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Der Hof muss schon vor langer Zeit niedergebrannt sein und wurde von den Hobgoblins augenscheinlich als Schlafstätte genutzt, denn um ein abgebranntes Lagerfeuer in der Mitte des ehemaligen Hauptraumes liegen einige Schlafmatten und die wenigen Habseligkeiten der Hobgoblins. Nahe der Westwand liegen fünf scheinbar menschliche Leichen.
Spoiler (Anzeigen)Nachdem sich der Halbling kurz umgesehen hat, um zu festzustellen ob sich hier vielleicht noch weitere Hobgoblins aufhalten, begibt er sich zu den Leichen an der Westwand um näheres über ihr Ableben oder ihre Identität zu erfahren. Während er die Toten mit einer Hand untersucht behält er in der anderen Hand stehts sein Heiliges Symbol fest umklammert um bereit zu sein falls die Toten noch ein Unleben führen sollten.
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Zu seiner großen Erleichterung findet der Kelriker weder Goblinoide noch Untote. Einer der toten trägt die teuren wenngleich verschmutzten Gewänder eines Kaufmannes, drei der Männer sind leicht gerüstet (Beschlagene Lederrüstung, leichte Armbrusten und Langschwerter) und der letzte schließlich scheint ein einfacher Bauer gewesen zu sein. Anscheinend wurden sie all ihrer Wertsachen beraubt, doch vielleicht muss er einfach nur genauer nachsehen?
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Ohne größere Probleme findet Arbrand unweit der Leichen einen mit Goldmünzen gefüllten Leinenbeutel. Ansonsten gibt es heir scheinbar nichts von Wert.
Außer dem Offensichtlichen findet Rubinja 2 kleine Phiolen mit unbekanntem Inhalt in der Gürteltasche des Priesters.
Spoiler (Anzeigen)Nachdem Arbrand alle gefundenen Wertgegenstände in einer Seitentasche seines Rucksacks verstaut hat, macht er sich daran auch den Rest des provisorischen Lagers zu durchsuchen, um mit allen weiteren Funden, die von Wert sein könnten, ebenso zu verfahren.
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Außer dem Sack findet Arbrand nur altes Kochgeschirr und andere Gebrauchsgegenstände, kurz: nichts von Wert...
Daeron findet keinerlei Rangabzeichen bei den Soldaten und auch bei ihren Anführern hat er wenig Glück. Der soeben erschlagene Priester trägt jedoch immernoch sein Heiliges Symbol an einer langen Eisenkette um den Hals.
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Ein kurzer Blick in das Haus offenbart Kira neben dem offensichtlichen Schlafplatz der Hobgoblins, einer ausgebrannten Feuerstelle und einigen schmutzigen Schlafplätzen, mehrere menschliche Leichen nahe der Westwand der Ruine. Zwar kann sie von der Tür aus nicht ihren genauen Zustand feststellen, jedoch ist klar erkennbar, dass sie tot sein müssen. Es handelt sich bei den Leichen um einen reich gekleideten Kaufmann, drei leicht gerüstete Männer und einen einfachen Bauern.
"Wir haben nur zwei Gasthäuser, sucht euch eines aus. Beide findet ihr am Platz, die Straße hoch die ihr wohl gerade gekommen seid. Ich werde euch noch heute Abend dort aufsuchen."
Die Karte zeigt offensichtlich den östlichen Teil des Tales. Zwar sind einige größtenteils rote Markierungen zu sehen, doch näheres kann Rubinja nicht erkennen.
Spoiler (Anzeigen)Das Symbol zeigt fünf verschiedenfarbige Drachenköpfe, die genaue Bedeutung bleibt dem Priester allerdings verborgen, ihm ist keine Religion bekannt, die ein derartiges Symbol als ihr heiliges führt.
Einer der drei Hunde, übergroßer und kräftiger Jagdhunde, erhebt sich und beginnt ohrenbetäubend zu bellen, woraufhin auch die anderen beiden sich erheben und einstimmen. Langsam gehen sie auf Arbrand und Eylis zu, bleiben aber schließlich einige Meter vor ihnen knurrend stehen. An einem der halbzertrümmerten Fenster erkennen die beiden eine aufblitzende anscheinend auf sie gerichtete Pfeilspitze und eine mürrische Stimme, zweifellos die des Waldläufers, erhebt sich ebenso wie jene des Priesters über den Lärm der Hunde.
"Wer seid ihr und was wollt ihr hier?"
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Als die Hunde anfangen zu bellen, springt Jorr blitzschnell auf die Beine, packt seinen Bogen und läuft zum nächsten Fenster. Vorsichtig legt er einen Pfeil auf die Sehne und versucht offenbar krampfhaft zu erkennen, was die Hunde so aufgebracht hat. Ansonsten ist nur ein unartikuliertes Knurren von ihm zu hören, als er aber die Stimme des Halblings hört, entspannt sich seine Haltung etwas. Offensichtlich ist es nicht die Stimme eines Goblins.
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Als er die erneuten Worte des Priesters hört, zieht sich Jorr vom Fenster zurück. Bevor er zur Tür und nach draußen tritt, wirft er noch einen Blick zu Tharkarath. "Keine Goblisn jedenfalls. Ich gehe nachsehen.
Der Pfeil verschwindet aus dem Fenster und wenige Sekunden später öffnet sich die Tür. Die wettergegerbte Gestalt Jorrs erscheint auf der Veranda. Er mag über 50 Sommer gesehen haben, und seine unbedeckten Unterarme werden von einigen Kampfesnarben geziert, den Bogen aber hat er mittlerweile geschultert. Er stößt einen lauten Pfiff aus und sofort wenden sich die drei plötzlich verstummten Hunde um und eilen hechelnd an seine Seite.
"Entschuldigt den Aufstand. Die Hunde sind Fremde hier draußen genauso wenig gewöhnt, wie ich es bin. Zumindest Fremde wie euch. Kommt ruhig näher. Ihr sagt also, Captain Soranna habe euch geschickt. Also, was genau wollt ihr nun hier nun hier draußen?"
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Nur noch wenige Meter von der Straße entfern hört Lycaon plötzlich eine Frauenstimme oder dergleichen. Jedenfalls scheint es nicht die eines Goblins zu sein, dennoch ist Vorsicht geboten.
Doch nichts ist zu hören. Vorsichtig schiebt sich Jorr der Gruppe voran durch das Unterholz, darauf bedacht keine lauten Geräusche zu verursachen, und gerade als scheint es, als habe er sich getäuscht, dreht er sich ruckartig nach links. Dort, regelrecht unnatürlich verrenkt liegen zum Fuße eines alten Baumes die Überreste eines Goblinoiden, von seinem Gesicht jedoch ist nicht mehr viel übrig. Offensichtlich wurde sein Schädel von einer übergroßen Wuchtwaffe zertrümmert, Reste des einstigen Inhaltes sind über den Boden verteilt. Der alte Waldläufer legt einen Pfeil auf und bewegt sich ohne den Goblin eines zweiten Blickes zu würdigen weiter in die gleiche Richtung. Einige Meter weiter findet sich der nächste Kadaver, dieses Mal der einer großen schwarzen wolfsähnlichen Bestie in ihrem eigenen Blut. Mehrere Schnittwunden finden sich an ihrem Körper, doch tötlich war offensichtlich die klaffende Wunde an ihrer Kehle. Jorr schliecht vorsichtig an ihre Seit und hält die Hand an das Fell des Tieres.
"Wenige Minuten vielleicht... Haltet eure Waffen bereit."