Brottor betrachtet den Stahl aus dem das Wesen besteht und ist sich sicher dass er mit Gewitterklinge hier nicht viel ausrichten wird.
Also beschwört der Priester eine heilige Waffe welche auch sofort auf das Metallwesen zuschießt und sich in den Stahl bohrt.
Doch es werden noch viele solcher Treffer nötig sein um bei diesem Wesen etwas auszurichten.
"Kein Wunder konten vier von diesen Kreaturen die Schmiede mit Leichtigkeit besiegen."
Bertsinda feuert wie nicht anders zu erwarten drei Pfeile auf die Raubkatze ab. Gut gezielt fliegen die ersten beiden Pfeile genau auf den Kopf der Kreatur, doch obwohl diese in den Kopf eindringen, werden sie noch im selben Augenblick wieder auf unnatürliche Weise herausgeschoben.
Evander ist sich der Natur dieser Kreatur und ihrer Stärken und Schwächen nicht bewusst.
"Und darum beginnen wir mal mit was leichtem."
Er zerdrückt ein Stück Butter in seinen Händen und Sekunden später ist der komplette Boden unter der Kreatur mit einem Schmierfilm bedeckt.
Den anderen schreit er eine Warnung zu.
Thorranagà stürmt auf das Monster zu. Sein Katana in beiden Händen rammt er es mit aller Kraft in den Körper der Kreatur, doch so gut wie kein erkennbarer Schaden ist an der metallischen Haut zu sehen.
Roven beobachtet aufmerksam die Schwierigkeiten, die seine Kameraden mit dem Gegner haben. "Zeit, die Waffen auszupacken."
Er zieht sein Siangham aus dem Ärmel, während er auf das Biest zuläuft. Mit einem gut gezielten Hieb sticht er auf die Kreatur ein. Obwohl er sehr viel Kraft in den Angriff gelegt hat, kann Roven das Metall nicht beschädigen. Er verzieht enttäuscht das Gesicht und zieht sich ein wenig zurück.
Thorald sieht das blitzende Metall und unweigerlich ballen sich seine Haende zu Faeusten. Erste Schweisstropfen fallen auf den Boden und zischen. Er beginnt seine Haende ineinander zu reiben bis er einen faustgrossen Klumpen zaeher Fluessigkeit in der Hand haelt. Diesen schleudert er ueber die Koepfe der Helden hinweg auf das Stahlmonster. Mit einem platschenden Geraeusch trifft es auf und frisst sofort ein grosses Loch in dessen Seite.
Prüfend hält das Wesen seine Nase in die Luft bevor sein Kopf auf Thorranagà zuschießt. Dieser hält das Schwert zur Abwehr bereit, wie es Brottor ihn gelehrt hatte.
Doch darauf scheint das Monster nur gewartet zu haben. Mit einem lauten Krachen beißt es in die leuchtende Klinge des Samurais. Panisch hält dieser das Katana in Händen, zieht es aus dem Maul heraus und stellt erleichtert fest, dass es noch heil geblieben ist.
Doch die Freude hält nicht lange an, da noch im selben Augenblick die zwei Vorderkrallen an die Rüstung des Samurais prallen. Die Schläge schütteln ihn allerdings nur kräftig durch.
Angespornt durch seinen Erfolg wiederholt Thorald seinen Angriff. Wieder frisst sich ein Loch in das staehlerne Monster.
Roven nimmt Anlauf und springt mit einem Salto über das Monster. Noch im Flug zieht er sein Kama und schlägt damit auf die Kreatur ein. Doch der Angriff ist zu ungenau und seine Waffe gleitet nutzlos am Metall ab.
Brottor sieht dass das Wesen trotz der erfolgreichen Angriffe von Thorald und der heiligen Waffe kaum in seiner Funktionsfähigkeit eingeschränkt ist.
So beschwört er eine weitere geisterhafte Waffe welche sich den Angriffen der ersten sofort anschließt.
Doch können beide Waffen nichts ausrichten.
[i]"Thorranaga, steck deine treue Klinge weg. Wir werden dieses Wesen auch anders unschädlich machen können."[/i]
Thorranagà tut wie ihm gehießen wurde, geht einen Schritt zurück, verstaut dann sein Katana in der Scheide. Ohne Waffe steht er nun dem Raubtier gegenüber.
Bertsinda lässt ihren Bogen zu Boden fallen, greif nach ihrem Zauberstab und feuert noch im selben Moment drei magische Geschosse auf das Metallmonster ab. Die Risse in der Haut werden nun schon deutlich sichtbarer, doch noch weist ihr Gegner keine schweren Verletzungen auf.
Evander nimmt seinen Stab der magischen Geschosse zur Hand und richtet eine Entladung gegen das stählerne Vieh.
Wütend darüber, dass sein Abendessen in Form des Katanas nun erstmal außer Reichweite ist, schnappt das riesige Maul nun direkt nach dem Samurai. Dieser kann den Fangzähnen nicht entkommen und so beißt die Katze ein eine ungeschütze Stelle am Hals.
Laut schreit Thorranagà auf.
Auch von den folgenden Angriffen mit den Klauen kann er nur einen abwehren.
Erneut feuert Bertsinda eine Salve magischer Geschosse ab. Inzwischen fällt es dem Wesen schon schwerer sich noch auf den Beinen zu halten
Thorranagà versucht nun so gut es geht, sich hinter seinem schebenden Schild zu verbergen. Nochmal soll ihn dieses Maul nicht schnappen.
Thorald rollt erneut einen Bollen aus Schweiss und Sekret zusammen, doch es kostet ihn mehr Zeit als die ersten beiden male. [i]"Fuer noch einen Bollen reicht es nicht Freunde!"[/i] Ruft er, als er diesen auf die Katze schleudert. Wieder loest sich das Metal mit einem lauten Zischen auf. "Nun gut, dann muss ich eben in den Nahkamf gehen"
Erneut nimmt Evander den Stab zur Hand, er fragt sich desweilen, warum der Samurai seine Deckung fallen gelassen hat.
Als er den Aufschrei des Samurai hört, läßt Roven sofort seine Waffen fallen und zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher hervor. Er läuft an der Kreatur vorbei und richtet den Stab auf den Gegner. Eine Wirkung ist nicht erkennbar.
Die heiligen Klingen Brottors stechen wie wild auf das Wesen ein und bringen es endlich zu Fall.
Plötzlich ertönt ein lautes Brüllen von einem Dach der Häuser. Es scheint noch lauter zu sein, als der letzte Schrei dieser Art, den die Helden vernommen haben. Staub wirbelt durch die Luft und machen die Druckwelle, die Bertsinda, Roven und Thorald trifft, für alle sichtbar.
Auch den Ursprung des Schreis können die Helden nun ausmachen: Ein weitere Katze aus Stahl, die sich auf den Häuserdächern versteckt hat.
Noch im selben Moment stürzt sich der Jäger hinab auf seine Beute. Von der Druckwelle noch immer durchgeschüttelt kann sich Bertsinda dem wuchtigen Sprung des Wesens nicht erwähren. Die Fangzähne bohren sich durch ihre Rüstung und die Elflingsdame schreit laut auf. Auch einer der Pranken trifft sie an der Schulter und reißt ein großes Stück davon heraus.
Auch die Katze, die die Helden ursprünglich verfolgten dreht sich nun um und ihr Blick fällt auf Thorranagà. Mit fauchenden Geräuschen springt sie auf den Samurai zu. Dieser ist nicht minder überrascht als Bertsinda und kann so seine Verteidigung nicht aufrechterhalten.
So beißt ihn die Stahlkazte in den Hals, beide Pranken treffen den Brustkorb und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, zieht sie noch ihre Hinterbeine an und fügt dem Krieger auch damit noch Kratzwunden zu.
[i]"Bertsinda! Zieht Euch hinter mich zurück!"[/i]
Roven zieht eine Spruchrolle aus seinem Rucksack und liest sie. Dann berührt er sein silbernes Sai.
Bertsinda nimmt Rovens Vorschlag dankend an und zieht sich in einer geschickten Bewegung aus der Reichweite der metallischen Klauen. Noch im laufen zieht sie ihren Bogen und feuert einen Silberpfeil auf den Angreifer ab, doch dieser prallt nutzlos an der dicken Haut ab.
Brottor betet zu Tyr und berichtet in seinem Gebet von der Schönheit der Ordnung, wie er es vor nicht all zu langer Zeit schon einmal getan hat.
Während die Mitglieder der [b]gerechten Faust[/b] tief berührt sind von der Wahrheit der Ordnung, heulen die Wesen auf und scheinen verwirrt.
Thorald schleudert wieder einen Saeureball, so wie er es schon bei der letzten Katze getan hat. Und mit Erfolg. Tief frisst sich die Saeure in den Leib der Katze.
Thorranagà zieht sein silbernes Wakizashi aus der Scheide und sticht drei Mal auf das Untier vor ihm ein. Doch zu seinem erstaunen gelingt es ihm nicht ein einziger Treffer. Ungläubig geht er einen Schritt zurück und wartet auf die Reaktion des Monsters.
Während der stählerne Jäger im Rücken der Gruppe lediglich langsam zu Roven aufschließt, muss der zweite nur einen kleinen Schritt machen und schon ist die Silberklinge Thorranagàs in Reichweite.
Genussvoll beißt die riesige Katze zu und dem krachenden Geräusch ist zu entnehmen, dass das Wakizashi wohl nicht mehr zu retten sein wird. Verzweifelt betrachtet Thorranagà das Heft seines Schwert.
Abermals geht Bertsinda einen Schritt zurück und feuert dieses Mal ihre übliche 3-Pfeil-Salve ab.
Zwei der Geschosse bohren sich durch das Metall und verletzten die Katze.
[I]"Wir kennen ihre Schwäche! Also lasst sie uns erledigen"[/]
ruft Bertsinda ihren Freunden aufmunternd zu.
Noch immer unter dem Eindruck von Brottors Gebet stehend, baut sich Roven mit breiter Brust vor dem Ungetüm auf. Er weiß ganz genau, daß er gegen dieses Wesen nicht viel ausrichten kann. Aber sich in den Weg stellen und das Biest beschäftigen konnte er. Und genau das würde er auch tun.
Der Form halber zieht er seine Waffe und sticht einmal auf die Katze ein. Da er sich hauptsächlich auf seine Verteidigung konzentriert, geht der Hieb in's Leere.
Brottor zieht seine Silberwaffe und spricht ein Gebet. Dann macht er einen Schritt auf das Wesen zu und hält sein Schild vor sich.
Angespornt von den Treffern Bertsindas schleudert Thorald einen weiteren Klumpen Saeure auf das Wesen. Zischend frisst sich die Saeure in den Stahl.
Noch immer kann der Samurai nicht glauben, dass gerade sein Wakizashi zerstört wurde.
[i]"Mein Katana bekommst du nicht!"[/i] ruft er der Katze entgegen, während er sich langsam hinter Brottor zurückzieht.
Die beiden Stahlkatzen haben ihre Opfer in der Zange. Es gibt kein Entkommen! Wie aus einem Mund brüllen beide Monster gleichzeitig und die beiden Schallwellen treffen die Helden schwer. Besonders Roven und Bertsinda ziehen schwere verletzungen davon.
Brottor sieht das die ganze Gruppe bereits angeschlagen ist, von den Geräuschangriffen der seltsamen Wesen. Besonders Bertsinda und Roven sehen sehr mitgenommen aus.
So betet der Zwerg zu Tyr und entläßt die göttliche Energie statt in ihrer vorgesehenen Form als Lebensenergie.
Augenblicklich schließen sich bei den Streitern der [b]gerechten Faust[/b] viele Wunden.
Noch so einen Angriff würde Roven nicht überleben. Er muß einsehen, daß es niemandem nutzt, wenn er hier stehenbleibt.
So schnell ihn seine Füße tragen turnt er an seinem Gegner vorbei und rennt tiefer in die Gasse, weg vom Kampfplatz.
Ohne Rovens Schutz vor sich kann die schwer verletzte Bertsinda direkt in die grünen Augen des Monsters blicken.
Im Geiste stellt sie sich vor, dies wären ihre Zielscheiben und schon fliegen drei Pfeile auf die Katze zu und verwunden diese schwer.
[I]"Wir können es schaffen! Macht alle weiter! Lange hält sie nicht mehr durch!"[/I]
Thorald ist sich unsicher. Sollte er die Verletzten aus der Gefahrenzone teleportieren? Doch da ist Roven schon verschwunden. Als er dann Bertsindas Worte vernimmt entschliesst er sich sie um jeden Preis zu schuetzen. Sie ist die einzige die den Wesen wirklich etwas anhaben kann.
[i]"Wenn Ihr meint ihr koennt es schaffen Bertsinda, dann glaube ich euch! Fharlanghn steht euch bei!"[/i]
Mit diesen Worten heilt Thorald die kleine Elflingsdame und stellt sich schuetzend vor sie.
Thorranagà ist klar, dass er hier nichts ausrichten kann. Die größte Hoffnung ist im Moment Bertsinda.
Wie Bertsinda ihn schon so oft unterstützt hatte ist es nun Zeit, ihr etwas zurückzugeben: Der Samurai konzentriert sich und berührt dabei die Schulter der zierlichen Elflingsdame. Er sackt etwas zusammen, doch Bertsinda wirkt unglaublich gestärkt. Noch nie hielt sie ihre Hände so ruhig. Nun kann sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen."
Nun heißt es körperliche Kraft, gegen göttliche Macht: Beide Katzen stehen Klerikern gegenüber.
Beide bewegen sich noch immer äußerst langsam, doch ihre kraftvollen Kiefer beißen sich durch die Rüstung Brottors, und auch Thorald kann dem Biss seines Monsters nicht ausweichen.
Beide tragen allerdings keine allzuschwere Verletzungen davon.
Voller innerer Stärke zielt Bertsinda auf ihren Widersacher. Ohne mit der Wimper zu zucken fliegt ein Pfeil nach dem anderen auf das Wesen zu. Insgesamt 5 Pfeile feuert die Elflingsdame ab. Drei treffen dabei ihr Ziel und die Stahlkatze kann sich nur noch mit Mühe auf den Beinen halten.
[I]"Dein Letztes Stündchen hat geschlagen!" ruft sie dem Monster entgegen.
Roven zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher und zielt damit auf die angeschlagene Katze. Fünf Energiekugeln lösen sich aus dem Stab und schlagen im Körper des Monsters ein. Nur noch mit Mühe hält sich das Biest auf den Beinen.
Nachdem die Katze nun genau vor Thorald steht, streckt er laessig seine Hand nach vorne, als wolle er jemanden begruessen. Er legt seine Hand auf das kalte Metal und zieht sie nicht wieder zurueck. Sternfoermig frisst sich ein Loch in den Stahlpanzer, bis es einen Ruck macht und Thoralds Hand darin versinkt. Warm und flauschig fuehlt sich der Pelz unter dem Stahl an. Weiter und weiter frisst sich Thorald Hand hinein. Blut und Dampf quillt aus dem immer groesser werdenden Loch. Doch Thorald presst immer weiter. Inzwischen ist sein ganzer Arm im Loch verschwunden. Die Katze knickt vorne ein, dann klappen ihr die Hinterlaeufe zusammen. Mit einem letzten schrillem Miau bricht sie ueber Thorald zusammen, der immer noch da steht und keine anstalten macht auszuweichen. Thorald spritzt auseinander, als der schwere Kopf der sterbenden Katze ihn zermalmt... Einige Sekunden spaeter sammelt er sich wieder direkt neben Bertsinda. [i]"Jetzt ist es nur noch eine!"[/i]
Erneut entläßt der Priester die Göttliche Macht direkt als Lebensenergie und die Wunden der [b]gerechten Faust[/b] schließen sich.
Regungslos steht die Katze da, auch ihr Gehirn scheint von der magischen Verlangsamung betroffen zu sein.
Ohne ihren Partner scheint sie keine Chance gegen die Helden zu sehen und tritt den für eine Katze langsamen Rückzug an.
[i]"Sollen wir versuchen ihr zu folgen oder soll ich sie aufhalten?"[/]
Fragend blickt Brottor in die Gesichter der andern.
Roven kann nicht erkennen, ob die anderen die Katze angreifen. Da ihm vom Gebrüll der Bestien noch immer die Ohren klingeln, wird er sich auch nicht mit seinen Kameraden verständigen können.
Er legt die halbe Strecke zwischen sich und seinen Gefährten zurück und wartet mit erhobenem Zauberstab ab, was die anderen machen.
"Wir sollten ihr folgen! Ich denke ich bin am geeignetsten, da ich mich ueberall hineinzwaengen und bei Gefahr hinaus teleportieren kann." Ohne eine Antwort abzuwarten, zieht Thorald einen Trank und verschwindet auf der Stelle.
Brottor schwebt zu Evanders Teppich und verwandelt sich in seine feste Gestallt um. Vielleicht kann er dem Magier ja noch helfen!
Roven jagt auf die Fledermäuse zu und schießt zwischen ihnen hindurch. Kurz hinter ihnen bleibt er schweben und schaut sich um.
Thorranagà und Bertsinda bleiben unverändert an ihrer Position und beobachten beängstigt was vor sich geht.
Thorald verwandelt sich so schell er kann wieder in seine normale Form. Doch das geht viel zu langsam...
Die beiden Fledermausartigen Wesen fliegen etwas näher an die Helden heran und nun feuert das zweite Monster den Strahl, der Evander tötete auf Brottor ab, doch der Körper des Zwerg ist stark genug, der Todesmagie zu wiederstehen.
Lediglich einige Stellen der Zwergenhaut werden schwarz und scheinen abgestorben zu sein.
Nun greift auch der zweite Angreifer ein: Mit befehlenden Worten, die nur Brottor in seinem Geist vernimmt, redet er dem Kleriker ein, sich nicht mehr zu bewegen, egal was passiert. Doch nicht nur der Körper des Zwergen ist stark, sein Glaube steht ihm in keiner Weise nach und Brottor gelingt es die Stimme aus seinem Kopf zu verbannen.
Brottor erkennt schnell das das Leben aus dem Magier gewichen ist. Also betet er zu Tyr welcher ihm Schutz vor der Todesmagie der Wesen gewährt.
"Ich muß Thorald in seine Gestallt zurück bringen, er kann uns hier weg bringen!"
"Das war zu befürchten."
Da sich die Gegner für ihn in seiner jetzigen Gestalt nicht interessierten, flog Roven zurück in die Mitte der Gruppe. Jetzt konnte er nur noch hoffen, daß einem der anderen etwas einfiel.
Während eins der Monster an Ort und Stelle schwebt und einen schrillen Schrei aus seinem Hals entlässt, fliegt das zweite Monster auf Brottor zu, öffnet sein Maul und ein Kegel aus eiskaltem Atem und einigen Eissplittern schlägt dem Priester entgegen.
Geschickt duckt sich dieser unter den größten Brocken hinweg, doch einigen Treffern kann er nichts entgegensetzen.
Brottor weiß das er auf dauer den Wesen nicht Stand halten kann. Also verbirgt er sich hinter seinem Schild und nimmt die nebulöse Form von Thorald.
Dieser materealisiert sich mitten in der Luft und beginnt auf den nächsten Würfel zu zu fallen.
Thorald ist einigermassen ueberrascht als seine Gasform schneller als erwartet verschwunden ist. Schnell entfernt er sich von den anderen, dabei meint er er wuerde nach oben fallen. Geistes gegenwaertig betet er zu Fharlanghn um die Macht des fliegens. Mit rasender Geschwindigkeit fliegt er zurueck zum Rest der Truppe.
"Brottor? Wir sollten fluechten!" Seine Haende wirbeln wild herum und zeigen den anderen an, das sie sich beim fliegenden Teppich sammeln sollen.
So schnell er kann, kommt Roven der Aufforderung des Priesters nach.
Nachdem sich auch Thorranagà und Bertsinda zu dem fliegenden Teppich gesellt haben, beginnt das zweite Monster damit, die Gruppe in die Zange zu nehmen. Sobald es in ihrem Rücken angekommen ist, lässt auch dieses Monster einen Kältekegel entstehen, in dessen Wirkungsbereich alle Gefährten stehen.
Brottor und Thorald können den Eisspitzen nicht ausweichen und werden schwer getroffen. Roven gelingt es sogar, jedem einzelnen Geschoss auszuweichen. Daher spürt er nur die plötzliche Kälte. Auch die anderen beiden Nebelgestalten Thorranagà und Bertsinda können den eisigen Stücken ausweichen, doch einige Male werden sie getroffen.
Nun greift das zweite Monster wieder in den Kampf ein und alle Helden vernehmen tausende und aber tausende Stimmen in ihren Köpfen, die ihnen alle unterschiedliche Ratschläge geben. Nach und nach schütteln die Streiter die Beeinflussung ab, nur Bertsinda kann ihre Konzentration nicht zurückerlangen.
Die andauernden Angriffe der Wesen auf Brottor lassen den Zwerg schwer verletzt zurueck. So beschwoert der Priester die heilende Macht Tyrs und einige der Wunden verheilen in einem Augenblick.
Als alle beieinander stehen und sich beruehren oder festhalten packt Thorald den Zwerg hart am Arm und ruft: "Haltet euch gut an mir fest mein Freund, der Teppich kommt nicht mit!" Zuegig spricht der Priester das Gebet an Fharlanghn und alle Kameraden loesen sich in Luft auf. Alle bis auf Evander, der tot auf seinem Teppich zurueckbleibt...
Eine knappe Meile entfernt materialisieren sich alle wieder. "Fliegt weiter in Richtung des naechsten Wuerfels... noch sind wir nicht vollstaendig ausser Gefahr!" bruellt Thorald zu den anderen. "Ich koennte nun noch Evander holen, aber ihr muesstet mit mir kommen Brottor. Ich ueberlasse euch die Entscheidung, da euer Leben am meisten in Gefahr ist. Mir werden sie dank Fharlangnhs nichts anhaben koennen!"
[i]"Gib mir kurz zeit Thorald, wir werden Evanders Körper nicht zurück lassen!
Doch ich muss mich schnell von meinen Verletzungen befreihen."[/i]
Die Kameraden schweben in Richtung des naechstgelegenen Wuerfels, auf dem man sich spaeter wieder treffen will. Thorald geht in die horizontale, so das Brottor sich auf ihn setzen kann. Dann formt er eine Schale mit seinem Koerper aehnlich eines Bootes. Der Boden ist weich und feucht und der Zwerg tritt unsicher auf der Stelle da er immer wieder ein bisschen einsinkt. Zuletzt formt Thorald mit seinem Kopf soetwas wie einen Schild, damit der Zwerg von vorne kaum mehr sichtbar ist.
Als alle Vorbereitungen getroffen sind, fliegt Thorald einen kleinen Bogen um nicht die Richtung in die sie geflohen sind preiszugeben, bevor er sich den Kreaturen naehert. Waehrend des Fluges sammelt sich schweiss in den Fussstapfen Brottors. Der Wanneneffekt sorgt dafuer das das klebrige Zeug sich gut sammeln kann...
Aus sicherer Entfernung macht Thorald ploetzlich halt. [i]"Brottor seht! Ein Dread Wright hat sich zu den beiden Kreaturen gesellt. Und... und... sie scheinen an Evander zu nagen!"[/i] bringt der Wanderpriester entsetzt hervor." Nach einer kleinen Pause in der sich der Priester wieder sammeln konnte redet er weiter: [i]"Koennt ihr sie irgendwie ablenken damit sie sich von Evander entfernen? Dann wuerde ich ihn aufsammeln und versuchen fliegend zu fluechten. Wenn das nicht hilft muss ich uns zum Tor zurueck teleportieren!"[/i]
[i]"Ablenken sollte das kleinste Problem sein!"[/i] Brottor spricht ein kurzes Gebet [i]"... Herr deine Weisheit."[/i]
Dann wendet er sich an Thorald. [i]"Bring uns etwas näher bis ich dir sage dass du anhalten kannst - ich habe da ein paar Sachen welche ihnen den Apetit verderben sollten!
Sie werden Evander nicht als Mahlzeit mißbrauchen diese untoten Scheusale!"[/i]
Erneut belästigen diese Wesen die untoten bei ihrem Mal. Und erneut versuchen die beiden Fledermausartigen Monster die Magie von den Helden zu trennen.
Bei Thorald sind sie vollständig erfolgriech und der Kleriker schrumpft auf seine normale Größe zusammen.
Auch Brottor verliert einige Schutzzauber, doch seine beeindruckende Größe bleibt erhalten.
Nun greift auch der bisher unbeteiligte riesige Geist wortwörtlich in den Kampf mit ein. In einer fließenden Bewegung gleitet seine körperlose Hand durch die Rüstung Brottors und greift sein Herz.
Brottor reißt seine Augen auf, wird bleich und den beiden Klerikern wird klar, dass sie sich mit ihrem Vorhaben wohl übernommen habe. Ausgelaugt blickt Brottor zu Thorald hinab.
Auch Thorald sieht ein das dies ein Todeskommando ist. Wie konnten sie nur so toericht sein. Er laesst jede Anspannung aus seinem Koerper fahren und fliesst einfach am Koerper des Monsters nach unten. Da endlich bekommt er den Teppich zu spueren. schnell draengt er sich zwischen das Monster und trennt es somit vom Teppich. Doch da kommt auch schon der Angriff auf Thorald, der aber voellig ins leere geht, da das Monster sich wohl nicht selber treffen wollte solange der Wanderpriester an seinem Koerper klebte. Den Teppich unter Kontrolle fliegt Thorald wieder nach oben und nimmt dabei wieder Menschengestalt an. Gerade als er Brottor die Hand reichen will, stuerzt sich das zweite Monster zaghaft auf ihn, weicht aber im letzten Moment zurueck. Zu ungewoehnlich erscheint ihm wohl dieser Happen. Da spuert er die warme kraeftige Zwergenhand an seinen Fingern...
[i][b]"Brottor! Bei allen Goettern die uns wohl gesonnen sind, bringt uns hier sofort heraus!!!"[/b][/i]bruellt er ihn aus leibeskraeften an.
Zuversichtlich lächerlt der Zwerg den Wanderpriester an.
[i]"Dein Wunsch ist mir Befehl!"[/i] Im selben Moment löst sich die Umgebung auf und macht einer Waldlichtung platz.
[i]"Ich hoffe Grayhawk ist dir angenehm."[/i] Spricht der Priester des Gerechten in die plötzliche Stille.
Bertsinda reagiert sofort geistesgegenwärtig und feuert sogleich drei Pfeile auf einen der Raubvögel, die alle exakt ihr Ziel finden. Leicht verletzt setzt der Jäger seinen Angriff fort.
Auch Thorranagà greift in dieser Situation zum Bogen und schießt ebenfalls drei Pfeile in den Himmel. [I]"Nun wollen wir schauen, ob ich von dir lernen konnte Bertsinda!"[/I]
Zu seiner eigenen Überraschung bohren sich die Geschosse direkt in die Brust des schon verletzten Vogels, der nun schon merklich angeschlagen ist.
Brottor sieht das Thorranaga und Bertsinda mit ihren Bögen gute Arbeit leisten. Also stellt er sich vor sie und nimmt sein Schild schützend hoch.
Roven schießt ebenfalls auf den angeschlagenen Vogel. Seine beiden Pfeile treffen und verletzen das Tier noch ein wenig mehr.
Evander antwortet wie in den meisten Fällen zuvor, auch dieses Mal mit einem Feuerball, den er auf den noch unverletzten Vogel schleudert.
Thorald wartet erst einmal ab. Fuer den Fernkampf ist er nicht so gut geruestet.
Mit lautem Geschrei setzen die beiden Greifvögel ihren Sturzflug fort und halten dabei genau auf den abwartenden Zwerg zu.
Dem ersten Vogel kann dieser noch mit Leichtigkeit ausweichen, doch dem zweiten scheint ein Glückstreffer gelungen zu sein. Tatsächlich findet seine Kralle einen Weg die Plattenrüstung des Tyr Priesters zu druchdringen.
Weiterhin halten Thorranagà und Bertsinda ihr Feuer aufrecht und es zeigt Wirkung: Nach weiteren 5 treffern der beiden Schützen, klaffen schon große Wunden an einem der Vögel.
Thorald macht einen Schritt nach vorne und ohne sich in irgendweinerweise von den grossen Krallen des Vogels ablenken zu lassen, betet er zu Fharlanghn und beruehrt den Rock mit seiner totbringenden Magie. Die Stelle faerbt sich schwarz und hinterlaesst totets Fleisch.
Noch einmal schießt Roven zwei Pfeile auf den verletzten Vogel ab. Der erste bohrt sich tief in den Körper des Tieres, doch der zweite verfehlt ihn deutlich.
Nach wenigen arkanen Lauten umgeben zarte Flammen den Magier, dem das Feuer offensichtlich nichts anzuhaben scheint.
Laut kreischend erheben sich die gewaltigen Vögel wieder in den Himmel und entfernen sich von den Helden. Sie waren wohl nicht die leichte Beute, die die Rocs erwartet hatten.
Thorranagà stürmt auf die kämpfenden zu:
[i]"Lasst von eurem Angriff ab, oder wir sind gezwungen den Nachteil des Formianers mehr als auszugleichen!"[/i]
Bertsinda schließt währenddessen zu dem Samurai auf und hält ihren Bogen im Anschlag.
Thorald stuermt nach vorne und ueberholt den Samurai. "Im Namen Fharlanghns, haltet sofort ein!"
Brottor folgt den anderen so schnell ihn seine Füße mit den neuen Stiefeln tragen können.
Dann betet er zu Tyr und in seinen Augen leuchtet ein heller Schimmer mit dem der Zwerg die vor ihm liegenden Fremden betrachtet.
Unbeeindruckt von den drei Menschen geht der Kampf der vier weiter. Obwohl die Ameinse einen der Menschen mit ihrem giftigen Stachel sticht und auch ihre Beißwerkzeuge im Hals eines Angreifers versenkt, ist sie den Gegnern deutlich unterlegen.
Diese verlassen sich auf die Macht der Magie und drei laute Hammerschläge ertönen, die die Ameise gewaltig ins Taumeln bringen. Lange hält sie sich wohl nicht mehr auf den Beinen.
Bertsinda macht nur noch einen Schritt auf die Kämpfenden zu und feuert ihre Pfeile auf den angeschlagenen Menschen. Der erste ist sehr schlecht geziehlt und verfehlt. Beim zweiten Schuss rutscht der Meisterschützin der Bogen aus der schwitzenden Hand. Wütend über ihre eigene Unfähigkeit hebt sie ihre Waffe wieder vom Boden auf.
Thorranagà stürmt unterdessen weiter auf die Gruppe zu und kommt etwas außer Atem neben der Ameise zum Stehen.
Mit den Worten [I]"Wer nicht hören will..."[/I] erhebt der Samurai sein Katana in die Luft.
Roven zieht seinen Bogen, während er auf die Gruppe zurennt. Sobald er in Reichweite ist, visiert er den verletzten Menschen an. "Vielleicht verstehen sie ja diese Sprache besser." Sein Pfeil fliegt schnurstracks auf das Ziel zu und bohrt sich in den Oberschenkel des Mannes.
Brottor folgt ebenfalls und schaut sich die Fremnden genau an. Er kann erkennen dass eine böse Aura vorhanden ist, doch noch weiß er nicht wieviele oder gar wer der Fremden dem Bösen angehört.
Thorald laeuft so schnell er kann. Dabei faellt ihm auf das er sich genauso schnell bewegt wie der rennende Samurai in seiner Plattenruestung. Daraufhin muss der Wanderpriester, unbemerkt von den anderen, schmunzeln. Gerade noch rechtzeitig erreicht er den Formianer. In der Gemeinsprache bruellt er: [i]Ich werde euch heilen Formianer, wehrt euch nicht dagegen! [/i] Daraufhin legt er seine Hand auf das gepanzerte Wesen und viele der Wunden schliessen sich.
Erleichterung spricht aus den Augen des Formianers als er sieht, dass die Helden offensichtlich auf seiner Seite kämpfen.
Von neuem Mut angestachelt sticht er abermals auf den verletzten Menschen und pumpt sein Gift in dessen Körper. Reglos bricht der Mensch zusammen.
Entsetzt brüllt einer der Menschen laut los. Es scheint sich um das Wort einer fremden Sprache zu handeln, die die Helden nicht verstehen, doch das Ameisenwesen reibt sich irritert die Augen und wirkt sehr verwirrt.
Der zweite Mensch hingegen beendet seinen Angriff, als er verwundert auf seinen am Boden liegenden Gefährten blickt: [I]"Warum steht ihr diesen Wesen bei? Sie wollen uns versklaven!"[/I]
Roven stürmt auf die Gruppe zu und stellt sich neben den Formianer. Mistrauisch beäugt er die beiden Menschen und die Froschleiche. [i]"Stellt sofort den Kampf ein, wenn euch euer Leben lieb ist! Und zwar alle!"[/i]
[i]"Dem kann ich mich nur anschließen"[/i] hechelt Brottor.
[i]"Ich kann nur eine Böse Aura ausmachen - gebt mir noch einen Augenblick dann kann ich euch sagen wer es ist."[/i]
Nickend stimmt der Samurai den beiden anderen zu. Auch Bertsinda stellt ihr Feuer ein und kommt näher.
Thorald begibt sich zu dem Froschaehnlichen Wesen und schaut was er fuer es tun kann. Es ist nicht tot, scheint sich aber in einem komatoesen Zustand zu befinden.
Während der Formianer offensichtlich Blind in der Gegend herum taumelt, beschwört einer der Menschen lachend über das Zögern der Helden erneut den Hammerschlag des Chaos, doch die Helden scheinen auf die Chaotische Energie gut vorbereitet zu sein. Brottor, Thorald, Roven und Thorranagà erleiden nur wenige Verletzungen.
Der zweite Mensch hingegen beginnt sich zu konzentrieren und richtet seine Handfläche auf Roven. Sofort spürt dieser wie sein Körper von innen zu beben beginnt, doch der Mönch hat die völlige Kontrolle über seine Organe und zwingt sie mit der Bewegung auf zu hören.
Verärgert nimmt der Mensch das Ergebnis zur Kenntnis.
Langsam war Evander auf seinem Teppich näher an das Kampfgeschehen herangeschwebt. Er war überzeugt davon, dass die Situation schnell geklärt werden würde. Seine Gedanken drehten sich um seinen zweiten Tod innerhalb weniger Wochen. Die andere Welt hatte ihn seiner Familie, seinen Ahnen näher gebracht, doch hatte er jeden Moment mit jeder Faser seines Körpers gespürt, dass er noch nicht dort zur Ruhe kommen durfte. Und hier, in dieser Existenzebene war ihm diese Ruhe auch nicht vergönnt.
Was war das? Die Menschen wirkten starke Zauber und der Kampf hatte anscheinend noch längst kein Ende gefunden. [i]"Dann nehmt das als Ende!"[/i]
Thorranagà, der keinen Effekt des Magiers bemerkt versucht unterdessen einen der Menschen mit der Breitseite seines Schwerts bewusstlos zu schlagen, doch sein Schlag prallt an der unsichtbaren Barriere Evanders ab.
Bertsinda testet unterdessen mit ihren Pfeilen, die sie in hohem Bogen auf die Menschen abfeuert, ob der Schutzwall auch über den Köpfen der Menschen wirkt.
Zu ihrer Enttäuschung muss sie feststellen, dass auch ihre Pfeile wirkungslos von der Luft abprallen.
"Haltet ein, Freunde, die Menschen sind nun in einem Gefängnis eingeschlossen und dürften keine Gefahr mehr darstellen.
Roven pocht erstaunt an die unsichtbare Wand, die direkt vor ihm erschienen ist. So ganz traut er dem Frieden nicht und behält daher die Menschen im Auge, während er sich an den Formianer wendet. [i]"Vorerst seid Ihr in Sicherheit. Weshalb wurde hier gekämpft?"[/i]
Brottor zeigt auf einen der Menschen.
[i]"Dieser hier ist von einer Aura des Bösen umgeben. Ausserdem macht es mich stutzig dass sich diese Menschen in Frösche verwandeln wenn sie zu Boden gehen."[/i]
Evander spricht einige arkane Silben. Wenige Augenblicke später erscheint neben ihm ein riesiger Feuerelementar. [i]"Zerquetsche dieses Insekt, mein Freund, und dein Dienst soll nur von kurzer Dauer sein[/i]."
Noch ist Bertsinda unschlüssig was sie tun soll. Hilfesuchend blickt sie in das Gesicht Thorranagàs.
Roven starrt den Magier einen Augenblick ungläubig an. Dann stellt er sich schützend vor den Formianer. [i]"Haltet sofort ein, Evander! Ihr könnt doch nicht jeden umbringen, der Euch nicht paßt!"[/i]
[i]"Aus Dankbarkeit für eure Hilfe, werde ich nicht gegen euch Kämpfen."[/i]
Enttäuscht über die Entwicklung des Gesprächs schüttelt der Formianer den Kopf und beginnt sich zu konzentrieren.
Wenige Augenblicke später ist er verschwunden.
Amüsiert betrachten die beiden Menschen aus ihrem Gefängnis das Schauspiel, das vor ihren Augen stattfindet.
Brottor kann den Gegner nicht sehen. Doch er hört den Drachen heranpoltern. Evander mit dseinem magischen Blick ist offensichtlich in der Lage den Drachen zu orten. Als dieser eine riesige schwebende Hand herbeiruft, peilt Brottor einfach einige Meter vor der Hand an und versucht die Magie des Drachen aufzulösen.
[i]"Falls irgendwer den Drachen sehen kann, sorgt dafür das wir anderen ihn auch sehen können - und wenn es nur ein Pfeil ist den ihr durch seine Schuppen jagt!"[/i]
"Dieses Mistvieh nähert sich unsichtbar, verdammt." Zornig blickt Evander zu seinen Gefährten hinüber, die das nahende Ungetüm nicht sehen können. Er wagt es auch nicht, ihnen eine Warnung zuzurufen, damit würde er seine Position verraten.
Aus dem Nichts erscheint eine riesige Hand, die zielsicher nach dem blauen Drachen greift. Sehr zu Evanders Verdruss, schafft es die magische Hand nicht, ihren Gegner zu greifen, dieser kann sich im letzten Moment den zugreifenden Fingern entziehen.
"Dann wird es jetzt klappen." Erneut lässt der Halbelf die Hand nach dem riesigen Gegner greifen.
Weiterhin fliegt der Drache unbehindert durch die magische Hand Evanders auf die Helden zu. Als er endlich in Reichweite ist, öffnet er sein Maul und ein Blitz zuckt durch die Luft, genau auf das Elementarwesen zu. Dieses durfährt er unter lauten Schreien des Elementars, woraufhin der Blitz seinen Weg zu Thorranagà vortsetzt.
Dieser hat jedoch nur darauf gewartet und kann der Zerstörungskraft des Blitzes nicht zuletzt dank Brottors Schutzspruch vollständig erwehren.
Sobald der Unsichtbarkeitszauber von dem Drachen abgefallen ist, beginnen Thorranagà und Bertsinda ihn mit Pfeilen einzudecken! Doch lediglich einer der sechs Pfeile findet sein Ziel und kann dem Drachen einen Kratzer verpassen.
Erneut lässt Evander die riesige magische Hand nach dem Drachen greifen. Da! Sie scheint einen guten Halt gefunden zu haben. Wenn sich der Drache jetzt nicht rauswinden würde, hätten die anderen eine gute Chance, ihm den Garaus zu machen.
Brottor beschwört das heilige Feuer Tyrs. Eine Flammensäule schießt tosend vom Himmel herab - doch kurz vor dem Drachen lösen sich die Flammen auf.
Verärgert zieht der Zwerg die Augenbrauen zusammen.
Der Drache muss all seine Kräfte aufbringen um sich aus der Umklammerung zu befreien und es gelingt ihm.
Brottor beschwört eine Wand aus wirbelnden Klingen. Doch die Klingen lösen sich sofort wieder auf, als sie in die Nähe des Drachen kommen.
"Konzentrier dich du alter Narr!" denkt der Priester verbissen.
Und schon fliegen die nächsten 6 Pfeile von Thorranagà und Bertsinda auf den Drachen zu und erneut kann nur einer die dicke Drachenhaut durchdringen und eine kleine Wunde hinterlassen.
Wie nur wenige Augenblicke zuvor packt die Hand erneut den riesigen Körper des Drachens und kann ihn umschlingen. Ein Funke der Hoffnung breitet sich abermals über die Gefährten aus, doch schon im nächsten Moment wird er jäh von der Stärke des Drachen gelöscht, der sich wieder aus der Umklammerung befreit.
Der Pfeilhagel der beiden Bogenschützen bricht nicht ab, doch auch dieses mal trifft den ringenden Drachen nur einer der Pfeile.
Brottor spricht ein Gebet und wächst zu unglaublicher Größe an. Sein Ausrüstung wächst mit ihm und so ist er von mächtigen Mithrilplatten umgeben und schwingt eine gigantische Gewitterklinge.
"Wenn ich dir mit Magie nicht beikomme, dann machen wir es auf die altmodische Art und Weise!"
Roven betrachtet deprimiert die misglückten Angriffe seiner Kameraden. Wenn sie schon nichts ausrichteten, was sollte er dem Drachen dann entgegensetzen?
Der Mönch versucht, den Gegner zu umrunden und gibt einen halbherzigen Schuß auf das Untier ab. Wenig überraschend landet der Pfeil im Getümmel, ohne irgendwelchen Schaden anzurichten.
Erneut gelingt es der magischen Hand Evanders nicht den Drachen dauerhaft festzuhalten und so stürzt sich dieser in einer Spiralförmigen Bewegung auf den Samurai hinab.
Das riesige blaue Maul öffnet sich und beißt den Samurai in die Schulter. Zu gerne würde der Drache seine Beute mit sich schleppen, doch abermals wird Thorranagà dank des Bewegunsfreiheitszaubers vor schlimmeren Auswirkungen verschont.
Wütend setzt der Drache seinen Flug fort um aus der Reichweite der Nahkämpfer zu entkommen.
Roven zieht einen Zauberstab aus seinem Köcher während er dem Drachen folgt. Er schwenkt seinen Stab und fünf Energiekugeln jagen in den Körper seines Gegners.
Sorgenvoll überblickt Evander das Kampgeschehen. Dem Drachen war nur schwer beizukommen und die magische Hand konnte gegen die Kraft und Gewandtheit der Bestie nur wenig ausrichten. Seinen Luftelementar hielt der Magier noch zurück, vielleicht musste dieser seinen Rückzug decken, darum winkte er ihn nur näher zu sich heran.
Auch wenn er Gefahr lief seine eigene Position damit zu verraten, schickte er dem blauen Drachen einen heissen Ball aus Feuer entgegen.
Brottor bittet Tyr um weiteren Beistand, welcher ihm gewährt wird. Seine Muskeln wachsen weiter an und Brottor sieht nun klarer welche Bewegungen der Drache aus welchem Grund ausführt.
So gerüstet bereitet sich der Zwerg auf seinen Angriff vor.
Nun nutze ich mal den Sinn des Kampfthreads und beschreibe die selbe Aktion nicht zum 5. Mal.
Abermals steuert der Drache auf Thorranagà zu und erneut kann er seine Zähne in das Fleisch des Kämpfers graben, bevor er sich wieder auf einige Entfernung zurückzieht.
Während Thorranagà seinen Bogen fallen lässt, sein Katana zieht und darauf wartet, dass der Drache ihn nochmals angreift, feuert Bertsinda weiter auf den Drachen.
Noch einmal jagt Roven fünf Energiekugeln in den Körper des Drachen.
Brottor spricht ein Gebet und trit auf purer Luft in die Höhe.
Nachdem der Samurai nun seine Klinge gezogen hat, überlegt der Drache kurz, wer sein nächstes Ziel sein wird.
Dieses Mal entscheidet er sich für den Hohepriester des Tyr, der sich inzwischen auf gefährliche Größe angewachsen ist.
Doch offensichtlich hat der Drache die Verteidigungskünste des Zwergen unterschätzt und seine Zähne prallen am Schild des Zwergen, wirkungslos ab.
Brottor taucht unter den Angriffen des Drachen weg und wehrt sie mit seinem Schild ab. Dann setzt er zum Gegenangriff an und stößt Gewitterklinge tief in den Blauen.
Abermals versucht die Hand, den Gegner zu greifen.
Wieder greift der Mönch auf seinen bewährten Stab zurück, doch diesmal können die Energiekugeln dem Drachen nichts anhaben.
Nun wird es dem Samurai zu bunt. Er will sich auch richtig an dem Kampf beteiligen. Schnell stürzt er einen Trank hinunter und erhebt sich daraufhin in die Lüfte, um wenige Meter neben dem Drachen zum Stehen zu kommen.
Nun verfällt der Drache in Rage. Zwei gewöhnliche sterbliche erheben sich in die Lüfte um sich mit ihm im Nahkampf zu messen? Denen wird er zeigen wer der Herr des Himmels ist!
Wütend beißt, schlägt und kratzt der Drache mit allen Körperteilen, die sich bieten Brottor. Doch mit fast schon übertriebener leichtigkeit wehrt dieser fast alle Attacken ab. Lediglich den Schlag des rechten Flügels kann der Angreifer erfolgreich an dem Schild des Zwergenpriesters vorbeiführen.
Nun startet der Samurai seine Angriffswelle!
Erst mit den Katana, dann dem Wakizashi und noch zweimal mit dem Katana versucht er die Haut des Drachen zu durchdringen, doch seine Angriffe wirken ebenso unbeholfen, wie die des Drachen gegen Brottor.
Brottor sticht mit der riesigen Klinge zu und erwischt den Drachen am Hals während dieser nach Thorranaga faucht.
Ein schwerer Treffer ist die Folge!
Roven sucht sich eine bessere Position und konzentriert sich diesmal mehr auf seinen Stab. Wieder jagen die Energiekugeln auf den Drachen zu und diesmal entfalten sie ihre volle Wirkung, als sie einschlagen.
Erneut greift die Hand Evanders nach dem blauen Monster und dieses mal ist sie erbarmungslos. Fest schnürt sich ihr Griff um den Drachenhals.
Ein beeindruckender Ringkampf beginnt zwischen den beiden Kontrahenten, den nach großen Mühen der inzwischen schwer verletzte Drache gewinnt. Er ist frei. Zumindets für den Moment.
Langsam scheint der Samurai sich auf seinen Gegner eingestellt zu haben. Immerhin einmal kann er seine hochmagische Klinge in der Drachenhaut versenken. Nach den Geschossen Rovens ist dem Drachen anzusehen, dass er nicht mehr lange durchhalten wird.
Der Zwerg schlägt weiter auf den Drachen ein. Während zwei der Schläge von den Schuppen abprallen stößt einer der Angriffe die Klinge tief ins Auge des Blauen.
Steif steht der Drache da und für einen kurzen Augenblick wird es still.
Dann blickt er die Sterblichen an als wenn er immer noch nicht glauben kann dass diese Würmer ihn gerade getötet haben.
In einem letzten Aufbäumen entreisst er Brottor Gewitterklinge die immernoch im Schädel des Blauen steckt. Dann bricht er unter lautem Getöse zusammen.
[i]"Ich gebe euch recht! Flieht mit den anderen, wir treffen uns am Portal welches nach Rigus fuehrt!"[/i]
Brottor wendet sich den Drachen zu und spricht ein Gebet. Eine heilige Waffe erscheint und schiesst auf den grossen Drachen zu.
Nachdem Evander die restlichen Gruppenmitglieder in Sicherheit teleportiert hat, steht Brottor den beiden Drachen alleine gegenüber.
[i]"Drachentöter! Du hast meinen Mann getötet! Dafür wirst du bezahlen!"[/i] brüllt der große Drache, während sie sich mit ihren gewaltigen Schwingen in die Lüfte erhebt, auf Brottor zurast und ihre Odemwaffe auf den Zwerg entlädt. Gerade noch kann Brottor sich ducken um dem Strahl auszuweichen.
Dabei bemerkt er allerdings den Odem des kleineren Drachen zu spät, kann diesem nicht ausweichen und auch sein Schutzzauber vor Energie kann ihn nicht vor Schaden bewahren.
[i]"Nun ich denke damit habe ich der Welt einen Gefallen getan.
Wir werden uns bald wieder sehen - ich bin der Welt noch zwei Gefallen schuldig."[/i]
Mit den letzten Worten erhebt Brottor die Hand und dann spricht er wenige Worte und ist verschwunden.
Nur Augenblicke taucht der Mann Tyrs in den Straßen von Rigus auf.
Brottor beschwört eine heilige Waffe die neben ihm erscheint und dort in der Luft schwebt.
Aus den Tiefen der Höhle vernehmen die Helden zwei arkane Zauberformeln, anschließend blidet sich ein leichter Nebel hinter der Biegung.
Brottor beschwört eine weitere heilige Waffe. Das für den Priester kennzeichnende wissende Lächeln ist zu sehen als der Zwerg den Nebel sieht.
Während Thorranagà in tiefe Konzentration versinkt um seine Muskelkraft zu stärken, nähert sich im Bertsinda und berührt ihn mit dem Zauberstab der Vergrößerung.
Bald sind die Helden bereit, den Drachen gegenüber zu treten.
Erneut vernehmen die Ohren der Helden, wie auch die Drachen sich auf den bevorstehenden Kampf mit Hilfe weiterer arkaner Zauber vorbereiten. Dieses Mal ist jedoch keine Auswirkung zu sehen.
Brottor wendet sich an Bertsinda. [i]"Konntest du hören wo sich die Drachen aufhalten?"[/i] flüstert der Priester der Elflingsdame zu.
Bertsinda nickt und zeigt links um die Ecke.
Brottor spricht ein Gebet. [i]"... vernichte die Magie dieser Wesen!"[/i] ist das Murmeln des Priesters zu vernehmen. dann löst sich der Nebel auf.
Brottor läuft einige Schritte in die Höhle bis er den kleinen Drachen erblickt.
Thorranagà und Bertsinda folgen Brottor.
Und durch das wütende Geschrei der Drachen ist nun auch Thorranagà klar, wo sich die Biester aufhalten.
Plötzlich beginnt die Wand neben Thorranagà zu zittern. Ein schürfendes Geräusch dringt an seine Ohren und schon schaut der riesige Kopf eines Drachen durch ein Loch in der Wand. Wütend reißt dieser auch noch den Rest der Wand ein und sein gewaltiges Maul schnappt nach dem Samurai, der völlig verdutzt dem Angriff nichts entgegenzusetzen hat.
Im selben Moment kommt auch der kleinere Drache aus seinem Versteck und entlädt seine Odemwaffe auf die in einer Reihe stehenden Eindringlinge. Dank den magischen Schutzsprüchen, kommten die Helden allerdings ungeschoren davon.
Mindestens so überrascht wie der Samurai, schaut nun der Drache, als er sieht wie schnell der Samurai mit seinen Klingen wirbelt. Fünfmal sticht er auf das riesige Reptil ein, und dreimal davon gelingt es ihm durch die dicke Haut zu dringen.
Doch für solch ein Ungetüm von Drache sind selbst diese Verletzung nur ein wenig mehr als ein Kratzer.
Triumphierend blicken die Drachenaugen den Samurai an:
[i]"Mehr hast du nicht zu bieten?"[/i]
[I]"Für deinen Mann hat es gereicht! Bald wirst du ihn aber wiedersehen!!" Entgegnet Bertsinda aus dem Hintergrund, während schon der erste von drei Pfeilen in die Schuppen des Drachen sticht.
Auch die folgenden Pfeile verfehlen alle ihr Ziel nicht, und tatsächlich sind dem Drachen inzwischen seine Verletzungen anzusehen.
Ausformuliert wird später
Nun ist die Zeit für Rache gekommen. Wütend beißt, schlägt und tritt der Drache auf Thorranagà ein. Obwohl er dieses Mal mit den Angriffen gerechnet hat, kann er der unglaublichen Kraft nicht standhalten.
Wieder und wieder durchdringen die Klauen, Flügel, Zähne und der Schwanz die Rüstung des Samurai, bis dieser schwer verletzt taumelt.
Auch der kleine Drache versucht sein Glück, doch er scheitert kläglich an Brottors Verteidigung.
Und schon fliegen die nächsten Pfeile auf den Drachen, dessen Verletzungen nun fast so schwer sind, wie die des Samurai.
[i]"Halte durch Thorranagà! Bald haben wir es überstanden!"[/i]
Brottor bittet Tyr um Weisheit, Einsicht und Stärke im Kampf. Die Bitte wird ihm gewährt und die heiligen Klingen schlagen, geführt vom Geist des Priesters, noch wilder und Zielsicherer auf das Drachenweibchen ein.
Thorranagà überlegt angestrengt, was zu tun ist. Noch so einer Angriffswelle wird er nicht standhalten.
Ihm bleibt nichts anderes als der Schrittweise Rückzug.
Nochmals schlägt er mit dem Katana zu und fügt dem Drachen wieder schwere Wunden zu.
Nun zieht der Samurai sich zurück, doch der Drache ist anderer Meinung und versucht den feigen Mensch mit dem Maul zu packen.
Doch zum wiederholten Mal rettet ihn die magische Bewegungsfreiheit, die ihm von Brottor verliehen wurde.
Erleichtert kann er sich einige Schritte zurückziehen.
Anstatt dem flüchtenden Menschen hinterherzueilen beschließen die Drachen nun, den Zwerg in die Zange zu nehmen.
Doch das siegessichere Lächeln Brottors will nicht aus seinem Gesicht weichen. Von insgesamt 12 Angriffen finden nur zwei ihr Ziel und verletzen den Hohepriester des Tyr nur leicht.
Der Pfeilhagel setzt sich fort und der große Drache steht inzwischen mit mehr als nur einem Flügel auf der Seite des Todes.
[I]"Gleich ist es soweit! Das steht sie nicht mehr lange durch!"[/I]
Die heiligen Klingen stechen wie wild auf den Drachen ein. Doch richten sie erstaunlich wenig an.
Brottor wendet sich dem kleinen Drachen zu zeigt mit dem Schwert auf ihn und ruft [i][b]"Blindheit!"[/b][/i].
Doch als er das Wort ausspricht merkt er wie seine Magie von der Aura des Drachen aufgelöst wird.
Unverständliches Grummeln kommt aus der Tiefe der Zwergenkehle empor.
Ein kurzes schmerzhaftes Stechen in der Brust, hatte Evander dazu veranlasst, stehenzubleiben und nach Luft zu schnappen. Während seine Freunde in die nächste Schlacht zogen, lehnte er an der Felswand, krampfhaft bemüht, nicht ohnmächtig zu werden. Nach einigen Sekunden war das Stechen vorbei und er konnte wieder normal atmen.
"Verdammt, ich werde alt."
Dann folgte er schnell den anderen. Hinter der nächsten Ecke lauerten gleich 2 Drachen, wobei der kleinere bereits arg mitgenommen aussah. Evander tat das, was er immer in solchen Momenten machte; Druck.
Geschockt sieht Thorranagà, was Evander da anstellt.[I]"Was soll das? Seid ihr nun völlig erblindet?"[/I] brüllt er dem Magier entgegen, während er hastig einen Heiltrank herunterstützt, der einige seiner Wunden heilt.
Die Drachen erkennen, dass sie im Nahkampf dem Zwerg wohl unterlegen sind und beschließen daher ihre Odemwaffe einzusetzen.
Die Drachenmutter macht einen Schritt zur Seite, damit sie sowohl Brottor als auch Thorranagà erfassen kann, während der kleine Drache seinen Blitz an Ort und Stelle entlädt.
Glücklicherweise können Thorranagà, Bertsinda und Evander alle den Angriffen geschickt ausweichen, nur Brottor, der das Ziel zweier Odem-Attacken ist wird schwer mitgenommen.
Ohne Beschreibung
Thorranagas Gebrüll lässt Evander zur Besinnung kommen. Eingekeilt zwischen den Drachen, hatte er den Zwergen übersehen. Bemüht seinen Fehler wieder gut zu machen, zieht er einen Stab und entlädt magische Geschosse auf denjenigen Drachen, der schwerer verletzt ist.
Brottor will dem Kampf nun schnell ein Ende machen. Die Odemwaffen der Drachen haben ihm schwer zu gesetzt - nur dank der Gaben Tyrs und seinem WIllen diese Position zu verteidigen, steht er noch sicher auf beiden Beinen.
Zufrieden beobachtet er wie die heiligen Waffen das Drachenweibchen niederstrecken.
Mit Gewitterklinge geht er auf die Brut der Blauen los und versenkt sein Schwert drei mal tief im Körper des Drachen.
Angestachelt vom Erfolg Brottors, macht der Samurai einen Schritt auf den kleineren Drachen zu.
[I]"Sorge dich nicht um deine Mutter, du wirst sie bald wieder sehen!"[/I] brüllt er dem Drachen entgegen, während sein funkelndes Katana drei Mal die Drachenschuppen durchschlagen. Auch der Angriff mit dem Wakizashi ist erfolgreich und der kleine Drache ist innerhalb von Bruchteilen eines Augenblicks dem Tode nah.
Wütend brüllt der Drache laut los! Jeder stelle seines gewaltigen Körpers schmerzt. Seine Gegner sind wohl übermächtig, doch der Fluchtweg ist von dem Zwerg verstellt, der sich nicht von der Stelle rührt.
Dem Drachen ist klar, gegen Brottor kommt er nicht an, im Vergleich zu diesem erscheint der Samurai als geradezu leichtes Ziel.
Also konzentriert er all seine Angriffe auf Thorranagà und es gelingt ihm den Samurai ebenfalls sehr schwer zu verletzen.
ohne Beschreibung
Brottor rammt Gewitterklinge drei mal tief in den Körper des schwer verwundeten Drachen und endlich bricht auch dieser leblos zusammen.
Brottor ruft eine heilige Waffe herbei die daraufhin neben ihm schwebt. Dann läuft der Zwerg los um Evander zu unterstützen.
Auch Thorranagà und Bertsinda preschen neben Brottor nach vorne um Evander dann zu unterstützen.
Geran prescht an der Seite von Lord Thorrranaga vorwärts. An seiner Seite schwebt sein treues Schild. In der Hand trägt er den Großbogen. Seine Gedanken rasen um den bevorstehenden Kampf. Brottor hat eine Waffe seines Gottes herbeigezaubert. Vielleicht sollte er das auch tun. Diese Biester waren also vermutlich die Mörder der drei Gesellen. Wenig wußte er über die Kampfkraft der Kreaturen.
Wütend reißen die stählernen Jäger ihre Mäuler auf, doch kein Laut erklingt aus ihren metallischen Kehlen. Ein erbitterter Kampf mit den Tentakeln entsteht, doch der Zauber Evanders bleibt erfolgreich und gibt die Monster nicht frei.
Zufrieden schaut Evander zu, wie die Tentakel die Biester festhalten. Zusätzlich wirkt er einen weiteren Spruch, so dass die Umgebung mit dicken Spinnweben ausgefüllt wird.
Abermals versuchen die Stahlkatzen sich aus ihrer Umklammerung zu befreien, doch es gelingt ihnen nicht.
Immer noch an der Seite seiner neuen Freund stürmt Geran weiter nach vorne. Sobald die Katzen in normaler Bogenreichweite (130ft) wären würde er sie mit Pfeilen spicken.
Wütend winden sich die beiden Katzen in den Tentakeln und gemeinsam gelingt es ihnen sich freizureißen. Nun können sie sich dem magischen Spinnennetz widmen.
Brottor bleibt schwer atmend stehen.
"Du wirst alt und hast dein Training vernachlässigt du verwöhnter Zwerg!"
Denkt sich Brottor verbissen.
Die Feste liegt noch ein ganzes Stück voraus - doch er ist nah genug um die heilige Waffe zum Angriff zu schicken.
Brottor erbittet eine weitere gerechte Waffe und mit einem gerufenen Befehl zischt die Spitze von Gewitterklinge empor und zeigt auf eine der Katzen.
Die beiden Waffen schießen mit unglaublicher Geschwindigkeit an den restlichen Helden vorbei auf eine der Katzen zu.
Geran sprintet weiter an der Seite von Thorannaga und Bertsinda in Richtung der beiden Katzen. Mit grimmigen Gesichtsausdruck nimmt er gewahr das der erste Zauber gebrochen wurde.
Evander schaute sich nach hinten um, zu seinen Freunden, die immer noch ein gutes Stück entfernt waren. Er wollte nicht seine gesamte Magie auf diese Biester verbrauchen, aber er konnte ihnne noch einige Schwierigkeiten bereiten. Nach einigen kurzen Gesten und Worten entstand unter den metallkatzen ein rutschiger, scmieriger Film, der jede Bewegung erschwerte.
Geschickt gleicht die betroffene Stahkatze den rutschigen Untergrund mit ihren Krallen aus. Es wirkt fast so, als ob sich sich die Tentakel und das Spinnennetz zu Nutze macht um nicht auszurutschen.
Nun spannen beide mit aller Kraft ihre Körper an und tatsächlich bersten die engen Schlingen des Spinnennetzes. Auch die Tentakel können die Biester nicht mehr greifen. Die Katzen scheinen sich langsam auf ihren Feind eingestellt zu haben.
Mühsam versuchen beide dem Spinnennetz zu entkommen, doch die Stränge sind noch zu dicht, und so bleiben die wütenden Katzen an Ort und Stelle.
Brottor erbittet die Einsicht und Kampfkraft Tyrs. Die gerechten Waffen stechen nun noch wilder zu, doch die Katze weichen behende aus.
Missmutig erkennt Evander, dass die Katzen sich schon bald befreit haben werden. Er wagt es nicht, einen flächendeckenden Zauber einzusetzen, der das Web zerstören würde. Also nimmt er seinen Stab zur Hand und richtet die magischen Geschosse gegen den linken Gegner.
Geran hält mit Laufen inne. Entschlossen packt er seinen Bogen und setzt ihn mit einer geschmeidigen Bewegung an. Kurz fixiert er sein Ziel. Danach konzetriert er sich auf den Pfeil und seinen Bogen und das Ziel. Mit einer sicheren Geste lässt er den Pfeil vonan der Sehne der die Katze durchbohren wird. Tatsächlich findet der Pfeil sein Ziel, doch sofort schließt sich die Wunde an der Schulter der Katze wieder.
Ihr müsst Silberpfeile verwenden Geran! Ruft die ebenfalls stehengebliebene Bertsinda dem neuen Mitstreiter zu, während sie drei Pfeile auf die Katze am Rand des Spinnennetzes abfeuert.
Doch obwohl alle drei Pfeile sich durch die Metallhaut bohren trägt das Monster nur leichte Wunden davon.
Nun scheint endlich die Zeit der stählernen Jäger gekommen zu sein. Behände weichen sie den Tentakeln aus und voller Kraft stoßen sie die Spinnweben beiseite. Der leicht verletzten Katze gelingt es sich vollständig aus dem Wirkungskreis beider Zauber zu befreien.
Verärgert sieht Geran das Resulat seiner beiden Pfeile. [i]"Bedauerlich das erst jetzt zu erfahren. Dann eben Silber."[/i] Rasch legt er einen weiteren Pfeil ein und fixiert die befreite Katze an. Kurz konzentriert er sich und wieder löst sich ein Pfeil von der Sehne. [i]"TREFFER"[/i] und noch ein Pfeil. [i]"TREFFER"[/i]. Gerans Gesichtszüge entspannen sich als er sieht wie die beiden Pfeile ins Fell der Kreatur eindringen.
Erneut nutzt der Magier die Gelegenheit, sich ein Stück weiter zurückzuziehen. Wieder prasseln einige magische Geschosse auf die linke der beiden Katzen ein.
Während Thorranagà seine Klingen zur Abwehr möglicher Angriffe vor der Brust verschränkt, feuert Bertsind aus dem Hintergrund weitere Pfeile auf das Monster, das durch ihre gemeinsamen Anstrengungen inzwischen schwer verletzt ist.
Brottor versucht die Lage zu überblicken.
Einer der Gegner hat sich aus den Fängen von Evanders Magie befreien können!
Schnell betet der Priester zu Tyr und eine Wand aus wirbelnden Klingen erscheint wo die Katzen sich aufhalten. Die Klingen schneiden ungehindert durch die Metallhaut und zerfetzen die eine Katze vollkommen.
Auch die andere Katze erleidet schwere Verletzungen bevor sie sich aus der Wand der Klingen entfernen kann.
Brottor schickt eine der gerechten Waffen auf die noch lebende Metallkatze. Das spirituelle Langschwert bohrt sich tief in den Körper des Wesens.
Die noch verbleibende Katzte wendet all ihre Kräfte auf und auch ihr gelingt es nun sich endlich aus dem magischen Spinnennetz zu befreien.
Wütend fletscht sie die Zähne und setzt zu ihrem gefürchteten Brüllen an...
Brottor schickt nun auch die andere Waffe auf den verbleibenden Gegner.
Ein Hieb ist erfolgreich und das Langschwert bohrt sich erneut tief in den panterartigen Körper.
Erneut legt Geran ein Silberpfeil auf und fokussiert die Stahlkatze. Nach einer kurzen Konzentrationsphase lässt er den Silberpfeil davonschnellen. Erneut bohrt sich ein Pfeil in die Katze. Ein lautes Brüllen erfolgt. Irritiert verliert Geran die Konzentration und verzieht den Bogen und der nächste Pfeil prallt an der Rüstung ab. [i]"Verfliucht!"[/i] Missbilltigend blickt Geran dem zweiten Pfeil hinterher
Evander weicht weiter zurück.
Auch Bertsinda ist nicht mehr vom Glück verfolgt als Geran. Auch von ihren Pfeilen trifft nur einer ins Ziel.fast scheint die schwer verletzte Katze sie auszulachen, oder bildet sie sich das nur ein?
Was sich im Vorfeld schon angekündigt hat, setzt das stählerne Biest nun in die Tat um:
Ein markerschütterndes Brüllen durchfährt Gerand und Thorranagà.
Während Geran mit dem Vibrationen ganz gut umgehen kann, hat es den Samurai voll erwischt. Als die Schallwellen auf ihn treffen wird er einige Schritte zurückgeworfen und vernimmt außer einem lauten Pfeifton nichts mehr.
"Bei den gerechten Göttern! Nun wissen sie das etwas nicht stimmt!"
Brottor wollte die Klingenwand eigentlich auflösen, doch nach dem lauten Brüllen der Stahlkatze hält die Wand vielleicht den ein oder anderen Gegner vom Angriff ab.
Die gerechten Waffen stechen auf den verbleibenden Gegner ein, doch können sie nur wenig anrichten.
Als Brottor sieht das die Katze immer noch steht und zum Angriff ansetzt, beschwört er das gerechte Feuer Tyrs und läßt dieses auf die Katze herabregnen.
Als die Flammen verrauchen steht dort das panterartige Wesen wie eine groteske Karikatur seiner selbst.
Völlig verkohlt und immer noch qualmend setzt es eine Pfote vor die andere und setzt erneut zum Angriff an.
[i]"Bertsinda, Geran! Schnell - versenkt eure Pfeile in der Bestie!"[/i] drängt Brottor die Bogenschützen in dem Wissen das nur wenige Pfeile fehlen um den nächsten Angriff abzuwenden.
"Jetzt wird der Herr dieser Burg wissen, dass er Gäste hat. Ich bin gespannt, was die Zukunft bringt."
Erneut lässt Evander den Stab sprechen, hoffentlich zum letzten Mal.
Geran erstarrt kurz als das laute Brüllen der Katze die Luft zum Erzittern bringt. Wie Klingen schneiden die Schallwellen in Gerans Körper. Dann ist es auch schon vorbei.
Mit bangem Auge beobachtet Geran wie seine Gefährten endlich die Katze legen. Da ein weiterer Silberpfeil nicht mehr vonnöten ist, greift Geran in die Innentasche seines Mantels und zieht einen kurzen, dünnen Stab hervor. Kurz berrührt er seinen verletzten Arm und ein helles Leuchten breitet sich aus. Fragend blickt er zu Lord Thorranaga. [i]"Mylord, wenn Ihr erlaubt, dies wird Euch zwar nicht vollständig heilen aber Euch doch leichte Linderung verschaffen." Geran bewegt sich fort um Richtung Feste zu kommen. [/i]
Brottor sieht die Stahlkatze fallen. Der Zwerg läuft los. Im Laufen nickt er Evander zu.
[i]"Lasst uns versuchen so viel vom Überraschungsmoment zu nutzen wie möglich, bevor wir uns zurückziehen!
Evander könnt ihr den Eingang wieder frei machen?"[/i]
Brottor bleibt vor den Spinnweben stehen und schaut kritisch die stählerne Festung hinauf.
Dankbar nimmt Thorranagà die Heilung von Geran an. Sein Misstrauen dem neuen Mitstreiter gegenüber war wohl unbegründet.
[I]"Ihr habt euch gut geschlagen Geran. Ich bin froh euch an unserer Seite zu wissen."[/I]
Brottor konzentriert sich und die Klingenwand verschwindet. Dann läuft der Zwerg zu der Münze auf die Geran den Stillezauber gewirkt hat.
Geran packt die Vigor Wand wieder in seinen Mantel. Dann wartet er bis Brottor und Lord Thorranaga die Feste betreten um Ihnen zu folgen.
Thorranagà steckt sein Wakizashi zurück in die Scheide, macht einen Schritt nach vorne und setzt an, das 3 Meter hohe Eingangstor zu bewegen. Wenige Handbreit kann er die Falltüre nach oben schieben, bevor ihn seine Kräfte verlassen und die Tür mit einem Zittern der Umgebung nach unten fällt. Wären sie nicht im Bereich der Stillemünze, hätte es sicherlich einen Lauten Knall gegeben.
Abermals setzt Thorranagà zu einem Versuch an, die massive Eisentüre zu heben. Zuvor konzentriert er sich allerdings, um seine Muskeln weiter anschwellen zu lassen. Nach den ersten Fingerbreit greifen Brottors helfende Händd ebenfalls mit ein und gemeinsam gelingt es den beiden Helden in Ritterrüstung den Zugang zur Eisernen Festung zu öffnen.
Was sie nun allerdings zu Gesicht bekommen, lässt sie wünschen, die Türe nicht geöffnet zu haben.
Ein Metallriese mit Klingen statt Händen steht regungslos in einem kleinen Vorraum. Als er der Eindringlinge gewahr wird schnellt auch schon eine seiner Klingen auf Thorranagà herab.
Völlig von der Klinge überrascht hat der Samurai dem Konstrukt nichts entegenzusetzen und die Schneide gleitet durch seine Rüstung, wie ein heißes Messer duch Butter. Laut würde Thorranagà gerne schreien, doch der Stillezauber der Münze lässt keinen Ton aus seiner Kehle entkommen
Brottor schickt die erste gerechte Waffe auf den Golem. Diese schießt auf den Golem zu. Doch dann verschwindet sie um wenige Augenblicke später hinter dem Golem wieder auf zu tauchen.
"Bei den gerechten Göttern, dieses Wesen widersteht Tyrs Macht!"
Schnell wirft Brottor die Münze mit dem Stillezauber in den Gang hinter den Golem um bei Bedarf Tyr anrufen zu können.
Dann stellt er sein Schild vor sich auf und geht in Verteidigungsposition - so wie es ihm bei den zwergischen Verteidigern beigebracht wurde.
Geran geht einen Schritt zurück um aus dem Bereich des Stillezauber zu kommen. Frustriert verfolgt er Bertsindas vergebliche Versuche. [i]"Verdammt. Adamantit brauchen wir vermutlich. Das hab ich aber nicht."[/i] Geran fingert wieder in den Taschen und hält einen anderen Zauberstab in den Händen und richtet ihn auf Thorranaga [i]"Engorgio"[/i]. Ein silberner Strahl trifft Thorranaga.
Ein einziger Treffer des Golem, lässt Thorranaga aus einer grossen Wunde viel Blut verlieren. "Ein sehr gefährlicher Gegner, wie mich deucht. Unter Umständen können wir ihm weder Waffen noch Magie entgegensetzen."
Fieberhaft überlegt der Magier, was nun helfen könnte. Dann kommt ihm die hoffentlich rettende Idee. Mit seinem nächsten Zauber wird er im Bereich der Kreatur die Schwerkraft umkehren.
Bertsinda handelt schnell und feuert erneut einen Silberpfeil auf das Wesen. Zu ihrem Erstaunen hinterlässt dieser jedoch nicht den geringsten Kratzer. Anschließend greif sie auf einen Pfeil aus kaltgeschmiedetem Eisen zurück, welcher den Wächter jedoch deutlich verfehlt. Auch der zweite Versuch mit dieser Pfeilspitze ist ernüchtern. Zwar trifft sie erneut das Konstrukt, doch es ist kein Schaden zu erkennen.
[I]"Wie kann man diese Dinger verletzen? Auf Silber und kaltgeschmiedetes Eisen reagieren sie nicht!"[/I]
Unkontrolliert fällt der Golem durch den Zauber Evanders nach oben an die Decke. Sofort rappelt sich dieser wieder auf und schlägt erneut nach Thorranagà, der dem Schlag noch immer nichts entgegenzusetzen hat. Erneut wird er hart getroffen und schwankt schwer verletzt vor der Eingangstür.
[i]"Thorranaga zieh dich zurück. Deine Verletzungen sind schwer!
Dies ist das Ergebnis fehlgeleiteter arkaner Magie - ich weiß wie ich ihr begegnen muß!"[/i]
Geran tritt näher an den vergrößerten schwer verwundeten Lord Thorranaga ran, "Kommt näher Mylord". Hastig murmelt er die notwendigen Worte und ein Leuchten umgibt Gerans Hand. Die Wunden schließen sich.
Dank der Unterstützung Gerans, muss der Samurai nicht den Rückzug antreten, sondern er kann seinem Freund Brottor beistehen
[I]"Ich werde ich nicht alleine hier stehen lassen mein Freund!"[/I]
Noch im selben Augenblick prallt das Katana Thorrangàs auf den eisernen Golem herab, doch die Klinge hinterlässt lediglich eine Beule. Auch die weiteren Treffer scheinen das Eisenmonster nicht zu beeindrucken. Lediglich einige Schrammen sind an der Oberfläche zu sehen.
Erstaunt über die geringe Auswirkung seiner Schläge weicht der Samurai nun doch einen Schritt zurück.
Nun ist die Elflingsdame am Zug und greift auf ihre letzte Pfeilart zurück: Adamantin.
Schnell fliegt der erste Pfeil und in der Tat verursacht er den erwarteten Schaden an dem Konstrukt. Zufrieden grinst die Bogenschützin in sich hinein, während schon die nächsten zwei Pfeile fliegen. Doch erschreckt muss sie feststellen, dass diese zwei Schüsse zu schlecht gezielt waren, um den Golem zu teffen.
Brottor nickt Thorranaga zu.
[i]"So denn, lass uns diesem Ding kräftig einheizen!"[/i]
Brottor betet zu Tyr.
[i][b]"Herr erfülle mich mit deiner Macht und ich werde diese üble Magie vom Angesicht der Welt tilgen!"[/b][/i]
Brottor wächst auf die selbe Größe an wie Thorranaga, seien Haut wird dick und ledrig und Gewitterklinge wird zu einem Richtschwert.
[/i]
Dem Golem bietet sich ein neues Ziel an: Brottor.
Ruhig und gezielt schlägt das Konstrukt auf den Zwergenpriester ein, doch gegen die Verteigungskünste Brottors hat es nicht den Hauch einer Chance. Siegessicher holt Brottor zum Gegenschlag aus...
Brottor läßt Gewitterklinge mehrmals auf den Golem niedergehn, doch die Klinge prallt vom Eisen ab.
Nur ein einziges Mal dringt das Schwert durch das Metall, die meiste Kraft wird jedoch vom Metall verzehrt und so richtet der Angriff nur wenig aus.
Schon schnellen die nächsten Pfeile von Bertsindas Sehne, doch abermals sind sie derart schlecht gezielt, dass sie von der eisernen Haut des Wächters einfach abprallen, ohne Schaden anzurichten
Geran erbittet den Segen seines Herrn über seine Gefährten "Oh weiser Boccob, fülle unserer Herzen mit Zuversicht, führe unsere Schwerter und Bögen damit wir diesen Feind überwinden." Und Boccob erhöht seine Bitte. Ein strudelartiger Buchstabensalat stromt aus dem heiligen Symbol Gerans, der ihn zuerst umringt und sich dann auf seine Gefährten ausweitet. Nur wenige Augenblicke dauert das ganze dann verschwinden die Lichtbuchstaben. Doch die Zuversicht verbleibt in den Herzen der Gefährten.
Mit neuem Mut stellt sich Thorranagà erneut neben Brottor um dem Feind in die metallischen Augen zu blicken.
Wieder und wieder fährt das Katana auf den Golem herab und zwei der vier Hiebe trennen sogar einige Teile des Eisens vom Körper.
Nun, da der Golem zwei Feinde vor sich hat, setzt er seine Flächenwaffe ein: Quietschend öffnet er sein Maul und ein giftiger Grüner Nebel schwebt den beiden Nahkämpfern entgegen.
Während Brottor nicht die kleinsten Anzeichen einer Regung zeigt, sieht es bei dem Samurai schon ganz anders aus. Es ist nicht das Gift, das ihm zusetzt, viel mehr ist es der beißende Geruch. Thorranagà wird schon ganz blass um die Nase, aber er reißt sich nochmal zusammen und hält den Auswirkungen des Nebels stand.
Doch der Golem ist noch nicht am Ende seiner Möglichkeiten angekommen: Weiterhin schlägt er auf Brottor ein, doch auch dieses Mal gelingt es dem Angreifer nicht, die Abwehr Brottors zu durchbrechen.
Brottor schlägt erneut auf den Golem ein, doch ausser Funken die von dem Golem wegspritzen kann der Priester keinen Erfolg verzeichnen.
Geran steht ein wenig unschlüssig umher. Einen wirksamen Zauber hat er keinen mehr.
"Gefährten, wenn ihr ein wenig zur Seite rückt könnte ich Eure Angriffe unterstützen. Oder Bertsinda habt ihr mir ein paar Pfeile?"
Abermals setzt der Samurai an, um dem Eisengolem die Stirn zu bieten, doch die eiserne Ummantelung ist einfach zu dick im Vergleich zu Thorranagàs Katana, um wirklichen Eindruck bei dem Monster zu Hinterlassen. Trotzdem gelingt es ihm abermals den Golem weiter zu beschädigen.
[i]"Entschuldigt Geran, aber meine Pfeile sind auf meinem Bogen wohl besser aufgehoben!"[/I]
Und als ob sie sich selbst die Bestätigung des Gesagten machen will, feuert sie erneut drei Pfeile ab und dieses Mal finden zwei der Geschosse ihr Ziel.
Die mühsame Arbeit zeigt langsam Wirkung an dem Konstrukt. Immer mehr Stellen sind verbeult, zerkrazt, eingerissen oder fehlen komplett.
Das Konstrukt widmet sich nun erneut dem Samurai, dessen Verteidigung nicht im geringsten der Brottors das Wasser reichen kann. Brutal schlägt der Golem auf Thorranagà ein, der den ersten Angriff noch erfolgreich abwehren kann. Der Zweite bohrt sich jedoch durch die Ritterrüstung tief in die Seite des Menschen.
Laut schreit dieser auf, als der Golem die Klinge wieder aus der Wunde zieht.
Es ist Geran deutlich anzusehen wie er unter dem Schlag, der Thorranaga getroffen hat mitleidet. [i]"Haltet durch."[/i] Vorsichtig tritt Geran näher an Thorranaga heran. Schnell spricht er eine Formel und ein Leuchten geht auf seine Hand über. Kurz berührt er damit Thorranagas Knie und das leuchten geht über und verlischt dann. Ein Großteil der Wunde schließt sich.
Thorranagàs Muskeln schrumpfen wieder zusammen, doch seine beeindruckende Größe hat der Held noch immer. Weiter und weiter schlägt er auf den Golem ein, der nun mehr wie ein verformter Klumpen Metall wirkt.
[I]"Bald ist es geschafft Freunde!"[/I]
Unkontrolliert in der Luft schwebend wendet sich das Konstrukt erneut Brottor zu, doch wie schon zuvor bietet der Zwerg keinerlei Angriffsmöglichkeit und der Golem scheitert abermals an der Panzerung des Hohepriesters.
Brottor sieht die möglichkeit den Kampf schnell zu beenden. Er läßt sein Schild fallen das ihn im bisherigen Kampf vor Verletzungen geschützt hat und nimmt Gewitterklinge mit beiden Händen.
Mit unbändiger Kraft hämmert der riesige Zwerg auf den mechanischen Gegner ein.
Stücke des Golems fliegen scheppernd zu Boden und ....
Mit hoffnungsvollem Blick verfolgt Geran den Hieb von Brottoer. [i]" Fall um, Du Mistding!"[/i] ruft er dem Golem entgegen.
Als hätte der Golem auf den Befehl Gerans gewartet, stürzt er krachend zu Boden.
Die gehen wieder einmal siegreich aus einem Kampf hervor.
[i]"Phantastisch, Freunde wir haben es geschafft."[/i]
Interessiert schaut sich Geran den defekten Golem an. Da! Die linke Klingenhand sieht recht beeindruckend aus und hat sich schon leicht gelöst. Mit einigem Rütteln löst sich die "!Hand" von dem Arm und verschwindet in Gerans Rucksack. Er macht eine kurze Skizee mit einem Größenvergleich des Golems und besondere Fähigkeiten. Wenige Augenblicke später schaut er sich die Stahlkatze genauer an. Hmm da bräuchte man schon ein besonderen Tierpräperator für diese Kreatur. Vorerst lässt er es bei einigen Skizzen und kurzen Notizen.
Angesichts der drei Katzen entschließt sich Thorranagà gebrauch von einer magischen Substanz zu machen. Schnell reibt er mit der silber glänzenden Flüssigkeit sein Katana ein, macht einen Schritt in den Raum und konzentriert sich, um seine Muskeln in gewohnter Weise wachsen zu lassen.
Bertsinda sieht die Vorbereitungen Thorranagàs, doch noch ist kein Gegner in Sicht. Vorsorglich legt sie einen Silberpfeil auf ihren Borgen und wartet auf ihre Gelegenheit.
Auch Geran kann noch keinen Gegner entdecken. Als er sieht wie sich Lord Thorranaga zum Kampf vorbereitet, tritt aus dem Bereich des Stille Zaubers, fixiert Thorranaga mit seinem Zauberstab und spricht die magischen Worte: [i]"Engorgio"[/i] Schon spürt Lord Thorranaga ein kurzes Ziehen in den Gelenken als der Spruch in Aktion tritt und den Samurai auf Trollgröße vergrößert.
Während die große Katze ihr furchterregendes Maul aufreißt und offensichtlich zu einer Schallattacke greift, springen die anderen beiden Katzen den Samurai an.
Während er die erste gut auf Distanz halten kann, macht ihm die zweite mehr Probleme. Ihr Biss trifft Thorranagà in den Oberarm, während eine ihrer Klauen sich die Seite des Kriegers trifft.
Die Verletzungen sind allerdings kaum mehr als ein paar Kratzer.
Brottor zieht sein Schild vor und stellt sich dahinter auf. Dann nimmt er seine linke Hand macht eine schwingende Bewegung als ob er etwas werfen würde, öffnet dabei die Hand und zeigt mit der offenen Hand in Richtung einer der Katzen oder vielleicht auch in die hintere Ecke des Raumes - genau ist das nicht zu sagen.
Thorranagà hat verstanden. Er schleudert die Münze in den hinteren Teil des Raums, geht noch einen Schritt auf die Monster zu, um auch den anderen Helden den Zugang zu dem Raum zu ermöglichen.
Außerdem lässt er erneut die Magie seiner Stiefel wirken, um sich schneller bewegen zu können.
Nun geht der Samurai zum Angriff über: Sein silberbeschichtetes Katana in beiden Händen lässt er es auf die Stahlkatze vor ihm herabsausen. Schon der erste Schlag trifft die Katze im Nacken und lässt sie unglaubliche Schmerzen spüren. Zielsicher schlägt der Samurai ein zweites und ein drittes mal auf die Katze ein, die im selben Moment zusammenbricht.
Überrascht, aber begeistert von sich selbst betrachtet er seine Klinge.
Geran schaut sich um. So wie es aussieht hat Lord Thorranaga die Lage im Griff. Die Zeit wird zeigen ob ein weiteres Eingreifen notwendig ist.
Wütend brüllend stürmt die größere Stahlkatze auf den Samurai zu. Genüsslich leckt sie sich mit der metallischen Zunge über die Lippen, als sie das höchstmagische Katana in den Händen ihres Opfer sieht.
Zwei Sprünge und schon steht sie direkt vor Thorranagà und beißt mir ihren kräftigen Kieferknochen in das Schwert. Panik steht dem Samurai ins Gesicht geschrieben. Nciht nochmal darf er sein Katana in dem ein Teil seiner Seele wohnt zerstören lassen. Mit Mühe, Not und dem Glück aller Götter gelingt es dem Thorranagà allerdings die Klinge so geschickt zu drehen, dass er sie unversehrt wieder aus dem Maul der Bestie herausziehen kann.
Die noch verbleibende Katze greift erneut den Samurai an, und abermals kann sie ihm mit ihren schafen Zähnen einige Verletzungen zufügen.
Mit Genugtuung sieht Geran wie die große Stahlkatze von den mächtigen Hieben des des Katanas des Samurais gefällt wird. Doch als der große Stahlpirscher zum Gegenangriff ausholt und die Waffe in dem Maul verschwindet, sieht er das Zittern und Bangen in den Augen des Samurais. Mit Erleichterung sieht Geran wie die Klinge wieder heil aus dem Maul der Katze herauskommt. Kurz nach Brottor Zauber schaut Geran den Raum [i]"Oh mächtiger Boccob, Meister der Magie, Herr der Zauber, schenke uns Klingen aus reiner Kraft die unsere Feinde in Stücke schneiden"[/i] Ein Wimmern und Kreischen erfüllt den Raum als plötzlich rotierende Klingen auftauchen. Beide Katzen schaffen es aber den großteil der Klingen auszuweichen. Doch ganz ungeschoren kommen sie nicht davon.
Zu Vergil:[i]"Normal!"[/i]
Brottor beschwort eine Wand aus Klingen welche durch den Stahl ummantelten Koerper des panterartigen Gegners fetzen - doch dieses Wesen ist anders als die welche die [b]gerechte Faust[/b] bisher getroffen hat. Kaum beeinflusst von den Verletzungen setzt der Gegner seinen Angriff fort
Vergil geht in den Raum und stellt sich neben Geran. Er scheint von den Katzen nicht beunruhigt zu sein und versucht den Kämpfern nicht im Weg zu sein. An Geran gewand: [i]"Sind diese Kreaturen anfällig für Magie?"[/i]
Endlich hat Bertsinda ein Ziel und noch im selben Moment fliegt der Pfeil auch schon in die Richtung des großen stählernen Jägers. Tief bohrt sich die Spitze in das Metall, doch auch nach zwei Klingenbarrieren und dem Pfeil sind lediglich leichte Verletzungen an der Katze zu erkennen.
Drei weitere Pfeile folgen dem ersten und alle treffen die Katze empfindlich.
Thorranagà blickt sich um. Rückzug ist keine Option für ihn. Sich zu verteidigen würde sein Katana ebenfalls nicht retten. Ihm bleibt nichts als die Flucht nach vorne!
Der Samurai setzt alles auf eine Karte und schlägt vier Mal auf die große Katze ein, doch nur sein erster Angriff ist von Erfolg gekrönt. Die restlichen schläge prallen am stahlharten Körper des Monsters wirkungslos ab, welches schon wieder genüsslich die Zähne fletscht."
Wütend beißt das Monster erneut nach der Klinge Thorranagàs, doch die Götter scheinen wirklich auf seiner Seite zu sein. Schnell genug kann er dieses Mal sein Katana wegziehen und das Maul schnappt ins leere.
Doch den beiden Klauen hat der Samurai nichts entgegenzusetzen. Tief graben sie sich in das fleisch des Kämpfers.
Auch die zweite Katze ist nicht untätig, doch kann sie lediglich mit ihrem Biss Schaden anrichten. Schwer verletzt versucht der Samurai nochmals die Situation einzuschätzen...
Vergil warted bis er ein halbwegs freies Schussfeld hat und beginnt dann einen kurzen Zauber zu wirken und schleudert einer der Kreaturen 3 feurige Strahlen entgegen.
[/dice]
Die nächsten vier Geschosse springen von Bertsindas Sehne und die ersten beiden treffen die große Katze, die sich nicht unterkriegen lässt. Noch immer sind ihre Verletzungen noch nicht so groß, dass sie ihre Kampfkraft beeinträchtigen würden.
[i]"Mach weiter mein Freund - diese Bestie ist besonders stark so wie sie meinen Klingen widersteht!
Ich versuche uns am Leben zu halten!"[/i]
Brottor betet zu Tyr und viele von Thorranagas Wunden schließen sich wenn auch bei weitem nicht alle.
Geran steckt seinen Zauberstab wieder ein und zückt seinen Bogen und schießt einen Silberpfeil auf 204 ab.
Dankbar nimmt der Samurai zur Kenntnis, dass sich zahlreiche seiner Wunden wieder schließen. Mit neuem Mut schlägt er abermals auf die große Katze ein und kann diese seinerseits schwer verwunden. Allerdings gelingt ihm dieses mal nur ein Treffer.
Die Katzen setzen nur zum Gegenschlag an! Während die kleinere mit ihren Zähen und Klauen den Samurai bearbeitet, beißt die große erneut nach der Klinge des Samurai. Thorranagà scheint das Glück des Tüchtigen verloren zu haben: Ein lautes Krachen ist zu hören und der Samurai sackt zusammen. Zitternd blickt er auf seine Klinge, die nur noch ein einem letzten Fingerbreiten Stück an dem Griff befestigt ist.
Zu allem Überfluss schlägt der große stählerne Jäger noch zwei Mal mit seinen Pranken nach dem Samurai und fügt ihm abermals schwere Wunden zu.
Weiter schneiden die Klingen der Klingenwand durch das Panterwesen. Doch unglaublich zäh nimmt es die Verletzungen ein ums andere mal hin.
Brottor bleibt nur weiter den Samurai zu heilen und zu hoffen das die Klingen ihre Arbeit schneller verrichten wie Die gegnerischen Wesen die ihre.
Die nächsten Pfeile von Bertsinda, ohne Text
[i]Geran fixiert die Katze Thorranagas Katana gefressen hat und schießt zwei Silberpfeile auf sie ab. "Versucht es mit Magischen Geschossen oder ähnlichen Zauber. Gegen Feuer scheinen sie erhöhte Widerstandskräfte zu haben" Fluchend stellt Geran fest das keiner seiner Pfeile das Ziel trifft.[/i]
Vergil sieht, das sein sengender Strahl nicht ausrichtet, und versucht es mit einem anderem Zauber, als 5 Energiebälle aus seinen Fingern springen und in Thorangas Katze einschlagen
Mit dem Mut der Verzweiflung und der Hoffnung, die durch Vergils Geschosse neu angefacht wurde, schlägt der Samurai auf das Monster vor ihm ein. Wieder und wieder kracht seine Klinge auf die Haut der Katze und lediglich mit seinem letzten Schlag kann er einigen Schaden anrichten. Jedoch nicht so viel, wie der Samurai gehofft hatte.
Hungrig blitzen ihn die Augen der Stahlkatze an.
Angst erfüllt die Augen von Thorranagà, als er die riesigen Zähne der Bestie erblickt. Mit einem einzigen gezielten Biss, trennt sie die Klinge des Katanas vom Griff und schluckt diese genüsslich hinunter.
Der Samurai bricht innerlich zusammen. Er vernachlässigt seine Abwehr und lässt sich von Klauen und zähnen Treffen, die große Stücke aus ihm herausreißen. Doch obwohl er Schmerzen empfindet, scheint es ihm egal zu sein.
Die nächsten Pfeile ohne Beschreibung
In der Hoffnung dem Wesen den Rest zu geben laesst Brottor das gerechte Feuer Tyrs auf die Stahlkatze herabregnen. Doch auch nach den schweren Verbrennungen die der Gegner hinnehmen muss lebt das Wesen weiter.
Geran konzentriert sich auf die große Katze und schon fliegen zwei Pfeile um die Katze zu verwunden. [b]"Zeigt Stolz und Pflichtbewußtsien, Komandant. Für Trauer ist später noch Zeit!"[/b]
Mit dem Mut der Verzweiflung greift der Samurai instiktiv nach seinem Wakizashi. Laut vor Wut brüllend bohrt er die Klinge mitten in das Herz der stählernen Bestie, die daraufhin in sich zusammensackt.
Drei weitere Stiche plaziert Thorranagà auf der Haut der kleineren Katze, die nun ebenfalls dem Tod nahe ist.
Der noch verlbeibende stählerne Jäger setzt seine Angriffe auf den Samurai fort. Moralisch geschwächt, wie es Thorranagà gerade ist, gelingt es dem Angreifer fast schon spielend einfach, sowohl den Biss, als auch mit der rechten Klaue in das Fleisch des Kämpfers zu treiben. Durch den immensen Blutverlust wird der Samurai langsam blass und beginnt zu schwanken. Keiner der beiden scheint besser dazustehen.
Mit letzter Kraft holt der Samurai zum finalen Schlag aus. Als er auch dieses Monster durch einen geziehlten Stich in den Brustkorb getötet hat bricht er selbst zusammen und tränen rinnen seine Wangen hinab.
[I]"Das sollen diese Bestien bezahlen! Ich werde nicht eher ruhen, bis sie alle von Antlitz der Welt getilgt wurden!"[/I]
[i]"Was für eine Kreatur! Abscheulich und doch faszinierend."[/i] Vorsichtig um nicht Brttors Klingenbarriere zu Nahe zu kommen schaut er die Kreatur an. Sein Blick gleitet vom Kopf über den Körper und dei Tatzen wieder zurück zu dem Kopf der Thorranagas Klinge verspeist hat. [i]"Macht ihr Eure Barriere weg Brottor? Meint ihr es kommt jemand um nach dem Gebrüll nachzugehn? Virgil könnt ihr die Münze durch meine Barriere erspähen und mit einem Telekines zauber hierherholen?."[/i]
Bertsinda senkt ihren Bogen und schließt zu Thorranagà auf.
[I]"Kommt Thorranagà, nehmt die Überreste eurer Klinge und lasst sie neu auferstehen!"[/I]
Gemeinsam sammeln Bertsinda und Thorranagà die überreste der Klinge aus kaltem Stahl ein und verstauen sie im Rucksack des Samurais.
[I]"Lasst uns gehen, ich will hier nicht überrascht werden."[/I]
Thorranagà hält sich unterdessen zurück. Nochmals wird er nicht blindlings sein Katana im Ansturm opfern. Dieses Mal wird auch er die Wesen aus der Entfernung bekämpfen. Nichtsdestotrotz läuft der Samurai einige Meter auf die Katzen zu, um die Distanz zu veringern.
Brottor beschwört eine gerechte Waffe herbei und läuft dann auf die Gegner zu.
Da zieht Osegutal auch schon mit dumpf schlagenden Flügeln an ihm vorbei und kommt auf halber Strecke zum stehen.
Er fixiert die Gegner.
Der Archont beschwört eine Wand aus wirbelnden Klingen welche direkt vor den Stahlkatzen auftaucht und diese von den Abenteurern trennt.
Im Gegensatz zu den letzten Wächtern, haben diese wohl den Befehl sofort anzugreifen. Im selben Augenblick, als die Stahlkatzen Osegutal erblickt hatten strümen sie bereits auf ihn und die Helden hinter ihm zu. Die wirbelnden Klingen der Klingenbarriere ignorieren sie einfach und tragen leichte Verletzungen davon.
Brottor naehert sich noch ein Stueck dem Geschehen und ruft eine weitere gerechte Waffe herbei.
Diese schiesst direkt auf die vordere Stahlkatze zu und bohrt sich in deren Fleisch.
Osegutal tritt auf die Katzen zu und seine Wut manifestiert sich in der Luft um den Richter herum so dass die Rechtschaffenheit des Archonten fast greifbar wird.
Einer der Gegner scheint von der Praesenz des Archonten verwirrt.
Dann rezitiert der Richter heilige Texte und verkuendet die reine Wahrheit des Wertes des Lebens und die hehren Ziele der Guete.
Die Stahlkatzen sind von den Worten des Archonten vollkommen unbeeindruckt, was dem Richter Falten ueber die Augen treibt.
Bertsinda umklammert die kleine Zielscheibe in ihrer Tasche, während sie die magischen Worte spricht, die man schon lange nicht mehr von ihr gehört hat. Doch selbst sie benötigt nun magische Unterstüzung, um auf diese Entfernung einen guten Schuss abgeben zu können.
Nun überkommt es den Samurai doch. Er kann seinen Freund Brottor und den Archonten nicht alleine an vorderster Front kämpfen lassen. Er stürmt nach vorne so schnell er kann und schließt dadurch zu Tyrs Hohepriester auf.
Geran zückt seinen Zauberstab und richtet ihn auf sich selber. [i]"Engorgio."[/i] . Es zieht und knackt in allen Gelenken als Geran sich auf Ogergröße vergrößert. Dann steckt er den Zauberstab ein und packt den Bogen fester an.
Vergil wirkt einen Zauber, und schon fliegen 5 Energiebolzen auf das Monster zu
Mit fletschenden Zähnen kommen die beiden Stahkatzen dem Trompetenarchont näher. Zu selben Zeit reißen sie ihre Mäuler auf und der markerschütternde Schrei, den die Helden schon einige Male vernehmen mussten ertönt.
Für den Abgesandten Tyrs, ist dieses Geräusch jedoch neu und trotzdem gelingt es ihm einen Großteil des Schadens von sich fernzuhalten.
Kaum sind die ersten Bolzen eingeschlagen, beginnt er den selben Zauber gleich nochmal zu wirken
Brotor beschwört sogar eine dritte gerechte Waffe und schickt sie direkt mit der ersten auf den Gegner. Nun stechen drei geisterhafte Waffen wie wild auf die Stahlkatze ein - doch ausrichten koennen sie nicht viel.
Osegutal nimmt seine Trompete an die Lippen und eine Melodie von überweltlicher Klarheit und Groesse verbreitet sich durch die Luft.
Die Stahlkatzen lauschen kurz den herrlichen Klängen, doch dann setzen sie ihren Angriff unverändert fort.
Während Thorranagà weiter zu dem Archonten aufschließt, feuert Bertsinda ihren Pfeil ab. Dank der magischen Führung findet dieser selbst auf diese große Entfernung problemlos sein Ziel. Viel wird diese eine Stahlkatze nicht mehr aushalten.
Osegutal sieht, wie die beiden stählernen Katzen wütend auf ihn zugerannt kommen. Gleichzeitig springen beide ab und versuchen die Kehle ihres Opfers zu erreichen.
Der erste Angreifer sersenkt seine Zähne in die Schulter, und auch der zweite hat nicht mehr Glück.
Die urpsürnglich große Wunde, die die schrfen Zähne hinterlassen hatten, schließen sich zum Teil jedoch noch im selben Augenblick.
Die gerechte Waffe sticht auf die Stahlkatze ein und tötet diese. Brottor nickt zufrieden und lenkt die beiden anderen geisterhaften Waffen auf den verbleibenden Gegner. Auch dort richten sie verheerenden Schaden an.
Der Richter sieht die Chance gekommen den Kampf zu beenden. Seine Trompete ändert seine Form und stellt nun ein mächtiges Großschwert dar.
Der Archont läßt die Klinge mehrfach durch den Gegner fahren und so bricht auch die zweite Stahlkatze tot zusammen.
Die Helden stürmen auf den Eingang der Festung zu. Dabei sehen sie wie sich das riesige Fallgitter langsam nach oben bewegt. Jemand scheint sie zu erwarten.
Mit großen Schritten stapft Geran auf Osegutal zu, im Gehen zieht er seinen Zauberstab für langsame Wundregeneration. [i]"Dies wird Euch Linderung verschaffen, Osegutal. Wenn Ihr gestattet?"[/i] Geran warfet kurz ein Nicken von Osegutal ab dann berührt er kurz Osegutal und ein Leuchten geht von dem Stab auf den Archonten über. Langsam schließt sich die erste Wunde.
Brottor sieht wie sich das Gitter öffnet. "Aus diesem Tor kommt nichts Gutes!"
Brottor betet zu Tyr und heiliges Feuer schießt vom Himmelin die sich öffnenden Gitter.
Kleine Rauchschwaden steigen auf und es richt nach verbranntem Fleisch.
"Nun dann schauen wir mal wen wir hier gebührend empfangen haben."
Als sich die Rauchschwaden verziehen kann Brottor einen Riesen erkennen.
Nun das ist nicht ganz richtig - was er sieht ist etwas das Ähnlichkeiten mit einem Riesen hat, doch der Körper scheint zur andern Hälfte aus etwas anderem zu bestehen.
Der Priester kann nicht genau erkennen was, doch es jagt ihm einen Schauer über den Rücken.
So schnell wie das Etwas aufgetaucht ist so schnell verschwindet es wieder hinter den eisernen Wänden der Feste und scheint nach links ins Innere zu flüchten.
Am Rande der Festung angekommen beginnt der Samurai erneut sich zu konzentrieren. Noch im selben Moment schwellen seine Muskeln an. Nun ist er bereit dem Riesen entgegenzutreten.
Bertsinda bewegt sich vorsichtig nach vorne, bis sie direkt hinter Thorranagà steht. Noch kann sie den Riesen nicht erblicken, doch sie ist bereit in der passenden Sekunde einen Pfeil zwischen seine Augen zu jagen.
Brottor und der Richter eilen in die Festung aus Eisen. In einem kleinen Gang angekommen scheuen sie sich um und gehen nach links. Dort hat Brottor den Riesen verschwinden sehen.
Dieser Raum ist für einen Riesen eingerichtet, was durch das riesige Bett ersichtlich ist, dass fast die gesamte Breite einer Wand einnimmt.
Neben dem Bett steht ein 18 Fuß großer Riese mit Himmelblauer Haut und schwarzem Haar. An seiner Seite befindet sich ein ebenfalls riesiges zehnköpfiges Reptil. Eine Eisenkette, dick wie die Brust eines Mannes, hält das Biest im Raum gefangen.
Brottor beschwoert sofort die Macht Tyrs und Waechst zu enormer Groesse an. Kaum ist dies geschehen rammt er sein nun ebenfalls uebergrosses Turmschild in den Boden und positioniert sich dahinter wie es ihm von den Verteidigern seines Volkes beigebracht wurde.
Des Archonts Praesenz durchflutet waehrenddessen die Raeume. Als waere die rechtschaffene Gegenwart nicht genug beginnt der Richte die gerechten Texte Tyrs zu zitieren und die klare geordnete Wahrheit der Gerechtigkeit dringt in die Herzen aller die ihm Lauschen.
Doch die Herzen der Gegner sind versteinert und so ist nur der Riese augrund der Praesenz des Richters irritiert.
Ein schallendes Lachen dringt an die Ohren Brottors und Osegutals.
[I]"Ihr seid tatsächlich hin meine Falle getappt! Nun spürt die Macht Exaldolons: Torrix, vernichte sie!"[/I]
Im selben Moment bewegt sich die zehnköpfige Hydra etwas näher an die Türe heran, um mit jedem ihrer zehn Köpfe ein frostiges Inferno der Kälte zu veranstalten. Eisklumpen, sowie kalter Wind schlägt den beiden Anhängern des Tyr entgegen. Beide können zwar einem Teil des Angriffs ausweichen, doch werden sie nichtsdestotrotz hart getroffen.
Zufrieden betrachtet der Riese das Werk seines Haustiers. Er zieht sich jedoch etwas zurück, vernachlässigt seine Deckung, was Brottor sofort ausnutz, und dem Gegner mit dem Langschwert in die Seite sticht. Dieser ist dadurch jedoch nicht zu beeindrucken und begiebt sich außerhalb der Reichweite Brottors. Nun steht er jedoch im Sichtfeld von Bertsinda, die daraufhin sofort ihren Pfeil entlässt, der das riesige Ziel nicht verfehlt. Doch noch immer ist Exaldolon nicht von den Wunden beeinträchtigt.
Statt dessen zielt er mit seinem Zeigefinger auf Brottor und spricht einige Worte, woraufhin sein Finger für den Bruchteil einer Sekunde austrocknet, bevor sich die böse Macht auf Brottor, Oesgutal und Bertsinda ausbreitet.
Während Osegutal von seiner natürlichen Zauberresistenz profitiert, quälen sich Bertsinda und Brottor mit den Auswirkungen ab.
Osegutal sieht die schweren Verletzungen bei Brottor. Doch dann sieht er das es um ihn nicht viel besser steht.
Schnell erbittet er von den gerechten Sphaeren positive Energie und beruehrt den Priester.
Alle Wunden des Zwerges schliessen sich.
Dann zieht sich der Archont zurueck. [i]"Dort drin wartet eine zehnkoepfige Hydra auf uns. Geran koennt ihr zufaellig etwas Heilung von eurem Herrn erbitten?"[/i]
Brottor nickt dem Richter dankbar zu und beschwoert eine Wand aus Klingen mitten durch den Raum. Der Riese springt zurueck und kann sich der Klingen erwehren. Doch die Hydra ist zu traege und so schneiden die Klingen tief durch das Fleisch des Wesens bevor sie sich zwischen Wand und Klingen quetscht.
Brottor blickt eine der gerechten Waffen neben sich an und zeigt mit Gewitterklinge auf den Riesen.
Sofort schiesst die Waffe auf den Riesen zu und dringt diesem in die riesige Wade.
Thorranagà sieht, Brottor in vorderster Front in seinem Element: Die Verteidugung. Thorranagà stellt sich hinter seinen Freund, zieht seinen Bogen und feuert einen Pfeil auf die Hydra ab, die inzwischen sehr schwere Wunden davongetragen hat.
Bertsinda folgt unterdessem dem Samurai, um eine bessere Schussposition zu erhalten.
Grimmig nimmt Exaldolon zur Kenntnis, dass der Zwerg vollständig geheilt ist. Kurz konzentriert er sich und schon erscheinen drei Schrekenstiger, die direkt aus dem Abyss zu kommen scheinen. Doch dank Brottors magischem Schutzkreis sind die Monster nicht in der Lage die Helden anzugreifen.
Währenddessen wirft die eingeengte Hydra alles in den Kampf, das sie zu bieten hat: Jeder ihrer zehn Köpfe versucht den riesigen Zwerg zu beißen, doch nicht einem gelingt es.
Brottor schickt auch die zweite Waffe auf den Riesen. Dann wendet er sich der Hydra zu und zeigt mit dem Finger auf sie.
[i][b]"Tyr Herr vernichte dieses Wesen!"[/b][/i] ruft er aus bevor er die gerechten Verse Tyrs zitiert.
Die Hydra windet sich plötzlich vor Schmerz und schwarze Flecken überziehen sie, die immer größer werden und drohen das Wesen vollkommen einzuhüllen.
Doch dann hat der Verfall ein jähes Ende. Große Teile des Körpers der Hydra sind nun jedoch ohne Leben.
Thorranagà und Bertsinda feuern gemeinsam auf die Hydra so schnell ihre Bögen können.
Thorranagà ist allerdings zu übereit und jeder seiner Schüsse verfehlt das Ziel. Bertsinda hingegen schießt gewohnt treffsicher und versenkt alle vier Pfeile im Körper der Hydra, die daraufhin tot zusammenbricht.
Ein erster Teilsieg ist erreicht.
Wütend nimmt der Riese zur Kenntniss, dass sein Haustier soeben getötet wurde. Trotzig bewegt er sich so nahe an Brottor heran, wie es die Klingenbarriere zulässt und schleudert ihm derart verunglimpfende Worte über Tyr an den Kopf, wie der Zwerg sie noch nie hören musste. Auch Thorranagà und Bertsinda sind von diesen diesen Worten übemannt.
Die Löwen finden währenddessen kein Ziel und warten auf weitere Anweisungen.
Brottors Mund geht auf ... dann geht er wieder zu. Wenige Sekunden spaeter geht er wieder auf, nur um wieder zu zu gehen.
"Was hat dieser ...., er hat doch tatsaechlich gewagt! Oh du verfluchter .... nicht zu fassen! WIE KANNST DU NUR SAGEN DASS...."
[i][b]"Ohaaaaargh!"[/b][/i] ist jedoch das einzige was dem Zwerg ueber die Lippen kommt waehrend er weiterhin total aus der Fassung damit ringt zu vergessen welch blasphemische Worte dieser Riese gerade von sich gegeben hat und sich auf den Kampf zu konzentrieren.
Unterdessen stechen jedoch die gerechten Waffen Tyrs so wild auf den Riesen ein das man denken koennte sie haetten die Worte ebenfalls gehoert und wollen dem Unhold diese Beleidigungen zurueckzahlen.
Seinen Ende in die Augen blickend schleudert der Riese den Helden abermals eine verunglimpfung alles Guten und Heiligen der Ebenen entgegen.
Da sich allerdings alle Mitglieder der [b]gerechten Faust[/b] der Gerechtigkeit und nicht dem Guten verschrieben haben, bleiben sie von den Auswirkungen unberührt. Lediglich Osegutal muss mit der unheiligen Magie auseinandersetzen, doch seine Magieresistenz bewahrt ihn erneut vor dem drohenden Schaden.
Argwöhnisch beobachtet Geran die infernalischen Schreckenstigern.
[i]Gut das die Schutzzauber wirken[/i], denkt Geran. [i]Leider konnte er Brottor nicht helfen da ihm die Katze den Weg versperrte. Er würde einen magiebannenden Zauber bereit halten um Notfalls schnell zu Brottor zu kommen.[/i]
Brottor schaut die letzte gerechte Waffe an die neben ihm schwebt und schickt sie ebenfalls dem Riesen entgegen.
Die drei Waffen schneiden sich unaufhaltsam durch das Fleisch des Riesen. Dieser kann sich kaum noch auf den Beinen halten und das Blut welches aus seinen unzähligen Wunden läuft bildet unter ihm einen Pfütze die den halben Boden des Zimmers bedeckt.
Brottor beschreibt mit seiner Hand einen Bogen und die Klinngenwand löst sich auf.
[i]"Nun sind eure Worte nicht mehr von so viel Bösartigkeit geprägt. Ich möchte euch ungern gleich töten - die Beleidigungen die ihr gegen Tyr ausgesprochen habt verlangen nach einer angemessenen Strafe. Der Richter der bei uns ist wird hierüber entscheiden.
Nun gebt auf oder wir werden was wir wissen müssen eurer Leiche entreißen!"[/i]
[i]"Niemals werde ich mich euch, die meinen Freund Torrix getötet haben, beugen!"[/i]
Mit diesen Worten stürmt der Riese die letzten Meter, die ihn von Brottor trennen auf den Zwerg zu und schwingt dabei seinen gewaltigen Morgenstern. Er legt all seine Kraft in diesen Schlag, doch der Hohepriester des Tyr kann dem Schlag mit Leichtigkeit ausweichen.
Noch im selben Moment feuert Bertsinda eine Salve tödlicher Pfeile auf den Angreifer ab, der kurz darauf tot zusammenbricht.
[I]"Er hat sein Schicksal selbst gewählt!"[/i]
Mit einem kurzen Ziehen verkleinert sich Geran wieder auf die normale Größe. Er zieht seinen Heilstab und geht auf Bertsinda zu [i]"Enervate"[/i] Ein kurzes Leuchten gehtvon dem Stab auf Bertsinda über und die Wunden beginnen sich zu schließen.
[i]"Seid vorsichtig!"[/i] warnt der Richter [i]"Sowohl dieser Mephit wie auch dieser Kettenteufel sind sehr gefährlich!
Wir sollten uns auf jeden Fall von den Ketten fern halten, der Teufel kann sie kontrollieren!
Benutzt gute- oder Silberwaffen."[/i]
[i]"Wir sollten trotzdem schnell die Lillend befreihen..."[/i] flüstert Brottor [i]"sie ist ein Wesen von tiefer Güte! Ein solch edles Wesen möchte ich nicht eine Sekunde leiden wissen."[/i]
Zornig beobachtet Geran die Szene. Folter wie er sie hasste. Er konnte sich vorstellen wie der Kettendämon sich innerlich freute über seine Arbeit. Er kontrollierte gerade ein Brandeisen. Das würde er nun beenden...
"[i]Sei verdammt, Scheussal[/i]" zischt es aus ihm heraus. Geran rezitiert die heiligen Texte seiner Kirche. Seine linke Hand berührte ein silbernes, heiliges Symbol, das seine Gefährte bisher noch nie an ihm sahen. Ein Schauern umfasst die Anwesenden als die heiligen Worte der Verbannung und der Ausgrenzung den Dämon erfassen. Nach schier endlosen Sekunden schließt Geran das Heilige Buch und im gleichen Moment fällt die Gestalt des Dämons in sich zusammen und zurück bleibt nur Staub und einige wenige Habseligkeiten.
Verwirrt nimmt die in Roben gekleidete Kreatur zur Kenntnis, dass der Kettenteufel plötzlich zerstört wurde. Als sich der Blick der Kreatur von den Überresten des Kytons zu der Gruppe wendet, sie sie schon einen Pfeil auf sich zukommen.
Der Mephit hat keine Chance zu entkommen. Das Geschoss trifft ihn direkt zwischen die Augen, worauf das Monster sofort tot zu Boden fällt.
Vorsichtig, ob sich nicht noch weitere Schergen der Festung hier verstecken, nähert sich Geran der Schlangenfrau. Als er sie erreicht hat berrüht er sie kurz. Ein kurzes Leuchten geht nach dem Flüstern des Befehlswort von dem Stab auf die Schlangenfrau über.
Brottor läßt sich nicht bremsen. Er hält auf die Wolke zu.
"Was das wieder für eine Teufelei ist werden wir sehen wenn wir da sind!"
Denkt er bei sich.
Interessiert folgt Geran dem rennenden Zwergen. [i]Was ist das wohl für eine schwarze Wolke?`[/i] Als Geran dem Gebilde näher kommt fällt es ihm ein... [i]Ein Schutzzauber gegen gute Wesen und vor allem ihre Magie. Der Zauber kann noch nicht lange stehn.... Das bedeutet wir wurde vorher entdeckt.. oder verraten. Oder der Erzeuger kann den Zauber ohne großen Aufwand zaubern.... Aber nur mächtige Dämonen und Teufel können das.[/i] [b]"Habt acht! Es schützt sich mit einer Unheiligen Aura!".[/b]
Thorranagà und Bertsinda stürmen ebenfalls so schnell es ihnen möglich ist auf die Festung zu und überholen dabei die beiden Diener Tyrs.
Vergil geht angemessenen Schrittes hinter dem Zwergenkleriker und dem Trompetenarchon und betrachtet nachdenklich die Wolke
Wie aus dem nichts erscheint zwischen den Helden und der Wolke eine Kreatur, die einem angsteinflößenden Reptil gleicht. Ihre riesige Größe, sowie die Haut, die aus Eis zu bestehen scheint, oder zumindest von einer dicken Eisschicht überzogen ist, verleihen ihr ein beeindruckendes Auftreten.
Wütend faucht der Teufel den Angreifern entgegen.
Brottor und Osegutal eilen weiter in vollem Tempo auf den Eingang der Festung zu. Brottor reißt dabei Gewitterklinge aus der Scheide. Den Teufel ignorieren die Diener Tyrs vollkommen.
Thorranagà stürmt gemeinsam mit Bertsinda Brottor und Osegutal hinterher, wobei diese beiden ihr Augenmerk auf den erschienen Teufel richten.
[I]"Brottor, Osegutal, wir halten euch den Rücken frei!"[/I]
Ein Schauern ergreift Geran als er den Eisteufel sieht. [i]Dem möchte ich auch nicht unbedingt alleine begegnen. Wo steckt, verflucht nochmal, der Zauberer der Unheiligen Aura. Auch Virigl hatte bisher geschwiegen . Ooh Mann sind die heute schnell... das muss man doch analysieren... [/i] Hastig rennt Geran weiter dem Zwerg hinterher, alleine wolte er auch nicht sein.
Vergil bleibt hinter den anderen zurück und beginnt einen Zauber zu wirken. Kurz darauf verlässt ein Orangengroßer, Grell Gluhender Ball seine Hand und schießt auf die Wolke zu, in der er dann in einer Grellglühenden Explosion vergeht.
Während der Feuerball ohne sichtbare Auswirkung in der Wolke explodiert, kommt im selben Moment eine identische Kugel auf die Helden zugeschossen und zerplatz zwischen den Frontkämpfern.
Während sich Geran, Brottor und Thorrangà den Flammen mit Leichtigkeit erwehren können, scheint Osegutal nicht mit diesem Angriff gerechnet zu haben und wird voll erwischt.
Plötzlich vernimmt Bertsinda in ihrem Kopf eine tiefe Stimme, die von den Flammen des Feuerballs zu ihr herübergetragen zu werden scheint. [I]"VERHARRE!"[/I] befiehlt sie eindringlich und die Elflinsdame gehorcht. Stocksteif steht sie auf der offenen Fläche.
Nun greift das Ungetüm aus Eis in den Kampf mit ein und bewegt sich mit schnellen Schritten auf die Helden zu, bevor es seine Handflächen zu einem Trichter formt, aus dessen Öffnung nur wenige Augenblicke später kalter Wind und riesige Eisbrocken den Helden entgegenschlagen.
Doch war diese Art von Angriff sehr offensichtlich, so dass Brottor, Geran und Thorranagà einem großen Teil der Eisblöcke ausweichen können.
[b]"Feiger Hund! Zeig dich wenn du dich gegen uns wendest!"[/b] Brottor ruft die Macht Tyrs an und vernichtet einiges der boesen Magie innerhalb der Wolke. Auch wenn die Wolke selbst bestehen bleibt, so wird nun doch ein Gegner sichtbar.
[img]http://www.gamesquare.de/dndcap/files/pitfiend.png[/img]
[b]"Widerlicher Teufel! Wir muessen diesen Teufel vernichten!"[/b]
Osegutal sieht die Wunden der Verletzten und weiss das die Helden noch einiges bevorsteht. Als er die Macht der gerechten Goetter anruft schliessen sich nahezu alle Wunden der Helden.
Selbst einem Blinden würde das Böse, das diese Kreatur alleine durch ihr Aussehen verbreitet entdecken.
Thorranagà weiß also was die Stunde geschlagen hat. Mit dem magischen Kommando [I]"GRUMATKA!"[/I] zieht der Samurai sein Katana, das nun hell leuchtend erstrahlt.
[i]"Virgil, wenn Ihr näher kommt kann ich Euch größtenteils vor den Flammen schützen."[/i] Geran wartet kurz ob der Zauberer näher kommt und spricht dann den Zauber um die Gemeinschaft vor Flammen zu schützen. [i]"Oh Herr Boccob, weißer Lehrmeister schenke mir das Wissen und die Kraft meine Gefährten und mich vor den Flammen der Hölle zu schützen."[/i]
Alle die in Reichweite (70ft) sind, werden mit Resistance 30 gegen Feuer geschützt.
Als der Dämon in der Wolke sichtbar wird, beginnt Vergil zu rennen, sein Gesicht ist zu einer Reglosen Maske erstarrt.
Gierig glitzern die Augen des Eisteufels, als er feststellt, dass die Elflingsdame sich wohl nicht aus ihrer Starre erholen wird. Sein Ziel vor Augen stürmt er auf die Bogenschützin zu, die nichts an der Situation ändern kann.
Unterdessen schlägt der Pit Fiend mit seinen flammenden Flügeln und nähert sich den Helden. Als er wieder festen Boden unter den Füßen hat, richtet sich sein Blick auf den Richter Osegutal.
In einer Sprache, die wohl nur ihm und dem Richter bekannt ist, schleudert er ihm ein Wort entgegen, dass den Archonten ebenfalls dazu zwingt in seinen Bewegungen innezuhalten.
Von Sorge über Bertsinda erfüllt, kehrt der Samurai um und stürmt mit seinem leuchtenden Katana auf das Einswesen zu.
Mit dem Speer in seinen teuflischen Händen versucht es den Angreifer von sich fern zu halten, doch der Samurai kann geschickt ausweichen.
Mit aller Kraft, die Thorranagà aufbringen kann vergräbt er seine Klinge in dem Monster, das laut vor Schmerzen aufschreit.
[I]"Ihr Feigling! Legt euch gefälligst mit jemandem an, der sich wehren kann!"[/I]
[i]Beim Barte Boccobs, der Eisteufel wird sie tot schlagen. [/i] Panisch zieht Geran eine Schriftrolle aus der Gürteltasche. Rasch intoniert er die notwendigen Worte und um Bertsinda legt sich ein leichtes Schimmern und auf einmal kann sie sich wieder bewegen..
Brottor sieht wie der Teufel der Kaelte auf die bewegungslose Bertsinda zustuermt. Schnell ruft er die Macht Tyrs an welche sich in einem einzigen Wort manifestiert. [b]"Blind!"[/b] ruft er und es hoert sich an als wuerde die Welt mit diesem einen Wort mitschwingen.
Der Teufel strauchelt und faehrt sich mit der Hand ueber die Augen. Mit dem Brottor kennzeichnenden wissenden Laecheln bekundet der Zwerg seine Zufriedenheit.
Bertsinda schüttelt den Kopf. Dank Gerans Zauber ist sie nun endlich wieder in der Lage sich zu bewegen.
Den Feind direkt vor ihrer Nase geht sie einen Schritt zurück, legt den ersten Pfeil auf und feuert im selben Moment.
Problemlos findet das Geschoss sein Ziel, doch es hinterlässt keinerlei Wunden.
Bertsinda greift in ihren magischen Köcher und zieht einen Adamantinpfeil. Auch dieser zeigt keine Wirkung. Das selbe trifft auf den Silberpfeil zu. Erst als sie mit einem Pfeil mit einer Spitze aus kaltgeschmiedetem Eisen auf das Monster schießt, zeigt dies eine winzige Verletzung.
Unzufrieden blickt Bertsinda in die blinden Augen des Teufels.
Als Vergil den Eisteufel auf die Halblingsdame zulaufen sieht, bleibt er stehen und fixiert den Eisteufel. [i]Dann kommst du eben zuerst dran[/i]
Dann kramt er das silberne Symbol St. Cuthberts um seinen Hals hervor und streckt es dem Teufel entgegen, während er arkane Worte ausruft die mit : [i]"Im Namen des Hl. Richters wirst du verbannt!"[/i] Und ein silberner Blitz schießst aus dem Kreuz in Richtung des Teufels
[/s]Der blinde Eisteufel weiß sich nicht recht zu wehren und greift nun zum selben Mittel, wie es sein Meister zu beginn getan hat: Er beschwört ebenfalls eine dunkle Wolke, die ihn schützend umgibt. Zuvor heilen allerdings noch einige der Verletzungen wie von Geisterhand.
Der Grubenteufel hingegen muss feststellen, dass seine bisherigen Angriffsversuche nur wenig Eindruck hinterlassen haben. Die Helden sind zu gut auf einen Kampf vorbereitet. Mit seinen brennenden Flügeln erhebt er sich in die Lüfte um von dort einen Zauber zu wirken, der die Magie von den Feinden abtrennen soll.
Tatsächlich gelingt es dem Teufel sowohl Brottor, Geran als auch Thorranagà von einem Schutzzauber zu befreien.
[b]"... vernichte diesen Teufel!"[/b] beschließt Brottor sein Gebet und zeigt auf den Eisteufel. Der blinde Teufel schreit auf, Teile seines Körpers verfärben sich schwarz und beginnen zu wuchern. Doch dann hört das Wachstum der schwazen Flecken auf und die verfärbten Teile fallen als schwarzer Staub zu Boden wobei einige Tiefe Löcher in dem Teufel zurück bleiben.
Enttäuscht schüttelt Brottor den Kopf
Mit aufrechtem Gang an der Seite seines Freundes Brottor geht Geran zu Lord Thorranaga und berührt das Katana des Samurai, dann er hebt er seine Stimme
[b]"Weiser Boccob, ich bitte Dich, lasse in die Waffe dieses tapferen und gerechtne Streiters, die Schönheit und Reinheit Celestias fließen, auf das die Finsternis weiche und erzittere. Lord Thorranaga fahrt in die Teufel, wie des Bauern Schnitter ins Korn und schickt sie zurück in die Finsternis aus der sie gekrochen kamen!"[/b] Außersphärische Glocken läuten als Geran das Gebet spricht, Sonnenstrahlen druchdringen die Finsternis und lassen die Waffe leuchten. Der Teufel zuckt beim Klang der Glocken zusammen voller Ekel und Furcht. Zornig speit er Richtung des Priesters. Dann erlischt das Licht und Geran betrachtet zufrieden den Samurai.
Mit seinem gesegneten Katana schlägt der Samurai auf den blinden Teufel ein. Mühelos gleitet es durch den eisigen Körper und trennt einen großen Teil des Oberkörpers ab.
Laut brüllt die Kreatur, als sie sieht, dass ihre letzte Stunde bald geschlagen hat.
Von ihrer letzten Angriffssalve enttäuscht entschließt sich Bertsinda nun gegen den großen Bruder des Eisteufes vorzugehen. Wenige Augenblicke später sind vier Pfeile auf dem Weg zu ihrem Ziel, doch wie schon zuvor, zeigen sie auch bei diesem Teufel keinerlei Wirkung.
Fast schon panisch sticht der Eisteufel mit seinem Speer umher, in die Richtung Thorranagàs. Durch eine große Portion Glück gelingt es ihm sogar, die eiskalte Speerspitze in den Körper des Samurais zu borhen.
Zufrieden beobachtet der fliegende Teufel das Werk seines Dieners. Er selbst steigt abermals einige Meter höher in die Lüfte bevor er ein weiteres mal schützende Zaubersprüche der Helden auflöst. Dieses Mal jedoch ist auch der Eisteufel vom Zauber des Pit Fiend betroffen und die dunkle Wolke, die den Teufel umgibt löst sich auf.
Mit einem weiteren gezielten Streich seiner Klinge streckt Thorranagà den Eisteufel nieder. Gurgelnd bricht dieser zusammen, bevor er reglos am Boden liegen bleibt.
Grimmig wendet sich Thorranagàs Blick nun dem verbleibenden Teufel zu:
[I]"Und du bist der nächste!"[/I]
Gegen diesen Gegner scheint Bertsinda mit ihren Pfeilen nichts ausrichten zu können. Also packt sie ruhig ihren Bogen wieder ein und zieht einen ihrer Zauberstäbe.
Brottor hält Thorranaga am Arm fest während er ein paar schritte zurück geht. [i]"Nicht mein Freund - wir sind in diesem Kampf strategisch unterlegen. Der Teufel ist ein Diener des Imperagon und er wusste was ihn erwartet - er war auf uns vorbereitet wir sind das nicht!
Lass uns zurück kehren und herausfinden wie man so ein Scheusal bekämpft.
So schwer es mir fällt Nordri weiter leiden zu wissen, um so mehr weiß ich dass unser Tot ihm nicht helfen wird - und das wird es bedeuten wenn wir nun weiterkämpfen Thorranaga - unseren Tot!"[/i]
Brottor dreht sich zu Osegutal, [b][i]"Osegutal! Wir brauchen euch hier!"[/i][/b]
ruft der Mann Tyrs aus.
Der Richter konzentriert sich kurz auf einen Punkt in der Nähe der anderen. Im nächsten Augenblick ist Osegutal verschwunden und neben Brottor aufgetaucht!
[i]"Was wird von mir benötigt?"[/i]
[i]"Das ist ein vernünftiger Gedanke, Brottor Aber lasst mich dies noch probieren."[/i]
Mit seiner freien linken Hand zieht Geran einen verätzten, hölzernen Zauberstab aus seiner Mantelinnentasche hervor
Finster visiert Geran den Höllenteufel an. Plötzlich hält er inne:[i]"Nein nachher verderbe ich mir noch eine Überraschung.. "[/i] Geran nickt Brottor zu. [i]"Ihr könnt loslegen, Brottor."[/i]
Ohne jegliches Geräusch fallen die Münzen neben dem Teufel zu Boden, doch genau das verrät den bevorstehenden Angriff.
Irritiert blickt sich der Pit Fiend um, wendet seien Blick nach oben und entdeckt dort den unsichtbaren Avoral.
Sogleich erhebt sich auch der Teufel in die Lüfte, um herauszufinden, ob der aus dem Stille-Bereich ausbrechen kann.
Tatsächlich gelingt es ihm und sogleich schleudert er dem herbeigerufenen Wesen einen Feuerball entgegen, dem der Avoral jedoch ausweichen kann und nur leicht verletzt wird.
Für den Teufel ist dies jedoch genug um zu einem weiteren Schlag auszuholen: In einem befehlenden Ton, brüllt der dem Feind [I]"VERHARRE!"[/I] entgegen, wonach der Angreifer für einige Augenblicke benommen in der Luft auf der Stelle schwebt. Kurze Zeit später wirken seine Bewegungen jedoch wieder normal.
DIe kleine Armee setzt sich daraufhin in Bewegung. Doch die einzigen Geräusche sind von den schlagenden Flügeln des Richters und die schweren Schritte von Brottor. Die eigentliche Armee bewegt sich vollkommen lautlos und verschwindet in der Illusion die Geran geschaffen hat.
Bertsinda stürmt ebenfalls an die Front lugt schonmal vorsichtig um Die Ecke der Festung.
[i]Und ein neuer Trick aus der Trickkiste.[/i] "Du machst das schon." muntert Geran sein Spiegelbild auf, als es sich Richtung Illusion verzieht. Das Spiegelbild verzieht keine Miene und geht kommentarlos in die große Illusion. Leise kichernd fliegt Geran auch in die Illusion um schnell zu Brottor zu kommen.
Der Teufel stürzt weiter auf den Angreifer zu und verletzt diesen mit nur einem einzigen Schlag seiner Klaue schwer. Noch einen Angriff wird dieser wohl nicht überleben.
[i]...nimm die teuflische Magie von Ihm Herr![/i] schliesst Brottor den Zauber ab. Dann fokusiert sich sein geist auf den Teufel. Er versucht die magischen Auren aufzuspueren, doch zu seiner Verwunderung kann der Priester keine Magie bei dem Heerfuehrer der nen Hoellen finden.
An Geran und Osegutal gewannt warnt er diese. [i]"Spart eure gaben um Magie zu Bannen, der Teufel ist bisher ohne Magie."[/i]
Osegutal sieht wie der Teufel sich aus der Stille bewegt und weiss das er die Archonten mit seinen verfluchten Worten toeten kann wenn sie ihn hoeren.
Schnell greift der Richter sich eine Muenze und fliegt zu dem Teufel empor.
Der Eladrin ist schwer verwundet und weicht vor dem Teufel vorsichtig zurueck. Neben den Stillemuenzen laesst er sich auf dem Boden mit einem Letzten kraeftigen Schlag seiner Fluegel nieder und betrachtet seine Wunden.
Bertsinda fliegt noch etwas weiter um freies Schussfeld auf den Teufel zu haben. Danach entlädt sie eine gewaltige Salve hochmagischer, Silbergeschosse. Sie wurden speziell für den Kampf gegen Teufel verzaubert und der Heilge Bogen tut sein übriges.
Völlig verdutz blickt der Teufel nach unten, woher der erste Pfeil kam.
Nun erst bemerkt er die Illisuion, der er erlegen ist. Doch bevor er reagieren kann fliegt schon der nächste Pfeil auf den Pit Fiend zu. Auch dem dritten und vierten Pfeil kann das Monster nicht ausweichen. Verletzt brüllt das Wesen so laut, dass den Helden das Blut in den Adern zu gefrieren scheint.
Lediglich der letzte Pfeil prallt an der Haut des Teufels ab, ohne Schaden anzurichten.
[b]"Gruppe 2 zum Richter und Angriff!"[/b] schallt der Befehl von Brottor aus dem Nirgendwo und 15 Laternenrichter tauchen plötzlich hinter Osegutal auf.
Die Lichtwesen fliegen auf Osegutal zu und dann schießen 15 gleisende Lichtstrahlen auf den Teufel zu und fügen - zu den erheblichen Wunden von Bertsindas Pfeilen geschlagen - weitere hinzu.
Vergil begutachtet das Werk der Lichtwesen und entscheidet sich, nun ebenfalls aktiv in den Kampf einzugreifen:
Er beschwört die bereits bekannten magischen Geschosse und entlädt die magische Energie direkt auf den Teufel. Doch die Kugeln verpuffen ohne jeglichen sichtbaren Effekt.
Ungläubig starrt der Teufel auf seinen schwer verletzten Körper. Wut kocht in ihm hoch. Wäre er nicht innerhalb der magischen Stille, sein Schrei würde bis zur Heimatebene der Helden reichen.
Schnaubend erhebt er sich weiter in die Lüfte und verschwindet daraufhin auserhalb des Sichtbereichs.
Missmutig sieht brottor wie der Teufel vor seinen Augen verschwindet. "Welche Teufellei ist das nun wieder?" denkt er bei sich. Dann schiesst er in die Hoehe und als er weit ueber der Feste schwebt ruft er laut
[b]"Ausschwaermen! Wir muessen sicher gehen dass er nicht mehr in der Naehe ist!"[/b]
Der Eladrin verschraenkt die Arme vor der Brust und schliesst die Augen. EIn heller Glanz erhellt den Gefluegelten Mann kurz, dann sind alle Wunden die der Teufel geschlagen hat verschwunden.
Verärgert fliegt Geran ein wenig höher um eine besseren Überblick zu bekommen. So war die Aktion nicht geplant...[i]Vielleicht können wir Dich als Köder benutzen. Exponieren wir Dich ein wenig[/i].. Geran konzentriert sich auf seine Illusion und schon schwebt der falsche Geran hoch über die Festung. [i]"Nun komm schon, kleiner Hosenscheißer."[/i]
Die einzige Seite der Festung, die die Helden noch nicht einsehen können, ist die Rückseite, von wo sie ihren Angriff gestartet hatten.
So schnell es die Magie erlaubt fliegt Bertsinda an der eisernen Festungsmauer entlang und tatsächlich sieht sie den Teufel an der Rückwand der Festung stehen.
[I]"Er hat sich hier hinten versteckt! Lasst ihn nicht entkommen!"[/I]
Thorranagà stürmt ebenfalls nun in diese Richtung, auch wenn er nichts ausrichten kann, so kann er ja vielleicht einige Treffer auf sich ziehen um Bertsinda zu beschützen.
Der Richter kann die Elflingsdame nicht verstehen, doch ihre Gesten sprechen für sich.
Schnell fliegt er in die Richtung in welche Bertsinda zeigt und als die Feste zu ende ist sieht er unter sich den Teufel.
Die Hand von Osegutal öffnet sich und die Münze der Stille fällt zu Boden neben den Heerführer.
Nun hört er auch die Rufe von Brottor. [b]"Gruppe 2 zurück auf Ausgangsposition! Gruppe 3 zurückziehen, 70 Fuß!"[/b]
Woraufhin die Laternenrichter vor der Feste wieder verschwinden.
Mit so einer massiven Gegenwehr hatte der Teufel nicht gerechnet. Er muss Bertsinda ausschalten und das so schnell wie möglich.
Gerans Illusion kann dem Willen des Teufels nun nichtmehr standhalten und fällt diesem zum Opfer. Nun stehen Bertsinda, Thorranagà und Vergil direkt im Blick des Grubenteufels, der nun sofort einen Feuerball auf die drei schleudert. Dank der Schutzmagie von Geran bleiben jedoch alle ohne Verletzungen.
Nun kocht die Wut in dem Teufel hoch. Sobald er den Umkreis der magischen Münze verlassen hat, stürmt er laut brüllend auf Bertsinda zu, um diese in einen Ringkampf zu verwickeln. Mit Leichtigkeit gelingt es ihm auch die Elflingsdame zu packen, doch abermals schlägt die Magie zu Gunsten der Helden aus. Osegutals Zauber der Bewegunsfreiheit rettet Bertsinda vor ihrem Schicksal.
Nun heißt es: Alles oder nichts! Der Teufel ist genau in dort, wo ihn die Helden haben wollten. Fast wehrlos steht er seinem schlimmsten Albtraum in Form von Bertsinda gegenüber. Diese weicht keine Handbreit zurück sondern feuert weiter auf die Ausgeburt der Neun Höllen.
Natürlich vernachlässigt sie dadurch ihre Deckung und die Klaue des Monster gräbt sich tief in die linke Schulter der Elfingsdame. Völlig auf das Ziel der Gruppe konzentriert spürt sie jedoch keinen Schmerz und feuert Pfeil über Pfeil auf den Pit Fiend.
Der letzte Pfeil bohrt sich durch die Halsschlagadern des Teufels. Röchelnd und Blutverschmiert geht der Feind endlich zu Boden und auch Bertsinda muss sich nun erstmal setzen. Es ist vollbracht!
Hastig fliegt Geran zur Nordseite der Festung wo Bertsinda den Teufel entdeckt hat. Gerade noch rechtzeitig um das Ende des Teufels mitzuerleben. Der Teufel verzieht seine Visage und mit einem ohrenbetäubenden Brüllen geht er in die Knie um dann kraftlos zusammenzusacken.
[b]"Gewonnen!"[/b]
Jubelnd reißt Geran die Arme in den Himmel. Die Vorbereitung hatte sich gelohnt. Und Bertsinda hatte sich selbst übertroffen.
Überglücklich kommt Geran bei der Elfe an und umarmt sie spontan. Dann schaut er ihr in die Augen [i]"Bertsinda, Ihr seid unglaublich und habt wahrhaftig gigantisches geleistet. Einfach fantastisch. Ganz große Klasse"[/i]
Auch bei Lord Thoranaga bedankt sich Geran für seinen außergewöhnlichen Mut trotz seiner Angeschlagenheit uns in diesem Kampf mit seiner Anwesenheit und Mithilfe zu ehren.
Mit einem leisen Kichern lenkt Geran den zweiten Geran vor Bertsinda. Dieser bedankt sich bei ihr mit einer höflichen Verbeugung und preist die Kunst der Elfin in höchsten Tönen.
Gemeinsam warten die Kameraden bis endlich Oberkommandant Brottor "Lässt-die-Lichter-tanzen" Rumnaheim auch auftaucht.
In dem Moment, in dem Brottor die Tür berührt, sausen schon die Klingen der Statuen auf ihn herab und verletzen den Kleriker, der gehofft hatte, die Statuen würden nicht zum Leben erwachen.
[i]Und ich habs mir doch gedacht. Jetzt wollen wir mal sehen wie gut das Ding funktioniert[/i]. 5 grüne schleimige Bälle lösen sich von dem verätzten Zauberstab und treffen den Golem der gerade Brottor verwundet hat.
Brottor ist ueberascht das die Golems ohne die Magie der Siegel aktiviert werden. Schnell geht der Zwerg einen Schritt zurueck, wobei er Gewitterklinge aus seiner Scheide zieht.
Dann loest er das Magie aufloesende Feld auf und stellt sein Schild vor sich.
[b]"Rueckzug!"[/b] ruft der Priester Tyrs erschrocken.
Osegutal eilt dem Zwerg zur Hilfe und rammt mit aller Kraft die er aufbringen kann dem vorderem Golem sein Grossschwert in den mechanischen Koerper.
Im Augenblick, in dem Brottor zum Rückzug bläst, feuert Bertsinda 4 Pfeile auf den Golem in ihrem Sichtfeld, der nun schon ziemlich viele beschädigte Stellen hat.
Thorranagà tritt unterdessen den Rückzug an.
Die beiden Golems schlagen weiter auf Brottor ein und trotz seiner hervorragenden Verteidung, gelingt es einem Golem den Zwerg weiter zu verletzen.
Und schon fliegen die nächsten Pfeile auf den Golem zu, der nach 3 weiteren Treffern innerhalb weniger Sekunden in tausende von Einzelteilen zerspringt.
Wieder zeigt Geran mit dem Zauberstab auf den Golem und wieder lösen sich 5 Säurekugeln von dem Stab. Alle treffen den Golem und ätzen einen kleinen Teil der Beinpanzerung ab.
"Wenn wir uns geschickt hinstellen kann ich Euch Heilung geben, Brottor"
Der letzte Golem führt seine Anweisungen weiterhin aus und schlägt auf Brottor ein, der jedoch beide Schläge mit Leichtigkeit abblocken kann.
Angespornt von der Leistung Brottors den Schlägen des Golems auszuweichen verschiebt Geran die Heilung. Erneut schwingt er seinen Zauber und 5 grünlich tropfende Kugeln lösen sich von der Spitze des verätzten Zauberstab. Dei 5 Kugeln treffen den Bauch des Golems. Mit lautem Scheppern stürzt ein Teil der Bauchrüstung des Golems auf den Boden, sauber vom Körper durch die Säure abgetrennt. "Haltet noch ein wenig durch, mein Freund!"
Der Zwerg versucht weiter die Angriffe auf sich zu ziehen und konzentriert sich ganz auf seine Verteidigung um den andern die Moeglichkeit zu geben den verbleibenden Golem auszuschalten.
Der Richter stürmt auf den Golem zu und trimmt mit seinem Grossschwert auf das Konstrukt ein.
Die meisten Schlaege prallen funkend ab, doch mit einem Hieb kann Osegutal eine Metallplatte von dem Golem abtrennen.
Abermals versucht der verbleibende Golem die Verteidigung Brottors zu durchbrechen und abermals scheitert er an der hervorragenden Ausbildung des Zwergs.
Mit der Präzision eines Uhrwerks wirft Geran erneut 5 Säurebälle auf den Golem. Und er trifft. Ein großes Stück der Schulterpanzerung des Golems bricht heraus. "Ihr macht das großartig Brottor. Vielleicht können wir den Golem aus der Nische herauslocken... dann kann Bertsinda auch noch zur Geltung kommen."
Zielstrebig stürmt die Dunkelzwergin auf Brottor zu, doch wie die Golems zuvor, scheitert auch diese Angreiferin an der der Verteidugung Brottors.
Osegutal bestraft den Angrif der Dunkelzwergin mit einem kraeftigen Hieb seines Grossschwertes und auch Brottor beantwortet Gleiches mit Gleichem
[b]"Ergebt euch und wir verschonen euer Leben Weib!"[/b] ist von Brottor zu hoeren als er Gewitterklinge zurueck zieht.
Überrascht blickt Geran zu der Zwergin, die auf Brottor mit den blanken Fäusten eindrischt. Mit fester Stimme fordert Geran die Frau zur Aufgabe. "Gebt auf Zwergenfrau. Ihr habt keine Chance. Die Gerechtigkeit wird obsiegen."
Bertsinda feuert auf die Zwergin, doch dem ersten Pfeil kann sie wie durch ein Wunder ausweichen. Ungläubig reibt sich Bertsinda die Augen und feuert abermals. Dieser Schuss ist allerdings völlig Ziellos und prallt bereits zwei Meter vor der Zwergin auf den Boden.
Lediglich mit den letzten beiden Pfeilen gelingt es der Elfingsdame die Zwergin zu verletzen.
[I]"Ihr seid zäher, als ich es erwartet hatte, aber ihr habt keine Chance!"[/I] schallt es den Helden entgegen, während die Zwergin mit einem gekonnt ausgeführten Rad aus der Angriffszone Brottors entkommt, um sich wenige Augenblicke darauf in Luft aufzulösen.
Verzweifelt sucht Geran nach einer Schussmöglichkeit ohne das er BErtsinda im Wege steht.
"Wir sollten in den Raum eindringen. Dann können mehr von uns agieren. Der Raum scheint keine weitere Tür zu haben. Sie kann nicht abhauen.""
Als Brottor und Osegutal den Raum betretten lässt die Macht des Richters die Frau wieder sichtbar werden und so sieht sich die Dunkelzwergin den massiven Angriffen der Diener Tyrs erneut gegenüber.
Übernatürlich behende weicht die Frau den meisten Streichen der Geübten Schwertschwinger aus, doch Osegutal kann einen verheerenden Schlag anbringen welcher die Frau kurz zusammen sinken lässt.
Nichts desto trotz flößt die Verteidigungskunst den Helden Respekt ein - besonders Brottor, der die Bewegungen der Frau nun genau studiert.
Es ist Osegutal der einen letzten Versuch startet die Frau zur Aufgabe zu bewegen.
[i]"Wir haben vor wenigen Minuten einen Heerführer der neun Höllen vernichtet - ihr werdet vor uns nicht bestehen können, gebt auf und erhaltet euer Leben!"[/i]
Bertsinda scheint nicht die Einstellung Osegutals zu teilen.
[I]"Sie hat ihr Schicksal bereits gewählt und stand zu ihrer Entscheidung!"[/I]
Noch im selben Augenblick feuert die Elflingsdame ihren ersten Pfeil, der die Zwergin abermals äußerst geschickt ausweicht.
Gegen die anderen drei Pfeile kann sie sich hingegen nicht wehren und wird niedergestreckt.
Plump fällt die Zwergin auf die Trainingsmatte, die bereits von ihrem eigenen Blut getränkt ist.
Einer der Dragonne stürzt auf Brottor zu, versucht mit seinen Klauen die Rüstung des Zwergen zu durchbrechen, doch an dem heißen Metall prallen alle Angriffsversuche ab.
Im selben Augenblick kommt aus dem Teil der Schmiede, die die Helden noch nicht einsehen können ein weiterer Dragonne auf den Hohepriester des Tyr zu.
Abermals vergehen nur Sekundenbruchteile bis weitere Gegner den Ort des Geschehens betreten:
Zwei in Flammen gehüllte, zwergenähnliche Gestalten treten aus dem Ofenraum heraus und fixieren die Helden als Ziel.
In dem gesamten Trubel blickt Nodri seinen besten Freund emotionslos an:
[I]"Ich habe noch eine Aufgabe zu erfüllen Brottor. Hindere mich nicht daran. Bald sind wir fertig und ich bin frei."[/I]
[i]Bei Boccobs langen Bart, wie konnte er nur so verloren vorrennen.[/i] Geran peilt mit zusammengekniffenen Augen die beiden Azer an. "Na dann stiften wir doch etwas Confusion". Geran hebt beschwörend die Arme.
Ergebnis folgt
Osegutal eilt dem Tyrpriester zur Hilfe und läßt sein Großschwert auf den geflügelten Löwen nieder sausen.
Wie beiläufig zeigt Brottor mit Gewitterklinge auf den Angreifer und spricht ein Befehlswort.
Ein Blitzstrahl durchzuckt den Raum und fügt dem Angreifer Verbrennungen zu.
[i]"Nordri was redest du da?! Was für eine Aufgabe?!"[/i] will der Zwerg flehen d von seinem Freund wissen.
Während das weiterentferne metallisch geflügelte Wesen weiter auf die Helden zufliegt, entlässt das zweite einen markerschütternden Schrei aus seinem Maul.
Die Azer teilen sich nun auf. Während einer weiter im direkten Kurs auf die Helden zugeht, dreht der andere um und zieht sich mit erhobenem Kurzspeer in den Ofenraum zurück.
Zu allem Überlfuss lässt sich noch ein weiterer Feind blicken:
Ein humanoides Wesen, dessen Haut mit metallischen splittern besetzt ist biegt mit grimmigem Blick um die Ecke.
Zu guter Letzt findet auch Nodri wieder Worte für Brottor:
Wir schmieden ein Schwert für unseren Meister.
[b]"Nordri! Was redest du da? Ich habe deine Leiche gesehen in Kunduhar! Und dieses Schwert von dem du redest soll die Welten unterwerfen!
Auch unsere - auch die Welt die du kennst.
Nordri erinnerst du dich noch an Steinheim?"[/b]
Ploetzlich schnellt Brottors Hand nach Vorne und zeigt auf das mit Klingen ueberzogene Wesen. [b]"BLIND!"[/b] grollt der Zwerg und schon greift sich das Wesen an die Augen und reibt darin herum weil es nichts mehr sieht.
[b]"Wenn das Schwert fertig geschmiedet wird, wird Steinheim, deine Frau Hilde, meine Frau Estri, mein Kind Modsognir, alle werden unter die Herrschaft von Imperagon fallen - sagt dir das etwas Nordri?"[/b] faehrt der Priester fort auf seinen Freund einzureden.
[b]"Ich habe geschworen deinen Tot zu raechen und wenn es mich mein eigenes Leben kostet und du stehst hier und willst ein Schwert fertig scmieden?!
Mein Freund ich werde tun was in meiner Macht steht dir zu helfen, aber ich werde dich auf keinen Fall dieses Schwert fertig schmieden lassen!"[/b]
Brottor blickt sich um - blickt erneut seinen Freund an und fragt dann verwundert. [b]"Wo ist es eigentlich? Das verfluchte Schwert?"[/b]
Osegutal blickt den Zwerg verwundert an, angesichts des seltsamen Verhaltens. Doch das strategische Vorgehen, wenn auch zu beilaeufig fuer den Geschmack des Richters, scheint dieser gut zu heissen.
Streng blickt er den brennenden Zwerg an - dann folgt ein grollendes [b]"BLIND!"[/b] und schon tappst der Azer im Dunkeln.
Dann wendet der Richter seinen strengen Blick den andern Gegenern zu - eingeschuechtert weichen diese kurz zurueck.
Wie von selbst springt Geran ein Pfeil auf die Sehne. Kurz visiert er dei Dragonne an und ein Pfeil löst sich. Kurz danach fliegt ein zweiter Pfeil auf die Kreatur. Beibe Pfeile dringen tief in das Schuppenkleid der Kreatur ein.
"Er wird unter einer Bezauberung stehen, Brottor. EIn Geas vielleicht." ruft Geran dem Zwerg zu.
Der Kampf läuft gut für die Helden und Bertsinda beschließt ihnen einen weiteren Vorteil zu verschaffen.
Rasend schnell feuert sie zwei Pfeile auf die schwer verletzte Dragonne, die daraufhin laut brüllend zusammenbricht.
Ohne sich über den Erfolg zu freuen, entlässt die Elflingsdame schon die nächsten Geschosse von ihrem magischen Bogen, die die zweite Dragonne zum Ziel haben.
Erstaunlich wenig von der Blindheit beeinträchtigt kommt der Azer weiter auf Brottor zu. Er wirkt zwar etwas unsicher, aber dennoch zielstrebig.
Das Klingenmonster hingegen ist weitaus beindruckter von der Magie Brottors. Unsicher und langsam schreitet es nach vorne, bis es an einen Amboss stößt.
Die verbleibende Dragonne erhebt sich mit ihren Flügeln in die Luft und stürzt auf Geran zu. Weder der Angriff mit den schafen Zähnen, noch die linke Klaue können Geran verletzten. Doch die rechte Klaue findet tatsächlich ihr Ziel, verursacht allerdings nur einige Kratzer am Oberarm des Klerikers.
In dem ganzen Kampfgetümmel findet Nodri noch die Möglichkeit Brottor zu antworten.
[I]"Ich weiß, dass ich tot bin. Ich war bereits in den Hallen des Seelenschmids, als ich hierher gerufen wurde.
Es spielt keine Rolle von wem wir getötet werden. Schlussendlich müssen wir alle sterben. Das Schwert, an dem ich arbeite liegt dort hinten im dem großen Ofenraum.
Wenn wir es nicht fertigstellen, werden wir alle auf ewig hier gefangen sein."[/I]
[i]"Es spielt eine Rolle wenn einer Dorfgemeinschaft eines der wichtigsten Mitglieder, einem Zwerg sein bester Freund und einer Frau der Ehemann genommen wird vor der Zeit, mein Freund!
Ich weiss von Tyr das wir weder Imeragons wissen noch in selbst benoetigen um dich und die Andern zu retten.
Wir werden sehen ob ihr das Schwert wirklich fertig schmieden mueest um frieden zu finden, aber im Moment muessen wir genau dies verhindern.
Vertraue mir mein Freund, ich werde dafuer sorgen das du deinen verdienten Frieden erhaelst!"[/i]
Brottor betet zu Tyr und seine Gestallt waechst zu riesigen ausmassen an.
[b]"Bertsinda konzentriert eure Pfeile auf das seltsame Klingenwesen, ich weiss nicht wie lange die Blindheit anhaelt und er scheint mir der gefaehrlichste Gegner zu sein."[/b]
[i]"Osegutal wir stuermen den Ofenraum und versuchen das Schwert an uns zu bringen und mit ihm diese Hoelle zu verlassen!"[/i]
Mit gepresstem Fluestern fuegt er hinzu: [b]"Ihr wisst wo sich das grosse Heiligtum Tyrs in Grayhawk befindet? Das ist mein Ziel - wir werden in dieser Sache Hilfe benoetigen!"[/i]
[i]"Wenn sich dieses Schwert von diesem Ort entfernen laesst!?"[/i] fuegt der Richter skeptisch an bevor er sich mit kraeftigen Schlaegen seiner Fluegel in Richtung Ofenraum begibt.
Stoisch nimmt Geran den Kratzer hin, das würde ihn nicht umbringen. Leichtfüssig springt Geran einen Schritt zurück um wieder seine Pfeile spreche zu lassen. Erneut kann Geran zwei Pfeile in der Brust der Dragonne versenken. Rotes Blut dringt aus der Wunde und tropft zu Boden wo es zischend verdampt. "Behaltet einen ruhigen Kopf, Brotor. Lasst uns eins nach dem anderen machen. Überstürzt nichts!" ruft Geran seinem Zwergenfreund zu.
Bertsinda tut sofort, was Brottor ihr angewiesen hatte. Schon fliegt der erste, der vier Pfeile auf das Klingenwesen zu und trifft gewohnt sicher.
Auch die nächsten drei Geschosse folgen dem ersten ohne Probleme. Diese scheint der Gegner, der Elflingsdame eher zu haben. Irritiert fährt er in die Richtung Bertsindas herum und reibt sich schmerzverzerrt die Augen.
Flammensäulen durchfahren den Ofenraum, den Osegutal nun direkt vor sich hat. Direkt hinter dem Eingang steht ein tief schwarzer Amboss, auf dem eine beeindruckende, riesige Klinge festgeschnallt ruht. Der Boden scheint sich durch die herrschende Hitze bereits zu verflüssigen.
Als Osegutal gerade seine Hand austreckt, um nach dem Schwer zu greifen, treten aus den Flammen drei gigantische Feuerelementare heraus, und stellen sich zwischen den Richter und den Amboss. Noch im selben Augenblick schnellen ihre flammenden Hände auf den Archonten zu, der jedoch gerade noch ausweichen kann.
Doch noch ist Osegutal noch nicht sicher: Eine weiterer Brennender Zwerg tritt aus den Flammen. Mit einem leichten Flegel und einem Schild, das das Symbol Hextors trägt, bewaffnet, stellt sich dieser hinter die Feuerwesen und beginnt einen Zauber zu wirken.
Wirbelnde Klingen, wie sie Brottor schon oft beschworen hatte erscheinen in dem Türrahmen, doch die natürliche Magieresistens Osegutals bewahren ihn vor negativen Auswirkungen.
Auf der anderen Seite der Schmiede kämpft die Dragonne einen erbitterten Kampf um ihr Leben, doch es gelingt ihr nicht Geran ein zweites Mal zu verletzen.
Bertsinda setzt unbeirrt ihren Angriff fort und nachdem sich tatsächlich den ersten Pfeil verfehlt hatte, gelingen ihr die nächsten drei Schüsse um so besser!
Als sich die letzte Pfeilspitze in die Metallhaut des Gegners bohrt, bricht dieser tot zusammen.
Brottor muss erkennen das Geran wohl recht hat und aus seiner Hoffnung schnell mit dem Schwert verschwinden zu koennen nichts werden wird.
Der Hextorpriester scheint eindeutig bereits Macht von seinem Gott erbeten zu haben und so beschliesst der Zwerg zu versuchen so viel Magie aufzuloesen wie moeglich.
Als der Tyrpriester sein Gebet beendet hat sieht er wie der Mann Hextors wieder auf normale Groese schrumpft. Auch die Klingenbarriere die jenseits von Osegutal wirbelt loest sich auf.
Der Richter sieht erschrocken wie viel Gegenwehr ihn im Offenraum erwartet und weiss dass er keine Chance hat.
Also versucht Osegutal den Offenraum abzugrenzen und beschwoert selbst eine Klingenbarriere, die jedoch im Innern des Ofenraumes an der Tuer entlang verlaeuft...
Mit einem Bedauern stellt Geran fest das die Kreatur in ihrem sinnlosen Tun nicht einhält. [b]"Dumme Kreatur"[/b], faucht er die Dragonne an [b]"Aufgeben oder fliehen kann manchmal eine gute Alternative sein"[/b]. Den Hieben der Kreatur ausweichend, tänzeld Geran erneut nach hinten um sich Platz für zwei Pfeilschüsse zu verschaffen. Mit traumwandlerischer Sicherheit treffen wieder zwei Pfeile die Dragonne. Die in ihrem Blut zusammenbricht.
Während die drei Feuerelementare den wirbelnden Klingen behende ausweichen können, reagiert der brennende Zwergenausseher zu langsam und wird von den Klingen zerfetzt.
Wütend macht Ignitius einen Schritt auf die Klingenbarriere zu und brüllt Osegutal ein [I]"Verschwinde!"[/I] entgegen und tatsächlich spürt der Archont einen Kraft, die ihn aus dieser Existenzebne herausziehen möchte, doch der Wille des Richter und sein Glaube an das Gerechte dieser Aufgabe halten ihn hier fest.
Ungläubig ruhen die Augen des Hextorklerikers auf dem Richter.
Der noch verbleibende Sklavenaufseher tappt in die Richtung Gerans, doch er hat wohl den Standort des Feindes falsch eingeschätzt und sein Angriff geht ins Leere.
"Ich muss diesen Hextorpriester zum schweigen bringen!" Brottor bittet Tyr um ein Feld der Stille und bringt dieses an Eingang zum Ofenraum an.
Dann haelt er Osegutal seinen Bogen und seinen Koecher hin. Dieser nickt kurz und nimmt beides entgegen und legt den Koecher an.
Geran entfernt sich mehrere Schritte von dem Azer und nähert sich Brottor
Dann spricht er den blinden Krieger an: "Gib auf Krieger. DIeser Kampf ist verloren für Euch!"
Aus Ermangelung anderer Ziele, wendet sich Bertsinda dem verbliebenen Azer zu und spickt diesen mit Pfeilen.
Grimmig fixiert Ignitius Brottor mit seinem flammenden Augen. Er beschließt sich in eine Ecke des Ofenraums zurückzuziehen und von dort aus den Stillezauber zu bannen.
Das Glück scheint jedoch nicht auf der Seite der Sklaventreiber zu sein. Wirkungslos verpufft sein Zauber an der Macht Tyrs.
Waehrend Brottor auf die gerechten Waffen Tyrs zurueck greift, versucht Osegutal sein Glueck mit dem Bogen - allerdings sind seine Faehigkeiten in dieser Disziplin sehr begrenzt und die drei Pfeile die er abfeuert werden entweder von der Klingenbarriere zerfetzt oder landen weit entfernt von ihrem Ziel.
Kaum schließt Geran seinen Mund als der Zwerg von 4 Pfeilen tötlich getroffen herumgerissen wird, mit leeren Augen Geran anstarrt und schließlich zusammensackt. Geran schluckt einen Kloss hinunter und dreht sich dann Richtung Brottor um seinen Freund dort zu unterstützen. Mit Mühe und Not kann er einen deri riesigen Feuerelemtare im Ofenraum erkennen. Jedoch spielen ihm seine Augen und das Flimmern einen Streich als er auf das Elementar anlegt und verfehlt.
Wie durch einen telepatischen Befehl, ziehen sich die Verteidiger des Ofenraums in die Flammen zurück und verbergen sich erneut in diesen.
Immer noch verärgert über seinen Fehlschuss, möchte Geran das seine nächste Aktionen klappen. Dazu ist noch etwas Vorbereitung notwendig. Vorischtig nähert er sich dem Eingang zu dem Flammeninferno, bleibt aber noch an der Seite versteckt.
Brottor beschwoert eine weitere gerechte Waffe und schickt sie mit der ersten zusammen auf den Mann Hextors. Jedoch mit wenig Erfolg.
[b]"Verschwinde zurueck auf deine Feuerebene!"[/b] ruft Osegustal und zeigt auf den Hextorpriester der sich in den Flammen versteckt.
Doch der Wille des Flammenzwerges ist staerker und er widersteht dem Befehl des Richters.
Während Bertsinda zum Rest der Gruppe aufschließt verharren die Feuerelementare und der Kleriker des Hextor regungslos.
Geran holt tief Luft. tritt einen Schritt vor die Flammen und die Klingenwand. Mit lauter Stimme fordert er seinen Gott um Unterstützung.
Oh weiser Lehrmeister, Magister der Magister, Schutzpatron allen Handwerks und Wissens. Ich rufe Dich an. Unterstütze uns mit Deiner Weisheit und Weitsicht auf das unser Werk wohlgelinge! Weiser Lehrmeister, Meister der Gedankenblitze beneble den Verstand unserer Gegner, lass sie wanken und zweifeln in ihrem Tun.
Als die Worte gesprochen sind löst sich eine Welle weißer pulsierender Energie kreisförmig von Geran. Auch seine Gefährten erfasst die Energiewelle , neue Zuversicht durchströmt die Gefährten. Auch die Gegner im Ofenraum erfasst die Energiewelle kurz scheinen sich Eiskristalle auf der Haut der Elementarwesen zu bilden, die dann aber verblassen.
Zufireden mit seinem Werk geht Geran wieder an die Seite der Ofenöffnung.
Die Sache mit dem Bogenschiessen missfaellt dem Richter. Entweder hat er seit den letzten Uebungen einiges verlernt oder der Feuerzwerg ist zu gut geschuetzt vor seinen Pfeilen.
Egal wie, so macht das Attackieren wenig Sinn und Osegutal entschliesst sich zu versuchen weitere Magie von dem Hextorpriester zu nehmen.
Er ruft die gerechten Maechte an und spuert die magischen Gewebe um den Priester herum auf. Einige entziehen sich seinem Geist, andere kann er entwirren und aufloesen.
Brottor unterdess bittet Tyr um Einsicht und Staerke. Daraufhin stechen die gerechten Waffen zielsicher wie wild zu und verletzen den Feuerzwerg stark.
Trotz der massiven Angriffe der Waffen des Glaubens und Osegutals Magievernichtung bleiben die vier Feuerwesen weiterhin regungslos stehen.
Tief atmet Geran die heiße Luft ein. Jetzt würde es drauf an ankommen. Erneut geht Geran einen Schritt nach vorne und fixiert die Flammengestalt, die bei dem Priester steht. Bei der Macht Boccob des Weisen verdamme ich Dich, Bringer der alleszerbrennende Flamme SEI NICHT MEHR! Und tatsächlich erhöht Boccob die Gebete seines Dieners, das Elementar verliert deutlich an Fülle, ein wütendedes Fauchen ist zu hören, Flammen erlöschen, als der Zauberspruch Wirkung zeigt. Doch noch ist es nicht besiegt, als die Schrecksekunde vorbei ist streckt es sich wieder und faucht Geran zornig an. Zufireden entfernt sich Geran von der heiße Ofenöffnung.
Die gerechten Waffen stechen auf den Feuerzwerg ein während Brottor und Osegutal das Glück der gerechten Mächte beschwören.
Endlich reagiert der Gefolgsmann des Hextor auf die heiligen Waffen Brottors und versorgt mit einem Zauber zahlreiche seine Wunden, doch noch immer hat er einige Verletzungen.
Zur selben Zeit biegt ein weiterer Gegner um die nördliche Ecke der Schmiede.
Ein weiterer Klingengolem, doch weitaus massiger als alle, die die Helden zuvor begegneten.
Brottor sieht den neuen Gegner kommen. Er will diese Position nicht verlassen da die gerechten Waffen mit großem Erfolg auf den Hextor Anhänger einstechen. Also lässt er den Gegner kommen.
Osegutal ist fast froh dass ein Gegner auftaucht den er im Nahkampf bekämpfen kann. Schnell steckt er den Bogen von Brottor weg und zieht sein e Trompete hervor die sich augenblicklich in ein Großschwert verwandelt.
Auch Bertsinda gefällt dieses große Ziel besser, als der Priester, der durch meterhohe Flammen und wirbelnde Klingen geschützt wird.
Der Klingengolem ist ein einfaches Ziel und drei der viel Pfeile dringen durch die dicke Eisenschicht und brechen einige kleine Teile des Konstrukts heraus.
Auch Gerans feine Sinne haben die trampelenden Schritte des Giganten ausgemacht. Trotzdem ist er kurz geschockt ob der riesenhaften Gestalt. [i]"Jetzt reicht es aber so langsam. Wieder Zeit für Säure"[/i] denkt sich Geran und seine linke Hand greift in den Mantel um den säurezerfressenen Zauberstanb hervorzuziehen. Er wedelt den Stab Richtung des riesenhaften Golems und fünf grüne Säurekugeln lösen sich aus dem Stab und zerplatzen auf der massiven Brustpartie des Klingengolems. [i]"Na zumindest sind die Brustverzierungen hinüber. Da wird jemand sauer sein..."[/i]
Die Diener der Eisernen Festung gehen nun zum Gegenangriff über. Von einer Sekunde auf die andere, geben sie ihre Verteidigungsstellung auf!
Der Golem stürmt auf Brottor zu, und trotz seiner unglaublichen Verteidigugnskünste, gelingt es dem Konstrukt mühelos eine seiner Klingen in den Körper des Zwergen zu bohren.
Im selben Moment beschwört der unter Bedrängnis stehende Kleriker einen leuchtenden Strahl, der aus seiner flachen Hand entsteht. Zielgenau trifft dieser Brottor und fügt ihm weitere Verletzungen zu.
Zu guter Letzt verlässt das Feuerelementar die Flammenhölle des Glutofens und stürmt duch die wirbelnden Messer der Klingenbarriere.
Das Blatt wendet sich! Die Schergen des Imperagon holen zu einem gewaltigen Schlag aus. Als Brottor von dem gebuendelten Lichtstrahl getroffen wird und der Golem seine Verteidigung beiseite fegt, wird dem Zwerg klar dass er sich nun entscheiden muss.
Gegen den Golem ist Verteidigung nutzlos - er wird durch alles hindurch schmettern was sich ihm in den Weg stellt.
Das Feuerelement neben ihm wird sein Uebriges tun.
"Angreifen oder fliehen?
"Angreifen! Kein Zurueckweichen! Wir muessen sie hier und jetzt aufhalten sonst ist es zu spaet! Ich habe es geschworen und wenn es mein Leben kostet! Wir werden sie hier und jetzt aufhalten!"
Die Gedanken rasen durch Brottors Kopf. Dann wirft er sein Schild von sich und packt das riesige Schwert Gewitterklinge mit beiden Haenden und sticht und schlaegt auf den Golem ein. Das Metall des Konstrukts widersteht den Angriffen zu einem grossen Teil und doch kann der Mann Tyrs einige Stuecke aus dem Golem heraus schlagen.
Unterdessen kommt dem Zwerg der Richter mit erhobenem Grossschwert zur Hilfe. Auch sein Schwert faehrt auf den Golem nieder und bricht einige Klingen des Golems ab.
Im Ofenraum selber nehmen sich die gerechten Waffen den Mann Hextors vor und stechen den schon schwer verletzten Feuerzwerg endgueltig nieder.
[i"]Oooho jetzt wirds ernst."[/i] Trotz des jetzt aktiven Feuerelementars behält Geran weiterhin seinen Fokus auf dem mächtigen Golem. Fünft Säurebälle erscheinen und zerstören wieder einen Teil der Brustpanzerung des Golems.
Brottor hatte sich entschieden. Nicht aufgeben! Nicht zurückweichen! So feuert Bertsinda weiter auf den Eisenkoloss und versenkt drei ihrer vier Adamantin-Pfeile im Eisenkörper des Angreifers, dem inzwischen schon große Teile seiner Konstruktion fehlen.
Hieb nach Hieb schlägt der Golem auf den Zwerg ein, der seine Verteidigung aus gutem Grund aufgegeben hat. Gegen diese Gewaltigen Schläge hätte er keinerlei Chance gehabt. So graben sich beide Klingenhände des Konstrukt in Brottors gedrungenen Körper und verletzen diesen schwer.
Auch das Feuerwesen tut sein übriges dazu und schlägt mit seinen brennenden Fäusten auf den Kleriker ein.
Während der Klingengolem und das Feuerelementar mit ihrem Angriff gegen den Hohepriester des Tyr fortsetzen kommt auch Bewegung in die beiden anderen Feuerelmentare. Diese nähern sich schützend der Klinge.
[b]"Jetzt nicht nachlassen! Bald haben wir sie ueberwunden!"[/b] ruft Brottor verzweifelt als die Klingen des Konstruktes sein Fleisch zerfetzen.
Wie in Trance stoesst der Zwerg Gewitterklinge in den Golem und Osgutal faellt in den Takt des Todestanzes mit ein.
Metalfetzen um Metalfetzen schlagen die Diener der Gerechtigkeit aus dem grossen Klingenwesen bis es droht umzufallen.
Die gerechten Waffen Brottors kehren zu ihrem Erschaffer zurueck und schweben teilnamslos neben dem um sein Leben kaempfenden Mann.
Bertsinda setzt zum zerstörerischen Schuss an. Vier Pfeile fliegen auf den eisernen Koloss zu und zerschmettern, was Brottor und Osegutal von ihm übrig gelassen haben.
Mit bangen Blicken sieht Geran wie der Golem immer mehr Blut und Knochen aus dem Zwergen herausprügelt. Den Göttern sei Dank bricht der Golem endlich unter den Pfeilschüssen von Bertsinda zusammen. Das ging nochmal gut. Trotzdem war es jetzt an der Zeit die Gruppe geschlossen zu halten
Mit vorsichtigem Schritten umrundet Geran das Feuerelementar und schießt dann 5 grüne Säurebälle auf das Flammeninferno ab. Alle drei explodiren als sie mit der Feueressenz in Kontakt kommen.
Das Feuerelementar muss einsehen, dass es gegen die Macht Tyrs, mit der Brottor geschützt ist, nichts ausrichten kann. So versucht es den Kleriker einfach zu zerquetschen, doch auch hier steht die Macht Tyrs dem Vorhaben des Wesens entgegen.
Das wissende Laecheln legt sich auf die Zuege des Tyrpriesters welches den Zwerg auszeichnet.
Kurz blickt er das Wesen aus purem Feuer geschaffen an. Dann schneidet Gewitterklinge unaufhaltsam duch das Elementar so dass ausser Asche nur wenige Funken zu Boden faellen.
Osegutal nickt dem Bruder im Geiste zu und seine maechtigen Schwingen tragen ihn mit zwei kraeftigen Schlaege in die Mitte der Helden.
Dann ruft er die gerechten Maechte an und die Wunden der Abenteurer schliessen sich.
Nun scheint die verfluchte Klinge zum greifen nahe.
Erneut folgt eine Salve von Säurebällen auf die Feuerelementare. Auch diese explodiren als sie das Feuerplasma treffen
In Verteidigungsposition stehen die beiden verbleibenden Feuerelementare beschützend um den Amboss, der die Sagenumwobene Klinge trägt.
Brottor will die Klingenwand noch nicht aufloesen, noch traut er dem Frieden nicht.
Statt dessen lenkt er jeweils eine gerechte Waffe auf eins der verbleibenden Elementare.
Osegutal versucht unterdessen die Blutung zu stoppen die der Golem dem Zwerg zugefuegt hat.
[i]"Nun noch die zwei anderen Elementare dann gehört das Schwer uns und die Seelen sind frei."[/i] Mit zusammengekniffenen Augen zielt Geran auf das Feuerelementar. Auch dieser Schuss trifft genau. Doch der Pfeilschuss scheint das Elementar kaum zu stören als der Pfeil durch die Flammenwand durchgeht. [i]Na dann der zweite Pfeil.[/i] Doch irgendetwas scheint die Konzentration des Klerikers zu stören und der Pfeil landet in der Klingenwand und wird total verzwirbelt.Sichtlich unzufrieden lässt Geran den Bogen sinken.
Nachdem einige Sekunden vergingen, in denen sich die Helden nur verdutzt angeschaut haben, ergreift Thorranagà die Initiative und stürmt auf Bertsinda zu.
Bei ihr angekommen versucht er in ihre Augen zu blicken, die jedoch viel zu wirr immer wieder in eine andere Richtung blicken.
Beruhigend legt er seinen Arm auf Bertsinda: [I]"Bertsinda senke deinen Bogen!"
[b][I]"Sie ist dem Symbol verrückt gemacht worden! Wendet Heilung an, um ihren Verstand zu säubern"[/I][/b]
[i]Verdammt, ein Symbol des Irrsinns, dass ich daran nicht gedacht habe.[/i]
Geran tritt nahe an die verwirrt blickende Bertsinda heran. "Gebt Ruhe Bertsinda, ich bringe Frieden in Euren Geist."
Geran berührt die Schulter der zitternden Elflingsdame und ein beruhigendes orangenes Leuchten geht von seiner Hand auf Bertsinda über. Lächelnd tritt Geran zurück.
Wenig später ist der irre Blick von Bertsinda verschwunden.
[i]"Sind alle in Ordnung?"[/i] als Brottor ein zustimmendes Nicken von allen sieht wendet er sich wieder der Treppe zu.
[i]"Dann lasst uns weiter."[/i]
Die Blitzschnellen Reflexe des stählernen Jägers erlauben ihm eine weitere Attacke, noch bevor der Samurai überhaupt eine Waffe ziehen kann. Ein weiteres Mal graben sich die beiden Klauen in das Fleisch des Kämpfers, doch auch nun hinterlassen sie nur leichte verletzungen.
"Nun beginnt es also!"
[b]"Fuer die Gerechtigkeit!"[/b] ruft Brottor aus. "...und fuer deinen Frieden Nordri"
Der Zwerg bittet Tyr um den maechtigsten Beistand um den der Priester je gebeten hat. Die Mitglieder der [b]gerchten Faust[/b] beginnen zu leuchten und das Leuchten umfaengt die Helden wie ene schuetzende Decke.
[i]"Tyr ist mit uns Freunde!"[/i] spricht Brottor zu seinen Mitstreitern und die Zuversicht in den Augen des Zwerges steckt auch die anderen an.
Die Zeit der Rache des Samurai ist angebrochen: Behände zieht er sein silbernes Wakizashi aus der Scheide und sticht dreimal auf das Monster ein, das nun ebenfalls leichte Verletzungen davonträgt.
Magnus spricht eineige arkane Formeln, und der Predator zuckt zusammen. [i]"Mal sehen, ob diese Viecher Angst haben. Anscheinend nicht. Mist"[/i]
Gewohnt aus dem Hintergrund feuert Bertsinda ihre Pfeile ab, doch ohne die Fähigkeiten Thorranagàs ist sie längst nicht so Zielsicher. Nur der erste Schuss findet sein Ziel, richt allerdings trotzdem beträchtlichen Schaden an.
Geran konzentriert sich auf seinen Bogen und auf die stählerne Katze. In einer flüssigen Bewegung verschiesst er in kurzer Zeit drei Pfeile wovon 2 Pfeile in der stählerne Brust der Katze versinken. Der dritte Pfeil geht weit vorbei.
Die stählerne Katze macht einen Satz zurück, öffnet ihr furchterregendes Maul, und der bereits bekannte ohrenbetäubende Schrei des Monsters ertönt.
Das Brüllen lässt die Organe von Thorranagà, Brottor und Osegutal innerhalb des Köroers beben. Allen gelingt es, die schlimmsten Auswirkungen abzuwehren, doch sehen die drei trotzdem mitgenommen aus.
Beflügelt von den vorherigen Erfolgen schießt Geran erneut 3 Silberpfeile auf die Kreatur. Doch leider hat ihn das markerschütternde Gebrüll irritiert so dass nur ein Schuss trifft. "Verdammt"
Thorranagà setzt dem zurückweichenden Monster nach und sticht abermals mit seinem Wakizashi auf es ein. Inzwischen hat es schon zahlreiche Wunden davongetragen und wird den Helden nicht mehr lange standhalten können.
Bertsinda sieht die Chance der Helden kommen. In windeseile feuert sie vier Pfeile auf das Monster, doch noch ist sein Überlebenswille zu start. Wankend steht es auf seinen Pranken.
Brottor beschwoert eine gerechte Waffe und schickt sie auf die Stahlkatze waehrend Osegutal auf den Gegner zustuermt. Doch die Katze weicht den Angriffen behende aus.
Magnus spricht eineige arkane Formeln, und drei Strahlen reinen Feuers schießen aus seinen Fingerspitzen. Zwei der drei Strahlen treffen die Stahlkatze, die daraufhin tot zusammenbricht. "Das wärs für dich, aber jetzt bin ich neugierig." Wieder spricht er kurz einige arkane Formeln, und eine Flammenwand verzehrt den großen Vorhang.
Während die Feuerwand, die Reste des riesigen Teppichs verbrennt, wird das Geheimnis des Teppichs offenbart: Direkt hinter dem Stoff ist eine weitere Wand zu sehen. Leicht violett schimmernd habt sie sich von der Luft ab.
Hinter dieser schimmernden Wand entdecken die Helden, die drei Personen, mit denen sie gerechnet hatten:
Imperagon, den Halb-Dunkelzwerg. Mit seinem Kriegshammer und der Ritterrüstung vollführt er einige magische Gesten, bevor er den Helden in die Augen blickt, bereit ihnen entgegenzutreten.
An seiner Seite steht der Rakshasa, der ebenfalls gerade einen Zauber vollendet hat. Obwohl er in dieser Sekunde bereits schwer zu erkennen war, da sein Körper immer wieder zu einer anderen Stelle verschoben wurde, wird es nun noch schwieriger. Insgesamt ist der Magier nun 7 Mal zu sehen.
Zwischen der [b]gerechten Faust[/b] und den beiden klaren Feinden befindet sich Esaphrael, der Trompetenarchont. Schwer gezeichnet ist sein Gesicht und erfüllt von Boshaftigkeit. Ruhig steht er da und wartet auf einen Befehl seines Gebieters.
[i]So, dann wollen wir mal sehen.[/i] Geran vollführt ein kurze herabwischende Geste und seine Augen beginnen kurz grün zu leuchten. Gespannt blickt er den Rakshasa an. Dank seines Hellsichtszauber ist der Rakshasa von einem starken Panzer grünlich wirbelnder Energie umgeben. Als Geran nach einer Schwachstelle sucht kann er zuerst keine Schwachstelle enttäuscht will er den Zauber verwerfen doch plötzlich tut sich eine Bresche in der nebelförmigen Rüstung auf. Zielsicher wirkt Geran einen Zauber und ein blau glühender Stab erscheint an der Seite des Rakhasa und schlägt auf ihn ein. Doch leider geht der Schlag vorbei.
Brottor lenkt seine gerechte Waffe auf den Dunkelzwerg um zu testen was bei der roten Wand passiert.
Wider erwarten prallt die Waffe nicht ab, sondern sie loest sich vollstaendig auf.
[i]"Passiert das auch mit unseren magischen Verstaerkungen wenn wir durch diese Wand laufen?"[/i]
Fragt Brottor an niemanden bestimmten gewandt.
"Eine Wand des Magiebanns. Gute Arbeit, aber leider nicht gut genug." Magnus spricht arkane Formeln und die Wand löst sich auf. "So das wärs".
Während Bertsinda zu der Gruppe aufschließt konzentriert sich Thorranagà auf seine Kampffähigkeiten. Wie gewohnt schwellen seine Muskeln zu übernatürlicher Größe an und der Samurai durchschreitet die Feuerwand.
[I][b]"Imperagon! Du wurdest geschlagen! Keiner deiner Schärgen konnte uns aufhalten und auch du wirst die Gerechtigkeit nicht aufhalten! Ergib dich und empfange deine Gerechte Strafe vor einem ordentlichen Gericht!"[/i][/b]
Missmutig blickt das katzenähnliche Wesen den Magier an, der seinen Schutzwall ruiniert hat. Als wäre es eine Form der Rache beginnt er abermals arkane Formeln zu beschwören. Ein winziges Stück eines abgetrennten Tentakels fliegt auf die Helden zu und als es auf den Boden aufschlägt bohren sich unzählige schwarze Tentakel aus dem Boden, die nach ihren möglichen Opfern greifen. <Grapple Checks oder sonstige Ausreden abwarten :) >
Imperagon ist unterdessen noch nicht bereit in den Kampf einzugreifen. Abermals spricht er einen Zauber, bevor er Thorranagà antwortet:
[I]"Ihr wollt mich vor ein Gericht zerren, das laut euren Regeln odentlich ist? Dann versucht mich zu holen... Esaphrael, beseitige ihn![/I]
Ohne zu zögern führt der Trompetenarchont den Befehl aus.
[I]"Thorranagà, ihr hättet nicht herkommen sollen. Der Kampf für die Gerechtigkeit kann nicht gewonnen werden!"[/I]
Wut flammt in den Augen Esaphraels auf, während er auf den Samurai zuläuft. Ein schwarzes Glühen entsteht in seiner Hand, die er direkt auf das Symbol der gerechten Faust drückt.
Doch der Samurai blickt Triumphierend, wie das schwarze Glühen einfach erlischt. Dank Brottors Schutz vor Todesmagie konnte ihm dieser Zauber nichts anhaben.
Schwarze Tentakel versuchen den Boccob Priester zu fesseln doch immer als sie versuchen ihn zu umschlingen rutschen die Tentakel ab.
Erneut konzentriert sich Geran auf den grünen Energienebel der den Rakhasa umgibt. Ermutig von dem großartigen Erfolg beim letzten Zauber ruft er erneut nach den Waffen seines Patron und erneut erscheint ein blau glühender Stab, der gemeinsam mit dem anderen Stab auf den Rakhasa einprügelt. Leider gelingt es ihnen nicht den Rakhasa zu verletzen doch zwei der Spiegelbilder zerspringen als sie getroffen werden.
Brottor tritt durch den Freiheitszauber geschützt aus den an ihm abgleitenden Tentakeln heraus und zeigt auf den Verursacher dieses Gewirrs.
[b]"Erblinde!"[/b] ruft er, doch noch bevor Brottor zu ende gesprochen hat merkt er wie die Magie sich auflöst die er dem Gegner entgegen wirft.
Osegutal löst sich ebenfalls von Magie geschützt von den Tentakeln und geht ein Stueck in den Raum.
Dann bittet er die gerechten Mächte um Beistand dem sie ihm gewähren.
Osegutal wächst zu ungeahnter Größe heran.
"Leute ich wäre euch dankbar wenn ihr mich hier rausholen könntet. Und nochwas: [b]Das dämliche Katzenvieh wird dafür büßen. Jetzt bin ich sauer[/b]."
Thorranagà wirft kurz einen Blick zurück. Lediglich Bertsinda und Magnus haben noch mit den Tentakeln zu kämpfen. Daher entschließt er sich seinen Angriff fortzusetzen.
Zielstrebig läuft er an Esaphrael vorbei, dessen Großschwert auf ihn niederprasselt, doch der Samurai lässt sich die Schmerzen nicht anmerken.
[I]"Glaubst du es nun Imperagon? Ihr könnt uns nicht aufhalten. Dies ist deine letzte Chance. Gib auf, oder sterbe im Kampf!"[/I]
Thorranagà ist klar, dass er sich für den Kampf entscheiden wird, doch die Chance wollte er ihm nicht verwehren.
Die Gelegenheit ist günstig. Zwei Mitglieder der Gerechten Faust sind noch immer in den Tentakeln gefangen. Rasch fasst der Archont einen Entschluss: Er beschwört eine Klingenbarriere, der weder Bertsinda, noch Magnus ausweichen können. Die vielen Klingen schneiden viele kleine Wunden in die Körper der gefangenen.
Der Rakshasa fixiert unterdessen Osegutal. Der selbe Spruch, den vor wenigen Sekunden Geran wirkte, um die Zauberresistenz des Rakshasas zu überwinden, ist nun von dem Hexenmeister zu hören, bevor ein Regenbogenstrahl auf den Trompetenarchot zuschießt. Wirkungslos verblasst dieser allerdings.
Nun ist die Stunde Imperagons gekommen: Voller Selbstsicherheit schwingt er seinen Kriegshammer gegen den Samurai, doch behende weicht dem ersten Angriff aus. Der Samurai scheint wie in Trance zu sein und weicht mühelos jedem weiteren Schlag aus. Ungläubig blickt der Halbzwerg auf seine Waffe.
Brottor sieht seine Kameraden in den Tentakeln gefangen. Sie haben keine Chance den wirbelnden Klingen zu entgehen!
Schnell ruft er die Macht Tyrs an und vertreibt die Magie in der Region in der Bertsinda gefangen ist.
Die Tentakel loesen sich auf und geben den Magier und die Elfingsdame frei. Doch dabei loest der Priester auch die Magie einer Gabe bei Bertsinda auf.
Osegutal laeuft in seiner gigantischen Form auf Imperagon zu und rammt den Zweihaender durch den Stahl der Ruestung des Halbzwerges.
Berserkergleich prügeln die beiden Stäbe in unglaublicher Geschwindigkeit auf den Rakhasa ein. Wie durch ein Wunder wird er jedoch nicht verletzt, jedoch können die Angriffe seine Schutzzauber schwächen und drei Spiegelbilder zerstören. Nur noch ein Spiegelbild verbleibt von ihm. Auch Geran ist nicht untätig in der Zwischenzeit, er geht einige Schritte nach vorne um dann einen magischen lockenden Singsang anzustimmen und ein wirbelnder magischer Nebel erscheint. Nach einiger Zeit wird der Singsang immer lauter bis er zum Schluss mit einer lauten Trompetenfanfare abgeschlossen wird. Kurz erstarren die Kämpfer und können ihren Augen kaum trauen. Ein riesiger silbern strahlender Elefant schält sich aus dem Nebel und trompetet aus Leibeskräften. Ein Lächeln ist auf Gerans Lippen zu sehen.
"Impargon nun erfahrt eure gerechte Strafe! Hier sollt ihr stehen, bis eure Seele Einzug in eure Waffe gehalten hat. Magnus spricht arkane Worte der Macht, doch Impargon scheint das Ganze nichts auszumachen. "Nun gut, dann büßt auf andere Art und Weise..." Plötzlich erscheint eine blaue Wand und Impargon sowie der Raksahsa werden versteinert. "Möchtet ihr euch ergeben?"
Dankbar, dass sie endlich den schwarzen Tentakeln entkommen konnte, läuft die Elflingsdame so schnell sie ihre kleinen Füße tragen durch die rote Wand um einen freien Blick auf Osegutal zu haben.
Der Samurai hingegen grinst die beiden Statuen vor sich an.
[I]"Gut gemacht Magnus!"[/I] ruft der Samurai nach hinten, während er seine Klingen in die Hände nimmt.
[I]"Esaphrael, dies ist zu eurem eigenen Besten! Verzeiht mir!"[/I]
Mit diesen Worten beginnt der Samurai auf den gefallenen Archonten einzuschlagen, doch man merkt ihm an, dass er nicht hinter seiner Aktion steht. Nicht ein einziger seiner Angriffe ist von "Erfolg" gekrönt.
Tränen füllen die Augen Esaphraels, als er sieht, wie seine Mitstreiter versteinert werden. Entmutigt lässt der Archont sein Schwert zu Boden fallen und breitet seine Arme aus.
[I]"Thorranagà, Brottor, Bertsinda und ihr anderen: Ich flehe euch an, bringt es zu Ende! Tilgt mein schändliches Antlitz von dieser Welt!"[/I]
Als Sylvester sich von dem Schock erholt hat, beginnt er sofort die nähere Umgebung nach Fallen abzusuchen...nicht das die Hydra schon genug des guten wäre. Es scheint, als habe seine Taktik sich bisher als Sinnvoll erwisen. Nur leider rennt ihm die Zeit davon, schließlich würden seine Kumpanen nur 30 Sec. warten, und im Gegensatz zu ihm waren sie nicht für die Hydra unsichtbar.
Nachdem Sylvester sich versichert hat, das er zumindest mit dem nächsten Schritt keine Falle auslöst, schleicht er langsam durch den Raum auf die Hydra zu.
Verwundert heben drei der Köpfe der Hydra ihre Schnauze in die Luft, woraufhin sich der massige Körper der Hydra sofort in Bewegung setzt.
Zielsicher steuert sie auf den unsichtbaren Sylvester zu und als sie direkt vor ihm angekommen ist speien alle zwölf Köpfe eine Wolke aus Eis und Schnee auf den Halbling, der sich allerdings so geschickt bewegt, dass er keinerlei Schaden nimmt.
Sylvester ist immernoch verdutzt, dass die Hydra ihn bemerkt hat. Sich der neuen Situation bewusst, reift schon eine neue Taktik in Sylvesters Kopf, um die Gruppe vor dem drohenden Unheil zu waren. Viel Zeit sollte ihm nicht mehr bleiben. Er turnt in einem gewagten Manöver unter der Hydra hindurch und macht noch ein paar Schritte um näher zu der, hinter der Hydra gelegenen, Doppeltüre zu gelangen. Kurz vor der Doppeltüre bleibt er stehen und wendet seine Aufmerksamkeit wieder der Hydra zu, wobei er nervös von einem Bein auf das andere Springt. [i]'Jetzt bloß nichts überstürzen..'[/i] denkt sich der kleine Halbling, während er respektvoll, aber nicht ängstlich, auf die sich ständig bewegenden Köpfe der Hydra schaut. Er scheint ihren Angriff zu erwarten.
Verwundert verfolgt die Hydra die Duftspur des Eindringlings und dreht sich wieder zurück.
Als sie ihr Ziel erneut erschnuppert hat schnellt einer ihrer Köpfe nach vorne, doch Sylvester kann sich geschickt genug wegdrehen, um nun seinen Plan in die Tat umzusetzen...
Sylvester lächelt ein wenig, als ihm bewusst wird das die Hydra in tatsächlich noch nicht gesehen, sondern lediglich gerochen hat. Entschlossen macht er einen Schritt auf die Doppeltüre vor ihm und zieht an ihr.
Ein erschreckendes Bild eröffnet sich dem kleinen Halbling: [i]Blut bedeckt den Marmorboden und die weißen Wände dieses heiligen Orts. Tote Männer und Frauen liegen in ihren Rüstungen auf dem Boden. Geborstene Schwerter und Schilde liegen verstreut im Raum. Einige der Leichen scheinen teilweise angefressen worden zu sein.[/i] Ängstlich dreht er sich darauf hin wieder der Hydra zu, hatte er sie doch unterschätzt? Oder war gar anderes für dieses Massaker verantwortlich, vielleicht noch Schlimmeres als die Hydra. Sichtlich nervös tanzt Sylvester von einem Bein auf das andere, als die Hydra heranschnellt.
Als die Hydra bemerkt, wie sich von Geisterhand die Türe öffnet, wird ihr klar, in welche Richtung ihr Essen verschwunden ist.
Sie nähert sich der Tür und tatsächlich nimmt sie abermals den Geruch des Halblings auf.
Zischend schnellen ihre Köpfe herab, um den unsichtbaren Körper Sylvesters zu verschlingen. Da die Hydra sich fast ausschließlich auf ihren Geruchssinn verlässt, verfehlt sie nur sehr selten ihr Ziel.
Biß um Biß zerkleinert sie ihre Beute, die sich nach dem vorläufigen Ende des Angriffs nur noch mit Mühe und Not auf den Beinen halten kann.
Schwer angeschlagen taumelt Sylvester. Um ein Haar wäre es sein Ende gewesen. Schmerzhaft hat er erfahren müssen, dass die Hydra in aus der Nähe so gut riechen konnte, dass die Unsichtbarkeit unerheblich war. Taumelt dreht Sylvester sich um und schaut in den Raum, welcher vor ihm liegt. Wird es sein Grab werden, oder das der Hydra? Sturr wie ein Halbling nunmal ist, scheint Sylvester an letzteres zu glauben. Trotz seines angeschlagenen Zustands schafft er es in geschickten Manövern in den Raum zu turnen. Am anderen Ende angekommen zieht er einen kleines Fläschchen aus seiner Tasche und flößt sich dieses ein, worauf seine Blutung stoppt und ein wenig Kraft zurückfließt. Die Hydra kann dies wahrlich nicht sehen, denn für sie ist Sylvester immernoch nur eine Duftspur.
Die Hydra verfolgt ihr Opfer so gut es geht weiter. Doch die breite Doppeltür ist ein Hindernis für die riesige Hydra und sie kommt nur langsam voran.
Ohne genau zu wissen, wo sich ihr Feind befindet entlässt sie erneut aus den zwölf Mäulern ihre Odemattacke, die jedoch ohne Wirkung bleibt.
Sylvester weicht dem Odem der Hydra geschickt aus und nun kann er seinen Plan in die Tat umsetzen, wenn auch nicht ganz so wie erhofft. Er läuft in eine Ecke des Raumes, dreht sich um und schleudert seinen Dolch auf die Hydra, welche ihren Feind nun endlich sehen kann. "Komm zu Papa" verspottet Sylvester dabei die Hydra, welche ihn mehrfach um Haaresbreite umgebracht hätte.
Endlich sind die quälend langen Sekunden vergangen, die Sylvester nun bereits alleine auf der anderen Seite des Teppichs verbracht hat.
[I]"Los jetzt, befreien wir den Tempel!"[/I] ruft der Samurai, während er auf dem Teppich steht und den selben Stein, wie Sylvester zuvor berührt.
Im selben Augenblick findet auch er sich im Vorhof des Tempels wieder, geht einige Schritte nach vorne und schon erscheint auch die Elflingsdame Bertsinda hinter ihm. Bereit in den Kampf einzugreifen.
Der Mann Tyrs folgt den anderen beiden durch die Verbindung die der Teppich aufbaut.
Magnus folgt dem Mann Tyrs. [i]Silvester, was auch immer du aufgeschreckt hast tut mir jetzt schon leid.[/i]
Nachdenklich beobachtet Geran wie die Gefährten verschwinden.[i]Verdammt, hoffentlich geht alles gut![/i] Dann berürht er den Edelstein und verschwindet.
Nun, da ihr Ziel endlich sichtbar geworden ist, geht die Hydra zum gezielten Angriff über und läuft so schnell sie kann auf den kleinen Halbling zu.
"Ich hatte gehofft so ein Untier nie wieder sehen zu müssen!" Denkt Brottor bei sich und zieht nach kurzem überlegen Gewitterklinge während er eine Position einnimmt von der aus er besser sieht.
Als er die kleinen Beine zwischen den vielen Hälsen und Gliedmaßen der Hydra sieht, bekommt der Zwerg grosse Augen. In der Hoffnung das Untier abzulenken zielt er mit Gewitterklinge auf das Geschöpf und spricht das Wort.
Ein Blitz schießt aus Gewitterklinge und durchzuckt das Ungeheuer.
[i]"HEEE! Leg dich doch mal mit einem an der so groß ist ... mit einem der größer ist wie der da!"[/i]
Sylvester hatte jedoch genau das gewünscht. Ein schmales Lächeln tritt auf sein Gesicht, als die Hydra ihm folgt und nun vollends im Raum ist. Er stößt sich von der Wand ab und turnt zwischen den Beinen der Hydra hindurch auf die andere Seite. Auf halbem Wege sieht er Brottor, aus wessen Schwert just in diesem Moment ein Blitz aufleuchtet. Die Hydra zuckt merklich über ihm zusammen. Die 30 Sekunden vorsprung waren also endlich vorbei. So lange waren ihm 30 sec. lange nicht mehr erschienen. Sylvester turnt weiter um aus der Reichweite der Hydra zu entkommen, bis diese schließlich alleine im Raum zurückbleibt. [i]"Schnell, wir müssen alles was wir haben auf sie richten, bevor sie aus dem Raum herauskommt."[/i] Ruft er dem Rest der Gruppe zu.
Thorranagà und Bertsinda stürmen an Brottor vorbei nach vorne, um sich in eine bessere Kampfposition zu begeben.
"Jetzt kann das Biest rauskommen!"
Geran bewegt sich nach vorne. Verwundert betrachtet er den kegelförmigen Eisteppich der sich vor ihm abbildet. Die Hydra hat einen Eisodem, entfährt es ihm plötzlich. Gegen Eis hilft Feuer. Entschlossen zieht Geran einen verbrannt wirkenden Holzstecken aus seinem Mantel. Gekrönt wird der Stecken von einem kleinen Rubin. Sobald seine Gefährten die Kreatur angreifen wird er es auch tun.
"Du magst doch Feuer oder?" Magnus spricht arkane Formeln. "Buh!"
Nachdem sich die Hydra ihrem Alptraum gestellt hatte, sieht sie nun ein neues Opfer vor sich: Thorranagà!
Erbarmungslos greift sie den Samurai an, der trotz seiner Verteidigungskünste dem Monster nur sehr wenig entgegenzusetzen hat.
Sechs der Drachenköpfe verbeißen sich in seiner Rüstung und seinem Fleisch. Nachdem der Kämpfer zahlreiche Verletzungen davon getragen hat lässt sein Gegenüber vorerst von ihm ab.
'Pass auf' wollte Sylvester noch rufen, doch da war es schon zu Spät. Er musste hilflos mit ansehen, wie die Hydra seinen Kameraden Angriff, doch schien er weitaus widerstandsfähiger als der kleine Halbling zu sein. Entschlossen zieht er einen nach dem anderen Dolch und wirft diese nach der Hydra. [i]"Stirb du Monster!"[/i]
Brottor sieht wie sich Thorranaga alleine der Bestie stellt und eilt schnell neben seinen Freund.
[i]"Ohne Tyr kann ich nicht viel, aber eins kann ich - in zwergischer Tradition Bisse, Krallen und Schläge abwehren!"[/i]
Mit diesen Worten rammt Brottor sein Turmschild vor sich in den Boden und verbarrikadiert sich dahinter.
[i]"Ich hoffe ich kann dir damit behilflich sein!"[/i]
"Na gut, du willst echtes Feuer, also kriegst du echtes Feuer!"
Dankbar blickt Thorranagà zu Brottor und anschließend zu seinen anderen Freunden der [b]gerechten Faust[/b]. Wieder hatte es sich gezeigt, dass der einzelne Schwach ist, aber die Gemeinschaft nicht zu besiegen.
Die Schmerzen ignorierend lässt Thorranagà seine Klingen singen. Hieb um Hieb geht auf die Hydra nieder, die sich bereits nach Magnus Zaubers nur noch schwer auf den stämmigen Beinen halten konnte.
Mit einem lauten Fauchen aus allen zwölf Köpfen bricht das Monster zusammen und liegt nun Tot vor den Helden.
Gebannt start Sylvester auf die Szenerie. Was soll er nur machen? Auf keinen Fall darf er geschehen lassen, dass Evander den Mann tötet. Aber wie soll er ihn oder die Untoten Diener daran hindern? Es bleibt keine Zeit zum Handeln. Sylvester stürmt vor und auf den Altar zu, dabei ruft er dem Mann zu: "Schnell! Kommt zu mir!"
als dieser seiner Bitte nachkommt schwingt Sylvester noch im Lauf seinen Mantel über ihn und spricht "vahaiya" - danach sind beide verschwunden, zurück bleibt nur Rauch. Im selben Moment tauchen beide umhüllt von Rauch wieder hinter Magnus, am anderen Ende des Ganges auf. "Schnell! Evander wird jeden Moment angreifen! Er hat auch Untote Wachen dabei"
"Du Mörder! dafür wirst du bezahlen!", ruft Sylvester als der alte Mann zu Boden geht. Schnell zieht er seinen Dolch und wirft ihn nach Evander, danach lässt er sich in Deckung fallen.
Erschrocken wendet Evander seinen fliegenden Teppich, damit er Sylvester in die Augen sehen kann.
Was der Halbling erblickt spricht Bände: Der völlig irre Blick Evanders folgt ziellos unsichtbaren Fliegen, bis er sich tatsächlich für wenige Sekunden zu konzentrieren scheint.
Er zeigt auf den Eindringling, und brabbelt vor sich hin:
[I]"Du willst, dass andere zu dir kommen, aber erstmal sollst du zu dir selbst finden!"[/I]
Anschließend rezitiert der Halbelf einige arkane Formeln und Sylvester ist verschwunden.
Im selben Moment scheint Evanders Aufmerksamkeit auch schon wieder verflogen zu sein.
"Ihr wart groß Evander doch nun seid ihr verderbt am Geiste, Artefakte sind nicht für uns Sterbliche gemacht. Sterbt mit dem Wissen das die [b]gerechte Faust[/b] euer Ende besiegelt hat."
Hoch angespannt betritt Geran den Raum. Sollte Evander versuchen einen Zauber zu wirken würde er seinen Zauberstab aktivieren und dem Magus einige Feuerkugeln abschießen.
Thorranagà stürmt als letzter gemeinsam mit Bertsinda in den Raum. Zielstrebig gehen beide auf den sterbenden Bischoff zu, doch Evander ist schneller...
In einem Anflug von Geistesabwesenheit versucht Evander zu Bischoff Jeard zu fliegen, doch übersieht der dabei Brottor. Dieser nutzt sofort die Gunst der Stunde, lässt seine Klinge zu Boden fallen und greif sich den fliegenden Halbelfen.
Evander hat dem stämmigen Zwergenarmen nichts entgegenzusetzen und findet sich in einem Ringkampf wieder.
Ein irres Lächeln huscht über das Gesicht des Magiers, während er versucht ruhig mit seinem Gegenüber zu sprechen:
[I]"Ahhh, die [b]gerechte Faust[/b] ist hier... Ich habe den Weg der Rechtschaffenheit nie verlassen! Diese Kirche hat die Sklavenhändler finanziert, die mein Dorf und viele weitere überfallen und versklavt haben!
Alles was ich will, ist sein Geständnis!
Rongar, wo bleibst du?"[/i]
[i]"Du hast den Weg der Rechtschaffenheit weiter verlasen als die meisten die ich bisher getroffen habe!
Wenn du beweise gegen diesen Mann hast wird er vor ein ordentliches Gericht gestellt wie jeder andere Uebeltaeter vor ihm. Er bekommt eine ordentliche Verhandlung und ein Richter wird ueber seine Strafe entscheiden.
Es steht dir nicht zu eine Blutspur zu hinterlassen, wahrlos Menschen zu meucheln und zu entscheiden was die angemessene Strafe ist fuer Leute die du fuer schuldig haeltst!"[/i]
Brottor dreht dem Magier den Arm auf den Ruecken und drueckt ihn mit dem Knie gegen den Boden. Dabei stellt sich der Zwerg nicht besonders geschickt an, doch der koerperlich nicht sehr wiederstandsfaehige Magier hat der Kraft des Zwerges nichts entgegen zu setzen.
[i]"Ich moechte dich nicht verletzen wenn es sich vermeiden laesst Evander, aber wir werden dich auf keinen Fall deinen Blutrausch fortsetzen lassen!"[/i]
Brottor schaut sich um und erblickt die Anderen.
[i]"Schnell ein Seil! Magnus- koennt ihr dafuer sorgen dass Evander sich nicht Kraft seines Geistes befreihen kann?"[/i]
"Ich besitze keinen Zauber, der ihn fesseln könnte. Er scheint zu mächtig für meine Haltezauber. Evander welche Beweise habt ihr für die Beteiligung dieser Kirche am Sklavenhandel und wie habt ihr den Schutzzauber um den Tempel aufrecht erhalten können? Durch die Stäbe?
[i]"Gut gemacht! Halte ihn fest, Brottor!"[/i] Schnell greift Geran in seinen magischen Rucksack und zieht ein dünnes Seil heraus. Er rennt zu dem am Boden liegenden Evander und beginnt ihn zu fesseln.
Schnell stürzt Thorranagà zu dem von Geran gefesselten Evander.
[I]"Euer Kopf scheint im Moment nicht klar zu sein Evander! Verabschiedet euch von den hasserfüllten Gedanken, die euren Geist vergiften!"[/I]
Mit diesen Worten lässt Thorranagà die Breitseite seines Katanas auf den Magier herabsausen, doch noch ist Evander bei bewusstsein.
Bertsinda läuft unterdessen zum schwer verletzten Bischoff, um seine Wunden notdürftig zu versorgen.
[i]"Sorgt euch nicht weiter. Wir werden euch retten und den Tempel befreien"[/i] flüstert sie ihm dabei beruhigend zu.
Durch eine Türe am anderen Endes des Raums tritt eine Blutrote gestallt in Form eines Trolls.
[img]http://www.gamesquare.de/dndcap/files/bluttroll.png[/img]
Ein langer, zerrissener Umhang weht hinter der Kreatur her, während diese arkane Gesten vollführt und angespannt auf Thorranagà schaut.
Der Krieger fühlt, wie sich unsichtbare Fesseln um seinen Körper legen, und sich mehr und mehr zuziehen. Die Bewegungen des Samurais scheinen einzufrieren, doch sein Geist ist inzwischen geschult genug, um den feigen Angriff des Trolls zu erkennen und auch dagegen zu wehren.
Triumphierend blinzelt er dem Troll zu, als ob er sagen wollte: "Du bist der nächste!"
Evander versucht sich unterdessen vergeblich aus den Fesseln Gerans zu winden, doch sitzen die Knoten zu fest für den schwächlichen Magier.
Thorranagà sieht den hilflosen Evander nun vor sich liegen. Er ist von Wahnsinn durchzogen und benötigt wohl dringen Hilfe, um wieder auf den Rechten Weg zurückzukehren, sollte dies überhaupt möglich sein. Hier können sie dem ehemaligen Weggefährten nicht helfen, also müssen andere Wege gefunden werden...
Mit aller Wucht, die dem Samurai zur Verfügung steht, lässt der Samurai sein leuchtendes Katana auf den Magier herabfahren, was ihn noch im selben Augenblick seines Bewusstseins raubt.
"Ein Bluttroll? Mal sehen ob du gegen die [b]gerechte Faust [/b]etwas ausrichten kannst. Ich denke nein. Verwendet keine Feuerzauber, denn diese Art ist dagegen immun "
"Diesmal könnte es sich als schwierig erweisen dem Magier die Arme fest zu halten um ihn am Sprechen arcaner Formeln zu hindern!" Denkt Brottor resigniert bei sich als er den seltsammen Troll entdeckt.
Schnell laesst er den schlaffen Körper Evanders los und hebt sein Schwert auf. Kurz überlegt der Zwerg was nun zu tun ist, rammt dann aber wie gewohnt sein Schild vor sich in den Boden und konzentriert sich auf den Gegner.
Zufrieden betrachtet Geran sein Werk. Die Fessel schien gut zu sitzen. Doch lange Zeit für Müßiggang bleibt dem Boccobpriester nicht. [i]Das ist also Rongar. Kein Grund sich den Namen zu merken.,[/i] Beim Aufstehen zieht Geran seinen Feuerstab und ziehlt auf den Troll. Sollte er nochmal zaubern, würde er in Flammen aufgehen. [i]"Weis jemand ob diese Trollrasse was besonderes kann? Also, außer zaubern?"[/i]
[I]"Mal schauen, wie sie auf Pfeile reagieren!"[/I]
Mit diesen Worten feuert Bertsinda eine Salve Pfeile auf den zaubernden Troll ab. Und obwohl einer ihrer Pfeile das Ziel verfehlt, wird der Magier dennoch ernsthaft verletzt.
[I]"Offentsichtlich reaieren sie äußerst allergisch auf Holz und Metall"[/I] gibt die Elflingsdame schmunzelnd an ihre Mitstreiter weiter.
Thorranagà wittert seine Chance. Ein weiterer böser, Arkaner Zauberwirker. Genau darauf sind die Verzauberungen seines Katanas ausgelegt.
Mit einem lauten Schrei stürmt er auf den angeschlagenen Troll zu und rammt seine Klinge in die Brust des Feindes, der inzwischen schwere Verletzungen davongetragen hat.
Erstaunt von so starker Gegenwehr, macht der Troll einen Schritt zurück, rezitiert abermals einige arkane Formeln, doch darauf hat Magnus nur gewartet: Mit seinem Bannzauber kontert er sofort jeglichen Zauber, den der Troll sprechen wollte.
Bestürzt betrachtet Geran den brennenden Wandteppich. Uuurgs. [i]"Danke MAgnus, dann lieber Säure"[/i] Geschwind wechselt Geran die Wand in die linike Hand und zieht den altbekannten säurezerfressenden Holzstecken aus der Innentasche seines Mantels
[i]"Säuredrops" [/i]
5 grüne Säurebälle fliegen auf den inzwischen angeschlagenen Troll zu.
Brottor laeuft auf den Troll zu und laest Nordris Frieden in das rote Fleisch des Trolls fahren.
Rest folgt.
Thorranagà setzt seinem Widersacher nach und mit zwei mächtigen Schlägen liegt der Bluttroll blutend am Boden.
[I]"Er macht seinem Namen alle Ehre"[/I], tritt der Samurai nochmals verbal nach.
Wie bei Trollen üblich beginnt auch dieser seine Wunden auch nach dem eigentlichen Tod weiter zu heilen. Beherzt greift Thorranagà zu seinem Katana und lässt es durch die Kehle des Trolls fahren, wie ein heißes Messer die Butter durchtrennt.
[i]"Der belästigt uns heute nicht mehr!"[/I]
Thorranagà erfasst die Situation als erster, stürmt in den Gang und versperrt für die Trolle den Zugang zum Altarraum.
Mit einem heftigen Angriff, der genau in die Halsschlagader des Bluttrolls trifft, fügt er dem erstbesten Troll erheblichen Schaden zu.
Noch im selben Augenblick kommen aus dem Hintergrund Bertsindas Pfeile angeschossen, die den Bluttroll fast zur Strecke bringen.
Brottor sieht die Daemonin und steuert direkt auf sie zu. Hierfuer wurde Nordris Frieden gemacht.
Doch da steht ihm ener der Trolle im Weg. Noch bevor der Troll weiss was geschieht hat der Zwerg ihm einige tiefe Wunden beigebracht.
Sylvester huscht ebenfalls schnell durch die Geheimtür in den Gang. Als er zu seiner rechten ebenfalls einen Troll erblickt, zieht er seinen Elementrardolch und wirft ihn auf diesen.
Während dies riesigen Trolle mit den engen Gängen zu kämpfen haben, versuchen sie vergeblich mit den viel zu großen Schwertern auf die Helden einzuschlagen. Nicht ein einziger Streich will den Bluttrollen gelingen.
Nun hat die Stunde der hübschen, geflügelten Frau geschlagen: Sie vollführt einige Gesten und plötzlich umhüllt die Helden eine kalte dunkle Kugel.
Während Geran, Magnus, Brottor und Thorranagà sich mental nicht aus der Ruhe bringen lassen, hinterlässt der Zauber bei Bertsinda und Sylvester mehr Eindruck. Doch auch diese beiden sind stark genug, um nicht allzu beeindruckt von der Magie zu sein.
Erneut sticht Brottor mit Nordris Frieden auf den widerlichen Bluttroll ein. Dieser hat den Angriffen des Zwerges nicht viel entgegen zu setzen und seine Verletzungen sind inzwischen lebensbedrohend.
Sylvester fast sich, fängt seinen rückkehrenden Dolch und bewegt sich auf die seltsame Frau, welche die Trolle anzuführen scheint, zu. Geschickt turnt er dabei um die Trolle und seine Gefährten herum, nicht ein Schlag der Trolle kann ihn treffen. Bei der Dämonin angekommen, wirft Sylvester seinen Dolch an dieser scheinbar vorbei. Während Sylvester mit seiner linken Hand einen weiteren Dolch zieht, beschreibt der Elementardolch eine Parabel und kehrt auf dieser zurück, wobei er die Dämonin auf seinem Weg zu Sylvesters gestreckter Hand verletzt.
[i]Noch mehr Trolle[/i]. [i]"Säuredrops"[/i] Mit einer schnelle Bewegung seines Zauberstabs lässt Geran 5 Säurekugeln entstehen, die auf dem schwer taumelnden Troll zurasen.Doch leider versagen auch dieses Mal die Nerven von Geran. Mit einem deutlichen Fluch auf den Lippen sieht Geran wie seine Säurebälle in die Tür neben dem Troll einschlagen und ein großes Guckloch einätzen.Fassungslos blickt Geran auf seinen Zauberstab.
Bertsinda setzt die nächste Salve auf den schwer angeschlagenen Troll an. Pfeil um Pfeil dringen in den Körper des Monsters ein, bis es schließlich blutend zusammenbricht.
Nachdem der Troll, der Thorranagà direkt gegenüberstand, von Bertsindas Pfeilen niedergestreckt wurde, wendet sich der Samurai dem nächsten Gegner zu.
Wie durch Butter, schneidet sein Katana duch die Rüstung des Bluttrolls, der seinem Namen nun alle Ehre macht.
Auch dieser Gegner wird die nächste Angriffswelle wohl nicht überleben.
Zum wiederholten Mal, versuchen die Trolle sich für die Verletzungen an den Helden zu rächen, doch die Gänge sind einfach zu eng und mit ihren riesigen Armen gelingt es ihnen nicht, den Zweihänder gezielt zu führen. So können Thorranagà und Brottor, die Angriffe ohne größere Schwierigkeiten abwehren.
Die Frau hingegen versucht Sylvester mit hypnotisierenden Worten zu beeinflussen...
Brottor schlaegt erneut auf den Troll ein doch die Hiebe sind nicht so gut geziehlt und so fallen die wenigen neuen Wunden kaum ins Gewicht.
[b]"Silvester! Wuerdest du mir hier bitte mal behilflich sein?!"[/b] ruft der Zwerg resigniert.
Doch dann sieht er wie er die Daemonin starr anschaut.
Mühsam bringt Geran seine Atmung wieder unter Kontrolle. Jetzt nur keine Panik. Seine Gedanken sind eins -Stab-Säureball-Weg-Troll. Wie von selbst spricht er die magischen Worte [i]"Säuredrops"[/i]
Kaum hat er das Kommandwort gesprochen als sich 5 Säurebälle von dem Stab lösen und in gerader Linie auf den Troll zubewegen. Treffer. Mit einem zornigen Knurren flankiert zerplatzen die 5 Säurebälle auf der Brust des Trolls.
Mit großen Mühen schaft es Sylvester jedoch, dem Angriff des Dämonen zu widerstehen. Schnell wendet er sich daraufhin dem Troll zu, welcher Brottor noch immer den Weg verspert und lässt einen nach dem anderen Dolch auf ihn niederbrausen. [b]"Hilfe kommt!"[/b]
Nachdem sich Bertsinda durch einen geschickten Schritt zur Seite einen besseren Blick auf den nächsten Troll verschafft hat, fliegt schon die nächste Salve ihrer tödlichen Pfeile.
Und auch dieses Mal, verfehlen sie ihre Wirkung nicht. Röchelnd bricht der Troll zusammen.
Da Thorranagà an keinen der Gegner heranreichen kann, beschließt er dafür zu sorgen, dass die bereits gefallenen Trolle nicht wieder in Geschehen eingreifen können. Einige gezielte Streiche genügen, um an den Trollen ausreichend viele Wunden zu verursachen.
[I]"Ist jemand in der Lage mich zu vergrößern? Ich will den Durchgang nicht freigeben!"[/I]
Während die Trolle weiterhin versuchen, Rache an Thorranagà zu nehmen, wobei sie abermals kläglich scheitern, wendet die Frau eine neue Taktik an:
Sie geht abermals einen kleinen Schritt zurück, zieht ein Seil und schleudert es einem Lasso gleich Sylvester entgegen.
Geschickt duckt sich dieser allerdings unter die sich bildenden Schlinge und ein weiteres Mal scheint das Glück auf der Seite des Gerechten zu sein.
[i]Wachsen musst Du, ned bescheissen[/i] denkt sich Geran grinsend. Doch schon nestelt Geran aus einer Innentasche seines Mantels einen kleinen Stab und deutet auf den Samurai.
[i]"Einmal wachsen. Bitte schön, Mylord! Engorgio!"[/i]. Ein grüner Strahl tritt aus dem kleinen Stab aus und trifft Lord Thorranaga in den Rücken. Der Samurai beginnt zu wachsen.
Brottor konzentriert sich und laesst eine weitere Salve an Schwertschlaegen auf den Troll einprasseln. Mit dem letzten Hieb dringt Nordris Frieden durch den linken Teil des Brustkorbs, woraufhin der Troll regungslos zusammen bricht.
Der Zwerg nickt Silvester anerkennend zu. [i]"Gute Zusammenarbeit! Kannst du dafuer sorgen dass der Troll nicht wieder aufsteht? Mein Schwert duerstet nach Daemonenblut!"[/i]
Brottor macht bereits einen Schritt auf die Daemonin zu.
"Wenn das alles ist", zuckt Sylvester mit der Schulter während sein Elementardolch in der rechten Hand landet. [i]Aber ganz entkommen lasse ich die Dämonin nicht.[/i]. Sylvester zieht mit der linken einen seiner Silberdolche, zerdrückt eine kleine Kapsel worauf die Klinge zu glühen anfängt und wirft diesen gezielt auf den am Boden liegenden Troll. Während der Dolch noch fliegt stürmt Sylvester auf die Dämonin zu, tanzt um sie herum und kommt hinter ihr zum stehen, wobei er auf einen Schlag nur zu warten scheint.
Magnus erwacht aus seiner Verwunderung. Irgendetwas hatte ihn beschätigt. Was war es gewesen? Evanders Worte hatten überzeugend geklungen und ihn verwirrt, deswegen war er der [b]gerechten Faust [/b]nicht beigetreten. Ein Wahnsinniger hatte ihn an seinen Wurzeln, seinem Wesen zweifeln lassen. Er war gefährlich das wurde Magnus plötzlich klar, aber er konnte sich nicht jetzt mit ihm beschäftigen. "Ok, bisher lief alles glatt." Er besann sich auf seine Ausbildung da seine arkane Macht jetzt nicht so nützlich wa wie sie hätte sein sollen. "Zeig dich oranger Schleier!" Der Schleier oder besser gesagt die Wand macht einen Kreisförmigen Bogen zwischen oder durch die Trolle. "Feuer könnt ihr besiegen aber Säure nicht."
Der riesenhafte Thorrangà schaut mit Genugtuung, wie die Trolle durch Magnus' Zauber dahingerafft werden.
Nur noch ein Gegner ist noch eine Gefahr und dieser wird nun vom Samurai beharkt. Doch auch der Kämpfer der Gerechtigkeit hat in nun in dem engen Gang seine liebe Not, die schläge richtig zu platzieren. So gelingt es ihm leider nicht, das volle Potential seiner großen Waffen auszunutzen.
Gemeinsam mit dem Pfeilen Bertsindas, die sich inzwischen hinter ihn gestellt hat, gelingt es ihnen allerdings trotzdem den Troll schwer zu verletzen.
Nun, da sein Ziel deutlich einfacher zu treffen ist, gelingt es tatsächlich dem verbleibenden Troll seinen Zweihänder an der Deckung Thorranagàs vobei ins Ziel zu rammen.
Laut schreit der Samurai auf, damit hatte er nicht gerechnet.
Auf der anderen Seite des Gangs greift die Frau, die der Verzweiflung nahe ist, zu ihrer letzten Möglichkeit sich Sylvesters zu entledigen.
Mit ihrem Langschwert prügelt sie auf den Halbling ein, der jedoch jedem Angriff behende ausweichen kann.
Waehrend die Daemonin auf Silvester einpruegelt scheint sie sich immer weiter zu der Treppe zu bewegen, die in dem angrenzenten Raum zu erkennen ist.
Schnell schneidet Brottor der Sucubus den Weg ab.
Verzweifelt versucht die Frau aus dem Abgrund den Priester an seinem Vorankommen zu hindern und schwingt ihr Schwert nach dem Zwerg - dieser wehrt den Schlag jedoch nebenbei mit seinem Schild ab und stellt sich hinter die Daemonin.
Verdammt jetzt bewegt er sich genauso schwerfällig wie die Trolle, denkt Geran, als Thorra sich wiederholt mit dem Kopf an die Decke stösst. Auch Thorras Schwerthiebe und seine Verteidigungsschläge treffen mehr die Wände des Ganges als das sie die Klingen der Gegner behindern.
"Wartet ab Lord Thorranaga der Zauber dauert nicht lange an.
Zur Untätigkeit verdammt macht sich Geran bereit, falls Lord Thorranaga unter den Schlägen zusammenbricht in die Bresche zu springen.
Sylvester lächelt indes der Dämonin zu, während er mit seinem Dolch nach ihr sticht. [i]Sie ist zu langsam[/i] Doch auch seine Angriffe sind nicht sehr effektiv, verärgert holt Sylvester schließlich aus und wirft seinen Dolch hinter die Dämonin...doch er kommt zurück und verwundet sie. "Damit hasste nicht gerechnet!"
Der Samurai scheint sich mittlerweile an seine neue Größe angepasst zu haben. Schlag um schlag fährt auf den Troll herab, der sich Chancenlos versucht zu verteidigen. Mit dem letzten Hieb des Katanas bricht der Bluttroll zusammen, womit auch der letzte Troll besiegt ist.
Wütend, dass sie der Übermacht, der Helden nichts entgegenzusetzen hat, macht die Frau einen Schritt zur Seite, damit sie von Brottors Schwert und Sylvesters Dolchen nicht so einfach erreicht werden kann.
[i]"Ihr habt mich nicht zum letzten Mal gesehen [b]gerechte Faust[/b] das Schwöre ich euch! Und nächstes mal, komme ich mit mehreren Handlangern![/i]
Sie stimmt ein dämonisches Lachen an, woraufhin sie noch im selben Augenblick verschwindet.
Geschockt stolpert Bertsinda zurück und greift nach ihrem Bogen.
In windeseile legt sich gleichzeitig drei Pfeile auf, wobei ihr nicht viel Zeit zum Zielen bleibt.
Nichtsdestotrotz scheint sie in den vergangenen Monaten nichts verlernt zu haben:
Alle drei Geschosse verlassen gleichzeitig ihre Todbringende Sehne und schlagen in dem Wesen ein.
[I]"Niemand wird Thorranagà mitnehmen so lange ich hier bin! Und schon gar nicht in Fetzen!"[/I]
Die Pfeile werden von den wild umherwirbelnden Ketten ohne Probleme abgelenkt und nicht ein Tropfen Blut verlässt dieses Schreckenswesen, welches immer wieder für ein paar Augenblicke aus der Realität zu verschwinden scheint. In wahnsinniger Geschwindigkeit schlagen die sechs bestachelten Ketten auf Thorranaga ein. Jeder Schlag reisst dem Samurai grosse Haut- und Fleischfetzen aus dem Körper und bei der Heftigkeit dieser Hiebe ist es nicht verwunderlich, dass dieser nach dem letzten geführten Angriff leblos zu Boden sinkt. Der schlangenähnliche Schwanz schiesst mit ungeahnter Kraft auf Brottor zu und trifft ihn direkt an der Seite seiner Rüstung bevor er sich eng um den Zwergenkleriker schliesst und immer enger wird. Die Schmerzen sind Brottors Augen deutlich anzusehen, als sich allmählich das Weisse seiner Augen nach oben dreht und er ohnmächtig wird. Mit unnatürlicher Schnelligkeit schiesst eine Kette auf Bertsinda zu, welche vergeblich versucht dieser auszuweichen. Eine grosse Wunde klafft an ihrer rechten Schulter.
Ungläubig beobachtet Bertsinda das Geschehen, das sich vor ihr abspielt. Welche Wahl hatte sie noch, wenn Thorranagà und Brottor von dem Wesen niedergestreckt und bewusstlos geschlagen wurden.
Da Thorranagà augenscheinlich nicht mehr zu helfen ist, fällt sie auf ihre Knie und versucht den Kleriker des Tyr wieder auf die Beine zu bringen.
Ihre Heilkünste sind aber nicht die besten, weshalb sie einfach ihren Schlauch eiskalten Wassers über das Gesicht Brotters ergießt.
Bertsinda atmet nochmals tief durch, bevor sie möglichst leise einen Pfeil aus ihrem Köcher holt und diesen auflegt.
Gespannt wartet sie ab, welche Schrecken sich hinter der Türe befinden werden.
"Das Schloß ist besser gesichert als oben..gebt mir einen Moment.", flüstert Sylvester. 'Hoffentlich hat das noch niemand hinter der Tür mitbekommen'
Nach gut zwei Minuten hat Sylvester es endlich geschaft, dass Schloß öffnet sich. 'Das wurde aber auch Zeit...'
Schnell versichert er sich, dass alle Bereit sind, dann stößt er die Türe auf und presst sich an die Wand um den anderen Platz zu machen.
Brottor macht einen Schritt auf purer Luft und schwebt ploetzlich in einigen Zentimetern ueber dem Boden.
Weiterhin auf pure Luft tretend begibt er sich in den Raum, sein Schild vorsichtig erhoben, und sucht die Waende und den Boden mit seinen Augen ab.
Kurz nachdem sich Brottor in den Raum bewegt hat, rast ,mit einem lauten Knall, eine Welle eiskalter Luft durch den Raum und schlägt bis zu 20 Fuss weit in den Gang hinein.
Nurn grummelt in Richtung Sylvester: Mir scheint, wir sind doch richtig.
Aufmerksam beobachtet Geran die Tür in der Wandmitte. Einsatzbereit ist sein Zauberstab erhoben.
"Wenn ihr es wünscht kann ich das nächste Mal eine niedere Kreatur herbeirufen um eine Fallen auszulösen."
ohne text
Ein kurzes Gebet schickt der Zwerg zu seinem Gott und einige seiner Verbrennungen die durch den Blitz hervorgerufen wurden lösen sich auf.
Dann zieht der Priester einen Zauberstab den er schon häufiger zur Versorgung von Wunden eingesetzt hat.
[i]"Silvester? Wollt ihr euch die Tür dort drüben mal etwas genauer ansehen?"[/i]
[i]"Das gefällt mir ganz und gar nicht!"[/I] raunt Bertsinda zu sich selbst. Als Nurn nun auch noch unsichtbar wird, verstärkt sich ihr schlechtes Gefühl noch mehr.
So gern sie es auch tun würde, sie vertraut dem Slaad einfach nicht.
Nichtsdestotrotz bleibt sie hochkonzentriert und beobachtet die Situation mit Argusaugen.
"Na türlich. Haltet lieber ein wenig Abstand...man weis ja nie."
Vorsichtig macht Thorald ein paar Schritte nach vorne und stellt sich neben Geran. Dort angekommen betet er zu Fharlanghn und augenblicklich verschafft er fuer die verletzten ein klein wenig Erleichterung. Wunden beginnen sich langsam ueber die Zeit hinweg zu schliessen.
Erneut trifft Einige, begleitet von einem lauten Knall, eine Kältewelle
Geran beobachtet weiterhin die Türe. Er versucht die Wand einzuschätzen ob es versteckte Öffnung für Bogenschützen o.ä. gibt
"Brottor, wenn ihr eine unterirdische Anlage baut, würdet ihr nicht auch auf Öffnungen für Bogenschützen oder Zauiber achten?"
Um der nächsten Einswelle vorzugreifen fasst sich Geran an seine linke Hand. Schon beginnt seine Gestalt ruckartig zu verschwinden um dann wenige Sekunden später wieder zu erscheinen.
"Brottor, wenn ihr eine unterirdische Anlage baut, würdet ihr nicht auch auf Öffnungen für Bogenschützen oder Zauiber achten?"
'So ein mist aber auch. Wo kam das denn her!' denkt sich Sylvester. Knapp kann er sich retten, bekommt nur einen Teil des Schadens ab. "Das gefällt mir gar nicht hier! Ich begebe mich zur Tür, vielleicht kann ich sie öffnen, dann könnt ihr nachkommen." Sylvester drückt sich an der Wand endlang durch den Raum, darauf bedacht möglichst nah an der Wand zu bleiben. Dabei schaut er sich mit geübtem Auge um, dank seiner Brille sieht er auch bei dem wenigen Licht gut.
[i][b]"Nicht Silvester!"[/b][/i] Doch der Ruf des Zwerges kommt zu spät, der Halbling ist schon unterwegs.
[i]"Etwas hat versucht in meinen Geist ein zu dringen! Ich weiss nicht, doch ich glaube das vielleicht doch eine Kreatur in diesem Raum ist. Seid vorsichtig und lasst uns in den Gang zurück gehen. Doch vorallem bleibt in meiner Nähe oder schützt euch anderweitig vor geistiger Beeinflussung!"[/i]
Dann geht Brottor ein Stück zurück und spricht ein Gebet zu Tyr. [i]"...Herr löse die üble Magie auf die sich in diesem Raum befindet!"[/i] beendet er sein Gebet und harrt der Dinge die nun folgen mögen.
Bertsinda tut sofort, was Brottor sagt und begiebt sich in seine unmittelbare Nähe. Noch gespannter als bisher, beobachtet sie den leeren Raum, in dem in wenigen Augenblicken vielleicht ein ehemals unsichtbarer Gegner erscheinen könnte. Dann wäre sie da, um ihm einen gebührenden Empfang zu bereiten.
Auch Thorald zieht sich erst einmal zurueck, da er zum jetztigen Zeitpunkt sowieso keine Hilfe ist. Angespannt wartet er auf weitere Anweisungen oder darauf das etwas passiert.
"HINTER DER WAND ZAUBERT JEMAND!" Nicht schooon wieder!
'Da Zaubert also jemand hinter der Wand...das lässt sich verhindern!' Schnell steigt Magnus ein wenig in die Luft und fliegt dank seines Zaubers in den Raum. Dann fixiert er die Mauer zu seiner linken. 'Meint er jetzt die linke Mauer? Oder die vor der Tür? ... Nach kurzer Überlegung entscheidet sich Magnus und spricht arkane Worte. Eine unsichtbare aber Undurchdringbare Wand entsteht von dem Eingang bis zur Türe, wo Sylvester Magnus erwartungsvoll anstart. "Schnell, kommt rein."
Erneut macht sich eisige Kälte im Raum breit
Da sind winzige Kucklöcher links und rechts neben der Tür!
ohne Text
Das war wohl ein Schuß in den ofen. "Jetzt reichts. Tritt zur Seite Sylvester!" fordert Magnus Sylvester auf. Bevor dieser etwas machen kann, zielt Magnus mit seinem Finger auf die Wand, rechts neben die Tür. Was solls, muss ja nicht die Tür sein. Ein grüner Strahl schießt hervor und die Wand löst sich auf, zusammen mit einem Teil der Decke.
Hinter der verschwundenen Wand befindet sich ein Wesen, das wie eine groteske Kreuzung zwischen einem Affen und einem Wildschwein aussieht. Es steht auf seinen Hinterbeinen und ist gut 7 m gross. Ein paar Flügel, die im Vergleich zum Körpervolumen geradezu lächerlich klein sind, befinden sich auf seinem Rücken. Es scheint nicht gerade glücklich darüber zu sein, dass sich die Wand in leeres Nichts aufgelöst hat.
Als die Wand sich auflöst und Magnus das Wesen dahinter erblickt und erkennt, fliegt sogleich ein Feuerball hinterher und zündet über diesem. "Ein Nalfeshnee! Nehmt euch in Acht vor den Klauen des Dämons!"
Fassungslos sieht Sylvester, wie Magnus die Wand neben ihm einfach zu staub pulverisiert und ein Dämon auftaucht, welcher kurz darauf in Flammen umhüllt ist - ebenfalls Magnus Arbeit nimmt Sylvester an. Von Thorranagà ist jedoch nichts zu sehen. Wo mag er sein? Die Warnung Magnus, welcher den Dämon einzuschätzen weis, duckt Sylvester sich um die Ecke um Nachzusehen, ob Thorranagà irgendwo ist. Dabei erblickt er den vollen Raum:
[i]Dieses unheimliche Gewölbe riecht nach Verwesung und Verderben. Aufgrund der vielen abgenagten Überreste menschlicher Wesen, die hier überall verteilt herumliegen und sogar in unwürdigen Posen an den Wänden hängen, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um eine Art Festhalle dieser Ausgeburten der abscheuchlichsten Tiefen der Abyss handelt. Eine weitere Tür liegt in der Ostwand, jedoch kleiner als die vorheriege, so dass nur eine mittelgroße Person problemlos hindurchpasst. Außerdem ist dort noch ein weiterer Dämon, links neben der noch stehenden Tür.[/i]
"Oh Gott oh Gott. Da ist noch so ein Monster! Und ne kleine Tür.", kreischt Sylvester ein wenig hysterisch, während er den strategischen Rückzug antritt, bis er links neben der Tür, hinter der Unsichtbaren Energiewand steht. Durch die nun auch für ihn ersichtlichen Gucklöcher, streckt er dem Dämon seine Zunge entgegen.
Brottor sieht die Wand zu Staub zerfallen und stuermt in den Raum. Als er den Daemonen sieht und besonders dessen riesige Pranken wird ihm klar dass dieser Auserweltliche besser nicht die Chance zum Nahkampf bekommen sollte - schon garnicht ohne die Schuetzenhilfe von Thorranaga.
Ein Gebet zu Tyr und hunderter wirbelnder Klingen schneiden durch den Daemonenkoerper. Doch dieser weicht nicht zurueck - zumindest noch nicht.
Endlich hat Bertsinda freies Schussfeld! Genüsslich legt sie gleich drei Pfeile auf einmal auf ihre Sehne und zielt gewissenhaft.
Die Pfeile verlassen den Bogen, nur um wenige Handbreit danach an der Energiewand zu streifen und unkontrolliert durch den Raum zu filegen.
Gerade noch kann sich Sylvester ducken, um nicht von einem Queerschläger getroffen zu werden.
Während dieser irritiert nach hinten blickt, flucht Bertsinda innerlich. Das Glück ist ihr schon länger nicht mehr hold!
[I]"Verzeiht mir Sylvester, ich hatte euch verwechselt."[/I] scherzt die Elfingsdame, um über ihre Unfähigkeit hinwegzutäuschen.
[i]"Erst rein, dann raus, nun wieder rein... "[/i] Brummelt Thorald vor sich hin, nicht wirklich begeistert von der Entscheidungsfreude der Gruppe. Ein kleines Stossgebet an Fharlanghn ermoeglicht ihm tief in den Raum vorzudringen. Er gesellt sich zu Brottor um die Lage abzuschaetzen.
Geran bewegt sich in den Raum hinein.
"Bei Boccobs Zauberhut. Verbrennt in den göttlichen Flammen!"
Beschreibung erfolgt nach Ergebnis
Zum fünften Mal durchdringt eine Kältewelle die Helden in diesem Raum.
Der riesige Dämon tritt durch das Loch in der Wand. Regenbogenfarbige Strahlen umtanzen den Koloss.
Ein Stahl gleissenden Lichtes schiesst auf den Dämonen zu und trifft ihn dort, wo man das Herz vermuten könnte. Der Dämon verharrt in seiner Bewegung, die bunten Strahlen in den Farbes des Regenbogens erlöschen nach und nach und das riesige Wesen aus der Hölle sackt tot in sich zusammen.
Einige erinnern sich an die Worte Nurns, dass ein Zauber namens 'Finger des Todes' einer seiner Lieblingssprüche sei, während Nurn wieder sichtbar wird.
Wieder fand sich der Halbling auf dem Boden, konnte er doch gerade eben dank seiner geschulten Reflexe dem magischen Angriff ausweichen. Den Anderen war es nicht so gut ergangen. [i]Man o man, schon wieder der selbe Angriff...das scheint den anderen langsam an die Konsistenz zu gehen.[/i] In dem Moment hört Sylvester, wie sich die Türe öffnet und wieder schließt. "An der zweiten Tür tut sich was!" das die anderen die zweite Tür noch gar nicht gesehen haben, ist Sylvester in dem Moment nicht klar.
Brottor sieht wie die wiederholten Kälteangriffe der Gruppe beginnen enorm zuzusetzen.
Besonders der Magier hat unter den letzten zwei Attacken gelitten, eine weitere könnte sein Tot sein.
Brottor läuft zu Thorald um in der Nähe der Verletzten zu sein. Dann schliesst er die Augen und bittet Tyr um eins der größten Wunder die er je erbeten hat.
[i]"Herr mach alles Übel welches dieser Ort und diese Kreaturen mir und meinen Mitstreitern angetan haben ungeschehen! Heile unsere Wunden und vernichte ihre Flüche!"[/i]
Als Brottor das Nachlassen der Schmerzen seiner eigenen Wunden spürt öffnet er die Augen und sieht das nunmehr auch seine Kameraden ohne den Hauch einer Verletzung sind.
[i]"Ich danke dir, oh Herr!"[/i] ruft Brottor freudig aus ob dieses großen Geschenks seines Gottes.
Gerade noch konnte Magnus sich kaum auf den Beinen halten, dann kam auch schon der Segen Tyrs durch Brottors Gebet. Die Wunden schloßen sich und Magnus konnte sich wieder vollkommen Konzentrieren. [b]"Also bekommen wir weiteren Besuch?"[/b] interpretiert Magnus die Worte des Halblings. [i]Sollen sie kommen...[/i]
Als Sylvester sieht, das bereits Thorald nachsehen geht, was den da los ist, fällt ihm nichts weiter ein, als sich auf alles erdenkliche vorzubereiten und auszuharren.
Während Bertsinda ihre Position verändert, um weiter von der Energiewand weg zu kommen, klopft sie Brottor dankbar auf seine gepanzerte Schulter.
[I]"Na hoffentlich trauen sie sich diesmal uns offen entgegenzutreten!"[/I] ruft Bertsinda, also wolle sie die Gegner damit provozieren.
Nachdem der erste Gegner gefallen ist, draengt Thorald in den naechsten Raum um den Kaeltewellen zu entgehen. Dort angekommen sieht der den verbleibenden Daemon der sich vor einer Tuere positioniert hat. Solange die Blade Barrier noch aktiv ist, kann Thorald nicht viel ausrichten. Deshalb konzentriert er sich auf seine Verteidigung. Obwohl er eigentlich nicht damit rechnet, das der Daemon ihn durch die Klingen angreifen wird. [i]"Hier versteckt sich der andere, Leute. Kommt schon." [/i]ruft er noch der Gruppe zu.
Mißtrauisch beäugt Geran den toten Dämon. Hat er nicht nochmal gezuckt? Gereizt blickt Geran in den Raum und wartet auf einen neuen Gegner.
Da! Ein klirrendes Geräusch. Reflexartig dreht sich Geran um und feuert einen Säureball auf den Verursacher. "Die Kettenlady" keucht Geran erschrocken. Und keiner seiner Gefährten ist auch nur ansatzweise in der Nähe. "Gefährten, die Cathezar ist hier hinten!", ruft er über die Schultern in den Raum. Mißmutig blickt Geran auf das Ergebnis seiner Attacke. Kieselstein gegen DInosaurier wäre ein passender Vergleich...
Thorald weicht beinahe zurück, als der Nalfeshnee seine Beschwörung beendet und ein weiterer Dämon auftaucht - hässlich und fast genauso gross. Thorald spürt, wie ein Dämon versucht in seinen Geist einzudringen, und wehrt diesen mentalen Angriff mit Leichtigkeit ab. Der sieben Meter grosse Dämon ruft dem etwa zwei Meter kleineren Dämon hastig ein paar Worte in einer Sprache zu, die in den Ohren schmerzt, woraufhin der beschworene Dämon ein paar Gesten vollzieht und grellbunte Farben direkt bei Thorald in einem 20 ft. grossem Radius explodieren. Strahlen verschiedener Farben schiessen wie wild in diesem Areal umher und verschwinden, nachdem sie Thorald einige kleinere Wunden geschlagen haben. Die Schmerzen verzerren Thoralds Gesicht zu einer unförmigen breiigen Masse, die nur langsam die natürlichen weichen Konturen seines Gesichts annimmt. Nurn zeigt sich unbeeindruckt und weist keine einzige Wunde auf.
Geran dreht sich erschrocken um, als er ein Geräusch hinter sich hört. Dort ist aus dem Nichts ein weibliches Schlangenwesen aufgetaucht - Die Cathezar!
"[color=red]Ihr Schwächlinge wagt es, mich herauszufordern? Das werdet ihr bitter bereuen![/color]"
Obwohl die Cathezar ebenso wie Geran zwischen den Existenzebenen hin- und herspringt, trifft Geran mit seinem Säureball mitten in das Gesicht, der hübschen, aber bedrohlich lächelnden Schlangengestalt. Voller Entsetzen bemerkt Geran, dass die Säure wie Wasser über ihre Haut rinnt und nur eine winzige Stelle eine Rötung aufweist.
Die Cathezar wirft Geran einen amusierten Blick zu und Geran meint die zarten Gesichtszüge einer längst vergessenen Schwärmerei aus Kindertagen zu erkennen. Entschlossen verdrängt Geran die Erinnerungen an diese Jugendliebe und konzentriert sich weiter auf den Kampf.
[i][b]"Lauft zu Thorald, Sofort!"[/b][/i] ruft Brottor den andern zu und scheint dann darauf zu warten das Geran sich aus dem Gang bewegt.
Thorald wischt sich mit beiden Haenden den Schweiss aus dem Gesicht. Genuesslich reibt er sich nun die feuchten Haende, bis er einen kleinen schleimigen Bollen geformt hat. Nahezu durchsichtig, dafuer aber um so klebriger schleudert er das ekelige Ding auf den Daemon vor der Tuer und brummt dabei trotzig: [i]"Ein bisschen Glueck waere nun angebracht Meister Fharlanghn!"[/i]
Der kleine Schleimbollen trifft auf den Daemon. Dieser spuert den Aufschlag kaum, doch dafuer fuehlt er sich ploetzlich matt und und unbeweglich. In einem Kraftakt schuettelt er die Laehmung die ihn ueberkommt aber von sich ab. Erschreckt muss Thorald festellen, das der gewunschte Effekt nicht eintritt.
Nurn fliegt auf den Raum mit den Dämonen zu, hält dabei etwas Abstad zur Klingenbarriere und entsendet Energiewellen auf den Glabrezu. Dieser scheint in sich zusammenzuschrumpfen, bis er sich plötzlich mit einem Ruck zu voller Größe aufrichtet und grimmig in Richtung Nurn blickt.
Sylvester weis zwar noch nicht, was Brottor bezwecken will, trotzdem folgt er Thorald. Er geht sogar noch weiter, bis er nur von den in der Luft wirbelnden Klingen geschützt neben dem großen Dämon stehen bleibt.
[i]Irgendwas ist da um die Ecke, Geran macht es Angst...[/i] Magnus blickt kurz um sich, um die Positionen seiner Gefährten zu bestimmen. Dann ruft er ihnen zu: "Ich decke den Rückzug!" kurz darauf beginnt die Luft vor Geran zu schimmern, Blau und Indigofarbend in einem ständigen Wechsel.
Obwohl Bertsinda nicht versteht, warum sie nun aus dem Raum flüchten sollen, so hat sie es sich doch zur Gewohnheit gemacht, solchen gezielten Anweisungen Brottors Folge zu leisten.
Sie nimmt also ihre kurzen Beine in die Hand und rennt so schnell sie kann queer durch den Raum und hält erst kurz vor der wirbelnden Klingenbarriere an.
Brottors Aufforderung hätte Geran gar nicht benötigt. Eilig wie der Wind rauscht Geran munter die Ebenen wechselnd durch den Raum an die Seite von Thorald. Es sieht nicht so aus als hätte er Lust näher Bekanntschaft mit der Kettelady zu machen.
[i]"Ihr habt Thorranaga in eurer Gewalt und ich für meinen Teil schulde ihm mehr als nur mein Leben! Doch das werdet ihr sowieso nie verstehen und somit werden wir eurer Leiche entnehmen was ihr mit ihm angestellt habt!"[/i] Entgegnet Brottor der Schlangenfrau bevor er seinen Geist an Tyr richtet.
"Herr umhülle mich mit deinem Schutz und stelle dein Schild über mir auf, auf dass dieses Scheusal mir nichts anhaben kann."
Eine Kugel aus unterschiedlichsten Farben wächst plötzlich aus Brottor heraus und umhüllt ihn vollständig, wodurch die Regenbogenkugel den gesamten Gang ausfüllt.
Zum wiederholten Mal explodiert der Raum in eisiger Kälte. Brottor bleibt dank seiner prismatischen Kugel unbehelligt. Nurn gelingt es durch ein geschicktes Manöver der Kältewelle zu entkommen. Magnus schreit auf, als eine dünne Eissschicht ihn bedeckt.
Der Nalfeshnee vollführt mit seinen langen Armen ungelenke Gesten und murmelt unverständliche Worte [i]"Brrrrooootdummmmm"[i] in Sylvesters Richtung.
Brottor, gewappnet auf einen Angriff der Cathezar, nimmt plötzlich kein Rasseln der schweren Angriffsketten mehr wahr - das Erwartete ist eingetreten - das Wesen hat sich erneut teleportiert.
Der Glabrezu würdigt Thorald eines kurzen Blickes, schweift mit einem Lächeln über Geran und bleibt an Bertsinda hängen, der er ein lautes, magisches Wort zubrüllt.
Bertsinda scheint von dem Anbrüllen des Dämons so erschrocken zu sein, dass sie ihren Bogen und die Pfeile fallen lässt und teilnahmslos in dem Eck zwischen Klingenbarriere und Wand steht.
"Kann jemand die Tür wegsprengen?"
"So so, es hat funktioniert. Aber lange halte ich nicht mehr durch...zwei Fliegen mit einer Klappe." [i]"Zu mir Brottor! Sie kommt!"[/i]
Missmutig blickt Brottor den Magier an. Alle hatten getan was er ihnen gesagt hatte ausser dem eigenwilligen Magier. Nun steht er in mitten des Raumes der die Kaelte den Helden entgegenschleudert und sieht wahrlich mehr tot als lebendig aus. Und nun soll Brottor auch noch den Schutz Tyrs hinter sich lassen und sich ebenfalls Mitten ins Geschehens begeben?
Welch Torheit...
Doch in den Augen des Magiers funkelt Schlaeue - er scheint etwas vor zu haben.
Ein tiefer Seufzer entfaehrt dem Zwerg als er unsicher durch die Regenbogenfarben tritt und sich auf Magnus zu bewegt....
In dem Moment, als Brottor sich Magnus auf drei Fuß entfernung nähert, spricht Magnus einen Zauber. Plötzlich werden beide von einer Hülle aus indigoblauen und violetem Schimmer umhüllt. Mit genugtuung blickt Magnus auf sein Werk und den Schlecht gelaunten Zwerg. "Ich bin gespannt, was nun passiert...das mindeste wird sein, dass wir eine Runde mehr Zeit haben um zu reagieren. Und diese Kälte wird mir auch nicht weiter Schaden.", denkt Magnus.
Verdutzt aber mit respekt blickt Brottor den Magier an als ihm bewusst wird was dieser soeben getan hat.
Nach einem kurzen verstehenden Nicken legt der Zweg Magnus die Hand auf die Schulter und betet zu Tyr. Alle Wunden des Mannes verschwinden augenblicklich.
[i]"Gebt etwas mehr auf euch acht Magnus, ich kann nicht eure Wunden alle paar Sekunden versorgen."[i]
Entgegnet der Priester mit dem ihn kennzeichnenden Lächeln.
Mit einer beindruckenden Geste und lauter Stimme präsentiert Geran dem Nalfeshne sein Heiliges Symbol. Worte wie Donner grollen aus dem Mund des Klerikers.
"Beim Zauberbuch des Magisters und der Macht der Elemente! Lang genug bist Du hier gewandelt! Sei nicht mehr!"
Die kritische Mimik des Dämonen verwandelt sich in ein breites Grinsen als der Spruch keine Auswirkungen zeigt. "Das war alles, Bücherwurm? Geh nach Hause!"
Nurn konzentriert sich diese Runde auf den Nalfeshnee, der wie zuvor der Glabrezu für einen winzigen Augenblick an Volumen zu verlieren scheint, doch auch dieser Dämon kann seinem Zauber widerstehen
Thorald hoert die telepathische Stimme des Klabrezu in seinem Kopf, der ihm ein vielversprechendes Angebot macht. Thorald schaut zu Geran, dem es beim bei Thoralds Blick eiskalt den Ruecken hinunter laeuft. Doch dann besinnt sich der Kleriker eines besseren. [i]Daemonen kann man nicht trauen und da er von dem anderen herbeigezaubert wurde, wie gross kann dessen Macht schon sein.[/i] denkt er sich. Trotzdem nagt es in Thorald, es waere so einfach den Kleriker zu ueberrumpeln. Erst laehmen, dann....
Nocheinmal schuettelt Thorald sich und bekommt seine Gedanken wieder klar. Er wischt sich den Schweiss aus dem Nacken und wiederholt dieselbe Prozedur von vorher. Als er einen huebschen kleinen, klebrigen Bollen zusammen hat, laesst er ihn gegen den Daemon vor der Tuere sausen.
Nocheinmal schaut er zu Geran. [i]"Welche Sicherheit haette ich denn, das Du dein Wort halten wuerdest?"[/i] platzt es ploetzlich aus Thorald heraus.
Der Dämon bekommt den klebrigen Schleimbollen mitten auf die Brust. Doch dieser schnippt ihn beiläufig weg und bleibt unversehrt.
Sylvester schüttelt ebenso wie Thorald den Versuch der Geistesbeeinflußung ab. [i]Das ist mir nicht geheuer! Gut das ich noch nicht Angegriffen hatte...sonst hätte er wohl nicht von mir als seinem Guten Freund verlangt Thorald von hinten mit dem Messer zu erstechen. Als ob ich nicht von vorne und geworfen mehr Chancen hätte... Diese Dämonen sind mir unheimlich.[/i] denkt sich Sylvester. Was soll er tun? Er kommt sich so unnütz und fehl am Platz vor. Erst bekommt er die Schlösser nicht auf, und jetzt steht er Gegnern gegenüber welche die Magie seiner Freunde einfach abschütteln.. Eine möglichkeit wäre da aber...zwar eine Kleine, aber versuchen kann man es ja, denkt Sylvester sich. Schnell zieht er eine kleine Perle aus einer seiner Gürteltaschen und wirft diese direkt auf den Dämon vor ihm. [i]"Das hast du davon! Sich mit mir anzulegen!"
Die kleine Perle wird ein wenig von der Klingenbarriere abgelenkt und zerschellt schliesslich am Körper des Dämonen. Ein unzufriedenes Schnauben grollt durch den Raum, als die der Perle innenwohnende Energie dem Nalfeshnee oberflächliche Verbrennungen zufügt. Dadurch, dass die Perle leicht abgelenkt wurde, schafft es der Dämon der sich um ihn schliessenden Sphäre zu entgehen. Böse funkelt er den winzigen Schurken an, während dickflüssiger Speichel aus einem Mundwinkel tropft. Sofort scheint er einen Gegenangriff zu planen und farbige Lichtstrahlen beginnen um seinen Körper zu tanzen.
Der Glabrezu tritt einen Schritt zurück und wirft einen Blick auf die 30 Fuss hohe Decke und spricht deutlich arkane Worte. Bertsinda, Geran, Thorald und Sylvester scheinen mit einem Male sehr viel leichter zu sein. So leicht, dass sie die Bodenhaftung verlieren und kopfüber in Richtung Decke stürzen. Bertsinda kann sich nirgends festhalten und schlägt zusammen mit ihrem fallengelassenen Bogen hart auf die Zimmerdecke auf. Thorald wird dank seiner Spinnenkletterschuhe am Boden festgehalten. Sylvester hört abrupt auf, nach oben zu fallen und schwebt nur 10 Fuss über dem Steinboden.
Die obligatorische Kältewelle rauscht erneut durch den Raum, wo sie dank der Sphere um Magnus und Brottor nur Nurn als Ziel findet, der griessgrämig sein Gesicht verzieht
Nurn fliegt nach oben neben Bertsinda und aus dem Raum mit den Kältewellen hinaus. Dem Glabrezu ruft er ein arkanes "Erblinde!" zu, woraufhin der Glabrezu verzweifelt seine Klauen vor die Augen hält. Offensichtlich war der Zauber ein Erfolg.
Brottor greift an sein Schwert, er fühlt die Kälte der Klinge, die Kälte und Härte des Stahls. "Herr lass mich wie dieser Stahl sein, lass mich so unnachgiebig deine Gerechtigkeit in die Welt bringen, mache mich zu deinem Werkzeug!"
Der Priester öffnet die Augen und sieht wie die Welt um ihn herum schrumpft. Doch in Wirklichkeit ist es er selbst der zu riesenhafter Grösse anwächst. So gross wie die Dämonen ist er nun und finster blickt der Zwerg diese an.
Folgt später
Thorald ist erzuernt, wieder hat sein Angriff nicht bei dem Daemon gewirkt. [i]"Wo bist Du nur Fharlanghn, wenn man Dein Glueck wirklich einmal gebrauchen koennte" [/i]flucht er laut. An das Angebot des andere Daemonen denkt er schon gar nicht mehr, da die Antwort schlicht der Beweis dafuer war, das man ihm nicht trauen kann. Ploetzlich meldet sich Thoralds Stab:
[i]"Fharlanghn, Allmaechtiger, Beschuetzer der Reisenden, Glueckspender in der Not, ..."[/i]
Thorald kennt dieses Gebet nur allzu gut. Er weiss was der Stab von ihm will. Auf jedenfall koennte es helfen. [i]"Eine gute Idee mein nichtsnutziger kleiner Quaelgeist, aber noch muessen wir auf unseren letzten Gast warten."[/i] Thorald macht sich bereit mit einzustimmen fuer den Fall, das die Cathezaar auftauchen sollte...
Plötzlich fällt Sylvester zur Decke, doch dank seines trainings und seiner geübten Reflexe reagiert er angemessen und ladnet mit einer eleganten Drehung, ohne Schaden zu nehmen auf der Decke. [i]"Lächerlich...aber irgendwie komme ich mir genauso lächerlich vor."[/i] spricht Sylvester laut. Dann sprinted er wieder richtung Tür und damit heraus aus dem Bereich in welchem der Dämon die Gravitation geändert hat. Mit einer geschickten Drehung kommt er auf und wirft seinen Dolch in Richtung des Dämons. Dieser erwischt den Dämon und kommt dann auf magische Weise wieder zurück, trotz der Klingenbarriere. Leider scheint der DÄom keinen ernsten SChaden davongetragen zu haben. [i]Sagte ich ja...lächerlich..[/i] resigniert Sylvester in Gedanken.
Geran schüttelt mißmutig den Kopf, so war er schon lange nicht mehr verhöhnt worden. Das sollte der Schweinehund büßen. Drohend hebt Geran die Faust gegen den riesenhaften Dämon.
"Na warte! Bei den arkanen Mächten des Hohen Lehrmeisters, bei der Kraft der Flamme, der Erde, dem Blitz und des Wasser. Hohe Mächte nehmt dieses Unwesen und tilgt es von diesen Gefilden."
Der Nalfeshnee baeumt sich vor Schmerzen schreiend auf und stösst mit seinem Kopf fasst an die Decke. Doch die höheren Mächte scheint der grauenvolle Dämon nicht zu interessieren, denn sie haben ihn nicht getilgt.
Stattdessen explodieren die um den Körper des Nalfeshnees kreisenden Regenbogenfarben in alle Richtungen und hüllen den Raum in buntes Licht.
Sylvester scheint von dem Lichterspiel besonders beeindruckt zu sein und gafft mit offenem Mund den langsam verschwindenen Farbpünktchen hinterher, während er seine Arme locker baumeln lässt.
Kurz darauf besinnt sich die Schwerkraft, in welche Richtung sie zu wirken hat und Bertsinda sowie Geran schlagen erneut recht unsanft auf dem harten Steinboden auf.
Die Blindheit des Glabrezu hindert den Dämonen offensichtlich nicht daran, eine beinahe ebenso prächtige Farbexplosion hervorzurufen.
Thorald bleibt beinahe der Schleim im Munde stecken, als sich die Cathezar in einer dunkel schimmernden Wolke direkt vor ihm materialisiert und er sogleich Farlangh um Unterstützung anfleht. Die von Thorald herbeigeschworene Macht Farlanghs meidet die Cathezar jedoch vollkommen und umspielt nur ihre eindrucksvolle Gestalt ohne sie zu durchdringen.
Der Dämon erwehrt sich wieder und wieder der göttlichen Magie welche die [b]gerechte Faust[/b] ihm entgegen wirft. Doch früher oder später muss auch die Stärke dieses Dämonen einbrechen.
Brottor hebt die Hand und zeigt mit ihr in die Richtung des Dämons. Dann spricht er die heiligen Worte. [i]"...und wer sich der Gerechtigkeit widersetzt soll vom Antlitz der Welt getilgt werden!"[/i]
Erneut bäumt der Dämon sich in Schmerzen auf. Das Chaos in ihm kämpft gegen die Mächte der Ordnung und der Gerechtigkeit - doch das Chaos siegt erneut!
Enttäuscht sieht Brottor wie der Dämon den Kampf gewinnt. Doch inzwischen haben die vielen Angriffe ihre Spuren hinterlassen, der Kampf hat ihn ausgezehrt und nur noch wenig seiner ursprünglichen Kraft hält ihn auf den Beinen.
Der Priester wendet sich an seien Kameraden. [i]"Nun ist er soweit, gebt ihm den Rest! Und kann jemand diese Wolke und dieses Flackern von der Schlangendämonin nehmen?"[/i]
Dann erst realisiert Brottor wie nahe Thorald und Geran der Cathezar sind. [i]"... vielleicht aus sicherer Entfernung?"[/i] fügt er vorsichtig an.
Nurn fliegt äusserst geschickt mit einigen komplizierten Drehungen aus dem Angriffsbereich der Cathezar und aus seinem Zeigefinger schiesst ein Strahl auf den Glabrezu zu. Eine grosse Wunde öffnet sich auf der Brust des Dämonen, doch der Treffer vermag nicht seine tödliche Wirkung zu entfalten.
"Mal sehen wie ihr damit zurechtkommt Dämon", flüstert Magnus als er den Schleier um sich herum fallenlässt. Plötzlich umgeben Magnus wallende Farben die den Cathezaar zum Ziel haben.
Geran funkelt die Cathezar finster an: "So, jetzt traust Du Dich auch einmal von vorne. Na warte"
Mit einer hastigen Geste berührt Geran seine Schläfe und seine Stirn. gelbe Schlieren verzieren die Cathezar, ein nahezu undurchdringliches Schutzschild gegen Magie, nur gelegentlich zeigen sich Lücken in dem dicken Panzer. Doch genau auf diese Lücken hat es Geran abgesehen.
"Na also" flüstert Geran leise vor sich hin, als er eine LÜcke entdeckt die für seine Zwecke geeignet erscheint."Na dann wollen wir mal sehen"
"Boccob, Höchster Lehrmeister, Schlüsselmeister der Ebenen. Bitte sei Deinem Diener gnädig. Verwehre dieser Kreatur und ihren Kräften den Zugang zur Etherebene."
Und Boccob hat Geran erhöht, ein grüner Strahl trifft die Cathezar und umhüllt sie kurz mit feinem grünen Nebel, der jedoch rasch von den Armschienen verzehrt wird, bis er ganz verschwunden ist.
Von den Magnus umwallenden sieben verschiedenen Farben lösen sich ein roter und ein orangener Strahl und rasen auf die Cathezar zu. Der rote Strahl verblasst, kurz bevor er die Cathezar trifft. Der orangene findet hingegen sein Ziel. Geschmeidig weicht der Schlangendämon aus und nur ein Teil der entstandenen Säure rinnt über ihren Körper, kann ihr aber keine Wunden zufügen.
Allerdings hört das ständige Erscheinen und Entschwinden auf.
[i]"Ich glaube es ist an der Zeit Freunde und Feinde gleichermassen zu schocken"[/i] nuschelt Thorald geheimnisvoll.
Er beginnt sich um seine eigene Achse zu drehen, immer schneller und schneller. Sein Koerper kann die Form nicht mehr halten und gibt den Kraeften die an ihm zerren nach. Winzige Troepfchen aetzender Saeure werden in alle Richtungen gespritzt und dampfen beim auftreffen kurz auf. Mit offenem Mund starren die Kameraden auf das ekelerregenste Schauspiel, das sie je gesehen haben. Es ist eine Offenbarung, eine Vergewaltigung Mutter Natur und allem was sie an schoenen Dingen hervorgebracht hat. Eine Offenbarung des wahren Wesen Thoralds, dem Monster zu dem er sich entwickelt hat.
Urploetzlich loest sich ein grosser Teil Thoralds heraus und eine Welle ekeligen Schleims ergiesst sich nahe der Cathezaar auf den Boden. Dort explodiert sie in alle Richtung und besudelt alles was in Reichweite ist. Die Kameraden waehnen sich in einem Albtraum, den nur ein voellig kranker Geist hervorbringen koennte, doch es ist viel schlimmer, es ist die Realitaet, die groteske Realitaet Thoralds. Beissender Dampf steigt auf und zeigt, das der Schleim sein haessliches Werk vollbringt.
Abrupt kommt die rotierende wabbelige Masse mit den Namen Thorald zum stehen. Langsam formen sich wieder Arme, Beine und der Rest des Koerpers [i]"Es ist vollbracht!" [/i]toent er in tiefem Bass und meidet dabei den Blickkontakt zu den Mitgliedern der gerechten Faust.
Doch die Cathezaar und der Nalfeshnee hatten aufgepasst, geschickt ducken sie sich unter dem Schleim weg und werden nur von ein paar harmlosen Spritzern getroffen. Weniger Glueck hat der dritte Daemon, der zur Haelfte von dem Schleim eingehuellt wird.
Der Knall der Kältewelle erschreckt schon lange keiner mehr. Nurn und Brottor müssen sich erneut dieser Gefahr stellen.
Der Nalfeshnee starrt die Klingenbarriere durchdringend an, doch nichts geschieht. Der Glabrezu setzt erneut diesen Kreis aus bunten Farben vor sich. Dabei stört es ihn nicht, dass auch die Cathezar in diesem Kreis steht oder es ist seiner Blindheit anzurechnen.
Die Cathezar hat sich Geran als Ziel ihrer Angriffe ausgesucht. Unbarmherzig und gnadenlos schlagen ihre Ketten durch die Klingenbarriere auf den Boccobpriester ein. Schon die ersten beiden Schläge der Stachelketten reissen tiefe wunden und Geran ist schwer verletzt. Der dritte Angriff schlägt weit ins Leere. Grimmig mit einem fiesen Lächeln auf den Lippen landet sie weitere Treffer. Nach dem fünten Angriff sackt er schwer blutend auf die Knie. Der siebte Hieb reisst Geran einen Teil der Schädeldecke weg und sein zerfetzter Körper kippt mit dem Tode ringend vornüber. Die Cathezar gibt sich damit nicht zufrieden und benutzt ihre Schwanzattacke, um den finalen Schlag zu laden. Umwickelt den Leichnahm mit ihrem Schwanz und zieht die Leiche auf die andere Seite der Klingenbarriere, wo sie ihn achtlos zu Boden gleiten laesst.
[i][color=red]"Hahaha, einer weniger!"[/color][/i] lacht der weibliche Dämon die [b]gerechte Faust[/b] aus.
Geschockt schaut Thorald zu mit welcher Leichtigkeit die Cathezaar Geran foermlich zerteilt. Instinktiv ruft er: "Rueckzug! Magnus, nimm die anderen mit!" Hastig laeuft er an der Wand entlang zu Sylvester der immer noch unbeteiligt und voellig reglos da steht. Auf dem Weg lanet die Cathezar einen gezielten Hieb auf ein Bein von Thorald und reisst eine schleimige Wunde. Bei Sylvester angekommen packt er ihn am Kragen und Sylvester spuert ein unangenehmes brennenim Nacken.
Ploetzlich kommt Thorald noch eine Idee und mit einem verschlagenen Blick vollfuehrt er eine Geste, betet einige Worte und mit einem lauten Plopp sind die beiden spurlos verschwunden.
Erschrocken öffnet Brottor der Mund als Geran tot durch die Klingenbarriere gezogen wird. Doch kein Ton verlässt seine Kehle.
Als Thorald zum Rückzug aufruft öffnet sich der Mund des Zwerges erneut, doch auch diesmal bleiben ihm die Worte im Halse stecken.
"Das war so nicht geplant!" geht es ihm kurz durch den Kopf als er nachgibt und sich zu Magnus bewegt.
Doch dann steigt Wut in ihm auf und ein letzter verzweifelter Ausdruck seines Hasses auf die ausserweltlichen bricht sich ins Freie.
[i]"Herr lasse deine heiligen Flammen auf diese Ausgeburten des Abgrundes herab regnen!"[/i]
Flammen schiessen im selben Augenblick von der Decke und hüllen die Dämonen ein. Der angeschlagene Nalfeshnee bricht endgültig tot zusammen. Auch der andere Dämon muss üble Verbrennungen hinnehmen - nur die Cathezar blickt den Priester des Gerechten vollkommen ungerührt an und heimliches Vergnügen ist in den Augen der Schlangenfrau zu sehen ob der Hilflosigkeit des Zwerges.
[i]"Wir haben uns nicht das letzte mal gesehen Dämonenweib!"[/i] wirft Brottor ihr sein Versprechen entgegen als er Nurn die Schildhand entgegenstreckt.
[i]"Gebt mir die Hand wenn ihr mit wollt."[/i]
Dann legt er seine Schwerthand auf Magnus Schulter.
Der Boden besteht aus grossen weissen Sandsteinplatten. Holzstämme stützen die 20 Fuss hohe Decke dieses Raumes. Sofort fällt einem die seltsame Dekoration dieses Raumes ins Auge: Etwa zwei Dutzend stachelbewehrte Ketten hängen im ganzen Raum verteilt an den Wänden, wie eine seltsame Art von Tapete. An einigen klebt Blut.
Der Sandsteinboden weisst an vielen Stellen braune bzw. dunkelrote Flecken auf - das Blut ungebetener Gäste, welches sich auch an manchen Ketten findet.
Ein würdiges, angsteinflössendes Heim für einen Dämonen, nicht zuletzt wegen des 10 Fuss grosses Pentagramms im Nordwesten des Raumes.
Ein paar rote Rosen liegen in der Nordwestecke des Raumes vor einem grossen, freistehenden silbernen Spiegel.
Ein grosser Alkoven in der Südostecke beherbergt einen Schreibtisch, ein Bücherregal und viele Schriftrollen. Bei dieser kleinen Nische muss es sich wohl um einen Arbeitsbereich ganz anderer Art handeln. Kaum zu glauben, dass dieses blutrünstige Wesen in der Lage sein soll, eine Feder zu führen, ohne dabei Blut zu vergiessen.
Zwei weitere Ausgänge befinden sich im zentralen Gemach der Cathezar. Einer direkt in der Südwand neben dem Eingang, ein weiterer bei der Schreibecke. Beide Türen sind aus Eisen und durch aufwaendige Schlösser gesichert.
Bevor Nurn Brottor seine Hand reicht, deckt er den Glabrezu mit einem weiteren Todesstrahl ein, der den Daemonen jedoch nicht zur Strecke bringt.
"Thorald, später müsst ihr mir erklären wie ihr das macht," meint Magnus. Er hatte bereits gegen wiedernatürliche gekämpft also machte ihm der Anblick nichts aus.
Was euch betrifft Dämon: Ich habe hier noch etwas ganz speziell für euch.
nach ein paar Kurzen gesten und einer längeren, komplexen Formel löst sich ein Roter Strahl von Magnus Finger und hält auf den Cathezar zu.
Der rote Strahl verblasst ebenso, wie der rote Strahl des Kaleidoscope Dooms zuvor. Die Cathezar beginnt noch fieser zu grinsen - ihr hättet es nicht für möglich gehalten, dass es so grausame Wesen überhaupt gibt. Euch ist, als ob das Blut in Euren Adern gefriert.
Bunte Farben bedecken ein 20 Fuss grosses Areal. Nur Bertsinda und Magnus stehen in diesem Bereich. Der grüne Schleim ätzt ein grosse Flächen Haut des Daemons weg. Ein Schmerzensschreit entfährt dem Dämon.
Erbarmungslos peitschen die Stachelketten auf den Magier ein. Die Cathezar stört sich dabei nicht an dem reactive warding aus grüner und gelber Schutzschicht. Die strahlen der Schutzschicht vermögen nicht einmal einen kleinen Kratzer der Cathezar zuzufügen.
Nach 6 Schlägen bricht der Magier sterbend zusammen, doch die Cathezar scheint nur zufrieden zu sein, wenn ihr Gegenüber definitiv tot ist. Ein weiterer Schlag reisst den Rücken so weit auf, dass Brottor die blanke Wirbelsäule sehen kann. Der tote Magier fällt vornüber in die Klingenbarriere und ausser Knochensplittern und Fleischfetzen bleibt nur eine grosse Blutlache übrig.
Nach dem Angriff mit der Stachelkette, scheut die Cathezar nicht zurueck, erneut mit ihrem Schwanz durch die Klingenbarriere anzugreifen. Wahrscheinlich, weil sich einige kleine Wunden geschlossen haben. Mit voller Wucht trifft der beschuppte Schwanz die zarte Elflingdame. Der Kopf knickt zur Seite und Brottor hört, wie Knochen knacken und zermalmt werden. Schon bevor Bertsinda durch die Klingenbarriere gezogen wird, ist sie nicht mehr am Leben.
Brottor ist sichtlich geschockt als er sieht dass Magnus sie nicht von diesem Ort weg bringt sondern angreift. Unangenehm windet Nurn seine Hand aus der Brottors und zieht die Augenbrauen hoch.
"Nun, Magnus wird wissen was er tut..." denkt Brottor bei sich. Doch Magnus Magie verpufft an der Schlangendämonin.
Fassungslos und hilflos beobachtet Brottor wie die Dämonin zuerst Magnus und dann Bertsinda vollkommen zerfleischt. Nicht genug, zieht sie Bertsindas leblosen Körper genüsslich durch die Klingenbarriere.
Ratlos steht Brottor vor dem blutigen Bild der Verwüstung. "Oh Herr was soll ich tun?"
Bertsindas und Gerans Körper liegen zu widerlichen blutigen Klumpen zerschlagen neben der Cathezar. Magnus liegt im selben Zustand vor ihm - nur Nurn ist noch am Leben.
Brottor überlegt ob er eine Möglichkeit hat die Leichen seiner Kameraden zu bergen, doch er sieht keine Möglichkeit. Verzweifelt schiebt er den Bogen Bertsindas mit dem Fuss zu Magnus und reicht Nurn erneut auffordernd die Hand. Dann wendet er seine Gedanken in die Gefilde der heiligen Berge der Gerechtigkeit: "Tyr mein Herr, hol uns von diesem Ort der grausamen Niederlage!"
Einen Augenblick später befinden sich Nurn und Brottor vor dem Tempel des St. Cuthbert in Grayhawk. Brottor fällt auf seine Knie und vollkommene Verzweiflung umfängt sein Herz. Niedergekauert und wimmernd sitzt der einst so stolze Zwerg auf seinen Knien und weiss keinen Rat mehr.
Thorald und Sylvester vernehmen ein leises Klopfen. Der Ursprung scheint direkt hinter der drei Meter entfernten Stahltür zu liegen.
Plötzlich kommt Sylvester wieder zu sich, hatte er gerade wirklich gesehen, wie Geran von dem Schlangenmonster einfach umgebracht wurde? Und dann hatte er die brennende Hand Thoralds im Nacken gespürt und nun war er hier...wo? [i]"Uh. Da, klopfen!"[i]
[i]"Ich habe es auch gehoert, ich werde nachschauen. Sammel solange alles ein, was sich als wertvoll fuer uns erweisen koennte." [/i]Thorald spricht ein kurzes Stossgebet und seine Augen flackern roetlich auf. Hastig sieht er sich im Raum um. [i]"Viel Magie ist hier..." [/i]
Ohne Vorwarnung faellt der Wanderpriester in sich zusammen und bildet eine langezogene Pfuetze. Sylvester kann der Atem nicht mehr stocken, nicht nachdem was er in den letzten Minuten schon alles gesehen hat. Aber seinen Blick abzuwenden vermag er auch nicht. Die Pfuetze fliesst in Richtung der Stahltuer, die nicht weit von dem Punkt ist, an die sie der Wanderpriester teleportiert hat. Dort angekommen sammelt sie sich und versucht durch den Spalt am Boden durchzudringen, doch die Tuer ist sehr gut in den Rahmen eingepasst. Eine Sekunde spaeter findet Thorald was er so sehnlichst gesucht hat, ein herausgebrochenen Stueck Stein am Rahmen und in windeseile fliesst er in den Raum dahinter.
Thorranaga wird es ploetzlich wohlig warm um seinen nackten Fuss. Immer waermer bis es brennt. Er nimm sein Ohr von der Tuer und schaut nach unten. 2 Augen oeffnen sich direkt an seinem grossen Zeh, in einer beissenden Fluessigkeit die seinen Fuss umhuellt.
[i]"Thorald...!!!"[/i]
Immernoch erstaunt, beeilt Sylvester sich der Bitte nachzukommen. Unter seinem Hemd holt er ein Stofftuch hervor, welches er schnell über dem Boden ausbreitet. Es entsteht ein großes Loch, in welchem Sylvesters behagliches Zuhause sichtbar wird. Schnell beginnt er, alles was er greifen kann an Büchern und Rollen und sonstigen Gegenständen hineinzuwerfen.
Erschrocken zuckt der Samurai zurück, bevor er realisiert, was hier gerade geschieht.
Thoralds Blick fällt auf einen bleichen, ängstlichen Menschen, dem offesichtlich in jüngster Zeit nichts Gutes widerfahren ist.
[I]"Thorald![/I] Mit Mühe und Not konnte Thorranagà gerade noch den Würgereflex unterdrücken. Für ihn kam dieser Anblick zu überraschend.
Doch dann überwiegt die Freude, dass er endlich gefunden wurde. Seine Selbstzweifel kann er allerdings nicht verbergen.
[I]"Ich wusste dass ihr kommen würdet. Danke, dass ihr die Schmach meiner Niederlage wieder gutgemacht habt."[/I]
Gespannt und leicht angewiedert wartet Thorranagà, dass sich aus dem schleimigen Augen auch noch ein Mund bildet...
Der Rest Thoralds fliesst durch die Luecke in die Zelle und baut sich nun wieder zu einer meschnlichen Gestalt auf. Mit einer Hand greift er an das metallene Schloss und aetzender Dampf steigt auf. [i]"Thorranaga, ihr lebt? Den Goettern sei Dank. Ich werde euch hier herausbringen. Leider ist eure Niederlage nun auch zur unsrigen geworden. Geran wurde von der Cathezaar in Stuecke gerissen. Ich denke die anderen konnten noch wohlbehalten entkommen. Aber wir hatten nicht den Hauch einer Chance. Die Gunst der Goetter war wie so oft nicht auf unserer Seite." [/i]Der vorwurfsvolle Ton ist nicht zu ueberhoeren.
[i]"Sobald wir hier heraus sind, werde ich noch versuchen Geran zu bergen, aber wir werden kein Risiko eingehen! Sobald die Cathezaar auftaucht, werde ich uns in Sicherheit teleportieren!" [/i]
Derweil sammelt Sylvester eifrig weiter die Dinge ein. Durch die Metallene Türe, hinter welche Thorald verschwunden ist sind zwei Stimmen dumpf zu hören. [i]"Den Göttern sei Dank. Nun, um Geran werde ich mich vielleicht kümmern können..."[/i]
Thorranaga fällt als erstes auf, dass das regelmaessige dumpfe Knallen, was er zuvor vernommen hatte, aufgehört zu haben scheint
Hatte er gerade richtig gehört? Auch Geran war der Cathezaar zum Opfer gefallen? Die versammelte [b]gerechte Faust[/b] befand sich auf dem Rückzug? Das konnte nicht sein!
Das Verstummen des dumpfen Knallens konnte entweder bedeuten, dass seine Freunde erfolgreich fliehen konnten oder aber, dass sie besiegt wurden.
Innerlich brach er zusammen und auch sein Körper schien diesem Drang nachgeben zu wollen.
Wenn Thorald nur wüsste, dass er nicht nur einmal versagt hatte, sondern sich auch durch eine Falle wieder ins Leben locken lies... Schnell wirft er noch einen zweifelnden Blick auf die Leiche, die ihm als Mahnung zur Seite gelegt wurde, bevor er gegen die Tür stürmt, die Thoralds ätzendem Wesen noch einige Zeit standhalten wird. Sein wichtigstes Ziel liegt hinter dieser Tür...
[I]"Du musst diese Tür öffen! Ich muss zu meinem Katana! Ich werde diese Kammer des Schreckens nicht ohne meine Klingen verlassen."[/i]
Sylvester hört dumpf die Stimmen des Kensai, als dieser wütend wird. Er lebt also tatsächlich. Dann schaut er sich um, während er weiter alles einräumt und endlich sein tragbares Loch wieder zusammenfaltet. 'Die andere Tür will ich mir noch ansehen'
Sylvester begibt sich zur besagten Tür und versucht sie zu öffnen, würde er wieder sein Glück mit dem Dietrich herausfordern müssen?
Nach einigen Sekunden der Ruhe droehnt erneut ein dumpfer Knall durch das Gebaeude.
Sylvester stochert mit seinen Dietrichen im Schloss herum und tatsächlich gelingt es ihm, das aufwendige Schloss sofort zu knacken. Er selbst ist darüber nicht wenig überrascht und ein kleiner Freudenschrei entrinnt seiner Kehle: [i]"Juhu, ich kann es ja doch!" [/i]
[i]"Bewahrt Ruhe Thorranga, ich versuche mein bestes." [/i]beteuert Thorald und versucht weiterhin das Schloss aufzuloesen. Doch er kommt nur langsam voran.
[i]"Was war das fuer Knall?"[/i] Fragend schaut Thorald zum Samurai, doch woher sollte der es wissen.
[I]Knall? Was für ein Knall?[/I] Thorranaga kann keinen klaren Gedanken mehr fassen und bricht nun auch äußerlich zusammen.
[I]"Es war so furchtbar Thorald! Sie hat uns gefoltert und ihn nur aus Spaß getötet. Sie haben mein Blut, meinen linken Mittelfinger und meine Ehre gestohlen."[/I]
Ein wimmernden Häufchen Elend schlägt mit den Fäusten gegen die massive Tür und einzelne Tränen rinnen seine Wangen herab, sammeln sich unter dem Kinn und tropfen zu Boden.
Nun erst fällt Thorald tatsächlich der fehlende Mittelfinger der linken Hand auf. Er hätte mit so etwas keine Probleme, aber für den eitlen Samurai muss wohl eine Welt zusammenbrechen.
Sylvester macht die Tür auf 'Was war das wohl für ein Knall?' und schaut was er dahinterfindet, um alles so schnell wie möglich in sein tragbares Loch zu schmeißen.
Beim Öffnen der Tür weiss Sylvester sofort, um was für einen Knall es sich gehandelt haben muss, denn ein ebensolcher ertönt, als sich auch in diesem Bereich eine Kältewelle rasch ausbreitet. Flink, wie er ist, kann er sich vor deren Auswirkung in Sicherheit bringen.
An der Südwand des langgezogenen Raumes erstreckt sich über die ganze breite ein schäbiges Holzregal. Jeder Regalbogen ist gleichermassen von Münzen, verrottendem Unrat, seltsamen metallenen Gegenständen, Knochen, Büchern, Nahrung und Edelsteinen übersäht. Ein grober Leinensack fällt Sylvester besonders ins Auge, da aus diesem das Heft des ihm bekannten Samuraischwertes herausragt.
Als er den Raum betritt schiesst ihm ein Gedanke durch den Kopf, der seinen Magen ganz flau werden lässt: "Wenn ich den Knall aus dem anderen Raum hören konnte, dann...". Panisch macht sich der kleine Halbling an die Arbeit.
Thorald gefriert das Herz als Thorranaga gegen die Tuer haemmert. [i]Dieser Wahnsinnige, er wird uns alle toeten.[/i] schiesst es ihm durch den Kopf. Mit einer schnellen Bewegung hindert er den Samurai weiter gegen die Tuer zu schlagen.
[i]"Thorranaga Sana..., "[/i] zischt er durch die zusammengepressten Zaehne, [i]"hoert sofort damit auf und seid leise. Wenn die Cathezaar uns hoert, sind wir alle tot!"[/i]
Kurz ueberlegt er ob der den Samurai paralysieren sollte, vertraut aber darauf das er sich zusammenreissen wird. Thorald hat einfach nicht genug Zeit um sich um die Tuer und den SChwertkaempfer gleichzeitig zu kuemmern.
[i]"Wer war er?"[/i] fluestert er Thorranaga fragend zu, waehrend er sich weiter am Schloss zu schaffen macht.
Durch die offene Tür hinter sich hört Sylvester das klackernde, metallische Geräusch von sich bewegenden Ketten. [color=red]"Hier seid ihr also! Ich werde Euch mit Euren eigenen Eingeweiden füttern, bevor ich mit Euch fertig bin!"[/color]
Auch Thorald und Thorranaga stockt der Atem, als sie sich bewusst werden, dass die Cathezar nun hinter der sie trennenden Metalltür aufgetaucht ist.
'Ich muss schnell Handeln!' denkt Sylvester sich und packt weiter alles ein was er finden kann. Hoffentlich kommt die Cathezar jetzt nicht direkt zu ihm. Und hoffentlich fliehen die anderen beiden rechtzeitig, schießt es durch Sylvesters Kopf. Innerlich bereitet er sich darauf vor, der Kälteexplosion erneut auszuweichen.
Thorald ignoriert die Antwort Thorranagas. Er deutet auch dem Samurai sich absolut leise zu verhalten. Qualvolle Sekunden vergehen. Ist der Cathezaar aufgefallen das er sich hier bei Thorranaga in der Zelle befindet? Und was ist mit Sylvester?!
Die Hoffnung Sylvesters noch länger plündern zu können erstirbt, als die Cathezar ihre Schatzkammer betritt. Dabei hatte er doch nur wenige Münzen und Edelsteine zwischen all diesem Krempel finden können. "Wer im Namen aller Götter bewahrt seine Schätze zwischen Lebensmitteln und Knochen auf? - Bis auf die Knochen eigentlich gar keine schlechte Idee."
Mist, denkt sich Sylvester nur als die Cathezar plötzlich näher rückt. Schnell schmeißt er noch das vermeindliche Bündel von Thorranga in den Sack und schwingt dann seinen Umhang, um in einem leisen Knall und einer Rauchwolke mitsamt dem tragbaren Loch zu verschwinden und im Gefängnis von Thorranga vor den überraschten Freunden ebenso in einer Rauchwolke aufzutauchen. "Wir müssen gehen."
Thorald erschrickt fast zu Tode, als Sylvester hinter ihm auftaucht. Er zerdrueckt einen Fluch zwischen seinen Lippen und widmet sich schnell wieder dem Schloss. [i]"Tot und Verderben! Ich komme nur sehr langsam voran. Unsere einzige Hoffnung ist es, das die Cathezaar nicht auf die Idee kommt hier drinnen nachzuschauen."[/i]
Thorald hebt den ausgestreckten Zeigefinger vor den Mund. Nur noch das leise zischen der Saeure ist zu hoeren, die ihre zersetzende Arbeit am Schloss verrichtet.
Entgeistert betrachtet der Samurai durch seine geröteten Augen seine Hände. Hatte er denn jeglichen Verstand verloren, oder wollte er etwa dass sie gefunden wurden um ihrem Leben ein Ende zu bereiten?
Die altbekannten Selbstzweifel übermannen den einst so stolzen Krieger der Gerechtigkeit und er blickt in die Augen Thoralds, welche ihn mit einem strengen Blick belegen.
Es vergeht wohl keine Stunde in der Thorald nicht an den Taten seines Gottes zweifelt und doch war er jetzt hier und stand Thorranaga zur Seite.
Tief atmet der Samurai durch und wischt sich die Tränen aus dem Gesicht. Unter einigen Schluchzern erzählt er Thorald das wenige, das er über seinen Zellengefährten wusste:
[I]"Er hat mich zurück in die Welt der lebenden geholt. Er war ein Anhänger des Sonnengottes Pelor. Ich weiß nicht mit welchen Mitteln er dazu gebracht wurde im Auftrag der Cathezaar zu handeln. Sobald seine Arbeit erledigt war, begannen seine Qualen, die zu jenem grausamen Ende führten. Ich kenne nicht einmal seinen Namen.
Plötzlich beginnt es hinter der Stahltür zu rasseln und zu scheppern. Thorranaga erkennt sofort das grausige Geräusch der durch die Cathezar zu Leben erweckten Ketten an den Wänden. Die brutalen Mordinstrumente, die schon den Pelorpriester das Leben nahmen und mit denen er auch qualvolle Bekanntschaft gemacht hat.
[i]"Schnell! Wir müssen hier weg Thorald!"[/i], ruft Sylvester erschrocken, zerrt den Leichnam des Pelorklerikers in das Tragbare loch und faltet es hastig zusammen. [i]"Los los, wir haben nachher Zeit zum reden."[/i] Waren sie denn alle verrückt geworden? Nun, Sylvester musste zugeben, auch er handelte nicht wie normalerweise...nicht das nun alle von seinem bescheidenen Zuhause wussten, total zugerümpelt hatte er es auch. Den Leichengeruch würde er alzu schnell auch nicht herausbekommen... Sylvester zuckt ein wenig zusammen. "Mache ich mir gerade wirklich darum sorgen?"
Thorald kann dem nur zustimmen, sie muessen auf der Stelle verschwinden. Gleich wuerde die Tuer aufgehen und es gaebe ein Massaker.
[i]"Lasst uns verschwinden." [/i]Thorald nimmt Sylvester bei der Hand und Thorranga packt er unter der Achsel. Der Samurai laesst sich dankbar in die Stuetze Thoralds fallen. Endlose Verzweiflung ueberkommt ihn, als er realisiert, das er ohne sein Katana mitgenommen wird.
[i]"Herr, ich verlange nicht viel und ich erwarte schon lange nichts mehr, aber bring uns dieses eine mal sicher und ohne Umwege nach Hause! Fharlanghn, Du hast uns schon genug auf die Probe gestellt. Bitte!"[/i] Die Gefaehrten spueren wie sie in einen Abgrund gezogen werden. Draussen rasseln die Ketten immer lauter. Man kann noch das Quietschen der Eisenangeln hoeren, als sich die Tuer oeffnet.
Thorald denkt nur noch an ein einziges Wort und wiederholt es im Geiste immer und immer wieder: [i]Steinheim, Steinheim, Steinheim[/i].
Die Cathezaar bekommt niemanden mehr zu Gesicht, als sie endlich in den Raum hineinspaehen kann...
Brottor schlägt die Augen auf. Kurz ist er orientierungslos. Immernoch fühlt er den Schmerz in seiner Brust, doch dort ist keine Wunde. Auch Nordries Frieden steckt friedlich in seiner Scheide.
Der Zwerg erhebt sich von seiner Bahre. Verwundert blicken die umstehenden Priester die über die Körper der Abenteurer gewacht haben den Hohepriester an.
[b]"Bindet dem Magier die Hände und knebelt ihn! Schnell!"[/b] Als die Umstehenden zögern fügt der Zwerg hinzu [i]"Er ist ein Verräter, er hat die gerechte Sache verraten!"[/i]
Dann begibt sich Brottor selbst zur Liege des Magiers der friedlich zu schlafen scheint - noch!
Mit einer schnellen Bewegung zieht Geran seinen Großbogen und zielt auf den Verräter
[i]"Kein Zauber, Magnus. Oder ich muss Euch versuchen dran zu hindern!°[/i]
Geran fixiert den Verräter und wartet gespannt ob Magnus etwas unternimmt.
[i]
"Lasst mich ziehen und ihr werdet es erfahren Geran. Solltet ihr jedoch wie Brottor versuchen mich vor ein voreingenommenes Gericht zu zerren werdet ihr den Tot finden. Ich hoffe wir sehen uns nie wieder auch wenn wir dem gleichen Glauben anhängen. Ich muss mich jetzt allerdings verabschieden"[/i]
Magnus nimmt seine geistigen Kapazitäten zusammen und webt einen Spruch. Eine grüne Wand tut sich vor Magnus auf und er läuft hindurch.
Mit einem kurzem Bedauern sieht Geran die Aktion von Magnus und der Pfeil löst sich von seinem Bogen. Geschwind fliegt der Pfeil auf den Magier.
"Dein neuer Meister wird dafür sorgen das wir uns wieder sehen. Nur wir können Dich zu schützen versuchen."
"Es íst soweit! Macht euch bereit, ich werde nun eine Illusion von uns erschaffen und dann langsam weiter vorgehen. Bleibt DICHT bei mir, nicht das ihr in den Bereich des Anti-Magischen Feldes gelangt. Sollten sie unsere illusionären Doppelgänger angreifen, lasse ich es so aussehen, als würden sie sich hinfort teleportieren.", warnt Uskale die Gefährten. Kurz darauf erscheint ein perfektes Abbild der Gefährten senkrecht über ihnen, gut dreißig Fuß entfernt. Langsam bewegt sich Uskale auf das Gebilde zu, wobei die Illusion auf gleicher höhe bleibend folgt - selbst dem geübten Auge dürfte kein Zweifel kommen, schließlich ist Uskale ein Meister seinesgleichen auf diesem Gebiet.
[b]"Wir sind die [size=12pt]Gerechte Faust[/size]! Wir klagen euch an, den Bann der Ungeborenen Seelen gebrochen zu haben! Legt eure Waffen nieder und Ihr sollt der Gerechtigkeit Tyrs vorgeführt werden. Widersetzt ihr Euch, müssen wir an seiner statt für Gerechtigkeit sorgen."[/b] ertönt die laute Stimme des illusionären Lord Thorranaga.
[1]1. | Major Image (http://) Will DC (Wenn erlaubt): 23 |
Sylvester zieht indes einen weiteren Trank und flößt ihn sich ein, kurz darauf schrumpft er auf die Hälfte seiner sowieso bereits kleinen Größe zusammen. Schnell zieht er noch seinen Lieblingsdolch. [i]"Wenn das mal gut geht..[/i]
[1]1. | Move: Trank ziehen, Standard: Trank trinken, Effekt: Reduce Person (3 min) |
"Nun, das war eindeutig! Das bedeutet wohl einen unangenehmen Kampf." denkt Brottor bei sich als er die Lederrolle hervor holt mit den heiligen Texten der Tyr Kirche.
Leise rezitiert er einen Psalm wobei die Helden von der Macht Tyrs durchflutet werden.
Der Kampf scheint nun unausweichlich geworden. Rasch greift Bertsinda nach ihrer kleinen Miniaturzielscheibe in ihrer Tasche. Lange musste sie keinen Gebrauch mehr davon machen, doch darf ihr jetzt kein Fehler unterlaufen.
Einige arkane Worte später[1] spürt die Elflingsdame bereits den erhofften Effekt: Ihre Ziele zeichnen sich noch klarer und deutlicher von ihrer Umgebung ab und machen es fast unmöglich sie zu verfehlen.
1. | True Strike |
Auch Thorranagà beginnt nun mit den unmittelbaren Kampfvorbereitungen.
Er schließt die Augen und konzentriert sich auf seine innere Stimme, die ihm Kraft gibt.[1]Und tatsächlich schwellen die Muskeln Thorranagàs unnatürlich stark an.
[i]Jetzt kann es losgehen[/i] denkt sich der Kämpfer.
1. | Power Surge |
"Macht euch bereit, ich werde nach diesem Zaube einen Doppelgänger erschaffen und langsam näher an den Gegner heranrücken." flüstert Uskale uns beginnt einen Zauber zu wirken.[1] [i]Mal sehen, ob etwas verborgen liegt.[/i]
"Ich werde bei Dir bleiben um Dich zu schützen.", gibt Sylvester an Uskale gewandt bekannt und macht sich bereit, ihm auf Schritt und tritt zu folgen.
1. | True Seeing - Wirkt es erst nächste Runde, wenn ich das Project Image gezaubert habe und durch dessen Augen schaue |
Uskale erschafft nun, wie angekündigt, einen Illusionären und unverwundbaren Doppelgänger außerhalb des antimagischen Feldes. Kraft eines einzigen Gedankens blickt er durch die Augen seines Spiegelbildes auf die Schurken, gespannt ob seine Magie noch mehr aufdeckt.
[1]1. | Project Image casten (60' über Uskale, Zauber endet Anfang Runde 21), True Seeing nutzen |
Brottor betet zu Tyr. Ein ungewöhnliches Gebet, eins das die Helden noch nie zuvor vernommen haben. Plötzlich hebt der Zwerg vom Boden ab und schwebt neben Usk her.
Dann scheint ein lautloser Sturm aufzuziehen. Doch dieser seltsame magische Sturm umströmt den Priester ohne einen sichtbaren Ursprung oder eine anderweitige Richtung zu haben.
Dann sehen die Abenteurer wie Blitze in den Pupillen des Gefolgsmannes des Gerechten zucken - als wenn sie eingesperrt waeren und versuchen heraus zu bersten.
1. | Stormrage Complete Divine Seite 182 |
Langsam folgen Bertsinda und Thorranagà Uskale. Immer darauf bedacht sich nicht zu weit von ihm zu entfernen, um den Überraschungseffekt nicht zu verlieren.
[I]"Gebt mit ein Zeichen wann ihr mit euren Vorbereitungen fertig seid und ich angreifen soll", [/I]
flüstert die Elflingsdame den magiebegabten Begleitern zu.
Der Hezrou begibt sich von der anderen Seite des Portals in die Nähe des Nalfeshnees, den eine dunkle Aura umgibt. Die Glabrezus erschaffen aus dem Nichts 4, 4, 7 und sogar 8 Abbilder ihrer selbst, die um sie herum kreisen. Das Spinnenartige Wesen schaut in Richtung Usks und scheint auf etwas zu warten.
Brottor erbittet Kraft und Grösse von Tyr[1]. Er wächst zu der Grösse der Dämonen heran.
Doch noch ist Brottor nicht zum Angriff bereit - der Zwerg wartet auf das strategische vorgehen des Magiers.
1. | Righteous Might |
Wieder würde es zu einem Kampf kommen, seine Hoffnung ungesehen in die Festung zu kommen schwanden. Herr, gib mir die Kraft und Stärke gut durch diesen Kampf zu kommen[1].
1. | Bears Endurance |
"Das Konstrukt kann Magie wirken und auf dem Nafelshnee wirkt Schützende Magie. Die Amulette scheinen indes nicht magisch zu sein - sie sollten leicht zu zerstören sein." berichtet Uskale kurz, was er gesehen hat. "Lasst uns loslegen. Ich werde versuchen, das Konstrukt am Zaubern zu hindern. Am besten, ihr tretet aus dem AMF heraus zum Kämpfen, so bleibt euch die Möglichkeit in die Unsichtbarkeitssphare zu fliehen" [i]Besser, ich halte meine Augen und Ohren im Spiegelbild. Das Antimagische Feld sollte mich zunächst sicher genug halten.[/i]
[1]Sylvester nickt sein Einverständnis und wartet ab, bis die anderen soweit waren. Wenn sie hervortreten, würde er das selbe tun.
1. | Standard Aktion: Mit Arcane Sight auf das Konstrukt konzentrieren. Free: Spellcraftchecks. Move: Reden |
Brottor schiesst wie ein Pfeil in die Luft. Als der riesige Zwerg das Unsichtbarkeitsfeld verlässt wird er sichtbar.
Seine Augen fixieren die Dämonen, wobei die Blitze noch aufgeregter in seienn Pupillen zucken.
Doch statt Blitze auf die Gegner regnen zu lassen beschwört der Priester des Gerechten ein anderes Naturschauspiel.
Seine Hand erhebt sich zu einem Punkt über den Dämonen. Ein lärmender hell leuchtender Komet erscheint und fällt mit ohrenbetäubendem Getöse auf die Wesen aus dem Abgrund nieder. Einen hellen Schweif zieht der Komet hinter sich her der zu einer blendenden Explosion von Licht wird als der Broken aus Stein und Eis einschlägt.
Einer der Dämonen und das Konstrukt standen an der Stelle wo nun ein Krater klafft und Geröll aufgeworfen ist. Die beiden Betroffenen erheben sich aus den Trümmern, sichtbar angeschlagen.
Auch Bertsinda sticht nun aus der Sphäre der Unsichtbarkeit heraus. Leider sind die Dämonen mit den Amuletten noch zu weit für sie entfernt, daher nimmt sie sich das riesige Konstrukt vor.
<ergebnis abwarten>
Thorranagà bewegt sich ebenfalls auf die Dämonen zu, allerdings ist er deutlich offensiver als Bertsinda. Die Zeit spielt gegen ihn, da seine aufgeputschten Muskeln ihm nur wenige Sekunden zur Verfügung stehen. Im Handumdrehen legt er die halbe Distanz zwischen den Feinden und der Gruppe zurück.
[I]Jetzt kann der Spass losgehen[/I] schießt es ihm durch den Kopf.
"Herr, ich bitte Dich um Unterstützung in diesem Kampf. Lass uns nicht schon am Anfang vom Ende scheitern." Geran versinkt in melodischem Gebrummel. Lockende Klänge schwirren durch die Sphären. Und sein Rufen zeigt Erfolg. Außerhalb des Schutzschild beginnt die Luft zu Flimmern und gelbes sphärisches Wabbern mit enormen Ausmassen manifestiert sich. Zum Höhepunkt seines Lockruf betritt ein 10 Tonnen schwerer Saurier aus den himmlischen Gefilden die Ebenen.
[2]1. | http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/theraven/monsters/cf/CELESTIAL_DINOSAUR.html#triceratops (http://www.systemreferencedocuments.org/resources/systems/pennpaper/dnd35/theraven/monsters/cf/CELESTIAL_DINOSAUR.html#triceratops) |
2. | Darf ich das Foto verlinken? |
Der von Brottor beschworene Komet explodiert zwischen Nalfeshnee und Konstrukt und nur noch kleine Trümer schweben umher. Fast sieht es so aus, als könnte sich der Nalfeshnee nicht auf seinen Beinen halten, doch irgendwie scheint er seine Balance wiederzufinden. Das riesige Konstrukt weicht ziemlich geschickt für seine Grösse aus, und nur kleine Brocken werden von einem Bein abgesprengt, bevor auch Bertsindas Geschoss sein Ziel findet und weitere Kratzer am Konstrukt hinterlässt.
Aus den Augen des Konstruktes rast ein Strahl auf Thorranaga zu und trifft ihn direkt am Kopf, zeigt aber keine Wirkung.
Sowohl der Hezrou und der Nalfeshnee, als auch die Glabrezus machen Anstalten zu zaubern. Sylvester nimmt sich den Nalfeshnee als Ziel und versucht ihn am zaubern zu hindern. Ein geschleuderter Stein trifft den Nalfeshnee, prallt jedoch wirkungslos von der dicken Haut ab.
Sofort schleudert Sylvester eine Kugel auf den Nalfeshnee, um in am Zaubern zu hindern.
[1] Zeitgleich spricht Uskale einen starken Bannzauber durch sein Spiegelbild, um das Konstrukt am Zaubern zu hindern.
[2]1. | Angriffswurf 36, 4 Schaden.. |
2. | Leider nur eine 3 gewürfelt - CL 9 wäre geblockt, sonst ohne Erfolg... :( |
Ein 30 Fuß langer Blitz entspringt aus dem Nichts und schlägt durch den Samurai und den Dinosaurier. Das Konstrukt bewegt sich, wie auch die übrigen Dämonen, in Eure Richtung und schlägt den winzig erscheinenden Dinosaurier mit einer Klaue und reisst eine grosse Wunde.
Brottor beschliesst die Flanke der Dämonen anzugreifen. Er stürmt leicht nach links ausfallend auf die Glabrezu Spiegelbilder zu um dann in angemessenem Abstand über den Wesen aus dem Abgrund zu verharren.
Der Zwerg beschwört eine geisterhafte heilige Waffe. Das spektrale Langschwert schiesst auf eines der Spiegelbilder zu, welches daraufhin verschwindet.
Die Spiegelbilder der Dämonen machen die Situation sehr unübersichtlich für die Gruppe. So beschließt Bertsinda das erste mal in ihrem Leben eine Fähigkeit einzusetzen, welche ihr übernatürliche Geschwindigkeit verleiht. In Bruchteilen von Sekunden feuert die Elflingsdame Pfeil um Pfeil aus ihrem Köcher.
Es scheint fast so als würde der Pfeilhagel niemals enden. Neun Pfeile verlassen die Sehne der Bogenschützin und fliegen auf die ersten beiden "Gruppen" von Glabrezus zu. <ergebnis abwarten>
Mit aller Gewalt prescht Thorranagà nun nach vorne um entsprechend dem Plan das erste Amulett zu zerstören. Unterstützt durch seine noch vorhandenen übermenschliche Muskelkraft prallt sein Katana von beiden Händen geführt auf die Kette des Dämons.
Mit einem wütenden Schnauben registriert der Saurier den Kratzer, den das Konstrukt an ihm angerichtet. Wütend senkt es sein Horn, stürmt los und rammt sein Horn in das Konstrukt.[1]
Zufrieden sieht Geran wie seine Kreatur zwei Dämonen aufhält. Rasch spricht er ein Gebet und ein schillernder Zauberstecken erscheint bei dem doppelten Dämon.[2]
[3]1. | Smite Evil + Sturmangriff auf Konstrukt, wenn nicht möglich dann normale Bewegung und normaler Hornstoss |
2. | Zauber Spiritual weapon |
3. | Bitte die zwei Posts darunter löschen |
Uskale beobachtet das Konstrukt grimmig. Es schien, er konnte seiner Magie wenig entgegensetzen. [i]Nun denn..[/i] Kurz schaut Uskale sich die Glabrezu genauer an um zu erkennen, welche der viele Abbilder die Aura einer Illusion tragen und wichtiger, welches nicht. Einen Augenblick später fliegen fünf kleine Geschosse auf die Glabrezu zu. Das erste findet ein Spiegelbild bei dem der Gruppe am nächsten, welcher bereits zuvor duch Bertsindas Pfeilhagel fast bloß gestellt wurde. Die restlichen Geschoße rasen an ihm vorbei und lassen 4 weitere Spiegelbilder entschwinden. [b]"Auf den nächsten Sylvester!"[/b] ruft Uskale, der nun ebenfalls zweimal zu sehen ist. Der Angriffszauber hatte die Unsichtbarkeit aufgehoben.
[1]Dankend nickt Sylvester, der ein wenig verwirrt war ob der vielen Gegner. Dann stürmt er auf den Glabrezu zu. Blitzschnell erscheint ein Dolch in seiner linken Hand und fliegt auf den Glabrezu zu.
[2]1. | Dank Arcane Sight sollte ich ausmachen können was Spiegelbilder (illusionsaura) und was der echte Glabrezu sind. 1 Bild von 1 weg und 4 von 2 |
2. | Touch 27 -4 je 6m, 6 Schaden (Good alligned, cold iron, ghost touch) |
Aus den Augen des Retrievers schiesst ein roter Strahl auf den Triceratops und der Dinosaurier steht für einen kurzen Augenblick in Flammen. Anschliessend haut er mit vier seiner gigantischen Klauen auf den Dino ein und beisst zuletzt noch einmal zu. Der Nahe stehende Glabrezu setzt dem Urzeitlebewesen weiter zu. Tiefe Wunden werden trotz des dicken Panzers geschlagen.
Ein anderer Glabrezu hilft seinem Artgenossen und zaubert auf den Triceratops - der Spruch zeigt aber keine Wirkung. Ebenso ergeht es dem herannahenden Glabrezu[1]. Der etwas entfernt stehende Nalfeshnee, sowie der Hezrou und der letzte Glaubrezu widmen sich ganz dem Samurai. Dem Hezrou will es nicht gelingen einen Treffer zu landen.
1. | Beide Male an der SR gescheitert |
Gekonnt fängt Sylvester den Elementardolch wieder auf, während er weiter auf den Glabrezu zustürmt. Als er Nahgenug ist um den Punkt zwischen den Schulterblättern an zu visieren, lässt er den Elementardolch wieder fliegen.
[1]Uskale überlegt kurz. Dies war nicht der wahre Feind. Trotzdem könnte ein wenig Unterstützung nicht schaden. Einen Augenblick später löst schießt eine kleine, gelbe Kugel von Uskales Spiegelbild aus direkt auf das Konstrukt zu, um kurz dahinter als gewaltiger Feuerball zu detonieren.
[2]1. | Attack 30, Schaden 14 |
2. | 32 Schaden, dc 21 |
Brottor sieht eine gute Möglichkeit gekommen. Er fliegt direkt über die Ansammlung von Dämonen und entrollt die Lederrolle mit den heiligen Texten des Gerechten. Der Priester intoniert ein inniges Gebet und zietiert dabei die heiligen Psalme. Sie handeln von Ordnung, Schönheit und Gerechtigkeit, erreicht durch Perfektion und Regelmässigkeit. Es scheint ein Licht geht von dem Priester aus das selbst die Helligkeit dieser Welt noch zu überschtrahlen vermag. Und die Worte Brottors brennen sich in den Geist der Dämonen. In einen Geist der für die Lehre der vollkommenen Ordnung nicht geschaffen ist. Verwirrt starren die Diener des Abgrundes den Zwerg an, unfähig sich abzuwenden oder sich der Worte zu erwehren. Gelähmt stehen die Wesen des Chaos schliesslich da als die Ordnung in den Köpfen die sonst nur Chaos kennen sich seinen Platz sucht.
Zufrieden rollt Brottor die Lederrolle zusamen und blickt die hilflosen Dämonen an.
[i]"Keiner kann sich der Gerechtigkeit Tyrs auf dauer entziehen"[/i] sagt er mehr zu sich selbst.
Der Samurai nutzt die Gunst der Stunde und versenkt sein Katana tief im Körper des paraysierten Dämonen. Schwarzes Blut klebt an der Klinge, als Thorranagà sie herauszieht.
Leblos sackt der Widersacher zu Boden.
Bertsinda kümmert sich weiterhin um die magisch erstellten Spiegelbilder. Nach einer weiteren Angriffswelle von 4 Pfeilen zerspringen 3 Spiegelbilder, doch der letzte Pfeil findet sein wahres Ziel und dringt tief in das Fleisch des Dämonen ein.
Ein blauer Strahl aus den Augen und einige kraftvolle Hiebe lassen den Triceratops zu Boden gehen. Einer der beiden sich noch bewegenden Glabrezus beschwört erneut einige Spiegelbilder herbei und stürmt auf Sylvester zu, so dass er sich in Schlagreichweite befindet. Der andere Glabrezu zaubert auf den Halbling. Doch dieser zeigt sicht unbeeindruckt.
Grinsend empfängt Sylvester den Glabrezu. [i]"Wie du willst."[/i] Locker fängt er den Dolch wieder auf und verfällt in eine Verteidigungshaltung.
[1]Uskale lässt derweil einen weiteren Feurball auf die Dämonen nieder, wobei er die Stellen auf welchen sich seine Gefährten befinden ausspart.
[2]1. | Total Defense, AC: 40 (inkl. Rindenhaut.), gegen den Glabrezu 44 (Giantbane Feat). Wenn er mich angreift und nicht trifft folgt in der nächsten Runde eine schöne Combo :P |
2. | Noch ein Feuerball, dahin wo Brottor seinen Zauber gewirkt hat - die Karte / Server ist ja leider down. Da sie Helpless sind keine Reflexsaves, Gell ;) 9d69d6 = (4, 3, 4, 3, 5, 1, 3, 2, 1) Gesamt: 26 Schaden |
Weiter geht der Kampfeinsatz des Samurai. Nachdem er seine Position etwas verlagert hatte, schlägt er nun weiter erbarmungslos auf den nächsten Dämonen, den Nalfeshnee ein.
Selbst die riesigen Massen eines Nalfeshnee können der schafen Klinge des Samurais nichts entgegensetzen. Und so sackt auch dieser Feind der Gerechtigkeit leblos in sich zusammen.
Abermals fliegen vier Pfeile auf Dämonenspiegelbilder zu. Dieses Mal widmet sich Bertsindas Angriff jedoch der Gruppe Glabrezus, die sich gefährlich nahe ihrer Position nähern.
Nur Sekunden nachdem die Geschosse den Bogen verlassen hatten, lösen sich auch schon vier Spiegelbilder wieder auf.
Brottor legt Nordries Frieden an die Kehle des Dämonen. [i]"Um die Bedrohung aus dem Abgrund, den Neun Höllen und von all den andern Welten von denen Gefahr für das Leben in der Heimat droht zu tilgen wurdest du geschmiedet!"[/i] beschwört der Zwerg sein Schwert. Dann durchtrennt das Schwert die Kehle des Glabrezus. [i]"...und heute sollst du deinen Zweck mehrfach erfüllen dürfen - für Nordri und das keiner sein Schicksal teilen soll!"[/i]
[i]Das hat gesessen.[/i] denkt Geran als er die Auswirkungen von Brottors Gebet erblickt. [i]Zeit die Kreaturen in die Hölle zu schicken.[/i] Geran fliegt auf seinem Teppich zu einem der betäubten Glabrezu.[1]
Unterdessen trischt der magische Zauberstecken weiter auf das Konstrukt ein.
1. | Flug zu den betäubten Glabrezu, damit ich nächste Runde einen Coup de Grace machen kann. |
Der nah bei Sylvester stehende Glabrezu schafft es nicht, einen Treffer beim Halbling zu laden. Der zweite Glabrezu stürmt wild auf Sylvester zu und trifft ihn einer seinen Zangen und lässt ihn auch nicht mehr los[1]. Der Retriever feuert einen knisternden Elektrizitätsstrahl auf Thorranaga bevor er ihn mit aller Härte angreift und auch drei Treffer mit seinen Klauen landet. Der Biss geht ins Leere.[2]
1. | 23 Schaden und grapple check gegen 41 |
2. | Reflex Save DC 26 für halben Schaden (43 Punkte). Schaden der Klauen: 24+27+19=70 |
Brottor bleibt auf seiner Position, doch schickt er seine heilige Waffe dem Halbling zur Hilfe. Diese schisst auf den Glabrezu zu und trifft den abgelenkten Dämon an einer empfindlichen Stelle.
Doch zur Sicherheit beschwört der Zwerg noch eine zweite Waffe und schickt sie der ersten hinterher. Diese laesst ein Spiegelbild verpuffen.
"Halte durch Sylvester gleich werden sie den Dämon zerstückeln - halte durch!" denkt der Zwerg bei sich.
Bertsinda bemerkt, dass der Samurai inzwischen arg in Bedrängnis ist. So beschließt sie von den Spiegelbildern abzulassen und sich auf das riesige Retriever-Konstrukt zu konzentrieren....
Schmerzen druchfahren den Körper von Thorranagà, als ihm das Konstrukt seine Stärke demonstriert. Nur aufgrund seiner Steinhaut trägt er nicht noch schwerere Verletzungen davon.
Nun beschließt er zum Gegenangriff überzugehen. Unterstützt von den Pfeilen Bertsindas schreitet der Samurai auf den Retriever zu. Auch ein weitere Angriff kann ihn nicht aufhalten, obwohl er abermals schwer getroffen wurde.
Da so ein riesiges Ziel fast nicht zu verfehlen ist, konzentriert sich Thorranagà hauptsächlich auf seine Verteidigung.
Sein Katana in beiden Händen bohrt sich in den Körper des Feindes, der sich nur noch mit Mühe auf den zahlreichen Beinen halten kann.
[I]"Weiter Kammeraden, unser Sieg ist zum greifen nah!"[/I]
"Aua" denkt sich der Halbling. Wie ein Aal im Netz versucht er sich aus dem Griff des Dämons zu befreien. Doch der Fischer ist stärker und Sylvester muss resigniert feststellen, dass er gegen riesigen Gegner klein aussieht. [i]"Helft mir"[/i]
Uskale beobachtet weiter das Geschehen. Er hatte wenig starke Kampfzauber eingepackt und diese waren für andere Ziele bestimmt. [i]"Gleich habt ihr es!"[/i], ruft er daher nur ermunternd zu. "Wenigstens können wir die Wunden gleich einfach heilen. Das Antimagiefeld hält noch eine Weile.
Mit Grauen sieht Geran wie seine beiden Freunde von den Dämonen in die Mangel genommen wird. [i]"Zeit einen auszuschalten"[/i] denkt sich Geran. Seine Hand fährt in die Manteltasche und sein neuer Zauberstab erscheint. "Na dann wollen wir doch mal" murmelt Geran vor sich hin "TELI ARKANUM". 5 magische Kugeln erscheinen an der Spitze des Zauberstab und fliegen auf die spinnenförmige Kreatur zu. Mit einem lauten Knall zerspringen die Kugeln am Kopf der Kreatur. Schon wankt die Kreatur beträchtlich. "Und jetzt noch der Zauberstecken". So schnell das der Dämon den Beweungen gar nicht folgen kann prügelt der Stab auf den Kopf des Dämonenkonstruktes ein. Mit einem lauten Klirren durchdringt der Stab die Verteidigung des Biestes und der Kopf zersprngt bevor die Kreatur zusammenbricht."
Die Glabrezus nehmen sich den Halbling vor und schaffen es auch ihm kleinere Wunden zuzufügen. Mit Schrecken nehmen sie den Fall des Retrievers wahr.
Die heiligen Waffen von Brottor hacken wild auf den Glabrezu ein und zerstören dabei alle verbleibenden Spiegelbilder. Einige Angriffe treffen doch auch direkt das Ziel und fügen dem Dämon Wunden zu.
Brottor sieht dass der Halbling jetzt in grösseren Schwierigkeiteen steckt und schisst selbst auf den Diener des Abgrundes zu. Doch bei der ungewohnten Fortbewegungsart verfehlt er sein Ziel.
Bertsinda wirft ihre Pfeile abermals den Dämonen entgegen. Sie nahm sich die heiligen Waffen Brottors zum Vorbild und zerstört auch von diesem Glabrezu die restlichen beiden Spiegelbilder.
Mit den beiden verbleibenden Pfeile trifft sie den nun fast schutzlosen Dämonen mit Leichtigkeit.
Nachdem der riesige Gegner vor ihm besiegt wurde, stürmt auch der Samurai Sylvester zu Hilfe. Aus dem Augenwinkel erkennt er die misglückte Attacke Brottors.
Voller Tatendrang setzt er seinen Ansturm fort, nur um ebenso kläglich an den eigenen Unfähigkeiten zu scheitern. Wütend schreit er den Dämon an:
[I]"TRAUST DU DICH NUR DIE KLEINSTEN VON UNS ANZUGREIFEN?! KOMM HER UND BEWEISE DICH!"[/I]
Erneut greift Geran in die Jackentasche und zieht einen alten Stecken hervor und deutet auf den Samurai. "ENGORGIO", ruft er. Ein türkisfarbener Strahl löst sich und trifft Thorra, der beginnt seine Größe zu verdoppeln. Mit einigen Fingerzeigen dirigiert Geran seine Spektralwaffe auf den Glabrezu. Mit einem Surren fliegt die Waffe auf den zangenbewehrten Dämon zu. Doch pralt der Angriff an der Panzerung der Kreatur ab.
[1]1. | http://www.d20srd.org/srd/spells/enlargePerson.htm (http://www.d20srd.org/srd/spells/enlargePerson.htm) |
Während sich der Halbling des Glabrezus erwehrt, hat der andere Dämon eingesehen, dass er diesen Kamf nicht mehr gewinnen kann. Mit einem leisen Plop verschwindet er und lässt die siegreiche [b]gerechte Faust[/b] zurück, die mit den paralysierten Dämon kurzen Prozess macht..
Das Zelt schützt zwar ein paar der Helden vor den Auswirkungen der Flammen, doch Usk, Geran und Sylvester bemühen sich tapfer den Flammen auszuweichen. Das Zelt fängt sofort Feuer.
Plötzlich entscheidet sich der Bär um, und geht zum Angriff über, wobei er das brennede Zelt ignoriert und mit seiner Masse die Plane einfach niederdrückt. Ein gewaltiger Prankenhieb trifft Brottor von der Seite und schüttelt ihn ordentlich durch.[1]
1. | 21 Schaden |
Thorranagà stellt sich dem zweiköpfigen Riesen. Da er seine Kampfkraft noch nicht so reicht einzuschätzen vermag beschließt er lieber erstmal auf seine Verteidigung zu achten und die Verteidigungskünste des Ettins zu prüfen.
Es sieht fast schon kläglich aus, wie ein Krieger von Thorranagàs Format wieder und wieder an dem Brustpanzer des Ettins scheitert. Lediglich mit seinem Wakizashi gelingt ihm ein kleinter Treffer auf Hüfthöhe des Riesen.
Als die Chimäre ihre Flughöhe erreicht hat, reisst sie ihr rotes Drachenmaul auf und speit - wie zu erwarten war - Feuer auf die gerechte Faust. Der Löwenkopf fletscht dabei die Zähne und der dritte schaut grimmig. Anschliessend dreht sie ab und landet ein gutes Stück hinter dem Ettin, dessen Amulett gerade klickt und eine nicht sichtbare Nadel in seine Haut sticht.
Geschickt weicht Sylvester den Flammen aus. Uskale ist nicht so glücklich, doch dank dem magischen Schutz vor Flammen holt er sich nur leichte Verbrennungen. Sylvester turnt unter dem Grizzly hindurch und lässt dabei seinen Dolch in die ungeschützte Unterseite des Bauches fliegen. Auf der anderen Seite angekommen fängt er den Dolch lässig wieder auf und geht in eine defensive Haltung. Uskale macht nur ein paar Schritte zurück und analysiert erstmal die Lage.
[1]1. | Sylvester Tumble Take 10 unter dem Grizly, tumbling toss defensiv, skirmish kommt zur Geltung. AC angepasst. Angriff siehe Sylvester. Uskale: Total Defense und Arcane Sight (Free) - wenns was interesantes zu sehen gibt, einfach schreiben ;) |
Wie ein wilder drischt der Ettin mit seinen Äxten auf Thorranaga ein, der gar nicht weiss, wie er sich der unzähligen Schläge erwehren soll. Nicht weniger als sechs harte Treffer muss Thorranaga einstecken und hat ist zwei weiteren Treffern nur knapp entronnen. Zuletzt schnappen noch beide Köpfe nach dem Samurai, der von dem ersten Biss so überrascht ist, dass er eine weitere Wunde am Kopf erhält. Schwankend kann sich der Samurai gerade noch auf den Beinen halten.
Brottor sieht geschockt zu wie der Ettin die Verteidigung des Samurai mit Leichtigkeit durch rohe Gewalt durchbricht.
In dieser Position haben die Helden keine Chance - doch die Gefahr das einer der Abenteurer zerfetzt wird zwischen den Halbdrachen ist sehr gross.
[b][i]"Rückzug!"[/i][/b] ruft Brottor aus. Dann blickt er Geran und Usk an. [i]"Bringt sie hier raus! Ich hole Sylvester - wir treffen uns im Tyr-Tempel![/i]
Mit diesen Worten erhebt sich Brottor in die Luft. Die Blitze in seinen Augen zucken wild - sie wollen endlich gegen das Böse entfesselt werden, doch dafür ist keine Zeit.
Im Flug schwingt der Bär seine riesige rechte Pranke nach dem Zwerg und dellt dem Priester die Plattenruestung tief ein.
Als Brottor endlich bei Sylvester ankommt spricht er sein Gebet und die beiden sind verschwunden.
Der kleine Kobold vollführt einen kleinen Schritt in Gerans Richtung. Voller Übereifer attackiert er mit seinem Schwert den Boccobpriester. Doch ist er wahrlich zu übereifrig und ihm gelingen nur wenige Treffer. Mit seinem gewohnten Klauenangriff und dem BIss fügt er Geran weitere Wunden zu. Viele Runden würde er das nicht aushalten.
Grimmig beißt Geran die Zähne zusammen. Verdammte Schuppenkreatur! Kobolde waren immer klein und leichte Gegner...dieser hier war von einer anderen Sorte...
Dankbar nimmt Geran zur Kenntnis das Bertsinda an seine Seite gekommen ist um ihm einen Rückzucksplatz anzubieten. Dankbar nutzt er die Chance sich aus der Reichweite des Kobold zurückzuziehen. "Reich mir Deine Hand, Thorranaga! Und auch ihr, Uskale." Mühsam hebt der Samurai seine gepanzerte Hand und streckt sie Geran zu. Auch Uskale geht an die Seite des Klerikers.
Nachdem alle Geran berühren, wirkt Geran ein Gebet und die restlichen Gefährten der [b]GERECHTEN FAUST[/b] verschwindet aus der Bastion...
Sylvester blickt erst einmal mistrauisch in alle Richtungen, noch nicht sicher was passieren wird. Vorsichtig macht er sich darauf gefasst überrascht zu werden.
Usk blickt sich genauso um, doch sieht er mehr als die anderen. Eine Aura auf dem Ettin verheißt nichts gutes. "Gebt acht, der Knabe mit den zwei Köpfen ist beschleunigt!" [i]Doch der Bär ist näher.[/i] Schnell löst er einen Zauber aus, welcher den Bären-Drachen verlangsamt. Wie es scheint jedoch ohne Erfolg. Leise fluchend wirkt er einen weiteren Zauber um die Chimäre daran zu hindern aufzusteigen und auch den Ettin festzuhalten. Schwarze Würmer von 3m Länge schießen aus dem Boden und greifen nach den Helfern Arshadalons.
Sylvester: erstmal Volle VerteidigungDer Bärhalbdrache bewegt sich auf Brottor zu und verpasst ihm einen gewaltigen Hieb mit der rechten Pranke, doch es gelingt ihm nicht, den Zwergenpriester in einen Ringkampf zu verwickeln. Zeitgleich heben die Chimäre und der Ettin vom Boden ab, der sich zuvor den endlich hervorgefischten Trank einverleibt. Mühelos fliegen sie über die 20 Fuss hohe Klingenbarriere und landen in der Nähe der [b]gerechten Faust[/b]. Die Chimäre ist allerdings fliegerisch nicht so begabt und kracht beinahe in die östliche Kristallwand. Speichelfäden fliegen Brottor entgegen, als der Ettin aus beiden Mäulern einen wütenden Kriegsschrei herausbrüllt. Das abrupte Ende des letzten Kampfes hat seinen Blutrausch nur noch mehr entfacht.
Brottor kann die gerechten Worte Tyrs nicht aussprechen - Geran und Sylvester sind zu nah.
Also versucht der Zwerg die heranstürmenden Gegner von den anderen fern zu halten.
Mit voller Kraft rammt er sein Turmschild zwischen sich und den Ettin und stemmt sich dahinter.
Mit einem kurzen Fingerzeig schickt der Priester seine heilige Waffe zu der Chimäre. Diese tut wie ihr geheissen und fuegt dem dreiköpfigen Wesen einen Schnitt zu.
[i]"Usk, mach sie um der gerechten Mächte willen langsam!"[/i] ruft Brottor hinter seinem Schild dem Magier zu.
Die Erde bebt. Wütend schnaubend setzen sich die schwerfälligen Kolosse in Bewegung, das Horn zum Rammangriff gesenkt. Seite an Seite stürmen die beiden himmlichen Hornsaurier auf die Chimäre zu, die verdutzt schaut. Tief bohren sich die beide Hörner in die Drachenkreatur. Zornerfüllt schreit die Chimäre auf.[1]
Begeistert schaut Geran von oben zu wie die beiden ihr Werk vollbringen. Auch der dritte Dinosaurier stösst zweimal sein Horn tief in die Flanke des Drachenbären. "Hoffentlich wendet er sich jetzt dem Dino zu.", denkt Geran während rotes Blut den Boden benetzt.[2]
Auch die Spektralwaffen bleiben nicht ohne Wirkung: Wie Berserker prügeln die beiden Zauberstecken auf den Drachenbären ein Etliche Schuppen brechen unter den wuchtigen Schlägen.[3]
Wütend fixiert Geran die drei Gegner. [b]"Bei Boccobs Weisheit. Ihr könnt nicht bestehen! ERSTARRT!"[/b] brüllt Geran die drei Kreaturen an. Doch bis auf den Ettin nehmen die Kreaturen keine Kenntnis von Gerans Worten. Doch dieser steht stocksteif da.[4]
1. | Dino2+Dino3: Charge+Holy Smite auf die Drachenchimäre |
2. | Dino+Holy Smite+FullAttack (+1 Attacke wegen haste) auf den Drachenbär |
3. | 2x4 ATtaclem = 8 Treffer |
4. | Greater Command: STOP auf die drei Gegner |
[i]Zapperlot[/i] Als die drei Gegner ohne Probleme erst den Tentaklen und dann auch der Klingenbarriere entkommen, läuft es Sylvester kalt den Rücken runter. Dann sprintet er los, vorbei an seinen Kumpanen und unter den Beinen des Dinos hindurch. Kurz vor der Chimäre, welche regungslos zu Boden stürzt, rammt er die Fersen in den Boden, zieht seinen Lieblingsdolch und schleudert ihn mit voller Wucht der Chimäre entgegen. Blut läuft ihr aus dem Bauch, dort wo der magische Dolche sie getroffen hat.
Uks schaut seinen Gefährten zu. Bisher hatten die Monster seinen Zaubern getrotzt. Nicht noch einmal. Schnell formt er die Gesten und Worte des Mächtigsten Angriffszaubers in seinem Repertoire. [i]Mal sehen, wie sie sich Schlagen, wenn sie ihren eigenen Alpträumen begegnen.[/i]
woher kommen jetzt die magic missiles? Uskalle: Quickened MagicMissile
eigentlich fehlen nur noch thorra und bertsi. genau
die 3d6 schaden und der staerkeschaden sind eher nebensaechlich. richtig
die magic missiles von usk habe ich schon abgezogen. ok
Thorranagà geht weiter vor, wie es der Plan vorgesehen hat. Vorsichtig nähert er sich dem Ettin und schlägt zu. Der Schlag lässt einen großen Teil von Thorranagàs Potential aus, ist der Krieger doch hauptsächlich auf seine Verteidigung bedacht. Trotzdem gelingt ihm ein Treffer mit seinem Katana, welcher den Ettin deutlich zeichnet.
Dank des Schnelligkeitszaubers, der die Gruppe unterstützt, geht die Elfingsdame noch schneller zu Werk, als man es von ihr gewohnt war. 4 Pfeile verlassen rasend schnell die Sehne ihres Bogens und schlagen in den noch immer betäubten Ettin ein. Lediglich ein Pfeil verfehlt sein Ziel.
Hinter der Felsnase taucht auf einmal der Koboldhabldrache auf, fliegt auf Gerans Höhe und schlägt diesem sein Langschwert durchs Gesicht. Grizly versucht Brottor mit seinen Klauen zu zerfetzen, prallt jedoch an der Rüstung ab. Nur der Biss reisst Brottor etwas Haut ab.
Uskale macht einen Schritt zur Seite und zeigt mit dem rechten Finger auf den Kobold. Am Ende seiner arkanen Worte ist noch deutlich ein "zu Staub" für jene zu hören, welche des drakonisch mächtig sind. Dann schießt auch schon ein grüner Strahl aus dem Finger des Magiers und bohrt sich in die Brust des Kobolds. Schmerzerfüllt brüllt dieser auf, doch außer einem kleinen Loch in seiner Rüstung aus dem ein wenig Blut läuft bleibt nichts zurück. [i]Mist.[/i]
Wütend stapfen die zwei Dinosaurier weiter auf die Chimäre zu. Tief bohren sich die Hörner in die Brust der Chimäre. Blutend bricht die Chimäre schließlich zusammen.
Auch der dritte Dinosaurier sticht weiter auf den Bärenhalbdrache ein, blutigrot färbt sich der Kristallboden doch der Bär wankt immer noch nicht.
Mit lautem Krachen und Klirren prügeln die beiden Zauberstecken weiterhin auf den Bären ein.
Verdammt wo kommt den der Kobold her. Fluchend springt Geran ein Schritt zurück. Jetzt wurde es Zeit die neuen Pfeile auszuprobieren. Mit einer raschen Geste pflückt Geran seinen Großbogen vom Rücken. Wie von selbst springen die Pfeile auf die Sehne. Pfeil um Pfeil schießt Geran auf den Kobolddrachen ab.[1]
1. | 5 ft step, free action draw greatbow, full attack |
Sylvester macht einen Schritt zur Seite, als die Chimäre neben ihm schwer blutend tot zusammensackt. Hastig blickt er sich um und entscheidet sich dafür, dem Kobold zu Leibe zu rücken. Noch immer durch den Zauber von Uskale beschleunigt zieht er einen Dolch nach dem anderen. Jedesmal greift er flink nach den Kapseln am Griff der Dolche, bevor er sie fliegen lässt. Schimmernd von den alchemistischen Substanzen fliegen sie dem Kobold entgegen. Sylvesters Lieblingsdolch trifft ihn mit lautem Knall im Rücken. Der rote Kristall leuchtet kurz Hell auf und Blitze zucken um die Stelle wo er im Rücken des Kobolds steckt. Dann zieht der Dolch sich magisch aus dem Fleisch und eilt zu Sylvester zurück, den nächsten drei Dolchen entgegen welche sich ihren Weg bahnen und dabei den zweiten aus der Luft rammend. Fluchend schaut Sylvester den anderen zwei hinterher, welche den Kobold ihn der Schulter und am Hals treffen und stecken bleiben, während er seinen Dolch wieder auffängt.
Weiter schlägt der Samurai auf den zweiköpfigen Riesen ein. Schlag um Schlag, Streich um Streich prasseln auf den Ettin ein, doch sind die Auswirkungen kaum zu sehen. Zu sehr ist der Samurai darauf bedacht beim Gegenangriff des Ettins eine gute Figur zu machen.
Bertsinda sieht die Chance nach der Chimäre, den nächsten Gegner auszuschalten. Schnell greift sie in ihren Köcher und packt gleich eine Hand voll Pfeile. Nachdem der erste Pfeil wie an einer Schnur gezogen auf den Kobold zurast, ist der zweite leicht verrutscht. Nur ihren katzengleichen Reflexen ist es zu verdanken, dass nicht alle Pfeile zu Boden gefallen sind.
Weiter geht der Pfeilhagel, dem der Kobold nichts mehr entgegen zu setzen hat.
Brottor setzt dem Ettin weiter zu. Nordris Frieden reisst schwere Wunden und als sich schliesslich der Ettin bückt, um seine Äxte aufzuheben, rammt Brottor ihm sein Langschwert durch die Kehle und der Ettin sackt zu Boden. Der Schreckensbär ist als einziger Gegener übrig geblieben. Wütend attackiert er Brottor, doch so leicht lässt sich der Zwergenpriester nicht in die Knie zwingen.
Zufrieden sieht Geran wie der Ettin zu Boden geht. [i]Jetzt nur noch der Bär.[/i] Erneut zielt Geran mit seinem Großbogen auf den Drachenbär, 5 Pfeile kann er tief in dem Schuppenkleid des Bären versenken. So langsam wankt auch der Bär.
Auch der Saurier wird nicht müde und stößt zwei mal sein gewaltiges Horn in die Seite des Bären.
Auch die Zauberstecken prügeln weiter auf den Bären ein. Nach vielen weiteren Schläge bricht endlich der Schädel der Kreatur und der Bär sackt zu Boden. Der Kampf ist geschlagen.
Bertsinda greift sofort zu ihren Pfeilen, die sie nur für dieses Wesen aufbewahrt hatte. Leider ist der Geschwindigkeitszauber inzwischen verflogen, doch der letzte Kampf hat Bertsinda gelehrt, wie sie weiterhin in der selben Geschwindikeit auf einen Gegner feuern kann.
So filegen in wenigen Sekunden 5 Peile von der Sehne Bertsindas Bogen und obwohl sie gut gezielt hatte, trifft nur eins der Geschosse. Dieses kann in der Brust der Cathezar allerdings seine volle Wirkung entfalten und hinterlässt eine große Wunde.[1]
1. | 34 Schaden |
Schwer verletzt geht die Cathezar zum Angriff über. In ihren Augen der blanke Wahnsinn und Siegesgewissheit. Sie hat sich als erstes Opfer Brottor ausgesucht. Die Kette, mit der schon so viel Blut vergossen wurde, reisst auch bei Brottor eine grosse Wunde.[1]
1. | 21 Schaden |
Uskale überlegt kurz, dann nickt er. [i]"Wir müssen dem ein Ende bereiten."[/i]. Ein grüner Strahl schießt auf die Cathezar zu, um sie an einer Flucht zu hindern.
[i]Hier würde es jetzt also zur Entscheidung kommen. Mal sehen ob sie auch ohne ihre Schutzzauber auskommen.[/i]
Mit einer komplizierten Geste beschwört Geran einen seltsamen glitzernden Nebel, der kurz den Balor und die Cathezar einhüllt. Einen Moment später ist er verschwunden. Die Gefährten atmen erleichtert auf: Die unheimliche Aura des Balors ist weg. Auch das ein- und ausphasen der Cathezar hat aufgehört.
Zornig blickt die Cathezar den Boccobpriester an. [b]"Das wird Euch auch nichts nützen!"[/b][1]
1. | Defensiv casten: Area Greater Dispel MAgic: Unholy Aura und Blink gebannt. |
Brottor will nicht länger warten oder taktieren. Nordries Frieden soll Dämonenfleisch bekommen.
Der Zwerg setzt zum Angriff an, doch alle Bemühungen werden von der Cathezar mit Leichtigkeit vereitelt.
Verärgert über sich selbst blickt der Priester in die hämisch grinsende Fratze der Cathezar.
Der Balor fliegt einen kleinen Bogen und landet neben Thorranaga. Mit seinem Grossschwert schlägt er bei Brottor eine grosse Wunde am Hals.
Thorranagà sieht nur einen Ausweg aus der Situation: Die Cathezar muss schnellstmöglich besiegt werden. Ohne Rücksicht auf seine eigene Gesundheit stürmt der Samurai an dem Balor und der Cathezar vorbei, wobei er von beiden schwer getroffen wird. Unglücklicherweise ist der Schutzzauber noch aktiv, der Brottor einen Teil der Verletzungen des Samurais zufügt, so dass beide Helden in Mitleidenschaft gezogen werden.
Schlingernd gelingt es dem Samurai an die Cathezar heranzukommen um einen Angriff auszuführen, doch dieser scheitert kläglich.
Der Satyrhalbdrache reisst sich aus seiner Lethargie und eilt auf seinen Hufen zum Kampfgeschen. Auf welche Seite er sich schlagen wird ist nicht zu erkennen.
Uskale blickt überrascht, dann versteht er die Aura der Armschiene zu deuten. [i]Sie hat den Zauber absorbiert. Mist.[/i] Sylvester sprinted derweil ein paar Meter weiter und schleudert seinen Dolch auf die Cathezar. Doch der DOlch fliegt aufgrund der magischen Tarnung am Ziel vorbei. Verärgert fängt der Halbling den Dolch wieder auf.
Mit flinken Schritten verlagert die Elfingsdame ihre Position, um aus der Reichweite des Balors zu gelangen. Als sie sich in Sicherheit befindet, feuert sie abermals 5 Pfeile auf die Cathezar ab, wobei erneut nur ein Pfeil das Ziel trifft. Das Glück scheint der [b]gerechten Faust[/b] nicht hold zu sein, doch noch ist nichts verloren.
Erbarmungslos dreschen die stachelbesetzen Ketten der Cathezar auf Brottor ein, der drei Angriffen geschickt ausweichen kann und auch dem gefährlichen Schwanzangriff entgeht.
Plötzlich hat Uskale eine Idee. Die Cathezar war hauptsächlich magisch geschützt...das könnte man schnell ändern. Rasch bewegt sich der Magier vorbei an Bertsinda und in den vermeindlichen Drohradius der Cathezar. Ohne ein Wort oder eine Geste wirkt er einen Mächtigen Zauber: Ein Anti Magisches Feld. Das besondere ist jedoch nicht, dass er diesen Zauber wirkt, sondern wie er ihn wirkt. Den Raum in welchem Thorranga und Usk selber sich befinden, nimmt der Magier einfach von seinem Zauber aus. Merklich wird die Cathezar unruhig. [i]"Schnell! Knüppelt sie mit mundanen Mitteln nieder![/i] Feuert er seine Kumpanen an.
Zeit ihr den garaus zu machen. Dunkle Worte, von Schwäche, Verfall und Irrsinn durchzogen, verlassen den Mund des Kleriker. Dunkler Rauch steigt aus der Cathezar aus.
[1]1. | Cast defensiv Destruction auf die Cathezar, Save geschafft 27 Schaden |
Bedrohlich rückt der geflügelte Dämon näher. Der Magier hat sich unvorsichtigerweise in seine Schlagdistanz begeben. Das mächtige Schwert saust auf Uskale nieder. Ein Mal, zwei Mal, der dritte Schlag verfehlt sein Ziel. Wütend über seine eigene Ungeschickheit holt der Balor zu einem gewaltigen Hieb aus. Uskale sieht den Schlag viel zu spät kommen. Die Schneide des Großschwertes trennt den Kopf Uskales sauber ab - der Rest des Körpers steht noch einen Augenblick, bevor er zusammensackt. In den Augen aller ist das Entsetzen deutlich zu sehen.
Ein weiterer Hieb auf Brottor verfehlt diesen nur knapp.
Der Halbdrache hüpft derweil näher an die Cathezar heran und speit Feuer auf diese. Leider sind keine sichtbaren Verletzungen auszumachen.
Das war für Brottor gerade nochmal gut gegangen. Nun musste die Cathezar aber schleunigst besiegt werden. Voller Motivation schlägt der Samurai mit seinem Katana auf die Gegnerin ein.
Obwohl er sich nicht gerade glücklich anstellt kann die Cathezar zwei seiner Angriffe dank dem Anti-Magischen-Feld nicht ausweichen.
Der erste Streich trifft einen der Arme und trennt diesen fast ab. Mit aller Wucht führt der Samurai den zweiten Hieb aus und treibt sein Katana tief in die Brust der gefürchteten Feindin.
Ungläubig blickt diese auf ihren Körper, der in sich zusammenzufallen beginnt. Rasselnd schlagen die Ketten des Monsters auf dem Boden auf.
[I]"Erledigt sie, bevor sie sich wieder heilen kann!"[/I]
ruft Thorranagà seinen Mitstreitern zu.
Brottor wendet sich mit Genugtuung über den schnellen Niedergang der Cathezar dem Balor zu.
Er weiss das er im Moment im Nahkampf gegen den Heerführer des Abgrunds nichts ausrichten kann.
Heiss schlagen ihm die Flammen die den Körper des Dämonenfürsten umgeben entgegen.
"Nur die Macht Tyrs kann hier helfen!" denkt der Priester bei sich und zieht die Lederrolle mit den heiligen Psalmen der Gerechtigkeit hervor. Als er einige der Psalmen liest bildet sich ein schwarzer Nebel in seiner Hand - ein Nebel der die Struktur des Balors selbst auflösen soll.
Brottor wirft den schwarzen Nebel auf den Balor der von diesem wie angezogen aufgesaugt wird und sich mit den dunklen Flammen des Heerfüerers verbindet. Der Nebel dringt in den Dämon ein, doch dieser erwehrt sich der Macht des Zwerges. Doch ein Loch verrottenden Fleisches ist zu erkennen wo der Nebel in den Balor eingedrungen ist.
Brottor wendet sich an seine Mitstreiter: [i]"Haltet Abstand zu dem Dämon, sonst ergeht es euch wie Usk! Mir kann er dies nicht antun!"[/i] bei diesen Worten klopft sich Brottor kurz an seinen stählernen Kragen seiner Plattenrüstung, als wenn er sich versichern möchte dass dieser auch wirklich noch da ist.
Dann Blickt Brottor Geran an. [i]"Jetzt du mein Freund - er kann der Macht von Tyr und Boccob nicht ewig widerstehen!"[/i]
1. | Cast Assay Resistance, cast Destruction, meisterliche 146 Schaden |
Mit erschrecken nimmt Sylvester war, wie sein neuer Freund in die ewigen Jagdgründe hinabgleitet... oder in seinem Fall wohl einen ewig währenden Traum oder so etwas. Genau ist er sich nicht sicher. "Da muss ich später noch mal nachhacken." Dann wendet der Halbling sich der am Boden liegenden Cathezar zu. Noch atmete sie, aber das ließ sich ändern. Und dieser große Dämon war auch noch da. Flink wie ein Wiesel spurtet er los. In einer gleitenden Bewegung lässt er den Dolch aus der Hand fliegen, genau auf den Kopf der Dämonin zu, zwischen die Augen. Doch was macht der Halbling? Hatte er Brottors Warnung nicht gehört? Er kommt neben dem Balor zum stehen, tänzelt dabei jedoch so sehr herum, dass dieser keine Chance hat ihn zu erwischen. [i]"Mach ihn fertig Brottor!"[/i]
Runde: 1
Initiativewert - Name - Status
22 - Thorra
20 - Ashardalon
17 - Geran
16 - Bertsi
16 - Orrun
9 - Usk
6 - Brottor
D Delay; R Ready; F Turn Finished
Obwohl die reine Präsenz des Drachen den Samurai fast vor Angst paralysiert gelingt es ihm sich auf die vor ihm liegende Aufgabe zu konzentrieren.
Doch bevor er zu Wort kommt, äußert sich erst der Drache, dessen Stimme derart gewaltig klingt, dass selbst das Organ Desayeus' dagegen wie das Stimmchen eines kleinen Mädchens klingt.
"Willkommen in der Quelle des Lebens, dem Zentrum, der Bastion der ungeborenen Seelen. Sie ist mein; mein wertvoller Hort. Daher habe ich sie in "Die Bastion der gebrochenen Seelen" umgetauft. Erklärt eure Störung, und ich erwäge es euch euer Leben zu schenken."
Der Samurai schluckt als die donnernde Stimme des Drachen verstummt ist und antwortet mit dem einzigen, was ihm nun durch den Kopf geht - die Beschwörungsformel, die den Drachen schwächen soll...
[I]"Im Namen Dydds, dessen Blut mein Blut ist, dessen Macht dein Herz zerteilte. Spüre erneut den Schmerz, den das Ableben bereit."[/I]
Gespannt warten die Helden was nun geschieht. Hat das Aufsagen eines Spruches überhaupt eine Wirkung gegen dieses mächtige Wesen? War nicht auch Thorranagàs Klon gescheitert, obwohl er sein Blut und die Formel kannte?
Die Augenblicke kommen dem tapferen Kämpfer wie Minuten vor, bevor ihn ein Gefühl der inneren Wärme und des Friedens durchströmt.
Die umherstehenden beobachten, wie der Samurai rot zu glühen beginnt. Das Glühen verwandelt sich schnell in ein strahlendes Leuchten, dass die gesamte Bastion in ein gleißendes Licht taucht.
Ashardalon beantwortet das Geschechen lediglich mit einem lauten Brüllen
Keine sichtbaren Auswirkungen
Hier standen Sie nun. Die [b]Gerechte Faust[/b] gegen diese uralte dunkelrote Urgewalt.
Tief atmete Geran durch. Der Drache sollte sich nicht hinter Zaubern verstecken:
"Beim ewigen Herrn Boccob, Erzmagier der Götter, im Namen aller anderen Götter und des ewig währenden Gleichgewichts, das Du schändlichst mit den Füßen trittst. Deine Existenz wird heute hinweggefegt. ER gab sie Dir, ER nimmt sie Dir. So schließt sich der Kreis."
Mit lauter Stimme intoniert Gerade, die von Boccob eingeflüsterten Bannworte mit denen ER seine Gaben äuflöst.
Einem Donnergrollen gleich setzt sich die schwerfällig Gestalt in Bewegung. Diese fragilen Winzlinge galt es zuschützen und diese Abnormität dem Erdboden gleich zu machen.
Mit fulminanten Getöse prügeln sich die beiden Urkräfte und der Goldene Drache kann einige gute Treffer gegen die tiefrote Schuppenrüstung des titanischen Roten Drachen landen.
[b]"Pelor, ich rufe Dich an. Lege deine Schützende Hand über mich, auf dass ich die Dunkelheit für immer von diesem Ort bannen kann."[/b] Für einen Moment sieht es so aus, als würde ein heller Schleier aus Licht über dem Ork nieder fallen, doch das gleißende Licht des Bannzaubers von Thorranga übertönt selbst Pelors Gnade scheinbar mühelos. Ohne ein weiteres Wort und ohne abzuwarten was die Gefährten tun, legt den Kopf einmal auf die linke, dann auf die Rechte Seite und startet in unglaublicher Geschwindigkeit in Richtung des roten Drachen. Im sicheren Schutz des Golddrachen kommt er näher.
Brottor nutzt den von Tyr in im manifestierten Zorn des Sturms und erhebt sich mühelos in die Lüfte. Seine Augen blitzen kurz auf als der Sturm seine Kraft entfaltet. Eine Windhose umkreist den Zwerg und kurz scheint es als wenn die Seelen selbst vom Wind mitgerissen werden. Doch dann hält Brottor inne. Er will abwarten Weg die Auseinandersetzung einschlägt und die heiligen Waffen Tyrs beschwören um den Drachen nach und nach zu schwächen. Doch entgleitet ihm die Konzentration als er die erste Waffe beschwört und sie löst sich auf als sie den uralten Roten angreift.
Missmutig grummelnd zucken erneut Blitze durch die Augen des Zwerges, ungewiss ob sie von der Wut des Sturmes oder von seiner eigenen stammen.
Den verhassten Roten im Blick fällt auch der zweite Goldene Drache über Ashardalon her. Mit unglaublicher Kraft und Geschwindigkeit stößt er Klauen Zähne und Krallen in den Frevler, doch viele der tiefen Wunden schliessen sich wieder zum grössten Teil. Und dennoch bleiben einige nicht zu vernachlässigende Wunden zurück.
Nun ist die Elflingsdame an der Reihe. Ihren Bogen fest in den Händen und den Drachen mit ihren schafen Augen fokussiert, legt sie den ersten Pfeil auf die Sehne. Sie zielt, feuert, doch der Pfeil prallt an der Haut Ashardalons ab, ohne auch nur einen Kratzer zu hinterlassen. Ungläubig schaut die Jägerin auf ihren Gegner.
[I]Eigentlich war der Schuss ziemlich gut, aber ich kann es bestimmt noch besser.[/i].
Und schon fliegen die nächsten Pfeile zwischen den kämpfenden Drachen hindurch, doch keiner findet sein Ziel.
Uskale taxiert den Drachen mit seinem magischen Blick. Dessen magischer Schutz scheint nicht sehr ausgeprägt zu sein, aber Uskale will kein Risiko eingehen und spricht mit lauter Stimme den mächtigsten Bannzauber der sterblichen Magiern zur Verfügung steht. Kurz bevor der Spruch seine Wirkung entfaltet dreht der Rote seinen Hals, und Uskale wird fast geblendet von der magischen Energie, die von einem Amulett um dessen schlangenartigen Nacken ausgeht. [i]Ein Artefakt!?[/i] schießt es ihm durch den Kopf, aber es ist bereits zu spät den Fluss der Magie abzubrechen. Mit einem Geräusch wie ein lauter Gong werden alle magischen Effekte um den Drachen in ihre Bestandteile zerlegt, und er verschwimmt kurz in einem vielfarbigen Kaleidoskop von Licht, bevor sich die rohe Magie verflüchtigt. Nur das Amulett saugt die es umgebenden Farben wieder ein und scheint sich nicht zu verändern.
Erleichtert, aber mit schlotternden Knien macht Uskale fast beiläufig eine kleine Handbewegung, und eine eisige Kugel schießt auf den Drachen zu, der schmerzerfüllt zischt, als sie auf seiner Panzerhaut einschlägt und die umliegenden Schuppen mit einer frostigen Schicht überzieht.
Inzischen hat sich auch Uskales Silberner Drache dem Roten genähert. Seine Seiten blähen sich, als er gewaltige Mengen Luft einsaugt, um sie gleich darauf als eisigen Sturm gegen die Flanke des Feindes zu blasen. Die beiden Goldenen Drachen können sich gerade noch mit einem schnellen Ruck aus der Gefahrenzone entfernen, dann verschwindet der Rote kurz in einer Wolke wirbelder Eiskristalle.
Thorranaga geht inzwischen unbeirrt weiter auf den Drachen zu. Sowohl er, als auch Ashardalon scheinen nicht ganz Herr ihrer Sinne zu sein. Langsam und behutsam nähert sich der Samurai Schritt für Schritt und der riesige rote Drache bäumt sich auf. Es scheint fast so, als wolle er vor dem Samurai fliehen, doch er verlässt sein Seelenbecken nicht.
Als der Mensch neben dem Drachen zum Stehen kommt, legt er seine Hand auf den Drachen und flüstert:
[I]"Du hast deinen Tod gesehen, finde dich damit ab."[/I]
Ob er gerade zu sich, oder Ashardalon spricht, ist nicht auszumachen.
Wütend schnaubt der Drache als sich sein gewaltiger Kopf dem Samurai zuwendet. Der Geifer spritzt Thorranagá ins Gesicht, doch wendet sich der Rote dann dem Rest der Gruppe zu.
Gepaart mit einem mächtigen Brüllen verlässt die Odemwaffe des Drachens sein Maul. Völlig überrascht stellen die Helden fest, dass sich zu dem erwarteten Feueratem auch eine ebensogroße Säurewolke auf sie zu bewegt.
Die gewaltige Feuersbrunst misst etwa 70 Fuß und erreicht daher auch die Helden, die sich noch am Eingang zum Zentrum befinden. Verschont bleiben lediglich die beiden äußeren Drachen, sowie Thorranagà und Brottor, der außer Reichweite ist.
Das Feuer kann den Helden nichts anhaben, zu mächtig sind ihre Schutzzauber, doch tragen sie schwere Verätzungen durch die Säure davon.
Zu guter Letzt brüllt der Drache der Gestalt auf dem Turm noch etwas auf drakonisch zu.
Als Brottor sieht welche Mühe die ehrfurchtgebietenden Klauen und Kiefer der Drachen haben durch die dicken Schuppen des Roten zu dringen wird ihm klar dass heute die heiligen Waffen nichts auszurichten vermögen.
"Also versuchen wir es mit purer Gewalt" denkt der Zwerg bei sich.
Der Priester Tyrs lässt sich weitere 9 Meter von der Wut des Sturmes in die Höhe tragen. Dann beschwört er einen grossen Klumpen aus Eis und Stein, einen kleinen Kometen, der direkt unter der Decke der Bastion seine Form annimmt und brüllend auf den Drachen zu rast. Ashardalon macht einen Satz zur Seite und kann dem direkten Einschlag ausweichen, doch Splitter aus Stein und Eis treffen ihn in seiner Flanke.
Der Boden unter den Füssen des Bannbrechers ist nun überseht mit dem Geröll des Kometen, was dem Drachen hoffentlich das Laufen erschwert.
Brottor schaut sich missmutig das Ergebnis seiner Bemühungen an. Ihn beschleicht das Gefühl dass er gegen Ashardalon weniger ausrichten kann als ihm lieb ist.
Dem goldenen Drachen wird klar, dass die Wunden die er schlägt tiefer sein müssen, sollen sie bleibenden Schaden bei Ashardalon verursachen. Die zischende Säure des fauligen Atems seines Gegners ignorierend bittet er die guten und gerechten Mächte daher zunächst um Beistand, welcher ihm gewährt wird. Die Kolossalen Muskeln unter den goldenen Schuppen wachsen weiter an.
Dann wird ihm bewusst dass die Anderen das Gerufene von Ashardalon vielleicht nicht verstehen und ruft ihnen zu [i]"Schütze mich, hat er seinem Bastard auf dem Turm zugerufen!"
Bertsinda beginnt zu verstehen, dass sie gegen den Drachen wohl nichts ausrichten kann und kümmert sich daher um die Gestalt auf dem Turm.
Doch in aller Eile legt sie ihren ersten Pfeil nicht richtig auf die Sehne und hat nach dem Abfeuern mühe, den Bogen in ihren Händen zu halten. Die folgenden Schüsse sind wesentlich besser gezielt und zwei Pfeile finden den Weg durch die Zinnen, und treffen die humanoide Gestalt, die laut aufschreit.
Orrun-Pelor schnaubt. Dieser Drache war wirklich widerlich. Doch solange er stehen konnte, würde er ihm Schaden zufügen. [b]"Heilung!"[/b], fordert er, während er seinen Schwertarm hebt und sich für einen Sturmangriff bereit macht. Dieses Monstrum musste schnell sterben, wenn sie eine Chance haben wollten.
Würdevoll schwebt die große Gestalt Gerans nach oben. Boccobs Macht preisend hebt er die Arme zum Gebet. Mühelos intoniert er die Phrasen, die seinen Gefährten Linderung verschafft. "Wenn ich Euch alle heilen soll müsst ihr enger zusammen stehen."
Wütend schnaubt der Rote Drache auf als er sieht wie sich die Säurewunden schließen und sich frisches Fleisch bildet. Auch der gebeutelte Goldene Drache wird von ihm nicht vergessen. Würdevoll steht der erstarkte Goldene vor dem Roten.
Frustriert brüllt der Drache auf. DIeser Rote war zäh... Frustriert legt er seine gesamte Macht in seine Prankenhiebe
Als sich Gerans Zauber über ihn legt und den brennenden Schmerz der Verätzungen löscht, hören auch Uskales Knie wieder auf zu zittern. Es hilft ihm sich vor zu stellen, das chaotische Toben um ihn herum sei in Wirklichkeit nur ein Traum, und für das, was er tun will gänzlich irrelevant. Wie in Trance zieht er mit einer Hand seinen Verstärkungsstab hervor, während die andere wie von selbst ein paar Gesten ausführt. Sofort nehmen seine magischen Sinne die Schwachstellen des Roten wahr. Er beginnt einen zweiten Zauber, den er allerdings zunächst vom schwarzen Metall des Verstärkers aufsaugen lässt. Innerhalb von Sekunden ist der Stab mit einer Schicht von Eiskristallen überzogen und beginnt blau zu leuchten. Alles ist in der Balance, als Uskale den Stab hebt und auf den Roten zielt. Links vor ihm hebt ein Brüllen an, als einer der Goldenen sich in den Angriff wirft, und plötzlich saust ein goldener Schweif so knapp vor ihm vorbei, dass ihn schon der Luftzug fast umwirft. Uskale verreisst den Stab, und der mächtige Zauber verpufft an der Decke des Raumes.
Ungläubig starrt Uskale noch für eine Sekunde mit offenem Mund auf die Stelle, wo jetzt ein paar Eiszapfen von der Höhlenwand hängen. [b]Verdammt![/b] schreit er daraufhin, und schmettert den Stab wütend vor sich auf den Boden.
Dieweil hat der Silberne Drache auch die mögliche Bedrohung auf dem Turm ausgemacht. Ein Grinsen umspielt seine noch von Eiskristallen bedeckten Lippen. Tonnen von Muskelmasse spannen sich, dann springt er hoch und positioniert sich mit zwei Flügelschlägen direkt westlich des Turmes, und etwas oberhalb der Zinnen. Die Gestalt auf dem Turm, ein Halbdrache, kann gerade noch erschreckt herum fahren, da ergießt sich eine eisige Flut über sie, um in der Verlängerung wiederum die Flanke des Roten zu treffen. Als sich der kalte Nebel verzieht, steht der Halbdrache immer noch wie in der Bewegung da, zur Eisstatue erstarrt.
Erleichterung macht sich breit, als die heilende Woge göttlicher Magie über den Paladin des Pelor wäscht und die schweren Wunden schließt. Mit einem Gebet auf den Lippen stürmt der Paladin auf den Drachen zu, wobei er Versucht dessen Antwort auf den Ansturm zu antizipieren. Gerade so eben kann er dem Maul des Drachen ausweichen, als dieser nach dem Zwerg zu schnappen versucht. Vom Atem des Roten fast betäubt rammt Pelor-Orrun sein Schwert in die Seite des Drachen. Wie durch Butter gleitet es durch die Schuppen Arshardalons, schwarzes Blut kommt dem Templer entgegen, als er die Klinge des Drachentöters wieder herauszieht. [b]"Deine Zeit ist gekommen!"[/b]
Wie in Trance steht der Samurai vor Ashardalon und kann sein Katana noch immer nicht gegen den Drachen erheben, doch er fühlt, wie die übertriebene Friedfertigkeit gegenüber dem Drachen langsam abnimmt.
Der Meditationsähnliche Zustand hilft ihm allerdings dabei, sich auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren, und so schwellen seine Muskeln auf übermenschliche Größe an. Bald wird Dydds Nachfahre in den Kampf eingreifen können...
Missmutig wirft Ashardalon einen Blick auf den Turm, wo er mitansehen muss, wie sein Sprössling nun als Eisstatue die Zinnen ziert.
[I]"Ihr glaubt doch nicht, dass mich eure lächerlichen Versuche mich zu besiegen beeindrucken, oder? Ich Ashardalon gebiete selbst über die Zeit ihr sterblichen."[/I]
Zischend verlassen die Worte das Maul des Drachen, der nun beginnt einige Arkane Formeln zu rezitieren und die Bewegungen der Helden werden langsamer und langsamer, bis sie schließlich ganz zum stoppen kommen.
Die Kälteattacken haben Ashardalon doch mehr mitgenommen als er erwartet hatte. Doch bevor er sich um dieses Problem kümmert, versorgt er erstmal alle seine Wunden, die sich mit Hilfe eines begrenzten Wunsches augenblicklich schließen.
Anschließend wirkt der große Rote noch zwei Schutzzauber, damit er für die [b]gerechte Faust[/b] nicht mehr so einfach zu verwunden sein wird.
Als Brottor sieht wie der Drache in Windeseile sich heilt und neue Schutzsprüche auflegt weiss der Zwerg was zu tun ist.
Besonders dass der Drache verschwimmt und somit ein schlechteres Ziel für die Goldenen darstellt gilt es zu verhindern.
Der Priester ruft Tyr an [b][i]"Nimm die Magie von dem Bannbrecher oh Herr, er soll sich vor seiner gerechten Strafe nicht hinter seiner üblen Magie verstecken!"[/i][/b]
Und Tyr scheint seinen Hohepriester zu erhören, Ashardalon hört auf zu verschwimmen und Uskale sieht wie auch die restliche Schutzmagie vergeht.
[i]"Danke Herr!"[/i] entfährt es Brottor beruhigt.
Der goldene Lindwurm sieht zu seiner Zufriedenheit wie Ashardalon vor ihm wieder eine klare Position einnimmt und stürzt sich sogleich wieder auf den Gegner. Mit voller Kraft und dem Beistand der guten und gerechten Götter lässt der Goldene seine Zähne Klauen und Krallen in das Fleisch des Bannbrechers dringen und fügt diesem enormen Schaden zu.
Orrun-Pelor war in seinem Element. Für diesen Tag war er Geboren, dessen war sich der geläuterte Ork sicher. Just in dem Moment als der Kopf des Drachen vorbei zieht, ergreift der mächtige Krieger eine Schuppe und zieht sich nach oben. Mit geübten griffen klettert er auf den Rücken des Drachen und setzt sich ihm wortwörtlich im Nacken fest. Mit grimmigem Blick macht er sich ans Werk und hackt auf den Nacken des Untiers ein, wobei er einige gute Treffer landet und alsbald vom Blut des Roten überströmt ist.
Auf diese Gelegenheit hat Geran gewartet. Keiner seiner Kameraden ist verletzt. Nun galt es den Feind kleinzukriegen. Mit blitzschnellen fließenden Bewegungen lässt er mehrere Pfeile auf den Roten los. Doch nur zwei Pfeile vermögen das Schuppenkleid des Drachen zu durchdringen. Tief sinken sie in das Fleisch ein. Die anderen prallen an der harten dunkelroten Panzerung des uralten Wyrms ab. Enttäuscht läßt Geran den Bogen sinken. Das Adamantit hatte keine so große Wirkung gezeigt. Und auch beim schießen liese sich noch einiges verbessern. Vielleicht ergab sich ja noch eine weitere Gelegenheit.
Zufrieden mit dem Erfolg seiner letzten Angriffen schlägt und beißt der Goldene Wyrm erneut auf den Roten Wyrm ein. Tief sinken seine Bisse in die bereits entblösste Flanke des Gegners und lassen das schwarze kochende Blut durch die Bastion spritzen.
Uskale fängt sich wieder, hebt seinen Verstärkungsstab auf, und schießt zwei weitere Eiskugeln auf den Drachen, eine davon durch den Stab. Beide schlagen mit stiebenden Eiskristallen in den Drachenpanzer ein.
Der Silberne Drache Bafanabafana landet inzwischen auf dem Turm, holt mit seinem schier unerschöpflichen Atem Luft und bläst eine weitere eisige Woge auf den Widersacher, wobei er den auf dem Roten herumkletternden Orrun gerade noch verfehlt.
Nun greift auch Thorranagà in den Kampf ein. Seine Friedfertigkeit ist verflogen, das Glühen jedoch geblieben. Doch scheint er sich noch nicht voll auf das Kampfgeschehen konzentrieren zu können: Nur ein einzelner Hieb seines Katanas kann die Verteidigung des Drachen durchdringen.
Fassungslos blickt der Samurai auf seine hochmagische Klinge, die die Verkörperung seiner Seele darstellt.
Wütend über seine eigene Unfähigkeit brüllt er nach hinten: [I]"Bertsinda vergrößert mich! Ich muss dieses Monster aufhalten![/I]
Verwundert schüttelt sich der gewaltige Drache. Wie konnte es ein sterblicher Wagen seinen Rücken zu erklimmen? Wütend verrenkt sich der Drache um mit all seinen Klauen, Flügeln, seinem Maul und seinem Schwanz nach dem Gipfelstürmer zu schlagen. Doch zu geschickt stellt sich der Paladin zwischen die Schulterblätter, so dass weder die Klauen, noch die Flügel den Drachentöter erreichen.
Dem Biss und der Attacke mit dem muskulösen Schwanz hat Orrun allerdings nichts entgegenzusetzen.
Full Attack auf Orrung: 123 Damage
Pelor-Orrun läuft nun zu Höchstform auf. Fast alle Schläge finden eine Schwachstelle im Panzer des roten, einmal gelingt es dem Ork sogar einen perfekten Hieb zu landen. Doch Orrun-Pelors Macht schwindet und die Treffer richten kaum noch Schaden an.
Fasziniert schaut Geran zu wie Orrun tollkühn den Rücken des mächtigen Drachen erklimmt und sein Schwert tief in den Drachen reinrammt. Doch schon schlägt der Drache zurück. Wild schüttelt sich das Biest und der lange Hals des Roten verbeisst sich in dem Orkpaladin. [i]Und wie heil ich Dich, jetzt?[/i] stöhnt Geran verzweifelt auf.
"Halte durch, Orrun." ruft Geran dem Ork zu. [i]Wir müssen ihn einfach schneller töten, als er Orrun[/i].
Mit dem Mute der Verzweiflung schießt Geran Pfeil auf Pfeil auf den Roten. Und drei Pfeile treffen den Roten in seine breite Brust.
Uskale wechselt seinen Vrstärkungsstab gegen einen schlanke, silbrigen Beschleunigungsstab aus, während er die Zauberworte für eine weitere Eiskugel spricht. Die Kugel hat den Roten noch nicht ganz erreicht, als sie von einem eisigen Blitz überholt wird, der einen Donnerschlag und eine Spur feiner Eiskristalle zurück lässt. Der Drache schnaubt schmerzerfüllt auf, als einige Quadratfuß Schuppen gefrieren und bei der nächsten Bewegung zerbersten. Die von Drachenodem und Eiskugeln geschundene Haut weist mittlerweile ein paar tiefe Risse auf, aus denen Dampf und halbgefrorenes Blut quillen.
Der Silberne Drache verschnauft unterdessen auf seiner Turmspitze, und schießt dabei aus den Augen einen bläulichen Strahl auf den Roten ab, der aber wirkungslos verpufft. Wütend fletscht der Bafanabafana die Zähne, dann beginnt er wieder tief Luft zu holen...
Bertsinda stürmt nach vorne zu Thorranagà, wie er es gewünscht hatte. Zum Glück wirkt der Geschwindigkeitszauber noch gerade so erreicht sie den Samurai, um ihn mit Hilfe ihres Zauberstabs zu vergrößern.
Doch bei dieser Aktion muss sie den Drachen aus den Augen lassen, was dieser sofort ausnutzt um seine gewaltigen Zähne in das zarte Elfling-Fleisch zu stoßen, was Bertsinda arg mitnimmt.
Obwohl Thorranagà nun annähernd drei Meter misst, sieht er zwischen all den Drachen noch immer wie ein Winzling aus.
Mit seinen beiden nun ebenfalls deutlich imposanteren Waffen schlägt er auf sein Gegenüber ein, und tatsächlich gelingt es ihm dreimal mit seinem Katana einen Treffer zu landen und den Drachen schwer zu verletzen.
Auch mit dem Wakizashi gelingt ihm ein Treffer, doch obwohl er gut gezielt war, vermag er die Haut des Drachen nicht zu durchdringen. Achselzuckend lässt der Samurai das Kurzschwert fallen und greift sein Katana mit beiden Händen.
[I]"Dein letztes Stündchen hat geschlagen Ashardalon, "mächtiger" roter Drache. Hier siehst du, wozu die Macht der Gerechtigkeit zu leisten im Stande ist. Hier stehst du, blickst dem Tod erneut ins Antlitz und erneut ist es das selbe Blut, dass dich zur Niederlage zwingt."[/I]
Brottor sieht unter sich auf dem Rücken des Drachen sitzend den schwer mitgenommenen Orun. Doch auch der Rote ist nunmehr von so vielen schwerwiegenden Verletzungen gezeichnet, dass es hoffentlich nicht mehr viel bedarf um ihn nieder zu ringen.
Auch die beiden Goldenen werden Ashardalon noch gehörig zusetzen und so beschliesst Brottor die Drachen zu unterstützen und zu hoffen. Er spricht das Gebet zu Tyr welches die gerechte Kraft in ihm anwachsen lässt und auch er wächst auf drei Meter Größe an. Von der Wut des Sturms getragen bringt sich der Zwerg in eine günstige Position und versucht die Aufmerksamkeit Ashardalons auf sich zu lenken.
AoO?
Dann schwingt er sein Turmschild vor sich und stellt sich mit einem Fuss in der Luft in sein Schild, woraufhin er fast vollständig hinter dem Stahl verschwindet.
Der goldene Drache nutzt die Ablenkung und bohrt seine Krallen und Zähne tief in das Fleisch des Bannbrechers.
Bald war es geschafft. Der rote uralte Wyrm taumelte schon beinahe unter den Schlägen, Hieben, Biße und Zaubergeschoßen der [b]Gerechten Faust[/b]. Und erneut prügelt der urgewaltige Goldene Drache mit Schwanz, Maul, Flügel und Fußtritten auf den schwer angeschlagenen Ashardalon.
"Nach langer Zeit ist auch mal Deine Zeit gekommen, Ashardalon. Die Gerechtigkeit obsiegt. Geh hinfort!" knurrt er dem Roten ins Gesicht als seine Zähne sich gerade aus der Flanke lösen. Dabei spuckt er große Fleisch und Knochenfetzen auf den Boden.
Ashardalons Körper erzittert. Die Angriffe des goldenen Drachen scheinen zu viel für in gewesen zu sein und er schließt - hoffentlich so schießt es den Helden durch den Kopf - für immer seine Augen. In einem Pool voller ungeborener Seelen, liegt nun ein seelenloser Körper. Welch Ironie des Schicksals.
Als die Helden gerade in Jubel ausbrechen wollen, bläht sich die Brust des toten Drachens auf und gerade noch schafft es Orrun von der Leiche abzuspringen, denn nur wenige Augenblicke später reißt die so zähe Haut der Drachenbrust auf und gibt den Blick auf das frei, was Ashardalon als Herz diente...
Ein kurzlebiger Geysier bildet sich aus dem austretenden Blut. Durch das Portal aus Fleisch schreitet eine groteske Kreatur: Ein dämonisch anmutendes Herz.
Sein gesamtes Wesen pulsiert in langsamen schlägen. Es ist 12 Fuß groß, hat eine blutrote Haut und gewaltige Klauen als Hände.
Flügel breiten sich mit einem "whump!" aus und die Kreatur steht in Flammen. Sie reißt ihre Arme in die Höhe und ruft: "Endlich wieder Frei! Ammen kehrt Zurück! Kommt meine alten Waffen, kommt zu mir zurück!"
Die Antwort darauf lässt den Helden das Blut in den Adern gefrieren. Sämtliches Licht, selbst das der ungeborenen Seelen und die Flammen Ammets versiegen für die Dauer eines Herzschlages. Im nächsten Augenblick kehrt das Licht zurück und in seinen Händen hält Ammet nun ein mit Runen übersähtes Großschwert, das seinen Namen zu recht trägt, sowie eine dreiendige Peitsche. Jeder der drei Stränge besteht aus purem, dunklem nichts.
Als wäre die Situation nicht schon schlimm genug, beginnt die Seelenflüssigkeit sich um den Körper des Dämonen zu legen. Es scheint so, als müsse er im Gegensatz zu Ashardalon die Seelen nicht konsumieren, sondern alleine durch seine natürliche Macht saugt er die Lebenskraft in sich auf.
Das betrifft nicht nur die ungeborenen Seelen, auch alle Mitglieder der gerechten Faust spüren, wie ihre eigene Lebenskraft aus ihren Körpern zu entkommen versucht.
Ammet blickt sich um und entdeckt die Leiche Pemoras, worauf er zu brüllen anfängt, was ein dämonisches Lachen sein könnte.
"Ihr habt Ammet einen großen Dienst erwiesen. Aber ihr und nur ihr, wisst dass Ammet zurückgekehrt ist. Dies soll aber ein Geheimnis bleiben. Eurer Leben und eure Seelen sollen Ammet Pfad darüber sein."
Scheinbar wahllos will der Dämonen Lord ein Exempel statuieren und gebietet in der Sprache des Abyss Bertsinda zu implodieren. Doch zu mächtig sind die Schutzzauber, die auf den Helden liegen und sein Befehl verpufft wirkungslos.
Nur kurz währt die Erleichterung. [i]'Wann werde ich ruhen?'[/i] denkt der Ork für einen Moment. Würde nach diesem Gegner ein weiterer auftauchen? In diesem Moment wirkt der Dämon einen Zauber, der scheinbar die junge Elflingsdame betrift. "Hätte ich mich nur nicht so verausgabt." Mit einem Schritt ist Orrun in Reichweite des Dämons. In einem wilden Schlaghagel, der zwar wenig gezielt aber dafür umso heftiger ausfällt geht der Drachentöter auf den Dämon nieder. Doch der Dämon ist flink und seine Haut scheinbar undurchdringlich. So trifft Orrun nur ein einziges mal, dafür aber umso besser.
Mit einem inneren Hochgefühl, das seines gleichen sucht, greift Bertsinda mit der rechten Hand in ihren Köcher, nachdem sie den Stab der Vergrößerung fallen ließ.
Zum Vorschein bringt sie die Pfeile mit Spitzen aus kaltgeschmiedetem Eisen - dies ist nicht die erste Ausgeburt des Abyss, das sie bekämpfen - und feuert sie sogleich auf den Feind. Ihre ersten beiden Schüsse sind extrem gut zielt und treffen das angsteinflößende Wesen in die vermutete Brust.
Kurz flackern die Flammen auf, als Ammet aufschreit.
Thorranagà, der nun sein Katana bereits in beiden Händen hält, beschließt es sogleich zum Einsatz zu bringen. Mit mächtigen Streichen setzt er dem Dämonen zu. Da auch seine verlängerte Seele in einem Haus aus kaltgeschmiedetem Eisen wohnt, ist es für ihn ein Leichtes dem Dämonen schwere Verletzungen zuzuführen.
[I]"Es sieht so aus, als ob Ammets Aufenthalt in der Welt der lebenden nicht allzu lange währt! Mein Leben ist nur meinem Lehnsherren verpfändet und eine Abscheulichkeit wie Ammen, kann nicht darüber gebieten!"[/I]
Und dieses Schwert wurde zu dem Zweck geschmiedet ausserweltliche Gefahren zu vernichten, euer Blut wird mein Pfand sein dass Ihr keine Gefahr mehr für unschuldige Seelen darstellt!
Mit diesen Worten stößt Brottor immer wieder Nordris Frieden vor und zerfleischt den flammenden Körper des Dämons fast.
Doch der Dämon, zusammen gehalten von mehr wie Fleisch und Knochen steht noch wenn auch schwer mit genommen.
Doch da bohrt der Goldene seine Zähne tief in den Dämon und zerreisst diesen in der Luft.