Seite drucken - Thirion Celdohn

Titel: Thirion Celdohn
Beitrag von: Thirion Celdohn am 27.04.2007, 22:56:47

Basis

Name: Thirion Celdohn
Lesser Aasimar
1,80 m gross und 70 kg schwer
21 Jahre alt
Schurke Stufe 9
Gesinnung: Chaotisch Gut
XP: 40.500 XP (iirc, bitte korrigieren, wenn ich mich falsch erinnere)
Sprachen Condathan, Handelssprache, Zwergisch, Elfisch, Celestrisch
Gottheit: Tymora
Herkunft: Cormyr

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Hintergrund und Aussehen:

Thirion Celdohn wuchs in einem kleinen Städtchen auf, dass nicht allzu groß war. Trotz alledem fand man dort doch eine Vielzahl von Leuten unterschiedlichster Profession und der Handel lief in dieser Stadt recht gut. Auch waren dort einige wohlhabende Humanoide. Es war bei ihm insofern ungewöhnlich, weil er einer der wenigen dort war mit celestrischem Blute. Gleichwohl waren sein Vater und seine Mutter in dem Ort recht angesehene Helmspriester. Beide versuchten Thirion in Richtung „Helmpriesterschaft“ zu bringen. Aber ihre Lehren von Helm fand er von je her immer nur langweilig und öde. Obwohl er immer so tat, als ob er eifrig zu hören würde, „offiziel“. Insgeheim verehrte er Tymora und ihre Lehren. Über sie erfuhr er nebenbei durch andere Leute aus dem Dorf. Am liebsten trieb er mit seinen Freunden irgendwelchen Unsinn oder spielte anderen Streiche. Thirion hatte Glück, dass er auf Kinder traf, die ihn nicht fürchteten nur, weil er etwas anders und eigentlich recht ungewöhnlich aussah. In anderen sozialen Umgebungen wäre dies vielleicht ganz anders gewesen. Als er älter wurde, sah er wie einige reiche Leute sich recht arrogant über diejenigen stellten, die es schlechter hatten als sie selbst. Darum half er einigen Mitjugendlichen „Brüche“- wie sie es bezeichneten- zu begehen. Allerdings zog er aus dem Vorteil der Beute andere Vorzüge als seine „Kollegen“. Diejenigen, die beleidigt worden und diejenigen, die herablassend behandelt worden, bekamen seinen Teil der Beute. Klar war es ihm bewusst, dass seine „Kollegen“ das Gold wahrscheinlich für irgendetwas eher eigennütziges verwenden würden, aber ohne ihre Mithilfe konnte er die „Brüche“ nicht vollenden und die Armen hätten überhaupt nichts bekommen. So stünden sie wenigstens etwas besser da als vorher und könnten besser über die Runden kommen. Im Ergebnis fand Thirion selbst doch, dass er eine „gute Tat“ vollbracht hat.

Thirion nahm sich später vor, dass er später mal reich werden würde durch seine „Profession“ bzw. besser gesagt seine „Künste“ und zeigen würde, dass ein angehäufter Reichtum nicht korrumpieren würde, sondern dass man Reichtum sowohl für sein eigenes Glück, als auch für das Wohl anderer einsetzen konnte. Und das man das gut unter einen Hut bringen würde.
Thirion wollte am besten hierfür die Laufbahn eines Abenteurers einschlagen und in die weite Welt hinausgehen, weil das wohl doch ein sehr lohnenswerter Weg sein würde, um sich einiges an Reichtum anzuhäufen mit der Zeit. Außerdem konnte er nicht mehr allzu lang in dem Städtchen bleiben, denn er hatte etwas Sorgen, dass seine „Geschäfte“ auffliegen würden irgendwann. Nach längerer Diskussion mit seinen Eltern ließen sie ihn doch ziehen, weil auch ihnen Gerüchte zu Ohren gekommen war, dass ihr Sohn vielleicht in kriminelle Dinge verstrickt sein könnte. Sie ließen ihn ziehen, weil sie nicht wollten, dass wirklich noch eine Verhaftung von ihm geschehen würde und dass tatsächlich Groll von zu vielen Einflussreichen des Städtchens gegen ihn gehegt würde. Jemand ist zwar unschuldig, solange nicht seine Schuld einwandfrei bewiesen worden ist, dachten sie, aber wenn jemand zu oft am falschen Ort oder an der falschen Stelle ist durch unglückliche Zufälle, so könnte das schon nach einiger Zeit im gesamten Ort ein schlechtes Bild auf die Familie insgesamt werfen, weil es immer mehr und mehr Getratsche geben würde, bis man sie bitten würde aus der Stadt zu ziehen oder dergleichen und somit auch von der Kirche, so befürchtete man. Darum ließen sie ihn letztlich ziehen.

Nach einiger Zeit fand Thirion auch eine passende Abenteurergruppe mit der er aufbrach, um eine alte Gruft zu durchsuchen, in der sich u.a. auch einige großartige Schätze befinden sollten...

Aussehen: Silbernes Haar, dunkle Augen, schlanke Statur, in Reisekleidung. Ansonsten nichts wirklich absolut auffälliges.

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