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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Murder in Oakbridge => Thema gestartet von: Ghost am 06.01.2007, 00:18:09

Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 06.01.2007, 00:18:09
Sharn, 1ter Sul, Rhaan 998 NBK

Herzlich willkommen in Sharn, der legendären Stadt der Türme!
Ein wunderschöner Dolchfalke fliegt am grauen und verregneten Siberys greischend über die Stelle, an welcher der Dolchfluss in das Meer mündet, welche als Heft bezeichnet wird und die riesige Stadt Sharn erhebt sich auf den Klippen über dem Heft.
Sharn – die berühmte und meist gehasste Stadt der Türme.
Eine der größten Metropolen von ganz Khorvaire und die größte Stadt Brelands. Majestätisch erheben sich tausend Türme, welche die Stadt bilden, bis in die Wolken.
Es sind riesige Gebilde, welche Richtung Himmel streben, teilweise schweben und alles dagegen winzig erscheinen lassen.
Doch genauso spiegelt sich die Entwicklung des Landes in diesen Türmen wieder, denn wenn man von oben nach unten schaute, sieht man die Architektonische Geschichte der Welt vor sich angefangen von den goblinoiden Baustile, über den großen Drachenmalkrieg bis zu den heutigen der Menschen von Breland und die Stadt scheint täglich zu wachsen.
Die Türme sind alle durch verschiedene Laufstege und Luftbrücken verbunden und sie ergeben in schwindelerregender Höhe ein zweiter Boden.
Doch es gibt viele Möglichkeiten des Reisen in Sharn. Man kann nicht nur eine der vielen Brücken benutzen, sondern auf Himmelskutschen und magische betrieben Fahrstühle, welche die verschiedenen Ebenen eines Turms verbinden. Je höher man in dieser Stadt steigt, desto prunkvoller werden die Türme und desto reicher sind ihre Bewohner, doch auch die Kehrseite ist vertreten. In den tiefsten Tiefen der Stadt leben die Bettler, Diebe und Mörder, doch auch ein riesiger Schwarzmarkt floriert in den Tiefen der Stadt und wenn man will kann man alles bekommen.
Es gibt Hunderte von Läden, Schänken, Tavernen, Marktplätzen und natürlich sind auch alle Drachenmalhäuser und ihre Dienstleistungen vertreten.
Es ist wieder einmal ein regnerischer und windiger kalter Tag, wobei Regen und Säureregen sich ständig abwechselten, und es hat schon wieder drei kleinere Erdbeben gegeben, als eine Blitzbahn vom Haus Orien ein weiteres Mal zügig in den Bahnhof, welche nach einem Anschlag wieder vollkommen erneuert worden ist, von Sharn einläuft, doch trotz allem ist Sharn ein riesiger Ameisenhaufen der Aktivität und egal zu welcher Tageszeit und bei welchem Wetter-die schläft oder ruht niemals.
Ein leichter Nebel hat sich gebildet und verschleiert die Aussicht auf die Bucht und das Meer, doch gerade in solchen Situationen kommen viele Leute aus der ganzen Welt bzw. dem Kontinent Khorvaire an und einige haben kriminelle Machenschafen geplant, doch was alles auf diese Stadt zu kommen wird, kann noch niemand voraus ahnen, doch noch lebt die Stadt scheinbar wieder friedlich vor sich hin.
Die immerhellen Laternen und Kaltfeuerlampen erleuchten die  Brücken und Strassen von Sharn, den Bahnhof und die gesamte Stadt.
Wenigstens hatte es aufgehört zu Hageln, wie es mehrfach die letzten Tage getan hatte, was die Gassen der Stadt untypisch leer fegte und vielen Händlern Verluste brachte und damit Missmut.
Aber dieser ständige Regen?
Für jeden Neuankömmling war es einfach nur lästig. Mitunter erwischte es einen besonders heftig, wenn eine Brückengeländer nachgab oder sich als zu niedrig erwies, und größere Mengen des eiskalten Nasses sich urplötzlich in die Kapuzen der Unachtsamen ergossen.
Es war wie ein Fluch.
Aber auch in den niederen Regionen von Sharn, welche meist vom Regen geschützt waren, sind nicht sonderlich viel angenehmer, denn der Gestank aus Müll und Kloake auf dem vom Wasser erweichten Boden, welcher zuvor durch die Kälte unterdrückt worden war, machte es jeden wieder dank der Hitze, der sich hier herumtreibt, zur einer Qual durch diese ältesten Regionen Sharns zu ziehen.
Oakbridge, ein Viertel der besseren Mittelschicht und der gehobenen Arbeiterklasse im Mittleren Northedge, ist dagegen das reinste Paradies.
Die Strassen sind sauber, die Händler (darunter Sharn's bekannteste Obst- und Gemüsehändler) wohlhabend und freundlich, es ist sehr leise und die Bewohner pflegen gute Nachbarschaft und sind höflich zueinander.

Aber auch hier zeigt Sharn sein wahres Gesicht, denn es ist ein Mord geschehen.
Sharn, die Stadt der Türme, welche kein Happy End kennt und das Böse über das Gute siegt.
Doch dieser grausame und brutale Mord muss geklärt werden!
Aus diesem Grund hängt in Cifftop, ganz in der Nähe der Clifftop Gilde, eine druckfrische Mitteilung vom Haus Sivis an einer Hauswand.


                                            Mordfall dringend aufzulösen!

Bei Interesse bitte bei Sergeant Viduk, Mitglied der Stadtwache, in Oakbridge melden!

Die Belohnung liegt bei 1.500 Galifar
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 06.01.2007, 17:12:49
Icharos Blaine's Magen drehte sich schlagartig um, als er schon früh am Morgen beim Frühstückseinkauf vom Mord an Svans ir'Klimansor, dem alten freundlichen Kunsthändler, erfahren hatte.
Anders als sonst in Sharn, kannte in Oakbridge jeder jeden und die Bewohner dieses Viertels gingen alle miteinnader um wie gute alte Freunde.
Viele Leute, darunter auch der menschliche Kunsthändler, schliessen noch nicht einmal Nachts ihre Tür ab.
Ein tödlicher Fehler...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 07.01.2007, 15:08:09
Leto d'Cannith ist schon seit Sonnenaufgang auf den Beinen in Richtung Kirche von Oakbridge unterwegs, denn sein Freund Loffer Magnulin, der Priester der Silbernen Flamme in Oakbridge und ein Mitglied seines Hauses, hatte ihn um Hilfe wegen dem Mord an dem Kunsthändler seines Viertels gebeten.
Gerade hatte er die Brücke zum Tempel erreicht als er einen Mann tortz des starken Regens vor sich bemerkt.

Icharos Blaine marschiert in die Mitte das Stadtteils Oakbridge in Sharn, in Richtung des Tempels der Silbernen Flamme bzw. in Richtung Tatort, als er ein Mensch hinter sich bemerkt.
Einen Cannither...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.01.2007, 13:30:44
Weasel ist mal wieder erneut flink und heimlich wie ein Schatten als Botin für das Haus Orien in den Strassen in der riesigen Stadt er Türme unterwegs.
Ein wichtiges Paket hatte sie schon abgeben und nun war sie mal wieder, trotz des unangenehmen Wetters, was ihr als Kriegsgeschmiedete nichts ausmachte, auf einem Spaziergang durch die Stadt.
Da bemerkt sie eine wichtige Ankündigung an einer Hauswand eines kleines Turmes in Clifftop.

Mordfall dringend aufzulösen!

Bei Interesse bitte bei Sergeant Viduk, Mitglied der Stadtwache, in Oakbridge melden!

Die Belohnung liegt bei 1.500 Galifar
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 09.01.2007, 15:28:52
Auch Nhaelin Geffen ist schon für auf den matschigen Strassen der düsteren Metropole unterwegs.
Da gemerkt er eine Kriegsgeschmiedete, welcher nur so groß ist wie er selbst, welche vor einem Aushang steht und liest.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 10.01.2007, 14:07:33
Caerdran d'Deneith marschiert mit wachsamen Augen durch die nebeligen Strassen von Sharn in Richtung Oakbridge.
Der Drachenmalträger ist im Auftrag seines Hauses unterwegs, denn ist ein Mord geschehen an einem Freund des Hauses Deneith.
Sergeant Viduk, ein Kriegsgeschmiedeter der Wache Sharns, würde ihm weiterhelfen können.

Etwas hinter ihm zog ein Elf durch die verregneten Strassen.
Yatheru Uthkisan Luemus ist unterwegs in Bluebird Inn, da er dort jeden Vormittag begeistert mit Gästen sich im Schach duelliert, wobei die Figuren in Khorvaire in Gestalt von Drachen sind.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 10.01.2007, 19:46:24
Interessiert wendet sich Icharos um. Der Detektiv hatte sich beim gehen, wann immer möglich, in den Regenschatten der der auf beiden Seiten der Straße emporsteigenden, in geschmackvoller Architektur gehaltenen Türme begeben, und so steht er nun auch relativ im Trockenen als er den Cannither mit dem Ziehen seinen runden Hutes grüßt - sein freundliche Lächeln ist mehr erzwungen als echt und gerät recht blass, zu sehr beschäftigt der jüngste Mordfall das Innerste Icharos'.

"Einen schönen guten Morgen! Was macht die Kunst der Schmiede? Haben sie es auch schon gehört? Wirklich schlimm nicht wahr? Eine Schande wenn sie mich fragen..."

Betroffen schüttelt der junge Mann den Kopf und streicht sich die Regentropfen von den Schultern seines leichten Gehrocks ehe er den Cannither wieder anblickt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 11.01.2007, 03:22:30
Missmutig stapfte Caerdran d'Deneith durch den für Sharn so typischen Regen, doch sein Missmut hatte nur wenig mit dem Wetter zu tun. Es war vielmehr die Art des Ritters seine Arbeit anzugehen und die Arbeit, die man ihm aufgetragen hatte, war nun wirklich keine, welche man mit Leichtigkeit und Frohmut angehen sollte. Ein Mord war geschehen, noch dazu an einem Freund des Hauses. der Mörder war entweder vollkommen wahnsinnig oder er war sich seiner Sache sehr sicher, offensichtlich zu sicher.
Oakbridge mochte zunächst als Ort eines solchen Verbrechens unpassend erscheinen, doch wusste Caerdran nur zu gut, dass es oft die unscheinbarsten Orte waren - Orte wie dieser - an denen das Verbrechen sein widerwärtiges Antlitz emporreckte. Direkt unter den Augen der Bürger, die zwar die Nase rümpften, sich aber zu fein war das Problem selbst anzupacken. Und genau darum gab es das Haus des Sentinels, um das Verbrechen wieder dahin zurück zu schlagen, wo es herkam und wo es nicht bekämpft werden konnte, in den Herzen der Bürger.

Man hatte ihm gesagt ein gewisser Sergeant Virduk, ein Kriegsknecht der Sharner Wache sei in dieser Angelegenheit sein Kontakt und genau diesen Mann suchte er nun.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 11.01.2007, 16:43:35
"Ja das ist es wohl." Entgegnete mittlerweile Leto d'Cannith. "Wirklich schrecklich. Sowohl die Tat, als auch das Wetter."
Das junge Mitglied des Hauses Cannith lächelte sein gegenüber freundlich an. "Aber nun müssen sie mich entschuldigen. Ich bin auf dem Weg zum Tempel der Silbernen Flamme, oder haben wir zufällig denselben Weg?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 11.01.2007, 19:47:28
Resignierend seufzend bahnt sich der Halbling seinen Weg durch die matschigen und ungemütlichen Straßen Sharns. Welch typisches Wetter! Doch wie hatte seine Mutter ihn oft lächelnd zurechtgewiesen, als dunkle Regenwolken zwischen den Türmen der Metropole hangen und er missmutig aus dem Fenster sah? 'Das Wetter ist nur so schlecht wie die eigene Einstellung diesem gegenüber.' Doch warum muss sich das Wetter in Form plötzlicher Wasserschwälle von Regenrinnen immer einen Weg in den Kragen der Kleidung suchen....? Nunja, immerhin bringt der Regen kalte, klare Luft in die sonst so stickigen und dampfenden Gassen Sharns.

In Gedanken versunken rennt Nhaelin fast gegen eine ihm unbekannte Kriegsgeschmiedete und kann nur im letzten Moment ausweichen - in eine knietiefe Schlammpfütze, natürlich. Eigentlich kann er Kriegsgeschmiedeten nicht so richtig etwas abgewinnen. Irgendwie kann es der kleine Abenteurer nicht haben, wenn man in der Mimik seines Gegenübers so gut wie nichts herauslesen kann außer ein metallenes Lächeln vielleicht.
Doch immerhin hat sie die gleiche Größe wie er und das ist schon mal ein guter Anfang, um bei Nhaelin Sympathiepunkte zu sammeln.

"Gibts was neues? Ich bin vorher schon ein paar dieser Aushänge vorbeigelaufen, scheint um etwas nicht unwichtiges zu gehen."
Eben den Aushang überfliegend setzt Nhaelin einen relativ unbeeindruckten Gesichtsausdruck auf, der sich allerdings ändert, als er die letzte Zeile liest.
"Huch?! 1.500 Galifar? Scheint ja sich ja doch um etwas nicht uninteressantes zu handeln. Oder was meinst du?"

Abwartend trippelt der Halbling mit den Füßen und wischt sich etwas Regen aus dem Gesicht. Na, wenn das nicht nach einer Möglichkeit aussieht, dem in letzter Zeit eher ermüdenden Alltag zu entfliehen....
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 11.01.2007, 20:28:21
Icharos blickt sich mit hochgezogenen Augenbrauen um als müsse er sich nach dieser Ablenkung erst wieder neu orientieren - was auch der Wahrheit entspricht!
"Ich äh...denke schon, ja. Zumindest ein Stück weit."

Der Detektiv setzt seinen Hut wieder auf den er in den schlanken Händen gedreht und ebenfalls von Regen gereinigt hatte und deutet auf die Gasse von der er sich beinahe sicher ist dass sie zum Haus des alten Kunsthändlers führt.

"Ich befinde mich nämlich gerade auf dem Weg zu eben jenem Tatort!" fügt Icharos mit gewichtiger Stimme hinzu.
"Darf ich mich vorstellen? Icharos Habakuk Nebukadnezar Blaine, freischaffender Detektiv, sehr erfreut!"
Er streckt dem Cannither mit einem jovialen Lächeln die Hand hin.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 11.01.2007, 20:49:02
Es ist wieder einmal mitten in der Woche als Weasel von einem Botengang zurück zum Hauptquartier des Nachrichtendienstes des Hauses Orien ist.

Ein weiterer Wir, an dem wenig zu tun ist. Wie immer. Es ist immer wie immer. Immer am Wir ist wenig los. Weasel muss jetzt zurück zum Haus Orien.

In den regennassen Straßen bilden sich größere und kleinere Pfützen, durch die Weasel gelangweilt stapft. Ihr Blick schweift über Menschen, Elfen und andere Bewohner von Sharn, die sich wie immer in der Stadt der Türme vor den Wassermassen versteckt, die von Syberis herabfallen. Dazu nutzen sie Brücken, Häuser und sonstige Deckung aus.

Haha... nützen tut es ihnen nichts. Weasel versteht die Menschen sowieso nicht. Das Wasser kann man doch wieder abtrocknen. Warum also so viel Aufwand machen, wenn man in wenigen Sekunden wieder trocken ist? Weasel hat ja schon oft versucht die Fleischlinge einzuordnen. Aber dass ihre Außenhaut so rostanfällig ist, dass sie sogar vor Regen Angst haben.... nein, das glaubt Weasel nicht. Sonst würden sie sich nicht morgens Wasser ins Gesicht spritzen... Auch so eine komische Angewohnheit der Fleischlinge...

Währenddessen durchquert Weasel ein Stadtviertel namens Oakbridge. Hier verspürt selbst die kleine Kriegsgeschmiedete ein leichtes Unbehagen, als sie durch die wie leer gefegten Gassen des Viertels schländert, fällt ihr auf, dass hier noch weniger Fleischlinge unterwegs sind, als sonst.

Sicher liegt es nicht am Regen, denn gerade jetzt hat er etwas nachgelassen und die anderen Sterblichen hat es ja auch nicht davon abgehalten, auf die Straße zu gehen.... Oder rosten diese Fleischlinge eher als die Anderen?

Mitten aus den Gedanken herausgerissen wird sie von einem Schild, dass regennass, aber tadellos in einer der Wände befestigt ist.

Mordfall? Das erklärt Einiges. Die Sterblichen zittern wohl in ihren Unterkünften, da sie denken, es könnte ihnen genauso gehen... Doch kein Rost. Naja. Interessant wäre es schon, mal was Anderes zu machen... Vielleicht sollte Weasel sich mal bei diesem Sergeant melden...

Weasel, die sowieso gerade keine eiligen Aufträge vorliegen hat, entschließt sich zur Stadtwache in Oakbridge zu gehen, als ein kleiner Halbling sie von der Seite anspricht.

Weasel war unachtsam. An Wir, wenn nicht viel zu tun ist, ist Weasel oft unaufmerksam. Das kann Weasel irgendwann noch mal das Leben kosten! Weasel muss achtsam sein, auch, wenn sie nur ein Schild liest!
Wer ist dieser Halbling? Kenne ich ihn?


"Bei den Hammern meiner Schmiede. Sei gegrüßt, kleiner Fleischling!"

Abschätzig sieht Weasel den Halbling an.

"Für 1,500 Galifars muss Weasel mindestens 1 Jahr arbeiten. Aber auch nur, wenn Weasel viele Eilaufträge ausliefert."

Eigentlich könnte Weasel den kleinen Fleischling nach dem Weg fragen.

"Sicherlich weiß der kleine Fleischling, wo die Stadtwache in Oakbridge ist. Kann der kleine Fleischling es Weasel zeigen?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 11.01.2007, 22:32:13
Zwischenzeitlich hatte Leto Icharios Hand ergriffen. "Leto d'Cannith. Sehr erfreut Eure Bekanntschaft zu machen. Ihr seid also freischaffender Detektiv?" Abschätzend blickte Leto seinen Gesprächspartner an. "Vielleicht werden Eure Dienste benötigt. Ein Freund von mir, hat mich in der Mordsache um Hilfe gebeten, so dass  uns vielleicht das Schicksal zusammengeführt. Begleitet mich doch. Es wird Euer Schaden sicher nicht sein. Zumindest hört Ihr sicher ein interessante Geschichte!"
Langsam setze sich Leto wieder in Bewegung und lenkte seine Schritte in Richtung seines ursprünglichen Zieles.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 12.01.2007, 13:50:16
"Oh, gern! Ohnehin sollte ich vielleicht erst mit Sergeant Viduk sprechen ehe ich mich dem Tatort widme...man könnte meine Motiviation sonst zu leicht missverstehen."

Icharos lächelt etwas verlegen und geht dann mit Leto d'Cannith weiter. Als sich der Detektiv wieder aus dem Schutz der Gebäude herausbegibt macht der Regen innerhalb von Sekunden alle vorherigen Reinigungsbemühungen an Hut und Gehrock von Seiten Icharos' wieder zunichte.

Ohne darauf zu achten fügt der junge Gentleman ein wenig blasiert hinzu:
"Ich hoffe bloß dass der Tatort nicht angerührt wurde! Jede Störung der Szenerie kann wichtige und wichtigste Spuren unwiederbringlich vernichten oder alles verfälschen! Von übereifrigen  Wachmännern wieder zurechtgerückte Gegenstände können verheerende Folgen auf die gesamte Ermittlung haben...!"

Icharos seufzt leidend als er sich der Gedankenlosigkeit erinnert die so viele Ordnungshüter bei der Ausübung ihrer Pflicht an den Tag legen.
"Wir sollten uns ein wenig sputen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 12.01.2007, 13:53:59
Let d'Cannith und Icharos Blaine erreichen eine elegantes Gebäude aus Holz und Metall, welches sich aus den restlichen Gebäuden, einfachen Wohngebäuden und Geschäften, mit seinen Gravuren und leuchtenden Fensterscheiben, welche mutige Paladine im Kampf gegen finstere und dunkele Kreaturen zeigen, aber auch mit seiner gewaltigen Größe hervorhebt.

Da bemerken sie zwei Gestalten, einen Wächter des Hauses Deneith und einen Elfen, welche ebenfalls am Gebäude vorbeilaufen, um weiter ins Viertel zu gelangen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 12.01.2007, 16:36:15
Leto wollte zwar ursprünglich direkt zu seinem Freund Loffer Magnulin, der Priester der Silbernen Flamme in Oakbridge gehen, doch als er Icharios Ausführungen gelauscht hat, entschließt er sich ihm zu folgen.

Neugierig musstert er nun die beiden Gestalten vor sich, die bei diesen schlechten Wetter sicher einen guten Grund haben, hier untwerges zu sein...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 12.01.2007, 20:30:05
Als ihr Gegenüber einige Sekunden nicht geantwortet hat, geht Weasel davon aus, dass sie wohl doch den Weg zur Wache alleine suchen sollte.

"Nun, kleiner Fleischling, wenn ihr auf etwas hinzuverdienen wollt, dürft ihr Weasel auf der Suche nach diesem Sergeant Viduk begleiten. Ein kleiner Fleischling weiß wohl besser als Weasel, wo man andere Fleischlinge findet."

Mit diesen Worten läuft Weasel weiter in das Viertel hinein, in der Hoffnung bald jemanden zu finden, der ihr den Weg zu Sergeant Viduk und der bevorstehenden Aufgabe beschreiben kann.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 13.01.2007, 12:50:30
"Kleiner Fleischling?"
Leicht irritiert schaut Nhaelin die Kriegsgeschmiedete an.
"Also ich hab ja schon viele Namen für mich gehört, zum Beispiel 'Mistkerl', 'Komm zurück', oder 'Hey, bleib stehen', aber Fleischling ist mir dann doch neu. Ich werde Nhaelin genannt. Freut mich sie kennenzulernen."
Aus einem Reflex heraus will der kleine Halbling die Hand ausstrecken, erinnert sich dann aber daran, dass seine Gegenüber vielleicht nicht das Feingefühl einer normalen Person hat und seine Hand einfach zerquetschen könnte, aus Versehen. Kurz erschaudert Nhaelin als er daran denkt, streckt dann aber doch die Hand hin, kneift die Augen zu und erwartet, dass seine so wichtigen Finger bald ein paar knirschende Geräusche von sich geben.
"Ja, also sicher kenn ich den Weg zum Wachmann hier in der Gegend. Wenn du nichts dagegen hast gehen wir gleich hin, sonst gibt es am Ende zuviele die schneller sind wie wir!"
Mit diesen Worten macht der Halbling auf und wartet, dass Weasel ihm folgt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 13.01.2007, 13:02:54
Gerade als die kleine Kriegsgeschmiedete loslaufen will, fällt dem Halbling wohl offenbar die Scheu ab und es kommt Leben in ihn.
Komisch. Offenbar war der kleine Fleischling wohl im Ruhezustand... Aber jetzt ist er ja wieder auf Betriebstemperatur und er kann Weasel weiterhelfen, weil erweiß, wo der Wachmann ist.

Etwas irritiert sieht Weasel die ihr entgegengestreckte Hand an.

Wieder si eine Geste der Fleischlinge. Ein einfaches Salutieren hätte auch gereicht.

Zögerlich streckt Ziv die Hand aus und nimmt die Nhaelins in ihre, ohne jedoch zuzudrücken.

Nicht drücken... Manche dieser Warmblüter sind sehr feinfühlig... Gerade, wenn sie so klein sind wie diese Baureihe. Dennoch scheint dieser Typ Fleischling keine Scheu vor dem Wasser zu haben, denn er läuft ohne das ängstliche Getue der meisten Fleischlinge durch das Wasser.

"Weasel denkt, dass ihr sehr mutig seid, kleiner Fleischling. Viele Fleischwesen versuchen sich vor dem Wasser zu verstecken, dass vom Himmel fällt. Ihr nicht... Habt ihr gedient?"

Mit diesen Worten folgt die Botin dem Halbling zum Sergeant.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 13.01.2007, 13:20:50
"Ob ich gedient hab? Mehr indirekt, beziehungsweise wenn du so fragst... ähm, nein. Ich bin nicht sonderlich gut darin, Befehle entgegenzunehmen."

Unauffällig das Thema wechselnd fährt Nhaelin fort.

"Also wegen dem Regen. Er schaut zwar ziemlich gefährlich aus wie er so aus dem nichts auf mich herabfällt und sicher gibt es viele Leute, die meinen, es wäre ätzende Säure, aber mit der Zeit hab ich durch einige Selbstversuche herausgefunden, dass das Zeugs, das vom Himmel fällt, genau das gleiche ist, mit dem ich mich regelmäßig wasche! Ich war erst völlig überrascht und bin fast in die Regentonne reingefallen. Glücklicherweise hatte sich mein Hosenbein in der Leiter verhakt wodurch ich lediglich baumelnd mit dem Kopf im Wasser hing. Nachdem ich dann noch getestet hab, ähm... ob das Wasser vom Himmel genauso schmeckt wie das normale, hab ich durch gezieltes, wildes Herumzappeln die Tonne umgeschmissen! Leider hat sich dadurch dann der vorherige Vorteil durch das Einhaken der Hose und dem Nicht-Komplett-Hineinfallen in die Tonne verwirkt, da sich das ganze Zeugs über mich ergossen hat. Nach ein paar weiteren Minuten konnte ich dann mein Hosenbein befreien und hatte die Situation quasi perfekt gemeistert. Böse Zungen behaupten es wäre 'reines Glück' gewesen, dass ich nicht ersoffen bin, oder dass es selten Leute geben soll, die sich 'dümmer anstellen'. Allerdings sind die natürlich nur ob meiner grandiosen Versuchreihe neidisch!"

Wie ein Wasserfall prasseln die Wörter und Sätze auf Weasel ein und man muss sich schon ganz genau konzentrieren um dem Halbling folgen zu können.

"Ist dir auch schonmal sowas passiert? Also ich fand's ultra-spannend und aufregend!
Als ich es dann nochmal probiert hab, hat sich allerdings unglücklicherweise die Hose nicht in der Leiter verhangen.... mhm... . Immer diese Zufälle....
Achja, wir sollten gleich da sein. Faszinierend wie schnell die Zeit bei einem guten Gespräch vergeht! Ich wusste gar nicht wie kommunikativ ihr seid."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 13.01.2007, 14:09:11
Leto d'Cannith's Blick fällt auf zwei weitere, jedoch sehr kleine Gestalten, die sich über einen magischen Aufzug der Strasse am Tempel vorbei nähern.
Scheinbar ist in Oakbridge heute Hochbetrieb...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 13.01.2007, 14:13:32
Emotionslos läuft die kleine Kriegsgeschmiedete neben dem Halbling her, hat aber bereits nach 2 Sätzen aufgehört zu verstehen, was Nhaelin ihr da erzählt. Daher ignoriert sie ihn einfach und läuft schweigsam neben dem Halbling her.

Nicht gedient? Das versteht Weasel nicht? Weasel hatte gehofft einen weiteren Späher getroffen zu haben und ein paar Kriegsgeschichten austauschen zu können, aber der kleine Zivilist ist Weasel zu laut, um als Späher durchgehen zu können und zudem spricht er viel zu viel. Da gibt es sicherlich einige Baureihen der Fleischlinge, die mehr reden, als Andere. Aber offenbar wurde dieser kleine Zivilist als sehr kommunikativ erschaffen.

Als die beiden kleinen Gestalten da durch den Regen laufen und die typischen Gebäudemerkmale von Oakbridge kennenlernen, denkt die Kriegsgeschmiedete bei sich.

Dieser Wir ist nicht wie immer. Immer ist an Wir alles wie immer. Aber an diesem Wir ist es anders. Geht das überhaupt? Oder ist heute nicht Wir?

Als die Satzkaskaden aus dem Mund des Halblings plötzlich abreisen. wird Weasel aus ihren tiefsinnigen Gedanken gerissen.

"Was meint der kleine Fleischling?"

Dabei schaut sie Nhaelin verdutzt an.
"Sind wir schon da?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 13.01.2007, 14:19:31
Die winzige Kriegsgeschmiedete und der Halbling betreten die Strasse, auf welcher sich der Privatdetektiv, der Cannither, der Elf und der Ritter aus dem Haus Deneith schon befinden.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 14.01.2007, 11:10:54
"Bei der großen Schmiede, kleiner Fleischling... " raunt die Kriegsgeschmiedete mit metallisch holer Stimme zum Halbling, "...meint ihre diese beiden Fleischlinge sind auch unterwegs zum Sergeant?"

Mit flinken und leisen Schritten schreitet Weasel durch den wieder stärker werdenden Regen auf die beiden unbekannten Gestallten zu, die sich außer den drei Kleinen noch auf der Straße befinden. Ihre Füße verursachen beim gehen kein Geräusch, außer ein leises Platschen, wenn einer ihrer Füße in eine der unzähligen Pfützen tritt, die sich auf der Kopfsteinpflasterstraße überall gebildet haben.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Uthkisan am 14.01.2007, 14:33:17
Wie jeden Morgen um diese Zeit stapft Uthkisan mismutig durch den Regen. Dem Wetter schenkt er dabei keine Beachtung. Das war vor fünfzig Jahren auch nicht besser gewesen und er hatte bis jetzt noch keinen Schaden davon genommen. Auch die anderen Fußgänger versucht er zu ignorieren. So früh am Morgen war ihm fast alles egal.

Außerdem hatte er heute andere Sorgen. Es war der erste des Monats und er hatte gerade den größten Teil seines Vermögens in die Miete investiert. Sein Geld reichte gerade noch für eine Flasche guten Weines und es war kein Auftrag in Sicht. Wenn sich nicht bald etwas ergab, würde er sich von einem seiner Bilder trennen müssen. Und das konnte er wirklich nicht leiden.

Aber noch war es ja nicht so weit. Er würde erst mal in's Bluebird Inn gehen und sich seinen allmorgendlichen Becher Tal mit Schuß genehmigen. Danach sah die Welt schon ganz anders aus und er war bereit für eine ordentliche Partie Schach. Bei dem Gedanken beschleunigt er instinktiv seine Schritte und beinahe mit einem großen Menschen zusammen. "Bah! Verzeiht." Übellaunig drängt er sich an der Gestalt vorbei.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 14.01.2007, 15:52:11
Der schlecht gelaunte Elf rämpelt den Ritter des Hauses Deneith und anschließend den Cannither an, um an ihnen vorbei zu kommen.
Dabei tritt der Ritter rückwärts in etwas wie Kot und einen Haufen aus Abfall, welcher aus einen Turm geschüttet worden ist.
Währenddessen stehen sich die kleine Warforged, der Halbling, der Privatermittler und die beiden menschlichen Drachenmalmitglieder gegenüber.
Der Elf entfernt sich währenddessen etwas...
Ein leichtes Erdbeben, aus den tiefen der Stadt, ist mit den Füssen zu spüren und eine Himmelskutsche fliegt dicht über die Köpfe der Abenteurer.
Der eisige Regen, welcher geräuschvoll auf die Dächer, die Gebäude, die Strassen, Brücken, Pfützen und die Rüstungen niederprasselt und der Nebel in der Stadt der Türme macht diese gesamte Situation mystisch.
Einleichter Wind pfeift den Helden um die Ohren.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 14.01.2007, 22:35:14
"Tja, ähem..." bemüht sich Icharos ein Gespräch zu beginnen.
"Gehe ich recht in der Annahme dass wir alle aus dem gleichen Grund - und bei diesem entzückenden Wetter - hier sind? Wie so ein Vorfall ein beschauliches Viertel aufrütteln kann, was?"

Icharos versucht ein unverbindliches Lächeln, lässt dieses jedoch, im Anbetracht der ernsten Situation, recht schnell wieder verschwinden. Mit einem weiteren Räuspern und forcierter Forschheit in der Stimme stellt sich der Privatdetektiv vor.
"Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Icharos Habakuk Nebukadnezar Blaine, Privatdetektiv. Wenn ich eine Karte hätte würde ich sie nun herumreichen."

Der junge Gentleman zuckt mit mildem Bedauern die Schultern, dann lupft er weltmännisch seinen runden Hut.
"Erfreut ihre Bekanntschaft zu machen; die Herren...das...äh...die...ähm...Dings!"
"Wie waren doch gleich die werten Namen?" schiebt Icharos nach einem verlegenen, nicht ganz echten Husten fragend hinterher.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 14.01.2007, 22:59:58
Da öffnet sich die Tür des Tempels und ein Kriegsgeschmiedeter, ungefähr zwei Meter groß und aus Adamantid, tritt nach draußen.
Er trägt den Umhang der Stadtwache und ein Zweihänder auf dem Rücken vergurtet.
Er ließt gerade folgenden Bericht aus der Zeitung:
Adeliger mordet zahllose Cog-Arbeiter
Kult des Drachens der Tiefe entlarvt
SHARN - Das Verschwinden von Arbeitern in den Cogs unter dem Menthis Plateau ist dank einer tapferen Abenteurertruppe aufgeklärt. Die armen Arbeiter fielen grausamen Ritualen eines Khyberkultes zum Opfer. In die Ruinen tief unter Sharn, sogar noch unter der alten Menschenstadt Dorasharn in den uralten Gemäuern des alten Dhakaanischen Reiches haben sich die Anbeter des Drachens der Tiefe verkrochen und mit seltsamen Monströsitäten verbündet. Der Adelige Vestan ir' Simul, der nach Aussagen von Freunden und Familie schon vor einiger Zeit seinen Verstand verloren hat, war Kopf dieses Kultes des Drachens der Tiefe. Weitere Aristokraten sind darin verwickelt. Eine schlangenhafte „Königin“ hat das kleine Reich in den alten Ruinen angeführt, in dem sich gar abscheuliche Monster versammelt haben. Die Abenteurer, eine Gnomin, ein Mensch, ein Kriegsgeschmiedeter, ein Halbling und ein Wandler, berichten von Augenlosen, Zweiköpfern, Tentakelwesen, Würgern, Schuppenwichten und einer riesenhaften Schlange. Leider forderte diese Expedition auch ein Opfer unter den Abenteurern, ein Halb-Ork wurde von einem der Augenlosen auf grausame Weise mit einer steineren Axt enthauptet. Ein weiteres Mal, dass die Erforschung der Ruinen für ein Mitglied tödlich endet, das Los eines Abenteurers, neben Ruhm und Reichtum lauert auch immer die Gefahr, mit seinem Leben bezahlen zu müssen.


Er erblickt die Gruppe, steckt die Zeitung weg und kommt langsam auf sie zu.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 14.01.2007, 23:45:10
Leto macht einen Schritt auf das lebende Konstrukt zu und richtet dann das Wort an den Geschmiedeten:

"Sergeant Vidduk, nehme ich an. Gestatten Leto d d'Cannith. Ich bin hier auf Einladung meines Freundes Loffer Magnulin. Er hat mich gebeten bei Ermittlungen in einem Mordfall behilflich zu sein. Wie weit seid Ihr in Euren Nachforschungen schon gekommen, Sergeant?" .
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 14.01.2007, 23:56:10
"Seid gegrüßt Mann vom Erschafferhaus!
Schön, dass ihr alle mir bei den Ermittlungen helfen wollt. Ich kann zwar Wegelagerer und Banditen vertreiben, jedoch bin ich nicht für Ermittlungen in einen Mordfall konzipiert.
Deshalb biete ich Euch bis zu 2.000 Galifar an, wenn ihr den Fall löst!
Der Leichnam wurde so eben von mir zum Verbrennen in Dir Kirche der Silbernen Flamme abgeben.
Ihr könnt ihn und den Tatort hiermit gerne besichtigen.
Noch Fragen?
Ich steht Euch ansonsten Tag und nacht in meiner Unterkunft zur Verfügung..."
, antwortet die Kriegsknecht laut mit brummender Stimme, da er davon ausgeht, dass alle Personen zusammen gehören.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 15.01.2007, 16:21:07
"Oha, eine plötzliche Preissteigerung...!"
Icharos tritt einen halben Schritt auf den Kriegsgeschmiedeten zu.
"Äh, Icharos Blaine! Ja, äh, ich habe noch ein paar Fragen wenn es genehm ist..."
Der Detektiv räuspert sich kurz und führt dann, mit zusammengezogenen Brauen und nachdenklichem Blick, seine Fragen auf.

"Welche Informationen können sie uns im Vorfeld zukommen lassen? Wann genau ereignete sich der Mord, wer waren Feinde des Toten - also als er noch lebte, gibt es Zeugen, et cetera."
Icharos grinst verlegen.
"Also eigentlich erst einmal alles was sie bereits wissen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 15.01.2007, 16:54:41
Durch das Ankommen am Zielort wird Nhaelin unsanft aus seinem Redefluss gerissen und begrüßt sogleich freundlich den Menschen vor ihm, der sich als Privatdetektiv ausgibt.

"Findest du nicht, dass dein Name zu lang ist? Also ich höre ja oft ziemlich viele Namen, weißt du, aber deiner ist doch außergewöhnlich... ähm... nicht kurz. Also nicht, dass es mich irgendwie stören würde, aber lange Namen finde ich faszinierend. Die haben sowas... nicht-kurzes an sich, verstehst du?"
Erstmal ein paar Sekunden über den eigenen Satz nachdenkend, kratzt sich der Halbling kurz verwirrt das Kinn, ehe er wieder aufblickt und seine Hand ausstreckt.
"Freut mich dich kennenzulernen! Ich heiße Nhaelin und das neben mir ist Weasel, wenn man ihren eigenen Worten glauben darf. Sie hat irgendwie die merkwürdige Angewohnheit von sich selbst in der 3. Person zu reden. Sehr faszinierend eigentlich! Also ich würde das höchstens 2 Sätze lang durchhalten. Und wer seid ihr dann?"
Interessiert blicken die freundlichen, braunen Augen in Richtung der beiden Drachenmalmitglieder. Dabei merkt nur das geübte Auge, wie der Blick kurz zu etwaigen Geldbörsen huscht.

Einen Augenblick später taucht der Kriegsgeschmiedete auf und es wird bekanntgegeben, dass sich der Preis auf 2.000 Galifar erhöht hat.
Zuerst lässt der Halbling Icharos seine Ausführungen beenden, ehe er sich in genau derselben Pose neben ihn stellt.
"Ohja, das würde mich nämlich auch interessieren!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 15.01.2007, 19:11:41
"Der Tote muss die Nacht von seinem Balkon gestürzt worden sein.
Er wurde heute früh am Morgen von Passanten entdeckt.
Feinde hatte er niemanden.", antwortet der Kriegsknecht wie auswendig gelernt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 15.01.2007, 22:28:06
"Dann betrachten wir als erstes den Leichnam und reden mit meinem Freund, dem Prieter der Silbernen Flamme. Oder sollen wir zunächst den Tatort besichtigen?" Fragend blickt der Cannith in die Runde. Die Ausführungen des geschmiedeten Wächters lassen aber keinen anderen Ansatzpunkt erkennen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 15.01.2007, 23:47:27
Der Geschmiedete wirft nocheinmal einen Blick auf Weasel und verschwindet anschließend über die Strasse in Richtung Mitte des Viertels.
Dabei liest er folgenden Zeitungsbericht:
Zum Entsetzen aufrichtiger Bürger Sharns ereignete sich in den letzten zwei Tagen eine ganze Reihe von Gewaltverbrechen und mutwilligen Zerstörungsakten im Blackbones-Bezirk der Cogs. Die Tragödie erreichte ihren Höhepunkt in Gestalt eines randalierenden, offenbar zu ebenjenem Zwecke (aus Bestandteilen kürzliche ermordeter Kriegsgeschmiedeter!) erschaffenen Golems, welcher sein blutiges Werk sogar bis in die Mittleren Menthis-Ebenen hatte vorantreiben können, ehe es mutigen und aufopferungsbereiten Mitgliedern der Stadtwache durch vereinigte Anstrengungen gelang, die Kreatur unschädlich zu machen. Wir möchten an dieser Stelle Sergeant Lon Sirvey eine besondere Ehre erweisen und den Angehörigen der Todesopfer unser Beileid versichern.
Nebst Todesfällen, die der Golem verursachte, wurden mehrere andere Mord- und Totschlagereignisse vermeldet, sowie erhebliche Sachbeschädigungen, insbesondere auf dem Fabrikgelände der bekannten Industriellenfamilie ir’Tain, dem das zerstörerische Konstrukt Berichten zufolge entsprungen zu sein scheint. Vorläufige Untersuchungen erwiesen, dass sich im Fabrikinneren ein geheimes und gesichertes Labor befand, betrieben von einem Kriegsgeschmiedeten, dessen funktionsunfähiger Körper durch den Vertreter der zugehörigen Cannith-Enklave, Slogar d’Cannith, als „Copper“ identifiziert wurde. Es lässt sich kaum von der Hand weisen, dass jener Copper in direktem Zusammenhang mit den Morden an acht Mitgliedern seiner Art in Verbindung gestanden hatte, deren Körperteile er in völlig morbidem und anarchischem Schöpfungsakt zur Konstruktion des Amok gelaufenen Golems benützte. Das Haus des Schöpfungsmals habe jedoch weder mit dem vorhin als rachsüchtiger Geist „Jack-in-Ketten“ bekannten und gefürchteten Maschinenmörder, noch mit dem illegalen Konstruktbauer Copper auch noch das Geringste zu tun, so Slogar, vielmehr lägen Mitschuld und Verantwortung in den Händen der sogenannten „Ermittlungsgruppe“, die in einem Atemzug mit all den unglücklichen Vorkommnissen zu erwähnen sei.
Nach Zeugenaussagen des besagten Slogar d’Cannith, des Schankwirtes des in Mitleidenschaft gezogenen Gasthauses „zum Brennenden Eisen“ und des Wachpersonals der ir’Tain-Fabrik habe jene Gruppe an mehreren Stellen für Ruhestörung und Verbrechen gesorgt - genannt seien die Ermordung Molric Torranols, des Chefaufsehers der Fabrik sowie seiner Gefolgschaft, die Zerstörung einer weiteren Schar Kriegsgeschmiedeter, der Mord an einem verarmten Wanlder des Rrawl’zraewynn-Clans oder die Erpressung unsanktionierten Zutritts zu den Räumlichkeiten der Cannith-Enklave; eine vollständige Aufzählung der Untaten jener Bande würde den Rahmen dieses Beitrages bei weitem sprengen. Ehrenwerte Bürger mögen gewarnt sein - zu den Reihen der Täter gehörten erst kürzlich entflohene Schwerverbrecher, ein Wechselbalg mit der Vorliebe, einen Zwerg nachzuahmen, eine Menschenfrau karrnathischen Ursprungs und ein Menschenmann unbekannter Herkunft; den ersteren zwei gelang es unerhörterweise, lebend zu entkommen. Ermittlungen werden fortgeführt.
Zum Inserieren von Todesanzeigen oder zum Einreichen der Aufklärung dienlicher Hinweise bitten wir Euch, verehrte Bürger, euch an unsere Redaktion zu wenden.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Uthkisan am 16.01.2007, 00:02:31
Uthkisan hatte sich noch nicht besonders weit von der kleinen Gruppe entfernt und bekam so den größten Teil der Unterhaltung und natürlich die laute Ansprache des Kriegsgeschmiedeten mit. "Ein Mord? Hier? Ich frage mich, wer der Tote ist. Und das Geld könnte ich auch gebrauchen..."

Der Elf schlendert interessiert zurück. Da er scheinbar der einzige war, der überhaupt nichts von dem Vorfall wußte, entschied er sich, erst einmal schweigend abzuwarten. Dem Cannither antwortet er mit einem zustimmenden Nicken. "Man kann sich mit diesen Priestern anfreunden?!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 16.01.2007, 00:05:16
Der Regen lässt langsam komplett nach und der Lärm der Stadt ist auch in Oakbridge schwach zu hören.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 16.01.2007, 00:36:20
Gerade will Caerdran dem Elfen hinterherspringen und ihn zurechtweisen, da betritt "Hauptmann" Viduk die Szenerie. Mit gleichgültigem Gesichtsausdruck lauscht er der kurzen Rede des seltsamen Hauptmanns, viel hatte er ja in der Tat nicht zu berichten, weit mehr beschäftigen ihn aber die Anwesenden.

Die Wache Sharns hatte also wieder eine Belohnung ausgesetzt...

Naja, sie mussten es ja wissen, jedenfalls würde er jetzt nicht mehr alleine arbeiten können und ihm blieb nur zu hoffen, dass die Anwesenden weniger dilletantisch waren, wie die letzten die er erleben musste.
Als Leto den Priester erwähnte war von ihm ein leises Grummeln zu hören. Er war zwar der politischen Neutralität verpflichtet, aber gegen diese aufgeblasenen Narren mit ihrem Geschwafel von einer göttlichen Flamme empfand er eine tiefe Abneigung.

"Unser erste Priorität muss sein, die Verbrennung des Leichnams und ein Verwischen von Spuren am Tatort zu verhindern."
Kurz zählt Caerdran die Mannschaft durch.
"Ich denke, wir sollten uns aufteilen."
zwar gefiel ihm der Gedanke nicht Unbekannte unbeaufsichtigt an einer so wichtigen Angelegenheit des Hauses arbeiten zu lassen, aber 6 Mann würden sich nur im Wege stehen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 16.01.2007, 00:40:14
Doch wäre eine Aufteilung der Gruppe wirklich richtig?
Wo läge der Vorteil?
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 16.01.2007, 16:58:36
"Gestürzt *worden*, so so..."
Icharos prägt sich alle informationen genau ein, sein Gedächtnis hatte ihm in solchen Fällen bisher immer das seiner Meinung nach lästige Führen eines Notizbuchs erspart.

Ein wenig verwirrt durch das abnorme Geplapper des Halblings welches wie ein munteres, nichtssagendes Bächlein durch seine Ohren gerauscht war und der plötzlichen Zuwortmeldung des Ritters blickt sich der Detektiv ersteinmal um und schätzt kurz die Lage ein ehe er mit selbstbewusster Stimme und leicht gehobenen Augenbrauen die Meinung eines Experten - ihm - vertritt.

"In der Tat sollten wir als erstes die Leiche untersuchen, die Kirche wird sich von der Zeremonie nicht allzulange abhalten lassen. Anschließend widmen wir uns dem Tatort selbst - ich gehe doch entschieden davon aus dass die Wache diesen so lange konserviert hat!
Sich zu trennen dürfte wenig Sinn machen, eine Untersuchung ist nur dann wirklich professionell wenn sie komplett gemacht wird! Kein Detail darf dem Ermittler dabei entgehen!

Also dann, lösen wir die Sache einmal rasch auf!"

Mit beschwingtem Schritt schulter Icharos seine Umhängetasche neu und stolpert beinahe als er die kurze Treppe zum Tempel erklimmt. Am Absatz angekommen dreht er sich noch einmal mit gewichtiger Miene und leicht zerzausten Haaren zu den anderen um.
"Und bitte niemals vergessen: Gucken tut man mit den Augen, nicht den Händen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 16.01.2007, 17:07:04
Im Inneren des Tempels kniet weiter vorne ein menschlicher Priester in den silberblauen Gewändern mit rotblonden Haaren vor einem aufgebarten Leichnahm und erteilt ihm die letzte Ölung.
Der Kleriker steht auf und mustert die Besucher:
"Bei der heiligen Flamme! Sir Leto! Schön Euch zu sehen, wenn auch zu solch finsteren Zeiten!
Wie es aussieht habt ihr Euch ein paar Hilfen mitgebracht?
Schaut Euch bitte den Leichnahm an, denn ich werde ihn erst danach der Flamme schenken.
Solange ihr in Oakbridge seid und Heilung benötigt, lasst es mich bitte wissen, denn auch hier ihm Tempel bekommt ihr die Vorzüge als Mitglied des Erschafferhauses.
Möge das Böse niedergestreckt werden und die Flamme Euch schützen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 16.01.2007, 19:54:26
"Danke für diese freundlichen Worte, mein Freund. In der Tat werden meine Gefährten undiIch unser Bestes geben, um den Fall aufzuklären." Leto tritt an die Leiche heran und betrachtet sie. Dann sieht er Icharios an: "Nun zeigt, was Ihr könnt."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 16.01.2007, 20:29:47
Als Weasel  und der Halbling bei den Anderen ankommen beginnt das kleine Plappermaul unaufhörlich irgendwelche Geschichten über lange Namen zu erzählen. Währen dieses Redeschwalls, mustert Weasel die Gruppe der Zuhörer.

Ahh... ein Mann aus dem Erschafferhaus. Welch Freude! Dann noch ein Fleischling der wohl vorgibt sich mit solchen Mordfällen auszukennen. Der Fleischling mit spitzen Ohren gehört wohl nicht dazu, oder doch? Und dann endlich einer der Soldaten. Weasel hat sich schon gefragt, ob alle Soldaten jetzt Soldaten sind, die von den Fleischlingen Stadtwachen genannt werden. Weasel ist sehr nachdenklich. Bei so vielen Helfern sollte die Auflösung des Rätsels kein Problem darstellen...

Weasel unterbricht die Redesuaden des kleinen Fleischlings und sagt ohne dabei jemanden direkt anzusehen:
"Seid gegrüßt, Erschaffer. S Alpha 23-3 wird oftmals Weasel genannt."

Als der Rest der Gruppe Richtung Tempel geht, schließ Weasel sich an.
Komische Gruppe. Mal sehen, was Weasel an diesem außergewöhnlichen Wir noch alles passiert. Weasel würde ja mal zu gerne interessieren, warum Sergeant Viduk weiß, dass der tote Fleischling vom Balkon gestürzt worden ist. Könnte er nicht nur gefallen sein? Weasel ist sehr verwundert und neugierig.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 16.01.2007, 22:25:14
Zielstrebig geht Icharos auf den Kleriker zu und nickt begrüßend.
"Äh, ja! Icharos Blaine, Privatdetektiv. Ich darf mal...?"
Seine recht wüsten Haare zurückstreichend  tritt er vor und mustert die Leiche mit konzentriertem Blick, wenn auch vorerst nur recht oberflächlich.

Stattdessen stellt er gleichzeitg noch eine Fragen an den Priester ehe er seine Umhängetasche öffnet um die richtigen Instrumente für eine eingehende Untersuchung zu Tage zu fördern...
"Also, was wissen sie genau über den Fall...also diesen Mordfall! Mit wem verkehrte das Opfer gewohnheitsmäßig? Wer hat den Mord gemeldet und woher sind sie sich sicher dass er gestoßen wurde?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 16.01.2007, 22:31:47
"Also ich finde ihr könntet ruhig alle etwas gesprächiger sein. Ich meine immerhin lösen wir hier gemeinsam den Fall und dieses andauernde deprimierte und besserwissende Mäh und Muh is' irgendwie so unerquicklich! Wenn hier alle so wären wie ich, dann würde das alles viel besser sein!"
Als der Halbling merkt, wie das Interesse an ihm schwindet und er beinahe schon absichtlich überhört und übersehen wird, gibt er ein protestierendes "Hmpf!" von sich, ehe er sich dem Detektiv anschließt. Als sich dieser umdreht und meint, etwas wichtiges sagen zu müssen, entfährt dem kleinen Abenteurer ein "Ich esse auch mit dem Mund und nicht mit den Ohren, aber danke für den Ratschlag!", bevor er sich schnell an Icharos vorbeidrängt.
Im Tempel angekommen geht er langsamen, aber neugierigen Schrittes auf die Bahre mit der Leiche zu, um diese zu inspizieren.

Den Kopf leicht schräg haltend, springt Nhaelin immer wieder etwas hoch, um einen Überblick über die Leiche zu bekommen. Kann man irgendwelche Druckspuren feststellen, oder gibt es etwas anderes verdächtiges?

"Na, hat der große Detektiv schon was herausgefunden? Ich nehme an der Fall ist gelöst, oder?"
Ein neckisches Lächeln umspielt sanft die Lippen des Halblings, während er darauf wartet, dass auch die anderen kurz die Leiche inspizieren.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 17.01.2007, 00:13:49
Dieser Priester nervte ihn schon nach seinem ersten Satz und zumindest in den Gedanken des Ritters war er derjenige der niedergestreckt wurde, wenn auch von einem Streitflegel. Er hasste die Thraner und ihre schwachsinnige Religion schon seit er denken konnte und er hoffte inständig, dass sie die Hilfe des Priesters nicht brauchten, wenigstens nicht die dieses Priesters. Bitten würde er sie jedenfalls nicht...

Caerdran nahm einen Platz etwas außerhalb des Geschehens ein, wenngleich er auch darauf achtete, dass er alles überblicken konnte. Die Untersuchung von Leichen war nicht sein Spezialgebiet und wenigstens dieser Icharos schien sich damit auszukennen.
Dort steht er kerzengerade mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und wartet darauf, dass der Breländer seinen Untersuchung beginnt. Er würde ihn zwar gewähren lassen, aber ein wachsames Auge auf jede seiner Bewegungnen haben.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 17.01.2007, 00:26:15
Der Priester namens Loffer Magnulin, welcher wirklich aus Thrane stammen mußte, zuckt mit den Schultern.
"Ich habe weder eine Erklärung für den Mord, noch irgendetwas herausgefunden.
Der Kunsthändler Svans ir'Klimansor hat einen sehr guten Ruf in ganz Sharn, doch hatte er weder Freunde, noch Feinde.
Er war sehr verschlossen und ging nur zum Schachspielen unter Leute."
Überall in der Gebetshalle liegt unangenehm der Geruch von Weihrauch in der Luft.

Icharos Blaine betrachtet den eingeölten Körper des Menschen im betuchten Alter auf dem Altar und sieht eine riesige Platzwunde, aus welcher Gehirnmasse und Blut herausläuft.
Diese Wunde mußte er sich beim Sturz zugezogen haben.

Nhaelin Geffen bemerkt währenddessen, dass dem Toten post mortem ein Stück Haut vom Brustkorb herausgeschnitten wurde.
Außerdem hat der tote Kunsthändler eine durchtrennte Kehle.

Der Priester der Silbernen Flamme zündet eine weitere Kerze mit silbernen Feuer an.
"Ich habe mit der Kraft der heiligen Flamme den toten Körper nach hinweisen befragt, doch er konnte mir den Mörder nicht beschreiben, da er von Hinten angegriffen worden ist.
Er beteuerte mir, dass er keine Feinde, auch in seinem Kollegenkreis, hatte.
Wenn ihr soweit seid, dann würde ich nun gerne den Leichnam zu Asche führen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 17.01.2007, 20:38:56
Die kleine Kriegsgeschmiedete, die sich während des Gesprächs von Icharos und dem Priester mehr im Hintergrund gehalten hat, läuft nun auch langsam auf den Leichnam zu und inspiziert diesen. Weil Icharos gerade neben ihr steht, zupft sie diesen leicht am Arm und deutet auf die Stelle am Brustkorb des Toten.

"Fleischlinger haben wirklich komische Rituale. Wenn Kriegsgeschmiedete nicht mehr funktionieren, werden Körperteile demontiert und wiederverwendet. Weasel würde interessieren, warum man nur ein kleines Stück der Außenhülle des toten Fleischlings entfernt hat und den Rest verschrotten möchte?"

Um dem Geheimnis des Rituals näher auf den Grund zu gehen, schaut sich Weasel die Stelle um den herausgeschnittenen Hautfetzen genauer an.

Weasel würde interessieren, ob der Fleischlingsschmied, der die Außenhaut bearbeitet hat, sauber gearbeitet hat. Ist Betriebsflüssigkeit ausgelaufen? Weasel hat gehört, dass die Betriebsflüssigkeit von Fleischlingen sehr schnell verklumpt, wenn sie ausläuft. Wenn sie nicht ausgelaufen ist, muss der tote Fleischling wohl schon länger tot gewesen sein.  Wie tief hat der Schmied geschnitten?

Ihr Blick schweift auch zum Hals des Toten. Auch hier prüft sie nach, wie viel Betriebsflüssigkeit verloren gegangen ist, bevor sie geronnen ist.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 17.01.2007, 22:18:52
Leto wirft den Halbling einen zweifelnden Blick zu. Bei dessen Geschwafel wünscht man sich fast taub zu sein. Dennoch lächelt er ihn gelegentlich freundlich an und nickt ihm aufmunternd zu.

Die Bemühungen des jungen Detektiven stört er nicht weiter, aufmerksam betrachtet er jedoch die Bemühung des kleinen Geschmiedeten. Ein wahres Meisterstück der Magieschmiedekunst! Aber das Haus dem er angehört, würde auch weniger als die Perfektion kaum aktzeptieren.

"Was habt ihr nun bei euren Untersuchungen herausgefunden?" fragt der Barde und Magieschmied schließlich seine Gefährten.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 17.01.2007, 22:29:29
"Nun, sein Gehirn ist offensichtlich noch da...es läuft dort aus seinem Schädel!" meint Icharos mit einem gestelzten Fingerzeig blasiert.
"Aber dies da...? Einen Moment noch Pater!"
Mit eiligen Händen nimmt der Detektiv sein Untersuchungsset aus der Tasche und legt das rechteckige Holzkästchen auf einer Steinstufe ab ehe er es achtsam öffnet und eine lange Pinzette sowie eine große Lupe herausnimmt.

Mit diesem Werkzeug untersucht Icharos aufmerksam das ausgeschnittene Stück auf der Brust des Toten.
"In der Tat. Sagt, Prälat, ist diese Präparierung teil des Rituals oder hatte die Leiche das schon zuvor? fragt der Privatdetekitv und, nachdem er Weasels Blick folgt, sieht er sich auch die Kehle des Kunsthändlers an.

Icharos wendet sich zu dem Priester wobei sein rechtes Auge durch die immernoch erhobene Lupe grotesk vergrößert wird.
"Und...wie sagte der Tote wäre er ermordet worden? Nur gestoßen...?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 18.01.2007, 23:32:16
Als Icharos die Brust näher untersuchen will, tritt die kleine Geschmiedete einen Schritt zur Seite um die Bemühungen nicht zu stören. Sie lauscht aufmerksam den Fragen und Feststellungen Icharos` und denkt bei sich:

Weasel wundert sich, ob Priester auch mit defekten Kriegsgeschmiedeten sprechen können.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 21.01.2007, 13:52:05
"Nunja, er wurde scheinbar vom Balkon gestürzt, nachdem ein blutiger Kampf stattgefunden hat.
Der Tote und seine zerfetzte Kleidung war mit Blut völlig verschmiert.
Vielleicht wurde ihm beim Kampf oder beim Sturz ein Stück Haut herrausgerissen?
Die Kehle des Opfers wurde scheinbar ebenfalls dabei durchtrennt und führte mit zum Tod.
Davor oder danach, ich meine damit den Sturz, bei der heiligen Flamme, ist nur abzuschätzen wie mit einem Stock im Nebel den Ochsen zu treffen."
Der Kleriker ist völlig blass im Gesicht, denn scheinbar hat er schwache Nerven.
Er würgt leicht und hustet in einen goldenes Seidentuch.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 21.01.2007, 16:24:16
"Nein, die Ränder sehen aus als ob sie sauber geschnitten wurden, das kann also weder beim Kampf noch beim Sturz geschehen sein. Das Opfer wurde also vom Balkon gestoßen und *dann* wurde dem Toten das Stück Haut herausgeschnitten...äußerst interessant!" meint Icharos nachdenklich und mehr zu sich selbst.

Dann wendet der Privatdetektiv sich beschwingt zu den anderen um.
"Ich denke wir sollten uns nun den Tatort genauer ansehen um weitere Spuren zu finden  und den Hergang rekonstruieren zu können! Außerdem sollten wir herausfinden *was* an dem fehlenden Stück Haut so besonderes ist dass der Mörder nocheinmal heruntergegangen ist um es zu bergen.
Einwände und Ideen?"
Das Arbeitsfieber hatte Icharos gepackt. Dies ist ein besonders packendes Mysterium und  er kann es kaum erwarten es Stück für Stück zu entschlüsseln und zusammenzusetzen...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 21.01.2007, 16:28:35
Der Kleriker findet wieder seine Fassung und führt die Ermittler und Abenteurer nach draußen, wo schon wieder ein eisiger Wolkenbruch und Sturm herrscht.
"Möge die Flamme Euch schützen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 21.01.2007, 21:13:10
Während der Halbling den Ausführungen der anderen lauscht, überprüft er nochmal die Wunde. Kann man erkennen ob das Hautstück mit einem kleinen oder großen Klinge herausgeschnitten wurde?

"Ich denke auch, dass wir den Tatort aufsuchen sollten.
Wegen dem Hautstück... ich weiß nicht, aber kann es sein dass der Täter dieses Stück Haut für ein... Ritual, oder etwas in der Art, gebrauchen könnte? Ich kenne mich da nicht so aus, aber vielleicht benötigt der Täter eine Komponente von dem Opfer und ein Stück Haut wird selten freiwillig hergegeben. Aber jetzt ist es wohl wirklich erstmal besser, wenn wir den Tathergang renkostru...reionktrs... rekonstruieren!"

Mit einem triumphalen Grinsen macht sich Nhaelin auf den Weg. An dem Leichnam gibt es nun nichts mehr zu sehen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 21.01.2007, 22:15:38
"Möglich." meint Icharos während er rasch aber sorgfältig seine Gerätschaften wieder verstaut und sich, seinen Hut wieder aufsetzend, knapp vom Priester verabschiedet und ebenfalls wieder auf die Straße begibt.
"Ich vermute allerdings eher eine bedeutungsvolle Tätowierung oder gar ein sich manifestierendes Drachenmal dessen Existenz irgendjemand geheimhalten will - aber vage Vermutungen sind natürlich keine wissenschaftlich korrekte Form der Annäherung an ein Problem!" fügt er rasch hinzu.
"Wir sollten in der Tat erst alle Hinweise zusammentragen und dann logisch und rational dedizieren!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 02:44:25
Kurz darauf erreichen die privaten Ermittler gemeinsam zügig den Tatort - die Wohnung des ermordeten Kunsthändlers.
Auf der Strasse vor dem Balkon ist trotz des starken Regens immernoch ein riesiger Blutfleck zu erkennen.
Die Tür hoch in die Wohnung des Toten ist mit einem Siegel der Stadtwache versiegelt, jedoch nicht abgeschlossen.
Eine sonderbare Ruhe und Kälte liegt über dem Tatort.
In der Nähe strahlt das Schild der Schänke "Bluebird Inn" leuchtend blau in die Ferne.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 22.01.2007, 10:34:38
Icharos rührt sich vorerst jedoch garnicht vom Fleck sondern betrachtet das Haus konzentriert.
Der Detektiv versucht abbzuschätzen wie hoch der Balkon über der Straße liegt...ab einer gewissen Höhe hätte der Mörder nämlich fliegen oder schlicht die Treppe benutzen müssen um zu dem gestürzten Opfer zu gelangen...!

Außerdem sondiert er die Nachbarschaft. Wie konnte ein Kampf auf dem Balkon unbemerkt bleiben?
Alles Details die sich, so hofft Icharos, hinterher zu einem perfekten Bild zusammenfügen werden...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 22.01.2007, 12:20:24
Weasel hat den Dialog mit dem Priester aufmerksam verfolgt.
Schweigend und in Gedanken versunken läuft sie mit den Anderen Abenteurern zum Tatort. Sofort fällt ihr das blau leuchtende Schild des Lokals gegenüber auf.

"Weasel meint sich an ein Bluebird Inn zu erinnern..."
Weasel kann sich nicht erinnern, woher Weasel das Schild kennt.
".... Weasel meint trotzdem, dass alle sich die Schänke ansehen sollten. Vielleicht hat sich dort ein Fleischling oder ein Kriegsgeschmiedeter aufgehalten, oder die Schänke war gar geöffnet, als die Tat passierte. Weasel würde auch interessieren, wer die Tat gemeldet hat."

Anschließend schaut sich die kleine Kriegsgeschmiedete interessiert um.

Wo würde Weasel  sich verstecken, wenn Weasel unbemerkt ins Haus gelangen wollte? Weasel würde zum beobachten des Hauses sicherlich die Schänke benutzen. Als Fleischling fällt man da wohl weniger auf und hat einen guten Blick auf das Haus des toten Fleischlings. Weasel meint, dass der Schankwirt evtl in den letzten Tagen einen Stammgast mit Fensterplatz hatte!

"Weasels Gruppe sollte den Wirt des Bluebird Inn nach einem seiner Stammgäste fragen... Weasel würde wohl zu auffällig sein, um das zu tun."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 13:38:56
Der Balkon ist ungefähr in zwölf Metern höhe und die restlichen Gebäude sind Wohnungen oder kleine Geschäfte des Viertels, welche fast alle auch einen Balkon besitzen.
Darunter auch der Kunstladen des Toten.
Eine massive Schmiede aus Stein und Stahl ist ebenfalls von der mit immerleuchtenden Laternen beleuchtenten Strasse aus gut sichtbar.
Ein dickes Metalldach schützt die Schmiede vor herabfallenden Dingen und ein großes Stahlschild über der Eichentür verkündet folgende Redensart:
"Die Götter erschafften Eisen, doch ein Mann schmiedete den Stahl"
Die restlichen Gebäude sind aus Holz und Stein, genauso wie die Brücken, welche die Strassen im Vierteln bilden.
Nur die Schänke ist komplett aus Holz.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 22.01.2007, 16:15:14
"Die Idee, die Schenke zu besuchen, um Informationen zur erhalten, was zur Tatzeit hier los war, finde ich super. Der Wirt hat vielleicht auffällige Personen bemerkt oder ein anderer Gast hat was mitbekommen. Also ich find das ganze hier schonmal total aufregend! Bevor wir allerdings zum Inn gehen, sollten wir den Tatort untersuchen. Da können wir sicher vieles entdecken, es sei denn der Mörder war so geschickt, dass er keine Spuren hinterlassen hat. Aus vielen Erfahrungen weiß ich aber, dass die immer was übersehen. Oder was denkt ihr!? Auf jeden Fall lösen wir diesen Fall, da bin ich sicher!"

Aufgeregt und neugierig überschlägt sich die Stimme des Halblings fast. Ungeduldig trippelt Nhaelin auf dem Boden und wartet darauf, dass die anderen Anstalten machen, das Gebäude zu betreten.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 18:00:25
Der Regen lässt wieder einmal kurzfristig nach, während der Halbling seine schlauen Worte an die Gruppe richtet.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 22.01.2007, 21:38:07
"In der Tat eine sehr gute Idee. Das gemeine Volk weiß doch in der Regel erstaunlich viel...aber wie gesagt: Erst der Tatort!" pflichtet der Privatdetktiv der Kriegsgeschmiedeten und dem Halbling leicht blasiert zu.

Icharos nähert sich der Tür und bricht das Siegel fein säuberlich auf.
"Ich nehme an wir sind befugt, nicht wahr?"
Dann schaut er sich den Eingangsbereich ersteinmal genau an ehe er die anderen Gruppenmitglieder hineinlässt und sich hinauf zum Tatort selbst begibt...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 22.01.2007, 21:42:55
Ob sie den Fall lösen würden, würde sich zeigen. Sicher war, dass der Halbling eine lose Zunge hatte. Der Vorschlag des mechanischen Kunstwerks war aber richtig. Leto wendet sich der Tür des "Bluebird Inn", öffnet sie und tritt ein. Der Tatort wird Ihnen nicht davon laufen.

"Icharios Ihr könnt, wenn ihr wollt, schon einmal den Tatort sichten. Ich brauche erstmal ein warmes Getränk. Bei dieser Gelegenheit kann ich mich ja auch gleich einmal umhören!"

Leto war schon fast zur Tür hinein, als ihm Zweifel an seiner Vorgehensweise kommen. Sollte er seine Gefährten wirklich alleine lassen? Icharios schine zwar kompetent, aber auch etwas eingebildet zu sein. Seufzend drehte der junge Cannith auf der Türschwelle um.

"Ein d'Cannith ist immer befugt. Lasst uns doch lieber erst hinaufgehen. Detektiv der ihr seit, wollt ihr aber sicher zunächst das Schloss auf Einbruchsspuren untersuchen, nicht wahr?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 22:45:21
Im Treppenhaus und am Eingang sind keine Tatspuren erkennbar.
Der Mörder versteht wohl sein Handwerk perfekt und hinterlässt keine Bewiese oder Spuren.
Auch die Tür wurde nicht beschädigt, da der Händler wohl nicht abgeschlossen hatte.
Oakbridge ist halt kein üblicher Ort der Verbrechen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 22.01.2007, 23:10:32
"Nicht nötig." meint Icharos leicht abwesend.
"In dieser Gegend schließen die wenigsten überhaupt ab...erinnert mich daran warum ich es für gewöhnlich tue!"
Mit vielsagendem Blick erklimmt der Detektiv die Stufen in Richtung Wohnung.
"Wir sollten eventuell auch den Laden selbst überprüfen - ein Raubmord ist immerhin nicht unwahrscheinlich. Schöner Tand kann sehr wertvoll sein, ironischerweise erst wenn er schon uralt ist!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 23:22:33
Auch die Wohnungstür ist nicht abgeschlossen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 22.01.2007, 23:26:00
"Wir können das gerne tun. Der Mörder stahl sicher einige Sachen aus dem Laden, wobei er von dem Besitzer überrascht wurde. Er sah dessen makellose Haut und entschloss sich, ein besonders schönes Stück herauszuschneiden. Den mittlerweile getöteten Eigentümer hat er dann in die Tiefe gestürzt, was sicher die Chancen, ohne Aufsehen zu entkommen, enorm verbesserte...Ihr habt ganz Recht, dass könnte ein ganz gewöhnlicher Raubmord sein."

Leto verdreht hinter dem Rücken des Detektivs die Augen und kann sich ein Lächeln nicht verkneifen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 22.01.2007, 23:36:54
Entrüstet dreht sich Icharos vor der Wohnungstür um.
"Verehrter Herr d'Cannith, man soll *niemals* eine Möglichkeit ausschließen, so unwahrscheinlich sie auch wirken mag - schon garnicht zu einem so frühen Stadium der Ermittlungen!"

Sich wieder etwas fassend rückt der Detektiv den Stehragen seines Hemdes zurecht.
"Außerdem sprach ich nicht von einem 'gewöhnlichen Mord', genausowenig wie überhaupt klar ist dass es sich nicht um mehrere Täter gehandelt hat! Wir können es uns nur nicht leisten auch nur einen Hinweis zu übersehen, oder seid ihr da anderer Meinung?"

Ohne eine Antwort abzuwarten öffnet Icharos sein Untersuchungsset, zieht sich mit gewichtiger Miene weiße Handschuhe über und betritt vorsichtig das Zimmer...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.01.2007, 23:40:34
Die Wohnung wirkt aufgeräumt und völlig gewöhnlich, wenn nicht an einer der Wände massive Blutspritzer wären und die Tür zum Balkon in Scherben liegen würde.
Außerdem ist auch auf dem Balkon eine Blutlache zu erkennen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 23.01.2007, 00:17:17
Wieder hält sich Caerdran dezent im Hintergrund, dieser Detektiv schien sich doch tatsächlich mit seiner Arbeit auszukennen.

Das Erwähnen von Letos Nachnamen hatte er nur mit einem verächtlichen Schnauben kommentiert. Offensichtlich musste da jemand noch über seinen Platz in der Welt und den seines Hauses aufgeklärt werden und die passende Gelegenheit dazu würde mit Sicherheit noch kommen.

Nach weiteren Kommentaren verliert er jedoch so langsam die Geduld.
"Herr Cannith, lasst den Mann seine Arbeit tun, danach ist noch genug Zeit für alles andere."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 23.01.2007, 09:05:48
Yatheru Uthkisan Luemus schiebt sich erneut schuppsend nach vorne und betritt ebenfalls die Wohnung.
Der Elf ist scheinbar völlig entrüstet, dass sein Schachfreund tot ist.
Blind vor Trauer marschiert er weiterhin wortlos direkt auf den Balkon zu, um diesen zu untersuchen.
Dabei schaut er auch über den Balkon, wobei er jedoch seinen Halt verliert und hinabstürzt.
Beim Aufprall auf der Strasse bricht er sich alle Knochen und stirbt sofort blutspuckend.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 23.01.2007, 10:25:55
Ryal Rakarth Ilduith schlendert gerade gemütlich in seiner freien Woche, da die Morgrave Universität Vorlesungsfreie Zeit hat, durch Oakbridge als ein Elf einige Meter von einem Balkon auf die Strasse kurz vor dem Kobold hinabstürzt und leblos liegen bleibt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 23.01.2007, 17:58:42
In der Wohnung des Ermordeten entgegnete Leto zwischenzeitlich: "Gerne. Ich stehe niemanden im Weg." Langsam ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. Als er sah wie sich Elf der Balkonbrüstung näherte. "Vorsicht!" schrie er noch, aber leider zu spät.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 23.01.2007, 18:01:13
Und irgendwie war sich der Cannither sicher, dass es nicht der letzte Tote in diesem Mordfall bleiben würde.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 23.01.2007, 18:32:55
Leto läuft zum Geländer und schaut in die Tiefe. Dort bietet sich ihm wahrlich kein schöner Anblick. Zweifelnd schaut er zu seinen Gefährten. Wen wird es als Nächsten erwischen? Doch er gibt sich nicht lange solch müßigen Gedanken hin.

"Das war äußerst bedauerlich. Aber wir sollten mit unseren Ermittlungen fortfahren." Er nimmt einen Ring vom Finger und spricht einige Worte. Dann drückt er ihn Icharios in die Hand. "Dieser Ring wird Euch beim Durchsuchen des Raums und dem Aufspüren von Hinweisen die nächsten zwanzig Minuten unterstützen." Dann nimmt er eine Schriftrolle zur Hand, liest den darauf niedergelegten Spruch und berührt den jungen Detektiv leicht am Arm. "Und dies sollte dafür sorgen, dass es etwas schneller geht."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 23.01.2007, 19:09:07
Konsterniert hatte Icharos den seltsamen Freitod des gramerfüllten Schachspielers beobachtet. Das Geräusch des aufprallenden Elfen hatte seine Mundwinkel spontan angewiedert nach unten wandern lassen.
"Wie ich schon sagte..." beginnt der Privatdetektiv langsam und ein wenig verstört.
"An Tatorten sollte man sich stets überaus vorsichtig verhalten...!
Äh, ihr...!" Er wedelt mit der schlanken Hand in Richtung Caerdran, "Ihr seht heute besonders tapfer aus, schaut doch einmal nach wie es dort unten inzwischen aussieht, ja?"
Bei dem Gedanken an eben dieses kann sich Icharos ein leichtes schütteln nicht verkneifen.

"Besten Dank!" gibt er leicht überrascht an den Cannither zurück.
"Ich beginne jetzt den Tatort zu untersuchen!" kündigt er kurz darauf, offensichtlich wieder gefasst, mit gewichtiger Miene an.
"Ihr könnt selbstredent assistieren und euch ebenfalls umsehen - aber nichts anrühren!"
Mit diesen Worten breitet Icharos sein Untersuchungsset zur Gänze auf dem Boden aus und ein ganzes Sammelsurium an Utensilien, Bestecken und Phioilen kommt zum Vorschein.
Auf diese Weise ausgestattet nimmt der leicht exzentrische junge Gentleman jeden Zentimeter des Tatorts mit akribischer Leidenschaft unter die Lupe.
Und nicht nur dass, er überprüft ob und welche Möbel verrückt wurden, macht mit einem weißen Pülverchen etwaige Fingerabdrücke sichtbar, versucht anhand des Musters der Blutspuren Art und Wirkungsrichtung der Angriffe festzustellen und noch vieles andere von dem sich mancher Beobachter nach einem Sinn fragen würde...

Kurz, Icharos tut alles um die Tat rekonstruieren zu können oder einen brauchbaren Hinweise zu erlangen...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 23.01.2007, 22:34:26
Aufgeregt folgt der Halbling den anderen die Treppe hinauf. Während sich die Ermittlungstruppe kurz berät blickt Nhaelin ein wenig geistesabwesend durch den Raum, ehe sein Blick auf den gedankenverloren torkelnden Uthkisan fällt.
Einem leicht ungläubigen "Sagt mal, was macht der da...?" folgt Uthkisans Absturz in die Tiefe. Sofort sprintet der Halbling hinterher und kann nur noch den Blick vor der widerlichen Szenerie abwenden, die sich ihm bietet. Die Mundwinkel in einem Ekel verziehend, dreht er sich um und meint mit dumpfer Stimme:
"Also das nenne ich detektivische Ineffektivtät... wenigstens müssen wir diesen Fall nicht aufklären."
Nhaelin versteht es äußert gut, mit unangebrachtem Galgenhumor die Situation darzustellen.
Einem verständnislosen Seufzen folgt die Untersuchung des Raums. Der Detektiv scheint sich besonders wichtig vorzukommen und wieder einmal kann sich der kleine Schurke eine Gemeinheit nicht verkneifen.
"Du weißt aber schon, dass du hier nachher wieder alles aufräumst, oder? Du könntest Spuren verwischen indem du hier dein ganzes Zeugs ausbreitest. Ja, wahrscheinlich hast du gerade den einzigen Fußabdruck hier im Haus zerstört! Ne, ne, ne..."
Mit einem verständnislosen Kopfschütteln wendet sich der Halbling von Icharos ab und kann sich ein schlemisches Grinsen nicht verkneifen.
"Aber ihr anderen habt ja gehört: Hier nix anfassen!"
Ein breites Grinsen umspielt frech die Lippen des Halblings, der sich nun den Raum näher ansieht. Dabei achtet er weniger auf Fußspuren und Finerabdrücke sondern eher auf eigentlich offensichtliche Dinge, die einem vielleicht entgehen mögen. Zum Beispiel ein offenes Buch, ein heruntergefallenes Schreibzeug oder ähnliches. Die Frage ist, ob das Opfer den Täter kannte, oder ihn vielleicht sogar erwartete...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 23.01.2007, 22:42:12
Icharos Blaine bemerkt, dass ein kurzer Kampf stattgefunden hat, da ein Teppich leicht verschoben ist.
Mehr findet die Gruppe jedoch nicht heraus, außer den schon bemerkten Blutspritzern.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 23.01.2007, 23:24:48
Die kleine Kriegsgeschmiedete, die sich bislang im HIntergrund gehalten hat, um lieber den Profis das Feld zu überlassen, marschiert langsam hinter der Gruppe her.

Als sie den Absturz des spitzohrigen Fleischlings verfolgt, sprintet sie nach unten, um eventuell noch Hilfe zu leisten.
Fleischlinge sind komisch... denkt sie beim herabstürzen der Treppe.
Selbst Weasel weiß, dass ein Sturz aus dieser Höhe todlich enden kann. Weasel will wissen, warum Fleischlinge so komische Sachen machen?

Unten angekommen kann sie jedoch nur noch den Tod des Herabgestürzten erkennen.
Gedankenversunken begibt sie sich wieder nach oben und beginnt die Blutspritzer genauer zu untersuchen.
Offenbar wurde der tötliche Streich bereits im Haus ausgeführt. Weasel möchte wissen, warum der tote Fleischling dann aus dem Fenster gestürzt ist... und warum die Fensterscheibe defekt ist. Weasel meint, dass sicherlich jemand gehört hat, dass die Scheibe zu Bruch gegangen ist.

Interessiert betrachtet die kleine grüne Gestallt die Scherben.
Sind sie im Haus, oder auf dem Balkon? Dadurch könnte man feststellen, ob der Einbrecher durch das Fenster gekommen ist, oder durch die Türe.
Daraufhin prüft Weasel die übrigen Fenster im Haus, ob diese verschlossen sind.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 23.01.2007, 23:29:30
Die Scherben liegen fast komplett nur auf dem Balkon.
Die Fenstertür zum Balkon war verschlossen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 24.01.2007, 07:51:17
Nachdem das kleine Konstrukt die Fenster geprüft hat, streift Weasel durch die Wohnung, um einen Eindruck von der menschlichen Art zu leben zu bekommen.
Auf ihrem Gang durch alle Zimmer, saugt sie mit ihren Augen förmlich Alles auf, was in den Ecken und Winkel steht.

Weasel war noch nicht oft in einer Fleischlingswohnung. Weasel wundert sich, warum so viel Zeug hier rumsteht, dass keinen Nutzen hat...

Als sie wieder zu den Gefährten kommt, tritt sie auf den Balkon und prüft den Boden auf Blutspuren.

Weasel denkt, dass der Mörder vielleicht in die Betriebsflüssigkeit des Fleischlings getreten ist und somit Spuren hinterlassen hat.

"Weasel will zu Bedenken geben, dass bei diesem Verspritzen vom Betriebsflüssigkeit, der Mörder sicherlich etwas abbekommen hat. Vielleicht sollten wir die Schrottplätze inder Umgebung absuchen. Sicherlich hat sich der Mörder von verdächtigen Sachen wie Kleidung und Waffe getrennt, wenn diese voll Betriebsflüssigkeit waren."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 24.01.2007, 11:04:10
Fussspuren oder andere Spuren sind nirgendwo zu finden.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 24.01.2007, 16:05:53
Ryal geht nachdenklich die Strasse entlang, nicht wissend, dass der Tatort des Mordfalls ganz in der Nähe liegt, als ihm plötzlich ein Elf vor die Füsse fällt. Zuerst springt er erschreckt zurück, um kein Blut auf sein Hemd zu bekommen, dann beugt er sich interessiert über die Leiche.
Interessant... Eine interessante Demonstration der Wirkung eines tiefen Falls auf lebende Wesen. Wie stark müssten Knochen sein, um einen solchen Fall zu überleben? Dieser hier ist ja völlig zerschmettert. Wenn es sich hier um Mord handelt, wäre es eine interessante Gelegenheit, der Stadtwache behilflich zu sein und eine Belohnung zu kassieren.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 24.01.2007, 16:52:37
"Falls er seine Kleidung verschwinden lassen wollte haben wir hier in dieser Stadt so gut wie keine Chance etwas wiederzufinden..."

Icharos klappt seinen Utensilienköfferchen wieder zu und erhebt sich langsam.
"So wenig Spuren...!"
Er fährt sich mit der Zunge über die Lippen und massiert sich dann mit Daumen und Zeigefinger den Ansatz des schlanken Nasenrückens während er konzentriert die Augen schließt.
"Also, versuchen wir die Tat zu rekonstruieren...

In der gestrigen Nacht betrat der Mörder das Haus über den Vordereingang und begab sich nach oben. Dort traf er das Opfer in dessen Wohnung an, ein kurzer Kampf entbrennt in welchem der Angreifer dem Kunsthändler die Kehle durchschneidet und ihn durch die Balkontür stößt. Daher die beiden Blutspuren.
Ich nehme an dass er zu diesem Zeitpunkt bereits tot war und der Mörder ihm noch hier das Stück Haut entfernt hat.
Dann warf der Täter den Mann wie gesagt über die Brüstung.
Die Haut erst auf offener Straße zu entnehmen wäre sehr riskant und unsinnig gewesen!

Ergänzungen?"

Icharos war den von ihm beschriebenen Weg mit nachdenklichen Schritten nachgegangen und blickt nun vom Balkon aus auf die Straße hinunter wo der Kobold gerade interessiert den toten Elfen mustert.
"Heda! Dort unten! Wie sind seine Verletzungen zu charakterisieren?" ruft der Detektiv sachlich zu dem kleinen Akademiker hinunter.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 24.01.2007, 20:34:35
Der Kobold sieht nach und wendet sich, noch immer in der Hocke dem Balkon zu und ruft nach oben:
"Zahllose komplizierte Frakturen. Blutfluss aus Mund und Nase, wahrscheinlich innere Verletzungen. Keine Atmung feststellbar. Exitus. An Blut erstickt oder Genick gebrochen, schwer zu sagen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 24.01.2007, 21:12:43
Während Icharos` Vortrag hat Weasel den Detektiv äußerst genau beobachtet. Um den Sinn seiner Gestik zu verstehen, reibt sie sich selbst mit Daumen und Zeigefinger am Nasenrücken, kann dabei aber keinerlei Sinn entdecken, daher nimmt sie die Hände wieder vor sich und verschränkt diese vor der Brust.

"Weasel ist daran interessiert zu wissen, warum der Mörder den übrigen Schrott des Fleischlings, noch über die Brüstung geworfen hat. Offenbar war er schon zu diesem Zeitpunkt nicht mehr betriebsfähig... Weasel weiß, dass somit nur unnötig Aufmerksamkeit erzeugt wird. Das behindert aber das Entkommen vom Tatort und bringt Verfolger schneller auf die eigene Spur. Fleischlinge machen komische Sachen. Weasel würde so etwas nicht tun."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 24.01.2007, 22:25:13
"Das will ich doch hoffen!" meint Leto und lächelt Weasel an. "Der Täter wollte, dass der Tod des Kunsthändler bemerkt wird. Anscheinend wollte oder sollte er ein Zeichen setzen.

Vielleicht sollten wir es aber mit einem anderen Ansatz probieren. Icharos! Könntet ihr Euch hier umsehen und versuchen herauszufinden, was für eine Art Mensch das Opfer gewesen ist. Unter Umständen findet ihr ja etwas wie ein Tagebuch oder Briefe, die uns verraten, was der Täter für ein Motiv gehabt haben könnte?"

Dann dreht sich der Cannith in Richtung des Halblings: "Ich habe nicht vor hier irgendetwas zu berühren. Aber ihr solltet unseren Detektiven zur Hand gehen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 24.01.2007, 22:38:41
Ein wenig deprimiert darüber, dass sein Sarkasmus weder verstanden wurde, noch irgendjemand auch nur annähernd so lebensfroh ist, wie er, seufzt Nhaelin leicht.

"Jaja, ich mach' hier mindestens genausoviel wie ihr, nur ihr seid die ganze Zeit über schlecht gelaunt, das is' das Problem! Ein wenig lockerer sein und nich' immer alles ernst nehmen. Okay, wir haben es hier mit einem Mordfall zu tun aber das is' in Sharn nun wirklich nix neues. Das erinnert mich daran, wie ich als kleines Kind mal in einen Ameisenhaufen gefallen bin. Die ham mich dann auch erstmal gebissen, und das is wiederum auch nix neues. Irgendwann muss man sich halt damit abfinden, da gibt's nichts. Auf der anderen Seite hast du natürlich Recht, wenn du sagst, ihr werdet nichts anfassen und ich bin mir ziemlich sicher, dass ihr das auch tun werdet, weil sonst der böse Detektiv kommt und sagt 'Hier, zack, Hand ab' und dann steht ihr da, so ganz ohne Hand und hättet lieber nichts angefasst. Dazu ist zu sagen, das sowas bei mir natürlich gar nicht passieren könnte, weil ich dafür viel zu flink bin und er mich nie kriegen würde, da ich aber als erfahrener Detektiv, Spurensucher und Späher weiß, dass man an Tatorten nichts anfasst, werde ich das natürlich auch nicht machen. Allerdings...."
Kurz mit den Augen einen bestimmten Punkt im Zimmer fixierend, ohne ihn direkt wahrzunehmen, überlegt Nhaelin und nickt dann triumphal.
"...spielt das überhaupt keine Rolle! Ha, das hätte ich nich' gedacht! Also ich finde wir sollten weg von hier, irgendwie is die Luft schlecht und überall sind hier Leute."
Ein Geistesblitz erhellt kurz die Gedanken des Halblings, ehe er fortfährt
"Ach, das seid ja ihr! Halb so wild, auf jeden Fall ist es Zeit entweder die Nachbarn zu befragen oder mal zur Taverne zu gehen, was denkt ihr?"

Mit dem für ihn typischen Trippeln auf dem Boden wartet der kleine Abenteurer auf eine Reaktion. Dieser Halbling ist wirklich nur sehr schwer ruhig zu halten...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 24.01.2007, 22:55:00
Stille!

Das wäre ein äußerst nützlicher Zauber, um den Sprachdurchfall des Halblings zu stoppen. Doch leider kann der junge Magieschmied so einen Zauber noch nicht mit realistischen Erfolgsaussichtenin einen Gegenstand speichern.

"Ein Mensch wurde hier ermordet und zum Teil gehäutet. Einer unserer Begleietr hat sich gerade vom Balkon in die Tiefe gestürzt. Dies ist nicht gerade dazu angetan, mich zu erheitern.

In der Sache habt Ihr aber Recht. Wir sollten noch die Nachbarn befragen und uns in der Taverne umhören. Aber jetzt lasst uns zunächst die persönlichn Sachen des Opfers durchstöbern. Wer war dieser Mann? Welche Interessen hatte er. Was hat er getan, dass jemand ihn so etwas antat?  Unter Umständen finden wir hier noch einen Hinweis, der uns der Beantwortung dieser Fragen näher bringt!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 24.01.2007, 23:10:31
"Entschuldigen sie die Aufdringlichkeit meine Herren, aber was führte zu diesem tödlichen Unfall?", ruft Ryal von unten nach oben auf den Balkon.

Vielleicht sollte ich doch loslaufen und sofort die Stadtwache holen. Immerhin ist hier jemand gestorben und die da oben kümmern sich kaum drum... Vielleicht sind es Mörder und ich bekomme eine Belohnung.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 24.01.2007, 23:19:31
"*Hoch*interessant!" gibt Icharos nach dessen Einschätzung an den Kobold zurück.
"Es war ein dummer Unfall, er hat die Balance verloren und ist gestürzt. Tragisch, wir werden sogleich jemanden informieren! Oder - sie sind gerade unten, wenn es ihnen nichts ausmacht jemanden zu rufen?" meint der junge Mann in einer Mischung aus Ekel  und Bestürzung.
"Aber warum kommen sie dann nicht hinauf? Wir untersuchen gerade im Auftrag der Stadtwache den Tatort eines Mordes und können Männer mit ruhigem Intellekt sicher gut gebrauchen!"
Icharos winkt einladend hinauf und dreht sich dann um wobei sein Blick auf den nervös quasselnden Halbling fällt.
Er dreht sich auf dem Absatz um und ruft "Sehr gut gebrauchen!" hinunter ehe er wieder das Zimmer betritt.

"Der Balkonsturz - also der erste - war vermutlich in der Tat ein Zeichen. Der Mörder ist äußerst geschickt, möchte aber dass seine Absicht bemerkt wird..."
Icharos nickt langsam, mehr zu sich selbst.
"Und nun da die Beweissicherung abgeschlossen ist dürfte es in Ordnung sein die Hinterlassenschaften des Opfers genauer zu untersuchen, ja.
Vor allem private Aufzeichnungen könnten Aufschlüsse liefern..." meint der Privatdetektiv und beginnt sogleich nach selbigen zu suchen...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 25.01.2007, 11:03:17
Sir Caerdran d'Deneith hat die ganze Zeit nichts gesagt und ging zurück zur Eingangstür.
Da bemerkt er an der Innenseite der Wohnungstür Spuren von Mehl.
"Mehl?!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 25.01.2007, 12:12:08
"Dürfte ich vielleicht eine Gegenthese aufstellen?"
Der Kobold beugt sich über die Leiche.
""Dummer Unfall" tönt für mich eigentlich wenig überzeugend. Ich laufe zu einer Szene, in der jemand von einem Balkon aus zwölf Metern Höhe abstürtzt. Auf dem Balkon stehen mehrere Personen, die vom Todesfall nicht sehr schockiert sind und versichern mir erstens, dass es ein Unfall ist und zweitens fordern sie mich auf, zu ihnen in eine verschlossene Wohnung zu kommen, statt die Wache zu alarmieren. Können Sie mir also einen guten Grund nennen, warum ich Ihnen genug vertrauen sollte, dass ich nach oben komme?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 25.01.2007, 22:02:16
Leto trat an den Balkon heran und rief nach unten: "Ich bin Leto d'Cannith. Ich versichere Euch, dass wir keine bösen Absichten hegen. Ansonsteb würden wir sicher nicht so durch die Gegend brüllen. Informiert bitte die Wache über das Geschehen hier. Sie sollen auch für eine baldige Straßenreinigung sorgen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 25.01.2007, 22:12:12
"Ihr habt sicher recht. Ich komme bald wieder."
Im Eilschritt, aber nicht rennend macht sich der kleine Kobold auf den Weg zur nächsten Wachstation.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 25.01.2007, 22:26:24
Sir Caerdran d'Deneith wiederholt seinen Fund:
"Hier an der Tür ist Mehl!"

Fünf Minuten läuft der Kobold bereits als ein Kriegsgeschmiedeter mit dem Umhang und dem Brustwappen der Stadtwache auf ihn zu kommt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 25.01.2007, 23:07:30
Icharos, der von dem Ritter nun so aber auch gar keinen nützlichen Beitrag bei der Spurensuche erwartet und ihn daher beim ersten Mal wohl überhört hatte, wendet sich verwundert um und eilt zu den Spuren hinüber.
"Mehl, in der Tat...!" meint er nachdenklich als er sich das Pulver näher betrachtet.
Wie war es wohl dorthin gekommen? War es absichtlich dort ausgestreut worden oder hatte es gar der Mörder ohne es zu merken dort hinterlassen...?
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 25.01.2007, 23:14:45
"Wächter!"
Ryal stürtzt auf die Wache zu.
"Gerade eben wurde ich Zeuge eines tödlichen Sturzes aus zwölf Metern Höhe! Ein Elf fiel von einem Balkon, brach sich sämtliche Knochen und starb. Auf dem Balkon befanden sich zumindest zwei Menschen."[/i]
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 25.01.2007, 23:22:25
"Ein Elf ist hinabgestürzt vom Balkon? Interessant, Kobold...Ausweiskontrolle!", antwortet der fast zwei Meter große Kriegsknecht aus Adamantid mit tiefer trommelnder metallischer Stimme, welche sehr bedrohend wirkt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 25.01.2007, 23:35:02
"Aber natürlich, wartet einen Augenblick..."
Ryal untersucht fasst in seine Manteltasche, runzelt verdutzt die Stirn, klopft sich auf die Hosentaschen, fasst sich unter das Kettenhemd, dass er heute unter der Kleidung trägt, nimmt den Rucksack von der Schulter und wühlt auch darin.
"Ich verstehe das nicht. Ich muss meinen Ausweis zuhause liegen gelassen haben. Aber ich bin an der Morgrave Universität bekannt, fragt dort nur die Professoren, einige von ihnen kennen mich."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 26.01.2007, 02:06:57
Caerdran hatte Icharos Bitte hatte schlicht ignoriert, hörte sie sich doch eher wie ein Befehl an, was die Kompetenz des Ermittlers eindeutig überstieg, und war langsam schon in Richtung Haustür gelaufen. Den Ausführungen des Detektives hatte er nur mit einem Ohr zugehört als ihm plötzlich die Mehlspuren an der Tür ins Auge fielen.

"Während ihr das Haus weiter durchsucht, könnten einige von uns die Zeit für erste Nachforschungen im Viertel nutzen. Anhaltspunkte haben wir mittlerweile ja genug."

Länger hier rumstehen möchte er jedenfalls nicht.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 26.01.2007, 10:47:46
"Beim Spötter! Ein Kobold von der Morgrave Universität und ich bin der Sohn von Dol Dorn!
Ihr seid vorläufig festgenommen, verdächtiger Fleischling!", antwortet der Geschmiedete und zieht Handschellen aus seiner Gürteltasche.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 26.01.2007, 12:00:12
"Nun, dies ist natürlich Eure Pflicht, Wächter. Tut, was Ihr tun müsst."
Ryal streckt der Wache seine Hände hin.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 26.01.2007, 13:21:39
Der kriegsgeschmiedete Wachmann schliesst die Handschellen um die dünnen Handgelenke des Kobolds und führt ihn in Richtung Wachstation, also weiter weg vom Tatort, ab.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 26.01.2007, 18:27:46
Die kleine Kriegsgeschmiedete kann sich keinen Reim aus der Situation mit dem Mehl machen. Angeblich war der tote Fleischling schließlich Kunsthändler und kein Bäcker.

"Fleischling, Weasel würde interessieren, was das Mehl mit der Tat zu tun hat? Weasel ist der Meinung, dass es hier nicht ums Essen geht. Vielleicht sollten wir wirklich die Fleischlinge in der Taverne befragen... Was meint der Soldat dazu?" fragt Weasel und blickt in die RIchtung von Caerdran d'Deneith.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 26.01.2007, 22:59:13
Icharos Blaine untersucht die Mehl-Spuren an der Innenfläche der Tür zur Wohnung ganz genau.
Scheinbar muss der Eindringling an seiner Kleidung Mehl gehabt haben und hat mit dieser Kleidung, als er sich an die Tür gelehnt hat, um leise und vorsichtig einzutreten, um das Opfer zu überraschen, die Tür berührt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 26.01.2007, 23:22:15
Während der Halbling den Raum untersucht, scheint sich Leto um einen Fußgänger unten am Balkon zu kümmern. In dem Raum scheint es an sich nichts weiter interessantes zu geben, doch dann meldet sich Caerdran zu Wort und meint, er habe Mehlspuren gefunden.

"Hey, das is ja interessant! Das hat scher was mit dem Mord zu tun! Ähm... Icharos? Du hast da so Zeugs zum untersuchen von so kleinen Dingen wie Mehl..."

Icharos scheint auch ohne den Halbling sein Werkzeug anzuwenden und die Tür zu untersuchen, um nähere Informationen herauszufinden.

"Und? Was gibts? Isses interessant?!"

Mit neugierigen, großen Augen wartet Nhaelin auf eine Reaktion des Detektivs
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 26.01.2007, 23:26:47
"Dieses Mehl bedeutet dass der Mörder sich kurz vor seiner Tat mit selbigem beschmutzt hat. Möglicherweise in einer...Bäckerei."
Der Detektiv richtet sich wieder auf.
"Das wiederum bedeutet dass wir möglichst rasch Korga Brax aufsuchen sollten. Er ist der hiesige Bäcker - möglicherweise verbindet ihn etwas mit dieser ganzen Sache...
Ach, und außerdem..."
Icharos blickt die kleine Kriegsgeschmiedete missbilligend an.
"...würde ich es begrüßen wenn ihr mich bei meinem Namen nennen würdet, so schwierig ist das nicht! Ich nenne euch ja auch nicht 'Blechdose'! Ein wenig Respekt wäre schon angebracht...!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 26.01.2007, 23:30:55
Die Ermittler wundern sich langsam, wo der Kobold mit der Stadtwache bleibt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 29.01.2007, 08:33:07
Unwissend blickt Weasel Icharos an. Von dem, was er da von sich gibt, versteht sie kein Wort.

Was will der fleischling von mir? Name? Die Fleischlinge kann man doch eh nicht auseinander halten. Sehen doch alle gleich aus...

"Weasel denkt, dass der Fleischling wirres Zeug redet. Fleischlinge sehen doch sowieso gleich aus. Daher kann man sie eh nicht auseinanderhalten, Fleischling. Und Weasel wurde schon sehr oft von Fleischlingen als Blechdose bezeichnet."

Dies sind die einzigen Worte, die Weasel an Icharos` Bemerkung verschwendet.

"Weasel denkt nicht, dass das Mehl etwas mit einem Bäcker zu tun hat. Sie kann keinen Grund feststellen, warum ein Fleischling vor einem Mord zum Bäcker gehen sollte... Und Weasel fragt sich, warum dann nur eine Tür mit Mehl beschmutzt ist und nicht mehrere Gegenstände..."

Daraufhin macht sich die kleine Belchdose auf die Suche nach noch mehr Mehl und anderen Spuren.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 29.01.2007, 11:33:04
Doch außer an der Innenseite der Tür findet Weasel nirgendwo Mehl.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 29.01.2007, 14:44:30
Entnervt seufzt der Detektiv auf.
"Fest steht zumindest dass an seiner Kleidung Mehl war welches der Mörder hier versehentlich abgestreift hat! Wenn ihr einen wahrscheinlichen Ort für eine größere Mehlansammlung als eine Bäckerei wisst - nur her damit!"

Icharos beruhigt sich etwas und blickt sich nach den Tätigkeiten der anderen um. Dann eilt er aber doch wieder der Kriegsgeschmiedeten hinterher.

"Und was soll das heißen 'alle sehen gleich aus'?! Ihr werdet doch wohl mein Gesicht von dem eines dahergelaufenen Straßentrampels unterscheiden können! Ich bin allmählich geneigt das als Beleidigung aufzufassen!" ereifert sich ein allmählich sichtlich in seinem Stolz verletzter Icharos Blaine.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 29.01.2007, 16:25:39
Langsam, aber sich einiger Spuren und Hinweise sicher, verlassen die Ermittler den ersten Tatort.
Wo bleibt allerdings der Kobold mit der Wache?
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 29.01.2007, 20:15:51
"Nun Weasel, vielleicht sehen für Dich alle Gesichter der Fleischling ähnlich aus. An der Kleidung dürftest Du aber einzelne Individuen... äh, einzelne Fleischlinge auseinanderhalten können. Das ist wie mit den Rangabzeichen beim Militär, die konntest Du doch auch unterscheiden? Dieser schlicht, aber elegant gekleidete Fleischling mit dem Rapier an seiner Seite ist Icharos Blaine. Merkt Euch das bitte."  

Begütigend mischt sich Leto in den Disput zwischen dem jungen Detektiv und der Kriegsgeschmiedeten ein, um dann abrupt das Thema zu wechseln:

"Aber solltet ihr nicht noch die Aufzeichnungen und sonstigen Sachen des Opfers durchsuchen, werter Icharos? Vielleicht geben uns einige Dinge hier Aufschluss darüber, was für eine Person das Opfer war und was jemanden bewogen haben könnte, ihn zu töten? Ich würde es ja selbst tun, doch eurem wachen Verstand und euren scharfen Augen wird nichts entgehen, während ich für so etwas leider kein Talent habe."

"Auch sollten wir einmal bei der Wache vorbeigehen und die Sache mit der neuerlichen Leiche unterhalb des Balkons erklären, ehe da Missverständnisse enstehen. Unser kleiner Kobold scheint seinen Auftrag vergessen zu haben, sonst wäre er längst zurückgekehrt."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 29.01.2007, 22:27:27
In der Ferne steht ein großer Turm der Stadt in Flammen und unzählige Gestalten, wie kleine Fliegen, schweben um den Turm und versuchen das Feuer zu löschen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 30.01.2007, 12:22:19
Verwundert, wo die Wache nun endlich bleibt, gehen die Abenteurer schließlich ebenfalls zur Wachstation und  beschliessen danach endlich in die Taverne zu gehen.
Dort angekommen, wieder mal erwischt vom Regen der Stadt, klären sie sehr schnell die Situation auf, woraufhin der Kobold-Student der Morgrave Universität wieder freigelassen wird und geben schriftlich Stellung zum Tod des Elfen, welcher anschließend in den Tempel der Silbernen Flamme zum Verbrennen gebraucht werden soll von den Privatermittlern, sofern seine Herkunft nicht geklärt und er damit überführt werden kann.
Nachdem sie auch dies getan haben, erreichen die Ermittler, mit dem dankbaren Kobold nun um ein Gruppenmitglied reicher, endlich das Bluebird Inn.
Das gesamte Gebäude ist aus Holz und wurde Außen und Innen komplett in leuchtenden Blau gehalten und gestrichen.
Die Taverne besitzt einen großen Schankraum mit Kamin, in welcher einige Bedienstete ihrer Arbeit nachgehen, wenn sie nicht gerade in der Küche oder in den oberen Stockwerken dies tuen, und wenige Gäste, welche hier nun frühstücken, nachdem sie hier genächtigt haben, um anschließend zu verschwinden, oder eine Partie Schach hier spielen möchten.
Ein hühnehafter Kriegsgeschmiedeter steht in der Ecke und macht mit einer kleiner Trommel Musik, um die Atmosphäre noch mehr zu verbessern.
Die oberen drei Stockwerke des Bluebird Inn sind private Zimmer des Personals und Zimmer, in welchem man für einen Galifar nächtigen kann, wobei ein kräftiges Abendessen und ein kleines Frühstück im Preis enthalten sind.
Das Bluebird Inn-ein wirklich friedlicher Platzt in der sonst so dunkelen Stadt der Türme.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 30.01.2007, 12:25:31
"Ich kann Euch nur meines Dankes vergewissern, meine Herren. Ohne Eure Fürsprache hätte ich wohl einiges länger auf dieser Wache bleiben müssen. Gar nicht auszudenken, was das meinem Ruf antun würde... Erlaubt mir, Euch dafür zum Essen einzuladen.
Nun, lassen wir das aber. Sie sagten, sie hätten Nachforschungen angestellt. Worüber denn und was haben diese ergeben?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 30.01.2007, 13:03:36
Die Kellnerin des Blue Bird Inn, allesamt jungen Menschenfrauen in blaubeerblauen Gewändern, welche ihre Hautblässe nicht gerade vertuscht, welche auf die jeweiligen Namen Adrina, Ariane, Tamara und Teleria hören, reinigen still und flink den Schankraum und die Tische bzw. bedienen freundlich die Gäste unter den scharfen und strengen Augen von Mina Pendrong, der Tochter des Taverenenbesitzers.
Der zwergische Koch namens Borgo Delborde kocht währenddessen in der Küche grimmig die Speisen für die Tageskarte am Mittag, einfache aber gute Hausmannskost, während die Gnomin Lirana Borken, das Zimmermädchen, sich eifrig um die Gästezimmer kümmert und die Betten frisch bezieht.
Der Besitzer Graff Pendrong, sein Sohn Horken Pendrong und seine Ehefrau Sarfina Pendrong, allesamt ebenfalls Menschen, kümmern sich währenddessen hinter der Theke um die Buchhaltung der Gaststätte und zählen das Geld, welches auf die Bank soll, denn der Laden läuft scheinbar wirklich gut.
Drummer, der bereits erwähnte Kriegsknecht mit der Trommel, welche sowohl die Rolle des Musikers, Hausmeisters und Rausschmießers im Bluebird Inn übernimmt, wird von einer elfischen Tänzerin namens Corlina Herfast bei seiner durchschnittlichen Musik künstlerisch mit ein paar Saltos und Sprüngen unterstützt.
Die meisten Gäste, zwölf an der Zahl, frühstücken, spielen Schach oder unterhalten sich über die Neuigkeiten in der Stadt, also den üblichen Klatsch und den Trascht, meist einfache Ereignisse und Gerüchte aus und in Sharn oder über Zeitungsberichte und das Wetter ...bis auf einen Gast: Lucian Cruzgar, einen rothaarigen Mann mit verlebten, zermürbten und faltigen Gesicht mittleren Alters, welcher stumm Rum in sich rein laufen lässt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 30.01.2007, 15:23:34
Nhaelin ist ganz froh den Tatort zu verlassen. Er hatte eh nicht daran geglaubt, noch mehr interessante Hinweise zu finden. Aufmerksam folgt er den anderen, während er sich umsieht, um zu überprüfen, ob sie irgendjemand etwas zu neugierig beobachtet.
Am Bluebird Inn angekommen fühlt er sich sofort besser. Das schlechte Wetter und die tiefhängenden, dunklen Wolken vergessend, schiebt er sich gewandt durch die Tür der Taverne.

"Endlich sind wir an einem Ort, an dem man sich so richtig wohlfühlen kann! Ha, ich werd dein Angebot gleich annehmen, Kobold. Wie war nochmal dein Name? Ich bin Nhaelin, meines Zeichens Halbling, wie unschwer zu erkennen ist, wobei zu beachten ist, dass ich kein kleiner Halbling bin, sondern eher mittelgroß, für halblingische Verhältnisse, wenn du verstehst was ich meine. Natürlich gibt es größere mittelgroße Halblinge und ein paar größere große Halblinge, aber für gewöhnlich sind die mittelgroßen am häufigsten. Achja, und kleine meines Volkes gibts natürlich auch. Die sind auch für unseren Ruf verantwortlich, nachdem wir immer alle so klein wären, was allerdings total aus der Luft gegriffen ist, wenn man bedenkt, dass es noch viel kleinere Wesen wie uns gibt! Ameisen zum Beispiel und auch mehrere andere Viecher sind viel kleiner wie wir! Man könnte jetzt natürlich sagen, dass das alles gar nichts zur Sache tut, womit man vielleicht auch Recht haben mag, aber man lernt nie aus und das sind alles wichtige Erkenntnisse, die dir irgendwann mal das Leben retten könnten! Okay, die Ermittlungen haben mich hungrig gemacht und von dem wenigen Reden wird mein Mund immer so wässrig."

Mit einer Handbewegung bittet er eine Schankmaid zu sich und bestellt die Spezialität des Hauses. Nhaelin legt sehr viel wert auf gutes Essen und auch wenn er es in Sachen Gefräßigkeit nicht mit allen seinen Vettern, Verwandten und Bekannten aufnehmen kann, so ist er doch niemand, der wenig isst. Er nimmt an einem der freien Tische Platz, und auch wenn man meinen mag, dass sich der Halbling nur auf seine Mahlzeit konzentriert, so frägt er eine der Kellnerinnen leise, wer der hier anwesenden Gäste Stammgast ist.

"Achja, und hast du eigentlich schon von dem Mord ganz in der Nähe hier erfahren? Soll ziemlich schlimm gewesen sein, ist aber ja leider nichts Neues. Aber hier in Oakbridge hatte ich nicht mit sowas gerechnet... Man steckt einfach nicht drin. Als der Mord geschah, war hier drin aber nichts besonderes los, oder? Diese Mörder machen alles mögliche, ich hoffe nur, dass das ein Einzelfall hier bleibt."

Auf eine Antwort wartend, blickt sich Nhaelin aufmerksam um. Zum einen, um neugierige Blicke abzufangen und zum anderen, um möglicherweise irgendwas interessantes in der Taverne zu entdecken.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 30.01.2007, 18:34:36
Die Kellernin bringt dem Halbling wortlos aber freundlich einen Spezialitätenteller aus dem Osten von Khorvaire:
Teigtaschen gefüllt laut Koch mit sauerem Käse Original aus Karrnath, sowie mit kleinen Stücken Räucherwurst vom karrnathischen Schwein, gefüllte Riesenschnecken aus der Talenta-Ebene, Dampfkartoffeln aus Valenar und Braten vom Dreihorn.
Dazu gibt es eine würzig-süsse Senfsauce, etwas worauf Halblinge wirklich wert legen zu gutem Essen und dies nicht nur zu valenarischer Täuschungsbestie, und grünen Tal zum Trinken.
Ryal bekommt stattdessen aundairische Weinblätter gefüllt Dreihornkäse, frittierte Schlangeninnereien aus den Schattenmarschen, eingelegte Schlangeneier, Gemüserollen und Schwarzbrot.
Diese beiden Teller entsprechen den beiden Gerichten der Tageskarte.
Gegend Abend stehen noch mehr Speisen zur Auswahl.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 30.01.2007, 20:28:10
Weasel ignoriert die Bemerkung des Detekties und antwortet auf dem Gang zur Wache Leto d`Cannith:
"Das wisst ihr nicht, Erschaffer?" würde Weasels gesicht einen Ausdruck zulassen, so würde ein Fleischling diesen als überrascht bezeichnet. Die Pause und das starre Gesicht der kleinen Kriegsgeschmiedeten lassen jedoch keinen Schluss auf ihre Gefühlslage zu.
"Im Militär gibt es Rangabzeichen. Demnach konnte Weasel die Fleischlinge zuordnen. Weasel hat alle Rangabzeichen in der Ausbildung gelernt."
Bei der letzten Bemerkung erscheint es dem Betrachter, dass Weasels Brust etwas anschwillt.

Im Bluebird Inn angekommen prüft Weasek jede Ecke des Schankraumes. Noch bevor sie sich setzt raunt sie dem Halbling unauffällig zu:
"Hier könnt ihr eurem Rededrang freien Lauf lassen, kleiner Fleischling. Dieser einsame Fleischling am Tisch sucht bestimmt Gesellschaft. Weasel denkt, dass dieser sicherlich etwas interessantes zu erzählen hat."

Daraufhin setzt sie sich unauffällig an einen Tisch in Hörreichweite der Gäste und lauscht dem hießigen Klatsch angestrengt, aber unaufdringlich.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 30.01.2007, 21:18:20
Leto stellt sich einmal mehr die Frage, wie der Halbling es schafft, während seines Redeschwalls nicht zu ersticken. Doch den Göttern sei Dank, kann auch ein Halbling nicht gleichzeitig essen, trinken und schwafeln.

Nachdem er sich aufmerksam  in dem Schankraum umgesehen hat, winkt er eine Bedienung zu sich heran: "Entschuldigt. War der Kunsthändler von nebenan eigentlich öfter hier? Hat er sich vileleicht gelegentlich mit einem der anderen Gäste unterhalten?"

Er läßt einen Galifar in seiner Hand aufblitzen. "Und bringt mir bitte von Eurem besten Wein!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 00:37:15
Die Kellnerin namens Ariane antwortet Leto:"Sehr gerne."und greift die Münze.
Jedoch eine Antwort auf seine Frage zum Thema des Ermordeten gibt sie ihm genauso wie an Nhaelin Geffen nicht, da sie immernoch von der Tochter des Wirtes beobachtet wird.
Kurz darauf bringt sie Leto ein Glas besten breländischen Wein an den Tisch, an welchem alle Ermittler Platz gefunden haben.
"Bitte schön, Sir d'Cannith." wobei sie scheinbar Letos Herkunft erkannt hat und sich vor ihm, leicht lächelnd, verneigt.
Scheinbar möchte sie dem Cannither gefallen, ohne allzu aufdringlich zu sein.
"Darf es sonst noch etwas sein? Ihr sitzt übrigens auf dem Lieblingsplatz des Kunsthändlers."antwortet die junge Frau, um Leto einen Wink zu geben, ohne Ärger zu bekommen.
Nhaelin Geffen schaut sie derweil nicht an, weil das 'Du' ihr scheinbar nicht wirklich gefallen hat.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 31.01.2007, 01:26:46
Caerdran mochte dieser Ort und vor allem ihr Aufenthalt hier so garnicht gefallen. Natürlich war es notwendig die unmittelbare Umgebung des Opfers auszufragen, aber er befürchtete, dass das Ganze sich zu einem gemütlichen Mittagessen mit offenen Ohren wandeln könnte. Dabei gab es keinen Grund für Leisetreterei, sie mussten so schnell wie möglich einige Verdächtige zusammenbekommen, doch vorerst wollte er sich zurückhalten und setzte sich mit den anderen an einen freien Tisch. Von dem Essen bestellte er nichts, ein Glas Wasser würde ausreichen, immerhin war er im Dienst, was jeglichen Alkohol ausschloss und die Speißen, die hier angeboten wurden, waren nahe an der Dekadenz, wie er fand.
Als die Schankfrau den Verstorbenen erwähnt ist ein deutliches Zähneknirschen von ihm zu hören, ansonsten bleibt er aber ruhig und ist damit beschäftigt ein Augenrollen zu unterdrücken und niemanden anzuschreien.

Wie er dieses Geplänkel hasste!
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 31.01.2007, 12:32:22
Der Kobold, welcher bereits begonnen hat zu speisen, antwortet:
"Mein Name ist Ryal Rakarth Illduith. Angenehm. Von dem Mord habe ich nur wenig gehört. Ihr untersucht also diesen Fall? Interessant. Was habt Ihr denn herausgefunden?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 31.01.2007, 18:01:54
Leto antwortet inzwischen lächlend der Schankmaid: "Holde Dame, kann ich es wagen, Euch zu fragen, ob wir uns in Eurer Pause treffen können? Ich hoffe ich bin nicht zu aufdringlich?"

Als die Bedienung sie verlassen hat, beantwortet er die Frage des Kobolds: "Nun werter Herr Illduith, leider nicht viel. Das Opfer wurde zunächst wohl erstochen. Der Täter machte sich dann die Mühe ein Stück Haut des Verblichenen an sich zu nehmen, ehe er ihn über die Balkonbrüstung warf. Er oder Sie konnte die Tat jedoch nicht vollbringen, ohne Spuren zu hinterlassen. Wir fanden Mehl auf der Innenseite der Tür zur Wohnung des Ermordeten.

Über das Opfer wissen wir bisher nur, dass er Kunsthändler war. Ihr könnt uns gerne elfen, mehr herauszufinden, Herr Illduith. Aber was verschlägt Euch nach Sharn?"

Während er sich mit ihren neuem Gefährten unterhält schaut Leto sich um. Schließlich war dies der Lieblingsplatz des Opfers...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 19:07:03
"Tut mir leid. Ich würde sehr gerne, aber ich darf nicht..."antwortet die Kellnerin leise und verschwindet zu einem anderen Tisch mit Gästen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 31.01.2007, 20:15:55
Leto stößt einen Seufzer aus, hebt den Zeigefinger und meint in Richtung des Kobolds und der übrigen Gefährten. "Ihr entschuldigt mich kurz."

Nach diesen Worten schlendert er hinüber zu Mina Pendrong, der Tochter des Wirts.

"Ihr gestattet? Leto d' Cannith. Und Ihr müsst Mina Pendrong sein. Sehr erfreut." Leto verbeugt sich leicht, ehe er fortfährt. "Ich habe gehört, der verstorbene Kunsthändler war öfter hier? Eigentlich kein Wunder bei diesem Angebot. Ich würde mich gerne ein wenig mit Euch über den Verblichenen unterhalten. Selbstverständlich werdet Ihr für Eure Mühe entschädigt werden..."

Der Cannith versucht bei diesen Worten gewinnend zu lächeln.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 31.01.2007, 20:34:35
Ein grüblerischer Icharos steht ebenfalls kurz darauf auf, er begibt sich jedoch, Frisur und Gehrock richtend, direkt zum Herrn des Hauses.

"Auf ein Wort werter Herr...!"

Eine gepflegte Konversation beginnend erkundigt sich der junge Gentleman, auf seinen Intellekt und auf den wohlstituierten Eindruck den er für gewöhnlich hinterlässt vertrauend, nach allen Informationen zu dem verstorbenen Kunsthändler die helfen könnten den Fall zu lösen.
Allerdings ist Icharos eine gewisse Steifheit im Umgang mit dem Wirt anzumerken. Die vielen Menschen auf so dichtem Raum und vor allem so dicht bei ihm verunsichern den Privatdetektiven...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 20:35:58
"Ein Cannither, dazu noch ein Hübscher obendrein, möchte über den toten und adeligen Kunsthändler Svans ir'Kilmansor etwas wissen? Und woher schon meiner Kellnerin fast den Kopf verdrehen...schämen sie sich Herr d'Cannith!", gibt die etwas dickliche junge Menschenfrau Mina Pendrong scherzend, aber mit gereizten Unterton muffig zurück und wischt sich mit einem Seidentuch den Schweiss von der Stirn..
"Was könnte ich über diesen verschlossenen einsamen Mann Euch erzählen...mmm...er spielte gerne gelegentlich Schach, redete wenig, schon gar nicht über sich, seine Vergangenheit und seine Geschäfte, hatte keine Familie oder Freunde, doch war trotz allem sehr beliebt und in Fachkreisen sehr geschätzt und hatte eigentlich keine Feinde."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 20:40:10
Graff Pendrong schaut Icharos Blaine leicht gestresst und seufzend unter den Blicken seiner Frau an, welche scheinbar die Hosen an hat:
"Wie kann ich Euch helfen, Herr Blaine?"
Scheinbar wußte der Wirt, dass Icharos Blaine ebenfalls in Oakbridge wohnt und wie er heisst.
Der freudliche Wirt ist als sehr redseelig bekannt und glaubt jedem Tratsch.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 31.01.2007, 21:15:52
Zumindest einen Feind, hatte er bestimmt. denkt sich das junge Mitglied de Hauses Cannith. "Ihr habt eine wunderbare Beobachtungsgabe, meine Liebe. Mit wem spielte er den Schach? Und Eurem aufmerksamen Blick wird doch nicht entgangen sein, mit welchen Gästen oder Angestelten er -für seine Verhältnisse-  besonders häufig sprach?" Hoffnungsvoll ruhen Letos Augen auf Mina.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 21:20:01
"Uff...da bin ich überfragt. Er hat mit jedem Schach gespielt. Drummer hat er sogar das Spiel beigebracht.
Jeder kannte ihn, doch niemand kannte ihn wirklich-versteht ihr?
Ich muss nun übrigens weiterarbeiten.", antwortet die junge Frau und lehnt sich gemütlich gegen die Theke.
Reden ist nicht die Sache der jungen Frau, welche lieber gelangweilt rumsteht und ihren Status genießt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 31.01.2007, 21:35:34
"Wie Schade" Mit diesen Worten verlässt der junge Barde und Magieschmied die Tochter des Besitzers, um sich Drummer zuzuwenden. Sehsüchtig darauf wartend, dass dieser eine Pause bei seiner Darbietung macht, nippt Leto an seinem Getränk.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 21:45:58
Die schweigsame und verwöhnte Tochter holt sich aus der Küche ein Stück warmen zwergischen Fleischkuchen, der Beste laut Gerüchten in ganz Sharn, welcher scheinbar auf der Abendkarte stehen wird.
Der Zwerg flucht laut, da scheinar das Mädchen den Kuchen zu früh aus dem Offen geholt hat.

Der Sohn der Wirtes geht währenddessen zu den Stallungen, da er seine Zeit am Liebsten mit seinen Pferden und denen der Gäste verbringt.

Die Frau des Wirtes packt währenddessen das abgezählte Münzgeld ein, um es zur nächsten Bank zu bringen.
Drummer beendet seine Musikvorführung sofort als er dies sieht, da er seine Cheffin zur Bank wohl begleitet.
Corlina Herfast macht inzwischen ebenfalls eine Pause und zieht sich zurück.

So bleibt es nun am Wirt für Unterhaltung zu sorgen, indem er zu jedem Tisch persönlich geht, um sich mit seinen Stammkunden zu unterhalten und zu scherzen.
Icharos Blaine lässt er damit vorerst einfach stehen.

Lucian Cruzgar verlässt währenddessen ebenfalls, jedoch schwankend die Schänke.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 31.01.2007, 21:49:48
Lange braucht Nhaelin nicht, um die ihm vorgesetzte Mahlzeit zu verspeisen. Er kann es vielleicht nicht in der Menge mit allen halblingen aufnehmen, aber was die Schnelligkeit angeht, macht ihm so leicht keiner was vor.
Schulterzuckend reagiert der Halbling nicht wirklich auf die leicht abweisende Bedienung. Wenn sie mit ihm irgendwie nicht klar kommt, so ist das ausschließlich ihr Problem und sicher nicht seines.

Nachdem sich der kleine Abenteurer die letzte Teigtasche genüsslich in den Mund geschoben hat, antwortet er auf die Feststellung von Weasel.

"Meinst du der einsame Typ dahinten will meine Gesellschaft? Bist du sicher? Also ich hab schon Leute erlebt die meinten ich wäre in irgendeiner Weise nervtötend, zu anhänglich, würde nicht nachgeben, oder sonstwas. Nicht, dass es mich irgendwie stören würde natürlich. Ich wollte zum Beispiel, als ich noch sehr klein war - beziehungsweise jung, wenn du verstehst, was ich meine - mal unbedingt so eine kleine Spielerei von einem Händler hier in der Stadt haben, aber er wollte sie mir einfach nicht geben! Ich bin dann einfach jeden Tag in seinen Laden gegangen und hab ihn gefragt, ob er sie mir nicht schenken will. Er wurde merkwürdigerweise immer genervter je öfter ich gekommen bin. Vor allem der Satz "Und jetzt?!" bei jedem meiner Besuche schien ihn irgendwie zu stören. Ja, und als ich dann an jedem Tag viermal vorbeigeschaut hab und jedesmal lieb und unaufdringlich darauf hingewiesen hab, wie toll das wäre wenn er es mir schenken würde, hat er es mir tatsächlich dann geschenkt! Und das tolle war, ich musste nichmal ganz den Laden betreten! Kaum war ich über der Türschwelle ist mir das Ding auch schon entgegengeflogen, woraufhin ich mich natürlich gleich bedankt hab, weil er mir ja somit einiges an Laufweg erspart hat. Unglücklicherweise war ich etwas überrascht, als es direkt beim Türöffnen auf mich zuflog, wodurch es aus Versehen gegen mein Kopf geknallt ist und mich erstmal ein paar Sekunden in das Reich der Träume geschickt hat, wo ich natürlich erstmal die Lage überprüfen wollte, ehe ich das Ding an mich nehme, es hätte ja ne Falle sein können oder giftig oder mich beißen wollen oder so. Ja, sogar damals war ich schon super auf der Hut und hab erst alles untersucht und inspiziert, bevor ich irgendwas gemacht hab. Damals hab ich gelernt, dass wenn man also beständig lieb bittet, dann kann man alles bekommen!"

Die Zeit der Ruhe ist nach dem Essen anscheinend vorbei...
Mit einer kurzen Handbewegung wischt er sich die letzten Essensreste mithilfe der Serviette vom Mund ab, schiebt den Stuhl mit einem leisen Knarzen nach hinten und steht auf. Danach zwinkert er Weasel noch kurz triumphierend zu, um zu verdeutlichen, dass er es jetzt wagen würde, mit dem Fremden in der Ecke zu sprechen.
Mit leichten Schritten nähert er sich dem Tisch mit dem Fremden und macht Anstalten, sich ihm gegenüber zu setzen.

"Hey, grüß dich! Du hockst hier so ganz alleine rum und scheinst völlig von den anderen, die hier im Inn soviel Spaß haben, vergessen worden zu sein! Deswegen dachte ich mir hock ich mich unauffällig zu dir um dich ein wenig aufzuheitern. Was trinkst du gerne?"
Mit einem vielsagenden Blick ruft er eine Bedienung her und bestellt für den Fremden das, was er sich wünscht und für sich selbst einen kleinen Krug Bier.
"Ich bin übrigens Nhaelin, wobei mich meine Freunde auch Nael nennen. Wie lautet dein Name?"

Abwartend und neugierig beobachtet er den Fremden, während er sich von seiner gewohnt offenen und freundlichen Art Informationen erhofft.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 31.01.2007, 21:55:52
Doch der rothaarige Mann ist bereits beim Aufstehen und im Begriff zu gehen.
"Mach Dich zum Teufel, dummer Dinosaurierfreund!"
Und verlässt nun endgültig die Schänke und Nhaelin Geffen bleibt alleine mit seinem frischen Bier zurück.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 01.02.2007, 00:00:38
Die grüne Kriegsgeschmiedete hat all das hektische Treiben interessiert verfolgt. Ein ständiges Kommen und Gehen verhindert das gepflegte belauschen diverser Gespräche. Als sie jedoch den Sohn des Wirtes zu den Stallungen gehen sieht, begibt sie sich ebenso dorthin.

Bei den Pferden angekommen, versteckt sie sich erst einige Zeit und beobachtet den Sohn bei seinem Treiben. Nach wenigen Minuten jedoch beschließt sie den Jungen nach Informationen zu fragen. Dazu erhebt sich Weasel aus ihrem Versteck und tut so, als sei sie gerade erst zum Stalltor hereingekommen.

"Hallo, junger Fleischling." Würden sich ihre Lippen bewegen können, würde man ein freundliches Lächeln erkennen. "Weasel würde gerne wissen, ob ihr schon gedient habt."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 01.02.2007, 09:54:08
Der junge Mann schreckt auf, als er beim Putzen der Pferde von dem grünen Schatten eines Kriegsgeschmiedeten Späherin überrascht wird.
"Was? Khyber! Was wollt ihr von mir?"
Völlig ängstlich greift der junge Brusche mit dem Verstand eines Ogers und dem Gemüt eines treuen Hundes zur nächsten heugabel und droht damit Kriegsgeschmiedete Weasel.
"Verschwindet Metallding...äh Geschmiedete, sonst muss ich die Wachen rufen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 01.02.2007, 18:34:28
Ein metallisches Lachen dringt aus dem Mund der Kriegsgeschmiedeten, als sie den  Zinken der Heugabel in der Hand des ängstlichen Burschen vor sich sieht.

Fleischlinge sind komisch.... und Weasel denkt, dass es mehr feige Exemplare gibt, als bei jedem anderen Modell. Weasel weiß nicht, was die Konstrukteure sich dabei gedacht haben

"Sachte, sachte, kleiner Fleischling. Weasel sieht ihr habt nicht gedient. Aber Weasel denkt, dass ihr die Stadtwachen nicht rufen könnt. Weasel ist selbst im Auftrag vom großen Kriegsgeschmiedeten Sergeant hier."

Um nicht so "bedrohlich" zu wirken geht Weasel einen Schritt zurück.
"Kanntet ihr den toten Fleischling, der heute den Flammen übergeben wurde? Weasel will wissen, wass ihr über ihn sagen könnt?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 01.02.2007, 20:01:00
"Was? Dieses dumme Spatzenhirn! Diese metallische Stadtwache ist echt wie man Vater sagt ein kleines Licht!
Ich kann Euch leider nicht weiter helfen! Geht bitte! Sofort! Ihr stört mich bei der Arbeit, Geschmiedete.
Wenn ihr Antworten braucht, dann geht zu meinem Vater!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 01.02.2007, 20:11:48
Im Schankraum zögert Leto unter dessen. Soll er Drummer jetzt ansprechen oder lieber warten? Der Geschmiedete scheint offensichtlich im Begriff zu gehen. Doch dann gibt sich der junge Mann einen Ruck: "Auf ein Wort, Drummer! Ich habe gehört, ihr könnt Schach spielen. Wie wäre es mit einer Partie? Aber ich sehe ihr seit leider im Aufbruch. Hättet ihr später Zeit?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 01.02.2007, 20:18:45
"Drummer ist sehr geehrt und nimmt gerne die Herausforderung heute Abend an, verehrter Mensch vom ehrsamen Erschafferhaus!",antwortet Drummer mit tiefer Bassgleichen metallischer Stimme völlig ruhig, wobei die roten Augenkristalle des schweren Kriegsgeschmiedeten mit einfachen Plattenschutz kurz aufleuchten, und geht nach Draußen seiner Cheffin hinterher.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 01.02.2007, 20:48:21
Icharos nimmt gerade wieder Platz am Tisch seiner Gefährten als Graff Pendrong an den Tisch kommt und beginnt zu lächeln.
"Hallo nochmal und herzlich willkommen im Bluebird Inn! Meine Name ich Graff Pendrong.
Schmeckt den Herren Privatermittler das Essen? Es hat sich schon herumgesprochen, dass ihr den Mordfall lösen wollt.
Einfach schrecklich...ein Mord in unserem ruhigen und geliebten Viertel.
Wollen die Herren vielleicht ein Zimmer nehmen, solange sie in Oakbridge verweilen?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 01.02.2007, 20:48:43
Bei den Worten des Geschmiedeten wächst Leto um einige Zentimeter. Endlich einmal jemand, der seinem Haus den nötigen Respekt zollt. Am Abend wird man sehen, ob Drummer etwas interessantes über seinen Schachlehrer zu berichten weiß.

Jetzt kümmert sich der junge Magieschmied aber erstmal um den Herrn des Hauses. Freundlich aber distanziert spricht er den Wirt an. "Auf ein Wort mein Herr. Ich bin Leto d' Cannith und versichere Euch, dass ich euer Haus in zukunft lobend erwähnen werde. Auch ein Bekannter von mir soll öfter hierher gekommen sein, der Kunsthändler von nebenan. Wie war er den so, wenn er zu Gast war?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 01.02.2007, 20:52:08
"Er war ein sehr ruhiger und angenehmer Mann. Mögen die Götter seiner Seele sich gnädig erweisen! Gepriesen seien die Neun!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 01.02.2007, 23:13:34
"So so." ergreift Icharos', dessen Blick in Richtung der verschwundenen Tänzerin abschweifend, das Wort.
Sich bei der Vorstellung der sich möglicherweise umkleidenden Halbelfin ertappend räuspert er sich und setzt rasch wieder ein seriöses Gesicht auf.
"Wisst ihr zufällig ob in den letzten Tagen etwas besonderes bezüglich des Verstorbenen vorgefallen ist? Wirkte er irgendwie...verändert? Also bevor er starb!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 02.02.2007, 01:58:37
"Nein, eigentlich nicht, wieso? Denkt ihr an Selbstmord?", fragt der Wirt neugierig.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 02.02.2007, 18:44:43
Icharos lächelt bitter.
"Ich denke dass kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen...!"
Grüblerisch fährt sich der Privatdetektiv mit der Linken über Kinn und Mund ehe er weitere Fragen aufwirft.
"Das klingt nun vielleicht etwas seltsam...aber habt ihr eine Ahnung wer Svans ir'Kilmansor irgendwann einmal mit freiem Oberkörper gesehen haben könnte? Enge Freunde, Liebschaften...Gewerbliche?"
Entschuldigend fügt er rasch hinzu: "Es dient der Aufklärung des Mordes, für gewöhnlich liegt es mir fern solch Fragen zu stellen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 02.02.2007, 18:50:53
"Äh...nein?", antwortet der Wirt leicht verwirrt.
"Wurde er vergewaltigt etwa oder andersweitig beschmutzt?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 02.02.2007, 19:03:29
"Die Neun behüten, nein!" meint Icharos rasch und versucht ebenso schnell den Gedanken an die sexuelle Interaktion des alten Mannes mit was auch immer zu verdrängen!
"Es ist nur...ein Stück Haut fehlt und wir versuchen herauszufinden warum der Mörder es entfernte."
Nebenbei wirft er noch ein: "Regelmäßige Schachpartner hatte keine?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 02.02.2007, 23:30:54
Gerade in diesem Moment kommt eine kleine grüne Gestallt ins Gasthaus geschlüpft, ohne, dass es jemandem große aufgefallen wäre. Nachdem Weasel den Worten der Gruppe einige Sekunden gelauscht hat, spricht auch sie den Wirt in freundlichem, hellen Tonfall an.

"Weasel grüßt Euch. Weasel würde auch interessieren, ob in diesem Etablisment in den letzten Tagen ein neuer Gast auffällig oft hier war und eventuell seit dem Mord nicht mehr eingekehrt ist."

Die kleine Kriegsgeschmiedete schaut sich im Zimmer um und sieht aus den Fenstern der nun fast leeren Schänke.
An welchen Platz würde Weasel sich setzen, wenn sie das Haus beobachten wollte?

"Und Weasel vermutet, dass dieser Gast auch eventuell an einem Tisch am Fenster gesessen war. Vorzugsweise alleine vermutet Weasel."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 03.02.2007, 13:02:43
"Leichenschädung! Das ist ja hochinteressant!", antwortet der Wirt neugierig und fasst sich fassungslos ins Gesicht, immer für neue Gerüchte zu haben, wobei er selbst keine Antwort an die ihm gerichtete Frage gibt.

Ein dicker älterer Mann mit Schachbrett unter dem Arm nähert sich dem Tisch von Weasel und der kleinen Späherin.
"Lust auf ein kleines Schachduell, Geschmiedete?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 03.02.2007, 23:13:14
Weasel ist völlig überrascht, dass ein Mensch sie auf eine Partei Schach einlädt. Verdutzt schaut sie den Fleischling an und fragt mit ihrer hohen, blechernen Stimme.

"Weasel hat schon ein paar Mal Schach gespielt, Fleischling. Gerne nimmt Weasel die Herausforderung an. Weasel interessiert, ob ihr geschult in diesem Spiel seid, Schachspieler?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 03.02.2007, 23:15:52
Weasel war dieses Spiel schon immer Suspekt. Ein Kriegsspiel, in dem es keine Späher gibt und in dem man sich nicht verstecken kann. Aber solange man bei diesem Spiel etwas über diesen Ort und seine Gegebenheiten herausfinden kann und auch die Gegend im Auge haben kann, so ist es der Kriegsgeschmiedeten nur recht.

"Weasel stellt fest, dass hier wohl sehr oft Schach gespielt wird. Weasel interessiert, warum das so ist?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 03.02.2007, 23:19:08
"Es ist der beste Zeitvertreib, um sein Gehirn zu fördern."
antwortet der Mensch und setzt sich zu Weasel an den Tisch.
"Nehmt ihr meine Herrausforderung an? Ihr dürft auch die Farbe wählen: Weisse Drachen oder die roten Drachen?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 04.02.2007, 00:30:50
Gehirn trainieren? Kann das eine Kriegsgeschmiedete überhaupt? Weasel ist verwirrt von den Fleischlingen... Außerdem ist Weasel oft alleine und zum Schach spielen braucht man immer Zwei...

Nach kurzem Überlegen erklingt ihre Metallstimme

"Weasel nimmt weiß. Weasels Sergeant sagte immer: 'Rot beginnt, weiß gewinnt...' Weasel wundert sich, warum er immer Recht behalten hat."

Mit flinken Händen baut die grüne Gestallt die Figuren auf dem Schachbrett aus und bedeutet dem Fleischling zu beginnen. Als sie auf den ersten Zug wartet, spricht sie den unbekannten Schachspieler an:

"Fleischling, Weasel möchte wissen, ob er bereits mit dem Toten Kunsthändler gespielt hat. Weasel hat großes Interesse an dem Mordfall."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 04.02.2007, 12:11:40
Sich nicht von dem Verhalten des Fremden abschrecken lassend, zuckt Nhaelin nur mit den Schultern, nimmt sein Bier und setzt sich wieder zu den anderen, wo er aufmerksam das Gespräch mit dem Wirt verfolgt.
Ein wenig später fordert ein dickerer, älterer Mann Weasel zu einem Schachduell heraus.

"Hey Weasel, das is DIE Gelegenheit für dich deine Betriebsflüssigkeit auf Vordermann zu bringen! Oder wird die davon eigentlich beeinflusst? Also ich hab immer gehört, dass ihr auch was lernen könnt. Da möchte man sagen 'Klar, kann doch jeder'!, aber in Wirklichkeit is das gar nicht so! Früher war das nämlich noch alles anders. Als ich noch ein kleiner unscheinbarer Punkt war und völlig unwichtig, da solls Leute gegeben haben, die haben nichts gelernt, vor allem nicht aus ihren Fehlern. Meine Mutter hat mir mal was erzählt, da gings um einen kleinen Jungen, der musste jeden Tag in die Scheune gehen um Heu und andere Dinge zu holen und er hat es geschafft sich jedesmal am gleichen Balken zu stoßen! An und für sich ja nichts... ähm... ungewöhnliches, passiert ja sogar mir hin und wieder einmal, aber man muss bedenken, dass der ja ganz anders war wie ich und deswegen einen viel größeren Dummheitsgrad erreicht hat! Man könnte natürlich jetzt zu der Vermutung kommen, dass das in Wirklichkeit überhaupt kein Argument ist, aber... ähm... aber...."

Plötzlich hört der Halbling auf zu sprechen und man kann richtig fühlen wie er zu denken beginnt. Anscheinend hat er gerade eben bemerkt, wie unsinnig seine Argumentation ist und dass er sich im Prinzip selber verunkt. Doch dann öffnen sich seine Augen und mit einem breiten, selbstzufriedenen Grinsen fährt er fort.

"...aber das stimmt natürlich nicht. Beispielsweise laufe ich nicht in Scheunen gegen Balken sondern eher zu Hause. Und auch nicht einmal jeden Tag sondern mindestens zweimal! Tja, Sachen gibt's, das möchte man gar nicht für möglich halten. Also ich hab daraus gelernt, dass man einfach nicht in Scheunen gegen Balken laufen sollte, vor allem weil's weh tut und auf die Dauer schlecht fürs Gehirn ist."

Wieder hört Nhaelin plötzlich auf zu sprechen und mit einem verwirrten Gesichtsausdruck blickt er angestrengt auf den Boden.

"Was habe ich gerade gesagt? Beziehungsweise wo war ich stehen geblieben? Ich glaube es ging um Essen. Vor kurzem hab ich super leckere Teigtaschen gegessen! War gar nicht weit weg von hier, im Bluebird Inn glaub ich. Soll da angeblich die Spezialität des Hauses sein und das kann man auch wirklich sagen!
Achso, halte ich euch irgendwie auf? Spielt nur euer Würfelspiel mit den Figuren... Schach oder so... mir fällt sicher gleich wieder was wichtiges ein, das ich eigentlich am Anfang sagen wollte..."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 04.02.2007, 14:16:56
Völlig unbeeindruckt vom Geschwätz des Halblings schaut Weasel auf das Spielbrett vor sich und überlegt die nächsten Züge und eine Strategie.

Noch kann sie jedoch im Spiel des Gegners keine Taktik erkennen und leider wartet sie noch immer auf die Antworten des Spielpartners, die hoffentlich mehr Aufschluss über den Mord geben können.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 04.02.2007, 14:23:33
Der dicke Gast von Weasel gegenüber sitzend schaut den Halbling mürrisch an.
"He, kennt ihr doch bestimmt das Spirchwort:Reden ist Silber-Schweigen ist Gold? Oder?
Hört auf uns hier abzulenken und schaut lieber zu, wie ich die Geschmiedete auf dem Schlachtfeld kluger Köpfe vernichte.
Ich ziehe als erstes einen Wyrmling nach Vorne, damit die Drachenkönigin sich bewegen kann.
Anschließend werde ich Euch mit der karrnathischen Eröffnung fertig machen."
Der Mann zieht die erste Figur nach Vorne.
Weasel, so heißt ihr doch? Ihr seid dran!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 04.02.2007, 22:18:40
"Ja. In der Tat hochinteressant." antwortet zischenzeitlich Leto dem Wirt. "Ihr habt hervorragendes Personal. Gute Angestellte findet man ja so schwierig. Arbeiten außer dem Zwerg eigentlich noch andere Angestelltet in der Küche? Hattet ihr in letzter Zeit einige Neuzugänge um euer Personal aufzustocken?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 04.02.2007, 22:56:01
"Nein, eigentlich nicht...", antwortet der Wirt, der lieber mehr Gerüchte erfahren würde.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 04.02.2007, 23:27:55
In diesem Moment betritt eine junge Gnomin, scheinbar Angestellte im Bluebird Inn, aus Richtung Treppenhaus den Schankraum und setzt sich mit einem Tal an einen freien Tisch.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 05.02.2007, 00:07:31
Die Anderen sind alle beschäftigt. Na, dann wäre wohl ich dran mit der nächsten Befragung..., überlegt sich Ryal.
Aber sie haben mir kaum etwas über den Fall erzählt, wie soll ich da die richtigen Fragen stellen? Und warum ausgerechnet ein Gnom?
Ryal seufzt leise und nähert sich dann dem Tisch der Gnomin, wo er mit einiger Mühe auf einen Stuhl steigt.
"Guten Tag. Mein Name ist Illduith und ich untersuche den Tod des Kunsthändlers. Dürfte ich Euch wohl einige Fragen stellen?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 05.02.2007, 13:11:17
Doch die junge hübsche Gnomin schaut seufzend den Kobold an und antwortet mit hochgerollten Augen, da dennoch nur eine Anmache vermutet.
"Kein Interesse! Ich möchte nur kurz mich ausruhen und nicht irgendeinem hässlichen Kobold irgendwelche Frsgren beantworten. Zieht bitte wieder ab!"
Anschließend schaut sie träumend sich die restlichen Gäste an, wobei ihr Blick beim Privatdetektiv und beim Halbling kurz anhält.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 05.02.2007, 15:53:02
Das ist für den jungen Gentleman das Signal zum Angriff überzugehen.
Schwungvoll, die linke Hand auf den Degenknauf gelegt, geht er hinüber zum Tisch wo er dem Kobold jovial zunickt um sich dann elegant zu der Gnomin zu setzen.
Dass er sich dabei das Knie schmerzhaft am Tischbein stößt ist seinem charmanten Lächeln kaum anzumerken.
"Darf ich mich vorstellen? Icharos Habakuk Nebukadnezar Blaine. Privatdetektiv." begrüßt er die Gnomin mit Handkuss - wobei er das Wort "Privatdetektiv" so betont als läge seine Aufgabe haupstächlich darin Jungfrauen aus höchster Not zu retten.
"Ich hoffe ich störe nicht? Aber sie müssen wissen dass dieser Fall an dem ich arbeite höchst mysteriös und möglicherweise gefährlich ist - und ich bin auf ihre Mithilfe angewiesen...!" erklärt Icharos seiner Gesprächspartnerin mit geheimnisvoller Stimme die Lage und hofft im Geheimen die Richtige Taktik gewählt zu haben...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 05.02.2007, 15:58:02
"Wie kann ich Euch dienen, schöner Mann?", antwortet die Gnomin leicht lüstern.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 05.02.2007, 23:07:54
Weasel schaut den dicken Mann ihr gegenüber fragend an. Ihre stählernen Gesichtszüge ermöglichen es ihrem Gegenüber jedoch nicht, die Gefühlslage der Geschmiedeten zu lesen.

Karnathische Eröffnung? Weasel würde interessieren, wie die geht...

"Weasel will wissen, warum ihr eure nächsten Züge ansagt. Weasel hat schon immer gemerkt, das Fleischlinge komisch handeln."

Mit der linken Hand greift Weasel ebenso nach einem Würmling, zieht, jedoch die Hand wieder zurück.

Weasel muss erst nachdenken, welcher Zug der geschickteste ist.

Die rechte Hand und linke Hand Wesels verzahnen Sich und auf der entstandenen Auflagefläche legt sie ihr Kinn ab. Dabei schaut sie gedankenversunken auf das Schachgbrett. Beiläufig und wie gedankenversunken fragt sie mit langsamen Worten:

"Weasel denkt, dass der Fleischling so auch immer gegen Kunsthändler eröffnet hat. Hat Weasel recht?"

Daraufhin nimmt sie mit der rechten Hand den gleichen Würmlig, wie es der Dicke getan hat und führt den identlischen Zug aus.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 06.02.2007, 17:41:31
Doch der Mann bleibt schweigsam und konzentriert sich auf das Spiel.
Schnell bemerkt er das Weasel seine Züge nachmacht und beginnt zu schmunzeln.
Einige Züge später verliert Weasel der ersten Figuren, welcher einige Züge später Gesellschaft von wichtigen Figuren bekommen.
Doch Weasel gibt nicht auf und lässt das Spiel eine weitere halbe Stunde hart und verbittert werden, muss sich jedoch am Ende knapp geschlagen geben.
Der Gast beginnt sich freudig die Hände zu reiben und ruft mehrfach.
"Schach matt!"
Er erhebt sich und reicht Weasel die Hand:
"Gut gespielt!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 06.02.2007, 20:19:50
Weasel musste gewinnen... Hätte Weasel nur die ersten Züge nicht so verspielt, hätte sie bestimmt gewonnen. Weasel hat wohl doch zu lange kein Schach mehr gespielt.

Verärgert, dass das Resultat so knapp zu ihren Ungunsten ausgegangen ist, blitzt Weasel den dicken Menschen an. Als sie jedoch merkt, dass es nur ein Spiel und nicht eine Schlacht war, die sie verloren hat und ihr der Gegner die Hand entgegenstreckt, steht Weasel kurzerhand auf und schüttelt die Hand des Fleischlings.

"Es hat Weasel Spaß gemacht. Auch wenn Weasel verloren hat. Weasel würde interessieren, wie der Fleischling heißt und ob er öfters hier spielt. Vielleicht wird Weasel in ihrer freien Zeit ab und an vorbeikommen und eine Revanche forden."

Beim letzten Satz hätte sie gegrinst, wenn sich ihre stählernen Mundwinkel bewegen hätten können.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 06.02.2007, 21:04:53
Vollkommen uninteressiert und gelangweilt schaut er ein paar Augenblicke dem Schachspiel zu, ehe er den beiden Spielenden durch ständiges Mit-dem-Fuß-gegen-den-Tisch-hauen mächtig auf den Keks geht. Ein genervter Halbling vom Stande eines Nhaelin ist wirklich nicht zu unterschätzen, wenn es darum geht, anderen auf den Geist zu gehen.

"Wie kann man sich sowas länger wie ne MInute antun? Ich hab in meinem durchaus langen Leben noch nie sowas langweiliges erlebt. Die Figuren kloppen sich ja nichmal richtig wenn sie sich gegenseitig schmeißen. Dazu kommt, dass jeder ne Minute dasitzt und auf das Spielbrett schaut ohne irgendein Lebenszeichen von sich zu geben. Das gleiche hat mal jemand aufm Land gemacht. Der is stundenlang dagesessen und hat auf nen Futternapf geschaut, bis ihm jemand gesagt hat, dass der für den Hund is."

Mit einem unverständlichen Kopfschütteln wendet sich Nhaelin ab und bemerkt die Gnomin. Gerade als er sich über gleichgroße, neue Bekanntschaften freut, springt der Privatdetektiv auch schon aus seiner Ecke hervor. Mit einem erschöpften Seufzen wendet er sich dem Kobold zu

"Na der hats gerade nötig. Was hätte meine Ma gesagt? 'Wer zuviel isst wird irgendwann dick'. Achso, das hat damit ja nichts zu tun. Aber immerhin weiß man nun, dass Übergewicht mit Essen gleichzusetzen ist. Und wenn man zuviel wiegt kann man irgendwann nich mehr laufen, weil man Angst haben muss, der Boden würde unter einem wegbrechen. Gestern erst ist mir so jemand begegnet. Ich hab mir erst gedacht, was das für ein Riese is, allerdings hab ich dann bemerkt, dass ich in irgendso ein Straßenloch gefallen bin und rausgeschaut hab. Immerhin hab ich festgestellt, dass sich das Wetter verbessert hatte, als ich endlich rauskriechen konnte. Damit hatte es sich erledigt, dass ich eigentlich nach Hause wollte. Achja, ich kenn jemand, der wollte auch mal nach Hause gehen, um etwas zu besorgen, das er vergessen hatte. Eigentlich nichts ungewöhnliches. Aber dann wurde er von Ratten überfallen und komplett ausgeraubt! Also da fragt man sich wirklich. Deswegen vergess ich lieber absichtlich alles zu Hause was eigentlich wichtig ist, dann kann mir nämlich auch nix geklaut werden! Außerdem kann ich ziemlich schnell rennen wenns sein muss!"

Mit einem selbstsicheren, stolzen Gesichtsausdruck blickt er abwartend auf den Kobold. Er scheint irgendeine bestimmte Reaktion zu erwarten...
Wahrscheinlich nur etwas ála 'Ui, bist du aber toll...'
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 07.02.2007, 06:44:52
Leto d' Cannith hatte währenddessen dem Wirt geantwortet:

"Die Tat war schrecklich. Der Mörder hatte es ganz gezielt auf den Kunsthändler abgesehen. Denkt Euch: Er nahm den armen Kerl nicht nur das Leben, sondern hat ihm auch ein Stück seiner Haut herausgeschnitten! Aber genung davon, was habt ihr den interessantes zu erzählen?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 07.02.2007, 10:36:51
Icharos schenkt der Gnomen in rasches, veschwörerisches Lächeln und fährt dann mit leiser Stimme, etwas vorgebeugt und ihr eindringlich in die Augen blickend, fort.
"Svans ir'Kilmansor, der Kunsthändler. Er kam öfter hierher zum Schachspielen. Wisst ihr mit wem er öfters verkehrt ist? Und..."
Der Privatdetektiv nickt kurz in Richtung des Fensterplatzes von wo aus die Wohnung des Opfers zu sehen ist.
"...saß dort in letzter Zeit jemand besonders regelmäßig? Es ist wirklich wichtig!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 07.02.2007, 12:23:51
Der Kobold sieht etwas perplex aus, als ihn die Gnomin nicht nur zurückweisst, sondern sich Icharos auch noch gleich so schnell reindrängt. Deshalb bekommt er auch kaum mit, was der Halbling zu ihm sagt.
"Irrationales Weib...", flüstert er, kaum hörbar, dann, an den Halbling gewandt:
"Wie? Ach, ja. Natürlich. Sehr interessant."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 07.02.2007, 12:30:12
Der Gast schaut Weasel an und lächelt:
"Ich heiße Cyron! Wollt ihr sofort ein zweites Spiel?" woraufhin er böse zum Halbling schaut.
"Aber nur, wenn der da sofort verschwindet und aufhört zu nerven!"
Anschließend flüstert er zu Weasel.
"Wollen wir um etwas Geld spielen?"

Der Wirt setzt sich zu Leto d'Cannith an den Tisch.
"Ja, ich hab Neuigkeiten:
Gerüchten zufolge soll eine Erschaffungsschmiede in den Tiefen von Sharn gefunden worden sein, die immernoch Geschmiedete erschaffen hat!
Erstaunlich, oder?
Die Stadtwachen haben den finsteren Kult, der diese Schmiede als Besitz ihr Eigen nannte zerschlagen und festgenommen.
Habt ihr auch davon gehört?"

Die Gnomin lächelt Icharos an.
"Meine Aufgaben hier sind die Betten und Zimmer, mein Lieber...leider bin ich nur sehr selten hier unten und meist nur alleine..."
wobei sie verspielt über seine Hand streichelt und ihn mit ihren großen kindesgleichen blaugrünen Augen anschaut.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 07.02.2007, 21:15:16
"Und? Habt ihr vielleicht von einer Organisation, deren Mitglieder eine auffälligen Tätowierung haben, gehört?
Oder davon, das ein verschollener Erbe mit einem bestimten Geburtsmal gesucht wird. Was könnte der Täter nur bezweckt haben, als er dem Kunsthändler ein Stück der Haut rausschnitt."

Leto schaut während seiner Unterhaltung mit dem Wirt immer wieder zu Tür, damit er die Rückkehr Drummers nicht verpasst.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 07.02.2007, 22:05:51
In diesem Moment kommt Drummer zusammen mit der Ehefrau des Wirtes wieder zurück in die Schänke, woraufhin der Wirt ruckartig sich wieder um die Gäste kümmert.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 07.02.2007, 22:27:40
Überrascht sieht Weasel Cyron an. Zum Glück kommt in diesem Augenblick Drummer mit der Ehefrau des Wirts zurück.

"Das Angebot des Fleischlings ehrt Weasel. Leider muss sie mit ihrem Geschmiedeten Kameraden reden. Vielleicht ergibt sich für Weasel bald eine weitere Gelegenheit auf das Angebot zurückzukommen."

Damit bewegt sich Weasel er kurz zurück zu ihren Kollegen wo sie wartet, bis Drummer wieder seinen Platz an den Instrumenten eingenommen hat. Diesen spricht sie an, nach dem sie einen militärischen Gruß an Drummer gerichtet hat..

"Bei der großen Schmiede. Weasel grüßt den geschmiedeten Kameraden Drummer. Weasel interessiert es, wann und wo Drummers Baureihe gefertigt wurde."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 08.02.2007, 00:37:35
Caerdran saß zunächst weiter in seiner Ecke und obwohl er eigentlich ein wachsames Auge auf das Geschehen haben wollte, merkte er immer mehr wie ihm langsam aber sicher die Augen zu fielen. Er entschied, dass es das Sitzen war, das ihm einfach nicht bekam und bewegte sich fortan etwas durch den Raum, wobei ihm anzusehen war, dass ihm hier ganz und garnicht wohl war. Schnell fesselte das Schachspiel zwischen Cyron und Weasel seine Aufmerksamkeit. Wie jeden Karrn hatte ihn dieses Spiel durch einen Großteil seines Lebens in seiner Heimat begleitet, obgleich es lange her war, dass er es tatsächlich gespielt hatte. Er konnte sich noch gut an die langen Partien gegen seinen Vater erinnern und stellte nun fest, dass sich die Brelische Version des Spiels kaum von der ihm bekannten unterschied. Nachdem das Spiel geendet hatte, nickte er den beiden Spielern anerkennend zu und nachdem Weasel das Angebot Cyrons zu einem weiteren Spiel ausgeschlagen hat, wendete er sich an den Schachspieler: "Cyron! wenn ihr erlaubt, würde ich gerne ein Partie gegen euch wagen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.02.2007, 01:17:42
Drummer, welcher eigentlich schon zu Leto geschaut hat, schaut Weasel an und mustert ihn mit seinen Augenkristallen.
"Ich-Drummer gehöre zur Baureihe XKU-2375-QX und wurde in Breland erschaffen.
Und ihr, Weasel?"

Cyron nickt wohlwollend Caerdran d'Deneith zu und verneigt sich leicht vorm dem Karrn.
"Sehr gerne, Sir d'Deneith!
Was ist Eurer Einsatz und welche Farbe wählt ihr?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 08.02.2007, 06:42:34
Während der Wirt sich wieder um die übrigen Gäst kümmert, stellt sich Leto zu den beiden Geschmiedeten.
Die beiden Schöpfungen seines Hauses beginnen sich mit dem Geschmiedtenen eigenen Charm auszutauschen, was den jungen Cannith zu etwas Geduld nötigt. Doch schließlich unterbricht er die beiden und meint in Richtung Drummer:

"Habt ihr jetzt Lust auf eine Schachpartie? Weasel hier kann mich ja unterstützen. Ich habe gehört, der Kunsthändler von nebenan war Euer Lehrer?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.02.2007, 12:25:51
"Ja, war er!" antwortet der Kriegsgeschmiedete und fällt daraufhin in kurzes Schweigen.
"Ich muss allerdings mich wieder an meine Arbeit machen. Die ersten Gäste für den Abend werden bald eintreffen. Tut mir leid, Meister vom Erschafferhaus!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 08.02.2007, 15:33:34
Die doch recht forsche Offensive der Gnomin trifft Icharos aber etwas unvorbereitet.
Plötzlich, sich errötend errötend räuspernd, zieht er beinahe erschrocken die Hand weg.
Dann aber, um nicht unhöflich zu erscheinen, ergreift er die ihre doch noch einmal um einen etwas linkischen Handkuss anzudeuten.
"Ähem...und ihr...äh...wisst nicht zufällig wer soetwas wissen könnte?"
Entschuldigend, sich seines seltsamen Verhaltens wohl bewusst, fügt er mit einem Lächeln hinzu: "Ich bin leider im Moment etwas in Eile..."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.02.2007, 15:41:52
Doch die Gnomin antwortet nicht mehr, sondern steht wutentbrannt auf und geht.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 08.02.2007, 16:51:59
Ein paar Tische weiter hebt Leto d' Cannith den Arm:

 "Warte Drummer! Erzähle mir bitte etwas mehr über deinen Lehrer und dich. Auch über die anderen Angestellte und Gäste hätte ich gerne etwas erfahren. Damit dein Herr auch nicht geschädigt wird, wenn Du mit mir redest, statt dich auf die abendlichen Gäste vorzubereiten, gebe ich Dir auch etwas Geld!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.02.2007, 18:40:51
Doch der Kriegsknecht wirkt sonderbar verändert und verschwindet in die Küche.
Drummer zeigte Angst.
Eine Emotion, die nur Leto d'Cannith mit seinem gekonnten Auge bei einem Kriegsgeschmiedeten bemerkt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 08.02.2007, 18:59:36
Sogleich folgt der junge Cannith dem davon eilenden Geschmiedeten. Was könnte dem lebenden Konstrukt eine solche Angst machen? Der Magieschmied ist begierig darauf, dies zu erfahren. Außerdem ist die Küche sicher ohnehin einen Blick wert, schließlich wird dort  mit Mehl hantiert. So öffnet Leto die Tür zur Küche ehe ihn jemand aufhalten kann.

"Drummer warte!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 08.02.2007, 19:06:06
Da packt ihn schon ein zwergische Hand mit wurstigen Finger kräftig am Kragen, sodass der Kragen reißt.
"Bis hier und nicht weiter! Die Küche ist nur für Personal! Wäre nicht das erste Mal, dass mir jemand die Rezepte klauen will für diesen dummen Bäcker!"
grummelt der Zwergenkoch wütend und schiebt Leto gewaltsam weg in Richtung Schankraum, bevor dieser überhaupt was in der Küche sehen konnte oder Drummer entdecken konnte.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 08.02.2007, 23:42:48
"Weasel ist aus der Alpha Baureihe der S-Generation. S Alpha 23-3. Auch meine Erschafferschmiede lag in Breland."

Doch in diesem Moment mischt sich der Fleischling vom Erschafferhaus in das Gespräch ein und nach kurzer Zeit verschwindet Drummer verängstigt in der Küche.

Weasel ist über Drummers sonderbares Verhalten verwirrt. Weasel sollte ihm folgen!

Noch während Weasel diese Gedanken hegt, will Leto hinter Drummer in die Küche gehen, wird aber vom Zwerg zurückgehalten.

Weasel ist verwundert, dass der Zwerg auch den Bäcker erwähnt, wie vorhin der Fleischling. Weasel denkt, dass es wohl doch einen Zusammenhang zwischen dem Mehl und dem Bäcker gibt... Aber zuerst will Weasel Drummer befragen.

Auf leisen Sohlen nutzt Weasel die Gelegenheitn um sich im Schatten der Theke unsichtbar zumachen und in die Küche zu schlüpfen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 09.02.2007, 01:06:44
Doch leider steht der Zwerg der Leto wegschiebt in der Küchentür und brüllt die Kriegsgeschmiedete an als er sie bemerkt:
"Raus aus meiner Küche! Sonst rufe ich die Wachen!"

Woraufhin die Ehefrau der Wirtes auf Leto d'Cannith und Weasel zu tritt, da sie ebenfalls hinter der Theke steht.
"Dürfte ich die beiden Herrschaften bitten zu zahlen, falls noch nötig, und ansonsten zu gehen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 09.02.2007, 01:19:51
"Auf eine gute Partie" Caerdran überblickt kurz das Spielfeld und entscheidet sich für die weiße Seite. "Ihr spielt um Geld? Nun, wenn ihr wünscht würde ich bis zu einen Drachen investieren." Er setzt sich schon einmal hin und betrachtet weiter konzentriert das Spielfeld, wobei er versucht sich die Züge, die er einst gelernt hatte sich wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 09.02.2007, 01:59:13
"Abgemacht! Ein Drachen Einsatz! Auf eine gute Partie!", antwortet der Mann und beginnt als Erster zu ziehen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 09.02.2007, 07:07:03
"Bitte meine Dame. Euer Geld! Entschuldigt bitte unser Verhalten, aber die Speisen hier sind wirklich köstlich. Ich wollte deshalb beim Koch vorbeischauen und ihm gratulieren. Gehabt Euch wohl. Mögen die Neun über Euch wachen."

Bei diesen Worten verbeugt sich Leto leicht. "Aber erlaub mir eine letzte Frage: Es wurde ein Bäcker erwähnt, der versucht diese hervorragenden Rezepte zu stehlen. Könnt ihr mir mehr davon erzählen."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 09.02.2007, 11:18:19
Völlig perplex und mit großen Augen richtet der Halbling seinen Blick auf den Kobold.

"Sehr interessant?! Das hat noch nie jemand zu meinen Erzählungen gesagt! Also bis auf einmal. Irgendwer hat mir mal gesagt, meine Geschichten wären total interessant. Fast so interessant wie eine Fliege im Kuhstall, hat er gesagt. Das war natürlich das beste von allem was ich je gehört habe. Hast du schon mal Fliegen im Kuhstall gesehen? Ich find das Wahnsinn wie die so rumfliegen und Kühe nerven und noch vieles mehr. Am lustigsten finde ich es, wenn sie nicht mehr rausfinden! Oder was meinst du...?
Sag mal was haben die denn angestellt?"

Verwundert zeigt Nhaelin auf Leto und Weasel, die erst vom Zwerg angebrüllt werden und dann 'freundlich' zur Türe gewiesen werden.

"Da passt man einmal nicht auf die Kleinen auf und schon machen sie Unfug! Immer nur Flausen im Kopf! Die bringen alles durcheinander, wir sind doch hier um... um...."
Angestrengt versucht sich der kleine Abenteurer zu erinnern, warum zum Teufel er eigentlich hier ist.
"...um lustige Sachen zu machen!"
Ein triumphierendes Grinsen spiegelt deutlich den verwirrten Geisteszustand des Halblings wider.
"Eigentlich machen sie dann ja alles richtig find' ich. Also normalerweise wäre ich natürlich anders vorgegangen und hätte das viel subtiler gemacht. Aber einfach in die Küche zu marschieren und sich ein Hausverbot abholen ist natürlich auch lustig, stimmt. Oder moment. Ähm... Ermittlungen?! Wir sind ja gar nich zum Essen hier! Wir wollten zum Bäcker gehen und ham uns in der Tür geirrt. Hätte mir auch passieren können, also im Prinzip alles halb so wild. Nur wo verdammt nochmal is Mehl? Vor kurzem hab ich doch noch irgendwo noch eins gesehen! Und meinen Hamster hab ich auch noch nich' gefüttert. Seit 5 Wochen lebt der nun schon ohne jegliches Essen und Trinken. Mich hat nur sutzig gemacht, wie er es schafft immer dann nicht zu Hause zu sein, wenn ich es bin. Ich sollte vielleicht das große Loch da mal reparieren. Da fällt mir ein, ich hab vor kurzem so einen kleinen Fellknäul irgendwo rumhamstern sehen. Das war er bestimmt! Wer auch immer mein Bier getrunken hat wird dafür büßen! Oh, es is ja noch da."

Einen großen, letzten Schluck nehmend, stellt er den Krug auf den Tisch. Mit dem Ärmel wischt sich Nhaelin die Schaumreste von den Mundwinkeln, hält inne, und scheint angestrengt zu lauschen, ehe er halb glücklich, halb verwirrt zu Ryal blickt.

"Ähm... warum sind wir hier eigentlich und was genau hatten wir vor!?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 09.02.2007, 13:44:07
Doch die Wirtin bleibt hart und zeigt in Richtung Tür:
"Ich wünsche noch einen schönen Abend!"

Währenddessen erreichen die ersten neuen Gäste die Taverne, um ihr Abendessen hier zu sich zu nehmen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 09.02.2007, 21:21:15
Die kleine Kriegsgeschmiedete ist überrascht, dass der Koch sie entdeckt hat, hat sie doch den passenden Augenblick abgewartet, ehe sie den Versuch unternommen hat in die Küche zu gelangen.

"Bei der Schmiede und den Erschaffern! Weasel interessiert sich nicht für Rezepte. Es scheckt sowieso Alles nach Nichts. Weasel will nur den Mordfall lösen und in diesem Etablisment erhält man sowieso keine Antworten, wenn man Fragen stellt. Weasel wird herausfinden, wer Alles mit der Sache zu tun hat! Weasel behält Alles im Auge!"

Trotzig geht Weasel zur Tür und verlässt die Schankstube. Nicht jedoch um sich nochmals umzudrehen und Wirtin und Koch streng anzublicken...

Die Fleischlinge sollten sich Weasel`s Namen gut einprägen. Sie werden ihn noch des Öfteren hören!
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 09.02.2007, 22:45:46
Recht peinlich berührt von seinem fehlgeschlagenen Intermezzo mit der Gnomin steht Icharos schnell auf um dann, mit möglichst unbekümmertem Schritt sich, völlig sinnlos, an den nächstbesten freien Tisch zu setzen.
"So kommen wir nicht weiter..."
Mit zusammengezogenen Brauen sitzt der Privatdetktiv nun da und streicht sich mit Daumen und Zeigerfinger der linken Hand nachdenklich über den schmalen Nasenrücken während die rechte gedankenverloren mit dem Siegelring spielt.
"Svans ir'Kilmansor...bestimmt eine Tätowierung...Kilmansor...war da nicht irgendwas...?"
Angestrengt durchforstet Icharos Blaine die Tiefen und Untiefen seiner Gedanken. Alles was er irgendwann einmal über den Mann aufgeschnappt hatte versucht er nun wieder zu Tage zu fördern...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 10.02.2007, 16:04:23
Doch der Adelige und seine Familie kommen scheinbar nicht aus Sharn, weshalb Icharos Blaine nicht mehr zu ihm einfällt.

Frustriert muss sich der Ritter des Hauses Deneith geschlagen geben.
"Das macht dann einen Drachen, Sir!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 10.02.2007, 19:17:44
Vor dem "Bluebird Inn" stehen inzwischen Leto und Weasel. "Wir sollten uns noch ein wenig die Umgebung ansehen. Sollen wir hier noch auf die Anderen warten, oder schauen wir uns schon einmal auf eigene Faust um?"

Leto bedenkt die Geschmiedete mit einem verschmitzten Lächeln. Ihre Rede vorhin vor ihrem Rauswurf war wirklich beeindruckend gewesen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 12.02.2007, 02:07:17
Caerdran hatte alles versucht und anfänglich schien es für ihn auch gut zu laufen, doch schnell merkte er wie er langsam aber sich in die Enge getrieben wurde, ganz so als habe sein Gegenspieler ihn ganz bewusst in diese Richtung gedrängt nur um nach und nach seine Falle zuschnappen zu lassen. Seine Laune hatte sich dabei immer weiter verfinstert und nun an Ende musste er sich eingestehen: Er hatte gespielt wie ein Anfänger! Er hatte gegen einen Breländer verloren! Zum Glück musste dies sein Vater nicht mehr sehen, dachte er bei sich für einen Moment und übergab den eingesetzten Drachen resigniert an Cyron. "Ein gutes Spiel habt ihr geliefert, Cyron und den Einsatz habt ihr wirklich verdient. Wenn es die Zeit erlaubt und sich eine Gelegenheit bietet, werdet ihr mir das Recht auf eine Revanche zugestehen?" Der Karrn reicht seinem Gegenüber die Hand und verlässt schließlich das Bluebird Inn und gesellt sich gedankenverloren zu den beiden Wartenden, wobei seine Gedanken derzeit eher Schachzügen denn den Verdächtigen gelten.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 12.02.2007, 02:15:09
Während Ryal den plappernden Halbling nicht nur zu ignorieren versuchte, sondern von Zeit zu Zeit auch noch kleinere Kommentare wie "Aha" und "Mhm" abgab, sah er interessiert den zwei Schachspielern zu. Als der Karrn verliert, wendet sich Ryal an Cyron.
"Ihr spielt wahrlich geschickt, Meister Cyron! Wärt Ihr bereit auch gegen mich ein kleines Spielchen zu wagen? Wir könnten um einen speziellen Einsatz spielen. Wenn Ihr gewinnt, gebe ich Euch einen Drachen. Wenn ich gewinne, möchte ich gerne hören, was Ihr mir über den toten Kunsthändler sagen könnt. Wäre das für Euch interessant?"
Ryal zieht einen Drachen aus seinem Gürtelbeutel und legt ihn auf den Tisch.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 12.02.2007, 13:06:23
Von der Gier auf weitere Platindrachen geblendet stellt Cyron erneut die Figuren auf seinem Schachfeld auf und nimmt die Herausforderung zügig mit einem Grinsen an.
Einige Gäste, welche hier ihr Abendessen zu sich nehmen wollen, stelleb sich bereits um den Tisch der beiden extrem unterschiedlichen Spieler.
Cyron beginnt, erneut mit der karrnathischen Eröffnung, da die besten Spieler Karrn sind und dieses Spiel eigentlich in Karrnath seine Wurzeln hat.
Doch er unterschätzt den Kobold und muss sich nach fünf Zügen geschlagen geben, woraufhin er wutentbrannt die Drachenfiguren vom Schachbrett wirft.
"Khyber!", brüllt er vor Wut und beginnt zügig seine Sachen zusammenzupacken und sein Getränk vor dem Getuschel der Zuschauer zu bezahlen.
"Dieser dumme Kunsthändler war bisher der Einzige, der mich geschlagen hat.
Ständig hat er mich mit seinen Gerede über Bilder, vorallem von Motiven junger Soladaten, abgelenkt..."
Anschließend springt er auf und marschiert zu Tür, welche sich kurz darauf laut knallend hinter ihm schließt.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 12.02.2007, 13:17:32
Leto d'Cannith, Caerdran d'Deneith und Weasel stehen währenddessen bereits gute zehn Minuten unter dem Vordach der Schänke, da es wieder mal in Sharn regnet, als Cyron wutentbrannt an ihnen aus der Taverne heraus vorbei marschiert in Richtung Schmiede.
In diesem Moment tritt ein großer stämmiger Mann mit langem gelockten blonden Haar aus der Schmiede, welche Cyron bemerkt, diesen mustert und lachend mit tiefer rauher Stimme entgegenruft.
"Na, Cyron, schon wieder verloren? Dann erklär mal das wieder Deiner Frau..."
Doch Cyron winkt mit hochrotem Kopf ab und geht zügig weiter nach Hause.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 12.02.2007, 16:47:07
Ryal lacht leise, als er gewinnt.
"Wisst Ihr, nachdem Ihr schon zweimal die karrnathische Eröffnung angewendet habt, dachte ich, ihr würdet es auch diesesmal tun. Also habe ich den breländischen Konter mit der Aundair-Offensive verbunden und..."
Dann merkt er erst, wie sein Gegenüber wütend aus der Taverne stürmt.
"Ein schlechter Verlierer.", kommentiert er.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 12.02.2007, 17:00:57
Von dem Ausruf des Schachspielers aufgeschreckt steht Icharos mit einem leicht frustrierten Seufzen auf und macht sich daran die restlichen noch im Bluebird verbliebenen Hobbykriminologen einzusammeln.
"Ich denke hier werden wir zur Zeit nicht mehr herausbekommen. Wir sollten uns vorerst anderweitig umsehen, nicht wahr?"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 12.02.2007, 17:47:29
"Dem kann ich nur zustimmen. Ich wollte eigentlich ja eh gerade gehen, nachdem Ryal mir nicht mehr zuhören konnte, obwohl ihn meine außergewöhnlich schöne Stimme fasziniert hat. Das Schachspiel kam dazwischen, tragisch sowas.
Na dann, auf gehts!"

Noch den Krug Bier bezahlend, steht Nhaelin auf und macht sich zusammen mit Icharos auf den Weg nach draußen, wo die anderen bereits auf sie warten.

"Ich sags euch, ich hab seit langem nicht mehr so gut gegessen! Ihr habt euch doch sicher schon überlegt, wohin wir als nächstes gehen, oder? Ich meine, ihr hattet ja genügend Zeit. Das erinnert mich daran, als ich mal mit ein paar Kollegen irgendwohin unterwegs war. Irgendso ein Plappermaul konnte nie den Mund halten! Deswegen haben wir ihn immer dazu verdammt, Wache zu steh.... ich meine natürlich ähm..., ihr wisst schon! Dingens und so. Auf jeden Fall hat der es tatsächlich fertig gebracht, die ganze Zeit mit einem Ziegelstein zu reden während die anderen weg waren. Moment mal, mir fällt gerade ein, sie haben MICH da immer sitzen lassen. Oh, wie gemein! Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich ihnen das natürlich heimgezahlt!
Also, eigentlich hab' ich ja Hunger müsst ihr wissen, is schon Ewigkeiten her seit dem Frühstück, müsst ihr wissen. Dazu kommt, dass heute vormittag irgendwer etwas meinte von wegen 'Friss Staub, du dummer kleiner Wicht!'. Ich habs ausprobiert und muss sagen, es lohnt sich nicht, immer alles zu befolgen was einem gesagt wird. Allerdings weiß ich das ja nun auch. Man lernt nie aus, seht ihr?!"

Langsam wieder ungeduldig werdend, trippelt der Halbling typisch für ihn mit den Füßen auf dem Boden und reibt sich die Hände, um der nahenden Kälte Einhalt zu gebieten.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 12.02.2007, 19:52:07
Nun befinden sich wieder alle Helden vereint vor der Taverne wieder.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 12.02.2007, 22:57:04
"So, was sollen wir nun unternehmen? Schauen wir uns noch bei dieser Bäckerei um oder sollten wir uns nicht langsam überlegen, wo wir nächtigen?" Leto gähnt herzhaft.

"Wir können uns ja hier in der Gegend eine Herberge suchen oder wollen wir beim Tempel der Silbernen Flamme nachfragen, ob wir ein Quartier bekommen." Fragend schaut der Magieschmied seine Gefährten an.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 13.02.2007, 00:07:07
Weasel, die noch immer nicht damit fertig wird, dass der Koch sie entdeckt hat, blieb die meiste Zeit vor der Taverne stumm. Sie ist zutiefst verärgert darüber, dass keiner aus der Taverne etwas über den Kunsthändler sagen wollte. Es war gerade schon auffällig...

Ehe sie sich versieht läuft Cyron wutentbrannt aus der Taverne und im Nu steht die gesamte Gruppe wieder beisammen.

"Weasel hält den Vorschlag des Herrn vom Erschafferhaus für sehr gut. Weasel denkt, dass der Bäcker etwas mit der Sache zu tun hat, wenngleich Weasel den Bäcker nicht für den Mörder hält. Weasel hält das für zu einfach..."

Weasel denkt, dass es eher mit dem BlueBird Inn zusammenhängt. Weasek weiß, dass der Koch nicht gut auf den Bäcker zu sprechen war und Drummer hatte Angst, als man ihn nach dem toten Fleischling gefragt hat... Drummer hat die Tat begangen, im Auftrag des Kochs? Nein, Weasel denk nicht, dass es so war...

"Weasel denkt, dass das BlueBird Inn im Auge behalten werden sollte. Weasel braucht kein Quartier, weil Weasel sowieso nicht schlafen kann. Sie könnte sich in der Wohnung des Kunsthändlers verstecken und das BlueBird Inn beobachten."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 13.02.2007, 00:35:36
Caerdran hat sich nach einigen Minuten dann schließlich auch von seiner niederschmetternden Niederlage erholt und nickt während Letos und Weasels Ausführungen bestätigend, doch bei der Erwähnung einer Übernachtung im Tempel der Flamme, zucken seine Gesichtsmuskel ruckartig zusammen und er stößt ein vielleicht etwas zu lautes und energisches "Nein!" aus und versichert den Ermittlern darauf in gemäßigterer Lautstärke, dass er genausogut im nächsten Gasthaus oder der Enklave seines Hauses schlafen kann.

"Ich denke auch, dass wir diesem Bäcker einen Besuch abstatten sollten und stimme zu, dass wir mit Verdächtigungen gegenüber dem Becker vorsichtig sein sollten. Wenn man den Worten des Kochs zumindest in diesem Punkt trauen kann, ist er wohl nicht der Einzige im Viertel, der Backwaren herstellt. Bis jetzt hat sich nahezu jede Person hier verdächtig gemacht. Ich schlage vor, dass wir vorerst einen etwas offensiveren Ermittlungsstil anwenden, gerade in Bezug auf das Gasthaus."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 13.02.2007, 10:54:43
Erschöpft und demotiviert erreichen die Ermittler die Bäckerei und enttäuscht festzustellen, dass diese bereits geschlossen hat.
Jedoch brennt in Wohntrackt des Hauses noch Licht.
Auch das kleine Händlerhaus in der selben Strasse, erbaut in einem alten fremden Stil aus einem fernen exotischen Land und mit magisch-leuchtenden grünen Fenstern, welches ein Magierladen ist, hat bereits geschlossen.
Das Schild aus schwarzen Stein trägt die Aufschrift:Chikor ir'Cronix-Magier par excellence!
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 13.02.2007, 20:12:48
"Ich denke wirklich wir sollten morgen weitermachen, heute werden wir vermutlich nichts wichtiges mehr herausfinden können." spricht sich Icharos für eine Nachtruhe aus.

"Weasel, es wäre Großartig wenn ihr heute Nacht am Tatort bleiben würdet - nicht selten kehrt der Täter an den Ort des Verbrechens zurück! Was uns 'Fleischlinge' betrifft...",
der Privatdetektiv verzieht sarkastisch (und immernoch leicht gekränkt - auch wenn er das niemals zugeben würde) das Gesicht, "Ich hätte durchaus noch ein Sofa frei..."

Ob es Zufall ist dass Icharos dieses Angebot ungewöhnlich nuschelt und dabei mit dem Rücken zu dem Halbling steht ist nicht ganz ersichtlich...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 15.02.2007, 00:23:16
"Danke für das Angebot, aber ich werde in der Enklave übernachten", beantwortet Caerdran Icharos Angebot und dreht sich mit nachdenklichem Blick zur Tür des Bäckers. "Hm, sollten wir nicht wenigstens noch mit ihm Reden? Wenn er sich tatsächlich verdächtig benimmt... er ist unserer einziger Verdächtiger und wer weiß, vielleicht ist er ja gleich geständig..." Der Ritter wartet garnicht größer ab, sondern geht auf die Privatbehausung des Verdächtigen zu und klopft an, wenn ihm niemand widerspricht.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 15.02.2007, 14:43:38
Kurz darauf öffnet ein dicker ungepflegter Mann mit Dreitage-Bart und fettigen kurzen Haaren ein Fenster über der Bäckerei und brüllt unfreundlich:
"Verp*** Euch! Wir haben geschlossen!"
Und knallt danach das fenster wieder zu.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 15.02.2007, 17:05:57
Zustimmend nickend, schiebt sich der Halbling an dem Privatdetektiv vorbei in den Mittelpunkt des Geschehens.

"Also das is' mal ne großartige Idee! Ich finde wir sollten sofort schlafen gehn. Man muss bedenken, dass morgen ein lustiger und ereignisreicher Tag werden wird! Wir müssen also gewappnet sein. Wer länger schläft, ist früher ins Bett sag ich da immer.
Ähm... Icharos?
Also, weißt du, der Schlüssel zu meinem Haus... der... also den muss irgendjemand gegessen haben! Vorhin war er noch da und da davor auch und da davor auch noch! Also hat ihn einer von euch gegessen!"

Grimmig inspiziert der Halbling die Anwesenden. Im Moment ist nicht ganz klar zu erkennen, wie ernst Nhaelin das ganze meint.

"Neben dem Mord gibt es hier also noch ein weiteres Schwerstverbrechen aufzuklären! Aber dem werde ich mich persöhnlich annehmen! Irgendwann werdet ihr ihn zurückessen. Ich werde den Täter finden. Noch fehlen die Beweise, doch bald werde ich den Verräter entlarvt haben.
Was ich.... ähm... eigentlich sagen wollte, Icharos, ist, dass ich liebend gern auf deiner Couch schlafen würde! Ich find das immer so aufregend! Ich hab schon total oft auf nem Tisch geschlafen oder im Stehen. Das is ziemlich lustig. Voriges Jahr bin ich beim stehend schlafen mal umgefallen. Das dumme war nur, dass ich vor dem Schlafen vergessen hatte, vom Tisch runterzusteigen. Ich wollte beides gleichzeitig machen, versteht ihr? Natürlich war der Fall tief, das Schmerz groß, die Wirkung klein und das Essen gut. Womit wir auch schon wieder bei meinem Lieblingsthema wären: Pfützen. Ich bin schon so oft in welche reingetreten, -gefallen und -geschwommen, das glaubt ihr gar nicht. Langsam gehen mir die Ideen aus was ich mit Pfützen anstellen soll. Ich hab auch schon versucht sie auszugraben und wegzutragen, aber die Stadtwache hat bemerkt wie ich die Straße aufreißen wollte. Zum Glück kann ich schnell laufen. Die ham kein Licht gesehen sag ich euch!
Okay, konnte daran liegen, dass ich ihnen unauffällig n' Stofftuch über den Kopf geschmissen hab'. Woher ich das Stofftuch habe, wollt ihr sicher wissen.
Nun, das ist ganz einfach! Also zuerst einmal habe ich ein Tuch genommen und dann noch Stoff dazugetan. Oder wars Leinen? Genau, Wolle wars. Achso, dann isses ja ein Wolltuch. Egal, und dann....
Was wollte ich sagen? Ähm, das passiert mir ständig! Ich erzähls euch später. Kann ich bei dir übernachten Icharos?! Ich bin ja immer brav, mach keinen Schmutz und ess manchmal auch wenig!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 15.02.2007, 17:54:53
"Ich versuce mein Glück dann lieber beim Tempel. Sonst wird es bei Euch zu voll, mein lieber Blaine! Sollte ich dort nicht unterkommen übernachte ich zuhause. Morgen treffen wir uns dann alle wo?" fragt der junge Cannith.

Ein wenig ruhe wird uns allen gut tun. Nur wer genügend schläft, kann klar denken."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 16.02.2007, 00:12:48
So leicht will sich Caerdran nicht abschütteln lassen. Nocheinmal klopft er, dieses Mal schon etwas kräftiger. Offensichtlich ist dieser Unsympath auf Ärger aus, und genau diesen wird er auch bekommen, wenn er sich weiter weigert zu kooperieren.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 16.02.2007, 22:33:54
"Natürlich wird Weasel am Tatort bleiben. Schlafen kann Weasel ja sowieso nicht."

Dabei dringt ein hohles, dumpfes, Geräusch aus dem Inneren der kleinen Kriegsgeschmiedeten, das dem menschlichen Lachen gar nicht so fern ist.

"Ihr könnt Weasel morgen gerne am Haus abholen. Gibt es ein paar wichtige Tipps, die Weasel beachten soll?" fragt die kleine Geschmiedete den Detektiv.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 16.02.2007, 23:24:23
"Ja: Versucht nicht den Helden zu spielen! Falls ihr tatsächlich jemand Verdächtigen bemerkt, seid äußerst vorsichtig!
Wir treffen uns dann Morgen alle vor dem Tatort wieder. Caerdran...!"
Missbilligend schaut Icharos den Karnn an.
"Lasst den Mann doch schlafen, wir kommen morgen wieder!"

In diesem Moment sickern die Worte des plappernden Halblings, welche wie sprudelnder Sirup durch Icharos' Hirn geplätschert waren, langsam aber sicher ins grauenhafte Verstehen:

Dies ist der Ernstfall.

Eine Person die die vier schrecklichen "un-"'s (ungepflegt, unerzogen, unzivilisiert, unaustehlich) in sich vereinigt strebt tatsächlich an in seiner Wohnung, seinem Hort der Ruhe und Geborgenheit, zu nächtigen!
Dem Privatdetektiv tritt der kalte Schweiß auf die Stirn während er fieberhaft sein Hirn durchstöbert. Was hatte sein Vater, der Mann der ihn auf das harte Leben vorbereitet hatte, ihm gleich für Extremsituationen eingebläut?
"Icharos! Gib deinen Braten nicht immer der Katze! Wenn du sofort den Nachtisch essen möchtest dann sag das doch einfach!"
Manchmal verflucht Icharos seine behütete Herkunft...

"Äh...", langsam dreht sich der junge Mann zu dem Halbling um, wohl wissend dass er nun all seine großen Künste des Bluffens und Taktierens aufbieten muss um sich aus dieser brenzligen Situation herauszuwinden, "ich äh...mir ähm, fällt gerade ein...dass..."
"Komm schon, das schaffst du doch, eine gute Ausrede, eine gute Ausrede!!"
"...ich...öh...ja doch gar kein Sofa habe?!"
"Applaus, Applaus..."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 17.02.2007, 00:35:30
Aufmerksam und mit großen Augen nickt Nhaelin bei jedem Wort, das Icharos ausspricht.

"Du willst mir damit also sagen... dass ich auf dem Boden schlafen darf!? Das is' ja super! Die Leute denken immer ein Bett wäre so bequem, und hier Decke und da Matratze. Aber in Wirklichkeit muss man auf dem Boden der Tatsachen schlafen! Warme Betten werden vollkommen überbewertet.
Ich hab gehört es soll so kleine Wesen geben die nur Leute angreifen, die in Betten schlafen. Das is' echt so! Ich hab schon total viele so kleine Viecher gesehen und muss sagen, dass ein Großteil davon garantiert irgendwelchen dunklen, stickigen Matratzen entsprungen sind. Also ich nehm dein Angebot gerne an, Icharos? Was is eigentlich dein Spitzname? Ich? Stell ich mir lustig vor: 'Hallo, ich bin Icharos, oder auch Ich'"

Während sich der Halbling die Situation bildlich vorstellt (was mehrere Sekunden in Anspruch nimmt, in denen er still auf den Boden sieht), lacht er leise auf, und schüttelt dann energisch den Kopf.

"Nein, nein, nein. Ich darf euch nicht aufhalten. Also wir sollten jetzt gehen. Ein flauschiger Boden wartet auf mich. Ich verspreche dir, fast keinen Hunger zu haben Icharos, okay? Da fällt mir ein, ich hab euch noch gar nicht erzählt, wie mein Nachname zustande kommt, beziehungsweise, wovon er sich ableitet! Also Geffen kommt urpsrünglich aus dem Zwergischen und hieß eigentlich 'Wankanankatanka'. Aber die Zwerge waren ja immer nur in ihren Armen stark, nicht in ihrem Köpfchen. Sie konnten sich also den Namen nicht merken, wobei das ja eigentlich ganz einfach ist, wie ihr seht. Also haben sie den Namen einfach den Elfen geschenkt, die ihn dann in einen Teich geschmissen haben. Also ins Meer. In diesem Fluss dann wurde der Name von mehreren Fischen gefressen und in seine Einzelteile zerissen. Also mehrere n's und a's und so. Doch zufälligerweise hat irgendein Krokodil alle Fische gegessen. Doch leider hat das Krokodil, während es so auf den Fischen rumkaute, die Buchstaben kaputtgemacht. Doch dann hat ihn hinterrücks ein Drache erstochen und die Buchstaben geklaut. Durch die Magensäure vom Krokodil hat sich aber das Aussehen der Buchstaben verändert. Zusammen hätten sie jetzt sowas wie 'Wulipuli' ergeben. Völlig unaussprechlich natürlich. Das hat dann allerdings Korautatorilnabautorenmor der Tödliche gesehen, ein lila Drache, und hat den anderen Drachen mit dem Bauch von einer Klippe geschupst. Ich stand zufällig unten an dieser Klippe. Da müsste ich noch ziemlich klein gewesen sein, denke ich. Auf jeden Fall sind die Namen dann, als der andere Drache unten aufgeschlagen ist, aus ihm rausgeploppt und auf mich gefallen. Dabei kam dann allerdings nur der Name.... *gäähhn*... hmplff... doch dann... Essen..."

Plötzlich legt sich ein durch und durch friedlicher Gesichtsausdruck auf die Mimik des Halblings. Seine Augen schließen sich, und man kann ganz leises Schnarchen vernehmen. Dann schreckt Nhaelin auf einmal hoch, springt ein paar Zentimeter in die Luft und reibt sich die Augen.

"Ich... ähm.... denke, ich bin müde! Jap, so is das. Also Icharos, es geht alles klar, oder?"

Der Blick des Halblings verrät, dass Icharos eigentlich sagen kann, was er will. Nhaelin würde sich wohl nur abwimmeln lassen, wenn man ihn kampfunfähig schlägt. Doch wer kann das bei diesen zwei glücklich leuchtenden, vor Neugier sprudelnden Augen schon machen...?
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 17.02.2007, 01:01:25
"Der Horror! Der Horror!"

Icharos' Hand zuckt gefährlich unkontrolliert in Richtung seiner noch nie benutzten Schwerter als er entsetzt den neuerlichen, diesmal völlig sinnentleerten Redeschwall des Halblings über sich ergehen lassen muss.
"Nein!" entfährt es dem jungen Detektiv entsetzt.
"Jetzt ist alles egal, volle Verteidigung!"
"Das geht nicht! Der Fußboden ist voll mit wichtigen Papieren und Beweisstücken die auf keinen Fall durcheinandergebracht werden können!"
Panisch rast Icharos' Gehirn im verzweifelten Selbstverteidigung.

"Alle Reserven in die Schlacht werfen, fünfzehn Mann auf des Verschlingers Kiste, joho und ne Buddel voll Rum...!"
"Genauso wie meine Schränke, Tische, Badezuber und Schubladen! Außerdem habe ich schon hohen Besuch! Genau! Ein Abgesandter Elf aus Übersee...seine Eminenz 'Tutmirechtleidman'! Hohes Tier! Hat leider eine schlimme Allergie gegen Zweibeiner unter eins-sechzig! Sehr traurig, fast vergessen...!"
Mit einem hysterischen Auflachen zuckt Icharos entschuldigend die Schultern und wischt sich fahrig mit der Hand über die Stirn wobei sein Hut verrutscht und ihm sein wiederspenstiges Haar ins Gesicht fällt...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 17.02.2007, 23:34:57
Fröhlich und erwartungsvoll mit den Füßen auf dem Boden trippelnd, wartet Nhaelin die verzweifelten Versuche seitens Icharos ab, ihn abzuschütteln. Es is nicht ganz erkennbar, ob der Halbling die klare Abweisung entweder nicht versteht, oder ignoriert, oder sich einen Spaß aus der ganzen Sache macht. Wahrscheinlich treffen alle drei Vermutungen zu...

"Du hast ein hohes Tier bei dir zu Hause?! Uii, ich wollte schon immer mal hohe Tiere sehen! Wie hoch sind die dann so? Bis unter die Decke? Sind das dann so riesige Drachen? Und wie genau sehen die aus? Ich will die unbedingt sehen!
Und das mit dem ganzen Papierkram macht gar nix, wirklich. Ich schlaf einfach in deinem Bett. Du als vorbildlicher Gastgeber bietest es mir ja wohl dann an wenn ich lieb frage, oder?"

Nachdenkend seine Lippen kräuselnd, sinniert der Halbling eine kurze Zeit lang über irgendetwas, ehe er fortfährt.

"Wo is Übersee eigentlich? Is das über anderen Seen? Also irgendwo in der Luft? Ich hab' mal gehört es soll so mehrere Luftschichten geben wo es überall tolle DInge geben soll. Is' das sowas? Kann man Übersee essen? Und irgendwoher kommt mir der Name 'Tutmirechtleidman' bekannt vor...
Ha! Ich habs, ich hab falsch gedacht! Du meintest nicht 'Tutmirechtleidman', sondern 'Tut'Mirecht Leidman'! Wahnsinn, is das irgendein toller Kalif aus dem Süden? Hat der auch so lange Wolldingenszeugs an? Und welche Farbe haben die? Und wieviel solcher Tücher hat der? Und hat der Süßigkeiten dabei? Und woher kommt der? Und..."

Es vergehen geschätzte zwei Minuten, in denen es der Halbling tatsächlich fertig bringt, mit jedem Satz eine noch sinnlosere Frage zu formulieren. Zudem werden die Fragestellungen auch noch immer kürzer. Aus dem Wust an Wörtern, Lautstärke und der sich überschlagenden Sprache, sind nur noch die letzten paar Fragefetzen herauszuhören.

".... Wie? Wann? Wo? Essen?"

Mit großen, neugierigen und wissbegierigen Augen betrachtet Nhaelin erwartungsvoll Icharos. Es ist ziemlich eindeutig erkennbar, dass selbst der kleine Abenteurer keinen blassen Schimmer davon hat, was er eigentlich gerade gelabert hat.

"Also, ... ähm... wo war ich stehen geblieben? Achja, ich wollte euch erzählen, inwieweit sich das Wetter auf das Flugverhalten von Riesenameisen auswirkt! Oder... ne, das war's nicht. Verdammt, dieser Gedächtnisschwund setzt heutzutage immer frü.... was wollte ich gerade sagen? Achja.... genau, ich wollte.... wo war ich stehen geblieben? Ah! Ähm? Hä?! Oh, huch!"

Völlig verwirrt stößt Nhaelin nur noch Wortfetzen aus seinem Mund. Offensichtlich scheint sich sein Geisteszustand mit jeder Minute die vergeht, immer weiter zu verschlimmern. Ob er am Morgen wohl auch so ist...?

"Okay, ich hab's! Also ich folge dir jetz' Icharos und dann passt das. Ich hab gestern erst gelesen, dass heutzutage überall Einbrecher rumlaufen und Leute klauen, bzw Sachen essen. Daraus schließe ich, dass du einen Beschützer brauchst, der dich notfalls vorwegisst, damit die anderen das nicht mehr tun können...
Achso, falschrum. Ich wollte sagen ich esse die Sachen weg bevor sie dich klauen, um dann...
Achso, interessiert euch das gar nicht?"

Völlig entgeistert blickt Nhaelin auf die angespannten und ziemlich unfreundlich dreinblickenden Gesichter seiner Gefährten.

"Tatsache ist, ich komm mit, Icharos, altes Haus! Ich meine, wir kennen uns jetzt schon ewig. Schon mehr als einige Stunden! Faszinierend, finde ich."
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ryal am 18.02.2007, 00:49:45
Grinsend, soweit man das bei einem Echsenwesen sagen kann, stellt Ryal fest, in welcher Not Icharos steckt. Er wendet sich an Nhaelin:
"Aber Nhaelin! Hast du schon vergessen wo du heute schlafen wolltest? Du hast dem Wirt, bei dem wir heute waren versprochen, du würdest unter seinem Tisch schlafen, damit er seinen Gästen beweisen kann, wie bequem sie sind! Hast du eigentlich schon unter Tischen geschlafen? Ist ein alter elfischer Brauch und du bekommst ein Gratisfrühstück vom Wirt! Tutmirechtleidman kommt dann vorbei und bringt dir einen Korb mit interessanten Steinen."
Ryal zwinkert Icharos zu.
Immer dem Niveau anpassen...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 19.02.2007, 00:27:16
Langsam wird eisigkalt in der Stadt der Türme als die zwölf Monde langsam am bewölkten Siberys aufgehen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 19.02.2007, 19:12:56
"Keine Sorge, Fleischling. Wenn Weasel unentdeckt bleiben will, dann bleibt Weasel unentdeckt." Gibt die Späherin beschwichtigend an Icharos zurück.

Zumindest dachte Weasel das einmal... Warum hat dieser Koch Weasel nur entdeckt? Weasel muss mehr trainieren!

"Sie wird warten, bis die Gruppe sich morgen vor dem Haus des toten Fleischlings versammelt hat."

Nachdem die kleine Kriegsgeschmiedete den Worten der Gruppe kaum noch folgen kann, was Großteils daran liegt, dass sich die Aussagen wiedersprechen und / oder nicht ernst gemeint sind, wendet sich die Geschmiedete von der Gruppe ab.

"Weasel will jetzt beobachten. Weasel wünscht Allen eine gute Nacht!"

Mit diesen Worten geht sie zurück zum Haus des Kunsthändlers und beobachtet von dort aus die Straße, den Eingangsbereich und das BlueBird Inn.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Leto d'Cannith am 19.02.2007, 20:26:30
"Gute Nacht Weasel. Einen erholsamen Schlaf allerseits." Mit diesen Worten verabschiedet sich Leto d'Cannith von seinen Gefährten und strebt dem Tempel der silbernen Flamme zu, froh nicht von dem Halbling begleitet zu werden. Noch immer tönt ihm das Geplapper des Halblings in den Ohren. Was für eine Gemeinschaft das Schicksal hier zusammengeführt hatte, um den rätselhaften Tod des Kunsthändlers aufzuklären!

Mysteriös ist das Ableben des Mannes allemal. In Gedanken geht der junge Magieschmied noch einmal durch, was sie bisher alles herausgefunden haben, was bedauerlicherweise nicht vel Zeit in Anspruch nimmt. Der Kunsthändler wurde nicht um seiner Besitzümer willen umgebracht. Der Täter schnitt dem Opfer eine Stück Haut heraus und warf es vom Balkon. Die einzige Spur die er hinterließ, war etwas Mehl. Über das Opfer selbst hatten sie so gut wie nichts in Erfahrung gebracht. Der Kunsthändler -wie war noch gleich sein Name- spielte Schach und hatte es diesem Drummer beigebracht. Der Geschmiedete musste noch einmal befragt werden. Warum hatte er Angst gehabt, als er auf den Händler angesprochen wurde. Oder hatte sich Leto, dies nur eingebildet?

Der junge Cannith reibt sich erschöpft die Stirn. Morgen werden sie der Bäckerei einen Besuch abstatten. Vielleicht wird sich auch noch eine Gelegenheit ergeben, Chikor ir'Cronix, diesem "Magier par excellence!" einen Besuch abzustatten. Leto liebt Magieläden. Immer wenn er einen betritt, stellt sich das gefühl aus Kindertagen ein, das er empfand, wenn sein Vater ihn in einen Süßigkeitengeschäft mitnahm

In seinen Gedanken versunken, erreicht Leto den Tempel und pocht kräftig an das Tor. Sein alter Freund wird sicher ein halblingfreies  Plätzchen für ihn haben...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 19.02.2007, 23:43:21
Weasel findet ein guten Stehplatz, von dem sie aus den Eingang der Schänke überschauen kann und trotzdem nicht im Regen stehen muss oder gesehen werden kann.
Bis tief in die Nacht sieht die Kriegsgeschmiedete immer wieder Leute kommen und gehen.

Leto d'Cannith findet dagegen ein warmes Daunenbett und die Möglichkeit für ein heißes Bad im Tempel der Silbernen Flamme von Oakbridge.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 20.02.2007, 12:14:22
Völlig verwundert blickt Nhaelin den Kobold an.

"Bist du sicher?! Ich dachte ich hab mit dem Wirt gar nicht geredet. Und kommt Tut'Mirecht Leidmann dann wirklich vorbei?! Das wäre ja super! Vor allem auf die Steine freu ich mich. Steine sind so unglaublich praktisch. Man kann sie zum Beispiel anderen Leuten an den Kopf werfen und gucken, was passiert. Es macht riesig Spaß von höhergelegenen Ebenen der Stadt Steine runterzuschmeißen und zu schauen, wen's trifft. Ich hab auch schon versucht, mit Steinen ein Gebäude zum Einsturz zu bringen. Den ganzen Tag bin ich davor gestanden und hab langsam so ne kleine Beule in die Wand reingeschlagen. Dann allerdings kam der Besitzer wieder und fand' das ganze gar nicht lustig, was ich mir gar nicht erklären kann. Während ich dann also meine Beine in die Hand genommen hab und ein paar mal ums Haus gelaufen bin, hat der mich verfolgt und irgendwas gemeint von wegen 'Bleib stehen, du Schuft! Wenn ich dich in die Finger kriege!'
Ich hab dann zurückgebrüllt 'Wer soll heiß gehen? Und was verdammt nochmal sind die Singer-Kriege?'
Das war ne ganz normale, harmlose Frage, die ihn allerdings anscheinend in Rage versetzt hat. Ich hab mir dann langsam Sorgen gemacht, weil er immer weiter aufgeholt hat und erstaunlich schnell wurde. Glücklicherweise hatte ich zufällig ein Säckchen Murmeln dabei. Oder warns Kugeln? Egal, so kleine runde glitzernde Bällchen auf jeden Fall. In so einem Lederbeutel waren die drin. Und dann hab' ich die einfach hinter mir ausgeschüttet und der andere is auch noch drübergelaufen. Das hat ihn aber nicht gestört. Bei der nächsten Runde dann waren die Kügelchen dann auf einmal vor mir! Die waren so schnell da, da konnte man nicht mehr reagieren. Ich hab mich dann elegant hingesetzt und auf dem Rücken liegend gewartet, bis er kommt... ähm... dann hab ich ihn nicht mehr gesehen, bin aufgestanden, hör noch ein 'Ugh!' und seh wie der Typ hinter mir umfällt. Danach dann bin ich unauffällig weggegangen. Das war total spannend sag' ich euch.
Okay, Icharos, gehen wir jetzt?"

In dem Gehirn des Halblings scheint immer nur eine Information auf einmal Platz zu haben und alles andere wird verdrängt. Im jetzigen Fall ist Nhaelin wohl so darauf fixiert, dass er mit Icharos mitgeht, dass alles andere wohl irgendwie im Nebel seiner Gedanken verloren geht...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Icharos Blaine am 20.02.2007, 20:04:02
Kapitulierend zuckt Icharos mit den Schultern und wimmert etwas dass entfernt wie "MimblWimbl" klingt ehe er sich geschlagen auf den Weg nach Hause macht.
"Ins Bett! Ruhe und Frieden! Bitte...!"

An seiner Wohnung angekommen blickt er den Halbling noch einmal flehentlich an.
"Meine Vermieterin ist sehr streng! Also *bitte* sei die Nacht über leise, ja?!"
Dann lässt er seufzend seinen kleinen Gast ein.
"Das Sofa steht dort. Versuch bitte *nichts* kaputtzumachen!"
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Weasel am 20.02.2007, 20:08:15
Enttäuscht über die magere Ausbeute des ersten Tages geht Weasel zurück zum Tatort. Der regen plätschert von Syberis herab, als stünde die kleine Geschmiedete unter einem Wasserfall. Das Hämmern der Tausenden und Abertausenden von kleinen Tropfen klingt auf der Außenhaut des weiblichen Konstruktes hohl und metallisch.

Und so geht der nächste Wyr zu neige. Wieder eine Nacht in der Weasel nicht weiß, was sie tun soll... Das heißt Weasel weiß es schon, aber es gibt eigentlich keinen Unterschied zwischen einfach rumsitzen und nichts tun und einfach rumstehen, nichts tun und warten, bis jemand ein Haus betritt... Diese Nacht ist auch wie jede andere Nacht. Weasel könnte nochmal zum Schachspielen ins BlueBird Inn gehen... Nein, dann würde Weasel ja ihren Posten verlassen... Also Weasel: Wie im Krieg. Warten, bis was passiert und dann Bericht abgeben, Meldung machen... Wie im Krieg. Und nicht gesehen werden!

Mit diesen Gedanken kommt sie auch am Haus des Kunsthändlers an und verschmilzt mit den Schatten.

Die Sekunden an jenem Abend vergehen genauso langsam, wie jede Nacht. Vom Syberis fallen weiterhin plätschernd die Regentropfen in die Stadt der Türme. Nur gelegentlich wagen sich Leute aus ihren Häusern um schnell über die Straße zu huschen und dem Regen schnellstmöglich zu entfliehen, doch es passiert nichts Ausßergewöhnliches. Nach Stunden des Wartens nimmt auch der Menschenstrom ab und nur noch sehr ereinzelt wagen sich einige Wesen vor die Türe.

Die kleine Geschmiedete bleibt weiter versteckt und bewacht.

Vielleicht verlässt ja Drummer noch das Haus, dann könnte Weasel ihn abpassen und nochmals befragen. Sicherlich kann er Weasel mehr über den toten Fleischling erzählen. Irgendwie ist sich Weasel sicher, dass Drummer Angst hatte, als er zum toten Fleischling befragt wurde. Weasel will wissen, warum Drummer Angst hatte!
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Nhaelin Geffen am 21.02.2007, 00:34:47
Icharos ist selber erstaunt, wie ruhig der kleine Abenteurer sein kann. Ob aus Müdigkeit, Anteilnahme, Freundlichkeit, Höflichkeit oder aus irgendeinem anderen Grund ist nicht ganz erkenntlich, aber Nhaelin ist absolut ruhig und nickt nur brav, als er eingelassen wird.

Ehrfürchtig blickt sich der Halbling um. Er ist es eindeutig nicht gewohnt, eine so aufgeräumte, noble Wohnung zu betreten. Nach ein paar Schritten murmelt er noch etwas wie "Danke, wirklich super von dir!", ehe er sich auf die Couch fallen lässt und schon nach kurzer Zeit leises, sanftes Schnarchen von sich gibt.

Also wohl doch aus Müdigkeit...
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 21.02.2007, 20:44:59
In diesem Moment öffnet sich erneut ruckartig das Fenster über dem Bäckerladen, da Caerdran d'Deneith nicht nachgeben will, doch statt weitere Worte wird auf den Ritter des Hauses Deneith, welcher nur noch mit dem Kobold der Morgrave Universität vor dem Bäckerladen vo Oakbridge steht, da Leto d'Cannith schon im Tempel ist, Weasel die Schänke vom Tatort aus die ganze Nacht ohne weitere Vorkommnisse beobachtet und sich Icharos Blaine zusammen mit Nhaelin Geffen sich verabschiedet hat, eine Bettpfanne mit noch warmen festen und flüssigen Inhalt hinabgeschüttet, welche auch Ryal mit trifft.
"Verschwindet endlich!", tönt es wütend von Oben und die Fensterläden werden wieder zugeknallt.

Kurz darauf hört man aus dem Bäckerladen Schmerzschreie von eine Frau und heulende Kinder.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 22.02.2007, 00:27:51
Nun wird es dem Ritter des Hauses Deneith endgültig zuviel. Er tritt einen Schritt zurück und ruft mit der Stimme des Soldaten, die bereits den Kriegslärm unzähliger Schlachten zu übertonen vermochte:
"Im Namen des Hauses Deneith! Öffnet die verdammte Tür, oder ich sehe mich gezwungen mir gewaltsam Zutritt zu verschaffen!"
Noch nie hatte Caerdran leere Drohungen ausgestoßen, und es gibt für ihn keinen Grund nun damit anzufangen. Wartend auf eine Antwort, macht er sich bereit die Tür notfalls mit Gewalt aus den Angeln zu heben.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.02.2007, 00:40:43
Doch vom Inneren der Bäckerei und dem Wohnteil des Bäckers und seiner Familie ist nichts mehr zu hören.
Caerdran d'Deneith muss noch kurzer Sichtung jedoch feststellen, dass die Tür der Bäckerei recht massiv ist.
Nur die Fenster könnten leicht zerstört werden.
Doch wäre dies wirklich das Ziel eines rechtschaffenden Edelmannes einen Drachenmalhauses?
Stinkend vor Fäkalien und wütend steht der Ritter mitten im nächtlichen Regen vor der Bäckerei.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Caerdran d'Deneith am 22.02.2007, 02:06:10
Anscheinend hatte diesem missratenen Stück Dreck von einem Menschen schon viel zu lange niemand mehr gezeigt, was Recht und Ordnung bedeuten. Derartig entartete Individuen konnten, dessen war sich der Ritter sicher, nur in der Mitte einer Gesellschaft wie der Breländischen im Allgemeinen und der Sharner im Speziellen ihr wertloses Dasein fristen.
Anstatt sich einem erwachsenen und kampferprobten Gegner hier draußen zu stellen, züchtigte er lieber Frauen und kleine Kinder. Die Pflichten eines Ritters des alten Reiches besagten, jene die es nicht selbst vermochten vor derartigen Übergriffen zu schützen, und das Haus des Sentinels war in dieser dunklen Zeit das letzte, was von all dem Edelmut und den hehren Tugenden Galifars übrig geblieben war, das letzte Leuchtfeuer der Rechtschaffenheit und die letzte Bastion der Ordnung.
Zu gerne hätte Caerdran d'Deneith dem Treiben des Bäckers ein durchaus auch gewaltsames Ende gesetzt und schon wollte er mit einem gezielten Schlag seiner gepanzerten Hand das Fensterglas zertrümmern, da zögerte er. Vielleicht wäre es wirklich besser bis zum nächsten Tag zu warten. Wer ist er, bei Nacht und Nebel seine Feinde anzugreifen, wenn er dies auch am hellichten Tag tun konnte. Obwohl sein Ärger noch nicht vollends verraucht ist, ist doch seine Entscheidung gefallen, ohne eine letzte Warnung will er dann aber doch nicht abziehen. Vergessen würde er nichts.

"Verfluchter Bastard! Glaube nicht, dass du mir so leicht davon kommst!"

Schließlich dreht er sich zu Ryal, dem Kobold: "Kommt, gehen wir. Es ist schon spät und morgen gibt es viel zu tun."

Mit diesen Worten verlässt der völlig verdreckte Ritter die Szenerie in Richtung Dragon Towers. Zwar wäscht der Regen bereits den größten Dreck von ihm, ein Bad wird er aber trotzdem nehmen müssen.
Titel: Murder in Oakbridge
Beitrag von: Ghost am 22.02.2007, 02:15:12
Auch Ryal geht nun nach Hause, eine einfache Unterbringung für Studenten der Morgrave Universität, um sich zu waschen und sich endlich schlafen zu legen.