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Archiv => Archiv - GoD => GoD - Free for All => Thema gestartet von: Nodwick am 14.05.2007, 09:40:42
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Das Amphitheater, der klassische Austragungsort des GoD, hat sich wieder mit vielen Gästen gefüllt. Es ist laut, ein regelrechtes Stimmengewirr lässt einen kaum sein eigenes Wort vernehmen. Die Arena liegt direkt unterhalb der ersten Sitzreihe, abgetrennt durch ein leicht schimmerndes Energiefeld. Noch ist die Arena leer, aber jeden Moment muß der erste Gladiator erscheinen. Die Anspannung ist förmlich zu spüren, könnte dies doch der Tag sein, wo so mancher Wettende ein Vermögen verdienen oder auch verlieren könnte.
Als der Zeremonienmeister auf seine Empore steigt, wird es scheinbar noch lauter, bis er mit seinem Stab drei mal auf den Boden klopft. Sofort wird es still, und nach wenigen Sekunden ist auch das letzte Gemurmel verstummt.
"Verehrtes Publikum!
Auch heute wieder ist es eine Freude, so viele von Euch hier zu sehen. Endlich können wir den nächsten Kampf miterleben und sehen, wer sich als Sieger hervortun kann. Zu meinem besonderen Bedauern muß ich Euch mitteilen, daß Xorn Durnhammer heute nicht teilnehmen wird, er ist zu diesem Kampf nicht erschienen."
Ein enttäuschtes Raunen geht durch den Raum, aber es wird schnell wieder ruhig.
"Ich kann Euch aber beruhigen, es wird sicher trotzdem ein spannender Kampf. Sieben andere Gladiatoren haben sich vorbereitet, sie werden uns sicher ein spannendes Spektakel liefern. Und nun möge es beginnen!"
Auf einen Wink hin schlagen sieben in Roben gehüllte Personen jeweils mit einem kleinen, goldenen Hämmerchen gleichzeitig auf je einen goldenen Gong. Ein hoher Klang ist zu vernehmen, der magisch in die Vorbereitungsräume der Gladiatoren übertragen wird. Sie wissen, sie müssen sich sofort auf den Weg in die Arena machen, sonst werden sie nicht mehr dorthin kommen können, und sie werden sich des Zorns von Gargaros stellen müssen.
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An einem der Teleportationspunkte erscheint ein gedrungener Zwerg in einer Ritterrüstung, der selbst für einen Vertreter dieser Rasse noch sehr klein zu sein scheint. Das was ihm an Größe fehlt, macht er aber allem Anschein nach durch seine Kraft wieder wett.
Auf seinem Rücken befindet sich eine zweihändige Axt und in seinem Gürtel steckt eine weitere einhändig zu führende Axt. Das auffälligste an ihm dürfte wohl die Gürteltasche sein, die an seiner Seite hängt. Sie ist mit goldenen Fäden durchwirkt und das Bildnis auf der Oberseite zeigt einen Zwerg, der gerade einem Elf den Schädel mit einer Axt spaltet.
Der Zwerg blickt sich kurz um, dann kommt eine donnernde Stimme aus seinem blonden Bart: "Ich bin Rurik! Wer wagt es, mich herauszufordern?" Dann entkorkt er die Phiole, die er in der Hand hält und schüttet den Inhalt dahin, wo man in dem dichten Gewirr seines Bartes den Mund vermuten würde. Anschließend wirft er die Phiole achtlos beiseite.
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Sekunden später manifestiert sich im südwestlichen Teil der Arena die Gestalt eines in eine dunkelrote Robe gekleideten Tiefenzwerges. Die Augen, die in gleicher Farbe glühen, stechen deutlich aus dem Gesicht hervor, dass sich durch seine zahlreichen Narben, seiner dunklen Farbe und dem hellgrauen, ungeplegten Bart definiert.
In den Händen des Gladiators, der vor Jahre in den dunklen Tiefen eines Höhlensystems auf den Namen Martan getauft wurde, finden sich eine kleine, gefüllte Phiole, sowie ältliche, vergilbte Schriftrolle. Drei weitere Schriftrollen sowie ein kleiner Lederbeutel sind an dem Gürtel des Zwergens zu erkennen.
Ansonsten scheint Martan nicht schwer bewaffnet. Unter der Robe scheint er keine Rüstung zu tragen und auch an Nahkampfwaffen ist an seinem Körper nichts zu erkennen. Lediglich eine schwere Armbrust ist auf seinem Rücken befestigt, sowie eine handvoll Bolzen.
Martan, in dessen Augen Siegesgewissheit zu erkennen ist, blickt kurz um sich, bevor in einer hastigen Bewegung den Trank zum Mund führt. Sofort bildet sich ein schimmerndes Feld um ihn herum.
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Aus einem weiter nördlich gelegenen Tor in die Arena hört man Hufgeklapper, noch bevor man den Kämpfer, der jetzt die Arena betritt, sehen kann:
Der Gladiator, der jetzt die Arena betritt, ist ein recht hagerer Mensch, der auf einem schweren Kriegsroß reitet, das seinerseits ein Rüstzeug aus Kettengeflecht trägt, ebenso wie sein Reiter, der am linken Arm einen Buckler trägt, und in der rechten Hand hält er seinen reich verzierten Kompositreiterbogen, er scheint das Pferd von seinem Militärsattel aus mit den Knien zu führen, an seinem Gürtel hängt eine Schwert oder Rapier, schwer zu erkennen... Die Gürteltaschen scheinen recht gut gefüllt zu sein, an seinem Gürtel hängen überdies drei Säckchen, die mit irgendetwas Schwerem gefüllt zu sein scheinen.
Als er die restlichen Gladiatoren sieht, nickt er ihnen kurz zu, und nimmt den Inhalt einer Phiole zu sich.
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In einer der unteren Kammern erscheint plötzlich ein großer, hässlicher Ork. Ein auffällig sauberes Kettenhemd überdeckt die Lunpen, die er darunter trägt. Über das Kettenhemd ist ein langer Umhang geschlagen und auf seinem Rücken und an seiner Seite kann man ein wahres Arsenal an Nahkampfwaffen finden. Neben einer Gleve und einem furchteinflößenden Zweihänder sind auch einige Wurfspeere, Dolche und sogar ein riesiger Flegel zu finden. Die grüne Haut unterhalb der Rüstung ist mit sonderbar anmutenden Tätowierungen übersät und an seinem Gürtel sind etliche Tränke befestigt. Aus seinem hauerbewehrten Mund tropft Geifer, als er sich kurz umschaut.
"Ich bin Krontz! Ihr seid tot!", ruft er laut in die Arena und entkorkt dann geschickt einen der beiden Tränke, die er in den Händen hält. In einem Zug schüttet er sich das hellgrünliche Elixier in seinen Mund und plötzlich verschwindet er von der Bildfläche. Zwar verrät das Gladiatorenarmband, dass er sich nicht von der Stelle bewegt hat, aber zu sehen ist er nicht mehr.
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Plötzlich taucht eine mittelgroße Frau mit weißblonden, langen Haaren an ihren Platz auf. Die schlanke, doch wohlgeformte Figur wird durch keinerlei Rüstung beeinträchtigt. Auch trägt sie keine Waffe in der Hand, auch wenn sie an einem Gürtel sowohl einige Tränke als auch einen Dolch besitzt. In ihrer linken Hand trägt sie einen kleinen Kristallschild. Sie verbeugt sich ihren Kontrahenten. " Haley Moonshine. Sehr erfreut. Mögen die Götter euch beistehen." Sie scheint sich kurz zu konzentrieren, aber kein sichtbarer Effect tritt ein. Desweiteren verformt sich ihre rechte Hand in eine Klaue.
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Aus einer der unteren Kammern der südwestlichen Ecke hört man metallisches Scheppern als ein stämmiger Tiefenzwerg in einer blauen Ritterrüstung in der Arena erscheint.
Um seinen Hals hängt das heilige Symbol des Tempus und an seiner linken Seite hängt eine große Tasche, aus der ein paar Tränke und Schriftrollen sowie eine Schleuder hervorluken.
Am Gürtel befindet sich außerdem eine kleine Zauberkomponententasche.
In seiner rechten Hand hält der Zwerg einen mächtigen Zweihänder, der mit einer Lederschlaufe am Panzerhandschuh der gleichen Hand befestigt zu sein scheint.
In der linken Hand hält er eine kleine Phiole, die er auch gleich ohne zu zögern an den Mund führt und hinunterstürzt, woraufhin er sie achtlos fallen lässt. Sogleich beginnt sein Körper - scheinbar schwerelos geworden - wenige Zentimeter über dem Boden in der Luft zu schweben. "Dann mal los", raunt er mit dunkler, rauchiger Stimme in seinen blonden Bart.
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John McClaine
In der Arena erscheint ein magerer, mittelgroßer Humanoider in schwarzer, weit ausfallender Robe. Er trägt eine schwarze Steinmaske, hinter welcher seine Mimik verschwindet, wenn er gar eine besitzen sollte.
Um seinen Hals hängt an einer Kette ein schwarzes Obex. In einigen Taschen seiner Robe lassen sich noch andere Gegenstände, darunter Tränke und Schriftrollen erkennen.
Über seinen Rücken hängt ein Köcher gepaart mit einem Langbogen.
In seiner linken Hand hält er eine Schriftrolle, welcher er sofort bei Betreten der Arena mit weit geschwungenen Bewegungen abliest und den Zauber, welcher auf ihr liegt, wirkt.
Noch ehe sich die Gladiatoren an den Anblick dieser Type gewöhnen können, andert dieser seine Form in ein kleines geflügeltes Wesen, worauf hin die Magie der Schriftrolle verfällt und der Gladiator diese fallen lässt.
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Für alle unerwartet erhebt der Zeremonienmeister wieder die Stimme:
"Beeilt Euch, Eure geschützten Bereiche zu verlassen, denn übermäßiges Abwarten erzürnt Gargaros!" Währenddessen macht sich eine in Roben gehüllte Person bereit, einen Schalter zu betätigen...
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Der Zwerg scheint das Gerede des Zeromonienmeister erst einmal zu ignorieren. Mit einem unbeeindruckten Gesichtsausdruck bewegt er sich zwar ein kleines Stück in Richtung der offenen Arena, hält sich dabei allerdings nah an der Wand.
"Gestaltenwandel und Unsichtbarkeit? Was ihr könnt, kann ein Tiefenzwerg schon lange! Genießt eure letzten Sekunden und versteckt euch nicht in euren geschützten Räumen!"
Ein hämisches Grinsen ist auf den Lippen Martans zu erkennen, als nun auch er seine Schrftrolle verwendet, die daraufhin zu Staub zerfällt.
Plötzlich scheinen sich die Proportionen des Zwergens zu verzerren, er wächst ein ganzes Stück in Höhe, während seine Haut eine grünliche Färbung erhält und dicke Schuppen sich über den ganzen Körper ausbreiten. Seine Hände verformen sich langsam zu Klauen, während an seinem Mund wachsende Fangzähne zu erkennen sind.
Nachdem die Verwandlung abgeschlossen ist, nimmt Martan eine weitere Schriftrolle zur Hand.
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Rurik
Ohne eine weiteres Wort zu verlieren oder sich um seine Mitstreiter zu kümmern packt der Zwerg seine Axt und strebt auf die Treppe zu.
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Khazz gibt seinem Pferd die Sporen und reitet Richtung Treppe, um in die Arena zu gelangen, während er einen Pfeil auf seinen Bogen auflegt...
"So mögen die Spiele beginnen!"
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Von Krontz ist nichts zu sehen, aber das Gladiatorenarmand übermittelt, dass er sich zur gegenüberliegenden Wand bewegt (Koordinaten: 23/28/4).
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Nach einem kurzenMoment der Konzentration, bewegt sie sich nach 10/26/3.
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Gorin, der blau gepanzerte Zwerg, schwebt aus seiner Kammer in die große Halle und landet nahe der nordwestlichen Ecke. Nachdem er kurz die Halle gemustert und die ersten Gladiatoren entdeckt hat, vollführt er mit der freien linken Hand eine Geste und murmelt einen Zauberspruch.
Nebliger Dunst mit beginnt um ihn herum aufzusteigen und kurze Zeit später ist nichts mehr von ihm zu sehen.
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Das geflügelte Wesen erhebt sich aus seiner Nische fliegt geschwinden Windes empor zieht seinen Langbogen und schießt auf einen Pfeil auf den Stark gepanzerten Zwerg Rurik. Der Pfeil geht allerdings daneben.
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Martan spricht erneut einen Zauber, wobei er diesmal allerdings keine Schriftrolle benutzt. Kein sichtbarer Effekt ist zu erkennen. Seine Gesichtsausdruck strahlt Entschlossenheit aus, als er sich mit großen Schritten in die Mitte der Arena wagt. Sein gieriger Blick sucht dabei immer wieder die Schatztruhe.
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Rurik
Rurik springt mit einem beherzten Sprung eine Ebene tiefer. Beim Aufkommen schwankt er kurz, kann sich aber auf den Beinen halten. Bevor Haley überhaupt reagieren kann hat er sich umgedreht und schlägt die Frau mit einem gewaltigen Hieb seiner Axt beinahe in zwei Hälften, doch ein Teil ihrer Wunden schließen sich sofort wieder, so daß sie schwerst verletzt überlebt. Das Publikum tost ob dieser Dabietung!
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Khazz reitet mit seinem Pferd in den Durchgang der direkt an der Treppe liegt, und legt zielsicher mit seinem Bogen auf die schwerverletzte Haley an und lässt den Pfeil fliegen, der das Leben der armseligen Kreatur beendet. Blutüberströmt fällt die tote Haley zu Boden!
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Von Krontz ist nichts zu sehen und das Gladiatorenarmband zeigt an, dass er sich nicht von der Stelle bewegt.
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Auch von Gorin ist in der Nebelwolke nichts zu sehen. Seine Rüstung scheppert ein wenig und man hört ihn einen Zauber sprechen.
Das Gladiatorenarmband verrät, dass er sich nicht von der Stelle bewegt hat.
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Auf das Zeichen des Zeremonienmeisters hin erheben sich acht Feuerwände, die die Räume, in denen die Gladiatoren gestartet sind, mit einer Feuerwand verschließen. Erneut erhebt der Zeremonienmeister seine Stimme: "Noch ein kleines Stück weiter, dann seid Ihr in Sicherheit!"
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Die geflügelte Gestalt zieht mit ihrer freien Hand einen Trank und gießt diesen wohltuend in ihren Rachen. Sie bewegt sich nur ein kleines Stück von der Kante zurück und ruft in tiefer alter Handelsprache: "Were kämpfedet da zu miner Set?"
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"Gorin, ihr wollt euch wohl im Nebel verstecken? Ihr seid eine Schande für unser Volk..." Mit einem gehässigen Gesichtsausdruck, der durch die Fänge seiner neuen Gestalt nur noch verstärkt wird, zieht Martan unter seiner Robe eine kleine, goldene Kugel hervor. Während er sich noch einen Schritt weiter in Richtung der Mitte Arena bewegt wirft er diese genau an die Stelle, an der sich der Zwerg nach seinem Gladiatorenarmband befindet. Sofort löst sich der Nebel auf und man kann die Gestalt des nun leicht verletzten Tiefenzwergs in aller Deutlichkeit erkennen.
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Rurik
Der Zwerg hält kurz inne, um der ohnmächtigen Haley den Ring vom Finger zu ziehen. Danach zieht er sich in den überdachten Teil des Gewölbes zurück.
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Khazz Modan gibt Knochenbrecher die Sporen und reitet in Martans Richtung und an ihm vorbei (Wobei er beinahe von diesem mit einer Klaue getroffen wird), während er 2 neue Pfeile auf die Sehne legt, und auf Martan feuert, jedoch leider nicht trifft.
(23/1/3)
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Von Krontz ist nichts zu sehen, doch das Gladiatorenarmband verrät, dass er sich auf die Treppe zu bewegt. Plötzlich bricht ein Teil des Bodens vor der Treppe weg, aber offenbar kann sich Krontz retten, da er sich weiterbewegt.
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Gorin wirft Martan einen finsteren Blick zu und begibt sich dann schwebend wieder in die Deckung der unteren Kammer, wo er einen Zauber spricht, der ihn in ein leichtes Schimmern hüllt.
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Die geflügelte Gestalt greift zu einem Pfeil ihres Köchers und noch ehe der Pfeil von der Sehne schwingt ist sein Schicksal schon gewiss - er muss treffen. Dieser trifft Rurik welcher sich der Macht nicht widersetzten kann und sofort in sich zusammensackt.
Daraufhin bewegt sich das Wesen ein Stück zurück und steckt zufrieden ihren Bogen weg.
Es scheint so als ob Rurik nur fest schläft, jedoch keine gute Idee für einen Wettkampf wie diesen...
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"Jeder Schritt zurück wird mich meinem Sieg nur näher bringen, Gorin!" Martans Augen leuchten in einem wilden, glühenden Rot, als er erneut eine Perle hervorzieht und diese in Richtung des Tiefenzwergen wirft.
Abermals wird Gorin in der grellen Explosion eingehüllt, doch diesmal scheint er nicht so glimpflich davon gekommen : Mehre stark blutende Wunden zeugen nunmehr davon, dass der Abkömmling der Zwergen nun stark verletzt ist.
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Der junge Reiter zieht abermals 2 Pfeile aus dem Köcher, verfehlt aber den Zwergen wieder
um Ellenlänge...
"Verdammt und zugenäht!"
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Krontz geht laut der Anzeige des Armbandes einen Schritt zur Seite. Sonst geschieht nichts.
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"Ist das etwa alles, was Ihr aufbringen könnt, Martan? Eure Einfallslosigkeit beleidigt mich! Dafür wird Euer Kopf rollen!", schnaubt Gorin aufgebracht ehe er sich einen Schritt weiter in die Kammer zurückzieht und eine Schriftrolle aus seiner Tasche hervorholt, um sie sofort abzulesen.
11/4
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Die Gestalt zieht eine Schriftrolle, wirkt diese erfolgreich, woraufhin sie in der knochigen Hand zerbrösselt. Ihre Konturen verschwimmen in starkem Ausmaß. Würde sie nicht das Gladiatorenarmband tragen, könnte man ihren Standort nur noch schwerer ermitteln.
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Auf ein weiteres Zeichen des Priesters hin erheben sich weitere Feuerwände, die die Vorräume der Startpunkte absperren. Einige Gladiatoren, die die Warnung des Zeremonienmeisters nicht beachtet oder verstanden haben, werden in Flammen gehüllt oder von Hitzewellen getroffen.
Haleys bewusstloser Körper fängt sofort Feuer, überall platzt ihre Haut auf, sie ist nicht mehr zu retten.
Rurik wird von der selben Feuerwand umhüllt und erwacht dadurch, während er einige schwere Verbrennungen davon trägt.
Khazz Modan und Gorin werden durch die Hitze getroffen, ihre Haare beginnen zu sengen, aber sie werden ansonsten nur leicht verletzt.
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Martan spricht den Zauber von seiner Schriftrolle. Dann bewegt er sich in schnellen Schritten quer durch die Arena, bis er kurz vor einer der östlichen Truhe zum stehen kommt.
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Rurik
Mit einem beherzten Satz entkommt Rurik dem flammenden Inferno. Kaum ist er der Wand entronnen hält er kurz inne um ein paar Flammen auszuklopfen, die in seinem Bart züngeln.
"Tharizdun, nehmt euch in Acht! Ich werde euch noch für eure Heimtücke büßen lassen!" Danach bewegt er sich noch ein Stück an der Gewölbewand entlang. Als Rurik genügend Abstand zu der Flammenwand hat hält er an und steckt sich den Ring an, den er der armen Haley noch vom Finger gezogen hatte, bevor sie ein Opfer der Arena wurde.
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Krontz scheint zu doppelter Größe anzuwachsen, obwohl immer noch nichts von ihm zu sehen ist. Dann tritt er einen Schritt zur Seite.
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"Jetzt reicht es aber langsam, Mart...!", plötzlich merkt Gorin, dass es diesmal nicht der vermeindliche Feuerbälle schleudernde Gladiator war, der ihn angesengt hatte, sondern eine weitere Feuerwand.
Leise zwergische Flüche ausstoßend zieht sich der Zwerg einen Schritt von den Flammen zurück, zieht einen Trank hervor und trinkt ihn aus während er sich die weiteren Schritte überlegt.
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Durch die opaque Wand ist nichts zu sehen. Nach einer arkanen Phrase erschalltTharizduns Stimme: "An dich wird sich niemand erinnern Rurik, dessen sei gewiss." Der Geflügelte hält seine Position.