KöterMännlicher Halbelf Urbaner Druide 2
NG mittelgroßer Humanoid
Ini +2;
Sinne Wahrnehmung +1; Dämmersicht
Sprachen Handelsprache, Elfisch, Drakonisch
RK 15, Berührung 12, auf falschem Fuß 13
(+3 Rüstung, +2 Geschicklichkeit)
TP 16 (2 TW)
REF +2,
WIL +3,
ZÄH +4
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Bewegungsrate 30 ft. (6 Felder)
Nahkampf Kampfstab 0 (1W6/x2)
Fernkampf Leichte Armbrust +3 (1W8/19-20)
Grund AB +1;
R.AB 0
AngriffsoptionenBesondere AngriffeKampfausrüstungDruidenzauber (ZS 1, SG=13+ZG)
1. Grad—
Person bezaubern, Leichte Wunden heilen, Streufeuer(DR317 p.36)0. Grad—
Magie entdecken, Geringe Wunden heilen, Geringe Wunden heilen-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Attribute ST 9, GE 14, KON 12, INT 12, WE 11, CHA 16
BE Volksmerkmale der Halb-Elfen, Spontanes Zaubern (Urbaner Druide), Urbaner Tiergefährte, Stadtgespür, Bevorzugte Stadt 1, Menschenmenge durchqueren
Talente Zauberfokus (Bezauberung)
Fertigkeiten Bluffen +8(5 Ränge), Diplomatie +12(5 Ränge), Informationen sammeln +12(5 Ränge), Konzentration +6(5Ränge), Wissen Lokales +6(5 Ränge)
Besitz Kleidung eines Entdeckers, Beschlagene Lederrüstung (20Pfd.), Kampfstab (4Pfd.), Armbrust (xxPfd.), Täschchen für Materialkomponenten (2Pfd.), Feuerstein und Stahl, Kreide, Wasserschlauch (4Pfd.), Packsattel (Silaqui), Schlafset (Silaqui), 2x Wegration (Silaqui), 2x Futter (Silaqui), 10x Fackel (Silaqui)
185Gold, 5Silber, 7Kupfer
Spoiler (Anzeigen) Köter ist ein etwa 1,80m großes Halbblut. Seine schwarzes Haar trägt er zu einem Pferdeschwanz gebunden etwa schulterlang. Obwohl sein Gesicht noch die zierlichen Züge eines Elfen trägt, wirkt es doch zugleich markant. Auf seinen Wangen und der Stirn trägt er rote Male, die eine Mischung aus Tätowierungen und Narben zu sein scheinen. Doch auch wenn diese auf den ersten Blick abschreckend wirken, so harmonisieren sie dennoch mit den brauenen Augen, der dunklen Hautfarbe und dem strahlenden Lächeln zu einem recht hübschen Gesicht.
Der Halbelf trägt, über dem beigen Leinenhemd, einen braunen Lederwams, der mit silbrigen Nieten versehen ist und auch die lederne Hose weist diesen metalischen Schmuck auf. Meist verdeckt jedoch ein schwarzer Umhang sein Äußeres und lässt nur die schwarzen Stulpenstiefel und seinen Wanderstab erkennen.
Spoiler (Anzeigen)„Hier hast du ein Stück Brot!“
Mit einem freundlichen Lächeln geht der alte Mann auf das kleine in Lumpen gehüllte Kind zu. Ganz ruhig hält er ihm eine alte Brotrinde hin und fährt fort:
„Wie heißt du denn, Kleiner?“
“Wie ich heiße? Habe ich denn einen Namen?“
* * *
„Wer meine Eltern waren? Das ist eine schwere Frage...
Ich habe doch erst damals bemerkt, dass ich eigentlich einen Namen haben sollte. Denkst du etwa meine Eltern hätten mir keinen gegeben?“
Misstrauisch funkeln die dunkelbraunen Augen des Halbelfs sein Gegenüber an.
„Doch im Grunde nennt man diejenige Mutter, die einen aufzieht, die einem zu essen gibt; denjenigen Vater, der einem die ersten Fertigkeiten lernt. Oder?“
Er kratzt sich die dunkelroten Lettern, die vor langer Zeit in sein Gesicht geritzt wurden. Wie immer, wenn er sich in einer hitzigen Unterhaltung befindet, fangen diese an zu jucken.
„Dann sind wir ja einer Meinung. Wenn das so sein sollte, so stellt diese Straße meine Eltern dar. Sie hat mich schon immer am Leben gehalten. Der Müll der Wirtshäuser ist mehr als Nahrung genug, ihre Nischen bieten Wärme und Schutz vor schlechtem Wetter. Und wie sollte es anders sein, so war es auch sie, die mir meinen Namen gab. Nur eben noch nicht damals.
Jeden Abend kamen die betrunkenen Arbeiter aus den Tavernen und jeden Abend spotteten sie über mich.
„Schaut euch mal den Burschen da drüben an! Wie er mitsamt dem Wolfspack den Müll frisst.““
Dem Halbblut scheint die Reaktion seines Gesprächspartners nicht zu gefallen. Er springt auf und schlägt mit seinem Wanderstock mit voller Wucht gegen die Hauswand neben sich.
„Natürlich habe ich mich gewehrt! Voller Zorn bin ich jedes mal auf sie los gegangen, doch sie haben nur gelacht. Sie meinten ich wäre schon ein rechter Köter. Bellen könnte ich auch, aber zum beißen fehlten mir die rechten Zähne.“
Er lässt sich wieder in die Hocke nieder und schaut nachdenklich in den dunklen, wolkenbehangenen Himmel.
„Zähne hatte ich wohl noch nie die schärfsten. Aber ich habe was besseres!“
Er tippt sich mehrfach gegen die Schläfe und setzt Grinsen auf. Strahlend weiße Zähne blitzen im bronzenen Braun seines Gesichtes auf.
„Ich kann mit Leuten umgehen. Weiß, wie man sie nach seiner Nase tanzen lässt. Sie haben allesamt ihre Arbeit verloren und ich wurde sogar noch dafür bezahlt. Wie das ging? Naja, das ist eine andere Geschichte.
Wir müssen nun erst einmal wieder zu dir zurück. Immerhin wollen wir meine Eltern doch nun endlich hinter uns lassen und Neues sehen und es reicht, wenn einer von uns beiden den Namen Köter trägt!“
Er zwinkert freundlich und legt seine freie Hand auf den Kopf der Hundedame.
„Du brauchst einen guten Namen und meiner statt einen elfischen obendrein. Ich will ja wissen, mit wem ich auf Abenteuer ausziehe, um diesem Loch zu entkommen.“
Köter spielt mit seinen spitzen Ohren, als ob ihm die den rechten Sinn für das elfische gäbe. Plötzlich strahlt er über sein ganzes Gesicht, steht auf und spricht nur ein einziges Wort:
„Silaqui!“