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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Willkommen in Sigil => Thema gestartet von: Aoskar am 29.03.2007, 20:31:29

Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 29.03.2007, 20:31:29
Norca muss sein Pferd am Zügel durch das niedrige Portal führen, dass ihn in eine andere Welt bringen soll.
Ein grünliches Leuchten füllt die Höhle aus, dann tritt Norca plötzlich hinaus auf eine schmale Strasse zwischen düsteren, grauen Gebäuden aus Stein und rostigem Eisen. Seltsamerweise sind an jedem Dachfirst mindestens ein paar schrittlanger Metallklingen angebracht, die drohend in die Luft ragen.
Die Strasse scheint wie ausgestorben und Nebel und Wolken verhüllen alles, das weiter als einige Schritte entfernt liegt.
Dann hört Norca Schritte und vor ihm treten zwei Gestalten aus dem Nebel.
Die erste ist eine ausgezehrt und kränklich wirkende junge Frau, deren Haut fast ebenso grau ist wie ihre Robe. Um ihren Hals trägt sie ein gusseisernes Symbol, dass einen Totenkopf mit Klingen darzustellen scheint.
Die Gestalt hinter ihr ist noch seltsamer: Die Haut brüchig und grau, umwickelt mit Stoffbinden die steif sind mit einer schwarzen Flüssigkeit. Die Augen sind völlig weiss und wirken leblos, der Mund scheinbar zugenäht. Die Arme hängen nach schlaff nach unten und das Wesen schiebt die Füsse mehr über den Boden als zu gehen. Scheinbar hat jemand die Zahl 681 direkt in ihre Stirn graviert.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 30.03.2007, 08:04:13
Schrecklich, diesen geschunden Menschen steht das Leid und der Tod wie eine Brandnarbe ins Gesicht geschrieben. Haben die Geister die mich leiten ihre Heilung vorbestimmt? Ist das meine Aufgabe hier?

Ein wilder Geier setzt sich auf Norcas Schulter und krächts in Richtung der beiden Ankömmlinge. Es ist der Geisterführer den nur Norca selbst warnehmen kann.

Wollen sie meinen Tod? Wollen sie mich zu einem von ihnen machen und haben nur auf neue Reisende gewartet? Die Welt hier soll grausam sein, aber auch schön und riesig erzählte der letzte Reisende der den Stamm besucht hat.

Norca greift sein Beil fester und stellt sich gerade hin. Beobachtet sie einige Sekunden und spricht: "Mögen die Geister euch beschützen. Mein Name ist Norca, ich bin das Portal zu euch gekommen. Wer seit ihr?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 30.03.2007, 10:34:17
Mit ausdruckslosem Gesicht wendet sich die junge Frau Nodwick zu.
"Ich bin Odara von den Staubmenschen. Und das du durch ein Portal gekommen ist, ist selbstverständlich."
Ihre Stimme klingt trocken und monoton, beinahe leblos.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 30.03.2007, 10:54:45
Etwas enspannter fragt Norca neugierig weiter: "Was ist das hier für ein seltsamer Ort?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 30.03.2007, 12:37:28
Odara verdreht leicht die Augen und seufzt tief.
"Der graue Distrikt. Im Stockbezirk. In Sigil. Auf den Ebenen. Nicht seltsam. Sonst noch Fragen, Planloser?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 30.03.2007, 13:30:43
und was womit werd ich jetzt anfangen? Ich kann mir die Stadt angucken.

"Planloser?... " wiederholt Norca einwenig in Gedanken versunken. "Ja es gibt noch viel was ich lernen kann. Deswegen bin ich hierher gereist."

Die Anspannung in Norcas Körper hat fast vollständig nachgelassen. Überschwenglich macht er Odara ein Angebot: "Wir können uns zusammen tun und gemeinsam voneinander lernen. Du kannst mir deinen Stamm zeigen und die Orte wo ihr euch für aufhaltet."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 30.03.2007, 14:42:49
"Nein, danke, Planloser. Ich habe zu tun. Sieh dich selbst um. Geh ins geflüsterte Wort, wenn du unbedingt Gesellschaft suchst. In die Richtung die Klappernde Gasse runter,  dann nach links in die Strasse des Schleppenden Gangs, bis du den Platz der Wehklager erreichst. Ist angeschrieben. Hast du noch mehr Fragen?"
Im Gegensatz zu ihren Worten tönt die Auskunft nicht, als würde sie sich ärgern, sondern monoton und schicksalsergeben.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 31.03.2007, 03:36:20
ob sie gefühle verspührt welche sie blos nicht zeigen kann oder ist sie innerlich so leer wie es ihr Körper ist?

"Nein, danke. Ich werde nun meinen Weg gehen... Mögen die Ahnengeister über euch und euren Gefährten wachen." Sie brauch einen Gefährten der auch mal den Mund aufmacht...

Norca macht sich auf den ihn beschrieben Weg. Die Klappernde Gasse runter und dann links bis zum Platz der Wehklager zum geflüsterten Wort.

Ob dort weitere Reisende bereits auf mich warten? Jedenfalls ist dieser Ort ziemlich trostlos
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 31.03.2007, 13:27:34
Im grauen Nebel und Nieselregen ist es schwierig abzuschätzen, welche Tageszeit hier überhaupt herrscht, ob es Tag ist, Morgendämmerung oder Abend. Nur wenige Leute begegnen Norca auf den Strassen, die er entlanggeht, bis er schliesslich auf dem Platz der Klage ankommt, einem Viereck mit einigen Geschäften, darunter einem Sargmacher und einer Taverne.
Das Schild der Taverne zeigt eine Fraum mit grauem Kapuzenmantel, von der nur die prallen, roten Lippen sichtbar sind, über die sie einen Finger gelegt hat. Die verschnörkelte Schrift darunter verkündet: "Das geflüsterte Wort".
Am Rand des Platzes sind einige Marktstände aufgebaut, die verschiedene Güter des tägliichen Bedarfs verkaufen, Geschirr aus Ton und Blech, Nahrungsmittel, grobe Leinen- und Wollkleidung.
Vor einem Gebäude nicht weit entfernt steht eine Gruppe von Leuten in grauen Mänteln und heult, klagt, zetert und weint steinerweichend und theatralisch. Sonst sind auf dem Platz nur wenige Leute anwesend, einige Verkäufer an den Marktständen und wenige Kunden.
Bei einem zweiten Blick fällt Norca auf, dass nicht alle hier völlig menschlich zu sein scheinen. Eine alte Frau, die vorbeigeht, scheint gelbe Raubtieraugen mit geschlitzten Pupillen zu haben. Ein kleiner, dreckiger Junge, der vorbeirennt, hat einen dünnen Rattenschwanz. Und zwei junge Frauen, die miteinander leise reden, haben dünne Fangzähne...
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 05:38:32
neben den Staubmenschen gibt hier es scheinbar noch sonderbare Tiermenschen. Wie neu das alles ist.
Die Gruppe der heulenden Graumäntel scheint zu beschäftigt mit sich selbst zu sein. Das leise krächtzen seines Geiern bedeutet Tod. Sie stehem ihn im Moment sehr nahe.


Norca dreht noch eine kurze Runde vorbei an den Marktständen. Vieleicht gibt es ja gerade etwas was ich gebrauchen kann. Eine grosse Frucht zu verschenken ist sicher auch hier eine gut gemeinte Geste oder zumindest ein guter Tausch gegen Informationen. Er holt sich also etwas was zumindest aussieht wie eine Frucht und wirft im vorbeigehen nocheinmal einen Blick auf das Angebot. Bindet das Pferd fest und läuft endschlossen und mit geschwellter Brust in "Das geflüsterte Wort".
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 01.04.2007, 20:43:00
Norca kauft für eine Kupfermünze eine etwa doppelt faustgrosse, pechschwarze Frucht mit wachsartiger Schale, von der ihm der Verkäufer versichert, ihr Fleisch sei mild und süss.
Dann betritt er das geflüsterte Wort durch die schwere Metalltür.
Das Innere ist düster. Schwarze und dunkelviolette Tücher sind an den Steinwänden drapiert, das Fensterglas ist dick und dunkelgrün gefärbt. Die Tische sind geformt wie schwere, steinerne Sarkophage und an den Wänden scheinen Sargdeckel und Grabsteine zu stehen. Totenkopfförmige Kohlebecken und Laternen geben düsteres, rötliches Licht ab.
Die Taverne ist nur von wenigen Leuten besucht, die meisten tragen Roben, deren Grau fast dasselbe ist, wie das ihrer Haut. Die wenigen anderen Gäste scheinen gewöhnliche Bewohner des Bezirks zu sein. Die Stimmung ist gedämpft, die Gäste trinken meist still Gläser mit tiefrotem Wein, einige wenige Bier. Kaum ein Wort wird gesprochen.
Der Wirt steht hinter einer Theke aus schwarzem Stein und ist gerade dabei, zwei grauberobten Männern Wein einzuschenken. Er ist völlig kahl und hat runzlige, graue Haut. Seine Nase ist breit und krumm, scheinbar mehrmals gebrochen worden.
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Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 21:16:08
Norca geht in die Mitte des Raumes und dreht sich dann Richtung Theke. Er nihmt neben den beiden Graumänteln platz versucht den Wirt ein paar Informationen zu entlocken.

"Mögen die Geister euch beschützen. Ich heisse Norca und komme durch das Portal. Es ist mein erster Tag hier. Sagt, könnt ihr mir etwas über den Ort hier erzählen? Sigil, war der Name? Ich habe Menschen gesehen die wie Tiere aussahen. So etwas habe ich noch nie gesehen."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 01.04.2007, 21:29:24
"Erstes Mal in Sigil also? Dann solltest du zuerst etwas trinken. Willst du ein Bier? Nun, auf jeden Fall, Sigil ist speziell. Hier solltest du einige Dinge wissen. Das erste ist wohl, niemanden ein Tier zu nennen. Es sind Tieflinge. Ihre Vorfahren haben ein bisschen zu lange mit Scheusalen rumgemacht oder haben auf den unteren Ebenen gelebt.
Und sonst? Sigil liegt auf der Innenseite eines grossen Rings, schwebt über einer unendlich hohen Spitze über einer unendlich weiten Ebene bevölkert mit Göttern, Monstern und den Seelen der Toten, wird regiert von machtgierigen Leuten, die sich für Philosophen halten, hat Portale zu allen äusseren Ebenen, wo der Rest der Götter und Seelen sitzt und zu allen anderen Welten und dies alles ist mein Ernst und kein Witz. Willkommen in Sigil"
Diese ganze Rede trägt der Wirt in einem ruhigen, sachlichen Tonfall vor.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 21:51:06
"Ich wollte dem Stamm der Tieflinge nicht zu nahe treten. Gib mir etwas von dem Bier was du mir angeboten hast. Sigil scheint mir soetwas wie ein Ort der Durchreise zu sein. Ich selbst bin auch auf Reise. Ich suche Abenteuer und Wissen. "
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 01.04.2007, 21:55:12
"Hmm."
Der Wirt schenkt ein grosses Bier ein und schiebt es Norca über die Theke zu.
"Abenteuer, wie? Nun, dann sage ich dir mal was. Viele suchen hier Abenteuer. Manche enden im Blutkrieg und werden nie wieder gesehen. Andere legen sich mit den falschen Leuten an und werden in Stückenchen wieder gesehen.
Such dir lieber einfachere Aufträge und versuch nicht, reich und berühmt zu werden, indem du Dämonen umlegst oder so."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 22:18:32
Norca nihmt das Bier, dreht das Glas zu sich und überlegt:
"Ich sollte langsam beginnen. Nur so lerne ich meine Grenzen kennen. Du hast hier doch Augen und Ohren, kannst du mir nicht einen Auftrag beschaffen?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 01.04.2007, 22:28:17
"Hmm, vielleicht..."
Der Barmann lächelt.
"Zufälligerweise suchen wir ein paar Leute, die für Ruhe sorgen im Distrikt.  Einfache Arbeit eigentlich. Betrunkene von der Strasse schaffen, Schlägereien auflösen und so. Aber in letzter Zeit ein bisschen schwieriger geworden, wegen spezieller Umstände. Ich kann dir mehr sagen, wenn du ein paar Freunde gefunden hast, die dir helfen.
Wir bezahlen nettes Geld, freie Unterkunft und Verpflegung und du weisst ja sonst nicht wohin du sollst. Interessiert?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 22:57:36
und schon sitz ich nicht mehr sinnlos rum. Der näste Schritt wird sein ein paar fähige Leute zu finden. ... ob das schmeckt?

Norca guckt Gedanken versunken in sein Bierkrug. Wie als bräuchte er Überwindung um es zu trinken. Nach einiger Zeit starre setzt er an und trinkt.
Der anfangs ungewohnte Geschmack stelt sich als gar nicht so ungewohnt herraus. Etwas ähnliches wurde in seinem Heimatdorf hergestellt um Zahnschmerzen zu lindern.

"Das hört sich gut an. Ich werd wieder kommen wenn ich ein paar Freunde gefunden habe."

Er meinte 'wir', wenn meinte er damit? Ich werd ihn jetzt nicht damit belästigen, er hilft mir schon genug.

Um die Zeit rumzubekommen schaut er sich das Gasthaus und die Leute dadrin nocheinmal in Ruhe an. An seinem Nachbarman schuppert er unauffällig. So ein neuer Ort hat gewaltig viele Eigenschaften, schon jetzt sind es zuviele um sie alle wiederzugeben.

Diese graumäntligen Staubmenschen sehen mir nicht so aus als wenn sie die passenden Leute für soetwas wären. Sie sind so sehr mit sich selbst beschäftig. Ausserdem sehen sie nicht sonderlich gesund und kräftig aus.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 01.04.2007, 23:05:47
Auch abgesehen von den Staubmenschen sehen die meisten Leute hier eher arm und kränklich aus, ausgehungert und meist alt.
Norca wird wohl etwas länger suchen müssen, wenn er jemanden finden will, der eine solche Arbeit übernehmen kann.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 01.04.2007, 23:16:29
Norca lässt sich beim trinken des Bier. Zusehr erinnert ihn der Geschmack an Kindheitsmomente bei den er ein ähnliches Gesöff trinken musste um seine Schmerzen gring zu halten.

An diesem ruhigen Ort findet er sogar direkt unter Menschen Zeit und ruhe zum meditieren. Er geht insich um seinen Geist frei zu machen. Sich wieder selbst finden.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 06.04.2007, 17:10:51
Nach einigen Minuten, die Norca in völliger Ruhe verbringen kann, betritt ein auffälliger Gast die Taverne. Er ist auffällig gross, muskulös und abgehärtet, obwohl er noch jung aussieht. Bart und Haare sind blond, der Bart zu Zöpfen geflochten, darüber ist eine Tätowierung sichtbar.  Seine Bewaffnung ist schwer, zwei Wurfäxte am Gürtel und ein schweres Schwert über seiner Schulter.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Uthred Ragnarson am 06.04.2007, 17:30:59
Uthred betritt die Schänke und sieht sich erstmal um. Den Krieger mustert er ein wenig länger und nickt ihm dann zu, bevor er mit Paid zusammen zum Wirt geht.
"Hej! Ich bin wegen den Chaosmännern hier, Mutter Xeros schickt mich."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 06.04.2007, 20:09:09
Der Mann hinter der Bar nickt Uthred kurz zu.
"Dann wärst du schon der Zweite. Der dort drüben ist auch deswegen hier."
Er deutet mit dem Kinn auf Norca in der Ecke, während er mit seinen Händen ein Bier zapft.
"Hier, das geht aufs Haus. Setz dich erst mal hin, die anderen wollten auch noch Leute rüberschicken.
Also, es geht um folgendes: Wir brauchen jemanden, der in den Strassen des Bezirks für Ordnung sorgt. Kost, Logis und gelegentlich ein paar Biere sind umsonst, ausserdem könnt ihr auch ein bisschen Geld verdienen, wenn ihr eure Sache gut macht. Wenn wir noch mehr Abenteurer finden, geben wir euch mehr Details zur Sache. Na, interessiert?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 06.04.2007, 23:05:13
Bevor Uthred antworten kann, betritt ein weiterer Gast die Taverne, ein junger Mann mit Kapuzenmantel, der sofort auf Gram, den Wirt zugeht und ihn anspricht:
"Seid gegrüßt, Meriphion mein Name. Narma sagte mir, ich sollte euch aufsuchen."
Gram wendet sich ihm zu:
"Grüsse, Meriphion. Ich bin Gram. Seid ihr auch hier wegen dem Auftrag?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 07.04.2007, 02:28:56
na bitte, die beiden sehen genau so aus als wären sie ebenfalls nicht zum vergnügen hier. Der Krieger scheint aus dem richtigen Holz geschnitzt zu sein. Und gutes Holz unter den weinenden knapp zu sein. Sein Geisterführer warnt vor dem Tod den er umgibt, das bedeutet wachsam bleiben...

Mit seinem fastleerem Bier stellt sich Norca zu den beiden Neuankömmlingen. Aus Respekt wartet er bis der Barmann sein Gespräch beendet hat, um sie dann anzusprechen. Nebenbei prüft er beide mit freundlichen Blick.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Uthred Ragnarson am 07.04.2007, 12:19:51
"Ja, intressiert. ICh werd euch ne Zeit gegen die Chaosmänner helfen."
Dann sieht er seine beiden neuen Gefährten Prüfend an und hebt sein Glas: "Dann auf erfolgreiche Zusammenarbeit!"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Meriphion am 07.04.2007, 18:13:21
Ein Auftrag? Chaosmänner? Nur mit Mühe kann der Barde seine Verwirrung verbergen, auch angesichts der beiden merkwürdigen Gestalten, die seine zukünftigen Gefährten sein sollen. Doch nachdem der Wirt ihm genauere Details des Auftrages erklärt hat, und vor allen Dingen freie Verpflegung und ein Goldmünzen als Belohnung winken ist auch der Barde einverstanden.

"Es wäre mir eine Ehre, euch gegen diese Chaosmänner zur Seite zu stehen." Bei diesen Worten tastet er kurz nach dem Kurzbogen auf seinem Rücken, bevor er auch sich ein Bier bestellt um auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit anzustoßen.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 08.04.2007, 22:42:46
"Ja. Auf gute zusammen arbeit. Mögen uns die Geister dieses Ortes uns behüten. Es trifft sich ganz gut, sicher könnt ihr mir mehr über diesen merkwürdigen Platz hier erzählen. Ich bin erst vor kurzem durch das Portal an diesen Ort gereist und noch ist mir alles neu."

Norca holt die fremdartige Frucht welche er vor kurzem gekauft hat aus seiner Tasche. Mit einem einladenen Blick legt er sie auf den Tisch.

"Ich weiss nicht was DAS ist, aber ich schätze es wird uns schmecken. Greift zu!"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 09.04.2007, 00:22:00
Ein weiterer Gast betritt die Taverne, ein junges Mädchen, mit schulterlangen, verfiltzen roten Haaren, hohen Wangenknochen, stupsiger Nase und mandelförmigen Augen. Sie trägt ein einfaches Leinenhemd, einen groben Wollumhang und ein Bündel über der Schulter. Scheinbar ist sie unbewaffnet.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Drei am 09.04.2007, 08:48:50
Das Mädchen schaut sich in der Taverne um, bis sich ihre Augen ans schummrige Licht gewöhnt haben. Dann steuert sie bedächtig auf die Bar zu, immer wieder vorsichtig die drei großen, bewaffneten Männer beäugend. "Herr Wirt, ich hätte gerne einen Krug Wein. Wie teuer wäre das?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 09.04.2007, 13:35:01
Der glatzköpfige Wirt wendet sich kurz drei zu, bevor er wieder die drei anderen Männer beobachtet.
"Der Krug ist für drei Stecher, Kleine"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 09.04.2007, 13:40:44
Norca wendet sich dem Wirt zu. "Was hat es mit den Chaosmännern auf sich? Wer sind sie und was ist ihr Ziel? Was sollen wir dabei tun?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Drei am 09.04.2007, 14:11:13
Drei kramt in ihrer Tasche und fingert drei Kupfermünzen hervor, die sie dem Wirt reicht, in der Hoffnung, dass er diese mit 'Stecher' meinte. Sie nippt kurz an ihrem Wein und lauscht dem, was der Wirt antworten wird. Einen unfreundlichen oder streitsuchenden Eindruck machen die drei Männer jedenfalls nicht, falls das Abenteurer sind.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 09.04.2007, 16:33:50
Der Barmann schüttelt den Kopf, als Drei ihm die Kupfermünzen reicht.
"Nein, Kleine, keine Grünlinge, Stecher."
Als er Dreis Unverständniss bemerkt, erklärt er:
"Silberlinge? Aus Silber? Helles Metall? Wertvoll?"
Dann dreht er sich wieder zu Norca um:
"Das erkläre ich euch am besten, wenn wir alle Stimmen hier haben. Nur kurz: Die Chaosmännern sind ein Haufen von Idioten, die glauben, das Multiversum besteht nur aus Chaos und hat keine Gesetzmässigkeiten. Deshalb sei auch jeder glücklicher, je mehr Chaos er hat. Wir hatten es mal recht ruhig hier, bis eine Bande von ihnen hierherkam."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Drei am 09.04.2007, 17:03:35
Mit missmutigem Blick holt Drei das übrige Geld hervor und reicht es dem Wirt. "Das ist aber teuer. Ist mein letztes Geld." Und sonderlich gut schmeckt der Wein auch nicht. Sie nimmt einen Schluck. "Mir wurde gesagt, dass man sich hier Geld verdienen kann, es geht wohl um die Chaosmänner, über die ihr da gerade sprecht." Drei beäugt den großen Mann mit den wilden, braunen Haaren. "Wie viel kann man sich denn da verdienen?"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 09.04.2007, 18:55:06
"Der Wein ist auch ganz speziell, Fräulein, die Staubmenschen zahlen gut dafür. Und obwohl man sich gut die eine oder andere Hand Geld verdienen kann, denke ich nicht, dass du geeignet für diese Art von Arbeit bist, dafür braucht es wohl auch körperlichen Einsatz."
Plötzlich fühlt Drei, wie sich ein seltsames Gefühl in ihr auszubreiten beginnt, nachdem sie einen Schluck getrunken hat. Sie fühlt ein leichtes Gefühl von Müdigkeit und Teilnahmslosigkeit, als würde etwas ihre Gefühle dämpfen oder sogar entziehen.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Drei am 09.04.2007, 19:05:45
Sie kneift die Augen zusammen, schiebt den Becher vorerst beiseite und versucht, den Einfluss des starken Getränks von sich zu schütteln. Langsam antwortet sie: "Ich bin stärker, als du denkst. Meine Stärke kommt von Innen ... körperliche Arbeit bin ich eh gewohnt. Außerdem brauche ich Geld, dringend."
Drei wirft einen Blick in den Becher mit der tiefroten Flüssigkeit. "Was ist in dem Wein drin?!"
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 10.04.2007, 01:55:20
Wie merkwürdig dieser Moment doch ist. Die Menschen hier sind so verschieden. Nur eines haben sie gemeinsam, es sind keine von den Staubmenschen. Seltsamerweise scheinen sie trotzt unterschiedlichster Gründe alle hier schnell Geld verdienen. denkt Norca.

Er beobachtet das Mädchen. Sie sieht sehr jung aus. Aber was ist an diesen Ort schon so wie es scheint. Sie hat feste Ziele und geht deren Wege rasch...
Schützend legt er seine Hand auf ihre Schulter.

"Dann soll dich niemand daran abhalten mit uns zu kommen. Willkommen, mögen die Geister uns bei unserer Aufgabe beistehen."
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 10.04.2007, 10:00:55
Der kahle Gram lächelt.
"Ah, hast du noch nie Mummenwein gehabt? Die Staubies lieben ihn. Macht sie noch gefühlloser als sie sowieso schon sind. Nun, auf jeden Fall bieten wir Kost, Logis und eine Hand voll Klimper jede Woche. Da ihr nun zu viert seid, werde ich die anderen Stimmen rufen. Ihr solltet solange warten."
In dem Moment betreten zwei weitere Wesen die Taverne, ein grossgewachsener Echsenmensch, bewaffnet mit einem Krummsäbel und ein junger Mann im Kapuzenmantel.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Drei am 10.04.2007, 11:15:28
Drei ist überrascht, dass der großgewachsene Mann sie so unerwartet unterstützt. "Danke, mein Herr", murmelt sie, fast etwas verlegen und mustert danach die anderen beiden eingehender.
Als plötzlich die zweibeinige Echse das Geflüsterte Wort betritt, fallen ihr fast die Augen heraus. "Was ist das?", fragt sie in die Runde, aber so leise, dass das Wesen es nicht hört.
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Norca am 10.04.2007, 12:31:39
"Was die hier wohl wollen?" flüstert Norca zurück. "Wie Chaosmänner nicht aus. Auch wenn ich noch nie welche gesehen habe."

Es folgt ein längerer, tiefer Blick in die Augen der jungen Frau. Sie wirkt äusserlich klein und nicht besonders stark. Trotzdem strahlt sie die selbe Sicherheit aus, wie es der blonde Krieger tut. Sicher brauch sie keine Waffen zum töten. Und Tod haftet an ihr, Norca hat im laufe der Zeit ein Auge dafür entwickelt. Es ist noch nicht lange her das sie mit ihm in Berührung kam. Welche Rolle sie dabei hat vermark er nur zu vermuten.
Sichtlich zufrieden über seine neuen Gefährten, wendet er sich mit seinen erforschenden Blicken nochmal dem Mensch in Kaputzenmantel zu. Er scheint unscheinbar. Womit er wohl Erfahrungen gemacht hat? Er wirkt recht schlau...
Titel: Die Toten und die Geister
Beitrag von: Aoskar am 10.04.2007, 14:34:31
Nachdem Gram auch Hathoran und Sim erklärt hat, dass er Leute sucht und sie eingewilligt haben, weisst er euch an, kurz zu warten, während er einige Leute losschickt, die restlichen "Stimmen" zu holen, wie er es nennt.

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