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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Schatten über Anog => Thema gestartet von: Zeitreisender am 01.05.2007, 17:59:41

Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 01.05.2007, 17:59:41
Das Königreich Sarush
in der Grenzfeste Narin, am Rande des Orkreiches Gral
im Jahre 2498 nach dem großen Krieg
Frühsommer


Es war ein schöner Tag, den die Götter den Rassen beschehrt hatten. Den ganzen Tag über war strahlender Sonnenschein. Auch wenn es gelegentlich einmal nach Regen aussah kam die Sonne immer wieder zum Vorschein und wärmte Anog. Aber auch wenn es ein schöner Tag war, konnte man fühlen, das die Wachen der Feste Narin sichtlich angespannt waren. Was das war kann und wollten sie nicht sagen. Aber die Kinder und die Frauen der Feste störte das weniger. Die Kinder spielten ohne Unterlass den ganzen Tag, auch wenn man ihnen sagte, das sie reinkommen sollten um Mittag zu essen. Die Frauen machte ihre Hausarbeit oder wuschen einige Kleidung am Brunnen der Feste. Der Wirt bereitet schon einmal alles für den Abend vor. Auch er war angespannt. Anscheinend wusste er irgendetwas. Allerdings blieb er standhaft und sagte den anderen nicht was es war.
Bis schließlich am späten Nachmittag ein Horn erklang und die Tore der Festung sich öffneten. Anscheinend warteten sie alle auf eine Karawane die ankommen sollte, welche durch gefährliches Gebiet fur und man angst hatte das die vielleicht überfallen worden sei. Es war eine Karawane von 7 Wagen, welche jeweils von 2 kräftigen Pferden gezogen wurden. Die Kinder hörten mit dem spielen auf und gingen zur Seite um den Pferden Platz zu machen. Sie kamen am Schrein der Götter  vorbei und bekamen einen kalten Blick von den beiden sich dort drinnen aufhaltenden Personen ab. Einer davon musste wohl ein Priester sein. Nach den Symbolen auf seiner Tunika zu urteilen, ein Ar Priester. Aber er er wandte sich ganz schnell wieder seinem Gespräch zu, welches er mit der anderen Person führte. Die Karawane ging langsam weiter, bis sie schließlich vor der Taverne "Zum hungrigen Oger" anhielten. Der Wirt kam sofort heraus und rief: "Na, da habt ihr euch aber Zeit gelassen. Dachte schon ihr kommt gar nicht mehr." Aber an der Art wie er sprach konnte man sehen, das auch wenn es humorvoll klang, er sich echte Sorgen gemacht hat. Einige Gardisten kamen ebenfalls dazu. Sie waren in Ketennhemden gekleidet und trugen ein Langschwert an ihrem Gürtel. Nach kurzem warten kam dann der Karawanenführer dazu und die Gardisten und der Wirt fingen an sich zu unterhallten. Zwischendurch machten die Gardisten einige Zeichen und es wurde angefangen, die Ware abzuladen. Allerdings kam nicht alles wie erwartet in die Taverne, es wurden auch einige Kisten abgeladen die in die Kasernen kamen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.05.2007, 19:02:26
In einer kühlen, dunkleren Ecke des Wirtshauses, sitzt eine in schwarze Kleidung gehüllte Gestallt, welche an einem Becher Honigwein nippt. Ihm gegenüber sitzt sein kleinwüchsiger Weggefährte, der ein Wasser trinkt. Nyrkal ist froh hier im kühlen Schatten Schutz vor der grellen Sonne zu finden. Seinen Rucksack hat er neben sich auf den Boden gestellt. [Drow]"Was meinst du? Der Wirt schien in ziemlicher Erwartung auf irgendetwas zu sein. Wollen wir bis zur Sonnenwende hier bleiben und dann in der Kühle der Nacht weiter reisen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 01.05.2007, 20:10:46
Morman, vor dem sich ein Glas Wasser befindet, nickt lächelnd. Er kennt die Abneigung seines Freundes gegenüber Sonnenlicht, und auch er will die Stadt so schnell wie möglich wieder verlassen um seine Abbilder nicht zu lange allein zu lassen. Noch immer fragt er sich, was ihn am heutigen Tag dazu bewogen hatte, sie südlich der Stadt zurückzulassen ... war es Intuition? Morman spürt, das heute etwas vor sich gehen würde, und er ist sich nicht sicher, ob es sich dabei um etwas Erfreuliches handeln wird.

Der Mensch wendet sich leicht auf seinem Holzstuhl, als er die Aufregung um die ankommenden Kisten bemerkt. Sein prüfender, misstrauischer Blick fährt über die Ware, die in die Taverne hineingetragen wird. Was sich darin wohl befindet? E schließt kurz die Augen, horcht in sich hinein. Etwas magisches? [Permanent Arcane Sight]

Dann nimmt er einen Schluck Wasser, dreht sich wieder zu Nyrkal um und schaut ihm prüfend ins Gesicht. "Spürst du auch, das etwas in der Luft liegt, alter Freund?"
Die leisen Worte des Magier sind nicht in der Sprache der Menschen gesprochen - man hört, dass es sich um eine ältere, dunklere Sprache handelt. [Drow]
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 01.05.2007, 20:21:56
Als Paik kurz nach draußen schaut, was dort vor sich geht, unterbricht der Priester des Ar mitdrin seine Rede. Als Paik merkt, dass der Priester des Ar das Reden unterbricht, wendet er sich wieder zu diesem und sagt ihm in einem höflichen Tonfall: "Keine Sorge werter Priester des Ar, ich hätte Euren Worten schon weiter konzentriert gelauscht. Ich wollte nur mal kurz sehen, was draußen vor sich ging. Scheint ja um diese Zeit recht viel loszusehen heute dort draußen. Lasst Euch bloß nicht davon stören und redet weiter von dem, von dem Ihr mir angefangen habt zu erzählen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 01.05.2007, 21:04:15
"Ja wo war ich denn gerade?" fragte sich der Priester. "Ach ja, wie ich euch schon sagte, es würde nichts bringen die Kirche von Nor zu verbieten. Selbst wenn man es tuen würde, so würde sich die Kirche wohl doch nur schneller verbreiten. Seht ihr Salek, die Geschichte der Menschen zeigt, das wenn man etwas verbietet man es erst recht machen würde." antwortete der Priester, welcher eine weiße Tunika trug. Er hatte zwar schon einen leichten Bart schien aber dennoch schon etwas ällter zu sein.

Morman konnte nichts magisches an den Kisten entdecken, aber dennoch wurde die Kisten mit großer Vorsicht behandelt. Bis er auf einmal eine Kiste sah die anscheinend etwas magisches enthielt.
"Nein, nein! Diese Kiste kommt in die Kaserne." sagte er und die Träger brachten sie wieder heraus.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.05.2007, 21:15:33
"Ja, irgendwas geht vor sich. Doch was es ist, vermag ich nicht zu deuten. Hast du Sorge um deine schweigsamen Gefährten?" antwortet Nyrkal in der Sprache seiner Ahnen, wie die meiste Zeit, wenn er sich mit Morman unterhält. Er mochte diesen Menschen wirklich gern, er war ein Freund geworden, jemand für den es Wert war zu kämpfen, ja vielleicht sogar zu sterben - und für einen Menschen sein Leben zu riskieren, war nun wirklich nicht Normalzustand bei den Dunkelelfen- , denn sie hatten schon viel zusammen erlebt in der kurzen Zeit von 5 Jahren.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 01.05.2007, 22:41:16
Der Bruder hat auch gerade aus der Umgebung die Festung erreicht, wenn auch aus einer anderen Richtung als die Karawane und hat die Öffnung der Tore für eben jene genutzt, um in die Festung zu kommen. Nach einem kurzen, wenig ergiebigen Plausch mit den Wachen am Tor begibt er sich in die Taverne "zum hungrigrn Oger", wie ihn die Wachen angewiesen haben.
Ein wenig teilnahmslos schlendert er an der Karawane vorbei und beobacht das sich meistens ähnelnde Bild, das sich bietet, wenn eine Handelskarawane oder Lieferung ihr Ziel erreicht.
Freundlich nickt er den Menschen zu, die ihn grüßen und betritt schliesslich die Taverne.
Dort läßt er seinen Blick über die Anwesenden streichen und sein Blick bleibt erfreut an einem bekannten Gesicht hängen, dem er freundlich zunickt und sich dann dem Wirt zuwendet. Er grüßt ihn freundlich und bestellt sich drei Bier, mit denen er sich zum Tisch seines Bekannten begibt. Dort schiebt er Xerxes ein Bier zu, setzt das dritte daneben ab, stellt seines auf seinem Platz ab und läßt seinen Rucksack bei seinem Stuhl fallen.
"Xerxes, freut mich Dich zu sehen. Ich hatte hier eigentlich nicht mit bekannten Gesicht gerechnet." Er reicht dem Mann die Hand zum Gruß, der sie zum Kriegergruß fasst, was ein erinnerndes Lächeln bei Bruder Mival auslöst, setzt sich und blickt sich fragend um, als er kein Anzeichen von Borundar entdeckt.
"Borundar ist noch noch in der Festung unterwegs?" sprachs, prostet dem Mann zu und nimmt einen großen Schluck.
Wie immer scheint er unterwegs gewesen zu sein und während er und fast seine ganze Ausrüstung ein wenig staubig, ist seine Mönchskutte strahlend weiß und sauber.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 01.05.2007, 22:46:50
Paik überlegt einen Moment lang. "Nun da habt Ihr wohl recht. Ich denke viel eher sie würden einen Kult im Untergrund bilden. So extrem offensiv gegen sie vorzugehen würde wohl eher mehr Nachteile mit sich bringen."

Er hält einen Moment inne und fährt dann fort: "Solange die Kirchen von Nor und Lyr noch beide intakt funktionieren, kann immer noch ein gewisses Gleichgewicht gehalten werden über lange Sicht gesehen bei einer solchen Konstellation. Obwohl ich auch einige fanatische Anhänger Lyrs gesehen habe, die mir auch Sorgen machten, obwohl der Gott Lyr unter dem gemeinen Volk immer meist sehr hochgehalten wird. Wenn man zu sehr auf Askese pocht wie manche Mönche des Lyr eben, kann auch das zu einer Sucht werden und zu einer Verblendung führen. Nämlich die Enthaltsamkeit immer weiter perfektionieren zu wollen und fast nur nach solch einem Ziel zu streben und allem anderen im Leben apathisch- bestenfalls- gegenüberzustehen. Auch sind manche dieser Mönche doch im Ergebnis recht arrogant, weil sie sich für etwas besseres halten als andere. Dabei ist ihr Weg nur einer von vielen. Es steht längst nicht fest, dass er der einzig "Wahre" ist, wie einiger dieser Mönch tun. Aber mit manchen von ihnen lässt sich in dieser Angelegenheit schlecht diskutieren. Ich versuchte es in der Vergangenheit, brach allerdings dann die Diskussion nach einiger Zeit ab, weil sie zu nichts Produktivem führte. Was ich bald erkannte"

"Nun Ihr habt vielleicht recht damit, dass es eher Dar-Lyr Philosophien sein werden, die diese Mönche haben, aber damit wollte ich nur einmal an einem Beispiel veranschaulichen, dass auch bedenkliche Ansichten aus einem philosophischen Zweig in Bezug auf Lyr entstehen können."

Etwas geständig und nachdenklich schließt Paik seine Ausführungen mit folgenden Worten ab: "Aber wenn ich ehrlich zu Euch sein darf, würde ich wohl Tausend mal lieber einen Priester des Lyr als Kampfgefährten nehmen als einen Meuchelmörder oder Finsteren Streiter des Nor. Die Chance, dass die beiden letztgenannten einen in den Rücken fallen könnten, ist enorm. Im Ergebnis werde ich dann doch wohl schwerlich bestreiten können, dass die meisten Leute, die der Philosophie von Lyr anhängen meistens wesentlich erträglicher sind als diejenigen, die Nor verehren im Umgang miteinander eben."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 02.05.2007, 00:24:08
Xerxes Gesicht hellt sich merklich auf, als er Mival erkennt, wie er die Taverne betritt.
Es war schon einige Zeit her, dass sie zusammen gekämpft hatten, vielleicht würde es ja wieder einen Auftrag oder ähnliches geben.

Er richtet sich ein wenig auf um eindrucksvoller zu wirken und trinkt mit einigen Schlücken sein Bier aus, dass er dann neben sich auf den Tisch stellt.

"Mival, wir haben uns wirklich lange nicht gesehen," sagt er, während er Mivals mitgebrachtes Bier dankbar annimmt.
"Japp, der alte Brummbär ist immer noch unterwegs!"

Dann setzt er sein neues Bier ab und blickt noch einmal an sich selbst herab. Seine Ritterrüstung war immer noch blank poliert und auch sein Ranseur immer noch scharf stellte er zufrieden fest.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 02.05.2007, 14:54:33
Die miene des Prietsers verdunkelte sich etwas und er schien zu überlegen was er auf die Worte Salek´s antworten sollte.
"Eure Worte zeugen von Weisheit junger Salek. Was in eurem alter eher ungewöhnlich ist. Aber bitte bedenkt dies, die Priester des Lyr versuchen das Böse wo immer sie auf es treffen zu zerstören. Das ist allein genommen nicht viel aber wenn sie es zu weit treiben sollten, könnte das Böse für immer aus unsere Welt verschwinden. Ich weiß was ihr nun denkt, das dies hervorragend wäre und ein Ziel ist welches man versuchen sollte zu erreichen. Aber bedenkt, wenn es das Böse nicht mehr gibt, was ist dann gut? Vorher wussten wir es. Aber was kommt danach? Ich werde es euch sagen. Die Kirche des Lyr wird anfangen, andere Kirchen als böse zu interpretieren und wird sie ebenfalls bekämpfen. Was wird dann aus der Kirche des Lyr. Wird sie immer noch gut sein, oder wird sie zu dem was sie anfangs bekämpfte?" antwortete er Salek.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 02.05.2007, 17:55:11
"Ah, das ist gut, dann wird er ja gleich noch auftauchen, wahrscheinlich erahnt er das Bier hier für ihna uch schon auf mehrer hundert Schritt Entfernung. - Und, spielt Ihr immernoch Schach?" fragt er den etwas jüngeren Mann´.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 02.05.2007, 19:10:54
Freundlich blickt er zu seinem alten Freund.

"Naja, meine Fähigkeiten sind etwas eingerostet, aber generell spiele ich schon noch. Seit Borundar allerdings aufgebrochen ist, hab ich nicht mehr gespielt. Habt ihr ein Spiel dabei?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 02.05.2007, 20:24:48
"Um sie Sorgen machen?" Morman lächelt, und schüttet dann sachte den Kopf. "Nein, eher um diejenigen, denen sie -so hoffen wir es nicht- begegnen könnten. Doch schien mir die Höhle, in denen ich sie unterbrachte, nicht sonderlich häufig zur Unterkunft genutzt."

Der Mensch möchte gerade noch etwas hinzufügen, als ein Kleriker das Wirtshaus betritt. Morman spürt sofort eine Vielzahl an magischen Auren, manche stärker, manche schwächer, und wendet leicht perplex den Kopf. Für einen Moment mustert er die Gestalt, die sich zu einem zweiten Menschen von scheinbar kämpferischer Natur gesellt. Der Blick des Magiers mustert unverfroren- doch mit einem Glanz von Interesse in den Augen- das ungleiche Paar, und stellt Sekunden später fest, dass auch der Krieger mehrere magische Verzauberungen aufzuweisen hat.  

Mit diesem neuen Wissen beglückt wendet sich Morman nun wieder Nyrkael zu. Mit der Gewissheit, das wohl niemand ihn verstehen wird, spricht er in normaler Gesprächslautstärke:"Diese Taverne scheint heute ein Treff der magischen Auren zu sein. Habt ihr die Kisten eben gesehen? Eine davon war mit einer starken magischen Aura, mehreren schwachen, umgeben, doch ratet, wohin sie getragen wurde? Richtig, in die Kaserne." Morman schweigt einen Moment, und fährt dann fort.
"Und noch etwas. Seht ihr die zwei Menschen dort hinten in der Ecke? Sie sind über und über mit Magie gespickt." Während Morman diese Worte sagt, schließen sich seine Augen leicht, und er scheint sich zu konzentrieren. Was konnte dieser Kleriker? [Concentration <> Arcane Sight] Sekunden später kehrt der klare Glanz, den man gewöhnlich in den Augen Mormans betrachten kann, wieder zurück. "Nun, seine Magie ist göttlicher Natur, und nicht nur dass, sie scheint über ein beträchtliches Maß an Macht zu verfügen." Der Magier macht ein ernstes Gesicht.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 02.05.2007, 21:07:37
Auf die Worte Mormans hin schwindet Nyrkals entspannte Miene, der den kühlen Honigwein an diesem heißen Tag in vollen Zügen genoss. Dann mustert er aus dem Schatten heraus, den Kleriker und auch seinen Freund. Aus der Art wie sie miteinander umgehen, schließt Nyrkal, dass sie Freunde sind. Dann schließt er die Augen für ein paar Sekunden und versucht seine Gedanken auf sein Gehör zu fokusieren um vielleicht ein paar Worte des gepsrochenen zu verstehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 02.05.2007, 22:42:00
Einen Augenblick etwas besorgt über den sich verdunkelnden Blick erwiedert Paik hierauf:
"Einen Moment lang machte ich mir Sorgen aufgrund Eurer verdunkelnden Mine, werter Priester. Man könnte ja fast meinen, ihr würdet von mir glauben, dass ich mich von der Philosophie Ar's auf einmal abwenden würde. Ich kann Euch nur sagen, dass das mitnichten der Fall ist. Aber ich sage es mal so: Ich habe eine philosophische Seite in mir und eine nur allzu "Menschliche". Die philosophisch Seite in mir teilt Eure Bedenken. Aber die "Menschliche" in mir denkt an die Kurzweil des Lebens. Dazu muss ich etwas weiter ausholen und ich glaube, dass ich es peinlicherweise vergessen habe hiervon zu berichten: Nun da ich einige Monate hier in relativer Stille verbracht habe und eigentlich recht gerne diese oder jene Schrift, die ich an diesem Ort eben auftreiben konnte, las und mit Euch tolle Gespräche, dachte ich mir, dass etwas Abwechslung nicht schlecht wäre. Ich würde mal gerne auf "Abenteuer" ziehen, wie man so schön sagt. Ich will wieder ein paar Dinge bewegen in der Welt dort draußen. Wenn ich so manchem Zwergen-Krieger allerdings zuhöre in der Taverne "Zum hungrigen Oger", dann ziehen Abenteuer-Gruppe die Gefahr und den Kampf an wie Honig die Fliegen, wenn man ihren Worten Glauben schenken darf. Nun, da ich hörte, dass ein Lyr-Priester in Sekunden schnelle manche Untote vernichten können, sind sie wohl ideal für die Verwicklung in Kämpfe gegen selbige. Man sagt auch, dass manche Priester des Lyr eine recht hohe Spezialisierung auf Heilungszauber inne haben, wenn wohl auch freilich auch nicht alle, das mag durchaus sein. Um noch mal wieder zum eigentlichen Thema ein bisschen zurückzukommen: Es ist ja nicht gesagt, dass man sie subtil und nach einiger Zeit nicht von der eigenen Philosophie- also der meinigen in diesem Fall- auf indirektem Wege mit der Zeit überzeugen könnte, indem man Ihre "Selbsterkenntnis" fördert, wenn man lange genug mit ihnen reist, und gleichtzeitig auch von dem Nutzen, den sie einem bringen, profitieren kann. Es ist wohl eher nicht weise, der letzte Abschnitt meiner vorhergehenden Rede, sondern eher praktisch und etwas egoistisch gedacht, so muss ich zugeben. Weise seid Ihr werter Priester, der er mir so oft so manche Lebenshilfe gabt in den letzten Jahren meines ruhigen, aber angenehmen Aufenthaltes hier. Auch jetzt in diesem Augenblick sind mir Eure Worte immer noch sehr viel wert. Ich werde Euch bestimmt nicht vergessen und Eure Lehren, wenn ich demnächst auf Reisen gehe und Vorsicht walten zu lassen. Denn ich habe schon verstanden, was Ihr mir mit Eurer Warnung sagen wolltet. Ich werde schon bei meinen zukünftigen Reisegefährten schauen, dass es nicht zu extrem in eine bestimmte Richtung geht, bei den Taten, die wohl über kurz oder lang verursacht werden (werden)."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 02.05.2007, 23:15:46
Ein lautes Schnarchen ist aus den Tiefen des Raumes zu vernehmen.  Wie das zersägen von alten knorrigen Weidestämmen in der Glut der Sommersonne!
"Rzzzz", und wieder "Zzzzr". Immer weiter und weiter unermüdlich selbst im Schlaf, gibt Samur Laut von sich.
"Zzz", "RrrrZzrrR".
Schon beginnen sich die ersten Gäste umzudrehen und erblicken ein natürlich schlafenden Wandersmann, welcher zuviel getrunken zu haben scheint. Zumindest künden die leeren Bierhumpen, welche sich die Tischplatte mit seinem schnarchenden Kopf teilen, davon.

"Zzz."
Unbekümmert schläft Samur und schnarcht, als gelte es einen Wald zu roden. Und zwar an einem Tag.

"Rzzz.....ZZr"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 03.05.2007, 15:46:25
Die Miehne des Priesters erhellte sich deutlich. "Dann wünsche ich euch, das ihr Gefährten finden möget, welche euch so akzeptieren wie ihr seit. Vergesst bitte nie, wir und alle anderen Rassen wurden von den Göttern geschaffen. Aber die Götter sind alle aus Ar entstanden. Er ist der Anfang von allem gewesen und er wird auch das ende von allem sein. Denn das Leben ist nichts weiter als ein Kreislauf, von Tod und wiedergeburt." meinte er und überlegte einen Moment.
"Wenn ich mich recht erinnere, kamen heute morgen ein paar merkwürdig aussehende Gestalten an. Sie müssten noch in der Taverne sein. Vielleicht solltet ihr sie einmal aufsuchen. Sie schíenen Interessant zu sein." meinte er und verbeugte sich zum Abschied vor Salek, als Geste des Respektes.


Das schnarchen in der Taverne war schon von draußen zu hören und der Wirt war neugierig, was, oder wer um diese Urzeit so einen Lärm machte. Er kam durch die Tür herein und fand schnell den schlafenden Samur Maurin, der in einer Ecke friedlich vor sich hin schnarchte.
"Hey, ihr vergrault mir meine Gäste wenn ihr so weiter macht. Nehmt euch ein Zimmer wenn ihr schlafen wollt." schrie er durch die ganze Taverne und hoffte, das er davon wach wurde. Man hatte den Eindruck von ihm, das er es hasste, wenn man in seiner Taverne schlief. Für so etwas hatte er schließlich die Betten in der oberen Etage.
"Immer das gleiche mir solchen Leuten. Immer nur saufen und nichts im Hirn." brabbelte er vor sich hin.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 03.05.2007, 17:22:39
Daraufhin verbeugt sich auch Paik vor dem Priester des Ar und verabschiedet sich in einem höflichen Tonfall von ihm und geht in die Taverne, um sich dort einmal umzusehen.

"Mal schauen, was es dort heute für interessante Gestalten gibt." Denkt er sich. Und betritt daraufhin die Taverne.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 03.05.2007, 17:32:53
Von der Stimme des Wirtes mehr als nur aufgeweckt, fährt Samur augenblicklich in die Höhe.
"Wie, Was? Wer da Freund oder Feind? Gebt euch zu erkennen!"
Dann erst scheint er seine Lage zu erkennen.
"Oh entschuldigt bitte meine Äußerungen, werter Herr, ich war noch ganz in meinem Traum gefangen. Ach, die Jungfrau war wunderschön. Und gerade als sie mir den Dank meiner Anstrengungen vermitteln wollte, musstet ihr mich aufwecken."
Ein Seufzen ist von seinen Lippen zu vernehmen.
"Schade darum. Man nennt mich Maurin und ihr, mein Traumentreißer, scheint der Wirt zu sein. Es freut mich mit dem hochverehrten Besitzer dieses Etablissments ins Gespräch gekommen zu sein."

Nach einer höflichen Verbeugung setzt sich der nun muntere Gast wieder auf seinen Platz.

Schon ganz in Gedanken versunken hört man ihn murmeln:
"Wo war ich vor meinem Schlaf stehen geblieben?
Achja, ich weiß schon."

Mit diesen Worten nimmt Samur einen noch halbvollen Bierhumpen vom Tisch, und nimmt einen kräftigen Schluck.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.05.2007, 17:50:29
Nyrkal, der versucht die beiden angestrengt zu belauschen kan nicht mehr als ein paar Fetzen über einen gewissen Borundar verstehen. Dann wird das eher unterschwellige Gemurmel, von dem lauten Schnarchen eines Mannes in der anderen Ecke, welchem der Alkohol an diesem warmen Tag anscheinend zu Kopf gestiefen ist  und dem schreienden Wirt überdeckt. Kurz davor betrat ein schmächtiger, doch sehr charismatischer Mann, mit schwarzen Haar in einer blauen Robe gekleidet den Schankraum. Nyrkal hatte Spaß daran, im Verborgenen zu sitzen und andere zu beobachten, zu studieren, einzuschätzen. Mit einem sachten Kopfnicken in die Richtung des Mannes, deutet er Morman an, sich diesen näher anzuschaun, denn  er weiß um die Fähigkeiten seines Freundes. Dabei trank er die lezten paar Schlucke seines Honigweines aus.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 03.05.2007, 19:40:33
"Borundar ist aufgebrochen?" Erstaunt blickt er den Krieger an. "Dann sieh das Bier da als Deines an." fügt er lächelnd hinzu.
"Nein, ich habe nachdem mir Du und Borundar einmal die grundlegenden Regeln beigebracht haben, mich nicht näher damit befasst. - Mit einem Händler auf einer gemeinsamen Reise habe ich einmal ein paar Partien gespielt, aber natürlich verloren. Wenn auch knapp, aber ich glaube, das war aus reiner Höflichkeit. Ich glaube es zwar nicht, aber vielleicht hat der Wirt ja eines, das wir uns leihen können. Hättest Du Lust?" Nachdem Xerxes bejaht, steht er auf und geht zum Wirt:
"Entschuldigt, ich hätte zum einen gerne das Tagesgericht, dazu einen Becher Wasser mit ein wenig Wein, es kann auch Honigwein sein, vermischt und nun, Ihr besitzt nicht zufällig ein Schachspiel, das sich mein Tischpartner und ich für eine Partie leihen könnten?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 03.05.2007, 20:42:43
Bevor Salek die Taverne erreichte, hörte er von draußen eine laute Stimme die offensichtlich verärgert war. Aber dies konnte ihn nicht abschrecken. Die Taverne sieht auf den ersten Blick recht einladend aus. Es gibt einen Kamin mehrere Tische und Stühle, welche aber auch schon die ein oder andere Schlägerei miterlebt haben und selbstverständlich auch die Bar an der der Wirt steht und sich anscheinend gerade seinen Teil zu dem Gast denkt, welcher eben aufgestanden war und sich nun wieder seinem Bier zuwendet. Allerdings war dieser Gast keineswegs der einzige der sich dort aufhielt. In einer Ecke, welche sich ziemlich im dunkeln befand sah er zwei weitere Personen sitzen. Den einen konnte er auf Grund der Dunkelheit die in dieser Ecke herrschte nicht sehen, der andere schien ein Halbling zu sein. Ein Magier oder etwas in der Richtung. An einem der angrenzenden Tische, aber weit mehr im Licht sah er einen Krieger, der sich mit einem Mönch, zumindest deutet seine Kleidung darauf unterhielt. Außerdem gab es noch 3 andere Gäste, die sich in der mitte der Taverne aufhielten und irgendeine Art von Kartenspiel spielten.
Der Wirt putzte gerade einige Gläser als der Mönch aufstand und ihn etwas fragte.
"Ein Schachspiel? Nein so etwas habe ich nicht und können tue ich es auch nicht falls ihr jemanden braucht der mit euch spielt. Was aber die anderen Sachen angeht, gerne. Allerdings habe ich nur ein paar Bratkartoffeln im Angebot. Neue Waren sind eben erst gekommen und es dauert etwas bis ich dies zubereitet habe." antwortete der Wirt ihm.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 03.05.2007, 21:08:17
Paik geht erstmal etwas näher an den Tisch mit den kartenspielenden Männern und beobachtet, was sie da genau spielen. Er schaut auch mal, welchen Eindruck sie so auf ihn machen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 03.05.2007, 21:54:08
"Ah Danke, Bratkarteffeln hören sich gut an, dan die bitte." Er nickt dem Wirt zu und begibt sich wieder an den Tisch zurück, dem Neuankömmling ebnfalls ein freundliches Kopfnicken zur Begrüßung schenkend.
"Er hat leider kein Schachspiel, aber es gibt Bratkartoffeln zu Mittag. Die letzten richtig guten Bratkartoffeln, die ich bekommen habe, das ist schon eine gute Weile her. Und so gute wie von meiner Mutter habe ich schon ewig nicht mehr bekommen..." Er grinst. "Aber ich glaube da spielt einem die Erinnerung wie immmer einen Streich." Nachdenklich blickt er Xerxes an. "Warum habt Ihr Euch getrennt? Hat Borundar einen Auftrag bekommen, an dem Du nicht teilhaben konntest?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.05.2007, 22:08:49
Nyrkal der noch auf Mormans Urteil über den Neuankömmling wartet, beobachtet sowohl den Tisch mit dem Krieger und dem Mönch, als auch den gerade eingetretenen Mann. Er versucht jedes Detail zu erkennen, sowie Auffälligkeiten am Körper, Waffen, mögliche Symbole, Runen oder andere Gegenstände, die sie bei sich tragen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 03.05.2007, 23:40:37
Morman nimmt erst einen weiteren Schluck Wasser zu sich, bevor er mit seinen magischen Untersuchungen der Schankstube fortfährt. "Auch dieser Herr dort ist von vielerlei Magie umgeben, und - ebenso wie wir- Berherrscher der arkanen Künste. Wäre ich voreilig, ich würde fast sagen, er ist uns in dieser Hinsicht ebenbürtig." Der Magier dreht sich erneut in Richtung der Stube, und mustert den Neuankömmling. Dann meint er  zu seinem Freund: "Was sagt ihr, lasst uns ihm einen Platz an unserem Tisch anbieten." Der Mund des kleinen Menschen ist zu einem Grinsen verzogen, ganz so, als er ob den ein oder anderen Hintergedanken zu hegen scheint.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.05.2007, 10:15:11
"Nun, wenn du meinst Wink ihn her." sagt Nyrkal etwas in Gedanken verloren, der immernoch dabei ist, die Menschen hier im Wirtshaus zu mustern.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 04.05.2007, 14:30:14
Die Männer die am Tisch saßen schenkten Salek keinerlei aufmerksamkeit. Dazu waren sie viel zu sehr in ihr Spiel vertieft. Aber er kannte sie, wenn auch nur vom sehen. Es waren einige Personen von der Wache, welche noch keinen Dienst hatten. Allerdings konnte Salek nicht herausfinden was es für ein Kartenspiel war, dafür müsste er noch länger zusehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 04.05.2007, 15:26:54
"Die Bratkartoffeln sind wirklich gut, die hatte ich auch, bevor ihr gekommen seid, " sagt Xerxes doch recht in seine Gedanken versunken.
"Borundar, hmm, nein er hat mir nicht gesagt, wieso er gegangen ist. Aber er konnte da wohl nicht drüber reden. Aber er meinte er würde wiederkommen, sobald er meine Hilfe brauchen konnte oder die Sache erledigt sei."
Sein Gesicht zeigt kurz so etwas wie Schmerz, was auf seinem von Kampf und Entbehrungen gezeichneten Gesicht allerdings nicht so gut zu erkennen ist. Aber Mival kennt ihn schließlich schon seit einiger Zeit.

Dann wird sein Blick zunehmend unzufrieden. "Aber ich habe es satt zu warten, ich hatte jetzt schon seit fast einem Monat keinen Auftrag mehr. Das ist eines Nishaezars unwürdig."
Aber daraufhin blickt er den Freund wieder offen und freundlich an.
"Aber ihr habt mir noch gar nicht gesagt, warum ihr hier seid!"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 04.05.2007, 18:09:46
"Das ist schade zu hören und tut mir leid für Dich. Vielleicht ergibt sich ja hier in der Festung etwas oder bei der Karawane draussen, die gerade angekommen ist?" versucht er Xerxes aufzumuntern.
"Ich bin aus keinem bestimmten Grund hier. Ich habe mich einfach nur von Norden kommend von Dorf zu Dorf hierhergereist und den Dörflern geholfen, die meiner Hilfe bedurften. Du kennst das ja." und er prostet dem Kämpfer zu und nimmt einen Schluck aus seinem Becher.
"Und da lag die Festung in gewisser Weise auf dem Weg."
Er sieht etwas irritiert aus, als er dem kleinen Mann aus der dunklen Ecke ins Gesicht sehen kann, als dieser den Neuankömmling mustert.
Erst hatte er ihn für einen Halbling gehalten, aber es scheint ein sehr kleiner Mensch zu sein. Und was noch viel ungewöhnlicher ist, sind seine glimmenden blauen Augen... Er beugt sich vor und flüstert seinem Bekannnten zu:
"Siehst Du den Mann da drüben Xerxes? Wie er den Neuankömmling betrachtet. Wenn mich nicht alles täuscht, überprüft er ihn auf Magie. Und das ziemlich auffällig. Scheint keine Manieren zu haben der Mann." er grinst leicht, scheint damit aber ein gewisses Unwohlsein überspielen zu wollen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 04.05.2007, 19:37:56
Während sich Bruder Mival und Xerxes Nishaezar unterhielten kam der Wirt und brachte ihnen die Bratkartoffeln und ein Glas Wasser gemischt mit Honigwein. "Guten Appetit wünsche ich ihnen." sagte er, verbeugte sich kurz und ging dann nach hinten in sein Lager.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 04.05.2007, 20:07:19
Paik schaut nun den Herren etwas genauer beim Kartenspiel zu, um zu erfahren wie es wohl funktioniert.

Er ist dabei so vertieft, dass er zunächst Morman und Nyrkal nicht wahrnimmt.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 05.05.2007, 10:20:06
Xerxes nimmt einen tiefen Schluck von dem anderen Bier und lässt den Blick dabei möglichst unauffällig durch die Taverne wandern.

"Stimmt, Manieren sind dem Kerl wohl irgendwie fremd. Aber ich seh jetzt grad auch keine Möglichkeit, was wir da tun sollten, " dann fügt er aber noch hinzu, "oder stört es dich so sehr, das ich mal mit ihm... reden sollte?"

Sein Blick wird hungrig, als sein Blick auf Mivals Bratkartoffeln fällt.
"Ich hab dir doch gesagt sie sind lecker" Dann setzt er ein breites Grinsen auf.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 05.05.2007, 12:17:06
Er probiert und seinem Gesicht ist anzusehen wie es ihm schmeckt: "Ja Du hast recht, sie sind wirklich sehr gut." Nach einem angedeuteten Kopfnicken in die Richtung des Magiers schüttelt er den Kopf. "Nein, so wichtig sind mir seine schlechten Manieren nicht, das wir uns Ärger einhandeln." und grinst ebenfalls.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 05.05.2007, 13:05:24
"Hey, ihr da, junger Mann!" Die leise, aber durchdringende Stimme Mormans hallt durch den Raum. Eine Sekunde sucht der Magier Blickkontakt. Dann fügt er hinzu :"Sucht ihr einen Platz? Hier ist noch einer frei."

Morman wartet gespannt auf die Reaktion des Mannes.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 05.05.2007, 15:17:42
Auch Nyrkal schaut in die Richtung des Fremden um seine Reaktion einzuschätzen und gegebenfalls handeln zu können. Ihm war aufgefallen, während er die Leute hier im Raum gemustert hatte, dass die beiden anderen am Tisch, Morman für kurze Zeit in Augenschein genommen hatten, sich dann jedoch wieder ihrem Essen zuwendeten.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 05.05.2007, 17:21:26
Der Wirt kam nach einigen Minuten wieder aus seinem Lager zurück und sah sich in seinem Etablissement um. Er ging zu Maurin herüber und fragte mit übertriebener freundlichkeit
"Möchte der Herr noch etwas trinken oder etwas essen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 05.05.2007, 17:42:40
"Letzten Endes ist es gleich, wo ich hier sitze. Also kann ich mich auch zu Euch setzen, ja. Nun wenn Ihr mich schon so forsch und spontan anspracht: Wolltet Ihr etwas bestimmtes von mir? Es hatte fast auf mich einen solchen den Eindruck. Oder war es- wie sagt man so schön- ein 'spontanes' herrufen von Euch." Bedächtig spricht Paik diese Worte zu den beiden Gestalten. Und nimmt an dem Tische Platz.

Bevor die anderen beiden etwas weiteres zu ihm sagen konnten, wendet er sich zu Morman und spricht zu ihm: "Nun Eure magische Verzauberung der Augen mag Euch zwar helfen alle Formen von magischen Auren beispielsweise zu erkennen, aber meint Ihr nicht, dass sie unter anderem in dunklen Räumen sehr auffällig wären, wenn Ihr einmal in diesen eintretet und dies jemand bemerkt?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 05.05.2007, 19:18:38
Nyrkal blickt nun zum ersten Mal auf, dem Fremden direkt in die Augen und gibt sich so als Dunkelelf zu erkennen. Nicht viele sehen einen, zumindest können nicht viele davon berichten, die je einen gesehen haben. Mit leiser Stimme der Handelssprache wendet er sich ihm zu. "Meine Name ist Nyrkal und wie nennt man Euch? Da wo ich herkomme ist es die Gepflogenheit, dass man sich zuerst vorstellt, wenn man eingeladen wird, bevor man anfängt, das Aussehen des anderen in Frage zu stellen. Aber wie dem auch sei. Seit ihr von hier oder auch nur auf Durchreise?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 05.05.2007, 19:55:39
"Nun ja, wenn ich zwei Personen, die mir völlig fremd sind, antreffe, die mich mit "Hey Ihr da..." urplötzlich rufen und zu sich bitten und mich zusätzlich mit einem Arkanen Blick ausspionieren, dann werde ich erst einmal erst etwas zurückhaltender sein. Darum folge ich eher nicht streng irgendwelchen Benimmregeln, sondern reagiere je nach dem wie es für die jeweilige Situation angemessen ist meiner Meinung nach. Aber Ihr habt recht, es wird bestimmt die Kommunikation erleichtern, wenn ich mich Euch namentlich vorstelle: Mein Name ist Salek. Und wie ist der Eures "Kollegen" neben Euch?"

Paik sprach den Namen "Salek" so aus, als ob er schon seit je her so heißen würde. Hier auf dieser Ebene *fühlte* er sich als Salek und er *war* es, so empfand er jedenfalls. Insofern war es nicht "unrichtig", was er den zwei Herren erzählt bzgl. seines Namens auf eine gewisse Art und Weise.

Zum Schluß geht Paik noch auf die Frage, die ihm der Dunkelelf gestellt hat, ein:
"Nun ich bin von hier und lebe hier schon einige Jahre."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 06.05.2007, 14:01:46
Morman starrt den Menschen einen Moment lang unverwandt an. Es waren hässliche Worte, die der Mann dort sprach, und ja, wie es passt es diesen jungen Menschzauberern!
Der Magier lässt seinen Gegenüber ausreden, doch fällt es ihm sichtlich schwer.
"Ausspionieren? Ich tue wenig mehr, als ihr tagtäglich mit euren eigenen Augen zu tuen pflegt. Nur das ich das sehe, was die Menschheit wirklich bewegt, ja, die Welt bewegt! Oberflächlichkeiten zu durchbrechen ist nicht dem Ausspionieren gleichzusetzen, und ein Gespür für Macht grenzt lediglich von der Ahnungslosigkeit derjenigen Millionen Bürger ab, die in ihrem Leben nichts erreichen als Zustände aufrechtzuerhalten!" Während Morman spricht, gewinnt er an Lautstärke und Schnelligkeit. Erst jetzt fällt dem Hexenmeister auf, dass Mormans Stirnreif eine Zusammensetzung von vielerlei Maschinenelemten ist, und das dieser einen beständigen Rauch absondert, der sich in diesen Sekunden verdichtet und eine schwarze Färbung erhält.
Eine kleine Falte ist in dem Gesicht des alten Magiers zu erkennen, als er ruhiger fortfährt:"Wie sollen wir euch den sonst ansprechen? Was ich sagte, war nicht mehr als eine Einladung, an unserem Tisch Platz zu nehmen. Aber auch nicht weniger. So bitte, wenn ihr keinen Benimmregeln befolgt, fordert sie auch nichts von uns. Ich konnten ihnen sowieso nie besonders viel abgewinnen." Morman schüttelt seinen Kopf.
Normalerweise redete er nicht so viel auf einmal, aber dieser Mann hatte ihn an einem wunden Punkt erwischt, und gerade das an ihm herausfordert, für das er die Gesellschaft verachtete.
 "Mein Name ist übrigens Morman Rauchkopf"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 06.05.2007, 14:37:33
Überraschenderweise für die anderen beiden Personen gegenüber Paik, fängt dieser ein recht freundliches Lächeln an: "Hmm, Eure Worte Morman sind klug gewählt. Ich mag clevere Gesprächspartner, die wissen Ihre Sätze geschickt und mit einigem an Nachdruck auszugestalten. Leute mit einem solchen Potential wie dem Euren kamen hier schon lang nicht mehr in diese Feste. Ihr habt mich neugierig gemacht. Sagt, was hat Euch denn in diese Gegend gebracht?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 06.05.2007, 15:18:38
Nyrkal war recht erstaunt. Entweder hatte Salek noch nie etwas von den Dunkelelfen gehört, oder aber er verspürte keine Furcht, was unter dem Menschenvolk eher selten war. Zumindest schien er ein wenig Vernunft zu haben, denn er schien die Worte Mormans verstanden zu haben. Nyrkal wollte nicht zuviel über die beiden Gefährten und ihre Reise erzählen. "Nun wir sind eigentlich nur auf der Durchreise, doch gegen einen schattigen Schankraum und einem Becher kühlen Honigwein waren wir an diesem heißen Tag nicht abgeneigt. Deswegen haben wir Narin´s Stadtmauern betreten. Doch wenn ihr hier schon länger lebt, sagt, wie ist das Leben hier so nah an der Grenze zu den Orks? Gibt es oft Überfälle?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 08.05.2007, 22:10:15
"Von Zeit zu Zeit gibt es sicherlich immer den ein oder anderen Überfall in den umliegenden Gebieten, aber ehrlich gesagt, beschäftige ich mich nicht gar so sehr mit den politischen Gegebenheit hier in der umliegenden Gegend oder der militärischen Lage. Ich frage dahingehend immer nur nach dem nötigsten, was man als Bewohner hier wissen sollte bzw. muss. Zur Zeit beschäftige mich eher mit Religionsgeschichte. Von einem Buchhändler auf der Durchreise hatte ich das ein oder andere Buch gekauft. Nun Ihr müsst wissen, dass es hier keine Bibliothek oder dergleichen gibt. Das was man hier an Schriftstücken und Büchern bekommen kann, ist hier recht wenig. Darum bin ich über jeden Zugang zu neuen Werken froh. Daher empfand ich die extreme Seltenheit eines durch die Gegend reisenden Buchhändlers, der hier rastete, als einen glücklichen Wink des Schicksals."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 08.05.2007, 22:15:31
Der Sonnenbruder schiebt den Teller von sich, nachdem er ihn in ziemlich kurzer Zeit geleert hat.
"Wir sollten vielleicht, wenn wir noch ein paar Tage hier sind, uns ein Spiel organisieren? Ich glaube ein paar Tage Ruhe habe ich mir in den letzen Wochen verdient." Sein Blick wandert nochmal durch den Raum und bleibt erneut an dem Tisch hängen, an dem inzwischen 3 Personen sitzen, die alle nicht so recht normal aussehen. Ein Mann? in dunkler Kleidung mit tief in das Gesicht gezogener Kapuze und ein Magier?, mit offensichtlicher Körperwandlung und Erkenntnismagie und ein ungerüsteter Mann mit Helm...
Er beugt sich also zu Xerxes herüber und fragt ihn flüsternd: "Wie siehts aus? Die drei da drüben sehen so aus, als hätten sie interessante Geschichten zu erzählen. Zumindest habe ich auf meinen Reisen selten so seltsame Figuren gesehen. Gehen wir rüber?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 09.05.2007, 01:13:54
"Ah Religionsgeschichte also. Seit ihr Priester? Ich persöhnlich sehe Ar als den wahren Gott an, denn er ist der Ursprung, die Quelle, die Reinheit des Lebens. Von ihm ging alles aus und natürlich auch die Magie. Was denkt ihr? Wie weit seit ihr in eueren Forschungen über die Geschichte gekommen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 09.05.2007, 12:09:08
Samur, der trotz seiner angeblichen Trunkenheit hellwach ist, lässt den Raum und alle seine Gäste nicht aus den Augen, während er das Bier an seine Lippen nimmt. Trotz großer Gesten nimmt er doch nur unauffällig kleinste Mengen des alkoholhaltigen Getränks zu sich.

"Diese subtilen Einfallspinsel, alle nur mit Spiel und Sinn entbehrenden Gesprächen.
 Schaut sich doch einer diesen Kleriker des Lyrs an. Wie er selbstgefällig dasitzt und versucht seinen Nachbarnin ein Gespräch zu verwickeln. Sicher will er seinen Glauben vom Licht verbreiten. Doch auch bei den Herrn des Lichtes, gibt es finsterste Dunkelheit!


Samur versucht eine Weile das Gespräch zu belauschen, ist aber aufgrund des Stimmengewirrs der Schankstube nicht in der Lage ihm zu Folgen und gibt schließlich entnervt auf.

Wenn das Gespräch nicht an mein Ohr dringt, so muss mein Ohr eben zum Gespräch!

Mit diesem Gedanken steht Samur auf und geht auf den Tisch des Klerikers zu.

Mit einer leichten Verbeugung stellt er sich den beiden Gesprächspartnern vor.
"Samur Maurin mein Name. Ich hoffe ich habe sie nicht in einem wichtigen Gespräch unterbrochen..."

Als könnte dieser Kleriker etwas wichtiges sagen

"...ich würde mich gern ein wenig zu ihnen setzten, wenn die Herren gestatten. Meine Zunge muss sich bewegen, nachdem sie im Bier gebadet hat."

Das könnte amüsant werden. Den Worten dieses fehlgeleiteten Mensches zu lauschen.

Ein freundliches Lächeln fährt über das Gesicht Samurs.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 09.05.2007, 13:25:14
Als der Betrunkene zu ihrem Tisch herüberkommt, ist er erst nicht so begeistert, als er sie aber höflich anspricht und nicht so völlig betrunken zu sein scheint, lächelt er freundlich:
"Gerne, setzt Euch. " und stellt sich vor. "Ich bin Bruder Mival vom Sonnenkloster zu Ardir. Seid Ihr hier aus der Gegend oder auf der Durchreise?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 09.05.2007, 14:27:26
Zu Nyrkal gewandt: "Nun Priester kann man nicht sagen, das ich bin. Ich interessiere mich für Wissensgebiete verschiedener Art, obwohl ich nicht unbedingt ein Gelehrter bin. Ich suche eher nach "philosophischen Verbesserungen", wenn man so sagen will und es auf einen Nenner bringen will. Das wichtigste hierfür ist allerdings, dass man Erkenntnisse sammelt. Bücher können hilfreich sein zu diesem Zweck, auch wenn sie nicht gerade Erkenntnisse sind, die man höchstselbst aufgestellt hat, freilich. Darum habe ich mich entschieden  demnächst auf Reisen zu gehen. Einmal neue Erfahrungen und Erlebnisse könnte meines Erachtens durchaus eine Bereicherung für mich sein. Auch wenn ich gestehen muss, dass es hier einige interessante Leute schon gab, die hier durchkamen. Nun, sie waren auf ihre individuelle Art und Weise interessant. Interessante Leute können eben für interessante Erfahrungen sorgen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 09.05.2007, 16:33:19
"Nun da habt ihr ganz Recht! Wissen ist Macht und bringt Erkenntniss. Auch ich interessiere mich für Wissensgebiete verschiedenster Art, vorallem aber der Arkanen Künste, der reinen Magie und ihrer Berherrschung. Die Perfektion dieser Strebe ich an um sie zu kontrollieren und nach meinem Wunsche zu formen. Doch auch andere Gebiete wie die Religion sind sehr interessant und ich bin immer auf der Suche nach Neuem. Wir sind schon einige Jahre zusammen auf Reise, ziehen von Stadt zu Stadt, von Bibliothek zu Bibliothek. Dort erlangt man viel neues Wissen und unterwegs lernt man dieses anzuwenden." schließt Nyrkal mit einem verschwörerischen Lächeln.
"Wo soll euere Reise Euch denn hinführen? Habt ihr schon ein Ziel vor Augen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 09.05.2007, 16:39:58
Als ob wir Verwandt wären.
"Danke,..., Bruder"
entgegnet Samur in völlig nüchternem Ton.
Anschließend setzt er sich langsam auf einen leeren Stuhl.

"Und um eure Frage zu beantworten, ich bin immer auf der Durchreise. Ganz getreu dem Sprichwort: Wer rastet der rostet."

"Und ihr seit?"  wendet sich Samur höflich an seinen zweiten Tischgenossen.
Hoffentlich nicht ein Priester Lyrs in inkognito.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 09.05.2007, 18:17:13
Auf Mivals Vorschlag mit dem Schachspiel geht er nur kurz ein. "Ja, wir sollten uns da gleich mal drum kümmern. Einem schönen Spiel wäre ich nicht abgeneigt."
Nach einem kurzen nachdenklichen Augenblick fügt er hinzu: "Und wir sollten an unserer... Kommunikation arbeiten. Ich habe nämlich vor dich zu begleiten, wenn du aufbrichst. Ausser du hast etwas dagegen."

Dann nimmt er, zum Andenken an den fehlenden Borundar, einen tiefen Zug aus seinem Bierkrug. Voll Genuss schließt er dabei die Augen und spürt wie ihm das herbe und zugleich schmackhafte Getränk die Kehle hinabrinnt.
Scheinbar war er für einen Moment völlig in Gedanken versunken, denn als er die Augen wieder öffnet, wird Mival gerade von Samur begrüßt.

Etwas missmutig darüber, dass das Gespräch zwischen ihm und Mival gestört wurde, entgegnet er im ersten Moment etwas barscher als gewohnt.
"Xerxes", dann wird seine Stimme jedoch merklich freundlicher "verzeiht meinen etwas barschen Ton."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 09.05.2007, 18:23:05
Auch Morman zeigt sich überrascht, als sich das Gespräch langsam wendet. Doch ein Glanz Misstrauen bleibt weiterhin in seinen Augen erhalten, und der Magier rückt auf seinem Stuhl etwas zurück, mustert seinen Gegenüber und hört seinen Wort zu, bleibt selbst allerdings stumm. Der Drow konnte reden, und im Moment schien er das auch zu wollen.

Er dachte in dieser Zeit lieber nach, denn etwas störte ihn an diesem Menschen. Im ersten Moment konnte er nichts genaues definieren, nicht einmal in seinen Konturen bestimmen, bis es ihm -nach genaueren Nachdenken- auffiel. Es war gerade in der Antwort auf seine eigenen Ausführungen herauszuhören - ein Drang, allem Reizvollen zu begegnen und aus allem Gegensätzlichen zu lernen. Er kannte diesen Drang von sich selbst, und fand ihn in denjenigen Lebensbereichen, in denen er vor tätig war, täglich wieder  -der Magie, dem Wissen, dem Streben nach Macht.

Aber im Gegensatz zu Salem war er nicht erpicht darauf, ihn in Gesprächen und vor allen Dingen -in keiner Taverne zum Ausdruck zu bringen, denn was sich aus solchen Gelegenheiten entwickelte, war meistens alles andere als durchsichtig, und wie die meisten Arten des oberflächlichen menschlichen Miteinanders von verschwommener und wenig dienlicher Herkunft - zumindestens in seinen Augen. Andersherum waren Menschen, die sich in solchen Künsten übten und aus ihnen lernten, schwer zu durchblicken und so unterließ er meist, sich in ein Gespräch mit ihnen zu vertiefen - denn oftmals war es in solchen schwer, zwischen Gejagtem und Jäger zu unterscheiden. So auch hier.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 09.05.2007, 21:39:30
Der Mönch wirft kurz einen Seitenblick zu Xerxes, als der heftiger reagiert, als er es gewohnt war, berihigt sich aber sofort wieder.
"Von wo seid Ihr gekommen? Ich werde mich wohl in ein paar Tagen auf den Weg weiter die Grenze entlang machen und die dort liegenden Dörfer besuchen. Ich bin von Norden hierhergekommen und mir sind keine besonderen Gefahren begegnet. Ist Euch etwas aufgefallen oder zu Ohren gekommen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 09.05.2007, 23:28:06
War ja klar das einem Diener Lyrs keine Bedrohungen auffallen. Der ist sicher schon ver-/geblendet von seiner geliebten Sonne.

"Über der Grenze in Gral. Habe mich dort eine Weile auf der Suche nach Relikten und Schätzen herumgetrieben. Die für diese Wilden, äh ich meinte Orks, nicht geschaffen worden waren. "

Und mit einem finsteren Lächeln auf dem Gesicht fährt er fort.

"Schätze gab es, aber auch scharfe Waffen."
Dabei zieht Samur einen Teil seines langen Ärmels hoch. Ein riesige Narbe schlängelt sich seinen gesamten Unterarm bis zum Ellenbogen hinauf.
Mit einer schnellen Handbewegung verdeckt er diese jedoch rasch wieder.

"Doch wenn man unter Feinden lebt, muss man sie verstehen oder untergehen."

Samur fügt ein paar kurze  Worte in einer für Mival unverständlichen Sprache an, Xerxes jedoch erkennt sie mit Leichtigkeit als orkisch.

Spoiler (Anzeigen)


Dann wendet wendet er sich wieder Mival direkt zu.
"Einige Orks munkeln, Krieg stünde ins Haus. Aber die selben erzählen ihren Sprösslingen auch, dass böse Orklinge von den Geister Rabisturs gehohlt werden würden. Ausgemachter Blödsinn wie ich meine."

Hoffe ich zumindest.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 10.05.2007, 11:17:26
Der Nachmittag ging bei den Gesprächen die stattfanden schneller um als erwartet. Ohne es zu merken wurde es draußen langsam dunkel und der Mond, das Symbol des Nachtgottes Nor fing langsam an auf zu gehen. Die drei Kartenspieler hörten auf zu spielen und gingen meckernd raus um ihren Dienst anzutreten. Allerdings fand ein reger austausch statt. Es dauerte keine fünf Minuten und es kamen etliche andere Personen herein. Viele davon waren Männer, aber es ka auch ab und zu eine Frau mit herein. Einige trugen noch ein Kettenhemd während andere in kompletter Ziviler Kleidung kamen. Etliche dieser neuen Gäste wollten Bier und dennoch gab es auch ein paar, die Honigwein trinken wollten. Der Wirt begrüßte jeden einzelnen der Gäste, verbeugte sich und lächelte ihnen auch ab und an mal zu. Die Art, wie er mit ihnen redete schien darauf hin zu deuten, das er die meißten von ihnen wohl schon einige Zeit kannte und daher redete er mit ihnen auch ausgelassen und gerne. Viele der Gäste warfen ab und zu einen Mißmutigen Blick zu Nyrkal und Morman. Ein Dunkelelf und ein Halbling, so sah er für sie zumindest aus, schienen hier eher selten zu sein und etliche haben wohl auch noch nie einen Dunkelelfen gesehen.

Der Mond war schon aufgegangen, als Senya Sternenklang an der Grenzfestung Narin eintraf. Es war ein langer Marsch den sie hinter sich gebracht hatte und sie war auch dem entsprechend erschöpft. Auch wenn zu dieser Zeit normalerweise keine Personen mehr in die Festung hineingelassen werden, hatte Senya keine Probleme herein gelassen zu werden. Die beiden Wachen fingen sofort an zu lächeln und wenn sie genau hin sah, konnte sie erkenne, das beide leicht rot wurden. Dies war wohl auch der Grund, weswegen sie wohl ohne Probleme herein kam. Im innreren angekommen, sah sie das gleiche was sie auch aus kleineren Städten her kannte. Die Lichter gingen schon an, aber der Schmied der Festung war noch schwer am Arbeiten. Jedenfalls kamen Geräusche aus der Schmiede die darauf hin deuteten. Auch aus der Taverne, wo Senya bei kurzer Betrachtung das Schild "zum hungrigen Oger" erkannte kamen auch laute Geräusche zum Vorschein.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 10.05.2007, 13:19:20
Interessiert fragt er nach: "Auf der Suche nach Relikten und Schätzen? Habt Ihr etwas Interessantes gefunden? - Das Orks in Grenznähe zu finden sind, ist ja nichts Neues. Einer kleinen Gruppe bin ich vor zwei Wochen auch begegnet. Wenn sie allerdings wirklich ernsthaft von Krieg sprechen, wäre das mehr als nur beunruhigend. Allerdings sprechen sie häufig davon. Hattet Ihr den Eindruck das sie es wirklich ernst meinen oder es nur so dahingeredet war?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 10.05.2007, 16:05:10
Als die drei Kartenspieler aufstehen und den "hungrigen Oger" verlassen schaut Nyrkal ihnen kurz hinterher und ihm fällt auf, dass Nor´s Auge den Himmel zu erklimmen begann. "Es ist langsam Zeit Morman. Wir sollten aufbrechen oder was meinst du?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 10.05.2007, 20:38:23
Ebenfalls auf orkisch antwortet Xerxes dem Ausspruch Samurs. "Verstehen und leben sind zwei Dinge, von denen besonders Orks meist nur eines können." Dann fährt er mit etwas düstererem Gesicht, aber in der Gemeinsprache, fort. "Ihr seht, auch ich habe nicht immer Glück gehabt."

Aber dann hellt sich seine Miene offensichtlich auf, wenngleich das Lächeln auf seinen Lippen seine Augen nie erreicht und dadurch etwas zynisch wird.
"Gut, dann gibt es endlich wieder Arbeit."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 10.05.2007, 23:14:03
Morman nickt mit müdem Gesichtausdruck. "Es ist hier mittlerweile doch etwas stickig  geworden. Ich sehe die Menschen schon zu unserem Tisch starren, genauso, wie sie es anderorts auch tun." Der eisige Blick des Magiers schweift wieder einmal durch den Schankraum. Doch die Gäste blicken betreten zu Boden; niemand begegnet seinem Blick.
Der Magier schüttelt den Kopf.
Schwächlicher Säufer...

"Doch bin im Laufe des Nachmittags etwas ermüdetet." Wieder macht der Magier eine Pause, tatsächlich scheint er sich nach etwas Ruhe zu sehnen. "Manchmal verdamme ich meine alten Knochen, doch trotzdem würde ich es vorziehen, wenn wir diese Nacht noch in der Festung verbringen - auch wenn es einen weiteren Tag in dieser verdammten Gesellschaft bedeutet."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 10.05.2007, 23:17:22
"Nun, wie ihr wünscht alter Freund. Wir sind nicht in Eile. Doch was haltet ihr von einem kleinen Spaziergang durch die Nacht, nachdem wir uns ein Zimmer besorgt haben?"
Wenn der Wirt, das nächste mal in ihre Richtung schaut, hebt Nyrkal die Hand und winkt diesen heran. "Eine kurze Frage, wenn ihr gestattet. Wäre es möglich heute Nacht für zwei Personen ein Zimmer zu beziehen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 11.05.2007, 08:57:15
Als der Wirt das Handzeichen sah, gab er ebenfalls eines zurück welches bedeutet das er gleich käme. Er zapfte noch schnell zwei weitere Biere und gab sie an die wartenden Männer weiter. Sodann machte er sich auf, zu den beiden Ungleichen Personen um ihre Bestellung entgegen zu nehmen.
Der Wirt überlegte kurz und antwortete dann höflich :"Ein Zimmer ist kein Problem. Soll es ein normales Zimmer sein, oder ein etwas gehobeneres? Das normale kostet eine Goldmünze, das etwas gehobenere kostet drei. Was davon soll es sein?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Senya Sternenklang am 11.05.2007, 10:52:21
Von der langen Reise ein wenig ermüdet, betritt Senya die Taverne. Senya verschafft sich einen kurzen Überblick über die Anwesenden und schlendert zielgerichtet den Tresen an.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.05.2007, 17:00:41
"Wir sind einfache Leute, also auch ein einfaches Zimmer bitte. Schreibt das Zimmer und den Honigwein auf die Rechnung." Er will sich schon wieder abwenden, als die Elfin das Gasthaus betritt. Nyrkals Miene versteinert sich zu einer finsteren Grimasse. Lang hatte er keinen Elfen mehr gesehen und er war froh diesem Abschaum Lyr´s nicht begegnen zu müssen. Wären sie jetzt in Laris, hätte er die Lichtbringerin lange schon mit einem mächtigen Zauber niedergestreckt. Nyrkal war nicht böse gegenüber den meisten Geschöpfen auf Anog gesinnt, doch der Hass auf die Elfen, war wie in jedem Norcain tief verwurzelt. Für einen Moment überlegte er, ob er aufstehen und der Elfin begegnen sollte, doch dann entschloss er sich sie für eine Weile zu beobachten. Vielleicht bot sich ihm ja bald eine gute Gelegenheit ... "Ich hätte auch gern noch das Tagesgericht und ein Krug Wasser dazu." sagte er abwesend zu dem Wirt bevor dieser gehen konnte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 11.05.2007, 19:46:31
Meine Tischgenossen scheinen den Pfad der Weisheit, nicht gemeinsam zu bestreiten.

"Nehmt es nicht persönlich...Bruder.
 Die Art der Relikte kann und will ich euch nicht verraten. Was die Glaubwürdigkeit der Orkworte angeht, so glaub ich nur dem eigenen Auge und nicht dem törichten Gerede alter Orks."

Erfreut darüber, dass Xerxes anscheinend orkisch beherrscht, nickt er ihm freundlich und verheißungsvoll zu.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 11.05.2007, 20:18:07
Bruder Mival nickt dem Mann zu: "Natürlich ist das Eure eigene Angelegenheit, wenn Ihr nichts davon erzählen wollt. Allerdings würden mich die Erlebnisse, die Ihr auf der Suche nach den Artefakten hattet, ebenso interesseieren, wie die Funde selbst. Ihr nehmt doch noch ein Bier?"
Er bestellt noch drei Bier beim Wirt, wenn ihr neuer Tischgenosse nicht ablehnt.
"Wenn es Euch unangenehm ist, mich Bruder zu nennen, könnt Ihr auch einfach Mival sagen, wie es Euch lieber ist."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 12.05.2007, 00:53:59
Der Wirt notierte sich das Zimmer und auch die zusätzliche Bestellung der beiden Ungleichen Freunde. Es war nun schon recht voll und so konnte der Wirt sich nicht mehr alles im Kopf behallten wie früher. "Ja wenn ich noch jünger wäre..." murmelte er vor sich hin. Er schlenderte noch zu einigen anderen Tischen um dort noch nach weiteren Bestellungen zu fragen und notierte so auch die Bestellung von Bruder Mival und ging dann zum Tresen zurück.
Die junge Elfe, soweit man dies beurteilen konnte, hatte sofort die Blicke der Männer und auch einige eifersüchtige Blicke der wenigen Frauen hier angezogen. Es war hier an der Grenze selten vergönnt einen Elfen zu Gesicht zu bekommen. Erst recht seit sie seit einiger Zeit nicht mehr auf Wanderschaft gesehen wurden. So war das erscheinen Senyas nicht nur eine normale Attraktion, sondern es war als wäre ihnen Ar persöhnlich erschienen. Allerdings schien keiner den Mut zu haben Senya an zu sprechen. Man begnügte sich mit blicken, die der Elfe allerdings keinesfalls verborgen blieben.
Nach kurzer Zeit kam der Wirt zu Senya herüber und fragte mit einem lächeln, wie er es wohl schon lange nicht mehr aufgelegt hatte, "Was kann ich für euch tun? Möchtet ihr etwas zu essen und zu trinken? Oder möchtet ihr vielleicht ein Zimmer? Ich habe die besten Zimmer hier weit und breit." meinte er von sich überzeugt.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 12.05.2007, 00:58:47
Nach einigen Minuten des Nachdenkens anwortete Paik zu Nyrkal:
"Nun genau weiß ich es noch nicht, wo ich hingehe, aber ich vertraue einfach mal meinem "Gefühl". Ich wollte nur einmal hinaus in die Welt, weil ich schon seit einigen Jahren hier mehr oder weniger tatenlos hier herumsitze."
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Zwischendrin fragt Paik die beiden:

"Nun Ihr wollt morgen schon wieder gehen, Nyrkal? Also nehme ich an, dass Ihr hier nur zu einer kurzen Rast wart und auf der Durchreise sozusagen seid? Also dass Ihr Euch hier nicht weiter in diese Gegend hier umsehen wollt quasi?"

Im selben Moment merkt Paik, dass zumindest Nyrkal abgelenkt ist durch den Blick (von Paik) auf sein äußeres Erscheinen in Form einer grimmigen Mine, welche in einer bestimmte Richtung in der Taverne schaut. Paik dreht sich auch in etwa in diese Richtung um. Von hinten kann er noch flüchtig erkennen, dass es sich um eine Elfe handelt, die offenbar nicht die Unterart von Nyrkal besitzt.

Hmm, ob ich diese Elfe irgendwo her kenne oder vielleicht verwechsle ich sie nur mit jemandem? Dem gehe ich später nach, erst mal interessiert mich bei Nyrkal etwas anderes im Moment zumindest...

"Kann es sein, dass Ihr etwas habt gegen die Elfe, die da gerade zur Tür hereinkam, Nyrkal? Mögt Ihr wohl keine Elfen anderer Art oder ist es etwas anderes und Ihr kennt die Elfe persönlich irgendwo her? Also wenn Blicke töten könnten, dann wäre die Elfe wahrscheinlich aufgrund Eures grimmigen Gesichtsausdruckes wahrscheinlich schon längst tot umgefallen... "
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 12.05.2007, 11:37:41
Nyrkals Gesichtsausdruck entspannte sich wieder ein wenig, nachdem der Wirt die Bestellung aufgenommen hatte. "Also was die Reise betrifft: Ja, wir sind nur auf der Durchreise. Wollten uns hier drinnen eigentlich nur für ein paar Stunden während der heißen Sonne draußen abkühlen. Aber, da du ja hier wie du sagst schon ein paar Jahre wohnst, falls du etwas sehenswertes in der Umgebung kennst, dann wären wir vielleicht nicht abgeneigt uns die Sache einmal anzuschaun." Dann legt er eine kurze Pause ein. "Was die Elfin angeht, so lasst das vorerst meine Sache sein. Doch lasst euch eins gesagt sein. Fallt nicht auf die makelose Schönheit der äußeren Hülle herein. Diese Lichtbringer sind hochnäsige Wichtigtuer, die auf die Kinder Ar´s mit großem Verachten schaun, denn ihr habt nicht das Privileg zu den reinen Geschöpfen zu gehören, wie sie sagen. Sie waren die ersten, der 5 Völker auf Anog und denken sie seien die besten. Doch labt euer allzu schwaches Fleisch an ihrer Schönheit, wer weiß wie lang es dauert bis diese vergeht." setzt er wiederum mit einem säuerlichen Grinsen hinzu.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 12.05.2007, 12:20:17
Morman lächelt angesichts der hassvollen Worte seines Freundes. Natürlich, er war ein Dunkelelf, und wie sollte es auch anders sein, verabscheute er die Lichtbringer.

"Vielleicht wäre es jetzt tatsächlich Zeit für einen kleinen Spaziergang. Wenn ihr, Salek, keine Ängste vor der eingebrochenen Dunkelheit verspürt, könnt ihr uns ja begleiten, um uns das Innere der Festung ein wenig zeigen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 12.05.2007, 17:17:22
Xerxes leert schnell sein jetziges Bier. Er schmeckt den würzigen Geschmack auf seiner Zunge und seine Erinnerung gleitet zurück zu den schönen Stunden, in denen er mit Borundar in irgendwelchen Schankstuben gesessen und Schach gespielt hat.
"Wir müssen unbedingt ein Schachspiel besorgen alter Freund." platzt es daraufhin etwas zusammenhanglos aus ihm heraus.

Was ist bloß los mit mir? Ist das alles nur, weil ich so unzufrieden mit mir selbst bin im Moment? Nur weil ich noch nicht das erreicht habe, was ich immer erreichen wollte?

Und jetzt steht vielleicht Krieg ins Haus. Dann ist die Zeit für Ruhm und Ehre auf den Schlachtfeldern dieser Welt gekommen. Einem Nishaezar steht es nicht gut zu Gesicht nur gegen Karavanenräuber zu kämpfen. Dann werde ich meinen Platz in der Reihe meiner Vorfahren einnehmen, die für ihr Land zu Felde gezogen sind. Blitz und ich werden wie ein Sturm über unsere Gegner kommen, der sie tot und verbrannt zurücklässt.


In den letzten Sekunden schien sein Gesicht erst nachdenklich, dann verwirrt, doch jetzt blickt er zufrieden nach vorn.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Senya Sternenklang am 12.05.2007, 20:09:48
Senya freut sich über die Wirkung ihres Auftrittes. Sie lächelt den Wirt freundlich an. " Vielen Dank. Mein Name ist Senya Sternenklang und ich würde gerne bei euch essen, trinken und schlafen. Wenn es euch rechtist, würde ich Xa-Lyr zu Ehren morgen abend hier singen." Sie schaut sich in der Herberge nach einen geeigneten Tisch um.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 12.05.2007, 20:16:30
Der Wirt bekam leichte Schweißtropfen auf die Stirn und konnte sein Glück kaum fassen. Anfangs glaubte er, er würde von der jungen Elfe auf den Arm genommen werden. Als er jedoch sah, das sie es ernst meinte antwortete er erfreut.
"Aber gerne. Es wäre mir eine Ehre eine junge Elfe zu haben, die in meiner Taverne singen würde. Wenn ihr dies tun wollt, müsst ihr euer Zimmer sowie das Essen und Trinken hier nicht zahlen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 12.05.2007, 20:21:00
Paik setzt ein kryptisches, schelmenhaftes Lächeln auf, dass wohl Nyrkal nicht so ohne weiteres interpretieren können wird, aber damit rechnet Paik sogar recht fest und erwidert:

"Nun, wahrscheinlich gehöre ich wirklich nicht zu den allerreinsten Geschöpfen, wenn man von dem Blut, welches in meinen Adern fließt, ausgeht."

Wieder bitterernst und mit einer recht emotionslosen Mine fährt Paik dann weiter fort mit der Diskussion, welche er mit Nyrkal führen will:

"Ich selbst betrachte niemanden *nur* aufgrund seiner Rasse, Blutlinie oder Abstammung. Es sind vielmehr die Taten, Worte und Werke, die ein jedes Wesen auszeichnet. Hat es Euch nicht wenigstens eine Sekunde wenigstens überrascht, Nyrkal, dass ich so ohne jegliche Scheu mit Euch sprach? Wenn ich nur nach Vorurteilen gegangen wären, wie es viele Wesen leider tun, hätte ich wohl den Kontakt zu Euch gemieden. Aber ich bin etwas anders als die meisten anderen und lasse mich nicht von Klischees irgendwelcher Art leiten. Vieles von meinem jetzigen Glauben hatte ich auch von der Philosophie Ars gelernt. Auch der hier ansäßig Priester des Ar konnte mich viel lehren. Ob diese Elfe dort vorne arrogant ist oder nicht, das merkt man doch vom bloßen Anschauen nicht. Man ist das, was man aus sich macht, nicht mehr und auch nicht weniger. Als naiv kann man mich wohl auch nicht bezeichnen, mir ist sehr wohl bewusst, dass auch Wesen mit noch so schönem Aussehen grausam sein können, genau so wie es auch Wesen geben kann mit nicht so schönem Aussehen, aber mit einer sehr freundlichen Art von ihren Charakterzügen her. Aber noch wird sich über die Elfe nichts sagen lassen: Weder Gutes, noch Schlechtes."

Auch wenn sie mir bekannt vorkommt, aber das muss Nyrkal nicht zwangsläufig wissen; jedenfalls jetzt zumindest noch nicht.

Er fährt fort und geht nun auf die Anfrage der beiden ein:

"Meinetwegen zeige ich Euch mal die Festung, aber bei Nacht wird man freilich nicht gar so viel sehen wie am Tag. Aber es wird schon gehen. Lasst mich nur noch ein paar Worte mit dem Wirt austauschen über die letzten Geschehnisse, welche er aus der Gegend mitbekam. Geht doch bitte schon einmal, ich versuche das ganze in einer annehmbaren Zeit von Statten gehen zu lassen. Also das Gespräch, meine ich damit natürlich."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 12.05.2007, 22:00:48
Nyrkal, der mittlerweile aufgegessen hatte schaute Paik eine ganze Weile an. "Hmm..." Bis auf seinen guten Freund Morman war Nyrkal noch nie einem Kind Ar´s begegnet, was so ohne Vorurteile war. "Ar scheint dir wohlgesonnen, dich mit soviel Weisheit zu segnen. Das ist nicht vielen eueres Volkes vergönnt." Mehr sagt Nyrkal ersteinmal nicht dazu.

 Sollte dieser Salek wirklich Recht behalten? Er hatte Recht, er hätte weglaufen können, eine Grimasse ziehen und mich ignorieren können, dennoch ging er, obwohl im die Gefahr die von einem Dunkelelfen ausgehen kann bewusst war, auf mich zu und redete mit mir. Selten taten das Menschen und waren dabei so offen. Aber sollte das etwa heißen, dass auch er keine Vorurteile gegen die Elfin dort am Tresen hegen sollte. Nein das konnte nicht sein. Stets wurde ihm die hinterhältige Boshaftigkeit der Elfen an der Akademie gelehrt. Nun er würde warten, sehen was die Zeit bringt.

Dann kam er von seinen Gedanken ab und bei den nächsten Worte musste Nyrkal unwillkürlich lächeln. "Wer sagt denn, das man bei Nacht nicht genauso gut sieht wie bei Tag? Aber ok, redet ihr noch mit dem Wirt. Wir warten draußen auf dich. Komm Morman, gehen wir." Nyrkal nimmt den letzen Schluck aus seinem Becher, zieht die Kapuze tief ins Gesicht um beim herausgehen nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen und macht sich dann auf den Weg nach draußen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 14.05.2007, 01:30:34
Als Nyrkal und Morman nach draußen gingen und die Tür hinter sich schloßen, ging Paik zu der Elfe, die sich gerade vor einem Moment noch mit dem Wirt unterhalten hatte, nach vorne. Paik nahm sich den Stuhl, welcher neben ihr in der Nähe stand und setzte sich neben die Elfe auf den noch freien Stuhl beim Thresen. Links von Paik’s Sicht aus saß ein paar Fuß weiter auch schon Xerxes.

Na schauen wir mal, ob das wirklich die Elfe von damals aus der Taverne war.

Er spricht die Elfe neben sich an, die zuvor mit dem Wirt noch sprach: "Seid mir gegrüßt, werte Elfe! Nun als Ihr hier hereinkommt, kamt Ihr mir irgendwie recht bekannt vor. Als hätte ich Euch schon einmal irgendwo gesehen. Es gab da mal eine Nacht vor einiger Zeit, müsst Ihr wissen, an der ich nicht wirklich Nachtruhe hatte aus verschiedenen Gründen heraus und noch etwas durch die umliegende Gegend hier wanderte. Auf diesem Weg kam ich unter anderem zu einem kleinen Dorf. Ich dachte eigentlich, dass dort nichts mehr los wäre zu so später Stund. Aber anscheinend war in der Dorftaverne noch etwas Licht. Verwundert über einen solchen Umstand schaute ich dort einmal vorsichtig hinein. Dort sah ich eine Elfe, welche Euch ziemlich ähnelte. Sie hatte eine sehr interessante Fähigkeit Geschichten zu erzählen. Im Nachhinein erfuhr ich jedoch von einigen Leuten in der Kneipe, dass sie vornehmlich zum Singen eigentlich dort war und sich gegen Ende nur noch etwas mit den Dorfbewohnern unterhielt und der Abend eben etwas länger wurde. Kann es sein, dass ich Euch dort damals antraf oder trüben mich meine Sinne? Und um auch ganz offen und ehrlich sein, muss ich Euch auch gestehen, dass ich noch nicht so viele Elfen in meinem Leben traf, es könnte auch gut sein, dass ich mich täusche."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Senya Sternenklang am 14.05.2007, 17:37:14
Senya schaut den Neuanköömling lange in die Augen.Nach einen kurzen Moment des Erkennens lächelt sie Paik an und reicht ihm ihre Hand. " Ich errinne mich. Leider hatten wir damals keine rechte Zeit uns richtig kennen zu lernen. ein Name ist Senya Sternenklang, Dienerin Xa-Lyrs. Aber warum setzen wir uns nicht irgendwohin und trinken ein Glas Wein zusammen ?"

Das könnte ein spannender Abend werden denkt sich Senya.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 14.05.2007, 18:14:38
Samur schau seinen gegenüber mit einem verschmitzten Lächeln an.
"Ganz wie ihr wollt...Bruder."

"Mir scheint, der Wirt ist ein wenig überlastet. Das Bier dauert nun schon ein Weilchen."

"Aber lasst mich zu nächst mit meiner Geschichte beginnen:
  Es ist zwei, nein, drei Jahre her das ich Fuß auf dieses unsägliche Orkland setzte. Wir waren damals noch jung und tollkühn. Tagsüber streiften wir umher und nachts schlkiefen wir unter den Sternen.
Woher hätten wir auch wissen sollen, was nur wenige Tage darauf passieren sollte.
Scarg und Rap'al unsere Späher hatten gerade eine neue Spur eines vergessenen Relikts entdeckt, als wir von einer Meute vermummter Orks angegriffen worden.
Hätten wir gewusst das ihnen die Karte so wichtig war, wir hätten sie ihnen gleich überlassen.
In meinen Albträumen seh ich immer noch die zerschlissenen Körper meiner Kameraden und höre ihre markerschütternden Schreie."

Dann verstummt Samur.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 14.05.2007, 22:33:05
Der Mönch nickt verständnisvoll: "Es ist immer schwer, einen Kameraden zu verlieren. Aber sie sind jetzt an einem besseren, schöneren Ort. Licht und Dunkelheit, Ordnung und Chaos kommen und gehen, aber unser Weg auf Anog endet irgendwann und unsere Schritte werden zu den Göttern gelenkt."
Sein Blick geht kurz einmal in die Ferne bevor er weiterspricht:
"Vor ein paar Jahren war ich selbst im Orkland und begleite eine Kampfgruppe eines Baron auf Rettungsmission. Einer meiner Brüder war ebenfalls dabei. Wir fanden die Orkkrieger, die die Frau des Barons versklavt hatten und töteten sie. Aber wir zahlten einen hohen Blutzoll. Wir verloren über die Hälfte unserer 50 Kämpfer, alle Häuptmänner, den Magier und auch Bruder Jergan war unter den Opfern.
Die Orks sind zu schrecklichen Taten fähig, aber manchmal kann sich das Blatt durch sie auch zum guten wenden. Viele Geschichten und Schriftrollen berichten von den Kriegen, in denen die Orks für die gute Seite kämpften."
Er wirft einen Blick zu der neu eingetroffenen Bardin, die, und deren Schönheit natürlich ebenfalls, ihm auch eben schon aufgefallen waren. Er nickt in Ihre Richtung.
"Wenn mich nicht alles täuscht, bekommen wir vielleicht noch eine dieser Geschichten zu hören."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 15.05.2007, 00:29:00
Salem hatte tatsächlich Moral. Etwas, dem Morman zwar nicht negativ gegenüberstand, aber auch nicht etwas, dem er seine Zeit widmete. Vorurteile gab es in ihm nicht, und sie waren für auch nicht von Interesse: Dafür investestierte er einfach zu wenig Zeit in die Betrachtung anderer. Nun, seit er mit Nyrkael auf Reisen war, war er schon um einiges gesprächiger geworden, und auch die täglichen, platten Unterhaltungen, die ihn früher so abgestoßen hatten, waren für ihn nun von erträglicher Natur. Dennoch...

Auch Mormans Blick streift kurz die Gestalt der jungen Elfin, als diese die Taverne betritt. Doch vielmehr als die Gestalt derselben faszinierte ihn die Reaktion der Menschen in der Stube, deren lechenzende Gesichtsausdrücke die gesamte Schwäche der menschlichen Rasse in einem einzigen Bild ausdrückten - wo, verdammt, und das fragte er sich in solchen Momenten immer wieder, war ihr Stolz?

Glücklich, das er dieses Wirthaus zumindest für eine kleine Zeitspanne hinter sich lassen würde, steht Morman nun auf, nickt Salem kurz zu, und verlässt dann in langsamen Schritten die Schankstube, ohne sich umzublicken.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 15.05.2007, 11:16:22
Als Samurs Worte die Erinnerungen an seine Weggefährten, die den Tod in diversen Kämpfen gefunden haben, wecken, wird er für einen Moment traurig. So viele waren es nun schon, die den Tod an seiner Seite gefunden hatten und auch er hatte schon vielen den Tod gebracht. Aber das war nun einmal seine Berufung.
Von Mival auf die gerade hereingekommene Elfe aufmerksam gemacht, geht sein Blick zu ihr herüber und er mustert sie eindringlich. Er hatte noch nicht oft einen Elfen gesehen, oder gar eine so schöne Elfe wie sie da vor ihm stand. Einzig von den Norcain war er ein paar mal vor seinem Zusammentreffen mit Borundar beauftragt worden, aber auch dass war höchstens ein oder zwei mal der Fall gewesen.

Das kann ja interessant werden. Vielleicht singt sie uns ein schönes Lied um uns die Anstrengung des Tages vergessen zu machen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 15.05.2007, 12:11:51
Als die beiden die Taverne verließen konnten sie in einen Sternenklaren Himmel empor sehen. Der Mond war bereits seit einiger Zeit aufgegangen und es sah so aus, als ob in den nächsten Tagen der Vollmond anstünde.
Es war recht ruhig draußen in der Feste. Der Schmied war gerade dabei seine Esse aus zu machen und man konnte einige Patroullien sehen, welche an der Mauer saßen, oder auch einen Rundgang machten. Der einzige Ort, abgesehen von der Kaserne und einigen Häusern, in denen wohl gerade gegessen wird, war der Schrein der Götter in welchem Licht brannte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 15.05.2007, 23:31:58
"Eine schöne Nacht, nach einem solch heißen Tag." merkte Nyrkal, zu dem Mond blickend an. "Was meinst du? Was hältst du von diesem Salek?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 18.05.2007, 16:03:33
"In der Tat, schön hier draußen. Und deutlich ruhiger." Man merkt Morman förmlich an, wie er sich langsam zu entspannen scheint. "Nun, Salem ist schwer einzuschätzen. Er hat uns wenig über seine Vergangenheit erzählt, und wenn ich ihm nicht gänzlich traue, so ist das auch auf die mächtigen magischen Auren zurückzuführen, die ihm umgeben. Seine moralischen Ansichten hin oder her- wir sollten vorsichtig sein. Was meinst du?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 18.05.2007, 18:16:28
"Ja, glaube ich auch. Aber die Elfe, die werd ich mir bei Gelegenheit nochmal näher ansehen." sagte Nyrkal, der wieder in die dunkelelfische Sprache übergegangen war. "Findest du es ist Zeit sich mal wieder nach einer anderen Aufgabe umzusehen und etwas später zur nächsten Bibliothek zu pilgern?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 20.05.2007, 09:57:51
Auch Samur bemerkt die neu Eingetroffene und vor allem den Blick mit dem Mival sie betrachtet.

"Diese Lichtgläubigen scheinen immer verblendet zu sein. Entweder vom reflektierten Licht ihres Götzen oder von leicht bekleideten Damen."

Seine Geschichte anscheinend nicht weitererzählen wollend, geht er auf die Äußerung Mivals ein.

"Vielleicht, vielleicht auch nicht. Wenn ich mir diesen Herren da anschaue, welche versuchen  der Dame eine gewisse Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, bezweifle ich das aber." Entgegnet Samur mit einem Lächeln.

Geschichte kommt von geschehen. Aber mit der wird heute Nacht wohl nicht mehr passieren. Außer ihr neuer Freie, macht sie freier.

Ein hämisches Grinsen fährt über Samurs Gesicht. Aber so schnell, dass es nur Bruchteile einer Sekunde danach schon wieder verschwunden ist.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 20.05.2007, 20:13:54
Zur Senya gewandt: "Nun, ich muss ein paar Bekannten erstmal die Festung hier zeigen. Zum Glück lebe ich schon etwas länger hier, so dass ich mich auch im Dunklen hier noch recht gut zurecht finde. Nun ja, sie sind etwas eigenwillig daher, denke ich, ich werde ihnen die Gegend mal alleine zeigen. Ich weiß ja nicht wie sie auf völlig Fremde reagieren; vermutlich nicht gar so gut. Ansonsten zeige ich Euch auch schon mal die Festung. Aber tagsüber wäre es wohl in diesem Fall sinnvoller."

Paik kramt noch ein paar Kenntnisse elfischer Sprache hervor, welche er sich eher mäßig, aber doch recht brauchbar beibrachte in einem etwas leiseren Ton, damit es nicht jeder sofort hört in der Nähe:
Spoiler (Anzeigen)


Wieder in Handelssprache an Wirt gerichtet
"Entschuldigt, Wirt, ich wollte noch etwas Wein haben!", ruft Paik zu diesem.

Als der Wirt zu Paik kam und dieser ihm ein Getränk brachte, fragte Paik den Wirt: "Nun, wisst Ihr irgendwelche interessanten Geschichten von außerhalb oder hier von der umliegenden Gegend, welche Euch zugetragen wurden. Ihr wisst ja, ich bin eher ein Bücherwurm und über so manche Schriften versunken und kriege nicht gar *so* viel von den Dingen außerhalb dieser Festung mit wie so manch anderer."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Senya Sternenklang am 20.05.2007, 21:17:05
Senya schaut Paik in die Augen. " Vielen Dank für euer Angebot, ich würde gerne von euch durch die Festung geführt werden, wann es euch gefällt. Aber wenn ihr nichts dagen habt, fragt doch eure Bekannten, ob sie etwas dagen haben, daß ich jetzt schon mitkomme. Dann müßt ihr nicht zweimal das selbe erzählen." Sie schenkt ihm einen tiefen Blick in die Augen. " Wie immer ihr euch entscheidet, ich werde auf euch warten."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 20.05.2007, 21:52:39
Etwas überrascht schaut Morman seinem Gefährten in die Augen. Einen Moment scheint er zu überlegen, dann zeichnet sich ein Grinsen in seinem Gesicht ab. "Aufgabe? Sie soll nicht zufällig daraus bestehen, die ein oder andere Elfin in ein Häufchen Asche zu verwandeln?" Ein unterdrücktes Lachen ist aus dem Mund Mormans zu vernehmen, bevor er, nach einer kleinen Pause, wieder ernst wird.

Auch er hat mittlerweile in die Sprache des Dunkelelfens gewechselt. "Nun, in der Tat weiß ich nicht, was ihr euch unter einer solch großen Aufgabe vorstellt. Im Moment liegt mir nichts auf dem Herzen, das dringender wäre, als die Kunst der Magie." Wieder schaut er Nyrkael prüfend an.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 20.05.2007, 23:23:19
"Bin ich so leicht zu durchschauen?" setzt er grinsend hinzu wobei die Frage in diesem Fall eher wie eine Aussage klang. "Ihr habt Recht, die Kunst der Magie ..." will Nyrkal anfangen zu philosophieren, doch bricht er ab. "Es ist nur irgendwie so ein Gefühl weißt du Morman, es stichelt mich schon eine ganze Weile, die neuen Erkenntnisse, die wir in der letzten Zeit erungen haben einmal wieder praktisch anzuwenden. Zu sehen, wo noch Schwächen liegen, was noch fehlt zu einem wirklich großem Erzmagier. Verstehts du was ich meine?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 21.05.2007, 15:18:02
"Etwas Wein? Kommt sofort der Herr." sagte der Wirt und kam schnell mit einer Flasche Wein und zwei Gläsern wieder.
"Hier bitte sehr.
Tja, was es neues gibt. Eigentlich nur das bisher bekannte. Die Straße nach Tellan ist sehr unsicher geworden. Räuber und andere Wesen sollen auf Reisende und Karawanen nur so warten. Gerüchten zu folge bekämpfen sich auch zwei Banden gegenseitig. Aber dies ist nicht bestätigt worden.
Was ihr jetzt hört habt ihr aber nicht von mir bekommen. Ist dies soweit klar? Ich habe mit einigen Spähern gesprochen und die sind der Meinung das die Orks irgendetwas größeres vor haben. Es sind kaum noch kleine Gruppen im Grenzgebiet unterwegs. Nur noch Gruppen von mindestens zehn Orks. Man weiß nicht was los ist, aber manche sagen, das die Orks sich erneut für einen Krieg rüsten.
Man munkelt außerdem, das König Zenth krank geworden sein soll. Niemand hat ihn seit zwei Wochen mehr gesehen. Außer seiner Beraterin Melissa und seinem Leibarzt Doktoe Michel Sarti. Und wenn man einen von beiden Fragen sollte hört man immer nur, das es dem König gut gehe und er nur mal eine kleine erholungspause braucht. Wenn ihr mich fragt ist dies natührlich völliger Humburg. Aber man weiß hallt nichts." erläuterte der Wirt verschwörerisch.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 22.05.2007, 21:51:09
Der Bruder zuckt mit den Schultern: "Wenn nicht heute, vielleicht morgen Abend." Dann blickt er Xerxes an: "Wie wäre es? Wir könnten ein Schachspiel, nunja, bauen. Wir könnten einfach ein Stück Papier nehmen und darauf das Feld malen und die Figuren aus Papier auf Papierschnitzel zeichen. Und/oder Münzen benutzen? Oder wir spielen einfach nur Dame oder Mühle, da brauchen wir einfach nur ein Feld und benutzen Kupfer bzw Silbermünzen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 22.05.2007, 22:12:57
Zum Wirt schauend: "Nun, danke für Eure Information. Ich werde mir diese Informationen einprägen."

Zu Senya schauend: "Ich halte es eher für eine bessere Idee Euch die Festung bei Tageslicht zu zeigen, dann sieht alles etwas besser und schöner aus. Meine zwei Bekannten mögen wohl eher die Kühle der Nacht und können wohl offenbar im Dunkeln sehen, sonst würden sie keine Führung bei Nacht wollen. Es dauert nur einen Augenblick bis ich ihnen bei dieser doch vergleichsweise recht kleinen Festung alles relevante, was man kennen sollte, gezeigt habe. Ich bin vermutlich gleich sowieso wieder in der Tavern. Es wird wohl ein Katzensprung werden wie man im Sprichworte so sagt."

Paik wartet noch einen Augenblick, ob Senya noch etwas zu sagen hat und will sich dann auf den Weg zu Nyrkal und Morman nach draußen machen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 22.05.2007, 22:32:42
Morman nickt. "Doch brauchen wir, so denke ich, einen geeigneten Anlass. Und auch wenn ich heute noch davon sprach, dass an diesem Ort etwas verheißungsvollens in der Luft liegt, so hat mich das laute Getraschte in der Taverne doch etwas mürbe gemacht. Vielleicht habe ich mich auch geirrt? Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier entsprechendes finden werden. Aber jetzt lasst uns erst einmal die Festung anschauen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 22.05.2007, 22:42:10
"Ach ihr beherrscht das Spiel der Könige?" wendet sich Samur an Mival.

Ein Spiritueller der sich den materiellen Freuden eines Spiels nicht verschließt. Interessant.

"Aber ihr wollt doch nicht wirklich mit Papier spielen."

"Und mit Geld spielt man nun wirklich nicht." fügt Samur nach einer kleinen Pause hinzu.

Außer mit anderer Leute Geldbeutel...
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 22.05.2007, 22:55:53
"Ah, da seit ihr ja. Nun, dann können wir?" sagte Nyrkal, der Morman nur zugenickt hatte, als Salek aus dem Schankraum auf die Straße trat.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 23.05.2007, 00:14:23
"Ich wäre auf jedem Fall bei einem Spiel dabei. Damit könnten wir uns dann die Zeit vertreiben."

Und an Samur gewendet fährt er fort.
"Also ich denke wir werden mit dem spielen, was wir haben. Es ist leider nicht so, das wir ein echtes Schachspiel zur Verfügung hätten."

In seine Augen ist vor lauter Vorfreude auf das Spiel mittlerweile ein leichter Glanz getreten.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 24.05.2007, 00:48:42
Der Mönch grinst: "Nunja, beherrschen ist etwas zu viel gesagt, ich habe erst vor ca 2 Jahren, oder Xerxes?, kennengelernt und die Grundregeln beigebracht bekommen. Viel mehr als die Züge und ein paar Grundlegende Taktiken beherrsche ich nicht. Und wir haben ja nicht vor UM Geld zu spielen, sondern es nur als Figuren zu benutzen. Oder habt Ihr ein Spiel dabei?"
Falls Samirt nicht bejaht, greift er in seinen Rucksack und holt aus einem Schriftrollenbehälter ein Blatt Papier hervor, dazu einen Kohlenstift und malt ein Schachbrettmuster darauf. Dann plaziert er eine Reihe Silbermünzen als Bauern, 4 Silbermünzen als Türme, 3 als Springer, 2 als Pferdchen, den König als Silbermünze mit einer Goldmünze darauf, die Dame als Silbermünze mit Kupfermünze darauf.
"Xerxes, ich würde vorschlagen, Du baust das gleiche mit Kupfermünzen, dann kann es loslegen. Ich würde sagen, Silber ist weiß und Kupfer ist schwarz. Weißt ja, ich spiele immer mit den weißen Farben." und er lächelt und denkt kurz über die Eröffnung nach, während er beim Wirt noch ein verdünntes Met bestellt.
An Samur gewandt, während er schon halb beim Spiel ist: "Spielt Ihr auch?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 24.05.2007, 00:56:53
Xerxes kramt in seinen Taschen nach den entsprechenden Münzen und baut dann ebenfalls sein Feld auf. "Dann wollen wir es mal wagen. Wir haben lange nicht gespielt."

Voll Vorfreude blickt Xerxes auf das provisorisch errichtete Feld.
Dann wollen wir doch mal sehen, wie dieses Spiel ausgeht
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 24.05.2007, 02:06:51
Bruder Mival denkt nur noch einen kurzen Moment nach und verschiebt dann einen seiner Bauern.
"Naja, Du wirst ja in letzter Zeit immernoch viel mit Borundar gespeilt haben? Seit unserer letzen Partie habe ich nur eine Handvoll Partien gespielt, eine echte Chance habe ich wahrscheinlich nicht." Schulterzuckend nimmt er den letzen Schluck Met aus seinem Becher, bevor der Wirt ihm einen neuen bringt und wartet auch Xerxes Zug.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 24.05.2007, 15:08:14
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 24.05.2007, 21:59:38
Nach einer kurzen Pause beantwortet Xerxes den Zug von Mival.

Dann wartet er wieder auf Mivals nächsten Zug. Als dieser sein Pferd bewegt blitzen seine Augen kurz auf.
"Also ist es an mir die erste Figur in diesem Spiel zu schlagen."
Dann zieht Xerxes seinen Läufer.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 24.05.2007, 22:29:54
"Wußte ich doch, das ich was übersehen hatte." kommentiert er den Zug von Xerxes und grinst. "Obwohl, wie war das, sowas sollte man ja nicht zugeben, oder?" und gibt ein kurzes gespieltes Hüsteln von sich.
Dann lässt er seinen Blick doch einen ganzen Moment lang über das Brett wandern, bevor er zieht.
Als der Wirt ihm sein Met bringt nimmt er es dankend entgegen. "Xerxes, wir nehmen ein Doppelzimmer, oder?" Als der Krieger nickt, wendet er sich an den Wirt und bestellt noch ein Doppelzimmer für die Nacht.
Nachdem der Wirt ihren Tisch wieder verlassen hat, nimmt er einen Schluck seines frischen Kruges, überblickt noch einmal das Spielfeld und zieht dann einen seiner Bauern nach vorne.
"Du bist am Zug."

Nachdem die Beiden ein paar Züge getätigt haben, zieht Mival mal wieder einen seiner Läufer und lächelt Xerxes an:
"Nicht das Du wirklich in Gefahr wärst, aber immerhin: Schach! Du schägst den ersten, ich bedrohe als erstes Deinen König. - Dein Zug."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 25.05.2007, 00:02:05
"Gut, dann sehen wir mal, was sich daraus jetzt entwickelt. "
Dann grübel Xerxes wieder über seinen nächsten Zug nach.
Hm, Springer oder Läufer? Ich glaube er rechnet mit dem Läufer. Dann zieh ich den Springer

Dann greift seine Hand zielsicher auf das Brett und verschiebt seinen Springer.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 25.05.2007, 21:44:33
Der Mönch ist etwas überrascht, als Xerxes den Springer wählt, um seinen König zu decken. Hatte Xerxes etwa vergessen, das Mival ein Angebot zum schlagen der Springer immer gerne annahm? Einen kurzen Moment noch läuft sein Blick über das Feld, dann nimmt er seinen Stapel aus drei Silbermünzen und schlägt damit den Stapel aus zwei Bronzemünzen und lächelt Xerxes dabei an. "Schon wieder vergessen? Ich mag Springer auf der Gegenseite nicht besonders."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 27.05.2007, 14:26:43
"Entschuldigung, Nrykal und Morman, es dauerte etwas länger. Was der Wirt nun sagte erzähle ich Euch, nachdem ich Euch erst einmal die Festung gezeigt habe."

Er geht einen kurzen Moment in sich, überlegt sich welche Route sie nehmen und spricht dann: "Grundsätzlich muss ich zunächst einmal zum Aufbau der Feste sagen, dass sie in einem kleinen Ring aufgeteilt ist, was ihr selbst wahrscheinlich aber schon feststelltet. Zunächst ein mal haben wir dort vorne eine Schmiede. Es ist zwar für meine Augen etwas dunkel hier aber dort vorne, wo ich nun mit meinem Finger hinzeige, ist sie. Wie Ihr beiden Euch denken könnt, war ich eher selten dort drin, da ich eher auf arkane Dinge Wert lege. Wenn man nun den kleinen Weg hier weitergeht, dann kommt man auch zur Kaserne hinüber. Die Feste ist zwar recht klein, aber sie hat tapfere und tüchtige Soldaten. Dann gibt es noch, wenn Ihr mir folgen wollt, weiter vorne noch einen Händler, der wohl eher sehr mäßige Waren hat, also nicht wirklich irgendwelche großartigen Besonderheiten. Das eine Gebäude dort, in dem auch noch Licht war, war der Schrein zu Ehren von Ar. Dann gibt es noch eine Menge Häuser, in denen kleine Familien hier wohnen. Und die Taverne, die kennt Ihr ja freilich schon längst."

Danach führt Paik den anderen noch das aus, was ihm der Wirt erzählt hatte über die Gegend. Ein kleines bißchen leiser mit der Stimme, als er zuvor seine Worte wählte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 27.05.2007, 15:12:29
Nyrkal schaut sich überall um und nickt ab und zu bei den Worten Saleks. Bei der Kaserne fragt er kurz: "Wieviele Soldaten habt ihr denn hier, die euere kleine Feste bei einem Orkangriff verteidigen könnten?" Nur beim Ar Tempel bleibt Nyrkal etwas länger stehen. "Den werde ich morgen mal besuchen. Ich bin auf meinen Reisen an vielen Tempeln des Ar vorbeigekommen und ich bin immer wieder neugierig auf andere."
Als Salek zum Schluss die Worte des Wirtes wiedergibt schweigt Nyrkal für einen Moment. Er dachte kurz darüber nach, was er schon über König Zenth, Melissa und die ganze Geschichte gehört hatte. "Was hälst du davon Salek?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 28.05.2007, 16:46:50
Während Nyrkal, Paik und Mormen draußen in der Feste spazieren gingen, bemerkte Nyrkal das es extrem ruhig draußen war. Es war nicht ein Geräusch von irgendeinem Tier zu hören. Was seltsam war, da er gestern noch eine ganze Menge verschiedener Tiere gehört hatte. Allerdings schienen das weder seine beiden Begleiter zu bemerken noch irgendeiner von den Wachen, welche er sehen konnte. Alle gingen ihren normalen Arbeitsabläufen nach.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 28.05.2007, 18:29:03
"Seltsam. Kein zwitschern der Nachtvögel, kein zirpen der Grillen, kein Schrei eines anderen Tieres. Nichtmal der Wind gab einen Ton von sich. Sehr seltsam. Irgendwas ging hier vor sich. Die Ruhe vor dem Sturm? Stand ein Angriff der Orks auf die Feste kurz bevor?" Er wollte nicht überrascht werden, also musste er schnell einen Entschluss fassen. "Ich fürchte wir müssen unser Gespräch morgen fortsetzen ich muss nocheinmal weg. Wir sehen uns spätestens morgen beim Frühstück. Gute Nacht." Dann verließ er die beiden und verschwand hinter der nächsten Häuserecke. Dort sah er sich um, ob er irgendjemanden erkennen konnte, der ihn womöglich sehen könnte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 28.05.2007, 18:42:36
Etwas verunsichert schaut Paik Nyrkal hinterher. Was der nur hat.

Daraufhin spricht Paik in die Richtung von Morman:

"Wisst Ihr Morman, was Nyrkal hat und wohin er so urplötzlich muss? Irgendwie kommt mir das höchstmerkwürdig vor, dass er mitten im Gespräch fortging..."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 28.05.2007, 19:21:30
Die blau glühenden Augen des Magiers schauen Salek durchdringend an. "Ob ihr es glaubt oder nicht, auch ein Dunkelelf hat seine natürlichen Bedürfnisse." Fast eins, zwei Sekunden lang schaut Morman den Menschen in aller Ernsthaftigkeit an, bevor seine Augen beginnen, spöttisch zu glänzen und sich ein Grinsen in seinem Grinsen herausbildet.

"Im Ernst, er hatte bis jetzt immer seine Gründe, und wenn es euch im Moment auch nicht einsichtig erscheint, so wird er uns spätestens am morgigen Tag sicher über seinen Spaziergang unterrichten. Wollen wir zur Taverne zurückkehren?"

Die Worte Mormans scheinen lässig, doch wer ihn kennt, weiß, das ihn Nyrkaels plötzliches Verschwinden doch mehr beunruhigte, als er im Moment zugab. Desshalb schaut er sich noch einmal unauffällig um, bevor er sich auf den Rückweg macht.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 29.05.2007, 14:51:28
Nyrkal konnte keine Menschenseele entdecken, allerdings war die kleine Nische hinter dem Haus auch ein gutes Versteck um nicht gefunden zu werden. Und dennoch, war er sich sicher das er eobachtet werden würde. Er konnte es sich nicht erklähren warum. Die einzige Sache die ihm dazu einfiehl ist das er oder besser gesagt die ganze Festung auf magischem Wege ausspioniert wurde. Wie das allerdings möglich war, konnte er sich nicht erklähren.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 29.05.2007, 21:58:52
"Es ist als wird alles hier beobachtet. Vielleicht ein mächtiger Orkschamane, der die Zahl der Feinde kennen will? Doch dann wäre das kein gewöhnlicher Überfall, dann würde Krieg die Ebenen Anog´s aufwühlen. Doch stimmt meine Theorie überhaupt? Vielleicht hat ja alles ganz andere Gründe. Nun nachprüfen kann ja nicht schaden." Die letzten Gedanken, gefasst, murmelt Nyrkal ein paar Worte begleitend mit ein paar Gesten. Dann sucht er sich einen unbewachten Platz an der Stadtmauer und klettert darüber. Dann läuft er in Richtung der Orklande und wenn er sich außerhalb der Sichtweite schätzt, murmelt er nochmals ein paar Worte und ein magisches Pferd erscheint, auf welchem er weiter, nach Feuern von möglichen Nachtlagern reitet.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 30.05.2007, 15:38:33
Nyrkal reitete auf seinem Geisterpferd nur etwa 3 Minuten in Richtung Norden, als er auf einmal Orkische stimmen hörte. Da er leider kein Orkisch verstand hörte er nur einige Grunzende Laute die anscheinend näher kamen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 31.05.2007, 00:08:46
Vorsichtig versucht er, mit seinen scharfen Augen, welche auch in der Nacht tadellos funktionieren, die Orks zu erspähen um ihre Anzahl auszumachen und ihnen auszuweichen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 31.05.2007, 13:16:24
Xerxes wacher Blick gleitet über das Schachbrett.

Mist, die Chance ist vertan. Aber naja, was solls, der Krieg ist noch nicht vorbei.

Dann schiebt er langsam und bedächtig seinen Läufer auf ein anderes Feld.

"So, dann bringen wir mal alle ein Opfer." Dabei zwinkert er Mival freundlich zu. Es ist ihm deutlich anzumerken, dass er sich gerade amüsiert.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 31.05.2007, 15:13:32
Nachdem Nyrkal einige Sekunden gelauscht und in die Dunkelheit die nur vom Mond durch einige Lichtstrahlen durchbrochen wurde gespäht hatte bemerkte er, das es wohl nicht nur eine kleine Ork Patroullie war, sondern es anscheinend wesentlich mehr waren. Die Stimmen, oder besser gesagt das Grunzen,  die bisher nur von vorne gekommen waren kamen nun auch noch von den Seiten auf ihn zu. BIs zu dem Punkt als einer der Orks, welcher anscheinend autorität hatte, etwas sagte und alle in schweigen gerieten. Allerdings setzten sie ihren Marsch unvermittelt fort und wenn Nyrkal nicht schnellstens dort verschwand, würde er sofort entdeckt werden wenn sie noch näher kamen.

Allerdings schien die einzige alternative die er hat zu sein wieder zurück in die Feste zu reiten.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 31.05.2007, 16:20:41
In vollem Galopp, reitet er zurück zum Haupteingang der Feste. Dort entlässt das magische Pferd aus seinen Diensten und, falls er nicht schon vorher angesprochen wurde, klopft energisch an die Pforte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 31.05.2007, 18:12:42
Die Pforte war geschlossen als Nyrkal ankam. Man betrachtete ihn nur kurz, als er allerdings begann an die Pforte zu klopfen schaute jemand con der Zinne herunter und fragte
"Was wolt ihr zu dieser späten Stunde noch hier?" seine Stimme klang wenig freundlich.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 31.05.2007, 23:35:59
Zu Morman gerichtet:

"Nun, wenn Ihr meint, Morman. Es ist Euer Gefährte und wenn Ihr meint, dass er weiß was er und warum er es tut, dann mag das so sein. Wahrscheinlich war ich nur grundlos so besorgt, mag sein. Nun, wie dem auch sei, Ihr habt recht: Gehen wir dann halt mal zur Taverne zurück."

Daraufhin gingen beide wieder in die Taverne.

Paik sprach noch zu Morman in der Taverne: "Nun, wenn Ihr wollt könntet Ihr Euch wieder auf Euren alten Platz setzen, wenn er nicht von jemand anderem besetzt wurde oder Ihr könnt Euch auch mit mir noch einen Augenblick an die Theke vorne hocken. Mir ist das völlig gleich, Morman. Ich wollte nur noch ein paar weiter Informationen von den Reisenden dort einholen. Jetzt wo ich nochmal darüber nachgedacht habe, könnten diese ja auch vielleicht irgendetwas von der nahegelegenen Gegend zum Beispiel wissen. Etwas fragen kann nie schaden, denke ich mir."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.06.2007, 00:01:53
"Orks ... zahlreich ... auf dem Weg Narin zu anzugreifen. Sie sind nicht mehr weit entfernt, also handelt so schnell wie ihr könnt Sohn Ar´s. Falls ihr mir nicht glaubt, so holt Salek aus der Taverne, er wird meine Glaubhauftigkeit bestätigen. Doch beeilt euch, wenn euch euere Feste lieb ist und ihr nicht völlig planlos überrant werden möchtet."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 01.06.2007, 14:40:21
"Orks? Mich verscheißern werdet ihr nicht können. Aber wenn ihr meint das da etwas ist werde ich den Kommandanten und auch Salek holen lassen." meinte der Mann und urze Zeit später öffnet sich das Tor zur Feste wodurch Nyrkal hindurch schlüpfen kann.
Nyrkal war noch nicht ganz durch das Tor durch, als es sich schon wieder hinter ihm schloss.
"Kommt mit." meinte der Wachmann in mürrischem Ton zu Nyrkal und führte ihn in die MItte des Platzes wo bereits zwei andere Wachmänner warteten. Er gab Anweisungen sowohl Salek als auch den Hauptmann holen zu lassen und die beiden Wachmänner liefen dann sofort los. "Ihr werdet hier mit mir zusammen warten. Und macht keine unüberlegten Bewegungen. Mich könnt ihr vielleicht schnell außer gefecht setzten aber die Bogenschützen da und da nicht so einfach." meinte er und deutete in verschiedene Richtungen wo je zwei Bogenschützen einen Pfeil aufgelegt haben und auf ihn zielten.

Die Taverne wurde langsam wieder etwas leerer, da es ja langsam aber sicher auch spät wurde und der Wirt kam nun langsam wieder zu atem. Die letzte Zeit über ist er nur von einem Tisch zum anderen Tisch gespurtet um seinen Gästen ihre Wünsche zu erfüllen. Als auf einmal ein in voller Uniform gekleideter Wachmann eintrat und sich erst einmal umschaute. Danach ging er allerdings zielstrebig auf Salek und Mormen zu.
"Verzeiht Herr Salek, aber draußen wird nach eurer anwesenheit verlangt. Es geht um einen Dunkelelfen der anscheinend irgendwelche Probleme hat." erklährte er kurz und wartete still darauf ob er mit nach draußen kam.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 02.06.2007, 02:12:34
"Natürlich, Wache, führt mich nur zu ihm. Ich denke, es ist ein Dunkelelf namens Nyrkal. Er ist mir bekannt. Ich denke, der Mann, den Ihr neben mir seht, kommt auch mit uns, er ist nämlich ein Reisegefährte von ihm und ich denke, es wird ihn auch interessieren, was dieser zu sagen hat."

Daraufhin folgte Paik der Wache, die ihm den Weg wies.

Was nur vorgefallen ist? So spät in der Nacht berichtet mir ein Wache, dass Nyrkal mir dringend etwas zu sagen hat? Da bin ich ja mal gespannt, um welche wichtige Sache, es sich bei solch einem Aufwand handeln mag.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 02.06.2007, 09:00:31
Der Mönch muß grinsen bei Xerxes Worten.
"Stimmt, sieht so aus, als müßte ich eine Figur opfern." Er denkt einen Moment nach und folgt dabei mit seinem Blick für einen kurzen Moment dem Wachmann, der zielstrebig auf einen der anderen Tische zugeht. Plötzlich war da die SPrache von einem Dunkelelfen? Ob damit der Mann in dem Umhang gemeint war, der vorher ind er dunklen Ecke gesessen hatte? Selten hatte er bisher mit diesem Volk zu tun gehabt und meisten s waren sie nicht besonders freundlich gewesen, wieso auch, wenn man bedachte, welchem Gott sie dienten und welchem Gott er diente...
Er wendet seinen Blick wieder dem Spiel zu, denkt nur noch einen kurzen Moment über die möglichen Züge nach und bringt dann seine Dame außer Gefahr.
"Sieht so aus, als müßte mein Springer dran glauben, oder?" sagt er mit einem einem eindeutig zweideutigen Lächeln...
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 02.06.2007, 13:09:00
"Gut, wenn ihr meint das dies notwendig ist." meinte der Wachmann zu Salek darauf, das Mormen mitkommen würde.
"Folgt mir bitte." meinte er und führte die beiden auf den Hof wo Nyrkal bereits wartete. Der Wachmann der bei Nyrkal wartete sagte nur kurz "Der Hauptmann ist noch nicht da. Wir warten auf ihn." seine Stimme klang wenig freundlich.
Einige Minuten später kam dann der Hautmann dazu. So wie er aussah, war er gerade aufgestanden. Seine Schwarzen Haaare waren total zerzaust und er sah auch ziemlich verschlafen aus. Dennoch hatte er keinesfalls auf seine Rüstung und seine Waffen verzichtet. Er trug einen schimmernden Schuppenpanzer und dazu zwei Schwerter in jedem Halfter.
"Was ist so wichtig das man mich mitten in der Nacht wecken muss?" fragte er mit ziemlich schlechter Laune.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 02.06.2007, 18:40:47
"Orks ... eine größere Kriegsbande. Sie maschieren auf Narin zu. Wenn ihr mich fragt, sind sie jeden Moment vor den Toren. Ich bin schneller hier weg, als ihr die Götter Anogs aufzählen könnt, doch wenn euch euer Leben und Narin lieb ist, so handelt schnell, füllt die Mauern mit Bogenschützen, schlagt Alarm und gebt jedem Waffenfähigen eine Waffe."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 02.06.2007, 20:40:11
"IHr wollt mich wohl auf den Arm nehmen. Diese Festung ist mitten im Wald, also kann man hier kein schweres Belagerungsgerät mitbringen." meinte der Hauptmann hochmütig.
Als er sich jedoch Nyrkal´s reaktionen und vor allem wie er es sagte noch einmal zu gemühte führte ergänzte er noch etwas.
"Ihr meint dies wirklich ernst! Gut, Leutnant lasst die Mauern bemannen und lasst Alarm schlagen. Wenn sie wirklich kommen werden, sollten wir vorbereitet sein!"
"Aber Sir. Ihr gebt etwas auf die Worte von einem Dunkelelfen. Ich glaube kaum das....

IN diesem Moment hört ihr einige gewalltige Explosion und einer der Wehrtürme kracht zusammen. Etliche Häuser werden unter den Trümmern des Turmes begraben und Panik bricht aus. Und wenn man genau hinhört kann man die Kriegstrommeln der Orks hören die immer lauter werden.

Zu den Waffen. Verteidigt die Festung! schrie der Hauptmann so laut wie er konnte.
Die Personen auf den Mauern begannen nun damit, die vorrückenden Feinde zu bekämpfen und vereinzelnd fiel einer Tot von den Zinnen.
Zum Tor und auf die Mauer. Verteidigt die Feste! schrie der Hauptmann noch einmal und die ersten, wenn auch schon leiche angetrunkenen, Personen kamen aus der Taverne und den Häusern.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 03.06.2007, 09:52:50
Der Mönch nimmt gerade einen Schluck von seinem Met und denkt über seine Möglichkeiten auf dem Schachbrett nach, als plötzlich eine gewaltige Explosion und anschliessendes Krachen von Einstürzenden Gebäuden zu hören ist.
"Was im Namen des Lichts..." seine weiteren Worte gehen im Tumult unter und er springt fast gleichzeitig mit  Xerxes auf. Während des kurzen Kontrollblickes, mit dem er versucht sich den Stand des Spieles einzuprägen, greift er sich schon seinen Rucksack und setzt ihn auf.
Als der magische Rucksack sitzt, erschallt der Ruf des Hauptmannes und er blickt Xerxes an. "Fertig?" Als Xerxes zustimmt, tritt er nach draussen und blickt sich kurz um und muß mit Erschrecken erkennen, das einer der Türme eingestürzt ist und er hört die Trommeln der Orks von außerhalb erschallen. "Sieht so aus, als sollte dieser Kerl Recht behalten, die Orks sind wieder unterwegs."
An Xerxes gewandt: "Reden wir mit dem Mann da vorne." und er zeigt auf den Hauptmann der laut Befehle brüllt und geht schnell in seine Richtung. Au dem Weg dorthin zu Xerxes gewandt: "Ich weiß ja nicht, wie die Orks das angestellt haben," und er zeigt auf den eingestürzten Turm, "aber wenn sie Belagerungsmaschinen haben, dann sollte es unser Primärziel sein, diese zu zerstören, würde ich vorschlagen, oder was sagst Du?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.06.2007, 12:42:26
Nyrkal, der den Satz des Leutnants eigentlich mit " ... ihr noch lange lebt." beenden wollte, wird von der gewaltigen Explosion unterbrochen. Daraufhin, wendet er sich in aller Eile an Morman. "Lasst uns zuerst sehen, mit wievielen wir es zu tun haben." Daraufhin, im festen Glauben, dass Morman ihm folgen wird, rennt er zum Aufgang auf die Stadtmauer, um sich von oben ein Bild über die Situation zu machen. Mit scharfen Augen mustert er die Umgebung.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 03.06.2007, 13:27:03
Und tatsächlich folgt Morman Nyrkael in so großen Schritten, wie es ihm möglich ist. Die Fassungslosigkeit, die ihn Sekunden nach dem Einsturz des Turmes ergriffen hatte, streift er recht schnell von sich ab, und mehrere Gedanken scheinen wie gleichzeitig in seinem Kopf umherzurasen, während er, seine Armbrust ziehend, in Richtung der Mauer rennt.

Ob seine Konstrukte wohl unentdeckt geblieben sind? Wenn nicht, so wahr das nicht die einzige Schlacht, die in diesem Moment stattfand. Wie stark bemannt war diese Festung eigentlich? Und wie zur Hölle konnten sie eine herannahende Orkarmee übersehen?

Auf der Mauer angekommen versucht Morman, die genaue Position der Belagerungsmaschinen ausfindig zu machen und die Größe der Orkarmee abzuschätzen. Weiterhin vertraut er seiner arkanen Sicht und seiner Fähigkeit, Unsichtbares zu entdecken, falls Besonderheiten auftreten sollten. Sollte er genug Zeit haben, so wirkt er auch noch ein False Life sowie einen Mage Armor auf sich, um etwas gegen die herannahenden Pfeile der Orks zu unternehmen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 03.06.2007, 15:13:54
Etwas gehetzt und eilig spricht Paik zu dem Hauptmann, weil er sieht das alles nun schnell gehen muss:

"Habt Ihr irgendwelche Befehle für mich, Hauptmann? Meine arkanen Fähigkeiten sind für den Kampf eigentlich recht brauchbar. Ansonsten schaue ich mal, wen ich hier in der Stadt noch auftreiben kann, der uns hilft. In der Taverne schienen recht fähige Abenteurer zu sein. "
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 03.06.2007, 15:40:17
"Wir müssen erst einmal sehen mit wie vielen wir es zu tun haben. Die Soldaten wissen ansonsten was zu tun ist. Folgt mir." Als er Xerxes und Bruder Mival auf sich zukommen sieht schätzt er sie erst ein bis zwei Sekunden ein und richtet dann ebenfalls kurz das Wort an die beiden.
"Ihr beide, kommt mit!"
Als alle dann auf der Mauer eingetroffen waren richteten sie einen Blick in den Wald vor ihnen und was sie sahen giefiehl ihnen überhaupt nicht. Es waren bestimmt an die 500 bis 700 Orks zu sehen. Außerdem konnte man ganz deutlich die massigen Leiber von Ogern, Trollen und Riesen entdecken die immer mal wieder aus der, anscheinend, bunt zusammengewürfelten Kriegstruppe durch ihre Größe herausstachen. Mormen fiel als einzigem durch seinen Arkanen Blick auf, das in diesem Haufen von Feinden einige sehr Mächtige magische Auren zum Vorschein kamen. Auch wenn er es nicht mit bestimmtheit, auf Grund der großen Entfernung, sagen konnte war er dennoch der Meinung, das wer immer diese waren sie weitaus mächtiger waren als er selbst.

"Gegen so viele können wir nichts ausrichten." meinte der Hauptmann mehr zu sich selbst als zu den anderen gemeint. "Wir..." in dem Moment wo er noch etwas sagen wollte kam aus einer der Magischen Auren, welche Mormen sah, ein riesiger Feuerball und schlug in dem anderen Wehrturm ein, welcher sofort zu brennen anfing und jeden tötete der auf ihm war. Einige schmerzensschreie konnte man sogar noch aus der Entfernung hören, in der die Gruppe stand.
"Hört zu. Wir werden diesen Ansturm nicht besiegen können. Aber wir weren ihn wenigstens aufhallten können so das ihr die Frauen und Kinder wenigstens hier herausbringen könnt. Bitte tut dies." der Hauptmann hatte einen flehenden Blick und auch seine Stimme klang dementsprechend.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 03.06.2007, 16:43:57
Morman schüttelt den Kopf, mehr in Ehrfurcht als in Entsetzen. "Nyrkael... Salek ... das ist mächtigere Magie, als ich jemals gesehen habe!." Seine schrille Stimme hallt durch das Tosen der beginnenden Schlacht, während seine blau leuchtenden Augen die Magie, die vor seinen Augen etlichen das Leben nimmt, fokussiert.

"In der Tat, hier gibt keine Schlacht mehr zu gewinnen, hier gibt es nur noch Leben zu retten." Mit diesen Worten beginnt Morman abermals, einen Zauber zu sprechen, und dieser scheint nunmehr nicht nur ihn zu betreffen, sondern all diejenigen, die sich in seiner unmittelbaren Umgebung befinden, auf jeden Fall jedoch Nyrkael und Salek.

"Dies wird euch gegen das Feuer dieser Magier helfen." [Resist Energy, Mass <> Fire] Dann wendet sich sich sein Blick in Richtung Hauptmann. "Auf welchem Weg können wir die Frauen und Kinder aus dieser Stadt bringen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.06.2007, 19:25:09
Leise in der Sprache der Dunkelelfen flüstert Nyrkal Morman zu. "Wir werden versuchen zu tun was wir können, doch ich werde mein Leben nicht wegen diesen Menschen übermäßig aufs Spiel setzen. Sollte die Gefahr zu groß werden oder es aussichtslos für uns, dann verschwinden wir hier."

"Lasst uns von hier oben verschwinden, nicht das uns die Mauer noch unter unseren Füßen zusammenbricht."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 03.06.2007, 19:33:35
Xerxes starrt ungläubig auf die Masse an Feinden, die gerade auf die Festung zumarschiert.
Wie sollen wir hier bloß heil herauskommen?

Nach den Worten des Hauptmanns dreht er sich zu diesem um.
"Ihr seid ein tapferer Soldat Hauptmann. Ich werde tun was ihr verlangt. Und Mival wird sicherlich auch helfen. Aber wir brauchen einen Führer, der uns den Weg zeigt."

Dann greift er sein Ranseur fester und lässt seinen Blick noch einmal über die feindliche Armee schweifen.
Wenn sie ohnehin schon im Licht stehen, befiehlt er mit einem einzigen Gedanken, seinem leuchtenden Ionenstein über seinem Kopf zu tanzen und ihm Licht zu spenden. Sollten sie gerade im Dunkeln stehen, verzichtet er darauf, um nicht unnötige Aufmerksamkeit auf die Gruppe zu lenken.

"Wer wird Mival und mich alles begleiten?" Wendet er sich an die Umstehenden Leute.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 04.06.2007, 02:46:40
Der Mönch folgt dem Hauptmann auf die Mauer und blickt erfurchtsvoll auf die Kriegsrotte. Genau wie dem Hauptmann wird ihm sofort klar, das sie gegen eine solche Gruppe nicht werden viel ausrichten könnten. Vor allem wenn der alte Mann damit recht hat, das sich mächtige Magie unter den Orks befindet.
Sofort stimmt er Xerxes zu: "Natürlich Hauptmann, wir werden alles tun, was in unserer Macht steht um die Frauen und Kinder in Sicherheit zu bringen. Wie Xerxes sagt, werden wir aber einen Führer brauchen, der die Gegend kennt und uns führen kann."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.06.2007, 09:20:17
Unten bei den 2 fremden Männern angekommen überlegt Nyrkal kurz bis er sich entschließt was zu tun ist. "Ich werde führen! Wir gehen nach. Es sind cicra 2 Tagesmärsche Richtung Süden von hier aus. Dort sollten wir sie in Sicherheit bringen können. Ihr beide geht zurück zur Taverne und besorgt genügend Wegrationen. Salek, kannst du die Leute zusammentrommeln, du kennst sie wohl von allen am besten und dir werden sie vertraun." Dann wendet er sich an den Hauptmann. "Gibt es noch ein zweites Tor oder einen geheimen Ausgang? Wir müssen uns beeilen, bevor die Feste komplett umstellt ist! Außerdem brauchen wir ein paar Pferde, wo bekommen wir die her?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 04.06.2007, 10:55:36
"Ich danke euch, von ganzem Herzen. Ja Telllan ist eine gute Idee. Wenn ihr dort ankommt sprecht mit Garrok. Er ist der Schildner der Stadt. Er muss erfahren was hier passiert ist. Wir können Aldrun nicht mehr finden. Vielleicht liegt er irgendwo unter den Trümmern."seine Stimme verlor kurzzeitig an Kraft, fasste sich aber schnell wieder.
"Es gibt keine zweites Tor. Das einzige was es gibt ist eine Falltür in die Katakomben die wir aber versiegelt haben. Allerdings scheinen wir keine andere Wahl zu haben."
Wie um seine Worte zu bestätigen traf ein Feuerball die östliche Mauer und sprengte den oberen Teil dieser mit allen Verteidigern darauf in die Luft.
Sergeant. Führe diese Personen zu den Katakomben und öffne sie. rief der Hauptmann einem Wächter zu der gerade zur Mauer wollte.
"Zu befehl Sir!" antwortete er nur.
"Ich werde einige Leute damit beauftragen schnell alle Faruen und Kinder in die Katakomben zu bringen. Außerdem sollten euch wenigstens ein paar meiner Männer begleiten.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 04.06.2007, 11:34:25
Der Bruder schüttelt den Kopf: "Nahrungsmittel müssen wir nicht mitnehmen, dank Lyrs Segen kann ich alle mit Nahrungsmitteln versorgen. Dann brauchen wir uns damit nicht zu belasten und verlieren damit keine Zeit. Sehen wir uns diese Katakomben an." Er nickt dem Hauptmann zu: "Ich bewundere Euren Mut und den Mut Eurer Männer und werde für Eure Seelen beten."
Dann folgt er dem Seargent.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.06.2007, 12:38:25
"Gut" nickt er gleichzeitig dem vermeindlichen Lyr Priester und dem Hauptmann zu. "Dann auf nach Tellan. Schickt nach den Leuten aus die mit uns kommen und sie sollen sich beeilen. Ar wird euch gnädig in seinen Hallen empfangen." Nyrkal war sich sicher, er würde diesen Mann niemals wieder sehen. Dann folgte er dem Sergeant zu den Katakomben in der Hoffnung, das die Truppen die Orks lange genug aufhalten können um einen Vorsprung von wenigstens einem Tag zu sichern.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 04.06.2007, 15:42:26
"Hauptmann: Mir viel gerade nach längerem Überlegen ein, dass es schon mal eine ähnliche Schlacht bei Taris gegen eine Übermacht von Dunkelelfen gab, die 500 Jahre her war. Dies weiß ich aus alten historischen Schriften, die ich einmal las. Mit dieser Taktik des damaligen verteidigenden Generales dürfte es wohl möglich sein, die Orkarmee lange genug aufzuhalten, indem wir die Taktik auf diese Schlacht hier übertragen, so dass wir uns mehr Zeit verschaffen können die Frauen und Kinder in Sicherheit bringen zu können. Doch leider Hauptmann ist es keine Sieg-Taktik, sondern nur eine Taktik um uns mehr Zeit zu verschaffen."

Daraufhin erzählt ihm Paik das essentielle über diese Schlacht und wie der Hauptmann die Verteidigung in dieser Feste demnach aufbauen müsste, um diesselbe Strategie auf hier übertragen anzuwenden.

Wieder zum Hauptmann gerichtet: "Die Männer Hauptmann, welche Ihr entbehren könntet, kommen mit mir und holen mit mir die ganzen Frauen und Kinder. Sie vertrauen mir und den Soldaten bestimmt mehr als irgendwelchen Fremden, Nyrkal hat Recht. Ich werde auch versuchen, beruhigend auf sie einzureden. Ich weiß, dass es eine stressige Situation ist, aber sie müssen einigermaßen Ruhe bewahren. Alles muss so schnell gehen, wie es nur möglich ist, damit die Frauen und Kinder von hier fliehen können und dazu müssen sie auch den Ihrigen Beitrag leisten."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 05.06.2007, 13:30:18
Xerxes läuft ebenfalls zu dem Sergeant. "Xerxes Nishaezar, Sergeant! Wenn irgendetwas aus diesen Katakomben heraufkommt, dann werde ich euch helfen es aufzuhalten."

Dann richtet er seinen Blick auf die Strecke, die noch vor ihnen liegt.
Und ich wette irgendetwas lauert dort unten, sonst hätten sie den Eingang nicht versiegelt.

Kurz wendet er seinen Kopf nach hinten. Mival! Pass auf, das uns von hinten nichts überrascht!
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 05.06.2007, 18:09:29
Alle rennen sie wie die Schafe, wenn es was zum Gaffen gibt. Als ob die Helfen könnten. Wenn zwei Türme fallen, ist die Schlacht doch schon so gut wie entschieden. Genau wie auf dem Schachbrett.

Mit diesem Gedanken kippt er den weißen König, oder eher die Münzen die ihn darstellen, um. Dann zögert seine Hand kurz, als wäre noch etwas zu erledigen, bevor sie vom Schachbrett verschwinden könnte. Sie wendet sich dem schwarzen König zu und auch dieser fällt auseinander.

Es gewinnt immer eine dritte Macht...

Dann nimmt er seine sieben Sachen zusammen und geht ebenfalls nach draußen.
Mal sehen, wer oder was da draußen auf mich wartet.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 07.06.2007, 11:25:27
Als Samur nach draußen kam herschte dort helle Panik. Man konnte vielen der Peronen die an ihm vorbei liefen in ihrem Gesicht ablesen, das sie die blanke Furcht gepakkt hatte. Aber dennoch sah es in diesem heillosen durcheinander fast so aus, als wenn ein System dahinter stecke. Der Hauptmann rief Befehle von seinem Stand auf den Zinnen zu seinen Soldaten und diese führten, soweit Samur das beurteilen konnte, auch schnell aus. Während Samur das treiben weiter beobachtete merkte er, das sich die meisten der Frauen und Kinder in der Kaserne verschwanden und dort anscheinend nicht mehr heraus kamen.

"Habt dank Salek. Vielleicht kann uns dies nützen. Sichere Wege wünsche ich euch und euren Begleitern in der Zukunft. Mein Schicksal ist nun klar." meinte er und ging erneut auf die Zinnen der Feste und begann damit Anweisungen zu geben.
Der Sergeant führte die kleine Gruppe in die Kaserne der Feste und führte sie in einen Keller in der noch eine weitere Falltür versteckt war. Diese war mit drei sehr stabil aussehenden Schlössern verschlossen und Mormen konnte erkennen, das diese anscheinend noch magisch verstärkt waren und ihr fragt euch was dort wohl raus kommen könnte wenn sie solche Sicherheit an den Tag legen.
"Wir haben die Tür zu den Katakomden nicht ohne Grund verschlossen. Dort unten gibt es schlimmere Geschöpfe als Orks und Oger. Allerdings haben wir keine Wahl. Es ist unser einziger Fluchtweg nach draußen." meinte der Sergaent undöffnete die Schlösser. Während er dies tat kamen die ersten Frauen und Kinder hinter ihnen an. Etliche der Kinder weinten und bei den Müttern stand teilweise das blanke entsetzten in ihren Gesichtern geschrieben.
Als der Sergaent das letzte Schloss öffnete, fiel die Falltür auf und ein unangenehmer und beißender Geruch stieg jedem der Anwesenden in die Nase.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 07.06.2007, 14:25:28
[In diesem Moment zauber Paik nun noch Stoneskin und Mage Armor auf sich bevor es in die relativ gefährlich scheinenden Gänge geht.]
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 07.06.2007, 16:14:30
Nyrkal, obwohl er ein Norcain war, fühlte sich für die Gruppe verantwortlich, denn schließlich hatte er dem Hauptmann versprochen, sie sicher nach Tellan fürhen würde. Doch Nyrkal war kein Narr und er wusste, das die Leute, welche eh schon in großer Angst und Panik waren nie auf einen Dunkelelf höhren würden, den sich womöglich genauso sehr fürchteten wie die Gefahren, die in den Katakomben auf sie warten würden. Also wandte er sich an Salek. "Erklär du den Leuten, dass wir durch die Katakomen nach Tellan gehen werden. Versprich Ihnen, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden um sie und vorallem die Kinder dort sicher hinzugeleiten. Sie sollen sich ruhig verhalten und zusammenbleiben." Dann wartete er einen Moment, ob Salek damit einverstanden war. Danach zählt er grob die Menschen, die sich jetzt in der Kaserne befanden durch, bevor er sich zu den anderen kampffähigen Mitgliedern ihrer Flüchtlingsgruppe wendet. "Wie euch sicher auch klar ist, wird es gefährlich werden, wenn das stimmt, was der Seargent sagte. Da wir wohl zumindest eine Weile miteinander auskommen müssen will ich mich kurz vorstellen. Ich bin Nyrkal." Dann wartete er auf die Reaktion der anderen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 07.06.2007, 23:04:21
Eigentlich wollte Mival selber ein paar beruhigende Worte an die Flüchtlinge richten, aber als der Dunkelelf den Menschen dazu auffordert, wartet er damit erst einmal ab. Vielleicht war der Mann hier jemand aus der Festung und kannte die Leute hier, dann würde er nur noch anschliessend ein paar Worte sagen. Als der Dunkelelf zu ihnen tritt, bekommt er noch mit, das Mival ein Befehlswort spricht und seine weiße Mönchsrobe verschwindet und es tritt eine Brustplatte zu Tage. Dann holt er aus seinem Rucksack ein Zepter hervor, greift in einen seiner Beutel am Gürtel und verteilt mit einer geübten Handbewegung etwas Silberstaub am Boden, greift zu seinem heiligen Symbol und ein kurzes Gebet später, verglimmt der Staub.
Dann nickt der Bruder dem Norcain freundlich zu: "Ich bin Bruder MIval vom Kloster der Sonnenbrüder zu Ardir. Und ich hoffe das wir nicht nur  miteinander auskommen, sondern ein gute Gemeinschaft bilden bis unsere Schutzbefohlenen sicher in Tellan verweilen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 08.06.2007, 01:09:04
Paik nickt Nyrkal zustimmend zu und meint: "Nun, das ist eine gute Idee von Euch, Nyrkal. So machen wir es."

Paik versucht beruhigend auf die Leute einzuwirken, aber auf der anderen Seite merkt man ihm eine gewisse Enschlossenheit bei seinen folgenden Worten an und auch, dass er den Leuten Mut machen will. "Jeder soll seinen Teil dazu beitragen, das die Mission erfolgreich verläuft!"

Er wendet sich zur der Menschenmenge an Flüchtlinge und an die mitgeschickten Soldaten:

"Erstmal möchte ich allen Frauen und Kindern sagen, dass sich sehr gut an den Zeitplan gerichtet haben. Wir liegen wirklich gut in diesem. Nun ist es aber auch wichtig, dass ihr Leute hier, welche wir Euch in Sicherheit bringen wollen, die Ruhe bewahrt. Ich weiß, dass vielleicht manche Frauen und Kinder besorgt sind, aber ich darf Euch versichern, dass sich hier einige fähige und heldenhaften Abenteurer eingefunden haben, die jeder Gefahr trotzen werden und Euch sehr guten Schutz gewährleisten werden, dessen bin ich gewiss. Auch die Soldaten, die wir mit uns führen, machen einen vorbildlichen, tapferen und ehrenhaften Eindruck in diesen so schweren und harten Zeiten. Allerdings müssen die hier versammelten Flüchtlinge auch Ihren Teil dazu beitragen, indem sie nun sich heran ein Vorbild nehmen an ihren tapferen Beschützern und Ruhe bewahren und sich darum bemühen, das die ganze Rettungsaktion so schnell und so reibungslos wie möglich verläuft. Das liegt mir sehr am Herzen. Bitte helft und unterstützt uns dadurch, indem Ihr dies beherzigt. Trotz allem sich noch zu bemühen die Ruhe zu bewahren ist sehr wichtig! So leistet Ihr auch Euren wertvollen Teil an der Rettung."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 08.06.2007, 17:14:07
Xerxes blickt über die Menschenmenge. Wenn wir Glück haben, dann bringen wir etwas mehr als die Hälfte lebend hier raus.

Sein Blick ruht einige Momente auf dem Norcain. "Ich bin Xerxes. Es gibt wohl angenehmere Zeiten um neue Bekanntschaften zu schließen, aber machen wir das Beste draus."

Er wartet dann noch darauf, was die anderen sagen und, sollte sich nichts entscheidendes Neues ergeben, geht an die Spitze der Gruppe wo seine Fähigkeiten wohl am Besten angewendet werden können.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 08.06.2007, 17:53:06
Mormans gehetzter Blick streift die Gestalten, die nunmehr seine neuen Begleiter seien sollen. Alle, so erkennt er, hatten sich vor wenigen Stunden noch in der Taverne aufgehalten und bei einem kühlen Getränk den Tag genossen. Doch das war jetzt vorbei, und obwohl ihm die Leben, die es wohl heute zu retten galt, nicht annährend so viel bedeuteten, wie den anderen, so bedeutete es ihm auch nicht so wenig, wie das noch vor wenigen Jahren der Fall gewesen war. "Morman Rauchkopf mein Name. Ich werde mich zu euch, Xerxes, an die Spitze dieses Zuges gesellen, denn obwohl meine Rüstung nicht so stark ist wie die eure sehen meine Augen doch das ein oder andere, was euch wohl verborgen bleibt." Mit diesen Worten zieht Morman seinen alten Wanderstab hervor, dessen normales Äußeres nur über seine verbogenen Kräfte hinwegtäuscht[Metamagic Rod], und gesellt sich zu dem Krieger, jederzeit bereit, den Weg anzutreten.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 08.06.2007, 17:55:13
"Ja, machen wir das beste daraus. Lasst uns an die Spitze der Gruppe gehen und sie führen. Ich werde die restlichen Soldaten anweisen, die Nachhut zu übernehmen." Damit geht er zu den übrigen 6 Soldaten. "Wir werden die Führung übernehmen, geht ihr ans Ende der Gruppe und übernehmt die Nachhut. Ich will nicht, dass wir von hinten überrascht werden. Sollte euch auch nur irgendwas merkwürdig vorkommen meldet es mir unverzüglich" Dann gesellt er sich zu Xerxes an die Spitze.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 09.06.2007, 14:57:08
Mival tritt während Paik an die Menge spricht, zu ihm und nickt zu dem was der Hexenmeister sagt, hebt zwei Steine auf und schließt noch ein paar Worte an, die die Menge beruhigen sollen:
"Mag der Weg, den wir gehen worden noch so steinig und Dunkel werden, so wird Lyr uns doch immer zur Seite stehen und uns mit seinem Licht einen Weg weisen."
Er hält die beiden Steine hoch und spricht zwei kurze Gebete: "Lyr, wir danken Dir für Deine Führung. - Lyr, sei uns ein Licht auf finsteren Pfaden." Und die Steine beginnen zu leuchten.
Er gibt die Steine zwei Frauen, die auf ihn am ehesten wie die Anführer der Gruppe aussehen und erhebt noch einmal seine Stimme um Nyrkals Plan an ihre Schutzbefohlenen weiterzugeben:
"Wir werden drei Gruppen bilden. Wir" er macht eine Geste die die neuen Kameraden umschreibt, "bilden die Vorhut, bleibt bitte im Sicherheitsabstand von etwa 3 Schritt dahinter und achtet darauf den Anschluß nicht zu verlieren. Die Soldaten der Festung bilden die Nachhut. Achtet darauf, nicht hinter sie zu gelangen." Er zieht sein Schwert und es leuchtet hell auf. "Mit Lyrs Hilfe werden wir alle heile nach Tellan kommen!"
Dann schliesst er sich, das Schwert noch in der Hand, der Spitze um Xerxes an.
"Ich bleibe, wie immer, ein bis zwei Schritte leicht versetzt hinter Dir."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 10.06.2007, 12:18:32
Wie geschlachtete Hühner, kopflos aber trotzdem Rennen sie irgendwo hin.

Mit festem Schritt bahnt sich Samur seinen Weg durch die Menge in Richtung des Hauptmanns. Kurz bevor dieser ihn sehen kann verharrt Samur für einen Augenblick und beobachtet sein Ziel, welches sich in Samurs Augen kaum durchsetzten kann, gegenüber den Menschenmassen.

Wenigstens scheint er es zu versuchen...

Dann legt er die letzten Schritte zurück.
"Hauptmann der Stadt nehme ich an? Maurin mein Name, ich würde eure Truppen im Kampf unterstützen, falls ihr einen Auftrag für mich hättet. Der Feind gegen den ihr euch wehrt ist mir vertraut. Ich habe mich erst kürzlich auf seinem Areal aufgehalten."

Und nun will ich Rache nehmen
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 10.06.2007, 18:06:44
Der Hauptmann unterbrach seine momentane tätigkeit und musterte Samur Maurin für ein paar Sekunden, bis er ihm schließlich antwortete.
"Wenn ihr etwas tun wollt, helft den Frauen und Kindern aus der Festung zu fliehen. IHr findet die anderen in der Kaserne beim Eingang in die Katakomden. Diese Schlacht ist bereits verloren und wenn ich richtig einschätze wisst ihr dies auch. Dennoch danke ich euch für eure Hilfe aber helft lieber den anderen hier heraus." sagte er, machte eine leichte Verbeugung vor Samur und richtete seine Aufmerksamkeit wieder der Verteidigung.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 10.06.2007, 19:25:09
Als sich dann die 3 Gruppen, mit Mirval, Morman, Xerxes, Salek und ihm an der Spitze, den Flüchtlingen in der Mitte und den 6 Soldaten als Nachhut gesammelt hatten, prüft Nyrkal nocheinmal den sicheren Sitz seiner Ausrüstung, vorallem seiner Komponentenbeutel. "Lasst uns keien weitere Zeit verlieren. Gehen wir und versucht euch zu ruhig wie möglich zu verhalten." Er wusste das war unmöglich, und er wusste auch, dass wäre er allein gewesen, wären seine Überlebenchancen doppelt so hoch gewesen, doch er hatte es versprochen. Er wusste nicht einmal mehr wieso. War seine Entscheidung die richtige gewesen, diesen Kurzlebigen zu helfen, die ihn respektlos behandelten oder fürchteten? Doch um darüber nachzudenken blieb keine Zeit, also machte er sich auf und schritt die Katakomen entlang.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 10.06.2007, 20:33:08
Etwas ist verloren, wenn man nicht mehr dafür kämpft...
  Nun denn begebe ich mich also zu diesen Katakomben.
 


Schnellen Schrittes eilt Samur den Weg in Richtung Kaserne zu. Wo er an Frauen und Kindern vorbei kommt, wirft er diesen einige tröstende Worte zu. Einer alten Frau, die kaum mehr gehen kann, spielt er sogar das Lasttier, indem er sie des Weges trägt. An der Kaserne angekommen, setzt er sie vorsichtig ab und versucht sich einen Überblick zu verschaffen. Schnell erkennt er die beiden Schachspieler aus dem Wirtshaus.

"Ihr wollt doch nicht etwa ohne mich aufbrechen?"
Und in euer Verderben laufen, Bruder
Ein schwaches Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus, als er schließlich vor der versammelten Gruppe steht und mit einer tiefen Verbeugung stellt er sich vor.

"Maurin mein Name, um genau zu sein Samur Maurin. Und ich denke, dass wir das gleiche Ziel haben."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 12.06.2007, 10:50:29
Xerxes blickt sich zu Samur um.
"Xerxes" ,sagt er nur knapp, da die Zeit für längere Vorstellungen erst später kommen wird und der Auftrag es jetzt zuerst erfordert, dass sie die Menschen in Sicherheit brachten.
Während er an Nyrkals Seite die Katakomben betritt und in die Dunkelheit eintaucht murmelt er vor sich hin. "Wenn ihr hier heil herauskommen wollt, dann haben wir tatsächlich das selbe Ziel."

Dann spricht er ein kurzes Befehlswort und ein grauer leuchtender Ionenstein beginnt um seinen Kopf zu schweben und seine Umgebung zu erhellen.
"Nyrkal, ich hoffe dieses Licht stört eure empfindlichen Augen nicht zu sehr, aber ohne etwas zu sehen möchte ich nur ungern in diese Katakomben vordringen."

Also gut, dann beginnt hier also unser Spießrutenlauf.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 12.06.2007, 14:07:15
"Nein, ist ok" Dann lässt er sich ein paar Schritte hinter Xerxes fallen um nicht direkt von dem Licht geblendet zu werden. Dann wendet er sich dem Mann zu, der sich als Samur Maurin vorgestellt hat und mustert ihn kurz. Er war von recht kräftiger Statur und sah zumindest so aus, als könne er kämpfen. "Ich bin Nyrkal und habe dem Hauptmann der Stadtwache Narin´s versprochen diese Menschen sicher nach Tellan zu geleiten. Wenn ihr mit uns geht, so haben wir das gleiche Ziel."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 12.06.2007, 14:45:39
"So soll es sein
 Wo braucht ihr mich am ehesten?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 12.06.2007, 21:12:56
Freundlich begrüßt der Mönch ihren Tischgesellen. "Samur, gut das Ihr hier seid, ich denke wirt können jede helfende Hand gebrauchen. Wir haben uns aufgeteilt. Die Soldaten sichern nach hinten, wir suchen vorne einen sicheren Weg durch die Katakomben. - Wollen wir?" fragt er in die Runde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 13.06.2007, 15:28:17
Durch die beruhigenden Worte von Salek und auch Mival wurde es etwas ruhiger in der Gruppe der Flüchtlinge. Einige von ihnen schöpften nun etwas vertrauen in diese Gruppe von Abenteurern und gingen ihnen in die Katakomben hinterher.
Das erste was den Gefährten auffiehl, war das die Wände anscheinend aus einem schwarzen Gestein waren. Warum konnte sich keiner von ihnen erklähren und vergaßen diese Tatsache in anbetracht ihrer gegenwärtigen Situation auch schnell wieder während sie sich langsam in dieser unendlichen Dunkelheit fort bewegten. Der Weg führte sie stetig nach unten und als etwa fünf Minuten verstrichen hörten alle auf einmal einen recht lauten Knall, welcher von oben kam. Leider war es schwer auszumachen ob die Tür wieder versiegelt oder aber das Haupttor zerstört wurde. Aber was es auch war, es war ein Signal an sie das sie sich etwas beeilen sollte. Allerdings war das in dieser Dunkelheit schwer und nur Nyrkal schien genau zu sehen was vor ihm lag. Nach einigen weiteren Minuten kamen sie in, eine Art, riesige Höhle. Sie waren bestimmt schon gute 30 Meter unter der Oberfläche und nur Nyrkal konnte gerade so die Decke erkennen. Sie war übersät mit etlichen Stalagniten, an denen immer mal wieder ein Tropfen Wasser herunter tropfte. Als die Helden diese Höhle etwas weiter erkundeten erkannten sie einen See, welcher sich anscheinend längs zu ihnen Gebildet hatte unud ihnen so die möglichkeit nahm, zu sehen wie breit die Höhle war. UNd so blieb ihnen nur die Möglichkeit immer weiter geradeaus zu gehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 13.06.2007, 16:32:33
Als der laute Knall ertönt, setzt Nyrkal erst an etwas zu sagen, doch dann überlegt er es sich anders. Er will die Leute nicht noch mehr unnötig beunruhigen. Nur zu Morman flüstert er leise in der Sprache der Dunkelelfen:

"Wenn wir Glück haben, finden die Orks den Eingang erst bei Tagesanbruch. Das könnte uns einen halben Tag vorsprung geben. Sollten die Orks den Zugang jedoch schneller finden, so sieht es schlecht aus für die Menschen hier, denn die Orks sind deutlich schneller und auch ihr Geruchssinn ist um einiges besser und sie würden uns schnell finden, denn Geruch hält sich ewig in solchen Höhlen."

Dann gelangen sie an die Höhle. Nykral schaut sich sorgfältig um, bevor er feststellen musste, das ihnen nur ein Weg übrig bliebt.

"Es bleibt uns wohl nichts anders übrig, als weiterzugehen. Viel Auswahl haben wir nicht."

War das gut? Einerseits hatten sie nicht die Qual sich für einen Weg zu Entscheiden, dass hätte die ganze Sache sicher in die Länge gezogen und die Zeit arbeitete gegen sie. Doch andererseits .... wohin führte dieser eine Weg? Tellan war ihr Ziel, doch war es der Weg nach Tellan oder war es der Weg ins Verderben. Das würde sich noch heraustellen, doch dafür müssten sie wohl weitergehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 14.06.2007, 11:12:21
Missmutig strengte Xerxes seine Augen an um in dem schwachen Lichtschein der Fackeln etwas erkennen zu können.

Wie die Schweine auf dem Weg zum Schlachter. Auf der einen Seite Fels, auf der anderen Wasser. Hinter uns die Orks, vor uns das Unbekannte. Was kommt wohl als nächstes?

"Ihr habt Recht Nyrkal. Aber wir sollten uns beeilen. Die Zeit wird immer knapper."

Dann konzentriert sich Xerxes wieder voll und ganz auf das vor ihnen liegende Gebiet das von tiefer Schwärze umspielt wurde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 14.06.2007, 18:23:23
"Gut, zieht das Tempo ein wenig an Xerxes, die Zeit wird wirklich immer knapper und unser Vorsprung ist noch gering." Dann folgt er weiter dem Gang.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Samur Maurin am 14.06.2007, 20:29:29
Samur nimmt schweigend seinen Platz in dem Trupp ein. Während er läuft kramt er in seinem Rucksack nach der ewigen Fackel, welche er immer bei sich hat.
Da ist sie ja

Samur schließt seinen Rucksack und setzt ihn wieder auf.

"Bringen wir ein wenig Licht ins Dunkel."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 15.06.2007, 19:48:24
Die Gruppe ging weiter durch die Dunkelheit der Katakomden. Jedoch schien die Dunkelheit, obwohl es teilweise durch die Fackeln oder die Magie der Helden doch erleuchtet war, an den Nerven der Frauen und Kinder zu nagen. Denn immmer wieder hörte man ein schluchzen aus den reihen der Flüchtlinge. Manchmal sogar von einer Frau. Es wurde ihnen klar, das sie so schnell wie möglich aus der Höhle herauskommen mussten. Bis sie auf einmal ein Geräusch hörten, welches aus der Dunkelheit vor ihnen zu kommen schien.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 16.06.2007, 13:58:33
Xerxes hebt die Hand um die Gruppe anzuhalten.

"Nyrkal, könnt ihr etwas erkennen? Eure Augen sind wohl besser als meine." flüstert er Nyrkal zu.
Dann nimmt er eine Art Verteidigungshaltung ein, um schnell reagieren zu können.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 16.06.2007, 19:07:46
Morman starrt anstrengt in die Dunkelheit vor sich. Dieses Geräusch hatte ihm ganz und gar nicht gefallen, und noch mehr gefiel ihm die Dunkelheit nicht. In einer raschen Bewegung bückt er sich zum Boden der Katakomben, und hebt einen eher kleineren, rundlichen Stein auf. Er murmelt ein paar Worte, und Sekunden später strahlt dieser Licht von der Stärke einer Fackel ab. Kurz entschlossen wirft Morman den Stein in die Dunkelheit vor sich.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 17.06.2007, 14:09:30
Nyrkal blickt in den Gang vor sich und blieb stehen. Dann lauschte er einige Sekunden angestrengt, ob er hören konnte, woher das Geräusch stammen könnte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 17.06.2007, 14:35:20
Nyrkal konnte, nicht zuletzt wegen seiner Fähigkeit im Dunkeln zu sehen, shen was nun aus der Dunkelheit auf sie zu kam. Durch den geworfenen Stein den Mormen in die Dunkelheit warf konnten dann auch die anderen sehen was kam.
Es war eine kleine Katze. Sie war fast völlig schwarz und hatte nur einen kleinen weißen Fleck am Kragen. Sie setzte sich nun in den Weg, so etwa 15 Meter vor ihnen, an welchem die Gruppe vorbei gehen musste und beobachtete die Personen die da kamen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 17.06.2007, 17:12:42
Der Mönch konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Eine Katze? Ein wahrhaft gefährliches Monster." Kurz warf er Xerxes noch einen Blick zu, bei dem er aber die Augen zukniff und ihn dann fragend die Augenbrauen hob.
"Hier unten eine normale Katze kommt mir etwa seltsam vor. Du von links, ich von rechts?" flüstert er dem Kämpfer neben ihm zu, bevor er sich langsam in Bewegung setzt und einen leichten Bogen schlägt, dabei aber auch die Umgebunf nicht komplett außer Acht läßt. Vielleicht sollte die Katze ja nur eine Ablenkung sein.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 18.06.2007, 14:35:08
Während sich Xerxes und Mival auf die Katze zubewegten kam auf einmal ein kleiner Junge mit einem Hund auf dem Arm näher heran. Anscheinend wollte er sich die kleine Katze anschauen. Während ihr ihm den Weg versperrt, sodass der Junge nicht näher heran kann bäumt sich die Katze auf einmal auf und beginnt wild zu fauchen. Man konnte deutlich sehen das sich die Katze bereit machte anzugreifen.
Es dauerte keine drei Sekunden nach dem ersten fauchen der Katze und der Hund, welcher auf dem Arm war riss sich von dem Jungen los und blieb vor den anderen stehen. Er fletschte seine Zähne und begann ebenfalls zu knurren und in eine Angriffsposition zu gehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 18.06.2007, 15:04:13
Paik berührte seine Stirne während er ein paar arkanes, magische Worte sprach. An seiner Stirn bemerkte man ein kurzes, gelbes Glühen. Angestrengt schaut er in die Richtung der Katze und man hatte das Gefühl, das er Dinge wahrnehmen kann, die er zuvor nicht wahrnehmen konnte.

[Wirken des Zaubers Blindsight]
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 18.06.2007, 18:45:58
"Ehmm." Ein Husten ist zu vernehmen, als sich Morman aus den hinteren Reihe in mittelstarkem Tonfall zu Wort meldet. "Es wird euch hoffentlich nicht weiter erstaunen, dass sowohl Hund als auch Katze magische Auren haben. Allerdings... merkwürdig... kann ich diese Art von Magie nicht einordnen..."

Die blau leuchtenden Augen des Magiers fokussieren die beiden Tiere vor sich; vielleicht kann er doch noch das ein oder andere über sie in Erfahrung bringen. (Konzentrieren auf beide, um herauszufinden, ob sie und welche Zauber sie wirken können; weiterhin, was der höchste Grad ist)
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 18.06.2007, 19:05:54
Xerxes nimmt schnell eine Verteidigungshaltung ein.

"Junge! Was tut ihr hier unten. Und haltet eure Tiere zurück."

Seine Körpersprache ist deutlich, er wird keine Ausflüchte dulden. Und sollte ihn eines der Tiere angreifen, womit er jeden Moment rechnet, wird er entsprechend reagieren. Keinesfalls wird er das Leben der hinter ihm gehenden Menschen wegen ein paar Tieren in Gefahr bringen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 18.06.2007, 21:53:18
"Diese Tiere scheinen tatsächlich fähig, Magie zu wirken. Nehmt euch in Acht!" Mit diesen Wort dreht sich Morman einen Moment um, winkt den Flüchtlingen zu, und zeigt ihnen mit dieser Geste, dass sie sich jetzt besser ein Stück zurückziehen sollten. "Sie beherrschen die Künste der Verwandlung... das sind keine normalen Tiere."

Morman starrt die beiden fauchenden und  knurrenden Lebewesen an. Der Magier ist bereit, auf jede, noch so kleinste, schnelle Bewegung sofort zu reagieren. Gleichzeitig rasen in seinem Kopf die Gedanken durcheinander: Hatte er von ähnlichen Fällen schon einmal gehört?
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 18.06.2007, 22:53:05
Nyrkal sagte nichts. Nur seine Finger bewegten sich langsam zu den Materialkomponententaschen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 19.06.2007, 20:42:24
Auch wenn die Gefährten mit einem Angriff gerechnet haben. Damit haben sie keinesfalls gerechnet. Auf einmal verwandeln sich diese kleinen süßen Tieren in mächtige Ungeheuer. Jeder von ihnen war bestimmt an die 5 Meter groß und ebenfalls so breit. Wenn man einen flüchtigen Blick riskiert sahen beide aus wie rieseige Affen aber die großen, scharfen Zähne, welche so groß wie Krummschwerter waren trübte diesen Blick. Gleichzeitig überkam einigen der Helden ein immer stärker werdendes Gefühl der Furch, welchem alle außer MOman in der Lage waren zu wiederstehen. Das Wesen, welches vorher mal eine Katze war ging auf Xerxes zu und versuchte ihn u beißen. Da der junge Krieger allerdings mit einem Angriff rechnete konnte er um Haaresbreite noch einmal ausweichen.

Samur bewegt sich auf das Monster zu, was sich da so plötzlich vor ihm aufgebaut hat. Dabei zieht er blitzschnell seine beiden Kurzschwerter und rammt dem Untier das heilige in den Körper.

Überraschung zeigt sich im Gesicht des Mönches. Er hatte ja mit Einigem gerechnet, aber nicht damit, das sich die beiden Tieren in solch riesige Wesen verwandeln.
Schnell traf er seine Entscheidungen: Als erstes greift er das Monster mit einem Lichtstrahl an, das in Nähe der Flüchtlinge aufgetaucht war. Dann schützte er sich mit einem warmen Feuerschild und bewegte sich auf das Monster, das er auch angegriffen hatte.

Obwohl Morman damit gerechnet hatte, dass diese merkwürdigen Tiere nicht mehr lange das bleiben würden, was sie im Moment zu sein erschienen: Für einen Moment packte den Magier das blanke Entsetzen: Wie im Zeitraffer sieht er, wie Vor und hinter sich zwei gigantische, affenartige Kreaturen zur Decke wachsen, ihre gierige Fangzähne das Fleisch seiner Gefährten suchen. Morman versucht, sich in irgendeiner Weise so weit wie möglich von beide zu entfernen.

Nyrkal war nicht erstaunt darüber, dass sich die Katze und der Hund verwandelt hatten,  jedoch war er erschrocken in was für mächtige Ungeheuer! Er konnte sie nicht richtig einschätzen und wich ein paar Schritte zurück. Jetzt stand er zwischen Samur und dem See. Dann murmelte einige Worte und 3 feuerige Strahlen schossen aus seiner rechten geöffneten Handfläche in die Richtung des Ungeheuers.

Die Heiligen Strahlen von Lyr brannten auf der Haut des Wesens und verletzten es merklich. Allerdings schien ihn dies nur noch Wütend zu machen und griff Bruder Mival mit einer wütenden Angriffsfolge an. Dank seiner starken Rüstung machten ihm die wuchtigen Schläge aber nichts aus. Jedeglich der Biss von der Kreatur traf ihn schmerzend am Oberarm. Jedoch wunderte sich der Bruder das das Schild, welches er auf sich gezaubert hatte, der Kreatur nicht das geringste aus machte und da einfach durch schlug ohne sich zu verbrennen.

Während Mival mit dem einen Ungeheuer Rang griffen Xerxes und Nyrkal das andere Wesen an.
Die feurigen strahlen die aus Nyrkals Handfläche kamen trafen ihr Ziel sehr genau, allerdings konnte der Dunkelelf keinerlei Verletzungen fest stellen. Als wenn ihm die Feuerstrahlen nichts ausmachen würden.
Zwei der mächtigen Hiebe von Xerxes trafen das Wesen und es schrie laut auf als er seine Ranseur tief in den Oberschenkel des Wesens rammte. Der Krieger konnte zwar genau eine Abwehr des Wesens gegen seine Waffe spüren, aber dennoch kam seine Mächtige Waffe dagegen an und kam tief in sein Fleisch rein.


Xerxes kneift seine Augen zusammen und geht weiter in die Defensive, mit derartigen Wesen hatte er nicht gerechnet. Mit einer einzigen Bewegung lässt er den Schaft seiner Waffe durch seine Hände gleiten und sticht im gleichen Augenblick mit geballter Kraft mehrmals zu.
"Mival! Wir müssen sie von den Flüchtlingen fernhalten."

Aufgrund der gefährlichen Gegner, mit denen es die Gruppe zu tun hatte, wollte Paik erst einmal einen etwas besseren defensiveren Zauberspruch für die nächste Runde vorbereiten, nachdem er ein paar Schritte zurückgegangen war. Um dann demnächst besser in die Offensive gehen zu können.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 20.06.2007, 19:44:48
Das Wesen, welches einmal eine Katze war, verschaffte sich erst einmal ein überblick über das Schlachtfeld. Man konnte deutlich sehen das dahinter eine Intelligenz steckte. Sein Blick hing an dem anderen Wesen hängen, widmete sich allerdings wieder Xerxes, welcher direkt vor ihm stand. Es versuchte erst mit seinen Klauen Xerxes zu treffen, allerdings scheiterte das daran das er gekonnt auswich. Allerdings schnellte der Biss des Wesens so schnell vor das er unmöglich reagieren konnte und traf ihn hart.

"Xerxes lass uns dieses Monster in die Zange nehmen. Gegen zwei wird es kaum eine Chance haben!"
Samur macht einen kleinen Ausfallschritt zur Seite, nur um dann seine beiden Kurzschwerter in das Fleisch seines Opfers zu rammen. Blut spritzt als er die Klingen zum zweiten mal ihrem Ziel entgegenjagt, genau auf die mutmaßliche Position des Herzens abzielend.
"Licht und Schatten sollen dich reinigen, oh Untier!"

Das Wesen zeigte wirklich seine Zähne und der Mönch konnte an dem Wesen vorbei die verängstigten Flüchtlinge mit einem halben Auge wahrnehmen. Gar nicht auszudenken was passieren würde, wenn das Wesen sich plkötzlich umwenden würde. Also versucht er es mit zwei Zaubern weiter zu schaden.
Schnell bündelt er die Kraft des Lichtes, um einen Blitz zu schleudern, leider gelingt ihm aber eine Geste nicht, da er aufpasssen muß, das der Gegner ihn dabei nicht erwischt und erst im zweiten Anlauf gelingt ihm der Zauber.

Dann fasst sich Mormans Geist wieder: Riesig, hin oder her, diese Kreaturen der Höllen sollten die geballte eines Magiers spüren. Es war ihr Glück, dass sich seine beiden eisernen Gefährten jetzt gerade hier nicht aufhielten: Sie hätten die Monster sicherlich in kurzer Zeit auf ihre halbe Größe gekürzt. Dann konzentriert sich Morman und murmelt eine Zauberformel. Der Wanderstab, der sich in seiner rechten Hand befindet, gibt kurz ein bläuliches Licht von sich, und Sekunden später bilden sich zwei Kugeln aus geballter Elektrizität, die auf die Kreatur zurasen, die Mival gerade in schwere Bedrägnis bringt.

"Es schein gegen Feuer resistent zu sein." ruf Nyrkal laut, damit die anderen keine Unnötigen Zauber verschwenden würden. Dann formte er auf seiner Handfläche ein Ball purer Energie und zielte erneut auf den Rumpf des Monsters.

"Du Mistvieh, dir werde ich schon Manieren beibringen, " Xerxes behält seine Verteidigungshaltung bei, allerdings legt er dieses Mal, angestachelt durch seine Verletzung, deutlich mehr Wucht in seine Schläge.

Auf Grund der massiven Schläge und Stiche welche die Gruppe auf ihn schlugen brach das gewalltige Wesen, welches vorher eine Katze gewesen war schließlich tot zusammen und rührte sich nicht mehr.
Während dies passierte konnte man fast so etwas wie ein lachen von dem andren Wesen hören welches nun erneut wieder auf Bruder Mival einschlug. Allerdings waren seine Schläge und der Biss, nicht gut geziehlt und gingen alle ins leere. Dies könnte daran liegen das das Wesen bereits aus zahlreichen Wunden glutete und wohl nicht mehr lange durch hiehlt.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 20.06.2007, 20:24:50
Als das schwer angeschlagene Monster vorbeibiß und griff und das zweite Monster getötet war, atmete Mival auf. Jetzt musste er nur noch das Wesen in Schach halten, bis die Magier oder Nahkämpfer es getötet hatten. Also verlagerte der Mönch sein Gewicht ein wenig um sich nur noch zu verteidigen.

Paik nimmt es einen kurzen Augenblick lang Zeit um das noch verbleibende Monster exakt anzuvisieren und spricht dazu einen Zauber. Auf diesen Zauber hin gefolgt entspringt seinen Händen ein violettes Geschoss, dass den noch verbleibenden Feind sehr genau trifft und offenbar nicht recht angenehm für diesen war.

Gerade als das Wesen noch einmal ausholte um Mival erneut anzugreifen flog das violette Geschoss auf ihn zu und traf ihn genau an dem Arm mmit welchem es zuschlagen wollte. Die Wucht des aufpralls lies es nach hinten fliegen und auch nicht mehr aufstehen. Anscheinend waren beide nun endlich tot.
Erst jetzt, nachdem der Kampf vorbei war sahen sich die Gefährten um und fanden die Flüchtlinge an verschiedenen Punkten. Einige sind ins Wasser gesprungen, andere wollten zurück, wurden jedoch von den wenigen Soldaten zurück gehalten welche anscheinend keine Furcht hatten. Etliche aber hatten sich einfach zusammengekauert und saßen mit ihren Kindern ganz an die Wand gelehnt und weinten bittere Tränen voller Angst. Auch sahen sie nun den Jungen, welcher den Hund auf dem Arm hatte. Sein Körper lag leblos auf dem Boden.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 21.06.2007, 00:01:01
Als auch das zweite Monster nach relativ kurzer Zeit tot zu Boden viel, blickte Nykral zu gleich erleichtert aber auch überrascht auf. Er hatte die Fähigkeiten, der neuen Gefährten vielleicht ein wenig unterschätzt. Sie waren gut gerüstet für den Kampf, konnten sich also als nützliche Verbündete, jedoch auch unangenehme Feinde erweisen. Die Zeit würde mehr Antworten bringen. Nyrkal sammelte sich kurz und wollte erst ein Wort des Lobes an die Gruppe aussprechen, denn sie hatten ihren erste Hürde hier unten wirklich gut gemeistert, dann sah er jedoch den leblosen Körper des Jugen. Normalerweise hätte es ihn nicht wirklich interessiert. Ein Norcain Hasser mehr oder weniger ... diesmal war es jedoch anders, würde der Tot des Jungen die Moral der Flüchtlinge doch sehr drücken und das war für ihre Mission wahrlich nicht gut, also wandte er sich statt mit einem Lob, mit einer Frage an die Gruppe: "Kann jemand von euch dem Jungen helfen? Ich kenne mich mit dem Gewbe der Magie im Feld der Heilung nicht aus."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 22.06.2007, 00:39:33
Der Mönch atmete einmal tief durch, als das Wesen zu Boden viel. Ein sichernder Blick auf das Wesen bei Xerxes und noch ein kurzer auf seinen Gegner und er war sich sicher, das die beiden Wesen sich nicht mehr bewegten. EIn Blick zu den Flüchtlingen zeigte, was zu erwarten gewesen war. Sie waren zu großen Teil panisch in alle möglichen Richtungen gelaufen. Sein Blick fiel auf den Jungen, als der Dunkelelf auch schon darauf hinweist.
Schnell umkurvte er das tote Wesen und ohne den Jungen lange untersuchen zu müssen, erkannte er schon, das die Verletzungen zu groß gewesen waren. Dem Jugen war nicht mehr zu helfen.
Er strich dem Jungen durch das Gesicht und schloß die Augend es Jungen damit und warf Nyrkal einen eindeutigen traurigen Blick zu und schüttelte den Kopf: "Er ist zu den Göttern gegangen, ich kann ihm nicht mehr helfen."
Dann wendete er sich an alle seine Mitstreiter: "Wir dürfen nicht viel Zeit verlieren. Hat einer von Euch eine Möglichkeit, den Jungen mitzunehmen oder hier an Ort und Stelle zb mit Magie zu begraben?" Er erhob sich und blickte zu den Menschen, die immernoch durcheinanderliefen. "Ein paar Momente bleiben uns ja noch, bis wir uns wieder formiert haben."
Dann wendete er sich an Paik: "Ich denke wir sollten uns um die Leute kümmern, sie wieder zusammenbringen und beruhigen. Hilfst Du mir?" und dann tat er genau das.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 23.06.2007, 18:49:38
"Ich werde meine bestes geben, um Euch dabei zu helfen.", sprach Paik zu Bruder Mival und versuchte ihn dabei zu unterstützen, die Leute wieder zu beruhigen und sie wieder zusammenzubringen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 23.06.2007, 19:27:12
Es fiel den beiden bei einigen Personen recht schwer sie wieder zu beruhigen. Andere hingegen konnten sie wiederum recht leicht dazu bewegen das sie wieder mitkamen. Nachdem sie die ersten wieder beruhigt hatten halfen diese Personen dabei andere zu beruhigen. So dass die gruppe nach etwa zehn Minuten wieder soweit war das sie weiter gehen konnten. Inzwischen fingen die Kadaver der riesigen Wesen auch an zu stinken. Es war ein sehr beißender Geruch den alle in die Nase bekamen und viele der Flüchtenden fiel es so langsam schon schwer zu atmen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 24.06.2007, 11:33:56
"Sind wir wieder alle beisammen? Dann sollten wir so schnell wie möglich wieder aufbrechen. Unser Vorsprung schmilzt dahin." Er deutete auf den einzig möglichen Weg der vorhin ihnen lag und bemerkte leicht ironisch "Ich denke, dass hier sollte der richtige Weg sein."
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Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 24.06.2007, 14:02:47
Xerxes Blick trübt sich für einen kleinen Moment, als er die Leiche des kleinen Jungen sieht. So fordert die Flucht also ihr erstes Opfer.
Dann besinnt er sich aber schnell wieder und bewacht die anderen gegen eventuell von vorne auftretende Gefahren.

Auf Nyrkals Worte hin verzieht sich sein Mund zu einem schmallippigen Lächeln, das sich nicht bis zu seinen Augen ausbreitet. Und aufmerksame Zuhörer werden das dumpfe Murmeln, was er von sich gibt wohl als "Da sagt ihr was.... Also weiter!" verstehen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 26.06.2007, 20:30:21
Bruder Mival nickt, als er mit Paik wieder zu den Anderen tritt: "Gehen wir weiter, die Kadaver fangen schon an zu stinken." Er blickt sich einmal unter den Gefährten um und mustert Xerxes dann noch einmal.
"Aber vorher muß ich mich um Xerxes und meine Verletzungen kümmern."
Er legt dem Kämpfer seine linke Hand auf die Schulter und umfaßt mit der Rechten das hölzerne Sonnesymbol und spricht dann zwei kurze Gebete zu seinem Herrn.
"Lyr, gib Xerxes seine Kraft zurück, auf das wir weiter Licht in diese Dunkelheit tragen können. - Herr, gib ihm die Kraft, die Wesen dieser Dunkelheit erschlagen zu können." Freundlich lächelt er den großen kräftigen Mann an, nachdem sich der Großteil seiner Wunden geschlossen haben und tritt etwas zurück.
Er konzentriert sich auf sich selber und spricht noch einmal zwei kurze Gebete:
"Lyr, Herr des Lichts, gib mir Kraft dieses Dunkel zu erhellen. - Lyr, Licht der Welt, verleih mir die Kraft, die uns Anvertrauten sicher nach Tellan zu bringen." und seine Wunden beginnen ebenenfalls sich zu schliessen.
Dann blickt er die Anderen an: "Gehen wir?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 26.06.2007, 23:01:44
"Ja, weiter. Und Xerxes, zieh das Tempo nocheinmal etwas an."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 26.06.2007, 23:45:10
"Einverstanden. Aber einer muss aufpassen, dass die Menschen den Anschluss nicht verlieren!"

Dann macht sich Xerxes wieder auf den Weg. Sofern Nyrkal an seiner Seite bleibt, wird er zügig voranschreiten, darauf bauend, dass Nyrkal ihn vor Gefahren warnen wird, die kurzfristig vor ihnen auftauchen werden. Sollten sie auf eine Weggabelung treffen, wird er erst auf die anderen warten, bis er einen Weg auswählt.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 27.06.2007, 23:31:58
Der Weg der vor ihnen war ging noch einige Minuten so weiter wie er bisher war. Der See schien ihnen auf Schritt und Triit zu folgen. Aber das war vielleicht nur Einbildung. Hinter ihnen wurden viele der Personen die noch durch den Angriff der riesigen Wesen angst hatten immer unruhiger. Dies schien aber an der ewigen Dunkelheit zu liegen in der sie sich fortbewegten. Bis die Gruppe auf einmal bemerkte das der See verschwunden war und sie nun wieder "Bergauf" gingen. Es dauerte nicht lange und der Höhlenausgang kam ihnen in die Sicht und es machte sich so langsam etwas wie Hoffnung bemerkbar als die Flüchtenden dies sahen.
Es dauerte einige Zeit bis sie das letzte, doch etwas steile Stück, des Weges erklommen hatten aber nun konnten sie endlich wieder frische Luft einatmen. Auch wenn man den Mond am Fimament noch erkennen konnte, hatten sich am Himmel viele und vor allem Dichte Wolken aufgebaut und es sah so aus als wenn es bald Regnen würde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 30.06.2007, 17:36:48
Gierig saugt Xerxes die frische Nachtluft ein. Dann wendet er sich Nyrkal zu, der offensichtlich weiß wohin der Weg als nächstes führen soll.

"Nyrkal, du kennst den Weg?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 01.07.2007, 22:12:57
Der Kleriker atmete wie der Kämpfer ein paar mal tief durch, als sie wieder unter dem Firmament standen. Dann überläßt er es Xerxes und Nyrkal die Richtung und den Weg zu finden und kümmert sich darum, das sich alle halbwegs geordnet am Höhlenausgang sammeln.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 02.07.2007, 00:22:39
In Mormans Gesichtszügen scheint keine Spur von Erleichterung, die aufmerksamen Augen des Magier sind noch immer zu Schlitzen zusammengezogen. Er scheint sich einen Moment zu orientieren, dann bewegt er sich in Richtung seines dunkelelfischen Freundes. Seine Stimme senkt sich hörbar, als er mit diesem ein paar Worte auf dunkelelfisch wechselt.

"Ich denke, die größte Gefahr ist vorbei. Ich muss mich nun um meine Abbilder kümmern- Ich versuche, so bald wie möglich wieder zu euch zu stoßen. Du solltest mir den Weg, den du einschlagen willst, am besten erklären, ich werde euch dann folgen und euch hoffentlich noch in in den nächsten Stunden wieder einholen." Mormans Gesicht verzieht sich ein wenig. "Ich bin zwar ein alter Mann mit kurzen Beinen, aber die Geschwindigkeit eines Haufens von Flüchtlingen sollte ich noch überbieten können."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.07.2007, 17:40:46
Draußen angekommen sog Nykral zuersteimal die angenehm kühle Nachtluft ein. Auf dunkelelfisch antwortet er Mroman. "Ich werde mitkommen, denn die Gegend ist gefährlich und du solltest nicht allein reisen. Die anderen werden auch ein Stück gut ohne mich auskommen. Doch lass mich ihnen noch schnell den Weg erklären, bevor wir aufbrechen." Dann orientiert sich Nyrkal nocheinmal kurz bevor er sich an Mirval und Xerxes wendet. "Tellan liegt ungefähr zwei Tagesmärsche süd-westlich von hier, vielleicht auch drei, je nach dem wie schnell wir vorankommen. Die Gegend ist jedoch gefährlich, denn hier in der Region leben viele Räuberbande. Wir müssen also möglichst leise, rasch und zusammen durch das Gebiet reisen. Ich muss jedoch vorher noch mit meinem Freund Morman etwas erledigen, doch wir sind in spätestens bei Tagesanbruch wieder bei euch. Bis dahin habt ihr die Führung Xerxes." Dann wechselt er die Sprache wieder in Dunkelelfisch. "Wollen wir Morman? Lass uns keine Zeit verlieren."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 03.07.2007, 19:00:29
"Gut. Dann sehen wir uns hoffentlich bald wieder." Mit diesen Worten streckt er Nyrkal die Hand entgegen um ihn zu verabschieden.

Danach wendet er sich an die anderen seiner Gruppe.
"Ihr habt Nyrkal alle gehört, in diesem Gebiet ist mit Räubern zu rechnen. Wir müssen die Leute also zusammenhalten und jeden Augenblick mit feindlichen Übergriffen rechnen."

Sein Blick gleitet zu Mival und Paik.
"Bruder Mival, übernehmt ihr die Nachhut und passt auf, dass keiner der Flüchtlinge in Panik verfällt und wegrennt oder dergleichen. Macht ihnen klar, dass sie sich so ruhig wie möglich verhalten sollen, aber macht ihnen keine Angst. Salek. Ihr informiert die Wächter, die mit uns gekommen sind. Sie sollen den Flankenschutz übernehmen. Dann unterstützt ihr Bruder Mival an der Rückseite des Trosses. Möge Lyr sein Licht auf unseren Weg werfen und Ar uns die Kraft geben die erleuchteten Hindernisse aus dem Weg zu räumen."

Um auch den letzten der Gefährten einzubinden, wie es seine Fähigkeiten wohl am ehesten erfordern, wendet er sich an Samur.
"Samur, ihr haltet eure Augen und Ohren offen. Geht uns ein Stück voraus und kundschaftet den Weg aus. Nichts ist gefährlicher für uns, als wenn dieser Zug unvorhergesehen zum stehen kommt."

Dann blickt er noch einmal allen ernst in die Augen.
"Mich werdet ihr hier an der Spitze finden. Sollte man uns direkt angreifen, sollte ich in der Lage sein die schlimmste Wucht eines Ansturms abzufangen.
Wenn es Schwierigkeiten geben sollte, sagt mir sofort bescheid.
Dann lasst uns unserer Aufgabe nachkommen, das Leben dieser Menschen liegt immer noch in unserer Hand."

Jetzt beginnt der wohl schwierigere Teil der Reise...
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 03.07.2007, 20:26:53
Morman nickt Nyrkael zu. "Dann lasst uns aufbrechen." Ohne ein Wort des Abschiedes macht sich der eigensinnige Magier auf den Weg, seine Abbilder zu finden.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 03.07.2007, 23:10:13
Kurz schüttelte er Xerxes Hand. "Bis bald." Dann machte er sich mit Morman auf den Weg. Beim gehen vernahm er die Befehle, die Xerxes verteilte. Nyrkal mochte ihn, denn er hatte scheinbar ein starkes Durchsetzungsvermögen und eisernen Willen - genau wie er selbst.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 06.07.2007, 11:16:48
Morman und Nyrkal hatten etwas Glück. Sie fanden einen kleinen Trampelpfad der in ihre Richtung verlief. Aber sie mussten sich wohl keine Sorgen machen, das dieser Pfad oft benutzt wurde. So wie er aussah, wird er vielleicht ein oder zweimal im Jahr benutzt. Es dauerte nicht lange und die beiden fanden schließlich die Höhle, in der Morman´s Abbilder waren. So wie es aussah war niemand hier und hatten sich auch nicht bewegt. Während beide nun näher heran kamen hörten sie einen gewaltigen Donner am Horizont.

Die übrige Gruppe, angeführt von Xerxes, ging den Weg den Nyrkal ihnen beschrieben hatte. Sie hatten leichte Probleme vorwärts zu kommen, da viele Sträucher und Gestrüpp ihren Weg blockierte. Viele der Flüchtlinge, welche mitkamen, sah man den Schock und die Angst der letzten Stunden deutlich ins Gesicht geschrieben. Viele gingen auch einfach nur noch geradeaus hinter ihrem Vordermann hinter her. Die Gruppe bemerkte, das sie sich so langsam etwas einfallen lassen mussten, sonst würde die Moral bald den absoluten Tiefpunkt erreichen. Während sie sich nun einen Weg durch die Wildnis bahnten, hörten sie aus der Ferne einen gewaltigen Donner.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 06.07.2007, 14:49:17
Mit sichtbarer Erlichterung betritt Morman die Höhle, in der er noch vor 2 Tagen seine Abbilder versteckt hatte. Diese von ihm auf den Namen Tarraskus und Weirtus getauften Wesen verharrten nach wie vor in der Position, in der sie Magier zuvor zurückgelassen hatte. Einmal der Riese, dessen adamantiner, tinanenhafter Zweihänder neben ihm im steinernen Boden gerammt war, als ob er sich schon seit Urzeiten dort befunden hätte. Weiter hinten, in einer dunklen Ecke, verharrte fast majestätisch die aus Magie und Eisen geschmiedete, noch größere Chimäre, deren Augen in einem gefährlichen rot funkelten.

Morman blickte sie einen Moment an, ein bisschen Stolz glomm in seinen Augen auf. "Kommt." Der Klang seiner Stimme hallte in der Höhle wider, und Sekunden später löste sich die Starre der beiden Abbilder. In einer behebigen Bewegung standen sie auf, und folgten dem Magier, der nunmehr in kleinen Schritten die Höhle verließ.

In dem Moment hörte Morman den Donner, und einer leiser Fluch löste sich von seinen Lippen. "Verdammt. Wir sollten uns lieber beeilen." Bei diesen Worten stößt er Weirtus sacht in die Seite, woraufhin sich die Chimäre bückt und es sowohl Morman als Nyrkael ermöglicht, auf ihren Rücken steigen kann. "Also dann."

Der kleine Trupp setzt sich in Bewegung.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 09.07.2007, 01:30:15
Mist, wenn es jetzt auch noch anfängt zu regnen, dann gehen die Leute gleich alle auf dem Zahnfleisch. Den meisten ist schon anzusehen, dass sie nicht mehr lange durchhalten können oder wollen.

Mit einem ausgestrecktem Arm versucht er Mival auf sich aufmerksam zu machen und winkt ihn dann zu sich heran.

Irgendwas muss uns einfallen...
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 17.07.2007, 18:20:35
Paik wurde aufgrund der sich verschlechternden Lage etwas nervös. Er hatte sich nach längerem Grübeln aber schon einen Plan zurecht gelegt, wie er die Stimmung wenigstens etwas verbessern könnte. Jedoch war ihm noch ein anderes Anliegen wichtig, was zur Situationsverbesserung beitragen könnte.
Paik ging also zu Samur, Xerxes und Mival vor und fragte sie in einer gedämpften Lautstärke, so dass es nur die drei es mitbekommen sollten: "Ich hätte zwar eine Idee wie wir die Stimmung etwas verbessern könnten, aber wir haben sehr viele Frauen und Kinder und ich will keinen Gewaltmarsch hier hinlegen. Meint Ihr, wir könnten uns es leisten demnächst mal zu Rasten? Oder sollten wir auf Nyrkal warten und uns wegen einer Empfehlung wegen einem guten, kurzfristigem Nachplatz erst erkundigen und noch ein kleines Stück nach vorne gehen? Oder kennt sich jemand sonst noch in dieser Gegend etwas besser aus? Ich ging meist nämlich nur eher geistigen Studien in der Feste nach."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 18.07.2007, 21:27:14
Zwar ließ der Bruder sich nichts anmerken, aber die katastrophala Lage der Flüchtlinge blieb ihm natürlich nicht verborgen. Als es auch noch  anfing zu donnern und Xerxes ihm das Zeichen gab, nach vorne zu kommen, folgt er ihm und auch Paik stößt dazu.
Nachdem der Magier geendet hatte, nickte Mival dazu:
"Ja, die Frauen und Kinder brauchen dringend eine Pause. Es ist niemandem geholfen, wenn sie schlafwandelnd vor sich hinstolpern und ständig hinfallen und sich verletzen. Und wenn Ihr eine gute Idee habt die Leute etwas aufzumuntern, dann halte ich Euch nicht auf, im Moment ist mir noch nichts eingefallen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 19.07.2007, 23:41:40
Während die Gruppe noch ein Wenig am Dikuttieren war, was man denn als nächstes machen sollte kam der Donner den sie hörten langsam immer näher und näher. So langsam mussten sie sich entscheiden was sie als nächstes tun sollten.

Die mechanischen Wesen, die Mormen erschuf liefen ohne müde zu werden einfach weiter durch den Wald. Auch kleinere Bäume oder Büsche, sowie einige Pilze wurden entweder zertrampelt oder aber verletzt und ein Hase der des Weges lief konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen und an die Seite hüpfen. Dadurch hohlten sie beiden aber auch schnell die Gruppe ein und kamen schließlich bei den Flüchtenden an. Einige von diesen wichen fast panisch zur Seite und andere starrten einfach nur wie gebannt auf diese mechanischen Wesen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 21.07.2007, 17:01:51
Als sie komplett durchnässt die Gruppe erreichten atmete Nyrkal erleichtert aus. Wenigstens war ihnen nichts passiert. Dann stieg er von seinem mechanischem Gefährt ab und suchte Paik.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 23.07.2007, 14:16:34
In einer geschickten Bewegung, die wohl die meisten dem alten Magier nicht zugetraut hätte, springt Morman von der Chimäre herab, und landet sicher auf dem Boden. Seine Augen sind vom Regen zusammengepresst, als er mit lauter Stimme ruft: "Keine Angst, ehemaglige Bewohner Narins. Dies sind keine Monster sondern vielmehr zwei eiserne Diener, die mich begleiten und uns beschützen werden. Seht her!" Morman flüstert der Chimäre etwas zu, woraufhin diese langsam vor ihm zu Boden sinkt. "Nichts als Eisen." Stolz klingt in der Stimme mit.

Dann wendet er sich den Gefährten zu. "Was gedenkt als nächstes zu tun? Werdet ihr rasten?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 23.07.2007, 17:17:21
"Ah Nyrkal, gut das Ihr kommt! Ich war gerade dabei beschäftigt hier etwas die organisatorische Planung zu übernehmen. Nun es ist schon recht spät und es scheint ein ein Unwetter wohl demnächst aufzuziehen. Ihr sagtet ja, dass die Gegend hier recht rauh wäre. Nun frage ich mich aber trotzdem, ob es hier in einer Entfernung von ca. einer halbe Stunde bis einer Stunde nicht einen mittelgroßes Dorf in der Nähe gäbe, in dessen Taverne wir die erschöpftesten unserer Gruppe hier unterbringen könnten. Und in dessen Nähe wir halbswegs sicher und auch einigermaßen trocken übernachten könnten. Das Besorgen von Zelten wäre natürlich auch kein Nachteil. Ich versuche mal zusammen mit Bruder Mival mit dem jeweiligen Wirt zu verhandeln, denn es wird nicht gerade die günstigste Zeit sein, bei der wir bei ihm ankommen. Auf dem Weg dorthin werde ich vielleicht zur Aufmunterung eine  kleine Geschichte erzählen, aber es ist wichtig, dass wir zunächst einmal miteinander das Organisatorische klären."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 26.07.2007, 22:09:51
Der Bruder trat den Wesen entgegen als sie, wahrscheinlich auch nicht völlig lautlos, sich der Gruppe näherten und war sehr erleichtert, als er die beiden Gefährten als Reiter auf den Wesen entdeckte. Er war sichtlich beeindruckt von den beiden Abbildern und wahrlich erleichtert, das sie keine Gefahr darstellten und auch wenn Morman erklärte, das sie harmlos seien, so wanderte sein Blick doch hin und wieder zu den Gebilden, wie um sicher zu sein, das sie sich noch am gleichen Orte befanden wie zuvor.
Als sie sich beratschlagten, stimmte er Paik zu:
"Ihr habt recht, wir müssen dringend rasten, die Frauen und Kinder haben nicht nur Angst und sind völlig aufgelöst, sondern auch einfacht körperlich fertig."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 27.07.2007, 18:12:45
Etliche der Flüchtlinge entspannten sich nun wieder und einige Kinder begannen diese metallenen Geschöpfe vorsichtig zu untersuchen. Gelegentlich klopfte ein Kind einmal gegen das Metall der Wesen und wich Sekunden später wieder zurück. Der Donner kam immer näher und so langsam begann nun auch noch der Regen zu kommen. Allerdings kam er nicht alleine. Außerdem kam ein starker Wind auf und es fing auch an zu Blitzen.
Durch den heulenden Wind kam einer der Wächter, welche euch begleiteten, und versuchte euch etwas mit zu teilen. Jedoch musste er Brüllen damit man ihn richtig Verstand.
"Es gibt einige Höhlen im Osten  nicht weit von hier. Dort könnten wir Unterschlupf finden."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 27.07.2007, 18:29:19
"Gut, dann lasst uns dorthin gehen. Ihr führt uns." sagte er zu der Wache.

"Paik, Mirval ... trommelt die Leute zusammen. Wir brechen auf um Unterschlupf zu finden. Das wird ihnen das Gemüt erhellen und die Füße werden sie umso schneller tragen."

Dann schaute Nyrkal in den Himmel um ungefähr abzuschätzen, wieviel Zeit sie noch hatten, befor das Gewitter über sie hereinbrechen würde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 29.07.2007, 12:01:05
Der junge Wächter führte die Gruppe durch teile des Waldes, welche auch schwer zu begehen waren. Jedoch kam die Gruppe, trotz des langsam stärker werdenden Regens und des Windes,  ganz gut voran. Nach etwas 15 Minuten kamen sie endlich an ihrem Ziel an. Die Höhle die vor euch ist machte einen eher ausladenden Eindruck und der Wind und der Regen verstärkten dieses noch zusätzlich. An einem kleinen Berg gelegen war, so schien es zumindest, eine Höhle in den Berg geschlagen worden. Man konnte kaum hinein sehen, jedoch konnte Nyrkal sehen das nicht darin war.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 29.07.2007, 18:38:45
Paik grübelte einige Zeit lang vor sich hin und sprach dann zu seinen Gefährten: "Sieht einer von Euch irgendetwas besonderes in der Höhle? Sollen ein paar von uns mal ganz kurz das innere der Höhle untersuchen? Letztes Mal war ja ein ziemliches Durcheinander, als wir auf Konfrontation getroffen waren und einige, der Leute ziemlich nahe hinter uns waren. Deswegen wollte ich mit ein paar von die Höhle erstmal kurz untersuchen. Auch wenn wir uns unbedingt beeilen sollten, damit die Leute nicht voll geregnet werden, sollte man vielleicht doch mal ganz kurz sehen, ob uns nicht etwas besonderes in der Höhle auffällt. Nennt mich misstrauisch, aber irgendwie hat mich unsere letzte Begegnung gelehrt, dass man doch lieber vorsichtig zu Werke gehen sollte.
Wenn Ihr das aber für keine so gute Idee halten solltet, können wir auch gleich einfach so in die Höhle rein. Ich bin gerne für Gegenvorschläge offen und mein Vorschlag ist ja kein absolutes "Muss". Nur denke ich, dass wir nun nicht allzu lange noch überlegen sollten, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass Wetter nicht besser wird."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 30.07.2007, 00:04:44
Xerxes stapfte durch den Regen. Die Höhle sah gut aus, aber sie mussten auf jeden Fall erst nachschauen, ob keine unliebsamen Überraschungen dort drinnen auf sie wartete.
"Ich bin auch dafür, dass wir zuerst einmal schauen, ob jemand da drinnen auf uns wartet. Aber beeilen wir uns, damit wir nicht länger im Regen stehen müssen als notwendig."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 30.07.2007, 11:05:22
Nyrkal konnte sehen, das die Höhle leer war. Jedoch wollte er der Stille noch nicht komplett trauen, also nickte er zu Paiks Vorschlag. "Wenn noch jemand geübt ist sich leise fortzubewegen soll er mir folgen. Falls nicht gehe ich schnell allein nachschaun." Damit machte sich Nyrkal auf den Weg in die Höhle.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 30.07.2007, 13:06:51
"Das ist nicht gerade mein Gebiet, " antwortete Xerxes schnell und ging dann in eine Verteidigungsposition vor den Flüchtlingen. "Ich werde hier auf euer Zeichen warten."

Alle seine Muskeln spannten sich, als er die Lage konzentriert sondierte und nach Hinweisen auf lebende Wesen und insbesondere Feinden absuchte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 30.07.2007, 13:07:13
Morman und seine zwei eisernen Begleiter bleiben derwei bei den Flüchtlingen, um zu gewähren, das keine Gefahr sie von hinten überraschen wird.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 30.07.2007, 14:42:48
Während die anderen Abenteurer draußen vor der Höhle langsam aber sicher naß wurden ging Nyrkal in die trockene Höhle hinein. Das ersta was ihm auffiel waren kleine Wandmalereien an den Wänden. Jedoch konnte er sich auf dieses gekritzele keinen richtigen Reim darauf machen und ging weiter hinein. Auch wenn es in der Höhle stockfinster sein musste konnte Nyrkal durch seine Fähigkeit im dunkeln zu sehen alles bemerken was sich dort drin aufhielt. Nach etwa 150 Metern geraden Weges durch die Höhle stieß er auf eine massive Wand die das Ende der Höhle darstellte. Dort auf dem Boden lagen ein paar vereinzelte Knochen. Jedoch ließ das alter darauf hindeuten das wer oder was immer hier starb es vor langer Zeit getan haben muss.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 01.08.2007, 02:50:09
Mival schüttelte den Kopf auf Nyrkals Frage und er schloß sich Xerxes an.
Aufmerksam beobachtete er die Umgebung, damit sie nicht von anderer Seite überrascht wurden. Dabei blieb er aber nicht an einer Stelle, sondern umrundete die Gruppe und spendete hier und dort ein paar freundliche und tröstende Worte an die Flüchtlinge.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.08.2007, 22:49:42
Als sich Nyrkal sicher war, das sich nichts lebendes mehr in der Höhle befand, dreht er wieder um bis er an den Ausgang gelangt. Dort angekommen hebt er die Hand und machteein Zeichen, dass die anderen Nachrücken könnten. Daraufhin geht er zurück in die Höhle und suchte sich einen Platz direkt neben dem Eingang wo er sich hinsetzt.[/b]
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 04.08.2007, 16:30:08
Xerxes führt die Flüchtlinge zu der Höhle in der Nyrkal schon auf sie wartet. Sobald alle in der Höhle sind, gesellt er sich auch zu Nyrkal an den Eingang.
"So ein Mistwetter, wenn wir hier überrascht werden, stehen wir mit dem Rücken zur Wand."

Missmutig blickt er aus der Höhle hinaus über das Land.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.08.2007, 17:27:19
"Haben aber auch nur einen Weg zu verteidigen ..." führte er Xerxes Gedanken fort. "Immer das positive sehen. Legt euch ein wenig schlafen. Ich übernehme die erste Wache." Dann drehte er sich zum Höhleneingang zu um in den kühlen und regnerischen Nachthimmel zu blicken.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 06.08.2007, 10:41:13
Während die Helden es sich gemütlich machten, kam auch langsam bei den Flüchtlingen ruhe und erschöpfung zu Tage. Einige glitten in eine Ecke und schliefen sofort ein während andere gerade noch ein Feuer machen konnten und ebenfalls von der Müdigkeit übermannt wurden. So achteten die Helden nicht auf das Höhleninnere sondern ehe auf das Äußere. So kam es das sie den Mann der auf sie zukam nicht bemerkten.
"Verzeiht aber ich müsste euch dringend sprechen." sagte er höflich und nahm die Schwarze Kapuze ab die er trug. Darunter zum Vorschein kam ein recht dunkelhäutiger Mann mit Braunem, kurz geschnittenem Haar sowie den passenden dazu gehöhrenden braunen Augen. Er trug einen leichten Bart, jedoch kann dies auf die Flucht zurückzuführen sein. Auf seiner Linken Wange ziert ihn eine etwa 5 cm lange Narbe.
"Ich weiß nicht wie ich es sagen soll also sage ich es direkt. Ich denke das ich für den Angriff verantwortlich bin." sagte er ehrlich und wartete auf eine Reaktion seiner Gegenüber.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 06.08.2007, 14:51:08
Xerxes blickt ihn müde und missmutig an, eigentlich wollte er sich gerade hinlegen.
"Und was führt euch zu dieser Annahme?" bringt er verdrossen hervor.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 06.08.2007, 14:55:04
Paik schaute den Mann etwas überrascht an. Hmm, also irgendwie scheint mir das ganze nicht besonders elegant formuliert zu sein, dabei sieht dieser Mann doch recht klug aus. Wenn es sich bei der Person, die vor uns steht, um keine Kommunikation mittels einer Illusion seiner selbst handelt, dann wäre es seltsam, wenn sich ein potentieller Feind uns so offen zeigen würde.  Feindliche Absichten hat die Person vor uns, uns gegenüber auch nicht gezeigt. Vielleicht ist er in die ganzen Angelegenheiten völlig anders verstrickt als man im ersten Moment denken könnte. Hinter seinen Worten muss viel mehr stecken, aber anscheinend will unser Gegenüber, es uns sehr spannend machen. Er will offenbar, dass wir ihm Fragen stellen. Nun gut, stellen wir ihm Fragen.

Dann überwindete Paik seine temporäre Sprachlosigkeit endlich und sprach den Mann vor ihm an, allerdings ohne aufzustehen, aber auch ohne dass er irgendwelche feindseeligen Gesten zu machen, noch bestand keinerlei Grund dazu:

"Ich nehme einmal an, dass Ihr Euch auf den Angriff auf die Feste bezieht. Inwiefern seid Ihr in diesen Angriff denn verstrickt bzw. was genau habt Ihr denn mit ihm zu tun?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 06.08.2007, 16:34:38
Aus Nyrkals Ecke konnte man ein leises Zischen vernehmen. Luft, die er zwischen seinen Zähnen langsam hervorstieß.

 All der Ärger wegen einem Menschling. dachte er sich.

"Antwortet schnell und ehrlich, wenn euch euer Leben lieb ist."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 06.08.2007, 23:11:18
Der Fremde sah Nyrkal an und lächelte etwas. Leider konnte man nicht ausmachen wewegen er lächelte.
"Mein Leben ist schon verwirkt erhabener Diener Nors, aber ich will euch dennoch meine Geschichte erzählen..." sagte er und machte eine kurze Pause um Luft zu holen.

Vor etwas einem Monat hat mich jemand beauftragt etwas wertvolles von den Orks zu stehlen. Man hatte mir nicht gesagt was es genau war nur wie es aussieht und ehrlich gesagt interessierte es mich auch nicht sonderlich. Jedenfalls bekam ich im Vorraus 15000 Goldmünzen ausbezahlt und weitere 500000 Goldmünzen sollte ich bekommen wenn ich besagtes etwas abgab. Da musste ich natährlich erst einmal Luft schnappen und überlegte. Ich entschied mich noch zwei weitere Personen mit zu nehmen dir mir den Rücken frei hielten. So reisten wir nach Gral und suchten diesen Gegenstand. Er war gut in einem Tempel versteckt und es gelang uns auch ihn zu stehlen. Leider bemerkte uns eine Wache und wir mussten uns schnellstmöglich aus dem Staub machen. Wir dachten wir wären sicher und gaben unserem Auftraggeber bescheid, das wir hätten was er wolle. So organisierten wir einen Treffpunkt etwa 2 Stunden nördlich von Narin. Bei der Übergabe griffen uns aber dann mein Auftraggeber und seine Eskorte an. Ich konnte mit knapper Not entkommen und mich in die Feste Narin retten. Womit ich allerdings nicht gerechnet habe, war das die Orks mit einer ganzen Armee hinter mir her sein würden... Und den Rest kennt ihr ja bereits." erläuterte der Fremde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 07.08.2007, 00:31:56
Der Bruder war wohl etwas in Gedanken, denn er wurde erst aufmerksam, als der Dunkelelf den Mann mit dem Leben bedrohte. Er trat dazu, seine Rüstung war wieder verschwunden und er trug wieder nur die Robe des Mönches, und hört sich die Geschichte des Mannes in Ruhe an, bevor er sich dazu äußerte, wendete er sich zuerst dem Dunkelelfen zu:
"Seid bitte wenig vorsichtiger mit dem, was Ihr sagt. Ihr scheint mir sehr schnell darin zu sein, ein Urteil über andere zu fällen, die Ihr nicht kennt. Manchmal mag das mehr Ärger verursachen, als nötig."
Dann drehte er sich dem Mann zu und musterte den Mann mit ernstem Gesichtsausdruck:
"Angesichts der Situation in der wir uns im Moment befinden, wollen wir einmal für den Moment vergessen, das Ihr offensichtlich ein Dieb seid und ein ziemlich erfolgreicher noch dazu, wenn es Euch gelingt, etwas aus einem orkischen Tempel zu stehlen, das es den Orks wert ist, das sie Euch mit einer ganzen Armee verfolgen. Allerdings scheint Ihr mir ein wenig naiv zu sein, wenn Ihr glaubt, das Euch ein Auftraggber für einen Diebstahl, so gefährlich er auch sein mag, ein halbe Millionen Goldstücke zahlt. - Da ich dazu tendiere, Leute danach zu beurteilen, was sie aus ihren Fehlern lernen und ob sie danach Ihr Leben ändern, habe ich nur wenige Fragen an Euch: Befindet sich der Gegenstand noch in Eurem Besitz und wenn nicht, wißt Ihr wo er sich befindet? Könnt Ihr den Gegenstand dann zumindest näher beschreiben? Und das wichtigste: Seid Ihr bereit, Euch den Orks zu stellen, um zumindest noch das Leben derer zu retten, die wir eskortieren. Denn ich bin mnir sicher, das die orkischen Schamanen Euch mit Erkenntniszaubern jagen und schon ziemlich bald herausgefunden haben werden, wo Ihr seid." Beim seinen Letzten Worten hat er die Stimme gesenkt, damit keiner der Flüchtlingte seine Worte hören kann.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 07.08.2007, 18:09:48
Morman, dessen beide Abbilder am Eingang der Höhle Wache halten, wollte sich gerade zu Ruhe legen als der sonderbare Mann auftauchte und begann, seine absonderliche Geschichte zu erzählen. "Eine halbe Millionen Goldstücke... verrückt."

Dennoch, etwas in ihm sagt ihm, das dieser Mann die Wahrheit sprach. Und plötzlich erinnerte sich Morman auch wieder an die magische Kiste, die in die Stadt getragen wurde. Ob sie etwas mit dem Überfall, oder gar mit diesem Mann zu tun hatte?

Der Magier schaut das Narbengesicht gespannt an.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 08.08.2007, 10:53:50
Der Fremde machte eine Pause und dachte anscheinend über seine nächsten Taten nach. Während dieser Zeit kam ein lautes Donnern und ein Blitz schlug ganz in der nähe ein, welches durch ein lautes krachen zu hören war.
"Dies ist der Gegenstand den ihr sucht!" meinte er und hohlte aus seinem Umhang einen rötlich schimmernden Kristall hervor. Es war ein wunderschöner roter Regenbogenkristall und auch bestimmt einiges Wert. Jedoch war er keinesfalls es wert einen Krieg zu beginnen...
Nur Morman sah mehr als die anderen. Als der Fremde die Kugel herausholte sah er eine überwältigende magische Aura die ihn sogar für kurze Zeit blendete sodass er die Augen schließen musste. Als er sie wieder öffnete war die Aura welche um den Gegenstand war verschwunden. Als wenn sie jemand einfach gelöscht hätte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 08.08.2007, 15:32:30
Nyrkal ging nicht näher auf Mirvals Anspielung auf seine eigene Urteilsfähigkeit ein. Stattdessen hörte er dem Mann aufmerksam zu.

Ein meisterhafter Dieb, soviel ist gewiss. Ich werde auf jedenfall ein Auge auf ihn haben in Zukunft.

Als der Mann den Gegenstand hervorholte und ein roter Kristall zum Vorschein kam, nickte Nyrkal nur kurz und schaute dann zu Morman. Er hatte in den letzen Jahren gelernt, das sein alter Freund oft mehr in den Dingen sehen konnte.

"Wer war euer Auftraggeber und kam er bei dem Überfall währendi der geplanten Übergabe ums Leben?" stocherte Nyrkal nach.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 08.08.2007, 17:04:54
Morman entscheidet sich für den Moment, seine Entdeckung für zu sich zu behalten, zumindest solange, bis die Gruppe wieder unter sich sein wird.

Dann fragt er den Menschen :"Habt ihr an diesem Stein irgendetwas besonderes entdecken können? Irgendetwas gefühlt, während ihr ihn bei euch trugt?" Morman denkt einen Moment nach, dann verzieht sich sein Mund zu einem schwachen Grinsen. "Was ist überhaupt eurer Name? Und was ist mit euren Gefährten geschehen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 08.08.2007, 18:22:33
Nachdem der Mann den Kristall hervorgeholt hatte, war ein pfeifen von Mival zu hören.
"Ein wunderschöner Stein, alleine der Materialwert des Steines dürfte ein kleines Vermögen sein." Dann mustert er den Stein etwas genauer, während die Anderen weitere Fragen stellen.
Während der Mann über die Antworten nachdachte, warf er nur kurz ein: "Bittte haltet den Stein einen Moment so." Und konzentrierte sich dann auf den Stein, um ihn auf Magie zu überprüfen. Dabei ging er sehr vorsichtig vor, schliesslich handelte es sich um ein heiliges Artefakt, das es den Orks wert war, mit einer ganzen Armee zu verfolgen...
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 08.08.2007, 23:45:05
Der Mann wurde noch ernster, wenn das überhaupt möglich war.
"Meine Gefährten sind tot! Der Auftraggeber lebt noch. Dessen bin ich mir sicher. Seinen Namen kann ich euch nicht sagen, da er erstens einen Falschen benutzt hat, so etwas lernt man beim Umgang mit Menschen, und desweiteren bin ich nicht in der Lage ihn euch zu nennen."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 09.08.2007, 00:37:58
Paik grübelte neben den Gesprächen angestrengt nach: Aldrun hatte doch mal etwas über einen solche Kristall erzählt. Hmm, was war es denn nochmal... ach ja er hatte gesagt, dass solche Kristalle als ein Fokus von Priestern des Nor eingesetzt werden. Wenn ich mich aber recht entsinne, wusste er aber nicht als Fokus für was genau.
 Auch konnte man wohl beschworene Wesen mit so einem Kristall auch bezahlen, das wusste er auch noch.  

Vielleicht weiß Morman noch etwas über diesen Kristall mit seiner arkanen Sicht. Ich werde ihn später mal darauf ansprechen. Ich vertraue dem Mann vor uns nicht gänzlich. Ich lasse lieber mal Vorsicht walten. Ich stelle ihm lieber noch ein paar Fragen. Um so mehr Wissen man in Erfahrung bringen kann, um so besser ist das. Der Kristall scheint eine entscheidende Bedeutung zu spielen. Wenn der Kristall in einem Ork-Tempel war und Nor-Priester ihn als Fokus verwenden, so frage ich mich wie sich diese beiden Tatsachen verknüpfen lassen. Ob die Orks wohl den Stein als Trophäe den Priestern Nor weggenommen haben. Aber weshalb sollten sie wegen einem einzelnen Kristall dann einen Krieg führen bzw. eine ganze Armee aus dem Boden stampfen. Irgendwie bin ich nicht weiter als wie zuvor. Ich sollte endlich mit der Befragung dieses Mannes weitermachen.

Paik stand nun doch mal auf, schaute dem Mann daraufhin in die Augen und sprach: "Wem war der Tempel geweiht aus dem ihr den Kristall mitnahmt? Und warum seid Ihr nicht in der Lage uns den Namen des Auftraggebers zu sagen? Könnt Ihr uns etwas den Ort beschreiben, an dem Ihr Euren Auftraggeber zuerst saht? Oder könntet Ihr ihn aufmalen, wenn ich Euch ein Stück Papier und einen Tintenschreiber geben würde?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 09.08.2007, 00:59:06
Ich kann mit diesem Stein nicht viel anfangen. Ich denke, da habe ich einfach mal Vertrauen in meine Gefährten und passe auf, dass ihnen jetzt nichts geschieht.

Xerxes stupst Mival kurz an und flüstert ihm dann zu. "Kümmert ihr euch um den Mann, das ist nicht gerade mein Fachgebiet, ich halte nach draußen die Augen und Ohren offen."
Dann positioniert er sich so, dass er gut aus der Höhle hinausschauen kann und dabei am Besten noch dem Gespräch lauschen kann, sofern es ihm möglich ist.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 09.08.2007, 01:14:52
"Der Tempel war Xa geweiht gewesen jedoch war der Stein sehr gut darin versteckt. Anscheinend war er nicht dazu da benutzt zu werden.
Der Ort wo er mich fand war die Taverne "Bhare" in Sarahin. Jedoch solltet ihr dort niemals hingehen." er machte einen kurzen Blick zu Samur und sah dann wieder die anderen an.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 09.08.2007, 01:54:27
"Und was habt ihr jetzt mit dem Stein vor? Die Orks werden euch weiterverfolgen." stellte Nyrkal trocken fest.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 09.08.2007, 11:37:48
"Ja das ist mir bewusst.... Wenn ihr ihn annehmen wollt, werde ich ihn euch gerne geben. Bei euch ist er bestimmt besser aufgehoben als bei mir." sagte der Fremde und hielt den Kristall so, das einer der Helden ihn ganz einfach aus der Hand nehmen konnte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 09.08.2007, 11:47:39
Mival nimmt ihn dem Mann ab und wiegt ihn in der Hand.
"Stellt sich trotzdem die Frage, was wir damit machen. Hat einer von Euch einen Zauber, mit dem wir ihn vor Entdeckung verbergen können? Leider verfüge ich über keinen soclhen Zauber." wendet er sich an die anderen Zauberkundigen der Runde .
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 09.08.2007, 13:20:02
Während Bruder Mival den Kristall in der Hand hällt fängt er auf ein mal an zu leuchten. In dieser kurzen Zeit des leuchtens, es können nur etwa zwei bis drei Sekunden gewesen sein, sieht Morman, und Bruder Mival zum ersten mal nun, diese mächtige magische Aura aufflackern und verschwinden, als wenn es sie niemals gegeben hätte.

"Dies hat es noch nie in der Zeit gemacht seit ich es habe." erklährte der Fremde verblüfft.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 09.08.2007, 17:50:53
"Nun, das Leuchten vielleicht nicht." Morman schaut den Mann ernst an. Dann meint er :" Würde es euch etwas ausmachen, euch nun zu den anderen Flüchtlingen zu setzen? Ich denke, meine Gefährten und ich müssen nun beratschlagen, was nun weiter zu tun ist. Wir werden euch rufen sobald wir euch wieder brauchen." In seinem Gesicht spiegelt sich deutlich das Mißtrauen wieder, das er gegenüber dem Dieb hegt.

Sobald sich der Mann von der Gruppe distanziert hat, senkt der Magier seine Stimme. "Nun, dieser Stein leuchtete vorhin zwar nicht, als der Dieb ihn in die Hand nahm. Dafür aber sah ich eine magische Aura von von überwältigender Stärke, die ich nun erneut erkannt habe. Es scheint fast so, als würde sie nur für kurze Zeit beschworen, nämlich gena in den wenigen Sekunden, nachdem ein Jemand sie in die Hand nimmt. Versuchen wir es noch einmal : Steckt den Stein bitte weg und holt ihn dann erneut hervor, Bruder Mival. Vielleicht gelingt es mir dann, seine Schule der Magie zu identifizieren."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 09.08.2007, 21:34:51
Leicht verdutzt blickte der Bruder auf den Stein, als er ihn in die Hand nahm und zu Leuchten begann und zeitglich er die starke magische Aura warnahm, die auch sofort wieder verschwand.
Mival nickte Morman zu: "Ich habe die Aura auch gesehen. Vielleicht hängt es damit zusammen, das ich ein Diener Lyrs bin?"
Zuerst wechselte er den Stein von einer Hand in die andere, wobei er ihn ein sehr kurzes Stück fallen ließ, damit er für einen lurzen Moment keine Berührung zu dem Stein hatte. Wenn das nicht half, um den Effekt erneut zu erzeugen, legte er ihn einmal kurz auf den Boden und im Anschluß steckte er ihn in eine seiner Taschen und holte ihn wieder hervor.
Interressiert beobachtete er dabei, was passiert und ob Morman ebenfalls etwas entdecken würde.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 09.08.2007, 23:06:13
"Nein ich werde nicht zu den Flüchtlingen zurück gehen. Mein Weg führt mich nun nach Westen in die "Ebene von Standi". Dort kann ich mich vor den Orks, und vielleicht auch vor meinem Auftraggeber verbergen." meinte er als wenn ihm die anderen egal wären. Er machte eine kurze und befahlt Samur Maurin
"Und du wirst mich begleiten Maurin!"

"Ja erhabener." kam nur von Samur und verbeugte sich kriecherisch vor dem Fremden.
Auch wenn die anderen Gefährten nun noch etwas zu ihnen sagen würden, sie drehen sich nicht mehr um und verschwinden in das Unwetter welches in dieser Nacht tobt.


Leider passierte nicht weiter mit dem Kristall. Egal was der Bruder auch machte. Als wenn er nur ein ganz normaler Kristall wäre.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 09.08.2007, 23:59:41
Morman scheint angestrengt zu überlegen, immer wieder versucht er, mit seinem arkanen Blick mehr über den merkwürdigen Gegenstand herauszufinden. Schließlich gibt er jedoch auf. "Es scheint ganz so, als ob der Stein -in dem Moment, in dem sich seine magische Aura äußert- auf etwas reagieren würde. Nun, es handelt sich zwar um eine mächtige magische Aura, dennoch denke, das der Auslöser in dieser Höhle zu finden ist." Gedankenverloren deutet er mit einer Geste Mival die Bitte an, ihm den Stein zu überreichen. Er blickt den Stein entfremdet an, schüttelt den Kopf und meint: "Vielleicht verlassen wir uns doch einmal weniger auf unsere Magie und trauen dem, was die Natur uns gegeben hat."

Mit diesen Worten untersucht er den Stein aufs genauste, dreht und wendet ihn mehrere Male um Besonderheiten irgendeiner Art festzustellen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 10.08.2007, 00:52:06
Überrascht verfolgte er den Wortwechsel zwischen den beiden Fremden und sah ihnen in die Dunkelheit hinterher, doch dann wendete er sich wieder dem Wesentlichen zu.
"Sieht so aus, als müßten wir jetzt ohne seine Hilfe weiterkommen."
Behutsam überrreicht er Morman den Stein und beobachtet dabei, ob etwas passiert.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 10.08.2007, 01:37:41
Als Mormen den Stein jedoch berührt kommt auf einmal wieder dieses kurze leuchten vom Kristall welches sofort wieder verschwindet. Ebenso die Magische Aura kommt und geht binnen Sekunden. und zurück bleibt ein normaler Kristall.
Morman untersuchte den Kristall sehr genau, fand jedoch abgesehen von der Tatsache das er anscheinend makellos war, nicht weiter heraus.
Jedoch begann er sich langsam zu Fragen, ob er wieder anfangen würde zu leuchten wenn er den Stein an andere Personen weiter reichte.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 10.08.2007, 01:51:53
Paik schaut Samur und dem Edelstein-Dieb etwas skeptisch hinterher. Was diese beiden Kerle da nur miteinander zu schaffen haben und ob man diesen Schurken wohl noch einmal wiedersehen würde?, fragte sich Paik.

Paik wartete mal einen Moment bis Morman den Edelstein fertige untersucht hatte und sagte dann: "Um mal von meiner Seite her auch etwas zu dieser Diskussion um den Kristall beizutragen: Nun ich weiß, dass der Gegenstand von manchen Priestern des Nor als Fokus verwendet wird und dass man ihn als Bezahlung für so manch höheres Wesen unter Umständen auch einsetzen kann. Aber mehr fällt mir im Moment auch nicht ein. Mir fällt auch der exakte Fokus auch nicht auf Anhieb ein. Was haltet Ihr aber von der Idee, wenn ich mal auf diesen Gegenstand einen Identifizieren-Zauberspruch wirke, damit wir mehr über diesen Gegenstand und seine Eigenschaften herausfinden können? Natürlich erst, wenn Ihr mit dem näheren Betrachten des Kristalls fertig seid, Morman. Ich wäre allerdings mit meinen Forschungen bezüglich dieses Gegenstandes ein Stündchen beschäftigt. Hoffen wir mal, dass wir derweil nicht unliebsam gestört werden. Ein solcher Zauberspruch verbraucht ja nicht gerade wenig Ressourcen wie Ihr ja sicherlich wisst." Bei seinen letzten Worten schaute Paik dabei Nyrkal und Morman überwiegend an.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 10.08.2007, 12:22:07
Als der Fremde mit Samur aufbrach, war sich Nyrkal für einen Moment nicht sicher was er tun sollte. Mirval hatte den Gegenstand kurzerhand entgegengenommen und nun war er, vielleicht sogar sie alle in eine Sache hineingerutscht, deren Ausmaß sie noch nicht abschätzen konnten. Doch andererseits, wenn die Orks für diesen Kristall einen Krieg mit den Menschen riskieren, muss er unglaublich wertvoll sein. Würde er diesen Stein seinem Volk bringen, vielleicht, ja viellecht würden ihm das genug Respekt und Ehre verschaffen um in den Hohen Rat der Archonen aufgenommen zu werden. Also wendete er sich wieder seinen Gefährten zu.

"Ja untersuche den Stein. Ich werde mitkommen und aufpassen, dass dich niemand dabei stört."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 10.08.2007, 12:45:33
Der Bruder nickte zu Paiks Worten: "Ja, vielleicht hilft uns das weiter. Wie Nyrkal schon sagt, werden wir in der Zeit acht geben."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 10.08.2007, 14:01:45
Als der Stein erneut beginnt zu leuchten, nickt Morman nur, ganz so, als ob er es erwartet. "Ja, eine magische Untersuchung wäre vielleicht das beste." Mit diesen Worten überreicht er Paik den Stein.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 10.08.2007, 15:00:41
Nachdem Paik den Stein entgegegen hat, zieht er sich an eine ruhige Stelle zurück und untersucht den Kristall mittels dem Zauber Identifizieren unter Zuhilfenahme der notwendigen Materialkomponente. Hiermit wird er dann- falls es keine Unterbrechungen irgendwelcher Art gibt- 1 Stunde zumindest beschäftigt sein.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 10.08.2007, 17:54:50
Nyrkal setzt sich so, dass er sowohl Paik im Auge hat, aber auch das Umfeld gut überblicken kann.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 10.08.2007, 21:58:32
Paik fand eine kleine Stelle etwas abseits der Flüchtlinge und begann mit der Untersuchung des Kristalls. Er bemerkte jedoch schon am Anfang das etwas nicht stimmte. Es war schwierig sich auf den Kristall zu konzentrieren. Es war als wenn er beobachtet werden würde, jedoch konnte er sich nicht denken wer es tat. Als er dann etwa 10 Minuten beschäftigt war merkte er auf einmal eine Kraft aus dem Kristall kommen die ihm schmerzen bereitete und in er hörte eine Stimme die zu ihm in seinem Kopf sprach
Wage es niemals wieder Wandler!

Allerdings war dies noch nicht alles. Er wurde mit einer großen Kraft gegen die Wand der Höhle geworfen und verletzte sich dabei leicht. So wie es für Paik aussah, wollte der Kristall nicht untersucht werden. Anscheinend war dies eine einmalige Warnung, die sich nicht wiederholen wird.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 11.08.2007, 01:28:44
Xerxes blickt den beiden Dieben hinterher, als sie die Höhle verlassen.

Diese armen Irren. Schon verrückt in dieser Situation allein aufzubrechen und den Schutz der Gemeinschaft zu verlassen.

Dann hält er seine Wache aufrecht, bis er das dumpfe Geräusch von Paiks Aufprall hört. Schnell fährt er herum. Als er keinen Grund dafür erkennen kann, was soeben geschehen ist, wendet er sich an Mival. "Bruder Mival, kannst du mir erklären, was hier genau passiert ist? Du weisst, dass ist nicht gerade mein Fachgebiet, aber leiste mir doch etwas Gesellschaft bei der Wache, dann kannst du mich auf den neuesten Stand bringen."

Sobald Mival geantwortet hat, ob er ihm Gesellschaft leistet, wendet er sich wieder um und setzt die Beobachtung des Geländes fort.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.08.2007, 15:21:35
Nyrkal, der Paik die ganze Zeit beobachtet hatte, verzog keine Miene, also dieser gegen die Wand geschleudert wurde.

Scheint nicht einfach zu sein, das Geheimniss dieses Steins zu lüften.

Dann beugte sich Nyrkal über den Stein, begab sich schließlich in den Schneidersitz, so dass er den Stein mit seinem Körper bedeckte. Dann nahm er ihn in seine Hand drehte ihn langsam und begann in der Sprache der Norcain leise zu flüstern. "Was bist du?" mehr zu sich selbst, fragend, als alles andere.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 11.08.2007, 20:28:43
Als Nykal den kristall berührte leuchtete der Kristall wieder einmal für ganz kurze Zeit auf und verblasste als nie etwas gewesen wäre.
Nyrkal konnte keinen einschluss im Kristall erkennen während er den Satz in der Sprache seines Volkes aussprach. Vielleicht wusste er nicht genau was er zu erwarten hatte jedoch bekam er eine Antwort, welche aus seinem eigenen Kopf zu kommen schien.
Die Frage sollte lauten, weißt du wer du bist?
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.08.2007, 21:05:42
Nyrkal war nicht sonderlich erstaunt, dass der Gegenstand zu ihm sprach. Er hatte schon viel in der Bibliothek der Akademie über solche mächtigen Artefakte gelesen. Dann sprach er weiter leise in der Sprache seines Volkes.

"Ja, ich denke ich weiß wer ich bin. Doch mich interessiert wer ihr seit. Ein mächtiger Gegenstand, der die Gabe besitzt sich in die Köpfe der Lebewesen Anog´s einzuschleichen. Wem gehorcht ihr?"

Nyrkal konnte sich die Antwort "Niemand", die ihm der Kristall wohl arrogant entgegenwerfen würde schon denken, jedoch wollte er sie trotzdem wissen.[/i]
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 11.08.2007, 23:21:37
Die Stimme begann lauthals zu lachen
Nein ihr wisst nicht wer ihr seid! Warum solltet ihr auch? Es gab bisher keinen Grund für euch das ihr es wissen müsstet.

Und die Stimme pausierte kurz
Und ja ihr habt richtig gedacht. Ich diene Niemandem... aber auch jedem.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.08.2007, 23:43:11
Es kann nicht nur hören, sondern auch Gedanken lesen. Gefhrlich. denkt sich Nyrkal und ist sich vollkommen beweusst, das der Stein wohl alles mitbekommt. Trotzdem bevorzugt Nyrkal es weiterhin mit dem Stein zu sprechen.

"Nun, gibt es jetzt einen Grund herauszufinden wer ich bin, wie ihr sagt? Was muss man tun damit ihr dient? Was fordert ihr?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 12.08.2007, 11:09:16
Ich fordere nichts. Ihr müsst nur wie wissen wie man mich benutzt. Aber das wisst weder ihr noch einer von den anderen die ihr mit euch herumschleppt. Es wissen nur noch wenige... Lange Zeit habe ich geschlafen, doch nun regt er sich wieder. Also ist auch unsere Zeit wieder gekommen.
Ach und erzählt niemandem von mir! Es wäre gefährlich.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 12.08.2007, 17:19:57
Nyrkal bekam leider aus dem Kristall nichts weiter mehr heraus. Jedoch konnte er nicht sagen ob er es nicht will oder kann. Jedenfalls war er nun still und sagte nichts mehr. Da er sich keinen großen Reim darauf machen konnte ging er zu seinem Freund Morman und erzählte ihm, in der dunklen Sprache der Elfen, davon was passiert ist und was der Kristall ihm gesagt hatte. Darüber das der Kristall meinte, das er nicht wüsste wer er war schien dem Kristall sehr wichtig zu sein.
"Was meinst du? Sollen wir es den anderen sagen?"
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 13.08.2007, 12:48:08
Morman überlegte einen Moment. Er hatte -trotz der jahrelangen Freundschaft, die ihn mit Nyrkael verband- doch nur relativ wenig Ahnung über dessen Vergangenheit. Es war ihm bisher auch nicht wichtig gewesen, aber die Tatsache, das dieser Edelstein vom Dunkelelfen sprach, als ob er etwas besonderes wäre, brachte ihn zum Nachdenken.

"Es ist wohl an der Zeit, Nyrkael, das ihr mir ein wenig über eure Vergangenheit erzählen müsst." Flüstert er leise in der Sprache der Dunkelelfen. "Insbesondere wer genau eure Eltern waren und was der Stein gemeint haben könnte. Doch wir sollten das erledigen, wenn wir Zeit dazu haben." Bei diesen Worten blickt er ausdrucklos zu anderen hinüber, sein Blick bleibt einen Moment auf den Gefährten ruhen, bevor er sich wieder dem Dunkelelfen zuwendet.

"Wir sollten es ihnen erzählen - alles, mit Ausnahme dessen, was der Stein über euch erzählt hat." Die Stimme des Magiers bleibt weiterhin gesenkt. Die beiden Freunde wechseln noch ein paar Worte, dann wenden sie sich den Anderen zu und erzählen vom dem Gespräch Nyrkaels mit dem magischen Stein; dessen Fähigkeit, Gedanken zu lesen, und seinen seinen Andeutungen.

"Nun, merkwürdig ist das alles schon. Ob es mit der Sprache der Dunkelelfen zusammenhing, das dieser Stein zu meinem Freund sprach? Vielleicht sollte wir es noch einmal versuchen.." Morman schaut den Stein fast ein wenig gierig an, und wären seine Augen nicht sowieso von bläulichem Glanz, man hätte sicher sein inbrünstiges Interesse  an diesem Etwas in seinen Augen aufleuchten sehen. "Sobald wir die Stadt erreicht haben, sollten wir in jedem Fall Nachforschungen anstellen. Ich wüsste auch schon einen halbwegs sicheren Ort zum Transport..."
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Paik am 13.08.2007, 15:42:10
Paik rappelte sich erst einmal wieder auf, nachdem er von dem Stein zurückgeschleudert wurde. Der kleine Schmerz, den er von dem Stein und dem Zurückschleudern bekam, war nicht das Schlimmste viel schlimmer war, dass er zu unfähig war den Stein zu untersuchen oder zumindest eine solch mächtige Verteidigung bei dem Stein vorher schon festzustellen. Seine Wut überspielte den Schmerz, den er in den letzten Momenten erhielt. Man hörte Paik aber trotzdem einige Zeit in sich hineingrummeln.

Bis er Nyrkal mit dem Stein sprechen sah. "Wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, bin ich zwar froh den Stein nicht mehr zu haben, denn schon von Anfang an sah ich ihn unbewusst als etwas gefährliches, aber etwas Sorgen mache ich mir doch, um Nyrkal. Andererseits ist er ein fähiger und kluger Magier, es ist also vermutlich schon davon auszugehen, dass er weiß was er tut und nichts dummes anstellen wird."

Paik ging nochmal in sich und analysierte die Ereignisse: "Dieser Stein scheint eine Verteidigung gegen jede Form von Ausspähung und Identifikation zu haben. Er muss wohl zu einem der mächtigsten magischen Gegegnstände zählen, obwohl sich das bei seinem Anblick nicht unbedingt aufdrängt. Vielleicht ist es sogar ein uraltes Artefakt auf Anog. Allerdings hat dieser "Stein" einen Fehler gemacht und hat mit mir gesprochen.  Es ist nur eine Spekulation, aber vielleicht ist in diesem Stein ein uraltes, mächtiges Wesen eingeschlossen, wer weiß. Das hatte ich mich ja bei meinen Spekulationen zuvor überhaupt noch nicht gefragt. Aber wenn der Stein ein Fokus der Priester des Nor ist, was sucht er dann in einem Tempel des Xa. Das ergibt doch alles im Moment für mich keinen Sinn. Und vorallem lag er irgendwo quasi vollkommen unbenutzt im Eck herum, wenn man den Erzählungen des Diebes Glauben schenken darf. Ich denke da an einen bestimmten Zauber, der Licht ins Dunkle bringen könnte, aber wenn man diesen zu wirken versucht, muss man sich erst in Gefahr begeben.  Na ja vielleicht lüftet sich dieses Geheimnis noch irgendwann auf einem anderen Weg."

Paik unterbrach dann seine Gedankengänge, als er den Worten von Morman und Nyrkal lauschte. "Ah, Nyrkal hatte also auch eine Stimme gehört. Wer weiß, vielleicht bringt Nyrkal doch noch einmal mehr aus diesem Stein oder dem Wesen in ihm heraus, obwohl es bis jetzt noch nicht ganz so schien, von dem was er so erzählte. Aber der Stein unterschätzte diese Gruppe maßlos. Ich werde auf jeden Fall dann mal meine Forschungen in der nächst größeren Stadt aufnehmen in Bezug auf diesen Stein. Wenn wir bis dorthin nicht irgendeine unliebsame Überraschung erleben. Aber daran denke ich schon die ganze Zeit. Ich scheine wohl langsam etwas paranoid zu werden. Aber lieber manchmal zu misstrauisch als zu vertrauensseelig in einer leichtfertigen Weise."

Danach ging Paik zu den anderen und wollte das weitere Vorgehen mit ihnen bereden.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Bruder Mival am 13.08.2007, 19:48:41
Der Bruder gesellt sich zu Xerxes und teilt ihm mit was passiert ist, hält dabei aber ein Auge auf den Innenraum und das, was bei dem Stein passiert. Als dann alle wieder zusammenkommen und dMorman und der Dunkelelf über die Fähigkeiten des Steines berichten, sieht der Mann besorgt aus.
"Ich bin kein Experte für magische Gegenstände, aber ich gehe doch recht der Annahme, das der Stein also in den Händen von jemandem, der ihn zu benutzen weiß, sehr machtvoll sein kann. Ein Umstand, der mich im Moment nicht besonders beruhigt. Vor allem, da er unsere Gedanken lesen kann. Wie Morman vorgeschlagen hat, wäre ich auch dafür, das wir bei nächster Gelegenheit versuchen sollten, mehr dazu herauszufinden. ABer solange würde ich ihn gerne in meinem Rucksack aufbewahren. Er beherbergt den Zugang zu einem außerdimensionalen Aufbewahrungsort. Zum einen kann der Aufenthaltsort des Steines dort schwieriger gefunden werden und vor allem uns nicht zugeordnet werden und er wird von dort hoffentlich auch nicht Besitz über uns ergreifen können. Was haltet Ihr davon?"
Wenn die anderen einverstanden sind, schlägt er ihn, in ein Stück Stoff ein und versenkt ihn in seinem Rucksack und ruht sich dann aus, nachdem er sich mit den Wachen aus der Stadt und seinen Begleitern wegen der Nachtwache abgesprochen hat.
Dann macht er einen Rundgang unter den Flüchtlingen und versucht etwas Trost und Ruhe zu spenden. An hungrige verteilt er auch einen Teil seiner Vorräte und holt sich dazu auch Vorräte seiner neuen Kameraden, zumindest von denen, die welche spenden.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 14.08.2007, 16:02:19
Morman nickte dem Mönch anerkennd zu. "In der Tat, das hört sich nach einem guten Vorschlag an. So nehmt ihr also den Stein."

Der Magier schien gar nich so unzufrieden mit dieser Tatsache. Dann breitete er seinen Schlafsack auf dem Höhlenboden aus, gab seinen beiden eisernen Gefährten noch einmal letzte Hinweise für die Nacht (keinerlei Kreaturen durch den Höhleneingang zu lassen), und legte sich dann schlafen.

Noch lange hörte er die Stimme von Bruder Mival leise durch die Nacht flüstern; ermutigende Worte. Nun, für so etwas war er nicht zu haben. Er mochte weder das Schicksal fremder Menschen teilen noch irgendeinen dieser Schwächlinge kennenlernen; außerdem hatte er den Schlaf bitter nötig.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 15.08.2007, 16:38:20
Xerxes blickt noch eine Weile stumm über die Landschaft vor der Höhle.

In was sind wir da nur hereingeraten...

Dann dreht er sich um und geht zu den anderen.
Schnell versucht er die Wachsituation zu klären und bietet sich auch selbst als Wache an. Bei der Anzahl an fähigen Abenteurern und Wächtern sollte es kein großes Problem sein einen kurzen Wachplan zu erstellen.

Danach spricht er noch ein wenig mit den Flüchtlingen und insbesondere mit den Wachen um ein wenig über kriegerische oder auch taktische Aspekte zu reden und ihnen ein wenig Sicherheit für den morgigen Tag mitzugeben.

Dann legt er sich, sofern er nicht zur Wache eingeteilt ist, schlafen.
Titel: Die Grenzfeste Narin
Beitrag von: Zeitreisender am 15.08.2007, 17:56:11
Ihr öffnet eure Augen und starrt in die Dunkelheit am Horizont, welche die Sonne vollkommen verdeckt. Dunkelheit umgibt euch, aber darauf seid ihr vorbereitet, da ihr wusstet das so etwas kommen würde. Ihr blickt euch um und merkt das ihr auf einem kleinen Hügel steht, um euch herum seht ihr einige andere Peronen. Zwerge, Elfen, Halblinge, zwei Gnome, Orks, Menschen und auch einige Dunkelelfen stehen um euch herum. Ihr lasst euren Blick weiter schweifen und seht tausende von Kriegern welche alle gerade dabei sind und Feuer oder eine andere Art von Licht an zu machen. Wenn ihr die stärke dieser Armee schätzen müsstet würdet ihr sie auf mehrere zehntausend schätzen. Ganz gleich was ihr auch bisher geshen habt, so einen Anblick saht ihr bisher noch nie. Ihr könnt Norcaine an der seite von Elfen stehen sehen, Zwerge neben Orks und dazwischen finden sich auch immer ganze Divisionen von Menschen. Dann blickt ihr zu euren Seiten und ihr könnt riesige Trolle und Riesen sehen die Aufstellung bezogen haben. Vor ihnen etliche Kobolde und Goblins die gerade dabei waren ihr Armbrüste zu laden. Jedoch sind alle sehr nervös und viele haben auch Angst vor dem kommenden.
Ein Dunkelelf tritt an euch heran, völlig in Schwarz gekleidet und nimmt seine Kapuze ab, die bisher sein Gesicht verbarg. Es war ein makelloses Gesicht voller schönheit und doch zugleich voller Härte. Sein schwarzes Harr war nach hinten zu einem Zopf zusammengebunden und seine grünlich leuchtenden Augen musterten euch aufmerksam.
"Die Dunkelheit zieht herauf."
"Ja" antwortet ihr "dennoch dachte ich das die Dunkelelfen die eizigen sind welche in der Lage sind die Dunkelheit zu kontrollieren und zu nutzen!"
"Das ist es heute, jedoch war es früher vielleicht einmal anders..." meinte der Dunkelelf und wartete ab.
Es verstrichen einige Minuten in denen ihr einfach nur den Blick starr auf den Horizont gerichtet habt bis der Dunkelelf erneut sprach.
"Euch ist großes gelungen. Ihr habt mit den anderen zusammen die Völker Anogs in einer einzigen, riesigen Armee vereint. Und dennoch fürchte ich das wir nicht siegen werden...
"Wir müssen nicht Siegen" antwortet ihr "es genügt wenn wir lange genug seiner Armee standhalten können. Und bei den Göttern das werden wir!" meint ihr zuversichtlich zu allen welche in der Lage sind euch zu hören.
Und die Erde bebte... sie bebte ein zweites mal... und ein drittes mal und dann sah man sie. Eine riesige Schwarze Masse tauchte am Horizont auf und kam näher.

Ihr wacht schweißgebadet aus eurem Schlaf auf und blickt euch um´, damit ihr euch orientieren könnt. Ihr erkennt vertraute, wenn auch nicht unbedingt angenehme Formen vor euren Augen und fragt euch so langsam ob dies ein Traum war oder nicht bis ihr auf einmal bemerkt das etwas versucht sich eurer Herzen zu bemächtigen. War es ein Traumß Wenn nicht was habt ihr mit herüber gebracht? Starr vor Angst versucht ihr das Grauen welches euch übermannt Herr zu werden. Jedoch habt ihr einen starken Willen und das Grauen schafft es nicht sich in eurem Herzen lange zu halten... bis auf Paik. In einem unaufmerksamen Moment ergreift das Grauen kurzzeitig Besitz von ihm und obwohl es sich nicht lange in seinem Herzen hällt bleibt etwas davon in ihm zurück...