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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Stadt in Ketten => Thema gestartet von: maxximilian am 03.05.2007, 01:15:27

Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 03.05.2007, 01:15:27
Das Gestein der Wände ändert sich langsam von grauen, einfachen Fels hin zu schwarzen, polierten Malachit während der Aufzug ächzt und kracht auf seinem Weg hinab. Nach einer Minuten langen Fahrt in die Tiefe, erzittert die Holzplattform als sie schließlich unten ankommt und das Rasseln der Ketten verstummt auch. Über euch erhebt sich der dunkle Aufzugsschacht. Der einzige Ausweg aus diesem Raum scheint eine mit Eisen verstärkte Holztüre zu sein.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 03.05.2007, 10:21:48
"Scheint alles gut gegangen zu sein. Jedoch bezweifle ich, dass Olidammara seine Finger im Spiel hatte. Es muss die schützende Hand des Knüppels gewesen sein, die uns sicher in die Tiefen der Erde führte!"

Aufmerksam mustert Darmaciel die eisenverstärkte Tür die den Fahrstuhl von der Festung trennt.

"Ist die Tür verschlossen oder mit einer Falle gesichert, Meister Glim?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 03.05.2007, 19:52:35
"Von wegen der Knüppel! Der hätte mich trotz seines gläubigen Dieners in die Tiefe stürzen lassen..."

Altash mustert die Türe einige Zeit. Nachdem er sich ein Bild von deren Zustand gemacht hat, untersucht er sie gründlich auf Fallen und ihre Verschlossenheit, bzw. ihren Öffnungsmechanismus hin. Zuletzt legt er vorsichtig sein Ohr an die Türe und horcht.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 03.05.2007, 20:25:32
Der kann Gnom keine Falle finden, die die Türe sichern würde und verschlossen scheint sie auch nicht zu sein. Er kann auch nichts aus dem anderen Raum hören.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 04.05.2007, 00:19:50
Vorsichtig öffnet der Schurke die Türe und späht in den Raum.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 04.05.2007, 00:25:54
Die Decke dieser Halle erhebt sich zu einer Kegelspitze in 20 Fuß Höhe. Der Boden, die Wände und die gewölbte Decke sind aus glattem, schwarzem Gestein, welches das Licht eurer Fackeln beinahe zu verschlucken scheint. Zwei zylindrische Eisenkäfige, jeder fünf Fuß hoch und mit einem Durchmesser von zwei Fuß, hängen an ehernen Ketten von der Decke. Die Böden der Käfige hängen fünf Fuß über dem Boden.
In der Mitte der Halle, zwischen den beiden Käfigen, steht eine seltsame Skulptur: eine fünf Fuß hohe, grob aus grauen Stein gehauene Säule, die über und über mit scharfkantigen Spitzen besetzt ist. Vier Fortsätze, deren Spitzen in Kristallen enden, ragen aus der Säule. Jeder zeigt in eine andere Richtung.
Das Ende der Halle bleibt aber selbst für die an Dunkelheit gewöhnten Augen des Gnom im Dunkeln verborgen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 04.05.2007, 09:31:35
"Und, was seht Ihr Meister Gilm? Ist die Luft rein?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 04.05.2007, 13:32:40
"Mir ist kalt!"

Hoffnungsvoll blickt sie in die Runde in dererwartung das jemand ihr einen Mantel oder ähnliches anbietet.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 04.05.2007, 13:55:09
"Ich könnte Euch meinen Mantel morgen, aber ich fürchte, daß er Euch deutlich zu groß sein wird. Nehmt stattdessen das hier..."
Mit einer flinken Handbewegung hält Ganoleon plötzlich einen seltsam anmutenden Gegenstand in der Hand: Er hat die grobe Form eines Eis, sieht aber eher so aus, als hätte ihn ein nicht besonders begabter Steinmetz hergestellt. Das Material scheint eine Art Kristall zu sein, den aber keiner der Anwesenden bisher gesehen hat. Als der Elf der Gnomin den Gegenstand hinhält, spürt sie, daß von ihm eine angenehme Wärme ausgeht.
"Es wird zwar nur eine Stunde helfen, aber mit etwas Glück ist es bis dahin wieder etwas wärmer."

Prestidigitation, Gegenstand erzeugt, auf 35 Grad aufgewärmt
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Teshk am 04.05.2007, 16:09:10
Der Ritter kommentiert die freundliche Geste mit einem eher abfälligen Gesichtsausdruck und schiebt sich dann an den anderen vorbei in den Raum.

"Der Raum scheint irgendwie nicht sicher. Was machen nur die Käfige hier? Meister Glim, Ihr solltet voran gehen und nach Gefahren spähen!"

Vorsichtig nimmt er sein Schwert höher und beobachtet den Raum, über sein Schild hinweg, misstrauisch.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 04.05.2007, 16:11:22
Altash schleicht tiefer in den Raum und untersucht ihn nach Gegnern und Fallen. Insbesondere die Säule fesseld seine Aufmerksamkeit.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 04.05.2007, 17:47:32
7.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, morgens (8:02 Uhr)

Schritt für Schritt arbeitet sich Glim durch den Raum. Nach ein paar Fuß ist er für seine Gefährten kaum noch zu erkennen.
In der Mitte der Halle nähert sich der Gnom der seltsamen Statue und untersucht diese vorsichtig.

Als Darmaciel und Ganoleon Glim so bei der Säule sehen kommt bei ihnen irgendwie ein komisches Gefühl auf. Dann sehen sie sich entsetzt an. "Weg da Glim, das ist ...!"
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Aber da ist es schon zu spät. Neben dem Gnom kracht es in der Statue und als er an hier hochblickt sieht er nur noch entsetzt, wie einer der Vorsätze auf ihn zurast. (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg214099.html#msg214099)
(http://wizards.com/dnd/images/mm2_gallery/88268_620_117.jpg)
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 07.05.2007, 22:08:36
Der Schlag trifft den Gnom genau am Kinn und lässt seinen Kopf nach hinten schnellen. Kurz wird ihm Schwarz vor Augen und er hört wie sein Kiefer bricht. Der metallische Geschmack von Blut breitet sich in seinem Mund aus.

Erzürnt darüber, das dieses Steindings ihren Glim etwas angetan hat, beginnt Gelia eine Zauberformel zu rezitieren. Langsam entsteht vor ihr eine Kugel gleißenden Lichts. Es hat den Anschein, als ob die Kugel den Schein der Fackeln in sich aufsaugen würde. Immer weiter wächst die Sphäre, bis sie schließlich einfach verschwindet. Im gleichen Augenblick aber, zuckt ein Blitz vor dem Steinmonster durch die Luft.

Sofort stürmt Darmaciel mit erhobenem Knüppel los um dem Gnom beizustehen. Er hofft das Monster mit seinem Angriff von Glim ablenken zu können. "Los Isak, an meine Seite! Zeigen wir diesem Ungetüm den Zorn St. Cuthberts!" Der Schlag trifft das Wesen mit voller Wucht. Das Gestein splittert und größere Brocken lösen sich aus der Gestalt.

Altash hält sich voll Schmerz seinen Kiefer. Er versucht sich außer Reichweite des Ungetüms zu bringen, behält diesen jedoch genau im Auge.

Ganoleon wirkt erneut einen Zauber, so dass ein magisches Geschoß den Gegner trifft. Dann nimmt er die Armbrust zur Hand.

"Ganz meine Meinung, Bruder!"
Isak stürmt auf den Gegner ein und versucht sein Schwert mit aller Wucht in dessen Vorderseite zu rammen.

Ganoleons magisches Geschoss und Isak Schwerthieb haben große Brocken aus der Gestalt des Monsters geschlagen. Durch die Wucht wird es ein Stück nach hinten getrieben, kann aber wieder festen Stand finden. Mit zwei seiner Fortsätze schlägt das Steinwesen auf Isak ein. Der Ritter kann die Schläge mit seinem Schild abwehren, doch sind diese so heftig, dass sein Arm schmerzt. Dann hören die Gefährten schwere Schritte. "Wer stören meine Ruhe?" Plötzlich fliegt weiter südlich im Raum eine Tür krachend aus den Angeln und zerschellt an der gegenüberliegenden Wand in tausend Splitter. Die mächtige Gestalt eines Ogers schiebt sich durch die Tür. Das Monstrum schaut sich im Raum um und als es die Ermittler sieht grinst es. Ah, noch mehr Aas für meine Vorratskammer!
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 07.05.2007, 23:53:18
Voll Schmerzen hält sich Altash seinen Kiefer, kann jedoch der Versuchnung nicht widerstehen, einen Komentar abzugeben. Er spuckt Blut auf den Boden und versucht selbstsicher zu wirken.

"Aas? Dafür müsstest du wandelnder Fettklumpen wohl etwas mehr aufbieten, als dein kleiner Tonklumpen hier!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 09.05.2007, 16:42:22
Gelia macht einen Schritt, dann legt sie mit ihrer Armbrust auf den, gerade erschienenen, Oger an und drückt den Abzug. Pfeifend saust der Bolzen auf das Ungeheuer zu und bohrt sich bis zur Hälfte in das gelblich-weiße Fleisch des Monstrums. Dieses scheint das kaum zu merken, es schaut nur etwas verdutzt. "Huh?"

Angespornt von dem Erfolg seines Glaubensbruders attackiert Darmaciel das Steinwesen mit seiner ganzen Kraft. Unter dem mächtigen Schlag des Klerikers zerspringt das Steinmonster. Ein Geröllhaufen ist alles was ihm übrig bleibt.

Trotz seines losen Mundwerks, verspürt Altash keine Lust dem Oger zu nahe zu kommen. Er sucht weiterhin Schutz hinter seinen Gefährten und wirft aus sicherer Entfernung seinen Dolch.

Ganoleon rückt ein Stück vor, um eine freie Schusslinie zu dem Oger zu bekommen. Dann spricht er einige magische Worte, um einen Ball aus Lärm auf den Oger zu schicken. Der Geräuschball trifft den Oger am Brustkorb, wo er sich in das Fleisch brennt, so dass die Rippen sichtbar werden.

Isak stürmt weiter nach vorne. Sein Schild hält er hoch über den Kopf um dem Oger keine Möglichkeit zu bieten, ihn zu treffen, ehe er vor ihm steht. Dann stößt er mit seinem Langschwert mit aller Kraft zu.
Knüppel leite mein Schwert!" Obwohl Isak sich so vorsichtig wie möglich an den Oger annähert, um dem Monstrum keine Gelegenheit zu einem Angriff zu geben, kann dieses jedoch einen Moment der Unaufmerksamkeit Isaks ausnutzen. Mit beiden Händen erhebt der Oger seinen von Rost, eingetrocknetem Blut und Schimmel bedeckten, riesigen Krummsäbel und lässt ihn auf den Rittern hinabsausen. Der Ritter kann sich aber unter dem Schlag hinwegducken. Ihm gelingt es sogar dieses Moment auszunutzen und so dem Oger eine klaffende Wunde zufügen.

Die Riese vor Isak holt zu einem weiteren Schlag aus, die Klinge des Falchions schlägt neben Isak in den Boden ein.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 11.05.2007, 22:02:35
Gelia tut es ihrem Magierkollegen gleich und begibt sich in eine günstigere Position für einen Schuss. Ein weiterer Bolzen steckt im Fleisch des Ogers.

Darmaciel sieht seine Chance und stürmt auf den Oger zu. Das Monstrum jedoch kann Darmaciels Streitkolben zu Seite schlagen und dafür seinerseits einen Angriff ansetzen, schafft es jedoch nicht die Verteidigung des Klerikers zu durchbrechen.

Altash traut sich nicht wirklich näher an den Oger heran und wirft einen erneuten Dolch.

Ein weiterer Ball frisst sich in das Fleisch des Ogers, woraufhin auf Ganoleons Gesicht der Ansatz eines gehässigen Grinsens zu sehen ist.

Isak schlägt erneut mit seinem Langschwert auf den Oger ein.

Der Oger blutet nun schon aus zahlreichen Wunden und er atmet auch schon schwer. Doch sein Zorn über diese wehrhaften Winzlinge lässt ihn seine Verletzungen vergessen. Er nimmt alles seine Kräfte zusammen und führt einen Schlag gegen den Ritter.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 15.05.2007, 00:19:30
Mit seinem Schild schlägt Darmaciel den Krummsäbel des Ogers beiseite um einen Treffer landen zu können.

Der Geruch von verbranntem Fleisch steigt aus der Wunde, die Gelias Säureball verursacht hat. Das Monstrum stößt einen Mark erschütternden Schrei aus. Geifer, vermischt mit Blut, fliegt Darmaciel und Isak um die Ohren. Kurz sackt ein der Kreatur ein, sie kann sich aber noch halten und sogar genug Kraft finden um dem Angriff des Klerikers auszuweichen.

Altash zieht einen weiteren Dolch und wirft auf den Oger. Das Geschoss rast auf das Monster zu, wobei es sich schnell dreht und seine blank polierte Klinge unzählige Blitze durch den Raum reflektiert. Dann bohrt es sich bis zum Heft in den Bauch des Ogers.

Erneut wirkt der Elf einen Zauber, der einen kleinen Spritzer einer beißend riechenden Flüssigkeit nach dem Oger schleudert. Der Oger wird im Gesicht getroffen, wo sofort etwas Fleisch weggeätzt wird. Das Gesamtergebnis ist allerdings etwas enttäuschend, der wird stark entstellt, aber nur leicht verletzt.

"Nun stirb!"
Voller Zorn nimmt Isak nochmals seine ganze Kraft zusammen und rammt dem Oger sein Schwert in die Brust.

Der Riese leitet Isaks Angriff mit seinem Säbel ab. "Ha ha ha! Du müssen früher aufstehen! Nun stirb Mittagessen!" Ein einem weiten Bogen rast die garstige Klinge des Ogers auf den Ritter zu. Funken tanzen durch die Luft als Isak den Angriff mit seinem Schild pariert. Durch die schiere Kraft seines Widersachers wird er ein gutes Stück nach hinten gedrängt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 16.05.2007, 22:57:36
Die Gnomin wirbelt in der Luft herum, dreht sich einmal um sich selbst und schickt einen kleinen Energiestrahl auf den Oger, der ihn Augenblicklich vereisen soll. Allerdings stellt sich die Wirkung nicht wie gewünscht ein.

Voller Zuversicht, dass Meister Glim den Kampf mit dem Oger noch überstehen wird, schlägt der Kleriker erneut zu. Er wartet eine Lücke in der Deckung des Riesen ab und sammelt seine Kraft für einen einzigen Schlag.

Altash zieht einen neuen Dolch aus dem Gürtel an seiner Brust. Er lässt die Klinge bis in seine Fingerspitzen gleiten und schleudert sie dann mit einer geschickten Handbewegung nach vorne.

Der Gegner ist offenbar beinahe besiegt, deshalb überlässt Ganoleon ihn seinen Kollegen.

Isak lässt sein Schwert einmal in seiner hand kreisen und stößt dann wieder voller Grimm zu. Der Oger, abgelenkt von Glims und Darmaciels Attacken, denen er geschickt ausweichen konnte, schafft es nicht dem Schwert Isaks zu entgehen. Mit einem gewaltigen Streich schlitzt der Ritter den Bauch des Monsters vollkommen auf. Blut und Gedärm quillt aus der Wunde. Auf unnatürlich Weise verdreht er die Augen, so das nur noch das Weiße zu sehen ist und fällt dann vorne über. Isak und der Kleriker schaffen es gerade noch nach hinten zu springen
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 17.05.2007, 22:00:26
Der Kleriker legt seine Hand auf den abgekämpften blutverschmierten Gnom. Von seiner Rechten geht ein flackerndes weißes Licht aus, während er in der Linken eine Schriftrolle hält und das Gebet darauf rezitiert.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 18.05.2007, 00:43:03
Mit sorgenvoller Miene eilt die kleine Gnomin an die Seite des Verletzten. Sie hält seine Hand und fragt ihn: "Geht es dir wieder besser?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 18.05.2007, 09:04:52
"Das war ein harter Gegner. Wir sollten sehr vorsichtig sein, wenn wir nachsehen, woher er gekommen ist."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 19.05.2007, 09:06:45
Der stahlharte Blick des Klerikers schweift über seine Gefährten, von Glim zu Gelia.

"Ansonsten alles in Ordnung? Wir haben gegen diesen Riesen viele unserer Reserven eingesetzt. Eine Schriftrolle bedurfte es den Gnom wieder auf die Beine zu bringen, aber ihr Magier habt viele eurer Zauber aufgebraucht, oder? Wir sollten sparsamer sein, denn hier unten können wir nicht so leicht rasten und wahrscheinlich auch nicht so leicht wieder zurück an die Oberfläche."

Darmaciel geht ein paar Schritte in dem Raum.

"Der Lärm könnte einige unserer Widersacher aufgeschreckt haben, wir sollten hier verschwinden!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 20.05.2007, 00:26:47
Gelia pflichtet dem Diener des Knüppels mit einem nicken zu.
"Nur wohin?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 20.05.2007, 00:51:56
Altash wischt sich den letzten Rest Blut aus dem Gesicht und testet die Festigkeit seines Kiefers. Anschließend sammelt er seine Dolche wieder ein und widmet sich seinen Gefährten.

"Nach meiner Erfahrung, hat man meistens die besten Chancen, wenn man den direkten Weg zur Gefahr wählt. Umwege birgen noch mehr Gefahren..."

Die letzten Worte nuschelt er nurnoch und geht schon weiter in den Raum, aus dem der Oger kam.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 20.05.2007, 12:16:39
Ein ekelhafter, fauliger Gestank erfüllt diesen Raum. Die rechteckige Kammer ist komplett verwahrlost. Alles ist voll von Schmutz, Eingeweiden, Knochen und anderen Ekel erregenden Überresten. Obwohl der Raum an sich keine Einrichtung enthält, hat sich aus verhärteten Müllbergen so etwas wie ein Stuhl geformt. Halb bedeckt von einem Haufen Kot steht eine Eisenkiste in der Südecke.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 20.05.2007, 13:07:22
"Meister Glim waltet Euren Amtes!", sagt der Kleriker und deutet auf die besudelte Truhe.

"Prinzessin Ihr solltet lieber etwas Abstand halten, wenn Ihr Euch nicht mit einer widerlichen Krankheit anstecken wollt! Aber bitte lauft nicht blindlinks ins Verderben."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 20.05.2007, 17:32:47
Gelia schenkt dem Kleriker ein liebreizendes Lächeln und versucht sich königlich zu verbeugen, was bei ihrer Statur allerdings nicht ganz so elegant aussieht, sondern eher wie ein Bulliwuck beim Morgensport.

"Ihr seit so weise, Magister Clericus. Ich gedenke euch zum königlichen Großberater ersten Grades zu ernennen. Wenn ihr einverstanden seid."

Verbeugt sich abermals und kichert vergnügt vor sich hin.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 20.05.2007, 17:36:14
"Wenn das unsere Überlebenschancen und die der Kinder, so wie Eure Einsicht erhöht, soll es so sein."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 21.05.2007, 00:31:24
"Und ich soll wieder diesen Unrat durchsuchen, oder wie?"

Altash zieht eine Schnute und rümpft die Nase, geht dann aber doch weiter in den Raum und untersucht schließlich die Truhe.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 21.05.2007, 16:55:24
Der Gestank in diesem Raum ist kaum auzuhalten. Glim bahnt sich seinen Weg durch all die wiederlichen Überreste, die den Boden der Kammer bedecken. Als erstes befreit er die Kiste von dem Dreck, wobei er hin und wieder würgen muss. Angeekelt untersuch er diese. Sie ist verschlossen und anscheinend nicht von Fallen gesichert.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 21.05.2007, 18:25:04
"Macht das Ding doch endlich auf Meister Glim!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 22.05.2007, 07:27:38
"Erlaubt mir, Euch zu helfen, Glim." Der Magier macht sich auf den Weg zu der Kiste, wobei sich der Schmutz vor seinen Füßen wie von Geisterhand zur Seite bewegt. Dann scheint er sich zu konzentrieren, bis der ganze Unrat von der Kiste abzubröseln beginnt. Nach etwa einer Minute ist sie vollkommen sauber.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 22.05.2007, 08:45:57
"Oh! Ähm... vielen Dank."

Sichtlich erleichtert macht sich der Schurke an dem nun sauberen Schloß zu schaffen und versucht anschließend die Truhe zu öffnen.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 22.05.2007, 10:43:21
So sehr Glim sich auch bemüht, die Truhe bleibt verschlossen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 22.05.2007, 12:09:44
"Sollen wir es mit Gewalt versuchen? Oder habt Ihr noch einen weiteren so praktischen Zauber, Herr Elf?"

Fragend blickt Darmaciel seinen Glaubensbruder und dann Ganoleon an.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 22.05.2007, 13:03:18
"Ich weiß zwar, daß es einen Zauber gibt, der versperrte Schlösser zu öffnen vermag, aber leider beherrsche ich ihn nicht. Möglicherweise ist es möglich, bei unserem nächsten Besuch an der Oberfläche eine Schriftrolle dieses Zaubers zu erwerben, so daß ich ihn in mein Zauberbuch übernehmen kann. Das wäre auch bei der runden Tür weiter oben sehr hilfreich, denke ich."
Kurz überlegt der Elf, bevor er fortfährt:
"Wenn wir es mit Gewalt versuchen, könnte der Inhalt beschädigt oder gar zerstört werden. Hat jemand ein Brecheisen dabei?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 22.05.2007, 13:41:17
"Ihr habt Recht, Ganoleon. Bei unserem nächsten Aufenthalt in der Stadt solltet Ihr diesen Zauber erwerben. Falls sich etwas wertvolles in der Truhe befinden sollte, können wir dies dann später immer noch herausholen. Doch nun sollten wir weiter nach den Kindern suchen."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 22.05.2007, 22:27:18
"Ja lasst uns weiter gehen!"
Und drängelt sich schon vorwärts.[/b]
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 22.05.2007, 22:43:55
Die Ermittler verlassen die Ekel erregende Kammer wieder und lassen den Gnom mit der Truhe alleine. Der stinkende Leichnam des Ogers bietet einen schauerlichen Anblick im flackernden Licht der Fackeln. Das Platschen ihrer Schritte in der enormen Blutlache tut ein übriges zum Unbehagen der Gefährten. Erst jetzt bemerken sie, dass die Halle keine weiteren Türen aufweist.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 23.05.2007, 08:33:36
"Meister Glim, hier werden Eure geschickten Finger gebraucht. Es muss sich eine Geheimtür in diesem Raum befinden!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 23.05.2007, 09:11:59
Ganoleon geht die Wand des Raumes entlang und verlässt sich auf seine elfischen Sinne, um mögliche Geheimtüren zu entdecken. Viel mehr interessiert ihn allerdings die Leiche des Steinwesens, die er sich nachher ansieht, während die Anderen noch suchen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 23.05.2007, 11:51:05
Altash dreht sich um und geht einige Schritte von der Truhe weg. Sein Blick ist gesenkt und er macht keinen Mucks. Bei näherer Betrachtung jedoch sieht man einen dünnen Faden Blut sein Kinn hinab laufen. Das gleißende Licht des Zorns brennt in seinen Augen und der bebende Kiefer hat sich fest um die Unterlippe geschlossen. Erst kurz bevor er sich wohl die Lippe abgebissen hätte und die Schmerzen überhand nehmen, dreht er sich plötzlich um und sprintet auf die Truhe zu. Er holt mit seinem Fuß aus und tritt voller Wucht gegen deren Deckel.

"Du Sohn eines fauligen Apfelbaums! Du Madenzerfressene Dreckskiste!"

Anschließend spaziert er seelenruhig wieder aus dem Raum und schaut unschuldig in Darmaciels Richtung.

"Ich werde gleich einmal schaun."
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 23.05.2007, 12:09:07
Was ist denn mit Glim los? Kann es was mit dem Schmutz in dieser Kammer zu tun haben? Schnell weiter!
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 23.05.2007, 18:50:52
7.Tag im Hirtmond des Jahres 587 allgemeiner Zeitrechnung, morgens (8:16 Uhr)

Nach seinem kleinen Wutausbruch hilft Glim dem Elfen die Halle nach Geheimtüren abzusuchen. Langsam tasten die beiden die Wände Stück für Stück ab. Nach geraumer Zeit gibt Ganoleon entnervt auf, Glim aber kommt mit seinem typischen Grinsen auf den Lippen zurück. Freudig berichtert seinen Gefährten von den beiden versteckten Türen (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1941.msg145839.html#msg145839) die er gefunden hat.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 24.05.2007, 13:08:27
"Osten oder Westen. Ich würde den Osten vorschlagen, da er näher beim Aufzug liegt. Wenn wir die dahinterliegenden Räume nicht sichern, könnten sie uns wieder in den Rücken fallen."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 24.05.2007, 13:52:27
Gelia nickt zustimmend und fährt sich, wie ein Weiser Mann, durch ihren nicht vorhandenen Bart.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 24.05.2007, 14:35:01
"Also beschlossene Sache? Wir marschieren nach Osten!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 24.05.2007, 18:31:14
"Das ist sicherlich vernünftig. Ich hoffe nur, dass das Schloß an der Tür nicht in einem genauso schlechten Zustand ist, wie das der Truhe. Es konnte ja nichtmal Ganoleons Zauber dazu beitragen, dass die Verschmutzung jegliche Öffnungsversuche unterbindet. Da bin ich dann natürlich machtlos."

Altash geht unverzüglich zu der Tür im Osten und untersucht sie nach Fallen. Anschließend überprüft er ihre Verschlossenheit und versucht sie zu öffnen.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 24.05.2007, 21:39:02
Nach dem er nach Fallen gesucht hat drückt Glim mit ängstlich zusammengekniffenen Augen den Bodenschalter um die Geheimtür zu öffnen. Lautlos schwingt sie auf und gibt den Blick auf einen ebenso dunklen wie leeren Gang, der sich ungefähr 50 Fuß nach Osten erstreckt und dann nach Süden abknickt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 24.05.2007, 21:48:38
"Marschordnung einnehmen! Meister Glim achtet auf Fallen. Diese Tunnel hier unten sollen immerhin eine Festung darstellen."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 24.05.2007, 22:07:52
"Sehr gerne."

Der Gnom taucht augenblicklich in die Schatten des Ganges ein und sucht den Weg vor seinen Gefährten nach Fallen ab. Nur ab und an gibt er ihnen Zeichen zu folgen. Beim Knick wartet er kurz und späht um die Ecke, geht jedoch sofort weiter, als er keine Feinde sieht.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 24.05.2007, 22:17:34
Nach 20 Fuß endet der Gang wieder an einer Wand. Hier kann der Gnom jedoch keine Geheimtüren finden.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Baltazar am 24.05.2007, 22:36:14
Darmaciel: "Seid ihr euch sicher, dass keine verborgenen Türen von hier wegführen?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 24.05.2007, 22:46:35
"Nunja, ich habe ja eigentlich mehr nach Fallen gesucht, also könnte ich eine perfekte Geheimtüre schon übersehen haben. Ich suche nochmal genau."
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 24.05.2007, 22:59:59
Nach ein paar Minuten schließlich öffnet sich doch noch eine geheime Pforte in der Wand. Die Kammer dahinter misst 20 auf 30 Fuß. Dutzende Waffen sind fein säuberlich auf vier schmiedeeiserne Waffenständer verteilt, die in der Mitte der Kammer stehen. An der Ostwand befinden sich zwei Tische, die mit Rüstungen bedeckt sind.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 24.05.2007, 23:08:41
Altash betritt vorsichtig den Raum und untersucht ihn in aller Ruhe nach wertvollen Gegenständen.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 24.05.2007, 23:20:45
So richtig wertvolle Sachen kann der Gnom nicht finden, jedoch müssten sich die Waffen und Rüstungen auch zu barer Münze machen lassen. Bei den Rüstungen handelt es sich um zwei Kettenhemden, zwei Bänderpanzer, einen Plattenpanzer und zwei Stachelpanzerhandschuhe. Desweiteren noch eine wirklich hervorragend gearbeitete Großaxt, 15 Kurzspeere, zehn Wurfäxte, zehn Handäxte, fünf Streitäxkte, fünf schwere Kriegspicken und fünf Kriegshämmer.
Außerdem entdecken seine geübten Augen eine weiter Geheimtür in der Südwand, genau gegenüber von der, durch die die Ermittler diese Waffenkammer betreten haben.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 24.05.2007, 23:26:02
Darmaciel schaut sich die Waffen und Rüstungen näher an und versucht sie einem Volk zuzuordnen, um so auf die Architekten der Malachtifestung schließen zu können.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 24.05.2007, 23:26:30
"Bei dieser Masse an Gegenständen, wäre es wohl am besten sie erst auf dem Rückweg mitzunehmen."

Mit diesen Worten geht der Gnom weiter und untersucht die nächste Türe nach Fallen.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Teshk am 24.05.2007, 23:33:52
"Ja, da habt ihr sicherlich recht, Meister Glim. Jedoch möchte ich einmal versuchen diese Rüstung dort anzuziehen. Sie scheint recht gut verarbeitet zu sein."

Isak legt seine Rüstung ab und zieht den Plattenpanzer an. Anschließend macht er einige Übungen mit dem Schwert, um seine Funktionalität zu testen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 24.05.2007, 23:40:32
Der Kleriker probiert ebenfalls eine der Rüstungen an. Er sucht sich einen Bänderpanzer heraus.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 25.05.2007, 02:10:52
Gelia langweilt sich in der Kammer, worauf sie anfängt eine Geschcihte über ihren Vater des Vaters ihrer Mutter zu erzählen: "..war auch ein höchst virtuoser Schmied, ihr fragt euch sicherlich weshalb virtuos, er hat es zustande gebracht die Rüstungen, wie von Zauberhand, eine Melodie spielen lassen. Ein experte in Komposition und Genialität aber auch..."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 25.05.2007, 19:52:08
Als sich die Tür einen Spalt weit geöffnet hat, können die Ermittler das Gebrüll eines gewaltigen Feuers und das Geräusch von Hämmern, die auf Metall schlagen, hören. Warme Luft dringt aus dem Spalt. Wie in Zeitlupe schwingt die Türe auf und gibt den Blick auf den Raum dahinter frei. Es handelt sich um eine Schmiede. In ihrem inneren ist es unangenehm warm und in der Luft liegt der Gestank von glühendem Metall und Asche.
 Eine glühende Esse, flankiert von zwei Malachitkaryatiden, die zwergische Schmiede darstellen sollen,  dominiert die Ostwand. Vor der Feuerstelle befindet sich eine zehn Fuß breite und 20 Fuß lange graue Steinplatte auf der zwei schwarze Ambosse stehen. Wasserfässer und Schmiedewerkzeuge liegen drum herum. Zwei zylindrische Eisenkäfige baumeln fünf Fuß über dem Boden von der Decke. Die riesigen Feuerkäfer darin erzeugen ein schauriges, grelles, oranges Licht.
Auf der Steinplatte arbeiten eine Zwergin und drei Goblins hämmern in Paaren an gerade neu geschmiedeten Wurfspeeren, während daneben, auf dem Boden sitzend, zwei Halblinge winzige Kettenglieder verbinden, aus denen zweifellos Kettenhemden gemacht werden sollen. Die Zwergin und die Halblinge tragen Eisenfesseln um die Fußgelenke. Doch am beunruhigensten sind die vier Hobgoblins, die gelangweilt im Raum verteilt stehen. Einer der Goblins scheint euch entdeckt zu haben und schreit wild gestikulierend etwas auf Goblinisch: "Croleks, Croleks!"

Weiter auf dem Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg220819.html#msg220819)
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 28.05.2007, 20:35:57
Ganoleon wartet auf eine günstigere Gelegenheit um zu handeln.
Altash gibt sich Mühe die Situation schnell zu überblicken und tritt vorsichtig in den Raum. Er zieht einen Dolch und wirft ihn auf den nächst besten Hobgoblin. Der Dolch landet genau im Kehlkopf des Hobgoblins. Mit einem erstickten Röcheln gleitet dieser zu Boden.
"He, lass mich mal vorbei!" ruft Gelia mit ernster Miene dem Kleriker zu während sie ihn beiseite schubst und sich vorbei drängelt. Mit kleinen, schnellen Schritten läuft sie hinter Glim. Dort holt sie etwas aus einer ihrer Taschen, murmelt etwas und vollführt filigrane Gesten mit ihren Händen. Daraufhin materialisiert sich weiter südlich im Raum eine rot glühende Eisenwand. "Ich würde euch nicht raten dahinzugehen, ihr könntet euch verbrennen!"
Die Goblins ziehen ihre rostigen Morgensterne und macht sich kampfbereit. Nervös blicken sie zu den Hobgoblins.
"Lass uns ein kleines Tänzchen mit diesen Biestern wagen, Bruder Darmaciel."
Isak nimmt sein Schwert höher und tritt mit einigen zügigen Schritten in den Raum. Er bringt seinen Schild vor sich in Stellung und wartet die Reaktion der Gegner ab.
Während er den Befehl ruft, tritt Darmaciel hinter seinem Glaubensbruder in die Schmiede. Auch er scheint bereit jeden zu töten der das Leben des Klerikers oder das eines seiner Gefährten bedroht.
Nun begibt sich auch der Elf in die Schmiede. Geschützt durch die breiten Schultern des Klerikers lädt er seine Armbrust.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 28.05.2007, 20:44:39
Altash zieht einen neuen Dolch und macht einen Satz nach vorne. Dunkle Schatten schmiegen sich um seine Klinge, bis diese nicht mehr zu erkennen ist. Fast scheint es, als wolle er mit einer Hand voll schwarzen Nebel angreifen, doch im letzten Augenblick springt aus diesem wieder die silberne Spitze des Dolchs. Mit voller Wucht rammt Glim dem Hobgoblin seinen Dolch in die Seite. Die Schatten, die um die Klinge tanzten lösen sich und legen sich um die Augen des taumelnden Goblinoiden. Mit einem Schmatzen zieht der Gnom die Blut triefende Waffe aus der Wunde und grinst dabei diabolisch.
Mit geschlossenen Augen konzentriert sich die Gnomin auf ihren Zauber.
Währenddessen stürm einer der Goblins mit einem krächzenden Schrei auf Isak zu. Im Laufen holt er mit seinem Morgenstern weit aus. Einer seiner Artgenossen tut es ihm gleich und greift den Ritter an. Der verbleibende Goblin attackiert den mordlustigen Gnom.
Der Kleriker holt mit seinem eisernen Knüppel nach dem Goblin aus, der seinen Gefährten Meister Glim angegriffen hat und schlägt mit voller Wucht zu. Der mächtige Hieb schickt die Kreatur zu Boden. Um den Kopf breitet sich eine dunkle Blutlache aus.
Isak erkennt die verzwickte Lage seines Glaubensbruders und versucht den Goblin hinter diesem niederzustrecken. Tief dringt sein Schwert tief in den Rücken der Kreatur ein. Leblos rutscht sie von der Klinge des Ritters.
Der Hobgoblin bei der Illusion der Wand schreit seinen Kumpanen etwas zu und eilt dann um sie im Kampf zu unterstützen. Die anderen beiden attackieren mit ihren Schwertern Darmaciel und Isak. Wobei der bei Isak erst noch einen Schritt macht, um dem Ritter in den Rücken zu fallen. Die neuen Rüstungen der beiden Recken können sie jedoch nicht durchdringen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 28.05.2007, 20:47:16
Altash weicht etwas zur Seite aus, um dem Schlag gegen Darmaciel auszuweichen. Dann duckt er sich und stößt seinen Dolch von unten in den Bauch des Hobgoblins.
Gelia hält weiterhin ihren Zauber aufrecht.
Der letzt überlebende Goblin steigt über seinen Gefallenen Gefährten und attackiert wild entschlossen den Ritter. Mit lautem, metallischem Klang schlägt der kleine Goblin eine große Delle in die Rüstung Isaks. Ein paar rostige Spitzen des Morgensterns vermögen sogar die Rüstung zu durchschlagen und dem Ritter schmerzhafte Wunden zuzufügen.
Der Kleriker vernimmt den Schmerzensschrei seines Glaubensbruders und fühlt sich nur noch mehr angestachelt, dem Hobgoblin den Schädel einzuschlagen um Isak zur Hilfe eilen zu können. Er holt weit aus. Der wütende Kleriker zertrümmert den Schädel seinen Widersacher, der ein ganzes Stück nach hinten geschleudert wird und leblos liegen bleibt.
Verängstigt flüchten sich die Gefangen in eine Ecke.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 29.05.2007, 09:12:09
Altash weicht etwas zur Seite aus, um dem Schlag gegen Darmaciel auszuweichen. Dann duckt er sich und stößt seinen Dolch von unten in den Bauch des Hobgoblins.
Gelia hält weiterhin ihren Zauber aufrecht.
Der letzt überlebende Goblin steigt über seinen Gefallenen Gefährten und attackiert wild entschlossen den Ritter. Mit lautem, metallischem Klang schlägt der kleine Goblin eine große Delle in die Rüstung Isaks. Ein paar rostige Spitzen des Morgensterns vermögen sogar die Rüstung zu durchschlagen und dem Ritter schmerzhafte Wunden zuzufügen.
Der Kleriker vernimmt den Schmerzensschrei seines Glaubensbruders und fühlt sich nur noch mehr angestachelt, dem Hobgoblin den Schädel einzuschlagen um Isak zur Hilfe eilen zu können. Er holt weit aus. Der wütende Kleriker zertrümmert den Schädel seinen Widersacher, der ein ganzes Stück nach hinten geschleudert wird und leblos liegen bleibt.
Verängstigt flüchten sich die Gefangen in eine Ecke.
Ganoleon geht einen Schritt zurück und schießt auf den Hobgoblin, der gerade noch neben ihm stand. Danach lädt er seine Armbrust sofort nach. Der Bolzen prallt in einem schlechten Winkel gegen die Lederrüstung des Hobgoblins und kann so nicht genug Kraft entfalten um sie zu durchschlagen.
Der Hobgoblin bei Darmaciel macht einen schnellen Schritt. Aus dieser taktisch besseren Position startet er einen weiteren Angriff auf den Kleriker. Auch Isak muss sich gegen die Attacken seines Gegners wehren. Isak schafft es nicht den Hobgoblin auf Distanz zu halten und sich gleichzeitig gegen den Goblin hinter sich zu wehren. Den Hieb des Hobgoblins sieht er nicht kommen. Das Schwert seines Gegners fährt tief in seinen Bauch. Schmerz explodiert in Isak und er muss all seine Kraft zusammennehmen um nicht in die Knie zu gehen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 30.05.2007, 18:13:51
Der Gnom hatte die Aktion des Hobgoblins nicht kommen sehen. Das vermasselte ihm seinen Plan. Wütend schlägt er mit seinem Dolch nach seinem Gegner und kann ihm eine unangenehme Wunde in der Hüftgegend zufügen. Wütend heult die Kreatur auf.
Gelia rührt sich immer noch nicht von der Stelle. Es scheint fast, als würde sie den Kampf gar nicht wahrnehmen.
Erneut schlägt der kleine Goblin mit seinem Morgenstern auf Isak ein. Der Ritter schlägt die plumpen Angriffe mit seinem Schild beiseite.
Der Kleriker erkennt die zwickliche Lage in die der Goblin hinter ihm, die beiden Anhänger St. Cuthberts gebracht hat und beschließt dieser ein Ende zu setzen. Er wirbelt herum und schlägt auf das kleine Geschöpf wild ein. Nach dem fehlgeschlagenen Angriff, nutzt er die Kraft des Schlages und dreht sich aus der schlechten Ausgangssituation heraus.
Erneut feuert der Elf auf denselben Gegner, um sofort wieder nachzuladen. Der Bolzen verschwindet im Halbdunkel hinter dem Hobgoblin.
Isak wird sich seiner schlechten Lage bewusst, in die ihn der Hobgoblin, durch seine Bewegung gebracht hat und versucht diesen niederzustrecken. Isaks Schwert durchdringt die Lederrüstung des Goblinoiden und fährt tief in dessen Fleisch. Mit einem verachtenden Blick zieht der Ritter seine Waffe aus dem Gegner und stößt ihn mit einem Fußtritt nach hinten, wo er regungslos liegen bleibt.
Derweil greift der letzte verbliebene Hobgoblin ein weiteres Mal den Kleriker an. Gnadenlos folgt Schlag auf Schlag. Darmaciel hält seinen Schild schützend vor sich und übersteht die Attacke unbeschadet.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 31.05.2007, 18:12:45
Den Sieg vor Augen greift Glim den Hobgoblin vor sich mit erneuertem Eifer an. Blitzschnell schnellt sein Dolch nach vorne und findet eine Lücke in der Rüstung des Goblinoiden. Mit weit aufgerissenen Augen starrt die Kreatur den Gnom an, taumelt einen Schritt zurück und rutscht mit dem Rücken zur an der Wand zu Boden. Sich seine stark blutende Wunde haltend röchelt der Hobgoblin seine letzten Atemzüge, dann kippt er leblos zur Seite.
Als der Goblin bemerkt, dass er der einzige Überlebende ist, lässt er sofort seine Waffe fallen und kauert sich vor Isak zusammen. Aus dem zitternden Etwas hören die Ermittler eine krächzende Stimme. "Bitte nicht töten mich, ich mich ergeben."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 31.05.2007, 18:32:15
Grimmig schreitet der Kleriker auf den bibbernden Haufen Elend zu. Von seinem eisernen Knüppel tropft noch immer das Blut der Gefährten des Goblins.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 31.05.2007, 21:12:28
"Kaum kommen sie etwas in die Zange, schon wimmern sie rum. Erbärmliche Wesen sind das."

Während Darmaciel auf den Überlebenden zuschreitet, sammelt Altash seine Dolche wieder ein und fängt damit an die Leichen zu untersuchen.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 01.06.2007, 09:15:34
"Glim, wenn Ihr die Gefallenen durchsucht, achtet doch bitte darauf, ob sie Schlüssel bei sich haben." Dann wendet er sich den Gefangenen zu. "Könnt Ihr mich verstehen?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 01.06.2007, 19:58:32
"Ganz wie du meinst."

Altash gibt sich nun besondere Mühe, beim durchsuchen der Leiche.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 01.06.2007, 20:38:17
Während Glim die Leichen nach Wertsachen durchsucht und Isak und Darmaciel den Goblin in Schach halten wendet Ganoleon sich den Gefangenen zu. Nach der Aufregung des Kampfes nimmt er sie jetzt erst richtig wahr. Alle drei tragen zerlumpte Kleidung und sind an den Füßen mit Ketten gefesselt. Das Gesicht der Zwergin ist von tiefer Trauer gezeichnet. Hinter ihr versteckt sich ein Halbling, der sich ängstlich umschaut. Die roten Augringe lassen darauf schließen, dass er in letzter Zeit nicht viel geschlafen hat. Auf Ganoleons Worte hin tritt eine Halblingsdame ein paar Schritte vor. Sie sieht bei weitem nicht so mitgenommen aus wie die anderen beiden. "Seid… seid ihr gekommen um uns zu retten, ja?" schießt es aus ihr hoffnungsvoll hervor. "Ihr holt uns hier raus, nicht? Siehst du Jeneer, ich hab doch gesagt, jemand würde kommen um uns hier raus zu holen. Los beeilen wir uns, nicht dass die noch was merken. Machen wir dass wir fort kommen!"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 01.06.2007, 21:13:27
Drohend steht der Kleriker über dem Goblin.

Der Elf darf diese armen Leute noch nicht ziehen lassen. Sie sind wahrscheinlich eine Wunderquelle an Informationen über die Malachitfestung und ihre Bewohner.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 02.06.2007, 02:27:13
Sicherhaltshalber hält Gelia ihren Illusionszauber aufrecht. Man kann ja nie wissen. Währenddessen versucht sie so gut es geht zu tun als ob sie teilnahmslos herumstehen würde. Ganz schön raffiniertes Fräulein du doch bist. Mal sehen ob überhaupt jemand merkt das mein Zauber noch wirkt. Ob sich wohl jemand traut trotzdem durch zu laufen? Wir werden sehen, hihi...
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 02.06.2007, 11:01:33
Warum sieht die eine denn nur soviel besser aus, als die anderen? Der Halbling kippt beinahe aus den Latschen und sie ist kurz vorm tanzen... Wenn ihre Geschichten nur mal wahr sind.

Unauffällig tänzelt Altash um die Gefangenen herum, während er nach Wertgegenständen sucht. Dabei achtet er sehr genau auf jede einzelne Geste der Drei und versucht zu erschließen, ob diese die Wahrheit sprechen.
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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 02.06.2007, 19:21:44
Mit einem überlegenen Grinsen auf dem Gesicht kommt Altash wieder zu Ganoleon zurück und lässt einen kleinen Schlüssel von Finger zu Finger wandern.

"Den hast du wohl gemeint, nicht?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 04.06.2007, 01:41:07
Gelia nähert sich langsam den merkwürdigen gestalten. Allerdings ist sie doch so sehr auf ihren Zauber konzentriert, dass sie sich nicht traut ihre Aufmerksamkeit völlig etwas anderem zu widmen.

[/i]
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2007, 08:27:06
"So, und nu rede du Ratte!", addressiert Darmaciel den Goblin.

"Sag uns wo sich euer Anführer versteckt und wo wir die aderen Sklaven finden! Wieviele von deiner Sorte warten hier unten auf uns? Na los red schon!"

Bedrohlich hebt er den Streitkolben über dem Gesicht des zitternden Goblins. Blut rinnt von der Waffe und tropft auf die gelbliche Haut des Gefangenen.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 04.06.2007, 10:25:00
"Ich wusste doch, daß ich auf Euch vertrauen kann. Habt vielen Dank!" Ganoleon nimmt den Schlüssel entgegen und schließt die Fesseln der Gefangenen auf. Schon dabei fragt er sie: "Wie seid Ihr denn hierher gekommen? Und auf welchem Weg?"
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2007, 16:29:40
Ängstlich zuckt der Goblin zusammen und hält seine Arme schützend vor den Kopf. Mit zitternder Stimme antwortet er dem bedrohlichen Kleriker. „Kaz… Kazmojen? Er sein in großer Halle oder Quartier. Und, und Sklaven sein in Gefängnis, auf anderer Seite von Erdspalte. Aber nicht machen euch Hoffnung sie zu befreien. Wie viel, viel mehr als ihr und Kazmojen auch zerreisen. Ihr nicht lebend hier raus kommen.“ Ein wenig an Sicherheit zurück gewonnen kichert der Goblin böse.

Ganoleon kann die Erleichterung der drei förmlich spüren, als er ihnen die Fußschellen abnimmt. Sie reiben sich ihre geröteten Knöchel. Die Halblingsdame blinzelt den Elf verwundert an. „Was denkt ihr denn wie wir herkommen sind? Meint ihr wir hätten uns freiwillig in die Hände dieser Sklavenhändler begeben? Natürlich wurden wir entführt, heimtückisch im Schlaf überrascht und hierher verschleppt.“
Dann unterbricht die Zwergin sie indem sie ihr eine Hand auf die Schulter legt. Mit ruhiger, aber trauriger Stimme redet sie auf die Halblingsdame ein. „Marlis, wo bleiben denn deine Manieren? Willst du dich nicht erstmal bei unseren Rettern bedanken?“ Dann wendet sie sich Ganoleon zu. „Ihr müsst entschuldigen, aber in unserer Lage passiert so was schon mal. Marlis wollte ganz sicher nicht undankbar sein. Werdet ihr uns hier raus helfen?“
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2007, 20:37:33
"Bruder Isak, gebt doch einen Augenblick auf unseren gelben Freund hier Acht."

Darmaciel schlendert zu den Halbmenschen hinüber und nimmt sich die ehemaligen Fesseln der Sklaven samt Schlüßel. Dann legt er den Goblin damit in Ketten.

"Bringen wir ihn zum Feuer!", spricht der Kleriker bewusst langsam, damit ihr Gefangener auch wirklich jedes Wort versteht. Er legt dem Goblin seine rechte Hand auf die Schulter und schubst ihn langsam in Richtung der hungrigen Flammen.

"Ich möchte, dass du uns zu den Kindern bringst. Auf einem sicheren unauffälligen Weg. Werden wir entdeckt oder angegriffen wirst du langsam sterben.", flüstert er dem kleinen Geschöpf mit vor Fanatismus leuchtenden Augen zu.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 04.06.2007, 22:13:22
„Nein, keinen Grund haben werdet, mich zu töten. Ich euch führen zu Sklaven. Führen euch sicher zu Sklaven. Durch die Tür wir müssen.“ Er deutet auf die Tür in der Westwand. „Ihr aber sein leise, sonst sie uns hören.“

Auf die Worte des Klerikers hin stürzt der Halbling, der sich die ganze Zeit hinter der Zwergin versteckt hatte, auf Darmaciel zu. Der kleine Mann packt den fast doppelt so großen Kleriker und zieht ihn zu sich hinunter. Darmaciel kann vor lauter Überraschung gar nicht reagieren. Mit Schock geweiteten Augen starrt der Halbling ihn an. „Was ist mit uns? Wollt ihr uns etwa allein lassen. Das dürft ihr nicht. Hört ihr, das dürft ihr nicht.“
Hinter den beiden ertönt das gemeine Kichern des Goblin.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 04.06.2007, 22:31:36
"Immer mit der Ruhe, Ma... Mann!" Dann stimmt er zähneknirschend zu, die drei befreiten Sklaven zurück an die Oberfläche zu führen.

Du hat auch diesen braven Leuten eine Pflich gegenüber!

"Vielleicht hat er Recht. Wir brauchen noch eine Rast um den Magiern Gelegenheit zu geben neue Zauber vorzubereiten und ich bin mir sicher, dass der heilige Knüppel uns so nah am Ziel auch noch stärker unter die Arme greifen wird! Nur wie schaffen wir es, dass das hier nicht aussieht, wie es aussieht. Der Oger! Schleifen wir den Oger herein. Vielleicht können wir es so aussehen lassen, als ob dieser gefrässige Riese erst ein paar Wachen erschlagen und dann die Sklaven verspeist hat. Sie werden denken, dass den Kampf nur dieser jämmerliche Lump hier überlebt hat und vor den Konsequenzen geflohen ist. Wenn wir Glück haben, ist die Malachitfestung nicht in Alarmbereitschaft, wenn wir zurückkehren."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 04.06.2007, 23:13:30
"Das ist eine gute und vorallem witzige Idee, Herr Knüppelfreund." Altash verbeugt sich knapp vor dem Kleriker.
"Die Vorstellung: "Der hungrige Oger und die dummem Goblins", wird sogleich beginnen."

Augenblicklich rennt der Gnom in den letzten Raum zurück und zerrt mit Isaks Hilfe den Oger durch die Tür. Dann verteilt er die Leichen der Goblins um diesen herum und sorgt für echte Schnittwunden eines Krummschwertes. Zuletzt legt er noch den Arm eine Hobgoblins in den Mund des Ogers, als ob dieser schon im Kampf mit den Mahl begonnen hätte.
Kichernd geht er zurück zu Darmaciel und verbeugt sich erneut.

"Ich hoffe die Vorstellung war nach Eurem Geschmack. Empfehlt uns weiter, wir spielen jeden zweiten Tag zur Mittagsstunde."

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 05.06.2007, 00:18:51
Gebannt hat Gelia die Vorstellung des Gnomes verfolgt. Entzückt klatscht sie nach seinen fertigen Taten Applaus und spricht mit gespitzten Lippen um eine Edel Damen  zu immitieren: :"Wohl an wohl an, ihr habt wahrhaftig Meisterlich gespielt, ich habe mich lange nicht mehr so gut amüsiert. Ich werde mit meinen Freundinnen zur nächsten Aufführung anwesend sein und nun, dürft ihr euch entfernen. Für den restlichen Tag habt ihr frei, Hofnarr."
Kichernd hält sie sich beide Hände vor den Mund. Allerdings hat sie vor lauter alberei die Konzentration auf den Zauber nicht aufrecht erhalten können und die Mauer verschwindet.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 05.06.2007, 08:10:47
Ganoleon reicht Darmaciel eine der Fußfesseln sowie den Schlüssel. "Damit uns der kleine Wicht nicht davonläuft." Als er wieder zurück zu den Gefangenen geht, grinst er den Goblin böse an, aber so, daß nur dieser es sieht. Wieder bei den Gefangenen fragt er weiter: "Wisst Ihr denn, welchen Weg Eure Entführer genommen haben, um Euch hierher zu bringen? Wenn es ein anderer ist ald der, den wir genommen haben, könnte das hilfreich sein, wenn wir die anderen Gefangenen befreien, das versteht Ihr sicher."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 05.06.2007, 20:04:15
"Also, dann wären wir hier soweit fertig. Bringen wir die drei zurück in die Stadt und ruhen uns nochmal aus, bevor wir diese Malachitfestung hier zum beben bringen!"

Der Kleriker bewegt sich in Richtung Fahrstuhl.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 05.06.2007, 20:32:22
„Halt, wartet auf mich, so wartet doch!“ ruft der Halbling und rennt dem Kleriker hinterher.
„Tut mir leid, aber wie schon gesagt, wir wurden im Schlaf überrascht.“ antwortet die Zwergin auf Ganoleons Frage. „Sie fesselten und knebelten uns und zusätzlich wurden uns auch noch die Augen verbunden. Wir können euch leider nicht sagen auf welchem Weg wir hier hergekommen sind. Ich denke auch wir sollten ihm Folgen.“

Gemeinsam machen sich die Ermittler mit den befreiten Stadtbewohnern und ihrem Gefangenen auf den Weg nach oben. Zu ihrer Erleichterung hat sonst niemand etwas von ihrem Eindringen mitbekommen und sie erreichen unbeschadet Meister Ghelves Schlosserei. Im Tempel St. Cuthberts zeigt sich Hohepriesterin Jenya hocherfreut über den Erfolg der Ermittler und abends gibt es ein reichliches Mahl für die Gefährten. Am nächsten Morgen machen sie früh morgens auf um wieder in die Malachitfestung hinabzusteigen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 09.06.2007, 12:27:04
"Los mir nach! Auf dass wir alles Unrechte aus dieser Welt verbannen. Nur Mut meine wackeren Helden, Ruhm und Ehre erwarten euch.",

Voller Tatendrang, läuft die kleine Gnomin voraus, ihren Kampfstab wie eine Fremdenführerin in die Luft gestreckt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 09.06.2007, 17:03:50
"Langsam, Prinzesschen. Wir dürfen uns nicht Hals über Kopf in Gefahr begeben.", ermahnt der Kleriker mit ernster Stimme die Gnomin.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Gelia am 10.06.2007, 14:50:03
Mit ungewohnt ernster Miene nickt sie dem Kleriker zu.
"Da hast du recht. Vor allem wenn ich daran denken muss wie schmutzig es da unten ist. Allerlei Krankheitserreger warten nur darauf sich an mich zu heften, wie Bienen an Nektar.
Wenn ich es mir so recht überlege will ich gar nicht mehr unbedingt wieder da runter."
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 10.06.2007, 16:55:08
Mit der Hoffnung die Kinder endlich aus den Tiefen der Malachitfestung zu befreien, steigen die Ermittler die Treppen in die Gnomenenklave hinab. Nur der Schein ihrer Fackeln und Hallen ihrer Schritte dringt durch die Dunkelheit. Schließlich kommen sie wieder auf dem Treppenabsatz an, von dem die Geheimtüre zum Fahrstuhlschacht in die Malachitfestung führt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 10.06.2007, 23:26:18
"Wenn sie uns erwarten, dann wird es hier wohl am einfachsten für sie sein. Wir sollten auf der Hut sein."

Noch im Satz kauert sich der Gnom in die hinterste Ecke des Fahrstuhls und versucht Deckung im Schatten zu finden. Einen Dolch hat er wurfbereit in der Hand und spät richtung
Ausstieg.

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Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Baltazar am 11.06.2007, 08:50:22
"Scheint alles ruhig zu sein. Vielleicht haben sie das gante wirklich geschluckt."

Der Kleriker wirft dem Goblin einen bedrohlichen Blick zu, der diesem gebietet still zu sein oder Bekanntschaft mit dem Knüppel zu machen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 11.06.2007, 08:51:31
"Scheint alles ruhig zu sein. Vielleicht haben sie das gante wirklich geschluckt."

Der Kleriker wirft dem Goblin einen bedrohlichen Blick zu, der diesem gebietet still zu sein oder Bekanntschaft mit dem Knüppel zu machen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 11.06.2007, 18:07:44
Über den Ermittlern rasseln die Ketten, als der Aufzug hinab in die Tiefe fährt. Angespannt und mit rasenden Herzen stehen die Gefährten auf der Plattform. Was würde sie wohl diesmal in der Malachitfestung erwarten? Hatte ihr Plan funktioniert oder haben die Hobgoblins die Scharade durchschaut?
Durch das Rumpeln als der Aufzug den Boden erreicht werden die Ermittler aus ihren Gedanken gerissen. Der Raum ist ruhig, wie sollte es auch anders sein, füllt doch die Plattform den gesamten Raum aus. Die Türe im Südwesten ist geschlossen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Nodwick am 12.06.2007, 08:25:57
Ganoleon macht seine Armbrust bereit und rückt seine Zauberkomponententasche zurecht. Dann geht er zur Tür, greift nach dem Griff und schaut über die Schulter zu den anderen: "Alles bereit?"
Sobald sie bereit sind, öffnet er die Tür und macht dabei eine fließende Bewegung zur Seite, so daß er den Durchgang nicht verstellt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Darmaciel am 12.06.2007, 09:54:04
Darmaciel nickt dem Elfen zu und geht sofort in Kampfstellung über. Gespannt wartet er welches Bild sich hinter der Tür zeigt.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: Altash am 12.06.2007, 10:19:53
Altash tritt vorsichtig näher an die Tür heran, bleibt jedoch immer im Rücken des Ritters.

Olidammara steh uns, äh vor allem mir bei...
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 12.06.2007, 12:48:33
Vorsichtig nähern sich die Ermittler der Türe. Der Schein von Isaks Fackel fällt durch den Rahmen und wird von irgendetwas Metallischem reflektiert. Dann hört man mechanisches Surren und schwere Schritte – und plötzlich tauchen zwei Maschinen aus der Dunkelheit auf und stapfen auf die Gefährten zu.

(http://aycu04.webshots.com/image/18523/2000607567056003863_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2000607567056003863)

Weiter auf den Schlachtfeldern (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,1587.msg225727.html#msg225727)
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 14.06.2007, 16:21:24
Bevor einer der Gefährten reagieren kann mach eine dieser Maschinen einen Schritt auf die Tür zu. Bedrohlich blitzen die die Arme, welche durch Stachel besetzte Bohrer ersetzt sind, im Licht der Fackeln. Unerwartet bleibt das Ding aber in der Tür stehen und geht nicht zum Angriff über. Doch dann dringt aus dem Kopf der Maschine eine schriller Ton, der immer lauter wird und dann schließlich wie eine Schockwelle über die Ermittler hinwegfegt. Das Geräusch dringt durch Mark und Knocken und verursacht schreckliche Schmerzen in den Köpfen der Gefährten. Die andere Maschine rührt sich dagegen kein Stück.
Erschrocken sieht der Kleriker die Maschinen näher kommen. Die schrillen Töne schmerzen noch in seinen Ohren, während er abwartet bis sein Glaubensbruder in den Nahkampf übergeht. Er schickt ein stilles Stoßgebet zu seinem Gott, mit dem er seinen Schützer bittet. Dann legt er seine rechte Hand auf die Schulter von Isak.

Eine Sphäre aus weißem Licht umgibt den Ritter kurz und scheint dann verschwunden.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 16.06.2007, 14:10:15
Von der üblen Schockwelle wie betäubt stehen die Ermittler regungslos da. Schon fängt die Maschine vor ihnen erneut an zu surren und zu brummen. Bevor sie sich versehen jagt schon die nächste Welle heran.
Isak versucht den Durchgang zwischen den Maschinen und seinen Freunden zu versperren und schlägt daher auf die Blechbüchsen ein um diese zurück zu drängen.
Der Kleriker wartet auf das Einschreiten des Ritters. Er hält sein heiliges Symbol in der Linken und seine Rechte weiterhin auf der Schulter seines Glaubensbruders. Sobald Isak verwundet wird, lässt er die positive Energie seines Gottes die Wunden wieder schließen.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 20.06.2007, 22:39:46
Funken sprühend schlägt das magische Geschoss in die Maschine ein. Ziemlich unbeeindruckt davon setzt sie zu einem Angriff auf Isak an, stoppt jedoch in der Bewegung und bleibt wie erstarrt stehen. Genauso auch die andere.
Aus dem Augenwinkel beobachtet der Kirchenmann seine Gefährten, lässt jedoch die beiden tödlichen Automaten nicht außer Acht.
Ich bin für diese Seelen verantwortlich! Wenn ihnen auf der Suche nach den Kindern etwas zustößt so ist das nicht im Sinne des Knüppels. Ich muss tun was in meiner Macht steht ihnen zu helfen.
"Gelia, schluck einen Heiltrank, ich kümmere mich um deine Wunden später! Meister Glim haltet durch und Ganoleon bewegt Euch nicht in die Reichweite dieser Schockwellen!"
Dann presst er seine Hand fester auf die Schulter von Isak und spricht ein Gebet. Weißes Licht pulsiert von seiner Handfläche. In Kürze schließen sich die Wunden des Ritters.
Titel: [Kapitel I] Die Malchitfestung
Beitrag von: maxximilian am 21.06.2007, 01:14:44
Altash zieht seinen Bogen und schießt  auf die Maschine hinter der Türe.
Ganoleon beginnt mit einer Beschwörung, indem er eine lange, komplizierte Formel vorträgt. Es scheint aber vorerst nichts zu passieren.
Das Ding vor Isak holt gerade zu einem Schlag gegen den Ritter aus, als plötzlich ein schrilles Quietschen aus dem Inneren der Maschine dringt. Der Bohrarm stoppt kurz vor Isaks Gesicht und verharrt dort. Die andere Maschine scheint mit ähnlichen Problemen zu kämpfen, denn aus sie scheint nicht in der Lage zu sein sich fortzubewegen.
"Das hat sicherlich nichts Gutes zu bedeuten. Nehmt euch in Acht."
Isak nimmt sein Schild höher und beobachtet die Maschinen misstrauisch, entscheidet sich dann jedoch zum Angriff. Ohne sichtbaren Schaden anzurichten prallen die Hiebe des Ritters von der Panzerung der Maschine ab.
"Weg Gelia! Hau ab und schluck einen Trank!", brüllt Darmaciel der Gnomin zu, während er nach Glim tastet. Der Kleriker murmelt ein Gebet und von seiner Hand geht ein weißes Licht aus, das die Wunden des kleinen Mannes wieder schließt. Dann hechtet der Kirchenmann aus der Reichweite der Schockwellen an die Wand.
Es dauert eine geraume Zeit bis die kleine Gnomin wieder Herr ihres Körpers ist. Sie macht einen Schritt zur Seite während sie einen Heiltrank aus ihrem Rucksack hervor kramt und ihn anschließend trinkt.