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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Aundair: Auf der Flucht durch Khorvaire => Thema gestartet von: Morpheus am 20.05.2007, 19:33:29

Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.05.2007, 19:33:29
Die dicke unbekannte Nebelwand zieht sich wie eine Grenzmauer vor den Helden entlang.
Saurer Regen prasselt von Oben auf die Helden herab, während die Luft rauchig und fast windstill ist.
Kein Tier ist zu hören und eine unheimliche Leere und Stille liegt um die Helden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 21.05.2007, 11:39:12
Langsam kämpft sich Amaris aus den Trümmern und wischt sich den aufgeflogenen Staub und Dreck aus dem Gesicht. Dann spuckt er kurz aus um daraufhin seine Wunden zu begutachten. Falls keine starken Blutungen zu erkennen sein sollten, würde er sich dann nach den anderen umschauen um möglicherweise erste Hilfe zu leisten. "Jemand ne Ahnung, was da passiert ist?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.05.2007, 11:51:14
"Nein." Kommt es blechernd aus den Trümmern. "Die Bahn muss in die Luft geflogen sein."
Der Körper zu der Stimme, erhebt sich gleich darauf, während Dreck an ihm herunter fällt, und ein Schemen in Form eines Orkes wird sichtbar.
"Wir müssen die anderen suchen. Vielleicht ist jemand schwer verletzt." Sagt der Ork und nähert sich der ersten Stimme. Kurz darauf erscheint vor Amaris Kwartz. "Beeilen wir uns."
Gleich darauf verschwindet der Ork wieder, auf der Suche, nach den restlichen Gefährten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 21.05.2007, 11:57:18
Roland hat gerade seine Frage an Amaris beendet, als er nur noch einen lauten Knall hört, die Hitze der Flammen und unglaublich Schmerzen, doch kurz darauf wurde alles Schwarz um ihn.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 21.05.2007, 13:25:08
"Woh, Woh, Woh! Was zum Teufel war das!"
Xzarvel hatte es noch knapp geschafft, sich abzufangen. Dann guckte er in der Gegend umher um die Lage einzuschätzen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 21.05.2007, 14:40:49
Kurz war alles schwarz vor den Augenkristallen des Warforged gewesen. Seine Erinnerungen waren getrübt und erst nach und nach konnte er sich an das Geschehende erinnern. Als er wieder klar im Kopf war, setzte er sich auf und versuchte die verkohlte Teile die teilweise auf seinen Körper lagen beiseite zu schieben, damit er seine Beschädigungen vollends übersehen kann.
Was war denn das? Die Bahn muss explodiert sein. Und ich dachte diese Art des Reisens soll die sicherste in ganz Khorvaine sein...
XM-355 steht auf und sucht nach den Anderen oder wenigstens nach Zeichen von ihnen. Er bemerkt die beiden Gestalten die über das Trümmerfeld laufen undgeht zu ihnen.
"Kwartz, Amaris, geht es euch beiden gut?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 21.05.2007, 15:41:28
"Den Umständen entsprechend ja." antwortet Amaris, während er mit Kwartz nach dem letzten verbliebenen - Roland - sucht. "Was ist eigentlich mit Amelia passiert? Es ging alles so schnell, ich hatte gar keine Zeit richtig nach ihr zu schaun."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 21.05.2007, 16:04:56
Blazanar der in einem Zwischenraum der Trümmer geladet war kämpft sich langsam den Weg frei. Er kann es nicht fassen, dass er die Exposion überlebt hat und schickt ein stummes Dankgebet an Olladra, die erneut ihre schützende Hand über ihn gehalten hat. Seinen Dolch und die Fackel weiter eisern festhaltend gesellt er sich zu den anderen und beteiligt sich an der Suche nach Roland. Ich werde in Zukunft nur noch zu Fuss und auf Dinosauriern reisen! Das ist wenigstens einigermaßen sicher! "Weiß eigentlich jemand wo wir grad sind? Dieser Ort erscheint irgendwie unheimlich."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 21.05.2007, 16:33:07
"Da wir schon vor einigen Stunden eigentlich in Starilaskur ankommen sollten, dies aber nicht getan haben, denke ich das wir uns irgendwo zwischen Starilaskur und Vathirond befinden. Ich schlage vor wir sollten uns sammeln und den Schienen folgen oder was meint ihr?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 21.05.2007, 17:00:29
"Wenn wir den Schienen folgen können wir uns auf jedenfall nicht verlaufen. Und so wie es hier aussieht wird nicht überall jemand zu finden sein, der uns den Weg weisen kann."
XM-355 hebt einige Teile der bahn an und guckt nach ob Roland darunter liegt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 21.05.2007, 17:08:16
"Deswegen denke ich es wäre die beste Idee. Aber hat jemand von euch noch Rationen dabei? Ich habe nämlich nichts mehr und wer weiß wie lange wir noch wandern müssen, bis wir nach Vathirond kommen." Dann schaut er sich neben Roland auch noch nach dem toten Körper, oder besser den Überresten von Amelia um. Vielleicht hatte sie ja noch etwas zu Essen oder andere nützliche Sachen dabei. Er war niemand, der Tote bestehlen würde, doch im der jetzigen Situation konnte Amelia so wenigstens noch etwas gutes tun.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.05.2007, 18:17:07
"ich habe keine Ahnung, was mit Amelia geschehen ist. Ich weiß genausowenig, wo Roland ist. Wir müssen aber beide schnell finden. Genauso, wie wir versuchen sollten, Bulwark und die Kellner zu finden." Antwortet Kwartz dem Säurespuckenden Amaris.
An alle gewandt und etwas lauter sagt Kwartz: "Los, durchsucht die Trümmer. Vielleicht gibt es überlebende. Aber bleibt zusammen. Vincent und ich wurden kurz vor der Explosion angegriffen. Möglicherweise Geistern unsere Feinde hier noch herum."
Die Explosion wird sicher Sabotage gewesen sein, das könnte die Erklärung sein. Denkt Kwartz, der wegen des beissenden Rauches fast blind vor Augen ist. Mit zusammengekniffenen Augen starrt er auf seine Brandwunden und dann kurz auf seine Ausrüstung, welche noch Komplett ist, da er sie an sich genommen hatte.
Danach schwakt er bewaffnet und voll ausgerüstet durch die Trümmer, auf der Suche nach den vermissten Gefährten und den anderen Reisenden.
"üBrigens ich habe noch einige Rationen dabei." Meint Kwartz dann, als durch sein Gedankengewirr, die Frage von Amaris doch noch ihr Ziel erreicht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 21.05.2007, 19:36:38
Als er Kwartz von dem Angriff berichten hört, greift XM-355 nach seinen Waffen. Er will nur eissen ob noch alle dort sind und bemerkt, dass sie alle an Ort und Stelle sind, da er zur Zeit der Explosion nur eine Fackel in der Hand hatte und Waffen und restliche Ausrüstung auf dem Rücken oder am Gürtel.
"Wenn ihr nach Rationen sucht, seid ihr bei mir falsch. Ich benötige weder Essen noch Trinken und führe auch keins bei mir für andere."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.05.2007, 01:20:25
Die Helden entdecken die beiden bewusstlosen und schwer verletzten Vincent und Roland unter einem Haufen aus Schutt und glühender Metallreste.
Von Amelia fehlt jedoch jede Spur, genauso, wie von den Mitgliedern des Hauses Orien, wobei überall Leichenteile herumliegen, genauso Stücke von völlig zerstörten Kriegsknechten.
Kwartz erkennt den Schädel von Bulwark wieder.
Die Luft ist immernoch rauchig und staubig.
Um die Helden herum herrscht eine gänzehaut-machende Todesstille und Kälte, welche scheinbar von der Nebelbank ausgeht, in welche die Blitzbahnschienen weiter laufen.
Scheinbar nirgends ist ein Feind oder sonst ein Lebewesen zu entdecken.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 22.05.2007, 09:30:04
"Ich fürchte, wir hatten das Glück, dass wir im letzten Wagen der Bahn waren." Sagt Kwartz, als er den Schädel von Bulwark findet. "Ich weiß zwar nicht warum, aber ich vermute fast, dass Amelia auch im Speisewagen nochmal war. Anders kann ich mir nicht erklären, dass sie nirgends zu finden ist."
Kwartz steht, nachdem die beiden schwerst verletzten Gefährten vom Schutt befreit wurden, etwas hilflos, neben diesen. Er besitzt schon lange keine Heiltränke mehr und Ahnung von Heilkunde hat er nur mangelhaft. Doch dann trifft er den Entschluss, wenigstens zu schauen, ob die beiden Gefährten stabil sind und nicht am Verbluten - dazu sollte auch er, unter Umständen, fähig sein. "Besitzt jemand noch Heiltränke für die Beiden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 22.05.2007, 13:21:31
"Ja, Ich." Daraufhin kniet sich Amaris neben die beiden, hält ihren Kopf leicht schräg und flöst jedem vorsichtig einen seiner zwei Heiltränke ein. "Ich hoffe, das hilft zumindest ein wenig."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 22.05.2007, 14:50:40
XM-355 guckt betrübt seinen schwer verletzten Freund an, aber auch VIncent hat seine Aufmerksamkeit. "Ich kann weder Heilen noch habe ich Tränke. Sie besitzen bei mir nicht die volle Wirkung und sind deswegen unaktraktiv für mich...hätte ich doch nur ein paar für Notfälle dabei." Er lässt die Schultern sinken und sieht sich einmal in Richtung Nebelwand um. "Habt ihr schon den Elfen gesehen...oder wenigstens seine Leiche? Er wollte uns begleiten und er war ein Zauberkundiger, vielleicht kann oder konnte er heilen."
Er fängt sofort an die nähere Umgebung nach Anzeichen des Elfen zu durchsuchen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 22.05.2007, 16:48:00
Die bedrohliche Nebelbank betrachtend beschließt Blazanar seinen Dolch erst einmal in der Hand zu behalten, man weiß schließlich nie, was passieren kann. "Ich hab keine Rationen, ich brauche ebenfalls keine", antwortet Blazanar eetwas verspätet. "Ich werde mit den Elf suchen und dann sollten wir hier weg."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.05.2007, 23:59:48
Kwartz ist jedoch hilflos und hofft, dass die Heiltränke den Gefährten helfen, denn ich weiß nicht, was er sonst machen könnte, um die schweren Verbrennungen, Brüche und kritischen Verletzungen zu lindern.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 23.05.2007, 13:11:25
"Wo willst du denn suchen? Wir haben ihn genausowenig gefunden, wie Amelia. Ich glaube kaum, dass der Bursche noch lebt." Sagt Kwartz und wirkt wenig glücklich, als er für Amaris Platz macht, welcher den schwer verletzten Gefährten zwei Heiltränke einflößt. "Aber wenn du meist, können wir die beiden nochmal suchen gehen."
Nach den letzten Worten folgt Kwartz Blazanar durch das Trümmerfeld. Er ist sich sicher, dass dank des Eingreifen von Amaris die beiden Menschen wieder auf die Beine kommen werden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 23.05.2007, 17:34:10
Da Xzarvel och nicht ordentlich stehen konnte in seiner Verfassung blieb er sitzen.
Scheinbar hatten die anderen es nicht überlebt. Er konnte Sie nirgends entdecken.
Er konnte hier nicht so sitzen bleiben und genehmigte sich ersteinmal einen Heiltrank.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 24.05.2007, 09:40:35
Als der Heiltrank seine Wirkung tat, schließen sich einige der schlimmsten Wunden und Roland schlägt die Augen auf.
Er wurde geblendet durch das Licht und schließ sie sofort wieder. Langsam kommt sein benebelter Verstand aus der Dunkelheit zurück und er verspürt Schmerzen. Er riecht Feuer und Kohle. Es versucht sich zu erinnern, aber es will ihm nicht mehr einfallen was genau geschehen ist. Er versucht seien Schmerzen zu unterdrücken was nicht klappt und so bleibt er erstmal liegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 24.05.2007, 15:20:48
So ist das Suchen sinnlos, wenn Feinde in der Nähe wären, hätten sie uns eh scon längst angegriffen. "Amelia? Xzarvel? Wo seid ihr?", ruft Blazanar laut, sodassman ihn wohl im halben Klageland vernimmt. Währenddessen durchsucht er weiterhin die Trümmer der Bahn und nähert sich nun den vorderen Waggons.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 24.05.2007, 17:41:52
Xzarvel, der sich durch den Trank erstmal etwas erholt hatte, hörte jetzt Blazanar rufen.
Er überlegte, ob es klug wäre, sich wieder diesen Leuten an zu schließen.
Aber dann dachte er an die Schmiede und alle Bedenken waren wie weggewischt.
Dann rief er mit leicht gelangweilter Stimme:"Ja, hier!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 24.05.2007, 18:07:37
Da er in der näheren Umgebung nichts entdecken konnte und sich Kwartz und Blazanar schon aufgemacht hatten nach Xzarvel und Amelia zu suchen, ging XM-355 zurück zu den beiden Verletzten. Als sich Roland rührte beugte er sich über ihn, so dass wenn er die Augen öffnet sein Gesicht sehen könnte und wissen würde, dass sie sicher sind.
"Amaris, könnt ihr nicht mehr für die beiden tun?" fragt er unsicher den Menschen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 24.05.2007, 18:17:52
Langsam stolpert Kwartz der Stimme des Elfen hinterher, nachdem er dessen Antwort vernommen hat. Dabei muss er sich selbst ehrlich eingestehen, dass er lieber die Stimme von Amelia gehört hätte, als jene des Elfen - dem er noch immer kein Vertrauen schenkte.
Als Kwartz Xzarvel, der scheinbar nicht ansatzweise versucht hat, irgendjemanden zu suchen oder zu helfen, auf dem Boden sitzen sieht fragt er ungewohnt schroff: "Worauf wartet ihr? Bewegt euch und hockt nicht dumm rum."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 24.05.2007, 20:16:29
"Ich habe mich lieber erstmal etwas ausgeruht, nachdem ich niemandem von euch gesehen oder gehört hatte."
Dann schaute er an sich herab. Er entschied, aufzustehen und in die Richtung zu gehen, von der der Ork gekommen ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.05.2007, 20:57:32
Auch Vincent öffnet geschwächt seine Augen wieder, wobei er die ersten lockenden Rufe aus Dolurrh schon gehört hatte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 25.05.2007, 11:55:55
"Wir wären fast gegangen. Es wäre also klüger gewesen, ihr hättet euch das Ausruhen für später aufgehoben." Gibt Kwartz zurück. Dan fragt er Xzarvel bezüglich seiner Beobachtungen in den letzten Minuten aus, auch wenn er sich fast sicher ist, dass er nichts brauchbares von dem Elfen erfahren wird. "Habt ihr Amelia, die Paladin gesehen? Oder ein anderes Lebenszeichen irgendwo entdeckt? Die Personen im vorderen Zugteil scheinen alle Tod zu sein, aber wir können es nicht wissen. Außerdem erklärt dies nicht das fehlen von Amelia."
Während er spricht, läuft er neben dem Elfen her. Dabei stolpert er öfters fast, weil sein Blick nicht den Trümmern zu seinen Füssen gilt, sondern der Umgebung - noch immer nach Amelia ausschau haltend.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 25.05.2007, 13:19:39
"Wenigstens einen gefunden", kommentiert Blazanar das Auftauchen von Xzarvel. Währenddessen stochert noch immer in den Überresten um vielleicht doch noch Amelia zu entdecken. Wenn sie bewusstlos ist, würd alles rufen eh nichts bringen. Wir bräuchten Amelias Fähigkeiten dringend, ich hoffe das sie nicht gestorben ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 25.05.2007, 14:04:25
"Was .... was war denn passiert?" fragte er einfach so in die leere. Er versuchte auf zu stehen, allerdings gelang ihm dies nicht so richtig und er fiel wieder hin.

"Da war doch irgendwas im Zug. Oder habe ich mir das eingebildet?" fragte er sich und schaute sich an.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 25.05.2007, 14:12:39
"Also, soweit ich erkennen kann, sind wier hier vor dem Eingang zum Klageland, der ehemaligen Nation Cyre.
Sie wurde am Tag der Klage durch eine magische Katastrophe zerstört.
Auch habe ich gehört, dass hier Heilung und Zerfall behindert sein sollen. Und noch immer überall Magische Fallen lauern.
In unserem jetzigen Zustand also der schlechteste Ort, an dem wir landen konnten."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 25.05.2007, 18:33:08
Als Vincent sich auf rührt witmet sich XM-355 erstmal dem beantworten der Fragen.
"Der Zug scheint expldoiert zu sein. Kwartz, Amaris und Blazanar sind wohl auf. Roland liegt neben dir, aber auch er wird durchkommen. Wir suchen noch nach Anzeichen von Amelia."
Es scheint so als würde der Warforged sachlich Daten aufzählen. Seine Miene ist eisern auf die Verletzten gerichtet.
"Kannst du dich aufsitzen? Soll ich dir helfen?"
XM-355 würde falls Vincent sein Angebot annehmen würde ihn in eine sitzende Position helfen und darauf achten, dass er nicht gleich wieder umfällt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 26.05.2007, 10:46:58
"Ja, ich würde deine Hilfe begrüßen XM." sagte er und gab XM die Hand damit er sich aufrichten konnte.
Nach einigen Sekunden, in denen er die letzten Augenblicke sich noch einmal vor Augen führte richtete er erneut das Wort an XM.
"Was waren das für Wesen die mich angegriffen haben? So etwas hatte ich noch nie gesehen." erklährte er.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 26.05.2007, 11:27:36
Amaris, der eine Weile über die selbe Frage nachgedacht hatte zuckte nur mit den Schultern. Er hatte keine Ahnung. "Übrigens bitteschön für die Heiltränke, ich hoffe sie haben ihre Wirkung getan."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 26.05.2007, 14:09:46
"Das kann ich euch nicht sagen. Ich habe sie ja nicht einmal zu Gesicht bekommen bevor alles in die Luft folg," antwortet XM-355 Vincent.
"Ich hoffe nur, dass sie bei der Explosion ums Leben gekommen sind, wir können nicht noch mehr Schwirigkeiten gebrauchen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 26.05.2007, 14:33:57
Roland versucht seine Gedanken wieder zu sammeln und richtet sich dann nach einigen weiteren Minuten auf. Er verharrt in sitzender Position und schaut sich um, um sich erstmal ein Bild der Situation zu machen. Er musterte die anderen und fragt dann.

"Wo sind wir? Was ist passiert und sind noch alle am Leben?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 26.05.2007, 15:04:55
"Laut unserm Elfen, an der Granze nach Cyre, oder dem was davon über ist. Ausser dir und Vincent haben wir es alle mehr oder weniger gut überstanden, nur von Amelia fehlt jede Spur", beantwortet Blazanar Rolands Fragen, nach dem er von seiner leider erfolglosen Suche zurückgekehrt ist. "Wir müssen wohl leider davon ausgehen, dass sie tot ist."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 26.05.2007, 15:43:04
"Heiltrank? Ich kann mich nicht erinnern. Aber wenn das so ist dann danke ich euch dafür." antwortete Vincent verwirrt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.05.2007, 16:28:46
Niemand der Helden hatte sich bisher gewundert, warum es keine Nacht ist, sondern erst kurz vor Sonnenuntergang.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 28.05.2007, 10:52:56
Als sich alle wieder versammelt hatten schaute sich Amaris nocheinmal um. Er jetzt, nachdem die Hektik mit den Verletzten und die Suche nach den Überlebenden sich ein wenig gelegt hatte, fiel ihm auf, das es erst kurz vor Sonnenuntergang war. "Sagt mal, hätten wir den Zwischenstopp nicht um Mitternacht herum gehabt? Dann müsste es doch jetzt schätzungsweise irgendwann in den frühen Morgenstunden sein oder nicht? Aber die Sonne steht kurz davor unterzugehen um die Nacht zu begrüßen. Entweder waren wir fast einen Tag lang bewusstlos oder hier im Klageland ticken die Uhren anders. Wie dem auch sei. Ich schlage vor, wir entfernen uns ein Stück weit von der Unfallstelle, wer weiß was die Explosion noch für Kreaturen anziehen wird. Da unser einziger Anhaltspunkt die Schienen sind, denke ich wir sollten denen zumindest ein Stückweit folgen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.05.2007, 11:26:09
Die Schwebesteine-Gleise gehen sowohl Richtung Westen als auch Richtung Osten durch die Nebelwand.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 28.05.2007, 14:33:45
"Stimmt, ihr habt recht. Oder jemand oder etwas hat uns vorgegauckelt, das die Zeit draussen anders verläuft, als sie tatsächlich ist. Ausserdem, sind wir überhaupt den richtigen Weg gefahren? Fahren überhaupt Blitzbahnen durchs Klageland? Ich kann mir das nur schwer vorstellen. Da unser eigentliches Ziel eh das Klageland war, schlage ich vir, dass wir den Schienen rein folgen, so haben wir wenigstens eine Orientierungshilfe. Oder benötigt jemand noch dringend Wegrationen? Dann sollten wir wohl erst auf dieser Seite des Nebels bleiben und ein Dorf suchen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.05.2007, 18:51:25
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 29.05.2007, 11:33:05
"Hmm, ich würde ja einerseits vorschlagen, dass wir versuchen sollten so schnell wie möglich voranzukommen, doch habe ich leider keinerlei Rationen mehr. Und wenn ich schon im Klageland sterben soll, doch dann bitte nicht des Hungers wegen, sondern in einem ordentlichen Kampf."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 29.05.2007, 13:57:00
Etwas in der Ferne sind, nachdem die Sonne unter geht, im Westen einige kleine Lichter zu erkennen, was auf eine kleine Ansiedlung schliessen lässt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 29.05.2007, 18:08:28
"Seht ihr das?" XM-355 zeigt in Richtung der schwachen Lichter. "Das scheint eine Siedlung oder ein Lager zu sein. Dort können wir für euch vielleicht Wegrationen holen."
Hoffentlich sind das freundlich gesinnte Siedler und nicht ein Lager voller Feinden. Ein paar von uns würden einen weiteren Kampf nicht überstehen, besonders Roland und Vincent nicht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 30.05.2007, 09:37:49
In diesem Moment verschwindet die Sonne endgültig am Horizont und der Siberys wird von einigen leuchtenden Monden übernommen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 30.05.2007, 14:15:36
"Das ist aber seltsam." Meint Kwartz, der eine Weile stumm neben seinen Gefährten gestanden hatte. "Eigentlich müsste es hier von Menschen wimmeln, wenn das dort ein Dorf ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dort niemand etwas mitbekommen hat. So oder so, sollten wir uns diese Siedlung anschauen. Ich habe zwar noch gut zwanzig Rationen, doch die helfen uns nur für wenige Tage über den Hunger."
Kurz durchdenkt der Ork die Gespräche der letzten Minuten und meint danach: "Wenn wir nur die Zeit hätten, sollten wir uns hier Morgen noch einmal hier umschauen. Sowohl nach Amelia suchen, als auch nach unseren Feinden." Dabei denkt er an die Gestalt zurück, welche er gesehen hatte, die sowohl ihn, als auch Vincent angegriffen hatte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 30.05.2007, 15:46:44
"Das ist aber recht weit weg. Jeder von uns hat Wunden durch die Exolsion davongetragen. Wir sollten erst einmal rasten um unsere Wunden heilen zu lassen und uns morgen zu ihnen begeben." Dabei schaut er an sich hinunter und endeckt überall kleinere Verletzungen und Verbrennungen. "Wenn, wie der Elf gesagt hat, Unsere Körper Im Klageland nicht heilen, sollten wir warten, bis wir wieder ganz fit sind, schließlich wollen wir nicht geich den ersten Wesen zum Opfer fallen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 30.05.2007, 15:53:23
"Was unseren Feind noch betrifft. Die Gestalt, die dich angegriffen hat."Meint Kwartz dann nach ein igen Sekunden des Schweigens. "Die Gestalt, welche Vincent und auch mich angegriffen hat, war offengestanden schon lange tot. Wir müssen also eher hoffen, dass all ihr totes Fleisch verbrannt und ihre Knochen gesplittert sind, besonders die langen Klauenartigen Hände. Aber solange diese Kreatur nicht aus den Trümmern steigt, können wir Hoffen."
Ohne große Pause, wechselt Kwartz dann das Thema und meint auf die Worte von Blazanar hin. "Was wir auch tun, wir sollten auf jeden Fall diesen Ort verlassen, ob wir nur ein paar Hundert Meter gehen oder bis zu der Siedlung ist egal. hauptsache hier weg."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 30.05.2007, 23:58:36
"Lasst uns ein Stück weit Richtung der Siedlung gehen. Dann können wir die Nacht über ruhen und morgen in aller früh in die Siedlung aufbrechen. Dort können wir dann Rationen auffüllen und ich glaube in einem weichen Bett lassen sich die Verletzungen besser auskurieren als hier draußen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 31.05.2007, 15:23:50
"Egal was wir machen. Wir sollten uns auf jeden Fall demnächst einmal ausruhen und unsere Wunden versorgen." meinte Vincent der sichtlich Probleme hatte zu sprechen. Auch wenn Amaris´s Trank ihm geholfen hatte wieder aufzuwachen, war er dennoch stark verletzt und blutete aus einigen Wunden.
Die Wunde, welche er von dem Untoten beigefügt bekommen hatte wollte einfach nivht aufhören zu bluten und er schätzte, das wenn er den Blutverlusst nicht stoppen könne, das er einfach ohnmächtig werden würde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 31.05.2007, 17:43:31
"Dann lasst uns ein paar Meter gehen. Vincent, Roland, wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid." Mit diesen Worten nickt Kwartz seinen Gefährten zu und macht sich auf den Weg, in Richtung der kleinen Siedlung. Dabei würde er keinen allzu schnellen Schritt einschlagen, damit er noch von den schwerst Verletzten zurückgerufen werden kann und um damit die beiden Menschen nicht überfordert werden, in anbetracht ihrer Wunden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 01.06.2007, 00:20:32
Roland richtet sich auf und hat ernste Probleme beim stabilisieren seines Ganges, aber nach einigen Minuten des Ausbalancieren wird es besser und er schaut zu den anderen.
"Hoffen wir dass dort nichts böses auf uns wartet."
Er drückt seine schlimmsten Wunden ab und folgt den anderen langsam.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 01.06.2007, 09:51:18
Was uns da wohl wieder erwartet.
XM-355 hilft Vincent beim Aufstehen und bietet ihm oder Roland sogar an sie zu tragen. Wenn einer der beiden das Angebot annehmen würde, würde er seinen Waffengurt Kwart oder Blazanar anvertrauen und den Veletzten huckepack nehmen, um dann in Richtung Lichter zu gehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 01.06.2007, 10:36:38
Während sich die Gruppe von den Gleisen entfernt und sich den unbekannten Lichtern nähert, wird die Zahl der herumliegenden Trümmer immer kleiner. Nach einigen Minuten des langsamen Marsches sind im letzten Licht der Abenddämmerung nur noch vereinzelt letzte kleine Metallteile auf dem Boden zu finden.

"Machen wir hier Rast." Schlägt Kwartz vor, nachdem sich er und seine Gefährten ein paar hundert Meter von der Unfallstelle entfernt haben. Die Lichter sind derweil um einiges näher gekommen - der ein oder andere Kilometer scheint jedoch noch immer vor den Helden zu liegen. Während er spricht, dreht er sich zu seinen Gefährten um und schaut sie fragend an.

Mit der Dunkelheit, welche die Abenteurer eingeholt hat, scheint der Xzarvel, als auch der Ork keinerlei Probleme zu haben. Das Sichtfeld der übrigen Gefährten ist jedoch inzwischen sehr eingeschränkt, so dass sie kaum mehr als sehen, als den Vordermann und den Boden zu ihren Füssen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 02.06.2007, 11:48:25
"Ich biete mich als Wache für die Nacht an," meint XM-355 zu den anderen. "Ich benötige keinen Schlaf und meine Beschädigungen sind nicht so stark das ich unbedingt Reperaturen durchführen müsste. Nur meine Sichtweite ist durch die Dunkelheit eingeschränkt und ich weiß nicht ob es eine gute Idee ist ein Feuer zu machen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 02.06.2007, 12:29:20
Roland ließ sich so vorsichtig wie möglich auf den Boden sinken und seuftz auf.
"Ich habe nichts gegen eine Rast, auch wenn ich glaube keine Hilfe bei der Nachtwache bin." sagt er, wobei sein Gesicht immernoch Schmerz wiederspiegelt. Er entledigt sich seines schweren Rucksacks und der restlichen Ausrüstung, welche seine Wunden nur stören wird, um sich die Wunden etwas anzuschauen, wobei er murmelt.
"Wäre ich nur ein Konstrukt."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 02.06.2007, 12:49:44
Vincent ließ sich halb tot zu Boden sinken und holte etwas zu essen hervor was er noch mit sich herum trug und aß ein wenig davon.

Verdammte Untoten. Seit froh, das ich euch icht kommen sah

meinte er im stillen und schaute starr geradeaus. Anscheinend war er gerade irgendwie anwesend.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 03.06.2007, 19:11:40
Bevor sich auch Amaris schlafen legte, ging er nocheinmal zu Vincent und dann zu Roland. "Lasst mich nochmal euere Wunden sehen. Vielleicht kann ich noch ein klein wenig für euch tun."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 03.06.2007, 21:04:32
"Ich suche etwas Feuerholz. Ich denke, dass uns keine Gefahr mehr von den Gestalten erwartet, die im Zug waren und ihn gesprengt haben. Wenn sie uns hätten angreifen wollen, dass hätten sie es sicher längst getan." Sagt Kwartz zu seinen Gefährten, welche sich geschwächt niederlassen haben. "Versucht vielleicht schon einmal Feuer zu machen."

Der Ork, der seine auch seine Zähne zusammenbeissen muss, geht ohne ein weiteres Wort in die Dunkelheit, um in den Resten der Zerstörung, durch den Untergang von Cyre, und unter den wenigen Bäumen, die versuchen die Ränder des Klagelandes wieder in Besitz zu nehmen, nach Brennholz zu suchen.
Wenigen Minuten später kommt er mit ein paar ersten Ästen zurück, um dann wieder in eine andere Richtung zu verschwinden.

Erst als ein Vorrat an Brennholz neben dem Feuer liegt, setzt sich der Ork zu seinen Gefährten. Jetzt erst legt er auch seinen Rucksack ab, denn er immer bei sich wissen will.
"Kennt sich einer von euch vielleicht mit Verbänden aus?" Fragt der Ork seine Gefährten. "Wenn wir die Wunden versorgen, können wir vielleicht darauf hoffen, dass die Wunden schneller heilen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 05.06.2007, 14:39:26
Xzarvel musste sich ausruhen, damit seine Wunden heilen.
Leider kannte er sich mit physischer Heilung nicht so gut aus und sagte deswegen auch:"Nein, tut mir leid."
Er verspürte einen Anflug von Dankbarkeit durch die Gruppe, die er zuvor nicht erlebt hatte. Es war eigenartig, dieses neue Gefühl zu erleben.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 05.06.2007, 16:09:59
"Nein, mein Wissen um die Heilkunst ist sehr beschränkt."
XM-355 überprüft nochmal die Anzahl seiner Wurfäxte um zu sichern das er auch ja keine verloren hat.
Dann stellt er sich in die Nähe des Feuers und fängt an die Umgebung genau zu beobachten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 08.06.2007, 07:46:14
Nachdem Amaris Roland geheilt hat, schaut er zu ihm auf und bedankt sich.
"Danke Amaris, immerhin geht es mir jetzt etwas besser."
Er legt auch noch den Rest seiner sperrigen Ausrüstung ab und muss auf die Frage von Kwartz resigniert den Kopf schütteln.
"Ich habe leider keine Ausbildung in der Richtung, ich könnt höchstens versuchen einige Schriftrollen erzustellen."
Während er dies sagt trifft es ihn wie ein Schlag und kramt in seinem Rucksack und holt einige Schriftrollen hervor.
"Ich habe noch zwei Schriftrollen mit Heilzauber, soll ich sie verwenden oder aufheben?"
Der Schmerz in ihm schien ja zu rufen, aber Roland weiß auch, dass sie noch nützlich sein können im Klageland.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 08.06.2007, 13:31:01
"Irgendwie hieß es, das Heilzauber dort nur sehr eingeschränkt wirken. Ich weiß nicht, ob eure Rollen dort wirken, doch sollten sie dort wirken können, werden wir sie dort eher brauchen, als hier." Antwortet Kwartz dessen Gedanken sich um die fatale Ausrüstung dreht. Er selbst hatte seine eiltränke aufgebraucht und neue zu kaufen, war ihm unmöglich gewesen. Solange wir nicht direkt im Klageland sind, sollten wir hoffen, dass wir anderweitig Heilung erlangen. Möglicherweise in der Siedlung dort drüben."
Kurz versinkt der Ork wieder im Schweigen, dann fällt ihm ein, dass Amaris auch heilen kann und fragt nun den einzigen Heiler der Gruppe: "Amaris, versteht ihr nicht etwas von Wunden? Ihr könnt doch heilen." Fragt der Ork, der sich nun auch langsam für die Nachruhe fertig macht und schon einmal sein Schlafset hervor holt. "Wenn nicht, dann würde ich vorschlage, dass wir es trotz unserer Unwissenheit versuchen. Am besten aber dann nicht alleine, sondern zu zweit. Ich für meinen Teil würde es versuchen wollen, bevor wir gar nichts tun."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 08.06.2007, 20:17:27
"Ich glaube auch es ist besser du hebst die Schriftrollen für das Klageland auf. Die Verletzungen werden dir wahrscheinlich Schmerzen bereiten, aber wir sollten alles was heilen kann aufbewaren und nur einsetzten wenn es unbedingt nötig ist."
Er sieht Roland ins Gesicht. Es muss schrecklich sein, ich wünschte ich könnte ihn helfen...
Er guckt zu VIncent und dann wieder zu Roland: "Sie könnten später Leben retten."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 08.06.2007, 20:18:52
Die Ebene Mabar bringt kurz vor Mitternacht den Helden und Abenteurern, welche im Freien rasten, eine finstere kalte und unheimliche Nacht, wobei am Siberys noch nicht einmal Sterne oder einer der Monde zu erkennen sind.
Doch die nächsten Tage würden die bisherige Reise wie ein Paradies vorkommen lassen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 08.06.2007, 22:12:55
Vincent war einmal wieder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt und antwortete Amariss kurz :"Danke aber ich komme über die Nacht. Geht lieber zu Roland."
So widmete er sich weiter seinen Gedanken bis tief in die Nacht hinein.

Kein Mond und keine Sterne am Siberys zu sehen. Es ist stcokfinster. Eine gute gelegenheit um anzugreifen falls diese UNtoten den Crash überlebt haben sollten. Wir sollten, oder besser gesagt ich sollte auf der Hut sein.

Verbesserte er seine eigenen Gedanken als er schnarchgeräusche von einigen der anderen hörte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 09.06.2007, 00:30:39
Amaris, welcher auch in Gedanken versunken und von der Müdigkeit eingeholt worden war, realisierte schließlich die Frage des Orks. "Nein, ich habe alles in meiner Macht stehende getan. Ich habe auch keine Ahnung von Verbänden oder ähnlichen. Doch wenn ich ein wenig raste, könnte ich mir morgen die Wunden nocheinmal ansehen." Dann legt er sich erschöpft auf die Seite, blickt jedoch in die Runde. "Schon verrückt meint ihr nicht? Gerade eben saßen wir noch bei gutem Essen und einem weichen Bett in der Blitzbahn und nun hocken wir hier, zum Teil schwer verletzt, in der kalten Nacht auf hartem Boden ohne die Gewissheit den nächsten Morgen zu sehen." Man konnte nicht genau sagen, ob er wirklich die Gruppe ansprach oder mehr mit sich selbst redete.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 09.06.2007, 15:58:52
Xzarvel hatte es sich inzwischen schon recht bequem gemacht, obwohl die Kälte den schmerzenden Knochen noch mehr zusetzte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 10.06.2007, 17:31:31
Völlig erschöpft und schwer angeschlagen verbringen die Abenteurer die restliche Nacht und werden alle gegen Sonnenaufbruch leicht durchgefroren wieder wach.
Nebel und der Tau haben leicht Erkältungen mit sich gebracht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 10.06.2007, 18:49:00
"Das hat mir grade noch gefehlt", bringt Blaznaar zwischen zwei Nisern hervor. Anschließend steht er auf um sich ein wenig die Beine zu vertreten um somit wieder ein wenig Leben in seine Glieder zu bringen. Er bliockt auf seine schlecht verheilten Wunden runter und hofft, dass sie noch verheilen, bevor sie aufbrechen. "Wir sollten los, bevor wir uns noch mehr unterkühlen. Olladra war mit uns als sie und überleben ließ, doch den Rest müssen wir wohl selbst in die Hand nehmen. Wir brauchen schließlich alle Heilung und Nahrung."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 10.06.2007, 19:12:24
Amaris, wird von zwei lauten Niesern des Halblings geweckt. Auch er fühlt sich fühlt sich ziemlich unterkühlt. "Blazanar, wecken wir die anderen und machen uns dann auf den Weg zum Dorf?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 11.06.2007, 14:57:39
"Guten Morgen, wenn man hier davon sprechen kann," begrüßt XM-355 Blazanar der gerade wachgeworden war. Der Warforged hatte sich die ganze Nacht schrecklich gelangweilt, aber eigendlich war er sehr glücklich darüber, denn keine Nachrichten sind bekanntlich gute Nachrichten.
Auch Amaris begrüßt er und da er der gleichen Meinung ist, fängt er an einen nach dem anderen anzustoßen um sie zu wecken. Bei ROland und Vincent passt er auf, dass er nicht genau auf eine der vielen Wunden trifft.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 11.06.2007, 15:03:33
Roland erwacht aus seinem wenige erholsamen Schlaf, welche von Alpträumen aufgrund der Verletzungen begleitet ist. Er schreckt hoch als XM-355 ihn weckt. Er fühlt sich völlig durch gefroren und klappert mit den Zähnen.

"Brrr, ist, das kalt."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 11.06.2007, 15:12:28
Als XM zu Vincent ging um ihn zu wecken lehnte dieser sich gerade an einen Baum. Anscheinend hat er die ganze Nacht in dieser Position verbracht. Er machte eine schnelle Handbewegung, bevor XM ihn berühren konnte,  die dem Warforged zeigte das er bereits wach war.
"Morgen." meinte er kurz und ein wenig gereizt. Allerdings konnte XM nicht ausmachen warum dies so war.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 12.06.2007, 13:58:42
Als Xzarvel geweckt wurde, schreckt er leicht hoch. Dann schaut er sich um und macht sich daran, in der Kälte seine Sachen zu Ordnen
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 12.06.2007, 17:22:41
Kwartz war für kaltes Wetter gut ausgerüstet und hatte. als es kühl wurde, seine Wintersachen und seine Winterdecke hervorgeholt. So war ihm am nächsten Morgen sogar recht warm, als er geweckt wurde und unter seine Decke hervorkroch.
Innerhalb kurzer Zeit hatte der Ork seine Sachen weggepackt und für alle, die es nötig hatten, eine Wegration hervorgeholt - welche er schnell verteilte.

"Sollen wir uns nun die Wunden vor dem Abmarsch nochmal  anschauen oder wollt ihr warten, bis wir das Dorf erreicht haben?" Fragt der Ork, der fast rund um die Uhr um das Wohl seiner Gefährten besorgt ist.
Nebenbei packt er Ration aus und beginnt mit dem Frühstück.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 12.06.2007, 18:09:07
"Der letzte gute Morgen den ich erlebt habe ist lange her", antwortet Blazanar auf XMs Begrüßung. Als er sieht, wie Kwartz sein Früstück auspackt geht er zu ihm rüber. "Lass uns ins Dorf gehen, da finden wir sicherlich was besseres und haben einen warmen Platz für alle. Wer weiß, ob wir die Rationen nicht später noch da", er deutet hinter sich in die ungefähre Richtung des Klagelndes, "brauchen. Außer dem ist es wohl besser wenn Vincent und Roland möglcihst schnell Hilfe bekommen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 12.06.2007, 18:58:11
Roland packt seine Sachen mit großer Mühe zusammen und wirft sich seinen Rucksack wieder über den Rücken, wobei er kurz schmerzverzehrt ausschaut. Doch dann richtet er sich wieder auf und schaut etwas gelassener.
"Dann lasst uns schnell aufbrechen ehe mich diese Wunde noch umbringen und eine warme Mahlzeit wäre nach dieser Kälte auch nicht schlecht."
Roland versucht noch etwas Wärme in die Glieder zu bekommen durch Reibung und Bewegung, was ihm aber sichtlich schwer fiel, durch die Wunden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 14.06.2007, 07:44:06
XM-355 geht zu Kwartz, der gerade mit dem Frühstück beginnen will. "Ich möchte wirklich nicht schwarzmalerisch sein, aber wir wissen wirklich nicht ob es und wenn ja was für ein Dorf ist. Wir sollten Vorsichtig sein und erst die Lage auskundschaftenbevor wir mit Roland und Vincent hinein gehen. Findet ihr nicht auch?"
Er dreht sich auch kurz zu Blazanar, der bestimmt auch alles gehört hat, um.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 14.06.2007, 15:24:31
"Ganz heile bin ich zwar auch nicht doch ich könnte vorgehen und mir das Dorf mal angucken. Ich glaube zwar nicht, dass sie uns feindlich gesinnt sind, jedoch können wir nach den Ereignissen in den letzten Tagen wirklich nicht vorsichtig genug sein, da habt ihr recht. Kommt wer mit?" Dabei schaut er sich suchend in der Gruppe um. Bei ihrem Zustand ist es zwar nicht klug die Kräfte aufzuteilen, doch genausowenig können sie es sich leisten unvorbereitet in das Dorf zu gehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 14.06.2007, 18:12:20
Dankend nahm Amaris die Ration von Kwartz entgegen, denn er hatte schon seit fast einem Tag nichts mehr gegessen. Nachdem er einen Bissen gegessen hat, formt er seine Gedanken. "Ich werde mitkommen Blazanar, ich fühle mich bis auf die Kälte gut. Wenn alles ok ist, holen wir die anderen, aber solange sollten diese sich vielleicht hier wirklich auskurieren. Aber bevor wir aufbrechen, lasst mich nocheinmal all euere Wunden ansehen." Dann geht Amaris zu Vincent, Blazanar, Kwartz, Roland und auch Xzarvel. Er schaut sie von jedem die Wunden an und versucht durch seine regenerierenden Kräfte zumindest die schlimmsten Brüche und aufgeplatzten Wunden zu heilen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 16.06.2007, 09:09:26
Xzarvel bedaankt sich bei Kwartz mit einem Kopfnicken.
Und bei Amaris mit einem "Danke"
Er fühlte sich jetzt schon besser.
"Ich würde mitkommen." sagte er zu Blazanar. Er hatte ja sonst nichts weiter zu tun.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 16.06.2007, 09:14:52
Roland bedankt sich ebenfalls für die Heilung und sagt zu den anderen.
"Ja geht schon mal vor, ich werde hier warten bis ihr sagt, dass es sicher ist."
Dann legt er seinen Rucksack ab und setzt sich darauf, um sich nicht unnötig zu belasten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 16.06.2007, 10:40:15
Über den Köpfen der Helden sammeln sich wild krächzend und teilweise untereinander in schwere Luftkämpfe verwickelt einige Nebelkrähen am Sibery, während ein schwacher Wind und etwas Regeln das schlammige Ödland vor dem Klageland heimsuchen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 16.06.2007, 15:22:00
"Ich werde hierbleiben und Roland und VIncent beschützen," meinte XM-355 zu denen die vorausgehen wollen. "Sie sind zu schwer verletzt um einen Überfall oder ähnliches zu überleben. In letzter Zeit ist einfach viel zu viel schief gegangen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 16.06.2007, 16:56:12
"Gut, dann gehe ich mit Amaris vorraus. Falls wir euch nicht fliehend, mit einem wütendem Mob im Nacken, entgegenkommen oder anders melden, würde ich sagen, dass ihr in ein bis zwei Stunden gefahrlos nachkommen könnt." Blazanar wartet noch einen Moment, ob noch jemand Wiedersprüche erhebt und macht sich dann mit Amaris auf den Weg zum Dorf, das vor ihnen liegt.

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Nach einem ereignislosen Fussmarsch kommen die beiden Helden in dem Dorf, den Namen Stadt, wäre sehr unverdient, an. Die rund 80 Häuser, aus denen die Siedlung besteht, sind um die Kreuzung zweier Straßen angeordnet und bestehen zum größten Teil aus Holz. Die Bewohner des Dorfes blicken argwöhnisch auf die Fremden, sieht man Fremde, zudem noch verwundete, doch eher selten. Während die Männer versuchen beim Anblick von Amaris und dessen Schwert ein möglichst bedrohlichen Eindruck zu hinterlassen, versuchen die Frauen ihre Kinder einzufangen, die hinter den beiden Reisenden hinterherlaufen und sich dabei besonders über den kleinen Mann an der Seite des Drachenschamanen wundern - überhaupt scheinen die Bewohner in diesem Teil des Ortes nur Menschen zu sein. Kurze Zeit später gelangen die Helden auf den Dorfplatz in der Mitte, an dem einige größere Häuser stehen, die aus Stein erbaut sind. Neben einem Schmied, der im freien seine Arbeit verrichtet, und einem kleinen Tempel der göttlichen Heerscharr befindet sich auch das örtliche Gasthaus 'Zum vollem Krug' , wie das im Wind schwankende Schild verrät, im Zentrum.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 17.06.2007, 12:51:28
Amaris, der die argwöhnischen Blicke der Menschen erwartet hatte, ging geradewegs auf das Gasthaus zu. "Wir sollten schauen ob wir hier vielleicht ein paar Zimmer für alle und warmes Essen bekommen können. Jedoch habe ich überhaupt kein Geld mehr, tut mir Leid. Ich werde es euch aber zurückzahlen, sobald ich wieder Drachen besitze."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 17.06.2007, 18:25:14
Kwartz, der zum Schutz von Roland und Vincent zurück bleiben wollte, hatte sich für die Heilung bedankt und lernte dabei den säurespuckenden Heiler immer mehr zu schätzen.

Nun schaute kurz er den beiden, sich entfernenden Gefährten hinterher.
Während Amaris, Xzarvel und Blazanar sich auf den Weg zum Dorf machten, sagte Kwartz zu den verbliebenen Leidensgenossen: "Wenn jemand eine Decke möchte oder meine Jacke, um sich etwas aufzuwärmen, dann sagt es. Mir ist warm und wird die Kälte nicht so viel anhaben können, wie euch, die ihr friert." Während Kwartz spricht zieht er seine Winterjacke aus, die ihn bis dahin gewärmt hatte und wartet auf Antworten auf sein Angebot. "Übrigens würde ich vorschlagen, dass wir nach dem Frühstück den Dreien folgen. Zwei Stunden müssen wir hier nicht warten und im schlimmsten Falle müssen wir ein paar Meter wieder zurücklaufen, dafür werdet ihr aber alle schneller warm und erkältet euch nicht."

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Außer XM-355, dem diese Kälte nichts anhaben kann, frieren wirklich die meisten und auch bei Kwartz zeigt sich nun, wo er die Jacke ausgezogen hat, eine Gänsehaut, dort, wo das Hemd ein wenig der Haut des Orkes zeigt.
Nur für die drei Wanderer wird die Kälte mit jedem Schritt, den sie laufen, weniger störend, bis diese habn sich warmgelaufen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 18.06.2007, 14:34:53
"Viel hab ich auch nicht mehr, aber dafür wird es wohl noch reichen." Gemeinsam mit Amaris und dem Elfen, von dem er gar nicht gemerkt hatte, dass dieser mitgekommen war, betritt er das Gasthaus.

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Im Gasthaus sind zu dieser Zeit nur wenig Leute anzutreffen. Nur drei Leute sitzten an den 6 verschiedenden Tischen an die wohl insgesamt fast hundert Leute passen würden. Das Mobiliar ist einfach, aber robust, es ist so gefertigt, dass es auch eine Kneipenschlägerei problemlos überstehen kann. An der gegenüberliegenden Wand ist ein großer Kamin, in dem ein Feuer brennt, welches eine angenehme Wärme verbreitet. Hinter der Theke steht der Wirt, ein bereits älterer Mann, der die Neuankömmlinge neugierig mustert, hofft er doch auf ein gutes Geschäft. Kaum sind die Helden eingetreten, kommt er auf sie zu und fragt nach ihren Wünschen, jedoch mit einer Mine die klar macht, dass es bei ihm nichts umsonst gibt - auch nicht die Wärme des Feuers.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 18.06.2007, 16:37:46
Auf Kwartz Angebot hin möchte auch XM-355 weiterhelfen, das er keine Kleidung trägt außer einem dünnen Leinenhemd. "Es tut mir Leid ich würde euch ja auch gerne etwas anbieten aber ich denke nicht das mein Hemd einen von euch warm halten kann."
Er zieht dabei etwas an dem Hemd.
"Sonst stimme ich Kwartz zu. Das laufen wird euch wärmen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 18.06.2007, 18:16:43
Amaris, betrachtet den Innenraum der Gaststätte kurz und nickt dann zufrieden, ehe er sich dem Wirt zuwendet.

"Seid gegrüßt. Wir suchen ein Zimmer bis morgen, vllt. auch bis übermorgen. Wie groß sind euere Zimmer und wie teuer ist eins inklusive Frühstück und Abendbrot pro Nacht pro Person?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.06.2007, 18:23:38
Der Wirt mustert kurz die Abenteurer und beginnt verschwitzt zu lächeln, wobei er mit seinen Goldzähnen kurz knirscht.
"Guten Tag die Herren-ein Zimmer für die Nacht mit Halbpansion kostet zwei Galifar.
Außerdem solltet ich Euch beim Dorfaufseher melden, denn das Tragen von Waffen ist hier untersagt!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 18.06.2007, 19:57:27
Xzarvel hält sich etwas im Hintergrund und versucht die Mentalität des Wirtes abzuschätzen.
Offensichtlich will er uns zwingen, diese Horrensen Preise anzunehmen.
Er mustert auch die anderen Leute, die an den Tischen sitzen, ob sie irgendwelche Auffälligien Merkmale oder Bewegungen haben/machen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 18.06.2007, 22:07:34
"Hmm soviel Geld haben wir nicht, denn wir müssen auch noch etwas Proviant einkaufen. Aber ich schlage euch vor die Hälfte zu bezahlen, so haben wir ein Nachtlager und euere Zimmer stehen nicht leer." versucht Amaris den Wirt zu überzeugen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.06.2007, 23:34:29
"ich gebe Euch einen Galifar Nachlass, wenn ihr alle ein Zimmer nehmt.", antwortet der Wirt gelassen, welcher wohl, dank seinem Monopol in der Gegend, recht gierig sein kann.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 20.06.2007, 16:10:05
"Wir sind nicht die einzigen, vier Freunde von uns kommen noch nach.  Wie wäre es wenn ihr jeden von uns ein Zimmer gebt und wir euch dafür insgesamt 11 Galifar. So haben wir alle was davon", versucht Blazanar den Wirt zu ködern. "Ich zahle gleich für alle."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 20.06.2007, 16:17:10
Vincent wartete noch eine Weile bevor er etwas anderes machte als vor sich hin zu starren. Die ganze Zeit über schien er abwesend jedoch nahm er alles um sich herum war.

"Also Roland d´Cannith. Was musstet ihr dem Baron dafür versprechen damit er euch Geld gibt und die Fahrt bezahlt?" fragte er ernst in Rolands Richtung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.06.2007, 16:57:22
Roland froh zwar etwas, aber er versucht das nicht zu zeigen und lehnt die Bitte Kwartz ab.
"Nein danke, es wird schon gehen und eure Idee mit dem Folgen ist keine schlecht, bevor wir hier noch wirklich steif frieren und unsere Wunden sich entzünden."
Dann dreht er sich zu Vincent.
"Was ich versprechen musste? Sagen wir etwas, dass ich nie liefern würde, man könnte sagen ich habe ihn zum Wohle einer anderen Sachen betrogen und so mein Leben aufs Spiel gesetzt, ich hoffe nur ich werde es nicht bereuen." seufzt er.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 20.06.2007, 19:26:57
"Eine interessante Antwort, welche ihr mir gebt. Aber dennoch beantwortet es nicht die Frage die ich gestellt habe. Was habt ihr ihm versprochen?" fragte er mit fester Stimme und sah seinen Gegenüber an.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.06.2007, 19:29:02
"Ihr wollt es unbedingt wissen? Wieso? Würde das eure Ansicht über mich ändern? Würde es etwas ändern?" fragt er mit fester Stimme, welche etwas ärger wiederspiegelt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 20.06.2007, 19:55:27
"Ob es etwas ändern würde? Nein, vermutlich nicht. Es sei denn ihr hättet ihm meinen Kopf versprochen, allerdings rate ich euch dies nicht." sagte er in ganz ruhigem ton. Als wenn es ihm gleichgülltig wäre und ,achte eine kurze Pause
"Es bedarf mehr als einer Lüge, oder die Wahrheit, um meine Meinung über jemanden zu ändern."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.06.2007, 21:22:09
"Euren Kopf versprechen? Warum sollte ich das? Ich kenne euch nicht mal genug, um so etwas zu entscheiden und ich glaube kaum, dass der Baron dieses Kaffes sich für euch interessiert oder sehe ich das falsch. Jedenfalls, wenn ihr es unbedingt wissen wollte." seufzt er und fährt fort.
"Die Schmiede."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.06.2007, 22:28:30
"Einigen wir uns auf zwölf Galifar, in Ordnung?", antwortet der Wirt mit einem leichten Grinsen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.06.2007, 15:01:03
"Beruhige dich Vincent." Fordert der Ork seinen menschlichen Gefährten an, während er seine Winterjacke wieder anzieht - schließlich wollte sie niemand anderes tragen. "Du weißt doch ganz genau, dass Roland die Schmiede versprochen hat. Das hatten wir doch alles schon."
Langsam erhebt sich der Ork und packt seine Sachen zusammen, damit sie gleich loslaufen können, dabei wendet er sich nun aber an Roland und fragt diesen: "Denkt ihr eigentlich nicht, dass ihr von eurer Schuld befreit seid, nachdem ihr, wie auch wir, in der Blitzbahn gestorben sind? Von unserem Tod wird auf jeden Fall jeder überzeugt sein, solange, bis wir wieder irgendwo auftauchen. Aber solange wir nicht irgendwelche Mitglieder deines Hauses oder jemanden, der dich kennt, irgendwo treffen, wird niemand erfahren, dass du noch am Leben bist. Wahrscheinlich wird dies dich nicht für immer schützen, aber Zeit müsste dir das doch geben, du musst nur untertauchen und hoffen, dass niemand nach deinem Ausweis fragt - andernfalls lässt einfach mal das d´Cannith weg."
Nach ich die letzten Worte gesprochen habe, werfe ich meinen Rucksack, auf meinen Rücken und bin somit zum Abmarsch bereit.
"Kommt, lasst uns den Rest auf dem Weg bereden." Schlägt der Hexer vor.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 21.06.2007, 15:07:59
Vincent schaute ihn etwas länger an.

Ja, das war die Wahrheit. Und dennoch hast du gelogen. Irgendetwas verheimlichst du noch. Aber keine Sorge, ich werde es heraus finden.

dachte er und lächelte innerlich.
"Gut, brechen wir auf." sagte er, stand auf und blieb,zwar etwas wackelig aber dennoch, stehen. Nun er abmarschbereit und wartete nur noch auf Roland.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 21.06.2007, 15:25:22
"Okay, 12 Galifar für die Zimmer und Halbpension." Blazanar zählt das Geld ab und gibt es den Wirt, der es sofort gierig einsteckt und den Helden dann die Zimmer zeigt.
"Was machen wir jetzt? Zumindest eine Unterkunft haben wir. Allerdings ist die auf Dauer ziemlich teuer. Wir sollten den Rest holen, die nötigen Besorgungen machen und dann möglichst bald von hier verschwinden. Unsere Feinde schlafen schließlich nicht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 21.06.2007, 16:45:26
Roland hebelt sich auch wieder auf die Beine und wirft sich seinen Rucksack um. Er beäugt Vincent etwas kritisch, da er ihn irgendwie merkwürdig findet, aber er wusste nicht was es ist. Als er steht und Aufbruch bereit ist, erwidert er Kwartz.

"Das hilft mir wenig meinen Status und meine Ehre zu erhalten. Das es mir zu mindest Zeit kauft stimmt, aber ohne Lösung schiebt auch das nur das Urteil auf. Doch vielleicht finde ich einen Weg, außerdem hege ich die Hoffnung, dass der Baron nicht sehr hoch im Kurs stehen kann, wenn er Black Pit vorsteht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.06.2007, 17:27:23
"Solange sich auf der Seite derer, welche die Schmiede zerstört wissen wollen, stärkere Verbündete finden, als den Baron, solltest du keine Probleme bekommen, und ich Aundair, werden wir sicher Hilfe für dich finden, sobald unsere Aufgabe getan ist." Sagt Kwartz zu Roland, um ihm Hoffnung zu machen - nicht ganz unberechtigte, wie der Ork meint.
Dann macht sich der Ork daran den drei Gefährten, die zur Erkundung vorgegangen waren, zu folgen.
"Aber bevor wir uns über deine Zukunft sorgen machen, müssen wir erst einmal die Schmiede zerstören." Fügt Kwartz hinzu, fest davon überzeugt, dass Roland seinem Freund XM-355 folgt, der sich als Kriegsgeschmiedeter und Betroffener, für die Zerstörung ausgesprochen hatte. "Auf dass endlich Frieden herrschen wird, wenn dieser Zankapfel verschwunden ist."

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Vincent und Roland, wie auch Kwartz, bleibt zwar der Schmerz nicht erspart, jedoch wird ihnen auf dem langen Marsch den sie angetreten sind, langsam warm. Nach etwa einer viertel Stunde des Laufens ist auch in die letzten Glieder die Wärme zurückgekehrt, so dass die Wanderung etwas angenehmer geworden.
Zur mäßigen Annehmlichkeit kommt hinzu, dass der mit jeder Bewegung aufflammende Schmerz, den die drei Männer aus Fleisch und Blut verspüren, zur Gewöhnung geworden ist und nur noch bei einer falschen Bewegung wahr genommen wird.
XM-355 bleibt als Kriegsgeschmiedeter von derartigen Problemen, trotz seiner Schäden, unberührt, denn weder Schmerz spürt er, noch Kälte.

Wenige Minuten später ist das Dorf inzwischen nicht mehr nur ein Schemmen, sondern klar erkennbar. Auch die ersten Häuser, welche sich an der langen Straße entlangreihen, sind nun deutlich zu erkennen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 21.06.2007, 18:01:17
"Gut, ich gehe den anderen entgegen und führe sie hierher. Ich denke dann sollten wir die nötigen Besorgungen machen und soweit sich alle halbwegs gut fühlen morgen gegen Mittag aufbrechen." Amaris geht schnell in sein Zimmer, wo er sein Schwert ablegt, denn das offene Tragen von Waffen in diesem Dorf, war ja laut dem Wirt verboten. Dann läuft er zurück durch das Dorf in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Als er um das letzte Haus herumgeht, erblickt er in einiger Entfernung 4 Gestalten auf sich zukommen, welche Unzweifelhaft die anderen sind.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.06.2007, 15:07:38
Kurz darauf erreicht Amaris die restlichen Gefährten, welche ja bereits entgegen gekommen sind.
Die unnatürliche Kälte des Klagelandes ist genauso zu spüren wie die riesige Wand aus magischen Nebel noch aus der Ferne wie eine Gebirgskette am Horizont zu sehen ist, obwohl hier in der Nähe des zerstörten Cyre die Sonne es nicht schafft die milchige Wolkendecke am Sibery zu durchdringen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 22.06.2007, 15:30:56
Xzarvel lies sich unterdessen die Zimmer zeigen und suchte sich eines aus.
Dann fragte er Blazanar, ob er jetzt noch etwas geplant habe.
Dann versucht er zu schätzen, wie spät es ungefähr sein könnte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.06.2007, 15:33:25
Es müßte ungefähr kurz vor zwölf Uhr Mittag sein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 22.06.2007, 17:33:41
"Die Leute hier scheinen friedlich gesinnt. Wir haben für jeden ein Zimmer in einem Gasthaus bekommen, zwar völlig überteuert, aber wir haben ein Zimmer. Essen sollte es da auch geben. Kommt, ich führe euch hin. Ach ja, ihr solltet versuchen euere Waffen möglichst zu verbergen. Das offene Tragen von Waffen ist hier eigentlich nicht gestattet." Dann läuft er voran um den restlichen Gefährten den Weg zu zeigen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 22.06.2007, 18:04:30
Roland kann sich ein Lächeln abringen als er die erste gute Nachricht heute hört. Seine Waffen versteckt er darauf in seinem Rucksack.
"Schön zu hören, wenigstens etwas gutes, also wollen wir doch mal sehen wie es dort weiter geht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 22.06.2007, 18:32:55
"Wenn ihr mir sagt, wie ich meinen Bogen bitte verbergen soll. Ist ein bischen groß um ihn in die Hose zu packen." sagte er und grinste
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 22.06.2007, 19:27:28
"Meine Waffen sind auch zu groß um sie einfach wegzustecken."
XM-355 guckt an sich herunter und deutet auf die Waffen an seinem Rücken und die Wurfäxte an seinem Gürtel.
"Ich denke nicht das die Leute mir gleich eine Strafe aufbürden wenn ich die Waffen bis zu den Zimmern im Gasthaus trage, oder wurdet ihr auch sofort überfallen?"
XM-355 hätte seinen Gegenüber angelächelt, doch dies vermag er nicht zu erreichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 22.06.2007, 20:08:28
"Wir sollten gleich noch mal mit dem Dorfvorsteher sprechen, zum einen wegen der Waffen, zum anderen brauchen wir genauere Informationen, wo wir uns befinden", beantwortet Blazanar die Frage des Elfen. "Wollt ihr mitkommen? Ich bringe erst noch schnell die Sachen hoch und dann kanns losgehen. Oder wir warten auf den Rest, möglicherweise will noch jemand mit."
Anschließend stellt er den Rucksack in seinem Zimmer ab und legt seine Dolche hinein. Als er den Magischen ablegen will, zögert er jedoch einen Moment. Wenn ihm die letzten Tage eins gelehrt hatten, dann das er im auf der Hut sein musste. Es war wohl besser wenn er ihn mitnahm. Schließlich war er auch viel zu wertvoll um ihn einfach liegen zu lassen. Daher versteckt er ihn schell unter der Kleidung, bevor er wieder in den Gastraum geht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 23.06.2007, 15:33:09
"Ich kann die Waffen wegstecken." Bietet Kwartz an. "In meinen magischen Rucksack sollten sie ohne weiteres passen."
Der Ork selbst macht keine Anstalten seine Waffe wegzustecken. Es ist nur ein Wanderstab, nicht mehr und nicht weniger, dass dies ein besondere Wanderstab ist, mit dem der Ork sehr wohl ohne weiteres kämpfen kann, muss schließlich keiner wissen.
"Wenn ich eure Waffen habe, kann ich sie euch auch ohne größere Problem im Notfall aushändigen, denn die Magie legt den Gegenstand, den ich mir wünsche, nach ganz oben, so dass ich nie suchen muss." Fügt Kwartz noch hinzu, um den Vorteil zu unterstreichen, die Waffen ihm einfach auszuhändigen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 23.06.2007, 16:29:32
"Ich hätte gerne mitkommen wollen" antwortet er Balzanar.
"Aber jetzt müssen wir uns scheinbar nicht bemühen."
Er verstaut seinen Bogen und seinen Stab im Rucksack, seine Dolche belässt er aber unter seinem Umhang.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 23.06.2007, 20:08:54
"Ich trenne mich nur sehr ungern von meinen Waffen. Wenn ich im Krieg eines gelernt habe, dann das man immer bewaffnet sein sollte. Ich vertraue dieser Idylle so nah am Klageland nicht wirklich."
XM-355 denkt darüber nach ob er versuchen sollte zu erreichen das er seine Waffen behalten darf, doch stellt fest das sich die Behörden von Breland niemals darauf einlassen würden.
"Nun gut Kwartz, ich gebe sie euch, bleibe aber in eurer Nähe."
Er überdenkt noch einmal die Worte und fügt dann schnell hinzu: "Dass soll nicht heißen, dass ich befürchte, dass ihr sie für euch nehmen wollt, sondern ich will nur in der Nähe meiner Waffen bleiben."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.06.2007, 00:48:46
Kurz darauf erreichen die Abenteurer, welche gerade nach und nach ihre Waffen in Kwartz  magischen Rucksack verschunden lassen haben, das Dorf.
Fast als hätte man ihn zu laut gerufen bzw. zu oft über ihn gesprochen, da tritt ein älterer grauhaariger Mensch mit breiten Schultern und faltigen ernsten Gesicht mit Bartstoppeln durch eine schwere Eingangstür aus verwetterten Eichenholz eines Nachbargebäudes ins Freie auf die Strasse, welcher eine schwere breländischen Armee-Rüstung mit dem Bären-Wappen von Breland trägt.
Dabei stellt er die Helden, welche vor der Tür der Schänke warten und gerade ihre Waffen verbergen wollen.
Um sein Hals hängt offen das heilige Symbol der Neun in den Farben von Boldrei, wobei in der Mitte des Octagramm's ein Speer eingraviert ist, was auf einen Speer von Boldrei, einer Elite-Einheit von Gotteskämpfern, schließen lässt.
Auf dem rechten gepanzerten und mit Metallstreifen verstärkten Lederhandschuh sitz am Ringfinger einer arkaner Siegelring vom Haus Deneith.
Kurz mustert er die Abenteurer, wobei er Luft durch seine zusammengepressten Lippen pfeift und geht mit schweren Schritten auf sie zu.
"Im Namen von Boldrei und der Krone von Breland-herzlich willkommen in unserem kleinen Dorf! Genießt die Wärme des Gasthauses und Gastfreundschaft unserer kleinen Siedlung, Fremde, denn hier in der Gegend werdet ihr dies nirgends so schnell finden.
Dennoch sind Gäste hier selten, vorallem solche eine bunte Truppe...Tagelöhner oder Abenteurer-nicht war?
Nunja, Reisepapiere möchte ich nicht sehen, allerdings müßt ihr mir erklären, woher ihr kommt bzw. was ihr hier wollt?
Vielleicht könnt ihr auch mir etwas wegen der gestrigen lauten Explosion erzählen?
Aber setzt Euch ersteinmal- in die Schänke drinnen zu reden, denn dies ist eigentlich keine Verhörung.
Außerdem sind noch Leute von Euch drinnen, nicht war?
Jedoch muss ich außerdem darauf hinweisen, dass das Tragen von Waffen in Grenzland von Breland nur von Breländer erlaubt ist und mit einem Freiheitsentzug von bis zu fünf Jahren geahndet wird.
Nicht wahr?", begrüßt der Mann mit ernsten musternden Blick die Helden, wobei sein letzter Satz nicht an sie gerichtet ist, sondern an einen jungen bärtigen Mann, welcher ebenfalls aus dem Nachbargebäude tritt und die Gewänder eines Kriegspriester des Dol Dorn trägt, wobei er das Symbol des karrnathischen Eisernen Verbandes trägt.
Jeder, der im Krieg länger gedient hat, weiß, dass mit diesen beiden ehemaligen Spezial-Soldaten nicht zu spassen ist, wobei es wirklich sehr komisch ist bzw. wie die bekannte Stecknadel im Heuhaufen zwei solche erfahrenen Kämpfer hier anzutreffen und dann auch noch zusammen, doch wer sonst könnte die Grenze zum Klageland so gut bewachen.
"Ja, so ist es...ihr müßt die Waffen abgeben.", antwortet der Glaubenskämpfer in den Gewändern eines Priesters des Dol Dorn mürrisch und typisch für einen Karrn sehr kalt.
Doch der ältere Paladin lässt den Jüngeren kaum zur Wort kommen.
"Also-führt ihr Waffen mit Euch bzw. ist jemand von Euch Magier?", fragt der Paladin und greift zu seinem heiligen Symbol, welches zu leuchten beginnt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 24.06.2007, 11:22:13
Amaris, der die Gruppe zurückgeführt hatte musterte die beiden Männer kurz. Er wog für einen Moment einen Konflikt ab, doch verwarf die Idee schnell. Sie brauchten ein gutes Essen, eine Nacht Ruhe und Proviant. Als Ausgleich mussten sie sich wohl den Fragen, der Herren stellen. "Nein, ich führe keine Waffe bei mir." antwortete er warheitsgemäß, denn seine Waffe lag oben auf seinem Zimmer und er trug keine mit sich. Die restlichen Fragen ließ er zunächst einmal unbeantwortet. Kwartz sollte entscheiden, wieviel er erzählen wollte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 24.06.2007, 13:28:15
"Guten Tag." Wünscht Kwartz etwas reserviert, aufgrund der anstehenden Schwierigkeiten, welche sich aufgrund des Waffenbesitzes der gesamten Gruppe ergeben. "Ja, einige von uns sind schon hier, soweit wir wissen. Wir können hinein gehen."
Mit unbehagen hatt der Ork das Leuchte des heiligen Symbols aufgenommen, doch müht er sich darum, dass ihm nichts angemerkt werden kann. Dazu wendet er sich auch schnell von den beiden Männer ab und geht in das Innere des Gasthauses.
Während der Ork für seine Freunde und die beiden Paladine kurz die Tür offen hält, sagt er ganz offen: "Wir kommen gerade aus Black Pit. Wir waren mit der Blitzbahn auf der Teststrecke unterwegs, welche nur wenige Kilometer von hier verläuft, unterwegs." Als alle eingetreten sind, Schließt der Ork die Tür und setzt sich mit gesamten Truppe an einen der Tische, wo er seine Ausführung fortsetzt: "Wir waren neben den Mitgliedern des Hauses Orien und zweier, uns bekannter, Kämpfer der Silbernen Flamme unterwegs. Diese Reise verlief, wie es schien, ohne große Probleme, doch wie sich herausstellte, wurde die gesamte Fahrt sabotiert. Ergebnis all dessen war ein Angriff auf unser Leben, durch einen Untoten mit langen Krallen, und der Zertsörung der Blitzbahn." Es ist zu merken, dass die Geschichte nicht spurlos an dem Ork vorbei gegangen ist und dieses Gefühl wird noch bestärkt dadurch, dass Kwartz etwas zusammengesunken auf seinem Stuhl hockt und staar auf den Tisch guckt. "Wir wissen nicht genau, was geschehen ist, doch scheinbar ist der Antriebswaggon betroffen gewesen. Die Hüter der Tore waren mit uns, in jenem Moment, den die Explosion, welche ihr auch gerade angesprochen habt, traf uns nicht mit der vollen Wucht. Wir hier alle, die ihr seht, haben überlebt, der Rest scheint tot zu sein. Wir haben Leichenteile gefunden, die wir nicht identifizieren konnten. Ich konnte nur den Kriegsgeschmiedeten der Silbernen Flamme ausmachen, weil ich seinen Kopf entdeckt habe. Noch vor der Nacht haben wir uns vom Unfallort entfernt, um nun hierher zu kommen - nachdem wir des Nachts die Lcihter des Dorfes gesehen hatten."
Am Ende der Geschichte hebt Kwartz seinen Kopf und fügt all dem hinzu: "Ich übrigens der Magie fähig. Sie ist die Waffe, mit der ich am besten umgehen kann. Ich wüsste aber nicht, wie ich eurem Wunsch nachkommen sollte, meine magischen Kräfte abzuschalten. Denn scheinbar sind diese hier auch nicht erwünscht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 24.06.2007, 14:45:07
Gerade als Blazanar sich mit Xzarvel auf den Weg machen will, tritt der Rest ein und mit ihnen diejenigen die sie grad besuchen wollten. "Ich glaub den Weg können wir uns sparen", meint Blazanar und setzt sich zu den anderen an den Tisch. Er ist verwundert gleich zwei Elitekriger hier zu sehen, in einem weit von allen normalen Wegen liegenden Dorf. Als die Sprache auf die Waffen kommt sagt er, dass er seine Wurfdolche auf dem Zimmer gelassen habe, da der Wirt bereits sagte, dass das tragen von diesen verboten sei.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 24.06.2007, 14:49:46
Vincent musterte diese beiden Kämpfer genau bevor er eine Antwort gab.

Ah, also die ehemalige Elite des Landes. Was machen diese beiden hier? So ein Dorf zu bewachen ist doch normal unter ihrere würde. Ich werde vorsichtig sein müssen.

"Ich habe keinerlei Waffen die ich mit mir herum trage. Wenn ihr wollt könnt ihr mich gerne durchsuchen." antwortete er und war sich sicher das sie es nicht tun würden. Außerdem hatte er seine Waffen eh schon Kwartz gegeben, damit er sie verstauen kann.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.06.2007, 18:04:08
"Das ist nicht nötig!", antwortet der Karrn Vincent und beginnt ebenfalls mit seinem heiligen rotsilbernen Symbol einen Zauber zu wirken, um Magiefelder zu entdecken, während sein älterer Kollege Kwartz anschaut.
"Magie sagt sie...interessant...aber scheinbar kann wohl jeder Schattenmarscher damit irgendwie umgehen, oder?
Und Waffen habt ihr keine bei Euch? Nicht das ich Euch misstrauisch gegenüber bin, aber ihr habt diese Frage noch nicht ganz beantwortet...", fragt der alte Breländer und bestellt dafür für die Gruppe eine Runde Tal mit Schuss.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 24.06.2007, 19:37:04
Kwartz hatte die winzige Hoffnung, dass nach seiner langen Erklärung diese Frage vielleicht untergehen würde, doch wie erwartet, taten sie es nicht:
"Ja, Entschuldigung." Sagt er, nachdem er nochmal auf die Waffen angesporchen wurde und versucht es dann wieder mit der ganzen Ehrlichkeit - immer in der Hoffnung, dass diese belohnt wird: "Ich trage die Waffen einiger Gefährten in meinem Rucksack, denn einfach verschwinden lassen können wir sie nicht, wir könnten sie so oder so nur verbergen. Irgendwo verstecken ist zu unsicher und wir wissen nicht, was wir sonst mit ihnen machen können, als sie in meinem Rucksack zu verstauen." Erklärt Kwartz und wartet nicht auf eine Antwort, sondern versucht die Lage der Gruppe so weit wie möglich zu erklären, ohne dabei zu viel über ihre Ziele zu verraten. "Wir wollen auf keinen Fall mit dem Gesetz ins Gehege kommen, denn wir haben einen weiten Weg vor uns und können und wollen uns keinen Ärger einhandeln. Wir wollen hier auch wirklich nur unsere Wunden versorgen lassen, eine Nacht rasten, uns mit dem wichtigsten, besonders Essen, eindecken und dann schnell weiter ziehen. Wir werden, sollten wir hier einen Heiler finden, der uns helfen kann, auch schon Morgen das Dorf verlassen und weiterziehen. Für diese Zeit wollte ich die Waffen in meinem magischen Rucksack unter Verschluss halten."
Nachdem es so scheint, dass die beiden Männer mit Magie arbeiten, hält es Kwartz für besser, einfach alles zu sagen und sich kooperativ zu zeigen, in der Hoffnung, dass es eine Ausnahme für sie geben wird - ein Bluff gegen die Magie der Männer, will er nicht wagen, ähnlich auch, wie Blazanar.
"Ich für meinen Teil, kann außerdem mit dem Stab sehr ordentlich kämpfen." Und weise auf meinen offen zur Schau gestellen und alles andere als harmlosen Wanderstab. "Und was meine Magie angeht. Ja, es gibt viele in den Marschen die mit Magie umgehen können, doch bei uns nur sehr wenige, welche sie nicht von den Hütern der Tore beziehen, wie es bei mir der Fall zu sein scheint."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.06.2007, 23:48:10
"In Ordnung, Halbork." antwortet der jüngere Paladin aus Karrnath Kwartz freunlich nickend und nippt dabei an seinem Tal, während der ältere Paladin ebenfalls seinen Becher zum Anstossen erhebt.
"Nun gut, ihr habt also alle Eure Waffen im Rucksack! Dann noch einen schönen Aufenthalt!
Die Runde geht auf mich! Prost!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 25.06.2007, 00:07:39
Kwartz lässt sichtlich erleichtert Luft aus seinen Lungen entweichen, als die Paladine den Abenteurern ihr Verhalten, als annehmbar einstuften und die Idee des Orkes mit ihrem Einverständnis unterstützten.
"Vielen Dank." Sagt Kwartz und greift nach dem Becher mit Tal, um mit den beiden Glaubensmännern anzustoßen. "Auf euer Wohl."
Mit erhobenen Becher wartet er drauf, dass auch die restlichen Gefährten ihre Becher erheben und mit ihnen anstoßen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 25.06.2007, 11:32:06
Vincent hörte zu was Kwartz den beiden Paladinen erzählte. Auch wenn er der Meinung war das es ein Fehler ist, ihnen zu sagen wo sie die Waffen deponiert hatten, schritt er nicht ein. Er hob genau wie Kwartz seien Becher und freute sich darauf wieder etwas trinken zu können.
"Ja, auf euer Wohl."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 25.06.2007, 12:19:39
Roland ist ebenfalls froh, dass allesso gut gelaufen ist. Er trinkt ebenfalls und verhält sich erstmal still.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 25.06.2007, 18:57:13
Auch Amaris hebt seinen Becher und freut sich über den Tal. Im Kopf geht er schon einmal durch, welche Sachen noch zu besorgen sind und überlegt, wen er am besten nach ein paar Münzen fragt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 25.06.2007, 23:16:10
Kurz darauf brechen die beiden Paladinne wieder auf, bezahlen die bisherigen Getränke und verschwinden wieder auf ihren täglichen Patroulliengang durch die Ansiedlung.
Im Dorf selber gibt es scheinbar wie schon erwähnt nur eine Gaststätte, einen einfachen Schmied und einen kleinen Krämerladen, denn die Dorfbewohner sind ansonsten meist Bauern bzw. einfache Handwerker und damit Selbstversorger zum größten Teil.
Magische Ressourcen sind höchstens ansonsten evtl. noch bei den beiden Aufsehern zu erwerben, was jedoch auch seine Grenzen haben wird.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 26.06.2007, 10:46:39
XM-355 ist froh darüber, dass das Treffen so wunderbar abgelaufen ist. Er fühlt sich so ganz ohne Waffen zwar unwohl, aber der Gedanke verfliegt schnell als er auf den magischen Beutel von Kwartz guckt.
"Ich werde eine Erkundungstour durch das Dorf unternehmen. Wer mit mir kommen möchte, ist mir willkommen."
XM-355 steht auf und geht zur Tür, wo er kurz wartet und zu seinen Gefährten sieht. Kurz darauf geht er hindurch und sieht sich erstmal am Platz in der Mitte des Dorfes um.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.06.2007, 11:13:14
Kurz darauf wird XM-355 fündig, denn die Mitte der Dorfes ist die Kreuzung der beiden größeren Strassen, welche durch das Dorf laufen.
In der Mitte der Kreuzung findet sich ein Schrein des Reisenden, wobei genau neben diesem ein heiliges Octagramm auf einen Wege- bzw. Meilensstein gearbeitet worden ist, welchem scheinbar regelmäßiger Opfer gebracht werden als dem des Gottes der dunkelen Sechs.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 26.06.2007, 13:04:49
"Ich werde mitgehen. Wir werden auch versuchen einen Heiler aufzutreiben.", sagt Kwartz und erhebt sich.
Seinen Tal hatte der Ork schon lange geleert, weshalb er den Becher einfach stehen lässt, und einfach nach seinem Rucksack greift, wie auch nach seinem Kampfstab.
Mit seinen Habseligkeiten bei sich, folgt Kwartz dem Kriegsgeschmiedeten mit schnellem Schritt, um den Vorsprung der beseelten Kampfmaschine aufzuholen.

"Du kennst dich nicht in den Klagelanden aus? Du weißt nicht, was wir dort gebrauchen können, oder?", fragt Kwartz XM-355, der immerhin aus Cyre stammen muss. "Ausreichend Proviant brauchen wir auf jeden Fall. Aber was noch? Hast du eine Idee? Brauchst du eigentlich etwas zum Reparieren Deiner Schäden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 26.06.2007, 14:56:25
XM-355 dreht sich zu Kwartz um, als dieser in mit Fragen überhäuft.
"Nein ich kenne mich nicht sehr gut aus, schon im Krieg bin ich einfach dem Gruppenführer gefolgt und kannte das Gebiet selber nicht. Seit dem Krieg bin ich auch nicht mehr hier gewesen. Für meine Beschädigungen habe ich alles in meinen Beutel. Glücklicherweise ist nichts vom dem Reperaturkit verloren gegangen."
Er denkt kurz nach ob ihm noch etwas einfällt, dann fügt er noch hinzu: "Wir sollten die beiden Veteranen fragen ob sie eine Karte des Klagelandes oder sonst noch Informationen darüber haben."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.06.2007, 14:56:55
In diesem Moment beginnt es wie aus Eimern zu regnen, sodass sogar Bürger aus Sharn, der legendären Stadt der Türme und größten Metropole in Breland, wenn nicht von ganz Khorvaire, das Weite suchen würden.
Kurz darauf beginnt es außerdem zu gewittern.
Die Furie tobte sich wohl mal wieder wie wild am schwarzgrauen Siberys aus.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 26.06.2007, 15:29:53
Blazanar lehrt langsam seinen Tal. Für ihn ist dieser zwar kein Hochgenuss, jedoch hat er auch schon deutlich schlechtere getrunken. Anschließend geht er zur Tür um sich beim örtlichen Schmied einige neue Wurfmesser zu holen. Angesichts des Wetters bleibt er jedoch lieber im Haus. "Die Einkäufe sollten wir wohl auf morgen verschieben. Bei dem Wetter schickt man keinen Reitdino vor die Tür."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 26.06.2007, 22:54:44
"Da hast du Recht. Warten wir hier auf Kwartz und XM-355 um zu besprechen, was wir brauchen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 26.06.2007, 22:55:37
"Ja da hast du Recht. ich brauche auch noch ein paar neue Pfeile. Mein Vorrat geht allmählich zur Neige." meinte Vincent zu Blazanar und bestelle noch eine Runde Tal für die übrigen Anwesenden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 27.06.2007, 12:58:15
Xzarvel wollte etwas in der Stadt umherschauen und sehen, was sich hier so für Leute aufhalten.
Er achtet besonders auf mögliche magiefähige Humanoide.
Ebenfalls hat er vor, sich in dem Krämerladen umusehen, ob er magische Gegenstände finden kann, die ihm gefallen.
"Ich würde mich zu dem Krämerladen begeben. Wenn ihr wollt, kaufe ich euch etwas mit, wenn ihr etwas bestimmtes sucht." Das tat er ncih nur aus Freundlichkeit, sondern auch, weil er lieber etwas alleine durch das Dorf wandern wollte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 27.06.2007, 18:35:49
Kurz darauf wird die nächste Runde Tal mit Schuss serviert.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 27.06.2007, 23:12:22
Vincent nahm sich einen weiteren Tal und erhob seinen Becher.
"Auf uns, auf die Lebenden." sagte er und wartet darauf das die anderen mit einstiegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 27.06.2007, 23:55:54
Der Regen stört den Warforged nicht, der Rest des Sturms schon. Und da er mit Kwartz umherziehen wollte und er weiß das diesen den Regen nicht gut bekommen wird, dreht XM-355 um und nähert sich mit schnellen Schritten dem Gasthaus.
"Kommt Kwartz machen wir unsere Tour ein andermal."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 28.06.2007, 00:06:08
Als es plötzlich zu Regen beginnt und das Wasser droht, innerhalb von Sekunden alles zu durchnässen, was nur dünner Stoff ist, läuft Kwartz schnellen Schrittes in Richtung des Gasthauses zurück.
"Bin ich auch dafür." Sagt Kwartz zu seinem Begleiter, auch wenn seine warmen Wintersachen ihn vor dem Regen für einige Zeit geschützt hätten.

Im Gasthaus angekommen, schüttelt der Kwartz erstmal das Wasser ab und geht dann zurück zu den Gefährten, die noch immer am Tisch im Schankraum sitzen.
"War nix." Sagt Kwartz und setzt sich. Danach schweigt er und hört erstmal zu, um zu erfassen, worüber seine Wegbegleiter gerade reden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.06.2007, 12:40:43
Kurz darauf bekommt auch Kwartz einen weiteren Becher mit heißen Tal mit Schuss gebracht.
Außerdem werden die Abenteurer gefragt, ob sie etwas Essen möchten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 28.06.2007, 17:24:50
Blazanar hebt ebenfalls ein Becher. "Prost!" Insgeheim mahnt er sich aber zur Vorsicht, den zuviel Schuss im Tal ist nicht gut, weiß er doch nicht, was ihnen heute noch passieren kann. Er hofft zwar darauf, dass sie im Dorf in Sicherheit sind, doch verlassen will er sich darauf nicht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 29.06.2007, 15:05:28
Auch Amaris hebt seinen Becher. Dann nimmt er einen Schluck und schaut in die Runde. "Kann mir einer von euch vielleicht 10 Galifar leihen, damit ich das Zimmer und etwas zu Essen bezahlen kann und mir auch etwas Proviant besorgen kann. Ich habe nämlich kein Geld mehr." gesteht er und es ist ihm sichtlich peinlich.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 29.06.2007, 21:37:59
Vincent nahm einen kräftigen Schluck aus dem Becher und kramte dann in seinen Taschen.
"Hier hast Du zwanzig Galifar. Mein letzter Auftrag war äußert lukrativ.", sagte der Karrn mit einem Grinsen, nachdem er Amaris die Münzen in die Hand gab.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 30.06.2007, 10:24:22
XM-355 setzte sich enttäuscht über den plötzlichen Sturm zu den anderen. Er hätte sehr gerne etwas anderes gemacht als in einer Taverne zu sitzen und zu reden.
"Nun, wie lange wollen wir hier bleiben?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 30.06.2007, 12:50:55
Mit einem leichten Kopfnicken nimmt Amaris das Geld entgegen und steckt es in den Lederbeutel. "Vielen Dank Vincent, ich werde es euch so schnell es geht zurückzahlen." Dann nimmt er auch noch einen kräftigen Schluck, bevor er XM-355´s Frage beantwortet, wo bei die Antwort eher als Frage an Kwartz stellt. "Ich denke wir sollten sobald es aufgehört hat mit regnen unsere Besorgungen machen und morgen nach dem Frühstück aufbrechen. Natürlich nur, wenn sich alle wieder Gesund fühlen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 30.06.2007, 16:58:36
Als Xzarvel keine Antwort auf seine Frage bekommt, geht der Elf kopfschüttelnd nach draußen, owohl finstere Regenwolken den Siberys verfinstern.
Doch da sind nicht nur dickbäuchige Regenwolken am Himmel über Eberron, sondern auch einige große Objekte: feuerelementarbetriebene Luftschiffe!
Riesige Luftschiffe, welche sich auf das Dorf langsam schwebend (zumindest kann Xzarvel die Geschwindigkeit nicht auf diese weite Entfernung richtig abschätzen) zu bewegen.
Doch wie ein riesiger Schwarm von Insekten, fliegen die ersten Nebelkrähen und Raben krächzend über das Dorf.
Xzarvel bemerkt deutlich, dass Gefahr im Verzug ist und den Abenteurern nur noch wenig Zeit bleibt das Nötigste zu kaufen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 30.06.2007, 21:31:39
Xzarvel hatte zwei Möglichkeiten.
Entweder, er machte sich so schnell wie möglich auf den Weg und lies die Schmiede Schmiede sein. Die Luftschiffe, die dort angeflogen kamen sahen jedenfalls nicht aus, als wären sie auf einer Butterfahrt und das, was er bisher von der Gruppe mitbekommen hatte, war, dass sie feindlich gesinnte Personen magisch anzogen.
Während sie sich in der Kneipe ein, zwei, drei hinterkippen, werden sie erst etwas merken, wenn es zu spät ist.
"Jetzt zur anderen Möglichkeit" dachte er sich. "Ich könnte zu ihnen gehen und sie warnen. Immerhin habe ich ihnen inzwischen wohl mein Leben zu verdanken." Auch wenn er sich das ungern eingestand.
"Also gut." er gab sich einen Ruck. Allerdings wusste er nicht, in wie fern diese Dorfbewohner involviert waren. Er konnte ihnen nicht trauen.
Als Xzarvel die Tür zur Kneipe wieder öffnete und ein paar Gesichter den kapuzierten Elfen ansahen, schloss er schnell die Tür und ging zu Kwartz.
Er beugte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: "Kwartz, wir müssen jetzt bedacht vorgehen. Bitte verzieh jetzt keine Miene, wenn ich dir folgendes mitteile. Ich weiß nicht, in wie Weit den Dorfbewohnern hier zu trauen ist. Zur Zeit fliegt ein großer Schwarm riesiger Luftschiffe auf dieses Dorf zu. Sie werden in nicht all zu langer Zeit ankommen und sicher nicht hier Urlaub machen wollen. Wir solten die anderen - möglichst ohne Aufmerksamkeit zu erregen - informieren, unsere Besorgungen machen und dann die Beine in die Hand nehmen, so lange wir sie noch haben." er sprach immer eindringlicher und ohne zu stocken. Er hatte sich unterwegs schon die Worte überlegt, um den mistrauischen Kwartz schnell überzeugen zu können.
Dann richtete er sich auf, lachte laut auf und sagte: "Ja, gebt mir bitte auch einen Bechter Tal."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 30.06.2007, 21:56:34
Kurz darauf bekommt der Elf ebenfalls einen Becher warmes Tal wieder gebracht, um sich scheinbar aufzuwärmen oder höchstwahrscheinlicher den Schreck aus der Seele zu vertreiben.
Der Wirt schaut die Abenteurer freundlich an, setzt sich falschherum auf einen freien Stuhl, rückt zum Tisch der Helden, schaut den Abenteurern in die Augen, räuspert sich kurz, damit sich ihr Gespräch beenden und redet leise, damit nicht jedermann mithören kann, in die Runde:
"Entschuldigt meine Neugier und die Unterbrechung, aber ich habe Euer Gespräch vorhin mitbekommen.
Ich habe die riesige Explosion der Blitzbahn mitbekommen aus der Ferne.
Dachte erst ein Stern ist vom Sibery gefallen oder das Klageland schickt uns eine neue Plage.
Doch eine Blitzbahnexplosion hätte ich nicht erwartet.
Ich hätte nicht gedacht, dass sie jemand sowas überlebt, denn solche Kräfte, die dort wirken, sind übermenschlich.
Scheinbar ist Olladra auf Eurer Seite oder ihr habt einen Pakt mit Khyber persönlich.
Es war wohl ein Unfall, oder?
Komisch jedoch, dass niemand kommt, um nach der zerstörten Blitzbahn zu schauen und warum ist sie überhaupt Richtung Klageland gefahren?
Die Strecke ist doch gespeert und so eine verlorengegangene bzw. zerstörte Blitzbahn wird doch schnell vermißt.
Wollt ihr etwa ins Klageland?
Seid ihr etwa Abenteurer?
Wenn ja, dann muss ich Euch warnen: Der Reisende schützt niemanden, der freiwillig oder unfreiwillig ins Klageland reist.
Ich habe nur wenige Personen jemals zurückkehren sehen und niemanden ohne geistige oder körperliche Schäden.
Es ist der Fluch der toten Nation Cyre.
Falls ihr jedoch wirklich dort hinreisen wollt und warum auch immer, so könnten wir ins Geschäft kommen.", beginnt der Wirt erneut mit gierigen Grinsen über etwas Geschäftliches zu reden, ohne auf Antworten auf seine Fragen zu warten.
"Heilung funktioniert dort nicht, z.B. sind heiltränke dort nicht mehr als einfaches Wasser, aber dafür andere Dinge, wie z.B. ein Beerensaft aus magischen Beeren, welchen die meisten Druiden in kleinen Mengen herstellen können, aber nur wenige dieser Naturburschen haltbar  und effizient machen können.
Noch dazu ist dieser Beerensaft extrem sättigend und reich an Nährstoffen.
Schwierig an sowas heranzukommen und auch sehr teuer...sehr teuer... ich glaube, ich habe dafür sehr viele Galifar damals ausgegeben und will natürlich daran auch wieder was verdienen, versteht ihr?
Ich gebe sowas nur bei einem guten Angebot aus der Hand...dafür habe ich allerdings noch ein Dutzend der Phiolen vorrätig.
Die letzten Abenteurer haben für eine Phiole jeweils fünfzig Drachen bezahlt...", beginnt der Wirt laut zu denken.
"Aber ihr seid ja noch länger hier, deshalb lasst Euch dieses Angebot ersteinmal durch den Kopf gehen.
Wollt ihr erstmal was essen?
Ansonsten bekommt ich für die Tal insgesamt einen Galifar, oder wollt ihr noch mehr?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 01.07.2007, 14:32:39
"Nun, wir wollen ins Klageland. Das wir auf der Blitzbahnstrecke hierher kamen ist Zufall, wir wollten eigentlich woanders hin. Euer Angebot ist freundlich, doch wie ihr sehen könnt," Blazanar guckt auf seine Kleidung hinab, der anzusehen ist, was er in letzter Zeit erlebt hat, "Sind wir nicht sonderlich gut betucht. Ich fürchte eure Tränke werden wir uns kaum leisten können."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.07.2007, 16:34:03
Zähnknirschend beäugt der Wirt noch einmal die Gruppe.
"Verstehe..."
Kurz darauf macht er sich wieder zurück in Richtung Theke, denn die Helden sind für ihn nicht mehr lukrativ.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 02.07.2007, 00:43:39
Amaris nippt weiter an seinem Tal und wartet darauf, dass der Regen nach lässt, damit er sich mit Proviant eindecken kann, denn er wollte eigentlich nicht länger als nötig bei dem gierigen Wirt verbringen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 02.07.2007, 13:05:31
XM-355 guckt ein wenig misstrauisch als der Elf sich zu Kwartz beugt und ihm etwas ins Ohr flüstert. Er will Xzarvel nicht ganz über den Weg trauen. Da aber Kwartz wenn es etwas wichtiges ist ihnen dies mitteilen wird, macht er sich wenig Sorgen und hört dem Gespräch der anderen weiter zu.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 02.07.2007, 16:03:41
"Danke." Sagt Kwartz zu dem Elfen und diese eine kleine Wort, welches zu oft einfach dahingesagt wird, klingt sehr ehrlich.
Nachdem der Wirt endlich weg ist, sagt Kwartz nicht allzu laut: "Xzarvel hat gerade einige Luftschiffe entdeckt, die sich uns nähern. Es mag sein, dass es vielleicht Mitglieder des Hauses Orien sind, welche nach ihrer Blitzbahn schauen, doch habe ich daran Zweifel, besonders nachdem der Wirt gerade meinte, dass die Strecke gesperrt ist. Ich fürchte dagegen eher, dass es Droaam ist, dass nach uns schickt. In Droaam wurden wir von einem Luftschiff aus angegriffen und es hatte einen unserer Gefährten getroffen. Wir müssen also von dem Schlimmsten ausgehen." Dann, als Kwartz ein Einfall kommt, wendet er sich kurz an den Elfen, der sich endlich einmal als Hilfreich erwies: "Ihr habt nicht zufällig irgendwelche Flaggen oder Zeichen an den Schiffen gesehen, oder? Wenn nicht, könntet ihr nochmal schnell einen Blick rauswerfen?
Wir sollten übrigens vielleicht doch überlegen, ob wir dem Wirt nicht den ein oder anderen Trank abkaufen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob er uns über den Tisch ziehen will. An Geld fehlt es uns nicht.Wir sollten auf jeden Fall schnell handeln und trotz des Regens sofort unsere Erledigungen machen und vielleicht sofort das Dorf verlassen."
Eindringlich und etwas gehetzt wirkt Kwartz, sofort, nachdem er erfahren hat, dass die Jagd auf sie wieder weitergeführt wird, nachdem er sich etwas Ruhe in der Einöde und nach diesem unvorhersehbaren Ereignis der Explosion erhofft hatte. Am meisten aber beschäftigte den Ork derzeit, trotz aller Gefahr der Gedanke daran, dass wirklich jeder mit ihnen spielte, auch das Haus Orien, wie es schien, denn dieses hatte scheinbar nur für die Gruppe allein, die Strecke für eine Fahrt eröffnet - so klang es auf jeden Fall.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.07.2007, 19:28:05
In diesem Moment sind einige heftige Explosionen zu hören und kurz darauf bebt der Boden in der Schänke gewaltig, als würde eine riesige Front wie im letzten Krieg das kleine Dorf erreichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 02.07.2007, 21:50:57
"Ich zweifel zwar nicht daran, dass Droaam hinter den Luftschiffen steckt, doch wenn sie gleich eine ganze Flotte senden, muss ihnen doch eigentlich klar sein, dass sie einen Krieg mit Breland riskieren, oder? Ich glaube nicht, dass sie einfach so das Durchflugrecht für ein Heer gewähren." In diesem Moment ist die erste Explosion zu hören. "Wir sollten die Sachen holen, zusehen, das wir das Nötigste noch schnell bekommen und dann sofort verschwinden." Soviel zu einem ruhigen Tag...
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.07.2007, 22:02:47
"Khyber! Was ist hier los?", flucht der Wirt fragend und wirft den Helden ein finsteren Blick zu, da er sie scheinbar in den zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen stellt, während der restliche Teil seiner Gäste nach draußen flieht bzw. nachschauen möchte, was sich dort der winzigen Siedlung nähert..
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 02.07.2007, 22:55:39
Xzarvel handelte schnell:
"Wie viele Tränke habt ihr?"
Dann an die andern: "Wie viel Geld haben wir insgesamt? Bekommen wir 600 Gold zusammen?" Er griff in seinen Rucksack und hatte in sekundenschnelle ein paar Platinmünzen in der Hand. "Das wären 200 Gold."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 02.07.2007, 22:58:35
"Kwartz hat Recht, wir sind zum Spielball der Häuser geworden und ..." doch eine schwere Explosion unterbricht ihn. Daraufhin springt er auf und rennt auf sein Zimmer. "Ich hole nur schnell meine Sachen, dann sollten wir schaun ob wir noch das nötigste besorgen können." In seinem Zimmer angekommen, schnappt er sich seine Sachen und befestigt sein Schwert am Gürtel um wieder zu den anderen in die Schenke zu stoßen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.07.2007, 23:01:31
"Ca. zwanzig Stück...aber den Umständen entsprechend kosten ein einzelner Trank jeweils 50 Drachen...der Preis ist nicht verhandelbar...", antwortet der Wirt, während er hinter seinem Thresen verschwindet und kurz darauf mit einem wunderschönen Schwert bewaffnet wieder erscheint.
"Es sieht so aus, als würde ich diesen ziemlich treuen Freund aus dem letzten Krieg wieder brauchen...", kommentiert der Wirt sein Handeln.

Von Draußen sind erste Rufe zu hören, welche wie Cyre klingen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 02.07.2007, 23:09:16
"Alle zwanzig für 600 drachen?" sagt er zu dem Wirt. Seine Hast ist nicht mehr da. Er steht fest und schaut dem Wirt tief in die Augen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.07.2007, 23:29:21
"Wollt ihr mich dem Spötter ausliefern mit solch einem Vorschlag?
Ich sagte doch, dass der Preis nicht verhandelbar ist.
Oder soll ich den Preis nochmal erhöhen?", antwortet der Wirt kalt und hartnäckig wie ein Eisberg.
"Also: Was sagt ihr? Ich habe nicht die Zeit und die Muße für lange Reden..."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 03.07.2007, 13:37:31
Roland gefiel, dass alles gar nicht, aber er wusste, dass sie die Tränke brauchen werden und so flüstert er zu den anderen. "Wieviel könnt ihr erübrigen? Ich kann 1000 Galifar investieren."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 03.07.2007, 13:56:04
"Also gut, sammelt mal das Geld. Ich geh gucken, wie viel Zeit noch bleibt."
Dann geht er zur Tür und schaut er st vorsichtig raus und wenn er keine direkte Gefahr erkennen kann, schaut er nach den Luftschiffen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 03.07.2007, 13:59:38
Xzarvel's Augen bzw. Pupillen weiten sich vor Schreck, als er sieht, dass es nicht einmal mehr zehn Minuten dauern wird, bis die Luftschiff das winzige Dorf erreicht haben und damit auch die Explosionen.
Die Luftschiffe tragen den Stern Cyres auf ihren Segeln und Fahnen.
Überall im Dorf sind die Bewohner auf der Strasse, treiben ihr Vieh in die Stallungen oder versuchen sich in Deckung zu bringen, zu verstecken oder einfach zu fliehen.
Nur sehr wenig haben Heugabeln, Sensen oder richtige Waffen als Bewaffnung sich geholt.
Außerdem ist von den beiden Aufsehern nichts zu sehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 03.07.2007, 17:16:19
Amaris, der wieder im Schankraum angekommen ist, ignoriert den Wirt völlig. Er braucht keine Beerensäfte und 500 Galifar hat er ohnehin nicht, also kann er nicht mitreden. Stattdessen geht er lieber zu Xzarvel an die Türschwelle und riskiert einen Blick nach draußen. Was er dort sieht  lässt ihn zusammenzucken und seine Knie beginnen zu wackeln. "Das ... das ... das ist ... unmöglich." kann er nur stammelnd hervorwürgen. Dann senkt er den Blick auf das Dorf und die Leute und es gelingt ihm einen klaren Gedanken zu fassen Proviant. Hektisch wendet er sich an Xzarvel "Weißt du, wo der Krämerladen war? Ich brauche noch Proviant und wir müssen weg hier. Sofort!" sprudelt es aus ihm heraus.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 03.07.2007, 18:55:41
Ein Blitz aus elementaren Feuer trifft nur noch ungefähr neunhundert Meter vom Dorf auf den Boden und wirft mit einer riesigen Explosion Steine und Erde auf.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 03.07.2007, 19:09:24
In der Nähe dieser Maske passiert nur Unheil, denkt sich XM-355 als er die Explosionen hört.
"Kwartz meine Waffen!" sagt er schon etwas lauter zu dem Ork. "Ich denke das Verbot wird wohl aufgehoben sein."
Er fühlt sich, so nah am Klageland, an den Krieg erinnert. Beim Sovereign Host, warum muss es immer wieder passieren. Hoffentlich greift Breland ein, das würde uns Zeit verschaffen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 03.07.2007, 19:12:57
Auch Blazanar hat schnell seinen Rucksack geholt. Als er neben die anderen tritt, muss er sich vor Schreck erstmal am Türpfosten festhalten. "Das ist nicht möglich, das letzte Mal, dass ich das Zeichen gesehen habe war zwei Wochen vor dem Tag der Klage. Da muss jemand anders hinter stecken."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 03.07.2007, 19:24:10
"Etwa Neunhundert Galifar habe ich aus dem Erlös der Waffen und Rüstungen in Blackpit." Sagt Kwartz, der inzwischen wieder seinen Kampfstab in der Hand hält und den Rucksack auf seinem Rücken trägt.
Seine Sachen hatt er sich sofort geschnappt, nachdem die ersten Explosion verklungen war, so dass er quasi sofort bereit zur Abreise war.
"Wir müssen uns beeilen und hier weg, wenn wir nicht mehr unschuldiges Leben riskieren wollen." Sagt er zu Roland, Vindent und XM-355, die noch bei ihm im Schankraum sind.
Während er dies sagt, holt Kwartz nach und nach die Waffen seiner Gefährten hervor und verteilt sie unter ihnen, damit alle wieder unter Waffen sind.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 03.07.2007, 20:11:21
Da unterbricht der Wirt erneut.
"Also, kauft ihr nun, oder nicht? Ich habe nicht ewig Zeit-verdammt!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 03.07.2007, 23:15:59
Xzarvel antwortete ihm nicht. Er war wohl zu perplex von den Geschehnissen, die sich überschlugen.

Luftschiffe mit dem Stern Cyres auf ihren Segeln - unglaublich. Was würde Korranberg wohl dazu sagen.

Doch er hatte jetzt keine Zeit darüber nachzudenken. Er schaute sich nocheinmal um, als er auf einmal den Krämerladen erspähte und begann im selben Moment zu rennen "Ich bin gleich wieder da." hörte er sich Xzarvel noch zurufen. Am Krämerladen angekommen riss er die Tür auf und trat hinein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 03.07.2007, 23:21:04
Und Just in diesem Moment trifft Amaris ein extremer elektrischer Schlag, denn zwar ist die Tür unverschlossen, jedoch mit einer falle gesichert, da der Ladenbesitzer bereits das Weite gesucht hat.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 04.07.2007, 14:03:34
Xzarvel konte Amaris nur noch hinterhergucken.
Dann ging er zu den anderen und schaute, wie viel Sie zusammen hatten.

Auch er hatte mit einem Griff nach hinten sofort seine Ausrüstung wieder an Mann.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 04.07.2007, 15:32:44
"Ja! Aber wir müssen sehen, für wieviel unser Geld reicht." Antwortet Kwartz hektisch. "Wenn ihr nicht warten könnt, bis wir alles zusammen haben, könnt ihr uns gerne Etwas Verpflegung für die nächsten Tage zusammenpacken. Ihr bekommt natürlich alles bezahlt."
Kurz überblickt Kwartz das Geld und rechnet die genannten Summen schnell im Kopf zusammen und meint dann: "200 Drachen bekommen wir zusammen. Also vier Tränke und Verpflegung extra."
Damit ist die Bestellung getätigt und damit sollte dieses Geschäft schnell beendet sein, so dass die Gruppe fliehen kann.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 04.07.2007, 18:42:28
Xzarvel drückt Kwartz seine 200 Goldmünzen in die Hand und geht vor die Tür.
Dort trinkt er einen von seinen Tränken. Lieber jetzt als nie denkt er sich.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 11:36:38
Mit immernoch krampfenden Muskeln und zittrigen Beinen geht Amaris weiter in den Krämerladen und schaut sich um.
Überall stehen offene Fässer mit eingelegten Gemüse und Fässer mit Wein herum.
Außerdem hängen unzählige getrockte Hartwürste vom Dreihorn an der Wand.
Brot, Käse, Butter, Gewürze und andere Nahrungsmittel befinden hinter dem Thresen und der restliche kleine Laden ist voll mit Regalen mit Dingen aus dem alltäglichen Leben.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 13:22:01
"Vier Tränke? Okay, wartet hier-ich komme gleich wieder...", antwortet der Wirt und verschwindet in ein Hinterzimmer.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 05.07.2007, 14:07:27
Hektisch sieht sich Amaris um. Normalerweise würde er nicht stehlen, doch in diesem Falle heiligt der Zweck wohl die Mittel. Also schnappt er sich ein Winterdecke und verknotete sie, mit einem Seidenseil aus einem der Regale, an seinem Rucksack. Dann füllt er den Rucksack mit Brot, getrockten Hartwürsten vom Dreihorn und Käse auf, bis nichts mehr hineinpasst. Dann prüft er nochmal ob alles sicher verstaut ist und seine Kleidung fest sitzt. Schließlich rennt er wieder zurück in die Schenke zu den Gefährten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 16:04:21
Doch gerade als Amaris den Laden verlassen möchte kommt der Ladenbesitzer zurück.
"He! Ihr da! Stehen bleiben!", brüllt der ältere Breländer wütend und anschließend laut um sich:
"Haltet den Dieb! Haltet den Dieb! Hilfe!"

Vom Sibery kommen die Luftschiffe immer näher, doch als wäre das nicht alles und schlimm genug, da betreten zwischen Amaris und der Schänke auch noch die beiden Aufseher die Strasse mit gezogenen Waffen.
"Im Namen der breländischen Krone: Bleibt stehen und lasst Eure Waffen fallen!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 05.07.2007, 16:34:12
Xzarvel, der zufällig draußen stand, sah was geschah und rief den Anderen zu, was draußen gerade passierte - allerdings so, dass die Wachen nichts davon mitbekamen.
Er hatte nicht die Muße, sich die Zeit mit Diskussionen zu vertreiben.
Er versuchte einzuschätzen ob ein Kampf schnel vonstattengehen würde und kein Nachschub auftauchen würde.
Dann fragte er die anderen: "Riskieren wir einen Kampf um Amaris dort rauszuholen und hauen dann ab? Wir haben maximal 10 min!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 16:39:45
In diesem Moment kommt ein Blitz und trifft eine Scheune in der Nähe der Schänke hinunter-diesmal jedoch nicht von den Luftschiffen, sondern von den Gewitterwolken am Siberys, welche nun direkt über dem Dorf schwebten und Regen wie aus Eimern brachten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 19:23:41
In diesem Moment kommt der Wirt wieder in den Schankraum.
"So, gebt mir bitte das Geld!", bittet Wirt mit offener Hand Kwartz, wobei er sein Schwert in der Scheide über den Rücken geschultert hat und in der anderen Hand einen Beutel trägt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 05.07.2007, 22:02:05
Warum machen wir uns eigentlich immer noch mehr Probleme?, fragt sich Blazanar, während er, mal wieder, nicht wirklich weiß, was er machen soll. Einerseits müssen sie schleunigst verschwinde, doch angesichts des tobenden Gewitters und, nicht zu vergessen, den Luftschiffen ist es draussen nicht viel sicherer als drinnen. Außerdem hat Amaris noch eine große Dummheit begangen, indem er eingebrochen ist, jedoch so plumb, das man es einfach bemerken musste. Und die beiden dämlichen Aufseher scheinen nichts besseres zu tun zu haben, als Amaris zu verhaften, während ihr ganzes Dorf in Schutt und Asche fällt. Blazanr bewaffnet sich sicherheitshalber schon einmal und holt zwei Wurfdolche aus dem Rucksack, während er seinen zwieiten Nahkampfdolch in den Gürtel steckt. Sollte die Situation bei Amaris eskalieren, wäre er sofort bereit einzugreifen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.07.2007, 22:38:00
Der Wirt kommentiert mit einem Augenrollen das Waffenziehen der Abenteurer.
"Ihr wisst wohl nicht, was ihr da tut...die beiden Aufseher ist die Schlagkraft von einem dutzend Krieger..."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 05.07.2007, 23:45:13
Langsam löste er das Schwert, welches an seinem Gürtel hing und es fiel klirrend zu Boden. Er schaute noch einmal in den Himmel um zu sehen, wie weit die Luftschiffe noch entfernt waren und Regen strömte sein Gesicht herab. Dann wischte er sich die nassen Haare, welche an seiner Stirn klebten aus dem Gesicht und schaute die beiden Männer an. Er wusste nicht wieso, aber in diesem Moment, in dieser winzigen Sekunde, in diesem Hauch von Zeit, dachte er an die ersten Jahre in Korranberg zurück, an seine Studien, an seine Fähigkeiten. Doch die Realität holte ihn schnell wieder ein und er wartete ab, was nun geschehen würde. Er wollte seine Gefährten nicht um Hilfe rufen, denn die Mission - und das war ihm in den letzen paar Tagen klar geworden - war wichtiger, als jedes einzelne Leben. Nein, er würde ihr Ziel nicht gefährden. Was für Narren waren doch diese Aufseher. Hielten sie ihn fest wegen ein paar Würsten, wo ihr gesamtes Dorf wohl bald in Schutt und Asche liegen würde. Gloreiche Krieger aus dem letzen Krieg, nichtsahnend von dem Auftrag der Gruppe. Nun, er war gespannt was passieren würde. Ihm war klar, dass die Zeit in der ewigen Sanduhr dahinfloss und ihm kein Erbarmen schenkte. Vielleicht war das hier sein letzes Kapitel, in diesem Dorf, aber vielleicht war es auch einfach nur ein Teil der Prophezeiung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 06.07.2007, 11:28:14
Vincent nahm teilnahmslos alles zur Kenntnis was um ihn herum passierte. Er war der Meinung das hecktik nur zu Fehlern und vielleicht sogar zum tot führen könnte. Deswegen blieb er die ganze Zeit über ruhig. Nun stand er auf und bat Kwartz das er seinen Bogen und sein Schwert wieder bekam.
"Kwartz, könntet ihr mir meine Waffen wieder geben?" fragte er ruhig und höflich und richtete seine nächsten Worte an den Wirt, welcher gerade wieder kam.
"Bite hohlt noch einmal 2 weitere Tränke. Ihr bekommt dann das Geld beziehungsweise den Gegenwert." sagte er freundlich
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.07.2007, 13:24:38
Der Wirt schaut Vincent böse an.
"Wollt ihr mir eine Nase drehen? Ich lauf doch nicht andauernd hin und her..."
Kopfschüttelnd verschwindet der Wirt erneut und kommt kurz darauf wieder.
"So, nun will ich aber die Bezahlung sehen. Auf!"

Währenddessen erreicht der Krämerladenbesitzer Amaris und packt mit beiden Händen nach Amaris Rucksack, um zu schauen, ob er was gestohlen hat, doch eine scharfe Klinge aus schwarzen Metall wird zwischen ihn und den Rucksack gehalten.
Es ist die Klinge des älteren Paladin, welcher mit seinem karrnatischen Kollegen ebenfalls Amaris erreicht haben.
"Dies ist nicht nötig, Hubert...", kommentiert er sein Handeln und schaut daraufhin zu Amaris.
"Ihr werdet beschuldigt, etwas gestohlen zu haben.
In Anbetracht der Situtation gebe ich Euch eine Minute Zeit sich dazu zu äußern und werde anschließend mein Urteil über Euch richten!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 06.07.2007, 14:44:17
Amaris wusste, dass es keinen Sinn machen würde den Paladin und seinen Gefährten zu belügen, also schaute er ihm direkt in die Augen. "Verzeiht mein Handeln, doch ich bin kein gemeiner Dieb. Wir versuchen uns, genau wie ihr vor den Luftschiffen in Sicherheit zu bringen. Ich nahm an, ihr verlasst das Dorf und nach den Explosionen zu urteilen, wird es wohl auch nicht mehr lange stehen, wenn sie es erst einmal ereicht haben. Ich weiß nicht welche dunkeln Mächte hier am Werk sind, doch ich werde es herausfinden und gegen sie kämpfen. Verhungert kann man jedoch leider nicht kämpfen, also dachte ich mir ein gut gestärkter Krieger ist besser, als ein paar Dreihonrwürste unter einem Haufen Schutt und Asche, also entwedete ich aus dem Laden Brot, Käse, Würste und dazu noch eine warme Decke. Jetzt wo ihr aber hier seit, würde ich natürlich auch für alles bezahlen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.07.2007, 14:56:42
"Eure Absichten in aller Ehre, aber ihr habt gegen die Dogmen von Kol Korran, dem Gott des Handels, Aureon, dem Gott des Gesetztes, Boldrei, der Göttin der Gemeinschaft und vorallem von Dol Arrah, der Göttin der Ehre, verstoßen.
Außerdem gehe ich davon aus, dass ihr schuld an der Luftschiffattacke seid.
Wie soll ich also in meinem Urteil gegen Euch verfahren?", antwortet der Paladin besonnen und finster.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 06.07.2007, 15:11:26
"Nun, lasst mich den Mann mit 20 Goldmünzen entschädigen, damit wäre meine Schuld ihm gegenüber beglichen denke ich und lasst mich meine Reise ins Klageland fortsetzen. Dort werde ich im Kampf gegen das Böse meine Schuld gegenüber den Göttern begleichen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.07.2007, 15:16:54
"In Ordnung...nur denkt immer daran...ein anderer Moment und ein andere Richter und ihr würdet in ein Verlies wandern oder Eure Dummheit mit einer abgeschlagenen Hand oder gar mit dem Kopf bezahlen.
Und nun verschwindet, so schnell wie ihr gekommen seid...und kommt nie wieder...
Mögen die heiligen Neun Euch schützen vor weiteren Verfehlungen!", antwortet der ältere Paladin, nachdem Amaris dem Händler sein Geld gegeben hat, und entfernt sich zusammen mit seinem jungen Kollegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 06.07.2007, 15:20:06
Amaris nickt nur kurz mit dem Kopf, hebt dann sein Schwert auf und bindet es wieder an seinen Gürtel. Dann rennt er das kurze Stück über die Straße zurück zu den anderen. "Kommt jetzt, wir müssen wirklich los."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.07.2007, 15:21:24
Die ersten Luftschiffe erreichen währenddessen das Dorf und stoppen ihren Flug über den Dächern der Häuser.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 06.07.2007, 16:03:41
Roland nimmt seine Waffe entgegen von Kwartz und befestigt sie wieder am Gürtel. Dann gibt er noch das Geld und nimmt den Gegenwert an Tränken.
"Also wir sollten verschwinden denke ich und zwar sofort." kommentiert er und macht sich bereit, um mit den anderen zu verschwinden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 06.07.2007, 17:15:02
Xzarvel reihte sich in der fliehenden Grupe ein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 06.07.2007, 17:59:35
XM-355 hatte seine Waffen von Kwartz entgegengenommen, aber hatte sie nicht an dem Lederriemen verstaut sondern trug sie in den Händen. Er war erstaunt als er das Symbol an den Luftschiffen sah, schon fast entsetzt.
Cyre wurde doch vernichtet, wie kann das sein? denkt sich der Warforged als er aus dem Gasthaus tritt.
"Wir sollten uns wirklich beeilen von diesem Ort wegzukommen. Los!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 06.07.2007, 21:35:07
Das ist ja noch mal gut gegangen, hoffen wir, das Olladra auch bei unserer x-ten Flucht die Hand über uns hält. Ohne die Dolche in seiner Hand wegzustecken, läuft er mit den anderen zusammen weg aus dem Dorf Richtung Klageland. Auch wen er in den letzten Tagen Übung im weglaufen erlangt hat, bildet er doch wieder das schlusslicht, der Beinlänge seiner Begleiter kann er nichts entgegensetzten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.07.2007, 22:50:45
Als die Besatzung auf den Luftschiffen nach und nach bemerken, dass die Abenteurer und Helden fliehen, beginnen die Schiffe diesen zu folgen und eröffnen das Treibfeuer gegen die Gruppe.

Währenddessen machen sich auch Vincent und Kwart raus aus der Schänke, nachdem sie ihre bezahlten Tränke an sich genommen haben, wobei Vincent auch einen der Dolche als Bezahlung drauf legen mußte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 07.07.2007, 16:28:48
Schnell legte Kwartz die Platinmünzen auf dem Tisch des Wirtes und nahm dafür die Zaubertränke entgegen. Ihm ist nicht mehr danach zumute, nach etwas zu Essen zu fragen, denn es ist wichtiger Schutz zu suchen, um die eigene Sicherheit zu garantieren, als auch die Sicherheit der Dorfbewohner, denn schließlich ziehen die Abenteurer, im speziellen Kwartz selbst, die Luftschiffe wie magisch an, nicht das Dorf.
Den Stab in der Hand, den Rucksack mit immer wertvoller werdendem Inhalt auf dem Rücken stürmt Kwartz aus der Schenke, seinen Gefährten hinterher zum Dorfausgang zu.
Roland! Schreit Kwartz dem voranlaufenden Magiewirker, dem er, wie allen anderen die Waffen zurückgegeben hatte, hinterher. Hast du ein paar Zauber, die du den Schiffen entgegensetzen kannst? Kwartz selbst denkt daran, sich vielleicht einmal für einen Moment lang umzudrehen und einen Feuerball zu schleudern.

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Im Moment ist jedoch keinem der Abenteurer danach überhaupt sch umzudrehen, denn direkt hinter Vincent und Kwartz, die das Ende der rennenden Gruppe ausmachen, detoniert abermals eine Explosion. Der Druck der Detonation, welcher die Gruppe nochmals anschieb und fast droht von den Beinen zu holen, lässt den Wunsch zur Gegenwehr abermals sinken.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 07.07.2007, 17:05:14
Ich hasse das Klageland dafür, das es mich zu so einer Verschwendung zwingt und noch viel mehr hasse ich die Luftschiffe und deren Besitzter! denkt sich Blazanar, während er das Lauftempo etwas verlangsamt um hastig seinen letzten Heiltrank aus seinem Gürtel zu nehmen und Amaris zu zu werfen, welcher diesen dankend zu sich nimmt. Soviel zur eisernen Reserve für den Rückweg.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 07.07.2007, 18:39:02
Auch Amaris hat sich der wilden Flucht angeschlossen und setzt seinen Lauf Richtung Klageland fort.
Völlig außer Atem bedankt er sich für den Trank beim Halbling.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 07.07.2007, 19:10:15
Das könnte knapp werden, sehr knapp, denkt sich XM-355 als er kurz zurükcblickt um sich ein Bild zu machen wie weit entfernt die Luftschiffe nocht sind. Er ist froh das alle aus der Schänke heil herausgekommen sind, doch ist er sich nicht sicher wie sie die Luftschiffe abhängen sollen.
"Hat einer eine Idee wie wir die loswerden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 08.07.2007, 14:05:26
Ungefähr ein dutzend riesiger cyrischer Kriegsluftschiffe folgt den Abenteuern, wobei es recht auffällig ist, dass sie die Helden nicht einholen oder gar vernichten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 08.07.2007, 21:17:59
"Sind Luftschiffe nicht normalerweise schneller?"
fragt Xzarvel in die Runde. "Die hätten uns doch schon längst haben können, wenn sie gewollt hätten. Irgendetwas ist da faul!!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 09.07.2007, 14:15:56
Langsam aber sicher erreichen die fleihenden Abenteurer die graue milchig-trübe Nebelwand, welche wie eine riesige Mauer die Grenze zum Klageland, dem einstigen Cyre, bildet.
Jedoch scheint die Nebelwand an diesem Teil, an welchem sich die Abenteurer nähern, etwas finsterer und lebhafter zu sein als an den normalen grauen Zonen.
Saurer Regen fällt erneut auf die Köpfe der schwitzenden Helden, welche vor den Luftschiffen weiterhin fliehen, welche die Gruppe vor sich her treiben, wie bei einer aundairischen Fuchsjagd.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 09.07.2007, 15:34:20
Los lauft in den Nebel. Aber nicht gleich zu tief, wir müssen auch zusammenbleiben. Aber vielleicht können wir die Burschen auf den Luftschiffen täuschen und endlich loswerden. Ruft Kwartz, obwohl ihm der Nebel, samt dem sauren Regen, genausowenig gefällt, wie die Luftschiffe in seinem Rücken. Aber Kwartz hofft, dass sich seine Gefährten und er dort solange verstecken können, bis die Luftschiffe verschwunden sind. Dazu müssen sie nur soweit in den Nebel laufen, bis sie selbst die Luftschiffe nicht mehr sehen können, dann nämlich können auch ihre Gegner sie nicht mehr sehen. Lauft aber nur soweit, bis ihr die Luftschiffe nicht mehr sehen könnt.
Aber was ist, wenn die Burschen wollen, dass wir in den Nebel laufen, vielleicht ist eine Falle. Doch was sollte Schrecklicheres im Nebel warten, als ein Dutzend Luftschiffe, dass uns unter Feuer nimmt. Denkt Kwartz und läuft auf den Nebel zu. Sollte niemand wiedersprechen, würde er auch ungebremst in den Nebel laufen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 09.07.2007, 17:37:02
Mehr als ein mühsames "Ja, so machen wir es" bringt Amaris nicht heraus. Er läuft dicht hinter Kwartz, sodass er diesen im Nebel nicht verlieren würde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 09.07.2007, 18:19:23
Blazanar bleibt kurz vor der Nebelwand stehen. Ein Blick üpber die Schulter zeigt ihm, das er keine andere Wahl hat, so das er die Wand zunächst mit seiner Hand berüht, schließlich tief Luft holt und den anderen durch die kalte Wand folgt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 09.07.2007, 20:19:33
Roland folgt den anderen und beobachtet bedenklich die Luftschiffe. Als Kwartz den Schritt ins Klageland vollführen will, ruft er.
"Warte kurz ich werde euch alle noch mal heilen, damit sie im Klageland nicht verloren gehen."
Er holt zwei Rollen heraus und nach einigen Worten aktiviert er ihr angenehmes blaues Licht und lässt die heilenden Energien in Vincent und Amaris einfließen und repariert ein letztes Mal XM-355 bevor sie das Klageland betreten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 10.07.2007, 10:50:15
"Hoffen wir dass das eine gute Idee ist!" schreit XM-355 Kwartz zu und rennt ungebremst durch den Nebelschleier. Er versucht weiterhin mit den anderen in Sichtkontakt zu bleiben, was durch den Nebel ihm sicherlich nicht einfach fallen wird.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 10.07.2007, 21:26:29
Roland ist zwar weniger überzeugt als die anderen, aber betritt nach kurzem Zögern ebenfalls die Nebelwand und folgt den anderen in das Ungewisse.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 11.07.2007, 14:10:49
Teilweise leicht orientierungslos wandern die Abenteurer durch die schützende Nebelwand, welche aufgrund ihrer magischen Energie auf der Haut kitzelt.
Man sagt, dass andere Leute durch den Kontakt mit dem Nebel, welcher seit dem Tag der Klage Cyre umgrenzt, schlimme Übelkeit und Erschöpfung zum Opfer gefallen sind, als sie versucht haben durch die Nebelwand zu gehen.
Die Nebelwand zu Durchqueren, um das Klageland zu erreichen, hat einigen Abenteurern sogar laut Gerüchten das Leben gekostet.
Noch mehr jedoch wurden Reisende nach Dolurrh im Klangeland selbst.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 13.07.2007, 19:26:52
Vincent blieb stehen und beobachtete die Nebelwand

Was dort wohl hinter ist und wie sie entstand

Er berührte die Nebelwand vorsichtig mit seiner Hand und versuchte einige Eindrücke zu bekommen. Er zuckte leicht zurück als wenn etwas nach ihm griff und sah zu den Schiffen welche auf sie zu flogen.

Entweder der Nebel oder die Schiffe.
Er überlegte nicht lange und folgte den anderen in den Nebel hinein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 13.07.2007, 21:58:26
XM-355 wurde etwas langsamer als er tief genug in der Nebelwand war, so dass die Luftschiffe ihn auf keinen Fall sahen.
"Kwartz, Roland, Blazanar? Vincent, Xzarvel wo seid ihr?"
Er guckte sich kurz gehetzt um und versuchte durch die dichte Nebelsuppe einen seiner Kameraden zu sehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 13.07.2007, 22:47:24
Vincent spürt förmlich wie der grauschwarze magische Nebel, welcher das gebrochene Land Cyre umgab, ihm die Kraft und Orientierung wegnimmt und dafür schlimme Übelkeit und völlige Erschöpfung den Karrn übermannt.
Lange würde er es hier drinnen mittem im Nebel nicht überleben, doch es vergeht noch fast eine halbe Stunde, bis die Abenteurer und Helden bunt verteilt auf der Seite den düsteren Nebel verlassen, auf welcher sich das Klageland befindet, und sich mitten auf einem Schlachtfeld des letzten Krieges wieder finden.
Überall liegen zwischen zerstörter Kriegsmaschinerie tote breländische Soldaten und leblose Kämpfer aus Cyre auf dem trockenen verstaubten und nur schwach mit Gras bewachsenen Boden, welcher jedoch durch Blut und Wasser an manchen Stellen durchtränkt wirkt.
Jedoch wirken die Toten so, als wären sie erst vor etwa einer halben Stunde gestorben, denn die tödlichen Verwundungen und Verletzungen wirken noch ziemlich frisch, denn anstatt Mumifizierungen findet man überall noch frische Blutungen.
Mehrfach haben die Helden auch das Gefühl als würden sich manche der Toten noch bewegen.
Dies alles sind deutliche Zeichen dafür, dass im Klageland Heilung und Verfall außer Kraft gesetzt worden sind.
Doch dies sind nicht alle Dinge, welche den Helden unschön auffallen, während Vincent völlig ausgelaugt zu Boden geht.
Obwohl es fast windstill ist, spüren die Helden eine sonderbare Kälte auf ihrer Haut und hören ein leises Wehklagen, welches vom schwachen Wind verbreitet wird.
Die Sonne am Sibery ist nicht zu erkennen, denn eine lilarotschwarze Wolkendecke verdeckt den gesamten Himmel, wobei grelle grüngelbe Blitze und markerschüttender Donner ab und zu die Wolken vertreiben.
Wenigstens ist von den Luftschiffen weit und breit nichts zu sehen.
Das Wasser in den winzigen Wasserlöchern des Schlachtfeldes stinkt nach faulen Eiern und in der restlichen Luft liegt der Duft von Ozon, Schwefel und etwas Ammoniak.
Überall in der Ferne sind sonderbare Lichter und Feuer zu erkennen-Lichter, welche vielen Abenteurern, Schatzjägern und Besuchern des Klagelandes den Tod gebracht hat oder noch schlimmeres.
Erneut bewegt sie der Berg toter Soldaten weit weg vor den Reisenden und zwei riesige Krustentierartige Monster richten sich auf, um die Gruppe anzugreifen.

Das Klageland
(http://img475.imageshack.us/img475/2859/resteeinerschlachtinebeps2.png)
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 15.07.2007, 07:51:08
Das ist also das Klageland, schoss es Roland durch den Kopf.
Er beobachtet den Schrecken des Krieges, welche hier nie verschwinden zu schienen. Er fragt sich, ob es wirklich so schlimm war, warum jemand überhaupt so etwas tut und welcher verdrehte Geist dies geschaffen hat. Ob es wirklich sein Haus war? Er wusste es nicht und bevor er tiefer in seine Überlegung und Erinnerungen abgleiten konnte, entdeckt er diese riesigen deformierten Kreaturen, seine Sinne schärfen sich und er zieht seine Armbrust und legt den ersten Bolzen auf.

XM-355 ist schockiert, als er die Toten auf dem Schlachtfeld sieht.
Der Geschmiedete wird wiedermal von seinen Erinnerungen eingeholt die wie Schatten durch seinen Geist huschen.
Er sieht Momente im Letzten Krieg, das Schlachtfeld, die Verwundeten, die Toten und seine kämpfenden Kameraden.
Der Warforged denkt sogar, dass er wieder das Krachen von Metall, die Wehklagen der Verletzten und die Befehlsrufe hören kann.
Er schüttelt kurz den Kopf, als er sich auf die neue Situation gefasst macht. Er geht in Kampfposition und geht einige Schritte voraus, um sich dann mit beiden Äxten vor dem Körper in Verteidigungshaltung hinzustellen. Man weiß nie was noch auf die Kameraden zukommen mag.

Die beiden krebsartigen magischen Bestien schauen mit ihren langen zweipaarigen Stielaugen in Richtung der Abenteurer und fangen an ihr Mundwerkzeug unter klebrigen Speichelfluss auf- und zuschnellen zu lassen.
Roland klärt währenddessen seine Gefährten über die Monster auf.
Dieser klebrige Speichel ist überall über den riesigen Monstern verteilt und hält schwer gerüstete tote Soldaten und Steine wie eine zweite Schutzschicht auf dem Chitinpanzer.
Unzählige Waffen und spitze Gegenstände bilden zusammen mit den Giftstacheln tödliche Spitzen und Stacheln aus, welche neben den tödlichen Greifzangen als Waffe jeden Nahkämpfer sich besser fern halten lassen.
Doch auch auf die Ferne sind diese Monster tödlich, denn ruckartig bewegen sie sich zügig auf die Abenteurer zu, um diese mit ihren Giftstacheln zur Not beschiessen zu können.
Das Gift lähmt sehr schnell, damit die Opfer zügig verspeist werden können.

Die restlichen Abenteurer sind wie zu Salzsäulen erstarrt und schaffen es kaum ihre Waffen zu ziehen.

Von der anderen Seite der Nebelwand sind weiterhin Explosionen zu hören, jedoch ist nirgends ein Luftschiff zu sehen am finsteren Sibery über dem Klageland.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 17.07.2007, 21:21:52
Vincent war schockiert als er das Ausmaß der Toten und der Zerstörung sah, welche immer noch hier vor sich hin verwesten.
So viel tot. Und doch sind sie umsonst gestorben. Nichts kam aus dem Krieg hervor.

Obwohl er nichts sehen konnte und auf einmal ziemlich erschöpft war, hatte er den Eindruck das irgendwas nicht zu stimmen schien. Er nahm sofort seinen Bogen und spannte ihn. Wer oder was immer hier war, unvorbereitet würde er nicht angetroffen werden.

Kwartz ist sowieso kein Freund vom Nahkampf, auch wenn er ein ziemlich zäher Bursche ist, denn seine Stärken liegen im Kampf mit Magie.
Auf seine Stärken versinnend, greift der Ork in seinen Beutel mit Materialkomponenten und krammt eine der kleinen Kugel hervor, die aus Fledermauskot und Schwefel besteht.
Schnell spricht der Ork eine magische Formel, bevor er dann die Kugel aus das Krabbenvieh wenige Meter vor ihm wirft.
Danach zeiht sich Kwartz etwas zurück, um nicht gleich in den Nahkampf zu geraten.

"Man sollte sie also nicht im Nahkampf angreifen, wegen den Stacheln. Das wird kein guter Kampf für mich," stöhnt der Warforged und steckt seine Äxte in die Lederriemen auf seinem Rücken, um eine der Wurfäxte die an seinem Gürtel baumeln aufzunehmen.

Doch trotz des magischen Feuerballs bewegt sie die Kadaverkrabbe, genauso wie ihre schwester, weiter und mit enormer Geschwindigkeit auf die Abenteurer zu.
Schlimmer noch-Vincent bekommt einen ihrer giftigen geschossenen Stacheln ab.

Schlimmer trifft es jedoch noch Amaris, denn dieser verliert den Boden unter den Füssen und wird in ein schwarzes Loch gezogen, welches direkt nach Dolurrh geht.

Roland beobachtet die Krabben aufmerksam ehe er seine Bolzen verschießt, um die Krabbe, welche ihm am nächsten ist zu treffen. Dabei achtet er darauf, welche Wirkung sein Bolzen erzielt, falls er trifft. Dann ruft er noch zu den anderen "Passt auf den Stachel auf, sie können ihn verschießen." doch da ist es auch schon gesehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.07.2007, 13:45:29
Dann greift er zu seinem ewiger Zauberstab und lässt drei magische Geschosse und einen weiteren Bolzen auf die selbe Krabbe nieder prasseln.

Doch die Krabbe zuckt noch nicht einmal.

Vincent steckt so schnell er kann seinen Bogen wieder weg, nachdem er bemerkt, dass seine Pfeile zu schwach und ungezielt geschossen werden von ihm, um den Panzer der Monstrums zu durchdringen, und versucht sein Schwert zu ziehen, denn der Nahkampf scheint nun unausweichlich.
Nun müßte er doch seinen Bogen in der Hand behalten.

Jetzt könnten wir die Luftschiffe gebrauchen...
Blazanar zieht einen Wurfdolch und überlegt kurz, ob vergiftete Waffen die Wesen aufhalten können, entscheidet sich aber dagegen. Von einem Moment auf den anderen wird er unsichtbar und nähert sich schräg den vor ihm stehenden Wesen.

Xzarvel ist hin und hergerissen zwischen Neugierde und Überlebensangst. Deswegen zaubert er zuerst einmal eine kleine Rüstung auf sich.

XM-355 bewegt sich zwischen die Krabe und die Gruppe und wirft dann seine Axt auf die nahestehende Krabe. Er hält von allen Anwesenden am meisten aus und wurd sich als Blocker schützend vor die anderen stellen wenn es nötig wird.

Kwartz feuert währenddessen einen weiteren Feuerball, diesmal jedoch auf die andere Krabbe, welche jedoch geschickt ausweicht, ab.

Zwar durchdringt die Wurfaxt den Panzer der riesigen Krabbe, jedoch bleibt die Axt in dieser einfach stecken.

Die Krabbe greift mit ihren beiden riesigen Greifzangen nach Vincent und bricht dem Karrn  mehrere Knochen und zerfetzt ihm fast alle inneren Organe.

Kwartz darf währenddessen einem auf ihn geschossenen Giftstachel von der anderen Monsterkrabbe ausweichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.07.2007, 14:03:41
Das schwarze Loch, in welches der tapfere Amaris gestürzt ist, verschließt sich noch schneller, als es vor wenigen Sekunden erschienen war.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.07.2007, 14:21:58
Roland sieht wie die andere Krabbe XM-355 und die anderen bedrängt, aber er sieht auch die andere näher kommen. Deshalb sorgt er erstmal für etwas Schutz. Er murmelt einige Worte und flechtet ein magisches Geflecht über seine Rüstung, um sich etwas mehr Schutz zu gönnen. Dabei setzt er seine gesamte Konzentration ein, damit es schnell geht.

Nach dem zweiten Angriff der riesigen Krabbe ging Vincent schwer angeschlagen in die Knie. Aber noch war er nicht tot, auch wenn die schweren Wunden die er hatte vielleicht vom Gegenteil überzeugen würden. Er richtete sich wieder auf und kam zwar etwas wackelig aber immer noch in der Lage zu kämpfen wieder auf die Beine.

Es wird mich besiegen! Aber noch nicht jetzt und nicht so.

Er machte eine Schleife bei seinem Rückzug und Schoß dann einen Pfeil auf das Wesen, welches von Kwartz schon einen Zauber abbekommen hatte.

Sichtbarwerdend, schleudert Blazanar seine zwei Dolche auf das teilweise metalllende Wesen, auch wen sein Vorrat dadurch noch mehr zur Neige geht. Jedoch statt sich tief ins Fleisch der Bestien zu bohren, bleiben die Waffen irgendwo zwischen der Metallschicht und der Haut des Wesens treffen ohne Schaden anzurichten.

Xzarvel feuert völlig ungezielt und daher erfolglos einen Säurepfeil auf die Monsterkrabbe.

Zieh dich zurück Vincent Schreit Kwatz, als er sieht, wie der Mensch durch die Mangel genommen wird.
Kwartz selbst macht sich danach bereit für den Angriff. Doch da nun die Zeit für Feuerbälle vorbei ist, nachdem die erste der riesigen Krabben Vincent und Blazanar erreicht hat, und Vincent kurz vor das Tor nach Dolurrh gebracht hat, greift der Hexenmeister nun zum bewehrten Scorching Ray.
Nach einer kurzen Formel schleudert er zugleich zwei dieser tödlichen Strahlen in Richtung der beiden riesigen Monster, welche nur irgendwie von dem Strahl getroffen werden müssen, sei es nur an der Rüstung.

XM-355 nimmt dann doch seine beiden Äxte vom Rücken und geht vorsichtig in Richtung der Krabe.

Doch die angeschlagenen Krabben wehren sich gegen ihre Beute, wobei Kwart verletzt wird durch einen geschossenen Giftstachel und XM schwere Beschädigung durch die Zangen erleidet, die jedem Menschen die Knochen gebrochen und Fleisch herrausgerissen hätten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 21.07.2007, 13:15:56
Durch die schweren Attacken mit den Scheren wankt XM-355 kurz und fällt durch die Wucht der Schläge fast auf die Knie, fängt sich dann aber und geht zum Gegenangriff über. Dieser ist nur halb so erfolgreich wie es sich XM-355 eigendlich erwünscht hätte, denn eine der Äxte prallt an einer Rüstung am Panzer der Schildkröte ab.

Vincent konnte sich schwerlich auf den Beinen halten, jedoch war er keinesfalls bereit aufzugeben. Mit dem Mut der Verzweifelung legte er erneut an und schoß einen Pfeilhagel auf die Krabbe.
Ich hoffe dies gibt dir den Rest

Nächstes Mal muss es besser klappen, denkt sich Blazanar, während er schweren Herzens seine beiden letzten Wurfdolche aus den Unterarmschienen zieht. Danach ist er nur noch für den Nahkampf gerüstet. Erneut entschwindet er aus der Sicht der anderen, während er sich in eine geeignete Wurfposition bewegt. Dabei küsst er kurz die beiden Klingen und erbittet Dol Dorns und Olladras Beistand bei seinen kommenden Würfen.

Ein sprühender Strahl schießt aus Xzarvels Händen auf die zweite Krabbe zu, nachdem er eine Zauberformel gesprochen hat. Als der Strahl den Krabben trifft, scheint seine Stärke leicht nachzulassen. Dann ruft er den anderen zu:"Was haltet ihr davon, wenn wir uns mal schnell in einer anderen Dimension verstecken? Vielleicht hauen die Viecher ja irgendwann ab."

Roland lädt einen weiteren Bolzen auf seine Armbrust und berührt kurz seinen ewigern Zauberstab, um die Krabbe zu treffen, welche noch nicht im Nahkampf verwickelt ist. Auf Xzarvels Frage antwortet er. "Es wäre eine Idee, aber wer weiß, ob nicht noch viel schlimmeres auf uns wartet, wenn wir tiefer eindringen."

Leblos geht die erste Krabbe unter lauten Getösen zu Boden, während die zweite Krabbe sich der Heldengruppe weiter nähert.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.07.2007, 18:33:37
Platzhalter für Roland

Das hast du nun davon! ruft der Karrn der toten Krabbe zu und freut sich innerlich.
Er blickt sich kurz auf dem Schlachtfeld um und geht dann einen Schritt nach vorne, damit er ein freies Schußfeld auf den letzten verbliebenen Gegner hat.
Mit großer Präzision legt Vincent seine nächsten beiden Pfeile an und schießt auf die Krabbe.

Verflucht, so nah wollte ich an das Ding nicht ran. Nach dem Tod der ersten Bestie steht Blazanar ziemlich unglücklich neben der zweiten, wie er feststellt. Schnell tritt er einen Schritt zurück und wirft seine beiden letzten Dolche auf das Wesen. Diesmal ist das Glück auf seiner Seite und die Dolche treffen dank des Segens der beiden Götter, die er zuvor angerufen hat. Um nicht Ziel der Rache des Wesen zu werden, entschwindet er gleich nach seinen Angriffen wieder der normalen Sicht.

Xzarvel hat plötzlich ein kleines Bällchen aus seinem Täschchen gezogen, wedelt wie wild mit den Armen und ruft eine Beswörungsformel.
Dann fliegt die Kugel direkt auf die Krabbe zu und explodiert in einem riesigen Feuerball.
dabei achtet der Elf, dass der Feuerball hinter die Krabbe so fliegt, dass niemand seiner Gefährten davon bedroht wird.

Nachdem das erste Monster der Riesenviecher durch Kwartz ein Ende bekommen hat, geht es nun auf den nächsten Gegner, mit einer sich immer mehr bewehrenden Taktik. Denn der Scorching Ray ist, seitdem seine Macht gestiegen ist und der Orkblütige nun immer gleich zwei von ihnen abschießen kann, geradezu unersetzlich geworden.

XM-355 sieht zu wie die Krabbe auf dem Boden prallt. Er hätte gerne auf sie gespuckt. Nun galt es aber das andere Biest wenigstens zu beschäftigen, damit Kwartz und die anderen es erledigen können. Er läuft also auf die Position wo Blazanar noch eben stand und attackiert den Feind mit der Haupthand.

Doch XM macht damit einen großen Fehler und fängt einen weiteren harten Treffer, welche den Kriegsgeschmiedeten fast zu Boden gehen lässt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.07.2007, 19:08:39
Roland sieht die Gefahr, welche von der anderen Krabbe ausgeht und ist hin und her gerissen und versucht ab zu schätzen wie lange sie wohl noch lebt. Da er aber weiß, dass er kein guter Schütze ist, webt er einen todbringenden Zauber auf seine Armbrust und betet zu den göttlichen Heerscharen, dass er Treffen möge, da er um seinen Freund XM-355 bangt.

Blazanar weicht weiter zurück, sollte die Krabbe ihn treffen, wäre es wohl um ihn geschehen. Allerdings hat er damit auch ein Problem, schließlich hat er keine Wurfwaffen mehr. "Hat einer von euch Fernkampfwaffen über, meine sind alle!"

Mit entschlossenen Gesicht intoniert Kwartz abermals die selbe Zauberformel, wie schon die letzten drei Angriffe, denn er ist nicht der Mann für kreative Experimente im Kampf, weshalb er das zurückgreift, dessen Wirkung er sich sicher sein kann.

Schwer getroffen fängt die Krabbe an zu brüllen.

Xzarvel ruft wieder eine Beschwörungsformel und ein kleine Kugel aus gebündelten Strom trifft die Krabbe, welche daraufhin zu Boden geht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.07.2007, 23:38:51
Nur ein paar Sekunden, nachdem auch das zweite Monster zu Boden gegangen ist, spüren Kwartz und auch der völlig ausgepumpte Vincent die volle Auswirkung der Giftesstachel in ihrem Körpern und gehen wackelig auf den Beinen zu Boden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 26.07.2007, 09:38:08
"Bei den Hütern?" Presst der geschwächte Kwartz heraus. "Was ist das?"
Der Ork steht auf allen Vieren und weiß nicht, was seinem Körper widerfahren ist. Er hat auch keine Ahnung, wie er dieser Schwächung entgegenwirken könnte, denn der Letzte, der irgendwie heilen konnte ist weg.
"Wo ist Amaris?" Fragt Kwartz, der den heilkunidgen Säurespucker sucht und nirgendwo sehen kann. "Es war doch von uns niemand gefallen und selbst wenn, müsste doch irgendwo eine Leiche liegen." Stellt Kwartz fest, der inzwischen auf seinem Hosenboden sitzt und sich umschaut - das Verschwinden von Amaris war ihm völlig entgangen in dem Kampf, gegen die Krabbenungetüme.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.07.2007, 09:53:47
Neben Kwartz macht sich eine größere graue Wasserpfütze mit milchigen Wasser blubbernd bemerkbar.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 26.07.2007, 21:53:22
"Ich weiß es nicht, seit wir durch den Nebel sind, hab ich ihn nicht mehr gesehen", antwortet Blazanar. Dabei schaut er auf seine leeren Waffenscheiden. "Verdammt, ich brauch dringend neue Dolche. Ich hab nur noch zwei und mir ist es lieber, wenn ich sie werfe, als den Gegner im Nahkampf anzugreifen. Ich guck mal, ob ich hier welche finden kann."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.07.2007, 22:02:54
Etwa eine gute halbe Stunde wandert der Halbling aus der Talenta Ebene mit scharfen Augen suchend über das Schlachtfeld.
Zehn Dolche für seine Größe insgesamt findet er, wobei einige sehr hochwertig wirken bzw. das Qualitäts-Siegel vom Haus Cannith tragen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 26.07.2007, 22:18:10
"Ich fühle mich so steif, als hätte ich mich seit Ewigkeiten nicht mehr bewegt." , meint Kwartz, der nach einiger Zeit sich von seinem Platz erhebt.
Lansgam stackt der Ork ein wenig auf das Schlachtfeld und wirkt den Zauber Magie entdecken. Kwartz rechnet in dem Moment damit, dass er gleich erschlagen wird, weil er sich sehr sicher ist, dass hier überall noch magische Sachen rumliegen werden - an diesen Ort kommt keiner um zu Plündern. Ein Wunder würde ihm an dieser Stelle einen Trank bescherren, der ihm gegen das Gift helfen würde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.07.2007, 22:23:10
Wie befürchtet, zeigt sich die gesamte Umgebung magisch verseucht, vorallem die Nebelwand, die Erde und die Pfütze pulsieren nur vor Magie.
Aber auch auf die toten Kadaverkrabben, auf dem Schlachtfeld und die Belagerungsmaschinen pulsieren vor Magie.
Als der Hexenmeister sich konzentriert wird ihm kurz mulmig zu Mute, denn die Auren im Klageland, zumindest hier an dieser Stelle, sind überwältigend.
Doch der Ork konzentriert sich weiter und kann feststellen, dass überall etliche alte Zaubertränke und Heiltränke bei den toten Soldaten liegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 26.07.2007, 23:02:04
Kwartz stackst weiter ziemlich ungelenkt durch dieToten und legt sich nach wenigen Meter auch hin, als ein Umkreisungsmanöver sich als zu kompliziert für seinen jetzigen körperlichen Zustand erweist. Als er dann einmal auf allen Vieren ist, kriecht er der einfachheithalber auch den Rest des Weges, während er Heiltränke und andere Phiolen mit magischen Inhalt einsammelt.
"Braucht jemand eine magische Waffe, von der er schon immer geträumt hat. Mich würde es kaum wundern, wenn wir sie hier finden? Und weiß wirklich niemand, was mit Amaris geschehen ist?" Ruft Kwartz seinen Gefährten zu, während Trank um Trank in seinen Rucksack wandert - irgendwas von dem Zeug wird hoffentlich nachher helfen. Kurzzeitig fällt dem Ork dabei die seltsame Pfütze ein und will nicht darüber nachdenken, denn ihm könnte allzusehr bewusst werden, dass die ganze Welt ihr Feind war.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.07.2007, 23:21:06
Etwa dreizig Tränke, einige mit dem dem Siegel vom Haus Jorassco, wandern in den Besitz des Orkes.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 27.07.2007, 11:35:59
XM-355 ist nach dem Ende des Kampfes erleichtert. Die Krabben hatten seinen Körper schwer zugerichtet, und stolz auf seine Leistungen im Kampf konnte er auch nicht sein. Er setzte sich erst einmal auf den Boden und betrachtete alle Beschädigungen.
Und wiedereinmal bin ich ein Fall für einen Magieschmied... denkt sich der Warforged.
Als er nun seine Kameraden sieht wie sie über das Schlachtfeld gehen und Waffen und Tränke sammelt, fällt ihm eine Szene nach einer Schlacht im Letzten Krieg ein. Damals hatten auch die Überlebenden alles Nützliche eingesammelt.
"Amaris habe ich auch nicht mehr gesehen, vielleicht hat er sich im Nebel verirrt oder wurde im Nebel angegriffen."
Er ging hinter Kwartz her und wollte dem Ork wieder auf die Beine helfen und ihn stützen, doch als er den halben Weg gegangen war überkam ihm wieder eine Errinnerung an eine längst vergangende Schlacht. Er schüttelte den Kopf und vertrieb diese Gedanken aus seinem Kopf und setzte dann den Weg zum Ork fort.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 27.07.2007, 16:47:06
Nachdem Kwartz eine ganze Reihe von Tränken eingepackt hat, in der Hoffnung, dass einer ihm wohl helfen wird. sitzt irgendwo auf dem Schlachtfeld und starr ins Leere. Am Anfang war er ganz auf die Bekämpfung des Giftes auf, doch von Sekunde zu Sekunde beginnt der Tod von Amaris stärker zu lasten.
War Amelia vielleicht auch so gestorben? Fragt sich Kwartz, der bei der Suche in den Trümmern kein Zeichen der Paladin gefunden hat. Kann uns dies auch treffen? Ist es ein Fluch?
Doch dann nach einer Minute, in den die Augen schon begannen zu tränen, um die Augen feucht zu halten, erhebt sich Kwartz wieder. Wieder kriecht er durch die Reihen der Toten. Zurück zu seinen Gefährten.
"Wir können es schaffen! Wir dürfen nicht aufgeben!" Sagt sich der Ork immer wieder, während er nun in den Trümmern der Schlacht nach Amuletten, Ringen und Zauberstäben sucht. "Und leider müssen wir auf dem Weg mitnehmen, was wir bekommen können. Denn wir brauchen jede Hilfe, selbst solche Hilfe, dir mir wenig gefällt."

Als Kwartz in Zickzacklinie zurück zu seinen Gefährten gefunden und wieder fleißig Sachen in seinen Rucksack gestopft hat, setzt er sich wieder und meint: "Roland, Xzarvel? Wie oft könnt ihr Zauber wirken am Tag? Ich habe einen Zauberstab Magisches Geschoss, dass zwei Geschosse pro Ladung loslässt. Er ist noch ziemlich voll, wird aber von mir kaum genutzt, weil meine eigenen Zauber inzwischen deutlich stärker sind und ich in letzter Zeit, kaum in die Situation geraten bin, ihn nutzen zu müssen. Vielleicht kann ihn einer von euch besser gebrauchen?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 27.07.2007, 20:10:37
Nachdem nun Kwartz wieder bei den anderen sitzt, wendet sich XM-355 den Toten zu. Er sucht nach etwas nützlichem wie Wurfäxten, einhändigen Äxten die sich vielleicht als magisch entpuppen könnten und sogar nach einem Turm oder schweren Eisenschild was er mitnehmen könnte, da er im Kampf gegen die Riesenkrabben gemerkt hat, dass seine Angriffe nicht immer effektiv sind und er eben manchmal sich nur als Blocker eignet.

Ganz besonders durchsucht er die zerstörten Warforged, denn er hat schon höherrangige seiner Rasse im Krieg gesehen, die besondere Aufrüstungen ihrer Körper besaßen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 27.07.2007, 21:27:18
Blazanar verstaut die Dolche in seinen Taschen. Er ist überrascht so viele Waffen in seiner Größe zu finden, um ehrlich zu sein hatte er überhaupt nicht damit gerechnet fündig zu werden. Besonders der Dolch mit dem Qualitätssiegel hat es ihm angetan. Er scheint über die selben Eigenschaften zu verfügen, wie auch der, den er von ihrem Fluchthelfer bekommen hat. Zutiefst bedauert jedoch Amaris Verschwinden. Nicht nur die Kampf- und Heilkunst werden ihm fehlen. Amaris war, wie mittlerweile fast alle, zu mehr als ein einfachen Gefährten geworden, er war Waffenbruder, Leidensgenosse und am Ende ein Freund geworden. Doch sollte er am besten aufhören von Amaris in der Vergangenheitsform zu denken, schließlich hatten sie keine Leiche gefunden. "Wir müssen wohl davon ausgehen, das wir ohne Amaris auskommen müssen. Schade, er wird uns fehlen..."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 28.07.2007, 12:44:26
Roland ist froh, dass der Kampf endlich vorbei ist und steckt seine Waffen weg. Dann eilt er zu XM-355, um sich die Schäden anzusehen und sie zu reparieren, da er in einem Arg schlecht Zustand ist. Er vertieft sich wieder in ihm das allzu bekannte Geflecht, welches er so häufig nur im Krieg besucht hat und nun waren sie wieder hier in Cyre, dem Hort des Krieges und des Leidens, aber auch der Ursprung und das Zentrum seines Hauses, seines großartigen Hauses, bevor es sich so albern zerstritten hat. Er nimmt einigen Reparaturen vor und schaut sich dann um und stellt fest, dass Amaris wirklich weg ist.
"Hm ein wirklicher trauriger Verlust. Ich hoffe seine Seele finden den Weg und er ruht in Frieden."
Dann richtet er sich wieder auf und geht zu Kwartz. "Da meine Macht eher für die Vorbereitung ist, als für den direkten Kampf, würde ich mich über den Zauberstab freuen, außerdem wäre er eine nützliche Alternative zu dieser Armbrust."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.07.2007, 13:59:28
Kwartz muss dagegen einsehen, dass auf dem riesigen Schlachtfeld nur einfache Soldaten den Tod gefunden haben.
Zum größten Teil sind deshalb nur einfache Waffen und Kriegswaffen zu finden, wobei auch ab und zu eine Meisterarbeit und eine niedere magische Klinge bestimmt darunter ist.
Magische Ringe sind dagegen nirgends zu finden, außer zwei für den Ork unbrauchbaren  arkanen Siegelringen, bzw. wirken magisch-leer und auch die Zauberstäbe, welche er findet, sind völlig verbraucht, was scheinbar mit dem Tag der Klage zusammenhängt.
Insgesamt darf der Ork nicht vergessen, dass dies ein Ort ist, dessen magische Katastrophe sich überall wiederspiegelt.
Wohlmöglich sind zwar nur magische Gegenstände zu finden, jedoch hat der Ork dafür kein Auge oder nicht die Gunst von Olladra wie es scheint.
Ohne Erfolg muss der Ork sich der Übelkeit durch das Schlachtfeld ergeben und seine Suche vorerst abbrechen und übergibt Roland seinen Zauberstab.

XM-355 findet ebenfalls zwar drei zerstörte Kriegsknechte, jedoch haben diese keine hochwertigen Komponeten bei sich.
Die Schilde, welche nicht zerstört sind und vom Kriegsgeschmiedeten gefunden werden, sind außerdem nur leichte Holz- und Eisenschilde.
Wurfäxte findet er außerdem nicht, dafür aber diverse Äxte, welche man mit einer Hand führen kann.
Doch alle sind von einfacher Qualität oder gar etwas rostig.
Wenigstens Roland schenkt im Heilung.

Blazanar's Augen fallen währenddessen auf die Pfütze, welche auch in den Augen des Halblings sonderbar wirkt.

Roland bekommt währenddessen Bedenken, als er das Handeln seiner Gefährten sieht, denn dem Cannither ist nicht unbekannt, dass etliche Abenteurer Flüche und böse Geister auf sich gezogen haben, weil sie Monate vorher ein Schlachtfeld im Klageland geplündert haben.
Meist greifen diese Geister, welche meist tote Soldaten und Paladine aus Thrane sind, wie eine riesige Nebelwolke noch direkt auf dem Schlachtfeld an und bringen Tod und Verwüstung über die Plünderer.
Desweiteren haben oft die Gegenstände ihre magische Aura verloren oder gar verändert, was schon etlich weitere Ahnungslose direkt nach Dolurrh gebracht hat.
Außerdem weiß der Cannither, dass bestimmt lebendige Zauber hier auf Plünderer Jagd machen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 28.07.2007, 14:06:28
Roland sieht, dass XM-355 Schäden durchaus zurück gegangen sind, aber noch nicht vollständig, also versenkt er sich ein weiteres Mal und repariert die letzten Schäden. Dann schaut er zu seinen Gefährten und sagt mit mahnender Stimme, da er bedenken hegt.
"Wir sollten nicht plündern oder sehr vorsichtig damit sein, da es oft den Zorn von Geistern erregt oder Flüche nach sich zieht, welche später oder sofort zuschlagen können, glaubt mir. Wir sollten also aufpassen und von den lebendig gewordenen Zaubern will ich gar nicht erst reden, aber ich glaube wir sollten das Plündern eher lassen und nur wenn es notwendig ist darauf zurück greifen. Diese Katastrophe hat mehr Schaden angerichtet als man sieht und gerade die Magie ist sehr unberechenbar, wenn man Pech hat." Führt er mit trauriger Stimme fort, da ihn Trauer erfüllt, wenn er an die Verwüstung des Landes und seines Hauses denken muss, aber er versucht sie zurück zu halten, was allerdings nur mäßig glückt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 28.07.2007, 16:26:16
"Kann mir einer von euch sagen, was das ist?", fragt Blazanar in die Runde, während er nachdenklich die Pfütze betrachtet. Da sie ihm nicht ganz geheuer ist, untersucht er sie, allerdings ohne sie dabei anzufassen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.07.2007, 17:05:58
Das Wasser wirkt irgendwie unnatürlich.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 28.07.2007, 17:58:00
Als das Gift vollkommen in seine Adern eingedrungen war musste sich Vincent nun geschlagen geben. Er konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und sank wie ein Stein im Wasser zu Boden.
Einige Momente später wurde ihm Schwarz vor Augen und er konnte für einen Augenblick nichts mehr sehen. Jedoch behält er dies für sich und blieb einfach so wie er gefallen war liegen. Dieser Kampf hatte ihm alles ab verlangt und nun musste er sich erholen. Das Gift breitete sich weiter in seinem Körper aus und schädigte ihn noch zusätzlich zu den Wunden die er bisher hatte noch weiter. Er konnte zwar hören was die anderen sagten und auch einiges was sie taten, jedoch war er nicht in der Lage etwas beizutragen oder sich zu bewegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 29.07.2007, 02:53:23
Auch Kwartz schaut sich nun die Pfütze nochmal genauer und denkt nach, ob ihm diese sonderbare Pfütze etwas sagt.
Einige Minuten vergehen als dem Ork etwas einfällt und seine Theorie laut seinen Gefährten erklärt:
"Ich habe mal von magischen Wasser gehört...sehr selten und fast nur im Klageland zu finden, welches aus dem Orkischen übersetzt 'Träne Olladra's' sich nennt.
Sie sind extrem selten und haben göttliche Magie in sich.
Man sagt, Olladra selbst soll diese Tränen verloren haben am Tag der Klage.
Doch wie das Glück bzw. Schicksal spielt, gibt es eine gute und eine schechte Variante davon.
Also entweder heilt es unsere Wunden oder tötet uns.
Doch seid vorsichtig: Diese wandernden Pfützen sind sowas wie ein lebendiger Zauber.
Es wechselt ständig seine Fähigkeiten und ist meist nicht lange an einem Ort."

Anschließend schaut er dem am Boden liegenden Vincent und stöhnt laut auf:
"Das sieht nicht gut aus. Jetzt bräuchten wir Amaris noch viel mehr.
Wer kann ihm helfen von Euch?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 29.07.2007, 11:45:29
"Danke, wiedereinmal mehr verdanke ich die viel, Roland. Ich weiß nicht in wievielen Situationen ich zerstört worden wäre, wenn du meine Schäden nicht repariert hättest."
XM-355 bedankt sich aufrichtig bei seinem Freund, denn er hatte schon im Krieg mehrfach fast den Geist aufgegeben und Roland hatte ihn gerettet.
Er folgt Kwartz und guckt in die Pfütze. "Ist das schlechte Wasser denn sofort tödlich oder schädigt es nur den Körper? Der Effekt von Heil- bzw Schadenszauber von göttlicher Herkunft hat einen geringeren Effekt bei mir. Es wäre also nicht so schlimm wenn ich das schlechte Wasser trinken würde, aber wenn es denn wirklich dieses gute Wasser wäre, könnten wir damit freie Behälter füllen und später als Heiltrank benutzen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 29.07.2007, 18:30:42
"Wenn es eine 'gute' Pfütze ist, würde Olladras Segen vielleicht Vincent heilen können und du, Kwartz, siehst aus als könntest du auch Hilfe gebrauchen. Ich hab ansonsten nichts womit ich helfen kann, tut mir Leid. Mein letzten Heiltrank hatte ich Amaris kurz vorm Eintritt in den Nebel gegeben. Er ist damit wohl verschwunden." Blazanar stellt sich wieder hin. "Was anders als Versuchen und zu Olladra beten bleibt uns kaum übrig."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 30.07.2007, 10:14:54
Roland klopft XM-355 nach der Reparatur auf die Schulter und sagt mit einem Lächeln. "Kein Problem, außerdem hast du mir oft genug geholfen, da ist es nur ein kleiner Gegenwert, dass ich einen Freund repariere." Dann gesellt er sich zu den anderen an der Pfütze. "Hm na ja XM-355 könnte es versuchen, dass stimmt, aber was wenn die schädigende Wirkung ihn doch zerlegt? Warum gibt es keinen einfacheren Weg?" fragt er und scheint zu überlegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 30.07.2007, 11:51:32
"Und was machen wir nun mit Vincent?", fragt Kwartz erneut in die Runde, weil niemand aus der Heldengruppe ihm antwortet.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 30.07.2007, 22:25:58
"Wir könnten ihn tragen, auch wenn es auf Dauer wohl ziemlich belastend wird. Wenn noch jemand einen Heiltrank hat, könnten wir mit ihn auch noch mal zurück nach Breland. Bei den möglichen Nebenwirkungen, können wir für ihn kaum die Wahl treffen, ob er das Wasser trinken kann oder nicht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 30.07.2007, 22:32:23
"Ich finde die Idee, dass XM mal den linken Finger reinsteckt keine schlechte Idee."
meldete Xzarvel sich zu Wort.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 31.07.2007, 14:33:32
"XM könnte Vincent außerdem zurück ins Breland tragen, oder XM?", fragt Kwartz XM, welcher z.Zt. wohl im Mittelpunkt aller Pläne steht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 01.08.2007, 11:29:55
"Natürlich ginge das," antwortet XM-355 Kwartz. Er zögert jedoch immernoch etwas mit der Pfütze zu unternehmen, da ihm das überhaupt nicht geheuer ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 11:38:45
"Gut, dann sollten wir nun aufbrechen oder möchte jemand etwas von der Flüssigkeit da probieren?", fragt Kwartz in den Abenteurerrunde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 01.08.2007, 14:02:07
Roland schüttelt den Kopf.
"Nein danke ich glaube die Chance zu sterben werde ich noch früh genug bekommen." erwiedert er mit einem Lachen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 14:23:44
Auch der Ork grinst und antwortet zynisch:
"Denkt daran, dass noch einige sterben müssen, damit die Prophezeihung wahr wird.
Am besten trinken wir alle davon, dann haben wie sie gleich hinter uns!"
Anschließend macht der Hexenmeister sich auf das Klageland vorerst wieder zu verlassen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 01.08.2007, 14:49:22
Roland folgt Kwartz und klopft ihn auf die Schulter und erwiederte ebenfalls Zynisch.
"Aber in einer Pfütze sterben ist wenig heldenhaft, warum an Wasser sterben, wenn es schmerzvollere Tode gibt. Außerdem wollen wir es dem Schicksal doch etwas schwerer machen" und grinste und schaut zu den anderen.
"Dann gehen wir erstmal wieder, hoffentlich sind die Luftschiffe wieder weg.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 15:14:39
"Naja, lieber sich den Tod aussuchen als so qualvoll sterben wie viele meiner bisherigen Gefährten...", denkt sich Kwartz, während auch er Roland freundschaftlich auf die Schulter klopft.
"Blazanar, sicher bitte die Gegend vor uns ab und halte Ausschau nach Feinden!
XM, schnapp Dir bitte Vincent und folge uns!
Xzarvel, bitte bilde Du die Nachhut!
Und seid alle bitte vorsichtig!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 01.08.2007, 22:19:41
"Ich werde mein Bestes geben." Blazanar zieht zwei Dolche, wirbelt sie einmal in der Hand herum und geht vor, zurück Richtung Breland und Nebel. Während er den Nebel durchquert, verlässt er sich auf sein Gefühl weiter gerade aus zu gehen.  Nach durschschreiten des Nebels strengt er seine Sinne an, um mögliche Feinde zu entdecken. Natürlich sucht er auch den Himmel nach den Luftschiffen ab. Sollte die Luft rein sein, gibt er Bescheid, dass der Rest nachkommen kann.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 22:43:08
Mit einiger Mühe durchqueren die Helden und Abenteurer erneut die Nebelwand und finden sich eine Stunde später auf der anderen Seite wieder.
Übelkeit und Erschöpfung bleiben diesmal vollkommen aus und auch von den Luftschiffen fehlt jede Spur.
Jedoch regnet es mal wieder und was noch viel schlimmer ist:
Die Gegend wirkt völlig fremd auf die Abenteurer.
Wo zum Khyber ist das Dorf?
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 01.08.2007, 23:43:48
Roland schaut sich verdutzt um und schüttelt den Kopf und sich panisch umschaut.
"Was für ein Winkelzug dieses verfluchten Landes ist das wieder? Wo ist das Dorf und wo sind wir?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 23:54:45
"Ich weiss es nicht. Weiß jedoch weiß ist, dass wie uns eine kleine Senke suchen sollten, um ein Lager für die Nacht aufzuschlagen und um zu ruhen.
Oder gibt es andere Meinungen?", fragt Kwartz in die Runde von Gefährten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 02.08.2007, 15:46:39
Xzarvel füllte noch etwas von der Flüssigkeit in ein seiner Glasflachen, ohne die Flüssigkeit zu berühren und folgte dann den anderen.
"Nein, ich habe nichts dagegen. Dann kann ich meine Zauber noch einmal vorbereiten und eine gute Mahlzeit zu mir nehmen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 02.08.2007, 20:50:09
Was zum Khyber ist das den jetzt schon wieder für ein fauler Trick. "Ein Lager ist gut, doch irgend wie finde ich das unheimlich. Man geht in ein anderes Land, verweilt dort einen Moment und wen man den selben Weg zurück geht ist man woanders. Ob das im Klageland auch so ist? Wen ja, können wir entweder Jahre durch die Gegend irren oder morgen bei der Schmiede sein." Blazanar schüttelt kurz den Kopf und macht sich dann auf die Suche nach einem erhöhten Punkt, um noch einmal gründlicher Ausschau zu halten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.08.2007, 21:07:44
Der Halbling, welcher dank seiner Heimat gut sich in der Wildnis zurechtfindet und Entfernung schätzen kann, bemerkt, dass die Truppe ungefähr hundertvierzig Tage Land entfernt sein müssen von der Stelle, wo sie in die Nebelwand geflüchtet waren.

Kurz darauf richten sich die erschöpften Abenteurer ein kleines Lager mit Lagerfeuer in einer Senke etwas weg von der Nebelwand ein.
Kwartz verteilt etwas zu essen, als bereits die Sonne untergeht, und es dauert nicht lange, bis die Helden, bewacht von XM, unter freiem Siberys einfach einschlafen.
Es war wieder einmal ein harter Tag für die Abenteurer.

Der nächste Morgen beginnt für alle Helden früh, da es trotz der grellen Morgensonne kalt geworden ist.
Wenigstens haben sich alle einigermaßen erholt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 03.08.2007, 10:08:57
Roland erwacht erholt aus seinem Schlaf. Er isst einige Happen von der spärlichen Rationen. Ehe er aufsteht und sich streckt. Dann schaut er zu den anderen und wartet bis sie wach sind ehe er fragt.
"Hm hat jemand eine Idee, wo wir jetzt hin gehen?"
Dann schaut er zu XM-355 und fragt.
"Wie fühlst du dich? Noch irgendwelche Schäden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: XM-355 am 03.08.2007, 12:15:39
"Ich habe noch leichte Beschädigungen, sonst sieht alles gut aus," erwiedert XM-355 auf die Frage des Cannither.
Dieses Land ist unheimlich und ich hoffe das wir so schnell wie möglich diese Schmiede finden, bevor noch mehr schreckliche Dinge passieren.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 03.08.2007, 14:15:59
"Gut XM-355, wenn du willst beseitige ich das noch schnell." sagt er freundlich und geht auf ihn zu, um zu sehen wie schwach die Schäden sind.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 03.08.2007, 16:09:30
Nach dieser Nacht in der sich Vincent endlich einmal richtig erhohlen konnte ging es ihm wesentlich besser. Das Gift in seinen Adern verließ langsam dessen Wirkung und auch sein Geist war wieder wesentlich entspannter. Er machte die Augen auf und blickte sich nun erst einmal um. Nichts was er sah kam ihm irgendwie bekannt vor, allerdings ist er auch noch nie im Klageland gewesen. Denn niemand flüchtete ins Klageland und wenn doch nahm man an das er bald tot wäre. Jedoch war er neugierig und fragte dann "Wo sind wir hier?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 03.08.2007, 21:05:55
Verwundert schaut sich Blazanar, der wegen der Kälte seine Kleidung enger um den Leib zieht zu Vincent hinüber, er hatte nicht gemerkt, dass dieser wieder aut den Beinen ist. "140 Tage Land von unser Ausgangsposition im Dorf, jedenfalls so ungefähr", antwortet er reflexartig. "Schön dich wieder unter uns zu haben."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 14:31:51
"Und was machen wir nun?", fragt Kwartz in die Runde der Abenteurer.
"Wir müssen eigentlich so schnell wie möglich weiter und die Schmiede finden!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 05.08.2007, 17:59:45
"Es stimmt wir müssen schnell zu der Schmiede, aber wenn die Hälfte von uns nicht mal wirklich Reisefähig ist, haben wir auch nichts gewonnen, wenn wir nur schnell ein Dorf oder eine Unterkunft finden würde, wäre uns geholfen. Wir könnten natürlich auch jemand zum schauen schicken. Aber in welche Richtung?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 05.08.2007, 19:03:25
"Ich könnte mich auf mein Ross schwingen. Dann wäre ich viel schneller. Was haltet ihr davon."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 23:10:11
"Ich wäre auch dafür, dass wir jemanden zur nächsten Ansiedlung schicken, um Einkäufe wie z.B. Gegengift zu erledigen,sofern dieser fündig wird.
Der Rest von uns kann ja hier bleiben, ein richtiges Lager aufschlagen, sich ausruhen und für die Reise beraten.", schlägt Kwartz nach den Vorschlägen von Roland und Xzarvel.
Anschließend schaut er zu Xzarvel.
"Xzarvel, wie schnell könntet ihr die Einkäufe erledigen, wenn Blazanar als Wegweiser begleitet?
Oder kann auch Eurem magischen Pferd nur eine Person Platz finden?", fragt der Ork freundlich.
"Ich traue diesem Elf nicht. Er ist sonderbar und ein fähiger magier, welcher sogar ein magisches Pferd rufen kann. Blazanar wird ein Auge auf ihn haben, falls mein Vorschlag von allen angenommen wird."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Vincent Valentine am 06.08.2007, 10:45:00
Vincent der immer noch etwas verwirrt war kam nun langsam, aber ohne größere Probleme wieder auf die Beine. Dann schaute er seine Gefährten an und merkte das Amaris verschwunden war.
Wo ist Amaris? Ist er tot?

Als Blazanar Worte an ihn richtete antwortete er "Wie lange war ich weg?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 06.08.2007, 22:11:57
"Eine vernünftige Idee auf jeden Fall" stimmt Roland Kwartz zu und beantwort Vincents Frage, obwohl sie nicht direkt an ihn gestellt ist.
"Es dürfte jetzt fast ein Tag sein, denke ich, aber ich weiß es nicht hundertprozentig."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 06.08.2007, 23:34:41
"Es dürfte wohl ein bisschen weniger gewesen sein", ergänzt Blazanar. "Wir sind fast sofort nach dem Kampf gegen die Metallkrabben aufgebrochen und unser Lager haben wir auch noch nicht wirklich aufgeschlagen."
"Ich bin klein und leicht, sollte somit nicht schwer vom Pferd zu tragen sein, obwohl ich natürlich nichts von Magie verstehe. Was müssen wir den sonst noch besorge und vorallem wieviel Geld kriegen wir zusammen? Einen Teil meiner restlichen knapp dreißig Galifar würd ich gern noch in Dolche investieren. Wenn wir häufiger auf solche Wesen treffen, brauche ich einen Vorrat, der bis zur Schmiede reicht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 07.08.2007, 01:06:41
"Hat jemand von Euch noch Münzen oder Wertgegenstände, welche wir verkaufen könnten?", fragt Kwartz in die Runde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 07.08.2007, 21:58:25
"Für Droooaaaaammmm!!!", brüllen zwar Trolle, welche wie aus dem Nichts erschienen sind und stürzen auf die Helden zu.
Kwartz und Blazanar fühlen sich an die Kriegstrolle in der Nähe von Graywall erinnert, denn diese Begegnung ist ja schießlich noch nicht einmal dreizehn Tage her.
Dreizehn Tage...dreizehn Tote...die Propheziehung...
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 11.08.2007, 23:42:20
"Trolle! Widerstandfähige Menschenfresser! Ich muss meine Gefährten schützen.", denkt sich XM und stürmt nach vorne, wobei er seine griffbereiten Waffen undruckartig im Rennen zieht, um den Trollen sich in den Weg zu stellen.
"Schnell, geht zurück! Diese...", möchte der Kriegsknecht seinen Gefährten warnen, doch die Trolle sind schneller auf den Beinen als der Kriegsgeschmiedete gedacht hat.
Ein Troll stürmt brüllend und fauchend auf XM zu, bohrt seine Krallen tief in den Geschmiedeten, hebt ihn in die Luft und zweiteilt ihn in einem Ruck, woraufhin die Augenkristalle von XM erlöschen.
Auch der zweite Troll kommt zügig näher auf die Gruppe zu.
"Khyberbrut!", flucht Kwartz entsetzt und rennt ersteinmal einige Meter weg von den beiden Trollen, um demnächst einen Feuerball werfen zu können.

Mit einer routinierten und oft trainierten Bewegung zieht Blazanar zwei Wurfdolche aus seinem Gürtel, um sich bereit zu machen den Gegenern entgegenzutreten.
Er bewegt sich dabei so, dass er hinter die Trolle kommt. Als er sich jedoch umdreht, sieht er, wie vor seinen Augen mit XM der Einzige zerissen wird, der normalerweise in der ersten Reihe steht, sodass es für ihn nun sehr gefährlich wird. Dafür werdet ihr bezahlen und wenn es das Letzte ist, was ich tue.

Xzarvel zaubert zuerst einmal einen Schutz auf sich und beobachtet das Geschehen um Schwächen ausmachen zu können.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 02:29:36
Kurz darauf wird Vincent von den beiden Trollen aus Droaam in Fetzen gerissen, woraufhin Kwartz flieht so schnell und so weit ihn seine Füsse tragen können.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 12.08.2007, 02:32:47
Roland ist innerlich zerrissen zwischen seinem Zorn und seinem Überlebensinstinkt, aber da Vincent nun ebenfalls tot ist und Kwartz floh, war der Kampf so gut wie verloren und Roland flüchtet ebenfalls Kwartz hinterher, auch wenn es ihn schmerzte XM-355s Körper zurück zu lassen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 12.08.2007, 16:01:06
Zum Khyber, alles läuft heute gegen uns! Zwar sind zwei seiner Gefährten tot, doch hat ihn die Erfahrung gelehrt, dass es manchmal besser ist sich zurückzuziehen, um später kämpfen zu können. Also schließt er sich Kwartz und Roland an und läuft, so schnell ihn seine kurzen Beine tragen. Ohne ihren Schützen und Nahkämpfer waren sie einfach zu geschwächt um es mit gleich zwei Trollen aufnehmen zu können. Für ihn scheint es im Moment fast unmöglich ihr Ziel zu erreichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 12.08.2007, 18:04:29
"Was für Feiglinge" denkt Xzarvel für sich.
Aber jetzt hat er auch keine Chance mehr. Alleine gegen zwei von den Trollen.
"Verdammt" murmelt er und nimmt die Beine in die Hände.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 23:05:30
Erfreut über den Ausgang des Kampfes, bleiben die beiden Trolle zurück und plündern triumphierend die beiden toten Helden.

Nach etwa einer halben Stunde, bricht Kwartz nch Luft ringend und schnaufend die Flucht ab und fällt auf die Knie.
Der Hexenmeister ist von den Verlusten schwer betrübt und am Boden zerstört.
"Wie sollen wir bloß diesen Auftrag zu Ende bringen?", fragt er mit trauriger und wütender Stimme, während er mit seinen Fäusten frustriert auf den Boden einschlägt und eine Träne ihm über die Wange rollt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 12.08.2007, 23:09:55
Roland kommt ebenfalls zum stehen und fällt mit Tränen in den Augen auf den Boden. Gedanken an den Verlust durchliefen seinen Kopf, doch er muss durchhalten und darf nicht aufgeben, egal wie stark der Hass und die Trauer ist. Er richtet sich auf und legt seine Hand auf Kwartz Schulter und sagt betrübt. "Ich weiß es nicht, aber wenn wir aufgeben bringen wir die Welt in Gefahr, riskieren, dass die Schmiede missbraucht wird und was am schlimmsten ist, erklären der Tod unserer Freunde und Kameraden für sinnlos und spotten ihr Opfer."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 23:13:30
Der Ork muss kurz grinsen, ein verrücktes Grinsen, denn Roland denkt scheinbar nur an die Schmiede.
Kwartz dagegen ist wegen dieser Maske schwer in Sorge, doch der Cannither hat den Wert dieser Maske bisher noch nicht richtig erfahren bzw. entdeckt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 12.08.2007, 23:23:58
Das Grinsen des Orkes verwirrt ihn kurz und macht ihm auch etwas Angst. Doch er reizt sich zusammen und lässt sich auf den Boden fallen, um Luft zu holen.
"Tja wie machen wir jetzt am besten weiter?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 23:45:13
"Wir haben scheinbar keine Zeit für große Einkäufe. Der Feind schenkt uns keine Ruhe.
Last uns einfach ins Klageland gehen und unsere Prophezeihung erfüllen, egal wie sie ausgeht.
Ich bin einfach zu müde geworden...", antwortet der Ork.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 12.08.2007, 23:50:33
"Vielleicht habt ihr recht." muss Roland resigniert zustimmen und steht auf, er atmet tief durch und seine Stimme wird wieder fester. "Aber wenn wir schon untergehen, dann wenigstens in einem brennenden Inferno. Also versuchen wir unser Glück und sehen, was das Schicksal bereit hält."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 23:58:04
"Das hört sich gut an.", antwortet der Hexenmeister und kommt vorsichtig wieder auf die Beine.
"Dreihornmist! Das Gift schwächt mich immernoch ziemlich!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 13.08.2007, 00:00:33
"Wenn ich euch nur helfen könnte, aber die Umgebung gibt es nicht hier ein Gegengift zu brauen, wenn ich nur die entsprechende Zeit und Ausrüstung hätte." sagt Roland fast entschuldigend und hilft dem Ork auf.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 13.08.2007, 00:10:45
"Schon gut...schon gut. Aber danke, Roland!
Xzarvel und Blazanar:was sagt ihr zu unseren Plänen?", lenkt der Hexenmeister von seinen Gebrechen ab.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 13.08.2007, 02:02:41
"Ich halte nichts davon, unter zu gehen. Auch nicht in einem brennendem Inferno. Ich könnte vorbereitende Einkäufe in kürzester Zeit erledigen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 13.08.2007, 02:05:34
Kwartz gehen unzählige Gedanken und Argumente durch den Kopf, doch er antwortet dem Elfen für sich selbst überraschend:
"Wie schnell?"
Anschließend schaut er zu Blazanar und zu Roland:
"Was brauchen wir nun? Kennt ihr eine Möglichkeit, wie ich wieder fit werde?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 13.08.2007, 10:49:10
Roland überlegt kurz, erinnert sich aber, dass das Heilen von Giften über seine Fähigkeiten hinaus geht, aber er kann etwas anderes tun.
"Ich kann das Gift zwar nicht heilen, aber ich kann verhindern, dass es weiteren Schaden anrichten und ihr den Effekt vielleicht abschütteln könnt in der Zeit, falls das Gift noch im Körper ist. "
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 14.08.2007, 17:10:59
"Das wäre großartig!", antwortet Kwartz erfreut.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 14.08.2007, 20:50:31
Roland seufzt.
"Es gibt nur ein Problem, wieviel Geld haben wir noch, um die Zutaten zu kaufen?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 14.08.2007, 20:54:21
Blazanar steckt die Dolche , die er immer noch festhielt wieder zurück in den Gürtel. Auch ihm laufen einige leise Tränen der Trauer die Wangen hinunter. Um seiner Trauer laut Ausdruck zu verleihen ist er einfach zu erschöpft. "Uns bleibt wohl kaum was anderes übrig, als direkt ins Klageland zu gehen. Aufzugeben wäre ein Verrat an allen, die bereits gefallen sind. Wir sind zwar nicht mehr viele, doch wenn wir zusammenhalten, werden wir es schaffen", teilt Blazanar zu den Plänen der anderen mit.

Dann schaut er zu Kwartz, demjenigen, der mit ihm den größten Teil des Weges gegangen ist. Für ihn ist es ein Wunder, das dieser nach der Vergiftung und der Flucht noch auf den Beinen steht. "Ich hab kein Mittel mehr, das gegen Gift hilft. Ich könnte dich höchstens noch mehr schwächen", versucht Blazanar die trübselige Stimmung ein wenig zu heben, was ihm jedoch nicht groß gelingt. "Als ich noch nicht so geschult im Umgang mit Giften war, kam es vor, dass ich mich selbst vergiftet habe. Das einzige was wirklich dagegen hilft ist Ruhe und auskurieren, aber die Zeit haben wir nicht."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 14.08.2007, 21:43:35
"Danke, Freund!", antwortet Kwartz lächelnd dem Ninja aus der Talenta Ebene, wobei er es offen lässt ob es sich für die Aufmunterung oder die Erklärung wegen der Intoxikation meint.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 14.08.2007, 21:59:56
"Ich hätte noch zwischen 25 und dreißig Galifar, wenn ich mich recht entsinne. Jedoch müssen meine gefundenen Dolche dann reichen. Denn wohl fühle ich mich nicht, wenn ich die Leichen der gefallenen Soldaten ausraube. Mir ist als hätte ich kein Recht dazu."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 14.08.2007, 22:05:51
"Wir können auch einfach weiter ziehen, wenn Xzarvel damit nun doch einverstanden ist?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 15.08.2007, 05:29:53
"Mir geht es soweit gut und meine benötigte Ausrüstung habe ich bei mir. Dann lasst uns ziehen!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 15.08.2007, 10:24:18
"In Ordnung. Gut, dann lasst zu eng zusammenbleiben.
Mögen die Götter uns gnädig sein.", antwortet Kwartz seufzend und marschiert los.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 15.08.2007, 10:56:35
"Hoffen wir es."
ergänze Roland noch und marschiert mit los, ihrem Schicksal entgegen oder ihrem Untergang.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 16.08.2007, 01:44:48
Daraufhin begegen sich die Abenteurer zurück ins Klageland.

Etliche Tage des Fussmarsches durch das zerstörte und vom Krieg befleckte graubraune Ödland vergehen, wobei die Helden dank Xzarvel's Seiltrickzauber die Nacht sicher verbringen können und Kwartz sogar das Gift komplett abschütteln kann.
Überall ist ansonsten das magische Chaos zu sehen und überall liegen hunderte tote Soldaten herum.
Wenigstens gibt es keinen weiteren Feindkontakt und auch keine Monster wollen die Helden auf ihre Speisekarte setzen.

Doch langsam kommt eine Frage auf: Wolang geht es eigentlich nach Metrol bzw. zur Schmiede?

Außerdem gehen Kwartz die Wegrationen langsam aus und auch das Trinkwasser wird knapp, weil nirgends ein Bach oder ein Teich zu finden ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 16.08.2007, 01:49:02
Roland setzt inzwischen nur noch ein Fuß vor den anderen. Er ist schon zu lange gelaufen und der Anblick dieser verwüsteten Gegen drückt auf seine Seele, dazu der Verlust seines Freundes mit dem er in diesem Land gekämpft hatte. Alles schien so unendlich weit weg. Doch er musste weiter machen und fragt nach etlichen Tagen.
"Wissen wir eigentlich wo die Schmiede ist und hattet ihr nicht erwähnt, dass die Maske euch den Weg zeigt oder irre ich mich nur und dieses Land hat meinen Geist schon so weit angegriffen, dass ich es mit einbilde?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 16.08.2007, 01:53:46
"Bis jetzt spüre ich nichts, außer meinen leeren Magen.
Hat jemand von Euch noch Rationen, denn ich hab nichts mehr, nachdem ich Euch meine letzten Rationen gegeben habe!", antwortet Kwartz.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 16.08.2007, 12:38:46
Roland schütelt den Kopf und antwortet traurig, aber keineswegs hungrig.
"Nein tut mir leid, ich hatte seit Beginn der Reise keine, weil ich einen entsprechenden Ring habe."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 16.08.2007, 15:31:45
"Ich habe noch drei Wegrationen. wenn wir nicht in nächster Zeit eine Möglichkeit finden, unsere Nahrungsvorräte aufzufüllen, werden wir zwischen diesen Leuten liegen." Xzarvel war bewusst, dass er tatsächlich nichtmehr als 3 Rationen hatte. Wenn man es strecken würde, könnte es doppelt so lange reichen, aber lange konnte das nicht so weiter gehen.

Während der Übernachtung hatte er sich Zeit genommen und versucht die seltsame Flüssigkeit, die er sich abgefüllt hatte zu untersuchen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 16.08.2007, 22:04:02
"Mir geht es genauso, wie Roland. Mein Ring sorgt für mich. Ich würde ihn mit euch teilen, jedoch dauert es zu lange, bis er sich auf den Besitzer eingestellt hat." Verdammt, wir sind soweit gekommen, die beiden können uns doch jetzt nicht verhungern! Zum Khyber noch mal, die verfluchte Maske soll endlich zeigen wo es lang geht! Blazanar läuft meist voraus, jedoch geht auch ihm von Tag zu Tag der Mut mehr verloren. Trotz aller Sehnsucht würde es ihn nicht einmal freuen, in der Ferne sein Heimatland zu erblicken, hiesse es doch, dass sie bei ihrer Suche versagt hätten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 17.08.2007, 19:13:56
"Gut dann sollten wir uns irgendwie etwas zu Essen suchen.
Wir sollten jedoch den Städte und Bahnhöfe meiden, denn ich habe gehört, dass dort die Geister der Toten ihr Unwesen treiben.", antwortet Kwartz und geht weiter.
"Außerdem hoffe ich, dass wir nicht irgendwelchen Jüngern des Klingenfürstens begegnen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 17.08.2007, 20:04:59
"Ja das wäre wirklich das letzte was wir brauchen. Also hoffen wir auf das beste und das wir doch noch etwas finden in diesem Schlachtfeld." stimmt Roland zu und lässt immer wieder den Blick schweifen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 17.08.2007, 20:20:33
Gerade als Roland das Wort Schlachtfeld in den Mund nimmt, sind in der Ferne Explosionen und hellen Lichter hinter einigen Hügel zu bemerken.
Scheinbar ist eine Schlacht im Klageland im vollen Gange-doch wer kämpft dort?
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 17.08.2007, 21:34:29
Roland seufzt etwas genervt und auch überrascht.
"Was ist das denn schon wieder? ich dachte der Krieg ist vorbei oder tobt er hier immer noch? Ich denke wir sollten mal nach schauen, damit wir nicht nachher überrascht werden."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 17.08.2007, 23:09:26
Kwartz seufzt nur leise und nickt Roland zu.
"Wir müssen aber vorsichtig sein..."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 18.08.2007, 11:50:39
"Ja das stimmt, nicht dass wir in einen Kampf verwickelt werden, welcher unnötig ist." stimmt Roland zu und begibt sich vorsichtig in die Richtung der Lichter und Geräusch und schaut, ob er eine erhöhte Position finden kann von dem er vielleicht einen besseren Blick erreichen kann aus größerer Entfernung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.08.2007, 12:22:07
Etwa eine halbe Stunde später erreichen die Abenteurer ein Anhöhung, von welcher sie ins nächste Tal schauen können.
Die Helden können ihren Augen kaum glauben und öffnen erschreckt ihre Münder.
Ds gesamte Tal ist ein riesiges und gewaltiges Schlachtfeld.
Unter den Kämpfenden befinden sich etliche Kriegsgeschmiedete auf jeder Seite, wobei einige vergoldet sind, finstere Soldaten und brutale Mitglieder der Smaragdklaue, welche von Untoten aus Karrnath unterstützt werden, Truppen aus Droaam, welche von Kindern Khyber's unterstützt werden, sonderbare Zwerge, welche zur Häfte aus Körperteilen von Kriegsgeschmiedeten bestehen, sonderbare Menschen in schwarzer Uniform mit grünen Mustern, welche nicht aus Khorvaire kommen und tapfere Truppen unter dem Banner von Aundair.
Aber auch etliche Monster, Geister und andere Schrecken des Klagelandes kämpfen mit auf dem riesigen Schlachtfeld, auf welchem ungefähr fünf völlig zerstörte Luftschiffe liegen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 18.08.2007, 19:19:31
"Na Super! Lasst uns abhauen. Das muss wirklich nicht sein." mehr sagte Xzarvel nicht und ging in ruhigem Schritt um Distanz von dieser Schlacht zu gewinnen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.08.2007, 19:22:10
"Khyber! Und das alles nur wegen dieser Maske und einer verdammten Schmiede...", antwortet Kwartz und entfernt sich ebenfalls.
"Wir sollten warten, bis die Schlacht zu Ende ist, denn bestimmt haben die Toten etwas zu Essen bei sich, oder?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 19.08.2007, 12:24:24
"Bleibt nur die Frage, wie lange diese Schlacht dauern wird. Wenn dann noch eine Welle Nachschub kommt, sind wir auch verhungert." Xzarvel ist leicht angegessen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 19.08.2007, 17:35:34
Roland beobachtet die Schlacht fassungslos.
"Das ist wie damals, es ist genauso schlimm nur, wenn man es so von oben sieht und alle diese Soldaten und Leichen ist es fast noch schlimmer. Es ist wirklich besser, dass dieser Wahnsinn beendet wurde. Aber es ist wie damals, wenn XM-355 nur noch hier wäre, verdammt diese Mission war doch schlimmer als ich erwartet habe. Aber nun gibt es sowieso kein zurück mehr und wir müssen es schaffen."
Dann schaut er wieder zu den anderen.
"Keine Ahnung, aber kaum ein Mann kann einen Tag kämpfen, wenn man von den Kriegsgeschmiedeten absieht, ich denke es wird nicht so lange dauern, aber ob sie etwas zu essen haben und ob es genießbar ist, wer weiß das schon." sagt er mit einem seufzen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 19.08.2007, 21:54:54
Tausende habe ich kämpfen, töten und sterben sehen- doch dieser Kampf... "Also gut, warten wir und hoffen, dass nicht allzu viele Überleben. Ich behaupte einfach mal, wir haben so eben die anderen suchenden Fraktionen gefunden, die die Schmiede für sich haben wollen. Zum Khyber, wenn eine dieser Truppen irgendwie vor uns das Ziel erreicht, heben wir keine Chance."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.08.2007, 08:17:51
Erschreckender Weise, wird keine Partei auf dem Schlachtfeld geschlagen, denn immer mehr Truppen stossen auf jeder Seite dazu.
"Vergessen wir die Wegrationen einfach!
Wir sollten weiter, denn diese Schlacht dauert scheinbar noch ewig.
Nutzen wir bis dahin unseren Vorsprung einfach, okay?", fragt Kwartz in die Runde.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.08.2007, 10:54:39
Roland nickt stumm und wendet sich von der Schlacht ab.
"Ja gehen wir und hoffen, dass ihr beide nicht verhungert."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.08.2007, 11:41:57
"Zur Not fress ich Erde und trink meinen Urin abgekocht.
Aber ich bin zum Khyber nochmal nun einfach zu weit gegangen, um jetzt aufzugeben!", raunzt Kwartz und marschiert weiter in Richtung Osten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 20.08.2007, 11:49:04
Xzarvel folgt ihm ohne weitere Worte.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.08.2007, 16:04:25
Roland folgt ebenfalls ohne ein weiteres Wort.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 20.08.2007, 16:57:59
Auf dem Weg tiefer in das Klageland hinein, schaut sich Kwartz immer und immer wieder um. Er sucht dabei nicht nur nach Feinden, die es hier im Überfluss gibt, sondern nach Nahrhaftem, auch wenn diese Suche aussichtslos ist. Doch die, welche keinen Versorgungsring besitzen, brauchen einfach etwas zu Essen und erst recht etwas zu trinken - die eigene Pisse ist auch nicht des Rätsels Lösung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 20.08.2007, 17:10:02
Roland schaut ebenfalls ab und zu nach etwas Essbaren, da niemand geholfen ist, wenn noch mehr sterben und die Gruppe weiter schrumpft.
Auch wenn er nicht viel Hoffnungen hat, aber er sucht auch ab und zu in den Leichen, auch wenn es vielleicht die Geister verärgert.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 20.08.2007, 22:03:36
Die Helden finden einen Bach mit sehr trüben und braungelben Wasser.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.08.2007, 14:20:41
Kwartz geht auf den Bach zu und kniet sich neben diesem nieder. Dort am Ufer schaut er sich das Wasser genau an und untersucht es vorsichtig, wobei er auch Gegenstände zur Hilfe nimmt, um nicht mit dem Wasser in Berührung zu kommen. Der Ork will auf diese Weise herausfinden, wie ungenießbar diese Brühe ist, welche er wohl am Ende sicherlich nicht trinken wird.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 21.08.2007, 19:14:41
Das Wasser riecht wie Blut und ist scheinbar ein weiteres "Wunder" des Klagelandes.
Leider haben die Abenteurer aber zu wenig Wissen und Ahnung, ob das Wasser genießbar ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Xzarvel am 21.08.2007, 23:37:27
"Also, Wasser habe ich noch einen Schlauch."
Dann trinkt er das Fläschchen aus, das jetzt zu Wasser geworden war und füllt dasselbe mit der Brühe.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2007, 00:09:24
In diesem Moment ändert das Wasser erneut seine Farbe und sieht grünlich aus.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 22.08.2007, 10:19:41
"Was zum Khyber...? Das Klageland ist mir unheimlich. Ich hoffe und bete zu Olladra, dass das Wasser genießbar ist." Hoffentlich stellt das Wasser nicht auch solche Dinge in ihrem Körper an, dass könnte schmerzhaft werden. Während die anderen das Wasser untersuchen, stellt sich Blazanar als Wache auf, um nicht von versprengten Truppen der Schlacht überrascht zu werden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 22.08.2007, 11:47:09
"Ich würde dir auch empfehlen, dieses Zeug nur zu trinken, wenn keine andere Wahl mehr besteht." Sagt Kwartz, der lieber auf Urin setzt, als auf dieses Wasser.
Kwartz hatte sogar schon die Überlegung angestellt, Blazanar und Roland um ihren Urin zu bitten, wenn es nötig wurde. Der Ork gern bereit die Pisse andere zu trinken, bevor er diese Brühe auch nur anrühren würde. Dieses Zeug, welches Xzarvel gerade in den Schlauch gefüllt hat, würde er höchstens trinken, wenn er wirklich verzweifelt wäre.
Kurz überlegt Kwartz, ob es Sinn machen würde, das Wasser mit Hilfe von Magie zu untersuchen, weiß aber nicht, ob das Sinnvoll wäre, weil alles weit und breit magisch verseucht war, was die Arbeit mit "Magie entdecken" sehr schwierig machte.
"Weiß eigentlich einer von euch, wie spät es ist? Mir kommt es fast so vor, als wären wir heuteschon ewig unterwegs."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 22.08.2007, 13:56:59
Roland schüttelt nur den Kopf, da er jeder Zeitgefühl verloren hat und besieht sich die Flüssigkeit näher.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2007, 15:06:02
Das trübe Wasser im Klageland ist genauso wie die Heiltränke, welche Kwartz gefunden hat, hochgiftig und tödlich.

Zu Kwartz Glück fängt es jedoch an zu regnen.
Es ist saurer Regen, welches jedoch wenigstens genießbar ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 22.08.2007, 15:30:34
Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer als ein grüner Energieball aus grellen Strahlen sich ruckartig vor den Helden zeigt und jaulend sich zu bewegt wie eine Kugel aus Schleim.
Ein lebendiger Zauber - eines der neuen Geschöpfe, welche es seit dem Tag der Klage im Klageland gibt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 24.08.2007, 12:59:49
Mit rasender Geschwindigkeit und wütend flackernd wie ein Feuerodem nähert sich der lebendige Zauber den Abenteurern und kommt diesen gefährlich nahe.

Roland überlegt wie er am besten mit diesem lebenden Zauber fertig wird, er kann auch leider nicht seine Stärke einschätzen, aber irgendetwas muss her. Er konzentriert sich kurz und verzaubert seine Armbrust mit einem flammenden Inferno.

"Was zum Teufel ist das? Kann ich dagegen überhaupt irgendwas ausrichten?" Unsicher zieht Blazanar seine beiden magischen Dolche. Dennoch zweifelt er daran, dass er in diesem Kampf mehr als ein Statist sein kann.

"Es ist ein lebender Zauberspruch. Ein sehr tötlicher noch dazu." Antwortet Kwartz leicht panisch. "Und ich habe keine rechte Ahnung, wie wir solch ein Ding bekämpfen sollen."
Weil Kwartz, wie gerade gesagt hatte, keine Schimmer hat, wie solch ein lebendiger Spruch bekämpft werden kann, muss er einfach hoffen, dass seine Magie ihm weiter helfen kann. Denn seine Magie ist seine Stärke, ganz zu schweigen davon, dass er mit diese Spruch nicht aus nächster Entfernung zu tun haben will. Deshalb versucht es Kwartz nun mit seinen Scorching Rays, die ihm schon so oft halfen.

Doch der Zauber zeigt kaum Wirkung.

Xzarvel entscheidet sich, sein Hippogreif hervorzuzaubern.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 25.08.2007, 03:01:46
Gerade als der herbeigerufene celetrische Hippogreif laut wierrend erscheint, schlägt der lebendige Zauber grell grün leuchtenden nach Blazanar.
Der Halbling spürt den starken Auflösungszauber, doch er ist zäh und Olladra ihm gnädig und er wiedersetzt sich dem Angriff schwer verletzt.

Roland ist froh als der Greif erscheint, da er vielleicht ein verlockenderes Ziel abgegen würde als sie selber, doch Roland muss erst mal einen Abstand zwischen sich und den lebenden Zauber bringen, weshalb er sich zurückzieht.

Auch Blazanar zieht sich so schnell er kann zurück,während der Pferdegreif vergebens versucht die lebendigen Zauber zu schaden.
Auch Kwartz geht einige Schritte zurück und ruft dabei:
"Ausschwärmen!"
Doch eine Sache ist sicher: Sie müssen sich dem Kampf stellen, denn der lebendige Zauber ist schneller und ausdauernder als die Helden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 26.08.2007, 19:26:27
Die lebendige Zauber versucht den herbeigerufenen Pferdegreif zu umschlingen.

Roland lädt seine Armbrust durch und zielt auf den grünen Ball in der Hoffnung es zu verwunden.

Olladra, ich danke Dir für Deinen Beistand. Doch lächele uns weiter zu, ansonsten sind wir sehr schnell auf den Weg nach Dolurrh. Da ihm absolut nichts einfällt, was er gegen diesen, für ihn übermächtigen Gegner tun soll, stellt er sich in eine Verteidigungshaltung und harrt der Dinge die da kommen.

Kwartz gibt nicht völlig den Versuch auf, sich immer etwas zu entfernen und geht wieder einige Schritte zurück. Doch nach wenigen Metern bleibt er stehen, um dem lebenden Zauber wieder Magie auf den Hals zu jagen. Denn selbst wenn der letzte Angriff nicht übermäßig erfolgreich war, er hatte auf jeden Fall etwas Schaden angerichtet.

Mit Erfolg, denn der Feuerzauber trifft den lebendigen Zauber.

Der Pferdegreif wehrt sich nicht gegen das lebendigen Zauber, welcher ihn umschlingt und wird daraufhin langsam vom grünen Zauberschleim verschluckt.

Xzarvel ergreift währenddessen die Flucht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 27.08.2007, 21:30:49
Kurz darauf verschlingt der lebendige Zauber den herbeigerufenen Pferdegreif komplett und löst diesen in Rauch auf.

Kwartz, der am weitesten von dem Zauber weg ist, muss sich wenig Sorgen machen, dass er das nächste Opfer des Zaubers wird. Trotzdem lässt es der Ork nicht ruhig angehen, sondern jagt dem lebendigen Zauber, den nächsten kontrollierten Zauber auf den nicht vorhandenen Hals. Wieder ist es ein "Orb of fire".
Doch der lebendige Zauber ist immernoch nicht zerstört.

Roland sieht mit erschrecken wie der Greif im Zauber verschwindet. Doch er hat keine Zeit sich darum zu sorgen, da er garantiert das nächste Ziel sein wird. Er macht sich also darauf gefasst, geht in Abwehrposition und erwartet mit einem flauen Gefühl im Magen den Ansturm.

Zum Khyber, ich hasse es nutzlos herumzustehen! Da ihm nichts anderes übrig bleibt, tut er aber genau das und konzetriert sich auf seine mögliche Verteidigung.

Xzarvel scheint neben sich zu stehen, denn er reagiert immernoch nicht auf den lebendigen Zauber, seitdem sein herbeigerufener Pferdegreif sich innerhalb von Sekunden in Rauch aufgelöst hat.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2007, 10:38:44
Sonderbar summend, fast fauchend, rollt der grüne lebendige Zauber in Richtung Xzarvel mit atmenberaubender Geschwindigkeit.

Roland sieht erstaunt wie der lebende Zauber in Richtung von Xarvel schwebt und denkt sich dabei. "Hm anscheinend sind dieser Zauber völlig unberechenbar, ich sollte den göttlichen Heerscharen danken, dass es mich nicht erwischt hat, aber ein weitere Verlust in unserer Gruppe ist auch nicht gut. Hoffentlich ist ihm Olladra geneigt und verschont ihn am heutigen Tag." Doch er hat keine weitere Zeit es zu bereuen, deshalb lädt seine Armbrust durch und schießt einen weiteren Bolzen auf den Zauber ab mit einem Gebet an Dol Dorn auf den Lippen, damit er den Bolzen leiten würde.

Doch der lebendige Zauber ist einfach zu schnell und damit zu schwer mit der Armbrust zu treffen.

Kwartz hält einfach weiter drauf, ohne eine besondere Taktik und ohne irgendwie mit seinen Zaubern zu sparen. Das Risiko vielleicht einen der Zauber zu verschwenden geht Kwartz ein, um sein Leben und das seiner Freunde hier und jetzt zu retten, denn dieses Ding ist tödlicher, als alles, was ihnen bisher begegnet ist.

Mit Erfolg, denn nur ein weiterer mächtiger Zauber von Kwartz schafft es nun endlich den lebendigen Zauber zu vernichten, woraufhin dieser sich auslöst.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 28.08.2007, 11:57:36
"Das war knapp. Olladra sei Dank, das wir noch alle leben." Missmutig denkt Blazanar daran, dass es ewig dauern wird, bis seine Wunden verheilt sind. Wenn er Pech hat, wird er immer noch verwundet sein, wenn sie die Schmiede erreichen. Seine Dolche steckt, die er während des Kampfes einfach aus Gewohnheit in den Händen hielt, steckt er wieder zurück und wartet dann darauf, dass sie wieder aufbrechen können.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 28.08.2007, 13:21:04
Roland sieht mit Freude wie der Zauber sich auflöst und ist ein weiteres Mal froh, Kwartz dabei zu haben. Ein leichtes Gefühl der Euphorie überkommt ihn, doch ein Blick zu seinen Gefährten und in das Umland bringen ihn schnell wieder zurück auf den Boden der Tatsachen. Er steckt seine Armbrust wieder weg und schaut zu den anderen.
"Danken wir wirklich Olladra, dass wir noch leben, aber ich fürchte es wird nicht der letzte Kampf sein, leider. Wenn es allen soweit gut geht, können wir wohl weiter gehen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2007, 13:47:23
In diesem Moment gibt es ein leichtes Erdbeben und die Erde öffnet sich leicht vor den Abenteurern und Helden.
Doch kurz darauf ist das Naturschauspiel vorbei und ein Gestalt liegt von den Helden, welche etwas so aussieht wie Amaris.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 28.08.2007, 14:28:01
Was im Namen der Drachen ist hier los?

Amaris erinnert sich an den Sturz, doch der Rest ist wie ein verschwommener Traum, ein Spiel von Farben. Er fühlt sich als wäre sein gesamter Körper zerissen, doch wie es aussieht lebt er.

Kwartz, Roland, Blazanar, Xzarvel ? ...

Langsam rappelt er sich auf und geht auf seine alten Weggefährten zu.

"Ich ... ich .... wo sind Vincent und XM ? Was ist passiert? Wisst ihr wo wir hier sind?"

Noch viele andere Fragen überkommen Amaris, doch ein kehliges, kratziges Husten überkommt ihn und er muss ersteinmal tief Luft holen, um sich zu beruhigen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2007, 14:38:31
Doch Amaris sieht verändert aus:

Ihm fehlt jegliche Gesichtsfarbe und seine Haut wirkt nicht nur bleich, sonderbar faltig eingefallen.
Seine Augen leuchten sonderbar wie bei einem Untoten aus Karrnath und seine Stimme wirkt kalt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 28.08.2007, 15:33:03
Roland sieht mit Entsetzen auf dem Gesicht wie Amaris jetzt aussieht. Er schaut ihn ungläubig an und will es im ersten Moment nicht glauben.
"Amaris? Bist du das wirklich?"
Dann schaut er genauer hin und kann noch gewisse Ähnlichkeiten erkennen und als er Vincent und XM-355 erwähnt, mischt sich Trauer in Rolands Stimme und er schaut betrübt zu Amaris rüber.
"Tod, sie sind beide Tod, diese verdammte Klageland hat sie geholt so wie es dich geholt hat, aber offensichtlich hat es sich einen kranken Scherz erlaubt als es dich wieder ausspuckte. Auch wenn ich froh bin dich zu sehen, weiß ich nicht, ob du froh sein wirst dich zu sehen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 28.08.2007, 15:47:16
Amaris wusste zuerst nicht, wie er das ungläubige Staunen von Roland interpretieren sollte. "Ich muss wohl länger weggewesen sein als ich dachte."

"Tod ...?" brach es aus ihm heraus. "Verflucht nochmal ...".

Bei Rolands nächsten Worten sieht er an sich herab, kann jedoch auf den ersten Blick nichts erkennen, bis er seine Hände vor sein Gesicht hält. Mit unfassbarem Blick starrt er sie an und hat Mühe sich auf den Beinen zu halten. Dann betastet er zittrig sein Gesicht. Nur ein leises "Houhhhh" entweicht seinen Lippen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 28.08.2007, 17:41:57
Roland beobachtet den langsamen Prozess der Erkenntnis bei Amaris und nickt nur zur Bestätigung, während er überlegt, ob er irgendetwas über diese Art der Wesen weiß und ob Amaris permanent in diesem Zustand bleiben wird.
Doch er bringt kein weiteres Wort hervor.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 28.08.2007, 23:07:23
Kwartz und Xzarvel stehen noch weiter weg als aufeinmal unzählige lebendige Zauber angerollt kommen als gäbe es kein Morgen mehr und Xzarvel in ihrer Masse aus Protoplasma einfach verschlucken.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 29.08.2007, 01:24:38
Roland muss mit Entsetzen beobachten wie ein weitere Kamerad von den Schrecken des Klagelandes verschlungen wird. Er seufzt innerlich, doch er weiß, dass er nichts hätte tun können und bei den Gegnermassen wird es auch kein Chance geben zu überleben. Er schaut also zu den verbleibenden Drei.
"Ich denke wir sollten abhauen solange wir noch können. Denn ich denke kaum, dass wir eine Chance haben." schlägt er vor und flieht, wobei er schaut, ob die anderen mitkommen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 29.08.2007, 08:42:32
Kwartz hat gesehen, wie schwer es war, einen dieser Zauber zu zerstören, mit einer ganzen Horde davon will er sich nur im äußersten Notfall anlegen. Aus diesem Grund folgt Kwartz Roland ohne weiter nachzudenken, getrieben von der Angst, dass er ein ähnliches Schicksal erleiden könnte, wie Xzarvel, der ungeliebte Elf, der ihm langsam symphatisch geworden war.
Auch keine Zeit hat Kwartz, sich über das plötzliche Erscheinen von Amaris zu wundern. Selbst Freuen kann er sich über die Unterstützung nicht, auch wenn die übrigen Drei, diese dringend brauchen. Kwartz kann nur fliehen und rennt deshalb so schnell er kann.
Lauft! Schreit Kwartz noch, während er beschleunigt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 29.08.2007, 11:00:58
Blazanar nimmt ebenfalls die Beine in die Hand, rennt so schnell er kann. Er hat einmal ihre schreckliche Berührung gespührt, das war genug für den Rest seines Lebens. Das Xzarvel tot und dafür Amaris wieder bei ihnen war, wird ihm erst bewusst, als er schon eine ganze Weile gelaufen ist. Erst dabei realisiert er Amaris Veränderungen, die darauf hinweisen, dass auch er in den vergangenden Tagen einiges durchlebt haben muss.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 29.08.2007, 14:04:17
Amaris fällt es schwer sich zu bewegen. In Gedanken über seine Veränderung und seinen weiteren Weg versunken, bemerkt er die heranrauschenden Zauber kaum und Xzarvels Tod geht neben den Sorgen über seine Zukunft unter. Erst als er Kwartz durchdringende Stimme hört, realisiert er die Gefahr in der sich die 4 befinden. Er schüttelt für einen Moment alle Gedanken von sich ab und ergreift mit den anderen die Flucht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 30.08.2007, 21:54:14
Etwa eine halbe Stunde Flucht später, wiegen sich die Helden endlich wieder in Sicherheit, denn kein lebendiger Zauber ist ihne gefolgt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 31.08.2007, 09:59:46
Nach der halben Stunde Flucht ließ sich Roland erst mal auf den Boden fallen und holt etwas Luft. Er bleibt sitzen und schaut zu den anderen.
"Wie lange soll das noch so weiter gehen, wenn das noch oft passiert kommen wir nie an."
Dann schaut er über seine verbleibenden Gefährten.
"Wieder einer Weg und einer mehr, wie viele werden noch sterben? Werde wir noch andere Wiedersehen nach Amaris verschwinden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 31.08.2007, 10:26:30
Als Roland anhält und sich hinlegt, um der Anstrengung der letzten Minuten Tribut zu zollen, bleibt auch Kwartz schwer keuchend stehen. Der Ork stützt mit den Händen auf seine Knie, während er röchelnd versucht zu Atem zu kommen.
Es vergeht sicherlich eine Minute, bis Kwartz seinem Gefährten Roland eine Antwort gibt.
"Xzarvel werden wir wahrscheinlich nicht wiedersehen." Sagt Kwartz und fügt hinzu: "Auch weiß ich nicht, wie viele noch sterben werden und wie lang wir hier noch herumirren müssen und immer wieder auf seltsame Monster und Gefahren stoßen. Selbst ich habe es mir nicht so schrecklich ausgemalt, als ich euch gewarnt hatte, mit uns zu gehen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 31.08.2007, 11:28:20
Blazanar bleibt ebenfalls stehen, zumindest versucht er es, da er vor Erschöpfung taumelt und sich dann sich sicherheitshalber doch auf den Boden setzt. "Viele von uns können ja nicht mehr sterben. Wenigstens wissen wir, dass es nicht alzu weit bis zur Schmiede sein kann, sonst würden sich nicht Armeen mitten im Klageland gegenüberstehen und sinnlos gegenseitig umbringen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 31.08.2007, 11:58:23
"Hoffen wir das Blazanar recht hat und wir wirklich nicht mehr weit weg sind, denn ansonsten werden wir noch an Erschöpfung sterben ehe wir überhaupt ankommen."
Roland amtet tief durch und steht wieder auf.
"Also irgendjemand eine Idee, wo es lang geht?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 31.08.2007, 12:23:16
"Nein." Antwortet Kwartz wahrheitsgemäß. "Wir können nur hoffen, dass wir in die richtige Richtung gehen."
Dann aber richtet sich Kwartz wieder auf und holt seinen Rucksack vor. In diesen greift er hinein und holt die seltsame Maske hervor und schaut sie sich noch einmal an. Der Schlüssel, das weiß der Ork, war ein anderer, aber vielleicht verriet die Maske doch irgendwie, woher sie gekommen ist und wohin die Gruppe jetzt musste.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 31.08.2007, 16:38:04
Immernoch perplex über seinen neuen Zustand, bringt Amaris kein einziges Wort heraus. Er steht nur stumm neben den anderen und mustert sie. Hört ihnen schweigend zu und betrachtet die Maske.

Langsam ist das für mich alles wie ein böser Traum ... einer, aus dem ich wohl nie wieder erwachen werde. Wozu das alles noch? Wozu? Helft mir Drachen mich auf meinem Weg zu führen. Helft mir die Prophezeiung zu erfüllen. Helft mir das richtige zu tun ....
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 31.08.2007, 17:22:31
Die Maske, welche aus schwarzen Obsidian gemacht ist und von den Gesichtzügen aussieht wie ein lachender Ork, pulsiert in Kwartz Hand vor lauter magischer Energie.
Drakonische Runen leuchten in dunkelblau am Rand der Maske, jedoch weiß der Ork weiterhin nicht, wo die Schmiede ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 31.08.2007, 17:37:01
Als Kwartz das Etwas hervorzieht erblickt Amaris zum ersten Mal, den Grund ihrer Reise, den Grund der vielen Gefahren, der Grund warum so viele sterben mussten, den Grund warum er nicht mehr derselbe war. Die Maske. Die teuflisch lachende Maske. Er erspäht die dunkelblauen Runen am Rand der Maske und versucht diese zu entziffern.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 31.08.2007, 18:40:12
Roland steht wieder auf und geht zu Kwartz, um sich die Maske mal aus der nähe anzuschauen. Er untersucht die Runen, wenn es Kwartz gestattet und versucht sein Wissen zu benutzen, um vielleicht einen Hinweis zu finden oder irgendetwas das ihnen weiterhilft.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 31.08.2007, 18:57:56
Kwartz reicht Roland die Maske, als dieser sie sich genauer anschauen will. Im ersten Moment wollte er sie auch Amaris in die Hand drücken, doch war er von der Idee abgewichen, als er Amaris in seiner neuen Erscheinung, die ihn plötzlich ängstigte, sah.
"Ich kann es nicht lesen." Sagt Kwartz, der inzwischenso viel Vertrauen in Roland setzt, dass er die Maske in den Händen des Magieschmiedes sicher wähnt. "Versuche es, wenn du magst, aber sprich es nicht laut aus. Die Hüter wissen, welcher Schrecken uns dann erwartet.
Auf jeden Fall hilft uns die Maske nicht weiter, nicht das ich dies ernsthaft erwartet habe. Den Schlüssel hatten wir schließlich verloren."
Kurz schaut sich Kwartz um, um Amaris nicht anschauen zu müssen, und fragt dann: "Von euch weiß keiner, in welcher Richtung wir bisher unterwegs waren? Oder wie es tiefer in das Klageland geht? irgendwo im Zentrum erwarte ich die Schmiede, wenn sie nicht gar das Zentrum ist."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 31.08.2007, 20:15:27
Auch Blazanar schaut sich für einen Moment die Maske an, doch muss er feststellen, dass auch er die Schrift nicht lesen kann. es bleibt nur zu hoffen, dass die Maske ihnen nun den Weg weisst und sie nicht weiter irren müssen. "nein, ich weiß nicht wo wir sind. die Märsche durch den Nebel haben mir die Orientierung gerraubt, außerdem habe ich aufgehört die Tage zu zählen, die wir bereits hier sind", antwortet Blazanr, während er gespannt auf das Ergebniss der Identifizierung wartet.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 31.08.2007, 20:34:00
Die Runen auf der Maske sind fast genauso alt wie die Welt Eberron, in welcher die Helden leben, und sind selbst für Drachen nicht zu ohne weiteres zu entziffern, denn viele solcher mächtigen Runen sind bereits in Vergessenheit geraten bzw. wurde aus den Köpfen gelöscht.

Kwartz hat wie seine Gefährten keine Ahnung, wo und wie es nun weiter geht, zumal der Hexenmeister in diesem nebeligen und düsteren Ödland, welches fast keine und wenn sehr sonderbare Vegetation besitzt, keine Uhrzeit schätzen kann.
Vom Gefühl her müßte es jedoch Nachmittag sein, jedoch dringt fast kein Licht vom Siberys hinab ins Klageland.
Nur ein leiser klagender Wind pfeift über das sandige, teilweise eisige oder sogar glasige Ödland, wo sogar Wasser giftig ist und die Luft in den Lungen brennt.

Cyre war einmal das schöne Land der gesamten fünf Nationen und nun nur noch Wüste oder riesiger Friedhof gefüllt mit Ruinen und Geisterstädten.

Als sich den Helden um die Maske stellen, welche Kwartz in der Hand hält, um diese zu betrachten, beginnt die Maske immer mehr zu leuchten.
Kein gutes Zeichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 01.09.2007, 10:09:17
"Wiir packen sie wieder weg. Hände die sie berühren, scheinen ihr nicht zu bekommen." Sagt Kwartz, dem das Leuchten der Maske nicht entgeht.
Schnell schiebt der Ork die Fratze wieder in seinen Rucksack, an den Ort, wo sie freidlich die letzten Tage lag und an dem sie sich hoffentlich wieder erholen wird.
"Lasst uns wieder weiter gehen." Sagt Kwartz, nachdem sein Rucksack wieder auf dem Rücken ruht. "Es bringt nichts, wenn wir hier weiter herumstehen. Wir sind alle wieder ausgeruht genug, um weiter zu ziehen und sollten dies auch tun."
Mit diesen Worten läuft Kwartz in eine beliebige Richtung los, die nicht direkt zu den Zaubern führt, aber auch nicht in die genau entgegengesetze Richtung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 01.09.2007, 13:59:39
Roland nickt und folgt Kwartz dann ins das Ungewisse und hängt mit seinen Gedanken der Maske hinterher.
"Wie alt mag sie wohl sein, wer hat sie erschaffen und warum kann sie nur in der Schmiede zerstört werden, welche viel später von unserem Haus gebaut wurde. Wenn ich mich nur an ihren Standort erinnert könnte, aber so wie das Land jetzt aussieht würde ich mich sowieso nicht zu recht finden, also weiter in das Ungewisse."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 01.09.2007, 15:36:24
Blazanar trottet ebenfalls los. Von alleine kam die Schmiede nicht zu ihnen. Wenigstens hatte er die Gewissheit auf der Suche nicht sterben zu müssen, weil er verhungerte. Ein Problem, das wohl nur noch Kwartz hatte. Dabei beginnt er sich zu fragen, warum die Schmiede überhaupt noch stehen soll, wenn der rest des landes doch komplett verwüstet ist. Noch wagt er es aber nicht die Frage laut zu stellen, würde sie doch wohl auch die letzten zaghaften Hoffnungen zerstören.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 01.09.2007, 17:38:47
Amaris ist keineswegs der Blick von Kwartz entgangen, kurz befor er die Maske Roland und nicht ihm gab.

Das ist nun mein Schicksal. Nichteinmal meine alten Gefährten vertrauen mir noch.

Amaris beginnt erneut an sich zu zweifeln und die Motivation weiterzumachen verliert er so langsam.

Wofür das alles noch? Wofür ... mein Leben ist verwirkt. Ich kann mich nie wieder normal unter ihnen bewegen.

Am liebsten würde er sich einfach hinsetzen und in Frieden sterben, doch nichtmal das scheint ihm das Schicksal zu gönnen. Deshalb trottet er ohne Worte hinter Kwartz her.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.09.2007, 21:40:07
Rast- und Ziellos wandern die Abenteurer und Helden weiter durch das trostlose Klageland.
Der Siberys verdunkelt sich langsam bereits, als die Helden in der Nähe einen einzelnen sonderbaren Kriegsknecht entlangwandern sehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 02.09.2007, 22:16:58
Roland erblickt den Kriegsgeschmiedeten und bleibt kurz stehen, um ihn zu mustern und seine Gedanken zu machen.
"Ein Kriegsgeschmiedeter hier? Hm vielleicht stammt er aus einer der Schmieden, vielleicht laufen sie wirklich noch, aber das dürfte bedeuten, dass sie jemand in Besitz genommen und ihre Betreibung gemeistert hat. Ein schrecklicher Gedanke. Vielleicht ist es auch nur der Rest einer einstigen Gruppe, ähnlicher unserer nur das es sich noch schlimmer erwischt hat als uns oder es ist einer dieser fanatischen Spinner, welche diesen Herren der Klingen anbetet, hoffen wir es nicht."
Er schaut zu den anderen und fragt sie.
"Seht ihr den Kriegsgeschmiedeten ebenfalls? Wenn ja hoffe ich es ist keiner dieser fanatischen Anhänger des Herren der Klingen. Vielleicht kann er uns auch helfen oder er ist eine Gefahr, sollen wir es herausfinden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 02.09.2007, 22:22:18
Auch der Kriegsgeschmiedete entdeckt die Helden.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 02.09.2007, 23:01:28
Rastlos und ziellos wanderte Nekron durch die Klagelande. Seid seiner Verbannung aus seiner Gemeinschaft war er die meiste Zeit damit beschäftigt sich gegen Gefahren zu erwehren und den idealen Toten zu finden, um endlich mehr über die bisherigen seltsamen Ereignisse im Klageland zu erfahren. Aber die Leichen, die er bisher fand waren irgendwie nicht sehr informativ gewesen in den letzten Tagen.
Nekron interessierten zwar die körperlosen Untoten, die auf dem Schlachtfeld kämpften, das er von einiger Zeit sah, aber es waren zu viele Parteien involviert und die ganze Situation schien so gefährlich, dass man sich ihr nicht sinnvoll nähern konnte.

Senierend saß Nekron auf einem Boden mit einem Totenschädel in der Hand, welchen er dort an dieser Stelle fand, und sprach: "Ihr wollte mir einfach nichts sagen, was hier passiert, sonst habt Ihr mir immer alles gesagt, warum dieses Mal nicht!" Die Worte von Nekron klangen wie ein vorwurfsvoller, metallisch nachhallender Schrei. Seine Stimme klang so, als ob sie wie an einen echten Menschen, welcher vor ihm stünde, gerichtet worden wäre.

Plötzlich hörte er Schritte. Sie waren schon ganz nah.

Er lag den Totenschädel wieder hin. Stand auf und sprach:
"Wer... wer seid Ihr? Wieder solche komischen Söldner, die alles auf ihrem Weg nach Schätzen ins Klageland einfach blind vernichten? Oder irgend so ein versprengter Militärtrupp der Fleischlinge, die ins Klageland einmarschierten? Falls Ihr mich angreifen solltet, werde ich mich entsprechend verteidigen, das könnt Ihr mir glauben. Ich hatte in der letzten Zeit schon genug hinter mir als einsamer Wanderer in dieser Einöde voller Bedrohungen. Was wollt Ihr also hier? Ihr müsst ja ziemlich waghalsig sein, wenn Ihr zu solch einer Zeit das Klageland bereist."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 02.09.2007, 23:13:34
"Oder tot." beendet Amaris den Satz des Kriegsgeschmiedeten, den er aus gebürtiger Entfernung mustert. "Was macht ein einsamer Geschmiedeter hier draußen?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 02.09.2007, 23:16:35
"Oder Verzweifelt." setzt Roland fort und besieht sich den Kriegsgeschmiedeten und spricht weiter.
"Ich denke wir wollen euch nichts böses, aber bei meiner Herkunft schwöre ich, dass ich euch in alle Einzelteile zerlege, wenn ihr mir doch einen Grund gebt und glaubt mir, darin bin ich sehr geübt."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 02.09.2007, 23:55:05
"Wir sind hier, um Die Schmiede zu finden. Damit wir einen unliebsamen Gegnstand vernichten können." Sagt Kwartz ganz offen und ehrlich, denn er ist sich verdammt sicher, dass der Kriegsgeschmiedete ihnen gegenüber dadurch in seiner Entscheidung zur Handlung nicht beeinflusst wird. Wenn dies einer der Anhänger des Klingenfürsten ist, wird der Geschmiedete sowieso angreifen.
Um alles wirklich klar zu stellen, fügt er nach einigen Moment, in denen er um eine Entscheidung gerungen hat, hinzu: "Und die Schmiede gleich mit. Nicht das wir das Volk der Kriegsgeschmiedeten hassen würde, wir hassen nur jene, welche die Schmiede für Böses missbrauchen wollen und wollen das Problem bei der Wurzel packen."
Nach der Antwort atmet Kwartz tief ein, bereit beim Ausatmen eine Formel zu sprechen, sollte der Fremde sich in einen Gegner verwandeln.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 03.09.2007, 00:35:15
"Warum sagt Ihr mir das einfach so, dass Ihr in die Schmiede wollt? Was wäre, wenn ich aus dieser Schmiede käme?
Wenn Ihr so offen seid, bin ich es auch: Ich streife schon seit Monaten, wer weiß wieviel, durch diese Gegend. Beständig kann man nur mit den Toten sprechen. Die bisherigen Abenteurer, die ich traf, waren nur auf Artefakte aus, die es hier möglicherweise zu finden gab. Manche fielen einem in den Rücken aus verschiedenen Gründen. Als Zombie oder Skelette waren sie mir dann sympathischer.", ein kurzes Aufleuchten der roten Kristallaugen bei Nekron ist für einen Moment zu vernehmen, als er an die Momente der Transformationen der Menschenwesen zurückdachte, "Es verändert das Wesen einer Kreatur, wenn man hier so existiert. So existiert wie ich im Klageland. Täglich mit dem Tod konfrontiert auf jede beliebige Weise. Nun genug in alten Erinnerung versunken: Glaubt Ihr, dass Ihr dazu fähig seid die Schmiede zu zerstören?" Herausfordernd blickt er die Abenteurer an. Er wollte sie einschätzen lernen. Sie und ihre Fähigkeiten.

Ob sie es wohl schaffen würden die Schmiede zu zerstören?
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 03.09.2007, 01:05:55
"Keine Ahnung. Einen Versuch die Schmiede zu zerstören ist es wert." ,antwortet der Ork dem Kriegsgeschmiedeten und wirkt dabei erleichtert, trotz der arg seltsamen Geschichte, die ihr Gegenüber zu erzählen weiß.
Er spricht mit Toten? Fragt sich Kwartz und muss sich selbst daran erinnern, dass er auch mit Amaris redet, der nicht nach Dolurrh gegangen ist, sondern ein Nachleben lebt.
Kurz schüttelt Kwartz die Gedanken hat, dann sagt er: "Ihr wolltet wissen, warum wir euch unsere Pläne so freimütig erzählen, nicht wahr? Ganz einfach: Indem wir unser Vorhaben verrieten, konnten wir Fronten klären. Ihr habt uns nicht angegriffen, ihr seid also nicht unser direkter Feind, selbst nachdem wir drohten euren Geburtsort zu zerstören, seid ihr ruhig geblieben. Wir können euch nun vertrauen, wie wir einem Fremden vertrauen können. Übrigens: Ja, ich gehe davon aus, dass ihr aus der Schmiede kommt, woher sonst? Und ja, uns wäre sehr daran gelegen die Schmiede zu finden und bräuchten eure Hilfe dazu, falls ihr bereit seid, uns Hilfe zu gewähren. Wäret ihr bereit?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 03.09.2007, 01:12:24
Kälte und Dunkelheit brechen hinein und kündigen die nächste Nacht an.
Kwartz sollte langsam etwas essen oder trinken, denn bald würde er zu schwach sein zu laufen oder gar sterben.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 03.09.2007, 02:27:18
"Eure Worte klingen überzeugend und voll Stärke. Nun ein altes Sprichwort besagt: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Ich komme von der "Schmiede". Doch die letzten  Monate im Klageland haben an meinem Verstand gezehrt. Vor einiger Zeit hätte ich Euch den Weg glasklar beschreiben können. Aber es ist seltsam wie einen das Klageland mit der Zeit verändert. Doch ich kann Euch auf jeden Fall dort hin führen, auch wenn ich den Weg nur noch ungefähr weiß. All mein früheres Wissen ist auf keinen Fall dahin. Aber ich fürchte fast, dass mein Weg nicht der allerschnellste sein wird aufgrund so mancher Lücken. Mit viel Glück treffen wir jemanden, der es besser weiß. Aber vielleicht auch nicht. Seid Euch gewiss, dass das Klageland Hoffnungen verschlingt. Stellt Euch auf einen Fußmarsch von mindestens zwei Wochen ein. Mit viel Glück überleben wir das. Viel wahrscheinlicher ist allerdings, dass wir schon auf der Hälfte des Weges sterben werden. Dort, wo wir hingehen leben auch Zwerge mit anormalen Drachenmalen und Körperteilen von Kriegsgeschmiedeten. Es wird dort auch mächtige goldene Kriegsgeschmiedete geben.
Ihr hört Euch alle recht kompetent an, wenn man auch merkt, dass Ihr einige Zeit schon im Klageland gewesen sein musstet. Dass ich auch mächtig bin, das kann ich dadurch beweisen, indem ich etwas großes vollbringe mit einer kleinen Unterstützung von Eurer Seite. Ein Akt der Vergeltung wird es. Der Akt eines Ausgestossenen.
Nur aus Interesse  Kam es bei Euch eigentlich auch mal vor, dass Ihr ausgestossen wurdet, nur weil Ihr anders seid? Nur weil Ihr andere "Vorlieben" hattet?
Ähm, ja und bevor ich es vergesse: Wie heißt Ihr eigentlich? Ich wurde nach meiner Bestimmung, für die ich vorgesehen war, benannt: Nekron. Einfach nur Nekron ohne Zahl. Ich bin der einzige meiner 'Art'.", fragt der Kriegsgeschmiedete in die Runde, auch wenn er von den Anwesenden nicht wirklich auf all seine Fragen eine Antwort erwartet. Mit den Namen rechnet er jedoch durchaus. Dann ging er etwas näher an die Gruppe heran, denn sie schien nun für einige Zeit seine zuverlässige Schar von Verbündeten zu sein, in einem Partisanenkrieg. In einem Rachefeldzug, an denen die ihn verstoßen hatten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 03.09.2007, 09:44:51
Ich werde verhungern. Zwei Wochen sind zu lang, viel zu lang. Zwei Tage sind schon zu lang. Denkt Kwartz, der mit einem mal sehr Verloren aussieht. Ich muss irgendwo etwas zu Essen finden und Wasser, sauberes Wasser, ganz dringend.
Unwillkürlich greift sich der Ork sofort an den Bauch, der mit einem Mal noch leerer wirkt, als er sowieso schon ist.
"Gibt es hier Orte, wo jemand wohnt. Jemand der lebt, isst und trinkt. Jemand der Nahrungsmittel verkaufen kann?" Fragt Kwartz sofort und übergeht alle weiteren Fragen erstmal, denn für den Ork, gibt es nur die eine wichtige Frage: Woher bekomme ich Nahrung.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 03.09.2007, 10:10:43
"Er kommt also wirklich aus der Schmiede, dass heißt jemand hat sie wirklich in Betrieb genommen und wenn dort weitere Kriegsgeschmiedete sind werde ich sie schon persönlich auseinander nehmen, dass schwöre ich."
Er schaut zu Nekron und antwortet mit seinem vollen Namen, da es in dieser Gottverlassene Öde keinen Unterschied macht.
"Roland d´Cannith." stellt er sich vor und mustert Nekron abschätzend.
"Und ihr kommt aus der Schmiede? Also hat sie wirklich jemand anderes schon besetzt und in Betrieb genommen das ist schlecht. Aber was noch viel schlechter ist, ist die Tatsache, dass Kwartz hier bald verhungern wird. Wisst ihr etwas das uns noch zusätzlich helfen könnte?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 03.09.2007, 23:58:47
"Verhungern?" fragt Amaris verdattert, der Nekron gespannt zugehört hatte. Er hatte durch seine Abwesenheits nichts von der Essensknappheit mitbekommen und wusste daher nicht, das Kwartz keine Rationen mehr hatte.

"Hier, bevor du noch so endest wie ich." Damit gibt Amaris einen halb gefüllten Wasserschlauch und 5 Wegrationen. "Ich habe noch viel mehr. Es sollte für einen 14-tägigen Marsch reichen, wenn du der einzige bist, der Nahrung braucht. Nur das Wasser könnte vielleicht etwas knapp werden."

"Ich bin übrigens Amaris Teandral, Sohn der Drachen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 04.09.2007, 00:43:07
"Du hast noch Essen?" Fragt Kwartz und wirkt mit einem Mal wieder sehr lebendig. Als ihm einfällt, dass Amaris noch welchen Kaufen gegangen war, bevor sie die Flucht antraten, wiederholt er den Satz nochmal ohne das Fragezeichen: "Du hast noch Essen."
Die Erleichterung im Gesicht des Orkes, in dem sich ein breites, von spitzen und großen  Zähnen bestimmtes Lächeln bildet, ist nicht zu übersehen. "Ich danke dir." Von dem Schock, den Kwartz zuvor erlitten hatte, beim Anblick von Amaris, ist nichts mehr übrig.

Ein kleines Weilchen brauch der Ork noch, der sich mehrfach bedankend daran macht, die Rationen und den Wasserschlacuh wegzupacken, der ihm von Amaris gegeben wurde. Erst danach kann der Ork wieder klar denken.
Mit Gedanken, die sich nicht um den Tod durch verhungern drehen, kann sich der Ork auch wieder an den Kriegsgeschmiedeten wenden und sich daran machen, herauszufinden, was noch alles gesagt wurde, bevor es bei ihm aussetzte: "Was hattet ihr gesagt. Nachdem ihr meintet, dass wir etwa zwei Wochen brauchen werden?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 04.09.2007, 11:28:22
"Blazanar", stellt sich der Halbling mit einem kurzen Nicken vor. Seine Hände entfernen sich langsam von den Dolchscheiden auf denen sie ruhten. So ganz sicher ist er sich nicht, dass er einem Kriegsgeschmiedtenen aus dem Klageland trauen kann, zumall dieser auch noch mit Unoten zu hantieren scheint. Er könnte eben so gut ein Spion aus Karrn sein. Er beschließt sein Misstrauen jedoch erstmal ruhen zu lassen. Solange es keine Anzeichen dafür gab, dass er sie nicht zur Schmiede führte würde er nur ein Auge auf den Kriegsgeschmiedten haben. Ansonsten zwei und einige Dolche.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 04.09.2007, 16:27:32
Amaris nickte zustimmend, als Kwartz sich das Essen nahm. "Wie gesagt. Ich habe noch mehr und ich kann sie eh nicht gebrauchen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 04.09.2007, 23:47:27
"Meint Ihr die Zwerge mit anormalen Drachenmalen und Körperteilen von Kriegsgeschmiedeten und die mächtigen goldenen Kriegsgeschmiedeten? Oder soll ich nochmal alles wiederholen wortgetreu von vorhin?
Wie Euch einschätze werden Euch hauptsächlich die Gefahren interessiert haben, die vorhin erwähnt habe, wenn ich Euch richtig eingeschätzt habe. Liege ich da richtig? Aber mehr als diese Gerüchte von dem Ort und wie es zur Zeit dort zugehen soll in etwa, weiß ich auch nicht."

Man merkt jedoch dem Kriegsgeschmiedeten an, dass ihn die Worte von Amaris viel mehr interessierten.

Skeptisch leuchteten die roten Augen des Kriegsgeschmiedeten auf und blickten Amaris an. Daraufhin fragte Nekron, Amaris: "Warum schleppt Ihr Nahrung herum, wenn Ihr sie nicht 'brauchen' könnt?" Eindringlich musterte er daraufhin Amaris.

"Was sind eigentlich alles Eure Professionen? Mein Name wird Euch wohl meine Bestimmung verraten haben." mit einem seltsam-aussehenden Grinsen verzog Nekron seinen metallenen Mund. Wenn man das Grinsen beschreiben müsste, dann müsste man es wohl als seltsame Mischung aus Finsternis und Zufriedenheit zugleich ansehen müssen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 05.09.2007, 00:14:46
Roland mustert den Kriegsgeschmiedeten, welcher sich Nekron nennt, immer noch argwöhnisch und beantwortet seine Frage.
"Ja uns interessiert der Weg dorthin und die Gefahren darin, damit wir einschätzen können wie wir am besten mit ihnen fertig werden."
Dann schaut er kurz wieder in die endlose Weite des Klagelandes und spricht weiter nun.
"Wie ihr an meinem Namen sicher bemerkt habe, bin ich Mitglied des Hauses Cannith. Ich kenne mich mit Kriegsgeschmiedeten, magischen Gegenständen und dem Kampf aus. Man könnte auch behaupten ich bin ein Magierschmied."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 05.09.2007, 00:30:42
"Euer Name gehört zu den Dingen, die ich nicht ganz mitbekommen habe. Tut mir leid." Gibt Kwartz, der, nachdem er erfahren hat, dass die Reise zwei Wochen dauern wird, erst einmal im Mitleid gebadet hat und nicht auf die Worte des Geschmiedeten gehört.
"Ich heiße Kwartz." Stellt sich der Ork vor. "Und meine Profession, wenn ich überhaupt eine habe, ist das Wandern. Ich bin seit gut achtzehn Jahren auf Eberron unterwegs. Ihr wollt aber sicher eher wissen, dass ich der arkanen Magie mächtig bin."
Nachdem Kwartz kurz etwas zur eigenen Person gesagt hat, kommt er darafu zurück, sich die Informationen einzuholen, die ihm fehlen: "Von den Zwergen wissen wir, mehr oder weniger. Wir hatten eine unangenehme Begegung mit Freunden von ihnen. Aber wenn ihr uns etwas über die Goldenen Geschmiedeten berichten könntet, wäre uns sehr geholfen. Denn ich fürchte, wir werden gegen sie kämpfen müssen. Hatte ich es eigentlich richtig verstanden: Ihr wollt mit uns gehen und mit uns kämpfen? Ich kann mich noch schwach daran erinnern, dass ihr etwas meintet von: Der Feind meiner Feinde ist mein Freund?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 05.09.2007, 12:28:46
"Ich bin Meister im Umgang mit Dolchen, vorallem geworfenen. Außerdem kann ich es vermeiden gesehen zu werden, Schlösser öffnen, Fallen deaktivieren und ähnliches. Euren Namen nach beschäftigt ihr euch mit Toten und Untoten. Wer sagt uns also, dass ihr nicht ein geschickt getanter Spion aus Karrn seid." Blazanar beschließt den Kriegsgeschmiedten ein wenig aus der Reserve zu locken, bisher erscheint dieser ihm einfach zu 'glatt' zu sein. Außerdem hat die letzte Zeit gelehrt, das Vertrauen nicht immer das richtige Mittel ist.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 05.09.2007, 15:11:11
"Nun meine Profession sind die Dachen und alles was mit ihnen auf Eberron zu tun hat. Zu euerer anderen Fage, warum ich Nahrung mit mir herum trage und sie doch gar nicht benöteige. Wie Ihr sicher wisst, denn ihr seit schon lange hier - so behauptet ihr zumindest - hält das Klageland viele unerklärliche Dinge für Wanderer bereit. Es schickte mich nach Dolurrh ... doch Dolurrh spuckte mich wieder aus. Ich bin von den Toten zurückgekehrt um meinen Teil zur Prohezeiung zu leiste. Die Drachen werden meinen Weg lenken." rekapitulierte Amaris die Geschehnisse.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 06.09.2007, 16:04:27
Zunächst sprach Nekron, Kwartz an:
"Der letzte Satz ist von seinem Wortlaut korrekt, Kwartz. Das sagte ich. Nun ich hörte nur gerüchteweise über die goldenen Kriegsgeschmiedeten. Aber ich rechne damit, dass sie mindestens so stark sind wie Elite-Kriegsknechte. Wenn nicht vielleicht sogar stärker. Was wisst Ihr eigentlich über den Rohstoff Gold, Magieschmied?
Ich sagte auch Kwartz, dass das Klageland sehr gefährlich ist. Nur der Zufall wird uns helfen können, nicht tödlichen Gefahren gegenüberzustehen.
Ich heiße Nekron und beschäftie mich mit Nekromantie. Habt Ihr den letzten Teil auch überhört, Magier?"

Dann unterhielt er sich mit Amaris, der hin immer mehr faszinierte:
"Ihr kommt direkt von Dolurrh sagt Ihr? Von dort kommen die wenigstens wieder zurück. Würde es Euch etwas ausmachen, wenn ich Euch etwas genauer anschauen könnte? Ich könnte vielleicht etwas Licht ins Dunkle bringen, wenn Ihr anders zurückgekommen sein solltet, als Ihr ursprünglich wart." Interessiert lief der Kriegsgeschmiedete weiter in Richtung Amaris.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 06.09.2007, 16:11:07
Nekron's Neugier ist sogar bei einem emotionlosen Geschöpf wie einem Kriegsgeschmiedeten gut zu erkennen.
Doch der Kriegsknecht weiß, dass diese Freude und Neugier nur von kurzer Dauer sein wird, denn schon bald würden die Helden etliche Tage durch sumpfiges Ödland laufen müssen, welches etliche giftige Moor- und Wassergebiete beinhaltet.
Saurer Regen, welcher wenigstens trinkbar sein sollte und schreckliche Kreaturen und Tiere wohnen in diesem hügellichen und tödlichen Sumpfgebiet zwischen Metrol und der Schmiede, welches früher wunderschönes Grünland gewesen ist vor dem Tag der Klage.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 06.09.2007, 16:55:23
Roland überlegt kurz und kratzt sich das Kinn.
"Nun Gold ist eigentlich ein denkbar schlechter Stoff, um daraus Kriegsgeschmiedete zu machen. Entweder haben sie nur eine dünne Schicht als Überzug oder das Gold ist magisch behandelt, denn pures Gold ist viel zu weich für den Kampf ähnlich wie Silber. Wenn ich mich nicht täusche."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 06.09.2007, 22:38:16
Amaris überlegte kurz, nickte jedoch schließlich zustimmend. "Ja, wenn Euch etwas daran liegt, könnt Ihr mich gerne näher betrachten. Vielleicht kann uns mein Zustand noch einmal irgendwann von Nutzen sein."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 07.09.2007, 08:32:49
"Ich habe nachdem ihr gesagt hatte, dass die Reise etwa zwei Wochen dauern wird, nicht mehr zu gehört. Auch wenn ich es hätte wissen müssen, war es ein Schock für mich." Sagt der Ork, der sonst immer sehr offen spricht, kleinlaut.
Sofort nach der Antwort wendet er sich auch gern nochmals Amaris zu, um Ablenkung zu haben, und packt die übrigen Rationen und den zweiten Wasserschlauch weg. Eine Ration lässt der Ork auch gleich draußen, damit er seinen Hunger, der nun wieder aufflammt, zu stillen.
Bevor Kwartz aber beginnt zu Essen fragt er: "Habt ihr etwas dagegen, wenn wir den Weg vorsetzen. Es gibt hier nichts, dass uns hier noch hält und der Weg ist lang."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 07.09.2007, 14:31:44
In diesem Moment wird es dunkel, denn die Sonne verschwindet endgültig für diesen Tag und kündigt damit die Nacht an.
Warum jedoch so schnell und so früh ist unerklärt.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 07.09.2007, 14:50:08
"Es wird viel zu früh dunkel", meint Blazanar während er seine Fackel hervorholt um im Dunkeln sehen zu können. "Wir können noch einige Meilen zurücklegen ehe es in normalen Gegenden dunkel wird. Je eher wir die Schmiede ereichen, um so besser. Sollten wir jedoch hier rasten wollen, könntest du dir bitte meine Wunden einmal ansehen, Amaris? Ich hoffe euer Aufenthalt bei den Toten hat nicht dazu geführt, dass ihr eure heilende Berührung verloren habt."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 07.09.2007, 15:24:20
"Nun Magier Kwartz ich sprach danach eben unter anderem von den seltsamen Zwergen und goldenen Kriegsgeschmiedeten. Dann sagte ich noch, dass die Reise wahrscheinlich verdammt gefährlich wird. Für Externare, Untote und Konstrukte vielleicht nicht so sehr, aber für Humanoide vermutlich schon. Wir werden sumpfiges Ödland mit etlichen giftigen Moor- und Wassergebieten betreten. In einem hügellichen Sumpfgebiet vor der Schmiede sollen tödliche Kreaturen hausen. Aber Ihr werdet wahrscheinlich selbst schon gemerkt haben bei Eurer bisherigen Reise, dass das Klageland verdammt gefährliche Dinge beinhaltet. So, nun lasst mich bitte meine Untersuchung fortführen. Meinetwegen kann ich das auch im weitergehen tun.", sagte er zu Kwartz und hoffte, dass er endlich seine Forschungen in Ruhe fortführen und nicht wieder gestört werden würde mit irgendwelchen ihn "durchlöcherenden" Fragen. Und machte sich auf jeden Fall bereit den anderen zu folgen.

Dann sprach auf eine wissbegierige Art und Weise weiter zu dem Drachenschamanen:
"Wenn Ihr aus Dolurrh kommt, dann ist das wirklich erstaunlich Amaris, dass Ihr hier auf der Ebene der Sterblichen wieder seid. Aus Dolurrh schaffen es wohl nur die Wenigsten, bestenfalls. Ich muss Euch die nächsten Tage mal etwas näher anschauen und beobachten. Vielleicht fällt mir dann ein, welche Art von Untoter Ihr genau sein könntet. Denn dass Ihr untot seid, nehme ich schwer an, Eurem Aussehen nach und Eurem früheren Aufenhalt in Dolurrh nach zu urteilen. Nun ich werde Euch wohl reparieren können, Amaris, wenn Ihr beschädigt seid. Seid aber gewarnt, Amaris, magische oder übernatürliche Effekte, welche von der Beschwörungszauberschule der Heilung ausgehen, werden Euch verletzen, wenn Ihr sie versucht auf Euch anzuwenden. Dazu könnte genauso gut Eure heilende Berührung zählen. Ich würde das Risiko nicht eingehen.
Was mich aber zu ein paar anderen Frage bringt: Ihr könnt wirklich als Untoter immer noch positive Energie kanalisieren? Die Macht der lebenden Drachen ist Euch auch im Untot noch geblieben? Und glaubt Ihr, dass Ihr trotz Eurer 'Veränderung' immer noch eine menschliche Seele habt? Ihr benehmt Euch ganz anders als die anderen Untoten, die man so im Klageland kennenlernen kann. Fast so als ob Ihr immer noch humanoid wärt und Euch äußerlich nur etwas von den anderen menschlichen Wesen abhebt."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 07.09.2007, 17:42:36
"Nun, so fühle ich mich auch noch - humanoid. Ich glaube mein Körper mag untot sein, mein Geist und meine Seele jedoch sind umgeben von einer Schutzschicht - vielleicht die Magie der Drachen - welche sie hat unberührt lassen. Mit meiner Seele und damit meinem Glauben und meinem Willen ist auch die Magie der Drachen in mir geblieben und ich bin mir sicher, das meine von ihnen gegebenen Kräfte noch immer Wirken. Ihr scheint euch mit den lebendigen Toten auszukennen. Sagt mir Nekron, gibt es Wege durch hohe Magie wieder normal zu werden, so wie ich vorher war?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 07.09.2007, 20:33:23
Roland beobachtet den Kriegsgeschmiedeten Nekron mit etwas Argwohn.
"Ein Kriegsgeschmiedeter aus dem Klageland, welcher sich mit den Toten beschäftigt. Alles sehr merkwürdig und er will uns einfach so helfen. Na wenigstens haben wir anscheinend ein Objekt, welches interessant genug für seine Forschung ist, auch wenn das Amaris Zustand nicht verbessert, aber irgendwie ist er trotzdem komisch selbst für einen Kriegsgeschmiedeten, aber anscheinend verändert selbst sie das Klageland."
"Wir können auch noch weiter gehen. Ich denke jede Meile, welche uns näher bringt nützt uns."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 08.09.2007, 08:20:13
"Danke." Danke sagt Kwartz und denkt gleich darauf: Seltsamer Bursche. Dabei beobachtet Kwartz den Kriegsgeschmiedeten, während sich dieser Amaris von allen Seiten anschaut.
Kwartz wartet darauf, dass Nekrons Untersuchungen ein schnelles Ende finden. Doch während er wartet geht er zu Roland und Blazanar. Zu beiden meint er leise, während sich Nekron und Amaris unterhalten: "Wir sollten Nachts zusehen, dass immer einer von uns wach ist. Damit einer den Kriegsgeschmiedeten im Auge behalten kann. Selbst wenn er mir harmlos erscheint."

Sollte Nekorn fertig werden, würde er den Kriegsgeschmiedeten auffordern, die Richtung zu zeigen, damit sie loslaufen konnten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 08.09.2007, 10:54:23
Roland nickt auf Kwartz Frage und stimmt zu.
"Ja das denke ich auch. Es ist eine Schande, dass XM-355 nicht mehr da ist. Er wäre die perfekte Wache gewesen, aber so müssen wir leider unseren Schlaf etwas reduzieren, aber dies dürfte nicht das schlimmste sein, was uns auf dieser Reise erwartet."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 08.09.2007, 12:39:11
"Du brauchst dein Schlaf nicht reduzieren, Kwartz. Ich benötige dank des Rings weniger und kann somit ein Auge auf ihn halten. Wenn ich mich richtig entsinne, geht es euch doch ähnlich, oder Roland? Wir können uns abstimmen, damit du in Ruhe schlafen kannst. Du leidest sowieso schon am meisten von uns, durch den Nahrungsentzug. Schlafmangel würde dazu führen, dass du nicht mehr lebend die Schmiede erreichts und das Risiko können wir nicht eingehen", redet Blazanar eindringlich leise auf sie ein. Anschließend wendet er sich an ihren Führer "Können wir?", fragt er laut.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 08.09.2007, 12:54:39
Blazanar schaut an sich runter und sieht, dass seine Kleidung und Rüstung immer mehr von Blut durchtränkt ist, denn seine neuen Verletzungen sind nicht behandelt worden bisher und heilen im Klageland auch überhaupt nicht, sondern Bluten einfach weiter.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 08.09.2007, 16:13:47
Roland stimmt Blazanar zu.
"Stimmt dank des Ringes brauchen wir ja weit wenig Schlaf. Ich hätte das völlig verdrängt, da ich meist trotzdem 8 Stunden geruht habe. Dann dürfte es wirklich kein Problem dabei geben und Kwartz kann sich ausruhen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 08.09.2007, 16:38:54
"Amaris, könntet ihr euch vielleicht meine Wunden jetzt schon ansehen? Ansonsten bin ich wohl ausgelaufen wenn wir die Schmiede erreichen. Falls die heilende Berührung jedoch schmädlich für dich ist, bitte ich dich trotzdem zumindest die Blutung zu stillen. Ich hab sie einfach vergessen." Dabei schneidet er sich einen Streifen von der Kleidung ab, um wenigstens einen notdürftigen Verband zu haben. Wechseln konnte er seine Kleidung, sobald die Wunden aufhörten zu bluten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 08.09.2007, 17:36:08
"Gut. Ich werde es versuchen." Dann ging Amaris zu Blazanar, betrachtete die Wunden, schickte ein Stoßgebet zu Aastarion und began vorsichtig damit, die Wunden mit seinen Fähigkeiten zu schließen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 10.09.2007, 17:38:03
"Gut, es wird schon langsam ziemlich dunkel hier in der Gegend. Ich sollte meine Untersuchungen einmal kurz unterbrechen. Nun ich werde Euch so gleich zu der Schmiede führen. Ich habe nur eine Kleinigkeit vergessen, denke ich. Ich komme aber sofort wieder. Wollt Ihr demnächst Rasten, Ihr seid ja humanoid, also nehme ich an, dass Ihr Schlaf braucht, oder täusche ich mich? Aber besprecht das nur vorerst einmal in aller Ruhe, während ich für einen Augenblick weg bin.", rief er den anderen zu und ging noch einmal kurz an seine einstige Lagerstätte zurück.

Auch war ein etwas größere Stein in der Nähe. Es war recht dunkel und vereinzelt traten Nebelschwaden auf. Doch ziemlich zielsicher ging der Kriegsgeschmiedete auf diesen Stein vor ihm zu. Er schaute hinter ihn. Für die anderen war die Szene die sich ihnen bot recht seltsam, auch wenn sie den Kriegsgeschmiedeten wegen dem leichten Nebel nicht so gut zu erkennen war. Es schien, als ob er einfach nur sich hinknien würde und plötzlich das sprechen anfangen würde. Der Kriegsgeschmiedete schien wohl mit jemandem oder etwas zu reden. Außstehende die seine Worte überhaupt hören konnten, hatten das Gefühl, dass seine Worte wie Handelssprache klangen und doch irgendwie anders; man hätte fast meinen können, es wäre so eine Art Dialekt gewesen. Vielleicht der klageländische Dialekt eines Kriegsgeschmiedeten oder doch etwas ganz anderes?

Wenn man Nekron besser kennen würde, würde man jedoch genau wissen, dass er gerade in diesem Moment ein Gespräch mit seinem Vertrauten führte:
"Da bin ich ja mal froh, Tarax, dass du niemanden von dieser Gruppe aus dem Hinterhalt den Schädel zerbissen hast. Ich kenne dich gut mittlerweile. Deine Geduld war diesmal bemerkenswert. Aber ich denke, dass du in zwei Wochen ein größeres Blutbad sehen wirst. Wenn ich natürlich diese Expedition leite, hoffe ich natürlich, dass meine Verbündeten es anrichten und nicht meine Gegner. Du wirst vermutlich auch den ein oder anderen bewußtlosen anormalen Drachenmalträger anknappern können. Obwohl du keine Nährstoffe brauchst, kann ich mir jetzt schon vorstellen, dass dir das eine gewisse 'Freude' bereitet. Diese Art von 'Freude' bei dir, ist mir ja wohl bekannt.
Tu den drei Humanoiden und vorallem den Untoten nichts, meiner Meinung nach kann man ihnen vertrauen. Sie helfen dabei sicher weiterzuexistieren und sie helfen mir bei meiner Rache. Die weitere Existenz wird auch in deinem Interesse liegen."

Die grünen Augen von Tarax leuchteten inbrünstig auf und er fragte in einem leisen, paranoid-vorsichtigem Tonfall: "Ist dort auch ein Habling dabei. Sie haben einen Geschmack, der einem Hühnerfleisch ähnelt. Sehr lecker, sehr lecker, muss ich sagen. Der letzte Halbling, den ich verspeiste, schrie wie kleines Kind und man konnte seiner Mimik, Gestik und Körperhaltung anmerken, dass er allein schon von der Angst meines Angriffes fast gestorben wäre. Ein Opfer zu quälen, bevor man ihnen den finalen und endgültigen Stoß gibt, macht eben noch am meisten Spaß. Ach, das waren Tage damals..." Ein zufriedenes, finsteres Grinsen zeichnete sich auf dem Gesicht des Vargouillen ab.

Streng schaute ihn daraufhin allerdings Nekron an: "Ich hatte gesagt, dass du ihn töten kannst. Von einer Folterung war nie die Rede. Aber nun ja, die Konsequenz war letztlich diesselbe gewesen. Allerdings verlange ich von dir hier, dass du meine Befehle hier besser befolgst. Sie sind Verbündete seit dem Zeitpunkt, wo ich Abmachungen mit ihhen traf."

Danach ging Nekron mit all seinen Habseligkeiten wieder zu den anderen zusammen mit seinem Vertrauten Tarax aufmachte.
Der Anblick, der sich den anderen vier Helden bot, war ein gar seltsamer:
Tarax selbst sieht aus wie ein schrecklicher verzerrrter menschlicher Kopf, der von ledernen roten Flügeln getragen wird. Anstelle von Haar hat die Kreatur sich windende Tentakeln auf ihrem Haupt, und ihre Augen brennen bedrohlichen grünen Flamme.  

 "Das ist mein Vertrauter, Tarax.", sprach er, als auch schon sein Vargouille versuchte sich in Richtung Blazanar aufzumachen und zu diesem Zweck schon sein Flügel spannte. Als man schon meinte, dass er in groß Geschwindigkeit auf Blazanar nun jeden Moment zufliegen würde, hielt ihn Nekron fest und sprach mahnend zu ihm: "Sofort aufhören mit dem Unsinn, Tarax, du verschreckst doch nur die armen Leute hier!"
Dann sagte er wieder etwas, was wie Handelssprache klang für die anderen, aber dennoch seltsamerweise nicht wirklich verständlich war: "Vergiss nie Tarax wem du dein Überleben zu verdanken hast. Vergiss nie, wen das Schicksal zusammengeschweißt hat. Hättest du damals ohne mich und die Untoten um mich herum im Klageland überlebt? Du schuldest mir viel und wir sind miteinander verbunden seit gerraumer Zeit. Stell keine Dummheiten an! Jemand von den Vieren etwas zu tun, ist für dich verboten!"

Das inbrünstige, grüne Flammen in den Augen des Vargouille ging wieder etwas zurück. Sein Blick wurde starr und ausdruckslos. Die harten Worte schienen zu fruchten. Um die Situation etwas zu entschärfen, sagte er dann schnell zu den anderen.
"Entschuldigt, Blazanar. Er wollte ja nur 'spielen', sozusagen. Ich gebe zu, dass Tarax etwas gefährlich aussieht auf den ersten Blick. Aber ansonsten ist er wohl in Ordnung meiner Meinung nach. Ich gabelte ihn schon vor einigen Monaten hier im Klageland auf. Ich erwischte ihn damals in einer misslichen Lage. Doch ich half ihm und seitdem reisen wir zusammen durch das Klageland. Ich habe ihm befohlen, nicht irgendwelche unsinnigen Spielchen zu machen und Euch unnötig zu erschrecken, Blazanar. Das gehört sich einfach nicht. Lasst Euch aber bitte nicht von seinem Aussehen abschrecken. Auch Kriegsgeschmiedete schauen ja anders aus, aber davon muss man sich nicht gleich abschrecken lassen. Nur weil jemand anders aussieht, muss das doch nichts schlechtes sein meines Erachtens.
Habt Ihr Euch denn nun schon Gedanken über eine mögliche Raststätte gemacht und wann Ihr nun konkret schlafen wolltet"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 10.09.2007, 18:26:43
"Mir ist das egal. Ich bin überhaupt nicht müde. Von mir aus könnte ich noch ewig so weitermaschieren."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 10.09.2007, 21:47:55
Als Nekron mit seiner Bestie zurückkehrt, ist Kwartz zum Kampf bereit. Diese Bereitschaft endet erst, als Nekron auf das Rasten zu sprechen kommt. Davor schrillen sein Alarmglocken zu laut, bei dem Anblick, des grausigen Gefährten des Geschmiedeten.
Kwartz steht sogar kurz davor einen Zauber zu wirken und dem Vargouille entgegen zuschleudern, als dieser zum Sprung ansetzt.

"Ich aber nicht." Gibt Kwartz zurück und fügt dann hinzu: "Wie es scheint, bin ich mit meinem Verlangen nach Schlaf und Essen unser größter Schwachpunkt. Ich habe lange nichts gegessen und bevor ich wieder voll bei Kräften bin, wird einige Zeit vergehen. Mir wäre es deshalb sehr recht, hier zu Rasten."
Zwar hatte Kwartz Anfangs Amaris und seine alten Gefährten angeschaut, doch sehr schnell, wollte er Nekorn und sein abartiges Haustier beobachtet wissen, durch sein eigenes Auge. Das wenige Vertrauen zu Nekron, hat mit dem Erscheinen der Bestie etwas gelitten.
Nachdem Kwartz gesprochen hat, beginnt er wieder, etwas zu Essen in sich hinein zu stopfen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 10.09.2007, 22:24:54
"Gut, dann rasten wir hier", meint Blazanar. "Der Platz ist so gut wie jeder andere." Dabei lässt er sich in den Schneidersitz nieder und leckt seine Fackel als improvisiertes Lagerfeuer auf den Boden. Dabei lässt er den fliegdnden Kopf nicht aus den Augen und beobachtet jede seiner Bewegungen misstrauisch. "Ich weiß nicht, ob das Ding mich versteht, wenn ich es ihm sage, ansonsten musst du meine Worte eben ausrichten. Wenn es, wie hießt das Ding nochmal? Tarax? Ist ja auch egal. Jedenfalls soll es sich jemand anders zum Spielen suchen als mich. Wenn es auf dumme Gedanken kommt, die mich oder einen anderen von uns betreffen, werde ich ihm eigenhändig die Ohren abschneiden und ihn auf eine Lanze spießen. Außerdem habe ich in den letzten Wochen zuviel durchgemacht, als das mich ein fliegender Kopf erschrecken kann." Ein Grund mehr misstrauisch zu sein. Ich werde während meiner Wache zwei im Auge halten müssen. Einer ist ein fliegender Untoter, der andere ein Kriegsgeschmiedeter. Wenn sie eine falsche Bewegung machen, werden sie sterben.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 11.09.2007, 13:08:47
Roland nickt Blaznar zu und beobachtet diesen Gefährten des Kriegsgeschmiedeten mit einigen Argwohn. Doch er äußert sich nicht drüber und lässt sich ebenfalls nieder und schweigt fürs Erste.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 11.09.2007, 17:54:18
Amaris setzt sich ein wenig abseitz von den anderen auf den Boden und lässt seinen Rucksack daneben fallen. Dann holt er seine Feder, sein Tintenfässchen hervor und beginnt die ganze Geschichte in sein Buch zu schreiben. Er hielt jede Einzelheit an die er sich erinnern konnte, jede Begegnung, jedes kleinste Detail fest und schrieb viel Stunden lang, bis zu den Zeilen ... und jetzt sitzen wir hier und sind dem Ziel näher den je zuvor.. Dann klappte er das Buch zu und verstaute alles wieder sorgsam. Falls ich nicht überleben sollte, so wird das Buch vielleicht eines Tages gefunden und ich habe Korranberg noch einen guten Dienst erwiesen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 11.09.2007, 20:36:14
Nachdem er einige Zeit schweigend dagessgesen hat, entscheidet sich Blazanr die Blutgetränkte Kleidung aus und seine Ersatzkleidung an zu ziehen. Es hatte keinen Sinn sich in den anderen den Tod zu holen. Anschließend baut er sein Nachtlager auf, Erinnert sich jedoch dran, dass er mit Roland nicht abgesprochen hat, wer wann Wache hält, aslos würde er die ganze Nacht kein Auge zutun. Er stellt sich statt dessen schlafend, während er den Neuankömmling und dessen fliegenden Begleiter misstrauisch durch halb geschlossene Wimpern mustert, die Hände an den Dolchen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 12.09.2007, 16:52:02
Als es so langsam Nacht wurde, fiel Nekron ein, dass es er noch etwas suchen könnte in der Gegend, was er vielleicht irgendwann einmal für nekromantische Rituale benötigen könnte.

Er ging dann zu Amaris hin und sagte ihm: "Da Ihr ja sowieso in Eurem untoten Zustand keinen Schlaf braucht, Amaris, könnt Ihr ja mal einen Blick auf die Gegend um Euch herum werfen, wenn Ihr mit dem Schreiben Eurer Schriftstücke fertig seid. Ich gehe mit Tarax etwas suchen in der Einöde des Klagelandes, man kann ja nie wissen für welche neue nekromantische Magie oder für ein Ritual man dieses und jenes brauchen könnte. Ich werde mal auf die Suche nach ein paar 'Kleinigkeiten' gehen. Ihr könnt ja den anderen diesbezüglich Bescheid sagen. Sie werden schon merken, dass es mein Vertrauter und ich dann bin, wenn sie rote Augen sehen und grüne Augen, die etwas weiter unten schweben."

Dann stapfte der Kriegsgeschmiedete nicht allzu weit vom Lager, aber doch schon einige Schritte mittlerweile.

Seltsam. Mir war so, als ob hier in dieser Gegend noch Leichenteile gewesen wären. Das Klageland kann verwirrend sein. Vielleicht habe ich mich auch einfach nur getäuscht. Zu Schade, dass ich dann keine Experimente und Untersuchungen vornehmen kann. Leichenteile wird es bestimmt in Zukunft noch reichlich geben. Ich bin jetzt schon zu lange auf der Suche nach etwas sinnvollem für die Nekromantie. Ich wäre dumm, wenn ich zu weit weg gehen würde von den anderen Humanoiden. Mit mehreren Wesen lässt es sich leichter verteidigen wie mit nur ein paar Wesen.

Enttäuscht ging Nekron dann nach einer längeren erfolglosen Suche dann wieder zu den anderen zurück. Seine roten Augen und die grünen seines unter ihm schwebenden Vertrauten waren recht gut zu erkennen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 13.09.2007, 01:30:09
Roland muss schließlich auch irgendwann schlafen weswegen er schnell sein Lager aufbaut und die Zeit, welche der Kriegsgeschmiedet weg ist, nutzt um sich zu erholen und seine 2 Stunden zu ruhen. Den Rest der Nacht, macht er sich bequem und beobachtet aufmerksam Nekron und wacht über Kwartz Schlaf.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 13.09.2007, 13:08:43
Während Nekron mit seinem seltsamen Vieh verschwindet und sich auf die Suche macht, schlagen die übrigen Helden ihr Lager auf. Roland und Kwartz legen sich sofort hin, um zu schlafen. Blazanar und Amaris, der keine andere Wahl hat, bleiben wach und behalten den seltsamen Geschmiedeten im Auge.

Kwartz ist der Einzige, der bis zum Morgengrauen schläft und auch schlafen muss, um die Kraft zu bekommen, am nächsten Tag wieder seiner Magie im vollen Maße. Der Rest der Gruppe sitzt wach herum und vertreibt sich die Wartezeit.

Noch bevor es richtig hell, erwacht Kwartz und packt seine Sache zusammen. Danach isst er sein Frühstück. Wieder ist er der Einzige, der dies braucht.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 13.09.2007, 14:26:01
Als Nekron verschwindet nickt Amaris diesem nur kurz zu. Er legt sich ein wenig hin, auch wenn er nicht schlafen kann, schaut in die Nacht und denkt an vergangene Zeiten. Schließlich bricht er Morgen herein und während Kwartz noch schläft geht er leise nu Nekron. "Guten Morgen. Ich hoffe Ich störe Euch nicht. Dennoch brennt mir immernoch die Frage, welche ihr mir noch nicht beantwortet habt. Gibt es irgendeine Chance, dass ich wieder zu dem werde, der ich vorher war? Durch Magie, Rituale, irgendetwas was ihr kennt oder gelesen habt?".
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 13.09.2007, 21:28:07
Nachdem Kwartz fertig gefrühstückt hat, packt Blazanar seine wenigen Habseligkeiten zusammen. Diese Nacht ist gut gegangen, dennoch traue ich unserem Führer noch nicht. Ich werde weiterhin ein Auge auf ihn haben, sollte ich merken, dass er uns betrügt, werden ich dafür sorgen, dass der Raffer ihn holen kann. "Ich glaube wir können aufbrechen. Zeigt uns den weg, Nekron!"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 13.09.2007, 21:54:01
Roland verbrachte den Rest der Nacht damit den Kriegsgeschmiedeten zu beobachten und seinen kleinen Gefährten. Doch als Kwart, dann endlich erwacht, packt er seine Sachen und steht auf.
Er scheint bereit und teilt den anderen seine Bereitschaft mit.
"Von mir aus, kann es ebenfalls los gehen."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 14.09.2007, 01:59:15
Den Rest der Nacht verbrachte Nekron damit zu überlegen, wo er so manche Utensilien für nekromantische Zauber herbekäme. Doch ihm wollte nicht so recht etwas einfallen darauf.

Nekron überlegte dann am nächsten Morgen, als Amaris ihm eine Frage stellte, was ihm so einfiel: "Möglicherweise könnte es da etwas geben. Aber sicher bin ich mir da nicht und ob irgendjemand, welcher hier auf diesem Kontinent lebt, diese Macht hat, wage ich zu bezweifeln. Prinzipiell müsstet Ihr jemanden finden, der einen sehr machtvollen Auferstehungszauber hat und der gewillt ist, ihn auf Euch anzuwenden. Er müsstet Euch selbst vernichten oder vernichten lassen und dieser Jemand müsste einen solch modifizierten Zauber auf Euch wirken, dass Ihr nicht bloß wieder einfach als Untoter wieder durch die Gegend wandelt, sondern gleich als Sterblicher wiederbelebt werdet. Aber das wird vermutlich ziemlich unwahrscheinlich sein, so jemanden Gewillten zu finden.
Eine andere Möglichkeit wäre vielleicht ein sehr mächtiger Magier, der mit einem Fingerschnippen und der richtigen Zauberei alle Träume und Wünsche in Erfüllung gehen lassen kann. Aber das ist auch wieder keine allzu leicht zu findende Person.
Wahrscheinlich wird es Möglichkeiten geben den untoten Zustand wieder aufzuheben, wenn sie wie schon oft gesagt auch schwer zu finden sein werden. Aber warum wollt Ihr überhaupt diesen Zustand beenden?" fragend blickte Nekron Amaris an mit seinen roten leuchtenden Augen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 14.09.2007, 10:35:09
Während der Diskussion zwischen Nekron und Amaris, die dem Untoten sehr wichtig erscheint, marschieren die Helden durch das öde Land, dass einmal Cyre war. Der Weg, den sie nun gehen, scheint nicht von seltsamen Monstern belagert zu werden, so dass der bevorstehende Marsch sehr ruhig ist und den Helden auch wirklich die Zeit gibt, sich zu unterhalten.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 14.09.2007, 18:00:51
"Hmm. Wird also ziemlich schwer, wie ich das so sehe. Warum ich den Zustand aufheben will? Nun, weil ich so wie ich jetzt bin von allen verachtet werden würde. Wo soll ich hin. Keiner würde mich gern aufnehmen. Ich arbeite für Korranberg - ich glaube nicht das ihnen das gefallen würde."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 17.09.2007, 21:43:07
"Ich denke Amaris, Ihr könnte einfach nicht akzeptieren, wer Ihr nun seid. Der Untod ist ein Geschenk für Euch oder würdet Ihr lieber trübselig durch Dolurrh laufen? Nun mit ein bißchen Verkleidung, die Ihr benutzt, könnt Ihr das, was Ihr seid bestimmt etwas verschleiern. Ich hätte es da viel schwieriger mich als etwas humanoides zu verkleiden. Ich hörte da auch von einer religiösen Gemeinschaft, hmm wie hieß sie nochmal... das Blut der Vol ! Genau ! Die, die würde Euch sicher verehren ! Und wenn Ihr in der Menge untertaucht, fallt Ihr dort mit einer Kapuze auch nicht so auf. Zur Not könnt Ihr ja auch zu den Korranberg-Leuten sagen ein Fluch würde auf Euch lasten und deshalb schaut Ihr so aus. Aber leider habe ich das dumpfe Gefühl, das Ihr so ähnlich empfindet.", ein seltsames metallisches Klingen ist am Ende der Ausführungen des Kriegsgeschmiedeten zu hören. Er scheint wohl eines der seltsamsten Konstrukte zu sein, die diese Schmiede ausgespukt hat.

Tarak schaut derweil paranoid durch die Gegend, immer mit der Angst einen potentiellen Feind im Rücken zu haben, schaut er sich überall wild umherfliegend um, ob sie nicht doch jemand verfolgt in dieser ungastlichen Gegend.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 17.09.2007, 23:53:52
"Nun vielleicht habt ihr Recht und ich betrachte mein Schicksal in zu dunklem Licht. Vielleicht birgt dieser Zustand ja auch einige Vorteile, die mir noch verborgen sind. Wir werden sehen. Aber nun genug davon." Amaris hatte neuen Mut geschöpft. "Lasst uns vorankommen und diese verfluchte Schmiede ein für alle Mal beseitigen." sagte er und frischer Tatendrag war aus seiner Stimme zu vernehmen. "Danke" setzte er flüsternd, dennoch aufrichtig in Nekrons Richtung hinzu. Amaris mochte den Geschmiedeten. Er war der einzige, der sich scheinbar mehr für ihn interessierte, als nur für seine Heilkräfte. Vielleicht war das der Beginn einer außergewöhnlichen Freundschaft.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.09.2007, 00:03:27
Nach etlichen weiteren Schlachtfeldern, dessen tote Soldaten immernoch aus ihren Wunden frisch bluten, und Fussmarsch durch Wüste und Ödland, erreichen die Helden nach einigen Tagen die Grenze zum Sumpfland im Süden von Metrol, der ehemaligen Hauptstadt von völlig zerstörten Cyre.
Früher einmal war dies eine wunderschöne Gegend mit saftigen Weiden und fruchtbaren Feldern.
Jedoch nicht mehr heute, nach dem Tag der Klage.
Es würde nur noch wenige Tage dauern, bis die Helden ihr Ziel erreichen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 18.09.2007, 01:16:07
Immer noch unglücklich darüber keine Materialkomponenten mehr für seinen Lieblingszauber Tote beleben zu haben, ging Nekron durch das trostlose Klageland und versuchte immer sehr wachsam zu sein und sich wieder an die Beschaffenheit der Gebiete zu erinnern, die sie durchlaufen würden. Der einzige Trost für ihn, für den Verlust der wertvollen Materialkomponenten, war der recht faszinierende Untote Amaris.
Ihn störte es aber schon ziemlich während der Reise so wenig Informationen für den künftigen Feldzug gegen ein Heer von Feinden zu haben. Vorallem weil sie ihrem Ziel schon relativ nahe waren. Also musste er wohl oder übel seine Reisegefährten zu mancherlei Dingen befragen.

"Nun ich habe Euch bisher ja einen recht brauchbaren Weg gezeigt. Habt Ihr vielleicht Informationen über die potentiellen Feinde, die wir bei der Schmiede treffen werden? Was habt Ihr dann alles, während Eurer Reise hierher erlebt? Vielleicht gibt es Details, die Ihr auf Eurer Reise erlebt habt, die noch einmal wichtig werden könnten, für den bevorstehenden Kampf. Wissen ist Macht." Fragend schaute er in die Runde, ob die Reisegefährten wohl sinnvolle Informationen für ihn haben würden, die ihm helfen würden die volle Härte des bevorstehenden Kampfes besser im Vorfeld einschätzen zu können.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 18.09.2007, 01:19:19
Doch irgendetwas verändert sich in Nekron, dessen Wahrnehmungsysteme und Schaltkreise sonderbare Blitze in den Kopf bzw. Geist der Kriegsknechtes jagen.
Ein Gefühl von Angst, wobei Angst für einen Kriegsgeschmiedeten schwer zu begreifen ist, erfasst Nekron.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 18.09.2007, 12:28:30
"Ist eine lange Geschichte. Eine sehr lange Geschichte." Antwortet Kwartz und wirkt nicht glücklich, während er auf die letzten Tage und Wochen zurückblickt.
Nach einigen Sekunden erst, beginnt Kwartz diese Geschichte zu erzählen: "Blazanar und ich sind am längsten auf der Reise ins Verderben. Wir sind zu einer Truppe gestoßen, welche den Schlüssel zur Schmiede besessen hat. Ich fand zu ihnen, nachdem sie mich an einem vergifteten Bach aufgelesen haben und mir das Leben retteten. Danach reisten wir weiter oder flohen besser gesagt vor einem Troll Wächter. Zu diesem Zeitpunkt waren wir in Drooam unterwegs, auf der Suche nach dem schnellsten Weg nach draußen.
Noch am gleichen Tag erreichen wir eine Stadt. Ich weiß nicht mehr wie sie genau geheißen hat. BLazanar, weißt du wie der Ort noch mal hieß?" Noch bevor Blazanar antworten kann, fügt Kwartz voller Sarkasmus hinzu: "Könnte vielleicht wichtig werden, wir können schließlich, wenn wir dies hier überlebt haben, einen tollen Reisebericht schreiben und werden sicher reich damit.
Ach ist egal. Es war eine verdammte Stadt nahe der Grenze zu Breland. Eine Stadt voller Verderben. Gleich am Tor wurde zwei Mitglieder der Gruppe gefangen genommen und der Schlüssel uns abgenommen. Zu allem Überfluss wurde ich auch gleich hinter der Stadtmauer meiner Schriftrollen beraubt.
In der Stadt selbst machten wir uns auf die Verfolgung der Scheibe, die in den Händen eines Wächters, ich glaube es war ein Halbork, durch die Gassen wanderte. Ich einer Gasse konnte ich ihn schlafen legen und damit geräuschlos bändigen. Zwar konnten wir ihm die Scheibe abnehmen. Doch bevor wir mehr tun konnten, hatten wir nicht nur Ärger mit einem Trollwächter, sondern auch mit seltsamen Gestalten die aus dem Nichts auftauchten. Beide Gegner konnten wir abschütteln. Aber nicht lange dauerte es und ein Luftschiff nahm dem nächsten Gefährten das Leben. Danach waren wir nur noch drei Mann, die einem zwielichtigem Führer Namens Wiliam folgten. Der gedachte uns bis zur Schmiede zu bringen. Dieser Wiliam besorgte uns einen Unterschlupf, wo wir für ein paar Tage Untertauchen konnten. Dort stießen ein seltsamer Mönch und Sabazius zu uns, ein Mensch. Skaahl, einer der Gefangenen konnte fliehen und zurückkommen. Der Zweite war tot. Kaum waren wir komplett, wurde unser Paladin, der die Scheibe hatte, verschwunden - er ist inzwischen tot. Wir wurden derweil von einigen Wechselbälgern angegriffen. Eine Meuchlerin konnte fliehen, den Rest konnten wir töten, doch was sie Skaahl angetan haben, weiß ich noch immer nicht. Er war danach wie völlig verblödet. Hat gekichert wie ein Kind.
Ohne die Scheibe, mit einem verblödeten Ork im Schlepptau mussten wir trotzdem aus der Stadt trotzdem fliehen. Wir wurden bei Nacht an ein paar käuflichen Wachen vorbeigeführt und näherten uns im Schutz der Dunkelheit der breländischen Grenze. Dort trennten wir uns von Wiliam, unserem Führer, der keinem erzählen wollte, wo er uns hinführte und der immer mehr mit uns vor hatte. Ich habe ihm nicht getraut.
Noch ein ganzes Stück vor der Grenze begann dann ein neues interessantes Kapitel." Meint Kwartz und klingt gar nicht begeistert, während er im besten, ihm möglichen Erzählstill versucht die ganze Geschichte zu erzählen. "Wir wurden von einer Truppe Kriegsgeschmiedeter aufgegabelt, die uns anboten, uns über die Grenze zu bringen. Wir folgten ihnen und sie brachten uns in einer Luftkutsche zu Grenze in ein Lager. Dort stellte sich schnell heraus, dass wir gefangene des Klingenfürsten geworden sind." Kwartz schaut in das starre Gesicht von Nekron, um zu erkennen, ob bei dem Namen irgendetwas geschieht. "Er wollte die Scheibe, die wir nicht mehr haben. Denn er will auch zur Schmiede, um seine irre Armee von Geschmiedeten aufzubauen, damit er alle Fleischlinge töten kann." Wieder ein Blick zu Nekron. "Wir konnten mit mehr Glück als Verstand über die Grenze fliehen.
Hinter der Grenze trafen wir irgendwann eine Karawane. Ich weiß nicht wie lange wir unterwegs waren. Auf jeden Fall war es die Karawane, die uns treffen wollte. Als erstes bekamen wir Probleme, weil außer Blazanar und mir keiner Papiere hatte, Skaahl hatte übrigens noch immer keinen Verstand. Eine Frau aus dem Hause Sivis half aus.
In der Karawane gab es auch ein Pärchen aus dem Hause Cannith, bei denen Blazanar und ich einquartiert wurden. Sie stellen allerlei fragen, die wir nicht mehr bereitwillig rausrückten und boten uns dann an, für Aundair und den Teil des Hauses Cannith, der die Schmiede zerstört wissen will, zu arbeiten. Dies allein ist aber nicht der Grund, warum wir jetzt hier sind. Der Grund dafür manifestierte sich auf der Fahrt in meinem Rucksack. Es ist eine grässliche Maske. Wenn ihr wollt, ich zeige sie euch, aber sie wird nicht angefasst, herausnehmen kommt erst recht nicht in Frage.
Für all die, denen es jetzt zu langweilig wird: Bevor wir alles klären konnten, kam der Klingenfürst mit seinen Helferlein, ganz davon abgesehen, dass Drooam uns Kämpfer hinterhergeschickt hat. Beide Seiten wollten unabhängig voneinander die Karawane und uns angreifen. Drooam wurde jedoch von reitenden Grenzposten, sehr kampfstarken übrigens, beschäftigt. Sie konnten nicht eingreifen und starben am Ende an den Folgen eines seltsamen Artefaktes, dessen Ursprung die Breländer in die Schuhe schieben sollten.
Doch bevor es soweit war, ging es gegen die Geschmiedeten. Wir konnten den Klingenfürsten und seine Blechmannen in einem harten Kampf niederringen. Dabei erhielten wir Hilfe von einem der breländischen Reiter. Er und seine Unterstützung nahmen uns fest, weil die hälfte von uns nicht mehr fähig war zu stehen, hatten wir keine andere Wahl. Hier wurde uns der Einsatz des Artefaktes vorgeworfen, um uns festzunehmen. Genauso wurde uns der Überfall der Karawane vorgeworfen, deren Reise niemand außer uns überlebt hat. Der Klingenfürst, übrigens, lebt noch, weil die dreckigen Breländer ihn Leben lassen haben. Soviel Doofheit auf einem Haufen ist unfassbar." Mit einem Mal bricht Wut durch und verdrängt, dass belastend wirkende Aufrollen der Geschichte. "Aber egal, es bringt nicht sich aufzuregen. Wir waren gefangen und unterwegs in die Hauptstadt. Auf dem Weg konnten wir dann endlich einmal schlafen, wie wunderbar.
In Wroat wollten sie uns alles abnehmen, ich durfte nach langem Kampf meinen Rucksack behalten. Sie waren der Meinung, dass sie ihn sowieso bekommen, wenn wir hängen. Doch wir bekamen Hilfe. Ein Wächter stellte sich als Mitglied des Hauses Morgrave heraus, dass alle von uns aus dem Gefängnis brachten, alle außer Bulwark. Der Geschmiedete aus der Blitzbahn. " Erkläre ich Roland und Amaris in einem Nebensatz. "Er stand offensichtlich unter dem Schutz von Breland, weil er zur Flamme gehört oder so?
Der Halbelf brachte uns auf jeden Fall in die Universität. Ließ uns ausruhen und waschen. Er versorgte unsere Wunden und rüstet uns aus. Dies war der Lohn für die Arbeit, die er uns auftragen sollte und die wir annehmen mussten, weil wir sie sowieso erfüllen müssen. Er meint, die Maske ist ein Artefakt, dass es erlauben würde ein Dimensionstor zu öffnen, dass Wesenheit in unsere Welt lassen würde, die alles zerstören könnten. Wir sollen sie zerstören. Übrigens für Interessanten. es gibt eine Prophezeiung, dass 13 Mann sterben werden. Lasst mich nachdenken, es sind bisher: Wartet: zwei, drei, fünf ... ach verdammt, ich habe ja Vincent vergessen, Vincent sollte uns von einer Gestalt suchen lassen, die wie unser Paladin aussah, es aber nicht wahr. Wir trafen ihn in der Gefangenschaft. Seit dem war er dabei. Wo war ich, achja, Sabazius sind sechs. Sieben. Ich glaube wir sind bei zehn. Ich weiß nur von Zehn, sofern Amaris dazu gehört. Der irgendwie doch gestorben ist.
Egal: Von Wroat ging es nach Blackpit mit dem Luftschiff. Dort kam die letztere Meuchlerin dazu, sie tötet Sabazius. Nach harten Kampf und mit viel Glück fiel ihr niemand anderes von uns zum Opfer. Verdammt, mit Vincent sind es 11. Dafür starben der Pilot und seine Familie. Seit diesem Tag, an dem wir mit Glück Blackpit erreichten, weiß ich, was man keinem Elementar sagen sollte und weiß, wie man grob mit einem Luftschiff umgehen kann.
Das Luftschiff flog dann, nachdem ich alles falsch gemacht habe, ich sage euch lieber nicht was, nach Blackpit, um dort abzustürzen, wie es das Elementar wollte. Wir waren noch Vier und konnten uns mit Federfallring und Tränken retten. Nur Kaer, der Mönch nicht.. Er hatte zwar einen Trank, aber ein Trank und der Ring reichten. Deshalb trank er keinen. Er rutschte ab, schaffte es nicht mehr den Trank zu trinken und zerscholl auf einem Dach. Das Luftschiff legte einige Häuser derweil in Schutt und Asche. In Blackpit trafen wir als erstes Roland, XM-355, einen wahrlich guten Freund, Amaris und Amelia, eine Paladin der Flamme."
Dann acht Kwartz eine Pause, nachdem sein Mund ganz trocken geworden ist: "Wie ihr alle merkt, zum Geschichten erzählen bin ich nicht geeignet. Es wäre deshalb vielleicht besser, wenn einer von euch dreien sich am Rest der Geschichte versucht." Dabei schaue ich zu Blazanar, Roland und Amaris hinüber, welche alle beim Rest des Weges dabei waren. "Ich kann nicht mehr."
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 19.09.2007, 01:15:30
Roland hört den Ausführung Kwartz gespannt zu und will dann selbst fort führen.
„Nun ja in Black Pit war ich und mein Freund XM-355 eigentlich aus einem anderen Grund, aber wir sahen wie das Luftschiff auf dem sich die anderen befanden mitten in der Stadt abstürzte. Nun ich bin natürlich sofort hin geeilt, um nach zu schauen und dort fanden wir dann Kwartz, Blazanar und Vincent. Kurze Zeit später stießen wir auch auf Amaris und die Paladinen Amelia. Wir tauschten uns aus und nach der Erwähnung der Schmiede fing ich an sie zu begleiten, da ich sie unbedingt sehen muss. Nun ursprünglich wollten wir den Leichnam von Kazra bergen, aber etwas bösartigen hatte sich in dem Haus, wo er aufschlug eingenistet und wir zogen ab. Doch kurz darauf gerieten wir in die nächste Schwierigkeit, als wir an eine Taverne gerieten, welche das Haus Tarkanan besaß. Anderseits gibt es in Black Pit kaum ein Ort, welcher nicht von Verbrechen durchsetzt ist. Nun sie offenbarten jedenfalls, dass sie die Schmiede schon besäßen und wir uns fern halten sollten, also werden sie wohl da sein. Nun abermals gingen wir einem Kampf aus dem Weg und übernachtet lieber in einer Ruine, doch es war kein freudiges erwachen, als ein Kriegstitan uns weckte, er kam wohl von Klingenfürst, zumindest brabbelte er etwas von Propheten. Wir vernichtete ihn und machten uns auf den Weg ins Klageland. Wir benutzten die Blitzbahn und im Gegenzug zu einem Versprechen des Vorsteher meines Hauses in Black Pit besorgte ich Fahrkarten für die Bahn. Hier schloss sich auch Xarvel an, er wirkte zwar nicht sehr Vertrauens erweckend, aber wir gestatten ihm sich uns anzuschließen. Wir fuhren also los und hofften auf eine ruhige Fahrt. Wir trafen dort auch Bulwack wieder, auch wenn ich ihn nicht kenne und auch nicht mit ihm geredet habe. Nun es verlief alles gut bis irgendetwas die Bahn überfiel, doch ehe wir die Gefahr realisieren konnte, explodierte alles um mich herum und ich wäre fast gestorben. Manchen ging es nicht viel besser und wir verloren in dieser Explosion Amelia und waren schwer verletzt. Zum Glück fanden wir eine Siedlung und konnte dort unter kommen bis uns der nächste Schicksalsschlag traf und eine Flotte Luftschiffe das Dorf angriff, offensichtlich hatten sie es auf uns abgesehen. Wir flohen also ins Klageland, doch dort erwarten uns schon riesigen Krabben, welche mit Leichen geschützt waren. Hier verschwand auf Amaris mitten im Boden. Wir konnten uns zwar erwehren, doch es kostet wieder Kraft und wir verloren Amaris. Doch wir schlugen uns weiter durch und wurde von zwei Trollen angegriffen und hier verloren wir Vincent und XM-355. Es war ein herber Schlag.“ Führt er mit Trauer in der Stimme fort und Wut in seinen Augen „Wir mussten fliehen und ihre Leichname liegen lassen. Doch noch gab es keine Ruhe. Denn wir wurden von lebenden Zaubern angegriffen. Auflösungszaubern. Hier verloren wir Xarvel und mussten abermals fliehen, nachdem immer mehr von ihnen kamen und dann trafen wir euch und Amaris tauchte wieder auf in diesem neuen Zustand, Wie ihr seht, haben wir viele Feinde, kaum Ressourcen und zu wenig Leute, aber wir müssen diese Maske vernichten und die Schmiede erreichen.“ Beendet er seine Ausführungen und schaut zu den anderen. "Nun ich denke das war alles oder weiß noch jemand etwas, was ich vergessen habe?"
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 19.09.2007, 11:30:04
"Mit Amaris sind es zwölf Tote. Ich habe Xzarvel völlig vergessen." Stellt Kwartz am Ende der Erzählung fast. Nachdem Roland den Elfen Xzarvel erwähnt hatte, hatte Kwartz nur noch mit halben Ohr dem Rest der Geschichte gelauscht, während er nochmal nachgezählt hat.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Kwartz am 21.09.2007, 16:42:32
Wenn nicht gerade, wie auch eben, Fragen zur Geschichte dieser Expedition gestellt werden, marschiert der Ork stumm hinter Nekron hinterher, der durch seine Kenntnisse zum Führer geworden ist.
Nur wenn es anfing zu regnen, kam etwas mehr Leben in Kwart. Denn sobald die ersten Tropfen vom Himmel fielen, mühte sich Kwartz darum diese aufzufangen. Um dies auch zu können, hat Kwartz einen der ledernen Wasserschläuch mit aufgeschnitten. Beide Hälften hielt er so, dass sie sich mit dem sauren Wasser füllten. Dabei musste er jedesmal darauf achten, dass das Wasser nicht zu schwer für das Leder wurde und es auseinaderbog, womit alles Wasser verloren gehen würde. Dass frisch gefangene Wasser trank er meist sofort.

Ein anderer Wasserschlauch, der ebenfalls am Ende der Reise durch das Klageland hoffentlich nie mehr benutzt werden muss, nutzt Kwartz zu einer etwas anderen Art des Wasser auffangens. Für den Fall der Fälle, dass der Saure Regen nicht ausreichen sollte, hat Kwartz begonnen in diesen Wasserschlauch zu pissen, um seinen Urin als Flüssigkeitsquelle zu erhalten. Auf den Urin als Getränk greift Kwartz nur im Notfall zu, wenn er wirklich Durst hat und kein Wasser von oben kommt - leider kam dies ein wenig zu oft vor.
Um etwas zu Essen musste sich Kwartz zum Glück auf der Reise keine Sorgen machen, Dank Amaris.

Die Bemühungen um an Wasser zu kommen, sind größten Aktivitäten, welche von Kwartz ausgehen, abgesehen von Laufen. Viel mehr macht er die ganzen Tage nicht. Selbst nicht an seinem Geburtstag, den er verstreichen lässt, wie jeden anderen Tag. Einerseits liegt das Desinteresse daran, dass Kwartz nicht weiß, dass er an diesem Tag Geburtstag hat, weil sein Kalender im Kopf durcheinander gekommen ist. Andererseits hat diesewr Tag alle Besonderheit verloren. Er war nun schon länger unterwegs, als bei seiner Familie. Seit er Unterwegs war, gab es keine Geburtstage mehr, außer dem 16., den er nie vergessen wird, weil er an diesem Tag aus dem Dorf geschickt wurde, um es nie wieder zu sehen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Nekron am 22.09.2007, 17:11:15
Nekron schien nur halbherzig während der Ausführungen zu zuhören. Man hatte fast das Gefühl, er wäre auf Verstandesebene kilometerweit von diesem Ort hier entfernt und sein "Geist" wäre ganz woanders, wenn man ihn sich so anschaute von außen. Irgendwie schien an ihm eine Veränderung aufzutreten

Und prompt wurde die Gruppe auch sehr überrascht nach ihren Ausführungen. Solange konnte sich zwar Nekron zusammenreißen, aber immer wieder konnte der genaue Beobachter blitzende Funken aus ihm herausfahren sehen.

Kurz darauf kam es zu einem sonderbaren Anblick für die Helden:
Um so mehr der Name des Klingenfürstes erwähnt wurde, um so mehr Funken sprühten aus dem Kriegsgeschmiedeten heraus. Ihm schien es ganz offensichtlich nicht gut zu gehen augenblicklich.

Urplötzlich murmelte Nekron in einem hohlen, metallisch klingenden Ton- mit dem Finger nach vorne zeigend- folgendes nach den zu Ende geführten Ausführungen der Reisegefährten: "Dort der Klingenfürst in Gold mit einem schwarzen Tuch eingewickelt, mit dem Tuch wie das eines Valenar-Kriegers. Ich seh ihn genau." Dort wo Nekron hinzeigte war allerdings überhaupt nichts, nur der Wind, der etwas Staub aufwirbelte. Auch war es für die Gefährten völlig klar, dass Nekron auch keinen Zauber gewirkt hatte, um irgendetwas zu sehen, was die anderen nicht sehen würden.
"Die Schmiede hat sich verändert. Produzierte immer ungewöhnliches. Nun macht sie Nekron kaputt. Verdreht Kriegsgeschmiedete." Nekron drehte sich einige mal am Boden längs ausgestreckt herum, wie ein Menschen der heftige Magenkrämpfe hatte und hielt seine Hände auf Höhe seiner mittleren Außenhülle. "Magieschmied kann helfen?", schaut er Roland d´Cannith an.
Es verging einige Zeit bis er sich wieder halbwegs fing. Allerdings hatte Nekron immer wieder ein paar seltsame Zuckungen an seiner geschmiedeten Außenhülle.

Nekron's Zustand durch die Schmiede verschlechterte sich in den Folgetagen eher, als dass er sich verbesserte.

In der Nacht weckte er die anderen manchmal brüllend auf mit Worten wie zum Beispiel diesen: "Ja, Sturmführer werde Feind vernichten mit Heeresführung der Untoten zu dem Feind auf 12 Uhr. Zielkoordinaten registriert. Untote Truppen einsatzbereit und unbeschädigt. Machen Ansturm zur Front." Ein Glück für die Helde, dass sein plötzlicher Schrei in die Nacht keine bösartigen Feinde anlockte.

Auch während der Reise tagsüber war es nicht besser. Manchmal als die Gruppe an einem Leichenhaufen vorbeikam, schnappte sich Nekron die nächst beste spitze Waffe neben so mancher Leiche im Klageland schnitt sie auf und spielte etwas mit den Organen im inneren von ihnen herum. Meist warf das Herz, die Leber oder andere Organe einfach durch die Gegend und sein Vertrauter Tarax sollte sie fangen. Manchmal biss sein Vertrauter Tarax so fest in die, durch die Luft fliegend, Teile, dass sie in einem Blutregen zerplatzten. Mit einem leeren Gesichtsausdruck sagte Nekron dann nur immer wieder denselben monoton klingenden Satz aus seinem Mund: "Aufgabe gut erfüllt, Tarax! Mission erfolgreich!"

Nur manchmal konnte Nekron sein seltsames Verhalten dadurch bekämpfen, indem seine Faszination für den Untoten Amaris aufflammte. Einmal versuchte Nekron sich mit allerletzter Kraft zusammenzureißen und im halbwegs normalen Tonfall zu Amaris zu sagen: "Die Schmiede verändert alle Kriegsgeschmiedeten anscheinend im Moment, wenn sie sich ihr nähern. Ich weiß nicht, Amaris, ob jemand von Euch hier eine helfende Reperatur für meinen Zustand hat.  Ich werde Euch helfen, weil ich es zugesagt habe. Ich werde zäh sein, wenn es darauf ankommt. Nur wenn die inneren Schäden zu groß werden würden, vernichtet mich, wenn Ihr Verletzungen durch mich erleiden würdet. Ich hoffe... hoffe aber nicht... das mein Zustand schlimmer wird... wir werden jedoch sehen..." Offensichtlich bereitet Nekron das Aussprechen der normalen, relativ langen Sätze Schmerzen auf irgendeine Art und Weise, wenn man seinen relativ merkwürdigen Gesichtsausdruck zur Zeit irgendwie beschreiben müsste. Es hatte zumindest so den Anschein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Roland d´Cannith am 23.09.2007, 01:01:58
Roland folgt ihrem neuen Führer ohne ein weiteres Wort, behält ihm aber misstrauisch im Auge, während die karge Landschaft des Klagelandes an ihnen vorbei zieht.

Doch als er immer wieder mit ansehen muss wie Funken aus dem Kriegsgeschmiedeten kommen und sich sein Zustand immer weiter verschlechtert, zumindest sein geistiger, was schon recht selten ist bei diesen Geschöpfen, ist Roland von echten Zweifeln geplagt.
“Was passiert mit ihm? So etwas habe ich noch nie beobachtet bei einem Kriegsgeschmiedeten, aber so kann ich ihm nicht helfen, man müsste es erst erforschen. Aber woher kommt es wohl. Hängt es mit dem Klageland zusammen? Oder mit seiner Fertigung, wo wurde er überhaupt gefertigt? Oder ist es wirklich der Einfluss der Schmiede, wenn dies der Fall ist, ist sie sowieso verloren und muss vernichtet werden. Ich könnte so etwas jedenfalls nicht verantworten, so ein Schicksal hat niemand verdient. Hoffentlich kann ich Nekron helfen, falls er es überlebt, uns nicht angelogen hat und an unsere Seite kämpft. Es wäre eine Schande, wenn er danach so leiden muss.“
Roland schenkt dem Kriegsgeschmiedeten in seiner Pein, ein mitleidigen Blick und bedauert mit einem Kopfschüttelt. „Tut mir leid, so etwas habe ich noch nie gesehen, um da etwas zu tun, brauche ich Zeit und Ruhe. Du musst es durchstehen und wenn alles vorbei ist, kann ich dir vielleicht helfen.“
Das waren auch die letzten Worte, welche er mit Nekron auf dem Rest der Reise wechselte.

Doch je näher sie der Schmiede kommen, desto gemischter sind seine Gefühle. Einerseits ist er begierig darauf die Schmiede zu betreten und zu erforschen. Aber anderseits hat er Angst davor, was er finden kann. Doch am meisten bedrückt ihn die Tatsache, dass es wohl wirklich das Beste ist, die Schmiede zu zerstören, wenn sie in die Hände des Feindes gefallen ist, korrumpiert wurde und für die Qual von Nekron verantwortlich ist. Doch Roland weiß, dass er erst eine Antwort erhalten wird, wenn sie da sind und bis es soweit ist, sammelt er seine Gedanken und versucht bis zu seiner Ankunft sich klar zu werden, denn ein falscher Gedanke, eine Ablenkung kann im Kampf tödlich sein.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Blazanar am 23.09.2007, 18:07:08
Schritt für Schritt, Stunde um Stunde und schließlich Tag für Tag kämpft sich Blazanar durchs Klageland. Längst hat er aufgehört Tage zu zählen, das einzige was für ihn zählt, ist das Ziel zu erreichen, endlich an der Schmiede anzukommen, während er meist schweigend neben den Rest hertrottet.

Trotz der Monotonie des Marsches, bleibt er stets wachsam. Er beobachtet nicht die Umgebung, oder hält nach Feinden ausschau. Die wahren Bewohner des Klagelandes sind ihm sowieso alle überlegen. Nein, der wahre Feind, ist für ihn in Mitten der Gruppe - Nekron. Auch wenn sie seiner Einschätzung nach in etwa in die selbe Richtung maschieren und sich somit einem Zierl nähern, trägt dessen Verhalten in keinster Weise dazu bei sein Misstrauen zu beruhigen. Seine Händen ruhen fast immer auf den Dolchen und mehrmals versucht er den immer stärker durchdrehenden Kriegsgeschmiedeten an der Schändung von Leichen zu hindern, meist jedoch vergeblich. Nur der schwebende Kopf verursacht noch mehr Misstrauen. Kein  Lebewesen, das er kennt, würde sich so verhalten. Es scheint nur Freude für Leid und Tod zu empfinden.

In zweifelnden Momenten, fragt er sich nach dem Sinn ihrer Handlungen. Können einfache 'Menschen' wie sie wirklich großes Leisten? Eine Bedrohung abwenden, die die Welt ohne weiteres Vernichten könnte? Doch jedes Mal, wenn ihm diese Gedanken kommen, erinnert er sich an all die, die für das Unternehmen gestorben sind, die mehr oder weniger an das gleiche glaubten und dafür ihr Leben gaben. Würde er aufgeben wäre alles umsonst gewesen, ein Wissen mit dem er nicht weiterleben könnte. Er musste es zumindest versuchen.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Amaris_Teandral am 23.09.2007, 20:26:54
Die weitere Reise durch das Klageland war lang und ereignislos. Das Bild was sich Amaris bot änderte sich Tage lang nicht. Genau wie die anderen folg er, schweigend und in Gedanken versunken dem Kriegsgeschmiedeten, den er zwar noch nicht lange kennt, welchen er aber sehr zu schätzen gelernt hat.

Wie sieht die Schmiede wohl aus? Welche Gefahren warten auf uns? Was passiert wenn wir es schaffen? Und was wenn nicht? Wer wird überleben?

Das alles waren Fragen, mit denen Amaris die ganze Zeit kämpft. Er versucht sich den Fragen zu stellen, sie selbst zu beantworten jedoch will es ihm nicht gelingen. Er läuft einfach weiter. Und immer weiter.
Titel: Der Weg durch das Klageland
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2007, 01:43:21
Die tapferen Helden erreichten immer mehr die trotzlose Sumpflandschaft im Süden von Metrol, welches von vielen Menschen aus Cyre Stadt der Götter genannt worden ist, denn selbst Onatar wäre neidisch auf die Wunder und handwerklichen Meisterwerke der Schmiede des Hauses Cannith in der ehemaligen Hauptstadt von Cyre gewesen.
Saurer Regen und eisiger Wind bringen die Helden etwas Abwechslung, während kein Lebewesen sich im nebeligen Moor oder hinter einem der krummen Bäume in Hinterhalt legt, um die Helden zu überfallen.
Zwar haben die Helden mehrfach tote Soldaten und ausgebrannte Siedlungen entdeckt und in der Ferne Kriegsgeschmiedete aus der lebendige Stadt Konstrukt, dem Hauptsitz des Klingenfürsten, und lebendige Zauber bemerkt, aber die Abenteurer sind diesen geschickt aus dem Weg gegangen, genauso wie anderen unzähligen Gefahren.
Überall konnte man die Geister von den gefallenen Seelen in dieser Gegend heulen hören, während der Erdboden wirkte, als wäre er von Blut getränkt.