Meister Damilek verneigt sich leicht zum Abschied und weist seine Sekretärin kurz an, die Personalien der Abenteurer aufzunehmen, um das Ausstellen von Reisepapieren und Fahrscheinen für die Blitzbahn zu veranlassen. Gewissenhaft erledigt Ezala Wimperweiss diese Aufgabe und nimmt alle notwendigen Angaben auf. Denjenigen unter den Abenteurern ohne Ausweispapiere rät die ältere Gnomin freundlich aber dringlich, sich unbedingt bei der zuständigen Botschaft entsprechende Papiere ausstellen und von Hause Sivis beglaubigen zu lassen, um Ärger während der Reise durch die verschiedenen Nationen Khorvaires vorzubeugen. Besonders bei der Überquerung des Erbensundes und der damit verbundenen Einreise nach Karrnath ist mit strengen Kontrollen zu rechnen.
Die Helden verabschieden sich und gehen den ersten Reisevorbereitungen nach. Sie verabreden ein Treffen am Abend in einer Taverne, auf welches vor allen Dingen Sturmpionier drängt, der Neuigkeiten bezüglich des gefundenen Amulettes erwartet.
Kagoth erkundigt sich bei der ortskundigen Zauberin Julissia, ob die junge Gnomendame einen Magiekundigen empfehlen kann, der es vermag, sein Tangat, die Waffe seiner Ahnen, magisch zu verstärken. Kurz denkt Julissia nach, vor allem ob der gebotenen Eile, eine derartiges Zauberritual würde mindestens zwei Tage in Anspruch nehmen. Sicherheitshalber gibt die Gnomin dem Halbling gleich zwei Adressen mit auf den Weg, von denen zumindest einer ihrer Einschätzung nach Zeit finden sollte. “Mit einem entsprechenden Trinkgeld lassen sie sich schneller von der Dringlichkeit überzeugen.“, rät sie ihm noch augenzwinkernd. Der nachdenkliche Halbling hat Glück, die Informationen Julissias erweisen sich als hilfreich. Ein aufstrebender Magieschmied übernimmt gerne die Aufgabe. Etwas widerwillig muss Kagoth seine Waffe bei diesem zunächst zurücklassen.
Athis sucht seine kleine Kommune auf, um diese von seinem anstehenden Abenteuer und der damit verbundenen längeren Abwesenheit zu unterrichten.
Julissias Vorbereitungen führen sie zur Morgrave Universität, auf der Suche nach neuen Zaubern, um ihr Zauberbuch für das bevorstehende Abenteuer zu wappnen und nach Informationen über die mysteriösen blauen Goblins. Einem Treffen mit ihrer Mutter geht sie noch aus dem Weg, aber in ihrem Kopf legt sie sich schon eine gute Erklärung für die besorgte alte Gnomin zurecht.
Die Dame aus dem Hause Tharashk begleitet Sturmpionier in die obersten Etagen des siebenten Turmes, wo er „Das Fenster der Vergangenheit“, einen Antiquitätenladen des Gnomes Kidro Osanak aufsuchen will. Gerade hat dieser die Untersuchung des Amulettes abgeschlossen und versorgt den Kriegsgeschmiedeten und seine hübsche Begleitung eifrig mit Informationen über das Familienerbstück Travacks.
Das goldene Amulett hat laut Kidro einen Materialwert von rund 800 Goldstücken. Weitaus interessanter findet der Gnom aber die Funktion eines komplizierten Schlüssels, die es wohl erfüllt.
Die runenhafte Inschrift entlang des Randes besagt: Drei Drehungen nach rechts, drei Drehungen nach links, eine Drehung nach rechts und drücken! Aus dem Rand des Amulettes ragen acht Pinökel nach außen, vier größere nach oben, unten, rechts und links und vier kleinere aus den Mittelpunkten zwischen den anderen. Die Rückseite des Amulettes hat eine große Anzahl von merkwürdigen Ausstülpungen in zufällig erscheinender Anordnung.
Die kleine, grobe Karte, die in der Mitte des Anhängers eingraviert ist, die Sturmpionier nicht so recht zuordnen konnte, zeigt laut Kidro einen Teil der Küste Xen'driks. Eine Stelle auf der Karte ist mit einem Stern markiert, eine weitere mit einem Tor. Das Tor ordnet Kidro grob der Küstenstadt und Ausgangsstadt aller Abenteuer auf dem fernen Kontinenten zu: Sturmkap. "Offensichtlich eine Schatzkarte," kommentiert der Gnom mit leuchtenden Augen, "aber leider sehr grob."
Zur verabredeten Zeit treffen sich die Abenteurer wieder. Nach und nach trudeln sie in der Taverne ein, wo sie die Neuigkeiten des heutigen Tages austauschen. Nur Ashaya verspätet sich. Die Dame aus dem Hause Tharashk hat sich kurz zuvor von dem Kriegsgeschmiedetem verabschiedet, um sich für das gemeinsame Essen frischzumachen.