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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das verlorene Grab => Thema gestartet von: TKarn am 02.06.2007, 13:52:14

Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 02.06.2007, 13:52:14
Die Sonne ist gerade aufgegangen, als es an Eure Zimmer klopf. Es ist der Wirt.

"Ich habe schon alles gerichtet. Die Pferde sind gesattelt und Proviant ist gerichtet. Ich habe Euch noch ein reichhaltiges Frühstück bereitet."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 02.06.2007, 20:15:49
"Danke Vater, wir werden essen und dann aufbrechen." Dann nimmt Fin seine Sachen, befestigt alles sicher an seinem Pferd, bevor er sich drinnen dem Frühstück animmt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 03.06.2007, 22:42:06
Auch der Halbling kommt vollgepackt und mit festverschnürrten Reisekleidung die Treppe runter, nimmt ein leichtes 6 Gänge Frühstück ein und sattelt dann seinen Reithund um gemeinsam mit den anderen die Queste zu beginnen
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 04.06.2007, 11:15:43
"Und wer von uns dient als Führer? Oder besser gesagt wer kennt sich in diese Richtung aus?" Mychesh wendet sich an den Wirt. "Sagt, kennt ihr einen zuverlässigen Führer?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 04.06.2007, 14:17:43
Ganz verdutzt schaut der kleine Halbling auf. " Ich ging davon aus das unsere Elfe die beste Führerin durch die Natur ist die ich mir vorstellen kann...."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 04.06.2007, 18:55:28
"Einen Führer kann ich Euch nicht nennen. Aber auf dem Weg zum Großen Tal gibt es den einen oder anderen Hobgoblinstamm. Vielleicht könnt ihr ja da einen anheuern. Ansonsten müßt ihr Euch auf Eure Beschreibungen verlassen."

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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 04.06.2007, 22:05:48
"Gut, dann lasst uns aufbrechen oder?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 05.06.2007, 10:16:59
"Wegen mir sofort." Damit begibt sich Mychesh in Richtung Stall und führt sein Pferd heraus, prüft nochmals den richtigen Sitz des Sattels und Packtaschen und steigt dann auf.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 05.06.2007, 22:03:36
Der Halbling steigt auf seinen Reithund und bereitet sich auf die Abreise vor.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 06.06.2007, 08:17:26
Ihr setzt Euch auf die Pferde und macht Euch bereit zum Aufbruch.

"Passt auf Euch auf, Leute. Wer weiß, was Euch erwartet. Wenn ihr in großer Gefahr seid, laßt eine davon fliegen. Ich werden dann organisieren,daß man nach Euch sucht."

Mit diesen Worten drückt er Fin einen Käfig mit 6 Brieftauben in die Hand.

Wehmütig schaut er Euch, besonders seinem Sohn nach.

Euer Weg führt Euch nach Norden. Die Gegend ist hügelig, die Sonne brennt heiß, wenn auch nicht so intensiv, wie in der Wüste. Monoton zieht sich der Weg so über Stunden hin.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 06.06.2007, 16:27:18
"Bis bald Vater, pass du auch gut auf dich auf." Dann knotet er den Käfig sicher an sein Pferd, bindet sicht ein dünnes Stofftuch um die Stirn, damit ihm der Schweiß nicht in die Augen läuft und reitet den Weg entlang. "Wie lang meint ihr werden wir brauchen?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 06.06.2007, 17:21:15
Bei Fin's Frage zuckt Mychesh mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht, aber wir sollten bei einem der Hobgoblinstämmen einen Führer organisieren können. Wir sollten dort nur nicht über unser genaues Vorhaben reden. Vielleicht können wir einem Hobgoblinanführer einen seiner Sklaven abkaufen, wenn sie als Führer taugen."
Als sie aus der Stadt reiten zieht Mychesh das Chol vor sein Gesicht. Fortan ist die Stimme durch das Ledertuch etwas gedämpft.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 12.06.2007, 07:37:21
Die Sonne scheint erbarmungslod und zur Zeit habt ihr nur wenig Gelegenheit im Schatten zu reiten. Die Reise verläuft ereignislos. Langsam sinkt die Sonne und es dämmert.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 12.06.2007, 12:06:20
Der kleine Halbling schaut den Himmel an und die anderen. Mit einem Seufzen meint er
"Also ich weiß ja nicht wie ihr das seht, mein Rücken würde sich auf das hinlegen freuen, mein Bauch auf die Hammelkeule die ich mir heute morgen noch mitgenommen habe. Und so mal unter uns gesagt, wir wollen die Tiere ja auch nicht hetzten oder?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 12.06.2007, 13:58:07
"Ihr habt Recht. Suchen wir uns einen geeigneten Platz zum Übernachten." Dann reitet Fin langsam weiter und schaut sich um, ob er einen zumindest teilweise geschützten Platz hier in der Wildnis erkennen kann.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 12.06.2007, 21:36:39
Ihr verbringt eine ruhige Nacht. Am Morgen werdet ihr durch die früh aufgehende Sonne geweckt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 13.06.2007, 11:17:30
Mychesh der schweigend den vorherigen Tag geritten ist wird wieder munterer. "Wir sollten sofort wieder aufbrechen solange der Tag noch kühl ist. Vielleicht machen wir heute zum Mittag eine ausgedehnte Rast im Schatten und reiten dann bis in die Nacht weiter bevor wir die Nacht verbringen. Lange halten wir das am Tag reiten nicht aus!"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 13.06.2007, 16:46:34
Der Halbling guckt verschmitzt.. und webt ein endure elements um sich. Vergnügt setzt er sich auf seinen hund nachdem er ihn gefüttert hat und wartet auf die anderen....
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 13.06.2007, 18:32:31
Wieder reitet ihr weiter, die Landchaft beginnt sich nach stark hügelig zu verändern. Eure Mittagsrast könnt ihr halbwegs im Schatten verbringen. Gesättigt und ausgeruht folgt ihr dem Pfade, als Euch plötzlich drei Oger den Weg versperren und Euch grimmig angrunzen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 18.06.2007, 00:49:52
Mychesh reagiert sofort auf die Oger wobei er sich kurz an den Gürtel faßt um einen Beutel zu schütteln. Der Inhalt hört sich nach Holzstücken an. Dabei ruft er: "Tötet die Riesen."
Dann schwingt er sich blitzschnell auf der rechten Seite vom Pferd, rennt furchterregend dreinschauend ohne dabei seine Deckung aufzugeben und das Falchion ziehend auf den äußersten rechten Oger zu um ihm die Schneide quer über die Brust zu ziehen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 19.06.2007, 07:58:49
Zeminah ist gerade der Hobgoblin-Patrouille entkommen. Geschickt hat sie sich vor der zahlenmäßigen Übermacht versteckt. 10 Hobgoblin-Krieger sind selbst für sie zuviel auf einmal. Nun versucht sie wieder in gangbareres Gelände vorzudringen und sieht drei Oger, die vier Reisenden den nahen Weg versperren.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 19.06.2007, 15:51:13
Zeminah verflucht diesen Ort schon jetzt. Hobgoblins an jeder Ecke und jetzt auch noch Oger. Sie hofft, dass sie ihrem Ziel wenigstens etwas näher kommt, wenn sie den Reisenden hilft.
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Sie beobachtet die Aktion des Kämpfers. Der in wildem Ritt auf die Oger zu reitet.
Das ist ein Mann nach meinem Geschmack.
Sie selbst wirkt einen Zauber auf sich.
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und versucht sich von den Ogern unbemerkt dem Kampfgebiet zu nähern.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 19.06.2007, 17:33:09
Mychesh stürmt aus einen der Oger zu. Durch diesen Angriff ist er so geschockt, daß er den Angriff nicht abweheren kann und Mychesh sein Falchion in den Gegner versenken kann. Ein weiterer versucht nach Mycesh zu schlagen, erreicht ihn aber nicht. Jedoch kann er dem Schlag des dritten, der etwas näher steht nicht ausweichen. Die große Keule trifft Mychesh.

Nach diesem Schlagabtausch bemerkt er, daß sich eine dunkelhäutige Frau zu ihm gesellt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 20.06.2007, 01:26:56
Gerade weil seine Gefährten noch nicht Kampfbereit sind schlägt Mychesh wiederum auf den Oger ein. Dabei behält er seinen bösen Blick bei und auch jetzt läßt er die Deckung nicht fallen. Davor macht er jedoch einen kleinen Schritt von dem mittleren Oger weg um aus dessen Reichweite zu kommen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 20.06.2007, 09:49:20
Mychesh schüchtert den angegriffenen Oger wiede ein, so daß er wieder einen Treffer ohne Gegenwehr landen kann. Schwer getroffen hält sich dieser aber noch immer auf den Beinen.

Auch kann er erkennen, daß Finlarien den Oger ganz links angreift und auch diesen schwer verwundet. Doch kann auch dieser sich noch auf den Beinen halten.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 20.06.2007, 13:50:57
Schnell steigt der Halbling von seinem Hund ab und greift in das Gewebe der Magie um einem der Oger mit Lachkrämpfen zu überschütten.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 20.06.2007, 18:43:54
Der Oger vor Mychesh beginnt plötzlich zu lachen. Obwohl er schwer verletzt ist, scheint er der ganzen Situation eine Menge Komik abzugewinnen.

Die unbekannte Frau versucht den dritten Oger anzugreifen, hat aber damit keinen Erfolg. Der schlägt sofort zurück [Angriff: 21; Schaden: 11]. Die Keule trifft sie mit voller Wucht.

Der Oger vor Fin verteilt einen Schlag mit seiner Keule  [Angriff: 24; Schaden: 18] - auch er wird davon voll getroffen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 20.06.2007, 20:32:29
Mychesh ist irritiert von dem plötzlichen Lachanfall des Ogers, der auf dem Boden liegt und mit Händen und Füssen strampelt. Vorsichtig kämpft er weiter und täuscht einen Aufallschritt an, greift aber statt dessen doch einmal an.
Weil der Oger trotz des Schlages weiterlacht wendet Mychesh sich lieber dem mittleren Oger zu und schaut diesen grimmig an.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 21.06.2007, 16:20:49
Mit einem zufriedenen Grinsen kramt der Halbling die Komponenten für den nächsten Zauber heraus und bereitet sich darauf vor seinen Gegner mit Kraft seiner Magie zu immobilisieren. Vorsichtig geht er näher dem Kampfgeschehen zu und bereitet sich darauf vor demnächst seine Kameraden mit der Gnade der Heilung zu beglücken.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 22.06.2007, 10:59:11
Der vor Lachen am Boden liegende Oger bricht unter dem Angriff Mycheshs entgültig zusammen. Dann blickt er den nächsten Oger an, der scheinbar vor Furcht mitten in der Bewegung stehenbleibt und sich nicht mehr rührt (Jedoch kann das auch am Zauber Alastrions gelegen haben).

Unter Finlariens Schlägen bricht auch sein Gegner zusammen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 22.06.2007, 12:49:35
Die unbekannte Frau versetzt dem bewegungsunfähigen Oger den Gnadenstoß. Auch dieser bricht zusammen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 22.06.2007, 23:19:43
Der kleine Halbling geht langsam zu dem Schlachtfeld und bittet Mycesh und Finlarien zu sich. Vorsichtig untersucht er die Wunden die sie von dem Oger geschlagen bekommen haben.
" Wollt ihr die Gnade der Schicksalsdame empfangen. Ihr habt euch in Gefahr begeben und gewonnen. Ich denke Sie wird auf euch lächeln."
Er nimmt Myceshs Hand und fängt an zu beten:" Göttin des Schicksal, dein Diener bittet um deine Gnade um diesen Menschen von seinen Wunden zu befreien!" (Lesser Vigor)
Langsam beginnt eine wohlige Wärme durch die Glieder von ihm zu fließen.
Dann nimmt er Finlariens Hand und spricht ein anderes Gebet. Und  durch Finlairns Adern schießt die Wärme der Heilung. (Cure medium Wounds)
Danach wendet er sich der jungen Dame zu und meint:
"Möge die Schicksalsgöttin möge auf euch Lachen. Meine Name ist Acolyt Alarion Astrion ein bescheidener Diener der Schicksalsgöttin. Es ist wirklich Schicksal das man in dieser unwirtlichen Gegend auf ein weiteres nettes Gesicht stößt. Naja eigentlich insgesamt 4 neue Gesichter, wobei ich kann mit gutem gewissen sagen das 3 davon so häßlich sind das nur ihre Mütter sie hübsch finden könnten... oder vielleicht andere Oger.
Aber ich bin nur froh keiner zu sein und mit Gewissen sagen können kann.. Oh Hölle,  sind die Hässlich. Aber nein, nein damit meine ich sicher nicht euch. Nicht das ich das bei den Menschen beurteilen kann. Also ihr seid defenitv zu groß um, aber naja eigentlich ist das nicht so wichtig. Nun sagt junge? naja ich weiß nicht es ist schwer für mich das einzuschätzen, aber nun sagt mir was macht ihr in dieser Trostlosen Gegend?
Es ist ja nun wirklich nicht der Platz an dem eine junge Dame sein sollte, vor allem in diesen Kleidern? Auf alle Fälle ist das neben mir der Mycesh und Finlairn und wir sind natürlich froh das du uns mit den Ogern geholfen hast. Ich denke wir hätten es auch ohne euch geschafft, aber das schmälert, jawoll ja, auf keinen Fall dein Engagement! Es war sicher leichter! Ich sehe auch ihr habt ein wenig schmerzen erlitten. Wollt ihr das ich mir eure Wunden anschaue? Ich glaube das ich durchaus, Jawoll ja, in der Lage bin eure Schmerzen und Wunden zu vermindern. Doch sagt mir, welchen Göttern huldigt ihr?
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 24.06.2007, 11:30:04
Nachdem auch der letze Oger gefallen war wischte Finlarien die mit Blut bespritzten Schwerter an der Kleidung, des vor ihm liegenden ab und steckte sie zurück an seinen Gürtel. Dann begab er sich zu Alarion und ließ seine Wunden untersuchen. "Danke kleiner tapferer Freund." sagte er freundlich. Dann drehte er sich zu der unbekannten um. Sie war in feine Kleider gehüllt und schien aus der Gegend zu stammen, jedoch hatte er sie noch nie gesehen. Denn so eine Blume in der Wüste wäre ihm bestimmt aufgefallen. Während Alarions Redeschwall musste Finlarien unwillkürlich anfangen herzlich zu lachen und das tat nach den Anstrengungen des Kampfes gut. Als er geendet hob Finlarien seine Hand und formte ein Zeichen des Grußes. "Wie Alarion schon sagte, ich bin Finlarien El Altabar aus Dijishy. Was macht ihr hier draußen so allein?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 24.06.2007, 16:55:46
Auch die Frau säubert ihre Waffen an der Kleidung der Oger, bevor sie Dolch und Rapier mit einer schwungvollen un durchaus eleganten Bewegung wegsteckt.
"Zeminah Lanshavazh, ist mein Name." Die Frau macht eine galante Verbeugung vor den Reisenden und fast scheint sie zu erwarten, dass sie erkannt wird, zuckt aber mit den Schultern, als dies offensichtlich nicht der Fall ist. "Der Ewige Barde führte meinen Weg in diese ungarstige Gegend. Doch leider scheinen die Bewohner am Rande der Elos-Wüste wenig von den Künsten einer Tänzerin zu erwarten. Daher verließ ich den zwar für sein Wissen bekannten Ort Dijishy nicht weit von hier und wollte mich aufmachen bessere Orte für Künstler zu finden." Die Frau hat sich etwas in Rage geredet und ihre Ausführungen werden von einer ausladenen Gestik begleitet. Plötzlich hält sie inne. Mit einem entschuldigenden Lächeln wendet sie sich zu Finlarien: "Verzeiht ich wollte eure Heimat nicht beleidigen. Jedenfalls versuche ich jetzt diese Wüste zu durchqueren, allerdings laufen hier neben Ogern auch einiges an Hobgoblins herum und wie jeder weiß, ist mit denen auch nicht gut Kirschen essen!" Plötzlich erkennt die Frau, dass Mychesh ja ein Halb-Hobgoblin ist und errötet deutlich, was ihre Haut einen noch dunkleren Ton gibt. "Verzeiht, offensichtlich setze ich mich schon wieder in die Nesseln." Sie verneigt sich noch einmal tief vor Mychesh und wendet sich dann an Alarion. "Ich wäre euch dankbar, wenn ihr meine Verwundung behandeln könntet. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich euch gerne begleiten. In einer Gruppe scheint das Reisen ungefährlicher."
Sie schaut die Reisenden freundlich an und fast schon macht sie den Eindruck eines scheuen Tieres, als sie die Gruppe abwartend anschaut.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 25.06.2007, 23:20:54
Der kleine Halbling grinst sie an und meint " Ich hoffe du verzeihst wenn ich dazu einmal meinen Zauberstab schwenke!" Und mit einer eleganten Bewegung zieht er einen Zauberstab aus seinem Gürtelbeutel und läßt auf die junge Dame ein wenig Magie wirken. (Wand of Lesser Vigor)
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 26.06.2007, 16:02:31
"Ich danke euch Meister Astrion. Es ist wirklich angenehm jemanden so freundliches hier zu treffen. Doch sagt, wohin geht eure Reise. Nach Süden in Richtung Alnarma oder Ehzhimahn, nach Osten Richtung Prompeldia oder gar nach Norden in Richtung Norga-Krangrel?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 26.06.2007, 18:33:58
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 27.06.2007, 19:02:10
Der Halbling wird von seinem Familiar von der Ankunft des Raben der Druiden informiert und schaut links und rechts bis er ein Tier sieht das die Druiden sein könnte.
Den Panther sehend... schenkt er ihm einen warmes Lächeln und ein Winken aus dem Augenwinkel
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 27.06.2007, 20:51:51
"Wir sind unterwegs Richtung Norden." antwortete Finlarien knapp, der der neuen Dame noch nicht sein ganzes Vertrauen schenken wollte. "Und wir sollten weiter, denn ich möchte noch ein gutes Stück schaffen, bevor uns die Sonne verlässt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 28.06.2007, 13:37:01
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 28.06.2007, 23:48:40
Der Halbling greift in seine Robe und holt ein wenig Rabenleckerlies raus, die er dem Raben zu fressen gibt. Mit einem Räuspern holt er sich die Aufmerksamkeit der großen Leute um sich herum und meint:" Demnächst kommt unsere letzte Gefährtin, aber erschreckt nicht! Aber davon mal abgesehen hat mein großer Freund absolut recht jawoll ja, denn wie wir gesehen haben ist dieses Fleckchen Erde nun alles andere als sicher. Vor allem wenn ich die Sturzbäche von Schweiss sehe die an euch herabrinnen, dann denke ich das es sicher Zeit ist weiterzugehen. Vor allem, da der Reitwind so wunderbar kühlt." Dabei beugt er sich hinab und knuddelt seinen Reithund den er dann auch mit ein, zwei Leckerli verwöhnt. Dabei lassen seine Augen niemals die Neue aus dem Blickwinkel und man kann durchaus den wachen Intellekt spüren, der die Neuankömmling prüft. Er schaut Mycesh in die Augen und zieht eine Augenbraue hoch und danach Finlarien.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 29.06.2007, 15:48:42
Die Frau nickt bestätigend mit dem Kopf. "Es ist sicher besser diesen Ort zu verlassen. Nicht weit westlich von hier, bin ich einer Gruppe von zehn Hobgoblins begegnet. Wir sollten denen vielleicht nicht über den Weg laufen."
Die Frau stößt einen leisen Pfiff aus und ein leichtes Reitpferd kommt hinter der Düne hervor von der die Frau aus in den Kampf eingegriffen hat. Elegant schwingt sie sich in den Sattel und irgendwie scheint sie auch aus diesem einfachen Akt eine Art Aufführung zu machen. Danach blickt sie den Halbling an und lächelt ihm zu. "Wir Svimozhier sind die Hitze durchaus gewöhnt allerdings fehlt mir hier der Schatten. Wenn wir also weiterreiten wollen. Ich wäre soweit. Vielleicht können wir unterwegs mehr reden.
Die Frau wartet auf ihre neuen Reisegefährten.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 30.06.2007, 11:54:54
Der Halbling besteigt mit einem Kraulen sein Reittier und mit einem Grinsen...
meint er:" Wisst ihr irgendwie mag ich ihre Art!"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 01.07.2007, 12:59:40
Zeminah hält sich neben dem Halbling, der ihr gegenwärtig den freundlichsten Eindruck hinterläßt. Die anderen kann sie gegenwärtig noch nicht einschätzen, versteht allerdings deren Mißtrauen.
Mich würde schon interessieren, was sie im Norden wollen. Wer sich mit den Hobgoblins anlegen will, ist entweder wahnsinnig oder hinter etwas Großem her.
Doch sie denkt, dass sie vielleicht mit der Zeit mehr erfahren wird.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 01.07.2007, 13:54:23
Der Panther ist nun auf ca. 2 Meter an die Gruppe heran gekommen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 02.07.2007, 00:47:37
"Gut, dann kommt mit uns." beschließt Fin schließlich. Dann steigt er wieder auf sein Pferd und setzt sich langsam in Bewegung, bis die anderen aufgeschlossen haben.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 02.07.2007, 11:54:13
Die Pantherin setzt sich in Bewegung und bleibt an der rechten Seite von FIn´s Pferd. ca mit 2 Metern abstand
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 02.07.2007, 16:43:37
Eure Wunden sind halbwegs verorgt, die Druidin hat sich Euch wieder angeschlossen. Ihr beschließt, diesen Ort des Kampfes hinter Euch zu lassen. Gegen Abend verändert sich die Gegend wieder ein wenig. Die Hügel gehen weiter auseinander und ihr befindet Euch auf einer höher gelegenen Ebene. In der Ferne seht ihr Ruinen, die durch die sinkende Sonne unheimlich wirkende, tanzende Schatten werfen. Ihr schätzt den Weg auf eine gute Stunde, eine Zeitspanne, in der ihr die restlichen Sonnenstrahlen noch nutzen könntet.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 03.07.2007, 10:37:15
Zeminah möchte die Zeit bis zur Dunkelheit gerne nutzen, um die Ruinen zu erreichen. "Wir sollten versuchen, die Ruinen vor Einbruch der Dunkelheit zu erreichen. Aber wahrscheinlich werden auch andere Bewohner dieser Gegend diese als Unterschlupf verwenden. Vielleicht sollten wir nach Spuren schauen."
Sie schaut ihre Reisegefährten der Reihe nach an, da sie selber diese Fertigkeit nicht besitzt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 03.07.2007, 13:15:27
"Ja, lasst uns zu den Ruinen reiten. Mal schaun welche Überraschung dort auf uns wartet."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 03.07.2007, 19:47:28
Als die anderen beschlissen zu den Ruinen zu reiten, rennt die Pantherin so schnell sie kann in die Richtung der Ruinen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 04.07.2007, 07:43:55
Shivana erreicht als erste die uinen, die still und unheimlich vor ihr liegen. Die Schatten erreichen eine ziemliche Länge, da die Sonne schon tief am Horizont steht. Jedoch werden sie etwas weicher, durch das kalte Licht der Monde, die jetzt schon zu sehen sind.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 04.07.2007, 10:46:07
Auch der Halbling erreicht die Ruinen. Mit einem entschlossenen Wurf gibt er seinem Raben Freiraum um einen Kreis über den Ruinen zu fliegen. Mit einem kleinen Zaubertrick befreit er seine Kleidung vom Reisestaub ehe er sich um seinen Reithund kümmert und ihn vorsichtig von dem Sattel und dem Zaumzeug befreit und ihm eine Schüssel mit Wasser und etwas Futter hinlegt. Immer wieder streifen seine Augen über die Ruine, man kann ihm seine Neugier fast ansehen. Doch mit dem Wissen eines erfahrenen Reisenden kümmert er sich um sein Reittier.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 04.07.2007, 11:36:25
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 04.07.2007, 13:54:52
Der kleine Halbling meint: " Schön dich wieder in deiner wahren Gestalt zu sehen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 04.07.2007, 14:09:18
"Hallo Shivana." Finlarien befestigte sein Pferd und machte sich daran sein Nachtlager zu bereiten und ein wenig von seinem Proviant zu essen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.07.2007, 15:52:32
Zeminah scheint erschrocken zu sein, als sie die Frau sieht. "Seid mir gegrüßt. Ich heiße Zeminah." dann zögert sie einen Moment, lächelt dann aber. "Ich denke es stimmt nicht immer alles, was man sich erzählt." Die Feststellung ist fast eine Frage und man merkt der Svimozhierin an, dass sie sich etwas unwohl in ihrer Haut fühlt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 04.07.2007, 21:22:46
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Beitrag von: Zeminah am 05.07.2007, 10:10:51
Zeminah ist die Sache unangenehm.
"Ich habe von jemandem mit eurem Namen gehört und na ja, was man sich erzählt ist nicht unbedingt nett oder appetitlich."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 05.07.2007, 13:04:35
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Beitrag von: Zeminah am 05.07.2007, 16:07:30
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Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 05.07.2007, 16:32:05
Der kleine Halbling lehnt sich vor und meint unter schmatzen:" Aber aber, junge Dame, ihr sollte doch nicht sowas sagen.,..... aber ..... nun wo habt ihr denn dieses Gerücht gehört... denn ich muß gestehen.......... das ... hmm ein wirklich excellenter Schinken, .....
das ich viel gehört habe ... das hinter manchem Gerücht ein Stück Wahrheit steckt... aber mja sehr sehr lecker, aber meistens dieses Stück so groß wie ein Sandkorn."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 05.07.2007, 17:51:01
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Beitrag von: TKarn am 06.07.2007, 08:55:57
Shivana kann nur alte Spuren finden. Pelsond und Veshemo stehen am Himmel und tauchen die Gegend in ihr fahles Licht, der Elfenmond ist noch nicht aufgegangen. Die Strapazen der Reise scheinen vo Euch abzufallen.

Während ihr unterhaltet, herrscht Stille, die jedoch ab und zu von einem unheimlichen, nächtlichen Geräusch unterbrochen wird.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 06.07.2007, 11:52:35
Der kleine Halbling steht auf und geht zu der großen Elfin hin. Man sieht die Sorgenfalten in seinem Gesicht.
"Tochter, schau mich bitte an. Bereust du? Bereust du, was du tust wenn deine animalische Seite hervorbricht. Das Schicksal gibt jedem eine Prüfung, manchmal eher, manchmal früher. Eure Prüfung ist schon wirklich hart aber ihr kämpft dagegen an.
Wenn ihr hilfe braucht, ich bin für euch da."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 06.07.2007, 12:07:24
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 06.07.2007, 12:39:09
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 08.07.2007, 12:55:30
Fin hört sich die Geschichte schweigend an. Einiges wird ihm so langsam klar. "Gut, dann übernehme ich die 2. Wache. Gute Nacht"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 09.07.2007, 16:31:46
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(Wache als Panther)
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 09.07.2007, 20:07:46
Mychesh, der die Zeit seit dem Kampf mit den Ogern und die Ausführungen der Anderen in aller Stille verbracht hat zeigt an, daß er die vierte Wache übernimmt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 09.07.2007, 20:53:56
Der kleine Halbling schaut traurig hoch und meint:" Wenn ihr erlaubt ich brauche meinen Schlaf um meine Magie aufzufrischen."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 09.07.2007, 22:14:11
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 10.07.2007, 17:24:27
Der Beginn Eurer Wache ist sehr ruhig. In der Ferne hört ihr das Brüllen eines Löwen, aber ansonsten ist Euch eine ruhige Nacht gegönnt.

Shivana läuft in ihrer Panthergestalt herum und ist wachsam. Plötzlich kann sie ein merkwürdiges Geräusch hören und kann den Geruch von Fremden aufnehmen. Veshemo scheint intensiv.Sie kann einen Schatten zwischen den Mauern huschen sehen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 10.07.2007, 20:17:11
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.07.2007, 10:21:10
Shivana schafft es Mychesh zu wecken. Müde blickt er sie an. Dann gibt der Panther ein schmerzerfülltes  Brüllen von sich, als sich zwei in ihren Körper bohren. Das Silber beginnt, sich in ihren Körper zu brennen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 11.07.2007, 11:06:16
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.07.2007, 11:58:27
Aus der Dunkelheit treten 4 Gestalten. Zwei davon stehen mit gezogenen Schwertern da. Etwas hinter den beiden steht eine weitere Gestalt, die zu Shivana spricht.

"Habe ich Dich endlich gefunden, Bestie. Nun sollst Du für Deine Missetaten büßen."

Weiter im Hintergrund steht die letzte Person.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.07.2007, 12:48:28
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.07.2007, 13:19:11
Zeminah erkennt, daß der Sprecher in die Roben des Leuchtenden gekleidet ist.

"Nun, ich muß mich bei der Zeit an meine Beute anpassen. Geht, solange ihr noch könnt. Mein Begehr ist nur das da."

Seine Verachtung in der Stimme kann er kaum verbergen, als er auf Shivana zeigt.

"Und nun laßt mich tun, was mein Gott mir verheißt und geht Eurer Wege, solange ihr noch könnt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.07.2007, 13:40:24
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.07.2007, 13:58:18
"Ihr solltet darauf achten, mit wem ihr Eurer Lager teilt, sonst werdet ihr nicht mal mehr vor Bettlern tanzen können. So sehet denn, was Euch Hafez Mondsprecher, Priestr des Leuchtenden, zu zeigen hat, Tänzerin aus fernen Landen."

Der Priester streckt Zaminah die Hände entgegen, so als wolle er Wasser schöpfen.
Über den Händen des Priesters erscheint ein Bild. Ein Dorf im fahlen Mondlicht, da liegen zwei Frauen auf dem Boden, eine gerade mal 15 Jahre - Blut überströmt mit zerfetzter Kehle. Beiden ist das Grauen ihres Todes ins Gesicht geschrieben.

"Meine Mutter und meine Schwester."

Voller Abscheu fügt er hinzu:

"Gestorben durch diese Bestie."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.07.2007, 14:45:07
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.07.2007, 15:00:57
"Es ist genug geredet."

Die beiden Männer mit den Schwertern gehen auf Euch zu.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 11.07.2007, 15:11:56
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 11.07.2007, 23:38:34
Mychesh stellt sich zu seinen Begleitern dazu und meint nach dem Betrachten der Zaubervorführung: "Das reicht mir nicht als Beweis, um jemanden schuldig zu sprechen. Weiß Gott verschiedene Kreaturen können solche Wunden zufügen. Wer hat Zeugnis abgelegt, daß dies Shivana war?

Außerdem kommt ihr des Nachts in unser Lager geschlichen und behauptet ein Priester des Leuchteten zu sein. Womöglich legt ihr mit der Beschuldigung Shivana's ebenso falsches Zeugnis ab, so wie ihr euren Gott entehrt wenn ihr des Nachts wie gemeine Meuchelmörder des 'The Dark One' durch fremde Lager streifft."


Obwohl Mychesh zu dem Kleriker spricht mustert er konzentriert und unbemerkt aus Augenwinkeln den ihm am nächsten stehenden Kämpfer.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 12.07.2007, 08:41:49
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Shivana Lotusblüte am 12.07.2007, 13:54:37
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Finlarien El Altabar am 12.07.2007, 19:39:21
Auch Finlarien ist wach geworden und hat sich neben seine Begleiter gestellt. Seine Waffen ruhen in seinen Händen, bereit zuzuschlagen. "Ich verstehe euere Trauer und ihr habt mein Beileid euerer Mutter und Schwester wegen, doch Shivana war dies gewiss nicht und stellt euch nicht auf die gleiche Stufe eines elenden Mörders, wie es diese Werwölfe sind. Die Götter werden Shivana richten für die Taten die sie begangen hat, vor ihnen wird sie sich verantworten müssen, also überlass ihnen die Entscheidung."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 01.08.2007, 18:07:39
Langsam schüttelt sich der Halbling aus seinem Schlaf und schaut entsetzt auf das sich ihm bietende Schauspiel
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 13.08.2007, 18:24:30
Ihr habt Eure Zauber gesprochen und auch Eure Gegner sind nicht untätig. Die Frau bei dem Priester zaubert ein magisches Geschoß und Fin wir davon getroffen. Eure Vorbereitungen sind getroffen. Solvi, einer der Kämpfer schaut verblüfft auf Mychesh.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 14.08.2007, 10:01:05
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 21.08.2007, 14:12:11
Beinah gehetzt beeilt sich der Halbling durch die Bewegungen und Incantionen, die für ein Magischen Geschosses notwendig sind, durchzukommen und 3 Bolzen purer Magie schlagen in den Angreifer Zaminahs ein. Danach beeilt er sich in den Rücken der Tänzerin zu kommen und geht mit grimmigem Gesicht die Vorbereitungen durch um sie zu heilen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 24.08.2007, 11:49:44
Mit einem Satz springt Shivana durch die Ruinen hinaus in die Wüste. Verblüfft stehen die Angreifer da, der Priester ergreift das Wort.

"Wir werden nicht weiter kämpfen, denn ich hege gegen Euch keinen Groll, und sie ist nicht mehr da, damit dieser Kampf einen Sinn macht. Überlegt Euch gut, was ihr macht, ..."

In diesem Moment fliegt ein Beutelchen mitten auf den Platz und ...

"... wenn wir uns wieder gegenüberstehen."

explodiert in einem grellen Lichtblitz. Als Eure Augen sich wieder an das Dunkel gewöhnt haben, sind die Fremden schon gegangen.

Fin tritt in Eure Mitte und sagt:

"Ich werde Shivana nicht allein dort draußen lassen. Ich mache mich auf die Suche, denn alleine hat sie gegen den verrückten Priester keine Chance. Geht ihr weiter, das Grab suchen, ich komme mit Shivana zurück, wenn es an der Zeit ist."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 24.08.2007, 13:29:37
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 24.08.2007, 22:42:25
Durch die Incationen für ein Heilgebet fliegen lässt der Halbling die Wunden von Zaminah schließen.
Er schaut sich um und meint... "Nun jetzt sind wir schon zwei weniger, das wird nicht einfacher! Aber wir werden das schon schaffen JAWOLL JA!"
Und nun... lasst mich BITTE schlafen"

und mit einem entschiedenen Ruck legt er sich wieder schlafen
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 27.08.2007, 08:27:13
Der Rest der Nacht geht ohne Probleme vorbei. Ihr werdet geweckt von den Strahlen der aufgehenden Sonne.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 27.08.2007, 14:28:52
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 29.08.2007, 08:33:55
Inzwischen ist die Sonne soweit aufgegangen, das die Gegend ausreichend erhellt ist. Ihr lasst Euch Euer Frühstück schmecken.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 29.08.2007, 16:33:29
Der Halbling schaut dem Sonnenaufgang zu und scheint überaus nachdenklich.
" Zu zweit, weiterziehen? Die Reise war auch so schon gefährlich. Aber nun nur zu zweit? Aber hier bleiben ist auch keine gute Idee. Nun dann sollten wir weiterziehen. Ich hoffe wir werden die anderen wiedersehen."
Er sammelt alle Gerätschaften ein und sattelt auf.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 30.08.2007, 07:54:49
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OOC: Hat jemand etwas von Mychesh gehört? Er ist ja nur sehr selten aktiv. :oops:
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 30.08.2007, 08:26:03
Euer Weg führt Euch weiter in den Norden. Die Gegend wird gebirgiger und der Weg führt durch eine breite Schlucht. Gegen Mittag seht ihr eine Staubwolke am Horizont, die auf Euch zukommt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 30.08.2007, 08:58:58
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 31.08.2007, 17:41:43
Ihr könnt Euch am Wegesrand hinter den herumliegenden Felse verstecken.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 01.09.2007, 00:18:06
Auch der Kleine Halbling schaut sich um. Diese Staubwolke kann auf eine große Menge an Reitern hindeuten. Er schaut die junge Frau und seinen männlichen Weggefährten an nickt ihnen zu und reitet schnell zu den Felsen
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 01.09.2007, 11:25:17
Zeminah (und ich sage einfach mal auch Mychesh) werden sich ebnfalls wie der Halbling verstecken und einmal schauen, wer da auf sie zukommt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 03.09.2007, 12:40:57
Die Staubwolke entpuppt sich als eine Hobgoblinpatrouille, die aus ca. 15 bewaffneter Hobgoblins besteht.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 03.09.2007, 12:51:43
Zeminah möchte sich mit den Hobgoblins nicht anlegen. Sie macht sich hinter den Steinen so klein wie möglich und hofft, dass die Gruppe ihr Versteck nicht entdeckt.
Hide: 1d201d20+4 = (3) +4 Gesamt: 7
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 03.09.2007, 16:23:11
Auch der Halbling macht sich ganz klein Hide 1d20d20+7 = (13) +7 Gesamt: 20
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 03.09.2007, 21:18:51
Wie alle anderen versteckt sich auch Mychesh. Solange die Patrouille noch außer Hörreichweite ist redet Mychesh mit Alarion und Zeminah. "Wir schauen erst mal was die Hobgoblins machen. Allerdings lege schon mal einen Bolzen auf. Wenn nötig versucht euren Angriff auf den Anführer zu konzentrieren. Hobgoblins kämpfen sehr diszipliniert und wenn der Anführer ausfällt zerfällt eventuell auch die Disziplin."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.09.2007, 08:35:41
Zeminah nickt Mychesh zu. Sie holt ihren Kurzbogen heraus und legt einen Pfeil auf. Dann schaut sie die heranreitenden Hobgoblins genau an und versucht den Anführer zu erkennen. Sie vermutet ihn unter den ersten des Trupps und schaut sich diese genau an.
Spot: 1d201d20+1 = (17) +1 Gesamt: 18
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 04.09.2007, 10:45:04
Der Trupp reitet an Euch vorbei, ohne daß er Euch bemerkt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 04.09.2007, 14:29:15
Mit einem erleichteten Aufseufzen sieht der Halbling die Gengner vorbeireiten und nickt den anderen leise zu
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.09.2007, 15:42:15
Auch die Tänzerin ist erleichtert, dass die drei Reisenden die Begegnung mit den Hobgoblins vermeiden konnten. Nachdem die Hobgoblins außer Sicht verschwunden sind, will sie die Gegend möglichst schnell zu verlassen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 04.09.2007, 23:20:37
Die Hobgoblinpatrouille ist vorbeigezogen. Venustas dreht sich zu ihrem Begleiter.

"Armarin, ich bin froh. Ich dachte schon, ich hätte uns alle verraten, denn ich dachte mein Versteck wäre sehr schlecht gewählt gewesen. Vielleicht warten wir noch ein wenig ab, nicht dass wir in einen Hinterhalt geraten."


Hobgoblins.....    ekelhafte Kreaturen.


Dabei schaut sie zurück auf den Weg und bemerkt, daß vor ihr nch eine kleine Gruppe Abenteurer hinter den Felsen hervorkommt. Offensichtlich haben auch sie sich vor den Hobgoblins versteckt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 05.09.2007, 12:51:52
Der Halb-Hobgoblin sieht den vorbeigerittenen Hobgoblins mit einem Gesichtsausdruck hinterher der einen verpassten Kampf signalisiert. "Wenn die nächste Hobgoblinpatrouille kleiner ist, dann will ich ihre Köpfe spalten."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 05.09.2007, 13:40:47
Zeminah legt dem Halb-Hobgoblin beruhigend die Hand auf den Unterarm. "Es wird noch Gelegenheit genug geben, uns eure Stärke zu beweisen."
Die Tänzerin schaut nach vorne und entdeckt weiter vorne die andere Gruppe, die sich ebenfalls versteckt hatte. An Mychesh und Alarion gewandt, fragt sie:

"Erwartet ihr noch jemanden? Vielleicht kommt Mychesh ja schneller dazu sein Mütchen zu kühlen, als er gedacht hatte."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 05.09.2007, 13:45:23
" Was mich betrifft, so habe ich keine Verabredungen mit Freunden getroffen, die an einer Mitreise interessiert waren "

Misstrauisch blickt die junge Frau auf die Fremden.

" Hoffentlich bedeuten diese Fremden keinen unnötigen Ärger "
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 05.09.2007, 21:16:29
An Zeminah gewandt: "Mit denen da vorne", dabei zeigt Mychesh auf die aus dem Versteck heraustretenden Fremden, "habe ich bisher kein Hühnchen zu rupfen. Solange die nichts von mir wollen haben sie auch nichts zu befürchten. Wir können sie ja mal herbeibitten. Die haben sich wohl auch nur vor den Hobgoblins versteckt." Mychesh wurstelt in einer seiner Taschen und bringt ein weißes Tuch hervor das er nach oben hält und den Fremden zuwinkt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 05.09.2007, 23:56:58
Wenn ihr weniger schaut und mehr lauft, wahrscheinlich nicht. Sagt Kaspar, der mürrisch den Hobgoblins hinterherstarrt - den Fremden mit dem Taschentuch beachtet er in keiner Weise, denn er bekommt die Geste überhaupt nicht mit.
Kaum ist die Aufforderung zum Fortsetzen des Weges über seine Lippen gekommen, dreht sich der Waldläufer auf dem Absatz um und läuft los. Die Hobgoblins sind verschwunden und der Weg wieder frei, deshalb gibt es für Kaspar keinen Grund mehr, hier noch weiter zu verweilen.
Der Waldläufer will so schnell wie möglich zurück in sein Revier, damit diese Zweckgemeinschaft ein Ende hat. Zuhause braucht er keine Helfer, dort war er allein schon wegen des Terrains seinen Feinden überlegen.
Kommt! Fordert Kaspar seine beiden Gefährten noch einmal auf, nachdem er schon einige Meter hinter sich gebracht hat.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 06.09.2007, 01:00:06
"Na ja zur Not hätte ich mich ihnen auch im Kampf gestellt, Venustas. Aber wie Ihr vielleicht wisst, bevorzuge ich meist eher subtile Wege, das stimmt schon. Aber wir hatten Glück gehabt und sind nicht ernsthaft zu Schaden gekommen und das ist das einzige, was zählt.", antwortete Armarin Venustas, als er auch schon Kaspar mürrisch davon laufen sah.

"Haltet einen Moment ein, Kaspar! Wir werden hier schon schnell genug wegkommen. Eine Minute mehr oder weniger, die wir mit diesen Fremden wird meines Erachtens nicht ausmachen. Ich will mehr über diese Hobgoblins hier in der Gegend wissen, sie schienen mir gefährlich. Völlig uninformiert über mögliche Gefahren einfach so loszuziehen ist nicht so mein Stil." brüllte er Kaspar hinterher. Obwohl er wenig Hoffnung hatte, dass dieser Sturkopf tatsächlich auf ihn hören würde und tatsächlich vernünftigerweise anhalten würde.

Eindringlich musterte Armarin die drei Fremden und sprach:
"Nun wer seid Ihr drei Fremden eigentlich? Und wenn dieses konkrete Gebiet einer etwas größeren Gefahr von Hobgoblin-Banditen oder dergleichen ausgesetzt sein sollte, was macht Ihr dann genau hier an diesem Ort? Wir sind hier vorerst nur auf der "Durchreise", könnte man so sagen. Seid Ihr vor einer Bedrohung, welche hinter Euch lag, geflohen oder dergleichen? Denn Ihr sagtet, wenn die nächste ’Hobgoblin-Patrouille kleiner ist’. Also wart Ihr dem zufolge in einige Kämpfe mit Hobgoblins verwickelt und deren Anzahl war für Euch zu groß?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 06.09.2007, 08:08:34
Zeminah mustert die seltsame Gruppe. Während der eine offensichtlich ziemlich unhöflich erscheint, handelt es sich bei dem gutaussehenden Anführer wohl um einen Mann mit guten Umgangsformen.
"Offensichtlich scheinen die Bewohner dieses Landes wenig davon zu halten sich vorzustellen. Ihr seid schon die zweite Gruppe, die dies nicht für nötig hält." Die Svimozhierin scheint ernsthaft verstimmt über dieses unhöfliche Verhalten. Dann jedoch lächelt sie den blonden Mann freundlich an. "Ich heiße Zeminah. Meine Begleiter hier sind Mychesh" sie deutet auf den Halb-Hobgoblin " und Alarion. Auch wir befinden uns nur auf der Durchreise durch diesen ungastlichen Ort. Wer will in dieser Wüste schon wohnen?"
Die Frau macht eine vage Geste in die Richtung, in die Hobgoblins verschwunden sind. "Die Wüste ist voll von diesen Kreaturen und auch schlimmeren und tatsächlich sollte man sich nicht mit allen anlegen, die hier herumziehen. Und zu Dritt sowieso nicht. Auch ihr habt ja nicht auf diese Gruppe eingeschlagen." Mit einem Lächeln nimmt sie ihren Worten die Schärfe und wartet darauf, dass sich die anderen vorstellen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 06.09.2007, 10:29:03
"Der Junge hat noch nie einen fremden Menschen auf der Strasse gesehen. Ich fasse es nicht." Sagt Kaspar und verdreht die Augen.
Weil er vorausgegangen ist und einige Meter Abstand hat. Kann niemand, der sich nicht anstrengt, ihn wirklich richtig verstehen, noch genau seine Augen sehen.
Gelangweilt bleibt der Waldläufer stehen und wartet, er macht auch keinerlei Anstalten wieder zurückzulaufen. Derweil denkt er über die Fragen von Armarin nach, um zu testen, ob er die Fragen nicht hätte auch beantworten könnte.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 06.09.2007, 12:17:21
Venustas tritt nach vorne blickt Zeminah in die Augen und sagt in Richtung der sehr anmutig erscheinenden Fremden.

„ Entschuldigt bitte das Verhalten meiner Begleiter und ihr Misstrauen. Mein Weggefährte hier an meiner Seite nennt sich Armarin. Unseren forschen Freund, der schon einige Meter vorausgeeilt ist, und sich selten irgendwo außerhalb seiner heimatlichen Gefilde sehr wohl fühlt nennt man Kaspar. "


Dabei sieht man an ihrem Gesicht, dass dieser Wesenszug ihres Mitreisenden sehr anstrengend zu sein scheint.

" Ja und meine Wenigkeit trägt seit ihrer Geburt den schönen Namen Venustas. "


Während ihrer letzten Worte verbeugt sie sich in Richtung der von ihr angesprochenen und setzt ein unwiderstehliches Lächeln auf. Dann spricht sie weiter :

" Ist die kühne Frage erlaubt, mit welchem Ziel ihr in dieser ungastlichen Gegend unterwegs seid ? "
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 06.09.2007, 19:32:35
Zeminah lächelt die Frau an. Offensichtlich scheint ihr zu gefallen, wie die Frau die Situation betrachtet.
"Männer sind etwas schwierig, nicht wahr?" Die Tänzerin lächelt schelmisch und verdreht etwas die Augen. "Wir reisen nach Norden."
Dann schaut Zeminah zu Mychesh und Alarion. Offensichtlich erwartet sie, dass nun einer von diesen beiden das Gespräch fortführt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 06.09.2007, 23:07:50
Mychesh springt soweit ein, da Zeminah nicht jedes Auftragsdetail kennt. "Wir gehen nach Norden um die Spuren des legendären Hobgoblin Königs Kruk-Ma-Kali zu finden. Wir sind sozusagen Historiker, die auch gerne Fundstücke bergen. Das Gold liegt auf dem Boden man muß es nur auzuheben wissen."

Mychesh setzt ein Grinsen auf das in seinem furchterregenden Gesicht deplaziert wirkt. "Allerdings sind wir schon vor Begegnungen von rivalisierenden Hobgoblinclans, Drachen und vielen anderen Gefahren auf unserem Weg gewarnt worden.

Uns sind seit Beginn bereits 4 Mitglieder unserer Gruppe abhanden gekommen. Zwei in Dijishy und unterwegs hier her nochmals zwei. Und uns ist immer noch nicht klar ob wir immer noch auf dem richtigen Weg in das Große Tal sind an dessen Ende ein großer See oder sowas sein soll. Einen Führer sollte man haben der sich in der Natur und vor allem hier in der Gegend auskennt."

"Aber nun zu euch. Was führt eure ungleiche Gruppe hierher?
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 08.09.2007, 01:02:36
Der kleine Halbling schüttelt verwundernd den Kopf. "Sagt mal ist das bei euch Menschen immer so schwierig? Ihr solltet euch ein Beispiel an uns Halblingen nehmen jawoll ja. Schaut euch doch mal um, wir sind mitten in einer Schlucht wo wohl öfters Patroullien unterwegs sind, jawoll ja. Wir sollten ganz sicher die Diskussion auf einen sichereren Platz verschieben, jawoll ja, und dort in Ruhe und Musse die Probleme bereinigen. Oder seht ihr grossen Kerle das etwa anders?"
Und mit diesen Worten steigt er wieder auf seinen Hund und schaut die anderen Erwartungsvoll an.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 08.09.2007, 08:39:07
Scheint es nur so oder ist wenigstens der Halbling Vernuftbegabt? Vielleicht sollte ich mit ihm reisen. Denkt Kaspar, als er sieht, wie der Halbling sich auf den Rücken seines Reithundes setzt.
Doch auch wenn sich der Halbling fertig gemacht habt, kommt keine Bewegung in die Gruppe.
Los kommt? Wenn ihr unbedingt plaudern wollt, dann könnt ihr das auch auf dem Weg machen. Sollte keine Überfordern sein, zu laufen und gleichzeitig zu reden. Ruft Kaspar, der noch immer ungeduldig wartet zurück.
Dann schaut er sich um, weil er sicher gehen will, dass der Gruppe nicht eine Überraschung blüht, in Form einer weiteren Truppe Hobgoblins.
Während der Blick des Waldläufers über das Land streift, dass sein Auge berühren kann, fragt er sich, wo der zweite Trupp mit einem Mal herkam. Er hatte sie zuvor gar nicht bemerkt gehabt, weder vor noch hinter ihnen - aber vielleicht war er einfach nur unaufmerksam, weil sein Blick die ganze Zeit hinter den Felsen nach Unannehmlichkeiten gesucht hat.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 08.09.2007, 09:07:55
"Gut gesprochen, Alarion. Also los weg von hier." Die Tänzerin steigt auf ihr Pferd und schließt sich dem Halbling und dem ungehobelten Klotz namens Kaspar an. Sie wendet sich beim Vorbeireiten an Venustas.
"Kommt, wir können auch reden, während wir diesen Ort verlassen." So haben sich nun drei Paare gebildet. Alarion und Kaspar, Venustas und Zeminah und Mychesh und dieser verdammt gut aussehende Armarin. Zeminah verdrängt diesen letzten störenden Gedanken und reitet dem Halbling hinterher.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 08.09.2007, 11:59:09
Venustas schaut sich die plötzlich so groß gewordene Gruppe genau an und ihr Blick geht von Gesicht zu Gesicht.

Kann nur gut für uns sein, jetzt ein paar Mitstreiter mehr zu haben. Und vielleicht bringt der kleine Mann unserem Kaspar einwenig Freude. Bei diesen Gedanken breitet sich ein Lächeln im Gesicht der jungen Frau aus.

Als Zeminah sie auffordert, ihr zu folgen, wird das Lächeln etwas breiter. Jetzt ist sie sich sicher, dass es doch noch eine vergnügliche Reise werden kann. Sie sitzt auf und als sie auf gleicher Höhe mit Zeminah ist sagt sie etwas leiser :

" Da hatte doch das Vorbeireiten dieser ekelhaften Hobgoblins ja noch was Gutes. Ich bin sicher, dass wir uns gut verstehen werden. "
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 08.09.2007, 12:20:03
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 08.09.2007, 13:48:25
„ Ich stamme ursprünglich aus der eigentlich schönen Stadt Vrendolen, „

dann verdunkelt sich zum ersten Mal seit die beiden jungen Frauen sich kennen gelernt haben Venustas Gesicht.

„ da ich aber Sklaverei und Sklavenhalter, besonders wenn sie aus meiner eigenen Familie kommen, verabscheue, habe ich mich dort noch nie wohl gefühlt. „

„ Meine >> lieben << Eltern haben ein großes Geschäft für Instrumentenbau. Dort habe ich eine junge Waldelfin kennen gelernt und mich mit ihr angefreundet. Als ich mit ansehen musste, wie sie von meiner eigenen Schwester misshandelt wurde, lies ich dieser ihren gerechten Lohn dafür zu Teil werden. „

dabei huscht ein gehässiges Grinsen über ihr Gesicht und Zeminah wird einer schiebenden Handbewegung gewahr.

„ Danach nahm ich meine geliebte Umbra, „

wobei sie sanft ihrem Pferd den Hals massiert.

„ und gab auch Silvatica ein Pferd. Daraufhin machten wir uns auf den Weg in den Lendelwald, wo meine neue Freundin ihre Heimat, die Stadt Lathlanian ansteuerte. Seitdem und bis zu meinem Aufbruch in die große Weite hier, lebte ich bei den Waldelfen und erlebte zum ersten Mal eine schöne friedvolle Zeit. „

„ Außerdem konnte ich meiner großen Leidenschaft, dem Holzmusikinstrumentenbau, frönen und meine Fertigkeit darin weiter verbessern. Ach…. Was für eine schöne Zeit „

Zeminah sieht, dass Venustas bei diesen Worten ein träumerischer Ausdruck über ihr schönes Gesicht huscht.

Dann schaut sie zu Zeminah zurück und meint :

„ Ich hoffe ich langweile dich nicht mit meinen ausschweifenden Erzählungen „
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 08.09.2007, 15:18:04
"Danke." Hatte Kaspar an den Halbling gewandt gesagt, nachdem sie einige Meter hinter sich gebracht haben und endlich wieder unterwegs waren.
Während sie liefen, hörte der Waldläufer auch das Gespräch der beiden Frauen hinter sich und fügt den Worten von Venustas in Gedanken hinzu: "Ekelhaft ist kein Ausdruck für Globlins und dergleichen."
Das Bild welches der Waldläufer dabei im Kopf hat, zeigt das Gesicht des Halbhobgoblins hinter ihm, dass er zuvor, als sich die zurückliegende Truppe ihm genähert hatte, mit offenen mißfallen studiert hatte.
Ich muss mit einem verdammten Stück Dreck von einem Hobgoblin reisen. Ist der nächste Gedanke von Kaspar, dem die Abscheu weiterhin ins Gesicht geschrieben steht, auch wenn er nun geradeaus geht. Zum Glück sind wir aber bald in den Bergen und dann kann ich wieder beruhigt meiner Wege gehen. In den Bergen kenne ich mich aus. Dort kann ich alleine reisen.
Seine Gedanken nachhängend, läuft der Waldläufer zielstrebig den Bergen entgegen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 09.09.2007, 14:32:12
Mychesh, der vermutlich von den Neuen in der Gruppe keine Antwort erhielt, weil er seinen Chol wie immer in der staubigen Wildnis an hat und deshalb nur undeutlich zu verstehen war, zeigt seine Zustimmung weiterzureiten indem er nickt und auf sein Pferd steigt.

Als sie weiterreiten schaut er sich in alle Richtungen um, ob er einen neuen Hinweis auf weitere Hobgoblintrupps oder andere verborgene Gefahren entdeckt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 09.09.2007, 15:45:11
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 09.09.2007, 16:47:03
" Wie seid ihr eigentlich auf den Gedanken gekommen euch auf die Spuren dieses legendären Hobgoblins zu begeben. Ich habe nie für Legenden dieses Volkes Interesse gezeigt, mich hat schon immer die Geschichte des elfischen Volkes gefesselt. Leider werde ich nie so alt werden um mehr als ein Zehntel dieses Wissens in mich aufzunehmen. „

Dabei sieht sie ein wenig traurig aus.

„ Haben nicht die Nachfahren dieses Königs ein wachsames Auge auf Gebiete, in denen er gelebt hat, damit keiner irgendwelche geschichtlichen Artefakte entwenden kann, die dort vielleicht noch zu finden sind ? Oder gehören manche Örtlichkeiten seiner Herrschaft heute nur noch zu den Legenden, von denen keiner mehr weiß, wo sie liegen ? „
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 09.09.2007, 18:39:37
Der kleine Halbling wendet sich an den schweigsamen und doch so mürrisch blickenden Mann neben sich und meint....
" Nun sagt, was genau treibt euch hierher. Dies ist nun wirklich nicht genau der richtige Platz um Pilze suchen zu gehen. Ich muss sagen ich schaue an jeder Ecke aber ich finde keine. Und unter uns gesagt, ich LIEBE Pilze. Gesottene Pilze, gebratene Pilze mit einem Hauch Thymian, Pilzragout, Brezenknödel mit Pilzrahmsosse, Nudeln mit Pilzsosse.... ach was mache ich in dieser trockenen Gegend...."
Und mit einem Seufzen denkt er an gutes Essen das sogar ein Stein Mitleid haben würde so traurig schaut er gerade aus.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 09.09.2007, 22:54:11
Mychesh hört man einen ungläubigen Ton an als er Alarion anspricht: "Ihr habt doch nicht schon wieder Hunger? Wie sollen wir alle die nächsten Wochen bei geistiger Gesundheit bleiben, wenn wir alle wenig zu Essen haben und ihr den ganzen Tag von Essen redet?"

Mychesh lenkt sein Pferd ganz eng an Armarin's Streitross und scherzt wie es wohl nur Halbhobgoblins können. "Wißt ihr, Alarion ist nur mitgekommen, weil wir versprachen eine Verpflegungskaravane vorauszuschicken." Dabei stößt er ein guturales Lachen aus, das sich eher wie ein Grunzen anhört und stößt dabei Armarin mit der flachen Hand an der Schulter mit der Absicht die Pointe zu unterstreichen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 10.09.2007, 19:51:19
Dieser Tag geht ohne weiter Schwierigkeiten zu Ende. Offensichtlich hat das Schicksal ein Einsehen mit Euch und gönnt Euch etwas Ruhe. Auch die nächsten zwei Tage vergehen, ohne daß etwas Nenneswertes passiert. Ausgeruht brecht ihr in den neuen Morgen auf. Gegen 10 Uhr seht ihr am Horizont ein kleines Schloß am Horizont.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 10.09.2007, 21:52:14
"Ich bin auf den Weg in die Berge." Antwortet Kaspar, der nicht nach Pilzen aber nach Feinden sucht, knapp. "In den Bergen bin ich zuhause. Ein anderes Ziel habe ich nicht. Außer vielleicht Goblins und dazugehörigen Spezien, kurz schaut Kaspar verstohlen über die Schulter zu dem Halbhobgoblin, zu vernichten, sofern sie so freundlich sind, in annehmbaren Häppchen zu kommen."
Schweigend läuft Kaspar weiter den Weg entlangt, im Kopf nur den Hobgoblin hinter ihm, zu dem er sich immer wieder kurz umschaut, um ihn im Auge zu behalten.
Als der Waldläufer dann doch nach einigen stillen Sekunden das Wort wieder ergreift, liegt es nicht an seiner Gesprächigkeit, an der es meist fehlt, sondern daran, dass er sich versucht abzulenken und seine Gedanken schöneren Dingen zuwenden will, als der Anwesenheit, eines Hobgoblins: In den Bergen gibt es übrigens genügend Pilze. Doch in die Berge werdet ihr wohl kaum gehen. Ansonsten hätten eure Gefährten wohl ihre Pferde verkauft." Versucht es Kaspar im Plauderton, der aber vor Angespannheit sehr steif wirkt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 11.09.2007, 00:49:53
An Venustas gewandt beendet Mychesh gerade den ersten Satz bei der Erklärung warum sie auf den Spuren des Hobgoblinkönigs begeben hatten als er das kleine Schloß am Horizont erblickt "Ich erzähle nachher den Rest. Bald sollten wir uns aber etwas unauffälliger bewegen." Mychesh deutet auf das Schloß im Horizont. "Falls dort noch jemand lebt werden wir sicherlich bald von ihnen beobachtet und werden Bescheid wissen, daß da Reiter kommen auch wenn sie auf diese Entfernung noch nicht sagen können wieviele wir sind." Mychesh hebt den Daumen an ausgestrecktem Arm um die Entfernung besser Schätzen zu können.
"Ich schlage vor die Schatten und Felsen besser zu nutzen oder bei Nacht oder am Morgen zu reiten wenn die Sonne noch tiefsteht und wir schlechter zu sehen sind. Solange zu warten hat wohl keiner Lust also nutzen wir wohl eher die Schatten aus."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.09.2007, 07:51:46
Zeminah dreht sich zu Mychesh um, als dieser den ihr seltsam anmutenden Vorschlag macht. "Warum sollen wir uns verstecken? War es nicht unser Ziel jemanden anzuheuern, der sich in dieser Gegend auskennt?"
Fragend schaut sie dabei zwischen Kaspar und Mychesh hin und her. Der etwas unfreundliche Wald- (vielleicht besser Gebirgs-) läufer scheint wenig von sich erzählen zu wollen. Sie kann ihn nicht einschätzen. Nur scheint er jeden mit seinem Blick töten zu wollen.
"Ich schlage vor, dass wir zu dem Schloß reisen und uns nach einem Führer erkundigen."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 11.09.2007, 12:00:10
"Was sagt euch, dass dort Feinde warten?" Fragt Kaspar den Hobgoblin, ohne sich in irgendeiner Weise um ein Versteck zu bemühen oder seinen Gesprächspartner anzuschauen.
Während Kaspar weiter marschiert, den Bergen entgegen, stellt Kaspar weitere Fragen an seine neuen Gefährten, um auszuloten, ob er, für einen entsprechenden Lohn, vielleicht etwas aushelfen kann: "Was wollt ihr in den Bergen? Und wozu habt ihr Pferde dabei, wenn ihr in die Berge wollt?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 11.09.2007, 12:26:48
Der kleine Halbling schaut sich den Diskussionsverlauf an und meint schließlich:" Also auf der einen Seite bedeutet Schloß normalerweise weiche Betten und gutes Essen und gutes Trinken. Denn immerhin ist es ein Schloß und keine Burg oder Feste. Ihr meintete es gibt Pilze in den Bergen, dann haben sie bestimmt dort auch Pilze, jawoll ja, und das würde meiner Meinung für dieses Schloß sprechen. Außerdem, nun ja, wäre es sicher gut von ihnen aus erster Hand zu hören was diese gegend so ausmacht. Jedoch, auf der anderen Seite, und das sollte man auch nicht vergessen, wer wird wohl in dieser Gegend sein Schloß gebaut haben. Es wäre wohl nicht besonders weise sich bei einem Goblinkönig zu erkundigen wie man am besten den Goblins ausweicht. Jawoll ja... oder was meint ihr?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 11.09.2007, 12:58:02
Der Halbling an seiner Seite, gefällt dem Waldläufer immer besser. Wenn er auch ein paar seltsame Angewohnheiten hat, die derzeit noch lustig sind. scheint er wenigstens etwas im Kopf zu haben.
Leider aber verzichtet der Halbling darauf, die Frage Kaspar zu beantworten, deswegen fragt er den Halbling nochmal: "Was habt ihr eigentlich genau vor in den Bergen? Und was wisst ihr über die Berge? Irgendetwas müsst ihr wissen, selbst wenn ihr einen Führer benötigt."
Zum ersten Mal wirkt das Gesicht von Kaspar etwas freundlicher, als er zu dem neben ihm reitenden Halbling schaut. Zwar lächelt der Waldläufer nicht, aber seine Züge sind weicher geworden.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 11.09.2007, 13:23:39
Da die Gefährten keine Anstalten machen sich etwas vorsichtiger fortzubewegen, reitet auch Mychesh weiter in der Gruppe. An Zeminah gewandt: "Ihr habt natürlich recht wir suchen einen Führer in die Berge, da wir in Dijishy keinem angeheurten Führer hätten vertrauen können.
Was das Schloß angeht habe ich keine Ahnung wer oder was hier lebt. Ich weiß nur daß ich 15 Hobgoblins gesehen habe die warscheinlich auf Patrouille waren. Das läßt mich annehmen, daß das Schloß zu den Hobgoblins gehört und ich fände es sinnvoller sich vorsichtig zu bewegen. Kann aber auch sein, daß der rote Drache dies als sein Heim betrachtet, die Viecher sammeln doch alles was von Wert ist. Wenn das Schloß zu friedlicheren Völkern gehört können wir uns später immer noch offen zeigen, wenn uns klar wird, daß keine Gefahr droht. Vielleicht kann ich ja als Kundschafter vorausreiten?"


Dann schaut Mychesh Kaspar das erste mal direkt in die Augen und sagt: "Wir haben Pferde um den Weg bis in die Berge zu machen. Ohne diese hätten wir zu Fuß durch die Wüste müssen. Als Mitglied eines Beduinenstamms kann ich nur sagen ohne Pferde wären wir kaum vorwärts gekommen und Gefahr zu laufen nicht genügend Proviant und Wasser mitzunehmen. Wenn wir wirklich in mit Pferden unpassierbares Gelände müssen können wir immer noch versuchen Mulis oder Esel zu bekommen und die Pferde solange gegen Gold irgendwo unterstellen."
Dann fährt Mychesh fort die neue Frage von Kaspar zu beantworten ohne auf den Halbling zu warten: "Wir haben gegen Gold einen Auftrag in Dijishy angenommen das Schwert Blutdurst des legendären Hobgoblinkönigs zu finden. Es soll dem rechtmäßigen Besitzer gebracht werden. Wir kennen ihn nicht nur den Mittelsmann in Dijishy. Dafür haben wir 10 000 Gold bekommen, die wir zum Großteil in die Ausrüstung dieser Expedition gesteckt haben. Vom Rest hat jeder einen Anteil bekommen. Da uns breits zwei Mitglieder abhanden gekommen sind sind wir wohl damit zunächst auch Schuldner über diesen Betrag bei unserem Auftraggeber. Falls ihr wollt könnt ihr euren Anteil daran erwerben. Bringen wir das Schwert zurück wurde uns nochmals insgesamt 20 000 Gold versprochen. Wenn ihr mitmachen wollt würde ich gerne mehr über eure jeweiligen Fähigkeiten erfahren."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 11.09.2007, 13:25:44
Die verschiedenen Charaktere dieser Gruppe sind für Venustas interessant zu beobachten.
Deshalb hält sie sich bis zum Ende zurück mit Äußerungen irgendwelcher Art, als die weitere Vorgehensweise beratschlagt wird.

„ Ich denke mal, wenn wir dem Eigner des Schlosses nett und zuvorkommend gegenübertreten, dürften wir keine Probleme bekommen. „

„ Vielleicht hat er oder sie ja auch nichts gegen jemand der ein paar Münzen in die Kasse bringt, ob es sich jetzt um eine Übernachtung, eine Mahlzeit oder gar einen landeskundigen Führer handelt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 11.09.2007, 13:33:04
Bald kommt ihr zu einer Stelle, wo ein schmaler Pfad vom Hauptweg in Richtung Schloß wegführt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 11.09.2007, 13:34:48
Mychesh versucht sich an noch mehr zu errinnern und gibt dann zum Besten was er noch aus der Bibliothek her in Erinnerung hat: (sorry ich bin faul, deshalb hier der Link: http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,2646.msg214872.html#msg214872)

Als der Weg mit Abzweigung zum Schloß näher kommt bittet Mychesh die Kameraden anzuhalten: "Ich gehe voraus, schau mir alles an und komme dann zurück wenn alles ungefährlich ist. Vielleicht könnt ihr in der Zwischenzeit hier mal nach Spuren suchen was sich so alles herumtreibt."
Er steigt vom Pferd ab, bindet die Zügel an eines der anderen Pferde, nimmt seine wichtigsten Gegenstände zum Kundschaften ab und begibt sich lschleichend und versteckend den Pfad hinauf.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.09.2007, 13:45:19
Zeminah nickt bestätigend zu Venustas Äußerungen. "Natürlich dürfen wir Hobgoblins nicht erzählen, dass wir das Grab ihres legendären Königs suchen. Aber gegen ein paar Münzen wird wohl niemand etwas einzuwenden haben. Vielleicht sollten wir uns vorher einigen, wer für uns spricht."
Sie mustert ihre Gefährten eindringlich. "Ich glaube, dass nicht jeder von uns diese Aufgabe gut bewältigen kann." Sie lächelt Mychesh und Kaspar an. "Euch beide halte ich zum Beispiel nicht gerade für geeignet am Hofe von Meznamish als Botschafter tätig zu werden. Ich denke eure Fähigkeiten liegen in anderen Dingen. Unser Gelehrter Freund Alarion, hier. Ist genau dies, ein Gelehrter. Daher schlage ich vor, dass Venustas und ich notwendige Gespräche führen. Mit anderen Worten, Mychesh: Ich kaufe mich ein in euren Auftrag."
Sie schaut den Halb-Hobgoblin offen an und wartet auf die Antwort von den anderen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 11.09.2007, 14:20:33
" Sollten alle damit einverstanden sein, dass ich ein Part des Diplomatischen Chors bin, dann bilde ich gerne einen Teil des weiblichen Duetts. „

„ Sollten außer der Frage nach einem Führer und etwaiger Übernachtung mit Frühstück noch andere Dinge in diesem Gespräch zu erörtern sein  ? Was meint ihr denn dazu ? „

Während sie diese Frage stellt, lässt Venustas ihren Blick in die Runde schweifen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 11.09.2007, 14:28:44
"Gut, Venustas, dass ihr mir zustimmt. Dann wollen wir einmal darauf warten, was Mychesh herausfinden kann." Zeminah geht vom Pfad an die Seite, um nicht gesehen zu werden und schaut dem Halb-Hobgoblin hinterher.
Als ihr auffällt, dass Kaspar auch stehen geblieben ist, fragt sie ihn: "Wollt ihr Mychesh nicht begleiten? Ihr scheint ja gut in der Wildnis zurecht zu kommen. Vielleicht könnt ihr ja ihn unterstützen?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 11.09.2007, 14:28:52
"Ihr sucht das Grab eines längst verstorbenen Königs, um sein Schwert, dem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben?" Fragt Kaspar nach einigen Sekunden, in denen er die gegeben Informationen zusammensetzte. "Klingt toll."
Ganz langsam breitet sich im Gesicht von Kaspar ein Schmunzeln aus, als er kurz darauf die Abenteurer, auch jene, die gerade den Auftrag angenommen haben, fragt: "Würde mich echt interessieren, was der legendäre Hobgoblinkönig treibt, wenn er nicht in seinem Grab liegt? Für mich klingt es nämlich nicht so, als würde es keinen anderen rechtmäßigen Besitzer für das Schwert Blutdurst des legendären Hobgoblinkönigs geben, als den König selbst."
Leider hat sich der Halbhobgoblin schon verzogen, weshalb er nicht in den Genuss kommt, auch dessen Gesicht zu sehen.
An die junge Frau gerichtet, welche mich bittet vielleicht dem Halbhobgoblin zu folgen, antwortet noch: Eigentlich nicht. Denn ich weiß nicht, ob ich den Auftrag so annehmen will. Nicht, wenn ich nur so wenig bezahlt bekomme, für meine Arbeit als Grabschänder. Denn es klingt arg offentsichtlich nach Grabräuberei und nicht nach einer Wohltat, oder habe ich etwas nicht mitbekommen?"
Allein gegen Hobgoblins zu kämpfen, ist für Kaspar ein überzeugendes Angebot, doch er lässt sich deshalb nicht davon abhalten, vielleicht etwas mehr herauszuschlagen, bei Gelegenheit.

Obwohl Kaspar abgelehnt hat, überlegt Kaspar, ob er nicht doch folgen will. Doch zuvor, will er eine Meinung zu seinen Worten, speziell zu seinem Vorwurf der Grabräuberei, hören. Während er auf Antwortet wartet, schaut sich Kaspar das Gelände links und rechts des Pfades an. Auch versucht er abzuschätzen, wie weit das Schloss entfernt ist.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 11.09.2007, 19:14:44
Tief in Gedanken versunken in letzter Zeit meldet sich nun auch Armarin zu Wort, als er von einem wertvollen Schwert hört und hellhörig wird und sagt:

"Nun Ihr sucht also dieses Schwert für einen Auftraggeber, wisst Ihr denn auch wieviel es wirklich wert ist? Vielleicht ist es mehr wert als das Gold, welches Euch versprochen wurde. Vielleicht findet Ihr ja jemand, der insgesamt mehr auszahlt für dieses Schwert, habt Ihr Euch das schon einmal überlegt?
Ich kam mit Venustas und Kaspar daher mit, weil ich mich in einer fremden Stadt aus verschiedenen Gründen heraus 'unwohl' fühlte und ich wollte auch nicht allein hier ins Ungewisse reisen, das hätte gefährlich werden können. Aber diese kleine Reise scheint doch mit der Anwesenheit von Euch drei Fremden interessanter zu werden, als ich anfangs dachte.
Nun Ihr habt zwar ein charmantes Auftreten Zeminah, dem ich vermutlich nicht ganz das Wasser reichen kann, dennoch habe auch mir in meinem Leben die ein oder andere Verhandlungskunst angeeignet. Wenn es Euch nichts ausmacht, würde ich gerne mit Euch und Venustas zusammen mögliche Verhandlungen führen, wenn sich die Möglichkeit für uns eröffnet hierzu."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 12.09.2007, 08:02:07
Zeminah schüttelt bei Kaspars Redeschwall den Kopf.
"Der rechtmäßige Besitzer des Eigentums eines Verstorbenen dürfte wohl der Erbe sein, oder? Da es diese legendäre Hobgoblin-Reich nicht mehr gibt, dürfte es wohl den ein oder anderen geben, der sich für diesen Erben hält. Offensichtlich hat einer dieser potentiellen Erben Alarion und Mychesh angeheuert."
Ihr Blick wird jetzt härter. "Auch könnt ihr kaum mit Alarion und Mychesh jetzt über die Bezahlung streiten. Wenn ihr der Meinung seid, dass ihr mit der Bezahlung ein Problem habt, ist es wahrscheinlich das Beste, wenn ihr geht. Den Weg ins Gebirge kennt ihr ja und an einer Gemeinschaft seid ihr ja anscheinend nicht interessiert!"
Danach wendet sich die Svimozhierin an Armarin: "Ich nehme eure Hilfe gerne an. Jeder kann die Hilfe des anderen sicherlich gebrauchen."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 12.09.2007, 11:27:23
"Ah, jetzt verstehe ich: Der Hobgoblinkönig ist der unrechtmäßige Besitzer." Sagt Kaspar mit gespielter Erkenntnis und grinst.
Über den Ausbruch der jungen Frau kann der Waldläufer nur lachen, besonders weil sie überhaupt nicht darüber zu entscheiden hat, wer mitkommt und wer nicht, ganz zu schweigen davon, dass sie den Auftrag nicht angenommen hat und deshalb auch nur auf Halbwissen von Halbwissen zurückgreifen kann.
"Das ändert nichts daran, dass der Herr Halbling und der Goblin mit mir verhandeln und nicht ihr?" Fügt Kaspar ernst hinzu und schaut die Frau finster an.

Danach schaut Kaspar sich wieder das Gelände rechts und links des Pfades an. Er will wissen wie unwegsam es ist, sich neben dem Pfad zu laufen und dem Hobgoblin zu folgen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 12.09.2007, 12:49:53
Der Halbling schüttelt langsam den Kopf. "Es mag sein das es wie Grabschänderei klingt, aber so ganz einfach ist es nicht. Auf der Suche nach Geld bin ich auch nicht wirklich, mich interessiert nur das Suchen, das Wissensammeln an sich. Ich habe auch kein Problem den grössten Teil meines Anteils abzugeben, für mich ist es bei weitem nicht so wertvoll wie die Erfahrungen und das Wissen das damit zusammenhängt. Aber wir halblinge sagen, man soll die Kartoffeln nicht kochen bevor man sie auf dem Feld geerntet hat. Jawoll ja.
Aber ich bin gerne bereit euch die ganze Geschichte zu erzählen. (siehe Kapitel 1)
Auf alle Fälle würde ich mich sehr viel sicherer Fühlen wenn mich weitere Personen denen ich vertrauen kann begleiten würden. Ich bin nur ein armer Priester der im Regen steht.. ohne Regenschirm. Wenn ihr versteht was ich meine."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 12.09.2007, 13:29:17
Zeminah ist über die Äußerungen Kaspars erschreckt. Derartig verbohrt hielt sie bisher nur Zwerge und Hobgoblins. Dann muss sie lachen. "Ich hoffe ihr könnt andere Dinge besser als reden. Ihr seid also der Ansicht, dass ein Toter noch Besitzer seiner Sachen ist? Verkehrt ihr nur mit Untoten oder wie kommt ihr darauf?
Die Frau begibt sich zu ihrem Pferd und überprüft den Sitz des Sattels. Offensichtlich ist sie nicht an einer Weiterführung des Gespräches interessiert.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 12.09.2007, 14:02:18
"Er hat es als Grabbeilage bekommen. Wisst ihr was das heißt?" Fragt Kaspar, obwohl sich seine Streitpartnerin abgewandt hat. "Nein. Aber ihr wisst, dass ein Bursche, den ihr nie gesehen habt, dessen Rasse nicht einmal kennt, einen Stammbaum besitzt, der ihn als Erben zeigt. Sicher?!"
Dann wendet sich Kaspar dem Halbling zu und tritt an diesen heran. Mit ausgestreckter Hand sagt er: "Ich heiße Kaspar. Ich hoffe, ich darf auch euren Namen erfahren. Ich hoffe auch, dass ihr mir sagen könnt, wie lange der Hobgoblin tot. Wenn er wirklich legendär ist, dann sollte er doch mehr als ein Jahrtausend lang tot sein. Schließlich müssen sich selbst die Elfen nicht mehr sicher über seine Existenz sein, damit er eine Legende wird. Sagt schnell, dann sehe ich zu, dass ich eurem Freund helfen kann."
Kaspar mag den Halbling, weshalb dieser auch die Ehre hat, dass sich Kaspar ihm persönlich vorstellt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 12.09.2007, 15:45:34
Der Halbling schaut ein wenig verdattert und meint dann: "Ach so, ja, Natürlich, Selbstverständlich, ja das gebietet die Höflichkeit, und wo wären wir Goldhablinge wenn wir noch nicht einmal die Grundprinzipien der Höflichkeit erkennen lassen würden. Wir sind es zu jedem, naja gut nicht wirklich zu jedem, man sollte ja nicht jedem dahergelaufenen, aber dazu gehört ihr nun mal nicht, zum einen seid ihr zu groß und zum anderen riecht ihr viel besser! Jawoll ja. Ach ja, ähm wo war ich, JA GENAU mein Name ist Acolyt Alarion Astrion, Diener der Schicksalsschreiberin, Suchender auf dem Pfad des Wissens.... und, wie meine Freunde euch sicher sagen werden, (mit einem verschmitztem Lächeln auf dem Gesicht) ein Feinschmecker der ersten Stunde."
Dabei schaut er Kaspar mit einem entwaffnenden Lächeln an und lüpft seinen Hut
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 12.09.2007, 16:03:11
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fragt Armarin, Zeminah: "Nun Ihr reist ja schon eine Weile länger mit dem Herrn Astrion durch die Gegend, Zeminah. So könnt Ihr mir vielleicht bei folgender Frage etwas helfen, wenn ich ihn so reden höre: Meint Ihr, dass er mehr isst als er redet oder mehr redet als er isst oder ist das bei ihm etwa gleich viel? Eine schwierige Frage, ich kann es mir vorstellen. Aber für solche bin ich bei manchen Leuten bekannt.
Und irgendwie erinnert er mich ja auch an einen Gnomen-Illusionisten, den ich einmal traf, wenn ich ehrlich bin..."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 12.09.2007, 16:07:08
Das Lächeln auf den Lippen von Kaspar ist dünn, aber zum ersten Mal ist es ernst gemeint, als er auf den Halbling Namens Alarion Astrion hinunterschaut und zuhört.
Als Alarion mit seiner Vorstellung fertig ist, sagt Kaspar höflich: "Ich habt noch eine kleine Frage, die ich hatte, vergessen. Ich wollte wissen, ob ihr wisst, wie alt das Grab ist."
Den kleinen Fehler des Halblings, die Hälfte der Dinge, die man ihm sagte, zu vergessen, verzeiht Kaspar diesem gerne, denn der Halbling hatte etwas an sich, dass es einem unmöglich macht, ihn nicht zu mögen. Davon abgesehen, würde Kaspar dem kleinen Priester den meisten Verstand attestieren, was sein Ansehen bei Kaspar wächsen lässt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 12.09.2007, 16:15:12
Venustas richtet einen gleichgültigen Blick auf Kaspar und sagt :

" Es geht nur eines von beiden,

entweder ihr empfindet das ganze hier als Grabschändung und verurteilt diese. Das ist zu akzeptieren, da es eure eigene Meinung darstellt. Dann dürfte es aber nicht akzeptabel für euch sein, andere >> Grabschänder << bei dieser abscheulichen Tat zu unterstützen.

oder ihr empfindet die ausgelobte Summe als zu niedrig und wollt einfach mehr schnöden Mammon für eine sehr gefährliche Aufgabe. Auch das könnte ich nachvollziehen, wäre allerdings mit dem Auftraggeber selbst zu verhandeln und diesen sehe ich nirgendwo. "


" Ihr aber argumentiert, dass ihr mehr Entlohnung dafür wollt, um euer Gewissen wegen der ach so schlimmen Grabschändung zu beruhigen. Das ist nichts anderes als Heuchelei.

Also entscheidet euch verdammt noch mal und bringt keine Unruhe in unsere Reisegesellschaft ! "



" Und sollten euch euer schlechtes Gewissen, in Bezug auf die Motive des  Auftraggebers, nach Fund des Schwertes zu sehr quälen," Kaspar hat Glück, dass er von der Zynik Venustas nicht erschlagen wird " können wir gemeinsam darüber reden und abstimmen wie unser weiteres Verhalten aussehen soll "
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 12.09.2007, 16:22:21
"Nun Ihr sagtet, Venustas, dass das Geld nicht das Gewissen von anderen Leutern erleichtern würde. Würde es Euch überraschen, wenn ich sagen würde, dass ich in meinem Leben andere Erfahrungen gemacht habe? Der Preis muss nur hoch genug sein, den man für etwas bekommt, dann lassen viele Personen ihre ach so hohe Moral fallen. Aber es mag sein, dass die jeweilige 'Entlohnung' nicht immer Geld sein muss, sondern auch etwas anderes 'Verlockendes' sein kann."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 12.09.2007, 16:31:33
Zeminah ist angenehm überrascht, als sie von Armarin angesprochen wird. Sie lächelt als er den Halbling beschreibt. "Ich glaube, dass er mehr redet als er tatsächlich isst. Aber man muss dabei bedenken, dass er ungefähr die Hälfte der Zeit etwas über das Essen oder das fehlende Essen erzählt.
Sie wendet sich, nachdem sie ihre eher aus Verärgerung begonnene Tätigkeit an ihrem Sattel beendet hat nun ganz dem jungen Mann zu. Armarin kann erkennen, dass Zeminah wahrscheinlich einiges älter ist als sie auf den ersten Blick wirkt. Er würde sie auf Anfang 30 schätzen auch wenn sie durch ihr teilweise unüberlegtes und hitzköpfiges Verhalten jünger wirkt. Leise fügt sie hinzu:
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 13.09.2007, 03:12:50
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"Wobei ich mir eine andere Frage schon die ganze Zeit stelle und bevor ich sie vergesse, stelle ich sie lieber gleich jetzt in die Runde. Kennt sich hier eigentlich irgendjemand von Euch gut mit den generellen Lokalitäten der Elos-Wüste aus? Das wäre wohl für diese 'Schicksalsgemeinschaft' hier sicherlich nicht von Nachteil sein. Ich kenne mich hier in der Gegend mit den jeweiligen spezifischen Gepflogenheiten und möglichen Bräuchen der Bevölkerung hier nicht so wahnsinnig gut aus." Wartend  blickte er zu den anderen auf diese Frage hin.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 13.09.2007, 20:52:19
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 13.09.2007, 20:57:40
Mychesh wartet noch weitere 30 Minuten und falls er keine Bewegung sieht oder hört schleicht er wieder zurück.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 13.09.2007, 21:09:09
Mychesh sieht und hört nichts. Er kann sich wieder unbemerkt zur Gruppe schleichen und steht dann plötzlich vor den anderen, als wäre er aus dem Nichts aufgetaucht.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 13.09.2007, 23:00:27
Nachdem die Gespräche so viel Zeit gekostet haben, dass es aussichtslos geworden ist, den Hobgoblin auf seiner Erkundungstour einzuholen. Bleibt Kaspar beim Rest der Truppe, die in seinen Augen, zum Großteil aus Stümpern besteht.
Statt zu folgen, macht er sich daran, der Aufgabe nachzukommen, die das Goblinblut aufgetragen - eine Aufgabe, die der Rest der Truppe nicht einmal versucht in Angriff zu nehmen. Schnell bückt er sich und sucht den Boden des Pfades und der großen Straße nach Spuren ab. Besonders jene Bereiche, die nicht von seinen Reisegenossen betreten wurden und nicht durcheinandergebracht worden sind.

Als der Hobgoblin zurückkehrt, schaut ihn Kaspar an und wartet auf seine Ergebnisse.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 13.09.2007, 23:12:18
Als Mychesh zurückkehrt findet er die Gruppe noch an gleicher Stelle vor wo er sie verlassen hatte. Von den gemachten Gesprächen hat er nichts mitbekommen.
"Dort oben ist es ruhig wie auf einem Friedhof und es rührte sich auch kein Mucks."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 14.09.2007, 07:50:29
"Das Schloß ist also verlassen?" Zeminah schaut Mychesh fragend an. Sie hatte bisher nicht den Eindruck gehabt, dass das Schloß verlassen war. Sie schaut ihre Gefährten an:
"Ich bin dafür, das Schloß trotzdem zu besuchen. Vielleicht finden wir dort Informationen über die Gegend oder treffen innen doch noch Bewohner."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 14.09.2007, 09:29:22
"Ja, warscheinlich ist es verlassen, vermutlich zu teuer im Unterhalt. Ich verstehe sowieso nicht wie man in so einem Schloß mit kalten Mauern wohnen kann. Mein Stamm benutzt große und geräumige Zelte, die sind wesentlich angenehmer und man ist nicht an einen Ort gebunden. Wer wohl die Erbauer und ehemaligen Bewohner waren? Wir brauchen wirklich bald jemanden, der sich hier in der Gegend auskennt. Womöglich stolpern wir irgendwann über wichtige Orte und wir erkennen sie nicht mal als das."
Mychesh schaut fragend in die Gesichter der umstehenden.
"Dann gehen wir hoch." Mychesh nimmt die Zügel des Pferdes und betritt den Pfad, das Pferd hinter sich führend. An den Stellen an denen der Pfad flacher wird steigt er auf das Pferd und reitet das Stück.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 14.09.2007, 09:32:12
Mit den Pferden und ohne die Vorsicht des Schleichens walten zu lassen, ist die Strecke schneller zurückzulegen. Nach ca. 20 Minuten steht ihr vor dem Schloß mit dem erschlossenen Schloßtor. Es handelt sich um ein großes Holztor mit einer im Tor integrierten Tür.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 14.09.2007, 10:00:05
Nachdem Mychesh beim ersten Aufenthalt vergessen hat um das Schloß zu gehen um etwas interessantes zu finden macht er das jetzt. Zuvor testet er ob das Tor zu öffnen ist.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 14.09.2007, 10:25:12
"Abgesehen von euren Spuren, sind alle Spuren schwach und alt. Deshalb mag es gut sein, dass hier niemand wohnt. Sicher bin ich mir aber nicht. Ich würde vermuten, dass es noch einen zweiten Zugang gibt. Ein Schloss erreicht niemand über einen schmalen Pfad. Eine breite Straße führt zum Tor." Sagt Kaspar noch auf dem Weg. "Wollt ihr eigentlich noch wissen,was wir können oder ist es euch inzwischen egal?"
Auch schon auf dem Weg zum Schloss, hatte er es sich genau angeschaut und nach Zeichen des Verfalles geschaut. Würden die Mauern langsam verfallen und die Natur versucht, dem Schloss habhaft zu werden, wäre dies ein weiteres deutliches Zeichen dafür, dass das Schloss verlassen ist.
Als die Gruppe vor dem Tor steht, beschaut sich Kaspar auch die Tür, samt Tor, auf der Suche nach Zeichen des Verfalles.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 14.09.2007, 10:33:10
Kaspar schaut sich die Tür an. Sie scheint sehr solide und stabil zu sein. Während er noch Tür und Tor untersucht, hört er von drinnen leise Geräusche. Mychesh findet bei seiner Umrundung nichts weiteres Interessantes. Auf der Schloßmauer stehen keine Wachen oder sonstiges Beunruhigendes.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 14.09.2007, 10:46:25
Als das Goblinblut versuchen will, die Tür zu öffnen, greift Kaspar nach dessem Handgelenk und hält diesen gerade noch auf, bevor dieser seinen Versuch beenden kann. Schnell legt er seinen anderen Hand auf seine andere Hand vor seinen Mund und deutet an, dass er Ruhe haben will.
Leise flüstert er: "Dort ist etwas? Ich habe etwas gehört. Außerdem ist die verdächtig stabil, dafür, dass das Schloss leer steht."
Kaum hat Kaspar gesagt, lässt er das Handgelenk des halben Hobgoblins sofort wieder los und wischt sie sich seine Hand kurz an der Hose ab.
Sofort schaut der klettergewandte Kaspar sich das Mauerwerk beim Tor an. Mit der Idee im Kopf, vielleicht über diesen Weg, das Schloss zu betreten - zur Not, mit Hilfe von einem seiner Zaubertränke.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 14.09.2007, 11:14:35
Auf dem Weg nach oben meint Mychesh zu Kaspars Frage: "Ich weiß nicht ob ihr mit meinen Gefährten bereits übereingekommen seid, aber vielleicht reden wir heute Abend am Lager weiter."
Als Mychesh nach der Tür greifen will und von Kaspar zurückgehalten wird bedankt er sich weil er fast etwas unüberlegtes getan hätte und flüstert: "Ich habe nichts gehört. Das liegt wohl daran, daß ich nicht gerade mit Hellhörigkeit Beschlagen bin."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 14.09.2007, 11:57:12
Kaspar antwortet nicht auf die Worte des Goblins hin, sondern geht, ohne einen Ton zu sagen, zur Mauer neben dem Turm. Das Mauerwerk ist wie geschaffen für einen Kletterer, bei der Mauer sollte er noch nicht einmal die Hilfe der Götter brauchen - nicht dass er tief gläubig wäre, seine Glaubenskraft gilt allein den Mächten der Natur.
Schnell sucht er für Hand und Fuß Halt, um die Klettertour zu beginnen. Kaspar will bis zur Mauerkante hochklettern und dann möglichst einen Weg finden, wie er, ohne die Hände über der Mauerkante zu zeigen, in den Hof blicken kann.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 14.09.2007, 12:55:37
Zeminah beobachtet das Verhalten von Kaspar und nickt anerkennend mit dem Kopf, als sie sieht wie geschickt der Mann die Wand heraufklettert. Zumindest klettern kann dieser unhöfliche Klotz. Trotzdem ist es ärgerlich, dass der Mann einfach nicht absprechen will, was zu tun ist.
Eine unsichtbare Person könnte viel einfacher etwas herauszufinden.
Die Tänzerin geht etwas weg von dem Schloss und gibt Alarion ein Zeichen, zu ihr zu kommen. Wenn der Halbling ihrer Aufforderung nachkommt, erklärt sie ihm den Plan:
"Offensichtlich hat Mychesh beim ersten Male die Bewohner des Schlosses nicht gesehen, aber jetzt hat er ja etwas gehört. Könnt ihr jemanden unsichtbar machen, Alarion? Ich würde dann auf die Mauer klettern und mal schauen, was ich herausfinden kann. Ich könnte auch einen Trank benutzen, würde dies aber nur im Notfall machen wollen."
Sie schaut den Halbling und die anderen Gefährten an. Vielleicht können die anderen den Plan noch verbessern.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 14.09.2007, 14:45:18
"Hmm, seid Ihr denn eine gute Entdeckerin, Zeminah? Wir bräuchten nämlich jemanden, der sich gut verstecken und leise bewegen kann, aber auch sehr gute Augen hat und viel entdecken kann."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 14.09.2007, 15:49:53
Sehr traurig schüttelt der kleine Halbling den Kopf. "Meine Magie ist die der Wahrheit nicht die der Täuschung. Aber ich kann mit ein wenig Hilfe der Schicksalsweberin hinter die Mauern schauen." Mit einem leisen Gebet castet er Clairvoyance 2 meter hinter und 5 Meter über der Tür.[/s]
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 14.09.2007, 16:24:47
Zeminah zuckt die Schultern. "Ich weiß nicht, ob ich eine gute Entdeckerin bin. Ich kann mich aber sicherlich leise bewegen und alles was mit guter Körperbeherschung zu tun hat, fällt mir leicht." Sie verzieht den Mund. "Verstecken gehört allerdings nicht in das Repertoire einer Tänzerin." Sie beobachtet Kaspar und Alarion, die beide auf ihre Art versuchen an Informationen zu gelangen.
"Ich hätte nur gerne vorher besprochen, was zu tun ist und nicht so wie unser wilder Freund davorne einfach begonnen. Er verläßt sich nur auf sich, ohne das ihn interessiert, was wir anderen sagen oder tun."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 14.09.2007, 16:39:43
" Vielleicht kann ich auch hilfreich sein "

beginnt Venustas zu sprechen.

" Ich würde mich zur Tarnung mit einem Federkleid umgeben und wäre so von den hier lebenden Vögeln nicht zu unterscheiden. "

Darauf schaut sie in die Runde und erwartet Antworten.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 14.09.2007, 20:33:24
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 14.09.2007, 20:49:17
Geschickt, klettert Kaspar die Wand wieder nach unten und nimmt dabei exakt den gleichen Weg wie zuvor. Die gleichen Steine zu nutzen, macht die Arbeit deutlich leichter, weil er so genau weiß, wo er sicher Halt findet.
Als er unten ist, geht er zu seinen Kampfgefährten, die sich zur Beratung zusammengefunden hat, und stößt dazu.
"Sieht verdächtig nach einem Kloster aus." Sagt Kaspar und achtet nun nicht mehr daruaf, dass er flüstert, auch wenn er sich bemüht seiner Stimme etwas Kraft zu nehmen. "Gut dreißig Mann, die das nachmachen, was der Einunddreißigste ihnen zeigt. Alle machen so." Der Einfachheit halber macht Kaspar kurzerhand vor, was die seltsamen Typen im Schlosshof treiben. "Kann mich aber auch irren."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 14.09.2007, 20:52:50
Alarion schaut sich das genau an und kommt langsam aus der Trance.
 Mit einer geschmeidigen Bewegung steht er auf und richtet seine Worte an seine Reisegefährten. " Im Innenhof sind 31 Personen, wobei ich denke es sind 30 Mönchsschüler und ihr Meister.  Da würde die Ruhe und auch die Selbstverständlichkeit ihres Lebenswandels. Vielleicht können sie uns mit Rat und einem Nachtlager aushelfen. (mit einem traurigen Blick) Nur werden sie wenn sie uns wohl kaum verköstigen können. Die Mönche die ich kenne sind ja leider eher asketisch und verstehen nicht den Hauch von der guten Cuisine. Ach das erinnert mich an etwas.
Das Grab ist etwa 500 jahre alt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 15.09.2007, 02:06:59
Als der Halbling fast gleichtzeitig beginnt die Szene hinter den Mauern darlegt, staunt Kaspar nicht schlecht. Doch der Waldläufer versucht sich nichts anmerken zu lassen.
Auch wenn Kaspar alles tut, um seine Verwunderung zu vertuschen, kommt er nicht daran vorbei zu fragen: "Wie habt ihr das herausgefunden, Meister Alarion Astrion?"
Kurz danach sagt er aber: "Freut mich auf jeden Fall zu hören, dass wir einer Meinung sind."
Die zusätzliche information, dass das Grab etwa 500 Jahre alt ist, nimmt Kaspar freudig an, denn er fühlt sich, aufgrund des Alters den Toten, darin bestätigt, dass dort kein Erbe das Schwert suchen lässt. Kaspar glaubt nicht daran, dass irgendwer seinen Stammbaum über so lage Zeit zurückverfolgen kann, zumindest niemand, von den kurzlebigen Rassen, zu denen Hobgoblins gehören, wie auch Menschen. Ganz zu schweigen davon, dass er noch ganz andere Gründe für seine Vermutung sieht.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 16.09.2007, 00:38:04
Der Halbling zuckt mit den Schultern und grinst Kaspar verschmitzt an. Mit einem leisen Flüstern meint er nur "Its a kind of Magic"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 16.09.2007, 23:42:25
Mychesh sieht man die Enttäuschung in das Gesicht geschrieben. "Mönche? Popelige Möcnche? Hoffentlich kennen die jemanden, der uns helfen kann. Ansonsten erwarte ich von denen eigentlich nichts. Womöglich haben die ein Schweigegelübte abgelegt. Das könnte auch der Grund dafür sein wieso ich nichts von denen gehört habe."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 17.09.2007, 08:25:29
"Also wollen wir die Mönche, um Hilfe bitten?" Zeminah schaut ihre Gefährten fragend an.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 17.09.2007, 13:12:03
"Was sollen wir sonst tun?" Fragt Kaspar zurück und lässt es sich nicht entgegen einen Seitenhieb gegen den Halbhobgoblin auszulassen: "Außer unserer werter Freund hier, der noch nie etwas von Diziplin gehört hat, verspürt den Wunsch, dass die Mönche ihm zeigen sollen, was sie alles können, indem er mit gezogener Waffen reinstürmt und die Mönche angreift. Ich zweifle daran, dass die poppligen Mönche dort nur Entspannungsübungen machen.Habe schon ganz andere gesehen.
Ichklopfe derweil schon einmal an, während ihr euchentscheidet."
Sagt Kaspar und macht geht zum Tor.
Am Tor angekommen, schlägt er zweimal mit der Seite der Faust gegen die Tür, ein seichtes Klopfen mit dem Finger würde bei diesen Türen wohl nichts bringen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 17.09.2007, 13:43:15
Mychesh ruft dem Kletterheini ärgerlich hinterher: "Ihr versucht mir Dinge anzuhängen, die ich nicht einmal in Gedanken verfolge wohl im Gegensatz zu euch. Die Mönche haben mir nichts getan, aber besondere Hilfestellung erwarte ich keine von Leuten die sich in die Berge zurückziehen um auf einem Bein durch den Hof zu hüpfen."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 17.09.2007, 14:00:02
Bevor die beiden Hitzköpfe sich vor dem Tor einen Faustkampf liefern, gibt sie Venustas und Armarin ein Zeichen. "Bevor jemand mit wenig Marnieren, die Mönche verprellt, solltet ihr Venustas, Armarin und mir das Feld überlassen."
Zeminah lächelt Kaspar zuckersüß an. Dann tritt sie neben den Rohling an die Tür und wartet auf die Reaktion der Mönche im Innern.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 17.09.2007, 18:24:57
Als die Tänzerin sich neben Kaspar stellt und ihn anlächelt, sieht sie ihn belustigt schmunzeln. Sie kann nur vermuten was den Waldläufer so amüsiert, sollte sie aber denken, dass Kaspar sich an der Reaktion des halben Hobgoblins erfreut, würde sie richtig liegen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 17.09.2007, 18:27:51
"Manieren kann man An- und Abschalten. Und zur Zeit habe ich erlich gesagt keine Lust auf Manieren.
Außerdem wenn meine unwiderstehliche Art oder die Anderer nicht ausreicht, kann ich auch sehr überzeugend werden wenn es daraum geht rasch Gefälligkeiten zu erhalten."


Mychesh tritt auf die Seite und läßt allen anderen den Vortritt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 17.09.2007, 19:48:04
" Ja gut versuchen wir unser Möglichstes „ sagt Venustas während ihr Blick zwischen Zeminah und Armarin hin und herwandert.

Dann dreht sie sich zu den anderen Mitgliedern der Gruppe um und zischt : „ Könntet ihr euren Streit unterbrechen, bis wir mit den Mönchen gesprochen haben ? Und würdet ihr euch mal überlegen, was dagegen spricht, dass wir uns auf Grund der feindlichen Umgebung zusammenraufen bis wir diese wieder verlassen können. Ich frage mich langsam wie eure Gruppe so geschrumpft ist. Habt ihr euch gegenseitig die Köpfe eingeschlagen. „

Dann dreht sie sich wieder zu Zeminah und Armarin um und sagt zu ihm :" Vielleicht solltest du in diesem Gespräch den Anfang machen. Ich fürchte diese asketischen Mönche reagieren auf zwei schöne Frauen etwas reserviert. "
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 18.09.2007, 00:38:10
Kaspar dreht sich nicht um, sondern bleibt starr der Tür vor ihm zugewandt. Dies ist auch besser so. Anfangs wollte Kaspar Venustas entgegen, dass hier sich keiner irgendwie, mit irgendwem streitet - was auch der Wahrheit entsprach. Als sie aber Alarion und den Halbhobgoblin, die Tänzerin scheint auch später hinzugestoßen zu sein, fragt, warum die Gruppe so klein ist und den Grund des Streites, den nur sie mitbekommen zu haben scheint, und der Verluste bei den beiden Männern sieht, muss sich Kaspar, für die neben ihm stehende Frau gut sichtbar, zusammenreissen, dass er nicht schallend loslacht. Beide Lippen presst der Waldläufer aufeinandern, um zu verhindern, dass nur ein Laut aus seinem Mund dringt Dabei macht er nach wenigen Momenten ein Gesicht, das jeden Moment zu platzen droht.
ZUr Sicherheit legt Kaspar auch noch die Hand auf den Mund, damit auch wirklich kein Lufthauch ihn verlässt. Dies tut er ein paar wenige Sekunden lang, lang genug, um sich von dem Schlimmsten zu erholen.
Bei all der Erheiterung kann Kaspar auch sehr gut darüber hinwegsehen, dass ihn Venustas und die Tänzerin nicht für fähig halten, sich zu unterhalten.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 18.09.2007, 00:57:18
"So meine Damen und Herren hätten wir nun alles besprochen, was zu besprechen war? Dann werde ich wohl einmal vorausgehen. Ich hoffe einmal, dass diese rund 31 Mönche Fremden nicht prinzipiell feindlich gesonnen sind. Sonst bleibt von mir voraussichtlich nur eine blutige, zerschlagene Leiche übrig. Einen Vorteil hätte das wahrscheinlich für Euch: Mein Pferd würde für einen von Euch frei werden und Ihr könntet damit durch die Gegend reiten. Für das muss ich wohl auch noch einen Platz suchen, an dem ich es dann festbinden kann, wenn ich nicht vorzeitig versterben sollte in dem Kloster." Bei Armarins Worte schwang ein selbstironisches Grinsen mit, das andeutete dass seine Worte nicht wirklich ernst gemeint waren, auch wenn er einen kurzen Augenblick eine sehr nachdenklich Mine auf seinem Gesicht hatte und er versuchte die richtigen Worte und Taten zu finden mit dem er den Mönchen entgegentreten würde. Er wollte nicht irgendwelche Sitten oder Bräuche des Klosters unbewusst verletzen bei der Kontaktaufnahme. Armarin wartet auch noch einen Moment bis alle fertig waren und das sagten, was sie sagen wollten und danach würde es sich dann an Spitze begeben und  sich auch voraus zum Kloster und den Mönchen begeben.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 18.09.2007, 09:20:18
Zeminah lächelt Armarin aufmunternd zu: "Nur keine Angst, Großer. Ihr werdet es schon richtig machen. Macht ruhig den Anfang, wir werden euch schon noch rechtzeitig zur Seite stehen."
Sie tritt einen Schritt hinter Armarin, um demjenigen, der die Tür nach dem Klopfen öffnet, schon allein durch die Anordnung vor der Tür deutlich zu machen, das Armarin der Sprecher der Gruppe ist.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 18.09.2007, 11:25:37
Kaspar gibt auf. Er war bereit und dazu fähig mit den Mönchen zu sprechen, genauso wie jeder andere in der Gruppe. Doch die Lächerlichkeit der Auswahl eines Sprechers und des Auserwählten schwüllstiges Gehabe und Gerede, machen es dem Waldläufer unmöglich. Derzeit könnte Kaspar kein Wort zu den Mönchen sagen, er könnte nur laut lachen und damit nicht aufhören. Der Höhepunkt ist das neue Ausbrechen des Rumgetrutels zwischen der Tänzerin und Armarin, dass vor mehr als einer Stunde begonnen und nicht an Niveau gewonnen hat.
Langsam dreht sich Kaspar weg und geht, bemüht darum sein Gescicht vor allen zu verbergen, ein paar Meter von der Tür weg. Wo er hingeht ist egal, er will nur verhindern, dass er gleich anfängt die ganze Truppe, mit der er unterwegs ist, auszulachen. Zu seiner großen Überraschung ist dies die größte Bürde die es Heute für den Gebirgsjäger zu überwinden gibt.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 19.09.2007, 11:05:35
Langsam schaut der Halbling jeden der anderen seiner Gruppe an und wundert sich immer mehr. Ist es menschliches Ego oder einfach ein Streßsyndrom? Mit einem ruhigen Befehlston beginnt er seine Gefährten anzusprechen. "Wir sind in der Mitte von Nirgendwo, vor der Tür eines womöglich unfreundlichen Gastgebers. Könnt ihr für 5 Minuten einfach mal ruhig sein. Es kann sogar noch länger dauern. Wenn wir im Tempel Meditationsriten halten, dann kann es auch mal dauern bis wir einen Bittsucher zu empfangen. Ich bin mir recht sicher so ist es auch hier. Also BITTE, seid ruhig und habt Geduld"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 24.09.2007, 11:24:44
Als Kaspar schon m weggehen ist, hört er Geräusche an dem Tor. Eine Klappe in der eingelassenen Tür wird geöffnet:

"Wer stört? Wir erwarten heute niemanden."

Dann schaut er noch einmal zu Kaspar.

"Oder seid ihr jemand, der den Weg zur Erleuchtung sucht? Dann ist natürlich immer der rechte Zeitpunkt da."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 24.09.2007, 12:38:46
Nur die Gefährten können Mychesh sehen als er die Hand an den Hals legt, sich nach vorne beugt und Brechgeräusche von sich gibt. So daß es womöglich nur seine Weggefährten hören können brummelt er undeutlich und leise: "Erleuchtung? Mit eurer Erleuchtung könnt ihr mir gestohlen bleiben! Den Pfad zum Tal mit dem See am Ende könnt ihr uns erleuchten, sonst aber auch nix."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 25.09.2007, 18:41:46
Aufmunternd redet der Mönch weiter:

"Hat es Euch etwas die Sprache verschlagen, werter Herr? Ihr braucht Euch nicht zu schämen, bei solch einem edlen Anliegen."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 25.09.2007, 20:32:10
Venustas geht ein paar Schritte nach vorne, so dass der Mönch sie wahrnehmen muss.
Dann deutet sie eine Verbeugung an und sagt :

„ Ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht Bruder Mönch, aber meine Gefährten und ich haben nur ein Paar fragen an euch. „ Dabei versucht junge Frau kein allzu anzügliches Lächeln and den tag zu legen.

„ Wir würden gerne einen Führer in unserer Mitte wissen, dem diese Gegend und alles Wichtige darin, wie z.B. Gefahren nicht fremd ist. Wenn ich auch befürchte, dass weder ihr noch eure Brüder eure Abgeschiedenheit verlassen möchtet, so hege ich doch die Hoffnung, dass ihr uns vielleicht jemanden nennen könnt der unseren Wünschen gemäß die notwendige Erfahrung aufweist. „

„ Vielleicht habt ihr in eurer Bibliothek auch eine Karte, die ihr an uns abtreten würdet. Damit wäre uns sicherlich auch schon massiv geholfen. „

„ Und als letztes möchte ich euch fragen, ob ihr etwas dagegen hättet euer Heim für eine Nacht mit einer Gruppe müder Reisender zu teilen. „

Schlussendlich tritt Venustas einen Schritt zurück und richtet einen festen Blick auf den Mönch.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 26.09.2007, 00:40:18
Kaspar der schwer mit sich zu kämpfen hatte, war fast versucht zu antworten. Doch zum Glück aller anderen kam Venustas und hielt damit den Waldläufer davon ab, seine scharfe Zunge zu gebrauchen - ihm lag nämlich schon etwas auf der Zunge.
Doch nachdem Venustas gesprochen hat, hat sich Kaspar auch soweit unter Kontrolle, dass unüberlegte Worte nicht über seine Lippen kommen. Er sagt nun stattdessen sehr schnell: "Tut mir leid. Ich kann nicht anders. Es hat auc wirklich nichts mit Ihnen zu tun. Entschuldigung."
Kaum hat Kaspar die Entschuldigung über die Lippen gebracht, tritt er zurück. Den Mönch im Blick, würde er noch deutlich länger brauchen, um sich selbst wieder vollkommen unter Kontrolle zu bekommen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 26.09.2007, 08:17:42
"Mit so etwas können wir Euch hier nicht dienen", spricht der Mönch und schlägt die Klappe zu.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 26.09.2007, 10:27:42
Mychesch grinst.
"Klopft nochmal. Gebt eine Spende z.B. 100 GP für notwendige Reparaturen dieses schönen Schlosses. So ein Kasten kostet viel Unterhalt. Und bevor die Klappe wieder zugeht fragt nach der Richtung des Sees am Ende des großen Tal. Und dann laßt uns weitergehen!"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 26.09.2007, 18:13:28
Armarin hatte die Hoffnung vollends verloren, dass man auch nur irgendeine einzige Information aus den Mönchen herauskriegen würde, wenn man sich das Verhalten der anderen so anschaute.

Einen letzten Versuch wollte er noch wagen. Aber innerlich glaubte er, das nach den zuvor begangenen Handlungen wenig zu retten war.

Armarin klopfte noch einmal bei den Mönchen an. Wenn sich die Klappe öffnen würde, würde er sagen:

"Zum Gruße! Nun was meintet Ihr vorhin genau mit Erleuchtung. Mich würde schon interessieren, was Ihr genau damit meintet."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 27.09.2007, 10:10:51
Das Fenster öffnet sich wieder.
"Es geht darum, Euer wahres Ich zu finden, fernab alles Weltlichen. In der Abgeschiedenheit dieser Berge. Vergeßt allen Reichtum, alle Macht, allen Ruhm - das wahre Streben gilt nach dem Einssein mit Sich und der Welt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 27.09.2007, 11:09:19
Ganz hinten stehend zeigt Mychesh mit dem Zeigefinger eine rollende Bewegung an die bei genauem Hinsehen Ungedult suggeriert und bedeuten könnte 'Kommt endlich zur Sache'.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 27.09.2007, 15:13:21
Kaspar, der sich endlich wieder beruhigt hat, beginnt sich langsam wieder klar zu denken. Er hat dementsprechend nicht mehr damit zu tun, sich davon abzuhalten, seine neuen Reisegefährten lauthals auszulachen.
"Woran erkenne ich die Erleuchtung? Und was soll diese Erleuchtung überhaupt sein?" Fragt Kaspar, der den neuen Anlauf, die Mönche zu reden zu bekommen, mit bekommen hat. "Ich habe Jahre meines Lebens in den Bergen verbracht. Ohne das Streben nach Macht und nur mit dem, was ich zum überleben brauchte. Erleuchtet habe ich mich deshalb nicht gefühlt." Kaspar wirkt nun wirklich ernst und interessiert, es ist nicht gespielt, wie bei Armarin.
Nun nähert sich der Waldläufer auch wieder der Tür, von der er sich zuvor entfernt hatte.[/b]
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 27.09.2007, 15:51:25
Der Mönch merkt das Interesse Kaspars und beginnt, zu Hochform aufzulaufen.

"Dann habt ihr nicht die rechte Führung gehabt auf Eurer Suche, mein armer Freund. Doch die könnt ihr hier bekommen, wenn ihr Eurem bisherigen Leben entsagt und bei uns lebt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 27.09.2007, 16:53:50
"Ich weiß jedoch nicht, ob ich mein Leben zurücklassen will. Ich mochte es bisher." Gibt Kaspar nachdenklich zurück.
Der Waldläufer ist zwar an dem, wonach die Mönche streben, interessiert, doch zweifelt er sehr stark daran, dass er an ihrem Leben interessiert ist. Ein paar Tage würde er sich das ganze sicher gefallen lassen, aber nicht den Rest des Lebens. Oder vielleicht doch?
"Ich würde es gern ausprobieren. Doch weiß ich nicht, was ich mit all dem Können, welches ich hier erlangen werde, anfangen kann. Ich weiß nicht, ob es mir im Leben reicht die Erleuchtung zu erfahren. Könntet ihr mir vielleicht erklären, worauf ich mich einlasse und vielleicht solange meinen Weggefährten Unterschlupf geben. Sollte ich mich gegen ein solches Leben, wie das eure entscheiden, würden wir Morgen wieder verschwinden." Auch wenn deutliche und berechigte Zweifel mitschwingen, Interesse besteht bei Kaspar weiterhin. Es wäre mal etwas anderes. Es wäre einen Versuch wert.
Zwar hat Kaspar der Gruppe mehr oder weniger zugesagt, doch die fehlende Erfahrung und die Kurzsichtigkeit seiner "Gefährten" lässt in auch daran zweifeln, ob er diesen folgen will. Die Entscheidung wird wohl am Ende sein Streben nach Macht und Reichtum fällen, wenn er dem Streben nachgibt, wird er der Gruppe folgen, wenn er es verdrängen kann, wird er bleiben.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 28.09.2007, 09:25:43
"Wer dieses Anwesen betritt, hat seine Entscheidung entgültig und in allen Konsequenzen getroffen. Ein zurück gibt es nicht!"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 28.09.2007, 15:10:20
"Dann habt Dank werter Mönch für Eure klare Auskunft. Dann werde ich zumindest außerhalb der Mauern dieses Anwesens schlafen. Doch wenn einige meiner Reisegefährten sich lieber endgültig für den "Pfad der Erleuchtung" entscheiden sollten, dann sei es so. Es ist schließlich ihr Leben und sie müssen wissen, was sie mit ihm anfangen." Sagte Armarin in einem ruhigen und sachlichen Tonfall.

Als er wieder zu den anderen ging, sagte er: "Nun zumindest ich habe nicht das gefunden, was ich hier suchte an diesem Ort. Und ich habe Zweifel, dass ich das hier noch irgendwie finden werde. Wer nicht lieber den Rest seines Lebens hinter diesen Klostermauern verbringen will und den "Pfad der Erleuchtung" suchen möchte, dem würde ich empfehlen weiterzuziehen. Der Rest, der dies will, kann hier in dem Kloster bleiben."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 28.09.2007, 15:24:18
" Ja ihr liegt genau richtig ! Mir steht auch nicht der Sinn nach dieser Art von Erleuchtung. Vielleicht haben wir ja Glück und finden ein paar Zeitgenossen, welche mehr in unserem Sinne sind "

Während sie diese Worte spricht, kann sich Venustas ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 28.09.2007, 15:39:27
"Es gibt kein zurück?!" Sagt Kaspar und denkt darüber nach.
Doch lange muss der Waldläufer nichtnachdenken, wenn es ein "Zurück" gäbe, er wäre der Sache nicht abgeneigt, doch den Rest des Lebens aufzugeben, in der Hoffnung einer ihm unbekannten Erleuchtung näher zu kommen. will er nicht.
Er schüttelt den Kopf und sagt dann zu dem Mönch: "Tut mir leid, mein Leben hier an der Pforte abzugeben, einfach so, dazu bin ich noch nicht bereit. Vielleicht suche ich diesen Ort später nocheinmal auf, wenn ich mir sicher bin, dass es nichts anderes mehr zu erreichen gibt, als Erleuchtung, doch derzeit bin ich darüber noch nicht im Klaren. Ich wünsche das Beste. Auf Wiedersehen."
Kurz nickt Kaspar dem Mönch nochmal zu, bevor er sich abwendet. Dann geht er zum Rest der Truppe und hört sich an, was sie nun gedenken zu tun. Sein Interesse am Kloster ist völlig erloschen, also wendet er sich wieder den Abenteurern zu, an denen er stattdessen wieder Interesse findet.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 28.09.2007, 15:43:24
"Dann kommt wieder, wenn ihr bereit seid und es Leid seid, am falschen Ort zu suchen."

Damit schließt sich die Klappe im Tor wieder.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 29.09.2007, 17:46:30
"Ich glaube nicht, dass wir hier Hilfe erfahren werden und Gefahr droht uns wohl auch nicht." Sie wendet sich an die anderen. "Also folgen wir weiter dem Hauptpfad?" Sie steigt wieder auf ihr Pferd und wartet auf die anderen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 29.09.2007, 17:52:34
Ohne eine Antwort von den anderen Mitgliedern der Gruppe abzuwarten, besteigt auch Venustas ihr Pferd.

Sie ist sich sicher, dass hier zu verweilen Unsinn wäre und dass dies alle so sehen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 01.10.2007, 13:59:17
"Haben wir eine andere Wahl?" Fragt Kaspar die Tänzerin und wendet sich sofort von ihr und dem Rest ab.
Kaspar steuert den bekannten Pfad an, der zurück auf den Weg tiefer ins Gebirge führt, dabei verdeht er, für niemanden sichtbar, die Augen. Denn eine andere Wahl haben sie schließlich nicht, was der Tänzerin sehrwohl bewußt sein sollte, wenn sie nur nachdenken würde.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 01.10.2007, 16:52:53
Auch der Halbling nickt und bedeutet den anderen weiterzureiten. Er ist am überlegen ob nicht der falsche Weg eingeschlagen wurde, aber er sieht sich eher als Beobachter den als Entscheider. Vor allem wenn er an seine Talente denkt die nun gar nicht in die Kummunikative Richtung gehen. Aber wenigstens war es eine Geruhsame Minute... und besser einen Sicheren Ort im Rücken zu haben als ein Nest voller Vipern.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Armarin Ketharis am 01.10.2007, 17:00:21
"Ja, ich werde schon sagen, dass wir diesen Hauptpfad weiter entlang reiten sollten, Zeminah."

Dann riet er eben diesen weiter entlang auf seinem Pferd, nachdem er sich zu vor auf dieses wieder gesetzt hatte.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 01.10.2007, 18:19:04
Venustas reitet hinter Armarin her.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 02.10.2007, 08:26:03
Zitat von: "Kaspar"
"Haben wir eine andere Wahl?" Fragt Kaspar die Tänzerin und wendet sich sofort von ihr und dem Rest ab.

"Natürlich hatten wir eine Wahl. Zum Einen hättet ihr ja den Entschluß fassen können, ein Mönch zu werden. Zum Anderen hätten wir noch einmal versuchen können mit den Mönchen zu reden. Zum Dritten hätten wir auch Mychesh seinen Willen lassen können und die Sache mit roher Gewalt angehen können. Und schließlich als Viertes konnten wir genau dies machen, was wir jetzt tun. Was man dann macht, hängt vom Gesamtziel ab. Und nicht jeder Weg wäre intelligent oder weise gewesen. Trotzdem gab es die Möglichkeit einer Wahl. In den seltensten Fällen gibt es tatsächlich KEINE Wahl!"
Zeminah folgt den anderen zum Hauptpfad.
"Wenn wir ein Tal mit einem See suchen, wäre es interessant zu wissen, ob der See einen Abfluß aus dem Gebirge hat. Dann sollten wir nach einem Fluß oder Bach suchen, der aus dem Gebirge fließt."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 02.10.2007, 14:09:03
"Ich habe mich dagegen entschieden. Fall eins fällt weg. Die Mönche lassen nur mit sich über die Erleuchtung reden und helfen dir nur weiter, wenn du alles aufgibst und dich ihnen anschließt - übrigens gilt die Verpflichtung bis zum Tod, wie ich herausgehört habe. Fall zwei entfällt ebenfalls. Dort drin sind mehr als dreißig gut trainierte Mönche, die hinter einer Mauer leben, die wir nicht gemeinsam hinter uns bringen werden können. Womit auch Zum Dritten wegfällt, weil es an Dämlichkeit nicht zu übertreffen wäre, zu versuchen das Schloss zu erobern. Also bleibt nur eine Wahl übrig. Ihr habt übrigens vergessen, dass wir dort uns die Beine in den Bauch hätten stehen können oder versuchen können, uns gegenseitig die Kehlen durchzuschneiden. Es bleibt jedoch bei der einen vernünftigen Wahl, dass wir zurück zur Straße gehen, wenn wir wirklich diese Grab suchen." Entgegnet Kaspar erheitert, während er den Pfad entlang läuft. Er hatte dabei extra laut gesprochen, damit er sich nicht die Arbeit machen musste sich umzudrehen.
Doch dann dreht sich der Waldläufer doch um und schaut die Tänzerin an: "Ihr seid wahrlich fazinierend. Denn mutig stürtzt ihr euch in jeden Kampf, selbst wenn er aussichtslos ist. Meinen Respekt Madame." Die Worte von Kaspar, welche von einem breiten Grinsen begleitet werden, sind durchaus alle ehrlich gemeint, auch wenn anderes zu erwarten wäre.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 02.10.2007, 14:23:09
Ein wenig enttäuscht über diese Begegnung, macht ihr Euch zurück auf den Hauptpfad und folgt diesem weiter. Die nächsten Tage vergehen ereignislos, zeit zum disutieren und debattieren.

Das Gebirge wird höher und steiler, am Ende des 5. Tages seht ihr ein Hochplateau. Euer Weg teilt sich, ein Weg führt nach Nord-Osten und scheint steiler und kürzer zu sein, der andere führt nach Nord-Westen, scheint weniger steil zu sein.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 02.10.2007, 14:54:59
Kaspar hatte sich auf dem Weg, immer tiefer ins Gebirge hinein, an der Seite des Halblings gehalten, der ihm noch immer der Symphatischte war und wohl bleiben würde. Den Hobgoblin mied er dagegen so gut es ihm möglich war. Dem Rest begegnete er mit Gleichgültig und Schweigen, nur für die hübsche Tänzerin würde er eine Ausnahme machen, wenn diese sich dazu berufen fühlte, mit ihm ein erneutes Wortgefecht auszutragen - dazu wäre er immer bereit gewesen. So marschierte er neben den Reitern her und machte einen immer zufriedender wirkenden Eindruck, je höher sie stiegen.
Auf den Weg durch Gebirge schaute sich der Waldläufer immer wieder nach Jagdwild um. Damit er nicht seine ekligen Rationen essen musse, sondern frisches Fleisch hat. Wenn sich irgendwo Beeren finden ließen, würde er sie aber auch nicht verschmähen - selbst wenn er damit den Rest der Gruppe noch mehr aufhalten würde, als er es sowieso schon tat.

An der Weggabelung hockt sich Kaspar kurzerhand hin und beginnt die beginnenden Wege auf Spuren abzusuchen. Vielleicht geben sie Aufschluss über den Verkehr auf dieser Straße und einen verwertbaren Tip, der uns auf unserem weiteren Weg weiter hilft.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 02.10.2007, 15:48:26
Auf ihrer Reise hält sich die Svimozhierin bei niemandem bevorzugt auf. Vielmehr würde die Frau versuchen einige Zeit bei jedem aus der Gruppe zu verbringen.
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Abends und morgens führt die Frau ausgedehnte Dehnübungen durch. Häufig werden daraus Tänze, die in einem erstaunlich schnellen Rhythmus erfolgen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Venustas am 02.10.2007, 23:26:24
Venustas fühlt sich auf diesem Ritt bedeutend wohler, als im Gespräch mit den komisch anmutenden Mönchen.

Deshalb genießt sie die Weiterreise, außer während der Zeit, in der Zeminah neben ihr reitet.
Mit ihr fühlt sie sich am ehesten verwandt, obwohl sie auch manch griesgrämiges Mitglied der Gruppe verstehen kann. Das Land ist rau und grausam, wie viele Kreaturen die darin leben. Deshalb kann sie Frust mancher dieser Bewohner gut verstehen.

Als die Gruppe an der Weggabelung ankommt, hofft Venustas dass der richtige Weg bekannt ist, bzw. gefunden wird.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 03.10.2007, 23:08:55
Zeminah versucht die Weiterreise nicht mit einem Streit mit Kaspar zu belasten. Sie ist wirklich erfreut als er jeden Tag anscheinend mühelos etwas zu essen auftreiben kann. Sie scheint wirklich beeindruckt zu sein von den Fähigkeiten des Waldläufers.
Als aber dessen Kochkünste doch erheblich hinter den Fähigkeiten als Jäger zurückbleiben, kann sie am dritten Tag nicht länger an sich halten. Nachdem sie zunächst versucht das verkohlte Stück Fleisch herunter zu würgen, sieht sie den mürrischen Kauz mit einer Zornesfalte auf der Stirn an: "Ich weiß nicht, wo ihr Kochen gelernt habt, aber in Svimozhia sind schon Leute für weit aus besseres Essen getötet worden, weil man vermutete, sie wollten ihre Gäste vergiften. Warum gebt ihr euch beim Kochen nicht soviel Mühe wie beim Jagen?"
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 04.10.2007, 01:01:55
In der Handelssprache antwortet Mychesh Zeminah. "Ich bevorzuge keinesfalls die Hobgoblinsprache auch wenn ich ihrer mächtig bin. Das ist für mich die Sprache der Sklavenhalter und als freier Stammeskrieger ist mir die Nutzung zuwider. Es gibt aber wohl Situationen in der ich sie durchaus benutze."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.10.2007, 07:55:55
Zeminah nickt Mychesh zu. "Das kann ich verstehen. Ich werde euch nicht mehr in dieser Sprache ansprechen. Aber vielleicht kann es ganz nützlich sein, wenn ihr wisst, dass wir uns so unterhalten können, ohne dass jeder versteht, was wir sagen."
Dabei schaut sie nach vorne, wo Kaspar neben Alarion läuft.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: TKarn am 04.10.2007, 09:54:51
Kaspar untersucht die Spuren an der Weggabelung.

Beide Wege werden oft benutzt, jedoch scheint der linke Weg von mehr Leuten benutzt werden können, er sieht auch Reste einer Wagenspur. Augenscheinlich führen beide Wege hoch auf das Plateau. Der eine Weg ist bequemer, der andere anstrengender und spart Euch vielleicht eine halbe Tagesreise.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 04.10.2007, 10:57:51
Kaspar hatte die Anspielung auf seine nicht vorhandenen Kochkünste zuerst mit einem Schulterzucken beantwortet, dann nach etwa einer Minute fügt er hinzu: Ich kann kochen. Ich rühme mich aber nicht, dass ich es sonderlich gut kann. Auch sage ich nicht, dass ihr Essen müsst, was ich mache. Und wenn ihr wollt, dann dürft ihr euch gerne versuchen. Ihr müsst euch nur melden. Ansonsten kann ich nur sagen, es wird wieder besser. Übrigens müsst ihr nur die oberste Schicht abschneiden, dann wird die Sache auch erträglich."
Dann hatte Kaspar zu dem Thema geschwiegen und weiter etwas vom verkohlten Rand abgeschnitten und den Rest sich in den Mund geschoben. Ihm war sein Essen, auch wenn es nicht berauschend war, lieber als die besten Trockenrationen.

An den folgenden zwei Tagen, war das Essen auch deutlich besser geworden und wenn es auch keinen Feinschmecker überzeugen würde, war es gut gewesen.

Nach kurzem Untersuchen der Spuren, erhebt sich Kaspar wieder und dreht sich um.
"Nichts aufschlussreiches. Beide Wege führen nach oben, auf das Plateau, und beide werden genutzt. Wenn ich mir die Wege anschaue, ist der linke ist eher für euch und eure Pferde geeignet. Auf jeden Fall sind wir auf dem rechten Weg schneller. Wir können uns aber auch trennen. Ihr könnt etwas zügiger den längeren Weg reiten, währendich hier hoch laufe." Schlägt Kaspar vor und weißt am Ende auf den rechten, steileren Weg, den er nehmen würde, unter allen Umständen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Acolyt Alarion Astrion am 04.10.2007, 11:12:53
Auf der Reise:
Zu Zeminah
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Zu Kaspar
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Zu Venustas
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Zu Armarin
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Zu Mycesh
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An der Weggabelung
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Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.10.2007, 12:23:08
Nach dem hilfreichen Hinweis von Kaspar hinsichtlich des Verzehrs von verkohltem Fleisch, nickt Zeminah eifrig. "Ah, ich verstehe. Dies ist so eine Art Kochtipp. Man läßt das Essen verbrennen, um dann unter dem verbrannten Rand, genießbares Essen zu finden! Das hättet ihr doch sagen können."
Als das Essen dann besser wird, liegt Zeminah nichts an einem weiteren Gespräch darüber mit Kaspar, obwohl sie sich wundert, dass an diesen Tagen die verkohlte Kruste nicht so stark ist.

Als die Gruppe an der Abzweigung ankommt, hört sie Kaspars Erläuterungen an. "Ich halte es für keine gute Idee uns zu trennen. Ich glaube schon, dass ihr, Kaspar, geschickt genug seid, euch nicht von dort lebenden Wesen fangen oder töten zu lassen. Aber wenn es ungünstig kommt, sind wir sehr weit von einander getrennt, wenn wir oben angekommen sind. Das würde ich gerne vermeiden.
Mir ist es gleich, welchen der beiden Wege wir benutzen. Aber vielleicht ist der breitere Weg die bessere Wahl. Sollten wir dort angegriffen werden, können wir uns wohl besser verteidigen als auf der schmalen Stiege."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 04.10.2007, 12:45:54
"Der steilere Weg sieht mir für unsere Pferde bezwingbar aus. Ich würde gerne so schnell wie möglich vorankommen. Außerdem falls sich Händler hier in der Einöde schwer mit Waren beladen, nehmen sie bestimmt den leichten Weg. Und das wäre deshalb der Weg, der die lukrativsten Hinterhalte bieten würde."
Irgendwie bekommt man den Eindruck Mychesh weiß ganz genau von was er redet.
"Und falls uns jemand folgt, was ich nicht glaube, böten wir ihnen bei der Benutzung des leichteren Weges die Möglichkeit uns den Weg abzuschneiden."
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Zeminah am 04.10.2007, 13:53:10
"Gut, ist mir recht. Ihr scheint zu wissen wovon ihr sprecht. Einem Fachmann werde ich nicht widersprechen.
Kaspar sollte als guter Fährtenleser den Anfang machen, Mychesh deckt unseren Rücken."

Wenn niemand mehr etwas gegen den schmalen Weg sagt, sollte die Gruppe sich an den Aufstieg machen.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Mychesh am 05.10.2007, 11:24:26
"Naja, vor unliebsamen Überraschungen ist man niemals sicher." Mit einmal wird Mychesh gesprächiger und beschreibt Zeminah, daß er nicht davor scheut auch unschuldige über die Klinge springen zu lassen, wenn es den nun sein muß um zum Ziel zu kommen. Jedoch legt er großen Wert darauf für seine Mitstreiter vertrauenswürdig zu sein, ebenso wie er von ihnen erwartet vertraunswürdig mit ihm zu sein.
Titel: 2. Kapitel - Der Beginn der langen Reise
Beitrag von: Kaspar am 05.10.2007, 15:56:26
Kaspar zuckt mit den Schultern, die Frau denkt ausnahmsweise mal mit, weshalb er keinen Widerspruch erhebt. Dann dreht er sich um und marschiert einfach los - wie so oft auch schon in den letzten Tagen, fuhr er, als die Sache für geklärt war, einfach mit der Tagesordnung fort.
Auf den Weg nach oben, schaut Kaspar, wie immer, nie auf den Weg, seine Beine scheinen sich durch dieses fremde Gebirge zu bewegen, als würde sie es seit Jahren kennen - für seine Füße sind alle Gebirge gleich. Stattdessen wandert sein Blick durch die Umgebung, wobei dieser natürlich immer wieder den Weg streicht, weil seine Füße nicht trotz allem nicht wissen können, was auf den nächsten Meter auf sie wartet.