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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Wurmzeit => Thema gestartet von: Celeste am 14.05.2007, 10:18:02

Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 14.05.2007, 10:18:02
Trotz des unwegsamen Geländes gelingt es der Gruppe um Alton dank der Karte recht schnell, den richtigen Hügel ausfindig zu machen. Doch kommen sie von der falschen Seite, und müssen die Erhebung erst umrunden, um an den Eingang zu gelangen. Doch dort erwartet sie eine kleine Überraschung. Jemand ist ihnen zuvorgekommen. Zwei Gestalten haben den Eingang bereits erreicht und schauen ihrerseits angespannt zu den Neuankömmlingen herab. Für einen kurzen Moment scheint eine eiserne Hand Altons Herz zusammenzudrücken, doch dann atmet er erleichtert auf. Er kennt die zwei Männer nicht, und das bedeutet, dass sie nichts mit seinen Verfolgern zu tun haben können.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 14.05.2007, 18:02:55
Als Bartholomaeus die beiden Gestalten vor dem Eingang zur Gruft erblickt, fährt seine Hand augenblicklich zum Griff seines Schwertes und er stellt sich in eine Verteidigungsposition. Dann beugt er sich ein wenig zu Alton hinab und flüstert:
"He, Kleiner, Sind sie das?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 14.05.2007, 18:13:36
"Ne, zum Glück nicht." Alton ist verdammt froh, es nicht mit den beiden Kopfgeldjägern zu tun zu haben. Aber ärgerlich ist es schon, daß schon wieder eine Störung auftritt.

"Wer seid ihr beiden Figuren denn?" ruft der Halbling den beiden zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 14.05.2007, 23:32:55
"Der Halbling eilt euch voraus..."
 
Zunächst überrascht hier Fremde zu treffen, erinnert sich Aitvaras doch gleich an die Worte Jaquands, des nun toten Kultisten. Wenn sie die Botschaft aus den Reichen des Raffers hierher geführt hatte, so mochten auch die anderen Worte des nun toten Priesters einen Teil von Wahrheit enthalten, und mehr entsprungen sein als einem an der Grenze zwischen Leben und Tod zerschmetterten Geist.
 
Er neigt sich leicht zu Alatheus und spricht zu diesem im Flüsterton: "Bruder, ihr erinnert euch an die Worte des Kultisten vor seinem Tode? Der Halbling... er könne uns führen... Wir sollten diplomatisch sein, wenigstens für den Moment...bis wir ihre wahren Absichten kennen."
 
Wenn Alatheus keinen Einspruch erhebt, wendet er sich dann an die Fremden.
 
"Wir sind Gesandte der Kirche, aber wollt ihr nicht näher kommen? Meinem Begleiter und mir ist nicht danach dieses Gespräch schreiend weiterzuführen."
 
Der Sprecher dieser Worte und sein Begleiter sind aufgrund der in seinem Rücken stehenden Sonne kaum zu erkennen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 15.05.2007, 00:03:16
Khyber, schon wieder eine Überraschung. Was die beiden hier wohl wollen? Das dieses kleine Abenteuer so viele Überraschungen für ihn bereit hält hätte Saal nicht gedacht. Aber er ist sich sicher das ganze irgendwie zu seinen Gunsten hinzubiegen, bis jetzt hatte er das immer geschafft.

"Priester! Auch das noch. Ich kann Priester nicht ausstehen." Leise flüstert er dem Halbling zu. "Was meinst du, können wir den beiden trauen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 15.05.2007, 00:19:12
Überrascht von der Anwesenheit weiterer Personen, mustert Alatheus die ankommende Gruppe argwöhnisch. Als er jedoch den die Gruppe führenden Halbling erspäht, will er seinen Glaubensbruder an die Prophezeiung erinnern. Gerade als er seinen Mund zum Sprechen öffnen will spricht aber Aitvaras das aus, was auch Alatheus sich dachte. Daher nickt er nur kurz, und konzentriert sich wieder auf die sich nähernden Personen um diese besser einschätzen zu können.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 15.05.2007, 02:43:19
"Kirchenleuten trauen? Bist du verrückt? flüstert Alton Saal zu. "Denen würd ich nicht so weit trauen, wie ich spucken kann. Wollen mal sehen, was die hier wollen." Damit geht Alton zu den beiden Fremden hinüber.

"Was macht ihr beiden hier?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 15.05.2007, 23:18:50
"Wie ich schon sagte stehen unsere Aufgaben hier unter kirchlichem Mandat und sind wenigstens zum Teil religiöser Natur."

Der Mann ist großgewachsen und sein Blick ist streng wenn auch nicht zwingend unfreundlich. Er trägt einen polierten Schuppenpanzer, und um die Beine einen weißen Priesterrock verziert mit dem Symbol der Göttin Dol Arrah. Außer dem in seiner Hand befindlichen Stecken scheint er unbewaffnet.

"Da unsere Untersuchungen jedoch im Zusammenhang mit einem Mordfall stehen, muss ich leider von euch eine Erklärung für eure Anwesenheit fordern."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 15.05.2007, 23:35:13
Stehen unsere Aufgaben hier unter kirchlichem Mandat und sind wenigstens zum Teil religiöser Natur. Warum sagt er nicht einfach das geht euch nichts an? Deswegen mach ich keine Priester. Saal verdreht die Augen ob der Aussage des Priesters.

"Wieso bei Khyber will denn jeder wissen wer ich bin und was ich mache? Kann man denn heutzutage nicht einfach mal losziehen um ein Grab zu plündern? Oh...." Saal hält sich erschrocken die Hand vor den Mund. Das wollte ich doch nicht laut aussprechen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 16.05.2007, 00:12:53
Alton zieht eine Miene, als hätte er in eine Zitrone gebissen. Verfluchter Narr! Das gibt mit Sicherheit wieder Ärger. Und das ausgerechnet gegenüber einem Priester oder was auch immer die sind. Schlimmer als jeder Wächter!

Alton hat bisher immer tunlichst einen Bogen um alles geschlagen, was irgendwie etwas mit Religion zu tun hatte...
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 16.05.2007, 00:15:38
Grabräuber also...

Für sich genommen sicherlich kein edles Anliegen, doch im Falle einer solchen Anlage, deren Ursprung völlig unbekannt war, wohl auch kein Verbrechen.

"Dann fürchte ich euch den Zutritt zu diesem Grab verwehren zu müssen. Unsere Untersuchungen hier sind von höchster Stelle angeordnet und von höchster Priorität, obgleich wir kein Interesse an simplen Wertgegenständen haben. Wenn unsere Arbeit hier abgeschlossen ist und wir nichts relevantes finden, könnt ihr euch der Anlage meinetwegen in einigen Tagen annehmen.
Sicher werdet ihr in der Zwischenzeit genügend andere Gräber zum plündern finden."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 16.05.2007, 13:54:42
Fragend zieht Saal eine Augenbraue hoch.

"Den Zutritt wollt ihr uns verweigern? Und wie wollt ihr das anstellen, wenn ich fragen darf? Wir sind zu viert und der Dicke hier", er zeigt auf den Halbork, "der jammert schon den ganzen Tag rum, dass er sich nach so einer richtig schönen Schlägerei sehnt. Also wir werden jetzt da rein gehen! Entweder ihr versucht uns aufzuhalten und holt euch blutige Nasen oder ihr folgt uns einfach."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 16.05.2007, 16:01:39
Bei der Erwähnung eines Mordes wir Bartholomaeus hellhörig.
Seltsam, hatte Merrin nicht gesagt, dass der Kapitän 'an einer geräuschlosen Abwicklung dieses Falles interessiert' war?
"Also wenn... also Ihr untersucht einen Mordfall, ja?" wirft Bartholomaeus ein, bevor irgendjemand auf Saals Provokation reagieren kann.
"Das ist ja interessant. Das tun wir nämlich auch. Mich würde ja interessieren, wessen Mord Ihr eigentlich untersucht. Vielleicht können wir uns ja helfen."
Er nimmt wieder eine betont lässige Haltung ein. Seinem Gesicht jedoch sieht man an, dass seine Anspannung wächst.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 16.05.2007, 21:30:30
Jetzt wirds lustig!

Als Alton die Anspannung im Gesicht von Bartholomaeus sieht, ist ihm der Halbork plötzlich sehr viel sympathischer.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 17.05.2007, 04:16:46
Gerade will Aitvaras auf Saals Unverschämtheiten antworten, als sich sein halborkischer Gefährte zu Wort meldet.

"Bei dem Toten handelt es sich um einen Wachmann aus Diamantsee. Wir haben Indizien, die darauf hindeuten, dass der Mord in Verbindung zu diesem Grab hier steht, und aufgrund dieser Verbindung und einigen Ungereimtheiten in der Sache sind nicht nur weltliche Kräfte an der Aufklärung interessiert. Und genau aus diesem Grund macht ihr euch alleine schon durch euren Aufenthalt hier verdächtig."

Dann wendet er sich an Saal.

"Ihr solltet eure haltlosen Drohungen lieber für euch behalten. Wir haben genug Mittel und Wege um euch notfalls mit Gewalt am betreten dieses Grabes zu hindern, auch wenn es einem einfachen Mann wie euch nicht auf der Stelle ersichtlich sein mag. Ich schlage also vor, dass ihr euch in eurem Ton mäßigt, so wie es euer Begleiter tut. Dann können wir gerne verhandeln."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 18.05.2007, 01:48:52
"Aha, und dieser Wachmann hieß nicht zufällig Tarkor? Wenn das so ist, dann suchen wir tatsächlich dieselben Leute. Und das heißt übrigens auch, dass Ihr Euch durch Euren Aufenthalt hier schon verdächtig macht." blufft Bartholomaeus. Tatsache ist aber, dass diese beiden Kerle ihm in etwa genauso unkoscher vorkommen, wie Alton und Saal.
Ich sollte niemandem hier so ohne weiteres trauen. Außer vielleicht Xendra. Aber sich zusätzliche Feinde machen ist auch nicht gut.
"Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal vorstellen." versucht er die Situation zu retten "Ich bin Bartholomaeus und das hier" er deutet auf die hübsche Wandlerin in ihrer Begleitung, "ist Xendra. Und wer ihr was antun will, muss erst durch mich durch. Und bevor er das auch nur versuchen kann, muss er an meinem Schwert vorbei." dabei weist er auf die riesige, zweihändige Klinge, die er auf dem Rücken trägt, und die an sich schon grösser erscheint, als sein Schützling.
Er bemerkt, dass er sich hat gehen lassen und verstummt. Diplomatie war noch nie sein stärkstes Fach gewesen, weshalb er es Alton und Saal nun auch selbst überlässt, sich vorzustellen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 18.05.2007, 04:08:38
Nun, im Gegensatz zu euch, so nehme ich doch an, stehen wir mit der Wache in Verbindung. Aber vielleicht klärt ihr uns darüber auf, welches Interesse ihr an der Aufklärung dieses Falles habt?"

Sein unverändert strenger Blick bewegt sich einmal über jeden seiner Gegenüber, bleibt schließlich wieder auf Bartholomäus liegen.

"Vorstellen. Nun gut... Bruder Aitvaras und mein Begleiter Bruder Alatheus."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 18.05.2007, 19:44:21
Verfluchte Kleriker oder was auch immer... "Alton", brummelt der Halbling. Kurz überlegt er, ob er noch etwas hinzusetzen soll, entschließt sich dann aber, das Reden weiter Bartholomaeus zu überlassen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 18.05.2007, 23:47:29
Saal versucht sich durch den Kommentar des Priesters nicht reizen zu lassen. Erst mal sehen wie sich die Situation entwickelt, Jähzorn hat ihn eigentlich noch nie weitergebracht. Und im Notfall kann man sich um die beiden immer noch kümmern.

"Ich heiße Saal" entgegnet er dem Priester kalt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 19.05.2007, 14:43:28
Einige Sekunde erwartungsvollen Schweigens vergehen ehe Aitvaras wieder das Wort ergreift.

"Nun? Ihr sagtet, ihr wollt verhandeln. Dann sprecht! Was ist euer Angebot?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 20.05.2007, 00:29:59
Dein Leben.
Bartholomaeus spricht den Gedanken nicht aus, aber es fällt ihm sichtlich schwer, den Ärger, der schon wieder in ihm hochsteigt, zu beherrschen.
Das muss ein Fluch sein! Wieso weigert sich einfach jeder, klare Antworten auf meine Fragen zu geben?
"Ich hab nie was von Verhandeln gesagt." knurrt er "Und so langsam verliere ich auch die Lust, Euch zu helfen."
Er gibt seine lockere Körperhaltung wieder auf und, ohne dass er selbst es bemerkt, wandert seine Hand wieder zum Heft seines Schwertes.
"Was bringt Dich eigentlich dazu, zu glauben, wir würden nicht mit der Wache in Verbindung stehen. Von Dir hab ich auch nur Dein Wort dazu. Das Wort eines Fremden! Also wieso sollte ich Dir glauben? Besonders, wo man mir gesagt hat, dass sonst niemand von der Sache wissen sollte und Du meinen Fragen bisher immer nur ausgewichen bist."
Ein Knurren entfährt seiner Kehle.
"Und weißt Du was? Ich hab das langsam satt! Also entweder Du erzählst mir was besseres, um mich zu überzeugen, wie zum Beispiel den Namen des Opfers, oder ich muss Euch beide wegen Amtsanmaßung und Verdacht auf Beihilfe zum Mord festnehmen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 20.05.2007, 14:16:02
"Ha! Es ist das Wort eines Priesters, das ihr habt. Und was habe ich von euch? Nichts, außer Drohungen, und Feindseligkeiten. Wenn ihr in dieser Form die Generalität von Diamantsee vertretet, wundert auch nicht mehr der desaströse Zustand jener Stadt.
Natürlich geht es um Tarkor, oder sind etwa ncoh weitere Wachmänner ermordet worden? Im Gegensatz zu euch aber haben wir die Beweggründe unserer Untersuchungen bereits offengelegt. Und wieso bitte sollte niemand von der Sache wissen? Der Mann wurde am Tor der Garnison ermordet! Stündet ihr mit der Wache in Verbindung, so müsste euch geläufig sein, dass auch das Haus Dol Arrahs auf diesem Gelände steht."

Mit unveränderter Miene starrt Aitvaras den Halbork an. Wenn diese Gestalten Mitglieder der Wache sind, so würde er ein ernstes Wort mit Tolliver Trask über die Zusammensetzung seiner Mannschaft zu reden haben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 20.05.2007, 19:31:54
"Das Wort eines Priesters, na toll", knurrt Alton leise. Dieses ewige hin und her geht ihm gewaltig auf die Nerven. Und das arrogante Verhalten des Priesters mag zwar für Angehörige einer religiösen Organisation normal sein, macht allerdings keinen besonderen Eindruck auf Alton.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 21.05.2007, 16:03:38
Mit den Worten: "Durch Zuständigkeitsdiskussionen, Schuldzuweisungen und Waffengewalt werden wir hier alle nicht ans Ziel kommen. Ich schlage daher vor das wir das Grab gemeinsam erkunden und versuchen uns nicht gegenseitig, bei unseren Vorhaben, zu behindern." versucht der zweite Priester den Streit zu schlichten.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 21.05.2007, 16:31:32
"Endlich mal ein vernünftiger Vorschlag! Also los." Mit diesem Ausruf entzündet Alton eine seiner Kerzen und betritt das Grab.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 21.05.2007, 16:35:36
Das ich das noch erleben darf: Wahre Worte aus dem Mund eines Priesters.

"Da muss ich dem Priester ausnahmsweise zustimmen. Bis die beiden Dickköpfe zu einer Lösung gekommen sind, haben andere das Grab schon zweimal ausgeräumt. Aus welchen Gründen auch immer, wir alles wollen dieses Grab erforschen." Eigentlich eher plündern. "Also lasst uns einfach reingehen." Nach seiner kleinen Ansprache versucht Saal einen versöhnenden Blick in die Runde zu werfen. Dann schaut er dem Halbling verwundert nach. "Warte Alton, ich komme mit" Als er Alton folgt winkt er den anderen zu. "Los kommt!"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 21.05.2007, 19:30:30
Obwohl sich seine Begleiter beruhigt zu haben scheinen, starrt Bartholomaeus Aitvaras immer noch mit einer Mischung aus Misstrauen und Verärgerung direkt in die Augen.
"Drohungen? DROHUNGEN? Freundchen, ich hab noch gar nicht angefangen, Dir zu drohen. Und wenn Du willst, dass das so bleibt, dann solltest Du nicht versuchen, Dich zwischen mich und meine Beute zu stellen.
Du willst meine Beweggründe wissen, ja? Dann pass mal auf: Wir wollen nicht nur die Mörder von Tarkor finden, sondern auch dafür sorgen, dass er nicht als..."
plötzlich verstummt Bartholomaeus für einen Moment.
Na klar! Die wissen bestimmt auch noch nix davon. Das erklärt natürlich einiges.
"Ähm, also Ihr.. also ich glaube ihr habt recht." erklärt er unvermittelt, "Die Sache ist die: ich - das heißt wir - suchen im Auftrag der Wache nach Tarkors Mördern. Und genauso wie Ihr müssen wir dafür da rein. Wenn Ihr also ehrlich an der Aufklärung interessiert seid, dann dürft Ihr auch mit uns kommen. Auf jeden Fall sollten wir die Sache hinter uns bringen."
Damit setzt sich der schwarze Ork in Bewegung und hält auf den Eingang des Grabes zu.
"Bevor ich's vergesse," ergänzt er, "von Euch kennt nicht zufällig einer noch jemanden mit dem Namen Bartholomaeus?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 22.05.2007, 10:09:46
Nach dem ganzen Streit scheinen die Männer zur Vernunft gekommen zu sein. Männer ! dachte sie amüsiert. " Hört mal, wir wollen doch im Grunde das Selbe, ein Mensch wurde umgebracht und dessen Mörder läuft noch frei und ungestraft rum. Wir sollten zusammenhalten und uns vertrauen, sonst nimmt das kein gutes Ende."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 22.05.2007, 23:16:36
Bevor er sich endgültig in die Dunkelheit des Grabes begibt bleibt Saal noch ein letztes Mal stehen und dreht sich um.

"Was steht ihr noch da rum? Ihr habt den Pfaffen, " er deutet auf Alatheus, "gehört. Hier will ein geheimnisvolles Grab erforscht werden, also kommt schon! Sonst reißen Alton und ich uns die Schätze allein unter den Nagel."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 23.05.2007, 18:40:53
Auch Alatheus betritt nun ohne weitere Worte zu verlieren das Grab. Er will die anderen auf keinen Fall aus den Augen verlieren, denn sie könnten, durch unvorsichtiges Handeln oder durch ihre Gier, wichtige Beweise vernichten und die ganze Gruppe in Gefahr bringen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 23.05.2007, 21:37:32
Bevor Alatheus das Grab betreten kann, packt ihn Aitvaras am Ärmel seiner Robe und spricht zu ihm in erregtem Flüsterton:

"Bruder! Prophezeiung hin oder her, wie könnt ihr diese Grabräuber über das Wort des Hohepriesters stellen? Man hätte uns darüber in Kenntnis gesetzt, wenn die Wache unabhängige Ermittler engagiert hätte. Ich hoffe nur, ihr wisst, was ihr da tut."

Für diese Untersuchung würde er mehr als die Sicht seiner Augen brauchen, sein Blick musste in die Seelen seiner Begleiter und den Geist dieses Ortes gleichermaßen dringen. Er schließt seine Augen und senkt den Blick, einige Worte dringen aus seinem Hals, nicht mehr als ein leises Murmeln, und nur Alatheus vermag sie zu erkennen als Worte aus der Sprache Syranias. Als er seinen Kopf wieder erhebt geht ein schwaches goldenes Leuchten von seinen Augen (http://www.systemreferencedocuments.org/35/sovelior_sage/spellsDtoE.html#detect-evil) aus. Auf seinen Stab gestützt tritt der Priester wachsamen Auges in das Dunkel des Wispernden Grabes.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 24.05.2007, 12:57:23
Aitvaras Blick schein in das Innere der Personen um ihn herum zu dringen, und zu seiner nicht geringen Überraschung, aber auch Befriedigung muss er erkennen, dass das Böse, das er in den Herzen der Grabplünderer zu finden befürchtete, nicht vorhanden ist. So beruhigt tritt er mit Alatheus an seiner Seite hinter Saal in das Grab hinein.

Im Eingang der Höhle bleibt Saal neben Alton stehen und schaut sich um. Vor ihm erstreckt sich ein langer Hallengang in den Hügel hinein. Die Helligkeit, die von draussen in den Eingang dringt, reicht nicht weit genug in den Gang hinein, um sein Ende erkennen zu lassen.  Immerhin reicht das Licht aber aus, um Saal die Beschaffenheit des Ganges erkennen zu lassen.

Boden, Wände und Decken bestehen aus glatt behauenem Stein, der die Jahre seit dem Bau dieser Anlage gut überstanden hat. An den Wänden erkennt Saal auf Hüfthöhe geometrische Bänder, die einst wohl in voller Farbenpracht erstrahlten, inzwischen aber verblasst sind. An manchen Stellen ist die Farbe sogar abgeblättert, doch kann man immer noch gut die Kunstfertigkeit des Malers erkennen.

Der Gang ist etwa dreimannshoch, und der Boden von einer dünnen Staubschicht bedeckt. Er vermittelt einen verlassenen Eindruck, als habe sich schon lange niemand mehr hier befunden, Jahre, wenn Saals Instinkt nicht trügt.

Plötzlich stutzt der Hexer. Ganz schwach ist hinten im Gang ein grünliches Flackern zu erkennen, irgendeine Lichtquelle, die Saal aber nicht erkennen kann, dazu scheint sie zu weit entfernt zu sein. Er dreht sich halb um, um den hinter ihm stehenden Gottesmännern seine Beobachtung mitzuteilen, als ein leises Scharren seine Nackenhaare zu Berge stehen lässt. Blitzschnell dreht er sich zurück und starrt in den Gang hinein, aus dem er das Geräusch gehört hat.

Ein goldgelbes Augenpaar wirft das von draußen einfallende Licht zurück und scheint ihn genau anzustarren. Für einen kurzen Moment schein die Zeit stillzustehen, dann löst sich ein lautloser Schatten aus dem Dunkel und springt mit gewaltigen Sätzen auf ihn zu, gefolgt von drei weiteren Schatten.

Wölfe, schiesst es Saal durch den Kopf, und für einen kurzen Moment fragt er sich, wieso er keine Spuren gesehen hat.

[ooc:] weiter geht es im Kampfthread (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=2660)[/ooc]
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 26.05.2007, 13:33:20
Der Kampf gegen die Wölfe - Überraschungsrunde

Als Alatheus beim Betreten des Grabes die Wölfe erblickt, hält er das ganze für einen Hinterhalt. Als er jedoch den erstaunten Gesichtsausdruck bei Saal sieht, bringt ihn das wieder von dieser Theorie ab. Statt sich aber weiter Gedanken um Verschörungstheorien zu machen, fokussiert er nun seine Magie um eine unsichtbare Rüstung um ihn zu errichten.
Die Wölfe scheinen schon längere Zeit nichts mehr zu fressen bekommen zu haben, jedenfalls machen sie einen abgemagerten Eindruck und wirken auf den ersten Blick nicht besonders beeindruckend. Nur der größte , ein prächtiges Tier mit silbergrauem Fell, scheint im Vollbesitz seiner Kräfte zu sein. Quer über seine Schnauze zieht sich eine lange Narbe, wie von einem Hieb mit einer Axt verursacht, offenbar hat er also schon einmal schlechte Erfahrungen mit zweibeinigen Wesen gehabt. In ausreichender Entfernung bleibt er stehen, ein tiefes Knurren entringt sich seiner Kehle, als wolle er seinen Opfern Angst einjagen.
Während die anderen Wölfe ebenfalls kurz verharren, um auf das Angriffskommando ihres Anführers zu warten, kann einer offenbar seinen Hunger nicht zügeln und springt geradewegs auf Aitvaras los.

Verdammt. Wölfe...
Mit wilden Tieren hatte Aitvaras hier nun wirklich nicht gerechnet, obgleich er erfreut war, dass es wilde Tiere waren. Wenn die Wölfe das Grab zu ihrem Unterschlupf gemacht hatten, so mochte ihnen hier doch wenigstens niemand in den letzten Tagen zuvorgekommen sein.
Sein Blick fällt direkt in die Augen des ersten der Wölfe, wieder murmelt er einige fremdartige Worte, wobei er seinen Blick nicht von den Augen des Tieres nimmt.

Die Wirkung ist durchschlagend. Aus dem Knurren des Anführers wird ein ängstliches Jaulen, seine Rute verschwindet zwischen seinen Hinterbeinen. Dann wirft er sich herum und verschwindet wieder in der Dunkelheit. Nur einen Wimpernschlag später schlägt an der plötzlich leeren Stelle der Pfeil ein, den Alton instinktiv abgefeuert hat

Sein Rudel scheint durch dieses Verhalten mehr als irritiert zu sein. Für einen kurzen Moment zögern sie zwischen Fluchtinstinkt und Hunger. Doch der Hunger siegt, und so bewegen sie sich weiter, wenn auch deutlich vorsichtiger, auf die im Eingang der Höhle stehenden Personen zu.[/b]
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 03.06.2007, 00:02:18
[Platzhalter für den Kampf]

Runde 1:
Da vorne muss was passiert sein. schießt es Bartholomaeus durch den Kopf, und dann sieht er auch schon die Wölfe, die sich auf seine Begleiter stürzen.
"Bleib hier und bring Dich nicht in Gefahr!" ruft er Xendra zu, während er sein Schwert vom Rücken reißt. Dann stürmt er auch schon wie wild nach vorne.

Als der erste der Wölfe sich auf sie zu bewegt macht Alatheus sich schon bereit seinen Kampfstab mit ganzer Kraft auf den Körper der Bestie sausen zu lassen. Leider kommt der Schlag etwas zu früh, so dass er den Wolf völlig verfehlt, der im Gegenzug Aitvaras anspringt. Seine Zähne graben sich tief in den zur Abwehr erhobenen Arm des Archivisten, der alle Mühe hat, der Gewalt des Angriffs standzuhalten. Mühsam kann sich Aitvaras auf den Beinen halten, und unter Schmerzen entreißt er seinen Arm den Fängen des Wolfes. Sofort geht er in Defensivhaltung. Als er seine Chance gekommen sieht, packt er seinen Stab mit beiden Händen am unteren Ende, und versucht ihn seitlich in die Flanke des Raubtieres zu donnern. In diesem Moment aber rächt sich sein höchstens rudimentäres Kampftraining, und der Wolf braucht seinem ebenso schlecht gezielten wie schlecht ausgeführten Schlag kaum auszuweichen.
Saal tritt einen Schritt zurück um sich aus der Reichtweite des Wolfes zu manövrieren. Dann feuert er unter erneuten Anstrengungen ein weiteres dunkles Geschoß auf das Tier. Die Haare des Wofes stellen sich auf und er jault gepeinigt auf, als die von Saal gescleuderten Energien in seinen Körper eindringen. Doch scheint sein Hunger zu groß zu sein, als dass er sich von den Schmerzen lange von seinem Opfer abhalten lassen würde.
Saal weicht einen Schritt zurück. Aus den Augenwinkeln sieht er von hinten her nun auch Xendra herankommen

Altons Pfeil geht ein zweites Mal fehl und fliegt harmlos an dem abgemagerten Wolf vorbei, der gerade zu einem mächtigen Sprung ansetzt. Nur knapp verfehlt sein kräftiges Gebiss den Hals des Halblings und gräbt sich stattdessen in seine Schulter. Der Schmerz lässt Alton wanken und das Gewicht des Wolfes tut sein übriges. Er fällt zu Boden. Drohend ragt die Bestie über ihm auf und Alton möchte gerade sein Schicksal verfluchen, da ist plötzlich Bartolomäus da. Mit einem mächtigen Streich seines Schwertes zertrümmert er dem Tier die Wirbelsäule, dessen Beine sofort einknicken. Kurz jault es auf, dann ein letztes Zucken.

Doch die Gefahr ist noch nicht vorbei. Auch der letzte Wolf greift nun an und schnappt nach dem Halbork, der gerade seinen Bruder getötet hat. Doch hat dieser das Tier aus den Augenwinkeln bemerkt und schwingt sein Schwert in einem weiten Halbkreis in dessen Richtung, um es auf Distanz zu halten.

Runde 2:

Hartnäckige Biester. Zu seiner Rechten scheint der Halbork die Situation im Griff zu haben. Bleiben noch die beiden Priester. Saal entschließt sich noch einmal den Wolf zu seiner Linken anzugreifen. Wieder greift er nach den dunklen Energien in seinem Inneren um sie in ein tödliches Geschoss zu formen.

Alatheus ist entsetzt über die Verletzungen die der Wolfsbiss bei seinem Glaubensbruder verursacht hat. Nachdem er einen Schritt zurückgegangen ist um dem Wolf keine Angriffsziel zu bieten versucht er nun Aitvaras zu heilen. Während sich Aitvaras Wunden zu schliessen beginnen, schnappt sein Gegner ein weiteres Mal nach ihm. Doch abgelenkt durch die Schmerzen, die ihm Saals dunkle Energien zufügten, ist sein Angriff zu unkoordiniert und dem Archivisten gelingt es mit Leichtigkeit, auszuweichen.
  Und noch bevor der Wolf es sich versieht, wiederholt Saal seinen Zauber, und wieder jault das Tier gepeinigt auf.

Der brutale Tod seines Rudelmitglieds hatte anscheinend den nächsten Wolf dazu bewegt, Bartholomaeus für den gefährlicheren Gegner zu halten, was zur Folge hatte, dass er sich nun auf den Ork konzentrierte, anstatt vielleicht auf den am Boden liegenden Alton.
Genauso gefällt es Bartholomaeus. Er spürt Xendra mehr hinter sich, als dass er sie sieht, aber das genügt ihm, um zu wissen, dass er die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich gerichtet halten muss. Nun will er sich Mühe geben, die Erwartungen des Tieres nach Möglichkeit zu erfüllen.
Nachdem er dessen ersten Angriff erfolgreich abgewehrt hat, geht er nun seinerseits in die Offensive und lässt die Klinge mit unfassbarer Geschwindigkeit auf sein Ziel hinab schwingen.

Mit schmerzverzerrtem Gesicht windet sich Alton unter dem Wolf heraus. Das war in allerletzter Sekunde! Allerdings schafft es der Halbling nicht mehr, auf die Beine zu kommen, zu schwer ist die Wunde, die ihm der Wolf zugefügt. So läßt Alton seinen Bogen fallen und zieht seinen Kukri, um sich gegen weitere Angreifer zu verteidigen...
"Kommt nur her, ihr verdammten Biester!" ruft Alton mit wildem Blick. Daß Bartholomaeus auch den zweiten Wolf tötet, sieht Alton mit Genugtuung. Mit scherzverzerrtem Gesicht schleppt der Halbling sich zur Wand, an der er sich zu einer  sitzenden Haltung aufrichtet.
Xendra scheint indess einen inneren Kampf mit sich auszufechten, und hält sich nach wie vor aus dem direkten Kamfgeschehen herau, als widerstrebe es ihr, mit den Wölfen zu kämpfen. Dafür rückt  Alatheus, nachdem er seinen Glaubensbruder geheilt hat, wieder nach vorne und stößt dem letzten verbliebenen Wolf seinen Stab tief in den Rachen, als dieser gerade ein weiteres Mal angreifen will. Der Wolf bleibt stehen, als wäre er gegen eine Wand gerannt. Ein Blutschwall strömt aus seinem Maul, dann stürzt er zu Boden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 03.06.2007, 00:29:35
Mit Schweißperlen auf der Stirn und außer Atem von der Anstrengung, die das Kanalisieren der dunklen Energie erfordert, schaut sich Saal um. "Verdammte Scheiße, was machten die denn hier?" Dann geht er zu Alton und hilft ihm auf die Beine und begutachtet dessen Wunden. "Dich hat es ja ganz schön erwischt, Kleiner. Vielleicht kann einer der Priester sich das mal ansehen?" Saal gibt es ungerne zu, aber manchmal sind diese Pfaffen doch zu etwas nützlich. " Ich glaube wir sind wohl etwas unvorsichtig gewesen. Ab hier sollten wir achtsamer vorgehen. Irgendwelche Vorschläge?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 03.06.2007, 12:01:46
Während sich die Priester um Alton kümmern sieht Xendra sich bedauernd die Wölfe an. " Arme Biester. Warscheinlich sind sie durch ein kleines Loch hier hereingekommen, aber nicht wieder heraus."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 03.06.2007, 12:38:25
Alton klammert sich Saal. Der Halbling fürchtet, daß er sich allein nicht auf den Beinen halten kann.

"Ich geb´s ungern zu, aber ich bräuchte tatsächlich Hilfe. Und du hast recht, wir sollten in Zukunft vorsichtiger sein. Ohne den Dicken wär ich jetzt tot. Dank dir, Dicker, dafür schulde ich dir was."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 03.06.2007, 20:31:55
"Mach Dir darüber keine Gedanken, Kleiner." antwortet Bartholomaeus dem Halbling.
Noch kann ich dich nicht sterben lassen. fügt er in Gedanken hinzu.
Dann wendet er sich an Xendra, die anscheinend Mitleid mit den Wölfen hat. Ein Teil von ihm kann ihre Gefühle gut verstehen.
"Es gibt keinen Grund, sich Vorwürfe zu machen, Xendra." versucht er wenig geschickt, sie aufzumuntern. "Diese Wölfe haben gekämpft, um zu überleben, und genau dasselbe haben wir auch getan. Wir haben gewonnen, deshalb können wir jetzt weiterleben. Aber niemand hier ist unehrenhaft gestorben. Ein Wolf gewinnt jeden Kampf, außer seinem letzten, hat meine Mama immer gesagt."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 04.06.2007, 16:43:56
Saal stützt den Halbling so gut es geht. Was stehen die Priester da noch so rum? Alton könnte ihr Hilfe gebrauchen und die starren Löcher in die Luft. "Achso, ihr lasst euch lieber bitten, oder wie? Gut, könnt ihr haben. Wenn die Herren Gottesmänner so freundlich wären und sich bitte dieses verletzten Halblings annehmen würden. Wenn er noch mehr Blut verliert wirds unschön."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 07.06.2007, 03:53:36
"Wir sind Gelehrte und keine Heiler des Hauses Jorasco. Ein einfacher Heilzauber würde eine Viertelstunde kosten. Aber irgendjemand wird so lange die Blutung stoppen müssen."

Während er jedoch spricht kann Aitvaras seine Augen nicht von den Verzierungen der Wände lassen. Langsam schreitet er den Gang ab und fährt mit dem Fingern die Linien nach. Wenn dies also eine gewöhnliche Grabanlage war, wer mochte sie erbaut haben? Wer baut eine Anlage dieser Größe nur zu Bestattungszwecken?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 08.06.2007, 11:28:45
" Laßt mich mal nach euren Wunden sehen." Xendra nimmt sich des Halblings an und streichelt ihn sanft. Dann konzentriert sie sich und leitet mentale Impulse in ihn hinnein.

[Cure light wounds]
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 08.06.2007, 18:48:14
Als Xendras Zauber zu wirken beginnt, brennt es zunächst wie Feuer in seinen Adern, so daß Alton am liebsten schreien möchte vor Qual. Aber sehr läßt dieses Brennen nach und hinterläßt nur ein wohliges Gefühl von Wärme.

Als der Zauber beendet ist, keucht Alton auf. Langsam tastet er nach seiner Wunde, doch er kann nur noch heile Haut fühlen, selbst eine Narbe findet der Halbling nicht mehr.Sacht befreit er sich aus Saal´s haltendem Griff, scheu schaut er zu der schönen Begleiterin Bartholomasus auf.

"Ähm, ich, also vielen Dank für deine Hilfe."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.06.2007, 21:50:05
Ein Windstoss, der plötzlich von draussen ins Innere der Gruft fährt, lässt den im Eingang stehenden Personen einen kalten Schauer über den Rücken fahren. Vielleicht wird das aber auch durch das leise Wispern, das plötzlich den Eingangsbereich erfüllt, verursacht. Fast klingt es wie eine Menge leise flüsternder Menschen, und man meint fast, die Worte verstehen zu können, wenn man nur genau genug hinhört
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 09.06.2007, 14:13:40
Wie unheimlich! Alton sieht sich genauer um, um zu entdecken, woher dieses Wispern kommt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 10.06.2007, 16:59:59
"Schttt. Habt ihr das auch gehört? Dieses Wispern? Was mag das wohl gewesen sein? Ich schlage vor, wir gehen endlich rein. Wer möchte vorgehen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 10.06.2007, 22:32:11
Doch so angestrengt Alton auch in die Dunkelheit hineinstarrt, kann er nichts entdecken, was für das seltsame Whispern verantwortlich sein könnte. Stattdessen bemerkt er in der Ferne ein schwaches, grünliches Flackern, für das Auge kaum erkennbar, aber auch noch dann, als er diese mehrfach zusammengekniffen hat, erkennbar.

Aitvaras, der die Bänder an den Wänden betrachtet, stutzt plötzlich. Zum wiederholten Male sind seine tastenden Finger über kleine Unebenheiten gefahren, deren Abstand voneinander so regelmässig ist, dass er lieber genauer hinsieht. Die Unebenheiten entpuppen sich als kleine, kreisförmige Löcher.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 10.06.2007, 23:19:49
Angestrengt starrt Alton auf das schwache Flackern das er entdeckt. Erst, nachdem er eine Weile hingesehen und seine Augen mehrmals geschlossen und wieder geöffnet hat, ist er sich sicher, daß er sich nicht geirrt hat, Schon will der Halbling losmarschieren, als ihm wieder die Wölfe einfallen.

"He Leute, ich hab da was entdeckt."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 11.06.2007, 02:59:01
Gerade möchte Aitvaras die Löcher in der Wand näher untersuchen, da reißt ihn Altons Ausruf aus seinen Gedanken. Sofort dreht er sich und geht einige Schritte auf den Halbling zu.

"Was ist? Was seht ihr?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 11.06.2007, 15:05:24
"Da, in der Ferne", Alton zeigt in die entsprechende Richtung, "dieses schwache, grünliche Flackern, sieht du das?"

Gespannt wartet Alton auf die Antwort.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 11.06.2007, 16:14:56
Was kann das denn nun wieder sein? Saal kneift die Augen zusammen und starrt in die Dunkelheit, in der Hoffnung auch dieses Leuchten zu sehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 11.06.2007, 16:59:53
Aitvaras stellt sich neben Alton und starrt angestrengt in die Dunkelheit, doch erkennen kann er nichts.

"Ich sehe nichts, aber bevor wir dem auf den Grund gehen, seht euch doch mal die Wände an." er geht zurück zu der Wand und deutet mit dem Finger auf eine der Einbuchtungen." Seht ihr das? Löcher...keine Ahnung wie tief, aber wir sollten uns vorsichtig bewegen, ehe wir blindlings in eine Falle laufen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 12.06.2007, 02:41:41
"Da habt ihr verdammt recht." Alton wird nachdenklich, der Hinweis auf Fallen macht ihn nervös. Sofort beginnt er, nach Fallen zu suchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 12.06.2007, 13:00:06
Während Saal weiter das Leuchten im Auge behält - wer weiss, was sich dahinter wohl verbergen mag, aber immerhin scheint es nicht näher zu kommen, macht sich Alton daran, den Eingangsbereich nach Fallen zu untersuchen. Nicht ganz überraschend findet er keine - sonst hätten die Wölfe diese bestimmt ausgelöst - zu seiner Überraschung aber nimmt er an den Löchern, die Aitvaras ihm gezeigt hat, einen leichten Lufthauch wahr. Auch scheint es ihm, als würden die flüsternden Stimmen aus diesen Löchern kommen, auch wenn er nach wie vor nicht verstehen kann, was sie sagen, als er sein Ohr einem dieser Löcher nähert.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 12.06.2007, 19:37:10
Seltsam, wozu das wohl gut ist? Verwundert untersucht Alton die seltsamen Löcher, aus denen die Stimmen zu kommen scheinen. Da er aber nichts weiter herausfindet, teilt er seine Beobachtungen der Gruppe mit.

"Also, Fallen hab ich keine gefunden, aber diese seltsamen Löcher...naja. Es scheint ein Luftzug aus ihnen herauszukommen, und ich glaube, auch diese seltsamen wispernden Stimmen. Aber ich kann nicht verstehen, was sie sagen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 13.06.2007, 04:20:37
"Luft? hm...hoffen wir, dass es bei Luft bleibt. Lasst uns also vorsichtig einen Fuß vor den anderen setzen und sehen, was dieses Grab noch für uns bereit hält. Ich nehme an euer Wissen über dieses Grab und seine Geschichte ist eben so spärlich wie das unsere?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 13.06.2007, 12:22:06
"Genau das was der Priester sagt. Lasst uns endlich rein gehen, sonst vergammeln die Schätze vielleicht noch."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 13.06.2007, 16:26:36
Die Betrachtungen der Wände durch die anderen oder irgendwelche Bemerkungen über das Rauschen von Wind oder ähnlichem empfindet Bartholomaeus derzeit eher als langweilig, weshalb er die anderen auch fürs erste gewähren lässt. Stattdessen wendet er sich erst einmal an Xendra:
"Du, sag mal - das, was Du da eben gemacht hast, das mit Alton, mein ich..."
er hält kurz inne und versucht die Richtigen Worte zu finden.
"Also, ich wusste ja nicht, dass Du sowas wie ein Lehrer bist. Ich wollte bestimmt nicht respektlos sein, als ich Dich vorher immer 'Kleine' genannt hab, und so. Also wenn ich Dich irgendwie beleidigt hab, tut mir das echt leid."
In Zukunft würde er darauf achten müssen, die hübsche Wandlerin nicht noch einmal zu unterschätzen. Den Druiden muss man den Respekt zollen, der ihnen gebührt, hatte seine Mama immer gesagt.
Nachdem er sein Fauxpas richtiggestellt hat, entspannt sich der Ork wieder sichtlich und versucht das Leuchten auszumachen, das Alton eben erwähnt hatte.
"Geh'n wir dann jetzt mal weiter?" stellt er die rhetorische Frage und bewegt sich auf das schwache Licht zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 13.06.2007, 17:37:39
Na endlich. Ich dachte schon wir wollten hier Wurzeln schlagen. Mit einer übertrieben galanten Handbewegung und einer Verbeugung deutet Saal Alton vorauszugehen. "Nach dir, Kleiner."
Nachdem sich die Gruppe in Bewegung gesetzt hat meint der Hexer: "Aber vorsicht da vorne, da lauert irgendwo noch so ein Wolfsvieh."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 13.06.2007, 20:08:29
Vorsicht wird eh angebracht sein. Wortlos hat Alton die Führung übernommen, in der rechten Hand seinen Kukri, in der Linken seine Shuriken. Vorsicht prüft Alton jedes Stück des Bodens, auf den er séinen Fuß setzt, gleichzeitig versucht der Halbling, alles im Auge zu behalten und auf verdächtige Geräusche zu achten.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 13.06.2007, 22:19:18
Langsam folgt die Gruppe Alton in das Grab hinein, der sich bemüht, das ständige Wispern und Flüstern auszublenden, um mögliche andere Geräusche wahrnehmen zu können. Vergebens, das Grab liegt wieder wie völlig ausgestorben vor ihm.

Immerhin sieht er diesmal die Spuren, die die Wölfe in den Staub gedrückt haben, wie auch eine einzelne Spur in Gegenrichtung, die wohl der fliehende Wolf gemacht haben muss.

Nach etwa 15 Metern wird der Gang von zwei Nischen unterbrochen. Beide sind nicht besonders groß, ein paar Schritte weiter verengt sich der Gang schon wieder. Und in der linken Nische liegt auf dem Boden ein kleiner Haufen, der auf die Entfernung hin nicht genau definierbar ist.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 13.06.2007, 22:59:00
Vorsichtig nähert Alton sich der Nische und untersucht diese und das Bündel gründlich.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 14.06.2007, 04:07:39
Auch Bartholomaeus blickt neugierig über Alton hinweg, um sehen zu können, ob es in der Nische etwas interessantes oder vielleicht etwas brauchbares zu finden gibt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 14.06.2007, 21:11:26
Zunächst hat Alton Mühe, überhaupt etwas zu erkennen. Der Haufen scheint aus Stoff zu bestehen, der schon mehrere Jahre hier liegt und dadurch hart geworden ist. Als Alton ihn versuchsweise anzuheben versucht, bröckelt ein großes Stück ab.
Langsam aber wird dem Halbling klar, dass es sich bei dem Stoffhaufen einst um einen Schlafsack gehandelt haben muss. Leider gibt es nicht das geringste Anzeichen dafür, wem dieser Schlafsack gehört haben könnte, allerdings findet er in direkter Nähe auf dem Boden ein paar Holzspäne, die so aussehen, als habe sie jemand von einem größeren Holzblock mit einem Schnitzmesser abgeschabt.

Ansonsten ist hier nichts zu sehen, wer auch immer hier einst gelagert hat, hat nichts weiter zurückgelassen, als er seine Reise wieder fortsetzte.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 14.06.2007, 21:37:53
Auch Alatheus erblickt nun die Nischen in der Wand und geht ein Stück näher herran. Als er erkennt woraus der Haufen besteht, flüstert er seinem Glaubensbruder ein paar Worte zu: "Wir sollten sehr Vorsichtig sein, anscheinend sind wir nicht die ersten die dieses Grab erkunden. Nur hatten es die letzten beim ihrem Aufbruch sehr eilig oder waren garnicht mehr in der Lage zu fliehen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 14.06.2007, 21:40:31
Als Bartholomaeus erkennt, um was es sich bei den Fundstücken handelt, tut er sie als unwichtig ab und wendet sich wieder zum Gehen. Er versucht in der Entfernung wieder das Leuchten auszumachen und bewegt sich neugierig weiter darauf zu.
"Komm, Alton!" fordert er den Halbling auf "Lass den Müll da liegen. Wenn der, der da geschlafen hat, das schon nicht mehr haben wollte, dann willst du das bestimmt auch nicht."
Er möchte diese lästige Angelegenheit mit dem Grab endlich hinter sich haben, damit er sich wieder wichtigen Dingen zuwenden kann.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 14.06.2007, 22:30:53
Die Gruppe dringt weiter in den Hauptgang vor, der aber nur wenige Meter weiter ein weiteres Mal von zwei diesmal wesentlich größeren Nischen unterbrochen wird. Das gilt zumindest für die linke, deren Ende im Schein der Fackeln nur noch mit Mühe zu sehen ist. Rechts aber ist offensichtlich der Gang eingestürzt, denn schon nach ein paar Schritten gebietet eine Wand aus Schutt und Geröll dem Vordringen neugieriger Forscher Einhalt.

Interessanter scheint da schon das aus schwarzem Gestein bestehende Podest in der linken Nische zu sein, auf dem eine merkwürdige Struktur auszumachen ist, die wie ein Teil eines runden Rahmens aussieht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 15.06.2007, 02:41:05
Die linke Nische erweckt natürlich sofort das interesse Aitvaras. Jegliche Vorsicht ignorierend drängt er sich an seinen Begleitern vorbei in die Nische hinein. Vorsichtig betrachtet und untersucht er das Podest und den Rahmen. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf eventuelle Schriftzeichen, oder andere Hinweise auf die Natur dieses Ortes.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 15.06.2007, 19:51:32
Alton will schon die Nische untersuchen, als sich Aitvaras rücksichtslos an ihm vorbeidrängt. Der Halbling will sich schon beschweren, als ihm ein Gedanke kommt. Na, viel Spaß! Gebannt sieht Alton Aitvaras zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 16.06.2007, 20:15:06
Der Rahmen, und das, was er enthalten hatte, sind offensichtlich das Opfer der Zerstörungswut anderer Eindringlinge geworden, die wohl alles, was sie für irgendwie wertvoll und transportabel gehalten hatten, abmontiert oder -geschlagen und mitgenommen haben. Auf dem Boden entdeckt der Archivist ein paar Scherbenstücke aus einem schwarzen, steinharten und im Licht der Fackeln matt glänzenden Material. Sie fühlen sich kalt an,kälter als der Steinboden, auf dem sie lagen.

Aitvaras wendet seine Aufmerksamkeit dem Potest und dem daraufstehenden Reststück des Rahmens zu. Das Rahmenteil selbst ist mit kleinen Runen übersät, arkanen Symbolen, die er recht einfach den Begriffen "Reise" und "Transport" zuordnen kann.

Viel interessanter, und viel schwerer zu entschlüsseln, ist für ihn dagegen das große Glyphensymbol auf dem Sockel des Podests. Aitvaras hat dieses Symbol noch nie gesehen, es entstammt keiner ihm bekannten Sprache, in seiner Form erinnert es ihn an arkane Symbole, wie er sie einmal auf einer alten Schriftrolle gesehen hat, die eine kurze Beschreibung Lamannias enthielt.
  Im Versuch, mehr darüber herauszufinden, versenkt er seinen Geist in die Betrachtung der Glyphe. Und langsam, aber sicher kristallisiert sich in ihm eine Ahnung. Er kann nicht sagen, warum, aber er ist sich nahezu sicher, dass es sich bei dem Symbol um ein Namenssymbol handeln muss.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 17.06.2007, 02:04:54
Eine Schande ist das...

Ein gemurmeltes "Verfluchte Grabräuber..." dringt Aitvaras über die Lippen, während er die Überreste des Rahmens untersucht. Von Goldgier und Ignoranz getrieben mussten sie dieses Relikt vergangener Tage, und somit vielleicht einen Schatz von unschätzbarem historischen Wert zerstört haben. Einen missmutigen Blick zu seinen Gefährten mit ihren teils ebenso zweifelhaften Motiven kann sich der Archivar bei diesem Gedanken nicht verkneifen.

Dann bückt er sich leicht und hebt eine der Scherben auf und dreht sie, um sie von allen Seiten zu begutachten, bis er nach einigen Sekunden eine seiner Taschen öffnet, und sie darin verschwinden lässt. Schließlich sinkt er auf ein Knie und wendet seine Aufmerksamkeit dem Sockel zu. Eine ganze Zeit scheint er in Gedanken versunken, während er mit dem Finger das obskure Symbol nachfährt, immer und immer wieder.

"Faszinierend..."

Noch nie hatte er ein solches gesehen, doch kamen ihm die Windungen und Biegungen der Glyphe seltsam bekannt vor.

"Bruder!" Ohne sich umzudrehen wartet er auf Alatheus und erhebt sich, als dieser neben ihm steht.

"Seht euch das hier an. Seht ihr die Runen am Rahmen?  Der Zweck dieser Apparatur war einst offensichtlich der Transport, der magische, ihr versteht... Diese Glyphe hier aber auf dem Podest. Ich bin mir nicht sicher, aber sie scheint mit dem Reich Lammanias in Verbindung zu stehen, da bin ich mir sicher. Eine Namensglyphe muss es sein, ja ganz bestimmt. Erinnert ihr euch, dieses Symbol schon einmal gesehen zu haben?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 17.06.2007, 14:43:32
Saal beobachtet Aitvaras ganz genau, nicht, dass er sich unbemerkt etwas wertvolles in die Tasche steckt. "He, was gibts denn da? Ich hoffe es ist wertvoll, wenn nicht sollten wir weitergehen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 17.06.2007, 15:25:52
Saal ignorierend sieht auch Alatheus sich den Schrein genauer an und versucht die genaue Bedeutung der Zeichen zu erkennen. Dem Symbol am Sockel schenkt er hierbei besondere Aufmerksamkeit. Nachdem er sich alles genau betrachtet hat, konzentriert er sich und murmelt eine kurze Formel, während sein Blick weiterhin auf den Altar fixiert bleibt.

Cast Spell: Detect Magic
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 18.06.2007, 16:58:10
Zuerst bemerkt Bartholomaeus gar nicht, dass hinter ihm die Gruppe wieder angehalten hat. Anscheinend untersuchen sie irgendeine Art von Altar. Mit einem hörbaren Seufzer bleibt er stehen und wartet ab.
Vielleicht wissen die beiden Priester oder was immer sie sind, ja tatsächlich, was sie da tun und können sogar etwas brauchbares herausfinden.
Also lehnt er sich an die Wand, nimmt sein Messer heraus und um sich die Zeit zu vertreiben schnitzt er weiter an der kleinen Flöte, zu der er noch einige Verzierungen hinzufügen möchte.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 21.06.2007, 00:13:18
Zu seiner Enttäuschung stellt Alatheus fest, dass die Magie,, die einst durch diese Maschine geflossen sein muss, löngst geschwunden ist. Der Gegenstand vor ihm ist nur noch ein Stück eines Rahmens, über dessen Verwendungszweck man im Moment nur Mutmaßungen anstellen kann.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 21.06.2007, 21:02:43
Ungeduldig beobachtet Saal die beiden Gelehrten, wie sie den Sochel untersuchen. Immer wieder reißt er den Kopf herum und starrt in die Finsternis vor ihm. War da nicht ein Geräusch. Irgendwann reißt ihm jedoch der Geduldsfaden. "Was ist denn nun? Habt ihr das etwas entdeckt? Wenn nicht, sollten wir endlich weitergehen."
Ich hoffe nicht, dass die beiden bei jedem Gekritzel stehen bleiben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 21.06.2007, 21:49:43
Auch Alton wird langsam ungeduldig. Er schaut wieder nach dem schwachen Glühen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alatheus am 23.06.2007, 10:52:11
Da Alatheus nicht in der Lage ist Inschrift vollständig zu entschlüsseln und er auch keine Anzeichen für eine magische Aktivität findet, erhebt er sich wieder, schüttelt kurz den Kopf in Richtung seines Glaubensbruders und begibt sich wieder auf den Weg tiefer in das Grab.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 23.06.2007, 11:25:04
Alton übernimmt wieder die Spitze und sucht nach Fallen und versteckten Türen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 25.06.2007, 09:24:54
Langsam folgt die Gruppe Alton, der gewissenhaft nach möglichen Fallen sucht, ohne allerdings etwas finden zu können. Der Hauptgang führt wenige Schritte weiter, bis er sich zum dritten Mal erweitert, dieses Mal zu einer großen Kammer mit 2 breiten Seitenflügeln.
  Der linke Flügel ist nicht in voller Länge zu übersehen, immerhin kann man vom Eingang aus erkennen, dass ein kleiner Stufenaufgang zu einem erhöhten Podest hinaufführen.
 Nach rechts ist wieder die Decke eingebrochen. Die Trümmer aus Mauerwerk, natürlichem Felsgestein und dazwischen versunkenem Erdboden scheinen den Durchgang vollständig zu blockieren. Alton erkennt aber einen Riss in der Mitte
 Gegenüber dem Eingang führt eine breiter, von Spinnweben vollständig überdeckter Torbogen weiter in die Dunkelheit. Sie schimmern grünlich, von dem Licht, das Alton und Saal schon im Eingangsbereich der Gruft wahrgenommen haben, von weiter hinten her angeleuchtet und lassen unzählige kleine Spinnen erkennen, die geschäftig in ihren Netzen umherhuschen.
 Auch das geisterhafte Geflüster, dass die Gruppe bis hierher begleitet hat, wird lauter. Fast meint man, Worte in einer uralten Sprache erkennen zu können, doch mag es sich dabei auch um eine Täuschung der Sinne handeln.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 25.06.2007, 15:37:42
Vorsichtig nähert Alton sich dem linken Flügel, um einen Blick hinein zu werfen, wober er weiterhin nach Fallen Ausschau hält.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 27.06.2007, 19:44:10
Geduldig beobachtet Bartholomaeus den Halbling, wie er den linken Gang untersucht, seine Neugierde drängt ihn aber herauszufinden, was es mit dem mysteriösen Leuchten hinter den Spinnweben auf sich hat.
"Reich mir mal jemand ne Fackel!"
stellt er die Aufforderung in die Runde.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 28.06.2007, 11:29:06
Hinter sich hört der Halbork wie zwei Gegenstände gegeneinander geschlagen werden. Dann flackert es hinter ihm hell golden auf.
Wortlos schließt Saal zu Bartholomaeus auf, mit einem Sonnenszepter in der Hand. "Ich hoffe das genügt dir auch. Würde es dir ja in die Hand drücken, doch du brauchst ja beide um dein großes Brotmesser zu schwingen." Saal versucht die Stelle hinter den Spinnweben auszuleuchten.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 28.06.2007, 13:27:52
Durch die dichten Spinnweben ist kaum etwas zu erkennen, erst als Saal näher herangeht, erkennt er ein paar Treppenstufen, die hinab führen. Mehr ist nicht zu erkennen, das grüne Licht, dem sie hierhergefolgt sind, scheint noch ein Stück weit entfernt zu sein.

Alton ist in der Zwischenzeit vorsichtig die Treppenstufen hochgestiegen , um die höhergelegene Plattform zu untersuchen. Vorsichtig tastet er sich Schritt für Schritt nach vorne, immer darauf bedacht, nicht plötzlich eine Bodenfalle auszulösen.

In der Mitte der Plattform angekommen schaut er kurz nach vorne... und keucht überrascht auf. Plötzlich hat sich seine Umgebung veändert, er steht in einer großen Halle, von der sich sieben kurze Seitengänge strahlenförmig entfernen. Am Ende jedes dieser Seitengänge hängt eine Kette von der Decke herab, an der jeweils eine in einer anderen Farbe leuchtende Lampe herabhängt. Rot, orange, gelb, grün, blau, indigo und violett strahtlt es ihm von allen Seiten entgegen und unwillkürlich blickt Alton an sich herab, um die Reflektionen zu betrachten, die das Lich an seiner Kleidung erzeugen muss.

Das keine vorhanden sind, bricht den Bann. Ein paar schnelle Schritte nach vorne machen Alton klar, dass er einer Sinnestäuschung erlegen ist. Der Raum hat keine Seitengänge, dafür aber tragen die Seitenwände wunderbare und täuschend echt wirkende Bemalungen, die er für einen kurzen Moment für echt gehalten hat.

Versuchsweise kehrt Alton zur Mitte des Raumes zurück. Und wieder stellt sich sofort die Sinnestäuschung ein. Verwirrt blickt der Halbling zu seinen Gefährten zurück. Die beiden gelbglühenden Augen, die die Reflektion von Saals Sonnenstab von dem Riss auf der gegenüberliegenden Seite zurückwerfen, lassen ihn augenblicklich erstarren.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 28.06.2007, 14:15:50
"Vorsicht, hinter euch, auf der rechzten Seite!" gellt Altons Warnruf, nachdem der Halbling sich von seiner Überraschung erholt hat. Gleichzeitig reißt er seinen Kukri heraus und eilt er die Treppenstufen herab zu seinen Gefährten und deutet in die Richtung auf den Riss, wo er die Augen gesehen hat. Er schaut genauer hin, um zu erkennen, was da lauert.

Vieleicht der Wolf, der geflohen ist?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 29.06.2007, 02:22:30
Alarmiert durch Altons Ausruf zieht Bartholomaeus blank und wirbelt herum, um sich dem Gegner zu stellen, den der Halbling gesehen zu haben glaubt. Wieder versucht er sich schützend zwischen Xendra und die neuerliche Bedrohung zu stellen und bedenkt dieses mal ebenfalls die Positionen seiner übrigen Begleiter, da er mittlerweile erkannt hat, dass sich diese ebenfalls nicht so gut ihrer Haut erwehren können.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 29.06.2007, 09:29:45
Doch sind die Augen, die Alton zu sehen geglaubt hatte, plötzlich verschwunden und auch Bartholomaeus kann nichts ausmachen, was er als gefährlich einstufen würde. Allerdings nimmt er nun, da er sich in die Richtung der eingestürzten Wand bewegt, den Geruch nach Wolf wieder stärker wahr, es mag gut sein, dass hinter dem Riss der Bau der Wölfe zu finden ist.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 29.06.2007, 10:55:18
" Seid vorsichtig. Angeschlage Wölfe sind noch gefährlicher. Laßt mich lieber vorgehen." Besorgt, daß wieder ein Kampf mit ihren neuen Gefährten und den hungernden Wölfen stattfindet, geht sie vorwärts.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 30.06.2007, 20:29:54
Während Xendra sich langsam dem Riss nähert, merkt auch sie, wie der Tiergeruch stärker wird. Sie blickt in die Dunkelheit hinter dem Riss hinein, und auch, wenn sie nichts sehen kann, verrät ihr das leise Knurren, dass es scih wohl tatsächlich um den geflohenen Wolf handeln muss, der sich in sein Versteck zurückgezogen hat.

Sie weiss auch, dass es nicht ungefährlich sein wird, dass Versteck zu betreten, da das Tier offenbar schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht hat.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 30.06.2007, 21:33:27
Xendra hebt warnend ihre Hand. Aus ihrer Tasche nimmt sie ein Stück Fleisch. Leise flüstert sie in die Höhle. " Wir wollen dir nichts tun, wir wollen dir helfen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 03.07.2007, 21:35:05
Auf Xendras Worte hin schwillt das tiefe Knurren aus der Kehle des Wolfes an und Xendra kann erkennen, wie sich die Gestalt des Wolfes wie zum Sprung spannt. Sie erkennt aber auch die plötzliche Gier in seinen Augen, als er die Witterung des Fleisches aufnimmt, das sie in der Hand hielt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 03.07.2007, 22:26:53
Xendra wirft dem Wolf das Fleisch zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 04.07.2007, 09:01:51
Gierig schlingt der Wolf das Fleisch herunter, ohne allerdings seine Augen von Xendra zu lassen. Nach wie vor wirkt er misstrauisch, die Druidin spuert aber, dass er ihre Geste durchaus als Akt der Freundlichkeit einstuft, da seine Aggressivitaet spuerbar nachlaesst. Dennoch drueckt er sich weiter an die Wand und beobachtet aufmerksam die weiteren Handlungen Xendras, wohl in der Hoffnung noch ein weiteres Stueck Fleisch zu erhaschen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 04.07.2007, 18:30:59
" Eins bekommst du noch, aber dann ist Schluß, Kleiner." Sie nimmt ein weiteres Stück Fleisch aus ihrer Tasche und wirft es ihm zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 04.07.2007, 19:38:54
Was macht sie da? Von hinten kann Alton nur erkennen, daß Xendra mehrmals in die Tasche greift und etwas in die Spalte wirft. Während seine Nerven vor Anspannung vibrieren, muß er doch ausharren, was jetzt weiter geschieht.

"Was macht sie?" flüstert er fragend Saal und Bartholomaeus zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 05.07.2007, 22:24:01
"Also wenn, also ich glaube, sie versucht sich mit dem Wolf anzufreunden." flüstert Bartholomaeus zurück. "Wenn sie wirklich sowas wie eine Lehrerin ist, dann müsste sie das können."
Aufmerksam beobachtet er seine Schutzbefohlene, ständig bereit auf einen Angriff zu reagieren, sollten ihre Versuche fehlschlagen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.07.2007, 13:50:31
Gierig schlingt der Wolf auch das zweite Stück Fleisch herunter. Nach wie vor wirkt er sehr misstrauisch, seine aggressive Haltung ist aber nun gespannter Aufmerksamkeit gewichen. Mit gespitzten Ohren und hlab aus dem Maul hängender Zunge sitzt er hinten an der Wand und wartet ab, was die Druidin wohl als tun wird.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 08.07.2007, 14:30:15
" Komm raus, kleiner Freund. Ich führ dich nach draußen." Bevor sie lockende Bewegungen macht, wendet sie sich den anderen zu. " Ihr solltet zurückgehen und eure Waffen wegstecken, um ihn nicht zu beunruhigen." Sie nimmt ein drittes Stück Fleisch in die Hand um ihn nach draußen zu ködern.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 08.07.2007, 16:32:31
Wie ihm geheßen, steckt Bartholomaeus sein Schwert weg und bewegt sich, wenn auch widerwillig, ein paar wenige Schritte zurück, jedoch stets bereit, Xendra zu Hilfe zu eilen, falls sie den Wolf doch nicht unter Kontrolle hat. Auch wenn es den Anschein hat, dass dieses Tier klug genug ist, es nicht mit ihnen allen aufnehmen zu wollen, konnte man nie wissen, was geschehen würde, wenn es Xendra auf einmal doch als leichte Beute ansehen würde.
"Sei bloß vorsichtig!" warnt er sie.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.07.2007, 18:36:10
Auch die anderen folgen Xendras Kommando und tatsächlich scheinen Bartholomaeus' Sorgen unbegründet, denn das Tier scheint erkannt zu haben, dass Xendra ihm nichts böses will und der Geruch des dritten Stück Fleisch tut das weitere. Willig folgt es Xendra durch den Riss nach draußen in die große Halle. Als es die anderen sieht, flammt für einen kurzen Moment wieder Hass in seinen Augen auf, der aber schnell wieder erlischt. Dann wendet der Wolf sich wieder Xendra zu, die im Licht der Fackel erkennen kann, dass die mächtige Narbe, die quer über sein Gesicht läuft, teilweise entzündet und eitrig ist. Das Tier muss wohl heftige Schmerzen leiden, kein Wunder, dass das kleine Rudel die Gruppe so aggressiv angegriffen hat.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 08.07.2007, 19:04:48
" Armer klleiner Freund, warte ich helfe dir." Vorsichtig holt sie ein paar Kräuter aus ihrem Beutel und verbindet notdürftig die Wunde. " Nimm ein wenig von meiner Energie, Kleiner."

[Cure minor wounds]
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.07.2007, 19:15:25
Zuerst zuckt der Wolf vor Xendras Berührung zurück, als aber die heilenden Energien der Druidin ihre Wirkung tun, die eitrigen Stellen sich schliessen und die Narbe zusehends verblasst, ohne aber völlig zu verschwinden, beginnt er langsam, mit seinem Schwanz zu wedeln. Dann leckt er dankbar die ausgestreckte Hand Xendras.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 08.07.2007, 20:45:50
Xendra krault den Wolf freundlich. " Wollen wir ihn nach  draußen bringen, wo er wieder alleine zurecht kommt ?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 08.07.2007, 21:18:16
So viel Mühe wegen eines Wolfes. Der Dicke hätte das Problem viel schneller lösen können. Alton hütet sich, diesen Gedanken laut auszusprechen, weil er fürchtet, damit Xendra zu kränken. Alton hat bereits genug Schwierigkeiten, eine zornige Druidin kann er jetzt nicht brauchen. Trotzdem trippelt der Halbling ungeduldig von einem Fuß auf den anderen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 09.07.2007, 18:51:16
Innerlich ist Bartholomaeus von Xendras Sorge um den Wolf gerührt, wovon er allerdings versucht, sich nichts anmerken zu lassen. Desweiteren beeindruckt ihn immer noch die Macht, die diese harmlos aussehende Wandlerin zu kontrollieren imstande ist. Als er jedoch Altons Unruhe bemerkt, erklärt er schnell:
"Wir sollten ihn tatsächlich nach draußen bringen. Hier drin ist er uns höchstens im Weg. Aber wir sollten uns dabei beeilen. Wir haben schließlich nicht den ganzen Tag Zeit."
Sprach's und begleitete die junge Druidin zusammen mit ihrem 'neuen Freund' zum Ausgang.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 11.07.2007, 20:05:42
Bartolomäus und Xendra, letztere den Wolf dicht an ihrer Seite, gehen wieder zum Ausgang zurück. Der Wolf zögert, als Xendra ihm bedeutet, weiterzulaufen. Aber nur kurz, dann legt er seine kalte Nase noch einmal in ihre geöffnete Hand und trabt los. Kurz darauf ist er in den Hügeln verschwunden und Xendra und Bartolomäus kehren zu den drinnen wartenden Gefährten zurück.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 11.07.2007, 20:38:02
"Na, dann kann´s ja weitergehen"; bemerkt Alton überflüssigerweise, als Xendra und Bartholomaeus wieder zurückkommen. Ohne eine Erwiderung abzuwarten, begibt der Halbling sich wieder zu der erhöhten Plattform auf der linken Seite.

"Hier ist etwas Merkwürdiges, seht es euch einmal an", ruft er seinen Gefährten zu, dann untersucht er die Plattform und ihre Wände genauer.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 12.07.2007, 14:26:32
"Was merkwürdiges, ja? Na dann lass mal sehen." brummt Bartholomaeus, während er Alton auf die Plattform folgt.
Auch er ist überrascht darüber, wie realistisch und vor allem gut erhalten die Wandmalerei in diesem Raum ist. Während Alton jedoch die Wände untersucht, bleibt Bartholomaeus in der Mitte des Raumes stehen und begutachtet einzig die Malerei. Dabei kratzt er sich am Hinterkopf, wie er es immer tut, wenn er angestrengt nachdenkt.
"Hmm." macht er nach einer Weile, "Sieht aus, wie'n Regenbogen."
Allerdings ist er sich nicht im klaren darüber, wie er diese Information verwerten soll.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 12.07.2007, 19:05:53
Endlich konnte sich diese Wandlerin von der Töle trennen. Hoffentlich macht die nicht bei jedem Viehzeugs so ein Theater.

Dann gesellt sich Saal zu Alton und schaut dem Halbling neugierig zu, als dieser die Plattform untersucht. Vielleicht findet er ja was wertvolles.

"Und, was gefunden, Kleiner?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 13.07.2007, 23:45:36
Doch außer weiteren kleinen Löchern in den Seitenwänden, aus denen wie schon im Eingangsbereich das allgegenwärtige Flüstern und Wispern zu kommen scheint, bleibt Altons Suche erfolglos.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 15.07.2007, 10:18:18
"Nein, keine Ahnung, was das hier ist, deswegen wollt ich´s ja euch zeigen, ihr Schlaumeier." Was für eine blöde Frage!

Aber offenbar können die übrigen auch nichts damit anfangen, also sollten sich lieber um den Gang kümmern, den sie noch nicht untersucht haben, auch wenn es dem Halbling nicht behagt, etwas unerforschtes im Rücken zu haben, hat ihn doch sein bisheriges Leben gelehrt, daß so etwas meist tödlich ist.

"Sollen wir also weiter in´s Grab vordringen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 16.07.2007, 11:31:41
"Ja, lasst uns weitergehen." Mit diesen Worten treibt er seine Gefährten voran.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 16.07.2007, 18:23:48
Bartholomaeus, der an diesem Raum nichts weiter interessant findet, greift sich kurzerhand Saals Fackel und brennt damit die Spinnweben ab, die den Hauptgang versperren.
"Da." er hält sie dem jungen Mann wieder hin. "Kannst Dich weiter dran festhalten."
Dann versucht er das Licht weiter unten wieder auszumachen und folgt diesem dann.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 16.07.2007, 22:57:19
Saal möchte protestieren als dieser Halbork ihm die Fackel entreißt, überlegt es sich dann aber doch anders. Soll der Dicke ruhig vorgehen, dann muss er selbst sich nicht dieser Gefahr aussetzen. Dann nimmter er die Fackel fest in die linke und seinen Streitkolben in die rechte Hand und folgt Bartholomaeus.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Xendra am 17.07.2007, 18:50:13
Xendra bleibt dicht bei Bartholomaeus.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 17.07.2007, 19:06:14
Alton hat Bartholomaeus und saal belustigt zugesehen, dann beeilt sich der Halbling, den anderen zu folgen, wobei er ebenfalls seinen Kukri in der Hand hält. Aufmerksam hält er nach allem Ungewöhnlichen Ausschau.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 21.07.2007, 20:44:03
Die Spinnweben schmoren rasch zu nichts zusammen, als Bartolomaeus mit der Fackel darüber streicht und geben damit eine Treppe frei, die weiter nach unten führt. Der Halbork will gerade den ersten Schritt nach unten tun, als er von einem halblauten Ruf aufgehalten wird. Dieser stammt von Alatheus, der neugierig einen Blick in den Riss, der zu dem Wolfsbau führt, geworfen hat und sich nun zu den anderen umdreht, wobei ein leicht verächtlicher Blick den Halbling streift, der durch ein spöttisches Lächeln noch unterstrichen wird.

"Nicht so hastig, ihr Schatzsucher, sonst verpasst ihr noch was. Ich hab grad da drinnen einige Knochen entdeckt, bei manchen könnte ich schwören, dass es sich um die von Menschen oder Elfen handelt. Vielleicht solltet Ihr mal einen Blick reinwerfen, Wölfe fressen kein Gold, hab ich mal gehört."

Dann wirft er einen kurzen, um Verzeihung heischenden Blick zu Aitvaras, bevor er weiterspricht.

"Ich hab übrigens beschlossen, diese Erkundung vorläufig einzustellen. Einer von uns sollte zurückkehren und Kontakt mit dem Magier Allustan aufnehmen. Ich werde eine der Scherben mitnehmen, die wir da vorne gefunden haben, vielleicht kann Allustan ja etwas damit anfangen. Sobald ich meine Geschäfte dort abgeschlossen habe, werde ich wieder nachkommen. Aitvaras wird weiter bei Euch bleiben, sicher kann er euch sein nicht unbeträchtliches Wissen zur Verfügung stellen. "

Kurz umarmt er seinen Gefährten, dann ist er auch schon durch den Gang verschwunden, ohne eine Entgegnung abzuwarten.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 22.07.2007, 13:39:40
Als Alatheus das Gold erwähnt, tritt ein gieriger Glanz in Altons Augen. Sofort stürzt er sich in den Riß, um alles nach etwaigen Schätzen abzusuchen. Den Rest der Rede von Alatheus hört er nur mit einem Ohr, allerdings nicht ohne eine gewisse Befriedigung, zwei solcher Moralapostel sind nach seinem geschmack drei zuviel. Mindestens!
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 22.07.2007, 19:48:47
Hörbar seufzt Bartholomaeus, als er sieht, wie sich Alton nur aufgrund der Worte des Menschen in die Lücke stürzt. Dessen Abschied verfolgt er hingegen relativ teilnahmslos.
Wir werden ihn schon früh genug wiedersehen.
Dann wartet er geduldig ab, ob der Halbling in der Höhle etwas findet.
Immerhin sind wir ja hierhergekommen, damit der Kleine sich freikaufen kann. Danach können wir endlich auf die Jagd nach den echten Tätern gehen.
Nach einer Weile ruft er ihm, nicht ohne Sarkasmus in der Stimme hinterher: "Und? Schon irgendwelche Reichtümer gefunden?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 23.07.2007, 11:17:46
Saal realisiert die Worte des Priesters erst ein wenig später. Gold? Schätze? Wird aber auch langsam Zeit.

"Wartet, lasst mir auch was übrig", ruft Saal und schickt sich an, in den Wolfsbau zu kriechen und dort ebenfalls nach Wertgegenständen zu suchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 23.07.2007, 22:04:44
Saal sieht, dass Alton sich hinter dem Riss nach links gewandt hat und nimmt sich seinerseits die rechte Seite des Wolfsbaus vor. Und tatsächlich werden beide fündig. Der Halbling findet halb unter einem kleinen Haufen menschlicher Knochen verborgen einen Rucksack, der einen einigermassen schweren Gegenstand beinhaltet. Und Saal gelingt es, von einem Armknochen einen Armreif abzuziehen, der sich draußen im Lichtschein der Fackel als kleines Kunstwerk entpuppt, aus kleinen Metallblättern und -ranken gefertigt, die auf komplizierte Weise ineinander verschlungen sind und unzweifelhaft elfischer Herkunft sind.

Sonst finden die beiden nichts und machen sich daher auf den Rückweg. Draußen öffnet Alton den Rucksack und holt den Gegenstand heraus, der sich darin befindet. Überrascht kneift er die Augen zusammen, als er in dem Objekt eine der Laternen wiedererkennt, die auf den Bildern auf der anderen Seite abgebildet sind. Indigofarbenes Glas ist in einen schön gearbeiteten Metallrahmen eingefügt. Am oberen Ende befindet sich eine Öse, durch die gut und gerne eine Metallkette passen könnte.

Ein leiser Pfiff lässt Alton herumfahren. Saal richtet sich gerade vom Boden direkt am Riss auf. Zwischen seinen Fingern hält er einen länglichen, weissen Gegenstand... einen Finger, gefertigt aus Marmor.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 24.07.2007, 21:11:39
Na enlich! Hat sich doch schon ein bisschen gelohnt. Was das wohl wert sein mag? Mit gierigen Blicken untersucht Saal die beiden Fundstücke. Besonders der Finger liegt im Fokus seiner Aufmerksamkeit. Von was könnte der wohl stammen? Dann steckt er die Sachen schnell ein und schlüpft aus der Spalte. Schnell ruft er Alton noch hinterher.

"Komm Kleiner, vor uns liegt noch ein ganzes Grab voller Schätze, die nur darauf warten von uns gefunden zu werden. Beeil dich."

Dann läuft Saal grinsend zu den anderen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 25.07.2007, 13:43:07
Neugierig beäugt Bartholomaeus die von Alton gefundene Lampe. Der Rest, den die beiden gefunden Haben interessiert ihn eigentlich weniger, obwohl er vor sich selbst zugeben muss, dass der Armreif tatsächlich recht hübsch ist.
"Na dann können wir ja weiter." stellt er fest und macht sich wieder auf den Weg um dem seltsamen Leuchten, tiefer im Grab zu folgen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 25.07.2007, 22:07:14
Wer weiß, wozu diese Lampe gut ist. Mit diesem Gedanken steckt Alton die Laterne wieder in den Rucksack, hängt sich diesen über und schließt sich Bartholomaeus an, der tiefer in´s Grab vordringt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 25.07.2007, 23:23:16
Die Gruppe geht die breite Treppe hinab, die sich an ihrem Ende zu einer kreisrunden, einem Dom ähnlichen Kuppelkammer öffnet. Im Schein der Fackeln kann man erkennen, dass verschiedene Gänge von der Seitenwand nach außen abzweigen, sieben an der Zahl. Das grüne Leuchten dringt aus dem direkt dem Eingang gegenüberliegenden Gang und verleiht der Kammer eine geisterhafte Atmosphäre, ein Eindruck der dadurch verstärkt wird, dass das Leuchten wie auch das Licht der Fackeln auf nicht erkennbare Weise von der Decke der Kammer gebrochen und reflektiert wird. Es sieht fast so aus, als würde Schnee aus einem klaren Sternenhimmel herabfallen.

Doch erreicht der Schnee nie den großen Steinquader, der in der Mitte der Domkammer auf einem Podest aufgebahrt liegt und dessen Zweck vom EIngang aus nicht genau zu erkennen ist.

Die Gruppe ist schon ein paar Schritte in die Kammer vorgedrungen, als sie es bemerken: das Wispern, das sie bisher auf Schritt und Tritt verfolgt und umgeben hat, ist verstummt. Abgesehen von den Atemzügen der anwesenden Personen ist es totenstill.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 26.07.2007, 13:44:52
"Tja, wohin jetzt?" stellt Bartholomaeus die offensichtliche Frage.
Er geht etwas weiter in den Raum und untersucht erst einmal den Steinquader in dessen Mitte. Dass das Wispern nicht mehr zu hören ist, bemerkt er fast überhaupt nicht. Jedoch hat er das unbestimmte Gefühl, dass ihm dieser Raum irgendwie bekannt vorkommt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 26.07.2007, 17:22:45
"Laß mich mal zuerst schauen, was das für ein komischer Stein ist, Dicker", antwortet der Habling Bartholomaeus. Alton nähert sich vorsichtig dem großen Quader in der Mitte des Raumes und untersucht ihn.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 27.07.2007, 23:11:42
Der Quader entpuppt sich als Sarkophag aus weißem Marmor, auch wenn er im Schein des seltsamen Lichts grünlich schimmert. Der geschlossene Deckel ist durch ein prächtiges Relief verziert, dass eine mehr als mannsgroße, einem Menschen ähnelnde, aber glatzköpfige Gestalt unbestimmbaren Geschlechts zeigt, die in eine faltenschlagende Toga gehüllt ist. Die Arme der eine Aura der Erhabenheit ausstrahlenden Person liegen flach am Körper. Der Handfläche der rechten Hand ist geöffnet, die Finger ausgestreckt und der Daumen zur Handmitte hingebogen. Doch fehlt der Zeigefinger, der abgebrochen zu sein scheint. Die linke Hand ist dagegen zur Faust gefaltet.
  Um den Nacken gebunden trägt die Gestalt ein Amulett in Form eines Skarabäuskäfers, auf dem ein Symbol eingezeichnet ist, ähnlich dem, das die Gruppe am Podest der merkwürdigen Transportapparat gefunden hat und doch wiederum ganz anders.
  Der Sarkophag ruht auf einer kleinen Plattform in Form eines Pfeils, der im Moment vom Eingang aus gesehen zum zweiten Gang im Uhrzeigersinn zeigt. Ansonsten kann Altonnichts besonderes entdecken
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 28.07.2007, 01:17:47
Eine Zeit lang steht Bartholomaeus einfach nur da und betrachtet das Relief. Dann kratzt er sich wieder am Kopf und versucht sich zu erinnern, an was ihn dieses Abbild erinnert.
Da war doch was. Jemand hat das kaputtgemacht.
Plötzlich wendet er sich an Alton und Saal und fragt: "Heda, Ihr Schatzsucher! Habt ihr nich vielleicht nen Ring oder sowas in der Wolfshöhle da hinten gefunden?"
Warum sollte jemand sonst irgendwem nen Finger abbrechen?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 29.07.2007, 19:44:33
Ne, ich hab nur eine Lampe gefunden", antwortet Alton auf die Frage des Halb-Orks.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 30.07.2007, 20:35:38
Sag nichts. Du hast den Schatz gefunden, es ist deiner. Die anderen haben ihn überhaupt nicht verdient.

Saal ist hinter den anderen stehengeblieben, als sich plötzlich die Stimmen wieder melden. Keiner seiner Gefährten sieht das böse Lächeln, das über sein Gesicht huscht, aber nur kurz, dann wird sein Blick wieder ernst.

NEIN! Haltet die Klappe! "Ich hab nur den Finger gefunden. Kann man den Sarkophag öffnen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 31.07.2007, 05:13:48
Das plötzliche Verschwinden seines Glaubensbruders hatte Aitvaras selbstverständlich völlig überrascht zurückgelassen und vermochte es beinahe ihn aus der Fassung zu bringen. Ohne auch nur die Möglichkeit eine einzige Frage zu stellen wurde er stehen gelassen, und obwohl ihm durchaus die Wichtigkeit Allustans Person bewusst war, und er Alatheus gut genug kannte, um sich sicher darüber zu sein, dass der Priester einen solchen Schritt niemals unüberlegt gehen würde, würde er ihm doch bei der Rückkehr nach Diamantsee eine gute Erklärung abverlangen.

Völlig abwesend war er den ahnungslosen Schatzsuchern hinterhergetrottet, und hatte auch von Saals fund nichts mitbekommen. Erst der absonderliche Sarkophag vermochte es ihn wieder aus seinen Gedanken zu reißen.

"Ihr habt etwas gefunden, sagt ihr? So zeigt es doch bitte her?"

Mit ihm entgegengestreckter Handfläche tritt der Archivar einen Schritt auf Saal zu...
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 31.07.2007, 14:08:09
Hmm, wenn das kein Ring war, dann muss die Statue wohl irgendwas in der Hand gehalten haben. Waren wohl schon Grabräuber hier.
"Tja, Jungs, sieht schlecht für Euch aus. Schätze, uns ist hier schon jemand zuvorgekommen. Sollen wir wieder gehen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 31.07.2007, 16:48:00
Alton sieht zweifelnd Bartholomaeus an. Fieberhaft überlegt der Halbling, wie er seine Frage diplomatisch ausdrücken soll.

"Hast du zuviel Bier getrunken, Dicker? Selbst wenn schon jemand hier war, wer weiß, was der- oder diejenigen übersehen haben? Also ich bleibe hier, und Saal vermutlich auch."

Um seine Worte durch Taten zu unterstreichen, geht Alton in den Gang hinein, aus dem das grünen Leuchten kommt, wobei er sorgfältig auf Fallen achtet.[/i]
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 31.07.2007, 17:32:14
Mit einem verächtlichen Schnauben nimmt Bartholomaeus Altons Bemerkung zur Kenntnis. Dann entscheidet er sich, ebenso wie der Halbling, sich in dem Raum ein wenig umzusehen. Ein Verdacht nagt schon eine Zeit lang an ihm, irgend etwas kommt ihm hier bekannt vor, aber er kann nicht so genau sagen, was.
Plötzlich fällt es ihm ein.
"Ein Regenbogen, na klar!" erinnert er sich. Dieser Raum ist die perfekte Nachbildung des Wandbildes, welches sie schon gesehen haben. "He, Kleiner! Ich glaube, Deine Lampe gehört da hinten rein." erklärt er Alton und weist dabei auf den zweiten Gang von rechts. "Da waren unsere Grabräuber also schon."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 02.08.2007, 08:14:55
"Hast recht, Dicker, trotzdem sollten wir noch mal nachsehen, vieleicht haben die Grabräuber ja etwas übersehen.Und zuerst würd ich mir jetzt diesen Gang ansehen, aus dem das grüne Leuchten kommt. Wahrscheinlich dann wohl von einer grünen Laterne, oder?"

Alton dringt endgültig in den Gang ein, aus dem das grüne Leuchten kommt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 03.08.2007, 23:42:30
Der Gang endet nach etwa 10 Metern. Zunächst war die er noch relativ niedrig, doch Ende steigt die Decke bis in eine Höhe, in der man sie gerade noch erkennen kann.

An einer langen, von der Decke herabhängenden Kette ist eine Lampe befestigt, geformt wie die, die ALton in der Wolfshöhle gefunden hat. Nur, dass diese hier grüne statt indigofarbene Glaseinsetzungen hat. Und dass es nicht die Lampe direkt ist, die brennt, sondern eine Fackel, die darinnen steckt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 04.08.2007, 09:18:35
Nachdem er das Ende des Ganges erreicht hat, sieht Alton sich genauer um. Warum endet der Gang, und warum hängt hier eine Lampe, das macht doch irgendwie keinen Sinn?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 04.08.2007, 22:56:29
Alton untersucht die Wände, halbwegs in der Erwartung, eine Geheimtür finden zu können, doch bleiben seine Mühen erfolglos, falls es eine gibt, ist sie zu gut getarnt.

Frustriert will er sich umdrehen, als sein Blick eher zufällig auf den Boden fällt. Dort wo er soeben noch stand ist eine Einkerbung im Boden zu erkennen. Alton schaut genauer hin, dann geht er auf die Knie und wischt den Staub, der sich auf dem Boden unterhalb der Lampe festgesetzt hat, nach außen hin weg.

Als er fertig ist, hat er einen Kreis mit etwa 1m 50 Durchmesser freigelegt, der genau so unter der Lampe in den Boden geschnitten wurde, dass diese genau über dem Mittelpunkt des Kreises hängt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 05.08.2007, 07:50:29
Was ist denn das? Eine Falltür oder so? Alton versucht, einen Griff oder dergrleichen zu entdecken, kann aber nicht finden. Schließlich bricht er seine Suche ab und kehrt erstmal zu seinen Gefährten zurück und berichtet ihnen von seiner Entdeckung. Anschließend fragt er sie, was nun zu tun sei.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 05.08.2007, 15:41:36
"Na in dem grün leuchtenden Gang war wohl nix," antwortet Bartholomaeus, der schon angefangen hat, sich ein wenig zu langweilen, "Aber es gibt hier ja noch genügend andere."
Während er noch überlegt, welchen Gang sie als nächstes ausprobieren sollen, blickt er sich suchend in dem Raum um.
"Der richtige Gang ist bestimmt irgendwie gekennzeichnet." murmelt er abwesend, als sein Blick abermals auf den Steinsarg fällt.
"Sieh mal da!" sagt er dann endlich und weist auf das Podest, "Das sieht doch irgendwie aus, wie ein Pfeil. Ich bin dafür, wir nehmen uns jetzt diesen Gang vor."
Kaum hat er ausgesprochen, bewegt er sich auch schon mit großen Schritten auf den zweiten Gang von links zu.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 05.08.2007, 23:20:08
Auch dieser Gang ist nach nur wenigen Metern zu Ende. Auch hier hängt eine Laterne an einer Kette von der Decke herab, deren Gläser orange gefärbt sind, und die schon vor sehr langer Zeit erloschen zu sein scheint.

Und auch hier entdeckt Bartholomaeus , gewarnt durch Altons Entdeckung, einen in den Boden geritzten Kreis.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 06.08.2007, 07:56:16
Alton ist Bartholomaeus gefolgt. Beim Anblick der orangfarbenen Laterne fragt er: "Warum brennt eigentlich die grüne Lampe, aber die hier nicht? Ob das was zu bedeuten hat, Dicker?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 06.08.2007, 19:09:01
"Weiß nicht, aber wenn Du willst, können wir die ja mal anzünden." schlägt Bartholomaeus vor, "Schaden kanns jedenfalls nicht. Oben auf dem Bild waren die Lampen auch alle an. Vielleicht gehört das ja so."
Dann wartet er ab, ob ihm jemand eine Fackel reicht, oder es lieber selbst versuchen will, die Lampe zu entzünden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 07.08.2007, 09:02:21
"Hier du bist größer als ich, Dicker." Mit diesen Worten reicht Alton dem Halbork seine Kerze.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 08.08.2007, 02:26:48
Kommentarlos, aber nicht fähig, sich ein Schmunzeln zu verkneifen, nimmt Bartholomaeus die Kerze von Alton entgegen und setzt sie, nachdem er sie entzündet hat, in die Lampe. Umständlich beugt er sich dafür zu der Lampe hinab.
Als dann ein sanftes, orangefarbenes Licht den Gang erhellt, blickt er sich zufrieden um.
"Da. Das sieht doch schon viel besser aus, oder?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 08.08.2007, 11:13:56
Alton ist das leichte Schmunzeln des Halbork nicht entgangen. "Was grinst du so? Machst du dich etwa über mich lustig, Dicker? Das will ich dir nicht geraten haben!"

Der Halbling ist etwas heftig geworden, er ist offensichtlich etwas empfindlich, was seine Größe angeht, was vieleicht auch dadurch verstärkt wird, daß er sich unter lauter "großen Leuten" bewegen muß.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 08.08.2007, 18:03:31
Saal hatte sich die beiden eine Zeit lang schmunzelnd angesehen. Amüsant wie sich die beiden so kappeln. Dann tritt er zu den beiden.

"Vielleicht sind die Laternen so eine Art Schloss oder Schlüssel und wenn man alle entzündet öffnet sich die Schatzkammer. Vielleicht aber auch ein Tor nach Khyber. So oder so, ich bin gewillt dieses Wagnis auf mich zu nehmen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 10.08.2007, 23:12:41
"Na, worauf warten wir dann noch, laßt uns alle Lichter anzünden. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier..."

Und wenn das siebte Lichtlein brennt sind wir hoffentlich stinkreich! Alton sieht vor seinem inneren Auge schon einen Berg aus Gold aufgetürmt, naja, eine Tasche voller Edelsteine würde ja auch schon reichen, von dem, was ihm davon übrigbleibt, würde er sich ein schönes und vor allem ruhiges Leben machen. Obwohl zuuu ruhig sollte es auch nicht sein...
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 11.08.2007, 12:00:01
"Dann lasst uns den nächsten Gang absuchen, aber vorsichtig, irgendwie hab ich so ein komisches Gefühl und meine Nackenhaare stellen sich auf. Ich finde wir gehen da lang", Saal zeigt auf den nächsten Gang und geht auf ihn zu. Bevor er jedoch hineintritt wartet er darauf, das Bartholomaeus und Alton vorausgehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 12.08.2007, 16:29:09
"Danke für den Hinweis." Als würde ich nicht aufpassen, denkt Alton verärgert. Vorsichtig macht sich Alton daran, den Gang, den Saal bezeichnet hat, zu untersuchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 14.08.2007, 22:42:27
Dieses Mal ist die von der Decke hängende Laterne gelb. Ansonsten unterscheidet sich der Gang in Nichts von den beiden Gängen, die die drei bisher betreten haben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 14.08.2007, 22:51:00
Alton kehrt zurück zu seinen Gefährten zurück und berichtet ihnen, was er entdeckt hat. Anschließend untersucht er nacheinander die übrigen Gänge.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 18.08.2007, 12:01:55
Als erstes betritt Alton den letzten verbliebenen Gang auf der linken Seite des Raumes. Dieser unterscheidet sich in Nichts von den anderen Gängen, die er bisher untersucht hat, bis auf eine kleine Tatsache: an der Kette, die ins Zentrum des eingeritzten Kreises auf dem Boden herabhängt, fehlt die Lampe, die er in den anderen Gängen vorgefunden hatte.

Im Gang rechts neben dem, in dem die Fackel in der grünen Lampe nach wie vor ein geisterhaftes Licht in den Raum wirft, hängt eine blaufarbene Lampe von der Decke herab. Die Knochen eines menschlichen Skeletts liegen in einem wilden Wirrwarr auf dem Boden unter der Kette, die die Lampe trägt. Und noch etwas ist anders als in den anderen Gängen, obwohl es eine Weile dauert, bis Alton den Unterschied herausfindet. In allen anderen Gängen hatte er, wenn er nach oben blickte, im Licht der Fackel noch schwach die Decke erkennen können. In diesem Gang aber blickt er in dunkle Schwärze, wenn er nach oben schaut, scheint die Kette fast aus dem Nichts nach unten zu hängen.

Im nächsten Gang fehlt wieder die Lampe; und im letzten hängt eine violette Lampe an der Kette. Ansonsten sind die beiden Gänge ebenso geformt wie die vorher untersuchten.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 18.08.2007, 15:09:29
Alton kehrt in den Gang zurück, in dem das Skelett liegt und untersucht dieses gründlich nach etwaigen Wertgegenständen. Nachdem er sicher ist, nichts übersehen zu haben, rutf er seine Gefährten zu sich und zeigt ihnen den nach oben führenden Schacht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 22.08.2007, 23:06:46
"Hätte nicht gedacht, dass wir schon so weit unter der Erde sind." brummelt Bartholomaeus, "Aber wie es aussieht, ist das der einzige Weg, der weiterführt. Pass nur auf: Da gehts wahrscheinlich gleich wieder aus dem Grab raus."
Der Ork packte die Kette und zog prüfend einmal kräftig daran.
"Scheint mir recht stabil zu sein. Kann einer von Euch gut klettern?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 24.08.2007, 23:38:32
"Naja, es geht so:" Wenn Alton an der Kette nach oben schaut, erscheint ihm die Aufgabe schon recht schwierig. Trotzdem spukt der Halbling in die Hände, packt die Kette und versucht, an ihr in die Höhe zu klettern.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 25.08.2007, 18:47:27
Doch ist Alton mit etwas zu viel Elan an die Sache gegangen. Kaum hat er ein paar Griffe nach oben getan, als er sich an der wild schwingenden Kette nicht mehr halten kann, wieder abrutscht und unsanft auf dem Hinterteil landet.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 28.08.2007, 16:27:18
"Autsch verflixt!" Mit einem Fluch auf den Lippen steht Alton wieder auf und reibt sich sein Hinterteil. "Wehe, du lachst, Dicker", fährt er dann ungerechterweise den Halbork an, aus Wut und Scham über seine Mißgeschick.

Nachdem der Schmerz überwunden ist, startet Alton einen neuen Versuch, wobei er diesmal langsamer und methodisch vorgeht und sich auf die Klettermethode besinnt, die er einst gelernt hat.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 29.08.2007, 21:14:37
Und dieses Mal, unterstützt von Bartholomaeus, der die Kette unten straff zieht, ist es ihm ein leichtes, nach oben zu klettern, In etwas mehr als 10 m Höhe stößt er oben gegen die Decke. Suchend sieht er sich um, und entdeckt trotz der Dunkelheit eine Öffnung in der Wand des Schachtes. Mit geschmeidigem Schwung springt er auf den Rand dieser Öffnung. Vor ihm erstreckt sich ein Gang in die Dunklheit hinein.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 29.08.2007, 21:36:10
Alton kramt eine weitere Kerze aus seinem Gepäck und entzündet sie, um sich erstmal umzusehen. Seinen Kukri hat er vorsichtshalber griffbereit zwischen den Zähnen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 29.08.2007, 21:54:03
An Lachen hatte Bartholomaeus nicht einmal gedacht, aber als der errötende Halbling ihn offensichtlich aus Scham über sein Versagen angefahren hatte, fiel es ihm nur schwer, ein Schmunzeln zu unterdrücken.
Nun beobachtet er, während er gönnerhaft die Kette festhält, um Alton das Klettern zu erleichtern, wie dieser in der Dunkelheit verschwindet. Als er sieht, dass der Halbling sich in die Öffnung in der Seitenwand geschwungen hat, lässt er los und fragt ihn:
"Na, wie isses Kleiner? Haste schon was entdecken können? Irgendwelche Schätze oder so?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 29.08.2007, 23:14:46
"Hier ist es so dunkel wie im Arsch eines Halb-O...äh, ich meine, ich seh nix."

Alton verasucht immer noch, seine Kerze zu entzünden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 30.08.2007, 17:57:07
Saal war die ganze Zeit gedankenverloren neben Alton und dem Halbork gestanden. Darauf dem Halblin zu helfen die Kette zu erklimmen war er nicht gekommen und erst dessen Rufen hatte ihn aus seinen Grübeleien gerissen.

"Nun beeil dich doch schon, was ist da oben? Oder muss ich hochkommen und selber nachsehen?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 30.08.2007, 18:06:23
Hört endlich auf zu hetzten, ich bin kein Zauberer. Oder kannst du im Dunkeln sehen? Dann komm rauf, bekommt Saal von oben genervt zur Antwort.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 31.08.2007, 17:04:17
"Ja, kann ich." kam Bartholomaeus Antwort zurück.
Die Frage des Halblings versteht Bartholomaeus als Aufforderung, packt die Kette kräftig mit beiden Händen und fordert Saal auf:
"Halt mal eben fest, dann klappt das mit dem Klettern vielleicht besser."
Dann versucht er, sein nicht unbeträchtliches Gewicht an der Kette nach oben zu ziehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 01.09.2007, 21:27:09
Dank seiner großen Kraft kommt auch Bartholomaeus unbeschadet oben an. Alton ist es inzwischen gelungen, seine Kerze zu entzünden, doch auch in ihrem Lichtschein ist das Ende des Schachtes zunächst nicht zu erkennen. Die beiden müssen aber nur wenige Schritte in den Gang hineinmachen, bis dieses Ende in Sicht kommt. Unwillkürlich verharren sie mitten im Schritt. In etwa zwanzig Metern Entfernung versperrt eine Wand das Fortkommen. Doch nicht die Wand ist das, was die beiden stillstehen lässt. Es ist das Relief eines zu äußerstem Zorn verzogenen Gesichtes, dass sie beide böse anzustarren scheint, wie eine stumme Warnung, nur nicht weiterzugehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 01.09.2007, 22:03:19
"Wer ist denn so blöd und lässt einen Gang in der Höhe anfangen? Was hast Du nochmal gesagt, wer hier begraben liegt? Konnte der vielleicht fliegen?"
Bartholomaeus flucht, während er sich mühevoll in den Schacht in der Wand schwingt. Die Wand, vor der dieser dann urplötzlich endet, hebt seine Laune auch nicht gerade.
"Das gibts doch nicht! Da baut einer nen Gang, der ewig weit oben erst anfängt und nirgendwo hinführt. Komm, Kleiner, wir gehen wieder. Ich hab das Gefühl, wir werden hier veralbert."
Damit dreht sich der schwarze Ork um und marschiert wieder zum Anfang des Ganges.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 02.09.2007, 12:26:51
"Warte Dicker, das kann ja wohl nicht alles sein." Die Fratze am Ende des Ganges macht dem Halbling Angst, wenn er auch nicht weiß, warum. Aber irgendeinen Sinn muß das Ganze doch haben, so schnell ist der Halbling nicht bereit aufzugeben. Vorsichtig nähert der Halbling sich der Mauer mit der Fratze.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 07.09.2007, 23:23:46
Ungehindert gelangt Alton bis direkt vor das Gesicht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 09.09.2007, 10:14:43
Nachdem der Halbling die Mauer mit der Fratze erreicht hat, betrachtet er es genau. Anschließend tastet er die Mauer vorsichtig ab und sieht sich auch den Boden und und die Seitenwände genau an.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 10.09.2007, 04:05:06
Entnervt bleibt Bartholomaeus auf halber Strecke stehen, setzt sich auf den Boden und lehnt sich an die Wand, während er Alton seine seltsamen Beobachtungen anstellen lässt.
"Weck mich, wenn Du fertig bist!" nörgelt er gelangweilt.
Verdammt! Ich könnte jetzt viel sinnvollere Sachen machen, als mit zwei Gesuchten auf der Suche nach einem Schatz zu sein, der womöglich noch nicht einmal existiert. schimpft er gedanklich vor sich hin.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 18.09.2007, 20:20:18
Altons Mühen bleiben vergeblich. Falls die Wand mit dem Gesicht mehr ist als eine Wand, verrät sie ihm ihr Geheimnis jedenfalls nicht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 18.09.2007, 21:46:11
"Verdammt, was soll das?" flucht Alton leise vor sich hin. "Wer baut den so etwas
Sinnloses?"

Entnervt kehrt der Halbling zu Bartholomaeus zuruck. "Offensichtlich eine Sackgasse, Dicker. Laß uns zu den anderen zurückkehren."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 18.09.2007, 23:21:18
"So ein Quatsch! Das macht doch keinen Sinn. Wieso baut einer da oben nen Gang hin?"
Während er sich die Kette herablässt, flucht Bartholomaeus lautstark vor sich hin, um seinem Ärger Luft zu machen. Gleichzeitig überlegt er aber auch schon, welchen Weg sie nun als nächstes einschlagen sollen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 20.09.2007, 18:30:49
Auch der Halbling klettert hinter Bartholomaeus hinterher. Unten angekommen fragt Alton: "Und was jetzt?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 24.09.2007, 21:06:03
Plötzlich meldet sich Xendra, die in den letzten Stunden merkwürdig ruhig geblieben ist, so als würde ihr der Gang unter die Erde arg zu schaffen machen, zu Wort.

"Wir bekommen Besuch." erklärt sie mit zur Treppe gewandtem Gesicht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 24.09.2007, 21:20:05
"Allerdings!" Tönt Gregors Stimme die Treppe hinab. "Gebt euch zu erkennen!"

Sein Schwert gezogen geht Gregor weiter die Treppe herrunter.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 24.09.2007, 23:53:37
Ein paar Schritte hinter dem Paladin kommt eine in Roben gehüllte Gestalt zum Vorschein. Hinter der Kapuze ist außer unnatürlich grünen Augen wenig zu erkennen. Ein langer Stab befindet sich in der Hand des Wesens, das scheinbar Wert darauf legt, nicht bedrohlich zu wirken. Es scheint auf eine Reaktion, der Forderung seines Begleiters zu warten.

Daharath hatte nur wenige Worte mit dem Paladin auf der Reise getauscht. Wenn eine Frage aufkam, so war die Antwort des Kalashtars knapp. Dennoch war in seinen Zügen keine Spur von Desinteresse. Es scheint kaum verstehbar, warum der vom Geist Berührte so wenig preisgibt.

Aus seiner Kapuze heraus versucht er die Gestalten zu erkennen, welche sich auf der anderen Seite der Treppenstufen befinden.
Es kann sich im Grunde nur um die von Alatheus beschriebene Gruppe handeln. Dennoch hält der Kalashtar das Band zur Astralebene nahe, um im Notfall rasch zuschlagen zu können.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 25.09.2007, 17:13:35
Erschrocken huscht Saal ein paar Schritte hinter den Halbork. Plötzlich umspielt dunkle Energie die Hand des Hexers und auch seine Augen verfärben sich dunkel.

"Erklärt ihr euch lieber."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 25.09.2007, 22:16:22
Daharath zuckt zusammen, als er sieht, wie sich dunkle Schleier um die Hände einer der Gestalten manifestieren. Ist das ein Agent?
"Wenn sie der Finsternis dienen, dann sind unsere Leben ohnehin verwirkt." Seine Gedanken spielen auf den schwarzen Feind aller Kalashtar an, welcher das vom Geist berührte Volk jagt und vernichtet, wo er nur kann.
Mutig, doch bedacht tritt er neben Gregor und hebt beschwichtigend eine Hand auf den Schwertarm des Paladins.
"Uns braucht Ihr nicht zu fürchten. Wir sind keine Gefahr." Er versucht seine Ruhe zu bewahren und sagt dies mit einem Selbstverständnis, als ob das allein die Frage des fremden Mannes beantworten müsse.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 25.09.2007, 22:25:08
"Das sagen sie alle", tönt es meckernd aus der Richtung von Alton, der scheinbar gelassen neben Bartholomaeus steht, die Hände in den Ärmeln, wo er, für alle anderen allerdings nicht sichtbar, seinen Kukri in der Hand hält.

Immer diese ´Neuankömmlinge´, kann ein ehrenwerter Halbling nicht mal in Ruhe ein verlassenes Grab plündern? Solangsam beginnt Alton sich zu fragen, ob er sich nicht freiwillig der Wache ergeben soll.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 26.09.2007, 16:47:58
Der gewandete Mann scheint sich zu konzentrieren und verharrt für einen Moment.

Standardaktion: Psikraft manifestieren -Empathie (http://www.d20srd.org/srd/psionic/powers/empathy.htm)
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 27.09.2007, 01:07:36
Alton trippelt ungeduldig mit dem Fuß. Was macht der denn jetzt?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 27.09.2007, 04:58:37
"Wir suchen einen Halbling, der in einen Mordfall verwickelt ist und in dem Grab herumläuft, wo wir uns gerade befinden. Also wenn ihr dieser Halbling seit, dann sage ich euch: Mein Name ist Gregor Ir' Nurning und bin hier um diesen Mordfall aufzuklären. Oder euch dabei zu helfen." sagt Gregor zu der Gruppe amFuß der Treppe.

Wenn das kein Zufall ist....

@Daharanth: Von Gregor kannst du Zweifel und Misstrauen spüren, aber keine Furcht
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 27.09.2007, 12:00:03
In Alton herrschen die widersprüchlichsten Gefühle. Einerseits wird er von Verzweiflung und Ungeduld beherrscht, weil zum Einen scheinbar halb Diamantsee hinter ihm her zu sein schien und sie zum Anderen bisher nicht das Geringste gefunden hatten. Außerdem sind ja immer noch die Kopfgeldjäger hinter ihm her, das sind alles andere als rosige Aussichten. Und zu gutem Schluß hat der Halbling dieses unstete Leben endgültig satt.

"Wenn ihr helfen wollt, dann immer rein in die Party.Fangt diese beiden Kopfgeldjäger, dann sind ihr schnell fertig", antwortet Alton mit ätzendem Spott in der Stimme
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 27.09.2007, 16:52:11
"Und welche Beweise habt ihr, das diese Kopfgeldjäger die Mörder sind?" erwiederte Gregor mit ruhigen Ton.

Ich soll also einfach mal die beiden mit einem Fingerschnippen fangen und dann der Gerichtsbarkeit übergeben oder was? Was denkt sich der kleine nur?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 27.09.2007, 17:10:54
"Gar keine, warum sollte ich wohl sonst weglaufen? Naja, Saal", damit zeigt Alton auf den Menschen, "war auch dabei, aber wer glaubt uns schon? Tarkor ist gestorben, um mich zu retten, wenn du es genau wissen willst."

So langsam ist Alton alles egal, wenn er es nicht schafft, in dieser Mine genug Gold zu finden, um das Kopfgeld zu zahlen, dann ist er ohnehin bald tot. Wer ihn letztlich tötet, spielt keine rolle.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 27.09.2007, 17:16:35
Saal ist erfüllt von Misstrauen und Zweifeln.

"Der kleine sagt die Wahrheit. Dieser Tarkor wurde wirklich von diesen beiden Kopfgeldjägern umgebracht."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 27.09.2007, 17:30:49
"Ich bin nicht hier um ihn einzufangen oder über ihn zu richten. Ich bin hier um einen Mordfall aufzuklären. Oder bessergesagt, ich soll dabei helfen."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 28.09.2007, 10:54:04
"Vielleicht würde es helfen, wenn ihr uns zuerst verrietet, in wessen Auftrag ihr handelt, wessen Autorität es euch gestattet derartige Fragen zu stellen. Denn tatsächlich ist auch uns" - So ganz wollte Aitvaras jenes Wort angesichts der Natur seiner Gefährten noch nicht gefallen - "...an der Aufklärung des besagten Mordfalles gelegen, und unser Aufenthalt hier dient nicht zu letzter eben diesem Zweck."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 28.09.2007, 12:29:49
Daharath bricht die Konzentration. "Sehr natürliche Merkmale, in Anbetracht der Situation," bezieht er sich auf die Ergebnisse seiner Kraft. Trotz des Bewußtseins, dass die Resultate seiner Gabe sehr interpretierbar und auch manipulierbar sind, gibt ihm das, was er gespürrt hat Sicherheit, dass keiner der Anwesenden von der Finsternis infiltriert ist.
Dennoch wird er noch genauer untersuchen, was das für seltsame Schattenspielereien waren, die der Düstere im langen Mantel im Begriff zu manifestieren war.
Als er den Mann mit dem strengen Blick sieht, auf dessen Priesterrock das Symbol Dol Arrah´s prankt,  ist er sich sicher, dass es sich um den von Alatheus beschriebenen "Bruder im Glauben" handeln muss.
"Aitvaras? Wir sind auf einen der Euren gestoßen und wurden an seiner statt im Auftrag von Valkus Dun hergeschickt. Mein Name ist Daharath."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 28.09.2007, 21:30:05
"Ihr kennt Valkus Dun?"

Forschend sieht Aitvaras den Kalashtar an.

"Dann könnt Ihr mir sicher auch sagen, wie der Name meines besten Freundes ist?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 29.09.2007, 11:37:42
Voller erwarten sieht Gregor Daharath an um ihre antwort zu vernehmen.
Währendessen steckt er seinen Zweihänder weg und schaut sich die Gruppe die am fuß der Treppe steht, genauer an.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 29.09.2007, 12:12:06
Doch Daharath stutzt, was sich jedoch kaum in seinen gleichmäßigen Zügen wiederspiegelt.
"Ihr bezieht euch auf Alatheus nehme ich an. Mit ihm habe ich gesprochen und er hat auch euch beschrieben. Über die Art Eurer Verbindung erwähnte er jedoch nur wenig."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 29.09.2007, 23:02:50
Frustriert verdreht Bartholomaeus die Augen.
"Gibt es eigentlich irgendjemanden in Diamantsee, der nicht angeblich den Mord aufklären soll?"
Der Ork macht keinen Hehl aus seiner Verärgerung.
"Halt! Sacht nix! Diese ständigen Verzögerungen un 'Ich-bin-der-offizielle-Mord-Aufklärer.'-Beteuerungen stehen mir bis hier. Wenn Ihr uns helfen wollt, dann helft uns, das Grab zu durchsuchen, damit wir endlich fertig werden hier. Also als nächstes sehen wir uns..."
Er überlegt ein paar Sekunden, während derer er sich sich am Hinterkopf kratzt.
Ähm, tja, wo waren wir denn noch nicht?
"...einen von den anderen Gängen an." vervollständigt er seinen Satz, "Welchen schlägst Du vor, Kleiner?" wendet er sich dann an den Halbling.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 29.09.2007, 23:35:05
Aitvaras nickt Daharath zu. "Das reicht mir." und zu Gregor gewandt. "Ihr seid ein Soldat der Garnison, nehme ich an?"

Dann wendet er sich an Bartholomaeus.

"Ich wüerde behaupten, unsere Legitimation ist etwas eindeutiger als die Eure, außer Drohungen hat man noch nicht viel von Euch gehört. Immerhin scheint Ihr Euch mit den beiden da ja ganz gut zu verstehen nicht wahr?"

Bevor Bartholomaeus etwas entgegnen kann, hebt der Archivist abwehrend die Hände.

"Wie dem auch sei, es gibt genügend Merkwürdigkeiten an dem Mord, die durch eine dritte Partei eine fast perfekte Erklärung fänden. Lasst uns bis auf weiteres also davon ausgehen, das Saal und Alton die Wahrheit sprechen. Viel wichtiger wäre es, herauszufinden wie wir weiter vorgehen sollen. Ich bin mir sicher, dass dieses Grab uns noch nicht alle Geheimnisse preisgegeben hat. Zum Beispiel", er weist auf das Podest auf dem der Sarkophag ruht, "frage ich mich, warum der Pfeil genau auf den Gang da drüben deutet? Auch wenn wir da nichts gefunden haben, so kann ich doch nicht glauben, dass die Erbauer dieses Grabes das ohne Grund so eingerichtet haben?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 30.09.2007, 12:24:36
Alton hat zu guter Letzt der "Unterhaltung" der anderen nur noch mit halben Ohr zugehört, zu sehr nervt ihn die ganze Situation, an der seine ganze Zukunft, ja sein Leben hängt. Erst die Frage des Halb-Orks reisst ihn aus seinen Gedanken. Der Hinweis von Aitvaras bringt etwas ihn seinen Gedanken zum Klingeln, auch wenn der HAlbling noch nicht genau weiß, was.

"Vieleicht ist dieser Sarkophag der Schlüssel zu dem ganzen Geheimnis"; überlegt Alton laut, an niemand bestimmten gerichtet. "Aber wenn das so ist, dann sollte doch..."

Er geht zu dem Sarkophag und schaut ihn nochmal genau an. Dann kommt ihm eine Idee. Er versucht, ob der Sarkophag sich bewegen lässt...
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 01.10.2007, 18:04:16
Saal hatte zwar gehofft es vermeiden zu können, aber so langsam verliert er die Geduld und packt mit an. Mit all seiner Kraft hilft er Alton den Sarkophag zu verschieben.

"Ihr könntet uns auch mal helfen!"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 01.10.2007, 18:22:06
Auch Gregor kommt Alton zur Hilfe.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 01.10.2007, 20:43:30
Altons Idee erweist sich als die richtige. Mit vereinten Kräften gelingt es ihm, Saal und Gregor tatsächlich, den Sarkophag in Bewegung zu setzen. Langsam bewegt sich der Pfeil auf den nächsten Gang zu, und als er genau in dessen Richtung weist, rastet die Plattform mit einem hörbaren Knirschen wieder ein.

Kurz darauf beginnt der Boden zu erzittern, und als wäre ein mächtiges Uhrwerk in Gang gesetzt worden, übertönt das Rumpeln und Rattern unter ihren Füßen jedes andere Geräusch. Der infernalische Lärm dauert nur ein paar Sekunden. Die darauf folgende Stille kommt wie ein kleiner Schock.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 02.10.2007, 11:00:05
Zunächst ist Alton sprachlos (was ja wahrhaftig nicht oft vorkommt), dann entfährt im ein "Ha, hab ich´s doch gesagt!" Sofort macht er sich daran, den Gang zu untersuchen, auf den der Sarkophag jetzt zeigt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 03.10.2007, 11:02:09
Aus dem Boden, da wo Alton zuvor die kreisförmige Rille  unter der Laterne gesehen hatte, hatte sich ein mannshoher, silbrig glänzender Zylinder nach oben geschoben, in dessen Vorderseite eine türförmige Öffnung klaffte und den Blick auf einen hohlen Innenraum freigab, der genügend Platz für eine Person menschlicher Größe bot.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 03.10.2007, 12:44:42
"Hey, kommt mal alle her" rief Alton, ohne sich umzudrehen, "hier hat sich was getan!"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 03.10.2007, 21:28:48
Weißt Du, was die mich mal kann, Deine Legitimation? denkt sich Bartholomaeus bei Aitvaras' Worten, Erfahren hab ich von Dir auch noch nix.
Doch bevorzugt er es, sich seinen Teil zu denken, denn er hat keine Lust, sich den gleichen Sermon noch einmal anhören zu müssen und so beschränkte er sich darauf, sich darüber zu freuen, dass er mit seiner Aussage wohl einen wunden Punkt bei dem Archivar getroffen hatte.
Die Bemühungen der anderen verfolgte er mit einem ähnlichen Amüsement, zeigt sich allerdings deutlich überrascht, dass sie anscheinend doch ein Ergebnis erzielen.
Nachdem er Alton in den Gang gefolgt ist, betrachtet er sich den merkwürdigen glänzenden Zylinder eine Weile, bevor er das Wort erhebt:
"Also wenn... also ich würde sagen, das Ding ist zu groß, um es rauszutragen, Kleiner." erklärt er dem Halbling schmunzelnd, dann wird er wieder ernst, "Außerdem wäre ich sehr vorsichtig damit. Wenn das hier mein Grab wäre, dann würde ich dafür sorgen, dass jeder, der meinen Sarg anpackt dafür bezahlt."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 03.10.2007, 21:34:04
Daharath nickt dem Halbling anerkennend zu, dessen Idee den neuen, unvorhersehbaren Pfad geöffnet hat. Als er sich dem Zylinder nähert, scheint er außer Beobachtungen nichts zu unternehmen.
"Wohlmöglich das Tor zu einem anderen Raum."
Der Kalashtar sucht nach einem Mechanismus, am und in der Nähe des Gerätes.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 05.10.2007, 14:22:55
Die sichtliche Anerkennung Daharaths macht Alton etwas verlegen. Aber sofort regt sich wieder seine Neugier. Er betritt die Kabine, die sich aus dem Boden geschoben hatte, um sie zu untersuchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 05.10.2007, 15:10:38
"So wer geht vor? Dieser Mechanismus ist zweifelos gedacht um Personen zu befördern. Wenn keiner will kann ich auch vorgehen" meint Gregor zum rest der Gruppe
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 05.10.2007, 21:35:57
Während Daharath noch sucht und Gregor noch redet, hat Alton schon gehandelt und ist durch die Öffnung in den Zylinder gestiegen. Doch kaum hat er einen Fuß hineingesetzt, schießen aus beiden Seiten Metalltüren und schlagen vor den verblüfften Gesichtern der anderen zu. Sofort senkt sich der Zylinder in den Boden, ohne dass die anderen etwas dagegen ausrichten können. Alton ist verschwunden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 06.10.2007, 13:16:38
Total verblüfft und geschockt schaut Gregor die Stelle an wo der Zylinder gestanden hat.

"Das, war so nicht gedacht...Glaube ich" sind die einzigsten worte die er rausbekommt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 06.10.2007, 16:20:47
"Verdammt! Als hätt ich ihn nich extra noch gewarnt." eine Reihe wilder, orkischer Flüche folgt diesem Satz, während dem Bartholomaeus reflexmäßig sein Schwert gezogen hat.
Ohne auf die anderen zu achten klopft er vorsichtig mit dessen Spitze auf die Stelle, wo vorhin noch der Metallzylinder stand.
"Heh, Kleiner. Kannste mich hörn?" ruft er nach unten.
Oh bitte, lasst ihn nicht tot sein. hofft er innerlich, Wen soll ich denn sonst als Köder verwenden?
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 06.10.2007, 19:38:57
Natürlich erhält Bartholomaeus keine Antwort. Stattdessen schiebt sich nach etwa einer halben Minute - der Halbork macht unwillkürlich einen Satz nach hinten, um nicht emporgetragen zu werden - der Zylinder ein weiteres Mal nach oben. Wieder öffnen sich die Türen. Doch ist das Innere des Zylinders leer. Alton bleibt verschwunden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 06.10.2007, 21:01:45
"Zur ungefähr selben Zeit gab es noch einen weiteren Todesfall hier in Diamantsee. Erinnerst du dich noch an den jungen Alastor mit seinen leuchtend roten Haaren? Er war etwas älter als Du... Lanod und ich haben ihn zu einer Mutprobe verleitet, ihn dazu gebracht, in einem der Gräber hier in der Umgebung zu übernachten und... er ist nie mehr aus dem Grab zurückgekehrt. "

Es sind die Worte Allustan´s, die ganz plötzlich in Daharath´s Kopf schießen.
"Tut nichts Unüberlegtes", spricht er in bittendem Ton zu dem Halb-Ork, offenbar in Voraussicht, dass dieser die rätselhafte Kabine betreten könnte.
Während er wieder die Kabine von außen begutachtet fragt er:"Ihr verweilt länger an diesem Ort als wir. Bitte teilt Wissen, dass uns jetzt nutzen könnte, Euren Freund zu befreien," richtet er an die Gruppe. Offenbar hat er die Reaktion des Halb-Orks als Sorge um den Halbling gedeutet.
Selbst wenn er ihn kaum kennt, ist es des Kalashtars Natur, sich für das Wohl jener Wesen zu interessieren, die eine "schöne" Seele besitzen. Auch wenn er dies bei dem Halbling noch nicht feststellen konnte.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 07.10.2007, 01:20:23
"Wir müssen dem kleinen Folgen! Wenn er dort unten in der patsche steckt, können wir ihm von hier aus nicht helfen!" meint gregor und steigt in die kabiene, nachdem er seinen Zweihänder gezogen hat.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 07.10.2007, 13:37:56
Daharath wird deutlich bleich, als der Paladin sich daran macht, sich ins Ungewisse zu stürzen.
"Ich habe noch eine andere Idee, bitte wartet!" Er versucht den Paladin am Arm festzuhalten und ihn aus der Kabine zu zerren, bevor diese sich zwischen ihnen schließt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 07.10.2007, 13:53:56
Gregor hält inne und blickt Daharath verwirrt an. Er geht einen Schritt von der Kabine weg und schaut sie eindringlich an.
"Schnell. Sagt was ihr denkt. Ich will den kleinen da unten nicht so lange alleine lassen!"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 07.10.2007, 14:13:17
Ohne größere Erklärung macht der Kalashtar den Kristall von seinem Hals los und setzt ihn auf den Boden.
An dem Amulett bilden sich kleine blitzartige Umrisse. Dann bewegt sich das Ding auf diesen blitzartigen Gebeinen von selbst in die Kabine.
Daharath hofft inständig, dass sein Begleiter genügt, um den Mechanismus der Kabine in Gang zu setzen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 07.10.2007, 15:37:15
Leicht überrascht, das der Kristall laufen kann, sagt Gregor zu Daharath: "Wo hast du denn den Gefunden? Aber ich glaube ich weiß was du vorhast...."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 07.10.2007, 21:25:35
"Lashkaval ist sowohl ein guter Freund, als auch ein Teil von mir. Im Geiste sind wir miteinander verbunden. Er teilte mir mit, dass er an eurer statt gehen möchte, auch wenn es ihn zerstören mag. Hoffen wir, dass es funktioniert." Lautet die Antwort auf Gregor´s Frage.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 07.10.2007, 21:42:35
Als er sieht, wie der Paladin sich ebenfalls freiwillig in die Falle begeben will, bleibt Bartholomaeus die Spucke weg. Glücklicherweise kann der Kalashtar in noch rechtzeitig zurückhalten.
Dieses Milchgesicht scheint gar nicht so verkehrt zu sein. denkt er anerkennend bei sich.
Dann erklärt er Gregor so freundlich wie er kann: "Ob dem Kleinen da unten überhaupt noch zu helfen is, is noch gar nich so klar. So wie ich das seh is das Ding zugegangen und als es wieder aufgegangen is, war keiner mehr drin. Mir fallen ne ganze Menge Möglichkeiten ein, wie jemand spurlos verschwinden kann, und die wenigsten davon sin angenehm. Also am besten Du lässt erstmal das Milchgesicht sein Ding machen, bevor Du nochmal Dein Leben riskierst."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.10.2007, 13:19:12
Wie erhofft, schließen sich die Türen vor dem kleinen Konstrukt wieder, dann entschwindet die Metallsäule wieder nach unten.

kurz zuvor:
DIe Fahrt nach unten dauert nur ein paar Sekunden, dann kommt die Metallkabine zum Halten. Ein paar weitere Sekunden später öffnen sich die Türen wieder und geben den Blick auf einen rechteckigen Raum frei. Sofort zieht der Halbling seinen Kukri und späht vorsichtig nach draußen. Die  Wände des Raumes sind mit Reliefs verziert, die der Gestalt oben auf dem Sarg verblüffend ähneln. Diese allerdings wirken nicht so herrscherhaft wie das Relief auf dem Sarg. Vielmehr scheinen sie sich vor Alton zu verbeugen und in einer verehrenden Geste ihre Arme ihm entgegenzustrecken. Auch ihre Gesichter drücken diese Demutvolle Verehrung aus. Zumindest soweit sie noch Arme zum ausstrecken und Gesichter zum Schauen haben, auch hier scheinen frühere Grabräuber Teile aus der Wand geschlagen zu haben, um diese Beute mit nach draußen zu nehmen.

Etwas weniger als fünf Meter gegenüber dem Aufzug scheint ein breiter Gang in die Dunkelheit zu führen. Genaues kann Alton aber nicht erkennen, da ein riesiger Steinklotz, der genau davor liegt, nur den oberen Teil der Gangöffnung freigibt.

Nachdem der kleine Dieb festgestellt hat, daß ihm keine unmittelbare Gefahr droht, verlässt er die Kabine, um die Kabine näher zu untersuchen und um den Mechanismus zu entdecken, mit dem er die Kabine in Bewegung setzen kann. Doch kaum hat er den Zylinder verlassen, hört er hinter sich ein leises Zischen. Er fährt herum, und kann gerade noch den unteren Rand des Zylinders erkennen, dessen Türen sich wieder geschlossen haben, und der nun wieder nach oben entschwindet.

Neben der Nische, die der Zylinder hinterlassen hat, entdeckt Alton einen etwas aus der Wand hervorstehenden lockeren Stein. Nach einem Moment des Überlegens versucht er, den Stein zurück in die Wand zu schieben.


Doch bevor er den Stein auch nur richtig berührt hat, kehrt der Zylinder auch schon wieder zurück. Zunächst scheint er leer zu sein, doch dann entdeckt ALton zu seiner Verblüffung ein kristallähnliches Gebilde auf dem Boden, dass sehr dem Amulett ähnelt, dass er zuvor am Hals Daharaths gesehen hat.

Oben blickt Daharath durch die telepathische Verbindung in das verblüffte Gesicht Altons.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 08.10.2007, 14:21:24
"Eurem Freund geht es gut", sagt der Kalashtar primär an den Halb-Ork gewandt.
"Uns droht jenseits dieses Aufzugs keine unmittelbare Gefahr."
Daharath´s Züge entspannen sich sichtlich und er scheint nun endlich handlungsbereit.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 08.10.2007, 14:41:14
Dem Halbling kannst du nicht trauen... du kannst niemandem trauen... melden sich plötzlich die Stimmen in Saals Kopf zurück. Wie von der Tarantel gestochen begibt sich der Hexer zu dem Platz wo der Eisenzylinder gleich wieder erscheinen sollte.

"Keine Gefahren - Wunderbar ich geh als Nächster runter." Nicht das sich der Kleine heimlich seine Taschen füllt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 08.10.2007, 14:45:35
"Schön. Gibt sich nur noch ein Problem: Wie kriegen wir das Ding jetz' wieder hier rauf? Am besten mit dem Kleinen drin."
Ganz zufrieden ist Bartholomaeus immer noch nicht. Auch wenn er keinen Grund hat, an den Worten des Kalashtar zu zweifeln kann er noch keine Verbesserung ihrer derzeitigen Lage erkennen.
"Solang' das Teil nix weiter als 'n Kreis am Boden is', nutzt es uns nämlich leider nix."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 08.10.2007, 15:21:30
Wer oder was ist das blos? Das seltsame Gebilde in der Kabine ähnelt zwar dem Amulett, daß Alton schon bei Daharath gesehen hat, aber wieso das jetzt in der Kabine liegt, ist dem Halbling ein Rätsel.

"Falls ihr da oben mich hören könnt, dann kommt runter, hier geht es noch weiter." Mehr aus einem Gefühl heraus als aus Verständnis dessen, was das Ganze bedeutet, spricht Alton diese Worte. Dann fällt ihm der Stein wieder ein und er versucht erneut, ihn wieder in die Wand zu schieben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 08.10.2007, 19:41:03
Doch als er sich dieses Mal dem Stein zuwendet, stellt er fest, dass dieser komplett in der Wand verschwunden ist.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 09.10.2007, 17:05:43
Moment mal, vorhin war der Stein doch nicht ganz in der Wand? Merkwürdig. Alton ist sich nicht sicher, was das bedeutet. Also versucht er auf gut Glück, den Stein wieder rauszuziehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 09.10.2007, 17:26:06
Doch sind selbst seine kleinen Hände nicht klein genug, um zwischen die Fugen greifen und so den Stein wieder herausziehen zu können.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 09.10.2007, 17:32:46
"Verflucht!" Fluchend kniet der Halbling vor dem Stein. Dann kommt ihm eine Idee. Alton nimmt seinen Kukri und versucht, damit den Stein aua seinem Loch herauszuziehen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 09.10.2007, 18:17:31
"Moment noch...ich sagte euch schon, dass ich kein Heiler bin, doch sobald wir den Halbling gefunden haben, lasst mir doch bitte einige Minuten um mich auf etwaige... Notfälle vorzubereiten, nun da Alatheus nicht mehr unter uns ist. Wenn es ... Alton, nicht? ... tatsächlich gut geht, werden wir ihm am besten folgen, sobald diese Apparatur wieder auftaucht."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 09.10.2007, 18:28:50
Erst als er spürt, dass die Klinge seines Kukris abzubrechen droht, gibt Alton den Versuch auf.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Rilitar am 09.10.2007, 18:47:16
Sorry, falscher Account!
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 09.10.2007, 18:48:47
"Das ist ja wohl zum Haareraufen." Widerwillig gibt Alton seine nutzlösen Versuche auf. Kurz denkt er nach. Dann kommt ihm eine Idee. Er betritt wieder die Kabine, um das Amulettwesen Daharaths aufzuheben und mit ihm die Kabine wieder zu verlassen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 09.10.2007, 20:55:04
"Wir sollten so langsam ihm folgen. Auch wenn er nicht in Gefahr ist, sollten wir ihn nicht so weit vorgehen lassen." meint Gregor mit ernstem Gesicht und tritt näher an den Kreis auf dem Boden. Er klopft mit seinem Schwert zweimal in die mitte und wartet dann.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 09.10.2007, 21:04:53
Als hätte jemand Gregors Aufforderung verstanden, lässt sich der Metallzylinder nicht lange bitten und steigt wieder aus dem Boden empor. Als die Türen sich öffnen, ist auch Daharaths Amulett verschwunden. Was letzteren nicht sonderlich überrascht, hat er ja gesehen, wie Alton das kleine Wesen aus dem Aufzugu hob.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 09.10.2007, 21:16:42
Hastig schiebt sich Saal an Gregor vorbei und betritt den Zylinder. "Ihr entschuldigt."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 10.10.2007, 11:11:49
Daharath wartet geduldig darauf, dass sich die Fahrstuhlprozedur wiederholt, bis er selbst Gelegenheit haben würde, die Apparatur zu verwenden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 10.10.2007, 11:45:32
Der Reihe nach fahren die ungleichen Gefährten nach unten, bis alle wieder glücklich mit Alton vereint sind.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 10.10.2007, 14:26:41
"Schön, dass Ihr wohlauf seid", sagt Daharath warmherzig. Er lächelt und streckt seinen Arm aus. Scheinbar verlangt er nach dem Kristall.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 10.10.2007, 16:13:08
"Wo bleibt ihr denn, seid ihr da oben eingeschlafen?" fragt Alton wenig respektlos, als Saal aus dem Fahrstuhl tritt. Nachdem alle versammelt sind, hält ihm Daharath die Hand hin, wahrscheinlich will er seinen Kristall zurück. Einen Moment starrt Alton diesen an, dann reicht er ihn zögernd seinem Besitzer. "Was ist das denn genau? Gibt es sowas zu kaufen?" Und kanner..." Nach kurzem Zögern fährt der Halbling fort: "naja, nicht so wichtig. Lasst uns weitergehen." Alton dreht sich um, und beginnt, den Vorraum des fahrstuhls genau zu untersuchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 10.10.2007, 19:02:42
Auch Bartholomaeus blickt sich halbherzig in dem neuen Raum um, vertraut aber eher darauf, dass Alton schon alles finden würde, was es hier Ungewöhnliches geben mag.
Als Halbling ist er bestimmt besser darin als ich. gesteht er sich ein, Er ist dichter am Boden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 10.10.2007, 19:42:52
Der Raum ist leer, die Fresken verharren in ihrer demutvollen Pose, und das einzige, was nicht so richtig hier hineinpassen will, ist der riesige Steinquader, der direkt vor dem anderen Ausgang dieses Raumes liegt und so das Weiterkommen unmöglich zu machen droht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 11.10.2007, 12:43:14
Nachdem er nichts anderes in dem Raum erkennen kann, nähert sich Bartholomaeus dem Steinquader und versucht einen Blick auf das zu erhaschen, was dahinter liegen mag. Er schätzt kurz ab, wie breit die Öffnung wohl ist, dann wendet er sich wieder an Alton:
"Glaubst Du, Du passt da durch, Kleiner?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 11.10.2007, 13:10:04
"Also reichts mir! Dauernd stolpern wir von einem Hinderniss zum nächsten. Das gute daran ist andererseit, dass hinter diesen ganzen Hindernissen bestimmt etwas wertvolles liegt. Also Leute, was machen wir nun?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 12.10.2007, 10:20:24
Alton schaut von Bartholomaeus zu der Öffnung über dem Felsblock. Dann schüttelt er zweifelnd den Kopf.
"Versuchen könnt ich es schon, aber selbst wenn ich es schaffe, was dann? Soll ich den Brocken da von der anderen Seite vom Eingang wegschieben?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 12.10.2007, 10:53:32
Saal schnappt sich eine der Fackeln von seinen Gefährten und fängt an den Boden um den Quader abzusuchen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 12.10.2007, 12:43:29
Daharath wendet sich nach den Worten Alton´s wieder dem Kristall zu. Er setzt ihn diesmal auf den Steinblock, woraufhin der Kristall auf die Öffnung zu wandelt, welche kaum passierfähig für seinen Besitzer scheint.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 12.10.2007, 15:56:49
Alton, der sich schon überlegt hat, wie er am besten durchkommt, wartet erstmal ab, ob Daharath Erfolg hat.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 12.10.2007, 20:23:07
Schleifspuren kann Saal keine finden, es wirkt fast so, als sei der Block aus dem Nichts an diesem Ort erschienen. Allerdings kann er sich durchaus vorstellen, dass ein paar starke Männer mit vereinten Kräften den Stein zur Seite schieben könnten.

Plötzlich stutzt er. Die Bodenplatte, auf die er soeben seinen Fuß gesetzt hat, und die halb  unter dem Steinblock liegt, hat für einen kurzen Moment nachgegeben, um seinem Fuß dann fast eine Art Widerstand entgegenzusetzen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 12.10.2007, 21:26:08
In der Zwischenzeit ist Daharaths Psikristall an der Öffnung zum Gang angekommen. Von der Dunkelheit im Gang ungestört nahm dieser mit seinen telepathischen Sinnen seine Umgebung wahr und teilte seine Erkenntnisse seinem Besitzer mit.

Der Gang verlief geradeaus und war von dem Kristall nicht bis an sein Ende zu erkennen. In regelmäßigen Abstaänden wurde er von Nischen auf beiden Seiten unterbrochen, in denen übermannshohe Statuen standen. Das erste Paar Statuen war für Daharath gut genug erkennbar, um die Ähnlichkeit zu dem Relief oben auf dem Sarg feststellen zu können. Beide Statuen hatten ihre Hände in Brusthöhe gehoben, die Handflächen zu Schalen geformt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 13.10.2007, 10:55:57
Lashkaval erhält den geistigen Befehl, wieder zu Daharath zurückzukehren.
"Interessant", richtet er an seine Gefährten, ohne Anzeichen der Gefahr in seiner Miene. "Lasst uns sehen, ob ihr gemeinsam das Hindernis bewegen könnt."
Er selbst macht jedoch keine Anstalten, sich körperlich zu betätigen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 13.10.2007, 11:05:08
Auch Gregor zündet eine Fackel an und geht langsam vor. Er betrachtet den Stein sorgfältigst und versucht irgendetwas ungewöhnliches zu erkennen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 13.10.2007, 12:59:38
Als Saal auf die Druckplatte steigt schluckt er hörbar. Doch seine Befürchtungen bewahrheiteten sich nicht und keine Falle wurde ausgelöst.

"Hört mal, ich hab hier was gefunden. Seht euch das mal an."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 13.10.2007, 13:45:41
"Irgendwas, das uns daran hindert, den Stein hier wegzuschieben? Wenn nich, dann kann mir jetz ma einer helfen." bittet Bartholomaeus auf seine unnachahmliche Weise.
Dann stellt er sich an der einen Seite des Felsblocks in Position und wartet auf die Hilfe eines seiner Begleiter.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 13.10.2007, 14:06:55
Gregor nickt Saal zu und geht dann an die Seite von Bartholomaeus um ihm zu helfen. "Also ich bin bereit" meint er.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 14.10.2007, 14:58:04
Gebannt wartet Alton darauf, ob es denn beiden "Kraftmeiern" gelingen wird, den Felsblock aus dem Weg zu schieben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 15.10.2007, 00:13:31
Mithilfe Gregors gelingt es dem Halbork schlussendlich tatsächlich, den Steinblock vor dem Eingang zur Seite zu schieben. Im letzten Moment geht Saal ein Licht auf. Doch sein Warnschrei kommt zu spät. Die Platte, die vorher unter seinen Füßen leicht nachgegeben hat, schnellt aus dem Boden, sobald der Steinblock nicht mehr auf ihr liegt. Im selben Moment  strömt ein grünes, ätzendes Gas, das aus den Mündern der Wandreliefs zu kommen scheint, in den Raum
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 15.10.2007, 14:41:12
Innerlich scheltet sich Daharath dafür, dass er nicht darauf gekommen ist, es könne sich um eine Falle handeln. Äußerlich macht er ein ernstes Gesicht und hält schützend einen Teil seines Gewandes vor Mund und Nase, während er bedacht ein paar Schritte rückwärts von der sich rasch ausbreitenden Gaswolke geht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 15.10.2007, 15:42:49
Als die Falle ausgelöst wird und das Gas entweicht, versucht Alton, mit einem Satz den Aufzug zu erreichen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Aitvaras am 16.10.2007, 02:03:38
Es dauert mehr als nur einen Augenblick bis Aitvaras, der mehr oder minder interessiert die Fresken an den Wänden betrachtet hatte, die zuschnappende Falle durch Saals Aufschrei bemerkt. Instinktiv drückt der Archivar sich die Ärmel seiner Robe vor Mund und Nase, doch schon spürt er wie das Gas in seine Lunge dringt. Der einzige ihm sinnvoll erscheinende Fluchtweg ist jener nach vorne und so eilt er an Gregors und Bartholomäus Seite und versucht in den dahinterliegenden Gang zu entkommen, oder falls nötig zu helfen den Steinblock weiter aus dem Weg zu schieben.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 16.10.2007, 16:07:30
Alle spüren die Übelkeit, die das grünliche Gas verursacht und die plötzliche Schwäche, die sie zu übermannen droht. Während Alton und Aitvaras vergeblich zu entkommen suchen, merkt Bartholomäus die drohende Gefahr zu spät und atmet das Gift in vollen Zügen ein. Daharath und Saal bleiben nach außen hin ruhig und halten einfach die Luft an. Nur Gregor scheint von dem Gas unberührt, zwar ist auch er etwas grün um die Nase, seine Bewegungen sind aber noch genauso kraftvoll wie zuvor.

Als Alton mit vollem Schwung im Aufzug landet, schließen sich die Türen und er wird wieder nach oben transportiert. Aitvaras hingegen hat sich in den Gang gezwäng und steht nun kurz vor dem ersten Nischenpaar.


ooc: Alton, Aitvaras und Bartholomaeus jeweils 1 Punkt Stärkeschaden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 17.10.2007, 00:08:56
"Du kleiner Feigling!" würgte Bartholomaeus zwischen einigen Hustenanfällen, "Komm sofort zurück!"
Dann verschwand auch er auf der anderen Seite des Steinquaders, um dem giftigen Gas zumindest ein wenig zu entkommen. Er lehnte sich an die Wand, krampfte sich in einem letzten, unkontrollierten Hustenanfall noch einmal zusammen und versuchte erst wieder zu Atem zu kommen.
"Dieser dreimal verfluchte Mistkerl." knurrte er, "Ich werd' ihn..."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 17.10.2007, 21:32:35
Alton muss erst einmal wieder zu Luft kommen, als die Aufzugtüren sich wieder öffnen. Noch taumelnd verlässt der Halbling den Aufzug. Als er wieder zu Atem gekommen ist, denkt er hektisch nach, wie er seinen Gefährten helfen könnte. Letztendlich jedoch bleibt ihm nichts anderes übrig, als den Aufzug zu betreten. Vorsichtshalber hält er sich den Ärmel vor´s Gesicht und atmet möglichst flach.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 17.10.2007, 23:45:15
"Dieser dreimal verfluchte Mistkerl. Ich werd ihn.."

Der Rest des Satzes wird von einer nahezu unerträglichen Schmerzwelle erstickt. Bartholomaeus würde schreien, aber seine Kiefer haben sich so verkrampft, dass nicht mehr als ein dumpfes Stöhnen sich seiner Kehle entringt.

Als Alton wieder unten ankommt, bietet sich ihm ein Bild des Schreckens. Bartholomaeus, Daharath und Saal winden sich in Spasmen auf dem Boden. Gregor trägt gerade den sich ebenfalls windenden Aitvaras aus dem Gang zurück.

Und Xendra liegt, das hübsche Gesicht zu einer Maske des Schmerzes verzerrt, mit gebrochenen Augen rücklings auf dem Boden, während sich unter ihrem Kopf langsam eine Blutlache ausbreitet.

Einen endlos erscheinenden Moment später werden die vier ruhiger. Nur ihr Atem geht noch stossweise, gierig saugen sie den wertvollen Sauerstoff tief in ihre Lungen.

Und irgendwann öffnen sie die Augen. Bis auf den Halbork scheinen sie den Anfall einigermassen überstanden zu haben. Bartholomaeus aber bewegt sich mühsam, als wäre er mit einem Male um Jahrzehnte gealtert.

sekundärer Stärkeschaden durch Giftgas:
Saal 1
Daharath 2
Aitvaras 3
Bartholomaeus 6 (tut mir leid, der Bot scheint dich wirklich zu hassen)
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 17.10.2007, 23:59:40
"Verfluchter Mist", murmelt Alton leise zwischen zusammengebissenen Zähnen, als die Tür sich öffnet und sich ihm ein schreckliches Bild offenbart. Sofort springt der Halbling zu Xendra, um zu sehen, ob ihr noch zu helfen ist, auch wenn er schon auf den ersten Blick erkannt hat, dass in diesem Fall jede Hilfe zu spät kommt.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 18.10.2007, 21:31:59
Als Bartholomaeus des Halblings ansichtig wird, zieht er sein Schwert, da er sich jedoch vor allem darauf zu stützen scheint, erweckt er keinen besonders bedrohlichen Anblick.
"Du Verräter!" feindet er ihn an, seine Stimme nur noch ein Krächzen.
"Bist wohl gekommen, um uns den Rest zu geben, ja?" Verächtlich spuckt er ihm vor die Füsse. "Kannste ja versuchn, aber ich nehm' Dich mit."
Die sonst schwarze Haut des Orks die nun einen grauen Farbton angenommen hat und die offensichtliche Schwäche, die so gar nicht zu diesem Koloss passen will, verraten Alton jedoch sofort, dass vor allem die Wut und nicht die Vernunft aus ihm spricht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 19.10.2007, 15:56:22
"Was ist los, Dicker? Bist du mit dem Kopf aufgeknallt?" Verdutzt stellt Alton diese Frage. So ganz begreift er nicht, was Bartholomaeus von ihm will.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 20.10.2007, 02:27:24
Derweil stellt auch der Kalashtar fest, dass ihn seine Kräfte verlassen haben. Alles was er bei sich trägt scheint auf einmal viel schwerer geworden. Obwohl er Schwierigkeiten hat, die Balance wiederzufinden, ist dies in seinen ruhigen Zügen und Bewegungen kaum zu erkennen.
Er kniet zu der Wandlerin und überprüft das Offensichtliche noch einmal. Dann schließt er seine Augen und drückt die Stirn gegen seinen Stab. Für einen Außenstehenden mag es aussehen, wie die Meditation eines Mönches. Innerlich betet er dafür, dass das Licht ihre Seele noch Dolurrh führen möge und sie dort Ruhe findet.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Saal Feldren am 20.10.2007, 12:43:39
Saal nutzt die allgemeine Aufregung um unbemerkt in den Raum hinter dem Steinquader zu schlüpfen. Vielleicht kann ich mir unbemerkt etwas wertvolles unter den Nagel reißen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 21.10.2007, 10:24:29
Als Gregor sieht, wie Saal in den nächsten raum geht, sagt er: "Warte ich komme mit."

Auch Gregor versucht in den nächsten Raum zu kommen. Da die Sichtverhältnisse ihn nicht zufriedenstellen, hebt er die Fackel hoch über den Kopf und versucht die Fresken an der Wand zu untersuchen. Zuvor mustert er noch den Gesammten Raum (mit decke), vielleicht ist ja irgendwo etwas anderes, was noch interresant ist...

Naja. Fallen in einem Grab sind ja verständlich. Hoffe, dass im restlichen grab nicht noch vielmehr davon sind.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 21.10.2007, 15:44:20
"Du brauchs hier nich den Schlaumeier zu spielen!" faucht Bartholomaeus den Halbling an, auch wenn er etwas verwirrt ist, ob der beinahe unbeteiligten Reaktion der anderen.
Warum aber sollte der Alton versuchen sie alle umzubringen? War er vielleicht doch der Mörder? Was hatte Bartholomaeus denn als Beweis, dass es anders war? Doch nur sein Wort.
Das ist es! Er hat Angst, dass wir ihm auf die Schliche kommen.
"Du hast Xendra erwischt, Du miese kleine Ratte, aber das wird Dir mit uns andern nich auch noch gelingen. So ne Aktion wie die grade eben kriegs Du nich nochmal hin, oder haste sons noch irgendwelche Tricks auf Lager? Los verteidige Dich!"
Mit vor Schwäche und Wut zitternden Händen reckt der Ork Alton das Schwert entgegen, darauf vorbereitet, die tote Wandlerin zu rächen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 21.10.2007, 16:08:09
Daharath richtet sich auf. Er versucht seine machtvollste Waffe, seine Ausstrahlung der Ruhe, zu wahren und auf den Halb-Ork zu richten.
Er tritt auf die beiden zu, ohne sich jedoch zwischen sie zu stellen.
"Tut nichts Unüberlegtes. Die Zeit um zu richten ist noch nicht gekommen." Versucht er das Temperament des Halbblüters zu beschwichtigen. Die Augen des Kalashtars sind von einem grünen Licht erfüllt und seine einfühlsame Stimme klingt nun wie ein kraftvoll fließender Strom.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 21.10.2007, 18:27:19
Endlich dämmert Alton, welche Beschuldigung Bartholomaeus da aus gesprochen hat Vor Wut zitternd stellt sich der Halbling vor dem Halbork auf, die Hände scheinbar lässig in den Ärmeln seiner Tunika, dabei aber den Kukri in der Rechten. Mit vor Wut schriller Stimme fängt er an, Bartholomaeus zu beschimpfen:

"Dir hat das Gas wohl den letzten Rest deines Verstandes weggeätzt. Du denkst wohl, du könntest mir deinen Muskeln imponieren, du Riese? Ich hab genug Sorgen am Hals, um mich auch noch mit deinen blödsinnigen Anschuldigungen auseinanderzusetzten, du Fleischklops. Streng mal ein wenig dein Gehirn an, falls du überhaupt weißt, wie das geht. Wenn ich euch alle umbringen wollte, hätt ich aber viel zu tun. Und überhaupt, wenn ich euch in eine Falle locke, dann bestimmt nicht in eine, in der ich selbst auch fast draufgehe, hast du daran mal gedacht? Abgesehen davon seid ihr sozusagen meine Lebensversicherung, da werd ich euich auch noch umbringen was? Da kann ich mich ja gleich selbst in´s Jenseits befördern, das wär viel einfacher. Oder meinst du ernsthaft, ich würde mich freiwillig in so ein Grab begeben, wo es viele Gefahren, aber möglicherweise nichts zu holen gibt? Wenn ich euch loswerden wollte, hätte ich einfach abhauen können. Aber du, du denkst ja immer nur mit deinem Schwert, kein Wunder, wenn dir die Mörder entkommen, um die zu fangen, brauch man nämlich Grips."


Ohne Pause prasseln die Sätze auf den Halbork ein, Alton lässt seine Tiraden scheinbar ohne dabei zu atmen vom Stapel. Obwohl der Halbling ausser sich vor Wut ist, behält er Bartholomaeus dennoch genau im Auge, um ausweichen zu könne, falls ihn der Halbork angreifen sollte.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 22.10.2007, 22:20:59
Kurz darauf stehen Saal und der hinterherkommende Gregor vor dem ersten Nischenpaar, in dem zwei Statuen wie Zwillinge einander gegenüberstehen, beide die Hände nach oben geöffnet vor der Brust zu einer Schale formend, und beide den Blick in diese Schale richtend, als gäbe es dort etwas wunderbares zu bestaunen.

Der Gang selbst ist mit merkwürdigen Wandmalereien verziert, einem Chaos aus Strichen, durcheinander wirbelnden geometrischen Figuren und Ornamenten, die fast wie durch einen starken Wind aufgewirbelt wirken. Ein Gedanke, der die beiden Betrachter auf den leichten, aber nichtsdestotrotz spürbaren Windhauch aufmerksam macht, der keine richtige Richtung zu haben scheint und dessen Ursprung sich nicht anhand der Luftbewegung ausfindig machen lässt.

Hinter den beiden werden derweil die Stimmen Altons und Bartholomaeus' immer lauter, und nun hört man auch die besänftigende Stimme Daharaths, die aber nichts gegen die beiden Streithähne ausrichten zu können scheint.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 22.10.2007, 23:14:31
Erst während Alton ihn voller Empörung anbrüllt, wird Bartholomaeus langsam klar, dass der Halbling sich selbst genauso in Gefahr gebracht hätte, wie die anderen, wenn das Auslösen der Falle seine Absicht gewesen wäre.
Geduldig wartet er ab, bis Alton seine Tirade beendet hat, bevor er sein Schwert wieder wegsteckt und sich ein wenig verlegen umblickt.
"Tschuldige, Kleiner." brummelt er dann, bevor er zu Xendra hinübergeht und sich neben dem Leichnam auf den Boden kniet.
"Und bei Dir muss ich mich auch entschuldigen," erklärt er der Toten, "dass ich dich nich hab beschützen können, wie ich sollte."
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 23.10.2007, 16:37:36
Alton hat nur einmal tief Luft geholt und schon den Mund geöffnet, um weiterzuschimpfen, als Bartholomaeus sich entschuldigt und abrupt umdreht, um zu Xendra zu gehen. Verdattert bleibt der Halbling zurück, und es dauert eine ganze Weile, bis er daran denkt, seinen Mund zu schliessen. Dann klappt seine untere Mundhälfte nach oben, kurz schüttelt Alton seinen Kopf. Er geht zu Bartholomaeus hinüber und bleibt neben dem immer noch bei Xendra knieenden Halbork stehen, während er nach Worten sucht.

"Tut mir leid, Dicker, dass ich sich angeschrieen hab, ab er meine Nerven sind derzeit ziemlich dünn, glaub ich." Zaghaft legt Alton Bartholomaeus die Hand auf die Schulter (zumindest ziemlich weit oben auf das Schulterbllatt), nimmt sie aber sofort wieder weg, weil er nicht weiß, wie der Halbork auf sowas reagiert.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Bartholomaeus am 25.10.2007, 22:51:44
Als Alton ihn an der Schulter berührt, blickt Bartholomaeus ihn nur mit einem nichtssagenden Blick an.
"Wir solltn sie hier wegbringen." bestimmt er, "Sie hats nich verdient, dass wir sie hier so liegen lassn, wien Stück Fleisch, das keiner mehr essn will."
Mit einigem Kraftaufwand hebt er den Leichnam auf seine Schulter und geht zum Aufzug.
"Ich bring sie wieder zurück ins Lager, damit sich ein Druide um sie kümmern kann." erklärt der Ork, "Weiß jemand, wie man den Aufzug wieder hier runter kriegt?"
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 26.10.2007, 21:43:20
"Il-Yannah", atmet Daharath in Reaktion auf den gelösten Streit etwas beschlagen aus.
Dabei stellt er fest, dass ihn die giftigen Dämpfe geschwächt haben.
Er vollzieht eine fremdländische Geste gegenüber dem Halb-Ork, die wohl als Verabschiedung gemeint zu sein scheint. Kurze Zeit später bindet er sich sein Kristallamulett wieder um den Hals und macht sich daran, Gregor in die nun geöffnete Kammer zu folgen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 27.10.2007, 12:30:30
Gregor geht zum rechten Zwiling von ihm aus gesehen und schaut in die Schale vor ihm.

Was dort wohl drin ist? fragt er sich bevor er seine Fackel hoch über den Kopf hält, damit ihr schein, das Schaleninnere beleuchtet.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 27.10.2007, 13:54:15
Alton wird etwas zappelig, als Bartholomaeus mit Xendra´s Leiche zum Aufzug geht, zumal er beim Umsehen feststellt, dass die übrigen nicht zu sehen, also offensichtlich in die Kammer eingedrungen sind. Diese Verräter, ohne mich wären sie alle nicht hier, und jetzt reissen sie sich die Kostbarkeiten alle unter den Nagel. Gleichzeitig verspürt Alton aber auch etwas Mitleid mit dem Halbork, hat er  doch selbst vor kurzem einen Freund (den Einzigen, den er bisher hatte) verloren und kann daher Bartholomaeus´Schmerz nachfühlen. Hin- und Hergeriisen zwischen Mitgefühl und Gier schlägt er den vor: "Vieleicht sollten wir uns alle einen Ruhetag können? Ich hol schonmal den Rest." Sofort eilt Alton den beiden nach. Als er sie erreicht, setzt er sie in Kenntnis von dem Vorschlag des Halbork.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 28.10.2007, 08:38:30
Die von den Händen der Statue gebildete Schale ist leer, auch gibt es keinen Anhaltspunkt, was sich daran befunden haben könnte. Allerdings stellt Gregor fest, dass die Flamme seiner Fackel heftig hin- und herflackert, als würden über der Schale heftige Luftverwirbelungen herrschen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 28.10.2007, 12:13:33
Gregor schaut verwundert auf. Die Flammen tanzen nur so stark, wenn ich sie hier oben halte...Interresant

er dreht sich zu dem vorherigen Raum um und Ruft: "Alton! Du kennst dich doch mit Geheimgängen und sowas aus nicht? Komm mal bitte her!"

Wieder zu der Schale gewannt versucht Gregor selbst was zu finden.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 28.10.2007, 13:57:05
Als Gregor in die Schale hineinzugreifen versucht, stößt er alsbald auf Widerstand. Wie ein Kissen aus Luft füllt ebendiese die Schale aus und verhindert, dass er tiefer in die Handwölbung hineingreifen kann.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 28.10.2007, 19:45:31
Alton, der ja eigentlich die anderen dazu bewegen wollte, die Gruft zu verlassen, wird sofort neugierig, als er Gregors Worte vernimmt. "Heb mich mal hoch, damit ich besser sehen kann", bittet der Halbling Gregor.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Gregor am 28.10.2007, 20:28:28
Mit etwas Geschick hebt Gregor den Halbling hoch. Soweit, dass  dieser schon fast in die Schale steigen kann.

Hoffentlich sieht mich keiner.... denkt sich Gregor als Altons hinterteil ihm übers Gesicht streicht.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 29.10.2007, 19:01:50
Doch auch Alton kann nichts anderes feststellen als der Paladin. Die Luft in der Schale scheint fest genug, als das man einen Gegenstand darauf positionieren könnte, der dann sicher auch vom Boden her zu sehen wäre.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Daharath am 30.10.2007, 13:06:24
Daharath, der bislang an außergewöhnlichen Notizen nur die heftig flackernde Fackel von Gregor wahrnimmt, denkt zuerst an ein gebundenes Luftelementar.
"Noch ist der Sinn verschleiert"
Er sucht in seiner Erinnerung nach möglichen Hinweisen.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Alton am 30.10.2007, 20:29:04
"Das sieht so aus, als könne man was draufstellen, aber was?" Alton stellt sich die Frage laut, als er überlegt, was diese Erscheinung für einen Sinn haben könnte. Noch einmal nimmt er das Gebilde genauer unter die Lupe.
Titel: Kapitel 1 - Das Wispergrab
Beitrag von: Celeste am 31.10.2007, 22:00:41
Die vier im Gang sind so auf die Statuen konzentriert, dass sie den Halbork ganz vergessen zu haben scheinen. Was sie auch nicht bemerken, ist das merkwürdige Wesen, in der Hauptsache zwei über einen STrang verbundene Augen, dass langsam aus dem Hintergrund heranschwerbt und plötzlich aus einem dieser Augen einen Strahl auf Gregor abfeuert. Dieser fühlt sich plötzlich müde, kann sich aber gegen den fremden Einfluss wehren.


ooc: Weiter im Kampfthread