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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Unruhen in Gondareth => Thema gestartet von: Rauthauvyr am 15.02.2007, 21:13:04

Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2007, 21:13:04
Ihr wandert durch einen angenehm warmen, wenn auch etwas windigen Spätsommertag. Das erste, kurze Wegstück bewegt ihr euch auf einem Damm, der über der matschigen Niederung des Sumpfes aufgeschüttet und oben mit dicht aneinander gelegten Knüppeln abgedeckt wurde.

Nahezu mit jedem Schritt verändert sich die Gegend rund um euch herum. Nur noch vereinzelt sind zumpfige Tümpel zu sehen. Dafür tauchen immer mehr Bäume auf, zunächst vor allem verschiedene Weiden, dann jedoch die ersten Eichen. Es dauert nicht bis allzu lange nach der Mittagsstunde, bis ihr euch in einem dichten Wald bewegt, der seinen Namen offenbar zu Recht trägt: Hier wachsen wirklich vor allem Eichen. Der Knüppeldamm ist schon vor geraumer Zeit einem zwar ungepflasterten aber recht breiten Weg gewichen. auch scheint die Gegend nicht mehr ganz so unbewohnt zu sein. Mehrfach habt ihr abgehende Trampelpfade entdeckt, in der Ferne auch hier und da eines der typischen, langgezogenen Häuser, die ihr inzwischen ganz gut kennt.

Es ist noch früher Nachmittag, ihr folgt dem Weg gerade eine leichte Steigung hinauf, als ihr in der Ferne Geräusche hört, die so klingen, als ob viele Hämmer auf Metall schlagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.02.2007, 21:27:47
Auf der Reise, welche viel Zeit gab, hatte ich nicht nur zwei meiner Gefährten geheilt - vor den Dorfbewohnern, wollte ich nicht die stärkeren Zauber zeigen -, sondern mir auch den Armreif nach vorne geholt, welchen wir in dem Gewölbe unter der Ruine gefunden hatten. Ihn wollte ich schon früher auf Magie überprüfen, doch bis dahin, hatte ich es immer wieder vergessen oder schlichtweg keine Zeit. Jetzt aber herrscht Zeit zur Genüge.
Doch nicht nur den Armreif schaue ich mir genauer an, auch den Zettel, welche mir Kralle vor ein paar Tagen gegeben hatte, hole ich hervor und lese nun das erste Mal den richtigen Namen des Barden. Jemanden anders zeige ich den Zettel aber nicht. Tarakas hatte mir den Namen verraten, niemanden anders , so hatte ich auch in diesem Moment etwas Abstand von Wiliam gesucht, an dessen Seite ich die meiste Zeit über gelaufen war.

Als wir am Nachmittag dann das schlagen von Hämmern höre, beachte ich es im ersten Moment nicht. Doch dann fällt mir ein, dass mir die Speere der Goblins gute Dienste geleistet hatten und dass neue Speere eine Anschaffung wert wären. An meine Freunde gewandt meine ich deshalb: "Braucht jemand eine neue Waffe? Ich bräuchte neue Speere. Vielleicht bekommen wir hier welche. Klingt, als wäre hier eine Schmiede."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.02.2007, 22:20:32
"Ich sehe keinen Rauch einer Esse... Ausserdem klingt das nach einer ziemlich grossen Schmiede, und ich bezweifle das so eine einfach im Wald steht. Ich schlage vor wir schauen das uns an... Vorsichtig."

In den letzten Tagen hatte sie wohl gelernt, vorsichtig zu sein, und so ging sie jetzt schon einige Zauber durch von denen sie glaubte das sie ihr helfen könnten, falls schon wieder ein Feind irgend einer Art hier auftauchen würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.02.2007, 22:31:11
Langsam bewegt ihr euch weiter die Hügelflanke hinauf. Bald bemerkt ihr, dass es sich weder um eine Schmiede, noch um einen Kampf handelt, sondern um einen Steinbruch. Rcht svon euch tritt der blanke Felsen zu Tage. Einige Arbeiter sind dabei, große Blöcke, offenbar Bausteine, aus der felswand zu schlagen und sie auf einen Leiterwagen zu verladen, vor den zwei Ochsen gespannt sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.02.2007, 08:51:57
Kralle schlendert hinter der Gruppe nur so her. Zusätzlich versucht er Abstand zu halten, langsam gehen ihm die Leute wirklich auf die Nerven und er merkt jetzt erst, wie lange sie schon gemeinsam mit ihm umherziehen. Ab und an spielt der Barde im Marschieren auf seiner Windflöte, allerdings nur spielerisch, nichts Ernstes. Doch einige Male erklingen auch fröhliche Wanderhymnen, welche er jedoch dank des großgehaltenem Abstandes kaum der Gruppe zu widmen scheint. Einige Male blickt er zurück in der Hoffnung nicht von Weglagerern überrascht zu werden.
________

An der Hügelflanke angekommen schließt er wieder zu der Gruppe auf. Dann blickt er umher und entdeckt nun auch den Steinbruch. Er schiebt sich weiter nach vorne und kratzt sich am Hinterkopf:

"Aehm... und jetzt? Ich würde vorschlagen wir ziehen weiter, oder habt Ihr noch nie im Leben einen Steinbruch gesehen und müsst jetzt diesen hier genaustens studieren, weil ihr dessen Ablick nicht gewohnt seid? - Wir verlieren unnötige Zeit."

Die Worte klingen überraschend ermüdend, der Barde scheint nicht ganz so gut ausgeschlafen wie die anderen zu sein und die Wanderei hat ihn ebenfalls eher ermüdet als aufgeweckt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.02.2007, 10:30:26
"Wir können fragen, wohin sie die Steine bringen. Vielleicht bekommen wir auch einen Platz auf einen Wagen. Ich denke, dass macht den Steinbruch vielleicht interessanter." Antworte ich auf den dummen Kommentar von Kralle, doch bin ich ausnahmsweise weder genervt, noch mache ich mir die Arbeit, irgendeine Freundlichkeit zurückzuschleudern. Das viele Laufen und das Verlassen des Sumpfes haben sich positiv auf mein Seelenleben ausgewirkt und dafür gesorgt, dass ich etwas ausgeglichener bin, als die letzten Tage - an denen das Wandern nur wenig Spass gemacht hatte, warteten doch überall Sumpflöcher, ganz zu schweigen, von der Ruhe, welche in den letzten Tage immer fehlte.

Mit sicherem Schritt gehe ich auf den Wagen zu, welcher gerade beladen wird und frage die Männer dort: "Dürfen wir wissen, wohin ihr unterwegs seid? Und ob wir euch begleiten dürften, wenn noch etwas Platz auf dem Wagen ist?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.02.2007, 10:39:42
Die Männer, allesamt kräftige Gestalten, schauen euch überrascht an. "Nanu, wo kommt ihr denn her? Wie Sumpfleute seht ihr nicht aus", sagte einer von ihnen, ein kahlköpfiger Hüne. "Die Steine gehen nach Pedwich, für den neuen Tempel. Wenn ihr wollt, könnt ihr mitfahren. Aber dann müsst ihr uns auch beim Aufladen helfen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.02.2007, 11:19:17
"Wir hatten uns verirrt gehabt. Die Sumpfbewohner haben uns aber den Weg gewiesen, so dass wir nun auf dem Weg Richtung Gondareth sind." Antworte ich auf die Frage des Mannes, der mir geantwortet hat. "Nun wartet aber bitte einen kurzen Augenblick. Ich muss erst fragen, ob der Rest auch bereit ist, zu helfen, um mitfahren zu können."
Mit diesen Worten wende ich mich von den Männern ab und gehe zu meinen Gefährten zurück: "Sie würden uns mitnehmen, wenn wir ihnen helfen beim beladen des Wagens. Wäret ihr interessiert, oder wollt ihr eh lieber weiterlaufen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.02.2007, 13:51:21
"Wozu ihnen beim Aufladen helfen? Allein schon das wir mit ihnen reisen sollte für diese Arbeiter schon Belohnung genug sein um uns mitzunehmen, immerhin sind wir in der Lage sie vor irgendwelchen Dingen zu schützen die auf sie lauern. Ausserdem bezweifle ich das ich solch einen Stein bewegen kann und entsprechende Magie steht mir auch nicht zur Verfügung. Lasst uns weitergehen falls sie darauf bestehen das wir... arbeiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.02.2007, 16:43:52
"Sie transportieren Steine. Wer bitte soll für sie eine Gefahr sein? Steine sind kein Gut, dass von gorßem Interesse ist." Sage ich zu Gillivane freundlich und lasse nicht erkennen, dass ich die abgehobene Reaktion der Gnomin nicht wirklich nachvollziehen kann. Etwas ordentliche Arbeit, hatte noch niemanden geschadet, eher war sie von Nutzen. Eine Einsicht, welche die Gnomin wohl noch nicht gehabt hat. "Ich zweifle daran, dass sie unseren Schutz wünschen. Es würde mich doch sehr überraschen. Außerdem denke ich, dass sie von dir nicht unbedingt Hilfe erwarten, weil du wohl keinen der Steine bewegen wirst können, zumindest nicht auf einen der Karren. Außerdem könnten wir ihnen sicher auch Geld bieten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.02.2007, 14:00:54
"Nun ihr könnt machen was ihr wollt, aber ich finde wir vergeuden damit nur Zeit und kommen zu Fuss mindestens genau so schnell heran wie in einem Karren voller Steine. Eure Entscheidung." Die Gnomin tut das Ganze mit einem Schulterzucken ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.02.2007, 16:47:54
Kralle blickt nur kurz zu Gillivane und Galuchén, welche beide in eine kleine Diskussion geraten. Tarakas schmunzelt nur kurz finster und begibt sich dann zu dem Mann mit kahlem Kopf. Er mustert ihn für einen Moment und nickt ihm dann freundlich zu. Dabei verbeugt er sich kurz:

"Ich grüße Euch mein Herr. Nun, wie ihr seht sind wir Wanderer und ich vermag Euch zu sagen, dass einige von uns sicherlich nicht dazu geeignet sind um Steine zu heben. Ich bin nicht gerade der Stärkste, dies gebe ich zu, jedoch biete ich euch an auf dem Weg nach Pedwich spornende Lieder und Hymnen zu spielen. So manch eines werdet ihr sicher kennen und ich bin mir sicher, dass es auch leichter für jeden von uns ist in Begleitung des Klanges zu reisen. Ich wäre Euch sehr dankbar, wenn ich für diese Leistung auf euren Karren steigen dürfte, meine Beine können jede Ruhe gebrauchen und ihr habt ein hervorragendes Transportmittel, wie ich sehe."

Tarakas gestikuliert einige Male um seine diplomatischen Fähigkeiten besser hervorzuheben. Auch streicht er kurz mit seinen Fingern über die Windflöte und oftmals nickt er freundlich und lässt auch den Mann aussprechen, soweit er in der Verhandlung etwas zu sagen hat. Dann blickt er hoffend auf den Wagen und legt den Kopf etwas schief.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.02.2007, 20:09:32
"Na, wenn ihr keinen Mumm in den Knochen habt, dann werdet ihr wohl laufen müssen", sagt der Mann, wobei er allerdings nicht böse oder wütend wirkt. "Pedwich liegt ein Stückchen die Straße hinunter. Da könnt ihr euch im Gasthaus vom alten Slatjan ausruhen oder im alten Tempel beten, dass Kord euch ein bisschen mehr Kraft verleiht." Der Mann lacht dröhnend auf und wuchtet einen Steinblock auf den Wagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.02.2007, 21:25:51
"Nun ja mein Herr - Ihr scheint über reichlich Mumm zu verfügen, wie ich sehe. Wie auch immer: Ich danke euch für die Beschreibung des Weges, ich bin sicher in Pedwich etwas Ruhe genießen zu können."

Kralle verneigt sich erneut kurz und bewegt sich langsam fort auf dem Weg nach Pedwich. Sollten ihm die anderen folgen, so würde er noch einen Moment warten, ansonsten kümmert es den Barden nicht weiter was Galuchén und Co. tun.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.02.2007, 22:14:41
"Ich glaube, jetzt ist es egal. Wir laufen wohl." Sage ich zu meinen Gefährten, als Kralle eingemütig, nach kurzem Gespräch mit den Männern, sich auf den Weg nach Pedwich macht.
Wir werden wohl doch laufen, wie ihr seht. Wir wünschen euch einen schönen Tag. Rufe ich den Männern zu und mache mich dann auf den Weg nach Pedwich, um Kralle zu folgen, welcher vorgelaufen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.02.2007, 22:17:55
Tatsächlich seid ihr nicht mehr allzu lange unter dem dichten Blätterdach - vor allem Eichen - unterwegs, bis rechter Hand vom Weg ein noch etwas schmalerer Pfad abzweigt. Durch die Bäume hindurch könnt ihr eine offenbar größere Lichtung und einige Dächer entdecken. Einige hundert Schritte weiter tretet ihr auf eine größere freie Fläche hinaus. Wiesen sowie einige kleinere Gärten und Felder lagern sich um vielleicht zwei Dutzend Häuser. Einige der Gebäude erinnern an die langgestreckten Bauten, die ihr aus dem Sumpf bereits kennt. Allerdings sind sie deutlich keliner als die großen Langhäuser. Danaben finden sich auch einige Fachwerkhäuser mit mehr als einem Stockwerk. In der Luft liegen Arbeitsgeräusche: Sägen, Hämmern und gelegentliche Rufe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.02.2007, 00:56:59
"Ah... Endlich, ein Abglanz der Zivilisation. Kommt, lasst uns das Gasthaus aufsuchen und uns Zimmer mieten. Ich sagte doch wir sind schneller hier als auf den Karren."

Mit fast schon begeisterter Stimme wendet sich Gillivane herum und geht eilig, zumindest nach Gnomenmaßstäben, die Straße entlang und hält nach einem Wirtshaus oder ähnlichem Ausschau.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.02.2007, 13:59:29
"Na endlich! Ein Königreich für ein richtiges Bett!"

Der Anblick von Zivilisation bringt Flynn schließlich dazu, sein Schweigen zu brechen, in das er seit der Begegnung mit dem Geist verfallen war. Ein weiches Bett konnte er wahrlich gebrauchen, um seinen Schwächezustand, an dem er immer noch litt, auszukurieren.

"Worauf wartet ihr noch? Lasst uns eine Herberge suchen!" spornt er die Gruppe an und zieht mit langen Schritten an der Gnomin vorbei.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.02.2007, 14:39:34
Als ihr in die Ansiedlung hineinschlendert, könnt ihr schnell die Quelle für die Arbeitsgeräusche ausmachen: Mitten zwischen den übrigen Häusern erhebt sich eine halbfertige Konstruktion aus Steinblöcken. Auf einem viereckigen Grundriss erheben sich die Mauern stellenweise bereits mehr als doppelt mannshoch. Ein massiv aussehendes Holzgerüst umgibt den größten Teil des Rohbaus. Muskulöse Männer mischen Mörtel, hauen Steinblöcke zu und schaffen sie mit Seilen und Flaschenzügen auf die Mauerkrone. Der gesamte Baubetrieb wird dominiert von einem Zwerg, der zwischen den Arbeitern hin und her läuft, Anweisungen und ab und zu auch mal lautstarke Flüche von sich gibt.

Ansonsten stechen aus den kleinen Lang- und Fachwerkhäusern ein kreisrundes, hölzernes Blockhaus am Ufer eines kleinen Baches, nicht weit von der Baustelle, und ein nur einstöckiges, dafür aber in der Fläche sehr großes Holzhaus ins Auge.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.02.2007, 18:10:17
"Was für eine Art Gebäude baut Ihr hier?", fragt Flynn einen vorbeikommenden Arbeiter.
"Und wenn Ihr mir die Frage erlaubt: Gibt es hier so etwas wie eine Herberge?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.02.2007, 19:34:52
"Wir bauen einen neuen Tempel, zum größeren Ruhm unseres Herren Kord", ruft euch ein Mann zu, der mit einem Holzbalken über der Schulter an euch vorbeikommt. "Und wenn ihr ein Dach über dem Kopf sucht, dann seid ihr im Gasthaus von alten Slatjan richtig." Dazu deutet der Mann auf das große, einstöckige Holzhaus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.02.2007, 09:40:54
"Habt Dank, guter Mann!", verabschiedet sich Flynn und geht zu dem Gasthaus hinüber.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.02.2007, 11:18:13
Mit Cauniarma an meiner Seite folge ich Flynn zum Gasthaus, auch wenn ich persönlich die Annehmlichkeiten der Zivilisation nicht ansatzweise vermisst habe - im Gegensatz zu meinen Gefährten. Mir ist es egal, wo ich meditierte, solange es nicht auf blanken Stein und trocken ist. Ein warmes Bett werde ich aber trotzdem nicht ablehnen, ganz zu schweigen, von einem ordentlichen Essen - immer auf das Entgegenkommen der Sumpfbewohner zu erkämpfen, um etwas zu Essen zu bekommen, war nicht meine Sache und im Sumpf kannte ich zu wenig aus, um selbst genügend Essen für die Gruppe zu finden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.02.2007, 14:41:34
Auch Gillivane beeilt sich den Andern zu folgen. Für das baldige Kord-Denkmal hat sie wenig Augen, ebenso wie sie der Ringerkult der sich um ihn rankt noch nie sonderlich beachtet hatte. Sollten die nur ihre geölten Muskeln herum Zeigen, ein wohlplazierter Zauberspruch würde auch sie in die Knie bringen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 20.02.2007, 15:24:52
Kralle sieht die Gruppe in Richtung Gasthaus laufen. Doch der Barde hat andere Pläne. Er sucht einen geeigneten Platz zum Sitzen und lässt sich dort nieder. Er beobachtet eine Weile die Arbeiter und macht sich mehrere Skizzen zum Vorhaben und von den Menschen, die er antrifft. Dann versucht er einen der Arbeiter kurz aufzuhalten um ihn für einen kurzen Moment in ein Gespräch zu verwickeln:

"Hey, du da - Hallo, mein Name ist Kralle. Ich weiß, dass ich dich von deiner Arbeit abhalte und diesbezüglich tut es mir auch Leid, allerdings wollte ich wissen, ob es hier in Pedwich einen gescheiten Rüstungsschmied gibt. Ich bin auf der Suche nach etwas und außerdem würde ich einen Waffenmeister einen Blick auf meinen Rapier werfen lassen. Er müsste vielleicht noch ein weiteres Mal gestählert werden.

Und ehe ich es vergesse - Wie lange werdet ihr noch für den Tempel benötigen, ich meine für die Fertigstellung? Schätzungsweise? Ich könnte mir vorstellen ein wenig länger hier zu rasten und euch eventuell beim Bau behilflich sein, besonders interessiert mich der Baustil. Wer ist hier der Baumeister?"


Der Barde versucht nicht aufdringlich, sondern eher interessiert zu wirken und gestikuliert einige Male mit seiner Hand. Außerdem lächelt er dem Mann freundlich zu - Und doch befindet sich hinter jedem Lächeln des Barden unerwartete Absichten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 16:57:17
Während Kralle sich nach einem Gesprächspartner umschaut, betreten die übrigen das Gasthaus. Es handelt sich um eine recht einfache Unterkunft, das ist auf den ersten Blick zu sehen. Die Möbel bestehen aus rustikalen Holztischen und -bänken sowie einem kurzen Schanktisch im Hintergrund. Ein vierschrötiger, untersetzter Mann kommt auf euch zu: "Reisende haben wir in letzter Zeit selten hier. Was kann ich für euch tun?"

Kralle findet zunächst unter den beschäftigten und von dem lautstark kommandierenden Zwerg angetriebenen Männern keinen, der Zeit für ihn hätte. Doch dann schlendert ein Mann auf ihn zu, der die gleichen knielangen Hosen wie die Arbeiter trägt und den rechten Arm in einer Schlinge trägt. "Das wird ein feines Häuschen für unseren Herren Kord", sagt er. Und mit einer Geste auf Kralles Zeichengeräte: "Interessierst du dich für die Baukunst?" Als er die Fragen von Kralle gehört hat, denkt er kurz nach: "Einen Schmied haben die hier nicht. Unser Werkzeug haben wir aus Gondareth mitgebracht. Vielleicht fragst du aber mal den alten Slatjan. Der vermietet nicht nur Betten, sondern verkauft auch ab und zu Sachen. Aber ich glaube nicht, dass er was reparieren kann.  Der Tempel? Na, bis zum Winter soll zumindest das Dach drauf sein. Aber wenn es weiter so schlecht läuft, dann müssen wir uns ordentlich anstrengen, damit das klappt. Der Baumeister ist Pugin Hochaxt." Der Mann grinst und deutet mit seinem gesunden Arm auf den Zwerg. "Eigentlich müsstest du ihn schon gehört haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.02.2007, 19:08:24
"Habt Ihr hier in Eurem Haus Platz für ein paar erschöpfte und hungrige Wanderer?", meint der Hexenmeister zu dem Wirt.
"Mein Name ist Flynn Ragnir, und ich könnte einen ordentlichen Schluck Bier gebrauchen. Meine Freunde hier hätten sicherlich auch nichts gegen einen Drink."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 19:35:46
"Platz gibt's beim alten Slatjan immer. Und am Bier wird es auch nicht mangeln", ruft der Mann, als er sich auf den Weg hinter den Schanktisch macht. Schnell sind aus einem Fass einige tonhumpen gefüllt, die kurz darauf vor euch auf dem Tisch stehen. "Ihr seht so aus, als ob ihr eine weite Reise hinter euch hättet. Wo kommt ihr denn her?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.02.2007, 20:49:25
"Aus dem Sumpf." Antworte ich dem Wirt und lasse mich erschöpft auf einem Stuhl fallen. Als ich sitze und meinen Rucksack abgenommen habe füge ich hinzu: "Einen Sumpf, den die meisten von uns, nie so genau kennenlernen wollten. Wir hatten uns dorthin verirrt."
Etwas müde von der Reise schaue ich drein, als ich mich mit meinen Fragen an den Wirt wende: "Könnt ihr uns sagen, was die neuesten Nachrichten aus der Gegend sind? Habt ihr vielleicht etwas über die Erlene Warte gehört? Ich hätte, dann gern auch etwas zu essen. Ich denke, wir alle hätten gerne etwas Warmes im Bauch, wenn das möglich ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.02.2007, 21:01:09
Die Gnomin nickt beipflichtend auf die Worte der Elfe und klettert auf einen der Stühle empor, was sich etwas merkwürdig ausmacht. das diese Menschen auch nie für die kleinen Völker eigene Möbel bauten.

"Wir haben gegen Trolle, Echsen und anderes Geschmeiss aus dem Moor gekämpft.  Ein Bad wäre auch nicht schlecht, wenn ich es mir recht überlege. Und meine Kleider müssten gewaschen werden."

Gillivane fallen noch ein dutzend weiterer Dinge ein welche sie jetzt gerne machen würde, aber jene behält sie in Anbetracht der jämmerlich kleinen Siedlung lieber für sich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 20.02.2007, 21:55:20
Kralle blickt auf seine Zeichnungen, als ihn der Mann darauf anspricht: "Oh nein, ich halte nur ab und an meine Erinnerungen in Form von Zeichnungen fest. Ich bin ein Barde aus Gondareth, einige blöde Zufälle ließen mich mit den Leuten, die geradezu ins Gasthaus gegangen sind, zusammentreffen und so habe ich im Moment nichts Besseres zu tun als durch die Gegend zu ziehen und Dinge zu skizzieren. In Ordnung, ich will dich nicht weiter von der Arbeit abhalten. Ich danke dir für deine Geduld."

Der Barde wartet einige Momente lang und mustert dann aus der Ferne den Zwergen, welcher den Namen Pugin Hochaxt trägt. Zunächst ist sich Kralle nicht sicher, ob er den Zwergen ansprechen soll, aber Informationen über alles Mögliche hatte ihm bisher im Leben noch nie geschadet. Dann seufzt er kurz und begibt sich auf den Zwerg zu:

"Seid gegrüßt Herr Hochaxt. Mein Name ist Kralle, ich komme aus Lutar, Gondareth. Nun, mich interessiert die Arbeit an diesem Tempel, ihr müsst wissen ich bin von Natur aus ein Interessent, was Bauwerke angeht. Vielleicht könnt ihr mir ein wenig mehr über diesen Tempel erzählen. Ich bin neu hier, ich kenne Herrn Kord nicht - Dürfte ich etwas über ihn erfahren?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 22:11:49
"Ob man von der Erlener Warte spricht? Niemand spricht von was anderem als von Erlen und der Erlener Warte. Wieso? Wart ihr dort?", fragt der Wirt. "Eine üble Sache ist das. Wenigstens hat die Stadtwache die Warte gehalten. Man sagt, dass sie dafür ein Geschäft mit den Druiden geschlossen haben. Und wenn ich das höre, weiß ich nicht, ob mir das gefällt. Den Druiden darf man nicht trauen, wenn ihr mich fragt. Am liebsten hätten die, wenn es keine Menschenseele hier im Wald gäbe. Naja, wie auch immer. Wenigstens haben sie die Orks aufgehalten. Soll sich der Graf von Resgau drum kümmern, wie er seine Stadt zurückbekommt. Aber dass die Graue Straße jetzt gesperrt ist, das kann auch Gondareth auf Dauer nicht gefallen. Jaja, üble Zeiten. Wart ihr bei der Warte dabei?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 22:17:35
Der Zwerg macht zuerst den Eindruck, als ob ihm die Störung auf der Baustelle ganz und gar nicht recht kommt. Nachdem er Kralle jedoch eingehend gemustert hat, wendet er sich ihm doch zu. "Seid gegrüßt. Über das, was den Glauben angeht, kann ich euch wenig sagen. Da seid ihr bei Jelup im alten Tempel besser aufgehoben", sagt er und deutet auf das runde Holzgebäude am Ufer des Baches. "Aber euch kenne ich nicht. Seid ihr auf der Durchreise?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 20.02.2007, 22:33:17
Kralle nickt, als ihm der Zwerg antwortet: "Ja - Ich komme ursprünglich aus Gondareth. Durch einige unangenehme Umstände wurde ich mit meinen Gefährten in den Sumpf hinter dem Eichenwald geleitet. Ich bin nun wieder auf der Suche nach einem sicheren Weg um nach Hause zu kommen. Weshalb fragt ihr? Kann ich euch behilflich sein, habt ihr eventuell Fragen zu stellen Herr Hochaxt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 22:52:36
Der Zwerg kratzt sich ausgiebig in seinem dunklen, von vielen silbernen Strähnen durchsetzten Bart. "Nun, da gäbe es etwas. Aber lasst uns das am besten dort drüben bei Slatjan bereden, wo nicht so viele zuhören."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.02.2007, 23:20:43
"Ein Teil von uns war in Erlen gewesen. Wir konnten fliehen, doch wurden wir in einen Kampf verwickelt, so dass wir den Anschluss verpassten und nicht mehr die Erlende Warte erreichten, da diese con einer riesigen Hecke geschützt wurde. Uns blieb nur die Flucht durch den Sumpf." Antworte ich dem Wirt, der sonst nur Toshi oder Wiliam Antwort auf diese Frage erhalten können - der Rest der Gruppe, war später dazu gestoßen. Dann meine ich, da ich die Spitze gegen die Druiden nicht ganz auf mir sitzen lassen kann: "Es ist beruhigend zu hören, dass die Druiden sich der Fliehenden angekommen haben. Dann sind sie erstmal sicher. Ich denke, sie werden dann aber wohl inzwischen den Wald verlassen haben. Es wäre nicht gut, wenn sie sich bei der Erlenden Warte ansiedelten, ich selbst könnte dies nicht gutheißen; und Erlen wird wohl vorerst verloren sein." Ich weise den Wirt nicht direkt darauf hin, dass ich selbst eine Druidin bin, ich möchte ihn nicht direkt in Verlegenheit bringen. Doch will ich ihn durch meine offene Parteinahme davor bewahren, dass er in weitere Fettnäpfchen tritt.
"Ein Bad würde ich nach dem Essen auch gerne nehmen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2007, 23:34:21
"Soweit wir hier gehört haben, sind die meisten Leute aus Erlen nach Gondareth gezogen. Jedenfalls haben das die letzten von den Arbeitern erzählt, die aus der Richtung gekommen sind. Allerdings ist das schon einige Tage her. Mitten im Wald um die Erlener Warte herum wären die Leute auch nicht gut aufgehoben gewesen. Auf ein Bad bin ich jetzt nicht eingerichtet. Wenn es heute noch sein soll, dann müsst ihr wohl mit dem Bach vorlieb nehmen. Morgen könnte ich euch sogar einen Bottich mit Wasser warm machen. Aber jetzt muss ich mich erst einmal um das Essen für die Arbeiter kümmern. Bald ist Abend, und dann wollen die was zum Beißen haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.02.2007, 11:51:59
"Danke." Sage ich zu dem Wirt, da ich meine Bestellung abgegeben hatte. Waschen werde ich mich dann wohl eher erst morgen Früh richtig. Nachher muss wohl ein kleine Wäsche am Bach aus reichen. Dann fällt der Elfe, welche seit Tagen in einer viel zu großen Robe unterwegs ist ein, dass sie neue Kleider bräuchte: "Entschuldigung nochmal. Gibt es hier im Dorf jemanden der Kleider verkauft?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 12:11:06
"Da werdet Ihr hier im Dorf niemanden finden. Das meiste, was die Leute hier brauchen, machen sie selbst. Einen Schneider gibt es in Ankhareg. Das ist der nächste größere Ort, etwa einen Tagesmarsch von hier in Richtung Gondareth. Ein paar Sachen habe ich auch hier. Wenn ihr wollt, kann ich sie Euch heute Abend zeigen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.02.2007, 12:15:21
"Ich werde sie mir mal anschauen. Danke." Sage ich zum Schluss und will den Mann jetzt nicht mehr von der Arbeit abhalten.
Kurz warte ich noch, dass die anderen ihre Bestellung abgeben, bevor ich mich an diese wende: "Wollen wir morgen Früh weiterziehen? Oder wollt ihr hier vielleicht erstmal rasten? Gegen eine kleine Pause hätte ich nichts einzuwenden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.02.2007, 13:43:34
Die Gnomin geht in Gedanken noch einmal das Wort "Ein Zuber" durch und zuckt dann mit den Schultern.

"Lasst uns heute hier rasten und morgen früh aufbrechen. Wir sollten uns vielleicht umhören ob noch jemand auf unserer Straße unterwegs ist, damit wir zusammen reisen können. Vielleicht haben wir sogar Glück und wir finden jemanden mit ein oder zwei Karren.

Ich glaube, so sehr ich mich auch freue hier zu sein sollten wir uns einen etwas... entwickelteren Ort suchen um zu rasten. Dennoch, ich freue mich schon auf eine Nacht in einem echten Bett."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.02.2007, 13:46:49
"Also, ich für meinen Teil hätte wirklich nichts dagegen, nach der langen Zeit im Sumpf mal für eine Weile die Beine hoch zu legen. Von mir aus können wir ein paar Tage bleiben. Vor dem Ueberfall müssen wir sowieso niemanden mehr warnen, da die anderen Flüchtlinge wohl längst in Gondareth sind."

Zum Wirt gewandt fügt er hinzu: "Wenn ich mich Recht erinnere, gibt es in dieser Gegend keinen Schrein oder Tempel der Wee Jas, oder? Habt ihr sonst einen Tempel hier, oder nur den, der gerade gebaut wird?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 13:54:41
"Nein, Wee Jas wird hier nicht verehrt", sagt der Wirt und schaut Flynn etwas misstrauisch an. "Aber natürlich gibt es hier schon einen Tempel. Hab ihr das runde Holzhaus auf der anderen Seite der Baustelle gesehen? Das ist der alte Kord-Tempel. Jelup freut sich sicher über einen Besuch. Aber pass auf, dass er dich nicht zu bekehren versucht. Er ist ziemlich eifrig, der Junge. Naja, mir ist es recht. Ohne seine Visionen würde der neue Tempel nicht gebaut. Seitdem ist mein Haus ausgebucht und der Zapfhahn geht abends nicht mehr zu." Bei diesem Gedanken lacht der stämmige Wirt vergnügt in sich hinein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.02.2007, 18:38:32
"In der Tat werde ich später noch mit Jelup reden. Aber jetzt knurrt uns erst mal der Magen. Was habt Ihr denn zum Beißen anzubieten, Herr Wirt?"

Hier in der Zivilisation scheint der Hexenmeister wieder voll aufzublühen. Dies war wirklich das, was er nach der Begegnung mit dem Geist gebraucht hat. Und vielleicht war ja der Kord-Tempel in der Lage, ihm zu helfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 18:42:58
Naja, Brot und Wurst, auch etwas Käse hätte ich anzubieten. Wenn ihr noch ein wenig warten wollt, dann könnt ihr auch was von dem Eintopf für die Arbeiter abbekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 21.02.2007, 18:52:59
Kralle antwortet kurz und knapp, nachdem er dem Zwergen zunickt: "Gewiss doch Herr Hochaxt. Nach euch." Er macht eine kurze Verbeugung gegenüber dem Zwergen und schmunzelt dabei. Der Barde hofft auf einen Auftrag, jedoch bereitet ihm die Tatsache sorgen, keinen Rüstungsschmied gefunden zu haben. Er benötigte unbedingt einen Eisenbuckler sowie Reperaturen an seiner Stichwaffe, sofern sie welche benötigt (Kralle hat dafür so gut wie kein Gefühl).

"Nundenn, im Gasthaus scheinen sich meine Gefährten schon niedergelassen zu haben. Ich kann sie euch sogleich vorstellen. Ihr werdet verblüfft mit welch Bündel verschiedenster Kulturen ich umherreise, selbst Elfen muss ich ertragen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 19:01:54
"Soso, noch weitere Reisende. Interessant", brummelt der Zwerg, während er auf das Gasthaus zustapft. Drinnen haben sich die übrigen an einem der rustikalen Tische niedergelassen. Bierkrüge stehen vor ihnen. Der Wirt hat gerade eine Tür hinter dem Schanktisch geöffnet, bleibt aber stehen, als er die beiden Neuankömmlinge bemerkt. "Grüßt Euch, Meister Pugin. Und du natürlich auch, Reisender. Darf es ein Bier sein?"

Der Zwerg gibt ein Murmeln von sich, das der Wirt offenbar als Zustimmung wertet. Zielstrebig steuert der Baumeister dann auf den Tisch mit den Gefährten zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 21:50:47
Der Zwerg wartet, bis der Wirt einen Humpen vor ihm abgestellt hat und mustert euch der Reihe nach eindringlich. Dann nimmt er erst mal einen großen Schluck und wartet, bis Slatjan sich endgültig durch die Tür, wohl in die Küche, zurückgezogen hat. "Euer Kamerad hier", er deutet auf Kralle, "hat gemeint, dass ihr euch für die Bauarbeiten interessiert. Wie seid ihr denn in diese Gegend gekommen?"

Nachdem ihr das erzählt habt, was ihr vorher schon dem Wirt gesagt habt, hellt sich der grimmige Gesichtsausdruck des Zwergs ein wenig auf. "Das hört sich so an, als ob ihr Leute wärt, die sich ihrer Haut erwehren können. Für so welche gäbe es hier tatsächlich was zu tun. Es würde sich auch lohnen für euch. Wäre das was für euch?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.02.2007, 23:29:05
"Worum geht es denn?" Frage ich den Zwerg. "Ich denke, wir wären grundsätzlich bereit zu helfen. Besonders, wenn etwas für uns am Ende rauskommt. Wir müssten aber wissen, was euer Problem ist, um dann entscheiden zu können."
Dieses Mal formuliere ich weit vorsichtiger, als gegenüber den Arbeitern beim Steinbruch. Ich hatte vorhin schon Angst gehabt, dass diese meine Worte als Zusage ansehen könnten und ich ihnen erklären müsste, dass wir doch nicht helfen würden - Kralle sei dank, war ich aber drumherum gekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.02.2007, 23:48:19
"Nun", sagt der Zwerg, "erst fing alles ganz normal anmit dem Bau. Doch dann gab es immer mehr Probleme. Gerüste stüzten ein, Werkzeug verschwand, Seile rissen plötzlich. Na gut, solche Sachen passieren auf Baustellen. Aber außerdem brach dreimal Feuer aus, anscheinend ohne Grund, mitten in der Nacht. Zumindest wurde niemand ernsthaft verletzt. Dann, vor einer Woche, fanden wir einen von den Jungs, Epplon, am morgen tot unter einem Steinblock, der anscheinend oben von der Mauer gefallen war - genau auf ihn. Jetzt stelle ich jede Nacht zwei von den Leuten als Wachen auf. Sie haben nichts gesehen. Es ist sehr seltsam. Aber die Unfälle gehen weiter. Erst vorgestern ist ein Gerüst unter Korrin eingestürzt und er hat sich den Arm gebrochen. Wenn das so weitergeht, dann weren wir nie rechtzeitig fertig."

Der Zwerg verstummt und schaut euch der Reihe nach scharf an. Dann beuft er sich ein Stück vor und sagt leise: "Ich glaube, die Baustelle ist verflucht. Und ich weiß auch, von wem. jeder hier in der Gegend kennt die alte Hexe, die nahe der Schlangenbrücke lebt. Sie hat uns irgendwie verflucht. Irgendjemand muss dafür sorgen, dass das aufhört. Ihr seht wie Leute aus, die so etwas regeln können. Wie gesagt, würde sich das auch lohnen für euch."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2007, 00:07:08
"Erzählt uns Genaueres über diese Hexe, Herr Zwerg!", fordert Flynn den Baumeister auf.
Die Sache hatte sein Interesse geweckt. Das roch ja förmlich nach einem Kriminalfall.

Vielleicht konnte er, wenn er in dieser Sache für Gerechtigkeit sorgen würde, wieder die Gunst seiner Göttin gewinnen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.02.2007, 01:24:34
"Was mich mehr interessieren würde, Herr Hochaxt, ist inwiefern sich das für uns auszahlen könnte. Ich will nicht respektlos wirken, und die meisten von euch wollen euch wohl durchaus helfen." Gillivane blkickt kurz schief in die Runde.

"Dennoch haben zumindest manche von uns auch etwas zu tun. Wir haben einen langen Weg durch den Sumpf vor uns, mehr untote erschlagen als ich jemals gesehen habe... um genau zu sein haben wir sogar alle Untote erschlagen die ich jemals sah. Wir haben einen ebenso weiten Weg vor uns und auch in Gondareth etwas vor und wollten die Zeit die wir hier verbringen eigentlich zur Erhohlung nutzen. Also nehmt es mir nicht übel wenn ich gerne wissen würde, ob euch diese Angelegenheit wirklich so wichtig ist als das ihr unsere Hilfe wünscht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2007, 08:46:30
"Nun, wie ich schon sagte: Die Hexe ist die Ursache für die ganzen Unfälle am Tempel. Es müsste nur jemand zu ihr gehen und dafür sorgen, dass sie ihren Fluch zurücknimmt. Wie das genau passiert, ist nicht so wichtig. Ich glaube nicht, dass die Leute hier traurig wären, wenn die Hexe das nicht überlebt. Aber wenn sie ihren Zauber auf andere Art zurücknimmt, soll es mir auch recht sein. Und was das Geld betrifft: Es wäre mir hundert Goldmünzen wert, wenn die Probleme aufhören."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2007, 08:53:19
"Was ist das für eine Frau und wo genau ist die Schlangenbrücke?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2007, 09:46:15
"Ich habe die Hexe noch nicht gesehen. Aber ich weiß, dass sie eine hinterhältige und verschlagene Zauberin ist. Am besten fragt ihr die Leute aus dem Dorf. Und die Schlangenbrücke ist ungefähr eine Stunde Fußmarsch von hier entfernt. Sie führt den Moorweg über einen kleinen Fluss."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.02.2007, 12:53:32
Kralle zuckt mit den Schultern und blickt zu Galuchén, als der Zwerg erwähnt, dass er selbst behauptet hätte, die Gruppe sei in Bauarbeiten interessiert. Kurz darauf grinst er ein wenig und hört sich die Geschichte mit dem Fluch an. Dann:

"Eigenartig. Natürlich klingt das alles plausibel, was ihr sagt Herr Hochaxt. Ein Fluch wäre wohlmöglich denkbar, allerdings könnte es genau so gut sein, dass jemand innerhalb eurer Mannschaft die Bau-Ausrüstungen manipuliert hat. Ich kenne hier niemanden, aber üblicherweise gibt es von Zeit zu Zeit Menschen, die freundlich nach außen hin wirken, aber gänzlich andere Motive verfolgen.

Und zu der Bezahlung: Hundert Goldmünzen? Ich bitte euch, wir sind fast ein halbes Dutzend eingefleischter Recken und ihr bietet uns 20 pro Kopf? Verzeiht meinen Ton, Herr Zwerg, aber so viel verdiene ich alleine am Jahrmarkt von Lutar in ein paar Stunden, wenn ich einen guten Tag erwische. Ich schätze, dass wir am Preis noch verhandeln sollten. Sagen wir 40 Goldstücke pro Person und im Idealfall biete ich noch den Kopf dieser Hexe mit im Preis an. Doch sollte sie alles abstreiten und tatsächlich keinen Fluch auf eure Konstruktion gesetzt haben, dann nehme ich meinen ursprünglichen Anteil und verzichte auf Zuschuss. Abgemacht?"


Dabei blickt Kralle ab und an zu seinen Gefährten. Immerhin war er ihnen etwas schuldig, und vielleicht könnte er einige Fehler mit bloßem Gold wieder gut machen. Außerdem hängt sich der Barde richtig rein um überzeugend zu klingen. Es scheint ihm viel daran zu liegen seine Zeit nicht zu vergeuden sondern wenigstens etwas zu erreichen, sofern er noch einige Zeit auf Reisen bleiben sollte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2007, 13:06:50
Der Zwerg schaut um sich, als ob er ein Gespenst gesehen hätte. "So viel kann ich unmöglich aufbringen. 120 ist das Allerhöchste, was möglich ist. Aber dass die Hexe nicht daran schuld ist, braucht ihr nicht zu fürchten. Sie ist die Ursache für das Übel. Da bin ich sicher. Also, schlagt ihr für 120 ein?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.02.2007, 13:34:04
Kralle blickt zum Zwegen runter und dann zu Galuchén. Mit einem finsteren Grinsen im Gesicht schaut er anschließend zu Flynn: "Entscheidet doch ausnahmsweise mal Ihr, Herr Ragnir." Mit diesen Worten setzt er sich an die Bar und ruft dem WIrt kurz zu: "Ich hätte gerne Wasser. Aber zum Trinken, wenn es geht. Sauberes, klares Wasser. Falls ihr es nicht dahabt, dann etwas Milch. Und bitte etwas Käse, Brot und wenn ihr etwas fleischiges dahabt, dann her damit. Ich habe seit Tagen keinen Aufschnitt mehr gegessen. So reicht mir etwas von allem und ich zahle euch einen guten Preis."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2007, 13:36:11
Kralle hört aus den Räumen hinter dem Schanktisch ein Rumoren, ansonsten gibt es keine Reaktion.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2007, 13:44:05
... und dann gibt es noch die Leute, die unfreundlich nach außen wirken, aber vielleicht gänzlich andere Motive verfolgen, schießt es Flynn bei den Worten des Barden sofort durch den Kopf, und er wundert sich, das dieser ihm die Entscheidung überlassen will.

Dann wendet er sich an den Zwerg: "Naja, vielleicht können wir morgen nach dem Frühstück mal bei der Dame vorbeischauen. Oder was meint ihr, meine Freunde?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.02.2007, 13:51:59
"Solange es uns nicht all zu lange aufhält von mir aus. Die Kunde die ich nach Gondareth bringen muss kann nicht ewig warten. Lasst sie uns einfach vorknöpfen, und falls sie keine genauen Hinweise hat was hier vorgeht oder schuldig ist sperren wir sie ein und damit solls gut sein."

Grüblerisch blickt Gillivane Kralle hinterher. Wann hatte sie eigentlich behauptet sich für Architektur zu interessieren? Sie konnte sich beim besten Willen nicht erinnern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.02.2007, 15:14:33
"Wir reden mit ihr. Aber erstmal reden wir mit ihr. Vorknöpfen können wir sie uns immernoch, wenn wir wissen, dass sie wirklich Schuld hat." Sage ich und schaue finster zu Gillivane, von Kralle bin ich ja nichts Besseres gewöhnt, aber von Gillivane hätte ich mehr erwartet. Mein Blick geht nun einmal durch die Gruppe, während ich weiterspreche: "Nur weil irgendwo im Wald eine seltsame Alte wohnt, welche vielleicht auch zaubern kann, heißt das noch lange nicht, dass sie die Schuldige ist." Am Ende schaue ich den Zwerg an, als ich dann beginne, die meiner Mein ung nach entscheidenden Fragen zu stellen: "Welchen Grund sollte die Alte denn haben, um den Tempel zu verfluchen? Und kann der Fluch nicht schon viel Älter sein? Was mich davon abgesehen interessieren würde, wäre: Was stand überhaupt zuvor auf dem Platz, wo der Tempel steht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2007, 18:56:00
"'Nur weil irgendwo im Wald eine seltsame Alte wohnt, welche vielleicht auch zaubern kann ...' - Hmm, diese Beschreibung könnte auch auf dich passen, Galuchén."

Flynn kann es sich nicht verkneifen, der Elfin diese Neckerei zuzuraunen. Dann ist er jedoch wieder voll bei der Sache:

"Für viel wahrscheinlicher als einen Fluch, Herr Zwerg, halte auch ich Sabotage. Wisst Ihr, ob hier noch andere Gottheiten außer Kord verehrt werden oder ob der Tempel sonst irgendwelche Feinde haben könnte?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2007, 20:46:24
"Hrmph!" Der Zwerg wirkt nicht besonders begeistert von den Einwänden. "Welcher Grund? Welcher Grund?", fragt er ein wenig aufgebracht. "Sie ist eben eine üble Zauberin. Das sollte Grund genug sein. Und sie hat in der Gegend schon früher für Ärger gesorgt. Da könnt ihr alle hier fragen. Leute verschwinden im Wald, müsst ihr wissen." Etwas gefasster fährt er fort: "Und was den Bauplatz angeht: Der war vorher leer. Wir haben beim Graben der Fundamente auch keine Überreste von irgendwas gefunden oder so. Von Feinden des Tempels wüsste ich auch nichts. Außer der Hexe natürlich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.02.2007, 22:24:00
"Keine Sorge, Herr Hochaxt. Wir werden das Problem schon lösen. Und falls die anderen auf Gold verzichten können, so kann ich es nicht. Ich werde auf jeden Fall gehen. Und da 120 Goldmünzen Belohnung mehr als genug sind, ist es mir natürlich auch recht, wenn ich diese alleine einsacke." Dabei blickt er zu den anderen über den Schank und schmunzelt finster.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.02.2007, 22:59:02
"Wie liebenswürdig von euch, Kralle, doch ich glaube nicht das ich meine Fähigkeiten gratis zur Verfügung stelle, schon garnicht bei solch einer Aufgabe."

Die Gnomin lässt es offen was genau sie mit diesen Worten meint, ob sie die Aufgabe als besonders fordernd oder als besonders unwürdig betrachtet. Dann nimmt sie einen Schluck aus dem Bierhumpen und denkt sich im Stillen, das ein Glas Tee in Gondareth doch nicht schlecht wäre.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.02.2007, 01:32:25
"Herr Wirt! Wir verhungern!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.02.2007, 13:49:43
"Moment! Ich kann nicht zaubern", tönt es aus dem hinteren Raum zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.02.2007, 14:32:58
"Wir schon. Hihihi!"

Ja, das Leben in der Zivilisation war wirklich gut für Flynn. Hier konnte er den Schrecken der letzten Tage vergessen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.02.2007, 16:15:13
Wiliam hatte sich die ganze Zeit zurück gehalten. Kurz schaut er zu Galuchén und flüstert: "Den Weg können wir uns genausogut sparen, ich kenne diese Abneigung gegen das Unbekannte nur allzugut. Und sei es nur ein Halbelf." Wiliam grinst breit. Laut fügt er hinzu "Das ist relativ sinnvoll. Wenn diese Alte wirklich eine Zauberin ist, die Menschen verschwinden lassen kann, warum lässt sie den Tempel nicht einfach im Boden versinken? Wir sollten uns wohl erstmal mit dem Priester kurzschließen."

Schnell guckt er zum Wirt: "Ich will ja nicht schon wieder quengeln, aber ein großer Krug Bier würde mir für den Anfang schon reichen. Das Essen kann ja dann nachkommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.02.2007, 18:44:53
"Der alte Slatjan ist ein gemütlicher Kerl", meint Pugin Hochaxt. "Den bringt ihr nicht dazu, dass er sich abhetzt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.02.2007, 08:44:05
Schließlich taucht der Wirt mit einer Holzplatte voller Wurst, Käse und mit einem großen Brot in der Küchentür auf und stellt sie auf eurem Tisch ab. "Bis der Eintopf fertig ist, dauert es noch", erklärt er. "Wer wollte das Wasser?" Nachdem er Kralle wie eine übernatürliche Erscheinung angeschaut hat, schickt er einen vielleicht zehnjährigen Jungen mit einem Humpen zum Brunnen, während ihr euch über das rustikale aber schmackhafte Essen hermacht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 24.02.2007, 10:32:33
"Stimmt was nicht...?" murrt der Barde in die Richtung des Wirts. Kralle mustert Slatjan und scheint fast sogar den Blick zu spüren, der auf ihm haftet. Dann setzt sich jedoch auch er an den Tisch und nimmt sich das ein oder andere Stück des Aufschnitts. Seine Laune hebt sich, nachdem er die Wurst und den Käse genießt. Lange schon hatte er ein solches Essen vermisst, seit seinem Aufbruch aus Gondareth hatte er sich nur von Proviant ernährt.

"In Ordnung, das geht alles auf mich. Essen, sowie Bier und Wasser... Was wollt ihr dafür, Wirt?" Kralle greift unter dem Tisch langsam zu seinem versteckten schwarzen Beutel und tastet mit den Fingern ein bis zwei Münzen ab, bereit sogleich zu bezahlen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.02.2007, 12:30:24
"Na, ich weiß nicht, wann jemand hier zum letzten Mal Wasser bestellt hat", murmelt der Wirt und scheint dann kurz zu rechnen. "Macht elf Kupfer zusammen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.02.2007, 13:04:58
Mit großen Augen starrt nun auch Flynn den Barden an.

"Ich muss sagen, Kralle, Ihr schafft es immer wieder, mich zu überraschen. Habt Dank für die großzügige Einladung!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.02.2007, 13:16:22
Gillivane registriert nur die Einladung mit einem Nicken und beginnt dann schweigend und mit verschlossenem Gesicht zu essen. Dieses Essen war zwar eine echte Wohltat, und sie lässt es sich merklich schmecken. Dennoch, 11 Kupferstücke waren so gut wie nichts und diese Geste kaum mehr als eine solche. Hoffentlich hatte sie der Barde nicht in etwas hinein gezogen was sie nicht bewältigen konnten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.02.2007, 20:14:31
"Ich zeige dir gleich, was eine alte Schachtel von 111 mit ihren Zaubern alles machen kann." Antworte ich süffisant grinsend Flann, auf seinen Kommentar.
Danach wird aber meine Miene ernst, als ich den Worten Wiliams höre und ebenso leise, wie er zu mir sprach, sage ich zu ihm: "Allein deshalb, weil die Burschen hier einen Idioten finden werden, der ohne nachzudenken, der Alten den Kopf abschlägt, müssen wir uns darum kümmern." Mein Blick bleibt dabei deutlicher länger auf Wiliam gerichtet, als nötig.
Nachdem sich mein Blick trennen konnte und ich losgeworden bin, was ich los werden wollte, bediene ich mich auch an dem Essen. Ich fülle erst meinen Teller und dann meinen Magen. Zu Kralle sage ich zwischendurch kurz, aber herzlich "Danke", obwohl die Einladung nicht mehr als eine Geste ist - aber eine solche Geste von Kralle ist schon einiges Wert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.02.2007, 16:24:15
Ich taste immernoch unter dem Tisch die Münzen ab, lasse jedoch alle bis auf eine wieder im Beutel sinken. Dann stehe ich auf, schiebe mir vorher noch ein Stück Schinken in den Mund, kaue auf ihm rum und begebe mich zum Wirt. Ich hatte mein Wasser ausgetrunken und war auch recht zufrieden, was den ganzen Aufschnitt angeht. Dann drücke ich Slotjan eine Goldmünze in die Hand:

"Hier, entschuldigt das Gold, aber ich habe es nicht kleiner." Meinen schwarzen Beutel mit dem Geld habe ich schon wieder unter meinem Umhang versteckt. "Das Wasser war übringens gut, ich danke Euch." Dann blicke ich zurück zur Gruppe und kratze mich ein wenig am Kopf. Ich blicke noch einmal meinen Rapier an und denke über Galuchéns Worte nach. Vielleicht hat sie Recht, aber das ist mir im Moment egal.

Nach einiger Zeit, begebe ich mir wieder zu Tisch: "So - Wie siehts nun aus? Ich würde vorschlagen wir gehen gleich mal die Alte besuchen. Ich schätze, dass wir alles ziemlich schnell geregelt bekommen sofern wir 'normal' mit ihr reden können. Also lasst uns keine Zeit verlieren, der Marsch dauert eben eine Weile und ich schätze wir haben uns genug ausgeruht?" Ich stehe auf und gehe zur Tür. Ich will diese ganze Sache so schnell wie möglich hinter mich bringen und irgendeiner muss ja den ersten Schritt machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.02.2007, 17:56:13
"Dann, werter Kralle, werdet Ihr ohne mich gehen müssen. Ich werde mich heute höchstens noch hinüber zum alten Tempel bewegen, sofern ich dort noch jemanden antreffe. Ansonsten werde ich meine Füße hochlegen, so wie ich es endlich einmal verdiene.
Morgen früh gern, aber auf keinen Fall heute ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2007, 18:35:59
Mich stört der Eifer von Kralle in keiner Weise. Ich hätte kein allzu großes Problem draußen in der Wildnis zu übernachten - darauf würde es hinauslaufen, wenn wir jetzt losmarschieren -, doch zweifle ich daran, dass Gillivane und Flynn von der Idee zu überzeugen sind. So halte ich mich erstmal zurück und mache mir ein weiteres Brot, welche zur Not auch auf dem Weg essen kann. Gillivane und Flynn sollen sich erstmal dazu äußern. Danach kann ich noch immer etwas zu der Sache sagen.
Kaum habe ich mich zum vorläufigen Schweigen entschieden, kommt von Flynn der erwartete Einwand und der Wunsch wird ausgesprochen, doch noch bis zum morgigen Tag zu warten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.02.2007, 22:51:15
"Nadann..." sage ich noch ein letztes Mal und begebe mich hinaus ins Freie. Ich würde noch ein letztes Mal bei dem Zwerg, Slatjan oder irgendeinem Arbeiter nach dem exakten Weg zur Brücke fragen und mich dann auf den Weg machen. Eine Stunde hin und eine weitere zurück, es würde wohl nichts schief laufen. Und selbst wenn, ich war schon vorher auf mich selbst angewiesen, ich sehe keinen Grund die 120 Goldmünzen im Idealfall für mich allein einzusacken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2007, 22:54:29
"Na, wenn du alleine gehen willst, dann nur zu. Aber die Hexe ist wirklich ein harter Brocken. Nimm dich in Acht. Geh einfach den Weg weiter, den ihr vom Sumpf gekommen seid. Die Schlangenbrücke kannst du überhaupt nicht verfehlen. Dort treibt sie sich herum", meint Pugin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.02.2007, 03:04:15
"Nun warum nicht... erledigen wir die Sache schnell, ich habe hatte eigentlich heute anderes zu tun."

Gillivane erhebt sich ebenso als sie fertig gespeist hat und folgt dann Kralle ins freie und in Richtung der Schlangenbrücke. Hoffentlich würde dies nicht all zu lange dauern, wenn dies wirklich eine Hexe sein sollte würde sich gewiss rasch eine Einigung erzielen lassen. Dazu hatte sie ja schliesslich Magie vorbereitet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.02.2007, 12:23:12
"Es könnte angebracht werden, dass die Hexe keinen Schaden mehr machen kann, wenn wir uns sofort um die Sache kümmern und nicht erst morgen Früh." Sage ich zu Flynn gewandt. "Natürlich vorausgesetzt, dass die Hexe die Schuldige für die Sache ist."
Ich trinke noch einige Schlucke von meinem Bier, welches ich noch längst nicht geleert habe, und mache mich fertig für die abermalige Reise, nachdem wir kaum angekommen sind. Alleine will ich Gillivane und Kralle nicht gehen lassen, sosehr sich meine Begeisterung für die Eigenwilligkeit des Barden in Grenzen hält.
"Lass uns mitgehen." Sage ich und nehme nochmal einige Schlucke und dass frisch geschmierte Wurstbrot in die Hand, während ich auf Flynn, Toshi und Wiliam warte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.02.2007, 14:30:48
"Meine Herren!!! Kann man sich in dieser Gruppe denn nicht mal für ein paar Stündchen ausruhen?!?"

Flynn rappelt sich von seinem Stuhl auf und macht sich daran, ein gewaltiges Stück Brot mit Käse und Wurst zu belegen.

"Dann komme ich meinetwegen eben mit, wenn ihr alle so scharf darauf seid, mitten in der Nacht alte Frauen zu besuchen."

Mit einem Zug trinkt er seinen Humpen aus, packt das Brot ein und ruft in die Küche:
"Vergesst bitte nicht, uns Eure besten Zimmer freizuhalten, Herr Slatjan! Wir werden bald zurück sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.02.2007, 14:51:54
Gillivane habe ich erst kurz nach mir hinaustreten hören und lächle ihr verschmitzt entgegen, als sie das Haus verlässt: "Oho, unsere abenteuerlustige Gnomin... Haha, das wird ein Spaß." Mit Gnomen verstand ich mich in der Regel sehr gut und Gillivane als Begleiterin hatte ich lieber als mit Wiliam zusammen durch den Wald zu ziehen. Wie auch immer, kurz nach Gillivane treten auch die anderen hinaus und ich lache kurz auf. "Angst um euren Anteil?" dann wende ich mich wieder um und umfasse dabei meinen Umhang. Ich schmunzle noch eine Weile und summe das ein oder andere Liedchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2007, 20:50:16
So macht ihr euch also auf den Weg. Die Arbeiter, offenbar auf dem Weg von der Baustelle zum Abendessen im Gasthaus, schauen euch verwundert nach, als ihr so schnell wieder aufbrecht. Bald seid ihr wieder auf der Straße, die ihr im Licht der langsam dem Horizont entgegensinkenden Sonne entlangzieht.

Recht schnell erreicht ihr die Brücke, allerdings ist das Licht schon merkbar geschwunden. Die Konstruktion ist keineswegs spektakulär. Es handelt sich um eine einfache Holzbrücke, die auf ein Pfeilerpaar in der Flussmitte gestützt einen kleinen Fluss überspannt. Als ihr etwas näher herankommt, bemerkt ihr dann doch eine Besonderheit: Am gegenüberliegenden Ufer befindet sich ein großer Haufen aus etwas, das durchaus Knochen sein könnten. Zumindest wirkt das helle Material auf die Entfernung so.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 26.02.2007, 21:58:20
Ich ziehe meinen Rapier und wirke kurz Licht auf ihn. Dann trete ich vorsichtig mit einem Fuß auf die Brücke: "Hmm - scheint zu halten. Lasst mich lieber erst einmal vorgehen." Damit mache ich mich auf den Weg über das Konstrukt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2007, 22:09:32
Die Brücke verhält sich genauso, wie man es von ihr erwarten sollte: Sie bleibt ruhig liegen und lässt euch geduldig hinübergehen. Als ihr aauf der anderen Seite angekommen seid, erkennt ihr, dass es sich tatsächlich um eine Menge großer Knochen handelt. Genau genommen ist es ein einziges, anscheinand intaktes Skelett. Die Knochen scheinen in etwa so auf dem Boden angeordnet zu sein, wie sie ihren Platz in dem lebenden, offenbar vierbeinigen und mit Flügeln ausgestatteten Wesen hatten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.02.2007, 00:03:36
Auch wenn ich mich über eine Oause gefreut hätte, bin ich wie der Rest meiner Gefährten nun doch wieder auf dem Weg. Auf den ersten Meter esse ich noch schnell mein Brot auf, aber nur das Brot, weil ich die Wurst darauf an Cauniarma verfüttere, dem ich schon im Gasthaus immer wieder etwas gegeben hatte - der arme Kerl brauchte dringend wieder etwas ordentliches zu fressen und sollte es auch bekommen.

Als wir dann endlich die Brücke erreichen, staune ich über die Knochen. Mein Erstaunen ist jedoch noch größer, als wir davor stehen.
"Seltsam." Meine ich und starre auf das Skelett zu unseren Füßen. Ich schaue mir die Knochen genau an und versuche anhand der Größe und des Schädels zu erahnen, was für ein Tier dies einmal gewesen ist. "Denkt ihr, dass ist Brauch hier in der Gegend? Ich kann mir nicht vorstellen, welchen Sinn es sonst machen sollte, dass hier ein Skelett liegt. Hier gestorben kann das Tier nicht sein."
Mein Blick gleitet wieder über die Knochen und meine Verwunderung wird nicht weniger. Wäre das Tier hier gestorben, hätte Tiere den Kadaver früher oder später gefressen und die Knochen, wären dann weder vollständig, noch würden sie so fein säuberlich hier liegen.
Wenigstens bewegt es sich nicht. Denke ich und denke an den Sumpf, wo wir mehr als einen Untoten getroffen hatten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.02.2007, 00:45:32
Gillivane folgt Kralle über die Brücke und betrachtet einige Momente die Knochen, dann pfeift sie leise zwischen den Zähnen hindurch.

"ich vermute das ist die lokale Art zu sagen, das Besucher nicht erwünscht sind... Da könnte ein Greif sein, oder ein Hippogreif... Sonst wüsste ich nichts was vier Beine und Flügel hat.

Wollen wir weiter gehen? Es gefällt mir nicht in der Nacht durch den Wald zu marschieren, wir könnten wenigstens die letzten Lichtstrahlen ausnutzen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2007, 00:51:29
Als ihr euch näher um das Gerippe versammelt habt, könnt ihr erkennen, dass es sich wohl um eine ähnliche Kreatur gehandelt hat wie die, mit der ihr in dem schlammigen Gewölbe unter der Burgruine im Sumpf gekämpft habt. Darauf deuten vor allem die zu einem Schwanz verlängerte Wirbelsäule mit dem Stachel am Ende und die Größe insgesamt hin. Diese Knochen hier machen zum Glück jedoch keinerlei Anstalten, sich in Bewegung zu versetzen. Sie sehen auch schon recht alt und verwittert aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.02.2007, 13:56:41
"Ich denke, diesmal droht uns keine Gefahr von den Knochen, auch wenn wir mittlerweile schon etwas Paranoia vor Untoten entwickelt haben. Sieht mir übrigens nicht wie ein Greif aus. Die haben meines Wissens keinen Stachel, oder?!"

Um der zunehmenden Dunkelheit entgegenzuwirken, kramt Flynn wieder seine seltsame Fackel mit dem nie verlöschenden, kalten Feuer aus dem Rucksack hervor und lässt sie am Gürtel baumeln. Mehr als einmal hatte er damit schon Passanten erschreckt, die ihm panisch zuriefen: "Pass auf! Deine Hose brennt!", und die dann Bauklötze gestaunt haben, als er seelenruhig abwinkend weitergegangen ist.

"So! Hier sind wir nun. Wo wohnt jetzt die werte Dame?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2007, 14:13:39
Im Schein seiner Fackel erkennt Flynn einen hellen, Schemen, der sich sich von einem der umstehenden Eichen löst und stößt einen überraschten Ruf aus. Als die anderen darauf reagieren, ist die Erscheinung bereits hinter den Wipfeln verschwunden. doch Flynn hat ziemlich gut erkannt, was dort vor sich ging: Eine große, fast komplett weiße Eule hat sich in den Abendhimmel geschwungen.

Außerdem entdeckt ihr im Licht der Fackel, dass hinter den Knochen ein kleiner Trampelpfad linker Hand von eurer ursprünglichen Marschrichtung im Unterholz verschwindet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.02.2007, 14:34:50
Flynn teil dem Rest der Gruppe seine Beobachtung mit.

"Was denkst du, Galuchén? War das bloß eine normale Eule, oder könnte das etwas mit der 'Hexe' zu tun haben?

Auf jeden Fall sollten wir dem Trampelpfad folgen, wenn wir sie besuchen wollen. Wollt Ihr vorangehen, Herr Wiliam, oder Ihr, Kralle?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 27.02.2007, 15:17:49
"Naja, ich war schon so mutig und betrat die Brücke zuerst... Jetzt darf das Halbblut mal ran." Damit mache ich eine übertrieben höfliche Geste und schwinge die Arme mit einer Verbeugung vor Wiliam in Richtung des Weges.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.02.2007, 15:45:05
"Was würden wir nur ohne dich machen, Kralle?" Frage ich den Barden, ohne eine Antwort zu erwarten. Stattdessen wende ich mich an mich an Flynn: "Ich weiß es nicht, aber es kann gut sein, dass die Eule zu der alten Frau gehört. Wenn sie der Magie mächtig ist, kann es gut sein, dass sie einen Gefährten hat, wie du, Gillivane, Simone oder ich. Wir werden es bald herausfinden."
Mit den letzten Worten übernehme ich, zusammen mit Cauniarma, die Führung der Gruppe. Wobei ich keine Probleme habe, wenn sich Wiliam vorne bei uns einreiht, es würde mich sogar freuen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.02.2007, 18:38:15
Flynn reiht sich eher im hinteren Teil der Gruppe bei Gillivane und Simone ein. So wirklich topfit fühlte er sich noch nicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2007, 22:10:45
Der schmale Pfad macht zwar zuerst einen Bogen hinein in den Wald und zwischen den dicken Eichenstämmen hindurch, recht schnell wendet er sich aber wieder dem Flussufer entgegen. Ruhig gluckert das Wasser neben euren Füßen, während ihr im Schein von Flynns eigentümlicher Fackel euren Weg sucht.

Ansonsten ist es ruhig, bis auf die normalen Geräusche des Waldes. Doch genau diese scheinen mit einem Mal zuzunehmen. Erst ist es nur vereinzeltes Knacken im Unterholz, dann vermeint ihr immer wieder leise Schritte zu vernehmen, die euch folgen. Doch zu sehen ist absolut nichts. Schließlich geht ein Rascheln durch die Bäume, so, als ob sich etwas Großes nicht weit von euch bewege.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.02.2007, 22:38:20
Flynn murmelt ein paar Worte aus Draconisch, und Augenblicke später erscheinen in seiner freien Hand vier hell leuchtende Kugeln, die sofort tänzelnd aufsteigen und sich schnell in Richtung des Raschelns bewegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2007, 22:50:37
Während Flynn noch zaubert, hört das Rascheln plötzlich auf. Als die Leuchtkugeln in dem Waldstück kreisen, ist nichts zu sehen. Dafür ertönen plötzlich aus dem Flüsschen gurgelnde und schmatzende Geräusche, dazwischen auch ein unterdrücktes Schnaufen, Röcheln und Flüstern. Als Flynn seine Leuchtkugeln dorthin bewegt, ist allerdings auch nichts Ungewöhnliches zu entdecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.02.2007, 23:26:11
"Ich glaube, sie möchte nicht mit uns reden und hofft, uns mit kleinen Zaubern fern zu halten." Sage ich, nachdem sich herausstellte, dass die seltsamen Geräusche, scheinbar keinerlei wahren Ursprung besitzen. "Der Magie scheint sie also mächtig.
Ich denke aber nicht, dass sie uns gegenüber feindlich eingestellt ist, ansonsten würde sie wohl eher uns angreifen, wenn wir es nicht erwarten und nicht zu kleinen Tricks greifen, in der Hoffnung, uns zu verschrecken, damit wir sie in Ruhe lassen."
Mit diesen Worten, welche nochmal betonen sollen, dass ich noch immer erstmal von der Unschuld überzeugt bin, solange die Schuld nicht bewiesen werden kann. Mit diesen Worten, setze ich meinen Weg fort.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.02.2007, 01:16:51
"Ganz deiner Meinung, Galuchén."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.02.2007, 15:40:21
Ihr wandert noch einige hundert Schritte weiter, da habt habt ihr alle plötzlich das Gefühl, als ob sich eine schwarze, kalte Hand auf eure Herzen legt. Panik durchströmt euch. Cauniarma heult laut und angsterfüllt auf. Als dann noch ein krächzender Schrei durch den Wald hallt, wird es Wiliam zu viel. Mit einem unterdrückten Aufschrei fährt er herum und rennt mit langen Schritten den Pfad zurück, wobei er fast Gillivane niedertrampelt. Doch auch die Gnomin selbst und Kralle bemühen sich so schnell wie möglich zu verschwinden. Schnell sind ihre eiligen Schrittgeräusche in der Dunkelheit verschwunden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.02.2007, 18:11:20
Flynn schaut seine übriggebliebenen Kameraden an.

"Da scheint wirklich jemand sehr menschenscheu zu sein. Haltet ihr es immer noch für eine gute Idee, der Frau bei Nacht und Nebel einen Besuch abzustatten? Gehen wir alleine weiter oder kehren wir um und kommen bei Tageslicht wieder?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.03.2007, 18:29:11
Ich bin im ersten Moment sehr verwundert, als ein großer Teil der Gruppe, die Beine in die Hand nimmt und losläuft. Doch nach dem Kommentar von Flynn, wird mir auch klar, dass das ein Zauber gewesen sein könnte.
"Wir suchen am besten die anderen."Antworte ich Flynn, während mein Blick durch den Wald wandert. "Dann schauen wir, ob wir es nochmal versuchen, in der ganzen Gruppe oder wir zu dritt. Aber wartet kurz einen Augenblick. Ich will aber kurz einen Zauber wirken."
Ich möchte Magie entdecken wirken, damit ich vielleicht den Ursprung des Zaubers ausfindig machen kann, vielleicht hat einer der gewirkten Zauber, eine Spur hinterlassen, auch wenn ich nicht ganz daran glaube.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.03.2007, 18:59:39
Nach etwa einer halben Minute bleibt die Gnomin stehen und atmet hektisch, sich seitlich an einen Baum lehnend. Sie wusste nicht genau wovor sie Panik hatte, aber wenn das diese Hexe war, und da war sie sich ziemlich sicher, dann würde sie dafür bezahlen mit ihrem Geist zu spielen. Doch zuersxt musste sie wohl die anderen finden. Gillivane hebt ihre Hand, und wenige Momente später steigen einige Lichtkugeln über sie, über die Bäume auf und beginnen langsam über ihrer Position zu kreisen. Das sollte den anderen hoffentlich helfen sie zu finden. Immernoch furchtsam blickt sich Gillivane um, die Worte eines Zaubers bereits auf den Lippen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.03.2007, 23:15:55
Nachdem sie sich beruhigt haben, finden Gillivane, Wiliam und Kralle auf dem Trampelpfad wieder relativ problemlos zurück zu den anderen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.03.2007, 09:25:33
"Ich nehme an, ihr seid nicht freiwillig weggerannt, oder?", meint Flynn mit einem leicht amüsierten Blick zu den Zurückgekehrten.
"Wenigstens sollten jetzt keine Zweifel mehr herrschen, dass die Frau Magie beherrscht. Wollen wir jetzt weitergehen und der Dame ein Kompliment für ihre Zauberkünste aussprechen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.03.2007, 11:17:50
"Wenn diese Hexe es wagen sollte, ihr hässliches Gesicht zu zeigen brenne ich ihr meinen Namen auf die Stirn." meint Gillivane sachlich, nichtmal irgendwie zornig. "Aber in der Nacht ist sie uns überlegen. Kommen wir morgen bei Licht wieder."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.03.2007, 13:44:25
"Ruhig Blut, kleiner Hitzkopf!", versucht Flynn die Gnomin zu besänftigen, "wir wissen nicht, was die Dorfbewohner ihr in der Vergangenheit schon alles angetan haben. Vielleicht hat sie einfach nur Angst und will alleine bleiben.
Aber von mir aus können wir die Sache gern auf morgen verschieben. Ich hätte jetzt wirklich nichts gegen eine Mütze Schlaf."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.03.2007, 19:31:00
"Mag sein, dass uns die Frau bei Nacht uns überlegen ist. Aber sie hat schon einige Zauber an uns ausgelassen. Ich würde es vielleicht nochmal versuchen. Vielleicht sollten wir auch versuchen mit ihr zu sprechen. Irgendwo im Wald muss sie doch sein, damit sie die Zauber auf uns jagen kann." Entgegne ich denen, welche zu Bett gehen wollen. "Ich möchte übrigens betonen, dass die Frau uns noch keinen Schaden zugefügt hat. Bisher hat sie nur versucht uns von ihr fern zu halten.
Davon abgesehen, dass wir nicht wissen, was die Dorfbewohner schon alles versucht haben, um sie los zu werden. Ich denke Flynn hat recht, dass die Frau sich einfach nur wehrt, die Wege sind vielleicht etwas drastisch, aber keiner kann behaupten, sie würde Gewalt anwenden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.03.2007, 09:54:26
Nachdem Wiliam endlich wieder zur Ruhe gekommen ist sagt er leichthin: "Naja wenigstens hab ich das Goldstück wieder gefunden, dass ich hier verloren hatte." Ein breites Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht: "Lasst es uns einfach nochmal versuchen und jeder kontrolliert nochmal ob er nicht was Wichtiges hat hier liegen lassen und schnell nochmal zurück muss um es zu holen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2007, 10:02:25
Der Pfad endet biegt nach wenigen dutzend Schritten nach rechts vom Ufer weg und tiefer in den Wald hinein ab. Doch schon nach kurzer Zeit öffnet er sich zu einer winzigen Lichtung. Gerade noch in eurem Fackelschein erkennt ihr eine Art kleine Hütte, von der ihr aber bei der Beleuchtung keine Einzelheiten ausmachen könnt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 04.03.2007, 14:30:26
Ich scheine für die letzten Minuten leicht geistesabwesend gewesen zu sein. Die Furcht, die mich erst gerade eben ergriff, war ungewöhnlich und musste magischer Natur entsprungen haben. Einen zweiten Anfall würde ich nur all zu gern vermeiden, auch wenn er mir nicht körperlich Schmerzt, so ist es dennoch eine Scham vor etwas Ungewissem wegzulaufen.

Nachdem wir die kleine Hütte entdecken, leuchte ich mit meiner Laterne vor mir herum und mein Rapier sollte immer noch vom Zauber leuchten. Ich blicke zu den anderen:

"Seht doch - Eine Hütte. Vielleicht sollte jemand von uns mal die Lage erkunden. Vielleicht jemand, der gut schleichen kann?" Dabei schaue ich zu Simone, sollte sie es nicht versuchen wollen, dann würde ich wohl hinhalten müssen. Obwohl ich kein geborener Schleicher bin, musste ich in meiner Vergangenheit in so manch einem Haus die ein oder andere Person belauschen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.03.2007, 15:07:27
"Ich denke nicht das uns dies nützen würde.. Ich habe einen Unsichtbarkeitszauber vorbereitet, allerdings bezweifle ich das dies uns etwas nützt. Wenn diese Hexe uns schon mit magischen Mitteln zu verscheuchen sucht hat sie uns mit Gewissheit entdeckt. Wir sollten sie lieber dazu zwingen sich zu zeigen, vielleicht indem wir damit drohen ihre Hütte anzuzünden."

Die Gnomin zuckt mit den Schultern. Sie war absolut nicht mit der Haltung der anderen einverstanden, konnte sie doch wenig so sehr leiden als wenn jemand mit ihrem Geist herum spielte. Aber wenn die anderen darauf bestanden zu verhandeln würde sie sich diesem fügen. Dennoch, sich jetzt aufzuzeigen wo scheinbar offensichtlich wir uns schon angekündigt hatten war närrisch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.03.2007, 16:31:16
Es macht keinen Sinn, sich jetzt heranzuschleichen. Die Alte hat uns sowieso schon lange entdeckt, und wenn wir nicht aufpassen, lässt Gillivane die Situation noch eskalieren. Also dann: Augen zu und durch ...

"Heda, gute Frau! Wir kommen in Frieden! Die Dorfbewohner machen Euch für die Zwischenfälle auf der Tempelbaustelle verantwortlich, doch wir wollen die Wahrheit herausfinden.

Also seid nicht töricht und redet mit uns. Wir wollen Euch nichts tun, sondern uns nur unterhalten."


Flynn hebt sein Heiliges Symbol hoch.

"Seht ihr hier das Symbol der Wee Jas? Meine Göttin ist bekannt dafür, dass sie der Gerechtigkeit Geltung verschaffen will und nichts auf irgendwelche Vorurteile gibt."

Leise zu Galuchén meint er: "Sag auch etwas! Falls sie eine Druidin ist, so hört sie vielleicht auf dich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2007, 17:06:25
Kurz darauf hört ihr eine Frauenstimme, die aus dem Nichts zu kommen scheint. "So, und was sagen die Leute im Dorf, das ich ihnen getan hätte?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.03.2007, 17:38:51
"Sie sagen, Ihr habt einen Fluch über die Baustelle gelegt, der für all die Unfälle sorgt. Die Gelegenheit ist nun günstig, uns Eure Sicht der Dinge darzulegen", ruft Flynn zur Hütte hinüber, nicht ohne einen misstrauischen Blick auf die Gnomin zu werfen.

Hoffentlich bleibt sie diesmal cool ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2007, 18:18:25
Wieder ist die Stimme zu hören: "Ich habe nichts und niemanden verflucht. Aber Pedwich ist in der Tat in großer Gefahr, wenn auch nicht von meiner Seite. Die Antwort liegt im Süden des Pfades der dreckigen Hundeschnauzen. Geht in Richtung Osten vom Dorf aus. Dort werdet ihr den Pfad finden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.03.2007, 18:25:33
"Habt Ihr sonst noch etwas, womit Ihr uns und das Dorf von Eurer Unschuöld überzeugen könnt?
Und könnt Ihr Euch vielleicht zeigen? Diese Schreierei ist auf Dauer ziemlich anstrengend."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2007, 18:49:20
Ihr hört keine Antwort.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.03.2007, 19:02:35
"Könntet ihr uns vielleicht verraten, in welcher Gefahr Pedwixh ist? Dann können wir uns darauf einstellen, was uns dort erwartet." Frage  ich in den Wald hinein. "Wenn die Gefahr so groß ist, dass sie ein Dorf zu Schaden kommen lassen kann, dann brauche wir jede Hilfe. Da können wir auf Hilfe von euch nicht verzichten. Ich würde auch gerne Wissen, ob es in der Gegend Druiden gibt? Oder seid ihr gar eine Druidin."
Auch wenn ich nicht davon ausgehen, irgendwo die Frau zu entdecken, schaue ich mich immer um, auf der Suche nach etwas, was ich ansprechen kann, in den leeren Raumzu rufen, ist irgendwie befremdend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.03.2007, 21:34:06
Flynn murmelt leise ein paar Worte, und wie schon zuvor erscheinen in seiner Hand plötzlich vier helle Lichtkugeln, die auf einen Punkt rechts der Gruppe am Rande der Lichtung zuschießen.

"Ihr könnt Euch auch jetzt den anderen zeigen!", ruft Flynn in dieselbe Richtung, "ich weiß sowieso, wo Ihr seid."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2007, 22:38:39
Es erfolgt keinerlei Reaktion.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.03.2007, 22:40:57
"Verdammt! Ich hab sie ganz deutlich gehört, an genau dieser Stelle. Scheint so, als ob sie auf meinen Bluff nicht hereingefallen ist ...", flüstert Flynn seinen Gefährten zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 05.03.2007, 00:45:54
"Ja, natürlich. Auf Euren Bluff wäre sicherlich jeder reingefallen, Herr Ragnir." sage ich beiläufig und drehe mich um. Dann gehe ich den Pfad wieder zurück ohne ein Wort zu sagen. Mir scheint es so, als gäbe es nicht viel mehr von der alten Frau bzw. Stimme zu erfahren. Vielleicht wäre es sowieso das Beste einfach nur nach Gondareth zu gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.03.2007, 01:23:12
Gillivanes rechtes Auge zuckt ein wenig während sie tief durchatmet und innerlich bis zehn zählt. Nicht sonderlich beruhigt beginnt sie dann mit sarkasmustriefender Stimme zu sprechen.

"Oh ja, geht zum Süden des Pfades der dreckigen Hundeschnauzen dort werdet ihr sehen was Pedwich bedroht. Bekämpft dort die Gnolle des Verderbens und ihr findet die Bronzetafel des Schicksals die euch in den Abgrund des Grauens führt.

Mal abgesehen davon das ich nicht bezahlt werde irgendwelche Pfade lang zu gehen sondern euch zur Rechenschaft zu ziehen, Hexe oder was auch immer ihr seid, und auch mal abgesehen davon das ich nicht um diese Zeit in den Wald renne um Schnitzeljagd zu spielen, und mal abgesehen davon das euch das Wohl der Bewohner Pedwichs so sehr am Herzen liegt das ihr uns erst mit Magie belegt, dann uns irgendwelche Instruktionen aus dem Dunkeln gebt und dann verstummt sehe ich keinen Grund euch nicht zu glauben.

Ich weiss ja nicht für wie dumm ihr uns haltet, aber ich habe jedenfalls nicht vor diesem Pfad zu folgen. Wer weiss was da für... Dinge hausen durch die ihr hofft uns los zu werden. Wenn es nach mir ginge würden wir jetzt in eure Hütte einbrechen, dort nach Informationen suchen und sie dann anzünden, nur als kleines Dankeschön für die herzliche Begrüssung. Aber da dies nicht die Meinung meiner Freunde ist verzichte ich darauf..."


Gillivane schliesst ihre Finger um den Stab, spricht knapp einige magische Worte und das Silber flammt an der Spitze Orange auf. Dann wendet sie sich ab und stakt Kralle hinterher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.03.2007, 02:08:43
Nachdem er für den Bruchteil einer Sekunde das bizarre Bild einer gefesselten Gnomin mit einem Apfel im Mund und Petersilie in den Ohren vor den Augen hatte, wirft Flynn die Arme in die Luft und seufzt:
"Mir reicht's für heute mit diesem Affenhaus! Ich gehe jetzt schlafen. Wenn morgen das Wetter schön ist, werde ich mir diesen Pfad mal ansehen. Wer will, kann mich begleiten."

Leicht wütend stapft auch er den Weg zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.03.2007, 11:50:44
Ich verweile noch an Ort und Stelle und warte auf eine Reaktion auf die Worte von Gillivane. Nach einigen Sekunden füge dann noch hinzu: "Ich weiß nicht, ob meine Gefährtin nicht alleine ist in ihrer Ansicht. Zeigt euch oder zumindest ein Teil von uns wird sich genötigt sehen, eurer Haus auseinander zu nehmen. Wir haben es auf die nette Art versucht. Ihr wolltet nicht darauf eingehen. Wir können aber auch unfreundlich sein."
Meine Drohung ist nicht ernst gemeint, aber meiner Meinung nach einen Versuch wert, selbst wenn es nicht mein Plan ist das Haus überhaupt zu betreten - unter welchen Umständen auch immer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2007, 18:31:46
Auch weiterhin ist nichts zu hören, so dass ihr euch schließlich ein wenig frustriert auf den Rückweg macht. Zumindest gibt es aber keine ungewöhnlichen Vorkommnisse mehr. Mit Hilfe der Fackel findet ihr den Weg zurück nach Pedwich. Alleridngs ist es bereits tiefe Nacht, als ihr dort ankommt.

Im Gasthaus sitzen nur noch wenige Leute an den Tischen, mehrheitlich Bauarbeiter, so wie es scheint. Pugin Hochaxt ist nirgendwo zu sehen. Slatjan sitzt mit an einem der Tische, an dem außer ihm einige Leute Platz genommen haben, die wie Dorfbewohner aussehen. Außerdem hat sich ein älterer Halbling auf dieser Bank niedergelassen.

Als ihr die Tür öffnet, wenden sich euch alle Blicke zu. "Nun", fragt der Wirt, "wie war euer Ausflug in den Wald?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.03.2007, 18:43:13
"Dazu können wir im Moment nur soviel sagen, dass er nicht uninteressant war. Wie steht es jetzt mit Zimmern, Herr Wirt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2007, 20:27:58
"Na kommt schon, ihr könnt doch wenigstens ein bisschen davon erzählen, was ihr erlebt habt." Zustimmendes Gemurmel ertönt im Schankraum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 06.03.2007, 01:19:22
Ich blicke erschöpft gen Slatjan und gehe langsam auf den Mann zu. Dann stelle ich mich nahe genug an die Bar und setze mich hin. Ich blicke in die Runde und schaue mir die Menschen genau an. Ich schmunzle kurz und atme anschließend tief ein. Es war wohl an mir zu erzählen. Doch ich würde es in einer Art und Weise tun, die wohl niemand erwartet hätte:

"Was wir erlebt haben? Nun... ich blicke in die Gesichter der Leute und fahre fort ... meint ihr, was wir bei der alten Hexe erlebt haben? Falls ja, dann darf ich euch alle hier enttäuschen. Wohl war, sie mag schräg sein, und bei Wee Jas und allen verdammten Gottheiten vermag ich zu sagen, dass sie mit Recht eine Hexe ist. Sie flößte uns Angst ein, und so mancher ist vor ihr geflohen. Und an dieser Stelle erwähne ich ebenfalls, welch Kinder einer reudigen Schweinemutter ihr doch alle seid um eine alte Frau der Ketzerei schuldig zu machen. Eine Hexe? Das ich nicht lache... Nein, ich spucke auf eure elenden Gesichter und trinke heut Nacht das Blut eurer Kinder. Versoffene Bauern seid ihr, ein niedriges Volk voll Angst und Furcht. Lasst mich raten: Eure Frauen wimmern in der Nacht, weil sie beten, der Tempel möge umso schneller fertiggestellt werden um den Glauben gegen Menschen wie die alte Frau im Wald zu wenden. Stellt euren Tempel ruhig fertig, in der Hoffnung nicht mehr verflucht zu werden. Ein Tempel? Steinblöcke, Holz und Mörtel? Das ist euer Schutzwall gegen eine alte Frau und ihre Flüche? Abschaum.

Falls es das ist, was ihr hören wolltet, werte Freunde, dann habe ich zurecht gesprochen. Kein Wort ist gelogen. Und nun werde ich euch von dem Menschen erzählen, der es wagt euch eure Schande an die Stirn zu zetteln. Und selbstverständlich beginne ich dabei an der Stelle, an der ich dieses Pack dort hinten getroffen habe."


Meine Augen öffnen sich weit und ich blicke in die Runde. Vermutlich stehen gleich die ersten Arbeiter auf und pöbeln mich an, verschleppen mich oder ähnliches. Die letzten Tage über hatte ich einen Rückschlag meines Sumpffiebers, und mein Herz pocht in jenem Moment wieder sehr stark. Ich hatte diese Rückschläge sehr gut versteckt, keine Schwäche gezeigt. Ich bin deshalb stolz auf mich, doch nun wird mir mulmig. Irgendetwas veranlagt mich meine Gedanken offen auszusprechen. Mir wird leicht schwindelig und ich halte mich an meinem Hocker fest. Kurz schüttle ich meinen Kopf und blicke nach hinten zu Flynn. Ich gebe ein breites Grinsen von mir und warte auf die Reaktion der Arbeiter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.03.2007, 04:40:13
Gillivane starrt Kralle unverständig eine Weile lang an, dann etwas übertrieben mit ihren nicht gerade hohen Schultern. Sie geht kopfschüttelnd in Richtung des Wirtes und stellt sich irgendwo hin wo sie fliegende Trümmerteile hoffentlich nicht treffen können. Hoffentlich musste sie nicht noch eingreifen während dieser Barde sich selbst in Fetzen redete.[/i]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.03.2007, 09:57:06
Schade! Es hätte so eine schöne ruhige Nacht werden können. *seufz*

Flynn schiebt sich vor den Barden.

"Was unser Gefährte hier in seiner überaus diplomatischen Art sagen wollte, ist, dass die Alte an der Brücke zwar fürwahr der Zauberei mächtig ist, es allerdings bislang keinerlei Anhaltspunkte gibt, die sie mit den Vorfällen auf der Baustelle in Verbindung bringen. Vielmehr führt die Spur in eine andere Richtung, aber alles Weitere wird sich erst morgen erweisen.
Also verzeiht Kralle seine schroffe Art und geduldet Euch, bis wir mehr über den Fall herausgefunden haben. Denn eines verspreche ich Euch: Die Wahrheit wird ans Licht kommen!"

In der Hoffnung, die Gemüter wieder besänftigt zu haben schaut sich der Hexenmeister in der Taverne um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.03.2007, 11:55:40
Nachdem wir unverrichteter Dinge zurückkommen, bin ich nicht mehr in solch guter Stimmung, wie zuvor. Ich weiß nicht, was ich von der alten Frau halten soll. Zwar deutet mehr als genügend darauf hin, dass sie unschuldig ist. Doch mir bleibt es noch immer ein Rätsel, warum die Frau sich nicht gezeigt hat, als hätte sie etwas zu verbergen - sicher die Gruppe, voran Gillivane und ich selbst, hatten gedroht, aber auch nur, als eine Art letzte Option.

Im Gasthaus habe ich wegen meiner Laune wenig Lust irgendwas zu erzählen und überlasse den anderen, doch nachdem ich die ersten Sätze von Kralles kleinen Monolog gehört habe, wünsche ich mir, dass ich doch vor ihm den Mund auf gemacht hätte.
Langsam gehe ich zur Bar, während ich meine Hand über meine sich verdrehenden Augen lege.
"Ein Bier bitte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.03.2007, 23:09:33
Auf Kralles Monolog reagieren die Anwesenden zunächst erstaunt, dann verwirrt und schließlich doch sichtbar wütend. Einige der muskulösen Bauarbeiter lassen hörbar die Fingerknöchel knacken. Slatjan steht eilig von seinem Platz auf und läuft mit schnellen Schritten, die man ihm bei seiner sonst eher behäbigen Art gar nicht zugetraut hätte, hinter den Schanktisch.

Die Arbeiter werfen sich aufmunternde Blicke zu und machen Anstalten sich zu erheben, lauschen jedoch erst einmal Flynns kurzer Ansprache, was sie zumindest innehalten lässt. Diesen Moment nutzt Slatjan aus, um den Hahn an einem Fass aufzudrehen, das auf einem Holzbock gelagert ist und "Freibier für alle!" zu rufen. Nun drängen die wenigen Gäste nach vorne, um sich ihre Portion abzuholen.

Der alte Halbling ist einer der wenigen, die sitzen geblieben sind. Mit einer auffordernden Handbewegung winkt er euch herbei und bietet euch die freigewordenen Plätze an seinem Tisch an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.03.2007, 01:04:33
Ich entdecke jetzt erst den Halbling und lege meinen Kopf schief. Dann gehe ich auf ihn zu und setze mich neben ihn. Ich schaue ihn an, sage jedoch nichts. Ich warte, bis er das Wort ergreift.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.03.2007, 03:01:14
Auch Gillivane steigt, da sie eh schon fast neben dem Halbling steht, auf eine der Stühle und lässt sich darauf nieder. Was konnte der Halbling nur wollen? Vielleicht ein weiterer Auftrag? Doch nein, sie sollte nicht so negativ denken. Vielleicht hatte er ja eine Möglichkeit ihre Reise zu beschleunigen. Auf jeden Fall war es klüger ihn erst anzuhören und darüber nachzudenken was er so dringendes zu sagen hatte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.03.2007, 09:42:19
Erleichtert, dass Slatjan mit seiner großzügigen Geste die brennzlige Situation entschärfen konnte, setzt sich auch Flynn zu dem Halbling an den Tisch.

"Flynn Ragnir mein Name! Das sind meine Freunde Galuchén, Gillivane, Wiliam, Toshi, Kralle und Simone. Mit wem haben wir es zu tun?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2007, 10:35:17
"Ich bin Hento Schwarzwolle", stellt der Halbling sich vor und schmaucht an seiner Pfeife. "Ich habe gehört, dass ihr in Gondareth wart, als die Orks kamen. War es wirklich so, dass sie Riesen dabei hatten, die die Stadtmauern einrissen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.03.2007, 11:39:04
Ich lege den Kopf schief und lächle etwas verächtlich, als Flynn mich zu seinen "Freunden" zählt. Ich horche kurz den Worten des Halblings und hebe eine meiner Augenbrauen:

"Ich komme aus Lutar, einem Westviertel in Gondareth. Ihr scheint etwas zu verwechseln - Ich schätze den Stadtmauern und Wächtern Gondareths geht es prächtig. Ihr meint wohlmöglich die Erlener Warte. Dort ist nach Aussagen meiner Gefährten ein Chaos ausgebrochen. Ich persönlich habe Erlen nie erreicht, im Randgebiet davor gab es schon ein  Gemetzel mit Orks und anderem Abschaum.

Weshalb fragt ihr, Halbling?"


Ich blicke kurz zur Bar um zu sehen, wie sich die Menge an das Bier ranmacht. Elendes Volk. Langsam geht mir dieses ständige Wandern auf die Nerven - Wann würde ich mich endlich wieder einmal in Lutar zur Ruhe begeben?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2007, 12:22:52
"Oh ja, natürlich meine ich Erlen", beeilt sich der Halbling zu sagen. "Verzeit. Wenn man alt wird, verwechselt man ab und zu Namen. Und warum es mich interessiert? Nun, man hört immer wieder von den Kämpfen um Erlen, und ich dachte, dass ihr mir sagen könnt, was dort wirklich passiert ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 07.03.2007, 12:31:16
Ich schaue ein wenig misstrauisch drein: "Mir ist egal, ob ihr alt seid oder nicht Halbling. Ich hoffe ihr habt mich richtig verstanden, ich fragte Euch nicht, was ihr genau wissen wollt, sondern 'weshalb' ihr es wissen wollt. Jedoch... um nicht unhöflich zu sein, ich schätze ihr werdet von mir nicht all zu viel erfahren. Wie schon gesagt... dabei zeige ich mit einer Handbewegung auf Galuchén und Wiliam ... die beiden dort werden Euch sicherlich mehr erzählen können. Und jetzt entschuldigt mich, ich gehe spazieren."

Ich ziehe noch am Tisch mein Instrument und begebe mich langsamen Schrittes hinaus. Ich würde für einige Minuten einen geeigneten Platz suchen, an dem ich einige neue Melodien austesten könnte. Ich brauche erst einmal Abstand von der Gruppe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.03.2007, 14:13:34
Ich greife schnell eines der ersten Biere ab, nachdem ich solch vorteilhafte Position an der Bar erkämpft hatte, indem ich einfach da stand und auf ein Bier wartet. Mit dem Bier in der Hand, folge ich dann meinen Gefährten an den nun fast leeren Tisch, an dem nur noch der Halbling sitzt.
Als ich mit etwas Verspätung an den Tisch mich setze, habe ich nichts von dem Gespräch davor mitbekommen, weshalb ich keine Ahnung habe, was der Halbling von uns möchte.
"Was ist den mit Kralle schon wiede? Ist er sauer, weil er heute noch keine auf´s Maul bekommen hat?" Frage ich, nachdem Kralle aus dem Schankraum verschwunden ist. Ich wirke bei der Frage keineswegs belustigt, auch wenn eine Grinsen schon zu vermuten wäre. Doch nach dieser erfolglosen Unternehmung, ist mir nicht nach Scherzen zumute, stattdessen bin ich leicht genervt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2007, 15:11:25
Hento schaut Kralle mit leicht zusammengezogenen Augenbrauen nach. "Das scheint ein etwas unfreundlicher junger Mann zu sein. Naja, jeder, wie er mag." Dann wendet er sich den übrigen zu: "Könnt ihr mir etwas aus Erlen erzählen. Als alter Mann, der nicht mehr viel hinaus in die Welt kommt, bin ich froh, wenn jemand mir Neuigkeiten berichtet."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.03.2007, 09:28:37
"Es war schrecklich in Erlen", meldet sich Flynn zu Wort, "Die Orks haben weder Frauen noch Kinder verschont, und auch vor meinem frisch geweihten Schrein der Wee Jas haben sie nicht Halt gemacht. Ich würde zu gern wissen, warum sie überhaupt dort eingefallen sind.
Galuchén, Herr Wiliam, ihr wart doch auch dort. Wisst ihr Genaueres?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.03.2007, 12:55:19
"Da ich befürchte, dass ihr wohl mehr als zwei Sätze hören wollt, müsst ihr mir einen kurzen Moment Zeit geben." Sage ich und nehme einen Schluck aus meinem Bier. Kurz denke ich währenddessen zurück an unsere Ankunft in Erlen, die Nacht und den Hauptangriff auf das befestigte Dorf. "Die genauen Hintergründe für den Angriff kenne ich nicht. Aber was gibt es da zu wissen? Erlen war nicht ohne Grund ein befestigtes Dorf, dass gesichert war gegen einen Angriff. Wohl wissend, dass früher oder später ein solcher Angriff kommen würde.
Wir waren eine nur kurz vor der Eroberung nach Erlen gekommen und hatten gleich erfahren, dass das Dorf schon erste kleinere Angriff überstehen musste. Des Nachts folgte auch gleich der nächste Angriff, ein recht Kleiner zu antesten der Tore. Ein Trupp, größtenteils Orks, mit einem Rammbock, wollte das Tor stümen. Doch konnte die Träger getötet werden, bevor sie ernsthaften Schaden anrichteten. Doch an diesem Abend konnte wir schon erahnen, was Erlen erwartete, denn Trolle trieben sich im Hintergrund herum. Dazu kam, dass kaum hatten wird die Angreifer in die Flucht geschlagen, manche als Zombies auferstanden und weiter kämpften. Danach herrschte zum Glück erstmal Ruhe.
Wir hofften die Ruhe wird andauern, bis zur nächsten Nacht. Doch am Nachmittag zogen Herscharen von Orks und Goblins auf. Getrieben von Grottenschraten, Hobgoblins und Trollen. Sie stellten sich nur auf und warteten. Sie warteten auf die Katapulte, mit denen die Angreifer er ist die Stadt zusammenschossen und dann die Palisade. Zwar wagten einige Reiter einen Ausfall, in der Hoffnung die Katapulte in brannt stecken zu können und einige Gegner in den Tod zu schicken. Aber sie hatten nicht den versprochenen Erfolg. Jeder von ihnen riss zwar mehrere Gegner mit in den Tod, aber sie starben fast alle innerhalb von keiner Minute. Danach kam dann der Angriff der Gegner.
Einige Freunde von Toshi und mir fielen schon in den ersten Minuten und nach den ersten Minuten sah es schon Hoffnungslos aus. Ich kümmerte mich deshalb schnell darum, jene Vernünftigen in Erlen zu unterstützen, welche die Flucht suchten. Mit einer kleinen Gruppe von Kämpfer, unter anderem mit Wiliam, sicherten wir den ausgetrockneten Fluss und überwältigen die meisten Späher, welche den Bereich sichern sollten. Alle erwischten wir jedoch nicht. Deshalb musste die Flucht schnell vonstatten gehen. Während noch genügend Männer ihr Leben im Kampf ließen, konnten die Frauen, Alten, Kinder und Verletzten fliehen in Richtung der Erlen Warte.
Doch wie wir schon sagten, wir konnten nicht alle Späher erwischen, weshalb wir bald Verfolger hatten. Doch wir konnten sie zumindest kurzzeitig bremsen, indem wir die trockenen Felder in brannt setzten und somit eine kurze Schutzwand aufbauen konnten. Trotzdem war die Zeit knapp.
Einige Kämpfer, unter anderem Wiliam, Toshie und ich, bildeten die Nachhut der Fliehenden, um erste vorpreschenden Orks und Goblins zu stoppen. Deshalb verloren wir auch wenige hundert Meter vor der Warte den Anschluss, weil Wolfsreiter durch den Wald liefen, in der Hoffnung den Weg der Fliehenden abzuschneiden.
Am Ende gelangten alle Fliehenden in  den Schutz der Erlen warte. Zwar starben vor den Toren noch ein paar Kämpfer, um die ersten Orks abzufangen, welche die letzten Flüchtlinge fast erreicht hatten. Dann wurde die magische Hecke geschlossen und die Orks hinter der Hecke einfach zusammengeschossen. Der Großteil der Feinde blieb vor der Hecke hängen und kämpften dagegen an.
Wir, Wiliam, Toshi, ich und ein paar andere Kämpfer hatten leider auch nicht mehr den Anschluss geschafft und waren mit den Orks auf der falschen Seite der Hecke, wie gefangen. Wir konnten aber fliehen und erreichten dann, nach langem Irren durch den Sumpf hierher. Auf den Weg haben wir neue Gefährten getroffen, wie ihr selbst seht.
Ich glaube, dass war es. Mehr gibt es nicht zu sagen. Was danach geschehen ist bei der Warte, wissen wir nicht. Wir hatten nur hier im Dorf gehört, dass die meisten Leute aus Erlen nach Gondareth gegangen sind und Erlen wohl verloren ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 08.03.2007, 15:37:15
Simone hört sehr interessiert zu und erschließt sich neue Zusammenhäge. Nebenbei versucht sie ein Glas Wein zu organisieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.03.2007, 21:09:19
Hento hört der langen Erzählung Galuchéns gebannt zu und zieht nur ab und zu an seiner Pfeife. Auch einige der übrigen Gäste sind herangekommen und haben die Geschichte aufnmerksam verfolgt. Offenbar haben alle das eine oder andere über den Fall von Erlen gehört. Begierig nehmen sie die Nachrichten auf.

Als Galuchén geendet hat, setzt eine aufgeregte Diskussion ein. Ihr hört verschiedene Gesprächsfetzen heraus. Offenbar haben sich viele der Flüchtlinge auf den Weg nach Gondareth gemacht. Die Truppen Gondareths halten wohl weiter die Erlener Warte. Auf besondere Beachtung stößt die seltsame Dornenhecke. Dieses Zeichen druidischer Magie stößt nicht gerade auf Begeisterung. Offenbar scheint man wenig von Druiden zu halten. Außerdem spekulieren einige darüber, wie der Graf von Resgau sich wohl verhalten wird. Das scheint der Landesherr von Erlen gewesen zu sein.

"Schlimme Geschichte, wirklich schlimme Geschichte", meldet sich jetzt Hento und nimmt noch einen Zug aus seiner Pfeife. "Aber das ist noch gar nichts. Damals, als mein Cousin Alapan dem Trollhäuptling seinen Smaragd stibizt hat, ja das war eine Heldentat. Alapan, das müsst ihr wissen, war schon immer ganz anders als die anderen. Hat sich viel mit den großen Lauten abgegeben. Tante Bertrada sagte immer, mit ihm würde es keine gutes Ende nehmen. Aber er war nun mal kein Gemüsebauer. Dabei hätte er einen so schönen Hof geerbt, drüben am Kössenbach. Gutes Land da drüben, müsst ihr wissen.

Wo war ich? Ach ja, er zog also mit seinen großen Kumpels los. Wollte was von der Welt sehen, sagte er. Und dann haben wir jahrelang nichts mehr von ihm gehört. Tatsächlich hat keiner mehr damit gerechnet, ihn nochmal zu sehen. Sowas passiert nämlich ab und zu, müsst ihr wissen. Wir sind ja eigentlich ein gemütliches Völkchen, müsst ihr wissen. Aber ab und zu juckt es uns an den Füßen. Dann müssen wir raus auf die Straße. Da gibt es ein altes Lied bei meinen Leuten. Es geht ungefähr so: Die Straße gleitet fort und fort..."

Inzwischen haben sich die Bauarbeiter gelengweilt abgewendet. Anscheinend erzählt Hento diese Geschichte nicht zum ersten Mal.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.03.2007, 16:59:20
Nachdem Kralle gegangen ist  grinst Wiliam und sagt zu Galuchén: "Das mit der Tracht Prügel für Kralle lässt sich nachholen.."

Während Galuchén die Geschichte vom Fall von Erlen erzählt drängelt sich Wiliam zur Bar und holt 4 Krüge Bier und jongeliert sich damit durch die Menschenmasse ohne größere Ungeschicke, alsbald beginnt er Einem nach dem Anderen Pott zu leeren. Lange hatte er auf ein Bierchen verzichten müsssen und wer weiß wie lange er das wieder tun muss bis sie in Gondareth ankommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.03.2007, 18:36:46
Gerade noch so kann Flynn ein Gähnen unterdrücken.

"Verzeiht meine Müdigkeit, Herr Hento! Ich würde Euren Ausführungen gern noch ein Weilchen folgen, aber die anstrengenden letzten Tage fordern ihren Tribut. So denn dann nichts Wichtiges mehr ist, werde ich nun zu Bett gehen. Ich muss dem Kord-Priester morgen früh einen Besuch abstatten."

Mit diesen Worten geht der Kleriker hinüber zu Slatjan, um sich den Zimmerschlüssel geben zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.03.2007, 19:23:19
"Ja, das ist eine gute Idee, dass du Jeluff besuchst, Junge. Der wird sicher jemanden gebrauchen können, der sich der kleinen Biester annimmt, die nachts auf seiner Baustelle rumschleichen. Manchmal ist es schon schwierig mit dem Bauen. Zum Beispiel damals, als Cousin Joleo einen neuen Flügel graben wollte. Auf eine Wasserader ist er gestoßen, müsst ihr wissen. Das war eine ganz schöne Plackerei, bis wir die Baustelle wieder trocken hatten. Aber viel schlimmer war noch, als damals der Damm am Roten Sumpf neu gebaut werden sollte. Einen Baumeister aus Gondareth haben sie und geschickt, müsst ihr wissen. Naja, worin der Meister gewesen sein soll, weiß ich bis heute nicht. Da gibt es ganz andere, Vetter Fridjolf zum Beispiel..."

Slatjan schaut etwas verwirrt, als Flynn nach dem Schlüssel fragt. "Der Schlafraum ist da drüben", sagt er und deutet auf eine Tür. "Decken kriegt ihr von mir. Ihr müsst euch halt leere Betten suchen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.03.2007, 20:11:35
Ich höre, während ich gemächlich mein Bier trinke, Hento voller Freude zu. Zwar haben seinen Geschichten meist kein Ende und sprudeln völlig zusammenhangslos aus ihm heraus, denoch sind sie eine schöne Ablenkung von den Gedanken an Erlen, welche nach der Erzählung wieder lebhaft durch meinen Kopf geistern. In den letzten Tagen hatte mich das Ganze kaum beschäftigt, weil mein Kopf voll von anderen Problemen war. Doch nun hatten wir endlich etwas Ruhe und schreckliche Erinnerungen fanden Platz, da kamen kleine Geschichten gerade recht.
Aus diesem Grund dränge ich Hento weiter zu erzählen: "In was war den euer Vetter Fridjolf ein Meister?" Frage ich, in der wagen Hoffnung, doch ein Ende zu bekommen und den Halbling dazu zu kriegen weiter zu reden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.03.2007, 20:16:40
Nachdem Wiliam seine Biere fröhlich geleert hat begibt auch er sich mit einer Decke in den Nebenraum und versucht schnell zu schlafen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.03.2007, 20:41:22
Schade! Slatjan hatte gerade die vage Hoffnung Flynns, dass es hier einzelne Zimmer gibt, zunichte gemacht.

Naja, was soll's! Immer noch tausendmal besser, als im feuchten Sumpf zu schlafen.

Gerade als er den Schankraum verlassen will, schnappt er mit einem Ohr jedoch Hentos letzte Worte auf. Sofort eilt er wieder zum Tisch.

"Bitte was??? Verzeiht Hento, aber mir war, als hätte ich Euch eben von kleinen Biestern auf der Baustelle erzählen hören."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.03.2007, 22:18:54
"... hatte wirklich gigantische Kohlköpfe, dieser Bauer Maggot, müsst ihr wissen." Hento unterbricht seinen Redefluss und schaut Flynn ein wenig verwirrt an. "Wie? Ach so, hatte ich das nicht schon erzählt? Naja, so klein sind die gar nicht, jedenfalls von mir aus gesehen. Schleichen nachts ab und zu um die Baustelle herum. Keine Ahnung, was die da treiben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.03.2007, 22:31:30
"Habt ihr die Wesen mit eigenen Augen gesehen? Könnt Ihr sie näher beschreiben? Was genau haben sie gemacht und wann erscheinen sie?"

Mit einem Mal ist Flynn plötzlich fasziniert von dem alten Halbling und setzt sich wieder zurück an den Tisch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.03.2007, 23:58:15
"Nein, genau hingeschaut habe ich nicht. Ich habe sie nur kurz gesehen. So als alter Mann muss man auch nachts noch ab und zu vordie Tür, müsst ihr wissen", meint der Halbling und lächelt verschmitzt. "Aber fragt doch Meister Pugin. Der hat vor ein paar Nächten eines von den Biestern in den Wald verfolgt. Vielleicht hat er Jeluff auch schon davon erzählt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.03.2007, 00:50:17
"Dann lasst uns morgen Pugin dazu befregen", meint Flynn zu seinen Gefährten, "Wenn Ihr sonst nichts mehr zu berichten wisst, Herr Hento, dann werde ich mich jetzt zur Ruhe begeben. Morgen wird ein langer Tag."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2007, 11:22:00
"Jaja, dann schlaft mal gut", sagt der alte Halbling und erhebt sich. "Für mich wird es auch Zeit." Inzwischen sind auch die übrigen Gäste verschwunden: Die Bauarbeiter durch die Nebentür in den Schlafraum, die Dorfbewohner nach draußen. Auch ihr bekommt von Slatjan einige Decken.

In dem großen Nebenraum stehen ein gutes Dutzend doppelstöckiger Betten, von denen die meisten belegt sind. Schnarchen ist zu hören, besonders kräftig aus einem Bett in einer Ecke, in dem unschwer zu erkennen ein Zwerg, wahrscheinlich Pugin, liegt. Auch ihr habt schließlich jeweils einen Platz auf einem Strohsack gefunden und seid nach dem ereignisreichen Tag schnell eingeschlafen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2007, 13:09:49
Ihr verbringt eine sehr erholsame Nacht, die erste seit langem in richtigen Betten. Zwar ist es in dem großen Schlafsaal nicht besonders ruhig und auch die Tür öffnet und schließt sich mehrmals in der Nacht, doch davon lasst ihr euch nicht besonders stören. Als es hell wird, kommt langsam Bewegung in die Bauarbeiter. Angesichts der allgemeinen Aufbruchstimmung bleibt ihr ebenfalls nicht lange in den Betten.

Als Pugin bemerkt, dass ihr auch da seid, schaut er euch ein wenig verwundert an: "Ihr seid schon wieder zurück? Dann lasst uns später darüber reden, was ihr erlebt habt. Jetzt muss ich erst einmal dafür sorgen, dass auf der Baustelle alles ins Laufen kommt."

Im Schankraum gibt es ein Frühstück, das hauptsächlich auf grobem Brot, Wurst und dünnem Bier besteht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.03.2007, 15:12:09
Am nächsten Morgen wacht Wiliam auf, endlich wieder eine Nacht ohne den Geruch von feuchtem Boden, leise seufzt er vor sich hin. So leise es eben geht bewegt er sich in den Schankraum und wirft sich sein Kettenhemd über, in letzter Zeit fühlte er sich fast nackt ohne es. Die Ringe klirren leicht.

Schnell sieht Wiliam das Frühstück und beginnt nahezu perfekt und strategisch geplant alles was in seiner Reichweite in sich hinein zu stopfen. Nach einiger Zeit scheint auch er gesättigt und rülpst. "Oh, verdammt. Irgendwie werden die Sachen auch jeden Tag enger." flucht Wiliam und zieht sein Kettenhemd aus, bevor er unter den bewundernden Blicken der Anwesenden, fast nochmal die gleiche Menge Essen verdrückt.

Nachdem er geendet hat schaut Wiliam sich um, erst jetzt scheint ihm bewusst zu werden, dass er vielleicht etwas über die Stränge geschlagen hat. Schnell kramt er aus seiner Börse 20 Silbermünzen und drückt sie dem Wirt in die Hand: "Dafür hab ich heut Abend aber noch ein Bier gut." Wiliam zwinkert Slatjan zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2007, 15:15:48
Slatjan schaut Wiliam wie eine übernatürliche Erscheinung an, zuckt dann aber mit den Schultern und brummt: "Soviel ihr wollt, du und deine Freunde."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.03.2007, 15:32:38
Gillivane verlässt kurze Zeit hinter William den Schlafsaal. Nach einer Nacht in einem echten Bett fühlt sie sich gestärkt, und auch ihre Laune die in den letzten Wochen immer mehr gelitten hatte war nun auf einem relativen Höchststand. Sie setzt sich neben William und schafft es irgendwie, sich eine Wurst und ein Stück Brot zu sichern, um dieses dann deutlich langsamer, aber mit sichtbarem Appetit zu verspeisen. Das dünne Bier betrachtet sie etwas misstrauisch und sehnt sich für einige Momente nach einer Tasse Tee, nur um diesen Gedanken rasch wieder zu verscheuchen. SIe konnte sich mit dem was war schon glücklich genug schätzen. Nachdem sie geendet hat sucht sich die Gnomin, das Gasthaus verlassend ein ruhiges Eckchen, legt ihr Zauberbuch auf ihre Knie und beginnt die Zauber durchzugehen, den ein oder anderen ihrer Zauber durch einen anderen ersetzend. Sie müsste das nicht tun, aber sie mag diese meditative Übung, und ausserdem brauchte sie wohl in nächster Zeit nicht mehr ganz so viel Kampfmagie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.03.2007, 16:02:44
Nachdem Flynn wie immer sehr früh von Errol geweckt wurde, ging er nach draußen, wo es gerade begann zu dämmern. Nach seiner Meditation kommt er in den Schankraum, wo Wiliam gerade Frühstück für eine ganze Garnison verdrückt. Er belegt sich ein Brot, nimmt ein paar Schluck Bier und macht sich daran, die Taverne zu verlassen.

"Wenn mich jemand sucht, Herr Wiliam, ich bin im alten Kord-Tempel, um dem Priester einen Besuch abzustatten. Vielleicht kann er mir helfen, meinen Schwächezustand zu lindern. Ihr könnt ja nachkommen, wenn ihr fertig seid."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.03.2007, 16:13:28
Innerhalb von kurzer Zeit leert sich der Schankraum. Das gute Dutzend Bauarbeiter um Pugin macht sich an die Arbeit an der Baustelle, wovon schon bald hämmernde Geräusche zeugen, während Flynn an ihnen vorbei zu dem hölzernen Rundbau zieht, der den alten Kord-Tempel darstellt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 10.03.2007, 17:22:45
Ich fand es schade, dass Hento nicht noch etwas erzählt hat, aber vielleicht würde sich am nächsten Abend noch eine Möglichkeit bieten dem Halbling zu lauschen - sofern wir in Pedwich bleiben und den Gefahren im Süden nachgehen. Weil aber nun keine Unterhaltung mehr da war und die meisten Gefährten ins Bett verschwunden waren, folgte auch ich in den Schlafraum.
Als ich im Schlafraum bin, gehe ich nochmal zu meinen Freunden herüber und wirke schnell all meine Heilzauber für den Tag, so damit die Zauber nicht völlig ohne Wirkung verpuffen. Zwar hatte kaum einer ihrer Gefährten solche Wunden, welche dringend Heilung benötigten, aber es konnte nie Schaden. Sollte ich einen Bauarbeiter finden, der eine Verletzung hatte, würde ich auch diesem Heilung geben, wenn noch Zauber übrig sind.

Ich war wie immer eine der ersten, die aufgestanden war, doch war ich heute Morgen eine der letzten, welche in den Schankraum gekommen ist. Ich war in der Dämmerung schon früh aus dem Schlafraum verschwunden und hatte mir etwas außerhalb des Dorfes ein nettes Plätzchen gesucht, um zu Mielikkie zu beten. Nun betrat ich den Schankraum, als alle Bauarbeiter diesen verließen. Schnell setze ich mich zu Flynn und Wiliam, bestellt mir Bier und Essen und Frühstücke wie die anderen.
Cauniarma, der mich die ganze Zeit über begleitet hat - welcher aber beim Gebet lieber döste, als sich mit Religion zu beschäftigen -, bekam von mir auch Fleisch oder Wurst bestellt, je nachdem, was der Wirt da hatte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 11.03.2007, 03:54:17
Ich sitze bereits auf einer Bank nahe der Baustelle, als Flynn das Gasthaus verlässt. Wo ich die Nacht über geschlafen habe, würde wohl kaum jemanden meiner Gefährten interessieren, und so beschließe ich auch kein Wort darüber zu verlieren. Meine Kleidung habe ich dank meines Drachenblutes entferntester Abstammung, wieder trocken und sauber  gezaubert.

Als Flynn das Gasthaus verlässt, packe ich mein Zeug zusammen und haste hinüber zu ihm. Ich grinse leicht und kratze mir am Hinterkopf, als er sich mir zuwendet: "Aehm... was soll ich sagen. Gestern ging es mir nicht all zu gut und nunja, das Sumpffieber hat mich ein wenig mitgenommen, deshalb auch die 'diplomatische Ausdrucksweise' gegenüber diesem Bauernvolk hier. Wie dem auch sei, ich hatte seit langer Zeit kaum mehr Gelegenheit mit Euch alleine zu plaudern, Herr Ragnir. Ich bin Euch immer noch einen Sold schuldig. Nebenbei: Ich kann mir gut vorstellen, dass uns die Klänge des Schicksals noch eine lange Zeit zusammenschweißen werden, sofern Ihr es auch lieber vermeiden würdet, ich habe da so ein komisches Gefühl, welches mir sagt, nicht all zu früh in Gondareth anzukommen. Dementsprechend habe ich beschlossen Euch heute zu entlohnen... Ihr wisst schon, die Sache im Wald, mit dem Oger."

Ich greife hinter meinen Rücken und taste einen versteckten Beutel ab. Es mag komisch aussehen, doch ich versuche trotzdem die Position des schwarzen Beutels geheim zu halten. Dann greife ich, nach schätzungsweise einer halben Minute exakt 100 Goldmünzen aus dem Beutel. Ich entnehme meinem Gurt mit der Linken einen weiteren Lederbeutel und reiche diesen dann an Flynn weiter.

"Einhundert Goldmünzen müssten ausreichen. Ich bitte Euch keine Fragen zu stellen, woher ich diesen Lohn erhielt... Ich vermag auch nicht zu sagen, dass all mein Besitz ehrlich erbeutet wurde, doch diese Goldstücke könnten meinen Schätzungen nach auch durch meine Dienste für einen der Senatoren in Gondareth gewonnen worden sein. Also kein Grund zur Besorgnis für einen frommen Mann wie Euch." Bei den letzten Worten schmunzle ich wieder ein wenig finster und lege meinen Kopf schief.

"Achja: Wohin des Weges? Wolltet ihr gerade einen Ausflug machen? ... Ich biete Euch selbstverständlich meine Gesellschaft an, wenn Ihr möchtet."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.03.2007, 16:09:31
"Nun macht mal langsam, werter Kralle! Das ist ja viel zu viel Geld!", erwidert Flynn nach kurzem Staunen dem Barden, während er 50 Goldmünzen abzählt und dann den Rest zurückgibt, "Ich wollte ja immer nur meine Unkosten ersetzt haben.

Ich gehe übrigens hinüber zum Kord Tempel. Vielleicht kann der Priester dort etwas gegen meinen Schwächezustand machen. Ihr dürft mich gern begleiten, wenn Ihr wollt, aber ich kann Euch nicht versprechen, dass es besonders aufregend wird."

[Weiter geht's in meinen Würfelthread.]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.03.2007, 12:04:09
Nach dem Frühstück packe ich all meine Habseeligkeiten zusammen und erhebe mich von meinem Stuhl. Währenddessen meine ich zu meinen Gefährten am Tisch: "Kommt lasst uns gehen und Flynn und Kralle suchen. Dann schauen wir, ob wir hier noch etwas bleiben oder wir uns gen Gondareth aufmachen."
Mit diesen Worten verlasse ich das Gasthaus und schaue mich auf der Straße nach den beiden Männern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.03.2007, 12:38:33
Zunächst sind sie nicht zu sehen. Dann fällt euch jedoch der Auflauf vor dem alten Kord-Tempel auf. Eine Gruppe, offenbar vor allem Bauarbeiter, hat sich dort am Eingang versammelt. Sie scheinen aufmerksam irgendetwas zu beobachten, das sich im Inneren abspielt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.03.2007, 13:11:10
Interessiert, aber auch etwas unsicher, nähere ich mich der Szene. Sollte die Hexe recht haben, dann kann uns jetzt etwas schreckliches erwarten. Doch da die Bauarbeiter alle schauen, muss es wiederum nicht so gräßlich sein. An den Bauarbeitern vorbi, versuche ich sehen, was die Blicke dieser fesselt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.03.2007, 14:30:44
Gerade als ihr vor dem Tempel ankommt, schieben sich Kralle und ein etwas außer Puste scheinender Flynn zwischen den Leuten hindurch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 12.03.2007, 21:20:42
Ich blicke kurz zu Flynn, als wir die Hütte verlassen: "Was sind 'das' denn für welche? Ich sagte nicht zu Unrecht 'Bauernpack', was meint Ihr? Eine eigenartige Art von Magie... nun ja - Ich bin mit Göttern nicht vertraut und im Allgemeinen fühle ich mich bei göttlichen Ritualen und Magie immer nur unwohl. Vielleicht könnt ihr mich ja irgendwann vom Gegenteil überzeugen, Herr Ragnir."

Ich blicke noch einmal zurück zum Haus von Kord und schaue dann wieder nach vorne. Flynn und ich sollten uns lieber einmal umhören und informieren, welche Wesen so Nachts um die Baustelle herumschleichen. Und auf jeden Fall sollten wir entweder dem Rat der Hexe folgen, oder weiter nach Gondareth ziehen. Mich hält nicht all zu viel in Pedwich.

Dann erblicke ich Galuchén und bleibe ruckartig stehen: "Oh... hallo."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.03.2007, 23:52:28
"Ich frage lieber nicht, was ihr hier macht." Sage ich zu Kralle und schaue ihn skeptisch mit hochgezogener Augenbraue an. An die versammelte Mannschaft aus Priester, Gefährten und dem Großteil der Bauarbeiter sage ich danach: "Guten Morgen die Herren."
Nachdem Gruß schaue ich Kralle und Flynn wieder fragend an und warte darauf, dass mir einer von den beiden das Ganze erklärt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2007, 00:10:10
Etwas verlegen lächelt Flynn die Druidin an.
"Ich weiß zwar nicht, wie man diese Art der Anbetung ernst nehmen kann, aber scheinbar hat es gewirkt. Ich fühle mich wieder viel stärker und irgendwie auch wieder die Macht von Wee Jas in mir.
Was genau da drinnen vorgefallen ist, wirst du sicherlich noch zu Genüge von anderen hören. Auf das Trauerspiel möchte ich nicht näher eingehen.
Jetzt sollten wir aber die Truppe zusammentrommeln und mal mit Meister Pugin über seine nächtlichen Gäste reden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.03.2007, 12:20:40
"Der Rest kommt glaube gleich nach." Sage ich zu Flynn und frage lieber nicht weiter nach. "Ich denke, wenn wir zum Gasthaus gehen, werden dann fertig sein."
Nachdem ich geantwortet habe schaue ich kurz zu Kralle entscheide mich aber dagegen ihn zu fragen, weil Flynn ja gleich nebenan steht. Warten will ich auch nicht das Flynn vor geht, weil das zu auffällig wäre. Deshalb gehe ich mit langsamen Schritten Richtung Taverne und hoffe darauf, dass Flynn mal etwas unaufmerksam ist und ich schnell Kralle fragen kann, was vorgefallen ist. Das Ganze weckt schon meine Neugier.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2007, 14:22:58
"Ich weiß genau, was du denkst, Galuchén", raunt Flynn der Elfin zu, deren neugierige Blicke ihm nicht entgangen sind, "Ich würde es aber sehr zu schätzen wissen, wenn ihr wenigstens nicht in meinem Beisein darüber redet."

Immer noch mit rotem Kopf stapft der Kleriker hinüber zur Taverne.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 13.03.2007, 15:11:26
Ich schaue kurz zu Galuchén, laufe gelassen auf sie zu und schmunzle finster: "Nichts Besonderes. Wie ich schon sagte und abermals wiederhole - diese 'Bauern' hier haben merkwürdige Sitten, unter dessen Rad unserer lieber Herr Ragnir vor einigen Augenblicken geraten ist. Aber hey, ihm scheint es besser zu gehen, das ist das wichtigste.

Und Euch Galuchén? Wie fühlt ihr Euch?"
Ich laufe neben ihr wieder auf das Wirtshaus zu: "Was ist... kommt Ihr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2007, 18:18:43
Auf dem Weg zum Wirtshaus erblickt ihr Pugin, der mit in die Hüften gestemmten Fäusten an der Baustelle steht und düster zu seinen Arbeitern hinüberschaut, die ihre Arbeit stehen und liegen gelassen haben. Als er euch herankommen sieht, hellt sich seine Miene jedoch auf. "Ich glaube, jetzt können wir uns in Ruhe unterhalten. Die anderen Herren scheinen ja etwas besseres zu tun zu haben", sagt er mit einem Seitenblick auf seine Belegschaft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.03.2007, 20:00:44
"Klar." Sage ich, nach der Antwort von Kralle auf meine nicht gestellte Frage und wirke dabei alles andere als überzeugt. Doch ich sage sonst nichts weiter zu dem Thema, aus Rücksicht auf Flynn. Stattdessen sage, während ich neben Kralle herlaufe: "Aber auf eure Frage zurückzukommen: MIr geht es gut, sehr gut, sogar. Mich stört höchst, dass mir die Kleider von Nurga deutlich zu groß sind, ich muss nachher nochmal zum Wirt und dann mal schauen, was er so für mich hat. Ich hoffe euch geht es auch besser. War Gestern nicht ganz dein Tag, wie mir schien."
Als die drei, als noch nicht ganz vollständige Gruppe den Tempel erreichen, grüßt sie freundlich den Baumeister: "Guten Morgen, Meister Pugin. Ich hoffe letzte Nacht ist nichts geschehen, worüber wir uns sorgen machen müssen, oder?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2007, 20:46:51
"Nein, diese Nacht war es ruhig. Seid ihr etwa schon mit der Hexe fertig geworden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2007, 20:55:17
"Sozusagen, Meister Pugin. Darüber können wir Euch gleich mehr erzählem.
Aber berichtet uns doch erst einmal von den kleinen, garstigen Gästen, die ihr des Nachts auf der Baustelle habt!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2007, 21:58:30
"Garstige Gäste?" Der Zwerg wirkt erstaunt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2007, 22:24:23
"Wir haben gehört, dass Ihr vor ein paar Nächten eine kleine Kreatur in den Wald verfolgt habt, die sich auf der Baustelle rumgetrieben hat."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2007, 22:28:08
Pugin runzelt die Stirn. "Ich? Wer erzählt denn so einen Unfug?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2007, 23:07:17
"Der alte Halbling Hento. Aber welchen Grund sollte er haben, uns anzulügen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2007, 09:41:48
"Ach so, Hento. Naja, dem dürft ihr nicht alles glauben. Der ist ein wenig seltsam. Erzählt die wildesten Geschichten. Das ist bisher allerdings sein stärkstes Stück. Aber was ist jetzt mit der Hexe?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.03.2007, 14:28:39
"Der geht es gut. Sie ist etwas unfreundlich, weil ihr niemand Gutes will. Aber ihr geht es gut. Wir haben mit ihr gesporchen und erfahren, dass die Gefahr aus ganz anderer Richtung kommt. Deshalb wäre es wirklich hilfreich, wenn ihr uns Alles erzählt, was auf der Baustelle vorgefallen ist." Antworte ich Pugin und weiß jetzt schon, dass ihm die Antwort so überhaupt nicht gefallen wird. "Wir wären auch dankbar darum, wenn ihr uns erzählt, warum ihr denkt, dass Hento auf solche seltsamen Ideen kommt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2007, 19:28:17
Pugin schlägt sich mit der flachen Hand vor die Stirn. "Ihr werdet doch nicht geglaubt haben, was die Hexe euch erzählt hat! Ich kann euch erzählen, was hier geschieht: Sie hat die Baustelle verflucht, weil ihr Pedwich schon immer ein Dorn im Auge war. Einen von meinen Arbeitern hat der Fluch schon das Leben gekostet. Und ihr redet mit ihr und lasst euch einfach wegschicken!" Der Zwerg grummelt wütend vor sich hin. "Und dann glaubt ihr auch noch Hento seine wilden Geschichten. Da könnt ihr jeden hier im Dorf fragen: Der erzählt den größten Unsinn. Von Drachen, von verschwundenen Schätzen udn von reichen Verwandten. Wenn das wahr wäre, warum würde er dann in dieser götterverlassenen Ecke leben, weit weg von den anderen Halblingen? Der Alte ist einfach etwas aufgeweicht im Kopf. Sowas von leichtgläubig ist mir bisher selten untergekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.03.2007, 21:00:02
"Leichtgläubig wären wir, wen wir euch glauben." Antworte ich mit einem nicht wirklich netten Lächeln auf den Lippen. "Wir glauben aber niemanden, außer uns selbst. Wir hören nur zu. Sind wir doch mal ehrlich: ihr werft mit Anschuldigungen um euch und habt uns keine Beweise zu bieten. Wie können wir euch glauben. Wem sollen wir hier glauben? Ich gehe davon aus, dass ihr uns für die Wahrheit bezahlt. Also werden wir nach der Wahrheit suchen." Am Ende meiner Antwort ist mein Lächeln verschwunden und wurde inzwischen durch eine ernste Miene ersetzt. "Also nun erzählt was ihr wisst und gebt uns Beweise oder wenigstens Indizien, welche uns weiterhelfen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2007, 21:48:58
"Langsam verliere ich wirklich die Geduld", brummt der Zwerg. "Ich glaube viel eher, dass ihr euch von der Hexe ins Bockshorn habt jagen lassen und nun mit fadenscheinigen Geschichten versucht, doch noch die Belohnung zu kassieren. Ich sage es euch nochmal: Die Hexe ist an den Unfällen schuld. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.03.2007, 22:50:52
"Ich denke, es hat im Moment keinen Sinn, weiter mit Euch zu reden, Herr Pugin.
Kommt, Freunde! Lasst uns in die Taverne gehen und die Situation besprechen", meint Flynn mit einem sehr misstauischen Blick auf den Zwerg und macht Anstalten, in Richtung Gasthaus zu gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2007, 23:13:09
Auch der Zwerg wendet sich mit einem Schnauben ab und stapft auf seine Arbeiter zu, wohl um sie zurück zur Baustelle zu scheuchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.03.2007, 23:54:52
"Mir schien es, als wäre er voll und ganz von seiner Meinung überzeugt." Sage ich, als ich zusammen mit Kralle und Flynn zurück zum Gasthaus gehe. "Das hilft uns aber nicht viel weiter. Nachdem wir aber einmal mit der Sache angefangen haben, würde ich sagen, werden wir es zu einem Ende bringen und der Spur der Hexe folgen. In der Hoffnung, dass wir dort weiter kommen."
Kurz schweige ich, während wir den Eingang des Gasthauses erreichen und meine dann kurz vor dem Eintreten: "Eines wundert mich aber. Pugin kommt aus Gondareth hat aber die Geschichte um die Hexe schon völlig verinnerlicht. Dass erscheint mir irgendwie seltsam."
Dann trete ich in das Gasthaus ein, um dann zu unseren Gefährten zu gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.03.2007, 02:51:23
Kurz hinter den dreien kommt auch Gillivane, nun mit ihren magischen Vorbereitungen fertig, durch die Tür und blickt sie der Reihe nach an, dann sich ein etwas müdes Lächeln abquälend.

"Nun, hattet ihr Erfolg... Was die Hilfe für euch anging, meister Flynn, und auch die hiesigen Probleme? Ich muss mich wegen meiner gestrigen Handlungen entschuldigen, ich war wohl erschöpft... Ich bin dies alles nicht gewohnt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.03.2007, 09:27:46
"Ja und nein, Frau Gillivane. Mir geht es zwar wieder besser - danke der Nachfrage, aber in der Sache sind wir keinen Fuß weiter gekommen. Pugin ist weiterhin felsenfest davon überzeugt, dass die Alte an allem Schuld hat, aber da ist irgendetwas faul. Er sagt, er habe niemanden in den Wald verfolgt, und Hento habe phantasiert.
Ich denke, wir haben zwei Möglichkeiten: Wir gehen den Hinweisen der Alten nach, was ich gern jetzt gleich tun würde, oder wir legen uns nachts auf Lauer und warten, ob etwas passiert.
Was meint ihr?"

Flynn schaut fragend von einem zum anderen, die Hände in die Hüften gestemmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.03.2007, 10:15:29
"Ich würde der Spur der Hexe folgen. Wenn die Spur ins Leere führt, können wir uns noch immer am Tempel auf die Lauer legen." Gebe ich meine Meinung ab und meine noch: "Aber um zu dem da-ist-irgendetwas-faul zurückzukommen. Pugin meinte einer seiner Bauarbeiter ist gestorben. Wir sollten vielleicht einmal herausfinden, was genau passiert ist. Ich denke nicht, dass der Mann nicht der erste Arbeiter ist, der sein Leben auf einer Baustelle gelassen hat. Vielleicht kommen wir auch weiter, wenn wir einen der Bauarbeiter zu der Sache befragen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 15.03.2007, 12:39:58
Ich stelle mich nun wieder neben Galuchén und schmunzle bei ihren Worten. Dann schaue ich zu Flynn rüber, der darauf wartet, dass jemand anders das Wort ergreift. Ich versuche nicht voreilig zu handeln, als jedoch niemand eine bessere Idee hat:

"Galuchén hat Recht. Es wäre nicht dumm einen der Arbeiter auszuquetschen. Vielleicht sollte da jemand mit diplomatischen Fähigkeiten ran. Ich blicke kurz in die Runde und spüre schon nahezu die Blicke der anderen auf mir haften, grummel dann nur kurz und nicke: Jaja, ich gehe ja schon. Aber erhofft euch bitte nicht zu viel, ich mag diese Bauern hier nicht und außerdem werde ich einige Zeit brauchen. Sagen wir, ich nutze eine halbe Stunde um mich einzuplaudern und quetsche dann alles aus einem der Arbeiter heraus. Ich hoffe wir erfahren mehr über den Ort, welchen uns die alte Frau genannt hat. Also, auf dann - Bis gleich."

Ich blicke gleich Richtung Arbeiter und suche den Mann, der mir am vorherigen Tag schon Informationen gegeben hatte, als ich auf der Bank saß. Ich versuche ihn darum zu bitten, sich einen Moment für mich Zeit zu nehmen. Dann ziehe ich ihn ein wenig zur Seite und schmunzle wieder finster:

"Hallo - Du weißt hoffentlich noch, wer ich bin. Ich interessiere mich immer noch für den Bau des Tempels, aber erst gestern habe ich mir überlegt, welch Arbeit die Männer hier verrichten und habe dementsprechend einige Skizzen angefertigt und diese erläutert. Schau mal hier."

Ich reiche ihm einen Block mit den Zeichnungen, die ich gestern Abend angefertigt hatte, nachdem ich im Gasthaus fast eine Schlägerei angezettelt habe. Auf den Bildern sind deutliche Züge des Tempels (oder von dem, was bisher fertig ist) abgebildet, sowie Kurzinformationen am Rand zu den jeweiligen Baumaterialien und den Arbeitern an sich. Ich möchte dem Arbeiter meine Skizzen zeigen um ein gewisses, lockeres Gefühl in der Konversation aufzubauen, sodass er nicht misstrauisch wird, sobald ich nach den Toten frage. Nach einiger Zeit frage ich allerdings trotzdem:

"Man munkelt ja, dass schon mehrere Arbeiter ihr Leben gelassen haben. Stimmt das? Du müsstest dich ja mit den Jungs auskennen, immerhin rackert ihr euch den ganzen Tag einen ab und letztendlich ist der Tod eines Mitmenschen schon ein großer Verlust, nicht wahr? Ich muss kurz über meine Worte nachdenken und lache innerlich über die allgemeine Dummheit der Menschen in Bezug auf die Toten. Wie auch immer: Was war denn die Ursache des Todes, ist dir irgendwas Besonderes aufgefallen? Ich meine, irgendetwas Ungewöhnliches. Hat irgendjemand einen Bezug zu einer bestimmten Richtung der Angreifer ausmachen können, falls Angreifer überhaupt vorhanden waren. Bitte, erzähl mir alles, ich gedenke vielleicht mehrere Verse über meine Abenteuer zu komponieren, welche ich in Gondareth veröffentliche. Doch dazu brauche ich dein Wissen, mein Freund."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.03.2007, 13:44:23
"Ich wäre auch gegangen. Aber wenn er meint. Mal schauen, wie viele Zähne er nachher noch hat. Bei dem Talent, dass er Gestern gezeigt hat, sollten es nicht allzu viele sein." Sage ich und setze mich an den Tisch, weil ich nicht die ganze Zeit über stehen will, solang Kralle braucht. "Ist jemand eigentlich anderer Meinung? Oder ist es beschlossene Sache, dass wir den Hinweisen der Hexe folgen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.03.2007, 14:06:42
"Also, ich bin dabei! Auf zum 'Pfad der speckigen Wunderplauzen', oder wie auch immer der heißt. Wenn ich mich recht erinnere, sollen wir nach Osten gehen, um auf den Pfad zu treffen", meint Flynn, der in Richtung der kürzlich aufgegangenen Sonne zeigt.

"Wartet aber noch einen Augenblick! Ich muss erst noch mein Kettenhemd holen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 15.03.2007, 14:55:04
" Ich denke, das wird das beste sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.03.2007, 16:40:25
"Nun gut, dann laufen wir mal wieder durch die Gegend auf der Suche nach Dingen die uns eigentlich garnicht betreffen... hoffentlich finden wir dabei wenigstens etwas interessantes."

Die Gnomin wendet sich zu dem Gasthaus, um ihre Sachen zu holen... Heute würde mal wieder ein langer Tag, aber irgendwie erschien ihr das nicht so schlimm.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.03.2007, 20:18:28
Kralle findet sofort Korrin, den Arbeiter mit dem gebrochenen Arm, wieder, der auch heute weitgehend tatenlos dem Fortgang der Baustelle zuschaut. Der Mann ist zunächst ein wenig erstaunt ob des auf ihn einrdenden Barden, dann schaut er sich die Zechnungen näher an. "Ich verstehe zwar nich' viel von Bauplänen und sowas, aber gut zeichnen kannst du." Er wirft einen abschätzenden Blick hinüber zur Baustelle. "Ja, das sieht so aus wie in echt."

"Es hat nur einen Toten gegeben. Aber das is' schon mehr als genug. Auf großen Baustellen, ja, da kann sowas schon mal passieren. Vor drei Jahren, da war ich dabei, als der Graf von Resgau seine Grenzburgen nach Gondareth hin ausgebaut hat. Oben am Bärenstein war ich dabei, ein wenig nordwestlich von der Erlener Warte. Da sind in den zwei Jahren drei Leute verunglückt, alle abgestürzt. Ist ja verdammt hoch, der Felsen da. Meistens liegt sowas daran, dass die Leute unvorsichtig sind. Wochenlang läufst du auf 'm Gerüst rum. Da wirst du irgendwann leichtsinnig."

Korrin schweigt einen Augenblick. "Aber hier das ist ja nur ein kleiner Tempel. Da kann eigentlich nich' viel passieren. Aber den armen Epps hat's erwischt. Ganz komisch. Vor einer Woche lag er morgens tot auf dem Bau. Oben von der Mauer ist ein Stein runtergefallen - genau auf seinen Kopf. Dann gab es insgesamt drei Feuer seitdem wir angefangen haben. Gut, der Sommer war trocken bis letzte Woche, aber auf der Baustelle gibt es nachts ja kein Feuer. Und dauernd bricht irgendwo ein Gerüst zusammen. Hat mir das hier eingebracht", sagt er und deutet mit der Linken auf den Arm in der Schlinge. "Nee, Meister Pugin hat schon Recht, hier stimmt was nicht. Aber Angreifer, so würd' ich das nich' sagen. Seit zwei Wochen stellen wir nachts Wachen auf. Seitdem ist es ein bisschen besser geworden, bis auf die Sache mit Epps. Aber gesehen hat keiner was."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 15.03.2007, 21:39:02
Ich nicke Korrin kurz zu und schmunzle dann wieder. Viel hat mir das Gespräch auch nicht weitergeholfen, allerdings weiß ich jetzt, dass wenigstens nichts Übernatürliches die Ursache zu sein scheint. Auch wenn es danach klingen mag, ich glaube nicht an Zufälle und dementsprechend wende ich mich mit einem Grübeln von dem Mann ab.

Ich suche die anderen wieder in der Nähe auf und laufe zu ihnen hin. Dann erzähle ich ihnen alles haargenau und füge noch hinzu: "Vielleicht wäre es nicht dumm den Halbelfen, mich und vielleicht noch Flynn über die Baustelle wachen zu lassen. Wir könnten das für eine Nacht ausprobieren, wenn wir Glück haben, dann stoßen wir auf 'etwas' und können dann weitere Entscheidungen später treffen. Was meint ihr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.03.2007, 21:55:09
"Falls unsere Ermittlungen nachher nichts ergeben, sollten wir das auf jeden Fall tun. Allerdings sollten unsere Elfen mit Wache halten, da sie weit besser sehen als wir", meint Flynn mit einem Nicken zu Kralle.

"Wie siehts aus?", ruft er in die Runde, "können wir dann diesen Pfad suchen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.03.2007, 13:17:58
"Nun denn, bringen wir es hinter uns. Ich denke immer noch das diese Frau uns mehr verschweigt als gut für uns ist, aber wir haben wohl keine Wahl. Gehen wir."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.03.2007, 13:39:12
"In diesem Ort scheint jeder etwas zu verschweigen", erwidert Flynn der Gnomin.

"Ich habe ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache, bin aber auch wirklich neugiereig geworden. Versucht doch mal, Euch richtig für eine Sache zu begeistern, und seid nicht immer so griesgrämig, Frau Gillivane. Ein fröhliches Lachen steht Euch viel besser als eine grimmige Miene."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.03.2007, 19:20:19
Die strahlende Vormittagssonne im Rücken wandert ihr in den Wald hinein. Anfangs kommt ihr noch gut voran. Trampelpfade und viele Baumstümpfe weisen darauf hin, dass in dieser Ecke des Waldes häufig Menschen am Werk sind. Auch Unterholz behindert kaum eure Schritte.

Doch das ändert sich bald. Zwischen den Stämmen, vor allem Eichen, wuchern immer mehr Sträucher und Büsche. Bald findet ihr auch keine Pfade mehr, sondern bestenfalls Wildwechsel, die euch das Vorankommen ein wenig erleichtern. Auch Baumstümpfe zeigen sich nicht mehr.

Ihr seid schon ein Stück weit gewandert, als Flynn plötzlich einen leisen Warnlaut ausstößt. Er deutet nach vorne, und dann erkennt ihr es auch: Hinter einem massivenverrottenden Baumstamm bewegt sich irgendetwas. Ihr könnt nicht genau erkenen, was es ist, aber es scheint nicht besonders groß zu sein, dafür aber von äußerst stark leuchtend roter Farbe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.03.2007, 20:25:13
Leise flucht Wiliam und zieht sein Hammer und sein Schild: "Was ist das?" flüstert er leise. Schnell bezieht er vor der Gruppe Stellung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.03.2007, 20:28:51
Es scheint keine Reaktion zu geben. Lediglich die grellrote Farbe blitzt ab und zu auf. Es könnten irgendwelche Tiere sein, die sich dort hinter dem Stamm bewegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.03.2007, 01:30:18
"Ich habe keine Ahnung was es ist... Heda, kommt heraus wenn ihr uns versteht!"

Spricht die Gnomin und umfasst den Stab fester, auf dessen Spitze ihr Rabe wie so oft hockt. Kurz überlegt sie ihn fliegen zu lassen, aber das würde ihr wohl kaum von nutzen sein auf die kurze Distanz.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.03.2007, 01:52:33
Nichts tut sich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2007, 11:46:47
Plötzlich krabbelt Errol aus seinem üblichen Versteck in Flynns Umhang heraus in die Hand des Klerikers, scheut diesen kurz an und saust anschließend an ihm herunter und in das Unterholz hinein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2007, 18:41:40
Nach wenigen Augenblicken kommt Errol zurückgeeilt, springt an Flynn hoch und verkriecht sich sofort in dessen Mantel, aus dem er verschüchtert herausschaut. Flynn krault seinen Gefährten beruhigend, greift dann aber zu seiner Armbrust und spannt die Sehne.

"Ich denke, wir sollten vorsichtig sein. Was es auch ist, es hat Errol Angst eingejagt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.03.2007, 19:11:24
"Ich wünsche ich könnte sagen das ich überrascht bin." meint Gillivane trocken und greift auch zu ihrer Armbrust, sie etwas umständlich ladend. Dann geht sie langsam weiter, der Blick aufmerksam in den Wald gerichtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.03.2007, 19:24:18
Als ihr vorsichtig den Baumstamm umrundet, erkennt ihr schließlich zwei riesengroße Käfer, jeder etwa so lang wie ein menschlicher unterarm und so hoch, dass sie Gillavane etwa bis ans Knie reichen, die hinter dem morschen Holz herumkriechen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.03.2007, 20:03:53
Als ich die beiden riesigen Käfer schaue ich erst verdutzt. Doch sobald ich mich von der Bewunderung erholt habe, versuche ich die Käfer einzuordnen. Ich frage mich, ob ich solche Käfer kenne und ob ich solche Tiere in dieser Größe kenne - ganz natürlich erscheint mir das Ganze nicht.
"Lassen wir die Käfer in Ruhe." Sage ich und ziehe mich daraufhin erstmal zurück. Die Käfer will ich nicht unbedingt aufschrecken. Denn diese Käfer könnten aufgrund ihrer Größe, auf die Idee kommen, bei Gefahr, die Gefahr anzugreifen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.03.2007, 20:05:08
Auch Gillivane geht langsam rückwärts, dabei die Armbrust auf die Käfer richtend. Mehr angeekelt als furchtsam schwenkt sie von einem Käfer zum anderen und kneifft misstrauisch die Augen zusammen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.03.2007, 21:04:31
"Wir sollten sie großzügig umrunden", flüstert Flynn mit einem ehrfürchtigen Blick auf die Riesenkäfer. Solche Biester hatte er wirklich noch nie gesehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.03.2007, 23:27:53
Dagegen scheinen die Käfer nichts zu haben. Jedenfalls reagieren sie nicht, als ihr weiterzieht.

Ihr bewegt euch noch einige hundert Schritte durch den dichten Wald, bis ihr plötzlich auf etwas Ungewöhnliches stoßt: Ein deutlicher Pfad, angesichts seines klar sichtbaren Verlaufs offenbar häufig benutzt, führt quer zu eurer Marschrichtung, also vermutlich von Nord nach Süd, zwischen den Bäumen hindurch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2007, 01:10:28
"Die Alte sagte, wir sollen uns nach Süden wenden", sagt Flynn mit einem Nicken nach rechts und wendet sich auch in diese Richtung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.03.2007, 10:04:41
Ihr folgt dem Pfad in Richtung Süden. Ihr seid nicht allzu lange unterwegs, bis ihr am Fuß einer Felswand ankommt, in die eine dunkle, dreieckige Höhlenöffnung hineinführt, ungefähr groß genug, dass sich ein einzelner Mensch hineinzwängen könnte. Auf den beiden Seiten der Öffnung erkennt ihr wenig kunstvolle eingeritzte Zeichnungen, die eindeutig menschenähnliche Wesen mit großen, geöffneten Mäulern darstellen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.03.2007, 10:44:20
Ich folge Flynn, der die kurzen Auführungen der Hexe noch im Kopf hat und uns zielsicher durch den Wald führt und dann scheinbar auch an das Ziel, zu einer Höhle.

Nachdem wir bei der für Mensch ungewöhnlich kleinen Höhle mit den seltsamen Zeichnungen angekommen sind, geht mein Blick sofort nach unten und ich beginne in der Umgebung des Einganges nach Fussspuren zu suchen, welche nicht unsere sind. Ich möchte gern anhand der Spuren herausfiinden, wer diesen Weg benutzt. Vielleicht stellt sich heraus, dass es nur Menschen sind, aber möglicherweise komme ich auch zu einem anderen Ergebnis - ein anderes Ergebnis legen die gezeichneten Figuren doch nahe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.03.2007, 11:02:56
"Ein Mensch, vor einigen Tagen, und viele Goblins und Gnolle." Sage ich zu meinen Gefährten, nachdem ich die Spuren am Boden betrachtet habe. "Der Mensch ist nach Süden, der Rest scheint immer wieder hierher zu kommen. Wir sollten also aufpassen und damit rechnen, dass jederzeit ein Angriff uns treffen könnte.
Kann jemand von euch Goblin? Vielleicht sollten wir uns dann versuchen Goblins aufzustöbern und einen zu befragen. Oder denkt ihr, wir sollten uns die Höhle anschauen. Ich bin ganz ehrlich, auf Höhlen habe ich nur wenig Lust." Schmerzvoll denke ich an die Höhle nahe der Erlen Warte zurück, in der zwei Gefährten gestorben sind und in den auch nur Goblins gelauert haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 18.03.2007, 11:15:34
" Ich kan die Sprache dieses "Volkes"." Neugierig wirft sie einen kurzen Blick in die Höhle. " Wir können ja nur mal kurz schauen, wenn wir schon mal hier sind."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2007, 11:30:47
"Ich denke, es bleibt uns nicht viel anderes übrig. Dies hier ist unsere einzige Spur."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.03.2007, 11:32:56
Ein erster Blick in die Höhle hinein zeigt, dass es sich wohl um eine natürliche oder zumindest nur wenig bearbeitete Formation im Felsen handelt. Jedenfalls sind Decke und Wände unregelmäßig geformt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2007, 11:45:27
"Frau Gilivane, Ihr seid doch eine begabte Magierin. Könnt Ihr nicht Euch oder einen von uns unsichtbar machen, damit dieser dann die Höhle erkunden kann?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.03.2007, 14:16:42
"Sicherlich kann ich das, wenn auch nur für kurze Zeit. Am besten einer von uns dessen Augen die Dunkelheit ohne Licht durchdringen. Meldet sich jemand freiwillig?"

Die Gnomin krempelt sich die Robenärmel hoch und blickt erwartungsvoll in die Runde während sie ihre kleinen Hände aneinander reibt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2007, 14:23:49
"Einer, der gut im Dunkeln sieht und auch gut im Schleichen ist," bemerkt Flynn und sieht mit einem breiten Grinsen im Gesicht Simone an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.03.2007, 19:31:34
"Nun denn... Seid ihr bereit Frau Simone? Der Zauber wird etwa 300 ruhige Herzschläge anhalten, etwas Eile ist also geboten."

Sofern Simone nichts weiter erwidert und zu erkennen gibt das sie bereit ist wird Gillivane dann einen Mantel aus Unsichtbarkeit über die Elfe werfen. Mit einem kribbelnden Gefühl auf ihrer Haut verschwindet Simone vor allen Augen
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.03.2007, 20:27:17
"Frau Gillivane, ich könnte Eurer Kunst stundenlang zusehen", schwärmt Flynn, obwohl er normalerweise Leute, die ihre Zauber hart erarbeiten müssen, eher bedauert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 18.03.2007, 21:43:54
"Ich kann ein bisschen Goblin verstehen und sprechen... aber der Sprache bin ich nicht bemächtigt." Ich blicke zum Rest der Gruppe, welcher nun Simone auf ihren Rundgang vorbereitet und kurzerhand zaubere ich kurz Licht auf meine Feder, mit welcher ich die Höhlenwände abzeichne bzw. skizziere. Ein Barde müsse immer mitschreiben, sagte Meister Zurielle einst zu mir.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.03.2007, 12:14:18
Da ich nicht viel mit der ersten Erkundung der zu tun habe, schaue ich mich zur Sicherheit in der UMgebung um. Es soll nicht passieren, dass wir alle auf den Höhleneingang starren, während sich Feinde nähern - hier ist es absolut nicht auszuschließen, dass der Feind überall lauert.
Während ich eine Seite abdecke, hält Cauniarma auf der anderen Seite nach Goblins und Grottenschraten ausschau.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.03.2007, 19:15:13
Auch Flynn beobachtet die Umgebung genau, die Armbrust dabei immer schussbereit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 19.03.2007, 19:28:32
Vertrauend auf die Magie Gillivanes schleicht Simone durch die Höhle. Dabei versucht sie auf ihre innere Stimme zu hören, die ihr immer gute Dienste geleitest hat, sie auf unvorhergesehene Gefahren aufmerksam zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.03.2007, 20:25:22
Außerhalb der Höhle ist nichts Ungewöhnliches oder Bedrohliches zu entdecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 19.03.2007, 21:41:44
Ich blicke kurz zu Flynn und Galuchén, als ich fertigskizziere. Dann packe ich mein Zeug wieder ein und stehe auf, nachdem ich mich kurz hingekniet hatte um eine Höhlenzeichnung besonders gut zu erkennen.

"Was ist los? Wollen wir ihr nicht einfach folgen? - Wenn das unser Weg ist, und ich schätze die Alte meinte vermutlich diesen, dann sollten wir uns schleunigst beeilen. Wer zu spät kommt, verpasst das beste!" Ich lege den Kopf ein wenig schief und blicke tief in die Höhle hinein, kann aber nichts weiter sehen. "Obwohl... wir sollten doch lieber warten, bis die Elfin wieder zurückkommt. Vermutlich haben wir keine andere Wahl, als zu warten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.03.2007, 21:45:55
"Ich halte es für ratsam, sie das alleine machen zu lassen. Ich fürchte, ich würde mit meinem Getrampel nur die Aufmerksamkeit auf uns lenken. Aber zumindest hier draußen scheint die Luft ja rein zu sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.03.2007, 02:05:01
"Wir sollten warten bis wir Kampfgeräusche vernehmen, eine längere Zeit verstrichen ist oder die Dame zurück kehrt. Wir bringen sie nur in zusätzliche Gefahr wenn wir Aufmerksamkeit erregen, und ich bezweifle das es auf jede Sekunde ankommt."

Die Gnomin lächelt etwas schief über die Bemerkung Flynns. Es stimmte schon, Magie war sehr beeindruckend, und so sehr sie auch versuchte sich nicht von Schmeicheleien beeinflussen zu lassen hob diese Anerkennung ihre Stimmung ein wenig.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.03.2007, 11:52:05
"Ich hoffe bloß, dass ihr nichts passiert. Als wir auf der Suche nach einem Weg waren, der uns an der Hecke vorbei führen sollte, sind wir schon enmal auf Goblins in einer Höhle getroffen. Zwei ehemalige Fluchtgefährten sind dort gestorben." Sage ich nach einigen Zeit des Schweigens, während wir auf die Rückkehr von Simone warten. Nur schweigend dastehen und warten kann ich nicht, ich muss etwas tun, selbst wenn es nur reden ist. Mit meinem Rücken zu den anderen gewandt, den Blick in den Wald gerichtet, meine ich weiter: "Deshalb sollten wir auch vorsichtig sein, wenn wir nachher durch die Höhlen ziehen. Ich will nicht noch mehr Freunde verlieren. Selbst euch nicht, Kralle." Nur beim letzten Satz schaue ich zu Kralle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 21.03.2007, 16:38:18
"Haha, ja - als wäre ich ein großartiger Verlust unserer Gemeinschaft..." rufe ich lachend rüber zu Galuchén, dann skizziere ich noch einige letzten Striche und laufe dann auf sie zu. Ich ziehe etwas ältere Pergamentrollen hervor und zeige mit meiner Feder auf jeweils die neuen und alten Zeichnungen.

"Gemeinsamkeiten haben sie keine. Schwer zu sagen, ob diese Zeichnungen hier von Goblins gezeichnet wurden. Sie sehen schlicht und ergreifend primitiv aus, wohingegen die unserer früheren Höhle von Exzessen mit Sukkubussen, frauenähnlichen Dämonen erzählen. Mit Sicherheit können wir sagen, dass die Einwohner dieser Höhle nicht zu dem Stamm der früheren Goblins gehören... Es wäre auch sehr verwunderlich eine Kommune so weit entfernt voneinander zu organisieren. - Nichts deutet darauf hin, dass wir es mit Goblins zu tun haben. Ich habe selbst mal einen Affen auf dem Markt von Gondareth gesehen, der genauso gut zeichnen konnte wie der Künstler dieser Höhlenmalerei."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.03.2007, 20:24:41
Ich höre den Ausführungen über die Malereien von Kralle genau zu, doch nehme ich sie nur auf, äußere mich nicht dazu, weil ich nichts hinzu zufügen habe. Ich wüsste nicht, was ich dazu sagen sollte.
Doch seinem Lachen und dem Kommentar, den er zuvor gebracht hat, will ich etwas entgegnen. So meine ich: "Alleine euer dummer Kommentar, lässt es in meinen Händen kribbeln und mich den Wunsch verspüren, euren Kopf zu nehmen und gegen die Wand zu schlagen, in der Hoffnung, dass ihr irgendwann dadurch beginnt einmal zu denken. Aber ich verzichte daruaf. Ich sage dir nur: Auch wenn du lachst, wir beide haben schon einmal festgestellt, dass wir nur schwer miteinander auskommen, aber das wir wissen, was wir an dem anderen haben. Außerdem solltest du nicht vergessen: Du versuchst immer wieder dem Gruppenverband zu entfliehen, doch bist du noch immer bei uns. Ist in meinen Augen arg verdächtig und stinkt geradezu, nach Gemeinschaftlichkeit." Bei den letzten Worten grinse ich breit den Barden an, bevor ich wieder in den Wald spähe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 21.03.2007, 20:59:58
"Oho - große Worte, wahrlich Galuchén. Ich muss zugeben sehr gerne eure Genossen und Euch verlassen zu wollen, allerdings wäre ich ohne den da.. dabei deute ich auf Flynn ... beinahe ums Leben gekommen. Der Wald birgt viele Gefahren, das lernt selbst ein Musiker wie ich. Und wenn es nicht so wäre, dann bin ich mit Sicherheit der erste, dessen Antlitz Ihr nicht mehr ertragen müsst. Doch bis dahin, halte ich es für klüger mich an Euch zu richten, Ihr müsst wissen, an meinem 'eigenen' Leben hänge ich deutlich mehr als ihr zu erahnen vermögt."

Dabei lege ich den Kopf wieder schief und schmunzle mit meinem typischen Hauch von Bösartigkeit: "Und, oh - Ich bin mir sicher, dass wir beide sehr gut miteinander auskommen. Es ist nur deutlich schwerer für mich, meine Freundlichkeit in der puren Wildnis auszudrücken. Ich bin Städter, mein Fräullein, so genießt meine Meinung zum Thema 'Gruppengefühl' am Tische des 'Roten Trolls' in Lutar - Ich bin mir sicher, es würde ein Abend werden, den ihr nicht mehr so schnell vergessen würdet. Achja, das hatte ich gänzlich vergessen.... ich knöpfe meine Brosche vor meiner Brust auf und falte meinen (noch immer) recht neuen Umhang leicht zusammen ... sofern Ihr Euch immer noch nicht in Euren Kleidern wohlfühlt, möchte ich Euch meinen Umhang anbieten. Mir ist aufgefallen, dass keiner der anderen Herren sich bisher dazu bereit erklärt hat und um unser Gespräch nicht all zu unhöflich zu beenden, möchte ich, dass Ihr ihn annehmt. Er ist zwar nur aus Baumwolle, allerdings von feinster Hand gefertigt. Menschenhand, versteht sich.... Nunja, wie auch immer. Hier."

Ich reiche ihr den Umhang, welcher in einem tiefen braun/schwarz eingefärbt zu sein scheint. Die Qualität des Geschneiderten scheint wirklich an den Grenzen eines menschlichen Schneiders zu liegen obwohl der Stoff reine Baumwolle zu sein scheint. Die Kapuze des Umhangs ist der Länge nach angepasst und fast so lang wie die einer Kutte. Die Brosche, mit der sich der Umhang vor der Brust schließt, ist ein Wolfskopf, welcher jedoch keinen weiteren Bezug auf etwas in meiner Vergangenheit besitzt.

Würde Galuchén sich bereit erklären meinen Umhang zu tragen, so würde ich ihn ihr höflich umschweifen und die Brosche zustecken. Meister Zurielle hatte mir immer Höflichkeit eingetrichtert, und auch mit Respekt seinem schlimmsten Feind in die Augen zu blicken. Verabscheuung und Anziehung liegen oft viel näher beieinander, man muss jedoch in die Mauer der Vorurteile einen Bruch erkämpfen um diese Tatsache einzusehen, lehrte er mich in einer kalten Nacht. Vielleicht, hatte er Recht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.03.2007, 02:31:19
"Ich sags ja, wie ein Ehepaar" Meint Gillivane grinsend aus dem Mundwinkel , nachdem sie mit einem gezielten Stupser Flynns Aufmerksamkeit erregt hat. Dann fährt sie mit etwas erhobener Stimme fort.

"Nun, ich verstehe eure Meinung, werter Kralle., allerdings solltet ihr euch auch der Gefahr bewusst sein die das mit uns Reisen mit sich bringt. Immerhin, noch heute, in dieser Höhle könnte einer von uns euch das Leben retten, und ihr wäret wieder in unserer Schuld. Auf der anderen Seite könntet ihr auch aus versehen Galuchens Leben retten, und das wäre auch eine sehr interessante Situation.

Ich selbst verstehe ehrlich gesagt nicht das Bedürfnis, jedes zehntel Leben das man scheinbar rettet aufzuwiegen. Immerhin, jeder von uns hat schon seinen guten Teil dazu beigetragen das wir überleben: Wer weiss ob die Ghule die ich noch vor wenigen Tagen niedergestreckt habe nicht euch die Kehle zerissen hätten, oder wann einer von Simones Pfeilen mir das Leben bewahrte? Ich denke nicht das man wenn man als Gruppe reist Buch über so etwas führen muss oder sollte. Jeder tut sein bestes, das die Gruppe als ganzes fortbesteht, und so haben wir ja bisher auch alle überlebt, nicht wahr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2007, 10:06:44
"Ihr sprecht wahr, Frau Gnomin! Auch wenn ich ein Verfechter von Fairness und Gerechtigkeit bin, so etwas sollte man diese Sachen nicht in Zehntelgramm wiegen.

Ueber eure verstorbenen Gefährten weiß ich leider wenig, Galuchén, aber um ehrlich zu sein: Ich möchte auch gar nicht über diese Dinge nachdenken, wenn ich vor einer unbekannten Höhle stehe. So etwas würde mich nur zögerlich machen.

Wie lange ist Simone jetzt eigentlich schon dort drin? Kommt mir schon wie Stunden vor ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 22.03.2007, 11:41:58
Simone schleicht vorsichtig in das Sonnenlicht vor der Höhle. Da mit sie niemand erschreckt, fängt sie leise an zu sprechen:
" Da bin ich wieder. Also wir sollten vieleicht ein Stück abseits des Weges gehen oder nicht so laut sprechen. Die Höhle ist tatsächlich nicht unbewohnt. Aber es sind keine Goblins. Große Wesen mit Wolfsköpfen und mit Äxten bewaffnet. Noch scheinen sie zu dösen. Die Höhle ist ganz schön groß und teilweise mit Fallen gesichert."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.03.2007, 11:55:09
"Ich glaube, es sind nur ein paar Minuten." Sage ich zu Flynn. Meine Stimme klingt dabei leicht angespannt, auch wenn ich eigentlich mit den Worten Ruhe versprühen will, nachdem Flynns Worte halb nach Sorge klangen.
Dann erst wende ich mich Kralle zu: "Ich denek ich verzichte. Sowohl auf das Gruppengefühl in Lutar, als auch auf euer Gewand. Wobei ich sagen muss, dass ich euch für euer zweites Angebot sehr dankbar bin. Doch hilft mir euer Umhang wenig, wenn ich darunter noch immer eine viel zu große Robe trage. Und auf die Robe würde ich nicht verzichten. Ihr könntet mir mehr helfen, indem ihr mich daran erinnert, dass der Wirt vielleicht Kleider für mich hat, die ich mir kaufen könnte." Als ich mit Kralle spreche, wird meine Stimme wieder ruhiger, denn dieses Gespräch bringt Ablenkung davon, dass wir nicht wissen, was Simone im Moment macht und wie es ihr geht.

Doch dann kommt plötzlich Simone zurück, womit sich endgültig alle Anspannung löst.
Nachdem ich ihre Beschreibung gehört habe, meine ich nur kurz: "Grottenschratte. Die wir, wenn wir sie angreifen wollen, am Tag am besten angreifen, wenn sie gerade schlafen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2007, 13:57:19
"Wollen wir sie wirklich angreifen? Liegt des Rätsels Lösung in dieser Höhle oder liegt sie nur zufällig auf dem Weg?"
Flynn krault Errol, der sich in die Armbeuge des Kleriker geschmiegt hat.

"Simone, hast du sonst nichts gesehen? Große Wesen mit Wolfsköpfen ... das klingt nicht gerade wie die Kreatur, die Hento beschrieben hat.
Vielleicht sollten wir erst noch ein Stückchen weiter gehen, ob wir nicht noch weitere Hinweise finden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 22.03.2007, 17:37:50
" Hinter den "Grottenschaten" geht die Höhle noch weiter. Ich wollte aber nicht alleine an den Grottenschraten vorbei. Gillivanes Magie neigte sich dem Ende zu."[/i]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 22.03.2007, 17:47:15
Ich falte den Umhang wieder auseinander und schweife ihn mir um die Schultern. Dann nicke ich und lächle: "Wie ihr wollt, Galuchén. Wenn ich es mir recht überlege, dann würde ich auch nichts von mir selbst annehmen. Man kann eben nie wissen."

Ich packe alle meine Aufzeichnungen wieder in meinen Rucksack und ziehe meinen Rapier. "Nadann... worauf warten wir?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2007, 18:13:03
"Was wollen wir jetzt machen? Auf bloßen Verdacht in die Höhle hinein und einen Kampf riskieren, oder noch ein Stückchen hier draußen weitersuchen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.03.2007, 18:24:34
"Ich bin nicht scharf auf das Kämpfen, aber ich hege meine Zweifel daran, dass es hier noch etwas anderes zu finden gibt, außer vielleicht ein Goblinlager. Aber der Feind bleibt im Endeffekt der Gleiche. Weil Goblins und Grottenscharte zusammensrbeiten. So wie vor Erlen." Antworte ich Flynn und gebe demit indirekt zu verstehen, dass ich als einzige Lösung einen Angriff sehe. Ich sage aber nicht, dass wir jetzt wie wild in die Höhle stürzen sollen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 22.03.2007, 18:44:32
" Noch wissen diese Grottenschrate nicht, daß wir vor der Tür stehen. Mir ist beides recht. Wenn wir kämpfen, könnte ich natürlich wieder versuchen hinter sie zu schleichen, damit wir sie von zwei Fronten angreifen können. Oder einige von uns veranstalten Lärm bei der Fallgrube, um sie dahin zu locken."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.03.2007, 18:55:48
"Wieviele Fallen habt Ihr denn entdeckt, Frau Simone? Und wieviele Gegner gezählt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 23.03.2007, 00:37:11
" Fünf. 2 davon trugen Streitäxte, die anderen Keulen. Der Hauptweg ist mit einem 10 schritt breiten Abgrund mit Fallgrube gesichert."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.03.2007, 03:19:58
"Hm... ich bezweifle das Grottenschrate klug genug sind um Fallgruben anzulegen. Vermutlich sind sie Wachen für etwas grösseres, gefährlicheres. Wir sollten sie ausschalten und dann die weitere Höhle erforschen. Selbst wenn dies nicht die Gefahren sind die dem Dorf drohen so sind diese Schrate gewiss gefährlich wenn man sie alleine lässt.

Leider weiss ich keinen Weg wie wir so eine Menge von diesen Viechern leise ausschalten können. Wir werden also eventuell uns ankündigen. Darf ich also vorschlagen, das wir die Grottenschrate heraus locken und hier draussen aus dem Hinterhalt töten? Ich bin keine Strategin aber das scheint mir der beste Weg."


Während Gillivane spricht kramt fliegt ihr Rabe empor und landet nach einigen Kreisflügen in einem nahen Baum, von wo er leise krächzend das Geschehen verfolgt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.03.2007, 09:17:56
"Ich denke nicht, dass man besonders intelligent sein muss, um Fallgruben zu buddeln. Ich habe sogar schon von Kobolden gehört, die Fallen gelegt haben.
Aber das mit dem Herauslocken scheint mir ein guter Plan zu sein. Vielleicht schafft es Errol, dass sie ihm folgen, wenn er sie etwas ärgert.
Oder hat jemand eine andere Idee?"

"Gell, Errol, im Aergern bist du große Klasse", fügt Flynn leise zu seinem Gefährten gewandt hinzu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.03.2007, 17:48:34
"Ich weiß. Dein kleiner Freund kennt die Falle nicht und er wird sich sicher etwas anstrengen müssen, um die Schratte ersthaft zu interessieren. Ich halte es bald für besser, wenn einer von uns, als unbedarfter Wanderer kurz in das Lager läuft und dann flieht. Für einen von uns, werden sie keinen Alarm rufen. Vorher sollten aber die Fallen nach Möglichkeit entschärft sein." Meine ich Skeptisch zu dem Vorschlag von Flynn. Doch ich selbst bin auch nicht ganz sicher, über meinen Plan und schaue deshalb etwas unsicher in die Gesichter meiner Gefährten. "Ich melde mich auch freiwillig." Meine ich zum Schluss leise.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.03.2007, 18:13:08
"Ich denke nicht, dass Errol schwer genug ist, um irgendwelche Fallen auszulösen.
Wenn einer von uns hinein geht, werden sich vermutlich alle Grottenschrate an die Verfolgung machen, was einen harten Kampf bedeuten würde. Mit einem nervigen Wiesel könnten wir eventuell einzelne Grottenschrate herauslocken und sie nach und nach erledigen", gibt Flynn zu bedenken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.03.2007, 19:03:09
"Dann versuche es. Ich hoffe für dich und Errol, dass dein Plan klappt." Sage ich, nachdem Flynn auf seinen Vorschlag gepocht hat. Trotzdem habe ich noch immer meine Bednken, bei der ganzen Sache, denn so sicher kann sich Flynn nicht sein, dass alle Fallen ungefährlich für Errol sind, deshalb frage ich Simone: "Simone, was waren das eigentlich für Fallen? Ist Errol wirklich sicher?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 24.03.2007, 02:32:18
" Eine 10 schritt breite Fallgrube abgedeckt mit kaputten Brettern. Ich glaube Errol kann da locker rüberlaufen. Sein Gewicht sollten die Bretter aushalten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.03.2007, 00:23:26
Gillivane hebt die Schultern und beginnt sich nach einem guten Versteck umzusehen. Sie selbst würde ihren Vertrauten niemals einer solchen Gefahr aussetzen, zumal der Rabe Höhlen hasste. Sie würde wohl oder übel sich in diesem Kampf auf ihre nicht besonders hervorragenden Schießkünste mit der Armbrust verlassen müssen, hatte doch dort drin gewiss jemand anderes bedrohlichere Fähigkeiten als ein paar tumbe Grottenschrate oder wie diese Viecher auch immer hießen. Hinter einem Baumstamm lässt sie sich nieder und legt ihre Armbrust an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.03.2007, 14:25:30
"OK, dann werden Errol und ich jetzt hineingehen", verkündet Flynn, während er sein Kettenhemd abstreift.
"Ihr habt nicht zufällig noch einen Rüstungszauber zuviel, Frau Gillivane?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 25.03.2007, 14:48:55
" Soll ich euch zur Sicherheit nicht begleiten ?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.03.2007, 14:57:02
"Wenn Ihr wollt, gerne. Ich hoffe nur, dass wir dann nicht den doppelten Lärm verursachen. Wobei Eure leichten Schritte wohl in meinem Getrampel untergehen werden ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.03.2007, 17:32:28
Ich wundere mich über die Dummheit des Klerikers und ziehe eine Braue hoch. Doch scheint mich die ganze Situation ein wenig zu amüsieren. Ich gehe mehrere Schritte zurück und luge dann an einer Seite des Höhleneingangs: "Viel Glück, Herr Ragnir - Drei Goldstücke, dass euch die Schrate zerstückeln. Oder zumindest schwer verwunden... Meinen Rapier halte ich bereits vor mir und stehe schon in Kampfstellung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.03.2007, 18:00:55
"Da gehe ich mit, Herr Barde!", erwidert der Kleriker rasch, obwohl ihm bei der ganzen Sache plötzlich doch ziemlich mulmig wird. Aber zum Zurückrudern ist es jetzt zu spät. Da musste er durch. Und so grinst er dem Barden frech ins Gesicht - eine nahezu perfekte Maske der Zuversicht, in der nur der aufmerksamste Beobachter die kleinen Risse bemerken konnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.03.2007, 22:07:31
Gillivane  hebt kurz ihren Kopf, denkt dann nach und seufzt dann. Dann spricht sie gelassen, noch für die anderen gut hörbar.

"Ich habe heute leider andere Magie vorbeireitet, fürchte ich. Ihr werdet ohne eine magische Rüstung auskommen müssen, euer Gnaden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 25.03.2007, 22:59:07
Ich blicke kurz zu Gillivane, dann wieder zu Flynn: "Ohh, wenn das so ist, erhöhe ich auf 10 Goldstücke. Ohne Magie macht sich alles doch um einiges besser, nicht wahr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.03.2007, 23:02:50
Da Gillivane Flynn nicht helfen kann, bitte ich Mielikki den Kleriker mit einer Rindenhaut zu schützen.
"Mehr Schutzzauber habe ich aber nicht, also wäre es vielleicht für Simone besser, wenn mit draußen bleibt. Und nun los. Es wird schon alles gut gehen." Sage ich nachdem ich den Zauber auf Flynn gewirkt habe. "Was mit eurer Wette jetzt wird, weiß ich nicht."

Kurz nicke ich dem Kleriker nochmal zu, bevor ich meinen Krummsäbel ziehe und hinter einem Baum verschwinde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 26.03.2007, 01:24:43
" Vielen dank, daß ihr euch um mich sorgt, aber ich kann schon ganz aufpassen. Und ich glaube 4, nein 6 Augen sehen mehr als 4."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.03.2007, 09:39:15
"Dann lasst uns losgehen. Die Schrate wollen ja schließlich nicht den ganzen Tag auf uns warten, oder?", versucht Flynn die Situation mit etwas Galgenhumor aufzulockern.

Errol hüpft von der Schulter des Klerikers und verschwindet in der Höhle, während Flynn noch kurz ein paar Worte zu seiner Göttin betet. Als er geendet hat, folgen der Kleriker mit gespannter Armbrust und auch Simone so leise wie möglich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 26.03.2007, 09:58:50
Auch Simone macht ihren Bogen bereit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.03.2007, 13:45:17
"Frau Simone, würde es Euch etwas ausmachen, mir bei der Wegfindung etwas zur Hand zu gehen", flüstert Flynn der Elfin zu, "Meine Nachtsicht lässt mich in letzter Zeit leider öfters im Stich."

So leise wie nur möglich stolpert der Kleriker vorwärts, immer darauf achtend, dass er das Wiesel nicht aus den Augen verliert. An einer Stelle muss er kurz die Fackel mit der seltsam kalten Flamme aus seinem Rucksack holen, wobei er diese so mit seinem Umhang umwickelt, dass sie nur einen schwachen Lichtschein wirft, der gerade so den unmittelbaren Umkreis erhellt.

Errol hingegen hüpft lautlos tiefer in die Höhle hinein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.03.2007, 14:56:12
Im Versteck mit Cauniarma, gebe ich dem Husky Instruktionen für den Kampf. Während ich mich links des Einganges hinter einem Baum verberge, ohne große Anstalten zu machen mich zu verstecken, befehle ich Cauniarma, dass er rechts von Eingang, im Unterholz warten soll, dass ich das Zeichen zum Angriff gebe. Denn zusammen könnten wir Zwei sofort die Schratte in die Zange nehmen und außerdem den Rückweg für die Schratte abschneiden, sobald sie alle die Höhle verlassen haben. Damit können wir zu zweit auch gleich verhindern, dass Hilfe geholt werden kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.03.2007, 19:16:10
Bis einige Schritte nach dem Höhleneingang sieht Flynn noch etwas, doch das ändert sich schlagartig, als Simone ihn nach rechts in eine Felsnische zieht, in deren hinteren Wand sich, vom Hauptgang aus kaum zu erkennen, eine schmale Spalte öffnet. Vorsichtig tastet Flynn sich hinter der Elfe in die Dunkelheit vor. Der schmale Gang öffnet sich bald in eine größere Höhle. Leise wispert Simone Flynn ins Ohr: "Da vorne sind sie", und deutet in die Dunkelheit, jenseits vom schwachen Schein von Flynns Fackel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.03.2007, 23:11:38
"Wo ist die Fallgrube? Und ist die Höhle der Grottenschrate beleuchtet?", flüstert Flynn zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.03.2007, 23:23:28
"An der Fallgrube habe ich dich vorbeigeleitt. Sie ist im großen Gang hinter dem Eingang. In dieser Höhle gibt es kein Licht, zumindest nicht genug für euch Menschen. Die Wesen sind dort hinten", flüstert Simone und deutet wieder in die Dunkelheit. "Sie haben selbst kein Licht. aber die Höhle nebenan ist erleuchtet. Ich glaube, ihre Augen sind scharf und durchdringen die Dunkelheit. fast so, wie Elfenaugen."

Flynn glaubt einen ganz schwachen Lichtschimmer von dort zu erkennen, in dem sich schemenhaft villeicht ein weiterer ausgang, vielleicht auch nur eine Felsensäule abzeichnet. Wenn er ganz leise ist, kann er leise, fast schon japsend klingende Geräusche hören, die irgendwo zwischen Tierlauten und einer Art Sprache liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.03.2007, 13:43:29
"Kannst du Errol sehen?", flüstert Flynn der Elfin zu, "Er versucht jetzt, die Aufmerksamkeit der Grottenschrate zu erregen. Sag mir bitte Bescheid, wenn du etwas hörst oder siehst, damit ich ihn zurückrufen kann, bevor es brenzlig wird."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.03.2007, 13:46:24
"Er kriecht zwischen ihnen auf dem Boden herum. Bis jetzt scheinen sie ihn nciht bemerkt zu haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.03.2007, 22:29:34
Nach einiger Zeit ist aus der Dunkelheit ein schmerzerfülltes Grunzen zu hören, dann allgemeiner Tumelut und erneute Laute, die inzwischen eher von Gereiztheit zeugen sowie ein mehrstimmiges, belendes Lachen. Flynn sieht mehrere schemenhafte, sich hektisch bewegende Gestalten.

"Ich glaube, jetzt haben sie deinen kleinen Freund bemerkt", flüstert Simone.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.03.2007, 22:34:19
"Dann lass uns so schnell wie's geht verschwinden!"

So leise wie möglich zieht sich der Kleriker mit Simones Hilfe zurück, während er geistig seinen Vertrauten ruft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.03.2007, 22:40:32
Während Simone und Flynn nach draußen hetzen, sind hinter ihnen mehrere aufgeregte Rufe zu hören. Offenbar hat sich mehr als eines dieser Wesen an die Verfolgung gemacht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.03.2007, 22:52:10
Die beiden Späher kommen in vollem Lauf aus dem Höhleneingang geschossen. Ein Stück hinter ihnen drängt sich eine deutlich mehr als Menschengroße Gestalt hindurch, die fast wie ein aufrecht stehender Wolf aussieht. Allerdings ist die Schnauze kürzer und breiter als bei einem Wolf. Das Fell, das hier und da unter der Lederrüstung hervorschaut ist auch eher gelb und nicht grau, außerdem von großen dunkleren Punkten übersäht. Auf Kopf und Nacken trägt das Wesen eine Mähne. Es schwingt eine Streitaxt und trägt einen Holzschild. Während es hinter den Flüchtenden herrennt, tropft Geifer aus seinen Fängen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.03.2007, 23:12:30
Ohne langsamer zu werden, rennt der Kleriker an Wiliam vorbei, um den Kämpfer zwischen sich und die Gegner zu bringen. Vorerst in Sicherheit, fängt er an, komplizierte Gesten zu wirken, und unmittelbar darauf ist ein kurzes Flimmern der Luft vor ihm zu sehen. Dann nimmt er die Armbrust und wartet in zweiter Reihe ab, was passiert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 29.03.2007, 00:36:37
Simone begibt sich in eine gute Schußposition. Zu den Anderen gewand: " Ich glaube, unser Plan hat funktioniert."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.03.2007, 14:30:13
Gillivane wartet einige Momente, über die Armbrust hinweg zu den Wesen spähend. Geduldig wartet sie das die anderen den ersten Schritt machen, und außerdem sollte sie ihre Position nicht verraten bis sie wussten mit was sie es zu tun hatten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.04.2007, 17:34:51
Ich gebe noch immer nicht das Signal zum Angriff für Cauniarma, stattdessen wirke ich Bullenstärke auf mich selbst, um im Kampf gegen das Wolfswesen besonders gerüstet zu sein und besonders viel Schaden machne zu können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.04.2007, 17:29:03
Wiliam geht, so gut es in dieser Position, in Kampfhaltung. Das linke Bein in einem leichten Ausfallschritt, das Schild hoch erhoben und der Hammer hängt fast lose in seiner Hand.
Komm nur. denkt er innerlich: komme was wolle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.04.2007, 10:08:27
Cauniarma stürzt sich auf das Wesen, das zuerst aus dem Höhleneingang hervortritt. Es bemerkt den heranschnellenden Hund zu spät und bevor es seinen Schild hochreißen kann, hat Cauniarma ihm schon einen tiefen Biss in die linke Schulter zugefügt. Sein Gefährte hinter ihm stellt sich geschickter an: Wiliams Hammer prallt am Schild ab und unter Toshis Fäusten kann das Wesen sich wegducken. Auch ein Pfei, den Ktralle abschießt, geht fehl und prallt wirkungslos gegen den Felsen.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.04.2007, 03:09:54
Und da gings mal wieder los...

Die Gnomin zieht ihre Armbrust ein und visiert einen Moment lang über sie hinweg. Dann krümmt sie ihren Finger und drückt ab, worauf ein Bolzen zu einem der Fellwesen fliegt, welches noch kein Hindernis in der Schusslinie hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.04.2007, 10:11:45
Das Geschoss streift den Gnoll, der mit Cauniarma ring, nur am rechten Arm.

Nächste: Cauniarma, Wiliam, Flynn (gleichzeitig)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.04.2007, 13:57:10
In der Hektik der Ereignisse nimmt sich Flynn nicht viel Zeit zum Zielen. Kaum hat er den Bolzen aufgelegt, da drückt er auch schon ab. Doch vielleicht wäre etwas mehr Konzentration doch besser gewesen, denn das Geschoss fliegt weit am Gegner vorbei.

Mit einem leisen Fluch auf den Lippen spannt der Kleriker die Armbrust erneut.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.04.2007, 10:10:18
Cauniarma versucht den schon von ihm angeschlagenen Grottenschratt nun zu Boden zu ringen und setzt zu einem weiteren kraftvollen Biss an. Der Husky verfolgt bei dem Kampf keine Taktik, sondern kämpft einfach nur so, wie ihm befohlen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.04.2007, 18:04:17
Cauniarma reißt seinen Gener zu Boden. Die Fänge des Hunds schließen sich um den Hals des Gnolls und sein gurgelnder Schrei geht im Bersten der Knochen unter. Der verbliebene Hundemensch wehrt mit seinem Schild einen weiteren Schlag Wiliams ab, vernachlässigt dabei aber seine Dechung zur anderen seite, so dass Toshi zwei schnelle Schläge anbringen kann, die dem Gnoll sichtbar wanken lassen.

Nächste: Galuchén, Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.04.2007, 21:51:42
Mit meinem Krummschwert in der Hand stürme nun auch ich aus dem Gebüsch. Mein Ziel ist der letzte aus der Höhle gelaufene Gegner, denn ich möchte eine Flucht in die Höhle und damit ein Alarmschlagen verhindern.
Als ich meinen Gegner erreiche, hole ich aus und schlage zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.04.2007, 23:14:50
Als Glauchéns Klinge in seinen Bauch dringt, bricht der Gnoll lautlos zusammen. Doch aus dem Höhleninneren sind hastige Schritte und bellende Rufe zu hören. Anscheinend hat man dort schon bemerkt, dass draußen etwas vor sich geht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.04.2007, 09:27:10
"Alle wieder auf Position!"" zischt Flynn, "Vielleicht haben sie uns noch nicht gesehen und wir können sie nochmal so gebührend empfangen."
Er selbst versucht sich hinter einem Busch zu verstecken, die Armbrust genau auf den Eingang gerichtet, bereit, jeden Moment abzudrücken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.04.2007, 10:22:09
Gillivane duckt sich wieder hinter ihren Baumstumpf und blickt gespannt zum Höhleneingang. Sie konnte es nicht glauben, ihr Plan funktionierte wirklich. Vielleicht war sie bei sowas doch besser als sie gedacht hatte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.04.2007, 17:20:40
Noch kurze Zeit hört ihr die Geräusche und tierhaften Stimmen aus dem Höhleneingang, dann breitet sich Stille aus. Im spätesommerlichen Sonnenschein steht ihr vor dem Höhleneingang. Eure blankgezogenen Waffen und die Leichen eurer monströsen Gegner bilden einen seltsamen Widerspruch zu dem freundlichen Wetter und den zwitschernden Vögeln in den Wipfeln über euch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.04.2007, 19:21:39
"Verdammt! So dumm scheinen sie dann doch nicht zu sein. Jede Wette, dass sie jetzt ihrerseits im Hinterhalt liegen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.04.2007, 10:06:55
"Wo liegt den die Falle? Wahrscheinlich werden sie sich bei der Falle verschanzen, so dass wir bei einem Angriff nur nach und nach vorbeikommen und wir nicht auf großer Fläche im Nahkampf kämpfen können." Sage ich zu Flynn. "Aber vielleicht findet sich doch etwas, wie wir an die Vieher herankommen."
Währenddessen durchsuche ich die Leichen unserer Gegner; vielleicht findet sich eine Auffälligkeit bei ihnen, ein Anhänger oder etwas ähnliches.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.04.2007, 11:27:28
Bei den Gnollen lässt sich nichts Besonderes finden. Einer hat eine Streitaxt bei sich, der andere eine mit Stacheln besetzte Keule, dazu jeweils ein kleineres Messer, einen Holzschild und eine Rüstung aus grobem Leder. Außerdem finden sich bei jedem noch zwei kleine Lederbeutel, die Knochensplitter, Fellfetzen, ein paar Glasscherben und Steine, einige Silbermünzen und einige undefinierbare Gegenstände, offenbar irgendwelche Talismane, enthalten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.04.2007, 02:14:54
Schweigend beobachtet die Gnomin das Treiben ihrer Kameraden, um sich dann seufzend aufzusetzen.

"Wir können entweder hier draußen warten bis wir schwarz werden, hinein gehen und mit größter Wahrscheinlichkeit in eine Falle laufen oder aber uns verziehen. Wie ungünstig, das noch nicht einmal die Dummheit unserer Feinde konstant ist. Da waren zumindest in der Hinsicht die Untoten angenehmer."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2007, 02:36:08
"Zumindest ich kann nicht aufgeben", meint Flynn mit nachdenklicher Miene, "Ich habe dem Priester ein Versprechen gegeben. Denkst du wirklich, dass wir da drin in eine Fale laufen, Gillivane? Zumindest bis zur Grube scheint alles sicher zu sein, und wenn es zu einem Feuergefecht kommt, dann sollten wir im Vorteil sein."

Da scheinbar in nächster Zeit kein Gegner aus der Höhle kommt, macht sich der Kleriker daran, sein Kettenhemd wieder anzuziehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.04.2007, 03:32:17
Gillivane tritt etwas näher heran, dabei aufmerksam zum Höhleneingang schielend. Dann sprich sie mit gedämpfter Stimme, sogar sich eine Hand vor den Mund haltend.

"Wenn sie klug genug sind nicht in ihr Verderben zu laufen steht zu vermuten das sie auch dafür klug genug sind. Wir sollten so tun als ob wir aufgeben und zu einem späteren Zeitpunkt wiederkehren"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2007, 11:19:33
"Galuchén, weißt du, ob Gnolle nachtaktiv sind? Falls ja, könnten wir ihnen heute Abend hier am Höhleneingang auflauern. Vorausgesetzt, wir wollen uns jetzt wirklich erstmal zurückziehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.04.2007, 11:57:06
Wiliam schaut sich kurz den Höhleneingang an, dann verengen sich seine Augen zu kleinen Schlitzen. Kurz danach scheint er wieder zum Leben zu erwachen.

"Wir könnten sie auch ausräuchern, wir machen direkt im Eingang ein Feuer und füttern es mit Kiefernadeln. Die Rauchentwicklung müsste groß genug sein um sie rauszutreiben, wenn wir Glück haben rennen sie in Paik über ihre eigene Falle." Wiliam schaut einen nach dem Anderen seiner Kumpanen an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.04.2007, 15:32:42
"Oho - Der Halbelf scheint sich mit Ausräucherungen auszukennen. Räuchert man sich dort auch gegenseitig aus, wo ihr herkommt, Herr Wiliam?" frage ich mit einem provokanten Lächeln und blicke zum Höhleneingang.

"Mir soll alles recht sein, ich sehe zwar immer noch nicht ein, weshalb wir das hier überhaupt machen, aber stehe hinter euch, falls es sein muss."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.04.2007, 16:45:23
"Wir machen es, weil wir einen Auftrag angenommen haben. Ich erinnere mich an einen Barden, der Gestern nicht schnell genug sein konnte, als es darum ging, den Auftrag zu beenden." Antworte ich Kralle, bevor ich mich wieder den wichtigeren Dingen zuwende, nämlich dem Auftrag: "Gnolle sind nachtaktiv. Deswegen haben sie auch geruht, als Simone in der Höhle war. Aber ich würde nicht auf den Abend warten, sondern lieber die Höhle ausräuchern oder hineingegen. Nachteil wäre aber beim ausräuchern, dass wir nicht die Höhle untersuchen könnten, zumindest nicht heute. Deswegen würde ich lieber einen Angriff wagen. Außerdem kann das Ausräuchern auch Stunden dauern, wenn die Höhle zu groß ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 14.04.2007, 17:27:00
Ich blicke kurz zu Galuchén, nachdem sie den Auftrag erwähnt: "Oh ja richtig, da war doch was. - Komisch. Ich erinnere mich allerdings nicht, dass wir eine Monsterjagd angenommen hätten, sondern nach dem Unbekannten Etwas suchen, das die Dörfler umbringt. Sicher, die Gnolle könnten die Ursache dafür sein, allerdings befürchte ich, dass irgendetwas anderes dahintersteckt. Mit Gnollen würden auch ein halbes Dutzend Arbeiter fertigwerden, wenn man es einmal so betrachtet.

Ich fühle mich irgendwie... schwach."
mit diesen Worten plumpse ich auf den Boden und seufze leise. Irgendwie scheint das Sumpffieber von damals ab und an eine Nachwirkung zu zeigen. Ich blicke zu den anderen hoch und schüttle meinen Kopf, nachdenklich. "Sagt mir Bescheid... wenn ich aufstehen muss. Ansonsten sitze ich lieber."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2007, 18:02:47
"Was immer wir auch tun - wir sollten aufpassen, dass sie uns nicht in den Rücken fallen. Vielleicht hat die Höhle einen Hinterausgang. Ausräuchern wird wohl auch nur funktionieren, wenn es einen zweiten Ausgang gibt, so dass der Wind durchziehen kann. Aber ich kann mich auch irren, ich bin kein Naturbursche und habe wenig Erfahrung in diesen Dingen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.04.2007, 23:56:19
"Es würden sich vielleicht auch andere Wege finden, ohne einen zweiten Ausgang die Höhle  auszuräuchern. Aber wenn es einen zweiten Ausgang gibt oder gar noch mehr, wäre dieser Plan wenig sinnvoll, weil eine erfolgreiche Flucht vorprogrammiert wäre. Ich würde lieber kämpfen." Betone ich nochmals meinen Standpunkt. Zwar habe ich noch immer den Kampf gegen die Goblin im Hinterkopf, in dem Nurga und Vlin gestorben waren, aber. Doch das Risiko mussten sie in kauf nehmen, weil es an alternativen mangelte. Das einzige Problem konnte sein, dass in der Höhle mehr als nur die drei Gegner warten würden. "Und zur Not haben wir noch die Möglichkeit zu fliehen. Aber lieber jetzt kämpfen, wo wir die Chance haben eine kleine Gruppe zu schlaghen, bevor sich unsere Gegner sammeln. Hier sind viel Spuren und nicht nur Spuren von Gnollen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.04.2007, 14:18:24
"Dann kommt! Worauf wartet ihr? Lasst uns der Sache ein Ende bereiten", ruft Flynn und nickt insbesondere Gilivane aufmunternd zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 15.04.2007, 15:34:26
Ich blicke immer noch leicht erschöpft zu Flynn. Dann seufze ich erneut und versuche mich aufzurappeln. Dabei stütze ich mich mit einem Knie am Boden ab. Irgendetwas stimmte tatsächlich nicht mit mir, doch jetzt war keine Zeit darüber nachzudenken. Ich stehe nun vollends auf und stelle mich neben Flynn.

Ich ziehe mein Instrument heraus und halte es nun in der Rechten: "In Ordnung - Alle machen sich kampfbereit. Ich werde sogleich anfangen eine geeignete Melodie zu suchen und hoffe euch anspornen zu können. Sollten es zu viele sein, wird auch mein Rapier nach vorne schellen und Euch zur Seite stehen, Herr Ragnir."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.04.2007, 23:44:14
Die Gnomin schüttelt nur den Kopf und wirft exasperiert die Hände über den Kopf.

"Wohlan den. Auf in die Bresche. Meine Magie wird euch helfen so gut sie kann, aber wenn wir in eine Falle laufen seid ihr die ersten die es merken, also sagt mir wenigstens Bescheid das wir um unser Leben rennen bevor ihr mich niedertrampelt."

Mürrischen Gesichtes lässt die Gnomin die Knochen knacken und wendet sich dann wieder gen dem Höhleneingang.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tarakas Yoshima am 16.04.2007, 01:30:31
Ich laufe rüber zu Flynn und flüstert ihm zu, mit meinem Blick auf Gillivane gerichtet: "Manchmal beängstigt mich Frau Gillivane..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.04.2007, 08:19:53
"Wohl wahr!", flüstert der Kleriker zurück, "Doch nichts desto trotz hat sie bislang stets ihr Wort gehalten und war vertrauenswürdig."
Etwas lauter zur Gruppe hin fügt er hinzu: "Seid ihr bereit? Können wir los?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.04.2007, 08:46:37
"Ich denke ja." Antworte ich auf Flynns frage und der Griff um den Griff meines Schwertes verfestigt sich. "Ihr müsst uns aber sagen, wolang wir gehen müssen."
Nach den letzten Worten rufe ich Cauniarma zu mir und gehe zusammen mit ihm in die Höhle. Da ich selbst nicht im Fernkampf helfen kann, will ich zusammen mit Cauniarma, wohl auch mit Toshi und Wiliam, in den Nahkampf gehen, weshalb ich mich vorne einordne.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.04.2007, 10:06:40
Flynn vollführt ein paar kuze Gesten in der Luft, und im Innern der Höhle erscheinen plötzlich mehrere Lichtkugeln, die ein gutes Stück von der Gruppe entfernt in der Luft schweben.
Danach betritt auch er erneut die Höhle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.04.2007, 18:15:53
Wiliam setzt sich an die Spitze der Gruppe. Seine Faust umklammert seine Waffe. "Denkt dran, dass die Fallgrube geradeaus liegt. Der Durchgang ist eine schmale Spalte auf der rechten Seite", warnt Simone.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.04.2007, 19:46:15
Gillivane nickt knapp und reibt die Hände aneinander, dann aus einer Tasche einige Spinnenweben ziehend und sie zwischen den Fingern reibend. Dann folgt sie an letzter Stelle den anderen und hält sich immer hinter ihnen, um nicht unvermittelt beschossen zu werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.04.2007, 19:59:11
Den Anweisungen von Simone folgend, halte ich mich weit an der rechten Seite des Weges und laufe zusammen mit Cauniarma direkt hinter Wiliam, der die Führung übernommen hat. So bewege ich mich vorsichtig durch die Höhle, während ich sowohl nach Feinden, als auch nach der Falle ausschau halte.
Zwar bin ich keine Fallenfinderin, aber nachdem ich weiß, wonach ich suchen muss, sollte selbst ich die Falle entdecken können, so hoffe ich zumindest.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 17.04.2007, 00:02:24
Mit gezogenen Bogen folgt Simone ihren Gefährten und achtet datrauf, daß Galushén nicht in eine Falle tritt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.04.2007, 01:10:46
Auch Flynn achtet mit geladener Armbrust auf jede Kleinigkeit vor und hinter der Gruppe. Die tanzenden Lichtkugeln schweben währenddessen ein gutes Stück vor Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.04.2007, 22:19:02
Vorsichtig aber zügig bewegt ihr euch in die Höhle hinein. Der Boden ist mit festgetrampeltem Lehm bedeckt ist. Die Höhlenwände sind dafür um so unregelmäßiger und von vielen Vorsprüngen und Nischen durchsetzt. Nach knapp einem Dutzend Schritten entdeckt ihr an der rechten Wand die Einbuchtung, von der Simone berichtet hat und in der sich der verborgene Durchgang befinden muss. Geradeaus geht der Hauptgang weiter, macht aber in knapper Entfernung einen Rechtsknick. Dahinter muss sich die Fallgrube befinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.04.2007, 23:25:44
Flynn dirigiert eine der Leuchtkugeln in den Durchgang, um unwillkommene Überraschungen zu verhindern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.04.2007, 12:46:11
Prompt ist aus der Felsspalte ein gereiztes Knurren zu hören und das Geräusch, mit dem eine Waffe auf Fels trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.04.2007, 15:15:04
Flynn stößt seine Gefährten lautlos an, damit sie einen Blick in den Gang werfen. Er selbst legt die Armbrust an und lugt vorsichtig in den Durchgang.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 18.04.2007, 16:33:23
Leise legt sie einen Pfeil auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.04.2007, 16:49:35
Der scharfkantige Felsvorsprung, der den schmelen Gang fast unsichtbar macht, hindert euch auch daran, aus weiterer Entfernung zu erkennen, was sich dahinter abspielt. Allerdings werfen Gestalten, die sich anscheinand dort bewegen, im Licht der Leuchtkugeln Schatten für euch sichtbaren Felswände.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.04.2007, 20:58:29
Das Knurren schwillt zu einem wütenden Schrei an und aus der Felsspalte kommt ein Gnoll gestürzt, der eine Streitaxt mit beiden Händen schwingt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.04.2007, 21:55:29
Rexlexartig krümmt Flynn den Finger, als er den Gnoll auftauchen sieht, und der Bolzen gräbt sich tief in die Brust des Angreifers.

Mit einem stummen "JA!" auf den Lippen beginnt er, die Armbrust erneut zu spannen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.04.2007, 16:33:05
Auch Gillivane reisst hektisch ihre Armbrust hoch, zielt kurz über sie hinweg und drückt dann, ab wobei sie einige Schritte zurückschreckt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 19.04.2007, 21:02:33
Simones Schuß geht in ihrer Aufregung daneben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.04.2007, 22:03:13
Trotz Flynns Treffer stürmt der Angreifer weiter auf Wiliam zu. Zwar kann der Halbelf den wuchtigen Schlag seines Gegners mit dem Schild abwehren, doch bring ihn der Aufprall ins Wanken, so dass er selbst keinen wirkungsvollen Treffer landen kann. Aus dem Durchgang, in dem die beiden aufeinander einschlagen, sind aufgeregte, bellende Laute zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.04.2007, 09:49:31
"Lock´ das Vieh aus dem Gang. Dann können wir dir helfen." Sage ich zu Wiliam und warte darauf, dass auch in eine Möglichkeit erhalte, in den Kampf einzugreifen. Während ich warte nehme ich zusammen mit Cauniarma Aufstellung, in dem Gang, der weiter ins Hölleninnere führt. Auch schaue ich immer zur Seite, um sicher zu gehen, dass von dort kein Feind kommt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.04.2007, 12:01:59
Wiliam setzt zu einem mächtigen Schwung an, bevor er galuchéns Rat befolgt und einen Schritt nach hinten macht um seine Verteidigung nicht zu vernachlässigen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.04.2007, 19:10:39
Wiliams mächtiger Schlag lässt den Gnoll mit einem Aufjaulen zurücktaumeln, so dass er gegen die Felswand prallt.

Nächste: Simone, Cauniarma, Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 21.04.2007, 21:00:48
" Guter Schlag, William. Ich will mal sehen, ob ich diese Kreatur endgültig niederschicke." Sie gibt einen weiteren Schuß ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.04.2007, 23:35:07
Mit verblüfftem Gesichtsausdruck lässt sich Gillivane etwas zurück fallen während sie ihre Armbrust erneut läd und schießt. So weit vorwagen wollte sie sich eigentlich garnicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.04.2007, 23:36:41
Der Pfeil schlägt knapp neben dem Gnoll gegen den Fels und schießte sirrend quer durch den Gang.

Nächste: Gillivane, Gnoll
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.04.2007, 23:52:50
Auch gillivanes Geschoss verfehlt den Gegner. Mit einem Aufgrollen, drückt sich der Gnoll an dem scharfen Felsversprung vorbei und verschwindet in dem engen Seitengang.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.04.2007, 00:35:03
Gillivane spannt leise fluchend ihre Armbrust neu und legt einen neuen Bolzen ein.

"Würd mich nicht wundern wenn uns das Drecksvieh in eine Falle zu locken versucht. Möchte irgendwer nachsehen?"

Meint sie und blickt einige Momente nervös zu den beiden Gängen, dann die Armbrust locker in ihre Armbeuge legend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.04.2007, 00:40:49
"Wir können ja langsam vorrücken. Ich werde meine Lichtkugel vorschicken.
Aber ich fürchte, sie erwarten uns auf der anderen Seite des schmalen Durchgangs, wo wir dann feststecken.

Können nicht einige von uns irgendwie über die Grube kommen, so dass wir sie von zwei Seiten angreifen können?"

Wieder taucht das tanzende Licht auf eine Handbewegung des Klerikers hin in die Spalte ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.04.2007, 00:51:49
"Wir können wohl drüber schießen wenn die Beschreibung stimmt..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.04.2007, 10:47:34
"Es wird das beste sein. Wir werden keine andere Wahl haben. Dann sollten alle Schützen zur Grube gehen, in der Hoffnung, dass ihr einer Möglichkeit findet, die Gnolle von dort anzugreifen, während der Rest sich hier durchkämpft." Antworte ich und bereite mich schon einmal darauf vor, mit Wiliam, Cauniarma und Toshi in den schmal Gang zu gehen. Da ich keine Speere habe, dafür aber heilen kann, bin ich an der Nahkämpferfront am besten aufgehoben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2007, 14:09:05
Vorsichtig pirschen sich Flynn, Simone, Gillivane und Kralle weiter den Gang entlang, während Wiliam entschlossen seinen Schild hochnimmt und sich in den schmalen Seitengang hineinbewegt, Toshi, Cauniarma und Galuchén auf seinen Fersen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2007, 15:15:17
Als die vier Schützen um die Ecke biegen, erkennen sie wie von Simone beschrieben die Grube, über die einige Holzplanken gelegt sind. Auf der anderen Seite sind zwei Gnolle gerade dabei, sich hinzukauern und Pfeile auf ihre Langbögen zu legen. Doch zumindest Kralle und Flynn bekommen die Gegner nur für einen kurzen Moment zu gesicht, denn im gelichen Augenblick verlöschen Flynns leuchtende Kugeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 23.04.2007, 15:27:31
Simone gibt einen schnellen Schuß ab, solange diese Wesen noch überrascht sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2007, 15:31:39
Der Pfeil bohrt sich exakt in den Hals des Gnolls. Mit einem gurgelnden Laut springt er auf und fasst sich an die Kehle, dann sinkt er nach vorne und fällt auf die Holzplanken, die unter ihm zusammenbrechen. Der Körper fällt mit einem dumpfen Geräusch in den Schacht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.04.2007, 16:31:19
Damit Toshi, Wiliam, Cauniarma und ich Licht in dem kleinen Gang haben und ich leider keinen anderen Zauber vorbereitet habe, bleibt mir erstmal nichts anderes übrig, als den Zauber Flammen erzeugen zu wirken, der zumindest den Bereich direkt um uns herum beleuchten sollte, bis er aufgebraucht ist, durch Benutzung oder durch das Enden des Zauber - für ein paar Minuten sollte der Zauber auf jeden Fall Licht geben.
"Geht vor!" Sage ich zu den beiden Kämpfern, mit einer Flamme in der Hand. "Mein Zauber hält nicht ewig, wir sollten uns also beeilen."

Sobald die Kämpfer vorgegangen sind, würde ich folgen, dabei würde ich die Flamme immer versuchen so zu halten, dass das Licht von den Schatten der Kämpfer nicht völlig absorbiert wird und auch der Erste in der Reihe etwas sehen kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.04.2007, 18:42:44
Auch Gillivane, welche scheinbar nicht gewillt ist ihre Magie an Gnollen zu verwenden, schiesst nach kurzem Zielen ihren Bolzen ab. Sie hätte zwar selbst noch Magie gehabt, aber wenn Galuchen wollte konnte sie natürlich ihre Magie auch sparen. Surrend fliegt der Bolzen ins halbdunkel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2007, 23:22:53
Drei Geschosse bohren sich in den verbleibenden Gnoll. Lediglich Kralles Pfeil geht fehl. Dennoch bleibt das Wesen auf den Beinen, zieht sich jedoch einige Schritte zurück und lässt einen Pfeil von der Sehne schnelle, der eine blutige Spur quer über Gillivanes rechten Unterarm zieht.

Der Truppe unter Wiliams Führung hat sich inzwischen durch den schmalen Gang hindurchgearbeitet und steht nun in einer großen Höhle, die von zwei großen Steinsäulen beherrscht wird. Links von euch taumelt gerade ein Gnoll in die Höhle zurück, in dessen Körper mehrere Pfeile stecken. Weiter hinten, zwischen den unregelmäßigen Felsen scheinen sich irgendwelche Gestalten zu bewegen. Doch bevor ihr genauer erkennt, was dort vor sich geht, ertönt plötzlich ein geradezu höllisches Heulen, ein höher, dabei gleichzeig doch dröhender Ton, der sich direkt in eure Köpfe zu fressen scheint. Erschrocken schlagt ihr die Hände über die Ohren. Gleichzeitig springen zwischen den Felssäulen zwei Gnolle hervor, einer mit einer Streitaxt, einer mit einer eisenbeschlagenen Keule bewaffnet.

Nächste: Galuchén, Kralle, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.04.2007, 00:35:53
Schnell laufe ich neben Wiliam, damit ich freie Wurfbahn habe. Von dort aus werfe ich meine erste magische Flamme, dem Gnoll mit der Streitaxt entgegen.
Während ich die Flamme werfe, rufe ich unseren Gefährten auf der anderen Seite der Gruppe zu: "Kommt einzeln nach. Aber wirklich einzeln." Den Feuerschutz durch die Schützen will ich nicht gleich mit einem Mal missen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.04.2007, 09:32:36
"Verflixt, das war ja wohl perfektes Timing!" flucht Flynn leise.
Als seine Lichter so plötzlich verloschen, hatte er vor Schreck blind abgedrückt, ohne zu sehen, ob er getroffen hatte.
Nachdem er sich jedoch wieder gefangen hat, vollführt er nun wieder eine verschlungene Handbewegung, woraufhin vor ihm wieder die schon bekannten Lichtkugel erscheinen, die sofort zur Mitte der Höhle schießen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.04.2007, 12:27:19
Die Flamme trifft den Gnoll genau auf die BRust, wo sie zu einer großen Feuerkugel zerplatzt. Der Getroffene brüllt laut auf. Es beginnt nach verbranntem Haar zu stinken.

Kralle zieht einen neuen Pfeil aus dem Köcher hervor und lässt ihn gegen den Gnoll von der Sehne schnellen. Doch das Geschoss prallt an einem besonders dicken Lederwulst an dessen Brustpanzer ab.

Nächste: Wiliam, Simone (gleichzeitig), Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.04.2007, 19:40:57
Entschlossen hebt Wiliam seinen Hammer, er atmet kurz durch und rennt entschlossen auf den ersten der Angreifer zu. Sein Schlag ist sauber aber nicht sehr stark. Trotzdem kommt er rechtzeitig zum stehen um sein Schild wieder in Abwehrposition zu erheben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.04.2007, 21:43:48
Der Gnoll kann zwar die größte Wucht des Schlages mit seinem hölzernen Schild abfangen, doch schlägt der Hammer große Brocken aus dem Rand und streift das Wesen mit etwas verringertem chwung an der rechten Schulter. Laut jault der Gnoll auf.

Nächste: simone, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.04.2007, 21:55:16
"Versucht, den Nahkampf in der Nähe der Grube zu halten, damit wir weiterhin feuern können!", ruft Flynn der entfernten Gruppe zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.04.2007, 10:21:50
Simones Pfeil streift den Gnoll mit dem Bogen am Arm, hinterlässt aber keine tiefe Wunde.

Nächste: Cauniarma, Gillivane, Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.04.2007, 11:02:59
Einen Fluch auszischend hält sich die Gnomin kurz den Arm, dann etwas hinter die Felsen zurück weichend und Deckung suchend. Dort läd sie dann mit schmerzverzerrter Miene, aber dennoch entschlossen iihre Armbrust nach, während um sie herum einige helle Lichtkugeln entstehen und in Richtung der Gnolle über die Grube schweben, um das Gebiet dahinter besser auszuleuchten.

[Armbrust nachladen, Dancing Lights als Spell Like ability, dann 1,5m Schritt in Deckung]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.04.2007, 15:07:26
Cauniarma geht dieses Mal wieder auf meinen Befehl in den Kampf. Vor all den Untoten hatte er Angst - wer wird es ihm verübeln, doch an den Gnollen ist nicht erschreckendes, denn es sind ganz normale Lebewesen.
Deshalb läuft Cauniarma auf die andere Flanke, an die Seite von Toshi und greift den Gnoll mit der Keule an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.04.2007, 16:17:01
Der Ansturm des Hundes reißt den Gnoll zu Boden, bavor er mit seiner Keule richtig ausholen kann. Cauniarma beißt sich durch den Lederpanzer. Tief dringen seine Zähen in die Bauchhöhle des Gegners. Mit seinem blutbefleckten Maul reißt der Hund Eingeweide hervor. Dennoch gelingt es dem vor Schmerzen brüllenden Gnoll, seinen Gegner zurückzustoßen. Gerade, als er sich aufzurappeln versucht, ist Toshi über ihm und versetzt ihm zwei heftige Fausthiebe auf den Schädel, die ihn, nun anscheinend endgültig, zu Boden gehen lassen.

Im gleichen Moment springen die beiden Gestalten aus ihrer Deckung, die sich bis dahin hinter den Pfeilern verborgen gehalten haben. Es handelt sich ebenfalls um zwei Gnolle. Allerdings fallen sie durch die roten und ockerfarbenen Streifen auf, mit denen sie ihr Fell gezeichnet haben. Einer der beiden hält einen kleinen Gegenstand in der Hand, den er in Cauniarmas Richtung wirft und dabei bellende Laute ausstößt. Wo das Wurfgeschoss auf den Boden trifft, beginnt ein dichter, schwarzer, nach Schwefel und Ruß stinkender Rauch aufzusteigen. Inmitten der Rauchwolke scheint sich irgendetwas zu bewegen, das über beunruhigend viele Gliedmaßen verfügt. Zugleich deutet der andere Gnoll mit einer herrisch wirkenden Geste auf Cauniarma und bellt ebenfalls irgendetwas in der Sprache der Gnolle. Der Gnoll mit dem Bogen scheint sich, nachdem Gillivane verschwunden ist, Kralle als Ziel ausgesucht zu haben. Ein Pfeil bohrt sich in den rechten Oberschenkel des Barden.

Doch damit nicht genug, die übrigen Gestalten, die ihr bereits undeutlich wahrgenommen habt, tauchen aus den Felsspalten und -nischen im hinteren Höhlenbereich auf. Es sind acht Goblins und jeder hat einen Wurfspeer, die nun auf euch herniederprasseln. Einer der kurzen Speere bleibt tief in Cauniarmas linker Flanke stecken. Auch Galuchén wird getroffen. Die Speerspitze beißt sich durch ihre Rüstung und hinterlässt einen Kratzer, der sich quer über ihre Rippen zieht. An Simone fliegt ein Geschoss knapp vorbei und prallt mit Wucht auf die Gangwand. Die Elfe bekommt jedoch einige scharfkantige Gesteinssplitter ab, die Schnittwunden auf ihren Wangen hinterlassen.

Nächste: Galuchén, Kralle Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.04.2007, 16:59:47
Auf einmal werden es richtig viele Gegner und ich würde mir wünschen, dass unsere Gefährten zu uns nach drüben kommen und nicht dort warten und uns hier alleine lassen, denn wenn alle Gegner auf einmal kommen würden, hätten wir mehr als ein Problem. Auf jeden Fall müssten wir uns zurückziehen.
Bevor ich aber an Rückzug denke, bewege ich mich so, dass ich freie Wurfbahn habe und schleudere einem der magiebegabten Gnolle eine meiner Flammen entgegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.04.2007, 17:17:25
Cauniarma jault zwar laut auf, scheint aber willens zu sein, weiterzukämpfen. Die geschleuderte Flamme streift den zaubernden Gnoll zwar nur, aber dennoch scheint sie ihn ordentlich zu versengen. Jedenfalls schreit er wütend auf.

Die Rauchwolke hat sich inzwischen weitgehend verzogen und zum Vorschein kommt eine riesige Spienne, fast so lang wie Cauniarma und nicht nur von einem dichten, schwarzen Borsten bedeckt, sondern auch mit vielen kleine, blutroten Dornen ausgestattet, die zwischen den Borsten hervorlugen. bösartig auchend steuert sie auf den Hund zu. Doch zugelcih mit dieser Verstärkung für den Gegner könnt auch ihr erfolgreiche Treffer landen: Kralles Pfeil dringt in den Bauch des Gnolls mit dem bogen, worauf dieser fast tonlos zusammensackt. Wiliam weicht geschickt einem wuchtigen Schlag der Axt aus, der das Blatt der gegnerischen Waffe tief in den Boden fahren lässt. Noch während der Gnoll sie wieder herauszuziehen versucht, trifft ihn der Hammer auf den Hinterkopf. Deutlich kann man das knacken des brechenden Schädels hören, als auch dieser Gegner sein Leben aushaucht.

Nächste: Simone, Cauniarma, Gillivane
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Beitrag von: Simone Firerain am 26.04.2007, 09:20:22
Um Cauniarma zu  entlasten, schießt sie auf das Spinnenmonster.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.04.2007, 09:41:07
Simones Pfeil geht fehl und bleibt in dem Lehm stecken, der den Boden bedeckt.

Nächste: Cauniarma, Gillivane, Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.04.2007, 13:43:40
Cauniarma ist verwirrt, als vor ihm auf einmal Rauch aufsteig und aus diesem Rauch plötzlich eine riesige Spinne tritt. Im ersten Moment macht Cauniarma ein paar kleine Trippelschritte nach hinten, besonders, nachdem er auch getroffen noch getroffen.
Doch dann entscheidet Cauniarma, dass dieser Gegner auch nicht viel anders ist, als ein Gnoll und geht zum Angriff über, so lange, wie seine Schmerzen kleiner sein, als die Chacne den Gegner zu bezwingen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.04.2007, 14:57:30
Kurz lugt die Gnomin um die Ecke und murrt als sie die Spinne betrachtet.. dann streckt sie ihre Hand aus und deutet mit zwei Fingern auf den Schamanen der die Spinne beschwor. Befehlend spricht sie einige Worte auf Gnomisch und zwei violette Geschosse lösen sich aus den Fingern und schlagen leise zischend in den Gnoll ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.04.2007, 16:03:06
Entweder ist Cauniarma noch mitgenommen von dem magischen Angriff, den er gerade abgeschüttelt hat, oder es sind die letzten Rauchfäden, die ihn behindern: Jedenfalls verfehlt der Hund die schnell beiseite huschende Spinne. Der von euch aus gesehen linke Gnoll verschwindet wieder mit einem Satz hinter der einen Säule, wobei er unsanft einen Goblin in die Höhle hinein rempelt, der sich zuvor dort versteckt hat. Der andere Gnoll scheint wieder einen Zauber zu wirken. Mit einer drohenden Geste und einem kleinen metallischen Gegenstand, den er in der Hand hat, deutet er auf Wiliam, der prompt mitten in der Bewegung erstarrt. Mit einem Triumphgeheul springt der Gnoll wieder hinter die zweite Säule.

Die Goblins haben inzwischen jeweils einen zweiten Speer hervorgezogen und lassen sie auf euch herabregnen. Wieder bekommen Cauniarma und Galuchén jeweils einen Treffer ab, die Elfe jedoch nur einen kleinen Kratzer an der linken Wade. Kralle erwischt es diesmal schlimmer: Eine Speerspitze beißt sich tief in seine rechte Schulter, und Toshi wird mitten in einem Tritt gegen die monströse Spinne in den Rücken getroffen.

Nächste: Flynn, Galuchén, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.04.2007, 19:30:36
"Versucht, euch in den schmalen Gang zurückzuziehen!", ruft Flynn den Nahkämpfern zu, "So können sie euch nicht ale auf einmal angreifen."

Dann spricht er einige Worte auf Draconisch, und mit einer schnellen Geste schickt er den Geschossen Gillivanes ein eigenes hinterher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.04.2007, 19:46:41
Nur das schmerzerfüllte Brüllen von hinter der Säule verrät euch, dass die magischen Kugeln zielsicher an ihrem Bestimmungsort angekommen sind.

Nächste: Galuchén, Kralle, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.04.2007, 10:04:24
Da die beiden Gnolle vorerst hinter den Säulen verborgen sind, schleudert Galuchén ihre Flamme auf den Goblin, der aus seiner Deckung vertreiben wurde. Das untersetzte Wesen wird von dem Geschoss getroffen und geht kreischend in Flammen auf. Kralle schafft es unterdessen trotz seiner Wunde, haarscharf an einer der Säulen vorbeizuschießen und dem zweiten zaubernden Gnoll, der sich bisher eher zurückgehalten hat, einen Pfeil in den Rücken zu jagen.

Nächste: Simone, Cauniarma, Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.04.2007, 21:58:02
Simone zielt diesmal auf die Spinne, doch auch dieser Pfeil trifft sein Ziel nicht.

Nächste: Cauniarma, Gillivane, Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.04.2007, 23:53:34
Cauniarma hat weder den Befehl zum Rückzug bekommen, noch hat er Angst vor seinem Gegner. So greift er wieder die Spinne an, um dieser den Gar auszumachen, bevor die Spinne ihm etwas antun kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2007, 00:37:17
Jetzt bekommt Cauniarma die Spinne zu packen und wirbelt sie herum. Zwei der dürren Beine reißen aus und wirbeln durch die Höhle. Allerdings kann auch das unheimliche Wesen einen Biss anbringen. Seine Zangen bohren sich seitlich in den Hals des Hundes. Nur um einen Augenblick zu spät greift Toshi zu, zerrt die Spinne von Cauniarma weg und schleudert sie gegen eine Wand. Es gibt ein nasses, klatschendes Geräusch und der Spinnenkörper rutscht langsam, eine feuchte Spur hinterlassend am Felsen herab.

Gillivane vollführt einige komplizierte Gesten und plötzlich sind eine Menge golden flimmernde Teilchen in der Luft. Die Goblins quieken erschreckt auf, werfen aber jeweils ihren letzten Wurfspeer. Anscheinand sind sie durch den Zauber so sehr verwirrt, dass sie nur zwei Treffer landen: Simone wird am Arm gestreift und Toshi bekomt zwar nicht die Speerpitze ab, aber der Schaft schlägt ihm quer gegen den Kopf. Im gleichen Moment tauscht der Gnoll hinter der rechten Säule wieder auf. Er vollführt einige Gesten und vor Wiliam erscheint eine Streitaxt in der Luft, die aber aus Nebelschwaden zu bestehen scheint.

 Nächste: Flynn, Galuchén, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.04.2007, 01:05:42
Flynn ist immer noch hin- und hergerissen, ob er jetzt zu den Nahkämpfern hinrennen soll oder nicht, aber schließlich entscheidet er sich für einen weiteren Zauber. Erneut zischt ein kleiner Lichtblitz auf den schon verwundeten Gnollschamanen zu und schlägt genau in dessen Brust ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.04.2007, 18:28:36
Da sich der Gnollschamane wieder nach vorne gewagt hat und den Goblins scheinbar die Speere ausgehen, heile ich mich nicht, sondern versuche doch erst den Schamanen zu töten. Deshalb schleudere ich die dritte Flamme dem Gnoll entgegen - danach entsteht die nächste Flamme in meiner Hand.
Nachdem ich die Flamme geworfen habe, ziehe ich mich aber erstmal etwas zurück, weil mein Verletzungen schon recht schwer sind. Auch Cauniarma gebe ich den Befehl zum Rückzug. Damit Toshi und Wiliam bescheid wissen, sage ich zu den beiden: "Ich muss mich und Cauniarma heilen, wir ziehen uns etwas zurück."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2007, 18:47:12
Wieder sitzt der Zauber genau im Ziel. Inzwischen bedecken zahlreiche große Brandwunden den Gnoll. Allerdings scheint die Macht des Zaubers nun verbraucht, denn die Flamme taucht nicht wieder in Galuchéns Hand auf. Ein Zittern läuft durch Wiliams Körper. Langsam scheint die Beweglichkeit in den Halbelf zurückzukehren.

Nächste: Simone, (Cauniarma), Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.04.2007, 12:35:30
Simone schießt auf den Gnoll hinter der Säule, doch ihr Pfeil prallt am Stein ab.

Nächste: Gillivane, Gnolle, Toshi
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.04.2007, 17:28:09
Mit entschlossener Miene umfasst Gillivane die einzelne Perle die um ihren Hals hängt und ruft sich einen bereits gewirkten Zauber wieder ins Gedächtnis zurück, wobei das Glühen in der Perle schwindet. Dann beginnt sie, die Finger durch die Luft sirren lassend diesen Zauber zu sprechen, jedoch immer wieder in der Hälfte des Zaubers neu beginnend, wodurch sie hofft den rechten Zeitpunkt abpassen zu können.

[Rufe mir "Magic Missle" zurück ins Gedächtnis und wirke diese auf den nächsten Gnoll der Zaubert. Schaden würfel ich jetzt]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.04.2007, 20:48:35
Der verbrannte Gnoll springt wieder hinter seine Steinsäule und scheint dort zu zaubern. Im gleichen Moment treffen ihn Gillivanes Zaubergeschosse. Das laute, schmerzerfüllte Brüllen des Wesens hallt durch die Gänge. Der andere Gnoll hat sich inzwischen eine Streitaxt und ein Schild gegriffen und stürmt schreiend auf Toshi zu und versetzt ihm einen heftigen Schlag, der eine tife Wunde in der Schulter eures Gefährten zurücklässt. Wiliam kann sich nicht richtig bewegen und bekommt so einen Treffer der seltsamen, in der Luft schwebenden Axt ab, der allerdings keine sichtbare Wunde hinterlässt.

Die Goblins haben unterdessen ihre Keulen hervorgezogen und stürmen aus den hinteren Ecken der Höhle hervor. Drei von ihnen kreisen Toshi ein und versetzen ihm schmerzhafte Schläge gegen Beine und unterleib, die ihn taumeln lassen. Zwei weitere nehmen sich Wiliams an, dem sie jedoch nur kleinere Wunden versetzen. Die zwei verbleibenden Goblins laufen auf Cauniarma und Galuchén zu.

Nächste: Flynn, Galuchén, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.04.2007, 21:26:46
"Sie schaffen es nicht!", ruft Flynn.

Hastig wedelt er mit den Händen herum, während er ein paar unverständliche Worte spricht. Kurz flimmert die Luft vor ihm, dann sprintet er los, den engen Gang entlang.

"Beschwöre einen Verbündeten, wenn du kannst, Galuchén! Alleine hast du keine Chance gegen die Goblins", brüllt er den Gang entlang.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.04.2007, 00:54:06
Eigentlich war der Plan von mir, mich zu heilen. Aber auf Wunsch von Flynn verschiebe ich dies doch noch ein weiteres Mal. Stattdessen beschwöre ich einen Verbündeten der Natur, diesmal jedoch keinen Pferdegreifen, wie sonst immer, sondern nur einen Wolf, weil meine magische Kraft für mehr nicht mehr reicht.
Der Wolf soll in dem Raum zwischen uns und unseren Feinden, erscheinen, damit er bei einem Nahkampfangriff der Goblins, zwischen uns bleibt.

Nachdem der Zauber gewirkt hat, gehe ich zu Cauniarma rüber, den ich auch heilen muss.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.04.2007, 09:05:12
Wiliam scheint wieder die Kontrolle über seinen Körper zu haben und streckt mit zwei schnellen Schlägen die beiden Goblins nieder. Dann kommt eilt er zu dem umzingelten Toshi hinüber.

Nächste: Simone, (Cauniarma), Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 30.04.2007, 20:41:52
" Galushén, halt aus." Um sie ein wenig zu entlasten, schießt Simone auf einen der Goblins, die bei Galushén stehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.05.2007, 01:42:59
Auch Gillivane zückt ihre Armbrust, spannt einen neuen Bolzen ein und zielt einige Momente, um dann abzudrücken und einen Goblin mit einem weiteren Bolzen zu beehren. Dabei wird sie, falls der von Simone beschoßene Gobbo noch steht diesen wählen und ansonsten den angeschlagensten Goblin der frei steht, soweit sie das überblicken kann.

Wirklich daran zu denken das sie verlieren könnten oder das ihre Freunde in Gefahr waren tut die Gnomin nicht, dafür ist sie zu konzentriert darauf möglichst rasch ihren Beitrag dazu zu leisten das die Feinde rasch fielen, und da sie ihre Zauber nicht auf so etwas eingestellt hatte musste sie improvisieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2007, 02:26:09
Sowohl Simone als auch Gillivane landen jeweils einen treffer. Die Elfin erwischt einen der Goblins, die auf Galuchén zustürmen, gerade noch, bevorer hinter der Felswand verschwindet. Ihr Pfeil bohrt sich durch den rechten Arm und tief in den Brustkorb des Angreifers. Röchelnd windet sich der Goblin auf dem Höhlenboden. Sein Begleiter hat es sich angesichts dieser Entwicklung anders überlegt und beginnt sich schleunigst wieder zurückzuziehen. Gillivane gelingt ein echter Meisterschuss: Sie trifft einen der Goblins, die Toshi eingekreist haben, genau in den Kopf. Ohne einen weiteren Ton sackt er in sich zusammen.

Doch das kann das Verhängnis nicht abwenden. Der Gnoll teilt einen mächtigen Schlag aus. Toshi versucht noch, die Waffe mit dem Arm abzuwehren, da durchtrennt ihm die Klinge das linke Handgelenk und bohrt sich tief in seinen Schädel. Toshi sinkt zu Boden, wo sich sein Blut mit dem des Goblins vermischt. Eure Gegner brüllen triumphierend auf. Auch der mit Brandwunden übersähte Gnoll hinter derSäule, der allerdings nicht in den Kampf einzugreifen scheint, sondern ein Tonfläschchen an sein Maul setzt.

Die beiden übrigen Goblins scheint der Tod Toshis zu beflügeln. Ungeachtet der Tatsache, dass Wiliam gerade zwei ihrer Genossen niedergestreckt hat, greifen sie den Halbelf an. Einem gelingt es sogar an seiner Waffe und seinem Schild vorbeizukommen. Der Keulenschlag durchdringt Wiliams Kettenhemd jedoch bei Weitem nicht und wird wohl höchstens einen blauen Fleck hinterlassen.

Nächste: Flynn, Galuchén, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.05.2007, 08:57:12
Ohne groß auf seine Umgebung zu achten, rennt der Kleriker durch den engen Gang, den Blick nur vor seine Füße gerichtet, damit er bloß nicht stolpert - nicht jetzt, das konnte er sich im Augenblick überhaupt nicht leisten.

Als plötzlich aus der Höhle vor ihm das Gebrüll der Goblins tönt, passiert es dann doch. Durch den plötzlichen Jubel der Gegner irritiert, verliert Flynn kurz das Gleichgewicht, kann sich aber sofort wieder fangen. Im Laufen löst er seine Keule vom Gürtel und umfasst den Griff so fest, dass seine Fingerknöchel weiß hervortreten.

Hoffentlich ist nichts Schlimmes passiert ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.05.2007, 09:10:30
Als ich Toshi zu Boden gehen sehe, weiß ich, dass ihm nicht mehr zu helfen ist. Einem Menschen, dem der Schädel vollkommen eingeschlagen wurde, lebt nicht mehr. Doch damit Wiliam, der allein an der Front steht, nicht ähnliches passiert, schicke ich Cauniarma nun auch in den Kampf.
Damit mein Husky gestärkt in den Kampf gehen kann, wirke ich noch leichte Wunden heilen auf ihn, bevor er losspringt und den ersten Goblin attackiert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2007, 09:59:33
Cauniarma, dessen Wunden sich vollständig geschlossen haben, scheint zunächst etwas irritiert angesichts des zweiten vierbeinigen Mitstreiters. Dann gehen sie gemeinsam auf einen der beiden Goblins los, den sie regelrecht zerreißen. Der andere Goblin stößt einen angsterfüllten Schrei aus und wirkt inzwischen gar nicht mehr so angriffslustig.

Nächste: Wiliam, Simone, Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2007, 21:49:25
Wiliam brüllt zornig auf, als er sieht, was Toshi wiederfahren ist. Den Goblin stampft er mit dem Hammer regelrecht in den Boden. Sein Schlag nach der schwebenden Streitaxt fährt scheinbar widerstandslos durch das nebelhafte Gebilde hindurch.

Nächste: Simone, Gillivane, Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 09:56:57
Simone nimmt sich lange Zeit zum Zielen und lässt dann den Pfeil von der Sehne schnellen. Exakt trifft er den Gnoll, der sich halb hinter der Säule versteckt und bohrt sich tief in seinen Bauch.

 Nächste: Gillivane, Gnolle, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.05.2007, 11:02:29
Nach außen hin völlig ruhig, führt Gillivane, einen draconischen Gesang anstimmend, ihre Hände durch die Luft wo sie eine rötliche Farbgebung annehmen. Dann stösst sie die Hand ruckartig vor und deutet auf den Gnoll welcher Toshi getötet hatte, und ein blakendes Feuergeschoss bricht aus der Handfläche hervor und fliegt auf diesen zu. Konzentriert blickt sie hinterher, während ihr langsam von der magischen Anstrengung Schweiss von der Stirn zu rinnen beginnt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 12:33:31
Die Flammen breiten sich über den gesamten Körper des hunderköpfigen Wesens aus und hüllen ihn nahezu komplett in Flammen. Der Gnoll stößt ein ohrenbetäubendes Kreischen aus. Fast das gesamte Fell des Gnolls ist verbrannt. Seine Axt zischt ziellos durch die Luft.

Der flüchtende Goblin hat inzwischen den hinteren Ausgang der Höhle erreicht. Auch der zweite Gnoll rennt in diese Richtung davon und versucht gleichzeitig Simones Pfeil aus seinem Körper zu ziehen.

Nächste: Flynn, Galuchén, Wolf, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.05.2007, 13:57:06
Als Flynn aus dem Durchgang stürmt, ist das erste, was er sieht, der qualmende Gnoll, der über dem Mönch in einer Blutlache steht.

"Oh, nein!!!"

Ohne innezuhalten stürmt der Kleriker in rasender Wut auf den Gnoll zu und schlägt aus vollem Lauf mit seiner Keule nach dem Wesen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 14:18:39
Trotz seiner schweren Verletzungen gelingt es dem Gnoll, dem Schlag auszuweichen.

Nächste: Galuchén, Wolf, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.05.2007, 15:21:15
Cauniarma und der von mmir beschworene Wolf, sollten schneller sein, als die Goblins und Gnolle, deshalb schicke ich die beiden Tiere den Fliehenden hinterher.
Ich derweil, attackieren nun auch den letzten Gnoll, der sich zu nah an uns herangetraut hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 16:23:33
Im Ausgangsbereich der Höhle reißen die beiden Tiere den Gnoll zu Boden. Ihr seht nicht genau, was sich dort abspielt, hört aber Schreie, dann das Krachen von Knochen und das Knurren von Wolf und Hund. Galuchens Klinge gleitet wirkungslos von der angekokelten Lederrüstung des Gnolls ab.

Kralle erhebt sich unterdessen aus seiner knienden Position und folgt dem schmalen Gang in Richtung Haupthöhle.

Nächste: wiliam, Simone, Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.05.2007, 17:26:03
Wiliam rennt zu dem zuletzt in der Höhle verbleidenden Gnoll und führt einen, wegen der schnellen Bewegung, sehr ungenauen Schlag aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 17:34:33
Wie Wiliam insgeheim befürchtet hat, geht der Schlag an seinem Gegner vorbei.

Nächste: Simone, Gillivane, Gnoll
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Simone Firerain am 02.05.2007, 22:59:45
Simone schießt auf den letzten verbleiben Gnoll in der Höhle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.05.2007, 23:22:08
Der Pfeil bohrt sich in den Rücken des Gnolls, der gerade ausholt, doch bemerkenswerterweise lässt sich das bereits schwer angeschlagene Wesen davon nicht von seinem Angriff gegen Galuchén abbgringen.

Nächste: Gillivane, Gnoll, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.05.2007, 00:01:53
Fluchend blafft die Gnomin.

"STIRB ENDLICH!"

Und um ihre Worte zu unterstreichen beginnt sie erneut schwenkend ihre Finger durch die Luft zu bewegen, als würde sie etwas mit ihnen zerreiben, um dann auf die Axt des Gnolls zu deuten. Oh nein, er würde mit Sicherheit nicht noch eine ihrer Freunde töten! Glänzendes Fett umgibt die Axt und beginnt sie im Griff des Gnolls glitschig zu machen.

[Grease auf die Waffe des Gnolls, Save DC 16]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.05.2007, 09:27:19
Die Axt trifft Galuchén am Kopf, zum Glück jedoch nuc rmit der Breitseite. Mit einer dicken Platzwunde an der Stirn geht die Elfe zu Boden. Die schwebende magische Waffe schlägt noch einmal nach Wiliam, verfehlt ihn aber und löst sich in Nichts auf.

Nächste: Flynn, Wolf, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.05.2007, 13:56:53
Nicht auch noch Galuchén!!!

"AAAAARGH!!!"


Mit einem ohrenbetäubenden Schrei schlägt der Kleriker, der Nahkampf eigentlich verabscheut, auf den unglaublich zähen Gnoll ein.

Doch Wut ist selten ein guter Ratgeber, und so verfehlt der rasende Flynn erneut.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.05.2007, 15:57:12
Wiliam Augen weiten sich, als er sieht wie Galuchén zu Boden. Schnell hebt er seinem Hammer und schlägt mit maximaler Kraft zu. Leider scheint ihm auch bei diesem Schlag das Glück nicht auf seiner Seite zu sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.05.2007, 16:30:10
Der Hammer trifft den Gnoll genau in den Magen. Das Wesen sinkt zusammen und regt sich nicht mehr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.05.2007, 16:53:31
Gillivane betrachtet einige Momente lang schweigend das Schlachtfeld vor ihr. Ihr fallen einige Sachen ein welche sie ihren Kameraden sagen könnte, wie etwa das sie es waren die dafür waren sehenden Auges in diesen Hinterhalt zu laufen, oder sich zu verteidigen das sie ihr bestes gegeben hätte.. Aber sie schweigt, dafür reicht ihr nicht sehr ausgeprägtes Taktgefühlm dann doch noch. Schweigend und mit gesenktem Kopf wendet sich die Gnomin ab und schreitet durch den Gang langsam zu den anderen, was einige Augenblicke in Anspruch nimmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.05.2007, 17:10:54
Schnell dreht sich Wiliam kampfbereit um: Nein, es ist vorbei.

Er kniet sich neben Galuchén und legt ihren Kopf in seinen Schoß: "Flynn schnell! Galuchén!" Wiliam kommt schnell zu dem Schluß, dass die Verletzungen nicht lebensgefährlich, leicht atmet er auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.05.2007, 18:25:52
Sofort als der Gnoll zu Boden geht, lässt Flynn die Keule fallen und eilt zu den Gefallenen. Da Galuchéns Verletzungen offensichtlich nicht lebensbedrohlich sind, kniet er zuerst neben dem Mönch nieder, dessen geschundener Körper keinen schönen Anblick darstellt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.05.2007, 18:55:09
Nach kurzer Untersuchung muss Flynn traurigen Herzens den Tod des Mönchs feststellen. Aber wenigstens die immer freundliche Elfe wollte er dem Sensenmann nicht überlassen. Schnell wechselt er zu ihr hinüber, wobei er den Barbaren etwas unsanft aus dem Weg rempelt, und beginnt sofort mit einem Gebet an Wee Jas.

Während er spricht, legt er seine Hände auf die schweren Verletzungen Galuchéns, die sich wieder leicht schließen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.05.2007, 21:15:40
...worauf Galuchén auch das Bewusstsein wieder erlangt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.05.2007, 14:43:17
Langsam öffne ich meine Augen und weiß, als ich meine Gefährten um mich herum stehen sehe, dass alles vorbei ist. Doch der Schmerz ist geblieben, dies merke ich schnell. "Danke." Sage ich schwach zu meinen Gefährten und besonders zu Flynn, der mich, so vermute ich zumindest, geheilt.
Noch bevor ich einen Versuch unternehme mich zu erheben, wende ich mich mit einem Gebet an Mielikkie und bitte sie, mich von den Schmerzen zu befreien und meine Wunden zu schließen. Danach danke ich Mielikkie in einem weiterem, kurzem Gebet.

Zwar bin ich noch verletzt, aber nachdem Mielikkie meinen Wunden geheilt hat, kann ich wieder aufstehen, ohne dass mich die Schmerzen vollständig niederringen. Dennoch muss ich die Zähne zusammenbeißen.
Als ich mich erhoben habe, streichele ich den Kopf von Cauniarma, der inzwischen zurückgekehrt war, wie der inzwischen verschwundene Wolf.

Noch einige weitere Sekunden der Ruhe brauche ich, bevor ich dann nochmal lauter sage: "Ich danke euch."
Kurz schweige ich, während ich auf den toten Toshi, welcher der Letzte in der Gruppe war, den ich vor Erlen kannte, schaue. "Ich glaube, wir sollten schauen, ob die Goblins und Gnolle etwas nützliches für uns haben. Vielleicht sogar Heiltränke, denn solche brauche wir gerade. Ich für meinen Teil kann nicht mehr heilen, zumindest keine großen Wunden."
Doch anstatt die toten Leiber der Feinde zu durchsuchen, gehe ich erstmal zu Toshi und bete für ihn und bitte Mielikkie, sich des Toten anzunehmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.05.2007, 16:05:20
"du hast recht." Schnell macht sich Wiliam daran die Leichen gründlich zu durchsuchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.05.2007, 17:58:56
Schweigend steht Gillivane neben euch, auf ihren Stab gelehnt und betrachtet die Szenerie schweigend, nur ab und an zu den unterschiedlichen Ausgängen sehend. Dann spricht sie fragend, in sehr sachlichem Tonfall..

"Gehen wir weiter? Einige von ihnen haben überlebt und sagen sicherlich jetzt ihren Spießgesellen bereit, damit wir in die nächste Falle laufen können. Ich würde mich dafür aussprechen das wir uns zurück ziehen, unsere Wunden versorgen und neue Magie vorbereiten. Ich habe noch einen Netzzauber memorisiert, ansonsten sieht es schlecht aus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.05.2007, 18:14:28
Wiliam, der gerade neben einem toten Gnoll kniet, dreht sich halb zu der Gnomin um: "Ja, wir sollten uns erstmal eine Pause gönnen, dass gibt uns auch die Möglichkeit ToShi korrekt zu beerdigen."

Schnell dreht sich Wiliam wieder um um sich die Trauer um einen toten Kameraden nicht anmerken zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.05.2007, 20:20:22
"Wiliam hat recht", erwidert Flynn mit einem leichten Nicken zum Halbelfen, "Lasst uns Toshi ein würdiges Begräbnis bereiten.

Auch der Kleriker muss aufpassen, dass ihn seine Gefühle nicht übermannen. Zwar kannte er den Mönch noch nicht lange, aber selbst ihn dieser kurzen Zeit hatte er ihn sehr zu schätzen gelernt. Jetzt war nur noch Toshis Letztes Geleit wichtig, für die Ausrüstung der Gegner hatte er im Moment wenig Interesse - sollten sich die anderen darum kümmern. Er sammelt seine fallengelassenen Waffen ein, geht zu dem Leichnam, der vor drei Minuten noch sein Gefährte Toshi gewesen war und hebt diesen an den Schultern an.

"Wer hilft mir, ihn rauszutragen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.05.2007, 21:11:30
"Gleich." Sage ich und erhebe mich von der Seite des Toten. Dann nehme ich mir noch vier von den Wurfspeeren der Goblins. Eine Waffe für den Fernkampf zu haben, hatte sich als praktisch erwiesen, weshalb ich wieder auf diese Möglichkeit zurückgreifen will.
Nachdem ich die Speere an meinem Rucksack befestigt habe. Gehe ich wieder rüber zu dem Leichnam von Toshi und greife ihm unter die Schulter, um ihn so hochzuheben, sobald Flynn soweit ist.
"Gillivane und Simone, geht ihr vor und sicher nach vorne alles ab." Sage ich lustlos und auch nur, weil es sein muss. "Kralle und Wiliam, beeilt euch und schaut euch die Sachen der Gnolle an, vielleicht besitzen sie irgend ein Zeichen. Ein Amulett oder ähnliches."

Zusammen mit Flynn trage ich dann den Leichnam nach draußen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.05.2007, 21:17:44
Gillivane nickt knapp, wendet sich jedoch herum und deutet, aus ihrer Tasche eine Hand voll Spinnweben ziehend, auf den Durchgang. Wenige Worte auf draconisch gesprochen später füllt ein dichtes Spinnengeflecht den Durchgang und versperrt ihn auf viele Meter Tiefe.

"Das wird uns den Weg frei halten. Eines noch..."

Gillivane streicht sich dann, vollkommen ruhig über ihre Augen und murmelt leise etwas, worauf gelblich Färben, während sie sich im Raum umsieht.

[Erst Web auf den Durchgang der tiefer in die Höhle führt, dann Detect Magic.]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.05.2007, 22:29:51
Die Höhle weist nichts Besonderes auf, wird aber erst jetzt in ihrem vollen Umfang sichtbar. An den ausgang, in den sich der Gnoll zu flüchten versucht hat, schließt sich so eine Art "Kreuzung" an, hinter der sich die Gänge in alle drei Richtungen jeweils zu größeren Höhlen auszuweiten scheinen.

Auch an den toten Gegnern findet Gillivane nichts Besonderes. Allerdings zeigt ihr ihr Zauber an, dass sie sich auch mit Zaubern vorbereitet in den Kampf gestürzt haben. Auf allen, selbst auf den Goblins findet sich eine schwache, langsam verblassende Aura. Darüber hinaus haben die beiden Gnolle auch magische Gegnstände bei sich. Als Gillivane den versengten und von den Zähnen der beiden Tiere furchtbar zugerichteten Gnoll genauer untersucht, stellt sie fest, dass es sich um ein weibliches Wesen handelt, jedenfalls soweit Gillivane das erkennen kann. Interessanter ist die Lederrüstung, die das Wesen trägt und die trotz einiger angekokelten Stellen noch einen ganz stabilen Eindruck macht, vor allem aber Magie ausstrahlt. Das gleiche gilt für ein kleines Tonfläschchen, das Gillivane in der zusammengekrampften Hand der Gnollin findet, und für einen kleinen Stab, der aus Knochen geschnitzt zu sein scheint und im Gürtel des Wesens steckt. Um den Hals trägt es eine Kette mit Bärenkrallen, aber kein Amulett. Außerdem findet sich ein nicht besonders gut gearbeiteter Dolch und einige kleine Amulette aus Knochen, Holz oder Stein.

Der andere Gnoll trägt in einem kleinen Beutel ebenfalls ein Tonfläschchen, das Magie ausstrahlt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.05.2007, 22:34:15
Die anderen tragen unterdessen Toshis Leiche aus der Höhle, hinaus in den spätsommerlichen Wald. Wenn nicht bereits die beiden Gnolle hier herumlägen, die ihr zum Beginn eures Angriffs getötet habt, dann könnte es eine ganz idyllische Szene sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.05.2007, 22:58:24
Gillivane nimmt sich den Stab, die Tonfläschchen und die Bärenkrallen und bittet Kralle, dem Gnoll, beziehungsweise der Gnollin die Rüstung auszuziehen und mitzunehmen.

"Wir können alles brauchen, und wir sollten ihnen nichts zurück lassen das sie noch benutzen können."

Dann wendet sich Gillivane schweigend ab, stapft mit mürrischem Gesichtsausdruck was bei ihr jedoch nichts heissen muss, ins freie und blickt einige Momente schweigend zum Himmel auf, dann zu den anderen.

"Eine magische Rüstung aus Leder, zwei Tränke und ein magischer Stab. Aus Knochen, ich tippe einfach mal auf einen Furchtzauber und werde ihn mir genauer anschauen wenn wir Zeit haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.05.2007, 23:02:26
"Selbstverständlich folge ich euren Befehlen, werte Dame", sagt Kralle mit einem dünnen gRinsen und einem undefinierbaren Blick auf Gillivan eund beginnt, an den Lederbändern der Rüstung herumzuzerren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.05.2007, 11:13:20
Nach einiger Zeit habt ihr für Toshi eine Grube unter einigen Eichen und Weißdornbüschen ausgehoben. Langsam senkt ihr euren Gefährten hinein und bedeckt ihn mit Erde und mit Steinen. Nach einigen stillen Minuten macht ihr euch auf den Weg zurück in die Höhle, wo inzwischen das Netzt vor dem Ausgang zerfallen ist, sich aber ansonsten nichts verändert hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.05.2007, 12:55:42
"Lasst uns für heute gehen... Wir müssen uns ausruhen, noch so ein Kampf und es wird nicht bei einem Toten bleiben. Ausserdem habe ich immernoch den Verdacht das diese Hexe uns offenen Auges hier hinein laufen ließ um uns los zu werden... Aber auf mich hört ja eh keiner."

Gillivane pfeift zwischen den Zähnen hervor, worauf der Rabe herbei flattert und auf der Spitze ihres Stabes landet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.05.2007, 19:43:23
Nach einer kurzen Wanderung seid ihr wieder zurück im Dorf. Auf dem Weg dorthin passiert nichts Ungewöhnliches, außer dass ihr eine Rotte Wildschweine aufscheucht, die schnell die Flucht ergreifen. Der Nachmittag ist noch nicht weit vorangeschritten und die Arbeiten an der Tempelbaustelle gehen weiter. Die Arbeiter lassen sich von eurem Erscheinen zwar nicht bei ihrem Werk aufhalten, aber einschließlich Pugin werfen sie neugierige Blicke zu euch herüber.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.05.2007, 21:12:35
"Irgendwas stimmt wirklich nicht mit der Hexe." Sage ich als wir das Dorf erreicht haben. Der Kommentar über die Hexe von Gillivane ist zwar schon einige Minuten her, doch dies hält mich nicht davon ab nochmal darauf zurückzukommen.

Dass ich erst so spät auf die Worte der Gnomin reagiert habe, liegt darin begründet, dass ich die ganze Zeit davor nicht ganz anwesend war und anderes im Kopf hatte. Ich dachte an die Karawane, bei welcher ich Toshi kennengelernt hatte. Ich dachte daran, dass von allen Gefährten nur Gerc überlebt hatte. Ich dachte daran, dass nun, da Gerc gegangen war, völlig neuen Gefährten hatte. Ich dachte auch an Cireval für einige Sekunden. Doch die Gedanken an den Elfen wischte ich lieber schnell weg - denn diese Gedanken machten den Kummer nur größer, außerdem lief neben mir lief ein etwas grober, aber ebenso sympathischer Halbelf, dessen Seite ich selbst mir für den Weg ausgesucht hatte.
Als letztes dachte ich nochmal an das Begräbnis von Toshi: Ich hatte geholfen, so gut es ging und war am Ende besonders daruf aus, dass alle darauf achteten, dass das Grab nicht sofort als solches zu erkennen war - damit die Gnolle und Goblins es nicht plündern und sich an dem Leichnam vergreifen. Erst, nachdem ich alles dafür getan habe, dass Toshi bald vergessen werden würde, weil nichts zu finden war, dass sein Gednekn am Leben hielt, betete ich abermals zu Mielikkie und bat nochmals sich des toten Mönches anzunehmen, auf das er sicher wäre, im Reich der Toten.

"Lasst uns etwas im Gasthaus essen. Ich habe Hunger." Füge ich matt hinzu und gehe dann direkt auf das Gasthaus zu, um dort einzukehren. Cauniarma folgt mir dabei auf Schritt und tritt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.05.2007, 22:28:45
Der Schankraum ist weitgehend leer. Nur der Schankjunge hat auf einer Bank gedöst. Als ihr eintretet, springt er auf und schaut euch aus großen Augen an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.05.2007, 23:30:27
Flynn hatte den kompletten Heimweg geschwiegen und immer wieder seine Göttin um ein erfreuliches Leben nach dem Tod für Toshi angebetet, wobei er gedankenverloren Errols Hals gekrault hat.

"Nein, Danke! Nicht für mich", antwortet er auf Galuchéns Vorschlag, "Ich glaube nicht, dass ich einen Bissen runter kriege. Ich werde dem Kord-Priester erzählen, was geschehen ist."

Als die Gruppe ins Gasthaus einkehrt, biegt er in Richtung Tempel ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.05.2007, 01:21:26
Gillivane blickt einige Momente dem Kleriker nach und seufzt dann leise. Wie sinnlos war das gewesen. Hatte sie nicht gesagt das nur nutzlose Monstren am Ende des Weges lauern würden. Hatte sie nicht gesagt, man sollte die Hexe ausfragen, mit Magie belegen oder sonstwie dafür sorgen das sie ihr Wissen ausspuckt? Hatte sie nicht noch vor der Höhle gesagt, sie sollten _nicht_ in diese Falle laufen die den schweigsamen Mönch das Leben gekostet hatte?

Das alles, und noch mehr wollte sie hinaus schreien, doch sie tat es nicht. Sie wusste das dadurch sich nichts ändern würde, dass die anderen sie dafür zu Recht hassen würden und das sie nur versuchen würde ihre eigene Schuld zu verringern. Warum hatte sie nicht bestanden, warum nicht die anderen aufgehalten. Sie wusste es nicht. So bestellt sich die Gnomin etwas zu Essen, worauf sie auf jedwede nachfrage, was sie will, nur mürrisch brummt und setzt sich dann auf ihre Bank. Sie legt den Stab vor sich und zieht aus ihrer Tasche ein mit dünner Schrift beschriebenes Büchlein, in welchem sie blättert. Wenigstens die Magie konnte sie etwas ablenken, und immerhin war Toshi gestorben damit ihnen diese neue Waffe in die Hände fiel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 10:11:44
Der Schankjunge läuft rasch in den Nebenraum und kommt einige Zeit später mit Slatjan zurück. "Da seid ihr ja wieder. Nun, was hat eure Tour in den Wald gebracht? Wart ihr vorher nicht einer mehr?"

Flynn hat inzwischen den alten Tempel erreicht und tritt ein. Drinnen balanciert Jeluff gerade auf zwei übereinendergestapelten Schemeln und ist dabei, mit einem Lappen eines der beiden Zweihandschwerter zu wienern, die an den Wänden hängen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 11:52:59
Mit zunehmender Frustration mügt sich die Gnomin an dem Stab ab. Das scheint auhc Kralle nicht verborgen zu bleiben. "Wenn mir jemand eine Perle auftreibt, dann kann ich mich heute Abend mit diesem merkwürdigen Stab befassen", meint er. "Übrigens: Was machen wir mit diesem sperrigen Fundstück?", fragt er und klatscht mit der Hand auf das unförmige Bündel, zu dem er die erbeutete lederrüstung zusammengeschnürt hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.05.2007, 12:04:57
"Ich kann sie magisch reinigen von den Brandflecken und so weiter. Danach kann sie einer von uns, der will, sie anziehen. Sie ist wie gesagt magisch und sollte sich auf seinen Leib anpassen, auch wenn ich mir lieber noch anschaue wie magisch sie genau ist. Perlen für diesen Zauber sind teuer, mein lieber Kralle.

Ich würde vorschlagen das Frau Galuchen oder ihr die Rüstung anzieht, andere Lederrüstungsnutzer haben wir ja nicht wie es mir scheint."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2007, 13:18:54
"Hallo Jeluff!" grüßt Flynn ohne großen Enthusiasmus.

"Ich wollte Euch nur wissen lassen, dass wir auf eine Höhle mit Goblins und Gnollen gestoßen sind. Wir werden morgen dorthin zurückkehren, um mehr herauszufinden. Obwohl es uns schon so große Verluste bereitet hat ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 13:43:02
Mit einer Flugrolle Springt Jeluff von seinem wackligen Podest herunter. "Gnolle und Goblins sagst du? Hm, im Wald gibt es viele gefährliche Kreaturen. Bisher haben sie uns meistens in Ruhe gelassen. Wie weit ist diese Höhle denn von hier entfernt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2007, 14:21:38
"Nur ein paar Marschstunden von hier nach Südosten. Vor der Höhle haben wir auch die Fußabdrücke eines Menschen gefunden.
Allerdings entsprechen weder Goblins noch Gnolle der Beschreibung der Kreatur, die nachts auf der Baustelle gesehen wurde."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 14:40:16
"Es würde Gnollen auch nicht ähnlich sehen, nachts auf die Baustelle zu schleichen. Die greifen an oder lassen es bleiben. Bei Goblins könnte ich mir das schon eher vorstellen. Um so wichtiger, dass wir schnell den neuen Tempel gebaut bekommen, damit der Schutz Kords auf uns liegt. Du sprachst von Verlusten. Wenn ich euch mit den Kräften helfen kann, die Kord mir gegeben hat, dann bin ich dazu gerne bereit."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2007, 15:06:40
"Ich befürchte, dass selbst Eure Macht nicht ausreciht, um unseren Verlust wiederzubringen.
Unser Gefährte Toshi, der furchtlose und schweigsame Mönch, wurde von einem Gnoll mit einem fürchterlichen Axthieb getötet. Er war sofort tot, und neimand von uns konnte ihm noch helfen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 15:44:50
"Das stimmt mich traurig", sagt Jeluff, erhebt aber sofort die Stimme zu einem lauten Ruf. "He, Väterchen Kord! Hast du das gehört? Da ist einer ehrenhaft gefallen im Kampf. Nun erledige deinen Teil, Alterchen, auf dass Toshi dort seinen Platz findet, wo ein Starker wie er hingehört."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2007, 18:10:37
"Danke für Euren Beistand, Hochwürden!", Flynn kommt kurz ins Stocken. Es fiel ihm schwer, jemanden "Hochwürden" zu nennen, der offensichtlich so wenig Respekt vor seinem Gott hatte. Nein, Wee Jas würde so einen Frevel sicher nicht verzeihen. Die Göttin der Magie verlangte absolute Disziplin und Ehrerbietung.

Aber was soll's - nicht jede Gottheit war gleich, und so ließ er den Kord-Priester sprechen, wie es dieser für angebracht hielt.

"Wir werden dann morgen wohl zu der Höhle zurückkehren", fährt er fort, "Falls Ihr noch etwas in Erfahrung bringt, so teilt uns das bitte mit. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.05.2007, 19:26:58
Wiliam schnauft ersteinmal laut als er die Taverne betritt. Schnell und laut verkündet er: "Ich brauch erstmal was zu essen ... und zu trinken." Langsam schaut er sich nach dem Wirt um. Die fragenden Blicke der Dorfbewohner ignoriert er geflissentlich, soll Kralle doch berichten wie er die Gnolle alleine zurückgeschlagen hat.

Wiliam setzt sich an einen leeren Tisch und streckt erstmal die Beine, plötzlich wirkt sein Gesicht schmerzverzerrt. An ToShi hatte er gar nicht gedacht, sein Magen war ihm wichtiger gewesen. plötzlich schämt sich der Halbelf: Mögest du den Weg finden, der dich zu deinen Vorvätern bringt, mögest du über jene wachen die deine Hilfe brauchen... leise murmelt er ein Gebet vor sich hin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 20:28:53
"Das mit eurem Gefährten tut mir leid. Er war etwas schweigsam, schien aber kein schlechter Kerl gewesen zu sein", sagt Slatjan und verstummt für einen Augenblick.

"Aber das Leben geht weiter. Ihr kommt nur immer zu den ungünstigsten Momenten mit euren Bestellungen. Etwas warmes kann ich euch erst in zwei, drei Stunden anbieten. Wenn ihr mit Brot Vorlieb nehmen wollt, dann kann ich euch helfen." Darauf verschwindet er durch die Tür hinter dem Schanktisch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.05.2007, 21:34:22
Auch ich fühle mich nur wenig danach, von unseren Erkenntnissen zu berichten, deshalb habe ich beim Wirt nur eine Kleinigkeit zum Essen und Bier bestellt. Mit ein, zwei Broten würde ich mir über den großen Hunger helfen, um dann auf das warme Essen zu warten. Essen hatte bei mir zumindest noch immer Vorrang gegenüber Sentimentalitäten, weil Essen für´s Leben wichtig war.
Zwar war ich nicht in Erzähllaune, aber zumindest mit meinen Gefährten sprach ich, wenn ich dabei auch etwas fertig und lustlos wirkte. "Ich brauche eine Rüstung, das stimmt zwar. Aber ich habe schon einen magischen Ring bekommen, der mich schützt. Ich bin also gerne bereit die Rüstung jemanden zu überlassen, der sie mehr braucht als ich." Kurz schaue ich zu Wiliam und Kralle und auf ihre Rüstungen, um zu sehen, was die Beiden bisher für Rüstungen tragen.
"Was eine solche Perle angeht, von der ihr sprecht. Unsere Rucksäcke platzen bald vor Münzen, wenn auch vieles davon bloß Silber ist, dass Geld sollte wohl reichen. Es bleibt nur die Frage, wo wir eine solche Perle kaufen können?!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2007, 22:25:22
"Na, ich verlasse mich lieber auf mein Kettenhemd, als auch eine gammlige Gnollrüstung", sagt Kralle. "Und in diesem Nest werden wir wohl so schnell keine Perle auftreiben können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 09:34:54
Mit etwas bedrückter Laune greift ihr zu Brot und kaltem Braten. Slatjan ist die ganze Zeit geschäftig unterwegs, putzt die Tischplatten und staubt das Regal mit den Schnapskrügen hinter dem Schanktisch ab. Anscheinend hofft er darauf, etwas von euren Erlebnissen im Wald zu erfahren. Noch während ihr am Essen seid, geht die Tür auf und Hento, der alte Halbling, der euch am Vorabend seine Geschichten erzählt hat, erscheint. "Ich habe gehört, dass ihr zurück seid. Und? Was habt ihr im Wald erlebt?", fragt er.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.05.2007, 10:01:09
Gillivane blickt einige Momente lang von ihrem Brot auf und legt es dann auf den Tisch, den Blick vollends zum Halbling wendend.

"Die Kurzfassung? Wir fanden eine Höhle mit einigen Gnollen und Goblins, kämpften gegen sie, töteten die meisten, verloren einen unserer Reisegefährten an eine Gnollaxt und kehrten hierher zurück. Wollt ihr einen Epos hören wendet euch bitte an unseren Barden."

Dann nimmt die Gnomin einen tiefen Schluck aus ihrem Bierkrug und starrt versonnen in diesen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.05.2007, 10:43:03
"Und wir wissen nicht, ob wir nun das richtige Nest gefunden haben oder ob die Verwünschungen von anderer Seite kommen." Füge ich hinzu,um das Bild für den Halbling etwas zu komplettieren.
Um unser Bild etwas zu erweitern, frage ich den Halbling: "Was denkt ihr über die Hexe? Was wisst ihr von ihr?" Der Halbling hatte seine eigene Wahrheit, das habe ich gemerkt, deshalb interessiert mich seine Meinung zu der Hexe sehr, besonders, nachdem die Hexe, nun auch für mich offensichtlich, mit gezinkten Karten spielt - das bedeutet nicht, dass ich glaube, dass die Hexe für die Unfälle verantwortlich wäre.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2007, 14:43:48
In diesem Moment kommt Flynn in die Gaststätte. Kurz schaut er in die Runde, um sich zu orientieren.

"Oho, der Herr Halbling", sagt er matt, "Ihr habt sicher schon erfahren, was geschehen ist. Lasst micht Eure Meinung zu der Geschichte hören. So wie es aussieht, spielt ja in diesem Dorf jeder sein eigenes Spiel."

Daraufhin setzt er sich zu den anderen und ruft in Richtung Küche: "Herr Wirt! Hier verdurstet gerade jemand. Wie wär's mit einem Schnaps?!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.05.2007, 20:41:19
"Und Flynn, was neues?" fragt Wiliam nachdem Flynn sich gesetzt: "Und trink nicht zuviel, Schmerz vergeht auch ohne Alkohol. Er vergeht langsamer aber gesünder." Wiliam setzt ein kleines Lächeln auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 21:50:23
Slatjan eilt mit einem großen Tonkrug und mehreren kleinen Bechern heran, die er mit einem würzig riechenden, dunklen Kräuterschnaps füllt.

Hento nimmt einen Zug aus seiner Pfeife, aus der ein Kräutergeruch entströmt, der dem des Schnapses gar nicht so unähnlich ist. "Hm, von den Wolfsleuten, die ihr "Gnolle" nennt, hab ich schon gehört. Ich glaube, sie beherrschen den Wald. Ich selbst habe noch keinen von ihnen gesehen. Aber einige von den Holzfällern schon. Nur von weitem, müsst ihr wissen. Deshalb glauben viele von ihnen auch nicht, dass es sie überhaupt gibt. Aber alle ein oder zwei Jahre verschwindet mal jemand im Wald und taucht nicht mehr auf. Vielleicht sind die ja auf die Wolfleute gestoßen. Aber hier im Ort war noch keiner von denen. Die scheinen sich fern zu halten." Der Halbling greift sich unaufgefordert einen von den kleinen Bechern und kippt seinen Inhalt hinunter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.05.2007, 21:59:41
"Und was denkt ihr von der Hexe?" Frage ich nochmal nach, da dem alten Halbling dieser Teil der Fragen entfallen zu sein scheint - zumindest hatte er darauf nicht geantwortet, wie ich es mir wünschte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2007, 22:18:02
"Keine Sorge, Wiliam", erwidert Flynn auf den Rat des Halbelfen, während er den Schnapsbecher in einem Zug leert, "ich weiß, wieviel ich vertrage. Aber nach den Ereignissen heute brauche ich das.
Jeluff konnte mir leider nichts außer seinem Beileid mit auf den Weg geben."

Dann hält er Slatjan den leeren Becher wieder hin.

"Ja, Herr Hento, was sagt Ihr über die Hexe? Und könnte die kleine Kreatur, die Ihr gesehen habt, ein Goblin sein?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 22:20:24
"Ja, ja, die Hexe. Die lebt schon sehr lange oben nahe an der Brücke. Vielleicht schon länger als es das Dorf hier gibt. Ich weiß nicht, ob sie an allem hier schuld ist. Ein bisschen ist es mit ihr wie mit den Wolfsleuten. Man bekommt sie nie zu sehen. Und wenn, dann von weitem. Wenn man näher dran kommen könnte, dann könnte man vielleicht erkennen, ob es wirklich eine Hexe ist. Dafür gibt es nämlich ganz sichere Zeichen, müsst ihr wissen. Hat mir Großonkel Will verraten. Der kannte sich mit sowas aus. Hexen erkennt man nämlich an Hexenzeichen. Das sind so Flecken an den Armen." Der Halbling senkt seine Stimme: "Dort, sagt man, hat sie ein Teufel angefasst. Außerdem haben sie immerAsche auf den Fußsohlen. Es gibt auch noch ein sicheres Mittel, um sie zu erkennen: Man muss sich neun Stäbe aus neunerlei Holz machen. Davon darf aber keines von einem Baum sein, der Früchte trägt. Dann legt man die Stäbe kreuzweise übereinender, immer drei Stück. Wenn man dann da durch schaut, erkennt man jede Hexe." Der Halbling schmaucht wieder an seiner Pfeife.

"Aber ich weiß nicht, ob die Alte an der Brücke so eine ist. Jedenfalls hat noch keiner gesehen, wie sie gezaubert hat. Aber vielleicht hat sie sich dazu auch verwandelt. Hexen sollen sowas können, müsst ihr wissen. In Eulen verwandeln sie sich zum Beispiel gerne, oder in Katzen. Vielleicht war die Hexe ja auch in Wirklichkeit das kleine Wesen, das ich an der Baustelle gesehen habe."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 22:22:04
Hento kratzt sich mit dem Pfeifenstil hinterm rechten Ohr. "Hm, jetzt, wo du es sagst. Ja, das auf der Baustelle könnte ein Goblin gesesen sein. Vielleicht fragt ihr mal Meister Pug. Der ist der Gestalt ja schließlich hinterhergeschlichen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2007, 22:29:38
"Meister Pugin behauptet, Ihr seid ein verwirrter alter Mann, und er sei keinem Wesen gefolgt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.05.2007, 22:59:15
"Flynn, hast du eigentlich den Kordpriester mal zu der Hexe befragt?" Frage ich den Klerikern, nachdem sich herausstellte, dass Hento wirklich nicht mehr ist, als ein alter Narr - entgegen meinen ersten Vermutungen.
Nun war ich auf der Suche, nach der nächsten Person, die etwas Verstand hat und uns vielleicht weiterhelfen kann, der Halbling kann es auf jeden Fall nicht, und ob Pugin will, scheint mir auch etwas rätselhaft. Deshalb hoffe ich nun auf den Priester des Dorfes.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 23:29:45
Hento sieht die Augenbrauen zu einem Blick zusammen, der wohl streng wirken soll, was in dem rundlichen Halblingsgesicht aber gründlich misslingt. "Mag ja sein, dass ich mir ab und zu mal einen Scherz erlaube und nicht mehr so schnell auf den Füßen bin, wie in meinen jungen Jahren", sagt der Halbling und tippt sich mit der Pfeife dreimal gegen die Stirn. "Aber hier oben ist alles noch fit. Zumindest so fit, wie bei diesem Zwerg, dem offenbar ein Steinmetzzirkel hinten drin steckt. Aufgeklappt, versteht sich. Ich hab gesehen, was ich gesehen habe."

Entrüstet zieht er an seiner Pfeife. "Ihr könnt ja nachschauen, wenn ihr wollt. Da unten am Bachufer hinter dem alten Tempel kommt so oft keiner vorbei. Da gibt es bestimmt noch Spuren zu entdecken. War ja erst vorletzte Nacht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2007, 23:31:11
"Nein, habe ich nicht, Galuchén", antwortet Flynn, der sich plötzlich fragt, warum er darauf nicht selbst gekommen ist, "Vielleicht sollten wir das noch tun ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.05.2007, 23:39:44
"Gut zu wissen." Kommentiere ich die Entrüstung des Halblings und den Hinweis auf die Spuren am Bach. An meine Gefährten gewandt sage ich dann: "Ich denke, Cauniarma und ich gehen nochmal spazieren. Erst zum Bach und dann zu dem Kordpriester. Wer mitkommen möchte, darf dies gerne tun. Der Wirt muss nicht abräumen, ich denke, wir sind in einigen Minuten wieder zurück."

Ich nehme noch einen kräftigen Schluck von meinem Bier und mache mir ein Brot für den Weg, bevor ich mit Cauniarma das Gasthaus verlasse. Ich möchte zuerst der Spur zum Bach folgen und dann später den Kordpriester über die Hexe befragen - auf dem Weg, esse ich dann mein Brot.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2007, 23:46:07
"Ich komme mit. Dann betrinke ich mich wenigstens nicht."

Flynn folgt der Elfin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.05.2007, 23:55:46
Draußen sind die Bauarbeiter immer noch fleißig am Werk, obwohl die Sonne langsam aber sicher dem Horizont entgegen sinkt. Hinter dem runden Holzgebäude des alten Tempels und einem kleinen Anbau, der vermutlich die Wohnräume des Priesters beherbergt, breitet sich der kleine, vielleicht drei Schritte breite Bach zu einer Art sumpfigem Tümpel aus, dessen Ufer mit Schilfrohren bestanden ist. Etwas weiter aufwärts des Bachlaufs liegt die kleine "Fuhrt" mit Trittsteinen, über die ihr am Morgen in Richtung Wald aufgebrochen seid. Weiter bachabwärts wuchert ein dichtes Weidengebüsch an beiden Seiten des Wasserlaufs.

An dem flachen, matschigen Ufer ist es tatsächlich sehr leicht, Spuren zu entdecken. Einige von ihnen sind eindeutig als spuren von kleinen, nackten, menschlichen Füßen zu erkennen. Doch etwas abseits, am Rand der Weidenbüsche macht Galuchén Abdrücke aus, die zwar eine ähnliche Grüße haben, aber irgendwie anders aussehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2007, 01:00:13
An einer Stelle hat sich der seltsame Fußabdruck besonders gut erhalten, wie gemalt. Für Galuchén ist kein Zweifel möglich: Es handelt sich um die Fährte eines Goblins, die in Richtung des Weidengestrüpps führt. Der weitere Verlauf deutet darauf hin, dass der Goblin im Geäst der Weiden den Bach überquert hat und auf der anderen Seite in den Wald gegangen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.05.2007, 09:25:00
"Also doch!", zischt Flynn durch die Zähne, als Galuchén ihm den Abdruck zeigt.
"Sieht so aus, als seien wir doch auf der richtigen Fährte mit der Höhle, oder was denkst du? Würde mich nicht wundern, wenn jemand aus dem Dorf die Goblins angeheuert hat, um den Bau zu sabotieren. Das würde dann auch die menschlichen Schuhabdrücke vor der Höhle erklären. Hento hat ja gesagt, dass normalerweise niemand so weit in den Wald geht.
Gehen wir noch schnell Jeluff bezüglich der Hexe befragen, und dann nichts wie zurück zu den anderen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2007, 09:46:23
Die Tür des Tempels steht zwar offen, aber Jeluff ist nirgendwo zu sehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.05.2007, 13:44:08
Da Flynn nicht einfach so in den Tempel platzen will, tritt er nur in die Tür und ruft laut:
"Hochwürden! Seid Ihr hier?"

"Was meint Ihr?", wendet er sich an Galuchén, "Wenn er sich nicht meldet ... schauen wir noch kurz auf der Baustelle vorbei? Vielleicht ist er ja dort."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.05.2007, 15:17:08
"Können wir gerne tun. Wobei ich doch nochmal runter zum Bach will. Ich hätte vorhin auch gleich nach den Fussspuren von Pugin suchen sollen. Wenn wir welche finden, haben wir der Lüge überführt, so kann er sich noch rausreden." Antworte ich auf die Worte von Flynn. Ich wirke noch immer etwas mitgenommen, von dem Tag und nachdenklich. "Aber ein guter Hinweis ist es auf jeden Fall. Und eine Hoffnung darauf, dass Toshi nicht gestorben ist, weil wir zu überhastet die Gnollhöhle gleich als Rätsels letzter Schluss gewertet haben."
Doch dann, nach einigen Sekunden, nehme ich meinen Wunsch wieder zurück, nach unten zum Bach zu gehen: "Wobei, ich glaube, wir sollten doch zur Baustelle gehen, ich kann mich an keinen Abdruck von schweren Stiefeln erinnern, wie sie Pugin trägt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2007, 22:52:52
Auch auf der Baustelle hat keiner gesehen, wohin Jeluff gegangen ist. "Na, der wird wohl irgendwo im Dorf unterwegs sein oder die Laufstrecke vorbereiten. Morgen ist ja Gottesdienst", meint einer der Arbeiter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.05.2007, 22:54:37
"Laufstrecke?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.05.2007, 23:29:07
"Ja, ums Dorf herum. Für den Gottesdienst morgen", sagt der Mann und schultert einen Holzbalken, um ihn zur Baustelle zu tregen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2007, 01:02:25
"Ihr lauft ums Dorf während des Gottesdienstes???"

Der Kord-Glaube wurde immer absurder für Flynn, der es gewohnt war, dass Gottesdienste ernst und nach strengen Regeln abliefen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2007, 01:40:00
"Nein, nicht während der ganzen Zeit", ruft der Mann über die Schulter zurück. "Aber zum Anfang schon."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2007, 09:32:47
Flynn verdreht die Augen und zuckt mit den Schultern.

Ich denke, ich muss nicht alles verstehen, aber der Kord-Glaube ist mir sehr suspekt ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2007, 11:19:05
"Komm, lass uns zurück ins Gasthaus." Sage ich zu Flynn und drehe mich um zu Abmarsch Richtung Gasthaus. Auf dem Weg meine ich zu dem Kleriker weiter, mit einem Grinsen auf den Lippen: "Und schau´ nicht so, es ist nicht schlimm, mit Leib und Seele seiem Glauben zu folgen." Ich für meinen Teil finde die Idee mit dem morgentlich Lauf zum Gottendienst lustig.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.05.2007, 13:03:13
Gillivane hat sich währenddessen die Tränke vorgenommen. Sie füllt jeweils eine kleine Probe davon in ein kleines Glasröhrchen, schwenkt sie vorsichtig, führt einige arkan unterstütze Handbewegungen aus und macht auch ansonsten einen ziemliche Menge arkanen Kram, wobei sie mit gefurchter Stirn die Tränke betrachtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2007, 20:38:35
Schließlich kommt ihr wieder im Schankraum an. Draußen sind die Arbeiter dabei, die Baustelle aufzuräumen. Aus der Küche riecht es jetzt nach Essen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2007, 21:44:52
Flynn setzt sich zurück zu den anderen an den Tisch und greift zum ... Wasserkrug. Der Spaziergang mit Galuchén hatte ihn von seinem Verlangen nach starkem Alkohol abgebracht.
Dann wird er kurz ganz ruhig, und mit ernster Miene sieht er seine Gefährten an. Er räuspert sich, denn er hatte etwas zu sagen, dass ihn den kompletten Marsch von der Gnollhöhle bis zum Dorf beschäftigte.

"Ich weiß, dass einige von euch eigentlich lieber gestern als morgen nach Gondareth aufbrechen wollen ... andere haben vielleicht Angst vor weiteren Verlusten. Was mich angeht, so habe ich eine persönliche Schuld bei Jeluff abzutragen, indem ich in dieser Sache ermittle, aber ich kann nicht von euch erwarten, dass ihr gegen euren Willen hierbleibt. Macht euch um mich keine Sorgen! Ich komme schon zurecht, und vielleicht finde ich andere, die mir bei der Sache helfen. Ich ...", plötzlich versagt dem Kleriker die Stimme.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.05.2007, 21:59:13
Als dem Kleriker die Stimme versagt fängt Wiliam breit an zu grinsen: "Nu mach dir mal nicht ins Hemd kleiner. Hat hier irgendjemand was von aufbrechen gesagt. Du hast uns den Arsch gerettet, ohne dich wären wir jetzt nicht hier. Oder Galuchén läge noch blutend oder sterbend in der Höhle. Außerdem hatte ich vor noch ein paar Goblinknochen zum splittern zu springen, bevor ich mit ToShi abschließe, ich finde das bin ich ihm schuldig. Achso wenn du jetzt auch noch anfängst zu weinen gibst Schläge." Nach wie vor grinst Wiliam breit und schaut dem Kleriker direkt in die Augen, nachdem er geendet hat schaut er einen nach dem Anderen seiner Kameraden an. Galuchén würde sicher bleiben, aber diese Gnomin? Bei ihr war sich Wiliam einfach nicht sicher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2007, 22:10:06
Auch Kralle meldet sich zu Wort: "Na, ich würde lieber heute als morgen nach Gondareth zurückkommen. Hab da noch was zu erledigen. Aber vielleicht gibt's in der Höhle ja noch was Wertvolles zu holen, jetzt, wo wir die Gnolle unschädlich gemacht haben. Wir sollten zumindest morgen nochmal nachschauen. Und dann nichts wie raus aus diesem Wald hier."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.05.2007, 23:14:37
"Da wir gerade bei dem Thema Goblins sind: Goblnspuren habe ich gefunden am Bach, aber keine von Pugin. Wir können also nicht sicher sagen, ob der Zwerg, wie Hento sagt, einem Goblin gefolgt ist." Sage ich, ohne den Worten von Flynn vorerst Beachtung zu schenken, dazu will ich später noch etwas sagen. "Den Priester haben wir nicht angetroffen, deshalb bleibt die Frage noch offen, was er über die Hexe weiß, wir sollten es Morgen noch einmal versuchen." Etwas kleinlaut füge ich hinzu: "Da hat Gillivane recht gehabt, wir hätten von Anfang an misstrauischer sein sollen, gegenüber der Hexe." Gleich darauf hebe ich aber wieder meine Stimme und meine weiter: "Jetzt aber, nachdem wir Toshi verloren haben, will ich für meinen Teil dieser Sache auf den Grund gehen. Davon abgesehen, dass ich nicht unbedingt scharf darauf bin, Gondareth zu erreichen. Städte sind nichts für mich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.05.2007, 23:19:28
Gillivane stellt den Trank den sie erfolgreich erkannt hat auf den Tisch und räuspert sich.

"Das ist ein Unsichtbarkeitstrank. Bei dem anderen bin ich mir nicht sicher, aber ich werde es mir ein ander mal genauer anschauen.

Was das Abreisen geht, ich habe nicht vor alleine zu reisen, dazu scheint mir der Weg bei weitem zu unsicher. Außerdem habe ich nicht vor euch zurück zu lassen. Wir werden wenn ich das richtig verstanden habe morgen uns genauer erkundigen? Gut gut.

Dann werde ich den Rest des Tages nicht ungenutzt verstreichen lassen und die Schriftrolle aus dem Hügelgrab in mein Zauberbuch übertragen. Zwar ist diese Magie noch etwas zu kompliziert für mich, aber ich tu trotzdem was ich kann.

Geht nicht ohne mich, verstanden? Ich habe mit diesen Bestien auch die eine oder andere Rechnung offen, und morgen wird meine Magie weit besser für solch einen Kampf geeignet sein, das verspreche ich euch."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.05.2007, 23:22:35
"Ich werd noch ein Bierchen trinken und dann werde ich michs aufs Ohr hauen. War genug für den Tag, für mich zumindestens."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2007, 23:35:04
Kurze Zeit später kommen die erschöpften aber sich lärmend über den Feierabend freuenden Arbeiter in den Raum. Sie verteilen sich an die Tische, und der Schankjunge beginnt das Bier zu verteilen. Slatjan trägt zusammen mit einer stämmigen Frau einen großen Kessel herein, aus dem er einen Eintopf an die Arbeiter zu verteilen beginnt. Dazu gibt es große Scheiben Brot. Bald schon löffeln die Männer ihr Essen aus Tonschalen vor sich.

Pugin kommt zu euch an den Tisch. "Und? Was hat euer Ausflug in den Wald erbracht?", fragt der Zwerg.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.05.2007, 23:54:32
Mit dem Wissen, dass ihn seine Freunde nicht im Stich lassen werden, kommt auch Flynns Appetit wieder. Er lässt sich von Slatjan einen großen Teller EIntopf und eine mächtige Scheibe Brot geben.

"Wegen der Tränke, Frau Gillivane: Wenn Ihr wünscht, kann ich auch nochmal mein Glück mit Eurem Trank versuchen. Gelegentlich habe ich Glück in solchen Dingen. Ich hätte da auch noch zwei unidentifizierte Phiolen."

Auf Pugin Frage zu antworten möchte er lieben jemandem überlassen, den der Tod des Mönchs weniger mitgenommen hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.05.2007, 00:01:39
"Gebt sie mir bitte, euer Gnaden. Ich werde mir die Phiolen vor dem zu Bett gehen zu Gemüte führen... Auf rein akademischer Basis natürlich."

Gillivane reicht ihre Phiole über den Tisch hinweg Flynn und lächelt knapp. Hoffentlich würde das dem Kleriker helfen sich wieder zu konzentrieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2007, 09:34:41
Flynn nimmt die Phiole von Gillivane und reicht ihr im Gegenzug die beiden Tränke, die schon seit Wochen in seinem Rucksack liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 10.05.2007, 14:49:25
Da sich scheinbar niemand anderes erbarmt, Pugin auf seine Fragen zu antworten, übernehme ich dies - auch wenn mir danach nicht der Sinn steht: "Wir sind auf eine Gruppe starker Gnolle und Goblins gestoßen. Denen Toshi zum Opfer gefallen ist." Sage ich trarig. "Wir wissen noch nicht, in wieweit sie im Zusammenhang mit den Geschehnissen auf der Baustelle im Zusammenhang stehen. Dass das eine mit dem anderen zu tun hat, ist nicht auszuschließen, nachdem wir, auf Hinweis von Hento Goblinspuren unten beim Bach gefunden haben. Und deshalb frage ich euch nochmal: Habt ihr Goblins auf der Baustelle entdeckt, wie Hento behauptet hat? Oder irgendwelche anderen Gestalten? Die auf eurer Baustelle nichts zu suchen haben."
Ein neues Bier und von der Suppe, will ich mir später holen, sobald Pugin und meine Fragen vollends beantwortet sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2007, 21:30:40
"Auf der Baustelle habe ich niemanden gesehen, erst Recht keine Goblins. Und auch die Wachen nicht, die wir aufgestellt haben. Und wenn da jemand rumläuft, dann ist hängt das bestimmt mit der Hexe zusemmen. Aber den alten Hento muss ich mir mal vorknöpfen. Der erzählt ja immer irgendwelchen Unfug, aber dass ich irgendwelche Goblins entdeckt hätte. Das geht wirklich zu weit. Möchte mal wissen, wie der alte Schwachkopf darauf kommt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2007, 22:10:57
"Gibt es hier vielleicht noch irgendwelche anderen Zwerge, mit denen Hento Euch verwechselt haben könnte?", wirft Flynn ein, der sich nun doch am Gespräch beteiligt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.05.2007, 22:20:00
"Hrmm, nein sonst gibt es keinen aus meinem Volk hier. Wir mögen die Bäume nicht so." Er seufzt tief. "Auch für mich wird es Zeit, dass ich wieder in unsere Hallen in den Grauen Bergen zurückkomme."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.05.2007, 23:07:08
"Auf jeden Fall sehr mysteriös, das Ganze ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.05.2007, 03:11:23
"Ihr sagt es euer Gnaden. Das Problem bleibt jedoch, wir müssen morgen zurück in diese verdammte Höhle und weitermachen. Ich würde euch also bitten, eure eventuell noch verbleibenden Heilzauber zu sprechen, denn zumindest mein Arm schmerzt doch noch sehr von dem Bolzen der sich in ihn verirrt hat. Dann sollten wir, nach dem Abendessen, uns rasch zu Bett begeben und im Morgengrauen zur Höhle gehen. Es wird ein langer Tag, und ich will ihn so rasch wie möglich hinter mich bringen. Sollten wir in der Goblinhöhle keine Antwort finden suchen wir die Hexe auf, und will sie nicht mit uns sprechen, so bitte ich erneut um die Erlaubnis ihre Hütte in Brand stecken zu dürfen... obwohl ich damit rechne das sie verweigert wird.

Ach ja, einer der Tränke ist ein leichter Heiltrank. Der andere ist mir ein Rätsel, es ist etwas schwer das alles mit bloßen Augen zu erkennen. Vielleicht in Gondareth mit einem alchemistisch-magischen Laboratorium..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2007, 11:43:20
Nachdem das Essen vorbei ist und es draußen dunkel wird, kommen nach einiger Zeit auch die Bewohner des Dorfes in den Schankraum. Sie sind erkennbar anders gekleidet als die Bauerbeiter, meist in groben, hellbraunen Leinenhemden und langen Hosen im Unterschied zu der knapperen Kleidung der Arbeiter. Viele von den Männern tragen dichte Bärte. Ihr erkennt sowohl blonde und rothaarige Gestalten, die an die Sumpfbewohner erinneren, als auch viele Dunkelhaarige, die meistens etwas kleiner sind. Die Dorfbewohner drängen sich an einigen Tischen am Rand zusammen und sind bald in leise Gespräche vertieft, während es bei den Bauarbeitern lauter und ausgelassener zugeht. Allerdings habt ihr nicht den Eindruck, dass die beiden Gruppen feindselig zueinender stehen. Man bleibt eben einfach unter sich.

Slatjan, die inzwischen zwei Schankjungen und die stämmige Frau haben alle Hände voll zu tun mit Bierfässern und Schnapskrügen. Wenn der Wirt doch einmal Zeit hat, lässt er einen sichtbar grundzufriedenen Blick über seine brechend volle Kneipe schweifen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.05.2007, 14:08:41
Flynn lässt immer wieder seinen Blick durch den Raum schweifen. War der Saboteur schon unter ihnen? So unwahrscheinlich war das gar nicht.

"Alle Achtung!", raunt der Kleriker seinen Gefährten zu, "hier geht's ja wirklich zu wie auf dem Wochenmarkt. Slatjan kann sich bestimmt nicht über die Bauarbeiten beklagen. Die haben ihm sicher ein deutliches Umsatzplus in die Kasse gespült.
Ohne jetzt zu misstrauisch zu wirken", schließt er nach einer kurzen Pause, "aber ihm käme es sicher ganz gelegen, wenn sich die Arbeiten noch eine Weile hinziehen würden ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.05.2007, 15:02:09
"Stellt ihr noch immer Wachen auf, Meister Pugin?" Frage ich zur Sicherheit nochmal nach, am Morgen hatten wir die Idee schon einmal kreisen gehabt und nun frage ich mich, ob das wirklich nötig ist, wenn schon Wachen stehen. "Wenn wir dieser Sache auf den Grund gehen wollen, müssen wir in allen Richtungen nach Hinweisen suchen. Dann müssen wir auch den teilweise wirren Worten Hentos folgen. Ich denke, ihr versteht das."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.05.2007, 16:34:04
Gillivane steigt auf die Bank neben Flynn, um mit gesenkter Stimme sprechen zu können, wobei ihre Miene ernst wirkt.

"Mir Verlaub, wenn wir mit Vorwürfen um uns zu werfen beginnen verdächtigen wir am Ende noch jeden in diesem Dorf ausser und selbst, und dann brauchen wir auch garnicht mehr zu helfen. Wir sollten uns zuerst auf die Gnolle konzentrieren, immerhin stecken sie ja mit Sicherheit irgendwie da drin, und ausserdem ist ihre Vernichtung ein gutes Werk, zumal auch mir der Sinn nach Rache steht. Wenn wir das erledigt haben, können wir immernoch weitersehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2007, 18:25:17
"Seit wir Epps morgens tot gefunden haben, schicke ich jede Nacht zwei Männer raus, damit sie die Baustelle im Auge behalten. Aber bis jetzt ist ihnen nichts aufgefallen, und die seltsamen Unfälle gehen weiter. Ich sage ja: Das ist Hexenwerk."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.05.2007, 20:36:45
"Nicht unbedingt Hexenwerk... Jeder begabte Magie kann Wesen unsichtbar machen, und einige der Gnolle schienen magisch geschult zu sein, wenn auch eher primitiv."  Wirft die Gnomin ein und steigt wieder herab um sich mit brütender Miene zu setzen. Sie konnte solche Rätsel nicht ausstehen, andere Leute waren im Vergleich zur Magie so schrecklich... unberechenbar.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.05.2007, 20:43:08
"Richtig. Die Gnolle beherrschen solches Werk auch, werter Pugin. Dies hatte ich glatt vergessene euch zu sagen." Füge ich den Worten von Gillivane hinzu. "Mein Cauniarma," ich zeige auf den Husky zu meinen Füssen, "ist von einem ihrer Zauber noch immer geschwächt. Wir konnten zwar einen Schamanen heute töten, aber wir können nicht sagen, ob dort noch weitere in der Höhle sich versteckt halten. Hexenwerk kann also auch von ihrer Seite gekommen sein.
Was sind dies überhaupt für Unfälle genau, wenn ich Fragen darf?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.05.2007, 21:37:30
"Na, ich habe es ja schon gesagt: Es fing ganz harmlos an. Werkzeug verschwand, ein Stapel Holz war morgens umgestürzt. Sachen, die auf jeder Baustelle passieren, doch dann passierte sowas immer öfter. Dann stürzten immer wieder Teile vom Gerüst ein, Lastkarren brachen auseinander. Das kann mal passieren, aber doch nicht dauernd! Immer wieder hatten wir Verletzte. Dreimal brach mitten in der Nacht Feuer aus. Keien Ahnung, woher das auf der Baustelle hätte kommen sollen. Und dann war letzte Woche die Sache mit Epps. Lag morgens tot auf der Baustelle. Ein Steinblock war ihm auf den Kopf gefallen. Aber dort wo er lag, hätte sich eigentlich nirgendwo was lösen können. Alles sehr rätselhaft."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2007, 09:53:19
Inzwischen hat das gute Dutzend Bauarbeiter begonnen, sich die Zeit mit Armdrücken zu vertreiben. Einige tragen einige der Bänke bei Seite und beginnen einen Ringkampf in der Mitte der Kneipe, lautstark angefeuert von den übrigen. Auch der Kordpriester Jeluff ist inzwischen im Schankraum aufgetaucht und betrachtet diese Wettstreite mit offensichtlichem Wohlgefallen.

Nach einiger Zeit kommt ein muskulöser, kahlköpfiger Mann auf euren Tisch zu und fixiert Wiliam mit einem herausfordernden Blick. "Na, starker Mann, ich frag mich, wieviel Schmalz Du wirklich in den Armen hast." Dabei spannt er seine Eindruck gebietenden Oberarmmuskeln an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.05.2007, 10:09:42
Flynn verdreht die Augen.

Na toll! Genau so etwas haben wir noch gebraucht ... Barbarenrituale ...
Naja, vielleicht kriegen wir ja aus den Leuten noch etwas mehr raus, wenn Wiliam sich mit ihnen anfreundet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.05.2007, 12:18:11
Wiliam schaut den Neuankömmling prüfend an: "Wenn zwei Leute Wache stehen, brauchen wir uns heute nacht nicht auch noch den Schlaf rauben." sagt er an seine Freunde gewandt. Dann trinkt er einen großen Schluck aus seinem Humpen und ignoriert "den Kraftprotz" einige Zeit geflissentlich.

"Und wenn ich keine Lust hab bin ich ein Feigling oder gar ein Schwächling, nicht wahr? Ein feiges Halbelfenpack, wenn ich mich nicht irre. Nach welcher Art von kurzweil steht dir denn der Hut, Armdrücken, Ringen. Achso und atme mal locker durch die Hose, du brauchst mich nicht zu beeindrucken starker Mann. Da hab ich schon ganz andere gesehen." Langsam schiebt Wiliam sich mit seinem Stuhl vom Tisch weg. "Ihr entschuldigt mich?" fragt er seine Freunde. Ohne eine Antwort abzuwarten legt er seine Waffen und sein Kettenhemd ab. Darunter kommt ein dreckiges, verschwitztes Leinenhemd zum vorschein, an manchen Stellen kommt sogar Blut zum Vorschein. Von sich selbst ein wenig angeeckelt schaut Wiliam an sich runter: "Gnollblut." sagt er verachtend: "Ich sollte es bei Gelegenheit mal ausspülen."

"Nundann Freundchen wonach steht dir der Sinn?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2007, 12:30:23
Der Mann mustert Wiliam mit einem Blick, in dem durchaus eien Spur Respekt zu erkennen ist. "Nun, dann, lass es uns einmal mit Armdrücken versuchen", sagt er und deutet auf einen der Tische.

Nach und nach haben auch die übrigen mitbekommen, was sich dort abspielt. Die anderen Wettkämpfe haben nachgelassen und es ist wesentlich ruhiger geworden. Als Wiliam und der glatzkopf sich an dem Tisch niederlassen, bilden die Arbeiter einen Kreis um den Tisch. Auch einige der Dorfbewohner kommen herüber, selbst Slatjan kommt hinter dem Schanktisch hervor und beobachtet das Geschehen.

Wiliams Herausforderer lässt sich breitbeinig auf einem Schemel nieder und sucht festen Halt für seine Füße. Dann stützt er den Ellenbogen auf den Tisch und streckt Wiliam die offene Hand entgegen. "Der Verlierer zahlt eine Runde für alle, einverstanden?", fragt er und grinst den Halbelf breit an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.05.2007, 13:57:30
"Wie Ihr wünscht. Ich hoffe mein Arm ist vom Gnollerschlagen nicht schon müde" Wiliam setzte ein breites Grinsen auf und setzt sich ihm gegenüber.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.05.2007, 14:22:46
"Ich denke, ich werde eure Männer heute Nacht unterstützen. Wenn etwas seltsames geschehen sollte, dann kann ich überprüfen, ob Magie im Spiel ist." Sage ich zu Pugin, während ich mit einem Augen das Geschehen um Wiliam herum beobachte.
Kurz wende ich mich aber dann der stillen Simone zu: "Simone, könntest du die anderen Hälfte der Nacht wachen? Oder brauchst du die Ruhe für deine Zauber? Zur Not kann ich auch die gesamte Nacht bei der Baustelle bleiben. Die Wächter müssen mich ja nur wecken, wenn etwas geschieht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2007, 14:59:53
Zwischen Wiliam und dem Glatzkopf entspannt sich ein langes, zähes Ringen. Mal neigen sich die beiden verschränkten Fäuste zur einen, dann zur anderen Seite. Beide Gegner ächzen vor Anstrengung und sind bald schweißüberströmt. Die Umstehenden stoßen anfeuernde Rufe aus. Wenn die Geräuschkulisse kurz etwas nachlässt, sind die Töne eines tiefen Gesangs zu hören: Kralle hat sich auf einer Tischplatte niedergelassen und stößt brummende Silben aus, deren Bedeutung nicht ohne weiteres zu verstehen ist, die Wiliam aber seltsamerweise eine gewisse Zuversicht einflößen.

Wiliam versucht es erst mit beständigm, heftigem Druck, dann mit ruckweisen Schüben, doch sein Gegenüber hat Hände wie Stahlklammern. Schon schmerzt Wiliams Unterarm heftig und er ist kurz davor, einfach aufzugeben, da scheint der Druck nachzulassen und langsam neigt sich die Hand des Gegners der Tischplatte entgegen. Schließlich gibt es noch einen Ruck und die Faust des Arbeiters kracht auf die Tischplatte.

Einen Moment lang keucht er ermattet, dann grinst er Wiliam wieder breit an. "Das war ein guter Kampf, Fremder. Komm und leere einen Humpen mit mir. He, Slatjan, Bier für alle." Jubel brandet auf unter den Zuschauern und einige Münzen wechseln den Besitzer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.05.2007, 15:10:52
"Nicht schlecht für einen Dorfbewohner." Wiliam grinst breit und nimmt den krug entgegen. "Lasst uns ein Päuschen einlegen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2007, 18:52:19
Nachdem Wiliam seine Fähigkeiten im armdrücken unter Beweis gestellt hat, scheinen die Bauarbeiter auch allen anderen aus eurere Gruppe gegenhüber mehr Hochachtung an den Tag zu legen. Zusammen mit euch leeren sie noch einige Humpen Bier. Sie scheinen allesamt zwar etwas beunruhigt über die Vorkommnisse auf der Baustelle zu sein, nicht jedoch tatsächlich verängstigt.

Als einer der ersten verabschiedet ihr euch wie geplant und macht eure Schlafplätze im Nebenraum fertig, während Galuchén noch einmal das Gelände rund um die Baustelle in Augenschein nimmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.05.2007, 19:18:54
Als Stärkung für die Nacht, habe ich noch etwas von der Suppe des Wirtes gegessen, und auch der geschwächte Cauniarma bekam noch etwas zu Fressen. Danach verabschiedete ich mich von meinen Gefährten und wünschte ein gute Nacht.

Auf dem Weg zur Baustelle bat ich Mielikkie um die letzten Heilzauber des Tages, um meinen Wunden zu schließen. Cauniarma musste ich zum Glück nicht mehr helfen, die Heilung während des Kampfes hatte vollkommen ausgereicht und danach hatte der Husky keine weiteren Verletzungen mehr davon getragen.

Abgesehen von einem Kratzer am Kopf, von der Axt, die mich niedergestreckt hatte, sind alle Wunden geschlossen, als ich um die Baustelle gehe, auf der Suche, nach den Wachen, welche Pugin aufgestellt hat. Dabei schaue nehme ich das unfertige Haus nochmal im Mondlicht in Augenschein, auf der Suche nach einer sicheren, erhöhten Position, auf der ich mich niederlassen könnte - Cauniarma soll nachher auf dem Boden bleiben und sich ausruhen, am besten bei den Wachen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2007, 19:27:27
Nach einigem Umschauen lässt Galuchén sich auf der breiten Astgabel einer alten Linde nieder, die nicht weit entfernt von der Baustelle ihre Wurzeln in den Boden gräbt. Cauniarma gesellt sich zu zwei Bauarbeitern, die mit massiven Knüppeln bewaffnet sind und sich an einem Stapel mit Bauholz niederlassen. Die männer betrachten den Hund erst etwas verwundert, scheinen dann aber seine Gesellschaft zu akzeptieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.05.2007, 23:31:14
Nachdem ich die Linde für gut befunden habe, hänge ich in der Krone des Baumes meinen Rucksack auf. Danach klettere ich erstmal wieder von dem Baum und gehe zu den wche haltenden Männer hinüber.
"Guten Abend." Grüße ich die Wächter. "Ihr wisst sicher, dass Meister Pugin uns beauftragt hat, herauszufinden, wer für die Unfälle verantwortlich ist. Ich werde diese Nacht mit euch zusammen Wache halten. Da ich aber irgendwann auch Ruhen muss, will ich euch etwas Fragen und Bitten. Ich würde gerne Wissen: Um welche Zeit passieren die Unfälle meistens, oder gibt es keine feste Zeit? Danach würde ich meine Ruhezeit auswählen. Und ich würde euch bitten, dass ihr nachher, wenn ich mich zum Ruhen, zu euch setze, mich sofort weckt, wenn etwas ungewöhnliches geschieht. Solange ich wach bin, werde ich dort drüben auf der Linde mich niederlassen, von dort kann ich alles gut überblicken. Da ich aber kaum alles sehen kann, würde ich auch bitten, mir ein Zeichen zu geben, wenn euch etwas auffällt. Könntet ihr dies für mich tun? Ich wäre euch sehr dankbar.
Dies ist übrigens Cauniarma, mein treuer Gefährte. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn er hier schläft."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.05.2007, 02:28:20
Vor dem Schlafengehen bringt Flynn noch seine verbleibenden Heilzauber an den Mann bzw. die Frau. Er lindert die Wunden von Gilivane und Kralle leicht und schafft es, Wiliams Verletzungen zum Großteil zu kurieren.

"Verzeiht! Mehr Heilmagie habe ich leider nicht mehr. Ich hoffe, dass Galuchén heute Nacht nichts passiert dort draußen. Ich wünsche Euch eine erholsame Nacht."

Mit diesen Worten legt er sich hin, woraufhin sich Errol sofort an seine Brust anschmiegt und sich zusammenrollt. Schon bald ist ein leises Schnarchen zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.05.2007, 12:09:00
Die beiden stämmigen Männer schauen die schmale Elfe zwar etwas zweifelnd an, erklären sich dann aber bereit, Bescheid zu sagen, wenn etwas Ungewöhnliches passiert. "Tja, das mit den Unfällen ist komisch. Seit wir Wache halten passiert eigentlich kaum etwas mitten in der Nacht. Ab und zu fällt mal irgendwo etwas um oder so, meistens in der zweiten nachthälfte. Aber eigentlich merken wir vor allem am nächsten Tag, dass etwas kaputt geht, wenn ein Gerüst umfällt oder ein Karren auseinanderbricht. Aber noch keiner hat jemals jemanden gesehen, der sich nachts an der Baustelle zu schaffen macht. Es ist wie verhext."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.05.2007, 13:07:50
"Also wird es wohl ein reines Glücksspiel. Danke aber." Sage ich anchdenklich. "Aber wenn ihr meint, dass meist in der zweiten Nachthälfte etwas geschieht, dann hole ich schnell meine Sachen und werde jetzt meditieren, damit ich dann in der zweiten Hälfte der Nacht wach bin. Bis gleich."
Sofort verlasse ich wieder die beiden wachenden Bauarbeiter und hole meinen Rucksack von der Linde herunter. Ich möchte meine Sache nicht die ganze Nacht über unbeaufsichtigt im Baum hängen wissen.
Mit meinem Rucksack in der Hand, kehre ich zu dem kleinen Lager zurück. Wo ich die Sachen sofort wieder ablege.

"Wie gesagt, weckt mich bitte, wenn etwas geschehen ist, am Besten gleich. Denn ich kann dann versuchen herauszufinden, ob Magie bei der Sache im Spiel war." Sage ich zu den Bauarbeitern und setze mich neben Cauniarma, um zu meditieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.05.2007, 13:14:02
Die Nacht vergeht ereignislos, ebenso wie die erste, die ihr in Pedwich verbracht habt. Allerdings sind die Bauarbeiter und Dorfbewohner an diesem Morgen ungewöhnlich früh auf den Beinen. Während ihr euch etwas später zum Frühstück trefft, sind von draußen ein rhythmischer Gesang und das Trampeln vieler Füße zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.05.2007, 13:28:22
Wie gewöhnlich wird Flynn schon kurz vor Sonnenaufgang von Errol geweckt und geht nach draußen für seine tägliche Meditation. Gerade noch rechtzeitig beendet er seine Gebete, als plötzlich ein singender Jeluff durch das Dorf läuft, dem aus den Häusern immer mehr Menschen folgen.

Interessiert setzt sich Flynn auf einen Stein abseits der Laufstrecke und beobachtet das Spektakel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.05.2007, 14:18:32
In recht kompakter Formation traben Dorfbewohner und Bauarbeiter um die rund zwei Dutzend Häuser der Ansiedlung herum. Viele der Männer haben den Oberkörper entblößt. Jeluf läuft an der Spitze und gibt immer wieder Strophen eines Gesangs vor, der dann von den übrigen Läufern aufgegriffen wird.

"Wir sind heute gut in Form,
brechen jede höchste Norm.

Kord, dir singen wir viel Lob,
denn Du bist der starke Gott.

Zum Dienst sind wir zusammen hier,
Kord, Deine Leute, das sind wir."

So geht es einige Runden lang, bevor die Läufer zum alten Tempeln hin abbiegen. Zusammen mit einer kleinen Gruppe alter Leute und Kinder, die dort gewartet haben, verschwinden sie in dem Gotteshaus, aus dem bald getragene Worte und Gesang zu vernehmen sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.05.2007, 18:05:35
Gillivane blickt kurz aus dem Fenster und reibt sich etwas verschlafen die Augen als sie der Prozession hinterher sieht. Diese Kord-Diener waren wirklich manchmal zu seltsam... Naja. Mit einem Schulterzucken setzt sie sich, unterstützt von zwei Kissen, an einen Tisch und beugt sich über ihr Zauberbuch. Schweigend und konzentriert wandern ihre Augen über den Text, fahren die einzelnen Buchstaben ab. Zauber um Zauber bereitet sie in tiefer Trance vor, klappt dann das Buch zusammen und steckt es in ihren Rucksack zurück. Dann tritt sie aus der Hütte... streckt sich kurz etwas und setzt sich dann nahe Flynn auf einen anderen Stein. Dort legt sie ihr Brett auf die Knie und beginnt eine Kohlezeichnung des Dorfes und der Baustelle anzufertigen.

"Ist heute Nacht etwas interessantes passiert?" Fragt sie den jungen Priester ohne aufzusehen im Plauderton.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.05.2007, 18:38:16
"Guten Morgen, Gillivane! Ich weiß nicht", antwortet Flynn der Gnomin, "habe bis jetzt noch mit niemandem gesprochen. Hätte wahrscheinlich auch nicht viel Sinn gehabt, weil ich ja dann nebenherrennen müsste. Lasst uns Galuchén suchen gehen, wenn Ihr mit Eurer Zeichnung fertig seid. Sie wird mehr wissen."

Der Kleriker erhebt sich von seinem Stein und kramt kurz in seinem Rucksack. Er zieht die Phiole hervor, die Gillivane ihm gestern anvertraut hatte.

"Hier habt Ihr Euren Trank zurück. Leider hatte ich keinen Erfolg. Ich hoffe, Ihr könnt ihn identifizieren, wenn Ihr ein Labor zur Verfügung habt.

Was wollt Ihr mit der Skizze anfangen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.05.2007, 19:08:41
Die Gnomin steckt den Trank zurück in ihre Tasche, wobei sie aufpasst das er auch bei einem Sturz nicht kaputt gehen kann.

"Dies hier? Nur eine Zeichnung des Umgebung, eine Art Tagebuch. Ich habe ein gutes Gedächtnis aber ein schlechtes Auge für Orte, Zeichnen hilft mir mich zu erinnern. Außerdem bereitet es mir Freude und ist eine nette Beschäftigung.

Dieses Nebenherrennen... Nun ja, jeder soll seine Götter so anbeten wie er will. Für Kord stemmt man Gewichte, für Boccob forscht und lernt man, für Ollidamara stiehlt man etwas wertvolles und feiert dann den gelungenen Raubzug. Mir solls gleich sein, jeder kann glauben wie er will."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.05.2007, 22:06:12
Etwas enttäuscht war ich von der Nacht, die völlig ereignislos geendet hatte. Nichts hatte rdas Wachen gebracht, rein gar nichts, deshalb war es für mich am Ende eine Nacht, wie jede andere. Eigentlich hatte ich gehofft, dass etwas geschieht, damit ich mit Hilfe des Zaubers Magie entdecken, vielleicht eine Spur erhaschen könnte. So aber merditierte ich ungestört unrd betete auch vor dem Morgengrauen zu Mielikkie, in der Hoffnung, dass sie mir wieder die Kraft schenkt zu Zaubern.

Als der frühe Morgen gekommen war unrd sich rdie Wächter zum Gottesrdienst verabschiedeten, entschloss ich mich dazu, wieder zum Gasthaus zu gehen. Ich hatte kurz überlegt, ob ich mich dem Lauf anschließen sollte, entschied mich aber um Mielikkies Willen dagegen.

Gemächlichen Schrittes laufe ich auf Flynn unrd Gillivane zu, welche vor dem Gestahus sitzen - an meiner Seite läuft Cauniarma.
"Guten Morgen." Grüße ich die beiden Gefährten ein wenig lustlos. "Bevor ihr fragt: Es ist nichts passiert. Rein gar nichts."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.05.2007, 22:12:08
"Mist! Oder ich sollte besser sagen 'Zum Glück'.
Also dann - lasst uns ordentlich frühstücken und dann zurück zu den Gnollen gehen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.05.2007, 10:40:24
"Ich denke, dass wird das Beste sein. Wobei wir, sollten sich in der Höhle nichts weiter finden, der Hexe nochmal einen Besuch abstatten sollten. Auch wenn es heute ruhig geblieben ist und dies möglicherweise mit unserem Angriff zu tun hat, scheint auch mir inzwischen, die Hexe verdächtig." Antworte ich Flynn auf seinen Vorschlag.
Danach gehe ich zusammen mit Cauniarma und meinen Gefährten in das Gasthaus zum Frühstück. Sollten unsere anderen Gefährten schon dort warten, würde ich mich zu ihnen setzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2007, 12:25:26
Nachdem ihr euch gestärkt habt, brecht ihr wieder in den Wald auf. Inzwischen kennt ihr den Weg, so dass ihr gut vorankommt und bald wieder vor dem Höhleneingang steht. Zumindest auf den ersten Blick scheint sich nicht viel geändert zu haben. Lediglich an den vor der Höhle herumliegenden Gnoll-Leichen scheinen sich Tiere gütlich getan zu haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.05.2007, 13:13:35
Die Gnomin blickt sich kurz um und pfeift zwischen den Zähnen. "Gnolle scheinen sich nicht sehr um ihre Leichen zu kümmern. Soll ich wieder jemanden tarnen? Ich würde eigentlich vorschlagen wir heben uns das für später auf wenn wir es dringender brauchen.

Was Kampfmagie angeht, braucht ihr euch übrigend wenig Sorgen zu machen. Ich glaube nicht das mir die Magie ausgeht bevor uns die Feinde ausgehen."


WIe zur Unterstreichung bewegt Gillivane ihre Finger geschickt durch die Luft, streicht dann über ihre Robe, woraufhin diese kurz von einem bläulichen Kraftfeld aufgelüht, welches dann wieder fast durchsichtig wird.

[Mage Armor]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2007, 13:55:26
"Ich denke nicht, dass wir jetzt schon jemanden unsichtbar machen müssen, aber es wäre ganz nützlich, wenn wir wieder Lichtkugeln hätten, die uns voranschweben, um Gefahren rechtzeitig zu erkennen."

Flynn spannt seine Armbrust und ist bereit, die Höhle zu betreten, sobald Wiliam voran  geht.

Du sollst nicht umsonst gestorben sein, Toshi. Wir werden das Rätsel lösen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2007, 14:40:24
Vorsichtig schreitet ihr durch die Höhle voran. Euch fallen auch hier keine Veränderungen auf. Auch in der großen Kaverne liegen die Leichen eurer Gegner von gestern noch scheinbar unberührt herum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.05.2007, 14:43:28
"Das kommt mir hier alles zu einfach vor. Ich kann einfach nicht glauben, dass die wirklich geflohen sind."

Misstrauisch blickt sich der Kleriker immer wieder um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.05.2007, 15:06:08
"Vermutlich haben sie Fersengeld gegeben. Wenn sie noch warten würden hätten sie wohl zumindest die Waffen der Goblins und so weiter aufgehoben, die Wurfspeere oder anderes."

Gillivane geht langsam mit, auf ihrem Stab liegt die übliche Verzauberung die diesen so hell leuchten lässt wie ein Fackel. Das war wirklich zu einfach, aber vielleicht hatten sie ja wirklich das Problem gelöst, immerhin war gestern Nacht nichts geschehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.05.2007, 17:45:44
"Wie auch immer. Wir sollten die Höhle vollständig erkunden. Wir brauchen noch immer einen Beweis, dass die Gnolle für die Unfälle verantwortlich sind. Außerdem hatte ich gestern einen Menschenspur gefunden, wir sollten dies nicht vergessen. Vielleicht wurden die Gnolle beauftragt." Sage ich zu meinen Gefährten, welche ausgiebig darüber philosophieren, warum alles unberührt scheint.
Nicht darauf vertauend, dass dies alles war, wirke ich Rindenhaut auf mich selbst, woraufhin, von meiner Brust ausgehend, die Illusion einer Rinde sich über meinen gesamten Körper ausbreitet, um dann in meiner Haut zu verschwinden.
"Lasst uns weiter gehen!" Sage ich und gehe mit Cauniarma an meiner Seite tiefer in die Höhle. Die Augen dabei immer offen. Auf der Suche nach möglichen Gegner.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2007, 18:06:57
Galuchén tastet sich vorsichtig auf die "Kreuzung" direkt hinter dem zweiten Höhlenausgang vor. Ihre scharfen Elfenaugen durchdringen mühelos die Dunkelheit. Geradeaus gabelt sich der Gang in wenigen Schritten Entfernung in zwei Teile. Links von ihr öffnet sich eine nicht allzu große, grob dreieckig geformte Höhle, die anscheinend bewohnt ist oder es bis vor kurzem war. Jedenfalls hängen Stoffetzen an den Wänden, ein unförmiges Nachtlager breitet sich in einer Ecke aus und Galuchén erkennt eine Art kleinen Tisch, an dem zwei Beine fehlen. Aus der Höhle rechts von ihr nimmt die Elfe nun den deutlichen Geruch nach kaltem Rauch wahr. Und tatsächlich: Mitten in dieser etwas größeren, nahezu kreisrunden Kaverne türmt sich ein großer Haufen Asche auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2007, 11:14:27
"Sieht wirklich so aus, als hätten sie hier nur verbrannte Erde zurückgelassen. Lasst uns zuerst den Raum links untersuchen! Eher unwahrscheinlich, dass wir in dem Aschehaufen was finden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.05.2007, 11:45:57
"Ich glaube kaum das sie sich die Zeit genommen haben irgendwelche wichtigen Dokumente zu verbrennen... Ich glaube ja kaum das die überhaupt lesen können."

Gillivane lächelt kurz dünn und stochert in dem Aschehaufen mit ihrem Stab herum. Vielleicht war doch noch etwas übrig was sich verwerten ließ?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 12:45:31
In dem runden Raum fällt gillivane zuerst auf, dass der Boden ungewöhnlich eben im Vergleich zum restlichen Höhlensystem ist. Auch handelt es sich nicht um Lehm, sondern um eine Steinfläche. Der Aschehaufen befindet sich in einer Art Feuergrube und strahlt noch etwas Wärme ab.

Zum vom Eingang aus gegenüberliegenden Rand des Höhlenraums steigt der Boden leicht an. Dort erhebt sich eine etwas mehr als menschengroße Figur aus schwarzem Fels, die einen Gnoll darstellt. Sein Maul ist weit aufgerissen und zeigt ein Gebiss, das noch deutlich raubtierhafter als bei einem tatsächlichen Gnoll erscheint. Rechts neben der Statue erstreckt sich ein schmaler Gang weiter in den Felsen hinein. an seinem Eingang liegen einige Stoffbündel und zerbrochenes Holz. Vor der Statue befinden sich links und rechts zwei Felssäulen, die aus dem Boden wachsen, aber etwa auf Gillivanes Kopfhöhe gekappt wurden. Auf den so entstandenen Flächen stehen eine tönerne Flasche und eine Schale aus dem gleichen Material.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2007, 13:51:44
Von der Neugier der Gnomin angesteckt, nähert sich auch Flynn den Steinsäulen und siht sich die Tongefäße näher an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 13:57:57
Flynn wagt sich weiter in den Raum hinein und erkennt dabei, dass die Felswände um die Statue herum mit groben, primitiven Zeichnungen bedeckt sind. Die Schale ist mit einer dunklen, klumpigen Flüssigkeit gefüllt, die Flynn zu seinem Entsetzen als Blut identifiziert, allerdings strömt es nicht nur den bekannten metallischen, sondern auch einen irgendwie scharfen Geruch aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2007, 14:02:17
Kurz zuckt der Kleriker angewidert zurück, als ihm der scharfe Geruch in die Nase steigt.

"Hier ist Blut in der Schale. Aber kein menschliches, nehme ich an. Es riecht komplett anders. Galuchén, hast du mit sowas Erfahrung?"

Er macht Anstalten, der Druidin die Schüssel hinzureichen, wiedersteht dann aber dem Reflex. Lieber nichts unnötig anfassen an so einem Ort ... Er wäre nicht der erste Abenteurer, der in irgendeiner abgelegenen Höhle an einer heimtückischen Falle krepiert ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.05.2007, 14:23:34
Als der Rest der Gruppe aufgeschlossen hatte, war ich mit in die große Höhle gefolgt, welche von Gillivane und Flynn sofort wieder voll Neugier in Augenschein genommen wird. Während ich mich noch in dem großen Raum umschaue und mir aus der Ferne alles anschaue, sind der Kleriker und die Gnomin schon drauf und dran alles umzudrehen und unter jeden Stein zu schauen.

Nachdem mich Flynn gerufen hat, gehe ich zu ihm herüber und schaue mir, wie er wünscht das Blut an. Ich nehme die Schale in die Hand und schwenke das Blut ein wenig hin und her. Auch halte ich es unter meine Nase und rieche daran.
"Ich würde nicht unbedingt davon reden, dass ich mich auskenne." Sage ich und schnuppere kurz an dem Blut. "Aber eines ist klar, es ist eine Opfergabe und ich hoffe, sie stammt aus den Adern eines Gnolles."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2007, 14:33:29
Als Galuchén die Schale einfach so anhebt, weicht Flynn instinktiv zurück.

Ja, ist die denn verrückt??? Was, wenn das eine Falle gewesen wäre?

Er beruhigt sich aber schnell wieder.

"Was nun? Folgen wir diesem Durchgang?" Er zeigt auf die Oeffnung neben der Statue.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 14:50:27
Es geschieht nichts, als Galuchén das Gefäß anhebt. "Hier ist ein Korken drin", sagt Kralle, der sich unterdessen die Flasche auf dem anderen Podest angeschaut hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.05.2007, 15:35:10
"Ich würde vorschlagen, dass wir uns erstmal hier alles anschauen. Es scheinen keine Gegner mehr hier zu warten, so haben wir alle Zeit der Welt." Sage ich zu Flynn, der eilig schon in den nächsten Raum will. "Was für ein Blut dies ist, weiß ich nicht, aber es wurde mit irgendwas vermischt, so dass es langsamer gerinnt. Ansonsten wäre es schon geronnen."
An Kralle gewandt frage ich: "Außer einem Korken, ist nichts darinnen? Riecht es vielleicht so, als würden irgendwelche Flüssigkeiten darin gelagert werden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 15:43:39
Kralle schnuppert vorsichtig an dem Korken. "Könnte schon sein. vielleicht Schnaps oder so."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.05.2007, 17:42:15
"Hilft uns nicht weiter, oder?" Sage ich und stelle die Schale mit Blut wieder zurück auf die Säule, von wo ich sie aufgenommen habe. "Gillivane, hast du noch etwas Interessantes in der Asche gefunden. Wiliam, Simone? Habt ihr etwas gefunden, was wir uns anschauen sollten?"
Fragend schaue ich in die Runde. Doch habe ich nicht die Geduld auf die Antworten zu warten, sondern suche doch noch einmal den Bereich um die Statue ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 19:38:12
Die entdeckungen sind recht unspektakulär: Die Statue ist aus einem dunklen Stein mit kleinen, grauen Einsprengseln gefertigt. Die Zeichnungen sind meist in den Fels geritzt oder mit Ruß geschmiert und stellen vor allem Jagdszenen dar. Bei dem Stoff, der vor dem kleinen Durchgang in der Wand liegt, handelt es sich um die ziemlich zerfetzten und schmutzigen Überreste eines dunklen Umhangs. Das zerbrochene und ohnehin etwas morsche Holz scheint einmal der Stil einer Schippe oder eines ähnlichen Werkzeuges gewesen zu sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.05.2007, 21:56:13
"Nur Asche und Müll, was für eine Überraschung in einer Gnollhöhle. Lasst uns weiter gehen, vielleicht finden wir andernorts noch etwas. Ich bezweifle es zwar aber..."

Gillivane wendet sich herum und stapft zu einem der Durchgänge, sich dabei stakend auf ihren Stab stützend. Dort beugt sie sich über die Stoffbündel und beginnt auch diese vorsichtig zu betasten und zu untersuchen, nachdem sie mit ihrem Stab in den Gang hinein leuchtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 22:12:11
Der Gang scheint nur eine relativ kurze Felsspalte zu sein, die nach wenigen Schritten endet. Ihr Boden ist mit ähnlichen Stoffetzen- und Bündeln sowie zerbrochenen Gerätschaften, mehr oder minder zerrissenen Säcken, zerbrochenen Waffen und anderem Zeug gefüllt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2007, 23:39:54
Zwischen all dem Gerümpel stößt Gillivane auf ein paar brauchbar aussehende Waffen. Sie zerrt einen leichten Streitkolben, zwei Dolche und ein Langschwert mit einem Griff, der wie ein Drachenkopf geformt ist, hervor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.05.2007, 00:12:48
Gillivane drückt ihren Gefährten die Waffen in die Hände, leise brummend.

"Zumindest das Schwert sieht ganz brauchbar aus. Ich schau es mir magisch an wenn wir sicher sind das wir nicht noch mehr finden. Gehen wir dann weiter, Freunde?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.05.2007, 00:29:32
"Da es dort nicht weiter zu gehen scheint und es keine Hinweise in diesem Raum darauf gibt, ob die Gnolle mit den Unfällen etwas zu tun haben, gibt es nichts, was uns hier noch halten kann, oder?" Sage ich zu Gillivane. "Also gehen wir, sobald du fertig bist, in die andere Höhle, in der Hoffnung dort noch etwas zu finden. Wobei ich glaube, dass drüben nur der Schlafraum sein wird oder etwas in der Art."
Kurz geht mir ein Gedanke durch den Kopf, während ich einen Teil der Waffen von der Gnomin entgegen nehme. Kurz darauf frage ich etwas unsicher, weil ich selbst zweifele: "Kann sich einer von euch vorstellen, dass die Gnolle den Bau des Tempels verhindern wollten, weil sie Angst hatten,  dass der neue Tempel ihren eigenen Gott schwächen könnte? Ich glaube zumindest, dass die Statue eine Art Gott darstellen soll."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.05.2007, 00:39:07
Gillivane zuckt nur mit den Schultern. Sie hatte keine Ahnung von Gnollen außer dem offensichtlichen, und noch weniger von ihrer Religion. Mit entschlossenen Schritten schreitet Gillivane zur bereits vorgeschlagenen Kreuzung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2007, 00:57:17
Die einzige größere Höhle, die ihr von hier aus sehen könnt, ist die genau gegenüber der Statuenhöhle. Sie ist grob dreieckig geformt. Stofffetzen sind über Felsvorsprünge gehängt oder in Spalten festgekeilt. Hier und da sind Felsvorsprünge offenbar nachträglich abgeflacht worden und dienen als Ablagen, auf denen meistens irgendwelche Knochen, Fellstücke, Kräuterbüschel, Wurzeln oder andere undefinierbare Gegenstände herumliegen. Über eienn Vorsprung in der Wand ist ein Bärenschädel gestülpt. Direkt neben dem Eingang steht eine große Tonschüssel mit Wasser in einer Wandnische. Daneben liegt getrocknetes Fleisch. Auf der Raumseite gegenüber des Eingangs steht ein kleiner Tisch, auf dem sich verschiedene Gefäße befinden. In der hinteren rechten Ecke, die ein wenig wie ein Alkoven geformt ist, türmt sich ein großer Haufen Felle und Stoff auf. Zwei kleinere solcher Haufen liegen an der linken Wand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 01:36:00
Flynn tritt mit dem Fuß die Pelzhaufen auseinander. Vielleicht war hier ja doch noch etwas Brauchbares zu finden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2007, 01:51:21
Außer einigen größeren und kleineren Käfern, die schnell das Weite suchen, ist nichts zu entdecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.05.2007, 08:55:14
Gillivane sieht sich kurz um, seufzt dann leise und lehnt sich erneut schwer auf den Stab.

"Ich hab so eine ganz verrückte Theorie, ich weiss auch nicht wie ich darauf komme, aber lasst sie mich mit euch teilen.

Die Fussspuren die ihr da draussen gefunden habt, Frau Galuchen? Was wäre wenn sie von dieser Hexe stammen. Sie hat uns hierher geschickt, ist dann hierher geeilt und hat die ansässigen, eigentlich ganz friedlichen Gnolle die sicher nicht so subtil handeln, gewarnt das wir kommen, damit sie sich auf uns vorbereiten können. Dann hat sie sich grinsend zu ihrem Haus zurück gezogen.

Ich meine, das ist jetzt nur eine Hypothese, aber irgendwie, wenn man so rum denkt macht einiges Sinn findet ihr nicht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 09:35:44
"Irgendwie bekomme ich langsam den Eindruck, dass Ihr die alte Frau nicht leiden könnt, Frau Gillivane ...
Welches Motiv könnte die Frau denn haben? Wenn wir schon paranoid werden, dann können wir genausogut Slatjan verdächtigen.

Was machen wir nun? Erkunden wir den Gang, der von der Kreuzung abgeht?"

Flynn bewegt sich Richtung Kreuzung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.05.2007, 10:29:36
"Wir haben sie belästigt." Antworte ich, ohne größeres Zögern dem Kleriker, der nach einem Motiv der Hexe gefragt hatte. "Dies scheint sie nicht zu mögen.
Aber keine Ahnung, ob dies wirklich ihr Motiv war. Ich für meinen Teil würde vorschlagen, dass wir uns nochmal bei der Hexe blicken lassen. Wenn wir hier fertig sind."
Ich folge dem Kleriker nicht sofort aus der großen Höhle sondern schaue mir die herumliegenden Kräuter an. Ich will wissen, was die Gnolle und Goblins gesammelt haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2007, 10:38:12
Es handelt sich um viele verschiedene Kräute, auch welche, aus denen sich magische Tränke brauen lassen. Auf dem Tisch, dessen beide fehlenden Beine durch einen Felsvorsprung ersetzt werden, auf den er gestützt ist, stehen einige Ton und auch ein paar Glasgefäße herum, die sich vermutlich für so etwas nutzen lassen. Außerdem liegt dort ein hölzerner Schriftrollenbehälter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.05.2007, 11:00:45
Da es mir selbst an der Fähigkeit fehlt, Tränke zu brauen, bin ich doch schon beeindruckt, dass die Gruppe von Gnollen dazu fähig war. Es erscheint mir nun auch nicht schwer vorstellbar, dass die Gnolle, mit Hilfe der Goblins, dass ganze Dorf hätten terrorisieren können. Damit war vielleicht die Wahrheit schon gefunden, trotzdem fehlte es mir inzwischen am Vertrauen in die Hexe.
Bei dem Tisch mit den fehlenden Beinen, steckte ich erst die Waffe weg, die mir von Gillivane gereicht wird - ich binde sie an meinem Rucksack fest, denn in meinem Rucksack schwimmen Massen von Silbermünzen, die mir manchmal die Lust am Wandern nehmen.
Dann werfe ich einen Blick in den Schriftrollenbehälter, ob darin etwas liegt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2007, 11:06:55
Der Deckel der Holzröhre lässt sich leicht abziehen. Darin findet Galuchén ein Stück Pergament, das mit Schriftzeichen versehen ist, die für sie unleserlich sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 13:41:44
Als Galuchén den Rollenbehälter findet, wird Flynn doch wieder neugierig und kommt zurück. Ueber die Schulter der Druidin wirft auch er einen Blick auf die Rolle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.05.2007, 15:27:51
"Hier, nimm wenn du magst. Ich kann es nicht lesen, ich habe kein Magie lesen vorbereitet - zumindest glaube ich, dass dies eine magísche Schriftrolle ist." Sage ich zu Flynn und reiche ihm die Schriftrolle, deren Inhalt ich nicht Ansatzweise erfassen kann. Etwas lauter, für alle verständlich füge ich hinzu: "Selbst wenn dies kein Zauber ist, dann ist trotzdem klar, dass diese Gnolle recht gut ausgerüstet waren. Die ganzen Kräuter und Utensilien brauchten sie für Tränke. Sie haben nicht nur einfache Medizin zusammengepanscht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.05.2007, 19:49:28
"Ich habe auch einen Magisches Lesen Zauber vorbereitet, wenn ich es mir ansehen soll. Im Gegensatz zu euch kann ich ansonsten nicht viel mit jenem anfangen.

Nun, wenn hier nichts weiter von Interesse ist, wohin gehen wir dann?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 19:58:24
"Na ja ... 'Nichts von Interesse' würde ich nicht unbedingt sagen. Diese ganzen Zauberzutaten sind jede Menge Gold wert, schätze ich. Ich packe sie dann lieber mal ein.

Flynn macht sich daran, die ganzen alchemistischen Substanzen in seinen Rucksack zu packen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 20:28:49
"Ach übrigens ...", Flynn dreht sich kurz zu Galuchén und Gillivane um, "die Rolle enthält den Spruch 'Sprühende Farben'. Könnt Ihr den gebrauchen, Frau Magierin?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.05.2007, 21:22:02
"Ich glaube, wir können uns die Arbeit sparen, die Sachen mitzunehmen." Meine ich zu Flynn, der meint, auch die Kräuter mitnehmen zu müssen. "Mein Ruckdsack platzt bald vor lauter Münzen. In meinem Rucksack befindet sich fast der ganze Silberschatz, aus der Höhle im Sumpf. Davon abgesehen, dass dies nicht das Einzige ist, was wir gefunden haben, in den letzten Tagen." Erkläre ich mich.
Mit den Waffen, die wir schon gefunden haben, als neuem Gepäck, mache ich mich daran langsam die Höhle zu verlassen. Dabei warte ich natürlich auf meine Gefährten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.05.2007, 21:38:44
Dann bleibt nur noch die Richtung übrig, in der sich der Gang gabelt, wobei der linke Gang sich leicht nach unten zu neigen scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2007, 21:50:05
Mit schussbereiter Armbrust folgt Flynn dem Halbelfen den Gang entlang.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.05.2007, 01:54:28
Gillivane, welche die Rolle dankend angenommen hat, folgt wie üblich am Ende der Gruppe mit Schußbereiter Armbrust in ihrer Hand. Ihr auf den Rücken geklemmter Stab liefert so nicht all zu viel Licht, und so beschwört sie wieder einige fliegende Lichter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2007, 11:01:54
Zur Rechten erweitert sich der Gang bald zu einer Höhle, die mit erheblich mehr Felsvorsprüngen aus Deck eund Boden sowie herumliegendem Geröll versehen ist als die Teile des Höhlensystems, die ihr bisher erkundet habt. Haufen von Knochen, primitive Werkzeuge, teilweise zerbrochen und einige große Tonschalen leigen in ziemlicher Unordnung herum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.05.2007, 13:37:43
"Hmm ... hier scheinen die unzivilisierteren Mitglieder des Clans gewohnt zu haben", witzelt Flynn, während er sich das herumliegende Gerümpel ansieht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.05.2007, 19:25:59
"Die Goblins, meist du. Ich glaube kaum, dass sie unzivilisierter waren, als die Gnolle. Sie waren nur den Gnollen unterlegen." Meine ich, fest davon überzeugt, dass die Goblins einfach mit dem klar kommen mussten, was ihnen die Gnolle übrig ließen und auch für die Gnolle arbeiten mussten. Bei dem großen Unterschied an Stärke und wohl wissend, wie der Kampf vor Erlen organisiert war, waren die Goblins wahrscheinlich mehr, als die Laufburschen, die von den Gnollen herumgeschubbst wurden. Ein Bild wie es in jeder Menschenstadt zu Hauf beobachtet werden kann, dass die Mächtigen, die Schwachen herumkommandieren und verachten.
Für den Inhalt der Krüge interessiere ich mich nicht, aber trotzdem mache ich eine Runde durch den Raum, um einen Überblick darüber zu erlangen, wie die Goblins gelebt haben mögen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.05.2007, 22:20:02
Auch Galuchéns Runde durch den Raum bringt nichts zu Tage, was den ersten Eindruck verändern würde: Hier scheint nur wertloser Plunder herumzuliegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.05.2007, 16:31:25
Gillivane bleibt gelangweilt an dem Eingang der Höhle stehen. In Goblinunrat herum zu wühlen scheint ihr nicht sehr prpduktiv, und so verbringt sie lieber die Zeit im Eingang damit sich umzusehen und darauf zu achten das ihnen nichts in den Rücken fiel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.05.2007, 22:35:48
Nachdem sich dieser Teil der Höhle auch nach einigem Suchen al sunspektakulär herausstellt, nehmt ihr die zweite Abzweigung. Der Gang neigt sich erst sanft, dann doch ordentlich steil und schließlichin eingen unregelmäßigen Stufen nach unten. Zudem beschreibt er eine Kurz. Während eures Abstieges ist irgendwann das Geräusch von plätscherndem Wasser zu hören. Irgendwann steht ihr vor einer weiteren Gabelung. Von geradeaus scheint das Geräusch des Wassers zu kommen. Nach links scheint die Abzweigung nach wenigen Schritten in eine allerdings recht niedrige Höhle zu münden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.05.2007, 17:03:13
Da Gillivanes Tanzende Lichter mittlerweile erloschen sind, erschafft Flynn mit ein paar Gesten kurzerhand eigene und lässt sie durch die Höhle nach der linken Abzweigung fliegen. Dann macht er einige Schritte in Richtung der Höhle, wobei er Wiliam am Ärmel zupft, um ihn in die richtige Richtung zu weisen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.05.2007, 17:21:08
Es handelt sich um eine Höhle von doch recht beachtlichem Umfang, aber niedriger Deckenhöhe. Auffällig sind acht ovale Kuhlen, die in den Lehmboden gegraben wurden, jede gut einen Schritt lang. Rechts von dem Durchgang, durch den ihr gekommen seid, lehnen zwei der kurzen Wurfspeere, wie sie die Goblins nach euch geworfen haben, an der Wand. Auf der gegenüberliegenden Seite scheint sich die Höhle in zwei Seitenarme aufzuspalten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.05.2007, 10:45:04
Ich kann kaum glauben, dass dies nun der Schlafraum der Goblins sein soll. Aber irgendwie scheint es so. Doch weil ich dies nicht glauben kann, betrete ich langsam den Raum und schaue mich darum um. Meine Suche gilt hauptsächlich Unrat, genauso, halte ich natürlich auch nach nützlichen Dingen ausschau.
Erst nachdem ich kurz das Zimmer vollständig überblickt habe, würde ich dem nächsten Gang mit meinen Gefährten folden wollen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.05.2007, 12:34:37
Wieder erbringt die Suche nichts Verwertbares: kleine Knochen- und Holzstücke, ein paar tönerne Schüsseln, zwei rostige Messer, weiter hinten in der Höhle noch einer der Speere. In der Mitte der Höhle befindet sich ein kleiner Haufen Asche, offenbar ein Lagerfeuer.Außerdem fallen Galuchén an den Felswänden über den Schlafplätzen mehrere x-förmige Zeichen, offenbar mit Ruß geschmiert, auf.

Flynn beobachtet die Anstrengungen an eine Wand gelehnt mit spöttischem Grinsen. "Und? Wohin wenden wir und jetzt? Zurück und in Richtung des Wassers oder weiter in die Höhle hinein?", fragt er und deutet auf den zweiten Zugang zur Höhle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.05.2007, 11:09:29
"Ich denke, wir gehen am besten tiefer in die Höhle, solange, wie wir Zeichen der Gnolle und Goblins finden. Denn ich fürchte fast, dass diese Höhlen noch größer sind, als der bewohnte Bereich." Antworte ich Flynn, nachdem ein genauer Blick auf den Boden, nicht viel mehr Erkenntnisse gebracht hat - doch die Speere sprechen eindeutig für die Goblins, auch die Zahl, der gegrabenen Gruben.

Sollte niemand mehr irgendwo etwas suchen, würde ich zusammen mit Cauniarma tiefer in die Höhle gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.05.2007, 11:17:28
Tatsächlich gabelt sich die Höhle nur wenige Schritte hinter dem Ausgang des "Goblin-Schlafzimmers". Aus dem Gangstück rechts ist wieder das Geräusch fließenden Wassers zu hören. Außerdem fällt euch auf, dass es in dieser Richtung deutlich kühler wird. Sogar euer Atem wird als dünne Dampfwolke sichtbar. Nach links werden die Höhlenwände deutlich unregelmäßiger und zerklüftet mit vielen vorstehenden Nasen und dunklen Öffnungen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.05.2007, 12:07:11
"Wollt ihr diesem Weg noch folgen? Ich für meinen Teil glaube aber, dass es dort nichts mehr zu finden gibt, was mit den einstigen Bewohnern der oberen Höhlen zu tun hat." Frage ich meine Gefährten, zu denen ich mich kurz beim Sprechen umsehe.
Danach werfe ich aber nochmal einen genauen Blick in den völlig unbearbeitet wirkenden Höhlenabschnitt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.05.2007, 12:28:49
Auf den ersten Blick gibt es in diesem Teil der Höhle keine Besonderheiten zu entdecken, außer eben, dass alles etwas zerklüfteter aussieht. Auf dem von Geröll übersähten Boden findet sich außerdem kein Lehm mehr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.05.2007, 11:43:55
"Ich denke auch wir sollten uns lieber zum Wasser wenden. Immerhin, wo Wasser fließt muss es auch an die Oberfläche kommen.

Übrigends wissen wir auch das die Idee, die Höhle auszuräuchern, zum scheitern verurteilt gewesen wäre, die Höhle ist zu groß und geht zu tief in den Fels."


Gillivane wendet sich zu der Höhle gen Wasser und leuchtet kurz spähend in sie hinein, wartet jedoch auf die anderen um nicht vorgehen zu müssen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.05.2007, 12:00:01
Der Tunnel ist recht niedrig, obwohl Gillivane vermutlich keine Probleme damit haben dürfte. deutlich ist das Geräusch von fließendem Wasser zu hören. Als Gillivane sich ein wenig in den Eingang bewegt, stellt sie fest, dass es in diese Richtung wirklich ungewöhnlich kalt wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.05.2007, 12:38:44
Nachdem ich von Gillivane bestättigt wurde, dass dieser unbehauene Teil der Höhle uninteressant ist, folge ich leicht geduckt der Gnomin. Auf dem weiteren Weg, schiebe ich mich an der Gnomin vorbei, da diese offensichtlich nur ungern in der ersten Reihe gehen will. Begleitet werde ich dabei wie immer von Cauniarma.
Gemeinsam folgen wir dem lauter werdenden Rauschen des Wassers und der Kälte, solange, bis wir das Wasser erreichen. Dabei warte ich immer wieder darauf, dass mir das Licht von Flynn folgt und mir den Weg leuchtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.05.2007, 13:08:19
Wiliam setzt sich noch vor Galuchén und schleicht gebückt in den Gang hinein. Schon nach wenigen Schritten bleibt er stehen, als ob er gegen eine Wand gelaufen wäre. Mit einem scharfen Zischen zieht er die Luft ein. Schlagartig herrscht plötzlich eine beißende, frostige Kälte. Wiliams Waffen überziehen sich mit einer dünnen Reifschicht. "Was hat das zu bedeuten?", stammelt der Halbelf und wankt ein paar Schritte zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.05.2007, 13:40:10
Die Gnomin brummt leise und hebt ihre Hand, wie um Einhalt zu gebieten.

"Ein Wesen das Kälte ausstrahlt vielleicht, oder eine magische Aura. Auf jeden Fall ist das nicht natürlich. Haltet eure Waffen bereit."

Dann streicht sich die Gnomin über ihre Augen und murmelt einige arkane Worte, dann langsam ihren Blick wieder nach vorn richtend. Kurz schielt sie dabei auf das Schwert welches sie gefunden hat, dann jedoch konzentriert sie sich auf die Umgebung während Dampfschwaden aus ihren Lippen hervorkommen.

[Detect Magic]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.05.2007, 19:03:38
Die Gnomin deutet an eine Stelle in einer Ecke rechts oben.

"Die Quelle von dem hier liegt vermutlich dort oben. Es ist kein Zauber, aber etwas magisches. Ich denke hier sind die Gnolle nicht lang gegangen. Wenn es ein Lebewesen ist, was ich vermute, sollten wir es besser nicht stören."

Die Gnomin beginnt langsam, die Hände vor sich gestreckt rückwärts zu gehen, die Augen dabei auf den Fleck den sie angedeutet hat richtend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.05.2007, 11:26:38
"Dann lasst uns lieber umkehren, ich denke nicht was auch immer es sein mag, es etwas mit dem Unfällen auf der Baustelle etwas zu tun hat. Und ganz geheuer ist mir die Sache auch nicht." sagt Wiliam während er sieht wie sich langsam eine Gänsehaut auf seinen Armen entwickelt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.05.2007, 11:01:13
Wiliam wirft noch einmal einen irritierten Blick hinter sich und bewegt sich dann vorsichtig in den zerklüfteten Gang hinein. Irgendetwas an der Decke scheint ihm aufzufallen. Jedenfalls ruckt sein Blick nach oben. Der Halbelf stößt einen verwunderten, keuchenden Laut aus und drückt sich an die Felswand. Keinen Augenblick zu früh, denn plötzlich schießen vier lange, mit Saugnäpfen versehene Greifarme in der Farbe der Felsen von oben herab und verfehlen Wiliam nur knapp.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2007, 11:03:33
Simon schreit erschreckt auf und lässt einen Pfeil gegen as Tentakelwesen fliegen, der es aber knapp verfehlt und gegen den Fels prallt. Die peitschenden Arme schlagen wieder nach Wiliam, der sie aber fast alle mit seinem Schild abwehren kann. Nur eine der Tentakeln streift über seine Schultern und hinterlässt mit ihrer erstaunlich rauen Oberfläch an seinem Nacken eine große Schürfwunde. Bie diesem Angriff ist das Wesen etwas aus der Felsspalte an der Höhlendecke hervorgekommen, in die es sich offenbar gedrückt hat. Es bietet einen sehr bizarren Anblick: Die vier Tentakeln, in deren Mitte ein schnabelartiges Maul sitzt, laufen offenbar in einer Art gigantischem Schlangenleib zusammen.

Wiliam setzt sofort nach und führt einen wahrhaft gigantischen Schlag, der mitten auf den Hinterleib des Wesens trifft, doch der Hammer des Halbelfen wird mit fast genau der gelichen Wucht zurückgeprellt. Verwundert stellt Wiliam fest, dass das unheimliche Gegner nicht einmal einen Kratzer davongetragen hat. Auch Kralles Pfeil trifft das Tentakelwesen, doch das Geschoss prallt ebenfalls wirkungslos ab und klatscht gegen die Felsenwand.

Nächste: Gillivane, Flynn, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.05.2007, 16:28:46
Laut fluchend hebt Gilliane ihre Hände und deutet mit beiden auf das Tentakelwesen. Es strahlte Kälte aus, als würde es doch hoffentlich gegen Feuer verwundbar sein. Kurz spielen Flammen um ihre Finger, dann rast aus der Hand ein blakender Feuerstrahl hervor und in Richtung des Tentakelwesens.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2007, 17:30:44
Der Flammenstrahl trifft das Wesen exakt an der Stelle, an der sich der Leib in die Tentakeln verzweigt. Ein hohes, pfeifendes Kreischen dringt aus seinem Schnabel, dann plumpst das Vieh auf den Boden. Dicker, stinkender Qualm steigt auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.05.2007, 20:07:44
"Genial, Gillivane!" Platzt es aus mir heraus, als die kleine Gnomin den Angreifer, der Hammer und Pfeil widerstehen konnte, mit einem Zauber zu Boden streckt.
Besonders beeindruckt bin ich, weil ich selbst noch gar nicht auf den plötzlichen Angriff reagiert hatte, als Gillivane zuschlug.
Trotzdem fällt die Anspannung von mir ab, als der Kampf ein Ende gefunden hat - er sehr glücklich noch dazu.
Erst jetzt komme ich dazu mich genauer in der Höhle umzuschauen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.05.2007, 22:35:36
Die Gnomin atmet schwer durch und lässt ihre Hand langsam sinken.

"Nur logisch. Ein Wesen das Kälte ausstrahlt ist meistens gegen Hitze besonders empfindlich. Ich bin nur froh das ich genug solcher Zauber vorbereitet habe."

Meint die Gnomin schlicht, klopft ihre Hände ab und geht dann zu jenem Wesen, es genauer betrachtend. Einige Momente scheint sie zu überlegen, ob sie vielleicht so etwas schon kennt oder etwas davon gebrauchen könnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.05.2007, 23:51:03
Praktisch unmittelbar nach der Engstelle, in der dieses Wesen gelauert hat, weitet sich der Gang ein wenig aus, so dass praktisch eine kleine, längliche Höhle entsteht, die am anderen Ende wieder enger und zu einer Gangkreuzung wird. Der Boden dieser Höhle ist übersäht mit Knochenstücken, zerfetzten und zerrissenen Rüstungs- und Kleidungsteilen und zerbrochenen Waffen, die allesam kräftig Rost angesetzt haben.

Rechts von euch zieht sich ein etwa einen Schritt breiter Riss durch Höhlenwand und -boden, der sich offenbar ziemlich tief fortsetzt. Jedenfalls zeigt sich in Gillivanes Zauberlicht, das langsam zu verlöschen beginnt, kein Boden, und so bleibt ihr respektvoll so weit es geht weg von dieser Spalte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 31.05.2007, 08:18:51
"Ich habe keine Lichtmagie mehr vorbereitet... Hat irgendwer von euch Fackeln? Wir sollten sie anzünden bevor wir völlig im Dunkeln sitzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.05.2007, 09:08:55
Nachdem Gillivane meint, dass ihr Lichtzauber nachlässt, wirke ich meinen selbst vorbereiteten Lichtzauber auf meinem Krummsäbel, wodurch die Frage mit dem Licht, für die nächsten Minuten geklärt sein sollte.
"Ich denke, hier gibt es nichts zu holen. Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir wieder gehen. Oder will jemand sein Glück in dem Müllhaufen hier versuchen?" Sage ich an meinen Gefährten gewandt.
Währenddessen schaue ich, wohin der Weg uns weiter führt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 31.05.2007, 11:55:12
Die Gnomin schüttelt nur den Kopf. Dies war recht offensichtlich nur Müll, vermutlich der Hort dieses Was-auch-immer. Ein Glück das sie es so schnell erledigt hatten.

"Gehen wir weiter und dann nach recht, falls nichts dagegen spricht. Das ist zumindest mein Vorschlag, einfach so aus dem Bauch heraus."

(doppelpost bitte falschen Accountpost löschen)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.05.2007, 12:26:19
Gillivanes Bestättigung reicht mir aus, um ruhigen Gewissens dem Weg weiter zu folgen. Vorsichtig, mich von der Spalte fern haltend, gehe durch den Müll und folge dem Weg, der uns, so meine ich, früher oder später zu der Abzweigung vor der Goblinhöhle zurückführen sollte.
Dabei schaue ich mich weiter genau um, nachdem sich zeigte, dass ein Angriff hier von überall lauern kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2007, 12:43:57
Ihr stellt fest, dass der Gang nach links keineswegs weiter geht, sondern sich unmittelbar eine große Höhle anschließt. Rechts erstreckt sich dagegen eine lange, niedrige Passage. Die Höhle scheint, soweit ihr das von außen erkennen könnt, einige größere Felsstümpfe auf dem Boden zu haben, die fast so etwas wie Tische darstellen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.05.2007, 23:30:01
"Ich glaube, wir sollten doch lieber nach Links gehen." Sage ich und spähe nochmal in den rechten Gang.
Dann aber wende ich mich nach links und gehe vorsichtig in die Höhle. Dabei setze ich langsam einen Schritt vor den nächsten, während ich mit den Augen die Wände, die Decke und den Boden nach möglichen Gegnern absuche - ich möchte keine weitere Überraschung erleben, besonders nach dem Tod von Toshi am Vortag.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2007, 23:51:40
Vorsichtig spähend begibt sich Wiliam wieder an die Spitze eurer kleinen Schar. Und diese Vorsicht ist auch gerechtfertigt. Galuchén, die Wiliam unmittelbar folgt, erspäht aus den Augenwinkeln eine huschende Bewegung links von Wiliam zwischen den zerklüfteten Felswänden. Gerade noch kann sie einen Warnschrei ausstoßen. Wiliam fährt herum und kann seinen Schild gerade noch zwischen sich und den lautlos heranzuckenden Schemen bringen, der hörbar dagegen prallt und mit einem Zischen einen Schritt zurückweicht.

Nun bekommt ihr die Gelegenheit für einen Blick auf den Gegner. Das Wesen ist ein Gnoll, vielmehr war es wohl mal ein Gnoll. Sein Fell ist an vielen Stellen ausgefallen. Darunter kommt ledrige, vertrocknete Haut zum Vorschein. Die Gesichtshaut scheint besonders stark eingeschrumpelt zu sein und zieht sich weit vom Maul zurück, dessen Zähne länger und spitzer als bei den Gnollen erscheinen, die ihr zuvor gesehen habt. Die Augen liegen eingesunken in ihren Höhlen, strahlen aber ein rötlich-oranges, unheimliches Schimmern aus.  Nun stößt die Kreatur ein Fauchen aus und dringt mit vorgestreckten, klauenartig verformten und mit schwarzen, schartigen Krallen versehenen Nägeln erneut auf Wiliam ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2007, 10:11:53
Flynn hebt den Anhänger hoch, der um seinen Hals hängt und schreit mit mächtiger Stimme: "Kreatur der Finsternis, weiche zurück vor der Weisheit von Wee Jas!"

Allerdings scheint das Wesen sich daran nicht besonders zu stören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.06.2007, 10:42:21
Nachdem ich durch die gesamte Höhle mit meinem Krummsäbel gelaufen war, habe ich meine Waffe schon bereit zum Kampf, als der Gnoll aus seinem Versteck gesprungen kommt.
Sofort erhebe ich meinen Krummsäbel und schlage schwungvoll auf den untoten Gnoll ein.
"Geh´ weiter in die Höhle. Damit wir Platz bekommen." Sage ich zu Wiliam.
Ich selbst würde auch versuchen, mich zur Seite zu schieben, um für unsere Gefährten Platz zu schaffen.

Angriff - Standardaktion
wenn möglich: 1,5m in die Höhle bewegen - Bewegungsaktion


Währenddessen scheut sich Cauniarma vor dem unheimlichen Wesen und zieht sich vorsichtig zurück. Dabei lässt er das seltsame Wesen die ganze Zeit im Auge.

Rückzug - Bewegungsaktion
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2007, 11:22:14
Galuchéns Klinge bohrt sich durch den rissigen Lederpanzer, in den das Wesen gehüllt ist und dringt in sein vertrocknetes Fleisch ein. Auch Kralle stürmt vor und versetzt dem Gegner einen tiefen Stich. Das Wesen wirbelt herum, doch seine Klauen verfehlen den Barden knapp. Das wiederum erlaubt Wiliam, einen Schritt zurückzutreten und dem Untoten einen mächtigen Hammerhieb auf die Schulter zu versetzen, worauf der rechte Arm eures Gegners nur noch schlaff herunterhängt.

Simone sucht unterdessen hektisch in ihren Taschen, wohl um Zauberzutaten zu finden.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.06.2007, 13:00:44
Als Gillivane die Mischung aus Ekel und Schrecken überwindet welche sie überkommt, deutet sie befehlend mit zwei Fingern auf den Gnoll, worauf sich zwei violette Lichtkugeln aus ihnen hervorbrechen und sich zickzackend ihren Weg zwischen den Kämpfenden hindurch suchen, um dann in den Gnoll einzuschlagen und einige Brandwunden zu hinterlassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2007, 13:49:19
Auch Flynn stürzt sich nun auf den unheimlichen Gegner, doch sein Keulenschlag richtet keinen sichtbaren Schaden an.

Nächste: Galuchén, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.06.2007, 16:09:30
Trotz der einhämmernden Schläge der Gruppe, hält sich der Untote Gegner, was mich sehr verwundert. Der untote Gnoll ist uns zahlenmäßig deutlich unterlegen, kämpft jedoch sehr zäh und fällt nicht nach wenigen Schlägen.
Da der Untote noch kämpft hole ich zum zweiten Mal mit meinem Krummsäbel aus und schlage nach dem abartigen Monster.
Nachdem ich den Schlag vollführt habe, will ich, wenn möglich wieder ein paar kleine Schritte zur Seite rutschen, um mehr Platz zu machen.

Angriff - Standardaktion
wenn möglich: 1,5m in die Höhle bewegen - Bewegungsaktion

Nächste: Kralle, Untoter
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2007, 16:49:02
Gerade als der Untote nach vorne taucht, um noch einmal nach Kralle zu schlagen, fährt Galuchéns Klinge in den Hals des Wesens. Ein deutliches Knacken ist zu hören, dann sinkt die unheimliche Erscheinung in sich zusammen. Noch bevor der Körper den Boden berührt, beginnen Staubwolken aufzusteigen, ein tiefes, unheimliches Stöhnen ist zu hören und alles was von dem unheimlichen Gegner bleibt, ist ein Haufen schwarzer Knochenstücke und lediriger Hautfetzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.06.2007, 21:21:05
Nach dem großen Pech am Vortag, war heute das Glück mit uns. Denn nun hatten wir den nächsten Gegner zu Fall gebracht.
"Bei Mielikkie, Irgendwie ahne ich Schlimmes." Sage ich halblaut und schaue mich nochmal in der Höhle um. "Untote rennen nicht einfach so in Höhlen rum und ich glaube nicht, dass die Gnolle oben, so mächtig waren.
Wir sollten deshalb vielleicht doch die Höhle weiter erkunden, auch wenn ich schon fast behauptet hätte, dass eine weitere Suche hier nichts mehr zu Tage bringen wird."
Kurz danke ich, in der Sprache der Druiden, Mielikkie für ihren Schutz und für ihre Hilfe, die wir, wie ich fürchte, dringend nötig haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.06.2007, 21:59:22
Jetzt, als ihr euch in Ruhe in der Höhle umsehen könnt, stellt ihr fest, dass die drei Steinsockel tatsächlich künstlich bearbeitet wurden. Allerdings handelt es sich weniger um Tische, sondern eher um eine Art Sarkophage, allerdings offen. Die Oberflächen sind leicht nach innen gewölbt und in zweier dieser Kuhlen liegt jeweils ein Skelett, in alte, rostige Rüstungen gehüllt. Die dritte Grabstelle ist leer, allerdings liegt dort ein Morgenstern, der der feuchten Luft des Höhlensystems überraschend gut widerstanden zu haben scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.06.2007, 02:02:08
Misstrauisch betrachtet Gillivane den Morgenstern, ohne ihn anzufassen. Stattdessen betrachtet sie erst einmal die Skelette, dabei den Stab angespannt angehoben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2007, 08:46:50
Gillivane kann gerade so über die Ränder der Grabstellen spähen. Bei den Skeletten handelt es sich eindeutig um Gnolle, die jeweils mit einem Bänderpanzer und einem Morgenstern versehen sind, beides jedoch stark verrostet. Der einzeln auf dem leeren Grab liegende Morgenstern ist in einem erstaunlich guten Zustand, höchstens etwas schmutzig. Über das Holz des Griffes ziehen sich kleine Kerben, die auch Runen sein könnten. Eines der Skelette trägt breite goldene Armreifen, neben dem anderen liegt ein schon ziemlich stark verrotteter Lederbeutel, der wohl einmal mit Stickereien versehen war. Davon ist kaum etwas übrig, allerdings scheinen die Stickereien auch drei Perlen umfasst zu haben, die mit Sicherheit noch einiges wert sind, wenn man sie ordentlich reinigt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.06.2007, 10:55:34
"Eine seltsame Art ihre Toten zu bestatten." Sage ich und folge Gillivane zum Ersten der beiden Skelette - wir hatten schon zu viel schlechte Erfahrung mit auferstehenden Toten gemacht, dass ich die kleine Gnomin nicht alleine gehen lasse.

Währenddessen kommt Cauniarma mit gesenktem Kopf in die Höhle gelaufen, um zu mir zurückzukehren. Dabei schaut er sich genau um, auf der Suche nach weiteren Schrecken. Doch weitere untote Angreifer scheinen nicht zu warten, so dass er sich etwas ruhiger neben mich stellt und zu mir aufschaut.
Zur Belohnung für seine Tapferkeit - die ein Außenstehender sehrwohl bezweifeln könnte - bekommt er kurz den Kopf gestreichelt.

Als ich abwesend durch die Haare meines Huskys streiche, schaue ich nochmal durch den Raum, auf der Suche nach einem weiteren Gang, der von hier weiter in die Höhle führt. Irgendwo, so meine ich, musste der Weg doch zurück zum Eingang führen. Bei der Abzweigung, direkt nach dem Abstieg, konnten sie doch auch das Rauschen hören, wie hinter der Goblinhöhle, also muss irgendwo auch der Ursprung sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.06.2007, 12:03:43
"Da haben wir schon einmal die Perlen die wir benötigen um das eine oder andere zu untersuchen. Der Goldreifen sieht auch gut aus, und ich schätze mal der Morgenstern da hinten ist verzaubert, obwohl ich mir etwas Sorgen mache warum der so einzeln da drin rumliegt.

Vielleicht sollte jemand aufmerksameres sie nochmal untersuchen, wer weiss was diese Gnolle noch so als Grabbeigaben benutzen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.06.2007, 12:41:02
Meinst du wirklich, dass dort eine Falle wartet? Ich glaube eher, dass sie zu dem untoten Gnoll gehört hat, der diese scheinbar nicht mehr zu nutzen wusste." Sage ich und werde nun auch etwas vorsichtig.
"Kennt sich den jemand von euch mit Fallen aus?" Frage ich deshalb in die Runde meiner Gefährten und schaue dabei auf Simone und Kralle, von den anderen erwarten ich solche Fähigkeiten eigentlich nicht - nur Simone und Kralle hatten zweifelhafte Fähigkeiten, von denen sie behaupten konnten, sie zu beherrschen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.06.2007, 12:51:19
"Nun, nennt mich paranoid, aber ein magischer Gegenstand der einfach so unverteidigt rumliegt macht mich doch etwas vorsichtig. Ich wusste nicht das Gnolle solche Begräbnisse überhaupt durchführen, und es scheint seltsam das sie dann den Gnoll beleben aber den Morgenstern da lassen... Sagen wir einfach ich wäre lieber sicher."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.06.2007, 13:05:52
"Unverteidigt lag er hier nicht." Meine ich und kann mir diesen Hinweis nicht verkneifen. "Aber du hast recht. Sicher ist sicher.
Aber davon abgesehen," frage ich weiter, bevor meine letzte Frage beantwortet ist, "meint ihr nicht auch, dass wir irgendwann wieder zum Aufgang gelangen sollten?" Diese Frage scheint mich mehr zu beschäftigen, als die Frage um den Streitkolben - denn für meinen Geschmack, schleppen wir schon genügend Schätze mit uns herum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2007, 14:45:59
Simone geht mehrfach um das Pdest mit dem Morgenstern herum, lässt sich in die Hocke nieder betrachtet Podest und Waffe ganz genau. Dann beginnt sie den einen oder anderen der hrumliegenden Steine aufzuheben. Während dieser Prozedur vergewissern sich die übrigen, dass es in den zerklüfteten Felwänden keinen zweiten Ausgang aus der Höhle gibt. Schließlich scheint Simone fertig zu sein. "Nein, ich kann nichts finden, was gefährlich sein könnte", meint sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.06.2007, 15:15:34
"Na dann." Sage ich und nehme den Streitkolben auf, auch wenn ich nicht ganz davon überzeugt davon bin, dass wir das Ding unbedingt brauchen.
Sollte, wie nach der Untersuchung von Simone zu erwarten ist, nichts passieren, würde ich auch diese Waffe würde ich an meinem Rucksack schnallen.
"Ich möchte mich hiermit dafür aussprechen, dass wir nur noch in Silber unsere Rechnungen bezahlen. Ansonsten schleppen wir uns noch tot." Gebe ich dabei kundt.
Danach wuchte ich meinen Rucksack wieder auf meinen Rücken, der von Mal zu Mal schwerer wird.

Wenn die anderen die restlichen Wertgegenstände eingesammelt haben, würde ich zurück, zur letzten Kreuzung machen und mir in dem flachen Gang noch einmal etwas genauer anschauen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2007, 15:35:27
"Der Wirt hat doch gemeint, dass er auch ein paar Sachen zu verkaufen hat", sagt Kralle. "Da könnte man das Silber ja gut loswerden. Vielleicht kauft er auch die Waffen, die wir gefunden haben. Oder er wechselt zumindest einen Teil vom Silber in Gold."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.06.2007, 17:38:32
"Auf jeden Fall alle Waffen, die nicht magisch sind. Gute Idee, danke." Sage ich zu dem, seit neustem, ruhigen und wenig streitlustigen Barden. Weil die Idee des Bardens wirklich gut war und nicht mit irgendeiner Spitze versehen war, bin ich deshalb auch wirklich freundlich zu ihm - ansonsten, war ich meist nur schlecht auf Kralle zu sprechen.
"Wollen wir jetzt diesen Weg versuchen?" Frage ich, als ich wieder bei der Kreuzung stehe und zeige in die niedrige Passage ins Unbekannte.
Zum Zeigen benutze ich auch gleich meinen Krummsäbel, um dem Licht die Möglichkeit zu geben, die Dunkelheit aus dem Gang zu vertreiben. Dies ermöglicht es mir auch, einen guten Einblick zu gewinnen, bei der Suche nach Gegner, welche hier überall zu lauern scheinen.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 02.06.2007, 17:48:57
Nach den beiden Überfällen seid ihr nun recht vorsichtig durcch die niedrige Passage unterwegs. Doch glücklicherweise scheint niemand mehr Anstalten zu machen, über euch her zu fallen. Der Gang mündet schließlich in einer weiteren Höhle, deren Boden fast komplett mit spitzen, vorspringenden Steinen bedeckt ist. Auf einer dieser Felsspitzen aufgespießt ist der Körper eines Gnolls, der offenbar von oben heruntergefallen ist, da die Decke der Höhle äußerst hoch ist. Außerdem liegen einige grob behauene Bretter kreuz und quer herum: Ihr habt den Boden der Fallgrube befunden. Weitere ausgänge sind nicht zu entdecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.06.2007, 21:15:42
"Ich hätte schwören können, nachdem wir bei dem seltsamen Tentakelding ein ähnliches Rauschen gehört hatten, wie bei Kreuzung vor der Goblinhöhle, dass wir hier wieder zum Aufgang zurückfinden müssten." Sage ich etwas verwundert, auch wenn ich zugeben muss, dass mir seid dem Kampf dieses Rauschen des Wassers kaum noch aufgefallen war.
Nachdem hier nichts zu finden ist, drehe ich mich wieder um und mache mich auf den Rückweg bis zu der Höhle mit der Schlucht - ich will dort nochmal nach dem Ursprung des Rauschens suchen.
"Kommt lasst uns gehen." Sage ich, während ich die ersten Schritte durch den niedrigen Gang zurück mache.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.06.2007, 21:18:14
Das Geräusch des Wassers, eher ein Gluckern als ein Rauschen, kommt wie zuvor aus dem Gang, in dem ihr den seltsamen, plötzlich auftretenden Frost wahrgenommen habt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.06.2007, 23:29:40
Nachdem das Rauschen und Gluckern uns weiter Richtung Ausgang führt gehe ich weiter den Weg, den wir gekommen waren, zurück - außer jemand würde mich davon abhalten. Ich folge ihm bis zu der Kreuzung hinter der Goblinhöhle, wo das Rauschen einen anderen Weg nimmt, als den uns bekannten.
"Dies müssen wir uns nicht antun, oder?" Frage ich zur Sicherheit nochmal nach und weiße auf den Gang, aus dem das Gluckern des Wassers und die ungewöhnliche Kälte kommt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.06.2007, 09:24:24
"Wenns nach mir geht nein. Ausserdem ist ja glaube ich noch ein weiterer Gang etwas weiter vorne unerforscht von uns. Schauen wir uns den einmal an."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2007, 09:58:13
Weiter vorne gabelt sich der verbleibende Gang rasch. Beide Wege scheinen aber direkt zu einem unterirdischen Bach zu führen, denn das Wassergeräusch ist deutlich aus beiden Richtungen zu hören und die Felswände sind mit Feuchtigkeit überzogen. Allerdings liegt in der feuchten Luft auch ein schwacher, unangenehmer Geruch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 10:33:02
"Riecht etwas streng hier." Sage ich, um meinen Gefährten vorzuwarnen, und mache erste vorsichtige Schritt den Weg hinunter. "Würde mich nicht wundern, wenn es dafür einen unangenehmen Grund gibt."
Während ich nach unten gehe, schaue ich mir jede Ecke des Ganges genaustens an, um Feinde zu entdecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2007, 11:00:48
Galuchén wählt den linken der beiden Gänge, aus dem es etwas stärker riecht, und folgt vorsichtig dem Wassergeräusch. Bald steht sie vor einem kleinen aber recht schnell fließenden Wasserlauf. Der Lehmoden ist an dieser Stelle nicht nur recht glitschig, sondern auch noch mit Exkrementen bedeckt. Offenbar handelt es sich um die Latrine der Höhlenbewohner.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 11:12:30
Ich hatte eher eine Trinkwasserstelle erwartet als das, was sich vor unseren Augen dar tut. Der Anblick lässt sofort meinen Wunsch hier weiter durch die Höhle zu stöbern, auf genau null sinken.
"Ich gehe wieder zurück." Sage ich und halte den restlichen Atem an, während ich mich umdrehe und zügigen Schrittes zurück gehe. Ich mag dort unten mir nichts weiter anschauen. Ich bin mir auch sicher, dass niemand anderes durch die Scheiße stöbern will.
An der Abzweigung angekommen, lasse ich den letzten Atem entweichen und versuche dann wieder zu Luft zu kommen. Dort oben warte ich dann wieder auf meine Gefährten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.06.2007, 12:35:44
Galuchen irrt sich nicht, auch Gillivane folgt ihr rasch, dreht sogar schon vor ihr um.

"Nun... das war irgendwie zu erwarten, schätze ich. Wenn wir jetzt also nicht durch die Kälte gehen wollen stehen wir zwar um einen Morgenstern und einige andere Sachen reicher da, aber ansonsten mit leeren Händen.

Was nun? Gehen wir und schauen uns die Hexe etwas genauer an oder gehen wir davon aus das diese Gnolle und Goblins die Ursache des Problems waren. In dem Fall können wir wohl jenes als erledigt betrachten und den Weg nach Gondareth fortsetzen.

Ach ja... falls wir jetzt gehen, lasst uns noch einen kurzen Halt bei den Kräutern machen. Ich habe da das ein oder andere gesehen was ich eventuell gebrauchen kann, oder was wir zumindest an den richtigen Händler gut verkaufen können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 13:17:34
"Hat Flynn nicht sowieso alles eingepackt, was es an Kräutern gab?" Frage ich Gillivane und meine mich daran zu erinnern, dass ich fragend den Kleriker angestarrt hatte, als er sich über die Kräuter her machte.
Schnell wische ich den Gedanken wieder weg und denke über die anderen Fragen nach, bevor ich mich an die Antworten mache.
Mit nachdenklichen Ton beginne ich mit der Hexe: "Ich würde sagen, dass wir so oder so die Hexe besuchen sollten - selbst wenn der Fall hier geklärt sein sollte. Inzwischen ist sie selbst mir suspekt geworden." Mit normalen Tonfall ende ich dann den Gedanken: "Auch sollten wir noch eine Nacht im Dorf bleiben und kontrollieren, ob auch wirklich nichts mehr passiert. Wenn heute am Tag nichts gezeigt hat und wenn heute Nacht nichts ungewöhnliches geschieht, dann können wir wohl davon ausgehen, dass es soweit geschafft ist."
Zum Schluss nehme ich mir auch das naheliegenste Thema vor, welches Gillivane angeschnitten hat. "Was den Gang betrifft. Ich weiß es nicht. Versuchen können wir es. Die Kälte ist ungewöhnlich und könnte vielleicht magischen Ursprung besitzen. Es könnte also sehr gefährlich sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.06.2007, 13:25:47
"Hm. Naja kann sein. Ich habe nicht so genau darauf geachtet was Flynn da machte. Ich würde vorschlagen wir versuchen es durch den Kältegang, du könntest ja irgendwas beschwören und vorschicken. Wenn das die Kälte überlebt werden wir es auch schaffen, und falls nicht finden wir vielleicht immerhin heraus was die Ursache ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 13:46:50
"Die Einstellung kann ich nur schwerlich teilen." Antworte ich Gillivane ernst und schaue die Gnomin strafend an. "Es sind lebende Tiere, von denen du sprichst. Ich opfere sie nicht einfach, nicht wenn es nicht nötig ist. Nur wenn es darum geht Schlimmeres zu verhindern. Frage mal Flynn, ob er seinen Errol einfach so opfern würde, reinschicken würde um zu schauen, ob er überlebt?"
Schnell beruhige ich mich aber, fest davon überzeugt, dass es Gillivane nicht so gemeint hat.
Als ich dann wieder spreche und einen eigenen Vorschlag mache, spreche ich wieder, als wäre nichts gewesen: "Ich hätte eher vorgeschlagen mit Magie entdecken den Gang abzusuchen. Wenn das nichts bringt, dann können wir es zur Not auch noch einen Verbündeten rufen, der in dem Gang vor geht." An meinem letzten Satz lässt sich erkennen, dass ich den Vorschlag von Gillivane nicht völlig schlecht finde, nur die Einstellung ging mir gegen den Strich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.06.2007, 15:10:11
"Hm ich wusste nicht das es sich bei den Tieren um echte Lebewesen handelt. Ich bin eine Beschwörerin, die Wesen die ich herbei rufe werden durch die Beschwörung nicht verletzt, selbst wenn sie getötet werden erscheinen sie nach einer Weile wieder in ihrer Heimatebene. Entschuldige bitte." Recht knapp versucht sich die Gnomin an einem um Verzeihung bittenden Lächeln, dann wieder so ernst dreinschauend wie üblich.

"Ich habe bereits den Gang betrachtet wie ich euch mitgeteilt habe. Eine schwache magische Aura in einer Ecke, aber nichts genaueres zu erkennen. Auf jeden Fall ist das nicht natürlich, aber was sonst... ich habe nicht die geringste Ahnung. Und wenn wir so niemanden vorschicken dann würde ich sagen wir lassen das lieber."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 19:03:54
"Mag vielleicht sein, dass es mit den Verbündeten die mir Mielikkie schickt, so ist, wie du es sagst. Aber ich weiß nichts davon. Niemand konnte mir diese Frage bisher beantworten." Antworte ich ehrlich der Gnomin. "Aber so lange ich nicht sicher sein kann, dass die Tiere selbst den tot vor meinen Augen überleben, will und kann ich es nicht riskieren. Mielikkie würde es mir nie verzeihen, wenn ich ohne einen ernsten Grund eines ihrer Geschöpfe opfere." Am Ende entschuldige ich mich auch selbst bei Gillivane. "Ich denke du verstehst und ich hoffe, du verzeihst meine Reaktion."
Ich nehme mir in diesem Moment vvor, mit Gillivane später noch einmal darüber zu reden. Mich für sehr interessieren, welche Wesen die kleine arkane Magiewirkerin rufen kann - ich meine sie dabei noch nicht gesehen zu haben.
"Also gehen wir?" Frage ich, denn ich gehe davon aus, dass allen klar ist, dass ich auf keinen Fall ein Tier beschwören werden, um es in eine mögliche Falle zu schicken. "Oder will jemand unbedingt versuchen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2007, 21:15:00
"Mit diesem Frost-Ding oder Wesen möchte ich keine enge Bekanntschaft schließen", meint Wiliam. "Außerdem hat es aus dem Gang auch gerauscht. Vielleicht führt der auch nur zum Wasser."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.06.2007, 21:50:02
"Gut, dann würde ich sagen wir gehen zu der Hexe. Auf direktem Weg am Besten."

Dann wendet sich Gillivane um und spaziert in Richtung Ausgang, und sollte sie niemand aufhalten und die anderen ihr folgen, so wird sie sich dann auf den Weg zum Hexenhaus machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.06.2007, 22:42:24
Nachdem Wiliam als Nächster sich gegen ein Betreten des letzten Ganges ausgesprochen hat, scheint unser Abzug beschlossene Sache. Deshalb folge ich der vorangehenden Gnomin mit nach oben, raus aus der Höhle.
"ich denke auch, dass wir den Tag nutzen sollten und gleich noch zu der Hexe gehen sollten. Aber wir müssen vorsichtig sein." Meine ich auf dem Weg durch die Höhle.

Sollte es von niemanden aus der Gruppe einen Einwand gegen die Pläne von Gillivane und mir haben, dann würde es nun auf möglichst direktem Weg zur Hexe gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.06.2007, 22:42:45
Wenig später steht ihr wieder auf dem ausgetrampelten Pfad, der sich vor dem Höhleneingang in den Wald hinein schlängelt. Inzwischen ist die Sonne an diesem schönen Frühherbsttag weiter gewandert, steht aber noch deutlich vor dem Zenit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.06.2007, 10:59:01
"Wollen wir vielleicht versuchen uns noch gleich im Dorf zu erleichtern? Wir müsen jetzt sowieso dorthin zurück, wenn wir zur Hexe wollen." Frage ich, während wir dem Trampelpfad, dessen näheren Umkreis wir in den letzten Tagen kräftig eingebbnet haben, folgen. "Vielleicht können wir eine Waffen verkaufen und wirklich das Silber umtauschen. Außerdem habe ich die letzten zwei Tage aufs neue vergessen, mal die Sachen des Wirtes anzuschauen. Ich könnte wirklich etwas neues gebrauchen - etwas, was mir besser passt."
Während ich zu meinen Gefährten spreche, schaue ich sie kurz alle an, bevor ich meinen Blick wieder nach vorne und auf den Boden richte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.06.2007, 16:02:17
Gillivane nickt nur zustimmend. Das war ihr nur recht, auch wenn es für sie dort wohl kaum etwas geben würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.06.2007, 18:34:46
Während des Weges Richtung Dorf, warte ich noch immer auf Einwände und andere Vorschläge. Doch von niemanden kommt ein Wort. An die Schweigsamkeit von Simone und Wiliam der letzten Tage hatte ich mich gewöhnt, aber dass auch Kralle und Flynn so ruhig sind, wundert mich und beunruhigt mich. Der Verlust von Toshi, so scheint es mir, ist nicht völlig spurlos an ihnen vorbei gegangen - besonders über die Ruhe von Kralle bin ich diesbezüglich irritiert.
Prompt fühle ich mich selbst schlecht, weil ich, nachdem Toshi gestern von uns gegangen ist, heute so rumlaufe, als wäre nichts gewesen. Dann denke ich daran, dass ich in den letzten zwei Wochen immer wieder Gefährten und Freunde zurückgelassen habe und keine Zeit gefunden hatte, ihnen zu Gedenken - damals war jedoch keine Zeit zum Trauern, bis wir den Sumpf verlassen hatten, ging es darum das eigene Leben zu retten.

Nachdenklich und traurig bin ich und mit einem Mal auch sehr schweigsam, auf dem Rest des Weges zum Dorf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.06.2007, 23:04:04
Flynn, der in der Höhle wieder an Toshis Verderben erinnert wurde, war die ganze Zeit sehr in sich gekehrt und ruhig gewesen. Nun aber, da sie wieder im Wald, auf dem Weg zu der Alten, waren, wurden seine Lebensgeister neu geweckt.

"Was denkt ihr", bricht er plötzlich sein Schweigen, "wie wir die Frau am besten zum Reden bekommen? Ich glaube nicht, dass Gewalt zum Ziel führt - auch wenn mir die eine oder andere Gnomin hier vermutlich wiedersprechen wird.
Ich denke, wir sollten versuchen, ihr irgendwie zu schmeicheln, z. B., dass wir sehr dankbar für den Tipp mit der Höhle sind und schon sehr viel herausgefunden haben und denken, dass das Rätsel gelöst ist. Sollten die Gnolle nicht die Gefahrenquelle gewesen sein, so wird die Alte hoffentlich aus der Reserve gelockt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.06.2007, 23:12:31
Noch seid ihr auf dem offenbar intensiv genutzten Trampelpfad unterwegs und wollt gerade nach link ins Unterholz hinein und in Richtung Dorf abbiegen, als plötzlich ein Rascheln auf der rechten Seite des Pfades, knapp ein Dutzend Schritte vor euch ertönt. Wiliam stößt ein schmererfülltes Stöhnen aus, als sich ein Armbrustbolzen tief in seine linke Schulter gräbt. Cauniarma schafft gerade noch einen Sprung zur Seite, so dass einer der lurzen Wurfspeere, die ihr schon von den Goblins kennt, in nur leicht am rechten Vorderlauf kratzt. Simone trägt von einem zweiten Speer dieser Art eine lange und tiefe Wunde quer über den Rippen davon.

Wieder ist ein Rascheln zu hören, diesmal aber so, als ob sich die Angreifer davon machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.06.2007, 23:32:23
Flynn wirft sich seitlich hinter einen Busch in Deckung und macht sich daran, die Armbrust zu spannen.
"Verdammt! Das scheinen noch mehr Goblins zu sein, aber ich kann niemanden sehen. Was ist mit euch?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.06.2007, 23:49:27
Ich bin im ersten Moment geschockt, als wir angegriffen werden, denn diese Attacke reisst mich jäh aus meinen düsteren Gedanken. Doch schnell erhole ich mich von dem Schrecken und ich ziehe meinen Krummsäbel.
Mit dem Krummsäbel in der Hand weiße ich auf das Unterholz und rufe: "Cauniarma!"
Gleich darauf renne ich ungeachtet der Unwegsamkeit des Waldbodens in das Gebüsch, den Angreifern entgegen.

Der Husky, dem der leicht bei dem Angriff getroffen wurde, war schon in Kampfstellung übergegangen. Nun springt er hinter mir in das Unterholz und macht sich auf die Verfolgung der Angreifer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.06.2007, 01:53:29
"Wartet das ist eine Falle!"

Ruft die Gnomin hinterher, nur um dann selbst die Verfolgung ihrer Gefährten aufzunehmen, sollten sie sich weiter von ihr fortbewegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2007, 08:26:33
Galuchén kommt am schnellsten durch das Unterholz voran und sieht einen Gnoll und drei Goblins, die entlang des Weges zwischen den Bäumen davonlaufen. Der Gnoll hat sich einen gefesselten und geknebelten Menschen über die Schulter geworfen, der sich obwohl er verschnürt ist heftig wehrt. Wohl deshalb ist der Gnoll ein Stück hinter die Goblins zurückgefallen.

Als er Cauniarma bemerkt, der auf ihn zuprescht, lässt er den Gefessleten recht unsanft in ein Gebüsch fallen und zieht seinen Morgenstern. Die Goblins kümmern sich nicht darum. Sie lassen lassen einige Säcke fallen, die sie offenbar mitgeschleppt hatten und wechseln auf den Pfad, wo sie ihre Flucht fortsetzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.06.2007, 09:02:35
"Die haben einen Gefangenen." Schreie ich in den Wald vor mir hinein, die Zeit mich umzudrehen habe ich nicht.
Auch wenn ich nun stehen bleibe, habe ich nicht die Zeit und Ruhe, um ein Auge für die Umgebung zu haben und den Hinweis von Gillivane zu überdenken - auch wenn die Gnomin durchausrecht haben könnte. Statt über die Situation in der ich mich befindet weiter nachzudenken, bitte ich Mielikkie darum, meinem Cauniarma und mir einen Gefährten zu schicken, der uns im Kampf unterstützt. Ich er bitte einen Wolf, der zusammen mit meinem Cauniarma den Gnoll in die Zange nehmen soll - die Goblins sind mir reichlich egal, mit diesen drei Burschen muss das Dorf alleine klar kommen.

Cauniarma derweil prescht weiter auf den Gnoll zu, den er als Ziel auserkoren hat, weil dieser aufgehört hat wegzurennen. Er bereite sich dabei auch schon zum Sprung anzusetzen und den Gnoll zu attackieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2007, 10:39:55
Der Gnoll weicht dem Biss des Hundes aus, verfehlt ihn aber seinerseits mit seiner Waffe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2007, 13:51:40
Nachdem seine Gefährten die Verfolgung der Angreifer aufgenommen haben, rappelt sich auch Flynn wieder aus seiner Deckung hoch. Mit gespannter Armbrust hastet er dem Rest der Gruppe hinterher, mit der freien Hand den Armbrustbolzen festhaltend, damit dieser nicht herunterfällt.

Gillivane hat Recht, denkt er sich, vermutlich laufen wir gerade blindlinks in eine Falle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 06.06.2007, 15:38:12
Oskar

Der gut aussehende Priester Pelors hatte noch heute morgen friedlich in seinem Lager geruht, als er plötzlich jäh aus dem Schlaf gerissen wurde.
Vor ihm aufgebaut stand eine Bande Gnolle und Goblins, die Waffen erhoben und bereit ihn zu töten, sollte er auch nur eine falsche Bewegung machen.
Mit seinen braunen Augen blinzelte er mehrmals, um sich zu vergewissern, dass dies kein Albtraum war, dass er tatsächlich gerade, einsam und allein, nur mit Pelor an seiner Seite, vor diesen Kreaturen lag.

Spätestens als der Gnoll vortrat und ihn ruckartig an seinen gelockten, schulterlangen Haaren hochzog, wurde ihm schmerzhaft bewusst, dass er nicht träumte, er sich tatsächlich in dieser prekären Lage befand…

Was sollte er nun machen? Und was würden die Gnolle und Goblins mit ihm machen? Immerhin hatten sie ihn noch nicht getötet, das ließ ihm ein klein wenig Hoffnung.
Langsam und bedächtig hob er seine Arme, ließ sich entwaffnen, treten und anspucken. Bis auf sein Hemd und seine Unterhose zogen sie ihn aus, nahmen alles an sich, doch ohne sich zu wehren ließ er diese Demütigung über sich ergehen. Genau das hatte ihm vermutlich das Leben gerettet.

Sie fesselten ihn, legten ihm eine Schlinge um den Hals, damit er bloß nicht versuchte zu fliehen und nahmen ihn mit sich.

Zwei Stunden waren sie gewandert, war Oskar hinter seinen Peiniger hergestolpert, immer wieder aus Spaß mit Stöcken malträtiert. Was wollten sie nur mit ihm? Wieso hatten sie ihn nicht gleich getötet? Würde er vielleicht irgendeine Möglichkeit zur Flucht bekommen? Würde sich eine solche Möglichkeit ergeben, würde er sie sofort nutzen – und wenn er dabei draufginge.


Gerade hatten sein Wächter wohl beschlossen eine Rast einzulegen, als der Kleriker Stimmen vernimmt, ebenso der Gnoll und die Goblins. Bevor er auch nur einen Hilferuf  ausstoßen kann, entbrennt ein Mapf um ihn herum.
Er weiß nicht, wen seine Widersacher da gerade angreifen, oder von wem sie angegriffen werden, aber dies war seine Gelegenheit. Er musste versuchen zu entkommen.

Auf dem Boden liegend versucht er sich mit aller Macht von seinen Fesseln zu lösen, wenigstens die Hände freizubekommen, um seine möglichen Retter zu unterstützen, oder mit ihnen zusammen umzukommen.

"Bitte, helft mir!" ruft er den Fremden zu.

(Entfesselungskünstler, ungeübt)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2007, 19:05:03
Während Wiliam mit hoch erhobenem Hammer auf den Gnoll zuhastet, schießt Simone einen Pfeil auf den Gegner ab, der aber knapp an ihm vorbeifliegt und ins Unterholz schlägt.

Nächste: Flynn, Galuchén, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.06.2007, 23:26:23
Als Flynn nahe genug heran ist, um den Gnoll durch das dichte Gebüsch zu sehen, hält er abrupt inne und feuert seine Armbrust ab. Allerdings scheint der Sprint seinen Tribut gefordert zu haben, denn der Bolzen geht weit daneben und schlägt in einen fernen Baum ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.06.2007, 00:30:37
Der Wolf, der scheinbar aus dem Nichts erscheint und sofort den Gnoll vor seiner Nase attackiert, wurde von mir an einer Stelle beschworen, dass er nach Möglichkeit den Gegner in die Zange nimmt - ohne dass ihm diese Taktik begebracht werden müsste.
Auch der Husky, welcher direkt vor dem Morgenstern schwingenden Feind steht, greift nochmals an.

Währenddessen laufe ich wieder los, um auch den Gnoll zu erreichen und anzugreifen. So dass wir zu dritt oder wenn Wiliam uns noch erreicht, den Gegner niederingen.
Auf die Worte des gefesselten Menschen reagiere ich nicht. Dazu fehlt mir der Geist im Moment, weil ich allein auf den Kampf konzentriert bin, in den auch ich gleich eintreten werde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2007, 09:47:24
Cauniarma hinterlässt eine Tiefe Wunde im Oberschenkel des Gnolls.

Nächste: Gillivane, Kralle, Gnoll
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.06.2007, 12:07:55
Gillivane atmet schwer als sie, obwohl sie als zweite loslieg als letzte ankam. Ihre kurzen Beine und das dichte Unterholt forderten ihren Tribut. Sofort blickte sie zu dem am Boden liegenden Mann und zieht kurz in Betracht, ihm zu helfen. Aber nein, er war nicht in Gefahr und der Gnoll schien auch so gut wie neutralisiert. Sie musste vermutlich garnichts mehr machen, aber um doch die Gruppe zu unterstützen lässt sie erneut mit einer herrischen Geste und einem knappen Befehl auf draconisch zwei violett glühende magische Geschosse aus ihren Fingerkuppen schiessen, welche zielsicher den Gnoll treffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2007, 12:58:23
Mit einem Aufbrüllen stürzt der Gnoll zu Boden und bewegt sich nicht mehr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.06.2007, 14:05:40
Als der Gnoll gegen unsere Übermacht zu Boden geht, schaue ich nochmal in den Wald und versuche die fliehenden Goblins zu entdecken. Sollten die Fliehenden noch in Sicht sein, würde ich es von der Distanz abhänig machen, ob ich, zusammen mit Cauniarma, nachsetze, oder ob ich sie laufen lasse. Davonhuschenden Schemen hinterherzulaufen wäre aussichtslos, aber wenn die Goblins nur wenige Meter zwischen uns und sich gebracht haben sollten, wäre es einen Versuch wert, dass Problem ein für alle Mal aus dem Weg zu räumen.

Um den am Boden liegenden Mann kümmere ich mich noch immer nicht. Er wird die paar Sekunden längert in den Fesseln noch aujshalten. Außerdem ist er bei uns in Sicherheit, die Gefahr ist also vorbei.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2007, 14:38:12
Zu sehen sind die Goblins nicht mehr. Sie scheinen sich entlang des Weges davonzumachen, entgegengesetzt der Richtung, aus der ihr gekommen seid.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.06.2007, 14:44:11
Nachdem man absehen kann, dass die Gefahr vorbei ist, geht Flynn zu dem gefesselten Mann hin.

"Haltet still!" befiehlt er mit sanfter Stimme. Dann zieht er seinen Dolch und durchtrennt vorsichtig die Fesseln.
Er hilft dem Fremden auf die Beine.

"Wer seid Ihr und woher kommt Ihr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.06.2007, 16:03:32
Nachdem den Goblins die erfolgreiche Flucht geglückt ist, senke ich meinen Krummsäbel und wische das Blut an den Sachen des Gnolls grob ab. Dann stecke ich die Waffe zurück in die einfach Schneide.
"Danke Mielikkie." Flüstere ich leise in der Sprache der Druiden. Dann streichle ich dem tatenlos zusehenden Wolf kurz durch das Fell, bevor er von Mielikkie wieder zurück geschickt wird.
Auch bei Cauniarma bedanke ich mich kurz und streiche ich durchs Fell, während ich Flynns Bemühungen beobachte, die Fesseln des fremden Mannes den wir gerettet haben, zu lösen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.06.2007, 16:26:12
Kurz nachdem der Gnoll zu Boden geht, scheint das Adrenalin aus Wiliams Körper zu schwinden. Stöhnend geht in die Knie und dast an den Bolzen in seiner Schulter. Reflexartig bricht er den Bolzen soweit ab, dass man ihn noch gut mit einer Hand umfassen kann. Zischend zieht der Halbelf Luft ein, kurz scheint ihm schwarz vor Augen zu werden. Nach einer Minute steht er langsam wieder auf und geht zu dem, dann wahrscheinlich nicht mehr, "verschnürrten Paket".

"Bei euch alles okay?" fragt er seine Kameraden, obwohl er auf Anhieb bei keinem eine Verletzung feststellen kann: "Solangsam habe ich diese Gnolle und Goblins satt. Die kleinen Nerven auch immer am meisten. Nichts für ungut." grinsend schaut er zu der Gnomin.

"Ich bräuchte mal jemanden mit viel Kraft und wenig Hemmungen." langsam zeigt er auf den Bolzen in seiner Schulter: "Der müsste so schnell es geht raus, nicht das die Wunde brandig wird."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.06.2007, 16:43:19
"Nun da falle ich wohl weg William"

Meint die Gnomin trocken zum Halbelfen, ignoriert seine weiteren Worte und sieht zum liegenden, während sie kurz ihre Augen schliesst und sich auf ihre Perle der Macht konzentriert. Sie wollte lieber jetzt ihren Zauber zurückrufen als später.

Sobald sie das getan hat blickt sie zum Liegenden hinab und betrachtet ihn prüfend.

"Ich grüsse euch. Mein Name ist Gillivane Silberstab, Magierin. Ich hoffe ihr wurdet durch die Gefangennahme der Gnolle und Goblins nicht zu schwer verletzt denn wir haben noch ein gutes Stück Weg bis zum Dorf und können euch wohl nicht die ganze Zeit über tragen.

Was ist euch widerfahren? Wie lange seid ihr schon gefangen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.06.2007, 17:03:53
Ich könnte nicht behaupten, dass ich sonderlich stark wäre, trotzdem fühle ich mich als Heilkundige durch die Worte von Wiliam angesprochen. Deshalb gehe ich zu ihm hinüber.
"Du solltest das nächste Mal den Bolzen nicht abbrechen." Sage ich mit sanfter Stimme zu dem riesigen Halbelfen. "Los knie dich hin. Ich kann den Bolzen nicht gerade herausziehen, wenn ich nach oben greifen muss."
Zum Glück ist es nur ein Bolzen, welcher den Halbelfen getroffen hatte. Er besitzt keine Widerhacken, wie ein Pfeil und sollte mich nicht vor eine allzu große Herausforderung stellen.
Kurz warte ich darauf, dass sich Wiliam vor mir hinkniet. Sobald er dies getan hat, greife ich entschlossen nach dem Bolzen und versuche ihn möglichst gerade, mit einem Ruck herauszuziehen.

Sobald ich hoffentlich erfolgreich Wiliam vom Bolzen befreit habe, würde ich einen Heilzauber auf ihn sprechen, um die Blutungen zu stoppen und vielleicht einen Teil der Wunden ganz verschwinden zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.06.2007, 16:06:50
Oskar

ist froh, seine Fesseln endlich los zu sein. Kurz schaut er sich noch einmal um, um sich zu orientieren, dann schweift sein Blick von einem zum anderen seiner 'Retter' und bleibt schließlich an Gillivane hängen: Sied gegrüßt und Pelor sei gedankt, habt Dank, ihr habt mich befreit.
Mein Name ist Oskar. Meines Zeichens Diener Pelors.
Ich war mit einigen anderen unterwegs nach Gondareth, dann wurden ich allerdings an der Erlen Warte bei einem Orkangriff von ihnen getrennt. Ich konnte mich in den Wald retten, noch bevor diese seltame Sperrhecke entstanden ist. Was mit den anderen Flüchtlingen gechehen ist, weiß ich allerdings nicht. Ich vermute, die meisten von ihnen wurde getötet, vielleicht konnten einige andere, wie ich ja auch, fliehen. Aber der Großteil wird bei dem Angriff ums Leben gekommen sein.

Ich selbst habe versucht mich selbst nach Gondareth durchzuschlagen, was auch einigermaßen gut geklappt hat. Nur heute morgen wurde ich dann unsanft von diesem Gnoll und seinem Goblingefolge geweckt. Ich konnte einfach nicht mehr, musst rasten und schlafen und dann standen sie vor mir.
Erst dachte ich, dass sie mich auf der Stelle töten würden, aber nachdem ich keine Anstalten machte sie anzugreifen oder ähnliches nahmen sie mich einfach nur gefangen, nahmen mir meine Ausrüstung weg und zwangen mich mit ihnen zu gehen. Aber bis auf ein paar Schlägen, Tritten und Demütigungen, haben sie mir nichts getan. Ich bin unverletzt.
Und ihr? Was treibt ihr hier im Wald? Wollt ihr ebenfalls nach Gondareth?


Während er seine eigene Frage stellt, sucht er in den Säcken, welche die Goblins und der Gnoll fallen gelassen haben, nach seine Ausrüstung. Hat er die Sachen gefunden, zieht er seine Rüstung an, schnallt sich seine Waffe um, etc.
Dann sieht er, wie einer seiner Retter dem anderen einen Bolzen entfernt und dessen Wunde behandelt.
"Verzeihung, dürfte ich behlflich sein?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.06.2007, 17:04:21
"Danke." flüstert Wiliam Galuchen zu: "Was würde ich wohl ohne dich machen?"

Langsam fast er an seine Schulter und stellt zufrieden fest, dass sie nicht mehr so schmerzt und ungeeinschränkt wieder einsatzfähig ist.

"Nein danke." sagt er an Oskar gewandt: "Es geht schon wieder. Mein Name ist Wiliam, das ist Galuchen, Flynn, Kralle, Simone und Gillivan hat sich ja schon vorgestellt. Und nicht zu vergessen ?den/die? tapferen Cauniarma" Schnell zeigt er auf alle seine Kameraden, während er den Menschen beobachtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.06.2007, 18:00:55
Oskar

"Es freut mich euch kennen zu lernen...
Aber wie bereits erwähnt, was tut ihr hier in diesen Wäldern? Seid ihr ebenfalls unterwegs nach Gondareth?"


Während der Priester weiterhin damit beschäftigt ist seine Ausrüstung anzulegen, wartet er auf eine mögliche Antwort derer, die ihm gegenüber stehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.06.2007, 23:42:38
"Im allgemeinen trifft dies durchaus zu. Wir gehen gerade einer.. Sache nach, aber unser endgültiges Reiseziel ist Gondareth. Allerdings hat jeder dort seine eigenen Ziele, wir sind mehr eine notgedrungene Reisegesellschaft. Ich selbst wurde von ihr in einer nicht unähnlichen Situation wie dieser hier für euch angetroffen, nur das damals.. Was heisst damals es ist kaum eine Woche her... meine Freunde mit mir gefangen wurden.

Habt ihr alles was ihr vermisst? Falls ja sollten wir euch vielleicht erst einmal zum nächsten Dorf begleiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 09.06.2007, 14:23:21
Oskar

antwortet Gillivane: "Also, soweit ich das sehe, habe ich alle meine Sachen. Sie hatten sie komplett in einem Sack verstaut.
Und wenn ihr mich bis zum nächsten Dorf mitnehmt, fände ich das sehr nett... Und vielleicht kann ich mich darüber hinaus ja eurer kleinen Gruppe anschließen, denn alleine wandert´s sich gefährlicher. Na ja, wir werden sehen...


Ein letztes Mal prüft er den richtigen Sitz seiner Ausrüstung und blickt dann die anderen an: "Und, wohin gehen wir?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.06.2007, 23:36:14
"Wir statten einer alten Dame einen Besuch ab, die sich wahrscheinlich schon riesig freut, uns zu sehen", antwortet Flynn dem Neuen.

"Sagt, Oskar, Ihr Pelor-Anhänger ... ihr seid doch wohl hoffentlich nicht so eine seltsame Truppe wie die Kord-Leute, oder?!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 10.06.2007, 00:29:49
Tabor

antwortet Flynn: "Inwiefern seltsame Truppe? Die Kord-Anhänger, die ich bisher getroffen habe, waren durchaus 'normale' Leute. Sicherlich sind sie dem ein oder anderen Faust- oder Ringkampf nicht abgeneigt, aber ansonsten fällt mir jetzt auf die Schnelle nichts ein, was sie Seltsames an sich haben sollten. Deshalb kann ich eure Frage nicht ohne Weiteres beantworten. Also, was meint ihr?"

Gespannt wartet er auf eine Erklärung von Flynn und sobald die anderen zu dem besagten Dorf aufbrechen, folgt er ihnen wachsam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.06.2007, 23:55:55
Gemeinsam mit eurem neuen Reisegenossen verlasst ihr den Trampelpfad und brecht in Richtung des Dorfes auf. Dort kommt ihr offenbar genau recht zur Mittagszeit an, denn auf der Baustelle ruht die Arbeit und die Handwerker haben sich teils vor der Schankstube im Gras, teils im Inneren niedergelassen, um den anscheinend obligatorischen Eintopf zu löffeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 00:17:29
"Nun ja ... lasst mich es so sagen: Die Kord-Jünger machen mir nicht gerade den Eindruck, als würden sie ihren Glauben besonders ernst oder mit Würde ausüben. Aber nichtsdestotrotz scheint es ja irgendwie zu funktionieren. Kord schein ein sehr toleranter Gott zu sein ...", hatte Flynn dem Pelorpriester noch geantwortet, bevor die Gruppe im Dorf eintraf.

"Was machen wir nun?", fragt er in die Runde, als sie wieder auf dem Dorfplatz stehen, "Gehen wir sofort zu der Alten?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.06.2007, 19:22:24
"Wir wollten nochmal zum Wirt, um einige Last los zu werden und für mich vielleicht etwas zu finden, das geeigneter ist, als eine viel zu große Robe." Sage ich Flynn, nach langem Schweigen.
Ich hatte lange über die kurze Schilderung des Mannes Namens Oskar nachgedacht und mich gefragt, warum er nicht bei der Erlenden Warte geblieben war und den Flüchtlingsstrom begleitet hat - im Gegensatz zu seiner Schilderung, hatten in Wirklichkeit die meisten Flüchtlinge es bish inter die Hecke, in Sicherheit geschafft.
"Oskar." Sage ich zu dem fremden Mann, dessen Vornamen ich nur kenne. "Ihr irrt euch. Die meisten Flüchtlinge haben es geschafft auf die andere Seite der Hecke. Nur ganz wenige, eure Gefährten und einige von Wiliam und mir war diese Glück vergönnt gewesen - wir konnten uns aber bis hierher retten." Meiner Verwunderung darüber, dass Oskar nicht mit den Flüchtlingen gegangen ist, bringe ich nicht zum Ausdruck - ich nehme mir aber vor, diesen Punkt nie zu vergessen, denn selbst Kleriker des Pelor lügen.
Nach meinen Worten will ich sogleich in die Schankstube gehen, zögere dann aber und frage in die Runde: "Was wollen wir jetzt eigentlich genau verkaufen?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 19:35:20
"Ich persönlich habe nichts, was uns hier jemand abkaufen wird. Die Zauberzutaten wird außerhalb einer größeren Stadt wohl niemand gebrauchen können.
Wir können aus unserer Gruppenkasse den Armreif verkaufen.
Bei der Gelegenheit sollten wir auch endlich mal die Tränke aufteilen, die scheinbar niemand nehmen will."

Auch Flynn war die Geschichte des Neuen etwas seltsam vorgekommen, hatte er doch auf seiner Flucht vor den Orkhorden keine weiteren Gruppen, die durch die unsägliche Hecke von der Erlener Warte abgeschnitten wurden, gesehen - bis er schließlich auf seine gegenwärtigen Gefährten gestoßen ist.

Als er wieder daran denkt, wie er Kralle kennengelernt hatte, muss der Kleriker unweigerlich grinsen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2007, 20:01:36
"Ah, seid ihr wieder aus dem Wald zurück?", begrüßt euch Slatjan, der gerade dabei ist, Essensschalen einzusammeln. "Was Interessantes entdeckt?"

Als ihr ihm klarmacht, dass ihr euch jetzt anschauen wollt, was er so anzubieten hat, schaut er etwas verwundert, meint dann aber: "Wartet doch, bis ich hier das gröbste weggeräumt habe. Dan zeige ich euch gerne, was ich habe."

Kurz darauf, als die Arbeiter wieder ans Werk gegangen sind, führt er euch durch eine Tür in der Wand hinter dem Schanktisch, deren Schloss er zuvor mit einem großen Schlüssel öffnet, den er aus seinem Wams zieht. Sie öffnet sich in einen kleinen Raum, dessen Wäde komplett mit Regalen bedeckt ist. Sie sind angefüllt mit zahlreichen Waren, wenn auch nicht in großen Mengen. Offenbar ist hier viel von dem zu haben, was das kleine Walddorf nicht selbst herstellen kann: Stoffbahnen, aber auch einige wenige fertige Jacken und Hosen, Hammer- und Axtköpfe, einige Säckchen mit Salz, ein paar kleinere Kessel, mehrere Seilrollen und so weiter.

Besonders interessant für euch ist eine kleine Auswahl an Waffen: Zwei Langschwerter liegen in einem Regal. Davon sieht eines aus wie frisch vom Schmied. Das andere steckt in einer abgewetzten Lederscheide und scheint gebraucht zu sein. Daneben ist eine leichte Armbrust gelagert. Vier Dolche, ein leichter und ein schwerer Streitkolben, eine offenbar ebenfalls gebrauchte Streitaxt, ein Krummsäbel, mindestens vier Dutzend Pfeile und vielleicht zwei Dutzend Armbrustbolzen komplettieren das Arsenal. Unter den Kleidern finden sich zwei Waffenröcke, davon einer offenbar für eine recht massige Person bestimmt und mehrfach geflickt. Eine beschlagene Lederrüstung liegt auf einem Fass, das an der Wand steht. Dazu kommen zwei leichte und ein schwerer Holzschild.

"Tja, schaut euch nur um", fordert Slatjan euch auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 20:07:25
Interessiert, wenn auch nicht übermäßig beeindruckt, schreitet Flynn die Regale ab. Vor einem bleibt er stehen.

"Wieviel wollt Ihr für die Armbrustbolzen, Meister Slatjan?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2007, 20:15:56
"Zwei Stück zu einem Silber", entgegnet der Wirt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 20:27:47
Flynn wirft dem Wirt zwei Goldmünzen zu.

"Ich nehme sie alle, falls Frau Gillivane keine benötigt. Schreibt den Rest des Geldes bitte auf meinen Deckel heute Abend!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 20:41:48
"Sagt, Slatjan ... wechselt Ihr eigentlich auch Geld? Silber in Gold, zum Beispiel?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.06.2007, 20:49:26
Ich interessiere mich wenig für die Waffen und auch erstmal  nicht für die Rüstung, denn bisher hatte niemand, ausser mir selbst, niemand Anspruch auf die Rüstung erhobe. Deshalb interessiere ich mich allein für die Hosen, Hemden und Jacken. Die Farben sind mir bei der Wahl relaziv egal, solange sie nicht im Wald leuchten, wie ein Feuer in der Nacht - denn das Wichtigste ist, dass sie mir bei meiner kleinen Größe passen.
Doch um ganz sicher bezüglich der Rüstung zu gehen, frage ich meine Gefährten: "Will jetzt eigentlich jemand von euch die Lederrüstung haben, die wir in der Höhle gefunden haben? Denn wenn nicht, würde ich sie gerne nehmen. Ansonsten würde ich mir unter UMständen, jene hier kaufen."
Während ich spreche, schaue ich mir weiter die Sachen an und schenke keinem meiner Gefährten einen Blick - sie werden wissen, dass ich es nicht unhöflich meine.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2007, 20:50:41
"Jaja, das mach ich wohl", brummt der Wirt. "Wieviel wollt ihr denn gewechselt haben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2007, 20:57:30
Die Kleidung ist recht einfach geschnitten und unauffällig, oder eher gar nicht, gefärbt. "Ein Silberstück", lautet Slatjans knapper Kommentar zum Preis.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.06.2007, 21:24:04
"Nun nimm die Rüstung schon, Galuchén! Wie oft willst du denn noch nachfragen?", meint Flynn zu der zögerlichen Elfin.
Dann blickt er in die Runde und fragt: "So! Wieviel Silber bekommen wir denn zusammen? Wer hat das Geld?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.06.2007, 23:19:51
Oskar

hatte ebenfalls noch auf dem Weg ins Dorf Flynn bzgl. der Kord-Anhänger geantwortet: "Nun, ich nehme meine Glauben schon ernst, sehe aber nicht alle Dinge so verbissen, wie bspw. die Paladine meines Ordens, oder die Paladine vieler anderer Orden.
Ich als Priester habe einer Richtung zu folgen, verkünde dort, wo es erwünscht ist, den Segen Pelors, wo Böses getan wird, schreite ich dagegen ein, wo Gutes gebraucht wird, versuche ich zur Stelle zu sein... Aber das alles sind heere Ziele, die sich nicht immer einfach verwirklichen lassen. Deshalb spreche ich bei meinem Glauben davon, dass ich mich in die RIchtung bewege, in die auch Pelor schreitet. Dennoch ist mein genauer Weg nicht vorherbestimmt, nicht abgesteckt... Ich handele nach meinem Herzen, unter Berücksichtigung einiger Regeln, aber genau das ist es, was ich denke, was Pelor von mir erwartet. Er will mündige Jünger, die zwischen Gut und Böse unterscheiden können, zwischen Recht und Unrecht."



Als sie im Dorf ankommen, schaut der Kleriker sich um und folgt dann den anderen zu Slatjan. Zusammen betreten sie dessen Haus.
Als Slatjan ihnen schließlich die Waren zeigt, wirft er überall nur einen mehr oder weniger schnellen Blick drauf. Er brauchte momentan keine Ausrüstung, also interessierte ihn das Angebot des Hänlers auch nicht sonderlich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.06.2007, 22:24:30
"Gut." Sage ich auf das Angebot von Flynn die gute Rüstung aus der Gnollhöhle zu nehmen.
Dann wende ich mich, noch immer gekleidet in einer, dreckigen, Blut getränkten und viel zu großen Robe an Slatjan: "Ich denke, ich nehme diese Jacke, die Hose und das Hemd. Die Sachen sollten mir passen.
Wir hätten übrigens nicht nur zirka dreihundert Silbermünzen, die wir gerne tauschen würden, wenn es euch keinen Umstand macht, sondern auch ein paar einfache Waffen zu verkaufen, wenn ihr wünscht und einen Goldreif, sowie einen Goldring."  
Langsam nehme ich meinen schweren Rucksack ab, der nicht nur vor Silbermünzen zu platzen droht, sondern an dem noch ein leichter Streitkolebn und ein Langschwert mit drachenförmigen Griff stecken. Von den zwei Dolchen in der Seitentasche ganz abgesehen.
"Außerdem habe ich noch Schmiedewerkzeug dabei. Wiliam, kannst du das eigentlich gebrauchen? Ansonsten würde ich diese Last auch gerne loswerden." Füge ich nach einigen Sekunden hinzu.

Was wir alles zu verkaufen haben, sage ich dem Wirt nicht sofort, denn zuvor will ich die Sachen zur Sicherheit doch nochmal auf magischen Auren überprüfen, nicht das wir für ein paar Gold, wahre Schätze verschenken. Deshalb wirke ich kurze Magie entdecken, um mir einen Überblick über alle magischen Gegnstände in dem kleinen Raum und speziell an und in meinem Rucksack zu verschaffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.06.2007, 22:59:31
Slatjan zuckt sichtbar zurück, als Galuchén offensichtlich zaubert, fängt sich aber schnell wieder. Als er das betrachtet, was sie anzubieten hat, kratzt er sich am Kopf. "Tja, den Schmuck packt ihr am besten gleich wieder ein, es sei denn ihr wollt mein ganzes Gasthaus kaufen", meint er bedächtig. "Und einen ordentlichen Haufen Silber habt ihr da." Dann nimmt er die Waffen näher in Augenschein. Nach einigem Grübeln scheint er zu einem Entschluss gekommen zu sein: "Das Silber und die Waffen nehme ich und gebe euch 45 Goldmünzen dafür. Mit dem Schmiedekram kann hier so schnell keiner was anfangen. Aber wenn ihr das schwere Zeug nicht mehr mit euch rumschleppen wollt, dann gebe ich euch nochmal zwei Goldmünzen dafür. Was sagt Ihr dazu?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.06.2007, 00:02:20
Ich kenne mich sonderlich mit Handelsgebräuchen aus, weshalb ich mit fragenden Blick Flynn, Gillivane, aber im speziellem Kralle, unseren gewandtesten Redner, anschaue.
Ich bin mir zwar sicher, dass der Wirt einen Preis geben wird, der ihm ein möglichst große Gewinnspanne verspricht, weshalb ein Aushandeln zu unseren Gunsten nicht unangebracht wäre. Doch weiß ich nicht, wie weit ich dabei gehen könnte, und was wohl ein angemessener Preis wäre, kann ich auch nicht einschätzen. Für meinen Teil würden die fünfundvierzig Goldmünzen auch vollkommen ausreichen, vielleicht würde ich noch fordern, dass unsere Einkäufe noch als Gegenleistung für die Waffen mit eingerechnet werden würden, mehr jedoch nicht. Doch ob dies den anderen reichen würde, weiß ich ebenfalls nicht. Aus diesen Gründen hüte ich mich, mit dem Wirt zu Feilschen und überlasse es lieber jemanden, der sich mit solcherlei Sachen besser auskennt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 13.06.2007, 00:36:21
Oskar

beobachtet weiterhin einfach die anderen, wie sie dem Händler einige Dinge verkaufen und selbst ein paar Kleidungsstücke erstehen.

Galuchen konnte er schwerlich beim Handeln helfen, wusste er doch nicht, was die anderen nun tatsächlich verkaufen wollen und was nicht.
Der Preis, den Slatjan zu zahlen bereit ist, dürfte ungefähr hinkommen, dafür, dass es sich bei den Gegenständen um gebrauchte Waren handelt, nichts Magisches oder ähnliches dabei ist, bisher keine Tränke oder Schriftrollen auf dem Tresen liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.06.2007, 11:31:26
Gillivane zuckt nur mit den Schultern und ist gerade damit beschäftigt, ihren letzten Tabak in ihre Pfeife zu stopfen.

"Habt ihr zufällig Tabak, Herr Slatjan? Meiner ist hiermit leider zu Ende fürchte ich, und es liegt noch ein langer Weg vor uns."

Mit einer schwenkenden Bewegung entzündet sie die Pfeife und nimmt einen Zug, dann den süsslich duftenden Rauch ausatmend. Das weitere Handeln überlässt die Gnomin den anderen, sie hatte solche Gelddinge eigentlich nicht, aber sie hatte auch nicht sonderlich viel geschick darin. Neue Kleidung brauchte sie nicht, sie hatte zwei Roben und konnte jene mit simpler Magie ausbessern und reinigen ohne sie auch nur ausziehen zu müssen. Ansonsten bezweifelte sie das der Wirt irgendwas hatte was sie gut gebrauchen konnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.06.2007, 16:25:07
Der Wirt kratzt sich hörbar am Kinn. Dann greift er zu einem kleinen Säckchen. "Hier haben wir was. Das macht fünf Silber pro Unze."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.06.2007, 23:08:13
Gillivane nickt und legt zwanzig Silbermünzen auf den Tisch. Dann lässt sie sich den Tabak abwiegen während sie an ihrer Pfeife pafft. Das sie endlich Tabak bekam war die erste gute Nachricht des Tages.

"Also gut. Als nächstes schauen wir bei unserer Freundin nach und fragen mal was sie so uns zu sagen hat, und nachdem wir dann was auch immer machen schauen wir was als nächstes geschieht...

Ein Wort der Warnung Oskar, diese Frau ist gefährlich und wird uns eventuell mit einem Angstzauber belegen... oder schlimmeres."


Dann klemmt sich die Gnomin die Pfeife zwischen die Zähne und lässt die anderen ihren Handel abschliessen. Statt dessen tritt sie vor die Tür und lässt ihren Raben auf ihrem Stab landen. Sie füttert ihn und streichelt ihn liebevoll, während sie auf gnomisch mit ihm spricht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2007, 14:38:57
Bei Tag lässt sich der Weg erheblich schneller zurücklegen als in der Dunkelheit. Auf dem Weg zur Brücke überholt ihr eine kleine Gruppe, die offenbar aus Sumpfleuten besteht. Jedenfalls deuten die Tracht und das Aussehen, die ihr bereits kennt, darauf hin. Sie haben drei offene, hochbordige und offenbar schwer beladene Wagen dabei, die jeweils von einem kleinen struppigen Pony gezogen werden. Sie sind ebenfalls auf dem Weg in die Richtung, in die ihr auch geht. Allerdings ziehen die Sumpfleute geradeaus auf dem Weg weiter, während ihr an dem riesenhaften Knochenhaufen hinter der Brücke auf den bekannten Trampelpfad wechselt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.06.2007, 15:43:53
Am Ende hatten wir eingewillligt und die Waffen und das Silber in 45 Goldmünzen umgetauscht. Gleich darauf gingen aber die erste Goldmünze wieder an Slatjan zurück. Denn ich, die kein eigenes Geld besaß und nur auf den Gesamtbesitz der Gruppe zurückgreifen konnte, musste zur Begleichung meiner Rechnung Geld aus der Gruppenkasse nehmen - wobei ein Großteil des Geldes, genaugenommen, inzwischen mir alleine gehören würde, nachdem viele, welche geholfen hatten das Geld zusammen zu tragen, gestorben waren oder die Gruppe verlassen hatten.

Die neuen Sachen, welche ich erstanden hatte, hatte ich sofort im Schlafraum gegen die alte und völlig verdreckte Robe eingetauscht. Über die neuen Sachen streifte ich sogleich auch die neue Rüstung aus der Gnollhöhle, die sich, aufgrund ihrer Magie, meinem Körper von selbst anpasste.

So machte ich mich neu ausgerüstet, mit meinen Freunden und Gefährten, auf den Weg zur Hexenhütte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.06.2007, 16:20:02
Die Gnomin hat, paranoid wie sie ist, ihren Raben in ihren Ranzen gestopft, wo dieser ab und an den Kopf hervor streckt und ausschau hält. Während sie in den Weg einbiegen murrt sie nur missmutig und klopft den ausgebrannten Pfeifenkopf an einem der Knochen aus.

"Achtet auf die Bäume, wenn wir ihren Vertrauten sehen wissen wir das sie uns erkennt... wobei es gut ist das wir dieses Mal bei Tage gehen.
Gut steht euch die neue Rüstung Frau Galuchen. Wartet, lasst sie mich euch etwas reinigen."


Während Gillivane ohne groß hinzuschauen neben Galuchen hergeht beginnt sich deren Rüstung wie von selbst zu reinigen, Stück für Stück werden kleinere Risse ausgebessert und der ranzige Gnollgeruch weicht dem von gut gegerbtem und eingetragenen Leder.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2007, 18:10:09
Diesmal gibt es keine unheimlichen Ereignisse während eurer Wanderung entlang des Baches. Nach kurzer Zeit steht ihr am Rand einer kleinen Lichtung. In der Mitte könnt ihr im hellen Tageslicht eine kleine Hütte erkennen. Außerdem gibt es dort eine Feuerstelle, eine Art Gestell, auf dem irgendetwas zu trocknen scheint und etwas, das ein etwa mannshoher Bienenkorb sein könnte. Außer Vogelgzwitscher und den üblichen Geräuschen des Waldes ist nichts zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.06.2007, 18:18:39
"Ich schlage vor, Galuchén oder ich selbst gehen vor und klopfen mal höflich. Wenn es auf die freundliche Tour nicht funktioniert, können wir immer noch deutlicher werden. Achtet auf jeden Fall auf den Bienenkorb, damit ihr ihm nicht zu nahe kommt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.06.2007, 20:50:00
Als ihr näher kommt, stellt ihr fest, dass es sich keinesfalls um einen echten Bienenkorb handelt, sondern vermutlich eher um eine Art Lehmofen. Auf dem Gestell hängen Fleischstreifen, die in der Sonne trocknen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2007, 10:14:51
Als ihr vor der Hütte angekommen seid und kurz stehen bleibt, späht Gillivane angestrengt in Richtung Waldrand. "Da schleicht etwas an", sagt sie. "Zu sehen ist aber nichts."

Kurz darauf hört ihr die altbekannte Frauenstimme aud der Gleichen Richtung: "Ihr schon wieder. Was wollt ihr denn noch hier?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 15.06.2007, 13:27:47
Oskar

folgt der Gruppe, ohne selbst groß etwas zu sagen.
Als Gillivane ihn vor der alten Frau warnt, nickt er und antwortet: "Danke für die Wanrung. Warten wir mal ab, wie die Alte reagiert. Ich kennen sie ja noch nicht. Was wollt ihr denn von ihr? Und woher kennt ihr sie?"

Wenige Minuten später kommen sie dann zu dem Wäldchen und der Hütte, die der alten Frau gehören soll.
Mit interessiertem Blick mustert er die Umgebung, die vermeintlichen Bienenstöcke und wartet dann ab.

Kurz darauf weist Gillivane die anderen und ihn auf irgendjemanden oder irgendetwas hin, das durch die umliegenden Büsche zu schleichen scheint. Gebannt starrt er hinein, kann aber nichts erkennen. Vorsichtshalber let er eine Hand auf seinen Streitkolben, seinen Schild hatte er eh schon am Arm.

Dann werden sie -offensichtlich von der Alten- aus dem Wald heraus angesprochen.
Gespannt wartet er die weitere Entwicklung ab, antwortet nicht. Schließlich weiß er auch nicht, was sie von der Frau wollen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2007, 13:29:58
"Wir haben Neues zu berichten!", ruft Flynn zurück, darauf achtend, nicht aggressiv zu klingen.

"Tut mir einen Gefallen, Frau Gnomin", flüstert er Gillivane zu, "und sagt nichts Ueberhastetes. Lasst die Situation nicht eskalieren, wenn es nicht nötig ist. Du bitte auch, Kralle."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2007, 13:40:04
"Woher wollt ihr denn wissen, dass ich irgendetwas Neues hören will?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2007, 13:52:43
"Nun, wenn ich mich recht erinnere, wart Ihr es, die uns in eine bestimmte Richtung geschickt hat.

Also, wollt Ihr uns zuhören oder nicht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2007, 14:53:19
"Nun gut, erzählt, was ihr erzählen wollt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.06.2007, 15:36:13
Während Flynn das Gespräch mit der Hexe führt, erkläre ich Oskar mit leiser Stimme: "In dem Dorf wird ein Tempel zu Ehren von Kord gebaut. Dabei sind aber einige seltsame Unfälle geschehen, die einem Bauarbeiter sogar das Leben gekostet haben. Einige im Dorf behaupten, die Hexe sei Schuld an der ganzen Sachen. Wir wollen dies überprüfen." Dann hole ich doch noch etwas weiter aus, damit der Kleriker das ganze Bild gezeigt bekommt: "Die Hexe hatte uns, bein unserem letzten Besuch, in die Gegend geschickt, wo wir euch gefunden haben, und hatte gemeint, dass von dort die Gefahr für das Dorf kommt. Wir haben daraufhin eine Gnoll- und Goblinhöhle gefunden. Die Gnolle und Goblins haben wir alle getötet. Leider mit dem Verlust eines Freundes.
Nun aber, nachdem wir die Höhle befreit haben, fragen wir uns, ob dies wirklich der rechte Weg war und wir nicht Unschuldige getötet haben, im Auftrag von einer Frau, die uns von Minute zu Minute suspekter wird. Denn wie ihr sehr, zeigt sie sich nicht. Sie versucht auch gar nicht, sich gegen die Anschuldigungen zu wehren, sondern hofft, einfach so, davon zu kommen, wie es uns scheint."
Nach dieser Erklärung, wende ich mich wieder von Oskar ab und starre zu dem Punkt, der uns von Gillivane, als Standort für die Hexe, gewiesen wurde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2007, 18:53:24
"In der Richtung, in die Ihr uns gewiesen habt, sind wir auf eine Höhle gestoßen", ruft Flynn in den Wald, ohne die genaue Position seiner Gesprächspartnerin zu kennen.

"Diese war bevölkert mit Gnollen und Goblins. Waren sie der Grund für die Vorkommnisse?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2007, 19:17:11
"Ist das alles, was ihr gefunden habt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2007, 19:23:59
"Nicht ganz. Wir sind auch auf einen Stollen gestoßen, der eine eisige Kälte ausstrahlt. Wisst Ihr etwas darüber?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.06.2007, 19:53:03
"Nein, davon weiß ich nichts. Aber habt ihr bedacht, dass jeder Weg zwei Enden hat?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.06.2007, 22:51:23
Gillivane schweigt mit reichlich missgestimmter Miene. Dies war wieder einmal typisch, diese Frau schickte sie in die Büsche, nahm den Tod eines ihrer Kameraden in Kauf, und das nur um nicht direkt zu sagen was los war. Es kostet die Gnomin all ihre Beherrschung, sich auf die Zunge zu beissen und nicht irgendetwas unüberlegtes zu tun, wie Flynn sie gebeten hatte. Doch betete sie im Stillen innerlich, die Frau möge ihnen einen Grund geben, nur einen Grund damit sie ihrer Frustration freien Lauf lassen konnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.06.2007, 02:30:10
Flynns Stimme wird lauter:
"Werte Frau! Wir haben große Mühen und Verluste auf uns genommen, um Eurer Spur nachzugehen. Einer unserer Kameraden hat sogar den Tod gefunden. Und das alles nur, weil Ihr Euch nicht klar ausdrücken könnt oder wollt. Wenn Ihr denn detailliertere Informationen habt, so gebt sie uns einfach, verdammt noch mal, und lasst uns unsere Energie nicht an irgendwelchem Schwachsinn verschwenden. Ansonsten gehen wir nämlich einfach und überlassen das Dorf seinem Schicksal, und Ihr dürft Euch dann mit dem Lynchmob auseinandersetzen."

Leicht außer Atem blickt er zur Gnomin hinunter, verlegen die Schultern zuckend.

Mannomann ... bin ich nicht ein tolles Vorbild in Sachen Diplomatie?! Wahrscheinlich redet die Alte jetzt gar nicht mehr mit uns.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2007, 07:40:14
Tatsächlich meldet sich die Stimme nun nicht mehr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.06.2007, 10:25:19
Gillivane blickt kurz zur Seite auf und lächelt fahl.

"Nichts unüberlegtes ja?" fragt sie trocken, tritt dann jedoch vor und schlendert auf das Gebüsch zu, ihre Arme hinter dem Rücken verschränkt. Zehn Meter vor der Gruppe bleibt sie stehen und betrachtet den Waldrand.

"Ihr müssts uns vergeben, wer auch immer ihr seid. Wir haben einen Freund verloren in dieser Höhle. Zumindest ich verstehe euren Hinweis, das sich die Ursache dieser... Probleme im Dorf befindet, mir ist auch ein ähnlicher Gedanke gekommen. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher wer es ist.

Es würde wirklich _jedem_ Beteiligten helfen, würdet ihr uns helfen dieses Rätsel zu lösen. Uns, euch, den Dorfbewohnern... gut dem Täter nicht, aber wer interessiert sich schon für den? Vermutlich würden euch die Dorfbewohner nicht als Heldin feiern, aber ihr könntet euch doch zumindest ihrer Wertschätzung sicher sein.

Also bitte, wenn ihr Hinweise habt so gebt sie uns. Wenn nicht für die Dorfbewohner oder für uns, dann doch wenigstens für Toshi, den Mann der am Ende einer Gnollwaffe starb."


Im stillen beschliesst die Gnomin, während sie spricht, einmal die Hütte der Frau zu untersuchen falls jene sich immernoch bedeckt hielt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2007, 12:26:50
"Nun gut, wenn ihr mich dann endlich in Ruhe lasst", hört ihr die Stimme aus dem Nichts. "Was im Dorf geschehen ist, davon weiß ich nichts und damit habe ich auch nichts zu tun. Was ich weiß, ist, dass die Gnolle früher oder später über die Menschen herfallen werden. Und ich weiß, dass es nicht nur die Höhle gibt, sondern ein zweites Lager der Gnolle am anderen Ende des Weges."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.06.2007, 13:05:54
"Danke, Gillivane!", flüstert Flynn.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.06.2007, 14:44:15
"Wunderbar, danke schön, wenns nach mir geht werden wir nicht mehr voneinander hören." Meint die Gnomin, nickt Flynn zu und wendet sich dann wieder gen Waldpfad.

"Ich schlage vor, wir teilen die Position dieses Gnolllagers den lokalen Arbeitern mit und bieten ihnen an, das wer will mit uns kommen kann. Dann warten wir bis morgen und ziehen dann los, gegen die Viecher können wir jede Hilfe gebrauchen.

Ich habe zwar noch einiges an Kampfmagie, aber ich würde es dennoch vorziehen wenn ich meine vollen Fähigkeiten zur Verfügung hätte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.06.2007, 15:21:08
"Gute Idee! Lass es uns so machen", meint Flynn und dreht sich auch um, um zurück zu gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.06.2007, 15:29:29
Als ihr wieder im Dorf angekommen seid, sind dort die Arbeiten wieder im vollen Gange.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.06.2007, 16:36:51
Von der Willenskraft, welche Gillivane aufgebracht hatte, war ich schwer beeindruckt. Die Gnomin stand der Hexe von Anfang an kritisch gegenüber und alle, außer Oskar, wussten, dass sie sich arg zusammenreissen musste, um nicht kurzen Prozess mit der Hexe zu machen. So war es wahrlich erstaunlich gewesen, dass Gillivane scheinbar völlig ruhig das Gespräch führte.
Ich wäre zu solch einer Willenstat nicht fähig gewesen. Denn nach meiner anfänglichen Naivität und meinem Glauben, an das Gute in jedem, wurde auch in mir Misstrauen geweckt. Mein Misstrauen ist auch nach diesem Gespräch nicht weniger geworden, sondern eher gewachsen, weil sich die Hexe abermals nicht zeigte, als hätte sie etwas zu verbergen.

"Ich traue der Hexe noch immer nicht über den Weg." Meine ich leicht erregt, während ich mit meinen Gefährten, wieder Richtung Dorf laufe. "Sie mir ein wenig arg zu geheimnisvoll. Wenn sie nicht in irgendeiner Art und Weise Dreck am Stecken hätte, würde sie sich doch zeigen. Außerdem hat sie wieder versucht, uns mit ein paar Frasen abzuspeisen, anstatt einfach gleich alles zu sagen. Hätte sie einfach mal ehrlich gesagt, was Sache ist, dann müsste sie sich nicht auch ständig mit uns plagen." Äußere ich meinen Unmut, ohne aber Anstalten zu machen, mich darum zu kümmern, den Geheimnissen der Hexe auf den Grund zu gehen - denn wir haben andere Ziele. Für jeden in der Gruppe ist klar an meiner Stimme zu erkennen, dass auch ich nicht freundlich geblieben wäre, wenn Gillivane nicht eingriffen hätte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.06.2007, 21:28:36
"Ich konnte diese Rätselhaftigkeit noch nie sonderlich leiden. Hätte sie nicht geantwortet hätte ich vermutlich ihre Hütte in Brand gesteckt...

Sooo... ich würde sagen wir reden mit dem Kordpriester, immerhin scheint der hier unter den Kämpfern oder wie man das nennen will das größte Ansehen zu haben. Wir haben schon mehr als unseren Teil beigetragen um Flynns Heilung zu rechtfertigen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.06.2007, 22:51:33
Es beruhigt mich ungemein, dass Gillivanes Ruhe auf wackeligen Füssen gestanden hätte. Denn so muss ich mich nicht schlecht fühlen, weil ich von einem Kontrollverlust nicht weit entfernt war - denn dieser hätte, wie es nun scheint, die halbe Gruppe heimgesucht, wie Gillivanes kleine Beichte bestättigt.
"Was hatte der Priester eigentlich über die Hexe gesagt, Flynn. Du warst doch bei ihm oder irre ich mich?" Frage ich nochmal nach, denn ich bin mir nicht sicher, ob Flynn später nochmal bei dem Kordpriester war und ihn befragen konnte - ich kann mich nur an einen gescheiterten Versuch erinnern, weil Jeluff nicht da war.

Währenddessen steuere ich nun direkt den alten Tempel des Kord an, in dem Jeluff wohl am eghesten anzufinden ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.06.2007, 00:21:20
"Leider hatte ich damals vergessen, Jeluff nach der Alten zu befragen. Danach hatten wir ihn ja nicht mehr gesprochen", antwortet Flynn der Druidin.
"Hoffentlich ist er im Tempel! Würde mich wirklich interessieren, wie er zu der Frau steht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2007, 09:20:24
Im Tempel ist Jeluff nicht zu finden, aber er sitzt auf einer Bank vor dem kleinen Holzhaus, das direkt an den Tempel angrenzt und ist dabei mit Nadel und Faden ein Gewand zu flicken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.06.2007, 11:24:24
Gillivane tritt an den Priester heran und nickt ihm zu, um ihn dann höflich anzusprechen.

"Boccob zum Gruße euer Gnaden.

Wir glauben, von der... wie ihr sie nennt, Hexe eine wichtige Information erhalten zu haben. Ihr habt wohl davon gehört das wir gestern gegen Gnolle kämpften. Nun, laut den Worten dieser Frau gibt es ein weiteres Lager der Gnolle, am anderen Ende des Weges. Diese Gnolle werden früher oder später dieses Dorf attackieren, und da sie Goblins versklaven und wir einige Goblinfussabdrücke fanden liegt die Vermutung nahe das diese Gnolle hinter jenen Überfällen stecken.

Wir werden uns morgen dieses Lager ansehen, und wir dachten, eventuell will uns der ein oder andere begleiten. Immerhin tun wir dies um euer Dorf zu schützen, und obwohl wir niemals etwas erwarten würden, wäre es doch wohl nur recht und billig, jedem der helfen will die Möglichkeit zu geben oder?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2007, 12:00:09
Jeluff lässt Nadel und Faden sinken. "Bei Kord, so schlimm ist es?", sagt er mit einem erschrockenen Blick. "Ja, dann ist Angriff wohl die beste Verteidigung. Aber ich glaube nicht, dass die Arbeiter mit euch ziehen würden. Aber fragt doch einmal Meister Pugin. Der weiß mit seinem Streithammer umzugehen. Und vielleicht hilft auch Doslina. Sie ist Jägerin und wohnt in einer Hütte am Rand des Dorfes."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.06.2007, 14:15:34
"Dann auf zu Pugin!", ruft Flynn und stampft mit dem Fuß auf.
"Mal sehen, welchen Einsatz er für seine Baustelle bringen will."

Der Kleriker lässt sich von Jeluff noch den genauen Weg zu Doslina erklären und wendet sich dann zum Gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 18.06.2007, 17:28:00
Oskar

hatte sich das Gespräch mit der Hexe angehört und die Spannung in jedem einzelnen seiner Gefährten sehr wohl gemerkt.
Insgeheim hoffte er aber, dass das Gespräch freidlich verlaufen würde - schließlich konnte er selbst sich bisher über die Hexe kein Urteil bidlen - und war froh, dass dies letzten Endes auch so eintrat.

Auf dem Weg hin zum Kordpriester meint er: "Nun, vielleicht hat die Hexe sich nur nicht gezeigt, weil sie besonders hässlich ist und will durch ihre rätselhaften Andeutungen nur um so geheimnisvoller und hexerischer tun... Ihr wisst doch, wie solch alte Kräuterweiber sich ab und zu verhalten... Oder hat eure Mutter euch nie Bücher mit Geschichten über sie vorgelesen?"

Grinsend folgt er den anderen, hin zu dem Kordpriester.
Dort angekommen grüßt er ihn freundlich "Pelor sei mit euch!", hält sich aber sonst zurück.

Bisher wusste er noch gar nicht, von welchen Angriffen die ganze Zeit geredet wurde, nimmt sich aber fest vor, noch heute Abend danach zu fragen. Aber wie auch immer die Antwort ausfallen wird: Das Gnolllager würde auf jeden Fall eine Bedrohung darstellen, ob es nun die bisherigen Angriffe auf die ...Bauarbeiter... - wenn Oskar es richtig mitbekommen hatte - ausgeführt hatte, oder es jemand anderes war.

Weiter folgt er den anderen, überlegt sich, dass er nicht unbedingt bis heute Abend warten muss und fragt deshalb jetzt schon: "Bei der Hexe wurde gewissen Angriffe oder Übergriffe auf die Bauarbeiter erwähnt. Was hat es denn damit auf sich? Ich meine,... na ja,... ihr wisst schon was ich meine... also, ich will nicht wissen wer es war, das gilt es schließlich noch herauszufinden, sondern einfach, was so passiert ist...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.06.2007, 17:55:24
Während Flynn schon voller Tatendrang auf dem Weg zurück zur Baustelle war, blieb ich noch bei Jeluff stehen, um hn nochmal nach der Hexe zu fragen. Denn diese Frage war untergegangen, neben dem Hinweis, auf den Angirff aus einem Gnolllager.
"Entschuldigt. Aber ich würde doch gerne noch wissen, wie ihr über die Hexe denkt." Frage ich den Priester, der noch immer ein Gewand von sich auf dem Schoss liegen hat, dass er näht. "Wir würden gern mehrüber sie erfahren. Besonders, weil sie sich so sehr in Geheimnisse hüllt. Denn uns hatte sie sich nie gezeigt und auch gedachte sie nie, uns klar zu antworten. Sie erscheint uns deshalb, nur wenig glaubhaft, trotz ihrer Hilfe."
Kurz dachte ich über die Theorie von Oskar ab, tat diese aber schnell ab, weil mir die Hexe, nicht so dumm vorkam - ich für meinen Teil meine, dass eine Hexe schon sehr dumm sein müsste, um an einem solchen Ort, wo sie durchweg auf Ablehnung stößt, auch noch mehr Geheimnisse zu schürren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2007, 19:56:26
Jeluff kratzt sich nachdenklich am Kinn. "Ich bin erst ein gutes Jahr hier, und die meiste Zeit war ich damit beschäftigt, den Tempelbau zu organisieren. Das bedeutet nämlich eine Menge Arbeit. Alleine schon die vielen Briefe zu unserem Muttertempel. Deshalb habe ich mich nicht viel um Hexen oder Gnolle kümmern können. Was die Hexe betrifft: Die Geschichten über sie habe ich natürlich gehört, aber hier im Ort war sie nie. Sie hüllt sich eben in Geheimnisse, wie Du so richtig gesagt hast. Auch gab es nie etwas, was eindeutig auf ihr Wirken hingewiesen hätte. Weder hier im Dorf, noch von Reisenden auf dem Weg über die Brücke, die ja viel näher an ihr vorbeikommen. Sie könnte freilich an den Unfällen auf der Baustelle Schuld sein, doch genausogut könnte es andere Gründe geben. Allerdings klingt es für mich auch seltsam, dass die Gnolle Schuld sein könnten. Das scheint mir zu verschlagen für solche Wesen."

Inzwischen ist Flynn bei Pugin angekommen, der gerade dabei ist, eine Karrenladung mit Quadersteinen zu begutachten, die soeben eingetroffen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.06.2007, 21:19:47
"Genau dort liegt unser Problem." Sage ich zu Jeluff und gebe ihm, ungefragt, einen kurzen Einblick, in mein Denken. Ich kann nicht alles bei mir behalten, irgendwohin muss ich es raus lassen und trifft es den Priester von Kord. "Wir wissen nicht, woran wir sind und wir können uns nicht sicher sein, dass wir wirklich die richtige Spur verfolgen. Wir können uns nur sicher sein, dass wir dem Dorf helfen, wenn wir die Gnolle vertreiben, denn sie scheinen sehr stark zu sein und sind nicht zu unterschätzen."
Kurz nicke ich und mache mich daran zu gehen, dabei sage ich zum Abschied: "Mögen Kord und Mielikkie mit euch sein. Ich danke sehr."

Nach den letzten Worten wende ich mich endgültig ab und mache mich mit zügigen Schritt auf die Verfolgung meiner Gefährten, welche schon zum neuen Tempel vor gelaufen sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.06.2007, 00:20:21
"He, Meister Pugin!", ruft Flynn dem Zwerg zu, "Wir könnten Euch Gelegenheit geben, selbst etwas gegen diese mysteriösen Unfälle zu tun. Was haltet Ihr davon?"

Auf dem Weg zur Baustelle hatte er Oskar über die Vorfälle auf der Baustelle aufgeklärt:
"Hier auf der Baustelle passieren seit Wochen seltsame Unfälle und Missgeschicke: Sachen fehlen plötzlich, Dinge fallen herunter ... vor ein paar Tagen hat es sogar den ersten Toten gegeben ... von einem Stein erschlagen, der plötzlich wie von Geisterhand heruntergefallen ist. Nie hat irgendjemand inrgenetwas gesehen. Obwohl ... nein, das ist so nicht ganz richtig: Hento, der alte Halbling hat uns von einer kleinen Kreatur erzählt, die er nachts hat herumschleichen sehen, und sie wurde - so sagt er - von Pugin verfolgt. Der Zwerg leugnet das aber, und irgendwie denke ich, er sagt die Wahrheit. Allerdings versicherte uns auch der Halbling sehr glaubhaft, dass er nicht lügt oder halluziniert.
Ihr seht, es ist hier also alles höchst undurchsichtlich. Ich für meinen Teil traue hier fast niemandem mehr."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2007, 00:44:46
Der Zwerg blickt leicht unwirsch auf: "Wieso? Ich dachte, cih bezahle Euch, damit Ihr mit der Hexe fertig werdet. Und dabei lauft Ihr den ganzen Tag im Wald herum, obwohl ich Euch doch gesagt habe, wo Ihr dieses Weib findet", brummt er in seinen Bart.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.06.2007, 09:33:54
"Ihr werdet wohl bald ein viel größeres Problem als die Hexe haben. Wir vermuten einen Stamm von Gnollen in unmittelbarer Nähe des Dorfes, der Euch wahrscheinlich in der nächsten Zeit angreifen wird. Kommt mit! Wir wollen uns davon überzeugen, dass diese Vermutung zutrifft."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2007, 10:07:58
"Hrrmmm, na gut. Die Hexe ist zwar Schuld an den Unfällen, aber wenn das stimmt, was Ihr über die Gnolle sagt, dann haben wir noch ein Problem. Doch lasst mich erst die Beweise sehen, von denen Ihr sprecht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 19.06.2007, 12:27:06
Oskar

Auch der Kleriker weiß jetzt schon nicht mehr, woran sie sind.
Sollte tatsächlich die Hexe an den 'Unfällen' schuld sein, wie Plugin es gerade schilderte, so konnten sie sich nicht auf die Äußerungen der Hexe bzgl. des Gnolllagers verlassen. Sofern das, was der Zwerg da gerade gesagt hat, zutreffen sollte, konnten sie ebenso gut, mehr oder weniger blind, in eine Falle laufen.

Als Plugin nach Beweisen fragt, antwortet Oskar: "Niemand von uns hier spricht davon, Beweise für die Existenz eines Gnolllagers zu haben. Wir haben lediglich die Vermutung und wurden darauf hingwiesen. Ob das Lager tatsächlich existiert, gilt es herauszufinden. Und dann müssen wir, möglicherweise, das Lager zerstören...

Der Hinweis, den wir bekommen haben, kommt von der Alten. Inwiefern wir ihr vertrauen können, kann ich nicht sagen. Möglicherweise versucht sie auch uns in eine Falle zu locken. Oder die Gnolle gehören zu den etwas anderen ihrer Art, haben gar nicht vor dieses Dorf anzugreifen, sondern wollen bloß ihr eigenes Leben leben.
Deshalb bin ich auch dafür, dass wir uns die ganze Sache erst einmal anschauen. Gibt es das Lager, können wir ja beobachten, wie sich die Gnolle verhalten und dann eine Entscheidung fällen...

Ich für meinen Teil, habe jedenfalls keine Lust, aus einer Vermutung bzw. eine fadenscheinigen Hinweis heraus irgendwen zu töten und somit meine Hände möglicherweise in unschuldigem Blut zu waschen. Auch wenn es Gnollblut ist.
Unter diesen Wesen gibt es durchaus auch welche, die sich an Regeln halten, nicht einfach plündernd und mordend durch die Gegend ziehen. Auch wenn ich vor kurzem erst den stereotypen Gnoll erlebt habe.

Trotzdem unsere Frage oder Bitte an euch: Hättet ihr Interesse uns zu begleiten? Ich meine, welcher Zwerg lässt sich die Chance auf einen Kampf schon entgehen?"


Grinsend wartet er eine Antwort ab, weiß aber gar nicht, ob er tatsächlich will, dass Plugin sie begleitet. Er scheint von Vorurteilen eingenommen zu sein - wie es bei Zwergen so häufig der Fall war.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2007, 12:52:18
"Nicht so hastig, junger Freund", brummt Pugin. "Erst einmal will ich mich davon überzeugen, dass es diese Gnoll-Bedrohung wirklich gibt, so, wie Euer Freund hier es behauptet hat."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.06.2007, 12:55:16
"Richtig, wir haben keine Beweise." Mische ich mich in das Gespräch ein, dass ich nur zur Hälfte mithören konnte. "Aber wir wissen um die Stärke der Gnolle. Denn diese können auf Magie zurückgreifen. Manche von ihnen können Magie wirken. Andere werden wiederum durch Magie geschützt. Diese magische Rüstung," mit der Hand tippe meine Brust, "die ich trage, haben wir einem Gnoll abgenommen.
Dazu kommt allein, dass ich Gestern die Fussspuren eines Goblins, unten beim Bach, gefunden habe. Den Rest müsst ihr uns einfach glauben. " Sage ich und füge in Gedanken hinzu: Unter anderem, weil wir die Geschichte über das zweite Gnollager selbst glauben müssen.
"Aber so oder so sind die Gnolle eine Gefahr." Sage ich und denke an die Geschichte von Oskar, der diese scheinbar schon wieder völlig verdrängt zu haben scheint. "Denn sie entführen Menschen. Wir haben Oskar, wenn ich ihn euch vorstellen darf Meister Pugin," ich weise kurz auf den Kleriker des Pelor, der gerade selbst gesprochen hat, " in den Fängen einer Gruppe aus Goblins und einem Gnoll vorgefunden. Es war allein der Wille der Götter, dass wir dieser Truppe über den Weg gelaufen sind. Deshalb benötigen wir eure Hilfe. Denn wenn Gnolle in diesen Wäldern Menschen gefangen nehmen, sind sie nicht friedlich gesinnt, und sie sind ein Beweis dafür, dass es noch ein zweites Lager gibt."
Um den Zwerg weiter auf unsere Seite zu ziehen und weil ich selbst solche Pläne hege, füge ich hinzu: "Und auch wenn wir nun gegen die Gnolle vorgehen, so vergessen wir die Hexe nicht. Wir werde der Sache nachgehen, bis die seltsamen Unfälle aufhören.
Wo wir gerade dabei sind. Gab es Heute irgendwelche Zwischenfälle?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2007, 12:59:01
"Nun gut", meint der Zwerg. "Nein, heute ist nichts mehr geschehen. Was genau wollt Ihr gegen die Gnolle tun?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.06.2007, 13:42:24
"Wenn es uns möglich ist, wollen wir sie soweit schwächen, dass sie keine Gefahr mehr darstellen. Wir wissen aber nicht, wie groß diese zweite Gruppe genau ist, deshalb können wir nicht sagen, ob wir einen Angriff auf der Lager wagen dürfen oder versuchen müssten, kleine Gruppen aufzugreifen. Doch in Anbetracht der Größe der ersten Gruppe, sollte dieser Gegner schlagbar sein, besonders, wenn ihr uns eure Hilfe zur Verfügung stellt, Meister Pugin." Kläre ich den Zwerg auf, nachdem ich von ihm genau jene Antwort erhalten hatte, die ich mir versprochen hatte. "Wir müssen aber in jedem Falle damit rechnen, dass uns die Gnolle erwarten. Die Goblins, die geholfen hatten, Oskar gefangen zu nehmen, konnten fliehen."
Zum Schluss füge ich noch hinzu: "Wir wollen übrigens noch die Jägerin fragen, die am Ortsrand wohnen soll, ob sie uns begleitet."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2007, 21:39:28
Bald habt ihr die kleine Hütte am Ostrand des Dorfes gefunden. Als ihr ankommt, ist eine vielleicht 20 Jahre alte, recht zierliche Frau dabei, ein Rehfell auf einen Rahmen neben der Eingangstür zu der leicht windschiefen Unterkunft zu spannen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.06.2007, 11:42:57
Kurz blickt sich die Gnomin um, dann ihre Schultern hebend. Sie war ebenso gut wie alle anderen dazu geeignet, diese Jägerin anzuwerben, wenn man das so sagen konnte.

"Grüss euch Frau Jägersfrau. Entschuldigt wenn ich euch so direkt anspreche, aber wenn ich mich vorstellen darf: Gillivane Silberstab. Ihr habt gewiss bereits von mir und den anderen mit denen ich reise gehört, und auch das wir die Unfälle untersuchen.

Während dieser Untersuchungen sind wir auf Hinweise auf ein Gnolllager hier in der Nähe gestossen. Nach allem was wir wissen könnten jene Gnolle gut hinter diesen Unfällen stecken, und auch wenn nicht sind sie doch eine Bedrohung diesem Dorf gegenüber welche begegnet werden sollte.

Da wir nicht die Stärke des Feindes kennen, aber ihn als mächtig einschätzen müssen, würden wir,wenn wir diesen Gnollen begegnen wollen, einen weiteren Bogenarm noch gut gebrauchen können. Also, wünscht ihr uns zu begleiten? Ihr verteidigt so euer Dorf bevor die Schlacht zu euch kommt,und gewiss wäre auch die Beute nicht zu verachten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2007, 11:52:17
Die Frau mustert euch genau. "Ich grüße Euch. Ja, von euch habe ich schon gehört. Das ganze Dorf spricht von nichts anderem. Aber wer hat Euch denn gesagt, dass ich Euch helfen würde? Ich weiß nicht, ob ich mich an Gnolle heranwagen soll. Schließlich sind das keine harmlosen Gegner. Und bisher haben sie das Dorf noch nicht angegriffen. Warum sollten sie so plötzlich damit anfangen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.06.2007, 12:07:11
"Jeluff hat uns zu euch geschickt." Antworte ich für Gillivane. "Er meinte, dass ihr uns helfen könntet." Kurz mache ich einen Gedankensprung und mache mich daran auch die anderen Fragen der jungen Frau zu beantworten. "Wir wissen nicht, warum die Gnolle beginnen sollten, dass Dorf anzugreifen. Doch auf jeden Fall sind sie stärker, als die meisten hier vermuten mögen. Einige von ihnen sind der Magie mächtig und können damit auch für die Unfälle auf der Baustelle verantwortlich sein. Spuren eines Goblins habe ich auf jeden Fall beim Bach, nahe dem Dorf gefunden. Dazu kommt, dass sie auch bereit sind, Menschen zu entführen, wie wir feststellen mussten."
Dann habe ich aber selbst eine Frage, an die Jägerin: "Eine Sache würde mich, ob ihr zusagt oder nicht, wohl interessieren: Ihr als Jägerin in diesen Wäldern, seid oft unterwegs. Wie oft seht ihr dabei Gnolle und Goblins? Wie weit nähern sie sich dem Dorf? Und: Wie reagieren sie, wenn ihr aufeinander trefft? Ihr werdet wohl mehr als einmal zumindest Goblins angetroffen haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2007, 13:32:13
Die Frau lehnt sich mit dem Ellenbogen auf das Gestell. "Ja, Goblins habe ich schon viele gesehen, auch nahe am Dorf, und der eine oder andere hat auch schon einen Pfeil zu spüren bekommen. Aber Gnolle? Nein. Die eine oder andere Fährte hätte von einem Gnoll sein können. Die Spuren waren aber alle weit vom Dorf entfernt, aber ein leibhaftiger Gnoll hat sich mir nie gezeigt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 21.06.2007, 01:11:15
Oskar

Der Kleriker hört sich das Gespräch zwischen der Jägerin und seinen Gefährten nur an, mischt sich diesmal aber nicht ein.
Es hatte keinen Sinn, auf etwaige Risiken oder ähnliches hinzuweisen, denn dann würde die Frau sie garantiert nicht begleiten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.06.2007, 18:46:57
Flynn, der bislang den anderen das Wort überlassen hatte, räuspert sich kurz, sieht seine Kameraden an und tritt einen Schritt nach vorne.

"Ich gebe zu Bedenken, Frau Doslina, dass Goblinspuren hier im Dorf sicher nicht üblich sind. Normale Goblins würden sich wohl nicht alleine in eine Menschensiedlung trauen. Daher mus man davon ausgehen, dass mehr hinter der Sache steckt. Vielleicht sind es die Gnolle, aber genau das wollen wir ja herausfinden. Also, begleitet Ihr uns? Wir - und das Dorf - können jede Unterstützung brauchen, und Eure Fähigkeiten als Jägerin sind sicher eine große Hilfe."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2007, 22:54:01
Die Jägerin scheint immer noch nicht vollends überzeugt: "Was genau habt ihr denn vor? Wollt ihr die Gnolle angreifen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.06.2007, 23:26:37
Langsam tritt Wiliam von einem Fuß auf den Anderen: "Wir hoffen einfach die Gefahr, die durch die Gnolle ausgeht bannen zu können. Wir wollen keine Risiken eingehen, aber es bringt nichts dich anzulügen, es könnte gefährlich werden; ja. Aber wir haben schon schwierigeres in den letzten Tagen durchgestanden. Wir brauchen deine Hilfe, und wenn es dir hilft werd ich mich erkenntlich zeigen."

Wiliam schaut die Jägerin an um seinen Worten den gewissen Nachdruck zu verleihen. So langsam reicht ihm dieses rumgelabere. Die Gnolle müssen einfach weg da, so einfach ist das.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 21.06.2007, 23:27:29
Oskar

"Möglicherweise... na ja, wenn ich hier so in die Runde schaue, ist es sehr wahrscheinlich, dass wir sie angreifen. Aber zeurst einmal wollen wir uns das Lager anschauen, gucken, wie sie sich verhalten und ob sie eine definitve Gefahr bedeuten.
Auch wenn ich erst vor kurzem von einem Gnoll und einigen Goblins gefangen genommen wurde, so weigere ich mich bisher einfach alle über einen Kamm zu scheren. Ich gehe zwar davon aus, dass das Gnolllager eine Bedrohung darstellt, sofern wir uns davon aber nicht selbst überzeugt haben, habe zumindest ich nicht vor meine Waffe gegen sie zu erheben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2007, 01:13:52
"Na gut", meint Doslina. "Anschauen können wir es uns ja mal. Wann brechen wir auf?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.06.2007, 01:24:05
"Ich denke am besten wäre es wenn wir morgen früh angreifen, damit ich mich magisch vorbereiten kann. Ein Fort anzugreifen erfordert andere Magie als eine Höhle, und vielleicht erfahren wir in der Zwischenzeit ja auch noch mehr über die Zwischenfälle."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.06.2007, 01:25:44
"Hervorragend! Das Dorf wird stolz auf Euch sein. Trefft uns morgen eine Stunde nach Sonnenaufgang in Slatjans Schänke! Wir geben Euch auch ein ordentliches Frühstück aus, damit Ihr gut gestärkt seid", meint Flynn strahlend zu der Frau, der er anerkennend auf die Schulter klopft.

"Apropos stärken ... wird Zeit, dass es Abendessen gibt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 22.06.2007, 12:32:44
Oskar

wendet sich tadelnd an Gillivane: "Morgen früh hört sich gut an. ABER nicht, um sofort anzugreifen. Wir sollten schauen, was dort im Lager vor sich geht, wie sich die Gnolle verhalten, nicht sofort angreifen. Es muss nicht unbedingt Blut vergossen werden. Es ist zwar wahrscheinlich, dass die Gnolle nicht Gutes im Schilde führen, aber wer weiß...

Nur weil ich schonmal von einem Elfen oder auch einem Wolf angegriffen wurde, renne ich doch auch nicht herum und greife jeden Elfen oder Wolf an, der mir begegnet..."


Kopfschüttelnd blickt der Kleriker zu Boden. Wahrscheinlich würde es zu einem Kampf kommen, wären die Gnolle nicht friedfertig oder planten zumindest auf längere Sicht einen Angriff auf das Dorf, aber ohne Indizien dafür, wäre ein Angriff gegen sie nicht gerechtfertigt.

Wenn sie das Lager morgen beobachten und sich dabei nicht Feindseliges feststellen ließe, würde er den Gnollen ganz offen entgegentreten, ihre Reaktion abwarten, während die anderen sich versteckt hielten.
Würden sie ihn dann angreifen, hatte er seine Legitimation - auch wenn sie teuer erkauft wäre. Griffen sie nicht an, hofft er, dass sich auch seine Begleiter zurückhalten würden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.06.2007, 15:22:02
Gillivane lächel zynisch, sagt aber nichts zu Oskars Ansprache.

"Nun einerlei, wir werden dann ja sehen. Dennoch sollten wir auf einen Kampf vorbereitet sein. Wollen wir dann jetzt etwas essen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.06.2007, 16:04:09
"Ich wollt es nicht verstehen, oder?" Frage ich Oskar, ohne jden Vorwurf in der Stimme. "Der Gnoll und die Goblins, die euch überfallen haben, gehören zu jener Truppe, die wir angreifen wollen. Denkt ihr, dass wir nur das schwarze Schaf erwischt haben, als wir euch fanden? Ich denke nicht, denn das schwarze Schaf, müsste seine Tat vor allen anderen erklären, müsste also auch erklären, warum es die Gemeinschaft durch sein Verhalten gefährdet. Ich bin ganz ehrlich, ich glaube, dass wir an eurem Fall sehen konnten, wie sie in den Besitz magischer Gegenstände gekommen sind. Sie sind also alles andere als unschuldigt, wie ihr hofft." Ohne Pause und in aller Ruhe erkläre ich dem Kleriker meinen Standpunkt und lege ganz offen dabei meine eigenen Erfahrungen dar. "Ich habe lange Zeit auch immer gehofft, dass in jedem Wesen ein guter Kern zu finden ist, doch bisher wurde ich fast immer enttäuscht und habe für mein Vertrauen meist nichts bekommen, sondern habe fast mit meinem Leben drauf gezahlt.
Als Beweis für die Richtigkeit unserer Tat sehe ich, dass in der letzten Nacht nichts passiert ist und es keinen Unfall gab. Ich werde auch dieses Mal die halbe Nacht lang bei der Baustelle den Arbeitern bei der Wache helfen, um, wenn es zu einem Vorfall kommt, diesen sofort zu untersuchen." Um etwaige Einwände sofort abzuschmettern, erhebe ich sie sogleich selbst und erkläre dann, warum ich weiter an meiner Version der Dinge versuche festzuhalten. "Ihr könnt mir jetzt entgegenhalten, dass diese seltsame Hexe sich jetzt zurückhält den Bau weiter zu behindert, um uns auf die flasche Spur zu führen. Aber in meinen Augen müht sich die Frau nicht genügend darum, ihre Spur zu verwischen, um diesem Einwand zu folgen."
Dann wende ich mich wieder der Jägerin zu, welche ebenfalls Zeuge meiner Worte war: "Was haltet ihr eigentlich von der Hexe, Fräulein Doslina? Traut ihr ihr zu, dass sie den Tempel zerstören will?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 22.06.2007, 17:45:29
Oskar

"Wie gesagt, gehe ich auch davon aus, dass ein Kampf unvermeidlich ist, dennoch möchte ich erst mal schauen.
Und ich verstehe nicht ganz, wie ihr euch so sicher sein könnt, dass der Gnoll, der mich entführt hat, eben von diesem Lager stammen soll. Hatte er eine Karte dabei? Hat er es dir gesagt? Es spricht zwar viel dafür, da ich auch in dieser Gegend hier entführt wurde, aber der Gnoll könnte auch aus irgendeinem, uns nicht bekannten Lager, gekommen sein.

Oder aus dem Lager, mit dem ihr euch bereits herumschlagen musstet.

Im Moment hat streiten hier jetzt keinen Sinn, denn sehr wahrscheinlich sind die Gnolle nicht friedlich gesonnen, aber stichhaltige Beweise sehen für mich zumindest anders aus.
Bisher haben wir nur Indizien und Vermutungen, die zwar ziemlich gut zusammen passen, für die aber zumindest ich meine Hand nicht ins Feuer legen möchte.

Welche Rolle die Hexe nun dabei spielt, ist mir momentan noch einerlei. Auch sie kann ich nicht einschätzen, wie wahrscheinlich keiner von uns. Ein jeder kann sich ein eigenes Urteil bilden, aber nur anhand von Annahmen.
Wobei ich bei der Hexe halt weniger weiß als ihr... Hat sie euch z. B. schon angegriffen?..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2007, 18:06:21
"Die Hexe?" Doslina macht mit der linken Hand die Geste gegen den Bösen Blick. "Ich weiß nicht. Sie selbst habe ich nur zwei- oder dreimal von weitem gesehen, nur ab und zu die weiße Eule, die anscheinend zu ihr gehört. Die Eule taucht meistens im Norden auf, um die Schlangenbrücke herum. Die Gnollspuren habe ich im Osten gefunden. Allerdings scheint die Hexe verdammt gut darin zu sein, nicht gesehen zu werden. So jemand könnte sich bestimmt nachts ins Dorf schleichen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.06.2007, 10:10:38
Als Oskar wieder den Mund aufmacht, verdreht Wiliam demonstrativ die Augen: "Als die Gnolle kamen wolltest du wohl auch erst reden? Nichts dagegen wenn man das Gute in allem sucht, aber Naivität ist zu tödlich um sie so offen zu praktizieren." Wiliam zuckt mit den Schultern.

"Also abgemacht wir brechen morgen früh auf, genießt den schönen Nachmittag und geht artig früh ins Bett." Wiliam grinst und geht in Richtung Taverne.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.06.2007, 12:31:50
"Morgen früh dann also! Wenn nichts mehr Dringendes anliegt, werde ich mir mal ein Weilchen die Beine vertreten", meint Flynn und macht Anstalten zu gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.06.2007, 15:51:29
Während sich der Rest der Truppe auflöst und seiner Wege geht, nachdem Doslina für die Sache gewonnen scheint, will ich mich weiter mit der Jägerin unterhalten: "Gibt es in diesem Dorf jemanden, der die Hexe vielleicht öfters gesehen hat, als ihr. Vielleicht sogar jemand, der sie gesprochen hat und kennt. Wir müssen jemanden finden, der uns etwas über ihre Geschichte erzählen kann. Wenn wir herausfinden wolle, dass es die Hexe nicht selbst ist, welche die Unfälle verursacht. Ihr selbst habt ja gerade gemeint, dass die Frau ungesehen ins Dorf gelangen könnte." Ohne der jungen Frau eine Möglichkeit zur Antwort zu geben, frage ich auch sogleich: "Wisst ihr aber vielleicht, was die Frau macht? Und: Hättet ihr eine Idee, welches Motiv die Hexe haben könnte, den Bau des Tempels zu behindern?"

Mit Oskar zu streiten, habe ich keine Lust, weil es nur dumme kleine Details sind, um die sich alles dreht. Ganz zu schweigen davon, dass die Einwände des Pelorkriegers selbst meiner zweifelnden Seele an den Haaren herbeigezogen scheinen. Vielleicht liegt dies aber auch daran, dass ich nicht Zweifeln will, um nicht alles was ich die letzten beiden Tage getan habe, in Frage zu stellen, um dann mich selbst in Frage stellen zu müssen, nachdem ich nicht Einwände erhoben habe, sondern einfach mit am Überfall des Lagers geholfen habe.
Vielleicht, wenn ich etwas Abstand habe, würde ich das Thema nochmal aufgreifen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.06.2007, 21:32:40
Gillivane ist weitaus weniger beeindruckt von der Aussicht, gegen Gnolle ins Feld zu ziehen. In ihren Augen war nur ein toter Gnoll ein guter Gnoll, und auch wenn sie es für möglich hielt das es Ausnahmen gab würde sie gewiss nicht ihr Leben aufs Spiel setzen für so eine geringe Chance. Gelassen setzt sich die Gnomin irgendwo auf einen Stein und zieht ihren Zeichenblock hervor. Dort beginnt sie eine weitere Kohlezeichnung anzufertigen, der aufmerksame Beobachter erkennt das Hexenhaus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.06.2007, 09:53:21
"Ich glaube nicht, dass irgendjemand viel näher an die Hexe herangekommen ist, als ich, oder sie häufiger gesehen hat. Ich habe den Verdacht, dass die große, weiße Eule, die immer in ihrer Nähe ist, sie irgendwie warnen kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.06.2007, 12:44:52
Flynn sucht sich derweil etwas abseits der Häuser einen Platz auf einer Wiese. Als er sich niedersetzt, springt Errol aus seinem Kapuzenversteck und tanzt fröhlich um sein Herrchen herum. Der Kleriker kramt in einem seiner Beutel nach einem Stück Schinken, das er vom Frühstuck mitgenommen hat und schneidet mit seinem Dolch kleine Stückchen herunter.
Plötzlich beginnt das Wiesel, Männchen zu machen, sich am Boden zu rollen, hochzuspringen und im Kreis zu laufen, wofür es immer wieder mit einem Schinkenstück belohnt wird.
Immer wieder muss Flynn laut auflachen, wenn dem Tier ein besonderes Kunststück gelungen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.06.2007, 20:32:38
"Ich danke euch." Sgae ich zum Abschluss, nachdem die Jägerin meine Fragen beantwortet hat. "Denn ich fürchte, dass keiner meine Fragen beantworten kann. Es wird also immer Fragen geben, die sich um diese Frau ranken werden. Ich frage mich aber offen gestanden, warum sie solch ein Geheimnis um sich hüllt und damit den Ärger heraufbeschwört, anstatt sich zu erklären. Wir werden uns dann morgen in der Frühe sehen. Denn selbst wenn wir nur Erkundungen machen, werden wir euch für einen Notfall brauchen." Zweifel nagen trotzdem an mir, obwohl ich mich darum bemühe, sie weg zuwischen.
Noch auf Worte der Einschätzung von Doslina wartend, wende ich mich noch nicht ab, sondern bleibe für ein paar Sekunden still stehen. Sollte Doslina jedoch nichts sagen, dann würde ich mich auf den Weg zurück ins Dorf machen.

Cauniarma derweil betrachtet das seltsame Treiben von Errol und Flynn und nähert sich, unbemerkt von mir, langsam mit gesenktem Kopf, eines Jägers der sich anschleicht, den beiden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 24.06.2007, 22:20:53
Oskar

lässt die Diskussion ebenfalls erst mal ruhen. Er hatte seinen Standpunkt klar gemacht, ob die anderen diesen nun gut fanden, oder nicht.

Nachdem das Gespräch mit der Jägerin quasi beendet ist, lässt auch er sich erst mal auf dem nächstbesten Grünstreifen nieder, holt ein Stück Brot und etwas Käse hervor und stillt seinen Hunger.

So lässt er dann auch den Abend ausklingen, bevor er sich mit den anderen, nach einem Gebet zu Pelor schlafen legt (sofern nichts anderes mehr anliegt).
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.06.2007, 14:34:21
Flynn, der ein verdächtiges Knacken hinter sich gehört hat, dreht sich um und sagt tadelnd zu Cauniarma: "Cauniarma! Ich mag dich ja recht gern, und du bist ja auch immer brav. Aber bleib bloß von Errol weg! Errol ist kein Mittagessen und schmeckt bestimmt ganz scheußlich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.06.2007, 16:13:29
Als sein Name gerufen wird, hebt Cauniarma den Kopf und schaut den Kleriker an. Der Husky scheint nicht zu verstehen, was der Mensch sagt und weiß auch nicht recht, warum er gerade gerufen wurde.
Zumindest hat Flynn erreicht, dass Cauniarma versucht hat, sich weiter anzuschleichen - welche Gründe er auch immer gehabt haben mag -, und nun, als Cauniarma ertappt wurde, wendet sich der große Hund zu mir um und trottet dann davon.

"Dann bis Morgen." Sage ich und nicke der Frau nochmal zu, bevor ich mich umdrehe und mich wieder dem Weg Richtung Dorf zuwende.
"Komm Cauniarma." Rufe ich auf Elfisch und mache mich auf den Weg. Cauniarma schließt sich mir sofort an.

Mein Ziel ist nicht direkt das Dorf selbst,, sondern zuerst der Bach und dass Gebiet drumherum. Ich mache vor dem Abendessen noch einen Spaziergang in Dorfnähe, auf der Suche nach Goblin- und Gnollspuren. Cauniarma folgt mir dabei und wird ab und zu von mir mit einem Stock, den ich werfe, beschäftigt, damit sich der Husky austoben kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2007, 09:28:01
Als die Bauarbeiter sich auf den Weg ins Gasthaus machen, findet ihr euch ebenfalls dort ein. Galuchén kommt etwas später, allerdings noch rechtzeitig, bevor das Essen ausgegeben wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.06.2007, 09:39:12
Flynn, dem am Nachmittag schon der Magen geknurrt hatte, gehört zu den ersten, die ihr Abendbrot vor sich haben. Bald verwickelt er den nächstsitzenden Arbeiter in ein Gespräch, in dessen Verlauf er sich nach der Baustelle erkundigt: wie lange denn schon gebaut wird, und wann voraussichtlich Schluss ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2007, 10:27:14
Ich bin verwundert, dass ich es noch rechtzeitig zum Abendessen zurück bis zum Gasthaus geschafft habe. Aber stören soll es mich nicht, denn ich habe Hunger, nach dem anstrengenden Tag, und Cauniarma wird es kaum besser gehen.
Der Hunger treibt mich auch zu aller erst zum Wirt, so dass ich für Cauniarma und mich eine Portion abholen kann, anstatt zu meinen Gefährten, wie es vielleicht zu erwarten ist. Doch der Hunger ist größer, als der Zeitdruck - schließlich werden die meisten Anwesenden noch ein, zwei Stunden bleiben.

Mit zwei Schalen Eintopf und einem Löffel in der Hand entferne ich mich von Slatjan und schaue mich nach Hento um, den ich noch kurz etwas fragen will, sollte er anwesend sein. Sollte der Halbling nicht hier sein, so wäre mein Ziel, der Tisch meiner Gefährten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2007, 10:50:55
Flynns Banknachbyr, ein älterer Mann mit ergrautem Bart, kratzt sich am Kopf. "Jau, lass mich mal nachdenken, Junge. Also, im letzten Jahr im Frühjahr haben wir angefangen. Eigentlich wollten wir in diesem Herbst noch das Dach dicht kriegen, damit die Steinmetze dann im nächsten Jahr die ganzen Figruen und so machen können. Aber das wird wohl nichts mehr werden durch die ganzen verfluchten Unfälle."

Galuchén entdeckt Hento, wie er etwas abseits von den Bauarbeitern in einer Gruppe von Leuten sitzt, die offenbar Bewohner des Walddorfes sind. Hento ist gerade dabei, mit Feuereifer eine Geschichte zu erzählen: "...war ja auch Koch bei einem Magier. Da hat er fast jeden Tag mindestens einen Drachen gesehen. Höllisch schlau sind die Biester. Und sie speien Feuer. Außerdem haben sie kein Herz, wie alle anderen Wesen, sondern stattdessen einen Karfunkelstein in ihrer Brust. Aber obwohl sie so mächtig sind, kann man auch mit Drachen fertig werden, sagt mein Vetter Rolfo. Man muss ihnen den blanken Hintern zeigen. Dann ergreifen sie die Flucht. Das Haus kann man vor Drachen schützen, indem man eine Dachschindel einfach umdreht. Dann schadet der Drachenatem dem Haus nicht. Man muss aber vorsichtig sein. Wenn man nämlich direkt unter einem Drachen steht und ihn zu bannen versucht, dann hext er einem Läuse an."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2007, 11:10:15
Ich bin schwer beeindruckt, wie lässig Hento den Dorfbewohnern die wohl dümmste Lügengeschichte der Welt erzählt und keinen Widerspruch erhält. Ich selbst will auch nicht widersprechen, sondern stelle mich hinter einen der Dorfbewohner, der Hento gegenüber sitzt und lausche genüßlich.
In einer kleinen Pause, stelle ich Cauniarma seine Schüssel auf den Boden, damit er essen kann. Kurz darauf beginne ich langsam den Eintopf in mich hinein zulöffeln.

Während des Essens warte ich darauf, dass der Halbling vielleicht endlich ein Ende der Geschichte findet oder wenigstens mal eine Pause macht, in der ich ihn unterbrechen kann. Dochsolange weder der eine, noch der andere Fall eintritt, stehe ich daneben und höre voller Freude zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2007, 12:28:06
Nachdem Hento den Drachnkarfunkel noch als todsicheres Mittel gegen Haarausfall angepriesen hat, zwischendurch noch darauf zu sprechen gekommen ist, dass Zwerge Kieselsteine für eine Delikatesse halten und gute Ratschläge für das Kurrieren kranker Schafe gegeben hat, tritt eine Pause in seinem Redefluss ein, während der sich einige der Dorfbewohner offenbar ähnlich amüsiert wie Galuchén von dem Halbling abwenden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.06.2007, 13:47:07
Auch Flynn konnte sich der Faszination von Hentos Ideenreichtum nicht entziehen und ist im Laufe der Geschichte immer dichter an den Halbling herangerückt, nachdem er von dem Arbeiter genug erfahren hatte.

"Willst du nicht bei dem alten Halbling in die Lehre gehen?", raunt er Kralle zu, "Von seinen Geschichten könntest du dir ein Scheibchen abschneiden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2007, 14:27:02
"Meister Hento, darf ich euch nochmal eine Frage stellen?" Frage ich den Halbling und gehe dabei um den Tisch herum - dabei hebe ich die leere Schale von Cauniarma vom Boden auf -, so dass ich nicht durch den halben Schankraum rufen muss. Als ich hinter dem Halbling stehe, beuge ich mich ein wenig nach unten, hin zum Ohr des alten Geschichtenerzählers: "Ich wollte nochmal genau erfahren, wann ihr den Baumeister und den Goblin beim Bach gesehen habt und was exakt vorgefallen ist. Könnt ihr nochmal alles erzählen? Ich wäre euch sehr dankbar dafür."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.06.2007, 14:43:43
Oskar

Auch Oskar war gut gelaunt, in Erwartung eines ordentlichen Abendessens, seinen Begleitern gefolgt, und findet sich schließlich ebenfalls in der Gaststube ein. Nachdem er erfahren hat, dass es heute leider keinen Braten gibt, entscheidet er sich für den Eintopf des Tages und setzt sich neben Flynn.
Stumm isst er, während sein Gefährte ein Gespräch mit einem der Bauarbeiter anfängt.
Erst hört er diesem zu, aber schnell merkt er, dass die Informationen, die aus diesem Gespräch zu erlangen sind, nicht weiter wichtig sind. Zumindest erscheinen sie ihm nicht wichtig.

Als er dann die Ansammlung von Leuten erblickt, die gebannt einem kleinen Halbling lauschen, schlendert auch er interessiert hinüber.
Das was der Halbling da erzählt ,war totaler Blödsinn, aber trotzdem beweist der Kleine unheimliches rhetorisches und erzählerisches Geschick und Oskar muss sich wirklich zusammenreißen, um nicht laut loszulachen. Das Kerlchen hatte wirklich Talent im Geschichtenerzählen. Auf jeden Fall machte es Spaß seinem Unsinn zuzuhören. Genau die richtigen Geschichten, um den Abend sanft ausklingen zu lassen, seine Gedanken von anderen, unliebsameren Dingen, abzulenken.

Gebannt hört der Kleriker also weiter zu und wird nur kurz unterbrochen, als der Wirt ihm ein Bier bringt, dass er kurz zuvor bestellt hatte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2007, 15:34:58
Die übrigen Leute aus dem Dorf wirken plötzlich wieder sehr interessiert, als Galuchén ihre Frage stellt. Davon lässt sich Hento jedoch nicht iritieren. Er zieht an seiner Pfeife und beginnt dann zu erzählen. "Naja, ich habe schon seit ein paar Tagen den Eindruck, dass irgendwer nachts durch das Dorf schleicht. Und als ich dann neulich nachts mal raus musste, habe ich diese kleine Kreatur entdeckt. Kam gerade von der Baustelle und war auf dem Weg zu dieser matschigen Stelle am Bach, hinter dem alten Tempel. Da ist das Wesen dann auch im Gebüsch verschwunden. Ich hab aber noch ganz gut gesehen, dass es dann über die Wiese und in Richtung Wald geschlichen ist. Auf meine Augen kann ich mich nämlich immer noch verlassen, müsst ihr wissen.. Ein gutes Stück dahinter kam dann Meister Hochaxt. Er scheint den Schleicher auch bemerkt zu haben. Jedenfalls ist er dann hinterher, hat aber einen Bogen gemacht, ist aber dann auch in den Wald, wo das kleine Vieh verschwunden ist. Was das genau gewesen ist, weiß ich nicht. Ich war ja doch ein bisschen entfernt, müsst ihr wissen. Auf jeden Fall hatte es handliche Größe. Vielleicht ein Goblin oder sowas. Tja, mehr gibt's da eigentlich nicht zu sagen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2007, 16:28:16
"Ich danke euch." Sage ich und richte mich wieder auf. "Ihr habt mir sehr geholfen. Solltet ihr den Wunsch auf ein Bier verspüren, so will ich euch zum Dank eines ausgeben, doch leider habe ich im Moment keine Zeit, mit euch zu trinken. Ich hoffe ihr verzeiht mir."
Nachdem ich gesprochen habe, wende ich mich ab und gehe, mit einem Abstecher an der Bar, wo ich für Cauniarma noch eine zweite Schüssel bestelle und dem Wirt sage, dass ich das nächste Getränk für Hento ausgebe. Mir selbst bestelle ich noch ein Bier, mit dem ich zu dem Tisch hinüber laufe, an dem meine Gefährten sitzen, die ich bisher alleine gelassen hatte.

Am Tisch angekommen, stelle ich die Schüssel für Cauniarma auf den Boden, mein Bier auf den Tisch, zum Schluss lege ich noch meinen Rucksack ab.
Sollten nicht alle meine Gefährten am Tisch sitzen, so würde ich versuchen, alle heranzuwinken, damit ich allen mit einmal die ganze Geschichte erzählen kann.
Als ich die Aufmerksamkeit der Gruppe auf mich gerichtet weiß, berichte ich ihnen von meiner Entdeckung: "Nachdem wir bei der Jägerin waren, bin ich nochmal zu dem kleinen Bach runter gelaufen, wo ich die Goblinsspur entdeckt hatte. Ich die Abdrücke im Matsch diesmal auch verfolgen können und habe dabei festgestellt, dass diesem Goblin, wie uns der alte Hento berichtet hat, jemand gefolgt ist. Ich konnte die Spur der beiden bis zu dem Weg, der zur Höhle führt, verfolgen. Dort habe ich meine Erkundung jedoch abgebrochen, weil es langsam dunkel wurde. Auf jeden Fall führten die Stiefelspuren auf den Weg zur Höhle und auf diesem Weg werde ich sie kaum wiederfinden können, nachdem wir mehrfach darüber hinweg gelaufen sind. Aber wer auch immer, und Hento meinte, dass es der Baumeister Pugin Hochaxt war, der dem Goblin gefolgt ist, kennt die Höhle, die wir gefunden hatten, jene Höhle, vor der ich auch Stiefelspuren gefunden hatte, von genau einer Person. Deshalb bin ich mir nun mehr als sicher, dass Meister Pugin uns anlügt, denn wieviele Lügengeschichte Hento auch erzählt, an dieser Stelle erzählt er die volle Wahrheit."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 27.06.2007, 18:01:16
Oskar

hatte erst auch interessiert gelauscht, als Galuchen dem Halbling ihre Frage stellte und sich schließlich zu ihr an den Tisch gesellt.
Leise, so dass ihn kein Außenstehender hört, meint er zu seinen Gefährten:
“Nun, ich weiß zwar nicht genau, was der Baumeister euch erzählt hat, aber ich finde es auch ein wenig seltsam. Sollte es sich bei dem Herumschleicher wirklich um einen Goblin gehandelt haben, so denke ich, hätte Pugin ihn bestimmt schnappen können. Die gerissensten Gegner sind sie nämlich nicht.
Und auch frage ich mich, warum ein Baumeister Nachts im Dorf herumzieht, nur weil er angeblich etwas gehört hat… Sofern er selbst an dem bau mitarbeitet, sollte er eigentlich tief schlafen, denn das ist harte Arbeit tagsüber… da wird man nicht einfach mal so von einem leisen Geräusch wach…
Vielleicht hat er ja etwas mit den Unfällen zu tun?... Ich weiß zwar nicht genau, worin da sein Vorteil läge, aber wer weiß… Vielleicht will er die Fertigstellung des Baus behindern, um länger bezahlt zu werden, oder hat ganz andere Beweggründe.

Vielleicht irre ich mich aber auch, und der Herr Hochaxt ist wirklich nur zufällig auf den Goblin gestoßen… aber auch mir kommt da irgendwas spanisch vor… nur was, dass kann ich noch nicht richtig in Worte fassen.“
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.06.2007, 18:55:45
"Ich möchte aber zu bedenken geben", wirft Flynn in die konspirative Runde, "dass ich mir ziemlich sicher bin, dass Pugin damals die Wahrheit sagte, als wir ihn auf das nächtliche Herumschleichen angesprochen haben - oder zumindest glaubt, die Wahrheit zu sagen. Ich kann mich natürlich irren, aber mein Instinkt sagt mir, dass er ehrlich war.
Ach, Herrgott! Ich weiß auch nicht mehr, was ich glauben soll. Können wir nicht einfach zu den Gnollen gehen? Da scheinen die Fronten klarer zu sein."

Er kratzt sich am Kopf und nimmt einen großen Schluck aus seinem Humpen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.06.2007, 23:49:58
"Ich habe auch keine Ahnung, was das Ganze zu bedeuten hat." Gebe ich zurück. "Außerdem kann sich Hento vielleicht auch irren. Zumindest hat irgendjemand einen Goblin vom Dorf aus, bis zur Höhle verfolgt. Wer es ist, kann ich kaum sagen, die Abdrücke waren von einfachen Ledersohlen, ohne Absatz, ohne erkennbares Profil, zumindest bei dem Alter der Spuren."
Kurz drehe ich mich im Raum um und suche nach dem Zwerg zwischen all den Arbeitern. Vielleicht bekomme ich, wenn ich ihn sehe, die Möglichkeit, einen Blick auf seine Stiefel zu werden. Zur Not müsste ich mir einen Vorwand suchen oder vielleicht nochmal auf die Sache ansprechen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.06.2007, 09:44:25
Pugin sitzt zwischen seinen Arbeitern und trinkt ruhig sein Bier, ohne sich allzu sehr in die lautstarken Gespräche einzmischen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.06.2007, 14:29:48
Auch Flynn verrenkt sich den Kopf, um einen Blick auf die Stiefel des Baumeisters zu erhaschen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 28.06.2007, 14:36:02
Oskar

Grinst Flynn an: “Nun, zu den Gnollen gehen wir ja bereits morgen früh. Wie wir danach weiter vorgehen müssen wir sehen. Vielleicht hilft uns ja auch Stadtwächter Zufall ein wenig auf die Sprünge… Wir werden sehen…“
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.06.2007, 14:39:57
Der Zwerg trägt ganz normale Lederstiefel, die keine Besonderheiten aufweisen, zumindest nicht, soweit ihr das erkennen könnt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.06.2007, 16:45:10
"Seine Stifel entlasten Meister Hochaxt nicht." Sage ich, nachdem ich einen kurzen Blick auf die Stiefel erhaschen konnte. "Einfache Lederstifel passen perfekt zu den Spuren am Bach und dort sind die Spuren sehr deutlich. Denkt ihr, wir sollten ihn nochmal darauf ansprechen, oder fürchtet ihr, dass er uns dann für morgen Früh abspringt? Ganz unwichtig wäre es auf jeden Fall nicht zu wissen, wer dort Nachts dem Goblin gefolgt ist." Nach der Einschätzung von Flynn, der meinte, dass er nicht das Gefühl hatte, dass Hochaxt sie letztens angelogen hat, bin ich mir nicht ganz sicher, besonders in Anbetracht der Lügengeschichten von Hento, welche durchzogen sind von Wirren und Irren. Aber vielleicht konnte der Zwerg lügen, ohne auch nur ansatzweise rot zu werden vor Scham.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.06.2007, 18:59:05
"Lasst uns erst mit ihm sprechen nachdem wir bei den Gnollen waren! Dann haben wir vielleicht etwas mehr Hintergrundinformation. Wir sollten auf jeden Fall versuchen, mit den Gnollen zu reden oder Gefangene zu machen, die wir verhören können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.06.2007, 01:31:30
Gillivane hat den Lügengeschichten des Halblings mit einem eher abfälligen Gesichtsausdruck gelauscht. Danach hat sie ihre schlichte Abendmahlzeit zuende gegessen, ihren Raben gefüttert und setzte sich dann auch zu den anderen wo sie sich wie so oft eine Pfeife anzündet.

"Zwerge lügen selten. Ich würde wenn überhaupt dann eher diesen Hento verdächtigen, er scheint der geborene Lügner zu sein. Vielleicht hat er die Spuren selbst gelegt? Die richtige Größe hat er dazu. Oder vielleicht ist einer der Bauarbeiter ein Magier und hat sich in einen Goblin verwandelt oder oder oder...

Ehrlich gesagt habe ich an solchen Spielchen wenig Vergnügen. Ich denke wir sollten Meister Pugin trauen und uns erstmal um die Gnolle kümmern. Alles weitere sind nur unfundiert Hypothesen und Indizien.

Was die Gnolle angeht.. Ich würde es vorziehen wir machen Gefangene. Ich werde den ein oder anderen dieser Blendzauber anwenden und kann so unsere Gegner sicherlich dezimieren."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.06.2007, 23:46:03
Ratlos wie ihr seid, zieht ihr euch bald in den Schlafraum zurück. Nachdem schließlich auch der letzte der Bauarbeiter ebenfalls seinen Platz auf einem Strohsack gefunden hat, findet ihr schließlich Ruhe.

Doch scheinbar habt ihr kaum ein Auge zugemacht, als plötzlich wieder Unruhe im Raum ist. Hektische und laute Stimmen erfüllen den aum. Rings um euch herum schrecken die Bauarbeiter aus dem Schlaf. "Aus den Wälder", "Grässliches Geheul", "Nach draußen", hört ihr. Dann hat sich Galuchén durch die ganze aufruhr hindurch zu euren Lagern gedrängt. "Es sind die Gnolle", stößt die Elfe hervor. "Ich glaube sie kommen - Jetzt!"

Zusammen mit den anderen drängt ihr auf die Wiese vor dem Gasthaus. Menschen hetzen durch die Dunkelheit. Einige sind bewaffnet, meist mit Äxten. Andere tragen nur ihre Unterkleider. Alle hetzen in verschiedenen Graden der Orientierungslosigkeit durch die Nacht. Aufgeregte und ängstliche Stimmen liegen in der Luft. Doch nach einigen Augenblicken hört ihr andere Töne: Heulen, kehlige Stimmen und dazwischen immer wieder hohes, gackerndes Lachen, das aus allen Richtungen aus dem Wald kommt.

Slatjan, Pugin und Jeluff scheinen zu den wenigen zu gehören, die sich zumindest um Überblick bemühen. Sie reden auf die umherirrenden Menschen ein, allerdings ohne sichtbaren Erfolg.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2007, 11:56:53
Flynn, der nicht überstürzt wie die anderen nach unten geeilt ist, sondern sich zuerst hastig sein Kettenhemd übergeworfen hat, kommt erst auf der Wiese an, also dort schon zahlreiche Menschen stehen.
Aufgeregt drängt er sich durch die chaotische Menge auf der Suche nach seinen Kameraden. Es bereitet ihm allerdings nicht allzu große Schwierigkeiten, die Abenteurer zu finden, da diese zu den wenigen Menschen im Dorf gehören, die nicht wild durcheinander laufen, sondern in einer Art improvisierten Kampfordnung stehen, um die ungeschützteren Gruppenmitglieder vor eventuellen Geschossen abzuschirmen.

"Was ist los?", fragt der Kleriker, als er die anderen erreicht. "Die Gnolle? Von wo kommen sie?" Fast schon automatisch spannt er dabei die Armbrust.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.07.2007, 14:13:23
Gillivane schlägt die Augen ruckartig auf und ist hellwach. Sie eilt im Schlafrock zu einem der Fenster, stellt sich auf einen Schemel und blickt hinaus in das Chaos. Dann beginnt sie lautstark zu fluchen und zieht sich hastig um, um dann weit ausholend mit ihrem Stab hinab zu staken. Das fehlte ihnen noch... Draussen blickt sie sich um, geht dann eilig zu dem Kordpriester von dem sie noch am ehesten vermutet das er Eindruck hinterlässt.

"Meint ihr ihr könnte diese Dorfbewohner zu einer Schlachtreihe bewegen bevor die Gnolle sie niedermachen?" fragt sie in recht barschem Tonfall, wobei sie sich nach ihren Kameraden umsieht. Sie spannt mit hektischer Bewegung ihre Armbrust und verflucht sich, nicht noch einen Lichtzauber übrig zu haben. Diese Gnolle würden sie aus der Dunkelheit angreifen, und sie hatten weder eine Palisade noch sonstige taktische Vorteile. Allein das die Dorfbewohner da waren gereichte ihnen zum Vorteil, denn ihre Äxte würden gewiss den einen oder anderen Gnoll niederstrecken. Zwar sagte es der Gnomin nicht zu die Bauern als Kanonenfutter zu betrachten, aber besser jene als sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2007, 14:20:53
Obwohl Wiliam gerade erst aus dem Schlaf hochgeschreckt ist scheint er ziemlich ruhig und besonnen. Gewissenhaft legt er zuerst sein Kettenhemd, sein Schild an und greift nach seinem Hammer bevor er nach draußen stürmt.

Schnell versucht er sich zu orientieren: "'Schnell alle Bewaffneten nach vorne!" brüllt er und deutet in die Richtung aus der die Gnolle kommen, oder in die Richtung aus der das Geheul kommt. "Schnell alle Anderen bewaffnen sich soweit es geht. Bringt die Kinder, Frauen und Alten in Sicherheit."

Wiliam scheint wie in seinem Element zu sein. "Oskar, Flynn seid vorsichtig mit euren Zaubern, wir werden jede Heilung brauchen, die wir bekommen können"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2007, 15:26:44
Nachdem ihr euch zusammengefunden und wenigstens halbwegs einen Überblick über die Lage verschafft habt, scheint es so, als ob der Angriff noch nicht sofort losbrechen wird. Jedenfalls ist weit und breit kein Gegner zu sehen. Die unheimlichen Geräusche aus dem Wald halten jedoch an. Beim besten Willen könnt ihr euch auf keine bestimmte Richtung festlegen, aus der sie zu kommen scheinen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2007, 15:38:02
Als feststeht, dass der Angriff nicht innerhalb der nächsten Sekunden losbrechen wird, legt Flynn die gespannte Armbrust auf den Boden und rückt sich sein Kettenhemd zurecht. Anschließend nimmt er die Armbrust wieder auf und blickt sich aufmerksam um.

"Lasst uns versuchen, mit Hilfe von Jeluff, Pugin und Slatjan diesen Haufen etwas zu organisieren", ruft er seinen Gefährten zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2007, 16:40:13
"Jemand sollte sie holen gehen. Wir müssen, die Leute dazu kriegen sich zu bewaffnen und ein Teil muss die Frauen und Kinder in ein Steingebäude bringen, damit die Gnolle es nicht so einfach abbrennen können.."

"Jeluff!... Patjan!" brüllt der Halbelf aus voller Kehle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2007, 17:22:07
Der Wirt und der junge Priester fahren herum. Währen Jeluff hastig auf euch zu sprintet und dabei mehrfach von panisch herumlaufenden Leuten fest umgerannt wird, bewegt sich Slatjan mit langsameren, aber raumgreifenden Schritten auf euch zu, so dass beide fast gleichzeitig bei euch anlangen.

"Kord sei dank, dass wir so erfahrene Kämpfer wie euch hier haben", stößt Jeluff hervor. "Ihr müsst uns helfen!" Slatjan scheint seine betont ruhige Art auch in dieser Lage nicht abzulehnen. "Die paar werden uns nicht viel helfen, wenn die Gnolle oder was auch immer angreifen. Vor allem müssen wir Ordnung in den Laden hier bringen. Sonst können wir uns gleich ergeben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2007, 17:27:23
"Wir sollten die Frauen und Kinder sicher unterbringen. Was ist das stabilste Gebäude hier? Der alte Tempel? Dann sollten wir die Männer um dieses Gebäude herum versammeln, wo wir uns dann mit Tischen und Bänken verrammeln können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2007, 17:38:26
"Hm, der altze Tempel vielleicht. Aber der liegt am Dorfrand. Ich würde fast meinen, dass mein Gasthaus am stabilsten ist", sagte Slatjan.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.07.2007, 17:57:44
"Das Gasthaus? Gut genug solange unsere Feinde nicht auf die Idee kommen es anzuzünden. Aber wir haben wohl keine andere Wahl.

Wenn es zu viele Gnolle sind und sie richtig stehen, werde ich die Schriftrolle des Feuerballs einsetzen. Eigentlich wollte ich diesen Zauber ja lernen, aber wenn ich mit ihr ein paar Leben retten kann suche ich mir den Zauber lieber andernortens. Ist sowieso kein all zu guter Zauber..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2007, 18:19:44
"Dann lasst uns alle ins Gasthaus verfrachten. Jeder, der einen Bogen oder eine andere Fernwaffe hat, soll nach oben an ein Fenster. Nahkämpfer nach unten. Die Frauen und Kinder sollen alle Gefäße, die sie finden können, mit Wasser füllen, damit wir genug zum Löschen haben. Hat jemand Doslina die Jägerin gesehen? Sie wäre jetzt sehr hilfreich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2007, 18:21:38
"Slatjan kannst du es übernehmen die Leute in Sicherheit zu bringen und die Tür zu verbarrikadieren. Nimm dir am besten ein zwei starke Burschen mit die dir helfen können. Und der Kordpriester sollte Beten, dass wir genügend Stärke besitzen. Wie bewegen die Bewohner nicht wie Hühner hier herrumzurennen, sondern sich zu stellen? Wir brauchen jede Hand die wir bekommen können." Schnell schaut Wiliam zu dem Kleriker rüber, der anscheinend den gleichen Gedanken zur gleichen Zeit gehabt hat. "Haben wir größere Mengen Seil? Wenn wir genügend Zeit haben sollten wir überlegen ob wir eine Stolperschnur legen können, das dürfte die Viecher etwas verwirren."

Schnell schaut Wiliam sich in alle Richtungen um, um festzustellen, ob sich die Gnolle nicht schon nähern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2007, 18:24:37
Einige wenige Leute scheinen auf euch zu hören. Allerdings scheinen sowohl Slatjan als auch Jeluff für die Dorfbewöhner einige Autorität auszustrahlen. Einzelne Frauen und Kinder sammeln sich um das Gasthaus und werden von Jeluff hereinbugsiert. Seinen Schankjungen schickt er zu Doslinas Hütte los.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2007, 18:44:31
"Kralle, kannst du die Leute nicht etwas in Gang bringen? Sowas könnt ihr Barden doch ... Leute beeinflussen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.07.2007, 22:11:26
Gillivane tritt zu Simone und spricht sie knapp an, wobei sie wie so oft dabei ist ihre Pfeife zu stopfen, offenbar eher nervös und fahrig.

"Ich kann euch unsichtbar machen. Ihr könnt dann den Feind auskundschaften und wir wissen womit wir es hier überhaupt zu tun haben. Danach seht zu das ihr hierher wieder zurück kommt. Und denkt daran, es hält nicht lange."

Sofern Simone nicht widerspricht oder noch etwas anmerkt geht die Gnomin mit ihr dann irgendwo hin wo sie glaubt nicht von Gnollen beobachtet zu werden und wirft dann über Simone den Unsichtbarkeitszauber, um dann sich ihren Gefährten wieder zuzugesellen, dieses Mal mit bereits qualmender Pfeife zwischen die Zähne geklemmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2007, 23:08:10
Während Kralle sich gut sichtbar vor das Gasthaus stellt und Spottverse auf die Gnolle zu dichten anfängt, verschwinden Gillivane und Simone seitlich vom Haus. Als nur Gillivane wieder erscheint, kommt im gleichen Moment Doslina mit schnellen Schritten herangehetzt. Nun trägt sie eine Lederrüstung, einen Landbogen über der Schulter, zwei große, gefüllte Köcher und einen grimmigen Gesichtsausdruck, der gar nicht zu ihrer zierlichen Gestalt zu passen scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.07.2007, 09:29:44
"Herzlich willkommen bei unserer lauschigen Kaffeerunde, Frau Doslina!", begrüßt Flynn die Jägerin. "Was haltet Ihr davon, nach oben in den ersten Stock zu gehen und jedem, der eine Fernwaffe hat, zeigt, wo er sich am besten aufstellt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2007, 10:01:38
"Das werde ich tun", sagt die Jägerin gefasst. "Nur werden wir kaum etwas ausrichten können, so dunkel, wie es ist." Dann setzt sie sich an die Spitze des halben Dutzend Leute mit Kurzbögen und verschwindet im Gasthaus.

Pugin hat inzwischen Ordnung in seine Bauarbeiter gebracht. Auf der Baustelle haben sie sich bewaffnet. Zwar sie nur Spaten, Vorschlaghämmer oder Knüppel, doch in den Händen der meist massigen Männer wirken die Werkzeuge wie ernstzunehmende Waffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.07.2007, 13:37:35
Ich war, nachdem ich meine Gefährten informiert hatte, sofort wieder nach draußen gelaufen und hatte mich versucht zu orientieren. Dabei fluchte ich darüber, dass ich keinen Zauber "Magie entdecken" mehr vorbereitet habe, denn ich glaube, dass Magie im Spiel ist.

Während sich Flynn, Wiliam und Kralle um Ruhe bemühen, wende ich mich an Gillivane und frage sie: "Kann deiner kleiner Freund im Dunkeln sehen? Könntest du ihn vielleicht losschicken, auf dass er sich einen Überblick verschafft? Übrigens glaube ich, dass hier Magie am Werk ist. Was denkst du? Ich kann es leider nicht mehr nachprüfen, ich habe den entsprechenden Zauber schon aufgebraucht." Ohne erkennbaren Grund, komme ich sofort, nachdem Themenwechsel auf den Raben der Gnomin zurück. "Dein Rabe könnte vielleicht auch einfach Runden drehen, um das Dorf zu überblicken und bei einem Einfall uns zu alamieren. Sowas kann er doch, oder?" Cauniarma könnte ich zumindest dazu bringen mich bei Gefahr zu alamieren, deshalb hoffe, ich, dass dies auch Gillivane mit ihrem Raben möglich ist.
Nachdem ich mit Gillivane gesprochen habe schaue ich mich wieder um, immer auf der Suche nach dem Feind, irgendwo am Ende der Straßen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.07.2007, 17:01:16
Oskar

war ebenfalls hochgeschreckt, als der Lärm und die Rufe von draußen erklangen.
Sofort schnappte er sich seine Ausrüstung, warf sich den Großteil seines Bänderpanzers über, aber ohne ihn wirklich anzulegen. Er hoffte, dass dazu später noch Zeit war.


Dann geht auch eher hinaus, bereits vom Schrecken des plötzlichen Weckens erholt.
Draußen versucht er zu erfassen, was gerade vor sich geht, kann aber nichts sehen, hört nur den Lärm aus dem Wald.
Da der Angriff noch nicht begonnen zu haben scheint, beeilt er sich damit, seine Rüstung richtig anzulegen. Ohne sie wäre er einfach ein zu leichtes Opfer.

Dann versucht der Kleriker erneut, sich einen Überblick zu verschaffen.
Anfangs rennt noch alles panisch durcheinander, aber Slatjan und Pugin scheinen die Lage ein wenig beruhigen zu können.

Ruhig hört er den Aussagen der anderen zu und meint dann: "Gut, ich habe noch einen Lichtzauber, aber der hat auch nicht den größten Umkreis und ihn momentan hier zu wirken halte ich für verkehrt. Wir wären die perfekte Zielscheibe.
Und was das mit der möglichen Magie angeht, ich versuche mal, das nachzuprüfen."


Oskar streicht kurz über sein heiliges Symbol und murmelt, schickt im Stillen eine kurze Bitte zu Pelor und schaut sich dann weiträumig um, insbesondere den Wald bzw. Waldrand schaut er sich an. (Magie entdecken)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.07.2007, 17:31:34
"Raben sind Tagvögel, er sieht nicht besser als ein Mensch und schlechter als ich selbst. Ausserdem möchte ich nicht das die Gnolle, die ja scheinbar von Magiern geführt werden, meinen Vertrauten töten. Ich werde ihn nicht der Gefahr aussetzen, tut mir leid. Aber ich habe Simone mit einem Unsichtbarkeitszauber belegt. Sie kundschaftet gerade jetzt den Feind aus, und ihre Augen können sicher viel erkennen. Sie müsste bald wieder da sein.

Ach, was Magie entdecken angeht,, da habe ich meine Magie auch schon verbraucht, tut mir leid."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.07.2007, 21:30:57
"Danke Oskar." Sage ich zu dem Kleriker, der meine Vermutung bezüglich der Magie nachprüft.
Dann wende ich mich an Gillivane und muss offen eingestehen: "Du hast vollkommen recht. Ich hätte selbst daran denken können, dass eure Rabe kaum etwas sehen kann, bei Nachtzeit. Aber wenn ihr Simone mit einem Unsichtbarkeitszauber ausgerüstet losgeschickt habt, ist es sowieos nicht mehr nötig. Hoffen wir, dass ihr nichts passiert."
Dann schweige ich wieder und warte zusammen mit Cauniarma auf neue Nachricht oder einen Angriff - mehr kann ich gar nicht tun.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 02.07.2007, 22:46:37
Oskar

"Also, ich kann außer unseren eigenen magischen Gegenständen nichts erkennen, was auf Magie hinweist. Tut mir leid. Aber warten wir ab, ob Simone irgendetwas herausfinden kann.

Der Kleriker wartet ebenfalls gebannt ab, mit gespanntem Bogen und einem Pfeil auf der Sehne.
Griffbereit an seinem Gürtel baumelt sein Streitkolben und seinen Schild hat er sich vorerst auf den Rücken geschnallt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.07.2007, 22:50:22
Flynn versucht derweil, die umstehenden Männer dazu zu bewegen, Wagen, Tische, Bänke und sonstige sperrige Gegenstände als Schutzwall vor den Eingängen der Taverne aufzuhäufen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2007, 23:45:53
Inzwischen sind viele Kinder und Frauen angekommen und haben sich in den Schankraum zurückgezogen. Slatjan ist in einem mit Metall beschlagenen ederwams, mit einem großen Holzschild und einer doppelköpfigen Axt, wie ihr sie schon bei den Leuten im Sumpf gesehen habt, wieder aufgetaucht, hilft jetzt aber tatkräftig mit, das Haus zu verrammeln. "Und vergesst den Hintereingang nicht!", ruft er einigen Leuten zu.

Inzwischen haben sich nicht nur die Bauarbeiter, sondern auch die Dorfbewohner bewaffnet. Ohne die Bogenschützen, die inzwischen das Dach des Gasthauses erklommen haben, sind es knapp zwei Dutzend kampffähige Menschen. Viele von ihnen sind mit Holzfälleräxten ausgerüstet, doch einige haben nur Knüppel oder Beile. Gerüstet ist niemand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.07.2007, 00:29:18
Mit einem leisen Fluchen blickt Gillivane auf ihre Armbrust hinab. Sicherlich konnte keiner der Dörfler damit umgehen, während ihre Feinde über Magie verfügten. Zwar hatte sie genügend Magie um ihr eigenes Überleben zu garantieren, aber für das Überleben der Dörfler...

"Sagt den Dörflern sie sollen nur im Notfall kämpfen, und gegen alles was größer ist als ein Goblin die Flucht ergreifen. Wir versuchen uns um die Feinde zu kümmern so gut wir können..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2007, 10:14:59
Einige der Leute haben inzwischen Fackeln angezündet, als Simone aus der dunkelheit gerannt kommt. "Es sind Gnolle, mindestens ein Dutzend und außerdem ein paar Orks. Einen Menschen haben sie auch dabei. Ich glaube, die meisten von ihnen sind im Osten, auf der anderen Seite des Baches. Aber auch sonst scheinen einige rundherum in den Wäldern zu stecken."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 03.07.2007, 12:26:53
Oskar

wartet weiter ab, bereit den ersten Pfeil losschnellen zu lassen.
Sobald die Angreifer in Sicht kommen, wirkt er Schutz vor Bösem auf sich, und feuert dann, sofern noch Zeit ist, seinen ersten Pfeil ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.07.2007, 17:36:08
"Einen Menschen?!", ruft Flynn aus und starrt Simone an.
"Wie sieht er aus? Könnt Ihr ihn näher beschreiben? Habt Ihr ihn vielleicht hier im Dorf schon einmal gesehen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.07.2007, 17:47:46
"Dann heißt es wohl abwarten und das beste hoffen." Kommentiere ich den Bericht von Simone. Gleich darauf frage ich die Späherin, ohne den Blick von der Straße zu nehmen. "Hast du gesehen, wie unsere Gegner bewaffnet waren? Sind viele Schützen dabei? Und stehen unser Schützen auf dem Dach gut, um einen Angriff unter Feuer zu nehmen, wenn nicht, dann versuche sie nochmal richtig zu postieren, wir werden jede Hilfe brauchen."
Während ich angespannt auf Antwortet warte, schaue ich mich weiter um, gefasst, dass jeden Moment der Angriff das Dorf zu überrollen versucht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.07.2007, 19:30:52
"Nein, den Menschen habe ich noch nie gesehen. Es ist ein großer, blonder Kerl. Er trägt eine Rüstung. Viel mehr konnte ich nicht erkennen, weil die Gnolle dicht um ihn gedrängt waren und ich nicht richtig ran konnte. Die Orks hatten Bögen dabei, die Gnolle vor allem Morgensterne und Äxte. Und ein Ork ist ein besonders riesiges Vieh mit einer großen Streitaxt." Simone späht hoch zum Gasthausdach. "Wenn sie in direkter Linie angreifen und wenn wir sie herkommen lassen, dann stehen die Schützen gut."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.07.2007, 19:35:15
"Ich schätze mal. der Mensch und der große Ork sind die Anführer. Hat wohl nicht viel Sinn, sie direkt anzugreifen, wenn sie von den anderen umgeben sind. Hat jemand eine Idee? Vielleicht wollen sie ja auch nur reden, was Oskar?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.07.2007, 19:57:34
"Flynn!" Sage ich in einer Weise, dass es einer Ermahnung gleich kommt. Mir gefiel der Seitenhieb von Flynn gegen Oskar nicht, unter anderem deshalb, weil ich vor einigen Tagen, gensuao wie Oskar gedacht hatte.
"Ich denke, es wird besser sein, wenn wir den Angriff abwarten. Denn einem Teil entgegen zu stürmen bedeutet, dem anderen Teil das Dorf kampflos zu überlassen. Die Anführer können wir mit Hilfe von Zaubern, sicherlich auch schnell ausschalten, wenn wir uns darauf konzentrieren." Meine ich danach wieder mit normaler, wenn auch ein wenig gehetzter Stimme, zu Idee unseres Wee Jas Klerikers.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.07.2007, 07:47:30
Gillivane kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, woraufhin sie sich dann zur Taverne abwendet.

"Ich werde mal sehen wie ich die Schützen unterstützen kann. Sie brauchen sicher jemanden mit besseren Augen und der Fähigkeit Feuer auf die Feinde regnen zu lassen."

Mit diesen Worten geht sie dann zur Taverne und versucht irgendjemanden zu überreden, sie auf das Dach hochzuhieven.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.07.2007, 10:09:36
Wiliam steht und schaut in die Richtung aus der die Gnolle wahrscheinlich kommen. Nervös gräbt er mit seinem Fuß im Staub. "Diese dämliche Warterei."

Dann dreht sich Wiliam zu seinen Freunden: "Wenn es irgendwie möglich ist sollten wir zuerst den Menschen und dann den großen Ork ausschalten, so schnell es geht. Flynn, Oskar haltet euch zurück und zaubert nicht allzu viel. Wir werden euch genug brauchen wenn wir das hier überstehen sollten. Es wird genung Wunden zu flicken geben."

Danach wendet er sich an die Dorfbewohner: "Wenn sie kommen achtet darauf, dass ihr eine gerade Linie bildet. Achtet auf euren Nebenmann. Vergesst nicht wir sind bei euch, ich werde neben euch stehen und dann wird das Jaulen der Gnolle etwas lauter, etwas schmerzverzerrter." Langsam schaut der Halbelf den noch draußen Stehenden, demnach mit Nahkampfwaffen ausgerüsteten, einzeln in die Augen: "Kord ist mit Starken und mit denen die mutig kämpfen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.07.2007, 10:39:15
Die Erwähnung von Kord scheint den Menschen etwas Mut einzuflößen und Jeluff, derneben dem verbarrikadierten Eingang des Gasthauses steht, stimmt ein Gebet an, das von den übrigen Aufgenommen wird.

Doch wie zur Antwort darauf, schwellen die Geräusche aus dem Wald an und werden zu einem lauten Grölen. Eine kurze Zeit darauf ist aus der Dunkelheit das Trampeln vieler Füße zu hören, das sich schnell nähert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.07.2007, 10:41:44
"Der Tanz beginnt", murmelt Flynn und legt einen Bolzen auf, während er sich hinter die Barrikade begibt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.07.2007, 11:07:57
Gillivane lässt sich auf dem Dach nieder, auf das sie einer der Schützen gezogen hat, klopft in aller Ruhe ihre Pfeife aus und schiebt sie in ihre Tasche. Dann greift sie in eine Tasche an ihrem Gürtel und zieht eine Hand voll weisslichem Staub hervor, von dem ein wenig auf das Dach rieselt.

"Ich werde euch erstmal ein paar klar erkennbare Ziele geben... Auf wieviele Schritt trefft ihr zuverlässig?" meint sie ruhig zu den Schützen und wartet dann ab, mit ihren für die Dunkelheit weitaus besser geeigneten Augen in die Richtung des Grollens spähend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.07.2007, 11:10:34
"Mehr als ein halbes Dutzend Schritte hinter die Barrikaden reichen die Fackeln nicht", meint Doslina.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.07.2007, 12:35:42
Oskar

antwortet Flynn barsch: "Diese Situation hier und jetzt ist etwas ganz anderes. Wir werden allem Anschein nach angegriffen.
Hätten wir uns bei einem Angriff auf das Gnolllager ebenso verhalten, also anzugreifen, ohne vorher ein paar Erkundigungen einzuholen, wären wir auch jetzt noch in meinen Augen nichts Besseres, als die anrückenden Truppen jetzt.
Aber genug davon... Diese Diskussion führt eh zu nichts, wie wir bereits beim letzten Mal gemerkt haben.

Auch der Kleriker sucht sich nun eine Deckung und zielt mit dem Bogen auf den Waldrand. Es würde wohl bald losgehen.

Williams Worte bzgl. möglicher Heilung vernimmt er und sofern es erforderlich werden würde, würde er seine Heilkräfte benutzen. Jedoch hatte er nicht vor großartig  mit seinen Zaubern zu haushalten. Entweder er würde sie nutzen müssen, oder eben nicht.
Wie viel Magie ihm letztlich für Heilung bleiben würde, konnte er nur abschätzen.
Aber er hasste es, wenn jemand ihn und seine Fähigkeit mehr als Heiltrank oder Heilstab verstand, statt als das was er war. Ein Kleriker, der sich durchaus zu wehren weiß und dabei sowohl auf Muskelkraft, als auch auf Zauber zurückgreifen konnte...

Aber natürlich hofft auch Oskar, dass sein nach dem Kampf verbleibenden Kräfte ausreichen würden, um die Wunden zu versorgen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.07.2007, 12:37:27
Schnell geht Wiliam in eine breite Beinstellung über um besser halt zu finden. "Bildet eine Linie links und rechts von mir." brüllt er letzte Anweisungen.

Sollen sie kommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.07.2007, 12:52:03
Es gibt immer jemanden, der nicht hinhört, sondern seinen eigenen Kopf hat, und diesmal bin ich es. Entgegen der Anweisung von Wiliam postiere ich außerhalb der Reihe, östlich des Gasthauses, an einem Standort, vom dem aus ich nicht nur die große Straße überblicken kann, sondern auch den Bereich neben dem großen Gebäude im Zentrum des Ortes. Ich will den bestmöglichen Überblick haben, um die wohl jeden Moment angreifenden Gnolle gleich zu Anfang erstmal etwas auszubremsen - mit Glück sogar so, dass die Schützen sich frei an ihnen vergreifen können.
Sollten die Angreifer dann kommen, würde ich "Verstricken" genau dort wirken, wo ihr Weg sie entlangführt. Das Gras, die Gärten und die wenigen Büsche im Dorf, sollten hoffentlich ausreichen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.07.2007, 14:22:46
"Ihr werdet keine Fackeln benötigen..." meint Gillivane gelassen und reibt etwas den Staub zwischen ihren Fingern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.07.2007, 14:44:05
"Kralle und ich werden euch wohl auch noch mit etwas Licht versorgen können", ruft Flynn zu den Schützen hinauf. "Ich kann es nur jetzt noch nicht zaubern, weil es nicht lange genug halten wird."
Mit der freien Hand bugsiert er seine Immerbrennende Fackel so, dass sie mit einer schnellen Bewegung aus dem Rucksack gezogen werden kann, um danach an der Seite des Klerikers zu baumeln. Noch wollte er dem Feind kein leicht erkennbares Ziel bieten, aber wenn es zum Nahkampf kommen sollte, würde er nicht im Dunkeln stehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.07.2007, 16:10:41
Nachdem das Brüllen immer weiter angeschwollen ist, könnt ihr jetzt in der Dunkelheit auch die ersten Schemen ausmachen: Quer über den freien Platz, in dessen Mitte sich die Tempelbaustelle befindet, kommen sie auf euch zugestürmt.

An die Spitze der Angreifer hat sich ein gewaltiger, muskelbepackter Ork gesetzt, der eine große, doppelschneidige Streitaxt in Händen hält. Er stößt ein heiseres Grollen aus und nimmt direkten Kurs auf die Mitte der Sperre vor dem Gasthaus, dort wo Wiliam steht. Knapp hinter ihm stürmen rund ein Dutzend Gnolle und vier weitere Orks heran. Als sie euch erblicken, stoßen sie ein jubelndes Grölen aus und recken ihre Waffen in die Höhe. Sofort fallen die Orks, die mit Kurzbögen bewaffnet sind, sowie ein weiterer Gnoll, der einen Langbogen trägt, zurück und ziehen ihre Pfeile. In dieser Gruppe hält sich auch ein Mann auf, blond, groß gewachsen und in eine Rüstung gehüllt, so wie Simone ihn beschrieben hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.07.2007, 17:07:42
Oskar

Der Kleriker hatte sich gerade hinter eine Deckung begeben wollen, als William meint, dass man besser eine Verteidigungslinie bilden sollte.
Nun, nicht alle der hier Anwesenden dürften lange in einem Nahkampf bestehen, aber zumindest Oskar war es einerlei.
Ob mit dem Streitkolben oder mit dem Bogen, es würde keinen Unterschied machen. Beide Waffen beherrschte er gleich gut.

Der bleibt also in der Linie stehen und sobald die Gegner auftauchen, feuert er einen ersten Pfeil ab. Vorzugsweise auf einen der Gnolle, die ihnen entgegen stürmen.
SObald der Pfeil in der Luft ist, nimmt er seinen Schild vom Rücken, hängt sich den Bogen um und nimmt den Streitkolben zur Hand.

Sobald der erste Gegner in Schlagreichweite kommt, schlägt er zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.07.2007, 17:12:41
Gillivane passt den Moment ab an dem die Gnolle am dichtesten um den großen Ork gedrängt stehen. Dann bewegt sie flink die Hände durch die Luft und deutet dann auf den Ork, worauf eine dünne Flitterspur aus ihrer Hand hervorschießt und genau über dem Orken explodiert. Der Ork und alle umstehenden Gnolle die bis zu 3 Meter entfernt sind werden in funkelnde Flitter grellen Lichtes gehüllt.

[Glitzerstaub, Rettungswurf 17 Wille. Macht die Gnolle deutlich sichtbarer und blendet sie für 4 Runden wenn sie den Rettungswurf nicht schaffen]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.07.2007, 17:29:14
Wie gut, dass wir unsere Gnomin haben, denkt sich Flynn und lässt seinen Bolzen auf den großen Ork fliegen, sobald dieser durch die leuchtende Kontur klar als Ziel zu erkennen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.07.2007, 17:35:50
Die Gnolle kommen für meine Pläne genau aus der falschen Richtung, weshalb ich mich gegen den Zauber Verstricken entscheide und doch lieber einen Verbündeten der Natur rufe.
Doch bevor ich den Zauber wirke, ziehe ich mich soweit zurück, dass ich inter der Linie der kampfbereiten Bauern und Gefährten stehe. Cauniarma weise ich an, mich zu schützen, auch wenn ich nicht daran glaube, dass die Gegner uns erreicht haben, bevor ich meinen Zauber beendet habe.
Ich rufe, wie so oft einen Verbündeten der Natur, etwa zehn Meter vor unserer Kampfreihe erscheinen soll, um nach Möglichkeit den Nahkämpfern unter den Gnollen und Orks in den Rücken zu falllen - bezüglich der Schützen hoffe ich auf unsere Fernkämpfer und Gillivane, die sich auf dem Dach des Gasthauses gesammelt haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.07.2007, 22:24:29
Als Gillivane den Kern der angeifenden Front in das Geglitzer hüllt, heulen drei Gnolle sofort auf, schlagen sich die Hände vor die Augen und brechen ihren sturmlauf ab, doch der Ork und die übrigen Gnolle zeigen sich davon unbeeindruckt. Der Ork stürmt weiter brüllend auf Wiliam zu, auch als ein Pfeil Doslinas ihn streift und Flynns Bolzen knapp an ihm vorbei geht. Die kleine Verwundung scheint seinen Zorn eher noch angestachelt zu haben.

Nächste: Wiliam, Kralle, Simone
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 04.07.2007, 23:19:51
Oskar

Nachdem er seinen Pfeil abgefeuert hat, zückt der Kleriker, wie schon geschrieben, seinen Schild und seinen Streitkolben.
Außerdem erbittet er mal wieder die Hilfe seines Gottes und segnet seine Gefährten und Mitverteidiger.

(Segen: + 1 auf Angriffs- und Rettungswürfe für alle Verbündeten im Umkreis von 15 m)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.07.2007, 12:53:49
Der Ork rast weiter und lässt sich dabei auch nicht von Oskars Pfeil abhalten, der ihm in die Schulter dringt. Wiliams Wurfspeer geht dagegen fehl, ebenso wie ein dunkler Strahl, der aus Simones Hand entspringt.

Nächster: Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.07.2007, 14:01:16
Kontrolliert und mit ruhiger Hand legt Flynn schnell einen neuen Bolzen auf.
Schon seltsam, wie er sich mittlerweile daran gewöhnt hatte, im Angesicht des Feindes gelassen das zu tun, was getan werden musste. Für eine Sekunde muss er an den Orküberfall auf Erlen zurückdenken, damals vor ein paar Wochen, die Ihm jedoch wie Jahre vorkommen. An jenem Tag, als er das erste Mal einen Gegner töten musste, war aus dem friedlichen Priesterschüler ein Krieger und Abenteurer geworden.
Wie bereits unzählige Male zuvor krümmt er den Zeigefinger.

Der Bolzen trifft den heranstürmenden Orkhäuptling genau in die Brust, wo er die Rüstung durchschlägt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.07.2007, 16:40:53
Der Treffer bringt den Ork zum Wanken, so dass er ein paar Schritte hinter die heranstürmenden Gnolle zurückfällt. Vom Dach des Gasthauses gehen einige Pfeile herab. Einer der Gnolle bricht sogar, quer durch den Hals getroffen, zusammen. Einer Gnolle nimmt mit einem lauten Aufjauchzen die Stelle des Orks ein und wirft sich Wiliam entgegen. Seine Streitaxt prallt zwar am Schild des Halbelfen ab, die Wucht des Aufschlags lässt Wiliams Arm fast taub werden. Ein weiterer Gnoll setzt über die Barrikade hinweg und rast laut brüllend direkt auf Galuchén zu. Todesmutig wirft sich Cauniarma dazwischen, der den Schwung des Angreifers zwar abfängt, sich dafür aber einen heftigen Schlag auf den Rücken einhandelt.

Der Gnoll mit dem Langbogen scheint Flynn den Bolzen gegen den stürmenden Ork übel zu nehmen: Er lässt einen Pfeil von der Sehne schnellen, der sich tief in den rechten Oberschenkel des Priesters bohrt. Die Pfeile der Orks sind weit weniger treffsicher, doch dafür richten die Gnolle, die nun auf breiter Front die hastig aufgebaute Sperre überwinden, erste Lücken in die Front der Verteidiger.

Nächste: Wiliam, Überraschung, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.07.2007, 13:55:53
Unter dem Aufprall ächzt Wiliam leise bevor er mit voller Kraft auf den Gegner einprügelt. Der Schlag ist sauber platziert hat aber nicht mit voller Wucht getroffen. Der Gnoll dreht sich im letzten Moment ein wenig nach links wodurch der Hammer nur seine Schulter trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.07.2007, 01:32:42
Gillivane hört ein gefährliches Zischen, als etwas an ihr vorbeifliegt, gefolgt vom lauten Aufstöhnen Doslinas. Ein Pfeil ragt aus dem Leib der Jägerin, knapp unter der linken Schulter. Offenbar kam das Geschoss nicht von den Orks oder dem Gnoll, sondern von irgendwo aus dem Teil des Dorfes, der von den Angreifern abgewandt ist.

Doch auch auf eurer Seite befindet sich ein erfolgreicher Bogenschütze: Kralle nimmt sich viel Zeit zum Zielen und schießt dann auf den Gnoll, dessen Pfeil zuvor Flynn verletzt hat. Das Geschoss bohrt sich rechts zwischen die Rippen des Wesens. Simone hat sich unterdessen den Menschen zum Ziel ausgesucht, der sich bislang im Hintergrund gehalten hat. Eine kleine, Leuchtende Kugel entspringt ihren Händen und rast auf den Mann zu, in dessem linken Arm sie eine kleine Wunde hinterlässt. Davon lässt er sich aber offenbar nicht allzusehr stören. Ihr seht, dass der Mann seltsame Gesten vollführt, offenbar ein Zauber, und dann kurz den Gnoll mit dem Bogen berührt. Irgeneinen Effekt könnt ihr aber nicht erkennen.

Da dröhnt ein lauter Kampfschrei auf: Der Ork mit der Axt hat eure Barrikate erreicht. Mit einem Satz ist er herüber, rempelt den verletzten Gnoll beiseite und schlägt ungestüm nach Wiliam. Nur ganz knapp kann der Halbelf der herabsausenden Axtklinge ausweichen.

Nächste: Gillivane, Cauniarma, Überraschung 2
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 08.07.2007, 02:38:26
Oskar

hatte seinen Segen gesprochen und wartet nun - den Schild in der einen, den Streitkolben in der anderen Hand - darauf, dass einer der Angreifer in seine Reichweite kommt, um diesem einen ordentlichen Schlag zu verpassen.

(Angriff und Schaden --> siehe Würfelthread)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.07.2007, 13:05:43
Gillivane wirbelt herum und kneifft die Augen zusammen während sie in das Zwielicht blickt. Dann ruft sie den anderen Schützen eine Warnung zu.

"Drei Goblins hinter uns bei dem Schuppen! Schiesst auf den Mann sobald er wieder anfängt zu zaubern, wartet so lange!"

Dann jedoch wendet sie sich wichtigeren Dingen zu. Ihre Finger schwenken durch die Luft, ziehen rote Schlieren hinter sich her, während sie sich über die Kante des Dachs beugt. Dann fällt sie, die vorstossende Bewegung ihrer Hand verstärkend, auf ein Knie und ein flammendes Geschoss fliegt auf den Ork zu der sich vor William auftürmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.07.2007, 15:27:35
Als die Feinde uns erreichen und damit beginnen eine Gefahr für mich darzustellen, stürtzt sich Cauniarma, wie von mir befohlen in den Kampf. Als Kampfgegner sucht er sich dabei den erstbesten Gnoll oder Ork, der ihm vor die Nase springt.
Als er seinem Feind gegenüber steht, setzt er zum Sprung an und attackiert.

Nächste: Überraschung 2, Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2007, 01:13:00
Der Flammenstrahl trifft den Ork und hüllt ihn in Flammen. Laut brüllt er auf, doch scheint er sich nicht von seinem Angriff auf Wiliam abbringen zu lassen. Inzwischen tobt auf der gesamten Breite der Barrikade ein verbissener Kampf. Die Menschen wehren sich verzweifelt, doch überall sind die wilden Gegner hinter die Sperre gedrungen. Mehrere Verteidiger leigen bereits blutüberströmt im Gras.

Cauniarma scheint von dem Schlag auf seinen Rücken noch mitgenommen zu sein. Er kann dem Gnoll, der ihm unerbittlich nachsetzt, kaum Gegenwehr leisten. Immerhin taucht endlich der Pferdegreif auf, den Galuchén beschworen hat und auch die Pfeile der übrigen Goblins in eurem Rücken bleiben wenig wirksam. Sie treffen keinen eurer Schützen auf dem Dach.

Nächste: Flynn, Gnolle, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.07.2007, 09:34:54
Die Wucht des Pfeils hatte Flynn fast aus dem Gleichgewicht gebracht.

Argh! Jetzt weiß ich wieder, was ich am Kämpfen so gehasst habe.

Provisorisch bricht er unter Schmerzen den Pfeil ab, so dass nur noch ein kurzes Stück aus dem Oberschenkel ragt. Dann konzentriert er sich und stimmt eine magische Formel an. Kurz darauf flimmert die Luft vor ihm kurz auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.07.2007, 10:27:04
Während mein Pferdegreif mit schnellen Flügelschlägen auf Den Blondschopf und die Schützen zufliegt, wirke ich schon den nächsten Zauber. Diesmal wirke ich Flammenerzeugen, so dass ich eine Waffe habe, welche ich sowohl im Nahkampf, als auch im Fernkampf benutzen kann.
Solange ich diese Zauber aufrecht erhalte, muss Cauniarma, hinter welchem ich stehe, durchhalten, denn solange kann ich ihn nicht heilen.
Während ich den Zauber noch wirke, erreicht der Pferdegreif die Fernkämpfer. Unter diesen soll er nach Möglichkeit den blonden Menschen angreifen, sollte dieser unerreichbar umstellt sein, so soll der erste Schütze auf dem Weg zum Blondschopf angegriffen werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2007, 10:51:48
Der Pferdegreif walzt einen der Ork-Schützen regelrecht platt. Die anderen und der Gnoll lassen darauf ihre Bögen fallen und ziehen ihre gefährlich aussehenden Säbel. Wütend schlagen sie auf das geflügelte Wesen ein. Unter den heftigen Hieben kracht es sofort zu Boden. Tief stößt der Gnoll sein Langschwert in seine Brust. Mit einem Schrei und einem Blutschwall haucht der Pferdegreif sein Leben aus.

Nächste: Wiliam, Goblin, Kralle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.07.2007, 13:33:12
"War das alles?" haucht Wiliam auf Orkisch. Langsam senkt er sein Schild um zum Gegenschlag auszuholen. Seine Muskeln spannen sich und ein verächtliches Lächeln umspielt seine Lippen.

Schnell schlägt er so durch die Lücke in seiner Vertedigung auf den schlecht vorbereiteten Ork ein. Sofort geht sein Schild wieder an die Position direkt vor seinem Körper zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2007, 14:44:03
Ein weiterer Pfeil des Goblins streift Doslina, doch sie schießt verbissen zurück. "Ich kann nichts erkennen. Wir brauchen Licht da unten", schreit sie. Fast im gleichen moment fällt einer der Bogenschützen neben ihr von zwei Pfeilen getroffen über die Dachkante. Kralle scheint dagegen heute Zielwasser getrunken zu haben. Ein weiterer Pfeil bohrt sich in die Brust eines Orks, der darauf leblos zu Boden fällt. Der Barde lässt ein triumphierendes Lachen hören.

Oskar hat sich vorsichtig an den Gnoll herangearbeitet, den Wiliam zuvor schon verletzt hat und schlägt ihm mit dem Streitkolben über den Schädel. Ein trockenes Knacken ist zu hören, als der Schädel des Wesens birst und es langsam in die Knie sinkt. Der angesengte Ork hat sich inzwischen von Wiliams Treffer erholt. M mit einem wütenden Knurren lässt er seine Axt nach vorne schnellen. Der Kopf der Waffe prallt gegen Wiliams Schild, was ihr einen teil der Wucht nimmt, doch auch so trifft sie die rechte Schulter des Halbelfen und hinterlässt einen Teife Wunde. Wiliam taumelt zurück - genau vor einen Gnoll, der sofort mit seiner blutigen Axt ausholt. Da stürmt ein Schatten heran, Metall schlägt auf Metall. Der Bauarbeiter, mit dem Wiliam sich im Armdrücken gemessen hat, grinst ihn verzerrt an: Mit seiner Waffe hat er den ohne Zweifel heftigen Schlag des Gnolls abgeblockt.

Simone will gerade zu ihrem Bogen greifen, zieht jedoch ihr Kurzschwert hervor, als ein weiterer Gnoll über die Leiche eines Bauarbeiters hinweg auf die zugesprungen kommt, und kann immerhin seinen Angriff abwehren. Die beiden verbleibenden Orks und der Gnoll setzen sich nun ebenfalls in Bewegung auf die Barrikade zu, offenbar, um nun ebenfalls in den Nahkampf einzugreifen. Der menschliche Zauberer zieht eine Schriftrolle hervor, von der er mit lauter Stimme unverständliche Worte abzulesen beginnt.

Nächste: Gillivan, Cauniarma, Goblins
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.07.2007, 20:23:49
Gillivane knurrt leise und geht auf dem Dach auf ein Knie, bessere Deckung suchend. Für den eben gestürzten Schützen fehlt ihr jegliches Mitleid, viel zu sehr ist sie darauf konzentriert ihren eigenen Zauber zu vollenden. Als sie das getan hat, deutet sie auf den Kleriker und zwei magische Geschosse lösen sich aus ihren Fingern und fliegen auf ihn zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.07.2007, 20:58:42
Cauniarma weiß nicht was ihm anderes übrig bleibt, als jetzt zu kämpfen. Davon abgesehen, dass ihm, nachdem er angegriffen wurde, nicht der Sinn nach etwas anderem steht, als Rache und Kampf. Mit dieser Einstellung bleibt Cauniarma im Kampf und attackiert seinen Gegner weiterhin, wieder auf einen Erfolg hoffend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2007, 21:43:48
Die Kugeln schlagen in den Mann ein, der schmerzerfüllt aufschreit. Cauniarma schafft er nun, den Gnoll auszumanövrieren. Von hinten springt der große Hund an seinem Gegner hoch. Seine Zähne fetzen in den Nacken des Gnolls, ein lauter, grugelnder Todesschrei ertönt, da reißt Cauniarma das Wesen zu Boden und beißt wie besessen auf es ein, bis es sich nicht mehr regt. Ein weiterer Schütze sinkt von Pfeilen getroffen in sich zusammen, kann sich aber zumindest auf dem Dach halten.

Nächste: Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.07.2007, 22:11:55
Im ersten Moment dachte ich daran, meinem geschundenen Cauniarma zu helfen, doch dieser wusste sich selbst zu helfen, deshalb wende ich mich den Goblins zu, vor welchen Gillivane gewarnt hatte.
Während ich nach den Goblins ausschau halte, um ihnen die erste Flamme entgegenzuschleudern, hoffe ich darauf, dass sich die Schützen auf dem Dach sich um den Blondschopf kümmern, nachdem der Pferdegreif, Mielikki beschütze seine Seele, dort nichtmehr aushelfan kann.
Mit schnellen Schritten laufe ich dorthin, wo ich die Goblins vermute und kaum habe ich sie entdeckt, schleudere ich eine Flamme nach ihnen, selbst wenn die Goblins möglicherweise zu weit weg sind, zur Not sorge ich für einen kurzen Moment der Beleuchtung.
Kaum hat die Flamme meine Hand verlassen entsteht eine neue.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2007, 22:16:42
Galuchén, die jetzt durch Cauniarmas Erfolg etwas Luft hat, um rundet die eine Ecke des Wirtshauses und macht sofort die Goblins aus. Die Geschleuderte Flamme reicht zwar nicht bis ganz an die hinterhältigen Bogenschützen heran und fällt vor ihnen ins Gras, doch scheinen die Leute auf dem Dach, die sich im übrigen kaum um Flynns Anweisungen zu kümmern scheinen,  jetzt besser zielen zu können.

Nächste: Flynn, Orks
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.07.2007, 00:52:23
Da er bisher von den anrückenden Nahkämpfern verschont blieb, hat Flynn Zeit, die Armbrust erneut zu spannen und dem Orkhünen einen weiteren Bolzen zu verpassen.
Mit Sorgen hat er allerdings den Untergang des Pferdegreifen und den herabstürzenden Bogenschützen zur Kenntnis genommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2007, 08:43:23
Der Pfeil trifft den Ork in den Arm, was diesen aber nicht davon abhält, Wiliam einen weiteren, schmerzhaften Hieb zu versetzen. Jetzt greifen auch die herangeeilten Orks und der Gnoll mit dem Langschwert in den Kampf ein. Einem von ihnen gelingt es, Oskar auszumanövrieren und ihm einen tiefen Säbelhieb quer über den Rücken zuzufügen. Der Gnoll bemüht sich derweil, Wiliam zu umgehen, um in dessen Rücken zu gelangen.

Nächste: Wiliam, Goblin
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.07.2007, 10:06:45
"Geht nach Hause." zischt Wiliam zwischen zusammen gebissenen Zähnen auf orkisch: "Hier wartet nur Tod."

Wie um seine Worte zu unterstreichen folgt ein weiterer Hieb des Halbelfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.07.2007, 10:35:34
Der mächtige Hieb wiliams kracht genau auf die Brust des Orks, der nur noch ein Röcheln ausstößt und seine Axt fallen lässt. Einen Moment lang hält er sich noch auf den Beinen, dann kracht er nach hinten um und bleibt zwischen den aufgetürmten Bänken der Barrikade liegen.

Als Doslina von einem weiteren Pfeil des Goblins getroffen wird, lässt sie mit einem Schmerzensschrei ihren Bogen fallen und beginnt sich mit letzter Kraft zur Dachluke zu schleppen. Immerhin gelingt es nun den übrigen drei Bogenschützen, zwei der Goblins auszuschalten. Kralle nimmt nun den Zauberer ins Visier, doch fährt sein Pfeil weit vom Ziel in die Erde.

Nächste: Oskar, Simone, Zauberer
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2007, 08:39:59
Oskars Streikolben gleitet am Säbel des Orks ab und auch Simones Klinge dringt nicht durch den Lederpanzer des Gnolls. Dafür gelingt es Pugin, der allerdings schon aus mehreren Wunden blutet, einen Gnoll niederzustrecken.

Der Zauberer scheint inzwischen seinen Spruch vollendet zu haben. Jedenfalls zerfällt die Schriftrolle in seiner Hand und nicht weit von euch entfernt steigt eine schwarze Rauchwolke auf, aus der mit beachtlicher Geschwindigkeit eine etwa hundsgroße, schwarze Spinne auf euch zugekrabbelt kommt. Dieses unheimliche Ereignis quittieren die Verbündeten aus dem Dorf mit lauten Entsetzensschreien.

Nächste: Gillivane, Cauniarma, Goblins
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.07.2007, 11:42:23
Leise knurrt Gillivane und greift in ihre Tasche, ein Stück Speck hervorziehend. Sie musste sich unbedingt neue Speckschwarten besorgen, dachte sie als sie den Speck in der Luft verreibt und dabei draconische Worte intoniert. Einen Moment später beginnt die Waffe des Gnolls, gegen den William kämpft, zu glänzen und glitschig zu werden.

[Grease auf das Gnollschwert. Reflex DC 16]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.07.2007, 11:57:35
Cauniarma, in Ermangelung anderer Befehle, kämpft weiter im Nahkampf um Wiliam und die anderen Gefährten herum. Denn, wenn er sich und mich schützen will, muss er hier kämpfen und helfen die Gnolle und Orks zu schlagen.
Deshalb wendet sich Cauniarma schnell um und attackiert den nächstbesten Gegner, welcher Wiliam attackiert, denn soweit weiß Cauniarma bescheid, dass der große Halbelf ein Freund von mir ist.

Nächste: Goblins, Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2007, 12:32:03
Der Gnoll schafft es zwar, seine Waffe festzuhalten, bekommt aber von Cauniarma einen tiefen Biss am Bein ab.

Nächste: Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.07.2007, 14:20:29
Nachdem ich schon einmal den letzten Goblinschützen einige Meter vor mir stehen habe, greife ich ihn mit einer Flamme an, welche ich nach ihm schleudere. Es sollen alle Schützen aus unserem Rücken verschwinden, nicht nur die zwei, welche von unseren Schützen abgeschossen wurden.

Nächste: Flynn, Orks/Gnolle, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2007, 14:34:20
Der Goblin geht laut kreischend in Flammen auf.

Nächste: Flynn, Orks/Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 11.07.2007, 18:25:50
Oskar

versucht sich so schnell wie möglich seines orkischen Gegners zu entledigen, um sich so dann auf die sich nähernde Spinne konzentrieren zu können bzw. wenn möglich gar auf den Menschen, der sie wohl gerufen hat.

Mit aller Macht lässt er also seinen Streitkolben auf den Ork vor ihm niederschmettern, um sich so dann in Richtung des Menschen aufzumachen. Sollte die Spinne seinen Weg kreuzen, dann eben nur bis zu der Spinne.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.07.2007, 19:29:33
Flynn legt einen weiteren Bolzen auf, um den Barbaren gegen den zähen Gnoll zu unterstützen. Plötzlich fliegt ein Stuhl durch die Gegend! Einer der Angreifer scheint ihn aus der Barrikade gerissen und durch die Gegend geschleudert zu haben.

Gewandt kann der Kleriker ausweichen, verreißt allerdings den Schuss und feuert direkt in den Nachthimmel, wo er höchstens eine verirrte Fledermaus trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.07.2007, 22:42:08
Das Langschwert des Gnolls beißt sich tief in Wiliams Rüstung. Kettenglieder zerbrechen und der Stahl zeichnet eine klaffende blutige Wunde über die Rippen des Halbelfen. Auch Simone trägt am linken Unterarm eine Wunde vom Säbel des Orks davon.

Nächste: Wiliam, Goblin
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.07.2007, 18:09:19
Merkwürdigerweise scheint Wiliam den Schmerz des Schlages kaum zu spüren, nur das wahnsinnige, rote Leuchten in seinen Augen scheint zuzunehmen, bevor er einen schnellen, sehr schlecht platzierten Schlag entgegnet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.07.2007, 20:41:17
Der Goblin scheint sich nun Galuchén als Ziel ausgesucht zu haben, doch sein Pfeil streift sie nur am Arm und hinterlässt kaum mehr als einen Kratzer. Kralle schießt nach der herankrabbelnden Spinne, verfehlt das unheimliche Biest aber. Ebenso geht Oskars Schlag nach dem Ork fehl. Dafür versetzt Simone dem Gnoll einen Stoß mit dem Kurzschwert.

Der Zauberer scheint wieder irgeneine Magie zu wirken, aber zumindest könnt ihr keinen Effekt feststellen. Wiliams Gegner vom Armdrücken hat seine Axt gerade in den Schädel eines Orks getrieben und versucht nun den Gnoll abzupassen, gegen den Wiliam sich so verbissen wehrt. Dabei bemerkt er nicht, wie die Spinne von hinten an ihn herankommt. erst als sich das achtbeinige Ungezüm mit einem Zischen aufrichtet, fährt der Mann herum. doch zu spät: Die Beißzangen bohren sich in seine Hüfte und fast augenblicklich würgt der Mann schwarzes, blasiges Blut hervor und sinkt in einer verkrampften Haltung zu Boden.

Nächste: Gillivane, Cauniarma, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.07.2007, 23:36:52
Gillivane zeigt sich so langsam mit der chaotischen Schlachtsituation überfordert. Überall um sie herum starben Menschen, und auch wenn sie nicht genau erkannte wie die Lage der Schlacht stand war sie doch fast geneigt, die Beine in die Hand zu nehmen und abzuhauen. Nur das Wissen das dann auch ihre Freunde sterben konnten und sie vermutlich keine großen Chancen hätte halten sie davon ab das Weite zu suchen.

So zieht Gillivane die Armbrust vom Dach und legt sie auf den Kleriker an. Sie lässt sich einen Moment Zeit, zu zielen, und drückt dann auf den Abzug. Ihre letzten magischen Geschosse beschliesst sie, nur im Notfall einzusetzen, zumal nicht gegeben ist das jene  mehr Wirkung haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Tabor Schluchtenreisser am 12.07.2007, 23:42:02
Oskar

Der Kleriker würde sich nur zu gerne um die Spinne oder den Kleriker kümmern, muss aber erst einmal an diesem dämlichen Gnoll vorbei, der es immer wieder glücklich schafft seinen Schlägen auszuweichen.

Ein weiteres Mal versucht Oskar also den Gnoll auszuschalten, um sich dann auf in Richtung des Menschen zu machen. Es wurde einfach Zeit, dass dieser in einen Nahkampf verwickelt wurde und so beim anwenden von Fernzaubern gehindert wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2007, 08:40:33
Gillivanes Geschoss trifft den Mann in den Unterleib. Ein lauter Schmerzensschrei hallt über das Schlachtfeld.

Nächste: Cauniarma, Galuchén, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.07.2007, 10:21:53
Cauniarma hat es auch auf den Gegner von Wiliam abgesehen. Nachdem der Gnoll den ersten starken Biss überlebt hat, und nach den weiteren Angriffen auf ihn, nicht zu Boden gegangen ist, attackiert Cauniarma weiter.

Ich derweil kämpfe meinen eigenen kleinen Kampf, mit dem Goblin, welcher gerade ebend auf mich geschossen hat. Während er mit Pfeil und Bogen angreift, nutze ich lieber weiterhin meine Flammen. Doch weil ich weiß, dass die Flammen mir irgendwann ausgehen werden, laufe ich dem Goblin auch entgegen.

Nächster: Flynn, Orks/Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2007, 11:15:20
Der Goblin geht sofort in Flammen auf. Laut schreiend verschwindet er hinter der Hausecke und lässt seinen Bogen fallen.

Nächste: Flynn, Orks/Gnolle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.07.2007, 14:03:35
Mit Grausen musste Flynn das Schicksal von Wiliams Ringkampfpartner mitansehen. Er konnte nicht zulassen, dass dieses Untier noch mehr Opfer forderte.
Mit starrem Blick fixiert er die Spinne, dann hebt er die Hände und befiehlt mit seltsam zischender Stimme:
"Verschwinde zu Deinesgleichen, du Scheusal! Du gehörst nicht hierher!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2007, 20:49:56
Die Spinne zeigt sich wenig beeindruckt von Flynns Worten und seinem Zauber. Simone bekommt einen wuchtigen Fausthieb des Orks mitten ins Gesicht, der sie zurücktaumeln lässt. Sofort setzt ihr Gegner nach. Der Säbel blitzt auf und trennt der Elfe sauber den Kopf vom Nacken. Der Kehle des Wesens entsteigt ein triumphierendes Grölen. Wiliam lässt sich von dem Geräusch ablenken und bekommt einen weiteren, heftigen Schlag des Gnolls ab, und auch Oskar schafft es nicht mehr, den Hieben auszuweichen: eine tiefe Fleischwunde zieht sich über seinen Oberschenkel.

Auch die drei zuvor geblendeten Gnolle scheinen sich wieder orientieren zu können und stürmen nun auf das kleine Häuflein Bauleute und Dorfbewohner zu, die noch auf eigenen Beinen stehen. Eine der Angreifer bekommt jedoch einen Pfeil vom Dach des Hauses ab und läuft danach mitten in Pugins Hammer hinein, worauf er zu boden geht.

Nächste: Wiliam, Kralle, Oskar
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.07.2007, 11:06:18
"Oskar, vergiss was ich gesagt hab. Hast du etwas Heilungsmagie für mich übrig. Wir sollten uns zum Haus zuürck ziehen."

Wiliam macht einen Schritt in Richtung des Klerikers und schlägt auf den nächsten Gegner in Reichtweite ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 00:33:22
Wiliam versetzt dem Gnoll einen Schlag, der ihn taumeln lässt. Kralle schießt einen Pfeil auf die Spinne ab, die gerade über die Barrikade krabbelt und sich auf die kämpfende Gruppe zubewegt, die aus Wiliam, dem Gnoll und Cauniarma besteht.

Nächste: Oskar, Mensch, Spinne
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 09:38:16
Oskars Streitkolben trifft den Ork mitten auf die Stirn. Die untersetzte Gestalt stößt noch ein Stöhnen aus und bricht dann zusammen. Die Spinne hat inzwischen Wiliam erreicht und versucht ihn in den Rücken zu beißen, doch ihre Kiefer gleiten wirkungslos an der Rüstung des Halbelfen ab. Der Zauberer eurer Gegner scheint genug vom Kampf zu haben: Mit schnellen Schritten verschwindet er in der Dunkelheit.

Nächste: Gillivane, Cauniarma, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.07.2007, 13:35:56
Nur zu gerne würde Gillivane dem Zauberer einen Hagel magischer Geschosse hinterherschicken. Ein kurzer Blick über das Schlachtfeld sagt ihr, das das Schlachtenglück sich zu wenden beginnt, immer noch jedoch waren Gegner auf den Beinen welche ihnen gefährlich werden könnten. Mit einer entschlossenen Bewegung deutet sie auf einen der Gnolle die noch auf den Beinen verbleiben und intoniert erneut eine draconische Beschwörungsformel, worauf zwei hell leuchtende Geschosse aus ihren Fingern hervorschiessen und den Gnoll in die Brust treffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 14:51:45
Simones Mörder setzt gerade an zu einem Sprung in Flynns Richtung, als ihn die magischen Kugeln treffen. Aus der Bewegung heraus sackt er zusammen und rollt bis knapp vor Flynns Fußspitzen. Cauniarma schafft es unterdessen, dem Gnoll mit dem Langschwert einen Biss in den Unterschenkel beizubringen, während Galuchéns Flamme wirkungslos weitab von jedem Gegner zu Boden fällt.

Nächste: Flynn, Gnolle, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.07.2007, 15:16:18
Mit einem dankbaren Nicken versieht Flynn die Gnomin, die ihn gerade vor einer brenzligen Situation bewahrt hatte.
Dann tut er etwas Unerwartetes: Er lässt seine Armbrust fallen und spurtet nach vorn zu Wiliams Gegner. E r positioniert sich so, dass der Gnoll genau zwischen ihm und dem Barbaren steht. Doch anstatt seine Keule zu ziehen, fleht er nur zu seiner Göttin: "Wee Jas! Strafe diese Kreatur für die Verbrechen, die sie begangen hat!", und berührt den Gnoll sanft am Arm.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 16:48:15
Der Gnoll schaut Flynn mit einem eher verärgert als verängstigt wirkenden Blick aus seinen gelben Raubtieraugen an. Dann stößt er ein Grunzen aus, schlägt Wiliams Waffe beiseite und macht einen Satz über die Barrikade nach hinten. Ein schrilles Aufbellen lässt auch seine beiden verbliebenen Gefährten den Kampf abbrechen und sich von ihren Gegnern lösen. Eilig rennen sie in die Richtung davon, aus der sie gekommen sind.

Nächste: Wiliam, Kralle, Oskar
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.07.2007, 17:39:56
"Naja, hihi, zumindest scheine ich ihn verjagt zu haben", meint Flynn etwas verlegen zu Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.07.2007, 18:08:20
Gillivane blickt noch einige Momente den flüchtenden Wesen hinterher, dann wendet sie sich mit unergründlicher Miene ab und stapft die Treppe hinab, dabei ihre Armbrust auf den Rücken hängend greift sie sich ihren Stab und tockt damit klackend auf. Schweigend betrachtet sie die Verwundeten in der Taverne und dann die Überreste des Gemetzels vor der Tür, durch welche sie ins Freie tritt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.07.2007, 18:54:09
Nur kurz dauert die Freude von Wiliam an, dieses schwarze, achtbeinige Vieh war geblieben. Langsam macht er einen Schritt auf die Spinne zu und schlägt langsam, fast bedacht nach ihr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 23:22:54
Mit einem klatschenden Geräusch zerplatzt die Spinne und hinterlässt einen grünlichen Schleim auf Wiliams Waffe - doch nicht für lange. Denn ebenso wie der restliche Körper beginnt sich der Schleim in stinkenden, schwarzen Rauch aufzulösen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 23:35:19
Um euch herum bietet sich im Schein der wenigen Fackeln ein Bild des Grauens. Rund ein Dutzend Tote liegen herum, darunter auch Simone. Dazu kommen noch einmal mindestens halb so viele, die so schwer verletzt sind, dass sie nicht mehr alleine stehen können. Zu den schwer verletzten gehört auch Pugin. Eine der Gnolle hat ihm einen Axthieb auf den Schädel versetzt, der den harten Zwergenknochen zwar nicht spalten konnte, das linke Auge wird aber wohl nicht mehr zu retten sein. Jeluff bemüht sich mit einigen der Frauen, die nun vorsichtig aus dem Gasthaus kommen, um die Verletzten. Viele beugen sich wimmernd und jammernd über die Toten. Sie haben Freunde und Verwandte, Ehemänner und Söhne verloren.

Slatjans Axt ist mit Blut besudelt. Auch sein Bart hat die rote Farbe angenommen. Er humpelt auf euch zu. Offenbar hat ihn ein Schlag am rechten Bein getroffen. "Ohne eure Hilfe hätten sie uns einfach zerfleischt", sagt er zu euch. Dann blickt er sich um. "Doch auch so war der blutzoll hoch. Vielleicht zu hoch. Wir werden beraten müssen, was zu tun ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.07.2007, 23:42:02
Von all diesem Grauen bekommt Flynn jedoch zunächst nichts mit. Konzentriert sieht er den fliehenden Gnollen nach. Dann deutet er in deren Richtung, spricht ein paar Worte auf Draconisch, und aus seiner Fingerspitze schießt eine kleine leuchtende Kugel direkt auf den Gnoll-Anführer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.07.2007, 23:44:18
Das langgezogene, schmerzvolle Aufjaulen eures Gegners ist das letzte, was ihr von ihm hört.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.07.2007, 23:51:18
Als die Gegner außer Sicht sind, wird der Kleriker sich seiner Umgebung bewusst. Mit entsetzter Miene blickt er über das Schlachtfeld, wo seine Aufmerksamkeit schließlich von Wiliam erregt wird, der gerade schwer verletzt auf die Knie sackt.
Sofort eilt er zu seinem Kameraden hinüber und versucht ihn zu stützen, während er Wee Jas um Heilung anfleht. Flynns Hände beginnen dabei, ein schwaches, warmes Leuchten auszustrahlen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2007, 00:42:04
Die Gnomin tritt zu der Gruppe und schürzt nachdenklich die Lippen. Besonders Simone bedenkt sie mit einem längeren Blick, und für einen Moment sieht man Trauer in ihren Augen aufblitzen als sie sie so betrachtet.

"Und ein weiterer Mitstreiter weniger auf unserem Weg nach Gondareth..

Was ihr tun sollt? Nun ihr solltet euch sammeln und das Gnollfort vernichten, sobald eure Wunden verheilt sind. Am besten wenn wir unsere Zauber erneuert haben, gleich morgen. Wenn ihr diese Gnolle in Ruhe lasst und eure Wunden leckt werden sie wiederkommen... vielleicht in ein paar Jahren erst, aber sie werden wiederkommen.

Flynn, die Bogenschützen innen im Haus benötigen auch deine Heilkünste.. vor allem die Jägerin hat es übel erwischt. Ich frage mich was es mit diesem Kleriker auf sich hatte.. vielleicht ein Söldling besonders mächtig war er nicht gerade."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2007, 18:46:44
Auch Flynn stockt, als er die enthauptete Elfe erblickt. Im Eifer des Gefechts hatte ihr grausiges Schicksal gar nicht mitbekommen. Er sinkt auf die Knie, schickt ein Gebet zu Wee Jas, rappelt sich dann aber wieder auf, um zu sehen, ob bei den anderen Dorfbewohnern noch was zu retten ist. Einige von ihnen bringt er mit kleineren Heilzaubern in eine stabile Lage.

"Seht zu, dass ihr alle ihre Waffen, Rüstungen und sonstigen Gegenstände einsammelt!", versucht er die wenigen Un- oder Leichtverletzten zu koordinieren, "gut möglich, dass wir das eine oder andere Stück gebrauchen können. Wieviele kampffähige Männer haben wir denn noch? Können wir den Fliehenden möglichst bald hinterher?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2007, 19:08:42
"Ich glaube nicht, dass von den Männern irgendeiner in der Dunkelheit in den Wald gehen wird, zerschlagen wie sie sind. Schließlich weiß keiner, was dort noch lauert", sagt Slatjan.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2007, 19:30:43
"Besser zum Morgen ja... Apropo. Wenn ihr mich entschuldigt. Ich werde mich nun zu Bett begeben, und ich hoffe mit den entsprechenden Entspannungsübungen in neun Stunden wieder vollständig einsatzbereit zu sein. Ich würde es vorziehen durchzuschlafen, also wenn ihr jemandem etwas amputieren müsst tut das bitte etwas abseits ja?"

Offensichtlich hat sich die Gnomin wieder gefangen und zu ihrem sardoischen Selbst zurück gefunden. Mit gelassener Miene steigt sie über einen abgehackten Gnollarm und geht zum Gasthaus, um ihr Bett dann aufzusuchen so sie niemand aufhällt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2007, 20:33:17
"Na gut", entgegnet Flynn etwas verstimmt auf Slatjans Kommentar. Allerdings musster zugeben, dass die Dorf"armee" wirklich sehr lädiert war. Dann mussten sie eben riskieren, dass der gegnerische Kleriker und der Gnolhäuptling entkommen und sie nichts über die Hintergründe erfahren.

Sollte niemand mehr in Lebensgefahr schweben, so würde er jetzt der Gnomin folgen und sich eine verdiente Auszeit nehmen. Außerdem hoffte er, irgendwie das Blut von seiner Kleidung waschen zu können. Er musste sich unbedingt diesen Zaubertrick zum Kleiderreinigen von Gillivane zeigen lassen ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2007, 21:19:36
Plötzlich geht ein Aufschrei durch die Menge: "Der Tempel!" Und tatsächlich macht sich aus der Richtung des Baches ein rotes Glühen bemerkbar. Augenblicke später sind erste Flammen zu entdecken, die aus dem Dach des alten Tempels schlagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2007, 21:47:12
"Verdammt! Bekommt man denn hier in diesem Kaff überhaupt keine Ruhe?"

Eilig rennt Flynn zusammen mit den anderen hinüber zum Tempel, um sich ein genaues Bild der Lage zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2007, 22:32:13
Auch Gillivane brummt leise als sie auf den Tempel blickt und trottet dann zu diesem, sich neben Flynn auf ihren Stab lernen.

"Na immerhin haben sie schon mit einem neuen Tempel angefangen.." Mit ihren zusammengekniffenen Augen sucht die Gnomin den Waldrand ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2007, 22:34:07
Bis ihr näher heran seid, schlagen bereits ordentlich hohe Flammen aus dem Tempeldach. Zwar steht die Konstruktion noch nicht vollkommen in Brand, aber das Feuer dehnt sich immer weiter aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2007, 23:20:37
"Hier können wir beide eh nichts mehr ausrichten", meint der Kleriker zu der Gnomin, als sie die Löschversuche der Einheimischen beobachten.
"Können Eure scharfen Augen jemanden in der Dunkelheit ausmachen, der den Brand gelegt haben könnte? Falls nicht, sollten wir Galuchén suchen, damit sie mal nach Spuren schaut.

Angestrengt versucht er, selbst etwas in der Dunkelheit abseits der Flammen zu erkennen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2007, 23:26:46
"Das ist jetzt nur eine wüste Vermutung aber hat Galuchen nicht so einen Goblin angesteckt? Vielleicht hat der versucht Zuflucht zu finden aber hats nicht mehr ganz bis zum Weihwasserbecken geschafft?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2007, 23:34:48
"Ja, das würde Galuchén ähnlich sehen: Dass sie einen armen, harmlosen Goblin dafür hernimmt, einen Tempel einer etablierten Religion anzuzünden, nur damit ihr heidnischer Glaube mehr Einfluss gewinnt ..."
Flynn kann sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch wenn dies in Anwesenheit der Dorfbewohner weder sehr nett noch sehr weise ist. Scheinbar hat ihn die Schlacht doch mehr mitgenommen, als er zugeben will.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2007, 23:46:47
"Naja sie hat ihn ja nicht an den Beinen gegriffen und an die Wandbehände gehalten..." Auch Gillivane fängt an zu grinsen und sogar, was selten genug passiert, leise zu lachen, was freilich schlecht in die Szenerie passt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.07.2007, 08:42:07
Die Leute und auch Jeluff fangen keineswegs zu löschen an. Vielmehr versuchen sie, möglichst viel aus der kleinen Hütte des Priesters zu schleppen, die an den Tempel angebaut ist. In sicherer Entfernung von der Brandstelle laden die sie Habseeligkeiten ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.07.2007, 23:33:26
Den Leuten gelingt es, eine Menge zu retten, doch die Flammen greifen immer weiter um sich. Irgendwann stürzt das Dach des inzwischen lichterloh btrennenden Rundbaus krachend ein. Vor dem Funkenregen bringt ihr euch alle einige Schritte weit in Sicherheit. In der rot durchglühten Dunkelheit tritt Jeluff an eure Seite und stößt einen resignierten Seufzer aus. "Na, jetzt gibt es wenigstens einen Grund mehr, den neuen Tempel fertig zu bauen. Wenn wir es nach den Verlusten überhaupt schaffen", sagt er. Dann geht er mit hängenden Schultern auf seine aufgestapelten Sachen zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.07.2007, 23:50:04
"Ist etwas Wichtiges verbrannt?", will Flynn von Jeluff wissen.
Der Kord-Priester tut ihm leid; schließlich hatte er diesem viel zu verdanken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.07.2007, 01:56:52
Gillivane betrachtet einige Momente noch die glühenden Schuttreste und wendet sich dann zu ihren Kameraden.

"Ich denke ich gehe jetzt wirklich zu Bett... zum dritten Mal für diesen Abend. Schlaft gut, alle miteinander."

Dann schlurft sie zurück zu dem Gasthaus, nimmt sich noch etwas Trockenobst für ein reichlich verspätetes Nachtmahl aus ihrem Rucksack, mehr um einfach etwas zu kauen und den Geschmack von Blut und Rauch etwas zu vertreiben. Dann zieht sie sich ihren weiten Schlafrock über und kriecht unter die Decke.

Kurz darauf steht sie wieder auf und lässt den empört krächzenden Raben aus ihrem Rucksack, um ihn dann mit einem Stück Wurst zum schlafen gehen zu bestechen. Dann findet auch sie endlich Ruhe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.07.2007, 08:32:47
"Alles haben wir nicht retten können", sagt Jeluff. "Aber das wichtigste ist noch da. Nicht so schlimm, wie der Verlust des Tempels."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.07.2007, 11:27:48
"Habt Ihr nicht einen Haupttempel in Gondareth, der Euch mehr Arbeiter schicken könnte?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.07.2007, 11:57:13
"Ja schon, aber dort sind sie sowieso unzufrieden, weil alles so lange dauert. Aber darüber mag ich heute nicht mehr nachdenken."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.07.2007, 16:41:05
Ich habe mich in keiner Weise für den brennenden Tempel interessiert. Das gesamte Dorf war hier versammelt, also würde dort niemand zu Schaden kommen.
Wichtiger erscheint es mir, den Frauen zu helfen, die Verletzten zu versorgen. Langsam gehe ich von einem am Boden liegenden Kämpfer zum Nächsten, in der Hoffnung, den ein oder anderen vom Verbluten zu retten. Dass ich der stillen Simone nicht mehr helfen kann, sehe ich gleich.

Auch wenn ich die ganze Zeit über versuche einen klaren Kopf zu behalten, kann ich manche Träne, die mir über die Wange rinnt, nicht aufhalten. Ich kannte außer Simone zwar niemanden, doch spurlos geht das Bild vor dem Gasthaus nicht an mir vorbei.
Die Männer, die sich noch bewegen können, räumen den Boden des Schankraumes frei. Dort werden wir die Verletzten hinlegen. Die Männer sollen auch die Verletzten vom Dach runterholen! Weise ich an, während ich mit einer der Dorfbewohnerinnen einen schwerst verletzten Mann in den Schankraum trage. Jemand soll frisches Wasser holen und Verbandszeug, alter, sauberer Stoff tut es zur Not auch.

Mit denen, die noch stehen, und nicht zum Temepl gestürmt sind, will ich die Kämpfer reintragen und auf den Boden des Gasthause legen, um sie dort dann, in aller Ruhe zu versorgen. Ans Schlafen denke ich gar nicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.07.2007, 19:29:34
Erstaunlicherweise folgen alle, selbst die stämmigen Bauarbeiter, den Anweisungen der Elfe. Innerhalb kurzer Zeit sind die Verwundeten versorgt. Galuchén verbindet zerschlagene Gliedmaßen, säubert Wunden und scheint gebrochene Knochen. Slatjan, der inzwischen vom brennenden Tempel zurückgekehrt ist, stellt Kerzen auf, zudem fällt der rote Schein des Brandes durch die nun wieder geöffneten Fenster.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.07.2007, 23:32:47
Auch Wiliam und Oskar hatte ich ins Gasthaus gegebracht, auch wenn beide stark genug waren, um noch auf den eigenen Beinen stehen zu können und auch beide habe ich kurz versorgt.
Wiliam verpasste ich noch meinen letzten starken Heilzauber, auf dass er wenigstens so Kraft hat, wieder voll zu agieren, wenn auch unter Schmerzen. Oskar gebe ich keine magische Hilfe, weil ich meine, dass er sich selbst versorgen sollte können.
"Wie geht es dir?" Frage ich, trotz der Heilung, Wiliam und schaue ihn besorgt an, als ich, nachdem das Wichtigste getan ist, bei ihm verweile. Während ich ihn frage, wische ich mit etwas frischen Wasser, dass Gesicht des Halbelfen sauber.

Cauniarma derweil liegt, auch von mir versorgt, in einer Ecke des Gasthauses und schläft schlummert langsam ein, obwohl ihn die Wunden schmerzen
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.07.2007, 01:43:43
Nachdem er erkannt hat, dass der alte Kord-Tempel nicht mehr zu retten und auch Jeluff zu sehr mit seinen eigenen Sachen beschäftigt gewesen war, kehrt auch Flynn zum Gasthaus zurück, das nun mehr einem Feldlazarett als einer Taverne glich.

Erleichtert nimmt er zur Kenntnis, dass Galuchén ganze Arbeit mit den Verletzten geleistet hat. Nur Wiliam scheint immer noch sehr angeschlagen zu sein.

"Kommt, mein Freund! Wir können Euch doch nicht so herumlaufen lassen."
Er legt dem Halbelfen die Hand auf eine der größeren Wunden und spricht wie schon vorher ein Gebet an Wee Jas. Sofort schließt sich die Verletzung.

"Ich hoffe, Ihr habt nichts dagegen, wenn ich mich jetzt etwas ausruhe. Die Situation scheint mir unter Kontrolle zu sein. Bis morgen dann!"
Mit diesen Worten geht er nach oben, wo er seinen letzten verbleibenden Heilzauber auf sich selbst anwendet. Dann tut er es der leise schnarchenden Gnomin gleich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.07.2007, 09:03:00
Mit geschlossenen Augen lässt Wiliam die ganze Prozedur über sich ergehen, fast scheint er es zu genießen. Es war schon lange her, dass sich jemand sorgen um ihn gemacht hatte oder ihm auch nur wirklich geholfen hatte.

"Danke es geht schon wieder. Was genau ist passiert? Ich weiß noch vom Kampf, ich war wie berauscht und plötzlich ... plötzlich knickten mir einfach die Beine weg und alles war schwarz. Aber da wir hier sind nehme ich mal an alles ist erstmal überstanden. Vorerst."

Langsam richtet der Halbelf seinen Oberkörper, begleitet von einem schmerzerfüllten Stöhnen auf und schaut sich im Raum um: "Wie viele haben es überstanden?" fragt er bedrückt: "Wir scheinen kein Glück zu bringen, überall wo wir hinkommen scheinen wir Probleme anzuziehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.07.2007, 09:54:29
"Ich weiß selbst nicht so genau, was geschehen ist. Ich habe mich um die Goblinschützen gekümmert und war deshalb nicht bei euch. Ich würde auch gerne wissen, was geschehen ist, besonders um Simone herum." Antworte ich bekümmert dem Barbaren.
"Oskar?" Frage ich den wenig entfernt hockenden Kleriker, den ich auch ins Gasthaus geschafft hatte. "Wisst ihr was geschehen ist? Und braucht ihr vielleicht meine Hilfe? Oder kommt ihr alleine klar?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.07.2007, 10:15:35
Langsam ersterben eure Gespräche, und ihr fallt ebenso wie die verletzten udn verängstigten Menschen um euch herum in einen tiefen Schlaf, der erst endet, als es schon wieder recht hell draußen geworden ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.07.2007, 16:24:02
Leise gähnend erhebt sich Gillivane als erste. Sie kleidet sich in ihre langweilige Stoffrobe, greift sich ihr Zauberbuch und sucht sich eine ruhige Ecke irgendwo in der Taverne. Dort verbringt sie die nächste Stunde tief über das Buch gebeugt, wobei sie sich die Zauber einprägt, hatte sie doch gestern beinahe alle verwendet. Danach seufzt sie und klappt das Buch zu. Ohne Magie fühlte sie sich nicht komplett, und das lag nicht nur daran dass sie ohne jene wehrlos war.

Sie verstaut ihr Zauberbuch in ihrem Rucksack, den sie sich überwirft. Dann beginnt sie nach irgend jemandem zu suchen der in dem Dorf etwas zu sagen hatte. Sie musste herausfinden was denn nun geschehen würde, dieses Dorf war schon viel zu lange ein Hindernis für sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2007, 18:29:16
Die Nacht war alles andere als geruhsam fuer Flynn. Immer wieder wurde er von den Schmerzensschreien aus dem Schankraum, der immer noch voller Verwundeter war, aufgeweckt. Kurz vor Sonnenaufgang ging er dann auch noch hinaus, um seine tägliche Meditation abzuhalten, legte sich danach aber wieder schlafen. Als er schließlich entgültig aufwacht, ist es bereits kurz vor Mittag.

Nachdem er sich schnell frisch gemacht hat, geht er hinunter und sieht nach seinen Gefährten.

"Scheint ja zum Glück ruhig verlaufen zu sein, die Nacht." Er krazt sich am Kopf.
"So wie ich das sehe, haben wir jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder wir sehen, dass wir hier weg kommen, oder wir schnappen und jeden Mann, der noch ein Schwert halten kann und machen diesem Abschaum entgültig den Garaus."

Suchend blickt er sich nach etwas zu Essen um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.07.2007, 19:49:12
"Ich stimme dafür das wir weiterziehen. Wir haben schon mehr als genug Feinde dieses Dorfes getötet und ihnen die Antwort auf ihre Fragen gegeben. Ich bezweifle das die Gnolle noch in ihrem Fort sind, und wenn doch werden sie sich verbarrikadieren und es wird viele Leben kosten. Ich sehe nicht wie wir hier noch etwas gewinnen können, wir haben eher schon viel zu viel verloren und sind unserem Ziel, Gondareth, keinen einzigen Schritt näher gekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.07.2007, 22:14:36
Da ich keinen Schlaf brauche und nur meditieren muss, brauche ich auch nicht den Luxus eines Bettes. Aus diesem Grund verbrachte ich die Nacht im Schankraum, bei den Verletzten, an einer Wand gelehnt, nahe der Tür, sitzend.

Am nächsten Morgen, war ich nicht ganz so früh wach wie sonst, aber trotzdem allein, nachdem Simone gestern uns verloren gegangen war.
Leise schlich ich mich, noch vor dem Morgengrauen, aus dem Schankraum, nach draußen, wo ich zu Mielikki bete. Doch bitte ich nicht etwa zu aller erst um meine Zauber, dies kommt später, zu Anfang bete ich für die Toten, besonders für Simone, welche zu meinen Füssen vor dem Gasthaus liegen.

Nach den Gebeten, war ich wieder zurück in den Schankraum gegangen hatte etwas  gedöst, während die ersten Schläfer unruhig waren. Auch döste ich weiter, als Gillivane und Flynn erschienen, welche beide zu aller erst Zeit für sich brauchten.
Ich erhob mich dann, als Leben in dem Schankraum geriet und sah es als meine Aufgabe, nachdem Verletzten zu schauen und ihre Wunden zu versorgen.

Als ich merke, dass sich Flynn und Gillivane beraten, beende ich schnell meine Hilfe für einern der Männer und gehe zu den Beiden hinüber.
"Morgen." Sage ich und verzichte darauf, ihn als gut zu deklarien. "Wie geht es euch beiden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.07.2007, 22:26:52
Wiliam hält es nach dem gestrigen Tag am längsten, laut schnarchend, im Bett aus. Langsam kommt auch in ihn wieder Leben und er erhebt sich. Langsam tritt er zu seinen Freunden: "Guten Morgen." kurz schaut er sich um: "Wo ist Simone?"  -  Sie war doch Elfe, sie braucht doch kaum Schlaf?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.07.2007, 23:22:47
"Sie liegt dort hinten!", antwortet Flynn und nickt in Richtung der nebeneinander gelegten und mit Tüchern abgedeckten Gefallenen. "Sie wird wohl noch etwas länger schlafen", fügt er lakonisch hinzu.
"Ihr scheint ja wirklich nicht von der Umwelt mitzukriegen, wenn Ihr im Rausch seid, Herr Halbelf!"

Er wendet sich der Druidin zu.
"Danke, mir geht es gut, Galuchén. Ich wurde durch einen Pfeil am Bein verletzt, aber ich konnte die Wunde gut versorgen
Was ist denn nun Eure Meinung hier in dieser Sache? Sollen wir endlich aufbrechen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.07.2007, 16:31:48
Kurz scheint Wiliam echt verdutzt zu sein. Langsam sieht man die Trauer in seinen Augen:Der Nächste war von ihnen gegangen, kaum war ein Tag ohne vergangen.

"Und was machen wir jetzt? Wir können kaum jetzt abhauen. Das wäre wohl ein Todesurteil. Einen weiteren Angriff würde das Dorf nicht standhalten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.07.2007, 19:20:44
"Die Gnolle sind genau so schwer angeschlagen. Wenn überhaupt, steht das Dorf jetzt besser da als vor unserer Hilfe. Wir haben einen Großteil ihrer Feinde getötet, einen feindlichen Außenposten erobert und das Dorf verteidigt... Was sollen wir noch tun? Wenn wir jetzt diese Gnolle ausrotten kommt in ein paar Monaten eh die nächste Monsterbande."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.07.2007, 20:04:57
Zu Anfang, als mich Flynn fragte, ob wir aufbrechen, dachte ich daran, dass wir die Gnolle verfolgen. Doch durch das Verfolgen des Gespräches wurde mir klar, dass es darum geht, ob wir einfach weiter ziehen oder nochmal gegen die Gnolle ziehen.
"Wie viele Angreifer waren den am Ende noch übrig?" Frage ich in die Gruppe. "Ich weiß, dass der eine Goblin, wenn auch in Flammen stehend, fliehen konnte. Sofern wir nicht seine Leiche noch in der Nähe des Dorfes finden. Wer war denn noch übrig? Als ich ankam, habe ich nur ein paar Gnolle fliehen sehen. War denn der Blondschopf noch am Leben? Vielleicht sollten wir die Sache davon abhänig machen. Ganz davon abgesehen, dass ich dafür wäre, zu Beenden, was wir begonnen haben. Mit Heilzaubern können wir die stärksten Kämpfer ganz schnell wieder auf die Beine bringen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.07.2007, 20:05:38
Slatjan hat sich eure Unterhaltung eine Weile lang angehört und meldet sich schließlich mit einem Seufzer zu Wort. "Ihr habt uns tatsächlich sehr geholfen. Ohne eure Hilfe wäre wohl kaum noch einer von uns am Leben. Dennoch war dies ein harter Schlag für unser Dorf. Wenn die Toten begraben sind, werden wir beraten müssen, was zu tun ist. Aber ich sehe nur wenige Möglichkeiten, und jede von ihnen gefällt mir weniger als die andere."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.07.2007, 21:00:56
"Es war noch der Mensch übrig, drei Gnolle, darunter der Große, der Mensch, dann vielleicht noch der Goblin. Wir wissen zwar nicht wie viele Gnolle noch übrig sind, aber ich denke nicht das sie mehr als eine Hand voll zurück gelassen haben.

Wir haben drei Möglichkeiten. Entweder wir begleiten euch und wir ringen zusammen die Gnolle nieder, oder ihr verbarrikadiert euch hier und oft auf das Beste, oder ihr flieht.

Ich würde euch empfehlen, euch zu bewaffnen und loszuziehen, und zwar _jetzt_. Böse Kleriker erhalten ihre Magie von ihren Göttern zumeist zur Dämmerung, wenn der Mensch die Möglichkeit hat die Gnolle zu heilen wird der Blutzoll nur noch größer sein. Wenn ihr jetzt loszieht, dann können wir euch von mir aus gerne begleiten. Jagen wir die Gnolle zu Yeenoghu. Aber wenn ihr jetzt zögert gebt ihr euren Feinden einen wichtigen taktischen Vorteil in die Hand, und ausserdem weigere ich mich noch länger mich von meinem Weg aufhalten zu lassen. Also, es liegt was mich angeht bei euch. Zieht jetzt los und wir werden eure Wunden heilen und euch wohl begleiten, oder leckt eure Wunden. Aber ihr habt keine Zeit euch erst lange zu beraten, ihr müsst handeln, jetzt. Habt ihr mich verstanden, Slatjan?"


Während sie spricht hebt die Gnomin langsam ihre Stimme, Slatjan eindringlich ansehend, erhebt sich auf der Bank sodass sie fast zu seinen Augen aufragt. Sie verschränkt ihre Arme und sieht in seine Augen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.07.2007, 21:28:02
"Wir können die Leute nicht in den Wald schicken. Es sind Holzfäller und keine Kämpfer. Aber wir könnten einen Boten nach Ankareg um Hilfe schicken, zum Vogt von Gondareth, oder zu den Waldbaronen. Nur darüber müssen wir erst beraten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.07.2007, 00:28:36
"Entscheidet euch aber schnell, die Gnolle Tagaktiv sind und je eher, wir gegen sie vorgehen würden, desto größer wären unsere Chancen. Davon abgesehen, dass ich euch zum Kampf raten würde, selbst wenn wir befürchten müssen, dass der Kleriker, wenn es einer war, seine Leute mit Spruchrollen oder Tränken heilen konnte. So leicht, wie jetzt, wird es sicher nie mehr." Treibe ich Slatjan mit Worten an. "Außerdem sind wir diesmal vorbeitet und ihr könnt euch auch vorbereiten. Die Gnolle haben Waffen liegen lassen und mache auch Rüstungen. Ihr könntet auch eure Rüstung opfern, welche ihr in eurem Lager hat. Die Rüstungen schützen auch Holzfäller."
Nach den Worten von Gillivane, welche doch bereit ist zu kämpfen, wenn der Kampf nur Heute stattfinden wird, bin ich drauf und dran mir Gedanken zu machen über einen Angriff. Denn ich bin wirklich gewillt, der Sache ein Ende zu machen.
Dann drehe ich mich um, als mir ein Einfall kommt: "Gillivane, hast du dein Netz vorbereites, das wir wieder in Brand setzen können?"
Kaum habe ich die Frage gestellt kommt mir der nächste Einfall und ich wende mich wieder Slatjan zu. "Außerdem können wir auch den ein oder anderen Schützen gebrauchen. Wir werden nachher im Wald kämpfen und ich kann eine nützlichen Zauber wirken, der unsere Feinde für einige Zeit an den Boden fesseln wird. Genug Zeit, für den ein oder anderen Schuss."
Nach den Worten von Gillivane, welche doch bereit ist zu kämpfen, wenn der Kampf nur Heute stattfinden wird, bin ich drauf und dran mir Gedanken zu machen über einen Angriff. Denn ich bin wirklich gewillt, der Sache ein Ende zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.07.2007, 02:30:00
"Ja ich habe ein Netz vorbereitet... und auch eine magische Rüstung, die einen weiteren Kämpfer schützen würde. Für gewöhnlich zaubere ich sowas nur auf mich, aber ich würde den Zauber auch opfern. Wenn ich recht darüber nachdenke ginge das sogar zwei Mal.

Wie gesagt, Slatjan, das Lager ist ein gutes Stück entfernt, wir müssen bald aufbrechen. Wer nicht will soll hier bleiben. Einige Kämpfer könnten wir zwar brauchen, aber... Im Grunde müssen wir jetzt handeln, wirklich. Jetzt, besonders da unsere Feinde sicher nicht so einen entschlossenen Gegenangriff erwarten...

Und wenn ihr uns nicht helfen wollt... was machen wir?"


Die Gnomin sieht nacheinander ihre Gefährten an.

"Wir können warten, weiterziehen und uns alleine um diese Gnolle kümmern. Ich persönlich würde es vorziehen, wir machen eines der beiden letzteren. Zwar habe ich kein Bedürfnis, nochmal in die Schlacht zu ziehen, aber mit diesem Kleriker habe ich noch eine Rechnung offen. Ausserdem denke ich, den Kram den wir bei den Gnollen finden wird unseren Aufwand mehr als decken. Ich denke es ist eine Selbstverständlichkeit das wir das alles als Lohn behalten."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.07.2007, 16:10:11
"Ihr sprecht wie so oft weise, Frau Gnomin. Auch ich bin dafür, entweder heute noch loszuschalgen oder uns wieder auf den Weg zu machen.
Slatjan, auch ich kann einen oder zwei Kämpfer mit einen magischen Schild versehen, und zusammen mit Galuchén, Oskar und Jeluff sollten wir genug Leute heilen können, um eine respaktable Truppe aufzustellen. Die Chancen auf einen Sieg werden nie größer als heute sein; auch weil der feindliche Kleriker wahrscheinlich erst abends neue Zauber erbeten kann.
Also: Jetzt oder nie!"
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Beitrag von: Rauthauvyr am 22.07.2007, 23:59:58
"Nun gut", sagt der Wirt. "Ich werde einmal herumfragen, wer sich euch anschließen will. Aber erwartet nicht zu viel."
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Beitrag von: Galuchén am 23.07.2007, 09:52:26
Während Slatjan rumfragen ist, kümmere ich mich erstmal um einen unserer Schwerverletzten in der eigenen Gruppe, nämlich um Wiliam, der bei uns steht - Oskar, der auch schwer getroffen wurde, scheint noch zu schlafen.
Sanft berühre ich den Halbelfen am Arm und spreche eine unverständliche Formel, welche an Mieliekki gerichtet ist. Kurz darauf erscheint ein schwaches blaues glühen an meiner Hand, dass auf Wiliam überspringt und sich auf seinen Wunden sammelt, welche sich daraufhin beginnen magisch zu heilen.
"Ich würde übrigens fast darüber nachdenken, ob wir nicht Wiliam beide mit einem Schutzzauber belegen, Gillivane. Wir könnten für einige Zeit einen Kämpfer schaffen, der fast unverwundbar ist, mit Hilfe unserer Zauber." Sage ich zu der Gnomin, als ich meine Hand von Wiliam wieder löse. "Was haltet ihr davon?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.07.2007, 10:33:06
"Wenig, um ehrlich zu sein. Meine Magie legt sich nur über die wichtigsten Regionen und schützt dort auch nicht besser als eine Rüstung. Da William eine Rüstung trägt wäre der Effekt so gut wie nicht bemerktbar. Zumindest bei meinem Zauber erzielen wir eine deutlich höhere Wirkung wenn wir ihn auf einen ungerüsteten sprechen. Allerdings... bin ich mir nicht sicher ob die Magierrüstung nicht auch bei Tieren wirkt. Falls ja könnte sie Cauniarma sehr effektiv schützen."
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Beitrag von: Shosuro Masome am 23.07.2007, 10:56:59
"Lasst uns erstmal abwarten was Slatjan zu berichten weiß, wenn er wieder kommt. Vorher brauchen wir uns gar keine großen Gedanken machen." Langsam schaut sich der Halbelf im Raum um: "Hat Slatja was von Frühstück gesagt?" Wie um seine Frage zu unterstützen gibt sein Magen ein lautes Grummeln ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.07.2007, 11:04:01
"Toshi bräuchten wir, ihm sollten beide Zauber helfen können." Sage ich wehmütig, bei dem Gedanken an den Mönch. "Denn ich kann Cauniarma nicht weiter ausrüsten, mein Zauber ist auf ihn Wirkungslos. Aber vielleicht rüstest du Cauniarma mit einem zusätzlichen Schutzzauber aus und ich Wiliam und wir haben zwei erklassige Kämpfer, hinter denen ich einfach als Heiler stehen bleibe. Wiliams Kraft kann ich außerdem noch erhöhen." Schlage ich vor, nachdem meine Idee einen Dämpfer bekommen hat.
"Ganz zu schweigen davon, dass ich für kurze Zeit einen Pferdegreifen beschwören kann, der diesmal nicht im Säbelhagel untergehen sollte, so hoffe ich." Füge ich hinzu und wirke nicht ganz glücklich, weil ich am Vortag gesehen habe, wie innerhalb von Sekunden mein Greif niedergemacht wurde. "Ich denke, dass wir so gerüstet wie Heute, mit unseren Zaubern, die Gnolle und den Kleriker schaffen sollten, selbst wenn keiner der Bewohner mit uns kommt. Wir sollten nur Doslina als gute Schützin mitnehmen und versuchen Pugin Hochaxt zu überzeugen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.07.2007, 12:10:18
"Wir könnten es schaffen ja... Oder zumindest erst einmal schauen. Aber mir schmeckt der Gedanke nicht, für dieses Dorf die ganze Arbeit zu machen, ohne dafür bezahlt zu werden."

Auch Gillivane sieht sich suchend nach einer Quelle für ein Frühstück aus. Nach all der Aufregung der gestrigen Nacht stellte sie fest, das so eine intensive Anwendung von Magie doch hungrig machte.
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Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2007, 13:01:29
Vom Schankjungen lasst ihr euch das Frühstück geben. Es ist eien etwas unwirkliche Szene in dem großen Gastraum, in den erst wieder zwei Tische hereingestellt wurden und noch einige große Blutflecken auf dem Boden zu sehen sind. Doch auf der anderen Seite habt ihr nach der ereignisreichen Nacht ordentlich Hunger.

Noch während ihr am Essen seid, kommt Pugin von draußen zur Tür herein. Ein blutiger Verband bedeckt seine linke Gesichtshälfte, was ihn aber nicht übermäßig zu stören scheint. "Tja, am alten Tempel hat dieses Gnollpack ganze Arbeit geleistet. Davon ist nicht mehr viel übrig. Auf der Baustelle ist zum Glück nichts passiert." Seine Miene verdüstert sich. "Drei meiner Männer habe ich verloren. Und bei drei anderen weiß ich nicht, wann oder ob überhaupt sie jemals wieder arbeiten können. Aber erst einmal gibt es andere Arbeit zu erledigen. Slatjan hat mir gesagt, dass ihr in den Wald ziehen wollt. Wenn ich euch mit meinem Hammer helfen kann, bin ich gerne dabei."
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.07.2007, 13:44:24
"Sehr gut, Herr Zwerg! So spricht ein wahrer Mann!", ruft Flynn erfreut und klopft Pugin auf den Rücken.
"Jetzt brauchen wir nur noch ein, zwei gute Schützen.
Ach, was mir gerade noch einfällt: Hat jemand die nähere Gegend um das Dorf abgesucht, ob dort vielleicht noch Leichen liegen? Ich habe dem Kleriker zum Beispiel noch ein Magisches Geschoss in die Dunkelheit hinterher geschickt, und vielleicht hat es ihn ja niedergestreckt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.07.2007, 13:57:06
"Ich würde behaupten, dass unser Entschluss fest steht." Entgegne ich dem zwergischen Baumeister.
"Wie geht es euch eigentlich, Meister Hochaxt? Braucht ihr Hilfe für eure Wunden?" Frage ich den Zwerg, der scheinbar eine schlimme Wunde am Auge abbekommen hat.
Selbst wenn Pugin sagen würde, dass es nicht so schlimm ist, würde ich ihm wohl Heilung geben, doch wäre es mir Lieb, wenn ich vorher einen Moment Zeit hätte, um ihn zu untersuchen, damit ich einschätzen kann, was alles nötig ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.07.2007, 16:55:16
"Das eine Auge brauche ich nicht. Hab ja noch eins", brummt der Zwerg, um sich dann an Flynn zu wenden: "Außer denen, die wir hier vor der tür niedergestreckt haben, sind keine Leichen mehr aufgetaucht."

Währenddessen ist auch Oskar aufgewacht, hat ein Gebet gesprochen und Wiliam die Hand aufgelegt, wodurch sich einige der verbliebenen Wunden des Halbelfen geschlossen haben. Nachdem er dem Gespräch zugehört hat, meint er: "Ich glaube, ich bleibe besser hier im Dorf. Bei den Verwundeten hier kann ich mehr vom Nutzen sein, als wenn ich in den Wald ziehen würde."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.07.2007, 18:32:01
"Nun gut! Was ist mit Doslina? Kommt sie mit? Muss ansonsten noch jemand etwas vorbereiten? Falls nicht, sollten wir besser jetzt als gleich aufbrechen."

Aus Zwergen werde ich nicht klug, denkt sich Flynn, der sich immer noch über die Antwort Pugins bezüglich seines Auges wundert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.07.2007, 21:55:11
"Doslina gehörte zu den schwerer Verletzten. Eigentlich sollte sie hier noch irgendwo sein. Ich glaube kaum, dass sie sich soweit wieder erholt hat. Mit Magie werden wir, so fürchte ich, nachhelfen müssen." Antworte ich Flynn auf seine Frage nach der Jägerin, während ich noch mit unbehagen auf die Verbände am Kopf des Zwerges schaue - denn seine Einstellung kann ich nicht teilen. "Ich werde sie suchen gehen. Oskar, kannst du vielleicht dich noch um Meister Hochaxt kümmern? Und wie viele Heilzauber habt ihr noch? Es wird besser sein, wenn Flynn und ich mit unseren Heilzaubern sparsam umgehen, damit wir sie im Kampf zur Verfügung haben. Aber für Doslina, sollte sie sich zum Kampf überreden lassen, würde wir auch magische Heilung brauchen."
Nach den Worten an Oskar, wende ich mich ab, nehme etwas von dem Essen, dass ich mir fertig gemacht habe mit und gehe auf die Suche nach der Jägerin. Meine Suche beginne ich erstmal im Schankraum, in den die Jägerin letzte Nacht auch gebracht worden war, nachdem sie verletzt von Dachboden aufgelesen worden war. Sollte sie nicht zu finden sein, würde ich mich nach ihr umfragen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2007, 18:27:41
Oskar geht an die Arbeit und scheint auch Pugins Zustand etwas verbessern zu können. Galuchén entdeckt Doslina, die auf einem Stuhl vor der Tür des Gasthauses sitzt. Mehrere Bandagen ziehen sich über ihren Leib, dort wo die Pfeile sie getroffen haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.07.2007, 22:19:46
Flynn geht hinüber zum Waldrand zu den weniger geordnet aufgebahrten Leichen der Gegner. Nach kurzem Gemurmel lässt er seinen Blick über die Toten und deren Ausrüstung gleiten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.07.2007, 23:05:45
Offenbar waren die Leute schon fleißig gewesen, denn die Leichen der Orks und Gnolle sind rund um einen großen Haufen Nadelholz aufgeschichtet. Auch die meisten der Waffen der nächtlichen Angreifer liegen mit auf dem Haufen. Allerdings fehlt die große Axt des Orks. Der Beutel, den er am Gürtel hat, ist aufgeschnitten und leer. Flynn entdeckt aber außerdem noch ein kleines Tonflächschen, das an einer Öse am Gürtel festgemacht ist. Außerdem ist ein grünstichiger Kupferreif auf den Gütel gezogen, etwa vom Durchmesser eines Armreifs und vielleicht zwei Finger breit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.07.2007, 09:38:16
Flynn löst das Tonfläschchen vom Gürtel des Orks und geht wieder zurück zur Gruppe. Er wirft es Gillivane zu.
"Hier, Frau Magierin! Vielleicht könnt Ihr herausfinden, was dort drin ist. Zur Not kann ich es später auch noch einmal versuchen."

Zu Pugin meint er schließlich: "Warum verteilt ihr die Waffen der Angreifer nicht an Eure Leute? Sie sollten Euch im Falle eines erneuten Angriffs besser schützen als Eure Spaten. Und habt Ihr gesehen, wo die Axt des großen Orks abgeblieben ist?"

"Die wäre doch was für Euch, mein Barbarenfreund", raunt er Wiliam aus dem Mundwinkel zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.07.2007, 09:49:41
"Wer will denn mit Orksäbeln kämpfen?", brummt der Zwerg unwirrsch. "Wo die Axt ist, weiß ich nicht. Die wird sich irgendjemand mitgenommen haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.07.2007, 10:22:45
"Wie geht es euch?" Frage ich Doslina, als ich bei ihr angekommen bin, und setze mich zu ihr. "Könnt ihr kämpfen? Oder besser gesagt: würdet ihr kämpfen? Wir wollen zu dem zweiten Gnolllager, in der Hoffnung, die Gnolle und den Blondschopf zu erwischen. Damit das Dorf Ruhe hat und wir suchen noch Unterstützung. Meister Hochaxt kommt mit uns, aber Oskar will dagegen hier bleiben, er lieber sehen, was er als Heiler ausrichten kann." In Erwartung einer Absage von der Jägerin, aufgrund ihrer Wunden, füge ich sofort hinzu: "Wir ihr euch nicht nach kämpfen fühlt, aber kämpfen wollen würdet, dann können wir euch magisch heilen. Ihr müsstet euch auch keine Sorgen machen, dass ihr direkt in den Kampf geratet, wir hoffen einfach auf eure Fähigkeit als Schützin."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.07.2007, 13:45:54
In dem Wissen, dass Galuchén zu gutherzig ist, zieht Flynn nur Gillivane und Wiliam zur Seite und flüstert ihnen zu:
"Habt Ihr das gehört? Die Leute hier wollen, dass wir ihr Dorf für sie verteidigen, aber schnappen sich potenziell hilfreiche Ausrüstungsgegenstände. Ich wäre ja dafür, dass wir öffentlich auf eine Herausgabe der Axt bestehen. Was meint Ihr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.07.2007, 13:58:36
Gillivane verschränkt die Arme und schliesst die Augen, scheint einen Moment nachzudenken. Dann schüttelt sie nur den Kopf.

"Ehrlich gesagt... ich denke wir sollten zuerst einmal erledigen was wir zu erledigen haben. Danach können wir die Axt immernoch als Sold erbitten. Ich habe absolut keine Lust, mich jetzt mit den Dorfbewohnern zu streiten um ein Stück Metall was eh keiner von uns benutzen kann. Lasst uns lieber erstmal sehen ob wir noch etwas von Interesse im Lager finden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.07.2007, 14:01:16
"Nach dieser Nacht habe ich erst mal genug vom Kämpfen", sagt die Jägerin. "Vielleicht ist es sogar überhaupt an der Zeit, hier meine Zelte abzubrechen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.07.2007, 17:42:57
"Lass diese Axt eine Axt sein. Ich komme ganz gut ohne aus und ich nehme nicht an, dass jemand von euch mit ihr umgehen kann. Lasst uns erstmal diese Gnolle verhauen und dann weiterschauen. Wir sollten so schnell wie möglich aufbrechen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.07.2007, 08:50:50
"Sehr Schade, aber da lässt sich wohl nichts machen." Sage ich etwas enttäuscht ob der Absage. "Dann wünsche ich euch gute Besserung. Ich muss jetzt leider weg."
Dann erhebe ich mich und folge nach daußen, als ich keinen meiner Gefährten mehr im Schankraum finden kann. Cauniarma folgt mir treu.

Nach kurzer Suche finde ich die fünf Mitstreiter bei dem improvisierten Scheiterhaufen, auf dem die toten Angreifer verbannt werden sollen.
"Tut mir leid. Aber Doslina war nicht zu überzeugen." Sage ich, als ich mich nähere. "ich fürchte, dass wir zu sechst losziehen müssen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2007, 09:19:38
Während die übrigen auf Galuchén warten finden sich einige weitere offenbar kampfbereite Mitstreiter ein. Neben drei von Pugins Arbeitern, die sich tatsächlich mit Orksäbeln bewaffnet haben, ist ein junger Mann aus dem Dorf dabei, bestimmt nicht älter als 20 Jahre.

Nachdem es nicht mehr Helfer zu werden scheinen, setzt sich euer kleiner Trupp in Bewegung, vorbei an den immer noch rauchenden Überresten des alten Tempels. Die Hitze war offenbar so groß, dass selbst die aus Bruchsteinen gemauerten Wände an einigen Stellen geborsten sind.

Im Wald ist es leicht, den Spuren der Angreifer zu folgen. Ihr seid villeicht hundert Schritte zwischen den Bäumen vorgedrungen, da bemerkt ihr in einiger Entfernung eine Gestalt, die an einem Stamm zu sitzen scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.07.2007, 09:25:23
Flynn hebt sofort die Hand, um die Gruppe zu stoppen.

"Halt! Erkennt jemand diese Gestalt dort vorn?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.07.2007, 13:32:21
"Der Kleriker von gestern Abend, der die Gnolle unterstützt." Antworte ich. "Er sieht verdächtig tot aus und allein. Ich glaube, dass keiner der Gnolle in der Nähe ist."
Nachdem ich geantwortet habe, setze ich mich an die Spitze und gehe wieder weiter, nachdem Flann erst zu Halt aufgerufen hat. Ich gehe auf den Kleriker zu und ziehe dabei - sicher ist sicher.
Sollte nicht widererwartend etwas geschehen, würde ich kurz mich zu dem Kleriker knien und untersuchen, ich würde sowohl nach der genauen Todesursache suchen, auchh wenn ich schon eine Vermutung habe, und nachdem Inhalt seiner Taschen, wenn noch dort noch etwas zu finden sein sollte. Ich suche nach irgendetwas, dass die Mann indentifizieren könnte - davon abgesehen, dass er vielleicht eine Entschädigung für unsere Mühen zu bieten hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2007, 13:58:15
Bei der Gestalt handelt es sich eindeutig um euren Gegner aus der letzten Nacht. Zahlreiche wunden bedecken seinen Körper. Doch gestorben ist er offenbar an einem gebrochenen Genick. Sein Kopf ist in einem unnatürlichen Winkel nach vorne gesackt, das blonde Haar mit Blut verklebt.

Die Beutel und Taschen des Mannes wurden anscheinand bereits geplündert. Neben ihm liegt sein Morgenstern, der keine Blut- oder sonstige Kampfspuren aufweist. Um den Halz trägt er einen aus Holz geschnitzten Anhänger. Er zeigt eine halb geöffnete Faust, in der sich ein Auge öffnet. Außerdem ist ein schmaler, kupferner Armreif auffällig, den er am rechten Handgelenk trägt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.07.2007, 15:24:35
"Wie schon gesagt. Er ist tot, die Gnolle müssen ihm das Genick gebrochen haben und dann ihm den Großteil seiner Sachen abgenommen." Sage ich, während meine Hände die Taschen des Klerikers absuchen. "Außer seinem heiligen Symbol, dem Morgenstern und einem Kupferarmreifen, scheinen die Gnolle ihm nichts gelassen zu haben.
Während ich den Armreif und die Waffe erstmal nur erwähne, fördere ich das heilige Symbol Zutage und schaue es mir in Ruhe an.
"Kennt das jemand von euch?" Frage ich, während ich selbst überlege.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.07.2007, 15:29:15
Gillivane blickt nur kurz flüchtig auf das Symbol, dann zu Flynn. "Es erstaunt mich das ihr dieses Symbol nicht kennt euer Gnaden. Es steht für Vecna, den verstümmelten Lichkönig. Vecna wurden seine Hand und sein Auge ausgeschlagen, für jene steht es. Er ist... ein unangenehmer Gott."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.07.2007, 16:25:43
"Wahrscheinlich hatten sich die Gnolle mehr von ihm versprochen und da sie nicht gewonnen haben, haben sie ihr Wut an ihm ausgelassen. Aber es kann uns nur zu gute kommen. Mit etwas Glück haben sie also gar keine Heilung bekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.07.2007, 16:15:03
Schließlich setzt ihr eure Wanderung fort und stoßt schließlich auf den bereits bekannten Pfad, wo ihr euch diesmal nach links wendet und euch vorsichtig voranpirscht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.07.2007, 16:28:45
Als wir den Pfad erreichen und nun in die andere, uns unbekannte Richtung folgen, werde ich vorsichtiger. Ich schaue mich immer wieder um, in der Hoffnung, möglichst früh das Gnollager auszumachen.
"Gillivane. Kannst du deinen Raben bitten, dass er vorausfliegt und uns Bescheid gibt, wenn wir uns dem Lager nähern? Kann er das? Wir sollten uns vor dem Angriff mit Zaubern ausrüsten." Sage ich zu der Gnomin, die ich kurz anschaue.
Dann schaue ich mir die Bauarbeiter an, die mit uns gegangen sind, um zu sehen, wie diese ausgerüstet sind und ob wir nicht die Schutzzauber auf sie legen sollten, damit möglichst alle von uns, diesen Kampf überleben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.07.2007, 19:11:43
Gillivane nickt nur, nicht gewillt zu viel Lärm zu machen. Leise tauscht sie einige Worte mit ihrem Raben aus, der daraufhin leise krächzt und von ihrem Stab empor steigt. Er beginnt über der Gruppe zu kreisen und wird nach einem Lager im Wald ausschau halten. Sobald er es entdeckt wird er der Gnomin dieses mitteilen und wieder auf dem Stab landen, auf keinen Fall wird er wissentlich in Bogenschussweite des Lagers fliegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2007, 10:41:26
Nach nicht allzu langer Zeit landet der Rabe wieder auf Gillivanes Stab und stößt einige Krächzer aus, die nur die Gnomin versteht: "Nester von Hund-Zweibeinern. Keiner da, kaputt von Feuer. Nicht weit auf eurem Weg."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.07.2007, 13:23:15
Gillivane streichelt dankbar kurz lächelnd den Raben, meint dann zu ihren Gefährten.

"Er sagt das wir fast da sind, aber das Lager sieht so aus als wäre es verbrannt. Vermutlich haben die Gnolle so viele Verluste hinnehmen müssen das sie alles zusammenrafften und dann geflüchtet sind. Ich bezweifle das wir noch etwas finden aber wir sollten es uns trotzdem ansehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.07.2007, 13:58:19
"Dann lasst uns das Lager mal näher ansehen", stimmt Flynn der Gnomin zu.

Allerdings ist er mit seinen Gedanken immer noch bei dem Kupferreif, den sie bei dem toten Kleriker gefunden hatten. Genau so einen Reif trug auch der Orkanführer, der gerade im Dorf verbrannt wurde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2007, 19:47:57
Vorsichtig pirscht ihr euch weiter, den Pfad entlang. Die zuvor noch so kampfbereiten Begleiter aus dem Dorf wirken inzwischen bereits deutlich kleinlauter. Nach einiger Zeit könnt ihr eienn leichten Geruch nach kaltem Rauch wahrnehmen.

Schließlich führt der Pfad auf eine kleine Lichtung. Sieben Erdhütten stehen hier. Eigentlich eher "standen". Denn zwei der primitiven Bauwerke sowie ein etrwas größeres, das in der Mitte stand, scheinen bis auf einige hartgebackene Wandreste niedergebrannt zu sein. Zwei weitere zeigen ebenfalls Spuren eines Feuers, das aber offenbar nicht die gesamte Konstruktion verschlungen hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.07.2007, 13:41:33
Flynn geht zu den beiden Hütten, die vom Feuer verschont blieben und versucht, durch Tür oder Fenster ins Innere zu schauen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.07.2007, 15:26:32
Die kleine, runde Hütte besitzt nur eine niedrige Türöffnung. Aus dem Inneren schlägt euch ein strenger Raubtiergestank entgegen. Außer einem Haufen schmutziger, angekokelter Felle, auf denen eine erloschene Fackel liegt, und einer kalten Feuerstelle gibt es dort nicht viel zu sehen. Die Hütte selbst ist aus einem groben Holzgestell gebaut, das außen mit Lehm verkleidet wurde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.07.2007, 18:16:18
"Galuchén kannst du irgendwelche spüren erkennen, ob die zusammen abgezogen sind oder sich einzeln durchgeschlagen haben? Wenn sie getrennt gegangen sind können wir sei denke ich getröst in Ruhe lassen."

Schnell macht sich Wiliam mit mehr Enthusiasmus als Ahnung selber daran nach Auffälligkeiten, wie z.B. Fußspuren zu suchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2007, 09:48:44
Wiliam und Galuchén bemühen sich, doch ist das wenige Gras auf der Lichtung viel zu zertrampelt, um irgendetwas Aufschlussreiches entdecken zu können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.08.2007, 13:49:50
Flynn stochert mit seiner Keule in den Fellen herum, um zu sehen, ob etwas darunter ist. Danach wirft er einen Blick in die anderen Hütten, die noch stehen, und durchsucht auch diese.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2007, 14:07:49
Außer etwas Ungeziefer findet sich nichts zwischen den Fellen. Auch die übrigen Hütten bergen keine besonderen Fundstücke.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.08.2007, 20:12:59
"Nun... die gute Nachricht ist wohl das die Gnolle Fersengeld gegeben haben. Mir schmeckt es zwar nicht das wir sie laufen lassen müssen, aber ihr könnt wohl aufatmen."

Die Worte richtet Gillivane an die Dörfler, wendet sich dann ab und schlendert wieder den Weg zurück den sie gekommen sind. Dies war wirklich enttäuschend, aber immerhin konnten sie jetzt endlich weiterziehen und diesen Wäldern hoffentlich den Rücken kehren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.08.2007, 21:46:01
"Gillivane hat Recht! So wie es aussieht, gibt es hier wirklich nichts zu holen."

Auf Flynn macht sich daran, den Pfad zurück zu gehen. Er gibt sich dabei keine große Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen, da sie das Geheimnis der mysteriösen Vorfälle auf der Baustelle immer noch nicht herausgefunden hatten - und es wohl auch nicht mehr herausfinden werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.08.2007, 09:16:23
Euer Rückweg verläuft weitgehend ereignislos. Als ihr euch nicht mehr weit von Pedwich entfernt befindet, nehmt ihr deutlich den Geruch von Feuer und verbranntem Fleisch wahr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.08.2007, 09:29:07
"Wollen wir mal hoffen, dass es nur die Ork- und Gnollleichen sind, die da so riechen", meint Flynn, als ihm der beißende Gestank in die Nase steigt.
Er geht einen Schritt schneller.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.08.2007, 10:31:13
Tatsächlich stehen die Leute um den Scheiterhaufen herum, auf dem die Gegner der letzten Nacht verbrennen. Als er euch bemerkt, humpelt Slatjan auf euch zu. "Und? Habt ihr noch wen erwischt?, fragt der Wirt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.08.2007, 13:36:25
"Fehlanzeige, Slatjan! Die Kerle waren schneller weg als Euer EIntopf, wenn die Bauarbeiter kommen. Aber scheinbar waren sie mir ihrem geistlichen Beistand nicht sehr zufrieden: Der Kleriker von letzter Nacht ist ein ganzes Stück toter als gestern."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.08.2007, 14:21:31
"Gut. Um den brauchen wir uns wenigstens keine Gedanken mehr zu machen. Wo habt ihr ihn denn gefunden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.08.2007, 18:29:13
"Ein gutes Stück weg von hier, nicht weit von ihrem Lager. Von dem ist allerdings auch nicht viel übrig. Die Hunde haben nur verbrannte Erde hinterlassen. Wollen wir mal hoffen, dass nun die Zwischenfälle auf der Baustelle ein Ende haben - falls der Bau überhaupt fortgesetzt werden kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.08.2007, 16:29:31
"Wir hoffen hier kann jetzt wieder Normalität einkehren. Aber ich denke wir werden uns wieder auf den Weg machen. Unser Ziel ist noch weit und wenn es so weitergeht kommen wir nie an."

Langsam schaut der Halbelf seine Kameraden einzeln an: Es wird Zeit sich mal länger auszuruhen und Goblins zu schlachten oder von Orks gejagt zu werden oder Gnolle zu prügeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.08.2007, 19:23:21
"Ihr könnt natürlich so lange bei mir wohnen, wie ihr wollt", sagt Slatjan. "Selbstverständlich kostet euch das nichts."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.08.2007, 20:07:18
"Alsö, was machen wir jetzt?", fragt Flynn seine Kameraden.
"Ich bin dafür, hier noch eine Nacht zu verbringen und dann weiterzuziehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.08.2007, 13:50:39
"Ich würde es vorziehen sofort loszuziehen bevor hier wieder irgendwas passiert und irgendjemand glaubt wir müssten noch länger hier bleiben... Ich habe genug von diesem Dorf. Wir haben keinerlei Zauber verbraucht und noch genug Tageslicht, ich sehe keinen Grund nicht weiter zu ziehen."

Mit einem Blick als würde sie das Dorf anwidern blickt sich die Gnomin nochmals um. Sie hatten sie benutzt und nicht einmal daran gedacht in irgend einer Art sie zu kompensieren. Im Gegenteil sie hatten sich die Beute, die rechtmässig ihnen gehörte unter den Nagel gerissen. Freie Übernachtung in einem nach Blut stinkenden Gasthaus? Lächerlich. Mit finsterer Miene zurrt die Gnomin ihren Rucksack zurecht und blickt dann auffordernd in die Runde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.08.2007, 18:30:51
"Ich denke auch, es wäre sinnvoll zu sehen, dass wir Land gewinnen. Wer weiß wie es mit dieser komischen Hecke aussieht und in Gondareth?"

Auch Wiliam sucht sein Zeug zusammen und überprüft den Sitz nocheinmal.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.08.2007, 17:03:21
Die Leute scheinen nicht gerade begeistert zu sein, dass ihr eure Sachen zusammenpackt, aber andererseits versucht auch keiner euch aufzuhalten. Während ihr noch beschäftigt seid, kommt Pugin zu euch in den Gastraum. Er trägt einen recht großen Lederbeutel mit sich. "Nun, die hexe habt ihr zwar nicht erwischt, aber dennoch meine Baustelle vor einem großen Unglück bewahrt. Vermutlich sogar mehr noch als das. Ich denke also, dass ihr euch das Geld verdient habt." Mit diesen Worten hält er euch den Beutel entgegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.08.2007, 19:09:48
"Wenn es denn die Hexe war." sagt Wiliam und nimmt den Beutel entgegen: "Habt Dank, Meister Zwerg. Ich wünsche euch alles Gute für den restlichen Bau. Wenn ihr dort so beherzt seid, wie ihr eure Axt schwingt habe ich da keinerlei bedenken."

Danach schaut er zu Slatjan: "Ich denke dir und Jeluff wird wohl eine schwierige Aufgabe zufallen. Haltet dieses Dorf zusammen, wenn du sie lehren kannst einen Bogen zu benutzen tu es. Jeden Tag eine halbe Stunde. Kord wird es freuen, denn es starkt die Muskeln und im Falle eines Überfalls seid ihr nicht mehr so wehrlos. Gehabt euch wohl."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.08.2007, 19:39:23
Slatjan schaut nicht sehr zuversichtlich. "Heute Abend werden wir beraten. Ich befürchte, dass uns nichts anderes übrig bleibt, als um den Schutz Gondareths oder der Waldfürsten zu bitten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.08.2007, 16:54:39
"Möge Boccob euch Einsicht in eure Schwierigkeiten gewähren." sagt Gillivane zu Slatjan und ringt sich ein Lächeln ab. Dann jedoch wendet sie sich herum und geht langsam los, schlägt die Straße in Richtung Gondareth ein und wird jener auch folgen solange es das Tageslicht erlaubt, sofern ihre Gefährten mit ihr gehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.08.2007, 17:14:03
"Nun, dann sei es so. Wenn ihr nach Gondareth wollt, dann folgt einfach hinter der Schlangenbrücke weiter dem Pfad. Wahrscheinlich müsst ihr heute Nacht im Freien rasten. Es gibt dort einen Platz an einer alten Steinsäule, der gerne von Reisenden genutzt wird. Danach müsstet ihr nach einer Tagesreise in Ankareg ankommen. Dort stößt der Pfad auf die graue Straße, die direkt nach Ankareg führt. Ich wünsche euch eine gute Reise. Möge Fharlanghn über eure Schritte wachen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.08.2007, 00:09:27
"Möge Kord seine schützende Hand über Euch halten! Ich bin mir sicher, wir haben uns heute nicht das letzte Mal gesehen", ruft Flynn dem Wirt zu, als die Gruppe Richtung Gondareth aufbricht.
Gondareth. Endlich würde er wieder heimkehren. Allerdings wohl nicht, um wieder seinen alten, langweiligen Messdienst zu verrichten. Er wird den Hohepriester nach seinem Bericht über die Vorfälle in Erlen um neue Aufgaben bitten müssen, die seiner geweckten Abenteuerlust mehr gerecht werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.08.2007, 09:53:31
Ihr biegt in den Waldweg ein, den ihr schon von euren Ausflügen zum Hexenhaus kennt und zieht weiter in Richtung Nordosten. Die Schlangenbrücke mit dem riesigen Gerippe wirkt bei Tag wesentlich weniger unheimlich als in der Nacht. Rings um euch herum bildet der Wald eine dichte, grüne Wand.

Mehrmals begegnet ihr anderen Wanderern. Bei den meisten von ihnen handelt es sich um die Leute aus dem Sumpf, die ihr inzwischen schon recht gut von den Waldbewohnern unterscheiden könnt. Fast alle haben die gleiche Richtung wie ihr und sind mit großen, vollgepackten Kiepen beladen. Auch zwei beladene Ochsengespanne überholt ihr im Verlauf des Tages.

Das Wetter ist merklich kühler geworden und der Himmel zieht sich zu. Am Nachmittag geht ein dünner Nieselschauer hernieder - wohl ein erster Vorbote des Herbstes.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.08.2007, 19:48:16
Über den breiten, gut ausgebauten Pfad kommt ihr recht zügig voran. Auf der ganzen Strecke gibt es nur eine größere Abzweigung, die etwa zwei Stunden hinter der Schlangenbrücke nach links führt.

Die Sonne hat sich noch nicht allzu weit dem Horizont entgegen geneigt, als ihr Hufgeklapper von hinten hört. Ihr schaut euch um und seht drei Reiter im langsamen Trab den Weg hinab kommen. Alle drei tragen Wappenröcke. Auf rotem Grund ist dort ein steigendes silbernes Einhorn zu sehen, darunter ein quer liegendes Eichenblatt. Als ihr beiseite tretet, reiten sie zügig an euch vorbei. Der vordere, ein groß gewachsener Mann mit blondem Knebelbart nickt euch kurz zu, dann sind sie vorbei. Alle drei haben Schwerter am Gürtel. Der Mann mit dem Bart scheint allerdings nicht gerüstet zu sein. Die beiden anderen tragen Ketttenhemden unter ihren Wappenröcken. Jedes der Pferde ist zusätzlich mit einem großen Bündel beladen.


Etwas später, langsam beginnt es ein wenig zu dämmern, kommt rechter Hand eine Art Lichtung in Sicht. Dort ist ein etwa hundert Schritte durchmessender Platz von Bäumen und Unterholz befreit worden. In der Mitte ragt ein etwa doppelt mannshoher, leicht schräger Pfeiler aus dunklem Stein auf.

Ringsherum haben sich bereits einige Leute niedergelassen, allesamt Gestalten, wie ihr sie bereits auf eurere Wanderung gesehen habt. Nur ein bunt bemalter Kastenwagen sticht hervor. Am Waldrand saufen mehrere Zugochsen und einige Pferde aus einem Bach. Bei den Tieren stehen einer der Reiter, die euch zuvor begegnet sind, sowie einige klein gewachsene Männer in farbenfroher Kleidung mit vielen Flicken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.08.2007, 23:26:08
Flynn beobachtet den bunt zusammengewürfelten Haufen von Reisenden zunächst nur und nicht nur hier und da mehreren Leuten zu, während die Gruppe ihr Lager aufschlägt.
Als dies jedoch getan ist, geht er zu dem farbenfroh gekleideten Mann hinüber.

"Heda! Seid gegrüßt! Flynn Ragnir mein Name", ruft er dem Mann zu und streckt ihm die Hand entgegen. "Gehe ich recht in der Annahme, dass ihr ein Unterhaltungskünstler seid? Was macht Ihr hier in dieser Gegend? Ist irgendwo ein Jahrmarkt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.08.2007, 09:52:32
Der Mann schaut Flynn einen Augenblick lang verdutzt an. Ergreift dann aber mit einem breiten Lächeln die dargebotene Hand und verneigt sich, begleitet von gezierten Bewegungen. "Ah, endlich mal jemand in diesen düsteren Wäldern, der sich auf Umgangsformen versteht. Mein Name ist Federico Rospotamini, aus dem berühmten Haus Rospotamini - Fürsten der Gaukler, Gaukler der Fürsten. Wir sind in der Tat auf dem Weg zu einem Jahrmarkt, um die Menschen mit unseren Künsten zu beglücken, ihnen Lehrreiches und Unerhörtes darzubieten. Eichsburg ist unser Ziel. Denn dort feiern die Waldfürsten und ihr Volk bald einen Jahrmarkt. Was verschlägt einen offenbar so gebildeten Mann wie Euch in diese Waldeinsamkeit?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.08.2007, 14:28:35
Flynn gibt dem Mann eine kurze Zusammenfassung der Geschehnisse in Erlen und der Flucht. Etwas betrübt, weil er wieder an Toshi und Simone denken muss, macht er eine kurze Pause, dann fügt er hinzu:
"Fürwahr, etwas Heiteres würde uns wohl guttun. Vielleicht sollte ich meinen Gefährten vorschlagen, den Jahrmarkt zu besuchen ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.08.2007, 09:52:47
Der Kleriker geht zu seinen Kameraden zurück.
"Ich nehme an, Eichsburg wäre ein zu großer Umweg, was? Dort findet nämlich gerade ein großer Jahrmarkt statt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.08.2007, 10:20:12
Gillivane hatte den Rest des Nachmittags in gehobener Stimmung verbracht. Sie hatte sich an dem Weg erfreut der sie endlich in die Stadt bringen würde, an der Aussicht auf sichere Stadtmauern und das Ende ihres Auftrags, auch wenn es hoffentlich nicht das Ende ihrer Abenteuer wäre. Wer weiss, wenn Boccob es wollte könnte sie sogar wieder mit ihren Gefährten reisen. So kam es denn das ihr Gesichtsausdruck auf der Wanderschaft fast schon heiter war, ab und an konnte man sogar fast meinen als würde sie ein Liedchen summen, wenn man sie nicht besser kennen würde.

Und so kam es denn das Gillivane tatsächlich einige momente lang diese Möglichkeit in Betracht zog. Dann jedoch schüttelt Gillivane mit bedauernder Miene den Kopf.

"Solch ein großer Umweg wäre zu weit. Vielleicht können wir jenen Jahrmarkt ein ander Mal gerne besuchen, aber wir haben schon viel zu viele Ablenkungen auf unserem Weg erlebt. Nicht das ich mich über so eine scheinbar ganz angenehme Ablenkung ärgern würde, aber jeder Tag den ich zögere lässt meinen Meister warten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.08.2007, 19:00:06
"Ja, Ihr habt wohl recht. Wir haben wirklich schon genug Zeit verloren. Es wird ja nicht der letzte Jahrmarkt gewesen sein."

Mit diesen Worten macht sich Flynn daran, ein Abendbrot aus dem Proviant aus seinem Rucksack zu bereiten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.08.2007, 13:04:17
Während Federico und auch die übrigen Männer ihre Tiere von der Tränke wegführen, werden an mehreren Stellen kleine Lagerfeuer entfacht. In Grüppchen finden sich die Reisenden zusammen, um für ihr Abendessen zu sorgen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.08.2007, 12:44:13
"Essen." Wiliam klatscht in die Hände und verschwindet in Richtung der Feuer, einige Minuten später kann man ihn laut brüllen hören: "Schon klar du alter Schafficker." bevor er lauthals in Lachen ausbricht. Anscheinend amüsiert er sich köstlich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.08.2007, 14:16:01
Gillivane löffelt erneut ihren relativ nahrhaft aber fade aussehenden Hirsebrei, wobei sie kurz eine Augenbraue hebt und William hinterher sieht. Dann nimmt sie aus einer Feldflasche einen kleinen Schluck gewässerten Wein und macht sich dann daran ihre Pfeife zu stopfen, wobei ein Schmunzeln über ihre Lippen wandert.

"Menschen überraschen mich immer wieder... vor allem ihre widerstandsfähigkeit gegenüber Verlusten.

Nun... hoffen wir das unsere weitere Reise weniger ereignisreich ist als der Abschnitt der hinter uns liegt. Wir nähern uns langsam der Zivilisation, was bedeutet das die Gefahren zwar nicht weniger werden aber uns solange wir uns raushalten vermutlich wenig belästigen. Dürfte ich vorschlagen, wir halten dies auch von unserer Seite so?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.08.2007, 14:29:09
"Ja. Etwas Ruhe würde uns wohl mal ganz gut tun", sinniert Flynn vor sich hin.
Dann scheint ihm plötzlich etwas einzufallen, denn er wendet sich der Gnomin mit großen Augen zu.
"Ach, Gillivane ... was ich Euch schon lange fragen wollte: Wäre es möglich, wenn Ihr mir Euren Reinigungsspruch beibringt? Den bewundere ich immer wieder:"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.08.2007, 18:17:22
"Nun euer Gnaden... ersteinmal ist Prestidigitation... ähm so nennt man dies, nicht nur ein Reinigungsspruch. Man kann damit Gegenstände reinigen oder färben, kann sie vorsichtig bewegen oder sie erhitzen... Mein Haferbrei hier schmeckt dank jener Magie deutlich besser als er aussieht." Sie schmunzelt vage.

"Aber ich fürchte, dies euch beizubringen würde mir schwerfallen... Ihr seid ein Intuitivmagier... ein Hexenmeister, so nennt man das glaube ich. Viele Magier verachten jene intuitiven Wirker, aber ich gehöre nicht dazu. Ich bewundere solche Fähigkeiten, fallen sie euch doch viel leichter zu als mir... Jedoch ist mein Verständnis von Magie ein gänzlich anderes als das eure. Wenn überhaupt so müsst ihr jenen Zauber aus euch selbst heraus lernen, meine magischen Theorien würden euch kaum etwas nützen... Tut mir leid."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.08.2007, 22:02:08
Anton, der Feuerschlucker - ein Mann mit Ehrfurcht gebietendem, gezwirbeltem Schnauzbart und nicht minder beeindruckenden Armmuskeln - schlägt William krachend auf die Schultern und lacht laut los: "Du gefällst mir, Brüderchen! Du kannst Spaß verstehen! Vielleicht lässt Tamira sich überreden und wir führen heute Abend hier in dieser Waldeinsamkeit ein paar von unseren Kunststücken auf."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.08.2007, 22:13:03
"Das hatte ich befürchtet", erwidert der Hexenmeister mit gesenktem Kopf.
"Ich habe mit wirklich nie etwas aus Bücherstudieren gemacht, sondern mich einfach auf einen bestimmten magischen Effekt konzentriert, und dann ist es passiert. Allerdings klappt das nicht mit allem, was ich versuche. Es scheint, als müsse ich durch viel mentales Training lernen, meine Kräfte richtig zu kanalisieren. Ich werde einfach immer weiter probieren, diesen Zauber hervorzurufen. Allerding ist es für mich wichtiger, meiner Göttin ein guter Diener zu sein, und meine erste Pflicht ist klerikaler Natur."

Aus den Augenwinkeln heraus bemerkt er, dass sich Wiliam scheinbar köstlich mit den Gauklern amüsiert.

"Was haltet Ihr davon, wenn wir uns zu dem fahrenden Volk gesellen, wie es unser Halbelf schon gemacht hat? Und kommt mir jetzt nicht wieder mit Eurer grimmigen Natur!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.08.2007, 13:32:55
"Das wäre klasse." freut sich Wiliam, er hatte den muskulösen Feuerspucker schon bei ihrem ersten Treffen gemocht. Zugegeben er war gut angetrunken und hatte die Abreibung seines Lebens bekommen, es hatte drei Tage gedauert bis er wieder ohne Schmerzen laufen konnte, aber das war vergessen.

"Na wie läufts, immer noch gut? Auch wenn das Land im Krieg versinkt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2007, 21:01:50
"Gauklern geht es immer gut, auch wenn Krieg ist. Schließlich sind die Leute begierig auf Neuigkeiten aus Erlen. Und wer erzählt die neuesten Neuigkeiten? Richtig! Die vielgereiste Tamira Rospotamini."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.08.2007, 09:36:33
Schließlich kehrt Ruhe über dem Rastplatz ein, als sich die einzelnen Reisegruppen zum Abendmahl zusammenfinden. Kurz darauf - es beginnt bereits zu dämmern - wird es um den bunten Wagen der Rospotaminis herum lebendig. Anton hat sich eine große Trommel umgehängt und fängt an, auf ihr einen Takt zu schlagen. Neugieirg kommen die Reisenden näher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.08.2007, 14:12:20
Flynn, der gerade Errol mit ein paar übriggebliebenen Pökelfleischstücken füttert, beobachtet das plötzlich einsetzende Treiben mit Interesse.

Sieht so aus, als müssten wir gar nicht nach Eichsburg zu gehen, um den Jahrmarkt zu sehen ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.08.2007, 16:04:27
Gillivane brummt leise während sie das Schlagen der Trommel aus der Ferne beobachtet. Sie war nicht wirklich gewillt, sich jetzt eine Vorstellung anzusehen, immerhin hatte sie wenig geschlafen und wollte endlich in ihren Schlafsack kriechen. Da allerdings an Schlaf bei dem Lärm nicht zu denken war, sieht auch sie aufmerksam zu den Gauklern, macht jedoch keine Anstalten sich zu erheben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.08.2007, 18:59:22
Während Anton die Trommel rührt und sich immer mehr Leute um ihn herum versammeln, tritt Federico vor und macht eine gezierte Verbeugung. "Hört her, wackere Reisende", beginnt er mit einer wohltönenden und weit tragenden Stimme zu rufen. "Nur für euch wird die weitgereiste und vielgelehrte Tamira Rospotamini einmalig in dieser Waldeinsamkeit vom gar erschröcklichen Schicksal der Stadt Erlen berichten, wie es sich erst vor wenigen Tagen zugetragen hat. Nur hier erhaltet Ihr garantiert echte und genaue Kunde davon, was sich vor den Mauern der einst so stolzen Stadt zugetragen, was aus ihren Bewohnern wurde und welch gar gräusliges Regiment die Orken nun dort treiben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2007, 09:17:31
Nun tritt eine etwa vierzigjährige Frau aus dem Schatten des Wagens hervor und Federico baut eine Art Staffelei auf, auf der ein Stapel großer Pergamentbögen liegt. Anton hat unterdessen die Trommel gegen ein Tambourin vertauscht. Während die Frau mit lauter Stimme Verse rezitiert, beginnt er, das Instrument zu schlagen. Federico deckt gleichzeitig die Pergamentbögen auf, die mit grell gemalten Bildern die Geschichte begleiten.

"Ihr seht hier Erlen, die mächtge Stadt,
die Mauern und hohe Türme hat.

Ihr Geschäft betreiben die guten Bürger,
doch im Wald, da lauern die ork'schen Würger.

An ihrer Spitze reitet ein düstrer Ritter,
anzusehen wie Gevatter Schnitter.

So ziehen sie gegen die Mauern an.
In Erlen zur Waffe greift Frau und Mann.

Auf den Wällen vergossen wird dunkles Blut,
doch am Ende siegt der Orken Wut.

Hier seht ihr sie brechen durch das Tor.
Am Himmel steigt schon der Rauch empor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.08.2007, 12:07:45
Wiliam setzt sich neben Galuchén: "Endlich erfahren wir wie Erlen gefallen ist." raunt er grinsend zu der Elfe.

Gespannt schaut der er Vorstellung zu, die ganze Zeit ziert ein breites Grinsen sein Gesicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.08.2007, 13:15:22
Auch Flynn hat sich zu der Zuschauerschar gesellt und lauscht der Geschichte, die zumindest bis jetzt noch nah an den Tatsachen bleibt.
Unweigerlich muss er an die Schrecken jenes Tages zurückdenken, als er soviele Frauen und Kinder hat sterben sehen. Jener Tag, der aus einem Priesterschüler einen Abenteurer machte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.08.2007, 19:17:21
Die Orks, sie plündern Haus für Haus,
doch keiner schaut nach hinten raus.

Dort leise aus einem Tor
lugen die wackren Erlner vor.

Zum Wald sie schleichen leis und sacht,
in Richtung Gond'reths fester Wacht.

Zwar ist der Ork ein dummer Tropf,
doch Augen hat auch er im Kopf.

Ein späher bald entdeckt die Leute,
schreit: Dort läuft sie, unsre fette Beute!

Der blanke Stahl, er blitzt,
als die Horde vorwärts flitzt.

Die Erlner leiden große Pein:
Soll dies denn unser Ende sein?

Doch fürchte dich nicht, Bürgerschar.
Die Retter dein, die sind schon da.

Woher sie kamen, keine weiß,
doch tapfre Recken trotzen dem Geschmeiß.

Bei diesen Worten enthüllt Federico eine besonders eindrucksvolle Zeichnung. Zwei Figuren dominieren das Bild: ein Kämpfer mit Streitaxt, der sich an seinen leicht angespitzten Ohren eindeutig als Halbelf erkenne lässt, und ein gewaltiges, vierbeiniges, graues Wesen, das ein wenig einem großen Worg mit überdimensioniertem Gebiss ähnelt. Die beiden sind gerade dabei, einen Ork zu überwältigen. Von den Größenverhältnissen her könnte es auch ein ausgewachsener Oger sein. Den Boden ist mit Dutzenden übel zugerichteter Orks bedeckt. Weiter rechts im Bild sind weitere Gestalten zu entdecken. Da gibt es eine Elfe in Lederrüstung, die zwei Krummsäbel führt, und einen offenbar Unbewaffneten, der aber dennoch gleich drei Orks auf einmal nach rechts aus dem Bild hetzt. Seltsamerweise gibt es auch einen Zwerg, deutlich zu erkennen am Bart, mit Kurzschwert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.08.2007, 19:22:04
Bei der Enthüllung der Zeichnung muss Flynn kurz schmunzeln. Sofoer versucht er aber, ein ernstes Gesicht zu machen, dabei aber Wiliam und Galuchén aus den Augenwinkeln heraus zu beobachten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 17.08.2007, 10:47:49
Als Wiliam die Zeichnung sieht bricht er sofort in schallendes Gelächter. Er scheint sich kaum wieder einzukriegen und hört erst nach einiger Zeit nach Luft ringend wieder auf. Das war ja wohl das Größte bisher...

Schnell wird er sich der merkwürdigen Blicke der anderen Reisenden bewusst und schaut zu der etwas verdutzen Gauklertruppe: "Entschuldigung." sagt er und erhebt sich um ein paar Schritte zu gehen, auf seinem Gesicht spiegelt sich ein breites Grinsen wieder. Mehrere Male atmet er tief durch. Sein Gesicht zeigt plötzlich tiefen Schmerz, zuviele Leute hatten schon sterben müssen, damit ein paar Gaukler etwas zu berichten hatten, zu viele gute Leute...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.08.2007, 12:32:23
So kamen die Flücht'gen mit Maus und Mann
an Gondarethens Warte an.

Die Heldenschar die Orks verhaut,
bis alle hinterm Tor verstaut.

Nun selbst sich wenden hin die Recken,
doch Zauberei lässt sprießen Dornenhecken.

Die Orks nun werden ausgeschlossen sein,
doch die Wackren kommen nicht zur Burg hinein.

Die Heldenschar in Pein und Not
die Flucht ergreift. Es droht der Tod.

Ob's gelang die Haut zu retten,
ich weiß es nicht. Ich kan nur beten.

Die Flücht'gen nun, ohn' Dach, ohn' Bett.
Sie ziehen hin nach Gondareth.

Dort sitzen sie nun bloß und bar:
Wie schön 's doch einst in Erlen war.

Doch Orks, freut euch nicht zu früh.
Der Erlner Schwerter schlafen nie.

Schon hebt der Graf die Truppen aus,
zu treiben euch aus seinem Haus.

Mit einem Bild, das einen Ritter mit Löwenbanner zeigt, der Orkhorden niederreitet, endet die Aufführung. Applaus brandet auf. Die Leute sind sichtlich erregt und ergriffen von dem Gehörenen und Gesehenen.

Doch schon hebt Federico die Stimme: "Und nun, verehrtes Publikum, staunt, wenn Anton Rospotamini seine erstaunliche Herrschaft über das Feuer vorführt!" Anton fängt darauf an, mit Fackeln zu jonglieren und Feuerfontänen zu spucken, was in der inzwischen schon recht fortgeschrittenen Dämmerung sehr eindrucksvoll aussieht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.08.2007, 14:07:54
"Ihr solltet dem Künstler vielleicht mal Euren Kriegshammer zeigen, Wiliam, damit er das Bild authentischer gestalten kann", meint Flynn zu dem Barbaren, nachdem dieser sich wieder etwas beruhigt hat. "Außerdem ist Eure Nase ja nun wirklich nicht so gewaltig wie auf dem Bild ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.08.2007, 15:46:31
Gillivane lacht leise auf Flynns Worte hin. Sie versichert sich kurz das niemand in Hörweite ist, denn die Aufmerksamkeit der Menge konnten sie nun wirklich eher weniger gebrauchen. Dann fügt sie jedoch eher scherzhaft gemeint an.

"Hätte ich gewusst das ich mit solchen Helden ziehe, so hätte ich natürlich gänzlich anders gehandelt. Ich sehe schon, die Geschichtsbücher werden mich als diejenige in Erinnerung behalten, welche zu den Helden von Erlen unhöflich ward. Tragisch, tragisch, doch immerhin finde ich als Fußnote neben euch Erwähnung."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.08.2007, 12:06:44
"Ich mach dir gleich eine platte Nase." ruft Wiliam breit grinsend und stößt den Kleriker vor deie Brust, der mit den Armen rudernd auf den Hintern fällt. Wiliam schaut zuerst etwas verdutzt: "Entschuldigung." sagt er immernoch grinsend und streckt Flynn eine Hand hin und hilft ihm wieder auf die Beine.

"Wir sollten es ihnen nicht sagen." fährt er an Gillivane gewand fort: "Ich habe keine Ambitionen als Held gefeiert zu werden, außerdem würde es unsere Reise nach Gondareth nicht einfacher gestalten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.08.2007, 12:40:59
Nach der feurigen Vorführung brandet noch einmal Applaus auf, bevor die Gaukler mit ihren Mützen herumgehen udn Münzen einsammeln. Angeregt über das Gesehene redend, ziehen sich die einzelnen Reisegruppen wieder zu ihren Lagerfeuern zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.08.2007, 20:35:35
"Das war wirklich ein gelungene Vorstellung!", lobt Flynn, als ihn die Mütze erreicht und schmeisst eine Goldmünze hinein. "Hier! Allein Euer Zeichner hat sich die schon verdient."

Als er sich sicher ist, dass niemand zusieht, reibt er sich nochmal den Hintern, der immer noch etwas schmerzt von Wiliams Schubser.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.08.2007, 23:01:59
Auch Gillivane wirft drei Silbermünzen in die gereichte Mütze. Dann jedoch gähnt sie herzhaft und kriecht ihren Schlafsack, während ihr Rabe sich auf den neben sie gerammten Stab niederlässt und dort die Augen schliesst.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.08.2007, 11:46:25
Auch Wiliam legt sich zur Ruhe, nachdem er Anton eine Goldmünze in die Hand gedrückt hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.08.2007, 16:10:48
Die Gaukler bedanken sich überschwänglich für den reichen Obolus. Rund um euch herum kehrt Nachtruhe ein. Nur Kralle unterhält sich noch länger mit Federico - anscheinand Musiker-Fachgespräche -, um dann auch in seinen Schlafsack zu kriechen. Ihr verbringt eine geruhsame Nacht. Was immer durch die Wälder um euch herum schleichen mag; heute verhält sich alles ruhig. Allerdings werdet ihr recht früh im Morgengrauen von einem unangenehm kühlen Nieselregen geweckt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.08.2007, 23:52:04
Flynn, der mitten in seinem Morgengebet von dem Regen überrascht wurde, lässt sich davon nicht irritieren. Mit übergezogener Kapuze trotzt er den Elementen, während er weiterhin seiner Göttin huldigt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.08.2007, 11:06:01
Auch ich hatte den Gauklern eine Goldmünze in den Hut geworfen, als sie an mir vorbeikamen, denn mir hatte dies Vorstellung sehr gefallen und faziniert.
Mit großen Augen hatte ich alles verfolgt, denn nie zuvor hatte ich eine derartige Vorstelllung gesehen. Ich lebte Zeit meine Lebens in den Wäldern und dorthin kamen keine Fahrenden Leute um ihre Künste zu zeigen, dazu reisten sie immer in die Städte, wo es auch ein Publikum gab, dass dafür zahlen konnte.

Am nächsten Morgen war ich wieder alleine mitten in der Nacht erwacht und wurde dadurch sofort an den Tod von Simone errinnerte. Gleich danach kamen auch die Gedanken an die anderen Weggefährten auf.
Um die Tränen zu stoppen und die schlimmen Gedanken gleich wieder zu Verdrängen, wende ich mich sogleich an Mielikkie und bete zu ihr und bitte sie um neue Zauber für den Tag, auf das ich immer gerüstet sein mag für den Kampf, um meine Freunde zu schützen.

Etwas niederschlagen wirke ich auch noch, als alle langsam vom leichten Regen erwachen und beginnen sich für den Tag vorzubereiten, während ich still mein Frühstück esse.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.08.2007, 23:10:04
Nach und nach rappeln sich auch die übrigen Rastenden auf, genauso wie ihr, und nehmen ihr Frühstück zu sich. Dann brechen sie auf. Die meisten nehmen den Weg nach Osten, wo Ankareg und auch gondareth liegen. Unter den ersten brechen die drei Berittenen dorthin auf. Wesentlich weniger Leute nehmen die entgegengesetzte Richtung, aus der ihr gekommen seid, unter ihnen aber auch die Gauklertruppe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2007, 00:46:40
Ärgerlich sieht Flynn immer wieder zum Himmel, während er seinen Rucksack zusammenpackt.

"Grr ... unter diesen Voraussetzungen sollten wir hier auch nicht länger bleiben, als unbedingt nötig." Er kann es sich jedoch nicht verkneifen,  mit einer tiefen Verbeugung zu Galuchén und Wiliam gewandt hinzuzufügen: "Nach Euch, Eure Prominenz!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.08.2007, 10:26:49
Ich schaue Flynn schief an, als er meint, dass er der Prominenz, die aus Wiliam und mir bestehen soll, den Vortritt gewehrt, doch dann nehme ich meinen gepackten Rucksack auf und setze mich in Bewegung.
Zusammen mit Cauniarma gehe zurück zur Straße, auf der wir gestern diesen Ort erreicht hatten, und folge ihm weiter, damit wir endlich nach Gondareth kommen - wo ich zwar nicht weiß, was ich soll, wo ich mir aber selbst geschworen hatte, den Rest der Gruppe möglichst heil abzuliefern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.08.2007, 16:04:31
Als ihr euch marschfertig macht, kommt Kralle mit einem breiten Grinsen auf euch zu. "Tja, sieht wohl so aus, als ob sich unsere Wege hier trennen. Ich werde mich ein bisschen den Gauklern anschließen und mal schauen, was es auf dem Jahrmarkt zu erleben gab." Er seufzt tief. "Es war nicht immer einfach mit euch, aber ich denke, dass ich euch ganz gut zusammengehalten habe, auf dem Weg nach Gondareth. Den Rest werdet ihr wohl alleine schaffen, denke ich." Ein letztes Mal schmunzelt er euch zu, bevor er dem Wagen der Rospotaminis hinterher läuft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.08.2007, 17:53:19
"Machts gut, Kralle... Es war eine... interessante Zeit mit euch."

Gillivane verneigt sich vor dem Barden und wendet sich dann der Straße in Richtung Gondareth zu. Sie blickt sich nicht um, im Prinzip war sie recht froh das der Barde sie verlies, vor allem nachdem er sie in letzter Zeit immer wieder in Ärger führte. Dennoch, ihre Gruppe schrumpfte zusehends... Aber immerhin wusste sie bei denen die noch verblieben, woran sie war.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.08.2007, 18:31:33
Wiliam dreht sich noch nichteinmal um, als Kralle verkündet er wolle nicht mit weiterkommen. Endlich. denkt er bei sich: Der hat von Anfang an nur Ärger gemacht, wenigstens hat er in letzter Zeit das Maul gehalten sonst hätte er bestimmt eins drauf bekommen.

Mit frohem Schritt folgt Wiliam Galuchén in Richtung Ziel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2007, 18:41:23
"Ja, lebt wohl, Kralle! Fast schon schade, Euch nun davonziehen zu sehen, nachdem Ihr Euch in der letzten Zeit doch sehr zusammengerauft habt. Ich weiß noch nicht, ob ich mich in Lutar blicken lasse, wenn ich wieder in Gondareth bin, aber falls ja: Soll ich irgendjemandem etwas ausrichten?"

Flynn streckt dem Barden die Hand entgegen.

"Letzten Endes habt Ihr Euch ja doch als Ehrenmann entpuppt, der seine Schulden begleicht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.08.2007, 22:38:03
Als Kralle auf einmal seinen Abschied verkündet, bin ich stark verwundert, denn ich dachte, dass gerade er einer von denen war, die ganz dringend nach Gondareth wollen.
Langsam gehe ich auf ihn zu und drücke ihn kurz: "Lass es dir gut gehen. Es ist schön, dass du uns auf diese Weise verlässt. Vielleicht sehen wir wieder. Ich würde ein Wiedersehen nicht bereuen. Nicht mehr."
Kurz lächle ich ihn nochmal an, doch gleich darauf wende ich mich ab und gehe wieder los, wieder auf dem Weg nach Gondareth.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.08.2007, 23:19:26
Nach dem die übrigen sich so freundlich verabschiedet haben, steigt fast so etwas wie Rührung in Kralles Blick. Er tätschelt sogar Cauniarma sanft das Fell. "Eine gute Reise wünsche ich euch! Und passt mir vor allem auf Wiliam auf, dass er sich nicht mal wieder in Schwierigkeiten hineinmanövriert, jetzt, wo ich ihn nicht raushauen kann. Wenn ihr nach Lutar kommt, dann sagt Molly in der "Rossigen Stute" schon mal, dass sie ihr Bettchen warm halten soll. Spätestens im Winter bin ich auch wieder da."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2007, 18:17:27
Durch den Nieselregen hindurch stapft ihr auf dem Pfad einher. Obwohl zumindest die Gerüsteten unter euch nur mühsam vorankommen, überholt ihr im Verlauf des vormittags doch die meisten, die mit euch vom Lagerplatz aufgebrochen sind. Schließlich schleppen auch sie schwere Lasten mit sich herum. Das Wetter bessert sich im Verlauf des Tages leider nicht. Ringsherum tropft es von den Bäumen. Zudem breitet sich bald ein dichter Dunst aus, so dass ihr schon nach wenigen Stunden vollkommen durchnässt seid.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.08.2007, 18:38:39
"Wenn ich nicht die Hoffnung hätte, endlich nach Gondareth zu kommen, würde mich dieses Wetter wirklich nerven", grummelt der Kleriker, während er den zunehmend matschiger werdenden Weg entlang stapft.
"Du hast's gut, Erroll! Du kannst dich einfach unter meinem Umhang zusammenrollen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2007, 22:06:19
Der Nachmittag ist schon ein gutes Stück vorangeschritten - soweit ihr das ohne direkten Blick auf die Sonne feststellen könnt - als sich der Wald zu einer großen Lichtung öffnet. Vor euch, in einem Tal, das von Wiesen und wenigen Äckern bedeckt ist, liegt ein kleines Städchen, umgeben von einer Holzbefestigung. Als ihr näher kommt, erkennt ihr durch den Dunst, dass von rechter Hand, vermutlich aus Westen, ein weiterer, deutlich besser ausgebauter Weg in die Ansiedlung hinein führt und nach Osten wieder heraus.

Als ihr näher auf die Ansammlung von vielleicht drei, vier Dutzend Fachwerkhäusern zusteuert, entdeckt ihr einen kleinen Schrein in einiger Entfernung rechts eures Wege, zu dem ein schmaler Pfad führt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.08.2007, 23:08:16
"Na endlich!", ruft Flynn, als er das Städtchen erblickt. "Warmes Kaminfeuer! Ein saftiger Braten! Ein kuscheliges Bettt!"
Plötzlich von Adrenalin durchströmt, legt er einen Schritt zu.
Als die Gruppe an dem Schrein vorbei geht, wirft er einen Blick hinein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2007, 23:55:49
Als Flynn zielstrebig auf den Schrein zusteuert, schälen sich dahinter einige niedrige, eckige Umrisse aus den Schwaden heraus: Kein Zweifel: Der Schrein steht am Rande eines Friedhofs. Etwas weiter weg von dem Schrein, aber ebenfalls am Rand des Friedhofs steht eine verzweigte, knorrige, aber mächtige Eiche. Von einem ihrer dicken unteren Äste baumeln zwei Umrisse herab, die ihr zwar nicht im Detail erkennen könnt, bei denen es sich aber eindeutig um Gehenkte handelt. Als ihr den Schrein fast erreicht habt, fliegen mit missmutigem Krächzen einige Raben aus dem Galgenbaum auf.

Der kleine Schrein lässt sich anhand der Reliefs, in denen immer wieder die stilisierte Horizontlinie mit dem darüber stehenden Halbmond auftaucht, eindeutig als Stätte der Verehrung von Fharlaghn bestimmen. Zwar hat jemand einen frischen Strauß Beinwell vor das bildnis der heiligen Jusrada gelegt, doch insgesamt macht der bildstock einen arg vernachlässigten Eindruck. Zwischen den Feldsteinen, aus denen er gefügt ist, bröckelt der Mörtel und an dem hölzernen Dach hätten schon längst ein paar Bretter ausgetauscht werden müssen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.08.2007, 00:16:09
Als Flynn die baumelnden Körper bemerkt, zuckt er unweigerlich zusammen.

"Anscheinend scheint es in dieser Stadt nicht so friedlich zuzugehen, wie es aus der Ferne aussieht", meint er.

"Übrigens: Es scheint sich hier um einen der häufigen Fharlanghn-Schreine zu handeln, an dem Reisende Opfer bringen können", klärt Flynn die anderen auf. "Ich frage mich nur, warum er so heruntergekommen ist. Dieser Weg hier scheint jedenfalls recht oft benutzt zu werden."

Seine Vorfreude hatte jedenfalls einen gehörigen Dämpfer verpasst bekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.08.2007, 13:51:42
"Wer weiß." Antworte ich und füge dann hinzu. "Ich weiß es nicht. Ich glaube auch nicht, dass ich es wissen muss."
Während ich spreche ist ein Blick auf die Gehängten gerichtet, die ich gar nicht genauer mir ansehen würde wollen.
"Komm´, lass uns ins Dorf gehen und schauen, ob wir dort ein Zimmer bekommen. Bei de Betrieb, sollte es schwer genug werden. Nicht das es mich stören würde, wenn wir an der frischen Luft rasten würden." Sage ich kurz darauf.
Schnell reisse ich meinen Blick von den Leichen ab und mache mich wieder auf den Weg zum Dorf, um dort ein Gasthaus zu suchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.08.2007, 20:56:47
Auf dem inzwischen schlammigen Weg schreitet ihr zögernd in die Stadt hinein. Die Fachwerk- und holzhäuser gruppieren sich um einen großen zentralen Platz herum. Der Nieselregen lässt die kleine Siedlung etwas trist erscheinen, aber immerhin scheint es hier einige Läden zu geben. An den Schildern könnt ihr einen Schuster ausmachen, einen Schmied und einen Krämerladen. Auch ein Gasthausschild fällt euch ins Auge: Ein großer, sichtbar angerosteter Nagel aus Blech. Hier und da sind einige Leute unterwegs. Die meisten von ihnen haben Kapuzen über die Köpfe gezogen, um sich vor dem Regen zu schützen. Auf der anderen Seite des Platzes sind zwei Männer gerade dabei, zwei massige Pferde an einem langen, mit Baumstämmen beladenen Leiterwagen auszuschirren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.08.2007, 21:54:45
Ich steuere als erstes das Gasthaus an. In die Läden in dem kleinen Ort können wir zur Not auch noch Morgen in der Früh gehen. Dort können wir uns alle etwas ausrüsten und vielleicht auch etwas von unserem schweren Ballast loswerden oder zumindest in nützlicheren Ballast verwandeln.
Auf dem Weg zum Gasthaus drehe ich mich kurz nochmal um, denn ich will sichergehen, dass meine drei Gefährten mir auch folgen, wenn ich in das Gasthaus eintrete.

Im Gasthaus selbst würde ich sofort die Bar ansteuern, um den Wirt anzusprechen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.08.2007, 13:54:31
Auch Gillivanes Miene hellt sich merklich auf als sie das Gasthaus betrachtet. Ein warmes Bett, ein paar Stunden in der Trockenheit, ein warmes Abendessen und eine Gelegenheit einen Schrein Boccobs aufzusuchen waren jetzt genau das richtige. Sie umkurvt mit raschen Schritten die letzten Matschpfützen, welche ihr ansonsten fast bis zu den Knien reichen würden, und ist sogar glechzeitig mit Galuchen an der Tür.

"Es kümmert mich wenig wie heruntergekommen dieser Ort ist solange nur das Bett weich ist und das Essen warm... Allerdings habt ihr recht, dieser Ort hat auch schon bessere Zeiten gesehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.08.2007, 14:26:42
Gillivane hatte - wie so oft - Recht. Solange das Gasthaus warm und trocken war und gutes Essen bot, brauchte sie der Zustand der Stadt wenig zu interessieren. So folgt denn auch Flynn frohen Mutes den beiden Frauen in den Schankraum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.08.2007, 22:11:45
Da zusätzlich zum Nieselregen ein zwar nicht starker, aber beständiger Wind aufzukommen scheint, beeilt ihr euch, in den "Rostigen Nagel" zu kommen. Innen erwarten euch eine große Schankstube, die der Pedwich gar nicht ml so unähnlich sieht, und ein rundlicher Mann mit beginnender Stirnglatze. "Willkommen im Rostigen Nagel. Bitte zieht doch eure Stiefel draußen aus, damit mein Boden sauber bleibt, bei dem Wetter." Ein etwas irritierter Blick streift Cauniarma.

Als ihr der Aufforderung des Wirts nachgekommen seid, könnt ihr den Schankraum genauer in Augenschein nehmen. Auf der zweiten Blick unterscheidet er sich doch deutlich von dem in dem Walddorf: Die ganze Einrichtung ist nicht ganz so rustikal. Statt Bänken und langen Tafeln gibt es kleinere Tische und Stühle. Verschiedene Grüppchen haben sich an ihnen zusammengefunden. Einige Tische zu eurer Linken sind von Leuten besetzt, die zum Sumpfvolk zu gehören scheinen. Auf der anderen Seite sitzen einige Leute, die vermutlich einwohner des Städtchens sind. An einem kleinen Tisch, nicht weit von einem brennenden Kamin haben sich drei Männer niedergelassen, die, nachdem sie euch gemustert haben, gerade ihr Kartenspiel wieder aufnehmen. Vor dem Kamin auf einem Schemel hockt ein junger Mann, der gerade dabei ist, eine Laute zu stimmen, die auf seinen Knien liegt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.08.2007, 23:01:07
Gillivane tritt zu dem Wirt, zumindest soweit das er sie über die Thresenkante hinweg noch sehen kann, und nickt ihm knapp zu. Ihre Wanderstiefel hat sie nicht ausgezogen, dennoch sind sie wie durch Zauberei, was ja auch zutrifft, sauber und trocken, ebenso wie auch der Rest ihrer Kleidung trocknet als sie den Raum durchmisst.

"Boccobs Stab zum Gruße, werter Herr Wirt. Wir hätten gerne... Nun, ich denke ich spreche für uns alle, das wir eure besten zur Verfügung stehenden Zimmer möchten, ein gutes Abendessen und zumindest für mich eine Tasse Tee... ihr habt doch Tee, ja?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.08.2007, 23:57:19
Tee... Wiliam schüttelt den Kopf: "Ein dickes Bier und das fettigste, deftigste Essen was ihr habt und dabei bitte nicht sparen, ich hab Hunger wie ein Ochse." Wie um das Gesagte zu unterstützen knurrt in dem Moment der Magen des Hünen.

Langsam begibt sich Wiliam zu einem freien Platz nahe am Feuer, es kann ja nicht schaden ein wenig zu trocknen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.08.2007, 08:13:21
Der Aufforderung meine Stiefel auszuziehen will ich nachkommen, doch damit der Wirt nicht meckern kann, habe ich als erstes Cauniarma vom Schmutz befreit - hauptsächlich an den Beinen.
Damit die Pfoten von einer kleinen Pfütze aus, bis zum Schankraum nicht wieder dreckige werden, trage ich bis zur Tür und folge dann mit meinen Stiefeln in der Hand, die ich zuvor mehrfach gegeneinander geschlagen habe, um den Dreck loszuwerden.

Dem Wirt nickr ich auf dem Weg zur Theke zu und spreche erst jetzt zu ihm, als ich neben Gillivane, direkt vor dem Menschen stehe: "Ich hätte lieber ein Bier und eine extra Portion Fleisch dazu, für meinen Husky. Ich habe ihn übrigens etwas sauber gemacht und hoffe deshalb, dass seine Anwesenheit sie nicht stören wird."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.08.2007, 09:20:20
Der Wirt nickt freundlich. "Kommt sofort! Nehmt doch schon einmal Platz", sagt er und weist auf einen freien Tisch. Nach wenigen Augenblicken stehen die Getränke vor euch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.08.2007, 10:08:30
Mit glücklichem Ausdruck nimmt Gillivane einen Schluck von dem Tee und geniesst die Wärme die sie durchströmt. Das war etwas ganz anders als in Pedwich, und erst recht an allen anderen Orten in denen sie nächtigten. Sollte sie tatsächlich Abenteuer erneut durchführen, musste sie sich unbedingt einen tragbaren, robusten Teekessel besorgen.

Auf der anderen Seite war sie ja noch nich t einmal in Gondareth, und wenn sie daran dachte war sie sogar nicht ganz sicher wie sie davon denken sollte. Auf der anderen Seite freute sie sich auf Gondareth und ihre heimische Akademie. Auf der anderen Seite jedoch würde sie vielleicht die anderen niemals wiedeer sehen, vermutlich jedoch keine Reise mehr mit ihnen unternehmen. Mit einer gewissen Überraschung stellte sie fest das sie ihr fehlen würden. Vermutlich lag das daran, das einen Todesgefahr zusammenschweisste.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.08.2007, 16:41:55
Flynn hatte zunächst einmal ein großes Bier und eine heiße, kräftige Suppe bestellt, um endlich wieder warm zu werden. Danach käme etwas Fleisch wohl recht.

Der Aufforderung, die Schuhe auszuziehen, war er nach kurzem, leisen Meckern auch nachgekommen. Wie sehr beneidete er wieder einmal die Gnomin um ihren Reinigungszauber.

Schließlich setzt auch er sich an den Tisch und streckt seine Beine unter diesem aus.

"Ahh ... Das haben wir uns verdient, was?!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.08.2007, 08:39:06
Während sich Cauniarma freut, dass er endlich mal wieder gutes Fleisch zu Fressen bekommt. Freue ich mich über die Ruhe beim Essen. Dieses Mal sind wir nicht von irgendwelchen Gedanken gehetzt, von Angreiffern, die irgendwo lauern. Dazu kommt, dass es uns nicht an Geld fehlt.
Nachdem Essen lehne auch ich mich zurück und schaue mich im Gasthaus um, auf der suche nach Nichts und Niemanden. Ich schaue mir einfach nur die anwesenden Gäste an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2007, 14:28:48
Als der Wirt das üppige und auch recht schmackhafte Essen aufträgt, bleibt er neben eurem Tisch stehen und fragt mit der wohl berufsmäßigen Neugier: "Und was führt euch hierher nach Ankhareg, verehrte Reisende?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.08.2007, 14:33:11
Gillivane bedankt sich und macht sich mit sichtlichem Appetit über das Essen her. Jedoch antwortet sie noch freundlich.

"Wir sind Durchreisende auf dem Weg nach Gondareth... Wir kommen vom Sumpf und Pedwich her."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2007, 17:07:20
"Na, dann habt ihr ja ein unangenehmes Stückchen Weg hinter euch. Aber keine Angst: ab jetzt kommt ihr schneller voran. Die Graue Straße lässt sich gut erwandern, auch bei schlechtem Wetter." Damit zieht der Wirt sich wieder an seine Theke zurück, um an den anderen Tischen die Versorgung mit Bier nicht stocken zu lassen.

Derweil scheint der Musiker am Kamin mit dem Stimmen der Laute fertig zu sein, denn er hebt an zu einem Lied:

Hört die Geschichte von dem üblen Mann,
der unsre Stadt schlug in seinen Bann.
Die Armen, Schwachen saugt er aus,
zu füllen sich Scheun’ und Haus.

Steht auf, steht auf, zu brechen diese Ketten,
gemeinsam vor dem Unrecht uns zu retten.
Nicht länger wollen wir es leiden,
lasst uns den Tyrannen jetzt vertreiben.


Gibt’s denn keinen, der für die Schwachen ficht,
zu vertreiben diesen groben Wicht?
Ist denn kein Recht in diesem Land?
Wo ist der starken Helden Hand?

Steht auf, steht auf, zu brechen diese Ketten,
gemeinsam vor dem Unrecht uns zu retten.
Nicht länger wollen wir es leiden,
lasst uns den Tyrannen jetzt vertreiben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.08.2007, 17:30:42
Nachdem der Barde das Lied beendet hat, flüstert Flynn der Gnomin zu:
"Na toll! Hoffen wir mal, dass es sich hierbei nur um ein Lied handelt, um frei erfundene Lyriik. Am besten, wir tun so, als hätten wir gar nicht zugehört."

Aber irgendwie hatte er das ungute Gefühl, dass Galuchén diesem Vorschlag nicht Folge leisten würde ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2007, 22:38:52
Der Sänger will gerade zu einer dritten Strophe anheben, als aus der Ecke tühlerücken zu hören ist. Die drei Männer an dem Einzeltisch schmeißen wütend ihre Karten auf einen Haufen. Drohend stampfen sie auf den Mann mit der Laute zu. Zwei von ihnen halten respekteinflößende Knüppel in den Händen. Der Anführer, ein vierschrötiger Kerl mit Schnauzbart, fährt den jungen Mann auf dem Schemel an: "Du mieser, kleiner Puffsänger. Was haben wir dir gesagt? Wenn du nicht kapierst, dass dein Gekreische hier nicht erwünscht ist, dann musst du es wohl auf die harte Tour lernen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.08.2007, 01:09:29
Verdammt! Warum immer wir?

Eigentlich wollte der Kleriker ja nur seine Ruhe, aber das hier ging zu weit. Dies war hochgradig unfair! Er zieht Wiliam am Ärmel, während er aufspringt und seine Keule packt, die an seinem Stuhl gelehnt hatte.

"He!", ruft er den Schlägern zu. "Haltet ihr das nicht für etwas unfair? Mit drei Mann auf einen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.08.2007, 02:44:29
Gillivane hebt eine Augenbraue und will gerade dazu anheben die anderen zu beruhigen. Sie hatten absolut keinen Grund sich einzumischen, sie wurden nicht bezahlt, das war alles nicht ihre Sorge... Aber da war der Schaden schon angerichtet und ihre Gefährten zogen ihre Waffen.

"Bei Boccob, ich bin ja Realistin genug um zu glauben das wir hier nicht einfach in Ruhe durchreisen können aber können wir denn nicht wenigstens in Ruhe zu Ende essen?" Fragt sie seufzend in den Raum, niemand bestimmtes ansprechend. Dann nimmt sie einen Schluck Tee und erhebt sich, stellt sich so gut es ihre Statur erlaubt zwischen die Männer und den Barden und ihre Kameraden, wartet erstmal die Reaktion der Schlägertypen ab. Glücklicherweise war ihre Prestidigitation noch aktiv.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.08.2007, 09:36:29
Wiliam ist zunächst etwas verwirrt, als Flynn ihn hochzieht. Bisher hatte er sich hingebungsvoll um sein Essen gekümmert und das eine oder andere Bier dazugetrunken. So braucht er einige Sekunden um das Geschehniss wirklich zu realisieren.

Verdammt warum immer wenn ich eigentlich Ruhe haben könnte?

"So Jungs, da ihr mich schon beim Essen gestört habt, habt weningstens die Vernunft euch wieder hinzusetzten und weiterzuspielen. Sonst zwingt ihr mich leider mein Essen länger zu unterbrechen und ich habe Hunger wenn ihr wisst was ich meine. Lasst den Jungen doch spielen, ich hab schon wesentlich schlechtere spielen hören."
Langsam hebt Wiliam sein Leinenhemd an, worunter sein Kettenhemd zu sehen, welches er auf Reisen nur nachts ablegt, rein aus Gewohnheit. Langsam bückt er sich und hebt seinen Kriegshammer auf: "Ich bitte noch einmal, lasst mich in Ruhe aufessen." Wiliam tritt neben den Tisch, sodass er freie Bahn zu dem Anführer. Bedrohlich baut er sich auf: "Setzten!" ist das letzte was er brummt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.08.2007, 10:02:30
Nach Wiliams "freundlicher Ansprache" halten die drei Schläger sofort ein. Instinktiv weichen sie ein paar Schritte zurück. Schließlich scheint der Wortführer sich wieder gefangen zu haben. "Ihr haltet euch am besten hier raus, Reisende. Das hat nichts mit euch zu tun und wir wollen euch auch nicht mit reinziehen", sagt der Mann in einem fast schon freundlichen Ton.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.08.2007, 13:07:22
Ich bleibe weiterhin sitzen, doch beobachte ich die Szene weiterhin. Dabei gefällt mir nur wenig, dass sich Gillivane zwischen die Fronten gestellt hat
"Cauniarma." Sage ich leise, um die Aufmerksamkeit des Huskys zu wecken.
Sollte ein Kampf losbrechen, was ich befürchte, soll mein Hund bereit sein. Ich muss nicht unbedingt im Nahkampf mitmachen, ich habe zur Not auch meine Zauber zur Verfügung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.08.2007, 14:49:24
"Wir wünschen auch nicht hinein gezogen zu werden... Also bitte, habt die Freundlichkeit und lasst die Sache auf sich beruhen. Ich denke der Herr Sänger hat verstanden, was ihr ihm sagen wollte, habe ich nicht recht?"

Gillivane wirft dem Barden einen strengen Blick zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.08.2007, 17:31:57
Der Sänger scheint das ganz anders zu sehen. Er springt von seinem Schemel auf und schreit die Schläger an: "Niemals könnt ihr die Wahrheit zum Schweigen bringen, ihr elenden Schergen. Euer unrechtes Tun wird sich rächen. Das schwöre ich euch!"

Mit einem Aufschnauben stürzt sich der Anführer der Raufbolde auf den jungen Mann.

Gleichzeitig könnt ihr aus den Augenwinkeln beobachten, wie einige der Gäste schleunigst durch die Eingangstür verschwinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.08.2007, 18:58:09
Wiliam dreht sich noch einmal zum Tisch um und nimmt einen letzten tiefen Schluck aus seinem Krug. Ein fast fröhliches Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht bevor er zu den "Schlägern" zutritt: "Letzte Chance."

Sollten sie nicht reagieren wird Wiliam kraftvollen Schlag gegen den vermeindlichen Anführer ausführen: "Ihr wolltet es so."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.08.2007, 19:58:03
Demonstrativ verschränkt Gillivane die Arme und unternimmt genau gar nichts. Dies war nicht ihr Problem, und der Barde wusste offensichtlich nicht wann es besser war den Mund zu halten. Eine Tracht Prügelt würde ihm eher noch gut tun. Sie holt in aller Seelenruhe ihre Pfeife hervor und klopft die Tabakreste aus dieser, beobachtet den ausbrechenden Kampfmit gewisser Belustigung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.08.2007, 20:15:31
Sie hatten es offenbar mit einem Trottel zu tun. Da versucht er, dem Kerl die Haut zu retten, und dieser Blödmann nutzt die plötzliche Rückendeckung schamlos aus ...

Flynn hatte keine große Lust, sich für diesen undankbaren Musiker eine blutige Nase zu holen. So hält er zwar seine Keule bereit, greift jedoch nicht ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.08.2007, 22:26:20
Als Wiliam zu seinem Hammer greift, schrecken die Männer erneut zurück. Der Rädelsführer mit dem Schnauzbart funkelt Wiliam hasserfüllt an. "Es wird euch noch Leid tun, dass ihr die Waffe gegen Vogt Arvads Männer erhoben habt. Wer sich gegen das Recht in dieser Stadt stellt, der wird durch das Recht um kommen." Er starrt Wiliam noch einige Augenblicke lang an, doch als der keine Anstalten zum Zurückweichen macht und auch noch Cauniarma leise, aber deutlich zu knurren beginnt, greift er seinen Mantel, der über seinen Stuhl hing und stapft wütend hinaus, gefolgt von seinen Kumpanen.

"Ja, lauft nur. so wie von hier werdet ihr aus der ganzen Stadt vertrieben werden", ruft der Sänger ihnen hinterher. Ein wahrhaft mörderischer Blick trifft ihn. Dann fällt die Tür krachend zu.

Im Schankraum herrscht Totenstille...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.08.2007, 22:48:51
Gillivane klopft noch ein paar mal ihre Pfeife gegen den Stuhl und beginnt sie dann neu zu stopfen. Dabei stapft sie dann auf den Barden zu und schaut ihn drohend an, sagt aber nichts, ihre Zähne mahlen in ihrem Mund.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.08.2007, 09:28:56
"Ihr hängt nicht sehr an Eurem Leben, was, Herr Barde?!", fragt Flynn den Musiker, während er seine Keule wieder neben seinem Stuhl verstaut und sich wieder hinsetzt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.08.2007, 09:58:19
Ich sitze noch immer auf meinen Platz, doch nun habe ich keinen Zauber mehr im Hinterkopf, sondern bin froh, dass wir diese Sache erstmal hinter uns gebracht haben. Über den Ärger, den wir uns eingehandelt zu haben scheinen, mag ich im Moment nicht nachdenken.
Langsam kraule ich Cauniarma im Nacken, während ich gespannt zuhöre, was der Barde zu erzählen hat. Ich vermute zumindest, dass der Bursche gleich verraten wird, was sein Problem ist, auch wenn Flynns Frage nicht ganz den Punkt trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.08.2007, 09:59:33
Der junge Sänger grinst über das ganze Gesicht: "Na, denen haben wir es aber gezeigt, dem feigen Pack. Nicht mehr lange, und sie werden hier gar nichts mehr zu sagen haben. Ich danke euch für eure Unterstützung. Hätten wir nur mehr Mutige wie euch, dann würde es um Ankhareg bald besser bestellt sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.08.2007, 11:25:24
"Das nächste Mal bist du vielleicht so freundlich und weist dir Helfende drauf hin, dass dir nicht mehr zu helfen ist." sagt Wiliam ungehalten. Seine sonst immer gute Laune scheint wie weggeflogen. Er geht zu seinem Platz setzt sich wieder und kat lustlos auf einem Stück Brot herum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.08.2007, 14:46:36
"Wir?" fragt die Gnomin in einem feststellenden, ungehalteten Ton und schnippt über der Pfeife, deren Inhalt daraufhin aufglimmt. Sie nimmt einen tiefen Zug und hüllt sich in eine Wolke des Rauches bevor sie mit gelassener, irgendwie resignierter  Stimme spricht.

"Euch haben wir es zu verdanken das wir schon wieder in Ärger reingezogen wurden. Mir scheint es ist unser Schicksal, das wir an jeder Ansammlung ärmlicher Hütten Halt machen müssen um irgendwem das Leben zu retten. Wohlan denn, wenn es der Wille der Götter ist, sagt uns wen wir töten sollen damit wir möglichst rasch weiter können. Ich hab meine Zauber vorbereitet, wir können die Sache noch vor dem zu Bett gehen erledigen und dann hoffentlich morgen weiterziehen. Aber glaubt bloss nicht das wir euch helfen weil dieses Kaff uns auch nur im Geringsten kümmert, im Gegenteil.

Und wo wir dabei sind, was gebt ihr uns dafür das wir für euch die Drecksarbeit erledigen, hm?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.08.2007, 16:33:50
Der Ausbruch der Gnomin lässte den jungen Mann trotz des Größenunterschieds deutlich kleinlauter werden. "Ich glaube, dass ich mich jetzt besser verabschiede. Ich sollte wohl sehen, dass ich nach Hause komme. Wer weiß, wo sich diese Banditen jetzt rumtreiben."

Damit greift er seine Laute und macht sich auf den Weg zur Tür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.08.2007, 16:50:40
Sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Worte wendet sich Gillivane ab und stapft zurück zu ihrem TIsch, wo sie auf ihren Stuhl klettert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.08.2007, 18:24:02
"Können wir jetzt endlich zuende essen?", fragt Flynn, während er den mittlerweile fast kalten Rest seines Eintopfes auslöffelt.
Er bestellt beim Wirt Schinken, Brot und noch ein Bier.

"Wie dem auch sei ... wir sollten in Erwägung ziehen, heute eine Wache aufzustellen. Wer weiß, was wir von diesen Irren hier noch zu erwarten haben ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.08.2007, 22:19:32
Der Wirt bringt euch zügig, was ihr verlangt. Nun scheint er aber nicht mehr zu Gesprächen aufgelegt und schaut immer wieder ängstlich zur Tür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.08.2007, 00:31:14
"Hm... Herr Wirt, ich möchte ja nicht unbedingt in eure Besorgnis einfallen, aber was genau erwartet ihr durch diese Tür zu kommen, das ihr solch ein besorgtes Gesicht macht?"

Die Gnomin scheint die Ruhe selbst zu sein, nippt an ihrem Tee und linst ebenfall in Richtung der Tür, lässt den Blick durch den Raum schweifen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2007, 11:06:23
Der Wirt fährt zusammen. "Ach, nichts, nichts. Schmeckt das Essen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.08.2007, 13:33:46
"Das Essen ist ganz hervorragend!", versucht Flynn den Wirt zu beruhigen.
"Macht Euch keine Sorgen! Was ist hier überhaupt los? Habt Ihr gerade irgendwelchen politischen Unruhen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2007, 13:39:27
"Nein, es ist alles in Ordnung", sagt der Wirt. Und dann leiser: "Man sollte sich nur nicht mit den Leuten vom neuen Vogt anlegen. Das ist klüger."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.08.2007, 17:01:33
"Warte Barde." Rufe ich dem Burschen hinterher, der mit einem Mal sich so schnell verdünnisieren will. Ich habe nur eine geringe Hoffnung, dass der Bursche jetzt etwas anderes tun wird, als wegzurennen, aber vielleicht habe ich Glück.
Ich schaue zur Tür und dem Barden hinterher und bete, dass Mielikkie den Burschen zurück zu uns schickt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2007, 18:45:24
Als Galuchén reagiert, ist der junge Mann bereits aus der Tür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.08.2007, 23:58:56
"Was ist mit dem neuen Vogt? Und wer war dieser Barde?" Frage ich den Wirt und hoffe, nun wenigstens von ihm ein wenig zu erfahren. "Es ist niemand hier, ihr könnt es uns sagen. Wir werden euch nicht verraten. Wir möchten nur wissen, mit wem ihr wir es vielleicht zu tun bekommen und brauchen etwas Hilfe. Übrigens hätte ich noch ein Bier und eine Schüssel mit frischem Wasser."
Cauniarma, für den die Schüssel gedacht ist, hat sich inzwischen neben meinem Stuhl hingelegt und ruht sich ein wenig von dem langen Marsch aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.08.2007, 10:08:25
"Ach, Vogt Arvad ist schon in Ordnung. Da können wir uns nicht beschweren. Seine Leute sind manchmal, nun ja, etwas grob. Und dieser Roni, das ist ein Hitzkopf, der überall, wo er auftaucht für Ärger sorgt. Er ist einer von den Sumpfleuten. Naja, hoffentlich verschwindet er nach dem Markt wieder."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.08.2007, 10:17:23
"Blendend das doch alles in Ordnung scheint." meint Gillivane im vollen Bewusstsein, ds der Wirt nur viel zu eingeschüchtert war um alles zu sagen. "Sagt... ich habe nicht viel Hoffnung, aber man soll ja nicht vor dem Fragen aufgeben... in eurer Stadt gibt es nicht zufällig eine Möglichkeit an Magierbedarf zu kommen? Magische Tinten, Spruchrollen und sowas in der Art?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.08.2007, 10:28:28
"Ohje", meint der Wirt und kratzt sich am Kopf. "Versucht es mal drüben bei Jobst, dem Krämer. Vielleicht hat der was in der Richtung. Aber viel Hoffnung kann ich euch nicht machen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.08.2007, 12:02:42
"Hoffentlich, lässt sich alles gut klären, ohne das wir Ärger bekommen." Sage ich und nippe an meinem Bier - nicht an irgendeinem Elfenwein, wie manch einer vielleicht vermuten mag. "Denn ich habe keine Lust, hier länger weilen zu müssen als nötig. Nicht, wenn ich daran denke, wie hier alles schon wieder begonnen hat."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.08.2007, 17:43:43
Während ihr euer Mahl beendet, zieht der Wirt sich langsam wieder hinter seine Theke zurück. Kurz darauf geht die Tür auf und ein älterer Mann, der die grobe Wollkleidung der Sumpfleute trägt, tritt an euren Tisch und mustert euch genau. "Seid gegrüßt, Reisende. Ich bin Olvir Garulfson. Ihr wart es, die meinen Neffen Roni vor größeren Dummheiten bewahrt habt, nehme ich an."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.08.2007, 18:11:00
"Guten Abend." Grüße ich den älteren Herren, der gerade in den Schankraum gekommen war, und sich für seinen Neffen entschuldigt hat. "Gestattet mir die Frage und entschuldigt meine Unwissenheit, aber wer von den Burschen war ihr Neffe Roni?" Frage ich, weil mir nicht ganz klar ist, ob der Mann den Barden meint oder einen der Schläger, auch wenn ich mir fast sicher bin, dass der Barde gemeint ist. "Nicht, dass ich eine Befürchtung hätte."
Ich habe mich auf dem Stuhl dem Mann zugedreht und schaue den Mann an. Kurz wandert dabei mein Blick über dessen Kleider, um mir ein deutlicheres Bild von unserem Gegenüber zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.08.2007, 19:45:35
"Nichts für ungut, aber ihr Neffe hätte die Tracht Prügel wohl verdient." knurrt Wiliam, dessen Laune sich anscheinend nicht gebessert hat: "Wer hat diesem Jungen was beigebracht, er hat anscheinend versagt. Er hätte einfach nur die Fresse halten sollen, bei Kords Eiern." schimpft Wiliam unversöhnlich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 31.08.2007, 21:01:57
Gillivane betrachtet den Mann misstrauisch, so als würde sie erwarten das er ihnen mehr als nur dankesworte bringen würde. Was auch immer es war, sie war so gut wie sicher, nicht daran interessiert zu sein. Dennoch konnte man es sich ja anhören, und sei es auch nur um zu sehen was für ein Gesicht der Mann macht wenn er erfährt, dass wir nicht die strahlenden Helden sind für die man uns offenbar hält. Sie pafft noch etwas an ihrer Pfeife und hüllt sich in eine Qualmwolke, wirf tdem Alten aus jener heraus eher gelangweilte Blicke zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.09.2007, 01:20:39
Olvir schaut sich misstrauisch in Richtung des Wirts um. "Ja, Roni ist tatsächlich der junge Sänger, und ich weiß, dass seine Zunge manchmal schneller ist, als es für seinen Kopf gut wäre. Ich würde euch gerne erklären, wie alles zusammenhängt. Aber villeicht an einem Ort, an dem nicht so viele mithören."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.09.2007, 08:26:11
Kurz schaut Gillivane in die Runde und hebt dann die Schultern. Eigentlich war sie ja zu alt für Gutenachtgeschichten, aber wenn es sein musste...

"Wenn ihr darauf besteht, können wir eines unserer Zimmer benutzen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.09.2007, 11:00:57
Auch wenn die Versuchung groß ist, verzichtet ich darauf, Olvir darauf hinzuweisen, dass die Zunge seines Neffen so schnell ist, dass dieser nicht eine Sekunde lang denken kann. Ein Eindruck, dem jeder kommen musste, der den Barden gesehen hat, wie er trotz aller Drohungen meinte, weiter gegen den Vogt zu wettern.                    
"Ich weiß nicht, ob es vergebe Liebesmüh´ ist, uns alles zu erzählen. Wir möchten nämlich Morgen vor dem Mittagessen die Stadt verlassen haben." Warne ich Olvir. "Aber wenn ihr meint."
Schnell erhebe ich mich und frage den Wirt freundlich: "Wir Vier bräuchten Zimmer für die Nacht. Habt ihr welche? Und könntet ihr für später ein Bad für mich zurecht machen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.09.2007, 11:11:24
"Oh, ich bedaure. Bei mir sind alle Schlafplätze belegt. Bald ist ja Markt, da sind viele Leute in der Stadt, ihr versteht? Tut mir wirklich leid. Versucht es doch mal im "Ochsen" auf der anderen Seite vom Markt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.09.2007, 12:01:24
Misstrauisch schaut Wiliam zum Wirt: "Müssen ja wirklich schlimme Schlägertypen sein... Mal schauen, ob wir dort eine Unterkunft finden. Habt dank für die großzügige Bewirtung und den unterhaltsamen Abend."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.09.2007, 14:11:38
Wie Wiliam zweifle ich sehr daran, dass alle Zimmer des Wirtes ausgebucht sind. Auch ich bin der Meinung, dass der Mann uns loswerden will und ich kann es ihm nicht verübeln.
"Wie viel bekommen sie von uns?" Frage ich den Wirt, während ich meinen Rucksack vom Boden aufhebe und in der Hand zu Tresen trage.
Auf die Bar lege ich den Rucksack, um dann in Ruhe nach ein paar Münzen zu suchen, während ich auf die Antwort des Wirtes warte.

Derweil erhebt sich auch Cauniarma, dem nicht entgangen ist, dass ein baldiger Aufbruch bevor steht. Während er wartet, streckt er sich erstmal ausgiebig und gähnt, wobei er seine ganze Kollektion von scharfen Zähnen zeigt
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.09.2007, 14:42:33
Der Wirt wirkt etwas unangenehm berührt, sagt aber nichts dazu. "Das macht dann drei Silber und zwei Kupfer."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.09.2007, 19:47:53
Nun mussten sie schon das Gasthaus wechseln, nur wegen dem verdammten Narren. Aber was sollte es, nun war der Schaden angerichtet, und sie würden sicherlich anderswo Obdach finden, solange sie nicht belästigt würden. Gillivane löscht ihre Pfeife und zieht sich wieder die Kaputze ihres Umhangs ins Gesicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.09.2007, 20:39:06
Draußen hat sich der Niesel inzwischen zu einem hartnäckigen Regen entwickelt. außerdem beginnt es langsam zu dämmern. Olvir führt euch quer über den schlammigen Platz zu einem großen Brettergebäude, das sich als Stall entpuppt, als ihr es betretet. In verschiedenen Boxen stehen Pferde, auch einige Zugochsen. Eine Stalllaterne verbreitet ein wenig Licht. Auf einem Heuballen hockt Roni, der Barde, und erhebt sich, als ihr hereinkommt.

"Ich danke euch noch einmal dafür, dass ihr den Sohn meiner Schwester gerettet habt. Manchmal ist er etwas hitzköpfig", sagt Olvir und wirft dem jungen Mann einen nachdenklichen Blick unter zusammengezogenen Augen zu. "Wir suchen ein paar starke Leute, die uns helfen, seine Braut zu retten. Sie ist in großer Gefahr. Ohne Hilfe wird sie womöglich sterben." Der alte Mann blickt euch fragend an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.09.2007, 01:24:52
"Oh, tatsächlich? Die Arme." meint Gillivane in hörbar sarkastischem Tonfall, auch wenn sie nicht ausspricht das sie die Frau eher bedauert weil sie so einen Narren als Mann hatte.

"Und da habt ihr euch gedacht, jetzt wo wir schon euren Neffen gerettet haben, können wir auch noch seiner angetrauten aus der Tinte helfen ja? Zwei zum Preis von einer?

Nun, ich will nicht zu sehr ins Detail gehen was die 'Heldentaten' unserer Gruppe angeht, aber ich persönlich habe meinen Altruismusbedarf für die nächsten Wochen befriedigt. Ich frage also ganz frei heraus: Was zahlt ihr uns? Und es sollte kein symbolischer Betrag sein, wenn ihr versteht was ich meine.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.09.2007, 11:30:03
"Worum geht es überhaupt? Bevor wir hier auch nur irgendwie weiterreden. Die Informationen sind ziemlich spärlich." Der Halbelf setzt sich auf den Boden: Warum gab es nie Ruhe?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.09.2007, 12:26:09
Die Frage der Gnomin beantwortet der alte Mann mit einem düsteren Blick und beginnt zu erklären: "Ihr Name ist Iljena. Sie ist die Schwester von Vogt Arvad. Sie sollte eigentlich das Amt erben, doch jetzt ist Arvad hier. Der war schon immer ein übler Kerl, hat seinen Vater bestohlen und ist auf und davon. Nach dem Tod seines Vaters tauchte er wieder auf.  Der Rat in Gondareth hat ihn als Vogt eingesetzt. Dann verschwand Iljena vor ein paar Wochen. Roni bekam einen Brief von ihr: Die Verlobung sei aufgelöst. Kein Wort der Erklärung.

Außerdem hat Arvad einen Haufen übler Typen mitgebracht. Wer was gegen ihn sagt, der bekommt ihre Knüppel zu spüren. Zwei, die nicht still sein wollten, hängen jetzt am Baum auf dem Friedhof. Von unsren Leruten aus dem Sumpf verlangt er jetzt Geld, wenn sie ihr Zeug auf dem Markt verkaufen wollen. Dabei haben wir seit alten Zeiten das Recht, ohne Abgabe Handel in Ankhareg zu treiben.

Jetzt iast Arvad weg. Irgendwo bei den Waldfürsten führt er Verhandlungen. Das ist unsere Gelegenheit, Iljena zu befreien und aus der Stadt zu bringen. Sie kann beim Rat in Gondareth vorsprechen und berichten, was hier los ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.09.2007, 13:11:14
"Wir wissen, dass es nicht persönlich gemeint ist." Sage ich zum Wirt, als ich ihm die Münzen gebe. Mit einem Lächeln, das Verständnisvoll wirken soll, füge ich hinzu: "Ich hätte wahrscheinlich auch Angst."

Nachdem ich bezahlt habe, folge ich nach draußen auf den Markt und Reihe mich bei meinen Gefährten mit ein, um hören zu können, was der Mann Namens Olvir zu berichten hat.
Als der Alte beginnt zu erzählen, hält sich meine Begeisterung dem Anliegen nachzukommen in Grenzen, ähnlich wie bei Wiliam und Gillivane.

Es war mal mein Ziel, denen, die sich nicht selbst helfen können, nach Kräften zu helfen. Doch inzwischen beginne ich einzusehen, dass ich nicht jedem helfen kann und, dass die Welt keine bessere wird, wie sehr ich es auch versuche. Ich beginne also endlich einzusehen, dass mein Vater recht hatte, wenn er genau das zu mir sagte. Ich beginne auch zu verstehen, warum er immer meinte, dass es das Wichtigse ist, an sich selbst und die Seinen zu denken, statt ausziehen, eine unverbesserliche Welt zu retten.

Als ich aber die ganze Geschichte gehört habe, machen sich wieder Zweifel breit. Denn, so meine ich, wenn wir der Frau zur Freiheit helfen, kann sie das ganze Dorf vor dem Vogt retten.
Bevor ich irgendetwas sage, will ich deshalb erstmal die Meinung von Gillivane und Flynn wissen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.09.2007, 14:25:39
"Nun, Olvir, Ihr bringt uns hier in eine ziemliche Zwickmühle", wirft Flynn ein, der sich bislang ziemlich herausgehalten hat.
"Auf der einen Seite haben wir wirklich genug von Unterbrechungen auf unserem Weg nach Gondareth. Vor allem, wenn diese dann auch noch gefährlich werden. Andererseits appelliert Ihr hier ganz schön an unser Gewissen, was bei dem einen oder anderen sogar funktionieren mag. Ich für meinen Teil werde erst einmal meine Göttin um Rat fragen. Ihr habt nicht zufällig einen Wee-Jas-Schrein hier?"

Der Kleriker sieht sich demonstrativ um. Dann fügt er mit leiserer Stimme und Blick auf Gillivane hinzu: "Vielleicht würden Eure Argumente überzeugender klingen, wenn Ihr sie mit einem zusätzlichen Anreiz versüßen würdet ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.09.2007, 18:24:43
Gillivane sah den Kleriker stirnrunzelnd an. Das Angebot versüßen, was meinte er? Sie hatte nicht vor etwas anderes zu tun als das was sie vorgeschlagen hatte, gegen eine gute Menge Goldstücke diese Tochter zu befreien oder es sein zu lassen. Mit raschelnder Robe verschränkt Gillivane die Arme und blickt weiter schweigend nach vorne.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.09.2007, 19:26:13
"Ich für meinen Teil, wäre bereit ihnen zu helfen." Sage ich und wirke dabei nicht sehr überzeugend, wegen meiner Zweifel im Hinterkopf. "Doch nur, wenn sich der Rest meiner Freunde anschließt und die Bezahlung stimmt. Wenn wir unser Leben riskieren, dann wollen wir dafür auch einen angemessenen Lohn sehen. Es ist zu viel passiert, als das ich noch dazu bereit wäre, uneigennützig jemanden bei solch einer Aufgabe zu helfen. Wir müssen auch an uns denken. Für ein paar Goldmünzen, schaut sich keiner von uns an, wie ein Freund stirbt."
Auch wenn ich noch icht ganz soweit bin, dass ich zuerst an mich denke, so zeigt sich auf jeden  Fall in meiner Forderung, dass ich nicht mehr ganz so einfach zu haben bin, für Abenteuer dieser Art, dazu habe ich zu viele Weggefährten sterben sehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.09.2007, 00:29:07
Der alte Mann murmelt unwirrsch etwas vor sich hin, woraus ihr nur das Wort "Söldner" verstehen könnt. "Nun gut", sagt er schließlich. "50 Goldstücke kann ich auftreiben. Mehr besitze ich nicht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.09.2007, 09:36:32
Ich habe das Söldner sehrwohl gehört und antworte darauf sehr entschieden mit: "Viel Spaß auf der Suche nach ein paar Deppen, die sich für euch den Hals durchschneiden lassen." Flüstere ich erregt, damit nicht der halbe Markt alles mitbekommt. "Denkt von uns jetzt was ihr wollt. Aber fünfzig Goldmünzen sind ein schlechter Witz. Allein deshalb, weil unsere Kosten ganz schnell diese fünfzig Goldmünzen einholen werden. Oder meint ihr, wir müssen nur kurz reinrennen, die Ketten sprengen und wieder rausrennen und alles ist geschafft? Es wird Gegenwehr geben, es wird wahrscheinlich Tote und Verletzte geben.
An meine Wohltätigkeit dürft ihr gerne appelieren, doch das alleine reicht nicht mehr. Wir hatten ein ganz kleinen Auftrag, der in zwei Stunden erledigt sein sollte, in Pedwich und wohl nur ein paar Wunden geschlagen hätte. Am Ende haben wir für hundertzwanzig Goldmünzen mehrere Tage gekämpft und dabei zwei Freunde verloren. Gut möglich, dass es hier ähnlich endet. Wir legen uns für Nichts mit dem Vogt an und werden dafür vielleicht durchs halbe Land gejagt, nachdem dieser der restlichen Welt klar gemacht hat, dass wir Mörder und Banditen sind. Ich freue mich schon auf die Zeit."
Damit ist mein letztes Wort gesprochen und ich ziehe einfach ab. Das "Söldner" hatte mich hart getroffen und schwer beleidigt. Denn nur, weil ich auch ein wenig an mich gedacht habe und daran, was aus mir wird, habe ich einen solchen Titel nicht verdient. Olvir, da bin ich mir sicher, würde auch nur Arbeiten, wenn er dafür etwas erhält.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.09.2007, 09:37:15
"Ich habe gelernt Söldner sollte man nicht beleidigen oder reizen." schnautzt Wiliam den Alten an. Solangsam reicht es dem Halbelf.

"Vielleicht sollten wir einfach nach Gondareth aufbrechen und dort dem Rat bescheid geben und der wird sich weiter kümmern. So langsam habe ich es satt meinen Arsch für andere Schwächlinge zu riskieren." die Ernüchterung der letzten Tag schlägt bei Wiliam voll durch. Er hatte genug Tote gesehen undankbare Dorfbewohner, Echsenmenschen, Gnolle, Orks einfach alles.

"Außerdem wer sagt das ihr die Wahrheit sagt, und nicht dieser Arvad." Schnell läuft Wiliam hinter Galuchén her und versucht die Elfe zu beruhigen. Irgendwie schienen die Nerven bei vielen blank zu liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.09.2007, 12:21:27
"Ihr werdet ja nicht der einzige sein, der den Abtritt des Tyrannen wünscht, Olvir. Vielleicht solltet Ihr einfach rumfragen, ob nicht noch mehr Leute etwas geben wollen. Jetzt entschuldigt mich bitte! Ich muss beten."

Damit  geht auch Flynn ab um ein ruhiges Plätzchen zu suchen, da ihm der Mann ja nicht auf seine Frage nach dem Schrein geantwortet hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.09.2007, 12:33:22
Nach dieser eher unfreundlichen Begegnung steht ihr vor dem Stall im Regen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.09.2007, 12:47:51
"Erfrischend." Meint die Gnomin schmunzelnd während sie über die Schulter nochmals in den Stall blickt. "Gut denn, schauen wir uns in diesem Ochsen um, ob wir nicht noch ein paar Zimmer auftreiben." Und mit diesen Worten steuert sie eben jenes Gasthaus an. Es hob ihre Stimmung erstaunlich weit, endlich einmal ein Gesuch nach Hilfe und nach Heldentaten abzulehnen.Sie zweifelte keine Sekunde daran, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatten. Das "Söldner" berührte sie nicht im geringsten, sie war es gewohnt ganz andere Sachen zu hören, vieles davon sich beziehend auf ihre kleine Statur.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.09.2007, 17:11:45
Während Gillivane in guter Stimmung ist, stapfe ich ziemlich säuerlich hinterher. Ich bin regelrecht wütend auf diesen Olvir und seine Dreistigkeit.
Zwar würde ich nur zugern helfen, aber nicht unter diesen Bedienungen. Wir sollen einer Frau helfen und würde dafür nicht einmal Ruhm und Ehre - von beidem könnten wir uns kein Brot kaufen - bekommen, sondern nur einen riesigen Haufen Ärger. Denn wenn wir die Frau befreien, haben wir, bis alles geklärt ist, die Schergen des Vogts am Hals und Gondareth wahrscheinlich dazu. Aber wer weiß, ob die Frau es überhaupt klären kann und der Fall nicht durch unseren Tod beendet wird. Wenn ich solch ein Risiko für Leib und Leben eingehe, dann will ich dafür mehr sehen, als ein "Danke" und lumpige fünfzig Goldmünzen.
"Dieser Typ hatte auch keine Skruppel." Sage ich, während wir uns dem zweiten Gasthaus am Ort näheren. "Wir müssen mit unserem Leben bezahlen, wenn etwas schief geht. Aber das ist nicht schlimm, denn wir sind nur ein paar Kämpfer, von irgendwoher. Die wird keiner vermissen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.09.2007, 20:53:26
Trotz des zunehmend dämmrigeren Lichtes findet ihr den "Ochsen" recht zügig anhand seines Schildes. In dem Gebäude verbirgt sich ein kleiner, durch seine dunkle Holzvertäfelung recht düsterer Schankraum, der einen etwas schäbigen Eindruck macht. Allerdings ist die Kneipe deutlich besser besetzt, als der "rostige Nagel". Es finden sich kaum noch leere Plätze. Um die Eingangstür herum geht es noch recht ruhig zu. Hier scheinen vor allem Reisende müde ihr Bier zu schlürfen. Ihr seht zahlreiche Männer in der Tracht der Sumpfleute, auch den einen oder anderen, mit dem ihr in der Nacht zuvor den Rastplatz geteilt habt.

Weiter hinten scheint etwas mehr Stimmung zu sein. Von dort hört man lauter Stimmen und Würfelgeräusche. Der Raum wird beherrscht von einer großen Theke aus dunklem Holz, hinter der ein klein gewachsener Mann eifrig hantiert. Drei eng geschnürte Schankmaiden sind flink mit Bierkrügen in der Kascheme unterwegs.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.09.2007, 16:02:12
Gillivane schiebt sich durch die Reihen der Gäste bis zum Thresen. Sofern sie die Aufmerksamkeit des Wirtes erregen kann meint sie dann mit freundlichem Tonfall.

"Boccob grüße euch Herr Wirt. Wir sind ein paar müde Reisende auf dem Weg nach Gondareth und suchen nach Zimmern. Sagt, wäre bei euch noch etwas frei?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.09.2007, 22:31:37
Nach einigen Bemühungen gelingt es Gillivane, dass der sehr beschäftigte Wirt ihr zuhört. "Na, mit Zimmern wird es schwierig", entgegnet er. "Aber einen Platz im Schlafraum könnt ihr haben. Macht drei Kupfer pro Nase."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.09.2007, 03:44:06
"Tja... Wenn man da nichts machen kann, muss es wohl sein. Ist ja auch viel los. Hier, bitte." Gillivane wirft ein Silberstück und 2 Kupferstücke nach kurzem Kramen in ihrer Geldkatze auf den Tisch und wendet sich dann gen Schlafraum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.09.2007, 14:05:05
Nach ein paar Minuten trifft auch Flynn in dem Gasthaus ein, nachdem er sein Gebet beendet hatte. Sehr begeistert ist er nicht davon, dass er wieder einmal im Gemeinschaftssaal schlafen soll. Nach so langer Zeit hätte er wirklich mal ein Einzelzimmer mit kuschelig-weichem Bett verdient.

Auf dem Weg nach oben sagt er zu seinen Kameraden: "Ich bin mir jetzt auch sicher, dass wir richtig gehandelt haben. Wir können nicht immer einfach so irgendwelchen Leuten helfen, ohne eine angemessene Belohnung dafür zu erhalten. Und schreiendes Unrecht kann ich hier auch nicht erkennen. Dieser Arvad scheint ja der rechtmäßig eingesetzte Vogt zu sein, und uns steht es nicht zu, seinen Regierungsstil zu kritisieren."

Er macht eine kurze Pause.

"Wie dem auch sei: Wir sollten heute Nacht trotzdem besser nicht zu fest schlafen. Man weiß ja nie ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.09.2007, 20:22:48
Geradewegs begebt ihr euch in den Schlafsaal. Ihr seid diese Art der Unterkunft bereits gewohnt und auch den Umstand, dass es in dem großen Raum nicht besonders ruhig zugeht, weil bis spät in die Nacht immer noch Schlafgäste hereinkommen. Schließlich findet irh dennoch Schlaf und wacht morgens auch gemeinsam mit den anderen auf, sobald der Morgen graut.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.09.2007, 21:43:50
Verwundert, dass die Nacht so verhältnismäßig ruhig verlaufen ist, macht sich Flynn an sein Morgengebet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.09.2007, 10:11:03
Schnell verzehrt ihr am Morgen das karge Mahl und macht euch dann wieder reisefertig. Als ihr den "Ochsen" verlasst, fällt euch eine Menschenmenge auf, die sich rund um den Stall versammelt hat, in dem ihr euch gestern mit Olvir unterhalten habt. Die Aufmerksamkeit der Leute scheint voll und ganz auf das Gebäude gerichtet. Das große Tor des Stalls steht offen. In dem Durgang stehen einige Männer in Lederrüstung herum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.09.2007, 10:57:06
"Lasst mich überlegen, ich wette davorn wird gerade ein alter Mann und sein dickschädliger Neffe verhaftet von den Leuten eines Vogtes." knurrt Wiliam, irgendwie schien er in diesem Dorf nur noch schlechte Laune haben zu können. Langsam aber sicher schiebt der Hüne sich durch die Menschenmenge, ohne auf die Protestschreie der Menschen zu reagieren und schaut interessiert durch das Tor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.09.2007, 12:21:50
Am Abend hatte ich keine bessere Laune mehr bekommen, weil ich noch immer in Gedanken mit Olvir und seiner Geschichte beschäftigt bin. Diese Sache lässt mich auch lange überlegen und erst sehr spät einschlafen.

Am nächsten Morgen war ich trotz der vier Stunden Nachtruhe, nicht wirklich fit. Nur schwer schaffe ich mich aufzuraffen und aufzustehen, um mein Gebet zu Mielikkie, dass mir meine täglichen Zauber gewehrt, zu beginnen.
Nach einer Stunde bin ich fertig und lege mich noch einmal hin, während ich darauf warte, dass meine Freunde erwachen.
Trotz der zusätzlichen Ruhe wirke ich noch immer müde, als wir gemeinsam beim Frühstück sitzen und essen. Denn noch immer Geister ein schlechtes Gewissen durch meinen Kopf, dass ich noch immer versuche zu verjagen, mit einer Reihe wirklich guter Argumente.

Die Menschenmenge vor der Tür betrachte ich nur traurig und bekomme, nachdem Wiliam seine Theorie geäußert hat, noch größere Zweifel an meiner Entscheidung, obwohl ich ganz genau weiß, dass ich vollkommen richtig gehandelt habe.
Während sich unser Halbelf nach vorne schlängelt, bleibe ich zusammen mit Cauniarma zurück und warte auf einen Bericht. Mir fehlt einfach die Lust und der Elan, mich durch die Menge zu quälen, um zu sehen, was dort vorne geschieht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.09.2007, 13:47:03
Auch Flynn zwängt sich durch die Menge, um zu sehen, was dort vorn geschieht. Irgendwie hatte er ein ganz schlechtes Gefühl in der Magengrube ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.09.2007, 14:09:38
Die Menge macht recht bereitwillig Platz. Bei den Männern im Tordurchgang handelt es sich um vier Menschen und einen Halbork. Zwei der Menschen gehörten am Vorabend zu den Kartenspielern im "Rostigen Nagel". Mit aufmerksamen Blicken fixieren sie euch. Weiter hinten, zwischen den Pferdeboxen, seht ihr die Umrisse eines menschlichen Körpers, der mit einem Seil an den Füßen festgebunden von der Decke des Stalls baumelt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.09.2007, 14:21:09
Genau so etwas habe ich befürchtet ...

Flynn muss erst einmal schlucken, als er die baumelnde Gestalt sieht. Aber schnell fängt er sich wieder.

"Die Männer sind die Authorität hier. Wenn die Rechtsprechung hier so gehandhabt wird, haben wir keinen Grund, uns einzumischen", raunt er Wiliam zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.09.2007, 15:45:13
Gillivane verbleibt mit recht gelassenem Ausdruck hinten und stützt sich auf ihren Stab. Hoffentlich würden die anderen keinen Unsinn machen, kurz bevor wir abreisten. Das Gebaren der Menge gefiel ihr jedenfalls garnicht, aber selbst wenn sie wollte könnte sie sich wegen ihrer geringen Größe eh nicht nach vorne drängeln. Also blieb ihr nur, geduldig abzuwarten was nun geschehen würde. Im schlimmsten Fall würde sie eben ihre Magie wirken, auf die eine oder andere Art.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.09.2007, 08:42:33
Als ihr näher herankommt, hört ihr die beiden Raufbolde, die ihr bereits kennt, miteinander sprechen: "Siehst du, hab doch gesagt, dass sie kommen würden. N' Silber schuldest du mir."

In diesem Moment tritt ein weiterer Mann aus dem Dunkel des Stalls hervor. In der Hand trägt er etwas, das ihr erst auf den zweiten Blick erkennt: Es ist Olvirs Kopf, den er an den langen, grauen Haaren gefasst hält. "So, mit dem Alten bin ich fertig. Schneidet den jungen Narr ab. Den nehmen wir mit", befiehlt er seinen Leuten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.09.2007, 13:39:24
Nie hätte der Kleriker gedacht, dass die Schergen des Vogts so weit gehen würden. Dies war eindeutig zuviel! Die Strafe für Olvir stand in keinem Verhältnis zu dessen Vergehen.

"Wir müssen reden!" sagt er zu seinen Gefährten und versucht sie mit in eine ruhige Seitenstraße zu ziehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.09.2007, 14:13:15
Wiliam spuckt auf den Boden bevor er sich umdreht und sich durch die Menge zurück "kämpft". Langsam folgt er Flynn. Seine Hand liegt die gesamte Zeit auf dem Griff seines Hammers. Irgendwo tief in seiner Magengrube fühlt er das alte, wohlbekannte Grummel, welches normalerweise auftritt bevor er einen Gnoll den Kopf zermatscht.
Warum können die Menschen eigentlich nie lernen, wenn er Flynn und Galuchén richtig einschätzt wird das wohl ein Nachspiel haben. Ein grimmiges Lächeln ziert sein Gesicht. Nicht das er was dagegen hätte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.09.2007, 15:49:37
"Was ist denn dort los?" Frage ich und kann es kaum erfahren, was Flynn zu erzählen hat.
Weil Gillivane und ich darauf verzichtet haben, uns durch die Menschen zu drängeln, konnten wir nicht sehen, was dort passiert ist, und können höchstens versuchen zu raten.
Während ich auf eine schnelle Antwort hoffe, laufe ich Flynn hinterher, der an uns vorbeirauscht und, wie angekündigt, ein ruhiges Plätzchen sucht, wo wir in Ruhe reden können, ohne das jemand etwas mitbekommen wird - nichts das hier irgendjemand etwas hören würde, was wir bereden, bei der Aufregung, die auf dem Marktplatz herrscht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.09.2007, 18:38:27
Schweigend, aber mit rotem Kopf, eilt Flynn die Straße entlang auf der Suche nach einem Ort zum Reden, die anderen unmittelbar hinter ihm.

Als er endlich eine stille Gasse gefunden hat, platzt es aus ihm heraus:
"Sie haben Olvir einfach hingerichtet! Ohne Verhandlung, ohne Anklage, ohne Verteidigung! Das widerspricht jeder Auffassung von Gerechtigkeit.
Wir müssen etwas unternehmen! Wir müssen den Rat in Gondareth informieren, was Vogt Arvad hier für ein Spiel treibt. Oder wir müssen hier sofort etwas unternehmen, z. B. die gefährdeten Personen aus der Stadt bringen oder verdammt nochmal sehen, dass Arvads Schwester auf den Thron kommt und diese Zustände hier ändert."

Er muss erst einmal tief durchatmen.

"Irgendwelche Ideen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.09.2007, 20:17:46
Also doch...

"Wir müssen also etwas unternehmen... Nun gut.

Mein Vorschlag: Wir machen die Wachleute nieder, befreien den Barden, bringen das Volk dazu die Waffen gegen ihren Herrscher zu erheben und machen jenen dann einen Kopf kürzer. Das müssen wir aber sofort tun bevor sie weg sind."


Gillivane späht um die Ecke gen Menschentraube und drückt die Finger enger um den Stab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.09.2007, 20:37:43
Mit großen Augen schaue ich Flynn an. Ich kann nicht glauben, was er gerade gesagt hat. Ich kann nicht glauben, dass die Burschen den Alten einfach so hingerichtet hat.
Ich brauche einen Moment, bevor sich das ganze Bild in meinem Kopf zeigt und ich die Informationen verarbeitet habe.
"Ich glaube auch, dass wir den Neffen und seine Verlobte retten sollten. Wenn wir nach Gondarth gehen, wird uns keiner glauben. Den Rat in Gondareth, wird dieser Arvad sicherlich für sich gewinnen indem er verbreiten wird, dass Olvir und sein Neffe Aufrührer sind, die ihn umbringen wollten. Wenn wir Gondareth überzeugen können, dann nur mit den Gefangenen von Arvad." Sage ich schnell und schließe mich sofort Gillivane an.
"Gibt es Einwände, oder gehst du vor Wiliam?" Frage ich in die beiden Herren. "Gillivane, wir versuchen so schnell wie möglich die Männer um den Neffen herum zu töten, damit er in Sicherheit ist, in Ordnung?"

Sollte Zustimmung von den beiden Herren kommen, würde ich sofort Rindenhaut auf Wiliam wirken, damit der Barbar Gedankenlos wüten kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.09.2007, 23:10:02
"Heyheyhey!! Wartet mal kurz! Überschätzt Ihr da nicht etwas unsere Stärke? Haltet Ihr es wirklich für realistisch, dass wir einfach hinmarschieren und Männer des Vogts töten können? Sollten wir nicht versuchen, etwas subtiler vorzugehen? Ich meine, wir wären dann ja sofort als Mörder gebrandmarkt, wenn wir hier Offizielle töten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.09.2007, 12:19:16
"Was willst du sonst tun? Wir werden nicht daran vorbeikommen, jemanden zu töten." Flüstere ich Flynn als Antwort schnell zu. "Wenn wir hier helfen, müssen wir uns auf die andere Seite des Gesetzes stellen. Und wann wir uns mit der ganzen Truppe anlegen ist doch egal, oder?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.09.2007, 12:21:38
"Oh nein Bürschen, uns bleibt nicht viel anderes übrig, entweder wir entscheiden uns falsch oder wir entscheiden uns falsch. Was immer du willst. Wir brechen das Gesetzt oder der nervige Barde wird abkratzen."

In der Zeit legt Wiliam seinen Schild an seinen Schildarm und legt seine Hand an seinen Hammer und lockert in etwas, sodass er ihn sofort greifen kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.09.2007, 13:44:44
"VERDAMMT! Ich fürchte, Ihr habt recht."

Der Kleriker überprüft rasch den Sitz seines Kettenhemds und der magischen Keule.

"Aber versucht, niemanden zu töten! Es reicht, wenn wir sie ausschalten. Los geht's!"

Mit entschlossenem Schritt eilt er wieder zur Hauptstraße.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.09.2007, 18:17:01
Gillivane vollführt einige rasche Gesten, woraufhin sie von einem bläulich schimmernden Kraftfeld umgeben wird. Dann folgt sie, wobei sie aufgrund ihrer kurzen Beine in einen leichten Trott verfällt.

[Zaubert Magierrüstung]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.09.2007, 20:09:55
Als ihr aus eurem Versteck auftaucht, ist der Anführer der Büttel offenbar gerade dabei, eine Ansprache an die versammelten Leute zu halten. "So, jetzt seht ihr, was mit Aufwieglern passiert. Vor allem ihr Sumpfleute solltet euch hier an Recht und Ordnung halten. In zwei Tagen ist Lord Arvad wieder da und eröffnet den Markt. Wer bis dahin seine Gebühren nicht bezahlt hat, der verkauft hier nichts. Ich denke, ich hab mich klar ausgedrückt."

Damit ziehen er und seine Männer ab, den immer noch an den Händen gefesselten Roni im Schlepptau. In der Menge erhebt sich leises Gemurmel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.09.2007, 22:13:52
"Und wer hat entschieden was hier passiert? Der Vogt ist doch gar nicht da." brüllt Wiliam um sich gehör zu verschaffen.

Wieder schiebt sich Wiliam ohne rücksicht auf Verluste durch die Menge.  Sorgsam achtet er darauf, dass sein Kameraden hinter ihm stehen, ohne Rückendeckung wäre das glatter Selbstmord.

"Die Einzigen die hier im Moment ärger machen seid ihr. Oder seht ihr noch irgendwen der jemanden den Kopf abschlägt. Ja, ich weiß ich sollte meine Zunge hüten sonst schneidet ihr großen und starken Männer sie mir raus, nicht wahr? Wie dem alten Mann den Kpf von den Schulter, pah." Schnell schaut Wiliam sich um wie der Mob um sie herum reagiert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.09.2007, 22:52:59
Während Wiliam auf Konfrontationkurs geht, auf sehr elegante Art und Weise, wie sie dem Barbaren gar nicht zuzutrauen ist, wirke ich den Zauber Rindenhaut auf ihn.
Kaum habe ich den Zauber gewirkt, lasse ich mich zu Gillivane zurückfallen.
Cauniarma heftet sich, auf meinen Befehl hin, an die Seite von Flynn, damit der Kleriker auch Unterstützung hat, wenn auch keine magische.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.09.2007, 23:14:41
Auf dem Weg zur Menge murmelt Flynn einige Worte auf Drakonisch. In der Eile bleibt er allerdings bei einer Geste an seinem Kettenhemd hängen, so dass der Zauber mit einem schwachen Funkeln verpufft.

"Verflixt! Ich hasse es, wenn das passiert!" flucht er leise.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.09.2007, 00:29:08
Gillivane schreitet weiter rasch aus, genau auf den Anführer der Büttel zu. Ihre Augen sind etwas zusammen gekniffen und ihre Lippen zeigen den grimmigen Ausdruck, den sie immer vor einer Schlacht aufsetzt. Jemanden zu schonen hatte sie nicht vor, besonders den Anführer nicht, der so große Reden schwang. Eilig geht sie auf ihn zu, bis sie 10 Schritte von ihm entfernt ist. Dabei leuchten bereits ihre Hände leicht rötlich als sie sich darauf vorbereitet einen Zauber zu wirken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.09.2007, 10:27:49
"Ach, da sind ja die Unruhestifter", entgegnet der Anführer der Männer, der sich keineswegs beeindruckt zeigt. "An eurer Stelle würde ich uns unsere Arbeit tun lassen und schleunigst weiterreisen." Er legt die Hand auf den Griff seines Schwerts. Die anderen tun es ihm nach.

Die Leute rundherum weichen ein Stück zurück, einige verschwinden auch in Häusern und Seitenstraßen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.09.2007, 13:01:39
"Oh, das Bürschen schwingt große Reden." Schnell zieht Wiliam seinen Streithammer.

Gebt uns den Jungen und verschwindet und alles ist okay. Wir haben schon andere Typen als dich mit zermatschtem Schädel am Boden liegen sehen. Und glaub mir das möchtest du nicht. Also nehmt schön die Pfoten von den Waffen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.09.2007, 14:02:42
Hinter Wiliam versucht Flynn es wieder mit einem Zauber. Diesmal scheint er Erfolg zu haben, denn die Luft vor ihm flimmert kurz auf, was aber nur sehr aufmerksame Beobachter mitbekommen.

Er zieht die Keule vom Gürtel und stellt sich neben Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.09.2007, 20:31:49
Noch bevor Flynn seinen Zauber beendet hat, zischt irgendwo von oben ein Pfeil heran und bohrt sich in seinen Arm. Ein zweites Geschoss trifft Gillivane. Gleichzeitig ziehen die Büttel ihre Waffen udn dringen auf euch ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2007, 10:21:38
Augenblicklich ziehen eure Gegner ihre Waffen. Einer der Raufbolde, denen ihr bereits am Vorabend begegnet seid, sticht Wiliam mit dem Kurzschwert nach den Rippen. Nur seine Rüstung verhindert, dass die Klinge tiefer eindringt. Der Anführer versucht unterdessen, Wiliam den Streithammer aus der Hand zu schlagen, doch das kann der Halbelf verhindern.

Der Halbork lässt seinen Morgenstern auf Cauniarmas Rücken herabsausen. Laut winselt der Hund auf. Die beiden übrigen Gegner versuchen die Kämpfenden zu umgehen, um an Flynn, Gillivane und Galuchén heranzukommen.

Nächste: Cauniarma, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2007, 11:32:45
Während ich mich kurz nach den Schützen umschaue, die irgendwo auf den Dächern warten, geht Cauniarma zum Gegenangriff über. Der Husky ist zwar hart getroffen worden, jedoch schüchtert der Treffer ihn nicht ein, sondern ist eher ein Ansporn.

"Ich fürchte, die haben mit uns gerechnet." Meine ich, in anbetracht der Schützen auf den Dächern. "Die Burschen haben scheinbar nicht mitbekommen, dass wir mit Olvir nichts zu tun haben."
Kaum habe ich das gesagt: beginne ich eine Gebet zu Miellikie und bitte sie um ihre Kraft. Mielikkie soll meine Hände in Flammen setzen, die nicht mich verletzen werden, aber jeden, den sie berühren.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2007, 11:39:05
Auf dem Dach des "Rostigen Nagels" könnt ihr jetzt zwei Gestalten mit Kurzbögen erkennen. Wütend aufgrollend schnappt Cauniarma zu und versetzt dem Halbork einen Biss ins Bein, worauf dieser schmerzerfüllt aufbrüllt.

Nächste: Galuchén, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2007, 12:50:02
Mit einem wütenden Schrei lässt Wiliam seinen Hammer kreisen und trifft sein Gegenüber am Oberarm. Mit einem Aufkeuchen taumelt der Mann nach hinten, doch der andere mit dem Kurzschwert nutzt die Gelegenehit, um Wiliam erneut einen Stich zuzufügen. Gillivanes Zauber scheint auf dem ohnehin schlammigen Boden wenig Wirkung zu entfalten. Jedenfalls beeinträchtigt er die Gegner kaum.

Während der Halbork und einer seiner Kumpanen dem wild um sich beißenden Cauniarma nicht beikommen, trägt auch Galuchén eine Stichwunde davon. Der letzte der Männer geht auf Flynn los, doch das Kurzschwert scheint durch eine unsichtbare Kraft mitten in der Luft abgelenkt zu werden und geht weit am Ziel vorbei.

Die nächsten Pfeile bohren sich in den Boden, einer davon beängstigend dicht neben Gillivane.

Nächste: Cauniarma, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.09.2007, 13:33:47
Cauniarma schafft es nicht seinen Gegner zu treffen, zu sehr ist er darauf konzentriert selbst nicht getroffen zu werden, dass sein Angriff ins Leere geht.

Ich greife nun auch im Nahkampf an, nachdem sich einer der Ganoven sich mir genähert hat und angegriffen. In Ermangelung einer anderen Waffe, nutze ich die Flammen in meinen Händen, um damit den Mann zu attackieren.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2007, 18:25:47
Die Flamme versengt dem Mann den rechten Oberarm und die Gesichtshälfte. Mit einem Aufbrüllen taumelt er zurück und versucht sich mit seinem Kurzschwert so gut es geht vor weiteren Angriffen zu schützen.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.09.2007, 12:52:04
Flynn scheint den Mann, der auf ihn einsticht, zu ignorieren. Behände tänzelt er mal nach links, mal nach rechts, für den Rest vertraut er vollkommen auf seinen magischen Schutz.
Während seines Tänzelns fixiert er mit starrem Blick den Halbork vor Cauniarma neben ihm. Dann scheint er plötzlich ein Stück zu wachsen, während seine Erscheinung und sein Gesichtsausdruck einen düsteren Zug annehmen.

Schließlich zeigt er mit der freien Hand auf den Gegner und brüllt mit donnernder Stimme:"DU! Du wirst gleich sterben!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.09.2007, 21:21:00
Der Halbork zuckt zwar sichtbar zusammen, jedoch scheint er angesichts dieser Drohung nicht vollkommen in Panik zu verfallen. Im gleichen Moment versetzt iliam dem Anführer der "Ordnungshüter" einen wuchtigen Schlag mitten auf die Brust. Würde der Mann keine Lederrüstung tragen, hätte das wohl schlimm für ihn geendet, doch so stößt er nur ein Keuchen aus und taumelt einige Schritte zurück.

Nächste: Gillivane, Büttel
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.09.2007, 22:32:39
Gillivane knurrt leise und deutet mit ihrem Stab zum Dach des Nagels empor.

"AUF MICH SCHIEßEN WOLLT IHR?!" Blafft sie und wirkt dann ihren Zauber. Einen Moment später blitzt es auf dem Dach des Nagels grell auf als eine Wolke aus Goldflittern die beiden Gestalten einhüllt und eventuell blendet.

[Glitzerstaub, DC 16 Wille oder geblendet.]

Dann läuft sie rasch in den toten Winkel der schützen und bricht mit einer entschlossenen Bewegung den Pfeil ab damit er sie nicht mehr behindert. Schmerz zeigt sie dabei keinen, ihre gnomische Abstammung lässt sie diesen deutlich besser aushalten als man es von jemandem ihrer Größe erwarten würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.09.2007, 20:35:54
Einer der beiden Schützen sieht offenbar nichts mehr und versucht vorsichtig tastend vom Dach hinunter zu kommen. Der andere schießt noch einen Pfeil ab, der Gillivane aber weit verfehlt.

Ihre Kameraden am Boden sind wesentlich erfolgreicher: Wiliam trägt gleichzeitig einen heftigen Schwerthieb davon, der einige seiner Rüstungsringe zerreißen lässt und eine tiefe Wunde quer über seinen Waffenarm hinterlässt. Als er sich laut aufbrüllend auf den Anführer eurer Gegner stürzen will, gelingt es seinem anderen Gegner, ihm noch einen Stich zuzufügen. Auch Cauniarma bekommt einen Schlag mit dem Morgenstern ab, der ihn zurückschleudert. Kurz wälzt sich der Hund jaulend im Schlamm, um gleich wieder wütend knurrend auf seinen Feind loszugehen. Flynns Gegenüber scheint sich nun auf seine Ausweichbewegungen eingestellt zu haben und sticht ihm mit einem triumphierenden Schrei die Klinge in den linken Oberschenkel.

Doch auch in die Reihen eurer Gegner lichtet sich: Schreiend wirft sich der Mann, der Bekanntschaft mit Galuchéns Flammen gemacht hat, in eine Pfütze und versucht seine Brandwunden zu kühlen.

Nächste: Cauniarma, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.09.2007, 00:48:20
Kaum steht Cauniarma wieder auf allen vier Pfoten, knurrt er wild seinen Gegner an, bevor er in Sprungposition geht. Als Caunairma eine Lücke entdeckt zu haben meint, setzt er zum Sprung an und fällt über seinen Gegner her.

Derweil kümmere ich mich um den Schützen auf den Dach, der immernoch Pfeile auf uns regnen lässt.
"Ich versuche die beiden Männer vom Dach zu holen. Hilfst du unseren Männern derweil?" Sage ich zu der Gnomin.
Danach schleudere ich einen Flamme in Richtung des Mannes auf dem Dach des Gasthauses.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.09.2007, 07:33:29
Die Flamme trifft den Bogenschützen exakt und hüllt ihn in einen feurigen Vorhang. Mit einem Schrei lässt er seine Waffe fallen, verliert darauf das Gleichgewicht und rollt das Dach hinunter, um mit einem hörbaren Aufschlag auf dem Boden hinter dem Wirtshaus zu landen. Cauniarma ist wohl doch schwerer mitgenommen. Jedenfalls gelingt es ihm nicht, einen wirksamen Biss anzubringen.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.09.2007, 13:44:34
"Na gut! Wenn ihr euch nicht einschüchtern lasst, dann muss es eben auf die rustikale Art gehen."

Mit diesen Worten holt Flynn mit seiner Keule aus, um seinem Gegenüber einen mächtigen Schlag zu verpassen. Leider rutscht er dabei auf dem schlammigen Boden aus und muss um sein Gleichgewicht kämpfen, so dass der Schlag weit verfehlt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.09.2007, 20:24:17
Mit einem dumpfen Geräusch trifft Wiliams Hammer die rechte Schulter seines Gegners. Das Schwert wird aus der Hand des Mannes geschleudert und er rollt durch den Schlamm. Mühsam stemmt er sich wieder hoch und starrt den Halbelf aus blutunterlaufenen Augen an.

Nächste: Gillivane, Büttel
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.09.2007, 22:55:41
Zufrieden beobachtet Gillivane wie auch der zweite Bogenschütze ausgeschaltet war. Nun jedoch mussten sie sich um die Krieger kümmern, vor allem um den verdammten Anführer.

Das war dann wohl ihre Aufgabe. Mit raschen Bewegungen durchschneiden ihre Finger die Luft, dann schleudert sie eine Hand vor und ein blakendes Feuergeschoß fliegt aus ihrer Hand auf den Anführer zu, eine schwarze Rauchspur hinter sich her ziehend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.09.2007, 10:09:58
Als sie ihren Anführer in Flammen aufgehen sehen, hält es seine Kumpanen nicht mehr an Ort und Stelle. Die Männer fahren herum und hetzen quer über den Dorfplatz davon, ohne sich noch einmal umzuschauen. Wiliam versetzt dem Kerl mit dem Kutrzschwert, der ihm so zugesetzt hat, noch einen Schlag gegen die Schulter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.09.2007, 13:40:42
Auch Flynn nutzt die Gelegenheit, um seinem Gegner noch einen Schlag zu verpassen.

Als der Mann außer Reichweite ist, sieht er sich um, ob er den jungen Barden irgendwo erblickt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.09.2007, 16:28:46
Zufrieden mit der Wirkung ihrer Magie geht Gillivane um das Haus herum wo die Bogenschützen waren. Dabei spannt sie ihre Armbrust und hebt sie dann an. Sie geht recht rasch und beeilt sich, um den Mann zu finden den sie geblendet hat, bevor die Wirkung nachlässt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.09.2007, 22:21:19
Galuchens Flammenzauber streift einen der Flüchtenden, der zwar laut aufbrüllt, sich dadurch aber nicht in seinem Lauf unterbrechen lässt. Ein anderer versetzt noch im Weglaufen dem gefesselten Roni einen Tritt, der darauf hinfällt und der länge nach im Matsch landet.

Gillivane entdeckt den Schützen, der sich gerade entlang der Wand des "Rostigen Nagels" entlang in Richtung Marktplatz tastet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.09.2007, 00:24:39
Der Kleriker läuft sofort zu Roni hin und hilft ihm beim Aufstehen. Mit seinem Dolch trennt er die Fesseln des Barden auf. Dann zerrt er ihn mit.

"Kommt!" ruft er seinen Freunden zu.
"Ich halte es für keine gute Idee, noch länger hier in dieser Stadt zu bleiben. Lasst uns in den Wald fliehen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.09.2007, 00:32:42
Gillivane richtet die Armbrust auf den Schützen.

"Wirf deine Waffen weg, oder das nächste was in dein Auge kommt ist ein Bolzen aus meiner Armbrust." schnarrt sie, obwohl sie sich nicht ganz sicher war ob sie überhaupt treffen würde, begann doch der Pfeil in ihrem Bein langsam doch weh zu tun.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.09.2007, 09:25:48
"Kord sei Dank. Ihr seid genau im richtigen Moment gekommen. Ich wusste doch, dass ihr wahre Helden seid. Das habe ich Onkel Olvir auch gesagt. Armer Onkel Olvir. Aber wir werden ihn rächen."

Gillivanes blindes, aber dafür strahlend glitzerndes Gegenüber fährt erschreckt zusammen und beginnt dann mit zitternden Finger den Dolch vom Gürtel zu nesteln. Dann sinkt er in die Knie. "Bitte tut mir nichts."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.09.2007, 10:08:33
Flynn versucht die anderen zum Aufbruch zu drängen.
Er läuft zu Gillivane hinüber.

"Kommt! Wir müssen erstmal verschwinden, bevor sie Verstärkung holen. Lasst uns diesen Kerl hier mitnehmen! Er kann uns sicher noch nützliche Informationen geben."

Dann erst bemerkt er den Pfeil im Bein der Gnomin.

"Wie geht es Euch? Braucht Ihr Heilung, oder haltet Ihr noch durch, bis wir untergetaucht sind?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.09.2007, 14:58:41
"Geht schon. Nehmen wir den MIstkerl mit. Dem wird es noch leid tun, auf uns zu schießen."

Während sie das sagt senkt Gillivane die Armbrust und zieht ihren Stab, auf den sie sich hinkend stützt und dabei die Zähne aufeinander beisst. Das bewachen ihres Gefangenen konnte nun ja Flynn übernehmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.09.2007, 22:05:52
Nur langsam, aber immerhin, ohne dass euch jemand aufzuhalten versucht, kommt ihr am Waldrand an. Die Leute aus dem Ort haben sich spätestens ab dem Moment außer Sichtweite verzogen, als ihr angefangen habt, Zauber zu wirken. Euer Gefangener kann zwar inzwischen wieder sehen, scheint sich aber in sein Schicksal zu fügen udn wirft euch ab und an ängstliche blicke zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.09.2007, 23:02:25
"Was auch immer wir tun. Ich schlage vor, wir ziehen es so schnell wie möglich durch. Ansonsten haben die Burschen zu viel Zeit sich ordentlich darauf vorzubereiten, dass wir ihnen einen Besuch abstatten." Sage ich zu meinen Gefährten etwas gehezt, obwohl wir nicht verfolgt werden.
"Ich fürchte, wir werden die Sache beenden müssen, wenn wir einmal begonnen haben." Füge noch hinzu, um meine Eile zu begründen. "Also sollten wir den Burschen am schnell befragen und dann zurückkehren. Ihn dort," ich zeige auf den Gefangenen, "können wir irgendwo an einen Baum fesseln. Später können wir ein paar Städter hierher schicken, die ihn befreien." Sage ich und füge in Gedanken hinzu: Ich hoffe, dass er diese Befreiung überleben wird. Dabei sehe ich ein Bild vor Augen, in dem der Gefangene zusammengetreten wird, während er noch gefesselt am Baum hockt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.09.2007, 11:54:55
Mit einiger Überwindung durchsucht Galuchén den verkohlten Körper. Außer dem Langeschwert, einem Dolch, einer Börse mit einigen Kupfer- und Silbermünzen sowie einem schmalen kupfernen Armband findet sie lediglich ein zerbrochenes Tonfläschchen, dessen Hals in einer Schlaufe am Gürtel des Mannes hängt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.09.2007, 13:57:18
Als Galuchén den anderen erzählt, was sie beim Durchsuchen des Oberschlägers gefunden hat, platzt es plötzlich aus Flynn heraus:
"Ein schmales kupfernes Armband, sagst Du? Solche Armbänder haben auch die Angreifer auf Pedwich getragen. Das kommt mir alles sehr mysteriös vor."

Er geht zu dem Gefangenen hin und sieht nach, ob dieser ebenfalls ein Kupferarmband trägt.

"Und du hast recht, Galuchén! Wir sollten ziemlich schnell handeln, solange 'Vogt' Arvad noch fort ist. Roni, hast du eine Vermutung, wo Iljena festgehalten wird?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.09.2007, 21:18:40
Ein Kupferarmband kann Flynn bei dem Gefangenen nicht finden.

"Sie ist plötzlich verschwunden, aber der alte Marten hat gesehen, dass sie sie in den Wald gebracht haben, wahrscheinlich zur alten Bärenhöhle. Wir haben versucht, uns die Höhle genauer anzuschauen, aber dort streifen zwei riesige Wölfe herum. Wir müssen sie befreien. Sofort!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 12:16:00
"Weißt du etwas über die Höhle?" fragt Flynn den Gefesselten mit finsterem Blick.
"Und es wäre besser für dich, wenn du uns nicht anlügst. Glaub mir, unsere kleine Magierin hat Mittel und Wege, dir alle Informationen auch auf andere Weise zu entlocken."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.09.2007, 14:06:40
Gillivane lächelt finster und verschränkt die Finger leise knackend.

"Nicht doch euer Gnaden, ihr beschämt mich. Ich ziehe die Wundhaken und Daumenschrauben vor... aber da wir es im Moment  eilig haben würde ich auch auf die Magie zurückgreifen, ich habe da genau den richtigen Zauber vorbereitet. Nicht das der hier danach noch zu irgendwas zu gebrauchen wäre, aber das muss uns ja nicht kümmern."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 17:56:33
Der Mann bekommt große Augen. "Einmal langt mir. Die Höhle im Wald meint ihr?  Tosh und Arvad haben da irgendwas versteckt. Aber sie sagen, dass uns das nichts angeht. Und deshalb halt ich die Nase da raus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 18:11:39
"Kannst du uns hinführen zu der Höhle?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 18:52:36
"J-, ja", stottert der Mann. "Die ist gar nicht weit von hier."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 18:59:11
"Wie stark ist die Höhle verteidigt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 19:05:16
"Keine Ahnung. Wir dürfen da doch nicht hingehen. Arvad hat's verboten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 19:14:02
"Dann lasst uns einfach mal selbst nachsehen!" ruft Flynn den anderen zu.
"Worauf warten wir noch? Wieviele Heilzauber haben wir noch zur Verfügung? Ich werde einen auf mich sprechen, und zur Not einen auf Wiliam, aber ich möchte mir einen Zauber für den Kampf aufsparen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 19:24:44
Roni ist offensichtlich begeistert von der entwicklung der Dinge. "Das ist der richtige Kampfgeist!", freut er sich. "So werden wir erst Iljena befreien und dann Arvad dorthin jagen, wo er herkam." Enthusiastisch springt der junge Mann auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 19:32:44
"Könnt Ihr kämpfen, Roni? Ihr seht mir nicht wie jemand mit viel Erfahrung in diesen Dingen aus:"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 20:18:06
"Wenn es gilt, für die Freiheit und die Liebe zu streiten, dann wird mir alles gelingen", verkündet Roni mit dem Brustton der Überzeugung. "Wenn auch eure Unterstützung sehr willkommen ist", fügt er etwas kleinlauter hinzu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 20:35:30
"Könnt Ihr mit einem Bogen umgehen? Ich glaube nicht, dass Ihr uns im Kampf Mann gegen Mann viel nützt, aber Ihr könntet Rückendeckung geben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2007, 20:39:47
"Nichts da! Bei Iljenas Befreiung kämpfe ich natürlich in der ersten Reihe!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2007, 20:46:17
"Jetzt hör mir mal zu, junger Mann!"
Flynn baut sich vor dem Barden auf.
"Wir haben keine Lust, Iljena zu befreien, nur um ihr dann ihren toten Verlobten zu präsentieren. Also entweder, du bleibst im Hintergrund und gibst uns Feuerschutz, oder du kannst diesem Kerl hier am Baum Gesellschaft leisten. Such's dir aus!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.09.2007, 14:14:44
"Wenn uns der Bursche zur Höhle führt, wie können wir sicher sein, dass er sich nicht nach wenigen Augenblicken gegen uns stellt?"  Frage ich Flynn. "Ich bin dafür, dass er uns in die nähe führt und wir ihn dann fesseln."
Dann schaue ich zu dem Barden und sage sehr ernst: "Und ich fürchte, dass es das Beste sein wird, wenn wir Roni auch fesseln. Selbst der Tod seines Onkels, an dem seine dummes Mundwerk nicht unschuldig ist, bringt ihn nicht zu Verstand. Es wäre zu seiner eigenen und unseren Sicherheit. Dumm Sprüche klopfen schlägt keinen Feind in die Fluct und heilt auch keine Wunden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.09.2007, 16:58:25
"Na gut, dann nehme ich halt den Bogen", gibt Roni sich schließlich geschlagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.09.2007, 17:28:18
"Brav!"

Zufrieden dreht sich Flynn um und stellt sich etwas abseits der Gruppe, wo er dann ein kurzes Gebet zu Wee Jas wirkt. Ein schwach bläuliches Leuchten umgibt ihn kurz.

Danach geht er wieder zu den anderen.
"Braucht Ihr Heilung, Wiliam?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.09.2007, 13:24:54
"Soviel wie ihr entbehren könnt, ohn im nächsten Kampf ohne da zu stehen." gsagt Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.09.2007, 13:50:20
"Ich könnte jetzt einen Zauber auf Euch sprechen. Allerdings wollte ich uns vor dem kommenden Kampf segnen, so dass ich danach nur noch kleinere Heilzauber habe.
Wie sieht es bei dir aus, Galuchén?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.09.2007, 15:36:32
"Allzuviel habe ich nicht mehr zu bieten, aber auf jeden Fall mehr als du Flynn." Sage ich und gehe anstatt des Klerikers zu Wiliam.
Dem großen Halbelfen lege ich sanft die Hand auf die Schulter und spreche dann leise ein Gebet zu Mielikkie. Nach wenigen Momenten leutet ein blaues Licht in meiner Hand, dass sofort zu Wiliam wandert und sich auf die Wunden legt. Kurz darauf schließt sich ein Teil der Wunden.
"Und jetzt fesseln wir den Burschen und machen ihn für einige Minuten Mundtot." Sage ich zu Flynn.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.09.2007, 19:02:05
"Und danach nichts wie los! Mit etwas Glück ist die Kunde von unserem Zwergenaufstand noch nicht bis zu der Höhle gedrungen, und wir können sie einigermaßen unvorbereitet erwischen."

Flynn hilft Galuchén beim Fesseln und Knebeln des Gefangenen.

"Du nickst einfach immer schön in die richtige Richtung, verstanden?" fragt er diesen. Dann schultert seinen Rucksack, verstaut seine Keule griffbereit am Gürtel und schubst den Mann vorwärts, die Armbrust immer schussbereit im Anschlag.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.09.2007, 21:08:11
Langsam tappst euer gefangener voran. Mehr als einmal stürzt er in dem unwegsamen Wald, und da er sich nicht mit den Händen auftützen kann, sieht er bald ziemlich zerschunden aus. Schließlich führt er euch in das Tal eines Baches hinab und deutet mit dem Kinn auf eine steil aufragende Felswand. "Ja, hier ist es", sagt Roni. Viel näher sind wir wegen den Wölfen nicht rangekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.09.2007, 21:23:47
"OK, das reicht! Bleib stehen!" flüstert Flynn dem Gefangenen zu.
"Wir sind dicht genug. Wiliam, helft Ihr mir, den Kerl an einen Baum zu fesseln?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.09.2007, 09:51:27
"Wir könnten ihn auch einfach eine über den Schädel ziehen, das üwrde mich mehr befriedigen." Wiliam grinst bösartig, macht dann aber doch Anstalten den Jungen mit Flynn zu fesseln.

Danach legt er sein Schild an und lockert den sitzt seines Hammers an seiner, man weiß ja nie: "Fertig." verkündet er.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.09.2007, 13:37:49
"Bestens! Wir sollten allerdings vielleicht etwas kundschaften, bevor wir uns in den Kampf stürzen. Was meint Ihr? Wollt Ihr Euren Raben losschicken, Gillivane? Oder wie steht es um Eure Schleichkünste, Roni?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.09.2007, 16:42:22
"In die Höhle hinein spähen kann er wohl nicht, aber zumindest die Umgebung kann er betrachten... Ich habe auch einen Unsichtbarkeitszauber vorbereitet, aber ich würde vorschlagen das wir diesen aufsparen."

Gillivane lässt den Raben von ihrem Stab auf ihre ausgestreckte Hand hüpfen und flüstert ihm zu, er solle sich nach einer Höhle umschaue, diese beobachten und ihnen alles berichten was er sähe. Dann lässt sie ihn fliegen und blickt nachdenklich hinterher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.09.2007, 16:29:49
Als der Rabe zurück kehrt spricht er eine krächzende Worte auf Gnomisch, die Gillivane dann an die anderen weiterleitet.

"Da hinten ist tatsächlich eine Höhle, und ein großes Tier soll dort sein. Mein Rabe kannte es nicht, aber ich glaube Nicht das irgend ein Tier uns noch gefährlich werden kann... Also, gehen wir?" Mit diesen Worten setzt sie sich durch das Unterholz in Bewegung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.09.2007, 17:59:29
"Na dann los! Vor irgendwelchen Tieren brauchen wir uns nicht zu fürchten. Für was haben wir unsere bezaubernde Druidin dabei?!"

Flynn überprüft ein letztes Mal den Sitz der Fesseln ihres Gefangenen, dann legt er Wiliam die Hand auf die Schulter.
"Geht Ihr vor, wie immer?"

Im Losgehen dreht er sich noch zu Roni um: "Und Ihr denkt daran: Kopf runter und immer schön Feuerschutz geben!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.09.2007, 20:01:35
Vorsichtig bewegt ihr euch auf den Höhleneingang zu. Plötzlich erhebt sich ein Rascheln und Tappsen im Unterholz. Es hört sich ganz so an, als ob sich da etwas auf euch zu bewegt - etwas großes.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.09.2007, 21:12:19
Das wäre dann wohl das große Tier....

Gillivane hebt ihre geladene Armbrust und zielt, hinter den anderen zurückbleibend, in die Richtung des Knirschens. Sobald dann was auch immer da auf sie zukommt aus dem Unterholz hervorbricht wird sie ohne zu zögern schießen. [Vorbereitete Aktion]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.09.2007, 22:58:23
Schnell schiebt Wiliam sich nach vorne, sein Schild in die Richtung des Tieres halten. Er macht einen weiten Ausfallschritt um gegen einen Zusammenstoß gewappnet zu sein. Der Halbelf umfasst seinen Hammer fester.

Kord gib mir Kraft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.09.2007, 23:13:34
Flynn tut es der Gnomin gleich und legt die Armbrust an, bereit, sofort zu feuern.

"Galuchén", flüstert er, "meinst du, es macht Sinn, dass du versuchst, das Tier zu beruhigen, oder sollen wir sofort losschießen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.09.2007, 23:16:10
"Ihr seid so reizend." Sage ich gespielt unbeeindruckt, obwohl ich das Kompliment sehr gerne annehme und mich geschmiechelt fühle. Dann lächle ich aber Flynn an.

Nach diesem Kompliment lasse ich es mir auch nicht nehmen, die Führung zu übernehmen und laufe vor der Gruppe voraus, der Höhle entgegen, zu der uns der Rabe den Weg weist.
Als das rascheln unüberhörbar neben uns erklingt, gebe ich ein Zeichen, dass sich der Rest der Gruppe stehen bleiben und sich ruhig verhalten soll. Dazu strecke ich ihnen erst die Hand entgegen und füge ihr eine beschwichtigende Geste hinzu - damit sollte auch die Frage von Flynn beantwortet sein.
Danach mache ich daran das Gebüsch zu umrunden, um einen Blick auf dieses Tier werfen zu können. Wenn es nicht allzu gefährlich ist, kann ich es vielleicht wirklich friedlich stimmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.09.2007, 23:22:51
Gillivane lässt weiter die Armbrust erhoben und zielt ins Gebüsch. Zwar wird sie nun nicht das Tier beschießen sobald es sichtbar ist, aber sollte klar sein das Galuchen es nicht aufhalten kann will sie dennoch gewappnet sein.

[Vorbereitete Aktion auf: Tier greift eines der Gruppenmitglieder an]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.09.2007, 09:36:06
Aus dem Unterholz bricht ein großer, von verfilztem Pelz bedeckter Wolf hervor. Das Untier reicht Wiliam fast bis zur Schulter. Über dem gewaltigen Gebiss glimmen zwei trüb-gelbe Augen. Von Galuchéns Beschwichtigungsversuchen lässt sich der Wolf kaum beeindrucken, sondern springt direkt auf Wiliam zu.

"Der Wolf!", schreit Roni ebenso entsetzt wie unnötig.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.09.2007, 22:39:37
Reflexartig krümmt Flynn den Zeigefinger, als der Wolf zum Sprung ansetzt.
Der Bolzen zischt durch die Luft und trifft die Bestie genau zwischen die Augen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.09.2007, 23:04:12
Auch Gillivanes Geschoss bohrt sich in das filzige Fell des riesigen Wolfs. Ronis Pfeil dagegen verschwindet irgendwo im grünen Blätterdach. Dann stürmt die Bestie vor - genau auf Wiliam zu. Alles geht viel zu schnell, als dass ihr es richtig mitbekommen könntet. Ihr hört einen wütenden Schrei, ein Aufjaulen, dann fliegt Wiliams Hammer im hohen Bogen ins Gebüsch. Der Riesenwolf hat sich fest in die rechte Schulter des Halbelfs verbissen und wirft seinen Körper mit ruckartigen Bewegungen immer wieder hin und her, wohl um ihm einen Arm auszureißen.

Nächste: Cauniarma, alle
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.09.2007, 01:08:41
Ob Cauniarma zu überrascht ist oder ob er von dem riesigen Tier etwas eingeschüchtert ist, lässt sich schwer sagen. Auf jeden Fall wirkt sein Angriff nicht sehr beeindruckend und geht dementsprechend auch daneben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.09.2007, 01:37:11
Überrascht weitet die Gnomin die Augen. Das war wirklich ein großer Wolf, das konnte man nicht anders sagen. Einen Moment spielt sie mit dem Gedanken noch einen Schuss abzugeben, dann jedoch deutet sie stattdessen auf den Boden zu Füßen des Wolfs und spricht befehlend einige Worte. Daraufhin mag der Boden utner dem Wolf anfangen feucht zu glänzen und rutschig zu werden.

[Schmieren unter den Wolf, so dass niemand anders reingerät]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.09.2007, 08:33:49
Cauniarmas Angriff scheint das Monstrum zumindest soweit aus dem Konzept zu bringen, dass es seinen Biss öffnet und Wiliam ins Unterholz kullern lässt.

Nächste: Flynn, Wolf, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.09.2007, 09:11:46
Auch der Kleriker ist von der Heftigkeit des Angriffs überrascht. Er reagiert jedoch besonnen und schnell, so dass er einen Schritt vom Wolf weggehen und einen weiteren Schuss anbringen kann, der wieder genau trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.09.2007, 10:35:28
Mit einem Aufjaulen fährt das Biest herum und schnellt auf Flynn zu. Jetzt seht ihr, dass Wiliam es zuvor wohl doch schwer getroffen hat, denn sein linker Vorderlauf ist zerschmettert. Dennoch lässt der riesige Wolf in seiner Wut nicht nach. Seine Zähne graben sich tief in den Arm Flynns, so als trüge der überhaupt keine Rüstung.

Nächste:Cauniarma, Galuchén, Flynn/Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.09.2007, 11:03:23
Erst erlaubt Cauniarma die fehlende Aufmerksamkeit des Wolfes eine Chance einen Angriff zu starten. Gleich danach setzt der Husky dem Wolf nach, der gerade zuvor Wiliam mit unglaublicher Leichtigkeit zu Boden geworfen hat. Dabei scheint Cauniarma den Erst der Lage bemerkt haben und greift nun deutlich konzentrierter und ernergischer an.

Derweil eile ich in einem Bogen um den Wolf herrum zu Wiliam und knie mich nieder, während ich Mielikkie in einem flehenden Gebet bitte, den stark blutenden Halbelfen zurück zu den Lebenden zu geleiten. Ich wirke deshalb leichte Wunden heilen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.09.2007, 12:22:55
Cauniarma beißt den davonstürmenden Wolf in einen Hinterlauf.

Nächste: Flynn/Gillivane, Wolf
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.09.2007, 14:12:03
Flynn schreit auf und taumelt ein paar Meter zurück. Mit äußerster Konzentration schafft er es, sich auf einen Zauber zu konzentrieren. Ein leichtes Flimmern der Luft taucht vor ihm auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.09.2007, 11:13:00
Gillivane entschliesst scih, garnichts zu tun. Sie wollte nicht noch mehr ihrer Zauber vergeuden, und für einen Schuß war das Kampf inzwischen viel zu weit fortgeschritten.

Trotz ihres Entschlusses jedoch schiessen aus ihren Fingern dann zwei magische Geschosse und treffen den Wolf an der Flanke.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.09.2007, 21:48:35
Die beiden Kugeln reißen große Wunden in den Rücken des riesigen Wolfs. Mit einem letzten Aufjaulen bricht die Bestie zusammen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.09.2007, 01:36:19
Gillivane murrt nur leise und blickt über die schrecklichen Wunden die der Schreckenswolf gerissen hatte. Wenigstens hatte sie sie nicht abbekommen.

"Das ist ja gerade noch mal gut gegangen..." kommentiert sie die Lage trocken und stützt sich auf ihren Stab. Die Wunden konnten die anderen verbinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.09.2007, 12:34:14
Flynn atmet erst einmal tief durch, als das riesige Biest schließlich zusammenbricht.

"Danke, Gillivane! Das war in letzter Sekunde."

Dann murmelt er ein paar Worte, woraufhin seine Hand schwach blau aufleuchtet. Er legt diese auf die Wunde, die der Wolf gerissen hatte, die sich sofort zu einem großen Teil schließt.

Dann wendet er sich Wiliam zu: "Eigentlich wollte ich mir einen Zauber für später aufsparen, aber ich denke, es ist jetzt erst mal wichtiger, Euch zu heilen."
Dann vollzieht er die gleiche Prozedur wie schon zuvor und legt dem Halbelfen die Hand auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.10.2007, 03:44:45
"Gern geschehen, euer Gnaden" meint die Gnomin und meint es durchaus ehrlich. Sie hätte ebenso gut die nächste sein können. Erneut schickt sie ihren Raben los und weist ihn an, nochmals die Höhle zu betrachten. Sicher war sicher, sie wollten nicht noch einmal angegriffen werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.10.2007, 13:28:45
Ich bin sehr erleichtert, nachdem Cauniarma und Gillivane es geschafft haben, den riesigen Wolf zur Strecke zu bringen. Diese Erleichterung ist mir auch anzusehen.
"Wieviel kannt du noch heilen Flynn? Meine Reserven beinhalten nur noch Zauber, die kleine Kratzer heilen können." Sage ich und wirke wieder angespannter.
Abgesehen von Gillivane und mir sind alle schwer verletzt und ernsthafte Heilung ist nicht in Sicht. Ein weiterer Kampf, wäre das Schlimmste, was uns jetzt noch passieren könnte.
"Wir sollten nämlich diese Sache zu Ende führen, doch auf einen weiteren Kampf werden wir uns nicht einlassen dürfen. Nicht, ohne vorherige Heilung." Dann wende ich mich dem Erfolglosen Barden zu: "Roni, weißt du, ob hier noch mehr von diesen Viehern rumspringen und ob die Höhle noch anderweitig verteidigt wird?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.10.2007, 13:44:48
"Tut mir leid, Galuchén. Der Heilzauber, den ich eben auf Wiliam gesprochen habe, war mein letzter. Auch ich kann mich jetzt nur noch um kleinere Blessuren kümmern. Ein weiterer Kampf wäre wirklich sehr riskant, aber andererseits wäre es auch sehr ungeschickt, die Sache jetzt zu vertagen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.10.2007, 17:12:06
"Lieber ungeschickt als tot." gibt Wiliam mit schmerzerfüllten Gesicht von sich bevor er kontrolliert ob dieses Vieh wirklich tot ist oder nur bewusstlos, seinen Hammer hat er fest in der Hand um im Notfall dem Vieh sofort den Schädel einzuschlagen.

"Wir dürfen nur nicht mehr zurück ins Dorf, das wäre genauso tödlich, aber wenn wir warten werden diese Bastarde uns wahrscheinlich wieder auflauern."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.10.2007, 17:44:52
Der riesige Wolf ist eindeutig tot.

Vorsichtig nähert ihr euch der Höhle an. Schon vor dem Eingang ist ein scharfer Raubtiergeruch wahrzunehmen. Die Höhle selbst ist, soweit ihr in die Dunkelheit sehen könnt, mit angenagten Knochen und Fellfetzen übersäht. Allzu groß scheint sie nicht zu sein, vielleicht fünf Schritte im Durchmesser.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.10.2007, 18:39:33
"Was? Ist das alles?" sagt Flynn mit gedämpfter Stimme, um nicht irgendwelche Wachposten zu alarmieren - sollten sie noch nicht durch die Schreie während des Wolfskampfes aufgeschreckt sein.

"Irgendwas muss hier doch sein."

Sofort macht er sich daran, die Wände der Höhle zu untersuchen. Vielleicht gab es ja eine verborgene Tür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.10.2007, 13:25:05
Nachdem Flynn die Vermutung ausgesprochen hat, dass doch hier irgendwo etwas sein sollte, nehme ich mir vor, auch die Höhle abzusuchen. Doch bevor ich dies tue, suche ich erteinmal den Boden im näheren Umkreis der Höhle auf Spuren ab.
Die Spuren hier interessieren mich, weil ich wissen will, ob hier wirklich nur ein solch ein Monster von Wolf wohnt. Außerdem lässt sich dabei feststellen, ob hier Menschen in letzter Zeit waren - auch wenn ich mir das nicht vorstellen kann, denn wer sollte die Bestie zähmen können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.10.2007, 13:42:04
Gillivane murrt leise und blickt sich um.

"Ich komme langsam zu dem Schluss das uns der Wächter hier in die Irre geführt hat. Kann gut sein das er geglaubt hat, wir überleben diesen Kampf nicht, er hatte auch fast recht.

Findet ihr irgendwas?"


Auch Gillivane beteiligt sich lustlos an der Suche und dreht den ein oder anderen Stein um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.10.2007, 14:14:16
Galuchén stößt zu ihrer Überraschung auf mehrere Stiefelspuren und nach einigem Suchen auf einige Holzbretter, die halb im Boden vergraben sind. Nachdem ihr sie gesäubert habt, tritt darunter ein Schacht zu Tage, an dessen Seite Steigeisen in die Wand eingelassen sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.10.2007, 14:27:42
"Hey!" Rufe ich meinen Gefährten nicht allzu laut zu, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. "Ich habe hier was gefunden." Mit der Hand weise ich auf die Bretter, zu denen mich die Spuren geführt haben, und warte auf meine Freunde und Roni.

"Auch wenn es einfach erscheint, sollten wir vielleicht trotzdem vorsichtig sein." Sage ich und trete einen Schritt zurück, damit unsere starken Männer die Bretter entfernen können.
"Will jemand vorgehen?" Frage ich, während ich warte. "Ansonsten würde ich es tun, mir geht es noch halberwegs gut, im Gegensatz zu den meisten und Gillivane würde ich nicht vorschicken wollen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.10.2007, 18:02:29
Nachdem seine Freunde anfangs nichts finden stellt sich Wiliam nah an Roni und beobachtet ihn sorgsam um bei dem kleinsten Verdacht von Feindseligkeit ihm sofot den schädel zu 'zermatschen', so langsam hatte er genug, Gondareth und ein paar Tage ausspannen, ein Schmiedefeuer, der immerwiederkehrende Klang von Metall auf Metall...

Plötzlich wird er aus seinen Gedanken gerissen. "Moment ich mach das." danach macht Wiliam anstalten die Bretter so leise wie möglich zu entfernen.

"Nein, ich werde vorgehen." wie um das gesagte zu bestätigen und sich selbst etwas mut zu machen, schlägt er schwach seinen Schild gegen seine Rüstung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.10.2007, 18:54:34
"Dann los! Ich folge Euch, Wiliam."

Flynn macht sich daran, dem Halbelfen hinterher in die Tiefe zu steigen.

"Ich glaube nicht, dass hier unten Gegner warten. Sonst wären die Bretter oben nicht eingegraben gewesen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.10.2007, 20:37:03
"Licht könnte vielleicht trotzdem nicht schaden, oder?" Sage ich zu den beiden Männern, die voller Enthusiasmus in den Schacht klettern. "Soll ich vielleicht aushelfen oder könnt ihr selbst schnell welches machen? Ich kann den Zauber nur wirken, müsst mir nur einen Gegenstand geben, auf den ich den Zauber wirken soll." Frage ich und schaue von oben in den Schacht hinuter und nehme dabei einen Teil des Lichtes, dass von oben in das Erdloch fällt.

Wenn die beiden Licht brauchen, würde ich den Zauber Licht[/i ]auf einen Teil von Flynns Ausrüstung wirken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.10.2007, 22:36:06
"Danke für das Angebot, Galuchén, aber ich kann selbst ein Licht zaubern, wenn wir unten sind. Halte Du nur die Augen auf, dass uns niemand in den Rücken fällt", antwortet der Kleriker, während er behende die Stiege hinunterklettert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2007, 00:36:41
Als Wiliam die Leiter hinunterklettert, bemerkt er schnell, dass sich der Schacht zu einer breiteren und tiefen Höhle erweitert, so dass das letzte Steigeisen viel zu weit über dem Boden angebracht ist, als dass man hinabspringen könnte. Allerdings baumelt ein kleiner Leinensack am letzten Eisen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.10.2007, 02:28:54
Gillivane beugt sich ein wenig über die Höhle und schaut dem Waldelfen hinterher.

"Hast du etwas gefunden?" ruft sie hinab, ständig bereit vor heraufzischenden Pfeilen zurück zu springen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.10.2007, 11:49:53
"Könnte ein Gefängnis sein." antwortet Wiliam auf die Frage der Gnomin.

"Hallo." ruft Wiliam in die Höhle hinein: "Flynn leuchte mal da runter."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2007, 12:45:56
Einen Moment lang bleibt es ruhig, dann hört ihr von unten eine gedämpfte Frauenstimme: "Hallo! Wer ist da?" "Iljena!", brüllt Roni aus Leibeskräften. "Ich bin gekommen, um dich zu retten!" Die Antwort lässt nicht lange auf sich warten "Oh, Roni, ich wusste, dass du mich finden würdest."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.10.2007, 13:43:46
Die Augen verdrehend angesichts der Prahlerei des jungen Barden sucht sich Flynn einen stabilen Halt an den Steigeisen, so dass er eine Hand frei hat. Dann murmelt er ein paar Worte und macht eine komplizierte Geste.
Sofort flammen drei Lichtkugeln auf, von denen eine zu dem Leinensäckchen hinfliegt und die anderen beiden hinunter in die Tiefe, um die Szenerie auszuleuchten.

"Bleibt ganz ruhig, Iljena! Wir kommen, um Euch zu retten", ruft er.
"Was ist das für ein Säckchen, Wiliam?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.10.2007, 13:57:24
"Halts Maul Roni." knurrt der Halbelf. "Ich nehme an damit wurde Essen und Trinken runtergebracht." antwortet der Halbelf auf die Frage des Klerikers.

Sobald das Seil gut zu sehen ist versucht Wiliam zu erkennen ob das Seil eine, vermutlich etwas leichtere, Frau tragen kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.10.2007, 14:52:07
Im Lichtschein wird eine große, halbwegs runde Höhle erkennbar, die anscheinand natürlichen Ursprungs ist. Auf keinen Fall natürlich gewachsen sind jedoch die beiden massiven Holztüren, die in die Wände eingelassen wurden und über zwei mit Klappen verschlossene Öffnungen verfügen, eine auf Fußbodenhöhe, eine auf Kopfhöhe.

Der ist jeweils ungefähr zwei Ellen hoch und breit und wurde mit einer Kordel am letzten Steigeisen festgebunden. Irgendetwas scheint sich darin zu befinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.10.2007, 16:06:29
"Passt bei dem Sack auf, es könnte eine Falle sein..." meint die Gnomin dezent paranoid hinab und tritt dann von dem Loch zurück. Sie wendet ihren Blick aus der Höhle heraus, nicht das noch jemand ihnen in den Rücken fiel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.10.2007, 10:36:58
"Du solltest vielleicht wirklich aufpassen. Warte mal kurz, ich schaue was." Sage ich zu Wiliam und wirke dann den Zauber Magie entdecken.
Mit Hilfe des Zauber will ich schauen, ob vielleicht eine magische Falle in dem Sack wartet. Sollte keine Magie dort drinnen stecken, dann könnte ich nichts weiter machen.
Wenn ich den Sack überprüft habe, würde ich mich auch gleich einmal in der näheren Umgebung umschauen, in der Hoffnung, dass vielleicht irgendwo ein kleines Fundstück herumliegt, welches der Wolf samt Beute hierher gezehrt hat - so hilft der Zauber viellecht nochein wenig weiter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.10.2007, 11:03:47
"Magie ist auf jeden Fall nicht im Spiel." Kommt nach wenigen Sekunden meine Auswertung meiner fehlenden Entdeckungen. "Eine magische Falle scheint dort also nicht zu warten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.10.2007, 13:46:11
"Ich hoffe mal ,dass in dem Sack einfach nur ein Seil ist, mit dem man bis ganz nach unten kommt. Nun mach ihn schon auf, Wiliam!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.10.2007, 15:43:08
Ein Seil findet Wiliam nicht, dafür aber eine Strickleiter, die sich mit zwei Haken in das unterste Eisen einhängen lässt. Vorichtig macht er sich auf den Weg hinab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.10.2007, 23:28:51
Problemlos kommt ihr über die Strickleiter bis auf den Boden der Höhle, der von Geröll bedeckt ist. Die Höhle scheint natürlichen Ursprungs zu sein. Hier und da scheinen Vorsprünge herausgebrochen worden zu sein. Und offensichtlich sind auch die beiden massiven Holztüren in nachträglich ausgemauerte Felsspalten eingesetzt worden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.10.2007, 00:57:18
Gilivane steigt mit als die Letzte hinab, nicht zuletzt da sie auf Grund ihrer geringen Höhe ein wenig Schwerigkeiten beim herabsteigen der Strickleiter hat. Unten angekommen seufzt sie leise und strafft ihre Robe, wirkt dann auf ihren Stab einen Lichtzauber und leuchtet mit diesem die Höhle aus.

"Sieht aus als wären wir erst einmal alleine... Die Dame, hört ihr uns? Wisst ihr zufällig wo die Schlüssel sind oder ob wir hier alleine sind?" spricht sie gelassen und nicht zu laut gegen die Tür, hinter der ihre Zielperson zu stecken scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.10.2007, 11:55:38
"Ich bleibe hier oben, wenn etwas ist. Ruft mich." Rufe ich nach unten und bleibe dann mit Cauniarma, welchen ich sowieso nicht mit nach unten nehmen könnte, vor dem Loch im Boden stehen.
Draußen halte ich auch wache, damit wirnicht unangenehm überrascht werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.10.2007, 12:53:14
"Nein, von einem Schlüssel weiß ich nichts", kommt es dumpf hinter der einen Zellentür hervor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.10.2007, 13:55:56
"So, und jetzt?"

Flynn öffnet die obere Klappe von Iljenas Zellentür.

"Seid mir gegrüßt, Iljena! Mein Name ist Flynn Ragnir. Meine Freunde und ich helfen Eurem Verlobten, Euch hier rauszuholen."

Er sieht sich skeptisch das Türschloss an und schnalzt mit der Zunge.

"Was könnt Ihr uns über die Wachen sagen? Wie oft kommen sie vorbei? Und wer und wieviele?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.10.2007, 21:05:25
Flynn schaut eine relativ schmächtige Frau mit blonden, verfilzten Haaren und verdrecktem Gesicht aber glücklichem Lächeln entgegen.

"Wachen gibt es keine, soweit ich weiß. Aber über dieser Höhle haust eine Bestie von Wolf. Aber ich befürchte, mit ihm habt Ihr es schon zu tun bekommen. Habt erst einmal Dank, dass Ihr gekommen seid! Alle paar Tage kommt jemand vorbei und bringt uns etwas zu essen. Irgendeiner von Arvads Schergen, meist Argus oder Filk und Gars, ab und zu auch Tosh selbst."

In diesem Moment fühlt Flynn sich unsanft bei Seite geschubst. Roni klammert sich an Iljenas Zellenfenster. "Iljena! Ich bin so glücklich, Dich zu sehen. Geht es Dir gut, mein Schatz? Oh, was haben diese miesen Schläger Dir angetan?" "Ja, mit mir ist alles in Ordnung", entgegnet Iljena mit sanfter Stimme. "Jedenfalls alles, außer dass mir ein Bad und ein ordentliches Essen fehlen. Ich wusste, Du würdest mich nicht im Stich lassen, Liebster. Doch erst einmal müssen wir diese Tür irgendwie aufbekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.10.2007, 21:43:50
"Euer Liebster hat absolut garnichts für euch getan außer Protestlieder zu singen und dafür zu sorgen das sein Onkel getötet wurde." meint Gillivane auf bekannt liebenswürdige Art und fügt dann hinzu. "Was die Tür angeht... William, wärest du so freundlich?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 05.10.2007, 23:01:42
"Natürlich, tretet einen Schritt beseite." Sofort macht Wiliam anstalten um die Tür einzuschlagen. Zuersteinmal sollten sie sehen von hier wegzukommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2007, 00:59:56
"Aber vorsichtig!", ruft Iljena, um dann schnell von der Tür zu verschwinden. Wiliam kracht erst einmal mit einem dumpfen Stöhnen gegen das massive Holz, um dann mit dem Hammer darauf loszugehen. Kurze Zeit darauf hat er die Tür zerlegt und eine in dreckige Fetzen gehüllte Iljena taumelt heraus, direkt in Ronis Arme.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.10.2007, 22:58:05
Gillivane wirft den beiden einen schiefen Blick zu und wendet sich dann zur Leiter.

"Sehen wir zu das wir von hier verschwinden, bevor noch jemand nachsehen kommt...Ilenja, ich werde euch unsichtbar zaubern, so könnt ihr gefahrlos gehen ohne gesehen zu werden. Das sollte uns im Falle eines Angriffes einen Vorteil verschaffen, weil wir dann nicht auf euch aufpassen müssen."

Mit einem Seufzen krempelt die Gnomin ihre Ärmel hoch und sieht abwartend zu den beiden Umarmenden hinauf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2007, 23:22:42
Während der Wiedersehenszene wird ein Klopfen durch die zweite Zellentür hörbar. "He, vergesst mich nicht hier drinne", tönt eine dumpfe Männerstimme.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.10.2007, 23:29:14
"Wer seid ihr?" fragt Flynn sichtlich irritiert.
Er blickt Iljena an: "Wer ist das?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.10.2007, 00:11:19
"Oh, das ist Naharim. ein Händler aus Gondareth, den sie auch hier eingesperrt haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.10.2007, 03:02:32
Ein Händler? Nun, ein Händler könnte sie gewiss entschädigen, vielleicht sogar mit seinen Waren, und selbst wenn nicht würde er sie wenigstens auf seinem Karren mitnehmen können, vielleicht sogar für ein paar Goldstücke als Lohn...

"Nun, ich denke wenn wir schonmal dabei sind, Gutes zu tun, können wir auch damit weitermachen. Wartet einen Moment, wir holen euch gleich heraus... das tun wir doch oder?"

Gillivane blickt fragend in die Runde und versucht mehr oder weniger erfolgreich, ihre wenig altruistische Denkweise zu verbergen. Ein triumphierendes Lächeln kann sie dennoch nicht ganz verstecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.10.2007, 12:28:52
Wiliam schüttelt den Kopf, soviel Geld wie die Gnomin gerne hätte, könnte sie doch nicht tragen...

"Nach euch Gillivane." galant gibt Wiliam der Dame den Vortritt und macht dann selbst anstalten die Tür mit seinem Hammer zu zerlegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.10.2007, 13:31:14
Einige Schläge und viele Schweißtropfen später hat Wiliam auch diese Tür soweit zertrümmert, dass ein untersetzter Mann mit Halbglatze und verdreckten Kleidern vorsichtig hervorlugt und euch mustert.

"Vielen Dank und seid gegrüßt, ich bin Naharim. Endlich komme ich aus dieser misslichen Lage heraus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.10.2007, 21:33:38
"Keine langen Worte! Lasst uns erstmal von hier verschwinden."

Flynn macht sich wieder daran, die Strickleiter hochzuklettern.

"Ist die Luft immer noch rein, Galuchén?" ruft er hinauf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.10.2007, 22:05:37
"Ja, alles bestens." Rufe ich zur Antwort in das Loch nach unten zurück. "Ist alles in Ordnung bei euch?"
Kaum habe ich gesprochen, schaue ich mich zur Sicherheit nochmal in Ruhe in der Gegend um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.10.2007, 22:09:35
"Wir kommen jetzt hoch! Mit zwei Gästen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.10.2007, 22:41:28
Etwas zittrig, aber doch recht schnell klettern die beiden ehemaligen Gefangenen mit euch die Strickleiter hoch. "Und wie geht es jetzt weiter?", fragt Iljena, als ihr oben seid.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.10.2007, 03:46:13
"Solltet ihr das nicht entscheiden? Immerhin ist es eure Stadt.

Wenn ihr allerdings mich fragt... lasst uns die Stadt umgehen und direkt nach Gondareth ziehen. Die andere Möglichkeit ist unsere Wunden zu versorgen und den Kopf unten zu halten, und dann den Ort mit Waffengewalt zu befreien.

ihr könnt natürlich auch selbst losziehen und versuchen mit dem Thronbesetzer zu reden, aber das macht ihr dann zumindest heute bitte ohne uns, denn meine Magie ist erschöpft und wir sind es ebenso."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.10.2007, 10:11:27
"Wir suchen uns für den Augenblick am besten erst mal ein schönes ruhiges Plätzchen im Wald, wo wir nicht so leicht gefunden werden. Danach scheint mir am Erfolg versprechendsten, in Gondareth vor dem Rat zu sprechen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2007, 10:57:50
"Ja, das wird wohl am besten sein, um weiter zu planen", stimmt Iljena zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2007, 17:33:21
"Ich weiß eine Hütte in der Nähe. Ich zeig euch den Weg", verkündet Roni eifrig und stürmt voran. Nach einiger Zeit, der Nachmittag schreitet deutlich voran, seid ihr quer durch das Unterholz und über schmale Wildwechsel an einem anderen Waldrand angekommen. Dort steht im Schutz der Bäume am Rand einer sanft abfallenden Wiese ein kleiner, aus groben Brettern errichteter Bau, der euch allen gerade so ein trockenes Plätzchen bietet. "Das ist eine Hirtenhütte, aber jetzt im Herbst ist das Vieh auf den Weiden näher am Dorf", erklärt euch der junge Mann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.10.2007, 18:53:11
"Ich hoffe mal, dass die Häscher des Vogts diese Hütte nicht auch kennen."

Flynn setzt sich erst mal hin und sieht sich zum erstenmal seine beachtliche Wunde, die ihm der Wolf gerissen hatte, näher an. Angewidert schüttelt es ihn. Dann reißt er sich zusammen und wendet sich den beiden Befreiten zu.

"So! Jetzt erklärt mal bitte alles im Detail, was sich hier so abgespielt hat, Frau Iljena! Und wie genau liegen hier die Herrschaftsverhältnisse?
Und was hattet Ihr dort unten verloren, Herr Naharim?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2007, 22:47:30
Iljena lässt sich in einer Ecke der Hütte neben Roni auf dem Boden nieder und beginnt überraschend ruhig und sachlich zu erzählen: "Er tauchte wenige Tage nach Vaters Beerdigung hier auf, nicht, dass er es für nötig gehalten hätte, irgendwann in den acht Jahren zuvor etwas von sich hören zu lassen. Er hatte eine Urkunde der Ratskanzlei in Gondareth dabei, die ihn zum rechtmäßigen Vogt erklärte - und eine Handvoll übler Schlägertypen. Was hätte ich tun sollen? Er hatte das Recht und die Gewalt auf seiner Seite. Seine Leute verprügelten die, die sich gegen ihn auflehnten. Dann begann er Gebühren von den Händlern und Sumpfleuten einzutreiben, die zum Herbstmarkt herkamen - wider altes Recht. Etwa zur gleichen Zeit entdeckte ich eine Kassette, in der er offenbar wichtige Dokumente verschlossen hält. Ich vermute, dass irgend jemand anderes hinter ihm steht. Vielleicht der Ring des Blutes, vielleicht der Graf von Resgau. Doch als ich nachsehen wollte, was in dem Kästchen liegt, überraschte mich Raif, sein kriecherischer Berater." Sie seufzt auf. "Der Rest ist einfach erzählt: Ich wurde in Ketten geworfen, musste ein Dokument unterschreiben, in dem ich auf meinen Erbanspruch verzichtete und wurde dann in diese dreckige Höhle gebracht, während Arvad zu einer Reise zu den Waldfürsten aufbrach, um sich bei den Nachbarn vorzustellen."

Sie mustert euch der Reihe nach und fährt dann fort: "Ich bin Euch dankbar, dass Ihr so viel für mich getan habt. Dennoch bitte ich Euch um einen weiteren Gefallen: Ich muss an diese Truhe herankommen. Wenn ich vor dem Rat in Gondareth um mein Geburtsrecht streite, dann kann das, was sich darin befindet, zu einer starken Waffe werden. Außerdem wäre es besser, wenn das Dokument mit meiner Unterschrift verschwindet. Der Zeitpunkt ist günstig. Arvad ist unterwegs zu den Waldfürsten. Wenn er in zwei oder drei Tagen mit seiner Begleitung zurück ist, dann wird das Herrenhaus unangreifbar. Jetzt jedoch hat es nur eine schwache Besatzung. Und wenn Ihr, wie Roni mir erzählt, Tosh getötet habt, ist von den Anführern wohl nur noch Raif da. Besser wäre es natürlich, wenn wir unentdeckt ins Haus und wieder heraus kämen. Vielleicht haben wir auch Glück, und sie suchen mich, wenn sie die Höhle leer finden."

Einen Moment lang schweigt Iljena. "Im Moment kann ich Euch nicht viel anbieten, doch sollte ich wieder zu meinem Recht kommen, wird die Belohnung reich sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.10.2007, 00:36:44
Hm... Nun gut.

Heute wird es auf keinen Fall mehr etwas, wir müssen unsere Wunden versorgen. Also würde ich sagen, wir versuchen es in der nächsten Nacht. Wir benötigen am besten einen Plan des Gebäudes, in dem eingezeichnet ist, wo sich die Truhe mit den Dokumenten befindet. Ausserdem Möglichkeiten, unbemerkt einzusteigen, wie etwa Kellerfenster.

Vermutlich werden sie Ärger erwarten, aber sie können nicht wissen wann wir kommen. Ausserdem haben wir auch noch einen Wächter gefangen, der kann uns sicher auch näheres über das erzählen was uns erwartet... Falls wir ihn irgendwann mal hohlen, ich würde vorschlagen wir tun das jetzt.

Ausserdem... könnte ich mal wieder etwas zu essen vertragen, das Frühstück fiel ja etwas knapp aus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.10.2007, 10:09:34
"Falls sie den Wächter nicht schon gefunden haben. Es könnte etwas riskant sein, jetzt noch einmal dorthin zurück zu gehen.
Ansonsten bin ich auch dafür, am besten gleich morgen zu versuchen, an diese Truhe heranzukommen. Dieses himmelschreiende Unrecht muss bekämpft werden!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.10.2007, 10:53:46
"Ja, etwas zu essen könnte ich auch vertragen. Wo die Truhe steht, kann ich euch auch verraten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.10.2007, 20:10:48
"Auch mir wäre es ganz recht, wenn wir uns noch einmal dem Herrenhaus zuwenden könnten", meldet sich nun auch der Händler zu Wort. " Mein Wagen und meine Pferde sind nämlich dort. Ich hoffe jedenfalls, dass sie noch dort sind. Dieses Pack hat mir nämlich alles weggenommen, als ih mich weigerte, diese lachhafte Marktgebührt zu bezahlen. So etwas gab es noch nie in Ankhareg. Und Valerius Skipetner wird nicht erfreut sein, wenn er erfährt, wie man hier mit seinen Leuten umspringt." Nach einer Pause setzt er hinzu: "Und er kann sehr großzügig sein, wenn jemand ihm zu seinem Recht verhilft."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.10.2007, 14:35:41
"Sicherlich, eure Sachen werden wir auch befreien, wenn wir heraus finden wo sie lagern. Wo könnten wir jenes denn finden?

Ansonsten... bin ich mir sicher, spätestens wenn wieder die Rechtmäßige über die Stadt herrscht, werdet ihr zu eurem Recht kommen..."


Während Gillivane redet packt sie eine ihrer Wegrationen aus und kaut etwas lustlos auf einer Dauerwurst herum während sie sich einen gemütlichen Sitzplatz sucht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 10.10.2007, 15:23:19
"Wieviel zu essen haben wir eigentlich noch? Weil ich sonst auf die Jagd gehen würde." Frage ich in der leisen Hoffnung, dass nicht genügend von den Trockenrationen haben. Wir haten in letzter Zeit zu oft dieses Zeug essen müssen - der eine Tage Pause davon reichte mir nicht.
Auch Cauniarma würde isch über etwas ordentliches freuen.

Zu dem Angirff auf den Sitz des Vogtes sage ich nichts. Dazu gibt es nichts zu sagen und auch nichts mehr zu fragen, meine Weggefährten haben schon alles besprochen und haben nichts vergessen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.10.2007, 18:57:07
Wiliam fummelt kurz in seinem Beutel rum: "Mehr als einen trockenen Kanten Brot hab ich nicht mehr anzubieten. Leider. Aber ich kann mich mal auf die Suche nach einer Wurzel machen, die normalerweise in solchen Wäldern vorkommt. Sie schmeckt gekocht ganz gut."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.10.2007, 23:53:27
"Wie wäre es? Wiliam, Cauniarma und ich ziehen nochmal los und suchen den Gefangenen. Auf dem Weg können wir versuchen noch etwas zu essen zu finden, während ihr euch erläutern lasst, was Morgen auf uns zu kommt. Ist das in Ordnung?" Frage ich Flynn und Gillivane und erhebe mich. "Große Hoffnungen kann ich jedoch nicht machen, dass wir Wild finden werden. Dieser Wolf wird diesen Wald leer gewildert haben, so fürchte ich."
Während ich meinen Rucksack liegen lasse, nehme ich meine Waffen auf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.10.2007, 01:07:09
"Mein Proviant neigt sich langsam auch dem Ende zu... Bis nach Gondareth hätte er noch gereicht, aber etwas frisches Wildbret wäre nicht zu verachten. Gute Jagd, oder wie man so sagt."

Gillivane hebt knapp ihre Hand und macht sich dann daran ihre Pfeife zu stopfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.10.2007, 10:59:21
Zusammen mit Wiliam und Cauniarma mache ich auf den Weg zurück in den Wald. Dort wollen wir hoffen, dass wir etwas zu essen finden und nicht daran scheitern werden, dass in den letzten Tagen und Wochen hier ein riesiger Wolf gehaust hat und gewildert haben wird.
Doch nicht allein nach Beute und Wurzeln halte ich ausschau und suche ich, sondern auch nach dem Feind. Wir hatten die Schergen des Vogtes zwar hart getroffen, doch ob es hart genug war, um sie völlig in die Flucht zu schlagen, dass können wir nur hoffen. Außerdem möchte ich nach Möglichkeit unseren Gefangenen wiederfinden, denn den könnten wir vielleicht noch einmal ausquetschen, wenn wir ihn nochmal in die Hände bekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.10.2007, 13:52:53
Auch Flynn hat überhaupt nichts dagegen einzuwenden, dass die beiden Spitzohren etwas Ordentliches zu Beißen besorgen wollten.
Da Gillivane mit Pfeifestopfen beschäftigt ist, versucht er, sich ein genaueres Bild vom Herrenhaus zu verschaffen.

Er wendet sich Iljana zu: "Iljana, Ihr sagtet, es sei wahrscheinlich nur noch einer von Arvads Hauptmänner - dieser Raif - übrig. Wisst Ihr ungefähr, wieviele Soldaten - oder eher Schläger - sich in dem Haus befinden könnten? Jede Information ist wichtig."

Flynns Miene wird leicht verlegen. Leiser fährt er fort:

"Um ehrlich zu sein: Heimlichtuerei ist nicht gerade unsere Stärke. Alle Mitglieder unserer Gruppe, die in dieser Kunst bewandert waren, haben uns leider verlassen - auf die eine oder andere Weise. Allein Gillivane verfügt über einen Unsichtbarkeitszauber, wie Ihr ja vorhin selbst bemerkt habt, aber ich habe da meine Zweifel, dass dies ausreichen wird. Als Realist würde ich mich auf Kampfhandlungen gefasst machen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2007, 21:08:39
"Wieviele es sind, weiß ich nicht", entgegnet Iljena, während Gluchén, Cauniarma und Wiliam euren kleinen Unterschlupf verlassen. "Arvad wird sicher nicht alleine auf Reisen gegangen sein. Mit vielleicht zwanzig Leuten ist er hergekommen. Tosh habt ihr getötet, einen der Anführer. Dann bleibt nur noch Raif übrig. Aber der ist gefährlich. Ein Zauberer. Wenn wir nicht ins Haus hineinschleichen können, dann können wir sie vielleicht irgendwie ablenken. Nur sollten wir schnell handeln. Wenn Arvad nämlich zurück ist, dann brauchen wir es wohl nicht mehr zu versuchen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.10.2007, 17:32:25
Nach zwei Stunden wenig erfolgloser Suche nach Essen, kehre ich mit Cauniarma zur Hütte zurück.
Ich klopfe kurz an, um die im Haus sitzenden zu warnen und öffne dann die Tür. Als ich eintrete sage ich: "Ich bin es nur, Galuchén."
Cauniarma huscht derweil auch in das Haus und schaut mich erwartungsvoll, an, weil ich noch immer seine Beute trage, die er bereit ist zu teilen, aber von der er seinen Anteil will.
"Wir haben leider nicht mehr als einen Hasen gefangen." Sage ich und halte den ausgenommenen Leib, den ich in meiner linken blutigen Hand halte, hoch. "Besser gesagt: Cauniarma hat den Hasen erlegt, weshalb er auch seinen Teil bekommen wird. aber den Rest können über einem Feuer braten. Dies ist zwar nicht viel, aber wenigstens etwas."
Dann werfe ich das gefundene Seil von meiner rechten Schulter ab und füge hinzu: "Der Typ, den wir gefangen nehmen konnten, ist verschwunden. Er konnte sich scheinbar befreien, denn das Seil ist noch völlig in Ordnung. Deshalb habe ich es auch wieder mitgebracht."
Nachdem ich diesen Punkt abgehandelt habe, komme ich gleich wieder zum Essen zurück: "Gibt es hier Wasser? Damit ich das Fleisch waschen kann. Und kann jemand ein Feuer machen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.10.2007, 21:12:21
Flynn holt sein Zunderkästchen aus dem Gepäck und macht sich daran, im Kamin ein Feuer zu entfachen.

"So wirklich wohl ist mir dabei ja nicht, hier durch Rauch und Licht auf uns aufmerksam zu machen. Ich hoffe ja nur, dass uns niemand hier vermutet. Und wie zum Geier konnte der Kerl entkommen? Wiliam und ich haben den Knoten wirklich fest geknüpft. Halte ich für eher unwahrscheinlich, dass er sich selbst befreit hat. - Naja, jetzt müssen wir eben mir noch mehr Gegenwehr rechnen, wenn wir das Herrenhaus angreifen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.10.2007, 23:47:46
Nachdem Roni mir erklärt hat, wo in der nähe ein kleiner Bach wäre, lief ich schnell dorthin und befreite das Fleisch vom Dreck und dem letzten Blut. Auf dem Weg zurück konnte das Fleisch etwas abtroffen.
Auf dem Weg zwischen Bach und Hütte, hatte ich mich auch nach einem möglichst geraden Stock umgeschaut, den ich anspitzen kann, damit er als Spieß verwendet werden kann.
Im der Hütte zurück, schiebe ich den Stock durch den After des Tieres, führe ihn durch den leeren Bauch und schiebe die Spitze danach noch durch den Kopf und das Maul, so dass das Fleisch fest am Stock hängt. Bevor ich den Hasen jedoch über das Feuer hänge, bekommt Cauniarma eine Hinterhaxe abgeschnitten. So hänge ich den Hasen um über das Feuer.

Zusammen mit etwas hartem Brot und etwas Käse bekommen alle ein wenig frisches Fleisch zum Abendbrot, was das Essen, in meinen Augen, ungemein aufwertet.
Cauniarma freut sich zum Schluss auch noch auf die übrig bleibenden Rest und Knochen, die er mit seinem starken Kiefer zermahlmt.

Nach dem Essen, mache ich mir ein Nachtlager auf dem Boden und lege mich hin zum Meditieren. Wir brauchten Ruhe und wir hatten das Wichigste besprochen, es war also nicht mehr zwingend notwendig, noch länger wach zu bleiben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.10.2007, 13:35:40
Während die anderen mit dem Essen fertig werden, greift Gillivane in ihren Rucksack und zieht vorsichtig einige sorgfältig eingepackte Schreibuntensilien hervor, sie Iljana reichend.

"Am besten wäre es, ihr würdet uns einen Plan des Hauses zeichnen, so gut ihr ihn in Erinnerung habt. Er muss nicht auf den Meter genau sein, aber wenn wir wissen wohin welche Tür führt und wohin welches Fenster, erspart uns das schon viel Ärger."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2007, 18:08:01
"Nun gut, ich will es versuchen", sagt Iljena und beginnt mit dem Zeichnen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2007, 20:42:52
Nach einiger Zeit hat Iljena ihre Zeichenarbeit beendet und nimmt die Zunge wieder aus dem Mundwinkel. "Durch das Haupttor würde ich es nicht versuchen", sagt sie und deutet auf die Zeichnung. "Das hier rechts ist die Küche, gegenüber der Herrenraum und dazwischen das Esszimmer. Arvad, Raif und Tosh wohnen hinten in den kleineren Zimmern. Die Truhe steht dort rechts in Arvads Raum. Außerdem gibt es noch einen Stall und eine Scheune. Wahrscheinlich hausen dort die Raufbolde."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2007, 19:59:43
Da es glücklicherweise endlich einmal nicht regnet, verbringt ihr in der kleinen Hütte eine erholsame Nacht. Hin und wieder lassen die Geräusche des Waldes euch zwar auffahren, aber etwas wirklich Beunruhigendes bekommt ihr nicht mit.

Am nächsten Morgen verbirgt sich der Sonnenaufgang erst einmal hinter dichten Nebelschleiern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.10.2007, 22:25:34
Am nächsten Tag erwache wieder lange vor dem Rest der Gruppe, mitten in der Nacht. Weil ich neimanden um seinen verdienten Schlaf bringen will, stehle ich mich möglichst leise aus der Hütte.
Kurz bete ich zu Mielikkie und bitte sie um Erfolg für meine Suche, denn ich möchte nochmal auf die Suche nach etwas zu Essen gehen. Ich suche zwar hauptsächlich Beeren und Wurzeln, aber Jadgbeute würde ich auch nehmen, worausgesetzt, ich würde an das Wild nahe genug herankommen - diesmal habe ich keinen Cauniarma als Helfer, sondern nur meine Speere.

Als der Morgen dämmert, kehre ich zur Hütte zurück, trete jedoch nicht ein. Ich knie mich davor hin und beginne wieder zu Mielikkie zu beten, ich danke ihr für ihren Segen, unabhänig vom Erfolg, und erbitte meine Zauber, welche ich dringend brauchen werde, in Anbetracht unserer Verletzungen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.10.2007, 23:35:12
Galuchén hat Glück oder ihre Göttin steht ihr wohlwollend bei. Jedenfalls findet sie am Waldrand einen Pflaumenbaum, der brechend voll hängt. Jetzt im Spätsommer sind die Früchte zwar noch ein wenig sauer, aber durchaus genießbar.

Als ihr euch mit dem nicht gerade üppigen aber ausreichenden Früchten halbwegs gestärkt habt, springt Roni auf: "So, jetzt lasst uns losschlagen und die üblen Schergen vertreiben!" "Nicht so stürmisch, mein Schatz", bremst Iljena seine Begeisterung. "Erst gilt es, einen Plan zu machen", sagt sie und schaut euch erwartungsvoll an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.10.2007, 23:41:12
Als Galuchén von ihrer Sammeltour zurückkehrt, sitzt Flynn schon vor der Hütte und führt im blassen Morgenlicht seine übliche Meditation durch. Mehrere kleine Heilzauber und eine erholsame Nacht haben dafür gesorgt, dass seine Verletzungen komplett verheilt sind.

Als schließlich die Sonne hinter dem Horizont auftaucht und die ersten warmen Strahlen das Gesicht des Klerikers treffen, beendet dieser das Ritual und geht zurück in die Hütte, wo er sich den Gesundheitszustand der anderen betrachtet.

Wiliam, der gerade aufsteht, scheint immer noch schwer mitgenommen zu sein, daher geht Flynn zu ihm hin und legt eine Hand auf die Wunde, während er zu Wee Jas betet.
Auch diesmal verwehrt ihm die Göttin nicht ihre Macht, und ein Teil von Wiliams Wunden schließt sich unter einem schwachblauen Leuchten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2007, 00:14:54
Nachdem er Wiliam - leider mehr schlecht als recht - versorgt hat, wendet sich Flynn Iljena zu.

"So, nun stellt sich die Frage, wie wir ans und ins Haus kommen. Wo gibt es denn Fenster, die groß genug zum EInsteigen wären und wie weit ist das Haus von der nächsten Deckung entfernt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2007, 00:20:00
"Nein, um das Haus rum ist nur Wiese. Und es steht auf einem Hügel. Schließlich soll sich ja auch keiner anschleichen können. Fenster gibt es in der Küche und im Herrensaal. Sonst nur kleine Schießscharten. Vielleicht geht es auch durch die Küchentür", meint Iljena.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2007, 00:40:54
"Dann haben wir schlechte Karten. Gillivane hat sicher nicht genügend Unsichtbarkeitszauber für alle. Als Dienstboten oder Lieferanten werden wir uns auch nicht verkleiden können, da sie wissen, wie wir aussehen. Bliebe nur noch, so schnell wie es geht zum Haus hoch zu rennen und zu hoffen, dass gerade niemand aus dem Fenster sieht."

Flynn kratzt sich am frisch rasierten Kinn und nimmt sich noch eine Handvoll Pflaumen.

"Oder wir warten, bis die Nacht einbricht. Aber das wird zu riskant sein, da wir nicht wissen, wann Arvad zurückkehrt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.10.2007, 03:42:44
"Um genau zu sein habe ich _exakt_ so viele Unsichtbarkeitszauber wie wir viere benötigen... Allerdings hält jeder nur wenige Minuten, zu wenig Zeit als das wir an das kämen woran wir müssten. Ich könnte mich selbst unsichtbar halten, aber ich bin keine besonders gute Schleicherin, und wenn die Truhe abgeschlossen ist haben wir ein Problem. Ich denke ein Angriff, getarnt durch die Unsichtbarkeitszauber, ist die beste Variante. Wenn wir diesen Magier ausschalten werden die Schläger vermutlich so rennen, wie sie es schon beim Tod des Anführers taten, und selbst wenn nicht haben wir doch keine schlechten Chancen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2007, 08:58:44
"Oder ihr findet einen Weg, um sie abzulenken oder aus dem Haus zu locken", wirft Iljena ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2007, 09:19:51
"Roni, wisst Ihr, ob es noch mehr Aufständische hier gibt? Vielleicht könnte man eine Demonstration arrangieren, die die Aufmerksamkeit der Wachen auf sich lenkt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.10.2007, 11:39:42
Weil Wiliam unser wichtigster Kämpfer war, wurde er nicht nur von Flynn geheilt, sondern gleich danach auch von mir zusammengeflickt. Seiner schweren Wunden entsprechen, bat ich Mielikkie zweimal darum, einen stärkeren Heilzauber auf ihn zu wirken.
Cauniarma bekam gleich darauf auch etwas Heilung, doch von nicht annähern so starken Zaubern, davon hatte ich einfach nicht mehr genügend, davon abgesehen, dass seine Wunden nicht so schwer waren.

Das Pflaumenfrühstück hatte ich mich damit versüßt, dass ich mir einen Behälter für die Kerne gesucht hatte, auf den ich Zielspucken machte - es gab Versuchungen der Kindheit denen ich nicht widerstehen kann.
Auch während der Besprechung wende ich mich ab und zu ab und versuche mein Glück, weil ich noch nicht ganz fertig mit dem Essen bin. Im Gegensatz zu Cauniarma, der einen Rest Trockenfleisch innerhalb von einer Minute vernichtet hatte.
"Ich zweifle daran, dass sich die Burschen von uns herauslocken lassen. Sie sind in dieser kleinen Festung sicher und sie wären sehr dumm, wenn sie rauskommen würden. Da könnte Roni noch so viele schlechte Lieder über den Vogt singen.
Ich denke, dass es das Beste sein wird, wenn wir mit Hilfe des Unsichtbarkeitszaubers, in das Haus eindringen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.10.2007, 14:04:34
"Ich bin nicht überzeugt, dass sie uns für so däml... äh ... tollkühn halten, ins Haus einzubrechen. Kann gut sein, dass sie uns auf der Flucht vermuten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.10.2007, 20:44:42
Roni macht eine wegwerfende Geste. "Ach, diese Hasenfüße im Dorf. Von denen werden wir wohl kaum einen dazu bringen, sich gegen die Tyrannei zu erheben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.10.2007, 01:55:37
"Schade eigentlich. Es ist uns fast schon zur lieben Gewohnheit geworden, in jedem Dorf an dem wir rasten, an der Seite seiner Bewohner um unser Überleben zu kämpfen... Wie oft ist es passiert? Zwei Mal? Es fühlte sich nach mehr an... Naja ist ja auch egal.

Also, nehmen wi jetzt den unsichtbaren Angriff? Ich würde dann die entsprechenden Zauber vorbereiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.10.2007, 09:13:35
"Was, wenn wir die Scheune anzünden würden? Damit könnten wir sicher einige herauslocken? Dann können wir - oder ein Teil von uns - immer noch unsichtbar eindringen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.10.2007, 09:56:03
Iljena schaut wenig begeistert. "Eigentlich wollte ich meinen Besitz irgendwann auch wieder in Anspruch nehmen", sagt sie. "Und mein Wagen steht da ja auch noch irgendwo rum", meldet sich der Händler zu Wort.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.10.2007, 12:18:26
"Ich würde dabei bleiben, mit Hilfe von Gillivanes Magie in das Herrenhaus einzudringen. Wir müssen nur einmal hineinkommen, dann ist der größte Vorteil der Besetzer hin." Sage ich und bin nun noch weniger davon überzeugt, dass es klappen könnte, den Feind aus seinem Loch zu locken. "Höchstens Fräulein Iljena wäre als Köder groß genug, um einen Teil der Männer vorzulocken. Doch sie werden dann genau wissen, dass es eine Falle ist. Wobei uns Iljena vielleicht helfen könnte, in das Haus zu kommen. Wenn sie hingeht und töricht ihren Besitz zurückfordert, während wir ihr unsichtbar folgen. Um Iljena zu fassen, müsste die Tür öffnen, in die nur einer von uns den Fuss stellen müsste." Gebe ich meinen Plan zu Besten. Ansonsten hieße es wohl. Fenster einschlagen und so schnell wie möglich hinein. Ich zweifle daran, dass wir irgendwo einsteigen werden können. So viel Vorsicht werden diese Burschen schon walten lassen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.10.2007, 14:12:22
"Dann wird wohl wirklich nichts anderes mehr übrig bleiben außer der Unsichtbarkeit. Ich hoffe nur, sie hält lange genug vor, um reinzukommen. Was gedenkst du mit Cauniarma zu tun, Galuchén? Wir haben nur vier Zauber zur Verfügung."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.10.2007, 14:20:23
"Ein Pfiff und er wird nachkommen. Er ist sehr schnell und sollte das Haus innerhalb von wenigen Sekunden erreichen. Die Tür wäre für ihn sicher das Beste, ein Fenster tut es auch, um hineinzuspringen." Sage ich und streichle Cauniarma, der bei der Nennung seines Namens kurz aufgehorcht hat, daraufhin geistesabwesend. "Aber was denkt ihr nun, wollen wir es durch die Tür oder durch ein Fenster versuchen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.10.2007, 11:42:13
"Es wäre mir ein Vergnügen meinen Füß in der Tür zu haben und die verdutzten Gesichter zu sehen wenn der erste meinen Hammer küsst." knurrt Wiliam "Lasst es uns so probieren."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.10.2007, 14:01:55
"Ja, ich denke auch, das ist Erfolg versprechender als durch ein Fenster. Falls allerdings zufällig ein Fenster oder die Küchentür offen sein sollte, schlage ich vor, dadurch einzudringen und den Gegnern in den Rücken zu fallen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2007, 12:34:29
Nachdem ihr euch ausgiebig beraten habt, führt Iljena euch über schmale Pfade bis an den Rand des Waldes. Zwischen Büschen hindurch seht ihr über eine Wiese hinweg das tatsächlich für ein Herrenhaus recht kleine Bauwerk auf einem Hügel. Dem Wald wendet es die Rückseite zu. Von euch aus gesehen links finden sich ein kleiner, umzäunter Garten sowie ein kleines Häuschen, wohl ein Abtritt. Auf der gegenüberliegenden Seite, wohl dem Dorf zugewandt, erheben sich zwei einfache Fachwerkbauten, wohl Ställe oder Scheunen. Auf dem Dach des Herrenhauses könnt ihr eine hockende Gestalt erkennen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.10.2007, 13:13:05
"Was machen wir mit dem Spähposten?" flüstert Flynn und zeigt auf den Mann auf dem Dach.
"Mit magischen Geschossen ausschalten oder ignorieren und unsichtbar zum Haus rennen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.10.2007, 14:38:25
"Hoffen, dass sie Iljena und Roni nicht versuchen zu erschießen." Sage ich zu Flynn. " Die Wachen von hier aus zu töten, ist unmöglich. Wir würden uns damit nur verraten." Kurz überlege ich und meine dann: "Am besten gehen Iljena und Roni gleich vor, am besten entschlossen mit zügigem Schritt. Wir werden nicht hinschlendern können, so viel Zeit haben wir nicht, oder Gillivane? Während Gillivane die Zauber wirkt, danach laufen wir hinterher. Cauniarma bleibt erstmal hier, bis zu meinem Komando."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2007, 22:02:04
"Ja, naja, dann werden wir das mal versuchen. Und Ihr seid sicher, dass das funktioniert? Nun gut. dann werde ich ihnen entgegentreten, wie es einer von Ankhareg würdig ist." Iljena strafft sich, schaut aber nicht besonders zuversichtlich. Roni ist da schon viel enthusiastischer: "Genau! Lasst uns ihnen zeigen, dass die rechtmäßige Herrin zurückgekommen ist, um ihr Recht einzufordern". Beide treten aus dem Dickicht heraus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.10.2007, 22:15:00
Nachdem Gillivane den Zauber auf Flynn gesprochen hat flüster dieser nur ein  kurzes "Los geht's!" und läuft auf die Wiese, wo er Iljena und Roni überholt.
Er achtet darauf, einen großen Bogen um die beiden zu machen und rennt direkt zum Haus hin, das er sofort auf offene Fenster oder Türen untersucht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2007, 22:47:48
"Ihr habt doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich hier bleibe", ruft Naharim hinter euch her, während ihr einer nach dem anderen unter dem Schutz von Gillivanes Zauber in Richtung des Hauses losrennt.

Unterdessen scheint der Mann auf dem Dach etwas nach unten zu rufen. Während ihr durch die taunasse Wiese rennt, erscheinen drei Männer, von denen ihr zwei noch vom Kampf im Dorf kennt. Der dritte ist ein untersetzter Mann im Kettenhemd und mit schwarzen Haaren. Aufmerksam schauen sie den beiden herannahenden Gestalten entgegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.10.2007, 23:02:20
Noch während ihr auf eurem Weg über die Wiese seid, ertönt vom Hausdach plötzlich ein Schrei: "Da bewegt sich was im Gras!" "Bei den Tiefen der Hölle! Das ist eine Falle!", schreit der Mann im Kettenhemd. Dann reißt er beide Arme hoch und beginnt zu gestikulieren. Der Mann auf dem Dach schießt einen Pfeil ab, der aber nur grob in eure Richtung fliegt und niemanden trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 22.10.2007, 01:09:05
"Weiter." Spricht Gillivane knapp und hastet vorgebeugt auf das Haus zu. Sie hatten vielleicht den größten Vorteil ihrer Unsichtbarkeit verloren, nicht jedoch die Unsichtbar selbst. Sie könnten es noch schaffen. Sie mussten es schaffen, ein Rückzug war jetzt keine Option mehr.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.10.2007, 15:16:31
Als Flynn losläuft und den Weg direkt durch das Gras nimmt, ist es zu spät. Ich hätte früher dran denken müssen, doch es war zu spät.
Während die anderen durch das Gras liefen, war ich schnell bis zum Weg gerannt, dem ich jetzt in Richtung des Herrenhauses folge. Auch als ich merke, dass Flynn und die anderen entdeckt wurden, laufe ich weiter den Weg. Vielleicht hatten wir Glück und waren schnell genug, bevor die Burschen wieder im Haus verschwanden. Es würde auch reichen, wenn ich nahe genug an die Tür käme, um ein Elementar zu beschwören, dass die Tür offen bleiben würde, doch bis dahin, musste ich noch einige Meter zurücklegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.10.2007, 17:51:38
Während iljena sich eilig in Richtung Waldrand davonmacht, zieht Roni mit einem Aufschrei sein Kurzschwert: "Jetzt geht es euch an den Kragen, elende Schurken!" Mit weit ausgreifenden Schritten rennt er auf eure Gegner zu, um dann einen schmerzerfüllten Schrei auszustoßen. Ein Pfeil ist vom dach aus auf ihn zugezischt und hat ihn in den rechten Arm getroffen.

Während dieser Szene beginnt sich in der Luft einige Schritte vor den Reihen eurer Gegner eine schwarze Rauchwolke zu ballen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.10.2007, 15:39:03
Als Roni wie von Sinnen auf den Gegner zustürmt, bleibt mir nicht anderes übrig, als meinen Kurs zu ändern. Ich mache kehrt und stürme nun so schnell es mit möglich ist, dem Feind entgegen. Ich glaube zwar kaum, dass ich Roni einholen kann, bevor er in eines der Schwerter rennt, doch ich muss es versuchen.
Zum meinem Bedauern kenne ich keinen Zauber, mit dem ich den Barden von den Beinen holen und von seiner dummen Heldentat abhalten kann, ansonsten würde ich dies nun tun.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2007, 16:18:43
Während ihr weiter heranstürmt, ballt sich der schwarze Rauch wie im Krampf zusammen. Hervor bricht eine alptraumhafte Kreatur: Eine Fledermaus in der Größe eines Pferdes, übersäht mit dunkelroten Zacken udn Stacheln. Mit einem Kreischen, das euch in den Ohren schmerzt, schraubt sich das Unwesen in die Luft. Immerhin scheint die Erscheinung auch den Schützen abzulenken, denn diesmal verfehlt sein Pfeil Roni weit.

Entfernung: Wiliam, Roni, Galuchen: -64 Meter, Flynn, Gillivane: -75 Meter
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 23.10.2007, 18:06:45
Auch Wiliam dreht bei und folgt Galuchen in Richtung Roni, es wäre tödlich sich jetzt zu trennen und die Abstände zu groß werden zu lassen. Schnell zieht er während des Laufens seinen Schild und befestigt ihn an seinem Arm.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2007, 18:24:58
Der Zauberer gestikuliert weiter, allerdings könnt ihr diesmal keine Auswirkungen feststellen. Dafür streift ein weiterer Pfeil Roni, scheint aber keine besonders tiefe Wunde zu hinterlassen.

Wiliam, Roni, Galuchen: -28 Meter, Flynn: -39 Meter, Gillivane: -51 Meter. Nächster: Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.10.2007, 19:11:23
Flynn hält weiter auf die Gegner zu. Er zieht im Laufen einen Bolzen, so dass er ihn schnell auflegen kann, sobald er anhält.
Er versucht, zu einer Hausecke Unter das Dach zu gelangen, von wo er seitlich auf die Gegner schießen kann, und die ihm Deckung bietet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2007, 19:26:18
Der Mann im Kettenhemd vollführt weitere Gesten udn spricht unverständliche Worte. Dann deutet er geradeaus. Plötzlich wird Galuchén wieder sichtbar.

Nächste: Galuchén, Cauniarama, Roni
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.10.2007, 19:53:19
Als ich sichtbar werde, braucht Cauniarma auch nicht mehr im Wald zu warten. Ich bleibe so schnell wie möglich stehen und Pfeife laut durch die Finger.

Kaum ist der Ruf erklungen, bricht der Husky aus dem Unterholz des nahen Waldes hervor, und rennt mit riesigen Sätze über die Wiese auf seine Herrin zu, um an ihrer zu sein.
Der Pfiff war das erste Zeichen, was er gelernt hatte und bedeutete, dass er so schnell wie möglich zu mir zurückkehren soll.

Daraufhin wirke ich den Zauber Flamme erzeugen, weil ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich mich an das Ungetüm herantrauen soll. Doch mit dem Zauber, kann ich zumindest aus der Distanz, den Gegner schwächen.
Kaum habe ich den Zauber gesprochen, schleudere ich die erste Flamme auf den Zauberwirker, damit dieser so schnell wie möglich aus der Welt verschwindet und mit ihm sein Monster.
Während die Flamme auf ihrer Reise ist, rufe ich Roni zu: "Bleib zurück Roni! Tot hilfst du Iljena nicht. Schieß den Schützen ab."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.10.2007, 20:29:04
Die gigantischen Feldermaus stürzt sich mit einem Schrei auf Galuchén. Ihre scharfkantigen Klauen hinterlassen tiefe Kratzer im Oberkörper der Elfe. Roni springt todesmutig auf das Ungetüm zu und versetzt ihm einen Stich mit seinem Kurzschwert.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.10.2007, 12:47:55
Schon der zweite Zauber der dritten Stufe... Entweder war dieser Kerl sehr mächtig, oder aber sehr dumm, verschleuderte er doch seine Magie mehr oder weniger auf gut Glück.

Einerlei. Gillivane bleibt stehen und bewegt webend ihre Finger durch die Luft, bereit zu reagieren sobald der Kleriker seinen nächsten Zauber wirkt. Ein paar magische Geschosse sollten ihm zu denken geben.

[Bewegungsaktion: Weiter aufs Haus zu
Vorbereitete Aktion: Magisches Geschoss sobald der Mann im Kettenhemd seinen nächsten Zauber wirkt]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.10.2007, 22:42:16
Flynn rennt zum Haus, so dass er fünf bis sechs Meter neben dem fremden Zauberwirker entfernt steht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.10.2007, 19:40:16
Der Zauberer scheint tatsächlich einen neuen Spruch zu sprechen, doch berührt er nur kurz einen seiner Begleiter. Ob und wie sich seine Magie auswirkt, könnt ihr nicht feststellen.

Gillivane: -27 Nächste: Galuchén, Cauniarma, Roni
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.10.2007, 22:46:15
Ich ziehe mich etwas von dem seltsamen Monster zurück, damit ich zaubern kann ohne fürchten zu müssen, dass das Vieh mich sofort wieder angreift, wenn es wieder hinuntergeflogen kommt. So kann ich nämlich hoffen, dass Roni den Angriff abfängt, auch wenn ein solcher Gedanke nicht nett ist, denke ich nun doch auch mal an mein eigenes Leben, nachdem ich es schon zu oft einfach aufs Spiel gesetzt habe - der Angriff des Fledermaustieres hat mir Angst gemacht.

Cauniarma kommt derweil mir und Roni zur Hilfe und wartet in meiner Nähe darauf, dass das Tier wieder sich dem Boden nähert, damit er eine Chance hat, es anzugreifen. Denn so hoch springen kann der Husky auf keinen Fall.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.10.2007, 23:45:46
Gerade noch rechtzeitig kann Galuchén sich ins nasse Gras werfen: Knapp über ihr zischt das Fledermausmonstrum vorbei. Fast kann sie die Berührung seiner Klauen spüren. Cauniarma hechtet zwar in die Luft, um das Wesen zu erwischen, doch springt der Hund viel zu kurz.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.10.2007, 12:55:41
Die letzten Schritte fällt Gillivane aus ihrem Trott, der deutlich langsamer ist als die Laufgeschwindigkeit der anderen. Kurze Beine hatten eben doch ihre Nachteile, aber Gillivane nahm es nicht so hart, war ihr Platz in der Schlachtreihe doch eh hinten. Ausserdem war es nun Zeit, diesem Kleriker manieren beizubringen. Sie geht noch ein paar Schritte und macht sich dann bereit, dem Kleriker bei seinem nächsten Zauber ein paar magische Geschosse um die Ohren zu werfen welche ihm zu denken geben sollten.

[6 m auf die Gegner zu, Magisches Geschoss vorbereitet. Schaden siehe Würfelthread]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.10.2007, 13:55:12
Flynn verhält sich mucksmäuschenstill, so dass er seine Position nicht verrät. Lautlos legt er den bereitgehaltenen Bolzen auf und legt an, bereit, sofort auf den gegnerischen Magiewirker zu schießen, sobald dieser einen Zauber ansetzt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 27.10.2007, 12:08:49
So schnell es geht bewegt sich Wiliam auf die Gegner am Haus, wenn er sie erreichen sollten versucht er den ersten Gegner im Schutzwall des gegnerischen Zauberers zu treffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2007, 14:29:21
Mit einem einzigen mächtigen Schlag streckt Wiliam seinen Gegner nieder. Im gleichen Moment wird er sichtbar, was allerdings ganz nützlich ist, denn der andere Schläger lässt mit einem entsetzten Schrei seine Waffe fallen, fährt herum und verschwindet mit weiten Schritten hinter der Hausecke. "Feuer der Hölle!", schreit der Zauberer und zieht einen kleine, schlanken Stab aus seinem Gürtel.

Ist zwar kein Zauber im engeren Sinne, aber: Die vorbereiteten Aktionen von Gillivane und Flynn bitte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.10.2007, 14:50:00
Auf diese Reaktion hatte Flynn nur gewartet. Sofort krümmt sich sein Zeigefinger, und der Bolzen zischt auf den Gegner zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.10.2007, 14:58:17
In dem Moment, in dem der Bolzen die Sehne verlässt, wird Flynn sichtbar; ebenso Gillivane, als sich vor ihr zwei leuchtende Kugeln bilden und auf den Kleriker zurasen. Alle drei Geschosse schlagen in den Körper des Mannes ein. Mit einem Aufstöhnen taumelt er gegen die Hauswand zurück.

Nächste: Galuchén, Cauniarma, Roni
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.10.2007, 16:36:22
Schnell rappel ich mich auf und kaum stehe ich, rufe ich Cauniarma einen Befehl zum Angriff zu und weise auf den Zauberer, der nun scheinbar alleine ist.
Bevor der Husky überhaupt richtig reagieren kann, werfe ich eine weitere Flammenkugel auf den Zauberer - solange, wie er nicht von Gefährten umringt ist, kann ich es noch wagen, auch wenn Vorsicht angesagt ist -, der nun von allen Seiten angegriffen wird.
Cauniarma erreicht hinter der Flammenkugel den für ihn ohne Probleme erreichbaren Gegner und attackiert ihn mit seinem kräftigen Kiefer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2007, 11:56:37
Die fliegede Flamme trifft den Kleriker genau. aufbrüllend wird er in Flammen getaucht, nur umgleich darauf vom heransprinmgenden Cauniarma gegen die Wand gepresst zu werden. Die Kiefer des Hundes schließen sich um seine linke Schulter. "Genug!", presst er hervor. "Ihr habt gewonnen, aber pfeift die Bestie zurück."

In diesem Moment stößt die riesige Fledermaus wieder herab. Ihre Krallen versetzen Galuchén tiefe Wunden. Die Wucht des Angriffs wirft die Elfe von den Beinen und lässt sie mehrere Schritt weit über die Wiese kullern.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.10.2007, 12:42:24
"Dann ruf sofort dein Monster zurück, oder du wirst den Tag nicht überleben!", brüllt Flynn den Mann an, genau als Galuchén von der Fledermaus attakiert wird.
"Und sag deinem Mann auf dem Dach, er soll seine Waffe herunterwerfen und herunterkommen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2007, 14:17:26
"Wenn ich könnte, würde ich es tun", entgegnet der Priester, keuchend unter dem Gewicht des Hundes. "Aber ich kann Vecnas Dienser nur rufen und ihnen nichts befehlen."  Flynn bemerkt außerdem, dass der Schütze bereits vom Dach verschwunden ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.10.2007, 14:21:50
Gillivane bekommt von der Unterhaltung nicht viel mit. Sie sieht nur das der Kleriker scheinbar neutralisiert ist und der letzte Feind die risige Fledermaus war. Also deutet die Gnomin auf diess Wesen und zwei weitere Lichtkugeln treffen den Kopf der riesigen Flesermaus die daraufhin klagend aufheult. Dabei geht sie langsam auf das Haus zu, immer bereit einen neuen Zauber zu wirken.

[6m Aufs Haus zu, Magic Missle auf die Fledermaus]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.10.2007, 15:12:52
Weitgehend unbeeindruckt von den Wunden, die der Zauber ihr zufügt, setzt die Riesenfeldermaus ihren Flug fort.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.10.2007, 15:18:22
"Passt Ihr bitte mal auf diesen Herren auf, Wiliam? Ich helfe derweil Gillivane mit dem Flattervieh."

Mit diesen Worten tut Flynn es der Gnomin gleich und schickt seinerseits eine grelle Lichtkugel auf die Fledermaus los.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.10.2007, 19:52:04
Wiliam stellt sich bereit neben dem Mann, bei der kleinsten Bewegung wird Wiliam seinen Hammer gegen ihn führen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.10.2007, 09:49:30
Trotz der schweren Treffer und obwohl ich dem Magiewirker eigentlich gar nicht glauben will, rufe ich Cauniarma zurück. Es gibt keinen Anschein von einer Lüge und ich weiß auch nicht, ob der Zauber wirklich so einfach mit meinem Beschwörungszauber für Tiere zu vergleichen ist - schließlich ist dies kein Tier, sondern ein wildes Monster.
Aber auch wenn ich den Kleriker nun in Ruhe lasse, muss ich doch weiterhin gegen das riesige Fledermausvieh kämpfen. Auch wenn der Kampf scheinbar vorbei ist, geht es für mich um Leben und tot, denn nachdem ich mich zwischenzeitlich geheilt habe, hat meine Gegner bei mir wieder Wunden gerissen, die mich näher dem Totenreich bringen - ich weiß nicht, ob ich solch einen Angriff nochmal überleben würde.
Wieder werfe ich eine der Flammen nach dem bizarren Monster, in der Hoffnung, dass ich es, mit Hilfe von Flynn und Gillivane, schaffe, dass Ding zu töten, bevor es mich tötet.
Doch mühe ich mich weiterhin darum, dass meine Verteidigung steht, dafür nehme ich auch einen Fehlschlag in kauf - wobei ich ein anderes Ergebnis mir erhoffe.

Cauniarma derweil steht vor dem Kleriker und knurrt diesen an, während alle seine Muskeln gespannt sind. Er hatte den Befehl bekommen, den Mann zu attackieren, das hat er nicht vergessen, und stuft ihn noch immer als Feind ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.10.2007, 22:09:17
Wieder trifft Galuchéns Flammenkugel genau. Doch das Feuer scheint dem gewaltigen, geflügelten Wesen kaum etwas auszumachen. Die magischen Geschosse dagegen um so mehr. Trotz der tiefen Wunden, die sie reißen, stößt die Fledermaus wieder auf Galuchén herab. Doch da sie sich nun auf eienn Gegner konzentrieren kann, schaft sie es, den scharfen Krallen auszuweichen.

Nächste: Gillivane, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.10.2007, 00:59:58
Gillivane seufzt nur leise und schiesst eine weiter Salve magische Gechosse zu der Fledermaus, fast schon etwas angewidert dabei schauend. Diese kampfmagie war so primitiv, und dennoch musste sie in letzter Zeit so oft darauf zurück greifen, das sie sich fast wie ein Kriegsmagier fühlte...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.10.2007, 13:47:15
Auch Flynn beschwört noch eins der grellen Geschosse, welches unfehlbar die Fledermaus trifft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.10.2007, 21:55:40
Obwohl das Untier von zahlreichen bunten Lichtkugeln getroffen und umhergewirbelt wird und schrille Schreie ausstößt, fliegt es erneut auf Galuchén zu.

Nächste: Wiliam, Galuchén, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.11.2007, 07:19:55
Wiliam bleibt noch bei dem Zauberer stehen, die Chance dieses Vieh zu treffen ist klein genug. Sorgenvoll schaut er auf seine Kameraden, dieses Biest sollte schnell vom Himmer verschwinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.11.2007, 12:54:42
Meine letzte Flammenkugel werfe ich abermals nach dem Fledermausvieh, auch wenn die Wirkung des Feuers nur gering ist, denn ich muss irgendwie, mit der Hilfe von Flynn und Gillivane das Monster vom Himmel fallen. So schwer verletzt, wie ich bin.
Kaum habe ich die Flamme geworfen, erlischt der Zauber und die Flamme in meiner zweiten Hand verschwindet so schnell, wie sie gekommen war.
Nachdem ich die Flamme geworfen habe, sehe ich zu, dass ich Abstand zu dem Gegner bekomme, damit mir nicht mehr passiert.

Während sich seine Herrin mit viel Mühe versucht von ihrem Feind zu befreien, bleibt Cauniarma nichts anderes übrig als auf seinen letzten Befehl zu hören, weshalb er vor dem Kleriker stehen bleibt und zum Angriff bereit ist - obwohl er lieber den Feind attackieren würde, der seiner Herrin solche Probleme macht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.11.2007, 17:45:45
Wieder scheint das Feuer dem unheimlichen Flugtier kaum etwas auszumachen. Zumindest scheint es aber von den Flammen verwirrt zu werden. Dicht segelt es über Galuchén hinweg.

Nächste: Gillivane, Flynn
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.11.2007, 11:22:58
Mit einem fast schon gelangweilten Seufzen zieht Gillivane ihre Armbrust und legt sie auf die Fledermaus an. Kurz zielt sie und drückt dann den Abzug. Ihre letzten magischen Geschosse wollte sie sich für einen richtigen Notfall aufheben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.11.2007, 13:09:25
"Wirst du wohl endlich sterben!?!", schreit Flynn das fliegende Monster an und schickt ein weiteres der magischen Geschosse los.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.11.2007, 15:16:36
Wie bereits gewohnt, entfaltet Flynns Zauber seine Wirkung. Gillivanes Armbrustgeschoss trifft zwar das Ungetüm, prallt aber ohne sichtbaren Effekt an dessen Haut ab. Die riesige Fledermaus scheint Flynns chrei gehört zu haben: In der Luft dreht sie um und rast mit vorgestreckten Klauen auf ihn zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 03.11.2007, 20:57:47
"Das bringt nichts, ziehen wir uns ins Haus zurück und warten bis der Zauber abklingt!" Ruft die Gnomin, in ihrer Stimme schwankt fast so etwas wie panik mit. Sie hatte die Fledermaus doch exakt getroffen, wie stark war dieses Vieh?!
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.11.2007, 10:59:23
"Ja, ins Haus! Aber wir müssen das Monster von Galuchén ablenken, bis sie in Sicherheit ist. Wiliam, nimmst du den Gefangenen mit?"

Die Fledermaus immer im Auge bewegt sich Flynn rückwärts auf die Tür zu. Solange das Ungetüm ihn anvisierte, konnte Galuchén sicher zum Haus gelangen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.11.2007, 17:19:40
"Bring uns ins Haus, wenn dir dein Leben lieb ist." Rufe ich dem Kleriker zu und laufe ihm entgegen. Diese Unachtsamkeit gegenüber der monströsen Fledermaus ist mir nur möglich, weil sie ihr Ziel geändert hat.
Während ich zu Wiliam und Cauniarma laufe, welche den Kleriker an der Wand des Hauses festhalten, ziehe ich meinen Krummsäbel, damit auch ich eine Waffe in der Hand halte, obwohl ich in einem Kampf im Haus - der sehrwohl anstehen könnte - keine große Hilfe wäre.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.11.2007, 22:09:35
Alle hasten um das aus herum, der Kleriker mehr von Wiliam geschubst, als aus eigener Kraft. Flynn weicht vor der Fledermaus mit einem schnellen Sprung in Richtung Wand zurück. Das bringt das Vieh offenbar wirklich in Manövrierprobleme, denn es kann sich nur noch im letzten Moment kurz vor der Dachkante nach oben chwingen, wobei es einige Schieferplatten mitreißt, die rings um Flynn zu Boden fallen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2007, 22:29:03
Nachdem die riesige Fledermaus die Dachkante abrasiert hat, holt Flynn tief Luft und sprintet los. Während er hakenschlagend über die Wiese hetzt, beobachtet er aus den Augenwinkeln, wie die anderen das Haus umrunden, hintendrein Wiliam, der den Kleriker am Kragen gepackt hat und ihn hinter sich her schleift. Plötzlich fällt ein Schatten über Flynn. Gerade noch kann er sich der Länge nach ins feuchte Gras werfen, als das Monstrum schon dicht über ihn hinwegsegelt und eienn Schwall schweflig stinkende Luft über ihn schwappen lässt. Mit einem berstenden Geräusch kracht die Fledermaus in das kleine Holzhäuschen, das neben dem umzäunten Garten wenige Schritte vor der Küchentür entfernt stand. Nur Splitter und Holzbrocken bleiben davon übrig.

Sofort springt Flynn wieder auf und rennt Wiliam hinterher, der soeben hinter der Hausecke verschwunden ist. Flynn springt dem Halbelfen fast in den Rücken, als dieser durch das breite Eingangsportal verschwindet. Keuchend zieht Galuchén die schwere, eisenbeschlagene Tür zu. Auf das Krachen des Portal antwortet draußen ein ohrenbetäubendes Kreischen, doch ihr seid in Sicherheit. Ihr befindet euch in einem nicht allzu großen, dafür aber hohen und düsteren Raum, der mit Hirschgeweihen, Keilerköpfen und verschiedenen Waffen geschmückt ist, die an den Wänden hängen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.11.2007, 22:59:15
Flynn klopft sich den Staub aus den Klamotten und blickt strahlend in die Runde.

"Na, wie haben wir das gemacht?"

Dann macht er sich ein genaueres Bild von dem Raum, in dem sie gelandet sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.11.2007, 23:15:08
Von den Jagdtrophäen abgesehen, weist der Raum nicht kaum etwas Sehenswertes auf. In der hinteren Ecke hängen ein paar Mäntel an einer Garderobe. Gegenüber befindet sich eine offenstehende Tür, die in einen größeren Raum zu führen scheint. Vor euch am Boden liegt ein Tiegel mit Fett, den ihr offenbar beim Hereinstürmen umgestoßen habt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2007, 01:24:46
Flynn spannt seine Armbrust und legt einen Bolzen auf.

"OK, dann lasst uns erledigen, wofür wir hergekommen sind. Wenn ich mich recht erinnere, müssen wir durch diese Tür", er deutet auf die offenstehende Tür zum Nebenraum, "und dann rechts. Ich schlage vor, Galuchén oder Gillivane begleiten mich, während der Rest hier auf unseren Freund aufpasst."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.11.2007, 08:28:45
"Fesseln und knebeln wir ihn erstmal, bevor er meint noch etwas versuchen zu müssen. Danach können wir uns immernoch umschauen.

Ausserdem muss er auch nicht alles hören."
Gillivane wirft dem kleriker einen finsteren Blick zu und macht sich daran, ihre Armbrust wieder zu spannen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.11.2007, 12:17:18
"Wir müssen wirklich aufpassen. Irgendwo ist auf jeden Fall noch der Schütze vom Dache." Sage ich und packe das Seil aus, welches ich gestern eingesteckt hatte, nachdem ich es allein, ohne Prügelknaben darin, wiedergefunden hatte.
"Hier bitte." Sage ich und reiche der nächsten Hand, die bereit ist, das Seil. "Ich sollte besser hier bleiben, weil im Kampf wäre ich keine Hilfe mehr."
Kaum habe ich die letzten Worte gesagt, beiße ich wieder die Zähne aufeinander, um den Schmerz wieder besser ertragen zu können, denn die Wunden, welche die Fledermaus mir beigebracht hat, sind schwer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2007, 13:04:10
"Wenn es unbedingt sein muss, dann fesselt mich eben", meldet sich euer Gefangener zu Wort. "Ich würde aber vorschlagen, dass ihr euch schleunigst wieder aus dem Staub macht. Wenn die anderen aus dem Dorf zurück sind, wird es ungemütlich für euch."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2007, 14:14:53
"Oh! Jetzt, wo du es erwähnst, Galuchén ..."

Im Eifer des Gefechts hatte Flynn die schwer verletzte Elfin doch glatt vergessen. Umgehend spricht er ein Gebet an Wee Jas und legt der Druidin die blau leuchtende Hand auf, worauf sich die schlimmsten Wunden sofort schließen.

"So, nachdem das nun geschafft wäre, sollten wir uns wirklich etwas beeilen."

Er beginnt, mit den herumhängenden Waffen die Tür zu verkeilen, damit ihnen niemand aus dem Dorf in den Rücken fallen konnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.11.2007, 15:35:27
"Danke, Flynn." Sage ich zu dem Kleriker, nachdem dieser meinen schwersten Wunden geheilt hat.
Kaum habe ich dies gesagt, stecke in meinen Krummsäbel weg und mache mich daran, den Kleriker zu fesseln, dabei sage ich zu Wiliam: "Halte ihn gut fest, damit ich das Seil schön straff ziehen kann."
Beim Fesseln, lege ich nicht nur das Seil um die Hände und Beine des Mannes, und verknote es sorgsam mit jeweils drei Knoten, sondern lege zum Schluss das Seil auch um den Hals des Mannes und mache dort weitere Knoten. Erst dann binde ich den Mann an einen Balken. Fünfzehn Meter Seil, geben viele Möglichkeiten, einen Mann festzusetzen.
Von den Worten des Klerikers zeige ich mich ungerührt und meine zu ihm: "Wir sind hier. Wir sind im Vorteil. Sollen sie das Haus nur stürmen. Soll uns recht sein."
Gleich darauf, durchsuche ich den Mann auf nützliche Hilfsmittel, wie Heiltränke.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.11.2007, 18:47:27
Als der Gefangene gut und sicher verschnürt ist, geht Flynn schließlich durch die offene Tür in den Nachbarraum.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.11.2007, 20:15:50
Sorgsam beobachtet der Halbelf wie Galuchén die Knoten bindet. Sorgsam zieht er die nicht richtig festen Knoten nochmal.

"Ich werde mitkommen, vielleicht sollte jemand hierbleiben um uns im Notfall warnen kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.11.2007, 21:28:58
Der Kleriker lässt die Prozedur stummund mit finsterer Miene über sich ergehen. In seiner Kleidung findet Galuchén einen Dolch und ein kleines Ton-Fläschchen. Um den Hals des Mannes hängt ein kleiner, goldener anhänger, der eine Hand darstellt, in deren Fläche sich ein augapfel befindet.

Der Nebenraum ist recht lang gestreckt. Er wird beherrscht von einem großen Tisch, um den herum einige Stühle stehen. Zwei davon sind umgefallen. Auf der Tischplatte liegen einige Kupfermünzen und Spielkarten verstreut. Auch hier sind die Wände mit Jagdtrophäen und Waffen verziert. Am gegenüberliegenden Ende des Raumes befindet sich ein Kamin. Durch zwei schmale Fenster, eher mit Pergament bespannte Schießscharten, fällt ein wenig Licht herein. Rechts vom Eingang befindet sich eine weitere, geschlossene Tür sowie eine in der daran anschließenden Wand.

Während ihr euch noch den Raum anschaut, wird von außen an der Tür gerüttelt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.11.2007, 09:32:47
Flynn lässt vor Schreck beinahe den Bolzen von der Armbrust rutschen, als es plötzlich an der EIngangstür rüttelt.

"Verdammt! Wie konnten die so schnell hier sein?"

Er geht zu einer der Schießscharten an der Frontseite des Hauses und schiebt das Pergament ein kleines Stück zur Seite, um hinaus zu spähen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2007, 09:59:20
Durch die Schießscharte ist der Platz vor der Tür nicht zu erkennen. Jedenfalls scheint sich aber keine größere Menschenmenge vor dem Eingang versammelt zu haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.11.2007, 12:11:47
Galuchén lässt schnell das Tonfläschen in einer Tasche verschwinden und sagt dabei zu Wiliam: "Schieb' noch etwas vor die Tür. Flynn, Gillivane, Roni? Wir müssen die Fenster sichern. Falls sie darüber versuchen sollten, in das Haus zu gelangen. Versteckt euch aber, nicht, dass sie mit Bolzen ins Haus schießen. Wiliam. Wenn du fertig bist. Komm zu uns. Wir müssen außerdem noch schauen, wo der Schütze hin verschwunden ist und hoffen, dass hier sonst niemand sich versteckt hält. Also seid vorsichtig. Ich versuche auf das Dach zu kommen, vielleicht kann ich einen Greifen beschwören, der die Wächter beschäftigen kann."
Daraufhin, suche ich einen Weg nach oben, wobei ich wachsam bin, damit ich keinem Gegner in die Arme laufe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.11.2007, 13:38:08
"Roni, lauf in die Küche und sichere dort die Tür! Ich selbst kontrolliere die anderen Räume."

Der Kleriker läuft los durch die Tür, die in den Korridor zu den Schlafzimmern führt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.11.2007, 16:30:20
Gillivane scheint sich nicht von den Vorschlägen der anderen beeinflussen zu lassen.Sie richtet ihre Armbrust auf die Tür und hebt ihre Stimme, um "Wer da?" zu fragen. Es schien unklug, von der Hand zu weisen das es auch jemand sein konnte der ihnen helfen würde.Falls nicht... nun dann wusste er offenbar eh schon das sie hier drin waren und fragen konnte ja nicht schaden. Sollte sie keine Antwort bekommen, wird sie sich dann jedoch ein Fenster suchen um aus diesem hinaus zu spähen, eventuell mit Hilfe eines Schemels.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2007, 16:47:13
Leise, aber vernehmich kommt Iljenas Stimme von der anderen Seite: "Ich bin hier, Iljena. Lasst mich rein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.11.2007, 19:00:44
Flynn bleibt so abrupt stehen, dass ihn nur der Türrahmen, an dem er sich gerade noch festhalten kann, vor einem Sturz bewahrt.
War das nicht Iljenas Stimme, die er so leise von draußen hörte?

Verflixt! Die hatte er ja ganz vergessen!

Sofort beruhigt sich sein Puls wieder, und er geht zurück in den Eingangsraum.

"Schnell, Wiliam! Die Tür! Lasst sie rein! Das heißt dann wohl, dass die Fledermaus endlich fort ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2007, 19:08:28
"Nach oben geht es über eine Leiter in der Küche", ruft Roni der davoneilenden Galuchén hinterher. Da sich die Elfe Iljenas Beschreibung des Hauses gut eingeprägt hat, wählt sie sofort die Tür neben der, durch die ihr den Raum betreten hat und stürmt mit schnellen Schritten durch das Esszimmer. Nur aus den Augenwinkeln nimmt sie einen weiteren langen Tisch und Regale mit Geschirr wahr. Durch eine weitere tür gelangt sie in die Küche. Über schmale Leitersprossen, die an der Wand befestigt sind, gelangt sie auf den niedrigen Dachboden und von dort über eine offen stehende Luke auf das Dach.

Von oben sind ebenfalls keine Angreifer zu sehen, auch nicht in weiterer Entfernung. Als Galuchén sich vorsichtig bis zur Dachkante vorwagt, sieht sie von oben Iljena, die nun gegen die Tür hämmert: "He, was ist denn da drinnen los?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.11.2007, 21:25:17
"Wir haben die Kerle verscheucht oder gefangen genommen. Wartet, wir lassen euch gleich rein..." Gillivae macht sich dann mit William daran, die Tür wieder frei zu bekommen und ihre neue Verbündete rein zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.11.2007, 21:55:03
Kurz darauf steht Iljena im Raum. Wütend funkelt sie den Gefesselten an. "Sieh an, Raif: So sehen wir uns wieder. Mich wundert, dass man einen Wurm wie dich binden kann."

Der Kleriker schnaubt verächtlich: "Spotte nur, Weib. Wenn dein Bruder wieder hier ist, wird dir das schon vergehen. Er hätte dir gleich die Kehle durchschneiden sollen, wie ich ihm geraten habe."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.11.2007, 09:52:44
"Entschuldigt bitte, wenn ich Euch bei Euren Turteleien störe, aber ich denke, wir sollten besser das erledigen, wofür wir hergekommen sind. Kommt Ihr, Iljena?"

Flynn weist auf die Tür in Richtung der Schlafzimmer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2007, 11:02:52
Vom Dach hinunter, durch die noch offene Tür rufe ich: "Ich bleibe hier oben und halte Ausschau, ob sich jemand nähert."
Dann drehe ich mich einmal auf dem Dach um die eigene Achse und lasse meinen Blick über die Wiese schweifen, nur um alles einmal abgesucht zu haben.
Das Monster ist zum Glück weg, so muss ich nur noch mit den letzten Schergen des Vogtes rechnen, welche vom Dorf her wohl kommen werden. Deshalb konzentriere ich mich   auf den Weg, der vom Dorf zum Herrenhaus führt.

Während ich oben die Lage im Auge behalte, und Cauniarma noch immer den Kleriker beobachtet, frage ich mich, wo der Schütze hin verschwunden ist. Aber vielleicht waren die Burschen so dumm oder klug gewesen, es lässt sich schwer sagen, die Flucht ins Dorf oder gar in die Wälder anzutreten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2007, 12:07:01
"Ja, vermutlich habt ihr Recht", antwortet Iljena und wirft Raif noch einen letzten bösen Blick zu. Dann führt sie euch durch die zweite Tür im Esszimmer in einen Flur. An dessen Ende rüttelt sie an einer Tür. "Abgeschlossen", stellt sie fest. "Dahinter ist Arvads Zimmer. Dort habe ich die Kiste mit den Pergamenten zum letzten Mal gesehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.11.2007, 13:20:25
Gillivane bleibt bei dem Kleriker und wirft ihm nicht minder böse Blicke zu. Sie würde sich hüten, ihre eigentliche Absicht auszusprechen, nämlich das es besser wäre diesen Mann zu töten solange er wehrlos war, denn die anderen würden sich eh weigern, aber zumindest konnte man sicherstellen das er deutlich geschwächt wurde. Sie spricht einige knappe Worte auf Draconisch und kneifft die Augen zusammen, woraufhin ihre Augen kurz aufglimmen und sie den Kleriker betrachtet und dann wo sie schonmal dabei ist die suchende Aura durch den Raum schweifen lässt.

[Detect Magic]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.11.2007, 13:45:40
"Wiliam, meint Ihr, Ihr kriegt diese Tür auf?", fragt Flynn mit einer bittenden Geste zur Tür hin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 08.11.2007, 14:06:51
"Du hälst besser den Mund, sonst gehen dir ganz schnell die Lichter aus." knurrt Wiliam zu dem Kleriker als dieser anfang sich mit Iljena zu streiten.

Nach Flynns Bitte macht sich Wiliam daran die Tür zu betrachten.
"Aber sicher doch." beherzt zieht Wiliam seinen Streithammer und verarbeitet nach und nach die Tür zu Kleinholz. Nachdem die Tür zerstört ist späht er vorsichtig hindurch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2007, 14:13:14
"Na gut, wenn es denn sein muss", meint Iljena mit einem nicht besonders erfreuten Gesichtsausdruck, als Wiliam die Tür zertrümmert.

Dahinter verbirgt sich ein nicht allzu großer Raum, der mit einem schmalen Bett, einem Arbeitstisch mit Schreibzeug, einem Schrank und einer kleinen Truhe ausgestattet ist. "Das ist sie", meint Iljena und deutet auf die Truhe. "Meinen Schlüssel hat Arvad mir abgenommen. Wir werden sie wohl mitnehmen müssen. Sie gehörte meinem Vater und ist mit Zauberei gesichert. Man kann sie nur mit dem richtigen Schlüssel gefahrlos öffnen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.11.2007, 17:05:19
Gillivane wollte grade dazu ansetzen, den Kleriker zu fragen wofür der Schlüssel ist, als sie das ihr schon vertraute Krachen von Williams Hammer hört. Sie wendet sich ab und sagt ihrem Raben knapp, er solle rufen, sollte sich der Kleriker irgendwie rühren oder etwas sagen. Dem Vecnadiener sagt sie "Rührt einen Finger oder sprecht ein Wort und ich reisse euch persönlich das Auge heraus und schneide euch eure Hand ab, damit ihr ein religiöses Erlebnis habt." Dann stapft sie eilig mit dem Stab stackend zu den anderen.

"Ah William... ihr solltet in Gondareth vielleicht auf Schlosser umschulen, ihr habt ein erstaunliches Talent in dieser Hinsicht.

Ein Schlüssel? Meint ihr den hier? Ich habe ihn unserem Gast abgenommen."
Die Gnomin lässt einen kleinen Schlüssel an ihrer ausgestreckten Hand baumeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2007, 18:07:15
Iljena wirft einen Blick auf den Schlüssel. "Nein, das ist er nicht. Der war für die Tür", entgegnet sie mit einem nachdenklichen Blick auf die Holzbrocken, die den Boden bedecken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.11.2007, 18:52:42
"Oh." Gillivane sieht auf den Schlüssel, dann auf die Türsplitter und fängt dann leise an zu kichern, sich eine Hand vor den Mund haltend. Sie findet das offenbar recht lustig, kriegt sich aber recht bald wieder ein und bemüht sich mehr oder weniger erfolgreich um ihre übliche neutrale Miene während sie den Schlüssel achtlos in die Trümmer wirft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.11.2007, 18:58:50
Auch Flynn hat reichlich Mühe, sich das Grinsen ob des Schlüssels zu verkneifen.

"Also gut, dann nehmen wir die Kiste eben mit. Ich hoffe nur, dass die Dokumente wirklich drin sind und wir keine Ueberraschung erleben, wenn wir sie öffnen. Braucht Ihr sonst noch etwas, Iljena? Wir sollten uns hier nicht länger als nötig aufhalten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.11.2007, 19:31:17
Ich höre es nur laut krachen und hoffe, dass unten alles in Ordnung ist. Hinunter will ich nicht gehen, denn ich will meinen Posten nicht verlassen. Denn ich halte es für sehr wichtig, dass der Feind frühzeitig entdeckt wird und wir nicht überrascht werden - dies wäre sicherlich fatal.
Während ich immer und immer wieder meinen Blick schweifen lasse und dabei besondere Aufmerksamkeit dem Weg gebe, frage ich mich, wie wir mit dem Kleriker verfahren sollen. Leben möchte ich ihn nicht lassen, wenn er solch bösartige Monster rufen kann, wie die riesige Fledermaus. Denn das Herrenhaus, wird wohl, sollte Iljena Recht bekommen, im Kampf genommen werden müssen und dann könnte der Kleriker, mit seinem Monster, sicherlich den ein oder anderen Kämpfer ins Jenseits schicken - ich hatte auch nur das Glück, dass ich mich selbst heilen kann, ansonsten hätte es mich vorhin auch erwischt -, und sterben müsste er dann sicherlich sowieso. Es stell sich also die Frage, ob sie ihn nicht gleich töten sollten, solange er wehrlos ist - Gnade, musste an dieser Stelle nicht zwangsläufig gewährt werden, besonders nicht, wenn die Gnade dafür sorgt, dass der Begnadigte weiter Schaden anrichten kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.11.2007, 20:25:36
"Ja, ich denke, dass wir alles haben." Mit einiger Mühe wuchtet Iljena die Kiste hoch.

Galuchén stellt unterdessen nichts Auffälliges fest - außer Naharim, dem Händler, der sich schließlich auch aus dem Wald heraus wagt und auf das Haus zuläuft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.11.2007, 22:37:18
"OK! Wollen wir dann wieder? Und was machen wir mit Raif? Mitnehmen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.11.2007, 08:29:14
"Damit er uns auf der gesamten Reise aufhält und am Ende doch am Galgen endet? Töten wir ihn hier und jetzt, schmerzlos, das kommt Gnade in seinem Fall wohl noch am nächsten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.11.2007, 13:02:36
Als der Händler aus dem Wald tritt, zeige ich mich ihm auf der Rückseite des Hauses und hebe meine Hand zum Gruß, damit er sicher sein kann, dass ich es bin, die dort oben wartet und nicht vielleicht doch ein Schütze.
Dann jedoch wende ich mich wieder ab, um den Weg im Auge zu behalten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.11.2007, 14:01:34
"Wir können ihn nicht töten", erwidert Flynn der Gnomin.
"Das wäre nicht rechtens. Er gehört der Gerichtsbarkeit unterstellt, die - sobald sie im Amt ist - von Iljena ausgeübt wird. Sie wird dann ihr Urteil über den Mann fällen. Würden wir ihn töten, wären wir nicht besser als Raifs Kollege, der Ronis hilflosen Onkel getötet hat.

Willst du wirklich mit solch einer Schuld herumlaufen, Gillivane?"

Flynn blickt zu Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.11.2007, 17:47:14
Der Händler winkt zurück und ruft Galuchén zu: "Seid ihr gut mit diesen Schurken fertig geworden? Habt ihr schon in der Scheune nachgeschaut, ob mein Wagen dort steht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.11.2007, 18:27:37
"Ich laufe lieber mit der Schuld herum als von seinen Zaubern niedergestreckt zu werden. Wenn wir ihn mitnehmen hält er uns nur auf und ist eine ständige Bedrohung, wenn wir ihn hierlassen wird er noch mehr Gräueltaten anrichten. Wenn sich die Gruppe dafür entscheidet, ihn mitzunehmen, werde ich mich dem fügen, aber ihn hinzurichten erscheint mir die beste Lösung, sowohl für uns als auch für das Dorf."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.11.2007, 10:19:03
"Tut mir Leid, aber Flynn hat Recht, jemanden ihn einem Kampf zu töten und einen Hilflosen zu töten sind zwei verschiedene Sachen. Wir sollten uns schnellsten auf den Weg machen und mitsamt Truhe und Iljena vorm Rat erscheinen. Den können wir mitnehmen und auf halbem Weg an einen Baum fesseln, früher oder später wird er sich befreien können, wird uns aber nicht folgen können und wird lange brauchen um wieder hierher zu kommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.11.2007, 11:43:06
"Nun gut..." Schon wieder überstimmt. Warum hörten sie nur niemals auf sie? Wie oft schon hatte sie mit ihren Vorschlägen im Nachhinein Recht behalten, und trotzdem hielten sie lieber an ihren Prinzipien fest anstatt pragmatisch zu sein. Gillivane schüttelt nur den Kopf, behält aber ihre Gedanken für sich. "Gehen wir. Nehmen wir ihm wenigstens seine Rüstung ab und lassen ihn schleppen, damit er für was gut ist. Der Panzer sollte auch einen guten Preis erzielen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.11.2007, 12:36:45
"Vielleicht kann er uns auch nützlich sein, falls seine Schergen noch auftauchen. Eine Geisel kann dann helfen", sagt Iljena. Kurz darauf seid ihr wieder um Vorraum versammelt, wo Raif immer noch an seinen Stricken hängt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.11.2007, 23:22:35
"Wir sollten in den Stall schauen, ob es hier Pferde gibt. Je schneller wir in Gondareth sind, desto besser."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.11.2007, 14:24:44
"Ach, schon gut! Wartet kurz hier! Ich sehe selbst nach."

Flynn öffnet die Eingangstür und eilt hinüber zur Scheune. Unterwegs erblickt er den Händler und winkt diesen heran.

"Wenn Ihr Euren Karren wiederhaben wollt, Naharim, dann beeilt Euch! Kann gut sein, dass wir bald Besuch bekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.11.2007, 16:07:48
Etwas angestrengt schnaubt der rundliche Händler inder Flynn her. "Eure Elfe da auf dem Dach ist nicht sonderlich gesprächig, oder?"

Schließlich kommt ihr an der Scheune an, deren Tor allerdings verschlossen ist. Mit etwas Mühe schieben Flynn und Naharim den klemmenden Riegel beiseite und ziehen das Tor auf. Im Inneren steht ein großer Planwagen, der mit zahlreichen Kisten beladen ist. Der Händler klettert auf den Bock und betrachtet die verstauten Waren. "Scheint alles noch da zu sein. Anscheinende haben sie sich nicht gewagt, das Haus Skipetner so dreist zu berauben", sagt er zu Flynn gewandt. "Jetzt brauche ich nur noch meine Pferde."

Das Stalltor steht weit offen. Drinnen sind einige abgetrennte Verschläge, in denen einige Pferde, kühe und Schweine gehalten werden. Mit einem freudigen Ausruf eilt Naharim auf zwei dunkle Kaltblüter zu, die in einem der Abteile stehen. "Da seid ihr ja! Hoffentlich geht es euch gut, meine Großen." Freundliche tätschelt er den beiden Pferden die Hälse und mustert sie genau. "Es scheint alles in Ordnung zu sein", erklärt er schließlich. Vorsichtig führt er die Tiere aus dem Stall heraus, um sie vor den Wagen zu schirren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.11.2007, 16:28:58
Während ich mich umschaue, sehe ich Flynn und den Händler, der inzwischen das Haus erreicht hat, über den Hof eilen und hoffe, dass sie sich beeilen. Ich fürchte noch immer, dass irgendwann der Rest der Truppe dieses Raifs zurückkehrt und versuchen wird, das Herrenhaus wieder zu erobern.
Weil ich angespannt warte und immer wieder den Horizont absuche, habe ich vor lauter Eifer den Händler und dessen Frage völlig überhört. Es war nicht böse Absicht, ihm nicht zu antworten.
Deshalb rufe ich den beiden Männern nun hinterher: "Beeilt euch!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.11.2007, 08:26:26
Gillivane nimmt den Bolzen aus ihrer Armbrust, die sie dann an ihren Rucksack hängt und beginnt, sich an den Fesseln des Mannes zu schaffen zu machen, während William sie wohl mit seinem Hammer deckt. Sobald sie die Schnüre löst tritt sie einen Schritt zurück.

"Zieht eure Rüstung aus, wir machen einen kleinen Spaziergang auf dem sie euch nur lästig wird. Versucht keine Tricks, und vielleicht überlebt ihr die Sache sogar."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.11.2007, 16:01:09
"Na, habt ihr gefunden, was ihr gesucht habt?", empängt euch der Gfesselte, um sich dann etwas mürrisch und schicksalsergeben seine Rüstung auszuziehen.

Unterdessen hat Naharim mit Flynns Hilfe die beiden Pferde vor den Planwagen geschirrt und aus dem Stall noch einen Sack voll Hafer mitgehen lassen. "Was mich betrifft, sind wir reisebereit", verkündet er schließlich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.11.2007, 16:27:43
Ich schaue noch ein letztes Mal, ob auch wirklich niemand kommt und wir uns in Ruhe zur Abreise fertig machen können. Dann steige ich wieder in die Treppe hinab und gehe zur Eingangstür, wo ich auf Gillivane, Wiliam, unseren kleinen Helfershelfer und den Kleriker treffen.
"Habt ihr soweit alles? Oder müsst ihr noch etwas tun, dann würde ich wieder zruück zu meinen Posten gehen." Sage ich und gebe Cauniarma noch immer nicht den Befehl, den Kleriker zu unserem Schutz zu bewachen.
"Was macht ihr mit ihm?" Frage ich dann Wiliam und Gillivane, welche mit Raif zu tun haben. "Bringen wir ihn um? Das wäre wohl das Beste, auch wenn es mir nicht gefällt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.11.2007, 18:56:00
"Tja, es steht unentschieden in der Frage, was wir mit diesem Abschaum machen. Aber wichtiger im Moment ist, wie wir von hier verschwinden!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.11.2007, 10:29:25
"Dann soll noch jemand anderes mit entscheiden." Sage ich ungewohnt direkt. "Er wird uns nur eine Last sein und solange er lebt, hat er die Chance zu fliehen und vielleicht zum Gegner zurückzukehren. Wenn er das schafft, kann er großen Schaden anrichten oder hast du die von ihm hervorgerufene Bestie vergessen? Ob er jetzt durch uns oder später stirbt, ist egal, er stirbt so oder so. Aber wenn wir ihn jetzt töten, dann können wir sicher sein, dass er in der Zwischenzeit keinen Schaden anrichtet. Was ist, wenn er seine Fesseln schaft zu lösen, wenn wir alle schlafen. Ich halte es für viel zu gefährlich, ihn leben zu lassen und leisten dürfen wir uns keinen Fehler." Mit meinen Worten versuche ich nicht nur Flynn zu überzeugen, sondern auch mich selbst, denn auch ich bin mir nicht sicher, ob es richtig ist - das Gewissen spricht dagegen -, auch wenn die Vernunft die Oberhand hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.11.2007, 12:16:31
"Sehen wir erst einmal zu das wir die eine oder andere Meile zwischen uns und dieses Haus bringen bevor wir weiterstreiten.. Ehrlich gesagt hoffe ich, das du wegläufst, du Mistkerl, damit ich dir das selbe Schicksal bereite wie dem Schläger den ich gestern angezündet habe." Gillivane fesselt die Arme des Mannes auf den Rücken, das andere Ende des Seiles gibt sie William der wohl eher in der Lage ist den Mann zu halten.

"Schaffen wir was wir wollten auf den Wagen des Händlers und fahren los."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2007, 14:03:20
Kurz darauf sitzt ihr auf den verschiedenen Kästen und Ballen. Für euch alle zusammen ist es etwas eng auf dem Wagen, aber schließlich findet jeder ein Plätzchen.

"Es gibt einen Weg, der direkt zur Straße führt, ohne dass wir durch das Dorf müssen", erzählt Naharim, der sich auf dem bock niedergelassen hat. "Ich glaube, wir nehmen besser den."

Bevor ihr losfahrt, verschwinden Roni und Iljena noch kurz hinter der Scheune, um schließlich mit deutlich geröteten Gesichtern wieder aufzutauchen. "Ich werde nicht mit euch reisen", erklärt Roni. "Ich mache mich auf den Weg zu meinen Leuten im Sumpf. Ich muss sie davor warnen, nach Ankhareg zu kommen. Und villeicht kommt eine Zeit, in der wir ihre Kampfkraft gebrauchen können. Lebt wohl und Danke für eure Hilfe." Nach einem langen Blickwechsel mit Iljena verschwindet er in Richtung Waldrand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.11.2007, 14:04:21
Flynn schnappt sich zwei Handtücher aus der Küche. Das eine benutzt er, um Raif die Augen zuzubinden, das andere steckt er dem Vecnapriester in den Mund.

"Du siehst ja eh durch deine Hände, oder? Da brauchst du deine Augen ja nicht."

Dann hilft er Wiliam, den Gefangenen hinten auf den Wagen zu laden.

"Und jetzt los! Wir sollten nicht noch mehr Zeit verlieren. Wiliam, meint Ihr, Ihr könnt unseren Gast erstmal ruhigstellen, bis wir aus der Stadt raus sind?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.11.2007, 14:15:07
Ich helfe Gillivane beim Fesseln des Klerikers nach bestem Wissen, denn ich will nicht, dass der Bursche eine Chance zur Flucht bekommt, wenn wir ihn schon mitschleppen müssen. Danach überlasse ich ihn Wiliam und Flynn.
Cauniarma danke ich, während die Männer Raif fortschaffen, dafür, dass er so gut aufgepasst hat und streichele ihn mehrfach durch das Fell. Von seiner Aufgabe ist er damit befreit.

Dann aber erhebe ich mich und schaue mich nach Iljena um und sage zur ihr, sobald ich sie gefunden habe: "Habt ihr alles was ihr braucht. Wenn ja, dann solltet ihr vielleicht noch schnell eure größten Schätze dazupacken und das Haus abschließen. Wer weiß, was während eurer Abwesenheit geschieht. Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass ihr alles so vorfinden werdet, wie wir es jetzt verlassen. Beeilt euch bitte dabei.
Achso, habt ihr noch Pferde oder können wir welche aus dem Stall nehmen, wenn es dort welche gibt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2007, 15:36:32
"Das meiste hat sich mein Bruder unter den Nagel gerissen", entgegnet Iljena. "Lasst uns lieber jetzt aufbrechen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.11.2007, 16:04:19
"Dann sehen wir zu dasswir Land gewinnen." meint Gillivane und zieht Pfeife und Tabaksbeutel hervor. Alles in allem war diese Entwicklung doch zu Begrüßen.Sie hatten eine badlige Bürgermeisterin die ihnen in der Schuld stand, ein Händler welcher sie noch belohnen wollte und ein Karren der sie nach Gondareth fuhr, oder zumindest ein Stück in diese Richtung. Alles in allem ein durchaus gelungener Nachmittag, der auch ihren Illusionskünsten zu verdanken war, waren doch die Feinde auch durch den Schrecken, als sie so viele Gegner auftauchen sah, geflohen. So schien es ihr jetzt nur gerecht, sich eine Pfeife zu gönnen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.11.2007, 20:33:28
"Ja, nehmt das Pferd ruhig mit", antwortet Iljena. "Es gibt keinen Grund, es für Arvad und seine Spießgesellen hier zu lassen."

Von Naharim mit einem Schnalzen angetrieben, setzen sich die Pferde in Bewegung. Erst geht es in Richtung Dorf, dann führt eine schmale Fahrtspur nach links weg. Argwöhnisch beobachtet ihr unter der Plane hervor, aber es zeigen sich keine Angreifer. Das Pferd bewegt sich willig unter Galuchén, während Cauniarma hinter ihr her trabt. Schließlich biegt ihr auf den Handelsweg in Richtung Gondareth ein.

Den Unterschied zwischen der Straße und den Wegen, auf denen ihr bislang unterwegs wart, bemerkt ihr sofort: Die Lehmschicht ist mit Steinen und Schutt verstärkt, so dass sich eine ebene Bahn ergibt, die breit genug ist, dass zwei Karren aneinander vorbei kommen. Ihr zuckelt nicht viel schneller voran, als ihr wohl zu Fuß gewesen wärt. Dafür geht es eindeutig gemütlicher vor sich. Erst als ihr die Wiesen und Felder rund um Ankhareg hinter euch gelassen habt und wieder in den Wald eintaucht, wird euch ein wenig wohler. Offenbar scheinen sich keine Verfolger auf eure spuren gesetzt zu haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.11.2007, 09:57:09
Gern habe ich mir das Pferd genommen, nachdem es mir von Iljena erlaubt wurde. Denn es bedeutet etwas mehr Freiheit, einmal für mich, weil ich mich nicht auch auf den Wagen quetschen muss, sondern auf dem Rücken des Pferdes sitze und anderseits für alle, welche auf dem Wagen Platz finden müssen und sich den Platz teilen können, den ich gebraucht hätte.
Auf dem Rücken des Pferdes, für welches ich auch etwas Hafer noch auf den Wagen getan hatte, reite ich hinter dem Wagen her. Zwar kann ich mit Tieren gut umgehen, aber meine Künste im Reiten halten sich arg in Grenzen, weshalb ich sehr vorsichtig bin. Deshalb entscheide ich mich für das Wagnis, die Zügel an den Wagen zu binden, so dass das Pferd, wenn es erschreckt werden würde, nicht weit kommen könnte - ich selbst halte mich am Sattel fest.

Als wir den Wald erreichen, fällt ein besonders großes Maß an Anspannung von mir ab. Denn ich hatte Angst, wenn Verfolger gekommen wären und angegriffen hätten, dann hätte ich auf dem Pferd einige Probleme bekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.11.2007, 13:53:49
Selbst nachdem sie mehrere Meilen zwischen sich und Ankhareg gebracht hatten, kann Flynn sich noch nicht richtig entspannen. Immer wieder späht er hinten aus dem Wagen, um eventuelle Verfolger auszumachen.

Aber auch ein anderes Thema musste angesprochen werden.

"Was machen wir nun mit ihm?", beginnt er und nickt in Richtung des gründlich verpackten Raif.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 15.11.2007, 18:13:22
"Wir lassen ihn hier liegen und braten ihm eins über, irgendwann findet ihn schon wer. Ansonsten schleppen wir ihn mit und er wird gleich dem Rat mit vorgeführt." Wiliam scheint etwas genervt zu sein. Irgendwie hatte er sich den Rest der Reise entspannter vorgestellt. Aber es hatte irgendwie nicht solln sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.11.2007, 18:29:02
"Na, liegen lassen können wir ihn nicht! Ihm gehört auf jeden Fall der Prozess gemacht. Fragt sich nur, wie kurz der wird ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 15.11.2007, 19:13:35
Als Wiliam vorschlägt den Kleriker davonkommen zu lassen, schaue ich ihn erstmal verständnislos an. Doch nach einige Sekunden schaffe ich es mich zu fangen und mir fällt auch sogleich etwas zu dem Vorschlag von Flynn ein.
"Gut Iljena ist die Vogtin. Machen wir ihm einen Prozess. Anklage lautet: Hochverrat." Sage ich mit einem Mal sehr entschlossen, der geradezu dumme Vorschlag den Kleriker laufen zu lassen, hat bei mir alle Zweifel beseitigt, weil dieser Idee von Wiliam mit aller Kraft entgegen zutreten ist. "Das einzige Urteil, was ich kenne, dass bei Hochverrat ausgesprochen wurde, ist die Todesstrafe. Oder will jemand, dass dieser Typ zurück zu Arvad kann und diesen mit seinen riesigen Monstern unterstützt, welche sicherlich mehr als ein Leben nehmen werden, wenn das Herrenhaus von Arvad gesäubert wird. Dass ich noch lebe, ist ein riesiges Glück und habe ich nur dem Fakt zu verdanken, dass ich mich selbst heilen konnte, bevor es mich ein zweites Mal traf."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.11.2007, 21:02:03
"Nein, nein, das darf ich nicht", wehr Iljena ab. "Dem Vogt ist nur das niedere Gericht gegeben, nicht das des Blutes. Und außerdem ist noch Arvad der rechtmäßige Vogt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2007, 01:38:56
"Da hat sie recht", stimmt Flynn Iljena zu.
"Aber wie siehst du das, Iljena? Soll er vor ein Gericht, oder sollen Gillivane und Galuchén das Urteil hier fällen und vollstrecken?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.11.2007, 08:41:32
"Ehrlich gesagt... jetzt wo wir außer Gefahr sind spreche ich mich auch dafür aus, ihn in Gondareth der dortigen Gerichtsbarkeit zu übergeben. Jetzt wo wir aus der gröbsten Gefahr raus sind ist er keine echte Bedrohung mehr, solange wir verhindern das er zu seiner Gottheit spricht oder sich bewegt. Für Diener des Vecna gibt es sicherlich ein nettes Kopfgeld..." Sie senkt ihre Stimme und beugt sich herüber zu Flynn, damit es die anderen, vor allem Raif selbst, nicht hören.  "Ausserdem sollten wir ihn etwas aushorchen. Das ist jetzt das zweite Mal in wenigen Tagen das wir auf einen Vecnadiener treffen und ihn bekämpfen..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2007, 09:07:38
iljena wirft dem Gefangenen einen abschätzigen Blick zu. "Das einfachste wäre, ihn hier aus dem Weg zu räumen. Andererseits: Wenn wir ihn nach Gondareth schaffen, wäre es nützlich, wenn der Rat erfährt, mit welchen Verbündeten Arvad sich umgibt."

Raif lässt das Gespräch über seine Zukunft scheinbar mit stoischer Ruhe über sich ergehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2007, 09:29:27
Flynn flüstert zurück: "Vielleicht gibt es einen Zusammenhang zwischen den Kupferarmbändern und dem Vecnakult. Habt Ihr schon eine Idee, wie wir etwas aus ihm herauskriegen können, Magistra?"

Dann laut zum Rest der Anwesenden: "Also haben wir eine Entscheidung, wenn ich das richtig sehe: Er kommt vor ein Gericht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.11.2007, 10:48:42
"Ich denke, wir können ihn...befragen. Ich bezweifle das uns Folter weit bringen würde, und außerdem sind solch barbarische Methoden nicht meine Art. Aber vielleicht könnt ihr etwas erreichen? Manche Kleriker sind fähig, personen dazu zu zwingen, ihnen die Wahrheit zu sagen, oder nicht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.11.2007, 13:19:27
Nachdem ich überstimmt wurde, halte ich mich aus der Diskussion um die weitere Zukunft des Klerikers raus. Es gibt auch nichts mehr zu sagen, es ist beschlossene Sache, dass er in Gondareth vor Gericht gestellt wird. Trotzdem plagt mich die Angst, dass der Bursche fliehen könnte.
"Wir müssen aber wirklich heute Nacht seine Fesseln nochmal neu schnüren und zwar richtig, damit das Seil auch richtig straff ist und er wirklich nicht fliehen kann." Sage ich nur, während ich auf den Rücken des Pferdes der Gruppe hinterherreite, welche sich auf dem geringen Platz der Ladefläche ausgebreitet hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.11.2007, 13:51:27
"Oha, Galuchén! Mir scheint als hat dir unser geflohener Gefangener ordentlich zugesetzt. Keine Sorge, wir werden heute Abend alle gemeinsam dafür sorgen, dass die Fesseln schön fest sitzen."

Dann wendet Flynn sich wieder zu Gillivane:
"Leider ist mir eine solche Macht noch nicht gegeben. Höchstens, Wee Jas lässt mich heute Nacht eine höhere Stufe (Volker!!!) des Bewusstseins erreichen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.11.2007, 14:01:20
"Meine Gnade hat mich einmal fast mein Leben gekostet. Es ist gar nicht so lange her." Antworte ich und denke daran, dass ich, als ich vor vielen Wochen den gefangenen Goblinhauptmann befreit hatte, dieser mir meinen Krummsäbel wegnahm und mir damit eine fast tötliche Wunde beigebrachte. Zwar lassen wir den Kleriker nicht frei, doch wenn wir unvorsichtig sind, dann kann etwas ähnliches gesehen. "Ich habe inzwischen gelernt, dass es ein Dummheit ist, einem gefangenen Feind Gnade zu schenken und ihm eine Chance zur Flucht geben, kommt Gnade gleich, weshalb ich dergleichen nicht riskieren will."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.11.2007, 19:50:34
Traurig schaut Wiliam Galuchén an: "Wie traurig das Erwachen sein kann." langsam schüttelt er den Kopf.

"Sobald wir rasten werden wir seine Fesseln überprüfen und ihn dann schlafen schicken, das sollte als Schutz genügend."

Irgendwie nahmen ihn die letzten Wochen mit, er hatte schon vielen erlebt, aber das ging so langsam an die Substanz: So verliert auch Galuchén langsam ihre Unschuld. Das Leben kennt wirklich keine Gnade.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.11.2007, 23:17:18
Langsam gleitet die grüne Wand des Waldes an euch vorbei. Dafür, dass ihr auf einem gut ausgebauten Handelsweg unterwegs seid, begegnen euch überraschend wenige andere Reisenden. Den ganzen Vormittag über begegnen euch nur zwei andere Wagen von Hädnlern. Ab und zu sprengt ein Botenreiter auf seinem Pferd vorbei und einmal überholen euch vier berittene Gerüstete, die das Wappen von Gondareth im Schild führen. Am Nachmittag überholt ihr eine kleine Gruppe recht zerlumpt aussehender Gestalten. Zwar kommt ihr wenig später an einem Gasthaus vorbei, doch ihr einigt euch mit Naharim, lieber weiterzufahren, so dass ihr voraussichtlich zum Abend an der nächsten Taverne ankommen werdet. Am Nachmittag setzt wieder ein leichter Nieselregen ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.11.2007, 01:41:28
Gillivane hat es sich während der ganzen Fahrt auf den hinteren Sitzen bequem gemacht. Ab und an zeichnet sie auf ihrem Zeichenblock Skizzen der Gehöfte an denen sie vorbei ziehen, wohl um diese später aus dem Gedächtnis zu vollenden, und alles in allem macht sie einen recht selbstzufriedenen Eindruck. Als jedoch der Nieselregen einsetzt muss sie ihren Block wieder einpacken bevor ihr Stift verschmiert, und so muss sie aus dem Schatten ihrer Kaputze sich eine andere Beschäftigung suchen, wobei sie sich nun für ein Gespräch entscheidet.

"Sagt, Naharim, was genau ist es eigentlich, womit ihr Handel treibt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2007, 11:54:18
"Ach, mit diesem und jenem", antwortet der Händler. "Was das Haus Skipetner eben so im Angebot hat. Vor allem Dinge, die die Menschen hier im Wald nicht selbst herstellen können: Bestimmte Werkzeuge, Tuche aus dem Süden, Schlösser, Gewürze. Solche Dinge. Die großen Handelszüge nehmen die Straße in Richtung Erlen und lassen die kleinen Siedlungen im Wald links liegen. Genau die sind dafür mein Geschäft. Auf dem Herbstmarkt in Ankhareg wollte ich dafür Wolltücher eintauschen, die die Leute aus dem Sumpf im Sommer gewoben haben. Aber wegen diesem verfluchten Arvad wird aus dem Herbstmarkt in diesem Jahr wohl nichts. Marktzoll! So eine Frechheit! Dabei haben die Gondarether Händler in Ankharek noch nie Marktzoll gezahlt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.11.2007, 18:18:02
"Mich würde wirklich brennend interessieren, wer oder was hinter der ganzen Geschichte steckt." Mit einem verstohlenen Seitenblick bedenkt Flynn den Gefangenen und neigt sich dann zu Iljena, um ihr ins Ohr zu flüstern: "Und ich hoffe auch, dass wir die Kiste so schnell wie möglich aufbekommen. Sie könnte der Schlüssel zu allem sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2007, 18:35:45
"Die Kiste ist magisch gesichert", entgegnet Iljena. "Solange ich meinen Schlüssel nicht habe, kann sie wohl nur ein mächtiger Magier öffnen. Wie er das anstellen könnte, weiß ich jedoch auch nicht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.11.2007, 18:44:39
"Vielleicht finden wir einen in Gondareth. Unser Hohepriester hat vielleicht ein paar Kontakte. Was denkst du: Hat Arvad den Schlüssel?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.11.2007, 20:21:45
"Jetzt hat er sogar zwei: meinen und den unseres Vaters."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.11.2007, 23:04:53
Ich brauche sehr lange, bevor ich Wiliam frage: "Was meinst du mit: Wie traurig das Erwachen sein kann?" Ich hatte eine ganze Weile über die Worte des liebenswerten Barbaren nachgedacht, weil ich meinte, dass ich ihren Sinn selbst erkennen können müsste, doch meine Mühen blieben vergebens. Ich merke zwar, dass Wiliam meine Worte traffen, doch die Zusammenhänge blieben mir fremd.
"Ich meine es nicht böse. Ich will nur nicht, dass irgendjemanden durch ihn nochmal Leid widerfährt. Ich richte ich ihn, solange ich kann, bevor es vielleicht zu spät ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.11.2007, 16:21:13
Wiliam schaut die Elfe kurz an: "Jedes Lebewesen hat in seinem Leben einen augenblick, in dem es seine Unschuld verliert. In dem der reine Glaube an das Gute verloren geht. Manche erwachen früh, andere erst kurz bevor sie die Erde wieder verlassen." Kurz sieht man echte Trauer in den Augen des Halbelfs: "Das einzige was uns alle entzweit ist der Glaube an das Gute in allen, aber vielleicht bin ich nicht der Richtige, der der erklären sollte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.11.2007, 01:11:30
"Glaubst du, dass dieser Bursche sich einmal um sich selbst drehen könnte, um ein gutes Leben zu führen?" Frage ich Wiliam und meine weiter. "Ich kann nicht daran glauben, warum sollte er sich ändern, welchen Anreiz gibt es? Wenn du einen Weg finden würdest, wie du ihn ändern könntest, damit er dem Guten folgt und nur dem Guten, dann wärest du der Retter der Welt, dann könntest du sicherlich jeden auf der Welt ändern. Doch ich habe nicht die geringste Idee, wie die gute Seite dieses Typen herausgekehrt werden könnte und kann mir nicht vorstellen, dass dies irgendjemand schaffen kann. Da hilft es nicht, dass ich daran glaube, dass jedem etwas Gutes anhaftet, wie jedem auch etwas böses anhaftet." Auch wenn Wiliam meint, dass er der Falsche wäre, rede ich auf ihn ein, um ihn dazu bekommen mir zu erklären, woran er festhält. Dahinter steckt eine kleine Hoffnung, welche wohl nur schwer Erfüllung erfahren wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.11.2007, 15:19:08
"Es gibt für alle EINE richtige Zeit und EINEN richtigen Ort. Wer bin ich, dass es ich wage zu behaupten ich wäre derjenige, der die Veränderung ruft oder auslöst. Was verlieren wir wenn wir ihn in Gondareth richten lassen und sein Blut nicht an deinen Händen klebt.

Du musst die Leiter loslassen um zu merken das du nach oben fällst. Wir glauben etwas also ist es. Wo kein Glaube an das Gute an sich ist, da ist nichts Gutes. Ich habe genug Blut für fünf Menschenleben vergossen, aber es gibt Zeiten zum Kämpfen und es gibt solche ohne den Kampf."
irgendwie scheint Wiliam ein wenig schüchtern zu sein. Große Reden waren noch nie seine Stärke gewesen. Langsam schaut er um sich.

"Tut was ihr alle für richtig haltet. Ich werde euch nicht daran hindern. Doch in diesem Falle habt ihr meine Unterstützung nicht. Dort wo viel Gutes durch wenig Schlechtes gewirkt werden kann, muss das Schlechte in Kauf genommen werden. Aber was ist hier das Gute was passieren wird?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.11.2007, 17:21:42
"Hoffentlich geht nichts schief." Sage ich zum Abschluss, noch immer von meiner Angst getrieben.

Die Vorsicht ist inzwischen Stärker als das Gute in mir und ich weiß nicht, ob ich das will. Doch Wiliam hat eigentlich recht mit seinen Worten, er muss recht haben, denn ich selbst habe vor wenigen Wochen noch genauso gedacht.
Stillschweigend und in Gedanken versunken folge ich auf dem Rücken des Pferdes, welches ich zum Glück nicht lenken muss, weil es durch die Zügel mit dem Wagen verbunden ist.

Cauniarma derweil läuft neben mir und nutzt die Zeit sich seinen Auslauf zu gönnen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.11.2007, 23:44:26
Als der Nachmittag in den abend übergeht, seid ihr euch einig, den bisher angenehmsten Teil äurer Reise hinter euch gebracht zu haben. Der gefesselte Raif dürfte dasvermutlich anders sehen, aber er ist in seiner Ecke in ein dumpfes Brüten verfallen. Auch Iljena scheint vor allem mit ihren Gedanken beschäftigt zu sein. Naharim erzählt euch dagegen munter von seinen verschiedenen Handelsfahrten, die sich verglichen mit dem, was ihr in den vergangenen Tagen erlebt habt, allerdings wenig spektakulär anhören. Und so lasst ihr die ständigen Kommentare über die Qualität von Gasthäusern und Berichte von guten Geschäften weitgehend an euch vorbeirauschen.

Schließlich unterbricht der rundliche Händler seine ausführungen. "Da ist er, der Eber am Reuzenlauf", verkündet er und deutet nach vorne. Dort erhebt sich am Ufer eines kleinen Baches ein hohes Gebäude über eine weitläufige Palisadenwand. Auf einem hohen Sockel aus Bruchsteinmauern erhebt sich ein Geschoss aus Backsteinen. Als ihr schließlich die kleine Brücke über den Bach hinter euch gebracht habt, steuert Naharim in einem weiten Bogen das offen stehende Tor in der Holzwand an. Auf einem Schemel unter einem kleinen Schutzdach hockt ein junger Mann, der euch freudig zuwinkt: "sei gegrüßt, Nahraim! Ich wusste gar nicht, dass du jetzt auch Fahrgäste mitnimmst." Lachend entgegnet der Händler: "Auch du sei gegrüßt, Harlas. Die habe ich unterwegs aufgelesen. Ist eine lange Geschichte." Darauf steuert er das Gefährt in den Hof, in dem bereits einige weitere Karren stehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.11.2007, 18:42:27
Den Wachman grüße ich mit einem Nicken und reite am Ende des Wagens in den von Palisaden umgebenen Hof.
Erst als wir den Hof betreten, steige ich vom Rücken des Pferdes, dessen Namen ich nicht kenne und welches zu benennen ich mir nicht anmaße - ich muss Iljena bei Gelegenheit einmal fragen. Schnell führe ich es in den Stall, sattel es ab und gebe ihm etwas zu fressen.

Wenn das Pferd versorgt ist, gehe ich zu Nahraim und meinen übrigen Begleitern und frage den Händler: "Gibt es hier vielleicht eine Zelle, wo wir den Gefangenen unterbringen?" Bei der Befestigung des Platzes, halte ich eine Zelle für Gefangene für nicht ausgeschlossen.
Während ich auf eine Antwort warte, kümmere ich mich Cauniarmas und meine Wunden. Die stärkeren Zauber, welche ich dazu aufgebe, werde ich heute wahrscheinlich nicht mehr brauchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.11.2007, 22:41:48
In dem Brettergebäude, das an den steinernen Sockel des Hauses angebaut ist, hilft ein junger Stallbursche Galuchén beim Versorgen ihres Reitpferdes und danach Naharim beim Ausspannen der Zugtiere. Naharim kratzt sich nachdenklich am Kopf, als er Galuchéns Frage hört. "Nein, so etwas wie ein Gefängnis gibt es hier nicht. Ich weiß auch nicht, dass es so gut ankäme, wenn wir mit einem Gefesselten im Schankraum auftauchen. Die Leute hier kennen zwar mich, und auch Bewaffnete sind hier nicht ganz ungewöhnlich. Aber ein Gefangener? Immerhin sind wir keine Wachen aus Gondareth oder von den Waldfürsten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.11.2007, 23:23:24
"Dann haben wir ein Problem", antwortet Flynn.
"Alleine auf dem Wagen lassen können wir Raif auf keinen Fall. Entweder einer oder mehrere von uns müssen mit ihm draußen übernachten, oder wir können denen eine überzeugende Geschichte auftischen. Wir könnten uns ja als Kopfgeldjäger ausgeben, die in Gondareth die Belohnung für einen Teufelsanbeter einstreichen wollen. Was meint Ihr, Naharim? Sind Kopfgeldjäger hier so selten?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.11.2007, 10:37:53
"Na, dafür gibt es ja die Wachen. Auf jeden Fall begegnet man nicht allzu vielen Bewaffneten, die gefesselte Leute mit sich herumschleppen. Wenn er ein Halbork wäre, dann wäre das was anderes. Aber so? Schwierig."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 23.11.2007, 11:10:26
"Aber wir doch sowieso auf dem Weg nach Gondareth, um unseren Gefangenen dort dem Rat auszuliefern. Weil dort, wo wir ihn aufgegriffen haben, kein Gericht war. Was sollen die Leute schon sagen. Wenn wir alles erklären, werden sie es doch wohl verstehen." Meine ich und sehe überhaupt nicht die Probleme, welche den übrigen ins Auge springen. "Wir können doch auch sagen, dass wir den Gefangenen den Wächtern übergeben werden, wenn wir welche treffen. Wäre vielleicht wirklich keine schlechte Idee. Denn das nächste Problem wird wohl sein: wie bringen wir den Wachen in Gondareth bei, dass wir einen Gefangenen haben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.11.2007, 16:22:39
"Ich werde bei dem Typen im Wagen bleiben, sobald wir in Gondareth sind übergeben wir ihn einfach den Wachen, wie es sich gehört und erheben offiziell Anklage. So einfach ist das." Damit scheint das Problem für Wiliam gegessen zu sein.

"Wobei es natürlich nett wäre wenn mir wer was zu essen rausbringt." Der Halbelf grinst breit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.11.2007, 19:44:17
"Danke, Wiliam! Das wäre doch schon mal eine Lösung. Natürlich bekommst du etwas zu Essen. Sogar eine Extraportion."
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Beitrag von: Gillivane am 26.11.2007, 10:24:25
"Ich denke wenn wir ihnen sagen, dass es sich um einen Vecnapriester handelt, werden sie sich schon um ihn kümmert... Also ich meine die Wachen in Gondareth. Hier wird es wohl am besten sein wenn wir uns selbst darum kümmern, zumal ich den Wächtern hier zutraue, dass sie das verbocken.

Was deine Wache angeht, William, ich würde dich ablösen aber ich habe Zauber zu regenerieren. Schlag ihn zur Not einfach bewusstlos oder brech ihm ein Bein oder so. Man kann auch mit einem gebrochenen Bein leben, aber fliehen ist dann schlecht."


Mit einem gelassenen Gesichtsausdruck steht Gillivane auf und betrachtet die Mauer. Nun, dies sah recht einladend aus, sicher und ruhig. Vermutlich würde es ein angemessenes Abendessen geben, einen Badezuber für jeden wenn sie genug Münzen springen ließen, und auch endlich mal eigene Zimmer die etwas taugten. Alles in allem sah die Zukunft rosig aus wie sie es nicht mehr tat seit sie im Sumpf gefangen genommen wurde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.11.2007, 23:36:29
Nachdem dieses Problem offenbar zur allgemeinen Zufriedenheit geregelt ist und Naharim seinen Wagen zu seiner Zufriedenheit für die Nacht gesichert hat, folgt ihr ihm in Richtung des Haupthauses.

Offenbar kennt er sich hier aus, denn er steuert sofort eine Tür an. Als der Händler sie öffnet, schlagen euch schon die typischen Geräusche einer Kneipe entgegen. In einem kleinen Vorraum könnt ihr eure Mäntel ablegen. Dahinter befindet sich eine niedrige, dunkle Schankstube, die aber von einem prasselnden Kaminfeuer und einigen Öllampen erhellt wird.

Hinter der Theke sind eine ältere, stämmige Frau und ein junger Mann, der dem am Tor ähnelt, eifrig mit dem Füllen von Bierkrügen beschäftigt. Ein jüngerer Mann und eine etwa gleichaltrige Frau schleppen die Gefäße und Platten mit Braten, Brot oder Suppenschüsseln zu den Tischen. Dort hat sich ein buntes Völkchen von vieleicht zwei Dutzend Leuten versammelt, obgleich die Stube sicher mindestens noch einmal so viele Gäste aufnehmen könnte. Die meisten scheinen Händler oder Reisende zu sein, einige wohl auch Gaukler. Dazu kommen einige Leute, die in ihrer dunkelgrünen Lodenkleidung an die Einwohner aus Ankhareg erinnern. Auch ein Zwerg hat sich etwas abseits auf einer Bank niedergelassen. An einem Tisch neben dem Kamin hocken eine Handvoll Gestalten, die zwar keine Rüstungen tragen, aber nachdem ihr einen Moment lang ihrem lautstarken Würfelspiel zugehört habt, seid ihr euch sicher, Soldaten oder Söldlinge vor euch zu haben. Im Hintergrund gibt es einen offenen Durchgang, durch den ihr einen Blick auf Kerzenschein und glänzendes Zinngeschirr erhaschen könnt.

In der Schankstube herrscht eine ziemliche Lautstärke, wobei die Würfelspieler eindeutig die lautesten Gäste sind. In der Luft liegen Essensgeruch und der Qualm von Pfeifenkraut. Während Naharim sich in Richtung Theke bewegt, tauscht er mit einigen Gästen freundliches Kopfnicken und Grüße aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.11.2007, 09:36:58
Auch Flynn bahnt sich seinen Weg zur Theke. Dort angekommen, bestellt er bei dem jungen Mann sechs Bierkrüge. Einen davon drückt er Naharim in die Hand, bevor dieser ablehnen kann, drei weitere reicht er Galuchén, Iljena und Gillivane. Kurz stößt er mit ihnen "auf gute Kameradschaft" an, dann nimmt er den letzten Krug und bringt ihn raus zu Wiliam, der ihn sich wirklich verdient hatte mit seiner Opferbereitschaft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.11.2007, 10:54:50
"Und die Finger gleich auch, damit er nicht zu seinem Gott beten kann." Füge ich den Worten von Gillivane hinzu, nachdem diese Ideen zur Vereitelung der Flucht vorgeschlagen hat und kündige schon einmal an. "Ich werde auf jeden Fall den zweiten Teil der Nacht mich um den Gefangenen kümmern. Ich komme dann einfach raus. Du kannst ja dann vielleicht Morgen auf dem Wagen etwas schlafen."
Dann verschwinde auch ich nach drinnen.

Im Gasthaus selbst frage ich, nachdem Flynn schon für uns alle Bier bestellt hat, noch nach Essen: "Was steht bei euch auf der Karte?" Frage ich die stämmige Wirtsfrau. "Und kann ich für meinen Husky etwas rohes Fleisch haben? Auch würde ich gerne wissen, ob ihr noch Zimmer frei habt und wenn ja, ob es möglich wäre, heute Abend oder morgen Früh einen Badezuber zu waschen zu bekommen. "
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.11.2007, 19:27:57
Die dicke Wirtin wischt sich die Hände an ihrer Schürze ab, während der junge Mann die Bierhumpen füllt. "Wir haben einen Braten über dem Feuer, aber ihr könnt auch eine Suppe oder Brot haben. Und für Euren Hund wird sich auch etwas finden, werte Elfendame. Nur mit dem Bad müsst ihr euch bis morgen gedulden. Jetzt ist in der Küche zu viel zu tun. Da können wir kein Wasser heiß machen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.11.2007, 01:09:19
"Morgen genügt vollauf, gute Frau." Tönt es von knapp unter der Theke, dann besinnt sich Gillivane eines besseren und tritt zwei Schritt zurück. "Ein Stück Braten und Brot währen uns recht... und vielleicht zu späterer Stunde eine Kanne honiggesüßter Tee für mich."

Die Gnomin lächelt der Wirtin zu und wendet sich dann mit dem Stab stakend zu Flynn, wohl um sich einen angemessenen Tisch zu suchen. Wie kam es eigentlich das alle Wirte dick waren?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.11.2007, 09:32:30
Auch Flynn bestellt von dem Braten. Endlich wieder was Anständiges zum Beißen.
Dann macht er sich mit Gillivane daran, einen Tisch auzusuchen, was zwar angesichts des nur leidlich gefüllten Gastraumes zunächst leicht schien, bei näherem Hinsehen aber durchaus knifflig war, da alle guten Tische am Feuer und in den ruhigen Ecken bereits besetzt waren.

Da sie sich nicht in einen dunklen, kalten Winkel des Raumes setzen wollten, blieb ihnen wohl nichts anderes übrig, als an einem Tisch nicht weit von den lauten Würfelspielern Platz zu nehmen.

Flynn stellt sein Bier ab, lässt sich auf die Bank fallen und streckt erstmal Arme und Beine weit von sich.
Ja, hier könnte es einem gefallen ...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.11.2007, 13:54:23
Auch Gillivane klettert auf ihre Bank, wo sie dank ihrer guten Laune sogar sich nicht darüber beschwert das das Mobiliar wie so oft nicht Gnomenfreundlich ist. Sie nimmt einen tiefen Schluck aus dem Bierkrug und lehnt sich dann entspannt zurück.

"Wenn wir Glück haben sind wir in wenigen Tagen in Gondareth und feiern in einem Wirtshaus das wir es überstanden haben. Ich kann es garnicht erwarten, meine Schule wiederzusehen... Und mein Pony. Ich wusste doch das ich es hätte mitnehmen sollen in den Sumpf, aber ich hatte Angst dass die Wege zu schmal wären."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.11.2007, 00:47:52
Ich bitte die Wirtin, dass sie uns doch allen an dem Tisch etwas von dem Braten bringen soll, sowie eine Portion extra, jedoch nicht für Cauniarma, der etwas extra bekommen soll. Dazu bestelle ich für mich ein Bad für den Morgen und bitte um Zimmer für uns: "Nach Möglichkeit Einzelzimmer. Wir können aber auch in Gruppen schlafen, wenn es nicht anders geht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2007, 09:47:45
Als Galuchén das Bad erwähnt, schließt sich Flynn sofort an und ordert ebenfalls eins. Ja, ein ordentlicher, heißer Zuber ... das wäre mal was!
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.11.2007, 18:54:38
"Ich denke, dass wir für euch alle noch ein paar schöne Stuben frei haben", entgegnet die Wirtin, als sie euch das Essen bringt. Der Braten schmeckt hervorragend, vor allem, wenn ihr bedenkt, was für eine strapaziöse Reise ihr hinter euch habt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.11.2007, 23:55:32
"Nichts gegen deine Jagd- und Kochkünste, Galuchén, aber es geht doch nichts über so einen schönen Braten, was?!"

Noch immer schlingt Flynn riesige Bissen in sixh rein, die er mit großen Schlucken aus dem Bierkrug herunterspült. Dann hält er plötzlich inne.

"Hat eigentlich irgendjemand Wiliam seine Portion gebracht?" Kurz bekommt er ein schlechtes Gewissen, weil er den Halbelfen vor lauter Schlemmerei vergessen hatte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.11.2007, 13:20:54
"Wenn ich jedes Mal Gemüse, Gewürze, Topf und Pfanne hätte, und etwas mehr Zeit, könnte ich dir das auch bieten. Habe ich aber leider nie." Sage ich zu Flynn kurz auf seine Frage zum Braten.
"Und zu deiner zweiten Frage: Nein, aber ich werde ihm jetzt etwas bringen. Ich werde ihm auch etwas Gesellschaft leisten. Wir sehen uns später." Antworte ich Flynn und gehe dann kurz zur Theke und bestelle noch ein weiteres Bier.
Kaum bin ich zurück, nehme ich noch mein Bier und verschwinde nach draußen, zu unserem Wagen, wo Wiliam wartet.

Mit einem Lächeln gehe ich auf den Halbelfen zu, als ich den Wagen ansteuere, in jeder Hand einen Krug.
"Das eine Bier gehört mir." Sage ich und stelle die beiden Krüge auf der Ladefläche des Wagens ab. "Essen kommt gleich, ich muss es noch holen. Vielleicht schüttest du derweil unserem Gast etwas Wasser auf seinen Stoffknebel, damit er nicht verdurstet und etwas Wasser bekommt. Wir dürfen ihn nicht ganz vergessen. Bis gleich."

Kurz darauf komm ich wieder im Gasthaus an und nehme meinen Teller und den Teller, der zu viel war und für Wiliam bestimmt ist, mit nach draußen. Auch das Fleisch von Cauniarma nehme ich mit, woraufhin der Husky, welcher sich schon bedient hat, mir folgen muss.
Kurz nicke ich nochmal meinen Gefährten zu und verschwinde dann sofort wieder.

Mit zwei Tellern in der Hand kehre ich zu Wiliam zurück und stelle das Essen nebn die Krüge. Die Schale mit dem Fleisch für Cauniarma stelle ich auf den Boden. Kurz hole ich dann auch noch etwas Brunnenwasser, für meinen Husky.
"Guten Appetit." Wünsche ich Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.11.2007, 14:25:55
"Danke." sagt Wiliam nachdem sich Galuchén das Bier hinausbringt, nachdem sie verschwunden ist  dreht sich Wiliam zu den Gefangenem um: "So, mein Freund, wir werden ein Deal abschließen. Ich werde dafür sorgen, dass du die Nacht ohne weitere Schmerzen und lebend überstehst und du wirst mir keine Schwierigkeiten machen. Du hast die Gnomin gehört, deine Beine zu brechen wäre ein wirksames Mittel für heute Nacht um für Ruhe zu sorgen. Haben wir uns verstanden?" Wiliam wartet auf das Nicken des Priesters. Langsam lässt er etwas Wasser auf den Knebel laufen: "Benimm dich vernünftig und nachher gibt es mehr."

Nachdem Galuchén erneut erscheint greift Wiliam dankbar nach der feilgebotenen, sofort ist er dabei sich ein Stück braten in den Mund zu schieben. Schnell verzieht sich sein Gesicht und er zieht eine fast komische Grimasse: "Heisch." haucht er und spült schnell mit Bier nach. Beim nächsten Bissen ist der Halbelf etwas vorsichtiger. Kurz schaut er Galuchén an: "ERzähle mir etwas Galuchén, ich habe das Gefühl dich schon eiwg zu kennen und nie wirklich mit dir geredet zu haben. Wer bist du?" Irgendwie schien diese Frage ein kollektiv an Fragen zu sein: Wo kommst du her, was hast du erlebt, .....
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.11.2007, 14:56:06
Gilliane nickt Galuchen zu und sieht ihr her wie sie durch die Tür verschwindet. Dnach wendet sie sich zu den noch verbleibenden Tischgefährten, und gelassen spricht sie zu ihnen während sie ab und an einen Schluck aus ihrem Krug nimmt. Dabei blickt sie sich ab und an um, will sie doch nicht das jemand all zu genau lauscht.

"Nun meine Freunde... es sieht wirklich so aus als wären wir weiter gekommen als wir es uns erhofft hatten. Ich denke, dies ist ein ebenso guter Moment wie jeder andere, um über unsere Bezahlung zu sprechen.

Das ihr uns erst in naher Zukunft bezahlen könnt ist mir natürlich klar Ausserdem werdet ihr vermutlich die Stadtkasse geschröpft genug vorfinden, und ich will nicht unvernünftig sein..
Ein knappes Nicken zu Iljena

"Allerdings würde es mich interessieren, wie ihr..." Sie sieht nun den Händler an. "Uns die Schuld zurück zu zahlen wünscht. Sicherlich sind wir dankbar für die Mitfahrgelegenheit, aber gewiss wird sich da noch etwas besseres finden lassen? Entschuldigt mir das ich so direkt bin, aber das letzte mal als wir keinen Lohn verlangt haben haben wir auch nur bekommen was wir verlangten, nämlich garnichts, und ich würde es vorziehen wenn dieses Mal unser Aufwand gerechtfertigt ist.

Es muss übrigends nicht nur eine Vergütung in Gold sein... ein guter Händler für magische Gegenstände in Gondareth, den ihr gut kennt und der uns auf eure Empfehlung hin einen ordentlichen Preis für unsere Beute oder Dinge die wir benötigen macht würde uns zum Beispiel schon ein gutes Stück weiterbringen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.11.2007, 20:10:30
Der gefangene stößt etwas Unverständliches hinter seinem Knebel hervor und starrt gierig auf die gefüllten Teller.

Iljena schaut etwas unangenehm berührt. "Nunja, ich bin nicht sonderlich geübt in Verhandlungen mit Söldnern. Aber wenn ich erst einmal an meinem angestammten Platz zurück bin, dann könnt Ihr einer angemessenen Entlohnung sicher sein." Etwas hilfesuchend schaut sie zu Naharim. "Ich bin sicher, dass auch das Haus skipetner sich nicht lumpen lässt. Schließlich habt ihr ihm einen Karren voller Güter gesichert. Lasst uns erst einmal nach Gondareth kommen. Dann werde ich meinem Herren berichten, was ihr getan habt, und Alathom Skipetner lässt sich nicht lumpen. Dafür ist er bekannt. Was die Sache mit der Zauberei angeht: Das ist nicht so einfach. Schließlich gibt es nicht an jeder Straßenecke jemanden, der sich mit derart raren und gefährlichen Dingen auskennt. Doch ich denke, dass mein Herr auch in dieser Sache einen Rat weiß."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.11.2007, 21:42:21
"Ich habe aber auch nicht so viel zu erzählen. Ich bin Duidin, wir wurde die Gabe gleichsam mit der Muttermilch gegeben, denn meine Eltern sind beide zur göttlichen Magie befähigt, um die Natur zu schützen." Antworte ich Wiliam, während ich das Essen etwas abkühlen lasse, nachdem Wiliam schon seine Eile fast mit einer verbrannten Zunge bezahlt hat. "Nun bin ich auf dem Weg die Welt etwas kennen zu lernen. Mein Vater meint, dass ich ein wenig zu wohl behütet aufgewachsen bin und ich mir hier draußen die Flausen aus dem Kopf schlagen soll."
Dann nehme ich ein Stück auf die Gabel, puste ein paar Mal und stecke das Stück Fleisch mit kleinen Beigaben in den Mund.
Nachdem ich aufgekaut habe, füge ich hinzu: "Nichts weltbewegendes. Weltbewegend ist es auch in den letzten Wochen nicht geworden. Du kennst den Großteil meiner Geschichte. Bevor wir uns in Erlen getroffen haben, war ich einige Zeit mit Gerc, Toshi und einigen anderen unterwegs. Die meisten sind in Erlen gefallen. Wir drei waren damals übrig geblieben." Traurig denke ich zurück, besonders an den Elfen Cireval. Mir kommt auch sofort das Bild in den Sinn, wie sich ein Hacken, den die Feinde geworfen hatten, ihn erwischte und er über die Pallisade gezogen wurde- es war schrecklich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.12.2007, 13:14:04
Na, das war ja mal wieder typisch Gillivane, denkt sich Flynn.

Er selbst wollte den finanziellen Aspekt zwar auch ansprechen, jedoch noch nicht so bald und etwas taktvoller.

Aber was soll's! Scheinbar sind Iljena und Naharim ja professionelle Geschäftsleute, die wissen, dass man für hochwertige Dienstleistungen auch gut bezahlen muss.

"Macht Euch mal keine Gedanken um die Truhe, Iljena! Die kriegen wir schon auf. Ist ja nicht so, als hätten wir überhaupt keine Verbindungen in Gondareth. Vater Gadrin kennt bestimmt die notwendigen Leute."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.12.2007, 15:36:35
Iljena schaut Flynn dankbar an. "Das wäre gut. Mit Zauberei und solchen Dingen kenne ich mich nämlich überhaupt nicht aus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.12.2007, 15:05:17
"Dein Vater hat gesagt geh und du gehst? Und hat es sich gelohnt? Was bewegt die Welt denn? Bedeutung ist ein schweres Wort. Für mich haben die letzten Tage einiges bewegt. Meine Welt würde bewegt." irgendwie scheinen die Worte den Halbelf selbst leicht zu verwirren. Bisher war diese Art von Reflexion nie sein Ding gewesen. Vielleicht wirst du einfach alt." Ein leichts Grinsen huscht über sein Gesicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.12.2007, 15:51:14
Ich zucke mit den Schultern, während ich in Ruhe aufkaue, und beantworte damit die meisten Fragen von Wiliam mit dieser einfachen Geste.
Als ich aber wieder sprechen kann, lasse ich die Geste nicht alleine stehen und sage: "Ich weiß es nicht. In den Augen meiner Eltern sicherlich, denn ich musste lernen selber klarzukommen. Ich habe nun niemand, der alles für mich tut. Doch wenn ich an das erlebte zurückdenke, würde ich mir wünschen, es wäre mir nicht alles widerfahren. Es gab auch schöne Momente, dass muss ich sagen, aber das Leid, welches ich sehen musste, überwiegt. Wahrscheinlich wollte mir mein Vater genau sowas zeigen. Ich weiß es aber nicht. Noch glaube ich, dass es überall so zugeht, wie auf unserer Reise in den letzten Wochen."
Dann schaue ich Wiliam an, ein neues Stück Fleisch auf der Gabel. Doch bevor ich mir das Stück in den Mund schiebe frage ich vorsichtig: "Du warst aus Erlen, nicht wahr? Bist du dort geboren?"
Dann wandert genauso zaghaft, wie gefragt habe, die Gabel in meinen Mund.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.12.2007, 16:06:32
"Ja ich habe dort die ersten siebzig Jahre meiner Kindheit verbracht."

Wie merkwürdig das doch klingt im Vergleich zu dem kurzen Leben der Menschen und wie kurz im Vergleich zu einer Elfe.

"Danach war ich in der Nähe von Gondareth als Soldat stationiert, der Wunsch meines Vaters band mich. Danach kehrte ich nach Erlen zurück und wurde dort Schmied. Es ist merkwürdig nach so langer Zeit wieder eine Waffe zu führen, aber merkwürdig vertraut."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.12.2007, 16:15:35
Ganz langsam kaut Galuchén und fragt dann, nachdem sie aufgekaut hat, ganz heiser und leise: "Und deine Eltern? Waren sie in Erlen?"
Mit einem ängstlichen Blick schaut die Elfin den halbelfischen Barbar an. Angst hat sie, weil sie fürchtet zu hören, dass seine Eltern in Erlen gestorben sind. Doch auch wenn sie nur ungern fragt, will sie wissen, was mit den Eltern von Wiliam ist und ob sie noch leben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 04.12.2007, 19:13:25
"Nun mein Vater lebt nicht mehr, du musst wissen er war ein Mensch. Er starb bevor ich fünfzig wurde. Tja und meine Mutter anging, da bin ich ein wenig überfragt. Ich habe nur noch wenige Erinnerungen an sie und mein Vater wollte nie über sie sprechen. Aber ich glaube nicht, dass sie tot ist. Die Stimme meines Vaters zeigte eher Haß denn Trauer wenn er von ihr sprach."

Der Halbelf befeuchtet den Knebel des Gefangenen erneut: "Wenn du dich benimmst bekommst du morgen etwas zu essen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.12.2007, 21:58:25
Wie nicht anders zu erwarten, bekommt Wiliam als Antwort darauf ein undeutliches Stöhnen und einen bösen Blick.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.12.2007, 15:11:17
Während des weiteren abends bleibt ihr weitgehend unter euch und lasst euch das Essen schmecken. Außerdem genießt ihr, dass euch am Abend ausnahmsweise einmal nicht die füße vom Wandern schmerzen. Naharim scheint im Gegensatz zu euch einige Bekannte unter den Gästen zu haben. Immer wieder lässt er sich an anderen Tischen nieder und tauscht mit den Leuten Geschichten aus. Da die Blicke immer wieder zu euch wandern, nehmt ihr an, dass er von seinem Zusammentreffen mit euch berichtet. Einmal verschwindet er für einige Zeit mit einem reich gekleideten Mann in dem hinteren, abgetrennten Bereich der Schankstube.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 05.12.2007, 15:39:56
"Nicht das ich etwas gegen Ruhm hätte aber... der Händler zieht für meinen Geschmack zu viele Blicke auf uns, findet ihr nicht?"

Mit einem leisen Klicken stellt Gillivane ihre Teetasse ab und tupft sich die Lippen sauber. Der  warme Braten füllte ihren Bauch angenehm, und sie überlegte ob sie es zur Feier des Tages wagen sollte noch nach einem Nachtisch sich zu erkundigen. Jedoch waren ihr all diese Blicke langsam unangenehm, zu viel Aufmerksamkeit beschwört schliesslich immer auch Ärger herauf... Oder vielleicht liess sie die lange Reise nur endgültig paranoid werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.12.2007, 19:48:31
Auch Flynn sieht dem Treiben des Händlers schon eine ganze Weile skeptisch zu.

"Ihr habt Recht, Gillivane. Mir passt das auch gar nicht, dass der Kerl hier so aktiv ist. Bis wir unseren Gast in Gondareth abgeliefert haben, sollten wir lieber auf kleiner Flamme kochen. Ich werde ein Wort mit ihm haben, sollte er sich irgendwann nochmal zu uns setzen."

Wenn da nicht der hervorragende Braten wäre - seine Stimmung wäre ziemlich düster.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.12.2007, 18:49:44
Der Abend schreitet weiter voran, doch viel ereignet sich nicht mehr. Anscheinend sind auch die übrigen Gäste recht müde von ihren Reisen und verschwinden bald, die Mehrheit von ihnen in einen großen Gemeinschafts-Schlafraum, der sich neben der Schankstube befindet. Ihr und die Leute aus dem abgetrennten Speisesaal, anscheinend wohlhabendere Handelsherren und, wie seine Kleidung vermuten lässt, ein Gelehrter oder Magier, quartiert euch in Einzel- und Doppelzimmern ein. Einige der Kaufmannsknechte scheinen draußen bei den Wagen zu schlafen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.12.2007, 01:00:08
Als sich der Schankraum weitestgehend leert, bestellt Flynn einen letzten Krug Wasser, den er hinaus zu Wiliam bringt. Alkohol wollte er ihm nicht anbieten, um ihn nicht schläfrig zu machen.

Danach geht er wieder zurück und nimmt sich den wieder am Tisch sitzenden Naharim zur Brust, dem er ihre Bedenken bezüglich des auffälligen Verhaltens des Händlers mitteilt. Anschließend wendet er sich an den Rest:

"Habt Ihr noch was vor, oder wollen wir zu Bett gehen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 10.12.2007, 13:20:20
"Ich wünsche dir eine gute Nacht, Wiliam. Ich komme dann später zurück und löse sdich ab, dann kannst du auch etwas schlafen." Sage ich zu dem Halbelfen, nachdem Flynn nach draußen gekommen ist und noch etwas Wasser geholt hat. "Cauniarma wird hier bei dir bleiben, wenn irgendwas ist, wird er dir helfen.
Stimmt´s Großer?" Die letzten Worte sind nicht an Wiliam gerichtet, sondern an den Husky Cauniarma, der nochmal ausgiebig den Kopf gestreichelt bekommt.
"Ich werde jetzt mit Flynn wieder reingehen." Sagt ich zum Schluss, nun wieder zu Wiliam, während Cauniarma sich schon unter dem Wagen einrollt.

Mit dem Geschirr des Abendessen geht die Elfin dann mit Flynn zurück, wobei sie dem Kleriker die leeren Bierkrüge in die Hand drückt, damit sie nicht alles tragen muss.
Drinnen bringen sie die Teller und Krüge zur Theke und geben sie dort schnell ab.

Als Flynn einige Minuten später fragt, ob sie nun ins Bett gehen wollen, nicke ich nur müde und sollte niemand mehr etwas zu sagen haben, würde ich auch nach oben ins Zimmer verschwinden und mich fertig für´s Bett. Ich will schnell zu Bett und meditieren, damit ich Wiliam möglichst schnell ablösen kann und dieser mehr von der Nacht hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.12.2007, 07:47:07
Auch Gillivane wünscht den anderen eine gute Nacht und geht dann auf ihr Zimmer. Sie kontrolliert nur flüchtig die Schränke, Fenster und die Tür, kriecht dann im Nachtrock in das Bett und schläft rasch ein. Ihre letzten Gedanken gelten ihrem Gefangenen und der Hoffnung, dass er sich nicht irgendwie befreit, und so liegt auch direkt neben ihrem Bett ihre Armbrust, griffbereit wenn auch nicht gespannt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.12.2007, 18:40:08
Ihr verbringt eine erholsame, durch nichts gestörte Nacht in euren Betten. Auch Wiliam und Galuchén haben keine Probleme mit dem Gefangenen. Beim Morgengrauen wird er allerdings unruhig und versucht durch seinen Knebel hindurch mit viel Mühe etwas zu sagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.12.2007, 15:31:45
Wie angekündigt gehe ich, nachdem ich meditiert habe, nach draußen zu den Wagen und zu Wiliam, welcher dort noch sitzt und Wache hält.
"Kannst schlafen gehen. Hier der Schlüssel." Sage ich zu Wiliam und reiche ihm den Zimmerschlüssel. Dann nenne ich ihm noch die Nummer des Zimmers, damit er weiß, wo er hin muss damit er seine Nachtruhe sich holen kann.

Nachdem Wiliam verschwunden ist, setze ich mich auf den Wagen und warte darauf, dass die Dämmerung beginnt.
Erst wenn die Sonne sich langsam ankündigt, wird es für mich Zeit um meine Zauber zu beten, welche ich für den Tag sicherlich brauchen werde.

Am Morgen dann, wenn die onne aufgegangen ist, warte ich nur noch darauf, dass meine Gefährten hinauskommen und es weiter geht. Zum Frühstück gehe ich nicht, weil ich sicher gehen will, dass Raif, der gut geschnürrt auf dem Wagen liegt, auch wirklich ruhig ist und nicht anfängt irgendwie Krach zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.12.2007, 22:40:56
Sofort nachdem Wiliam am Morgen erwacht ist geht er raus zum Wagen um festzustellen ob mit Galuchén alles in Ordnung ist und der Gefangene noch ordnungsgemäß verschnürt ist.

"Morgen." begrüßt der Halbelf Galuchén: "War die Nacht ruhig?"

Nachdem der Priester beginnt zu versuchen etwas zu sagen, schaut Wiliam ihn lange an: "Ich werde dir den Knebel abnehmen, wehe ich höre nur einen Schrei oder ähnliches von dir, ich schwöre, dass wäre nicht gut für dich." Langsam löst der Halbelf den Knebel, bereit bei dem kleinsten Schrei den Priester ins Reich der Träume zu befördern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.12.2007, 16:47:12
"Na endlich", bringt der Mann hervor. "Ich muss mich erleichtern. Dringend!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.12.2007, 16:52:14
"Gehst du bitte die Anderen holen und lässt uns Rationen vom Wirt packen, ich würd ungern mit einem verschnürtem Packet hier rumwandern. Die alternative wäre ein bepisster Wagen und das möchte ich vermeiden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.12.2007, 01:56:53
Gillivane sitzt zu dieser Zeit über ihrem Zauberbuch und prägt sich ihre Magie ein. Ihre Lippen bewegen sich während ihre Augen konzentriert über das Pergament ihres Zauberbuches wandern. Als sie damit fertig ist klappt sie Das Zauberbuch mit einem lauten Geräusch zu und beginnt ihre Sachen zusammen zu packen. Erst als ihr Rucksack geschnürt ist geht sie die Treppe hinab und erkundigt sich bei eventuell vorhandenen Wirten nach einem herzhaften Frühstück und einem Badezuber, der ihrer Größe angemessen sei, sprich, ein Waschzuber.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.12.2007, 02:20:56
Nachdem Flynn wie üblich in aller Herrgottsfrühe aufgestanden war, um zu seiner Göttin zu beten, ist er hinunter in den Waschraum gegangen, wo er sich den gestern vorbestellten Zuber füllen ließ. In diesem sitzt er nun, einen nassen, heißen Lappen auf dem Gesicht, und genießt diese völlige Entspannung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.12.2007, 12:27:41
Schnell laufe ich auf Wunsch von Wiliam in das Gasthaus, um dort unsere Reisegefährten einzusammeln.

Doch unten im Schankraum treffe ich weder Flynn noch Gillivane an, genausowenig, wie ich sie in ihren Zimmern findet, zu denen ich hoch gelaufen bin. Als ich kurz inne halte, fällt mir ein, dass sich die beiden, wie auch ich, einen Badezuber bestellt haben.

Sofort renne ich wieder nach draußen zu Wiliam und meine zu ihm: "Die beiden nehmen wahrscheinlih gerade ein Bad, ich habe weder Flynn noch Gillivane gefunden. Bei Naharim und Iljena habe ich jetzt nicht in den Zimmer geschaut. Es wird wohl das Beste sein, wenn wir einen Wasserschlauch für die Sache opfern, dass geht schneller und einfacher. Außerdem können wir dann in Ruhe frühstücken und ich könnte auch noch mein Bad nehmen. Raif kann dann später nochmal zum Abort, wenn wir draußen sind. Dann bekommt er auch etwas zu Essen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.12.2007, 18:03:23
Auch die übrigen Gäste frühstücken, wobei die meisten offenbar schon früh am Morgen aufgebrochen sind, um eine möglichst weite Strecke hinter sich zu bringen. Ein blick zum Himmel lässt das euch euch geraten erscheinen. Denn es trübt sich wieder merklich ein. Vermutlich haben die vergleichswe3ise milden Frühherbst-Tage erst einmal ein Ende.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.12.2007, 14:01:47
Nachdem er sich eine gute halbe Stunde hat durchweichen lassen, steigt Flynn aus dem Zuber.
"So, dann wollen wir mal Platz für Galuchén machen. Sie kann ja dann mein Wasser benutzen", meint er mit einem verschmitzten Grinsen.

Nachdem er sich abgetrocknet hat und wieder in die alten Kleider gestiegen ist - er musste sich wirklich diesen Reinigungstrick von der Gnomin zeigen lassen - geht er zum Schankraum, um zu frühstücken.

"Bad ist frei!", ruft er der Druidin zu. "Das Wasser ist vielleicht nicht mehr ganz warm", ergänzt er etwas leiser.

Dann verdrückt er eine ordentliche Menge an Brot und Käse, und schließlich ist er dann bereit zur Abfahrt. Er lässt sich große Mengen an Lebensmitteln einpacken und nimmt sie dann mit hinaus zu Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.12.2007, 15:15:30
"Endlich mal eine Nacht ohne irgendwelche Zwischenfälle." meint die Gnomin schmunzelnd, als sie mit ihren sieben Sachen zum Karren kommt. Sie hatte sich noch etwas mehr Zeit gelassen als Flynn, aber da niemand wartete sah sie daran wenige Probleme. Mit ein wenig Mühe klettert sie wieder auf die hintere Ladefläche und verstaut ihren Rucksack zwischen ihren Sachen.

Ihr Rabe lässt sich währenddessen auf dem Kopf des Vecnadieners nieder und ziept an dessen Haaren, was Gillivane mit einem Schmunzeln beobachtet ohne jedoch etwas dagegen zu tun. "Von mir aus können wir weiterfahren." meint sie dann während sie ihren Zeichenblock hervor holt und beginnt, das Gasthaus grob zu skizzieren. DIe Details konnte sie aus dem Gedächtnis während der Fahrt zeichnen, die Straße war dafür gut genug.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.12.2007, 20:00:48
"Und was ist mit mir?", bringt sich euer Gefangener in Erinnerung, der inzwischen eine arg verkrümmte Körperhaltung und eine tiefrote Gesichtsfarbe angenommen hat. "Es wäre besser, wenn er sein Geschäft nicht hier im Wagen erledigen würde", mischt sich auch Naharim ein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.12.2007, 12:04:36
"Ist ja gut." Langsam packt WIliam seinen Trinkschlauch aus und schütet den Rest Wasser vor den Wagen. Langsam zieht er einen Dolch und löst den Knoten der Fesseln.

"Ich brauch dir nicht zu sagen was bei einem Fluchtversuch passiert oder? Aber so triffst du vielleicht besser." Wiliam stellt sich hinter den Gefangenen um beim kleinsten Fluchtversuch den Dolch tief in seinem Rücken zu versenken. "Beeil dich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.12.2007, 20:40:46
Raif schaut Wiliam zunächst etwas verständnislos an, greift dann aber dann nach dem Wasserschlauch und murmelt etwas, worin eindeutig das Wort "Barbar" vorkommt. Während er sich abwendet, hört ihr ein anhaltendes Plätschern und schließlich ein erleichtertes Stöhnen. Schließlich hält Raif Wiliam den nun nicht mehr leeren Wasserschlauch entgegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.12.2007, 14:49:21
Ich drehe mich zur Seite, um nicht unbedingt Raif beim Wasserlassen zuzuschauen. Doch kaum ist er fertig, helfe ich Wiliam, den Mann wieder sauber zu verschnüren, damit er auch wirklich keinen Ärger machen kann, dabei wundere ich mich, welche Seelenruhe der Mann walten lässt, obwohl er unser Gefangener ist.

Kaum ist Raif verpackt, gehe ich zurück in das Gasthaus, wo ich Flynn und Gillivane einen "Guten Morgen" wünsche und sie bitte ein Frühstück für Wiliam und mich zu bestellen, sowie etwas für Raif und Cauniarma einpacken zu lassen, damit wir etwas auf der Reise zu Essen haben.

Gleich darauf verschwinde ich ins Bad, wo ich mich sehr zügig wasche. Für ein ausgiebiges Bad fehlt mir leider die Zeit, obwohl ich mir dies wünsche würde.
Nach dem Bad wasche ich auch noch meine Sachen, auch wenn ich dann nachher, trotz Wechselsachen, welche auch gesäubert werden müssen, erstmal in nassen Sachen unterwegs sein muss.

Kurz darauf kehre auch ich zum Wagen zurück, in klammen Sachen, meinen Rucksack auf dem Rücken, und meiner übrigen Wäsche in der Hand, welche ich auf dem Wagen aufhänge. Damit bin dann auch ich bereit für dei Weiterfahrt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.12.2007, 17:24:22
Schließlich scheinen alle mit ihren Vorbereitungen fertig zu sein und als eine der letzten Reisegruppen verlasst ihr am schon etwas vorgerückten Morgen die Herberge, versehen mit etwas Proviant, den ihr der Wirtin abgekauft habt. Unter einem grauen Himmel zieht ihr weiter im dichten Wald den Handelsweg entlang. "Wenn nichts dazwischenkommt,", verkündet Naharim auf dem Kutschbock, "müssten wir es heute noch zum Schwarzen Keiler schaffen. Morgen Abend dann können wir Asrurs Trutz erreichen. Damit wären wir dann auch am Waldrand. Bis Gondareth ist es dann nicht mehr weit."

So auf die Tagesetappe vorbereitet, rumpelt ihr eures Weges. Immer wieder setzen kurze Nieselschauer ein, von denen ihr unter dem Blätterdach, das den Weg überwölbt, allerdings nicht viel abbekommt. Nur Galuchén auf ihrem Pferd wird ein wenig nass.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.01.2008, 04:00:30
Nach einer Weile der Fahrt meint Gillivane in die Runde.

"Nun... wo es nichts anderes zu tun gäbe, wir hätten noch einige Tränke die ich mir anschauen könnte. Vielleicht kann ich bei dem einen oder anderen sagen um was es sich handelt? Wer hat sie denn?"

Nachdem sie die gereichten Tränke eingesammelt hat zieht sie sich für eine Weile in eine Ecke zurück und murmelt komische magische Formeln während sie die Tränke betrachtet, mal dran schnuppert oder sie schüttelt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.01.2008, 10:51:27
"Wenn ihr meint, kann ich euch helfen." Meine ich zu Gillivane und packe das Essen aus, welches Flynn und Gillivane bestellt haben. "Doch wollte ich unserem Gefangenen erstmal etwas zu Essen zukommen lassen. Auch ich würde gerne noch Frühstücken, weil ich vorhin keine Zeit gefunden habe. Aber danach kann ich mich mal an den Tränken versuchen."
Während das Pferd, auf welchem ich bisher geritten war, hinten am Wagen festgebunden ist und hinterher trabt, gebe ich im Wagen - in dem ich diesmal mit sitze - erst Cauniarma etwas Fleisch zu Essen, bevor ich Raif den Knebel aus dem Mund nehme und wenig begeistert immer wieder etwas in den Mund schiebe, während ich selbst mein Frühstück zu mir nehme.
Dabei friere ich noch immer sehr, weil meine Sachen noch immer nass sind, aber ich will lieber Frieren, als in Kleidern unterwegs zu sein, welche vor Dreck stehen können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.01.2008, 14:03:21
"Aber gerne Galuchen. Das hier ist ein recht starker Heiltrank... mit den beiden anderen kann ich wenig anfangen." Lächelnd reicht Gillivane Galuchen die Tränke, nachdem sie auf den Korken des identifizierten Trankes ein Zeichen gemalt hat.

Dann beginnt sie ihr Gepäck nach Essen zu durchwühlen und fördert ein paar Scheiben Zwieback, eine Dauerwurst und etwas Käse hervor. Wegrationen eben. Während sie dem Gefangenen den Knebel mal wieder entfernt meint sie ruhig "Ehrlich gesagt verstehe ich euch nicht... ich meine, was genau habt ihr eigentlich vorgehabt in dieser Stadt? Wolltet ihr bis ans Ende aller Tage die Bauern und Händler auspressen? Ihr solltet doch wissen das solche Sachen selten gut enden.

Wir wären übrigends vermutlich weitergezogen, hättet ihr nur diesem Mann nicht den Kopf abschlagen lassen. Dumme Sache, nicht wahr?"
Während soe gelassen plaudert, als würde sie vom Wetter erzählen, füttert sie Raif, falls jener sich nicht dagegen wehrt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.01.2008, 16:09:59
"Was wir vorgehebt haben?", nuschelt Raif zwischen zwei Bissen. "Im Auftrag des rechtmäßigen Vogts für Ordnung sorgen. Oder glaubt ihr, der Rat in Gondareth würde freudig seine Entscheidungen umwerfen, nur weil plötzlich seine Schwester auftaucht und ohne Beweise behauptet, dass sie im Recht wäre?" Iljena quittiert diese Behauptung mit einem bösen Blick, sagt abetr weiter nichts dazu,
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Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.01.2008, 19:48:31
"Naja, das werden wir ja sehen, wie es um unsere Beweise steht", mischt sich Flynn ein.
"Aber sagt, Raif! Was hat es mit diesen Kupferarmbändern auf sich?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.01.2008, 21:10:17
Raif tut so, als ob er Flynns Frage nicht gehört hätte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 03.01.2008, 00:45:46
"Nun Raif was hat es mit den Kupferarmbändern auf sich?" zischt Wiliam zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: "Dir dürfte bewusst sein, dass das hier keine Kaffefahrt ins Grüne ist."
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Beitrag von: Rauthauvyr am 03.01.2008, 17:59:23
Zuerst scheint es, als ob euer Gefangener weiter schweigen will, doch als er Wiliam grimmiges Gesicht näher betrachtet, entschließt er sich doch noch zum Reden. "Vom Blutigen Ring habt ihr vielleicht schon etwas gehört. Nun, es scheint, dass Arvad sich mit diesen Gestalten eingelassen hat. Viel mehr weiß ich auch nicht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 05.01.2008, 09:41:13
Auch wenn Galuchén inzwischen fertig mit dem Frühstück ist, beteiligt sie sich nicht am Verhör. Sie meint, dass es reicht, wenn Flynn und Wiliam sich darum kümmern. Stattdessen nimmt sie die beiden noch unidentifizierten Tränke von Gillivane an sich und beginnt diese vorsichtig zu untersuchen. Zwar ist Galuchén kein großes Talent auf diesem Gebiet, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn vielleicht schaut Mielikkie gerade auf sie und gibt ihr, wenn ihr einen Wink, sollte die Göttin dafür gerade Zeit haben.
Doch auch wenn die Druidin keine Fragen an Raif stellt, ist sie mit einem halben Ohr dabei und denkt auch über die Informationen nach, welche der Gefangene der Gruppe gibt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.01.2008, 06:14:57
"Strauchdiebe und Brigandten, hm? Nun, ich bin mir sicher das wird die Mitglieder des Rates von Gondareth interessieren.

Das Zeichen des Blutigen Rings ist dieser Kupferreif da. Ich hab es bei dem einen Kleriker nicht erkannt, aber jetzt wo ihr es erwähnt, habt ihr wohl recht. Das wirft doch gleich noch mehr schlechtes Licht auf unseren neuen Freund, falls das überhaupt möglich ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.01.2008, 23:01:57
Nachdem das Verhör offenbar beendet ist, kauert sich Raif wieder in seiner Ecke des Wagens zusammen. Nach der kurzen Mittagsrast wird das Wetter zunehmend schlechter. Der Regen nimmt zu und ein heftiger Wind kommt auf, den ihr sogar in diesem ziemlich dichten Wald spürt. Die Baumkronen um euch herum, vor allem Buchen, werden ordentlich durchgezaust.

Bald hat sich auch die Plane des Wagens mit Wasser vollgesogen und einzig Naharim, der nicht müde wird, den "Schwarzen Keiler" und die Kochkünste von Wirtin Alrigund zu loben, hält euch halbwegs bei Laune. "Ich kenne sie recht gut", meint der Händler. "Lasst mich nur machen. Dann braucht heute keiner im Wagen zu schlafen. Unseren Pferdegesichtigen Freund hier könnt ihr auch in irgendeinem Zimmer bewachen. Ich werde Alrigund das schon irgendwie beibringen."

Gezogen von den beiden, inzwischen ebenfalls pitschnassen Pferden und gelenkt vom zuversichtlichen Naharim, rollt ihr eurem so vielversprechenden Etappenziel entgegen. Die aufgeweichte und schlammige Straße sowie die dichten Wolken bleiben nicht wirkungslos, und so wird es schon recht dämmrig, bevor ihr das Gasthaus erreicht. Doch Naharim deutet nach vorne auf einige kleine Lichtpunkte, die gerade noch zu erkenen sind, trotz des inzwischen weiter angeschwollenen Regens und des Windes, den man ohne Übertreibung als kleinen Sturm bezeichnen kann. "Das ist der Schwarze Keiler", meint er frohgemut und schnalzt mit den Zügeln.

Genau in diesem Moment bricht eine dunkle Gestalt aus dem Unterholz am Rand der Straße hervor, stolpert einige Schritte voran und sinkt im Schlamm nieder.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.01.2008, 23:47:25
"Gastfreundlich..." meint Gillivane trocken während sie sich auf dem Planwagen beugt und den Mann am Boden begutachtet. Einen Moment später erscheint über ihm eine kleine gelbliche Lichtkugel, die ihn beleuchtet. Drei weitere Lichtkugeln fliegen leise surrend, zickzackend durch den Wald und erhellen ihn wie Fackeln, getragen von körperlosen Läufern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.01.2008, 00:39:49
Iljena stößt einen halb unterdrückten Schreckensschrei aus. Naharim bringt die Pferde mit einem kräftigen Ruck an den Zügeln zum Stehen. Misstrauisch späht er in den Wald.

Unterdessen ist Gillivane bei dem Liegenden angekommen. Gehetzt keuchend liegt der Mann auf dem Rücken. Sein Körper wirkt zerschunden und mit panisch aufgerissenen Augen blickt der Fremde irr umher. Auffallend sind die leicht spitz zulaufenden Ohren - offenbar ein Halbelf - und die handgroße Statuette, die er umklammert hält: eine Figur aus einem tiefblauen Material, die einen Paradiesvogel darstellt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.01.2008, 05:24:48
Mit einer leicht irritierten Miene blickt Gillivane auf den Mann hinab, sieht dann durch den Wald während sie ihre Armbrust hervorholt und spannt.

"Ich weiss nicht wer ihr seid, aber wir wollen euch nichts tun. Bleibt ruhig liegen und sagt uns was geschehen ist. Werdet ihr verfolgt?" Fragt sie dann ruhig und blickt wieder zu dem Mann hinab. Aus dem Lichtschein des Lichtes hält sie sich heraus, kann sie doch als Gnomin auch so recht gut in der Dunkelheit sehen, und ausserdem wollte sie für eventuelle Verfolger kein gutes Ziel abgeben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.01.2008, 08:03:14
Durch das plötzliche Auftauchen des Mannes wird auch Flynn aus seiner kauernden Haltung, die er zum Schutz vor den Elementen eingenommen hatte, gerissen. Schon fast reflexartig spannt er die Armbrust und späht über die Wagenwand nach links und rechts in den Wald, um eventuelle Verfolger auszumachen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.01.2008, 09:44:59
Der Mann erweckt nicht den Eindruck, dass Gillivanes Worte ihn beruhigen würden oder dass er sie auch nur wahrnimmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.01.2008, 10:03:20
Eigentlich wollte Galuchén, nachdem sie erfolglos die beiden Tränke zurück an Gillivane gegeben hat, sich wieder auf den Rücken des Pferdes setzen. Doch als es auf einmal anfängt stark zu regnen, verzichtet die Druidin darauf, denn im Wagen ist wenigstens etwas geschützt vor dem kalten Nass, dass vom Himmel strömt - was für die Natur gut ist, muss nicht immer für eine Verteidigerin der Natur gut sein.

Stunden später, als endlich die lange angekündigte Taverne in Sichtweite kommt, ist Galuchén froh, weil der Ort eine trockene Nacht verspricht. Doch die Freude wird durch das plötzlich auftauchen des fremden Mannes, der sich als Halbelf herausstellen wird, gebrochen.
Sofort zieht die Druidin ihren Krummsäbel und verlässt nach hinten hinaus den Wagen, gefolgt von Cauniarma, der seiner Herrin sofort folgt.
Während Gillivane mit dem Mann spricht, schaut die Druidin in die Richtung, aus welcher der Halbelf gekommen ist. Um der Bermutung der Gnomin, dass der Fremde verfolgt wird, nachzugehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.01.2008, 14:59:30
Auch mit der Hilfe von Gillivanes magischer Beleuchtung könnt ihr zwischen den Zweigen nichts erkennen außer dem herabrauschenden Regen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.01.2008, 18:30:05
"Der Mann scheint mir schwer verstört zu sein. Lasst uns ihn auf den Wagen laden und zum Rasthaus mitnehmen."

... falls er nicht gerade von dort kommt und wegen Zechprellerei geflohen ist, ergänzt Flynn im Geiste.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.01.2008, 23:49:54
"Wird wohl das Beste sein. Hier draußen holt er sich nur den Tod." Meint Galuchén, die inzwischen von dem Regen klitschnass geworden ist, zu Flynn.
Kurz schaut sie zu dem Kleriker und sagt dann: "Jeder packt an einer Seite an und wir bringen ihn zum Gasthaus. Es ist nicht mehr weit und nass sind wir jetzt sowieso. Außerdem weiß ich nicht, ob wir ihn auf den Wagen bekommen, der ist sowieso überfüllt. "
Dann dreht sich Galuchén zu Naharim um und sagt: "Wir nehmen ihn mit. Fahrt weiter. Wir kommen zu Fuß nach. Es ist nicht mehr weit."
Danach beugt sich Galuchén zu dem Fremden runter und sagt in freundlichen Ton: "Wir wollen dir nichts böses. Komm´ einfach mit und du bekommst ein warmes Bett."
Kaum hat sie die Worte gesagt, packt sie den Halbelfen unter einer Schulter, um ihn hochzuheben, sobald ihr Flynn hilft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.01.2008, 01:48:06
Flynn springt vom Wagen und legt die Armbrust beiseite, um Galuchén zu helfen.

"Lass ihn uns aufs Pferd heben!", schlägt er schnaufend vor.
"Da kannst du ihn dann alleine festhalten, während Gillivane und ich zu den Seiten hin absichern können."

Nach vorn ruft er: "Wiliam! Bleibt Ihr am besten bei unserem Gefangenen und bei Naharim."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 09:44:03
Ihr hebt den zuckenden und offenbar völlig entkräfteten Halbelfen mit einigen Schwierigkeiten aufs Pferd. Dabei stellt ihr fest, dass er einen kleinen Tornister trägt. Außerdem hält er die Vogelstatue weiter umklammert. Als ihr ihn schließlich doch in den Sattel gewuchtet habt, hält er sich immerhin mit der anderen Hand fest. Trotzdem müsst ihr ihn auf dem wenige hundert Schritte langen Weg zum Gasthaus immer wieder stützen, damit er nicht herunterfällt.

In der Dunkelheit erkennt ihr ein Gebäude mit Bruchsteinmauern, das deutlich kleiner ist als die Herberge, in der ihr die letzte Nacht verbracht habt. Auch gibt es keinen ummauerten Hof, aber dafür eine lang gestreckte Scheune, vor der Naharim den Wagen angehalten hat. Als Flynn und Galuchén den Fremden vom Pferd heruntergezogen hat, öffnet euch Naharim die Tür zum Gasthaus, über der ein Blechschild hängt, das einen Keilerkopf zeigt.

An einem großen hölzernen Schrank vorbei, in dem bereits einige nasse Mäntel hängen, betretet ihr einen kleinen Schankraum mit fünf runden Tischen und einer L-förmigen Theke zu eurer Rechten. Eien Handvoll Gäste sitzt verteilt an den Tischen. Hinter der Theke steht eine große, blonde Frau, vielleicht in ihren Vierzigern. Ihr gegenüber lehnt eine ältere Frau mit einem Raben auf der Schulter am Tresen und scheint ihr gerade aus der Hand zu lesen.

Als ihr hereinkommt, schrecken sie jedoch auf. Mit großen augen mustert euch die Frau, offenbar die Wirtin und kommt mit schnellen Schritten von ihrem Platz hervor. Erschrocken wandert ihr Blick zwischen Naharim und der halb zusammengesunkenen Gestalt zwischen Flynn und Gillivane. "Naharim, was ist passiert?", fragt sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.01.2008, 11:19:05
"Jener werte Herr hier kam uns im Wald entgegen, gut hundert Schritte von diesem Haus entfernt. Er ist nicht zufällig ein bekannter von euch?

Wir dachten wir bringen ihn besser hier her... er machte den Eindruck, als wäre er etwas durch den Wind... das tut er übrigends immernoch."
Die Gnomin wirft dem Mann einen skeptischen Blick zu und geht ein paar Schritte von ihm weg. Ihre Armbrust hatte sie wieder an den Gürtel gehängt und den Bolzen heraus genommen, aber um sie zu entspannen kam ihr die Angelegenheit doch noch etwas zu... merkwürdig vor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2008, 12:46:48
Am Ende der Gruppe tritt Galuchén ein - die lezten Meter schafft Flynn auch allein mit dem Halbelfen -, welche Cauniarma noch dazu bringen musste, dass er sich, trotz des noch immer von oben kommenden Nass, einmal kräftig zu schütteln, damit er nicht alles vollspritzt, sollte er im Gasthaus auf diese Idee kommen.
Die Druidin selbst, würde es dem Hund gerne gleichtun, doch ist sie dazu nicht fähig, deshalb tropft sie an allen Ecken und Enden, als sie den Raum betritt und erstmal im EIngangsbereich stehen bleibt. Cauniarma derweil erscheint relativ trocken, wenn er mit seinem teilweise stehendem Fell etwas bummelig aussieht.
Schnell greift Galuchén dem Halbelfen wieder unter die arme und bringt ihn dann auf einen Stuhl. Dann wartet sie erstmal ab, ob sich jemand findet, der den Halbelfen kennt. Danach wird sie sich darum kümmern, dass auch sie trocken wird - die paar Sekunden hat sie noch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 12:47:46
"Oh, ihr Götter", ruft die Wirtin und führt den Helbelfen mit der Hilfe von Galuchén und Flynn zu einem freien Stuhl. Inzwischen habt ihr die ungeteilte Aufmerksamkeit der Gäste. Als der erschöpfte Mann auf dem Stuhl kauert, betrachtet die Wirtin ihn genauer. "Den kenne ich. Er wohnt hier. am besten bringen wir ihn auf sein Zimmer. Was ist ihm nur zugestoßen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.01.2008, 13:51:57
"Wartet noch eine Sekunde!", ruft Flynn der Wirtin zu.
"Lasst lieber Bewaffnete vorgehen, wenn Ihr ihn aufs Zimmer bringen wollt. Vielleicht hat etwas dort oben seinen Zustand verursacht ... und befindet sich immer noch dort."

Er wendet sich wieder dem Halbelfen zu:
"So sprecht doch endlich! Vor wem oder was seid Ihr weggelaufen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 14:42:20
Die Wirtin schaut Flynn mit sichtbarem Unbehagen an, meint aber: "Und Ihr glaubt, wir hätten hier unten nichts davon mitbekommen? Außerdem war er heute den ganzen Tag nicht in seinem Zimmer."

Als Flynn den Halbelf direkt anspricht, scheint der erst einmal gar nicht zu reagieren. Dann ruckt sein kopf plötzlich hoch und er starrt Flynn unter seinen nassen, schwarzen Haaren hervor flehend an. "Helft mir! Oh bitte, hleft mir! Der Verderber, er lauert, er ruft mich!" Dann sinkt er auf seinem Stuhl zusammen und gibt keinen Ton mehr von sich. Betreten schauen die wenigen Gäste einander an, die inzwischen um euch herum zusammengetreten sind.

Als erstes scheint die Wirtin wieder ihre Fassung zu gewinnen. "Was auch immer das zu bedeuten hat: er muss aus den nassen Klamotten raus und ins Bett. Sonst holt er sich den Tod."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2008, 15:03:30
"Wartet bitte noch kurz." Sagt Galuchén, der ein EInfall gekommen ist, nachdem der Halbelf meinte, der Verderber - wer oder was auch immer das sein soll - sei hinter ihm her.
Die Druidin hat eine Idee, warum irgendjemand hinter ihm her sein könnte. Sie vernutet, das es mit der seltsamen Statue in Zusammenhang steht. Diese will Galuchén kurz auf Magie überprüfen, weshalb sie kurz zu Mielikkie betet, und diese bittet, ihr diesen Zauber zu gewähren.

Sobald Galuchén den Halbelfen auf Magie untersucht hat, würde sie ihn sich genauer anschauen und auf Verletztungen untersuchen, wie sie auch versuchen würde, seinen allgemeinen körperlichen und geistigen Zustand zu erkennen. Sie will sicher gehen, bevor sie ihn der Obhut der Wirtsfrau übergibt, dass er auch wirklich soweit in Ordnung ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 16:31:06
Während Galuchén sich mit dem "Patienten" beschäftigt, beginnt die Wirtin zu erzählen: "Der kam mir gleich etwas seltsam vor. Seit vier Tagen wohnt er schon hier. Normalerweise bleiben die Leute hier nur auf der Durchreise. Und außerdem hat er niemandem seinen Namen gesagt."

Während die alte Frau mit dem Kopftuch und dem Raben sowe ein noch etwas älterer Mann, der durch seine Glatze und einen ehrfuchtgebietenden Schnauzbart auffällt, Galuchén aufmerksam zuschauen, wenden sich die beiden anderen Gäste, ein sehr rundlicher Mann, und einer, der wie ein Gelehrter aussieht, wieder ihrem Essen zu. "Ich werde noch schnell die Pferde abspannen", verabschiedet sich Naharim und verschwindet nach draußen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.01.2008, 16:50:10
"Wir bringen ihn hoch." Meint Galuchén, welche nun ernsthaft interessiert ist, nachdem sie mit Hilfe von Magie den Vogel angeschaut. "Gillivane, trägst du bitte die Statue und das Amulett?"
Sie hebt beide Sachen auf und drückt sie der Gnomin in die Hand, sollte der Halbelf sich nicht wehren und meinen die Sachen wieder bei sich tragen zu müssen, und sagt dabei ganz leise auf Gnomisch: "Arkane Magie."
Galuchén ist sich, während sie aufsteht, sicher, dass Gillivane den Wink versteht und die Statue genauer betrachten wird.
Schnell wendet sie sich wieder dem Halbelfen zu und sagt: "Wir bringen euch hoch, in euer Bett. Damit ihr euch ausruhen könnt und nicht krank werdet."
"Hilft mir einer?" Fragt Galuchén und schaut die beiden Herren der Schöpfung an, welche die Gruppe begleiten, bevor sie, ohne eine Antwortabzuwarten an die Wirtin gemeint sagt: "Könnt ihr uns seinen Zimmerschlüssel geben? Oder hat er ihn?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 17:04:16
"Den Schlüssel habe ich", entgegnet die Wirtin und kramt ein großes Exemplar hinter der Theke hervor, um dann dem Helbelf und euch voran die Treppe emport zu steigen. Auf der Stiege kommt euch ein Zwerg mit einem gepflegten, gegabelten Bart entgegen. "Frau Alrigund, ich bräuchte...", setzt er an, wird dann aber von der Wirtin unterbrochen. "Bitte habt etwas Geduld oder geht nach unten und fragt Zach", entgegnet sie, während sie sich an dem Zwerg vorbei nach oben drückt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.01.2008, 18:57:32
Flynn hilft Galuchén dabei, den Mann nach oben zu bringen.
Als sie sich dem Zimmer nähern, stellt er sicher, dass er eine Hand frei und einen Zauber auf den Lippen hat, sollte sie etwas Unerwünschtes in dem Raum erwarten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.01.2008, 22:08:23
Alrigund, die offenbar nicht glaubt, dass sich in ihrem Gasthaus irgendein Angriff ereignen sollte, geht vorei an einigen Zimmertüren, von denen eine halb offen steht und schließt eines der Zimmer im ersten Stock auf. Dahinter verbirgt sich ein unspektakuläres Einzelzimmer mit einem Bett, einem schmalen Schrank, einer Truhe, einem kleinen Tisch mit zwei Stühlen, einem Waschtisch in der Ecke und einem mit Läden verschlossenen Fenste. alrigund steckt mit ihrer Kerze ein weiteres Licht auf dem kleinen Schemel am Bett an, der wohl als Nachttisch dient, sowie eine Laterne auf dem Tisch. Auf den ersten Blick erkennt ihr nichts Ungewöhnliches in dem Zimmer.

Ihr ledet den Halbelfen auf dem etwas unordentlich gemachten Bett ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.01.2008, 10:18:21
"OK, dieser Raum scheint sicher zu sein. Lassen wir ihn erst mal hier."

Flynn wendet sich an Alrigund: "Ihr wisst nicht zufaellig, ob der Mann eigentlich auf seinem Zimmer sein sollte, als wir ihn gefunden haben, oder ob er auf dem Weg zurück zur Herberge war? Hatte er den Schlüssel vorher abgegeben?"

"Wir sollten trotzdem dafür sorgen, dass er nicht wieder irgendeinen Unsinn anstellt", meint er zu Galuchén. "So langsam interessiert es mich doch, was es mit der Statuette auf sich hat. Gehen wir runter zu Gillivane!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.01.2008, 11:38:28
Einen sehr ungewöhnlichen Moment bekommt Flynn von Galuchén geschenkt, als er ganz offen vor der Wirtin die Neugier für die Schätze des Halbelfen ausspricht. Jener Moment beinhaltet einen Blick, der töten könnte. Gleich darauf schüttelt die Druidin mit dem Kopf, um ihrem Unverständnis nochmal Ausdruck zu verleiehen.
"Ich kümmere mich um den Halbelfen. Außerdem habe ich Gillivane angewiesen, dass sie die Sachen hochbringen soll. Sie gehen uns nichts an." Meint Galuchén streng zu dem Kleriker.
Deutlich freundlicher sagt Galuchén zu der Wirtin: "Wir brauchen etwas, dass ihn warm hält. Könnt ihr hier Feuer machen? Wenn nicht, dann sollten wir Steine ins Feuer legen, so dass sie Wärme aufnehmen und dann hierhoch bringen. So kalt darf es nicht bleiben."
Danach beginnt Galuchén den Halbelfen von seinen Sachen zu befreien, damit diese ihn nicht weiter auskühlen, bevor sie ihn dann nackt ihn seinem Bett liegend, oredentlich zudecken würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.01.2008, 11:54:31
"Vielen Dank, dass Ihr Euch kümmert. Ich muss auch wieder runter zu meinen anderen Gästen", entgegnet Alrigund. "Ich denke, dass Zach schon auf dem Weg ist, um einen Wärmestein zu bringen."

Zu Flynn meint sie: "Er war ein sehr schweigsamer Gast. Seinen Namen hat er nicht verraten. Seit vier Tagen hat er hier gewohnt. Meistens war er bis Abends im Wald unterwegs. Heute auch. Was er da gemacht hat, weiß ich nicht. Vielleicht hat er seltene Kräuter gesammelt. Manchmal steigen Kräutersammler deshalb hier ab. Für die Pelztierjagd ist es noch etwas früh, und außerdem haben die Jäger eigene Hütten, tiefer im Wald."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.01.2008, 12:57:52
Gillivane steht als sie Galuchen hinterher sieht etwas stirnrunzelnd einige Momente da, hebt dann die Schultern und begibt sich zu einem leeren Tisch etwas abseits. Dort murmelt sie einige Worte und begutachtet die Sachen, die Galuchen ihr in die Hand gedrückt hat. Besonders die Statue sieht sie sich genauer an, dreht sie etwas, blickt sogar unter den Sockel und klopft sie ab, um eventuelle Hohlräume zu finden.

[Detect Magic]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.01.2008, 20:21:56
Alrigund verschwindet wieder nach unten. Während Galuchén sich mit dem Fremden befasst, steht Flynn etwas unentschlossen im Zimmer herum. Nach einer Weile erscheint schließlich der alte ann mit dem Schnauzbart. Er trägt in einem Korb ein großes und offenbar schweres Bündel, dass in ein Leinentuch eingewickelt ist. "So", brummt er, als er das Bündel unter die Betdecke schiebt. "Jetzt dürfte es ihm bald wärmer werden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.01.2008, 20:39:08
Nach einigen Momenten der Begutachtung nickt Gillivane zufrieden und stellt die Statue vor sich ab, beginnt dann ihre Pfeife mit fast schon automatischen Bewegungen zu stopfen wärhend sie die blaue Statuette nachdenklich betrachtet. So findet Flynn sie, als er die Treppe hinab kommt, und sie winkt ihn zu sich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.01.2008, 09:37:28
"Und? Konntet Ihr was herausfinden?", fragt Flynn die Gnomin so leise, dass es keiner der anwesenden Gäste versteht. Er setzt sich zu ihr an den Tisch.

"Oben scheint alles sicher zu sein. Galuchén ist noch oben und zieht den Kerl aus", fügt er mit einem vielsagenden Blick hinzu. "Ich hoffe, er erholt sich bald und kann uns ein bisschen aufklären."

Neugierig wartet der Kleriker auf die Analyse der Statuette.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.01.2008, 11:00:56
"Die Statue habe ich mir schon angesehen, das Amulett noch nicht... Ich würde sagen, dies hier ist so in Art... Schlüssl oder sowas. Gehen wir hoch und bereden das mit Galuchen und William. Allerdings... sollten wir uns vorher noch um Raif kümmern, nicht dass wir den bei dem ganzen Durcheinander vergessen"

Gillivane versucht sich daran zu erinnern, wann sie den Vecnadiener gelassen hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.01.2008, 11:24:27
Während Flynn und Gillivane sich unterhalten, öffnet sich die Tür und Naharim kommt mit Raif, dem Wiliam "freundschaftlich" die Hand auf die Schulter gelegt hat, im Schlepptau in die Schankstube. Der Händler beginnt sich im gedämpften Ton mit Alrigund zu unterhalten, die die neuen Gäste etwas verwundert anschaut. Offenbar versucht er die Wirtin von irgendetwas zu überzeugen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 10.01.2008, 16:01:34
"Wir haben es ja bald geschafft." sagt Wiliam zu Raif. Während er ihn aus dem Wagen zerrt: "Dann bist du uns los."

Als er mit dem Gefangenen die Taverne betritt schaut er sich sofort nach Naharim um und schiebt den Kleriker "freundschaftlich" in die Richtung des Händlers, der sich mit einer Frau unterhält. Die Gäste scheint er gar nicht zu bemerken, in der Taverne wird es ein wenig leiser, als jeder zuerst zu ergründen versucht was das nu solle.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.01.2008, 11:45:45
Inzwischen scheint sich die Aufregung, die eure Ankunft ausgelöst hat, etwas gelegt zu haben. Die Gäste sind zu ihren Plätzen zurückgekehrt und während Alrigund mit Naharim verhandelt, eilt der leicht hinkende Mann mit der glatze und dem Schnauzbart zwischen den tischen umher, um sie zu versorgen. Dir alte Frau in dem Flickenkleid löffelt Eintopf aus einer Schale und reicht ihrem Raben ab und zu ein Stückchen Brot, während sich ihr gegenüber der feiste Gast schmatzend an einem gebratenen Huhn gütlich tut. Der Mann in der Robe hat es sich mit einem Glas Wein in der hinteren Ecke des Schankraumes gemützlich gemacht. Noch einmal erscheint der Zwerg mit dem Gabelbart von oben und bittet um etwas Öl aus der Küche.

Schließlich scheinen Alrigung und Naharim sich handelseinig geworden zu sein. "Nun gut, meint sie zu euch. Ihr könnt euren Gefangenen in einem Zimmer hier einquartieren. Aber ihr seid verantwortlich, dass er keine Schäden anrichtet. Und ihr bezahlt mir, was zu Bruch geht. Aber nun lasst mich euch eure Zimmer zeigen. Ihr wollt sicher aus den nassen Kleidern und den Rüstungen heraus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.01.2008, 13:34:44
"Habt Dank, Frau Alrigund! Seid unbesorgt wegen des Gefangenen! Unser Wiliam hier ist ein ganz hervorragender Babysitter. Der passt schon auf ihn auf."

Flynn weist auf die Treppe.
"Wenn Ihr dann vorgehen wollt ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.01.2008, 02:24:59
"Genau. Macht euch keine Sorgen, William ist sehr vorsichtig solange er nicht vor verschlossenen Türen steht." Für einen Moment blitzen vor Gillivanes Augen die Bilder zerstörter Truhen auf. Sie schüttelt grinselnd den Kopf und folgt dann den anderen hinauf und auf den Weg in das Zimmer des verstörten Mannes. Dort tritt sie dann in jenes Zimmer nach kurzem Klopfen ein und stellt die Statuette auf den Nachttisch, sie mit einem letzten Blick bedenkend.

"Ich denke wir sollten über so einiges reden..." meint sie eher knapp zu Galuchen und begutachtet dann die Gestalt im Bett.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.01.2008, 12:33:33
Wiliam folgt mit Raif der Wirtin, die ihn "sein" Zimmer zeigt.

Als erstes schubst er den Kleriker rückwärts aufs Bett. "Tja ich werde mich wohl mit dem Boden begnügen, wird wohl das letzte Mal sein, dass du so ein luxoriöses Zimmer bekommst. Genieß es."

Langsam zieht der Halbelf sein Kettenhemd aus: "Ich bräuchte etwas Fett, wenn das möglich wäre. " fragt Wiliam freundlich bevor die Wrtin das Zimmer verlässt.

"Das wird mal wieder eine geruhsame Nacht."

"Hat wer von euch noch Seil, ich würd unseren Freund gern zusätzlich am Bett fixieren"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.01.2008, 13:30:11
Die Wirtin zeigt euch einige Zweierzimmer, die sich nicht viel von dem des Halbelfen unterscheiden, das ihr schon kennt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.01.2008, 12:04:56
"Bin gleich soweit." Meint Galuchén, die sich wundert,w arum die Gnomin jetzt erst mit nach oben gekommen ist, obwohl sie darum gebeten hatte, dass sie ihr direkt nach oben folgt.
Die Druidin hängt schnell die Sachen des Halbelfen auf, damit sie trocknen können, dann ist sie fertig.
"Was ist denn?" Fragt Galuchén nun Gillivane, als sie ihre Arbeit beendet hat, und schaut die Gnomin an, welche die Statue und den Tornister auf dem Tisch abgelegt hat.

Weil Galuchén nicht weiß, was Gillivane genau will, überlässt sie es der Gnomin zu wählen, wo und wie das Gespräch abläuft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.01.2008, 14:08:29
"Über das Ding hier und den Ring." meint sie knapp und nickt bei den ersten Worten zu der Statuette. Dann betrachtet sie einige Momente misstrauisch "Aber das besprechen wir am besten im Privaten. Hat der Herr noch irgend etwas gesagt? Irgendetwas zusammenhängendes, vorzugsweise."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.01.2008, 14:33:55
"Nein." Sagt Galuchén und schüttelt leicht den Kopf und schaut nochmal zu dem Halbelfen. "Vielleicht morgen Früh, wenn er geschlafen hat."
Dann setzt sie sich in Bewegung und verlässt das Zimmer, dabei fragt sie Gillivane: "Haben wir schon Zimmer, wohin wir uns zurückziehen könnten?"
Kurz wartet sie, bis die Gnomin und auch Cauniarma, der in Ruhe gewartet hat, das Zimmer verlassen haben und zieht dann die Tür zu und schließt sicherheitshalber einfach ab, weil der Halbelf dazu nicht fähig sein wird. Den Schlüssel würde sie dann bei nächster Gelegenheit der Wirtsfrau geben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.01.2008, 13:19:14
Gillivane führt Galuchen in das Zimmer, dass die beiden sich teilten. Dort verstaut sie erst einmal ihren Reiserucksack und geht Flynn suchen, um ihn und William auch in das Zimmer zu bringen.

Sobald alle versammelt sind, setzt sie sich auf die Bettkante und beginnt ruhig zu reden.

"Gut... eines nach dem anderen.

Erst einmal, jene Statuette die der Halbelf mit sich herumtrug ist ein magischer Gegenstände von recht großer Stärke. Ich würde auf eine Art... Schlüssel schließen, oder ein Teil einer größeren Maschiene. Ganz sicher bin ich mir natürlich nicht, dazu müsste ich den anderen Teil der Magie sehen. Es liegen größtenteils Schutzzauber darauf.

Was den blutigen Ring angeht... Das was ich sagte ist noch nicht alles.

Der blutige Ring ist in der Gegend um Gondareth tätig, allerdings nicht in der Stadt selbst. Keiner weiß genau woher sie ihre Anweisungen bekommen, wenn überhaupt, aber soweit ich weiss gibt es irgend jemanden der irgend einen Zweck damit verfolgt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.01.2008, 13:55:30
"Welcher Art von Geschäften geht der Blutige Ring nach? Weißt du das auch?", fragt Flynn, der mittlerweile wirklich neugierig geworden ist.

"Wir haben bisher mitbekommen, wie er versucht hat, ein kleines Walddorf zu sabotieren, und wie er die Kontrolle über eine Stadt erlangt hat. Aber warum?"

Der Kleriker kratzt sich am Kopf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.01.2008, 23:24:03
"Ich weiss nicht, was sie damit bezwecken... beim nächsten Treffen sollten wir einen befragen.

Sie machen alles auf der anderen Seite des Gesetzes... Wegelagerei, brandschatzen, Mord, sogar von Sklavenhandel munkelt man."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.01.2008, 23:51:02
Galuchén fand die Statue solange interessant, wie sie nichts genaues wusste. Doch nun, nachdem sich Gillivane das Stück angeschaut hat und an ihre Grenzen gestoßen ist, fühlt sich die Neugier befriedigt an.
Dementsprechend schließt sich Flynn an, welcher sich viel mehr für den blutigen Ring interessiert: "Ich glaube, an dem Dorf waren sie weniger interessiert. Der Kleriker hat sich sicherlich nur angeschlossen, weil sie dort hofften, ohne großen Kraftaufwand, ein Dorf und dessen Bewohner ausschalten zu können. Was Ankhareg angeht. Was werden sie dort wohl wollen, als Macht. Mit Arvad in ihren Reihen, haben sie eine Stadt im Umland unter Kontrolle und dazu noch eine Geldquelle, denn die Stadt nimmt Steuern und nun auch Zölle. Ich kann es zwar nur vermuten, aber wenn sie eine Stadt unter ihre Kontrolle gebracht haben, dann wollen sie weitere folgen lssen, um dann den ganz großen Fang Gondareth zu machen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.01.2008, 23:21:54
"Dann werden sie aus ihren Träumen aber schnell erwachen", wirft Iljena mit einem Schnauben ein. "Wenn ich erst einmal mein Anrecht durchgesetzt habe, verteribe ich das Gesindel aus Ankhareg."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.01.2008, 09:19:53
"Ein Umstand den wir uns alle herbei sehnen, werte Iljena. Allerdings können wir dieses Ziel wohl heute Abend nicht mehr erreichen. Sollten wir also nichts mehr für jenen Halbelfen aus dem Wald tun können, so würde ich vorschlagen dass wir uns um dringendere Angelegenheiten kümmern... zum Beispiel das vorzügliche Abendessen welches uns schon seit unserem Aufbrauch schmackhaft gemacht worden ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.01.2008, 09:33:53
Flynn klopft der Gnomin auf die Schultern, so dass sie beinahe das Gleichgewicht verliert.
"Das ist doch mal ein Wort, was? Kommt! Lasst uns runtergehen. Wiliam sieht auch schon ganz abgemagert aus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.01.2008, 19:36:46
Wie ums Flynns Aussage zu unterstützen fängt Wiliams Magen an zu knurren, kurz zuckt er mit den Schultern.

"Hat wer noch ein Seil?" fragt der Halbelf erneut: "Und ach Flynn wenn du schonmal dabei bist, kannst du etwas Gänsefett oder Schweinefett mitbringen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.01.2008, 21:21:36
Nachdem ihr eure beiden "Reisebekanntschaften" gut versorgt habt, macht ihr euch auf den Weg nach unten. Dabei kommt euch wieder der Zwerg mit dem gepflegten, gegabelten Bart entgegen. Diesmal hält er in der ausgestreckten Hand einige braune Vogelfedern vor sich, offenbar behutsam bedacht, sie nicht zu beschädigen.

Unten in der Gaststube ist endgültig Ruhe eingekehrt. Naharim sitzt bereits vor einer dampfenden Schale mit Eintopf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.01.2008, 09:44:47
Auf dem Weg zu Naharim bittet Flynn an der Theke noch um etwas Fett für Wiliam, dann setzt er sich zu dem Händler und wartet auf sein Essen.

Er freute sich schon auf die zweite ruhige Nacht hintereinander.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2008, 20:58:56
Alrigund kommt an euren Tisch: "Jetzt habe ich in der ganzen Aufregung zu fragen vergessen, was ihr essen wollt. Was darf ich euch bringen? Oder wollt ihr erst mal ein schönes, heißes Würzbier zum Aufwärmen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.01.2008, 21:00:27
Das Gespräch kann nur in Spekulationen enden, deshalb ist es nicht dumm es einfach hier zu beenden. Deshalb folgt Galuchén auch ohne Proteste nach unten, wo sie sich ein Bier und Eintopf, wenn möglich mit etwas Brot, bestellt.
Während sie dies tut, überreicht sie der Wirtin den Schlüssel zum Zimmer des Halbelfen mit den Worten: "Ich habe den Burschen zu seiner eigenen Sicherheit eingeschlossen. Hier der Schlüssel. Es wird besser sein, wenn nicht jeder einfach so in das Zimmer marschieren kann und es kann nicht schaden, wenn er nicht hinaus kann.
Ich habe ihn vorher ausgezogen und die Sachen aufgehängt. Ihr solltet ihm aber dringend noch etwas nach oben bringen, dass ihn wärmt."

Mit Essen und Trinken würde sich die Druidin dann zu ihren übrigen Gefährten setzen und mit ihnen den Abend verbringen. Vielleicht hat jemand noch etwas, dass er dringend besprechen will.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.01.2008, 22:31:09
Alrigund nimmt den Schlüssel entgegen. "Nun, hoffentlich geht es ihm besser, wenn er sich ordentlich ausgeschlafen hat", meint sie mit einem etwas unsicheren Lächeln.

"Und, habt ihr auch unseren unwilligen Reisegefährten gut verstaut?", fragt Naharim.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.01.2008, 22:43:08
Unauffällig stößt Flynn Gillivane an und flüstert ihr zu: "Sagt mal, findet Ihr nicht auch, dass sich Galuchén heute etwas seltsam verhält? So bevormundend irgendwie ... Wahrscheinlich wünscht sie sich ein Kind und bemuttert jetzt den Halbelfen, hihihi."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.01.2008, 16:56:15
"Ein Würzbier zum Anfang wäre wahrlich nicht schlecht.Ansonsten... ein deftiger Braten mit dunkler Soße und Brot wäre jetzt genau das richtige. Ah, und Pilze, falls ihr welche habt."

Einige Momente kann Gillivane fast die Speisen der Gnomenküche auf ihrer Zunge spühren, welche auch häufig Pilze enthalten. Dann jedoch sieht sie zu Flynn und schmunzelt, tuschelt dann zurück. "Vermutlich braucht sie jemanden, auf den sie aufpassen kann, und da wir zur Zeit ganz gut für uns selbst sorgen können... hm naja."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.01.2008, 18:55:30
Die Bestellung der Gnomin hatte Flynn mächtig Hunger auf einen ordentlichen Braten gemacht, und so bestellt auch er einen, sofern die Wirtin sowas anbieten konnte.

"Wir sollten uns nach dem Essen noch einmal alle in einem Zimmer treffen, um zu besprechen, wie wir denn jetzt mit dieser mysteriösen Sache verfahren sollen," schlägt er seinen Freunden vor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.01.2008, 19:09:36
"Mit dem Braten, das kann etwas dauern. Aber wenn ihr euch gedulden wollt, setze ich gerne etwas aufs Feuer", antwortet Alrigund und verschwindet in Richtung Küche. Nach einiger Zeit kommt der glatzköpfige Alte mit den Getränken zurück. Nach den ersten Schlucken und nachdem die Wärme des Kamins durch eure klammen Kleider gedrungen ist, entspannt ihr euch langsam von den Strapazen der Reise und dem unangenehmen Wetter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.01.2008, 09:36:55
"Was willst du denn besprechen, dass wir uns zurückziehen müssen?" Fragt Galuchén den Kleriker, während sie ihren Löffel auf halber Höhe hält.
Nachdem sie diese Frage gestellt hat, führt sie den Löffel zum MUnd, bläst kurz, um den Eintopf abzukühlen, bevor sie die Suppe isst. Der Eintopf, der die ganze Zeit warm gehalten wird, ist zu heiß, für den Gaumen der Druiden.

Währenddessen macht sich neben Galuchén jemand bemerkbar. Nach einem kurzen Blick zur Seite, weiß die Druidin auch, dass sie Cauniarma ganz vergessen hat.
Weil der Schankraum fast leer und ruhig ist, versucht es Galuchén einfach von hier aus und fragt die Wiritn: "Habt ihr etwas frisches Fleisch. Wenn nicht, dann noch etwas Eintopf für meinen Hund bitte, und auch etwas Wasser. Vielen Dank."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.01.2008, 09:55:07
"Ich sehe nicht was es noch zu besprechen gäbe... Wenn ihr jenen Halbelfen meint. Wir können höchstens nochmal mit ihm reden, falls er aufwacht bevor wir abreisen. Mich persönlich würde es auch interessieren, aber ich denke nicht dass dies es wert wäre, unsere Reise... und natürlich auch die eure, Naharim, unnötig zu verzögern.

Sollte er allerdings erwachen und eine interessante Geschichte zu erzählen haben, sähe die Sache vielleicht anders aus. Vielleicht können wir ihm ja helfen, falls es sich für uns auch lohnt. Wäret ihr denn bereit in jenem... sagen wir, hypotetischen Fall, eure Reise um eine Tag zu verzögern? Es könnte sich für uns alle als lohnend heraus stellen, nicht wahr?" Die letzten Worte richtet die Gnomin an Naharim. Dann nimmt sie noch einen Schluck Bier gegen den schlimmsten Hunger, denn so langsam knurrte auch ihr Magen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.01.2008, 13:00:38
Der Händler schaut von seiner Suppenschale auf und lächelt listig. "Nun, gegen einen kleinen Zusatzverdienst habe ich nie etwas gehabt. Auf der anderen Seite wird man mich in Gondareth bestimmt schon erwarten. Na, lasst uns erst mal warten, ob er morgen klarer redet."

Iljena hat den Beratungen mit düsterer Miene verfolgt und meldet sich nun zu Wort: "Wir sollten nicht unnötig Zeit vertrödeln. Schließlich geht es darum, die Schreckensherrschaft Arvads zu beenden und das Recht walten zu lassen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.01.2008, 14:03:45
"Nun gut! Eigentlich wollte ich genau diese Unterhaltung unter zwoelf Augen fuehren, da Galuchén ja so sehr auf Heimlichtuerei bedacht ist, aber nun habt ihr das Thema ja angeschnitten. Ich jedenfalls bin auch dafuer, zu sehen, ob der Halbelf morgen etwas erzaehlen moechte oder nicht. Falls nicht, sollten wir keine Zeit mehr verlieren."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.01.2008, 18:44:06
Den Löffel, welchen Galuchén abermals zu ihrem Mund führen wollte, lässt sie wieder in die Schüssel sinken.
"Wieso bin ich für Heimlichtuerei?" Fragt Galuchén entrüstet, weil sie nicht weiß, wovon der Kleriker redet und auch nicht weiß, was sie großes Aufhebens gemacht hätte, wenn sie ihre Pläne besprochen haben. "Und was gibt es zu verstecken? Kann jeder wissen, dass wir mit dem Burschen reden wollen, nachdem wir ihn hierher gezerrt haben."
Was an dem Gesagtem von Flynn nichts Rechtens sein sollte oder gefährlich in anderen Ohren sein könnte, weiß die Druidin nicht, weshalb sie den Kommentar noch weniger versteht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.01.2008, 19:24:11
"Werte Iljena, seid versichert dass wir unsere Reise sogleich fortsetzen werden, wenn es sich nicht um etwas Interessantes handelt. Jeder von uns hat seine eigenen Ziele in Gondareth, auch wenn sie nicht dieselben sind. Allerdings, sollte sich wirklich solch eine Gelegenheit auftuen, wäre es eine Schande sie zu versäumen. Wir werden auf jeden Fall einen unnötigen Aufenthalt vermeiden.

Das führt mich übrigends zu einer anderen Sache... einer die nur euch beträfe, mit denen Ich nun schon so lange eine Reisegemeinschaft bilde. Wir haben in den vergangenen Tagen  Geistern, Ghulen, Gnollen, grantigen Sumpfbewohnern, Brigandten und vielerlei mehr die Stirn geboten, auch Wesen ohne einem "G" im Namen. Ich muss sagen, die Vorstellung betrübt mich, in Gondareth anzukommen, denn obwohl ich das neueste Mitglied in dieser Runde bin möchte ich sie doch ungern beendet sehen. Kurz gesagt möchte ich euch fragen... Sobald wir unsere unterschiedlichen Aufgaben erledigt haben, wollen wir dann unsere Zusammenarbeit, so es sich machen lässt, fortsetzen? Ich persönlich habe so viel gesehen und gelernt während unserer Reise, dass es eine Schande wäre, würden wir einfach auseinander gehen, denkt ihr nicht auch?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.01.2008, 09:47:13
Auf die Worte der Gnomin hin wird Flynn kurz still und nachdenklich.

Dann beginnt er: "Auch ich habe mir in den letzten Tagen Gedanken über dieses Thema gemacht. Das Umherziehen mit Euch ist zwar lebensgefährlich, aber irgendwie auch ungemein lehrreich und unterhaltsam. Ich denke, ich würde es sehr vermissen.
Da ich nicht vorhabe, nach meiner Rückkehr nach Gondareth wieder den normalen Tempeldienst zu verrichten, würde ich es begrüßen, wenn wir auf irgend eine Weise wieder zusammenfänden. Ich werde meinen Hohepriester fragen, ob er nicht Aufgaben für mich hat, die mich hinaus in die Welt schicken."

Dann muss er erst einmal einen großen Schluck trinken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.01.2008, 14:52:54
Auf Galuchéns Frage antwortet er dann: "Na, wer hat denn vorhin so verärgert reagiert, als ich die Statuette etwas lauter erwähnt habe. Das sollte ja wohl heißen, dass du lieber still und heimlich ermitteln willst, ohne, dass jemand hier im Gasthaus - einschließlich des Halbelfen - etwas davon mitkriegt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.01.2008, 15:23:42
Galuchéns Antwort fliegt wirklich gedämpft über den Tisch, denn darüber will sie wirklich nicht laut reden: "Das könnte daran liegen, dass es uns nichts angeht, was der Typ für Zeug hat. Es ist nicht verboten, aber ganz Rechtens ist es in meinen Augen auch nicht, weshalb ich nicht wollte, dass jeder davon erfährt. Aber vielleicht habe ich auch nur das Problem." Die Druidin schaut den Kleriker dabei finster an, der weiterhin darüber redet, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, fremde Sache zu durchsuchen.
Deutlich freundlicher ist der Ausdruck auf Galuchéns Gesicht, als diese, die kleine Gnomin anschaut: "Ich habe offengestanden nicht einmal in Gondareth etwas zu schaffen. Ich will eigentlich nur wissen, was rund um die Erlen Warte passiert ist. Sollte dort nicht dringend Hilfe gebraucht werden, wäre ich offen für alles. Besonders für Reisen in netter Gesellschaft." Das sie damit Gillivane, Wiliam und Flynn, auch wenn sie gerade etwas sauer auf den Kleriker ist, meint, hält sie für ersichtlich und nicht erwähnenswert. "Ich Gondareth selbst, würde ich nur ungern länger bleiben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.01.2008, 21:15:46
Während ihr noch eure weiteren Pläne besprecht, auf das Essen wartet und zwischendurch dem draußen immer heftiger wütenden Wind lauscht, erscheint auf der Treppe wieder der Zwerg, der euch bereits begegnet ist. Mit schnellen Schritten steuert er auf Alrigund zu, die hinter der Theke geschäftig bei ihrer Arbeit ist. "Werte Frau wirtin", hebt er an. "Habt Ihr zufällig ein Stück Draht für mich? Es muss auch nicht lang sein." Alrigund schaut hilflos und auch etwas genervt. "Nein, Meister Greifax", entgegnet sie. "Da kann ich euch leider wirklich nicht aushelfen."

Der Zwerg kratzt sich etwas ratlos am Kopf, kommt dann aber zielstrebig auf euren Tisch zu. "Seid mir gegrüßt, verehrte Reisenden. Sahen wir uns nicht eben auf der Treppe? Greifax, Sohn des Zinkal, ist mein Name. Sagt, habt Ihr nicht zufällig etwas Draht im Gepäck, von dem Ihr mir ein kleines Stückchen abgeben könntet?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.01.2008, 00:20:00
Während Galuchén ihre Suppe ißt, ist sie noch immer ziemlich verstimmt, weil sie das Verhalten von Flynn nicht nachvollziehen kann. Selbst die kurze Ablenkung durch das Gespräch mit Gillivane hat wenig gebracht.

Als der Zwerg sie schließlich ansprciht, hat sich die Druidin zumindest soweit unter Kontrolle, dass sie freundlich dem Zwerg antworten beziehungsweise ihm eine Gegenfrage stellen kann.
"Wozu bräuchte ihr den Draht denn?" Fragt Galuchén ganz unschuldig und ohne Hintergedanken. "Denn Draht hätte ich keinen, aber vielleicht etwas, dass ihr stattdessen benutzen könntet. Dann müsste ich aber wissen, was ihr damit vor habt."
Dann fällt ihr ein, dass sich der Zwerg vorgestellt hatte, weshalb sie es für höflich hält, sich nun auch noch vorzustellen: "Mein Name ist übrigens Galuchén."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.01.2008, 00:21:54
"Nun, Meister Greifax, kann gut sein, dass wir etwas Draht im Gepäck haben. Allerdings müssten wir da wohl oben nachsehen. Wollt Ihr uns verraten, wofür Ihr den Draht braucht? Etwa, um Euren prächtigen Bart zu versteifen?", antwortet Flynn mit einer gehörigen Portion Neugier, wobei er immer wieder auf die sehr gepflegte Gesichtsbehaarung des Zwergs starrt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2008, 09:53:34
Anscheinend leicht indigniert streicht der Zwerg durch seinen Bart. "Nein, nein, wo denkt Ihr hin? Ich habe eine äußerst empfindliche mechanische Konstruktion in meinem Gepäck, die der ständigen Wartung bedarf. Nur leider sind in dieser Wildnis viele Dinge nur schwer zu bekommen, die man dafür benötigt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.01.2008, 12:38:51
"Dann fürchte euch nicht helfen zu können." Meint die Elfin und wendet sich wieder von dem Zwerg ab.
Während ihr Blick zurückschwenkt, fällt ihr Naharim ins Auge und es kommt ihr schnell der Gedanke, dass der Händler vielleicht aushelfen könnte.
"Habt ihr keinen Draht, Naharim?" Fragt die Druidin kurz und schaut den Händler an.

Kurz darauf wendet sich Galuchén aber wieder ihrem Eintopf zu, denn sie kann dem Zwerg wirklich nicht helfen und hat ihr möglichstes getan.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2008, 17:34:46
Naharim, der inzwischen am Nebentisch ein Gespräch mit dem feisten Mann in der Lederhose begonnen hat, schaut auf und meint: "Ich müsste mal suchen. Irgendwo findet sich bestimmt so etwas. Muss es denn unbedingt jetzt noch sein?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2008, 20:46:56
Auf den bittenden Blick des Zwergs steht Naharim mit einem Seufzen auf, nimmt seinen Mantel vom Haken und verschwindet in den Sturm.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.01.2008, 23:10:06
Gillivane lauscht dem Zwergen eher weniger Interessiert. Dann jedoch, als er schon aus der Tür verschwunden ist blickt sie etwas nachdenklich erst hinterher, dann greift sie rasch an ihre Materialkomponententasche und durchwühlt sie, bis sie nach einer Weile eine Spuhle dünnen Kupferdraht hervorzieht.

"Ah, wusste ich es doch. Ich bereite den Zauber, der das hier braucht, selten vor, aber es ist trotzdem immer gut etwas dabei zu haben. Bin gleich wieder da."

Die Gnomin steht auf und geht rasch zur Tür, quält sich in den Regen hinaus und ruft gen Stall. "Der Herr Zwerg? Entschuldigt, aber ich habe doch noch ein wenig Draht, falls es Kupferdraht auch tut!
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.01.2008, 23:21:06
Naharim kommt mit etwas missmutigem Gesichtsausdruck zurück, ist aber offenbar froh, wieder in der Wärme zu sein. Greifax fuchtelt begeistert mit den Händen umher. "Das ist großartig. Guter Stahldraht wäre zwar noch besser, aber ich denke, dass Kupfer es auch tut. Würdet Ihr mir ein wenig davon abgeben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.01.2008, 23:52:54
"Nehmt nur von der Spuhle soviel ihr benötigt. Ich brauche nur zwei Finger je Zauber, und sie ist nicht teuer." Gillivane drückt dem Zwergen lächelnd die Kupferrolle in die Hand. "Es ist geschenkt... Wobei mich schon interessieren würde, wofür ihr dies genau benötigt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2008, 08:34:20
"Wenn Ihr wollt, könnt Ihr gerne einen Blick darauf werfen. Euer Volk kennt sich ja eher mit edlen Steinen aus, aber ich denke, dass Ihr auch den Wert anderer Handwerksarbeiten zu schätzen wisst."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.01.2008, 10:55:40
"Nun Herr Greifax... Mein Essen müsste gleich kommen, und auserdem wollt ihr gewiss eure Maschine reparieren bevor ihr sie jemandem vorführt. Ich schlage also vor, wir verschieben die Betrachtung ein wenig. Ich freue mich darauf."

Mit diesen Worten lächelt Gillivane noch kurz, und sollte der Zwerg nicht widersprechen wünscht sie ihm viel Erfolg und setzt sich dann wieder zu den anderen. "Als Magier vergisst man manchmal, dass seine Paraphernalia auch zu etwas anderem als zur Magie genutzt werden können wisst ihr?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2008, 17:17:13
Freudig strahlend verschwindet der Zwerg wieder die Treppe hinauf, worauf kurze Zeit später Alrigund mit dem Essen sowie mit einem kleinen Tigelchen Fett auftaucht. Als ihr euch mit gutem Appetit über die Speisen hermacht, stellt ihr fest, dass sie wirklich außergewöhnlich schmackhaft zubereitet sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.01.2008, 18:47:55
"Ein Lob an den Koch, Frau Alrigund! Euer Essen baut einen müden Wanderer wirklich wieder auf", ruft Flynn durch den Raum, während er Errol, der neben ihm auf der Bank sitzt immer wieder kleine Stückchen Fleisch abgibt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.01.2008, 22:38:57
Galuchén nimmt das Fett an sich und meint zu den übrigen am Tisch: "Ich werde mal Wiliam etwas Gesellschaft leiisten. Habt bitte ein Auge auch Cauniarma. Aber derzeit ist es nicht dringend. Er hat zu tun." Die Druidin scheint inzwischen ein wenig den Vorfall vergessen zu haben und klingt dieses Mal auch wieder freundlicher.

Nachdem sie sich kurz für ihre folgende Abwesenheit entschuldigt hat, geht sie zur Theke und meint zu der Wirtfrau. "Habt ihr auch etwas für unseren Freund oben? Sowie etwas Eintopf? Für den Gefangnen. Sowie drei Bier und die kleine Bitte, dass ihr mir tragen helft. Ich wäre euch sehr dankbar."
Nach kurzem Zögern fügt sie dann hinzu: "Und vielleicht doch noch eine Kleinigkeit von eurem Braten. Ich habe gehört, der soll gut sein." Dabei lächelt die kleine Frau, die nur mit wenig mehr als dem Kopf den Tresen überragt.

Sollten sich keinerlei Probleme bei ihrer Bestellung auftun, würde sie mit der Wirtsfrau das Essen und trinken nach oben bringen. Damit Wiliam und der Gefangene versorgt sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.01.2008, 23:04:58
Gemeinsam steigen Galuchén und die Wirtin nach oben. Durch die angelehnte Tür eines Zimmers sind leise, klimpernde Geräusche zu hören. In der improvisierten "Gefängniszelle" hat Wiliam es sich auf einem Stuhl bequem gemacht, während sich Raif mit missmutiger Mine in eine Ecke gekauert hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 31.01.2008, 09:58:51
Gillivane nickt nur beifällig zwischen zwei Bissen auf Galuchens Worte. Sie scheint viel zu sehr damit beschäftigt, den Braten zu verspeisen, und so wie auch das Brot welches sie in die Soße tunkt scheint er ihr wirklich zu schmecken. "Eines muss man euch lassen, Naharim, übertrieben habt ihr nicht. Dieses Essen wiegt die Fahrt im Regen durchaus auf." Meint sie sichtlich in guter Stimmung und isst dann weiter. Erstaunlich rasch, für eine Gnomin allemal, hat sie ihren Teller lehrgegessen und nimmt noch einen Schluck aus ihrem Bierkrug.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 31.01.2008, 15:00:29
Als die Tür zum Zimmer sich öffnet ziehen sich Wiliams Mundwinkel sichtlich nach oben. Schnell steht er auf um der Wirtin die Sachen azs der Hand zu nehmen.

"Habt dank, werte Dame." sagt er an die Wirtin gewand. Das Fett stellt er neben seine Rüstung, die zu einem Haufen verstaut in der Ecke liegt. Danach macht er sich daran die Speisen zu verschlingen. "Danke. Ich hatte schon Angst ihr vergesst mich." sagt Wiliam schmunzelnd zu Galuchén: "Unser Freund hier ist nicht sehr geprächig. Ich weiß auch nicht, dabei war ich sehr zuvorkommend. Nicht wahr mein Guter?" Der gefesselte Raif erntet einen spöttischen Blick.

Nach einiger Zeit stellt er das Geschirr zur Seite und holt sein Kettenhemd, das Fett und einen Lappen aus seinem Rucksack um sich danach mit erstaunlicher Behändigkeit daran zu machen jeden Ring einzelnt einzufetten: "Das ich wichtig, ansonsten rostet mir das Ding beim nächsten mal vollkommen weg bei so einem verfluchten Wetter."

Man könnte fast meinen liebevoll streicht Wiliam immer wieder über die kleinen Ringe. "Und wie gefält dir die Welt die du kennenlernst?" fragt Wiliam die Elfe interessiert um an das nicht beendete Gespräch am gestrigen Tag anzuknüpfen. "Bereust du es den Rat deines Vaters gefolgt zu sein?" Lange schaut er der Elfe ins Gesicht. Wie als wäre im bewusst geworden, dass er Galuchén anstarrt schaut er schnell auf das Kettenhemd und kontrolliert die Arbeit seiner Hände.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.01.2008, 19:06:36
"Vielen Danke, werte Frau." Sagt Galuchén und nimmt sich vor mit einem reichlichen Trinkgeld Morgen ihre Dankbarkeit zu unterstreichen.
Dann geht sie zu Raif und stellt neben dem Bett, wo der Gefangene drauf liegt das Essen ab.
"Wenn ihr etwas essen und trinken wollt, dann müsst ihr jetzt mitarbeiten. Ich werde euch jetzt gleich versuchen aufzusetzen und will eure gesamte Unterstützung, dir ihr unter diesen Umständen geben könnt." Meint Galuchén.
Danach zieht Raif an den Schultern hoch und zu drehen, so dass er mit dem Rücken zur Wand liegt.
Dann holt sie das Essen nach oben, den Schüssel stellt sie in ihren Schoss, den Teller mit Braten daneben. Schnell nimmt sie einen Bissen vom Braten, bevor sie den Mund von Raif befreit und beginnt mit Eintopf zu füttern. Am Ende bekommt der Kleriker, wenn er mag auch den Rest vom Braten, welche Galuchén nicht mehr schafft.
Zwischendurch, wenn es auch immer sehr umständlich ist, lässt sie den Gefangenen etwas trinken.

Galuchén ist noch längst nicht mit der Fütterung fertig, als Wiliam schon beginnt sein Kettenhemd einzufetten und sie fragt. So antwortet sie immer dann, wenn sie gerade nicht den vollen Löffel zum Mund von Raif führt.
"Kannst du mir sagen, wie sie mir gefallen könnte. Einen Gefangenen zu füttern gehört noch zu den angenehmeren Sachen, die ich in den letzten Wochen tun musste." Sagt Galuchén und führt dann wieder vorsichtig einen Löffel Eintopf zu Raifs Mund. "Was soll mir daran gefallen, fast täglich Leute sterben zu sehen. Die wenigen Tage dazwischen, machen es nicht besser. Aber vielleicht wird es besser, ich will dem Rest der Welt noch eine Chance geben. Giliivane hatte übrigens gefragt, ob wir, sollten sie nicht eingebunden sein in Gondareth, noch weiter mit ihr durch die Welt ziehen wollen. Flynn möchte gerne, wenn sein Orden ihn lässt, und ich eigentlich auch. Wie sieht es mit dir aus?"
Während des Redens, musste Raif ein wenig auf den nächsten Bissen warten.
"Und um deine zweite Frage zu beantworten: Ich bereue nichts, denn eines habe ich schon einmal gelernt, nämlich mein Zuhause mehr zu schätzen und ich weiß jetzt, was ich später nicht haben will."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.02.2008, 22:03:44
Raif macht weiterhin keinen besonders freundlichen Gesichtsausdruck, isst aber mit sichtlichem Hunger.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.02.2008, 22:38:39
In der Schankstube habt ihr mittlerweilen euer Mahl weitestgehend beendet, während Naharim sich offenbar schnell mit seinem Sitznachbarn, dem Lederhosenträger mit dem dichten Vollbart, angefreundet hat. Jeweils einen Humpen Bier vor sich sind sie in ein Gespräch vertieft. Ihr könnt heraushören, dass es um Preise geht, vornehmlich um Käse und andere Lebensmittel. Iljena ist derweil in ein tiefes Brüten versunken. Mit gerunzelter Stirn starrt sie vor sich hin.

Kurz nachdem Alrigund wieder die Treppe herabgekommen ist, geht erneut die Tür auf. Herein kommt ein völlig durchnässter, nicht mehr ganz junger Mann, der sein blondes Haar zu zwei Zöpfen geflochten trägt - so ähnlich, wie ihr es bei den Sumpfbewohnern gesehen habt. Unter seinem weiten, triefenden Mantel zieht er einen kleinen Käfig hervor, in dem ein schwarz-gelber Singvogel sitzt, und stellt ihn auf einem leeren Tisch ab. Aus einem Lederfuteral, das er über den Rücken gehängt hat, zieht er eine Laute und nachdem er kurz die Saiten gestimmt hat, beginnt er mit einer tiefen Verbeugung vor Alrigund mit einer sonoren, wohlklingenden Stimme zu singen.

Nicht ist's des  Regens wilde Flut,
Die mich treibt an Eures Herdes Glut.

Auch der Windsbraut schrilles Schrei'n
Treibt micht nicht hier herein.

Noch allein die dunkle Nacht
mich hierher fliehen macht.

Nein, dieser wilden Geister
Auch im Wald ich würde Meister.

Vielmehr zieht mich an,
dass in euer holdes Aug ich blicken kann

Verzeit, dass so forsch ich komm' herein,
Zu sonnen mich in eurer Schönheit Schein.

Aus Sehnsucht zu dieser Stund
ich eile zur süßen Alrigund.

Doch komm ich nicht mit leerer Hand,
noch bring ich irgendwelchen Tand.

Nein, dieser Sänger hier
und mein Herz, das schenk' ich dir.


Mit einer erneuten, galanten Verbeugung überreicht der Sänger der Wirtin den Vogelkäfig, den diese errötend annimmt. Offenbar zutifst verlegen stottert sie: "Aber Woltan, das wäre nun wirklich, wirklich nicht nötig gewerden. Hab Dank. Doch legt erst einmal den nassen Mantel ab. Wartet, ich hole euch einen Krug Würzwein. Der wird euch aufwärmen." Und ehe der Neuankömmling irgendetwas entgegnen kann, ist sie schon mit schnellen Schritten in der Küche verschwunden. In mehrfacher Hinsicht etwas betröpfelt steht der Sänger an der Theke, bis ihm der alte Zach schließlich aus dem Mantel hilft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.02.2008, 12:06:42
"Warum es dir gefallen sollte? Viele schätzen Abenteuer. Aber du hast schon recht. Ist es nicht so, dass dein Heim auf einmal schöner ist und du die Ruhe und Geborgenheit erst jetzt richtig zu schätzen weißt?" fragt Wiliam die Elfe.

"Wie sollst du sagen was schön ist, wenn du das Schlimme nicht kennst?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.02.2008, 13:15:13
Beeindruckt spendet Flynn dem singenden Neuankömmling Applaus.

"Bravo! Das war beeindruckend, mein Herr."

Er mustert den Mann von oben bis unten und musste unwillkürlich an Kralle denken.
Verstanden hatte er seinen ehemaligen Gefährten wohl nie so richtig, manchmal sogar verabscheut, aber irgendwo ganz tief in ihm drin hatte er wohl so etwas wie Respekt vor ihm.
Wo mag sich der Barde jetzt wohl rumtreiben?

Der Kleriker überlegt kurz, ob er dem liebestollen Sänger einen ausgeben soll, verwirft es dann aber wieder. Das würde schon Alrigund selbst besorgen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.02.2008, 17:06:06
Der Sänger verbeugt sich kurz und kommt dann zu eurem Tisch. "Ah, Reisende, die ebenfalls am Herd der liebreizenden Alrigund Zuflucht vor diesem unerquicklichen Wetter gesucht haben. Erlaubt mir, mich vorzustellen: Woltan von der Finkelweide, Barde und auf meine alten Tage wieder fahrender Sänger. Darf man erfahren, welche fade Euch hierher verschlagen haben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.02.2008, 20:22:25
"Der Pfad nach Gondareth, sehr geehrter Sänger. Das geht wohl den meisten hier so. Wir wollen uns aufwärmen und das vorzügliche Essen geniessen, ebenso wie die gute Gesellschaft. Ich bin keine Bardin die Geschichten erzählt aber das ein oder andere, was eines Liedes würdig wäre ist uns auch widerfahren"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.02.2008, 21:22:39
"Das ist interessant", entgegnet Woltan. "Zwar erfährt man dieser Tage häufig Neues, aber nur selten gute Nachrichten, die sich in Verse fassen ließen. aber vielleicht könnt Ihr mir etwas Hoffnungsvolles berichten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.02.2008, 20:41:09
"Ich würde es kein Abenteuer nennen, was ich erlebt habe. Na gut, vielleicht der Schluss und der Anfang, aber das Zwischenspiel war alles andere, als ein Abenteuer, sondern eher eine Hölle." Meint Galuchén in Antwort auf Wiliam. "Eigentlich waren die letzten Tage, nach Pedwich nicht so schlimm, denn der einzige Verlust für die Gruppe Bestand in dem Verschwinden von Kralle, was ich jetzt nicht übermäßig bereue, wei du weißt - selbst wenn er mir mit der Zeit langsam sympatisch wurde, wenn er mal seine guten Stunden hatte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.02.2008, 11:40:15
"Was haltet Ihr von einem Lied über ein verfluchtes Sumpfdorf, einer untoten Armee und der glorreichen Erlösung der Bewohner, Woltan?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.02.2008, 12:42:28
"Na, das hört sich doch spannend an." Der neueste Gast reibt sich vergnügt die Hände und lässt sich auf Galuchéns Stuhl nieder. Als unter dem Tisch ein drohendes Knurren erklingt, steht er mit einem Satz wieder aufrecht. Misstrauisch beäugt er Cauniarma. "Mir scheint, ein ganz gewaltiges Ungetüm habt Ihr sogar mit hierher gebracht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.02.2008, 17:46:57
Wiliam legt sein Kettenhemd zur Seite und greift sich seinen Hammer: "Soll ich deine Waffe auch gleich einfetten wenn ich schonmal dabei bin?"

...

"Naja ein Abenteuer wird es auch erst in Erzählungen oder nach langer Zeit. Es ist immer die Hölle sonst wäre es zu banal um sich daran zu erinnern. Aber ich bin auch froh wenn es erstmal vorbei ist."- Gibt Wiliam grinsend zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.02.2008, 18:26:18
"Da hast du sicher recht. Und dann muss ich sagen, dass ich soviel Abenteuer gar nicht brauche." Mient Galuchén, bevor sie dann auf die schon zuvor gestellte Frage eingeht. "Wenn du meine Waffe einschmieen könntest, wäre ich dir dankbar."
Als Galuchén dies sagt, stellt sie das Essen beiseite und holt ihre Waffe hervor, an welcher aber noch Blutreste kleben. "Ich fürchte, ich muss mich aber vorher nochmal mit meiner Waffen auseinandersetzen."

Kurz darauf sitzt die Druidin wieder neben Raif und schiebt dem Gefangenen die letzte Happen in den Mund, dabei fragt sie, weil sie durch den Hammer in Wiliams Hand wieder darauf kommt: "Brauchst du eigentlich Schmiedewerkzeug? Ich hatte dich schon einmal gefragt, aber es war dann untergegangen."
Schnell kratz Galuchén die letzten Reste zusammen und schiebt sie Raif, wie einem kleinen Kind, in den Mund.
"Ich würde übrigens kurz mal nach unten gehen, das Zeug wegbringen und meine Waffe waschen. Soll ich dir noch ein Bier mitbringen, wenn ich gerade auf dem Weg bin?" Meint sie dann, als sie beginnt das Geschirr zusammenräumt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.02.2008, 20:22:45
"Nein, nein, Werkzeug hab ich, aber ein Bier wäre ein Segen. Danke." Langsam schaut er zu dem Gefangenen: "Gefüttert wie ein Kind."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2008, 20:43:27
Raif verzieht den Mund, als ob er etwas Bitteres auf der Zunge hätte. "Ich würde auch selbst essen, Halbelf. Wenn ihr mich lassen würdet", entgegnet er mit eiskalter Stimme.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.02.2008, 20:45:29
Das Geschirr zusammengestellt, ist es für die Druidin kein Problem alles nach unten zu bringen. Voll beladen, aber nicht überladen geht Galuchén nach unten und stellt dort Teller und Krüge ab.
"Ich hätte gern noch zwei Bier. Ich werde sie gleich abholen." Meint sie zur Wirtsfrau freundlich.

Schnell verschwindet die Druidin von der Theke, wie sie gekommen ist, aber nun läuft sie Richtung Ausgang.
"Guten Abend." Wünscht sie dem fremden Mann, der sich scheinbar dort setzen will, wo sie ihr Abendbrot gegessen hat.
Dann wendet sie sich an Cauniarma, wegen dem sie unter anderem hier vorbeikommt. Auf elfisch sagt sie zu Cauniarma: "Komm mit meine Großer."

Während Cauniarma aufsteht und unter dem Tisch hervorkommt und ohne weiter zu murren an dem Fremden vorbeiläuft, verschwindet seine Herrin kurz nach draußen in den Regen.
Dort zieht Galuchén ihre Waffe und wäscht sie im Regenwasser sauber, damit das Blut ab ist.

Keine Minute später und fast wieder so nass, wie beim ersten Mal, ihre Sachen waren sowieso nicht ganz trocken geworden, kehrt Galuchén zurück und geht zur Theke zurück, um das Bier abzuholen, mit welchem sie wieder nach oben verschwindet.

Als Galuchén nach wenigen Minuten zurückkehrt, hat sie für Wiliam und sich selbst einen weiteren Krug in der Hand und Cauniarma im Schlepptau.
Während sich die Druidin zu den Schmied setzt, der noch mit der Pflege seines Schwertes beschäftigt ist, und das Bier zwischen ihnen abstellt, legt sich Cauniarma neben sie.
"Hier bitteschön. Ich habe auch meinen Säbel gesäubert. Kannst du ihn mir bitte einfetten?" Fragt die Galuchén und zieht ihren Säbel und legt ihn sich erstmal über die Beine.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.02.2008, 21:37:10
Woltan hat sich niedergelassen, nicht ohne sich bei Alrigund mit einem langen, tiefen Blick für den dampfend heißen Bierkrug zu bedanken. Dann lässt er sich von Flynn und Gillivane die Geschichte eurer bisherigen Reise erzählen. Ihr erfahrt ebenfalls eine Menge: Offenbar hält Gondareth seitdem die seltsame Dornenhecke aufgetaucht ist die Erlener Warte gegen die angreifenden Orks. Nahezu die gesamte Streitmacht der Stadt scheint die Grenzfestung zu besetzen, doch inzwischen haben die Kämpfe wohl nachgelassen, wobei anscheinend auch die Orks gegenüber Befestigungen errichtet haben. Eien große Zahl von Flüchtlingen scheint nach Gondareth gezogen zu sein.

Plötzlich springt er mit einem "Oh, ich vergaß" auf und eilt an die Theke. Er greift nach dem Käfig mit dem auffallenden, farbigen Vogel und befasst sich wieder mit Alrigund: "Liebreizende Dame. Diesen seltenen und wohltönend singenden Vogel habe ich Euch als Gastgeschenk mitgebracht. Bitte hört seinen Gesang an, auf dass er Euch an die Lieder erinnere, die meine Seele für Euch..."

Während der Sänger so mit Turteln beschäftigt ist, beschließt ihr übrigen, dem Zwerg eienn Besuch abzustatten. Gemeinsam steigt ihr die Treppe hinauf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.02.2008, 19:40:38
Langsam greift sich Wiliam Galuchéns Waffe nachdem er seinen Hammer zur Seite gelegt hat. Langsam fährt er mit der Hand über die Klinge, an einer Stelle verhaart er kurz. "Ich denke da hast du dir eine Scharte gehauen." Schnell holt der Halbelf einen Schleifstein aus seinem Schmiedewerkzeug.

Langsam fährt er mit geschlossenen Augen mit dem Schleifstein über die Klinge: "Da hast du es gehört es klingt ein wenig dumpfer." Nachdem er die Augen wieder öffnet und Galuchéns verwunderten Blick sieht fügt er eilig hinzu: "Ich habe schon früh Metalle und Waffen besser verstanden als Frauen." Schelmisch lächelt er und wendet den Blick ab. Langsam beginnt er sorgsam immer wieder mit dem Schleifstein über die Klinge zu fahren bevor er die Klinge einfettet: "Sollten wir in Gondareth Ruhe haben kann ich dir die Klinge richtig ausbessern, oder ich mache dir gleich eine Neue."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.02.2008, 21:16:57
Zwar ist sich Galuchén bewußt, dass eine Arbeitsgerät gepflegt werden muss und in manchen Stunden setzte sie sich auch einmal hin, um ihre Waffe auszubessern, doch einen auch ur ansatzweise so großen Bezug zu Waffen, wie Wiliam ihn hat, verspürt sie nicht, als dass sie sich wegen einer Scharte Gedanken machen würde.
Viel interessanter findet die Druidin offensichtlich den Kommentar zum weiblichen Geschlecht und kommt darauf zurück, als sie meint: "Was nicht ist, kann noch werden." Dabei zwinkert sie dem kräftigen Halbelfen zu.
Dann etwas ernster meint sie dann, ohne Wiliam dabei anzuschauen: "Es wäre vielleicht eine Überlegung wert, wenn ich mir eine bessere Waffe kaufe. Wir haben inzwischen etwas Geld zusammen, so dass sich jeder von uns vielleicht etwas Leisten kann. Besonders, sollten wir von Naharim eine Belohnung erhalten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.02.2008, 22:16:08
Als ihr im ersten Stock angekommen seid, fragt ihr euch, wo sich dieser Zwerg wohl aufhalten könnte. Doch da hört ihr ein leises Klimpern und Knacken, schließlich einen schwachen, melodischen Ton, wie von einem kleinen Glockenspiel. Ihr geht den Geräuschen nach, und richtig: Durch eine halb geöffnete Zimmertür entdeckt ihr von hinten den Zwerg, der offenbar an etwas auf dem Tisch arbeitet, von dem die metallischen geräusche ausgehen. Als ihr die Tür weiter öffnet, fährt er überrascht herum, wobei er offenbar irgendetwas von der Tischplatte herunterwischt. Jedenfalls seht ihr etwas metallisch schimmernd durch die Luft flirren und zwischen den Tischbeinen verschwinden.

Mit einem "Oh, ihr seid es. Kommt doch herein." taucht Greifax auf den Boden ab, um seine Bauteile wieder zu besorgen. Damit gibt er den Blick frei auf eine seltsame Konstruktion. Zwischen Federn, einem Wachsklumpfen, Gillivanes Kupferdraht und verschiedenen kleinen Spateln, Hämmerchen, Zangen und Pinzetten liegt ein kleines Holzhäuschen, fast so etwas wie ein Abort in Miniaturformat, vielleicht etwas mehr als eine Elle hoch. Statt des typischen Herzchens hat es ein rundes Loch in der Mitte und darunter ein Ziffernblatt, wie von einer dieser Turmuhren, die es in einigen wenigen, wohlhabenden Städte gibt.

Unterdessen scheint Greifax auf den Bodendielen fündig geworden zu sein. Jedenfalls richtet er sich auf und rammt prompt die Tischplatte von unten mit seinem Schädel, dass es dumpf dröhnt. Trotz seines geschniegelten Aussehens scheint der Mechaniker den sprichwörtlichen Dickschädel seines Volks zu haben. Jedenfalls kratzt er sich nur kurz am Hinterkopf. Im gleichen Moment aber fängt es in dem kleinen Häuschen vernehmlich zu rasseln und zu klirren an. Augenblicke später schießt eine kleien Vogelfigur aus dem Loch hervor und gibt einen schrillen Flötenton von sich, gleich danach noch ein zweites und ein drittes Mal.

Der Zwerg grinst über sein ganzes Gesicht. "Moradin sei Dank! Es funktioniert wieder!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.02.2008, 12:52:38
Flynn starrt auf das Konstrukt.
"Was bei allen Göttern ist das?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.02.2008, 14:18:42
"Interessant..." meint Gillivane und überspielt damit ihre Verwirrung, die nicht weniger groß ist als die des Priesters. Sie hatte zwar schon von Uhren gehört und sogar einige gesehen. Einmal durfte sie sogar in ein Turmhaus empor steigen, um einige andere Magier beim vertreiben eines Geistes zu unterstützen, aber das Getriebe einer Turmuhr war gewaltig. Wenn das tatsächlich...

"Ist dies eine Uhr? Es ist so klein... Und wozu dient der Vogel?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.02.2008, 15:02:52
"Genau, es ist eine Uhr. Eine Bergammer-Uhr", verkündet der Zwerg mit stolzem Lächeln. "Der Vogel ruft zu jeder vollen Stunde und zwar so oft, wie spät es ist. Der Mechanismus ist allerdings sehr empfindlich. Und als mein Esel heute Mittag durchgegangen ist, habe ich schon befürchtet, dass das Uhrwerk entzwei gegangen wäre."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.02.2008, 16:37:03
"Faszinierend. Wie genau geht sie? Solch eine Uhr wäre ein gewaltiger Fortschritt von den Wasseruhren, die in Gebrauch sind. Wie genau funktioniert sie? Oder könnt ihr dies nicht verraten?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.02.2008, 16:37:16
"Darf ich ... darf ich mir das mal näher ansehen, Herr Zwerg? Das ist ja unglaublich!"

Auch Flynn kannte die Turmuhr in Gondareth, aber er hätte im Leben nicht für möglich gehalten, die massive Mechanik auf eine solche Größe verkleinern zu können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.02.2008, 15:44:52
"Höhöhö!" Der Zwerg lacht dröhnend. "Wie dieses kleine Kunstwerk funktioniert, werde ich euch nicht so einfach verraten. Das ist ein Zwergengeheimnis. Aber schaut es euch nur näher an. Aber nichts anfassen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.02.2008, 13:47:56
Fasziniert begutachtet Flynn die winzige Mechanik, sorgsam darauf bedacht, nichts zu berühren.

"Unglaublich, Herr Zwerg! Was habt Ihr damit vor? Wollt Ihr die Uhr in Gondareth verkaufen? Und wie genau geht sie?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2008, 00:02:39
Der Zwerg streicht sich ob der großen nteresses sichtlich geschmeichelt durch den Bart. "Nun, ich glaube, ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass die Uhr regelmäßig mit einem Schlüssel aufgezogen werden muss. Der Meschanismus lässt sich vielleicht mit einem Katapult vergleichen, das ja auch durch Drehung gespannt wird. Nur gibt der Antrieb der Uhr diese Kraft nicht auf einen Schlag, sondern langsam von sich und treibt so alles an. Ich bin nicht auf dem Weg nach Gondreth, sondern komme von dort. Der Freiherr von Dornentrutz-Quellentreu hat dieses Wunderwerk anfertigen lassen. Er will wohl seine Nachbarn in den Waldfürstentümern damit beeindrucken. Zu ihm bin ich auf dem Weg."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.02.2008, 00:26:47
"Ich bin mir sicher, dass die Waldfürsten von Eurer Erfindung begeistert sein werden, mein Herr. Würde mich nicht wundern, wenn in ein paar Jahren jedes Kind Euren Namen kennt. Und stelt Euch mal vor, es würde Euch gelingen, die Mechanik noch weiter zu verkleinern, so dass man die Uhr am Ende in die Tasche stecken könnte ... Gar nicht auszudenken, was das bedeuten würde! Passt bloß auf, dass Ihr nicht an die falschen Leute geratet, Herr Zwerg!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.02.2008, 05:48:39
"So eine Uhr würde sich nicht nur zum Beeindrucken von Leuten verwenden lassen. Jeder Alchemist würde mit so etwas viel anfangen können, als Alchemist muss man sich sonst an seinen Geruchssinn oder die Augen halten um zu erkennen ob eine Reaktion vollendet ist. Wie viel kostet denn so eine Uhr, und wie lange dauert ihre Herstellung?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.02.2008, 08:50:11
"Nun ja, die Herstellung ist in der Tat nicht ganz einfach und solch eine Uhr kostet schon ein Sümmchen. Aber die Möglichkeiten sind gewaltig. Hm, in die Tasche stecken... Dazu müsste alles noch einmal gewaltig viel kleiner werden. Und außerdem ist der ganze Apparat empfindlich gegen Stöße. Besonders ruhig liegt er natürlich nicht in der Hosentasche. Wirklich ein kniffliges Problem."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.02.2008, 06:05:39
"Ich bin mir sicher, ein solch außergewöhnlicher Techniker wie ihr wird eine Lösung finden. Es ist mir eine Freude, dass ich einen bescheidenen Beitrag zum Funktionieren der Uhr leisten konnte."

Die eventuell etwas schmeichlerisch klingenden Worte der Gnomin sind absolut ehrlich gemeint. Wenn sie mit ihrem Volk eines teilte, dann war es die Faszination für neu erschaffene Gegenstände, seien sie magischer oder mechanischer Natur. Sie zog zwar die Magie aus verständlichen Gründen vor, aber solch eine nützliche und dennoch Humor zeigende Mechanik traf dennoch genau ihren Geschmack.

"Sollte man euch einmal in Gondareth aufsuchen sollen, wo könnte man euch da finden? Ich denke, wenn ihr eine stossunempfindliche Uhr erschaffen könntet, wäre auch ich interessiert. Ihr könntet sie vielleicht sogar an einer Halskette oder so etwas tragbar machen, damit man immer rasch darauf blicken kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.02.2008, 19:47:16
"Natürlich würde ich mich freuen, Euch in meiner Werkstatt zu begrüßen. Es wird wohl noch ein oder zwei Wochen dauern, bis ich von meiner Reise zurück bin, aber dann besucht mich doch einmal. Ihr findet mich wenn Ihr vom Rossmarkt in Richtung der Abtei geht, in der zweiten Straße rechts hinter dem Markt", lädt Greifax euch ein.

Nachdem ihr noch ein wenig gefachsimpelt habt, begebt ihr euch in den Schankraum. Dort ist Naharim immer noch in anregende Gespräche mit dem beleibten Mann vertieft, in denen es um Land- und sonstige Wirtschaft geht. Iljena sitzt trübsinnig an ihrem Platz und scheint über Pläne nachzusinnen, wie sie ihrem Bruder den geraubten Titel abjagen kann. An der Theke schäkert Woltan angeregt mit der Wirtin. Der dunkel gekleidete Gelehrte hat in seiner zurückgezogenen Sitzecke immer noch sein Weinglas vor sich. Die alte Frau in den bunten Gewändern spielt noch ein wenig gedankenverloren mit ihrem Raben, um kurz nachdem Flynn und Gillivane zurückgekommen sind leise vor sich hin murmelnd nach oben zu verschwinden. Greifax kommt noch zwei- oder dreimal die Treppe herunter, um sich irgendetwas aus der Küche auszuborgen. Alles in allem eine ruhige und auch ein wenig langweilige Gasthaus-Szenerie, nur ein wenig durch den heulenden Wind und den prasselnden Regen belebt.

Als ihr euch schon ernsthaft Gedanken darüber macht, ob ihr nicht auf eure Zimmer verschwinden sollt, tuachen kurz hintereinander noch zwei Gäste auf. Beides scheinen Reisende zu sein und beide sind pitschnass. Den ersten kann Flynn an seiner dunkelblauen Wappenrock mit dem geflügelten "G" auf der Brust als gondarethischen Botenreiter indentifizieren. Laut über das Wetter und die Straße fluchend betritt er die Schankstube, um ein Zimmer zu bestellen und dann mürrisch einen Krug heißen Bieres zu bestellen. Wenig nach ihm erscheint ein Mann in dunkler Reisenden-Kleidung, der sich nach kurzem Umblicken an den Tisch zu dem Gelehrten setzt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.02.2008, 00:16:38
Freundlich prostet Flynn dem frisch eingetroffenen Reitboten zu.

"Bei dem Wetter jagt man ja nicht mal einen Hund vor die Haustür, was?! Was treibt Euch denn hierher, so mitten in der Nacht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.02.2008, 09:50:30
Galuchén wird ziemlich bald langweilig, weil Wiliam sich wirklich nur mit dem Schmieden und nicht mit Frauen auskennt. Denn ihr, in ihren Augen offensichtlicher Annäherungsversuch geht ins Leere, weil Wiliam den Wink nicht versteht, den sie ihm gegeben hat. Zumindest hofft die Druidin, dass der Halbelf ihn nicht verstanden hat und ihn einfach nicht verstehen wollte, weil er nicht interessiert war.
"Willst du nach Erlen irgendwann zurückkehren? Denkst du, dass es wieder befreit werden kann." Fragt Galuchén, in Ermangelung eines besseren Themas, denn ein Wink mit einem ganzen Zaun, nicht nur mit einem Pfahl, fällt ihr im Moment nicht ein, aber vielleicht ergibt sich im Gespräch etwas.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.02.2008, 10:34:52
Der Bote mustert Flynn mit unverholenem Misstrauen. "Nun, was soll mich anderes hierher treiben als eine Nachricht, die dringend überbracht werden muss. Und wenn mein Pferd nicht das verfluchte Hufeisen verloren hätte, wäre ich wohl noch ein Stückchen weiter gekommen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.02.2008, 12:19:01
"Nunja nach Erlen zurück? Dazu müsste man wissen wie groß die Armee ist diese verfluchten Dreckskreaturen." schimpft Wiliam, scheinbar sehr erleichert das Thema wieder wechseln zu können. Langsam beruhig sich sein Herzschlag wieder und seine Handflächen hören wieder auf zu schwitzen.

"Und was von Erlen noch übrig bleibt ist eine ganz andere Frage, ich denke ich werde erstmal in Gondareth schauen was sich ergibt. Vielleicht war das ein Wink des Schicksals weiterzuziehen. Außerdem genieße ich im Moment die Wanderschaft und die angenehme Gesellschaft viel zu sehr um mich schon wieder niederzulassen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.02.2008, 13:48:38
"Seid doch froh, dass Ihr hier in der Herberge unterkommen könnt und nicht ein paar Meilen weiter im Wald schlafen müsst!", versucht Flynn den Boten zu beruhigen.

"Kommt! Setzt Euch zu uns und erzählt uns ein paar Neuigkeiten aus Gondareth! Ich werde auch dafür sorgen, dass Ihr nicht dabei verdurstet."

Der Kleriker schiebt dem Mann einladend einen Stuhl hin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.02.2008, 17:31:00
Wie gesagt: Flynn, Gillivane und ich würden, wenn es sich anbietet, weiterziehen. Du bist gerne eingeladen." Sagt die Elfin und schaut zu Wiliam hoch, bevor sie mit einem freundlichen Lächeln hinzufügt: "Und ich würde mich sehr freuen, wenn du mitkommst. Ich bin in deiner Gesellschaft."
Dieses Mal müsste er es wirklich verstehen, dass von ihrer Seite ein gesteigertes Interesse an ihm besteht, auch wenn es noch einer genauen Untersuchung unterzuogen werden muss. Wenn er wieder nicht darauf reagieren würde, müsste sich Galuchén ernsthaft Gedanken machn, ob sie hier umsonst hofft - was sie jedoch nicht hofft.
Wiliam weiter anschauend, wartet sie auf eine Reaktion des Halbelfes, der weiterhin an ihrer Waffe arbeitet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.02.2008, 18:05:12
"Ich werde dahin gehen wo du hin gehst." Schnell bricht er den Blickkontakt ab. Seine Wangen zieren eine leichte Röte.

Langsam schaut er die Elfe wieder an: "Ich..." - "Ich...." Wieder bricht er ab. Er legt Galuchéns Waffe zur Seite. "Glaubst du, du kannst hier ein paar Minuten alleine auf den da aufpassen." Wiliam zeigt mit dem Kopf in Richtung von Raif.

"Ich muss mal schnell raus." - Und wieder etwas Luft bekommen um mich wieder zu berühigen. fügt er in Gedanken hinzu. Warum ist es eigentlich so schwer zu sagen was man fühlt?
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.02.2008, 18:29:45
"Kein Problem." Sagt Galuchén zu Wiliam, der schon halb steht und auf dem Weg nach draußen ist. "Die Fesseln werden ein paar Minuten lang Gegenwehr bieten können."
Der Ton von Galuchén ist möglichst freundlich und unschuldig gehalten, denn sie will nicht ihre Freude über die Reaktion von Wiliam nicht zeigen, um ihn noch mehr zu quälen. Denn scheinbar waren die letzten Worte schon schwer genug für den Halbelfen.

Während Wiliam den Raum verlässt, schaut sie ihm kurz hinterher und grinst nun doch ein klein wenig.
Kurz darauf steht sie auf, gibt Raif noch einen großen Schluck von seinem Bier. Bevor sie ihm wieder den Mund stopft und dann wieder hinlegt. Dabei macht sie es dem Gefangenen möglichst bequem und möglichst schwer dorthin zu schauen, wo Wiliam und sie gerade noch gesessen haben.
Als sie damit fertig ist, setzt sie sich wieder an ihren Platz und wartet auf Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.02.2008, 20:51:31
Bevor Raif wieder seinen Knebel im mund hat, zeit er Galuchén noch ein breites, anzügliches Grinsen.

Unten in der Schankstufe wirft der botenreiter Flynn noch einen etwas skeptischen Blick zu, meint dann aber: "Nun gut. Zwar ist meine Aufgabe nur, diese Nachricht abzuliefern. Aber es kann ja nichts schaden, einige Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen." Er steht auf und gesellt sich zu Gillivane und Flynn. "Mein Name ist übrigens Falk. Und wer seid ihr?"

Unterdessen scheint der andere Ankömmling offenbar in irgendwelchen Kaufverhandlungen mit dem Gelehrten zu stehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.02.2008, 14:28:44
Flynn deutet eine Verbeugung an.
"Ich bin Flynn Ragnir, Diener der göttlichen Wee Jas. Meine Gefährtin hier ist die große Zauberin Gillivane." Er zwinkert der Gnomin zu.
"Wir waren lange fort und sind nun auf dem Heimweg nach Gondareth. Sprecht! Was gibt es Neues?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.02.2008, 16:01:37
"Nun, an der Erlener Warte gibt es nicht viel Neues. Die Truppen von Gondareth und die des Bischofs stehen den Orks gegenüber. Zum Glück ist diese seltsame Dornenhecke aufgetaucht. Bis die Orks sie niedergehauen hatten, war zum Glück genügend Waffenvolk an der Warte aufgetaucht, um sie zu halten. Doch jetzt weiß niemand, wie es weitergehen soll. Hm, man munkelt auch, dass Stadtrat und Bischof Lorulfus sich nicht ganz eins sind, was die Kriegspläne angeht. Kurz bevor ich aufbrach, kam ein Gesandter des Grafen von Resgau in die Stadt, um die weiteren Pläne zu besprechen. Mal schauen, was dabei herauskommt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.02.2008, 12:56:41
"Verfluchtes Dreckswetter." knurrt Wiliam nachdem er vor die Tür getreten ist, nachdem er den Schankraum durchquert hat ohne auf etwas zu achten.

Wer den Halbelf beobachtet sieht ihn immer an der Wand entlang laufen, um so trocken wie möglich zu bleiben, und leise vor sich hin murmeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2008, 11:19:55
Falk schaut Flynn und Gillivane erwartungsvoll an. "Und welche Neuigkeiten habt ihr zu berichten?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2008, 13:51:34
Der Kleriker sieht Gillivane an, doch als sie keine Anstalten macht, etwas zu sagen, antwortet er selbst auf die Frage des Boten.

"Viel Neues haben wir leider nicht zu berichten. Wir wurden bei der Flucht aus Erlen durch diese Hecke von den anderen getrennt und mussten uns seitdem durch den Sumpf in die Zivilisation zurückkämpfen. Das ist kein Ort, an dem man seinen Lebensabend verbringen möchte, kann ich Euch sagen. Es hat uns Wochen gekostet, bis wir den Fuß wieder auf eine befestigte Straße setzen konnten."

Die seltsamen Vorfälle mit dem Blutigen Ring verschweigt Flynn vorerst lieber. Man weiß nie, ob man Fremden traue kann, und der Bote würde solche Informationen womöglich an die falschen Personen verkaufen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2008, 15:50:52
"Ihr seid durch das Seufzermoos gekommen?", fragt der Botenreiter verwundert. "Dann habt ihr wahrhaft keinen einfachen Weg genommen. Doch wir können froh sein, dass der Sumpf sich dort erstreckt. Er hält auch die Orks ab." Der Mann scheint kurz nachzudenken. "Und was plant ihr, wenn ihr in Gondareth seid?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.02.2008, 21:56:29
Nach wenigen Minuten hat Wiliam genug und begibt sich wieder in das Gasthaus und stapft zurück in das Zimmer, in welchen Galuchén und Raif sich aufhalten.

"Tut mir Leid, dass ich dich hab im Regen steh'n lassen." sagt Wiliam während er grinsend den Kopf schüttelt um das gröbste an Nässe aus seinem Haar zu bekommen. Danach zieht er sein Hemd über den Kppf und wringt es in einer Ecke des Zimmers aus.

"Ein Sauwetter, hoffentlich bleibt das morgen nicht so. Ich hab keine Lust bis auf die Knochen durchzufrieren."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.02.2008, 23:20:12
"In Gondareth werden wir alle erst einmal unsere eigenen Dinge zu erledigen haben. Ich zum Beispiel werde unserem Hohepriester erklären müssen, dass ich den Wee-Jas-Schrein in Erlen leider nicht weihen konnte, und dass ich mich außerdem zu größeren Dingen als profanem Tempeldienst berufen fühle.
Mit etwas Glück werden wir danach wieder auf Abenteuer ausziehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.02.2008, 23:28:45
Falk schaut dem erst hinaus und dann wieder hereinstürmenden Halbelf verwundert nach, antwortet dann aber Flynn: "Nun, da werdet ihr in diesen Zeiten in Gondareth an der richtigen Stelle sein. Die Cuthbertianer werden zusätzliche Söldlinge gut gebrauchen könne, sei es, dass der Rat sich durchsetzt und Wachen von der Warte abzieht, oder sei es, dass zusammen mit dem Grafen ein Angriff auf die Orks geplant ist. Leute mit starken Waffenarmen und Kenntnissen der Gegend dürften das eine oder andere Goldstück verdienen können."

Unterdessen scheinen sich der andere Spätankömmling und sein Verhandlungspartner einig geworden zu sein. Jedenfalls wechseln zwei Beutel die Besitzer, worauf der Händler sich erhebt, einige Kupfermünzen auf die Theke fallen lässt und raschen Schrittes die Schankstube verlässt, ungeachtet des Unwetters.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.02.2008, 00:30:28
Da Flynn mit dem Rücken zur Tür sitzt, hat er Wiliam nicht hinausgehen sehen. Falks irritierter Blick weist ihn dann aber doch auf den zurückkommenden Barbaren hin. Sehr verwundert sieht auch er diesem hinterher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.02.2008, 14:15:22
"Wir werden sehen.. ehrlich gesagt behagt mir der Gedanke nicht, gleich wieder auszuziehen in die Richtung, aus der wir kommen. Ausserdem muss ich erst einmal meine arkanen Studien fortsetzen. Allerdings, wenn das Angebot gut genug ist, überlegen wir es uns sicherlich."

Gillivane hatte während des größten Teils des Gesprächs etwas verwirrt zu Flynn gelinst. Große Zauberin? Sie war doch immernoch eine Anfängerin...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.02.2008, 20:07:01
Der Bote schien sich mit den Beziehungen zwischen den verschiedenen Kirchen Gondareths nicht gut auszukennen, sonst hätte er einem Wee-Jas-Anhänger nicht vorgeschlagen, für die Konkurrenz zu arbeiten.

Flynn schüttelt es bei dem Gedanken daran.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.02.2008, 11:15:23
Ähnlich wie an eurem Tisch beginnen langsam die Gespräche zu verstummen. Der Gelehrte zahlt seine Zeche und verschwindet in Richtung seines Zimmers. Auch Naharim und sein Tischnachbar scheinen alle Themen um Ackerbau, Viehzucht und Handelswesen gründlich besprochen zu haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.02.2008, 17:06:19
"Nun denn!", sagt Flynn, nachdem er seinen Krug geleert hat. "Wenn es nichts Spannendes mehr zu berichten gibt, dann werde ich mich jetzt verabschieden. Ich sehe noch mal nach den Anderen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.02.2008, 21:35:07
Mit hohem Heulen pfeift eine Windbö um das Haus. Der Wind ist so laut, dass ihr im ersten Moment die Schreie überhört: panische, gellende Schreie aus dem oberen Stockwerk. Die verbliebenen Gäste in der Schankstube starren einander voller Schrecken an.

Noch einmal, lauter dieses Mal, schwellen die Schreie an. Nun erkennt ihr auch die Stimme: Es ist der Halbelf, den ihr mitgebracht habt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.02.2008, 10:18:10
Es dauert ein paar Sekunden, um zu begreifen, wer da schreit. Plötzlich aber greift sich Flynn seine Keule, die er neben der Sitzbank an die Wand gelehnt hatte, und sprintet die Treppe hoch.

"Kommt Gillivane! Schnell!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2008, 17:11:01
Eilig trampelt ihr die Treppe hinauf, mit etwas Abstand gefolgt von Alrigund. Greifax hat seine Zimmertür aufgerissen, die direkt am oberen Treppenabsatz liegt, und späht besorgt in den Gang.

Die gellenden Schreie sind weiter zu hören, eindeutig aus dem Zimmer, in dem ihr den geschwächten Helbelfen zurückgelassen habt. Nun könnt ihr auch einzelne Worte verstehen: "Er ist nah! Spürt es denn keiner? Ahhhh!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2008, 20:23:49
Kreidebleich aber gefasst drängt sich Alrigund nach vorne, hinter ihr der Barde, eine Hand an dem Dolch, den er an der Seite trägt. "Wwas ist das?" fragt die Wirtsfrau. Mit leicht zitternden Fingern kramt sie den Türschlüssel hervor. "Wir müssen nachschauen. Vielleicht braucht er Hilfe", stößt sie mit erstaunlicher Gefasst- und Entschlossenheit hervor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.02.2008, 20:24:43
Galcuhén springt auf und greift nach ihrer Waffe, welche noch dort liegt, wo sie Wiliam abgelegt hat, bevor sie in den Flur stürmt. Cauniarma ist ihr dicht auf den Fersen, durh den Schrei und die Hektik der Elfin aufgeschreckt.
Im Flur selbst ist Galuchén ein wenig verloren, weil sie nicht ganz mitbekommen hat, woher der Schrei kam. Doch als Flynn und Gillivane nach oben gehen und sich der Tür des Halbelfen nähern, macht es auch bei ihr Klick.
"Der Schlüssel ist unten. Ich habe ihm der Wirtsfrau gegeben." Als Galuchén sagt, dass die Wirtsfrau den Schlüssel hat, kommt diese auch prompt nach oben, um die Tür zu öffnen, womit diese Problem gelöst ist.
Deshalb fragt die Druidin nun ihre Gefährten: "Wo ist Wiliam?" Denn der Halbelf ist offensichtlich niht hier.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.02.2008, 20:55:57
Mit einem Ruck reißt Galuchén die Zimmertür auf. Nachdem ihr insbeheim schon mit einem Angriff durch irgendein grauenhaftes Wesen gerechnet habt, beruhigt euch der Anblick in dem Raum fast schon: Der Halbelf sitzt aufrecht und mit verzerrtem Gesicht im Bett. Mit verzweifelten Gesten windet er die Hände vor seinem Leib. Er starrt euch aus panisch aufgerissenen Augen an und beginnt wieder schrill zu schreien: "Er ist nah! Riecht doch seinen fauligen Atem, seinen stinkenden Brodem! Er naht... er naht!"

Mit diesem letzten Schrei sinkt der Mann zurück, wie eine Marionette, deren Fäden jemand durchtrennt hat. Nach den schrillen Schreien wirken die Geräusche des Unwetters, die nun wieder zu hören sind, fast schon beruhigend.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.02.2008, 01:12:45
Flynn blickt sich um, ob er irgendeine Gefahr erkennen kann. Dabei läßt er sein Wiesel Errol aus der geräumigen Seitentasche seines Wamses heraus.

"Such, Errol! Riechst du etwas?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.02.2008, 12:30:15
Gillivane tritt vorsichtig in das Zimmer hinein und blickt zuerst in alle Ecken, dann zu den Fensterläden..

"Also wenn ihr mich fragt klingt das eher nach Wahnvorstellungen als nach etwas, das wir wirklich ernst nehmen müssten. So langsam wird mir das hier suspekt..."

Wenigstens konnten sie dieses Mal gut essen bevor der Ärger losging...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.02.2008, 13:41:31
"Ich kann nichts entdecken, und Errol wittert auch nichts. Vielleicht ist der Kerl wirklich verrückt."

Flynn sieht seine Kameraden an.

"Wollen wir heute Nacht ein Auge auf ihn haben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2008, 13:50:59
Während ihr euch noch etwas ratlos über das weitere Vorgehen einig zu werden versucht,  beginnt plötzlich schon wieder ein Getöse, dieses Mal anscheinend von der anderen Seite des L-förmig angelegten Obergeschosses. Ein lautes Poltern ist zu hören, kurz darauf wieder Schreie, die dieses Mal zunächst eher wütend als panisch kleingen: "Nein, was ist das? NICHT! Warum? Wie kann das sein? Ich habe doch alles richtig gemacht..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.02.2008, 18:52:08
"Mehr als Albträume waren es wohl wirklich nicht." Schließt sich Galuchén ihren Gefährten an, nachdem sie sich genau im Zimmer des Halbelfen umgesehen hat, und verlässt es wieder. "Ich fürchte auch fast, dass wir sowas noch öfter erleben werden."
Kaum ist die letzte Silbe über die Lippen der Elfin gekommen, ertönt ein erneuter Schrei.
Sofort ist Galuchén wieder in Alarmbereitschaft und folgt dem Schrei, während sie über sie Schulter der Wirtin zuruft: "Schließt bitte die Tür wieder ab."

Galuchén versucht der Stimme zu folgen und ausfindig zu machen, von wo der Schrei gekommen ist, um zu sehen, was dort geschehen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.02.2008, 19:02:50
Als ihr um die Ecke zum anderen Flügel des Gasthauses biet, rennt ihr fast die alte Frau mit dem bunten Kleid über den Haufen. Wild krächzend flattert ihr Rabe durch den Gang. Wieder sind Schreie zu hören, dieses mal schon deutlich verzweifelter: "Noch ist es nicht zu spät. Nicht mir..." Dann sind einige unverständliche Wörter zu hören, schließlich ein kraftvolles "Hebe dich hinfort!" und dann ein nun deutlich verzweifeltes: "Hinfort, hinfort! Nicht das! NEEEIIIN!" Wieder poltert es laut.

"Das kam aus Magister Eulertins Zimmer", sagt die inzwischen doch etwas verstörte Alrigund und zieht ihren Schlüsselbund hervor. Hinter der Tür ganz am Ende des Flures ist nun nur noch ein leises Stöhnen zu vernehmen. Zitternd steckt die Wirtin den Schlüssel ins Schloss und drückt gegen die Tür. Nichts tut sich. "Ich kann sie nicht öffnen", meint die Frau verzweifelt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.02.2008, 21:44:46
"Macht er sowas öfter?" Fragt Galuchén, sich nicht ganz sicher, ob sie sich sorgen machen muss oder nicht.
Seltsam klingt es zwar schon, aber nicht übermäßig gefährlich. Sie kann sich zumindest nicht vorstellen, was dieser Magister getan haben könnte.
Dann lauscht die Druidin nochmal, ob weitere Geräusche aus dem Zimmer kommen, dabei kommt sie dann, auch ohne die Antwort der Frau zu dem Entschluss: "Wiliam, vielleicht versucht du die Tür doch aufzubrechen."
Inzwischen waren ihre Gedanken doch soweit gediehen, dass sie fürchtet, auch wenn sie keine Vorstellung von dem hat, was in dem Zimmer vor sich geht, die letzten Worte, die sie hörten, keine größere Fantasie verlangten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.02.2008, 21:58:09
Aus dem Raum ist nur schmerzvolles Stöhnen zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.02.2008, 00:48:49
"Ja, Wiliam, brecht die Tür auf!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.02.2008, 18:07:43
Langsam, aber mit viel Kraft rammt Wiliam seine Schulter gegen die Tür, sollte sie nicht nachgegeben schlägt er ein paar mal mit seinem Hammer zu.

"Ruhe, einfach mal Ruhe, schlafen und morgens erholt aufwachen ohne Stress." murmelt er leise.

Sobald die Tür öffen ist geht er schnell als erster in den Raum und schaut sich aufmerksam um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.02.2008, 18:55:06
Die Tür setzt Wiliams Hammer überraschend heftigen Widerstand entgegen, doch schließlich hat er sie komplett zertrümmert.

Sofort quillt euch ein ekelerregender Gestank entgegen. Das Zimmer ist nicht viel anders eingerichtet als die anderen, die ihr bisher gesehen habt. Allerdings sieht es aus wie ein Schlachtfeld: Die Möbel stehen alle an einer Wand. Die Mitte des Fußbodens wird von einem großen, offenbar mit Kreide gezeichneten Pentagramm mit umgebendem Kreis und arkanen Runen bestimmt. Verschiedene kleinere Gegenstände liegen über den Boden verstreut, darunter ein Totenschädel, der in eine Ecke gerollt zu sein scheint, und ein Gefäß, in dem sich offenbar Asche befunden hat, die aber jetzt über den ganzen Boden verstreut ist. Dass ihr überhaupt etwas sehen könnt, dafür sorgen Kerzen an den Eckpunkten des Pentagramms, die seltsamerweise trotz des umfassenden Chaos' stetig vor sich hin brennen. Eine Mischung aus Verwesungs-, Brand- und Schwefelgeruch nimmt euch den Atem.

Da erklingt wieder das Stöhnen: In einer Ecke liegt zusammengesunken der Gelehrte, den Alrigunde "Magister Eulertin" genannt hat. Ein Pfeilschaft ragt aus seiner Schulter, ein weiterer aus jedem Oberschenkel.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.02.2008, 20:31:10
Galuchén weicht im ersten Moment zurück, als ihr der Rauch entgegenschlägt. Doch gleich danach holt sie nochmal halberwegs saubere Luft im Flur und tritt mit erhobener Waffe in den Raum, um sich dort genau umzuschauen, ob irgend ein Feind zu sehen ist.

Sollte ihr nichts auffallen, was sie nicht ausschließt, erscheint ihr doch alles nach einer seltsamen Beschwörung, welche möglicherweise ihr Ende gefunden hat und das beschworene Wesen wider verschwinden hat lassen, würde sie sofort zu dem auf dem Boden liegenden Magister eilen und versuchen ihm zu helfen, falls es noch etwas zu helfen gibt.
Wenn der Schütze noch immer in dem kleinen Raum ist, was schwer vorstellbar ist, dann müsste Galuchén erstmal kurz abwarten, dass ihr ihre Gefährten Rückendeckung geben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.02.2008, 21:13:07
Erst einmal bemerkt Galuchén nichts Ungewöhnliches in dem Raum. Als sie vorsichtig den Beschwörungskreis zu umrunden versucht, stöht der Magier plötzlich wieder laut und schmerzerfüllt auf. Erst scheint es so, als ob das unstete Kerzenlicht den Eindruck hervorrufe, dass die Pfeile sich in den Wunden bewegen. Doch dann gleiten sie tatsächlich aus den Wunden des Magiers, erheben sich von selbst in die Luft und zischen auf die Elfe zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 28.02.2008, 22:43:06
Als auf einmal die Pfeile sich bewegen, beginnt Galuchéen schon sich zurückzuweichen. Als sie dann noch beginnen sich der Druidin zuzuwenden, macht sie auf dem Absatz halt und rennt aus dem Zimmer, dabei versucht sie die Reste der Tür hinter sch zuzschlagen, in der Hoffnung, damit Schutz vor den Pfeilen zu finden und nicht, wie der Magister, durchlöchert zu werden.
Dabei fragt sie sich, was dieser Wahnsinnige dort gerufen hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.02.2008, 00:48:37
Die Pfeile zischen nicht nur wie von Geisterhand bewegt auf Galuchén zu, sondern fliegen auch noch Kurven, so als seien sie von einem eigenen Willen erfüllt, der sie ins Ziel lenkt. Als die Elfe aus dem Zimmer stürzt, bohrt sich ein Pfeil in ihre rechte Schulter. Der zweite fliegt an ihr vorbei, beschreibt im Flur aber eine Kurve und wendet sich erneut in ihre Reichtung. Der dritte Pfeil fliegt gegen die Wand, prallt dort aber ab oder scheint sich vielmehr abzustoßen und setzt seinen Flug fort.

Alrigund stößt einen erschreckten Schrei aus. "Was ist das für ein Hexenwerk?", brummt Greifax und verschwindet in Richtung seines Zimmers.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.02.2008, 13:40:21
"Gillivane!", ruft Flynn über die Schulter, nachdem er entsetzt die Vorgänge verfolgt hat. "Hast du zufällig einen Bannzauber parat? Ich fürchte, das hier fällt nicht in mein Metier."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.03.2008, 10:59:59
Wiliam schafft es tatsächlich, mit seinem Hammer einen der Pfeile aus der Luft zu "wischen". Mit einem Knacken prallt das seltsame Geschoss gegen die Wand, setzt dann aber seinen Flug fort, diesmal auf Wiliam zu. Als sich der zweite Pfeil aus Galuchéns Schulter herauswindet, schafft die Elfe es, herumzufahren und mit ihrem Säbel ein Stück am Ende des Geschosses abzuschlagen, worauf es sich erst einmal nur taumelnd erhebt.

Nächste: Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.03.2008, 07:24:45
Einen Moment zögert Gillivane. Sie ist versucht, einen ihrer stärkeren Angriffszauber anzuwenden, besinnt sich dann aber. Es würde ihr gewiss Übel genommen wenn sie das Haus anstecken würde. Außerdem würde sie ihr eigenes Bett anzünden. Also schickt sie einfach zwei ihrer magischen Geschosse aus den Pfeil den William schon beschädigt hat. Dann tritt sie neben den Pfeil der in das Holz gebohrt ist und hebt lauernd ihren hakenförmigen Stab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.03.2008, 11:53:56
Gillivanes Zauber zerreißt rund die Hälfte des unheimlichen Geschosses, dennoch fliegt es taumelnd weiter, knapp an Woltan vorbei, der es mit seinem Dolch erwischen kann, worauf die Bruchstücke zu Boden fallen und sich nicht mehr bewegen. Alrigund hat sich unterdessen auf die unteren Treppenstufen zurückgezogen, von wo auch die übrigen Leute aus der Schankstube voller Schrecken das Geschehen im Flur beobachten.

Die verbleibenden Pfeile zischen euch zwar wild um die Ohre, aber trotz der beengten Verhältnisse bekommt keiner von euch noch einen Treffer ab.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.03.2008, 13:00:05
Als er sieht, dass körperliche Gewalt diese Pfeile beschädigen kann, hellt sich die Miene des Klerikers sichtlich auf. Sofort bellt er einen scharfen Befehl auf Drakonisch und deutet auf den Pfeil, dem Galuchén schon das Ende abgeschlagen hat, worauf eine gleißende Lichtkugel auf das Ziel zurast.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.03.2008, 19:16:28
Die Kugel trifft zwar ihr Ziel, doch scheint sie den unheimlichen Pfeil nicht besonders hart zu treffen.

Nächste: Wiliam, Gillivane, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.03.2008, 19:27:52
Schnell schaut sich Wiliam um nach einem fliegenden Pfeil der in seiner Nähe ist und versucht diesen in der Luft zu treffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.03.2008, 20:50:20
Wiliam gelingt es tatsächlich, mit seiner eher plumpen Waffe den vorletzten Pfeil gegen die Wand zu hämmern. Mit einem hellen "Ping" schlägt die Pfeilspitze auf dem Boden auf. Nun gibt es nur noch eines der wie besessen durch die Gegend rasenden Geschosse.

Nächste: Gillivane, Galuchén
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.03.2008, 21:32:46
Gillivane brummt leise und deutet auf das letzte verbliebene Geschoss, wiederholt ihre magischen Worte. eine weitere Salve magischer Geschosse fliegt auf den Pfeil zu und trifft ihn möglichst nah an der Spitze.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.03.2008, 21:58:16
Fast scheint es so, als ob der verbliebene Pfeil das Schicksal seines Kameraden rächen wolle. Er saust auf Wiliam zu und versetzt ihm eine streifwunde am linken Oberarm, nur um dann von der hölzernen Wandtäfelung abzuprallen und wieder Kurs auf den Verletzten zu nehmen.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.03.2008, 09:04:12
Galuchén verzichtet darauf, weiterhin auf den Pfeil einzuschlagen, sondern versucht nun, wo sich sowieso alle auf den Füssen herumstehen, in das Zimmer das Magister zu kommen. Dem schwer verletzten Mann erste Hilfe zu geben, bevor er möglicherweise verblutet, erscheint ihr klüger, als mit dem Krummsäbel zwischen ihren Gefährten herumzufuhrwerken.
Schnell öffnet die Druidin die Tür und geht wieder in den Raum - sich sicher, dass der Rest sich schon um den Pfeil wird kümmern können.
Als sie abermals eintritt, schaut sie sich wieder um, ob irgendwelche Gefahren lauern. Sollte diesmal sie nichts angreifen, würde sie zu dem Magister gehen und "kleinere Wunden heilen" mit der Kraft von Mielikkie, auf ihn wirken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.03.2008, 09:19:27
Bis auf den unheimlichen Beschwörungskreis scheint nichts Bedrohliches mehr im Raum zu sein. Galuchéns Zauber stoppt prompt das rinnenden Blut. Allerdings erwacht der Mann, anders als erwartet, nicht augenblicklich aus seiner Bewusstlosigkeit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 03.03.2008, 09:55:29
Auch Flynn schießt mit einem kurzen Befehlswort ein weiteres Magisches Geschoss auf den verbleibenden Pfeil. Dabei achtet er immer darauf, dem verzauberten Ding nicht zu nahe zu kommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.03.2008, 11:26:19
Zuverlässig trifft die Lichtkugel den Pfeil, hinterlässt dort jedoch nur einen kleinen Brandfleck.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.03.2008, 23:39:20
Der Pfeil zischt Galuchén hinterher, bleibt aber zitternd in der Tür stecken, die die Elfe hinter sich zuwirft. Diesen Moment nutzt Wiliam, um seinen Hammer auf das Geschoss krachen zu lassen. Das dünne Holz knackt, biegt sich bis zu einem geradezu unmöglichen Grad durch und flitzt dann zur Seite weg. Es knallt noch einige Male gegen die Wände des engen Flures, prallt jedes Mal zurück und zischt knapp an Greifax vorbei, der mit einer Streitaxt bewaffnet wieder aus seiner Kammer aufgetaucht ist. Sein grimmiger Gesichtsausdruck scheint nicht so recht zu seinem etwas verweichlicht wirkenden Äußeren zu passen.

Nächste: Gillivane, Greifax
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.03.2008, 19:43:31
Greifax erwischt den herumschwirrenden Pfeil mit seiner Axt, doch das Geschoss bekommt dadurch vor allem einen anderen Winkel: Es bohrt sich tief in Flynns linke Schulter.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.03.2008, 09:36:43
Verdammt! Musste das sein, Zwerg?!, ist das erste, was Flynn durch den Kopf schießt, bevor sich der Schmerz bemerkbar macht.
Dann beißt er die Zähne zusammen und greift den Pfeil mit der freien Hand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2008, 12:00:01
Trotz der Schmerzen bemerkt Flynn, dass sich das an mehreren Stellen gesplitterte Holz seltsam anfühlt. Es vibriert, wirkt ungewöhnlich warm zu sein und macht anstalten, sich von selbst aus der Wunde herauszuwinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.03.2008, 13:51:05
"Wiliam! Bei drei ziehe ich das Ding raus und drücke es auf den Boden. Dann kannst du mit deinem Hammer Kleinholz machen. Eins ... zwei ... DREI!!!"

Mit einem Ruck und einem lauten Schmerzensschrei reißt sich der Kleriker das seltsame Geschoss aus der Schulter und versucht es mit aller Kraft auf den Fußboden zu pressen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2008, 15:37:46
Fast als ob der Pfeil verstehen würde, was ihr vorhabt, beginnt er sich zu winden wie eine Schlange.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.03.2008, 19:22:58
Dennoch gelingt es Flynn, den Pfeil festzuhalten, ihn unter dem Stiefel festzuklemmen und schließlich sogar ganz ohne die Hilfe Wiliams zu zerbrechen. Im gleichen Moment spürt er, wie die seltsamen Vibrationen aufhören. Einen moment lang glaubt er, so etwas wie einen eiskalten, übelriechenden Hauch zu verspüren, dann hält er nur noch ein paar Bruchstücke von ganz normalem, allerdings recht dunklem Holz in der Hand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.03.2008, 23:50:37
Flynn würde gern triumphierend lachen, aber der Schmerz in seiner Schulter raubt ihm fast den Atem. Erst jetzt sieht der Kleriker, dass er viel Blut verloren hat. Sein ganzer linker Ärmel trieft, und auf dem Boden hat sich eine rote Pfütze gebildet.
Er setzt sich vorsichtig an die Wand und versucht, die Welt um ihn für einen Moment zu vergessen. Dann spricht er ein Gebet an Wee Jas und drückt seine rechte Hand auf die Wunde, wo sie bläulich aufglüht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.03.2008, 09:43:21
"Was bei den Göttern ist denn hier passiert" flucht Wiliam als erstes Laut als die erster Gefahr gebannt zu sein scheint.

"Galuchén lebt er noch?" fragt er während er neben Galuchén in die Knie geht. "Vielleicht sollten wir in erstmal auf ein Bett legen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.03.2008, 14:05:13
Danke der Nachfrage, Wiliam. Mir geht es wieder besser, denkt sich Flynn, nachdem die Schmerzen durch den Zauber weitestgehen abgeklungen sind. Mühsam und ohne den verletzten Arm zu belasten rappelt er sich wieder auf und geht auch in das Zimmer zu Galuchén und dem Magister.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.03.2008, 14:20:31
"Ja. Er ist aus unmittelbarer Lebensgefahr." Sagt Galuchén über die Verletzte Schulter hinweg, welche sie jetzt erst, wo die Lage sich entspannt hat, spürt.
Doch nicht ihr selbst sondern dem Magister gilt die nächste Ladung Heilung, welche sie von Mielikkie in einem kurzen Gebet erfragt.
Kaum hat der Zauber seine Wirkung entfaltet, schaut die Druidin wieder über die Schulter und wendet sich an Flynn und Gillivane, welche ihr hoffentlich wissen, was hier geschehen ist: "Wisst ihr, was dieser Bursche hier versucht hat?"
Kaum hat sie die Frage gestellt, schaut sie wieder zu dem schwerverletzten Mann, um zu sehen, ob er jetzt wieder zu Bewußtsein kommt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.03.2008, 15:08:39
Obwohl Galuchéns Zauber sichtbar wirkt und sich die Pfeilwunden beträchtlich geschlossen haben, erlangt der Mann sein Bewusstsein nicht wieder.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.03.2008, 18:45:17
Abschätzend betrachtet Flynn den Magier und das Zimmer, besonders den Bannkreis.

"Ich vermute, der Mann hat sich mit Mächten eingelassen, die er nicht beherrschen konnte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.03.2008, 19:00:04
Nachdem ihr nun etwas Ruhe habt, um euch genau umzuschauen, könnt ihr den herumliegenden Unrat etwas näher in Augenschein nehmen, obwohl zwei der Kerzen erloschen sind und die Lichtverhältnisse in dem Raum sich entsprechend verschlechtern. Alrigund, Zach und die übrigen Gäste haben sich draußen im Flur versammelt und lugen respektvoll in den Raum hinein.

Der bestialische Gestank in der Kammer beginnt langsam nachzulassen. Neben dem Beschwörungskreis und teilweise in seinem Inneren liegt jede Menge Asche, die wohl aus einem Tonbehälter stammt, der umgekippt in einer Ecke liegt. Ein menschlicher Schädel, angesengte, schwarze Federn, einzelne Raubtierzähne, ein länglicher, pergamentähnlicher Fetzen, zwei kleine Würfel aus einem dunklen Gestein, Tonscherben und ein seltsamer, bräunlich-durchscheinender Klumpen machen das eigentümliche Sammelsurium aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.03.2008, 21:03:26
Flynn murmelt etwas in seinen nicht vorhandenen Bart hinein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.03.2008, 21:41:26
Gillivane bleibt im Türeingang stehen und schaut sich das ganze lang mit etwas ratloser Miene an. das sah zwar nach einem ziemlich verwirrendem Ritual aus, aber möglicherweise war die Hälfte von dem Zeug auch nur Zierrat. Dieser Magier war eindeutig wahnsinnig. Während sie versucht zumindest sich ein wenig zusammen zu reimen, was da eben passiert ist, geht sie vorsichtig zwischen den Gegenständen umher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.03.2008, 08:10:26
Langsam hebt Wiliam den halbtoten Menschen an: "Geh mal einer Raif vom Bett schubsen und dann legen wir den hier erstmal hin. Oder ist noch irgendwo ein Zimmer frei? Das Einfachste dürfte sein wir warten bis er aufwacht und fragen ihn dann einfach was der Spuk hier soll."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2008, 08:51:39
"Wir hätten auch noch ein Zimmer frei", meint Alrigund mit misstrauischem Blick auf den Magier.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.03.2008, 10:02:51
"Mir wäre es fast lieb, wenn er irgendwo liegt, wo er im Auge behalten werden kann." Äußert Galuchén Bedenken daran, dass der Magister ein Einzelzimmer bekommt. "Nicht, dass er erwacht und dann türmt. Nachdem ich ihn geheilt habe und er noch etwas geruht hat, sollte er dazu fähig sein. Ich für meinen Teil, würde schleunigst das Weite suchen, wenn ich sowas angestellt hätte."
Die Druidin hatte sich in dem Zimmer genau umgeschaut und wusste immer noch nicht wirklich, wozu der ganze Dreck gut war. Doch was er auch gemacht hat, es grenzte an ein Verbrechen, weshalb mit einer Flucht zu rechnen war.
"Ich würde deshalb sagen, dass wir ihn zu Raif legen." Meint die Druidin.

Sollte keine Widerrede kommen, würde sie Wiliam zu dem Gefangenen leiten, und in dem Bett, wo Raif liegt, genügend Platz schaffen - auch wenn sie Raif nicht vom Bett schmeißen würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.03.2008, 10:02:58
Flynn beugt sich zu Gillivane hinunter.
"Er hat wohl die Steinwürfel und die Federn zur Beschwörung benutzt, aber irgendwas scheint schiefgelaufen zu sein. Die Pfeile strahlen übrigens nicht nur Beschwörungsmagie aus, sondern auch Nekromantie. Was haltet Ihr als Gelehrte davon?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.03.2008, 11:43:31
"Zu Raif ist keine schlechte Idee. Fesselt ihn am besten und knebelt ihn, damit er keine Zauber mehr wirken kann.

Dies hier war wohl eine Art Dämonenherbeirufung zu einem bestimmten Zweck, ich kann aber nicht genau erkennen wofür. Scheinbar war der gerufene Dämon, trotz korrekt gezogenem Bannkreis, viel zu mächtig und hat den Kreis einfach aufgesprengt. Das macht mir Sorgen...

Es kann sein das dieser Dämon in die Pfeile gefahren ist und sie besessen hat... wahrscheinlicher ist es aber das er sie verzaubert hat, vielleicht sie mit den Seelen von Toten verknüpft hat. Das würde die Nekromantie erklären. Wenn dies so wäre sind wir alle in hoher Gefahr, denn dann ist ein Dämon, vermutlich ein Dämon der Luft, hier irgendwo in der Gegend und fliegt frei herum..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.03.2008, 12:47:05
Wiliam verlässt derweil das Zimmer und trägt den Magier zu Raif ins Zimmer. Er wartet bis Galuchén Raif etwas zur Seite geschoben hat und legt dann den Magier neben den Gefangenen: "Schau mal Raif hier haben wir einen Freund für ich, sei lieb zu ihm."

Schnell sucht Wiliam ein Seil und ein Stück Stoff und macht sich daran den Magier zu fesseln und ebenfalls zu knebeln.

"Wir müssen aufpassen, dass wir nicht mehr Gefangene werden als wir tragen können, wenn wir jemals in Gondareth ankommen möchten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.03.2008, 12:49:23
"Das scheint so eine Art Spiel von euch zu sein, harmlose Leute zu entführen, oder?", fragt Raif noch, bevor ihn der Knebel am Weitersprechen hindert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.03.2008, 13:16:01
"Ja wir fordern endlos Lösegeld oder opfern euch den Göttern, wobei ich hoffe diesmal wird das Lösegeld nicht gezalht wir hatten schon lange keine schreiendes Etwas mehr auf unserem Altar. Wird mal wieder Zeit." grunzt Wiliam auf die Bermerkung von Raif.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.03.2008, 13:40:28
"Seid Ihr Euch da sicher mit dem Dämon, Gillivane?"

Der Gedanke an ein möglicherweise frei herumlaufendes oder -fliegendes Höllenwesen behagte ihm überhaupt nicht. Irgendwie hatte sich diese Nacht in der Herberge so rein gar nicht in die gewünschte Richtung entwickelt.

"Ich meine, könnte er nicht auch wieder auf seine Heimatebene zurückgekehrt ein?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.03.2008, 23:19:37
"Hm", meint Gillivane, "möglich ist das. Vielleicht hat sich was immer es war, auch nur hier versteckt. Bei Dämonen weiß man nie so genau, was sie im Schilde führen. Manche wollen nichts anderes, als in ihre Höllenlöcher zurückzukehren, andere nutzen die Gelegenheit, um erderben in unserer Welt zu verbreiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.03.2008, 10:15:47
"Ich neige allerdings dazu, zweiteres zu vermuten... Wenn er nur zurückkehren wollte, wozu dann die Pfeile? Aber ehrlich gesagt,... das sind nur Vermutungen. Wir sollten mit dem schlimmsten Rechnen und zumindest Wachen aufstellen..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.03.2008, 21:59:44
"Pssst! Seid mal alle still! Hört ihr das auch?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.03.2008, 13:09:05
Galuchén hört den Hinweis von Flynn nicht, dass sie ruhig sein sollen, denn sie ist zusammen mit Wiliam in einem anderen Raum und ahnt nichts. Die Druidin fürchtet nur den Hinweis von Gillivane, dass möglicherweise hier irgendwo ein Dämon sein könnte.
Der Vorsicht nachkommend, schaut sich immer wieder um und lauscht, doch wirklich etwas hören kann sie nicht, was auf einen Dämonen hinweisen könnte, der Gefahr bringt.
Weil sie im Zimmer von Wiliam nicht mitbekommt, hilft sie dem Halbelfen dabei, auch noch den seltsamen Magier, der ernsthaft als ein Verbrecher durchgehen kann, zu fesseln. Dabei hört sie belustigt dem kurzem Wortwechsel zu.
"Wir sollten seine auch verschnüren:" Schlägt Galuchén vor: "Außerdem sollten wir schauen, was er bei sich trägt."
Daraufhin durchsucht sie den Magister auf Waffen, aber auch nach einem Kupferarmreif schaut sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.03.2008, 13:51:20
"Findet ihr das nicht merkwürdig, dass es draußen plötzlich so still ist? Und dann dieses Tok Tok Tok ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.03.2008, 23:08:29
Flynn geht zum Fenster und sieht sich in alle Richtungen um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2008, 00:19:23
Flynn öffnet die Läden. Die kalte, noch nach Regen riechende Nachtluft strömt herein und vertreibt die stinkenden Schwaden, die von der Beschwörung zurückgeblieben sind. Draußen steht der volle Mond am klaren Nachthimmel. Von dem noch kurz zuvor tobenden Unwetter sind nur einige wenige, dünne Wolkenfetzen übrig geblieben.

Im gleichen Moment, in dem Flynn die Läden öffnet, hört auch das klopfende Geräusch auf, ein Rabenkrächzen ertönt und dann sind sich entfernende Vogelschwingen zu hören. In diesem Moment sieht Flynn es: Überall sind schemenhafte, flatternde Bewegungen auszumachen. Ein großer Vogelschwarm kreist um das Wirtshaus. Einige Vögel haben sich auf dem nahen Stallgebäude niedergelassen, doch die meisten befinden sich in der Luft. Seltsam unstet, fast taumelnd wirken ihre Flugbewegungen. Noch ungewöhnlicher ist, dass der Schwarm aus ganz unterschiedlichen Vögeln besteht. Ihr seht viele Raben, aber auch Wildgänse und Adler, hier und da sogar einen Storch oder einen Schwan.

"Oh ihr Götter! Das bedeutet Unheil", stößt die alte Frau mit dem Raben auf der Schulter hervor, die leise neben Flynn getreten ist und hinaus äugt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.03.2008, 09:41:38
"Das ist... nicht gut. Rasch, schliesst die Läden wieder und verrammelt alle Fenster. Auch die Türen, den Kamin und alle anderen Öffnungen! Dieser Dämon hat die Vögel besessen gemacht!"

Noch während sie das sagt wendet sich Gillivane eilig herum und stürzt aus dem Zimmer. Rasch geht sie in das nächste Zimmer das sie erreichen kann, ganz egal, wem es gehört, und überprüft die Fensterläden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2008, 09:45:14
"Ich glaube, Galuchén sollte sich das hier mal ansehen", meint Flynn nach einem langen Augenblick, in dem er mit offenem Mund auf all die Vögel gestarrt hatte.

"Schließt sofort die Fensterläden, falls sich die Vögel nähern sollten!", befiehlt er der Frau neben sich und geht dann auf den Flur, wo er laut nach Galuchén ruft. Dabei war es ihm egal, ob er die anderen Gäste wecken würde. Nach dem Kampflärm war es eh unwahrscheinlich, dass noch irgendjemand in diesem Gasthaus im Bett lag.

Dann wendet er sich wieder an die Frau: "Was genau meint Ihr damit? Warum bedeutet das Unheil?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.03.2008, 12:13:50
"Ich spüre es schon den ganzen Abend: Irgendetwas braut sich zusammen", sagt die alte Frau und blickt Flynn mit einem stechenden Blick an, der ihn erschauern lässt. "Auch Gogo ist unruhig", fügt sie hinzu und deutet mit ihrem von einigen Barthaaren gespickten Kinn auf den Raben auf ihrer Schulter.

"Ich kümmere mich um die Schnkstube", meint Alrigund und verschwindet mit Woltan und dem langsam hinterherhinkenden Zach die Treppe hinab, vorbei an Naharim und dem kreidebleich neben der Tür stehenden Bauern, der vorher an eurem Nebentisch gesessen hat. Greifax dreht sich ebenfalls um, wohl um seinen mechanischen Schatz in Sicherheit zu bringen. Der Botenreiter Falk tritt neben Flynn ans Fenster und wirft einen missmutigen Blick nach draußen. "Das fehlte mir gerade noch. Erst das Pferd und nun diese durchgedrehten Vögel."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.03.2008, 20:13:57
Als Flynn ihren Namen ruft, lässt Galuchén sofort alles stehen und liegen und läuft hektisch in den Flur.
Bevor sie den Raum betreten hat, ruft sie schon: "Was ist denn?"

Während die Druidin den Raum betritt schaut sie sich schnell nach ungewöhnlichen Erscheinungen um, bevor sie ihren Blick auf den befreundeten Kleriker richtet.
Als Flynn dann aus dem Fenster zeigt, nähert sich die Druidin und schaut, die Nase an die Scheibe gedrückt und die Hände zum Abdunkeln an die Schläfen gelegt, nach draußen.
Nach einigen Sekunden nimmt sie ihren Kopf zurück und schaut sehr verwundert, während sie offensichtlich nachdenkt.

Auch nach einigem Kopfzerbrechen kommt die Druidin nicht weiter, weshalb sie nun Flynn fragt: "Kann das möglicherweise mit Magie zusammenhängen? Ich kenne mich solchen Theorien nicht gut aus. Oder vielleicht mit der Statue?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.03.2008, 23:20:49
"Verzeiht bitte, wenn ich Euch jetzt mit theologischer Symbolik nerve, und vielleicht ist es auch nur Zufall, aber mir ist aufgefallen, dass die Vögel da draußen alle die Repräsentanten eines Gottes sind. Die Raben zum Beispiel sind die Boten von Nerull, dem Totengott, während die Adler für Heironeous, den Gott der Tapferkeit, stehen. Die Gänse müssten zu Obad-Hai gehören, aber das dürftest du besser wissen, Galuchén."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.03.2008, 13:14:20
Nachdem Galuchén den Raum verlässt zieht Wiliam sich sein Kettenhemd über und legt seinen Schild griffbereit. Der Gedanke, dass hier noch irgendwo ein Dämon frei "rumschwebt" gefällt ihm gar nicht.

"Na was meinst du Raif, könnte noch ein interessanter Abend werden oder?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.03.2008, 18:50:26
"Mmmmpf", macht Raif. Gleichzeitig beginnt sich auch Magister Eulertin zu rühren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.03.2008, 10:33:56
Gillivane hat inzwischen alle Räume durchgeschaut und die Fensterläden zugezogen. Auch vor die Kamine hat sie die Kaminroste gestellt und sie, soweit es ihr möglich ist, mit irgendwelchen Möbelstücken gesichert.

Erst dann nimmt sie sich die Zeit, auf sich selbst einen Schutzzauber zu sprechen und eilt wieder zu den anderen.

"Das hat nichts mit der Statue zu tun... Dieser Magier hat einen Winddämon beschworen, und der verursacht das vermutlich... Mit den Religionen der Vögel kenne ich mich nicht aus, aber so viele Götter wie es gibt, würde es mich nicht wundern wenn es einfach nur ein Zufall ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.03.2008, 18:29:34
Der Magier kommt nun anscheinand vollends zu sich und versucht etwas zu sagen, was aber dank des Knebels von geringem Erfolg gekrönt ist.

Unterdessen scheinen die Vögel vorerst nichts weiter zu tun, als das Haus zu umschwärmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 18.03.2008, 14:27:28
"Wisst ihr, was solch ein Dämon alles machen könnte?" Fragt Galuchén, welche auf das Urteil von Gillivane vertraut. "Und wie wir ihn vertreiben können?"
Dabei schaut Galuchén sowohl Flynn, als auch Gillvane an, bevor sie hinzufügt: "Den Magister können wir leider nur schwer fragen, was er hier angestellt hat."
Der Druidin ist es anzumerken, dass sie sehr Unsicher ob der Situation ist und keine Ahnung hat, was dies alles genau bedeutet und was zu tun ist. Denn sie kann den Gegner in keiner Weise einschätzen und noch macht er seit dem Angriff mit den Pfeilen nichts weiter, als eine große Gruppe von Vögeln zu sammeln.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.03.2008, 12:05:18
"Ich fürchte wenn wir wissen wollen womit wir es hier zu tun haben, müssen wir ihn sogar fragen. Wenn wir ihn gefesselt lassen und bei dem geringsten magischen Wort ihm eins überbraten sollte das nicht zu riskant sein. Ich kann leider nicht sagen was dieser Dämon kann, weil ich nicht weiss was es für einer ist...

Wie man ihn loswird... Es gibt Magie die Dämonen bannt, aber die ist recht aufwendig und ich beherrsche sie nicht. "
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.03.2008, 13:52:58
"Ich kann leider auch nicht viel meht tun, als mich eine gewisse Zeit vor dem Dämonen zu schützen", fügt Flynn hinzu.

"Wir sollten wirklich sehen, dass wir diesen Eulertin wieder zu Bewusstsein bekommen."

Mit diesen Worten macht sich der Kleriker daran, das Zimmer in Richtung des Magisters zu verlassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.03.2008, 22:45:13
Der Magister scheint inzwischen vollkommen erwacht zu sein, wirkt aber etwas unentspannt angesichts seiner gefesselten Lage.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 19.03.2008, 22:59:32
"Leute, der wacht auf." ruft Wiliam quer über den Flur.

"Ich hoffe wir haben gut geschlafen, und nicht von Dämonen geträumt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.03.2008, 23:36:30
Wiliams Ruf beschleunigt den Schritt des Klerikers.
Binnen weniger Sekunden kommt er im Zimmer an, wirft einen kurzen Blick auf Eulertin, geht direkt durch zum Fenster, wo er die Läden aufstößt und hinaus deutet.

"Na, Magister? Habt Ihr uns vielleicht etwas zu diesem Anblick zu sagen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.03.2008, 01:14:56
Der Magister macht einen recht verwirrten, dann erstaunten und verunsicherten Eindruck. "Das ist... erstaunlich. Ich kenne mich in Sachen der Naturkunde nicht aus, aber ist es nicht ungewöhnlich, dass die Vögel sich schon so früh im Herbst zu Schwärmen zusammenfinden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.03.2008, 09:48:41
Kalt fixiert Flynn den Magier, der sie offenbar gerade mächtig verschaukeln wollte.

"Stellt Euch nicht dümmer als Ihr seid! Die Vögel sind aufgetaucht, nachdem Eure seltsame Beschwörung außer Kontrolle geraten ist. Also sprecht!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.03.2008, 12:09:35
Galuchén war nur zögerlich aus dem Zimmer des Magister gegangen und sich nochmal umgeschaut, ob der Magier irgendwo irgendwelche Bücher rumliegen hat - sollte dies der Fall sein, so würde sie diese mitnehmen.
Mit oder ohne Bücher würde die Druidin, nach dem Ruf von Wiliam, lief sie dann so schnell wie möglich in das Zimmer des Halbelfens, wo die beiden Gefangen lagen.

Als Galuchén sieht, dass der Magister erwacht ist, läuft sie sofort zum Bett und zieht dort ihren Krummsäbel, um, falls der Magier meinen sollte Zaubern zu müssen, ihn einen Kopf kürzer zu machen.
Den Worten von Flynn hat sie nichts hinzuzufügen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.03.2008, 14:40:12
Mit großen, angstvollen Augen starrt der Magier auf die Waffe. "Beschwörung? Oh, Ihr meint mein kleines Experiment. Nun, als Laie könnte man vielleicht von einer Beschwörung sprechen, doch in Wirklichkeit war es ein kleiner, unbedeutender Versuch. Eine Verbindung zu dem merkwürdigen Verhalten der Vögel vermag ich ganz und gar nicht entdecken."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.03.2008, 19:33:16
Nervös klackert Flynn mit den Fingernägeln auf die Fensterbank. Dieser Kerl machte ihn verrückt.

"Vielleicht wollt Ihr uns dann mal erzählen, welchen kleinen unbedeutenden Versuch Ihr da unternommen habt, der uns alle beinahe umgebracht hätte?!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.03.2008, 22:53:10
"Es ist wirklich nicht alles nach Plan gelaufen. Das lässt sich nicht verleugnen. Aber mit Dämonen hat das alles nichts zu tun. Eher schon sind es gewisse elementare Kräfte, noch nicht einmal Wesenheiten möchte ich sie nennen. Aber ich habe alles wieder unter Kontrolle bekommen. Mit dem verhalten der Vögel kann das überhaupt nichts zu tun haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.03.2008, 16:35:45
Gillivane, die sich bis jetzt etwas im Schatten gehalte, geht langsam zu dem Mann und beugt sich nur wenig vor, um ihre Augen auf die Höhe der Augen ihres Gegenübers zu bringen. "Jetzt hört mal her: Wenn ihr uns nicht ganz genau erklärt, was genau ihr da gemacht habt, werde ich unfreundlich. Ich weiss ziemlich genau was ihr da gemacht habt, nur ein paar Puzzleteile fehlen mir, und wenn ihr versucht mich zu verschaukeln..."

Gillivane knackt etwas mit den Fingern und hat ihre typische unfrohe Miene aufgesetzt, wie man sie bei ihr fast ständig, bei Gnomen im allgemeinen aber so gut wie nie sieht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.03.2008, 19:56:36
Trotz Gillivanes geringer Körpergröße zuckt der Magier ängstlich zurück. "Nun gut, nun gut", stammelt er. Dann holt der Mann tief Luft und scheint gleichzeitig in sich zusammen zu sinken. "Ich habe wirklich versucht, einen Dämon zu beschwören. Ein niederes Dienerwesen. Und ich wollte ihn nicht freilassen. Das müsst Ihr mir glauben", fleht der Magier. "Dann ist etwas falsch gelaufen. Irgendetwas anderes hat versucht, sich in unsere Welt zu winden. Aber ich habe es zurückgeworfen. Das schwöre ich bei allen Göttern."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.03.2008, 14:00:44
"Wer hat dann die verzauberten Pfeile zu verantworten?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.03.2008, 17:25:11
"Sie wurden plötzlich lebendig. Eigentlich sollten sie einen anderen Zauber aufnehmen. Doch offenbar hat auch das nicht funktioniert."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.03.2008, 09:43:20
"Dann habt Ihr die Pfeile also selbst verzaubert? Und ist jetzt etwas entkommen bei der Beschwörung, oder nicht? Lasst Euch doch nicht alles aus der Nase ziehen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.03.2008, 11:34:56
"Entkommen ist nichts. Ich habe das Wesen wieder zurückgeworfen. Vielleicht ist ein Teil von ihm in die Pfeile gefahren." Mit einem ängstlichen Blick auf Cauniarma fügt der Zauberer hinzu: "Ich wollte einen niederen Dämon beschwören, der in die Pfeile fahren sollte, um sie zu verstärken. Keinesfalls sollten sie aber zu eigenem Leben erwachen. Das war so nicht geplant."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.03.2008, 13:52:58
"Was hat es dann mit den Vögeln auf sich, wenn Ihr sie nicht verursacht habt?"
Flynn wirft seinen Freunden einen besorgten Blick zu.
"Vielleicht hat es doch etwas mit unserem anderen Patienten zu tun ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.03.2008, 17:21:22
"I-Ich weiß nicht", gibt der Magier zurück und schaut angstvoll nach draußen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.03.2008, 09:55:29
Als Flynn das "Findelkind" erwähnt schaut Wiliam den Kleriker an: "Was hatte er noch einmal für eine komische Statur dabei. Wolltet ihr nicht gucken ob sie magisch ist?"

Kurz schaut er sich zu Gillivane um.

"Vielleicht holen wir ihn auch runter und unsere beiden da dürfen das Bett räumen. Nur zur Sicherheit. Nicht das da noch wer groben Unfug anstellt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.03.2008, 14:12:58
"Gillivane hat sich das Ding vorhin angesehen", antwortet Flynn dem Barbaren.

"Es ist magisch und scheint eine Art Schlüssel zu sein. Jetzt wo Ihr mich daran erinnert, finde ich es schon einen Riesenzufall, dass die Statuette einen Vogel darstellt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 28.03.2008, 21:28:33
"Ich bezweifle das die Statuette die Vögel magisch herbeiruft. Es handelt sich um reine Bannmagie, nichts was Vögel anlocken würde. Allerdings kann es natürlich sein dass der Besitzer der Statue die Vögel hinterher gesandt hat.

Ach ja... Die Nutzung eines Dämonen, um Waffen zu verstärken... Ich bin mir nicht ganz über die Gesetzeslage im Klaren aber für mich klingt das nach einem Verbrechen. Oder irre ich mich da?

Falls es eines ist, nun... Dann würde ich euch raten so gut ihr könnt zu kooperieren, und vielleicht lassen wir mildernde Umstände gelten... Einstweilen... Sollte man vielleicht mal sehen wie die Vögel auf die Statuette reagieren? Wir könnten sie mal kurz raushalten, wenn  sie der Anlass dafür ist wird sich sicherlich eine Reaktion abzeichnen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.03.2008, 23:09:45
Gillivanes Worte zeigen offenbar eine durchschlagende Wirkung. "Ich wollte wirklich niemandem schaden. Aber ich sehe jetzt ein, dass es ein Fehler war. Wenn ich euch irgendwie helfen kann, das hier zu beenden, dann werde ich es tun", sagt dem Mann mit gehetztem Blick.

Unter dessen fängt auch Raif an sich zu regen. Anscheinend will er etwas sagen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.03.2008, 13:11:18
Flynn geht zu dem gefesselten Kleriker hinüber.
"Und was willst du jetzt schon wieder? Ein falsches Wort und du hast meine Keule zwischen den Zähnen!"

Er nimmt dem Gefangenen den Knebel ab.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.03.2008, 13:42:13
"Nein danke, ich habe schon gegessen. Schmeißt den Kerl doch raus zu den Vögeln. Wer versucht, die verbotenen Portale zu öffnen, sollte entweder stark genug dafür sein oder die Folgen tragen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.03.2008, 13:50:05
"Danke für diesen qualifizierten Vorschlag!"
Mir diesen Worten stopft Flynn Raif den Knebel wieder in den Mund.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.03.2008, 11:57:14
"Vielleicht ist es gar keine schlechte Idee, mal zu testen, wie die Vögle auf die Statuette reagieren", erwidert Flynn auf den Vorschlag der Gnomin.
"Wer hat sie?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.04.2008, 17:29:53
Bei der Diskussion mit dem Magister hält sich Galuchén zurück, denn sie weiß nicht wirklich, was in dem Zimmer des Mannes geschehen ist und kann deshalb auch gar nicht mitreden. Sie steht nur gut sichtbar, mit ihrer Waffe in der Hand, neben dem Bett und beobachtet den Mann auf das Genauste. Cauniarma leistet ihr dabei wie immer Gesellschaft.
Als sich aber Raif zu Wort meldet, greift auch sie ein und hackt, weil etwas irritiert, nach: "Was meint ihr mit Verbotenen Portalen?" Fragt die Druidin den gefangenen Raif, nachdem dieser etwas in die Diskussion eingeworfen hat, dass erahnen lässt, dass er weiß, was geschehen ist, ohne dass er überhaupt gewesen war.
Damit Raif auch antworten kann, entfernt Galuchén wieder den Knebel, welcher dem Gefangenen von Flynn verpasst wurde.
"Die Statue ist drüben bei ihrem Besitzer. Ich denke, dass die Wirtin das Zimmer wieder abgeschlossen hat." Beantwortet Galuchén dann noch schnell die Frage von Flynn, bevor sie hofft ihre Frage beantwortet zu bekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.04.2008, 19:41:23
Flynn macht sich auf den Weg, um die Statuette zu holen. Hoffentlich war die Wirtin in der Nähe, falls die Tür abgeschlossen sein sollte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.04.2008, 21:03:27
Schon bevor Flynn den Schlüssel ins Schloss steckt, hört er wieder die Stimme des Halbelfen. Dieses Mal schreit er nicht wie zuvor, sondern scheint vor sich hin zu murmeln. als sich die Tür öffnet, blickt Flynn auf die sich zwischen den Laken windende Gestalt. Die Laken hat er vollkommen zerwühlt, seine Finger krallen sich in das Leinen, der Kopf pendelt wild von links nach rechts. "Er naht, er naht! Fühlt ihr es nicht", presst er zwischen seinen Zähnen hervor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.04.2008, 22:50:13
"Die Pforten zu den anderen Ebenen des Seins, jenseits unserer wirklichkeit", antwortet Raif. Mit dem Kopf deutet er zur Tür, durch die Flynn verschwunden ist. "Euer Begleiter könnte euch sicher mehr dazu sagen. Auch die Göttin, der er dient gewährt bisweilen die Gunst und schickt ihre Diener aus jenem Reich, ganz so wie mein Herr. Doch Magier können die Dämonen auch aus eigener Macht rufen. Eine ganz erstaunliche Fähigkeit. Nur sollte ihre Macht auch groß genug sein. Sonst spielen sie mit mehr als nur ihrem Leben." Raif wirft Magister Eulertin einen Blick zu, unter dem der Mann zusammenzuckt wie ein geprügelter Hund.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.04.2008, 14:00:26
"Kommt!", versucht Flynn den Verwirrten zu beruhigen, während er ihm aus dem Bett hilft. "Lasst mich Euch zu den anderen bringen, damit Ihr nicht hier alleine liegen müsst."

Er stützt den Mann und führt ihn hinaus in das Zimmer der anderen, jedoch nicht, ohne im Vorbeigehen die Vogelfigur mitzunehmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 10.04.2008, 19:31:54
Als Flynn zurückkehrt, befolgt Galuchén sofort den Rat des gefangenen Raif und wendet sich an den Kleriker: "Flynn? Raif meinte, dass du wissen solltest, was die Pforten zu den Ebenen des Seins sind. Weißt du, was dass heißt? Er hat auf deine Göttin verwiesen. Weißt du, was dann passieren kann."
Dann meint sie an alle gewandt: "Irgendwie fürchte ich, dass unser lieber Raif will, dass wir ein gutes Wort für ihn einlegen, wenn wir ihn abliefern, weil er uns hilft, festzustellen, dass hier jemand noch viel mehr Dreck am Stecken hat. Nicht wahr, werter Magister? Er hat recht, nicht wahr?" Mit einer Bewegung des Kopfes nickt die Druidin in Richtung von Raif. "Ihr dürft euch auch gerne kooperativ zeigen und einfach  uns verraten, was ihr vor hatte. Ich glaube euch eure Geschichte nämlich nicht so ganz. Selbst ihr habt mir nun guten Grund für Zweifel gegeben." Ernst schaut Galuchén den Magister an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.04.2008, 22:21:13
Flynn bugsiert den Mann vorsichtig aus dem Bett, doch sobald er ihn halbwegs in einer stehenden Position hat, schlägt er mit einem lauten Aufschrei die Hände vor dem Gesicht zusammen und bricht neben dem Bett zusammen. In kauernder Position wiegt er den Oberkörper vor und zurück. "Hört ihr nicht, wie sein Atem braust. Gift! Alles ist voller Gift! Und seht seine Hörner. Nichts kann uns retten. Flieht!", stöhnt er dumpf.

Nebenan hat Magister Eulertin einen unbehaglichen Blick nach draußen geworfen und beginnt dann mit leiser Stimme zu sprechen, nun etwas ruhiger als zuvor. "Ich glaube er hat Recht... zum Teil... oder in seinen Worten. Viele Mächte, über die Kundige in den arkanen Wissenschaften zu gebieten vermögen, stehen auch den Dienern der Götter offen; jedoch nur mit der Hilfe ihrer Herren und nicht allen von ihnen. Ich habe einen Durchgang zu einer anderen Ebene geöffnet. Zumindest Euch müssten die Lehren bekannt sein, die dies beschreibent", sagt Eulertin mit einem Blick auf Gillivane. "Das wollte euer... Gefangener wohl sagen." Raif quittiert dies mit einem Nicken. "Dabei ist mir etwas misslungen", fährt der Magier fort, nun wieder im gehetzten Tonfall. "Ein, ein... mächtiges Wesen hat versucht, sich in unsere Welt zu pressen. Aber, aber das war eigentlich unmöglich. Mein Ruf war viel zu leise, um einem solchen Wesen aufzufallen. Ich habe wirklich nur einen niederen, ganz unbedeutenden Diener gerufen. Bitte glaubt mir! Und was immer es war: Ich habe den Durchgang sofort verschlossen, ich habe es in seine Welt zurückgeworfen. Bei allen Göttern, so glaubt mir doch!", winselt der Magier.

Raif setzt wieder das überhebliche Grinsen auf, das ihr inzwischen kennt. "Schwächling! Du hast Kräfte gerufe, die dein armseliges Können übersteigen und nun rufts du die Gött..."

"AAAAAAAHHHHH!": Fast gleichzeitig schreien der Halbelf und der Magister laut auf. Der nackte Mann stößt Flynn beiseite, der ihm wieder aufhelfen wollte, und verschwindet mit einem Satz in der Zimmerecke neben der Tür, um sich dort wieder angstschlotternd zusammenzukauern. Der Magister starrt mit großen, schreckengeweiteten Augen aus dem Fenster: Ein Ruck geht durch das Vogelgewimmel. Vom Scheunendach löst sich, im Mondlicht deutlich zu sehen, ein riesiger Rabenschwarm und gleitet mit erschreckender Geschwindigkeit direkt auf euer geöffnetes Fenster zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.04.2008, 04:06:31
Hastig tritt Gillivane zum Fenster und will es den Vögeln vor dem Schnabel wieder zuziehen. Wie sie schon mit ihrem "Experimentvorschlag" angedeutet hatte, hatte sie mit so etwas schon gerechnet. "Einen Dreck habt ihr zurück geworfen. Wenigstens gehen uns die Brathähnchen nicht aus, falls wir belagert werden..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.04.2008, 13:51:37
"Verdammt noch mal! Was ist denn jetzt schon wieder los?", herrscht Flynn den Irren an und gibt seine Anstrengungen, den Mann ins andere Zimmer zu verfrachten, auf.

Wie konnte man sich nur so gehen  lassen? Die ganze Sache ließ den Kleriker an seine unheilvolle Begegnungmit dem Geist damals im Sumpf denken. Auch er hatte damals einen gefährlichen Schock erlitten und war tagelang apathisch. Aber so schlimm wie dieser Jammerlappen hier war er bestimmt nicht gewesen.

"Wenn Ihr Euch nicht zusammenreißen könnt, dann kann ich Euch auch nicht helfen."

Mit diesen Worten lässt er ihn im Bett liegen, schnappt sich die Figur und geht ohne große Eile wieder hinüber zum anderen Zimmer. Den Schrei Eulertins hatte er nicht gehört, dazu war der Halbelf zu laut.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.04.2008, 17:33:32
Gillivane und wiliam knallen die Fensterläden gerade noch rechtzeitig zu, da erbet das ganze Haus wie von einem Hammerschlag. Die Bretter des Ladens wölben sich kurz nach innen, halten aber stand. Aus dem anderen Raum, in dem ihr die übrigen Gäste zurückgelassen habt, ertönen entsetzte Schreie und ein zwergischer Fluch. Dann ist von außen ein Prasseln, Scharren und Krächzen zu hören.

Raifs überlegenes Grinsen ist zu einer vom Schrecken verzerrten Maske geworden, während Magister Eulertin die Augen fest zupresst und angstvoll wimmert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 11.04.2008, 22:59:44
"Ich habe keine Ahnung, von dem Zeug. Tut mir leid. Wenn ihr meine Hilfe braucht, ich bin drüben und schaue nach dem Halbelfen." Sagt Galuchén, welche völlig überfordert von der Situation ist und sich nach etwas sehnt, dem sie gewachsen ist. "Im Notfall versucht es vielleicht doch mit der Statue. Aber ich habe keine Ahnung."
Entschuldigend schaut die Druidin ihre beiden Gefährten an, bevor sie nach drüben verschwindet, dorthin wo der ihr entgegenkommende Flynn gerade war.

Galuchén schaut sich erst verwundert um, bevor sie den Halbelfen in einer Ecke findet. Egal was der Kleriker auch versucht hat, er war damit offensichtlich leicht überfordert.
Die Elfe geht sofort zum Bett, nimmt die Decke und legt sie dem Halbelfen um die Schultern und hüllt ihn darin ein wenig ein.
"Ruhig. Ganz ruhig." Redet sie auf den Halbelfen ein und streicht ihm über den Rücken, in der Hoffnung, ihm damit ein wenig das Gefühl von Geborgenheit zu geben.
Weil sie gerade einmal dabei ist, probiert sie gleich einmal, etwas aus dem Halbelfen heraus zu bekommen. Vielleicht kann sie helfen, wenn sie etwas über die Statue herausfindet.
Leise und sanft fragt sie ihn deshalb: "Was ist denn los? Was hast du denn? Hast du Angst?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.04.2008, 23:36:10
Was zum Geier war das? denkt sich Flynn, als das Haus von dem Prasseln erschüttert wird.
Sofort rennt er los zu den anderen, auf halbem Weg kommt ihm Galuchén entgegen, die aber nicht sagt.

"Ich hab die Figur! Was ist los?", fragt er die anderen, als er im Zimmer ankommt und den Vogel hoch hält. Verdutzt blickt er die Anwesenden an: den panischen Magister, den überraschend verschreckten Raif, die grimmige Gnomin und Wiliam, der scheinbar ruhig ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 12.04.2008, 16:44:26
Nachdem der Halbelf das Fenster zu geschlagen hat nimmt er zwei, drei tiefe Atemzüge um sich wieder zu fassen.

Dies scheint im fast augenblicklich zu gelingen, denn sofort beginnt er fast wie von selbst Befehle zu geben: "Also wir müssen runter und die Gäste informieren, keiner verlässt die Taverne alle Fenster und Türen werden verschlossen und wenn möglich verstärkt bis wir entschieden haben was passiert."

Er schaut Flynn und Gillivane an: "Fällt euch etwas ein? Ansonsten redet mal mit unseren beiden hier. Vielleicht gibt es ja einen Grund das wir Raif bis hier hin mitgeschleppt."

Wiliam geht derweil zu seinen Sachen und wirft sich sein Schild über die Schulter, nachdem er sein Kettenhemd übergezogen hat.

"Ich gehe runter und rede mit den Gästen." sagt er wenn niemand mehr etwas anmerkt bevor er den Raum verlässt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.04.2008, 19:19:15
Im Flur kommt Wiliam Greifax, der Zwerg, entgegen. "Ist bei euch alles in Ordnung?", fragt er. "Wir haben gerade noch rechtzeitig die Läden zubekommen, bevor diese durchgedrehten Vögel angegriffen haben."

Im Schankraum trifft Wiliam auf Alrigund und Woltan, die besorgt die verschlossenen Läden inzpizieren. Doch auch hier scheint nichts zu Bruch gegangen zu sein. Aufgeregt hüpft der kleine Vogel, den woltan mitgebracht hat, in seinem Käfig auf der Theke und stößt einen zwitschernden Gesang aus.

Inzwischen scheinen Galuchéns Bemühungen bei dem verängstigten Mann ein wenig Wirkung zu zeigen: Er gibt seine verkrampfte Haltung auf und schaut sie an. "Es ist grauenhaft", stößt er hervor. "Er ist der Verderber, die widderköpfige Schlange. Er lauert!" Ein heftiges Zittern läuft durch seinen Körper.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.04.2008, 23:37:02
Langsam läuft Wiliam an den Fenstern vorbei und vergewissert sich, dass alle richtig verschlossen und verstärkt sind. Wenn dem so seien sollte stellt er sich in die Mitte des Raumes: "Es dürfte wohl kalr sein, dass niemand nach draußen geht, eine Tür oder ein Fenster öffnet. Wenn jemand Ahnung haben sollte was hier passiert, dann soll er sich melden."

Wiliam sucht sich einen Stuhl und setzt sich. Sorgsam beobachtet er die Gäste nach Anzeichen von Panik, solche Leute sind zu allem fähig, auch eine versperrte Tür zu öffnen, auch wenn es das Leben vieler gefährden würde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.04.2008, 00:02:56
"Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, womit wir es hier zu tun haben... Oder wie wir es wieder bannen können. Mir fällt zur Zeit nicht viel mehr ein als hier drinnen auszuharren...

Ein Verderber? ich fürchte aus diesem Wahnsinnigen bekommen wir auch nicht gerade viel heraus... Wenn wir nur dieses Rätsel um die Statue lösen könnten, ich werde den Eindruck nicht los dass sie der Schlüssel zu diesem Rätsel ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2008, 09:52:27
Auch ohne dass irgendjemand Flynns Frage beantwortet, kann er sich mittlerweile ein recht gutes Bild von der Situation machen.

"Lasst mich mal etwas probieren!", meint er plötzlich.

Dann geht er zum Fenster, öffnet die Läden einen spaltbreit und lugt hinaus.
Sollte nicht sofort wieder ein Vogelschwarm gegen das Fenster anfliegen, so würde er kurz mal die Vogelfigur raushalten und schauen, was passiert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.04.2008, 12:50:53
Die Vögel scheinen sich wieder ein Stück weit vom Gebäude zurückgezogen zu haben, umkreisen des Wirtshaus aber immer noch in einem riesigen, dichten Schwarm. Zumindest machen sie im moment keine Anstalten zu neuen Angriffen. Als Flynn die vogelfigur hinaushält, zeigt sich keine sichtbare Auswirkung.

In der Gaststube sammeln sich langsam die übrigen Gäste, sofern sie nicht geistig total zerrüttet oder gefesselt sind. Woltan und Alrigund stehen weiter dicht beieinander an der Theke, bis die Wirtin durch den Raum läuft und die Öllampen höher dreht. Greifax kommt die Treppe herunter und sieht nun, angetan mit einer Lederrüstung und mit der Axt in der Hand, trotz seines gepflegten Äußeren fast schon wie ein zwergischer Krieger aus. Naharim und Iljena sitzen mit beklommenem Gesichtsausdruck an einem der Tische und lassen immer wieder besorgte Blicke zu den Fensterläden wandern. Der dicke Mann in der Lederhose kann sein heftiges Zittern nicht verbergen, als er hinter dem Zwerg die Trepper herunterschleicht. hinter ihm folgt die alte Frau in dem Flickenrock, die leise mit dem Raben murmelt, der auf ihrer Schulter sitzt. Als letzter kommt der botenreiter Falk aus dem Obergeschoss herab. Er macht einen recht gefassten Eindruck und ergreift auch als erster das Wort: "Was nun? Was sollen wir gegen diesen flatternden Spuk tun?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.04.2008, 12:58:10
"Ich versuche mich nochmal an dem Halbelfen." Meinte die Elfe zu Flynn, als sie sich auf dem Gang getroffen hatten, bevor sie im Zimmer des Halbelfen verschwindet und Flynn im Zimmer von Wiliam, wo Gillivane und Wiliam waren.
 
Galuchén nimmt nach einigen Sekunden eine Hand des Elfen und schließt ihre eigene Hand sanft um diese, während sie ein paar Zentimeter weiter an den Halbelfen heranrückt und weiterhin ihm über den Rücken streicht.
"Bist du dir sicher? Hast du ihn gesehen?" Fragt Galuchén, welche sich arg seltsam dabei fühlt. "Wo denn? Ich kann ihn nicht segen. Hast du ihn im Wald gesehen?"
das Unwohlsein kommt der Druidin nicht, weil sie so seltsame Fragen stellt, sondern weil sie einem völlig fremden und nackten Halbelfen körperliche Nähe spenden muss, um ihm ein wenig mentale Wärme zu schenken, in der Hoffnung auf diese Weise etwas aus dem Irren herauszubekommen.
"Willst du nicht wieder in dein warmes Bett?" Fragt Galuchén dann noch, weil sie aus dieser seltsamen Situation doch raus möchte. "Stehst du auf? Ich helfe dir auch."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 14.04.2008, 14:02:10
"Scheiße!" murmelt Flynn, der sichtlich enttäuscht die Fensterläden wieder schließt.

Er drückt der Gnomin die Statuette in die Hand.
"Hier! Vielleicht könnt Ihr damit etwas sinnvolleres anfangen. Ich ziehe mir jetzt erst mal was Ordentliches an."

Damit geht er hinaus, um sich sein Kettenhemd überzustreifen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.04.2008, 20:47:42
Der Halbelf schaut Galuchén ängstlich an und nickt dann vorsichtig. "Ja...ins Bett...kalt." Dann steht er vorsichtig auf und hüllt sich mit der Hilfe der Druidin wieder in die Decken. "Man, man... sieht ihn nicht", wispert er dann leise. "Aber er ist hier, er lauert." Seine Finger krampfen sich um Galuchéns Handgelenk. "Ich kann ihn spüren!" Ein Schauer läuft durch seinen Körper.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.04.2008, 12:53:58
Vorsichtig führt Galuchén den Halbelfen zurück ins Bett und ist sehr froh, dass sie, wenn sie schon nicht bezüglich der Vögel helfen kann, doch irgendwie den Halbelfen langsam wieder hinbekommt. Denn, dass er auf seinen Körper hört ist schon ein großer Fortschritt.
Sie hilft dem Halbelfen auch, sich hinzulegen und denkt ihn dann richtig zu, damit er nicht friert und sie die Decke zwischen sich und dem nackten Mann weiß. Als Heilerin sollte es ihr zwar vollkommen egal sein, wie ihr Patient aussieht und was er an hat, wenn er etwas an hat.
Die Druidin setzt sich, als sie fertig ist auf die Bettkante und nimmt wieder eine Hand des Mannes in ihre und versucht dann, mit Hilfe von kleinen Fragen, welche sie zwischen beruhigenden versteckt, etwas mehr herauszufinden.
"Jetzt ist es doch besser, oder?" Fragt sie mit dem Hintergedanken, dass ihr der Halbelf Recht gibt und damit ihr zugesteht, dass sie eine halberwegs vertrauenswürdig Person ist. "Ich heiße übrigens Galuchén. Und wie heißt du? Und was habt ihr den im Wald gemacht, bei diesem grässlichen Wetter? Ihr hättet euch den Tod holen können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.04.2008, 13:41:59
"Das versuchen wir rauszufinden." antwortet Wiliam: "Setzt euch und würfelt etwas oder trinkt noch ein Bier. Mehr als warten können wir im Moment nicht."

"Hoffentlich fällt denen da oben etwas ein." Wiliam schließt die Augen und atmet drei mal tief ein und aus um wieder zu Ruhe zu kommen.

Langsam gleitet sein Blick zu dem Zwerg und an ihm hinunter um seine Tauglichkeit einschätzen zu können: "Wenigstens einer der sich bereit macht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.04.2008, 16:17:37
Gillivane steckt die Statue leise seufzend ein und schaut durch die Fensterläden, die sie einen Spalt aufzieht.

"Fast schon eine Belagerung... solange dieser Dämon oder was auch immer dies hier auslöst sich nicht zeigt, weiss ich ehrlich gesagt nicht was wir tun könnten, ausser uns zu verschanzen. Das Essen sollte uns nicht ausgehen, wir können zur Not einfach die Vögel essen die uns angreifen... Hm..."

Nach einer kurzen Weile der Überlegung geht die Gnomin in das Zimmer des Halbelfen, von dem sie immerhin die Statue haben, wo sie sich neben dessen Bett stellt. Sie hört schweigend zu, denn bei diesem verängstigten Mann vermutet sie das Galuchens sanfte Methode effektiver ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.04.2008, 09:47:59
"I-Ich bin Laron, Laron Elsterflug", antwortet der Halbelf stockend. Doch viel mehr ist aus ihm nicht herauszubekommen. Bald schon starrt er nur noch mit leerem Blick gegen die Decke. Aber immerhin scheint er nun ruhiger zu sein.

Im Schankraum lassen sich die meisten mit Wiliams Vorschlag abzufinden. "Ja, das wird das Beste sein. Vielleicht vertreibt das Tageslicht den Spuk", meint der verängstigte dicke Mann. Nur Falk scheint dieser Vorschlag überhaupt nicht zu gefallen. "Ich reite morgen früh los, egal was dann ist. Von solchen Piepmätzen lass ich mich nicht abschrecken." Langsam kehrt auch in der Schnakstube gespannte Ruhe ein, unterbrochen lediglich vom Trällern des Vogels in dem Käfig auf der Theke.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 21.04.2008, 21:59:38
Als Galuchén nach ersten Erfolgen nun den leeren Blick des Halbelfen sieht, ist sie etwas enttäuscht, weil er nun wieder abzudriften scheint. Die Druidin gibt aber nicht auf, sondern hofft Laron wieder zurückzuholen.
"Laron?" Fragt sie sanft. "Was ist mit euch?" Ganz vorsichtig, während eine Hand noch immer eine Hand des Halbelfen hält, versucht sie, sollte Laron auf ihre Worte nicht reagieren, ihn an der Schulter zu rütteln.

Gillivane, welche sich still zu ihnen gesellt hat, beachtet sie erstmal nicht, weil sie erstmal versuchen will, das Gespräch mit Laron wieder anzukurbeln. Sich in diesem Moment mit der Gnomin zu unterhalten, wäre hinderlich.
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Beitrag von: Gillivane am 23.04.2008, 13:11:56
Gillivane lauscht eine Weile schweigend, kommt aber dann zu dem Schluss, dass dieser Mann wohl erstmal nichts wichtiges mehr zu sagen hat. Stattdessen wendet sie sich etwas gedämpft an Galuchen.

"Wir sollten uns überlegen, was sich noch geändert hat, bevor diese Vögel hierher kamen... vielleicht lockt sie irgendetwas anderes an? Hm... Hatte dieser Barde nicht einen Vogel bei sich den er der Wirtin geschenkt hat?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.04.2008, 14:11:00
Flynn, der gerade wieder frisch gerüstet zurückkommt, bekommt den Schluss von Gillivanes Bemerkung gerade noch mit.

"Oho, Frau Gnomin! 'Kleiner Körper, großer Geist' sage ich da nur. Eine wahrhaft gute Idee! Ich werde gleich mal hinunter gehen, um den Herrn zu fragen, wo er den Vogel denn her hat."

Mit einem skeptischen Blick auf den Halbelfen verlässt er das Zimmer wieder.

Unten angekommen, nickt er Wiliam zu und sieht sich nach dem Barden um.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2008, 14:36:43
Der Barde sitzt zusammen mit Alrigund an einem der Tische, direkt neben Naharim, der beruhigend auf den ziemlich zerrüttet erscheinenden fülligen Mann einredet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.04.2008, 19:08:00
Zielstrebig geht Flynn auf den Barden zu.

"Sagt mal, Woltan", beginnt er und nickt zu dem Vogelkäfig auf dem Tresen hin, "wo habt Ihr eigentlich diesen kleinen Piepmatz her?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.04.2008, 20:34:22
Als Gillivane als letzte Anstalten macht, aus eurem improvisierten Gefängnisraum zu verschwinden, meldet sich Magister Eulertin mit unsicher Stimme zu Wort: "Aber, ihr wollt mich doch hier nicht gefesselt liegen lassen, wenn diese verrückten Vögel jederzeit wieder angreifen können? Das könnt ihr nicht machen." Flehend streckt er seine gebundenen Hände nach vorne.

Galuchéns Versuche bei Laron bleiben unterdessen ohne Ergebnis. Der Halbelf starrt nur stumpf vor sich hin.

Im Schankraum antwortet Woltan auf Flyyns Frage: "Den Vogel habe ich in einer Menagerie in gondareth gekauft. So schön gefärbte Tiere sind hier selten, doch nur solch eine Schönheit kann ein angemessenes Geschenk für Frau Alrigund sein, deren Schönheit alle um sie herum so betört, wie der Gesang des kleinen Gesellen." Alrigund kichert und errötet sichtbar, wobei man Woltan zumindest soweit Rcht geben muss, dass der schwarz-orange Vogel tatsächlich einen wunderschönen, klaren Gesang ausstößt.

Greifax und Falk beratschlagen derweil eifrig, wenn auch mit offenbar verschiedenen Meinungen über das weitere Vorgehen. "Nun, ob wir einen Ausfall wagen oder nicht: Damit sollten wir in jedem Fall bis morgen warten. Ich hoffe, wenigstens da stimmt Ihr mir zu, Mensch", meint der Zwerg schließlich. "Und bis dahin sollten wir uns Gedanken machen, wie wir die Nachtwache aufteilen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.04.2008, 13:01:36
Nachdem aus dem Halbelfen nichts mehr herauszubekommen ist´, gibt Galuchén auf und sagt nur noch: "Schlaft ein wenig Laron und ruht euch aus. Schlaft gut."
Danach richtet die Druidin nochmal die Decke, damit der Halbelf auch wirklich nicht frieren kann und verlässt dann den Raum.
"Tut mir leid, aber ich weiß es nicht. Wer war denn alles noch gekommen. Ich hatte nur gesehen, dass ein Mann bei euch am Tisch gesessen hatte, als ich kurz unten war. Doch wer das war und was er dabei hatte, darauf habe ich nicht geachtet." Antwortet Galuchén der Gnomin und schaut sie entschuldigend an. "Kommt, lasst uns gehen! Vielleicht hat einer der Gäste eine Idee. Oder denkt ihr, aus dem Magister ist noch etwas herauszupressen?"
Während Galuchén zum Gehen auffordert, verlässt sie auch schon langsam das Zimmer des Halbelfen.
Vor der Tür  wartet sie dann auf Gillivane.

Wenn die beiden Damen, wohin auch immer verschwinden, wird Galuchén die Tür offen lassen, damit sie sofort mitbekommt, wen etwas ist. Es muss jetzt schließlich nicht mehr befürchtet werden, dass Laron flieht oder jemand versucht die Statue zu stehlen und damit davon zukommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.04.2008, 13:15:30
"Lasst uns morgen sehen ob ihr weiterreitet." sagt Wiliam auf die Äußerung des Reiters. "Solange werden wir hier warten."

Schnell nickt er Flynn zu als dieser den Raum betritt, langsam schlendert er rüber zu Flynn um dem Gespräch zu lauschen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.04.2008, 14:32:37
"Ich frag mich, ob ..." Flynn kratzt sich am Kopf.
"Woltan, dürfte ich mir den Vogel mal für ein paar Sekunden borgen? Ich möchte nur etwas ausprobieren."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.04.2008, 16:08:29
"Hm, aber ihr wollt ihn hoffentlich nicht nach draußen lassen, oder? Aber er gehört ja auch nicht mir, sondern dem liebreizenden Fräulein Alrigund", sagt Woltan, worauf die Wirtin entgegnet: "Nun, wenn es uns aus dieser misslichen Lage hilft, dann probiert Eure Idee aus."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.04.2008, 23:54:07
"Habt Dank, Frau Alrigund!", sagt Flynn und greift sich den Vogelkäfig.
Dann geht er hinüber zur Tür und entriegelt sie.
"Passt mal kurz mit auf und helft mir, die Tür wieder rechtzeitig zu schließen, falls etwas passieren sollte", sagt er zu den Nahestehenden.
Er öffnet die Tür, blickt hinaus und hält den Käfig nach draußen.
Gespannt wartet er auf eine Reaktion.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2008, 09:16:23
Der Vogel verstummt kurz, als Flynn ihn mit dem Käfig aufnimmt. Als er die Tür öffnet, stößt Naharims dicker Freund einen Angstschrei aus, doch der riesige Vogelschwarm, der inzwischen noch etwas angewachsen zu sein scheint, macht keine Anstalten, sich auf die Öffnung zu stürzen.Der kleine Vogel fängt wieder aufgeregt zu zwitschern an, als Flynn ihn nach draußen hält. Von dem gefiderten Heer, das weiter krächsend, fiepend und pfeifend seine Runden dreht, erfolgt keine Reaktion.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.04.2008, 09:54:01
"Hmm, na gut! War einen Versuch wert."

Leicht frustriert schließt und verriegelt Flynn die Tuer wieder und überreicht Alrigund den Vogel.
"Bitte sehr! Wie Ihr seht, habe ich ihm keine Feder gekrümmt."

Dann wendet er sich an alle Anwesenden.
"Hat vielleicht sonst irgendjemand hier irgendetwas getan, was die Vögel oder die Götter verstimmt haben könnte?"

Auch nimmt er sich den Boten Falk kurz zur Seite und fragt diesen: "Verzeiht, Falk, aber wäre es vermessen, Euch nach Eurer Lieferung oder Eurem Empfänger zu fragen? Jede Kleinigkeit könnte uns jetzt helfen, die Situation aufzuklären."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2008, 13:39:50
"Was in der Depesche steht, weiß ich nicht. Und dem Empfänger darf ich euch nicht sagen. Seid aber versichert, dass es sich um ein höchst wichtiges Schreiben handelt. Und ich werde mich auch von diesen verrückt gewortenen Vögeln nicht von meiner Pflicht abhalten lassen", entgegnet Falk mit grimmiger Entschlossenheit.

Auf Flynns Frage springt der dicke Mann in der Lederhose plötzlich auf, schlägt die Hände vors Gesicht und rennt ziellos im Raum herum. "Sie sind gekommen, um mich zu holen. Oh ihr Götter!" Dann steuert er auf wiliam zu und rüttelt ihn an beiden Schultern. "Ihr dürft das nicht zulassen. Ihr müsst mich beschützen!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.04.2008, 16:07:57
Nachdem Wiliam ein paar Sekunden braucht um die Lage zu verstehen schlägt er die Hände weg die um seine Schultern geschlungen sind: "Erstmal nimmst du deine Hände da weg Freundchen. Und dann vielleicht einmal für alle die keine Gedanken lesen können."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2008, 18:09:30
Die übrigen Leute im Raum haben den Ausbruch des Mannes mit Überraschung und Entsetzen verfolgt. Als er wieder auf seinen Platz sinkt, redet Alrigund beruhigend auf ihn ein. "Seid ganz ruhig, Gusto. Ins Haus kommen die Vögel auf keinen Fall. Was habt Ihr denn, dass sie Euch so sehr in Furcht versetzen?"

Der füllige Mann holt ein paar Mal tief Luft und beginnt dann zu erzählen: "Es war einmal in alten Zeiten, da lebte nahe Meisenbach, tief in den Grauen Bergen, eine alte Hexe, die wie alle Hexen böse und niederträchtig war." An dieser Stelle wirft er einen hasserfüllten Blick auf die alte Frau mit dem Flickenkleid und dem Raben. "Aus lauter Boshaftigkeit ließ sie den Roggen verfaulen, machte, dass das Vieh nur noch Missgeburten zur Welt brachte und verführte die Männer des dorfes, auf dass sie den heiligen Bund des Pelor nicht mehr achteten. Und weil die Hexe gar so schlecht war, trommelte die Frau des Bürgermeisters die anderen Frauen zusammen und sprach: "Bei Pelor, es muss nun etwas geschehen!"
Da nahmen die Weiber ihren Mut zusammen, schritten zur Hütte der Hexe und setzten ihr in rechtschaffenen Zorn den roten Hahn aufs Dach. Oh, wurde die Vettel da wütend! Und so sprach sie einen Fluch, der den bösen Ammerkönig in einer schwefligen Wolke herbeirief. Anstelle des Gefieders hatte er einen geschuppten Leib, er hatte nicht zwei, sondern sechs Beine und auf seinem Kopf trug er eine Krone aus acht Widderhörnern. Und er rief einen mächtigen Wind und die Häuser des Dorfs fielen zusammen, und er ließ große Hagelkörner vom Himmel regnen und die Ernte verdarb, und er rief tausende Ammern und die hackten den Weibern die Augen aus. Und so ging es immer fort und die Menschen waren verzweifelt.
Da machte sich der Bürgermeister zum fernen König des Reiches auf, der für seine Weisheit bekannt war. Und der König sprach: "Ich werde dir helfen" und kam nach Meisenbach. Dort sprach er die Worte: "Sei gebannt, du böser Dämon! Denn ich bin der wahre König des Landes und kenne deinen Namen. Mir musst du gerhorchen." Und so bannte er den bösen Ammerkönig in einen Stein und versteckte ihn dann gut. Und es heißt, dass derjenige, der den Stein findet und den Ammerkönig befreit, drei Wünsche frei hat, die ihn zu einem reichen Mann machen können. Es heißt aber auch, dass der böse Ammerkönig dann Rache an all jenen üben wird, der seinen Untertanen, den Ammern, Böses angetan haben."

Der Mann stockt kurz in seiner Erzählung und bricht dann erneut in Klagen aus: "Ich habe doch nur Vögel gejagt, wie alle anderen. Warum rächt er sich ausgerechnet an mir?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.04.2008, 18:59:02
Als der Mann erwähnt, dass der Ammerkönig in einen Stein gebannt worden sein soll, wird Flynn hellhörig.

Sofort macht er sich auf, um Gillivane zu holen, damit auch sie sich die Geschichte von dem Mann anhören konnte.

Es interessierte ihn nur zu sehr, ob die Gnomin einen ähnlichen Verdacht haben würde wie er selbst.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.04.2008, 20:44:58
"Aber ich kann mir schon vorstellen, wer die Biester hierher gerufen hat", fährt der verzweifelte Mann fort und schaut die alte Frau wieder böse an. "Wenn hier Hexenwerk im Spiel ist, dann gibt es wohl keine Frage, wo das herkommt." Die alte Frau schaut ihn furchtlos an. "Was klagst du mich an? Sitze ich nicht genauso hier in der Falle wie du?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2008, 19:53:58
Nachdem Flynn die Gnomin trotz der erheblichen Proteste der Gefangenen mit nach unten genommen hat, macht Gillivane ein recht ratloses Gesicht: "Das scheint ein Volksmärchen zu sein. Worauf wollt Ihr hinaus?", fragt sie Flynn.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.05.2008, 21:32:02
Auch wenn es vielleicht nicht nötig ist, nimmt Galuchén Raif mit nach unten, wenn Gillivane es für nötig hält den Magister mitzunehmen. Der Kleriker hatte ein wenig Ahnung und hatte sich als Hilfreich erwiesen, weshalb sie ihm die Chance geben will, seinen Stand zu verbessern.
Auf der Treppe sagt sie dem Kleriker von Vecna auch ganz offen: "Eure Freiheit werdet ihr hier nicht erlangen. Doch wenn ihr euch weiterhin als hilfreich erweisen solltet und euer Wissen in dieser Situation zur Verfügung stellt, dann könnt ihr euch sicher sein, dass ein gutes Wort für euch eingelegt wird."

Unten im Schankraum versucht sich Galuchén durch Zuhören dann möglichst schnell auf den neusten Stand der Dinge zu bringen. Die Geschichte des Mannes hilft auf jeden Fall keineswegs weiter.
"Ich würde auch sagen, dass die Geschichte nichts damit zu tun hat." Sagt Galuchén zu Flynn.
An den Mann wendet sie sich dann auch wegen der Geschichte und sagt zu ihm: "Wenn ihr nicht zum purem Spaß jagen geht und hunderte Vögel völlig sinnlos vom Himmel holt, wird euch nichts passieren. Und wenn ihr Ärger bekommt, dann sicherlich nicht von irgendwelchen Götttern, sondern von denen, welche über den Wald wachen.
Übrigens waren wir vor kurzen in einem Dorf, dass angeblich von einer Hexe verflucht wurde. Wie sich aber herausstellte waren es aber Goblins und Hobgolins, welche das Dorf sabotierten und dann zerstören wollten. Also lasst die Frau in Ruhe."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.05.2008, 22:30:51
"Besten Dank, Frau Elfe, auch für den guten Rat", meint Raif mit seinem euch inzwischen bekannten höhnischen Grinsen. "Seid unbesorgt. Mich verlangt es so wenig wie Euch, mit diesem wild gewordene Flattervieh nähere Bekanntschaft zu schließen. Und wenn Ihr auf meine Meinung tatsächlich Wert legt, so ist dieser unfähige agier an allem Schuld. Vielleicht reicht es ja, ihn einfach den Vögeln zum Fraß vorzuwerfen."

Gusto, der Vogeljäger, ist sichtlich eingeschüchtert von Galuchéns Worten und schaut betreten unter sich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.05.2008, 13:42:12
"Verzeiht, meine Damen!" meint Flynn zu Galuchén und Gillivane, die seinen Gedankengang offensichtlich überhaupt nicht nachvollziehen konnten.

"Es scheint mir ein zu großer Zufall, dass es diese Geschichte über den Ammerkönig gibt, der in Stein gebannt wurde, und hier in diesem Haus ein Stein in Vogelform ist, der ganz klar irgendein magischer Schlüssel ist. Es scheint mir nur logisch, dass da ein Quäntchen Wahrheit dran ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.05.2008, 16:15:45
"Wahrheit gibt es in allen Volksgeschichten... Aber es kann ebenso gut auch hiermit überhaupt nichts zu tun haben... ich weiss noch nichtmal, ob jene Statue überhaupt eine Ammer darstellt. Ich bin ja fast geneigt, dem Rat von Raif zu folgen... Oder aber, wir versuchen einfach die Vögel zu besiegen und die Belagerung durchzustehen...

Wenn dieser Halbelf mehr sagen würde... Ich habe das Gefühl, dann wären wir schon ein gutes Stück weiter." Gillivane tastet kurz mit etwas nervösen zittrigen Fingern nach ihrer Pfeife... Lässt sie dann aber in ihrer Tasche. Sie brauchte im Augenblick offensichtlich einen klaren Kopf.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 04.05.2008, 21:39:44
"Wenn wir alle gleich ratlos sind, dann sollten wir uns vielleicht überlegen, wie wir die Nacht herumbekommen", mischt sich der Zwerg Greifax in das Gespräch ein. "Vielelicht sieht morgen bei Tageslicht wirklich alles anders aus. Also, was tun wir? Stellen wir Wachen auf?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.05.2008, 13:06:35
"Ja, lasst uns das tun!", antwortet Flynn dem Zwerg.
"Etwas anderes scheint uns ja nicht übrig zu bleiben. Ich melde mich freiwillig für die erste Wache."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.05.2008, 01:02:56
"Wenn ich mir die Statue anschaue, würde ich keinesfalls behaupten, dass die Geschichte etwas mit der Statue zu tun hat." Sagt Galuchén zu Flynn. "Dies ist ein Paradiesvogel und kein Ammer. Wobei sich meine Vermutung allein auf das Aussehen stützt. Außerdem meinte Gillivane, dass darauf Schutzzauber liegen."
Dann seuftz die Druidin und muss sich leider auch den Vorschlag zum Ruhen anschließen: "Aber eine bessere Idee habe ich nicht, weshalb ich nicht mehr machen kann, als meine Dienste als Wachposten anzubieten. Es tut mir leid. Welche Wache ich übernehme, ist mir gleich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.05.2008, 09:48:00
"Gerade das mit den Schutzzaubern macht mich ja so stutzig. Was, wenn die Zauber dafür sorgen sollen, dass der Ammerkönig in der Statue bleiben soll? Und vielleicht hat Eulertins Zauber irgendwie den Schutz gelockert, so dass plötzlich all diese Vögel aufgetaucht sind."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.05.2008, 16:32:10
"Da halte ich es für wahrscheinlicher, dass uns werter Magister ganz alleine Schuld daran ist." Meint Galuchén, welche sich nicht auf eine dumme Geschichte festlegen will. "Aber ich fürchte, es bringt uns nicht weiter darüber zu schlafen.
Also legen wir uns lieber hin und jeder hier denkt einmal nach und überlegt sich, was es mit dem ganzen auf sich haben könnte. Eine Nacht darüber zu schlafen kann uns nur weiterhelfen. Und vielleicht ist unser Halbelf morgen dazu fähig ein wenig über die Statue zu verraten."

Sollte neimand mehr etwas anzumerken haben, würde Galuchén in ihr Zimmer gehen und sich für die Nacht bereit machen und erstmal ruhen, solange, bis sie zur Wache geweckt wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.05.2008, 21:00:55
"Ich weiß schon, wer damit zu tun haben könnte", meint Gusto mit einem Bösen Blick auf die alte Frau, begibt sich dann aber mit bleicher Miene nach oben. "Ich glaube auch, dass wir das Geheimnis jetzt nicht ergründen werden. Lasst uns besser ruhen. Wir haben morgen noch ein gutes Stück Wegs vor uns - falls wir hier wegkommen", meint Iljena, wobei sie von einem eifrigen Nicken des Botenreiters Falk unterstützt wird. Alrigund verschwindet durch die Tür hinter der Theke. Nachdem Woltan sie mit einigen galanten Schmeicheleien verabschiedet hat, kommt er auf Flynn zu: "Wenn Ihr erlaubt, leiste ich Euch Gesellschaft, um über unser aller Leib und Leben und vor allem über das von Frau Alrigund zu wachen." Greifax unterzieht die Fensterläden noch einmal einer genauen Prüfung, wirft der Vogelstatuette einen misstrauischen Blick zu und steigt schließlich auch die Treppe empor. "Weckt mich, wenn Ihr müde seid", ruft er Flynn zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.05.2008, 10:17:41
"Danke, Greifax! Das werde ich tun."

Nachdem alle auf die Zimmer gegangen sind und Ruhe einkehrt ist, meint er zu Woltan:
"Ich denke, es ist am besten, wenn Ihr die Ostseite es Hauses übernehmt und ich die Westseite. Späht alle paar Minuten mal aus dem Fenster, ob noch alles ruhig ist."

Dann lässt er Errol heraus und instruiert diesen, an einem der Fenster sitzen zu bleiben und beim kleinsten Anzeichen von Gefahr Laut zu geben. Er selbst setzt sich an ein anderes Fenster und versucht, sich zu entspannen, was ihm aber nicht wirklich gelingen mag.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.05.2008, 09:36:52
Auch Woltan lässt sich nieder und schaut nachdenklich auf Raif, der sich missmutig in eine Ecke gekauert hat. "Wo habt ihr eigentlich den dort aufgegabenlt?", fragt er Flynn. "Er scheint ja nicht ganz freiwillig mit euch zu reisen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.05.2008, 17:53:52
"Nun gut, lasst uns den Magister und Raif hier unten bei der Wache lassen, weg mich wenn ich wen ablösen soll."

Mit großen Schritten geht Wiliam in Richtung Tür zu den Zimmern, nachdem er Galuchén nur kurz die Hand auf die Schulter gelegt hat und ein dünnes: "Gute Nacht." flüstert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 10.05.2008, 18:30:33
Auch Gillivane wünscht den anderen eine gute Nacht. Sie zieht sich mit grüblerischer Miene auf ihr Zimmer zurück, wo sie nochmals sicherstellt das ihr Fenster ordentlich verriegelt ist... Dann runzelt sie die Stirn und tippt vorsichtig ihren Raben an, der nachdem er sich selbst an seinem Futterbeutel bedient hatte auf einem Bettpfosten eingedöst ist, um ihn auf Gnomisch anzusprechen.

"Was denkst du, mein Guter? Warum werden wir deiner Meinung nach von Vögeln belagert... spührst du irgendetwas?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.05.2008, 00:12:21
"Ach, der!", antwortet Flynn dem Barden. "Den haben wir in Ankaregh aufgelesen, wo er mit einer Bande von Scharlatanen die Bevölkerung unterdrückt hat. Wir werden ihn in Gondareth der Justiz zuführen."

Er macht eine kurze Pause, dann scheint ihm etwas einzufallen.

"Sagt mal ... Ihr seid doch ein Barde ... Wisst Ihr Genaueres über den Ammerkönig, von dem der Alte vorhin gesprochen hat?"

Unterdessen sitzt Errol folgsam an seinem Fenster und starrt durch den Spalt hinaus in die Dunkelheit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.05.2008, 21:17:28
Erwartungsgemäß blickt Raif nicht besonders glücklich, als er von Flynn vor Augen geführt bekommt, was ihm bevorsteht. Doch er scheint es vorzuziehen, still in seiner Ecke vor sich hin zu starren.

Woltan denkt kurz nach, schüttelt dann aber den Kopf. "Das ist wohl ein Volksmärchen wie so viele, mit Bösen Geistern und einem gütigen König. Besonders beliebt in Zeiten, in denen die Könige und Fürsten alles andere als gütig sind." Woltan seufzt und erhebt sich, um die fast heruntergebrannte Kerze auf dem Tisch durch eine neue zu ersetzen. "Die meisten dieser Geschichten sind wohl eine Art Erinnerung an den Magierkaiser Rohal, der vor 500 Jahren gelebt hat. Ihm traut das Volk vielerlei Wunderdinge zu. Manche glauben sogar, dass er tief in den Grauen Bergen eingeschlossen in eine Höhle schläft und eines Tages kommen wird, um Zeiten voller Gerechtigkeit und Frieden anbrechen zu lassen. Zu schön, wenn man an so etwas glauben könnte."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.05.2008, 01:30:07
Gillivane nimmt den Vogel vorsichtig in ihre Arme, als sie seine Unruhe bemerkt. Durch den Körperkontakt sucht die emotionale Bindung zu stärken, und während sie ihn vorsichtig streichelt spricht sie auf gnomisch auf ihn ein, um ihn weiter zu beruhigen. Fast wirkt es wie eine Mutter, die ihr weinendes Kind streichelt, und wenn jemand Gillivane so sehen könnte, wäre er vermutlich überrascht wie die sonst etwas schroffe und barsche Gnomin doch auch eine fürsorgliche Seite besitzt.Die anderen waren ihr für den Moment nicht so wichtig, wichtiger war ihr Vertrauter, der ja nicht nur ein langjähriger Freund war, sondern auch ein Teil ihrer Seele selbst.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.05.2008, 18:14:41
Im Schankraum erstirbt langsam das Gespräch zwischen Flynn und Woltan. Auch der kleine Vogel in dem Käfig ist inzwischen wieder ruhig geworden. Von draußen dringt gelegentlich leises Scharren oder ein dumpfer Vogelruf herein. Die beiden Wächter mühen sich, wach zu bleiben. Raif tut sich dagegen keinen Zwang an und schnarcht schon bald in seiner Ecke leise vor sich hin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.05.2008, 22:00:32
Die turbulenten und beunruhigenden Ereignisse der Nacht scheinen euch bis deutlich nach Mitternacht in Trab gehalten zu haben. Jedenfalls erspäht Flynn durch die dichten Vogelschwärme schon ein erstes Anzeichen des Morgengrauens im Osten, als er sich auf den Weg macht, um Wiliam und Greifax zu wecken. Nachdem Wiliam sich erhoben und gerüstet hat, wäre es auch kein Problem gewesen das Zimmer des Zwergs zu finden, wenn die beiden gefährten es nicht zuvor schon gesucht hätten: Das dröhnende Schnarchen, für das das stämmige Volk bekannt und gefürchtet ist, schallt über den Flur.

Nach einigem Klopfen regt sich in der Stube auch etwas. Ein reichlich verschlafener Greifax öffnet die Tür einen Spalt breit und gibt den Blick auf seinen Bart frei, der mit kleinen Metallklammern sorgsam zusammen- und hochgesteckt ist. Der Zwerg schaut etwas verwirrt, scheint aber schnell bei sich zu sein: "Ach ja, die Wache. Moment, ich ziehe mich an." Darauf schließt sich die Tür wieder.

Gerade will Flynn sich in sein Zimmer verabschieden, als es plötzlich einen lauten, dröhnenden Schlag gibt. Das gesamte Wirtshaus erzittert wie beim vorherigen Angriff der Vögel. Doch dieses Mal folgt darauf keine Ruhe, sondern beständiges Prasseln, Kratzen und Scharren von außen, in das sich die halb aufgeregten, halb verschlafenen Rufe derübrigen Gäste mischen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.05.2008, 13:41:37
"Soviel also zu 'Lasst uns auf den Morgen warten! Dann sieht es bestimmt schon besser aus.'", grummelt Flynn vor sich hin, nachdem er sich von dem Schrecken über den Donnerschlag erholt hat.

Etwas ziellos läuft er durch den Gang und schließlich hinunter, wo er durch einen Fensterspalt nach draußen späht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.05.2008, 21:50:16
Als Flynn sich dem Fenster nähert, sieht er sofort, dass das Holz vibriert, vermutlich von den vielen Vogelleibern, die sich von außen dagegen werfen. Zu sehen ist nichts außer gelegentlich mal einer kleinen Kralle oder einam Vogelschnabel, der auf das Holz einhackt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.05.2008, 14:07:42
"Stellen wir lieber die Tischplatten vor die Fenster, bevor die Mistviecher die Fensterläden durchgehackt haben!" schlägt Flynn vor.

Er wollte sich noch nicht einmal vorstellen, was passieren würde, falls die Vögel wirklich durchbrächen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.05.2008, 00:44:06
Mit einem Lächeln auf den Lippen, wünscht Galuchén dem Halbelfen Wiliam eine gute Nacht. In diesem kurzen Moment scheint sie ganz kurz zu vergessen, dass sie vor einem scheinbar unüberwindlichen Problem stehen, dass es noch zu lösen gilt.
Dann verschwindet die Elfe in ihr Zimmer, wo sie sich zu einer kurzen Ruhe hinlegt.

Zwar hatte Conina sicherlich zwei, drei Stunden Ruhe, doch als sie erwacht ist sie keineswegs ausgeruht. Selbst für eine Elfe reichte die Zeit nicht aus.
Doch nichts half, sie musste nun aufstehen, denn das was sie geweckt hat, wie auch alle anderen im Haus, war sehr beunruhigend.
Sofort zieht die Druidin ihre Rüstung an, während Cauniarma schon bereit ist und warte, dass es nach draußen geht.

Als Galuchén in den Flur tritt versucht sie noch mit einem Fuss richtig in den Stiefel zu gelangen, während sie den Gürtel mit ihrer Waffe festzurrt. Noch relativ schläfrig gibt sie dabei auch schon den Befehl: "Alle sammeln, am besten im Schankraum und dort alles sicher!" Die Druidin meint nämlich, dass es besser sein wird, wenn sie möglichst wenig von dem Haus verteidigen sollten, weil sie überall nicht sein können.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.05.2008, 09:01:30
"Wie ein Zwergen-Feldwebel", meint Greifax und grinst Galuchén an, um dann mit erschrecktem Gesichtsausdruck hinzuzufügen: "Ich muss meine Uhr holen!"

Während er noch in seinem Zimmer hantiert und Galuchén nun voll gerüstet auf dem Flur erscheint, dringen ein berstendes Geräusch und ein durchdringender Schreckensschrei aus dem Raum, in dem die alte Frau mit dem Raben übernachtet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 19.05.2008, 21:14:11
"Hab ich's nicht gesagt?", ruft Flynn, als er das berstende Geräusch und die Schreie der Frau von oben hört.
"Weckt die anderen!", befiehlt er Woltan, während er die Treppe hinauf rennt, um zum Zimmer der Alten zu gelangen.

"Galuchén! Wiliam! Gillivane! Es gibt Ärger."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.05.2008, 12:48:58
Die Aufforderung von Flynn braucht Galuchén nicht, schließlich steht sie nur wenige Meter von dem Raum der alten Frau entfernt und hat das berstende Geräusch sehr deutlich vernommen.
"Herr Greifax, schaut bitte nach dem Halbelfen, wenn ihr eure Uhr in Sicherheit bringt." Sagt Galuchén hektisch den in sein Zimmer verschwindenden Zwerg.
Eine Antwort wartet die Druidin nicht ab, sondern stürmt durch den Flur zum Zimmer der alten Frau und rennt hinein. Auch wenn das Öffnen der Tür ein Fehler sein könnte, gilt es immerhin ein Leben zu retten.
Die Tür würde Galuchén, kaum ist sie eingetreten, sofort wieder schließen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.05.2008, 15:13:10
Sofort als Flynn brüllt ist Wiliam hellwach, er hat die ganze Zeit nur sehr sacht geschlafen, als hätte er auf den Ruf gewartet.

Sofort greift er zu seinem Hammer der neben seinem Lager liegt. Sofort schmeißt er sich sein Kettenhemd über, danach greift er nach seinem Schild und fühlt sich halbwegs gewappnet.

So schnell in seine Beine tragen rennt der Halbelf in den Schankraum und schaut sich schnaufend um: "Was ist los?"

Als er sieht, dass keine ummittelbare Gefahr besteht beruhigt er sich ein wenig.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.05.2008, 08:37:22
Als Galuchén die Tür aufreißt, erblickt sie die alte Frau, die durch das Zimmer wankt. Ihr ganzer Körper ist bedeckt von größeren und kleineren Vögeln, die wie wild auf sie einhacken und durch die geborstenen Fensterladen drängen von außen immer mehr der geflügelten Tiere herein. In der Luft liegt ein Gestank wie nach verfaulten Eiern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.05.2008, 10:03:24
Kurz nach Galuchén erreicht auch Flynn das Zimmer, aus dem schon mehrere Vögel in den Flur dringen.

"Schnell, Galuchén! Hilf mir, sie auf den Flur zu schaffen und dann die Tür zu schließen!"

So gut es geht, schirmt er sein Gesicht mit den Armen ab und rennt in den Raum. Errol scheint nicht ganz so wagemutig zu sein, denn er wartet vor der Tür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 21.05.2008, 19:14:58
Noch reichlich verschlafen wankt Gillivane heran und schaut etwas verblüfft auf die Vogelherde. Dann jedoch reagiert sie in Sekundenschnelle und zieht aus ihrem Beutel ein paar Spinnweben, die sie bepustet und dann gen Fenster wirft. In jenem bilden sich klebrige, dicke Spinnweben, ebenso in dem Zimmer, wobei nur ein kleiner Bereich übrig bleibt, der direkt hinter der Frau beginnt.

(Netz)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.05.2008, 20:11:49
Gillivanes Zauber zeigt sofort Wirkung: Die Vögel bleiben draußen. Als Flynn den Raum betritt, löst sich ungefähr die Hälfte der Vögel von der alten Frau und stürzt sich auf ihn.

Nächste: Flynn, Gillivane
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.05.2008, 23:48:46
Flynn greift sich sofort die Frau und zerrt sie in den Flur.
Gegen die Vögel konnte er im Moment nichts ausrichten.

"Schließt die Tür, sobald wir im Flur sind!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.05.2008, 12:43:34
Gillivane streckt ihre Zungenspitze aus einem mundwinkel als sie sich konzentriert und Maß nimmt. Dann macht sie eine schleudernde Bewegung und spricht einige Worte der Macht, woraufhin unter den Vögeln eine Wolke aus fein glitzernden Staubpartikeln explodiert, welche einige von ihnen blenden mag. Sie achtet darauf, Flynn aus der Wolke draußen zu halten, was leider dazu führt, dass auch einige der Vögel unbeschadet davon kommen.

(Glitzerstaub)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 24.05.2008, 17:55:31
Tatsächlich setzt Gillivanes Angriff einen großen Teil der Vögel außer Gefecht. Einige der Tiere hacken aber weiter verbissen auf Flynn und die alte Frau ein. Zum Glück handelt es sich nur um kleinere Vögel, so dass Flynn nicht mehr davon trägt, als einige kleine Kratzer im Gesicht und an den Händen. Als Flynn die Frau, die übrigens einen prall gefüllten Wasserschlauch unter einen Arm geklemmt hat, endlich aus dem Raum gezerrt hat, werfen Gillivane und Greifax die Tür zu. Die übrigen Vögel sind im Flur schnell erledigt.

Allerdings sind inzwischen auch aus anderen Räumen berstende Geräusche zu hören. Gusto, der dickliche Mann, läuft panisch schreiend die Treppe zum Schnkraum hinunter und rennt dabei fast Alrigund über den Haufen, die vom unten an der Treppe besorgt nach oben schaut, wo Galuchén, Wiliam und der Botenreiter Falk gerade dabei sind, die letzten Vögel zu erschlagen, die aus dem Raum der alten rau gequollen sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 26.05.2008, 15:35:14
Nachdem Wiliam den letzten Vogel aus er Luft geholt hat holt er tief Luft. Sorgsam schaut er sich um, ob er noch ein "Leck" entdeckt.

"Wie sind die herrein gekommen und was machen wir jetzt? Wir können uns ja schlecht raus schlagen und jedes Vogelvieh einzeln tot prügeln."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.05.2008, 17:35:30
"Lasst uns tun, was Galuchén vorgeschlagen hat!", meint Flynn, während er seine zahlreichen Pick-und Kratzwunden begutachtet.
"Den Schankraum können wir wohl am besten verteidigen. Mit den Tischen vor den Fenstern und der schweren Holztür da an der Treppe sollten wir erst mal sicher sein bis zum Morgen."

Als er mit seiner Selbstdiagnode fertig ist, kommt er zu dem Schluss, dass er zwar einen Heilzauber gut gebrauchen könnte, er aber lieber abwarten wollte, ob er seine Magie nicht noch für etwas anderes braucht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.05.2008, 20:21:00
Nachdem Greifax seine Uhr ins Erdgeschoss geschleppt hat, stürmt er die Treppe wiederhinauf und in das Zimmer hinein, wo ihr den Halbelfen zurückgelassen habt. Ihr hört noch, wie er ruhig aber entschieden auf den Kranken einredet, doch das geht in dem Knirschen und dem Vogelgekreisch unter, das in diesem Moment aus dem Schlafsaal am Ende des Flurs zu hören ist. "Oh, ihr Götter", kreischt Gusto entsetzt vom Fuß der Treppe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.05.2008, 12:46:13
Galuchén steckt sofort ihre Waffe weg, als der letzte Vogel zu Boden geht, und stürmt zum Zimmer des Halbelfen, in dem Greifax schon mit dem Halbelfen ringt.
"Verzichtet auf nette Worte und nehmt ihn mit." Sagt die Druidin zu dem Zwerg und rafft innerhalb von wenien Sekunden die Sachen des Halbelfen zusammen.
Danach läuft auch Galuchén zu Laron und packt ihn grob an einer Schulöter: "Es tut mir leid, aber wir haben keine Zeit. Hier seid ihr dem Verderber ausgeliefert, habt ihr verstanden? Ihr müssst mitkommen." Redet sie dabei auf den verwirrten Mann ein und schämt sich ein klein wenig über die Wahl ihrer Mittel de Mann in Bewegung zu setzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.05.2008, 23:00:25
Wenigstens tobt der Halbelf dieses Mal nicht. Das macht es allerdings nicht viel einfacher, die zusammengekrümmte Gestalt aus dem Bett und in Richtung Treppe zu bugsieren, wo Flynn gerade der verstörten alten Frau nach unten hilft. Der Mann schlottert am ganzen Körper und scheint weitgehend seiner Kraft beraubt zu sein. Während er vom leise vor sich hin fluchenden Greifax und von Galuchén gestützt wird, ertönt ein Bersten aus dem großen Schlafraum. Plötzlich trudelt ein Schwarm kreischender Vögel auf Wiliam zu, der noch oben im Flur steht.

"Die Zwischentür!", schreit Alrigund von unten und deutet auf die dicke Holztür, die das Treppenhaus nach oben abschließt. "Macht die Tür zu!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.05.2008, 22:37:57
Schnell hebt Wiliam den Schild um den großteil der Vögel von seinem Körper fern zu halten. So schnell er laufen kann bewegt er sich in Richtung Tür, immer links und rechts auf Vögel in seiner Reichweite einhackend.

Sobald er die Tür erreicht versucht er sie zu schließen und lehnt sich mit seinem ganzen Körpergewicht dagegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 29.05.2008, 10:23:52
Mit einer wahren Überzahl an Vögeln konfrontiert, wendet sich Gillivane ab und zieht sich auch rasch zum Schankraum zurück. Als sie sieht, wie William die Treppe hinab flüchtet, überlegt sie kurz, was sie für ihn tun könnte, stellt aber zu ihrem Schrecken fest, dass sie keinerlei Zauber mehr vorbereitet hat, die gegen solch eine Vogelmasse nützlich sind. Deshalb stellt sie sich nur an die Tür und will sie, sobald William durch ist, helfen zu schliessen. Auf der anderen Seite, und das ist ihr sogar wichtiger, will sie verhindern dass irgend jemand die beiden Halbelfen aussperrt und sie so den Vögeln opfert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.05.2008, 22:15:04
Galuchén versucht so schnell, wie nur möglich mit Halbelfen und Dank der Hilfe von Greifax nach unten zu gelangen, damit wirklich alle zusammen sind. Wenn sie unten sind, dann haben noch genügend Zeit sich zu überlegen, wie es weiter geht. Zwar ist es nicht viel Zeit, wenn die Dridin ehrlich ist, doch derzeit hat sie einfach keinen Nerv, um über die nächsten Minuten nachzudenken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 31.05.2008, 00:17:29
Wiliams Plan scheint aufzugehen. Zumindest soweit, dass er Galuchén und Greifax die nötige Luft verschafft, um den Halbelfen zur Treppe zu transportieren. Jedenfalls ist er im Nu von einer Wolke hackender und kratzender Vögel umgeben. Durch sein Kettenhemd kommen die Viecher zwar nicht hindurch, doch fügen sie ihm viele kleine, schmerzhafte wunden zu. Für jeden der Gefiederten, den Wiliam mit dem Schild oder dem Hammer zermalmt, scheint ein halbes Dutzend neuer aufzutauchen. Ein Rabe beißt den Halbelf mitten in die Nasenwurzel. Durch das Blut, das ihm in die Augen schießt, kann er kaum noch etwas sehen. Als Gillivane ruft: "Wiliam, komm her. Sie sind auf der Treppe.", zieht er sich fast blind langsam nach hinten zurück.

Zusammen mit der Gnomin stemmt er die Tür zu und klemmt den Riegel vor. Die restlichen Vögel sind schnell beseitigt. Erschöpft und immer noch mit dem Blut in seinen Augen kämpfend, taumelt Wiliam die Treppe hinunter. Die Bewohner des Gasthauses haben sich in der Mitte des Schankraums versammelt. Nur Magister Eulertin, der zerrüttete Halbelf und die schwer verwundete alte Frau hocken auf den Bänken an einem Tisch. Die übrigen blicken sich im Schein einiger Talgkerzen mit beunruhigtem und verängstigtem Gesichtsausdruck an. Währenddessen sind von der anderen Seite der Zwischentür an der Treppe und von außen Geräusche zu hören, die im ersten Moment an prasselnden Regen erinnern könnten. Doch es ist das Hacken und Scharren unzähliger Schnäbel und Krallen, immer wieder untermalt von schrillen Vogelschreien.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.06.2008, 23:35:39
"Bitte helft mir etwas vor die Tür zu schieben, damit wir etwas mehr freie Hand haben." Weist Galuchen, kaum hat sie Laron auf einen Stuhl verfrachtet, ein paar der übrigen Gäste an. "Flynn kümmer die bitte um die Frau."
Danach macht sie sich daran an einem Tisch anzupacken, welchen sie, mit Hilfe anderer, vor die Tür tragen würde, um ihn dann dagegen zu lehnen, so dass Wiliam und Gillivane entlastet werden.

Über das weitere Vorgehen denkt die Druidin noch immer nicht nach, denn sie Angst davor zu scheitern, weshalb sie am liebsten überhaupt nie anfangen muss. Leider sagt ein Teil von ihr sehr deutlich, dass sie diese Spiel nicht lange machen kann und hat damit auch noch recht, doch noch schiebt sie diese Gedanken beiseite.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.06.2008, 11:55:51
"Ich fürchte, das wird sie nicht ewig aufhalten... Wenn uns nichts einfällt werden wir die Vogel allesamt erledigen müssen... Aber das hilft auch nicht, irgendetwas kontrolliert diese Wesen... Selbst meinen Vertrauten. Wenn wir nur wüssten, wer oder was..." Kurz sieht Gillivane über die versammelte Mannschaft, überlegt kurz ob noch irgendjemand fehlt. So dies der Fall ist, könnte es gut sein dass dieser jemand für den Spuk verantwortlich war.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.06.2008, 15:39:23
Nachdem Wiliam entlastest ist macht er einen Schritt von der Tür weg und schaut sich diese genau an. Mit der linken Hand fährt er sich zur Nasenwurzel und wischt sich das Blut von seiner Verletzung aus den Augenwinkeln.

Langsam verzweifelt auch der Halbelf an der Situation, es hat wenig Sinn zu versuchen die Vögel auszurotten, dafür sind es einfach zu viele und fliehen können sie auch nicht. Risegnierend schüttelt er den Kopf und hofft das einer seiner Kameraden eine geniale Idee hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.06.2008, 22:46:18
Mit einigen Mühen verkeilt ihr einige Möbel auf dem oberen Treppenabsatz, so dass die Tür nun fest verrammelt ist. Doch was das weitere Vorgehen betrifft, hilft euch das nicht wirklich weiter. Auch die übrigen Gäste schauen einander eher ratlos an. "Vielleicht verschwinden die Vögel ja wieder, wenn die Sonne aufgeht", meint Iljena mit einem Lächeln, das nicht so wirkt, als ob sie von ihren eigenen Worten überzeugt sei.

"Hoffnung beruhigt die Narren, bis sie der Wahrheit nicht mehr ausweichen können", wirft Raif barsch ein. "Wahre Macht hat der, der die Schleier des Geheimnisses lüftet und hinter sie blickt. Nun, wie lässt sich diese Belagerung brechen? Sie hat offenbar etwas zu tun mit dem dilettantischen Versuch dieses größenwahnsinnigen Zauberlehrlings", meint er mit einem bösen Blick auf Magister Eulertin. "Doch welche Rolle spielt unser verwirrter Freund hier, dem ja schon vor der Beschwörung etwas wenig Angenehmes wiederfahren zu sein scheint? Hm..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.06.2008, 19:48:26
"Ja", fällt nun auch Falk, der Botenreiter, ein. "Was ist mit diesem Halbelfen? Vielleicht ist er ja an dem ganzen Spuk schuld. Vielleicht sollten wir ihn einfach hinausjagen. Dann wäre Ruhe."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 07.06.2008, 11:30:36
"Oder wir schlagen ihn gleich hier drinnen den Kopf ab." schlägt Wiliam vor, jeder hört den Sarkasmus in seiner Stimme.

"Vielleicht liegt es auch an dir Raif. ich meine du bist genauso lange wie der Halbelf da, vielleicht sollten wir dir den Schädel einschlagen?" wütend starrt er zu dem Kleriker rüber.

"Wer keine vernünftige Idee hat der schweigt lieber und macht Frieden mit seinem Gott, es kann sein das es nicht schadet."

Langsam geht Wiliam nochmal die Ereignisse durch, seit sie den völlig durchnässten Halbelfen auf dem Weg gefunden haben, leider kann er aber keine Verbindung zwischen dem und der jetzigen Situation herstellen.

"Zeigt die Statur mal Raif und dem Magister." schlägt er vor: "Vielleicht fällt ihnen ja was dazu ein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.06.2008, 20:34:42
"Ja, das wäre vielleicht besser", gibt Falk mit einem grimmigen Blick auf Wiliam zurück. "Jedenfalls besser, als überhaupt nichts zu tun." Auf weitere Auseinandersetzungen scheint jedoch auch er keine Lust zu haben.

Raif beschaut sich die Skulptur zunächst interessiert und nimmt sie dann vorsichtig in die Hände. Im gleichen Augenblick zuckt er wie von einem Hammerhieb getroffen zusammen, seine Augen verdrehen sich schlagartig, so dass man nur noch das Weiße sieht. Mit einer dröhenenden Stimme, die überhaupt nicht seiner eigentlich etwas fistelnden Tonlage entspricht, beginnt er zu sprechen: "Findet die Gläserne, die Schlüssel und verschlossen ist.  Und schaut die Schlange, die kunstvoll voll von Künsten ist. Entzündet tief ein Feuer, damit bald sichtbar, was nicht sichtbar ist. Streut nun das Opfer, auf dass die Wand gewandelt wird."

Mit einem Stöhnen löst sich Raifs Griff um die Statue. Gillivane kann den Gegenstand gerade noch auffangen, während der Priester nach hinten von der Bank kippt, zwischen die Füße der Übrigen, die bei seinen seltsamen Worten erschreckt aufgesprungen sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.06.2008, 22:58:19
"Oder wir setzen euch vor die Tür. Wer sagt uns, dass euch nicht der Fluch gefolgt ist." Sagt Galuchen zu Falk und der Druidin fehlt es an jeder Art von Humor, sondern voller Wut.
Auf einen kurzen Wink der Elfe geseelt sich innerhalb von wenigen Sekunden Cauniarma an ihre Seite, um die Drohkulisse etwas zu erhögen.
"Wer als nächstes einen ähnlichen Vorschlag macht, dass schwöre ich, darf mal schauen, wie gut ihm die Vögel gesinnt sind." Fügt die finster dreinschauende Galuchen hinzu und richtet die Worte diesmal an alle, auch an Wiliam. Sie versteht diesbezüglich wirklich keinen Spaß.

Danach wendet sie sich den Worten von Raif, der kurz nach seinem Beitrag zusammengeklappt ist, zu und muss leider feststellen, dass sie keinen Sinn darin erkennen kann. So macht sie sich daran sich um den Kleriker zu kümmern und zu schauen, ob es ihm auch wirklich gut geht. Währenddessen versucht sie weiterhin hinter den Sinn der Worte zu gelangen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.06.2008, 00:06:00
Gusto springt angesichts des unheimlichen Geschehens auf und rennt sich die Haare raufend im Schankraum umher. "Hexerei, alles Hexerei, bin ich denn nur von Teufelswerk umgeben?", kreischt er.

Raif ist eindeutig ohnmächtig, stellt Galuchén fest. Allerdings sind seine Pupillen wieder da, wo sie sein sollten und vermutlich wird sich bald eine dicke Beule an seinem Hinterkopf bilden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.06.2008, 20:43:15
Nachdem alle einige Zeit vor sich hin gegrübelt und die einen oder anderen, vor allem Gusto und alte Frau, Falk und Wiliam sowie fast alle mit Magister Eulertin und dem zusammengekauerten Halbelfen, böse Blicke getauscht haben, meldet sich schließlich der alte Zach zu Wort, nachdem er sich ausgiebig den Kopf gekratzt und den Schnurbart gezwirbelt hat: "Die Gläserne", meint er. "Da war doch was. Wenn ich mich nur erinnern könnte..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.06.2008, 17:27:23
"Ach ja!" Zach scheint zu einem Ergebnis gekommen zu sein. "Damals, vor 40 Jährchen, als meine liebe Zelda, die Götter mögen ihrer Seele gnädig sein, und ich hierher gekommen sind, da haben wir dieses gläserne Ding gefunden. Damals war das hier eine echte Bruchbude. Oh, was haben wir geschuftet, bis wir das Dach dicht hatten. Und erst die Scheune! Eigentlich hätten wir die am besten abgerissen. Aber Schwager Praidoran meinte damals, dass noch was zu flicken wäre. Na, dummerweise haben wir auf ihn gehört, und zehn Jahre später mussten wir's doch neu bauen. Damals kam dann noch ein Sturm auf, der die Hälfte vom Gerüst umgerissen hat. Ähm, was wollte ich noch sagen?" Der alte Mann zwirbelt wieder gedankenverloren seinen Schnurbart.

"Ach ja, das Glasding! Der Keller hier ist noch viel älter als das alte Gasthaus. Damals war er halb voll mit Schlamm, Sand und Unrat. Den haben wir erst trocken bekommen, als wir überall auf dem Gelände Gräben angelegt haben. Eine Plackerei war das, könnt ihr mir glauben. Zum Glück gab es da diese Zwerge. Die waren wirklich fix mit dem Spaten. Na, gesoffen haben die auch für drei. Äh..., ach der Keller: Ja, da war jede Menge Schlamm drin. Und in dem Schlamm drin haben wir diese komische Glasfigur gefunden. Wir wussten nicht, was wir damit anfangen sollten, aber Zelda meinte, dass das Ding Glück bringt. Irgendwo haben wir es auch aufgehoben. Wenn ich nur wüsste, wo das war..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.06.2008, 17:45:04
"Wisst ihr denn noch, was die Figur darstellt?" Fragt Galuchen den alten Mann, der trotzdem jünger ist als sie. "Das könnte uns vielleicht schon einmal weiterhelfen, solange ihr nachdenkt, wo sie sich befinet. Ich wäre euch auch sehr dankbar, wenn ihr dann die Figur sucht."
Leider kommt Galuchen noch immer nicht weiter, deshalb greift sie auch nach dem unwahrscheinlichsten Strohhalm, in der Hoffnung, dass sie etwas erfahren, aus dem sich dann doch der Sinn der seltsamen Sätze erschließen lassen könnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 14.06.2008, 12:13:07
"Ist doch egal, wie es aussieht... Suchen wir dieses Gläserne Dingsda, und seien wir vorsichtig damit wir das Glas nicht zerbrechen... Schafft einfach alles aus Glas hierher, egal was es ist. Und dann schauen wir uns diesen Keller an. Es würde mich nicht überraschen wenn der noch mehr zu bieten habt als ihr mit Spitzhacken und Schaufeln gefunden habt.

Wer hätte gedacht, das Raif doch noch einen Nutzen hat..."

Sofort steht Gillivane auf und stellt die Vogelstatue ab, beginnt dann ohne sonderliche Rücksichtname auf die Privatsphäre der Besitzer sich umzuschauen und in diverse Ecken und Kisten zu blicken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 15.06.2008, 15:51:01
"Ja, lasst uns mal einen Blick in den Keller werfen! Vielleicht hilft uns das weiter."

Auch Flynn war froh, endlich einen Strohhalm gefunden zu haben, nach dem sie greifen konnten, anstatt hier nur tatenlos rumzusitzen und auf das Schicksal zu warten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.06.2008, 18:24:22
Auch Wiliam scheint die Idee zu gefallen: "Auf jedenfall besser als hier rumzuhocken." murmelt er vor sich hin.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.06.2008, 09:48:26
"Na, wenn ihr meint", sagt Alrigund und führt euch durch die Tür neben der Theke in die große Küche. Die übrigen Gäste außer Greifax bleiben im Schankraum zurück. Im Schein einer Kerze zeigt Alrigund euch eine Falltür, unter der steinerne Stufen in die Tiefe führen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.06.2008, 14:00:25
"Nach Euch, Wiliam!", meint Flynn und macht eine einladende Geste die Treppe hinunter.

"Habt Ihr noch einen Lichtzauber übrig, Frau Gnomin?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.06.2008, 11:17:41
Galuchen ist irgendwie ein wenig damit überfordert, dass es so einfach sein soll und das Problem direkt vor ihren Füssen, in diesem Haus liegt. Sie hatte immer nur an die Statue oder den Magister gedacht, nicht daran, dass die Lösung an anderer Stelle zu such sein könnte.
Nun folgt sie der Gruppe zum Keller, wo sie, auch wenn Gillivane dazu aufgefordert wurde, einen Lichtzauber wirkt und auf ihre Waffe legt. Zwar hatte sie erst überlegt ihre Rüstung zu nehmen, aber mit dem Krummsäbel können auch enge Räume ausgeleuchtet werden.

Nachdem Wiliam, dem sie die Waffe gereicht hat, nach unten gegangen ist, würde Galuchen ihm folgen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.06.2008, 20:44:11
Ihr steigt über knapp ein dutzend Steinstufen hinab in den feuchten, mufigen Keller. Im magischen Lichtschein erkennt ihr ein rechteckiges Gewölbe, in dem linker Hand zwei große, fast mannshohe Fässer liegen. Mehrere kleinere sind neben ihnen aufgebockt. Auf Regelen, die den größten Teil der Wände bedecken und auch frei im Raum stehen, sind alte, von Spinnweben bedeckte Flaschen gestapelt, aber auch einige angeschrumpelte Äpfel, Werkzeug und einige große Steinguttöpfe, die vermutlich ebenfalls Vorräte enthalten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.06.2008, 00:31:38
"Habt Ihr einen Hinweis, welche Stellen des Kellers für uns interessant sein könnten?", ruft Flynn hinauf zu Alrigund und Zach.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2008, 08:25:28
"Nicht, dass ich wüste", ruft Alrigund zurück. "Das ist einfach unser Weinkeller."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.06.2008, 09:55:19
"Grmpf ... dann bleibt uns wohl nicht viel anderes übrig, als einfach überall herumzustöbern", murmelt Flynn und fängt an, seine nähere Umgebung nach irgendetwas Auffälligem abzusuchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 20.06.2008, 21:12:25
Galuchen geht langsam eine Runde durch den Raum, wobei sie die Klinge und damit das Licht über ihren Kopf hält, so dass möglichst alle davon profitieren und sie nicht schon den ersten Schatten wirft.
Sie versucht diese Runde durch den Raum mit Flynn abzustimmen, damit sie beide und diejenigen, welche sich ihnen anschließen optimale Lichtverhältnisse vorfinden. Doch sosehr sich de Druidin auch anstrengt, sie kann nichts finden, was nur interessant scheinen könnte. Sie schaut nach auffälligen Kanten, Abschlüsse und Löchern im Gestein, kleine Sachen, welche Hinweis auf ein kleines verborgenes Versteck sein könnten. Doch in diesem Moment ist sie einfach auf beiden Augen blöd.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 20.06.2008, 23:46:57
Nach recht kurzer Suche entdeckt Flynn hinter den beiden großen Weinfässern eine verräterische Fuge in der Wand, die auf eine Geheimtür hinzudeuten scheint. Als er sich zwischen den beiden Behältern durchgezwängt hat, findet er schnell einen vorstehenden Mauerstein, der sich auch hineindrücken lässt. Doch es tut sich nichts.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 20.06.2008, 23:50:26
Sofort ruft er die anderen heran.

"Seht mal! Kann einer von Euch was damit anfangen? Hineindrücken scheint keinen Effekt zu haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2008, 00:30:31
Greifax drängt sich an Flynn vorbei und unter erheblichem Schnaufen zwischen die Fässer. Er fängt an, an der Wand herumzutasten und zu kratzen. Schließlich hämmert er sogar ein paar Mal mit dem Stiel seiner Axt dagegen.

Als er sich wieder hervorträngt, streicht er erst einmal den schwarzen Modder von seinem Bart und dem feinmaschigen Kettenhemd, das er inzwischen angelegt hat. "Hm", brummt der Zwerg schließlich. "Ich verwette meinen Bart darauf, dass das Gemäuer Zwergenarbeit ist, und mindestens zwei Generationen alt. Zwei Zwergengenerationen, meine ich", setzt er mit einem Blick auf euch hinzu. "Aber entweder ist diese Tür nur zur Irreführung gedacht, der Gang dahinter ist eingestürzt oder sie ist wirklich ungewöhnlich dick. Dahinter kommen mindestens drei Ellen Stein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.06.2008, 13:03:29
"Und was schlagt ihr vor Meister Zwerg? Einschlagen kann man wohl vergessen abtragen dauert zu lange. Gibt es nicht immer irgendeinen Öffnungsmechanismus? Oder ist der einfach nur kaput? Ich dachte Zwerge bauen für die Eqigkeit." Verzweifelt schaut der Halbelf den Zwerg an.

Er stackst selbst noch mal durch den Raum und drückt an beliebigen Stellen gegen die Wand und schaut in ein zwei Fässer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.06.2008, 19:15:29
"Für die Ewigkeit baut nur Moradin selbst", knurrt der Zwerg. "Und er baut eigentlich nicht. Er schmiedet." Er zwirbelt wieder gedankenverloren seinen Bart. "Aber Ihr habt Recht. Es würde lange dauern, diese Tür abzutragen. Wenn es denn eine Tür ist. Und wenn es eine Tür ist, dann will ich nicht wissen, was hinter so viel Stein eingesperrt werden muss."

Unterdessen hat Wiliam die Fässer inspiziert. Entweder sind sie voll und verschlossen oder aber leer. Sie scheinen allesamt einmal Wein oder Bier enthalten zu haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.06.2008, 21:42:06
"Was auch immer darin ist, wenn ich die seltsamen Worten von Raif richtig verstanden habe, kommen wir nur mit Hilfe eines Schlüssels heran." Sagt Galuchen, nachdem festgestellt wurde, dass die Tür ziemlich massiv sein muss. "Er hatte doch auch etwas gesagt davon, dass ein Opfer gebracht werden muss, damit die Tür Wand sich wandelt. Sollte das eine mit dem anderen zu tun haben, dann wird wohl jene Wand gemeint sein. Kann aber auhc sein, dass dieses gläserne Ding der Schlüssel ist.
Was das Ganze mit der Schlange auf sich hat, dass weiß ich auch nicht."
Galuchen weiß zwar selbst nicht wirklich weiter, aber die Worte könnten zumindest auf diese scheinbare Geheimtür passen. Der nächste Weg wäre wohl dann, den Glasgegenstand zu finden, welcher hoffentlich, wie angewiesen gesucht wird.
"Ich frage mal, ob sie das Glasding gefunden haben." Sagt die Druidin, gibt ihre Waffe weiter und geht dann anch oben.

Oben sucht sie Aligurd und den Alten und fragt: "Habt ihr den Gläsenernen Gegenstand gefunden? Und gibt es irgendwas an diesem Haus, dass älter ist, als die Geschichte eurer Wirtdschaft, dass an eine Schlange erinnert?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.06.2008, 22:24:03
"Na, dieses Glasding sah wie eine Schlange aus, glaube ich. Und der Keller ist natürlich älter. Da war jede menge Dreck und Schmutz drin. Was haben wir geschuftet, bis wir das Zeug raus hatten. Aber habe ich das eben nicht gesagt? Verzeiht, aber mit dem Alter vergisst man so manches", entgegnet der alte Mann. "Wenn ich doch nur wüsste, was wir damit gemacht haben. Ich wollte es ja einfach wegwerfen. Aber meine Frau war dagegen. Wo haben wir es nur hingetan?"

Alrigund zuckt nur die Schultern und macht ansonsten einen ratlosen Eindruck.

Der Botenreiter Falk späht unterdessen durch eine Ritze in einem Fensterladen nach draußen. "Ich habe mein Pferd gehört. Die Vögel haben ihm anscheinand nichts angetan. Außerdem ist es schon ziemlich hell und sie verhalten sich ruhig. Wir sollten einen Ausbruch wagen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.06.2008, 14:01:15
"Das würde ich Euch nicht raten, Falk!", meint Flynn, der auch gerade nach oben kommt, trocken zu dem Boten.
"Das Risiko ist zu groß ... aber andererseits ... wenn sie Euch angreifen, wissen wir wenigstens, ob sie noch feindselig sind."

Dann wendet er sich wieder dem Problem mit dem vergesslichen Wirtspärchen zu.

"Verdammt, Zach! Alrigund! Gibt es denn niemanden, der wissen könnte, wo Ihr diese dämliche Glasschlange hingetan habt? Sollen wir Euch etwa hypnotisieren?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 25.06.2008, 21:30:17
"Hättet ihr etwas dagegen, wenn wir ein wenig hier herumsuchen, vielleicht auch in euren Privaträumen. Wenn die Worte von Raif stimmen, dann brauchen wir diese Glasschlange. Er hat von einer Schlange gesprochen, wie auch von einem Glasding, welches der Schlüssel ist, für die Wand, welche unten im Keller ist." Fügt Galuchen der Frage von Flynn, der ihr nach oben gefolgt war,  hinzu und hofft, dass sie vielleicht die Möglichkeit zu helfen. Denn dem Gedächnis des alten Mannes weiß sie nichta uf die Sprünge zu helfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.06.2008, 22:57:13
"Ich weiß nicht", meint Alrigund verunsichert. "Also ich habe so etwas bestimmt nirgendwo. Und wenn es das Ding wirklich gibt und es zum Beispiel auf den Dachboden geräumt worden ist, dann kommt da sowieso keiner ran. Da ist jetzt alles voller Vögel. Aber wenn wenn das Durchsuchen etwas hilft: Bitte!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.06.2008, 12:39:40
"Es gibt klerikale Magie, die vor den Vögeln vielleicht schützen könnte... Vielleicht, wohlgemerkt. Ich schätze mal, wir sollten tatsächlich auf dem Dachboden nachsehen...

Ich habe auch noch einen Unsichtbarkeitszauber vorbereitet, der uns eventuell bei der Suche nach der Glasschlange helfen kann... oder zumindest damit, dort hinauf zu kommen. Der hält zwar nur wenige Minuten, allerdings lange genug um die Dachkammer zu erreichen.

Ein besserer Plan fällt mir leider nicht ein... Vermutlich können wir mit jener Schlange dann dort unten eine Geheimtür öffnen oder etwas in der Art... Zu dumm, das ich keinen Zauber mehr habe, der Magie erspähen kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.06.2008, 14:02:52
"Nun, da kann ich vielleicht helfen", meint Flynn zu der Gnomin.
"Ich habe meine Kräfte noch nicht so ausgeschöpft wie Ihr. Allerdings frage ich mich, ob wir mit einem Entdeckungszauber nicht lieber warten wollen, bis wir endlich dieses Glasding gefunden haben."

Ein kurzen Moment scheint er nachzudenken.

"Wenn wir wüssten, ob die Vögel in irgendeiner Art beschworen wurden, dann hätte ich auch einen Zauber, der eine Person eine Zeitlang vor ihnen schützen kann."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.06.2008, 20:14:23
Nachdem sich alle ratlos und schweigend anschauen, ergreift Alrigund wieder das Wort. "Wenn es hilft, dass wir diese Plage wieder loswerden, dann schaut euch eben in unseren Räumen um", sagt sie und öffnet die zweite Tür hinter der Theke.
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Beitrag von: Galuchén am 27.06.2008, 00:25:57
"Ich habe mich vielleicht etwas ungünstig ausgedrückt." Sagt Galuchen, welcher es deutlich peinlich ist, die Räume der Wirtshausbesitzer zu durchsuchen. "Es sollte eigentlich mehr ein Angebot sein, euch bei der Suche zu helfen. Wenn ihr alles abgesucht habt, dann muss ich nicht nachschauen:" Weicht die Druidin nun etwas aus, wo es danach aussieht, als sollten sie alleine die Zimmer durchsuchen. "Wobei es vielleicht nicht scchaden kann, wenn Augen einen Blick durch das Zimmer werfen, welche nicht schon alles kennen."
Alleine, ohne eine ausdrückliche Erlaubnis, welche nicht möglicherweise erzwungen ist, will Galuchen nicht suchen, sollte Alrigund ihr Angebot jedoch wiederholen, wäre sie bereit einen Blick in das Privatleben der Menschen zu werfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.06.2008, 10:34:22
"Ich weiß jedenfalls nichts von so einer Figur", meint Alrigund, um dann mit einem Flüstern fortzufahren. "Aber der alte Zach, er ist ein guter Kerl, nur bekommt er nicht mehr alles so mit. Vielleicht hat er das Ding irgendwo. Aber vielleicht gab es diese Figur auch nie und er hat sich das nur eingebildet." Mit einem Blick zur Decke fährt sie fort: "Ach ihr Götter, wenn doch nur diese grässlichen Vögel fort wären."

"Ganz ruhig, Fräulein Alrigund", fällt da Woltan ein und legt ihr beruhigend eine Hand auf den Arm. "Ich bin sicher, dass wir einen Weg finden, diesen Spuk zu beenden. Und macht Euch um Eure Sicherheit keine Sorge. Ich werde Euch bis zum Letzten verteidigen." Mit einem langen, dankbaren Blick wird der Barde für diesen Einsatz belohnt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.06.2008, 13:05:46
"Nun gut", meint die Wirtin und führt euch durch die zweite Tür hinter der Theke in einen Flur, von dem zwei Türen abgehen. Der eine Raum ist ziemlich unordentlich, nicht nur weil auch hier das kleine Fenster in Eile verrammelt worden. Beherrscht wird das Zimmer von einem großen Ölgemälde, das eine stattliche Frau mittleren Alters vor dem Gasthaus zeigt.

Das andere Zimmer macht einen sehr gepflegten Eindruck und ist offenbar die Unterkunft einer Frau.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.06.2008, 22:57:58
Als Galuchen eine zweite Einladung bekommt, wagt sie es dann doch einmal und betritt die Privaträume des Alten und später der Wirtsfrau, um beide Räume kurz zu durchsuchen.
Als sich Galuchen auf die Suche macht, wirft sie nur nur kurz einen Blick über alle Regale, Tische, Schränke und andere Standflächen. Dazu kommen kurze Blicke in Schubladen und Schränke, mehr macht sie aber nicht. Sie möchte nur einmal kurz über alles schauen, ob der Zufall nicht will, dass sie die gläserne Schlange entdeckt.
Wirklich stöbern möchte sie nicht. Sie will nicht die Privatsspähre der beiden Bewohner der Räume mehr stören, als nötig.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.06.2008, 23:24:58
Während Galuchén noch sucht, hört man aus dem Schankraum ein lautes Poltern und erst erschrockene, dann entsetzte Rufe. Während ihr alle herumfahrt und Wiliam sowie Greifax die Kellertreppe emporstürmen, setzt auch wieder das Schwirren des gewaltigen Vogelschwarms ein. Als ihr im Schankraum angekommen seid, ertönt von außen schnell zunehmendes Prasseln, als sich die Tiere wieder gegen die Außenwände werfen.

Vor euch bietet sich ein chaotisches Bild: Die Eingangstür ist aufgerissen und die beiden Bänke, mit der sie verrammelt war, liegen daneben. Vor der Tür stehen Woltan mit einem Knüppel in der Hand und Raif mit einem Schürhaken und schlagen wie wild auf die ersten hereinströmenden Vögel ein. Naharim stürmt gerade zu ihnen hin, bewaffnet mit einem abgebrochenen Stuhlbeim. Zugleich springt Gosto mit flinken Schritten durch den Raum, die ihr dem beleibten Mann überhaupt nicht zugetraut hättet. Mit einem Schrei stürzt er sich auf die alte Frau, die erschrocken in eine Ecke der Stube zurückgewichen ist: "Du verfluchte Hexe! Du bist an allem schuld! Aber so einfach kriegst su Gusto Drosselhuber nicht!" Mit beiden Händen beginnt er die Alte zu würgen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 30.06.2008, 11:42:41
So schnell Wiliams Beine es vermögen rennt er zur Tür ohne auf die Massen an Vögeln zu achten, sobald er sie erreicht hat stemmt er sich mit seinem vollen Gewicht gegen die Tür und versucht diese zu schließen.

"Verflucht einer von uns hätte oben bleiben müssen, wie kann man nur so unachtsam sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.06.2008, 12:02:05
Gillivane knurrt leise und macht eine schwenkende Bewegung über ihre Robe, wodurch jene von einem bläulichen Schutzschirm umgeben wird, während sie selbst einige draconische Worte murmelt. Dann stopft sie ihren immernoch etwas verstörten Vertrauten in ihren Rucksack und schliesst diesen, damit jener nicht unter Umständen auch noch wahnsinnig wird.

"Ich schlage vor, wir sehen zu das wir hier wegkommen. Diese ominöse Glasstatue finden wir eh nicht, und wenn wir nicht bald verschwinden kommen wir hier nie mehr weg. Hier gibt es sowieso nur Wahnsinn und wenig Aussicht auf Gewinn. Wir sollten noch unsere Begleiterin suchen und dann die Beine in die Hände nehmen."

Nachdem sie dieses zu den anderen in dem Raum sagt ruft sie ihren Magierrüstungszauber wieder mit Hilfe der Perle zu sich.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.06.2008, 14:04:03
Flynn springt hinüber zu Gusto und der alten Frau und stellt sich drohend mit erhobener Keule über den fetten Mann.

"Lass sofort die Frau los, oder du darfst das Holz meiner Keule fressen!", brüllt er ihn an.

Sollte er nicht sofort loslassen, so würde Flynn seine Drohung wahrmachen und dem Angreifer einen ordentlichen Betäubungsschlag auf den Kopf versetzen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.06.2008, 20:06:02
Auf Worte scheint der rasende Gusto überhaupt nicht zu reagieren, so das Flynn ihn tatsächlich mit seiner Keule zurückschmettern muss. Der dicke Mann stürzt hinterrücks über eine Bank, rappelt sich hoch und spuckt Flynn gezielt einen Strahl blutigen Speichels auf sein Wams. "Verfluchter Hexendiener", zischt er ihn an, während sich die alte Fraustöhnend am Boden windet.

Der massige Wiliam rempelt Woltan und Raif beiseite und kracht gegen die Tür, bevor er den Durchgang zuschlägt, erkennt er draußen, etwa in der Mitte zwischen Gasthaus und Stall die Gestalt Falks von Rabenhorst, der gerade unter der Masse derVögel zu Boden sinkt. Während Wiliam die Tür geschlossen hält, gelingt es Raif und Woltan rasch, mit ihren behelfsmäßigen Waffen die wenigen eingedrungenen Vögel unschädlich zu machen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2008, 10:08:05
"Hütet Eure Zunge!", zischt der Kleriker den aufgebrachten Mann an.
"Solange keine Schuld bewiesen ist, wird hier niemandem der Prozess gemacht. ... Was ist das draußen los, Wiliam? Könnt Ihr was erkennen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.07.2008, 16:45:02
"Dieser Bastard konnte es einfach nicht lassen." brüllt Wiliam - "Falk ist da draußen, ihm ist wohl nicht mehr zu helfen."

Erschöpft sinkt Wiliam mit dem Rücken zur Tür hinunter und atmet erstmal tief durch. Erst jetzt scheint Wiliam den blutenden Gusto wahrzunehmen. "Was ist denn hier los, schlagen wir uns jetzt gegenseitig den Schädel ein?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.07.2008, 17:00:44
Nach allen anderen, als Letzte der Gruppe, kommt Galuchen in den Schankraum gestürzt und kann im ersten Moment nicht den Ursprung des Gehörten erfassen.
"Was ist denn hier los?" Fragt Galuchen, welche von dem Trubbel im Schankraum erst sehr spät Kenntnis genommen hat und deshalb erst sehr spät den Schankraum erreicht hat.
Verwirrt schaut sie sich um und fragt sie, was genau geschehen ist und warum Wiliam so rumschreit. Kurz darauf sieht sie ein paar Vögel, welche niedergeschlagen wurden und ist geschockt. "Sie sind doch nicht etwa durch die Tür gebrochen, oder?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.07.2008, 19:24:25
"Dieser elende Narr Falk! Aber wir können ihm nicht mehr helfen, er wollte es ja nicht anders ..."

Aergerlich versucht Flynn, den blutigen Spuckfleck mit etwas Wasser aus einem herumstehenden Krug auszureiben, während er immer wieder grimmig in Gustos Richtung blickt. Wie sehr wünschte er sich doch, Gillivanes Reinigungszauber zu beherrschen ...

Erst dann scheint er die winselnde Alte zu bemerken.
"Geht es Euch einigermaßen gut? Bekommt Ihr Luft? Was habt Ihr getan, das diesen Mann so gegen Euch aufhetzt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.07.2008, 20:12:48
"Nichts hab' ich ihm getan", entgegnet die Frau, die immer noch am ganzen Leib zittert und sich mit Flynns Hilfe mühsam aufrichtet. "Nur das Schicksal wollte ich befragen." Auf Flynns fragenden Blick meldet sich Raif, der inzwischen zusammen mit Woltan die Eingangstüt mit Möbelstücken gesichert hat. "Die Karten hat sie gelegt, und als sie ihren Spruch aufgesagt hat, ist der Dicke durchgedreht", berichtet Raif, während er vorsichtig an einer tiefen Wunde saugt, die ihm offenbar einer der Vögel auf dem Handrücken zugebracht hat.

Im gleichen Moment ertönt ein Bersten in den Wohnräumen, die ihr eben durchsucht habt, gefolgt von vielstimmigem Krächzen und den spitzen Schreckensschreien Alrigunds und Ilyenas.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.07.2008, 13:51:02
"Wiliam! Schnell!"

Verzweifelt springt Flynn auf und rennt in Richtung der Wohnräume.

Oh Mann! Wir kommen hier nie raus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.07.2008, 17:17:56
Nachdem Wiliam die Schreie hört schnellt er sofort in die Höhe. Mit maximaler Geschwindigkeit bewegt er sich in Richtung Wohnräume und legt dabei sein Schild an den rechten Arm.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.07.2008, 17:47:32
An der Tür vom Schankraum zum Flur erblickt ihr das, was ihr schon befürchtet habt: Aus den Türen der beiden wohnräume flattern die ersten Vögel in den Flur.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 04.07.2008, 11:59:53
Befriedendigen Auskünfte bekommt Galuchén nicht, aber auch keine Möglichkeit sich darüber zu beschwerden, den sofort gibt es neuen Ärger, neben dem, welchen sich die Insassen dieses Gefängnisses machen.
Galuchén weißt sofort Gusto dazu an, ihr zu helfen: "Macht etwas Sinnwolles und helft mir einen Tisch zur Tür zu tragen. Kraft scheint ihr schließlich genügend zu haben. Als würde es nicht reichen, dass uns diese Vieher an den Leib wollen, müsst auch noch ihr Ärger machen."
Kaum hat sie das gesagt, geht sie zu einem Tisch und wartet auf Hilfe beim tragen. Mit dem Tisch soll die Tür zum Flur verrammelt werden, damit Wiliam und Flynn eine Pause bekommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 04.07.2008, 14:12:41
Wild auf die Vögel einschlagend bahnt sich der Kleriker einen Weg durch die Tür des Wohnraums, um sich einen Ueberblick über die Situation zu verschaffen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 04.07.2008, 19:35:36
"So ein Mist... Wir müssen unbedingt den Dachboden nach dieser Glasstatue durchsuchen, oder wir gehen uns gegenseitig an die Kehle, bevor es die Vögel tun...

Flynn, ich kann dich für einige Minuten unsichtbar machen. Es reicht vermutlich nicht für den ganzen Weg, aber du kannst es zumindest bis nach oben schaffen und dich dort umsehen... Auf dem Rückweg musst du auf deine Rüstung vertrauen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.07.2008, 14:10:50
"Da werde ich mich zuerst noch etwas heilen müssen, werte Kollegin, denn so wirklich fit bin ich nicht", schnauft Flynn, während er hierhin und dorthin schlägt, um das Federvieh auf Distanz zu halten.

"Lasst uns zuerst versuchen, diese Tür hier dicht zu kriegen! Danach können wir uns einen Plan zurechtlegen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.07.2008, 23:12:03
Gemeinsam schafft ihr es problemlos, die Tür hinter dem Schanktisch zuzuschlagen. Woltan und Greifax rollen ein Fass davor, so dass ihr erst einmal verschnaufen könnt.

Als ihr euch umschaut, wird euch klar, dass ihr außer dem Schankraum, der Küche und dem Keller alle Räume an die unheimliche Armee der Vögel verloren habt. Ihr schaut euch voller Unbehagen an - bis auf Gusto, die alte Frau und den albelfen, die jeweils in anderen Ecken des Raums hocken und vor sich hin starren. Raif räuspert sich als erster: "Die Alte scheint tatsächlich etwas aus den Karten gelesen zu haben", meint er mit einem vorsichtigen Seitenblick auf Gusto Drosselhuber. "Vielleicht hat Vecna ihr tatsächlich ein Stückchen der Wahrheit gezeigt. Manchmal tut er so etwas."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.07.2008, 09:51:32
Zwar war ihm Raif, der Vecnadiener, immer noch höchst unsympathisch, aber in einer Situation wie dieser muss man nach dem dünnsten Strohhalm greifen.

Nachdem sich Flynn den Schweiß von der Stirn gewischt hat, geht er hinüber zu der alten Frau.

"Wollt Ihr uns berichten, was Euch die Karten gesagt haben?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.07.2008, 22:34:46
Die alte Frau schaut noch einmal ängstlich zu Gusto hinüber und beginnt dann ängstlich, mit krächzender Stimme zu sprechen: "Da waren der Magier und die Schlange. Sie steht für Erkennen große Weisheit. Doch beide Karten standen in Verbindung durch die Zehn der Stäbe. Das ist seltsam. Sie steht für Niedergeschlagenheit, etwas, das uns zur Erde drückt. Was wollen uns die Karten damit nur sagen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.07.2008, 16:33:56
"Wartet." Sagt Galuchén, als sie erfolgreich die Tür verschlossen haben, zu Flynn.
Kurz darauf tritt die elfische Druidin an den Kleriker heran und heilt mit ihrem letzten Heilzauber die Wunden des Klerikers. Kaum sind alle Wunden verschlossen, beginnt Galuchén das nächste Gebet zu sprechen, abermals gilt die Kraft dem Kleriker, der den arkanen Künsten mächtig ist. Dieses Mal zeigt zeichnet sich auf dem Körper des Mannes die Rinde eines Baumes ab, welche gleich daraf in die Haut einzieht.
"Mehr kann ich nicht für dich tun. Ich wünsche dir viel Erfolg."
Danach wendet sich Galuchén an die alte Frau und fragt diese: "Hatte ihr alles lesen können? Oder kann es sein, dass etwas fehlt?" Die Frage kommt nicht von ungefähr, denn ganz einfach ist es für Galuchén nicht, aus dem berichteten schlau zu werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 09.07.2008, 17:39:18
"Das heißt das unser Freund der Magister erstmal mit mir nach unten kommt bis uns eine bessere Bedeutung eingefallen. Vielleicht sieht er ja wirklich mehr als wir."

Auffordernd blickt der Halbelf in Richtung des Magiers, sollte dieser nicht von alleine zu den Treppen gehen legt Wiliam ihm die Hand auf die Schulter und drückt wenn auch nicht roh, aber bestimmt in Richtung der Stufen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.07.2008, 18:50:18
"Hab Dank, Galuchén! Ich fühle mich wie neu geboren."

Fasziniert beobachtet der wieder komplett geheilte Kleriker, wie seine Haut ein borkenartiges Aussehen annimmt. Fast überhört er die Worte der Wahrsagerin.

"Was hat das nur zu bedeuten? Gillivane, was sagt Euch Eure Gnomenweisheit? Ich denke, das muss sich bei mir erst einmal setzen ..."

Mit diesen Worten setzt sich Flynn an einen der wenigen übrig gebliebenen Tische und rauft sich die Haare.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 09.07.2008, 21:11:50
Magister Eulertin trägt einen äußerst gequälten Gesichtsausdruck zur Schau. "Aber ich weiß wirklich nicht, was das alles zu bedeuten hat. So glaubt mir doch!"

Doch noch jemand hat sich gedanken gemacht. "Das ist es!", fährt der alte Zach plötzlich unerwartet vital auf. "Wir haben das Glasding damals hier unter der Schwelle vergraben; als Glücksbringer", sagt er und deutet auf die Wirtshaustür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.07.2008, 19:24:00
"Na, das ist doch mal was! Hat jemand ein Schwert, eine Axt oder etwas anderes, um die Dielen zu entfernen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 12.07.2008, 12:51:24
"Hat jemand einen Kleriker mit Verstand?" Fragt Galuchén ganz unschuldig und schaut Flynn mit einem Grinsen im Gesicht an. "Natürlich haben wir sowas. Viel interessanter wäre zu wissen, ob ihr irgendwo ein Spaten oder eine Schaufel ist."
Kurz darauf sagt sie dann ein klein wenig betreten, weil so nett ihr Kommentar nicht war: "Entschuldige bitte. Es war nur ein Scherz."
Wo wir gerade bei Waffe sind, hat jemand meinen Krummsäbel nach oben gebracht oder habt ihr sie unten gelassen?" Fragt sie nun mit deutlich mehr Ernst in die Runde, nachdem sie sich zuvor einen bösen Scherz mit Flynn erlaubt hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.07.2008, 15:25:46
"Der liegt dort drüben", antwortet Flynn und zeigt auf den Krummsäbel der Druidin, der auf dem Tresen liegt.

Die andere Bemerkung Galuchéns überhörte er lieber. Es war doch seiner Ansicht nach klar genug herauszuhören, dass er mit seiner Frage eher die Anwesenden auffordern wollte, ihr Schwert oder ihre Axt zur Verfügung zu stellen.

"Galuchén hat recht: Eine Hacke oder ein Spaten wären natürlich noch besser. Habt Ihr sowas, Zach?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.07.2008, 15:39:03
"Ja, in der Scheune haben wir das Werkzeug", antwortet Alrigund. "Aber da kommen wir jetzt nicht ran. Vielleicht liegt im Keller auch noch ein bisschen altes Werkzeug."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 12.07.2008, 22:08:28
"Wenn es sein muss, grabe ich mich mit bloßen Händen durch die Erde. Wir werden diese Statue finden." Meint Gillivane knapp und macht sich dann daran, in den Keller hinab zu steigen, um nach passendem Werkzeug zu suchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.07.2008, 02:28:26
Im Keller entdeckt ihr tatsächlich ein paar rostige Spaten. Mit der Hilfe von Greifax' Axt sind die Dielenbretter schnell aufgebrochen, wobei Alrigund ein schmerzhaftes Stöhnen von sich gibt, als ihr ihrer Gaststube so zusetzt. Eifrig machen sich Wiliam und der Zwerg an die Grabarbeit. Doch auch die Gefiederten um das Gasthaus herum sind voller Eifer bei der Sache: Das Klopfen, Scharren und Kratzen an Tür und Fenstern wird immer lauter. Ihr anderen könnt nichts tun, als euch mit wachsendem Unbehagen anzuschauen.

Wie besessen arbeiten die beiden Gräber, und schon bald hat sich ein beträchtlicher Ring heller Erde um das Loch aufgetürmt. Da springt der bislang weitgehend teilnahmslose Halbelf plötzlich auf und schreit gellend: "Er ruft seine Befreier. Hört ihr nicht sein Rufen? Lauscht dem Hacken ihrer Schnäbel? Sie kommen, sein Gefängnis aufzubrechen. Hört doch! Hört!" Dann sinkt er wieder wimmernd in sich zusammen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 14.07.2008, 17:42:51
"Sind die Vögel hinter der Statur her?" fragt Wiliam verwirrt, während er mit dem Graben aufhört.

"Ist da unten vielleicht im Keller eine Art Gefängnis für einen Vögeldämon? Die Vögel scheinen auf jedenfall nicht zu wollen, dass wir die Statur bekommen?" Schnell verdoppelt Wiliam seine Bemühung und grabt mit größt möglicher Geschwindigkeit.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.07.2008, 18:28:32
Schnell kommen die Grabarbeiten voran. Als Wiliam einen größeren Stein aus der Erde lösen will, stellt er fest, dass dieses Hindernis ungewöhnlich geformt ist. Bald darauf hält er eine dreckverschmierte Skulptur in der Hand, die sich schnell als etwa zwei Spann große Statuette einer Schlange aus dunkelgrünem Glas oder Keramik entpuppt. Kurz hinter dem Schlangenkopf sitzen links und rechts zwei ausgebreitete Vogelflügel. Die Augen der Schlange stellen sich, nachdem Wiliam die Erde weggewischt hat, als zwei grün funkelnde Edelsteine heraus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 14.07.2008, 23:42:25
"Als es Flynn mit der Statue versucht hatte, da reagierten die Vögel nicht. Gestern Abend hatte er sie kurz herausgehalten." Beantwortet Galuchén die Frage von Wiliam, während sie ihre Waffe wieder an sich nimmt. "Das heißt aber nicht, dass das Ding nicht mit der ganzen Sache zu tun hat. Der Verderber, von er spricht, scheint wohl auch mit den Vögeln im Zusammenahng zu stehen."
Aber wie auch immer," versucht die Druidin nun die Gedanken ihrer Gefährten und auch ihre eigenen, wieder auf die Spur zu bringen, "wir müssen zusehen, dass wir nun alle richtig machen. Tür beziehungsweise die Wand, welche offensichtlich eine Tür ist. Wir haben den Schlüssel dazu, nämlich eine gläserne Schlange, welche sehr kunstvoll gestaltet ist. Feuer im Keller zu machen, sollte auch nicht das Problem sein. Aber was ist mit dem Opfer gemeint? Oder vielleicht doch etwas von wert. Vielleicht die Statue?"
Fragend schaut Galuchén in die Runde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.07.2008, 13:53:22
"Lasst uns mit dem Ding in den Keller gehen und ein Feuer anmachen! Vielleicht sehen wir dann etwas, was uns weiter hilft", schlägt Flynn vor.

Dann ruft er sich wieder Raifs Rätsel ins Gedächtnis:
"... Streut nun das Opfer, auf dass die Wand gewandelt wird."
Hmm, warum muss ich bei "Opfer streuen" und Vögeln nur sofort an Vogelfutter denken?


Schnell versucht er, diesen albernen Gedanken wieder zu vertreiben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2008, 16:48:50
Eilig macht ihr euch auf den Weg in den Keller, denn inzwischen entfachen die Vögel einen beunruhigenden Trommelwirbel von Schnabelschlägen an Fenstern und Türen. Auch die übrigen Gefangenen des unheimlichen gefiederten Angriffs folgen euch, so dass es in dem dunklen Kellergewölbe recht eng wird.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.07.2008, 17:22:56
Gillivane schwenkt etwas ihre Hand, aus der eine kleine, kaum kerzengroße Flamme hervorkommt, welche nach einigen Momenten einen Stoffstreifen einer Bandage entzündet, welchen sie als Zunder nutzt. Als Feuerholz für das Feuer missbraucht sie die eh schon arg mitgenommenen Dielenreste aus der Schankstube, die das Graben nicht überlebt haben. Dann beobachtet sie, was geschieht, hält falls nötig die Statue in das Licht des Feuers und zwischen Feuer und die Geheimtür.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.07.2008, 21:33:36
Schnell hat Gillivane ein kleines Feuer entfacht, doch an der Statue oder an der Wand tut sich nichts, egal, wohin sie das Fundstück hält.

"Uns sollte schnell etwas einfallen", brummelt Greifax. "Offene Feuer in kleinen Höhlen sind nämlich auf Dauer keine gute Idee."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.07.2008, 21:56:35
"Um nicht zu sagen, tötlich." Konkretisiert Galuchén die Aussage von Greifax. Sie hatte den gleichen bangen Gedanken gehabt, wie der Zwerg.
"Ich würde es vielleicht damit versuchen, dass wir etwas ins Feuer halten. Die Schlange zum Beispiel. Vielleicht muss sie das Opfer sein, um der Schlüssel zu werden." Schlägt kurz darauf die etwas ratlose Elfe vor, weil ihr nichts besseres einfällt. "Oder wir versuchen es mit Essen oder gar den toten Vögeln, von denen inzwischen ein paar oben liegen. Das Feuer selbst wird wahrscheinlich nicht das Opfer selbst sein."
Die Ideen von Galuchén sind wild, aber in der Hektik kann sie keinen klaren Gedanken fassen, weshalb sie nichts abhebendes hinzuzufügen hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 16.07.2008, 23:32:14
Schnell läuft Wiliam hoch und holt 3 von den toten Vögel um sie zu opfern.

"Ich hoffe dieses mal ist es so einfach." grumelt er vor sich hin.

"Und wie opfern wir die Viecher jetzt, wir sollten hier kein Lagerfeuer entfachen, gibt es hier zufälligerweise Pech?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 20.07.2008, 14:35:16
"Na gut, dann nicht." Wiliam legt die toten Vögel vor die Tür. Nimmt die Glasstatur und stellt sie ein wenig abseits ab, sodass sie die toten Vögel "anguckt".

Er kramt in seinen Sachen und zieht ein FläschenAmistenfeuer heraus, wenn ihn niemand daran hindert, wird er das Fläschchen auf die Vögel werfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.07.2008, 00:05:59
"Es war doch etwas von Streuen die Rede, oder?" Fragt Galuchén, welche sich ziemlich hilflos fühlt, weil sie keinen Schritt weiter kommt. Jede Idee erscheint ihr an den Haaren herbeigezogen. "Vielleicht muss die Asche verstreut werden? Aber darauf zu warten, dafür fehlt wahrscheinlich die Zeit."
Langsam wird selbst Galuchén, welche es geschafft hatte ziemlich ruhig zu bleiben, etwas hibbelig, was nicht gerade förderlich ist, um voll konzentriert nachzudenken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.07.2008, 10:50:48
Gusto schlägt die Hände vor dem Gesicht zusammen und schluchzt: "Wir werden alle elendiglich verrecken!"

Raif mustert den rundlichen Mann mit einem abschätzigen Blick und meint dann: "Vecna lässt die Seinen nie im Stich. Es muss eine Lösung geben, nur ist sie hinter den Schleiern der Geheimnisse verborgen. Wenn wir nur mehr Hinweise hätten. Habt ihr die Glasfigur genauer untersucht? Vielleicht findet sich ja ein Fingerzeig."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.07.2008, 17:44:10
Als Gillivane die Glasstatue genauer unter die Lupe nimmt, entdeckt sie unter dem Sockel und zwischen den eingravierten Ornamenten, die sehr an die auf der Paradiesvogel-Skulptur erinnern, eine feine Inschrift: "Nicht Besitz verleiht Erkenntnis, sondern Aufgabe und Opferung."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.07.2008, 13:56:13
"Ah!" ruft Flynn erleichtert auf, als die Magierin ihnen die Inschrift zeigt.

"Das ist der Puzzlestein, der uns gefehlt hatte. Also sollen wir die Schlange opfern, um die Tür zu öffnen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.07.2008, 01:45:26
"Unsinn... wir sollen den Paradiesvogel opfern. Nicht sein Besitz und die Inschrift verschaffen uns Erkenntnis, sondern indem wir ihn opfern. Zerstören wir ihn und schauen, was passiert, wenn seine Teile zerstreut werden." Ohne weitere Worte versucht Gillivane demjenigen, der den Vogel gerade in Händen hält, jenen aus denselbigen zu winden und ihn auf dem Boden zu zertrümmern, schwungvoll und mit beiden Händen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.07.2008, 12:11:33
Galuchén, welche den Vogel, den sie schon zuvor mit in den Schankraum gebracht hat, mit nach unten genommen hat, versucht den Vogel festzuhalten, als Gillivane nach ihm zu schnappen sucht: "Ich denke, dass die Zerstörung der Schlange oder des Vogels das Richtige ist. Aber ich denke auch, dass es eher die Schlange sein sollte. Der Vogel ist doch der Schlüssel und die Schlange, sie zu besitzen, so sagt doch die Inschrift, ist nicht die Erkenntnis."
Galuchén ist etwas ratlos, zugegeben, aber sie will deshalb nicht wegen voreiliger Schlüsse einen Fehler begehen.
"Kann jemand das Feuer ausmachen, ich glaube, wir brauchen es nicht. Wir brauchen aber die Luft, welche uns das Feuer stiehlt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.07.2008, 13:06:16
"Aber direkt neben der Inschrift ist ein Bild des Paradiesvogels, also bezieht es sich eher auf jenen. Außerdem erklärt das auch die Worte auf dem Vogel, sie sind nur irreführung und nutzlos, wenn wir ihn behalten und darauf herumbrüten." Meint Gillivane etwas gedehnt und zieht mit erstaunlicher Kraft für solch ein kleines Wesen wie sie es ist an dem Glasvogel, wobei sie auch nicht wirklich darauf achtet ihn ganz zu lassen... sie will ihn ja eh kaputt machen.

"Ich plädiere dafür, den Vogel zu zerstören, und zwar jetzt. Wer weiß was hinter der Wand noch alles auf uns wartet."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.07.2008, 18:41:33
Es gibt ein wahres Tauziehen zwischen den beiden Frauen, als Gillivane versucht die Statue der Elfe zu entreissen. Der Griff von Galuchén ist nämlich stark genug, so dass sie die Kontrolle hält, aber reicht nicht aus, um die kleine Gnomin abzuschütteln.
Doch als Gillivane davon spricht, dass kleine Bilder von Paradiesvögeln in die Schlange geritzt sind, gibt Galuchén schlagartig auf. Sie wurde von dem unumstößlichen Argument der Gnomin so überrascht, dass die zehrende Gnomin, welche auf keinen Widerstand mehr stößt, mit einem Mal die Statue in den Händen hält und ins Stolpern kommt.
"Tut mir leid." Entschuldigt sich Galuchén sofort und macht sich daran der kleinen Gnomin wieder auf die Beine zu helfen.
"Du hast recht, es wird wohl die richtige Wahl sein." Sagt sie gleich im Anschluss, um Gillivane ihren Wilen auch wirklich zu geben und somit vielleicht etwas zu beruhigen - Grund auf Galuchén sauer zu sein, hat sie.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.07.2008, 20:34:00
Mit offenem Mund schaut Flynn dem Ringkampf seiner Gefährtinnen zu. Wollten sie sich jetzt auch noch gegenseitig den Kopf einschlagen? Waren ihnen die Vögel nicht schon genug?

Dann, als Gillivane den eingeritzten Paradiesvogel erwähnt, horcht er plötzlich auf. Warum hatte die Gnomin diesen nicht gleich erwähnt sondern für sich behalten? Versteh einer dieses kleine Volk!

"Ja, ich denke jetzt auch, dass Gillivane Recht hat. Der eingeritzte Vogel ist ein deutlicher Hinweis. Lasst ihn uns zerbröseln! Was meint Ihr, Wiliam?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 24.07.2008, 20:44:36
"Auf jedenfall. Ich hab den Überblick schon vor einiger Zeit verloren." gibt der Halbelf zu: "Etwas kaputt zu machen beruhgit vielleicht die aufgeheizte Stimmung etwas. Soll ich?" fragt Wiliam in Richtung von Gilliviane.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.07.2008, 01:42:25
Erm... Wenn ich es mir recht überlege..."

Sie stellt die Statue ab, schaut nochmal auf den Boden der Schlangenstatue... Kneifft etwas die Augen zusammen.

"Nein, ich habe mich geirrt... Ich habe mir den Vogel wohl nur eingebildet bei dem schummrigen Licht. Hier sind nur Ornamente, nichts weiter... Es wird wohl doch die Schlange sein... Entschuldigt bitte, ich hätte mich fast geirrt. Ich hätte auf euch hören sollen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.07.2008, 13:50:08
"Argh! Gnome!!!!"

Flynn reckt die Hände zur Decke.

"Also dann wohl doch der Vogel ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.07.2008, 01:38:47
"Nein die Schlange. Der Vogel war doch nicht auf der Schlange sondern ich habe mich nur verschaut, also ist es nicht der Vogel sondern die Schlange da die Worte auf der... Ach, zu Dunkelherd damit."

brummt Gillivane und nimmt dann Maß... drischt dann schwungvoll mit ihrem Stab nach der Schlangenstatue und zertrümmert sie (hoffentlich) in kleine Stücke.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2008, 08:43:28
Die Statue zerspringt sofort. Zu eurem Ersteunen bleiben aber nicht nur Scherben übrig, sondern auch einige Handvoll eines grauen, sandigen Pulvers, das sich offenbar im Inneren der Figur befunden hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.07.2008, 10:36:52
"Aha! Interessant! Ich nehme an, wir müssen dieses Pulver nun ins Feuer streuen. Los, macht eins an!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.07.2008, 12:19:50
Gillivane schaut von dem Kleriker zu dem von ihr entzündeten, immernoch brennenden Feuer, zuckt dann die Schultern und sammelt vorsichtig das Pulver auf, wobei sie es auf ein Blatt Papier schiebt dass sie aus ihrer Tasche zieht.

"Erstmal nur ein bischen, nicht dass wir uns noch irren und es vergeuden..." Meint sie dann langsam und wirft eine Messerspitze des Pulvers ins Feuer, schaut, was passiert.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2008, 19:13:00
Es entwickelt sich ein bisschen zäher Rauch, der über dem Feuer hängen bleibt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.07.2008, 22:22:19
"Hm... Nicht Besitz sondern Aufgabe... Wahrlich. Boccob stehe uns bei." Meint Gillivane und wirft dann das gesamte Pulver in das Feuer, weicht dann zurück und kreuzt die Finger.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.07.2008, 23:13:38
Sofort steigt ein dicker, gelber Rauch auf, der sich schlagartig im gesamten Gewölbe verbreitet. Die erschreckten Schreie gehen in heftigem Hustenreiz unter. Doch als die ersten von euch zur Deckenluke stürzen, schlagen sich die Schwaden plötzlich nieder und hinterlassen an der Wand mit der Geheimtür und an der gegenüber der Eingangstreppe Schriftzeichen in der Farbe grünstichigen Kupfers.

Die meisten der Zeichen könnt ihr nicht entziffern, doch einige sind zu lesen:

"Hinter diesen Mauern lauert der Tod
Daimonen, gebannt und gesiegelt in sieben Gefäßen
Daimonen, die nun aus langem Schlaf erwachen
Da der gefiederte Flügelschlag erklang,
Musst Du bannen, was einst gebannt
Nur wes Geist und Mut gestählt,
der folgt dem Weg der Schlangen."

Nach einigen Augenblicken stellt ihr fest, dass der Text gleichlautend in verschiedenen menschlichen Dialekten, in Gnomisch, Elfisch und vermutlich in einigen anderen Sprachen Niedergeschrieben ist. Greifax kann euch bestätigen, dass auch Zwergenrunen an den Wänden diese Botschaft wiedergeben.

Und noch etwas entdeckt ihr: An der Wand, die gegenüber der Geheimtür und der Fässer liegt, sind zwar keine Schriftzeichen aufgetaucht, dafür tragen auch drei Steinquader am Fuß der Mauer die grüne Farbe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.07.2008, 00:25:47
"Hm... Nun, immerhin geht es voran." konstatiert Gillivane und geht dann zu den grünen Steinen, nimmt sie erstmal in Augenschein. Dann betastet sie die Steine vorsichtig, sofern nichts dagegen spricht, und versucht dagegen zu drücken und sie in die Wand zu schieben, nur so auf Verdacht. Dabei fängt sie mit dem linken an und arbeitet sich nach rechts vor.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.07.2008, 10:12:17
Hineinschieben lassen sich die Steine nicht. Nach einigem Herumprobieren, gelingt es Gillivane aber, ihren Dolch in die Fuge neben einem der Steine zu zwängen und ihn herauszuhebeln. Dabei stellt sie fest, dass es sich nur um eine einige finger breite Steinplatte handelt. Dahinter verbirgt sich eine eiserne Stange mit einem Handgriff. Auch die beiden anderen markierten Platten geben eine solche Konstruktion frei.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.07.2008, 12:00:51
Neugierig schaut Wiliam der Gnomin über die Schulter. "Na wer hat Lust ein wenig rumzuprobieren?" fragt er in die Runde.

Ohne groß darüber nachzudenken zieht er an dem mittleren Hebel. Sollte nichts geschehen zieht an der linken, nach erneuten Warten an der rechten Kette.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2008, 13:19:43
Selbst dem muskulösen Wiliam fällt es schwer, die Eisenstangen herauszuziehen, doch als er sich mit den Füßen links und rechts davon an der Wand abstemmt, gelingt es. Langsam und mit knirschenden Geräuschen, die tief aus der Wand kommen, bewegen sich die Stangen. Nachdem Wiliam, sie etwa einen Schritt weit nach hinten gezerrt hat, bewegen sie sich nicht weiter. Als er die dritte Stange herausgezogen hat, ertönt ein dumpfer Schlag aus der Wand, der das gesamte Kellergewölbe erzittern lässt und darauf ein prasselndes Rauschen in der Wand, so als ob dort drinnen ein Erdrutsch vor sich ginge.

Nachdem das Geräusch verklungen ist, schwingt fast geräuschlos ein Teil der Wand über den drei Stangen herum. Offenbar dreht sich das nicht ganz mannshohe und ebenso breite Stück auf einer Achse, die in der Mitte eingelassen ist. Dahinter ekrennt ihr im Schein des Feuers eine kleine Kammer mit einem quadratischen Loch in der Mitte des Bodens. Auf ddem Sims, das der verbleibende Fußboden bildet, liegen viele kleine Steinkugeln, jede etwa so groß wie eine Daumenkuppe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.07.2008, 14:10:04
"Na, wer hätte das gedacht?!"

Flynn, der ja immer noch durch Gluchéns Rindenhaut geschützt war, schnappt sich die Fackel und betritt den Raum, um sich das Loch im Boden anzusehen. Dabei passt er auf, nicht auf die Kügelchen zu treten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2008, 14:30:15
Unter der Kammer befindet sich ein weiterer Hohlraum, der fast komplett mit den kleinen Kugeln gefüllt ist. Im Licht der Fackel sieht Flynn, dass es außerdem gegenüber der Geheimtür einen Durchgang gibt, hinter dem Treppenstufen nach unten führen. Ein sanfter, kühler Windhauch weht ihm von dort entgegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.07.2008, 18:43:48
Der Kleriker hebt vorsichtig eine der Kugeln auf und betrachtet sie sich näher.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.07.2008, 19:14:45
Die Kugel sieht wie ganz normaler Stein aus und fühlt sich auch so an. Es könnte Basalt sein. Auffällig ist nur die sehr exakte, runde Form. Wie bei einer Murmel für Kinder.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 28.07.2008, 21:29:25
"Hmm ... seltsam", meint Flynn zu den anderen nach hinten.
"Diese Kugeln hier ... sind ganz normale Steinkugeln. Zuerst dachte ich ja, sie sind nur als Kugellager für die Tür gedacht, aber dieses Loch hier ist voll davon."

Dann plötzlich blickt er auf die Fackel, und ihm fällt etwas ein.
Er nimmt seinen Rucksack ab und zieht seine bewährte Immerbrennende Fackel hervor, deren kalte Flammen dabei sofort seinen Kopf umlodern - ein Anblick, der Uneingeweihte leicht in Angst und Schrecken versetzen kann.

"Hier Wiliam! Ich denke, die brauchen wir jetzt nicht mehr."
Er reicht die normale Fackel zurück zu dem Barbaren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.07.2008, 03:19:14
"Nehmen wir einige mit. Vielleicht sind sie magisch oder Teil eines Rätsels, und selbst wenn nicht sind sie nützlich, zum Beispiel als Stolperfalle für Feinde oder um herauszufinden in welche Richtung sich ein Gang neigt."

Meint Gillivane und stopft eine ihrer Robentaschen voll mit den Kugeln, die nun bei jedem Schritt leise klackend aneinander klopfen. Dann tritt sie vorsichtig durch den Durchgang und schaut die Treppen hinab, nachdem sie Flynn einen etwas schiefen Blick zuwirft. "Spricht was dagegen, dass du selbst rufst? Nicht das ich dich kritisieren will oder so, aber so eilig haben wir es nun auch wieder nicht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.07.2008, 13:51:23
Auch Flynn nimmt sich einige der Kügelchen mit. Man weiß ja nie, für was man sowas mal gebrauchen konnte.

Vorsichtig geht er weiter zu dem Durchgang und blickt die Treppe hinunter.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 30.07.2008, 17:25:55
Während Gillivane einige von den Kugeln einpackt, räumt Flynn sich vorsichtig den Weg auf dem Sims frei, um nicht auf den runden Steinstücken auszurutschen. Der Durchgang auf der anderen Seite scheint mit einem ähnlichen Drehmechanismus verschlossen gewesen zu sein. Die Treppe dahinter führt steil nach unten, und das über eine recht weite Strecke. Das andere Ende der Stufen ist jedenfalls aus dem Kugel-Raum nicht auszumachen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 30.07.2008, 20:08:22
"Was ist?", ruft der Kleriker über die Schulter nach hinten.
"Kommt jemand mit?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 31.07.2008, 02:55:33
*Gillivane legt ihre Finger auf Flynns Waffe und murmelt einige leise Worte, woraufhin die Waffe des Klerikers zu leuchten beginnt, folgt ihm dann.

"Es ist nicht mehr als Licht, aber es leuchtet uns den Weg und sieht beeindruckend aus. Gehen wir..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 31.07.2008, 09:50:13
"Na gut! Licht haben wir jetzt jedenfalls mehr als genug. Galuchén, willst du meine Fackel haben? Und Wiliam, kommt doch vor zu mir, damit ich mich hier in der ersten Reihe nicht so langweile."

Nachdem er sich die ersten Stufen der Treppe genau angesehen hat, betritt Flynn die Treppe.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 31.07.2008, 23:24:42
Während der Rest der Gruppe nach den Bemühungen von Wiliam weiter die Räume erkunden, welche sich aufgetan haben. Beginnt sie das Feuer zu zertreten. Er verteilt sie das Holz, so dass es viele kleine Feuer gibt, bevor sie eines nach dem andern austritt, auschlägt, ausbläst oder sonst irgendwie löscht.
Danach gibt sie die Anweisung, dass die mit ihnen nach unten geflüchteten Leute ihr helfen sollen erst noch etwas Proviant und zu Trinken nach unten zu holen, bevor sie unterstützen sollen beim Versperren des Weges nach oben, damit nachrückende Vögeln, deren Scharren und Klopfe hier unten viel leiser geworden ist, eine Barriere mehr vor sich haben, bevor sie die Flüchtlinge erreichen.

Aufgrund der Maßnahmen zu Absicherung kommt Galuchén mit Abstand als Letzte der Helden in dem Raum an, der schon genaustens unter die Lupegenommen wird.
Sie selbst schaut sich dabei erstmal in Ruhe um und lässt sich von Gillvane Flynn und Wiliam über den neusten Stand der Dinge aufklären.

Als Flynn ihr die Fackel in die Hand drückt, nimmt Galuchén diese an sich, auch wenn ihr Krummsäbel noch leutet, doch sie weiß, dass es nur wenige Minuten noch sein werden, bevor der Zauber verlischt.
Dann folgt sie Flynn und Wiliam weiter auf den Weg nach unten. Cauniarma dabei immer an ihrer Seite.
"Weiß eigentlich jemand, wie spät es ist? Sobad der Morgen graut, kann ich Mielikkie um neue Zauber bitten. Es würde zwar einige Zeit dauern, aber dafür wäre ich bei vollen Kräften." Fragt sie auf dem Weg, während sie sich wieder umschaut.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.08.2008, 11:43:52
Wiliam drängt sich weiter nach vorne: "Leuchte mir am besten über die Schulter, ich hab keine Lust hier auch noch in einer Grube oder etwas ähnlichem zu landen."

Kurz klopft Wiliam Flynn gegen den Brustkorb: "Wobei du hast ja noch diesen komischen Zauber oder? Wie lange wirkt der noch? Ansonsten geh lieber hinter mir, falls wir unwillkommene Überraschungen erleben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.08.2008, 12:27:00
"Das Licht auf der Keule sollte eine Weile brennen, so wie ich unsere Gnomin kenne. Also bitte, nach Euch!"

Mit einer höflichen Geste winkt Flynn den Barbaren vorbei.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.08.2008, 12:58:22
"Ich fürchte, ich habe jegliches Gefühl für die Zeit verloren, Galuchen... Ich bin auch erschöpft, aber ich fürchte, für eine ausgiebige Rast ist jetzt keine Zeit. Lasst uns lieber zumindest ein Stück vordringen, dann können wir zumindest ein paar Gefahren ausschalten, bevor du deine Magie vorbereitest. Vielleicht kannst du dich dann ja auch auf spezielle Herausforderungen vorbereiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.08.2008, 16:04:13
"Ein paar Minuten wird der Zauber auf Flynn noch wirken. Wie lange, dass weiß ich nicht genau. Ich kann für seine Wirkung nur garantieren, wie meine Waffe leuchtet. Sobald der Lichtzauber verklungen ist, muss auch mit dem Rückgang der RIndenhaut gerechnet werden. Es langen nur wenige Minuten zwischen beiden Zaubern." Informiert Galuchén, welche mit Gillivane das Ende der Gruppe bildet, die beiden Herren vor ihnen.
Danach erst wendet sie sich kurz an die Gnomin. "Gut, dann werde ich warten, es war nur ein Angebot gewesen, aber sicher habt ihr Recht. Außerdem haben wir nicht ewig Zeit, wir sollten deshalb so viel wie möglich sparen und nur im Notfall welche die eine Stunde opfern."

Kurz darauf schweigt Galuchén, welche nun sich den Weg genaustens anschaut und auch ihren Ohren spitzt.
Nach ein paar Metern bittet sie, nachdem sie nicht ungewöhnlich gesehen hat, aber immerhin meint etwas zu hören, ihre Gefährten kurz ruhig zu bleiben. ls Galuchén dann genau hinhören kann, sagt sie: "Mir scheint es, als gäbe es noch mehr Zugänge hierher. Ich höre Wind rauschen. Außerdem höre ich ein Kratzen. Ich kann es aber nicht zuordnen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.08.2008, 18:27:31
Vorsichtig tastet ihr euch über die steile Treppe nach unten, während die Übrigen außer Greifax in dem oberen Keller bleiben. Nach einigen Dutzend Stufen habt ihr schließlich das Ende erreicht. Vor euch öffnet sich eine in etwa runde Kammer, grob aus dem Fels herausgehauen und vielleicht ein dutzend Schritte im Durchmesser.

Im magischen Licht, das ihr mit euch führt, enthüllt sich eine massige Figur in der Mitte der Kammer. Es handelt sich um eine mehr als mannshohe, tönerne Statue die auf den ersten Blick ein Vogel, wohl ein Adler, zu sein scheint. Auf den zweiten erkennt ihr den vierbeinigen Unterleib, der wohl eine große Katze darstellt. Um die Statue herum flimmert und wbert die Luft wie an einem heißen Sommertag. Die ganze Kammer ist von einer leichten Brise erfüllt, die aber ständig die Richtung zu wechseln scheint. Jetzt seht ihr auch, dass die Statue von sechs kleinen Figuren umringt wird, die nun eindeutig Vögel darstellen, darunter beispielsweise auch eine Gans und ein Storch.

Ein Platz in diesem Kreis scheint jedoch leer zu sein, und zwar der an der von euch abgewandten Seite - genau vor einem halb verschütteten Loch in der Wand. Dort rutscht zwischen Stützbalken und steinen gerade ein kleiner Strom aus Geröll herunter und gibt ein Loch frei, durch das plötzlich ein Dutzend Raben in den Raum hineinschießen. Die Vögel lassen sich auf der Tonstatue nieder und beginnen wie rasend auf sie einzupicken.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.08.2008, 14:07:17
"Nicht gut... haltet die Raben auf, sie dürfen das nicht zerstören!"

Ruft Gillivane und geht mit gutem Beispiel voran, indem sie zwei der Raben jeweils ein magisches Geschoss entgegen sendet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 02.08.2008, 17:07:01
Wiliam läuft nach links und rechts schlagend zu dem Loch an der Wand gegenüber: "Schnell wir müssen die Statur hier hinstellen." ruft er.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 03.08.2008, 13:21:36
Mit Fackel und Waffe in den Händen eilt Galuchén hinüber zu den Statuen, doch bevor sie diese erreicht, lässt sie beides fallen. Ohne weiter zu zögern, greift sie einen der Raben, welche die Statuen versuchen zu zerstören, mit bloßen an.
Cauniarma gibt sie derweil den Befehl sich aus dem Kampf herauszuhalten, weil sie fürchtet, dass der Husky ungestüm die Statuen umreissen würde.
Sie selbst lässt äußerste Vorsicht walten, als sie nach dem ersten Tier greift und versucht in den Kampf zu verwickeln.
"Flynn versuch bitte, irgendwie das Loch zu schließen. Damit nicht noch mehr von den Viehern hier rein kommen." Ruft sie dabei.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.08.2008, 17:41:50
Mehrere Dinge geschehen fast gleichzeitig: Die beiden Raben lösen sich in kleine Explosionen aus Blut und Federn auf und die Windböen frischen plötzlich zu einem höllischen Brüllen auf. Sofort verlöschen alle nichtmagischen Lichtquellen, und der Sturm presst euch wie ein Hammerschlag zurück in Richtung Eingang. Gleichzeitig ist die Luft von einem furchtbaren, in der Kehle würgenden Schwefelgestank erfült. Gleichzeitig scheinen sich die Wühlarbeiten am zweiten Zugang zu der Kammer zu verstärken. Hören könnt ihr sie zwar nicht mehr, aber dort gerät eine erheblich größere Menge Geröll ins Rutschen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.08.2008, 20:05:57
Sofort nachdem Gillivane ihre magischen Geschosse entsendet hat, überwältigt sie der höllische Gestank. In einem großen Schwall gibt sie ihren Mageninhalt von sich. Dass ihr gleichzeitig der Sturm entgegenschlägt und sie gegen die Wand zurücktreibt, trägt nicht unbedingt dazu bei, dass sich das äußere Erscheinungsbild der Gnomin verbessert. Gerade noch gelingt es ihr, Wiliam die Vogelstatue in die Hand zu drücken. Der Halbelf kämpft sich tapfer voran, obwohl er gegen den heftigen Wind nur langsam vorwärtskommt. Das Würgen, gegen das auch er ständig ankämpfen muss, erleichtert sein Ringen nicht gerade.

Auch Gillivane erbricht sich heftig auf den Höhlenboden und windet sich mit Magenkrämpfen, während es Flynn irgendwie gelingt, gegen den Gestank anzukämpfen. Auch Greifax können die übelriechenden Schwaden offenbar nichts anhaben, doch drückt auch ihn der Wind gegen die Höhlenwand.

Aus dem zusammengefallenen Stollen, poltern inzwischen große Balken heraus und irgendeine große Gestalt scheint sich dort hervordrängen zu wollen - jedenfalls größer als alle Vögel, mit denen ihr es bisher zu tun hattet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 05.08.2008, 20:30:02
"Bei allen Göttern!!! Wiliam, beeilt Euch mit der Statue! Ich bin gar nicht so scharf darauf, zu erfahren, was sich dort seinen Weg bahnt."

Mit weit aufgerissenen Augen starrt Flynn auf den gegenüber liegenden Durchgang, wobei er krampfhaft gegen die Übelkeit ankämpft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 06.08.2008, 23:50:33
Wiliam rennt so schnell es geht und ohne die Vögel weiter zu beachten zu der leeren Stelle und versucht die Statur dort abzustellen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.08.2008, 12:56:27
Mit einer großen Kraftanstrengung schiebt Wiliam sich weiter voran - um dann fast auf die Nase zu fallen. Denn in der mitte des Raumes hört der unnatürliche Sturm fast schlagartig auf. Während Wiliam noch um sein gelichgewicht ringt, poltern die letzten Felsbrocken und Balken in die Kammer hinein. Aus dem Gang schiebt sich ein grauenhaftes Wesen hervor. Ein menschlicher, offenbar weiblicher Oberkörper sitzt auf einem riesigen Vogelleib. Wenn die Kreatur auch menschenähnliche Gesichtszüge hat, so verrät ihr furchtbares Gebiss mit vielen spitzen Reißzähnen ihre wahre Natur. Mit einem misstönenden Aufschrei stürzt sich das Vogelwesen auf Wiliam.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 08.08.2008, 12:16:41
Galuchén völlig übel und um ihr Abendessen erleichtert, stolpert und kriecht langsam zur Treppe, weg von dem grauenhaften Ort, der ihr so übel mitspilt. Zwar würde sie lieber Wiliam und Flynn helfen, doch dies bleibt ihr verwehrt in ihrem Zustand, denn sie kaum ihre Waffe halten.
Das Einzige was nun bleibt ist, dass sie Cauniarma hinterherschickt, in der Hoffnung, dass er sich wie Wiliam durchkämpfen kann. Deshalb gibt sie auch sofort einen entsprechenden Befehl an Cauniarma, der sich daraufhin bemüht seiner Herrin zu gehorchen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.08.2008, 12:42:15
Gillivane liegt weiterhin, noch benommen von ihrem Aufprall gegen die Wand, gekrümmt am Fuss der Treppe und würgt. Ihr Magen ist vollends entleert, aber immernoch zieht sich er sich zusammen und treibt ihr den bitteren Geschmack von Galle in den Mund. Viel zu geschwächt, um etwas anderes zu tun als sich benommen wegzudrehen und flach zu atmen, bleibt sie dort liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 08.08.2008, 13:52:58
"Wee Jas steh' uns bei! Was für ein Wesen ist das?"

Ungläubig starrt Flynn die Kreatur an. Erst nach ein paar Sekunden erwacht er aus seiner Starre und versucht sich auf einen Zauber zu konzentrieren.
Plötzlich wabert die Luft vor ihm, als er ein scheibenförmiges Kraftfeld beschwört, das nun zwischen ihm und dem fremden Wesen schwebt.

Dann beginnt er, sich vor zu Wiliam zu kämpfen, die Finger um den Griff seiner Keule verkrampft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.08.2008, 20:20:03
Mit einem schrillen Schrei springt das Wesen auf Wiliam zu. Der Halbelf starrt die 'Angreiferin einen Augenblick lang mit schreckengeweiteten Augen an, doch platziert die Vogelstatue punktgenau an dem Platz, an dem sie dem kleinen, nicht verschmutztem Fleck nach zu schließen vorher gestanden haben muss. Der Effekt ist beeindruckend: Leuchtende Linien flammen zwischen den einzelnen Statuen auf und bilden ein Pentragramm, in dessen Mittelpunkt die Greifenstatue steht. Im gleichen Moment erfüllt ein Kreischen die Luft, das noch viel lauter als dass der wilden Vogelfrau ist. Doch schlagartig legt sich der unnatürliche Sturm in dem kleinen Raum.

Das Vogelmonstrum lässt sich davon allerdings nicht irritieren. Als Wiliam aus seiner halb gebückten Haltung wieder nach oben fährt, fahren ihm die schrecklichen Krallen des Wesens quer durch das Gesicht und hinterlassen tiefe Wunden.

Nächster: Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 11.08.2008, 10:08:53
Nachdem Wiliam wieder nach oben gekommen ist und sich von dem Schlag erholt hat zieht er sein Schild und macht einen Schritt um erstmal aus der Reichweite des Dämons heraus zu kommen. Als nächstes greift er zu seinem Streithammer.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 11.08.2008, 17:43:34
Greifax schafft es trotz seiner kurzen Beine überraschend schnell, die entfernung zu Wiliam zu überbrücken. Er schmettert seine Axt auf einen der Flügel des Wesens. Das Brechen der Knochen geht im spitzen Schmerzensschrei der Vogelfrau unter.

Nächste: Flynn, Wiliam, Cauniarma
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 11.08.2008, 18:35:12
Erleichtert, dass der Sturm aufgehört hat, wirft Flynn seine Arme nach oben und versinkt in ein Gebet:
"Oh göttliche Wee Jas! Halte hier in dieser Stunde deine schützende Hand über deine Diener und hilf uns, dieses Monstrum zu überkommen."

Unmittelbar darauf erscheint ein kurzes, intensives Leuchten, das von dem Kleriker ausgeht und alle nahe Stehenden erfüllt.

Während des gesamten Gebets ist Flynn darauf bedacht, außer Reichweite der Vogelkreatur zu bleiben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.08.2008, 09:22:17
Voll ausgerüset greift nun auch Wiliam das Vogelmonster. Präzise lässt er seinen Hammer gegen den linken Arm des Monsters krachen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2008, 12:07:40
Mit überraschendem Geschick weicht das Ungetüm sowohl Cauniarmas Zähnen als auch Greifax' Axt aus. Doch auch seine Klauen und Zähen gleiten wirkungslos an Wiliams Schild ab.

Nächste: Flynn, Wiliam
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 13.08.2008, 18:41:20
Nun endlich stürzt auch Flynn sich in den Nahkampf.
Mit einem wütenden Schrei lässt er seine Keule auf das Monster krachen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.08.2008, 20:01:53
Flynn trifft das Ungetüm an der Schulter, was es mit einem lauten Kreischen quittiert.

Nächste: Wiliam, Vogelfrau
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 18.08.2008, 08:57:16
Ermuntert von seinem letzten Treffer holt Wiliam beim nächsten Schlag weit aus und trifft den Dämon mit voller Kraft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.08.2008, 10:48:46
Der Hammerkopf bohrt sich tief in den Leib der Kreatur, die Keuchend zusammensackt. Das nutzt Cauniarma aus, um in den Rücken des Wesens zu springen. Die Kiefer des Hundes schließen sich um den Nacken des Monstrums. Mit einem letzten Aufschrei, der im Krachen der Knochen untergeht, sinkt es zu Boden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.08.2008, 14:28:20
Erleichtert lässt Flynn die Keule sinken und sieht dem Wesen beim Aushauchen des letzten Lebensfunkens zu. Als Wee-Jas-Priester war dies ja quasi so etwas wie seine Pflicht.

Dann wendet er sich dem leuchtenden Pentagramm, auf dem sie alle stehen, zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.08.2008, 17:46:37
Das Leuchten hat inzwischen aufgehört. Die wabernden Schlieren umgeben zwar immer noch die große Greifenstatue, aber nun scheinen sie viel enger anzuliegen und auch dünner zu sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.08.2008, 17:50:06
Gillivane rappelt sich nach einigen Momenten auf und verzieht angewidert das Gesicht. Ihre Robe reinigt sich auf einen Wink von ihr, doch noch immer ist sie blass und ihre Miene fast noch verkniffener als sonst. Langsam geht sie in den Raum hinein und begutachtet die Vogelstatuen, legt eine Hand ans Kinn, während sie nochmal die Anordnung betrachtet.

"Meint ihr... wir haben es geschafft?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2008, 00:33:30
"Ich weiß nicht ... Irgendwie hatte ich damit gerechnet, dass etwas Dramatischeres passiert."

Während er Gillivane antwortet wirft Flynn einen Blick in den Tunnel, aus dem das Vogelmonster gekommen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.08.2008, 09:13:59
Im Tunnel ist nicht viel zu entdecken. Die Wände scheinen aus grob zugehauenen Steinquadern zu bestehen. Ganz am Ende des Lichtscheins kann Flynn flatternde Bewegungen erkennen, die sich aber nach wenigen Augenblicken entfernt haben.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 21.08.2008, 10:15:49
Wiliam geht den Weg den sie gekommen sind ein wenig zurück und lauscht angestrengt ob er das Flattern von Vogelflügeln vernehmen kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 21.08.2008, 10:24:55
Nichts zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 21.08.2008, 13:57:25
"Also, was ist?", fragt Flynn die anderen.
"Wollen wir uns mal ansehen, wo das Schätzchen hergekommen ist?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2008, 15:25:38
Da Flynns Vorschlag auf schweigende Zustimmung stößt, tastet ihr euch vorsichtig den Gang entlang. Greifax schabt einige Male mit den Fingenägeln über das Gestein. "Dreihundert Jährchen, vielleicht vierhundert", meint er und zeigt auf dicke Risse im Gestein. "Den Schund können nur Menschen gebaut haben. Noch nicht mal eine Generation hält das aus." Mehrmals stoßt ihr auf Stellen, an denen von oben herabhängende Wurzeln offenbar durchtrennt oder bis zu kniehohe Geröllhaufen zur Seite geräumt wurden.

Nach vielleicht vier Dutzend Schritten seht ihr voraus Tageslicht und schließlich tretet ihr durch eine Felsspalte auf ein kleines Plateau mitten in einem Abhang im Wald hinaus. Rund um euch herum liegt die Landschaft im friedlichen Morgenlicht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.08.2008, 19:03:36
Vorsichtig sieht Flynn sich nach Vögeln um. Allzu weit konnten sie ja nicht vom Gasthaus entfernt sein.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.08.2008, 19:42:41
Als Flynn sich darauf achtet, stellt er fest, dass alles so ist, wie man das in einem Wald erwarten sollte: Vögel singen, ab und zu ist einer im Geäst zu sehen. Offenbar nicht weit entfernt lässt ein specht sein Klopfen hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.08.2008, 00:15:02
"Verwirrt dreht er sich zu den anderen um.
"Versteht das einer von Euch? Ist es vorbei?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.08.2008, 17:53:27
"Ich weiß es nicht. Wir werden es wohl nur erfahren, wenn wir zurückkehren. Auf jeden Fall versucht hier kein Vogel dieses Ding zu stürmen." Antwortet Galuchén, welche in den letzten Minuten auffällig still gewesen ist.
Die Druidin wirkt noch ziemlich bleich und alles andere als bereit, außer vielleicht für ein Bett.
"Auf jeden Fall wissen wir nun, wohin wir die Leute bringen können, sollte es nicht vorbei sein. Deshalb würde ich vorschlagen, dass wir zurückkehren."
Kurz schweigt die Druidin, bevor sie nachdenklich fragt: "Denkt ihr, wir sollten den Eingang versperren. Falls die Vögel doch den Weg noch finden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.08.2008, 01:52:36
"Ich bezweifle, dass wir ohne es zu merken durch dieses Loch in eine andere Dimension geraten sind... Die zufällig auch noch genau so aussieht wie der Wadt um unseren aktuellen Aufenthaltsort. Lasst uns zurück gehen, wenn mich nicht alles täuscht, ist der Spuk vorbei.

Das Loch sollten wir allerdings trotzdem verschliessen, oder zumindest fürs erste bewachen, nachher schleicht sich wieder ein Strolch hier rein, so wie der Halbelf, der vermutlich diesen Gang entdeckt hat. Dann ginge die ganze Misere von vorne los."

Mit diesen Worten wendet sich Gillivane herum und geht wieder zurück durch den Tunnel, und von der Kammer aus dann in das Wirtshaus zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.08.2008, 23:27:12
"Na gut, lasst uns zurück gehen!"

Irgendwie konnte Flynn nicht glauben, dass es so einfach gewesen sein soll, aber sie waren ja auf dem Weg, es herauszufinden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2008, 00:21:31
Ohne größere Probleme findet ihr den Weg zurück durch den tunnel und in die Kammer mit der Statue. Dort angekommen, schallt aufgeregtes Stimmengewirr aus dem Durchgang in Richtung Wirtshauskeller.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.08.2008, 01:04:22
Gillivane steckt den Kopf durch die Tür und schaut in den Durchgang, den sie dann rasch entlanggeht.

"Sind die Vögel weg? Haben wir es geschafft?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2008, 09:23:14
Im Keller bietet sich ein etwas turbulentes Bild: Naharim wird von Alrigund gestützt, während es sich die Stirn hält, von der eine dünne Blutspur hinunter läuft. Woltan und Iljena schauen misstrauisch nach oben zur Luke.

Als Gillivane als erste durch die Geheimtür kommt, ruft Woltan ihr zu: "Euer Gefangener, Raif. Er hat sich davon gemacht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.08.2008, 10:47:53
Etwas unsicher schaut Galuchén nochmal zurück, als sie den Eingang zur Höhle hinter sich lassen, dann aber sagt sie sich, dass schon nichts passieren wird und folgt mit positiven Gedanken der Gruppe zurück in den Keller des Gasthauses, wo sich auf unschöne Weise zeigt, dass die Vögel verschwunden und der Spuck vorbei ist.

"Wann? Gerade eben?" Fragt Galuchén, während sie die Treppe beginnt nach oben zu eilen, so dass eine Antwort ihr hinterhergerufen werden muss.
Oben beginnt sich die Elfin, welche ihr Unwohlsein schnell verdrängt, sofort umzuschauen, um einen Hinweis zu finden, wohin Raif geeilt sein könnte. Ihr Blick richtet sie dabei zu allererst auf die Eingangstür des Gasthauses.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2008, 11:04:02
Oben stellt Galuchén fest, dass die Bänke, die vor die Tür geräumt wurden, zur Seite geworfen sind. Die Tür steht sperrangelweit offen. Von den Vogelschwärmen ist nichts mehr zu sehen. Nur die Leiche des Botenreiters liegt immer noch auf halbem Weg zur Scheune.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 26.08.2008, 14:17:46
"Verdammt! Das gibt's doch nicht! Schafft ihr es denn nicht einmal, mit vier Mann einen Gefangenen zu bewachen?", schreit Flynn die Anwesenden an.

"Der Kerl ist ein Killer und wird großes Unheil anrichten, wenn wir ihn nicht finden."

Er geht zu den Resten der Fesseln, die sie dem Vecnakleriker vorher törichterweise abgenommen hatten. Dann lässt er Errol aus seiner Tasche und lässt diesen die Fährte von Raif aufnehmen.

"Los, Errol, such! Wo ist der böse Mann? Such!"

Er dreht sich zu Galuchén um: "Du solltest Cauniarma vielleicht auch suchen lassen. Vielleicht ist es noch nicht zu spät und sein Vorsprung ist noch nicht zu groß."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 26.08.2008, 20:05:52
Gillivane runzelt die Stirn, holt dann ihre Pfeife hervor und beginnt sie zu stopfen.

"Möglich, dass euch das nicht interessiert, aber ich denke, wir sollten ihn ziehen lassen. Ohne seinen Rat hätten wir vielleicht nie, oder zu spät, die Statue untersucht, und wir wären vielleicht gestorben. Möglich, dass er aus Eigennutz gehandelt hat, dennoch..."

Sie lässt das letzte Wort offen und entzündet mit einem Schnippen ihre Pfeife, einige Züge nehmend.

"Seien wir einfach froh, dass wir noch am Leben sind... und kümmern wir uns um die Übeltäter die noch hier sind." Während sie endet und späht zu dem Halbelfen, der die Statue gestohlen hat, wo auch immer dieser sein mag.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.08.2008, 23:42:55
Nachdem Galuchén Cauniarma die schmale Kellertreppe empordirigiert hat, nimmt der Wolfshund schnell Witterung auf und setzt in weiten Sprüngen zur Wirtshaustür hinaus. Errol folgt mit naturgemäß erheblich geringerem Tempo.

Gillivane findet den Halbelfen in einer Ecke des Kellers, wo er in seinem bekannten, halb besinnungslosen Zustand kauert. Immerhin scheint er inzwischen ganz ruhig zu sein und nicht mehr von Panikschüben heimgesucht zu werden. "Er hat geschrien und getobt. Dann lag er plötzlich ganz ruhig auf dem Boden", berichtet Woltan. "Als wir uns alle um ihn gekümmert haben, ist Raif plötzlich losgerannt und die Treppe hoch. Naharim wollte hinter ihm her, aber er hat ihn die Treppe hinuntergestoßen. Wir dachten, er wollte die Vögel zu uns reinlassen, aber dann passierte überhaupt nichts."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.08.2008, 00:04:23
"So wie es aussieht, ist die Sache mit den Vögeln erledigt... Wenn ihr den sucht, der euch das eingebrockt hat, er sitzt dort in der Ecke... Auch wenn ich bezweifle, dass er es absichtlich getan hat oder nochmehr bestraft werden kann als er eh schon ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 27.08.2008, 11:53:18
Galuchén ist, auch ohne, dass sie Gillivane hört, klar, dass Raif einiges gut hat, trotzdem will sie ihn nicht einfach davon kommen lassen. Deshalb versucht die Drudin die Spur von Raif zu finden und wenn es nur dazu dient herauszufinden, wohin der Vecna-Kleriker hin verschwunden ist - selbst das allein könnte interessant genug sein.
Während Cauniarma schnuppernd dem Kleriker folgt, versucht Galuchén seine Spuren im festgetretenen Sand des Hofes zu entdecken, der Dank des Regens vom Vortag doch etwas leichter zu lesen ist.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 27.08.2008, 12:02:05
Als Galuchén aus der Wirtshaustür stürmt, verschwindet Cauniarma gerade im offenstehenden Tor der Scheune. Zugleich sieht Galuchén, dass eine Gestalt auf einem Pferd auf der Straße vor dem Wirtshaus davonprescht und hinter den Bäumen des Waldes verschwindet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.08.2008, 14:11:18
"So ein Mist!", schreit Flynn, als er den Gefangenen davongaloppieren sieht.

"Er wird jetzt wahrscheinlich schnurstracks zu seinem Herrchen Arvad reiten und ihm von Iljenas Plänen berichten. Jetzt haben wir keine Zeit mehr zu verlieren. Wir müssen dieses verflixte Kästchen aufkriegen und Iljenas Herrschaftsanspruch vor dem Rat beweisen, bevor Arvad dort vorspricht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.08.2008, 12:46:39
"Dann besorgen wir uns noch etwas zu Essen und fahren weiter. Wir sollten nur die Wirtsfrau auf den Eingang hinweisen und darauf, dass sie ihn gut zumauern lassen soll und dann unter Sand verstcken lassen. Dafür werden wir keine Zeit haben. Wobei ..." Galuchén überlegt gerade, während sie zu Flynn schaut, mit dem sie vor dem Gasthaus steht. "... ich muss nur meine Zauber vorbereiten und kann Teile des Ganges zum Einsturz bringen, danach wird niemand mehr dort etwas suchen, sobald einmal Gras über die Sache gewachsen ist."
Schnell dreht sich Galuchén um und kehrt zum Gasthaus zurück. Zu Flynn sagt sie dabei: "Kannst du bitte Naharim bitten, dass er den Wagen bereit macht. Ich werde nun Mielikkie um ihre Hilfe bitten."

Vor dem Gasthaus setzt sich Galuchén daraufhin auf eine Stufe und beginnt dann zu beten, ohne auch nur irgendwie auf die Umgebung zu achten. Den Toten auf dem Hoif und das Chaos im Gasthaus beachtet sie in keinster Weise.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.08.2008, 14:32:31
Flynn informiert Naharim schnell über ihre Aufbruchspläne und geht danach zu Wiliam.

"Haltet mal kurz still!"

Mit ein paar kurzen Worten an seine Göttin legt er dem Halbelfen die Hände auf, worauf sich dessen Wunden etwas schließen.

Anschließend begibt er sich selbst zur Meditation, um Zauber für den neuen Tag zu erbitten.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.08.2008, 22:03:11
Inzwischen wagen sich auch die anderen wieder aus dem Keller heraus. Naharim stellt erfreut fest, dass den Pferden im Stall nichts geschehen ist. Währenddessen begutachten Zach, Alrigund und Woltan die Schäden am Haus, die sich aber bis auf eineige zerhackte Fensterläden in Grenzen halten. Unterdessen packt gusto eifrig seine Sachen und macht sich darauf schleunigst auf der Straße davon, wobei er euch und der alten Frau, die er für eien Hexe hält, hasserfüllte Blicke zuwirft.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 29.08.2008, 23:01:59
"Ich hoffe ihr habt genau gesehen, welche Schrecken wir angerichtet haben. Dies alles haben wir getan, um euch zu schaden. Wir hatten nichts anderes vor, als euch zu schaden." Gibt Galuchén dem finster dreinschauenden Gusto mit auf dem Weg. Sie glaubt nicht, dass der Mann intelligent genug ist, um sie zu verstehen, aber es muss einfach sein, weil der Mann einfach nur ein Idiot ist, wenn er es noch immer nicht kapiert.
Danach beendet die Druidin ihre Gebete und tritt in das Innere des Gasthaus.
"Ich werde nun nochmal nach unten gehen und den zweiten Eingang zuschütten. Denkt ihr, ich sollte auch diesen Zugang verschütten?" Fragt Galuchén, als sie an ihre Gefährten herantritt, welche selbst um Zauber gebeten oder gewartet haben.
 "Und könntet ihr mit mir kommen? Ich traue dem Frieden noch nicht vollständig."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.09.2008, 00:09:41
"Die Eingänge sollten auf jeden Fall bewacht und verschüttet werden, zumindest für eine Zeit. In Gondareth werde ich der Akademie hierrüber bericht erstatten, und es wird gewiss eine Erkundungsexpedition unternommen werden, welche die Gefahren und Auswirkungen einschätzen und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen kann. Und ja, natürlich begleite ich dich. Ich werde meine Zauber wohl nach einem Nickerchen auf dem Karren auffrischen müssen, ich denke, nach so einer aufregenden Nacht werde ich selbst dort schlafen können.."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.09.2008, 14:09:40
Zusammen mit Cauniarma und ihren Gefährten läuft Galuchén durch die Gänge unter dem Keller des Gasthauses, so lange, bis sie den zweiten Eingang erreichen, welchen wohl der Halbelf entdeckt hat und damit all den Unsinn angestellt hat.
Als sie den Ausgang in Sicht bekommen, gibt sie ihren Gefährten Bescheid, dass sie stehen bleiben sollen. Sie selbst geht noch einige Meter nach vorne, doch hält auch sie Abstand, denn ihr Plan wird den Gang im Eingangsbereich zum Einsturz bringen.
Zur Hilfe nimmt die Druidin für ihr Werk zwei Zauber, welche sie extra hierfür vorbereitet hat und welche Mieliekki ihr schenken. Beide Zauber lassen das Erdreich und den Stein oberhalb des Ganges einige Meter vor ihr erweichen. Nun bleibt Galuchén nur noch übrig zu hoffen, dass dies ausreichen wird.

Sollten ihre Versuche von Erfolg gekrönt sein, würde sie mit ihren Gefährten zurückkehren. Wenn nicht, dann müssten sie sich noch etwas überlegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 03.09.2008, 23:43:02
Galuchéns Zauber wirken tatsächlich auf das letzte Stück des Tunnels, dort, wo der bearbeitete Stein in die natürliche Felsspalte übergeht. Mit Hilfe ihrer Gefährten gelingt es ihr, das nun eher tonartige Gestein so zu verformen, dass der Eingang verschlossen bleibt. Energisch mit Spitzhacken vorgehenden Eindringlingen dürfte diese Sperre wohl kaum länger Widerstand entgegensetzen, aber per Zufall wird dort sicher keiner hineinstolpern.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.09.2008, 07:46:18
Ganz zufrieden ist Galuchén zwar nicht, aber mehr kann sie leider nicht machen. Zumindest ist aber der Eingang erstmal zu.
Zusammen mit ihren Gefährten geht nach getaner Arbeit deshalb zurück, durch die Gänge, in den Keller und zurück in das Gasthaus, wo erste Aufräumarbeiten stattfinden.

Als die Gruppe oben ankommt, wendet sich die Druidin sofort an die Wirtsfrau: "Damit ihr es wisst, wir haben den zweiten Eingang verschüttet, aber wenn jemand dort rein möchte, wird er es noch immer schaffen, es wird lange dauern, bis Gras, im wahrsten Sinne des Wortes darüber wächst, deshalb seid gewarnt und seid bereit vielleicht zweiten Eingang noch weiter zu verschließen, damit sowas wie Heute, nie wieder passiert. Wie geht es eigentlich dem Halbelfen im Moment?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.09.2008, 01:32:43
"Über die Sache wird gewiss kein Gras wachsen. Sobald eine Abordnung der Magier der Akademie diese Sache analysiert hat, wird sie sicherlich diese Gefahr bannen oder zumindest die richtigen Mittel ergreifen um diesen Kreis zu schützen. Wichtig ist vor allen Dingen, das bis dahin niemand in jenen Keller kommt und eine, oder gar noch mehr der Statuen entführt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.09.2008, 11:24:33
"Ich dachte daran, dass Gras über die Erde wachsen wird, mit der der Eingang verschüttet wurde. Ansonsten wird wohl niemand hier vergessen, was heute Nacht geschehen ist, dessen bin ich mir sicher." Sagt Galuchén zu der kleinen Gnomin, welche wohl fürchtet, dass Galuchén hofft, dass dies vergessen wird.
Danach wartet sie weiter auf eine Antwort der schwerbeschäftigten Wirtsfrau und fragt dann noch: "Denkt ihr, ihr kommt mit ihm klar? Oder besser, er kommt mit sich klar? Oder sollen wir ihn vielleicht nach Gondareth bringen?"
Während Galuchén wartet, schaut sie sich kurz nach Iljena und Naharim um, damit sie sehen kann, ob die beiden inzwischen soweit sind und es weiter gehen kann. Dabei fällt ihr auch ein, dass sie noch zahlen müssen, wenn auch für eine wenig angenehme Nacht, aber die Wirtin wird wohl demnächst jedes Kupfer brauchen.
"Was bekommt ihr eigentlich noch von uns?" Fragt die Elfin noch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 13.09.2008, 14:34:43
"Nun... Ich denke, dann sollten wir mal los. Der Wagen ist sicherlich bespannt, und unsere Raif-Jäger sind sicherlich auch inzwischen zurück gekommen, vermutlich ohne ihn. Wir können dann also weiter nach Gondareth ziehen, oder? Ich denke mal wir haben es eh eilig.

Ach ja, so nebenbei... Ich denke, wenn überhaupt, dann schulden die Bewohner dieses Hauses uns etwas für unsere Arbeit, und ich denke, für einmal Leben retten ist ein Gasthausaufenthalt noch recht günstig. Also, gehen wir."

Mit diesen Worten wendet sich Gillivane herum und geht gemächlich gen Ausgang, um mal zu schauen, ob ihre Prognosen über die Abreisebereitschaft denn zutreffend sind.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 14.09.2008, 21:07:19
Alrigund macht eine abwehrende Handbewegung: "Nein, in Rechnung stelle ich Euch nichts. Schließlich habt Ihr diesen Spuk beendet, was immer es gewesen sein mag. Wir werden einige Fässer vor den Eingang rollen. Aber besser wäre es, wenn jemand in Gondareth erfährt, was sich hier zugetragen hat. Vielleicht die Stadtwache."

Indess ist Woltan von hinten an Alrigund herangetreten udn legt ihr sanft die Hand auf die Schulter. "Ich werde noch einige Tage hier bleiben und dabei helfen, alles wieder in Stand zu setzen." Er tritt näher zu Gillivane heran: "Aber was ist mit ihm?", flüstert er und deutet mit dem Kinn auf Magister Eulertin, der sich humpelnd zum eingang des Wirtshauses geschleppt hat und misstrauisch die Umgebung betrachtet.

Iljena und Nahrim scheinen unterdessen reisebereit zu sein. Der Halbelf sitzt stumpfsinnig vor sich hin starrend, aber ruhig auf einer Bank im Wirtshaus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 15.09.2008, 01:19:08
"Er ist wohl wirklich unschuldig. Er hat einfach nur seine Beschwörung zur falschen Zeit am falschen Ort durchgeführt, wenn man das so sagen kann. Dennoch solltet ihr euch vielleicht für eure nächsten magischen Experimente einen besseren Ort aussuchen, um eure Experimente durchzuführen, als ein Wirtshaus... Dennoch entschuldige ich mich, dass ich euch zu unrecht beschuldigt habe, werter Magister."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.09.2008, 20:31:08
"J.., Ja, ich werde in Zukunft mehr Umsicht walten lassen müssen. Habt Dank für Eure Hilfe!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.09.2008, 01:52:14
Gillivane nickt grimmig und wendet sich dann herum. "Also, gehen wir dann? Wir haben noch.. Oh ja richtig." Sie blinzelt und öffnet dann ihren Rucksack, aus dem ein etwas zerzauster Rabe hüpft und sie beleidigt ankräht.

"He, ich hab das nur zu deinem Schutz gemacht, wirklich."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.09.2008, 09:56:42
"Nun, worauf warten wir?", ruft Flynn, der gerade von seiner Meditation zurueckkehrt. Neben ihm hüpft fröhlich das Wiesel Errol.

"Lasst uns jemanden finden, der diese vermaledeite Kiste aufkriegt!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.09.2008, 19:30:27
Gillivane lächelt leicht, nickt dann aber und klettert auf den Wagen. Dort streckt sie sich hinten auf der Ladefläche aus und gähnt leise. "Ich denke... ich sollte noch eine Mütze Schlaf nachholen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.09.2008, 23:16:00
Wenn auch ziemlich zerrüttet nach einer Nacht ohne ausreichend Schlaf und mit reichlich strapazen, macht ihr euch dennoch frohen Mutes auf den Weg. Schließlich seid ihr der unheimlichen Bedrohung durch die Vögel glücklich entronnen. Während ihr euer Gepäck auf dem Karren verstaut, wo jetzt durch die Abwesenheit von Raif etwas mehr Platz ist, tritt auch Greifax aus der Tür. Er schleppt ein voluminöses Gepäck, in dem sich mit Sicherheit sein mechanisches Kunstwerk befindet, in Richtung Stall, zu seinem Maultier. Seinen Bart hat er inzwischen wieder fein gekämmt und in Locken gelegt. Freundlich winkt er euch zu: "Gute Reise, Kampfesgenossen! Wenn ihr in Gondareth seid, dann besucht mich doch einmal in meiner Werkstatt. In zwei, drei Wochen müsste ich wieder zurück sein. Fragt in der Axtgasse einfach nach Greifax, Sohn des Zinkhal."

Auch die Wirtsleute und die verbliebenen Gäste verabschieden sich von euch, wenn auch in Magister Eulertins Fall nicht übermäßig herzlich. Langsam setzt sich euer Gefährt von Naharim gesteuert in Bewegung.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 17.09.2008, 23:27:54
Nur kurz sieht Flynn den Menschen vom Gasthaus nach, bevor er sich ausgiebig streckt und eine einigermaßen entspannte Position für ein Nickerchen sucht.

Und wieder musste er die Gnomin beneiden, die sich trotz der Enge auf dem Wagen der Länge nach hinlegen konnte.

"Weckt mich, wenn irgendwas passiert! Aber bitte nur dann! Wir können wohl alle eine Mütze Schlaf gebrauchen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 17.09.2008, 23:42:34
Gillivane hat sich bereits ein Lager aus ihrer Ersatzkleidung zurechtgemacht und murmelt nur irgendwas bestätigendes, schläft dann auch ein und wird nur hin und wieder durch Straßenunebenheiten etwas durchgeschüttelt. Auch ihr Vertrauter schläft wie so oft auf ihrer Stabspitze, den sie zwischen zwei Kisten eingeklemmt hat.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 17.09.2008, 23:44:57
Wider erwarten verbringt ihr einen ruhigen und wegen der fortgeschrittenen Stunde recht kurzen Reisetag. Ihr passiert drei kleine Dörfer. Offenbar beginnt die besiedlung in richtung Gondareth etwas dichter zu werden. Allerdings stoßt ihr kaum auf größere gerodete Ackerflächen. Offenbar betreiben die Leute Holzfällerei und ein wenig Viehzucht. Hier und da begegnet ihr anderen Reisenden, meist jedoch Waldbewohnern, die irgendetwas im Nachbardorf zu schaffen haben, oder Gespannen, die mit holzstämmen beladen sind. Zwei Botenreiter kommen im Verlauf des Tages vorbei.

Kurz nach der Mittagsstunde hört ihr schon von weitem schwere Schritte durch den Wald dröhnen. Hinter einer Kurve, einige hundert Schritt vor euch, erscheint kurz darauf eine kleine Marschkolonne. Als die bewaffenten Gestalten näher kommen, könnt ihr sie an den raubtierähnlichen Mündern und großen, meist violett schimmernden Nasen als Hobgoblins erkennen. Hier und da ist auch ein Halb- oder Ganzork oder ein verwegen aussehender Mensch in der Truppe, doch die Mehrheit der drei Dutzend Bewaffneten stellen eindeutig Hobgoblins. Sie tragen Kettenrüstungen und meist Speere und Schwerter. Eine Handvoll haben klobige Armbrüste geschultert. Schwarz-rot gestreifte Wappenröcke, darüber silbern-blaue Schärpen und jede Menge Trophäen wie Tierklauen, Reißzähne oder exotisch geformte Rüstungsteile komplettieren die Ausrüstung des kriegerischen Zugs. Vorneweg reitet im Schritt ein besonders massiger Hobgoblin auf einem schwarzen Schlachtross.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.09.2008, 12:40:03
Gillivanes einzige Reaktion auf den aufkommenden Krach ist, dass sie sich umdreht und den Umhang dämpfend über ihren Kopf zieht. Dabei brummelt sie unwillig irgendwas von "Verdammte Dachse".
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 18.09.2008, 13:50:47
Flynn bekommt von dem Geschehen nicht das Geringste mit. Selbst Errol schlaeft tief und fest, zusammengerollt in Flynns Tasche.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 18.09.2008, 22:19:33
Naharim steuert den Wagen vorsichtshalber an den Wegesrand und hält ihn an. Einige der verwegenen Gestalten werfen euch beunruhigende Blicke zu, doch die Kolonne zieh ohne Zwischenfälle vorbei.

Am Abend kehrt ihr in der Herberge des kleinen Walddorfs Buchenstein ein, wo sich zu eurer Überraschung rein gar nichts Außergewöhnliches ereignet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 18.09.2008, 22:54:36
Gillivane, welche kaum eine Stunde vor der Ankunft an die Taverne wachgeworden ist, nimmt sich für diese Nacht ein Einzelzimmer. Als Grund gibt sie an, dass sie zu wach zum Schlafen sei und noch "arbeiten" wolle.

In ihrem Zimmer angekommen zieht sie aus ihrer Reisetasche zuerst den magischen Stab, den sie bereits gefunden haben und der aus Knochen geschnitzt ist. Erneut untersucht sie ihn gründlich auf der Suche nach Details, die ihr noch nicht aufgefallen sind.

Danach zieht sie aus ihrer Tasche eine Reihe von Spruchrollen, welche sie eine Weile lang begutachtet. Zuletzt wählt sie die "Person vergrößern" Schriftrolle aus, welche sie in der Höhle gefunden hat, in der sie sich in einer schaurigen Nacht in einem Sumpf verkrochen hatten. Sie rollt sie vor sich auf und beginnt konzentriert, die Zeilen der Magie zu lesen und zu verinnerlichen, während auf dem Tisch neben ihr bereits Federkiel und die magische Tinte, die sie in der Gnollhöhle fanden, bereitliegen. Kurz wirft sie einen Blick auf die Sachen und lächelt fast schon wehmütig, bedachte sie doch wieviel ihre kleine Gruppe in all der kurzen Zeit gesehen hat, und wie kurz die restliche Reise nach Gondareth noch war. Dann jedoch wendet sie sich wieder der magischen Schriftrolle zu, und es dämmert bereits draussen, als Gillivane ihre heruntergebrannte Kerze verlöscht, um noch ein paar kurze Stunden Nachtruhe zu finden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.09.2008, 17:29:16
"Wenn alles so klappt, wie ich es gerne hätte, dann sind wier heute Abend aus dem vermaledeiten Wald raus, spätestens morgen", kündigt Nahrim am nächsten Morgen an, als ihr eure Fahrt fortsetzt. "Und dann ist es nicht mehr weit bis Gondareth."

Vorerst führt euch die Fahrt an diesem Tag jedoch zwischen reichlich dicht stehenden Baumriesen hindurch.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.09.2008, 18:39:15
Gillivane nickt lächelnd und blickt über den Rand des Wagens in den Wald. Dann blickt sie wieder auf das Zauberbuch auf ihren Knien, welches sie seit dem Aufbruch zu entziffern versucht. Es mag sein, dass sie sich daraus keine Zauber mehr in ihr eigenes Buch übertragen konnte, aber dennoch war es überfällig, sich entlich damit zu beschäftigen.

[Magie lesen. Maximal 50 Seiten in 50 Minuten Zauberdauer lesbar)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 19.09.2008, 19:05:50
Galuchén beschäftigt noch nach Stunden, als sie schon eingekehrt waren, noch immer die Begegnung mit den Truppe. Schlechte Erinnerungen hat die Elfe an Orks, Hobgoblins und alles andere, aus der die Kolonne bestanden hat.
Angst hat Galuchén deshalb noch immer, auch wenn sie sich inzwischen beginnt immer mehr zu wundern, dass ihnen nichts passiert ist.

Still und noch immer nachdenklich, isst die Elfe zu Abend, bevor sie sich mit Cauniarma auf ihr Zimmer zurückzieht, um dort den Schlaf nachzuholen, den sie letzte Nacht nicht hatte. Nach reden ist ihr, wie den ganzen Tag über, nicht zumute.

Am nächsten Morgen steht Galuchén, wie jeden Morgen, vor allen anderen auf und betet zu Mielikkie, um neue Zauber zu erbitten.
Danach wartet sie darauf, dass alle erwachen, sie frühstücken können, um dann weiter Richtung Gondareth zu ziehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 19.09.2008, 19:53:16
Nach einer Weile des Lesens sieht Gillivane auf und meint zu den anderen. "Hierdrin sind nicht sehr viele Zauber, und die Hälfte davon kenne ich schon oder ich kann sie nicht sprechen. Das interessanteste ist ein Identifizierungszauber, aber solange wir keine Perle haben, nützt er uns nichts viel. Dann allerdings kann ich mir endlich unsere diversen Funde anschauen, wie etwa deine Keule, Flynn, oder den Stab hier... Wobei ich bezweifle, dass beides viel nützt, deine Keule ist sicherlich nur eine schwache Verstärkungsverzauberung und dieser Stab hier ist ein nekromantischer Stab, und den kann ich ebenso wenig nutzen. Ansonsten ist hier nur noch ein Zauber drin, um Sprachen zu verstehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 19.09.2008, 22:22:16
Die Fahrt bei angenehmem Spätsommerwetter verläuft auch an diesem Tag ohne Probleme - bis zum frühen Nachmittag. plötzlich beginnen die Pferde und Cauniarma unruhig zu werden und im Wald um euch herum sit plötzlich aus verschiedenen Richtungen deutliches Knacken zu hören.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 20.09.2008, 00:30:08
Gillivane weitet etwas die Augen und duckt sich dann hinter die Seitenwände des Karrens. Dort spricht sie sogleich einen Zauber, und ihr Leib wird von bläulichen Licht umgeben, dass rasch verblasst, sie aber wie ein Panzer umgibt.

[extended mage armor, +4 AC für die nächsten 10 Stunden]
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2008, 12:34:20
"Dieser Stab, Gillivane," hatte Flynn der Gnomin erwidert, "wie Ihr ja wisst, habe ich auch eine gewisse Portion magisches Blut in mir, und außerdem diene ich einer Totengöttin, so dass mir die Nekromantie nicht gänzlich fern ist. Vielleicht kann ich mit dem Stab etwas anfangen."

Bevor er und die anderen das Knacken im Wald hören, wir der Kleriker schon von seinem treuen Errol alarmiert, der nervös in seiner Tasche herum kriecht. Sofort öffnet Flynn die Tasche und fragt seinen kleinen Begleiter: "Was ist los? Was witterst du?"

Wachsam wandern seine Augen von einem Baum zum nächsten, während er vorsorglich schonmal die Armbrust spannt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2008, 17:17:05
Plötzlich, als hätte jemand einen unsichtbaren Vorhang beiseite geschoben, erscheint ein gigantischer Körper vor euch, der den Raum vollständig ausfüllt, in dem sich der Handelsweg zwischen den Bäumen hindurchschlängelt. Dichte, olivgrüne Schuppen bedecken einen Echsenleib, zwei gewaltige Flügel sind auf dem Rücken des Wesens zusammengefaltet. Der Kopf, im Nacken von einem scharfkantigen, nach hinten gebogenen Kamm bedeckt, ragt fast bis zu den Baumsitzen auf.

Jetzt saust dieses Haupt rasend schnell auf euch herab. Mit einem Aufschrei wirft sich Naharim vom Kutschbock auf den Boden, während die Pferde am ganzen Leib zitternd aber ohne einen Schritt zu tun auf der Stelle verharren. Zwei große Echsenaugen starren euch kalt an. "Menschlein!" dröhnt es tief aus dem Leib des Drachen. Es scheint, als ob alleine seine Stimme reicht, um den Boden erbeben zu lassen. Sein stechender Geruch raubt euch nahezu die Luft zum Atmen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 22.09.2008, 17:47:19
So schnell es geht springt Wiliam aus dem Wagen, wenn dieses Vieh angreifen sollte, wollte er nicht im Wagen feststecken. Seine Hand wandert langsam zu seinem Schild um im Zweifelsfalle es sofort greifen zu können.

"Was können wir für euch tun?" fragt der Halbelf, der versucht seine Stimme so wenig wie möglich zittern zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.09.2008, 18:09:02
Galuchén genießt den neuen Tag, den sie vollkommen ausgeruht genießen kann. Er ist nicht hab so anstrengend, wie der Vortag, der von ewiger Müdigkeit geprägt war. So reitet sie auf dem Pferd von Iljena an Ende des kleinen Trosses.

Als auf einmal ein riesiger Drache vor dem Wagen auftaucht, ist aber alle Gemütlichkeit dahin, besonders weil das Pferd, welches am Wagen, wie die Tage zuvor auch, festgebunden ist, bockt und Galuchén als aller erstes abwirft.
Doch Schmerzen spürt Galuchén nicht, als sie hart aufkommt, denn der Drache, welcher vor ihnen erschienen hat, vereinnahmt jeden Sinn der Druidin, welche voller Angst nach oben starrt.
Galuchén, welche still bleibt und auf die Antwort auf die sehr gut gewählte Frage von Wiliam wartet, hält sich, während sie mit offenen Mund nach oben schaut, sich jederzeit bereit aufzustehen und zu fliehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 22.09.2008, 19:22:06
Laut schnuppernd kommt der Kopf des Drachen näher an Galuchén heran. So nahe, dass die Elfe angesichts des beißenden Gestanks kaum noch atmen kann. Die Körperwärme des gewaltigen Wesens lässt sie in Schweiß ausbrechen. "Hmmmrrrr", grummelt der Drache. "Elfe, und so jung, so schmackhaft." Seine gepfeilte Zunge schnellt mehrere Spann weit aus seinem Maul, dann ruckt sein Kopf herum zu Wiliam, so dass sie sich auf Augenhöhe befinden. "Ah, ein mächtiger Kämpe. Du träumst wohl auch davon, eines Tages zum Drachentöter zu werden." Ein grollendes Lachen ertönt, begleitet vom rhytmischen Knacken der Drachenschuppen.

Das Drachenhaupt peitscht wieder in eine Position hoch über euch. "Nun, ich verlange in der Tat einen Dienst von euch. In Gondareth gibt es einen Magier, mit dem ich Korrespondenz treibe." In diesem Augenblick erscheint in der Luft vor Wiliam ein kleiner Schriftrollenbehälter aus hellem Holz. "Bringt ihm dies vorbei. Sucht in der Stadt nach Ravelkas." Die riesige Echse streckt sich. "Ich glaube ihr versteht, was es bedeuten würde, mich zu enttäuschen."

Ansatzlos katapultiert sich der grüngeschuppte Gigant senkrecht nach oben. Über der Baumkrone entfaltet der Drache seine Schwingen und wuchtet sich mit gewaltigen Schlägen in die Luft. Ihr bleibt zurück in einem Regen aus Blättern und kleinen Zweigen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2008, 19:29:49
Als die Pferde abrupt anhalten, verliert Flynn das Gleichgewicht und stürzt nach vorn auf den Kutschbock, wo er sich gerade noch festhalten kann.

Unglücklicherweise steht er in dieser Position direkt vor der gigantischen Kreatur und wird von deren übelriechenden Atem fast betäubt. Er macht gar nicht erst den Versuch, nach der Armbrust zu greifen - das wäre genauso, als wenn er mit einer Nähnadel gegen einen Braunbären kämpfen würde.

So gut es geht, versucht er sein Zittern zu unterdrücken, und dem Starren der Echse einen festen Blick entgegenzusetzen.

"W...was wollt Ihr von uns? Können ... können wir etwas für Euch tun?", wiederholt er Wiliams Frage, weil er sonst nichts weiß, was er sagen könnte.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 22.09.2008, 22:22:56
Galuchén schaut voller Panik in die Nüstern des Drachens, als sich dessen Schnauze ihr auf wenige Zentimeter nähert. Ihr Herz scheint derweil für einige Schläge auszusetzen, wie auch ihr Atem und alles andere auch. Der Drache, hätte er die Elfe wirklich fressen wollen, hätte leichtes Spiel gehabt, denn außer ihrer Blase rührte sie sich kein wenig.
Zum Glück wendet er sich aber schnell ab, spricht seinen Wunsch aus und verschwindet kurz darauf so schnell, wie er erschienen war.
Als der Drache davongeflogen ist, beginnt Galuchén langsam wieder zu Atmen. Das Leben scheint in sie zurückzukehren. Doch Spurlos geht das Ereignis an ihr nicht vorbei, denn zitternd bleibt sie erstmal noch auf dem Boden sitzen, während ein paar Tränen die Wangen herunterkullern.
Dieser Moment des ausgeliefert Seins, war das Schrecklichste, was die Druidin je erlebt hat, selbst bei der Schlacht um Erlen hatte sie so viel Angst gehabt, wie in den letzten Minute. Ein Beweis dafür ist die kleine Pfütze, in welcher Galuchén sitzt.

Es dauert ein Weilchen, ehe sich der Galuchén der ganzen Situation gewahr wird. Als es dann soweit ist, vergräbt sie sofort ihr hochrotes Gesicht in ihren Händen und versucht mit den Beinen ihr Malheur zu verdecken.
"Ich reite gleich hinterher." Sagt sie kurz darauf etwas unsicher. "Reitet schon einmal vor. Ich komme gleich nach."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 22.09.2008, 22:37:16
Der Anblick des Ungetüms hatte den Kleriker dermaßen geschockt, dass für ihn praktisch die Zeit stehen geblieben ist.

Als er merkt, dass er seine Frage erst gestellt hatte, nachdem der Drache schon über den Bäumen war, kommt er sich plötzlich ziemlich dämlich vor. Dann schließlich versagen seine Beine vollends den Dienst, und er sackt auf dem Kutschbock zusammen.

"Einen Schnaps!", japst er. "Hat jemand einen Schnaps?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.09.2008, 01:01:05
Gillivane hebt ganz langsam den Kopf wieder an. Als der Drache aufgetaucht ist, hat sie sich nach einigen Momenten kreischend flach auf den Boden des Wagens geworfen und gebetet, es möge nicht all zu sehr wehtun wenn sie gefressen würde. Als jedoch der Drache verkündet, er hätte nur einen Botenauftrag für sie, hebt sie langsam den Kopf und schaut dem Drachen hinterher, presst die Lippen aufeinander.

"Faszinierend... Ein echter Drache, und so groß..." Meint sie mit noch recht blassem Gesicht... einen Moment später reisst sie ihren Zeichenblock aus ihrer Tasche und beginnt das Wesen zu skizzieren, in groben Zügen erstmal seine Umrisse aufzeichnend. Von Flynns Ausruf und Galuchens Maleur scheint sie nicht viel mitzubekommen. Alles in allem eine etwas seltsame Art, mit dem Schock zurecht zu kommen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.09.2008, 13:51:14
Nach ein paar Minuten hat sich der Kleriker wieder einigermaßen beruhigt. Zwar hatte er keinen Schnaps dabei, aber sein halber Wasserschlauch, von dem er sich große Teile ins Gesicht schüttet, tat es auch.

Schließlich gewann die Neugierde die Ueberhand über den Schock. Langsam nähert er sich Wiliam und dem Rollenbehälter.

"Was mag nur auf dieser Rolle drauf sein? Und warum hat er ausgerechnet uns ausgewählt? War das Absicht, oder waren wir einfach nur die einzigen Trottel, die gerade in die richtige Richtung zogen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.09.2008, 15:28:45
Der schwebende Rollenbehälter ist aus hellem Holz gefertigt. Zwar kann man eindeutig den Deckel vom Körper der Hülle unterscheiden, aber es sieht so aus, als ob Holzstränge, ähnlich wie Wurzeln, am Deckel entspringen und den gesamten Behälter umschlungen halten. Er dürfte sich wohl kaum ohne weiteres öffnen lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 23.09.2008, 18:54:24
Vorsichtig tippt Flynn den Behälter mit der Fingerspitze an.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 23.09.2008, 19:53:39
"Lass den mal besser in Ruhe, Flynn, wir wollen doch nicht unseren Auftraggeber verärgern indem wir das Paket offen abliefern oder? Außerdem kann es gut sein dass er uns immernoch beobachtet."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 23.09.2008, 21:47:06
Als Flynn den Behälter berührt, fällt er augenblicklich zu Boden und bleibt dort liegen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 24.09.2008, 11:41:23
Als sich alle Blicke auf den Holzbehälter richten und es den Anschein macht, als würde dies noch länger der Fall sein, , schiebt Galuchén etwas Sand über die kleine Pfütze und krabbelt aus dem Blickfeld aller, um im nahen Wald zu verschwinden.
Im Schutze der Bäume beginnt Galuchén, deren Steiß höllisch weh tut, sich ihrer Hose zu entledigen und notdürftig zu säubern. Gleich darauf zieht sie eine frische Hose an und stofft die nasse Hose in eine leere Seitentasche.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.09.2008, 13:28:08
"Upps!"

Schnell zieht Flynn den Finger zurück.

"Aeh, OK, wer steckt das Ding nun ein? Und habt Ihr von diesem Ravelkas schon einmal gehört, Gillivane?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.09.2008, 15:43:18
"Nur von Namen her... Er ist kein Mitglied der Magiergilde und lebt irgendwo eigenbrötlerisch, aber ich bin mir sicher, in der Gilde kann uns jemand den Weg weisen. Ich stecke das Ding gerne ein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 24.09.2008, 18:56:42
"Na gut! Ich denke, bei Euch ist es in guten Händen. Jetzt haben wir auf jeden Fall einen Grund mehr, uns zu beeilen."

Dann ruft der Kleriker dem Händler zu: "Wie sieht's aus, Meister Naharim? Habt Ihr den Schrecken verdaut? Können wir weiter?"

Zur Gnomin fügt er noch hinzu: "Also wegen dieses Stabes ... wenn Ihr herausgefunden habt, was er genau kann ... vielleicht kann ich etwas mit ihm anfangen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 24.09.2008, 21:41:03
Gillivane nickt langsam und reicht ihn dann Flynn.

"Spätestens in Gondareth kann ich ihn identifizieren."

Dann wendet sie sich wieder ihrer Zeichnung zu, radiert hier und da einige Linien und malt andere dicker aus.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 25.09.2008, 00:17:12
Vorsichtig hebt Naharim sein Gesicht aus dem Staub und späht in der Gegend herum. Dann schleppt er sich mit wackligen Beinen zum Kutschbock und kann schließlich die widerstrebenden Pferde zum Fortsetzen ihres Weges drängen. Für den Rest des Tages verhält sich der sonst recht geprächige Fuhrmann sehr schweigsam.

An diesem Abend rastet ihr erst spät. Anscheinend will Naharim so schnell wie möglich zwischen den Bäumen herauskommen. Ihr erreicht tatsächlich den Waldrand, wovon angesichts der dünnen Mondsichel allerdings nicht viel seht. Als ihr jedoch am Morgen das Gasthaus verlasst, blickt ihr auf einen schmalen Streifen aus von Wiesen- und Ackerland und dahinter auf die Szenerie, die einige von euch kennen. Dundelgan, das Dorf um die Fährstation im Westen, scheint zum Greifen nahe, von Norden schiebt sich der Runan, der große Fluss, heran. Rechter Hand könnt ihr zwischen dem Waldrand und den sanft ansteigenden Uferbergen am anderen Flussufer einen Blick die Mündung des Runan und dahinter, mehr zu erahnen als zu sehen, auf das Meer werfen.

Doch eure Blicke wandern geradeaus, denn am anderen Ufer erstreckt sich das Ziel eurere Reise: Gondareth!

"Den Göttern sei Dank!", seufzt Naharim. "Bald schlafe ich wieder in meinem eigenen Bett." Iljena schaut düster drein: "Hoffen wir, dass ich dort Gerechtigkeit finde."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.09.2008, 13:44:11
Beim Anblick seiner Heimatstadt hellt sich die Miene des Klerikers deutlich auf.

"Ich hatte schon gedacht, ich seh die Stadt nie wieder ...

Los! Beeilt Euch! Ich lade Euch zum Frühstück in den 'Kupferkessel' ein. Ich sag Euch: So einen guten Speck habt Ihr noch nicht gegessen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.09.2008, 14:40:25
Auch Gillivanes Augen glänzen, als sie glaubt, den Turm ihrer Akademie ausmachen zu können. Sie konnte kaum ausdrücken, wie sehr sie die Aussicht auf ihr Bett, ihre Bibliothek und auch auf die ihr bekannten Straßen vermisste.

"Ich danke dir Flynn, aber ich fürchte, ich habe ein gerütteltes Maß an Nachrichten die ich abgeben muss. Danach wohl gerne."

Mit diesen Worten klopft Gillivane auf die Lederhülle, welche sie eingesteckt hatte und die sich sicher in einer Robentasch befand.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 25.09.2008, 16:23:36
Fast kommen Wiliam ein paar Freudentränen, als er die ersten Umrisse der Stadt sieht. Schnell dreht er sich zur Seite und fährt sich mit der Hand über die Augen um die verräterische Feuchtigkeit wegzuwischen. Wie von selbst rutscht seine Hand auf die von Galuchén, die neben Wiliam sitzt. In dem Moment, wo ihm klar wird was er gemacht hat wird er rot wie eine Tomate, rot wie die Glut in einer gut beheizten Schmiede.

"Äh... öhhh....ähh.." stottert er bevor er die Hand langsam auf die Bank neben sich zieht: " 'tschuldigung." flüstert er.

"Vielleicht sollten wir zuerst Iljena zum Rat bringen, ihr Anliegen scheint das Dringenste zu sein." überlegt Wiliam als er sich wieder halbwegs beruhigt hat und seine Gesichtsfarbe wieder eine normale Farbe angenommen hat.
"Von da aus können wir dann zur Magierdingsda, irgendwie müssen wir noch die Truhe auf kriegen um an die Dokumente zu kommen. Dann können wir auch gleich nach diesem Magier fragen, damit wir den Drachen wieder los sind."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 25.09.2008, 18:33:17
"Hmja, das Frühstück muss noch warten... außerdem, noch sind wir nicht durch das Tor. Also zuerst zum Rat."

Gillivane nickt lächelnd Naharim zu. "Wollen wir weiter?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 25.09.2008, 19:11:45
"'Das Frühstück muss warten, das Frühstück muss warten', grummelt Flynn leise vor sich hin. "Wie kann man denn ein Frühstück im Kupferkessel warten lassen?"

Aber was solls! Dann gingen sie eben erst zur Magiergilde.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 26.09.2008, 18:04:23
Galuchén schaut mit gemischten Gefühlen auf die Stadt. Einerseits freut sie sich, dass sie nach so langer Zeit dieses Ziel erreicht haben, anderseits fürchtet sich doch ein wenig die Größe der Ansiedlung. Dörfer sind kein Problem. Auch Kleinstädte nicht, doch die Stadt ist riesig. auf jeden Fall um einiges Größer, als jeder Ort, den sie zuvor gesehen hat.
Diese Furcht überträgt sich auch auf den Körper und zeigt sich, als sie unerwartet Wiliams Hand spürt, denn sofort zieht sie unwlllkürlich die Hand zurück.
Aber schnell weiß sie, dass alles unbegründet war, denn sogleich entschuldig sich Wiliam. Dem Halbelfen nimmt sie es nicht krumm, sondern lächelt ihn an - sie lächelt zum ersten Mal, seit dem Zusammentreffen mit dem Drachen, das sie bis auf das Mark erschüttert hatte.
"Wäre es nicht bald besser, erst die Magier aufzusuchen?" Fragt Galuchén in die Runde. "Dann könnten wir mit vollen Händen zum Rat fahren. Weil dannn hat Iljena alles, was sie braucht, um für ihr Recht zu kämpfen."
Dabei legt sie ihre Hand zurück. Kurz darauf schiebt sie unauffällig ihre Hand zu Wiliam hinüber, bis sie sich fast berühren.
"Ansonsten ist es mir egal, wohin wir gehen. Ich habe nichts in der Stadt zu erledigen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 26.09.2008, 22:57:15
Naharim macht eilig den Wagen reisefertig. "Na, vor den Rat werdet ihr so einfach nicht kommen. Eher würde ich es beim Magistrat versuchen, aber ob der euch vorlässt? Na, ich weiß nicht. Versucht's eben. Vielleicht kann euch ja auch mein Herr Alathom Skipetner weiterhelfen. Der ist nicht ohne Einfluss."

"Was redest du da?", fällt Iljena ein. "Einer Edlen aus dem Hause Görzenwein werden sie Gehör schenken."

"Na, wenn Ihr meint", murmelt nahrim und wendet sich wieder den Pferden zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 27.09.2008, 02:10:01
Gillivane hat während der Fahrt konzentriert weitergezeichnet. Jetzt, da sie sich an die weiterfahrt machten, fügt sie die letzten Konturen hinzu und nickt scheinbar zufrieden. Anders als ihre bisherigen Kohlezeichnungen hatte sie dieses Bild auch mit grüner Wachskreide versehen, um die Farbe des Drachen hervorzuheben. Dann zeigt sie den anderen das bemalte Blatt, dass den Drachen vor dem Hintergrund gefällter Bäume zeigt. Er ist erstaunlich lebensecht und fast noch düsterer und finsterer, als er es im echten leben war, vor allem die Farbe ist durch die Art der Kollorierung weit dunkler.

"Was denkt ihr, kommt das so hin?" fragt sie fast schon munter.

(http://img528.imageshack.us/img528/4531/greendragon2iz8.th.jpg) (http://img528.imageshack.us/my.php?image=greendragon2iz8.jpg)(http://img528.imageshack.us/images/thpix.gif) (http://g.imageshack.us/thpix.php)
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 27.09.2008, 14:36:01
"Respekt, Fräulein, da haben sich Eure fünf Ränge in Malerei aber wirklich gelohnt ..."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 28.09.2008, 17:47:16
"Wie wäre es wenn wir zuerst zum Rat fahren Iljena abliefern, dann zur Magiergilde fahren. Dann kann das Anliegen vor dem Rat schon einmal vorgetragen werden, bzw. um eine Audienz ersucht werden. Sobald die Truhe geöffnet ist können wir zurück und sie abliefern oder entscheiden ob wir uns trennen und uns dann später irgendwo treffen, dann haben wir die Nachricht vom Drachen auch gleich abgeliefert."

Während Wiliam erzählt und angestrengt nicht zu Galuchén guckt, wandert seine Hand langsam und vorsichtig wieder in Richtung Galuchéns Hand, die jetzt näher bei dem Halbelfen liegt. Wie bei einem schüchternen Jungen tastet er sich langsam über die Bank bis er die Hand findet und seine ruhig darüber liegen lässt.

Als Gillivanne sich zu den beiden umdreht und stolz ihr Bild zeigt braucht Wiliam erst einige Momente um sich wieder zu fangen, seine Handinnenflächen fangen ein bisschen an zu schwitzen.

"Ich muss sagen, wenn ich das Bild sehe fängt mein Herz wieder an schneller zu schlagen. Es ist wirklich gut geworden."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 28.09.2008, 23:16:51
Schließlich macht ihr euch an die letzte Etappe eurer Reise. Über die nun recht komfortabel ausgebaute Straße geht es schnell der Stadt entgegen. Etwa auf halbem Weg begegnet euch wieder einmal ein gewappneter Trupp. Aber es wäre kaum ein größerer kontrast zu den düsteren Hobgoblins vom Vortag möglich. Das runde Dutzend Männer und Frauen ist in strahlend weiße Wappenröcke gehüllt, auf denen das Radkreuz, das Symbol St. Cuthberts, prangt, und zwar vor einem goldenen Schild. Die von euch, die länger in Gondareth gelebt haben, erkennen diese Anordnung als das Zeichen der Schildburg, des beherrschenden Tempels der Stadt. Die Leute zu Fuß tragen Streikolben und Armbrüste, während eine der drei reitenden Männer ein langschwert an seiner Seite trägt. Die beiden anderen Berittenen weisen ihre purpurfarbenen Schärpen als Priester aus. Doch auch sie sind wie zur Heerfahrt gerüstet.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.09.2008, 00:13:17
Flynn, der von den Hobgoblins im Wald ja nicht mitbekommen hatte, wurde jetzt doch neugierig.
Als der Trupp an ihnen vorbei zieht, fragt er einen der Fußsoldaten: "Seid gegrüßt! Verzeihung, wir waren lange auf Reisen. Darf ich fragen, gegen wen Ihr auszieht?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.09.2008, 00:35:11
"Gruß auch Euch. Aber wendet Euch doch besser an Hochwürden Arian", entgegnet der Mann und weist auf den jüngeren der beiden Priester; im Gegensatz zu seinem Amtsbruder eine sehr schlanke, muskulöse Gestalt. Der Mann mit dem wallenden blonden Haar hat euch bereits misstrauisch gemustert, als die Spitze seines kleinen Zuges an euch vorbeigeritten ist. Nun wendet er sein Pferd und schaut Flynn unter seinen buschigen Augenbrauen kritisch an. Sein kantiges Kinn schiebt sich noch ein Stück weiter vor. "So, Kriegsvolk seid ihr, wie mir scheint. Was haltet ihr die Scharen Sankt Cuthberts auf ihrem Weg auf?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.09.2008, 00:48:58
"Seid mir gegrüßt, Hochwürden Arian! Kriegsvolk sind wir wohl nicht, sondern bloß Reisende, die Lady Iljena hier nach Gondareth begleiten. Aber sagt doch bitte, gegen welchen Feind die Schildburg ihre Truppen schickt!"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 29.09.2008, 20:38:38
"Nun, für einfache Reisende seid Ihr aber gut bewaffnet", entgegnet Arian. "Ihr scheint durch den Wald gekommen zu sein. Habt Ihr dort etwas Ungewöhnliches beobachtet?" Flynns Frage scheint der Reiter vollständig zu ignorieren.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 29.09.2008, 22:36:54
Was für arrogante Arschlöcher diese St.-Cuthbert-Priester doch sind ...

Da war ihm ja noch der seltsame, undisziplierte Kord-Kult lieber.
Aber Flynn behält diese Gedanken lieber für sich. Zu mächtig war die Schildburg und zu unbedeutend der Wee-Jas-Glaube in dieser Gegend. Aber genau das würde er eines Tages ändern ...

"Ich habe ja auch nicht behauptet, dass wir Handelsreisende oder fahrende Gaukler sind. Wir sorgen für den Schutz dieser Dame", antwortet er dem unhöflichen Gegenüber. Dann dreht er sich zu seinen Gefährten um und fragt leise: "Haben wir etwas Ungewöhnliches beobachtet, während ich geschlafen habe?"

Den Drachen würde er zumindest garantiert nicht erwähnen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 30.09.2008, 12:03:10
"Naja, da war dieser betrunkene Zwerg der am Wegesrand schlief." Gibt Gillivane mit möglichst gleichgültiger Miene zurück.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 30.09.2008, 21:06:15
Als Gillivane ihr Bild zeigt, weicht Galuchén angewidert zurück. Auch wenn es anders wirkt, kann dies wohl als das größt mögliche Kompliment gewertet werden.
Es ist größer, als das Kompliment, dass die Druidin in Worten ausdrückt: "Sehr naturgetreu. Du zeichnest wirklich gut."
Im Gegensatz zu dem Kopf, weicht die Hand der Elfin nicht zurück. Denn die zaghaften Versuche von Wiliam gefallen ihr. Dies ist auch der Grund, warum Galuchén, kaum ist das Bild von Gillivane vor ihren Augen verschwunden, sich schnell erholt von ihren Erinnerungen an das Treffen mit dem Monster.

Als sie später kurz vor Gondareth auf berittene Cuthbertpriester treffen, hört Galuchén ehrlich zu und ist auch ein wenig verwundert, dass die Priester lauter Fragen stellen, aber nicht bereit sind etwas herauszurücken.
Deshalb schließt sich die Druidin ihren Gefährten nicht an, sondern gibt eine Zusammenfassung von ihren Erlebnissen, welche alle als ungewöhnlich bezeichnet werden dürfen.
"Werte Herren, wir kommen aus Erlen. Wir waren dort, als die Stadt tobte und konnten helfen einige der Bewohner zur Erlen Warte zu bringen. Uns gelang es jedoch nicht, so dass wir über Irrwege hierherfanden. Auf den Weg erreichten wir Pedwich, welches von Orks und Goblins angegriffen wurde. Wie gelangten nach Ankhareg, wo sich ein Betrüger zum Vogt gemacht hat und dort Schrecken verbreitet, der mehre unschuldige Leben gekostet hat. Wir waren bei einem Gasthaus unter dem Spuck herrschte, der alle Vögel zu wilden Bestien machte. Wir trafen auf eine Horde Hobgoblins. Auf einen Drachen und einen schlafenden Zwerg. Wobei der schlafende Zwerg nur wenige Stunden entfernt antrafen." Erzählt Galuchén, die zur Verteidigung von Gillivane den Zwerg mit in die unglaubliche Geschichte aufnimmt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.10.2008, 00:16:11
"Ein Drache? Am Ende noch rosa gefärbt und mit plüschigen Ohren?", kichert der dickliche Begleiter eures Gesprächspartners. Der wiederum wirft ihm einen giftigen Blick zu, wendet sich aber dann zu Galuchén: "Nun, Eure Drachengeschichte mag glauben wer will und mit den Sorgen ihrer Vasallen wendet ihr euch besser an die Pfeffersäcke im Rat." Hier stößt Iljena ein empörtes Schnauben aus, das der Priester jedoch komplett ignoriert. "Aber dieser Spuk, das hört sich interessant an, Elfe. Was genau ist dort geschehen?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.10.2008, 01:34:03
Flynn verdreht die Augen.

Oh nein! Jetzt müssen wir uns auch noch mit den Widerlingen unterhalten ... Warum konnte Galuchén nicht einfach den Mund halten?!
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 01.10.2008, 10:23:50
"Es handelte sich dabei um eine Art gebanntes Geistwesen, welches in einem magischen Schutzkreis gefangen war. Irgendjemand hatte diesen Schutzkreis gestört und das Wesen konnte sich ein Stück weit befreien und die umgebenden Vögel beeinflussen. Es gelang uns allerdings, den Schutzkreis zu versiegeln und es wieder einzusperren.

Wir wissen nicht genau was es war, allerdings werden wir noch heute einen ausführlichen bericht in der Gilde der Magier abgeben und es wird gewiss eine Expedition ausgesandt werden, welche sich um dieses Problem kümmert. So ihr das wünscht, kann ich veranlassen, dass dem Tempel des St.-Cuthbert ein Bericht jener Expedition zugesandt wird, wäre euch dies genehm?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 01.10.2008, 14:30:56
"Willst du uns etwa der Lüge bezichtigen Kurzer, dass würde ich mir überlegen wenn ich du wäre." blafft Wiliam den dicklichen Begleiter des Priesters an.

Als ob ein zerstörter Bannkreis oder was auch immer das war unwahrscheinlicher ist als ein Drache. denkt Wiliam bei sich, er überlässt aber das weitere Reden Flynn und Gillivane.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 01.10.2008, 22:52:49
"Bleib ruhig." Flüstert Galuchén Wiliam zu. "Es ist in Ordnung, wenn sie uns nicht glauben. Je weniger sie uns glauben, desto schneller haben wir es hinter uns."
Galuchén hatte gehofft, dass die Wahrheit eine wirklich unglaublichen Eindruck hinterlassen würde, in ihrer ganzen Ausführlichkeit. Leider hatt der Priester dennoch etwas gefunden, dem er glauben schenken möchte, zum Leidwesen der Elfe. Sie wollte nicht lügen, aber hatte trotzdem gehofft, dass sie alles bald hinter sich hätten.
Zum Glück hat Gillivane eine gute Idee gehabt, um den Fragen über des Vogelgeist ein Ende zu setzen. Nun hofft sie, dass niemand auf die Geschichte mit dem Drachen anspringt, doch wahrscheinlich wird dies nicht geschehen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 01.10.2008, 22:57:01
Arian will gerade auf Gillivanes Erzählung antworten, als William ihm das Wort abschneidet. Während der so angefahrene pummlige Priester selbst mehr erstaunt als angegriffen wirkt, beginnen seinem blonden Begleiter fast augenblicklich die Zornesadern zu schwellen. Seine Hand fährt zum Streitkolben. "Du wagst es, du spitzohriger Hund..." Gleichzeitig geht ein Ruck durch die Tempelsoldaten.

In diesem Moment lenkt der andere Priester mit einem Kichern sein Pferd vor, so dass es zwischen Arian und Wiliam steht. "Nun, nun, wir werden uns hier auf offener Straße doch wohl nicht schlagen wollen, oder?", fragt er mit einem etwas verkniffenen Grinsen. Für eine Antwort lässt er überhaupt keine Zeit, sondern wendet sich sofort gillivane zu: "Aber das, was Ihr berichtet, klingt interessant, werte Frau Magistra. Ich bis zwar überzeugt, dass eine Expedition von Seiten der Akademie nicht mehr nötig sein wird, aber erzählt mir dennoch bitte mehr von diesem Schutzkreis und dem Geist."

Arian schaut zwar immer noch äußerst aufgebracht drein, scheint sich aber durch das Eingreifen seines Begleiters beruhigen zu lassen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 01.10.2008, 23:14:41
Als der arrogante Arian so souverän abgeblockt wird, kann sich Flynn ein Grinsen nicht verkneifen.

Die Geschichte mit dem Bannkreis wollte er lieber der Gnomin überlassen, die ja auch davon angefangen hatte.
Aufmerksam beobachtet er aber die Mienen ihrer Gegenüber.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.10.2008, 01:42:28
Gillivane lächelt gelassen und faltet die Hände um ihren Stab. Sie lässt sich ihre Anspannung kaum anmerken. Warum nur mussten ihre Gefährten diesen selbstgefälligen Klerikern mal wieder zu viel erzählen. Es war gut möglich, dass sie den magischen Fund des Jahres durch unüberlegtes Handeln zerstörten.

"Vergebt mir euer Gnaden, aber ich fürchte, mehr weiss ich selber nicht. Ich würde euch ja sagen, wo ihr jenen Ort findet, aber ich fürchte, so nicht qualifizierte Personen jenen Ort untersuchen, könnte eine erneute unerwartete Wirkung auftreten, und bei allem gebührenden Respekt bin ich mir nicht sicher ob ihr qualifiziert seid, Bannzirkel von Vogelgeistern zu analysieren. Solcherlei fällt eindeutig in den Zuständigkeitsbereich der Magier, und insofern wird eine Expedition sehrwohl nötig sein.

Ich... hoffe doch nicht, ihr gedenkt, selbst euch jener Sache anzunehmen, hmja?."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 02.10.2008, 14:29:52
"Das unterliegt wohl weder Eurem Ermessen, noch dem einer Magierakademie", ergreift nun wieder der blonde Anführer des trupps das Wort. "Aber Ihr scheint die Geschehnisse erlebt zu haben. Es wäre sehr bedauerlich, wenn ich dem Schildkonvent berichten müsste, dass ein Mitglied der Akademie die nötige Unterstützung gegen die Mächte der finsternis hat vermissen lassen. Aber bei Zauberern weiß man ohnhin nie, auf welcher Seite sie stehen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 02.10.2008, 19:42:43
"Die Herren wier versprechen, dass wir in eurem Tempel über den Vorfall berichten werden, genauso wie bei der Magiergilde." Wendet sich Galuchén, der es zu dumm ist hier zu diskutieren, über etwas, dass keine von beiden Seiten entscheiden kann, an die Männer von Culthbert. "Dann können die obersten Magier, es miteuren obersten Klerikern ausmachen, wer besser geeignet ist. Wir können dies nicht entscheiden, mit uns müsst ihr euch nicht darüber streiten.
Ich wünsche ihnen noch einen guten Tag."
Danach wendet sich Galuchén ihrem Fahrer, dem Händler Naharim, zu: "Naharim, fahren wir weiter?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 02.10.2008, 21:40:28
Gillivane brummt etwas zerknirscht und hebt dann die Hand.

"Nun gut, wenn ihr mir mit eurem Konvent drohen wollt, bleibt mir wohl kaum eine Wahl... Allerdings weiss ich wirklich nicht viel mehr als das, was ich euch eben erzählt habe. Ich bin mir nichtmal ob es ein Wesen der Finsternis ist, das dort eingesperrt ist, oder ein Vogelgeist oder was auch immer."

In knappen Worten beschreibt Gillivane dann den Weg zu jener Taverne, ebenso zu jenem keller und beschreibt auch den Schutzkreis und warnt davor, dass man ihn besser nicht aufbreche.

"Die Bewohner haben die Theorie geäußert, dass der sogenannte Ammerkönig, ein Objekt einer Volkssage, dort eingesperrt sein könnte... Ich weiss nicht, ob dies stimmt, aber so ganz unmöglich scheint es nicht.

Ich... das heißt, die Magierakademie, wäre euch dankbar, würdet ihr uns die Gelegenheit geben, jene Sache auch zu untersuchen. Ich bezweifle dass eine akute Bedrohung vorliegt, und der Schutzkreis scheint arkaner Natur zu sein."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 02.10.2008, 23:44:47
Sehr verwundert sieht Flynn die kleine Gnomin an, die so ganz untypisch ruhig und nachgiebig reagiert hatte. Er hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Situation eskalieren würde.

"So, Ihr habt gehört, was wir wissen, Arian. Wenn es Euch nichts ausmacht, würden wir jetzt gerne Lady Iljena in die Stadt geleiten."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 05.10.2008, 22:27:45
"Gut", meint Arian knapp. "Wenn es auch klüger gewesen wäre, auf Hilfe aus der Schildburg zu warten. so habt ihr durch euer Vorgehen vermutlich unnötig Seelen in Gefahr gebracht. Wie dem auch sei, mag es sein, dass man noch einmal auf euch zurückgreifen wird, wenn es gilt, die Vorkommnisse näher zu untersuchen. Wo seid ihr in der Stadt zu finden?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 06.10.2008, 00:18:59
"Wie Ihr zweifelsohne bald herausfinden werdet, haben wir die Leute tatsächlich gerettet, anstatt in Gefahr gebracht. Und die Bewohner haben gesehen, dass sie sich auf Priester der Wee Jas und ihre Freunde verlassen können. Schade auch, dass niemand von Euren Männern dort war, um uns zu unterstützen."

So, das musste jetzt zum Abschied noch sein!
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.10.2008, 01:01:53
"Bitte hinterlasst an der Magiergilde eine Nachricht auf den Namen "Silberstab", und ich werde sie an meine Freunde weiterleiten... Boccob mit euch die Herren... wollen wir dann weiter?"

In aller Seelenruhe übergeht Gillivane Flynns Worte, lächelt höflich und wendet sich dann Naharim fragenden Blickes zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 06.10.2008, 13:40:20
"Naharim, bitte fahrt ihr weiter. Ich kann diese Gehabe nicht mehr ertragen. Als wenn St Cultberth uns zu befreit hat, wo wir hier erst, zwei Tagesreisen vom Ort des Geschehens entfernt, auf seine unglaublich tollen Priester treffen." Sagt Galuchén betont laut zu dem Händler, der die Zügel in der Hand hält.
Dann wendet sich die Elfe aufgesetzt freundlich an die Priester: "Mielikkie sei mit euch."
Kurzer Blick zu Flynn: "Auch mit dir Flynn." Der druidin scheint nicht entgangen zu sein, dass Mielikkie unter Freunde zusammengefasst wurde. Nicht das Galuchén eine große Bekehrerin wäre, aber zumindest ist sie eine Verteidigerin ihres Glaubens.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2008, 15:14:15
Der Zug der Glaubenskämpfer setzt ebenso wie ihr seinen Weg fort. Gemächlich zockelt ihr mit dem Wagen auf Dundelgan zu - kaum mehr als ein paar Häuser, die meisten davon Gaststuben und Mietställe, die sich rund um den Fähranleger scharen.

Doch der Ort scheint sich verändert zu haben. Zuerst fällt euch der offenbar erst kürzlich neu entstandene hölzerne Wachturm auf, der sich am Dorfrand erhebt. Als ihr näher kommt, entdeckt ihr, dass die Ansiedlung linker Hand der Straße erheblich gewachsen ist. Sie scheint sich mehr als verdoppelt zu haben. Allerdings finden sich dort nicht die einfachen Fachwerkhäuser, die für die Gegend typisch sind, sondern eine ausgedehnte Ansammlung von Zelten, Bretterverschlägen und Laubhütten, alles in einem ziemlich verdreckten Zustand und mit breiten, matschigen Pfaden dazwischen. Hier und da raucht ein offenes Feuer vor sich hin.

Als ihr euch nähert, bekommt ihr die armseligen Bewohner dieser Unterkünfte zu Gesicht: verdreckte Gestalten, die zumeist einen abgezehrten Eindruck machen und trübe vor sich hin starren. Umgeben ist das Lager von einem niedrigen Bretterzaun, der wohl eher eine symbolische Begrenzung darstellt. Am Rand dieser erbärmlichen Unterkünfte schlendern ein paar Gondarether Stadtwachen entlang, die ihr anhand ihrer Wappenröcke mit den Heringen und dem Schiff identifizieren könnt. Im Inneren der Umzäunung fallen euch neben den mitleiderweckenden Gestalten einige Männer und Frauen in hellen Roben auf, die offenbar Brot und ein paar Decken verteilen. Auf ihren weiten Gewändern ist das gleiche Wappen zu sehen, wie es auch Arian und seine Leute führen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 06.10.2008, 15:19:29
"Bitte entschuldigt, dass ich euch während dem Gespräch mit diesen aufgeblasenen Fatzkes in den Rücken gefallen bin. Mir hätte es Freude bereitet, denen meine Meinung zu sagen oder ihnen die Antwort zu verweigern, aber...

Es ging hier nicht nur um mich selbst, sondern um meine Magiergilde. Ich wollte sie nicht gefährden."

Nachdem Gillivane geendet hat sinkt sie wieder zurück ins Wagenende und betrachtet mit brütender Miene die Bewohner der neuen Siedlung. Vermutlich Flüchtlinge aus Erlen, denkt sie sich im Stillen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 06.10.2008, 22:46:36
Langsam fahrt ihr an dem Flüchtlingslager vorbei. Irgendwo keift eine Frau Unverständliches und verstummt erst, als ihr eine brüllende Männerstimme antwortet, aus einer anderen Ecke ist das Plärren eines Kleinkinds zu hören. Durch diese Geräuschkulisse hindurch dringt das Hämmern, mit dem zwei Männer am Rand des Lagers Pflöcke für ein neues Zelt in den matschigen Untergrund treiben. Über allem liegt das Aroma von Kot, Schlamm und kaltem Rauch - der Gestank von zu vielen Menschen auf zu wenig Raum.

Ihr schätzt, dass sich hundert, vielleicht zweihundert schäbige Notunterkünfte auf dem engen Platz drängen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.10.2008, 12:11:01
Neben dem Holzturm lungern einige Stadtwachen mit Hellebarden und Armbrüsten um einen Tisch herum, an dem ein älterer Mann und ein Schreiber sitzen. "Psst", flüstert naharim euch zu. "Lasst mich das machen."

Als der Wagen heranrumpelt, erhebt sich der alte Mann ärchzend von seinem Tisch und humpelt euch auf seinem Holzbein entgegen. "Na, wenn das nicht der gute Naharim ist. Wen hast du denn dabei?", fragt der Mann. "Grüß dich, Flinkfuß", entgegnet euer Kutscher. "Die hab ich im Wald eingesammelt. Sind tüchtige Schwertarme. Ich hab festgestellt, dass man die heutzutage braucht. Aber die Stadt scheint sich auch auf schlimme Zeiten einzustellen", entgegnet Naharim und weist mit dem Kinn auf den Spähturm. "Ja, stürmische Zeiten sind es fürwahr. Mehr Sorgen machen uns die da", sagt der Wachmann mit einer Geste in Richtung der Flüchtlinge.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 07.10.2008, 12:13:37
"Ich glaube, es müssen sich nur diese Typen entschuldigen. Ich frage mich, was bei ihnen überwiegt, ihre Dummheit oder ihre Überheblichkeit." Sagt Galuchén an Gillivane gewandt. "Wobei, unser Wee Jas Priester hätte doch Grund sich bei Mielikkie zu entschuldigen."

Als der Wagen durch den Slum fährt, der sich an den Ort bei der Fähre lehnt, wird Galuchén ganz elend zu Mute. Am liebsten würde sie helfen, doch dies würde bedeuten, dass sie hier bleiben müsste, denn Geld allein hilft wenig weiter.
Während sie sich weiter umschaut, sieht die Druidin dann aber wenigsten ein paar Helfer, was irgendwie beruhigend ist. Besonders positiv überrascht ist Galuchén, als sie das Zeichen auf ihren Roben erkennt: "Ich glaube, dass nicht alles aufgeblasene Idioten sind, die St. Cuthberg folgen."

Kurze Zeit später erreichen den Turm mit dem Schreiber erreichen, überlässt es Galuchén Naharim zu sprechen, nachdem er sie dazu aufgefordert hatte. Dies tut sie, auch wenn ihr auf den Lippen liegt, den Wächtern zu sagen, dass se weniger Faul hier rumstehen sollten und Anpacken, weil sie damit mehr fürr die Sicherheit tun würden, als hier.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 07.10.2008, 12:57:02
"Vermutlich machen die das nur, um neue Schäfchen für ihre Herde zu gewinnen... Aber besser, als niemand hilft ihnen, schätze ich." Meint Gillivane im Vorbeifahren noch gen Robenträger nickend, aber gedämpft genug, dass niemand es hört. Dann lauscht sie aufmerksam Naharim.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 07.10.2008, 14:31:09
"Verzeih bitte, Galuchén, dass ich Mielikki vorhin unterschlagen habe, aber diese St.-Cuthbert-Knalltüten unterdrücken schon seit Ewigkeiten sämtliche anderen Glaubensrichtungen in Gondareth, und ganz besonders den Wee-Jas-Tempel. Da musste ich ihnen einfach eins reinwürgen.

Ich glaube dir gern, dass nicht alle von denen Idioten sind, aber irgendwie ziehen sie Spinner und Fanatiker an wie das Licht die Motten.

Ich hoffe bloß, die lassen uns in Ruhe.

Wenn ich mir das Szenario hier so ansehe, dann habe ich irgendwie das dumpfe Gefühl, dass es sich vielleicht nicht nur um einen isolierten Ueberfall auf Erlen gahandelt hat. Das sieht hier ja aus wie im Krieg. Wir müssen unbedingt erfahren, was alles geschehen ist."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 07.10.2008, 18:31:02
"Na, wie Orks sehen deine Wächter ja nicht aus", meint der Einbeinige. "Und auch nicht wie die armen Schweine aus Erlen. Also fahrt ruhig weiter. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder bei Rosi."

Euer Wagen setzt sich wieder in Bewegung. Am Fähranleger warten wieder einige uniformierte. "Wagen von Skipetner?", fragt einer der Männer. Als Nahrim nickt, meint er: "Ganz schön heftig bewehrt, wie mir scheint, aber lassen wir's mal gut sein. 14 Kupfer sind's dann." Naharim entrichtet den Obulus und zusammen wartet ihr auf die fähre, die gerade am anderen Ufer zu sein scheint.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 08.10.2008, 02:29:08
"Mir scheint, euch zu helfen, zahlt sich schon aus, Naharim, auch wenn es nur in gesparter Wartezeit ist." meint Gillivane und lächelt dünn, sieht dann auf das Wasser hinaus. Sie lässt es sich nicht wirklich anmerken, aber wie vielen Gnomen ist auch ihr auf dem Wasser nicht all zu wohl, vor allem da sie nicht schwimmen konnte... Aber es war ja nicht das erste mal, das sie die Fähre benutzte, und vermutlich auch nicht das letzte Mal... Bei Dunkelherds gebrochenem Amboss war das Ufer weit weg...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 08.10.2008, 20:58:50
Während ihr am Anleger steht, habt ihr reichlich Gelegenheit, euch das Panorama von Gondareth anzuschauen - entweder als neuen Anblick oder als längst vertrautes Gesicht der Stadt. Neben euch liegt eine der beiden Fähren verankert. Anscheinend ist derzeit nur eine im Einsatz. An euch vorbei wälzt der Runan seine bereits braunen Fluten meerwärts. Offenbar hat weiter im Norden, in den Grauen Bergen, bereits der Herbstregen eingesetzt.

Auf der anderen Flussseite erstrecken sich zwischen den hohen Stadtmauern die Häuser Gondareths. Überragt werden sie zu eurer Rechten von den himmelstürmenden und zugleich trutzigen Umrissen der Schildburg, die innerhalb ihres eigens ummauerten Bezirks die gesamte Stadt zu beherrschen scheint. Etwas höher liegt lediglich im Südwesten Dun Cloigtheach, die kleine Burganlage, die den Unterlauf des Flusses überblickt, der sich wenige Meilen weiter zum Mündungsdelta verbreitert.

Euch direkt gegenüber spielt sich das eifrige Treiben des Fischereihafens ab, der Quelle von Gondareths Reichtum. Der Blick auf das etwas weiter flussauf liegende Becken des Handeslhafens wird von der Inis Cullin versperrt, die den neuen Hafen von der Strömung des Runan weitgehend abschirmt. Hinter der Insel, die auf der euch zugewandten Seite die kleinen Anlegestellen für Flusschiffe beherbergt, könnt ihr gerade noch die nordöstlichen Quartiere außerhalb der Stadtmauer erblicken, wo Gerber, Schinder und lichtscheues Gesindel ihre Behausungen haben.

Während ihr den Anblick noch auf euch wirken lasst, kommt euch langsam die Fähre entgegen. Sie hängt schräg zur Strömung an einer schweren Kette, die an der Südspitze der Inis Cullin verankert ist und bewegt sich alleine durch die Kraft des Flusses auf euch zu.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 09.10.2008, 00:45:24
"Nehmt es nicht so schwer, Flynn. Ich wollte dich hauptsächlich ärgern." Sagt Galuchén und lächelt freundlich den Priester an. "Ich kann dich auch gut verstehen."
Danach wendet sich die Elfe der riesigen Stadt zu, die immer näher kommt und immer größer wird. Ein wenig verkrampft die Drudin auch bei dem Anblick, denn vor den Massen an Leuten und dem Mangel an Ruhe graut es ihr jetzt schon.
Unter der Hand von Wiliam wandelt sich die Hand von Galuchén auch unwillkürlich zu einer Faust, während sie ihren Blick von dem Ungetüm nicht losreissen kann.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 09.10.2008, 10:08:36
Gillivane selbst verbindet mit Gondareth viele angenehme Erinnerungen. Von dem Tag, an dem sie als junge Gnomin mit einem Kopf voller Wünsche und Ideen vor der Magierakademie stand, über die lange Zeit hinweg, in der sie dort lernte, bis hin zu den Straßen und Märkten in denen fast immer etwas los zu sein schien, ganz anders alsin dem kleinen Gnomendorf aus dem sie stammte... Unwillig dachte sie an jene Erinnerung zurück und lenkte sich dann von ihr ab, indem sie mal wieder begann, ihre Pfeife zu stopfen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 09.10.2008, 14:15:06
Auch bei Flynn gewinnt langsam die Sentimentalität die Ueberhand über die Bestürzung, die er beim Anblick des Flüchtlingsdorfes empfunden hatte.

Er muss plötzlich an seine Eltern denken, bei denen er sich schon monatelang nicht mehr hatte blicken lassen - was gar nicht so einfach war, wenn man in derselben Stadt lebte. Vielleicht sollte er sie doch einmal besuchen und eine Versöhnung anstreben ... Bei dem Lebenswandel, den er in den letzten Monaten erlebt hatte, konnte es schließlich leicht passieren, dass er sie nie wieder sah.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 10.10.2008, 20:37:34
Vor euch legt die Fähre an, die nur wenige Passagiere an Bord hat. Neben einigen Stadtbürgern entsteigt ein kleines bewaffnetes Trüppchen dem Kahn. Vorneweg schreiten eine Waffenmagd und ein Zwerg, den seine Rüstung und seine Axt als Krieger ausweisen. Ihnen folgen ein zwei weitere Bewaffnete, einer mit Langschwert und eine Kämpferin mit südländischem Aussehen, der einen großen Säbel trägt. Einen weiteren Angehörigen des Trupps identifiziert Flynn mit einigem Unbehagen als Priester des Hextor. Den Abschluss macht schließlich ein Halbling in Jägerkleidung, der einen etwas zerlumpt aussehenden Reithund an einem Strick hinter sich her zieht.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 10.10.2008, 22:40:13
"Gegen solche Kerle sollte die Schildburg mal was machen", flüstert Flynn abschätzig, als der Hextorpriester vorbeigegangen ist. "Da könnten sie endlich mal was Nützliches tun."

Dann, nach einer kurzen Pause und einer Musterung der übrigen bunten Schar Bewaffneter: "Warum zum Geier laufen hier so viele Söldner rum?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 11.10.2008, 01:25:24
"Wo Fressen ist, ist der Vielfrass nicht weit." meint Gillivane in einem Tonfall, als würde sie ein Sprichwort zitieren. "Will sagen, wo es Krieg gibt, dorthin gehen die, die vom Krieg profitieren... Wanderhuren, Medicusse, Leichengräber... und natürlich auch Söldner."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2008, 15:11:14
Während die beiden Fährknechte mit den Ketten und Seilen beschäftigt sind,um die Fähre in die Richtung geneigt in den Strom zu bringen, wirft Naharim euch einen kritischen Blick zu. "Eure Waffen. Die solltet ihr besser auf den Wagen packen oder so einhüllen, dass ihr sie nicht greifen könnt. Offenes Kriegswerkzeug sieht man in der Stadt nicht gerne. Besonders nicht jetzt, in diesen unruhigen Zeiten."

Als die Männer auf der Fähre mit ihrer Arbeit fertig sind, bugsiert Naharim mit ihnen zusammen vorsichtig den Wagen auf das Wasserfahrzeug, bevor schließlich die Passagiere den kahn betreten. Außer euch haben sich noch eine Handvoll Leute eingefunden. Darunter zwei Krämer, die mit einem erleichterten Aufstöhnen ihre großen Kiepen ablegen, und die Anhänger Sankt Cuthberts, die ihr vorher in dem Flüchtlingslager beobachtet habt. Bei dem halben Dutzend Gläubigen handelt es sich vor allem um mindere Brüder und Schwestern, die an ihren einfachen Roben zu erkennen sind. angeführt werden sie von einem vergleichsweise jungen Mann, den das vergoldete amulett um seinen Hals und die etwas reichere Stickerei auf seiner Robe als Priester ausweisen.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 12.10.2008, 17:46:53
Hm ... seltsam! Hat doch früher auch keinen gestört, wenn ich mit meiner Armbrust auf dem Rücken zur Jagd gegangen bin. Aber in Zeiten wie diesen scheint alles etwas anders zu sein.

Etwas missmutig verstaut Flynn die Armbrust, den Streitkolben und die magische Keule auf dem Wagen, jedoch so, dass er sie ohne großes Wühlen schnell greifen kann,
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 12.10.2008, 23:51:54
Während sich die Fähre heftig schaukelnd über den aufgewühlten Runan bewegt, müssen die beiden Knechte die Überfahrt einmal mit heftigem Arbeiten am Steuerruder verlangsamen, damit ihr nicht zu nahe an eine dickbauchige Kogge herankommt, die aus dem Handelshafen ausläuft und Kurs in Richtung Meer nimmt.

Unterdessen sind die Cuthbertianer in ein Gespräch vertieft. Vor allem der junge Priester und eine ältere, schon leicht gebeugte mindere Schwester unterhalten sich angeregt und deuten immer wieder in Richtung des Ufers, das ihr gerade verlassen habt.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Shosuro Masome am 13.10.2008, 09:45:03
Auch WIliam bugsiert sein Streitkolben, Schild und seine Wurfspeere im Wagen, einen Dolch schiebt er sich in den Gürtel. Irgendwie ist es Wiliam unangehnehm ohne Waffe zu gehen, gerade in unangenehmen Zeiten.

Wiliam tritt zu den sich angeregt unterhaltenden Cuthbertpriester: "Verzeiht meine Herren, wir sind erst vor kurzem eingetroffen, wir sind über Umwege aus Erlen gekommen. Sagt ist das der einzige Ort der überfallen wurde, es macht den Anschein alsob es mehrere Angriffe gab, der Anzahl der Flüchtlinge nach zu urteilen."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 13.10.2008, 10:09:23
Die beiden schauen Wiliam etwas überrascht, aber freundlich an. "Na, dann wisst Ihr wohl mehr über das, was in Erlen geschehen ist, als wir. Die Stadt ist von den Orks erobert. Das Umland natürlich auch. Aber die armen Seelen, die dort vor sich hin vegetieren, kommen wohl fast alle aus Erlen. Wie es aussieht, hat die Stadtgarde die Orks an der Erlener Warte aufgehalten. Wie es nun weitergeht, weiß keiner. Eigentlich ist es ja die Sache vom Graf von Resgau, seine Stadt und sein Land zurückzuerobern. Ist nur die Frage, ob er das schafft." Der Priester seufzt. "Aber das geht uns letztlich nichts an. Uns ist es auferlegt, das los der armen Seelen zu erleichtern, die vor der Stadt ausharren müssen. Was soll nur werden, wenn der Winter kommt?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 13.10.2008, 17:51:12
Galuchén schaut den Abenteurern einige Zeit hinterher. Es ist irgendwie eine ähnlich zusammengewürfelte Truppe zu treffen, auch wenn es eigentlich nichts besonderes sein sollte.
Als die Gruppe aus dem Blickfeld verschwindet, macht sich Galuchén daran ihre Waffen wegzustecken. Ihr bleibt dabei nichts anderes übrig, als die Speere fest an ihrem Rucksack zu Binden, und den Griff ihres Säbel etwas mit einem Hemd zu verhüllen, weil er aus ihrem Ruck herauslugt.

Auf der Fähre weiß Galuchén nicht, was sie tun soll, weshalb sie sich Wiliam anschließt, als dieser sich bei den Anhängern von Cuthbert über die Lage informiert. Sie ist ein wenig verwundert, dass auch diese nicht mehr wissen, als sie selbst. Dabei hatte sie erwartet, dass in Gondareth genaueres bekannt sein sollte.
Weniger verwundert es die Druidin, dass diese Anhänger weniger hochnäsig sind, sondern sie ist erfreut.
Es dauert ein wenig, in denen sie überlegt, ob sie etwas sagt, bevor sie sich dazu durchringt ein paar Worte an die Anhänger von Cuthberg zu richten.
"Wenn die Stadt die Flüchtlinge akzeptiert und schnell lernt, dass es für sie am besten ist, wenn sie den Menschen hilft, dann wird es viel Leid geben. Nicht nur für die Menschen, sondern auch für Gondareth. Die Wächter sollten nicht nur dumm dastehen, als Drohkulisse, sondern mit anpacken, damit kann Leid von beiden Seiten abgewandt werden, denn die Chancen der Flüchtlinge steigen und sie werden, wenn sie Hilfe von der Stadt bekommen, nicht auf dumme Ideen kommen, was die Wächter fürchten. Vielleicht können eure Führer etwas Überzeugungsarbeit leisten." Tut Galuchén ihre ehrliche Meinung kund, gegenüber einigen der wenigen Personen, welche die Worte wohl verstehen werden.
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 15.10.2008, 23:30:45
"Eine aus dem alten Volk", sagt der Priester verwundert. "Eure Art sieht man selten in diesen Tagen. Obwohl man sagt, dass Ihre es mit den Göttern nicht so genau nehmt, habt Ihr wahr gesprochen. Doch ich fürchte, Milde und Vernunft sind dünn gesäht in diesen Tagen im Rat von gondareth ebenso wie im konvent der Schildburg." Diese Äußerung bringt dem jungen Priester einige kritische Blicke aus den Reihen der minderen Brüder und Schwestern ein. Schnell fährt er fort: "Sagt, was habt Ihr auf Eurer Reise gesehen? Wie steht es um die Verteidigung? Ihr müsst Euch doch sicher bis zur Erlener Warte durchgeschlagen haben."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Flynn Ragnir am 16.10.2008, 09:48:07
"Ja, wir waren dort", wirft Flynn ein.

"Es war nicht schön in Erlen - was für ein Gemetzel! Wir allein haben Dutzende von den Hunden niedergeschlagen, aber es kamen immer mehr. Als wir dann kurz vor der Warte waren - in Rufweite sogar - ist plötzlich aus dem Nichts eine gigantische Dornenhecke erschienen, die uns von der sicheren Feste abgeschnitten hat. Wir mussten uns also durch die Sümpfe und den Wald alleine hierher zurück kämpfen.

Aber wir waren lange von Nachrichten abgeschnitten. Sagt: Könnt Ihr uns etwas zum Stand der Dinge berichten? Wo ist die Front nun? Welches Ziel haben die Orks?"
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2008, 10:10:42
"Was die Orks wollen, außer zu plündern und zu morden, vermag keiner zu sagen. Aber diese merkwürdige Geschichte mit der Dornenhecke haben wir auch gehört. Keiner kann sich erklären, woher sie gekommen ist. Nun, zumindest scheint sie uns vor den Orks gerettet zu haben. Nach allem was man hört, liegen die Orks immer noch vor der Erlener Warte und vor der Hecke. Offenbar haben sie es sich in Erlen und im Umland gemütlich gemacht, und die Stadtgarde lässt es damit gut sein, die Warte zu halten. Der Graf von Resgau scheint ein paar Mal versucht zu haben, seine Stadt zurückzuerobern, aber es ist ihm nichts gelungen. Angeblich berät im Moment einer seiner Gesandten mit dem Magistrat und versucht die Waffenhilfe Gondareths zu erreichen. Aber im Rat scheinen die Stimmen dazu gespalten zu sein." Der Priester seufzt tief. "Nun ja, vom Waffenhandwerk und von der Politik habe ich keine Ahnung und es geziemt sich für einen Mann des Galubens nicht, sich da einzumischen. Egal ob Bündnis oder nicht: Die armen Erlener können jedenfalls nicht über den Winter in dieser elenden Bleibe hausen. Darum sollten sich die Ratsherren kümmern und nicht, was der Graf von Resgau für ihre Hilfe zahlt."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 16.10.2008, 12:35:56
"Ich kann euch nicht sagen, warum mein Volk kaum zu sehen ist, den ich hatte seit  der Schlacht von Erlen nicht mehr die Möglichkeiten unter Meinesgleichen zu weilen." Sagt Galuchén, welche selbst erstaunt ist, dass sich ihr Volk kaum noch sehen lässt - sie kann nur vermuten, dass sie sich zur Verteidigung zurückgezogen haben.
Im übrigen nehme ich es sehr ernst mit Mielikkie." Fügt sie noch hinzu, weil sie wert darau legt, dass jene, deren Kraft sie nutzen darf, auch entsprechend gepriesen wird.
Danach wendet sie sich der Lage von Gondareth zu und sagt dazu: "Es wäre schon interessant, was der Graf von Resgau zahlt, sofern das Geld zum Wohle der Stadt, das heißt, zum Wohle der Flüchtlinge ausgegeben würde. Doch davon kann nur geträumt werden.
Aber vom Geld abgesehen, sollte sich der Rat vielleicht doch überlegen, ob er dem Grafen nicht zur Hilfe kommt. Die Hecke wird nicht ewig halten. Sicherlich ruhen sich die Feinde nur aus, sammeln Kräfte und suchen derweil nach einer Möglichkeit, die Hecke im großen Stil zum umgehen, damit erst die Warte und dann das Land dahinter genommen werden kann.
Aber wahrscheinlich bringt es wenig, mit euch darüber zu reden, denn auch ihr könnt wenig bewegen. Ihr könntet höächstens versuchen solches Gedankengut in Gondareth zu verbreiten, doch ob es hilft, das wissen wenn nur die Götter."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Rauthauvyr am 16.10.2008, 17:29:52
"Nun, die Schildburg mag zwar nicht mehr über die ganze Stadt herrschen, aber wenn sie wollte, könnte er beides: Den Armen helfen und den Orks eine Streitmacht entgegensetzen. Aber Entschlüsse fallen auch in unseren Reihen nicht so schnell, wie man sich das gelegentlich wünscht."
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Gillivane am 16.10.2008, 18:03:13
"Nun, so leid es uns um die armen Männer aus Erlen tut, so wenig können wir wohl für sie tun... Wir haben schon genug gutes auf unserer Reise getan und noch den einen oder anderen Auftrag vor uns. Vielleicht können wir danach etwas tun, sowohl für die Armen als auch gegen die Orken."

Aber hoffentlich nicht all zu bald...
Titel: Inplay - Auf der Straße nach Gondareth
Beitrag von: Galuchén am 17.10.2008, 14:30:56
"Vielen Dank." Sagt Galuchén und nickt den Novizen und Klerikern kurz zum Abschied zu. "Ich wünsche euch noch viel Erfolg bei eurer Arbeit. Möge sie Frieden schaffen."
Dann wendet sich die Druidin von den Männern ab und geht zurück zu Wagen von Naharim.
Auf dem Weg zurück sagt sie dann nicht allzulaut zu Gillivane: "Nicht ganz dein Thema gewesen, oder?"
Danach steigt galuchén wieder auf den Wagen und beobachtet von dort aus, die sich langsam nähernde Stadt, welche die ungeduldige Gillivane so schnell wie möglich erreichen will und vor der sich Galuchén noch immer etwas fürchtet.