Hier gehts heut abend weiter.
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Während Gabriel noch immer mit der Polizeistation telefoniert, fährt David den Wagen auf die Straße und in Richtung Jissarayiff.
Die Straße zieht sich noch einige hundert Meter durch die stark hügelige Landschaft, als Gabriel sein Telefonat beendet.
Vereinzelt tauchen immer wieder einzelne Farmhäuser, Stallungen auf, doch kein Schild deutet auf den gesuchten Ort hin, bis plötzlich, wie aus dem Nichts - ein metallenes Schild, bereits halb verrostet - am Wegesrand steht.
"Jissarayiff, 282 Einwohner", übersetzt Gabriel.
Vor euch, noch einige Meter entfernt, erkennt man das backsteinerne Gebäude, zu dem eine kleine Einfahrt emporführt. Das einstöckige Gebäude mit dem angrenzenden Bolzplatz ist in ebenso schlechtem Zustand wie die kleine Tankstelle, die sich einige hundert Meter später an die Straße anschmiegt. Jedoch sieht man keine Menschenseele.
Erst einhundert Meter später schließlich beginnt das Dorf selbst, von welchem die Person am Funkgerät offensichtlich gesprochen hat.
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"Verdammt, die Zwei wussten wahrscheinlich nicht einmal, was sie erwischt hat.
Das ist bitter. Kein Streifenpolizist sollte so sterben müssen... Wenn ich nur klar denken könnte...! Diese Kopfschmerzen!"
Doch Robert beisst die Zähne zusammen und lädt im Gehen die Schrotflinte mit guten Schrotpatronen, und er scheint leise etwas zu murmeln...
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Der Herr ist mein Hirte
Mir wird nichts mangeln
Er weidet mich auf einer grünen Aue
Und führet mich zum frischen Wasser
Er erquicket meine Seele
Er führet mich auf rechter Straße
Um seines Namens willen
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal
Fürchte ich kein Unglück
Denn du bist bei mir
Dein Stecken und Stab trösten mich
Amen!
Die Tür ist, wie Robert bereits erkannt hat, nur geschlossen.
Langsam und vorsichtig drückt der ausgebildete SWAT-Mann die Klinke herunter, um dann vorsichtig die Tür aufschwingen zu lassen.
Damit offenbart er Semjon den Blick in einen Gang im Erdgeschoss des Hauses.
Als auch Robert einen Blick durch den Türrahmen wagt, erkennt er, dass geradeaus weiter eine Treppe in den ersten Stock führt. Neben der Treppe sind auf der rechten Seite anscheinend vier Räume, deren Türen jedoch meist angelehnt oder nur wenige Zentimeter offen stehen.
Nach links kann Robert erkennen, dass dort eine weitere Türe leicht offen steht, allerdings kann er vom Raum dahinter nichts erkennen.
Das Erdgeschoss macht einen sehr verlassenen Eindruck und dennoch - irgendwie wirkt es dennoch benutzter als die Häuser in der Dorfmitte.
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Unterdessen sind David, Gabriel und John noch auf dem Weg zu dem beschriebenen Haus.
Sie können mittlerweile erkennen, dass Robert und Semjon nicht mehr davor warten, wissen allerdings nicht, wo sie genau sind.
Langsam kämpft das Licht gegen die Dunkelheit an, allerdings wird es durch das Handy nicht sehr hell.
Ein Großteil des Kellers bleibt im Dunkel verborgen und die Lichter spielen wirre Schattenspiele an den Wänden. Mehr als einmal glaubt ihr, eine Bewegung wahr genommen zu haben, bevor ihr erkennt, dass ihr euch getäuscht habt.
In dem Keller des Hauses liegt aller möglicher Unrat herum. Dinge, die man nicht braucht sind in einer Ecke des Hauses aufgehäuft.
Außerdem scheint es noch zwei weitere, abgetrennte Bereiche in dem Keller zu geben, deren Türen offen stehen.
Plötzlich mein Robert, eine Bewegung in dem Raum drei Meter von ihnen entfernt gesehen zu haben.
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Unterdessen nähern sich David und seine beiden Kollegen der Seite des Hauses, wo dir Türe nur leicht angelehnt ist. Sofort umrunden die drei Agenten das letzte Häusereck und stellen sich vor der Türe auf, um in Position zu gehen.
Drinnen, soviel kann David erkennen, kann man einen matten Lichtschein wahrnehmen.
Spoiler (Anzeigen)(http://i173.photobucket.com/albums/w47/Sheijtan/ZweistoeckigesHaus-1.jpg)