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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Pathfinder Chronicles - Abenteuer im Dunkelmondtal => Thema gestartet von: Kobold King am 09.07.2007, 11:15:27

Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2007, 11:15:27
Falkentals letzte Hoffnung

(http://aycu36.webshots.com/image/19875/2004737389248848992_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2004737389248848992)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2007, 11:31:45
Nur wenige Leute befanden sich an diesem verregneten Tag auf den Straßen des kleinen Städtchens Falkental. Doch das Wetter war nicht der Grund dafür, sondern die geheimnisvolle Seuche, die den Ort seit einiger Zeit heimsucht.
Ein verzweifelt aussehender Varisianer irrt nun schon eine Zeitlang durch die Gassen des Städtchens. Der junge Mann hat eine sonnengebräunte Haut und graue Augen. Sein schlampig geschnittenes, nahezu schwarzes Haar wird nur durch ein paar Lederschnüre und einzelne Sturmrocfedern gebändigt. Es scheint so als ob er irgendjemanden suchen würde. Mit hektischen Schritt eilt er eine weitere Gasse hinunter, immer nach links und rechts schauend. Plötzlich hält er inne, geht dann ein paar Schritte zurück und blickt in eine Seitengasse. Ein Grinsen macht sich im Gesicht des Varisianers breit, als er einen schmutzigen Halbelf mit markanten Tätowierungen im Gesicht erblickt. Er trägt sein schwarzes, etwa schulterlanges, Haar zu einem Pferdeschwanz gebunden. Neben dem Halbblut trottet ein ziemlich großer Hund.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.07.2007, 19:53:55
Durchnässt und leicht zitternd geht der Varisianer in die Knie. "Ich grüße dich Silaqui. Und natürlich auch dich Köter.", sagt er leise, während er den Hund tätschelt der seine Hand abschleckt. "Habt ihr erfahren wo wir ein Heilserum für dieses Nest auftreiben können?"
Verschreckt blickt sich der junge Mann um, dann reicht er dem Halbelf die Hand. "Ich danke dir, dass du mir und meiner Sippe hilfst."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 09.07.2007, 21:28:22
Schmunzelnd beobachtet Köter den Varsianer, bis dieser ihn schließlich begrüßt.
"Man könnte ja fast meinen sie hätte sich den ganzen Tag im Regen die Beine in den Bauch gestanden, um dir zu helfen."
Er schüttelt Vandega freundlich die Hand und führt in weiter die Seitengasse hinab.
"Soweit ich erfahren hab, könnte uns Laurelia vielleicht helfen. Sie hat einen Laden namens Wurzeln und Wundertinkturen, jedoch werden wohl viele auf diese Idee gekommen sein."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.07.2007, 21:49:07
"Einen Versuch dürfte es trotzdem wert sein. Ihr geht voraus!"

Flink macht sich der Varisianer daran den beiden zu Wurzeln und Wundertinkturen zu folgen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 09.07.2007, 22:16:16
Truncus sieht missmutig nach oben in den verregneten Himmel. So ein unnötiges Schauspiel der Natur dieser Regen, und kein gutes Bier in Reichweite.

Sein Blick schweift zu dem neben ihm gehenden Cel und er sagt, mit etwas spöttischem Unterton : „ Meinst du die Kräuterfrau kann uns helfen ? Ha,  ein Zwergenpriester hätte diese Krankheit schon besiegt ! Na ja Hauptsache sie hat etwas, das uns hilft. So elendig zu sterben hat keine Ehre „

Während er das sagt, bekommt er einen wehmütigen Blick in die Augen und wendet sich schnell ab von seinem Freund.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2007, 22:19:00
Mit schmatzenden Schritten eilt das Trio durch die schlammigen, wie ausgestorbenen Straßen Falkentals. Der von neuem einsetzende Regen treibt sie noch weiter an und wenig später erreichen sie den Laden. Die Fassade des soliden, zweistöckigen Gebäudes ist dicht mit Efeu berankt und die Blumenkästen, die auf jeder Fensterbank stehen, sind voll von allerlei Blumen und Kräutern. Über der Eingangstür hängt ein Schild, auf dem in schon ziemlich verblassten Lettern „Wurzeln und Wundertinkturen“ steht. Ungefähr zwei dutzend, bedrückt aussehende Bürger stehen vor dem Laden Schlange; manche haben ihre bleichen, keuchenden Kinder dabei und andere scheinen den Tränen sehr nahe zu sein.
Kurz überlegt Vandega einfach zur Tür zu gehen, doch ist der Anblick so Mitleid erregend und auch der Halbelf hält den Varisianer zurück, und so stellen die drei sich hinten an.

Eine halbe Ewigkeit später sind die beiden endlich an der Reihe einzutreten. Köter will gerade an die Tür klopfen, da ist ein Tumult aus der Menschmenge hinter den beiden zu hören. Vandega und das Halbblut schauen sich um und sehen wie Menschen zur Seite geschubst werden. Rufe werden in Menge laut: "He, was soll das? Stellt euch gefälligst hinten an!" Manche schreien noch schlimmere Dinge.
Schließlich kommt ein Zwerg mit langen, schon ergrauten Haaren und geflochtenem  Bart in Sicht. In seinem wettergegerbtes Gesicht läuft eine er große Narbe vom rechten Ohr bis zum Kinn. Hinter ihm läuft ein stämmiger Mann mit schulterlangen, blond-braunen Haaren. Ein dunkler, fast schwarzer Bart ziert sein markantes Kinn. Der Zwerg ist dabei die vor ihm wartenden Bürger zur Seite zu drängen und dabei wie ein Kesselflicker über das Wetter zu schimpfen. An der Tür zum Laden angekommen, drängen sich die beiden auch noch an Vandega und Köter vorbei. Bevor der Zwerg die Tür öffnen kann packt ihn der Varisianer am Handgelenk.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.07.2007, 22:37:19
Das Herz des jungen Mannes schlägt wie wild. Doch sollte der Zwerg ihm das einzige Heilserum vor der Nase wegkaufen, verschimmelt der Rest seiner Familie in den Kerkern dieses verfluchten Nests. Er schickte ein stilles Gebet zu Cayden Cailean, ihm Mut zu schenken und vor allem ihn zu schützen.

"Ihr seht stark und gesund aus Meister Zwerg, so wie Euer Gefährte. Da gibt es andere in der Reihe die Heilung nötiger zu haben scheinen! Wartet doch bis ihr dran seid.", bittet der Varisianer höflich.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 09.07.2007, 22:44:14
"Stell dich nicht an wie ein Mädchen, Zwerg." ist das Einzige was der Mensch auf die endlosen Schimpftiraden des Zwerges sagt.
Regen. dachte er bei sich. Er hatte schon weit schlimmeres erlebt. Aber was soll es, ein Zwerg, die soweit er wusste viel unter der Erde machten war es wahrscheinlich einfach nicht gewöhnt.

Als sie endlich das kleine Geschäft erreichen zu dem man sie geschickt hatte fädelt sich der junge Mann einfach hinter dem Zwerg ein und läuft in dessen "Kielwasser".

Als der Jüngling den Zwerg am Arm festhielt fängt Cel an zu schmunzeln: "Heute ist ein schlechter Tag zum sterben, Junge. Reiz ihn bitte nicht." Ja es stimmte Cel hatte ihn schon ein oder zwei mal die Axt schwingen sehen und Zwerge waren seiner Erfahrung nach nicht die geduldigsten.

Cels Gedanken schienen abzuschweifen: Wie hieß dieser Zwerg eigentlich? Er hatte es gesagt nachdem sie sich kenengelernt hatten. Er war nicht schwer zu merken. Er hatte nur so einen merkwürdig, fremden Klang weswegen er ihn einfach nur Zwerg nannte. Aber wie hieß er no..."

"Es ist ein schlechter Tag zum Sterben." murmelt Cel erneut.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 09.07.2007, 22:47:01
Truncus schaut den Varsianer von Kopf bis Fuss an, und meint dann : „ Na Jüngling, ihr habt gerade großen Mut bewiesen euch einem Zwerg in den Weg zu stellen. Da Truncus Mut zu schätzen weiß, gestattet er euch direkt nach ihm diese Tür zu durchqueren. „ Dabei lächelt er den Varsianer schelmisch an und denkt :

Hoffentlich hat er keine Läuse !
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.07.2007, 22:52:01
"Niemand will hier sterben. Ein Grund warum wir anstehen müssen.", versucht der Varisianer zu beschwichtigen. "Aber wenn es Euch beruhigt könnten wir gemeinsam reingehen."

Unsanft stösst er seinen Begleiter mit dem Ellbogen.

Sag doch auch mal was!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.07.2007, 22:54:08
Unsicher betrachtet Vandega Köter und kratzt sich am Hinterkopf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 09.07.2007, 22:59:54
" Für mich ist die Hauptsache, dass wir unserem Freund helfen können, der von dem, was immer es auch ist, befallen ist. Also lasst uns gemeinsam herausfinden, was diese Kräuterfrau ( als er das sagt verzieht er missbilligend sein Gesicht ) für uns tun kann."

Hoffentlich stinkt es hier nicht wie in einem Goblinversteck
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.07.2007, 23:16:55
Erst zögern Vandega und der Zwerg, nur um dann schließlich gleichzeitig durch die Tür zu treten. Gemeinsam sind sie jedoch zu breit und müssen sich hindurchzwängen, gefolgt von dem schmunzelnden Halbelf, dem Menschen und zuletzt dem Hund.
Der Geruch von verbrannter Erde und würzigen Räucherstäbchen erfüllt schwer den engen, Schlamm verdreckten Laden. Getrocknete Kräuter hängen in Bündeln von der Decke, zusammen mit baumelnden Tiegeln, Pressen und anderem alchemistischen Apparaturen und Glaswaren. Beutel mit seltenen Pflanzen, bunte Konservengläser, alle möglichen getrocknete und eingelegte Teile von Tieren füllen hohe Regale und Tische, die als Auslage und Arbeitsbank zugleich dienen. Im Hinterteil des Ladens beschäftigt sich eine spindeldürre Frau mit straff nach hinten gebunden Haaren zwischen einem überquellenden Regal mit Kräutern, einem Tisch mit verstreuten Pulvern und Messgeräten und einem Topf in dem ein dicker, grauer, Schaum lautstark vor sich hin blubbert. Die schmale Brille unterstreicht das ernste Aussehen der Frau noch. Ohne aufzuschauen ruft sie ungeduldig. "Nun, was haben wir den für ein Problem?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 09.07.2007, 23:36:25
"Nun ich nehme an was alle hier suchen. Ein Freund braucht Hilfe. Er ist kaum in der Lage alleine aufzustehen. Seine Haut ist bläulich und sein Schweiß ist kalt. Teile des Tages ist er kaum ansprechbar und haluziniert. Vor allem des Nachts wenn die bösen Geister unterwegs sind. Uns wurde gesagt ihr könntet helfen."

Die Stimme des jungen Mannes war voller Mitleid. Viele Menschen hatte er schon kämpfen sehen und über sich hinaus wachsen sehen. Aber das war etwas weit hinter Gut und Böse. Es betraf alle Starke wie Schwache.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 09.07.2007, 23:39:40
Truncus schüttelt den Kopf aufgrund dieser Frage.  Entweder will die Gute uns mächtig verspotten oder sie hat ihre besten Zeiten schon lange hinter sich. Dann verzieht er, ob dem Geruch angewidert, seine kurze dicke Knubbelnase und sagt :

" Unser Problem ist einer unserer Freunde, der wegen dieser dummen Seuche, seine Zeit auf seinem Krankenlager zubringen muss und immer mehr nach einer Leiche aussieht. Aber wahrscheinlich sind wir die Ersten heute mit diesem Problem oder ? " sagt er mit einem Gesicht, das durch das Grinsen, welches sich auf ihm abzeichnet immer grotesker wirkt.

Na super zuerst diese Krankheit und dann dieses Hasenloch.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.07.2007, 08:56:16
"Eigentlich würde uns eine Probe eures Heilserums genügen. Ein Mittelchen das diese Stadt von der Plage befreien kann. Habt Ihr so etwas?"

Unsicher beobachtet er die Apothekerin.

Hoffentlich hat dieser Köter eine richtige Heilerin aufgespürt und keine Hochstaplerin wie...
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 10.07.2007, 10:58:14
Die Frau knallt den Kochlöffel, mit dem sie gerade noch in dem Topf vor ihr herumgerührt hatte, auf den Tisch, wobei eine Staubwolke aufgewirbelt wird. Sie dreht sich um schaut die vier Gestalten etwas säuerlich an. "Immer einer nach dem anderen, meine Herren. Zu euch, “ sie zeigt auf Cel, "euer Freund, hat der auch starken Husten, manchmal auch gemischt mit blutigem Auswurf? Wenn ja leidet er, wie so viele zurzeit, an einer Krankheit, hervorgerufen durch den Schwarzen Scheuerling. Zeigt er diese Symptome nicht, muss er warten. Ich habe momentan genug zu tun und kann mich nicht noch um jede einfache Erkältung oder aufgeschlagene Knie kümmern.“ Nach diesem kurzen Ausbruch wendet sie sich Vandega zu. "Nun zu eurer Frage. Leider habe ich hier kein Mittel gegen die Krankheit. Ich gebe den Leuten was ich habe. Was das bringt wird die Zeit zeigen.“

(http://aycu37.webshots.com/image/22036/2002290663634658118_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2002290663634658118)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.07.2007, 15:44:07
Oha, die Frau hat Feuer im Hintern! Und überhaupt ältere Frauen mochte ich schon immer!

"Verzeiht unsere forschen Fragen, doch die Zeit drängt. Wie bereits erwähnt gilt es diese Krankheit zu besiegen, bevor sie unser geliebtes Heimatdorf leerfegt. Wir würden natürlich tun was in unserer Macht steht, den unsrigen Teil zur Findung eines Heilmittels beizutragen! Wie lang genau behandelt Ihr denn bereits die Kranken mit diesem Serum? Sind bereits erste Erfolge sichtbar?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 10.07.2007, 17:18:56
Cel stand da und wartete die Antwort dieser "Heilerin".

Wir werden natürlich helfen. Damit unser Dorf... Bübchen es gibt kein wir. Cel lächelt wieder leicht. Vielleicht sollte man einfach weiterreisen so lange man selber noch gesund war. Wissen die Götter wie lange das noch sein sollte.

"Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit sich anzustecken und warum haben sie keine Symptome, wenn sie doch den ganzen Tag mit den Kranken in Berührung kommen?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 10.07.2007, 17:52:29
„ Mich würde vor allem interessieren, was uns das Ganze kosten wird und ob ihr eine Garantie für die Wirkung eures leckeren Trunkes übernehmen werdet. „

Dieses Menschenweib genießt die Verzweiflung und macht hier, als würde sie nur ein roter Drache in Panik versetzen. Beim Barte von Gozreh, ich hasse diese Arroganz.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.07.2007, 20:44:10
Abgebrühte Kerle! Wenn ich da so an unsere Zuschauer denke...
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 10.07.2007, 21:11:22
Die Kräuterkundige lässt nicht davon ab ihre Tinkturen und Salben zu mischen und noch gereizter als eben fährt sie die vier Männer an. "Sagt mal, habt ihr mir überhaupt zugehört? Hab' kein Heilmittel hier und dabei habe ich schon alle Rezepte aus Großmütterchens Rezeptbuch ausprobiert, bis auf eins und das scheint mir eher Hokuspokus zu sein. Und wenn ihr wissen wollt warum ich mich noch nicht angesteckt habe, dann lasst euch gesagt sein, dass durch mich überhaupt erst die Ursache der Krankheit erkannt wurde. Der Bruchmann Brunnen am Rande der Stadt wurde durch einen Pilz, den schwarzen Scheuerling, vergiftet. Wer von dem Wasser getrunken hat wurde krank. Der Pilz frisst sich durch deine Innereien und ist verdammt versessen darauf auch dort zu bleiben. Dann hustest du dir die Seele aus dem Leib um das Zeug loszuwerden, doch dabei scheuerst du dir deine Gedärme nur noch mehr auf – ziemlich üble Geschichte. Gestern hat Konstabler Balson den Brunnen sperren lassen. Ich hoffe dadurch haben wir der Seuche Einhalt geboten, nur sind leider schon dreißig bis vierzig Leute erkrankt. Ach, was erzähl ich euch das überhaupt. Also wollt ihr nun etwas kaufen oder nicht. Vielleicht einen Tee aus Schwarzwurzeln?“
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 10.07.2007, 21:20:24
"Dann hättet ihr uns gleich sagen können lasst sie sterben." Nun gut so sei es.

"Ich gehe, es hat offensichtllich keine Sinn länger hier zu bleiben." Cel schüttelt den Kopf. "Dann braucht ihr auch nicht beschäfftigt tun und könnt euch um aufgeschlagene Knie kümmern. Ich meine es gibt keine Heilung also kümmert euch lieber wieder um die alttäglichen Wehwehchen."

Cel wartet noch ob Truncus etwas hinzuzufügen hat, ansonsten würde er den Laden verlassen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 10.07.2007, 21:35:00
Zornesfalten bilden sich auf Laurelias Stirn und noch bevor der mürrische Mann den Laden verlassen kann schmeißt sie den kleinen Keramikmörser, den sie gerade in der Hand hält, auf den Boden, wo dieser in tausend Scherben zerbricht.
"Ich lasse niemanden sterben, habt ihr das verstanden!" Anscheinend etwas erschrocken über sich selbst hält die Kräuterkundige kurz inne und fährt dann in ruhigerem Ton fort.

"Es ist ja nicht so das ich das letzte Rezept nicht wenigstens ausprobieren würde. Doch mir fehlen leider drei wichtige Zutaten: Hollerstrauchmoos, eine Wurzel die man seiner Form wegen Rattenschwanz nennt und sieben Eisenblütenpilze, die nur an dunklen, eisenreichen Orten wachsen. Sollen sehr beliebt bei Zwergen sein hab ich gehört. Nur gibt es da ein Problem; zwei der Zutaten sind nur im Dunkelmondtal zu finden und es ist nicht gerade ungefährlich sich in das Tal zu begeben."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 10.07.2007, 21:43:55
Truncus geht näher an die Frau heran und meint : " Regt euch nicht auf, aber mein Freund ist im Angesicht des zu erwartenden Verlustes etwas gereizt. Und ihr macht leider einen sehr gleichgültigen Eindruck"

" Also, wenn ihr außer diesem einen besagten Rezept keinen anderen Ausweg wisst, und uns dieses Rezept eine kleine Chance einräumt unseren Freund zu retten, dann sagt uns wo wir diese Zutaten finden können und wir verschwenden bis auf Weiteres nicht mehr eure Zeit "

Man sind diese Menschenfrauen launig !
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.07.2007, 22:14:40
"Und Ihr seid Euch sicher, dass das Mittel wirken würde? Aber einen Versuch ist es wert! Ich bin dabei. Auf ins Dunkelmondtal und lasst uns diese paar Sachen holen! Silaqui? Köter?"

Wenn das Serum wirkt, MUSS ich das Rezept haben!

Flüchtig lässt der Varisianer einen Blick durch den Raum schweifen. Er hält Ausschau nach dem Rezeptbuch, einem Hausschlüssel oder sonst etwas, das ihm bei der Aquirierung des Rezeptes für das Heilmittel helfen könnte.

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Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 10.07.2007, 22:21:09
"Warum sind eigentlich alle immer der Meinung sie müssten wild rumschreien bevor sie anfangen etwas wirklich zu sagen und nicht nur reden? Seht ihr schon habt ihr ein paar unbändige Kerle für euch gewonnen die ausziehen und für euren Ruhm die Zutaten sammeln." Cel lächelt verachtend, fast hätte er sogar ausgespukt.

Ich hatte doch nach Möglichkeiten gefragt? Sie hatte doch gesagt sie hat ALLES ausprobiert oder?

"Aber keine Angst ich nehme euren Ausbruch nicht persönlich, wie ich es sicher könnte. Ihr steht sicher unter Stress. Wenn wir uns anscheinend schon aufmachen habt ihr irgendwelche Zeichnungen der Kräuter oder eine genauere Ahnung wo wir sie finden könnten? Das Dunkelmondtal ist eine etwas ungenaue Angabe."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 11.07.2007, 00:30:35
Aufmerksam steht das Halbblut an der Tür und verfolgt amüsiert die hitzige Unterhaltung der Vier. Nach einiger Zeit bekommt er aber seines Freundes wegen ein schlechtes Gewissen und versucht sich in die Unterhaltung einzubringen. Als Vandega die Reise ins Dunkelmondtal vorschlägt, lächelt ihm Köter freundlich zu und legt ihm eine Hand auf die Schulter.

"Sicherlich helfen wir dir. Die paar Dinge können ja nicht so schwer zu besorgen sein."

Dann geht er einen Schritt auf die Heilerin zu, verbeugt sich höflich und schenkt ihr ein freundliches Lächeln.

"Bitte verzeiht noch einmal. Ich weiß Ihr habt viel zu erledigen und will Euch daher nicht lange beanspruchen, jedoch könnte jede Information helfen die Zutaten schneller zu besorgen. Wisst Ihr vielleicht wo im Dunkelmondtal diese Reagenzien zu besorgen sind?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 11.07.2007, 10:50:22
Nur kurz mustert Laurelia Cel abschätzig. Dann wendet sie sich Vandega und dem Zwerg zu, die Vorwürfe des Menschen völlig ignorierend.
"Also was das Hollerstrauchmoos angeht, irgendwo im Dunkelmondtal muss es den ersten Baum geben, den ältesten des Tals. An seinem Stamm soll das Moos wachsen. Die Rattenschwanzwurzel und die Pilze sind sogar noch schwieriger zu finden. Ziemlich weit nördlich, in Richtung der Berge, sagt man, lebten einst Zwerge. Heute gibt es dort keine mehr, aber ich wette ihre Schmieden von damals sind noch da. Wenn man die Eisenblütenpilze hier irgendwo finden kann, dann dort.
Tja, bleibt noch der Rattenschwanz. Ehrlich gesagt habe ich nicht die geringste Ahnung wo man diese Wurzel herbekommt. Hmm. Aber Ulizmila, die Hexe, die in den Tiefen des Waldes lebt, könnte es wissen. Sie ist ausgekocht und gemein, weiß aber über allerlei Seltsamkeiten bescheid. Sie könnte sogar so eine Wurzel haben. Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung was sie dafür verlangen könnte, nur soviel – billig wird es nicht! Großmütterchen gab der alten Vettel ihr Augenlicht für ein paar Seiten ihres Wissens. Und das ist Jahrzehnte her und ich kenne niemanden, der mit dem Alter freundlicher geworden ist, wenn ihr wisst was ich meine."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 11.07.2007, 11:09:31
"Ist dieser Wald weit weg vom Dunkelmondtal?", fragt Vandega die Heilerin. Dann wendet er sich an seine neuen Gefährten. "Kennst du dich auch in der Wildnis um Falkental so gut aus, wie in seinen dunklen Gassen, Silaqui? Könntest du uns führen oder benötigen wir einen Pfadfinder?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.07.2007, 11:59:18
" Auf den Besuch der alten verlassenen Zwergenschmieden freu ich mich jetzt schon und was die alte Hexe betrifft, wenn sie unser Augenlicht für eine dieser Wurzeln verlangt, werde ich ihr zeigen warum Zwerge Äxte so lieben"

Und dann lacht der Zwerg aus tiefster Kehle.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 11.07.2007, 17:57:18
Der Sarenraepriester ist erleichtert als er die ersten Häuser des Städtchens erreicht. Seit dem Sonnenaufgang ist er schon unterwegs. Am Nachmittag erreichte er die Fähre um über den Fluss zu kommen. Ab dort war es nicht mehr weit gewesen.
Vor einiger Zeit hatte er sich auf gemacht nach Falkental, als er gehört hatte, dass dort eine schlimme Krankheit ausgebrochen sei und selbst die Kleriker des Städtchens nicht dagegen tun könnten. Vielleicht könnte er ja den Menschen dort helfen.
Endlich ist er nun am Ziel seiner Reise und geht strammen Schrittes durch die leeren Straßen. Kaum eine Seele ist an diesem verregneten Tag unterwegs. Soll er sich erstmal eine Unterkunft suchen oder gleich die Kirche suchen um gleich seine Hilfsarbeit zu beginnen?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.07.2007, 19:29:14
Willem betrachtete die heruntergekommenen Häuser, die die "Stadt" Falkental bildeten. Kein Wunder, dass sich hier eine Seuche so ausbreiten konnte! In einer wohlhabenderen Stadt hätten die Reichen alles dran gesetzt, ein Heilmittel zu finden, aber hier war die Bevölkerung der Untätigkeit der Stadtverwaltung hilflos ausgeliefert. Jeder musste sehen, wo er blieb.

Mit diesen Gedanken beschäftigte sich Willem, als er auf der Suche war nach einem Gasthaus, in dem er die folgenden Tage verbringen konnte. Falkental war nicht gerade groß zu nennen, und so stand er nach kurzer Suche vor einer kleinen Herberge, die ebenso heruntergekommen und baufällig war wie der Rest der Stadt. Er trat ein und richtete das Wort an den Mann hinter dem Tresen.

"Seid gegrüßt. Ich bin Willem von Donaria, ein Priester im Dienst der Göttin Sarenrae, und ich suche ein Zimmer, in dem ich übernachten kann. Könnt ihr mir ein solches anbieten?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 11.07.2007, 21:58:23
Mit leicht schräg gelegtem Kopf betrachtet Silaqui den Varisianer, wimmert dann leise und geht zurück an Köters Seite. Der Halbelf schmunzelt und legt ihr die Hand auf den Kopf.

"Silaqui hat recht, wir sollten uns lieber einen Führer oder eine Karte zulegen." Leise fügt er in Vandegas Richtung hinzu:"Die beiden sehen auch nicht gerade aus, als ob sie in jenen Wäldern ortskundig sind."

Dann dreht er sich in Richtung des Zwerges, setzt sein herzliches Lächeln auf und verbeugt sich knapp.

"Verzeiht bitte! Wäre es zu vermessen Euch und Euren Freund zu bitten, uns drei als Begleiter ins Dunkelmondtal mit zu nehmen?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 11.07.2007, 22:09:21
Der Zwerg könnte sich jedoch als hilfreich erweisen, wenn wir für diese Pilze tatsächlich in die alten Schmieden müssen.

Vandega setzt ein gekünsteltes Lächeln auf und blickt in Richtung der drei Männer, während seine Finger nach etwas brauchbaren suchen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.07.2007, 22:29:14
Anscheinend ist der Zwerg amüsiert über die Verbeugung, denn ein Grinsen macht sich auf seinem Gesicht breit.

" Ich muss euch ja nicht in mein Bett lassen, also habe ich gegen eine gemeinsame Suche nach diesem Grünzeug nichts einzuwenden " Die Beine dieser Tieres sehen schmackhaft aus !

Dann wendet er sich wieder Kräuterfrau zu und sagt : " Da ihr wohl schon lange in dieser Stadt ansässig seid, könnt ihr uns vielleicht einen ortskundigen Führer benennen, der uns auf diese Suche begleitet, oder zumindest jemanden, der uns eine Karte des Gebietes verkauft bzw. zugänglich macht."

Dann dreht er sich kurz weg und nachdem er noch einmal seinem Kopf der Frau zu gewand hat " Wie sieht eigentlich unser zeitlicher Rahmen aus, bevor unser Freund zu seinen Ahnen gehen wird ? "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.07.2007, 12:14:24
Hinter dem Tresen der Schankstube steht ein rundlicher Mann mit rotem Gesicht und einem einzelnen roten Haarbüschel auf dem ansonst kahlen Kopf. Als er den Kleriker sieht schmeißt er das Handtuch, mit dem er gerade einen Zinnkrug abtrocknet hat, über die Schulter und grinst freudig.

"Willkommen in Jaks Herberge, Willem von Donaria. Ich bin Jak Krimmy, der Wirt dieser bescheidenen Unterkunft und Barde im Ruhestand.“ Dann eilt der der Wirt hinter seinem Tresen hervor und Willem entgegen. "Selbstverständlich habe ich noch ein Zimmer frei. Für einen Priester sogar ein ganz besonderes. Folgt mir, ich werde es euch zeigen.“

Mit diesen Worten drängt er den etwas überrumpelten Kleriker die Treppe hoch in den ersten Stock. "Sagt, Willem von Donaria, was treibt euch in unser kleines Städtchen?“

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Laurelia ist mittlerweile wieder damit beschäftigt Kräuter in einem Mörser zu zerstampfen und mit einer grün schimmernden Flüssigkeit zu einer Paste zu verarbeiten.

"Auch wenn ich hier geboren bin, so habe ich noch nie einen Fuß in das Dunkelmondtal gesetzt. Das ist mir viel zu gefährlich. Deshalb kann ich euch nicht sagen wo genau die Zutaten zu finden sind.“ Sie starrt nachdenklich aus dem Fenster. "Aber ihr könnt Milon Rhodam fragen. Er ist der erfahrenste Weidmann des Konsortiums. Ihr findet ihn im östlichen Lager des Holzfällerkonsortiums. Er weiß bestimmt wo ihr suchen müsst."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.07.2007, 12:55:08
"So, ein besonderes Zimmer habt ihr also? Nun, ich hoffe, das schlägt sich nicht auch im Preis hernieder." sagte Willem mit einem verschmitzten Lächeln zu dem Gastwirt. Sogleich stieg er mit ihm die schmale Treppe zu den Gasträumen hinauf, um das Zimmer in Augenschein zu nehmen.

"Was mich in euer Städtchen führt, fragt ihr?" antwortete er auf die Frage des Wirts. "Ich habe gehört, dass hier in Falkental eine üble Seuche wütet. Sarenrae ist die Göttin der Heilung, und so kam ich hierher, um zu helfen, wo ich kann. Ich bin nicht so vermessen zu glauben, ich alleine könnte eure Stadt vor dem Untergang retten, aber vielleicht kann ich ein paar Leiden lindern."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.07.2007, 13:46:21
Nicht schon wieder Holzfäller! Man hat immer nur Scherereien mit ihnen.

"Gibt es sonst noch etwas das wir wissen sollten? Irgendwelche bestimmten Gefahren im Dunkelmondtal von denen man spricht? Wir soltten besser vorbereitet sein auf einen kriegerischen Goblinstamm oder dergleichen, wenn wir uns in ihr Gebiet begeben. Aber sicher weiss dieser Milon Rhodam mehr."

Fragend blickt er die Heilerin an, während er seine Bemühungen etwas hilfreiches zu finden fingerschnippend aufgibt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.07.2007, 18:40:54
Fast kommt es Willem so vor, als ob der Wirt die Frage nach dem Preis absichtlich überhört hat. Genau kann er es aber nicht sagen, denn sogleich plappert Jak weiter, ohne Punkt und Komma.

"Oh ja, die Seuche. Schlimme Sache ist das. Den Göttern seid Dank bin ich verschont geblieben. Gestern hat Konstabler Balson den Bruchmann Brunnen sperren lassen nachdem Laurelia, das ist die Kräuterkundige hier, herausgefunden hat, dass der Brunnen durch irgendeinen Pilz vergiftet wurde. Leider hilft das den Kranken wenig, denn es wurde noch immer kein Heilmittel gefunden. Vielleicht könnt ihr ja wirklich helfen.“ Noch im Reden sperrt Jak eine Türe auf und führt Willem in das Zimmer."„So da wären wir. Hier habt ihr ein weiches Bett, eine Waschgelegenheit und einen Schrank für eure Sachen. Gefällt es euch?“

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Die Kräuterkundige eilt zu einem der hohen Regale, zieht eine Hocker heran und steigt drauf um an ein Glas mit eingemachten Kaulquappen zu kommen.

"Gefahren im Dunkelmondtal? Abgesehen von den Feen, den Wölfen, dem ein oder anderen Riesen und nicht zu vergessen Drachen wüsste ich eigentlich von keinen weiteren Gefahren. Aber am besten fragt ihr wirklich Milon, der kennt die Wälder wie seine Westentasche – behauptet er zumindest."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.07.2007, 18:51:06
"Das kann ja heiter werden!"

Wölfe, Riesen und Drachen! Ich will da nicht hin!

"Ich werde dann mal ein paar Einkäufe erledigen, um diesen Gefahren gewappnet zu sein. Oder sollten wir zuerst mit dem Holzfäller sprechen?", wendet sich der Varisianer an seine neuen unfreiwilligen Gefährten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 12.07.2007, 19:05:36
„ Dann danke ich euch für eure Hilfe „

Darauf hin dreht sich Truncus zu den drei hinter sich stehenden Personen um, blickt ihnen der Reihe nach ins Gesicht und bleibt schließlich bei Cel hängen.

„ Treffen wir unsere Vorbereitungen und machen uns dann schnell auf zu diesem Milon Rhodam ins östliche Lager des Holzfällerkonsortiums ? “
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.07.2007, 21:01:48
Dass Willems auf den Preis des Zimmers bezogene Bemerkung so schnell übergangen wurde,  quittierte er nur mit einem weiteren Lächeln. Egal, in welche Ecke Golarions man kam, die Wirte waren überall gleich. Das Zimmer, das der Wirt ihm anbot, überraschte ihn aber dennoch. Im Vergleich zum baufälligen Rest der Herberge wirkte das Zimmer schon fast etwas luxuriös.

"Ein feines Zimmer habt ihr da, Jak Krimmy. Wieviel soll es denn nun kosten? Ihr müsst wissen, dass ich als wandernder Priester nicht gerade mit übersprudelndem Reichtum gesegnet bin, und ich möchte weder euch, noch Sarenrae, die ja auch die Göttin der Ehrlichkeit ist, erzürnen, indem ich hier über meine Verhältnisse nächtige und dann nicht zahlen kann."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.07.2007, 21:12:05
Jak tut die Bemerkung des Priester mit einer schnellen Handbewegung ab.

"Ach macht euch keine Sorgen, das Zimmer ist nicht teuer - nur zwei Goldmünzen die Nacht. Inklusive Essen versteht sich. Wenn ihr morgen früh erst meine legendären Pfannkuchen mit Zimtkruste probiert habt wird euch es wie ein Schnäppchen vorkommen. Ich weiß ja, Eigenlob stinkt, aber nach meinen Pfannkuchen werdet ihr euch wahrlich alle Finger ablecken, ihr werdet sehen."

Breit grinsend sieht Jak den Sarenraepriester an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 12.07.2007, 21:15:05
"Lasst uns zu diesem Holzfäller gehen, mal sehen ob er wenigstens von Anfang an was vernünftiges zu sagen hat und man ihn nicht erst bis zur Weißglut reizen muss." Kurz guckt der Junge zu der alten Frau.

"Geh vor Zwerg, das hat vorhin schon gut geklappt. Ihr dürft gerne mitkommen" Sagt Cel noch zu dem neuen Anhang über die Schulter bevor er das Gebäude verlässt. Draußen wartet er noch auf Truncus und macht sich dann zu besagtem Holzfäller auf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.07.2007, 21:20:39
"Zwei Goldmünzen? Nun, ich fürchte, ich muss euer gutgemeintes Angebot ausschlagen, auch wenn ich eure Pfannkuchen sehr gerne einmal probieren würde. Wenn die Seuche wirklich so schlimm ist, wie man allernortens hört, dann werde ich wohl mehrere Tage in Falkental verbringen müssen, und meine Goldvorräte sind bereits nach 3 Tagen in diesem Zimmer erschöpft. Habt ihr keinen einfacheren Schlafplatz anzubieten?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.07.2007, 21:56:49
Vandega tastet den prallen Gelbeutel unter seinen Tüchern ab. Die Münzen hatte er in den vergangenen Tagen, den Dienern der Obrigkeit abgenommen, die auf dem Weg waren ihren verkommenen Herren Heilmittel zu besorgen die sie noch gar nicht benötigten.

"Wollen wir nicht noch das eine oder andere besorgen...", ruft der Varisianer den beiden Haudegen hinterher. "Äh... vielen Dank, Laurelia und auf bald!", sagt er noch, dann läuft er den anderen hinterher und lässt Hund und Halbelf allein mit der Heilerin.


Draussen erklärt er den beiden Kriegern, dass er noch ein paar Ausrüstungsgegenstände benötige, aber nicht viel Zeit diese zu besorgen und, dass sie sich dann nach zwei Glockenschlägen wieder vor der Hockenden Ente treffen würden.

Dann spurtet Vandega in Richtung Gans und Ganter davon.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.07.2007, 22:19:23
Ob Willems Antwort fällt Jak das Grinsen schlagartig aus dem Gesicht. Aber nur für einen winzigen Augenblick, dann kehrt es schon wieder zurück.

"Das tut mir jetzt wirklich leid, ich hätte wissen müssen, dass die wandernden Priester meist nicht in Saus und Braus leben. Ich hoffe ich habe euch jetzt nicht in Verlegenheit gebracht. Natürlich habe ich noch was günstigeres, aber dann müsstet ihr mit einem Mehrbettzimmer vorlieb nehmen. Dort stehen ingesamt acht Betten, die momentan aber nicht alle belegt sind, eine Waschgelegenheit und eine verschliessbare Kiste zu jedem Bett. Hier kommt die Nacht auf fünf Silberlinge. Wie klingt das für euch?"

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Laurelia ist so beschäftigt, dass sie das Verschwinden von Cel, Truncus und Vandega gar nicht mitbekommen zu haben scheint.

"Also, wollt ihr nun etwas kau..." Sie schaut etwas verdutzt drein, als sie bemerkt, dass nur noch der Halbelf mit seinem treuen Hund bei ihr im Laden steht. "Die hatten es wohl eilig, wie? Also, willst du nun was kaufen oder nicht? Draußen warten schon die nächsten Kunden und ich hab nicht ewig Zeit."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 12.07.2007, 22:30:51
"Ein Schlafplatz in einem Mehrbettzimmer genügt meinen Ansprüchen vollauf und auch der Preis ist angemessen." antwortet der Priester dem Wirt. Doch ihm ist nicht das kurze Flackern seines breiten Lächelns nicht entgangen. "Er denkt nur ans Geld. Doch wer sollte es ihm verübeln, in dieser Stadt scheint man diese Mentalität besitzen zu müssen, um überleben zu können." denkt er.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.07.2007, 22:49:02
"Sehr schön! Ich hoffe ihr werdet euch in Jaks Herberge wohl fühlen. Und soll ich euch was verraten, in den Genuß von Jaks Pfannkuchen werdet ihr trotzdem kommen. Kost und Logie zusammen macht sieben Silberlinge. Wenn ich euch dann wieder runterbegleiten darf, dort können wir dann das Geschäftliche regeln. Wisst ihr, ich kassiere immer im Voraus seitdem ich ein paar schlechte Erfahrungen gemacht habe."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 12.07.2007, 22:54:07
Truncus trägt diesem Vertrauen Rechnung und bahnt der Gruppe den Weg
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.07.2007, 09:22:24
"Hervorragend." Willem begleitet den Wirt wieder hinunter in den Schankraum und kramt seinen Münzbeutel hervor. "Sieben Silberlinge sagt ihr?"  Mit diesen Worten zählt Willem sieben Silbermünzen ab und legt sie vor dem Wirt auf den Tresen.

"Um aber noch einmal auf die Seuche zurückzukommen: Ihr spracht von einer Kräuterkundigen, die sich hier um die Kranken kümmert. Wo kann ich diese finden? Hat sie vielleicht schon eine Möglichkeit zur Heilung gefunden? Ich denke, ich werde ihr zuerst einen Besuch abstatten."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.07.2007, 09:33:44
Schnell streicht Jak die Münzen ein.

"Habt Dank, Willem von Donaria. Darf ich euch vielleicht noch etwas zu trinken anbieten? Auf Kosten des Hauses versteht sich. Bier vielleicht?" Schon ist der Wirt dabei aus einem der Fässer hinter dem Tresen Bier in einen Zinnkrug zu zapfen.

"Die Kräuterkundige heißt Laurelia. Ihren Laden, Wurzeln und Wundertinkturen, erreicht ihr, wenn ihr vom Markt aus der Straße nach Norden folgt. Ist von hier aus wirklich ein Katzensprung. Soweit ich weiß, und ich bekomm hier ziemlich viel mit, gibt es bis jetzt noch kein Heilmittel. Aber ich will nicht Jak Krimmy heißen, wenn die Kräuterhexe nicht noch ein Ass im Ärmel hat."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.07.2007, 11:16:27
"Gerne nehme ich ein Bier." Willem setzt sich auf einen der Schemel am Tresen. "Wenn ihr soviel über Falkental wisst, dann könnt ihr mir vielleicht ein wenig über diese Stadt erzählen? Wer hat hier das sagen? Gibt es irgendetwas Bemerkenswertes?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.07.2007, 16:18:06
Jak setzt dem Kleriker das Bier vor. Dann nimmt er das Handtuch von seiner Schulter und fängt an ein paar Zinnkrüge nachzupolieren während er erzählt.

"Ach, was gibt es über dieses Nest schon viel zu erzählen. Das Holzfällerkonsortium gibt hier den Ton an, ist auch klar wenn die Dunkelholzbäume des Tals das wirtschaftliche Standbein der Stadt sind. Und Gavel Kreed wiederum gibt im Konsortium den Ton an. Man könnte also sagen, dass er der Bürgermeister ist, was er sagt wird gemacht; und wenn nicht bekommt man es mit seiner rechten Hand, Boss Tedum zu tun und der ist dafür bekannt, nicht lange zu fackeln. Wenn du weißt was ich meine. Die Stadtväter scheren sich ehrlich gesagt einen Dreck um die Bevölkerung, nur Konstabler Balson bietet Kreed hin und wieder die Stirn. Er ist der Mann des Volkes sozusagen. Deshalb ist er für Kreed auch unantastbar, würde Balson was passieren gäbe es bestimmt einen Aufstand. Ansonsten ist das Leben hier genau wie in anderen Städten auch, wenn auch bestimmt etwas rauher."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 13.07.2007, 18:50:12
Köter bleibt noch eine Weile im Geschäftsraum der Heilerin stehen und schaut sich die verschiedenen Tinkturen an. Dann geht er zur Tür und dreht sich um.

"Wenn ihr nichts zu verkaufen habt, was diesen Zwerg etwas umgänglicher werden lässt, habe ich momentan keinen Wunsch. Ich wünsche einen schönen Tag."

Schnell verlässt er den Laden und stellt verdutzt fest, dass er seine Gefährten nicht finden kann. Mehrmals springt er in die Luft um so eine bessere Übersicht zu erhalten, gibt dann jedoch auf.

"Wie es aussieht, musst du mir wieder einmal helfen, Silaqui. Such Vandega!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 14.07.2007, 09:10:39
Willem trank sein Bier aus und stand auf. "Habt Dank für eure Gastfreundschaft, Jak Krimmy. Ich werde nun die Kräuterkundige aufsuchen. Sarenrae seit mit euch." Mit einem angedeuteten Nicken verabschiedet sich der Kleriker vom Gastwirt und tritt wieder hinaus auf die vom Regen verschlammte Straße.

"Vom Marktplatz aus nach Norden...Ah ja 'Wurzeln und Wundertinkturen'. Meine Güte, herrscht hier ein Ansturm."

Ohne zu zögern tritt der Priester an der Schlange vorbei zur Eingangstür. Erst als das Schimpfen und Zetern hinter ihm überhand nimmt, dreht er sich um. "Entschuldigt für mein Auftreten, aber ich bin ein Kleriker Sarenraes, der Göttin der Heilung, und ich bin nach Falkental gekommen, um bei der Bekämpfung der Seuche mitzuhelfen. Ich würde nun gerne der hier residierenden Kräuterkundigen meine Hilfe anbieten."

Ohne auf eine Reaktion der Menge zu warten, öffnet Willem die Tür und betritt den Laden der Kräuterkundigen.

"Seid gegrüßt, Laurelia. Mein Name ist Willem von Donaria. Ich bin ein Priester im Dienste Sarenraes und ich bin gekommen, um meine Hilfe bei der Bekämpfung der Seuche anzubieten. Wie ich hörte, arbeitet ihr an einem Heilmittel dagegen? Habt ihr bereits Fortschritte gemacht? Kann ich euch meine Hilfe anbieten?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 14.07.2007, 11:54:52
Vandega bahnt sich einen Weg über die schlammigen Straßen von Falkental. Er hat gerade Gans und Ganter verlassen und schimpft still vor sich hin.

Dieser knausrige alte Gnom! Dem werd ich schon die rechten Preise beibringen! Warte nur. Aber zu Mindest hatte er alles was ich wollte.

Dann bleibt der junge Varisianer vor der Hockenden Ente stehen und wartet auf seine Begleiter. Er ist vollgepackt mit allen erdenklichen Kleinigkeiten, die man auf einer solchen Suche benötigen könnte: ein Spaten, diverse Behälter, Fackeln und Alchemistenfeuer.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 14.07.2007, 12:30:40
Mit einem Bellen signalisiert Silaqui, dass sie die Anweisung ihres Herrn verstanden hat und beginnt damit die Fährte aufzunehmen. Während der Hund so schnüffelt sieht Köter einen Menschen, der sich an den Wartenden vorbeidrängt, eine kurze Ansprache hält und dann in Laurelias Laden geht.

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In dem Laden liegt der schwere Duft von Räucherstäbchen, überall hängen getrocknete Kräuter und in den Regalen befindet sich allerlei alchemisches Zeug. Eine Frau mit schmaler Brille und streng nach hinten gebundenen Haaren ist gerade damit beschäftigt irgendein Mittelchen anzumischen. Sie wirft nur einen flüchtigen Blick auf den Neuankömmling.

"Ja ja ja, da seid ihr zu spät dran. Gerade waren vier Männer da, die angeboten haben mir zu helfen. Eigentlich müsstet ihr sie gerade noch getroffen haben. Der letzte, ein Halbelf mit einem Hund, hat gerade erst meinen Laden verlassen. Wenn ihr euch beeilt könnt ihr sie noch erwischen bevor sie zum östlichen Holzfällerlager aufbrechen.“
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 15.07.2007, 12:32:59
Vielleicht war ich einfach zu schnell. Die anderen werden sicher noch etwas brauchen, also kann ich genauso gut auch noch etwas Geld verdienen, wovon ich ja gerade viel zu viel ausgegeben habe!

Der Varisianer betritt die Taverne. Er verstaut seine Ausrüstung sicher unter einem der Tische und begibt sich zum Abort. Dort angekommen schlüpft er geschwind in sein Schausteller Gewand, das aus bunten Tüchern und bestickten Stoffen besteht.
Wieder im Schankraum angekommen, bittet er um Ruhe und Aufmerksamkeit. Dann beginnt er einen uralten varisianischen Volkstanz.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 15.07.2007, 12:37:32
Während er sich so im Tanze dreht und durch ein paar Patzer ins Stocken gerät, macht sich Vandega so seine Gedanken:

Wieso sehen die mich alle so böse an? Noch nie den Sternenkreis gesehen wie? Warum lacht der denn so blöd? Und was will die Alte mit der Tomate?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 15.07.2007, 17:13:58
Willen rümpfte kurz die Nase über die Unhöflichkeit der Frau. Sicher, sie mochte gestresst sein, aber selbst im Angesicht der Seuche sollte man die rudimentärsten Umgangsformen bewahren. Doch Willem verkniff sich eine Bemerkung und ging stattdessen direkt zum Wesentlichen über.

"Nun, bevor ich irgendwohin gehe, solltet ihr mir vielleicht erst einmal sagen, was diese vier ominösen Männer, von denen ihr spracht, vorhaben?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 15.07.2007, 18:17:43
"Was sie vorhaben? Sie wollen mir die letzten fehlenden Zutaten für ein Heilmittel besorgen. Ich hab zwar nicht die geringste Ahnung ob dieses Mittel helfen wird, aber sonst habe ich schon alles versucht. Naja, es ist etwas gefährlich die Zutaten zu besorgen. Hoffentlich passiert den vier nichts."

Für einen ganz kurzen Moment huscht ein Anflug von Besorgnis über das Gesicht der Heilerin, nur um dann wieder von ihrem üblichen, ernsten Gesichtsausdruch ersetzt zu werden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 15.07.2007, 19:47:03
"So viele leidende Menschen und er drängt sich einfach an ihnen vorbei. Eigentlich sollte man ihm mal Benehmen lehren.... solche Menschen habe ich in meinem Leben schon viel zu oft gesehen."

Mit zugekniffenen Augen starrt Köter den Eingang des Kräuterladens an und vergisst völlig die Zeit.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 16.07.2007, 11:50:46
Cel streift nur kurz über den niederen Markt um ein paar Sachen einzukaufen, die man für einen längeren Aufenthalt in der Wildnis braucht: Eine Bettrolle, ein paar Fackeln und was sonst noch von nutzen erscheint. Diesmal ist er an der Reihe zu meckern, der Zwerg hört ein beständiges: "Warum immer ich... nein, der Wald ist nicht genug wir müssen auch noch in eine Zwergenschmiede um uns unter einem Berg begraben zu lassen... und weils noch nicht genug ist müssen wir auch noch zu einer Hexe... warum eigentlich immer ich..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 17.07.2007, 00:45:24
"Nun gut, dann lass uns gehen."

Köter streicht den Hündin über den Kopf und folgt ihr anschließend zu seinem Freund. Den ganzen Weg lang betrachtet er die Stadt und ihre armen, erkrankten Bürger und seine Entschlossenheit, ein Heilmittel zu finden, steigt mit jedem Moment.

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Kurze Zeit später kann er den Schurken auch schon in einer Art Gauklergewand in einem Wirtshaus sehen, vor dessen Fenster ihn Silaqui gebracht hatte. Köter tritt ein und verfolgt das Schauspiel von einem der hinteren Tische aus.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.07.2007, 18:41:45
Willem nickte der Heilerin zu.

"Gut, wenn ihr bereits alles versucht habt, dann wird dieses Heilmittel der letzte Halm sein, nach dem man greifen kann. Zumal mir gesagt wurde, selbst die Priester können nichts ausrichten. Ich werde schauen, ob ich den Vieren helfen kann bei ihrer Suche. Wo sagtet ihr wollten sie sich treffen? Bei einem Lager der Holzfäller? Könntet ihr mir den Weg dorthin beschreiben?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 17.07.2007, 19:17:25
Die Kräuterfrau scheint wirklich beschäftigt zu sein, denn während des Gesprächs mit Willem hört sie nicht auf zu arbeiten.

"Die Vier wollten zu Milon Rhodam, der sich in einem der östlichen Lager befindet. Wenn ich mich nicht irre, ist es das erste Lager, das man passiert. Der Weg dorthin ist ganz einfach: wenn ihr hinausgeht, folgt der Straße einfach nach Norden, vorbei an der Hockenden Ente und hinaus aus der Stadt. Nach ungefähr fünf bis sechst Stunden Fußmarsch müsstet ihr dann das Lager erreichen. Viel Glück wünsch ich euch."

Mit diesen Informationen ausgestattet verlässt Willem den Kräuterladen und macht sich auf den Weg. Gedankenverloren marschiert er Richtung Pallisage. Als er kurz aufschaut, sieht er gerade, wie ein Mann mit einem Hund ein Haus, welches wie eine Taverne aussieht, betritt. Hatte der Mann nicht vielleicht zu spitze und lange Ohren für einen Menschen? Könnte es sich bei ihm um das Halbblut handeln, von dem Laurelia gesprochen hat?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.07.2007, 08:35:20
Niedergeschlagen ob seiner schlechten Darbietung, sieht Vandega den Köter in die Trinkhalle schlüpfen. Mir gehen einfach zu viel Dinge im Kopf umher, redet er sich selbst ein, während er sich unter dem Gelächter und den bösen Blicken der Tavernenbesucher zu dem Halbelfen und der Hündin setzt.

"Wo bleiben die anderen? Ich hoffe jedenfalls, wir sind genug um den Gefahren des Dunkelmondtals zu trotzen! Eigentlich wollte ich noch einen Heiltrank in der Kirche erstehen, doch in deinem Nest hier, haben sie sowas nicht!" Schmunzelnd schüttelt der Varisianer den Kopf. Dann blickt er traurig zur Tür der Taverne.

Keine Angst Großvater, ich besorge die Zutaten und ihr kommt alle wieder frei. Dann sieht uns diese Stadt nie wieder!

"Ich will endlich aufbrechen!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 18.07.2007, 10:34:45
Truncus sieht Cel lachend von der Seite an und als dieser fertig ist, lässt er zuerst einmal ein Lachen hören, das sich so anhört als würde er sich 10 m unter dem Erdboden befinden.

„ He Cel pass auf sonst wirst du noch zu einem Zwerg ! „ Das Fluchen, ist schon ein guter Anfang und erstaunlicherweise zu 80 % authentisch „

Dann entfleucht ihm noch ein herzhafter Lacher.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 18.07.2007, 13:19:12
Kurz lächelt Cel den Zwerg an: "War das ein Kompliment? Lass uns zum Treffpunkt gehen. Je schneller wir anfangen desto schneller kommen wir wieder zurück."

Gemessenen Schrittes geht Cel zur Taverne, aber schnell genug um noch den letzten Rest von Vandegas nicht wirklich gelungen Auftrittes zu sehen. Nachdem Vandega geendet hat geht Cel zu ihm herüber: "Wir sind fertig zum Aufbruch. Wenn dich niemand mehr mit Tomaten bewerfen will können wir los." Ein breites Grinsen schleicht sich auf Cels Gesicht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 18.07.2007, 13:38:37
„ Zum Glück sind wir nicht früher hier erschienen. Dieser Katzenjammer ist nur dazu geeignet, meine Trommelfelle zu zerstören“

" Lasst uns lieber schnell zu Holzfällerlager eilen, wenn dort die Sägen sich durchs Holz fressen, fühlt sich dieser << Musiker >> bestimmt wie zu Hause „

Wenn er so was tut während wir irgendwo am Feuer sitzen, werde ich seine Fingerkuppen ins Feuer halten
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.07.2007, 14:21:05
Wen meint dieser kurze Knilch denn mit Musiker?

"Ja, ihr habt Recht! Auf gehts Silaqui! Ab zum Holzfällerlager ihr Haudegen!"

Beinahe euphorisch erhebt sich der Varisianer. Dann fällt ihm auf, dass er noch immer seine Schaustellergewänder trägt.

"Gebt mir nur einen Augenblick!"

Vandega eilt auf den Abort und kehrt in Windeseile in seiner Entdeckerkluft wieder zurück. Mißtrauisch mustert er einen dunkelhaarigen Neuankömmling, der soeben die Taverne betreten hat.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 18.07.2007, 16:46:11
"Ja, lasst uns endlich aufbrechen. Diese Stadt ist momentan an Traurigkeit nicht zu übertreffen und geht mir gegen den Strich."

Gerade als Köter noch einige aufmunternde Worte an seinen Freund richten will, fällt auch ihm der Neuankömmling auf. Gelangweilt wirkend stützt er sich auf seinen Stab und schaut im Raum umher, beobachtet dabei aber stets denn Menschen aus dem Augenwinkel.

"Was will denn nun der hier? Erst im Kräuterladen und nun hier? Folgt er uns etwa..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.07.2007, 19:45:32
Als Willem den Halbelfen mit dem großen Hund vor der Taverne stehen sah, hielt er kurz inne. Hatte die Kräuterhändlerin nicht ein solches Halbblut erwähnt, das zu den vier Männern gehören sollte, die Aufzusuchen er unterwegs war? Möglicherweise war das Schicksal ihm gewogen, wenn er die Männer noch hier in Falkental treffen konnte. Kurzentschlossen betrat er die Taverne und sah sich um. Sofort fiel ihm ein Varisianer auf, der eine Art Tanz aufführte, doch anscheinend war die kleine Menge der Zuschauer nicht wirklich begeistert, denn Willem konnte deutlich die Unmutsbezeugungen einzelner Zuschauer vernehmen. Doch schnell wandte er seine Aufmerksamkeit dem Halbelfen zu, der die Taverne kurz vor ihm betreten hatte und ihn nun misstrauisch beäugte. Hatte er ihn nicht auch vor dem Laden der Kräuterhändlerin bereits gesehen? Egal, Willem sprach ihn kurzerhand an:

"Entschuldigt, wenn ich kurz eure Zeit beanspruchen darf. Kann es sein, dass ihr zur Zeit im Auftrag der ortsansässigen Kräuterhändlerin unterwegs seid, Zutaten für ein Heilmittel gegen die Seuche zu besorgen? Wenn dem so ist, dann würde ich euch und euren Gefährten" - er blickte kurz zu den anderen, die bei dem Halbelf standen -  "gerne meine Hilfe bei dieser Suche anbieten..."

Willem ließ den letzten Satz offen im Raum stehen und wartete gespannt auf eine Antwort.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 18.07.2007, 20:08:11
"Und warum wollt ihr ein Heilmittel finden? Und bitte nennt nicht die "Nächstenliebe", das wäre wirk..."

Der Halbelf verstummt plötzlich mitten im Satz und schaut fragend auf den Boden.

"Wir haben nichtmal den Zwerg und seinen Freund nach ihrem Grund gefragt. Hoffentlich geraten wir da nicht mal in einen Haufen Schwierigkeiten..."

"Ähm.. wirklich zu einfach. Aber wie dem auch sei, mir ist es einerlei. Sofern es die anderen nicht stört, ist unser Weg nun auch der Eure."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.07.2007, 22:01:37
"Ja kommt einfach mit!", ruft Vandega dem Fremden noch zu, als er aus der Taverne schlüpft.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 19.07.2007, 08:55:00
Na super, und wieder ein neuer Held. Cel schüttelt den Kopf: "Kommt mit wen ihr nicht im Weg rumsteht."

Schlimmer als diese abgehalfterten Typen kann er ja wohl nicht sein. Kurz guckt er die drei noch verbleibenden "Gefährten" an: "Seid ihr alle soweit? Dann lasst uns lieber losgehen, desto schneller können wir wieder unsere eigenen Wege gehen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 19.07.2007, 16:25:50
Auf dem Weg nach draußen erzählt der Halbelf Willem so kurz wie möglich was sich bis jetzt zugetragen hat. Vor der wartet Vandega schon ungeduldig. Dann setzen sich die fünf Männer in Bewegung, passieren die Stadtpallisade und marschieren weiter die Straße entlang Richtung Nordosten. Fluchend tut der Zwerg sein möglichstes um mit den anderen Schritt zu halten.

Die vom Regen schlammige Straße schlängelt sich durch saftiges Grasland, in den, zum Teil recht großen Pfützen, spiegelt sich der Wolken verhangene Himmel. Rechts der Straße erstreckt sich sanft ansteigendes Hügelland und im Norden, am Horizont, sieht man schon den dunklen Wald des Dunkelmondtals. Durch die Geschichten, die ihr über diesen Wald gehört habt, und das fahle, fast schon gespenstische Zwielicht des Nachmittags, erscheint er euch auch geheimnisvoll und unheimlich, zugleich aber auch irgendwie faszinierend.

Anscheinend habt ihr euch ein wenig mit der Zeit vertan, denn es wird immer dunkler und ihr seid noch nicht sehr lange unterwegs. Vor der Dämmerung werdet ihr das Lager voraussichtlich nicht erreichen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.07.2007, 08:20:34
"So wie es aussieht, steht uns eine Nacht unter dem Sternenzelt bevor, wenn wir nicht etwas zulegen. Nicht der sicherste Ort, um ein Lager aufzuschlagen, so nah am Dunkelmondtal."

Betrübt das Holzfällerlager nicht mehr vor Sonnenuntergang zu erreichen, tritt der Varisianer ein paar Steine in den Sttraßengraben und wirft dem Zwerg einen vielsagenden Blick zu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.07.2007, 17:53:04
" Na na nur keine Angst mein Guter. Verglichen mit den gefahren des Dunkelmondtales ist dass doch dann eher ein laues Lüftchen " Wir werden uns eine halbwegs sichere Stelle suchen müssen und dann wirst du schon nicht gefressen "

Danach stimmt Truncus einen zwergischen Schlachtengesang an, und es hört sich sehr ansprechend an. Selbst Truncus scheint überrascht über den Wohlklang seiner Stimme.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 20.07.2007, 22:21:41
Kurz schaut sich Cel um. Schnell scheint er eine geeignete Stelle gefunden zu haben.

"Hier werden wir unser Lager aufschlagen. Wir machen ein Feuer, wenn wir denn eins in Gang kriegen und teilen die Wache auf, ich übernehme auch die mittlere Wache."

Kurz schielt der junge Mann in die Umgebung. "Wenn keiner Feuerholz mithat, müssen wir wohl ohne Feuer auskommen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.07.2007, 22:31:53
" Na wenn es dir zu kalte ist, können wir ja einen baum aus dem Dunkelholzwald fällen und kleinhacken " sagt der Zwerg während er in die Runde blickt und lächelt

Dann packt er seine Bettrolle aus und sagt beiläufig : " Ich könnte aber auch ohne Holz auskommen "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 20.07.2007, 22:46:00
"Vielleicht können Zwerge auch mit nassen Holz Feuer machen, Meister Zwerg. Aber ich schaffe das nicht. Wenn euch das gelingen sollte dann nur zu." Cel breitet seinen Schlafsack aus: "Reihenfolge." Schnell zeigt er auf Köter, Vandega, sich selbst, Truncus und Willem. Dann macht er anstalten sich hinzulegen.

Wie hießen diese Spinner eigentlich alle? Naja egal schau das alle schnell läuft und du bist sie wieder los. Warum muss es eigentlich immer mich treffen?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 21.07.2007, 00:08:53
"Ich muss schon sagen: ich bin hundemüde. Du nicht auch Silaqui..."

Der Halbelf hält sich eine Hand vor, als ober gähnen müsse, verdeckt in Wahrheit aber sein grinsen. Er nimmt den Packsattel von der großen Hündin und breitet sein Schlafset so aus, dass dieser als Kopfkissen dient.

"Silaqui übernimmt die erste Wache."Er wendet sich der Hündin zu. "Hörst du: Wache!"

Anschließend schlüpft er in sein Bettzeug und sucht nach einer bequemen Position, was in Lederrüstung nicht ganz einfach ist.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 21.07.2007, 09:28:52
Ich will jetzt nicht schlafen, so lange meine Familie noch in diesem finsteren Loch steckt kann ich nicht einfach ruhen!

Unruhig rollt sich der Varisianer in seinem Schlafsack hin und her.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 21.07.2007, 20:57:12
Irgendwie fällt es euch schwer, bei dem letzten Tageslicht Schlaf zu finden. Unruhig wälzt ihr euch in euren Schlafsäcken. Ab und an schreckt ihr schweißgebadet aus einem alptraumhaften Halbschlaf und schaut euch erschrocken um, doch es scheint alles ruhig. Treu hockt Silaqui zu den Füssen seines Herrn, die Ohren gespitzt. Beruhigend knistert das Lagerfeuer vor sich hin. Endlich legt sich der dunkle, erlösende Schleier der Nacht über das Land und ihr fallt in einen erholsameren, tieferen Schlaf.

Als Silaqui wie wild anschlägt, und das tiefe, kehlige Bellen durch den Wald hallt, schreckt ihr alle aus euren Träumen und springt instinktiv auf. Angestrengt schaut ihr in die Finsternis, könnt aber nichts entdecken.

Weiter auf Gorums Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg237870.html#msg237870)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 23.07.2007, 10:59:41
Köter greift instinktiv nach seinem Kampfstab neben sich und macht sich bereit dem erstbesten Wolf, der in seine Nähe kommt, den Stock auf den Kopf zu hauen.

In etwa 100 Fuß Entfernung schießen zwei Wölfe aus einem Gebüsch und rasen auf die Wanderer zu. Mit schnellen Sätzen überbrücken sie die Entfernung und auf den letzten paar Fuß setzen sie zum Sprung an. Einer stürzt sich auf die bellende und Zähne fletschende Silaqui und der andere springt dem Kleriker an den Hals. Willem kann den Schlaf nicht rasch genug abschütteln und so den Angriff nicht abwehren. Er spürt wie die Zähne des Wolfes in sein Fleisch dringen und wie warmes Blut den Hals hinunterläuft.
Die andere Bestie erwischt den Hund des Halbelf am Vorderlauf und fügt Silaqui eine stark blutende Wunde zu.

Der Varisianer schüttelt den Kopf, um ihn von Schlaf zu klären und erkennt die lebensbedrohliche Gefahr die von den Wölfen ausging. Blitzschnell sprang er durch das kleine behelfsmäßige Lager, Silaqui zur Hilfe eilend. Doch dann war da wieder diese panische Angst. Was wenn der Wolf plötzlich herumwirbelt? Lieber bin ich etwas vorsichtiger. Dann verlangsamt er seine Geschwindigkeit und versucht sich in den Rücken der Bestie zu bewegen die mit der Hündin kämpft.

Unerbittlich dringen die Wölfe auf Willem und Silaqui ein und es gelingt den beiden nicht sich der Wucht der Angriffe zu erwehren und sie werden von den Wölfen zu Boden gerissen.

Von der Wucht des Ansturms des Wolfes zu Boden geworfen, war Willem für ein paar Sekunden benommen. Doch schnell kam er wieder zu sich und versuchte, den Schild, welcher neben seinem Nachtlager lag, zu erreichen, um sich gegen den Wolf zu schützen. Mit etwas Strecken erreichte er den Schild und befestigte ihn sicher an seinem Schildarm. So geschützt, versuchte er aufzustehen, um dem Wolf keinen weiteren Vorteil gegen ihn einzuräumen.
Als Willem sich wieder aufrappeln will, nutzt der Wolf vor ihm einen kurzen Moment der Unachtsamkeit und schnappt nochmals zu. Krachend schnappen die kräftigen Kiefer kurz vor dem Gesicht des Klerikers ins Leere.

Sofort ist Cel hellwach. Das war ein Vorteil seiner langen, harten Ausbildung, schnell schlafen zu können und noch schneller wach zu sein. Schnell springt er auf und befestigt sein Schild und zieht sein Langschwert. Bevor er sich umschaut um sich ein Bild von der Situation zu machen.

Vorsichtig rafft sich die Hündin wieder auf und versucht ihr Gegenüber zwischen ihre Fänge zu bekommen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.07.2007, 13:40:19
Wild knurrend und heulend greifen die Wölfe erneut an. Der eine stürzt sich mit all seiner Kraft auf Willem, welcher versucht das Tier mit seinem Schild wegzudrücken. Doch der Kleriker kann der brachialen Gewalt der Bestie nichts entgegensetzen und so versenkt der Wolf seine Zähne tief in den Hals des Klerikers und reißt ein großes Stück heraus. Eine Blutfontäne schießt aus der Wunde und dann wird Willem schwarz vor Augen und der Kleriker sackt in sich zusammen.

Flink springt Silaqui auf die Beine und kann einem weiteren Angriff ihres Gegners ausweichen.
   
Entsetzt zieht der Varisianer im dunklen Schutz der Schatten sein Rapier. Mit hämmerndem Herz bewegt er sich zögerlich in den Rücken der einen Bestie, wartet auf einen geeigneten Moment und stößt zu.
Doch anscheinend hat der Wolf mitbekommen, wie sich Vandega von hinten genähert hat, und kann dem Rapier mit einem Sprung zur Seite ausweichen.

Zähnefletschend wartet Silaqui ab, bis sich die richtige Gelegenheit bietet und versucht ihrem Gegenüber dann in den Hals zu beißen.
Der Wolf heult laut auf, als Silaqui ihn am Hals packt und herumschleudert bis er ein großes Stück Fleisch aus dem Hals der Bestie herausgerissen hat. Im Schein des Lagerfeuers dunkel schimmerndes Blut ergießt sich in Strömen aus der klaffenden Wunde.

Tief fährt Truncus' Axtblatt zwischen die Schulterblätter des Wolfes. So schnell kam der Tod, dass dem Tier noch nicht mal Zeit blieb aufzuheulen.

Zügig, aber mit doch ruhigem Schritt, bewegt sich Cel auf den überlebenden Wolf zu. Er visiert die Flanke des Tiers an und schlägt mit seinem Schwert zu.
Der verletzte Wolf kann sich jedoch unter dem Hieb hinwegducken.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.07.2007, 13:40:45
Den Stab zur Verteidigung erhoben, geht Köter vorsichtig einen Schritt zurück Richtung Willem und kniet sich an dessen Seite. Er legt ihm die rechte Hand auf die Brust und murmelt ein paar Worte. Plötzlich lodern silberne Flammen aus seiner Hand und scheinen den Priester versengen zu wollen, versiegen jedoch auch schon wenige Augenblicke später.
Laut nach Luft schnappend erwacht Willem aus seiner Bewusstlosigkeit. Er braucht einen kurzen Moment um sich ins Gedächtnis zu rufen wo er ist und was um ihn herum vorgeht. Dann kommt aber die Erinnerung, das letzte, was er gesehen hatte, waren die gewaltigen Kiefer des Wolfes, die auf ihn zurasten.

Der überlebende Wolf, mit der stark blutenden Bisswunde, macht auf dem Absatz kehrt und läuft winselnd und mit eingezogenem Schwanz in den Wald.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 24.07.2007, 13:46:43
"Puh, das war knapp. Wie geht es Euch Willem? Ist alles in Ordnung? Und was bist du eigentlich für ein Gott, Köter? Kannst Wunden auf wundersame Weise schließen! Nicht schlecht."

Erleichtert lehnt Vandega im Mondschatten an einem der Bäume.

"Desna hielt einfach ihre schützende Hand über uns."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 24.07.2007, 17:46:26
Sofort beginnt Cel das Blut mit Sand zu überdecken. Schließlich will er keine weiteren Räuber anlocken. Danach legt er sein Schild und seine Waffe ab und legt sich wieder hin. Ein paar Atemzüge atmet er bewusst langsam um sein Herz zu zwingen wieder ruhiger zu schlagen, danach dreht er sich zur Seite und schließt die Augen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.07.2007, 21:52:14
Langsam senkt sich der Adrenalinspiegel aller Beteiligten wieder, doch an Schlaf ist noch nicht zu denken, die Wanderer sind noch viel zu aufgekratzt. Eine Weile sitzen alle außer Cel, dem routinierten Soldaten, schweigsam um das Lagerfeuer, dessen Knistern von allen als beruhigend empfunden wird. Nach und nach krabbeln die Wanderer dann doch in ihre Schlafsäcke.

Am nächsten Morgen erwachen die Gefährten beinahe gleichzeitig. Der Rauch des erloschenen Feuers steigt euch in die Nasen und sorgt dafür, dass ihr schnell munter werdet. Silaqui spurtet sofort Schwanz wedelnd auf ihren Herren zu, als dieser seine Augen öffnet, und leckt ihm, zu seinem Unmut, mit ihrer großen Zunge übers Gesicht. Schnell ist Frühstück gemacht und nachdem man sich gestärkt hat geht es auch schon los. Zur Freude aller hat sich das Wetter ein wenig gebessert, es geht zwar noch ein kühler Wind, aber der Regen hat aufgehört.

Nach wenigen Stunden erreicht ihr endlich das Lager. Die Lichtung, auf der sich das Holzfällerlager befindet, ragt wie eine hässliche Narbe aus Baumstümpfen in einen Stand stolzer Dunkelholzbäume. Fünf rustikale Blockhütten – eine Schlafbaracke, eine Essenshalle, eine Schreibstube, eine Scheune und eine Schmiede stehen zusammen mit zahlreichen breiten Fuhrwerken und Schlitten inmitten der Sägemehl bedeckten Lichtung.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 24.07.2007, 23:15:54
"Fast so schön wie Falkental! Naja, es stinkt zu wenig und ist auch nicht dreckig genug, aber ansonsten wie zuhause."

Köter schiebt einen kleinen Haufen Sägemehl vor sich her und scheint darüber sichtlich erfreut zu sein. Wenn er genug gesammelt hat, schnickt er hin und wieder ein wenig auf Silaqui, die ihn jedesmal erbost anknurrt.

"Zu wem wollten wir hier nochmal genau? Ich muss zugeben, dass ich gestern etwas abgelenkt war."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 25.07.2007, 16:19:33
" Wir wollen zum östlichen Holzfällerlager um dort Milon Rhodam möglichst viele Informationen über diesen Wald zu entlocken "

Und dann dreht sich der Zwerg wieder weg von seinen Mitreisenden um anzufangen, sich permanent etwas in den Bart zu nuscheln.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.07.2007, 16:26:05
Gerade verlassen eine Menge Arbeiter die Essenshalle und machen sich wieder an ihre Arbeit. Schon bald ist wieder das Geräusch von Äxten, die in die harten Dunkelholzstämme getrieben werden, zu hören.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.07.2007, 17:27:31
"Fragen wir doch einfach einen von den Waldarbeitern, wo dieser Milon steckt!" Und schon dreht sich der Varisianer zu dem nächstbesten Hlozfäller um und fragt nach.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.07.2007, 10:54:51
Als die Gefährten sich dem Lager nähern, ahnen sie nichts Gutes, sind die Blicke, die sie auf sich ziehen, alles andere als freundlich. Vandega lässt sich dadurch nicht entmutigen und fragt den erstbesten Holzfäller von Milon Rhodam ist.

"Hmm, lass mich in Ruhe, muss arbeiten", ist die ebenso kurze wie schroffe Antwort.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.07.2007, 11:41:09
Ich wusste es! Diese stinkenden Holzfäller.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 26.07.2007, 15:13:12
Das reicht.

"So Meister, jetzt hör mir mal gut zu, klar? Es hätte gereicht wenigstens in eine Richtung zu zeigen, aber anscheinend ist dein Spatzenhirn nicht mal in der Lage das zu koordinieren. Ich denke ich versuche es nochmal langsam; W-o f-i-n-d-e-n w-i-r M-i-l-o-n R-h-o-d-a-m?"

Mit verschränktem Armen baut sich Cel vor dem Holzfäller auf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.07.2007, 15:33:17
Der Zwerg steht neben Cel, lächelt leise in sich hinein und sieht sich in der Umgebung um, falls irgendwelche Holzfäller auf gewalttätige Ideen kommen sollte.

Da wächst einer doch glatt über sich hinaus.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.07.2007, 21:29:45
Durch den scharfen und lauten Ton Cels werden einige der Umstehenden Holzfäller auf die Gruppe aufmerksam. Sie packen ihre Äxte fest und kommen auf die Gefährten mit finsteren Blicken zu. "Brauchst du Hilfe?"

Doch der gefragte Holzfäller macht eine beschwichtigende Geste. "Danke, aber lasst mal gut sein. Die wollen nur zu Rhodam." Dann wendet er sich wieder Cel zu. "Ihr findet ihn wahrscheinlich noch im Essenssaal."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.07.2007, 22:08:29
Vandega macht auf dem Absatz kehrt und begibt sich zu dem großen Gebäude an dem sie vorbeigekommen sind, als sie im Holzfällerlager ankamen.

"Entschuldigung, darf ich mal mein Herr? Danke."

Sind die Prügelknaben doch für etwas gut. Erst streckt der Zwerg den Wolf mit diesem hammer Hieb nieder und jetzt spielt der andere hier bischen mit seinen Muckis. Nicht schlecht!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 27.07.2007, 18:31:12
Cel verbeugt sich tief vor dem Holzfäller: "Habt dank edler Herr ihr wart uns eine große Hilfe." Nur sein unverschämtes Grinsen straft seiner schönen Rede lügen.

"Bauer." knurrt er als er Vandega folgt, so dass nur sein näheres Umfeld es hören kann. Irgendwer sollte hier mal Diziplin in den Laden bringen.

Als sie im Essensaal sind fragt Cel den erstbesten Holzfäller: "Milon Rhodam, wer ist das?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 27.07.2007, 22:36:16
Etwas abwesend trottet der Halbelf hinter den anderen her und betrachtet seine Umgebung. Der Wald hier mochte wirklich schön gewesen sein, bevor die Holzfäller kamen und ihn gerodet hatten und wie so oft bereuen die Leute nicht einmal ihre Taten.

"Die Krankheit geschiet den Leuten vielleicht ganz recht", murmelt er leise vor sich hin und folgt Vandega in den Saal.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 28.07.2007, 08:45:59
Der Mann, den Cel gefragt hat, zeigt auf einen, anscheinend recht großen, stämmigen Mann mit braunen Haaren und Vollbart. Er sitzt als eiziger noch an der langen Essenstafel vor einer Holzschüssel, die mit einem einem gräulichen Brei gefüllt ist, und löffelt etwas lustlos sein Frühstück in sich hinein.

(http://aycu34.webshots.com/image/23233/2004540015764051990_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2004540015764051990)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 28.07.2007, 11:47:49
Im handumdrehen ändert sich die Haltung des Halbelfen, als er das Ziel ihrer Suche am Tisch sitzen sieht. Aufrecht und mit solz erhobenem Haupt geht er auf den Mann zu und verbeugt sich höflich.

"Seid gegrüßt, Ihr müsst wohl der weit bekannte Weidmann Milon Rohdam sein. Wir sind hier um Eure Hilfe zu erbitten, denn wir suchen bestimmte Kredenzien, die hier im Wald zu finden sein sollen. Ich hoffe Ihr könnt uns sagen, wo genau wir diese, oder aber eine gewisse..."

Kurz hört Köter auf zu sprechen und schaut mit zugekniffenen Augen an die Wand, setzt dann aber gleich wieder ein Lächeln auf und fährt fort.

"...Ulizmila finden können."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 28.07.2007, 12:16:07
Kurz schaut der Mann auf um zu sehen wer ihn da anspricht. Schnell huschen seine Augen über die fünf Männer. Dann schaufelt er weiter seinen Brei in sich hinein, während er dem Halbelf zuhört. Als dieser Fertig ist dauert es eine Weile bis er seinen letzten Bissen geschluckt hat, aber dann antwortet er mit einer tiefen, rauen Stimme. Euch fällt auf, dass der Mann beim Reden seinen Mund kaum aufmacht und so viele Buchstaben und Wörter fast verschluckt.

"Vielleicht könn’ ich das, vlleicht nich’. Was woll’ ihr denn bei de altn’ Ulizmila?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.07.2007, 17:32:31
Willem folgte den anderen ohne groß nachzudenken, denn anscheinend wussten sie genau, was sie suchten. Die Kräuterhändlerin hatte ihm ja nur grobe Anweisungen gegeben, was sie suchte, und er wollte den anderen bei ihrer Suche helfen und nicht im Weg stehen.

Als der stämmige Mensch die Holzfäller mit lauter, einschüchternder Stimme zurechtwies, zog Willem eine Augenbraue hoch. Das wäre nun nicht seine bevorzugte Herangehensweise gewesen, doch da der blonde Mann damit Erfolg hatte, verkniff sich Willem einen Kommentar.

"Sehr gut, sie wissen nicht nur, was sie suchen, sondern auch wie sie es am Schnellsten bekommen. Umso schneller wird sich ein wirksames Heilmittel gegen die Seuche finden lassen...", dachte er.


Auch beim Anführer der Holzfäller hielt sich Willem im Hintergrund und ließ die anderen sprechen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 28.07.2007, 21:05:45
"Nun, wir sind auf der Suche nach den Bestandteilen für ein Heilmittel gegen die Seuche. Soweit wir wissen handelt es sich dabei um Hollerstrauchmoos, welches am Stamm des ältesten Baumes des Dunkelmondtales wachsen soll. Auch suchen wir nach Eisenblütenpilzen, die bei den Schmieden der Zwerge in Richtung der Berge gedeien. Und zuletzt nach Rattenschwanzwurzeln; diese soll mit etwas Glück Ulizmila besitzen, oder zumindest wissen, wo diese zu finden ist.
Wenn Ihr uns nun helfen wollt, wäre es äußerst freundlich, wenn Ihr uns den besten Weg zu diesen drei Kredenzien weisen würdet."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 28.07.2007, 21:19:05
Truncus hält sich immer noch zurück, da er befürchtet, dass er leicht den Unmut des Menschen erwecken könnte.

Bei der Pampe die die hier in sich reinstopfen, bin ich nicht erstaunt über die schlechte Laune dieser Menschen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 28.07.2007, 23:27:26
Wir können wahrscheinlich froh sein, wenn wir aus diesem trostlosen Lager mit unserem Leben rausspazieren. Oh Mann, wie ich diese Holzfäller hasse!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 29.07.2007, 09:52:37
Als Köter erwähnt, dass ihr nach einem Heilmittel für die Seuche sucht, weicht das Misstrauen aus Milons Blick.

"Warum habt ihr das ned gleich gsagt. Mei Neffe is auch krank. Ich mal euch ne Karte, wartet einen Moment." Dann kramt er aus seinen Taschen ein Stück Pergament und ein Stückchen Kohle und fängt an zu zeichnen.

"Also von hier aus müsst ihr erst nach Norden und dann nach Westn gehn, ungefähr hier müsst der Älteste sein. Is der größte Baum im Tal, wirklich enorm das Ding. Von Dort aus westlich lebt auch die alte Hex. Ihre Hütte liegt auf einer Lichtung. Und das alte Kloster der Grummelbärte erreicht ihr, wenn ihr von der Hütte Richtung Nordwesten auf den Gipfel von Droskars Spitze zugeht. Ganz einfach. Hier nehmt die Karte, ich wünsche euch alles Gute. Und bitte beeilt euch, ich weiß nicht wie lange mein Neffe noch durchhalten kann."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 29.07.2007, 17:48:37
"Na das hilft uns doch schon mal weiter! Vielen Dank!", begeistert blickt der Varisianer seine neuen Gefährten an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 29.07.2007, 19:06:14
" Er hat recht, lasst uns aufbrechen auch unser Freund braucht unbedingt dieses Heilmittel. Ich freue mich schon auf meine Brüder " ,

lässt der Zwerg verlauten und schreitet dann forschen Schrittes voran.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 29.07.2007, 23:13:36
Zufrieden grinsend verbeugt sich Köter nochmals und folgt dann dem Zwerg aus dem Gebäude. Er wuschelt seinem Hund nochmals durch das dichte Fell, geht dann ein wenig vor und bewirft Silaqui wieder mit Haufen aus Sägemehl.

"Wie einfach man diese Leute doch beeinflussen kann. Fast scheint es, als würden sie diese Dinge aus Freundlichkeit machen. Naja, FAST."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 30.07.2007, 08:27:55
Innerlich jubelnd über diesen ersten Erfolg auf ihrer Suche, verlässt Vandega gemeinsam mit den anderen das Holzfällerlager, um sich wieder auf den Weg Richtung Dunkelmondtal zu machen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 30.07.2007, 20:13:57
Mit diesem Erfolgserlebnis machen sich die fünf Männer auf ins Dunkelmondtal, dessen Wälder vom Morgennebel wie von Spinnweben eingehüllt sind. Der Morgentau auf den Bäumen glänzt und funkelt in der Sonne wie der Hort eines Drachen. Wie abwegig erscheint euch das Bild vom Vortag, als die Wälder noch düster und unheimlich vor euch lagen.

Die Schönheit dieser unberührten Natur zieht euch so in ihren Bann, dass ihr die Zeit gar nicht wahrnehmt und so könnt ihr gar nicht sagen, wie lange ihr schon unterwegs seid, als ihr plötzlich das winseln eines Tieres hört. Erst jetzt merkt ihr, dass ihr vom dem See, den Milon auf die Karte gezeichnet hat, ziemlich nahe seid. Nicht weit von dessen Ufer entfernt, liegt ein Fuchs mit großen Ohren und leuchtend orangem Fell. Seine Hinterläufe sind in den eisernen Kiefern einer simplen Schnappfalle, die eine tiefe, blutende Wunde verursacht hat, gefangen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 30.07.2007, 23:43:40
Vorsichtig geht Köter auf den Fuchs zu und überprüft dessen Haltung ihm gegenüber. Er versucht von hinten an ihn heran zu gelangen, um ihm von seinen Wunden zu heilen und anschließend aus der Falle zu befreien. Während der ganzen Zeit achtet er jedoch stets darauf nicht zufällig gebissen zu werden, da er Tollwut und andere Krankheiten fürchtet.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 31.07.2007, 01:23:10
Der Zwerg folgt Köter mit ein paar Metern Abstand und schaut sich fortwährend nach allen Seiten um.

Vielleicht ist der Fallensteller ja noch in der Nähe.

„ Wenn ich diesen feigen Fallensteller in die Finger bekomme, zeige ich ihnen zu was man so eine Falle alles zweckentfremden kann ! So ein feiger Kerl. War bestimmt ein Mensch, nur Menschen kommen auf solche Idee „

Dabei fährt er sich mit einem Finger unter dem Kinn vorbei.

Hoffentlich rennt hier nicht irgendwo die alte Kräuterunke herum und denkt wir wären die Fallensteller.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 31.07.2007, 08:49:34
"WIr sollten vorsichtig sein, denn wo eine Falle da auch ein Fallensteller. Vielleicht sieht er es nicht gern, wenn wir seine >Beute< wieder freilassen! Dennoch sollten wir es tun! Der arme Fuchs und es schadet nichts wenn wir diesen stinkenden Waidmännern eins auswischen!"

Mit großen Augen beobachtet Vandega den Halbelfen, lässt jedoch auch nicht die Umgebung völlig ausser Acht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 31.07.2007, 18:13:55
Verfluchtes Vegetarierpack.

"Nun Zwerg, wir ernähren uns nicht von Gestein oder erlegen die Rinder und Tiere mit der bloßen Hand wie die großen Krieger der kleinen Leute." Kurz wendet er sich zu dem Halbblut: "Am besten du schlägst dem Vieh den Schädel ein und wir gehen weiter. Irgendjemand wird schon Hunger haben wenn er eine Falle auslegt und wir wollen doch niemanden sein essen streitig machen oder."

Aber Lederrüstung tragen, die Tiere haben sich ja freiwillig von ihrer Haut getrennt. Wäre das Vieh so schlau, wie man es Füchsen nachsagt würde es da jetzt nicht liegen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 31.07.2007, 19:19:34
Cel hatte gerade seine Belehrungen abgeschlossen, als Silaqui plötzlich anfängt wie verrückt zu bellen, den Blick starr nach Nordosten gerichtet. Dank seinen langjährigen Übungen und seiner Erfahrung reagiert Cel blitzschnell und er kann in einem Baum, etwa 50 Fuß entfernt, einen Hobgoblin sehen. Der Halunke zielt mit einem Bogen auf die Gruppe. Dann kommt auch schon der erste Pfeil zischend angeschossen.

Weiter geht es auf Gorums Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg241451.html#msg241451).
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 07.08.2007, 21:48:16
Mit einem gedämpften Laut landet der Hobgoblin vor Köter, neben dem die leise knurrende Silaqui steht. Zahlreiche Narben zieren das brutale Gesicht des Halunken und auch die blanken, Muskel bepackten Arme sind vernarbt. Der speckige Lederpanzer scheint schon oft geflickt worden zu sein, genau wie die Hose. Auf den Rücken geschnallt befindet sich ein Langbogen und vom Gürtel baumel zweit weitere Schappfallen.
Etwas verwirrt sieht der Jäger den Halbelf an.

"Bei Gorum, Mensch, ich kann mich nicht an dein Gesicht erinnern aber irgendwas sagt mir, dass wir uns kennen und, zu eurem Glück, keine Feinde sind."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 07.08.2007, 22:12:58
"Ja, deine Jagdkünste wären uns sicherlich zum Verhängnis geworden." Köter unterdrückt ein schelmisches Grinsen und lächelt sein Gegenüber weiter freundlich an.
"Aber sag, was machst du denn so versteckt in den Bäumen? War das deine Falle dort?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 08.08.2007, 13:28:54
Cel steckt seine Waffen erstmal weg: "Hei Halbblut, was wird das da?"

Misstrauisch beäugt er die Szene, da er sich keinen Reim darauf machen kann. Langsam nähert er sich den Beiden um im Notfall diesen feigen Bogenschützen zu zeigen was ein Kampf bedeutet, ohne dieses feige im Hinterhalt liegen.

Wenn Cel der Meinung ist, dass vorerst alles in Ordnung ist bugt er sich kurz und reibt kurz ein wenig des Boden zwischen dem Zeigefinger und dem Daumen. Kurz nickt er und beginnt dann Erde in die Wunde über seinem Auge zu schmieren. Der Blutfluß stoppt fast direkt, vorsichtig tupft er mit seinem Wams das Blut aus seinem Gesicht ohne die dreckverschmierte Wunde zu berühren. Der Dreck wird von alleine abfallen wenn sich Schorf anfängt zu bilden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 08.08.2007, 19:11:36
Angewidert zieht Vandega sein Rapier aus der toten Blutkrähe, die nun ihren Namen wahrlich verdient. Jedoch tut er es dem Krieger nicht gleich und behält die Waffe weiterhin in der Hand. Er lässt den wilden Jägersmann, der vor Augenblicken noch versucht hat sie um ihr Leben zu bringen, nicht aus den Augen, lauscht allerdings auch noch ob sich etwas in den Wäldern tut.

Dieser böse Kerl da will uns sicher nichts Gutes! Woher kennt Köter solche Leute?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 08.08.2007, 19:42:50
Nachdem die Blutkrähen keine Gefahr mehr darstellten, beäugte auch Willem das ihnen von dem Halbelfen und dem Hobgoblin dargebotene Schauspiel mit gesundem Argwohn. Doch das Halbblut schien eine silberne Zunge besitzen, so leicht, wie er mit ein paar Worten den eben noch feindlich gesinnten Jäger von seinem Vorhaben abbringen konnte.

Er wandte seinen Blick ab und begutachtete seine Gefährten. Ihre Wunden schienen allesamt nicht allzu schwerwiegend zu sein, auf den ersten Blick schien niemand eine ernstere Verletzung als ein paar tiefere Kratzer abbekommen zu haben, nichts, was den Einsatz seiner Heilmagie erfordern würde. Er selbst fühlte sich zwar etwas ausgelaugt, aber er wollte seine kostbaren Zauber noch nicht opfern - noch...
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 08.08.2007, 19:45:41
Jetzt kennt dieser Mensch noch solchen Abschaum.

„ Ich will mit diesem ….. Monster nichts zu tun haben. Die Krähen wurden wahrscheinlich von der Hexe geschickt, die hier im Wald wohnt um diesen verdreckten Flohsack davon abzuhalten hier die Tiere zu töten. Wenn das der Fall sein sollte wird sie uns bestimmt wohl gesonnen sein und gerne bei unserem Problem helfen "

Dann sieht der Zwerg zu Cel hinüber.

„ He ich habe nichts dagegen, dass du dir ein Schwein während einer Jagd erlegst und das dann in dich reinstopfst. Aber dass irgendeiner Füchse frisst, ist mir neu. Da ist ja besonders viel Fleisch dran „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 08.08.2007, 21:01:08
Die Reibeisenstimme des Goblinoiden klingt fast schon unangenehm in den Ohren der fünf Männer.

"Ich habe auf größere Beute gewartet. Die Felle von Wölfen und Bären lassen sich gut verkaufen. Manchmal kommen auch unvorsichtige Wanderer vorbei, das bringt auch viel Gold", fügt er mit einem fiesen Grinsen hinzu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 08.08.2007, 22:08:54
Ich bin dafür, dass wir ihn fesseln und den Wölfen überlassen!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 08.08.2007, 22:15:27
"Ja, das dachte ich mir schon. Hast dich wirklich kaum verändert."

Der Halbelf tätschelt kurz den Kopf seiner Hündin und wirft ein beschwichtigendes Lächeln in Richtung seiner Gefährten. Er bittet sie in einer etwas merkwürdig anmutenden Rede weiter zu reisen und den Hobgoblin hinter sich zu lassen.

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Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.08.2007, 18:35:46
Plötzlich starrt der Hobgoblin den Halbelf fassunglos an. In seinen Augen kann man sehen, dass er überhauptnicht versteht was vor sich geht. Er kämpft dagegen an, aber seine Knie werden weich, gurgelnd hustet er Blut, das zäh und dunkelrot auf die saftig grüne Wiese tropft. Schließlich sackt er in sich zusammen und hinter ihm kommt Truncus zum Vorschein, seine bluttriefende Axt vor sich haltend.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.08.2007, 21:26:37
"Nicht meine Art Herr Zwerg, aber ich denke dieser Schufft hat es nicht anders verdient! Auch wenn er ein Freund von dir war, Köter, er wollte uns umbringen! Mal sehen was er so alles bei sich hat... äh hatte."

Vandega bückt sich zu dem toten Hobgoblin und durchsucht seine Habseligkeiten. Dann erhebt er sich wieder mit dem Zeug des Jägers in Händen und fragt: "Wollen wir weiter marschieren?"

Im Vorbeigehen wirft der Varisianer noch einen Blick auf den toten Fuchs in der Falle und wendet sich betrübt ab.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 09.08.2007, 21:46:15
Das Halbblut knient sich am Kopf des leblosen Körpers nieder und schließt dessen Augen, während eine leise mit sich selbst redet: "Ruhe wohl alter Freund und verzeih, dass es soweit kam. Ich konnte dich nur nicht weiter dein Tagewerk verrichten lassen..."

Anschließend schleppt er den Leichnam zu dem Baum, auf dem dieser eben noch saß und lehnt ihn dagegen. Der Gedanke, dass sich die Füchse nun an ihrem Übeltäter laben können, scheint ihn ein wenig aufzuheitern und so steht er mit einem Lächeln auf und folgt still Vandega.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 10.08.2007, 00:12:01
Truncus schaut sich um und sieht seinen Begleitern reihum in die Gesichter. Als er beim Halbelf hängen bleibt sagt er  :

" Dieser Hobgoblin scheint dir einmal näher gestanden zu haben. Auch ich …..( dann schaut er zur Seite, als wäre er an einem anderen Ort ) habe schon Freunde auf diese Art verloren und zolle dir Respekt für diese Entscheidung. Deshalb seih froh darüber, dass er nicht gelitten hat. "

Dann putzt er seine Axt im Gras ab, sie gleitet zurück ins Waffengehänge und der Blick des Zwerges geht zu Cel hinüber

" Ich habe wirklich das Gefühl, dass diese Krähen von unserem Ziel entsandt wurden und sie in nicht allzu großer Entfernung lebt, oder sich zumindest aufhält. "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 10.08.2007, 06:34:49
Ohne ein Wort zu sagen lauscht Köter dem Zwerg und nickt diesem schließlich, als Zeichen seines Dankes zu. Dann schließt er schnell wieder mit Vandega auf und tippt ihm leicht gegen die Schulter. Leise meint er: "Denkst du diese Hexe wird uns wirklich feindlich gesonnen sein?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.08.2007, 08:02:02
"Nicht feindlicher als den Fröschen, Fledermäusen und Frettchen, die in ihrem Kessel kochen. Ich glaube sie wird sich noch entscheiden, ob wir für sie nützlichen oder entbehrlich sind."

Ich habe jetzt schon Angst der alten Vettel gegenüberzustehen! Vielleicht verhext sie den einen oder anderen? Aber wenn sie schon einen von uns in eine Kröte verwandeln muss, dann zu Mindest diesen...
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.08.2007, 11:07:06
Willem betrachtete den Leichnam des Hobgoblins. Er war nun ehrlich verwirrt, hatte er doch bis gerade gedacht, dass die "Freundschaft" nur eine Finte des Halbelfen war, doch die Sorgfalt, mit der er den Leichnam aufbahrte, ließ auf eine wirkliche Freundschaft schließen. Doch warum hatte er dann seine Begleiter aufgefordert, den Hobgoblin derart heimtückisch zu töten? Der Zwerg hatte diese Aufgabe bereitwillig erfüllt, und so würde das Rätsel wohl ungelöst bleiben - so denn der Halbelf nicht von sich aus etwas dazu sagen würde, denn Willem war nicht daran gelegen, dieses Thema weiter anzusprechen.

Stattdessen brach er das Schweigen, das sich über die Gruppe gelegt hatte: "Nun, wo diese "Situation" überstanden ist, wäre es doch gut, zu erfahren, wohin wir überhaupt gehen? Soweit ich mich erinnern kann, haben wir drei Ziele in diesem Wald, welches steuern wir zuerst an? Hat jemand zufällig eine Karte dabei?"

Mittlerweile war auch die silberne Aura, die sich nach dem Wirken des Zaubers um Willem gelegt hatte, weitestgehend verblasst.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 11.08.2007, 12:49:05
"Ja, der Halbelf hat eine Karte. Moment." Der Varisianer macht sich an den Taschen von Köter zu schaffen und zieht die Karte des Holzfällers heraus. Sogleich begibt er sich zu dem Priester und lässt diesen hineinblicken.

Spoiler (Anzeigen)

"Hier ungefähr dürften wir uns befinden. Der Baum scheint uns am nächsten. Also auf zum Baum!"

Vandega lässt Willem von Donaria frech mit der Karte in der Hand stehen und begibt sich raschen Schrittes in Richtung des ältesten Baumes des Dunkelmondtals.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.08.2007, 13:42:54
Hoch erfreut über das schnelle Tempo das angeschlagen wird, folgt der Zwerg auf dem Fuße.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 11.08.2007, 15:00:04
Cel schaut dem Halbblut zu wie er den Goblin wegbringt: Merkwürdige Typen sind das aber naja, ich hoffe ich bin sie bald wieder los.

Mit langen und gleichmäßigen Schritten folgt er dem Menschen und dem Zwerg.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 11.08.2007, 17:58:46
Köter nimmt mit einem kurzen: "Ich bin mal so frei." Willem wieder die Karte aus der Hand und verstaut sie wieder in seinem Rucksack. Gerne folgt er seinem Freund, der nicht nur den selben Weg, welchen er sich überlegt hatte, eingeschlagen, sondern auch noch eine angenehmere Reisegeschwindigkeit angeschlagen hat.

Nachdem sie eine Weile so dahin gewandert sind, kratzt er sich kurz am Kopf und lässt die anderen an einem seiner zahlreichen Gedanken teilhaben.
"Vielleicht sollten wir nochmal rasten. Wenn noch jemand an diesem Baum Interesse zeigen sollte und es zu einem Streit kommen würde, wäre es vielleicht besser ausgeruht zu sein."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 11.08.2007, 18:16:20
]"Warum sollten wir uns ausruhen, ist doch nichts passiert und wenn keine weiteren deiner 'Freunde' treffen dürfte das Ganze ja kein Problem sein." - Verfluchte Hasenschwänze, da könnte ja was sein, ein rosa Häschen mit einer riesigen Axt und einem Schwanz wie ein Drache.

Kurz schaut Cel sich um ob der Zwerg der Truppe folgen kann, da diese einen recht schnellen Schritt an den Tag legt und Truncus aufgrund seiner Größe einen deutlichen Nachteil hat: Zwerge, immer die Größten in Allem und wenn man ein bisschen marschiert bleiben sie zurück. denkt sich Cel bei sich, bevor er einfach weiter läuft: Der kommt schon mit.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 11.08.2007, 19:03:12
Willem war überrascht, wie schnell Bewegung in die kleine Gruppe kam. Bevor er es überhaupt alles realisiert hatte, hatte der Varisianer ihm die Karte in die Hand gedrückt und war vorausgeprescht. Und dann waren ihm die anderen schon einen Schritt voraus.
Willem seufzte leise. "Dann wird wohl dieser ominöse Baum unser nächstes Ziel sein."

Schweigend folgte er den anderen, bis auf einmal der Halbelf Halt machte und eine Rast vorschlug. "Nun, ich denke auch nicht, dass eine Pause angebracht ist. Allzu erschöpft sollten wir nicht sein, und wenn wir doch in eine brenzlige Situation geraten sollten, dann wird Sarenrae ihre schützende Hand über uns halten.", antwortete er ihm. "- wenn mir nicht wieder ein Wolf an die Kehle fällt...", fügte er in Gedanken hinzu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.08.2007, 19:12:57
" Ich bin auch der Meinung, dass wir auf jeden Fall zuerst den Baum anschauen sollten bevor wir über eine Rast nachdenken. Denn je schneller ich zu meinen Vettern komme, desto schneller bekomme ich ein ordentliches Gebräu in den Rachen "
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Beitrag von: Mhyr am 11.08.2007, 21:39:10
Ein Liedchen trällernd geht der Varisianer leichtfüßig voran. Er genießt es sichtlich der bedrückenden Stimmung im Falkental entkommen zu sein, doch seine Schritte sind ungewöhnlich zügig für solch Unbeschwingtheit.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.08.2007, 11:05:21
Nach der kurzen Diskussion marschiert die Gruppe weiter, immer tiefer in den Wald hinein. Die immer höheren und dichter stehenden Bäume nehmen euch die Sicht zum Himmel und euch umschließt das schattige Zwielicht des Dunkelmondtals. Warum wisst ihr nicht, aber aus irgendeinem Grund wagt ihr es nicht die Stille des Waldes mit euren Stimmen zu durchbrechen. So marschiert ihr schweigsam viele Meilen durch den dunklen Wald und fragt euch irgendwann ob ihr denn auch die richtige Richtung eingeschlagen habt, denkt ihr doch, dass ihr den Ort auf der Karte schon längst erreicht haben solltet.

Dann, urplötzlich, geben die Bäume und das dichte Unterholz des Waldes den Blick auf eine Lichtung frei, so als ob sie sich aus Respekt vor dem titanischen Dunkelholzbaum, der die Waldwiese dominiert, teilen würden. Einige Male höher als ein Tempelminarett erstreckt er sich in den Himmel, mit Ästen dick wie die Arme eines Riesen, und Wurzeln, breiter als die Hüfte eines Mannes, verankern den Baumriesen fest im Erdreich. Mit seinen starken, breiten Ästen, seiner dicken, fast schwarzen Rinde und den annähernd Tartschen großen Blättern steht dieses gigantische Ding weniger wie ein Baum, sondern mehr wie eine Kathedrale aus Ästen auf der Lichtung.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.08.2007, 12:34:38
Da könnte sich die Kirche des Lichts mal ein Beispiel nehmen! Das ist mal ein beeindruckendes Bauw... Baumwerk.

"Kann einer von euch das Moos von hier sehen? Oder traut sich einer von euch näher ran, um nachzusehen?", flüstert der Varisianer etwas eingeschüchtert.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 12.08.2007, 12:58:19
Truncus nähert sich vorsichtig dem Baum, wobei er sich immer in alle Richtungen umsieht, mit der einen Hand an seiner Axt.

Wenn in der Falle ein Hase gewesen wäre, hätten wir jetzt zwei Hasenfüße bei uns.

Grinsend setzt er seinen Weg fort.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.08.2007, 21:22:54
Der Hasenfuß Vandega fast sich ein Herz und schleicht dem Zwerg hinterher. Er weiss gar nicht so recht, warum er sich so leise bewegt, doch der riesige Baum verlangt selbst dem Spitzbub Ehrfurcht ab. Kurz vor dem Stamm angekommen, fängt er vorsichtig an nach dem Moos zu suchen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 12.08.2007, 22:02:55
Vorsichtig pirschen Truncus und Vandega als Vorhut zu dem mächtigen Baum, dessen Stamm sicher an die 30 Fuß Durchmesser hat. Erleichtert erreichen sie unbeschadet den Baum und fangen auch gleich an den Stamm abzusuchen, als es plötzlich über den beiden raschelt. Vögel schießen aufgeregt aus der Krone und Blätter fallen zu Boden. Erschrocken blicken Vandega und der Zwerg nach oben und sehen voller Entsetzen wie ein drachenähnliches Wesen blitzschnell den Baumstamm hinunterklettert und dann auf den Varisianer zuspringt

(http://aycu39.webshots.com/image/23598/2001982539024890132_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2001982539024890132)

Auf in den Kampf! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg245138.html#msg245138)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 16.08.2007, 20:22:12
Vandega ist von wie erstarrt vor Schreck als das schuppige Wesen gegen ihn prallt und dem Varisianer gleichzeitig seine spitzen Zähne tief in die Schulter treibt. Unerbittlich beißen die starken Kiefer des Monsters zu und Sterne explodieren vor Vandegas Augen als das Ungetüme auch noch mit den scharfen Klauen der Hinterbeine die Lederrüstung durchdringt und tiefe Wunden reißt. Dann wird es schwarz um den Varisaner.

Das Monster richtet sich auf und blickt Truncus mit zu schlitzen verengten Augen an, von seinen nadelspitzen Fängen tropft das Blut des Varisaners. Einen kurzen Moment schauen sich die beiden Gegner in die Augen, dann schnellt die Kreatur mit weit geöffneten Maul nach vorne und beißt den Zwerg in den Arm. Wütend schreit Truncus auf als sich die Zähne in sein Fleisch bohren. Wie eine Schlange umwickelt das Monster den Zwerg, dem durch die unsanfte Umarmung die Luft aus den Lungen gepresst wird. MIt einem gewaltigen Kraftakt gelingt es dem Zwerg sich aus der tödlichen Umarmung zu befreien.
Gerade eben dachte Willem noch darüber nach, wie ruhig es an diesem Baum war - und da erschien wie aus dem Nichts das Monster. Mit Entsetzen beobachtete Willem, wie das Monster mit einem grausamen Hieb den Varisianer niederstreckte und dann noch mit seinem schlangenartigen Körper den Zwerg umschloss. Glücklicherweise konnte sich der Zwerg befreien, doch sah er schon aus der Entfernung nicht mehr so aus, als würde er noch länger gegen das Monster bestehen können. Willem betrachtete kurz die Narben an seinem Arm, die ihn an seine letzten Begegnungen erinnerten. Dann sah er auf. "Die Zeit des Handelns ist gekommen, Sarenrae, steh mir bei!", dachte er. Langsam löste sich das lähmende Entsetzen, und Willem war bereit. Er blickte kurz Cel und Köter an, die bei ihm waren. "Schnell, haltet ihr mit dem Zwerg das Vieh in Schach, ich kümmere mich um den Varisianer! Beeilung!"
Hektisch rannte er in Richtung des Varisianers, der blutend und anscheinend im Sterben auf dem Boden lag.

Obwohl Cel die Geschwindigkeit des Angriffs überrascht, fasst er sich trotzdem schnell wieder und rennt mit großen Schritten in Richtung des kleinen Drachen. Schnell zieht er noch sein Schwert um in einigen Sekunden nach dem Drachen schlagen zu können.
Köter greift seinen Stock fester, als er seinen Gefährten zu Hilfe eilt. MIt einem kurzen Pfiff befiehlt er der bellenden Hünding ihm zu folgen.

Mit einer furchterregenden Wildheit stürzt sich das Monster erneut auf den Zwerg, doch diesmal kann Truncus den Stiel seiner Axt zwischen die Kiefer des Drachens bringen. Fauliger Atem schlägt ihm ins Gesicht, der ihm fast schon das Bewusstsein raubt.
Mit großen Schritten bewegt sich Cel hinter den Drachen, damit der Zwerg ihn mit Cel in die Zange nehmen kann. Dabei zieht er schnell sein Schild vom Rücken, sofort fühlt er sich sicherer. Leider verpasst Cel seine Chance und seine Klinge zischt durch die Luft.
Mit einem lauten Schrei, zieht Truncus seine riesige Axt vom Rücken und versucht der drakonischen Kreatur den Hals aufzuschlitzen. Die mächtige Axt des Zwerges fährt zwischen die schützenden Schuppen des Wyrms. Blut und Geifer des wütend zischenden Monsters spritzen Truncus entgegen, als er seine Waffe aus dem Fleisch der Kreatur zieht.
Willem trat einen Schritt nach vorne und kniete sich neben den am Boden liegenden Varisianer. Immer noch sickerte Blut aus den zahlreichenden Wunden, die der Wyrm gerissen hatte, in den Boden. "Sarenrae, steh uns bei," richtete er ein Stoßgebet an seine Göttin, während er fieberhaft versucht, die Blutung zu stoppen. Er riss ein Stück vom Saum der Kleidung des Varisianers und improvisierte einen Verband, den er um die tiefe Wunde in der Schulter legte, dort wo der Wyrm seine Kiefer versenkt hatte. Der Verband schien die Blutung zu stoppen, und so entspannte sich Willem etwas. Der Varisianer war nun stabil und bewegte sich nicht weiter auf den Tod zu, doch musste er noch etwas warten. Solange der Wyrm am Leben war, wagte es Willem nicht, seine kostbaren Zauber einzusetzen.
"Warte mein Freund!"
Köter bekämpft die aufkommende Panik ins sich und zwingt sein Herz langsamer zu schlagen. Noch während er sich hinkniet fängt sein rechter Arm an zu leuchten. Flammen schlagen aus nach Vandega, als er diesen mit der Hand berührt und verschließen dessen Wunden auf magische Weise. Silaqui geht unterdessen knurrend auf den Wurm zu und versucht den Weg zu Vandega soweit es geht abzudecken.

Wütend, jedoch relativ unbeeindruckt von dem Treffer, den der Zwerg gelandet hat, schnappt der Wyrm wieder nach diesem. Doch als sich seine Kiefer um Truncus' Arm schließen und in seine Muskel dringen wollen, nimmt die Haut des Zwerges einen dunkelgrauen Farbton an. Das Monster beißt mit aller Kraft zu, doch auf wundersame Weise trägt der Schwertgelehrte von diesem heftigen Angriff nur einen kleinen Kratzer davon. Cel konzentriert sich noch einmal und endlich scheint ihm sein Glück holt zu sein, langsamer als vorher lässt er sein Schwert auf den Gegner treffen. Doch diesmal scheint er nicht nur die oberen Schuppen getroffen zu haben.
Besorgt blickt der Halbelf zu dem Zwerg, welcher alleine dem Wyrm gegenüber steht. In einem großen Bogen eilt er um den Tatzelwyrm herum und versucht seinem Gefährten beizustehen. Als er gerade hinter Cel vorbei geht ruft er zu Silaqui: "Hol Vandega!" und zeigt dabei auf den Boden neben sich.
Hinter dem Zwerg angekommen berührt er diesen an der Schulter, wobei erneut arkane Flammen aus seiner Hand schlagen und Truncus Wunden schließen.
Die Hündin packt unterdessen Vandega vorsichtig am Kragen und zieht ihn aus der Reichweite des Ungetüms.
Willem sah sich kurz um. Der Halbelf, der - wie Willem überrascht feststellte - auch über Heilmagie verfügte, hatte bereits die Wunden des Zwergs versorgt, so dass dieser zusammen mit dem blonden Kämpfer den Wyrm in Schach halten konnte. Willem konnte also seine Aufmerksamkeit dem immer noch bewusstlosen Varisianer zuwenden, den der große Hund des Halbbluts bereits aus der Gefahrenzone gezogen hatte. Willem eilte zu ihm hin und kniete sich neben ihn. Er tastete kurz nach seinem Heiligen Symbol, murmelte ein paar Worte, und sogleich schimmerte um ihn eine schwache, goldene Aura. Dann presste er seine Hände auf die Wunden des Varisianers und stimmte einen lauten Lobgesang auf Sarenrae an. Er zitterte, als ihn die göttliche Energie durchfloss und die Wunden des Varisianers schloss.
"Drache!" brüllt der Spitzbub als er die Augen aufschlägt. Schockiert stellt er fest, dass er sich auf dem Walboden befindet. Sogleich springt er auf, um Vergeltung an dem schuppigen Wesen zu üben. Während die Lichtung in das goldene Licht der Heilmagie getaucht wird, attackiert Cel den Wyrm. Sich schon über seinen Treffer freuend muss er mitansehen wie sein Schwert harmlos an den dicken Schuppen des Monsters abgleitet.
Diesen Moment der Ablenkung kann der wiedererwachte Varisianer, der sich verblüffend schnell von seiner Reise an die Schranken des Todes erholt hat, nutzen und sticht sein Rapier in den Körper des Wurms.
"Es wird mir ein Vergnügen bereiten dir deine Schuppen einzeln auszureissen", sagt der Zwerg während er mit seiner Axt ausholt und sie in Richtung seines Peinigers drischt.
Truncus fängt an seine beeindruckende Axt wie wild herumzuwirbeln. Die Klinge der Waffe blitz und blinkt im Sonnenlicht, während sie ihren tödlichen Tanzt tanzt und dann entsteht wie aus dem Nichts ein weiß leuchtendes Abbild der Waffe aus reiner Energie. Mit unglaublicher Geschwindigkeit schlägt Truncus zu und beide Waffen finden ins Ziel. Die messerscharfen Klingen schneiden sich mit Leichtigkeit durch Schuppen und Fleisch und dringen tief in den zerschundenen Körper des Monsters. Raureif, ausgehenden von der Energieaxt, überzieht das Schuppenkleid des Wyrms.
Ein markerschütternder Schrei entrinnt der Kehle des Drachens, der taumelnd versucht zu fliehen jedoch nach wenigen Schritten zusammenbricht. Langsam schmilzt der Frost auf der Kreatur und die Sonne hüllt den Kadaver in ein unwirkliches Glitzern.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 16.08.2007, 20:46:49
Truncus dreht sich zum Halbelfen um und sagt " Hab Dank ich bin in deiner Schuld, vielleicht hätte mich dieses Schuppenvieh in die Dunkelheit gerissen "

„ Meinst du diese Schuppen lassen sich gewinnbringend veräußern ? „ sagt er, während er zu Cel hinüber schaut und gleichzeitig ein gutes Dutzend von dem Körper des Drachens löst.

„ Man ich hoffe niemand dem ich in der Zukunft je gegenüber stehe, hat so einen Mundgeruch wie dieses schnuckelige Tierchen. „

„ Braucht irgendeiner von euch eine Rast ? Wenn ja übernehme ich gerne einen Teil der Wache. Wenn nicht, dann lasst uns zusehen, dass wir das Gewächs dieses Baumes bekommen und dann von hier abhauen ! „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 16.08.2007, 20:51:14
Willem atmete hörbar aus. "Na endlich, ich dachte schon, das Vieh wollte überhaupt nicht fallen." Er besah sich seine Gefährten: Der Kampf hatte an fast jedem Spuren hinterlassen, der Zwerg schien die tiefsten Wunden davon getragen zu haben. "Ich schlage vor, wir rasten erst einmal im Schutz des Baumes, meine - und ich nehme an, auch eure -.", bei diesen Worten sah er Köter an, "magischen Fähigkeiten sind fast erschöpft, und sollte uns ein neuer Gegner gegenüberstehen kann ich meine anderen Heilkräfte nicht zum Tragen kommen lassen.", sprach er in die Runde. "Doch zuvor lasst mich unsere Wunden heilen."

Willem nahm sein Heiliges Symbol wieder in die Hand und hielt es hoch über seinen Kopf. Er konzentrierte sich, bewegte tonlos die Lippen und wieder durchfuhr ihn göttliche Energie, einem goldenen Blitz gleich. Sofort schließen sich bei allen Umstehenden die Wunden, und Willem wirkt noch erschöpfter als zuvor.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 17.08.2007, 09:52:04
Das Herz des Varisianers schlägt wie eine Trommel am Lagerfeuer des Wandernden Volks. Sobald der Drache tot auf der Lichtung liegt, beginnt er einen alten Freudentanz. "Der Drache ist tot, der Drache ist TOT!", singt er laut während er zwischen seinen Gefährten hindurchtanzt.

Dann lässt er sich erschöpft auf den Hosenboden fallen und blickt in das Blätterdach des Giganten.

Lauern noch mehr Gefahren in der Krone des Baumes? Nein, ein solch widerlicher Drache duldet keine Nachbarn. Ich hoffe nur er hatte keinen Gefährten!

Als die Angst wieder in den jungen Mann kriecht, entweicht ihm noch ein letztes "Der Drache ist tot, der Drache ist tot!", bevor er beginnt seinen Körper nach Wunden abzutasten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 17.08.2007, 09:55:05
Kurz danach springt er wieder auf. "Drachen haben doch immer einen Haufen Gold und Juwelen!" Sofort beginnt Vandega mit der Suche nach den Reagenzien und anderen Reichtümern.

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Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 17.08.2007, 10:41:40
Cel löst sich selbst eine Schuppe und steckt sie ein: "Keine Ahnung, ich muss gestehen, dass ist der erste den ich aus der Nähe sehe."

Verächtlich guckt er zu dem Tanzenden hinüber: "Wie ein kleines Kind..." murmelt er leise und spuckt vor sich auf die Erde. Langsam geht er zu dem Zwerg rüber: "Nicht schlecht gekämpft Meister Zwerg ich bin überrascht. Irgendwann musst du mir den Trick mit den zwei Waffen mal zeigen."

"Nun gut lasst uns rasten, zuerst sollten wir aber schauen, ob nicht das Moos zu finden ist. Das war es doch was es an dem Baum geben sollte, oder?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 17.08.2007, 15:00:25
Der lange Marsch und der kurze, aber heftige Kampf fordert nun seinen Tribut. Müdigkeit kriecht in die Glieder der Männer und während die Sonne langsam gen Horizont wandert, machen sie sich daran ein Lager für die Nacht aufzuschlagen.

Nur der Varisianer nicht. Er sucht den Baum nach dem Hollermoos und dem ein oder anderen Schatz, der hier versteckt sein könnte, ab. Etwas weiter oben an dem enormen Stamm kann er eine mit dem Moos bewachsene Stelle ausfindig machen. Als er geschickt die unteren Äste des Baumes erklimmt wird er von einem silbernen Funkeln weiter oben abgelenkt. Er sieht hoch und ihm bietet sich ein grausamer Anblick. Drei an ihren Gedärmen aufgehängte Männerleichen hängen in den oberen Ästen. Dem Grad der Verwesung nach zu urteilen, hängen sie schon einige Wochen dort.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 17.08.2007, 22:04:15
Mit zugekniffenen Augen folgt Köters Blick dem ausgestreckten Arm seines Freundes, doch er kann nicht recht erkennen, warum dieser auf einmal vom Moos abgelassen hat. Eigentlich war er dabei gewesen sein Lager für die Rast zu richten, aber irgendwas im Ausdruck des Schurken lässt ihn nicht los.

"Was hast du gefunden? Rede doch endlich!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.08.2007, 18:58:05
Während der Varisianer sich noch immer nahe des Waldbodens befindet, antwortet er dem Helbelfen: "Da hängen ein paar Tote! Scheinen schon Wochen tot zu sein." Dann klettert er ein Stück weiter nach oben, auf das Moos zu. Ich muss zuerst das Moos holen, bevor ich mich an die Taschen der Leichen mache. Mit dem Dolch macht er sich daran das dunkle Gewächs von der Rinde abzuscharben und in seiner Tasche zu verstauen.

Nachdem er die dringend  benötigten Reagenzien sichergestellt hat, klettert der Varisianer wieder zu den Toten. Angewidert durchsucht er die Männerleichen nach Hinweisen auf die Todesursache und natürlich ihren Wertgegenständen, die sie in dieser Welt ja nicht mehr benötigen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 18.08.2007, 19:49:16
Der süßlich-faulige Geruch der Verwesung schlägt Vandega entgegen und läßt ihn würgen. Der Varisianer schluckt die Übelkeit runter und nähert sich weiter den Kadavern. Den vielen Bißwunden und angefressenen Stellen nach handelt es sich hier um Opfer des Drachen.
Erneut überkommt Vandega Ekel als er die Taschen der Toten untersucht. Insgesamt findet er 9 Goldmünzen und 12 Silberlinge. Klimpernd lässt er die Münzen in seinem Beutel verschwinden. An noch verwendbarer Ausrüstung findet der Varisianer zwei Armbrüste, zwei Kurzschwerter und einen sehr gut gearbeiteten Kurzbogen. Nur eine der drei Leichen trägt noch eine intakte Fellrüstung. Auf dem Weg nach unten zieht er einem der Toten noch einen Siegelring mit dem Bild eines in Flammen stehenden Falken darauf vom Finger.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 18.08.2007, 19:49:35
Mit einem etwas mulmigen Gefühl richtet der Halbelf schließlich doch sein Lager, beobachtet dabei jedoch stets aus dem Augenwinkel seinen Freund. Als er sich letztendlich sicher zu sein scheint, dass keine Gefahr droht, legt er sich auf seine Bettrolle und deckt sich zu.
Kurz gibt er noch Silaqui den Befehl wachsam zu sein und bittet seine Gefährten ihn zur Wache zu wecken, dann schläft er auch schon tief und fest.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.08.2007, 20:12:50
Den Ring steckt Vandega unauffällig auf dem Weg zurück zu den anderen in seine Tasche. Klimpernd lässt der Varisianer die Münzen in die Mitte des kleinen Lagers fallen. Die gefundenen Waffen legt er vorsichtig neben das funkelnde Geld. "Aus Geld mache ich mir nichts.", lügt er. "Von mir aus können das die Söldner haben. Genauso wie die Armbrüste und die Schwerter. In den Bogen habe ich mich verliebt, den hätte ich gern, wenn ihr nichts dagegen habt.", sagt er während er die Waffe sichtlich begeistert dreht und wendet. "Einer der Toten hat eine Fellrüstung an, die noch was taugt. Wenn sie einer will hol ich sie runter. Leider waren das die einzigen Schätze die ich gefunden habe."

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Beitrag von: Truncus am 19.08.2007, 02:11:23
Truncus nimmt sich auch ein paar Schuppen des Tieres und legt sich dann erschöpft zum Schlafen hin.

" Weckt mich, wenn ich mit der Wache dran bin "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 19.08.2007, 10:28:32
Willem bereitet ebenso wie die anderen sein Nachtlager. Die Müdigkeit ist nun deutlich in seinen Gliedern zu spüren. "Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gerne die letzte Wache übernehmen, damit ich im Morgengrauen zu Sarenrae beten kann.", spricht er zu den anderen.

In ebendiesem Moment kommt der Varisianer von seiner Klettertour auf den Baum zurück und breitet seine Funde vor den anderen aus. "Es ist nichts ehrenhaftes daran, den Toten ihre Ausrüstung zu nehmen", flüstert er leise, so dass die anderen es nicht hören können. Doch gleichzeitig weiß er auch, dass der Wald noch weitere Gefahren birgt, und sie deshalb alles an Ausrüstung brauchen können, was sie finden. Willem schluckt nur kurz, dann ist die Entscheidung gefallen. "Wir sollten die Münzen unter allen aufteilen, von den Waffen würde ich gerne eine Armbrust haben, so es denn auch ein paar Bolzen dafür gibt." Willem nimmt sich innerlich vor, im Morgengrauen bei Sarenrae für die Toten zu beten und um Vergebung für seine Leichenfledderei zu beten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 19.08.2007, 11:45:29
Cel sitzt mit dem Rücken zur Truppe und reinigt sein Schwert mit einem Leinentuch und fährt vorsichtig mit einem Stein über die Klinge um kleine Unebenheiten zu entfernen. Als alle anderen schon in den Schlafsäcken liegen, legt sich auch Cel langsam zur Ruhe.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 19.08.2007, 19:11:36
Langsam verschwindet die Sonne hinter dem Horizont und mit ihrem Verschwinden kommt der Tau, der die Blätter der Bäume, die Wiese und auch die Decken der Gefährten benetzt. Nebel steigt auf und verleiht der Nacht etwas gespenstisches.
Gerade hat Vandega sich ans Feuer gesetzt um seine Wache anzutreten. Müde reibt er sich den Schlaf aus den Augen und hält seine Hände ans wärmende Feuer. Plötzlich entdeckt er etwas ungewöhnliches. Aus dem Wald, von einem großen Felsen dringt ein grünes Leuchten an Vandegas Augen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 19.08.2007, 19:22:54
Zuerst blinzelt der Varisianer die Müdigkeit aus seinen Augen.

Was ist das? Eine Laterne?

Dann fallen ihm die Worte seines Großvaters ein, zu dessen Rettung er diese gefährliche Reise in die Wildnis des Dunkelmondtals überhaupt angetreten hatte: "Traue deinen Augen nicht!"

Ich muss herausfinden, was es mit diesem Hexenlicht auf sich hat.

"Silaqui?", flüstert er in die Nacht. Als die Hündin den Kopf hebt, gibt er ihr den Befehl die Schlafenden zu bewachen. Ohne auf die Reaktion des Tiers huscht er in den Nebel davon. Verstohlen in Richtung grünes Licht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 19.08.2007, 19:45:13
Mit klopfenedem Herzen schleicht sich der Varisianer näher an das Leuchten. Etwas entäuscht muss er feststellen, dass das Leuchten von einem moosähnlichen Gewächs ausgeht das sich auf dem Stein angesiedelt hat.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 19.08.2007, 19:47:36
Trotz der nicht gar so spannenden Entdeckung, wie er eigentlich gehofft hatte scharbt er auch dieses Moos mit dem Dolch ab und verstaut es in einem anderen Beutel.
Dann begibt er sich zurück auf seinen Wachtposten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 19.08.2007, 20:23:12
Bis auf diesen kleinen Zwischenfall verläuft die Nacht ruhig. Die letzte Wache übernimmt Willem und im Morgengrauen kniet er sich zum Gebet an die Morgenblüte. Nach und nach werden auch die anderen wach und reiben sich die schmerzenden Glieder.
Dunkelgraue Regenwolken verhengen den Himmel, so das es gar nicht richtig hell werden mag. Dann fängt es auch noch an zu nieseln, was die Laune der Wanderer nicht gerade hebt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 19.08.2007, 22:05:21
Beim ersten Licht des Tages setzt sich Köter in einer Art Schneidersitz auf sein Lager und beginnt eine Meditation. Immer wieder dringt die Straße seiner Jugend in seine Gedanken und entführt ihn an die entlegensten Erinnerungen. Nach einiger Zeit scheint er sich sicher, wieder alle Kräfte für den Tag gesammelt zu haben und schlägt die Augen auf.
Mit blinzelnden Augen begutachtet er die verbliebene Armbrust in der Mitte des Lagers. Er überprüft deren Funktionalität und wartet, bis die anderen erwacht sind.

"Ich weiß zwar nicht genau, woher ihr diese Sachen gezaubert habt, jedoch könnte ich diese Armbrust schon gebrauchen. Hat wer was dagegen, wenn ich sie nehme?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.08.2007, 18:43:25
"Also ich nicht. Nimm nur mein Freund. Ich habe übrigens genug Moos in der Tasche, wir können wieder aufbrechen. Zu der alten Hexe?"

Vielleicht hat sie einen Buckel oder eine Hakennase oder beides. Aber bestimmt hat sie eine schwarze Katze und jede Menge Warzen! Wir sollten einfach Köter das Reden überlassen dem graust vor gar nichts."

Der Varisianer packt seine Ausrüstung zusammen und steht Abmarsch bereit in gebührendem Abstand zu dem Baumriesen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.08.2007, 18:59:42
" Ja lasst uns zu der Kräuterfrau aufbrechen. Nach dieser kleinen Echse, kann mich in diesem Wald nichts mehr erschrecken "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 21.08.2007, 00:40:39
Ohne ein Wort zu sagen, folgt Köter seinen Gefährten durch den Wald und begutachtet dabei seine neuste Errungenschaft mit einem zufriedenem Lächeln.

Eine wirklich schöne Waffe hast du da gefunden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.08.2007, 19:01:13
Nach seinem frühmorgendlichen Gebet kehrt Willem zu den anderen zurück. Sorgfältig packt er seine Ausrüstung zusammen, auch die hinzugekommene Armbrust. "Eine praktische Waffe," denkt er. "Ich hätte gleich daran denken sollen." Nach dem Abmarsch folgt er den anderen schweigend, seinen eigenen Gedanken nachhängend.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 23.08.2007, 20:59:37
Schweigend laufen die Wanderer durch den Wald. Da es keinen Pfad gibt kommt ihr langsamer vorran als ihr dachtet und langsam fängt der Dauerregen an euch auf die Nerven zu gehen. Die Stimmung ist etwas gereizt, weswegen gar kein Gespräch aufkommen mag.

Die Geräusche des Waldes scheinen plötzlich weit entfernt als ihr plötzlich auf einer kleinen, kreisrunden Lichtung steht. Die Kiefern, Ulmen und Dunkelholzbäume – alles eigentlich starke und kräftige Bäume – am Rande der Lichtung scheinen von ihr weg zuwachsen, als ob ein sehr starker Wind sie umgebogen hätte oder sie versuchten, trotz ihrer Wurzeln, der Lichtung zu entfliehen.
In der Mitte der Waldlichtung steht eine hässliche Hütte, eigentlich ist es wenig mehr als ein paar Zweige, Stecklinge und Efeu, die auf den Lehmwänden zu einem Dach aufgetürmt wurden. Von dem Strohdach baumeln Bündel knorriger Wurzeln, alte getrocknete Tierkadaver und Windspiele aus Knochen, deren grausame Melodie der Wind über die Lichtung an eure Ohren trägt.
Ein dutzend kleine Strohfetische, jeder hat die Form eines kleinen Menschen, Teufelchens oder einer sich aufbäumenden Schlange, stehen in dem kleinen Garten vor der klapprigen Holztür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 23.08.2007, 21:08:14
Alles andere als beherzt schlüpft der Varisianer ins Unterholz, ob der Hexenhütte deutlich erschreckt.

Ich will nicht schon wieder von einem der Bewohner des Dunkelmondtals in die Finsternis gerissen werden!

Er zittert ein wenig in einem nahe gelegenen Busch, dann schleicht er aber doch näher heran. Aber nicht zu weit von seinen Gefährten entfernt.

Vandega bewegt sich zu keiner Zeit aus dem Wald, auf die Lichtung hinaus und mehr als 20 Fuß von der kleinen Gruppe weg.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 23.08.2007, 21:28:35
Vorsichtig schleicht sich der Varisianer durch das Unterholz um die Hütte auszukunkdschaften. Er kann jedoch nichts entdecken.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 23.08.2007, 21:34:58
„ Die Alte hat wohl noch nie einen guten Zwergenhandwerker gesehen oder was meint Ihr ?
Diese Hütte sieht ja abenteuerlich aus, bestimmt stinkt es in ihrem Inneren wie in einem Goblinbau „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 23.08.2007, 21:42:33
" Wir können uns nicht erlauben, zuviel Zeit zu verschwenden. Vielleicht stirbt unser Freund bald. Ich werd hingehen, wer mitkommen will soll das tun. Wenn wir hier rumschleichen nimmt sie es uns vielleicht übel oder denkt wir wollen ihr was antun °

Dann geht der Zwerg offen auf die Hütte zu, mit dem Vorhaben an der Tür zu klopfen
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 23.08.2007, 21:45:41
Oh nein Meister Zwerg! Diesmal komme ich nicht mit! Huch was war das?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 23.08.2007, 23:32:12
"Da könntet ihr sicherlich Recht haben, Herr Zwerg. Wie kommen immerhin mit den besten Absichten und sollten uns von diesem Rückschlag, mit dem Drachenwurm, nicht entmutigen lassen."

Beherzt geht der Halbelf an dem Zwerg vorbei und klopft an die Tür. Wieder einmal legt er sein strahlenstes Lächeln auf und erwartet die Vettel. Noch bevor er überhaupt etwas sehen kann, fängt er an Süßholz zu raspeln.

"Seid gegrüßt werte Dame. Wir sind hier, weil uns Nachricht von Euren großen Künsten als Heilerin dieses Waldes ereilte..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 24.08.2007, 13:34:05
Willem folgt zwar dem Zwerg und dem Halbelf, hält sich aber im Hintergrund und überlässt das Reden jenen, die darin geschult sind. Die getrockneten Kadaver, die überall um die Hütte aufgehängt sind, wecken Ekel in ihm, doch versucht er, sich dies nicht anmerken zu lassen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.08.2007, 15:21:49
Als ihr euch der Hütte nähert, erkennt ihr, dass die klapprige Türe fast schon aus den Angeln gefault ist. Doch beim Anklopfen merkt Köter, dass sie Türe verschlossen ist und nicht so zerbrechlich ist wie sie aussieht.
Auf den Redeschwall des Halbelf antwortet aber niemand.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 24.08.2007, 17:23:15
Sobald seine Gefährten sich auf die Lichtung begeben, spurtet auch der Varisianer in den Schatten der Hütte. Er drückt sich mit hämmerndem Herzen gegen die behelfsmäßige Außenwand des Hexenhäuschen und versucht in eine der Öffnungen zu luken.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.08.2007, 12:16:51
Nur wenig Licht fällt in die Hütte doch in dem Zwielicht des einzigen Raumes sieht Vandega wahllos an den Wänden angebrachte Regalbretter, beladen mit Tonkrügen, Fläschchen mit trüben Flüssigkeiten, seltsam geformten Steinen, verrottete Kräuter und ein Sammelsurium von geschmacklosen Kuriositäten. Ein großer verrosteter Kessel dominiert den Raum. Seine Asche bedeckte Oberfläche ziert ein Relief mit herumspringenden Scheusalen und lüstern schauenden Teufeln. Gegenüber der Eingangstür steht ein hochlehniger Weidenstuhl in den außerdem die gigantischen, gebogenen Hauer irgendeines Monsters und tausende menschliche Zähne eingearbeitet wurden. In dem Stuhl sitzt etwas das aussieht wie ein in schmutzige, verschimmelte Leichentücher gewickelter Körper.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 25.08.2007, 12:21:00
Der Halbelf geht in die Hocke und flüstert seiner Begleiterin etwas ins Ohr. Kurz darauf ist diese auch schon um die kleine Hütte gelaufen und steht zufrieden hechelnd neben dem Schurken. Sie wartet kurz, ob dieser von alleine mit ihr kommt, packt ihn dann aber doch lieber am Ärmel und zieht ihn vorsichtig mit sich.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.08.2007, 15:36:22
In Atemnot presst sich der Varisianer wieder heftig gegen die Wand, während dicke Schweißperlen seine Stirn herabrinnen.

Was bei allen Teufeln und Dämonen machen wir hier? Das ist Wahnsinn sich mit solchen Leuten einzulassen!

Als Silaqui plötzlich an seinem Ärmel zupft kann er nut mit Mühe und Not einen Aufschrei unterdrücken, erkennt jedoch sogleich was die Hündin von ihm will. Immer noch verstohlen und so leise wie möglich schleicht er um die Hütte zu den anderen.

"Was ist los, Köter? Macht die alte nicht auf?", fragt er seinen Freund. "Sie sitzt in einem gruseligen Stuhl in der Hütte. Wenn es keine Mumie aus dem fernen Osirion ist! Was da für Kram rumsteht, ihr werdet es nicht glauben."

Deutet Vandega die Miene des Halbelfen richtig, möchte er, dass er seine geschickten Finger mit dem Schloss bekannt macht.
Er greift in seine Tasche und zieht die Einbrecherausrüstung hervor, die er sich kurz vor der Abreise noch besorgt hatte. Leise und sorgsam macht er sich an das Schloss. Immer mit dem Hintergedanken im Kopf, dass die Hexe einen totengleichen Schlaf in ihrem "Schaukelstuhl" schläft.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.08.2007, 16:00:19
Nach ein paar routinierten Handgriffen stellt Vandega fest, dass dieses äußerst primitive Schloss nicht verschlossen ist. Anscheinend hat sich die Türe einfach nur verzogen. Ein mal kräftig dagegen getreten und sie müsste sich öffnen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.08.2007, 00:50:42
Sich räuspernd steht Vandega auf. "Die Tür ist gar nicht verschlossen, man müsste ihr nur einen kräftigen Tritt oder Rempler geben.", klärt er seine Gefährten auf, während er zu Cel hinüberblickt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.08.2007, 22:11:36
" Ich finde wir sollten das Heim der Alten respektieren, und nicht einfach die Tür ungefragt öffnen wie auch. Kein Zwerg dem man so etwas zumutet, würde auch nur einen Finger für denjenigen rühren. "

Ein Zwerg muss ihnen Benimmregeln beibringen.....so was
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 27.08.2007, 00:52:43
"Naja, ich sehe das so: Wir können ja unmöglich von hier aus feststellen, ob da drinnen wirklich eine Art Mumie sitzt. Vielleicht hat sich die Alte ja nur verletzt, notdürftig verbunden und wartet auf Hilfe. Wir sollten sie doch nicht länger warten lassen."

Mit einem etwas albernem Grinsen dreht sich Köter wieder zur Tür. Heftig donnert er seine Faust mehrmals gegen das Holz.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 27.08.2007, 09:27:52
Cel mustert die Tür.

"Wiese Frau der Geister und Kräuter, ich werde jetzt die Tür öffnen, wenn ihr etwas dagegen habt so sprecht bitte jetzt."

Cel tritt vor und schubst Köter zuseite, wenn keine Antwort und drückt zuerst leicht gegen dir Tür um sich dann mit zunehmenden Gewicht sich dagegenzustemmen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.08.2007, 09:35:16
"Ich halte es für keine gute Idee, erst mit Getöse und Gewalt die Tür aufzubrechen und dann  zu fünft in diese kleine Hütte zu drängen und die alte Frau zu belagern. Wie Truncus schon sprach, das ist nicht gerade das, was man als höflich bezeichnen würde, und wie mir scheint, sind wir auf die Hilfe der Frau absolut angewiesen.", spricht Willem, kurz bevor Cel sich gegen die Tür wirft.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.08.2007, 18:42:46
Ein paar mal wirft sich Cel gegen die klapprige Tür, welche letztendlich der kräftigen Schulter des Kämpfers nichts entgegenzusetzen hat. Krachend fliegt die Tür auf und Cel stolpert ein, zwei Schritte in den düsteren Raum. Feuchte, muffige Luft schlägt ihm entgegen. Den Atem anhaltend starrt er auf das Mumien ähnliche Bündel in dem Stuhl gegenüber der Tür. Doch nichts regt sich in der Hütte.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.08.2007, 18:51:21
"Und? Alles in Ordnung Cel? Wenn sie dich bereits in einen Frosch verwandelt hat, quake zweimal für >Ja<!"

Neugierig lukt der Varisianer neben Köter in die Hütte.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 27.08.2007, 18:54:34
"Hat dich jemand schonmal so richtig vertrimmt?" schnauzt Cel nach draußen bevor er langsam zu "dem Bündel" hinüber geht und sich das Ganze ersteinmal sorgsam anguckt, ohne etwas anzufassen-
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.08.2007, 20:03:37
Aus der Nähe betrachtet erkennt Cel, dass es sich bei der Mumie nur um eine Attrapp aus Reisig, Matsch, Lehm und Leinen handelt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 28.08.2007, 09:34:04
Vorsichtig folgt Köter dem Kämpfer und mustert neugierig die Mumie. Auch er scheut sich jedoch diese anzufassen. Nach einiger Zeit kratzt er sich sichtlich irritiert an seinem Kopf.

"Wer hat den eine falsche Leiche bei sich im der Hütte sitzen? Wir sollten vielleicht besser gehen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 28.08.2007, 17:54:03
Der Schurke schreckt sichtlich zusammen ob der schroffen antwort auf seinen Ausdruck der Besorgnis. Mit ein paar Sätzen verschwindet er im Wald und versteckt sich dort, während er abwartet was weiter passiert.

Eine falsche Leiche? Die alte Vettel beobachtet uns sicher!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 28.08.2007, 20:16:38
Der Zwerg schüttelt den Kopf über so viel Besorgnis, wegen des oder der Toten.

„ Lasst uns hier draußen auf sie warten, wobei ich nicht hoffen will, dass sich die alte uns einfach entzogen hat durch die Dreistigkeit zu sterben „

Dann ruft er : Mütterchen, du hast Besuuuuuuuuch.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 29.08.2007, 00:09:07
"Was wollen wir nun machen? Ich bin wirklich überfragt."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 29.08.2007, 09:33:52
"Nun, da die Hexe wohl nicht hier ist, sollten wir, wie Truncus bereits vorschlug, draußen warten. An ihrer Stelle wäre ich nicht erfreut, bei meiner Rückkehr in meinem Haus ungebetene Gäste vorzufinden."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 30.08.2007, 11:30:11
Vielleicht sollten wir diese Bude auch einfach abbrennen. brüllt Cel, aus vollem Leib. Ein paar Sekunden wartet er, wenn nichts passiert verlässt Cel die Hütte: "Wir warten eine Stunde, wenn sich bis dahin nichts getan hat gehen wir weiter zu der Zwergenschmiede und versuchen es auf dem Rückweg nochmal."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 30.08.2007, 17:41:29
Den entschlossenen Worten des Kriegers traut sich niemand zu widersprechen und als nach einer Stunde des Warten immer noch nichts passiert ist, brechen die Abenteurer in Richtung des alten Zwergenklosters auf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 30.08.2007, 17:44:57
"Hoffentlich treffen wir im Zwegenkloster jemanden an. Es wäre nicht gut, wenn sich das Brauen des Heilmittels wegen so etwas noch weiter verzögern würde, die Menschen leiden schon so genug unter der Seuche..." spricht Willem auf dem Marsch zum Kloster halb zu sich selbst. "Was machen wir eigentlich, wenn die Hexe auch auf dem Rückweg nicht da ist?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 30.08.2007, 18:14:20
"Ich dachte das Zwergenkloster sei heute nicht viel mehr als eine Ruine? Oder habe ich mir einfach gewünscht, dass die Zwerge bereits weitergezogen sind? Nicht für ungut, Meister Wirbelaxt, aber dein Volk ist immer schrecklich mürrisch!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 31.08.2007, 17:22:48
"Falls sie auf dem Rückweg noch immer nicht da ist, sollten wir davon ausgehen, dass sie wohl verstorben, oder ähnliches ist. Vielleicht würden wir ja die Wurzeln sogar finden, wenn wir die Hütte untersuchen. Ich meine der Name "Rattenschwanzwurzel" wird schon seinen Grund haben."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 31.08.2007, 19:40:38
"Wenn sie nicht da sein sollte, nehmen wir einfach alle Kräuter in diesem Schuppen mit. Soll dieses Heilerweib sich das Zeug selber raussuchen." Cel läuft vor, mürrisch knurrt er ab und zu vor sich hin. Dieser Wald fing ihn tierisch zu nerven.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 31.08.2007, 22:05:53
" Bin ich froh mal wieder eine Menge Zwerge zu sehen " Und wenn wir nach unserer Rückkehr die Hexe nicht vorfinden, räumen wir ihr wirklich die Bude aus. Ich hab nämlich keine große Lust, in diesem Unrat noch einmal zu verweilen "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 01.09.2007, 00:11:43
"Das sind dann aber Zwergenleichen! Gerippe! Viel mehr wird nicht übrig sein, Meister Wirbelaxt. Tut mir leid, aber das ist eine Ruine,  zu der wir reisen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 01.09.2007, 01:21:36
" Man weiß nie und wir Zwerge sind ne zähe und hartnäckige Rasse. Aber vielleicht hast du ja Pecht und es gibt dort lebendige Tote "

Dabei lächelt der Zwerg Vandega verschwörerisch zu und kneift ein Auge zusammen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 01.09.2007, 20:11:08
"Untote Zwerge? Mir sind ja die Lebenden nichtmal geheuer."

Breit grinsend geht Köter am Zwerg vorbei und schließt zu Cel auf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 02.09.2007, 12:35:07
Nachdem er einen kurzen Blick auf die Karte geworfen hat, geht Cel zielstrebig und forschen Schrittes voraus, so dass der Zwerg ein wenig Mühe hat Schritt zu halten. Schweigsam und missmutig ob des immer noch anhaltenden Regens marschiert die Gruppe durch den Wald. Plötzlich lässt ein Schatten am Himmel Köter zusammenzucken. MIt zusammengekniffenen Augen starrt er nach oben. Der Schatten gleitet erneut über die Gruppe hinweg und dann erkennt der Halbelf voll Entsetzen die Form - ein Lindwurm kreist über dem Wald, anscheinend auf der Suche nach Beute.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 02.09.2007, 14:53:44
Bei dem Gerede über untote Zwerge ist Willem einsilbig geworden. "Falls sich dort wirklich Untote befinden, so ist dies eine Prüfung, die Sarenrae mir auferlegt hat. Und ich werde sie bestehen", denkt er grimmig, während er die zwei langen Narben an seinem Unterarm betrachtet. Aber vielleicht ist das ganze ja auch nur ein Scherz des Zwerges...

Plötzlich jedoch starrt der Halbelf in den Himmel, Entsetzen auf seinem Gesicht. Willem folgt seinem Blick, doch anscheinend sind die Augen des Halbbluts schärfer, denn der Kleriker erkennt nicht sofort die Gefahr, die dem Elfen das Entsetzen ins Gesicht brachte.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 02.09.2007, 20:43:14
Der Varisianer springt sobald er die Kreatur am Himmel sieht in Deckung.

Wölfe, kleine Drachen, Hexen und große Drachen! Was kommt als nächstes? Ich hoffe wir leben lang genug um es herauszufinden und über die Geschichte in Falkental bei einem kühlen Bier lachen können.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 02.09.2007, 23:39:00
Es braucht einige Zeit, ehe der Halbelf wieder klar denken kann und die Furcht besiegt hat. Mit einer Handbewegung gibt er seinen Gefährten zu verstehen, sie sollen sich ein Versteck suchen und folgt diesen dann augenblicklich ins Dickicht.
Mühsam zwingt er sein Herz langsamer zu schlagen und blickt unterdessen ständig nervös gegen Himmel.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 04.09.2007, 02:36:07
Schnell huschen die Männer ins Dickickt um Deckung zu suchen. Keiner wagt es zu atmen. Das Brausen von gewaltigen Schwingen die durch die Luft schneiden ertönt über euch und es hört sich ganz schön nah an. Noch zweimal gleitet das Monster über eure Köpfe doch nach einer Weile ist nichts mehr zu hören. Vorsichtig strecken die Gefährten die Köpfe aus ihren Verstecken - nichts ist zu sehen. Anscheinend haben sie nochmal Glück gehabt und der Lindwurm hat sie nicht bemerkt. Erleichtert, aber immer noch mit einem mulmigen Gefühl, setzen die Männer ihren Weg fort.

Am späten Nachmittag nach schätzungsweise drei Stunden Marsch im immer noch nicht enden wollenden Regen kommt zwischen uralten knorrigen Bäumen, am Fuße eines beeindruckenden Berges sitzend, ein verfallenes Kloster in Sicht. Erbaut aus einfachen, von Wind und Zeit gezeichneten Steinblöcken, macht das robuste Gebäude einen ziemlich heruntergekommenen Eindruck. Teile des Schieferdaches sind eingestürzt und auch die äußere Mauer hat schon bessere Zeiten gesehen. Unkraut und Dornengestrüpp wuchert wild über das Feld, das zum Kloster hinaufführt, und lässt nur Platz für einen sehr schmalen Weg, der zu einem verfallenen Tor führt. Dahinter liegt im Schatten ein überwucherter Hof.

(http://aycu32.webshots.com/image/25871/2003207037300235891_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2003207037300235891)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 04.09.2007, 09:32:29
"Euer Part Zwerg." sagt Cel während er sich die Fassade und die Umgebung näher anschaut: Hier wird bestimmt nichts sein, hier kann kaum jemand leben. denkt, oder besser hofft er bei sich.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 04.09.2007, 10:47:33
Während der Söldner den Zwerg addressiert, huscht der Varisianer voraus. Er achtet dabei auf jede Kleinigkeit an der Ruine, in der Ruine und auf der Ruine. Leise schleicht er sich an das verfallene Tor und blickt in den überwucherten Hof.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier bereits schon gefährlich ist. Soll der Zwerg dann reingehen, wie Cel gesagt hat.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 04.09.2007, 11:05:29
"So wie es aussieht, werden wir auch hier nicht freundlich empfangen," spricht der Kleriker das Offensichtliche aus. "Also werden wir wohl selbst den Pilz suchen müssen. Es wäre wohl vermessen, anzunehmen, direkt hier im Innenhof das Gesuchte zu finden, hoffen wir also, dass sich nicht wirklich die untote Brut in den Katakomben eingenistet hat."

Dann wartet Willem, um dem Zwerg den Vortritt zu lassen. Immerhin ist - war, verbessert er sich - das ein Kloster seines Volkes.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 04.09.2007, 12:48:57
Vorsichtig schleicht sich Vandega näher an das Kloster. Kurz bevor er an dem doppelflügeligen Tor ankommt passiert er zwei Steinstatuen die den Weg säumen. Während die eine kaum mehr als ein Haufen Schutt ist, ist die andere noch ganz gut zu erkennen. Die von der Zeit ziemlich verwischte, fünf Fuß hohe Statue zeigt einen Zwerg mit erhobenem Hammer. Moos und Efeu bedecken den Großteil des Standbildes.

Fast kniehohes Gras, Geröll und Schutt dominieren den kleinen Vorhof. Auf der einen Seite sind die Stallungen zu einem Haufen verrottender Balken und schimmelnden Stroh zusammengestürzt. Die äußere Mauer auf der Ostseite ist ebenfall eingestürzt und hinterlässt so ein klaffendes Loch. Drei Türen führen aus dem Gebäude auf den Hof, eine Flügeltüre im Westen, eine Tür nördlich von euch und eine die in den Turm im Südosten führt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 04.09.2007, 18:00:39
Still und leise wartet Vandega darauf, dass seine Gefährten zu ihm aufschließen. Sobald sie für sein Flüstern in Hörweite sind, wispert er: "Und wo lang jetzt? Oder soll ich erstmal den Hof absuchen?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 04.09.2007, 23:27:07
" Normalerweise würde ich hier erhobenen Hauptes hineinmarschieren, aber in Anbetracht unseres ersten Eindrucks würde ich den Vorschlag unseres Freundes hier

- dabei nickt der Zwerg in Richtung Vandega -

" befürworten.Schau dich zuerst mal um und wenn du nichts findest, werde ich das Wagnis auf mich nehmen "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 05.09.2007, 09:00:56
"Gut."

Sogleich huscht der Varisianer davon. Leise und in den Schatten des Gestrüps gebückt bewegt er sich aussen an der Klostermauer entlang.

Ich wäre doch dumm wie ein Ork, würde ich einfach durch das Haupttor stolpern.

An dem Loch in der Ostmauer angekommen, verweilt Vandega einen Augenblick und sieht sich nocheinmal nach möglichen Gefahren um. Entdeckt er keine schleicht er weiter bis zu  den Stallungen und zu dem Haufen verrottender Balken und schimmelnden Strohs.

Vielleicht wachsen die Pilze ja auch in der Dunkelheit unter diesem Schutt hier?

Sollte er nichts brauchbares entdecken schleicht er wieder weiter zu jeder der drei Türen in das Gebäude und überprüft, ob diese verschlossen sind, v on Fallen oder anderen Mechanismen gesichert und ob er etwas auf der andere Seite vernimmt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 05.09.2007, 12:34:48
Während der Schurke die Gegend durchstreift, betrachtet Köter, mit einem etwas mulmigen Gefühl, das alte Kloster. Immer wieder kommt ihm dabei die Frage in den Sinn, warum die Zwerge hier wohl gestorben bzw. verschwunden sind. Für die Erbauer solch schöner Gebäude sollte es doch eigentlich ein Einfaches sein, ihr Überleben zu sichern.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 05.09.2007, 12:47:17
Wie ein Schatten huscht der Varisianer über den Hof, den er auch gewissenhaft absucht. In der Nordwestecke, versteckt zwischen dem hohen Gras, stößt er auf einen alten Brunnen; ein zehn Fuß langes Seil hängt in den Schacht hinein. Neben dem Brunnen liegt die grauenvoll zugerichtete Leiche eines Mannes. Nur mühsam kann Vandega sich von dem schrecklichen Fund lösen und sich wieder darauf konzentrieren wofür er eigentlich hier ist, doch auf dem ganzen Hof ist nichts zu finden was nach Eisenblütenpilzen aussieht.

Nachdem er alles abgesucht hat widmet sich der Varisianer den drei Türen. Hinter allen Holzpforten herrscht Stille und sie sind auch nicht durch Fallen gesichert oder abgesperrt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 05.09.2007, 13:05:35
So leise wie er gegangen ist, kehrt Vandega zu seinen Gefährten zurück und berichtet von seinem schrecklichen Fund.

"Wie lang die Leiche da schon liegt kann ich nicht sagen. Vielleicht könntet Ihr nochmal einen Blick darafu werfen, Willem? Jedenfalls gibt es drei Türen die ins innere der Ruine führen, so vermute ich zu Mindest und einen alten Brunnenschacht. Ein Seil hängt hinein. Wer das wohl da angebracht hat...", beendet er seinen Bericht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 05.09.2007, 22:20:22
" Vielleicht sollten wir alle dorthin gehen und uns nicht trennen. Wer weiß was in diversen dunklen Ecken hier auf uns lauert ! "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 05.09.2007, 23:19:54
"Ja, gehen wir alle zusammen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 06.09.2007, 10:10:10
"Eine Leiche, sagt ihr? Nun, dann wird das Kloster vielleicht doch nicht ganz so verlassen sein, wie es den Anschein hat. Allerdings sollten wir nicht auf Hilfe hoffen..."

Dann geht der Kleriker mit den anderen zusammen in den Innenhof, sich vorsichtig umblickend, die Umgebung musternd. Als er den Brunnen sieht, geht er zielstrebig zu ihm hin und begutachtet die daneben liegende Leiche eingehend.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 06.09.2007, 12:53:56
Desinteressiert trottet Köter neben den anderen her und vermeidet jeden Blickkontakt mit dem Gebäude, indem er seine eigenen Schuhe betrachtet.

"Nur mal so ein Gedanke: Sollten diese Blume, was auch immer, nicht bei Schmieden wachsen? Vielleicht müssen wir noch weiter in die Berge."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 06.09.2007, 20:52:37
" Ich weiß ehrlich gesagt nicht wo diese Blume genau wächst, aber wenn wir jetzt einfach weiter in die Berge gingen und sie würde doch hier wachsen, hätten wir kostbare Zeit vertrödelt. "

Er ist schon ein Angsthase. Während er das denkt, sieht man auf Truncus Gesicht ein nettes Lächeln.

" Und außerdem würde ich gerne wissen, wer für die Entehrung für dieses altehrwürdigen Gemäuers, durch diese Bluttat, verantwortlich zu machen ist. Zu guter Letzt möchte erfahren, was diesen Unseeligen überhaupt bewegt hat, hierher zu gehen und sich töten zu lassen, wo es doch hier so einsam und verlassen aussieht. "

" Vielleicht haust ja im Brunnen nur ein abscheuliches Monster. Dem hauen wir gleich den Kopf ab. "

Während der Zwerg das sagt, schaut er Köter mehr oder weniger belanglos an, als würde er von etwas ganz alltäglichen sprechen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 07.09.2007, 10:08:17
"Ich werde auf jeden Fall nicht nachsehen, ob sich da unten ein Monster versteckt! Eher bin ich der Meinung, dass wir nach der Schmiede Klosters suchen sollten. Hier auf dem Hof habe ich nichts in der Art gefunden, also vermute ich, dass sie sich im Inneren des Gebäudes befindet. Allerdings wäre natürlich sinnvoll alle möglichen Gefahrenquellen auszuschalten, bevor sie unbeobachtet passieren.", mischt sich der Varisianer ein und blickt unruhig immer wieder in Richtung Brunnen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 07.09.2007, 14:52:33
" Ich bin deiner Meinung " sagte der Zwerg während er den Varsianer ansieht. " Dann lasst uns nachsehen, ob es im Inneren etwas Interessantes oder sogar das von uns Gesuchte zu finden gibt "

Dann schaut er zu Willem hinüber und spricht ihn an.

" Kannst du sagen, wie lange die Leiche im Brunnen schon tot ist ? Vielleicht sind seine Mörder ja schon über alle Berge "

Dann zieht der Zwerg seine Axt und macht sich bereit mit den anderen ins Innere des Gebäudes zu gehen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 07.09.2007, 15:01:51
"Der Mann hier ist schon mindestens ein Jahr tot," antwortet Willem dem Zwerg. Dann zeigt er auf ein paar Stellen an den blanken Knochen: "Seht ihr, hier und hier, das sollten Bissspuren sein. Ich nehme an, dass der Mann durch ein relativ großes Tier getötet wurde. Jedenfalls scheint mir das nicht das Werk von Humanoiden zu sein. Wir sollten aber trotzdem vorsichtig sein, wer weiß, welches Getier sich hier eingenistet hat."

Dann steht er auf und wendet sich den anderen zu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 07.09.2007, 16:10:34
" Na das ist ja wenigstens etwas beruhigend. Ich bin deiner Meinung, dass wir Vorsicht walten lassen sollten. Ich glaube aber nicht, dass hier ein großes Tier haust, denn dann müssten doch noch mehr Knochen jüngeren Datums herumliegen. Natürlich könnte es auch sein, dass tief in diesem Brunnen eine größere Kreatur ihr Lager aufgeschlagen hat. "

Dann sieht er in die Runde und sagt :

" Wenn keiner was dagegen hat, setzen wir unsere Suche im Gebäudeinneren fort "

Nach diesen Worten geht er langsamen Schrittes auf den Eingang zu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 07.09.2007, 17:24:05
"Macht euch alle nicht ins Hemd." sagt Cel bevor er dem Zwerg folgt. "So schlimm kann es ja nicht sein, habt ihr bei der Leiche eine Rüstung gesehen? D.h. er war wahrscheinlich ein Normaler ohne besondere Ausbildung. Wir sollten etwas besser vorbereitet sein."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 07.09.2007, 17:29:57
"Vorsicht hat noch niemandem geschadet und ist nicht gleichzusetzen mit Angst."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 07.09.2007, 20:13:22
"Vielleicht hat die Bestie auch die Rüstung samt Waffen verschluckt und dann befunden, dass ihr der Mann nicht schmeckt."

Mit einem aufgesetzen, jedoch nicht überzeugenden Grinsen versucht Köter seinen  Scherz zu bekräftigen, während er dem Zwerg ins Innere des Gebäudes folgt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 07.09.2007, 20:56:19
"Wäre die Tür im Turm nicht die erste Wahl, Meister Wirbelaxt? Wir könnten uns dann sicher sein, dass uns niemand in den Rücken fällt!", bemerkt der Varisianer frohen Mutes.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 08.09.2007, 12:10:01
Der Zwerg blickt mit einem belustigten und einem ein klein wenig anerkennenden  Blick zu Vandega hinauf und meint :

" Gut gesprochen, und du hast recht ! "

Daraufhin ändert der Zwerg die Richtung steuert auf den Turm zu und versucht die Türe zu öffnen.

" Passt auf, ich werde die Tür jetzt unsanft öffnen. "

Dabei stellt er sich so vor die Tür, dass diese in die andere Richtung aufgeht. Nachdem er die Tür einen Spalt offen hat, verstärkt er den Zug, so dass die Tür von alleine aufspringt und Truncus wieder seine Axt in beide Hände nehmen kann.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.09.2007, 13:07:30
Die Tür schwingt auf und Truncus kann einen Blick in den Raum dahinter werfen. Dicke Spinnweben bedecken die alten Kisten und Fässer die hier stehen. Eine wackelige, hölzerne Treppe führt an der Wand entlang nach oben zu einer Falltür. Plötzlich erzittern die Spinnweben und bevor der Zwerg die Gefahr erkennt, kommt von oben eine hundsgroße Spinne angeschossen und schnappt mit ihren Mandibeln nach Truncus, der es gerade noch schafft nach hinten auszuweichen.

(http://aycu13.webshots.com/image/28092/2003392477958759191_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2003392477958759191)

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg255186.html#msg255186)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 10.09.2007, 12:04:42
Trotz seiner Größe ist das Monster ziemlich flink und bevor Truncus die Gelegenheit zu einer Attacke hat, beißt die Spinne erneut zu und diesmal kann sich der Zwerg vor den Beißwerkzeugen nicht in Sicherheit bringen. Schmerzhaft dringen sie in seine Hüft und Truncus merkt wie etwas in sein Blut gepumpt wird. Ein brennender Schmerz macht sich breit aber Truncus kann gegen das Gift ankämpfen.
Kurz sieht der Halbelf den Kopf der Spinne aus der Tür schießen und nach dem Zwerg greifen. Auch wenn die Verletzungen nicht allzu schwer zu sein scheinen, geht er doch hinter diesen und bereitet sich darauf vor ihn im Notfall zu heilen.
Der Zwerg beginnt seine Axt langsam um seinen gesamten Körper streichen zu lassen, immer komplizierter werden die Muster der Zweihändigen Axt, welche fast mit dem Körper Truncus’ zu verschwimmen scheint, wobei die Bewegungen des Waffentanzes immer schneller werden und dann in einem wuchtigen Schlag enden, der auf die Spinne heruntersaust. Beim letzten Mal als er diesen Tanz aufführte, wurde der Körper des Zwerges mit einem silbernen Schimmer überzogen und lies Truncus sehr geheimnisvoll erscheinen und auch diesmal erstrahlt der Zwerg kurz in dem silbernen Glanz als seine Axt dem Monster beinahe ein Bein abtrennt.
"Lockt das Biest aus dem Turm! Viel zu eng da für uns alle!", ruft Vandega seinen Gefährten zu und wartet ab, dass er mit seinem neuen Bogen freie Schussbahn auf die Spinne bekommt. Willem stand ganz hinten in der Reihe, und so wusste er zunächst nicht, was vorne im Turm los war, bis er die Rufe und das unverkennbare Geräusch eines Kampfes wahrnahm. Da er  sowieso kein großer Kämpfer war, blieb er dort, wo er war, bereit, einzuspringen, falls jemand verletzt war. Mit einem Auge beobachtete er allerdings den Rest des Hofes, um Überraschungen von hinten zu vermeiden.
Cel zieht sein Schwert und legt seinen Schild an, dann wartet er ob die Anderen auf die Zurufe "des Feiglings, so hatte Cel diesen Menschen insgeheim getauft, reagieren.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 10.09.2007, 15:24:46
Da Köter erkennt, dass er in diesem Kampf wohl wenig ausrichten kann, bleibt er weiterhin hinter dem Zwerg stehen, stets bereit diesen bei Gefahr zu heilen.
Das wutverzerrte Gesicht des Zwerges würde einen humanoiden Feind wahrscheinlich nachdenklich werden lassen. Er spuckt in Richtung der Spinne und stimmt einen grummelnden Singsang an. Während dieses Singsanges und den Bewegungen, die Truncus mit seiner Axt ausführt, sticht seinen Kameraden ein weißes Licht ins Auge. Dieses Licht formt sich zu einem Abbild seiner eigenen Waffe, und plötzlich sausen beide auf den Körper der Spinne hinunter. Mit einem mächtigen Hieg trennt Truncus den pulsierenden Hinterleib der Spinne vom Körper. Das Monster gibt einen schrillen Schrei von sich, seine Beine zucken im Todeskampf, versuchen den zerteilten Körper in Sicherheit zu bringen doch dann bricht die Spinne tot zusammen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 11.09.2007, 13:03:28
Cel steckt sein Schwert weg, sein Schild hängt immernoch an seinem rechtem Arm, hart schlägt er dem Zwerg auf die Schuler: "Vielleicht sollten wir einfach wieder zurück gehen, du machst das schon." sagt er mit einem untyoischen Grinsen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.09.2007, 13:43:29
Der Zwerg schaut CEL schmunzelnd an und meint dann :

" Ich weiß, dass ich mich auf euch verlassen muss, bei dir weiß ich sogar, dass ich es kann. Bei euch Anderen muss es die Zeit zeigen. "

" Da ich meinen Kopf zuerst hier hinein gesteckt habe und merkte, dass die Spinne mich mit ihrem Giftdreck voll pumpen wollte – dabei spuckt er auf die Spinne und tritt noch mal kräftig in ihren toten Körper – und mich außerdem vielleicht noch an seine eklige Brut verfüttern. „

„ Deswegen wollte ich sie schnell aus dem Weg räumen ! „ Dabei sieht man den Zwerg zum ersten mal grinsen.

Dann geht er weiter in das Gebäude hinein.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 11.09.2007, 14:48:00
Als Truncus über den Kadaver der Spinne weiter in den Turm geht, sieht er das dieser nach oben hin fast komplett in Spinnweben gehüllt ist. Eine wacklige Holztreppe führt nach nach oben.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 11.09.2007, 15:11:22
Truncus sieht sich zu seinen Gefährten um und sagt :

" Vielleicht sollte lieber jemand von euch sich diese Treppe und das weitere Stockwerk ansehen. Die Treppe hier sieht sehr wackelig aus und könnte vielleicht unter meinem Gewicht zusammenbrechen. "

Mit diesen Worten tritt er aus der Tür ins Freie und blickt in die Runde.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 11.09.2007, 20:16:23
Unauffällig geht Köter hinter Vandega herum und schubst diesen einen Schritt in Richtung des Zwerges. Mit gespielter Verwunderung kommentiert er anschließend, dessen tapfere Geste:

"Was, du willst wirklich da hoch gehen? Na deinen Mut würde sich wohl jeder Mann wünschen."

Jedoch kann er dabei ein schelmisches Grinsen nicht ganz unterdrücken.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.09.2007, 18:38:20
Schüchtern stolpert der Varisianer ein paar Schritte nach vorne.

"Äh... ich... hm... . Na gut, na gut. Ich schau mir das mal an." Verechtlich wirft er Köter einen Blick über die Schulter zu. Dann macht sich der Spitzbub aber daran die Treppe auf ihre Stabilität hin zu überprüfen nach lockeren Trittflächen zu suchen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.09.2007, 09:06:07
Überrascht von dem plötzlichen Mut, den der Varisianer da an den Tag legt, blickt Willem ihm hinterher, wie er in dem Turm verschwindet. Währenddessen lässt er seinen Blick im Innenhof umherschweifen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.09.2007, 10:44:38
Die Treppe macht schon einen ziemlich wackeligen Eindruck.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 13.09.2007, 18:43:26
"Also ich, würde die Treppe nur ungern mit meinem ganzen Gewicht belasten! Und Euch Meister Wirbelaxt rate ich sie unter gar keinen Umständen zu betreten."

Fragend blickt Vandega seine Gefährten an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 13.09.2007, 21:11:50
"Versuchen wir es woanders!", sagt der Varisianer als er auch schon wieder auf den Hof huscht und zu der östlicheren der beiden Türen läuft. "Wie wäre es mit der hier?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 13.09.2007, 21:32:15
"Vielleicht sollten wir doch erst einmal eine andere Türe nehmen. Von dieser wackeligen Treppe aus sollten wir keine Gefahr zu erwarten haben."

Der Halbelf schmunzelt noch einmal in Richtung seines Freundes und fügt hinzu:

"Schade eigentlich, dass du deinen Mut jetzt doch nicht beweisen konntest."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 14.09.2007, 12:20:13
Der Varisianer kann an der Tür keine Anzeichen auf Fallen finden und auch keine Geräusche dahinter vernehmen. Sie ist nicht verschlossen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 14.09.2007, 23:11:18
Beherzt öffnet Vandega die Tür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 15.09.2007, 11:38:44
Vandega macht vorsichtig einen Schritt und steht in einem langen Korridor. Zu seiner Rechten endet der Gang nach wenigen Schritten an einer verfallenen, kaum noch erkennbaren Statue die einen Zwerg darstellt. Ein großer Steinhammer liegt neben dem Kopf des Standbildes auf dem Boden.
In der Nordwand des Ganges befinden sich drei Türen, eine direkt schräg gegenüber von Vandega, die anderen beiden weiter westlich im Gang.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 15.09.2007, 12:07:05
Der Varisianer tritt zurück auf den Hof und berichtet seinen Gefährten was er gesehen hat. Dann fügt er hinzu: "Ich denke wir sollten noch einen Blick hinter die andere Tür werfen, bevor wir tiefer in die Ruine vordringen."
Ohne die Reaktion der anderen abzuwarten begibt er sich zur westlichen Tür und sucht sie nach Fallen ab. Wenn er nichts findet öffnet er sie einen Spalt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 16.09.2007, 11:43:18
Jenseits der Flügeltür befindet sich eine kleine dunkle Halle. Auf dem Boden liegen jede Menge Schutt und abgefallene Blätter. Vom Westende der Halle zweigen Gäng nach Norden und Süden ab und gegenüber der Eingangstür ist eine weitere Doppeltür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 16.09.2007, 12:32:12
"Und, was würdet ihr vorschlagen, welcher Weg vielversprechender ist, dass wir diesen Ort schnellstmöglich wieder verlassen können?", ruft Willem dem Varisianer zu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 16.09.2007, 19:34:07
Vandega schließt leise die Tür durch die er gerade noch gespäht hatte. "Von der kleinen dunklen Halle hier können wir später tiefer in das Gebäude vordringen. Besser wir sichern zuerst die anderen Räume ab." Dann spurtet er zurück in den Nordosten des Innenhofs und schlüpft dort durch die Tür.

In dem langen Gang wirft er zunächst einen Blick durch die Tür im Nordosten auf den Geröllhaufen, bevor er vorsichtig nach Westen schleicht. Stets sucht er den Boden nach Schwachstellen ab, die für einen Sturz in die dunklen Gewölbe unter dem Kloster sorgen könnten oder anderen Fallen. Kommt er unbehelligt bis an die erste Tür im Westen, legt er nach einer erneuten Untersuchung sein Ohr an das alte Holz.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 17.09.2007, 12:39:43
Der Blick durch die Tür offenbart den Blick auf eine fast vollkommen zerstörte Kammer. Große Teile der Außenmauer und der Decke sind eingstürzt und überall liegt Schutt und Geröll.

Zu seiner Erleichterung findet Vandega auf seinem Weg keine Fallen und auch der Boden ist sicher und nicht einsturzgefährdet. Der junge Varisianer legt sein Ohr an die Tür, kann dahinter aber nichts hören.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 17.09.2007, 18:55:25
"Glaubt ihr denn, dass wir hier richtig sind."

Köter steht sichtlich gelangweilt im Eingang und schaut dem Schurken nach, als dieser den Korridor runter läuft.

Ob wir hier wohl eine Schmiede finden
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 17.09.2007, 19:40:38
Der Varisianer geht zurück auf den Hof und gibt seinen Gefährten ein Zeichen ihm zu folgen. "Das hier ist die Tür die auf einen kräftigen Recken wartet, der sie für uns öffnet.", sagt er dann als sie gemeinsam vor der Tür stehen an der er gerade nichts gehört hatte.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 19.09.2007, 13:52:42
Als der Zwerg die zwei Worte << kräftiger Recke >> hört, nimmt er seine Axt in beide Hände und sagt zum Varsianer :

" Ich schlage vor Jüngelchen, du öffnest die Tür so, dass diese in deine Richtung aufgeht und ich passe auf, dass nichts was eventuell dort seinen hässlichen Kopf herausstreckt nach dir beißt „

Dann setzt er ein Grinsen auf, welches Truncus irgendwie grausam aussehen lässt.

„ Einverstanden ? „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 19.09.2007, 19:46:34
"Ich halte mich hinter euch, falls dasjenige, was nach euch beißt, erfolgreich sein sollte", ergänzt Willem den Scherz des Zwergen aufnehmend. Dabei umspielt - zum ersten Mal - ein feines Lächeln seine Lippen. "Solange wir hier nur schnell wieder draußen sind."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 19.09.2007, 21:56:50
"Na dann mach mal auf, Vandega!"

Neugierig steht der Halbelf hinter dem Zwerg und starrt auf die Tür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.09.2007, 08:15:07
Mit einem Klos im Hals und einem erzwungenen Lächeln auf den Lippen reißt Vandega die Tür auf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.09.2007, 21:00:47
Nur ein kleiner Lichtschein dringt durch die nun offen stehende Tür und Vandega fällt es schwer den Inhalt dieser Kammer zu erkennen. Alte, von Spinnweben bedeckte, Rüstungs- und Waffenständer nehmen einen Großteil der kleinen Kammer ein. Was einst einmal eine gut geführte Waffenkammer gewesen sein muss, ist nun leer geräumt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 25.09.2007, 00:53:45
Auch der Zwerg bemüht sich einen genauen Blick ins Innere zu werfen und sagt dann ohne sich umzudrehen, während er mit erhobener Axt versucht gegen alles was da kommt gewappnet zu sein :

" Würde einer von euch hinter mir zu meiner Erleuchtung beitragen ? "

Nachdem er das gesagt hat, verbiegt er seinen sehnigen Hals um auch einen Blick an die Decke zu werfen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 25.09.2007, 09:44:30
Cel zieht sein Schert, sein Schild war ja noch an seinem Arm befestigt. "Nur zur Sicherheit" knurrt er vor sich hin.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.09.2007, 17:06:57
Auch die an Dunkelheit gewöhnten Augen des Zwergs können in diesem Raum keine Gefahren ausmachen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 25.09.2007, 20:37:39
Während Truncus nach hinten zischt :

" Na wenn mir keiner von euch mein Blickfeld vor mir erleuchten will "

geht er mit erhobener Axt in den Raum hinein und schaut sich darin nach einer Treppe um, welche in die 1. Etage führt. Gleichzeitig, schaut er genau nach gut erhaltenen zwergischen Utensilien, welche es sicher nicht verdient haben, in diesem Raum vergessen zu werden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.09.2007, 12:52:12
Aufmerksam durchschreitet Truncus den Raum, was auch belohnt wird. Unter einem Regal findet er vier kunstvoll gefertigte Armbrustbolzen. Außerdem fällt ihm in der Ostwand eine Unregelmäßigkeit in den Steinen auf. Bei näherer Betrachtung stellt er fest, dass es sich um eine Geheimtür handelt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.09.2007, 14:53:01
Truncus nimmt die Pfeile in die Hand und betrachtet sie genau. Da er nicht glaubt, dass es sich dabei um eine Zwergenarbeit handelt, dreht er sich zu den anderen herum und fragt :

„ Willem könntet ihr diese Gegenstände an euch nehmen. Wir können ja nachher überprüfen, ob ihnen Magie innewohnt. „

Dann wendet sich der Zwerg zu Vandega :

„ He Jüngelchen, ich habe hier einen geheimen Eingang gefunden. Benutz doch mal deine flinken Fingerchen und schau nach, ob uns keine bösen Überraschungen erwarten. „

Nach seinen Worten tritt er etwas zur Seite und zieht mit seiner Axt die Umrisse der Geheimtür nach. Dann macht er so viel Platz, dass Vandega seiner Profession fehlerfrei nachgehen kann
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 26.09.2007, 20:04:06
Köter quetscht sich hinter den Zwerg und begutachtet mit zusammengekniffenen Augen, ungläubig die Wand.

"Ihr müsst wahrlich ein Fachman unter den zwergischen Handwerkern sein! So eine feine Unebenheit zu erkennen; nein, dazu wäre ich nichtmal bei Tageslicht im Stande."

Erfreut klopft er dem Zwerg auf die Schulter und stöbert dann gedankenverloren in den Überbleibseln des Raumes herum.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.09.2007, 13:29:38
Als Truncus Willen die Bolzen hinhält, nimmt er der Kleriker sie sofort und verstaut sie in seiner Tasche.

"In einer ruhigen Minute werde ich einen Zauber wirken, um sie auf Magie zu überprüfen. Aber erst sollten wir den eigentlichen Grund für unser Kommen finden."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.09.2007, 14:56:39
Die Geheimtür schwingt auf und gibt den Blick auf einen kurzen Korridor frei. Die Südwand des Gangs besteht mehr oder weniger aus Eisengitter und vier verrostete Türen führen in vier enge Zellen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 27.09.2007, 16:08:46
Truncus späht in den Korridor hinein und wenn nichts offensichtlich darauf hinweist, dass sich darin etwas bewegt, das auf eine Gefahr hindeutet, bewegt er sich mit erhobener Axt hinein.

Dabei dreht sich sein Kopf permanent in alle Richtungen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.09.2007, 17:12:38
Der Zwerg schreitet auf das schlimmste Gefasst den Gang entlang, doch nichts geschieht, alles bleibt ruhig. In jeder der Zellen sind die sterblichen Überreste eines Zwerges, wie man an den etwas massiveren und kantigeren Schädelknochen erkennen kann.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 27.09.2007, 17:45:06
" Wenn einer von euch hier in den einzelnen Zellen noch rumschnüffeln will, dann soll er reinkommen. "

" Sobald wir die Suche hier hinter uns haben, werd ich zuerst mal diesen braven Zwergen die letzte Ehre erweisen und sie anständig beerdigen "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 27.09.2007, 20:34:33
Willem folgt dem Zwerg in den Zellentrakt, doch ist ihm das Entsetzen und der Ekel über die zu sehende Szenerie ins Gesicht geschrieben.

"Bei den Göttern, was mögen diese Zwerge hier für Qualen haben erdulden müssen, in diesen dunklen, kalten Zellen? Ein anständiges Begräbnis ist das Mindeste, was wir tun können. Ich werde euch, Truncus, helfen, auf dass diese unbekannten Zwerge in Frieden ruhen mögen.", verspricht er feierlich, während er Truncus die Hand auf die Schulter legt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 27.09.2007, 20:51:53
Cel, der der Gruppe bisher still gefolgt war sieht zu Truncus und Willelm: "Dafür haben wir keine Zeit, die Zwerge sind schon tot, vielleicht erinnert ihr euch daran das jede Minute kostbar ist."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.09.2007, 23:38:05
"Ja, der Mann hat Recht! Die Lebenden brauche unsere Hilfe dringender als diese paar Toten hier. Nichts für Ungut Meister Wirbelaxt, aber lasst uns weitersuchen!"

Etwas zu lässig lehnt der Varisianer in der Tür und macht eine ermutigende Handbewegung ihm in andere Teile des verfallenen Zwergenklosters zu folgen. Dann begibt er sich wieder auf den Korridor und wiederholt die Prozedur bei der Tür links daneben.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.09.2007, 14:48:27
Die Worte Cels und Vandegas holen den Kleriker schlagartig wieder in die Realität zurück, wo er den sich auftuenden Zwiespalt glasklar vor sich sieht: Wenn sie noch länger brauchten, die Komponenten des Heilmittels zu finden, wieviele Menschen würden noch sterben? "Die Lebenden brauchen unsere Hilfe dringender...", wiederholt er leise für sich die Worte des Varisianers. Dann wendet er sich Cel zu. "Was ihr sagt, stimmt. Eigentlich können wir uns keine Verzögerungen leisten, doch habe ich Truncus ein Versprechen gegeben, ihm zu helfen, und ich bin nicht bereit, ein einmal gegebenes Versprechen nicht einzuhalten. Die Entscheidung liegt bei ihm, denn es handelt sich hier immerhin um Angehörige seines Volkes."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 28.09.2007, 15:33:20
Der Zwerg sieht sich in der Runde um und sagt dann :

„ Ich habe nicht gesagt, dass die sofort geschehen muss „

Dabei stößt er ein leises Knurren aus

„ Aber ich gehe davon aus, dass wenn wir dieses Areal genau untersucht haben, dann im Schutze dieses Gemäuers unsere Nachtruhe anschließen. Und in den Zwischenstunden werde ich diesen geschändeten guten Zwergen einen Platz für ihre ewige Ruhe schaffen. Wer mithelfen will, kann sich meiner Dankbarkeit sicher sein, den anderen von euch werde ich nichts nachtragen. „

„ Also lasst uns unsere Suche konzentriert fortsetzen „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 29.09.2007, 17:50:14
Während die anderen noch diskutieren, macht sich der Varisianer schonmal zur nächsten Türe auf und untersucht diese nach Fallen, findet aber keine. Ungeduldig wartet er auf seine Gefährten doch dann siegt die Neugier in ihm und er öffnet die Tür.
Dieses kleine Arbeitszimmer sieht aus als ob vor hier bis vor kurzem jemand gewohnt hätte. Abgenagte Knochen liegen auf dem Boden verstreut und hier und da liegen graue Fellbüschel. In der Mitte des Raums steht ein alter Steinschreibtisch. Der Gestank von nassem Fell liegt in der Luft. Hinter dem Schreibtisch liegen zwei Wölfe die schläfrig die Augen öffnen. Als sie den Varisianer entdecken springen sie auf.

Zum Kampf (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg261677.html#msg261677)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.10.2007, 12:50:11
Platzhalter.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 13.10.2007, 16:06:44
Selbst als der Wolf zerfetzt in der Ecke liegt drischt der Zwerg weiter mit seiner Axt auf ihn ein und flucht dabei.

" Du dreckiger Fetzen, du .......... "

Dann sinkt er ermattet auf seinen Hosenboden und schnauft zuerst einmal eine Minute durch und betrachtet sich die große Wunde in seinem Oberschenkel.

„ Vielleicht sollten wir erstmal eine Ruhepause einlegen und ein paar Stunden in der geheimen Gefängniszelle schlafen. Kann vielleicht jemand etwas gegen den Blutfluss meiner Wunde unternehmen ? „

Dabei sieht er in der Gruppe umher
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 13.10.2007, 18:19:30
Während der Zwerg wie wild auf den Wolf eindrischt, lukt der Varisianer in den kleinen Raum und beobachtet das blutige Treiben mit Mißmut.

"Ich glaube das Tier ist tot, Truncus."

Ich will nicht an einem solch gruseligen Ort nächtigen!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 13.10.2007, 19:14:44
"Sicherlich." antwortet Willem dem Zwerg, als er durch die Tür den Ort des Kampfes betritt. Dann sieht er kurz umher, rümpft bei den blutigen, zerhackten Überresten des Wolfes leicht die Nase, sinkt dann aber neben Truncus auf die Knie. Feste umfasst er sein heiliges Symbol, dann schließt er die Augen in Konzentration. Ein silbernes Schimmern umgibt den Kleriker, als er die göttliche Energie Sarenraes durch sich kanalisiert und die Wunden seiner Gefährten so schließt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 13.10.2007, 20:28:32
Truncus schaut zu Willem hinauf und sagt :

" Ich danke euch "

Dann schaut er in die Runde zwischen seinen anderen Gefährten hin und her, während er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht erhebt.

Dann beginnt er das Zimmer zu durchsuchen, in der Hoffnung vielleciht etwas zu finden, was ihm vielleicht sagt, was hier los ist.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.10.2007, 23:30:49
Nachdem Willem sich um seine Wunden gekümmert hat sucht Truncus den Raum ab. Auf dem Schreibtisch befindet sich außer ein paar Pergamentblättern und einem Federkiel nichts. Doch eine der Schubladen des Sekretärs erregt die Aufmerksamkeit des Zwerges. Sie hat einen doppelten Boden, unter dem eine herrliche Handaxt ein Lederbeutel und ein in Leder geschlagenes Buch zum Vorschein kommen. Das Klimpern verrät, dass sich in dem Beutel Münzen befinden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 14.10.2007, 00:56:31
Als Truncus diese Dinge gefunden hat, dreht er sich zu seinen Gefährten um.


" Also hier ist was für die Kriegskasse "
dann entleert er den Beutel auf dem Tisch macht aus dem Inhalt 5 Häufchen.
" bedient euch "

Als nächstes klappt er das Buch auf und sieht nach, ob es in zwergisch geschrieben wurde.
Sollte dies der Fall sein, sagt er :
" Eine zwergische Bettlektüre für mich, mal sehen was drinsteht "

Sollte dies nicht der Fall sein meint er :
" Hier etwas für unseren Schlaumeier, wenn wir uns ausruhen kannst du ja mal rein sehen " und hält Willem grinsend das Buch entgegen.


Die Axt betrachtet er sich genau, um festzustellen, ob es sich lediglich um eine gut gearbeitete und vielleicht magische Waffe handelt, oder ob es ein zeremonieller Zwergengegenstand ist.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 15.10.2007, 10:32:37
Das Buch ist in zwergischen Runen geschrieben und handelt von einem gewissen Droskar. Innen auf dem Buchdeckel ist eine kleine Notiz geschrieben: "Torag ist nicht länger würdig von uns angebetet zu werden. Nur Droskar kann uns von den Fehlern König Garbolds erlösen."

Also ein Zeremonienstück scheint die Axt nicht gewesen zu sein, dafür ist sie zu ausbalanciert und liegt zu gut in der Hand. Eine solche Waffe wurde zum kämpfen geschaffen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 15.10.2007, 11:54:34
Truncus hält Willem die Axt mit den Worten entgegen : " Die hier kannst du auch auf innewohnende Magie prüfen. "

Dann betrachtet er sich das Buch noch einmal genauer. Kann er mit dem Namen dieses Gottes irgendetwas anfangen ? Er steckt es auf jeden fall ein, um es eingehender unter die Lupe zu nehmen.

Dann fragt er an alle gewandt :

" Sollen wir uns in der geheimen Gefängniszelle ein paar ruhige Stunden gönnen ? Auch dass Willem hier seine heilende Macht zurückbekommt ? "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 15.10.2007, 16:09:01
Willem beobachtet Truncus, wie er den Tisch durchsucht und die Schätze zu Tage fördert. Als dieser den Beutel mit den Münzen auf den Tisch entleert und in kleine Häufchen aufteilt, funkeln Willems Augen kurz. "Platinmünzen...wann habe ich die zum letzten Mal gesehen? Das muss noch zuhause gewesen sein....", denkt er.
Er nimmt sich ein Häufchen und betrachtet die Münzen eingehend, dreht eine Münze vor den Augen hin und her, bis er von Truncus unterbrochen wird. Er nimmt die Axt an und murmelt ein paar Worte, den Zauber wirkend, mit dem man magische Auren entdecken kann.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 15.10.2007, 18:01:17
"Na gut, gönnen wir uns eine Mütze voll Schlaf. Aber ich will die Wache zu Mitternacht übernehmen." Denn zu dieser Zeit hält Desna ihre schützende Hand über unser Varisianer, fügt Vandega in Gedanken hinzu.

Sogleich beginnt er die Zellen zu beziehen, seine Ausrüstung zu einem Lager aufzutürmen und in Ruhe Platz zu nehmen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 15.10.2007, 20:22:11
"Ich übernehme die erste Wache." brummt Cel vor sich hin. Er platziert sich so, dass er in den Gang schauen kann und die Zellen im Blick hat.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 15.10.2007, 20:22:22
" Ja lasst uns in den geheimen Zellen ein paar Stunden schlafen. Ich werde mich mit dem Rücken an die Tür lehnen, dann merke ich auf jeden Fall wenn jemand den Mechanismus findet "

" Wir sollten unsere Wache nach den Bedürfnissen unseres heilenden Freundes hier einteilen ! Mir ist es egal, zu welcher Zeit ich Wache halte, weckt mich einfach. "

Danach legt sich der Zwerg, nachdem alle in der Zelle angelangt sind mit dem Rücken zur Tür und schläft sofort ein.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 16.10.2007, 18:00:03
Immernoch etwas hinkend führt Truncus seine Gefährten in das Gefängnis. Die Pritschen in den Zellen machen einen besseren Eindruck als der nackte Fußboden, nur müssen erst die Zwergenknochen weggeräumt werden. Als Truncus die erste Zelle öffnet, kommt zu seinem Schrecken Leben in die alten Gebeine. Erst bewegt sich ein Schenkelknochen, dann ein Arm und dann erheben sich drei der vier Skelette mit einem unheimlichen Klappern. In den Augenhöhlen der Totenschädel glüht ein schreckliches Feuer.

Weiter auf dem Schlachtfeld (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg270674.html#msg270674).
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 16.10.2007, 18:26:00
Cel reagiert blitzschnell, man kann kaum schauen und schon hat er seine Waffe in der Hand und lässt einen Schlag gegen das Skelett knallen. Der Krieger schlägt auf den Untoten ein, dessen dicke Lederschürze schützt das Skelett aber vor der Klinge. Dann krallt die Kreatur mit seinen scharfen Knochenklauen nach Cel, der die Attacke aber mit seinem Schild abwehren kann.

Die anderen beiden Gerippe stürzen sich mit seltsam abgehackten Bewegungen auf Truncus und Vandega. Die beiden haben den wilden Angriffen der Skelette nichts entgegenzusetzen und tragen einige blutenden Kratzer davon.

Willem will Truncus gerade die Axt, deren magische Aura er festgestellt hat, zurückgeben, als dieser die Skelette weckt. Sofort lässt der Kleriker die Axt fallen, wobei ein bedrohliches Funkeln in seine Augen tritt. "HINAB, HINAB IN DIE HÖLLEN, AUS DENEN IHR STAMMT, WIDERLICHE KREATUREN!", donnert er durch die Zellen,worauf er sein Heiliges Symbol so heftig in die Höhe reckte, dass fast die Kette, an der es um seinen Hals hing, riss. Plötzlich durchdringt ein gleißendes, silbernes Licht die Zellen, als die pure göttliche Energie Sarenraes durch den Kleriker fließt. Die Untoten erstarren sofort und explodieren dann sofort, wobei sie nur Staubwolken in der Luft zurücklassen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 17.10.2007, 08:20:07
Sichtlich erschreckt sitzt der Varisianer zitternd an die kalte Steinwand gelehnt da. Zwischen dem Klappern seiner Zähne ist es nicht leicht das Dankeschön an Willem herauszuhören.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 17.10.2007, 11:29:51
" Eine Schande ist es, dass diese guten Zwerge diesen Zustand erleiden mussten. die schreckliche Pein ihrer Gefangenschaft machte sie zu diesen schrecklichen Geschöpfen. Ich hoffe wir finden irgendwie heraus, wer das meinen Brüdern angetan hat. Und dann soll er sich wünschen schon lange tot zu sein, ansonsten werde ich ihm zu diesem Status verhelfen "

Auch bei dem Zwerg sieht man ein Zittern, allerdings rührt dieses von der augenscheinlichen Wut, die man sehr genau aus den Augen von Truncus herauslesen kann.

Dann wendet er sich zu Willem.
" ch danke auch, dass ihr ihnen zur letzten Ruhe verholfen habt. "

Nach diesen Worten legt er sich ohne eine weitere Regung schlafen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 17.10.2007, 14:01:59
Als Willem seine Pritsche von dem Skelett, welches sich als einziges nicht erhoben hatte, befreien will, fällt ihm an dessen Finger ein Ring auf sowie in dessen Brustkorb ein paar seltsam aussehende Pilze.

(http://aycu15.webshots.com/image/32534/2003603560147885988_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2003603560147885988)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 17.10.2007, 17:10:46
Willem säubert seine Zelle so gut es geht von dem Toten. Behutsam hebt er die einzelnen Teile des Skeletts auf und bringt sie in eine andere, von seinen Gefährten nicht benutzte Zelle, wo er sie sorgsam aufschichtet, falls der Zwerg ihnen am nächsten Tag die letzte Ehre erweisen will. Als bei den letzten Knochen ist, fällt ihm im Brustkorb ein seltsamer Pilz auf, den er allerdings erst nicht beachtet. Erst als er seinen zweiten Fund, einen Ring, näher begutachtet, fällt es ihm wie Schuppen vor Augen: Konnte das eben nicht der gesuchte Pilz sein? Der Kleriker wendet sich daraufhin mit einem Stück des Pilzes in der Hand an Köter, der in der Gruppe derjenige zu sein scheint, der sich am Meisten mit der Natur auskennt.

"Schaut ihr euch bitte einmal an, was ich gefunden habe? Ist das der Pilz, den wir suchen?", sagt er und hält dem Halbelfen den Pilz hin.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 18.10.2007, 18:42:52
Köter untersucht den Pilz und nach einer Weile nickt er dem Priester bestätigend zu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 18.10.2007, 22:57:06
Noch immer ist das Halbblut starr vor Angst, auf wandelnde Tote war er sicherlich nicht vorbereitet. Zumindest hatte sich aber der Ausflug gelohnt und die erste Reagenzie war gefunden.
Erleichtert nickt Köter dem Priester zu und zwingt dabei sein Herz sich zu beruhigen, ehe er Truncus in die Zelle und anschließend in das Reich der Träume folgt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 20.10.2007, 12:24:49
Nach diesem Fund machen sich die Abenteurer daran ein Lager zu bereiten und Wachen einzuteilen. Die Nacht verläuft ruhig und früh am nächsten Morgen sind die fünf Männer wieder bereit für neue Abenteuer.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.10.2007, 12:50:57
Mit einem lauten Gähnen streckt sich der Varisianer. "Wollen wir den Rückweg zu der Hexe antreten? Vielleicht können wir ja zu einem späteren Zeitpunkt hierher zurückkehren, um den Rest des alten Zwergenklosters zu erkunden. Aber die Dinge in Falkental bedürfen einer schnellen Heimkehr... mit der dritten Reagenzie."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 20.10.2007, 12:55:10
Aus irgendeinem Grund fallen dem Varisiane die Worte der Kräuterkundigen ein: "... und sechs schwarze Scheuerlinge brauche ich um das Mittel herzustellen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.10.2007, 13:13:25
Verdammt! Der eine Pilz reicht nie aus für das Serum! Ich hoffe nur meine Lieben leiden nicht zu sehr in den Kerkern dieser verfluchten Stadt!

"Oh... Äh... Wir brauchen ja leider noch mehr von der Sorte. Und ich habe schon gehofft, dass wir hier bald wegkommen würden..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.10.2007, 13:30:03
" Na zumindest wissen wir jetzt, dass wir richtig sind in diesem Gemäuer. Dann lasst uns mal weitersuchen."

" ich hoffe nicht, dass noch mehr von meinen Brüdern dazu verdammt sind, hier in so einer unwürdigen Form herum zu vegetieren "

Bei diesen Worten verdunkeln sich die Züge des Zwerges.

" Am Ende dieser Odyssee, werde ich sie anständig begraben "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.10.2007, 19:36:01
"Dann lasst uns mal weiter suchen, oder seid ihr noch nicht so weit?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.10.2007, 14:16:37
Erholt kehrt der Kleriker von seinem Gebet im Licht der Morgensonne wieder zu den anderen zurück. Gerade bekommt er noch die letzten Worte des Varisianers mit. "Wieviele Pilze benötigen wir insgesamt? Ich hoffe aber, dass wir die Pilze nicht immer im Brustkorb eines belebten Skeletts brechen müssen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 21.10.2007, 19:19:51
" Ich glaube wir benötigen 6 dieser Pilze. Und ich stimme mit euch überein Willem, denn ich würde mir auch andere Fundorte der Pilze wünschen, als verweste, oder Reste von Untoten Körpern. "

" Am Besten geht unser Fallenfinder voraus " sagt der Zwerg grinsend
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 22.10.2007, 00:14:27
"Ich könnte mir schon vorstellen, dass der Pilz recht gerne in totem Fleisch wächst. Bei mir zuhause waren die toten Ratten auch immer schnell von merkwürdigen Pilzen übersät. Was mir viel mehr Sorgen bereitet, ist der Gedanke, dass die Skelette erst vor kurzem geschändet wurden. Ansonsten hätte der Pilz wohl nicht so schön wachsen können."

Immer wieder dreht sich Köter bei diesem Gedanken um und späht auf den Gang hinter sich, als ob jeden Augenblick ein Nekromant aus dem Dunkel springen würde.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 22.10.2007, 00:25:50
"Ich weiß ja nicht, ob ich da was durcheinander bringe, aber wenn du Recht hast, dann könnte doch dieser Pilz auch an der Leiche im Brunnen gefunden werden oder ? "

" Und wegen des Zeitraum der Schändung, die noch nicht so lange zurückliegt, sollten wir besonders vorsichtig sein "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Cel am 22.10.2007, 12:37:40
Cel, der bisher regungslos das Gerede seiner zwangsläufig Kameraden mit angehört, knurrt nur kurz: "Jetzt lasst uns schon losgehen, je länger wir hierbleiben, desto länger wird das ganze Unterfangen. Geht einfach weiter, reden kann man auch während des laufen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 22.10.2007, 23:14:15
Der Halbelf nickt bestätigend in die Runde, geht dann zu seinem Freund Vandega und legt ihm die Hand auf die Schulter.

"Pass bitte gut auf uns auf. Ich denke unser warten noch mehr Überraschungen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 23.10.2007, 18:49:50
"Dann auf, erkunden wir den Rest des Klosters. Ich würde nur ungern eine weitere Nacht in der Zelle verbringen müssen.", sagt der Kleriker und sieht erwartungsvoll zu dem Varisianer, der sich als Späher bewährt hat.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 23.10.2007, 20:49:58
Lang hat Vandega den Augenblick herausgezögert da er wieder allein durch die uralten Gemäuer der Ruine schleichen soll. Doch dann schüttelt er seine Angst ab und springt auf.

"Na gut, na gut! Ich geh ja schon, aber wenn ihr ein Kreischen, ein Wimmern oder ein Aufheulen vernehmt, dann lauft! Lauft wie ihr noch nie gelaufen seid! Vielleicht nicht weil ihr mich ach so wahnsinnig schätzt, sondern weil ihr wahrscheinlich nicht noch so einem Dummen findet, der allein durch diese verfluchten Tunnel spioniert."

Der Varisianer schleicht so leise wie möglich durch die Schatten weiter nach Westen. Zuerst in den Raum in dem sie auf die Wölfe gestossen waren, findet er dort nichts, also weder Schätze, weitere Türen oder Durchgänge oder gar Widerstand, begibt er sich nach Süden um die Karte in seinem Kopf zu vervollständigen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.10.2007, 00:28:26
Als der Varisianer den Ort des gestrigen Kampfes betritt, schwirren tausende schwarzer Fliegen auf, die sich schon an den beiden Wolfskadavern gütlich getan hatten.

In der Mitte der Westwand befindet sich ein Durchgang in einen weiteren Raum. Vorsichtig tritt Vandega durch das Portal. In der Decke klaffende Löcher lassen ein paar fahle Lichtstrahlen in die zerstörte Kammer fallen. Eine der der Steinsäulen, die einst die Decke gestützt haben, ist umgestürzt und ihre Trümmer bedecken jetzt einen Großteil des Bodens. Versteckt in einer Ecke wachsen einige schwarze Pilze die einen erdigen Geruch verbreiten, der aber über dem Gestank von nassem Fell kaum wahrnehmbar ist.

Plötzlich ertönt von hinter einem Geröllhaufen ein tiefes, kehliges Knurren. Bevor Vandega reagieren kann springt ein schwarzes Ungetüm hervor und auf die Reste der Säule. Es sieht aus wie ein Wolf nur größer und muskulöser. Seine Augen leuchten rot in dem Zwielicht des Raums und von den furchterregenden Zähnen seines enormen Gebisses tropft ]zähflüssig der Geifer. Zu Vandegas Verwunderung spricht ihn die Bestie mit tiefer, knurriger Stimme an.
"Was willst du hier? Warum störst du meine Ruhe?"

(http://aycu36.webshots.com/image/30475/2003149954327959802_rs.jpg) (http://allyoucanupload.webshots.com/v/2003149954327959802)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.10.2007, 12:45:43
Rückwärts stolpernd beantwortet der Varisianer stotternd, aber lauter als gewöhnlich die Frage der Bestie: "Äh... Ich? Ich... bbbin hhhier, uum ein Hei... Heilmittel zu suuuchen. Ees wa... war nicht meine Aabsicht Euch zzu stören... He.... Herr Wolf."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.10.2007, 12:59:15
Als der Zwerg die Szenerie betritt, versucht er sich nichts davon anmerken zu lassen, dass doch ein gehöriger Schreck in seine Glieder gefahren ist.

Verdammt, ist das die Ruine der Überraschungen.


Dann betrachtet er genau den eigentlich viel zu großen Wolf und seine unnatürlich roten Augen.

Vielleicht sollten wir versuchen hier einem Gefecht aus dem Weg zu gehen.

Während er zum Sprechen ansetzt senkt der Zwerg seine Axt etwa bis zur Hüfte, bleibt aber weiterhin wachsam.

„ Wie mein sprachgestörter Freund hier schon zu sagen versuchte, haben wir kein Interesse daran eure Ruhe zu stören, nur an den schwarzen Pilzen die in dem von euch gewählten Lager wachsen. Damit soll vielen geholfen werden, die an einer schlimmen Krankheit leiden und wir können leider nicht ohne sie abziehen. Würdet ihr uns gestatten diese da zu pflücken, denn ihr seht beileibe nicht aus, als würdet ihr an diesen kümmerlichen Pilzen Geschmack finden. „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.10.2007, 14:53:09
Das Ungetüm neigt leicht seinen Kopf und wirft dann einen Blick auf die Pilze, den er mit einem tiefen Knurren quittiert.

"So so, ihr wollt also diese Pilze. Mir schmecken diese Pilze aber sehr gut und eigentlich möchte ich sie nicht hergeben. Außer vielleicht..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.10.2007, 15:24:36
" Ich gehe sicher davon aus, dass unsere Beweggründe euch nicht interessieren, aber es hängen Menschenleben von diesen Pilzen ab. Also sagt, welche Gefälligkeit wir euch für sie erweisen sollen "

Wenn er unverschämt wird, ziehe ich ihm das Fell über die Ohren
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.10.2007, 16:38:53
Das Monstrum geht ein paar Schritte auf den Zwerg zu, ohne ihn jedoch aus den Augen zu lassen, und kommt erst dicht vor Truncus zum stehen.

"In diesen Ruinen leben gibt es noch andere Bewohner. Wenn ihr mir helft sie zu töten, könnt ihr die Pilze haben."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 27.10.2007, 16:57:16
Ein Grinsen breitet sich auf dem Gesicht des Zwerges aus.

" Bei dem, was in diesem Gemäuer herumstreunt, könnt ihr sicher sein, wir haben die gleichen Ziele. Aber seit bitte trotzdem so nett und gebt mir und meinen Begleitern über die Bewohner ( dieses Wort kommt voller Abscheu über seine Lippen )dieses Ortes alle Informationen inklusive des genauen Ortes. Das schützt vor unangenehmen Überraschungen „
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.10.2007, 18:47:15
Vandega versucht unauffällig rückwärts zu gehen. Dabei blickt der Varisianer verängstigt auf den kalten Steinboden der Ruine.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 29.10.2007, 20:57:33
Die Augen der Kreatur blitzen kurzfristig auf.

"In der, wie nennt ihr es noch, ja Bibliothek hausen ein paar Düstermäntel. Wenn ihr die für mich tötet gebe ich euch die Pilze."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 29.10.2007, 21:13:49
Nach diesem Angebot dreht sich der zwerg zu seinen Mitstreitern um und fragt :

" Was sagt ihr dazu ? Hört sich der Vorschlag dieses Bewohners gut an ?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 29.10.2007, 21:27:11
"Öh, ja. Ich finde wir sollten lieber ein paar dieser Kleidungstücke abstauben, als verschmaust zu werden. Und wir brauchen diese Pilze!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 29.10.2007, 23:27:57
Köter kratzt sich sichtlich irritiert an seinem Kopf und blickt dabei den Wolf an. Dann macht ein paar Schritte auf das Ungetüm zu und verbeugt sich tief.

"Verzeiht bitte Herr Wolf, aber wie Euch sicherlich nicht entgangen ist, bin ich hier nicht heimisch und weiß auch nicht, was Düstermäntel sein sollen. Bitte erzählt mir doch noch ein wenig über sie, da sie ja eine wahre Plage sein müssen, wenn sie sogar Euch zu belästigen vermögen"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 30.10.2007, 19:38:42
"Düstermäntel sind Monster, die oft als Stalaktiten getarnt an Decken hängen und auf ihre Opfer lauern. Mich stören sie auch nicht sonderlich, aber meine Wölfe fühlen sich durch sie bedroht und deswegen kommt ihr mir ganz gelegen. Ich habe etwas das ihr wollt und dafür verlange ich nunmal eine Gegenleistung. Also nemht ihr an? Wenn nicht verschwindet aus meinem Territorium."

Der letzte Satz ist mehr Knurren als Sprache.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 30.10.2007, 20:43:10
Zunächst schien es so, als hätte der Varisianer seine Fassung wiedererlangt, doch das Knurren der Bestie hat seine Knie wieder zittern lassen. "Mmmeine Rrede..., Herr Wolf. Wir wwwollen waaas und ssind auch bbbereit wwas dafür zu tuun. Aam bbbesten wir mmachen uns gleiiich auf den Weg. Wwwo entlang gggeht es denn?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 30.10.2007, 21:26:31
"Vielen Dank!"

Erneut macht der Halbelf einen tiefen Knicks vor dem Wolf und wartet dann ab, bis dieser ihnen den rechten Weg weist. Anschließend trottet er dann wieder am Ende der Gruppe still vor sich hin.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 01.11.2007, 18:06:58
Köter folgt seinem schurkischen Freund durch die dunklen Gänge des alten Klosters. Immer wieder nutzt er die Pausen, die dieser zum suchen von Fallen benötigt und späht dabei nach
den erwähnten Stalaktiten.
Die Vorstellung bald auf diese Düstermäntel zu treffen, widerstrebt ihm sichtlich.

"Vielleicht hätten wir einfach versuchen sollen, den Wolf weiter zu überzeugen uns die Pilze so zu geben..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 04.11.2007, 16:11:13
Mit Bedacht bewegen sich die Abenteurer durch die dunklen und stillen Gänge des alten Klosters. Schließlich kommen sie zu einer großen Doppeltüre die einen Spalt offen steht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 04.11.2007, 21:14:11
Ungeduldig wartet der Halbelf am Ende der Gruppe und tritt dabei nervös auf der Stelle. Die Vorsicht seines schurkischen Freundes mag ja sicherlich gerechtfertigt sein, doch nagt die Spannung nun schon sichtlich an seinem Nervenkostüm. Schließlich hält er es nicht länger aus und schiebt sich an der Gruppe vorbei, bis hin zum Spalt und wagt einen Blick hindurch.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 04.11.2007, 21:21:02
Soviel der Halbelf erkennen kann muss es sich bei diesem Raum um die Kappelle handeln. Alte Staub bedeckte Kirchenbänke aus Dunkelholz stehen in der Mitte der Kappelle, viele sind umgestürzt. Gegenüber der Tür steht ein großer Amboss, einem Altar gleich, doch seine Oberfläche ist beschmutzt und verunstaltet. Von den Düstermänteln ist allerdings keine Spur.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 04.11.2007, 21:29:14
Die für ihn unangenehm düstere, sakrale Stimmung befriedigt die Neugier von Köter wieder schnell und er begibt sich an das Ende der Gruppe zurück.

"Viel..vielleicht sollte dich lieber einer von Euch vorne weg gehen. Sieht ja nicht wirklich einladend aus da drinnen. Da kommen sicher die wandelnden Madenköpfe her!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 04.11.2007, 23:54:27
"Ich will aber auch nicht zuerst rein! Ich muss sowieso schon dauernd alleine vorangehen um nach Fallen und anderen Gefahren suchen. Truncus, wie wäre es? Ihr seid doch ein tapferer Zwerg."

Fragend sieht der Varisianer zu dem Söldner hinüber.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 06.11.2007, 22:50:03
Nach einem Augenblick des Zögerns nimmt die Ungeduld des Varisianers Überhand. Vorsichtig schlüpft er in den Raum und blickt sich um.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 07.11.2007, 15:18:09
Köter geht in die Hocke und streicht seiner Hündin über den Kopf. Mit ernster Miene flüstert er ihr zu:
"Wollen wir Vandega mal nicht den laufenden Gerippen überlassen, oder?" Er steht auf, geht langsam Richtung Tür und fügt noch hinzu: "Dass DU Angst hast hatte ich mir ja schon fast gedacht!"
Breit grinsend blickt er nochmals zu Silaqui zurück und folgt dann dem Schurken in den Raum.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 07.11.2007, 17:41:35
" Geht ruhig mal vor, ich komme direkt nach euch und wenn prenzlig wird, bis ich zur Stelle. "

Danach folgt der Zwerg den beiden auf dem Fuße.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 08.11.2007, 16:11:12
Außergewöhnlich mutig betritt der Varisianer die alte Kapelle, an seiner Seite Cel. Ihre Schirtte hallen donnergleich durch die Stille. Nevös blicken die beiden zu allen Seiten, stets einen Angriff erwartend; doch nichts geschieht.
Auch die anderen, die an der Tür warten, können nichts gefährliches entdecken.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 08.11.2007, 22:23:10
Sogleich macht sich Vandega daran den Raum genauer zu untersuchen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 08.11.2007, 22:52:50
"Und ich hätte gewettet, du läufst in dein Verderben."

Breit grinsend klapst Köter seinem Freund auf den Rücken und sieht sich dann selbst ein wenig in der Kapelle um.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 08.11.2007, 23:42:44
Nachdem alles sicher scheint betritt auch Willem den Raum. Interessiert sieht der Priester sich in der Kapelle um, so wie seine Gefährten auch. Plötzlich verschindet schlagartig das Licht und die Abenteurer stehen in einer unzheimlichen Finsternis. Schnell können sich ihre Augen an die Dunkelheit anpassen und sie sehen zwei dunkle Schatten die sich von der Decke lösen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG38b.jpg)

Zu den Waffen! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg282931.html#msg282931)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.11.2007, 18:04:52
Lautlos schweben zwei Schatten von der Decke herab. Cel kann sich der Tentakel des einen Monsters nicht erwehren und bekommt einen harten Schlag in die Rippen. Er hört und wie ein paar Rippen brechen noch bevor sich der Schmerz ausbreitet. Dann merkt der Krieger wie sich mehrere der Tentakel um seine Brust schnüren und langsam zudrücken.
Das zweit Monster stürzt sich auf den Varisianer der geradenoch den Altar untersuchte. Sein sechster Sinn warnte den Schurken jedoch rechtzeitig vor dem Angriff und er dückt sich unter dem heransausenden Tentakel weg.
Sofort geht Vandega in Verteidgungshaltung über und lässt den Schatten vor sich nicht aus den Augen. Dann fast er sich ein Herz, zieht sein Rapier und sticht in die Dunkelheit die den Raum erfüllt. Ein schrilles, Qieken erfüllt die Kappell als Vandegas Rapier in das gummiartige Fleisch des Monsters eindringt.
Bis aufs Mark erschrocken taumelt Köter einen Schritt rückwärts und versucht sich einen Eindruck von der Situation zu machen. Silaqui nutzt dabei die entstandene Lücke und greift augenblicklich den Düstermantel vor Vandenga an.
Der Halbelf macht einen Schritt zur Seite um Silaqui platz zu machen, diese springt auch sofort auf die Kreatur und gräbt ihre Zähne tiefe in das Monster. Die Hünden zerrt und rüttelt und dann kann man den Düstermantel zu Boden fallen hören.
Mit gezückter Axt rennt Truncus auf das Monster, welches immer noch Cel fest umklammert hält, zu. Ein schneller Streich mit seiner Axt und dann hört man zwei Körper zu Boden fallen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 09.11.2007, 18:31:26
Als Tarok sieht, dass die Humanoiden den Kampf gegen zwei ihm bisher unbekannte   Tentakelmonster gewonnen haben, lässt er sein Schwert ganz sinken und macht sich erneut bemerkbar: "Seid gegrüßt. Mein Name ist Tarok, der Kampfeslärm hat mich hierher geführt." Er vermeidet den traditionellen Friedensgruß der Shoanti, da er sich nicht binden möchte und da die Gruppe diesen vermutlich ohnehin nicht verstehen würde.
Was tun sie hier an dem Ort aus meinen Träumen. Ob sie auch die Splitter suchen? Oder hat dies etwas anderes zu bedeuten? Ein merkwürdiger Zufall, dass sie zur gleichen Zeit an jenem Ort sind... Gedanken wie diese kreisen durch den Kopf des jungen Hünen, während er in Erwartung einer Erwiderung seines Grußes die Gestalten mustert.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.11.2007, 18:37:37
Von Jenseits der Dunkelheit dringt eine unbekannte Stimme an die Ohren der Abenteurer.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.11.2007, 19:32:16
Der Varisianer huscht ob der tiefen Stimme hinter die breiten, wenn auch etwas niedrigen Schultern des Zwergs. "Wwas habt Ihr hier zu schaffen... Tarok?" stammelt er dann. In leisem Flüsterton spricht er dann zu dem bärtigen Söldner vor sich: "Ich denke es ist besser wenn wir uns im Schutze der Dunkelheit nähern und du, Meister Wirbelaxt ihn dann mit deiner großen Waffe beeindruckst!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 09.11.2007, 19:48:11
"Papperlapapp, was wird und dieser Kerl schon böses wollen. Schlimmer, als sprechende Wölfe kann er ja nicht sein,"
flüstert Köter noch seinen Gefährten zu, ehe er auf den Neuankömmling zugeht. In gewohnter Art, verbeugt er sich überschwänglich und legt ein  strahlendes Lächeln auf.
"Seid gegrüsst, mein Name ist Köter und dies hier sind meine... nun ja Gefährten. Wie schön noch weitere tapfere Männer in diesen dunklen Gewölben zu sehen, die sich gleicher Maßen den Untoten und sprechenden Wölfen entgegen stellen."
Hierbei achtet der Halbelf genau auf die Reaktion seines Gegenübers, um herauszufinden, wie lange dieser wohl schon hier ist.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 09.11.2007, 20:11:22
Truncus dreht sich Varsianer um.

" Such weiter den Altar ab, ich werde mal nach Cel sehen "

Nach diesen Worten beugt er sich zu Cel hinunter und schaut wie es ihm geht
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 09.11.2007, 20:12:52
Tarok blickt dem freundlichen Halbelfen kurz in die Augen und entbietet dann den Abenteurern feierlich den traditionellen Gruß der Shoanti so weit dieser sich in die Handelssprache übersetzen lässt: "Seid gegrüßt, Brüder im Frieden." und fügt nach einer kurzen Pause hinzu, "Ich habe dieses Bauwerk lange gesucht und endlich gefunden. Von Untoten und Wölfen weiß ich nichts, lebt hier noch etwas?".
Während des Sprechens steckt der sein Schwert in die Scheide.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 09.11.2007, 20:31:14
Nach und nach treten ein schlaksiger Mann der aussieht wie ein Varisianer und ein Sarenraekleriker aus dem stockdunklen Raum. Zu dem Halbelf hat sich ein recht großer Hund gesellt, der den Neuankommling nicht aus den Augen zu lassen scheint.
Da fällt den Männern auf, dass Cel, der schweigsame Krieger, noch nicht wieder aus der Dunkelheit gekommen ist.

In der Dunkelheit tastet Truncus nach Cel. Als er den Körper gefunden hat und ihn anspricht reagiert dieser jedoch nicht. Auch als er ihn schüttel dringt kein Laut von Cels Lippen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 09.11.2007, 20:34:56
Immer noch ruhig auf eine Reaktion wartend, hellt sich die Miene des Barbaren auf, als er in einem der Abenteurer einen Varisianer erkennt - endlich jemand, der auch den langen Weg gemacht hat. "Seid gegrüßt" wendet er sich in Varisian an ihn.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 09.11.2007, 20:40:31
Überheblich wispert er seinen Gefährten zu: "Diesem Mann können wir trauen! Ein Shoanti. Wie wir leben sie in Varisia." Ohne ein Wort zu sprechen geht er langsam auf den Neuankömmling zu. Das Gesicht des jungen Mannes ist ruhig und regungslos. Dann beginnt er plötzlich einen varisianischen Tanz. Die weit ausholenden Wirbelbewegungen laden ein mitzumachen und dem Shoanti wird schnell bewusst, dass es sich um den Trastaturi, den Tanz der Freunde handelt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 09.11.2007, 22:37:38
Tarok, in den Varisischen Tänzen nicht sonderlich geübt, erkennt den Trastaturi und deutet die entsprechenden Tanzbewegungen an.
Dann streckt er die Hand aus und umfasst den Unterarm des Schurken. "Welch eine Freude, so weit von unseren Jagdgründen einen Nachbarn zu treffen".
Im Gegensatz zu den anderen weiß Vandega, dass "Nachbar" bei den Shoanti eine der ehrenvollsten Bezeichnungen für Personen außerhalb des eigenen Clans ist und begreift die Freude, die sich im Gesicht des Barbaren widerspiegelt, der endlich wieder jemanden getroffen hat, der ihm nicht fremd ist.
Ein gutes Zeichen, es sind bestimmt keine Grabräuber. Ich denke, ich kann zumindest den beiden trauen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 09.11.2007, 23:00:30
Ein Schmunzeln huscht über das Gesicht des Halbelfen, als er die beiden tanzen sieht.

"Wie nett, dass du jemanden zum tanzen gefunden hast, aber sollten wir nicht lieber zurück zu diesem Wolf und ihn um unsere Pilze bitten?"

Als er erkennt, dass der Neuankömmling wohl nicht ganz versteht, wovon er redet, nimmt sich Köter die Zeit und erzählt Tarok von ihrem Auftrag.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 10.11.2007, 08:01:17
Tarok fühlt sich durch das Vertrauen geehrt und lauscht dem Halbelfen gebannt. Als dieser geendet hat, überkommt ihn zum einen Erleichterung darüber, dass diese Männer nicht nach 'seinen' Splittern suchen, andererseits ist er erschrocken über diese grausame Seuche. Den Kranken muss geholfen werden, das steht fest.
"Ich bin ebenfalls auf der Suche, schon sehr lange..." mit knappen Worten umreißt Tarok seine Vision und die Suche, die ihn hierher führt hat.

"Ich würde mich Euch gerne für eine Weile anschließen, vielleicht weiß der Wolf noch mehr über das Kloster und wir finden alle das, was wir brauchen. Und Menschen in Not muss geholfen werden."

Er überlegt ein wenig, und sagt dann leise, mehr zu sich selbst  "zumal ich mir selbst nicht mehr so sicher bin, ob die Vision noch etwas anderes bedeuten sollte..."
Erwartungsvoll blickt der junge Shoanti den Halbelfen und den Varisianer an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.11.2007, 09:08:41
Nachdem er den Tanz der Freundschaft mit wenigen Sprüngen beendet hat antwortet Vandega: "Nun, ich denke auch, dass du mein varisianischer Bruder bei diesem Wolf Antworten auf deine Fragen bekommen könntest. Allerdings muss ich dich auch warnen, das ist kein sonderlich gemütlicher Zeitgenosse! Es ist etwas böses in seinen Augen..."

Dann durchsucht er das Nest der Düsterschrecken gründlich.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 10.11.2007, 09:31:21
"Schön, dann schließe dich uns an, wir werden gleich zum Wolf..."

Erst, als er ein Jaulen Silaquis, die sich neben Cel niedergelassen hatte, hinter sich hört, bemerkt das Halbblut, dass etwas wohl nicht stimmen kann und eilt erschrocken zu seiner Gefährtin.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 10.11.2007, 09:38:01
"Versteh meinen Freund bitte nicht falsch, Tarok. Wir sind keine Werwölfe oder dergleichen!", bemerkt Vandega während er den Raum weiter absucht. Dann fallen ihm aber auch schon die besorgten Gesichter um Cels regungslosen Körper auf. Bestürzt gesellt er sich zu den anderen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 10.11.2007, 09:54:56
Als Tarok bemerkt, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint, folgt er seinen neuen Gefährten um zu sehen, was diese so plötzlich beunruhigt hat, die Hand am Schwertgriff und kampfbereit.
Ein Wolf, das Tier des Mondes. Er wird mir helfen können.

Die Furcht oder Vorsicht des Varisianers ließ den Shoanti kalt, er war zu aufgeregt und erfreut über das Erreichen seines Ziels, als das solche Gefühle Platz in seinem Herzen gehabt hätten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 10.11.2007, 14:46:22
" Würdet ihr die Begrüßungsarie wohl auf später verlegen, ich befürchte unser Gefährte ist ins Totenreich übergegangen. Kann jemand vielleciht aml Licht machen ? "

Die Stimme des Zwerges klingt etwas erzürnt
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 11.11.2007, 09:10:43
Taroks Gesichtsausdruck wird bei den Worten des Zwergs schlagartig ernst, doch er beschließt zunächst nichts zu sagen und still im Gang abzuwarten, damit die anderen sich von ihrem Gefährten verabschieden können.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 11.11.2007, 14:13:15
Mit einem Frosch im Hals steht der junge Varisianer vor der Leiche des Söldners. Gerade hatte er noch den Trastaturi getanzt und nun verlangt die Situation eher nach einem Vimaturi, dem Tanz der Toten. Da Varisianer diesen Tanz allerdings nur in ihren Gemeinschaften zu tanzen pflegen und er den bezahlten Schwertkämpfer ohnehin nicht besonders gut kannte, war das Bedürfnis sich in den langsamen, schweren Bewegungen zu üben nicht groß genug. Ausserdem schlich eine der stärksten Ängste wieder in die Glieder Vandegas und lähmte sie: die Todesangst.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 11.11.2007, 16:56:31
Köter nimmt eine Fackel vom Sattel seiner Hündin und entzündet sie. Vorsichtig leuchtet er dem Zwerg und betrachtet den leblosen Körper des Kämpfers. Obwohl er ihn erst seit kurzem kannte, übermannt ihn die Traurigkeit und er blickt zu Truncus.
Nachdem er noch einige Zeit gewartet hat, packt er seine Decke aus und legt sie Cel auf die Beine.

"Wir sollten ihn zudecken..."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 12.11.2007, 13:21:20
" ja deck ihn zu und dann werden wir sehen, dass wir den Rest der Pilze bekommen. Wenn das geschafft ist, werde zumindest ich unseren Kameraden würdig beerdigen. "

" Leider wird diese Selbstverständlichkeit meinen toten Brüdern nicht zu Teil werden. "

Mit einem traurigen gesichtsausdruck wendet sich der Zwerg ab.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.11.2007, 14:14:40
"Ja, lasst uns wieder zurück zum Wolf. Es ist sicher nicht in Cels Sinn euren Kameraden nun auch noch unnötig leiden zu lassen!"

Unsicher wendet sich der Varisianer zum Gehen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 12.11.2007, 14:32:29
"Es tut mir Leid für Euren Freund und Eure toten Brüder", wendet sich Tarok leise an den Zwerg - er kann nachfühlen, wie schmerzhaft es sein muss, den Verstorbenen nicht die letzte Ehre zu erweisen.
"Dennoch hat Vandega Recht, Ihr müsst Euch zuerst um die Lebenden kümmern. Er starb für eine gute Sache, seine Ehre ist unbeschädigt".

Dann wendet sich der Shoanti an den Halbelfen, "Wo ist dieser Wolf? Ihre habt von ihm erzählt und ich erhoffe mir auch einige Antworten von ihm".
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 12.11.2007, 15:07:06
Köter rollt Cel vorsichtig in die Decke ein und verschnürt diese dann mit zwei Lederriemen, die er von seiner Ausrüstung entfernt hat. Als ihn der Barbar nach dem Weg fragt, steht er wieder auf und deutet mit einem aufgesetzten Lächeln in Richtung der Tür, aus der sie kamen.

"Er befindet sich dort, aber sei vorsichtig mit deinem Fragen. Wie Vandega schon meinte, ist er kein geduldiger oder freundlicher Zeitgenosse."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 12.11.2007, 18:20:59
Kurz bevor er wieder auf den Korridor hinaustritt, ruft Vandega noch seinen Gefährten zu: "Einer sollte sich die beiden Ledermäntel schnappen! Herr Wolf wird unserer Prahlerei sicher keinen Glauben schenken."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 12.11.2007, 18:33:49
Da es nicht seine Beute ist, lässt Tarok die toten Monster liegen und folgt leise dem Varisianer. Die Warnung des Halbelfen dämpft seine Vorfreude auf die Begegnung mit 'Wolf' und er beginnt damit, sich seine Worte zurechtzulegen und seine vermutlich übertriebenen Hoffnungen einzudämmen, Ich bin am zwar Ort der Vision, aber wer weiß, wie lange es dauert, bis ich das Ziel erreicht habe? Geduld, Tarok. Geduld ist die beste Waffe auf der Jagd und im Kampf.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.11.2007, 00:16:24
Als die Abenteurer wieder in der Kammer des Wolfs angekommen liegt dieser ruhig neben der umgestürzten Säule. Er erhebt sich und geht ein paar Schritte auf die Männer zu. Als sein Blick auf die toten Düstermäntel fällt verengen sich seine rot glühenden Augen zu Schlitzen. Langsam schreitet er vor den Abenteurern auf und ab während er zu ihnen spricht.

„Ich sehe ihr konntet die Düstermäntel besiegen, jedoch zu einem nicht geringen Preis. Einer eurer Gefährten musste anscheinend sein Leben lassen, aber ihr habt ja auch schon Ersatz gefunden. Ich nehme an ihr wollt nun die Pilze haben. Aber ich habe es mir anders überlegt. Sie schmecken mir einfach zu gut als das ich sie einfach so hergeben würde. Aber da wäre noch etwas das ihr für mich tun könntet. Ein Schwarm dreckiger Fledermäuse haust hier irgendwo. Wenn ihr die tötet bekommt ihr die Pilze.“

Mit seinen unheimlichen Augen sieht das Tier die Männer an und man könnte meinen er würde grinsen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 13.11.2007, 07:19:01
Mit weit geöffnetem Mund steht Vandega vor dem ungewöhnlichen "Auftraggeber".

Will der uns verarschen? Wir setzen hier unser Leben aufs Spiel, während er nur wartet bis wir schwach genug sind, dass wir uns nicht mehr wehren können! Er soll zu mindest erst eine Frage von unserem neuen Gefährten beantworten!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 13.11.2007, 08:50:06
Der Shoanti ist empört, dass der Wolf sein Wort nicht hält, schluckt  einen Kommentar zur mangeldnen Ehre jedoch hinunter.

"Seid gegrüßt, Wolf. Ich suche hier noch etwas anderes. Sagt, wie lange lebt Ihr schon hier und was wisst Ihr noch über das Gemäuer? Da Ihr sprechen könnt, seid Ihr ja kein gewöhnlicher Wolf."
Wie so oft ärger sich der junge Krieger darüber, dass er nicht die richtigen Worte für das findet, was er sagen möchte. Dennoch wartet er auf eine Antwort des Tiers, mag sie nun in einem Angriff, in Gelächter oder vielleicht doch in einer nützlichen Aussage bestehen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 13.11.2007, 09:03:38
Der junge Varisianer sp, dass sich die Situation zuspitzt und zieht langsam sein Rapier. Er tut so als habe er die Absicht die Klinge vom Blut der Düstermäntel zu befreien.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 13.11.2007, 14:23:30
Plötzlich spannen sich die Muskeln unter dem schwarzen Fell des Wolfes und seine Nackenhaare stellen sich. Knurrend, fast schon bellend schnauzt er Vandega an.

"Lass deine Waffe stecken, Mensch!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 13.11.2007, 15:22:04
" Ich finde, wir haben unseren Teil der Abmachung erfüllt " knurrt Truncus dem Wolf entgegen.

" Und deshalb halte ich es nur für fair, wenn ihr uns auch einen Teil eurer Pilze abgebt. Wer sagt uns, dass ihr uns nicht noch einmal versucht zu hintergehen ? Denn wenn ihr dies vorhabt müssen wir doch gegen euch kämpfen, denn wenn es um Leben auch nur einer zivilisierten Kreatur ginge, ist euer Leben nichts mehr wert,  und ich bin mir sicher, dass dies euer Ende wäre. Da wir aber nicht blutrünstig sind, habe ich euch einen gangbaren Weg gezeigt ! Werdet ihr ihn annehmen ? "

Während er dies sagt, zieht auch der Zwerg seine Axt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 13.11.2007, 20:10:45
Tarok ist erleichtert, dass seine neuen Gefährten ebenfalls entrüstet sind, beschließt jedoch,  die Antwort auf Truncus Vorschlag abzuwarten und zunächst keine aggressiven Bewegungen zu zeigen.
Angesichts der spürbaren Furchtsamkeit des Varisianers und der Verbundenheit, die er zu seinem 'Nachbarn' spürt, bewegt er sich jedoch langsam an dessen Seite, so dass er zwischen dem Wolf und Vandega steht. Dabei achtet er darauf, dass seine leeren Handflächen stets sichtbar sind.
Abwartend blickt er dem intelligenten Tier ins Gesicht, ohne es durch direkten Augenkontakt herauszufordern.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 13.11.2007, 21:12:19
Die Art des Wolfes erinnert Köter viel zu sehr an die Trunkenbolde, die früher über ihn lachten und doch selbst keinen Deut besser waren als Ungeziefer. Erbost schimpft er los, besinnt sich dann jedoch eines Besseren und versucht ihn umzustimmen.

"Bleibt noch zu erwähnen, dass man sich fragt, was das kleinere Übel ist: ein sprechender Flohzirkus, oder ein paar Blutsauger, vor denen sich der Wolf aber fürchtet. Sogar hinter deiner Schnauze sollte genug Grips stecken, um zu merken, dass wir dich zu einem Mantel verarbeiten könnten.
Aber ich will nicht so sein, sei doch vernünftig. Wir hatten eine Abmachung und die paar Pilze, die wir brauchen wirst du sicher nicht vermissen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 14.11.2007, 16:26:26
Der Wolf wartet zögert einen Augenblick, er scheint die Männer einzuschätzen. Schließlich macht er mit einem leisen Knurren den Weg frei.

"Nun gut, bedient euch. Ihr habt sie euch verdient."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 14.11.2007, 16:57:05
Truncus sieht sich zu seinen Kameraden um und sagt :

" Einer von euch nimmt das was uns zusteht, ich werde aufpassen, dass unser cleverer Freund hier uns nicht von hinten angreift "

Dann wartet er wer nach vorne geht und folgt ihm auf dem Fuße, mit der, an die Brust erhobenen, Axt .
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 14.11.2007, 19:38:17
Der junge Varisianer rührt sich keinen Finger breit nach vorn.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 14.11.2007, 20:42:19
Ein wenig träge trottet der schwarze Wolf umher. An einer Stelle läuft er zwei- dreimal im Kreis und legt sich langsam hin begeleitet von einem tiefen Schnaufen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 14.11.2007, 20:44:43
" Würdest du dich bewegen ! "

sagt Truncus etwas lauter und stösst dem Varsianer den Axtstil etwas grober in die Seite und schiebt ihn vor sich her.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 14.11.2007, 20:46:12
Dann sieht Vandega wie die Blicke seiner Gefährten nervös umherhuschen. Schließlich ruhen sie auf dem jungen Mann. Unangenehm berührt, zieht er seinen Kragen zurecht, der ihm irgendwie wahnsinnig eng erscheint. Kühler Schweiß perlt auf seiner Stirn, dann macht er einen Schritt auf den großen schwarzen Wolf zu.

Cayden Cailean steh mir bei! Auch wenn ich deinem heiligen Getränk schon so lang fern geblieben bin. Aber ich schwöre, wenn ich lebend in Falkental ankomme schütte ich Wein in mich hinein bis ich nicht mehr weiss wie ich heisse.

Plötzlich merkt er wie nah der Wolf plötzlich ist. Zitternd streckt Vandega die Hand aus.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 14.11.2007, 21:04:20
Das schwarze Ungetüm hatte eben noch den Anschein gemacht als würde es die Abenteurer einfach gewähren lassen und die Männer waren sich sicher gewesen das er sie in Ruhe lassen würde. Doch als Vandega seine Hand nach den Pilzen ausstreckt springt der Wolf auf den verdutzten Varisianer.

Angriff (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg285806.html#msg285806)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 17.11.2007, 10:49:35
So schnell erfolgt die Attacke des Wolfs das keiner der Gefährten reagieren kann. Vandega sieht nur dieses Monstrum sich zuspringen und riecht dessen heißen fauligen Atem. Wie tausend glühende Nadeln bohren sich die spitzen Zähne der Bestie in Vandegas Oberschenkel und dringen bis auf den Knochen der dem Druck nicht standhält und bricht. Der Wolf zerrt am Bein des Varisianers und fetzt schließlich ein großes Stück heraus.
Vor Wut verzerrt sich das Gesicht des Zwerges und er schreit: " Dafür werde ich mir einen Mantel aus deinem Pelz machen du übergroßer Flohzirkus " Dann schwingt er seine Axt, die während sie auf die Kreatur niedersaust sich in zwei vollständige silberne Äxte aufteilt und dann in die Flanke des Wolfe hineinfahren. Ruckartig reißt der Worg seinen Kopf zu dem Zwerg herum und knurrt ihn aus vollem Hals an. Geifer gemischt mit Blut fliegen Truncus ins Gesicht.
Der Kleriker war nach dem so plötzlichen und unerwarteten Tod des Söldners sehr still geworden. Auch wenn er ihn nicht besonders gut kannte, sie waren gemeinsam auf diese Mission ausgezogen und sein Verlust schmerzte.
Den Neuankömmling hingegen beobachtete Willem mit einigem Argwohn. Er hatte etwas unzivilisiertes, wildes an sich, das dem adligen Kleriker nicht behagte.
Gerade noch freute er sich, dass sie so problemlos und ohne weiteren Kampf an die so dringend benötigten Pilze kamen, da zeigte der Wolf sein wahres Gesicht und versenkte seine Kiefer in dem Varisianer, der versucht hatte, die Pilze zu pflücken. Das Geräusch brechender Knochen dröhnte durch die kleine Kammer und der Varisianer brach zusammen, wie Willem entsetzt feststellte. Doch Vandega lag direkt neben dem Wolf in einer Ecke des Raumes, so dass Willem ihm nicht zur Hilfe kommen konnte, ohne sein eigenes Leben aufs Spiel zu setzen.
"TRUNCUS," rief der Kleriker auf Zwergisch, in der Hoffnung, der Wolf würde sein Vorhaben so nicht mitbekommen, "WIR MÜSSEN DEN WOLF DORT WEGLOCKEN, DAMIT ICH AN VANDEGA HERANKOMME!"
Sodann ergriff er mit schweißnassen Händen sein Heiliges Symbol und wirkte eine Invokation. Einen Augenblick später war der Raum erfüllt von einem gleißenden, silbernen Licht, das den Kleriker umhüllte.
Erschrocken sieht Köter seinen Freund zu Boden gehen und eilt ihm zu Hilfe. Tiefer Zorn entspringt in ihm und der Wunsch nach Vergeltung.
"Zeig ihm, was ein wahrer Straßenköter ist Silaqui!"
Die Hündin gehorcht sofort und greift unter lauten Gebell den Wolf an.
Wirkungslos verpuffen die magischen Energien mit einem lauten Zischen. Verdutzt schaut der Halbelf nun in das weit geöffnete Maul des Monsters. Auch Silaquis Angriffe können den Wolf nicht dazu bringen von Köter abzulassen und so fügt die Bestie dem Halbelf eine tiefe Wunde zu und reißt ihn dabei zu Boden.
Das Krachen von Knochen und der Anblick seines am Boden liegenden Gefährten  versetzen das Herz des Barbaren in Raserei. Während die Wut in ihm aufsteigt und seine Augen sich verengen hört Tarok zwar noch die zwergischen Worte des Priesters, blendet sie jedoch aus, da er sie ohnehin nicht versteht. Er umrundet den Hund und schlägt, einen Kampfschrei auf den Lippen, mit dem Schwert auf den betrügerischen Wolf ein.

Dem Zwerg läuft der Geifer aus dem Mund und er versucht verzweifelt die Aufmerksamkeit des Wolfes von seinen Gefährten abzulenken. Dann ruft er ein Wort und beim Zuschlagen wird seine Axt in kleine Eiskristalle eingeschlossen. Blut spritzt Truncus entgegen als sein Axtblatt tief in die Flanke des Wolfes dringt. Die Bestie scheint sich aber nicht von dem Halbelf abbringen zu lassen.
Silaqui sieht ihren Herrn zu Boden gehen und beißt sich nun wie wild im Wolfsfleisch fest.
Willem sah die riesige Blutlache, in der der Varisianer lag, und schluckte. Er kam nicht zu ihm hin, ohne sich selber in Todesgefahr zu begeben, und wenn er sterbend neben dem Varisianer lag war er überhaupt keine Hilfe mehr. Also entschloss er sich, zu einem Mittel zu greifen, das für solche Kampfsituationen denkbar ungeeignet war. Dennoch benötigte Vandega dringend Hilfe, es schien so als ob er die nächste Minute nicht überleben würde. Willem musste unbedingt zumindest den Blutfluss stoppen und die akutesten Wunden schließen, und so griff er nach seinem Heiligen Symbol und reckte es in die Höhe. Er warf den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und murmelte ein kurzes Gebet an Sarenrae, und der gleißende Impuls göttlicher Energie, der sich von ihm ausbreitete, war selbst unter der ohnehin schon hellen, silbernen Aura, die ihn umgab, deutlich auszumachen. Willem seufzte, in der Gewissheit, dass er zwar den Varisianer wohl erstmal gerettet, aber gleichzeitig auch ihrem Gegner geholfen hatte. Der Kleriker vergewisserte sich mit einem kurzen Blick, dass die Blutlache um den Varisianer nicht größer wurde, und wandte sich dann wieder dem Wolf zu. Mit einer kurzen Bewegung seines Arms deutete er auf den Wolf und ein Teil der silbrigen Aura um Willem löste sich und flog in Form einer kleinen, leuchtenden Kugel auf den Wolf zu. Das silbrige Geschoss prallt mit voller Wucht in die Brust des Wolfes und reißt diesen einige Fuß mit wo er hart auf dem Boden aufschlägt. Schwer atmend und stark blutend versucht sich die Bestie aufzurichten, doch ihre Beine versagen und sie fällt erneut zu Boden. Einen Augenblick später hört der Brustkorb auf sich zu heben.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 17.11.2007, 11:00:11
Tarok nimmt durch den roten Schleier, der seine Augen in Momenten wie diesen immer leicht vernebelt und ihn die Welt anders sehen lässt, wahr, dass irgendeine leuchtende Kugel den schon blutenden Graupelz niederstreckt.

Erleichterung macht sich in ihm breit als sein Blick  auf den varisischen Tänzer fällt, dessen Blutstrom gestoppt scheint. Er atmet noch, schwach, aber...  Es ist vorbei! mit diesem Gedanken sinkt Tarok in die Hocke, Schwert und Schild gleiten zu Boden und er atmet schwer.
Er weiß, das dies eben der Preis ist, den er nach seinen Wutanfällen zahlen muss. Die Ahnen holen sich zurück, was sie ihm zuvor an Kraft gegeben haben. Der Barbar schließt für einen Moment die Augen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 17.11.2007, 11:09:37
Noch sichtlich benommen greift sich Köter an den Kopf und versucht die vergangenen Augenblicke in eine sinnvolle Reihenfolge zu bringen. Gerade noch wollte ja seinem Freund zu Hilfe eilen und als nächstes wurde es auch schon schwarz.

"Vandega! Wo ist er..."

Panisch dreht sich das Halbblut um die eigene Achse und sucht den verletzten Schurken, hechtet sich dann an dessen Seite und heilt ihn  nach besten Kräften.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 17.11.2007, 12:40:04
Truncus schaut sich unter seinen Gefährten um und ist froh, dass es allen mehr oder weniger gut geht.

Er ist zwar etwas böse auf Vandega, weil er im entscheidenden Moment durch seine Angst fast alle gefährdet hatte, saht aber nichts, weil er einfach froh ist, dass der riesige Wolf tot ist.

Dann dreht er sich zu Tarok

" Ich danke dir für deine Mithilfe gegen diesen stinken Flohzirkus " und tritt dem Wolf noch einmal kräftig in die Flanke.

" Willem, es tut mir leid, dass ich dir keinen Platz machen konnte, indem ich den Wolf weglocke, aber du hast ja gesehen, dass er nicht einmal auf mich reagiert hat, als ich ihn beleidigte und heftig schlug. "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 17.11.2007, 13:19:34
Als der Zwerg ihm dankt, brummt Tarok, immer noch hockend, "Ich habe ihn ja nur abgelenkt, nichts zu danken. Du führst eine mächtige Axt, Truncus." Sein Blick drückt offene und ehrliche Anerkennung aus.

Dann blickt er zu Vandega und richtet seinen Blick auf den Halbelfen: "Wird er es überleben?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 18.11.2007, 09:05:40
Verblüfft, dass seine kleine Kugel aus Licht soviel Schaden anrichten kann, besieht sich Willem den toten Wolf, der eben noch das Leben der ganzen Gruppe bedroht hatte. Plötzlich wirkt er nicht mehr so angsteinflößend. Die Worte des Zwergen beantwortet der Kleriker mit einem langsamen Nicken, während er seine silbrige Aura langsam verblassen lässt.

Erst die Frage des Barbaren katapultiert den Kleriker wieder ins Hier und Jetzt. Sofort eilt er zu dem zwar immer noch ohnmächtig in einer Blutlaache liegenden Varisianer, der aber nun wieder regelmäßiger atmet und zumindest wieder außer Lebensgefahr ist. Sofort kniet sich der Kleriker neben ihn, nicht darauf achtend, dass er seine wallende Kleidung mit Blut tränkt. Mit einer gewohnten Handbewegung greift er nach dem silbern glänzenden Heiligen Symbol und reckt es in die Höhe. Nach einem kurzen Moment der Konzentration sieht man förmlich wie pure göttliche Energie den Kleriker durchfließt und in eine schwache, goldene Aura hüllt.  Dann legt er seine Hände auf die tiefen Wunden des Varisianers und beginnt ein Gebet zu rezitieren. Als er damit fertig ist, begutachtet er nocheinmal den Varisianer und versucht seinen Zustand einzuschätzen. "Sarenrae wurde heute gut gedient", denkt Willem währenddessen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 18.11.2007, 09:51:12
Während Taroks langsam wieder zu Kräften kommt und den Zustand der Schwäche abschüttelt, sieht er, wie der gut gekleidete Mann vor Vandega kniet und diesen mit einem Zauber heilt. Erleichterung macht sich in dem Barbaren breit.

Doch kein zimperlicher Geck! erkennt Tarok als er sieht , dass sich der übertrieben gepflegte Mann nicht darum kümmert, dass sein Gewand mit dem Blut des Verletzten besudelt wird. Die abweisende, stille Art Willems und dessen Erscheinungsbild hatten ihn zuvor sehr an manche Städter erinnert, deren Einstellung gegenüber Armen und einfachen Leuten er verachtet.

Schließlich richtet sich der Hüne auf und betrachtet den toten Wolf eingehend, er dreht ihn um und untersucht ihn.
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Beitrag von: Kobold King am 18.11.2007, 11:26:57
Auf wundersame Weise schließen sich die schweren Wunden Vandegas wieder, seine Haut nimmt wieder eine gesundere Farbe und unter seiner Haut kann man erahnen wie gebrochene Knochen wieder richtig zusammenwachsen. Langsam schlägt der Varisianer die Augen auf, blinzelt ein paar Mal, ruft sich in Erinnerung wo er sich befindet und was passiert ist. Dann springt er blitzschnell auf die Beine, er fühlt sich gut, sehr gut sogar und auch Willem kann erkennen das es seinem Patienten wieder besser geht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.11.2007, 11:45:18
Sogleich er wieder stehen kann macht der Varisianer auch schon die ersten Schritte eines Freudentanzes. "Ich danke dir Willem! Fühlt sich gut an! Fast wie neu!", dann beginnt mit krächzender Stimme zu singen: "Der Wolf ist TOT, der Wolf ist TOT! ..."

Wirbelnd bewegt Vandega sich durch die Ruine und springt dabei über den Toten Wolf, dessen grauer Pelz blutverchmiert im spärlichen Licht glitzert.

Es dauert eine Weile, bis er seine Fassung wiedererlangt. Dieser Wolf hat sicher schon mehrere Gücksritter in eine Falle gelockt und ich wette drauf, dass er ihnen die Schätze abgenommen hat, bevor er sie verschmaust hat! Sofort beginnt er den Raum abzusuchen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 18.11.2007, 11:59:20
Versteckt hinter der umgestürzten Säule findet Vandega einen Beutel voll Gold, eine Armbrust aus dunklem Holz mit silbernen Verzierungen, eine kleine, bauchige Phiole mit einer milchig-weißen Flüssigkeit darin und einen aus Kristall gefertigten Stab.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 18.11.2007, 12:39:17
Mit einem Lächeln beobachtet Köter seinen jubelnden Freund und ist sichtlich erleichtert, dass es ihm nun wieder so gut geht. Langsam geht er zu Silaqui hinüber und streicht ihr beruhigend über den Kopf. Sein Blick fällt auf seine neuen Gefährten, die wohl nicht unterschiedlicher sein könnten und sich dennoch ausgezeichnet ergänzen. Nach einiger Zeit schüttelt er die Gedanken jedoch wieder ab und versucht mit einem laten Räuspern Gehör zu finden.

"Wir sollten nun die Pilze nehmen und schnell zurück reisen. Ich komme dann auch gerne wieder mit Truncus her und helfe bei der Bestattung der Leichen. Sofern du das wünscht?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 18.11.2007, 13:28:25
"Ein Worg, eine magische Bestie" murmelt Tarok halblaut vor sich hin und überlegt, wie er nun weiter vorgehen soll.

Danke für die Entscheidungshilfe, so soll es sein. kommentiert der Barbar in Gedanken die Worte des Halbelfen. Den Lebenden muss zuerst geholfen werden, und er hat so lange nach dem Gebäude aus seiner Vision gesucht, dass es auf ein paar Tage mehr oder weniger  nicht ankommt.

"Ich würde Euch gerne begleiten und dann gemeinsam hierher zurück kehren. Vielleicht kann ich meine Vision bis dahin besser verstehen", die letzten Worte richtet der Shoanti murmelnd mehr an sich selbst als an seine neuen Gefährten.
 "Ich muss dieses Gemäuer auf jeden Fall erkunden!", fügt er mit fester Stimme hinzu und blickt in die Runde.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 18.11.2007, 18:04:07
Truncus nimmt seinem Gefährten den Beutel mit dem Gold aus den Händen und meint zu Willem.

" Vielleicht kannst du ja überprüfen, ob ein Teil unseres Fundes Magie in sich trägt. Und sprich bitte für unseren toten Freund hier ein Gebet. Ich würde ihn gerne beerdigen, aber ich fürchte die Lebenden gehen im Moment vor ! Wir haben schon zu viel Zeit vergeudet um diesen dreckigen Fellknäuel hier zu Diensten zu sein "

Nach diesen Worten lässt er es sich nicht nehmen, noch einmal in die Flanke des Wesens zu treten.

Dann teilt der Zwerg die Goldmünzen in 5 Haufen zu je 71. Sich nimmt er den Haufen welcher nur 70 Münzen enthält.

" Hier bedient euch an den Münzen "

Dann schaut er sich zum Halbelfen um.

" Haben wir genug Pilze ? oder müssen wir noch weiter suchen ?. Wenn wir genug haben, lasst uns sehen, ob die Kräuterfrau jetzt zu Hause ist "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.11.2007, 18:10:57
Grinsend kommt der Varisianer zu seinen Gefährten zurück. Dann fallen die Mundwinkel des jungen Mannes, ob der ruppigen Art des Zwergs. "Meinen Anteil an dem Gold habe ich mir bereits genommen,  die Armbrust ist vielleicht was für dich, Köter. Dann gabs da noch einen Zaubertrank und diesen Stab hier, Willem. Ich denke du... äh Ihr könnt damit am meisten anfangen! Hier nehmt."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 18.11.2007, 18:49:14
Es wäre unehrenhaft, mehr zu nehmen als sie. Schließlich haben Truncus mit seiner mächtigen Axt und der Priester mit seinem Zauber den Worg getötet, überlegt der Shoanti, der andererseits seine neuen Gefährten nicht kränken will.

"Ich kann nicht mehr Münzen nehmen als Du, Meister der Axt. Ich habe die magische Bestie nicht erlegt" wendet er sich an den Zwerg, da der Mensch mit dem Kristallstab und der Flasche ohnehin mehr bekommen hat.
"Es würde meine Ehre beflecken. Ich nehme mir also nur die Hälfte. Die andere gebührt Dir. Wenn dies gegen deine Ehre wäre, bitte ich um Verzeihung." und werde dafür sorgen, dass dieser Teil an die geht, die ihn brauchen und keine Ehre haben fügt Tarok in Gedanken hinzu und nimmt sich zunächst 36 Münzen, die er in seinem Beutel verstaut.

Sein unsicherer Blick ruht auf Truncus, gespannt wie der Zwerg reagieren wird.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.11.2007, 19:15:47
Am liebsten würde Vandega seine Hand klatschend gegen seine Stirn schlagen. Doch aus Respekt seinem neuen Gefährten gegenüber verzichtet er darauf.

"Ach, Tarok! Nimm die Münzen dieser goldgierige Zwerg fängt damit doch nichts an. Du hingegen kannst dir damit dein Träume verwirklichen, zu Mindest tun das die meisten in den Städten."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 18.11.2007, 19:36:10
Tarok blickt verständnislos zu dem Varisianer und weiß nicht so recht, was er sagen soll - diesem fällt jedoch auf, dass der Hüne zusammenzuckt, als das Wort 'Städten' fällt.

Unsicher wendet sich der Barbar Vandega zu: "Danke, Nachbar. Städte sind für mich fremd" das letzte Wort bringt er nur mühsam hervor, denn eigentlich ist es nicht das Richtige. Dann wird der junge Krieger nachdenklich und ernst: "Und meinen Traum, meine Vision wäre ohne Truncus und Willem begraben worden. Ich muss herausfinden, was mich hierher geführt hat. Zu dieser Ruine.  Was sind da schon Goldmünzen? Die werden mir den Weg nicht weisen."
Taroks Blick scheint jetzt durch Vandega und die Wand hinter diesem hindurchzusehen. Vor seinem inneren Auge erscheint das Gebäude aus seiner Vision und zerfällt langsam zu der Ruine, in der er jetzt steht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 18.11.2007, 19:55:08
Etwas verstört wirft der Varisianer einen Blick hinter sich, an die Wand. Dann antwortet er etwas unversichert. "Da magst du Recht haben, Tarok, aber diese Münzen könnten dir Dinge verschaffen, die es dir wiederum erlauben deine Ziele zu erreichen!"

Unruhig sieht er seine Gefährten an. "Haben wir genug Pilze gefunden? Wenn ja brechen wir auf, zurück zur Hexenhütte. Ich gebe euch allen hiermit feierlich mein Ehrenwort, dass ich sobald die Reagenzien beschafft sind, gern wieder mit zu dieser Ruine komme, aber jetzt müssen wir aufbrechen! Ich hoffe es wird gehen, Köter... und Wirbelbeil?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 19.11.2007, 13:29:23
Truncus nimmt die Pilze des scheußlichen Wesens, das Tarok als Worg bezeichnet hat und zählt ihre Anzahl.


Dann wendet sich der Zwerg dem neuen Mitreisenden zu und meint :

" So wird bei uns nicht verfahren, denn unser Freund Willem hier mit den heilenden Händen hat z.B. dieses Wesen getötet. Wie du aber auch gesehen hast, ist er normalerweise dafür verantwortlich, dass unser anderer Freund noch am Leben ist.
Was ich damit sagen will, ist dass jeder seinen Beitrag leistet und das hast auch du in diesem fall getan. Was du mit deinem Anteil machst, ist mir egal. Schick ihn deiner Familie oder gib ihn irgendwelchen anderen Leuten die ihn deiner Meinung nach verdient haben. Aber gewöhn dich daran, dass die Aufteilung des Geldes so verläuft. Und wenn du es nicht ertragen kannst, mehr zu bekommen als ich, werde ich mich gerne an einem von dir bezahlten Gerstensaft, wie wir Zwerge das Bier nennen, laben. "

Bei dem darauf folgenden breiten Lächeln sieht er des Zwergen letzter Zahn. Doch danach wird der Zwerg wieder ernst.

" Was hat dich überhaupt hierher geführt ? Welche Suche verbindest du mit diesem alten Gebäude ? "

" Du musst wissen, wir sind hier um ein Gegenmittel gegen eine Seuche zu finden, die auch das Leben von einigen unserer Freunden bedroht. "

" Wenn es nicht sehr lange dauert, bin ich aber gerne bereit dir bei deiner Suche hier zu helfen. Wenn du dir mehr Zeit nehmen könntest, würde ich auch mit dir hierher zurückkehren, wenn wir die dritte Zutat für das Heilungselexier von der alten Kräuterfrau besorgt haben. "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 19.11.2007, 14:08:55
Tarok ist erfreut, dass er den Axtschwinger anscheinend nicht ernsthaft gekränkt hat und nimmt das Gold, ohne seine Absicht, es diesmal weiterzugeben, kundzutun. Die Argumente des Zwergs haben ihn ansonsten überzeugt.  So ist der Ehre aller Genüge getan.
"Auf ein Bier lade ich Dich gerne ein, Meister der Axt. Und ich danke Dir aus tiefstem Herzen für Dein Angebot, mit mir hierher zurückzukehren. Gerne helfe ich Euch zunächst, die Rea... äh Zutaten für das Heilmittel zu finden, das eilt mehr als meine Vision. Ich berichte gerne davon, wenn wir unterwegs sind. Lass uns dem Halbelf folgen, er drängt".

Tarok bringt es nicht über die Lippen, den Druiden  'Köter' zu nennen und ist froh, dass es nur einen Halbelfen in der Gruppe gibt.

Er packt den Griff seines Schwertes und richtet sich zu seiner ganzen Größe auf, "Lass uns gemeinsam streiten und töten. Mögen die Feinde vor unserem Anblick erzittern", beendet er seine Rede mit einem Segen seines Stammes, der vor Raub- und Kriegszügen üblich ist und schließt sich Köter an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 19.11.2007, 20:19:20
Truncus wendet sich noch einmal an Willem.

Willem könntest du mir wohl zwei gefallen tun ?

" Du könntest schauen, Was von unseren Funden magisch ist und meine Wunden heilen. Sie sind zwar nicht groß, aber doch lästig sollten sie sich entzünden. "

Erwartungsvoll schaut der Zwerg den Kleriker an.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 20.11.2007, 08:21:04
Nach der Heilung des Varisianers bleibt Willem noch einen Moment auf den Knien. Die Erschöpfung ist ihm deutlich anzusehen. Während der Varisianer, munter wie eh und je, schon wieder herumwuselt, schließt der Kleriker die Augen.

"Zuerst den verlogenen Wolf zur Strecke gebracht und dann jemanden von der Schwelle des Todes zurückgeholt. Sarenrae meint es gut mit uns. Ich sollte mir so bald wie möglich einen Krummsäbel ihr zu Ehren kaufen."

Dann erhebt er sich wieder, feststellend, dass der Varisianer schon einen kleinen Schatz zutage gefördert hat. In seiner pragmatischen Art hat Truncus das Gold bereits aufgeteilt, also nimmt sich Willem schweigend einen der Haufen.

Als ihm Vandega den kristallenen Stab und den Trank in die Hand drückt, nimmt er beides nickend an. Der Stab weckt sein Interesse, auch wenn er noch nicht weiß, welcher Zauber in ihm gespeichert ist. Insgeheim hofft Willem auf einen nützlichen Zauber, etwa ein Lichtzauber oder einer, um magische Auren zu entdecken, aber welcher genau nun enthalten ist, liegt jenseits der momentanen Fähigkeiten des Klerikers. Ebenso wie die Identifikation des Tranks, aber sie würden ja bald wieder zu der Waldhexe gehen. Vielleicht wusste sie ja, welche Kräfte der Trank hat.

Als sie die Schätze alle verteilt haben - auch wenn der Halbelf noch nicht gesagt hat, ob er die recht ansehnliche Armbrust nehmen will; Willem hätte sie sofort genommen, wollte aber nicht so gierig sein -, fällt ihm noch etwas ein. Der Ring, den er einem Skelett vom Finger gezogen hat. In der Aufregung, die dieser Begegnung gefolgt ist, hatte er ihn ganz vergessen und zieht ihn nun aus einer Tasche seiner blutverschmierten Roben.

"Entschuldigt, aber ich habe diesen Ring hier ganz vergessen. Er gehörte einem der Skelette, die wir trafen, also würde ich vorschlagen, dass du, Truncus, ihn in Verwahrung nimmst. Ich werde sogleich einen Zauber wirken, um magische Auren festzustellen, doch genau identifizieren kann ich die Gegenstände damit nicht. Wenigstens wissen wir dann, ob sie magisch sind oder nicht."

Mit diesen Worten hält Willem dem Zwerg den Ring hin. Darauf murmelt er ein kurzes Gebet an Sarenrae, in dem er ihre Weisheit und ihre Führung erbittet beim Feststellen von Magie...
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.11.2007, 14:20:54
" Ich danke dir Willem für ehrenvolle Handhabung dieser Sache. Ich werde Nachforschungen darüber anstellen und den Ring gegebenenfalls seinem rechtmäßigen Besitzer oder dessen Erben zurückgeben. "

Dann betrachtet sich der Zwerg den Ring genau und überlegt, ob er mit dem vielleicht vorhandenen Symbols des Ringes etwas oder jemanden in Zusammenhang bringen kann.

" Sollen wir aufbrechen oder besteht noch Interesse an einer Rast ? "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.11.2007, 14:27:50
Vandega, der bereits ein paar Schritte zurückgelegt hat, ruft dem Zwerg zu:
"Also ich bin so frisch wie ein paar neue Tanzschuhe! Die göttlichen Kräfte Willems aben mich wieder erstarken lassen und ich würde nur ungern noch mehr zeit mit einer Rast verlrieren. Ich denke wir sollten das Licht der Sonne nutzen und uns auf die Rückreise machen. Hoffentlich ist die Kräuterhexe diesmal Zuhause!"

In Gedanken fügt er kleinlaut hinzu:

"Noch besser wäre es, wenn sie uns die Zutaten hübsch verpackt hätte und sie vor die Hütte gelegt hätte. Ich würde der Alten nur ungern begegnen und noch unlieber wäre mir ein Aufenthalt in ihrem gruseligen Heim."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 20.11.2007, 16:12:25
Kaum hat Willem die magischen Formeln beendet als er auch schon die Anwesenheit magischer Auren verspürt. Als er sich mehr auf sie konzentriert kann er erkennen, dass von dem Ring, dem Stab und dem Trank schwache Auren ausgehen. Mehr kann er aber nicht erkennen.

Die Abenteurer wissen, dass die Zeit drängt. Jedes unnötige Zögern kann Menschenleben kosten und so machen sie sich auf den Weg zur Hexenhütte. Dicke Regenwolken verdecken den Himmel aber die Sonne müsste ihren Zenith schon ein wenig überschritten haben als die Männer schweigend das Kloster verlassen. Irgendwie überkommt die Gefährten ein ungutes Gefühl als sie wieder die Wälder des Dunkelmondtals betreten. Welche Gefahren mochten in diesem finsteren Wald noch auf sie lauern. Keiner der Männer wagte zu sprechen um nicht irgendein Übel aus seinem Schlaf zu reißen.
Am späten Nachmittag erreichen die Abenteurer die Lichtung auf der sich die Hütte befindet. Die Kiefern, Ulmen und Dunkelholzbäume – alles eigentlich starke und kräftige Bäume – am Rande der Lichtung scheinen von ihr weg zuwachsen, als ob ein sehr starker Wind sie umgebogen hätte oder sie versuchten, trotz ihrer Wurzeln, der Lichtung zu entfliehen.
In der Mitte der Waldlichtung steht eine hässliche Hütte, eigentlich ist es wenig mehr als ein paar Zweige, Stecklinge und Efeu, die auf den Lehmwänden zu einem Dach aufgetürmt wurden. Von dem Strohdach baumeln Bündel knorriger Wurzeln, alte getrocknete Tierkadaver und Windspiele aus Knochen, deren grausame Melodie der Wind über die Lichtung an eure Ohren trägt.
Ein dutzend kleine Strohfetische, jeder hat die Form eines kleinen Menschen, Teufelchens oder einer sich aufbäumenden Schlange, stehen in dem kleinen Garten vor der klapprigen Holztür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.11.2007, 18:11:15
"Ich gehe nicht zuerst rein! Das könnt ihr knicken!", zischt der Varisianer wie eine verschreckte Schlange. Dann springt er ins Unterholz des Waldrands.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.11.2007, 18:29:49
Truncus kann sich ein lautes kehliges lachen nicht verkneifen. Dann geht er vor die Hütte und ruft in einer moderaten Lautstärke :

Kräuterfrau seid ihr zu Hause ?

Dann versucht er einen Blick hinein zu werfen, bleibt trotzdem aber im Abstand von 2 Metern vor der Hütte stehen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 20.11.2007, 19:28:21
Tarok betrachtet skeptisch die hässliche Hütte und befestigt den Schild am linken Arm, als er Vandega zischen hört und  - während Truncus auflacht - sieht, wie der Varisaner im Unterholz verschwindet.
Da die anderen scheinbar keine so große Furcht empfinden bleibt er bei ihnen und wendet sich an Köter: "Wovor fürchtet er sich?".

In Erwartung einer Antwort geht er sehr langsam in Richtung Hütte und des wenig furchtsamen Zwerges, blickt jedoch hinter sich, um die Antwort nicht zu verpassen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 20.11.2007, 19:45:42
Die Hütte ist immernoch in genau dem Zustand wie die Abenteurer sie verlassen haben. Knarzend bewegt sich die Eingangstür im Wind und lässt Blicke ins Innere zu; das Häuschen ist immernoch verlassen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 20.11.2007, 20:11:05
Hoffentlich ist der alten Frau nichts zugestoßen. Das wäre sehr schlecht.

Dann dreht sich Truncus zu den anderen um und fragt laut :

" Kann jemand von euch diese Wurzel namens Rattenschwanz näher beschreiben ? Ich habe nämlich keine Lust hier zu versauern. "

" Wenn wir Pech haben, ist der alten Frau etwas zugestoßen und sie liegt entweder hier oder im Wald irgendwo tot herum. Oder sie ist irgendwo hier und zeigt sich nicht. "

" Ich warte noch eine  halbe Stunde hier und dann gehe ich nachsehen. "


Diese halbe Stunde verbringt der Zwerg mit Sucherei nach der Kräuterfrau. Wenn diese ohne Ergebnis verlaufen sollte betritt er die Hütte. Er zieht nicht seine Waffe sondern legt nur die Hand an ihr Heft
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 20.11.2007, 21:10:49
Der Varisianer ist durch die Frage des Zwergs zwar in Versuchung geführt spart sich dann aber den Kommentar "Wirf einen Blick in deine Hose, Meister Wirbelaxt, ziemlich genau so sieht das Ding aus!", denn er möchte sein Versteck nicht unnötig preisgeben.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 21.11.2007, 13:29:04
Eine halbe Stunde suchen die Abenteurer die nähere Umgebung nach der alten Frau ab, können weder sie noch irgendeine Spur von ihr finden. Schließlich wird es Truncus zu bunt und geht zurück zur Hütte. Die Eingangstür scheint zu klemmen doch nach ein paar kräftigen Stößen seiner Schulter ist der Weg ins Innere frei.

Die Luft in der Hütte ist feucht und muffig. Im Halbdunkel erkennt der Zwerg wahllos an den Wänden angebrachte Regalbretter, beladen mit Tonkrügen, Fläschchen mit trüben Flüssigkeiten, seltsam geformten Steinen, verrottete Kräuter und ein Sammelsurium von geschmacklosen Kuriositäten. Ein großer verrosteter Kessel dominiert den Raum. Seine Asche bedeckte Oberfläche ziert ein Relief mit herumspringenden Scheusalen und lüstern schauenden Teufeln. Gegenüber der Eingangstür steht ein hochlehniger Weidenstuhl in den außerdem die gigantischen, gebogenen Hauer irgendeines Monsters und tausende menschliche Zähne eingearbeitet wurden. In dem Stuhl sitzt etwas das aussieht wie ein in schmutzige, verschimmelte Leichentücher gewickelter Körper.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 21.11.2007, 14:20:39
Vorsichtig und mit der Hand am Schwertgriff folgt Tarok dem Zwerg und ist froh, dass sein Stamm nicht so viel Respekt vor der Magie hat wie andere.
So bleibt er ruhig und aufmerksam - zum Kampf bereit.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 21.11.2007, 14:27:29
Truncus blickt sich zu Tarok um und meint :

" Pass auf, vielleicht ist die alte Frau ja taub, oder sie hat sich in einen bedauernswerten Untoten verwandelt wie meine unglücklichen Vettern. "

Dann geht er vorsichtig mit erhobener Axt um den Stuhl herum und lässt dabei einen Meter Abstand, immer auf der Hut vor etwas das ihn anspringen könnte.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 21.11.2007, 14:41:19
Der Barbar nickt dem Zwerg knapp zu, zieht sein Schwert und hält sich etwa 1 Meter links hinter Truncus, um dessen Flanke zu decken.
Auch er blickt sich aufmerksam in der Hütte um. Dabei dreht er sich immer wieder auch um und sichert nach hinten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 21.11.2007, 17:04:26
Auf das Äußerste gefasst geht Truncus zu dem Schaukelstuhl doch es bleibt alles ruhig. Als er genauer hinsieht erkennt er, dass es sich auf dem Stuhl nicht um eine Leiche, sondern um ein in Leinen gewickeltes Bündel aus Reißig und Stroh handelt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 21.11.2007, 17:13:36
Willem folgt Truncus und Tarok ins Innere der Hütte. Irgendetwas an der gesamten Situation macht den Kleriker misstrauisch. Die Hütte wirkt nicht gerade so, als ob sie verlassen wäre, warum nur ist die Hexe nicht da? Was sollte diese eingewickelte Bündel auf dem Stuhl?

"Wir sollten vorsichtig sein", spricht er das Offensichtliche aus.

"Wenn die Hexe nicht hier ist, müssen wir wohl oder übel selbst hier nach der fehlenden Zutat suchen. Auch wenn wir damit die Privatsphäre der Hexe verletzen, wenn wir uns nicht beeilen, werden viele Menschen sterben."

Nach einer Pause fügt er, etwas leiser, an: "Hoffen wir nur, dass sie keinen Schutzzauber gewirkt hat."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 21.11.2007, 17:27:48
Der Satz des Klerikers 'wenn wir uns nicht beeilen, werden viele Menschen sterben' lässt Tarok aufhorchen und er ruft lauter als es die Vorsicht gebietet aus: "Dann sucht schon", um leiser hinzuzufügen, "Truncus und ich passen auf. Wisst Ihr denn, wie die Zutat aussieht?"

Der Shoanti spricht den Priester immer noch mit 'Ihr' an, da er seinen Status mit den 'Weisen' und den Schamanen seines Stammes gleichsetzt.

Erschrocken über seinen lauten Ausruf murmelt er nach einigen Momenten "Entschuldigt meine Lautstärke" ,

Dann bezieht der Hüne Position in der Mitte der Hütte. Er horcht  und blickt wachsam in alle Richtungen und ruft stumm seine Ahnen an, dass sie ihn schützen mögen und den Kranken die Kraft geben, durchzuhalten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 21.11.2007, 22:51:26
Nun juckt es dem Varisianer doch in den Fingerspitzen. Er wusste, dass die Zeit drängt und dass seine Gefährten vielleicht Hilfe brauchen können. Also schlich er so leise wie möglich über die Lichtung.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 22.11.2007, 00:22:42
Köter war seit dem Kampf tief in Gedanken versunken gewesen und ohne ein Wort zu sagen hinter seinen Gefährten gegangen. Die Naivität und Güte des Barbaren hatte ihn schwer beeindruckt, denn sie war der Art der Einwohner seines Zuhauses so fremd. Diese schauten doch immer nur auf ihre eigenen Schuh'.
Abwesend hatte er fast nichts von der Reise mitbekommen und auch alle Fragen überhört. Erst jetzt, bei Taroks lautem Ruf, schreckt er hoch und sieht seine Gefährten die Hütte durchsuchen. Sofort will er ihnen in die Hütte folgen und behilflich sein, wird dann aber von Silaqui zurück gehalten und am Hosenbein von der Hütte fortgezogen. Wenn auch wenig begeistert von dieser Geste, findet er sich jedoch damit ab und ruft:

"Ich werde hier draußen nach möglichen Gefahren Ausschau halten!" Leise fügt er zu seiner Hündin hinzu: "Dass du aber auch immer so abergläubisch sein musst. Denk nur mal an unsere Lieblingstaverne, da hattest du auch immer Angst wie ein Kaninchen und es ist nie etwas passiert!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 22.11.2007, 13:35:00
Truncus schaut sich mit seinen Kenntnissen über die Natur und seinem beruflichen Fertigkeiten in der Hütte um, ob er die Wurzel irgendwie findet.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 22.11.2007, 17:20:49
Schon ein flüchtiger Blick genügt um zu erkennen, dass es nicht so einfach werden wird in diesem Chaos die Wurzel zu finden. Zwar haben die Abenteurer die Beschreibung aber die Regale an den Wänden sind überhäuft mit allerlei Wurzeln, Einmachgläsern, Tonkrügen und anderen seltsamen Dingen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.11.2007, 18:41:22
"Wartet noch etwas. Wir sollten erst sicher gehen, dass hier nirgendwo ein Schutzzauber liegt."

Dann wirkt der Kleriker einen Zauber. Tarok und Truncus kommen die Worte bekannt vor, denn es handelt sich um den Zauber zum Entdecken magischer Auren und Zauber, den er schon im Kloster gewirkt hat.

Der Kleriker schaut sich sorgfältig im Raum um, damit ihm auch keine Aura entgeht. Wenn er eine entdeckt - die nicht von bekannten Gegenständen wie dem magischen Ring, den Truncus trägt, herrührt - versucht er, deren Stärke zu bestimmen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 22.11.2007, 19:14:55
Tarok versucht die Worte des Klerikers auszublenden und ungewöhnliche Geräusche wahrzunehmen.

Trotzt seiner angespannten Haltung und der Konzentration auf seien Umgebung freut er sich innerlich, dass keiner ihm seinen lauten Ausruf übel genommen zu haben scheint.

"Wie sieht es draußen aus?" ruft er nach einigen Minuten zu Köter, dessen Entschluss, außerhalb der Hütte nach dem rechten zu sehen er begrüßt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 22.11.2007, 19:19:05
Erneut konzentriert sich Willem auf die magischen Energien und es kostet ein wenig Mühe die Auren, die von seinen Gefährten ausgehen, auszublenden. Immer tiefer taucht er in das magische Geflecht ein, folgt den Energien und sieht wie die Energielinien in einem Punkt zusammenlaufen - dem Kessel. Die Magie, die diesem Topf innewohnt, ist auf jeden Fall stärker als die Auren seiner Gefährten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 22.11.2007, 19:26:34
"Der Kessel?", denkt der Kleriker verständnislos. Er hat vielmehr mit Explosiven Runen oder einem Alarmzauber gerechnet, aber das hier verwirrt ihn.

"Irgendetwas ist mit diesem Kessel. Eine recht starke magische Aura umgibt ihn. Mein Verständnis der magischen Dinge reicht allerdings nicht soweit, zu erkennen ob der Kessel eine Gefahr ist. Vielleicht hat die Hexe ihn auch nur verzaubert um ihre Tränke besser brauen zu können. Sei es wie es sei, einer sollte den Kessel im Auge behalten, während wir die letzte Zutat suchen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 22.11.2007, 19:31:29
Tarok nickt Willem zu und signalisiert mit einem kurzen "Ja", dass er ihn verstanden hat während er sich in etwa 1 Meter Abstand zum Kessel mit dem Rücken zur Tür positioniert und sich nun vor allem auf diesen konzentriert, auch wenn er nicht weiß, was er mit seinem Schwert gegen Magie ausrichten soll,
'Er wird schon wissen, was er sagt und gesehen hat. Aber was soll an einem kessel gefährlich sein?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 22.11.2007, 21:35:14
Immer wieder wirft Köter einen Blick in das Innere der kleinen Hütte. Da sich im Freien nichts tat, wie er es auch Tarok geantwortet hat, wurde die Wache schnell langweilig und so überließ er diese lieber Silaqui.
Er selbst beobachtet gespannt, wie der Barbar den Kessel bewacht und wundert sich insgeheim, was der Kleriker wohl für Gefahren durch diesen erwartet.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 22.11.2007, 22:01:48
" Leider habe ich das Problem, dass ich diese ganzen Ingredienzien kaum auseinander halten kann. Deswegen richtet euch besser auf die ein oder andere Stunde ein, welche wir beim Suchen hier verbringen, außer die Götter sind uns gnädig gesinnt und die alte Frau taucht noch auf. "

" Ich denke nicht, dass uns von ihrem Kessel eine Gefahr droht. Ich denke es ist wie Willem vermutet und der Kessel unterstützt vielleicht auch die Herstellung manch magischer Tinktur
 "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 22.11.2007, 22:36:20
Insgeheim stimmt Tarok dem Zwergen zu und lächelt. Er blickt sich noch einmal gründlich in der Hütte um und stellt fest, dass er auch sonst nichts sieht, was seine besondere Aufmerksamkeit verdient.

Als er Köters interessierten Blick bemerkt, muss er dennoch grinsen. "Er", der Barbar deutet mit dem Kinn auf Willem, "muss es wissen. Und Dein Hund bewacht ja die Lichtung". Dann dreht er sich wieder zum Kessel.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 22.11.2007, 22:45:04
" Ich werde alles was ich als Wurzel identifizieren kann auf ein Fleckchen zusammen stellen, dann können wir entscheiden, ob wir alle mitnehmen oder doch die Richtige herausfinden "

Dann geht er durch den Raum sieht sich noch einmal genau um und stellt alles, was er für eine Wurzel hält, auf einem Fleck zusammen
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 23.11.2007, 00:01:42
Hastig umrundet Vandega die Hütte, als er durch eines der Fenster erkennt, dass seine Gefährten vor dem Kessel Stellung beziehen. Kurze Zeit später erscheint er auf der Türschwelle. Eintreten tut er jedoch noch nicht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 23.11.2007, 11:18:49
Von seiner Neugier übermannt, betritt Köter nun doch die Hütte und sieht sich selbst um. Zuerst wirft er einen Blick in den Kessel, ob die Hexe vielleicht Reagenzien in diesem vergessen hat. Anschließend geht er zu der mumifizierten Leiche, wagt es jedoch nicht diese anzufassen, sondern betrachtet diese nur eingehend.
Zuletzt durchsucht er dann noch den Rest der Hütte, auch wenn ihm dies sichtlich nicht zu gefallen scheint.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 23.11.2007, 12:02:58
Sofort als Truncus die Reagel etwas duchstöbert hört man ein metallisches Poltern. Dann fliegt auch schon der Kessel auf Tarok zu, seine Öffnung schnappt auf und zu wie das Maul eines Ungeheuers.

Zu den Waffen! (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3113.msg290365.html#msg290365)
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 24.11.2007, 18:06:51
Der Angriff des magischen Kessels überrascht den Barbaren dann doch, obwohl er diesen die ganze Zeit beobachtet hat. Tarok dankt stumm seinen Ahnen, dass seine Rüstung ihn schützt. Mit einem Wutschrei reißt er seinen  Hammer empor und lässt ihn auf den Kessel krachen. Die stumpfe Waffe scheint ihm hier hilfreicher als sein treues Schwert. Scheppernd kracht der Hammer auf das belebte Objekt, prallt jedoch davon ab ohne irgendwelche Schäden zu hinterlassen.
Truncus schreckt vom dem höllischen Krach auf, welcher ihn aus seiner Ruhe reißt die er während seiner Suche hatte. Dann nimmt er seine Axt und versucht dem Topf Einhalt zu gebieten. Die Axt des Zwerges findet ihr Ziel und hinterlässt einen kleinen Riss in dem Metall.
Offenkundig überrascht und auch etwas ratlos, wie wohl ein Kessel zu bekämpfen ist, bleibt der Halbelf lieber im Eingang stehen. Auch wenn er sich über Silaquis Nutzen in diesem Kampf keineswegs schlüssig ist, gibt er ihr dann schließlich doch den Befehl zum Angriff. Knurrend stürzt sich die Hündin auf den Kessel. Ihre Zähne hinterlassen aber kaum Kratzer. Sofort darauf stürzt sich das Ding auf Silaqui und versucht die Hündin mit seiner Öffnung einzuquetschen, sie schafft es aber schnell zurückzuspringen und der Kessel schnappt ins Leere.
Der junge Varisianer traut seinen Augen nicht. Ein Kessel? Die Hexe hat einen belebten Kessel als Wächter abgestellt? Fauler Zauber! Wie gebannt beobachtet er was der ungewöhnliche Gegner zunächst macht.
Von dem plötzlichen Angriff des Kessels einerseits überrascht, andererseits aber auch in seinen Vermutungen bestätigt, hält sich Willem im folgenden Kampf zurück. Truncus und Tarok wissen besser als der Kleriker mit Waffen umzugehen, also hält sich Willem im Hintergrund und hält sich für schnelle Heilung bereit.

Sei auf der Hut, Tarok, der versucht uns zu kochen schießt es dem jungen Krieger durch den Kopf, als er sieht, wieder Kessel nach dem Hund schnappt. Dann schlägt Tarok, zornig, dass sein erster Hieb einfach abgeprallt ist, mit Macht auf den teuflischen Kessel der Hexe ein. Er kann dem Hexenkessel mit seinem Hammer eine winzige Beule zufügen. Das Ding scheint um einiges stabiler zu sein als es aussieht.
Köter kann nicht umher sich einige ulkige Gedanken zu machen, während seine Gefährten gegen das belebte Kochgeschirr kämpfen.
"Wenn ich Silaqui nur mal nicht für den Rest ihres Lebens das Essen vorkauen muss, wenn sie hier fertig ist."
Zuerst ist der Zwerg fast erschrocken, weil der Topf auf den neuen Gefährten losgeht und es beschleichen ihn ein paar Zweifel ob des Vermögens seiner Axt dieses " DING " zu beschädigen. Nachdem er aber die Wirkung seiner Axt gesehen hat, kehrt das Lächeln zurück. Während er sich auf den Kessel fokussiert, sagt er : " Ich werde der Alten dieses Ding nicht ersetzen."  Dann schlägt er zu.
Erneut quietschen Silaquis Zähne über das Metall ung hinterlassen diesmal schon tiefere Spuren. Gerade noch rechtzeitig schafft es die Hündin dem silbernen Blitz auszuweichen. Das markerschütternde Geräusch von Metall das auf Metall trifft erfüllt die Hütte und dann fliegt ein Stück aus dem Rand des Kessels durch den Raum. Der Kessel hüft wie wild auf der Stelle und macht dann ein paar Sätze auf den grimmig grinsenden Zwerg zu.
"Könnt ihr die Zutaten ausmachen? Fangt an die Kräuter einfach aus der Hütte zu werfen. Köter kann sie begutachten, dann sperren wir den Kessel ein!, brüllt Vandega seinen Gefährten zu. Währenddessen hüpft er aufgeregt hin und her um etwas zu sehen.
Wie wild geworden und laut scheppernd springt der Topf auf Trunucs zu und qutescht den Kopf des Zwerges ziemlich heftig ein. Truncus wird kurz schwarz vor Augen und seine Beine versagen für einen Moment. Der eiserne Wille des Zwerges zwingt ihn aber stehen zu bleiben, doch spürt der Zwerg das er jeder Zeit das Bewusstsein verlieren könnte.

Tarok sieht den Zwerg straucheln und Vandegas Worte hallen noch durch seinen kahlen Schädel. "Zieht in raus" brüllt er und lässt seinen Hammer fallen. In derselben - fließend und elegant wirkenden - Bewegung zieht er sein Schwert greift damit den Kessel an.    
Beeilt Euch, sonst kommen wir alle in die Suppe. Dieser Scherz lässt ihn innerlich auflachen und er ist bereit, die Stellung noch eine ganze Weile zu halten. So lange, bis die Wurzeln und vor allem sein verwundeter Gefährte aus der Hütte geschafft sind. Tarok ist in seinem Element. Doch Taroks Schwert prallt harmlos an dem Kessel ab.
Truncus sieht, dass der Kessel nicht klein zukriegen ist und begibt sich mit seinem nächsten angriff nach draußen vor die Tür. Außerdem ruft er Tarok zu: Lass es gut sein, wir haben keine Chance gegen dieses Ding. Dann führt Truncus noch eine letzte Attacke. Mit letzter Kraft holt er zu einem mächtigen Schlag aus. Surrend zischt die Axt auf den Kessel zu. Als Metall auf Metall trifft ziehen sich feine Risse durch den Kessel, der knackt und knistert. Immer mehr Risse laufen über die Oberfläche und zerbirst der Topf in tausend Stücke. Dann wird es schwarz um Truncus.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 24.11.2007, 18:24:45
"Puh, das war knapp! Aber wir haben es ja gerade so geschafft. Den Göttern sei Dank, dass dieser Wächter nicht die ganzen kostbaren Zutaten verschluckt hat oder so."

Dann sieht Vandega seinen Gefährten den Zwerg auf dem Boden liegen.

"Kein gutes Gefühl oder Truncus? Aber du wirst sehen dieser feine Priester hier ist ein wahrer Wunderwirker! Bald schon sind wir in Falkental und dann können wir sogar die ganze Stadt heilen!"

Der Varisianer beendet seine schnelle Worte mit einem kleinen Freudentänzchen um die Hexenhütte herum.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 24.11.2007, 19:17:24
Taroks Ärger darüber, dass er dem Kessel keinen Schaden zufügen konnte verfliegt, als dieser zerspringt und sich in der Hütte verteilt. Mit einem Grinsen hebt er seinen Wurfhammer auf und meint kopfschüttelnd zu dem Zwerg, "So, so Meister Axtschwinger, wir haben keine Chance."

Die Erleichterung über den glimpflichen Ausgang ist dem jungen Shoanti deutlich anzusehen.,als er zu allen gewandt sagt, "Dann schnappt Euch die Wurzeln und lasst uns diesen Ort verlassen."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 24.11.2007, 20:32:13
Nach seinem Freudentanz fängt der Varisianer an die Hütte zu durchsuchen. Er schaut in jede Urne und jeden Topf, jede Schachtel und jeden Beutel. Alles was nach Rattenschwanzwurzel aussieht bringt er zum Kleriker und Köter von denen er glaubt, dass sie mehr von Heilmitteln verstehen als er.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 25.11.2007, 13:02:37
Es dauert eine Weile in der der Varisianer die komplette Hütte umkrempelt, doch dann findet er ein Einmachglas verschlossen mit schwarzem Wachs. Darin schwimmt in einer bräunlichen Flüssigkeit eine spitz zulaufende Wurzel deren Oberfläche von kleinen Schuppen bedeckt ist. Man könnte wirklich fast meinen es handele sich um einen Rattenschwanz.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.11.2007, 13:47:36
"Hier! Köter, Willem, das muss sie sein!!!", kommt der Varisianer schreiend aus der Hütter gespurtet. "Sonst habe ich leider nichts von Wert gefunden. Ich habe wirklich das ganze Hexenhäuschen auf den Kopf gestellt, aber die Alte muss alles kostbare mitgenommen haben!"

Etwas enttäuscht lässt sich Vandega neben seine Gefährten ins Gras fallen. Für einen Moment schliesst er die Augen und träumt davon mit seiner Familie wieder vereint zu sein.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 25.11.2007, 14:01:15
Sobald der Zwerg wieder aufwacht und der Tatsache gewahr wird, dass die Wurzel gefunden wurde.

" He gut gemacht " sagt der Zwerg und gibt Vandega einen vorsichtigen Klapps auf die Schulter. Er fühlt sich immer noch etwas schlapp auf den Beinen und will keine neue Ohnmacht riskieren.

" Und sonst ? Habt ihr nicht vielleicht irgendwelche normale Heilkräutergefunden ? "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.11.2007, 15:28:40
"Nein, leider nicht Meister Wirbelaxt." Etwas betrübt blickt der junge Varisianer auf den Boden.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 25.11.2007, 15:35:20
" Na ja nicht so schlimm, du kannst stolz auf dich sein, die Wurzel gefunden zu haben. Damit können wir hoffentlich viele Leben retten "

Zum ersten Mal seit langem lächelt der Zwerg, auch weil er Vandega etwas aus seinen offensichtlich betrübten Gedanken reißen will.

" Kommt Freunde lasst uns zurück laufen und ab sofort, werden wir jeden Kochtopf genau unter die Lupe nehmen, bevor wir ihm uns nähern "

fügt der Zwerg lächelnd hinzu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 25.11.2007, 15:45:39
Tarok blickt sich noch einmal um als er in der Türe steht und fragt "In welche Richtung geht es jetzt?"

Den jungen Shoanti drängt es nun, die Zutaten abzuliefern, um anschließend mit seinen neuen Gefährten, zumindest Truncus und Köter zu der Ruine aus seiner Vision zurückzukehren.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 25.11.2007, 16:04:26
"Dann machen wir uns mal Abreise fertig."

Ich muss schon sagen, irgendwie bin ich langsam auf den Geschmack gekommen: Abenteuer! Vielleicht komme ich einfach nochmal mit in die Ruine dieses Zwergenklosters, die größten Gefahren dürften wir ja mittlerweile beseitigt haben. Ausserdem kann der Zwerg ja ganz nett sein. Vielleicht hat er diese kleine Abreibung durch den Kessel einfach gebraucht. Nein, nein, allesamt feine Kerle!

Vandega schnallt sich seine ganze Ausrüstung auf den Rücken, hält nach dem Wanderweg  richtung Falkental Ausschau und marschiert los.

"Kommt meine treuen Gefährten! Lasst uns schnell zurückreisen und diese armen Seelen aus den Fängen Urgathoas (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3007) befreien!" Und diese heiße Apothekerin wiedersehen!
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 25.11.2007, 21:41:31
Auch wenn Köter sich noch immer nicht sicher ist, ob das Heilmittel wirken wird, so versucht er, zumindest in diesem Augenblick, den Optimismus Vandegas zu teilen. Mit einem Lächeln legt er diesem die Hand auf die Schulter und nickt bestätigend.
Anschließend lässt er sich ans Ende der Gruppe zurück fallen und verbringt die restliche Reise damit kleine Steinchen nach Silaqui zu werfen und sich über ihr empörtes Bellen zu amüsieren.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 25.11.2007, 22:08:16
Der Hüne hat keine Schwierigkeiten, mit den anderen Schritt zu halten, doch je näher sie dem Ziel kommen, desto schweigsamer wird Tarok. Hoffentlich ist es keine große Stadt, doch dem Barbaren liegt noch mehr auf dem Herzen und er lässt sich zurückfallen, bis er Köter erreicht hat.
Nachdem er eine ganze Weile schweigend neben dem amüsierten Halbelfen her gegangen ist, dessen Spiel mit dem Hund er nicht zu beachten scheint, spricht er ihn unvermittelt mit leicht zitternder Stimme an: "Sag Mal ... kannst Du mit vielleicht ... das Lesen zeigen?"
Diese Frage hat den Shoanti sichtlich Überwindung gekostet und er hält den Kopf gesenkt und blickt auf den Boden, während er auf eine Antwort wartet.
Gut, dass die anderen so weit vorn sind.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 26.11.2007, 08:48:54
Die Frage des Hünen scheint Köter doch sichtlich zu überraschen, er lässt geistesabwesend die Steine in seiner Hand fallen und mustert Tarok lang. Ungewohnt ernst nickt ihm dann schließlich zu und sucht den Blick des Barbaren.

"Lass dich nicht von Dingen, wie Lesen, oder der Art, wie sie sich schmuckhaft kleiden, blenden. Die Bewohner der Städte sind die schlimmsten Tiere von allen! Schon jetzt bist mehr als ihnen eben würdig.
Wenn es jedoch dein Wunsch ist, helfe ich dir gerne. Und nun erfreu dich lieber an dem schönen Tag, pack dir einen Stein und..."

So schnell, wie er ernst geworden war, hat Köter nun auch wieder ein breites Grinsen auf dem Gesicht, hebt einen Stein auf und wirft in so auf Silaquis Kopf, dass dieser hinter ihrem Ohr zum liegen kommt.

"...wirf!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.11.2007, 09:29:15
Was wohl ein richtiger Druide, ein Waldpriester zu dem Verhalten von Köter sagen würde?

Dann lässt auch Vandega sich etwas zurückfallen, um der armen Silaqui mit seinen schmalen Schultern Schutz zu bieten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 26.11.2007, 12:14:06
Erfreut und verwirrt quittiert Tarok dass Angebot zunächst mit einem gemurmelten aber von Herzen kommenden "Danke".
Bevor er sich weitere Worte zurechtlegen kann, merkt er, dass Vandega sich auch zurückfallen lässt und näher kommt.  Daher geht schweigend aber mit leichteren Herzen  und erhobenem Haupt weiter und genießt die Natur, die nun wieder ins ein Gesichtsfeld rückt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.11.2007, 15:00:21
Obwohl es schon später Nachmittag ist und es langsam anfängt zu dämmern, brechen die Abenteurer schnellen Schrittes gen Falkental auf, denn es gilt keine Zeit zu verlieren. Wenig später schon ist es stockdunkel geworden, nur der Schein der Fackeln der Männer erhellt den finsteren Wald. Jedes Geräusch im Unterholz lässt die Männer zusammenzucken. Manch einer umschließt den Griff seiner Waffe fester, in der Erwartung, dass jederzeit ein schreckliches Monster aus der Dunkelheit angreift.

Die Erleichterung ist den Männern deutlich anzusehen als sie einen Tag später endlich wieder die Wälder des Dunkelmondtals verlassen. Vorbei geht es an einem der Holzfällerlager entlang der Straße Richtung Falkental. Etwas mehr als einen halben Tag und sie würden die Tore des Städtchens erreichen.

Gegen Nachmittag des zweiten Tages passieren die Abenteurer die Palisade Falkentals. Kaum ein Mensch ist auf den Straßen unterwegs, wozu das regnerische Wetter sein Übriges beiträgt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.11.2007, 16:54:22
"Kann es tatsächlich sein, dass die Seuche so stark gewütet hat und sich keiner mehr auf die Strasse traut?"

Schnellen Schrittes bewegt sich der junge Varisianer in Richtung Heilerin.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 26.11.2007, 19:27:39
Willem beobachtet missbilligend, wie Köter die Steinchen nach seinem Hund wirft, er verkneift sich jedoch jeden ermahnenden Kommentar. Stattdessen denkt er - während er den anderen und insbesondere Vandega, der nahe Falkental überraschenderweise die Führung übernimmt, schweigend folgt - über die Zukunft nach.

Die anderen hatten durchblicken lassen, dass sie wieder in das Kloster zurückkehren wollten, um es weiter zu untersuchen. Und was würde er, der Kleriker, tun? Zurückkehren in den sicheren Schoss von Sarenraes Kirche? Weiter mit seinen Gefährten ziehen und dabei im Namen Sarenraes Gutes tun? Mehr als einmal hatte er sie von der Schwelle des Todes zurückgeholt. Sarenrae wäre sicherlich stolz auf Willem - Nein, das wäre zu anmaßend, er war nur ein willfähriges Werkzeug seiner Göttin, also gebührte ihr aller Dank für die Taten, die Willem vollbrachte.
Sobald klar war, ob die Stadt vor der Seuche gerettet war, würde er sich entscheiden müssen - auch wenn der Kleriker fast schon weiß, wie diese Entscheidung aussehen wird. Wer wusste schon, was in den Tiefen des Klosters für Monster warteten?
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 26.11.2007, 20:19:31
Der Anblick des Städtchens erleichtert den Barbaren etwas, Ein Glück, es ist nicht so groß seufzt er innerlich, als sie sich Falkental nähern.
Dennoch bemerken seine neuen Gefährten, dass der Hüne mit jedem Schritt, den sie der Stadt näherkommen ruhiger wird und zunehmend eine Unsicherheit ausstrahlt - der Blick senkt sich zu Boden und seine Körperhaltung verliert an Selbstbewusstsein.

Beim Anblick der leeren Strassen wirkt er erleichtert und wendet sich an Vandega, der nun den Kopf der Gruppe bildet: "Ist es hier immer so ruhig?" fragt er hoffnungsvoll, da er nur wenige Menschen zu Gesicht bekommt.
Dann schießt ihm die Seuche wieder durch den Kopf und er beißt sich auf die Zunge. "Entschuldigt", stößt er hervor und blickt wieder auf den Boden, in den Matsch.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 26.11.2007, 22:30:17
Zielstrebig führt Vandega die kleine Gruppe über die schlammigen Straßen Falkentals bis er schließlich vor einem Haus zum stehen kommt. Die Fassade des soliden, zweistöckigen Gebäudes ist dicht mit Efeu berankt und die Blumenkästen, die auf jeder Fensterbank stehen, sind voll von allerlei Blumen und Kräutern. Über der Eingangstür hängt ein Schild, auf dem in schon ziemlich verblassten Lettern „Wurzeln und Wundertinkturen“ steht. Er klopf kurz an der Eingangstür, wartet aber nicht ab bis er hereingebeten wird sondern tritt gleich ein.
Sofort schlägt den Abenteurern der schwere Geruch von verbrannter Erde und würzigen Räucherstäbchen entgegen. Im Hinterteil des Ladens steht Laurelia vor ihrer Werkbank und arbeitet an einer Kräutersalbe. Ihr fällt es sichtlich schwer die Kräuter in dem Messingmörser zu zerkleinern und überhaupt fehlt ihr die Energie die sie bei dem ersten Treffen an den Tag legte. Ohne sich umzusehen ruft sie den Männern zu: "Tut mir leid, ich kann euch nicht helfen. Geht wieder nach Hause."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 26.11.2007, 22:50:06
Truncus schaut Vandega an und sagt :

" Übernimm du das mit der Frau, ich kann mit Menschenweibern nicht so gut, egal wie wichtig sie für uns sein mögen "

Dann schlägt er Vandega sanft auf die Schulter und schiebt ihn durch die Tür.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 26.11.2007, 23:23:49
Noch beim Eintreten in den kleinen Vorgarten mit den Kräutern antwortet der junge Varisianer dem Shoanti: "Nein, Cayden Cailean sei Dank nicht! Die Leute haben Angst sich anzustecken, glaube ich."

Ehe er es sich versieht steht er in der Werkstatt und wird von Truncus mal wieder vorgeschoben.  Ich hoffe Laurelia will mich nicht in Stücke reißen wie der Drache im Wald oder der Wolf in der Ruine oder...
Die Aussage der Heilerin reisst Vandega aus seinen Überlegungen. "Was soll das heissen! Wir haben alles hier: die Pilze, das Moos und den... den Rattenschwanz! Haltet Euren Teil der Abmachung und mischt ein Heilmittel für... für die Mitglieder dieser Gemeinde, für den Gefährten von Truncus und... und für meine Familie. Und wenn ich eure Kraftlosigkeit richtig einschätze, macht für Euch gleich einen Schluck dazu!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.11.2007, 10:56:09
Laurelia dreht sich zu den Abenteurern um. Ihr blickt in das ausgemergelte Gesicht der Apotherkerin. Aus ihren sonst so streng nach hinten gebundenen Haaren haben sich ein paar Strähnen gelöst und hängen ihr ins Gesicht. Dunkle Augenringe lassen ihr Gesicht noch blasser aussehen. Doch als die Apothekerin die Abenteurer erblickt erhellt sich ihre Miene und ein leichtes Lächeln umspielt ihre Lippen.

"Ihr seid es! Den Göttern sei Dank, ihr seid zurück. Ich hattes schon fast die Hoffnung aufgegeben." Schnell geht sie auf Vandega zu, und packt diesen energisch an den Schulter. "Ihr habt also alle Zutaten? Dann schnell, gebt sie mir damit ich sofort anfangen kann das Heilmittel herzustellen. Die Zeit drängt. Seit ihr aufgebrochen seid sind viele Menschen gestorben und die, die noch am Leben sind werden nicht lange durchhalten können."

In ihrer Aufregung scheint sie gar nicht zu bemerken, dass Cel nicht zurückgekehrt ist und auch der in der Gruppe neue Shoanti scheint ihr nicht aufzufallen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.11.2007, 11:32:22
Sofort kramt Vandega das Moos hervor und nimmt die anderen Zutaten aus den Taschen seiner Gefährten. Dann reicht er sie schnell an die Heilerin weiter, damit diese sogleich mit ihrer Arbeit beginnen kann.

"Das war vielleicht ein Abenteuer dieses zeug aufzutreiben! Ja, ja. Das Dunkelmondtal ist wirklich ein gefährliches Fleckchen! Da war dieser Drache! Der Jäger, ein Hobgoblin mit abgerichteten Raubvögeln und..."

Der Varisianer bricht seine Geschichte nicht ab. Auch nicht wenn ihm Laurelia oder sonst wer keine Aufmerksamkeit schenkt.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 27.11.2007, 12:33:16
Die Apothekerin reißt dem Varisianer die Zutaten aus der Hand und mustert diese erst einmal  skeptisch. "In der Tat, das sind wirklich die Zutaten die ihr beschaffen solltet. Ich mache mich sogleich an die Arbeit. Bei Sarenrae, hoffentlich wirkt diese Mittel wirklich."

Und sofort macht sie sich an die Arbeit. Eilig holt sie noch weitere Zutaten aus ihren Regalen und sortiert diese auf ihrer Werkbank auf der auch ein dickes, in Leder gebundenes Buch aufgeschlagen liegt. Dann blickt sie wieder zu Vandega. "Und was ist mit euch? Wollt ihr etwa hier warten? Das könnte etwas dauern also kommt morgen wieder her."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 27.11.2007, 13:20:48
Wenigstens ein kleiner Teil in Truncus ist glücklich, dass sie es tatsächlich geschafft haben die nötigen Zutaten für das Heilmittel zu beschaffen.

An den schlimmsten Fall, dass es nicht wirkt, will Truncus gar nicht denken.

" Ich würde euch zu einem Bier einladen, wenn wir eine offene Kneipe finden "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 27.11.2007, 13:54:59
Truncus letzte Bemerkung reißt Tarok aus seinen Überlegungen, ob er die Heilerin noch fragen soll, wer sich denn um die Kranken kümmert. Er würde gerne das unehrenhaft erworbene Gold spenden, weiß aber nicht wem. Der Satz des Zwergen erinner ihn an sein anderes Versprechen:
"Ich werde Euch einladen" sagt der Shoanti fast automatisch und wundert sich übers eine feste Stimme. "Du würdest mich kränken, wenn ich mein Versprechen nicht einlösen kann."

Dann wartet Tarok darauf, dass die anderen vorausgehen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.11.2007, 16:49:05
Vandega kann nicht umhin jeden zweiten Augenblick auf das Rezeptbuch zu sehen. "Noch nicht! Warte bis sie Zeit hatte das Heilmittel zu brauen und zu testen, denn der Konstabler wird es sicher nicht schätzen wenn du ihm das Rezept für eine exotische Hühnersuppe bringst!", ermahnt er sich immer wieder selbst.

"Ja! Lasst uns in der Wartezeit am Wein gütlich tun! Wollen wir rüber in die Lahme Ente (http://games.dnd-gate.de/viewtopic.php?t=3039)?"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 27.11.2007, 17:54:20
" Ja die Lahme Ente, hört sich gut an. Ein bisschen von ihrem Fleisch würde mir auch gut tun. Und vielleicht bekommen wir noch ein heißes Bad. "

Dann wendet er sich zu Tarok

" Ich möchte so schnell wie möglich aus dieser Stadt wieder heraus, wenn ihr wollt könnt ihr schnellstmöglich, auf mich in eurer Sache zählen. "
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 27.11.2007, 18:05:53
Ah, das hört sich gut an. Er scheint Städte auch nicht zu lieben.
"Zu gerne Meister der Axt. Dein Angebot ehrt mich und ich nehme es dankbar an. Wir werden dann auch Deine Vettern bestatten. Mir behagen Städte nicht", das letzte Eingeständnis rutscht dem Barbaren einfach so heraus. Er hat zum ersten Mal seit langem wieder Vertrauen gefasst. Vertrauen gefasst, da ihm eben dieses entgegengebracht wurde. Nur den Heiler kann er nicht so recht einschätzen, doch darüber zerbricht er sich nicht den Kopf, da sich auch die Schamanen seines eigenen Stammes oft anders verhielten als die anderen.

"Zuvor lade ich Dich auf Bier und Fleisch ein."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 27.11.2007, 23:03:20
Überschänglich begrüßt der Varisianer die Gäste der Ente, so wenige sich dort auch vor der Seuche verschanzt haben mögen. Es dauert nicht lang, vielleicht ein, zwei Karaffen Wein, dann tanzt er auch schon auf dem nächstbesten Tisch.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Köter am 28.11.2007, 08:41:22
Anders als sonst, bleibt Köter nicht gleich am Tresen, nachdem er den Wirt begrüßt hat, sondern setzt sich zu seinen neuen Gefährten. Zum einen würde er es als unhöflich empfinden und außerdem will er Tarok den Besuch in Falkental so angenehm wie möglich gestalten. So sehr er auch über die Städter geschimpft hat, merkt man dem Halbelf doch, ähnlich dem tanzenden Schurken, an, dass dies hier sein Zuhause und gewohntes Metier ist. Mit einem zufriedenem Lächeln, legt er die Beine hoch und richtet seiner Begleiterin das Fell.

"Tanzt ihr denn bei Euch im... äh Stamm nicht? Ich dachte ihr hättet ähnliche Wurzeln, du und Vandega."
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 28.11.2007, 10:38:08
Auch wenn seine Gefährten ihn mit amüsierten Gesichtern beobachtet animiert der junge Varisianer sie in dieser traurigen Zeit immer wieder zum Mittanzen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 28.11.2007, 15:27:08
Nachdem die Schankmaid den Abenteurern ihr Bier an Tisch gebracht hatte und die ersten Schlücke die durstigen Kehlen hinabgeflossen waren fängt Vandega übermütig an zu tanzen. Von solch faszinierender Geschmeidigkeit ist seine Vorstellung das sich die wenigen Gäste der Taverne um den Varisianer versammeln und im Rhythmus des Tanzes klatschen. Sie scheinen ihre Sorgen für einen kurzen Augenblick vergessen zu können.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 28.11.2007, 19:08:19
Tarok ist froh, als das Essen und das Bier kommen, da er sich nun an etwas festhalten kann.

Auf Köters Frage hin hellt sich sein Gesicht kurz auf, "Doch, aber nur zu besonderen Festen und Anlässen ... und ganz anders." Sein Blick geht in die Ferne und er erinnert sich an den letzten Mondtanz,  der nun auch schon über ein ganzes Jahr her ist.
"Sein Tanz erinnert mich dennoch an Varisia, meine Heimat" fügt er hinzu.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Willem von Donaria am 28.11.2007, 21:47:07
Amüsiert sieht Willem dem Varisianer bei seinem Tanz zu und nippt kurz an seinem Becher. Im Gegensatz zu den anderen, vor denen Krüge mit Bier und Karaffen voll Wein stehen, hatte der Kleriker auf einfachem Wasser bestanden, selbst als er dafür verwunderte Blicke von den anderen erntete. Dem Alkohol hatte er vor langer Zeit, als er sein Gelübde ablegte, Sarenrae zu dienen, entsagt, und obwohl es ihn damals einige Überwindung gekostet hatte - seine Eltern hatten zuhause, obwohl sie eher dem ärmeren Adel angehörten, des Öfteren rauschende Feste gegeben, an die sich Willem nur zu gerne erinnerte - blieb er seinem Eid stets treu. Mittlerweile kann er kaum noch einen Sinn darin sehen, sich die Sinne freiwillig vernebeln zu wollen, doch ist es ihm andererseits auch gleichgültig, ob andere darin einen Sinn erkennen. Im Gegensatz zu manchen seiner Ordensbrüder und -schwestern sieht er es nicht als seine Aufgabe an, der Welt Enthaltsamkeit zu predigen und zu missionieren, dies muss jeder für sich selbst entscheiden.

Die Versuche des Varisianers, ihn zum mittanzen zu animieren, ignoriert Willem geflissentlich. Er ist kein guter Tänzer, und wenn er sich hier nun zum Gespott der Leute machen würde, dann wäre damit auch die sehr gute Vorstellung des Varisianers herabgewürdigt. Außerdem ist Willem weit weniger aufmerksamkeitsliebend als Vandega, der anscheinend gerne und oft im Mittelpunkt steht.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 28.11.2007, 22:09:58
Der Varisianer genießt es sichtlich im Mittelpunkt zu stehen, hält in seinem Tanz für einen Augenblick inne, blickt sich nach der Schankmaid um und macht ein paar schwindelerregende Drehungen in richtung der hübschen Frauen in der Taverne. Nach und nach klappert er sie alle ab, streckt seine Hand als Tanzaufforderung aus und macht ein paar elegante, leidenschaftliche Schritte mit den Grazien, bevor er sie wieder zurück an ihren Platz tanzt. Bekommt er eine Abfuhr langt er mehr als dramatisch an seine Brust und schreitet von dannen.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 28.11.2007, 22:35:02
Als der Abend so verstreicht füllt sich die "Ente" etwas. Die neuen Gäste scheinen entweder Holzfäller oder Glücksritter zu sein, allesamt ziemlich rauhe Gestalten. Die Schankmaiden haben alle Hände voll zu tun die durstigen Kehlen mit dem würzigen und ziemlich starken Dunkelholzbier zu versorgen.
Auch auf dem Tisch der fünf Abenteurer mehren sich langsam die leeren Krüge und somit lockern sich auch die Zungen und es wird die ein oder andere Geschichte erzählt. Vandega lässt es sich natürlich nicht nehmen mit den im Dunkelmondtal bestanden Abenteuern zu prahlen. Die von Blut besudelten Kleider der Männer untermauern die Echtheit der Geschichte und so versammelt sich alsbald eine kleine Gruppe um die Abenteurer und sie müssen die Geschichte noch das ein oder andere mal erzählen.

Einige Zeit später, es ist schon tiefe Nacht und die Taverne hat sich wieder etwas geleert, ruft der hünenhafte Mann hinter dem Tresen, der durch seinen dicken Schnauzer ein wenig an ein Walroß erinnert: "Letzte Runde, wir sperren bald zu!"
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Mhyr am 28.11.2007, 23:30:00
Kurz bevor man zur letzten Runde rief, lag Vandegas Kopf bereits lang auf dem Tisch. Er schnarchte leise vor sich hin und murmelte etwas von Cayden Cailean, dem Gott der Freiheit, des Heldenmutes und des Weines.
Alle drei Bereiche seines Lebens spielten auf der Reise durch das Dunkelmondtal eine wichtige Rolle. Die Freheit seiner Familie, für die er überhaupt erst aufgebrochen war; der Heldenmut den er immer wieder versuchte zu beweisen und natürlich der Wein, den sie bei der Rückkehr hinabgestürzt hatten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Tarok am 29.11.2007, 08:06:47
Bei dem Ruf zur letzten Runde steht Tarok auf und geht zum Tresen. Mit leiser Stimme wendet er sich an den Wirt: "Was macht das?" Er nickt zu dem Tisch mit seinen neuen Gefährten.
Bevor der Wirt antworten kann, stößt er die zweite Frage hervor: "Und was kostet eine Übernachtung für mich?"

Während er das verlangte Geld aus seinem Beutel zählt, blickt der Barbar zu seinem Tisch und ihm wird warm ums Herz. Sie werden mich begleiten, morgen oder übermorgen werde ich vielleicht wissen, was die Vision mir sagen wollte.
Er ist froh, dass mindestens Truncus, Vandega und der Halbelf ihn begleiten.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Truncus am 29.11.2007, 12:44:43
Nachdem der Zwerg gesehen hat, dass ihr neuer Gefährte die Rechnung beglichen hat, wartet er bis dieser wieder am Tisch ist. Dann steht er auf, geht zum Wirt und fragt diesen :

" Herr Wirt wie sieht’s es mit einer Übernachtungsmöglichkeit für mich in eurem Hause aus  ? "

Dann geht er zurück an den Tisch.

" Ich habe mir gerade ein Zimmer besorgt. Ich würde auch in einer gemeinsamen Unterkunft mit euch nächtigen, aber ihr wollt das nicht. "

Nach einen Grinsen ahmt der Zwerg heftige Schnarchgeräuche nach.
Titel: D0 - Falkentals letzte Hoffnung
Beitrag von: Kobold King am 29.11.2007, 15:19:47
Ein wenig wankend begeben sich die Abenteurer auf ihre Zimmer.