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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Steel Shadows => Thema gestartet von: Sensemann am 11.12.2006, 14:02:49

Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 11.12.2006, 14:02:49
Sypheros, im Jahr 998 nach Gründung des Königreichs, der zwanzigste Tag des Monats

Am frühen Vormittag erreichen die Ermittler das riesige Gelände der Tain-Fabrik, welches von hohen Mauer geschützt wird.
Am Eingang stehen fünf Aufseher, welche den lebhaften Verkehr in und aus der Fabrik überwachen, da zu dieser Zeit Hochbetrieb in der Metallfabrik herrscht, was sich lärmend und mit schwarzen Rauchwolken ebenfalls deutlich in der Umgebung bemerkbar macht.
Zwei der Wachmänner sind den Abenteurern seit ihrem Erlebniss vor wenigen Stunden noch gut in Erinnerung.
Es ist unter anderem der Zwerg, welcher sie verhört hat.
Er tritt nach vorne und eröffnet finster das Gespräch:
"Was wollt ihr?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 11.12.2006, 14:50:00
Yal verbeugt sich leicht vor den Wachen, was den kleinen Zwergen auf Hüfthöhe bringt und stellt sich dann vor:
"Guten Tag, verehrte Wachen der Tain-Fabrik. Wir möchten gerne den Kriegsgeschmiedeten Copper besuchen, welcher sich auf dem Gelände Eurer Fabrik aufhält, falls Ihr denn dieses unser Anliegen gestatten solltet."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 11.12.2006, 16:06:58
"Copper wohnt zwar ein Zeit lang schon auf dem Fabrik-Gelände wie viele Kriegsknechte, obwohl er nicht für uns arbeitet, doch dies ist trotzdem kein Grund Euch auf das Firmengelände zu lassen.
Eine Gruppe Besucher lassen wir zwar für zwanzig Drachen einen Rundgang machen, aber ich sehe es nicht ein, Euch dies zu erlauben!
Es sei denn ihr besitzt einen Durchsuchungsbefehl..." antwortet der Zwerg gereizt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 11.12.2006, 20:09:01
"Wie ihr wisst, treibt hier in der Gegend "Jack in Ketten" sein Unwesen. Er hat bereits acht Geschmiedete zerstört. Wir haben Grund zu der Annahme, dass dieses Subjekt sich auf dem Gebiet der Taine-Metallfabrik aufhält. Selbstverständlich können wir es auch euren Fähigen Händen überlassen, diesen Meuchelmörder zu stellen. Oder ihr lasst uns vorbei und uns diese gefährliche Drecksarbeit machen. Mit etwas Pech, könnt ihr dann unsere Kadaver plündern," erwidert Gord als keiner der anderen etwas sagt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 11.12.2006, 20:59:07
Panthera bleibt still und bereitet sich innerlich auf die Auseinandersetzung mit Copper vor.
Thalya spürt die Nervosität und schleicht ebenfalls leicht aufgeregt um die Beine der Druidin herum.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 12.12.2006, 00:20:44
Verdammte Korruption, seufzt Hanajima, doch den größeren Verdruss bereitet ihr diesmal nicht diese unerfreuliche Konstante, sondern Gords weniger geschickte Äußerung.

"Falls Ihr irgendein offizielles Siegel oder etwas in der Art erwartet, müssen wir Euch leider enttäuschen," entgegnet sie dem Wächter, wobei sich allmählich eine Spur Verbitterung in ihre Stimme schleicht, "denn man hat weitsichtigerweise verzichtet, uns für unser Unternehmen mit so etwas auszustatten. Und bevor wir uns so tief herablassen, über Schmiergelder zu verhandeln - vielleicht lässt sich die Angelegenheit ja viel einfacher lösen. Wie mein Mitstreiter schon sagte," dabei zeigt eine behandschuhte Hand der Kriegerin auf Yal, "möchten wir zuallervorderst mit Copper reden. Wenn Ihr so gütig wäret, ihn kurz holen zu lassen, bräuchten wir das Gelände erst gar nicht zu betreten," schlägt sie vor.

Das könnte vielleicht riskant werden. Wenn Copper wirklich der Täter ist, mag er womöglich Unruhe stiften. Aber wenn wir ihn verdächtigen, *müssen* wir ihn nun so bald wie möglich sehen!
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.12.2006, 17:09:58
"Ihr wollt also sagen, dass sich Jack in Ketten auf dem Gelände versteckt bzw. Copper der Mörder ist?
Diese Beschuldigung schlägt ja fast dem Fass den Boden aus...
Aber okay, ich führe Euch zu den Schlafräumen, in welchen Copper sich aufhalten müßte.
Sollte es allerdings Probleme geben, werde ich Euch persönlich zu Rechenschaft ziehen! Und das bedeutet wirklich Ärger!
Folgt mir..."
Der Zwerg dreht sich um und geht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 12.12.2006, 18:38:59
Langsam und mit schwer gehender Zentralpumpe folgt Gord dem Zwerg. Dabei nutzt er die Gelegenheit und sorgt vorsichtshalber dafür, dass sein Streitkolben in der nächsten Stunde besonders viel Schaden gegen Konstrukte ausrichtet.

"Lebt Copper allein oder sind andere noch bei ihm?" Fragt er ihren mürrischen Begleiter.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.12.2006, 19:05:07
"Keine Ahnung, wir überlassen den Kriegsgeschmiedeten die ehemaligen Aufenthaltsräume, Schlafzimmer, Toiletten und Speisesäale als Ort an den sie sich zurückziehen können, um Pause zu machen, da sie ja nicht schlafen oder essen müssen im Gegensatz zu unseren früheren Arbeitern.
Wer mit wem sich einen Raum teilt ist uns allerdings gleich.
Wir sollten den Raum allerdings bald erreichen, in welchen Copper sich aufhalten könnte.
Es der ehemalige Waschsaal der Fabrik..."
antwortet der Zwerg während er durch die beleuchteten Gänge eines der riesigen Gebäude marschiert.
Kurz darauf schliesst er einen Raum auf.
"Da sind wir! Bitte schön, ich gebe Euch eine Stunde Zeit bis ich Euch wieder rausschmeisse!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 12.12.2006, 19:40:55
Gord untersucht zunächst die Tür und ihre Umgebung nach Druckplatten, magischen Abwehrmechanismen und ähnlichen Überraschungen. Dann betritt er - seinen Buckler in der Linken, seinen treuen Streitkolben in der Rechten- den angrenzenden Raum...

"In einer Stunde sind wir tot oder Helden."

"Oder keines von beiden Meister!" Meldet sich die metallische Stimme von Keule zu Wort.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.12.2006, 19:57:01
Gord öffnet die Tür, welche scheinbar ungesichert ist.
Der verdreckte Raum besteht aus zwanzig Duschkabinen nebeneinander.
Jede dieser Duschkabinen dient Kriegsknecht als Zimmer für ihre seltene Privatsphäre.
Copper's Duschkabine ist allerdings komplett leer und auch sonst ist niemand zu entdecken.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 12.12.2006, 21:24:53
Auch wenn die Kooperationswilligkeit der Wachen sie etwas in Staunen versetzt, so ist dieses Verhalten Hanajima nur gelegen.
Bis die Ermittler in den eigentlichen Unterschlüpfen angelangt sind, macht die Kriegerin keine Anstalten, sich kampfbereit zu machen. "Ich danke Euch im Namen der Gruppe für die Zusammenarbeit. Habt Ihr Copper vielleicht neulich gesehen?," fragt sie noch den Zwerg.

Es sieht hier ziemlich leer aus. Ob Copper von unserem Besuch schon Bescheid weiß und sich zeitig aus dem Staub gemacht hat?
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.12.2006, 00:52:12
"Das kann ich euch nicht beantworten. Ich kann mir nicht jeden Kriegsknecht merken." antwortet der Zwerg schulterzuckend und entfernt sich von der Gruppe im Gang Richtung Ausgang.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 13.12.2006, 10:56:22
Erstaunt über den mehr oder weniger problemlosen Einlass auf das Gelände, folgt die Druidin der Gruppe und dem Zwergen durch das Gebäude. Als sie schliesslich in dem Waschsaal angekommen sind und offenbar niemand zu sehen ist, wartet bis der Zwerg wieder verschwunden ist bevor sie meint : "Bevor ihr und Sie weitergehen, sollten ihr und Sie sich noch vorbereiten...Ist noch wer angeschlagen von vergangenen Kämpfen...?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 13.12.2006, 11:04:16
Na geil. Jetzt wird es wieder lustig. Eine Stunde, bis zu Sieg und Ruhm oder Untergang in Schande-kommt mir irgendwie bekannt vor. Hoffentlich läuft es diesmal besser als letztes Mal. Da es wohl bald zum Kampf kommen wird, orientiert sich Mallen bereits nach hinten in der Gruppe. Bei den Kabinen angelangt wartet er darauf, wie es weiter geht.
"Findet ihr es nicht auch komisch, dass niemand hier ist?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.12.2006, 12:01:42
Die Abenteurer, welche langsam sich richtigen Ermittlern werden, schauen sich in der Kabine von Copper um.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 13.12.2006, 12:30:20
"Ich denke eher, eine Stunde bis Sieg und Ruhm, Tod und Untergang, oder, wie ich die Stadtwache kenne, einer Anzeige wegen Sachbeschädigung und unerlaubtem Waffenbesitzt."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.12.2006, 19:24:08
"Vor ein paar Tagen hättet Ihr Euch wahrscheinlich Ärger eingehandelt für solche Sprüche," gibt Hanajima fast unmerklich mit dem Kopf schüttelnd auf Yals Kommentar zur Antwort, indessen sie einen fragenden Blick in die leere Kabine wirft, die angeblich Copper gehört.

"Und wohin wollen wir nun weiter gehen?," konforntiert sie die Gruppe mit dieser Problematik, "hier scheint auf den ersten Blick niemand zu sein. Nur wo kann sich ein sieben Fuß großer Kriegsgeschmiedeter verstecken?"

Auf Pantheras Frage hin mustert die Karrnatherin die exotische Druidin kurz und nickt ihr bestätigend zu. "Wundheilung oder unterstützende Magie sollte wenn, dann jetzt gewirkt werden. Was mich angeht, ich bin soweit in Ordnung. Wenn jemand von unseren Zauberkundigen über angemessene Kräfte verfügt, um uns zu schützen oder zu stärken, mögen sie es melden."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 13.12.2006, 19:56:28
Eldon berührt kurz sein heiliges Symbol, welches um seinen Hals hängt und beginnt zwei Stossgebete murmelnd zu wirken, woraufhin die Macht und die Energie dieser Heilzauber, seine Verletzungen verschließen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 13.12.2006, 20:12:37
Es ist immer besser, schneller zu reagieren als der Gegner, dachte sich Gord. Mit einigen kurzen Worten verzaubert er die Schnalle seines Umhanges so, dass er ein kleine Ahnung von der Zukunft bekam. Diese Magie erlaubt ihn nicht wirklich in die Zukunft zu sehen, verschaft ihm aber einen kleinen Vorteil bei ihrem nächsten Gefecht.

"Meine Kräfte können uns leider erst einige Minuten vor dem Kampf stärken. Solange wir nicht wissen woran wir sind,  warte ich daher lieber noch ein klein wenig."

Mit diesen Worten tritt der metallene Magieschmied - sich vorsichtig umsehend - in die Kabine von Copper. Aufmerksam sucht er sie ab, wobei sich sein Hauptaugenmerk auf die rückwärtige Wand richtet. Danach wendet er sich dem Rest des Raumes zu.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 13.12.2006, 23:22:54
An Hanajima gewandt, antwortet die Druidin :"Die Kraft der Natur bietet verschiedenste Möglichkeiten. Für den kommenden Kampf könnte Sie euch für kurze Zeit die Kraft eines kräftigen Stieres verleihen oder für längere Zeit eure Haut so widerstandsfähig wie die Rinde eines massiven Baumes machen..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 13.12.2006, 23:58:19
Wieder nickt die Exhenkerin. "Das ist gut. Zauber, die einen stärker oder flinker machen, kenne ich selbst noch aus dem Letzten Krieg - und weiß sie zu schätzen. Von dieser...Borkenmagie habe ich aber keine Ahnung, doch solange sie ihren Zweck erfüllt und man sich auf sie verlassen kann - kann ich nur begrüßen. Wie lange hält sie denn an und wieviele von uns könnt ihr damit belegen?" Pragmatisch wie immer, versucht Hanajima, die Überlebenschancen der Ermittlertruppe zu optimieren. Ich darf nicht schon wieder versagen...
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 14.12.2006, 00:07:13
"Die Rindenhaut hält in etwa eine volle Stunde, doch schützt sie nur ein einzelnes Wesen. Ausserdem hat sie keine Wirkung, wenn das Ziel sich schon durch einen ähnlichen Zauber geschützt wird. Sie würde vorschlagen, dass ihr, Meisterin Hanajima, euch mit beiden Zauber stärken lasst, da ihr schätzungsweise dem Feind im Nahkampf gegenüberstehen werdet. Sie wird zuerst auf Distanz bleiben und im Notfall in den Nahkampf gehen, sollte die Situation es erfordern."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 14.12.2006, 00:45:03
Sie ist vielleicht äußerst fremdartig aber gar nicht begriffstutzig, stellt Hanajima erfreut fest, um schließlich auf Pantheras Rat einzugehen. "Ja, so hätte ich es mir auch gedacht. Aber wir sollten auch all unsere Sinne, mehr noch als alle möglichen Götter, darum bemühen, dass ich die Feinde auch frontal abfangen kann. Wie ein Hinterhalt enden kann, wissen wir alle nur zu gut," fügt sie düster hinzu und lässt den Blick über die gesamte Gruppe schweifen.

Die Kriegerin nimmt den schweren, von unzähligen Kratzern und Abschabungen markierten Schild vom Rücken und befestigt ihn mit straffen Lederschlaufen am linken Arm. "So wirkt Eure länger anhaltenden Zauber, Panthera," spricht sie dabei zur geschmiedeten Druidin, "und lasst mich dann voran gehen. Danach folgen Eldon, dann Yal...äh, Khordek, ach verdammt, wie auch immer! Danach Mallen, Gord, Panthera. Und, ach, Thalya auch," vergisst sie nicht, auch die Raubkatze zu erwähnen. Bei Feindkontakt lasst erst mich den Gegner abfangen, wenn es ein einzelner sein soll, bevor ihr das Feuer eröffnet. Bei mehreren Feinden," die Veteranin macht eine kurze Pause, in ihren Augen funkelt Sorge - dann haben wir ein nicht zu kleines Problem, ich bin hier wohl die einzige, die Nahkampf hauptberuflich erlernt hat, geht ihr durch den Kopf, doch notgedrungen muss sie sich auch auf die Fechtkünste der anderen verlassen. "Bei mehreren Feinden sollten wir dennoch versuchen, sie um mich herum zu konzentrieren. Sollte es nicht klappen - Panthera, Gord - ihr seid nach mir zum Abfangen die Geeignetsteren," bedenkt sie die beiden Kriegsgeschmiedeten mit einem festen Blick. "Achtet stets auf die Flanken. Gord? Habt Ihr etwas entdeckt?," erkundigt sie sich letztlich bei dem akribisch suchenden Magieschmied.

So langsam kommt sich die Exhenkerin fast vor wie im Letzten Krieg. In den späten Tagen dieser unerfreulichen Zeit wurde sie soweit befördert, dass sie Zehnschaften anführen musste - eine Aufgabe, der aktuellen überhaupt nicht unähnlich. Nur dass eine karrnathische Zehnschaft voll und ganz gepanzert, diszipliniert und homogen ist - und eben aus Zehn Personen besteht und nicht aus sechs mitsamt eines Raubtiers.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 14.12.2006, 09:16:44
Mit einem Nicken quittiert sie Hanajimas Aufforderung und beginnt den Zauber zu sprechen. Wàhrend sie fremdartige Worte in der Sprache der Riesen spricht, webt sie mit ihren hölzernen Fingern ein komplexes Muster vor der Kriegerin in die Luft, bevor sie schliesslich mit ausgestreckten Zeige -und Mittelfinger beider Hände Hanajimas Schläfen und mit den Daumen die Stirn der Kämpferin berührt.
Für einen kurzen Augenblick fült es sich für Hanajima fast so an, als verdicke und verborke sich ihre Haut und droht sie in ihrer Rüstung einzuengen, doch so schnell das befremdende Gefühl gekommen ist, so schnell ist es auch wieder verschwunden. Was jedoch bleibt, ist Gefühl widerstandsfähiger zu sein.

Mit einem prüfenden Blick mustert die Druidin ihr Werk, doch scheint sie nicht gänzlich zufrieden zu sein :"Der Zauber kann seine Wirkung nicht vollends entfalten. Einer eurer Gegenstände scheint ihn zu stören, Meisterin Hanajima"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 14.12.2006, 16:59:21
Hoffentlich ist in seinem vermaledeiten Lager Platz zum Fliegen. Ich hab keine Lust wieder mehrmals auseinander genommen zu werden. Obwohl, warum nicht jetzt schon fliegen? Wenn ich kurz über dem Boden bleibe, müsste es gehen. Mallen konzetriert sich kurz und ruft nahe Schatten herbei. Danach wartet er, bis dise in seinem Rücken die Form von Flügeln annehmen.

"Ich bin bereit, von mir aus kann es los gehen. Die Frage ist nur wolang. Hast du schon was gefunden Gord?"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 14.12.2006, 20:35:57
"Nun, der Plan scheint ja zu sein, mit gezogenen Waffen vorzustürmen. Schade, aber es wird wohl kaum anders gehen."
Yal seufzt und zieht sein Rapier.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 14.12.2006, 22:55:10
"Welcher denn? Bringt mir der Zauber nun etwas oder nicht?," erkundigt sich Hanajima auf Pantheras Bemerkung hin, etwas von ihrer Ausrüstung interferiere mit der gerade gewirkten Magie. Solche Wechselwirkungen, auch wenn sie von der eigentlichen Theorie keinen Schimmer hat, kennt die Karrnatherin in ihren praktischen Effekten  ansatzweise aus dem Letzten Krieg - an den sie die heutige Operation immer stärker schmerzlich erinnert.

Auch Yals Einwurf weht dieses unangenehme Gefühl nicht fort, sondern verstärkt es noch. Stirnrunzelnd antwortet die Kriegerin: "Haben wir einen Alternativplan? Würde sich jemand zutrauen, als Späher ungesehen voranzugehen?" Die Worte klingen äußerst sachlich, es ist schlicht unmöglich festzustellen, was für Emotionen dahinter schwingen - Trotz, Hoffnung, Resignation oder etwas ganz anderes.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 14.12.2006, 23:33:34
"Eure Ausrüstung müsst ihr schon selber kennen, Meisterin Hanajima. Aber es spielt um ehrlich zu sein keine Rolle, ob ihr den betreffenden Gegenstand ablegt oder nicht. Ihr Zauber schützt euch geringfügig."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 14.12.2006, 23:43:13
Gord bedauert nun, nicht über eine leichte Panzerung zu verfügen. Sein mit  Adamatid verstärkter Körper hält zwar zur Not einiges aus, macht es ihm aber praktisch unmöglich, sich leise und ungesehen zu bewegen.

"Leider scheide ich als Späher aus, Hanajima. Und im Übrigen hat Panthera sicher recht mit dem, was sie sagt."

Aufmerksam tastet er die Wände ab. "Auch der andere Gefährte hat Euch etwas gefragt, Meister!" Gord blickt kurz auf und entgegnet Yal mit etwas Verzögerung:"Ich bin mir sicher, dass hier etwas ungewöhnlich ist. Gleich habe ich es!"

"Meister! Hoffentlich findet ihr nicht heraus, was mit Kriegsgeschmiedeten nach ihrer Zerstörung passiert. Erinnert ihr Euch an die Geschichte von dem Geschmiedeten, der vor kurzem durch einen Feuerodem eingeschmolzen wurde? Seit bloß vorsichtig! Wenn Ihr sterbt, verstumme ich auch für immer!"

Gord versucht die weinerliche Stimme seines Vertrauten, die in seinem Kopf erkling,t zu ignorieren. Während er noch übrlegt, was ihn hier im Raum irritiert, wühlt er in den Taschen seines Rucksacks, um seinen Spruchrollenbehälter zu öffnen. Schließlich sollen bei Gefahr all die geschriebenen Zauberformeln auch griffbereit sein. Denn es gibt Situationen, in denen man sich nicht allein auf seine Adamantidpanzerung verlassen sollte.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Yal am 15.12.2006, 12:41:17
"Jemand ist gut, wir sehen ja alle sofort, dass ich der einzige bin, der nicht eine Tonne Metall mit sich oder in sich herumträgt. Ich kann schon mal um ein paar Ecken linsen, wenn ihr das wollt, aber wenn es gefährlich wird, will ich auch sofort da rausgeholt werden!"
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Mallen ir'Ido am 15.12.2006, 15:42:46
"Ich trag auch nicht grad tonnenweise schweres Metall, ist alles Mitrahl, jedoch würd ich wohl erst wenn bemerken, wenn man mir eins über die Rübe haut." Soll er doch vorne sterben, ich mag ihn eh nicht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.12.2006, 15:53:15
Panthera wirkt einen zweiten Zauber auf Hanajima, welcher ihre körperliche Kraft verstärken soll.
Anschließend wirkt Panthera einen Zauber auch auf sich, um für einen Nahkampf  in Tiergestalt vorbereitet zu sein.

Gord entdeckt währenddessen in der Rückwand des Dusche eine geheime Lucke aus Holz, welche verzaubert worden ist, sodass sie aussieht wie die restliche Steinwand.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 15.12.2006, 18:52:59
Und da ist es schon wieder - Magie fließt durch ihre Haut, ihr Fleisch, ihre Knochen, macht ihr Gewebe so zäh und kraftvoll wie den Metallkörper eines Kriegsgeschmiedeten. Eines für den Krieg Geschmiedeten. Hör auf, winkt Hanajima sich selbst gedanklich ab, der Krieg ist längst vorüber, das hier ist eine gerechte Maßnahme für die Sicherheit der Stadt. Wie ehrlos die Auftraggeber diesmal auch sind.

"Nun, Khordek, wenn Ihr Euch die Rolle des Spähers zutraut und in der Lage seid, einen Feind eher zu bemerken, als er Euch bemerkt, dann wäre es für uns sicherlich von Vorteil. Noch besser wäre es, wenn wir unsere Gegner irgendwie festsetzen könnten," überlegt die Kriegerin laut weiter, "ansonsten... müssen wir uns auf Feuerkraft und Reaktionsschnelligkeit verlassen, wenn es darum geht, den Rückzug des Spähers zu decken..."
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.12.2006, 19:12:45
Mit einigen gezielten Schlägen öffnet Gord mit voller Wucht und mit riesigen Lärm den Gang in Copper's Versteck.
Der Gang, den man über eine kleine Leiter erreicht ist schwach durch magische Fakeln beleuchtet und auf dem weichen Lehmboden sind trotz all dem Metallschutt und Kieselsteinen vereinzelte Fussspuren in beide Richtungen zu erkennen.
Der Gang wirkt wie ein natürliche Höhle auf den ersten Blick, aber die Wände sind dafür viel zu glatt und etwas zu eben.
Copper muss dieses Versteck magisch erschaffen haben, doch trotz allem beängstigt dieser zweieinhalb Meter breite und hohe Gang deutlich, da er jeden Moment einstürzen könnte, während man seinen kurvigen Verlauf folgt.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Panthera am 15.12.2006, 19:44:54
Mit einem Laut, der einem Seufzer ähnlich tönt, überprüft die Druidin mit gewohnten Routine kurz den Halt der Ausrüstung und stellt sich schliessich zusammen mit Thalya ans Ende der Gruppe um wie gewohnt, das Schlusslicht zu bilden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 15.12.2006, 21:17:05
"Das dürfte unser unauffälliges Vorgehen ein wenig in Frage gestellt haben," konstatiert Hanajima mit sarkastischem Unterton, nachdem der Krach verebbt ist. Dennoch stellt sie sich pflichtbewußt an die Spitze der Marschreihe, mit leicht angehobenem Schild am angespannten linken Arm; ihre Rechte langt nach dem Griff des Schwertes, und einen kurzen Augenblick später hält die Karrnatherin auch ihre mächtige Exekutionsklinge fest in der Hand. Ginge das denn nicht etwas leiser?..

"Ich fürchte, wir haben ihn - oder sie alle, wer weiß wieviele es letztendlich sind - bereits alarmiert. Einen Späher vorzuschicken halte ich deshalb für äußerst gefählich. Wir sollten eher zusammenhalten und für Schutz und Deckung füreinander sorgen," teilt sie ihre Bedenken mit der Gruppe.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 15.12.2006, 21:26:04
"Von mir aus...aber wer geht also dann stattdessen nach vorne?" fragt Mallen mit schlecht gelaunten Gesichtsausdruck.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Gord am 16.12.2006, 14:42:44
Gord fasst seinen Streitkolben fester. "Ihr geht am Besten neben mir, Hanajima!"

Dann zückt er eine Schriftrolle und liest einen Zauber ab, der seinen Stärke für die nächsten Minuten erhöht.

Nach versteckten Abwehrmechanismen oder magischen Fallen Ausschau haltend schreitet der Geschmiedte in den Gang.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Hanajima Guillotin am 16.12.2006, 20:55:00
Hanajima hält sich an der Spitze der Reihe, direkt neben Gord. "Zieht Euch bei Anzeichen der Gefahr zurück," raunt sie dem Magieschmied zu, "oder sucht schnellstens Deckung. Ich fange dann die Angriffe ab."

Der enge Gang macht die Karrnatherin etwas nervös; auch wenn sie nicht an Klaustrophobie leidet, so ist sie jedoch gewohnt, Platz zum Ausholen mit der Klinge zu haben, außerdem weiß sie, dass Gedränge zu Verzögerungen führen kann - und dies erweist sich häufig als tödlich. Die Sinne geschärft, bewegt sich die Kriegerin direkt neben Gord, bereit sich dem - oder den - Verbrechern zu stellen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 17.12.2006, 20:34:57
Gord geht zusammen mit Hanajima Guillotin nach vorne und bewegt sich vorsichtig den engen beleuchteten Gang entlang, welcher sich kurvenreich entlang schlängelt.
Totenstille herrscht, während der Kriegsgeschmiedete mit schweren Schritten über einen lehmigen Boden aus Kieselsteinen und Metallstücken genauso wie die ehemalige Henkerin an ein Ecke des Ganges gelangen.
Gord bemerkt eine kleine schwarze Metallscheibe aus Metall im Gang in der Ecke liegen, welche zwei Arme aus Mithral hat. Es liegt auf einen Felsbrocken.
Diese kleinen Konstrukte, welche Gerüchten zu folge aus Clockwork-Schmiede stammen, greifen Lebewesen aus Fleisch und Blut an, während sie Kriegsknechte übersehen.
Doch bevor die Magierschmied jedoch reagieren kann, feuert das kleine Konstrukt eine messerscharfe Scheibe blitzschnell mit seinen Armen auf Hanajima ab, welches in der Luft ein grelles schreiendes Geräusch beim Flug macht.
Kurz darauf folgen drei weitere Geschosse, welche bis auf ein Geschoss wie der erste Klingenblitz Hanajima verfehlen.
Da kommt Eldon hinter den beiden Ermittlern und Abenteurern hinterher.
Unzählige Geschosse treffen den Halbling schwer, welcher völlig zerfetzt und schwer blutend zu Boden geht wegen der Geschosswelle.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 17.12.2006, 22:16:38
Mit einem gedämpftem Knurren quittiert Hanajima den unerwarteten Treffer. "Zurück! Warnt den Rest, und nachrücken! Los!," kommandiert die Exhenkerin Gord, und tritt vor das aggressive Konstrukt, den Schild paradebereit. Einige kurze Augenblicke braucht die Kriegerin, um die Bewegungen ihres mechanischen Gegners einzustudieren und sich auf ihn einzustellen - dann folgt ein rascher, federnder Vorstoß, das Richtschwert schnellt aus seiner seitlichen Lage auf das Ding zu.

Völlig zertrümmert und zerstört zerfällt das kleine Fallenkonstrukt in seine Einzelteile nach dem harten Treffer durch das Richtschwert.

Als Kampflärm den Gang erfüllt, hält Panthera den gezogenen Schild schützend vor sich und schliesst zu den anderen auf. Gerade als sie um die Ecke gehen will, muss sie mit ansehen, wie die fliegenden Scheiben den Körper des Priesters zerfetzen und er schwer getroffen zu Boden geht.
Ohne zu zögern kniet sie noch immer im Schutze des Schildes nieder und versucht festzustellen, ob Eldon noch zu retten ist.

Doch die hölzerne Kriegsgeschmiedete kommt zu spät, denn Eldon ist tot.

Schnell rückt Yal nach, das Rapier stossbereit in der Hand. Als er Eldon tot am Boden liegen sieht, flucht er leise.
Ich hätte alle Münzen nehmen sollen..., denkt er sich.

Hinter Yal folgt Mallen, welcher trotz der Anspannung und möglicher Gefahren schmunzeln muss, als er den toten Priester der Silbernen Flamme erkennt.

Gord, Hanajima, Panthera, Yal und Mallen gehen vorsichtig links um die Ecke weiter.
Der Gang geht gerade einige Meter weiter Richtung Norden und endet in einem stabilen Metallgitter.
Der Gang ist zwar doppelt so breit, wie der weg zuvor, doch seine Höhe beträgt weiterhin nur die Mindesthöhe.

Schon wieder einer, der dieser grässlichen Stadt zum Opfer fällt, denkt sich Panthera als sie sich wieder aufrichtet. Durch die Erlebnisse der vergangenen Tage sehr vorsichtig geworden, rückt sie ein Stück weiter vor, sich so gut wie möglich mit dem Schild schützend.
Thalya flüstert sie zu, vorerst in Deckung zu bleiben.

Panthera, welche vorrückt um die Ecke, entdeckt an der Decke vor dem Gitter zwei ein Meter große Spinnenkonstrukte mit Runen auf dem Rücken, welche mächtige rasiermesserartige und -scharfe Fänge und tief rote Augen im Gesicht haben.
Die eine Spinne ist aus Kupfer, während die andere aus Silber gefertigt ist.
Beide bewegen sich auf die Gruppe an der Decke zu.

Als Mallen die metallenen Spinnen auf sie zu krabbeln sieht, ruft er kurz:"Köpfe einziehen!", bevor er zielt.Danach zielt er über die Köpfe der Gruppe hinweg auf die Spinnen. Ein Strahl dunkler Magie fliegt auf die silberne Spinne zu.
 
Doch die silberne Spinne marschiert weiter auf den Helden zu.
Mallen und Panthera, welche um die Ecke gegangen sind, werden in wenigen Atemzügen vom Konstrukt angegriffen.

Als Hanajima Eldon fallen sieht, fühlt sie eine Welle von Wut und Enttäuschung über sich hinwegbranden. Sie hat schon wieder versagt... Halt, die Schlacht ist noch nicht geschlagen! Mit gewohnter Disziplin wischt die Kriegerin die demotivierenden Gefühle beiseite; sie weiß, dass sie zurückkehren würden, doch gerade ist einfach nicht der richtige Augenblick dafür. Zu viel steht auf dem Spiel. Es war letztendlich auch seine eigene Schuld...

Die mechanischen Geräusche, welche die Spinnenkonstrukte verursachen, alarmieren die Karrnatherin schnell. "Auf die Kniee! Zieht Euch zurück, Mallen, Panthera!," ruft sie einen Befehl aus, und rückt vor, um den Rückzug der beiden zu decken. Wieder einmal bis ans Äußerste angespannt, bereit den tödlichen Fängen auszuweichen, greift sie die silberne Spinne mit einem schrägen Hieb an.

Hanajima's Warnung kommt für alle, nicht nur für Panthera und Mallen, sondern auch für Gord, Yal und sie selbst zu spät.
Denn gerade als Hanajima einen harten Treffer gegen das kleine Konstrukt vollführt, tritt sie mit ihrem linken schweren Stiefel auf einen kleinen Schalter im Fussboden, woraufhin die Wand im Süden sich unermüdlich und zügig Richtung Norden voranschiebt und der Gruppe damit den Rückweg verschließt.
Yal, welcher ebenfalls nun in den breiten Gang geschoben wurde verpasst der Silberspinne den Todesstoss mit seinem Rapier, während Gord das Konstukt aus Kupfer mit einem Hieb vernichtet.
Panthera bemerkt währenddessen unruhig, dass ihr Tiergefährtin zurückgeblieben ist und beide nun durch die Steinwand getrennt sind.
 
Überall im breiten Gang bis zum Metallgitter fahren lange scharfe Metallklingen aus dem Boden, den beiden Steinwänden und aus der Decke und beginnen zu rotieren.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 18.12.2006, 23:54:49
"Verdammt!", brüllt Yal, als die Klingen aus den Wänden kommen. Mit gekonnten Sprüngen arbeitet er sich zum Gitter vor.
Wenn es einen Ausschalter gibt, dann wohl kaum im Inneren  der Falle..., denkt er sich und sucht die Wände auf der anderen Seite des Gitters nach einem Schalter ab.

Gord steht von dem vorausgegangenen Angriff noch  ein wenig unter Schock. Diese Spinnenkonstrukte waren auf eine gewisse Weise wunderschön, nur leider gefährlich und feindselig. Eine von ihnen vernichten zu müssen, war für ihn schrecklich.

Die ausfahrenden rotierenden Klingen reißen ihn aber aus seinen Betrachtungen. "Passt auf!..." Schreit die Stimme Keules in seinen Kopf. "...Sonst werden wir beide geschreddert!"

Der metallische Magieschmied schafft es leider nicht der tödlichen Gefahr auszuweichen. Von den langen scharfen Metallklingen völlig zerfetzt sinkt er zu Boden. "Oh Meister!". Langsam verklingt die metallische Stimme Keules...

Ermutigt durch die Tatsache, dass die beiden Spinnen so schnell ausgeschaltet wurden, macht Panthera ein paar Schritt weiter nach vorne und merkt dabei zu spät, dass sich hinter ihr plötzlich die Wand nach vorne schiebt und ihre Gefährtin von der Gruppe getrennt wird. In Sorge um das Jaguarweibchen, ruft die Kriegsgeschmiedete in der Sprache der Riesen durch die Wand, dass sie sich in Sicherheit bringen soll.
Dadurch jedoch abgelenkt, erkennt sie die Falle zu spät und versucht schliesslich hektisch, unter dem Schild geduckt, so schnell wie möglich ans Gitter zu kommen.
 
Die Karrnatherin gerät, als sie der zerstörten Spinne ausweicht, aus dem Gleichgewicht, weswegen sie keinen sicheren Stand hat, zu dem Zeitpunkt, wo die Klingen aus der Wand fahren. Im hektischen Versuch, sich in eine stabilere Lage zu bringen, verschlimmert Hanajima ihre Situation nur noch, indem sie sich versehentlich so hinstellt, dass die tückischen Vorrichtungen gleich mehrere Schwachstellen ihrer Rüstung erwischen.

Die Exhenkerin lässt einen gepeinigten Schrei laut werden, als ihr Blut in Strömen aus mehreren schlimmen Wunden auf den Boden, an die Wände und ihren Gefährten entgegen spritzt. Ihr wird schwarz vor Augen, und einen Moment lang - der der Kriegerin wie eine schmerzvolle Ewigkeit vorkommt - glaubt sie, ihr würde das gleiche Schicksal zuteil wie Eldon. Doch nein - noch spürt sie Kraft im geschundenen Körper, und noch ist es nicht vorbei. Die Wut als Leitstern nutzend, gibt sich die blutüberströmte ehemalige Stadtwächterin alle Mühe, an den Klingen vorbei zum Gitter zu gelangen.

Während andere die mühevolle Arbeit übernehmen, nach einem Schalter zu suchen, fühlt sich die schwer atmende Hanajima lediglich zu einer Alternative imstande - zum Versuch, das Gitter zu zerstören.

Während Gord kritisch beschädigt zu Boden geht, versucht Hanajima Guillotin schwer blutend trotz ihrer stabilen Rüstung das Eisengitter mit gezogener Henkerwaffe mit aller Kraft und Wucht aus seiner Befestigung zu sprengen.
Dies funktioniert zwar mit großem Glück und der Gunst der Götter, aber Hanajima Guillotin löst damit nur eine weitere Falle aus, welche am Gitter montiert ist.
Ein Blitz schlägt in die Karrnatherin ein, welche leichte Verbrennungen sich dadurch zu zieht.
Panthera steckt währenddessen ebenfalls schwere Schäden ein, wobei einige Splitter Lebend- und Dunkelholz von der Druidin wegfliegen.
Yal findet in diesem Moment jedoch den Schalter und schaltet die Klingenbarriere aus.
Doch zu spät für Mallen, welcher stolpert und mitten in die Klingen fällt, welche ihn fast tödlich verletzen, seinen magischen Umhang zerfetzen und anschließend sich automatisch wieder ein bzw. zurückziehen.
Genauso wie die Wand, welche laut sich zurück schiebt, woraufhin Panthera's Jaguarweibchen freudig auf sie zu rennt.

Hanajima Guillotin schaut schnaufend und schwer atment ihre stark blutenden Wunden an.
Sie steht im Eingang einer größeren Höhle, in welcher Berge von Schutt, Metallresten und Teilen von Kriegsgeschmiedeten rumliegen.
Am Ende der Hölle befindet sich eine stabile Tür.
Da beginnen sich die ersten Arme und Beine auf Hanajima Guillotin zu zubewegen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 19.12.2006, 00:46:36
"Blöder Fehler," scheltet Hanajima sich selbst wegen ihrer Unvorsichtigkeit. In diesem fallengespickten Verließ ist jeder Schritt lebensgefährlich, von der Anwendung radikalerer Mittel gänzlich abgesehen. Mühevoll aufgrund des schweren Blutverlustes, hebt die Kriegerin die Schildhand, um sich das Blut aus dem Gesicht, oder zumindest von den Augen zu wischen; dabei weicht sie allmählich zurück zur Ecke, wo der tödliche Gang in die größere Höhle mündet.

Der Atem der Exhenkerin geht schwer und keuchend, als sie den Kopf zur Seite dreht, um nach der Gruppe zu schauen. "Wie steht es mit ihnen? Versorgt die Verwundeten, schnell! Ich decke euch," lauten ihre knappen, mit einiger Anstrengung ausgesprochene Anweisungen an Yal und Panthera. Trotz des schweren Dröhnens in ihrem Kopf ist die Karrnatherin immer noch geistesgegenwärtig genug, um taktisch zu denken...aber wie lange noch? Den Schild bereit, erwartet sie den aggressiven Metallschrott.
 
Panthera trinkt so schnell sie kann zwei Phiolen ihrer magischen Heiltränke für Kriegsgeschmiedete und gibt auch Gord einen mächtigen Trank, welcher sofort draufhin erwacht, wenn auch seine Augen nur schwach leuchten.
Yal kümmert sich währenddessen um Mallen, da er schließlich den Hexer noch brauchen könnte.
Deswegen gibt er Mallen einen Heiltrank, welcher draufhin geschwächt die Augen öffnet.
Die belebten Körperteile von Kriegsknechten kommen langsam näher, auch wenn Hanajima ein Bein fast mit einem Schlag zertrümmert.
Sie greifen an Henkerin an, wenn auch ohne Erfolg.

Auch die zweite Angriffswelle verfehlt Hanajima deutlich, wobei die ehemalige Henkerin einen großen Wachhund aus Metall am anderen Ende der Höhle entdeckt, dessen Augen zu glühen beginnen und der Homunculus beginnt metallisch zu bellen, wobei man seine dolchartigen Zähne sieht.
Panthera beginnt auf Sylvanisch zu beten und berührt kurz darauf Mallen, dessen Wunden sich beginnen zu schließen.

Energisch versucht Hanajima, die angreifenden Körperteile auf Distanz zu halten. "Los, Beeilung! Ich könnte auch etwas Hilfe gebrauchen," merkt sie an, während sie das Schwert schwingt

Nachdem sie ihre Gefährten notdürftig wieder auf die Beine gebracht hat, mustert Panthera kurz die Lage und entschliesst sich dann dazu, die Kriegerin im Nahkampf zu unterstützen. Dazu läuft sie an eine möglichst günstige Position, wobei sie während dem Laufen ihren Krummsäbel zieht und versucht mit diesem eines der aggressiven Körperteile zu treffen, wobei sie jedoch mehr Wert auf ihre Deckung legt, als auf Genauigkeit beim Schlag.

Hanajima zertrümmert das erste belebte Körperglied, während Panthera den ersten Treffer gegen ein zweites Bein vollführt.
Der metallische Wachhund kommt herangestürmt.

Mallen zieht sich komplett nach hinten zurück,um mit Hilfe seines Stabes seine gesamten Wunden zu schließen. Anschließend versucht er auch beim Rest so gut wie möglich die Wunden zuschließen. Dabei wächst sein Hass auf den Erbauer dieses Tunnel immer mehr. Die gewaltige Resourcenverschwendung regt ihn auf, was jedoch nichts im Vergleich zu seiner Wut über den Verlust seines Umhangs darstellt. In ihm festigt sich der Wunsch den Erbauer dieser Höhlen zu töten-und ihm anschließend für die Tötung Eldons zu danken.

"Tut etwas, Meister! Steht auf!" Eine metallische Stimme kräht in Gords Kopf. Langsam fasst der Magieschmied wieder einen klaren Gedanken. Seine Augenkristale blicken zu der exotischen Geschmiedeten, die seine Existenz wohl gerettet hat. Hoffentlich kann er ihr bald seine Dannkbarkeit beweisen.
Er verliert keine weiter Zeit, greift in seinen Rucksack und fördert, eine Schriftrollen zu Tage die er hastig liest.

Kaum dass das Pergament zu Boden sinkt, beginnt sich der Körper des Geschmiedeten zu reparieren. Das beschädigte Lebendholz, das seine Sehnen bildet, wächst nach; die Lücken in seiner Panzerung schließen sich und die vergossene alchimistische Flüssigkeit, die in seinem Körper fließt, wird auf wundersame Weise ersetzt.

Erst jetzt dringt der Kampflärm in das Bewußtsein Gords. "Ab ins Gefecht, Meister. Ihr seit zwar beschädigt, könnt aber im Moment mehr einstecken, als eure Gefährten. Macht Euch nützlich!"

Kaum geht es Mallen wieder so gut, dass er sich aufrichten kann, stürmt Yal mit gezogenem Rapier nach vorne, knapp hinter Hanajima, um ihr den Rücken freizuhalten.

Die Wachhund stürzt in den Gang.

Hanajima, welche zusammen mit Panthera sich von Körperteilen toter Kriegsknechte langsam umzingelt sieht, da weitere Arme und Beine aus dem Metallschutthaufen folgen, bemerkt glücklich wie Yal hinter ihr auch Kampfposition einnimmt.

Immer noch auf die Verteidigung bedacht, versucht Hanajima Hieb für Hieb, die belebten Metallgliedmaßen gezielt zu zertrümmern - und auf den Beinen zu bleiben sowie Überblick zu behalten. "Wir sollten zusammenbleiben," warnt sie, da sie Yal notgedrungen zur Nahkampfwaffe greifen sieht.
Dabei zertrümmert sie zusammen mit Panthera, welche genauso wie Yal hinter ihr kämpft, den nächsten belebten Arm aus Mithral.
Der Wächterhomoculus stürmt allerdings auf Yal und Panthera, welche vor ihrer Tiergefährtin steht, metallisch bellend zu.

Völlig vom Kampf abgelenkt bemerken die Ermittler nicht, dass der Zeitschalter der nicht richtig ausgeschalteten bzw. manipulierten Klingenfalle sich wieder einschaltet.
Man hätte Dich Falle richtig ausschalten müssen, da der Schalter nur kurz ihre Funktion lahm legt.
Überall springen die Klingen wieder rotierend herraus.
Nur Hanajima steht außerhalb ihre Reichweite.
Rotierend schießen die Klingen erneut aus ihren Halterungen.

Reflexartig und übermenschlich springt Yal mit einem Salto und einer Rolle rückwärts allen Klingen aus dem Weg und deaktiviert die Falle erneut vorerst.
Doch zu spät, denn Gord und Mallen liegen leblos am Boden.
Panthera hat es noch schlimmer getroffen, denn sie und ihre Tiergefährtin liegen tot bzw. zerstört am Boden.
Aber auch der Wächterhund und drei belebte Körperteile sind zerstört.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 23.12.2006, 13:08:17
Beim Raffer, was war das denn schon wieder! Die Lage artet wieder einmal gewaltig aus, und diesmal schlägt der Tod ohne Vorwarnung zu. Und die kriechenden Metallgliedmaßen behindern im Moment alle sinnvollen Rettungsaktionen.
"Vernichten wir erst die Konstrukte, und kümmern uns dann um die Verletzten," spricht sie zwischen zwei Schwerthieben zu dem einzigen noch auf den Beinen stehenden Verbündeten.

Aber auch die belebten Gegenstände greifen an, wenn auch weiterhin ohne Erfolg.
Der nächste Arm fällt der Karrnatherin zum Opfer.
Nach und nach folgen die belebten Gegenstände ihren Vorgängern in den zerstörten Zustand.

"Ihr habt natürlich recht. Aber wir müssen uns beeilen, die Falle kann jeden Moment wieder losgehen und wir müssen unsere Gefährten entfernen!"
Yal sticht mit seinem Rapier auf ein überlebendes Körperteil ein.

Yal und Hanajima zerschlagen jeden belebten Gegenstand vor sich, wobei keine Gegenwehr mehr kommt.

"Verdammt, verdammt, verdammt," flucht Yal leise. Dann versucht er, Mallen aus dem Gefahrenberreich der Falle zu ziehen, was ihm mit großer Mühe und Not gelingt.
"Schnell, nehmt Ihr den Kriegsgeschmiedeten, den schaff ich niemals!", ruft er Hanajima zu.

Hanajima Guillotin steckt ihre mit Maschinenöl verschmierte Waffe weg und zieht Gord mit aller Kraft aus der Gefahrenzone.

Es scheint, als wäre es tatsächlich ruhig geworden im Gewölbe, und auch wenn sie der Ruhe nicht traut, nutzt die schwer verletzte Hanajima die Gelegenheit zum Verschnaufen. Sich vorsichtig an die Klinge stützend, lässt sie sich neben Gord auf die Knie nieder, wischt sich erneut das Blut aus dem Gesicht und untersucht den beinahe zu Metallschrott zerschnittenen Geschmiedeten.
"Mir hat leider niemand beigebracht, wie man diese...Maschinen wieder zusammenschraubt," konstatiert sie, "und alchemisches Öl, das diesen hier wieder instand setzen würde, finde ich bei ihm keins. Wir werden uns wohl an jemandes Tränkevorrat bedienen müssen." Dem Schmerz trotzend, aber mit sichtbar verspanntem Gesichtsausdruck schaut die Karrnatherin erwartend zu Yal.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 24.12.2006, 20:56:36
Yal beginnt in seinem Rucksack zu kramen, dann zieht er vier kleine, schlanke Fläschchen ans Licht und gibt zwei davon Hanajima.
 "Hier, mehr habe ich nicht mehr. Eins für Euch, eins für den Geschmiedeten. Das hier gebe ich Mallen. Ich glaube, er hatte einen Stab, mit dem er uns alle heilen kann und vielleicht kann der Geschmiedete etwas an sich selbst vornehmen."
Dann beginnt er Mallen tropfenweise den Trank zwischen die Lippen zu giessen, während er aufpasst, dass der Bewusstlose nicht erstickt.

Hanajima gießt Gord den Heilrank von Yal in die leicht geöffnete Mundöffnung, aber der Geschmiedete erwacht dennoch nicht.
Mallen dagegen öffnet dank dem Wechselbalg in Zwergengestalt seine Augen stöhnend.
Sein Gesicht ist dank des Blutverlustes kreidebleich.

Nachdem sie Mallen's Erwachen erfreut und Gords nur geringe Reparaturwirkung weniger begeistert mit angesehen hat, fragt sich die Kriegerin, ob sie den Heiltrank, den sie noch in der Hand hält, trinken soll, oder lieber für später aufbewahren. Eine Schmerzwelle, von einer tiefen Schnittwunde in der rechten Seite ausgehend, beantwortet ihre Frage, indem sie die geschwächte Karrnatherin beinahe bewußtlos zusammensacken lässt. Mit zittrigen Fingern entkorkt sie die Flasche und setzt den wohltuenden Trunk an die Lippen.
Als die Flasche schon zusammen mit dem Metallschrott auf dem schmutzigen und blutbefleckten Boden liegt, schaut Hanajima zum Dämonenabkömmling herüber. "Ich hoffe, Ihr seid wohlauf zurückgekehrt. Ich weiß nicht, wieviel Zeit wir hier noch haben, doch wir sollten schnell agieren. Wenn Ihr so gütig wärt, Euren Zauberstab zu benutzen, damit wir nicht gleich vor Blutverlust umfallen," bittet sie.

Mit dem Heiltrank stoppt die ehemalige Henkerin wenigstens die größten Blutungen, auch wenn die starken Verletzungen kaum gelindert werden.
Mallen holt seinen Heilstab aus einer Tasche seiner Rucksackes und lässt Gord wieder erwachen, welcher laut quitschend auf die Beine kommt und sich sofort selber beginnt zu reparieren.
Anschließend zieht Mallen seinen völlig zerstörten, wertlosen und vom Blut durchtränkten Mantel aus und wirft ihn in die nächste Ecke.
Zum Khyber!

Hanajima richtet sich langsam wieder auf und achtet darauf, die gefährliche Umgebung im Auge zu behalten, während sie ihren Gefährten Zeit gibt, zu sich zu kommen. Ihre vielen, immer noch furchtbar schmerzenden Verletzungen versucht die erfahrene Kriegerin, im Augenblick zu verdrängen.
"Da hier jeder Schritt tödlich enden kann, sollten wir langsam vorrücken," erklärt sie in militärisch-emotionslosem Tonfall, hinter dem man nicht erkennen kann was sie gerade wirklich denkt und fühlt, "und jeden Zoll nach potentieller Bedrohung absuchen."

Die Maschinerie, wie die Gegend der Black Bones auch genannt wird, macht ihrem tödliche Ruf alle Ehre.

Nachdem Mallen sich aus dem Gang entfernt hat, in dem die tödliche Falle lauert beginnt er sich und die anderen so gut es geht zu heilen. Dabei nimmt er keine Rücksicht auf die beschränkten Energien des Zauberstabs, da er weiß, dass sie nur zusammen überhaupt noch eine Chance haben. Zwischenzeitlich wendet er sich an Yal: "Ihr habt mir jetzt zweimal das Leben gerettet. Wenn es eine Möglichkeit gibt diese Schuld zu tilgen, sagt mir Bescheid."

Ein beinahe, aber nur beinahe freundliches und gütiges Lächeln überzieht das Gesicht des bärtigen alten Zwerges, als er sich zu Mallen umdreht und in einem gutmütigen Tonfall meint:
"Ihr müsst keine Angst deswegen haben, junger Mensch, mir wird sicher das eine oder andere einfallen..."

Gord reparierte sich in der Tat. Wieder nahm er eine Spruchrolle zur Hand und las den auf ihr niedergelegten Zauber. Erneut schloßen sich die schlimmsten Schäden.
Der metallene Magieschmied ging diesmal aber kein Risiko ein. Mit Hilfe seiner eigenen Kräfte schloss er auch noch die letzten Lücken in seiner Panzerung. Sein Adamintid verstärkter Körper sah danach fast wie neu aus. Sicher wäre noch ein Ausbeulen und einmal Polieren notwendig, aber dazu fehlte die Zeit.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 26.12.2006, 16:35:30
Nach dieser kurzen Ruhepause schaut Hanajima die dezimierte Truppe abschätzend an. "Mallen, wenn Euer Stab noch brauchbar ist, rate ich Euch, ihn noch das eine oder andere Mal zu benutzen - je fester wir auf den Beinen stehen, desto mehr Chancen haben wir." Die Kriegerin möchte keine unnötigen Risiken eingehen.

Mallen macht sich weiter bemüht daran, die Karrn und sich weiter zu heilen, bis beide Abenteurer wieder unverletzt sind, auch wenn die Haut nun mit rosa Narben überzogen ist.

Die große natürliche wirkende Kammer, in welcher sich die vier Ermittler befinden, ist immernoch mit zerbrochen Waffen, Felsbrocken, Kieselsteine, rostigen Rüstungsteilen, Metallschrott, Körperteilen von Geschmiedeten und Kettengliedern gefüllt.
Es ist schwer zu sagen, ob sich etwas Brauchbares oder Teures darunter befindet.
Außer dem tödlichen Gang, aus welchem die Helden gekommen sind, geht nur eine verschlossene Tür aus Bronze ab.
Schwaches Licht flackert von den magischen Kaltfeuerlaternen an den Wänden.

Mallen konzentriert sich um den Raum nach Magie abzusuchen, um erstens Gefahren magischer Art ausschließen zu können und andererseits um vielleicht zufällig etwas brauchbares in dem Müll zu finden.
Dabei spührt der Hexer Magie mitten im Metallmüllhaufen neben sich und auf der verschlossenen Tür vor sich.

Während dessen geht Gord langsam auf die Bronzetür zu. Er hält dabei nach Druckbpatten, Fallstricken, magischen Glyphen -überhaupt nach allem Asschau, was ihre Existenz abrupt beenden oder zumindest gefährden könnte. An der Tür angekommen, unterzieht er auch diese einer gründlichen Untersuchung und entdeckt eine magische Falle...

Die Minute, in der sie sich mithilfe von Mallens Heilstab von den gräßlichen tiefen Wunden und schmerzhaften Verbrennungen erholte, die ihr das tödliche Gewölbe eingebracht hatte, nutzte Hanajima, um mit den spärlichen Wasservorräten aus ihrem Wasserschlauch das schnell klebrig werdende Blut von Rüstung und Gesicht zu waschen und anschließend den Durst zu stillen. Auch Mallen und Yal bot sie das Wasser an.
Nun verfolgt die Karrn konzentriert das langsame und methodische Vorgehen Gords, bereit, dem Geschmiedeten zur Tür herüber zu folgen, sollte er den Weg bis dorthin als ungefährlich einstufen.

Yal nimmt dankend einen Schluck Wasser von Hanajima, dann steckt er das Rapier weg, lädt seine Armbrust und folgt den anderen mit einigen Schritten abstand.

Gords Bemühungen tragen zwischenzeitlich Früchte. Auf der Tür liegt tatsächlich eine magische Falle! Der metallene Veteran des "Letzten Kriegs" verliert keine Zeit und macht sich daran, sie zu entschärfen. Im festen Glauben, auch hierbei erfolgreich gewesen zu sein, wendet er sich an seine Gefährten: "Die Tür kann nun gefahrlos geöffnet werden. Wie wollen wir weiter vorgehen?"

Hanajima nickt Gord zu, als Zeichen, dass sie seine Meldung bezüglich der Falle zur Kenntnis genommen hat. "Ich schlage vor, wir schauen uns an, was sich hinter der Tür befindet und stellen dann bei Bedarf die alte Marschordnung wieder her...sofern es noch geht," fügt sie bitter hinzu, und betätigt nach einem kurzen Blick in die Runde den Öffnungsmechanismus der Türe.

Doch noch bevor die Karrn überhaupt bemerken kann, dass die Tür weiterhin verschlossen ist, erhält die Kriegerin einen schweren Stromschlag.
Mallen zieht darauf wieder seinen Heilstab und heilt die ehemalige Henkerin erneut.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 30.12.2006, 09:37:12
"Wartet, hier ist etwas, das wir vielleicht noch gebrauchen können." Dabei wühlt er geleitet durch seine Fähigkeit magische Auren zu entdecken in einem der Stabel herum, bis er den magischen Gegenstand in den Händen hält. Anschließend macht er sch daran seinen Heilstab weiter zu schwingen und Hanajima zu heilen.

"Verdammt!" Die Elekrizität lässt Hanajimas Muskeln sich unnatürlich verkrampfen, heftig genug, um selbst nachdem der Stromfluss versiegt ist, schwindelerregende Schmerzwellen durch ihren Körper zu jagen. Aus dem Grummeln der Karrn lassen sich zwar keine Worte heraushören, doch es ist offenbar, dass sie sich nicht gerade über diese Überraschung freut.
"Soviel zur entschärften Falle," richtet sie einen etwas anklagenden Blick auf Gord, "und die Tür ist nichtmal offen, übrigens."
 
"Es tut mir schrecklich leid." Wäre Gord ein Wesen aus Fleisch und Blut würde er vor Scham erröten.  Er hätte geschworen, die Falle entschärft zu haben, und diesen Irrtum hat Hanajima bitter bezahlt. Wie konnte er nur so versagen!
Auch war er so mit dem Suchen nach Fallen beschäftigt gewesen, dass er ganz vergessen hat, das Schloss zu knacken.
Hoffentlich versage ich nicht erneut, denkt sich der Geschmiedete, als er sich daran macht die Tür endlich zu öffnen.Doch musste er zu seinem bedauern feststellen, dass das Schloss der Tür von einem wahren Meister hergestellt worden ist.

"Das könnte etwas länger dauern," sagte er zu seinen Gefährten und machte sich an seine langwierige Arbeit.

Zwar öffnet Gord das Schloss noch einiger Zeit, aber auch der Magierschmied erleidet einen Stromschlag.

Gord's Orientierung geht dank dem straken magischen Stromschlag kurz verloren und der Geschmiedete sieht kurz nur helles Licht durch seine Augenkristalle, doch er erholt sich schnell davon.
Zügig wirkt er einen Zauber auf sich, um den Schaden zu minimieren und schaltet anschließend die Falle aus.

Mallen findet währenddessen einen magischen Ring und wirkt einen Heilzauber auf Hanajima.

"Ist es *jetzt* sicher?," fragt Hanajima nach, ehe sie, das Schwert fest in der Hand umfasst und den Schild parierbereit angehoben, zu der Türe tritt - und sich dabei fragt, ob sie sich auf eine positive Antwort, die sie erhalten mag, diesmal auch verlassen kann.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 01.01.2007, 20:35:40
Mallen lässt den Ring zunächst einmal in seine Tasche gleiten. Darum kümmer ich mich später... Anschließend geht er zu Hana um sie ein weiteres Mal zu heilen. Zwar weiß er immer noch nicht wirklich, wie der Stab funktioniert, doch es reicht ihm zu wissen, dass dieser seinem Willen unterworfen ist.

"Alle geheilt? Dann auf in den Kampf!", fragt Yal und macht sich schussbereit.

"Jetzt dürfte es wirklich sicher sein, die Tür zu öffnen. Also auf ins Gefecht! " sagt Gord in Hanajimas Richtung. Dann spricht er noch schnell eine Infusion auf sich selber, die ihn zäher macht.

"Ich hoffe sehr, Ihr habt diesmal Recht," erwidert die Kriegerin trocken dem Kriegsgeschmiedeten, und öffnet endlich mit der Schildhand die Tür.

Knarrend öffnet sich die Tür und die Abenteurer treten vorsichtig und kampfbereit ein.

Das gesamte magisch erschaffene Tunnelsystem unter dem Tain-Gelände kommt nun endlich als eine Art riesige Tropfsteinhöhle zum Ende, welche ungefähr zwölf Meter breit, drei Meter hoch und sechszehn Meter lang ist.
Die Tropfsteine an der Decke pulsieren in einem rötlichen Licht.
Die gesamte Kammer ist gefüllt mit alten Skulpturen, welche häufig arkane Symbole tragen.
Der Boden ist überhäuft mit zerbrochenen Glas, Phiolen, zerstörter Laboreinrichtung, Fledermauskot und Metallmüll.
An der fernen Ostwand kann man ein komplexes Mosaik aus glühenden Drachensplittern erkennen, welche von rauchenden Phiolen mit Alchemiestischen Flüssigkeiten und summenden Gerätschaften umringt ist.
Unzählige Körperteile von Kriegsknechten bzw. Kriegsgeschmiedeten hängen ordentlich über den Gerätschaften.
Eine riesige Gestalt, gehüllt in ein schwarzes Seidentuch mit arkanen Symbolen, liegt auf der Bank aus Drachensplittern.
Aus dem Süden der Höhle spricht eine verhüllte Gestalt mit metallischer Stimme, die Stimme eines Geschmiedeten, zu der Gruppe Ermittler und Abenteurer als lautes Echo:
"Ah! Die Atmer! Ihr seid angekommen! Sie sagten mir, dass ihr auf dem Weg zu mir seid..."
In diesem Moment nimmt die verhüllte Gestalt seine Kapuze ab und auf kupferfarbener Warforgedkopf wird erkennbar- Copper.
In seiner linken Hand mit drei Fingern und einem Daumen ruht ein verzierter Dolch aus Admantid und in seiner rechten Metallhand liegt ein langer leuchtender Stab aus Bronzeholz.

"Ihr gesteht die Morde an acht Geschmiedeten und Tötungsabsichten im Bezug auf uns zu?," fragt Hanajima Copper in strengem Verhörton, sich indessen in den Höhle umschauend - mit einiger Wahrscheinlichkeit verbergen sich hier Verbündete oder "Schoßhunde" des Verbrechers. "Haltet die Augen offen, und gebt sofort Bescheid, wenn Ihr noch jemanden entdeckt," raunt die Kriegerin der Gruppe zu und tritt ein paar Schritte vor.
Angesichts Coppers Waffenwahl entscheidet sich die Karrn für die Alternative zu ihrem Richtschwert - die Geißel. Die Klinge gleitet mit leisem Scheppern in die Halterung, und das stachelbewehrte umfunktionierte Folterwerkzeug klimpert vorfreudig in der Hand der Exhenkerin. "Ergebt Euch und stellt Euch dem gerechten Urteil!", warnt sie den Mörder zum letzen Mal.

"Ich gestehe keinen Mord, denn sie haben mich um ihren Tod gebeten, um wiedererweckt zu werden...um perfektioniert zu werden, niederer Bluter!
Sie haben gegeben...sie haben genommen...sie haben gebraucht...und sie haben bekommen...
Sie waren verschmutzt durch die Berührung mit dem Fleisch.
Kein sterblicher Erschaffer und kein Atmer kann seinem Kind helfen.
Nur ich...nur ich kann das...nur ich kann sie frei setzen.
Sie gaben mir die Fähigkeiten, dass ich eine neue Generation erschaffe.
Wahrhaftige Perfektion!"
antwortet Copper mit gänsehaut-bringender lauter Metallstimme und lässt aus seinem Zauberstab vier magische Geschosse fliegen, welche Mallen schwer treffen.

Verdammt, der ist ja völlig hinüber, denkt sich Yal, während er wartet wie der Kriegsknecht reagiert.
"Das war wohl ein "Nein"! Ich habe genug von selbstgerechten Verbrechern, die denken, sie können all ihre Probleme mit Gewalt lösen! Ihr solltet einsehen, dass ihr gegen die Stadt Sharn nicht gewinnen könnt... Doch das werdet ihr nicht, also sterbt!"
Yal lässt einen Bolzen auf Copper fliegen, welcher den Geschmiedeten jedoch weit verfehlt, und beginnt sofort nachzuladen.

Da sind wohl mehr als nur ein paar Schaltkreise durchgebrannt! "In gewisser Hinsicht seit ihr ein Genie", sagt Mallen zu Copper während er sich langsam zur Seite bewegt um freie Schussbahn zu erhalten. "Doch ihr seid leider komplett wahnsinnig und daher werden wir euch zerstören und zwar hier und jetzt." Dabei schießt er einen seiner Strahlen ab.

Die Strahlen treffen Copper zwar, doch scheinbar steckt er dies gut weg.
Mallen geht dagegen leblos zu Boden.

Gord erkennt währenddessen den hochmagischen brennenden Adamantiddolch in Copper's anderer Hand-die Mordwaffe!
Gord spricht als er Coppers angesichtig wird, einen Spruch, der Konstrukte Schaden zufügt, und speicherte diesen in seinen Vertrauten, dann rückte er in Richtung des anderen metallischen Magieschmieds vor. "Ob das klug ist, Meister? Er hat über ein halbes Dutzend Geschmiedete auf dem Gewissen! Ihr könntet der nächste sein!" meldete sich Keule in Gords Bewußtsein.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 02.01.2007, 19:20:54
Unbeirrt von  seinem ersten Fehlschuss feuert Yal weiter auf Copper um dann, ohne auch nur zu kontrollieren, ob er getroffen hat, wieder nachzuladen.
Doch erneut vefehlt er den Magierschmied.

Gord  rückt so an Copper heran, dass er diesen gemeinsam mit Hanajima in die Zange nimmt. Dann schlägt er zu und trifft Copper hart.

"Ihr habt Euch hiermit zu den Verbrechen bekannt und keine Reue geäußert. So empfangt Eure gerechte Strafe!," verkündet Hanajima mit gehobener Stimme, die an Härte ihrer adamantenen Rüstung in nichts nachsteht und sich auf eine gewisse, etwas groteske Weise triumphierend, ja beinahe feierlich anhört.
Umso irdischer und banaler hört sich das darauf folgende Kommando der Karrn: "Feuer frei! Ich blockiere ihn."
Noch im Laufen schätzt die Kriegerin den benötigten Schwung für ihren geplanten Manöver ab, den sie sogleich durchführt, sobald sie vor Coppers unproportionaler Gestalt ankommt: mit sprungfederartig angespannten Knien bleibt die Exhenkerin abrupt stehen und vollführt einen ruckartigen, oberflächlich wirkenden Hieb - der jedoch nicht auf den Geschmiedeten selbst abzielt, sondern auf seinen tödlichen Stab. Sofort darauf kehrt Hanajima die Bewegung um und zieht die Geißel im selben weiten Bogen zurück, wobei sie diesmal den Schild direkt vor sich hebt und beendet die Aktion in einem sicheren, ausbalancierten Stand.

Copper, welcher entwaffnet und schwer getroffen ist, geht bewegungsunfähig zu Boden.
"Die Perfektion wartet...", flüstert er, bevor seine leuchtenden Augenkristalle erlischen.

Licht leuchtet plötzlich hell und unangenehm in den Drachensplittern auf und mit einem lauten Knall und einem starken Erdbeben zersplittern die gesamten Drachsplitter rauchend zu Kristallstaub.
Alle Gerätschaften und Phiolen fallen dabei um und gehen zu Bruch.
Als der Staub sich langsam legt, wird ein alptraumhafte Gestalt, eine Art Kriegsknecht in Ogergröße und mit Rüstungsstacheln, sichtbar.
Der rechte über drei Meter lange Arm, eine mit Stacheln besetzte Faust, dieses Metallmonsters geht bis auf den Boden und brennt in einem orangen und flackernden Feuer.
Die Maschine ist scheinbar aus Teilen der ermordeten Kriegsgeschmiedeten erschaffen worden.
"Muss zerstören..." gibt das Golem mit tiefer Stimme von sich und geht auf den Helden blitzschnell und mit atemberaubender Geschwindigkeit zu.

Oh, verdammt..., denkt Yal, als die riesige Kreatur aus der Staubwolke auftaucht. Da werden einzelne Bolzen auch nicht viel ausrichten. Besser jemanden ranlassen, der mehr ausrichten kann...
Er geht neben dem bewusstlosen Mallen in die Knie und sucht seinen letzten Heiltrank aus seinem Rucksack.

Das Metallmonstrum kommt blitzschnell auf Hanajima zugestürmt und greift an mit seinem brennenden Hammerarm und seinen spitzen Rüstungsstacheln, doch die Rüstung und die Verteidigung der Karrn lässt nichts durch.

Irgendwas musste ja noch kommen... Hanajima hat kaum Zeit, sich Gedanken zu machen. Die metallene Monstrosität hat unfairerweise den Vorteil der Größe und den der Geschwindigkeit auf seiner Seite. Nur ihre kriegsgestählten Reflexe haben die Karrn vor einem vernichtenden Treffer bewahrt - nur gilt es, dem Konstrukt den Schwung zu nehmen.
Da sich für einen Waffenwechsel keine Gelegenheit bietet - keine, die sie überleben würde - greift die Exhenkerin weiterhin mit der Geißel an, in der Absicht, Drähte, Gelenke oder sonstige Schwachstellen der riesigen Gestalt zu beschädigen.

Doch ohne jeglichen Erfolg.

Der metallene Magieschmied verliert keine Zeit. Er begibt sich in den Rücken dieses Wunderwerks. Ein lebendes Konstrukt, das ohne die Hilfe einer Schöpfungsschmiede des Hauses Cannith geschaffen wurde! So positioniert schwingt er Keule, in der Hoffnung das arme Wesen abzulenken, so dass Hanajima Zeit findet, sich besser zu wappnen. "Das ist ziemlich dämlich. Der macht Euch platt!" nörgelt Keule unzufrieden vor sich hin.
Gord's Angriff ist zwar perfekt ausgeführt, doch außer einem winzigen Kratzer bleibt aus dem riesigen Konstrukt nichts als Beschädigung zurück.

Dank Yal's letzten Heiltrank öffnet Mallen wieder seine Augen und entgeht knapp dem Ableben.

Wütend wie im Rausch schlägt das Konstrukt auf Gord niederschmetternd ein.

Hanajimas nächster Impuls ist, Gord den Rückzug zu befehlen, doch sie erkennt auch früh genug, wie wenig Sinn dieses Kommando hätte - stattdessen nutzt sie den Moment, in dem der Koloss sich umdreht, um zu weiteren peitschenden Attacken anzusetzen.
Doch die Schläge prallen einfach ab.

Mallen zieht währenddessen seinen Heilstab, um sich zu heilen.

Gord wirkt wieder einen der alten Trick, die er auf den Schlachtfeldern bei Magieschmieden des Hauses Cannith abgeschaut hat. Dabei achtet er tunlichst darauf, sich keine Blöße zu geben, die ihr Gegener zu einem Gelegenheitsangriff nutzen könnte. Schließlich stößt er Keule ruckartig nach vorne und berührt Coppers Schöpfung. Rohe, magische Energie fließt durch den Streitkolben hindurch, welche einigen Schaden bei dem wilden Konstrukt hervorruft.

Als Yal sieht, wie all seine Bolzen ihr Ziel verfehlen und sogar Hanajima und Gord zusammen nur wenig gegen die Kreatur ausrichten können, zieht er sich wohlweislich einige Schritte Richtung Eingang zurück und feuert den Bolzen, den er geladen hat auf die Schöpfung Coppers, welcher einfach nur abprallt.

Vom Zauber starken Schaden genommen wird das Konstrukt noch wilder und brüllt:
"Muss vom Fleisch verschmutztes Konstrukt vernichten!"
Blind vor Wut schlägt das Monstrum um sich.

"Verflucht! Er ist ganz schön zäh!" Die Geißel, welche eigentlich gedacht ist, lebendes Fleisch zu martern, kommt Hanajima bei diesem Metallberg ziemlich nutzlos vor, daher wirft die Kriegerin sie neben sich zu Boden und zieht in der Sekunde, in der Gord seinen Zauber auf den Golem entlädt, das Richtschwert, um aus der selben Bewegung schwungvoll zuzuschlagen.

Doch das Schwert prallt einfach ab.
Schlimmer, dass Konstrukt scheint sich jede Sekunde von selbst zu regenerieren.

Erneut läßt Gord zerstörerische magische Energie durch Keule fließen, um ihren Gegner zu schwächen. Dabei achtet er wieder darauf keine Lücke in seiner Verteidigung entstehen zu lassen. "Eure Möglichkeiten zur Reparatur zu vernachlässigen, ist wenig Weise, Meister." quengelt sein Vertrauter.
Er sollte recht behalten...

Denn diesmal schafft es Gord's Magie nicht mit der Gunst der Götter das Konstrukt zu durchdringen und zu schädigen.


Nun gut, verzweifelte Massnahmen...
Yal beginnt sich zu konzentrieren und langsam nimmt in seiner Hand ein geschwungenes zwergisches Kriegshorn Gestalt an.

Mallen feuert seine Strahlen auf das Konstrukt, doch das Golem nimmt keinen Schaden.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.01.2007, 06:35:33
Das Ding ist zu gut durchdacht! Da die Karrn sonst keine effektiven Mittel gegen eine solche Art übermächtige Konstrukte zur Verfügung hat, lässt sie einfach zwei weitere Hiebe darauf herniederfahren - einen seitlichen, weit ausholenden, der auf ein Schultergelenk der Maschine abzielt, und einen vertikalen Rückhandhieb, der Kopf und Hals des Geschöpfs bedroht.
Doch weder sie noch das Golem können ihr Gegenüber treffen mit ihren Angriffen.

Yal setzt das beschworene Kriegshorn an die Lippen und bläst es so laut, dass Staub von der Decke rieselt. Dann brüllt er einen lauten zwergischen Kriegsruf, in der Hoffnung, seine Kameraden zu motivieren. Er lässt sein Horn fallen, dass langsam durchsichtig wird und verblasst  und stürmt auf das riesige Konstrukt zu, sein Rapier aus der Scheide reissend und den Ruf wiederholend.

Nachdem er sich einigermaßen in der neuen Situation einigermaßen  zurecht gefunden hat, feuert Mallen erneut einen Strahl auf die Kreatur in den er seine Wut über den Verlust einer seiner nützlichsten Gegenstände legt. Das Riesenvieh zu treffen ist wohl nicht schwer, aber es scheint Zaubern widerstehen zu können und heilt sich, dass wird ein schwerer Brocken!
Doch ohne jeglichen Erfolg.

Gord schlägt weiterhin tapfer auf das andere Konstrukt ein. Doch sein Streitkolben prallt, trotz der ihm innewohnenden Magie, wirkungslos an der Panzerung des Wesens ab. Das nächste mal sollte ich mich darauf beschränken, den Gegner abzulenken, denkt der Magieschmied bei sich, als er die Fruchtlosigkeit seiner Bemühungen erkennen muss. Wenn es ein nächstes mal gibt.

Das riesige zauberresistente Metallmonstrum von einem Kriegsknecht, welches noch fast keinen Schaden ausgerichtet hat, dafür jedoch jeden genommenen Schaden langsam wieder heilt, übersieht den heranstürmenden Yal vollkommen und greift Hanajima hart mit zwei weiteren Angriffen an, wobei es zwar die Karrn schwer in den Bauch und gegen den Thorax trifft, sodass etliche Rippen zerbrechen wie Zahnstocher, jedoch sich ungünstig in Kampfposition stellt, sodass Yal, Gord und Hanajima einen zusätzlichen Angriff Gelegenheit der Schwäche gegen das Konstrukt nutzen können.

Durch die Wucht des Kampfes, die Musik von Yal, aber auch wegen einem Erdbeben in der Nähe, was in Sahrn ja typisch ist, und wegen einer Blitzbahn, welcher in der Nähe vorbeizieht, fallen immer mehr leine Steine bereits von einem Einsturz bedrohten Decke.


Mallen lässt ein weiteres Mal seine Wut über die Situation in seinen Strahl einfließen, wodurch er sich mehr und mehr beruhigt. Dies Vieh muss doch eine Schwachstelle haben oder schneller zu besiegen sein. Ich bin doch bestiommt nicht der einzige der dem Ding Schaden kann.

Code:

Mallen lässt ein weiteres Mal seine Wut über die Situation in seinen Strahl einfließen, wodurch er sich mehr und mehr beruhigt. Dies Vieh muss doch eine Schwachstelle haben oder schneller zu besiegen sein. Ich bin doch bestiommt nicht der einzige der dem Ding Schaden kann.

Auch wenn sein letzter Angriff keinen Effekt hatte, gibt Yal nicht auf und versucht, sein Rapier in eine empfindlcihe Stelle der Rüstung zu rammen.

Nach Luft schnappend und bemüht, das Gleichgewicht nach dem wuchtigen Angriff zu behalten, bringt die Karrn dennoch genügend Kraft und Wut auf, in dem Moment, in welchem das Konstrukt eine Schwachstelle darbietet, zuzuschlagen; diesem Hieb folgen zwei weitere Vorstoße - auch wenn Hanajima weiß, dass das Wesen nicht ermüden wird, versucht sie es wenigstens in die Defensive zu zwingen.

Auch Gord nützt die sich bietende Lücke in der Deckung ihres Gegners. Wuchtig fährt Keule auf Coppers Schöpfung nieder. Ohne darauf zu achten der Schlag Wirkung zeigte, setzt der metallene Magieschmied nach. Doch wieder prallt der Angrif wirkungslos ab. "Unterstützen, Meister! Ihr wolltet Hanajima unterstützen" kreischt Keules Stimme in Gords Kopf.

Sowohl Gord und Hanajima, als auch Mallen kommen jeweils mit einem Angriff durch die schweren Platten des Golem's.

Erneut steckt Hanajima einen schweren Schlag, diesmal gegen ihrem Waffenarm, ein, welcher fast ihre Knochen bricht.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 05.01.2007, 18:48:15
Reiß dich zusammen, Hana, es gibt schon Schlimmeres! Der Exhenkerin ist bewußt, wieviel in diesem Kampf von ihr abhängt - sie darf einfach nicht versagen. Diesmal ist es keine Schlacht um leerer Machtgelüste willen, wie sie es im Letzten Krieg erlebt hat, nein, nun gilt es, einen wahnsinnigen Verbrecher zu richten; zudem stehen die Leben ihrer Gefährten auf dem Spiel.
Im vor Schmerz beinahe taub gewordenem Arm der Kriegerin findet sich noch ausreichend Kraft für Gegenangriffe.

Erneut steckt das Konstrukt Schaden ein, wobei Hanajima es so vorkommt, als würden dessen Rüstungplatten den Schaden zwar heilen, aber bereits an Rüstungsschutz verlieren.

Yal flucht, als all seine Schläge erfolglos bleiben und versucht stattdessen, Hanajima zu unterstützen, in dem er versucht, das Konstrukt abzulenken und aus dem Gleichgewicht zu bringen.

Der letzte Angriff hat wohl getroffen, dass heisst der Metallklotz ist verwundbar... Wieder schießen knisterne Strahlen aus Mallens Hand, doch fluchend stellt er fest, dass sie wieder an einem unsichtbaren Widerstand zu scheitern scheinen und den Gegner nicht verletzten. Als er die Verwundung von Hana bemekt, ruft er den anderen zu: "Kann noch jemand mit meinem Heilstab umgehen? Ich könnte das Ding in Schaach halten, während ihr euch heilt!"

Gord erkennt, dass bis zu diesem Augenblick Magie auf der Panzerung des Wesens aus Metall lag. Doch nun verblasst sie. In seinem Übereifer greift er erneut den Gegner an. Er muss jedoch feststellen, dass die Rüstung des feindlichen Geschmiedeten keines Zaubers bedarf, um seinen Attacken zu trotzen.

Trotz seiner leichten Beschädigung macht das Konstrukt einen unverwundbaren Eindruck.

Dummerweise für Yal, schafft dieser es wirklich die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, sodass das Konstrukt ihm mit zwei fürchterlichen Schlägen stark blutend und Blut in alle Himmelsrichtungen spritzend zu Boden schlägt.

Gerade als Yals Blut in alle Himmelsrichtungen verteilt wird, ruft Gord Mallen zu: "Ich kann Zauberstäbe benutzen." Mit diesen Worten macht sich der Magieschmied auch schon auf den Weg zum Hexer.

Womit Hanajima nur noch alleine vor dem Monster steht.

Hanajima braucht nicht lange, um zu erkennen, dass die Situation sich nicht gerade zu Gunsten der Ermittler entwickelt - was aber auch nicht besonders überraschend kommt. Diszipliniert wie sie ist, lässt sich die verwundete Kriegerin nicht so leicht aus der Fassung bringen.
"In Ordnung, haltet euch von dem Ding fern!," ruft sie Gord und Mallen zu, und weicht in Richtung Coppers Überreste vor dem Golem zurück, ohne ihn aus den Augen zu lassen - die Karrn ist nicht sehr erpicht auf unerwartete Schläge.

Das Konstrukt bleibt stehen und mustert die Karrn.

Mallen feuert erneut seine Strahlen ab, jedoch ohne großen Erfolg.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 07.01.2007, 19:58:04
Was das Zögern des Konstruktes zu bedeuten hat, vermag Hanajima nur zu raten, wobei ihre Vermutungen nicht gerade von Optimismus zeugen. Die gewonnene Zeit nutzt sie, um die sperrige, gegen den Golem nicht sehr effektive Richtklinge wegzustecken und Coppers Dolch aufzuheben, der laut Gord die Härte besitzen soll, gegen die keine Panzerung aufkommt.
Die vergelichsweise winzige Waffe in der Hand umklammernd, erwartet die Karrn das Nachrücken des Feindes, dem sie einen Schritt entgegen macht. "Ich bräuchte ein wenig Heilung," kommentiert sie, "und wenn dieses Messer nicht hilft, dann heißt es Rückzug!"

Das Konstrukt kommt auf Hanajima losgestürmt mit atemberaubender Geschwindigkeit.
Doch es stolpert und stürzt krachend zu Boden vor den Füssen der Karrn.

Mallen gibt seinen Zauberstab an Gord weiter. "Ihr solltet wohl erst dafür sorgen, dass Khordek wieder steht und anschließend Hana heilen." Anschließend schießt er einen Strahl ab, ist jedoch zu unkonzentriert um zu zielen, sodass der Strahl fehlgeht.

Gord begibt sich mit dem Stab in der Hand zunächst zu Hanajima. Mit dem kleinen Kunstwerk berührt er sie und versucht, heilende Energie in ihren geschundenen Körper fließen zu lassen. Wir dürfen sie nicht auch noch verlieren, denkt sich der Geschmiedete.

Mallen versucht sich durch seinen vorrangegangenden Fehlschlag nicht entmutigen zu lassen. Erneut schießt er seinen Strahl gegen das Objekt und versucht sich an dessen magischem Schutz. Wir müssen das Ding doch irgendwie klein kriegen. Ein Wahnsinniger hat es gebaut, es muss gehen.

Ruckartig erhebt das riesige Konstrukt wieder und blickt mir glühenden Augen zu Mallen, Hanajima und Gord.

Die Ungeschicktheit des Konstruktes zögert Hanajima nicht auszunutzen - ihre Kniegelenke federn zweimal auf und ab, zweimal zuckt der adamantene Dolch auf den Halsgelenk des Geschöpfs zu. Das ist die Chance...

Gord rennt, außerhalb der Reichweite des Monsters bleibend, zu Yal und versucht, ihn wieder auf die Beine zu bringen. Hastig berührt er ihn mit dem Zauberstab. "Los steh schon auf. Nimm ihn und mach weiter! Ich versuche Hanajima zu helfen!"

Schwer vom Dolch getroffen gerät das Monstrum völlig in Rage und springt auf Gord zu, wobei seine Schläge unkontrollierter, aber dafür noch stärker sind.
Gord muss einen schweren Treffer einstecken.

"Was...", Yal scheint zuerst etwas desorientiert. Dann überblickt er die Situation, steht schnell auf und nimmt von Gord den Stab entgegen.
Für mehr bleibt in diesem Moment jedoch keine Zeit.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 10.01.2007, 18:32:52
"Vorsicht!," kommt ein verspäteter Warnruf von Hanajima, welche ihrerseits keine Zeit verliert und die Gelegenheit nutzt, um dem Golem nachzusetzen und einen ruckartigen, horizontalen Stoß mit dem Adamantitdolch zu versetzen. Natürlich rechnet die Kriegerin auch damit, dass der Koloss sich wieder zu ihr umdrehen mag, und ist daher darauf bedacht, ihre Abwehr nicht zu vernachlässigen und bereit sein zu parieren.
Doch ohne Erfolg...

Ich werd hier noch verrrückt, dass Teil muss doch mal zu treffen sein.! Noch während ihm die Gedanken durch den Kopf gehen schießt ein Strahl aus seiner Hand, der das Geschöpf nicht nur trifft, sondern gleichzeitig auch dessen Schutz vor Magie zu umgehen scheint.

Wütend zuckt das Monstrum kurz zusammen.

Gord geht zu Boden...

Als das Konstrukt auf ihn zugestürmt kommt, packt Yal die Angst. Er wirft Mallen den Heilstab zu und läuft in den Gang zurück, aus dem er gekommen ist.
"Da fangt, ihr könnt das Ding brauchen. Lieber eine Falle als dieses Ding!", ruft er noch, als er im Gang verschwindet. Dort angekommen drückt er schnell auf den Schalter, um die Falle temporär auszuschalten.

Ausnahmsweie hält Hanajima Yals unbefohlenen Rückzug nicht nur als Ausdruck von Disziplinlosigkeit, sondern vielmehr als eine gesunde Einschätzung der Umstände. Zudem bekommt sie die Eingebung, in dem engeren Gang wäre das riesige Konstrukt in seiner Bewegung eingeschränkt.
"Khordek, in den Gang!," ruft sie, obgleich das Wechselbalg mittlerweile genau das tut, "Mallen, deckt meinen Rückzug!"
Für den niedergeschmetterten Magieschmied kann die Exhenkerin im Moment nichts tun, wenigstens ist sie sich sicher, dass eine solche Maschine nicht verbluten kann. Sie setzt zu zwei eher symbolischen Stichen aus der Defensive an, und rückt langsam zurück, zum Tunnel.

Völlig verdutzt fängt Mallen den Heilstab wieder auf. Nachdem seine Gefährten sich zum Rückzug entschlossen haben, weicht auch er zurück, jedoch nicht ohne vorher ermutrigt durch seinen letzten Erfolg einen weiteren Strahl auf den Metallklotz schickt. Auch dieser scheint seinen Gegner zu beschädigen, auch wenn die Schäden des letzten Schusses schon wieder langsam verschwinden.

Da Mallen nicht weit genug zurückweicht und stattdessen lieber angreift, rennt das Konstrukt trotz der Präsenz von Hanajima auf Mallen zu und schlägt diesem den Schädel ein.

Das Montrum ist zwar wie ein Golem, jedoch nicht so dumm und bleibt vorerst stehen, um nicht weiter zu folgen.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.01.2007, 00:37:36
Hanajima verdrängt jegliche Gefühlsregungen, darunter auch die Resignation, aus ihrem Bewußtsein, als sie in den mit Metallschrott gefüllten Raum läuft; dass das Konstrukt es irgendwie geschafft hat, sich an ihr vorbeizudrängen und Mallen niederzuschlagen, war ein beinahe unverzeihlicher Fehler gewesen - doch in diesem Verlies scheint die ganze lebende und halblebende Mechanik überall die Oberhand zu haben, und nur gemütlich darauf zu warten, bis die Eindringlinge einen Fehler nach dem anderen machen und ihr Leben lassen.
"Halt, Khordek, langsamer!," ruft die Karrn schwer atmend im Laufen dem davopreschenden 'Zwerg' zu. Panik mag noch tödlicher sein als Nachsichtigkeit, erinnert sie sich noch zu gut an die Mahnsätze aus dem Letzten Krieg.

Das Konstrukt bleibt im Raum vorerst zurück und beendet Mallen's Leben mit einem tödlichen Schlag erneut auf den Schädel.

"Wer sich beizeiten dünne macht, lebt auch noch in der nächsten Schlacht., sagt ein altes Sprichwort!", keucht Yal.
"Und daran denke ich mich zu halten. Ich kann gegen dieses Vieh doch nicht das geringste ausrichten!"


"Tod den Fleischlingen und Atmern!"
Das Metallmonster bleibt weiterhin stehen und regeneriert sich.

Hanajima und Yal fliehen, auch wenn sehr frustiert, so schnell sie können. Raus aus dem Versteck-raus aus der Tain-Fabrik-raus aus den Black Bones.
Titel: Steel Shadows
Beitrag von: Sensemann am 12.01.2007, 17:26:55
Das Monstrum erschaffen aus Teilen toter Kriegsgeschmiedeter zog eine Welle des Todes, der Zerstörung und der Verwüstung hinter sich her, nachdem es aus seinem Versteck unterhalb der Tain-Fabrik ausbricht.
Doch vorher entledigte es sich des angeschlagenen Magierschmieds und regenerierte sich komplett.
Eine blutige Spur des Todes zieht das Monster durch die Tain-Fabrik, die Black Bones und etliche Teile von Sharn, bis eine organisierte Streitmacht aus Stadtwachen das Metallkonstrukt in den höheren Vierteln zerstört.
Doch die Hintergründe bleiben ungeklärt, woher das Golem kam, zumindest für die Öffentlichkeit.
Außer einer Stellungnahme von Baron Slogar d’Cannith, welcher als Verantwortlicher der Kriegsgeschmiedeten zur Rede gestellt wurde, und Theorien wegen Jack in Ketten gab es keinen weiteren Bericht durch die lokalen Zeitungen in Sharn.
Slogar erklärte das Konstrukt als ein bessenes Geschöpf kranker Mächte, welche für böse Götter arbeiten, aber auch einen Zusammenhang mit dem Tag der Klage schloss er nicht aus.
Intern musste er sich jedoch mehr erklären für sein Experiment und dessen Fehlschlag.
In den Black Bones wurde Copper jedoch als Messias kriegsgeschmiedeter Götter gehandelt.
Dolias Nain gilt seitdem jedoch als vermisst und auch die beiden Ermittler, welche überlebt haben  und so weit sie konnten geflohen sind, sind von der Bildfläche verschwunden, da sowohl das Haus Cannith, die ir’Tain-Familie und die Wachen von Sharn sie als Mitschuldige oder unnötige Zeugen sehen.
Beide Abenteurer sollten Sharn, zumindest für die nächsten Wochen verlassen, vor allem da ihr Geld ihnen bestimmt schnell ausgeht.

Es ist nur ein ganz normaler Tag in Sharn-Sharn, die Stadt der Türme, die kein Happy End kennt.