen Monsters.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 19.12.2006, 21:56:49
Brottor schwankt auf dem Rücken des untoten Wesens über Thorald der immernoch in seiner Bootsform heftig schaukelt.

Doch der Zwerg hat gelernt zu stehen wo andere fallen und konzentriert sich auf seine Waffen. Zwei der von ihm beschworenen heiligen Waffen schießen auf das monster unter ihm zu.

Die erste Waffe löst sich auf, doch bei der zweiten konzentriert sich der Priester stärker und sie sticht auf das Wesen mit Erfolg ein.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.12.2006, 22:48:54
Erneut belästigen diese Wesen die untoten bei ihrem Mal. Und erneut versuchen die beiden Fledermausartigen Monster die Magie von den Helden zu trennen.
Bei Thorald sind sie vollständig erfolgriech und der Kleriker schrumpft auf seine normale Größe zusammen.

Auch Brottor verliert einige Schutzzauber, doch seine beeindruckende Größe bleibt erhalten.

Nun greift auch der bisher unbeteiligte riesige Geist wortwörtlich in den Kampf mit ein. In einer fließenden Bewegung gleitet seine körperlose Hand durch die Rüstung Brottors und greift sein Herz.
Brottor reißt seine Augen auf, wird bleich und den beiden Klerikern wird klar, dass sie sich mit ihrem Vorhaben wohl übernommen habe. Ausgelaugt blickt Brottor zu Thorald hinab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.12.2006, 22:53:22
Auch Thorald sieht ein das dies ein Todeskommando ist. Wie konnten sie nur so toericht sein. Er laesst jede Anspannung aus seinem Koerper fahren und fliesst einfach am Koerper des Monsters nach unten. Da endlich bekommt er den Teppich zu spueren. schnell draengt er sich zwischen das Monster und trennt es somit vom Teppich. Doch da kommt auch schon der Angriff auf Thorald, der aber voellig ins leere geht, da das Monster sich wohl nicht selber treffen wollte solange der Wanderpriester an seinem Koerper klebte. Den Teppich unter Kontrolle fliegt Thorald wieder nach oben und nimmt dabei wieder Menschengestalt an. Gerade als er Brottor die Hand reichen will, stuerzt sich das zweite Monster zaghaft auf ihn, weicht aber im letzten Moment zurueck. Zu ungewoehnlich erscheint ihm wohl dieser Happen. Da spuert er die warme kraeftige Zwergenhand an seinen Fingern...

"Brottor! Bei allen Goettern die uns wohl gesonnen sind, bringt uns hier sofort heraus!!!"bruellt er ihn aus leibeskraeften an.

Zuversichtlich lächerlt der Zwerg den Wanderpriester an.
"Dein Wunsch ist mir Befehl!" Im selben Moment löst sich die Umgebung auf und macht einer Waldlichtung platz.

"Ich hoffe Grayhawk ist dir angenehm." Spricht der Priester des Gerechten in die plötzliche Stille.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 19.12.2006, 23:38:46
Mit einem erleichterten Lachen laesst sich Thorald auf das moosdurchsetzte Gras fallen. "Danke Herr" murmelt er und richtet ein Stossgebet ab seinen Patron. "Das war knapp mein Freund" wendet er sich an Brottor. "Einige Augenblicke spaeter waere wohl nicht mehr viel von uns uebrig geblieben." Dabei wandern seine Augen unweigerlich zum Teppich und den Ueberresten Evanders und sein Lachen erstirbt. Evander ist fast bis zur Unkenntlichkeit zerfressen. Ein Bein fehlt restlos, das andere ist bis auf die Knochen abgenagt. Der Koerper ist von unzaehligen Loechern uebersaeht, der Teppich getraenkt in Blut. Thorald packt seinen Schlafkessel vom Ruecken und packt zusammen mit Brottor die Ueberreste Evanders hinein. Mit seinem magischen Teppich decken sie den Kessel ab.

"Nun lasst mich mal sehen wo wir uns befinden koennten." Thorald untersucht die Pflanzen und Baeume, ist sich aber nicht sicher wo sie sich befinden koennten. Noch hat er den entscheidenden Hinweis nicht gefunden, da meldet sich sein Wanderstab zu Wort. "Wenn ihr fragen wuerdet, koennte ich vielleicht helfen." "Wie in Fharlanghns Namen solltest Du uns helfen koennen, der Du doch nur zum wandern gut bist!" antwortet der Wanderpriester trotzig. "Nun, ich haette die Pflanzen fragen koennen, aber wenn ihr das nicht wollt..." folgt die Antwort des Stabes mit gespielt beleidigtem Unterton.

"Du laesst mich stundenlang hier in der Gegend umherirren bevor Du mir das sagst? Wieso hast Du mir das nicht schon frueher mitgeteilt? Kruzifix! Das glaube ich einfach nicht!" "Ihr habt nie danach gefragt" verspottet der Stab nun den wuetenden Kleriker, bildet seine Wurzelfuesschen aus und entfernt sich rasch wuselnd vom Priester. "In Dreiteufelsnamen ich breche Dich in 1000 Stuecke!" Da endlich greift Brottor schmunzelnd ein. "Thorald! Wir sollten weiterkommen..." Dabei gibt er Wanderer's Mut ein Zeichen das er tun soll was er vorgeschlagen hat. Grummelnd, fluchend und mit sich selbst redend setzt sich Thorald derweil auf den Boden und verschraenkt die Arme vor der Brust.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 20.12.2006, 10:19:24
Nach einer Weile erzaehlt Wanderer's Mut den Priestern das er auch nicht so viel herausfinden konnte, sich aber wohl in der Naehe ein Hoehlensystem befinden soll, was Thorald aufhorchen laesst. Nach kurzer Suche finden sie einen Eingang, der Thorald aber nicht bekannt vorkommt. Als Thorald sich hineinwagt erkennt er Gesteinsschichten und die Moose und Kristalle kommen ihn bekannt vor.

"Diese Hoehle kommt mir sehr bekannt vor, wenngleich ich diesen Eingang hier nicht kannte. Folgt mir Brottor, ich bin mir ziemlich sicher das dies eine Hoehle knapp 200 Meilen von Steinheim ist." Nach einer Weile kommen sie in einen Teil der Hoehle der Thorald definitv bekannt ist. Er macht einen seiner Rastplaetze aus, an denen er Vorraete versteckt hat und die Helden verbringen die Nacht dort.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 20.12.2006, 11:02:18
"Weißt du Thorald,..." sagt Brottor nachdenklich zu dem Manne Fharlanghs
"Als wir gefallen sind ins Bodenlose, da musste ich an Beradin denken. Er war der erste Zwerg auf Grayhawk.
Die Sage sagt er sei vom Himmel auf die Erde gefallen. Benommen vom Sturz aber lebendig  sei er aufgestanden und begründete das erste Zwergengeschlecht auf Grayhawk, indem er seine Frau durch die Macht der Götter zu sich holte.
Er soll den Sturz aus dem Himmel überlebt haben, weil die Götter ihre Augen auf ihn gerichtet hatten, das Schicksal so viele Fäden um ihn geschlungen hatte dass sie seinen Sturz bremsten und weil die Magie in ihm stark war und seinen Sturz dämpfte.

Meinst du um uns schlingen genug Fäden des Schicksals dass es uns auf Archeron ebenso ergangen wäre?

Denkst du Fharlangh und Tyr blicken uns genug an um wieder aufzustehen nachdem wir am Boden zerschellt sind?"


Brottor streift sich nachdenklich durch den Bart.
 "Oder meinst du wir müssen noch öfter dem Schicksal todesmutig entgegeneilen bevor das passiert?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 20.12.2006, 11:05:15
"Gute Frage Brottor. Ich denke ich bin noch lange nicht soweit. Aber ich bin lange genug mit euch unterwegs, um zu wissen das Tyr zumindest schon ein Auge auf euch geworfen hat. Ihr kennt keine Angst mehr vor dem Tod und das braucht ihr auch nicht. Wenn ihr irgendwann die heiligen Hallen eurer Nachfahren betreteten werdet, werdet ihr ein mit Sicherheit einer Tyrs Lieblinge sein. Ja, da bin ich mir ganz sicher!"

Als sie am naechsten Tag reisefertig sind, teleportiert sie Brottor nach Steinheim.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 20.12.2006, 11:26:03
Brottor empfindet Steinheim am heutigen Tage noch viel friedlicher als sonst. Was den Zwerg angesichts der Ereignisse der letzten Tage nicht verwundert.

"Steinheim wird nicht das Schicksal von Evanders Dorf erleiden!" Denkt der Priester bei sich als er die sorglosen Zwerge sieht.
Sein Handeln sollte immer dazu dienen die Welt sicherer und gerechter zu machen. Doch seine eigenen Leute bringt er damit in Gefahr, das wird Brottor in diesem Augenblick bewußter denn je.

Sein Blick wandert zur Wittwe Hilde Schildbrecher. "Sie haben Nordrie und die Anderen nicht wegen mir getötet. Du musst weiter machen womit du angefangen hast Brottor Rumnaheim, wegen all denen die das Schicksal von Nordri und Hilde teilen!"

"Brottor, auf ein Wort!" mit diesen Worten wird der Zwerg aus seinen Gedanken gerissen. Es ist Bran Felsenläufer, einer der Ältesten.

"Immer doch Bran, was kann ich für dich tun?"
Der Älteste blickt den Tyrprister nachdenklich an. "Ich bin überrascht euch mit dem Mann Fharlanghs alleine und so bald wieder hier zu sehen. Gibt es Neues von den Vorfällen in Khundrakhar?"

"Ja es gibt Neuigkeiten, doch bisher nicht viel Gutes! Wir haben Evander verloren. Seine Überreste sind in dem Kessel dort drüben verstaut. Wir mußten nach Archeron wo wir einer vagen Spur folgen die uns zum von Tyr erwähnten verlorenen Würfel leitet.

Ständig werden wir angegriffen. Zunächst von den Katzenartigen Wesen die Khundrakhar verwüstet haben dann von untoten, fleigenden, riesigen Scheusalen die Evander mit einem Hauch ihres faulen Atems getötet haben.

Es sieht nicht gut aus wenn ihr mich fragt! Die Mächte die hier am Werk sind, sind stark und sie planen großes scho scheint es. Überall in den Ebenen werden Metalle in großen Mengen gestohlen und durch das Portal auf Rigus nach Archeron gebracht.

Zumindest scheint es mir inzwischen weniger wahrscheinlich das der Angriff auf Khundrakhar  ein Angriff auf unser Volk war. Es scheint den Angreifern um die besonderen Erze gegangen zu sein.

Doch nun entschuldigt mich Ältester, ich muß herrausfinden ob die Seele von Evander gewillt ist die Pein der Wiederbelebung auf sich zu nehmen um uns weiter in unserem Kampf zu unterstützen und ich muß unsere Kameraden auf Archeron verständigen."


Bran nickt verstehen und geht mit den Worten "Die gerechten Götter mögen euch beistehen Brottor!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 20.12.2006, 11:29:09
Brottor zieht sich in seine Höhle zurück verweilt kurz vor dem Altar des Gerechten und stimmt dann ein Gebet an.

"Bist du gewillt den schweren Weg ins Leben erneut zu beschreiten?" hallen die Gedanken des Priesters durch die körperlosen Welten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 20.12.2006, 11:30:41
Evander schlug die Augen auf. Er hatte die wärmenden Strahlen der Sonne auf seinem Gesicht gespürt. Eine vage Erinnerung durchflutete ihn. Er spürte das weiche Gras unter sich und den Geruch des Wassers, der aus der Ferne herüberwehte.
"Ich bin zuhause, wirklich und wahrhaftig, ich bi.." Er liess den Satz unvollendet. Er konnte nicht zuhause sein, denn soeben hatte er sich auf seinem Teppich weit oben in der Luft befunden. Dann hatte ihn etwas getroffen und er hatte...

Er schaute sich um und nachdem er erkannt hatte, wo er sich aufhielt, rann ihm eine einzelne Träne über die Wangen. Schnell wischte er sie weg. "Ich bin noch nicht bereit, ihr Götter. Gerne würde ich die Ruhe und den Frieden in den Ländern meiner Väter finden und würde ihr Willkommen gutheissen, aber ich bin noch nicht bereit. Was soll ich jetzt tun?"

Dann vernahm er aus weiter Ferne eine vertraute Stimme. Er erkannte sie sofort und beschämt senkte er den Kopf. Eines Tages MUSSTE er diese Schuld begleichen, sonst würde er NIE Ruhe finden.

"Meine Antwort lautet JA!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 20.12.2006, 11:49:42
Ungeduldig wartet Thorald vor dem Tempel bis Brottor endlich wieder erscheint. "Und? Wird uns das Schicksal erneut mit ihm zusammentreffen lassen?" Ohne das Brottor antworten muss erkennt Thorald die Antwort in seinem zufriedenen Gesicht.

"Lasst uns die Vorbereitungen treffen! Ich hab veranlasst das Evanders Koerper aufgebahrt und gesaeubert wird."

Thorald zieht einen kleinen Beutel hervor aus dem er einen grossen Diamanten herausholt. "Und diesen hier brauchen wir auch noch, der Zweite von einstmal Dreien. Ich hoffe wir werden den anderen nie verwenden muessen."

Als sich die Priester nach diesen Worten anschauen, wissen sie, das eher das Gegenteil der Fall sein wird. Gegenseitig klopfen sie sich auf die Schultern um sich Mut zu machen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 20.12.2006, 11:56:13
Brottor begeht das Ritual der Wiedererweckung wobei der Diamant im Seelenfeuer verbrennt und die Seele Evanders aus den körperlosen Reichen wieder an seinen Leib bindet.

Als Evander die Augen aufschlägt schaut Brottor zufrieden auf den aufgebarten Halbelfen herab.

"Langsam Evander, ich muß noch eure Wunden versorgen."
Als dies vollbracht ist hillft der Zwerg dem geschwächten Evander auf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 20.12.2006, 12:07:51
"Ist Relg in Sicherheit, Brottor?"

Als der Zwerg ihm seine Ausrüstung überreicht, öffnet Evander mit zitternden Händen die kleine Tasche, die seinem Vertrauten nun schon so lange ein sicheres Heim ist. Ein aufgeregtes Trällern erklingt in der Höhle.

"Relg, es geht dir gut, den Göttern sei Dank. Sobald wir wieder an der Oberfläche sind, beschaffen wir dir einige schmackhafte Fliegen, versprochen."

Noch sichtlich geschwächt legt der Magier den Rest seiner Ausrüstung an. Beiläufig fragt er:"Die anderen sind wohlauf?"

Ein Nicken von Brottor reicht ihm als Antwort.

Schliesslich baut er sich vor dem Priester auf: "Brottor Rumnaheim, erneut stehe ich in eurer Schuld. Auch wenn wir in der Vergangenheit nicht immer einer Meinung waren und es Differnenzen gab, so sollt ihr wissen, dass ich diese Schuld nicht vergessen werde. Ich werde sie um meines Volkes willen  nicht vergessen. Im Augenblick der Gefahr werdet ihr nicht über eure Schulter blicken müssen, denn ich werde da sein, bereit, bis zum letzten mit euch zu gehen."

Evander streckt ihm zögernd die Hand entgegen:"Habt Dank!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 20.12.2006, 12:17:41
Brottor nimmt Evanders Hand.
"Seit dem Angriff auf die Schmiede und dem Tod meines Freundes verstehe ich euch von Tag zu Tag immer besser Evander.

Auch wenn ich weiß, dass ihr eure eigenen Beweggründe habt, die ich nicht verstehe, so vertraue ich euch inzwischen. Ich vertraue darauf dass ihr mein Leben und das der anderen nicht unnötig gefährdet.

Ich weiß dass wir den Kampf zusammen ausfechten werden Evander und ich bin zuversichtlich dass wir siegreich sein werden."


Das für Brottor so kennzeichnende wissende Lächeln legt sich einmal mehr über die Züge des Zwerges.
"Ich meine weswegen sollten die Götter sonst so eine seltsame Ansammlung von Leuten zusammen bringen, wenn nicht weil wir zusammen allem trotzen was sich uns in den Weg stellt?"
Anerkennend klopft der Zwerg dem Magier herzhaft auf den Rücken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.12.2006, 12:36:43
Am vorigen Tag auf einem Würfel der ersten Ebene der Schlachtfelder von Archeron:
Die drei Gefährten fliegen auf den nächstgelegenen Würfel zu, wie Thorald es vorgeschlagen hatte. Stunden des wartens vergehen und Brottors Zauber erlischt. Da stehen die drei nun: Alleine auf einem einsamen Würfel, ohne eine Möglichkeit von ihm zu entkommen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Bertsinda Breitling am 20.12.2006, 18:43:01
Die ersten Minuten, die die Helden wieder in körperlicher Form verbringen sind totenstill. Nur das Krachen der Würfel ist zu hören, oder sind es Schwerter und Kampfgebrüll?

"Ob es ihnen wohl gut geht? Warum sind sie noch nicht zurück gekommen?"
besorgt spricht Bertsinda aus, woran alle denken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 20.12.2006, 18:46:38
"Ich bin sicher, dass sie zurück kommen werden. Wahrscheinlich mussten sie zu einem anderen Würfel um Evander wiederzubeleben."
Verlegen lächelt der Samurai und selbst ein Blinder hätte erkannt, dass er sich alles andere als sicher ob seiner Aussage ist.

Niedergeschlagen blickt Thorranagà zu Boden.

"Wir sollten ein Nachtlager aufschlagen und morgen einen Weg suchen, den Würfel zu verlassen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 20.12.2006, 19:42:21
"Sie sind stark und werden sich nicht auf einen Kampf einlassen. Bestimmt hat Thorald sie zum Tor teleportiert und sie können erst morgen hierherkommen."

Die Zuversicht in Rovens Stimme wird nur durch einen Hauch Besorgnis überschattet. Betont ruhig macht er sich daran, einen ordentlichen Lagerplatz zu suchen.

"Ich weiß nicht, ob es so eine gute Idee ist, den Würfel zu verlassen. Hier ist der Ort, an dem man nach uns suchen wird. Wir sollten den Mittag abwarten, bevor wir uns auf die Suche machen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 21.12.2006, 11:58:01
Brottor befindet sich wieder im Altarraum. Sein Geist streift durch die Dimensionen auf der Suche nach den Schlachtfeldern von Archeron.

Als er die schwebenden Würfel gefunden hat hallen seine Gedanken durch den Raum auf der Suche nach Thorranaga.

"Mein Freund, alles ist in Ordnung - Evander weilt wieder unter uns - bleibt wo ihr seid, wir kommen euch holen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.12.2006, 14:45:52
Erleichtert vernimmt der Samurai die vertraute Stimme Brottors in seinen Gedanken.

"Ich freue mich darauf euch zu sehen" entgegnet er ebenfalls mental.

"Roven, ihr hattet Recht. Brottor, Thorald und Evander sind wohl auf. Wir sollen hier bleiben und warten bis sie zu uns kommen."

Der Stein, der Thorranagà vom Herzen gefallen ist war riesengroß. Und auch seine beiden Mitstreiter können und wollen ihre Freude nicht verbergen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 21.12.2006, 14:47:41
Waehrendessen hat sich Thorald eine grosse, goldene Schale mit geweihtem Wasser von den Zwergen gebort.  Ungestoert fuer die naechsten Stunden sitzt er ein einem kleinen Raum und beginnt sein Gebet an Fharlanghn. Nach einer gute Stunde etwa, erscheinen die ersten Silhouetten im Wasser. Weitere 20 Minuten spaeter kristallisiert sich ein klares Bild von den Kameraden. Thorranaga kaemmt seine Haare, waehrend die anderen rumsitzen und reden. Ploetzlich schauen sie alle Thorald an und winken. "Hoppla, da muss einer den Sensor gesehen haben." nuschelt Thorald und grinst. Nach dem er sich vergewissert hat, das es allen gut geht und sie nun eifrig diskutieren, praegt sich Thorald die markanten Stellen des Wuerfels ein. Nach ueber 10 Minuten verblasst das Bild langsam. "Alles Gute Freunde. Bald sind wir wieder bei euch!"

Thorald tritt ins freie zu Evander und Brottor. "Ich bin soweit. Den anderen geht es gut. Sie scheinen wohl schon ungelduldig auf uns zu warten. Von mir aus koennen wir auch gleich los. Was meint ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 22.12.2006, 17:20:17
Die drei Abenteurer sind sich einig und so spricht Brottor sein Gebet.

Die Welt löst sich auf und gibt den unbegrenzten Weiten von Archeron mit seinen unzähligen Würfeln platz.

Im selben Moment löst sich die Welt erneut auf, denn Thorald hat nur einen Wimpernschlag vergehen lassen um die Helden zu dem Würfel zu bringen, auf dem die restlichen Mitglieder der gerechten Faust warten.

Als sich Evander, Brottor und Thorald endgültig materialisieren, sind sie von dem hin und her etwas orientierungslos. Doch das schmälert die Wiedersehensfreude nicht im Geringsten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.12.2006, 11:53:38
Nach der ersten Wiedersehensfreude in der tristen Landschaft beginnen Thorald und Brottor von dem überstandenen Kampf und der Rettung Evanders Leiche zu erzählen.
Den zurückgebliebenen Helden fällt fast die Kinnlade zu Boden, als sie von den selbst für Helden außerordentlich mutigen Taten hören.

Doch bescheiden, wie Brottor und Thorald sind, wollen sie nicht weiter darüber reden und so beschließt die Gruppe ihre Reise zum verlorenen Würfel fortzusetzen.

Wie schon zuvor wirkt Brottor den Wegfindungs- und den Windreisezauber. Dieses Mal jedoch legt Evander den Mantel der Unsichtbarkeit auf sich um nicht nochmals unangenehm überrascht zu werden.

Tatsächlich verläuft der Rest der Reise ereignislos und innerhalb der nächsten Stunden landen die Helden auf einem recht kleinen Würfel. Die schafen Augen Bertsindas schätzen ihn etwa auf eine Kantenlänge von weniger als 200 Meilen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.12.2006, 12:37:26
Da in der direkten Umgebung nichts zu erkennen ist, beschließt man sich nochmals in die Nebelform zu verwandeln und aus sicherer Entfernung den Würfel aus der Luft zu erkunden.

Dieser Würfel wirkt recht leer und auch der Kampflärm, der sonst überall in Archeron zu hören ist, scheint diesen Würfel zu ignorieren. Bei ihrem Überflug entdecken die Helden 4 größere ehemalige Schlachtfelder, eine große Hügelkette, einen gigantischen mit Formianern bewohnten Ameisenhügel, sowie eine riesige Spalte und ein großes Gebäude.

Als die gerechte Faust gerade auf dem Rückweg zu ihrem ursprünglichen Landeplatz ist, machen sie noch eine Entdeckung: Ein ausgewachsener blauer Drache fliegt auf der Suche nach Beute über den Würfel. Sofort zieht die Gruppe sich zurück und bleibt unentdeckt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 03.01.2007, 17:06:51
Am nächsten morgen betet Brottor lang. Sein Geist durchstreift die Ebenen. Als er die heiligen Berge der Gerechtigkeit vor sich aufragen sieht spricht er in der Hoffnung Gehör zu finden bei den Dienern Tyrs.

"Erneut suche ich euch auf um von eurer Weisheit zu profitieren. Große Ungerechtigkeit ist geschehen und so suchen wir auf den Schlachtfeldern von Archeron nach den Verantwortlichen."

"Stelle deine Fragen Sterblicher!"
Raunen die Stimmen und hallen im Kopf des Zwerges nach.

Brottor versucht sich an die Fragen zu erinnern und stellt die Erste.
"Kommen wir unserem Ziel näher wenn wir das große Gebäude auf dem verlorenen Würfel untersuchen?"
"NEIN" ertönt die einstimmige Antwort

Die Stimmen verstummen und Brottors Geist zieht sich verwirrt nach Archeron zurück.
"Kommen wir unserem Ziel näher wenn wir den großen Spalt untersuchen?"
"JA"

"Kommen wir unserem Ziel näher wenn wir den großen Ameisenhügel untersuchen?"
"JA"

"Werden wir die verantwortlichen überhaupt auf dem verlorenen Würfel finden?"
"JA"

"Unterstützt der Blaue Drache die verantwortlichen?"
"NEIN"

"Können die Formianer zu verbündeten gemacht werden?"
"JA"

"Sind die Verantwortlichen primär Dämonen?"
"NEIN"

"Sind die Verantwortlichen primär Teufel?"
"NEIN"

Sind die Verantwortlichen primär ein Volk das auch in unserer Heimatebene zuhause ist?"
"NEIN"

"Besteht die Möglichkeit das von Untoten eine Gefahr für uns ausgeht während unserer Suche?"
"JA"

Die Stimmen verstummen und der Geist Brottors kehrt verwirrt nach Archeron zurück.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 04.01.2007, 10:15:17
Nachdem alle dem Vorschlag Brottors zugestimmt haben, macht sich die Gruppe auf den Weg zu dem riesigen Ameisenhaufen.
Nach den ersten Schritten blickt Roven besorgt zum Himmel:
"Habt ihr auch diesen dunklen Schatten gesehen?", doch seine Mitstreiter müssen verneinen.
Nur wenige Minuten später entdeckt auch Bertsinda für kurze Zeit zwei Schatten und nickt Roven zu. Die Helden unterbrechen ihre Reise und schon stürzen sich zwei Greifvögel auf sie herab. Als sie näher kommen erkennen die Helden goldglänzenden Federn auf den riesigen Schwingen, die dem Vogel fast 100 ft. Spannweite bescheren.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG215a.jpg)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 05.01.2007, 11:27:19
Bertsinda reagiert sofort geistesgegenwärtig und feuert sogleich drei Pfeile auf einen der Raubvögel, die alle exakt ihr Ziel finden. Leicht verletzt setzt der Jäger seinen Angriff fort.

Auch Thorranagà greift in dieser Situation zum Bogen und schießt ebenfalls drei Pfeile in den Himmel. "Nun wollen wir schauen, ob ich von dir lernen konnte Bertsinda!"
Zu seiner eigenen Überraschung bohren sich die Geschosse direkt in die Brust des schon verletzten Vogels, der nun schon merklich angeschlagen ist.

Brottor sieht das Thorranaga und Bertsinda mit ihren Bögen gute Arbeit leisten. Also stellt er sich vor sie und nimmt sein Schild schützend hoch.

Roven schießt ebenfalls  auf den angeschlagenen Vogel. Seine beiden Pfeile treffen und verletzen das Tier noch ein wenig mehr.

Evander antwortet wie in den meisten Fällen zuvor, auch dieses Mal mit einem Feuerball, den er auf den noch unverletzten Vogel schleudert.

Mit lautem Geschrei setzen die beiden Greifvögel ihren Sturzflug fort und halten dabei genau auf den abwartenden Zwerg zu.
Dem ersten Vogel kann dieser noch mit Leichtigkeit ausweichen, doch dem zweiten scheint ein Glückstreffer gelungen zu sein. Tatsächlich findet seine Kralle einen Weg die Plattenrüstung des Tyr Priesters zu druchdringen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.01.2007, 10:17:25
Weiterhin halten Thorranagà und Bertsinda ihr Feuer aufrecht und es zeigt Wirkung: Nach weiteren 5 treffern der beiden Schützen, klaffen schon große Wunden an einem der Vögel.

Thorald macht einen Schritt nach vorne und ohne sich in irgendweinerweise von den grossen Krallen des Vogels ablenken zu lassen, betet er zu Fharlanghn und beruehrt den Rock mit seiner totbringenden Magie. Die Stelle faerbt sich schwarz und hinterlaesst totets Fleisch.

Noch einmal schießt Roven zwei Pfeile auf den verletzten Vogel ab. Der erste bohrt sich tief in den Körper des Tieres, doch der zweite verfehlt ihn deutlich.

Nach wenigen arkanen Lauten umgeben zarte Flammen den Magier, dem das Feuer offensichtlich nichts anzuhaben scheint.

Laut kreischend erheben sich die gewaltigen Vögel wieder in den Himmel und entfernen sich von den Helden. Sie waren wohl nicht die leichte Beute, die die Rocs erwartet hatten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.01.2007, 10:40:17
Nachdem Brottor seine Wunden versorgt hat, zieht die Gruppe nun weiter dem Ameisenhügel entgegen. Es vergehen 20 Minuten bis sie erneut auf etwas unvorhergesehenes stoßen:
Drei Menschen, jeder von flackernder gelber Energie umgeben, sind gerade mitten im Kampf. Um sie herum liegen Körper menschengroßer ameisengleicher Kreaturen. Lediglich eine große Ameisenartige Kreatur mit Bronze Helm und Speer, sowie zwei kleinere Ameisen erwehren sich noch.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.01.2007, 10:29:49
Augenblicklich schießt es Evander in den Sinn:
"Die gelbe Energie ist der sichbare Effekt eines Zaubers, der vor Rechtschaffenheit schützt."

Die Helden beschließen also aufgrund der Aussage Tyrs, dass die Formianer zu Verbündeten gemacht werden können, in den Kampf einzugreifen.

Als sie etwa auf 100 ft. herangeilt sind, erkennen Brottor, Thorald und Roven unter den vielen gefallenen Ameisen auch eine Kreatur, die mehr einem Frosch gleicht.

Noch im selben Moment werden die zwei kleineren Ameisen niedergestreckt, womit nun nur noch eine Ameise drei Menschen gegenübersteht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 08.01.2007, 19:46:17
Thorranagà stürmt auf die kämpfenden zu:
"Lasst von eurem Angriff ab, oder wir sind gezwungen den Nachteil des Formianers mehr als auszugleichen!"

Bertsinda schließt währenddessen zu dem Samurai auf und hält ihren Bogen im Anschlag.

Thorald stuermt nach vorne und ueberholt den Samurai. "Im Namen Fharlanghns, haltet sofort ein!"

Brottor folgt den anderen so schnell ihn seine Füße mit den neuen Stiefeln tragen können.
Dann betet er zu Tyr und in seinen Augen leuchtet ein heller Schimmer mit dem der Zwerg die vor ihm liegenden Fremden betrachtet.

Unbeeindruckt von den drei Menschen geht der Kampf der vier weiter. Obwohl die Ameinse einen der Menschen mit ihrem giftigen Stachel sticht und auch ihre Beißwerkzeuge im Hals eines Angreifers versenkt, ist sie den Gegnern deutlich unterlegen.
Diese verlassen sich auf die Macht der Magie und drei laute Hammerschläge ertönen, die die Ameise gewaltig ins Taumeln bringen. Lange hält sie sich wohl nicht mehr auf den Beinen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.01.2007, 20:50:48
Bertsinda macht nur noch einen Schritt auf die Kämpfenden zu und feuert ihre Pfeile auf den angeschlagenen Menschen. Der erste ist sehr schlecht geziehlt und verfehlt. Beim zweiten Schuss rutscht der Meisterschützin der Bogen aus der schwitzenden Hand. Wütend über ihre eigene Unfähigkeit hebt sie ihre Waffe wieder vom Boden auf.

Thorranagà stürmt unterdessen weiter auf die Gruppe zu und kommt etwas außer Atem neben der Ameise zum Stehen.
Mit den Worten "Wer nicht hören will..." erhebt der Samurai sein Katana in die Luft.

Roven zieht seinen Bogen, während er auf die Gruppe zurennt. Sobald er in Reichweite ist, visiert er den verletzten Menschen an. "Vielleicht verstehen sie ja diese Sprache besser." Sein Pfeil fliegt schnurstracks auf das Ziel zu und bohrt sich in den Oberschenkel des Mannes.

Brottor folgt ebenfalls und schaut sich die Fremnden genau an. Er kann erkennen dass eine böse Aura vorhanden ist, doch noch weiß er nicht wieviele oder gar wer der Fremden dem Bösen angehört.

Thorald laeuft so schnell er kann. Dabei faellt ihm auf das er sich genauso schnell bewegt wie der rennende Samurai in seiner Plattenruestung. Daraufhin muss der Wanderpriester, unbemerkt von den anderen, schmunzeln. Gerade noch rechtzeitig erreicht er den Formianer. In der Gemeinsprache bruellt er: Ich werde euch heilen Formianer, wehrt euch nicht dagegen! Daraufhin legt er seine Hand auf das gepanzerte Wesen und viele der Wunden schliessen sich.

Erleichterung spricht aus den Augen des Formianers als er sieht, dass die Helden offensichtlich auf seiner Seite kämpfen.
Von neuem Mut angestachelt sticht er abermals auf den verletzten Menschen und pumpt sein Gift in dessen Körper. Reglos bricht der Mensch zusammen.

Entsetzt brüllt einer der Menschen laut los. Es scheint sich um das Wort einer fremden Sprache zu handeln, die die Helden nicht verstehen, doch das Ameisenwesen reibt sich irritert die Augen und wirkt sehr verwirrt.
Der zweite Mensch hingegen beendet seinen Angriff, als er verwundert auf seinen am Boden liegenden Gefährten blickt: "Warum steht ihr diesen Wesen bei? Sie wollen uns versklaven!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.01.2007, 19:28:06
Roven stürmt auf die Gruppe zu und stellt sich neben den Formianer. Mistrauisch beäugt er die beiden Menschen und die Froschleiche. "Stellt sofort den Kampf ein, wenn euch euer Leben lieb ist! Und zwar alle!"

"Dem kann ich mich nur anschließen" hechelt Brottor.
"Ich kann nur eine Böse Aura ausmachen - gebt mir noch  einen Augenblick dann kann ich euch sagen wer es ist."

Nickend stimmt der Samurai den beiden anderen zu. Auch Bertsinda stellt ihr Feuer ein und kommt näher.

Thorald begibt sich zu dem Froschaehnlichen Wesen und schaut was er fuer es tun kann. Doch leider kommt jede Hilfe zu spaet. Gerade noch rechtzeitig kann er dem Wesen Heilung spenden.

Während der Formianer offensichtlich Blind in der Gegend herum taumelt, beschwört einer der Menschen lachend über das Zögern der Helden erneut den Hammerschlag des Chaos, doch die Helden scheinen auf die Chaotische Energie gut vorbereitet zu sein. Brottor, Thorald, Roven und Thorranagà erleiden nur wenige Verletzungen.

Der zweite Mensch hingegen beginnt sich zu konzentrieren und richtet seine Handfläche auf Roven. Sofort spürt dieser wie sein Körper von innen zu beben beginnt, doch der Mönch hat die völlige Kontrolle über seine Organe und zwingt sie mit der Bewegung auf zu hören.
Verärgert nimmt der Mensch das Ergebnis zur Kenntnis.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.01.2007, 11:56:18
Langsam war Evander auf seinem Teppich näher an das Kampfgeschehen herangeschwebt. Er war überzeugt davon, dass die Situation schnell geklärt werden würde. Seine Gedanken drehten sich um seinen zweiten Tod innerhalb weniger Wochen. Die andere Welt hatte ihn seiner Familie, seinen Ahnen näher gebracht, doch hatte er jeden Moment mit jeder Faser seines Körpers gespürt, dass er noch nicht dort zur Ruhe kommen durfte. Und hier, in dieser Existenzebene war ihm diese Ruhe auch nicht vergönnt.

Was war das? Die Menschen wirkten starke Zauber und der Kampf hatte anscheinend noch längst kein Ende gefunden. "Dann nehmt das als Ende!"

Thorranagà, der keinen Effekt des Magiers bemerkt versucht unterdessen einen der Menschen mit der Breitseite seines Schwerts bewusstlos zu schlagen, doch sein Schlag prallt an der unsichtbaren Barriere Evanders ab.

Bertsinda testet unterdessen mit ihren Pfeilen, die sie in hohem Bogen auf die Menschen abfeuert, ob der Schutzwall auch über den Köpfen der Menschen wirkt.
Zu ihrer Enttäuschung muss sie feststellen, dass auch ihre Pfeile wirkungslos von der Luft abprallen.

"Haltet ein, Freunde, die Menschen sind nun in einem Gefängnis eingeschlossen und dürften keine Gefahr mehr darstellen, wirft Evander ein.

Roven pocht erstaunt an die unsichtbare Wand, die direkt vor ihm erschienen ist. So ganz traut er dem Frieden nicht und behält daher die Menschen im Auge, während er sich an den Formianer wendet. "Vorerst seid Ihr in Sicherheit. Weshalb wurde hier gekämpft?"

Brottor zeigt auf einen der Menschen.
"Dieser hier ist von einer Aura des Bösen umgeben. Ausserdem macht es mich stutzig dass sich diese Menschen in Frösche verwandeln wenn sie zu Boden gehen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.01.2007, 11:59:41
Noch immer reibt der Ameisenmensch  sich die Augen und spricht dann in die Richtung aus der Rovens Stimme kam.

"Wir waren auf der Suche nach frischen Arbeitern für unsere Kolonie. Diese drei Menschen schienen uns dafür geeignet. Sie waren wohl anderer Meinung."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 12.01.2007, 12:59:28
Evander verkrampft sich bei den Worten der Ameise. "Was meint ihr mit frischen Arbeitern? Wolltet ihr die drei..., ein kurzes Zögern in seiner Stimme, macht deutlich, dass Zorn in ihm hochwallt, " wolltet ihr die drei etwa versklaven?"

Von der Antwort der Ameise würde vieles abhängen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.01.2007, 17:50:41
"Für ihre Arbeit hätten wir sie vor den Gefahren, die hier auf sie lauern beschützt. Außerdem hätten wir sie mit Nahrung versorgt, so dass sie niemals hunger leiden müssten."

Antwortet der Formianer, der langsam seine Sehkraft zurück erhalten zu scheint.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 12.01.2007, 20:31:26
"Schutz vor Gefahren und Nahrung als Ausgleich für harte Arbeit, ich verstehe. Aber wie ist es zu diesem Kampf gekommen? Wolltet ihr sie zwingen, eurem Volk als Arbeiter zu dienen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.01.2007, 12:21:12
"Es kommen nicht viele Reisende nach Kolyoral. Und die, die kommen bleiben meist nicht freiwillig bei uns. Unsere Königin befieht uns Arbeiter zu finden, und wir gehen auf die Suche.
In diesem Fall sind die Menschen uns allerdings zuvor gekommen und haben uns angegriffen. Sie haben meinen gesamten Trupp vernichtet! Dafür erwartet diese Wesen der Tod sobald meine Königin davon erfährt!"


Unterdessen blicken sich die beiden Menschen in ihrem unsichtbaren Gefängnis ratlos an. Offensichtlich blockiert die unsichtbare Barriere auch Laute, denn die beiden vernehmen nicht das geringste Geräusch.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.01.2007, 17:05:18
"Nur damit ich das richtig verstehe, ihr seit von den Wesen dort grundlos angegriffen worden. Doch wenn sie euch nicht angegriffen hätten, dann hättet ihr sie in die Sklaverei gezwungen?"

Brummt der Zwerg mißmutig. Es ist schwierig für ihn sich vorzustellen wie Tyr sich das Verbünden mit solchen Wesen vorstellt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.01.2007, 17:31:12
Zustimmend nickt die große behelmte Ameise.
"Die Schwachen dienen den Starken. So ist es seit jeher in unserem Volk und es wird sich nicht ändern."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.01.2007, 17:45:56
"Nun dann lasst euch gesagt sein, dass wenn wir euch treffen sollten wenn ihr gerade dabei seit die Schwachen zu versklaven, wir auf der anderen Seite stehen werden!

Es ist nicht gerecht was ihr tut. Die anderen sind nicht geboren um euch zu dienen nur weil ihr in der Lage seit sie dazu zu zwingen!"


Wütend tritt Brottor nach einem Stein. "Damit ist die Hoffnung auf Verbündete wohl auch gestorben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 13.01.2007, 19:01:12
Roven verzieht unangenehm berührt das Gesicht, während er das Schlachtfeld und die Überlebenden betrachtet. Die Methoden der Formianer gefielen ihm ganz und gar nicht und was es mit den Angreifern auf sich hatte, war ihm auch nicht klar. Gab es überhaupt eine Möglichkeit, hier das Richtige zu tun?

"Es ist wichtig, sich an der überlieferten Lebensweise seines Volkes zu orientieren. Aber manchmal muß diese Lebensweise auch überdacht werden. Auch das ist eine Art von Stärke. Nur weil es schon immer so war, muß es nicht bis in alle Ewigkeit so bleiben.

Warum braucht ihr überhaupt Arbeiter? Könnt ihr diese Arbeit nicht selber machen, oder wollt ihr nur nicht?"


Rovens Blick fällt noch einmal auf eine der Leichen. "Und wieso verwandeln diese Menschen sich in Frösche, wenn sie tot sind?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.01.2007, 21:58:48
"Meine Königin befiehlt mir auf die Suche nach Arbeitern zu gehen, also gehe ich. Die Gründe gehen mich nichts an.
Da ihr mir beigestanden habt, werde ich ihr empfeheln euer frevelhaftes Verhalten zu ignorieren.

Wenn ihr nun keine weiteren Fragen mehr habt, werde ich mich bei meiner Königin zurück melden."


Fragend blickt der Formianer nacheinander die Helden der gerechten Faust an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 13.01.2007, 23:08:17
"Unser frevelhaftes Verhalten? Deine Arroganz, Insekt, schnürt mir den Hals zu, lässt mich würgen. Ich kenne euresgleichen, die um der selbst willen, andere in die Kniee zwingen und sie für sich arbeiten lassen, bis sie an ihrem Joch zugrundegehen.

Hunderte meines Volkes sind auf diese Weise gestorben und haben Familie und Freunde viel zu früh alleine zurückgelassen.

Eure Arroganz, Insekt, soll euer Untergang sein. So wie es eines Tages mein Durst nach Rache ist, der mein Ende besiegeln wird."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 14.01.2007, 12:50:00
Evander spricht einige arkane Silben. Wenige Augenblicke später erscheint neben ihm ein riesiger Feuerelementar. "Zerquetsche dieses Insekt, mein Freund, und dein Dienst soll nur von kurzer Dauer sein."

Noch ist Bertsinda unschlüssig was sie tun soll. Hilfesuchend blickt sie in das Gesicht Thorranagàs

Roven starrt den Magier einen Augenblick ungläubig an. Dann stellt er sich schützend vor den Formianer. "Haltet sofort ein, Evander! Ihr könnt doch nicht jeden umbringen, der Euch nicht paßt!"

"Aus Dankbarkeit für eure Hilfe, werde ich nicht gegen euch Kämpfen."
Enttäuscht über die Entwicklung des Gesprächs schüttelt der Formianer den Kopf und beginnt sich zu konzentrieren.
Wenige Augenblicke später ist er verschwunden.

Amüsiert betrachten die beiden Menschen aus ihrem Gefängnis das Schauspiel, das vor ihren Augen stattfindet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 15.01.2007, 09:24:18
"Das lief wahrlich nicht so wie wir es uns vorgestellt hatten. Manchmal ist es vielleicht doch besser sich nicht einzumischen wenn zwei Uebel sich bekaempfen." Thorald schuettelt resigniert den Kopf.

"Der da ist noch am Leben!" ziegt der Wanderpriester auf den Frosch der zuletzt von dem Formianer gefaellt wurde. Er hat kaum Wunden, scheint aber voellig hilflos zu sein. "Brottor habt ihr eine Idee was das sein koennte? Vielleicht ein Gift das ihn laehmt?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 15.01.2007, 09:54:05
Resigniert betrachtet Brottor  Evander.
”Roven hat recht, ihr könnt nicht jeden attackieren der euch nicht passt. Doch kann ich eure Wut verstehen und euer Handeln zumindest nachvollziehen.
Der Tag wird kommen an dem wir denen die versklavt werden sollen beistehen können und dann ist die Gerechtigkeit auf unserer Seite.”


Dann schaut sich der Zwerg den Frosch an wie Thorald es vorgeschlagen hat.
”Ja es könnte ein Gift sein. Auch Zauber vermögen soetwas. Genau kenne ich mich damit nicht aus. Doch ich habe eine Gabe von Tyr erbeten die einen geringen Teil der Hilflosigkeit von diesem Wesen nehmen könnte wenn es sich um ein Gift oder einen Zauber handelt.”
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 15.01.2007, 19:33:05
Endlich mischt sich auch Thorranagà wieder mit in die Diskussion ein:
"Versuch dein bestes Brottor. Danach können wir ihn befragen."

Nun wendet sich sein Blick zu Evander:
"Euch war wohl bewusst, dass wir mit der Zuversicht Tyrs dem Gerechten diese Ameisenwesen zu unseren Verbündeten machen wollten. Ihr könnt nicht einfach handeln, ohne an die weitreichenden Konsequenzen zu denken."

Der Samurai macht eine kleine Pause und widmet sich wieder der sachlichen Ebene:

"Wie lange werden die beiden gefangen sein? Haben sie dort drin genügend Luft zum Atmen? Könnt ihr den Käfig entfernen? Und nächstes Mal informiert uns bitte, wenn ihr unsere Gegner einkerkert."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.01.2007, 11:47:08
Brottor betet zu Tyr und berührt dann vorsichtig den Frosch.

Das Froschwesen bewegt sich daraufhin wieder, doch es ist sehr unkoordiniert und tapsig.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 16.01.2007, 13:06:24
Unsicher was er von den Helden halten soll blickt das Froschwesen in die Augen Brottors.
"Was wollt ihr von uns? Zuerst greift ihr uns an und anschließend helft ihr uns. Was sind eure Absichten?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.01.2007, 13:18:58
Das für Brottor kennzeichnende Lächeln erscheint auf dem Gesicht des Zwerges.
"Es geht uns um Gerechtigkeit."
Dann wird der Blick des Priesters strenger.
"Die Ameise hat berichtet ihr hättet sie grundlos angegriffen - ist das richtig?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 16.01.2007, 14:06:40
Das bisher noch immer auf dem Boden liegende Wesen rappelt sich auf und steht nun in voller Größe vor Brottor:
"Ja! Wir wollten Spaß mit diesen ordnungsliebenden Wesen haben. Und das hätten wir auch gehabt, wenn ihr nicht aufgekreuzt wärt.
Aber so ist das nunmal auf dem Schlachtfeld von Archeron: Niemand kann den Ausgang eines Kampfs vorhersagen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.01.2007, 14:18:15
"Ihr wolltet also euren Spaß haben mit ordnungsliebenden Wesen.

Nun da ihr euch an den Formianern vergangen habt denke ich ist es das gerechteste wenn ihr nach dem Recht der Formianer gerichtet werdet."


Brottor wendet sich zu seinen Kameraden um.
"Wenn es nach mir geht bringen wir diese Unruhestifter zu den Formianern und lassen sie nach ihren Gesetzen Gericht halten über die Vergehen welche diese Frösche begangen haben.

Wie denkt ihr darüber?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 16.01.2007, 16:13:47
"Ich werde kein Lebewesen in eine Lage bringen, in der es Gefahr läuft, versklavt zu werden. Ich muss euren Vorschlag entschieden ablehnen, mein Freund. Sicherlich heisse ich es nicht gut, wenn man andere ohne Grund und nur um des Spasses willen angreift, aber dies..."

Evander schüttelt den Kopf.

"Wir benötigen eine andere Lösung."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.01.2007, 16:21:00
"Was für eine Lösung schlagt ihr vor Evander?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 16.01.2007, 16:33:28
"Sollen die Götter diese Kreaturen richten, ich vermag es nicht und will es mir auch nicht anmassen."

Evander macht einen Schritt zurück und bedeutet mit einer Handbewegung, dass für ihn damit alles gesagt ist.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorald am 16.01.2007, 18:35:38
"Ich muss Evander zustimmen. Hier Gerechtigkeit zu finden ist unmoeglich. Ich glaube wir werden uns schwer tun in dieser Welt unsere Masstaebe anzusetzen. Wiir haben verhindert das es weitere Tote gibt, das sollte uns reichen. Ich bin dafuer sie ziehen zu lassen. Und in Zukunft sollten wir uns aus den Streiterein der Einwohner dieser Ebene weitestgehend heraushalten."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 16.01.2007, 20:42:49
Auch der Samurai gibt seine Meinung zu der Situation ab. Er kann es selbst kaum glauben, aber dieses Mal ist er tatsächlich anderer Meinung als Brottor.

"Ich sage es nicht gerne, aber ich glaube auch, dass es keinen Sinn machen würde, diese Wesen zu den Formianern zu bringen.
Wenn die überlebende Ameise Recht hat, wird sie dort nicht die Sklaverei erwarten, sondern der Tod. Auf mich hat sie auch nicht den Eindruck erweckt, dass ein fairer Prozess dort auf die Angreifer wartet.
Wir sollten sie gehen lassen, nachdem wir sie über ihr Wissen über diese Ebene ausgefragt haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.01.2007, 09:41:53
Widerwillig gesteht sich Brottor ein das er in dieser Welt die Prinzipien nicht aufrecht erhalten kann.

Also nickt der Zwerg nur und betrachtet das seltsame Wesen vor ihm.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.01.2007, 14:32:55
"Wer oder was seid ihr überhaupt?" fährt Brottor das Wesen unfreundlich an.
"...und was macht ihr hier - also ausser rumlaufen und ordnungsliebende Leute zum Spass angreifen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.01.2007, 21:23:16
Ein verwundertes Lächel macht sich auf dem Gesicht des Froschartigen Wesens breit, als es Brottor antwortet:

"Es wundert mich, dass ihr offenbar der Ebenenreise mächtig seid, aber noch nie von uns gehört habt: Wir sind die Slaadi. Wir Verbreiten auf jeder Welt, die wir betreten das Chaos.
Und, auch wenn es euch unglaubwürdig erscheinen mag: Wir sind nur hier um Spaß zu haben.

Nun lasst meine Freunde frei, und wir werden euch nicht mehr belästigen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 17.01.2007, 22:37:45
Evander läuft es bei diesen Worten kalt den Rücken herunter. Er hat von diesen Wesen gehört, furchterregende Gegner, die der Gestaltwandlung mächtig sind und nur ein Ziel vor Augen haben, in ihrer Hierarchie unaufhörlich aufzusteigen. Tod und Verderben würde der halbelf mit diesen Kreaturen in Verbindung bringen, doch behält er diese Gedanken vorläufig für sich.

Unauffällig tritt er noch einige Schritte beiseite und und greift bereits auf einen Zauberspruch zu, um diesen im Notfall schnell wirken zu können. Denn er ist nicht davon überzeugt, dass die Slaadi ohne weiteres ihrer Wege ziehen. Gebannt folgt er der Unterhaltung weiter.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 19.01.2007, 10:30:30
"Ihr werdet diesen Würfel und diese Welt verlassen sobald wir euch frei gelassen haben. Ansonsten werde ich euch einen nach dem anderen nach Hause befördern.

Wenn wir uns das nächste mal begegnen und ihr wieder dabei seid euren Spass zu haben werden wir weit weniger schonend mit euch umgehen!"


Ohne eine Antwort abzuwarten wendet sich Brottor ab.
"Evander, euer Gefängnis hat gute Dienste geleistet - gehe ich richtig in der Annahme das ihr mit der Kraft eurer Gedanken die unsichtbaren Wände wieder auflösen könnt?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 19.01.2007, 11:43:43
Evander beantwortet die Frage mit stummen Nicken. Nachdem er sich rückversichert hat, hebt er die Barriere auf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.01.2007, 18:20:37
Nachdem sich die beiden Slaadi überzeugt haben, dass ihr Gefängnis wirklich entfernt wurde, wechseln sie kurz einige Worte in einer der Helden unbekannten Sprache.

Mit einem fiesen Lächeln im Gesicht antwortet der Slaad, der von Brottor als böse identifiziert wurde:

"Wir können den Würfel nicht sofort verlassen. Aber wir werden nach einer Möglichkeit suchen.

Sollten wir uns nochmals wiedersehen, werden auch wir nicht so zart mit euch umgehen."


Ohne eine weitere Reaktion der Helden abzuwarten wenden sich die drei ab und entfernen sich.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.01.2007, 15:34:11
Lange überlegen die Helden, was nun zu tun ist.
Sollen sie trotz dem Zwischenfall ihren ursprünglichen Plan verfolgen und zu den Formianern gehen?
Vor allem Evander spricht sich aufs heftigste gegen diese Idee aus:
"Niemals werde ich mit Sklaventreibern verhandeln! NIEMALS!"

Die anderen Mitglieder der gerechten Faust scheinen diese Einstellung zu teilen, so dass sie gemeinsam beschließen nun ohne die mögliche Hilfe der Ameisenwesen auszukommen.

Die Frage nach dem nächsten Ziel ist schneller beantwortet: Der große Graben!
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.01.2007, 17:12:12
Die Helden beginnen also ihren Marsch und kommen wenig später an den Rand des Würfels.
Mutig setzt Thorranagà einen Fuß auf die nächste Fläche und er fühlt sich nicht minder bizarr, als er aussieht, während er von einer Ebene zur nächsten des Würfels wechselt.
Die ersten Momente fühlen sich merkwürdig an, aber schnell hat sich der Körper des Samurai an die neuen Bedingungen gewöhnt.

Nach und nach folgen auch die anderen Mitglieder der gerechten Faust.

Als auch Roven auf der anderen Seites angekommen ist, erspähen seine schafen Augen sogleich etwas großes, blaues am Himmel, das über der Spalte zu kreisen scheint: Der blaue Drache, den die Helden schon bei der Erkundung des Würfels gesehen haben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 23.01.2007, 17:24:26
"Wir sollten abwarten ob der Drache von alleine wieder verschwindet. Wir sollten unsere Resoursen etwas schonen wenn möglich."

Brottor späht argwöhnisch in die Weite.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.01.2007, 12:41:17
Wieder und wieder beobachten die Helden, wie der Drache sich auf den Boden hinabstürzt. Ob dies ein Angriff gegen jemanden ist, oder etwas anderes, können die Helden aufgrund der Enfernung nicht erkennen.

Nach etwa 20 Minuten setzt der Drache nun endgültig zur Landung an. Mit einer großen Staubwolke, in der der Drache nicht mehr zu sehen ist, landet das riesige Monster.

Als der Staub sich verzogen hat, erhaschen die Helden gerade noch einen Blick auf den Drachen, der sich zu Fuß hinab in die große Spalte begiebt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 24.01.2007, 13:17:29
"Mmh, scheint so als ob der Drache in der Spalte lebt.

In dem Fall werden wir wohl um eine Konfrontation nicht herum kommen.

Evander, habt ihr Magie vorbereitet welche uns gegen die Blitze des Drachen schützt?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 24.01.2007, 15:46:12
"Ich befürchte, ich kann euch nicht damit dienen. Solche Zauber stehen mir nicht zur Verfügung."   Der Halbelf zuckt mit den Schultern.[/i]
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 24.01.2007, 16:23:36
"Ich habe Tyr heute leider auch nicht um diese Gabe gebeten. Ich bin jedoch der Meinung wir sollten nicht ohne einen Schutz vor der Odemwaffe des Drachen in seine Nähe kommen.

Was meint ihr dazu?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 24.01.2007, 19:29:06
"Ohne Schutz vor der Odemwaffe gegen einen Drachen anzutreten wäre eine törichte Entscheidung, wenn ihr mich fragt.

Thorald, kannst du uns den benötigten Schutz bieten?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Roven am 25.01.2007, 10:03:07
"Ob wir uns dem Drachen heute oder morgen stellen, sollte egal sein. Besser wir lassen noch einen Tag verstreichen und kommen morgen gut vorbereitet wieder."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 25.01.2007, 10:22:39
"Dem kann ich nur zustimmen. Lasst uns eine der vielen Spalten finden in der es gemütlich ist und uns vorbereiten."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 25.01.2007, 11:08:06
"Wenn ihr gestattet, würde ich euch gerne alle in mein Haus einladen." Abermals ruft Evander eines der sicheren Häuser von Leomunf herbei, in der sie alle ausreichend Platz und Schutz vor den äusserlichen Widrigkeiten finden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 25.01.2007, 17:20:19
Während einer ruhigen Nacht in Evanders sicherem Unterschlupf, können die jeweils Wachhabenden das Schauspiel des Drachens noch einige Male mitverfolgen, jedoch können sie sich nicht so Recht einen Reim darauf bilden.

Der Morgen beginnt wie immer mit dem gesegneten Frühstück Tyrs. Anschließend wird Kriegsrat gehalten und die weitere Vorgehensweise besprochen.
Nachdem die Magiekundigen der gerechten Faust eine Vielzahl von Schutzsprüchen auf alle beteiligten gewirkt haben, ist man bereit dem blauen Drachen Auge in Auge gegenüber zu stehen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 25.01.2007, 21:03:42
"Nun, ich werde sicherlich auf meinem Teppich Platz nehmen wollen. Ich würde den Drachen mit dem Angriff einiger geflügelter Verbündeter zu unserer Position locken wollen. Wir sollten uns alle verbergen, u.U. unsichtbar machen, um die volle Überraschung auf unserer Seite zu haben.

Dann schlagen wir gemeinsam zu. Ich denke, ich würde ihn zunächst versuchen mit der riesigen Hand von Bigby zu greifen und in den Schwitzkasten zu nehmen.

Hm, das wäre mein erster Gedanke, was meint ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 26.01.2007, 10:43:35
"Das hört sich sehr gut an! Ich werde solange uns vor der Odemwaffe des Drachen schützen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 26.01.2007, 11:44:36
Zustimmend nickt auch Thorranagà.

"Dann wollen wir diesem Drachen mal das Fürchten lehren!" feuert er seine Kammeraden an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 27.01.2007, 11:13:22
Thorranagas Worte hallten wieder und wieder durch Evanders Kopf, während er einen Zauber nach dem anderen auf sich wirkte, um sich für den bevorstehenden Kampf zu wappnen.
Seine Muskeln schwollen an, seine Wahrnehmung der Umgebung änderte sich und ein nicht sichtbares Kraftfeld sorgte dafür, dass er schwerer zu treffen sein würde.

"Warum sollten wir dieser Kreatur das fürchten lehren. Sie hat uns noch nicht bedroht, uns kein Leid angetan."

Er schaute in Richtung seiner Kameraden, die mit eifrigen Vorbereitungen beschäftigt waren.

"Sie atmet, lebt und existiert, so wie wir es tun. Nur zu einem anderen Zweck. Sie verfolgt ihre eigenen Ziele, nur mit anderen Mitteln. Was macht sie deswegen zu unserem Feind?"

Er verstand die Beweggründe seiner Gefährten schon lange nicht mehr, ihr Ideale und ihr Streben.

Zweimal hatte er den Tod gefunden, zweimal hatten sie ihn gerettet, soviel schuldete er ihnen. Darum hielt er an der Gemeinschaft fest. Aber er verstand sie nicht mehr. Wie leicht konnten sie im nächsten Kampf wieder den Tod finden und wofür? WOFÜR?

Ihn trieb mehr und mehr der Hass. Und der Gedanke an Rache. Bevor es zum Ende kommen würde, müsste er sich von den anderen trennen, denn dieses Ende würde nichts ehrenvolles oder gutes an sich haben. Es würde Tod und Zerstörung zum Ziel haben. Und Schmerzen und Leid.

Nicht, dass er daran glaubte, das dies so sein würde, nein, er WOLLTE  es so. Es würde seinen Seelenschmerz lindern.


Ein weiterer Zauber und ein grosser Luftelementar erschien vor ihm. "Mein Freund, eine gefährliche Aufgabe harrt deiner. Sei schnell wie der Wind und locke diesen Drachen zu unserer Position. Verwickle ihn nicht in einen Kampf, denn dies würde deinen Tod bedeuten. Ich wünsche dir Glück."

Dann nahm er auf seinem Teppich Platz und wartete.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.01.2007, 13:38:07
Das Luftelement nähert sich dem Drachen. Dieser wendet ihm seinen Blick zu und wenige Sekunden später ist der Drache plötzlich nicht mehr zu sehen.

Das beschworene Elementar der Lüfte zieht sich daraufhin zu den Helden zurück, in der Hoffnung der Drache würde ihm folgen.

Obwohl außer Evander keiner den Drachen sehen kann, so vernehmen sie doch die kräftigen Schläge der Schwingen, die den Drachen tragen.

Sobald der Drache in Reichweite ist, beschwört der Magier eine riesige Hand, die direkt vor dem Gegner erscheint...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 31.01.2007, 11:15:50
... Sehr zu Evanders Verdruss, schafft es die magische Hand nicht, ihren Gegner zu greifen, dieser kann sich im letzten Moment den zugreifenden Fingern entziehen.

Brottor kann den Gegner nicht sehen. Doch er hört den Drachen heranpoltern. Evander mit dseinem magischen Blick ist offensichtlich in der Lage den Drachen zu orten. Als dieser eine riesige schwebende Hand herbeiruft, peilt Brottor einfach einige Meter vor der Hand an und versucht die Magie des Drachen aufzulösen.

"Falls irgendwer den Drachen sehen kann, sorgt dafür das wir anderen ihn auch sehen können - und wenn es nur ein Pfeil ist den ihr durch seine Schuppen jagt!"

"Dieses Mistvieh nähert sich unsichtbar, verdammt." Zornig blickt Evander zu seinen Gefährten hinüber, die das nahende Ungetüm nicht sehen können. Er wagt es auch nicht, ihnen eine Warnung zuzurufen, damit würde er seine Position verraten.

"Dann wird es jetzt klappen." Erneut lässt der Halbelf die Hand nach dem riesigen Gegner greifen, doch erneut gelingt es ihr nicht den Angreifer festzuhalten.

Weiterhin fliegt der Drache unbehindert durch die magische Hand Evanders auf die Helden zu. Als er endlich in Reichweite ist, öffnet er sein Maul und ein Blitz zuckt durch die Luft, genau auf das Elementarwesen zu. Dieses durfährt er unter lauten Schreien des Elementars, woraufhin der Blitz seinen Weg zu Thorranagà vortsetzt.
Dieser hat jedoch nur darauf gewartet und kann der Zerstörungskraft des Blitzes nicht zuletzt dank Brottors Schutzspruch vollständig erwehren.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 31.01.2007, 12:46:02
Sobald der Unsichtbarkeitszauber von dem Drachen abgefallen ist, beginnen Thorranagà und Bertsinda ihn mit Pfeilen einzudecken! Doch lediglich einer der sechs Pfeile findet sein Ziel und kann dem Drachen einen Kratzer verpassen.

Erneut lässt Evander die riesige magische Hand nach dem Drachen greifen. Da! Sie scheint einen guten Halt gefunden zu haben. Wenn sich der Drache jetzt nicht rauswinden würde, hätten die anderen eine gute Chance, ihm den Garaus zu machen.

Brottor beschwört das heilige Feuer Tyrs. Eine Flammensäule schießt tosend vom Himmel herab - doch kurz vor dem Drachen lösen sich die Flammen auf.

Verärgert zieht der Zwerg die Augenbrauen zusammen.

Der Drache muss all seine Kräfte aufbringen um sich aus der Umklammerung zu befreien und es gelingt ihm.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 31.01.2007, 12:46:18
Sobald der Unsichtbarkeitszauber von dem Drachen abgefallen ist, beginnen Thorranagà und Bertsinda ihn mit Pfeilen einzudecken! Doch lediglich einer der sechs Pfeile findet sein Ziel und kann dem Drachen einen Kratzer verpassen.

Erneut lässt Evander die riesige magische Hand nach dem Drachen greifen. Da! Sie scheint einen guten Halt gefunden zu haben. Wenn sich der Drache jetzt nicht rauswinden würde, hätten die anderen eine gute Chance, ihm den Garaus zu machen.

Brottor beschwört das heilige Feuer Tyrs. Eine Flammensäule schießt tosend vom Himmel herab - doch kurz vor dem Drachen lösen sich die Flammen auf.

Verärgert zieht der Zwerg die Augenbrauen zusammen.

Der Drache muss all seine Kräfte aufbringen um sich aus der Umklammerung zu befreien und es gelingt ihm.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 01.02.2007, 13:41:58
Brottor beschwört eine Wand aus wirbelnden Klingen. Doch die Klingen lösen sich sofort wieder auf, als sie in die Nähe des Drachen kommen.

"Konzentrier dich du alter Narr!" denkt der Priester verbissen.

Und schon fliegen die nächsten 6 Pfeile von Thorranagà und Bertsinda auf den Drachen zu und erneut kann nur einer die dicke Drachenhaut durchdringen und eine kleine Wunde hinterlassen.

Wie nur wenige Augenblicke zuvor packt die Hand erneut den riesigen Körper des Drachens und kann ihn umschlingen. Ein Funke der Hoffnung breitet sich abermals über die Gefährten aus, doch schon im nächsten Moment wird er jäh von der Stärke des Drachen gelöscht, der sich wieder aus der Umklammerung befreit.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.02.2007, 11:15:14
Der Pfeilhagel der beiden Bogenschützen bricht nicht ab, doch auch dieses mal trifft den ringenden Drachen nur einer der Pfeile.

Brottor spricht ein Gebet und wächst zu unglaublicher Größe an. Sein Ausrüstung wächst mit ihm und so ist er von mächtigen Mithrilplatten umgeben und schwingt eine gigantische Gewitterklinge.

"Wenn ich dir mit Magie nicht beikomme, dann machen wir es auf die altmodische Art und Weise!"

Roven betrachtet deprimiert die misglückten Angriffe seiner Kameraden. Wenn sie schon nichts ausrichteten, was sollte er dem Drachen dann entgegensetzen?
Der Mönch versucht, den Gegner zu umrunden und gibt einen halbherzigen Schuß auf das Untier ab. Wenig überraschend landet der Pfeil im Getümmel, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten.

Erneut gelingt es der magischen Hand Evanders nicht den Drachen dauerhaft festzuhalten und so stürzt sich dieser in einer Spiralförmigen Bewegung auf den Samurai hinab.
Das riesige blaue Maul öffnet sich und beißt den Samurai in die Schulter. Zu gerne würde der Drache seine Beute mit sich schleppen, doch abermals wird Thorranagà dank des Bewegunsfreiheitszaubers vor schlimmeren Auswirkungen verschont.

Wütend setzt der Drache seinen Flug fort um aus der Reichweite der Nahkämpfer zu entkommen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 04.02.2007, 09:48:50
Roven zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher während er dem Drachen folgt. Er schwenkt seinen Stab und fünf Energiekugeln jagen in den Körper seines Gegners.

Sorgenvoll überblickt Evander das Kampgeschehen. Dem Drachen war nur schwer beizukommen und die magische Hand konnte gegen die Kraft und Gewandtheit der Bestie nur wenig ausrichten. Seinen Luftelementar hielt der Magier noch zurück, vielleicht musste dieser seinen Rückzug decken, darum winkte er ihn nur näher zu sich heran.
Auch wenn er Gefahr lief seine eigene Position damit zu verraten, schickte er dem blauen Drachen einen heissen Ball aus Feuer entgegen.
Doch wie Brottors Zauber zuvor, löst auch dieser Feuerball sich auf, als er auf den Drachen trifft.

Brottor bittet Tyr um weiteren Beistand, welcher ihm gewährt wird. Seine Muskeln wachsen weiter an und Brottor sieht nun klarer welche Bewegungen der Drache aus welchem Grund ausführt.

So gerüstet bereitet sich der Zwerg auf seinen Angriff vor.

Abermals steuert der Drache auf Thorranagà zu und erneut kann er seine Zähne in das Fleisch des Kämpfers graben, bevor er sich wieder auf einige Entfernung zurückzieht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.02.2007, 09:41:20
Während Thorranagà seinen Bogen fallen lässt, sein Katana zieht und darauf wartet, dass der Drache ihn nochmals angreift, feuert Bertsinda weiter auf den Drachen.

Noch einmal jagt Roven fünf Energiekugeln in den Körper des Drachen.

Brottor spricht ein Gebet und trit auf purer Luft in die Höhe.

Nachdem der Samurai nun seine Klinge gezogen hat, überlegt der Drache kurz, wer sein nächstes Ziel sein wird.
Dieses Mal entscheidet er sich für den Hohepriester des Tyr, der sich inzwischen auf gefährliche Größe angewachsen ist.

Doch offensichtlich hat der Drache die Verteidigungskünste des Zwergen unterschätzt und seine Zähne prallen am Schild des Zwergen, wirkungslos ab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.02.2007, 09:42:22
Brottor taucht unter den Angriffen des Drachen weg und wehrt sie mit seinem Schild ab. Dann setzt er zum Gegenangriff an und stößt Gewitterklinge  tief in den Blauen.

Abermals versucht die Hand, den Gegner zu greifen und abermals mislingt der Versuch.

Wieder greift der Mönch auf seinen bewährten Stab zurück, doch diesmal können die Energiekugeln dem Drachen nichts anhaben.

Nun wird es dem Samurai zu bunt. Er will sich auch richtig an dem Kampf beteiligen. Schnell stürzt er einen Trank hinunter und erhebt sich daraufhin in die Lüfte, um wenige Meter neben dem Drachen zum Stehen zu kommen.

Nun verfällt der Drache in Rage. Zwei gewöhnliche sterbliche erheben sich in die Lüfte um sich mit ihm im Nahkampf zu messen? Denen wird er zeigen wer der Herr des Himmels ist!
Wütend beißt, schlägt und kratzt der Drache mit allen Körperteilen, die sich bieten Brottor. Doch mit fast schon übertriebener leichtigkeit wehrt dieser fast alle Attacken ab. Lediglich den Schlag des rechten Flügels kann der Angreifer erfolgreich an dem Schild des Zwergenpriesters vorbeiführen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.02.2007, 14:25:51
Nun startet der Samurai seine Angriffswelle!
Erst mit den Katana, dann dem Wakizashi und noch zweimal mit dem Katana versucht er die Haut des Drachen zu durchdringen, doch seine Angriffe wirken ebenso unbeholfen, wie die des Drachen gegen Brottor.

Brottor sticht mit der riesigen Klinge zu und erwischt den Drachen am Hals während dieser nach Thorranaga faucht.

Ein schwerer Treffer ist die Folge!

Roven sucht sich eine bessere Position und konzentriert sich diesmal mehr auf seinen Stab. Wieder jagen die Energiekugeln auf den Drachen zu  und diesmal entfalten sie ihre volle Wirkung, als sie einschlagen.

Erneut greift die Hand Evanders nach dem blauen Monster und dieses mal ist sie erbarmungslos. Fest schnürt sich ihr Griff um den Drachenhals.
Ein beeindruckender Ringkampf beginnt zwischen den beiden Kontrahenten, den nach großen Mühen der inzwischen schwer verletzte Drache gewinnt. Er ist frei. Zumindets für den Moment.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.02.2007, 08:39:04
Langsam scheint der Samurai sich auf seinen Gegner eingestellt zu haben. Immerhin einmal kann er seine hochmagische Klinge in der Drachenhaut versenken. Nach den Geschossen Rovens ist dem Drachen anzusehen, dass er nicht mehr lange durchhalten wird.

Der Zwerg schlägt weiter auf den Drachen ein. Während zwei der Schläge von den Schuppen abprallen stößt einer der Angriffe die Klinge tief ins Auge des Blauen.

Steif steht der Drache da und für einen kurzen Augenblick wird es still.
Dann blickt er die Sterblichen an als wenn er immer noch nicht glauben kann dass diese Würmer ihn gerade getötet haben.

In einem letzten Aufbäumen entreisst er Brottor Gewitterklinge die immernoch im Schädel des Blauen steckt. Dann bricht er unter lautem Getöse zusammen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.02.2007, 08:58:24
Die Helden versorgen ihre Wunden, säubern die Klingen und beschließen die Gegend in der Nähe des Spalts zu untersuchen, in der der Drache immer wieder seine Angriffe gemacht hat.

Der Geruch von Ozon steigt den Gruppenmitgliedern in die Nase, als sie sich der Spalte nähern. In einem Radius von etwa ein Kilometer um sie herum sind mehrere Holzstatuen unterschiedlicher Form und Größe aufgestellt. Einige gleichen Menschen, andere Zwergen, Dämonen und weiteren monströsitäten, die die Helden noch nie zuvor zu Gesicht bekommen haben.

Was die Helden ins Grübeln versetzt ist die Tatsache, dass scheinbar alle Holzstatuen unversehrt sind.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 14.02.2007, 15:28:49
"Zumindest scheinen wir es hier mit geschnitzten Figuren zu tun zu haben!" grummelt Brottor vor sich hin.

"An diesem Ort wäre ich von Wesen die einen verhölzern nicht überrascht gewesen."

Langsam mit erhobenem Schwert und Schild geht Brottor näher an die Statuen ran und versucht auszumachen ob sich auch etwas lebendiges hier verbirgt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 14.02.2007, 16:07:02
Evander ist sichtlich überrascht ob des Anblicks, der sich ihm bietet. Eine Wesenheit, die nicht versteinert, sondern vielmehr ihre Opfer in Holzstatuen verwandelt ist ihm noch nicht zu Ohren gekommen. Angestrengt denkt er darüber nach, ob ihm diesbezüglich irgendetwas einfällt.

"Seid vorsichtig, Brottor, irgendwas wird der Drache hier unten angegriffen haben, und ich kenne keinen Zauber, der uns von einem hölzernen Schicksal befreien könnte."

Vielleicht war es ihm möglich eine starke magische Präsenz zu entdecken, ein Zauber, der hier an Ort und Stelle wirkte.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 15.02.2007, 17:01:06
Während der Zwerg weiter vorrückt, wiegt Evander seinen Kopf bedeutungsschwanger.

Leise zischt er Brottor zu:"Ich kann mich am besten Willen an nichts entsinnen, was einen solchen Effekt hervorrufen könnte. Aber nur die Götter wissen, was hier zuhause ist. Seid vorsichtig, mein Freund."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 15.02.2007, 17:22:39
"Könnt ihr schauen ob ihr etwas magisches entdecken könnt Evander?

Dann werde ich die Augen nach Bösem aufhalten - vielleicht entgehen wir so unschönen Überraschungen."

Flüstert der Zwerg zurück. Dann spricht er leise sein Gebet und schaut sich um.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 15.02.2007, 19:48:48
"Da ist nichts, Brottor, keine magische Aura, keine Präsenz, nichts. Ich bin fast geneigt zu glauben, dass ein famoser Künstler für diese Holzfiguren verantwortlich ist."

Nach kurzem Zögern ruft Evander einen grossen Erdelementar an seine Seite.

"Für etwaige Überraschungen..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.02.2007, 10:40:07
Brottor nickt.
"Ja es ist auch nichts Boeses zu erkennen.

Lasst uns weiter schauen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.02.2007, 14:34:30
Noch im selben Moment, in dem Brottor ausgesprochen hat, beginnt die Erde leicht zu Beben und ein Grollen ist aus der Spalte zu vernehmen.
Ehe die Helden sich abstimmen, was dies zu bedeuten haben könnte, tritt mit schweren Schritten ein weiterer, erwachsener blauer Drache aus der Spalte und zum Schrecken aller, folgt diesem ein etwas kleineres Exemplar.

Wütend brüllen die beiden Drachen die Helden an und die Konturen des Großen scheinen zu mit der Umwelt zu verschwimmen, so dass man nie sicher sagen kann, wo der Drache aufhört und wo sich lediglich Luft befindet.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/lotif_bluedragon.png)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 17.02.2007, 22:14:03
Evander beginnt sehr sehr schnell, leise und eindringlich zu sprechen.

"Das schaffen wir nicht, unsere Ressourcen sind zu knapp. Ich kann mich selbst und weitere 4 von uns sofort von hier wegbringen, einer müsste einen eigenen Weg finden, jetzt von hier fortzukommen. Wer kann das? Entscheidet jetzt!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.02.2007, 10:12:25
"Ich gebe euch recht! Flieht mit den anderen, wir treffen uns am Portal welches nach Rigus fuehrt!"

Brottor wendet sich den Drachen zu und spricht ein Gebet. Eine heilige Waffe erscheint und schiesst auf den grossen Drachen zu.

Evander kneift argwöhnisch die Augen zusammen. "Er wird sich doch nicht opfern wollen?" Schnell bedeutet er den anderen, ihn anzufassen, dann einige Worte später sind sie weg.

Nachdem Evander die restlichen Gruppenmitglieder in Sicherheit teleportiert hat, steht Brottor den beiden Drachen alleine gegenüber.

"Drachentöter! Du hast meinen Mann getötet! Dafür wirst du bezahlen!" brüllt der große Drache, während sie sich mit ihren gewaltigen Schwingen in die Lüfte erhebt, auf Brottor zurast und ihre Odemwaffe auf den Zwerg entlädt. Gerade noch kann Brottor sich ducken um dem Strahl auszuweichen.

Dabei bemerkt er allerdings den Odem des kleineren Drachen zu spät, kann diesem nicht ausweichen und auch sein Schutzzauber vor Energie kann ihn nicht vor Schaden bewahren.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 19.02.2007, 11:56:14
Nachdem er alle bis auf Brottor in Sicherheit gebracht hat, schaut er sich um; Brottor ist nicht zu sehen.

"Thorrannaga, welche Mittel besitzt Brottor, um sich ähnlich wie wir dort wegzubringen? Wird er sich u.U. opfern wollenß Sprecht schnell!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 19.02.2007, 12:46:50
"Er könnte sich mit Dank der Macht Tyrs auf eine andere Ebene retten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich opfern wird. Er wird in den nächsten Minuten sicherlich durch das Portal schreiten."

Angespannt warten die Gefährten und starren auf das Portal.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.02.2007, 19:07:42
"Nun ich denke damit habe ich der Welt einen Gefallen getan.

Wir werden uns bald wieder sehen - ich bin der Welt noch zwei Gefallen schuldig."

Mit den letzten Worten erhebt Brottor die Hand und dann spricht er wenige Worte und ist verschwunden.

Brottor steht in der verlassenen Einöde von Concordant, der Ebene die das Zentrum des Rades der Welten bildet.

Grummelnd legt der Zwerg seine Hand über die Augen um diese zu beschatten. Dann sucht er den Horizont ab.

Als er fündig wird ziehen sich die Brauen des Priesters zusammen.
"Na das kann ja heiter werden!" gibt er von sich und tritt nach einem Stein.

Brottor schultert sein Schild, versorgt seine Verletzungen mit seinem Stab und stapft los.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.02.2007, 19:20:03
Stunde um Stunde legt Brottor die schier endlose Distanz zurück. Trotz seiner zwergischen Ausdauer muss auch er immer wieder Pausen einlegen.
Als die Nacht über die Welt hereinbricht erreicht der Hohepriester des Tyr endlich die bekannten Stadttore von Rigus.

Völlig erschöpft hängt er das Besuchersymbol um seinen Hals und stapft zu nächstgelegenen Herberge. Für die zahlreichen andersartigen Besucher hat er nur kurze Blicke übrig. Sie erscheinen ihm zwar fremd, aber nicht als Bedrohung.

Der Zwerg fällt in das ihm zugewiesene Bett und wenige Augenblicke später fallen ihm auch schon die Augen zu.
In dieser Nacht hätte wohl die Welt in Stücke gerissen werden können, Brottor hätte es nicht bemerkt, so tief war sein Schlaf.

Am nächsten Mittag wird er allerdings unsaft vom Besitzer des Gasthofs, einem Echsenmenschen geweckt:
"Hey Zzzzwerg! Ssssteht auf! Ihr habt nur für die Nacht bezzzahlt und inzzzwischen issst es schon Mittag."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 21.02.2007, 17:02:42
Verwirrt springt Brottor auf. Der Kampf und der nachfolgende Marsch waren kräftezehrend, doch wie konnte er nur so die Zeit verlieren?!
Die anderen machen sich sicher Sorgen.

"Jaja, entschuldigt - ich bin in einer Stunde fertig.

Hier nehmt die Bezahlung für einen ganzen Tag als Entschuldigung."


Brottor wirft dem Echsenmenschen eine Goldmünze zu.
Als er wieder alleine ist beginnt er sein morgentliches Gebet und nimmt dann Kontakt zu Thorranaga auf.

"Thorranaga - es geht mir gut. Ich bin weiter vom Ziel abgekommen als gedacht! Wartet auf mich am Portal, ich bin momentan in Rigus."

Dann sammelt Brottor seine Habe zusammen und begibt sich auf schnellstem Weg zum Portal nach Archeron.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.02.2007, 19:48:28
Erleichtert vernimmt Thorranagà nach Stunden des Wartens Brottors Stimme in seinem Kopf. Auch Evander ist erleichtert, als Thorranagà ihm die gute Nachricht weitergibt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 21.02.2007, 21:41:06
Evander nickt bloss, als Thorranaga ihm mitteilt, dass es Brottor gut geht und er bald wieder zu ihnen stossen wird.

Dann dreht er sich weg, er will nicht, dass die anderen sehen, wie erleichtert er über diese Nachricht ist. Sicherlich waren sie in der Vergangenheit häufig unterschiedlicher Meinung, aber der halbelf hatte noch Schulden bei dem Zwergen; Lebensschulden. Keiner wusste besser als der ehemalige Sklave, wie schwer das wog.

Er wollte unter allen Umständen diese Schuld begleichen, bevor das Ende kam.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.02.2007, 08:47:06
Zwei Stunden später schreitet der Zwerg durch das Portal und die Gemeinschaft ist wieder vereint.

Nach den üblichen Begrüßungen machen sich die Helden daran den Tag zu planen. Die für Archeron typischen Kampfgeräusche hämmern sich weiterhin in die Ohren der Gruppe.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.02.2007, 10:47:54
Nach einer kurzen Beratung beschließen die Helden einstimmig nun den verbleibenden Drachen den Garaus zu machen.
Nachdem sie ihre üblichen Schuzsprüche auf sich gelegt haben, teleportiers Evander die 4 direkt vor die Höhle des Löwen.

Am Himmel ist keiner der Drachen zu sehen, also beginnen die Helden damit, ins Innere der Spalte vorzudringen. Nachdem sie einige Meter bergab laufen mussten, tut sich vor ihnen ein Höhlengang auf. Der Geruch nach Ozon wird fast unerträglich, doch tapfer schreiten die Helden weiter voran.

Plötzlich vernimmt Bertsinda ein leises Fauchen.

"Dort hinter der nächsten Biegung muss sich einer der Drachen aufhalten" flüstert sie den anderen zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.02.2007, 10:27:29
Brottor beschwört eine heilige Waffe die neben ihm erscheint und dort in der Luft schwebt.

Aus den Tiefen der Höhle vernehmen die Helden zwei arkane Zauberformeln, anschließend blidet sich ein leichter Nebel hinter der Biegung.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.02.2007, 12:01:16
Brottor beschwört eine weitere heilige Waffe. Das für den Priester kennzeichnende wissende Lächeln ist zu sehen als der Zwerg den Nebel sieht.

Während Thorranagà in tiefe Konzentration versinkt um seine Muskelkraft zu stärken, nähert sich im Bertsinda und berührt ihn mit dem Zauberstab der Vergrößerung.

Bald sind die Helden bereit, den Drachen gegenüber zu treten.

Erneut vernehmen die Ohren der Helden, wie auch die Drachen sich auf den bevorstehenden Kampf mit Hilfe weiterer arkaner Zauber vorbereiten. Dieses Mal ist jedoch keine Auswirkung zu sehen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.02.2007, 11:20:52
Brottor wendet sich an Bertsinda. "Konntest du hören wo sich die Drachen aufhalten?" flüstert der Priester der Elflingsdame zu.

Bertsinda nickt und zeigt links um die Ecke.
Brottor spricht ein Gebet. "... vernichte die Magie dieser Wesen!" ist das Murmeln des Priesters zu vernehmen. dann löst sich der Nebel auf.

Brottor läuft einige Schritte in die Höhle bis er den kleinen Drachen erblickt.

Thorranagà und Bertsinda folgen Brottor.
Und durch das wütende Geschrei der Drachen ist nun auch Thorranagà klar, wo sich die Biester aufhalten.

Plötzlich beginnt die Wand neben Thorranagà zu zittern. Ein schürfendes Geräusch dringt an seine Ohren und schon schaut der riesige Kopf eines Drachen durch ein Loch in der Wand. Wütend reißt dieser auch noch den Rest der Wand ein und sein gewaltiges Maul schnappt nach dem Samurai, der völlig verdutzt dem Angriff nichts entgegenzusetzen hat.

Im selben Moment kommt auch der kleinere Drache aus seinem Versteck und entlädt seine Odemwaffe auf die in einer Reihe stehenden Eindringlinge. Dank den magischen Schutzsprüchen, kommten die Helden allerdings ungeschoren davon.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.02.2007, 22:42:53
Mindestens so überrascht wie der Samurai, schaut nun der Drache, als er sieht wie schnell der Samurai mit seinen Klingen wirbelt. Fünfmal sticht er auf das riesige Reptil ein, und dreimal davon gelingt es ihm durch die dicke Haut zu dringen.
Doch für solch ein Ungetüm von Drache sind selbst diese Verletzung nur ein wenig mehr als ein Kratzer.
Triumphierend blicken die Drachenaugen den Samurai an:
"Mehr hast du nicht zu bieten?"

"Für deinen Mann hat es gereicht! Bald wirst du ihn aber wiedersehen!!" Entgegnet Bertsinda aus dem Hintergrund, während schon der erste von drei Pfeilen in die Schuppen des Drachen sticht.
Auch die folgenden Pfeile verfehlen alle ihr Ziel nicht, und tatsächlich sind dem Drachen inzwischen seine Verletzungen anzusehen.

Nun ist die Zeit für Rache gekommen. Wütend beißt, schlägt und tritt der Drache auf Thorranagà ein. Obwohl er dieses Mal mit den Angriffen gerechnet hat, kann er der unglaublichen Kraft nicht standhalten.

Wieder und wieder durchdringen die Klauen, Flügel, Zähne und der Schwanz die Rüstung des Samurai, bis dieser schwer verletzt taumelt.

Auch der kleine Drache versucht sein Glück, doch er scheitert kläglich an Brottors Verteidigung.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.02.2007, 22:43:37
nd schon fliegen die nächsten Pfeile auf den Drachen, dessen Verletzungen nun fast so schwer sind, wie die des Samurai.

"Halte durch Thorranagà! Bald haben wir es überstanden!"

Brottor bittet Tyr um Weisheit, Einsicht und Stärke im Kampf. Die Bitte wird ihm gewährt und die heiligen Klingen schlagen, geführt vom Geist des Priesters, noch wilder und Zielsicherer auf das Drachenweibchen ein.

Thorranagà überlegt angestrengt, was zu tun ist. Noch so einer Angriffswelle wird er nicht standhalten.
Ihm bleibt nichts anderes als der Schrittweise Rückzug.

Nochmals schlägt er mit dem Katana zu und fügt dem Drachen wieder schwere Wunden zu.
Nun zieht der Samurai sich zurück, doch der Drache ist anderer Meinung und versucht den feigen Mensch mit dem Maul zu packen.
Doch zum wiederholten Mal rettet ihn die magische Bewegungsfreiheit, die ihm von Brottor verliehen wurde.

Erleichtert kann er sich einige Schritte zurückziehen.

Anstatt dem flüchtenden Menschen hinterherzueilen beschließen die Drachen nun, den Zwerg in die Zange zu nehmen.
Doch das siegessichere Lächeln Brottors will nicht aus seinem Gesicht weichen. Von insgesamt 12 Angriffen finden nur zwei ihr Ziel und verletzen den Hohepriester des Tyr nur leicht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.02.2007, 22:44:10
Der Pfeilhagel setzt sich fort und der große Drache steht inzwischen mit mehr als nur einem Flügel auf der Seite des Todes.

"Gleich ist es soweit! Das steht sie nicht mehr lange durch!"

Die heiligen Klingen stechen wie wild auf den Drachen ein. Doch richten sie erstaunlich wenig an.

Brottor wendet sich dem kleinen Drachen zu zeigt mit dem Schwert auf ihn und ruft "Blindheit!".
Doch als er das Wort ausspricht merkt er wie seine Magie von der Aura des Drachen aufgelöst wird.
Unverständliches Grummeln kommt aus der Tiefe der Zwergenkehle empor.

Ein kurzes schmerzhaftes Stechen in der Brust, hatte Evander dazu veranlasst, stehenzubleiben und nach Luft zu schnappen. Während seine Freunde in die nächste Schlacht zogen, lehnte er an der Felswand, krampfhaft bemüht, nicht ohnmächtig zu werden. Nach einigen Sekunden war das Stechen vorbei und er konnte wieder normal atmen.
"Verdammt, ich werde alt."

Dann folgte er schnell den anderen. Hinter der nächsten Ecke lauerten gleich 2 Drachen, wobei der kleinere bereits arg mitgenommen aussah. Evander tat das, was er immer in solchen Momenten machte; Druck.

Geschockt sieht Thorranagà, was Evander da anstellt."Was soll das? Seid ihr nun völlig erblindet?" brüllt er dem Magier entgegen, während er hastig einen Heiltrank herunterstützt, der einige seiner Wunden heilt.

Die Drachen erkennen, dass sie im Nahkampf dem Zwerg wohl unterlegen sind und beschließen daher ihre Odemwaffe einzusetzen.
Die Drachenmutter macht einen Schritt zur Seite, damit sie sowohl Brottor als auch Thorranagà erfassen kann, während der kleine Drache seinen Blitz an Ort und Stelle entlädt.

Glücklicherweise können Thorranagà, Bertsinda und Evander alle den Angriffen geschickt ausweichen, nur Brottor, der das Ziel zweier Odem-Attacken ist wird schwer mitgenommen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.02.2007, 17:04:29
Thorranagas Gebrüll lässt Evander zur Besinnung kommen. Eingekeilt zwischen den Drachen, hatte er den Zwergen übersehen. Bemüht seinen Fehler wieder gut zu machen, zieht er einen Stab und entlädt magische Geschosse auf denjenigen Drachen, der schwerer verletzt ist.

Brottor will dem Kampf nun schnell ein Ende machen. Die Odemwaffen der Drachen haben ihm schwer zu gesetzt - nur dank der Gaben Tyrs und seinem WIllen diese Position zu verteidigen, steht er noch sicher auf beiden Beinen.

Zufrieden beobachtet er wie die heiligen Waffen das Drachenweibchen niederstrecken.
Mit Gewitterklinge geht er auf die Brut der Blauen los und versenkt sein Schwert drei mal tief im Körper des Drachen.

Angestachelt vom Erfolg Brottors, macht der Samurai einen Schritt auf den kleineren Drachen zu.
"Sorge dich nicht um deine Mutter, du wirst sie bald wieder sehen!" brüllt er dem Drachen entgegen, während sein funkelndes Katana drei Mal die Drachenschuppen durchschlagen. Auch der Angriff mit dem Wakizashi ist erfolgreich und der kleine Drache ist innerhalb von Bruchteilen eines Augenblicks dem Tode nah.

Wütend brüllt der Drache laut los! Jeder stelle seines gewaltigen Körpers schmerzt. Seine Gegner sind wohl übermächtig, doch der Fluchtweg ist von dem Zwerg verstellt, der sich nicht von der Stelle rührt.
Dem Drachen ist klar, gegen Brottor kommt er nicht an, im Vergleich zu diesem erscheint der Samurai als geradezu leichtes Ziel.
Also konzentriert er all seine Angriffe auf Thorranagà und es gelingt ihm den Samurai ebenfalls sehr schwer zu verletzen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 27.02.2007, 17:32:36
Als auch der junge Drache tödlich getroffen niedersinkt, rennt Evander schuldbewusst zu Brottor.

"Ich habe euch zwischen den Drachen nicht gesehen und ihr müßt mir meinen Fehler verzeihen. Nehmt dies bitte als Wiedergutmachung, es ist ein Heiltrank."

Auffordernd hält er dem Zwergen eine kleine Flasche entgegen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 27.02.2007, 17:56:57
Mürrisch brummt der Zwerg vor sich hin.
"Sowas bin ich von euch Magiern schon gewöhnt. Immer leichtfertig mit Mächten hantieren die den Göttern vorbehalten sein sollten."

Brottor blickt nach seinem Gemurmel zu Evander auf.
"Nun ja, mich kann man schon mal zwischen zwei Drachen übersehen und ihr habt ja mehr Verwüstung unter den Gegnern angerichtet als bei mir.
Behaltet euren Trank mal, Tyr wird sich auch in diesem Fall um unser aller Verletzungen kümmern.

Aber schaut beim nächsten mal bitte genauer ob dort nicht irgendwo ein Zwerg herumsteht!"

Das wissende Lächeln umspielt die Zuge Brottors kurz als er sich von Evander abgewendet hat und besagte Wunden versorgt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 28.02.2007, 11:06:16
Evander verneigt sich kurz vor seinem Gefährten:"Ich werde mehr Vorsicht walten lassen, ihr habt mein Wort."

Dann steckt er den Trank wieder weg und ruft ein sicheres Haus herbei, in dem sie die nächsten Stunden ausruhen, sich verpflegen und ihre Wunden ausheilen lassen können.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 01.03.2007, 22:55:26
Nachdem Brottor sich selbst und Thorranagà von den schlimmsten Verletzungen geheilt hat, machen sich die Helden daran tiefer in die Höhle vorzudringen um den Hort der Drachen zu Bergen.
Tatsächlich findet sich an der tiefsten Stelle des Drachenheims ein Berg aus Münzen und einigen anderen Kostbarkeiten, die jedoch erst genauer auf ihre magischen Eigenschaften untersucht werden müssen.

Von diesem Vorhaben getrieben teleportiert Evander die Gruppe wieder zurück zum Portal nach Rigus. Da Evander Rigus nicht betreten will, bleiben Thorranagà und er auf Archeron zurück, während Bertsinda und Brottor sich durch das Portal begeben.

Auf der Suche nach geeigneten Käufern für die erbeuteten Gegenstände treten die beiden Mitglieder der gerechten Faust auch erneut in das Geschäft des Efreetis, der sich gerade angeregt mit einem Elfen unterhält, als er die bekannten Gesichter Bertsindas und Brottors erkennt.

"Ihr kommt wie gerufen. Wie ich euren Minen entnehme habt ihr mein Adamantin noch nicht gefunden. Der Elf ist euch vielleicht eine Hilfe! Er faselt dauernd etwas von göttlicher Vorsehung und solchem Blödsinn. Nehmt ihn mit euch, dann habt ihr zwei zusätzliche Hände und ich bin ihn endlich los!"

Lauthals und genauso arrogant wie schon bei ihrem letzten Zusammentreffen lacht der Genie los. Er liebt es scheinbar anderen Befehle zu erteilen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 04.03.2007, 22:42:32
Der Efreet hat sich mit einem Halbelfen unterhalten. Dieser wendet sich von dem Efreet ab ein kurzes Funkeln ist in den Augen zu erkennen als er den Zwerg erblickt.

Brotor mustert kurz den Halbelfen. Knapp über anderhalb Schritt mag er wohl messen. Gekleidet mit einer braunen Lederhose und einem grünen Samthemd, auf seinem Kopf sitzt eine Mütze mit einer Hahnenfeder, ein brauner Umhamg mit Kapuze ziert seinen Rücken. Am Gürtel baumelt ein schwerer Streitkolben, ein großer Stahlschild ist am Rücken festgeschnallt. Ein Schellenband mit 6 kleinen Glückchen ziert seinen Kragen. Am Boden steht ein bepackter Rucksack.

"Seid gegrüßt. Geran ist mein Name. El-Sahib hat mir erzählt das ihr ihm bei einer unangenehmen Sache helfen wollt."


Sieh an, sieh an, der Zwerg der den Weg des Schwertes geht. Nun kommt die Sache ins Rollen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 05.03.2007, 09:52:30
"Nun wir haben ohnehin auf Archeron zu tun und sollten wir über den Besitz von El-Sahib und der anderen Händler stolpern, so wird es uns eine Freude sein es den rechtmäßigen Besitzern zurück zu geben."
Entgegnet Brottor skeptisch.

"...und was führt euch in diese Gegend?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 05.03.2007, 22:41:06
"Vor mehreren Tagen hatte ich einen Traum. Er handelte von einer Katze, die ein Fell trug, glänzend wie Silber, richtig metallisch glänzend. Sie hat sich mit der Zunge genüsslich gereinigt, da sie mit Blut befleckt war. Dann erwachte ich. Ich konnte mir keinen Reim drauf machen, entschloss mich aber Nachforschungen anzustellen. Als ich tags drauf beim Frühstück saß und mir gerade eine Scheibe Wurst abschnitt passierte es, ein schneeweißer Kater schubste meinen Ellenbogen und ich schnitt mich in den Daumen, der Kater aber sprang nach dem blutigen Stückchen Wurst verschwand durchs Fenster. Zufall, sagt ihr? Nein ich bin sicher - da steckt mehr dahiner, vor allem weil der Wirt sagte, es gäbe hier keine weißen Kater....Ja, der Finger ist noch dran, macht Euch keine Sorgen. Darauf verstehe ich mich nämlich recht ordentlich.
Wo war ich stehen geblieben? Achso ja, ich war gerade am Bücher schmökern als der Abt mich ansprach und in einen Nebenraum bat. Er stellte mich dort einem Hauptmann der Stadtwache vor. Dieser erläuterte mir das er einen Mord untersuche der am damaligen Tag kurz vor Sonnenaufgang geschah."

Geran räuspert sich. "Bei soviel reden wird einem der Hals ja ganz trocken. Ich hoffe ich langweile Euch nicht verehrter Herr Zwerg, die Geschichte dauert noch ein Weilchen. Und ihr seid ja nicht hierhergekommen um mit mir zu tratschen sondern mit El-Sahib zu sprechen. El-Sahib ärgert sich, er hat schon einen ganz roten Kopf und ein hitziges Gemüt." Geran zwinkert dem Efreet zu. Dann lacht er laut los und schnappt sich seinen Rucksack. Im Hinausgehen: "Ich warte draußen auf Euch, Herr Zwerg, meine hochverehrte Dame." Geran zieht den Hut und verbeugt sich vor Bertsinda und verlässt dann die Schmiede.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 06.03.2007, 09:59:55
Brottor zieht eine Augenbraue nach oben als er dem Halbelfen hinterher blickt.

Dann wendet er sich an den Efreeti.
"Wir haben uns etwas auf Archeron umgeschaut und haben dabei einigen Drachen etwas abgenommen das euch einige Münzen wert sein könnte."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.03.2007, 11:28:19
"Der Drache lag nicht zufällig auf einem Haufen Adamantin, oder? Nunja, lasst mal sehen was ich euch abnehmen kann."

Wenn es ums Geschäft geht, scheint der Efreeti zwar nicht freundlich zu werden, aber dennoch etwas weniger arrogant. Auch er will schließlich ein gutes Geschäft machen.

Und tatsächlich gelingt es Brottor alle restlichen Gegenstände an den Mann beziehungsweise den Genie zu bringen.
Zurfrieden mit dem Handel verarbschieden sich die beiden voneinander und Brottor tritt aus dem Laden, wo der Elf schon auf ihn wartet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 06.03.2007, 17:55:52
Der Halbelf steht an eine Straßenlampe gelehnt und schaut sich die vorbeiziehenden Passanten an. Ein irdenes Krüglein hält er in seiner Hand und nippt gelegentlich dran. Ein größerer Krug steht auf dem Boden.

"Da seid ihr ja. Ich habe es mir inzwischen gemütlich gemacht und mir einen Krug Birnenmost organisiert. Aus den Gärten Celestias - einfach himmlisch. Hmm.", er kratzt sich am Kopf.. "man könnte fast ein Werbespruch drausmachen. Darf ich fragen was Euch nach Archeron geführt hat? Mich deucht meine nächsten Schritte führen wohl auch dahin." Er zieht eine Grimasse. "Und ich habe gehört es soll eher zu den ungemütlicheren Orten im Multiversum zählen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 06.03.2007, 18:01:27
"Nun Geran..." spricht Brottor den Halbelf an. "Wenn ich es richtig verstanden habe wollt ihr gerne nach dem verschwundenen Adamantit suchen.

Ich muss euch sagen dass das nicht unsere primäre Angelegenheit ist. Allerdings haben wir die Katzen aus Metall von denen ihr geschprochen habt schon häufiger gesehen.

Ich werde ganz offen zu euch sein, so wie es meine Art ist Geran - das ihr diese Katzen im Traum gesehen haben wollt macht mich skeptisch. Auf dieser Welt ist es schwer zu sagen wem man trauen kann und wem nicht.

Wir sind auf der Suche nach dem Ursprung dieser Katzen und wenn ihr uns begleiten wollt gibt es einiges zu sagen.
Zum einen werde ich euch nur mitkommen lassen wenn ihr mir erlaubt eure Lauterkeit mit der Macht Tyrs zu bestimmen.
Zum andern ist es dort wo wir hingehen sehr gefährlich! Einer meiner Mitstreiter, ein sehr erfahrener Magier, hat bereits sein Leben auf Archeron verloren - also überlegt euch gut ob ihr uns begleiten wollt.

Und nun habt ihr zunächst Zeit mir zu erzählen was das für ein Traum war und warum er euch veranlasst hat euch an diesen Ort zu begeben."


Brottor zurrt seinen Rucksack und sein Schild fest und läuft in Richtung des Portals los.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 06.03.2007, 20:36:01
"Keinen Moment der Geruhsamkeit lässt einem der Zwerg" grummelt Geran in seinen "Bart". Fluchend packt er den Becher und den Krug und übergibt ihn an einen der Bettler, die an der Straße sitzen und arbeiten. " Wohl bekommts".

Dann packt er seinen Rucksack und folgt dem Zwerg.
Als er aufgeschlossen hat sind die lächelnden Gesichtszüge um Gerans Mundwinkel verschwunden. Mit ernster Miene fährt er fort.

"Nun, ich werde auf alle Fälle nach Archeron gehen, alle Spuren und Prophezeiungen führen dorthin. Am angenehmsten natürlich in einer Gruppe mit Eurer Begleitung.

Ich habe Euch meine Gründe dargelegt oder war zumindest dabei, desweiteren habe ich Euch zumindest mal meinen Namen genannt. Bevor ich Euch eine inquisitatorische Befragung meinerseits gestatte könnte erwarte ich dieselbe Offenheit von Euch. An welchen Zauber Tyrs des Gerechten habt ihr gedacht?

Der Tod Eures Gefährten ist bitter , möge er in Frieden ruhen. Möge der Tod ihm die Erlösung bringen.

Nun, das war ein Traum, wie man ihn nur selten hat. Er war so bedeutend das ich meine Frau und meine Kinder im trauten Heim zurücklies um mich diesem Rätsel zu stellen. Warum tue ich das? Ich glaube, und die nachfolgenden Ereignisse haben das bestätigt, das die Lösung dieses Rätsel ein weiterer Schritt in Richtung einer sicheren Welt für meine Kinder und viele andere ist. Und nun erzählt mir von euren Begegnungen mit den Katzen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 07.03.2007, 10:04:22
Brottor schaut nachdenklich dem Bettler zu wie er sich den Birnenmost schmecken läßt.

Dann blickt er in die ehrlichen Augen des Mannes vor ihm.
"Es tut mir leid guter Mann, ich wollte euch nicht vor den Kopf stoßen.
Es ist diese Welt, sie macht mich nervös. Nichts ist wie ich es kenne hier.
Die, die vermeintlich der Hilfe bedürfen stellen sich als die Üblen heraus, gute Leute arbeiten für Genis und teilen die Straßen mit Dämonen.
Meine klare einfache Welt scheint hier in Stücke zu zerbrechen!

Auch ich habe Frau und Sohn zurück gelassen um hier her zu kommen.
Diese Katzen von denen ihr geträumt habt, sie haben meinen besten Freund den Meisterschmied Nordri Schildbrecher von Steinheim und mit ihm viele andere der besten Schmiede meines Volkes getötet.

Mein Name ist Brottor Rumnaheim und ich bin hier weil ich dem Gerechten diene und Gerechtigkeit wird es sein was ich den Verantwortlichen zuteil werden lasse.

Wenn ihr denkt das selbe Ziel zu haben und euch uns anschließen wollt, so seid willkommen Geran!

Doch auch wenn ich euch für einen lauteren Mann halte, so muss ich doch darauf bestehen zu prüfen, dass ihr nicht mit dem Bösen oder dem Chaos im Bunde seid.
Ich habe eine Verantwortung meinen Mitstreitern und der gerechten Sache gegenüber und nur meinem Urteil zu vertrauen wäre verantwortungslos - ich hoffe dass ihr das versteht."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 07.03.2007, 11:58:42
"Nun diesem Ziel kann ich mich wohl anschließen Brottor Runnaheim.

Wirkt Eure beiden Zauber, nichts negatives werdet ihr finden.

Ich bin auf der Suche nach einem verschwundenen Meisterschmied.  Und auf der Suche nach dem Mörder seiner drei Gesellen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 07.03.2007, 12:34:34
Brottor nickt dem Mann respektvoll zu.
Dann spricht er einige Gebete und seine Augen scheinen dem Halbelfen direkt in die Seele zu schauen.

"Es ist an euch keine Magie zu entdecken, welche den Glauben eures Herzens verschleiert und eure Seele ist so ehrlich wie ich es vermutet habe und ihr es beteuert habt.

Es ist schön das hin und wieder selbst hier die Dinge so sind wie sie scheinen.

Und nun freue ich mich einen neuen Mitstreiter gefunden zu haben und auf dem Weg zum Portal mehr über euch zu erfahren Geran!"


Aufmunternd klopft der Priester Geran auf die Schulter und die beiden Setzen ihren Weg fort.
Bertsinda schüttelt lächelnd den Kopf als sie den beiden folgt. "Männer sind seltsam - gleich welcher Rasse und welcher Ebene sie angehören!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 07.03.2007, 13:01:20
"Ich bin hocherfreut das ihr zu diesem Entschluss gekommen seid."

Ein Lächeln umspielt wieder seine Lippen.

"Nun ich könnte Euch von der Schönheit und Liebreiz meiner Frau und meiner Kinder erzählen doch möchte ich Euch nicht neidisch machen. So lasst mich die Geschichte fortsetzen, die mich hierher geführt hat, nachdem mich der Hauptmann der Wache um Hilfe in diesem kniffligen Fall gebeten hat."

.Geran erzählt die Geschichte, die ihn schlussendlich nach Rigus geführt hat.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 08.03.2007, 11:00:34
Brottor tritt durch das Portal und setzt seinen Fuß auf den Zentralwürfel Archerons.

Direkt hinter ihm folgen Geran und Bertsinda.

"Thorranaga, Evander - ich habe uns Verstärkung mitgebracht.
Darf ich vorstellen, dies ist Geran."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 08.03.2007, 12:52:36
Überrascht tritt Evander aus dem Schatten des Hauses heraus, welches er als Schutz- und Ruhestätte herbeigerufen hatte.

"Ein Halbelf! Wenn Brottor ihn als Verstärkung bezeichnet, wird er sich dessen sicher sein, wird sich ein Bild von den redlichen Absichten dieses Mannes gemacht haben."

Er deutet eine kurze, steife Verbeugung an.

"Ich heisse euch in unseren Reihen willkommen, Bruder. Mein Name ist Evander von den grossen Seen. Ich freue mich darüber meinesgleichen zu treffen. Sicher seid ihr müde und wollt ein wenig ruhen. Kommt in mein Haus, dann werden wir essen, trinken und uns unterhalten. Ich habe ein paar Fragen an euch und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt."

Der Magier macht eine einladende Geste in Richtung des Hauses.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 08.03.2007, 12:59:30
Brottor neigt seinen Kopf leicht zu Geran.
"Dies ist der erfahrene Magier der auf Archeron sein Leben verloren hat."

Als Brottor den verwirrten Blick Gerans bemerkt fügt er schnell hinzu
"Nun die Macht Tyrs ist groß und sein Wohlwollen hat er uns in seiner Güte zuteil werden lassen. So weilt Evander zum Glück wieder unter uns."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 08.03.2007, 14:30:03
Geran verbeugt sich kurz vor den Anwesenden.

"Seid gegrüßt!
Ich bin hocherfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Brottor hat mich ja bereit kurz vorgestellt. "
An Evander gewandt

"Evander, ich möchte Euch für Eure freundliche Einladung danken.

Wie lange haltet ihr Euch schon hier auf? Was konntet ihr erreichen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 08.03.2007, 14:41:08
Prüfend blickt Thorranagà den Fremden an. Normalerweise ist es nicht Brottors Art, einfach jemanden mitzubringen, den er unterwegs getroffen hat.
Der Hohepriester des Tyr wird aber wohl seine Gründe dafür haben.

"Darf auch ich mich vorstellen? Mein Name ist Lord Thorranagà Sanna, Kommandant der Stadtwache Brindinfurths und Rechte Hand des Barons Euphemes II.
Auch ich bin erfreut, dass ihr uns bei unserer Aufgabe unterstützen wollt.
Wie ich eurer Frage entnehmen kann, wurdet ihr noch nicht über unsere Situation aufgeklärt.
Kommt ins Haus, dort können wir uns unterhalten."


Nachdem Geran an ihm vorbei gegangen ist, wendet sich der Samurai an seinen Freund Brottor:
"Können wir ihm einfach so vertrauen, oder soll ich ihm etwas auf den Zahn fühlen bevor wir ihn in unsere Pläne einführen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 08.03.2007, 14:52:34
"Nun ich habe überprüft ob er dem Bösen oder dem Chaos zugetan ist. Beides kann ich verneinen, wobei zu erwähnen bleibt dass Geran mehr magische Dinge am Körper trägt als welche denen keine Magie innewohnt und er somit gut seine wahre Natur verbergen könnte.
Letzte Gewissheit habe ich also nicht.

Er hat von Träumen berichtet in denen er die Katzen aus Metall beschreibt und er sagt er ist auf der Suche nach einem Meisterschmied und dem Mörder dessen Gesellen.

Er macht auf mich einen äußerst lauteren Eindruck, aber unter Umständen ist ein wenig Vorsicht angebracht bis er sich als zuverlässig herausgestellt hat."


Nachdenklich blickt Brottor dem Neuankömmling hinterher.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 08.03.2007, 15:41:42
Geran verbeugt sich höflich
"Lord Thorranaga, habt vielen Dank. Gerne komme ich der Einladung von Magister Evander nach. Vielleicht habt ihr ja schon einen Plan gefasst, wie wir unserem Ziel näher kommen."

Geran betritt das Haus.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.03.2007, 16:57:25
Nachdem die Helden sich noch einige Stunden besser kennen lernen beschließen sie die Spalte genauer zu untersuchen, da Brottor im Heiligen Gespräch mit Tyr erfahren hat, dass es die Helden weiter bringt, wenn sie die Spalte untersuchen.

Doch obwohl sie all ihre Künste, sowohl magische als auch normale einsetzen können sie keinen Hinweis finden. Alles sieht wie ein ganz gewöhnlicher, von Abenteurern geplünderter Drachenhort aus.

Ratlos lehnt sich Brottor an sein Schild. Was kann Tyr nur mit seiner Antwort gemeint haben?
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 11.03.2007, 15:58:23
Nachdem Brottor seinen Plan, erneut den Geist eines Toten zu befragen, preisgegeben hat, kann sich Evander ein Lachen nicht verkneifen.

"Es sind harte Zeiten, in denen wir Leben, meine Freunde. Wir beanspruchen für uns selbst, dass wir der gerechten Sache folgen. Ich beanspruche für mich, dass ich unbeirrbar meinem Wunsch nach Rache folge, soviel ist sicher.

Doch wieviele Tote haben wir auf dem Gewissen? Unzählige! Und viele haben wir nach ihrem Dahinscheiden befragt, um unseren Weg weiter verfolgen zu können und noch mehr Schuld auf uns zu laden.

Ich will nur für mich selbst sprechen. Ich weiss, dass ich dafür eines Tages einen hohen Preis werde zahlen müssen. Versteht mich nicht falsch, Freunde. Ich verurteile niemanden, ich wundere mich nur über die Ironie des Lebens, nichts weiter.

Stellt eure Fragen, Brottor. Und ich hoffe inständig, dass wir unseren Weg danach weiter verfolgen können. Ich hoffe, dass wir den Mördern eurer Clanbrüdern auf die Spur kommen werden."


Dann wendet er sich mit einer Verbeugung ab und gönnt sich in ihrem Haus noch ein wenig Ruhe. Niemand sieht den Schmerz in seinem Gesicht, ob all der Dinge, die für ihn verloren sind.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.03.2007, 17:22:09
"Schuld? Schuld habe ich auf mich geladen indem ich meiner Verantwortung nicht gerecht geworden bin.
Der Verantwortung meinen Gefährten gegenüber, meiner Familie gegenüber und meinen Freunden gegenüber.

Doch alle denen ich das Leben genommen habe, haben ihr Leben gerechter Weise verloren und wer gerecht handelt lädt keine Schuld auf sich.

Doch das mag manch einer anders sehen. Ich für meinen Teil schlafe ruhiger mit jedem Gegner der Gerechtigkeit den ich von der Welt getilgt habe."


Erschöpft wendet sich Brottor dem toten Drachenkörper zu und wirkt sein Gebet. Doch der Leichnam wiedersteht der Magie des Priesters und so vertröstet Brottor die Gefährten auf den morgigen Tag - ein weiterer Tag der verstreicht in der Ungewissheit was mit Nordri geschehen ist.

Am nächsten Morgen versucht der Zwerg sein Glück mit dem Leichnam des Männchen und erhält eine Reaktion.

"Wo kommen die Statuen her?" fragt er den Drachenkörper.
Wie bei einem riesiger Blasebalg füllen sich die Lungen des Drachen mit Luft. Und mit einem Geräusch von entweichender Luft antwortet der Tote.
"Vom Herrn der eisernen Festung."

"Eine eiserne Festung! Ein Name welcher verspricht dass man dort verschleppte Schmiede, Katzen mit metallener Haut und entwendete Erze findet!"
Denkt Brottor und aufgeregt fragt er weiter.
"Wo finden wir den Herrn und seine eisernen Festung?"
"Hier auf Kolyoral" antwortet der Drache monoton.

"Hat er die Holzfiguren geschnitzt?"
"Das weiß ich nicht."

"Weisst du etwas über panterartige Wesen mit metallener Haut?"
"Ja"

"Dienen die panterartigen Wesen dem Herrn der eisernen Festung?"
"Jeder dient jemandem, wenn es für ihn von Vorteil ist."

Brottor verdreht verärgert die Augen, um dann in eine andere Richtung zu fragen.
"Was für Organisationen gibt es auf dem verlorenen Würfel?"
"Das Rudel, die Formianer und die Diener der eisernen Festung."

"Wer sind die Diener der eisernen Festung und wie sehen sie aus?"
"Es sind die Gefolgsleute des Halbdrachen-Zwerg, sie gleichen ihm jedoch nicht."

"So also kommen wir unserem Ziel näher - das war es was Tyr gemeint hat. Die Drachen der Spalte wissen etwas über unser Ziel.
Es heisst die eiserne Feste und ich bin mir sicher dort werden wir unsere Antworten und mehr finden!

Ich werde uns mit der Macht Tyrs den Weg zur eisernen Feste finden!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 12.03.2007, 17:53:30
Stumm beobachtet Geran wie Brottor sich mit den toten Drachen abmüht. Gespannt lauscht er den Worten des Drachenmanns.

Interessante Neuigkeiten hat er erfahren. Warum schickt die Eisere Festung den Drachen diese Figuren? Tribut? Bestechung? Ein Halbdrachenzwerg als Herr der Festung? Welche Farbe hatten die Eltern? Was bezweckt er mit dem ganzen?

"Dort werden wir die Antwort finden."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 12.03.2007, 22:52:56
Stumm lauscht Evander den Antworten des Drachen, der für die gerechte Sache sein Leben gelassen hat.

"Was, wenn die Götter unser Handeln anders beurteilen? Wird eines Tages über uns gerichtet werden?"

Evander streift diese Gedanken mit einem Schulterzucken ab. "Was scheren mich die Urteile der Götter! Meine Probleme liegen im hier und jetzt. Ich will so sehr nach Hause und meine Reise beenden. Aber ich habe einen Schwur geleistet und will mein Volk gerächt sehen, mehr als alles andere."

Er tritt einige Schritte beiseite und lässt sich im Schneidersitz auf der Veranda nieder.

Dann murmelt er leise vor sich hin: "Wenn ich es irgendwie vermag, werde ich nach Hause zurückkehren und meine Ruhe finden. Wenn ich unterwegs sterben sollte - endgültig - werde ich versuchen, meine Feinde mit mir zu nehmen. Dies soll mir vergönnt sein."

Er wirft einen Blick hinüber zu dem Zwergen. "Meine Schuld ihm gegenüber schwelt in mir. Ich kann diese Welt nicht verlassen, ohne diese Schuld zu begleichen. Nie zuvor hat sich jemand so sehr für mich eingesetzt. Und seine Motivation verstehe ich immer noch nicht, bleibt mir ein Rätsel."

Dann macht er sich abmarschbereit.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.03.2007, 21:28:15
Als entgültig alle bereit sind aufzubrechen, wirkt Brottor erneut den Wegfindungszauber mit dessen Hilfe die Helden bereits den Weg auf den Verlorenen Würfel Kolyoral gefunden hatten.
Nun weis der Pfeil ihnen den Weg zur Eisernen Festung, wo sie endlich der Erfüllung ihres Ziels näher kommen wollen.

In der Tat findet sich die gerechte Faust nach etwa einer Stunde Fußmarsch in Sichtweite der Festung.

Mitten aus der freien Landschaft erwächst eine große metallische Festung. Es scheint so, als ob sie aus Metallplatten gebaut wurde, die in schrägen Winkeln einfach zusammengenietet wurden. Eine dunkle Rauchwolke hängt über dem Gebäude und Schmiedegeräusche dringen an die Ohren der Helden.
Keine Fenster oder sonstige Öffnungen, außer einem einzigen dunklen Torbogen in der Mitte einer Wand, sind zu sehen.

Sofort weist Bertsinda die anderen an, sich Deckung zu suchen, da ihre schafen elfischen Augen etwas erspäht haben.

"Dort vorne, direkt neben dem Haupteingang lauern zwei dieser Metallkatzen. Sie scheinen das riesige Tor zu bewachen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 14.03.2007, 12:36:13
Evander tut, wie ihm geheissen und ruft mit einem niederen Beschwörungsspruch ein schnelles Vieh herbei, welches die unehrenvolle Aufgabe hat, die Katzen anzulocken.

"Geh los, mein Freund, lass dich nicht auf einen Kampf ein."

Der Wolf läuft mit heraushängender Zunge los.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 14.03.2007, 13:40:26
Zielsicher läuft der Wolf auf die stählernen Jäger zu, doch obwohl diese ihn inzwischen bemerkt haben, bleiben sie stocksteif neben dem Eingang stehen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 14.03.2007, 22:45:10
"Verdammt, die Biester sind schlau, sie fallen nicht auf unseren Plan herein. Na gut, Geran, wenn ihr mich unsichtbar machen könntet, werde ich auf meinen Teppich an die Wesen heranfliegen und zumindestens eines von ihnen in einem forcecage gefangen nehmen können. Danach werde ich sichtbar. Es bleibt uns  dann nur abzuwarten, wie sich das zweite Wesen verhalten wird. Eventuell schaffe ich einen zweiten forcecage. Hm, da fällt mir ein, wenn ihr ein silence auf eine Münze oder einen kleinen Stein sprechen könntet, würde ich ihn zwischen die Wesen fallen lassen. Es würde das ganze Vorhaben sicherlich ruhiger gestalten. Was meint ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 15.03.2007, 08:04:56
"Das ist problemlos möglich, Evander. Wenn alle soweit sind werde ich beginnen. Passt gut auf Euch auf."

Sobald alle sich vorbereitet haben beginnt Geran mit dem Unsichtbarkeitszauber. Als Evander verblasst zaubert er schnell den Stillezauber auf eine Münze und hält sie dem unsichtbaren Evander hin. Die immerwährenden Kampfgeäusche verstummen und unnatürliche Stille umfängt die Helden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Evander. am 16.03.2007, 11:58:35
Langsam und unsichtbar nähert sich Evander den beiden gefährlichen Wesen auf seinem fliegenden Teppich.

Als er sicher ist, dass er einen sicheren Wurf anbringen kann, hält er inne und schnippt die Golddublone, welche mit einem Stille Spruch versehen ist, zwischen die Stahlbiester.

Dann beginnt er seinen ersten spruch zu wirken. Momente später schiessen zwischen den beiden katzenartigen Kreaturen zahlreiche schwarze Tentakel aus dem Boden hervor.


Dann zieht er sich ein Stück zurück.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 16.03.2007, 17:06:50
Brottor ruft eine heilige Waffe herbei die daraufhin neben ihm schwebt. Dann läuft der Zwerg los um Evander zu unterstützen.

Auch Thorranagà und Bertsinda preschen neben Brottor nach vorne um Evander dann zu unterstützen.

Geran prescht an der Seite von Lord Thorrranaga vorwärts. An seiner Seite schwebt sein treues Schild. In der Hand trägt er den Großbogen. Seine Gedanken rasen um den bevorstehenden Kampf. Brottor hat eine Waffe seines Gottes herbeigezaubert. Vielleicht sollte er das auch tun. Diese Biester waren also vermutlich die  Mörder der drei Gesellen. Wenig wußte er über die Kampfkraft der Kreaturen.

Wütend reißen die stählernen Jäger ihre Mäuler auf, doch kein Laut erklingt aus ihren metallischen Kehlen. Ein erbitterter Kampf mit den Tentakeln entsteht, doch der Zauber Evanders bleibt erfolgreich und gibt die Monster nicht frei.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 18.03.2007, 10:07:33
Weiterhin stürmen die Helden auf die Festung zu, während die Monster mit den Tentakeln ringen.

Zufrieden schaut Evander zu, wie die Tentakel die Biester festhalten. Zusätzlich wirkt er einen weiteren Spruch, so dass die Umgebung mit dicken Spinnweben ausgefüllt wird.

Abermals versuchen die Stahlkatzen sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, doch es gelingt ihnen nicht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.03.2007, 15:36:24
Immer noch an der Seite seiner neuen Freund stürmt Geran weiter nach vorne. Sobald die Katzen in normaler Bogenreichweite wären würde er sie mit Pfeilen spicken. Evander zieht sich unterdessen einige Meter zurück.

Wütend winden sich die beiden Katzen in den Tentakeln und gemeinsam gelingt es ihnen sich freizureißen. Nun können sie sich dem magischen Spinnennetz widmen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.03.2007, 11:56:06
Brottor bleibt schwer atmend stehen.
"Du wirst alt und hast dein Training vernachlässigt du verwöhnter Zwerg!"
Denkt sich Brottor verbissen.

Die Feste liegt noch ein ganzes Stück voraus - doch er ist nah genug um die heilige Waffe zum Angriff zu schicken.

Brottor erbittet eine weitere gerechte Waffe und mit einem gerufenen Befehl zischt die Spitze von Gewitterklinge empor und zeigt auf eine der Katzen.

Die beiden Waffen schießen mit unglaublicher Geschwindigkeit an den restlichen Helden vorbei auf eine der Katzen zu.

Geran sprintet weiter an der Seite von Thorannaga und Bertsinda in Richtung der beiden Katzen. Mit grimmigen Gesichtsausdruck nimmt er gewahr das der erste Zauber gebrochen wurde.

Evander schaute sich nach hinten um, zu seinen Freunden, die immer noch ein gutes Stück entfernt waren. Er wollte nicht seine gesamte Magie auf diese Biester verbrauchen, aber er konnte ihnne noch einige Schwierigkeiten bereiten. Nach einigen kurzen Gesten und Worten entstand unter den metallkatzen ein rutschiger, scmieriger Film, der jede Bewegung erschwerte.

Geschickt gleicht die betroffene Stahkatze den rutschigen Untergrund mit ihren Krallen aus. Es wirkt fast so, als ob sich sich die Tentakel und das Spinnennetz zu Nutze macht um nicht auszurutschen.
Nun spannen beide mit aller Kraft ihre Körper an und tatsächlich bersten die engen Schlingen des Spinnennetzes. Auch die Tentakel können die Biester nicht mehr greifen. Die Katzen scheinen sich langsam auf ihren Feind eingestellt zu haben.

Mühsam versuchen beide dem Spinnennetz zu entkommen, doch die Stränge sind noch zu dicht, und so bleiben die wütenden Katzen an Ort und Stelle.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.03.2007, 18:12:12
Brottor erbittet die Einsicht und Kampfkraft Tyrs. Die gerechten Waffen stechen nun noch wilder zu, doch die Katze weichen behende aus.

Missmutig erkennt Evander, dass die Katzen sich schon bald befreit haben werden. Er wagt es nicht, einen flächendeckenden Zauber einzusetzen, der das Web zerstören würde. Also nimmt er seinen Stab zur Hand und richtet die magischen Geschosse gegen den linken Gegner.

Geran hält mit Laufen inne. Entschlossen packt er seinen Bogen und setzt ihn mit einer geschmeidigen Bewegung an. Kurz fixiert er sein Ziel. Danach konzetriert er sich auf den Pfeil und seinen Bogen und das Ziel. Mit einer sicheren Geste lässt er den Pfeil vonan der Sehne der die Katze durchbohren wird. Tatsächlich findet der Pfeil sein Ziel, doch sofort schließt sich die Wunde an der Schulter der Katze wieder.

Ihr müsst Silberpfeile verwenden Geran! Ruft die ebenfalls stehengebliebene Bertsinda dem neuen Mitstreiter zu, während sie drei Pfeile auf die Katze am Rand des Spinnennetzes abfeuert.
Doch obwohl alle drei Pfeile sich durch die Metallhaut bohren trägt das Monster nur leichte Wunden davon.

Nun scheint endlich die Zeit der stählernen Jäger gekommen zu sein. Behände weichen sie den Tentakeln aus und voller Kraft stoßen sie die Spinnweben beiseite. Der leicht verletzten Katze gelingt es sich vollständig aus dem Wirkungskreis beider Zauber zu befreien.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.03.2007, 18:19:12
Verärgert sieht Geran das Resulat seiner beiden Pfeile. "Bedauerlich das erst jetzt zu erfahren. Dann eben Silber." Rasch legt er einen weiteren Pfeil ein und fixiert die befreite Katze an. Kurz konzentriert er sich und wieder löst sich ein Pfeil von der Sehne. "TREFFER" und noch ein Pfeil. "TREFFER". Gerans Gesichtszüge entspannen sich als er sieht wie die beiden Pfeile ins Fell der Kreatur eindringen.

Erneut nutzt der Magier die Gelegenheit, sich ein Stück weiter zurückzuziehen. Wieder prasseln einige magische Geschosse auf die linke der beiden Katzen ein.

Während Thorranagà seine Klingen zur Abwehr möglicher Angriffe vor der Brust verschränkt, feuert Bertsind aus dem Hintergrund weitere Pfeile auf das Monster, das durch ihre gemeinsamen Anstrengungen inzwischen schwer verletzt ist.

Brottor versucht die Lage zu überblicken.
Einer der Gegner hat sich aus den Fängen von Evanders Magie befreien können!

Schnell betet der Priester zu Tyr und eine Wand aus wirbelnden Klingen erscheint wo die Katzen sich aufhalten. Die Klingen schneiden ungehindert durch die Metallhaut und zerfetzen die eine Katze vollkommen.
Auch die andere Katze erleidet schwere Verletzungen bevor sie sich aus der Wand der Klingen entfernen kann.

Brottor schickt eine der gerechten Waffen auf die noch lebende Metallkatze. Das spirituelle Langschwert bohrt sich tief in den Körper des Wesens.

Die noch verbleibende Katzte wendet all ihre Kräfte auf und auch ihr gelingt es nun sich endlich aus dem magischen Spinnennetz zu befreien.
Wütend fletscht sie die Zähne und setzt zu ihrem gefürchteten Brüllen an...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.03.2007, 14:56:26
Brottor schickt nun auch die andere Waffe auf den verbleibenden Gegner.
Ein Hieb ist erfolgreich und das Langschwert bohrt sich erneut tief in den panterartigen Körper.

Erneut legt Geran ein Silberpfeil auf und fokussiert die Stahlkatze. Nach einer kurzen Konzentrationsphase lässt er den Silberpfeil davonschnellen. Erneut bohrt sich ein Pfeil in die Katze. Ein lautes Brüllen erfolgt. Irritiert verliert Geran die Konzentration und verzieht den Bogen und der nächste Pfeil prallt an der Rüstung ab. "Verfliucht!" Missbilltigend blickt Geran dem zweiten Pfeil hinterher.

Auch Bertsinda ist nicht mehr vom Glück verfolgt als Geran. Auch von ihren Pfeilen trifft nur einer ins Ziel.fast scheint die schwer verletzte Katze sie auszulachen, oder bildet sie sich das nur ein?

Was sich im Vorfeld schon angekündigt hat, setzt das stählerne Biest nun in die Tat um:
Ein markerschütterndes Brüllen durchfährt Gerand und Thorranagà.
Während Geran mit dem Vibrationen ganz gut umgehen kann, hat es den Samurai voll erwischt. Als die Schallwellen auf ihn treffen wird er einige Schritte zurückgeworfen und vernimmt außer einem lauten Pfeifton nichts mehr.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.03.2007, 19:18:16
Was sich im Vorfeld schon angekündigt hat, setzt das stählerne Biest nun in die Tat um:
Ein markerschütterndes Brüllen durchfährt Gerand und Thorranagà.
Während Geran mit dem Vibrationen ganz gut umgehen kann, hat es den Samurai voll erwischt. Als die Schallwellen auf ihn treffen wird er einige Schritte zurückgeworfen und vernimmt außer einem lauten Pfeifton nichts mehr.

"Bei den gerechten Göttern! Nun wissen sie das etwas nicht stimmt!"
Brottor wollte die Klingenwand eigentlich auflösen, doch nach dem lauten Brüllen der Stahlkatze hält die Wand vielleicht den ein oder anderen Gegner vom Angriff ab.

Die gerechten Waffen stechen auf den verbleibenden Gegner ein, doch können sie nur wenig anrichten.
Als Brottor sieht das die Katze immer noch steht und zum Angriff ansetzt, beschwört er das gerechte Feuer Tyrs und läßt dieses auf die Katze herabregnen.

Als die Flammen verrauchen steht dort das panterartige Wesen wie eine groteske Karikatur seiner selbst.
Völlig verkohlt und immer noch qualmend setzt es eine Pfote vor die andere und setzt erneut zum Angriff an.

"Bertsinda, Geran! Schnell - versenkt eure Pfeile in der Bestie!" drängt Brottor die Bogenschützen in dem Wissen das nur wenige Pfeile fehlen um den nächsten Angriff abzuwenden.

"Jetzt wird der Herr dieser Burg wissen, dass er Gäste hat. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt."

Erneut lässt Evander den Stab sprechen, hoffentlich zum letzten Mal. Nachdem die letzte Kugel eingeschlagen hat bricht das Monster reglos zusammen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.03.2007, 20:00:54
Geran erstarrt kurz als das laute Brüllen der Katze die Luft zum Erzittern bringt. Wie Klingen schneiden die Schallwellen in  Gerans Körper. Dann ist es auch schon vorbei.
Mit bangem Auge beobachtet Geran wie seine Gefährten endlich die Katze legen. Da ein weiterer Silberpfeil nicht mehr vonnöten ist, greift Geran in die Innentasche seines Mantels und zieht einen kurzen, dünnen Stab hervor. Kurz berrührt er seinen verletzten Arm und ein helles Leuchten breitet sich aus. Fragend blickt er zu Lord Thorranaga. "Mylord, wenn Ihr erlaubt, dies wird Euch zwar nicht vollständig heilen aber Euch doch leichte Linderung verschaffen." Geran bewegt sich fort um Richtung Feste zu kommen.

Brottor sieht die Stahlkatze fallen. Der Zwerg läuft los. Im Laufen nickt er Evander zu.
"Lasst uns versuchen so viel vom Überraschungsmoment zu nutzen wie möglich, bevor wir uns zurückziehen!

Evander könnt ihr den Eingang wieder frei machen?"


Brottor bleibt vor den Spinnweben stehen und schaut kritisch die stählerne Festung hinauf.

Geran folgt seinem Versprechen und wendet die Macht des Heilstabs bei Thorranagà an.

Dankbar nimmt Thorranagà die Heilung von Geran an. Sein Misstrauen dem neuen Mitstreiter gegenüber war wohl unbegründet.
"Ihr habt euch gut geschlagen Geran. Ich bin froh euch an unserer Seite zu wissen."

Evander fliegt inzwischen wieder etwas auf die Festung zu und bannt sowohl das magische Spinnennetz, als auch die schwarzen Tentakel mit wenigen Handbewegungen
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.03.2007, 17:30:17
Brottor konzentriert sich und die Klingenwand verschwindet. Dann läuft der Zwerg zu der Münze auf die Geran den Stillezauber gewirkt hat.

Geran packt die Vigor Wand wieder in seinen Mantel. Dann wartet er bis Brottor und Lord Thorranaga die Feste betreten um Ihnen zu folgen.

Thorranagà steckt sein Wakizashi zurück in die Scheide, macht einen Schritt nach vorne und setzt an, das 3 Meter hohe Eingangstor zu bewegen. Wenige Handbreit kann er die Falltüre nach oben schieben, bevor ihn seine Kräfte verlassen und die Tür mit einem Zittern der Umgebung nach unten fällt. Wären sie nicht im Bereich der Stillemünze, hätte es sicherlich einen Lauten Knall gegeben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.03.2007, 13:41:39
Abermals setzt Thorranagà zu einem Versuch an, die massive Eisentüre zu heben. Zuvor konzentriert er sich allerdings, um seine Muskeln weiter anschwellen zu lassen. Nach den ersten Fingerbreit greifen Brottors helfende Händd ebenfalls mit ein und gemeinsam gelingt es den beiden Helden in Ritterrüstung den Zugang zur Eisernen Festung zu öffnen.
Was sie nun allerdings zu Gesicht bekommen, lässt sie wünschen, die Türe nicht geöffnet zu haben.

Ein Metallriese mit Klingen statt Händen steht regungslos in einem kleinen Vorraum. Als er der Eindringlinge gewahr wird schnellt auch schon eine seiner Klingen auf Thorranagà herab.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/lotif_bladegolem.jpg)

Völlig von der Klinge überrascht hat der Samurai dem Konstrukt nichts entegenzusetzen und die Schneide gleitet durch seine Rüstung, wie ein heißes Messer duch Butter. Laut würde Thorranagà gerne schreien, doch der Stillezauber der Münze lässt keinen Ton aus seiner Kehle entkommen

Geran geht einen Schritt zurück um aus dem Bereich des Stillezauber zu kommen. Frustriert verfolgt er Bertsindas vergebliche Versuche. "Verdammt. Adamantit brauchen wir vermutlich. Das hab ich aber nicht." Geran fingert wieder in den Taschen und hält einen anderen Zauberstab in den Händen und richtet ihn auf Thorranaga "Engorgio". Ein silberner Strahl trifft Thorranaga.

Ein einziger Treffer des Golem, lässt Thorranaga aus einer grossen Wunde viel Blut verlieren. "Ein sehr gefährlicher Gegner, wie mich deucht. Unter Umständen können wir ihm weder Waffen noch Magie entgegensetzen."
Fieberhaft überlegt der Magier, was nun helfen könnte. Dann kommt ihm die hoffentlich rettende Idee. Mit seinem nächsten Zauber wird er im Bereich der Kreatur die Schwerkraft umkehren.

Bertsinda handelt schnell und feuert erneut einen Silberpfeil auf das Wesen. Zu ihrem Erstaunen hinterlässt dieser jedoch nicht den geringsten Kratzer. Anschließend greif sie auf einen Pfeil aus kaltgeschmiedetem Eisen zurück, welcher den Wächter jedoch deutlich verfehlt. Auch der zweite Versuch mit dieser Pfeilspitze ist ernüchtern. Zwar trifft sie erneut das Konstrukt, doch es ist kein Schaden zu erkennen.

"Wie kann man diese Dinger verletzen? Auf Silber und kaltgeschmiedetes Eisen reagieren sie nicht!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.03.2007, 19:04:00
Unkontrolliert fällt der Golem durch den Zauber Evanders nach oben an die Decke. Sofort rappelt sich dieser wieder auf und schlägt erneut nach Thorranagà, der dem Schlag noch immer nichts entgegenzusetzen hat. Erneut wird er hart getroffen und schwankt schwer verletzt vor der Eingangstür.

"Thorranaga zieh dich zurück. Deine Verletzungen sind schwer!
Dies ist das Ergebnis fehlgeleiteter arkaner Magie - ich weiß wie ich ihr begegnen muß!"


Geran tritt näher an den vergrößerten schwer verwundeten Lord Thorranaga ran, "Kommt näher Mylord". Hastig murmelt er die notwendigen Worte und ein Leuchten umgibt Gerans Hand. Die Wunden schließen sich.

Dank der Unterstützung Gerans, muss der Samurai nicht den Rückzug antreten, sondern er kann seinem Freund Brottor beistehen
"Ich werde ich nicht alleine hier stehen lassen mein Freund!"
Noch im selben Augenblick prallt das Katana Thorrangàs auf den eisernen Golem herab, doch die Klinge hinterlässt lediglich eine Beule. Auch die weiteren Treffer scheinen das Eisenmonster nicht zu beeindrucken. Lediglich einige Schrammen sind an der Oberfläche zu sehen.
Erstaunt über die geringe Auswirkung seiner Schläge weicht der Samurai nun doch einen Schritt zurück.

Nun ist die Elflingsdame am Zug und greift auf ihre letzte Pfeilart zurück: Adamantin.
Schnell fliegt der erste Pfeil und in der Tat verursacht er den erwarteten Schaden an dem Konstrukt. Zufrieden grinst die Bogenschützin in sich hinein, während schon die nächsten zwei Pfeile fliegen. Doch erschreckt muss sie feststellen, dass diese zwei Schüsse zu schlecht gezielt waren, um den Golem zu teffen.

Brottor nickt Thorranaga zu.
"So denn, lass uns diesem Ding kräftig einheizen!"

Brottor betet zu Tyr.
"Herr erfülle mich mit deiner Macht und ich werde diese üble Magie vom Angesicht der Welt tilgen!"

Brottor wächst auf die selbe Größe an wie Thorranaga, seien Haut wird dick und ledrig und Gewitterklinge wird zu einem Richtschwert.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.03.2007, 13:15:34
Dem Golem bietet sich ein neues Ziel an: Brottor.
Ruhig und gezielt schlägt das Konstrukt auf den Zwergenpriester ein, doch gegen die Verteigungskünste Brottors hat es nicht den Hauch einer Chance. Siegessicher holt Brottor zum Gegenschlag aus...

Brottor läßt Gewitterklinge mehrmals auf den Golem niedergehn, doch die Klinge prallt vom Eisen ab.
Nur ein einziges Mal dringt das Schwert durch das Metall, die meiste Kraft wird jedoch vom Metall verzehrt und so richtet der Angriff nur wenig aus.

Schon schnellen die nächsten Pfeile von Bertsindas Sehne, doch abermals sind sie derart schlecht gezielt, dass sie von der eisernen Haut des Wächters einfach abprallen, ohne Schaden anzurichten.

Geran erbittet den Segen seines Herrn über seine Gefährten "Oh weiser Boccob, fülle unserer Herzen mit Zuversicht, führe unsere Schwerter und Bögen damit wir diesen Feind überwinden." Und Boccob erhöht seine Bitte. Ein strudelartiger Buchstabensalat stromt aus dem heiligen Symbol Gerans, der ihn zuerst umringt und sich dann auf seine Gefährten ausweitet. Nur wenige Augenblicke dauert das ganze dann verschwinden die Lichtbuchstaben. Doch die Zuversicht verbleibt in den Herzen der Gefährten.

Mit neuem Mut stellt sich Thorranagà erneut neben Brottor um dem Feind in die metallischen Augen zu blicken.
Wieder und wieder fährt das Katana auf den Golem herab und zwei der vier Hiebe trennen sogar einige Teile des Eisens vom Körper.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.03.2007, 20:44:24
Nun, da der Golem zwei Feinde vor sich hat, setzt er seine Flächenwaffe ein: Quietschend öffnet er sein Maul und ein giftiger Grüner Nebel schwebt den beiden Nahkämpfern entgegen.
Während Brottor nicht die kleinsten Anzeichen einer Regung zeigt, sieht es bei dem Samurai schon ganz anders aus. Es ist nicht das Gift, das ihm zusetzt, viel mehr ist es der beißende Geruch. Thorranagà wird schon ganz blass um die Nase, aber er reißt sich nochmal zusammen und hält den Auswirkungen des Nebels stand.

Doch der Golem ist noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten angekommen: Weiterhin schlägt er auf Brottor ein, doch auch dieses Mal gelingt es dem Angreifer nicht, die Abwehr Brottors zu durchbrechen.

Brottor schlägt erneut auf den Golem ein, doch ausser Funken die von dem Golem wegspritzen kann der Priester keinen Erfolg verzeichnen.

Geran steht ein wenig unschlüssig umher. Einen wirksamen Zauber hat er keinen mehr.
"Gefährten, wenn ihr ein wenig zur Seite rückt könnte ich Eure Angriffe unterstützen. Oder Bertsinda habt ihr mir ein paar Pfeile?"

Abermals setzt der Samurai an, um dem Eisengolem die Stirn zu bieten, doch die eiserne Ummantelung ist einfach zu dick im Vergleich zu Thorranagàs Katana, um wirklichen Eindruck bei dem Monster zu Hinterlassen. Trotzdem gelingt es ihm abermals den Golem weiter zu beschädigen.

"Entschuldigt Geran, aber meine Pfeile sind auf meinem Bogen wohl besser aufgehoben!"
Und als ob sie sich selbst die Bestätigung des Gesagten machen will, feuert sie erneut drei Pfeile ab und dieses Mal finden zwei der Geschosse ihr Ziel.
Die mühsame Arbeit zeigt langsam Wirkung an dem Konstrukt. Immer mehr Stellen sind verbeult, zerkrazt, eingerissen oder fehlen komplett.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.03.2007, 19:06:18
Das Konstrukt widmet sich nun erneut dem Samurai, dessen Verteidigung nicht im geringsten der Brottors das Wasser reichen kann. Brutal schlägt der Golem auf Thorranagà ein, der den ersten Angriff noch erfolgreich abwehren kann. Der Zweite bohrt sich jedoch durch die Ritterrüstung tief in die Seite des Menschen.
Laut schreit dieser auf, als der Golem die Klinge wieder aus der Wunde zieht.

Es ist Geran deutlich anzusehen wie er unter dem Schlag, der Thorranaga getroffen hat mitleidet. "Haltet durch." Vorsichtig tritt Geran näher an Thorranaga heran. Schnell spricht er eine Formel und ein Leuchten geht auf seine Hand über. Kurz berührt er damit Thorranagas Knie und das leuchten geht über und verlischt dann. Ein Großteil der Wunde schließt sich.

Thorranagàs Muskeln schrumpfen wieder zusammen, doch seine beeindruckende Größe hat der Held noch immer. Weiter und weiter schlägt er auf den Golem ein, der nun mehr wie ein verformter Klumpen Metall wirkt.
"Bald ist es geschafft Freunde!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.03.2007, 11:35:01
Unkontrolliert in der Luft schwebend wendet sich das Konstrukt erneut Brottor zu, doch wie schon zuvor bietet der Zwerg keinerlei Angriffsmöglichkeit und der Golem scheitert abermals an der Panzerung des Hohepriesters.

Brottor sieht die möglichkeit den Kampf schnell zu beenden. Er läßt sein Schild fallen das ihn im bisherigen Kampf vor Verletzungen geschützt hat und nimmt Gewitterklinge mit beiden Händen.

Mit unbändiger Kraft hämmert der riesige Zwerg auf den mechanischen Gegner ein.
Stücke des Golems fliegen scheppernd zu Boden und ....

Mit hoffnungsvollem Blick verfolgt Geran den Hieb von Brottoer. " Fall um, Du Mistding!" ruft er dem Golem entgegen.

Als hätte der Golem auf den Befehl Gerans gewartet, stürzt er krachend zu Boden.
Die gehen wieder einmal siegreich aus einem Kampf hervor.

"Phantastisch, Freunde wir haben es geschafft."

Interessiert schaut sich Geran den defekten Golem an. Da! Die linke Klingenhand sieht recht beeindruckend aus und hat sich schon leicht gelöst. Mit einigem Rütteln löst sich die "!Hand" von dem Arm und verschwindet in Gerans Rucksack. Er macht eine kurze Skizee mit einem Größenvergleich des Golems und besondere Fähigkeiten. Wenige Augenblicke später schaut er sich die Stahlkatze genauer an. Hmm da bräuchte man schon ein besonderen Tierpräperator für diese Kreatur. Vorerst lässt er es bei einigen Skizzen und kurzen Notizen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 29.03.2007, 15:52:48
Als Geran feststellt das Lord Thorranaga auch nach dem Abklingen seines Regenerationszaubers noch nicht vollständig genesen ist , zückt Geran erneut seinen Zauberstab. Kurz berührt er Bein, "Enervate" und ein Leuchten geht von dem Stab auf Thorranaga über. Und wieder beginnen die Wunden sich zu schließen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.03.2007, 09:34:17
Nachdem die direkte Gefahr nun erstmal beseitigt ist, beschließen die Helden in das Innner der Festung einzudringen.
Schon nach den ersten Schritten befällt die Helden ein ungutes Gefühl. Die beiden Kleriker sind sich schnell einig: Dieser Ort ist mit Hilfe von Magie dem Bösen geweiht!

Auch die Temperatur ist unangenehm höher, als noch vor dem metallischen Gebäude.

Den ersten kleinen Vorraum hat die gerechte Faust schnell hinter sich gelassen und durch eine Doppeltür, die wie die gesamte Festung ebenfalls aus Metall besteht verlassen.
Nun stehen sie am Ende eines Gangs, dessen Wände von zahlreichen Türen gesäumt werden.
Direkt links neben den Helden befindet sich eine weitere Doppeltüre, während rechts von ihnen eine einfache Türe darauf wartet geöffnet zu werden.
Im weitern verlauf des Gangs finden sich nochmals weitere 5 Türen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.03.2007, 13:04:39
Per Handzeichen verständigen sich die Helden, die rechte Tür zu wählen.
Vorsichtig öffnet Thorranagà die Türe und sein Blick fällt auf einen weiteren kleinen Raum. In den Regalen dieser Abstellkammer liegen einige graue Uniformen, die ein grünlich brennendes Krummschwert zeigen. Außerdem sind verschiedene Zutaten um Essen zuzubereiten in dem Raum zu finden.

Die Gefährten halten sich weiter rechts und stoßen so auf die nächste Tür. Abermals öffnet Thorranagà diese vorsichtig und stutz, als er den Raum betrachtet.
Dieser steht im krassen Gegensatz zur restlichen Festung. Dicke Teppiche bedecken den Fußboden, und prunkvolle Wandteppiche, die einen gewaltigen roten Drachen zeigen, zieren die Wände.
Vier gemütlich wirkende Stühle stehen in der Kammer, aus der noch zwei weiter Türen führen, sowie eine mit Teppich bedeckte Treppe, die ins zweite Geschoss führt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 31.03.2007, 12:57:47
Sinnend fährt Geran mit den Finger die Linien des Drachens nach.

"Sieh an, sieh an. Der Drache Ashrolsan. Ein Paradebeispiel eines roten Drachen, mächtig, kampfgewaltig, gierig, grausam. Aber schon einige hundert Jahre tot. Wer mag hier solch prunkvolle Wandteppiche von ihm aufhängen?" Ruckhaft dreht sich Geran zu der Gruppe um. "Wußtet ihr das Ashrolsan stolz darauf war ein Nachfahre des legendären roten Drachen Ashardalon zu sein?"

Fragend starrt die Gruppe Geran an. Dann geht Brottor von der Gruppe weg und legt die Münze auf den Boden.

Als die Gruppe aus der Reichweite des Stille Zaubers ist, vernehmen alle laute Schmiedegeräusche, die durch die gesamte Festung zu hallen scheinen.

Brottor kehrt er zu der Gruppe zurück. "So und jetzt nochmal"

Geran wiederholt das gesagte.

Kurz nachdem er geendet hat hat er sich mit der Faust auf die Stirn.
"Gerade fällt mir ein wo ich den Krummschwert mit den grünen Flammen schon gesehen habe bzw. gelesen habe. Es war ein Bericht von dem Besuch eines Djinni. Es ist "Die Klinge der lodernden Macht", eine mächtige Zauberwaffe. Sie wurde von Efreeti Magiern auf der Elementaren Ebene des Feuers hergestellt und vom Großen Sultan der Efreeti im Kampf gegen die Djinni geführt.
Einer Gruppe Abenteurer gelang es die Klinge zu stehlen und mit Hilfe mächtiger Verbündeter zu zerstören, woraufhin die Splitter in alle Ecken des Multiversums verstreut wurden."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Bertsinda Breitling am 31.03.2007, 16:07:50
Entsetzen steht Bertsinda ins Gesicht geschrieben, als sie Geran antwortet:
"Ein Nachfahre des Ashardalon sagt ihr? Das ist wahrlich kein gutes Zeichen! Je länger ich hoffe nie wieder von dem Drachen zu hören, desto öffter bahnt sich die Erfüllung der Prophezeiung an.
Dazu hat der blaue Drache von einem Halb-Drachen Zwerg gesprochen. Ob dieser wohl auch ein Nachkomme Ashardalons sein könnte? Wenn ja, dann bin ich dankbar, dass die Götter uns zwei ihrer mächtigsten Anhänger zur Seite stellen.
Ashardalon darf niemals in die Welt zurückkehren!"


Zustimmtend nicken Brottor und Thorranagà, die sich nur zu Gut an den Kampf gegen den Vampir Gulthias und das angebliche Herz Ashardalons erinnern.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 31.03.2007, 16:20:53
Nachdem Brottor die Münze wieder an sich genommen hat, setzen die Helden ihre Erkundung der Festung fort.
Nach einer kleinen Nische und einem weiteren Vorraum, stehen die Gefährten vor der nächsten Tür, die abermals vorsichtig von Thorranagà geöffnet wird.
Der Anblick lässt ihn jedoch zurückschrecken:
Ein Gedankenschinder steht in einem schlecht ausgeleuchtetem Raum, der von dicken Vorhängen in zwei Teile getrennt wird. Noch vor dem Ilithiden steht ein Konstrukt aus verschiedenen Materialien. Darunter befinden sich zweifellos, Stahl, Bronze, Stein und Holz.
Erwartungsvoll blickt der Gedankenschinder in die Augen der Helden.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/lotif_mindflayer.png)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.04.2007, 12:03:06
Aufgrund der nicht agressiven Haltung des Gedankenschinders, versichert sich Thorranagà kurz mit einem Blick, dass er fortfahren kann.
Ich weiß, du kannst meine Gedanken lesen. Du bist nicht der erste deiner Art, mit dem ich zu tun hatte.
Wer bist du, und was willst du hier in der Eisernen Festung?


Der Samurai muss nicht lange auf eine Antwort warten:
Mein Name ist Vithiss. Wer seid ihr Mensch? Ihr seht nicht so aus, als seid ihr hier um uns abzuholen.

Schnell und erhlich antwortet Thorranagà
Wir sind hier, um die Übeltäter eines Unrechts zu stellen. Solltet ihr euch friedlich erweisen, werdet ihr vor unserer Macht verschont bleiben.

Auch in seinen Gedanken schweigend, dirigiert der Gedankenschinder seinen Golem zur Seite des Raums.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 02.04.2007, 20:17:15
Brottor wirft die Muenze mit dem Stillezauber in den Gnag hinter sich.

"Nun das ist ja eine erfreuliche Abwechslung." grummelt der Zwerg vor sich hin.
"Was ist das fuer ein seltsamer Ort hier? Und was verschlaegt euch hierher?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.04.2007, 08:35:14
"Meine Gefährten"

- in diesem Moment tritt hinter dem Vorhang ein weiterer Gedankenschinder mit einem Ogermagi hervor -

"und ich sind aufgrund einer Einladung von Imperagon persönlich hier. Er plant wohl mit Hilfe einer mächtigen, neu geschmiedeten Klinge allen Voran, eine Armee aufzustellen und sämtliche bekannten Welten zu unterwerfen. Wir sollen ihm wohl dabei helfen. Aber ihm ist wohl nicht klar, dass wir nicht gerade bekannt dafür sind zu teilen. Wir sind erst vor wenigen Minuten hier eingetroffen und hatten noch keine Gelegenheit uns mit ihm zu unterhalten."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 03.04.2007, 14:10:22
"Nun, wenn es eine klinge ist die er schmieden will um die Welt zu unterwerfen wird klar warum er auf den Welten die Meisterschmiede entfuehrt und Erze, besonders Adamantit, entwendet.

Das der Imperagon die Welten unterwerfen will ist keine vorteilhafte Sache - wenn ich es richtig verstanden habe seht ihr das genauso.

Vielleicht ist es vorteilhaft fuer uns alle das wir uns unterhalten bevor ihr euch it dem Imperagon unterhaltet."


Mit einem bedeutungsschwangeren laecheln blickt Brottor den Fremden in die Augen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.04.2007, 16:11:11
"Nein, ihr hab das falsch verstanden. Wir haben nichts dagegen, dass Imperagon die Macht an sich reißt. Wir haben nur etwas dagegen, wenn er sie nicht wieder hergeben will. Dazu werden wir ihn aber mit geeigneten Mitteln überzeugen."

Spielerisch lässt der Illithide seine Tentakel wackeln.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 03.04.2007, 21:27:50
"Nun wenn das so ist.

Wo befindet sich denn der Imperion und wo hat er die Schmiede untergebracht?
Mein besonderes Interesse gilt einem ganz besonderen Schmied."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.04.2007, 23:55:48
"Wie ich schon gesagt habe: Wir sind erst vor wenigen Minuten angekommen. Der Eisengolem hat uns hierher geleitet. Nun warten wir darauf, dass wir abgeholt werden, oder Imperagon zu uns kommt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Bertsinda Breitling am 10.04.2007, 10:08:33
Mit den Informationen erwartungsgemäß nicht ganz zufrieden, verabschieden sich die Helden von den Illithiden und beraten das weitere Vorgehen im vorherigen Raum.
Nach langer überlegung entschließen sie sich, die Illithiden zu belauschen und herauszufinden wann, von wem und wohin sie abgeholt werden. Sollte es die Situation zulassen, wird Bertsinda die Gruppe im Verborgenen verfolgen.

Es vergehen nochmals etwa 20 Minuten, bis Bertsinda neben dem permanent dröhnenden Schmiedegeräuschen ein öffnen der Türe hören kann.
Etwas gedämpft durch die Türe auf ihrer Seite kann sie eine Frauenstimme vernehmen:
"Imperagon der große Kriegsfürst, ist nun bereit euch zu empfangen. Für eure Wachen besteht keine Notwendigkeit euch zu begleiten. Lass sie hier!"
Einige Sekunden ist es in dem Raum totenstill, doch dann sind schlurfende Schritte der Gedankenschinder zu hören und kurz danach ist abermals das Geräusch einer schließenden Tür zu hören.

Vorsichtig öffnet die Elflingsdame die Türe einen Spaltbreit und lugt hindruch: Der Oger, sowie der Golem stehen noch im Raum, von den anderen zeugt keine Spur.
Schnell schließt die Gerechte Faust mit der Stille-Münze bewaffnet zu Bertsinda auf, die sich nun an die nächste Tür begiebt. Mehr als ein weiteres Türgeräusch ist nicht zu hören.

Nachdem sie auch diese Tür vorsichtig geöffnet hat, blickt sie in den zuvor schon entdeckten Gang, der viele Türen zu bieten hat.
Schnell untersucht sie die beiden nächstgelegenen. An der ersten ist kein Geräusch zu hören, an der zweiten vernimmt sie ein metallisch kraztendes Geräusch.
"Stählerne Katzen!" schießt es in ihren Kopf. So leise wie möglich kehrt sie zur Gruppe zurück und nachdem die Münze außer Reichweite ist, klärt sie die Helden auf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 11.04.2007, 13:38:55
Etwas entmutigt müssen die Helden feststellen, dass Bertsinda die Spur wohl verloren hat. Auf gut Glück einfach einen Raum voller Stahlkatzen betreten, ist auch nicht die beste Idee.
So ziehen sich sich die vier Streiter der Gerechtigkeit ebenso leise, wie sie gekommen waren aus der Festung zurück. Nachdem sie genügend Abstand zwischen sich und die eiserne Festung gebracht haben, beginnen sie damit ihr Lager aufzuschlagen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 11.04.2007, 17:02:34
"Wir werden auf noch mehr von diesen Katzen stoßen, auf viel mehr nehme ich an!" bemerkt Brottor zwischen zwei Bissen seiner Ration.

"Ich denke es ist wichtig das wir ausreichend Waffen und Gaben bereithalten welche die Metallhaut dieser Wesen ignorieren.

Mehr Sorgen macht mir das wir wahrscheinlich auch auf mehr von diesen Golems oder ähnliche Sachen stossen werden die unsere Magie ignorieren.

Ich werde dafür sorgen das mir viele heilige Waffen und die Gnade der Stärke und Einsicht Tyrs zur Verfügung steht. Etwas besseres fällt mir im Moment nicht ein.

Wir soltlen aber auf jeden Fall erneut gebrauch von der Münze machen. Vielleicht kann Bertsinda erneut ausserhalb der Stille vor uns her laufen?

Was meint ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 11.04.2007, 19:43:10
"Ich könnte einen Zauber sprechen der einen von uns vor dem Schallangriff der Katzen schützt... so ähnlich wie der Schutzzauber gegen Feuer oder Elektrizität. Sollten wir in die Stadt gehen würde ich auf alle Fälle versuchen Adamtitpfeile zu erstehen. Vielleicht auch den ein oder anderen Zauberstab mit  Melfs Säurepfel oder einem ähnlich wirkenden Zauber. Desweiteren könnte ich noch ein Zauber anbieten, der Wunden auf mich überträgt. Er ist im Kampf etwas schwierig zu zaubern da der Empfänger einen Platinring tragen muss. Wir sollten auch auf Unsichtbare vorbereitet sein."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.04.2007, 09:41:02
Das wissende Lächeln Brottors ist kurz auf seinen Wnagen zu sehen. Dann hebt er einen Platinring in die Höhe.
"Ihr meint so einen?
Ich habe diese goettliche Gabe drüher sehr häufig angewendet.

Eure Vorschläge sind sehr gut, lasst es uns so machen.
Wo wollt ihr die Adamantitpfeile jedoch herbekommen?
Ich denke jetzt nocheinmal nach Rigus zurück zu kehren wäre eine zu großer Aufwand."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 12.04.2007, 11:49:31
"Es betrifft zwar nicht direkt unsere Kampfvorbereitungen, aber ist es möglich mit den Gedankenschindern in Kontakt zu treten, bevor wir die Festung betreten?
Sie könnten uns noch nützliche Hinweise darüber geben, was in der Festung vor sich geht.
Ansonsten kämpfen wir auf absolut unbekanntem Terrain, was in keiner Schlacht ein Vorteil ist."


Fragend blickt der Samurai in die Gesichter der beiden göttlichen Zauberwirker.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 12.04.2007, 11:51:57
Geran lächelt zu Brottor zurück .
"Aah In Ordnung. Ich vermute Lord Thorranaga trägt das Gegenstück.. Dann könnte ich Bertsinda auch einen Ring geben, dann können wir den Zauber nach belieben anwenden.
Wenn wir nicht nach Rigus zurückkehren dann habe ich keine Adamantitpfeile und diesen Zauberstab habe ich dann auch nicht.... Wie wollt ihr dann an Adamantitwaffen kommen? Ihr könnt die Kampfkraft unserer Gruppe besser einschätzen... können wir zwei Klingengolems überwinden?"


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Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.04.2007, 13:52:20
"Ich möchte ungern Kontakt mit em Gedankenschinder aufnehmen. Er hat jetzt mit dem Imperagon gesprochen und wahrscheinlich sind sie sich einig geworden.

Wir würden viel verraten und wahrscheinlich wenig bekommen - oder welchen Grund könnte es geben das uns der Gedankenschinder Informationen gibt?"


Brottor wendet sich wieder Geran zu.
"Nun, ich sehe ein das wir ohne Adamantitwaffen im Nachteil sind. Allerdings würde es bedeuten das wir eine Tag verlieren um nach Rigus zu gelangen und zurück.
Zudem sind Adamantitwaffen eine kostspielige Angelegenheit. Ich habe nicht genügend Gold bei mir um solch eine Waffe zu bezahlen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 12.04.2007, 17:35:48
"Ich bin auch dagegen zu den Gedankenschindern zu gehen. Entweder sie haben Imperagon beherrscht, dann sind sie uns feindlich gesonnen, oder sie haben sich mit Imperagon verbündet, dann sind sie uns auch feindlich gesonnen. Oder sie sind ohne Bündnis auseinandergegangen, dann haben sie mit Sicherheit die Festung verlassen und haben sich in ihr dunkles Eck auf ihrer Heimatebene zurückgezogen. Ich glaube die nächste Begegnung mit den Gedankenschindern verläuft gefährlicher.
Wenn wir die Gedankenschinder als Verbündete gewinnen wollen, worauf ich ehrlicher Weise verzichten kann, müssen wir ihnen was bieten das ihnen Imperagon nicht bieten kann. Wir können ihn dann evt. anbieten selber Eroberer zu werden... mit dem Gedanken das wir schwächer sind als Imperagon und somit einfacher zu beherrschen sein werden... wäre das sogar ein "vernünftiger" Gedanken...".
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 12.04.2007, 17:59:08
"Diese Vorgehensweise wäre mir jedoch zu verworren. Ich bin für die direkte Art!

Wir gehen dort rein und sorgen für Gerechtigkeit! Mit dem Schwert und dem Beistand von Tyr und Boccob!

Mit Schwertern aus Adamantit könnte uns das allerdings besser gelingen. Sollen wir nach Rigus gehen?
Ich kann uns jetzt gleich auf die Zentralebene bringen - den Transport in die Stadt müsste allerdings jemand anders übernehmen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 12.04.2007, 19:54:07
"Eine Ebenenreise könnte ich auch noch hervorbringen, aber über einen Teleportzauber verfüge ich auch nicht.
Es müssen ja dann keine magischen Adamatitwaffen sein...ich denke eine nichtmagische Variante dürfte ausreichen. Aber wenn ihr kein Geld habt... dann brauchen wir nicht hin."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 12.04.2007, 20:17:40
"Auch mein Goldsäckel erlaubt es mir wohl nicht mit eine Adamantinwaffe zu kaufen. Außerdem musste ich in der Vergangenheit lernen, dass es schon eines großen Zufalls bedarf, damit ein Schmied ein Katana oder ein Wakizashi vorrätig hat.
Wir werden uns also auf unsere eigene Fähigkeiten verlassen müssen."


Bei diesen Worten spielt der Samurai mit seinem Muskeln. Sein Blick straht Zuversicht aus.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.04.2007, 08:44:53
Während die vier Helden in einer Diskussion über die weitere Vorgehensweise vertieft sind, schweift Bertsindas Blick über den Horizont.
Weit entfernt erkennt sie Schemenhaft die Umrisse eines humanoiden.

"Seht dort hinten!" meldet sich die Elflingsdame zu Wort.

"Ich kann leider nicht genau erkennen, was es ist, aber es kommt näher..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.04.2007, 11:00:27
"Man bekommt auf dieser vermaledeiten Welt auch nie Ruhe!"
Grummelt der Zwerg vor sich hin und bittet Tyr um einige verbliebene Gaben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 13.04.2007, 13:14:24
Auch Geran bittet seinen Herrn um Hilfe. Ein leichtes öliges Schimmern umgbit kurz Geran. Dann verschwindet es. Er richtet sich auf und späht in die von Bertsinda angegebene Richtung.
[/i]
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 13.04.2007, 14:15:02
Der Humanoide scheint die Gruppe entdeckt zu haben, denn er beginnt mit den Armen Zeichen in die Luft zu malen, als würde er einen Zauber wirken, bevor er direkt auf die Gruppe zuhält
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.04.2007, 16:20:36
Brottor legt seine linke Hand auf Gewitterklinge.
"Wer seid ihr?! Gebt euch augenblicklich zu erkennen!"

Ruft Brottor dem Unbekannten zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 13.04.2007, 19:07:36
Der von einem weißem Mantel umschlossene Mann, auf dessen Schulter man groß das Kreuz St. Cuthberts in leuchtendem Rot sieht,  geht in ruhigen Schritten weiter auf die Gruppe zu, bis er etwa auf 20 Meter heran ist.
"Man nennt mich Vergil. Herr Vergil von Anares, Ritter in Diensten Valsinas. Wer seid ihr?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 13.04.2007, 23:33:25
Der Samurai tritt hervor und beginnt damit die Helden vorzustellen:
"Man nennt uns Die gerechte Faust. Dies ist Lord Brottor Rumnaheim, Hohepriester Tyrs des Gerechten.
Seit kurzem Mitglied unserer Gemeinschaft ist Geran der Sammler, Anhänger des Boccob, wie ihr unschwer an seinem heiligen Symbol erkennen könnt.
Dort hinten seht ihr Bertsinda Breitling, eine Elflingsdame von einer fernen Ebene.

Zu guter Letzt darf ich mich selbst vorstellen: Lord Thorranagà Sanna, Kommandant der Stadtwache Brindinfurhts und rechte Hand des Baron Euphemes II.

Was bringt einen Anhänger des St. Cuthbert auf diesen entlegenen Würfel?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 13.04.2007, 23:54:20
Er schlägt seine Kapuze zurück, und darunter kommt ein Mann mit kurzem, Feuerrotem Haar hervor, mit weichen Gesichtszügen und Augen, die einem auf den Grund der Seele zu sehen scheinen.
"Ein Auftrag für den Orden des flammenden Kreuzes. Es ist mir eine Ehre eure Bekanntschaft zu machen, Lord Sanna. Ebenso euch, Lord Hohepriester Rumnaheim. Was führt euch hierher?"
Während er freundlich antwortet greift seine rechte Hand vorsichtig unter seinen Mantel.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.04.2007, 10:40:37
"Verzeit meine übertriebene Vorsicht! Doch auf dieser Welt ist schwer zu sagen wer Freund und wer Feind ist.

Ihr tragt das Zeichen des St. Cuthbert und doch könnte dies eine geschickte Tarnung sein, denn wen würde die gerechte Faust wohl eher in seinen Reihen begrüßen als einen Dienser des Herrn der Ordnung der Weisheit und der Hingabe?

Meine Gabe Tyrs kann nichts Böses bei euch finden und doch könnte üble Magie meinen Blick vernebeln.

Sagt Herr Vergil von Anares, gewährt euch euer Herr die Gabe der Heilung?"

Einschätzend blickt der Zwerg den Mann mit den feuerroten Haaren an und wartet auf seine Antwort.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 16.04.2007, 14:48:23
Ein Lächeln zeichnet sich auf dem Gesicht des Mannes ab: "Nein, mein Herr gewährt mir keine Gaben. Ich bin ein Schüler der Arkanen Kunst."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 16.04.2007, 15:45:28
Eine buschige Braue zuckt auf die Stirn des Zwerges bei den Worten des Fremden.
"Nun das ist schade - einen besseren Beweis eurer Zugehörigkeit zu dem Weisen hätte es kaum geben können.

Dann werden wir uns wohl zunächst auf unsere Menschenkenntnis verlassen müssen.
Ich hoffe ihr versteht das wir zunächst keine Auskunft geben wollen über unser Vorhaben.
Es ist auf jeden Fall im Dienste der Gerechtigkeit was uns her führt.

Wie kommt es aber das ihr ganz allein in dieser gefährlichen Welt unterwegs seid?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 16.04.2007, 23:35:55
"Ihr wollt mir nicht verraten weshalb ihr hier seid, aber verlang von mir eine Auskunft? Aber in Ordnung, mein Auftrag ist nicht geheim. Ich bin hier, um das Verschwinden einer Adamantin Lieferung für den Orden zu überprüfen.
Ursprünglich war ich auch nicht alleine hier, doch viel mein Gefährte leider im Kampf."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 17.04.2007, 08:39:55
Der tiefe Blick des Samurais in die Augen des Neuankömmlings dringt fast bis in seine Seele ein.
"Ich kann keine Lüge in euren Augen erkennen. Ihr müsst verstehen, dass wir mehr als die gewöhnliche Vorsicht walten lassen. Wir haben bisher wenige gute Überraschungen in dieser Welt erlebt. Da ihr euren Gefährten verloren habt, könnt ihr das mit Sicherheit nachvollziehen."

Kurz schweigt der Samurai und versichert sich durch das Nicken der anderen, dass er weitersprechen kann.

"Auch wir sind auf der Suche nach einer Ladung Adamantin. Wir scheinen also zumindest ein gemeinsames Ziel zu haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.04.2007, 11:59:45
Brottor nickt zu den Worten des Samurai. Auch er kann keine Lüge in den Augen des Fremden finden, doch was er findet ist aufrichtige Trauer über seinen Verlust.

"...doch wir suchen nicht nach dem verschwundenen Adamantin um des Metalles willen.
Meisterschmiede sind meinem Volk mit Gewalt entrissen worden. Unter ihnen Freunde!"


"...einer der Besten noch dazu!"

"Wir glauben, wo sich das gestohlene Adamantin aufhält halten sich auch die Gefangenen auf."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 17.04.2007, 13:32:02
"Dann will ich euren Worten erst einmal Glauben schenken. Wollen wir gemeinsam nach euren Freunden und dem Adamantin suchen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.04.2007, 14:22:23
"Wir werden nicht mehr suchen müssen. Wir wissen wer das Adamantin und unsere Schmiede hat.
Wir wissen auch wo er sich aufhält. Und genau das ist das Problem!

Er nennt sich Imperagon und hält sich in einer Festung aus Metall auf. Er versucht eine Waffe zu schmieden mit welcher er die Welten unterwerfen will.
Zu diesem Zweck geht er ein Bündnis ein mit den Gedankenschindern.

Wir konnten uns heute kurz mit einem dieser Wesen unterhalten bevor es sich mit dem Imperagon unterhalten konnte.
So wie es aussieht wird der Handel wohl zustande kommen auch wenn die Gedankenschinder nicht vorhaben die Macht zu teilen die sie zusammen erreichen.

Ich hoffe ihr seid unseres Vertrauens wirklich würdig - woran kein Zweifel besteht, wenn ihr derjenige seid der ihr behauptet zu sein.

Denn wir müssen verhindern das diese Waffe geschmiedet wird!
Wenn möglich retten wir dabei die Gefangenen und auch das Adamantin.
Ich für meinen Teil werde dafür sorgen das der Imperagon seine gerechte Strafe erhält oder bei dem Versuch sterben, denn das habe ich geschworen!

Wenn ihr uns dabei helfen wollt dann ist eure Hilfe mehr als willkommen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 17.04.2007, 15:15:20
"Imperagon? Festung aus Metall? Illithiden? Es muss überprüft werden, wenn eure Worte wahr sind hat er zumindest ein Verbrechen begangen, für das man in verurteilen muss.
Ich helfe euch, zumindest so lange bis ich weitere Informationen habe. Welche Vebrechen, ausser Diebstahl und Entführung kann man diesem Imperagon noch zur lasst legen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.04.2007, 17:17:33
"Nun ganz offensichtlich hat er vor sich der Kriegstreiberei schuldig zu machen und in diesem Zuge wird er wohl den Tot vieler hinnehmen wenn nicht sogar in gewisem Maße willentlich herbeiführen.
Doch das sind Verbrechen die er erst noch begehen wird - wenn wir ihn nicht aufhalten.

Verbrechen deren er sich bereits schuldig gemacht hat, ist mehrfacher Mord - so sind bereits viele Zwerge von seinen Metallkatzen in den Tiefen Kunduhars getötet worden.
Verschohnt wurden nur die die er entführen ließ weil sie ihm von Nutzen sind.

Gerechter Weise muß ich jedoch hinzufügen das man ihm die Schuld an diesen Verbrechen zunächst nachweisen muß. Während sich Entführung und Diebstahl einfach Beweisen lassen wenn wir die Entführten und das Diebesgut erst einmal gefunden haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 17.04.2007, 17:24:46
"Wenn wir in seine Festung marschieren, werden wir mit Sicherheit auch Beweise für den Vorwurf der Kriegstreiberei finden lassen, Invasionsarmeen lassen sich schließlich nicht von Heute auf Morgen aufbauen"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.04.2007, 17:51:22
Brottor nickt dem Fremden zustimmend zu.
"Ein solcher Sinn für das Gerechte auch im eigenen Handeln kann nur schwer vorgegeben sein.

Ich hoffe St. Cuthbert und Tyr haben unsere Wege sich kreuzen lassen - ich hoffe unsere vereinte Macht wird ausreichen - ich hoffe wir sind vom Schicksal an die Gestaden dieser Welt gespült worden, weil wir diesen Krieg aufhalten können!
Ich hoffe wir behalten den Mut dies auch zu tun!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 17.04.2007, 18:34:47
"Nur die Zeit wird dies zeigen.
Haben die Hohepriester des Gerechten das Recht, Recht zu sprechen, auch in feindlichem Gebiet? Wenn ja, von wem wird dieses Recht gestützt? Reicht seine Hand bis hier her?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 17.04.2007, 20:37:01
"Niemand von uns hat das Amt eines Richters inne. Daher können wir die Verdächtigen lediglich vor das zuständige Gericht führen und dafür sorgen, dass sie ein gerechtes Verfahren ohne Vorurteile und Vorbehalte erhalten, wie wir es für uns selbst auch erwarten."

Nachdenklich setzt sich der Samurai auf den Boden. Viele Leichen pflastern ihren bisherigen Weg, doch alle hatten ihr Schicksal selbst gewählt, oder etwa nicht? Nun war aber nicht die Zeit über Vergangenes nachzudenken.

Sie hatten einen möglichen Tyrannen aufzuhalten.

"Kommt, lasst uns das weitere Vorgehen planen. Ein Anwender der Kunst sollte uns nicht zum Nachteil bei dem Vorhaben sein."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.04.2007, 20:52:18
Gemeinsam brüten die Helden über einem Schlachtplan und es dauert eine ganze Zeit, bis sie sich auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt haben.

Verstärkt durch Vergil, kehrt die Gemeinschaft am nächsten Morgen zur Eisernen Festung zurück. Aus sicherer Entfernung beobachten sie den Eingangsbereich. Die überreste des Klingengolems, sowie der beiden stählernen Jäger wurden beseitigt. Ihr Eindringen war also nicht unbemerkt geblieben, doch das hätte die Gerechte Faust selbst in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 18.04.2007, 11:07:28
Geran berüht kurz Lord Thorranaga.
"Mylord dieser Zauber wird Euch ca. 2h gegen die Brüllattacke der Katzen schützen."

Danach spricht er den Zauber und geht zu Brottor.
"Auch Du sollst den Schutz dieses Zaubers geniesen."
Wieder spricht Geran dies Worte und Brottor ist geschützt.

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Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 18.04.2007, 22:48:16
Geran spricht zu Vergil: "Vergil beherscht ihr einen Zauber um Unsichtbare zu erkennen?"

Sobald alle vorbereitet sind und die Taktik abgesprochen ist bereitet sich Geran darauf vor wieder eine Münze mit Stille zu verzaubern.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 19.04.2007, 18:03:54
"Ja, das tue ich. Wer sind eure Hauptnahkämpfer, da der Zauber nur eine Person betrifft, und Nahkämpfer meist die beste Wahl dafür sind?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 19.04.2007, 19:22:03
"In vorderster Front stehen Brottor und ich, wobei Brottor durch die Macht Tyrs auch aus der Distanz sehr viel Schaden anrichten kann.", antwortet der Samurai auf die Frage Vergils.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.04.2007, 19:46:46
Nachdem Vergil die nötigen Schutzzauber auf sich selbst gewirkt hat, verleiht er dem Samurai die Gabe unsichtbare Wesen zu erkennen und macht anschließend die gesamte Gruppe, die sich an den Händen festhält, unsichtbar.

Unsichtbar und dank der Stille-Münze lautlos nähern sich die Helden dem Eingang. Es riecht nach einer Falle, doch nicht einmal Thorranagà kann einen Feind im Eingangsbereich erkennen.

Vorsichtig betritt der Samurai die Festung und wird noch in der selben Sekunde wieder sichtbar.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.04.2007, 20:19:34
Da die Helden mit einer Falle gerechnet hatten und Thorranagà keine weiteren negativen Auswirkungen spürt, durschreiten nacheinander alle Helden den Eingangsbereich und werden sichtbar.

Vorsichtig schleichen sie den ihnen schon bekannten Weg entlang und stellen dabei fest, dass die Gedankenschinder mitsamt ihren Wächtern nicht mehr in dem Warteraum anzutreffen sind.

Weiter durschreitet die Gruppe die Festung bis sie zu der Tür kommt, an der Bertsinda  am vorigen Tag die stählernen Jäger vermutet hatte.

Auch dieses mal vernimmt sie die selben scharrenden Geräusche hinter der Tür, als Thorranagà sich mit der Stille-Münze weit genug von ihr entfernt hat. Die Helden beziehen Aufstellung und Thorranagà stößt die Tür auf...

Sein Blick fällt in einen Raum aus dunklem Metall, in dem mehrere "Metallnester". In zweien liegen stählerne Katzen, währen eine dritte, größere Katze durch den Raum tigert.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.04.2007, 11:04:16
Angesichts der drei Katzen entschließt sich Thorranagà gebrauch von einer magischen Substanz zu machen. Schnell reibt er mit der silber glänzenden Flüssigkeit sein Katana ein, macht einen Schritt in den Raum und konzentriert sich, um seine Muskeln in gewohnter Weise wachsen zu lassen.

Bertsinda sieht die Vorbereitungen Thorranagàs, doch noch ist kein Gegner in Sicht. Vorsorglich legt sie einen Silberpfeil auf ihren Borgen und wartet auf ihre Gelegenheit.

Auch Geran kann noch keinen Gegner entdecken. Als er sieht wie sich Lord Thorranaga zum Kampf vorbereitet, tritt aus dem Bereich des Stille Zaubers, fixiert Thorranaga mit seinem Zauberstab und spricht die magischen Worte: "Engorgio"  Schon spürt Lord Thorranaga ein kurzes Ziehen in den Gelenken als der Spruch in Aktion tritt und den Samurai auf Trollgröße vergrößert.

Während die große Katze ihr furchterregendes Maul aufreißt und offensichtlich zu einer Schallattacke greift, springen die anderen beiden Katzen den Samurai an.
Während er die erste gut auf Distanz halten kann, macht ihm die zweite mehr Probleme. Ihr Biss trifft Thorranagà in den Oberarm, während eine ihrer Klauen sich die Seite des Kriegers trifft.
Die Verletzungen sind allerdings kaum mehr als ein paar Kratzer.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.04.2007, 11:05:09
Brottor zieht sein Schild vor und stellt sich dahinter auf. Dann nimmt er seine linke Hand macht eine schwingende Bewegung als ob er etwas werfen würde, öffnet dabei die Hand und zeigt mit der offenen Hand in Richtung einer der Katzen oder vielleicht auch in die hintere Ecke des Raumes - genau ist das nicht zu sagen.

Thorranagà hat verstanden. Er schleudert die Münze in den hinteren Teil des Raums, geht noch einen Schritt auf die Monster zu, um auch den anderen Helden den Zugang zu dem Raum zu ermöglichen.
Außerdem lässt er erneut die Magie seiner Stiefel wirken, um sich schneller bewegen zu können.

Nun geht der Samurai zum Angriff über: Sein silberbeschichtetes Katana in beiden Händen lässt er es auf die Stahlkatze vor ihm herabsausen. Schon der erste Schlag trifft die Katze im Nacken und lässt sie unglaubliche Schmerzen spüren. Zielsicher schlägt der Samurai ein zweites und ein drittes mal auf die Katze ein, die im selben Moment zusammenbricht.

Überrascht, aber begeistert von sich selbst betrachtet er seine Klinge.

Geran schaut sich um. So wie es aussieht hat Lord Thorranaga die Lage im Griff. Die Zeit wird zeigen ob ein weiteres Eingreifen notwendig ist.

Wütend brüllend stürmt die größere Stahlkatze auf den Samurai zu. Genüsslich leckt sie sich mit der metallischen Zunge über die Lippen, als sie das höchstmagische Katana in den Händen ihres Opfer sieht.
Zwei Sprünge und schon steht sie direkt vor Thorranagà und beißt mir ihren kräftigen Kieferknochen in das Schwert. Panik steht dem Samurai ins Gesicht geschrieben. Nciht nochmal darf er sein Katana in dem ein Teil seiner Seele wohnt zerstören lassen. Mit Mühe, Not und dem Glück aller Götter gelingt es dem Thorranagà allerdings die Klinge so geschickt zu drehen, dass er sie unversehrt wieder aus dem Maul der Bestie herausziehen kann.

Die noch verbleibende Katze greift erneut den Samurai an, und abermals kann sie ihm mit ihren schafen Zähnen einige Verletzungen zufügen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.04.2007, 12:36:21
Mit Genugtuung sieht Geran wie die große Stahlkatze von den mächtigen Hieben des des Katanas des Samurais gefällt wird. Doch als der große Stahlpirscher zum Gegenangriff ausholt und die Waffe in dem Maul verschwindet, sieht er das Zittern und Bangen in den Augen des Samurais. Mit Erleichterung sieht Geran wie die Klinge wieder heil aus dem Maul der Katze herauskommt. Kurz nach Brottor Zauber schaut  Geran den Raum "Oh mächtiger Boccob, Meister der Magie, Herr der Zauber, schenke uns Klingen aus reiner Kraft die unsere Feinde in Stücke schneiden" Ein Wimmern und Kreischen erfüllt den Raum als plötzlich rotierende Klingen auftauchen.  Beide Katzen schaffen es aber den großteil der Klingen auszuweichen.  Doch ganz ungeschoren kommen sie nicht davon.
Zu Vergil:"Normal!"

Vergil geht in den Raum und stellt sich neben Geran. Er scheint von den Katzen nicht beunruhigt zu sein und versucht den Kämpfern nicht im Weg zu sein. An Geran gewand: "Sind diese Kreaturen anfällig für Magie?"

Endlich hat Bertsinda ein Ziel und noch im selben Moment fliegt der Pfeil auch schon in die Richtung des großen stählernen Jägers. Tief bohrt sich die Spitze in das Metall, doch auch nach zwei Klingenbarrieren und dem Pfeil sind lediglich leichte Verletzungen an der Katze zu erkennen.
Drei weitere Pfeile folgen dem ersten und alle treffen die Katze empfindlich.

Thorranagà blickt sich um. Rückzug ist keine Option für ihn. Sich zu verteidigen würde sein Katana ebenfalls nicht retten. Ihm bleibt nichts als die Flucht nach vorne!
Der Samurai setzt alles auf eine Karte und schlägt vier Mal auf die große Katze ein, doch nur sein erster Angriff ist von Erfolg gekrönt. Die restlichen schläge prallen am stahlharten Körper des Monsters wirkungslos ab, welches schon wieder genüsslich die Zähne fletscht."

Wütend beißt das Monster erneut nach der Klinge Thorranagàs, doch die Götter scheinen wirklich auf seiner Seite zu sein. Schnell genug kann er dieses Mal sein Katana wegziehen und das Maul schnappt ins leere.
Doch den beiden Klauen hat der Samurai nichts entgegenzusetzen. Tief graben sie sich in das fleisch des Kämpfers.
Auch die zweite Katze ist nicht untätig, doch kann sie lediglich mit ihrem Biss Schaden anrichten. Schwer verletzt versucht der Samurai nochmals die Situation einzuschätzen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.04.2007, 16:49:24
Vergil warted bis er ein halbwegs freies Schussfeld hat und beginnt dann einen kurzen Zauber zu wirken und schleudert einer der Kreaturen 3 feurige Strahlen entgegen.

Die nächsten vier Geschosse springen von Bertsindas Sehne und die ersten beiden treffen die große Katze, die sich nicht unterkriegen lässt. Noch immer sind ihre Verletzungen noch nicht so groß, dass sie ihre Kampfkraft beeinträchtigen würden.

"Mach weiter mein Freund - diese Bestie ist besonders stark so wie sie meinen Klingen widersteht!
Ich versuche uns am Leben zu halten!"


Brottor betet zu Tyr und viele von Thorranagas Wunden schließen sich wenn auch bei weitem nicht alle.

Dankbar nimmt der Samurai zur Kenntnis, dass sich zahlreiche seiner Wunden wieder schließen. Mit neuem Mut schlägt er abermals auf die große Katze ein und kann diese seinerseits schwer verwunden. Allerdings gelingt ihm dieses mal nur ein Treffer.

Die Katzen setzen nur zum Gegenschlag an! Während die kleinere mit ihren Zähen und Klauen den Samurai bearbeitet, beißt die große erneut nach der Klinge des Samurai. Thorranagà scheint das Glück des Tüchtigen verloren zu haben: Ein lautes Krachen ist zu hören und der Samurai sackt zusammen. Zitternd blickt er auf seine Klinge, die nur noch ein einem letzten Fingerbreiten Stück an dem Griff befestigt ist.

Zu allem Überfluss schlägt der große stählerne Jäger noch zwei Mal mit seinen Pranken nach dem Samurai und fügt ihm abermals schwere Wunden zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.04.2007, 16:50:59
Weiter schneiden die Klingen der Klingenwand durch das Panterwesen. Doch unglaublich zäh nimmt es die Verletzungen ein ums andere mal hin.

Brottor bleibt nur weiter den Samurai zu heilen und zu hoffen das die Klingen ihre Arbeit schneller verrichten wie Die gegnerischen Wesen die ihre.

Geran fixiert die Katze Thorranagas Katana gefressen hat und schießt zwei Silberpfeile auf sie ab. "Versucht es mit Magischen Geschossen oder ähnlichen Zauber. Gegen Feuer scheinen sie erhöhte Widerstandskräfte zu haben" Fluchend stellt Geran fest das keiner seiner Pfeile das Ziel trifft.

Vergil sieht, das sein sengender Strahl nicht ausrichtet, und versucht es mit einem anderem Zauber, als 5 Energiebälle aus seinen Fingern springen und in Thorangas Katze einschlagen

Mit dem Mut der Verzweiflung und der Hoffnung, die durch Vergils Geschosse neu angefacht wurde, schlägt der Samurai auf das Monster vor ihm ein. Wieder und wieder kracht seine Klinge auf die Haut der Katze und lediglich mit seinem letzten Schlag kann er einigen Schaden anrichten. Jedoch nicht so viel, wie der Samurai gehofft hatte.
Hungrig blitzen ihn die Augen der Stahlkatze an.

Angst erfüllt die Augen von Thorranagà, als er die riesigen Zähne der Bestie erblickt. Mit einem einzigen gezielten Biss, trennt sie die Klinge des Katanas vom Griff und schluckt diese genüsslich hinunter.
Der Samurai bricht innerlich zusammen. Er vernachlässigt seine Abwehr und lässt sich von Klauen und zähnen Treffen, die große Stücke aus ihm herausreißen. Doch obwohl er Schmerzen empfindet, scheint es ihm egal zu sein.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.04.2007, 16:51:38
In der Hoffnung dem Wesen den Rest zu geben laesst Brottor das gerechte Feuer Tyrs auf die Stahlkatze herabregnen. Doch auch nach den schweren Verbrennungen die der Gegner hinnehmen muss lebt das Wesen weiter.

Geran konzentriert sich auf die große Katze und schon fliegen zwei Pfeile um die Katze zu verwunden. "Zeigt Stolz und Pflichtbewußtsien, Komandant. Für Trauer ist später noch Zeit!"

Mit dem Mut der Verzweiflung greift der Samurai instiktiv nach seinem Wakizashi. Laut vor Wut brüllend bohrt er die Klinge mitten in das Herz der stählernen Bestie, die daraufhin in sich zusammensackt.
Drei weitere Stiche plaziert Thorranagà auf der Haut der kleineren Katze, die nun ebenfalls dem Tod nahe ist.

Der noch verlbeibende stählerne Jäger setzt seine Angriffe auf den Samurai fort. Moralisch geschwächt, wie es Thorranagà gerade ist, gelingt es dem Angreifer fast schon spielend einfach, sowohl den Biss, als auch mit der rechten Klaue in das Fleisch des Kämpfers zu treiben. Durch den immensen Blutverlust wird der Samurai langsam blass und beginnt zu schwanken. Keiner der beiden scheint besser dazustehen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.05.2007, 08:07:11
Mit letzter Kraft holt der Samurai zum finalen Schlag aus. Als er auch dieses Monster durch einen geziehlten Stich in den Brustkorb getötet hat bricht er selbst zusammen und tränen rinnen seine Wangen hinab.
"Das sollen diese Bestien bezahlen! Ich werde nicht eher ruhen, bis sie alle von Antlitz der Welt getilgt wurden!"

"Was für eine Kreatur! Abscheulich und doch faszinierend." Vorsichtig um nicht Brttors Klingenbarriere zu Nahe zu kommen schaut er die Kreatur an. Sein Blick gleitet vom Kopf über den Körper und dei Tatzen wieder zurück zu dem Kopf der Thorranagas Klinge verspeist hat. "Macht ihr Eure Barriere weg Brottor? Meint ihr es kommt jemand um nach dem Gebrüll nachzugehn? Virgil könnt ihr die Münze durch meine Barriere erspähen und mit einem Telekines zauber hierherholen?."

Bertsinda senkt ihren Bogen und schließt zu Thorranagà auf.
"Kommt Thorranagà, nehmt die Überreste eurer Klinge und lasst sie neu auferstehen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.05.2007, 23:32:29
Gemeinsam sammeln Bertsinda und Thorranagà die überreste der Klinge aus kaltem Stahl ein und verstauen sie im Rucksack des Samurais.
"Lasst uns gehen, ich will hier nicht überrascht werden."

Brottor nickt zustimmend und nimmt die Münze mit dem Stillezauber vom Boden.

Auch Geran lässt seine Klingenbarriere fallen. "Bevor wir uns zurückziehen sollten wir kurz die "Nester" untersuchen. Vielleicht finden wir das was der Drache gemeint hat. Ich meine das, was die Stahlkatzen überzeugt hat Imperagon zu unterstützen. Was könnte einer Katze helfen? Ein magisches Halsband mit Glöckchen vielleich."
Geran kichert leise in sich hinein und macht sich auf den Weg die Nester der Stahlkatzen zu untersuchen. Zielstrebig geht er auf das größte Nest zu, doch es ist nichts zu finden.
Doch als Geran die Leiche der großen Katze untersucht, entdeckt er einen Ring an einer Pfote, den er kurzerhand abzieht.

Schnell verschwinden die Helden mit Hilfe der Stille Münze aus der Festung und auf Bitten Thorranagàs befördert Brottor die Helden auf ihre Heimatebene.
Dort angekommen teleportiert Vergil die Gruppe nach Greyhawk, wo der Samurai sich sogleich aufmacht die verschiedensten Schmiede auf der Suche nach geeigneter Unterstützung aufzusuchen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 02.05.2007, 23:36:07
Überglücklich kehrt der Samurai zu der Gruppe zurück.
"Ich habe einen Schmied gefunden, der mit mir gemeinsam das Katana reparieren wird. Allerdings benötige ich anschließend nochmals 24 Stunden um erneut einen Teil meiner Seele in das Katana zu übertragen.
Ich weiß, dass dies in unserer jetzigen Situation sehr viel Zeit ist, aber ich denke das könnte es Wert sein."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 03.05.2007, 10:18:35
"Meine Freunde ich werde hier meinen Vorgesetzten Bericht erstatten, wurde ich doch von Greyhawk hier entsandt. Auch die Neuigkeit das dieses Zauberschwert wieder erschaffen werden soll und von wem, möchte ich hier festhalten. Ob wir weitere Hilfe dadurch erhalten glaubve ich nicht, jedoch wenn wir nicht mehr zurückkommen sollten, weiss zumindest jemand Bescheid.
Ich habe diesen magischen Ring an der Kreatur gefunden. Ich werde ihn untersuchen und Euch das Ergebnis mitteilen. Desweiteren möchte ich mich nach einem weiteren Zauberstab umsehen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 03.05.2007, 10:24:44
Als sich die Abenteurer vereinzeln und in kleinen Grüppchen ihren Angelegenheiten nachgehen, legt Brottor Thorranaga die Hand auf die Schulter.

"Ich denke es ist Zeit um Hilfe zu bitten mein Freund. Ich denke wir sollten Esaphrael rufen.
Die Sache ist zu wichtig und wir gehen zu tief in die Höhle des Löwen - seine Hilfe könnte den Ausgleich schaffen.

Was meinst du?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 03.05.2007, 10:41:41
Zustimmend nickt der Samurai.

"Du hast vollkommen Recht. Einen weiteren Streiter der Gerechtigkeit an unserer Seite ist nicht verkehrt, und wenn es Esephrael ist, um so besser.

Wir sollten ihn aber bereits hier rufen. Auf Archeron geschehen zu viele merkwüdige Dinge, die wir nicht einschätzen können."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 03.05.2007, 11:09:40
"Da kann ich dir nur zustimmen! Ein weiterer Grund warum ich Esaphrael gerne bei uns hätte - er scheint die Menschen zu durchschauen wie keiner von uns.
Vielleicht kann er uns leiten wo wir orientierungslos versuchen zu ergründen wem wir trauen können und wem nicht - was das Richtige ist und was das Falsche!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.05.2007, 16:22:42
Mit einem Gesichtsausdruck der zwischen Zweifel, Zuversicht und Hoffnung anzusiedeln ist antwortet Thorranagà seinem Freund:

"Ich wünsche uns allen, dass wenigstens er dazu in der Lage ist. Doch nun muss ich mich um mein Katana kümmern. Der Schmied sollte inzwischen alles vorbereitet haben."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 03.05.2007, 19:33:24
"Ich werde mich dann mit Komponenten entsprechend der Begebenheiten auf Acheron eindecken und dem Orden Bericht erstatten."
Dann verdüstert sich sein Gesichtsausdruck
"Doch davor werde ich einen Tempel des Richters aufsuchen um die Asche meines Gefallenen Kameraden Beerdigen zu lassen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 04.05.2007, 16:17:15
Am nächsten Tag trifft sich die kleine Gruppe wieder.

Geran zeigt den Ring.
"Dies ist der Ring, den ich bei der Kreatur gefunden habe. Er ist in der Tat hochmagisch. Ein Schutzring, der die Rüstung des Anführers beträchtlich magisch gesteigert hat. Ein Schutzring der Kategorie 3. Ich selber verfüge bereits über so einen Ring, wenn auch von minderer Qualität. Lord Thorranaga, Ihr seid immer an vorderster Front zu finden und durch die Katze am meisten geschadet worden. Ich finde Ihr solltet den Ring tragen - wenn ihr nicht schon über einen verfügt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 05.05.2007, 23:02:43
"Desweiteren habe ich die Information erhalten, dass keine weiteren Schmiede in den letzten Tagen ermordet wurden und keine Stahlkatzen mehr aufgetaucht sind."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 07.05.2007, 12:07:21
"Dann wird es nun Zeit dass ich Esaphrael rufe!" verkuendet Brottor.
Als ihn Geran und Vergil verwundert anschauen fuegt der Zwerg... "Ein Verbuendeter." hinzu.

Brottor erhebt die Haende zum Himmel und ruft Tyr an. Seine Beschwoerungen und Gebete dauern Minuten an.
Als Bottor zum letzten mal den Namen des Archonten ausspricht und damit seine Beschwoerung beendet, verzerrt sich die Luft vor ihm. Erst sieht es so aus wie wenn heisse Luft aufsteigt, doch dann werden die Verzerrungen staerker und ein Riss bildet sich in der Wirklichkeit.
Der Riss wird groesser und bildet eine kreisrunde Oeffnung. Schnee bedeckte Berge und gruene Haenge sind durch das Loch zu sehen, doch dann versperrt eine grosse Gestallt die Sicht.

Das Wesen tritt einen Schritt auf Brottor zu waerend sich der Riss in der Welt hinter ihm schliesst.
Mein Name ist Osegutal, Tyr hat mich zu euch geschickt! Was ist euer Begehr?

Verwundert blickt Brottor den Archonten an, dann verneigt er sich tief.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 07.05.2007, 12:14:53
Verdattert blickt Thorranagà zuerst Brottor an, der wohl genauso überrascht ist, dass nicht Esaphrael erschienen ist.
Anschließend beäugt er Osegutal. Er versprüht, ebenso wie es Esaphrael tat, eine unaussprechliche Faszination für den Samurai. Diese Wesen stehen wie keiner sonst, für die Werte die der Samurai so treu wie möglich versucht zu vertreten.

"Ich grüße euch Osegutal. Lasst mich uns, die wir euch gerufen haben vorstellen..."
Es vergehen die üblichen Minuten, bis auch das letzte Mitglied der gerechten Faust vorgestellt wurde.

"Verzeit unsere merkwürdigen Blicke, aber wir hatten einen anderen Abkömmling eurer Rasse erwartet. Esaphrael."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 07.05.2007, 16:49:33
Gespannt beobachtet Geran die Beschwörung des Archonten. Mit dieser Art von Externaren hat er noch nie zusammgearbeitet. Seine damalige Zusammenarbeit mit den Unabwendbaren war eine sehr starke Erfahrung. Nun, scheinbar hatte Brottor und Lord Thorranaga Erfahrung mit dieser Art von Externaren. Die Zukunft würde zeigen wie gut die Zusammenarbeit klappen würde.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 09.05.2007, 00:45:51
"Das Esaphrael nicht erschienen ist muss nicht zwangsläufig was schlimmes bedeuten, Lord Thorranaga.. Vielleicht hat ihn bereits jemand anders eine Aufgabe auferlegt?
Wir würden auch recht komisch schaun, wenn die Wesenheit, die wir beschworen haben und mit der wir uns geeinigt haben, plötzlich verschwindet, nur weil jemand anders nach ihr verlangt."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 09.05.2007, 09:35:05
"Da habt ihr wohl recht Geran", erwiedert der Samurai.
Abermals entschuldigt er sich bei Osegutal für seine merkwürdige Begrüßung und fährt anschließend mit den Beweggründen der Beschwörung fort:

"Wir haben Tyr den Gerechten um Unterstützung gebeten, da großes Unrecht verrichtet wurde und sofern wir ihm nicht Einhalt gebieten, noch größeres Unrecht geschehen wird.

Viele Meister der Schmiedekunst wurden auf grausame Art und Weise getötet. Ein Halbzwerg Namens Imperagon plant eine zerstörte Klinge großer Macht wieder zu erschaffen und damit die Welt zu versklaven.
Seinen Stützpunkt konnten wir inzwischen finden, doch lauern in seinem Inneren Gefahren, denen wir alleine nicht gewachsen sind. Die Welt beöntigt eure Hilfe, um vor Imperagon beschützt zu werden.

Um euch zu entlohnen haben wir eine große Menge an Gold- und Platinmünzen. Wollt ihr also an unserer Seite für die Gerechtigkeit kämpfen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.05.2007, 09:42:26
Durchdringend blickt Osegutal in die Augen Thorranagàs. Anschließend wandert sein Blick zu Brottor und den den weiteren Mitgliedern der gerechten Faust.
"In euren Worten erkenne ich weder Lug, noch Trug", erschallt die Stimme des Archonten.

"Eure Absichten sind gut, doch es wird erzählt, dass die Völker der Menschen, Zwerge und Elfen dazu neigen ihre Absichten schnell zu wechseln. Ich werde euch begleiten und dafür sorgen, dass ihr nicht vom Rechten Weg abkommt.
Zuerst solltet ihr mir jedoch alles erzählen, das von Bedeutung sein könnte."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.05.2007, 14:39:33
Den gesamten restlichen Tag verbringen die Helden damit den Externar mit den Gegebenheiten vertraut zu machen und einen Plan zu schmieden. Allerdings müssen sie dieses Mal auf Thorrangà verzichten, da dieser sich seinem Katana widmen muss.

Guter Hoffnung speisen die Helden vom allmorgendlichen gesegneten Frühstück Tyrs, bevor die Magiekundigen die ersten Schutzzauber über die Gruppe legen. Direkt im Anschluss daran springen die Helden zur Ebene von Archeron um noch in der Sekunde ihres Eintreffens, abermal per Magie in die Nähe der Eisernen Festung zu teleportieren.

Dieses Mal scheinen die Feinde Vorbereitungen getroffen zu haben: Das große Fallgitter vor dem Eingangsbereich ist heruntergelassen und zwei weitere Stahlkatzen stehen rechts und links davon auf Wachposition.
Den Helden bietet sich also ein sehr ähnliches Bild, wie schon beim ersten Betreten der Festung aus Metall.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 11.05.2007, 09:49:33
"Besteht die Moeglichkeit das wir uns direkt hinein teleportieren, Freunde?" fluestert Brottor dem Rest der gerechten Faust zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 12.05.2007, 17:26:25
"Möglich, ich werde nachsehen."
Damit beginnt Vergil einen kurzen Zauber zu wirken
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 13.05.2007, 19:10:13
Vor Vergil erscheinen 17 kleine Augäpfel mit Flügeln, die er mit den Worten "Seht euch im Eingangsbereich der Festung um" auf die Reise schickt.
Kurze Zeit später, sein Blick war zwischendurch wie in weite Ferne gerichtet, erhebt er sich und sagt zur Gruppe: "Hinter dem erstem Tor scheint uns ein Wolkenriese zu erwarten, was dahinter ist kann ich nicht sagen, meine Augen haben keinen weg hinein gefunden."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.05.2007, 19:43:00
"EIn Riese! Und ein Wolkenriese gleich noch dazu! Gewitterklinge hat schon lang keine Bekannschaft mehr mit Riesen gemacht!"
Murmelt Brottor laechelnd vor sich hin.

Dann wird er ernst und wendet sich erneut an Vergil.
"Wenn ihr uns direkt zu dem Riesen bringt, habt ihr dann noch die Moeglichkeit uns im Notfall wieder aus der Feste zu bringen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 13.05.2007, 20:24:55
Aufmerksam hört Geran zu. Ein Wolkenriese! Ein respekteinflößender Gegner! Da waren ja die zwei Katzen hier draußen gerade zu lächerlich.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 14.05.2007, 14:18:24
"Ja, das sollte möglich sein, sofern ihr, hochgeschätzter Archon, selbst in der Lage seit zu teleportieren. 4 Personen kann ich mitnehmen.
Zum hinein teleportieren brauche ich aber noch 15 Minuten Vorbereitungszeit.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 14.05.2007, 14:37:29
Osegutal nickt dem Magier knap zu.
"Wenn ihr mir die Räumlichkeiten beschreibt ist mir dies möglich."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 14.05.2007, 14:48:42
Vergil beschreibt dem Archonten dann die Räumlichkeiten so gut es ihm Möglich ist und beginnt sich vorzubereiten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 14.05.2007, 15:05:03
Osegutal nickt und beginnt vor seinem inneren Auge das Bild zu formen. Nachdem er nun ein klares Ziel hat, wartet er darauf, dass die restlichen Helden sich auflösen.

Vergil schließt sein Zauberbuch in dem er nochmals den Teleportationszauber nachgeschlagen hatte um ihn sich einzuprägen und beginnt mit dem Rezitieren der bekannten arkanen Formel.

Zur Verwunderung aller beteiligten bleiben die Helden allerdings an Ort und Stelle.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 17.05.2007, 12:07:48
Nachdem der ursprüngliche Plan offensichtlich fehlgeschlagen ist, führen die Helden, die schon bekannte Taktik durch.
Sofort schießt Bertsinda einen mit dem Stille Zauber belegten Pfeil in Richtung der Stählernen Jäger, die sich augenblicklich in die Richtung der Angreifer ausrichten.

Thorranagà hält sich unterdessen zurück. Nochmals wird er nicht blindlings sein Katana im Ansturm opfern. Dieses Mal wird auch er die Wesen aus der Entfernung bekämpfen. Nichtsdestotrotz läuft der Samurai einige Meter auf die Katzen zu, um die Distanz zu veringern.

Brottor beschwört eine gerechte Waffe herbei und läuft dann auf die Gegner zu.
Da zieht Osegutal auch schon mit dumpf schlagenden Flügeln an ihm vorbei und kommt auf halber Strecke zum stehen.
Er fixiert die Gegner.

Der Archont beschwört eine Wand aus wirbelnden Klingen welche direkt vor den Stahlkatzen auftaucht und diese von den Abenteurern trennt.

Im Gegensatz zu den letzten Wächtern, haben diese wohl den Befehl sofort anzugreifen. Im selben Augenblick, als die Stahlkatzen Osegutal erblickt hatten strümen sie bereits auf ihn und die Helden hinter ihm zu. Die wirbelnden Klingen der Klingenbarriere ignorieren sie einfach und tragen leichte Verletzungen davon.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 18.05.2007, 11:36:32
Brottor naehert sich noch ein Stueck dem Geschehen und ruft eine weitere gerechte Waffe herbei.
Diese schiesst direkt auf die vordere Stahlkatze zu und bohrt sich in deren Fleisch.

Osegutal tritt auf die Katzen zu und seine Wut manifestiert sich in der Luft um den Richter herum so dass die Rechtschaffenheit des Archonten fast greifbar wird.
Einer der Gegner scheint von der Praesenz des Archonten verwirrt.

Dann rezitiert der Richter heilige Texte und verkuendet die reine Wahrheit des Wertes des Lebens und die hehren Ziele der Guete.
Die Stahlkatzen sind von den Worten des Archonten vollkommen unbeeindruckt, was dem Richter Falten ueber die Augen treibt.

Bertsinda umklammert die kleine Zielscheibe in ihrer Tasche, während sie die magischen Worte spricht, die man schon lange nicht mehr von ihr gehört hat. Doch selbst sie benötigt nun magische Unterstüzung, um auf diese Entfernung einen guten Schuss abgeben zu können.

Nun überkommt es den Samurai doch. Er kann seinen Freund Brottor und den Archonten nicht alleine an vorderster Front kämpfen lassen. Er stürmt nach vorne so schnell er kann und schließt dadurch zu Tyrs Hohepriester auf.

Vergil wirkt einen Zauber, und schon fliegen 5 Energiebolzen auf das Monster zu

Geran zückt seinen Zauberstab und richtet ihn auf sich selber. "Engorgio." . Es zieht und knackt in allen Gelenken als Geran sich auf Ogergröße vergrößert. Dann steckt er den Zauberstab ein und packt den Bogen fester an.

Mit fletschenden Zähnen kommen die beiden Stahkatzen dem Trompetenarchont näher. Zu selben Zeit reißen sie ihre Mäuler auf und der markerschütternde Schrei, den die Helden schon einige Male vernehmen mussten ertönt.
Für den Abgesandten Tyrs, ist dieses Geräusch jedoch neu und trotzdem gelingt es ihm einen Großteil des Schadens von sich fernzuhalten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.05.2007, 12:42:10
Kaum sind die ersten Bolzen eingeschlagen, beginnt er den selben Zauber gleich nochmal zu wirken

Brotor beschwört sogar eine dritte gerechte Waffe und schickt sie direkt mit der ersten auf den Gegner. Nun stechen drei geisterhafte Waffen wie wild auf die Stahlkatze ein - doch ausrichten koennen sie nicht viel.

Osegutal nimmt seine Trompete an die Lippen und eine Melodie von überweltlicher Klarheit und Groesse verbreitet sich durch die Luft.
Die Stahlkatzen lauschen kurz den herrlichen Klängen, doch dann setzen sie ihren Angriff unverändert fort.

Während Thorranagà weiter zu dem Archonten aufschließt, feuert Bertsinda ihren Pfeil ab. Dank der magischen Führung findet dieser selbst auf diese große Entfernung problemlos sein Ziel. Viel wird diese eine Stahlkatze nicht mehr aushalten.

Osegutal sieht, wie die beiden stählernen Katzen wütend auf ihn zugerannt kommen. Gleichzeitig springen beide ab und versuchen die Kehle ihres Opfers zu erreichen.
Der erste Angreifer sersenkt seine Zähne in die Schulter, und auch der zweite hat nicht mehr Glück.
Die urpsürnglich große Wunde, die die schrfen Zähne hinterlassen hatten, schließen sich zum Teil jedoch noch im selben Augenblick.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.05.2007, 09:38:37
Die Helden stürmen auf den Eingang der Festung zu. Dabei sehen sie wie sich das riesige Fallgitter langsam nach oben bewegt. Jemand scheint sie zu erwarten.

Der Richter sieht die Chance gekommen den Kampf zu beenden. Seine Trompete ändert seine Form und stellt nun ein mächtiges Großschwert dar.

Der Archont läßt die Klinge mehrfach durch den Gegner fahren und so bricht auch die zweite Stahlkatze tot zusammen.

Die Helden stürmen auf den Eingang der Festung zu. Dabei sehen sie wie sich das riesige Fallgitter langsam nach oben bewegt. Jemand scheint sie zu erwarten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.05.2007, 22:46:27
Mit großen Schritten stapft Geran auf Osegutal zu, im Gehen zieht er seinen Zauberstab für langsame Wundregeneration. "Dies wird Euch Linderung verschaffen,  Osegutal. Wenn Ihr gestattet?" Geran warfet kurz ein Nicken von Osegutal ab dann berührt er kurz Osegutal und ein Leuchten geht von dem Stab auf den Archonten über. Langsam schließt sich die erste Wunde.

Brottor sieht wie sich das Gitter öffnet. "Aus diesem Tor kommt nichts Gutes!"
Brottor betet zu Tyr und heiliges Feuer schießt vom Himmelin die sich öffnenden Gitter.

Kleine Rauchschwaden steigen auf und es richt nach verbranntem Fleisch.
"Nun dann schauen wir mal wen wir hier gebührend empfangen haben."

Als sich die Rauchschwaden verziehen kann Brottor einen Riesen erkennen.
Nun das ist nicht ganz richtig - was er sieht ist etwas das Ähnlichkeiten mit einem  Riesen hat, doch der Körper scheint zur andern Hälfte aus etwas anderem zu bestehen.
Der Priester kann nicht genau erkennen was, doch es jagt ihm einen Schauer über den Rücken.

So schnell wie das Etwas aufgetaucht ist so schnell verschwindet es wieder hinter den eisernen Wänden der Feste und scheint nach links ins Innere zu flüchten.

Geran folgt den Gruppenmitglieder mit einer einfachen Bewegung, dann zaubert er eine Spiritual Weapon.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.05.2007, 17:31:43
Am Rande der Festung angekommen beginnt der Samurai erneut sich zu konzentrieren. Noch im selben Moment schwellen seine Muskeln an. Nun ist er bereit dem Riesen entgegenzutreten.

Bertsinda bewegt sich vorsichtig nach vorne, bis sie direkt hinter Thorranagà steht. Noch kann sie den Riesen nicht erblicken, doch sie ist bereit in der passenden Sekunde einen Pfeil zwischen seine Augen zu jagen.

Brottor und der Richter eilen in die Festung aus Eisen. In einem kleinen Gang angekommen scheuen sie sich um und gehen nach links. Dort hat Brottor den Riesen verschwinden sehen.

Dieser Raum ist für einen Riesen eingerichtet, was durch das riesige Bett ersichtlich ist, dass fast die gesamte Breite einer Wand einnimmt.
Neben dem Bett steht ein 18 Fuß großer Riese mit Himmelblauer Haut und schwarzem Haar. An seiner Seite befindet sich ein ebenfalls riesiges zehnköpfiges Reptil. Eine Eisenkette, dick wie die Brust eines Mannes, hält das Biest im Raum gefangen.

Brottor beschwoert sofort die Macht Tyrs und Waechst zu enormer Groesse an. Kaum ist dies geschehen rammt er sein nun ebenfalls uebergrosses Turmschild in den Boden und positioniert sich dahinter wie es ihm von den Verteidigern seines Volkes beigebracht wurde.

Des Archonts Praesenz durchflutet waehrenddessen die Raeume. Als waere die rechtschaffene Gegenwart nicht genug beginnt der Richte die gerechten Texte Tyrs zu zitieren und die klare geordnete Wahrheit der Gerechtigkeit dringt in die Herzen aller die ihm Lauschen.
Doch die Herzen der Gegner sind versteinert und so ist nur der Riese augrund der Praesenz des Richters irritiert.

Ein schallendes Lachen dringt an die Ohren Brottors und Osegutals.
"Ihr seid tatsächlich hin meine Falle getappt! Nun spürt die Macht Exaldolons: Torrix, vernichte sie!"

Im selben Moment bewegt sich die zehnköpfige Hydra etwas näher an die Türe heran, um mit jedem ihrer zehn Köpfe ein frostiges Inferno der Kälte zu veranstalten. Eisklumpen, sowie kalter Wind schlägt den beiden Anhängern des Tyr entgegen. Beide können zwar einem Teil des Angriffs ausweichen, doch werden sie nichtsdestotrotz hart getroffen.

Zufrieden betrachtet der Riese das Werk seines Haustiers. Er zieht sich jedoch etwas zurück, vernachlässigt seine Deckung, was Brottor sofort ausnutz, und dem Gegner mit dem Langschwert in die Seite sticht. Dieser ist dadurch jedoch nicht zu beeindrucken und begiebt sich außerhalb der Reichweite Brottors. Nun steht er jedoch im Sichtfeld von Bertsinda, die daraufhin sofort ihren Pfeil entlässt, der das riesige Ziel nicht verfehlt. Doch noch immer ist Exaldolon nicht von den Wunden beeinträchtigt.
Statt dessen zielt er mit seinem Zeigefinger auf Brottor und spricht einige Worte, woraufhin sein Finger für den Bruchteil einer Sekunde austrocknet, bevor sich die böse Macht auf Brottor, Oesgutal und Bertsinda ausbreitet.
Während Osegutal von seiner natürlichen Zauberresistenz profitiert, quälen sich Bertsinda und Brottor mit den Auswirkungen ab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.05.2007, 18:06:55
Osegutal sieht die schweren Verletzungen bei Brottor. Doch dann sieht er das es um ihn nicht viel besser steht.
Schnell erbittet er von den gerechten Sphaeren positive Energie und beruehrt den Priester.
Alle Wunden des Zwerges schliessen sich.

Dann zieht sich der Archont zurueck. "Dort drin wartet eine zehnkoepfige Hydra auf uns. Geran koennt ihr zufaellig etwas Heilung von eurem Herrn erbitten?"

Brottor nickt dem Richter dankbar zu und beschwoert eine Wand aus Klingen mitten durch den Raum. Der Riese springt zurueck und kann sich der Klingen erwehren. Doch die Hydra ist zu traege und so schneiden die Klingen tief durch das Fleisch des Wesens bevor sie sich zwischen Wand und Klingen quetscht.

Brottor blickt eine der gerechten Waffen neben sich an und zeigt mit Gewitterklinge auf den Riesen.
Sofort schiesst die Waffe auf den Riesen zu und dringt diesem in die riesige Wade.

Thorranagà sieht, Brottor in vorderster Front in seinem Element: Die Verteidugung. Thorranagà stellt sich hinter seinen Freund, zieht seinen Bogen und feuert einen Pfeil auf die Hydra ab, die inzwischen sehr schwere Wunden davongetragen hat.

Bertsinda folgt unterdessem dem Samurai, um eine bessere Schussposition zu erhalten.

Grimmig nimmt Exaldolon zur Kenntnis, dass der Zwerg vollständig geheilt ist. Kurz konzentriert er sich und schon erscheinen drei Schrekenstiger, die direkt aus dem Abyss zu kommen scheinen. Doch dank Brottors magischem Schutzkreis sind die Monster nicht in der Lage die Helden anzugreifen.

Währenddessen wirft die eingeengte Hydra alles in den Kampf, das sie zu bieten hat: Jeder ihrer zehn Köpfe versucht den riesigen Zwerg zu beißen, doch nicht einem gelingt es.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.05.2007, 18:07:32
Brottor schickt auch die zweite Waffe auf den Riesen. Dann wendet er sich der Hydra zu und zeigt mit dem Finger auf sie.
"Tyr Herr vernichte dieses Wesen!" ruft er aus bevor er die gerechten Verse Tyrs zitiert.
Die Hydra windet sich plötzlich vor Schmerz und schwarze Flecken überziehen sie, die immer größer werden und drohen das Wesen vollkommen einzuhüllen.
Doch dann hat der Verfall ein jähes Ende. Große Teile des Körpers der Hydra sind nun jedoch ohne Leben.

Thorranagà und Bertsinda feuern gemeinsam auf die Hydra so schnell ihre Bögen können.
Thorranagà ist allerdings zu übereit und jeder seiner Schüsse verfehlt das Ziel. Bertsinda hingegen schießt gewohnt treffsicher und versenkt alle vier Pfeile im Körper der Hydra, die daraufhin tot zusammenbricht.

Ein erster Teilsieg ist erreicht.

Wütend nimmt der Riese zur Kenntniss, dass sein Haustier soeben getötet wurde. Trotzig bewegt er sich so nahe an Brottor heran, wie es die Klingenbarriere zulässt und schleudert ihm derart verunglimpfende Worte über Tyr an den Kopf, wie der Zwerg sie noch nie hören musste. Auch Thorranagà und Bertsinda sind von diesen diesen Worten übemannt.

Die Löwen finden währenddessen kein Ziel und warten auf weitere Anweisungen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.05.2007, 18:10:12
Brottors Mund geht auf ... dann geht er wieder zu. Wenige Sekunden spaeter geht er wieder auf, nur um wieder zu zu gehen.

"Was hat dieser ...., er hat doch tatsaechlich gewagt! Oh du verfluchter .... nicht zu fassen! WIE KANNST DU NUR SAGEN DASS...."
"Ohaaaaargh!" ist jedoch das einzige was dem Zwerg ueber die Lippen kommt waehrend er weiterhin total aus der Fassung damit ringt zu vergessen welch blasphemische Worte dieser Riese gerade von sich gegeben hat und sich auf  den Kampf zu konzentrieren.

Unterdessen stechen jedoch die gerechten Waffen Tyrs so wild auf den Riesen ein das man denken koennte sie haetten die Worte ebenfalls gehoert und wollen dem Unhold diese Beleidigungen zurueckzahlen.

Seinen Ende in die Augen blickend schleudert der Riese den Helden abermals eine verunglimpfung alles Guten und Heiligen der Ebenen entgegen.
Da sich allerdings alle Mitglieder der gerechten Faust der Gerechtigkeit und nicht dem Guten verschrieben haben, bleiben sie von den Auswirkungen unberührt. Lediglich Osegutal muss mit der unheiligen Magie auseinandersetzen, doch seine Magieresistenz bewahrt ihn erneut vor dem drohenden Schaden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.05.2007, 18:10:39
Argwöhnisch beobachtet Geran die infernalischen Schreckenstigern.
Gut das die Schutzzauber wirken, denkt Geran. Leider konnte er Brottor nicht helfen da ihm die Katze den Weg versperrte. Er würde einen magiebannenden Zauber bereit halten um Notfalls schnell zu Brottor zu kommen.

Brottor schaut die letzte gerechte Waffe an die neben ihm schwebt und schickt sie ebenfalls dem Riesen entgegen.

Die drei Waffen schneiden sich unaufhaltsam durch das Fleisch des Riesen. Dieser kann sich kaum noch auf den Beinen halten und das Blut welches aus seinen unzähligen Wunden läuft bildet unter ihm einen Pfütze die den halben Boden des Zimmers bedeckt.

Brottor beschreibt mit seiner Hand einen Bogen und die Klinngenwand löst sich auf.

"Nun sind eure Worte nicht mehr von so viel Bösartigkeit geprägt. Ich möchte euch ungern gleich töten - die Beleidigungen die ihr gegen Tyr ausgesprochen habt verlangen nach einer angemessenen Strafe. Der Richter der bei uns ist wird hierüber entscheiden.

Nun gebt auf oder wir werden was wir wissen müssen eurer Leiche entreißen!"


"Niemals werde ich mich euch, die meinen Freund Torrix getötet haben, beugen!"
Mit diesen Worten stürmt der Riese die letzten Meter, die ihn von Brottor trennen auf den Zwerg zu und schwingt dabei seinen gewaltigen Morgenstern. Er legt all seine Kraft in diesen Schlag, doch der Hohepriester des Tyr kann dem Schlag mit Leichtigkeit ausweichen.

Noch im selben Moment feuert Bertsinda eine Salve tödlicher Pfeile auf den Angreifer ab, der kurz darauf tot zusammenbricht.
"Er hat sein Schicksal selbst gewählt!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 30.05.2007, 19:04:48
"Das hat er allerdings!" erwidert Brottor und bereitet alles vor um mit dem Toten zu sprechen.

"Was wollen wir den Toten fragen?" wendet er sich an die anderen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 04.06.2007, 22:47:48
Vergil, der beim Sturm auf die Zitadelle ganz unrühmlich gestolpert war, ist mittlerweile auch bei den anderen angekommen und sieht sich die Leichen der erschlagenen Gegner an, und beginnt dann, eine der Stahlkatzen näher zu untersuchen.
Was sind das nur für Dinger?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.06.2007, 20:49:44
Nachdem die Gruppe Vergil über alles in Kentniss setzte, das sie bisher über die Kreaturen in Erfahrung bringen konnten, beginnen sie damit die Fragen für das Verhör des Toten zu sammeln.

Brottor nimmt sich dem toten Riesen an. Als er sein Gebet abgeschlossen hat zieht die Leiche Luft ein wie ein wie der Blasebalg eines Schmiedes.

Dann beginnt Brottor mit den Fragen.

"Wo befinden sich die entführten Schmiede?"
Am Ort ihrer Berufung antwortet der Riese tonlos.

"Welche Gefahren erwarten uns auf dem Weg dahin?"
Das weiß ich nicht ertönt die schnelle Antwort

"Wo befindet sich der Imperagon?"
"Sind die Gedankenschinder noch in der feste"
"Welche gefahren erwarten uns auf dem weg zum imperagon"
"wie weit sind die schmiedearbeiten vorrangeschritten"
"wieviele der stahlkatzen gibt es noch in der feste"
"warum dienen sie dem imperagon"

All diese Fragen stellt Brottor dem Toten, doch die monotone Antwort lautet jedes mal: Das weiß ich nicht

"Warum hast du der eisernen feste gedient" fragt der Preister des Tyr schließlich.
Er ist mächtig ist die einfache Antwort der Leiche.

Doch auf die Frage ob die mächtige Klinge für Imperagon schon fertiggestellt ist hat der Riese erneut keine Antwort. Doch er kann bestätigen, dasses sich bei der Klinge um die Klinge der lodernden Macht handelt

Doch auch auf die Fragen was der Klinge ihre Macht verleit, wann sie fertig wird oder was der Imperagon mit Ashardalon zu schaffen hat der Riese keine sinnvollen Antoworten.

Enttäuscht wendet sich der Zwerg von der Leiche ab.

Mit den wenigen neuen Informationen versorgt, beschließt die gerechte Faust sich weiter in der Festung umzusehen.

Vorsichtig begiebt man sich zur nächsten Türe. Bertsinda lauscht an ihr und kann deutliche schmerzenzschreie und hähmisches Gelächter vernehmen. Die Elflingsdame öffnet die Tür, und ihr Blick fällt auf eine grausame Szene:

Ketten mit integrierten Handschellen hängen von der Decke. An einer dieser Ketten hängt eine Frau, deren Unterkörper einer vielfarbigen Schlange gleicht. Ihre ehemals schimmernden Flügel sind dumpf und blutverschmiert.
Ein in Ketten gehülltes menschenähnliches Wesen steht amüsiert von dem Opfer, während eine kleine, in grauen Roben gehüllte, geflügelte Kreatur das Schauspiel aus der Luft begutachtet.

Noch scheinen die beiden die Helden nicht bemerkt zu haben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 15.06.2007, 09:44:45
"Seid vorsichtig!" warnt der Richter "Sowohl dieser Mephit wie auch dieser Kettenteufel sind sehr gefährlich!

Wir sollten uns auf jeden Fall von den Ketten fern halten, der Teufel kann sie kontrollieren!
Benutzt gute- oder Silberwaffen."


"Wir sollten trotzdem schnell die Lillend befreihen..." flüstert Brottor "sie ist ein Wesen von tiefer Güte! Ein solch edles Wesen möchte ich nicht eine Sekunde leiden wissen."

Zornig beobachtet Geran die Szene. Folter wie er sie hasste. Er konnte sich vorstellen wie der Kettendämon sich innerlich freute über seine Arbeit. Er kontrollierte gerade ein Brandeisen. Das würde er nun beenden...

"Sei verdammt, Scheussal" zischt es aus ihm heraus. Geran rezitiert die heiligen Texte seiner Kirche. Seine linke Hand berührte ein silbernes, heiliges Symbol, das seine Gefährte bisher noch nie an ihm sahen. Ein Schauern umfasst die Anwesenden als die heiligen Worte der Verbannung und der Ausgrenzung den Dämon erfassen. Nach schier endlosen Sekunden schließt Geran das Heilige Buch und im gleichen Moment fällt die Gestalt des Dämons in sich zusammen und zurück bleibt nur Staub und einige wenige Habseligkeiten.

Verwirrt nimmt die in Roben gekleidete Kreatur zur Kenntnis, dass der Kettenteufel plötzlich zerstört wurde. Als sich der Blick der Kreatur von den Überresten des Kytons zu der Gruppe wendet, sie sie schon einen Pfeil auf sich zukommen.
Der Mephit hat keine Chance zu entkommen. Das Geschoss trifft ihn direkt zwischen die Augen, worauf das Monster sofort tot zu Boden fällt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 18.06.2007, 19:15:56
Vorsichtig, ob sich nicht noch weitere Schergen der Festung hier verstecken, nähert sich Geran der Schlangenfrau. Als er sie erreicht hat berrüht er sie kurz. Ein kurzes Leuchten geht nach dem Flüstern des Befehlswort von dem Stab auf die Schlangenfrau über.

Erschöpft öffnet diese ihre Augen. Sie scheint ihre Rettung noch nicht realisiert zu haben: "Haltet ein! Quält micht nicht länger, sondern bringt es zu Ende!"

Erst nun bemerkt sie, dass nicht ihre üblichen Peiniger vor ihr stehen.

"Wer seid ihr? Hat Imperagon neue Anhänger gefunden, die mich foltern können?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 19.06.2007, 01:00:24
Sanft spricht er zu der Schlangenfrau. "So schnell kommt Euer Ende nicht. Ich hoffe die Götter haben für Euch nach den Schmerzen und Leid das ihr ertragen musstet noch etwas Freude und Spass eingeplant. Ihr könnt beruhigt sein, wir sind keine Schergen von Imperagon. Eure beiden Peiniger werden Euch nichts mehr tun. Dieses Leuchten und das leichte Prickeln rührt von einem Heilspruch her der Euch sachte wieder zusammenflickt. Versucht Euch noch kurz zu sammeln, während ich nach einem Öffnungsmechanismus suche der Euch erlöst. Sicherlich habt ihr viel zu erzählen wie ihr an diesen unsäglichen Ort kommt und woher ihr Imperagon kennt."

Geran sucht nach einem Mechanismus der die Ketten löst bzw.nach einem Schlüssel
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 19.06.2007, 14:00:08
"Na was haben wir den da gefunden." brummelt Geran in seinen nicht vorhandenen Bart hinein. Mit dem Schlüssel gewappnet begibt er sich zu der Schlangenfrau zurück und erlöst sie von den Ketten. Müde gleitet sie an der Wand nach unten um sich zu erholen.
Auch der Zauberspruch hat inzwischen mit seiner Arbeit aufgehört. Zahlreiche Striemen sind leicht rosafarbig von frischer Haut (oder hat sie Schuppen??) überzogen.

Rasch erneuert Geran den Zauber und kitzelt die Schlangefrau mit seinem Zauberstab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.06.2007, 17:32:26
"Habt Dank für eure Rettung und eure heilsame Magie. Verzeiht mir mein Misstrauen, aber die letzten Tage oder Wochen waren die reinste Qual für mich.
Mein Name ist Findulla."

Die fliegende Lillend verneigt sich in der Luft. Durch Gerans Heilung kehren langsam die prächtigen Farben ihrer Flügel wieder zurück.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/lillend.png)

"Ich war gerade dabei zu untersuchen, warum in den letzten Monaten so viele Schmiede ermordet wurden, die nicht wiederbelebt werden konnten. Imperagon scheinen meine Nachforschungen wohl nicht gefallen zu haben. Seine Schergen haben mit hinterrücks überfallen und hierher gebracht."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 19.06.2007, 17:56:05
"Diese Vorgehensweise verwundert mich nicht weiter!" mischt sich der Zwerg ein.

"Dort drüben steht eine Statue von Laduguer. Ein Duergar Gott.  Er lebt hier auf Archeron. Er respektiert die Ordnung, jedoch hauptsächlich die welche sich aufgrund von Stärke und Macht ergibt.
Nicht umsonst hängen unsere verachtungswürdigen Vettern ihm an. Ich nehme an dass Imperagon halb Drache halb Dunkelzwerg ist - das scheint mir wahrscheinlicher nun da ich diese Statue gesehen habe.

Vielleicht versucht er die zwei Religionen um Ashardalon und Laduguer zu vereinen. Betrachtet man seine seltsame Herkunft würde dies Sinn machen."


Nun wendet sich Brottor direkt an Findulla. "Nun sollten wir euch jedoch besser hier heraus schaffen bevor wir überrascht werden. Unsere Resourcen sind bereits fast erschöpft.

Doch sagt mir zunächst was das zu bedeuten hat das schmiede getötet wurden die nicht wiederbelebt werden konnten.
Ein sehr guter Freund - ein Meisterschmied - ist von den Dienern des Imperagon getötet worden. Ich hatte gehofft seiner Seele frieden schenken zu können indem ich die Gerechtigkeit wieder herstelle. Was ihr nun berichtet beunruhigt mich sehr!"
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Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 20.06.2007, 00:05:36
Findulla atmet tief durch, als sie in die Augen Brottors blickt. Es bricht ihr fast das Herz ihm seine Hoffnung zu nehmen:
"Imperagon schickt seine stählernen Jäger um die besten Schmiede des Multiversums zu töten. Grausam und unbarmherzig folgen sie den Anweisungen und kehren stets erfolgreich zurück.
Doch nun beginnt erst das wahrhaft grausame: Er muss unaussprechliche Pakte eingegangen sein, die ihm die Macht verliehen die Seelen der getöteten aus ihrer Ebene der letzten Ruhe zu entreißen und hier zu versklaven."


Die Lillend macht eine kleine Pause bevor sie weiter spricht:

"Wenn ihr euren Freund hier finden solltet, wird es wohl nur ein gebrochenes Abbild seiner selbst sein. Es tut mir leid."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 20.06.2007, 16:55:40
Schockiert hört Geran Findula zu.

"Erst lässt er sie töten und dann.... verhindert er das die Seele ihre Ruhe finden....  und gleichzeitig entführt er noch Meisterschmiede, die für ihn eine legendäre Klinge wieder herstellen. Das ist ja wahrhaftig diabolisch. Dem muss Einhalt geboten werden"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 21.06.2007, 11:29:56
Brottor bewegt sich nicht und doch hat es den Anschein als wenn er in sich zusammen fällt!
Sein Blick wird glasig und leer. Nach vielen Sekunden des Schweigens ist ein schwaches Flüstern von dem Zwerg zu hören.
"Es gibt nichts grausameres als eine Seele ihrer Bestimmung mit Gewalt zu entreissen und sie zu versklaven.
Meinem schlimmsten Feind würde ich nicht soetwas antun wollen! Und nun weiß ich dass mein bester Freund dieses Schicksal in diesem Moment erleiden muss!"


Brottor blickt auf und schaut in die Runde. Die Anwesenden erschrecken als sie dem Priester des Gerechten in die Augen blicken, denn sie sehen etwas was sie bei ihrem Kameraden noch nie gesehen haben und nie erwartet hätten zu sehen - tiefer vernichtender Hass!

Mit einem tiefen Grollen, welches nicht lauter ist als das Flüstern zuvor, welches jedoch den Eindruck erweckt von allen Lebenden Wesen der Welt gehört werden zu können, fährt Brottor fort.
"Wir werden unsere Kräfte sammeln und wir werden zurückkehren. Wir werden keine Zeit verschwenden. Wir werden dieses Scheusal suchen und ihn vernichten!
Nie konnten wir der Gerechtigkeit mehr dienen als hier und jetzt!"
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"... und noch nie war ein Freund in größerer Not wie heute!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.06.2007, 12:02:54
Die Überraschung in Thorrangàs Gesicht weicht nach einigen Sekunden einer aufbauenden Zuversicht.
"Wenn es einen Weg gibt, Seelen zu versklaven, gibt es auch eine Möglichkeit sie zu befreien! Ich werde es nicht zulassen, dass der Schmied, der uns durch das Schmieden des Symbols der gerechten Faust vereint hat, Qualen leidet!
Gemeinsam werden wir ihn befreien und Imperagon wird seine gerechte Strafe erhalten!"


Zur Unterstützung seiner Beteuerung wischt der Samurai sich eine Sträne aus dem Haar, zieht sein Katana und hält es in die Luft, damit das Licht der Klinge die Dunkelheit aus den Herzen der Anwesenden vertreiben kann.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 21.06.2007, 14:57:55
Hass ist der falsche Weg, Priester. Hass leitet nicht zur Gerechtigkeit, nur zur Rache. Wähle deinen Weg sorgsam.
Vergil ist besorgt, doch lässt er nichts davon nach aussen dringen.
"Seine Gerechte Strafe, ihr sagt es..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 22.06.2007, 07:56:29
Nachdem der erste Schock verflogen ist, macht sich eine nachdenkliche Miene bei Geran breit.

"Hmmmm. Seelen entführen und versklaven. Was muss man den machen damit das gelingt? Das klingt nicht nach einem einfachen Akulythenzauber. Hat jemand eine Vorstellung was man dazu braucht? Außer natürlich einer ausgeprägten Skrupellosigkeit und ungeheuerlicher Machtgier."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 23.06.2007, 11:48:54
"Viele Möglichkeiten gibt es meines Wissens nach nicht, um Seelen Flächendeckend für seine Zwecke zu nutzen, aber mit einem gut ausformuliertem Wunsch wäre so etwas vielleicht möglich.
Auch ein Pakt mit einem Dämonenfürsten oder einem Herrn der Hölle wäre wohl möglich.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 24.06.2007, 10:34:19
"Was habt ihr nun vor, Findulla?"

Fragt Geran die Schlangefrau während er sich die Leichen der beiden Folterknechte anschaut und auch sonst nach interessantem Ausschau hält.Vielleicht gibt es ja hier so eine Art Buch mit Gesprächsprotokollen oder ein Gefangenenverzeichnis? Interessiert schaut er sich die Flasche mit dem Trank an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 25.06.2007, 09:47:40
Geran stösst einen überraschten Pfiff aus als sein Blick an der Statue hängen bleibt.. "Oha". Er betrachtet die Statue eingehender. "Moderate Magieaura! .... Schule der Hellsicht! . Mehr kann ich nicht erkennen. Ich könnte das Gerät morgen analysieren.  Meint ihr, es diente dazu Übertragungen von hier an einen fremden Ort zu ermöglichen? Vergil, könnt ihr mehr dazu sagen?""
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Vergil am 27.06.2007, 20:50:03
"Ja, auf der Säule liegt ein Zauber, der Erkenntsimagie mit falschen Informationen füttert"
Dann geht er auf die Säule zu und tastet sie ab, während er sagt: "ICh könnte versuchen sie zu identifizieren, aber das würde gut anderthalb Stunden dauern."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 27.06.2007, 21:18:35
"Wir können dieses Ding mitnehmen - ihr könntet es untersuchen während wir ruhen.
Ich würde gerne so schnell wie möglich wieder hier her kommen und dann diesem Imperagon den Gar ausmachen!

Jede Minute die wir verlieren bedeutet Leiden für die versklavten Seelen. Also lasst uns Eile zeigen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.06.2007, 11:35:56
"Auch mir wäre daran gelegen diesen Ort schnellstmöglich wieder zu verlassen, wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt," wirft die gerettete Findulla ein.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 28.06.2007, 22:43:33
Bedauernd stellt Geran fest das keine Magie auf dem Schwert liegt, trotz seiner ordentlichen Machart.

"Könnt ihr mit einem Schwert umgehen, Findulla? Es liegt kein Zauber auf ihm ansonsten ist es aber recht brauchbar. Wenn ihr es wollt gebe ich es Euch."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.06.2007, 23:20:13
Dankbar nimmt Findulla das Schwert entgegen und begutachtet es aufs genauestes.
"Habt Dank. Mit einem Langschwert kann ich gut umgehen, besonders mit diesem. Diese Monster haben es mir abgenommen, obwohl ich nicht verstehe, warum sie es aufbewahrt haben."

Ohne eine Antwort darauf geben zu können verlässt die gerechte Faust die Festung, vor der sich Findulla mit ihren Schwingen in die Lüfte erhebt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 29.06.2007, 14:34:18
Kurz bevor sich Findulla verabschieden möchte wendet sich Geran noch kurz an die Schlangenfrau.

"Findulla, ich weis nicht was ihr jetzt vorhabt, aber wenn ihr vorhabt die Ebene zu verlassen könnte ich Euch mit einem Ebenenwechsel-Zauber helfen. Ihr müsst mir nur sagen wo ihr hinwollt und ich kann versuchen Euch dem Ort näher zu bringen.."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 29.06.2007, 18:25:26
"Euer Angebot unterstreicht eure guten Absichten, doch ich kann von nun an auf mich selbst aufpassen.
Nochmal lasse ich mich nicht überrumpeln."


Dankbar verneigt sich die Lillend in der Luft und entschwindet mit schnellen Flügelschlägen.

Nachdem sich Vergil versichert hat, dass alle bereit zum Abmarsch sind, teleportiert er die Gemeinschaft in sichere Entfernung, wo sie ihr Lager errichten und die vergangenen Erlebnisse nochmal verarbeiten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.06.2007, 20:27:15
Unruhig verbringt vor allem Brottor die Nacht. Noch nie war ein so tiefes Verlangen in ihm zu spüren, wie im Moment. Imperagon muss vernichtet werden! Diesen Gedanken bekommt er nicht mehr aus dem Kopf.

Auch beim allmorgentlichen Heldenmahl will keine rechte Begeisterung aufkommen. Die Helden sind ihrem Ziel sehr nahe, doch mit jedem weiteren Schritt steigt auch das Risiko.

Gerüstet, magisch verstärkt und bis unter die Zähne bewaffnet ziehen die Helden abermals los um gegen die Festung des Dunkelzwergs zu ziehen.

Vergil, der Meister der arkanen Künste teleportiert die Gemeinschaft in die Nähe der Festung, wo nun die letzten Vorbereitungen getroffen werden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.07.2007, 17:21:55
Nachdem diese abgeschlossen sind, rücken die Helden weiter in Richtung der Festung vor.
Das große Fallgitter, das die Festung vor unangemeldeten Besuchern schützen soll, ist halb nach oben gezogen.
Nach wenigen Schritten macht sich Bertsinda, die die mit Stille belegte Münze trägt auf sich aufmerksam, deutet auf einen Bereich vor dem Eingang und dann sehen es auch die anderen:
Eine unnatürliche, dunkle Wolke mit etwa 12 Metern Durchmesser zeichnet sich plötzlich vor der Festungsmauer ab.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.07.2007, 22:10:23
Brottor läßt sich nicht bremsen. Er hält auf die Wolke zu.
"Was das wieder für eine Teufelei ist werden wir sehen wenn wir da sind!"
Denkt er bei sich.

Interessiert folgt Geran dem rennenden Zwergen. Was  ist das wohl für eine schwarze Wolke?` Als Geran dem Gebilde näher kommt fällt es ihm ein... Ein Schutzzauber gegen gute Wesen und vor allem ihre Magie. Der Zauber kann noch nicht lange stehn.... Das bedeutet wir wurde vorher entdeckt.. oder verraten. Oder der Erzeuger kann den Zauber ohne großen Aufwand zaubern.... Aber nur mächtige Dämonen und Teufel können das. "Habt acht! Es schützt sich mit einer Unheiligen Aura!".

Thorranagà und Bertsinda stürmen ebenfalls so schnell es ihnen möglich ist auf die Festung zu und überholen dabei die beiden Diener Tyrs.

Vergil geht angemessenen Schrittes hinter dem Zwergenkleriker und dem Trompetenarchon und betrachtet nachdenklich die Wolke

Wie aus dem nichts erscheint zwischen den Helden und der Wolke eine Kreatur, die einem angsteinflößenden Reptil gleicht. Ihre riesige Größe, sowie die Haut, die aus Eis zu bestehen scheint, oder zumindest von einer dicken Eisschicht überzogen ist, verleihen ihr ein beeindruckendes Auftreten.

Wütend faucht der Teufel den Angreifern entgegen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.07.2007, 22:11:18
Brottor und Osegutal eilen weiter in vollem Tempo auf den Eingang der Festung zu. Brottor reißt dabei Gewitterklinge aus der Scheide. Den Teufel ignorieren die Diener Tyrs vollkommen.

Thorranagà stürmt gemeinsam mit Bertsinda Brottor und Osegutal hinterher, wobei diese beiden ihr Augenmerk auf den erschienen Teufel richten.
"Brottor, Osegutal, wir halten euch den Rücken frei!"

Ein Schauern ergreift Geran als er den Eisteufel sieht. Dem möchte ich auch nicht unbedingt alleine begegnen. Wo steckt, verflucht nochmal, der Zauberer der Unheiligen Aura. Auch Virigl hatte bisher geschwiegen . Ooh Mann sind die heute schnell... das muss man doch analysieren... Hastig rennt Geran weiter dem Zwerg hinterher, alleine wolte er auch nicht sein.

Vergil bleibt hinter den anderen zurück und beginnt einen Zauber zu wirken. Kurz darauf verlässt ein Orangengroßer, Grell Gluhender Ball seine Hand und schießt auf die Wolke zu, in der er dann in einer Grellglühenden Explosion vergeht.

Während der Feuerball ohne sichtbare Auswirkung in der Wolke explodiert, kommt im selben Moment eine identische Kugel auf die Helden zugeschossen und zerplatz zwischen den Frontkämpfern.
Während sich Geran, Brottor und Thorrangà den Flammen mit Leichtigkeit erwehren können, scheint Osegutal nicht mit diesem Angriff gerechnet zu haben und wird voll erwischt.
Plötzlich vernimmt Bertsinda in ihrem Kopf eine tiefe Stimme, die von den Flammen des Feuerballs zu ihr herübergetragen zu werden scheint. "VERHARRE!" befiehlt sie eindringlich und die Elflinsdame gehorcht. Stocksteif steht sie auf der offenen Fläche.

Nun greift das Ungetüm aus Eis in den Kampf mit ein und bewegt sich mit schnellen Schritten auf die Helden zu, bevor es seine Handflächen zu einem Trichter formt, aus dessen Öffnung nur wenige Augenblicke später kalter Wind und riesige Eisbrocken den Helden entgegenschlagen.
Doch war diese Art von Angriff sehr offensichtlich, so dass Brottor, Geran und Thorranagà einem großen Teil der Eisblöcke ausweichen können.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 11.07.2007, 17:59:30
"Feiger Hund! Zeig dich wenn du dich gegen uns wendest!" Brottor ruft die Macht Tyrs an und vernichtet einiges der boesen Magie innerhalb der Wolke. Auch wenn die Wolke selbst bestehen bleibt, so wird nun doch ein Gegner sichtbar.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/pitfiend.png)

"Widerlicher Teufel! Wir muessen diesen Teufel vernichten!"

Osegutal sieht die Wunden der Verletzten und weiss das die Helden noch einiges bevorsteht. Als er die Macht der gerechten Goetter anruft schliessen sich nahezu alle Wunden der Helden.

Selbst einem Blinden würde das Böse, das diese Kreatur alleine durch ihr Aussehen verbreitet entdecken.
Thorranagà weiß also was die Stunde geschlagen hat. Mit dem magischen Kommando "GRUMATKA!" zieht der Samurai sein Katana, das nun hell leuchtend erstrahlt.


"Vergil, wenn Ihr näher kommt kann ich Euch größtenteils vor den Flammen schützen." Geran wartet kurz ob der Zauberer näher kommt und spricht dann den Zauber um die Gemeinschaft vor Flammen zu schützen. "Oh Herr Boccob, weißer Lehrmeister schenke mir das Wissen und die Kraft meine Gefährten und mich vor den Flammen der Hölle zu schützen."

Als der Dämon in der Wolke sichtbar wird, beginnt Vergil zu rennen, sein Gesicht ist zu einer Reglosen Maske erstarrt.

Gierig glitzern die Augen des Eisteufels, als er feststellt, dass die Elflingsdame sich wohl nicht aus ihrer Starre erholen wird. Sein Ziel vor Augen stürmt er auf die Bogenschützin zu, die nichts an der Situation ändern kann.

Unterdessen schlägt der Pit Fiend mit seinen flammenden Flügeln und nähert sich den Helden. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hat, richtet sich sein Blick auf den Richter Osegutal.
In einer Sprache, die wohl nur ihm und dem Richter bekannt ist, schleudert er ihm ein Wort entgegen, dass den Archonten ebenfalls dazu zwingt in seinen Bewegungen innezuhalten.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 18.07.2007, 08:29:20
Von Sorge über Bertsinda erfüllt, kehrt der Samurai um und stürmt mit seinem leuchtenden Katana auf das Einswesen zu.
Mit dem Speer in seinen teuflischen Händen versucht es den Angreifer von sich fern zu halten, doch der Samurai kann geschickt ausweichen.
Mit aller Kraft, die Thorranagà aufbringen kann vergräbt er seine Klinge in dem Monster, das laut vor Schmerzen aufschreit.

"Ihr Feigling! Legt euch gefälligst mit jemandem an, der sich wehren kann!"

Beim Barte Boccobs, der Eisteufel wird sie  tot schlagen. Panisch zieht Geran eine Schriftrolle aus der Gürteltasche. Rasch intoniert er die notwendigen Worte und um Bertsinda legt sich ein leichtes Schimmern und auf einmal kann sie sich wieder bewegen..

Brottor sieht wie der Teufel der Kaelte auf die bewegungslose Bertsinda zustuermt. Schnell ruft er die Macht Tyrs an welche sich in einem einzigen Wort manifestiert. "Blind!" ruft er und es hoert sich an als wuerde die Welt mit diesem einen Wort mitschwingen.

Der Teufel strauchelt und faehrt sich mit der Hand ueber die Augen. Mit dem Brottor kennzeichnenden wissenden Laecheln bekundet der Zwerg seine Zufriedenheit.

Bertsinda schüttelt den Kopf. Dank Gerans Zauber ist sie nun endlich wieder in der Lage sich zu bewegen.
Den Feind direkt vor ihrer Nase geht sie einen Schritt zurück, legt den ersten Pfeil auf und feuert im selben Moment.
Problemlos findet das Geschoss sein Ziel, doch es hinterlässt keinerlei Wunden.

Bertsinda greift in ihren magischen Köcher und zieht einen Adamantinpfeil. Auch dieser zeigt keine Wirkung. Das selbe trifft auf den Silberpfeil zu. Erst als sie mit einem Pfeil mit einer Spitze aus kaltgeschmiedetem Eisen auf das Monster schießt, zeigt dies eine winzige Verletzung.

Unzufrieden blickt Bertsinda in die blinden Augen des Teufels.

Der blinde Eisteufel weiß sich nicht recht zu wehren und greift nun zum selben Mittel, wie es sein Meister zu beginn getan hat: Er beschwört ebenfalls eine dunkle Wolke, die ihn schützend umgibt.

Der Grubenteufel hingegen muss feststellen, dass seine bisherigen Angriffsversuche nur wenig Eindruck hinterlassen haben. Die Helden sind zu gut auf einen Kampf vorbereitet. Mit seinen brennenden Flügeln erhebt er sich in die Lüfte um von dort einen Zauber zu wirken, der die Magie von den Feinden abtrennen soll.

Tatsächlich gelingt es dem Teufel sowohl Brottor, Geran als auch Thorranagà von einem Schutzzauber zu befreien.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.07.2007, 22:38:08
"... vernichte diesen Teufel!" beschließt Brottor sein Gebet und zeigt auf den Eisteufel. Der blinde Teufel schreit auf, Teile seines Körpers verfärben sich schwarz und beginnen zu wuchern. Doch dann hört das Wachstum der schwazen Flecken auf und die verfärbten Teile fallen als schwarzer Staub zu Boden wobei einige Tiefe Löcher in dem Teufel zurück bleiben.

Enttäuscht schüttelt Brottor den Kopf

Mit aufrechtem Gang an der Seite seines Freundes Brottor geht Geran zu Lord Thorranaga und berührt das Katana des Samurai, dann er hebt er seine Stimme
"Weiser Boccob, ich bitte Dich, lasse in die Waffe dieses tapferen und gerechtne Streiters, die Schönheit und Reinheit Celestias fließen, auf das die Finsternis weiche und erzittere. Lord Thorranaga fahrt in die Teufel, wie des Bauern Schnitter ins Korn und schickt sie zurück in die Finsternis aus der sie gekrochen kamen!"  Außersphärische Glocken läuten als Geran das Gebet spricht, Sonnenstrahlen druchdringen die Finsternis und lassen die Waffe leuchten. Der Teufel zuckt beim Klang der Glocken zusammen voller Ekel und Furcht. Zornig speit er Richtung des Priesters. Dann erlischt das Licht und Geran betrachtet zufrieden den Samurai.

Mit seinem gesegneten Katana schlägt der Samurai auf den blinden Teufel ein. Mühelos gleitet es durch den eisigen Körper und trennt einen großen Teil des Oberkörpers ab.
Laut brüllt die Kreatur, als sie sieht, dass ihre letzte Stunde bald geschlagen hat.

Von ihrer letzten Angriffssalve enttäuscht entschließt sich Bertsinda nun gegen den großen Bruder des Eisteufes vorzugehen. Wenige Augenblicke später sind vier Pfeile auf dem Weg zu ihrem Ziel, doch wie schon zuvor, zeigen sie auch bei diesem Teufel keinerlei Wirkung.

Fast schon panisch sticht der Eisteufel mit seinem Speer umher, in die Richtung Thorranagàs. Durch eine große Portion Glück gelingt es ihm sogar, die eiskalte Speerspitze in den Körper des Samurais zu borhen.

Zufrieden beobachtet der fliegende Teufel das Werk seines Dieners. Er selbst steigt abermals einige Meter höher in die Lüfte bevor er ein weiteres mal schützende Zaubersprüche der Helden auflöst. Dieses Mal jedoch ist auch der Eisteufel vom Zauber des Pit Fiend betroffen und die dunkle Wolke, die den Teufel umgibt löst sich auf.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 21.07.2007, 16:59:22
Mit einem weiteren gezielten Streich seiner Klinge streckt Thorranagà den Eisteufel nieder. Gurgelnd bricht dieser zusammen, bevor er reglos am Boden liegen bleibt.

Grimmig wendet sich Thorranagàs Blick nun dem verbleibenden Teufel zu:
"Und du bist der nächste!"

Gegen diesen Gegner scheint Bertsinda mit ihren Pfeilen nichts ausrichten zu können. Also packt sie ruhig ihren Bogen wieder ein und zieht einen ihrer Zauberstäbe.

Brottor hält Thorranaga am Arm fest während er ein paar schritte zurück geht. "Nicht mein Freund - wir sind in diesem Kampf strategisch unterlegen. Der Teufel ist ein Diener des Imperagon und er wusste was ihn erwartet - er war auf uns vorbereitet wir sind das nicht!

Lass uns zurück kehren und herausfinden wie man so ein Scheusal bekämpft.
So schwer es mir fällt Nordri weiter leiden zu wissen, um so mehr weiß ich dass unser Tot ihm nicht helfen wird - und das wird es bedeuten wenn wir nun weiterkämpfen Thorranaga - unseren Tot!"


Brottor dreht sich zu Osegutal, "Osegutal! Wir brauchen euch hier!"
ruft der Mann Tyrs aus.

Der Richter konzentriert sich kurz auf einen Punkt in der Nähe der anderen. Im nächsten Augenblick ist Osegutal verschwunden und neben Brottor aufgetaucht!
"Was wird von mir benötigt?"

i]"Das ist ein vernünftiger Gedanke, Brottor Aber lasst mich dies noch probieren."[/i]
Mit seiner freien linken Hand zieht Geran einen verätzten, hölzernen Zauberstab aus seiner Mantelinnentasche hervor
Finster visiert Geran den Höllenteufel an. Plötzlich hält er inne:"Nein nachher verderbe ich mir noch eine Überraschung.. " Geran nickt Brottor zu. "Ihr könnt loslegen, Brottor."

Als auch Vergil den Reihen der Abenteurer beitritt und die Kette schliesst verzerrt Brottor mit der Macht Tyrs die DImensionen und die Welt verschwimmt vor den Augen der Helden.

Als die neue Welt Gestallt annimmt befindet sich die gerechte Faust in einem Wald der materiellen Ebene.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 21.07.2007, 17:01:47
Thorranagà blickt sich um. Sie sind zwar zu Hause, doch wo genau, kann er nicht sagen.
Fragend wendet er sich an Brottor:
"Waren wir diesem Monster wirklich so unterlegen? Der Kampf schien sich nicht zu unserem Schaden zu entwickeln.
Auch dieser Teufel wird nächstes mal besser auf uns Vorbereitet sein befürchte ich."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 22.07.2007, 17:38:51
Fragend zieht Geran seine Augenbrauen hoch.

"Nun Lord Thorranaga, was hattet ihr den noch in der Trickkiste? Also für den großen Teufel meine ich. Zwei meiner Schutzzauber waren erloschen. Oder wie würde ein Pokerspieler sagen:.One pair offsuited hat die höchste Gewinnchance vor dem Flopp. 1. Er hat erkannt das unsere Schutzzauber seine Zauber wiederstehen. 2. Er ist vor unseren Zaubern geschützt 3. Ohne Magie können wir nicht fliegen 4. Er zerstört unsere Schutzzauber, die wir nicht ersetzen können 5. Wenn unsere Schutzzauber weg sind haupt er uns den Quick Fireball und mit den Unbeweglichkeiszauberl um. Nein Brottor der Rückzug war der richtige Gedanke. Ich denke soviele neue Informationen über uns haben sie nicht bekommen. Und wir haben ihnen diese Statue weggenommen. ich weiss nicht ob dies der einzige Schutz vor Asspähung war jetzt gehört er jedenfalls uns..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 22.07.2007, 22:49:01
"Ich schaetze die Situation genau so ein. Wir hatten bereits viele unserer maechtigsten Gaben verbraucht um nur den Handlanger des Oberbefehlshabers der neun Hoellen zu vernichten oder vielmehr davon abzuhalten groesseren Schaden anzurichten.

Wir benoetigen mehr Informationen ueber diesen Teufel. Ich denke es ist an der Zeit den Seher aufzusuchen!"


Beendet Brottor mit einem vielsagenden Blick zu Thorranaga uns Bertsinda gewannt seine Ausfuehrungen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 25.07.2007, 20:11:04
Thorranagà hat den Ausführungen Brottors nichts zu erwidern. Fast schon schuldbewusst, dass er an einer Entscheidung Brottors gezweifelt hatte, senkt er sein Haupt, doch ein kleiner freundschaftlicher Rempler des Zwergen lässt den Samurai wieder lächeln.

"Dann lasst uns nach Istivin aufbrechen. Algorthas wird uns sicher weiterhelfen können."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 25.07.2007, 20:32:26
Gemeinsam teleportieren Vergil und Osegutal die Mitglieder der gerechten Faust vor die Stadttore von Istivin. Von dort aus wollen die Helden zu Fuß zum Haus von Algorthas gehen.
Als dieses gerade in Sichtweite ist hüpft ein ihnen wohlbekannter Frosch an ihnen vorbei, in Richtung einen Halbelfen, der ihnen den Rücken zugewand hat.
Freudig dreht sich dieser um und begrüßt seinen Vertrauten Relg, bevor sich sein entstelltes Gesicht wieder verfinstert. Sein Blick fällt auf die Helden und mit einem "noch nicht..." auf den Lippen verschwindet Evander vor den Augen der Gemeinschaft.

Fragend schauen sich die Freunde an, setzen jedoch kurz darauf ihren Weg zu Algorthas fort.
Am Haus des Sehers angekommen beginnt wieder das fast schon zur Gewohnheit gewordene Ritual: Der Diener öffnet die Tür, bittet die Helden herein und nach einigen Minuten wartezeit betritt der Hausbesitzer den Warteraum.

"Ich grüße euch ehrenwerte Mitglieder der gerechten Faust. Euer Besuch kommt unerwartet, aber sicherlich nicht ohne Grund. Wie kann ich den Rettern Istivins helfen?"

Kurz schildern Brottor und Thorranagà die Situation und nach dem Studium einiger Schriftrollen beginnt Algorthas mit seinen Ausführungen:
"In welche dunklen Machenschaften mischt ihr euch nur ein? Einem Grubenteufel entgegenzutreten kommt nicht seltem einem Todesurteil gleich, nur mit größeren Qualen."

Einen halben Tag verbringt die Gruppe gemeinsam mit Algorthas über die Stärken und Schwächen des Teufels zu reden und mögliche Gegenmaßnahmen planen zu können.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.07.2007, 21:24:21
Angesichts der Faehigkeiten des Heerfuehrers aus den neun Hoellen beginnen die Helden daran zu zweifeln dass sie dieser teuflischen Macht entgegenstehen koennen.

Es ist Osegutal der die Planung irgendwann unterbricht. "Verzeiht, doch ich habe einen Einfall."

Der Richter oeffnet seine Hand und streckt den Arm aus. "Schickt mir einen Lichtrichter, Maechte der Gerechtigkeit!"
Ruft er die gerechte Macht an und eine Kugel aus reinem weissen Licht erscheint.
(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/archon.png)

"Ein Wesen geschaffen aus dem Licht der Gerechtigkeit!" Osegutal blickt Algorthas an  und fragt ihn hoefflich "Gibt es in diesem Raum einen Gegenstand ueber dessen Verlust ihr euch nicht zu sehr graemen wuerdet?"
Algorthas zeigt stumm auf einen Tonkrug in dem einige Stifte stehen.

Osegutal nickt dem Seher zu.  "Vernichte diesen Krug!" gibt er dem Lichtwesen den Befehl.

Ein Lichtstrahl schiesst von dem Wesen aus auf den Krug zu und nach einem hellen Gleisen liegen dort wo soeben noch der Krug die Stifte gehalten hat nur noch Schwerben.

"Dies ist keine Magie, es ist das reine Licht der Gerechtigkeit. Es muss die Haut und die Panzerung des Teufels nicht durchdringen, es muss ihn nur beruehren um ihm zu schaden.

Ihr wisst wie man die Abbilder von Wesen aus einer anderen Welt manifestiert nehme ich an?
Lasst uns eine halbe Hundertschafft dieser Wesen erschaffen und sie werden den Teufel in ihr gerechtes Licht huellen! Das wird sein Ende sein."


Mit einem Wink seiner Hand verschwidet das Lichtwesen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 31.07.2007, 11:18:03
Nachdem die Helden den Vorschlag Osegutals ausführlich diskutiert haben, beschließt Brottor nochmals Verbindung mit Tyr aufzunehmen, um die Vorbereitungen für den Sturmangriff möglichst ohne weitere Überaschungen abschließen zu können.

Inzwischen ist den Helden das Vorgehen Brottors bekannt, wie der Hohepriester in Kontakt mit Tyr tritt. Brottor stellt die Fragen, die ihm auf dem Herzen liegen:

Ist meine Verbindung zu Tyr auf Archeron gestört so dass ich fehlleitende Antworten erhalten habe?
Ja


In Gedanken ist der Priester erleichter, da er schon stark an sich und seinen Auslegungen der Antworten Tyrs gezweifelt hatte.

Hat der Imperagon noch mehr Verbündete mit soviel Macht wie der Grubenteufel die uns auf dem Weg zur vernichtung des Imperagons aufhalten könnten?
Ja


Die Erleichterung weicht erstaunen. Wie konnte Imperagon nur so viele Mächtige Verbündete auf seine Seite ziehen?

Ist die Waffe mit welcher der Imperagon die Welten zu unterwerfen sucht in den nächsten Tagen fertig geschmiedet?
Ja


Haben wir noch 3 oder mehr Tage um die Fertigstellung der Waffe zu verhindern?
Nein


Die Helden können sich also nicht mehr viel Zeit lassen um zu verhindern, dass Imperagon die fertig geschmiedete Waffe in die Hände fällt.

Benötigen wir den Imperagon lebend um die versklavten Seelen zu befreihen?
Nein


Benötigen wir Wissen vom Imperagon um die versklavten Seelen zu befreihen?
Nein


Haben die Illithiden einen Handel mit dem Imperagon geschlossen?
Ja


Wollte Evander uns etwas wichtiges sagen, das in Zusammenhang mit unserer derzeitigen Mission steht?
Ja


Lebt der Meisterschmied Argan Stahlhammer noch?
Nein


Hält sich der Meisterschmied Argan Stahlhammer oder seine Seele in der Eisernen Festung auf?
Nein


Hat sich der Meisterschmied Argan Stahlhammer mit Imperagon verbündet?
Nein


Direkt nachdem sich der Zwerg von seinem heiligen Gespräch erholt hat, gibt er seine Erkenntnisse an die Gruppe weiter.

Die letzten Vorbereitungen zur Planung beginnen...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 01.08.2007, 17:26:06
Weitere Stunden vergehen und der Schlachtplan wird bis ins kleinste Detail vorbereitet. Es darf nichts dem Zufall überlassen werden, wenn der Teufel besiegt werden soll.
Mit einer großen Einkaufsliste machen die Helden sich auf den Weg, sich für den Kampf zu Rüsten.
Vor allem Schriftrollen und Waffen benötigt die Gruppe, wobei Bertsindas Wunsch ein Problem zu werden scheint. Einen heiligen Magischen Bogen kann sie weder in Istivin, noch in Greyhawk sofort erwerben.

Da kommt den Helden allerdings die rettende Idee: Der Efreeti in Rigus!
Tatsächlich kann der Genie die Elflingsdame mit einem entsprechenden Kompositbogen ausstatten. Nun sind die Helden vollständig gerüstet und der Kampf kann beginnen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 01.08.2007, 17:41:04
Noch bevor die Helden auf die Reise nach Archeron gehen, blickt Thorranagà Bertsinda tief in die Augen.
"Lass dich fallen, öffne deinen Geist und lass mich in dein innerstes eindringen."

Die Elflingsdame schließt ihre Augen, und der Samurai legt beide Hände auf ihre Schultern, bevor er in tiefe Meditation fällt.
Schmerz durchzieht die beiden Freunde und als Thorranagà seine Augen wieder öffnet, wirkt sein Blick für einige Sekunden leer und ohne jegliche Aussage.

Bertsinda jedoch straht Zuversicht und Selbstsicherheit aus, wie es die Helden zuvor noch nie gesehen haben. Ihr erster Blick geht zu ihren Fingernägeln, nur um festzustellen: Die brauchen noch viel Pflege Bertsinda.
Schnell schüttelt sie ihren Kopf und hilft dem Samurai beim aufstehen, der sich langsam wieder zu berappeln scheint, doch seine Bewegungen wirken teilweise noch immer Unbeholfen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 01.08.2007, 18:25:48
Aufgeregt blickt Geran zu seinen Gefährten. Ein großer Kampf steht Ihnen bevor. Der Schlachtplan war bis ins kleinste ausbaldowert. Lord Thorranagas Selbstlosigkeit musste bewundert werden. Wenn er den Samurai richtig verstanden hatte war er nach dem Kraftakt jetzt beinahe hilflos, trotzdem wollte er seine Freunde nicht alleine lassen und zurückbleiben. Auch auf ihn, Geran, kam es jetzt gewaltig an. Er sollte mit der Gnade Boccob's einen mächtigen Zauber wirken, der das halbe Schlachfeld verhehlen sollte. Dafür würde er einen seiner mächtigsten Schutzzauber heute nicht wirken können. Aber wenn der Plan gelang sollte das auch nicht notwendig sein.

Was wohl mit Meisterschmied Stahlhammer passiert ist? Igendwo musste er die Spur verloren haben. Nun das konnte warten. Das hier war wichtiger. Ob das Hochwissensbewahrer Kalran passte war ihm zwar nicht egal aber dieses hier hatte eine höhere Priorität. Er würde das schon verstehen. Oder auch nicht. Aber dann konnte er das auch nicht mehr heben. Zeit sich zu konzentrieren. Es geht los.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.08.2007, 16:48:34
Nachdem sich nochmal alle versichert haben, nichts vergessen zu haben greifen die Helden die Eiserne Festung an.
Der erste Teil ihres Plans beginnt damit sich in den Rücken der Festung zu teleportieren, was Vergil erwartungsgemäß einfach gelingt.

Brottor ruft mit der Macht Tyrs einen geflügelten Avoral herbei. Eine 7 Fuß große engelsgleiche Gestalt erscheint und schon bei ihrem Anblick füllen sich die Herzen der gerechten Faust mit Mut und Zuversicht. Schnell winkt Brottor ihn herbei und erklärt ihm seine Aufgabe.

Im selben Augenblick beginnen Geran und Osegutal bereits einen Stille-Zauber auf eine Münze zu legen, was auch Brottor in den folgenden nächsten Augenblicken tut.
Der Avoral schließt für einige Sekunden seine Augen, die von nun an von einen blauen Schimmer umgeben werden.

Die Helden übergeben dem Avoral die Münzen und dieser nickt pflichtbewusst, bevor er sich mit seinen Flügeln in die Lüfte erhebt.

Geran beginnt nun einen Schirm der Unsichtbarkeit zu beschwören, hinter dem sich die Angreifer verbergen können, während Brottor, Vergil und Osegutal den Plan des Richters umsetzen und so viele Laternen Archonten zur Hilfe rufen, wie es ihnen möglich ist.
Bertsinda vergrößert sich unterdessen mit ihrem Zauberstab und legt schonmal den ersten Pfeil auf die Sehne ihres neuen Bogens.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.08.2007, 16:55:49
Nun beginnt die kritische Phase den Plans. Wird der Teufel an der selben Stelle stehen? Wird er überhaupt noch dort sein?

Der Avoral, dessen Augen die besten des gesamten Multiversums sind, fliegt in großem Bogen über die Eiserne Festung des Imperagon und tatsächlich entdeckt er den Grubenteufel, der noch immer vor dem Tor der Festung steht.
Die Vorbereitungen der Helden laufen nun auf Hochtouren. Immer wieder erscheinen neue Avatare des Lichts, um den Teufel zu besiegen.

Der Avoral tut was Brottor ihn angewiesen hat und lässt die drei Stille-Münzen in die Nähe des Pit Fiends zu Boden fallen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.08.2007, 12:53:12
Ohne jegliches Geräusch fallen die Münzen neben dem Teufel zu Boden, doch genau das verrät den bevorstehenden Angriff.
Irritiert blickt sich der Pit Fiend um, wendet seien Blick nach oben und entdeckt dort den unsichtbaren Avoral.
Sogleich erhebt sich auch der Teufel in die Lüfte, um herauszufinden, ob der aus dem Stille-Bereich ausbrechen kann.
Tatsächlich gelingt es ihm und sogleich schleudert er dem herbeigerufenen Wesen einen Feuerball entgegen, dem der Avoral jedoch ausweichen kann und nur leicht verletzt wird.
Für den Teufel ist dies jedoch genug um zu einem weiteren Schlag auszuholen: In einem befehlenden Ton, brüllt der dem Feind "VERHARRE!" entgegen, wonach der Angreifer für einige Augenblicke benommen in der Luft auf der Stelle schwebt. Kurze Zeit später wirken seine Bewegungen jedoch wieder normal.

Die kleine Armee setzt sich daraufhin in Bewegung. Doch die einzigen Geräusche sind von den schlagenden Flügeln des Richters und die schweren Schritte von Brottor. Die eigentliche Armee bewegt sich vollkommen lautlos und verschwindet in der Illusion die Geran geschaffen hat.

Bertsinda stürmt ebenfalls an die Front lugt schonmal vorsichtig um Die Ecke der Festung.

Und ein neuer Trick aus der Trickkiste. "Du machst das schon." muntert Geran sein Spiegelbild auf, als es sich Richtung Illusion verzieht. Das Spiegelbild verzieht keine Miene und geht kommentarlos in die große Illusion. Leise kichernd fliegt Geran auch in die Illusion um schnell zu Brottor zu kommen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 06.08.2007, 12:54:08
Der Teufel stürzt weiter auf den Angreifer zu und verletzt diesen mit nur einem einzigen Schlag seiner Klaue schwer. Noch einen Angriff wird dieser wohl nicht überleben.

...nimm die teuflische Magie von Ihm Herr! schliesst Brottor den Zauber ab. Dann fokusiert sich sein geist auf den Teufel. Er versucht die magischen Auren aufzuspueren, doch zu seiner Verwunderung kann der Priester keine Magie bei dem Heerfuehrer der nen Hoellen finden.

An Geran und Osegutal gewannt warnt er diese. "Spart eure gaben um Magie zu Bannen, der Teufel ist bisher ohne Magie."

Osegutal sieht wie der Teufel sich aus der Stille bewegt und weiss das er die  Archonten mit seinen verfluchten Worten toeten kann wenn sie ihn hoeren.
Schnell greift der Richter sich eine Muenze und fliegt zu dem Teufel empor.

Der Eladrin ist schwer verwundet und weicht vor dem Teufel vorsichtig zurueck. Neben den Stillemuenzen laesst er sich auf dem Boden mit einem Letzten kraeftigen Schlag seiner Fluegel nieder und betrachtet seine Wunden.

Bertsinda fliegt noch etwas weiter um freies Schussfeld auf den Teufel zu haben. Danach entlädt sie eine gewaltige Salve hochmagischer, Silbergeschosse. Sie wurden speziell für den Kampf gegen Teufel verzaubert und der Heilge Bogen tut sein übriges.

Völlig verdutz blickt der Teufel nach unten, woher der erste Pfeil kam.

Nun erst bemerkt er die Illisuion, der er erlegen ist. Doch bevor er reagieren kann fliegt schon der nächste Pfeil auf den Pit Fiend zu. Auch dem dritten und vierten Pfeil kann das Monster nicht ausweichen. Verletzt brüllt das Wesen so laut, dass den Helden das Blut in den Adern zu gefrieren scheint.
Lediglich der letzte Pfeil prallt an der Haut des Teufels ab, ohne Schaden anzurichten.

"Gruppe 2 zum Richter und Angriff!" schallt der Befehl von Brottor aus dem Nirgendwo und 15 Laternenrichter tauchen plötzlich hinter Osegutal auf.

Die Lichtwesen fliegen auf Osegutal zu und dann schießen 15 gleisende Lichtstrahlen auf den Teufel zu und fügen - zu den erheblichen Wunden von Bertsindas Pfeilen geschlagen - weitere hinzu.

Vergil begutachtet das Werk der Lichtwesen und entscheidet sich, nun ebenfalls aktiv in den Kampf einzugreifen:
Er beschwört die bereits bekannten magischen Geschosse und entlädt die magische Energie direkt auf den Teufel. Doch die Kugeln verpuffen ohne jeglichen sichtbaren Effekt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.08.2007, 11:49:41
Mit so einer massiven Gegenwehr hatte der Teufel nicht gerechnet. Er muss Bertsinda ausschalten und das so schnell wie möglich.
Gerans Illusion kann dem Willen des Teufels nun nichtmehr standhalten und fällt diesem zum Opfer. Nun stehen Bertsinda, Thorranagà und Vergil direkt im Blick des Grubenteufels, der nun sofort einen Feuerball auf die drei schleudert. Dank der Schutzmagie von Geran bleiben jedoch alle ohne Verletzungen.

Nun kocht die Wut in dem Teufel hoch. Sobald er den Umkreis der magischen Münze verlassen hat, stürmt er laut brüllend auf Bertsinda zu, um diese in einen Ringkampf zu verwickeln. Mit Leichtigkeit gelingt es ihm auch die Elflingsdame zu packen, doch abermals schlägt die Magie zu Gunsten der Helden aus. Osegutals Zauber der Bewegunsfreiheit rettet Bertsinda vor ihrem Schicksal.

Nun heißt es: Alles oder nichts! Der Teufel ist genau in dort, wo ihn die Helden haben wollten. Fast wehrlos steht er seinem schlimmsten Albtraum in Form von Bertsinda gegenüber. Diese weicht keine Handbreit zurück sondern feuert weiter auf die Ausgeburt der Neun Höllen.

Natürlich vernachlässigt sie dadurch ihre Deckung und die Klaue des Monster gräbt sich tief in die linke Schulter der Elfingsdame. Völlig auf das Ziel der Gruppe konzentriert spürt sie jedoch keinen Schmerz und feuert Pfeil über Pfeil auf den Pit Fiend.

Der letzte Pfeil bohrt sich durch die Halsschlagadern des Teufels. Röchelnd und Blutverschmiert geht der Feind endlich zu Boden und auch Bertsinda muss sich nun erstmal setzen. Es ist vollbracht!

Hastig fliegt Geran zur Nordseite der Festung wo  Bertsinda den Teufel entdeckt hat. Gerade noch rechtzeitig um das Ende des Teufels mitzuerleben. Der Teufel verzieht seine Visage und mit einem ohrenbetäubenden Brüllen geht er in die Knie um dann kraftlos zusammenzusacken.

"Gewonnen!"
Jubelnd reißt Geran die Arme in den Himmel. Die Vorbereitung hatte sich gelohnt. Und Bertsinda hatte sich selbst übertroffen.
Überglücklich kommt Geran bei der Elfe an und umarmt sie spontan. Dann schaut er ihr in die Augen "Bertsinda, Ihr seid unglaublich und habt wahrhaftig gigantisches geleistet. Einfach fantastisch. Ganz große Klasse"

Auch bei Lord Thoranaga bedankt sich Geran für seinen außergewöhnlichen Mut trotz seiner Angeschlagenheit uns in diesem Kampf mit seiner Anwesenheit und Mithilfe zu ehren.

Mit einem leisen Kichern lenkt Geran den zweiten Geran vor Bertsinda. Dieser bedankt sich bei ihr mit einer höflichen Verbeugung und preist die Kunst der Elfin in höchsten Tönen.

Gemeinsam warten die Kameraden bis endlich Oberkommandant Brottor "Lässt-die-Lichter-tanzen" Rumnaheim auch auftaucht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 07.08.2007, 12:04:36
Brottor schwebt über die Kante der Feste und blickt zufrieden auf den toten Körper des Heerführers der neun Höllen.

"Alle Gruppen! Vernichtet den Leichnam!" ist ein weiterer Befehl Brottors zu hören. Die Laternenrichter stürzen auf den Teufel zu und verbrennen seinen Körper in einem unglaublich hellen, Sekunden andauernden Gleisen.
Am Ende bleibt nur Asche und Knochen von dem Teufel zurück.

Brottor begibt sich zu den Anderen neben die Überreste des Feindes. "Wir wollen es doch vermeiden das mit dem Leichnam Dinge geschehen die zu weiterem Schaden führen könnten." Kommentiert der Priester das Geschehen mit seinem wissenden Lächeln.

Dann bedanken sich die Helden bei dem Avroal und den Richtern und entlassen diese.

"Wir sollten weiter, unsere Schutzauren werden nicht ewig halten."
Merkt der Zwerg an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 07.08.2007, 13:43:24
"Ja lasst uns weitermachen", stimmt Geran dem Zwergen zu.

Geran bückt sich um den Leichnam des Teufels zu untersuchen, ob sich wohl etwas als Trophäe verwenden läßt?
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.08.2007, 17:23:00
Schnell sammeln sich die Helden und setzten ihren Sturm auf die Festung vorsichtig fort.
Am Tor angekommen vergewissern sie sich, dass keine weiteren Wächter mehr auf sie lauern und betreten das Innere der Eisernen Festung.

Sie lassen die bekannten Räume hinter sich und betreten schließlich einen Raum, der deutlich wärmer ist, als die bisherigen. Auch das Hämmern, das durch das gesamte Gebäude hallt, ist hier lauter als sonst.

Ein Paar eiserne Statuen mit Klingen, statt händen flankieren eine metallische Doppeltüre. Auf beiden Türflügeln ist jeweils ein großes Symbol eingeritzt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 08.08.2007, 09:03:34
"Nun, das Haemmern kommt aus dieser Richtung. Das diese Tuer so gesichert ist zeigt nur noch mehr das dies unser Weg ist." kommentiert der Zwerg seine Gedanken.

Brottor ruft Tyr an und die die neben ihm stehen merken wie ihre magischen Auren ihre Wirkung verlieren.

"Geht einige Schritte zurueck - ich werde nun die Tuer oeffnen."
Als die restlichen Mitglieder einen ausreichenden Sicherheitsabstand eingenommen haben oeffnet Brottor die Tuer.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 08.08.2007, 22:40:31
In dem Moment, in dem Brottor die Tür berührt, sausen schon die Klingen der Statuen auf ihn herab und verletzen den Kleriker, der gehofft hatte, die Statuen würden nicht zum Leben erwachen.

Und ich habs mir doch gedacht. Jetzt wollen wir mal sehen wie gut das Ding funktioniert. 5 grüne schleimige Bälle lösen sich von dem verätzten Zauberstab und treffen den Golem der gerade Brottor verwundet hat.

Brottor ist ueberascht das die Golems ohne die Magie der Siegel aktiviert werden. Schnell geht der Zwerg einen Schritt zurueck, wobei er Gewitterklinge aus seiner Scheide zieht.
Dann loest er das Magie aufloesende Feld auf und stellt sein Schild vor sich.

"Rueckzug!" ruft der Priester Tyrs erschrocken.


Osegutal eilt dem Zwerg zur Hilfe und rammt mit aller Kraft die er aufbringen kann dem vorderem Golem sein Grossschwert in den mechanischen Koerper.

Im Augenblick, in dem Brottor zum Rückzug bläst, feuert Bertsinda 4 Pfeile auf den Golem in ihrem Sichtfeld, der nun schon ziemlich viele beschädigte Stellen hat.

Thorranagà tritt unterdessen den Rückzug an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.08.2007, 12:45:21
Die beiden Golems schlagen weiter auf Brottor ein und trotz seiner hervorragenden Verteidung, gelingt es einem Golem den Zwerg weiter zu verletzen.

Und schon fliegen die nächsten Pfeile auf den Golem zu, der nach 3 weiteren Treffern innerhalb weniger Sekunden in tausende von Einzelteilen zerspringt.

Wieder zeigt Geran mit dem Zauberstab auf den Golem und wieder lösen sich 5 Säurekugeln von dem Stab. Alle treffen den Golem und ätzen einen kleinen Teil der Beinpanzerung ab.
"Wenn wir uns geschickt hinstellen kann ich Euch Heilung geben, Brottor"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.08.2007, 12:46:02
Der letzte Golem führt seine Anweisungen weiterhin aus und schlägt auf Brottor ein, der jedoch beide Schläge mit Leichtigkeit abblocken kann.

Angespornt von der Leistung Brottors den Schlägen des Golems auszuweichen verschiebt Geran die Heilung. Erneut schwingt er seinen Zauber und 5 grünlich tropfende Kugeln lösen sich von der Spitze des verätzten Zauberstab. Dei 5 Kugeln treffen den Bauch des Golems. Mit lautem Scheppern stürzt ein Teil der Bauchrüstung des Golems auf den Boden, sauber vom Körper durch die Säure abgetrennt. "Haltet noch ein wenig durch, mein Freund!"

Der Zwerg versucht weiter die Angriffe auf sich zu ziehen und konzentriert sich ganz auf seine Verteidigung um den andern die Moeglichkeit zu geben den verbleibenden Golem auszuschalten.

Der Richter stürmt auf den Golem zu und trimmt mit seinem Grossschwert auf das Konstrukt ein.
Die meisten Schlaege prallen funkend ab, doch mit einem Hieb kann Osegutal eine Metallplatte von dem Golem abtrennen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 19.08.2007, 22:29:14
Abermals versucht der verbleibende Golem die Verteidigung Brottors zu durchbrechen und abermals scheitert er an der hervorragenden Ausbildung des Zwergs.

Mit der Präzision eines Uhrwerks wirft Geran erneut 5 Säurebälle auf den Golem. Und er trifft. Ein großes Stück der Schulterpanzerung des Golems bricht heraus. "Ihr macht das großartig Brottor. Vielleicht können wir den Golem aus der Nische herauslocken... dann kann Bertsinda auch noch zur Geltung kommen."

Brottor bleibt jedoch unbeirrt auf seine Verteidigung konzentriert und fängt Schlag um Schlag des Golems ab, während Geran und Osegutal den Rest erledigen.

Nur zwei weitere Säureangriffe später ist auch dieser Golem geschafft und die Wächter der Türe sind ausgeschaltet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.08.2007, 08:02:08
Nachdem Brottor seine Verletzungen geheilt hat und Geran ihn mit einem weiteren Schutzzauber belegt hat, beschließen die Helden nun doch nicht durch die Doppeltüre zu gehen, sondern sie wenden sich der anderen Türe in dem Raum zu.

Brottor öffnet die Tür und sein Blick fällt auf einen kleinen Raum, der mit allerlei Stangen und Trainingsmatten ausgestattet ist.
Mitten in dem Raum steht eine grauharige Zwergenfrau, die gerade aus ihrer Meditation erwacht ist.
Wütend blickt sie die Helden an.

"STERBT EINDRINGLINGE!"

schallt es den Helden entgegen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.08.2007, 20:19:59
Zielstrebig stürmt die Dunkelzwergin auf Brottor zu, doch wie die Golems zuvor, scheitert auch diese Angreiferin an der der Verteidugung Brottors.

Osegutal bestraft den Angrif der Dunkelzwergin mit einem kraeftigen Hieb seines Grossschwertes und auch Brottor beantwortet Gleiches mit Gleichem.

"Ergebt euch und wir verschonen euer Leben Weib!" ist von Brottor zu hoeren als er Gewitterklinge zurueck zieht.

Überrascht blickt Geran zu der Zwergin, die auf Brottor mit den blanken Fäusten eindrischt. Mit fester Stimme fordert Geran die Frau zur Aufgabe. "Gebt auf Zwergenfrau. Ihr habt keine Chance. Die Gerechtigkeit wird obsiegen."

Bertsinda feuert auf die Zwergin, doch dem ersten Pfeil kann sie wie durch ein Wunder ausweichen. Ungläubig reibt sich Bertsinda die Augen und feuert abermals. Dieser Schuss ist allerdings völlig Ziellos und prallt bereits zwei Meter vor der Zwergin auf den Boden.
Lediglich mit den letzten beiden Pfeilen gelingt es der Elfingsdame die Zwergin zu verletzen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.08.2007, 10:16:52
"Ihr seid zäher, als ich es erwartet hatte, aber ihr habt keine Chance!" schallt es den Helden entgegen, während die Zwergin mit einem gekonnt ausgeführten Rad aus der Angriffszone Brottors entkommt, um sich wenige Augenblicke darauf in Luft aufzulösen.

Verzweifelt sucht Geran nach einer Schussmöglichkeit ohne das er BErtsinda im Wege steht.
"Wir sollten in den Raum eindringen. Dann können mehr von uns agieren. Der Raum scheint keine weitere Tür zu haben. Sie kann nicht abhauen.""

Als Brottor und Osegutal den Raum betretten lässt die Macht des Richters die Frau wieder sichtbar werden und so sieht sich die Dunkelzwergin den massiven Angriffen der Diener Tyrs erneut gegenüber.
Übernatürlich behende weicht die Frau den meisten Streichen der Geübten Schwertschwinger aus, doch Osegutal kann einen verheerenden Schlag anbringen welcher die Frau kurz zusammen sinken lässt.

Nichts desto trotz flößt die Verteidigungskunst den Helden Respekt ein - besonders Brottor, der die Bewegungen der Frau nun genau studiert.

Es ist Osegutal der einen letzten Versuch startet die Frau zur Aufgabe zu bewegen.
"Wir haben vor wenigen Minuten einen Heerführer der neun Höllen vernichtet - ihr werdet vor uns nicht bestehen können, gebt auf und erhaltet euer Leben!"

Bertsinda scheint nicht die Einstellung Osegutals zu teilen.
"Sie hat ihr Schicksal bereits gewählt und stand zu ihrer Entscheidung!"

Noch im selben Augenblick feuert die Elflingsdame ihren ersten Pfeil, der die Zwergin abermals äußerst geschickt ausweicht.
Gegen die anderen drei Pfeile kann sie sich hingegen nicht wehren und wird niedergestreckt.

Plump fällt die Zwergin auf die Trainingsmatte, die bereits von ihrem eigenen Blut getränkt ist.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 28.08.2007, 11:24:01
Geran schaut sich die Zwergin genau an. Ihre Züge und ihre Gestalt würde er sich genau einprägen, vielleicht war es einmal vönnöten sich ihrer Gestalt zu bedienen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 28.08.2007, 18:03:44
"Wir sollten die Frau mitnehmen. Falls wir diesen Ort ein weiteres Mal verlassen müssen kann ihr Leichnam uns unter Umständen wichtige Informationen geben!"
Brottor schaut bedeutungsschwanger zu Thorranaga.

Als sie die wertvollen Dinge von der Zwergin genommen haben dreht sich Brottor ab.
"Kommt Freunde wir haben keine Zeit zu verlieren - wir müssen dafür sorgen dass das Schmieden aufhört!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 28.08.2007, 19:50:44
Mutig geht Brottor voran. Hitzewellen schlagen ihm entgegen und das Hämmern wird lauter und lauter.
Nachdem die Helden der steilen Treppe, die sich hinter der Tür verbarg, etwa zur Hälfte gefolgt sind eröffnet sich den Helden der Blick auf eine Schmiede.
Dutzende Sklaven unterschiedlichster Rassen schuften hier, sie formen Metalle und erhitzen riesige Feuer.
Eine gigantische offene Feuerstelle verleiht dem gesamten Raum ein höllisch-flackerndes Aussehen und dicker Rauch steht an der Decke der über 10 Meter hohen Halle.
Von ihrem Standpunkt aus können die Helden eine geflügelte metallische Figur sehen, die auf einem Podest in einer Ecke der Schmide, die Sklaven regungslos zu überwaschen scheint.

Heißer und heißer wird es den Helden und der Schweiß rinnt ihnen die Gesichter herab. Das Metall der Rüstungen und Waffen wird glühend heiß und nur dank Gerans Schutzzauber übersteht die gerechte Faust dies unbeschadet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 29.08.2007, 10:42:49
Geran geht ein Stück die Treppe hinunter um sich den Raum und die Bewohner näher anzuschauen. Als sein Blick auf die metallische Figur fällt sieht man die Fragezeichen auf seiner Stirn. Fragend blickt er zu Osegutal und deutet auf die Gestalt, die leicht erhöht im Raum die Sklaven beobachtet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.08.2007, 21:27:58
Brottor laesst seinen Blick ueber die Halle schweifen als seine Augen an einem gedrungenen Mann haengen bleiben.
Unglaeubig schiebt er Geran wie beilaeufig beiseite, macht ein paar schnelle Schritte und haelt abermals inne um sich zu versichern.
Dann laeuft er los, packt den Mann an den Schultern, schuetelt ihn und dreht ihn mit dem Ausruf "Nordri!" zu sich um.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 03.09.2007, 21:42:39
Einer der Dragonne stürzt auf Brottor zu, versucht mit seinen Klauen die Rüstung des Zwergen zu durchbrechen, doch an dem heißen Metall prallen alle Angriffsversuche ab.

Im selben Augenblick kommt aus dem Teil der Schmiede, die die Helden noch nicht einsehen können ein weiterer Dragonne auf den Hohepriester des Tyr zu.

Abermals vergehen nur Sekundenbruchteile bis weitere Gegner den Ort des Geschehens betreten:
Zwei in Flammen gehüllte, zwergenähnliche Gestalten treten aus dem Ofenraum heraus und fixieren die Helden als Ziel.

In dem gesamten Trubel blickt Nodri seinen besten Freund emotionslos an:
"Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen Brottor. Hindere mich nicht daran. Bald sind wir fertig und ich bin frei."

Bei Boccobs langen Bart, wie konnte er nur so verloren vorrennen. Geran peilt mit zusammengekniffenen Augen die beiden Azer an. "Na dann stiften wir doch etwas Confusion". Geran hebt beschwörend die Arme.

Einer der Azer wendet seine Augen von den Helden ab und fixiert den zweiten brennenden Zwerg.

Osegutal eilt dem Tyrpriester zur Hilfe und läßt sein Großschwert auf den geflügelten Löwen nieder sausen.

Wie beiläufig zeigt Brottor mit Gewitterklinge auf den Angreifer und spricht ein Befehlswort.
Ein Blitzstrahl durchzuckt den Raum und fügt dem Angreifer Verbrennungen zu.
"Nordri was redest du da?! Was für eine Aufgabe?!" will der Zwerg flehen d von seinem Freund wissen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.09.2007, 21:32:07
Während das weiterentferne metallisch geflügelte Wesen weiter auf die Helden zufliegt, entlässt das zweite einen markerschütternden Schrei aus seinem Maul.

Die Azer teilen sich nun auf. Während einer weiter im direkten Kurs auf die Helden zugeht, dreht der andere um und zieht sich mit erhobenem Kurzspeer in den Ofenraum zurück.

Zu allem Überlfuss lässt sich noch ein weiterer Feind blicken:
Ein humanoides Wesen, dessen Haut mit metallischen splittern besetzt ist biegt mit grimmigem Blick um die Ecke.

(http://www.gamesquare.de/dndcap/files/bladeling.png)

Zu guter Letzt findet auch Nodri wieder Worte für Brottor:
Wir schmieden ein Schwert für unseren Meister.

"Nordri! Was redest du da? Ich habe deine Leiche gesehen in Kunduhar! Und dieses Schwert von dem du redest soll die Welten unterwerfen!
Auch unsere - auch die Welt die du kennst.
Nordri erinnerst du dich noch an Steinheim?"


Ploetzlich schnellt Brottors Hand nach Vorne und zeigt auf das mit Klingen ueberzogene Wesen. "BLIND!" grollt der Zwerg und schon greift sich das Wesen an die Augen und reibt darin herum weil es nichts mehr sieht.

"Wenn das Schwert fertig geschmiedet wird, wird Steinheim, deine Frau Hilde, meine Frau Estri, mein Kind Modsognir, alle werden unter die Herrschaft von Imperagon fallen - sagt dir das etwas Nordri?" faehrt der Priester fort auf seinen Freund einzureden.

"Ich habe geschworen deinen Tot zu raechen und wenn es mich mein eigenes Leben kostet und du stehst hier und willst ein Schwert fertig scmieden?!
Mein Freund ich werde tun was in meiner Macht steht dir zu helfen, aber ich werde dich auf keinen Fall dieses Schwert fertig schmieden lassen!"


Brottor blickt sich um - blickt erneut seinen Freund an und fragt dann verwundert. "Wo ist es eigentlich? Das verfluchte Schwert?"

Osegutal blickt den Zwerg verwundert an, angesichts des seltsamen Verhaltens. Doch das strategische Vorgehen, wenn auch zu beilaeufig fuer den Geschmack des Richters, scheint dieser gut zu heissen.
Streng blickt er den brennenden Zwerg an - dann folgt ein grollendes "BLIND!" und schon tappst der Azer im Dunkeln.
Dann wendet der Richter seinen strengen Blick den andern Gegenern zu - eingeschuechtert weichen diese kurz zurueck.

Wie von selbst springt Geran ein Pfeil auf die Sehne. Kurz visiert er dei Dragonne an und ein Pfeil löst sich. Kurz danach fliegt ein zweiter Pfeil auf die Kreatur. Beibe Pfeile dringen tief in das Schuppenkleid der Kreatur ein.
"Er wird unter einer Bezauberung stehen, Brottor. EIn Geas vielleicht." ruft Geran dem Zwerg zu.

Der Kampf läuft gut für die Helden und Bertsinda beschließt ihnen einen weiteren Vorteil zu verschaffen.
Rasend schnell feuert sie zwei Pfeile auf die schwer verletzte Dragonne, die daraufhin laut brüllend zusammenbricht.
Ohne sich über den Erfolg zu freuen, entlässt die Elflingsdame schon die nächsten Geschosse von ihrem magischen Bogen, die die zweite Dragonne zum Ziel haben.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.09.2007, 21:32:45
Erstaunlich wenig von der Blindheit beeinträchtigt kommt der Azer weiter auf Brottor zu. Er wirkt zwar etwas unsicher, aber dennoch zielstrebig.

Das Klingenmonster hingegen ist weitaus beindruckter von der Magie Brottors. Unsicher und langsam schreitet es nach vorne, bis es an einen Amboss stößt.

Die verbleibende Dragonne erhebt sich mit ihren Flügeln in die Luft und stürzt auf Geran zu. Weder der Angriff mit den schafen Zähnen, noch die linke Klaue können Geran verletzten. Doch die rechte Klaue findet tatsächlich ihr Ziel, verursacht allerdings nur einige Kratzer am Oberarm des Klerikers.

In dem ganzen Kampfgetümmel findet Nodri noch die Möglichkeit Brottor zu antworten.
"Ich weiß, dass ich tot bin. Ich war bereits in den Hallen des Seelenschmids, als ich hierher gerufen wurde.
Es spielt keine Rolle von wem wir getötet werden. Schlussendlich müssen wir alle sterben. Das Schwert, an dem ich arbeite liegt dort hinten im dem großen Ofenraum.
Wenn wir es nicht fertigstellen, werden wir alle auf ewig hier gefangen sein."


"Es spielt eine Rolle wenn einer Dorfgemeinschaft eines der wichtigsten Mitglieder, einem Zwerg sein bester Freund und einer Frau der Ehemann genommen wird vor der Zeit, mein Freund!
Ich weiss von Tyr das wir weder Imeragons wissen noch in selbst benoetigen um dich und die Andern zu retten.
Wir werden sehen ob ihr das Schwert wirklich fertig schmieden mueest um frieden zu finden, aber im Moment muessen wir genau dies verhindern.

Vertraue mir mein Freund, ich werde dafuer sorgen das du deinen verdienten Frieden erhaelst!"


Brottor betet zu Tyr und seine Gestallt waechst zu riesigen ausmassen an.
"Bertsinda konzentriert eure Pfeile auf das seltsame Klingenwesen, ich weiss nicht wie lange die Blindheit anhaelt und er scheint mir der gefaehrlichste Gegner zu sein."

"Osegutal wir stuermen den Ofenraum und versuchen das Schwert an uns zu bringen und mit ihm diese Hoelle zu verlassen!"
Mit gepresstem Fluestern fuegt er hinzu: "Ihr wisst wo sich das grosse Heiligtum Tyrs in Grayhawk befindet? Das ist mein Ziel - wir werden in dieser Sache Hilfe benoetigen!"[/i]

"Wenn sich dieses Schwert von diesem Ort entfernen laesst!?" fuegt der Richter skeptisch an bevor er sich mit kraeftigen Schlaegen seiner Fluegel in Richtung Ofenraum begibt.

Stoisch nimmt Geran den Kratzer hin, das würde ihn nicht umbringen. Leichtfüssig springt Geran einen Schritt zurück um wieder seine Pfeile spreche zu lassen. Erneut kann Geran zwei Pfeile in der Brust der Dragonne versenken. Rotes Blut dringt aus der Wunde und tropft zu Boden wo es zischend verdampt. "Behaltet einen ruhigen Kopf, Brotor. Lasst uns eins nach dem anderen machen. Überstürzt nichts!" ruft Geran seinem Zwergenfreund zu.

Bertsinda tut sofort, was Brottor ihr angewiesen hatte. Schon fliegt der erste, der vier Pfeile auf das Klingenwesen zu und trifft gewohnt sicher.
Auch die nächsten drei Geschosse folgen dem ersten ohne Probleme. Diese scheint der Gegner, der Elflingsdame eher zu haben. Irritiert fährt er in die Richtung Bertsindas herum und reibt sich schmerzverzerrt die Augen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 11.09.2007, 22:58:00
Flammensäulen durchfahren den Ofenraum, den Osegutal nun direkt vor sich hat. Direkt hinter dem Eingang steht ein tief schwarzer Amboss, auf dem eine beeindruckende, riesige Klinge festgeschnallt ruht. Der Boden scheint sich durch die herrschende Hitze bereits zu verflüssigen.

Als Osegutal gerade seine Hand austreckt, um nach dem Schwer zu greifen, treten aus den Flammen drei gigantische Feuerelementare heraus, und stellen sich zwischen den Richter und den Amboss. Noch im selben Augenblick schnellen ihre flammenden Hände auf den Archonten zu, der jedoch gerade noch ausweichen kann.

Doch noch ist Osegutal noch nicht sicher: Eine weiterer Brennender Zwerg tritt aus den Flammen. Mit einem leichten Flegel und einem Schild, das das Symbol Hextors trägt, bewaffnet, stellt sich dieser hinter die Feuerwesen und beginnt einen Zauber zu wirken.

Wirbelnde Klingen, wie sie Brottor schon oft beschworen hatte erscheinen in dem Türrahmen, doch die natürliche Magieresistens Osegutals bewahren ihn vor negativen Auswirkungen.

Auf der anderen Seite der Schmiede kämpft die Dragonne einen erbitterten Kampf um ihr Leben, doch es gelingt ihr nicht Geran ein zweites Mal zu verletzen.

Bertsinda setzt unbeirrt ihren Angriff fort und nachdem sich tatsächlich den ersten Pfeil verfehlt hatte, gelingen ihr die nächsten drei Schüsse um so besser!
Als sich die letzte Pfeilspitze in die Metallhaut des Gegners bohrt, bricht dieser tot zusammen.

Brottor muss erkennen das Geran wohl recht hat und aus seiner Hoffnung schnell mit dem Schwert verschwinden zu koennen nichts werden wird.

Der Hextorpriester scheint eindeutig bereits Macht von seinem Gott erbeten zu haben und so beschliesst der Zwerg zu versuchen so viel Magie aufzuloesen wie moeglich.

Als der Tyrpriester sein Gebet beendet hat sieht er wie der Mann Hextors wieder auf normale Groese schrumpft. Auch die Klingenbarriere die jenseits von Osegutal wirbelt loest sich auf.

Der Richter sieht erschrocken wie viel Gegenwehr ihn im Offenraum erwartet und weiss dass er keine Chance hat.
Also versucht Osegutal den Offenraum abzugrenzen und beschwoert selbst eine Klingenbarriere, die jedoch im Innern des Ofenraumes an der Tuer entlang verlaeuft...

Mit einem Bedauern stellt Geran fest das die Kreatur in ihrem sinnlosen Tun nicht einhält. "Dumme Kreatur", faucht er die Dragonne an "Aufgeben oder fliehen kann manchmal eine gute Alternative sein". Den Hieben der Kreatur ausweichend, tänzeld Geran erneut nach hinten um sich Platz für zwei Pfeilschüsse zu verschaffen. Mit traumwandlerischer Sicherheit treffen wieder zwei Pfeile die Dragonne. Die in ihrem Blut zusammenbricht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.09.2007, 19:25:57
Während die drei Feuerelementare den wirbelnden Klingen behende ausweichen können, reagiert der brennende Zwergenausseher zu langsam und wird von den Klingen zerfetzt.
Wütend macht Ignitius einen Schritt auf die Klingenbarriere zu und brüllt Osegutal ein "Verschwinde!" entgegen und tatsächlich spürt der Archont einen Kraft, die ihn aus dieser Existenzebne herausziehen möchte, doch der Wille des Richter und sein Glaube an das Gerechte dieser Aufgabe halten ihn hier fest.
Ungläubig ruhen die Augen des Hextorklerikers auf dem Richter.

Der noch verbleibende Sklavenaufseher tappt in die Richtung Gerans, doch er hat wohl den Standort des Feindes falsch eingeschätzt und sein Angriff geht ins Leere.

"Ich muss diesen Hextorpriester zum schweigen bringen!" Brottor bittet Tyr um ein Feld der Stille und bringt dieses an Eingang zum Ofenraum an.

Dann haelt er Osegutal seinen Bogen und seinen Koecher hin. Dieser nickt kurz und nimmt beides entgegen und legt den Koecher an.

Geran entfernt sich mehrere Schritte von dem Azer und nähert sich Brottor
Dann spricht er den blinden Krieger an: "Gib auf Krieger. DIeser Kampf ist verloren für Euch!"

Aus Ermangelung anderer Ziele, wendet sich Bertsinda dem verbliebenen Azer zu und spickt diesen mit Pfeilen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:23:42
Grimmig fixiert Ignitius Brottor mit seinem flammenden Augen. Er beschließt sich in eine Ecke des Ofenraums zurückzuziehen und von dort aus den Stillezauber zu bannen.
Das Glück scheint jedoch nicht auf der Seite der Sklaventreiber zu sein. Wirkungslos verpufft sein Zauber an der Macht Tyrs.

Waehrend Brottor auf die gerechten Waffen Tyrs zurueck greift, versucht Osegutal sein Glueck mit dem Bogen - allerdings sind seine Faehigkeiten in dieser Disziplin sehr begrenzt und die drei Pfeile die er abfeuert werden entweder von der Klingenbarriere zerfetzt oder landen weit entfernt von ihrem Ziel.

Kaum schließt Geran seinen Mund als der Zwerg von 4 Pfeilen tötlich getroffen herumgerissen wird, mit leeren Augen Geran anstarrt und schließlich zusammensackt. Geran schluckt einen Kloss hinunter und dreht sich dann Richtung Brottor um seinen Freund dort zu unterstützen. Mit Mühe und Not kann er einen deri riesigen Feuerelemtare im Ofenraum erkennen. Jedoch spielen ihm seine Augen und das Flimmern einen Streich als er auf das Elementar anlegt und verfehlt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:24:32
Wie durch einen telepatischen Befehl, ziehen sich die Verteidiger des Ofenraums in die Flammen zurück und verbergen sich erneut in diesen.

Immer noch verärgert über seinen Fehlschuss, möchte Geran das seine nächste Aktionen klappen. Dazu ist noch etwas Vorbereitung notwendig. Vorischtig nähert er sich dem Eingang zu dem Flammeninferno, bleibt aber noch an der Seite versteckt.

Brottor beschwoert eine weitere gerechte Waffe und schickt sie mit der ersten zusammen auf den Mann Hextors. Jedoch mit wenig Erfolg.

"Verschwinde zurueck auf deine Feuerebene!" ruft Osegustal und zeigt auf den Hextorpriester der sich in den Flammen versteckt.
Doch der Wille des Flammenzwerges ist staerker und er widersteht dem Befehl des Richters.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:25:14
Während Bertsinda zum Rest der Gruppe aufschließt verharren die Feuerelementare und der Kleriker des Hextor regungslos.

Geran holt tief Luft. tritt einen Schritt vor die Flammen und die Klingenwand. Mit lauter Stimme fordert er seinen Gott um Unterstützung.

Oh weiser Lehrmeister, Magister der Magister, Schutzpatron allen Handwerks und Wissens. Ich rufe Dich an.  Unterstütze uns mit Deiner Weisheit und Weitsicht auf das unser Werk wohlgelinge! Weiser Lehrmeister, Meister der Gedankenblitze beneble den Verstand unserer Gegner, lass sie wanken und zweifeln in ihrem Tun.

Als die Worte gesprochen sind löst sich eine Welle weißer pulsierender Energie kreisförmig von Geran. Auch seine Gefährten erfasst die Energiewelle , neue Zuversicht durchströmt die Gefährten. Auch die Gegner im Ofenraum erfasst die Energiewelle kurz scheinen sich Eiskristalle auf der Haut der Elementarwesen zu bilden, die dann aber verblassen.

Zufireden mit seinem Werk geht Geran wieder an die Seite der Ofenöffnung.

Die Sache mit dem Bogenschiessen missfaellt dem Richter. Entweder hat er seit den letzten Uebungen einiges verlernt oder der Feuerzwerg ist zu gut geschuetzt vor seinen Pfeilen.
Egal wie, so macht das Attackieren wenig Sinn und Osegutal entschliesst sich zu versuchen weitere Magie von dem Hextorpriester zu nehmen.
Er ruft die gerechten Maechte an und spuert die magischen Gewebe um den Priester herum auf. Einige entziehen sich seinem Geist, andere kann er entwirren und aufloesen.

Brottor unterdess bittet Tyr um Einsicht und Staerke. Daraufhin stechen die gerechten Waffen zielsicher wie wild zu und verletzen den Feuerzwerg stark.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:25:41
Trotz der massiven Angriffe der Waffen des Glaubens und Osegutals Magievernichtung bleiben die vier Feuerwesen weiterhin regungslos stehen.

Tief atmet Geran die heiße Luft ein. Jetzt würde es drauf an ankommen. Erneut geht Geran einen Schritt nach vorne und fixiert die Flammengestalt, die bei dem Priester steht. Bei der Macht Boccob des Weisen verdamme ich Dich, Bringer der alleszerbrennende Flamme SEI NICHT MEHR! Und tatsächlich erhöht Boccob die Gebete seines Dieners, das Elementar verliert deutlich an Fülle, ein wütendedes Fauchen ist zu hören, Flammen erlöschen, als der Zauberspruch Wirkung zeigt. Doch noch ist es nicht besiegt, als die Schrecksekunde vorbei ist  streckt es sich wieder und faucht Geran zornig an. Zufireden entfernt sich Geran von der heiße Ofenöffnung.

Die gerechten Waffen stechen auf den Feuerzwerg ein während Brottor und Osegutal das Glück der gerechten Mächte beschwören.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:26:10
Endlich reagiert der Gefolgsmann des Hextor auf die heiligen Waffen Brottors und versorgt mit einem Zauber zahlreiche seine Wunden, doch noch immer hat er einige Verletzungen.
Zur selben Zeit biegt ein weiterer Gegner um die nördliche Ecke der Schmiede.
Ein weiterer Klingengolem, doch weitaus massiger als alle, die die Helden zuvor begegneten.

Brottor sieht den neuen Gegner kommen. Er will diese Position nicht verlassen da die gerechten Waffen mit großem Erfolg auf den Hextor Anhänger einstechen. Also lässt er den Gegner kommen.

Osegutal ist fast froh dass ein Gegner auftaucht den er im Nahkampf bekämpfen kann. Schnell steckt er den Bogen von Brottor weg und zieht sein e Trompete hervor die sich augenblicklich in ein Großschwert verwandelt.

Auch Bertsinda gefällt dieses große Ziel besser, als der Priester, der durch meterhohe Flammen und wirbelnde Klingen geschützt wird.
Der Klingengolem ist ein einfaches Ziel und drei der viel Pfeile dringen durch die dicke Eisenschicht und brechen einige kleine Teile des Konstrukts heraus.

Auch Gerans feine Sinne haben die trampelenden Schritte des Giganten ausgemacht. Trotzdem ist er kurz geschockt ob der riesenhaften Gestalt. "Jetzt reicht es aber so langsam. Wieder Zeit für Säure" denkt sich Geran und seine linke Hand greift in den Mantel um den säurezerfressenen Zauberstanb hervorzuziehen. Er wedelt den Stab Richtung des riesenhaften Golems und fünf grüne Säurekugeln lösen sich aus dem Stab und zerplatzen auf der massiven Brustpartie des Klingengolems. "Na zumindest sind die Brustverzierungen hinüber. Da wird jemand sauer sein..."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.09.2007, 21:26:38
Die Diener der Eisernen Festung gehen nun zum Gegenangriff über. Von einer Sekunde auf die andere, geben sie ihre Verteidigungsstellung auf!
Der Golem stürmt auf Brottor zu, und trotz seiner unglaublichen Verteidigugnskünste, gelingt es dem Konstrukt mühelos eine seiner Klingen in den Körper des Zwergen zu bohren.
Im selben Moment beschwört der unter Bedrängnis stehende Kleriker einen leuchtenden Strahl, der aus seiner flachen Hand entsteht. Zielgenau trifft dieser Brottor und fügt ihm weitere Verletzungen zu.
Zu guter Letzt verlässt das Feuerelementar die Flammenhölle des Glutofens und stürmt duch die wirbelnden Messer der Klingenbarriere.

Das Blatt wendet sich! Die Schergen des Imperagon holen zu einem gewaltigen Schlag aus. Als Brottor von dem gebuendelten Lichtstrahl getroffen wird und der Golem seine Verteidigung beiseite fegt, wird dem Zwerg klar dass er sich nun entscheiden muss.
Gegen den Golem ist Verteidigung nutzlos - er wird durch alles hindurch schmettern was sich ihm in den Weg stellt.

Das Feuerelement neben ihm wird sein Uebriges tun.

"Angreifen oder fliehen?

"Angreifen! Kein Zurueckweichen! Wir muessen sie hier und jetzt aufhalten sonst ist es zu spaet! Ich habe es geschworen und wenn es mein Leben kostet! Wir werden sie hier und jetzt aufhalten!"

Die Gedanken rasen durch Brottors Kopf. Dann wirft er sein Schild von sich und packt das riesige Schwert Gewitterklinge mit beiden Haenden und sticht und schlaegt auf den Golem ein. Das Metall des Konstrukts widersteht den Angriffen zu einem grossen Teil und doch kann der Mann Tyrs einige Stuecke aus dem Golem heraus schlagen.

Unterdessen kommt dem Zwerg der Richter mit erhobenem Grossschwert zur Hilfe. Auch sein Schwert faehrt auf den Golem nieder und bricht einige Klingen des Golems ab.

Im Ofenraum selber nehmen sich die gerechten Waffen den Mann Hextors vor und stechen den schon schwer verletzten Feuerzwerg endgueltig nieder.

[i"]Oooho jetzt wirds ernst."[/i] Trotz des jetzt aktiven Feuerelementars behält Geran weiterhin seinen Fokus auf dem mächtigen Golem. Fünft Säurebälle erscheinen und zerstören wieder einen Teil der Brustpanzerung des Golems.

Brottor hatte sich entschieden. Nicht aufgeben! Nicht zurückweichen! So feuert Bertsinda weiter auf den Eisenkoloss und versenkt drei ihrer vier Adamantin-Pfeile im Eisenkörper des Angreifers, dem inzwischen schon große Teile seiner Konstruktion fehlen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.09.2007, 14:57:51
Hieb nach Hieb schlägt der Golem auf den Zwerg ein, der seine Verteidigung aus gutem Grund aufgegeben hat. Gegen diese Gewaltigen Schläge hätte er keinerlei Chance gehabt. So graben sich beide Klingenhände des Konstrukt in Brottors gedrungenen Körper und verletzen diesen schwer.
Auch das Feuerwesen tut sein übriges dazu und schlägt mit seinen brennenden Fäusten auf den Kleriker ein.

Während der Klingengolem und das Feuerelementar mit ihrem Angriff gegen den Hohepriester des Tyr fortsetzen kommt auch Bewegung in die beiden anderen Feuerelmentare. Diese nähern sich schützend der Klinge.

"Jetzt nicht nachlassen! Bald haben wir sie ueberwunden!" ruft Brottor verzweifelt als die Klingen des Konstruktes sein Fleisch zerfetzen.
Wie in Trance stoesst der Zwerg Gewitterklinge in den Golem und Osgutal faellt in den Takt des Todestanzes mit ein.
Metalfetzen um Metalfetzen schlagen die Diener der Gerechtigkeit aus dem grossen Klingenwesen bis es droht umzufallen.

Die gerechten Waffen Brottors kehren zu ihrem Erschaffer zurueck und schweben teilnamslos neben dem um sein Leben kaempfenden Mann.

Bertsinda setzt zum zerstörerischen Schuss an. Vier Pfeile fliegen auf den eisernen Koloss zu und zerschmettern, was Brottor und Osegutal von ihm übrig gelassen haben.

Mit bangen Blicken sieht Geran wie der Golem immer mehr Blut und Knochen aus dem Zwergen herausprügelt. Den Göttern sei Dank bricht der Golem endlich unter den Pfeilschüssen von Bertsinda zusammen. Das ging nochmal gut. Trotzdem war es jetzt an der Zeit die Gruppe geschlossen zu halten
Mit vorsichtigem Schritten umrundet Geran das Feuerelementar und schießt dann 5 grüne Säurebälle auf das Flammeninferno ab. Alle drei explodiren als sie mit der Feueressenz in Kontakt kommen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.09.2007, 14:59:06
Das Feuerelementar muss einsehen, dass es gegen die Macht Tyrs, mit der Brottor geschützt ist, nichts ausrichten kann. So versucht es den Kleriker einfach zu zerquetschen, doch auch hier steht die Macht Tyrs dem Vorhaben des Wesens entgegen.

Das wissende Laecheln legt sich auf die Zuege des Tyrpriesters welches den Zwerg auszeichnet.
Kurz blickt er das Wesen aus purem Feuer geschaffen an. Dann schneidet Gewitterklinge unaufhaltsam duch das Elementar so dass ausser Asche nur wenige Funken zu Boden faellen.

Osegutal nickt dem Bruder im Geiste zu und seine maechtigen Schwingen tragen ihn mit zwei kraeftigen Schlaege in die Mitte der Helden.
Dann ruft er die gerechten Maechte an und die Wunden der Abenteurer schliessen sich.

Nun scheint die verfluchte Klinge zum greifen nahe.

Erneut folgt eine Salve von Säurebällen auf die Feuerelementare. Auch diese explodiren als sie das Feuerplasma treffen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.09.2007, 14:59:37
In Verteidigungsposition stehen die beiden verbleibenden Feuerelementare beschützend um den Amboss, der die Sagenumwobene Klinge trägt.

 
Brottor will die Klingenwand noch nicht aufloesen, noch traut er dem Frieden nicht.
Statt dessen lenkt er jeweils eine gerechte Waffe auf eins der verbleibenden Elementare.

Osegutal versucht unterdessen die Blutung zu stoppen die der Golem dem Zwerg zugefuegt hat.  


"Nun noch die zwei anderen Elementare dann gehört das Schwer uns und die Seelen sind frei." Mit zusammengekniffenen Augen zielt Geran auf das Feuerelementar. Auch dieser Schuss trifft genau. Doch der Pfeilschuss scheint das Elementar kaum zu stören als der Pfeil durch die Flammenwand durchgeht. Na dann der zweite Pfeil. Doch irgendetwas scheint die Konzentration des Klerikers zu stören und der Pfeil landet in der Klingenwand und wird total verzwirbelt.Sichtlich unzufrieden lässt Geran den Bogen sinken.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.09.2007, 15:04:24
Um die Durschlagskraft ihrer Pfeile zu erhöhen setzt Bertsinda zum wiederholtenmal ihren Vergrößerungszauberstab ein, während die heiligen Waffen Brottors auf die beiden völlig unterlegenen Feuerelementare einstechen.
Auch Geran vergrößert sich auf magische Weise, bevor auch er zum Bogen greift.

Dem gemeinsamen Angriffen der gerechten Faust haben die Ausgeburten des Feuers nichts entgegenzusetzen und nach einer halben Minute Dauerfeuer erlöschen die letzten Flammen der Wesen.

Die Helden haben gesiegt!
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 01.10.2007, 11:31:05
Brottor lässt die Klingenbarriere verschwinden während die gerechten Waffen zum Tyrpriester zurück kehren und neben dem Zwerg schweben.

"Dann schauen wir uns das doch mal genauer an." Mit diesen Worten betritt Brottor den Ofenraum.
Unglaubliche Hitze schlägt dem Priester entgegen. Nur durch den Schutz den Gerans Magie ihm gewährt kann er die Hitze überhaupt ertragen.
Die Rüstung des Zwerges beginnt bereits leicht zu glühen, was den Zwerg beunruhigt.

Der riesige Ambos mit dem vier Meter großen Schwert liegt vor Brottor. Das Schwert ist gebunden mit einer art Lederband welches jedoch sehr dunkel ist für normales Leder.

Als Brottor eines der Lederbänder löst erscheint ein Symbol darunter. Geschockt betrachtet Brottor das Symbol und im selben Moment indem die Erkenntnis Brottor erfasst, erfasst ihn auch die Wirkung der Magie des Symbols.

Todesmagie in einer Stärke wie Brottor sie noch nie erlebt hat. Brottor erstarrt in seiner Bewegung zu den Abenteurern hin gewandt - die Warnung schon auf den Lippen verkrampft sich sein Körper bevor die Worte seine Lippen verlassen.

Nun spüren auch alle anderen wie das Leben in ihnen zu fliehen versucht - weg von diesem Ort, weg von diesem Symbol und wenn es auch bedeuten mag den Körper verlassen zu müssen.
Ein Kampf entbrennt in jedem Einzelnen der Helden - der Wille zu Leben gegen die Magie des Symbols.

Alle gewinnen diesen Kampf - alle bis auf einen!
Vergil, der Magier der die Gruppe mit seiner Magie gestärkt hat und ohnmächtig weiteres zu tun den Kampf beobachtet hat, kann sich der Magie des Symbols nicht erwehren. Seine Seele verlässt seinen Körper dem Lebensfaden folgend. Der Körper des Magiers fällt daraufhin leblos zu Boden.

Schockiert und verzweifelt über seine Unachtsamkeit rennt Brottor zu Vergil. Doch als er ankommt ist sowohl Geran wie auch Osegutal bereits da.

Geran schüttelt traurig den Kopf. "Es ist zu spät Brottor!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 01.10.2007, 12:36:20
Fassungslos schließt Geran dem toten Vergil die Augen. Gerade hatten sich die Gefährten noch darüber gefreut das der letzte Widerstand gebrochen war und endlich der Krummsäbel geborgen werden konnte und damit die Erlösung der Seelen näher gerückt war. Gerade jetzt musste es passieren - feige aus dem Hinterhalt. Wäre Brottor achtsamer gewesen, hätte ich ihn mit einem Schutzzauber versehen. Das alles hätte geholfen... aber jetzt war es zu spät.
Betrübt richtet sich Geran auf.

"Lasst uns alles zusammenpacken und von hier verschwinden."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 02.10.2007, 11:25:48
Brottor nickt betrübt und geht tiefer in den Ofenraum. Die unglaubliche Hitze verbrennt ihm trotz Gerans Schutz die Haut.

So schnell wie er nur kann nimmt er den Körper des Hextorpriesters und zieht ihn in die kühleren Regionen des Raumes.

Dann merkt er dass der Feuerzwerg noch atmet. Schnell läßt Brottor eine winzige Menge positiver Energie in den Widersacher strömen - gerade genug um die Blutungen zu stoppen und zu verhindern dass der Mann Hextors stirbt.

"Nehmt ihn und einen seiner Handlanger mit, wenn ihr außer Reichweite seid werde ich das zweite Lederband lösen und euch mit dem Schwert folgen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 02.10.2007, 11:41:41
Betrübt bettet Geran den Toten wieder auf dem Boden. Dann schaut er sich bei den anderen Azer und Klingenwesen nach interessanten Gegenständen. Auch den Riesengolem den die GERECHTE FAUST zerstört hat untersucht er nach Erinnerungsstücke. Mühsam nimmt er eine der Klingenhände von der Größe eines übergroßen Zweihänders von dem Konstrukt. Um nichts wichtiges zu übersehen spricht er einen Zauber und alle magischen Gegenstände färben sich blau.
Als er hört das der Priester noch lebt verzieht sich seine Miene zu einem Grinsen. Das war gut. Aus einem lebenden Wesen waren mehr Informationen zu erhalten als von einem Toten.
Rasch schaut sich Geran in der Schmiede um ob er so etwas wie eine Kette findet, die als Handfessel dienen kann. Wobei er auch Lord Thorranaga fragt, der als Stadtwachenkommandat so etwas besitzen könnte.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 02.10.2007, 13:19:56
Erleichtert sieht Thorranagà, dass der Kampf wohl nun endgültig gewonnen ist. Es war zwar die richtige Entscheidung, seine Fähigkeiten an Bertsinda abzutreten, doch kommt er sich in seinem jetzigen Zustand äußerst Nutzlos vor.

"Nun lasst uns schnellstmöglich von hier verschwinden. Es wird nicht lange unbemerkt bleiben, dass die Sklaventreiber ihrer Arbeit nicht mehr nachgehen."

Mit geübtem Griff angelt der Samurai ein Paar Handschellen aus seinem Rucksack, nur um sie im selben Augenblick auf den Boden fallen zu lassen. Ja, es wird Zeit, dass er seine Handfertigkeiten wieder zurück erlangt.

Mühsam, wie ein alter Mann, bückt er sich und reicht die Eisenfesseln an Geran.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 02.10.2007, 14:44:44
"Habt dank, Lord Thorranaga".

Geran macht sich daran den Azer zu fesseln. Kritisch beobachtet Geran wie die Stahlhandschellen heiß werden aber sich dank der ausgezeichneten Schmiedearbeit nicht verformen. "Besser ihr kommt mit uns mit, Diener des Hextors, als das Imperagon Euch findet und bestraft."

Dann geht er zu Bertsinda. "Dieser Zauber sollte Euch schützen, wobei ich nicht hoffe das noch etwas passiert."

Dann beobachtet Geran aus sicherer Entfernung wie Brottor sich dem Säbel annimmt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.10.2007, 19:47:45
Schnell verstauen die Helden die fast fertige Klinge und fassen sich an den Händen. Brottor und Geran stehen neben dem bewusstlosen Hextorkleriker und halten ihn fest im Griff.
Brottor rezitiert die heiligen Worte um den Ebenenwechsel zu vollziehen und ... nichts passiert. Noch immer stehen die Helden in der Hitze der Schmiede.
Ungläubig blickt sich Brottor um, da enfährt es Geran:

"Jetzt verstehe ich! Hier ist ein Zauber aktiv, den ich nicht identifizieren konnte. Es muss sich um eine Verbannung handeln! Jegliche Interplanare Reise wird dadurch unterbrochen. Wir müssen schnell die Festung verlassen. Draußen ist der Zauber nicht aktiv!"

Doch gesagt ist leichter als getan. Die Klinge und der bewusstlose Azer erweisen sich nicht gerade als hilfreich um schnell aus der Festung zu gelangen.

Die Sekunden vergehen und kommen den Helden wie Stunden vor. Wann wird Imperagon von dem Verlust seines Artefakts erfahren? Egal, sie mussten jedenfalls schneller sein.

Endlich im freien angekommen beginnt das Schauspiel von neuem, diesesmal allerdings mit Osegutal in der Hauptrolle:
Die gerechte Faust fasst sich an den Händen und Osegutal befördert sie auf die Heimatebene. Ziel ist die große Stadt Greyhawk.
Dieses Mal scheint alles in Ordnung zu sein. Die Helden lösen sich auf und erscheinen auf der erhofften Ebene wieder, allerdings ist von der Stadt Greyhawk weit und breit nichts zu sehen.

Doch noch ist keine Zeit zu verlieren. Schnell prägt sich der Richter die Gegend so gut wie möglich ein, bevor er das unfertige Schwert von Brottor übernimmt und mit Hilfe seines Teleportationszaubers zur Kirche des Tyr aufbricht.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 05.10.2007, 11:59:35
Eifrig gehen die Priester und Messdiener ihren Beschäftigungen nach in der grössten Kirche Tyrs auf Grayhawk.
Aradenal Marade, der Kamalengo der Kirche, durchschreitet soeben die große Halle. Sein Blick fällt auf die Waagschalen der Gerechtigkeit die von Tyrs Langschwert getragen werden das mit der Spitze in einem Felsblock steht.

Zu lange schon sind die Priester des Tyr nur noch die Handlanger der Waagschalen und zu wenig die Diener des Schwertes.
Nur noch wenige verteidigen die Gerechtigkeit an vorderster Front - ist das Sitzen in einem Richterstuhl doch auch sehr viel bequemer.

Die Diener des Heironeous haben diese Aufgabe übernommen und sie sind es auch denen der Respekt der Bevölkerung zukommt.

So in Gedanken versunken wird Aradenal plötzlich aufgeschreckt. Ein Tumult ist am Eingangsbereich zu vernehmen.

...

Osegutal tauchte unvermittelt auf dem Platz vor der Tyrkirche auf. In seinen Armen ein riesiger Säbel.
Der Richter weiß dass er sich nicht direkt in die Kirche begeben  kann, also hat er den großen Platz als Ziel gewählt.

Nun stürmt er in den Hauptsitz des Gerechten auf Grayhawk. Die Anhänger Tyrs sind überrascht und reden und rufen wild durcheinander. Ein chaotisches Verhalten das er von Anhängern des Tyr nicht erwartet hätte - doch sind es nur Menschen und sein Auftauchen ist wohl ein seltenes Ereignis.

Nach einigen Schritten sieht er in der großen Halle einen alten Mann stehen der wie ein Würdenträger aussieht und nicht in einer Gruppe am schwatzen ist.

"Mein Name ist Osegutal - Richter der gerechten Mächte! Ich wurde geschickt von der gerechen Faust um euch dieses Schwert zur sicheren Verwarung oder der Vernichtung zu übergeben!"
Nachdem sich Osegutal sicher ist durch die Macht seiner Stimme das nötige Gehör erlangt zu haben fährt er mit normaler Stimme fort.
"Dieses Schwert stellt eine Gefahr für das Multiversum dar. Ihr müsst damit rechnen dass ernst zu nehmende Mächte versuchen werden dieses Schwert wieder in ihren Besitz zu bekommen. Mächte die sogar eine Gefahr für diesen Tempel darstellen können.

Der Lord und Hohepriester Rumnaheim bedauert den Tempel in solche Gefahr zu bringen doch der gerechten Faust blieben nicht viele Alternativen.

Mehr werdet ihr vom Hohepriester selbst erfahren. Wir erbitten zudem magische Unterstützung.
Der Magier der gerechten Faust ist beim Kampf gegen die Mächte auf Archeron ums Leben gekommen und uns fehlt nun die Möglichkeit uns vereint hier her zu begeben.
Da wir annehmen in Kürze verfolgt zu werden hat dieses Anliegen höchste Eile!"


Verdutzt blicht der Kamalengo den Richter an...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 05.10.2007, 15:49:10
"Der Hohepriester Lord Rumnaheim schickt euch sagt ihr?"

Die anfängliche verdutze Gesichtsausdruck weicht nun einem zweifelndem. Nach einem Blick auf die Klinge, deren böse Aura selbst im Inneren des Tyr Tempels noch spürbar ist, schenkt Aradenal dem Archonten Glauben.

"In diesem Fall müssen wir das Objekt schnellstmöglich in den Reliquienraum bringen. Er ist vor einer Vielzahl von Ausspähungsmöglichkeiten geschützt. Folgt mir, wir werden sogleich den Bischof unterrichten."

Das Chaos, das die heiligen Hallen heimgesucht hat, schlägt nun in Hecktik um. Osegutal folgt dem Messdiener zum Bischoff, dem die beiden in aller Kürze die Situation schildern.

Schnell ist man sich einig, dass untersucht werden muss, wie das Artefakt zerstört werden kann, doch dazu muss es zuallererst in Sicherheit gebracht werden.

"Wir müssen auch dafür sorgen, dass die gerechte Faust schnellstmöglich hier eintrifft. Geht in die Akademie der angewandten Kunst, dort werdet ihr Magier finden, die in der Lage sind, eure Freunde herzubringen. Sie werden keine Gegenleistung erwarten. Sie schulden uns noch einen Gefallen, der damit abgegolten sein soll.
Doch nun eilt euch, jede Sekunde ist kostbar!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 05.10.2007, 16:11:36
Osegutal wartet keinen weiteren Augenblick. Seine Schwingen erheben ihn in die Luft und das Schlagen seiner Flügel hallt durch die steinernen Gänge des Tyrtempels.

Erschrocken spritzen die Personen zur Seite als der Richter durch die Hallen fliegt und aus dem Eingang des Tempels in die Luft schießt.

Aus einiger Höhe kann er die Akademie ausmachen und wenige Sekunden später landet er vor den Hallen der Magier.

Als er eintritt wird er mit weit größerem Erstaunen betrachtet als in den Hallen Tyrs.

"Der Kamalengo der Tyrkirche schickt mich! Ihr sollt mir einen Magier zur Verfügung stellen der in der Lage ist vier Personen und drei Leichen zu teleportieren!
Die Angelegenheit ist dringen!"

Die beeindruckende Stimme des Archonten hallt durch die Gänge der Akademie

Es dauert viel zu lange bis ein Magier der sich verantwortlich fühlt dem Richter alle Fragen gestellt hat die er für notwendig hält - Ungeduld macht sich in dem sonst so geduldigen Osegutal breit.
Doch dann endlich tritt ein Mensch vor der wenig erfreut aussieht.

"Könnt ihr mir den Ort beschreiben an den ihr wollt?" ist seine vorsichtige Frage.
Osegutal beschreibt dass es sich nur um wenige 100 Meilen handeln kann, dass er Berge im Osten gesehen hat und dann einige Details des Ortes selbst die er aufgeschnappt hat.

Der Magier nickt "Ja das sollte reichen." Vorsichtig ergreift der Mann den  Unterarm  des Richters, schließt die Augen und spricht wenige arkane Worte. Dann sind die beiden verschwunden und lassen eine Ansammlung von verwirrten Gelehrten zurück.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.10.2007, 11:15:20
Noch im selben Augenblick erscheinen die beiden mitten auf einer Lichtung.

"Kommt mit, wir sind nur wenige Meter entfernt." ruft Osegutal und läuft voran.

Tatsächlich treffen sie nach zwei Baumgruppen, diversen Büschen und sträuchern auf den Rest der Helden und abermals ergreift Osegutal das Wort.

"Mitstreiter, die Klinge ist vorerst sicher in den heiligen Hallen des Gerechten."

"Dann sollten wir ihr Gesellschaft leisten!" fällt ihm der Samurai lächelnd ins Wort, was alle sogleich bestätigen.

Erneut vergehen nur Augenblicke und die Gruppe steht der noch immer verwirrten Ansammlung von Menschen gegenüber.

Mit den Worten: "Damit sei eure Schuld gegenüber dem Tempel des Tyr abgegolten." entlässt Osegutal den Magier aus seiner Pflicht, der nun wieder deutlich zufriedener wirkt, als noch vor wenigen Minuten.

So schnell sie ihre Füße tragen laufen die Helden zu besagtem Tempel.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.10.2007, 12:00:14
Dort angekommen vollführen sie zunächst das bereits bekannte Vorstellungs- und Begrüßungsritual.

Sogleich kommt Thorranagà auf den Punkt:
"Wo können wir diesen Priester des Hextor verhören? Er hat sicherlich wertvolle Informationen, die uns und euch das Leben erleichtern können."

"Für Gespräche dieser Art wurde schon beim Bau dieses Tempels die Chamber of Truth errichtet. Dabei handelt es sich um einen fensterlosen Raum, auf dem ein permanenter Wahrheitszauber liegt" erwiedert der Diener des Tempels.

Schnell stimmen alle Anwesenden zu, die notwendigen Fragen werden gesammelt, der Kleriker wird soweit geheilt, dass er ansprechbar ist und Thorranagà beginnt mit dem Verhör.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 09.10.2007, 20:50:59
Gewohnt offen beginnt der Samurai:
"Ihr seid im Tempel des Tyr. Auf euch liegt ein Zauber, der euch nicht gestattet Lügen auszusprechen.
Wie ihr sicherlich wisst, sind wir die gerechte Faust. Nennt mir euren Namen, damit wir uns unterhalten können."


"Ignitus" antwortet der Zwerg mit zusammengebissenen Zähnen.

Der Anfang ist also gemacht. Es folgt ein Stundenlanges Verhör, in dessen Verlauf der Samurai sowohl aufbrausend, als auch zurückhalten auftritt. Er ist inzwischen so einem Wahren Meister der Gesprächsführung geworden.

Ignitus gesteht, dass er Imperagon nicht gänzlich aus freien Stücken gefolgt ist:
"Mein eigenes Volk hat mich verbannt, da ich den Lehren Hextors folge und sie vertrete! Imperagon war so großzügig mich aufzunehmen, wenn ich ihm dafür meine Dienste unterstelle."

Weiterhin gibt der Azer weitere Geheimnisse der eisernen Festung preis. So werden die versklavten Seelen auf ihre Heimatebene entlassen, sobald die Klinge der flammenden Macht fertiggestellt ist, oder sie dieser Aufgabe nicht mehr nachgehen können. Das Schwert, das Imperagon zur Macht führen sollte währe in zwei Tagen fertig gewesen.

Die gerechte Faust kam also gerade noch zur rechten Zeit.

Die versklavten Seelen haben jedoch nicht nur an dem Artefakt gearbeitet, sie haben auch noch Waffen und Rüstungen für eine geheime Armee geschmiedet, die Imperagon irgendwo versteckt halten soll. Gesehen hat diese Armee allerdings noch niemand.

In der gesamten Festung sind verschiedene Zauber und Fallen von Lydzin platziert worden, die jedoch alle für die Bewohner der Festung ungefährlich sind. Daher könne er sich nicht mehr an jede einzelne Falle erinnern. Viele zauber verschonen allerdings grundsätzlich diejenigen, deren Taten Rechtschaffen sind, aber von Bösem geleitet werden.

Über die gesamte Festung wurde eine unheilige Aura gelegt, sowie ein Zauber, der jegliche Unsichtbarkeit aufhebt. Auch an einen Schutz vor teleportierenden Eindringlingen, oder flüchtenden wurde gedacht.

Im Obergeschoss der Festung befinden sich die Schlafgemächer der Bewohner, sowie ein Planungsraum und eine Bibliothek.

Auch über Imperagon selbst hat Ignitus noch einige Informationen, die den Helden weiterhelfen werden:
Der Halbzwerg ist ein Nachkomme des legendären roten Drachen Aschardalon und hegt ebenso grauenhafte Ziele. Nicht geringeres als die Unterwerfung der Welt versucht er zu erreichen.
Dabei soll ihm die Macht von Laduguer, einer zwergischen Gottheit, unterstützen. Sein vorgehen ist dabei jedoch weniger auf Magie ausgerichtet, als durch direkten Kampf, den er mit Vorlieben mit einem Kriegshammer ausführt. Besondere Taktiken verwendet er dabei nicht, wobei er aufgrund seiner Herkunft sehr eitel ist und sich nur mit den Besten selbst messen will.
Hauptsächlich hält sich der Halbdrache in der großen Halle auf, die nur durch die Schmiede erreicht werden kann.

Als weitere Gefährten hat Imperagon noch einige Stahlkatzen, einen Rakshasa namens Zharunkumar sowie einen Trompeten Archonten namens Esaphrael in seinen Diensten.

Als die Helden den Namen des Richters vernehmen glauben sie ihren Ohren nicht. Ist es dem Hextorkleriker etwa gelungen ihnen die ganze Zeit etwas vorzulügen? Das konnte nicht sein!
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 10.10.2007, 10:41:33
"Seid ihr euch bei dem Namen des Archonten sicher?" fragt Brottor misstrauisch nach. Dabei ist ihm die Antwort schon klar - wie sollte ein Feuerzwerg durch Zufall den einzigen Namen eines Archonten nennen den die Abenteurer ausser Osegutal kennen?

Osegutal selbst schaut die Mitglieder der gerechten Faust verwundert an. Warum läßt dieser Name die Anwesenden so aufschrecken?

Ruhiger fährt Brottor fort:
"Niemals würde Esaphrael Imperagon freiwillig folgen - was zwingt ihn dazu?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.10.2007, 11:50:43
"Selbstverständlich bin ich mir bei seinem Namen sicher. Er dient Imperagon, wie alle seine Gefolgsleute, aus völlig freien Stücken.
Wobei es mir sehr merkwürdig vorkam wie betrübt und verbittert der Archont vor etwa 10 Wochen eintraf. Imperagon zeigte sich wie auch bei mir großzügig und nahm ihn bei sich auf"

entgegnet der Azer, nicht ohne eine gewisse Genugtuung zu zeigen. Scheinbar hat er einen wunden Punkt der gerechten Faust getroffen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 10.10.2007, 13:37:53
Geran sass hinter dem Glasfenster und hatte Einblick in das Zimmer der Wahrheit. Die Stimmen Brottors, Lord Thorranagas und Ignitus waren gut zu verstehen. Jedoch konnte von innerhalb der Kammer weder das Fenster noch der Raum wahrgenommen werden.
Gebannt verfolgte er das Verhör des Hextor Priesters. Er machte sich Notizen zu dem Verhör. Zwar gab es auch eine Protokollanten des Tyr-Tempels, aber Geran war eigen und machte sich gerne seine eigenen Notizen. Auch Osegutal ist bei ihm. Von Zeit zu Zeit riss er ein Papier ab um es einem Tyrdiener zu geben, der es dann Lord Thorranage vorlegte.

"Ihr erinnert Euch vielleicht an die komische Reaktion von Brottor als ihr beschworen wurdet, Osegutal? Eigentlich wollte Brottor Esephrael rufen. Ein Trompetenarchont, der die GERECHTE FAUST bereits bei ihrem letzten Kampf unterstützt hat. Zu diesem Zeitpunkt habe ich die Gerechte Faust aber noch nicht begleitet. Er kam nicht und ihr seid erschienen. Wir habens uns das damit erklärt das er bereits im Dienste der gerechten Sache unterwegs ist und nicht weiter darüber nachgedacht. Diese Information wirft ein anderes Licht auf die Sache. Kennt ihr Geschichten von Trompetenarchonten, die den Pfad der Gerechten Sache verlassen haben?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 10.10.2007, 21:36:55
Erstaunt und etwas vorwurfsvoll blickt Osegutal Geran an.

"Nein, es ist von keinem Archonten bekannt, dass er sich jemals den Diensten des Bösen verschrieben hätte. Von Esaphrael habe ich allerdings noch nie etwas gehört. Seid ihr euch sicher, dass er ein Mitglied meins Volks ist?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 11.10.2007, 00:20:50
"In der Tat ist es nicht einfach vorstellbar das ein Archont zusammen mit einen Höllenschlundscheusal und einem Halbdrachenzwerg einen Welteroberungsplan austüftelt und dazu hunderte von Seelen versklavt. Dann vermutet ihr, das entweder Ignitus oder Esaphrael getäuscht wurde? Oder täuscht er uns Aber was stimmt dann?"

Geran notiert die Antwort: Osegutal ist kein Archont bekannt der jemals sich dem Bösen verschrieben hat. Der Name Esaphrael ist ihm auch nicht bekannt. Eine Täuschung? Oder ist Ignitus getäuscht worden?

"Brottor hat jegliche Contenance fallen lassen. Er hat keinen Trug erkennen können, trotzdem glaubt er den Worten nicht. Die Details dürften also seinen Erwartungen entsprechen - nur kann er dem Gesamtbild keinen Glauben schenken. Aber woher hätte der Diener Hextors den von der Zusammenarbeit wissen können?"

Abermals notiert er sich etwas auf seinem Zettel: "Was weis Imperagon über uns? Hat er Erkundigungen über uns eingezogen? Hellsichtzauber? Spätestens nach der Aktion mit dem Wolkenriese hätte er uns nicht mehr unterschätzen dürfen. Selbst wenn unser erster Angriff auf Lydzin scheiterte. Was kann Esaphrael über uns erzählt haben? Weis er von Deiner Frau und Deinem Sohn? Welche Rolle spielte die Duergarnonne?
Geran wartet die Antwort von Osegutal ab, notiert entsprechendes, dann faltet er den Zettel zusammen und übergibt ihm dem Tyrdiener, der eifrig den Zettel an Lord Thorranaga übergibt.

edited
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 12.10.2007, 08:02:58
Ratlos zuckt Osegutal mit den Schultern.
"Ich kann euch nicht sagen, was an der Geschichte nicht stimmt, aber das ist nicht das erste Mal, auf Archeron etwas vorgeht, das wir nicht erwarten konnten" gibt der Trompetenarchont zu bedenken.

Mit Gerans Zettel führt Thorranagà die Befragung fort, doch Ignitus scheint nun keine große Hilfe mehr zu sein. Er kann den Helden weder beantworten was Imperagon über die gerechte Faust weiss, noch was er mit Esaphrael oder Lydzin besprochen hat.

Die Duergarfrau wird von dem Azer hingegen als Devastera identifiziert. Sie sei die Gefährtin und Leibwache Imperagons gewsen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 12.10.2007, 10:06:47
Enttäuscht vernimmt Geran die Antworten des Priesters. Leise grummelt er: "Verdammt, das hat man davon wenn man den ganzen Tag in einem brennenden Ofen sitzt. Man bekommt nichts mit. Ich glaube es wird Zeit das wir uns intensiver mit der Klinge befassen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 13.10.2007, 11:20:02
Mit vielen Antworten versorgt beendet Thorranagà vorerst die Unterhaltung mit Ignitus, um sich nun an die Priester des Tyr zu wenden.

Ohne eine Gegenleistung zu erwarten beginnen die diener des Tempels bereits damit, die erbeuteten Gegenstände der Helden zu identifizieren, damit sich die Schlagkraft der Gruppe weiterhin erhöhen kann.

Leider sind auch die Gelehrten der Tyr-Kirche nicht in der Lage eindeutig zu erklären, wie Imperagon sich der Seelen der ermordeten Schmiede bedienen konnte. Die Vermutung, dass der Grubenteufel mit seiner Fähigkeit Wünsche zu erfüllen, daran beteiligt war, liegt jedoch sehr nahe.

Noch während die Helden das Verhör mit Ignitius abhielten begannen die Untersuchungen der unfertigen Klinge. Verschiedenste Elementarzauber und versuche Magie von dem Metall zu entfernen schlugen fehl. Die ganze Nacht lösten sich die Diener des Gerechten ab, um sich dem Artefakt anzunehmen.
Dann am Morgen, als die Helden gerade ihr gesegnetes Frühstück zu sich nahmen, kam die erleichternde Botschaft:
"Es ist vollbracht! Die Klinge hat jegliche Magie verloren!"

Jubel bricht in dem sonst so besonnen Tempel aus, doch schnell kehrt wieder Sitte und Ordnung ein.

"Ihr habt die Klinge noch rechtzeitig aus den Flammen genommen. Als auch der innerste Kern des Metalls erkaltet ist, entfleuchte jegliche Form der Magie."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 13.10.2007, 15:38:27
"Was ist mit dir geschehen Esaphrael? Wie konntest du in die Faenge von Imperagon geraten?"

Brottor beschliesst nichts unversucht zu lassen um das Geheimnis um den Archonten zu lueften. Wenn es einen Weg gibt Esaphrael auf den Weg der Gerechtigkeit zurueck zu bringen, dann werden sie ihn finden.

Brottor spricht ein kurzes Gebet, dann redet er mit geschlossenen Augen zu einem weit entfernten Punkt.
"Esaphrael warum bist du in der eisernen Feste und warum folgst du Imperagon?" gebannt wartet der Zwerg auf eine Antwort - doch er erhaelt keine.

Also ruft der Diener Tyrs die gerechten Maechte an und stellt ihnen eine Frage.
"Ist der Versuch den Richter Esaphrael auf den Pfad der Gerechtigkeit zurueck zu fuehren ein Unterfangen das Erfolg verspricht?"
Nach einigen Sekunden bilden sich die Worte in Brottors Geist:
"Befreit das Herz des Archonten und er wird wieder erkennen was gerecht ist."

Zufrieden nickt der Zwerg. "Das werde ich, das werde ich."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 15.10.2007, 00:37:27
Auch Geran ist mit Vorbereitungen beschäftigt. Zahllose Bücher aus der Tempelbibliothek hat ihm Osegutal gegeben. Es galt die Stärken und Schwächen ihrer Gegner genau zu analysieren. Später würde er die Teilergebnisse an den Archonten weiterleiten. Ein Halbdrache/Halbduergar Kleriker, ein Rakshasa und ein Trompetenarchont waren eine formidable Truppe. Aber gemeinsam würde die Gerechte Faust einen Weg finden.

Auch seine Ordensoberen würde er informieren sollten sie scheitern. Er hatte einen Bericht verfasst der zusammen mit seinen erbeuteten Fundsachen seinem Orden zugestellt wird, sollte die Gerechte Faust scheitern.

In der Ferne ertönten 12 Gongschläge. Mittagessen. Alles war hier geregelt. Aufstehen, Beten, Arbeiten, Beten, Essen, Ruhen, Arbeiten, Beten, Essen, Beten, Schlafen gehen.- für seinen Geschmack etwas zu viel. Aber es war ja nicht für lang. Gespannt was seine Gefährten inzwischen unternommen hatten machte er sich auf den Weg in den Speisesaal.

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Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 16.10.2007, 17:58:41
Als Geran den Speisesaal betritt, findet sich dort jemand, der ihn anscheinend gesucht hat. Ein älterer Magier kommt auf ihn zu: "Ihr seid Geran, Mitglied der gerechten Faust?" Geran nickt kurz. "Gut, denn der Orden schickt mich, um euch und eure Gefährten dahin zurückzubringen, wo ihr herkamt. Außerdem hätte ich ein privates Anliegen, das ich allerdings erst nach dem Teleport ansprechen möchte. Wenn ihr mögt, könnte ich euch begleiten, um euch bei eurem Kampf beizustehen. Ich bin ein Experte der Bannmagie. Seht mich nicht so an! Ihr seid Helden, und werdet euch daher Gefahren aussetzen, das ist doch normal.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 17.10.2007, 00:23:53
"Nun, Magnus, es freut mich zu hören, das ihr bereit seid uns zu unterstützen. Große Gefahren sind uns auf Archeron begegnet, viele haben wir bewältigt, aber es kam auch zu unsäglichen Verlusten. Es zeigt von großem Mut das ihr uns begleiten wollt. Leider kann ich nicht bestimmen ob ihr mitkönnt, es verhält sich so das auch ich erst einige wenige Tage ein Mitglied der Gerechten Faust bin. Bei Boccobs Barte es war gerade erst letzte Woche als ich der Gerechten Faust in Rigus begegnet bin. Hohepriester Brottor ist das längste und auch älteste Mitglied der Gerechten Faust Deshalb müsst ihr an ihn diese Frage richten. Nach dem Mittagessen trifft sich die Gerechte Faust um zu beratschlagen. Ich halte diese für einen guten Zeitpunkt Euer Anliegen vorzubringen."

Da das Mittagsmahl eher unter dem Punkt "Nahrungsaufnahmeritual" fällt, als unter "Gemütliches Zusammensein bei Speis und Trank" gelingt es Geran nicht die Mitglieder der Gerechten Faust über Magnus zu informieren.

Als Geran zusammen mit Magnus den Besprächungsraum betritt ergreift Geran das Wort. "Meine Freunde, darf ich Euch vorstellen. Dies ist Magnus der Rote, ein Wirker der Arkanen Künste, der sich auf das Fachgebiert der Bannmagie fixiert hat. Ich habe mir erlaubt ihn heute zu dieser Besprechung einzuladen damit er auch Euch seine Geschichte vortragen kann."

Nachdem Brottor, Geran und Magnus zugenickt hat, setzt sich Geran und Magnus erhebt sich. Er erzählt der Gerechten Faust die gleiche Geschichte wie schon vorher Geran und bekräftigt sein Angebot. Nach dem Vortrag setzt er sich und blickt erwartungsvoll in die Runde.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 17.10.2007, 18:22:00
"Magnus der Rote - soso." grummelt der Zwerg in seinen Bart.
"Sagt mir Magnus, so als Mensch, hattet ihr denn eurer Meinung nach genug Zeit um die Magie mit der ihr experimentiert erfahren und umsichtig zu gebrauchen?

Ich mag euch vielleicht zwergisch altmodisch erscheinen, aber ich hege ein gewisses Misstrauen gegenüber Personen die nach vier bis fünf kurzen Jahrzenten breits mit Mächten hantieren die meiner Meinung nur durch göttliche Handhabung in die Welt gebracht werden sollten.
Denn es steht ja außer Frage dass nur die Götter über die Weisheit verfügen die Magie mit der gebotenen Vorsicht zu gebrauchen.

Was ist eure Meinung hierzu?"


Neugierig lugt der Zwerg aus unter den buschigen Brauen hervor.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 17.10.2007, 18:35:37
"Ich teile eure Bedenken, werter Herr Zwerg, daher habe ich mich auf das Verständnis der Magie spezialisiert, die Bannmagie, außerdem ist die arkane Wissenschaft nicht so unvorhersehbar, wie es aussehen mag. In seiner Weisheit ist es Boccob der Lord der Magie, der den Weg der arkanen Magie den Sterblichen zugänglich machte, und wie ihr sagtet: Wer sind wir an den Wegen der Götter zu zweifeln? Ich begebe mich nicht auf neue, gefährliche Pfade, noch nicht.  Außerdem entfessle ich weniger Magie, ich banne Magie des Gegners um ihn zu schwächen. Jemand muss den Weg der arkanen Magie gehen, um unsere Feinde mit ihren Waffen schlagen zu können. Die Gefahr zu staucheln besteht für beide Seiten göttliche und akane Magie.  Nebenbei: die Siegel des von euch erbeuteten Schwertes waren ziemlich wiederspenstig" Magnus setzt sich, und beobachtet die Reaktionen der gerechten Faust.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 18.10.2007, 01:03:07
Geran muss lächeln als der Zwerg seine Ansicht über Magie und insbesondere menschliche Magier mitteilt. Zu oft hatte er das schon gehört, zu oft die Zweifel, der langlebigen Rassen gegenüber den Menschen, die so schnell, so viel erreichen konnten wofür Zwerge oder Elfen 100 Jahre oder länger brauchten. Den alten Rassen war unheimlich und vermutlich  schlichtweg Angst das die Menschenreiche ihnen über die Köpfe wuchsen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 18.10.2007, 11:05:32
Brottor blickt den Menschen ernst an. Dann schleicht sich das für den Zwerg so kennzeichnende wissende Lächeln auf dessen Züge.

"Wohl gesprochen Magnus - eure Beschäftigung mit der Magie ist ganz nach meinem Geschmack.

Ihr habt recht, wir werden nicht umhin kommen Magie zu nutzen um die bösartige Magie des Feindes zu vernichten.

Eure Arbeit an dem Schwert war beeindruckend und ihr seid wohl mit einem hohen Maß an Weisheit vor gegangen.

Wenn euch die Gilde und die Priester dieses Tempels trauen, wollen wir angesichts der Notlage dies auch tun."

Fragend blickt der Zwerg in die Runde und sieht Zustimmung in den Augen seiner Gefährten.

"Wir können eure Hilfe sehr wohl gebrauchen - aber ich hoffe ihr seid euch über die Gefahren bewusst! Ich möchte nicht das ihr euch leichtfertig in eine Aufgabe stürzt die euch schnell das Leben kosten kann.
Vergil, ein erfahrener Mitstreiter den wir auf Archeron kennengelernt haben und der mit uns einen Grubenteufel vernichtet hat, hat sein Leben verloren innerhalb der eisernen Wände der Feste!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 18.10.2007, 11:34:46
Der Tod schreckt mich nicht. Boccob würde sich meiner Seele annehmen. Das heißt nicht ich würde ihn herbeisehen, aber mein Leben wäre sinnlos, wenn ich der Sache nicht helfen würde. Außerdem habe ich ein Problem , bei dem ich eure Hilfe gebrauchen könnte, aber zuerst werde ich euch helfen mit eure Aufgabe zu beenden. Ich werde euch begleiten zum Guten oder zum Bösen. Archeron also, die Ebene der Schlachtfelder... Das könnte interessant werden.
Bevor wir aufbrechen, wisst ihr, mit was wir es in dieser Festung zu tun bekommen werden?
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 18.10.2007, 15:12:43
"Allerdings, doch sollten wir das nicht hier besprechen sondern in einem Raum der gegen Ausspähung gesichert ist.

Ich fühle die Augen unserer Gegner förmlich in meinem Nacken!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Thorranaga am 18.10.2007, 19:52:21
Thorranagà atmet tief durch. Schon wieder ein neuer. Schon wieder einer, der uns nur beistehen will, damit wir ihm helfen.
In letzter Zeit waren ihm die Wechsel innerhalb der Gerechten Faust zu zahlreich. Kaum hatte man in jemanden Vertrauen gefasst und ein annähernd blindes Verständnis aufgebaut, schon ließ er die Gruppe im Stich, oder wurde getötet. Und nun soll das schon wieder von vorne beginnen?
Dem Samurai ist klar, dass sie der Hilfe eines Arkanen Magiewirkers bedürfen, allerdings sucht er sich seine Partner lieber selbst aus.
Nunja, man kann wohl nicht alles kontrollieren, aber ich werde ihn im Auge behalten.

Wortlos steht der Krieger auf, um geimeinsam mit den anderen das weitere Vorgehen zu besprechen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.10.2007, 16:52:05
Nachdem die nötigen Vorbesprechungen in üblicher Weise abgelaufen sind beginnen die Helden damit ihre lang anhaltenden Zaubersprüche zu wirken, um auf dem verlorenen Würfel von Archeron nicht unnötig viel Zeit zu verlieren.
Nach einem Ebenenwechsel und ein einem Teleportzauber finden sich die Helden vor der Eingangstür der Festung wieder.
Alles ist ruhig und eine bedrückende Stimmung legt sich über die Gruppe. Vorsichtig betritt Die gerechte Faust die Höhle des Drachen.
Nun erst bemerken die Helden, was das ungute Gefühl in ihnen heraufbeschworen hat: Abgesehen von ihren eigenen Schritten ist es totenstill! Kein einziger Hammerschlag ist zu vernehmen.
"Bei Tyr, ich hoffe für Imperagon, dass dies ein Gutes Zeigen ist," murmelt Brottor, als er gemeinsam mit Thorranagà den bereits bekannten Weg zur Schmiede beschreitet.

Dort angekommen atmen die Helden erleichtert auf. Die versklavten Seelen der Schmiede sind weg. Sie sind nun wohl endlich frei, um ihre letzte Ruhe zu finden.

Wie von Ignitus beschrieben, biegen sie um die Ecke und sehen vor sich eine riesige Treppe...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 23.10.2007, 21:01:04
In der bekannten Aufstellung nähert sich die Gruppe dem oberen Ende der Treppe. Auf der ersten Zwischenplattform angekommen zuckt Thorranagà zurück, als unter seinen Füßen ein gleißendes Symbol aufleuchtet. Es ähnelt dem, mit dem der Amboss belegt war, doch es ist kein Symbol des Todes.

Blitzartig breitet sich das Licht aus und die Helden blicken sich an. Stimmen dringen in ihren Kopf und geben ihnen die widersprüchlichsten Befehle. Schnell schütteln alle Helden die Bedrohung ab. Alle, bis auf Bertsinda, die ihren Bogen zieht.

Noch ehe einer der Helden reagieren kann, feuert sie bereits einen Pfeil auf Magnus, der von der Attacke völlig überrascht wird.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.10.2007, 19:37:06
Nachdem einige Sekunden vergingen, in denen sich die Helden nur verdutzt angeschaut haben, ergreift Thorranagà die Initiative und stürmt auf Bertsinda zu.
Bei ihr angekommen versucht er in ihre Augen zu blicken, die jedoch viel zu wirr immer wieder in eine andere Richtung blicken.

Beruhigend legt er seinen Arm auf Bertsinda: "Bertsinda senke deinen Bogen!"

"Sie ist dem Symbol verrückt gemacht worden! Wendet Heilung an, um ihren Verstand zu säubern"

Verdammt, ein Symbol des Irrsinns, dass ich daran nicht gedacht habe.
Geran tritt nahe an die verwirrt blickende Bertsinda heran. "Gebt Ruhe Bertsinda, ich bringe Frieden in Euren Geist."
Geran berührt die Schulter der zitternden Elflingsdame und ein beruhigendes orangenes Leuchten geht von seiner Hand auf Bertsinda über. Lächelnd tritt Geran zurück.
Wenig später ist der irre Blick von Bertsinda verschwunden.

"Sind alle in Ordnung?" als Brottor ein zustimmendes Nicken von allen sieht wendet er sich wieder der Treppe zu.
"Dann lasst uns weiter."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 26.10.2007, 19:45:07
Gesagt, getan.
Nachdem sich die Helden wieder in Formation begeben haben, folgen sie weiter der Treppe. Diese biegt in ihrem Verlauf im rechten Winkel nach links ab, führt dann noch einige weitere weitere Meter, bevor sie an einer Tür endet.

Vorsichtig öffnet Thorranagà die Tür, als ihn schon die Pranken einer Stahlkatze erwarten. Überrascht gelingt es dem Samurai nicht der Kralle auszuweichen, doch hinterlässt sie nur einen kleinen Kratzer.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.10.2007, 13:06:13
Die Blitzschnellen Reflexe des stählernen Jägers erlauben ihm eine weitere Attacke, noch bevor der Samurai überhaupt eine Waffe ziehen kann. Ein weiteres Mal graben sich die beiden Klauen in das Fleisch des Kämpfers, doch auch nun hinterlassen sie nur leichte verletzungen.

"Nun beginnt es also!"
"Fuer die Gerechtigkeit!" ruft Brottor aus. "...und fuer deinen Frieden Nordri"

Der Zwerg bittet Tyr um den maechtigsten Beistand um den der Priester je gebeten hat. Die Mitglieder der gerchten Faust beginnen zu leuchten und das Leuchten umfaengt die Helden wie ene schuetzende Decke.

"Tyr ist mit uns Freunde!" spricht Brottor zu seinen Mitstreitern und die Zuversicht in den Augen des Zwerges  steckt auch die anderen an.

Die Zeit der Rache des Samurai ist angebrochen: Behände zieht er sein silbernes Wakizashi aus der Scheide und sticht dreimal auf das Monster ein, das nun ebenfalls leichte Verletzungen davonträgt.

Magnus spricht eineige arkane Formeln, und der Predator zuckt zusammen. "Mal sehen, ob diese Viecher Angst haben. Anscheinend nicht. Mist"  

Gewohnt aus dem Hintergrund feuert Bertsinda ihre Pfeile ab, doch ohne die Fähigkeiten Thorranagàs ist sie längst nicht so Zielsicher. Nur der erste Schuss findet sein Ziel, richt allerdings trotzdem beträchtlichen Schaden an.

Geran konzentriert sich auf seinen Bogen und auf die stählerne Katze. In einer flüssigen Bewegung verschiesst er in kurzer Zeit drei Pfeile wovon 2 Pfeile in der stählerne Brust der Katze versinken. Der dritte Pfeil geht weit vorbei.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.10.2007, 21:03:29
Während die Feuerwand, die Reste des riesigen Teppichs verbrennt, wird das Geheimnis des Teppichs offenbart: Direkt hinter dem Stoff ist eine weitere Wand zu sehen. Leicht violett schimmernd habt sie sich von der Luft ab.

Hinter dieser schimmernden Wand entdecken die Helden, die drei Personen, mit denen sie gerechnet hatten:

Imperagon, den Halb-Dunkelzwerg. Mit seinem Kriegshammer und der Ritterrüstung vollführt er einige magische Gesten, bevor er den Helden in die Augen blickt, bereit ihnen entgegenzutreten.

An seiner Seite steht der Rakshasa, der ebenfalls gerade einen Zauber vollendet hat. Obwohl er in dieser Sekunde bereits schwer zu erkennen war, da sein Körper immer wieder zu einer anderen Stelle verschoben wurde, wird es nun noch schwieriger. Insgesamt ist der Magier nun 7 Mal zu sehen.

Zwischen der gerechten Faust und den beiden klaren Feinden befindet sich Esaphrael, der Trompetenarchont. Schwer gezeichnet ist sein Gesicht und erfüllt von Boshaftigkeit. Ruhig steht er da und wartet auf einen Befehl seines Gebieters.

So, dann wollen wir mal sehen. Geran vollführt ein kurze herabwischende Geste und seine Augen beginnen kurz  grün zu leuchten. Gespannt blickt er den Rakshasa an. Dank seines Hellsichtszauber ist der Rakshasa von einem starken Panzer grünlich wirbelnder Energie umgeben. Als Geran nach einer Schwachstelle sucht kann er zuerst keine Schwachstelle enttäuscht will er den Zauber verwerfen doch plötzlich tut sich eine Bresche in der nebelförmigen Rüstung auf. Zielsicher wirkt Geran einen Zauber und ein blau glühender Stab  erscheint an der Seite des Rakhasa und schlägt auf ihn ein. [/b]

Brottor lenkt seine gerechte Waffe auf den Dunkelzwerg um zu testen was bei der roten Wand passiert.

Wider erwarten prallt die Waffe nicht ab, sondern sie loest sich vollstaendig auf.

"Passiert das auch mit unseren magischen Verstaerkungen wenn wir durch diese Wand laufen?"
Fragt Brottor an niemanden bestimmten gewandt.

Eine Wand des Magiebanns. Gute Arbeit, aber leider nicht gut genug. Magnus spricht arkane Formeln und die Wand löst sich auf. So das wärs.

Während Bertsinda zu der Gruppe aufschließt konzentriert sich Thorranagà auf seine Kampffähigkeiten. Wie gewohnt schwellen seine Muskeln zu übernatürlicher Größe an und der Samurai durchschreitet die Feuerwand.
"Imperagon! Du wurdest geschlagen! Keiner deiner Schärgen konnte uns aufhalten und auch du wirst die Gerechtigkeit nicht aufhalten! Ergib dich und empfange deine Gerechte Strafe vor einem ordentlichen Gericht!"[/b]
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 02.11.2007, 16:10:50
Missmutig blickt das katzenähnliche Wesen den Magier an, der seinen Schutzwall ruiniert hat. Als wäre es eine Form der Rache beginnt er abermals arkane Formeln zu beschwören. Ein winziges Stück eines abgetrennten Tentakels fliegt auf die Helden zu und als es auf den Boden aufschlägt bohren sich unzählige schwarze Tentakel aus dem Boden, die nach ihren möglichen Opfern greifen.

Imperagon ist unterdessen noch nicht bereit in den Kampf einzugreifen. Abermals spricht er einen Zauber, bevor er Thorranagà antwortet:
"Ihr wollt mich vor ein Gericht zerren, das laut euren Regeln odentlich ist? Dann versucht mich zu holen... Esaphrael, beseitige ihn!

Ohne zu zögern führt der Trompetenarchont den Befehl aus.
"Thorranagà, ihr hättet nicht herkommen sollen. Der Kampf für die Gerechtigkeit kann nicht gewonnen werden!"
Wut flammt in den Augen Esaphraels auf, während er auf den Samurai zuläuft. Ein schwarzes Glühen entsteht in seiner Hand, die er direkt auf das Symbol der gerechten Faust drückt.
Doch der Samurai blickt Triumphierend, wie das schwarze Glühen einfach erlischt. Dank Brottors Schutz vor Todesmagie konnte ihm dieser Zauber nichts anhaben.

Schwarze Tentakel versuchen den Boccob Priester zu fesseln doch immer als sie versuchen ihn zu umschlingen rutschen die Tentakel ab.
Erneut konzentriert sich Geran auf den grünen Energienebel der den Rakhasa umgibt. Ermutig von dem großartigen Erfolg beim letzten Zauber ruft er erneut nach den Waffen seines Patron und erneut erscheint ein blau glühender Stab, der gemeinsam mit dem anderen Stab auf den Rakhasa einprügelt. Leider gelingt es ihnen nicht den Rakhasa zu verletzen doch zwei der Spiegelbilder zerspringen als sie getroffen werden.

Brottor tritt durch den Freiheitszauber geschützt aus den an ihm abgleitenden Tentakeln heraus und zeigt auf den Verursacher dieses Gewirrs.
"Erblinde!" ruft er, doch noch bevor Brottor zu ende gesprochen hat merkt er wie die Magie sich auflöst die er dem Gegner entgegen wirft.

Osegutal löst sich ebenfalls von Magie geschützt von den Tentakeln und geht ein Stueck in den Raum.
Dann bittet er die gerechten Mächte um Beistand dem sie ihm gewähren.
Osegutal wächst zu ungeahnter Größe heran.

"Leute ich wäre euch dankbar wenn ihr mich hier rausholen könntet. Und nochwas: Das dämliche Katzenvieh wird dafür büßen. Jetzt bin ich sauer."

Thorranagà wirft kurz einen Blick zurück. Lediglich Bertsinda und Magnus haben noch mit den Tentakeln zu kämpfen. Daher entschließt er sich seinen Angriff fortzusetzen.
Zielstrebig läuft er an Esaphrael vorbei, dessen Großschwert auf ihn niederprasselt, doch der Samurai lässt sich die Schmerzen nicht anmerken.

"Glaubst du es nun Imperagon? Ihr könnt uns nicht aufhalten. Dies ist deine letzte Chance. Gib auf, oder sterbe im Kampf!"

Thorranagà ist klar, dass er sich für den Kampf entscheiden wird, doch die Chance wollte er ihm nicht verwehren.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.11.2007, 19:14:12
Die Gelegenheit ist günstig. Zwei Mitglieder der Gerechten Faust sind noch immer in den Tentakeln gefangen. Rasch fasst der Archont einen Entschluss: Er beschwört eine Klingenbarriere, der weder Bertsinda, noch Magnus ausweichen können. Die vielen Klingen schneiden viele kleine Wunden in die Körper der gefangenen.

Der Rakshasa fixiert unterdessen Osegutal. Der selbe Spruch, den vor wenigen Sekunden Geran wirkte, um die Zauberresistenz des Rakshasas zu überwinden, ist nun von dem Hexenmeister zu hören, bevor ein Regenbogenstrahl auf den Trompetenarchot zuschießt. Wirkungslos verblasst dieser allerdings.

Nun ist die Stunde Imperagons gekommen: Voller Selbstsicherheit schwingt er seinen Kriegshammer gegen den Samurai, doch behende weicht dem ersten Angriff aus. Der Samurai scheint wie in Trance zu sein und weicht mühelos jedem weiteren Schlag aus. Ungläubig blickt der Halbzwerg auf seine Waffe.

Brottor sieht seine Kameraden in den Tentakeln gefangen. Sie haben keine Chance den wirbelnden Klingen zu entgehen!
Schnell ruft er die Macht Tyrs an und vertreibt die Magie in der Region in der Bertsinda gefangen ist.
Die Tentakel loesen sich auf und geben den Magier und die Elfingsdame frei. Doch dabei loest der Priester auch die Magie einer Gabe bei Bertsinda auf.

Osegutal laeuft in seiner gigantischen Form auf Imperagon zu und rammt den Zweihaender durch den Stahl der Ruestung des Halbzwerges.

Berserkergleich prügeln die beiden Stäbe in unglaublicher Geschwindigkeit auf den Rakhasa ein. Wie durch ein Wunder wird er jedoch nicht verletzt, jedoch können die Angriffe seine Schutzzauber schwächen und drei Spiegelbilder zerstören. Nur noch ein Spiegelbild verbleibt von ihm. Auch Geran ist nicht untätig in der Zwischenzeit, er geht einige Schritte nach vorne um dann einen magischen lockenden Singsang anzustimmen und ein wirbelnder magischer Nebel erscheint. Nach einiger Zeit wird der Singsang immer lauter bis er zum Schluss mit einer lauten Trompetenfanfare abgeschlossen wird. Kurz erstarren die Kämpfer und können ihren Augen kaum trauen. Ein riesiger silbern strahlender Elefant schält sich aus dem Nebel und trompetet aus Leibeskräften. Ein Lächeln ist auf Gerans Lippen zu sehen.

 "Impargon nun erfahrt eure gerechte Strafe! Hier sollt ihr stehen, bis eure Seele Einzug in eure Waffe gehalten hat. Magnus spricht arkane Worte der Macht, doch Impargon scheint das Ganze nichts auszumachen. "Nun gut, dann büßt auf andere Art und Weise..." Plötzlich erscheint eine blaue Wand und Impargon sowie der Raksahsa werden versteinert. "Möchtet ihr euch ergeben?"

Dankbar, dass sie endlich den schwarzen Tentakeln entkommen konnte, läuft die Elflingsdame so schnell sie ihre kleinen Füße tragen durch die rote Wand um einen freien Blick auf Osegutal zu haben.

Der Samurai hingegen grinst die beiden Statuen vor sich an.
"Gut gemacht Magnus!" ruft der Samurai nach hinten, während er seine Klingen in die Hände nimmt.
"Esaphrael, dies ist zu eurem eigenen Besten! Verzeiht mir!"
Mit diesen Worten beginnt der Samurai auf den gefallenen Archonten einzuschlagen, doch man merkt ihm an, dass er nicht hinter seiner Aktion steht. Nicht ein einziger seiner Angriffe ist von "Erfolg" gekrönt.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.11.2007, 22:47:37
Tränen füllen die Augen Esaphraels, als er sieht, wie seine Mitstreiter versteinert werden. Entmutigt lässt der Archont sein Schwert zu Boden fallen und breitet seine Arme aus.
"Thorranagà, Brottor, Bertsinda und ihr anderen: Ich flehe euch an, bringt es zu Ende! Tilgt mein schändliches Antlitz von dieser Welt!"

Stellt euer Schwert wieder in den Dienst der Rechtschaffenheit und ihr habt von mir nichts zu befürchten. Jeder stolpert, doch ihm kann wieder aufgeholfen werden.

Magnus wartet, wie der Rest der gerechten Faust reagieren wird.

"...und die pure Ordnung stroemte von den Aeusseren Ebenen dem Chaos entgegen um ihm entgegen zu stehen. Wie vorher Gut und Boese trafen sie sich im materiellen Reich und glichen sich in den Seelen der Sterblichen aus.
Wo in den Herzen der einen die Gerechtigkeit die Oberhand gewann wurde das Herz des Naechsten durch Freiheitsdrang eingenomen.

Und doch ward keine Sterblicher ein Bote der reinen Gerechtigkeit oder der absoluten Freihet - nur ihr Streben diese Perfektion zu erreichen Adelte sie, und ihr aufgeben verdammte sie!

So wird vergessen ueber die kommen die ob ihrer Fehlschlaege aufgeben, doch die die erhobenen Hauptes ihrem Schicksaal entgegeneilen werden einkehren in die Hallen ihrer Ahnen und in die Lieder der Barden und in die Gedanken der Goetter um das Rad des Schicksaals weiter zu drehen!"


Brottor tritt hinter der Saeule hervor und blickt seinem frueheren Mitstreiter in die Augen.
"Was du getan hast mag schaendlich gewesen sein - ich bin mir sicher es war sehr schaendlich! Doch lass dir von einem Sterblichen sagen dass das einzige was wahrlich schaendlich ist, ist den Kampf fuer die Gerechtigkeit aufzugeben!

Tyr sagte mir ich muss dein Herz befreihen - das werde ich tun! Du wirst den Kampf fuer die Gerechtigkeit wieder aufnehmen und du wirst mir Gesellschaft leisten in den Hallen in denen ich meine Ahnen wiedersehe!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 07.11.2007, 22:59:13
"Das Problem ist, dass ich immer versucht habe, der Gerechtigkeit zu dienen und plötzlich beschritt ich den Weg des Bösen. Ich habe die Kontrolle verloren und ich weiß nicht, ob ich sie je wieder erlange.
Tod schade ich den Idealen der Gerechtigkeit wenigstens nicht."


Geknickt sackt der Archont innerlich zusammen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 07.11.2007, 23:33:13
"Komm mit uns mein Freund - stell dich der Gerechtigkeit und beuge dich ihr. Wenn du deine Verantwortung uebernimmst werden wir einen Weg finden."

Brottor reicht dem gefallenen Richter die Hand.
Nimm meine Hand als Angebot. Ich werde dir keine Vergebung versprechen aber Gerechtigkeit.
Wenn du dich nicht deiner Verantwortung stellst, was wuerde der Tot dir bringen? Deine Seele wuerde rastlos wandern zwischen den Welten.
Erst wenn du Gerechtigkeit erfahren hast wird deine Seele frieden finden - also nimm meine Hand und ich werde dir Frieden versprechen!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 08.11.2007, 10:07:27
Geran blickt nachdenklich in die Runde. Eigentlich sollte er zufrieden sein, mit nur einem Zauber hatte Magnus beide Widersacher ausgeschaltet und der Archont hatte sich ergeben. Mit einer stummen Geste befiehlt er beiden Stäben zu ihm zurückzukehren. "Ruhig Dharuba, wir haben gewonnen." sagt er zu dem Elefanten. Nachdenklich blickt ihn der celestische Elefant an. "Es sieht zumindest danach aus." So ganz traute er dem Frieden noch nicht. Aber seine Gefährten vertrauten Brottor und waren bisher damit gut gefahren. Da würde er wohl auch Vertrauen schenken müssen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 08.11.2007, 18:07:36
"Fragt sich nur noch eins. Wie wollen wir mit den Statuen von Impargon und dem Rakshasa verfahren? Wir müssen sie entweder zerstören, oder sie mitnehmen, sonst laufen wir Gefahr, dass sie befreit werden."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 08.11.2007, 18:17:14
"Wir nehmen sie mit und uebergeben sie ebenfalls der Gerichtbarkeit Tyrs."
Antwortet Brottor ohne sich vom Richter abzuwenden.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.11.2007, 08:13:52
Tief atmet Esaphrael durch.
"Euer Anliegen in Ehren Hoher Priester Rumnaheim, doch ich stand lange genug im Dienst der Gerechtigkeit um zu wissen, dass ich den von euch versprochenne Frieden nicht verdiene.
Was ich verdiene ist eine Strafe: Und wenn sie lautet, dass meine unsterbliche Seele auf ewig keine Ruhe finden wird, dann akzeptiere ich das Urteil. Für mich gibt es keine Hoffnung mehr."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 09.11.2007, 12:33:11
"Seit wann entscheidet der Schuldige was die gerechte Strafe fuer ihn ist?!"
Entgegnet Brottor streng und veraergert.
"Du hast nicht zu entscheiden dass das rastlose Wandern deine gerechte Strafe ist und du hast nicht zu entscheiden ob du fuer die gerechte Sache noch von Wert bist oder nicht.

Komm mit uns stell dich der Gerechtigkeit aus freihen Stuecken und tu damit endlich wieder das Richtige!"


Dann ruft der Hohepriester die Macht Tyrs an um jegliche Magie von dem gefallenen Richter zu nehmen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 09.11.2007, 13:20:36
"Hoffnung gibt es immer. Ihr als Wesen der Rechtschaffenheit solltet wissen, dass in jedem Wesen Ordnungswille vorhanden ist. Niemand ist wertlos. Lasst die Hoffnung nicht fahren. Ihr bereut eure Taten , also habt ihr bereits den ersten Schritt zur Rehabilitation gemacht. Aber Brottor, nicht wir sollten ihn richten. Seine Strafe wird von den Göttern festgelegt werden. Wollt ihr wirklich sterben? Ergreift die Chance die wir euch bieten, oder ich neige dazu eurem Wunsch nachzukommen. Vergiss nicht, es gab auch Engel, die gefallen sind und wieder in den Himmel kamen, da sie ihre Taten bereuten, und die Aufgaben des Himmels meisterten."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 09.11.2007, 19:31:05
"Mit eurer beschränkten, sterblichen Sicht könnt ihr gar nicht verstehen, wie viele Fehler ich gemacht habe. Es gibt Taten, für die es keinen Ausgleich gibt.
Tyr allein soll entscheiden, was mit meiner Seele geschehen soll. Was er für richtig hält soll mir widerfahren!"


Der strenge Ton Esaphraels wandelt sich langsam in ein fast schon weinerliches Wimmern:

"Bitte; tötet mich, damit ich endlich gewissheit habe!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 09.11.2007, 19:51:31
"Ihr habt Gewissheit Richter! Ihr könnt noch Zauber wirken, das bedeutet ihr seid in Augen Tyrs noch würdig, der gerechten Sache zu dienen. Wollt ihr euch euren Pflichen entziehne?" Magnus beginnt den Archon anzuschreien, bis er gefährlich leise redet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 10.11.2007, 00:47:38
Diese Diskussion dauerte jetzt schon länger als der gesamte Kampf, interessiert schaut Geran den Parteien zu. Er persönlich war zufrieden damit das die Gefahr abgewendet, die Seelen befreit und der Hauptschuldige in Gewahrsam genommen wurden. Das der Rakshasa außer Gefecht war und vermutlich noch lange bleiben würde war Bonus. Natürlich sah das die Tyrfraktion anders. Klar, Verrat in den eigenen Reihen, das musste geahndet werden. Dieser Vorgang würde ein interessanter Tagebucheintrag geben.

"Ich glaube da irrt ihr Euch, Magnus. Ich bin mir ziemlich sicher, das Tyr Esaphrael seine Unterstützung entzogen hat. Zu dem Zeitpunkt als Esaphrael noch gegen uns kämpfte und es nicht absehbar war, das ihr seine beiden Mitstreiter so schnell ausschaltet hat er Zauber gewirkt, die kaum der Gnade Tyr's entsprachen. Mordaufträge, Seelenentführung, Adamantitdiebstahl und gewaltsame Unterwerfung ganzer Welten gehört nicht zu den üblichen Aufgabengebieten eines Trompetenarchonten oder eines Dieners Tyrs. Ich weis allerdings nicht welcher Entität er Gefolgschaft geschworen hat, die ihm so schnell wieder mit Kräften ausgestattet hat. Aber mit Lydzin war ja auch eine Wesenheit der Gegenseite zugegen, so dass ich hier die Wurzeln von Esaphrael Kraft vermute. Keine Ahnung ob es bei einem Ballabend der Teufel zu Extraansehen führt, wenn man einen gefallenen Trompetenarchonten als Kuriosität im Gefolge hat.

Benötigen Trompetenarchonten ein Heiliges Symbol, Osegutal?

Desweiteren hat er während des Kampfes keine Zeichen von Reue gezeigt obwohl ihr ihn dazu aufgefordert habt. Erst jetzt in der Stunde der Schwäche als seine beiden Kameraden ihn im Stich liesen.

Wenn seine Reue echt ist, sollte er jetzt gar nicht mehr zaubern können, da er auch seinen neuen Herrn verraten hat. Ich glaube nicht das Tyr ihn ohne Buße wieder in seine Reihen aufnimmt.

Ich denke es widerspricht unseren Prinzipien ein wehrloses Wesen zu töten, selbst wenn es das wünscht. Deswegen sollten wir darüber nachdenken wie wir diese Ebene  verlassen. Bei einem PlaneShift muss die Person gewillt sein mitzukommen. Ich glaube nicht das wir dies bei Esaphrael sicherstellen können. Ich fürchte da bleibt nur die Holzhammermethode. Oder ich könnte ihn vorübergehend in etwas anderes verwandeln."
Geran blickt seine Gefährten an.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 10.11.2007, 19:22:22
"Welche Taten meint ihr damit genau Richter?" An Geran gewandt: "Ja, seine Taten sprechen für sich, aber die Frage lautet doch nicht Was sondern Warum. Welche Zauber meint ihr? Meine Sicht war durch die Tentakel leicht eingeschränkt. Die Klingenbarriere?
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 11.11.2007, 13:59:06
Irritiert blickt Geran den Magier an.
"Die Kingenbarriere und der Harm-Zauber. Wäre Lord Thorranaga nicht geschützt gewesen, hätte das sehr böse enden können. Beides sind Zauber, die nur sehr erfahrenen göttlichen Zauberwirkern zustehen, die hoch in der Gunst ihres jeweilgen Herrn stehen.

Das "Warum" ist nicht entscheidend. Es gibt immer einen Haken an der Sache. Wer immer geradeaus geht wird schließlich vom Weg abkommen, weil die Realität immer gewunden ist. Wichtig ist die Fähigkeit zu sehen, DAS man abgewichen ist und dann seinen Fehler einsieht und nicht die äußeren Umstände anprangert.
Sich einem anderen Herrn an den Hals zu werfen ist schandhaft.

Der Pfad der Rechtschaffenheit und des Guten ist ein sehr steiniger gewundener Pfad, mit vielen Hindernissen und harte Entscheidungen werden verlangt. Nur wenige Sterbliche können behaupten immer einen klaren Weg gesehen zu haben, der sie nicht von ihren Tugenden abweichen lies. Selbstzweifel nach harten Entscheidungen gibt es häufig. Doch was passierte wenn der Sterbliche abwich von dem Weg? Ihr, Brottor habt mir von einem Gefährten von Euch erzählt, dem verstorbenen Paladin Lassal Victoriani. Auch er strauchelte und verstiess gegen die Gesetze seines Herrn, er verliess den Weg. Doch zeigte er Reue und tat Buße. Und Tyr sah seine Stärke, seinen Mut, seine Demut, seine Treue und hatte Hoffnung. Lassal kehrte geläutert und gestärkt aus dieser schwierigen Phase seines Leben zurück. Tyr hatte ihm seine Sünden vergeben und ihn wieder in seine Reihen aufgenommen. Durch seine Taten und seine Worte stieg er In der Gunst seines Herrn in ungeahnte Höhen.
Diese Hoffnung sieht Brottor, und nicht zuletzt auch Tyr, auch bei Euch Esaphrael, sonst hätte sich Brottor nicht die Mühe gemacht zu fragen und Tyr nicht die Mühe gemacht zu antworten.
Lord Thorranaga, auch ihr folgt einem strengen Kodex, was gibt Euch die Kraft daran festzuhalten? Vielleicht kann Esaphrael daraus Kraft schöpfen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 11.11.2007, 14:28:03
"Ich befolge nicht den Weg des Guten und ich werde ihm wahrscheinlich auch nie folgen. Geran, es tut mir Leid, aber das Warum ist entscheidend. Es gibt Magier, die Zauber benutzen, um Seelen zu fangen. Ist das Böse? Ja? Was wenn sie sie nur gegen mächtige Wesenheiten des Bösen nutzen, um die Gefahr zu bannen? Nein? Was, wenn sie es aus Spaß tun? Der Grund ist das Entscheidende, er bestimmt uns. Ich kenne viele Magier, sowohl gute, wie auch Böse. Jeder geht seinen Weg, weil er denkt er sei richtig. Ich werde über niemanden richten. Sich einem anderen Herrn an den Hals zu werfen ist schandhaft, sagtet ihr, was ist mit Klerikern, die zum Guten bekehrt wurden, ist es auch dann schadhaft?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 11.11.2007, 14:42:18
"Manchmal ist das Warum von interesse das stimmt - manchmal ist es nicht von Bedeutung, denn manche Taten koennen nicht durch ihr Ziel gerechtfertigt werden.

Doch das alles ist im Moment ebenfalls nicht von Bedeutung. Alles was ich weiss ist das dieser Richter DInge getan hat die der Klaerung beduerfen und ueber die die gerechten Maechte Gericht halten muessen.

Ob freiwillig oder unfreiwillig wir werden das Richtige tun. Wir werden Esaphrael vor die Gerichtbarkeit Tyrs bringen - Tyr wird ueber ihn richten und eine gerechte Bestrafung finden aufgrund von allem - den Haken, den Gruenden, der wahrhaftigen oder unwahrhaftigen Reuhe und allem andern ueber das nur ein Gott der Gerechtigkeit entscheiden kann weil nur ihm die Weisheit inne wohnt die hierfuer notwendig ist."


Thorranaga tritt neben Brottor und uebernimmt fuer den Prister das Wort. "Esaphrael, du wirst von uns der gerechten Faust hiermit gefangen genommen um vor ein Gericht der gerechten Maechte gestellt zu werden.
Knie nieder und senk den Kopf damit Osegutal dir das Bewusstsein nehmen kann!"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 13.11.2007, 17:27:28
"Brottor, ich finde, wir sollten die gesamte Festung durchsuchen, Zwecks Beweissicherung. Espharel, gab es hier noch weitere Wächter außer euch Dreien?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 22.11.2007, 21:04:50
Gebannt hörte Esaphrael den Unterhaltungen der gerechten Faust zu. Früher hatte er den Sterblichen immer solche Ratschläge erteilt, wie er sie nun von Geran und Brottor vernahm.
Er sehte sich zurück in diese Zeit, schüttelte seinen Kopf als Antwort auf Magnus' Frage, senkte sein Haupt, schloss die Augen und erwartete Osegutals Schlag, der nur wenige Sekunden auf sich warten ließ.

Dunkelheit umfing Esaphrael, der seine jüngste Vergangenheit nun selbst beobachten konnte. Selbstzweifel überkommen den Richter.

Die Welt war so einfach, der Weg quasi vorgegeben und musste nur beschritten werden.
Und was habe ich getan? Bei der ersten leichten Biegung habe ich den Weg verlassen und bin schnurstraks in mein Verderben gelaufen. Hätte ich mich doch niemals mit diesem Magier und seiner Suche nach Sklavenhändlern eingelassen.
Verflucht sei der Tag, als Evander von den großen Seen meinen Weg kreuzte! Dafür wird er Büßen!
Doch sind diese Rachegelüste nicht schon wieder der falsche Pfad?


Laut schreit Esaphrael in seinen Gedanken auf und möchte sich selbst nicht mehr sehen. Doch schon beginnt der Alptraum seines Lebens von neuem...
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.11.2007, 11:01:02
Während Thorranagà sich um den ohnmächtigen Esaphrael kümmert, erkunden die restlichen Helden den verbleibenden Teil der Festung.

Als erstes entdecken sie einen Bibliothek, mit allerlei Schriftrollen und Büchern über verschiedenste Ebenen. Für eine genauere Untersuchung wollen die Helden jedoch später mit mehr Zeit im Gepäck wiederkehren.

Als nächstes betreten die Helden einen Wohnraum. Die Größenordnung in diesem Raum legt nahe, dass dies wohl der Raum des Grubenteufels war.

Direkt angrenzend befindet sich das Gemach von Imperagon, welches mit einem Schutzzauber gesichert ist.
Ohne weitere Probleme bannt Geran die Magie und die Gruppe betritt den prunkvollen Raum, der einem König würdig wäre. Ein großer Teil des Raums wird vom Wohn- und Arbeitsbereich eingenommen, während sich hinter einem schweren Vorhang das Schlafgemach befindet.
In den Schubladen des Schreibtisches finden sich einige Würfelförmige Edelsteine, sowie zwei große Diamanten, die sich unter einem Zwischenboden versteckten.

Die letzte Tür, die noch in der Festung verbleibt, führt in einen Raum, der mit verschiedensten Landkarten gefüllt ist. Drei Karten liegen abgerollt auf einem Tisch, wovon eine die Torstadt Rigus, eine wohl den verlorenen Würfel Kolyoral und die dritte die Stadt Greyhawk darstellt.
Verschiedenste Symbole, Pfeile und Linien sind auf ihnen abgebildet. Recht schnell wird deutlich, dass es sich hierbei um mögliche Truppenbewegungen, sowie die Versorgunswege einer Armee handeln könnte.

Ein weiteres Detail sticht Bertsinda ins Auge: Unter der Karte Greyhawks sind einige Worte in der Sprache der Drachen geschrieben.
Schnell übersetzt Osegutal für die anderen:
"Ashardalon - Abyss?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 24.11.2007, 14:41:30
Als die gerechte Faust das Gemach Impargons betritt: "Hat jemand von euch etwas dagegen, wenn ich mich hier häuslich einrichten würde?
Ashardalon - Abyss? Er hat wohl nach dem Aufenthaltsort seines Vaters gesucht, bleit nur meine Lieblingsfrage: Warum? Aber das werden wir ja noch rauskriegen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Bertsinda Breitling am 24.11.2007, 19:34:28
"Ashardalon! Auf ewig wird mich dieser Name verfolgen. Wir können nur hoffen, dass durch die Nachforschungen Imperagons keine schlafenden Geister geweckt wurden.
Wir müssen mit allen Mitteln verhindern, dass der Rote Zerstörer wiederkehrt.

Sobald wir etwas mehr Zeit haben müssen wir sämtliche Aufzeichnungen nach möglichen Hinweisen durchsuchen."


Anschließend wendet sie sich an Magnus: "Die Besitzverhältnisse werden wir klären, sobald sichergestellt wurde, dass diese Festung keinen rechtmäßigen Besitzer hat. Imperagon könnte mit seinen Gefolgsleuten die Festung nur eingenommen haben.

Doch lasst uns nun gehen und die Übeltäter so schnell wie möglich vor Gericht bringen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 24.11.2007, 19:43:31
Zustimmend nicken alle Anwesenden.

Schnell vereinigen sich die Helden und verlassen die Festung mit den Steinstatuen im Gepäck. Nach Ebenenwechseln und Teleportationszaubern finden sie sich schließlich wenige Minuten später in Greyhawk wieder.

Während ein Teil der Gruppe Esaphrael zum Tempel des Tyr begleitet, werden die Statuen der Obhut der Stadtwache übergeben.
Thorranagà schließlich übergibt die taktische Planungskarte an den zuständigen Kommandant, denn noch ist ein Angriff nicht ausgeschlossen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 25.11.2007, 10:35:16
"Legt die gefundenen Gegenstände doch bitte mal auf den Boden, ich will überprüfen, ob magische oder getarnte verfluchte Gegenstände dabei sind." Zuerst ändern sich die Pupillen Magnus: sie werden länger und schmaler (Magie entdecken). Danach spricht er einige arkane Formeln, während er die Gegenstände sorgfältig betrachtet.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Geran am 27.11.2007, 13:01:59
Geran betrachtet den bewußtlosen Esaphrael und wendet sich an Brottor und Osegutal.

"Wie wird das jetzt mit der Verhandlung von Esaphrael ablaufen? Bringen wir ihn in die himmlischen Gefilde oder wird seine Verhandlung hier stattfinden? Vielleicht mit einem herbeigerufenen Richter?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 27.11.2007, 13:47:38
"Solch ein Fall ist denke ich noch nicht vorgekommen." antwortet Brottor nachdenklich.
"Fälle von Tragweite werden normalerweise in einer zentralen Tyrkirche unter Anwesenheit eines Richter abgehandelt.
Im Fall eines Richters der sich selbst schuldig gemacht hat könnte jedoch sehr wohl nötig sein das Gericht auf den heiligen Bergen abzuhalten.

Aber ich denke das sollte der Bischof entscheiden. Ich hoffe jedoch dass wir in jedem Fall als Zeugen geladen werden. Wir verdanken Esaphrael viel - daher auch meine Hartnäckigkeit."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 27.11.2007, 20:06:06
"Ich will euch ja nicht stören, aber einer der Edelsteine ist magisch getarnt worden. Den werd ich später genauer untersuchen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 27.11.2007, 21:48:15
Nachdem gegen die drei Übeltäter förmlich eine Klage eingereicht wurde, beginnt ein langwieriger Prozess.
Die sichergestellten Beweise müssen untersucht, die Festung durchleuchtet und Zeugen über Zeugen gefunden werden.
Tage vergehen und noch immer treffen immer neue Wesen verschiedenster Ebenen ein, die mit dem Fall zu tun hatten.

Dank ihrer heldenhaften Taten ist die gerechte Faust selbstverständlich von diesen Pflichten befreit. Von vielen der Stadtbewohner werden sie bejubelt und beklatscht, doch es gibt auch Leute, die die Helden nur für aufgeblasene Wichtigtuer halten. Davon gibt es in Greyhawk mehr als genug.

<Sylvester muss jetzt noch eingeführt werden, bevor die Stroy weitergehen kann>
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 28.11.2007, 18:14:21
Eines Tages, vor der Gerichtsverhandlung: "Brottor, trommelt doch bitte mal alle Mitglieder der gerechten Faust zusammen."
Als sie sich am Mittag treffen: "Wir sollten uns von den magischen Gegenständen, die wir nicht gebrauchen können trennen. Ich kenne jemanden der gute Kontakte zu Händlern hat. Sein Name lautet Silvester Stinkfuß. Ich habe schon früher mit ihm zusammengearbeitet, er ist verlässlich. Doch nun zu einem anderen Thema: Was wisst ihr über die ungebohrenen Seelen?"
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Sylvester Stinkfuß am 29.11.2007, 01:30:38
Just in diesem Moment geht die Türe auf und eine kleine Gestalt tritt herein. Gekleidet ist dieser Halbling mit einfachen Grünen Gewändern, auf dem Rücken trägt er einen Rucksack. Er schaut sich kurz um, als er die Mitglieder der Gerechten Faust an einem Tisch erblickt. Zielstrebig geht er auf sie zu und zeiht dabei seine Kapuze leicht zurück, so dass man sein Gesicht erkennt.
"Seid gegrüßt Magnus, lange ists her." An die gesammte Gruppe gewandt führt der Halbling fort: "Ihr müsst Bertsinda Breitling, Brottor Rumnahain , Osegutal, Thorramgà Sanna und Geran, bekannt as Geran der Sammler sein. Mein Name ist Sylvester Stinkfuß. Ich komme im Auftrag von König Karll Lorinar aus dem Nachbarstaat 'The Dutchy of Urnst'. Er übergibt Brottor einen versiegelten Brief. "Eure Taten haben sich herumgesprochen und mein König wünscht, aus nächster Quelle informiert zu werden. Im Gegenzug soll ich euch bei euren Taten unterstüzen. Eigentlich sollte ich längst zu euch gestoßen sein, aber es gab wichtige Ereignisse im 'Empire of Iuz' - 'Iuz the Old', auch Lord of Evil oder Lord of Pain genannt, war kurz davor die freien südlichen Länder, zu denen neben dem Königreich welchem ich untertan bin natürlich auch Greyhawk gehört, mit einem neuen Krieg zu überziehen. Daher war meine Arbeit notwendig um Information zu besorgen welche die Verhandlungsposition stärkten...Mehr kann ich leider nciht verraten. Aber nun lest erst einmal den Brief." Sylvester wartet, dass Brotor den Brief öffnet.
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Magnus der Rote am 29.11.2007, 06:16:39
"Wenn man vom Teulef spricht... Ihr habt also immer noch nicht gelernt anzuklopfen."
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Sylvester Stinkfuß am 29.11.2007, 12:15:15
"Wie ich sehe stimmen meine Informationen, dass ihr euch der Gerechten Faust angeschlossen habt." Sylvester übergeht Magnus Anspielung auf gute Manieren. Für sochen Scharlatan habe ich hier wohl keinen Grund "Entschuldigt, dass ich einfach so hereingeplazt bin." Wenndet Sylvester dann an die anderen gewannt ein. Sein Blick fällt in die Ecke des Hauses, wo einige Schwere Truhen stehen, welche förmlich überquillen mit Beutegut. "Wenn wir das hier geklärt haben und ihr euch bereit erklärt mir zu helfen, werde ich mich - sofern ihr dies wünscht - um einen guten Preis für eure Beute bemühen....oder hattet ihr vor es zu Sammeln?" Bei der letzten Bemerkung muss Sylvester ein wenig lachen. Ungeduldig schaut Sylvester zu Brotor, welcher das Siegel seines Königs noch nicht gebrochen hat.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 29.11.2007, 14:13:48
Brottor blickt den kleinen Mann mit zusammen gekniffenen Augen an.
"Euer König wünscht, aus nächster Quelle informiert zu werden." Wiederholt der Zwerg ein wenig gereizt.
"...nun dann schauen wir doch mal was er uns mitzuteilen hat."

Mit diesen Worten bricht Brottor das Siegel und liest die wenigen Zeilen.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 30.11.2007, 11:23:42
Hoch verehrte Mitglieder der Abenteuergruppe "Gerechte Faust",

eure Taten sind weit über alle Landesgrenzen hinweg berühmt und werden selbst von mir hoch geschätzt. Mit eurem Tun schenkt ihr jedem friedliebenden Volk die Chance, das Leben ihrer Wahl zu leben. Dies ist ein Ziel, welches ich selbst ebenfalls verfolge.

Wie ich jedoch zu meinem Bedauern feststellen musste, verliesen mit Roven Zatok und Ponto Waldsammler in der jüngeren Vergangenheit zwei geschickte Fährtensucher eure Gemeinschaft.

In Anerkennung eurer vergangenen Taten und in der Hoffnung, dass ihr euch auch in Zukunft mit großem Erfolg der Gerechtigkeit verschreibt, sende ich euch einen meiner treuesten Diener: Sylvester Stinkfuß.

Mit seinen flinken Händen und seinen Messern wird er euch sicherlich gute Dienste leisten.

Hochachtungsvoll,

König Karll Lorinar von Dutchy of Urnst
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Brottor am 04.12.2007, 08:20:30
Brottor zieht eine Braue hoch und laesst ein tiefes ueberraschtes "Mmh!" verlauten.

"Ihr seid ein Kundschafter nehme ich an?" nochmal wirft Brottor einen Blick auf den Brief.
"Mmh, Treue ist gut - wir koennen jemanden wie euch gebrauchen. Bgleitet uns in die Tyrkirche dort kann ich dafuer garantieren das ihr seid wer ihr vorgebt zu sein - ich hoffe diese Sicherheitsmassname koennt ihr verstehen.

Dann habe ich gegen eure Hilfe nichts einzuwenden."

Brottor wendet sich an die anderen Mitglieder der Gruppe und laesst den Brief rumgehen "Wie seht ihr das?"
Ein Mitglied der gerechten Faust nach dem andern liesst sich den Brief durch blickt den kleinen Mann an und nickt dann.

"Nun gut das waere dann ja geklaert." beschliesst der Zwerg zufrieden und wendet sich den gefundenen Gegenstaenden zu.
Titel: Lord of the Iron Fortress
Beitrag von: Lord Nibbler am 04.12.2007, 08:27:18
Mit einem neuen Mitglied in ihren Reihen macht sich die gerechte Faust nun daran, die gefundenen Wertsachen aufzuteilen um sich für den Kampf gegen jegliche Ungerechtigkeit noch weiter zu stärken, während die Beweisaufnahme weiterläuft.

Auf Drängen der Kirche des Tyr wird zuvorderst die Verhandlung gegen Esaphrael geführt. Er soll seine weltlichen Vergehen, vor einem weltlichen Gericht verantworten, bevor er sich der Gerechtigkeit Tyrs stellt.

Fünf Wochen vergehen, bis die Verhandlung endlich beginnen kann.

Der Archont gibt bereitwillig Auskunft darüber, was er in den letzten Monaten getan hat. Evander von den schwarzen Seen, den er schon aus einem früheren Erlebnis mit der gerechten Faust kannte, rief ihn zur Hilfe. Er wollte einen Ring von Sklavenhändlern sprengen und Esaphrael sagte zu. Irgendwie gelang es dem Magier seine wahren Absichten vor dem Richter zu verbergen und so kam dieser immer tiefer in einen schrecklichen Kreislauf des Bösen.

Die Sklavenhändler waren schnell gefunden und hatten der geballten Macht nichts entegenzusetzen. Während des Kampfs verfiel Evander in eine Art Blutrausch und achtete nichtmehr darauf, wer Freund und wer Feind war. Esaphrael ließ sich von der Stimmung mitreißen und blendete alle gerechten Gedanken aus. Er gab sich seiner Mordlust hin und erst als nur noch der Magier und er verblieben, kam er wieder zur Besinnung.
Geschockt betrachtete er seine blutverschmierten Hände und ihm war klar, dass es nun kein Zurück mehr für ihn gab.

Gemeinsam mit Evander zog er weiter duch die Ebenen, auf der Suche nach einem mächtigen magischen Artefakt, das "Die eisernen Stäbe" genannt wird. Die unbeschreibliche Macht, die das Artefakt versprach, zog Evander magisch an. Wie er davon erfahren hatte, teilte er Esaphrael niemals mit. Als endlich zahllose Gegner auf dem Weg zu den eisernen Stäben niedergeschlagen wurden war Evander glücklich. Zumindest dachte der Archont dies.

Seiner Hilfe nun überdrüssig versuchte Evander sich Esaphraels zu entledigen, doch da kam ihm der Grubenteufel Lydzin zur Hilfe und rettete den Trompetenarchont.
Warum? Lydzin hatte immer nur gesagt, dass er eine Aufgabe für ihn habe. Aus Dankbarkeit gegenüber dem Teufel verpflichtete sich Esaphrael anschließend bei Imperagon, der auf der Suche nach Schärgen war, mit denen er die Welt unterwerfen konnte...

Gerade als Esaphrael weitererzählen wollte geht ein Raunen durch den Gerichtssaal. Ein leichtes Plätschern von Regen ist zu draußen zu hören. Erschrocken blicken sich alle versammelten Kleriker an. Konnte es sein, dass der "schwarze Regen" begonnen hatte?