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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Verlies der Ewigkeiten => Thema gestartet von: Klingenhagel am 22.04.2007, 19:47:27

Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 22.04.2007, 19:47:27
Athrun:

Die Sonne beginnt sich langsam dem Horizont zu nähern, und während du das Fleisch auf deinem Feuer drehst reflektierst du den vergangenen Tag. Ein guter Tag. Du hast auf deinen Reisen von einem Schrein des St. Cuthbert gehört, welcher in diesem hügeligen Gelände errichtet wird. Tatsächlich hast du diesen gefunden, und als die dortigen Arbeiter, schlecht verteidigt, gerade damit beschäftigt waren Holz abzuladen hast du dich zwischen sie geworfen. Nichts wiederstand deiner mächtigen Klinge, und nachdem du den Schrein bis auf die Grundmauern niederbranntest bist du siegestrunken von dannen gezogen.

Mila:

Die Tage auf dem Markt von Devonshire sind auch nicht mehr das was sie mal waren. Kaum eine Gelegenheit bietet sich deinen geschickten Fingern eine Möglichkeit, einen Beutel abzuschneiden oder auch nur einen Apfel von einem der Stände zu nehmen. Seit die neue Wache den alten Büttel abgelöst hat sind die Zeiten hart geworden, und so überlegst du dir gerade ob du dir nicht vielleicht eine andere, bessere Stadt suchen solltest. Die meisten Städte haben Diebesgilden, aber alles war besser als zu verhungern, oder?

Xinanr:

Du verlässt gerade das Hauptgebäude deiner Magieschule, deinen verlässlichen Stab wie immer in deiner Hand. Gerade hast du eine schwere Vorlesung über dich ergehen lassen, und heute ständen noch einige weitere an, auch wenn du dir nicht sicher bist ob du sie dir wirklich anhören willst. Kurz geht dir der Gedanke durch den Kopf ob du dir noch ein Glas Wein aus der Mensa hohlen willst, als auf einmal aus einem Gebüsch links von dir einige Sibbecai hervortreten, hundsköpfig, hässliche Wesen und sich mit abfälliger Miene vor dir aufbauen...

Norrick:

Tief in ein Ritual zur Ehrung der Geister tanzt du um das sternenbeschienene Feuer, halb in einen Rausch versunken mit geschlossenen Augen. Du kannst schon fast die Stimmen der Geisterwelt hören, kannst ihre Botschaften verstehen... Sie sprechen von Gefahr... von Beobachtern, einem Großen Auge im Himmel... Sie schreien dir in vielstimmiger Art eine Warnung entgegen, und erschrocken reisst du die Augen auf...

Shassira:

Friedvoll schläfst du auf dem Waldboden, die Sterne über dir als Decke und das Moos als weiches Kissen. Plötzlich nehmen deine feinen Elfensinne am Rand deiner Wahrnehmung etwas wahr. Blitzschnell bist du wach und auf den Beinen, und während du umher blickst fragst du dich, ob du vielleicht doch nur geträumt hast...

Alle:

Plötzlich wird die Welt um euch herum in ein gleissendes Licht getaucht und verschwimmt. Selbst als ihre die Augen schliesst dringt das Licht in euch, scheint euch zur Gänze auszufüllen, dann habt ihr das Gefühl als würde etwas an euch ziehen... Und einen Moment später findet ihr euch alle zusammen auf kaltem Steinboden wieder. Noch geblendet erkennt ihr kaum etwas, hört nur ein lautes Rauschen wie von der Brandung. Eure Ausrüstung liegt neben euch, einiges davon habt ihr sogar unter euch oder in euren Händen. Es ist kühl und ein Geruch von Weihrauch liegt in der Luft, während irgendwo hinter dem Rauschen eine halb davon verdeckte Stimme spricht.

"Sind sie das?"

Ausserdem hört ihr alle ein leises Grummeln als würde jemand verhalten fluchen sowie ein Stöhnen, und auch euch wird klar das diese Begebenheit eben einiges an Kopfschmerzen bei euch ausgelöst hat.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 22.04.2007, 23:09:26
Gerade war er noch am Überlegen, wie er dem Erkundungstrupp der "Gerechten" eine möglichst Tödliche Falle stellen könnte, als er plötzlich von einem hartem Licht gepackt wird, um dann halbnackt auf kaltem Steinboden aufzuwachen.
Athrun stöhnt und dreht seinen Kopf um sich nach einer möglichem Waffe umzusehen und seinen Kopf klar zu kriegen.
Dann springt er plötzlich auf und greift dabei nach dem ersten Waffen ähnlichem Ding das er in die Hand bekommt und mit einem lautem Schlachtruf: "Blut für Karneth!" auf den erstbesten stürzt um ihn umzubringen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 22.04.2007, 23:55:46
Langsam schwindet bei euch allen der Kopfschmerz und ihr blickt sich um, allen voran Athrun. Ihr seid in einem kreisrunden Raum, gänzlich aus Stein gemauert. Um euch herum stehen 12 Männer und Frauen in langen, blauen, fließenden Roben, die Arme angehoben bewegen sie tonlos, beschwörend die Lippen. Zwischen euch und ihnen ist eine blau leuchtende, aber durchsichtige Barriere aufgebaut, die sich kuppelförmig über euch zieht und einen Lichtstrahl zu einer Öffnung in der Decke schickt.

Als Athrun, sein neben ihm liegendes, vertrautes Schwert ergreifend, gegen diese Barriere drischt, um zu der nahegelegensten Frau zu kommen schlägt seine Klinge dröhnend gegen die Barriere, und die darauf folgenden Vibrationen lassen seine Arme beinahe erlahmen, während die Frau keine Regung von sich gibt und mit ihrer Beschwörung fortfährt.

Auf einem etwas erhöhten Podest sitzt ein nach vorn gebeugter Mann in einer halb von rotem Pelz überdeckten Prunkrüstung, nach vorne gebeugt und sein Kinn auf die Hand gestützt. Er hat kurzes, grau meliertes Haar und einen sauber geschnittenen Bart sowie eisgraue augen. Mit eher beiläufigem Interesse blickt jener zu euch hinab. Neben diesem Mann steht ein anderer, mit langen schwarzen Haaren in einer ähnlichen Robe wie die der Personen um euch, jedoch mit einer ganzen Reihe zusätzlicher Verzierungen. Er beugt sich zu dem Rüstungsträger und tuschelt einige Momente zu ihm mit abfälligem Gesichtsausdruck.
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 23.04.2007, 00:33:00
Nach den temporären Kopfschmerzen und dem Schock aufgrund dieses plötzlichen Verschwindens, versucht Norick wieder wenigstens halbwegs in sich zu gehen und schaut sich erstmal in der Runde um, nachdem er einen anscheinend wilden Krieger- so schätzt er zumindest- mit einem Schwert gegen eine Barriere drischen sieht. Hmm, wenn da keine Barriere gewesen wäre, wäre der Frau bei dem gewaltigen Schwerthieb wohl bestimmt der Kopf von den Schultern gefallen. Und unseren "Gastgebern" hätte das sicherlich weniger gefallen. Denkt sich Norick.

Die Geister haben mich noch nie betrogen bisher, wenn sie von einer großen Gefahr künden, dann wird das auch so sein. Mal schauen wie sich die momentane Situation fortentwickelt. Ein unbedachter Schritt wäre in dieser Angelegenheit wohl nicht allzu ratsam. Noch haben sich die Personen außerhalb der Barriere, weder als Freund noch als Feund gezeigt.

Was wohl mit dem Ausspruch: "Sind sie das?", genau gemeint war? Hmm... Norick grübelte zunächst einmal vor sich hin aufgrund dieses Ausspruchs.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 23.04.2007, 00:52:54
Athrun steht vor der Barriere und gibt seine Versuche nach ein paar Schlägen auf, um dann wie ein eingesperrter Tiger an der Barriere auf und ab zu laufen um die Leute hinter der Barriere zu mustern.
Dann stellt er sich so gut es geht vor den Mann in der roten Prunkrüstung, das Schwert mit neben sich mit der Spitze auf dem Boden, die andere Hand in die Hüfte gestützt und starrt ihn einige Augenblicke lang an um dann zu rufen: "Ich bin Athrun vom Stamm der Feuerschwingen aus dem Klan der Blutfalken! Was wird hier gespielt? WAS wollt ihr von mir?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Shassira am 23.04.2007, 14:51:43
Ruhig und gelassen analysiert Shassira die Situation. Sie ist warscheinlich auf magische Art entführt wurden und momentan chancenlos zu entkommen. Erstmal mitspielen und auf eine Gelegenheit warten denkt sie sich.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 23.04.2007, 20:24:01
Xinanr ist geschockt. Die Falle scheint noch nachzuwirken, nach so langer Zeit. Der Kopfschmerz vermischt sich mit den Schmerzen seiner Narbe und reinigt seinen Verstand. Das sind keine Riesen, es sind auch keine seines Volkes. Ist das wieder eine Falle der Dramoji?

Fest hält er den Stab in seiner Hand. Was wollen diese Leute. Abwartend und misstrauisch betrachtet er die Szenerie.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 23.04.2007, 20:48:16
Nachdem der Gerüstete dem Magier neben ihm eine Antwort gab, erhebt er sich und hebt beschwichtigend die Hände, während er die steinerne Treppe des Podestes zur Hälfte hinab schreitet.

"Ich grüße euch, Krieger meines Königreiches.

Mein Name ist Maradin der Dritte, Herrscher über das Land Garthadon. Ihr wurdet durch Magie hierher gebracht, um unserem Königreich in einer dunklen Stunde zu helfen. Vergebt mir, doch es war nicht möglich dies... sanfter zu tun. Doch will ich euch Rede und Antwort stehen.

Vor wenigen Wochen tat sich, mitten in einer unserer größten Städte, ein Portal aus Stein auf. Aus diesem Brach eine Bestie hervor wie sie wir noch nie sahen. Sie vernichtete fast die gesamte Stadt und konnte nur unter vielen Opfern erschlagen werden. Die Seherin der Insel Ankyrenstein hat dies vorhergesagt, und als wir sie aufsuchten riet sie uns, dies Ritual durchzuführen. Sie sprach davon, das nur die die dadurch herbei gerufen wurden die Macht besäßen das Geheimnis des Portals zu ergründen, denn vor euch habe ich schon einige meiner besten Krieger hinein geschickt... ohne jemals wieder etwas von ihnen zu hören.

Ich danke euch, das ihr mir helfen werdet. Ich kann es verstehen, wenn es euch widerstrebt jenem zu helfen der euch hierher rief, doch werde ich, sobald ihr zurück kehrt, mich in jeder Art kenntlich zeigen die ich kann. Jeden Wunsch will ich euch erfüllen, und eure Namen werden in die Geschichte des Königreichs bis in alle ewigkeit einzug halten."


Keiner von euch hat jemals von einem der Orte gehört von dem dieser vermeintliche König spricht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 23.04.2007, 21:15:17
Athrun antwortet in gelangweiltem und überheblichem Tonfall: "Erstnsmal, ich bin kein Krieger deines Königreiches. Wenn überhaupt, wenn deine Leute nicht sofort diese Barriere hier fallen lassen, bin ich derjenige, der dir deinen Schädel von den Schultern trennt, kapiert?
Dann, was intressieren mich du oder irgendein Königreich von dem ich noch nie was gehört habe? Wenn ihr zu Schwach seid euch zu helfen, sollt ihr von mir aus verrecken. Glaubst etwa, das ich für deine leeren Worte einfach losspringe und deine Probleme löse?

WENN ich euch helfen soll, und du scheinst ja davon überzeugt zu sein das ich das kann, erwarte ich einiges von dir und deinem sogenanntem Königreich, klar?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 23.04.2007, 21:37:25
Der König schmunzelt und verschränkt seiner seits ziemlich überheblich dreinblickend seine Arme.

"Oh, entschuldigt bitte wenn dies wie ein Angebot klang.

Ihr WERDET durch dieses Portal gehen, weil das die Seherin so prophezeit hat und es närrisch wäre ihr nicht zu vertrauen. Ihr habt nur die Wahl ob ihr auf euren eigenen Beinen hindurch geht, mit unsere besten Unterstützung die wir euch geben können, oder ob ihr hindurch geworfen werdet. Entscheiden dürft ihr selbst.

Oh und ich bezweifle das ihr irgend jemandem den Kopf abschlagt, Barriere oder nicht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 23.04.2007, 22:00:53
Du bist Tot. Niemand sperrt mich ein und erpresst mich.
Athruns Tonfall ändert sich zu einem leicht freundlichem: "Na gut, es scheint so als hättet ihr im Moment alle Trümpfe auf der Hand.
Dann bringt uns zu diesem Portal, damit wir eurer Monster töten können."
Und dann wird die Rechnung beglichen
Athrun geht zu seinen Sachen und zieht seine Rüstung an, packt seinen Rucksack und legt seinen Zweihänder über die Schultern und geht zu jedem der Gruppe um ihn einen leichten Tritt zu verpassen: "Hey, aufstehen. Wir müssen ein Monster töten."
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 23.04.2007, 22:14:52
Norick ist zunächst einmal unbeeindruckt von dem Gesagten des Kriegers neben ihm. Zudem ist er ja schon längst wieder auf den Beinen.

"Nun in meinen Visionen und als ich Kontakt zu meinen Ahnen aufnahm, sah auch ich eine große Gefahr voraus. Die vermutlich auch meine Gegend über kurz oder lang bedrohnen könnte. Aber Euer Reich würde es vermutlich zuerst treffen bzw. Ihr werdet zuerst davon betroffen sein. Um so mehr Zeit wir hier mit irgendwelchen Anfeindungen vergeuden, um so schlechter für Euch. Ich hoffe, dass Eure Belohnung auch angemessen und reichlich ist, wenn wir für ein uns völlig fremdes Königreich den Kopf hinhalten sollen. Und um so besser Eure Belohnung, um so besser werde ich Euch zu diensten sein und mein allerbestes versuchen. Was sind es denn so grob gesagt für Belohnungen, die Euer Reich uns bieten könnt?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 23.04.2007, 23:04:10
Nur ein knappes Schulterzucken kommt von dem gepanzerten, der dann gemächlich aufzählt.

"Selbstverständlich Gold und Geschmeide so viel ihr tragen könnt... Magische Artefakte von Macht die ihr euch kaum vorstellen könnt, edle Streitrosse, ein Fürstentum in diesem Reich, wenn es euch danach strebt, oder Konkubinen. Außerdem, soweit ich weiß sind die meisten von euch nicht aus diesen Gefilden... auch die Reise zurück in eure Heimat wäre ich gerne bereit euch zu ermöglichen. Es gibt nicht viel welches ich euch nicht beschaffen könnte, und bei jenem kann ich euch eventuell zumindest sagen wie ihr es erlangt. Außerdem, wenn die Worte der Seherin stammen wird auch das Verlies welches hinter dem Portal liegen Lohn enthalten, der den dortigen Gefahren angemessen ist. Ihr würdet es alles behalten können wenn ihr dies wünscht.

Ah da fällt mir ein. Ich kann doch nicht die Krieger meines Reiches unausgerüstet in den Kampf ziehen lassen."


Der König schnippt mit den Fingern, einige Momente später tritt aus dem Schatten des Podestes ein Diener in einer roten Livree und bringt ein Tablett, welches er ehrerbietig und mit gesenktem Kopf dem König hinhält. Darauf liegen 6 Beutel und auf jenen sechs Ringe.

"Das Orakel hieß mich euch dies mitzugeben, und nichts weiteres. Jeder der Ringe wird euer Bedürfnis zu speisen und zu trinken auflösen, damit ihr nicht verhungert.
Die Beutel werden die Beute die ihr findet und nicht behalten wollt aufnehmen. Ihr solltet ihr Gewicht garnicht spüren. Wenn es nach mir ginge gäbe ich euch magische Rüstungen und Waffen, aber nach den Worten der Seherin wäre das der falsche Weg, und außerdem ist es billiger."


Ein kurzes Schmunzeln huscht über die Züge des Mannes, der dann noch anfügt.

"Und fragt mich nicht warum es Sechs von beidem sind."
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 24.04.2007, 00:02:55
"Das heißt, alles was wir in die Beutel tun wird dann euch gehören? Oder verschwindet es einfach so?
Über die Bezahlung werden wir noch ausführlich sprechen, aber wenn ich für euch auch nur einen Finger krumm machen soll, werdet ihr mir mir etwas versprechen. Ihr werdet mir einen Wunsch erfüllen, nachdem wir euer Problem gelöst haben."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 24.04.2007, 00:15:52
Der König nickt stumm auf die Worte des Barbaren hin.

Der Mann in der Robe hinter dem König meint jedoch, wohl eher auf den Beutel bezogen.

"Alles was ihr hinein werft gehört selbstverständlich weiterhin euch. Es wäre zu kompliziert es euch zu erklären, stellt euch vor es ist eine fast unendlich große Schatztruhe die zudem auch noch den Inhalt des hinein geworfenen gewichtslos macht."
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 24.04.2007, 00:29:50
Zu kompliziert? Wenn du meinst....
"Wenn es eine Schatztruhe ist, können wir unsere Sachen auch jederzeit wieder zurückholen, richtig?

Gut, Mardadin, Dritter Herrscher dieses Namens des Reiches Garthadon. Alle Dinge die wir in die Beutel tun bleiben unser Eigentum, wie alles was was wir hinter dem Portal finden?

Dann erwarte ich noch eine Antwort auf meine Forderung."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 24.04.2007, 00:39:19
"Die habe ich euch schon gegeben. Ihr sollt euren Wunsch bekommen, solange es nicht eine Handlung ist die mein Königreich bedroht. Wenn ihr euch wünscht das ich alle meine Untertanen töte oder etwas in der Art werde ich ablehnen müssen. Wie sieht es mit euch anderen aus?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 24.04.2007, 00:45:53
"Dann will ich eurem Wort glauben. Und keine Sorge, weder euer Thron noch der sinnlose Tod eurer Untertanen interessieren mich."
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 24.04.2007, 16:11:04
Warum fragst du noch, du hast mir doch sowiso keine Wahl gelassen, ob ich da hinein mag oder nicht

Mila antwortet nicht sofort, sondern nimmt sich einen kurzen Moment um mögliche Alternativen abzuwegen. Dann antwortet sie und versucht dabei möglichst selbstsicher zu klingen. "Ich bezweifle, dass ich viel ausrichten kann, wenn selbst Eure besten Krieger an der Aufgabe gescheitert sind." Mila hält kurz inne und überlegt, ob sie ihrer Wut ob dieser Entführung und der ganzen Situation ansich kundtun soll, antwortet dann allerdings bemüht höflich "Aber selbstverständlich ist es mir eine Ehre Euch helfen zu können." Und die Belohnung, sollte ich dieses Unterfangen überleben, klingt in der Tat sehr vielversprechend.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 24.04.2007, 20:40:04
"Wunderbar... Ihr werdet von meinen Dienern in eure Quartiere gebracht, welche schon für euch bereitet sind. Morgen dann werden meine Magier euch zu diesem Portal bringen und ihr werdet euch das einmal näher ansehen. Wie bereits gesagt, nach den Worten der Seherin könnt ihr dort siegen wo meine Soldaten gescheitert sind. Außerdem, was habe ich schon zu verlieren."

Kurz lächelt der König sardonisch, um dann sich abzuwenden und gemächlich wieder sich auf seinen Thron niederzulassen. Dann schnippt er, und während langsam die Magier ihre Hände sinken lassen und zurück treten verblasst nach und nach die Barriere. Gleichzeitig treten einige Männer, einige in Dienerlivreen, andere scheinbar in der Uniform von Wächtern,  Hellebarden in ihren Händen. Dann verschwindet die Barriere und mit ihr das Summen das bis eben noch in euren Ohren tönte.

"Wenn ihr uns dann begleiten würdet, ehrenwerte Dame und Herren?" Fragt der vorderste von ihnen mit einer höfischen Verbeugung. Der schwarzhaarige Magier inzwischen wieder angefangen mit dem König leise zu tuscheln und ab und an etwas nervös zu Athrun zu blicken.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 24.04.2007, 21:46:10
Athrun blickt den König mit einem wölfischem Grinsen an: "Stimmt, du hast nichts mehr zu verlieren." Du bist bereits so gut wie tot

Als die Magier das Feld fallen lassen und die Wachen und Diener sie umringen, schätzt Athrun die Entfernung zwischen sich und dem Thron ab und achtet auf Ort und Anzahl der Personen zwischen sich und dem Herrscher.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 24.04.2007, 22:07:10
Ein wenig irritiert, aber auch erheitert, von dieser frechen Antwort blickt Mila Athrun an und kann sich ein kurzes Grinsen nicht verkneifen.
Dann ruht ihr Blick wieder auf dieser für sie doch sehr ungewohnten Umgebung und sie folgt den Bediensteten. Ganz hat sich Mila mit ihrem Schicksal noch nicht abgefunden, gleichzeitig spürt sie mittlerweile aber auch ein wenig Neugier, was sie denn wohl erwarten wird.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 24.04.2007, 22:45:27
Zwischen dem König und Athrun sind an sich keine Personen mehr, aber um euch herum stehen eine recht große Anzahl von Magiern, während hinter euch einige Wächter heran kommen. Vor dir ist nur dieser König und der berobte Schwarzhaarige, welcher euch recht aufmerksam beobachtet.

Der Thron ist etwa 15 Meter von dir entfernt. Es sind ein Dutzend Magier und etwa nochmal so viele Wachen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 24.04.2007, 23:17:43
Athrun greift an seinen über die Brust gespannten Gurt mit den Wurfpfeilen, schüttelt dann aber den Kopf und scheint es sich dann anders zu überlegen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 25.04.2007, 06:45:45
"Was mach Ihr denn?", fragt Mila entsetzt, als sich Athrun die Wurfpfeile nimmt, da sie Angst hat, dass etwaige Konsequenzen auch sie treffen könnte. Schließlich hat der König sie die ganze Zeit als Gruppe behadelt. Während Mila weitergeht, schweift ihr Blick nun immer wieder zu Athrun um zu sehen, was dieser gerade macht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Shassira am 25.04.2007, 09:52:07
Vieleicht rechtfertigt ja die Not diese Entführung. Shassira folgt ihren neuen Zwangsgefährten.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 25.04.2007, 23:48:46
Xinanr widmet sich kurz der Person zu seinen Füßen, dann verfolgt er die Unterhaltung.

Auch er folgt den anderen. Aufmerksam, fast aufdringlich bohrend wandert sein Blick von einer Person zur nächsten.

"Wer seid ihr?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 26.04.2007, 02:32:10
Ihr folgt den Wachen und Dienern durch das Portal aus dem Raum, dann einige Treppenfluchten empor. Aus der Ferne hört ihr ein leises wehleidiges Schreien, das gut und gerne aus der Folterkammer kommen könnte. Danach sehr ihr das erste Mal wieder Tageslicht aus einem Fenster in der Mauer, schmal und vergittert. Ihr erhascht einen Blick auf eine große Stadt mit vielfarbig gedeckten Häusern, doch es bleibt keine Zeit zu verweilen denn die Treppe ist recht eng und führt sich windend immer weiter empor. Keiner der Wächter spricht, einige blicken euch etwas schief an.
Titel: Prolog
Beitrag von: Shassira am 26.04.2007, 09:37:50
" Mein name ist Shassira. Und ihr scheint aus einer ganz weiten Welt zu kommen, nicht wahr mein Herr ?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 26.04.2007, 15:20:53
Mila versucht möglichst viel durch das Fenster zu erkennen. Vielleicht kann ich so ja herausfinden, wo ich mich hier tatsächlich befinde.

"Mila Unterbaum", stellt sie sich dann vor, bemüht ihrer Stimme ein wenig Stolz zu verleihen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 26.04.2007, 16:46:38
Ein wenig enttäuscht schüttelt Mila kurz den Kopf Selbst wenn ich hier rauskomme, dann weiß ich doch nicht, wie ich wieder nach Hause komme. Ein wenig desillusioniert trottet sie dann wieder den Leuten hinterher.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 27.04.2007, 18:29:24
"Wer bist du?" fordert Athrun von Xinar zu wissen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 27.04.2007, 21:56:29
Xinanr schaut Shassira an: "Shassira, ich kann nicht sagen, wie weit meine Welt von hier ist, da ich nicht weiß, wo ich bin. Wo kommt ihr denn her?"

Dann wendet er sich an Mila: "Seid gegrüßt, Mila. Seid ihr ein Faen?"


Und zu Athrun: "Xinanr!"
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 27.04.2007, 23:08:43
"Ich heiße Norick.", sagt dieser kurz und bündig zu Xinanr.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 28.04.2007, 08:46:52
Mila bemüht sich möglichst aufrecht zu stehen und hebt den Kopf um größer zu wirken. "Ich bin ein Halbling", sagt sie dann, ignorierend, dass man das offensichtlich nicht sofort gemerkt hat.
Nach einem kurzen Augenblick, in dem sie gedanklich in ihrer Heimat und bei ihrer Familie war, erkundigt sie sich "Und was seid Ihr?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 28.04.2007, 11:13:59
Während ihr redet kommt ihr endlich am Absatz der Treppe an. Als ihr hindurch tretet erblickt ihr zuerst eine mit blauem Marmor ausgekleidete Vorhalle, deren Wände mit blauen Vorhängen verhangen sind. Hier und da ist das Wappen eines Greifen mit einem Reichsapfel und einem Schwert auf jene gestickt, schwarz mit silberner Umrandung auf dem blauen Grund. Ihr geht durch diese Vorhalle, kommt in einegrößere Halle mit gläsernem Kuppeldach und geht auf zwei halb geöffnete Flügeltüren zu, durch deren Öffnung, ebenso wie durch die Glaskuppel über euch Sonnenlicht scheint.

Hier und da bleiben Männer und Frauen in blauen Roben kurz stehen und sehen euch hinterher, auch jüngere Kinder in weissen Tuniken sind darunter. Wächter scheint es in diesem Gebäude außer jenen die euch begleiten nicht zu geben, dafür fallen den Aufmerksamen unter euch auf das an den Seiten jeder Tür zwei Steinstatuen mit Schwert und Schild in den Händen stehen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 28.04.2007, 13:53:42
Staunend folgt Mila den Wächtern. Sie ist solche Gebäude nicht gewöhnt und sieht sich alles im Vorbeigehen an. Vor allem die Kuppel beeindruckt sie.  Wirklich sehr hübsch, das alles, stellt sie bewundernd fest Aber wahrscheinlich nicht sonderlich gemütlich.
Dann fällt ihr Blick auf die Statue. Ein Zweichen? Jedenfalls denkt Mila jetzt wieder an den Auftrag und ihr staunender Blick weicht einem angefressenen aber auch ängstlichem Gesichtsausdruck.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 29.04.2007, 03:47:26
Ihr schreitet mit den Wachen ins Freie und müsst erst einmal die Augen zusammen kneiffen da das Licht eure an die Dunkelheit gewöhnten Augen blendet. Als ihr wieder alles klar erkennt seht ihr, das ihr euch scheinbar auf einem hohen Plateu befindet, etwa 300 Meter im Durchmesser. Neben dem Gebäude hinter euch, das von Außen viel kleiner aussieht als ihr es innen erlebt habt, ist eines von drei Gebäuden. Das zweite ist ein etwas kleineres Haus in einem sauberen, aber eher weniger prachtvollen Baustil das etwas Abseits zwischen einigen Bäumen steht. Das größere Gebäude jedoch ist ein sehr großer, scheinbar über das Plateu hinaus ragender Palast mit vergoldeten Türmen und unzähligen Bannern, von denen das Greifensymbol nur eines ist, wenn auch das häufigste.

Um das Plateu herum erstreckt sich eine große Stadt, selbst von hoch oben, ihr befindet euch mindestens hundert Schritt über dem Rest der Stadt, könnt ihr kaum die Stadtmauern ausmachen. Viele Marktplätze erstrecken sich dort unten, Menschen wie Ameisen wühlen sich durch die Straßen und wenn der Wind richtig weht könnt ihr ihre Stimmen hören. Auf dem Plateu jedoch herrscht Ruhe, nur ab und an geht schweigend eine Gestalt in einer Uniform eilig über die Kieswege. Ein Schatten fällt kurz über euch, und als ihr hinauf seht erkennt ihr einen Reiter auf einem Hippogreif welcher den Palast ein mal umkreist und dann scheinbar irgendwo auf der euch abgewandten Palastseite landet.

Der allen Anschein nach oberste Lakai gibt euch einen Moment, diese Eindrücke in euch aufzunehmen, dann erklärt er knapp:

"Dies ist Garthadon, die Hauptstadt des gleichnamigen Landes welches sich fast über die uns bekannte Welt erstreckt. Es ist die gewaltigste Stadt die uns bekannt ist, sowohl in dieser Welt als auch in fremdartigen Welten. Das ihr noch niemals von ihr gehört habt, wie ich an euren Gesichtern zu erkennen glaube, liegt daran das ihr aus einer dieser Welten stammt. Das Ritual welches eben durchgeführt wurde hat euch hierher gerufen. Ihr seht, es wurde viel Aufwand betrieben die Prophezeiung zu erfüllen... Falls ihr zurückkehrt werdet ihr auch wieder in eure Welt zurück kehren können, mit so viel Reichtum wie wir euch nur mitsenden können... oder ihr könnt ihr bleiben und als Helden des Reiches leben...

Wenn ihr mir nun zu eurer Unterkunft folgen wollt..."

Und der Lakai führt euch, begleitet weiterhin von der Eskorte, auf das kleine Gebäude bei den Bäumen zu.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 29.04.2007, 07:39:29
Mila blickt sich um, vor allem der Palast beeindruckt sie und sie merkt gar nicht, dass sie kurzzeitig mit offenem Mund dasteht.
Dann lauscht sie der Rede. Für sie hört sich das alles sehr seltsam und ungewöhnlich an, aber was für einen Grund hat sie, dem Lakaien nicht zu glauben?
Noch einmal lässt sie ihren Blick über die Umgebung schweifen, dann folgt sie den Wächtern zu ihrer Unterkunft. Dabei erkundigt sie sich noch "Wann bekommen wir dann eigentlich Essen?". Sie fügt hinzu "Am besten so ein richtig großes, tolles. So eines, wie es eigentlich nur Könige haben." Erwartungsvoll blickt sie den Lakaien an.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 29.04.2007, 12:34:44
Kurz huscht ein Lächeln über die Lippen das Lakaien. "Es wird in diesem Moment für euch, hm bereitet." Meint er etwas vage.[/i]
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 30.04.2007, 08:26:01
Die Gruppe wird gemeinsam in das kleine Haus geführt, wobei der grösste Teil der Eskorte sich hier von euch trennt und Richtung Palast marschiert. Nur zwei Wächter nehmen außen vor der Doppelflügeltür Stellung auf, während sich jene vor euch öffnet.

Als ihr hindurch geht steht ihr in einer geschmackvoll dekorierten, wenn auch nicht übermässig prachtvollen Eingangshalle. Eine breite Treppe führt zu einer Gallerie im ersten Stock, und in regelmässigen Abständen sind Türen und Fenster in jede der Wände eingelassen. Erneut beschleicht euch das Gefühl das dieser Ort von innen grösser wirkt als von außen.

Vor euch steht, auf einem prachtvoll gedeckten Tisch, ein ausschweifend gestaltetes Mahl. Mehr als ausreichende Mengen von Fleisch, Brot, Gemüse und Obst liegen auf Silberplatten gestapelt, während es aus Schüsseln die dazwischen stehen etwas dampft. Kristallkaraffen stehen zwischen den Speisen, gefüllt mit einer gelblichen, klaren Flüssigkeit.

Neben dem Tisch stehen einige Diener, wohl bereit euch zu bedienen.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 30.04.2007, 15:45:04
Athrun saugt hörbar Luft ein, als er den Palast und die große Stadt sieht, bekommt sich dann aber wieder runter Kontrolle und setzt eine Maske der Gleichgültigkeit auf.

"Andere Welten, soso. Na, wir werden sehen..."

Das Essen wirkt auf ihn zwar Beeindruckend, aber da er eine Falle vermutet sezt er sich nur an den Tisch, ohne etwas zu Essen und versucht sich zu konzentrieren.
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 30.04.2007, 20:06:45
Nachdem Norick Athrun's Blick vernahm, sagte er folgendes, wobei er auch sah, dass Athrun selbst nicht gar so sehr auf Dinge um ihn herum achtete aus irgendeinem Grunde, der ihm nicht so bekannt. Aber sei's drum. Dachte er sich.

"Nun meines Erachtens schaut das Essen ganz köstlich aus. Athrun's Blick nach hätte man eher meinen können das böse höchst selbst liegt da auf dem Tisch. Dabei riecht das Essen gar köstlich."

Er fährt nun weiter in die Runde fort hineinzureden, lächelt ein bißchen, zwinkert und sagt: "Na ja wie sage ich immer so schön: Man lebt nur einmal, also soll man das Leben auch dementsprechend genießen."

Norick wendet sich daraufhin zu der erstbesten Bedingung und winkt sie zu sich her: "Seid gegrüßt werte... ähm... Bedienung! Könnt Ihr etwas ganz besonders empfehlen von dem Essen. Es sieht ja alles recht köstlich aus. Man kann sich da ja fast gar nicht entscheiden. Meine Name ist Norick. Wie heißt denn Ihr? Denn ich will Euch nicht dauernd mit Bedienung oder Bediensteter anreden, solcherlei Dinge bin ich nicht gewohnt. Ich sprach Euch nur so an, weil ich ja Euren Namen nicht kannte und irgendeine Anrede brauchte. Ansonsten ist es für mich eher unüblich jemanden nicht mit seinem Namen anzureden, wenn derjenige ihn mir denn nennen will und kann, nach einiger Zeit."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 01.05.2007, 00:28:41
Der junge Mann leckt sich über die Lippen, tritt dann vor und lächelt schüchtern.

"Erm... Jonathan Dal'Karnet, euer Gnaden. Das ist mein Name, wenn ihr mich denn so ansprechen wollt.

Ich weiss nicht... Die Magier haben dieses Essen herbei gerufen, und ich kenne euren Geschmack nicht. Aber wenn ihr mich fragt, dieses Schmorfleisch dort duftet sehr verführerisch."


Und er deutet auf einen von unzähligen Tellern zwischen den Platten und Schüsseln. Tatsächlich mag jeder von euch nach etwas suchen auch die exostischsten Geschmäcker finden, abgesehen vielleicht von Affenhirn oder Augensuppe.
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 01.05.2007, 01:48:14
"Nun, Jonathan Dal'Karnet, vielleicht lassen wir ja Euch und Euren Kollegen etwas von dem Essen übrig, es scheint nämlich auf den ersten Blick recht üppig zu sein. Er seht doch durchaus etwas hungrig aus, so finde ich. Und bevor man eine große Menge an Essen einfach so ungegessen liegen lässt- was Verschwendung wäre- könntet es auch ihr essen."

Norick spricht nun etwas gedämpfter, wenn auch nicht allzu auffällig oder flüsterend leise zu dem Bediensteten neben sich: "So eine Arbeit in solch einem solch schönen Bauwerk muss sicherlich interessant sein, unabhängig von der Beschäftigung in ihrer konkreten Weise. Allein die Bauweise dieses Palastes ist beeindruckend. Man wird ja dieses oder jenes sicherlich hier am Hofe gehört haben. Was kriegt man denn da so mit eigentlich hier. Das muss sicher alles recht faszinierend sein hier."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 01.05.2007, 02:13:15
Jonathan lächelt dankbar und verneigt sich kurz.

"Ich danke euch euer Gnaden.

Oh ich war bis vor kurzem nur ein Page, dies ist das erste Mal das ich so edle Herren bewirte. Stimmt es, das ihr die Retter unseres Königreiches seid? Marvaen meinte etwas in der Art, und er hat ein gutes Ohr zu den Magiern.

Die Bauweise... Ich weiss nicht wie der Palast errichtet wurde, aber es fällt schwer zu glauben des es sich nicht um Magie handelt. Es heisst die Magier besitzen ein Artefakt das es ihnen erlaubt die unmöglichsten Dinge zu bauen, in Tagesfrist. So sind viele Gebäude wie die Palastgebäude, der Tempel des Pelor oder die Stadtmauer, die mit der Stadt mitwächst entstanden... Es ist sehr faszinierend, es ist mehr als ich mir je zu träumen gewagt hätte als man mich hierher verkauft hat, ich bin den Göttern wirklich dankbar für alles was ich kennen gelernt habe."


Während er spricht blickt der junge Mann kurz an dir vorbei ins Leere und lächelt etwas seltsam, dann jedoch wieder zu dir blickend. Während des Mahles, welches ganz vorzüglich schmeckt, hält er sich so viel er kann in Noricks Nähe auf, was auf Grund der Menge der Diener kaum ins Gewicht fällt, und er nutzt dies dafür sich weiter mit ihm zu unterhalten.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 01.05.2007, 07:07:01
Kaum sieht Mila das Essen, läuft ihr auch schon der Speichel im Mund zusammen und ihr Magen knurrt. Schnell setzt sie sich an den Tisch und nimmt sich - Athruns Vorsicht ignorierend - von allem ein wenig auf den Teller. Dem Gespräch zwischen Norick und Jonathan hört sie nebenbei ein wenig zu, ihre Aufmerksam liegt aber eindeutig bei den Speisen. WIe das alls wohl schmeckt?
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 01.05.2007, 11:53:25
Hergezaubert? Hab ichs mir doch gedacht...
Athrun winkt dann einen Diener zu sich heran: "Du, wer ist bei euch für die Planung eures Militärs zuständig?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 01.05.2007, 12:07:20
Der Diener der antwortet, oder besser gesagt eine Dienerin, betrachtet den Barbaren etwas schief während sie ihm von dem nektarähnlichen Getränk nachschenkt.

"Nun... der König und seine Generäle, Admiräle und die obersten Kriegsmagier, denke ich, Herr."
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 01.05.2007, 12:17:56
"Gut, dann wirst du jetzt denjenigen herholen, der uns sagen kann was uns beim Auftrag für euren König erwarten wird, verstanden?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 01.05.2007, 13:23:57
Mit edinem sehr vorsichtigen Nicken verschwindet die Dienerin in Richtung des Hauptportals.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 01.05.2007, 22:54:41
Athrun lümmelt in seinem Stuhl, als er die anderen anspricht: "Wir sind also alle von irgendsoner Prophezeiung hier zusammengesucht worden, weil wir dieses Loch hier retten sollen? Das Orakel muss ja nen Grund gehabt haben, warum es ausgerechnet uns ausgesucht hat, also wärs gut zu wissen, wer von euch denn was kann.
Xinan, du schaust mir wie ein Zauberer aus, richtig? Mila scheint wohl ne gute Ratte, also ne Schleicherin abzugeben, oder?
Und der Rest von euch?
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 02.05.2007, 07:36:32
"Ja, ich bin schon recht geschickt.", antwortet Mila vorsichtig und ignoriert das mit der Ratte, weil sie keinen Streit mit Athrun beginnen möchte, "Aber ich versteh trotzdem nicht ganz, warum gerade ich hier her gebracht wurde."
Fragend blickt sie in die Runde und sieht dannn Athrun an. "Und worin seid Ihr besonders gut?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 02.05.2007, 07:59:27
Xinanr antwortet Mila kurz und knapp: "Verrik!"

Dann folgt er den anderen schwegend. Auch er bestaunt die Wunder dieser Stadt. Am Tisch nimmt er sich reichlich Brot, Obst und Gemüse und straft das Fleisch mit Nichtachtung. Er wirkt sehr in Gedanken versunken.

Als Athrun ihn in seinen Gedanken unterbricht, ist er srstaunlich redseelig:
"Ich verstehe etwas on Zauberkünsten, wenn ihr das meint."

Dann wendet er sich an die anderen: "Was haltet ihr davon?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 02.05.2007, 23:22:15
An Mila gewandt: "Im Töten." Dann Blickt Athrun von einem zum anderen und mustert jeden seiner Zwangsgefährten: "Was ich davon halte? Was soll ich schon von halten, wenn man mich entführt und Erpresst? Aber jetzt ist es zu spät, jetzt können wir nur noch dafür Sorge trage, das wir wohlbehalten oder zumindest lebend aus dieser Sache rauskommen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Shassira am 02.05.2007, 23:26:55
Shassira probiert von allem ein wenig und hört den anderen aufmerksam zu. Als das Gespräch auf die Fähigkeiten der Gefährten kommt sagt sie nur kurz: " Ich kann einen magischen Strahl verschießen, der den Gertoffenen Schmerzen zufügt."
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 02.05.2007, 23:36:46
Norick spricht in die Runde seiner neuen "Mitstreiter":
"Ich bin auf dem Gebiet des "Spirituellem" begabt in aller Kürze gesagt. Aber bevor ich hier nun große Erklärungsreden schwinge und um Euch zu liebe auf den Punkt, Athrun: Ich bin gut darin Euch im Notfall zu heilen oder auch die anderen, falls Ihr mal eine etwas größere Verwundung im Kampf erleiden solltet."

Einen Augenblick später zu Athrun: "Nun, dass mit dem 'Töten' habe ich mir schon denken können bei Euch, als Ihr wie wild bei dieser Barriere mit Eurer Axt herumgetanzt seid und beinahe, die eine in der Nähe stehende Frau getötet hättet, wenn die Barriere nicht im Weg gewesen wäre."

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Einige Zeit später wieder einen recht freundlichem Tonfall zu Jonathan Dal'Karnet gerichtet: "Nun ich bin recht neugierig, was könnte Ihr mir denn so in aller Kürze und ganz grob über Euer Reich erzählen zu dessen Rettung ich in den Kampf ziehen werde? Und ja das ist richtig, dass Eure Seher gesagt haben, dass wir dazu bestimmt wären euer Reich zu retten."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 00:18:59
Nach einer kurzen Weile kommt die Dienerin mit etwas geröteter Miene zurück und berichtet, das der Gruppe morgen früh alles nötig erzählt würde.

Jonathan erzählt Norick ein wenig von dem Königreich. Ihm stellt sich das Bild so da, das seit der Gründung des Reiches vor etwa 400 Jahren mehr und mehr Länder von den mächtigen Magiern und der magisch verstärkten Armee des Landes besiegt und unterworfen wurden. Inzwischen beherrscht das Reich Garthadon beinahe den gesamten Kontinent und damit die ganze bekannte Welt, nur einige Stadtstaaten haben noch überlebt und sind scheinbar zu aufwändig zu unterwerfen da sie in einem schwer zugänglichen Gebirge leben.

Das Königreich beinhaltet Wüsten, Steppen, Gebirge, größere Inselketten, Eiswüsten und viel fruchtbares Ackerland dazwischen. Es herrscht allgemeiner Wohlstand und Frieden, auch wenn immer wieder monströse Wesen wie Orks, Drachen oder aber auch Söldnerbanden ihr Unwesen treiben. Das Volk scheint sehr königstreu, die subversiven Elemente einmal abgesehen, ansonsten ist es sehr unterschiedlich da so viele verschiedene Völker in das Königreich mit eingegliedert wurden.

Die Hauptstadt des Königreichs ist nach den Erzählungen des jungen Mannes noch größer als sie von oben aussah, außerdem wachsen die Stadtmauern etwa alle 2 Monate um einige Meter nach Außen und machen somit Platz für neue Häuser. Die Götter sind in etwa die selben die Norrick auch von seiner Heimat kennt, ebenso wie die verschiedenen Völker. Sogar die ein oder andere Sage kommt ihm seltsam bekannt vor.

Jonathan erwähnt auch einmal, das der Wohlstand des Landes wohl auf dem Handel mit einer Stadt begründet, die überall und nirgends zugleich wäre, und welche sowohl Dämonen als auch Engel als Einwohner hätte, er betrachtet das wohl eher als Gerüchte. Woher das Land allerdings seine ziemlich große Macht nimmt, kann er sich auch nicht erklären.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 03.05.2007, 07:43:11
"Worin besteht der Kampf, den wir führen sollen?"

Xinanr scheint noch immer schlecht gelaunt zu sein.

"Und was war das für eine Prophezeihung? Erzählt mir mehr davon. Wie oft hattet ihr sie? Wie plötzlich kamen sie? Wie intensiv und eindringlich waren sie?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 03.05.2007, 08:56:35
Athrun schaut die Dinerin mit einem Blick an, der kleine Kinder zum Weinen bringen würde, und seine Muskeln spannen sich kurz merklich an: "WIR HABEN....Wir haben alle Informationen die wir brauchen?
Bring mich zu dem "Weisen" der das beschloßen hat."
Damit steht Athrun auf, und drängt die Dinerin in die Richtung zurück aus der sie kam.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 11:55:13
Mit den Worten "Ich bin doch nur eine Magd!" wird die Dienerin hinaus geschoben und läuft, rennt beinahe schon aus der Tür. Irgendwie mögen die Sensibleren unter euch den Eindruck erhalten das ihr die nicht so schnell wieder seht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 19:29:24
Jonathan scheint sich zuerst nicht von der Frage angesprochen zu fühlen, wendet sich dann aber zum Rothäutigen.

"Wie, ich wir... äh. Ich weiss es nicht, ich hatte niemals eine Vision oder so etwas. Das Orakel Vee Jaas hatte diese, und mir ist auch nicht mehr bekannt. Ich bin mir sicher man wird euch alles sagen was ihr wissen müsst, mein Herr."
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 03.05.2007, 19:45:42
"Ich hoffe nur bald! Was könnt ihr mir noch erzählen,über diese Entführung?"

Xinanr ordnet die Schnüre, Fäden und Kristalle, mit denen er seinen Stab verziert hat.

"Weckt mich morgen. Ich werde mich jetzt zurückziehen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 19:55:05
Einer der Diener zeigt Xinanr sein Zimmer. Es ist mit einer grünen Tapete ausgestattet und schlicht, aber gemütlich eingerichtet. Es enthält ein Schreibtpult samt Stuhl, ein Bett, eine Kommode mit einer Waschschüssel darauf, einen kleinen Beistelltisch und ein Fenster mit einem geradezu atemberaubenden Ausblick auf die Stadt.

Athrun tritt währenddessen in das Licht der langsam untergehenden Sonne und kann nur noch der Magd hinterher sehen die mit Tränen in den Augen hastig gen Palast läuft. Zwei Wächter mit Hellebarden haben neben der Tür Aufstellung bezogen und blicken kurz überrascht zu dem Barbaren, dann wendet sich einer von ihnen Athrun zu.

"Vergebt uns Herr... Können wir euch helfen? Wir haben Anweisungen, euch in eurem Quartier zu bewachen und falls es euch an etwas fehlen könnte, es euch zu beschaffen." Dabei betrachtet der Mann den Barbaren respektvoll, aber scheinbar keineswegs erschrocken.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 03.05.2007, 20:15:16
Athrun lächelt den Wächter freundlich an, und stützt sich bei dessen Kameraden an der Schulter ab, als er im Plauderton antworted:
"Ja, mir fehlt etwas. Du weißt doch sicher, welcher euer Generäle mit der Bekämpfung dessen, für das wir hergerufen wurden, verantwortlich ist?
Du wirst zu dieser Person, oder ihrem Anwesendem Stellvertreter gehen, und ihr sagen, das ich mit ihr unverzüglich sprechen muss. Wenn dieser General oder sein Stellvertreter nicht bald hier erscheint, werde ich mich gezwungen sehen, meine Fähigkeiten an ihm"
, dabei klopft er dem anderem Wächter auf die Brust, "und seinen Kameraden vorzuzeigen, und ich bin sicher das dass niemand von uns will.
Hast du verstanden was du Ausrichten sollst?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 20:22:45
Die beiden Wächter tauschen kurz einen Blick... drehen dann ihren Kopf zu dir und über das Gesicht des Wächters den du ansprichst huscht kurz ein Schmunzeln während der andere Wächter zurück tritt, von dem Barbaren weg.

"Nun, euer Gnaden... Morgen früh werdet ihr alle zusammen alles erfahren, was wir euch sagen können. Wir... haben Anweisungen es dabei zu belassen. Und falls ihr uns drohen möchtet.. Nun wir können euch versichern, unsere Waffen sind dahingehend verzaubert das sie euch nicht schwer verletzen werden, ihr müsst also selbst wenn ihr uns angreift nicht um euer Leben fürchten."

Der andere fügt, weitaus weniger diplomatisch, hinzu.

"Man hat uns schon gesagt das ihr Ärger machen würdet, so wie ihr euch angeblich aufgeführt hättet. Geht wieder in das Haus und alle eure Fragen werden beantwortet werden."
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 03.05.2007, 20:34:11
Athrun grinsen wird noch breiter: "Um Mein Leben würde ich an mir an deiner Stelle bei einem Kampf noch am wenigsten Sorgen machen.
Aber danke, mit einem Termin wie von dir Genannt bin ich zufrieden."

Dann hält er ihm die Hand zum Gruß hin, den anderen Wächter vollkommen ignorierend: "Ich bin Athrun, wie heißt du?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 20:53:41
Der Wächter blickt kurz auf deine Hand hinab, dann sie umgreifend drückt er sie knapp.

"Markwart. Markwart Dal'Ashasir, euer Gnaden."

Währenddessen spannt sich der Wächter hinter dem Barbaren etwas an.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 03.05.2007, 21:19:23
"Hör bitte auf mich "euer Gnaden" zu nennen, Markwart, ich bin kein Fürst oder sowas. Ich werde jetzt ein wenig spazieren gehen, du kannst mich begleiten wenn du willst, dann erfahre ich vielleicht ein wenig über euer Land.
Wenn du mich nicht begleiten willst, dann bin ich bis in spätestens einer Stunde wieder hier."

Athrun scheint auf einmal relativ gute Laune zu haben.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 21:31:01
"Nun... nun gut, Athrun, ich werde euch gern begleiten. Ich kann euch zwar wenig über eure Aufgabe berichten, aber vielleicht das ein oder andere sonst."

Knapp lächelnd deutet der Mann Athrun, ihm zu folgen, und geht dann voran, scheinbar nun etwas gelöster. Der andere zuckt nur mit den Schultern, tippt dann auf den Schmuckstein eins Ringes und blickt einige Momente schweigend in die Ferne.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 03.05.2007, 21:51:36
Athrun und Markwart gehen dann zusammen über das Plateau, während Athrun immer wieder fragen zu bestimmten, auffälligen Gebäuden der Stadt stellt, sowie über das Königreich und wie es zu der Bedrohung, die sie beseitigen sollen, gekommen ist.
Athrun ist darum bemüht, das Gespräch auf dem Niveou einer zwanglosen, leichten Plauderei zu halten.
Nach ca. einer 3/4 Stunde gehen sie dann wieder zu den anderen zurück.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 22:14:19
Lächelnd verabschiedet sich Markwart von Athrun und winkt dann dem Ersatzwächter, der schon kurz nachdem ihr euren Spaziergang begonnen habt vom Palast her eintraf, worauf dieser sich zurück zieht. Die anderen haben inzwischen das Mahl beendet, und nach und nach begeben sie sich in ihre Betten. Ihre Zimmer sind alle in einer eigenen Farbe gehalten, Sharissas in Blau, Athruns in Beige, Milas in Lila, Norricks in einem dunklen Grün. Ihr beobachtet schweigend den prachtvollen Sonnenuntergang, auch wenn euer Zimmer eigentlich garnicht ein Fenster in Richtung Westen haben dürfte, zumindest bei den meisten von euch, dann begebt ihr euch zu Bett.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 03.05.2007, 22:28:05
Am nächsten Morgen werdet ihr von der Morgensonne geweckt die in eure Fenster scheint.. Von draussen klopft, nacheinander, an jede eure Türen eine junge Dienerin und teilt euch durch diese hindurch mit das ihr in einer Stunde eine Audienz bei dem König und seinem Heerführer haben werdet, worauf ihr dann euch dann auf eure Reise macht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 04.05.2007, 06:50:49
Mila wacht auf, schließt die Augen aber sogleich wieder. Dieses Bett ist einfach zu gemütlich.
Kaum dass ihr aber einfällt, warum sie hier ist, sitzt sie aber bereits aufrecht im Bett und all ihre Müdigkeit ist verschwunden. Trotzdem leert sie sich aber noch ein wenig Wasser über den Kopf. Nicht nur um munterer zu werden, sondern auch, weil sie ahnt, dass sie nicht so schnell wieder den Luxus sich zu waschen, erleben würde.
Dann schlüpft sie in ihre Kleidung und packt ihre wenigen Sachen. Die Rutine bewirkt, dass dies nicht lange dauert und als ihr einfällt, dass ja die Rede von einer Stunde war, die sie Zeit hätte, da tritt sie ans Fenster um noch kurz hinauszublicken. Sie versucht dabei etwas zu erkennen, aber auch um ihren Gedanken nachzuhängen.
Dann schnappt sie ihr Zeug und verlässt den Raum nach etwa 40 Minuten.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 04.05.2007, 09:39:45
Xinanr hat relativ ruhig geschlafen. Der Traum kam nicht, diese Nacht. Als es an der Türklopft erwacht er und macht sich fertig für den Tag.

Er beschließt, daß seine Zauber optimal abgestimmt sind. Er führt eine Meditation durch, damit er seine Zauberkräfte am heutigen Tag einsetzen kann. Dann atmet er tief durch und geht in den Speisesaal, in Erwartung eines guten Frühstücks.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 04.05.2007, 12:27:47
Athrun liegt lange Zeit im Bett und lässt sich die Ereignisse des Vergangenen Tages durch den Kopf gehen.
Als die Sonne aufzugehen beginnt, steht er auf und pflegt seine Ausrüstung und bereitet sich Geistig auf die kommende Besprechung vor.
Er erstellt noch eine Liste mit Dingen, die sie noch brauchen könnten (Waffen, Facheln, Lichtsteine, Kommunikationsringe, Dunkelsichtsartefakte, etc.) und geht dann zum, hoffentlich mundanem Frühstück.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 04.05.2007, 16:56:26
Als ihr euer Zimmer verlasst, erwartet euch in dem Eingangsaal ein zwar weniger oppulentes und allen Anschein nach auch nicht magisches, aber trotzdem wohlschmeckendes Frühstück. Nachdem ihr es beendet habt tritt ein Diener ein und mit einer Verbeugung bittet er euch, ihm zur Audienz zu folgen, was ihr dann auch tut.

Ihr schreitet, begleitet von dem Diener und vier Wächtern als Eskorte, über einen Kiesweg von dem Haus in Richtung des Palastes, erneut überrascht von seiner Größe und der Pracht mit der er in der Morgensonne funkelt. Allein die Goldverzierungen und teilweise faustgoßen Edelsteine würden in eurer Heimat ein kleines Königreich kaufen können. Ebenso prachtvoll gestaltet sich die Eingangshalle mit ihren kostbaren Wandbehängen und edlen Möbeln. Dann öffnet sich vor euch eine hohe, doppelflügelige Tür und ihr tretet hindurch in das, was offenbar das Audienzzimmer ist.

Euch gegenüber,an einem langen Tisch an der Stirnseite, unter einem großen Banner mit dem Greifen, sitzt erneut der König, und wie gestern steht an seiner Seite der Magier der nun einen langen, rötlichen Holzstecken in seiner Hand trägt. Zu seiner rechten sitzt ein alt und abgehärmt aussehender Mann mit kurzen, weißen Haaren in einer abgewetzten Lederkleidung, ein schlichtes Schwert an seiner Seite tragen und betrachtet euch mit skeptischer Miene. Zur linken sitzt eine blasse und nicht weniger blasiert wirkende Elfe in einem wallenden, blauen Kleid, welche als sie euch ansieht ein dünnes Lächeln aufsetzt. Der Diener spricht sobald ihr genug Zeit hattet euch zu orientieren.

"Es treten ein zur Audienz:" Und er zählt euch auf, ebenso wie eure Titel, sofern ihr solche besitzt, und fügt am Ende bei jedem noch "Held des Königreiches" hinzu. Dann stellt er euch die am Tisch sitzenden vor.

Den König kennt ihr bereits, der neben ihm stehende, schwarzhaarige wird als königlicher Bannmagier "Alethion der Unberührbare" vorgestellt. Der in schäbiges Leder gekleidete Mann ist allen anscheins nach der oberste Heerführer, Miarkus Dal'Nathar, und die Elfe wird als Garunatia, Erzmagierin des Königreiches vorgestellt.

An eurem Ende des langen Tisches stehen 5 Stühle, und aller Wahrscheinlichkeit nach wird von euch erwartet das ihr euch setzt. Zumindest fordert euch der König aufs ersuchst höfliche dazu auf.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 04.05.2007, 18:28:25
Xinanr nimmt auf einem der Stühle platz.
Titel: Prolog
Beitrag von: Shassira am 05.05.2007, 15:10:28
" Einen guten morgen." Shassira nickt dem König kurz zu und lächelt ihre Gefährten an, bevor sie sich setzt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 05.05.2007, 19:13:18
Athrun hat eine ernste Miene, als er den Raum betritt und sich auf einen der Stühle setzt.
Dann mustert er jeden einzelnen der Anwesenden gründlich und nickt dem oberstem Heerführer zu. Als er dann zu sprechen beginnt, ist seine Stimme ruhig und entschloßen: "Was wisst ihr bereits über das Portal und das was sich dahinter befindet?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 05.05.2007, 21:30:05
Miarkus Dal'Nathar, der Heerführer erhebt sich und beginnt, während er zu reden beginnt, auf und ab zu gehen, nachdem sich alle gesetzt haben. Seine Stimme ist knapp, rau und allen anscheins nach ist er ungewillt ein Wort mehr zu sagen als notwendig.

"Ihr wisst sicher was geschah, und auch wann. Um was es sich bei dem Portal genau handelt wissen wir nicht, es widersteht fast jeder Hellsichtmagie. Was wir wissen ist, das es nur in eine Richtung funktioniert, und das sich dahinter ein weitläufiges Höhlensystem erstreckt. Was für wesen sich darin befinden wissen wir nicht genau... Jedes Mal wenn wir diese Frage stellen erhalten wir eine vollkommen unmögliche Anzahl und Vielfalt, sodass wir garnicht genau erkennen können was es ist. Vermutlich ein Abwehrmechanismus.

Wie das Portal dort hin kam ist uns nicht bekannt, am wahrscheinlichsten erscheint ein Göttliches Handeln, doch wir wissen nicht von welchem Gott oder Dämon oder was auch immer dies ausging. Das einzige was wir mit Sicherheit wissen ist das es zu irgendeinem Punkt auf dieser Ebene führt, also sich das Ziel möglicherweise direkt unter unserem Arsch befindet.

Nun zu eurer Aufgabe, für Fragen ist später Zeit genug.

Ihr geht in dieses Portal, seht euch um, findet heraus was genau da hinter ist, findet den Ausgang, erschlagt auf dem Weg so viele Monster wie möglich und erstattet dann hier Bericht über die Position, damit sich die Armee um den Rest kümmert. Falls ihr euch fragt weshalb ihr nur zu fünft gehen sollt: Das Portal verschwindet, sobald sechs Männer oder Frauen hindurch gehen. Es ist ein Steinbogen, mit sechs leuchtenden roten Edelsteinen. Wenn einer durchgeht verlischt das leuchten, geht der Drauf geht das Licht wieder an. Sind alle aus, so verschwindet das Portal und öffnet sich erst wieder wenn der erste krepiert. Ganz einfach. Zur Zeit ist noch einer drinnen, irgend ein Trupp Briganten hat sich wohl in der Nacht hinein geschlichen, und es hat alle bis auf einen erwischt. Fragen?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 06.05.2007, 11:42:48
Ich gehe davon aus, dass Ihr uns alles erzählt habt, was Ihr wisst, oder?", antwortet Mila, Insofern wüsste ich keine sinnvolle Frage zu stellen."
Titel: Prolog
Beitrag von: Norick Nefzen am 06.05.2007, 19:10:45
Norick setzt sich zunächst auf einen der Stühle und hört dem General zu. Er will zunächst einmal abwarten, was die anderen möglicherweise für Fragen haben, bevor er selbst irgendetwas fragen würde, falls er denn überhaupt noch irgendwelche großartigen relevanten Fragen zu der Angelegenheit hätte, dann.
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 06.05.2007, 20:08:48
"Wie kann das Portal nur in eine Richtung funktionieren, wenn Dinge hinein und hinaus können?
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 07.05.2007, 00:34:14
"Allen anscheins nach kann alles nur einmal hindurch gehen, sei es hinein ODER hinaus. Ein oder zwei der Orks die einmal hinaus fanden wollten vor unseren Soldaten flüchten und hämmerten gegen das Portal, aber obwohl es auf unserer Seite geöffnet war war es als würden sie gegen Granit schlagen.. nun, wenn auch nicht lange.

Nun, zu eurer Ausrüstung."


Wie auf ein Stichwort kommt ein Diener hinein und legt jedem von euch drei Gegenstände vor, den euch bereits bekannten Ring, den Lederbeutel, und dazu eine mit einem Tuch umschlagene Fackel. Die Elfe erhebt, zum ersten Mal, ihre wohlklingende Stimme während sie sich etwas vorneigt und euch nacheinander gelangweilt fast schon ansieht.

"Auf der Fackel liegt Magie, welche sie dauerhaft brennen lässt, wenn auch kalt. Zwar kann diese Magie unterdrückt werden, aber echtes Feuer lässt sich leichter löschen, und ihr werdet dort drinnen vermutlich auch echte Fackeln finden. Gibt es sonst noch etwas das ihr benötigt? Wie gesagt, wir können euch keine weitere Magie mitgeben, das ist gegen die Prophezeiung die euch hierher brachte. Doch es wäre eine Schande, wenn eure heroischen Taten durch den Mangel eines Seils... vereitelt würden, nicht wahr?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Athrun am 07.05.2007, 01:02:39
Nagut, dann hoffe ich einfach mal, das das mit dem Portal soweit klappt.

Ausrüstung: Ihr sagt in diese Säcke bekommen wir soviel hinein wie wir wollen?
Dann hätte ich gerne 120 knapp einen Meter lange Wurfspeere in zwanziger Bündeln, , 6 kurze Stoßspeere und 3 Langspeere, sowie eine Beidhändige Axt und einen zweihändigen Hammer, zwei Streitkolben und zwei Einhandäxte. 200 Meter Kletterseil in 20 Meter langen Rollen, jeweils mit Wurfhaken, 40 Meter Ketten mit handgroßen Gliedern, 12 Hand und Fußschellen, 60 Fackeln samt Zunder, oder besser mit einer alchimistischen Zündvorrichtung. An Rüstung brauchen wir das beste, was ihr uns geben könnt.
Hm..Und Werkzeug zum Reparieren und Pflegen von Waffen und Rüstungen. Ich brauche dazu noch 250 Meter Bindfaden und 300 etwa Daumennagel große Bleigewichte.
Nahrung für zwei Wochen, irgendetwas mit dem wir immer Feuer machen können. Ein magisches Lagerfeuer oder sowas. Und Verbände und Heilausrüstung so viel wie ihr uns mitgeben könnt."
Dabei dreht er sich zu seinen neuen Gefährten: "Kann einer von euch Wunden versorgen?"
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 07.05.2007, 01:20:18
Die Elfe nickt auf jeden der Punkte nur knapp, während das Gesicht des Heerführers immer länger wird. Der Diener hat ein dünnes Büchlein gezückt und notiert hastig.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 07.05.2007, 13:59:04
Mila lauscht Athruns Ausführung, nickt ab und zu und bei manchen Sachen muss sie sich auch eingestehen, dass sie diese vergessen hätte.
"Ein wenig, aber ich würde mich nicht darauf verlassen", antwortet sie auf seine Frage, "Aber Verbandszeug sollten wir auf jeden Fall mitnehmen.", an die Elfe gewandt.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 07.05.2007, 18:53:31
Xinanr's Laune scheint sich die Nacht über nicht gebessert zu haben.

"Ich kann ein wenig die Verwundungen unterdrücken, obwohl es mich sehr anstrengt."

Dann zu dem Elfen:

"Nochmal zur Prophezeihung? Erzählt mir mehr davon. Wie oft hattet ihr sie? Wie plötzlich kamen sie? Wie intensiv und eindringlich waren sie? Ich brauche jedes Detail, auch der Bilder, die ihr empfingt."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 07.05.2007, 21:27:46
Die Elfe greift in die Falten ihres Gewandes und zieht eine dünne Rolle hervor.

"Alles was wir über die Vision wissen ist das was in der Nachricht steht, doch ich sollte sie euch vorlesen. Sie ist auf elfisch verfasst, es verliert etwas bei der Übersetzung..."

Die Elfe entrollt während sie redet das Pergament, spricht dann mit melodischer, tragender Stimme.

"Hört, was die Schweigsame mir enthüllt hat!
In Fünf mal Fünf Tagen wird ein Monstrum hervorbrechen in der Stadt der Flüsse
Zu vernichten sie und alles das sich ihm entgegen stellt, bis alles Leben geflohen.
Hört, was die Schweigsame mir enthüllt hat!
In Acht mal Acht Tagen, wenn die Monde neu sind, so sollt ihr rufen die Retter
Des Königreichs vor der Unterdrückung, das sie den Kampf zum Feinde tragen.
Hört, was die Schweigsame mir enthüllt hat!
Gegeben hat sie mir mächtige Magie, zu bringen die Retter aus vielen Welten.
Sendet sie durch das Tor der Vernichtung, und die Welt wird ihrem Schicksal entgehen."


Die Elfe lässt bedeutungsvoll blickend die Rolle zuschnappen und legt sie vor sich auf den Tisch.
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 07.05.2007, 22:00:20
Tor der Vernichtung? Das klingt ja aufmunternd., stellt Mila fest, der die Prophezeiung nicht sonderlich hilfreich erscheint.
Titel: Prolog
Beitrag von: Xinanr am 08.05.2007, 18:20:49
"Wer ist die Schweigsame? Überkam sie die Vision spontan oder hatte sie sie heraufbeschworen?"

Er denkt kurz nach.

"Edelseine helfen mir, meine Zaubermacht zu stärken. Ich bräuchte kleine Rubine im Wert von je 10 GM. Sie verbrauchen sich schnell, darum ist gilt hier je mehr,desto besser. Desweiteren bräuchte ich zwei Silberspiegel, einen großen Bergkristall, sowie einen Diamanten im Wert von 1000 GM. Wenn ich das heute noch vor AUfbruch bekommen könnte, kann ich mich noch ein wenig auf die Mission vorbereiten."
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 08.05.2007, 18:36:40
"Die Schweigsame? Das ist ein Beiname der von uns recht häufig für die Göttin Wee Jaa's benutzt wird. Wir bringen die von euch geforderten Sachen in eure Zimmer, dann könnt ihr euch entsprechend vorbereiten. Die Waffen werden auch in eure Taschen geladen. Wenn ihr sonst noch etwas benötigt, sagt es uns jetzt."
Titel: Prolog
Beitrag von: Mila Unterbaum am 08.05.2007, 22:35:18
"Von mir aus kann es losgehen., antwortet Mila und ist sogleich selbst ein wenig verwundert darüber, dass sie es nun so eilig zu haben scheint. Aber tatsächlich möchte sie die Sache lieber schnell hinter sich bringen, vermeiden lässt sie sich sowiso nicht.
Titel: Prolog
Beitrag von: Klingenhagel am 09.05.2007, 01:27:00
Vor euren Augen werden all die Sachen die ihr für euch verlangt gleichmässig in alle sechs Säcke gepackt, welche danach noch genau so leicht sind wie vorher. Ihr legt auch alle eure Ringe an, und fast im selben Moment verschwindet jegliches Gefühl von Durst und Hunger welches ihr eventuell spürtet. Außerdem wird euch auf einmal bewusst, wo genau sich Norden befindet, und nach der Aussage der Elfe ist das eine weitere Fähigkeit der Ringe die euch helfen wird. Norick bekommt das überzählige Paar Gegenstände, während Xinanr seine arkanen Vorbereitungen an seinem Stab durchführt, sodass dieser mit der Leuchtkraft versehen wird die das Spiegelritual herbei ruft. Für das andere Ritual fehlt leider der erforderliche Edelstein, laut den Worten der Elfe sind Diamanten sehr rar geworden da in den Kriegen viele für magische Auferstehungen benutzt wurden. Selbst die Kronjuwelen enthalten keinen Diamanten von solch einem Wert.

Nachdem ihr eure Vorbereitungen abgeschlossen habt werdet ihr auf den offenen Hof zwischen den Gebäuden geführt, wo der angeblich unberührbare Hofmagier und einige niedere Magier und Magierinnen einen Kreis gezogen haben. Ihr betrete ihn, zusammen mit einer Eskorte von Kriegern und dem Hofmagier, und einige herrisch gesprochene Worte später verschwimmt die Welt um euch und ihr fühlt, wie eine starke Kraft euch fortreisst.