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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Expedition to the Demon Web Pits => Thema gestartet von: Sarin am 17.07.2007, 17:17:51

Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 17.07.2007, 17:17:51
Meer, Wind, Wellen.
Eine kleinere Hafenstadt. Der Tag ist noch jung.
Ein Junge, noch völlig ohne Bartflaum, sitzt an der Hafenmole und angelt. Das Wetter ist schön aber beißen will es heute irgendwie nicht. Seiner Agonie zu fliehen schaut er sich um, schaut nach neuen Schiffen am Horizont, aber nichts, schaut zu den Bergen in der anderen Richtung, aber da auch nichts. Schaut er dazwischen, in die Stadt, und ja da scheint es einen Anblick zu geben, der Kurzweil bieten kann.
Anscheinend werden gerade einige Wagen vor einem der vielen Kontore beladen. Viele der Häuser am Kai sehen recht heruntergekommen aus. Kein Wunder bei der momentanen Wirtschaftslage. Immer wieder werden Konvois im Hinterland aufgerieben. Die einst so sichere Straße zu benutzen verkommt heute zu einem Glücksspiel und viele Händler nehmen die längere Ausweichstrecke über den Süden.
Bei den Wagen steht auch eine Gruppe von Leuten, die zuschaut, wie diese beladen werden.
Vor ihnen ein älterer, aber gut genährter Herr, dessen leicht graues Haar schon recht schütter geworden ist.

„So, hergehört! Ihr wisst, warum ich euch augagiert habe. Und für die von euch, die sich die Einzelheiten nicht merken konnten, hier noch mal ein Abriss.
Wir wollen nach Naidisbo, einer Stadt im Hinterland. Auch ich hätte die längere Route durch den Süden nehmen können, doch meine Ware gestattet keinen Aufschub.
Und je eher wir ankommen, desto besser. Eure Aufgabe ist es, meine fünf Wagen und mich zu schützen, denn in letzter Zeit haben die Banditen- und Drowübergriffe in dieser Gegend noch mehr zugenommen. Wie ausgehandelt bekommt ihr am Ende unserer Reise 500 Gold als Bezahlung, steht mir aber dafür für jeden unplanmäßigen Verlust gerade, der auf der Reise passiert. Wenn alles gut geht sollten wir in knapp einem Zehntag ankommen. Alles klar soweit? Ja? Gut. Die Waren sind verstaut, dann soll das unser Signal sein.“


Kurz nach diesem Monolog verlässt die Gesellschaft die Stadt durch das Westtor, und der Knabe schaut sich nach etwas neuem um.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 17.07.2007, 19:19:43
"Verluste? Pah! Mit mir werdet ihr keinerlei verluste haben!"
Ich schaue mir meine Mitreisenden mal genauer an. Wer oder was wurde alles noch angeheuert?
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 17.07.2007, 19:43:18
"Jemand was dagegen wenn ich mich bei den Wagenlenker auf dem vordersten Wagen setzte?"

Torgar geht ohne eine Antwortabzuwarten nach vorne und setzt sich neben den Wagenlenker.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 17.07.2007, 20:56:14
Jennaia gähnt leise und nickt dann beipflichtend.

"Macht euch keine Sorgen. Mit einer Truppe wie der unseren könnt ihr euch, denke ich, sicher sein das keine Wegelagerer, egal von welcher Hautfarbe, an uns vergreifen. Bleibt einfach nur bei einem Angriff ruhig und tut nichts unüberlegtes."

Dann führt sie ihr Pferd im Kreis und klettert dann in den Sattel. Leise schnalzt sie mit der Zunge und wendet das Pferd, um es dann langsam neben der Wagenkolonne gehen zu lassen. Ihre Augen schweifen für eine Weile durch die Gegend, dann beobachtet sie nachdenklich ihre Reisekameraden.

Gekleidet ist die junge Maga in ein schulterfreies rotes Kleid, welches eigentlich besser zu einer Edeldame als zu einer Abenteurerin passt. Über ihre Schultern fließt braunes, glattes Haar in welches sie einige Federn gesteckt hat. Ausserdem trägt sie ein Diadem mit einem Saphir. Auch eine goldene Halskette, metallene Armreife und einen mit einem Rubin gekrönten Ring nennt sie ihr eigen. Auf ihrem Rücken trägt sie einen purpurroten Umhagn. Auf ihrer Schulter hat sich ein Rabe niedergelassen welcher neugierig in die Gegend blickt, und an ihrem Gürtel hängen einige Keramikflaschen mit Farbmarkierungen und ein scheinbar halbvoller Beutel. Ansonsten scheint sie nichts bei sich zu tragen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 17.07.2007, 21:33:30
Kelrano setzt sich auf einen der Wagen und lehnt sich zurück, die Augen halb geschlossen. Auf seinem Schoss hat er eine schön gearbeitete Harfe aus Kirschholz, gearbeitet in der Form eines Drachenkörpers, auf der er nur einzeln einige Seiten zupft. Wortlos hört er der Ansprache des Händlers und dann den Kommentaren seiner Kameraden zu.
Er wirkt etwas schmuddelig und dreckig, aber wenigstens nüchtern, auch wenn seine rote Nase und der Dreitagebart zusammen mit den Augenringen durchaus auf einige durchzechte Nächte hinweisen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 18.07.2007, 04:54:18
Der Söldner schnallte sich seinen Rucksack fester um und betrachtete den Raben auf der Schulter der rot gekleideten Dame, dann blickte er sie mit seinen grünen Augen an, schaute dann ihr vorbei gen Himmel.
"Ich hoffe mit euer Krähe, ist es nicht so wie mit der Nachtigall."

Er verzog sein Gesicht zu einem Grinsen und rieb sich über die drei Edelsteine, die in seiner Stirn eingefasst waren. Seine Haare hatte er mit einer Art Pomade bearbeitet, dass sie, wie sie es immer sollten, hoch standen und ihn größer als die knapp 170cm wirken ließen.
Er rückte seinen Umhang zurecht, der zu Hälfte aus gelben, robusten Stoff und zur andere Hälfte aus geschuppten Leder bestand, darunter war sein grünes Hemd zu sehen. Wenn man dem Körper zu seinen Beinen folgte, sah man, dass seine Hose eine feste braune Lederhose war, wahrscheinlich aus leichtem Rüstleder.

Auf den Harfenspieler achtete Errence nicht wirklich. Sein Aussehen verlieh ihm etwas sympathisches, für Errence zumindest. Im Gegensatz zum Stoppelbart und der rot gekleideten Möchtegernamazone, die sich auf solch einen Auftrag mit ihrem Stoffvogel wagte.

Seine Bewaffnung war für einen Elfen sehr ungewöhnlich, denn er trug stolz eine Hellebarde vor sich her und nutzte sie nebenbei noch als Wanderstab, das Blatt der Waffe immer gen Himmel gerichtet. Er schien daraus eine Art groteske Prozession zu machen.
Es war augenscheinlich, dass er Wert auf Selbstdarstellung legte, deshalb wohl auch die auffällige Kleidung.
Er blickte sich, wer sie alles begleitete und schaute dann in die Ferne, den Zwerg nochmal in seinen Worten bestätigend, abwertend.
"Warum nicht Zwerg, habt ihr Angst, dass euer Schritt nicht reicht? Dann ist die Entscheidung ausgesprochen weise von euch."
Der Elf gab wohl nicht allzu viel auf Freundlichkeit.
Übertrieben gähnte er, als der Zug die Hafenstadt verließ. Aber er war froh, außer diesem Auftrag, der dazu diente eine Karawane zu schützen, war hier nichts zu holen gewesen. Nur die freundlichen Damen der freien Zunft würde er vermissen. Die waren hier ihren Preis wert.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.07.2007, 08:22:16
Nur kurz blickt Jennaia zu Errence, lächelt amüsiert und wendet sich dann wieder mit den Blicken der Straße zu. Ihr Rabe jedoch dreht sich auf ihrer Schulter und starrt den Elfen unentwegt an, dabei den Kopf sachte zur Seite legend. Dies tut er für eine ganze Weile, was eventuell etwas entnervend wirken mag.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 18.07.2007, 17:08:27
Errence starrte eine Weile zurück und blickte dann wieder weg, leicht entnervt sagt er.
"In Ordnung, du bist tatsächlich eine Nachtigall im Krähenkostum. Aber nicht meine."
Dann blickte er sich unter den Reisenden um und zog die Augenbrauen hoch, denn bis auf den Stoppelbart sah keiner wie ein würdiger Gegner aus.
'Hoffentlich kommen uns ein paar Wegelagerer oder streunende Furien entgegen. Es ist sooo langweilig hier und eine Frau für den Weg hab ich mir auch nicht mitgenommen...mhm.
Vielleicht sollte ich im Laufe der Reise für ein wenig Stress sorgen, damit wir immerhin ein wenig um die Ohren haben.'

Während er über allerlei Schabernack nachdachte, lag seine Stirn in tiefen Falten. Sein Gesicht war ungewöhnlich kantig für einen Elfen, beinahe schon halbelfisch, doch seine Ohren waren zu groß, um menschliche Einflüsse zu haben.
Sein Blick fiel auf den Zwerg, der ebenfalls versuchte etwas dreist zu wirken.
'Ob der Stoppelbart sich leicht reizen lässt? Bestimmt, ich muss nur etwas gegen seine Größe und seine Familie sagen, das sollte reichen.'
Errence lachte jetzt schon innerlich, er würde aus diesem langweiligen Trip bestimmt eine interessante Reise machen können.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Samuel Navar am 18.07.2007, 17:21:26
Die Sehne in den Bogen spannend blickte sich Samuel in der Gruppe um. Manch andere Leute waren zu sehen - einige sympathisch, andere weniger sympathisch - alle ihm jedoch unbekannt. Da er mehr über seine Mitreisenden erfahren wollte hob er seine Stimme an und sprach, stellte sich sich den anderen erst einmal vor: "Seid mir gegrüßt, alle miteinander. Mein Name ist Samuel. Samuel Navar. Meine Arbeit vor diesem Auftrag hier war das Jagen in der Wildnis und ab und an das Schnitzen eines Bogens für einen guten Bekannten. Wie darf ich euch nennen?" Er blickte neugierig in der Runde umher und versuchte, etwas in den Gesichtern der anderen zu erkennen.
Nebenbei schnappte er etwas von den Worten der anderen auf. Die Worte des weiblichen Reisemitglieds schienen ihn etwas zu erschüttern. Keine Angriffe bei unserer Gruppe? Was für eine langweilige Reise.. Samuel hatte seinen Bogen fertig gespannt und schulterte diesen. Er lehnte sich gegen den Wagen und wartete auf eine Antwort der anderen. Ungeduldig trommelten seine schlanken Finger an den Enden der kräftigen Arme gegen das Holz des Wagens. Nicht erst auf den zweiten Blick sah man auch die Ungepflegtheit dieses Menschen: die Fingernägel waren etwas zu lang und schmutzig, das lange dunkle Haupthaar recht verfilzt, einzig der Dreitagebart im Gesicht schien ihm eine Zierde zu sein. Dennoch wirkte er auf eine gewisse Art und Weise attraktiv, wenn er eine Schüssel voll Wasser sehen würde, wäre er mit Sicherheit ein prächtiges Exemplar seines Volkes.
Noch immer suchte sein Blick die Aufmerksamkeit der anderen und eine Antwort auf seine Frage.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.07.2007, 18:22:19
Die Krähe hörte nicht auf Errence anzustarren, allen Anscheins nach hatte sie Gefallen daran gefunden. In ihren Augen mag man fast schon ein belustigtes Funkeln erkennen.

"Heisst mich Jennaia Lavrial... doch in der Hitze der Schlacht genügt Jennaia durchaus. Ich bin eine Magierin... Nun das kann man sicher daran erkennen das ich keine Rüstung trage. Ich habe mich auf den Kampf in Gruppen spezialisiert, erwartet also die ein oder andere Unterstützung im Nahkampf, aber dafür weniger Feuerbälle... Solche primitive Gewaltdarstellungen nutze ich nur wenn es sein muss."

In Gedanken taxierte auch Jennaia ihre Reisebegleiter. Der Elf hatte ein loses Mundwerk und benutzte eine Hellebarde, der Bogner war ungepflegt aber sah durchaus fähig aus, der Barde war allen Anscheins ein Säufer und der Zwerg... Sie hätte doch protestieren sollen als der Zwerg sich auf den vordersten Karren setzte, nun musste sie in der Fahne seiner... Präsenz reiten. Aber sie hatte schon durchaus schlimmeres gerochen auf den Schlachtfeldern auf denen sie sich oft wiederfand, und so begnügte sie sich dabei in ihre Gürteltasche zu greifen. Einen Moment später förderte sie eine kleine Phiole mit Duftwasser hervor und betupfte sich den Armorbogen, woraufhin alles schon weit erträglicher wurde.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 18.07.2007, 20:27:05
Der Zwerg ist selbst für seine Rasse sehr klein. Seinen roten Bart hat er mit seinen Haaren verflochten und in den Gürtel gesteckt. Man sieht noch allerlei essen aus der Gesichtsbehaarung herrausquillen, das jedoch alles recht frisch zu sein scheint. Auf seinem Rücken ist eine Axt geschnallt, die anscheinend sehr hochwertig und gepflegt ist, wenn man den Rest seiner Ausrüstung betrachtet. In ihrem Stiel sieht man viele kleine Kerben, manche frisch, manche schon älter. Aber keine davon ist zufällig herreingehauen worden. Er trägt einen Brustpanzer der sichtlich aus Mitrill ist und auch in Mitrillhalle gefertigt wurde. Mitten auf der Brust ist in den Panzer ein Wappen eingraviert worden, das einen Schäumenden Bierkrug auf einem Schild zeigt. Sein Umhang ist rot und lang, jedoch so kurz, das er beim gehen und rennen nicht stört. Auserdem trägt er Armschienen und Handschuhe ist aber sonst ungerüstet.

Mit einem satz den man nicht von Torgar erwartet hätte, springt dieser auf den Wagen dreht sich um und sagt: "Man nennt mich Torgar Thibbeldorf! Ich bin ein gefolgsmann von Brueno Battelhammer und bin hier weil ich ein paar verfluchte Orks durch ein Portal verfolgt habe! Pah! Ich bin ein Kämpfer! Ein Berserker! EIN SCHLACHTENWÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜTEEEEEER!" heult er wie besessen.
"Und ich werde wieder zu meiner Familie zurückfinden! Hoffe nur das hier bei diesem Kinderkram von Wache halten was passiert! Das blut an meiner Axt ist schon trocken! Und sollen doch die Drow kommen! Ich habe sie schon beim letzten mal einzeln übers Knie gelegt und ihnen den Arsch versohlt...."
Torgar scheint in eine art Fluch-rausch geraten zu sein. Jedoch dreht er sich um und setzt sich hin. Sein Monolog über sich, seine Familie und seine ehemaligen gegner zieht sich allerdings noch über viele minuten hin.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.07.2007, 20:33:25
Jennaia denkt eine Weile lang über Thorgars Worte nach, während sie ihn fluchen lässt. Sie hatte durchaus schon von Portalen gehört, auch wusste sie nicht gerade wenig über die Ebenen. Sie hatte noch niemals von diesen Zwergen gehört, und vermutlich wäre das nicht mal der Fall gewesen wenn dieser Clan in dieser Ebene gewesen wäre. Aber wenn der Zwerg endlich mal fertig wäre mit seiner Litanei und sich beruhigt hätte, könnte sie ihm vielleicht helfen... Falls sie lang genug miteinander reden konnte, was allerdings anzuzweifeln war.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 18.07.2007, 20:38:25
"... und diese weichei Obuld! den würd ich am liebsten mit bloßen händen erwürgen! 3 Brüder hat er alleine im letzten Kampf auf dem Gewissen gehabt! selbt Wulfgar der Hünne wurde von ihm fast besiegt! HA! Alles weicher!" Er dreht sich um um die anderen wieder anzuschaun, als er jedoch sieht wie ihn alle anstarren, hört er mit seiner litanei auf und setzt sich vor sich hin murmeln wieder auf den Hocker.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 18.07.2007, 21:07:05
Kelrano pfeift bei Torgars Fluchtirade beeindruckt durch die Zähne.
"Erstaunlich", murmelt er, und dann etwas später. "Den muss ich mir aufschreiben, der ist gut.".
Er beginnt, seine Taschen nach einen Stück Pergament zu durchsuchen und beginnt dann, sich einige der beeindruckenderen Flüche Torgars aufzuschreiben.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Samuel Navar am 18.07.2007, 21:42:13
Der Mensch fixierte den Zwergen, der sich selber Torgar schimpfte, eine Zeit lang, als dieser einem Wasserfall gleich alles zu beschimpfen schien, was nicht einen Heiligenschein vorzuweisen hatte. Ein Schlachtenwüter also. Seine Gesichtszüge verzogen sich zu einem leichten Lächeln. "Torgar Thibbeldorf, Ihr scheint mir ein interessanter Waffenbruder zu sein. Wir alle werden noch viel von Euch lernen. Immerhin scheint Ihr das Herz in der Schlacht am rechten Fleck zu haben, schön, Euch dabei zu haben."
Mit diesen Worten erhob er sich wieder und blickte zu Jennaia. Eine Magie-Weberin in der Gruppe zu haben beruhigte ihn. Wenn selbst Orks heutzutage durch Portale fliehen, sollte man auf jeden Fall einen halbwegs kompetenten Zauberer dabei haben.
Die Blicke Samuels schweiften gen Himmel. Es war ein guter Tag, um eine Reise zu beginnen. Das Wetter klar, die Sicht weit. Bedrohungen waren weithin sichtbar. Hoffentlich würden nicht zu viele Bäume am Wegesrand stehen. Vergleichsweise geringe Sorgen. Er zog seinen Langspeer, geschnitzt aus dunklem Holz mit einem schlichten Blatt vorne, und nutzte diesen als behelfsmäßigen Wanderstab. Leise summte er eine Melodie vor sich hin.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 18.07.2007, 21:49:28
"Ja ich bin auch froh das ich mich dabei habe!!!! Aber sobald ihr euch im Kampf erwiesen habt, werde ich mich auch über eure anwesenheit freuen! HAHA!"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Bearafen am 18.07.2007, 23:10:39
Mit unverhohlenem Gähnen stand Bearafen, der es sich zwischen ein paar Säcken auf einem der Wägen bequem gemacht hatte, schließlich auf und begutachtete seine neuen "Gefährten". Eigentlich war diese Arbeit für ihn nur eine willkommene Angelegenheit, war er doch sowieso in dieser Richtung unterwegs.
Mit einem leisen Murmeln des richtigen Wortes ließ er seine Lederrüstung in einer Illusion verschwimmen. Er band sich seine Haare mit einem schmalen Lederband zusammen und stellte sich an den Rand der Ladefläche, den anderen zugewandt.
"Wie schön, dass ihr euch alle so lautstark unterhaltet, dann wissen wenigstens alle, wie es um eure Gesundheit bestellt ist. Wer so laut rufen kann, der kann nur bei bester Gesundheit sein, nicht wahr, Herr Zwerg?"
Er griff nach seinem breiten, dunkelblauen Hut und setzte ihn sich auf.
"Aber wo bleiben meine Manieren - nichts als eitler Schein, wenn ihr mich fragt, das Dasein wird von anderen Dingen bestimmt. Bearafen, mein Name. Aber sollte der Name euch zu schwierig sein, dann belasst es einfach bei Gnom oder Kurzer."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.07.2007, 23:11:46
"Wir werden sehen ob wir dazu überhaupt eine Gelegenheit bekommen... Ich bin mir sicher, unserem Auftraggeber wäre es lieber wenn nicht, und ehrlich gesagt weiss ich nicht ob ich ihm nicht zustimme. 500 Goldstücke für eine Woche sind nicht gerade viel für eine Magierin meines Kalibers, aber sonst war ja nichts los.. Ich hoffe, an unserem Zielort gibt es mehr zu tun."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 18.07.2007, 23:24:19
Müßig war diese Vorstellungsrunde, aber er musste feststellen, dass seine Mitstreiter sehr schnell Attribute zeigten, die ihn normalerweise inne waren: Impertinenz und Arroganz.
Also würde Errence das Spiel vielleicht ein wenig auf die Palme treiben, vielleicht auch nicht, denn viele von ihnen würde wahrscheinlich noch nicht einmal eine Palme gesehen haben...
"Eigentlich ist es hinfällig mich selbst vorzustellen, da mein Namen in diesen Breiten kennen sollte.", plusterte der Elf sich auf und reckte stolz das Kinn nach oben, während er die Arme vor der Brust verschränkte. Diese abwehrende Haltung wurde oft mit Souveränität verwechselt und sicherlich würde sie diesen Zweck in diesem Fall auch erfüllen. Um einen zu erwartenden Konter zu unterbinden, fügte er direkt hinten dran.
"Falls ihr allerdings zu den Begriffsstutzigen oder Unwissenden gehören solltet, weil ihr zum Beispiel durch Portale hierhin gefallen seid. Man nennt mich Errence, Errence den Söldner."
Er fügte den Zusatz des Söldner bewusst an, dieser Begriff ließ immer so herrlich viel schließen.
Doch dann musste er selbst ein wenig Grinsen und drehte sich wieder nach vorn, um weiterzugehen. Den Ausbruch des Zwergen überging er dabei einfach, der Zwerg hatte schon jetzt gezeigt, was Errence sehen wollte. Es würde sicherlich nicht zu ihrem Vorteil sein, seine Launenhaftigkeit und sein kurzer Geduldspfaden, aber vielleicht könnte man dies in so manch unpassender Situation für sich nutzen.
Wieder kamen Errence viele nette Idee, um andere zu pisacken, doch diese Vergnügen würde er sich für später aufbewahren, zum Beispiel für die liebliche Magierin.
Aus dem Augenwinkel musterte er sie, besonders ihre Figur und lächelte in sich hinein. Hin und wieder fiel sein Blick auch auf die Nachtigall...die Krähe natürlich...
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.07.2007, 23:58:19
"Sind wir nicht alle Söldner..." Meint die Magierin gedehnt und dreht nun auch wieder den Kopf um zu dem Elfen zu sehen. "Und, nein, ich habe diesen Namen noch nicht gehört. Allerdings treibe ich mich vermutlich auch nicht in den entsprechenden Gefilden herum in denen euer Name verbreitet ist, also vergebt mir meine Unwissenheit. Ach.. und senkt doch wieder eure Arme, bevor ihr euch mit eurem hübschen Nachtwächterspieß noch selbst in der Nase bohrt."

Daraufhin spricht sie einige weitere leise Worte zu dem Raben, der daraufhin krächzend von ihrer Schulter springt und beginnt Kreise über der Karawane zu ziehen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 19.07.2007, 00:35:38
Es war genau richtig, man sprang an auf die Art des Elfen, er konnte sich also der Aufmerksamkeit anderer noch gewiss sein. Ein Gefühl wohliger Bestätigung durchfloss ihn und er musste wieder innerlich lächeln.
'Wenn ich jetzt noch etwas von der Impertinenz des Zwergen nehme und das mit der Arroganz der Lieblichen würze...', dachte er bei sich, während er dem Raben hinterher schaute. Schon flossen ihn die Worte wieder von der Lippe.
"Natürlich verzeihe ich euch, holdes Damenzimmer. Ihr könnt mich gar nicht kennen, denn in den Gegenden, in denen ich mein Brot verdiene, da werdet ihr noch im Haus mit euresgleichen gehalten, meine Liebe. Möge Pelor euch scheinen und euren Genossin, die noch auf sehnsüchtig auf ihre Befreiung hoffen."
Wenn sie jetzt noch einen spitzen Kommentar bringen würde, dann würde sich der Zwerg sicherlich wünschen, dass sie einen Bart gehabt hätte, doch auch Errence freute sich auf einen Kommentar, während er mit verschränkten Armen weiter fortschritt, die Hellebarde dazwischen geklemmt. Für einen Moment sah es so aus, als hätte er dies schon öfter gemacht, doch dann lockerte er den Griff wieder und nahm die Hellebarde wieder in gewohnte Haltung.
Ein Kommentar würde nämlich bedeuten, dass ihr etwas an ihrer Weiblichkeit liegt und nicht nur an ihrem Aussehen, und eine Katze, die kratzte, war immer noch besser als Köter, der sabberte.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 19.07.2007, 00:44:48
Tatsächlich dauerte es kaum einen Herzschlag, bis die Magierin antwortete, wobei sie ihr Pferd etwas zügelte und neben dem Elfen herritt.

"Daran das ihr lieber einem Händler Geleitschutz gebt erkenne ich, das euch nicht wirklich an solch einer Befreiung gelegen ist. Vermutlich nicht zu unrecht, müsstet ihr doch vielleicht um eure Vormachtstellung im Kampfe fürchten... Welche ihr ja auch noch beweisen müsst, bisher habt ihr nur gezeigt das eure Zunge fähig ist, eventuelle andere Mängel zur Not zu übertünchen."

Dieses verbale Gefecht begann ihr langsam Spaß zu machen. Weniger weil sie sich wirklich mit solch einem Krieger im Reden messen wollte. Allerdings schien dies eine willkommene Möglichkeit, die Reise etwas unterhaltsamer zu Gestalten. Ihr Barde schien ja nicht bemüssigt zu sein, ein kleines Lied zu singen, und da sie gerade eh nichts besseres zu tun hatte konnte sie sich auch mit dem Elfen Beleidungen an den Kopf werfen bis ihm seine Ohrspitzen abfaulten.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 19.07.2007, 00:59:35
Errence lächelte freudig. Dies war eine Revolution in der Minne, soviel stand für den elfischen Söldner schon fest.
Er ließ kurz die Hellebarde über den Weg schleifen, zog eine Schlangenlinie hinter sich her, wenn er sich gewiss war, dass die Magierin der Bewegung folgte. Dann blickte er sie an, blickte zu der Schlange hinter ihm und blickte wieder lächelnd zur Lieblichen.
"Immerhin habe ich schon mal etwas bewiesen, oder? Das verbale Gefecht steht immer vor dem Kampf auf den Knochen. Wir sind doch von diesen Sticheleien abhängig, um Furcht oder Gewissheit zu bestätigen. Übertünchen? Ja, das tun wir gern, wir Elfen, aber uns steht es immerhin. Eure giftige Art steht eurem lieblichen Angesicht im Gegensatz dazu gar nicht, also kein Grund, dass ich euch mit diesem Gift weiter selbst beleidigen müsst, meine Liebe."
Errence blickte dem Horizont entgegen. Es würde vielleicht doch eine viel versprechende Reise werden, gerade wenn dieses herrliche Geplänkel zwischen ihm und der Grazie weiter ging und die beiden damit der Gruppe auf die Nerven fielen.
Errence stellte es zufrieden, warum also nicht weitermachen.
"Die Vorstellung einer Horde Amazonen im Kampf ist wahrlich beängstigend, besonders wenn es Nordfrauen sind, diese Schildjungfern. Ihre Weiblichkeit lenkt einen gestanden Mann nur vom Kämpfen ab, da ist unsere Furcht ja wohl begründet, nicht wahr, Liebliche? Könnt ihr mich auch dermaßen ablenken?"
Er war gespannt, ob er für die Aussage eine Maulschelle abbekommen würde. In Erwartung dieser leckte er sich über die Lippen.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 19.07.2007, 01:16:18
Nur dünn lächelnd stützt Jennaia ihren Ellbogen auf das Sattelhorn und lehnt sich lässig auf den Pferderücken. Den Elf betrachtet sie mit einem Blick der eher von Amüsiertheit als von Empörung zeugt.

"Nun... ich könnte, ja, aber ich fürchte dann müsstet ihr den Rest des Weges getragen werden, und für das faule Herumliegen werdet ihr ja nicht bezahlt. Ich könnte euer Blut zum Kochen bringen, euch jeglicher Kraft berauben, euch entflammen oder schier blenden, falls ihr das wünscht. Allerdings weiss ich nicht, ob auch die anderen mit solch einem Anblick einverstanden wären, zumal wir ja hier auf offener Straße sind und unsere Reise gerade erst begonnen hat.

Ausserdem hört man in jener Hinsicht von Elfen auch so manches. Allein schon euer.. außergewöhnliches Haar und der Schmuck eurer Stirn sagen mir, das ihr den Fähigkeiten einer Frau in den Dingen der Ablenkung in nichts nachsteht, um euch eine weitere Gabe zu bestätigen."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 19.07.2007, 05:21:32
Wieso wehrte sie sich nicht aggressiver und mit dauernden Hohn? Sie war wohl doch eher der sabbernder Köter, als die wilde Furie. Aber Errence wollte jetzt nicht locker lassen. Zu groß die Verlockung doch einfach weiter gegen an zu gehen, in der Hoffnung, dass auch andere mal reagierten.
"Wieso stellt ihr überall ein oder zwischen? Wenn ihr wollt, könnt ihr mir mein Blut zum Kochen bringen, mir jegliche Kraft rauben, mich entflammen UND mich blenden, sofern ihr das auf eine unglaublich unmagische und weibliche Weise schafft. Und keine Sorge, in diesem Fall kann ich auf die Zusage der anderen verzichten. Wenn es ihnen nicht passt, können sie ja wegschauen, aber es wird ihnen schon passen, meine Liebe."
Errence zwinkerte übertrieben und es war klar, dass er ins obszöne abrutschen musste, es bestand kein Zweifel daran, dass er einer Maga im geistigen Duell unterlegen sein musste, außer für Errence.
"Mein auffälliger Schmuck scheint euch zu gefallen, das erfreut mich. Ihr mögt es für einen Hahnenkamm halten, doch glaubt mir, Liebliche, der Hahn im Korb werde ich hier ja wohl sein?"
Mit einer übertrieben einladenden Geste zeigte er auf den Brüllzwerg, den Gnom, dem zerzechten Barden auf der Ladefläche und zu guter Letzt auf den ungewaschenen Jäger.
Dem Elfen fiel jetzt erst auf, womit er sich da gerade verglich und was für Antwortmöglichkeiten die Magierin dadurch erlangte, deshalb schaute er einen Moment nach dem Raben, um dann wieder die Magierin anzuschauen.
"Also, Freundin der Sonne, macht ihr Pelor nun Konkurrenz?"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Samuel Navar am 19.07.2007, 16:26:45
'Schon jetzt ist diese Reise unterhaltsam. Wie sieht es nur aus, wenn erst feindliche Horden auftauchen und ein wenig Abwechslung in den Alltag bringen? Ob Torgar wirklich so schrecklich am Kampf ist, wie es den Anschein hat? Ha, Errence wird sicherlich auch im Kampf nicht aufhören, die arme Jennaia zu bequatschen. Aber hoffentlich lockert sich mal die Zunge unseres Konversationsfreudigen Musiker...' Samuels Gedanken machten sich in seinem Kopf breit, während er neben dem Tross herwanderte. Immerhin hat der Gnom seine Heiserkeit hinter sich gelassen und zur Sprache gefunden.
Erheitert verfolgte er das Gespräch zwischen Jennaia und Errence, während er sich über den Sold Gedanken machte. Fünfhundert Güldene für jeden. Das sind dreitausend Goldmünzen insgesamt. Was dem Händler wohl so viel Gold wert ist? Neugierde machte sich in seinem Kopf breit. Sicherlich würde es bald eine Gelegenheit geben, diese zu stillen. Spätestens bei seiner ersten Nachtwache. Doch erstmal hieß es geduldig bleiben. Mittlerweile fragte Samuel sich auch, ob er überhaupt noch Orks und andere Horden brauchte. Es würde sicherlich auch so lustig werden. Zeit für eine kleine Geschichte! Um diese zu hören, wandte er sich an den Zwerg: "Torgar, Ihr sagtet, Ihr seid durch ein Tor gekommen? Von wo kamt Ihr, und habt Ihr die Orks stellen können?"[/b]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 19.07.2007, 16:55:24
"Ja ich bin bei bester Gesundheit! rief Torgar dem Mann auf dem Karren zu. Dann wedet er sich um um Samuel seine Geschichte zu erzählen: "Ich komme aus Mitrill-Halle. Einer Zwergenfeste am Grad der Welt. Der größten auf Alber Toril überhaupt! Aber wir wurden auf unserem oberirdischen Lande durch eine Horde Orks bedrängt. Zuerst waren es nur eintausend. Unser König und seine engsten Vertrauten haben diese in einem Dorf gestellt, aber es waren einfach zuviele. Sie zogen sich zurück. Von diesem Sieg über unseren König beflügelt, von Frostriesen verstärkt und viele Überfälle auf Karawanen in unserem Land, machte sich die Knochenbrecherbrigarde, der ich angehöre, auf den Weg Orks zu Töten. Inzwischen waren es nicht mehr tausende Orks, sondern zehntausende Orks. Wir wurden aus unseren hastig aufgestellten Befestigungen von ihrer schieren masse hinweggefegt. Wir Kämpften tapfer im Tal der Hüter am Westtor, auf der Klippe darüber und am Osttor. Das Osttor fiel nach mehreren Tagen schweren Beschusses durch Frostriesen und durch die verwüsteten Befestigungsanlagen schwärmten weitere zehntausend Orks. Wir brachten den Eingang zum einstürzen und versiegelten das Tor. Das Westtor fiel nur wenige tage später. Aber das war eine Geplante Aktion gewesen und unser Gegenangriff hat sich verheerend auf die Moral der Ork und der Frostriesen ausgewirkt. So gewannen wir durch Überraschungsmoment, schnelligkeit und einigen Konstruktionen eines Gnoms den Kampf sehr schnell und sicherten das Westtor erneut. Dann bekamen wir aus anderen Zidadellen der Zwerge unterstützung und so konnten wir auch das Osttor wieder öffnen. Das war das letzte was ich von dem Krieg gegen Obuld Todespfeil und seine Orkhorden weis... Ich bin nach der öffnung des Osttors ausgezogen um versprengte Orks zu töten und mich im Kampf etwas zu entspannen... naja... ich habe ein lager von 3 Orks gefunden. Ich bin aus dem Gebüsch gesprungen und habe den ersten Ork geköpft. Die anderen 2 sind sofort gerannt als sie mich sahen und ich bin ihnen nach. Sie rannten in einen Wald und als ich auch betrat, sah ich wie sie über eine Lichtung flohen. Also habe ich das gemacht, was ein Knochenbrecherbrigadier am besten kann! Ich habe den Kopf gesenkt und bin losgestürmt! Dann habe ich etwas blau leuchtendes gesehen. Es war ein Portal, wie ich bemerkte, als ich schlitternt es betrat. Meine sinne verliesen mich für einen Augenblick und als ich klar denken konnte, bemerkte ich, das ich falle... Sehr schnell und sehr tief. Den Boden konnte ich noch nichteinmal ausmachen. Ich fiel einige Minuten doch dann sah ich ein weiteres Portal das sich unter mir geöffnet hat. Ich fiel hinnein und kam in dieser Hafenstadt herraus... in einem Misthaufen. Nunja... so als Zwerg, ohne Gold, habe ich mir halt den nächst besten Job gesucht und bin hier gelandet!" schloss Torgar
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 19.07.2007, 21:24:23
Kelrano blickt auf, als er die immer überheblicher werdende Tirrade des Elfs hört und antwortet in gelassenem, wenn auch gegen Ende etwas höhnisch werdendem Ton:
"Eure Klappe ist grösser als Euer Ruhm, Elf! Ich habe in jedem Gasthaus dieses Kontinents, einem Dutzend auf anderen Kontinenten und fünf auf anderen Welten aufgespielt und Geschichten gesammelt, aber von Euch hat ja wohl noch keiner etwas gehört!
Allerdings ist euer Vergleich imt einem Hahn durchaus trefflich: Buntes Aussehen, lautes Krähen und abgerichtet, für andere zu Kämpfen!"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 20.07.2007, 04:51:04
Mit einem Ohr hörte er die Worte des Zwergen und überdachte lediglich eine Floskel aus dem Vortrag des Zwergen.
'Alber Toril? Klingt arg albern!', dachte Errence bei sich, unterließ es allerdings einen Kommentar zu hinterlassen, für den Moment war er mit der holden Dame recht bedient und sie bedurfte mit Sicherheit seiner vollen Aufmerksamkeit.
Doch als der Bold ihn einen Pappdolch durch die Rüstung zu stechen suchte, begann Errence zu lachen. Der Versuch des Trunkenboldes rühmte seine Bemühungen für etwas Unterhaltung auf der Reise zu sorgen.
Übertrieben rieb er sich über den Hahnenkamm.
"Natürlich stimmt der Vergleich, Herr des großen Namensmysteriums. Da ihr solch einen großen Hehl um euren Namen zu macht, scheint ihr euren eigenen Namen noch nicht gehört zu haben, da kann ich nicht verlangen, dass ihr meinen gehört habt. Selbst wenn ihr auf dreißig Ebenen gewesen ward und euch vor der Teufel Füße nieder geworfen hab.
Aber als abgerichteter, großkotziger Söldner erfülle ich euch und eurer Menschenheit einen großen Dienst. Ihr lernt Reflexion dadurch, ihr lernt das Kämpfen und ihr lernt Leben. Also seid weise und schaut auf meine Füße und meine Hellebarde, sie werden eurer Bier verteidigen."

Dann vollführte Errence einen übertriebenen Diener und fügte heran.
"Mein Herr, ihr werdet auch Tagelöhner finden, die euch sagen werden, dass sie auf tausenden von Felder ihren Singsang während der Arbeit wiedergaben, aber auch das macht sie nicht zu großen Schaustellern. Gebt uns doch eine Kostprobe eurer Zunft und zeuchet uff vor uns, auf unser Wohl und eine gute Reise?"
Dann verzog Errence das Gesicht, vollzog noch einen Diener und wandte sich ab, sprach ihn aber nochmals an, ließ den Hohn in seiner Stimme allerdings missen.
"Für das entsprechende Geld würde ich auch euch die Gunst meiner Zucht erweisen."
Die Aussage wirkte ohne erkennbaren Hohn grotesk und daher schon fast beissend.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 20.07.2007, 10:37:21
Kelrano lächelt sanft, als er beginnt, seine Finger über die Harfe tanzen zu lassen, in einer schnellen, faszinierenden Melodie, die Errence langsam einhüllt, während er mit leiser Stimme im Takt der Musik mitspricht.
"Natürlich. Keiner von uns sollte über den anderen Urteilen, Herr Elf, das steht uns nicht zu. Mein Name ist Kelrano. Kelrano Zhayr Ashath Morrada. Ich bin Barde und als solcher gebe ich euch eine Kostprobe meiner Kunst..."
Von der Musik geht eine beruhigende Wirkung aus, die beinahe schläfrig macht. Man fühlt sich wohl und vertraut, aber gleichzeitig unheimlich fasziniert von dem sanften Klang der Harfe, die sich wie eine sanfte Wolke um den Kopf des Elfensöldners legt.
"Und nun, Herr Elf, möchtet ihr nicht Eure schwere Hellebarde niederlegen? Sie ist schwer und die Wanderung ist lang, nicht wahr? Legt sie doch hier auf den Wagen und setzt euch für einen Moment hin..."
Für einen kurzen Moment klingen die Worte des Barden unheimlich logisch und überzeugend, als wäre es die natürlichste Sache der Welt und schon immer Errences grösster Wunsch gewesen, dies zu tun.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 20.07.2007, 15:50:42
Errence lauschte bedächtig und wahrlich fasziniert der Musik der Barden, der sich endlich vorgestellt hatte. Diese Musik war wirklich beruhigend, fast berauschend. Es erinnerte ihn an die Worte, die sein alter Meister gesprochen hatte, denn berauschende Musik sorgte immer dafür, dass humanoide Wesen sich verloren und sanken.
Rechtzeitig schüttelte er die leichtfüßige, sanftmütige Wirkung von Kelranos Musikkunst ab, als er ihn dazu bringen wollte seine Waffen niederzulegen.
Als die Kostprobe seiner Fähigkeiten vorüber war, legte Errence seine Hellebarde gegen die Brust und klatschte anerkennend.
"Wahrlich nicht schlecht. Ihr spielt besser als jeder Faun, den ich kennen lernte und scheint bei weitem nicht so triebhaft zu sein.
Doch werdet ihr mit eurem Zupfhölzchen nicht effektiv kämpfen können, von daher werde ich mein Werkzeug behalten, damit ich meiner Zunft alle Ehre machen kann."

Errence umfasste seine Hellebarde wieder fester und fuchtelte ein, zwei Mal damit in der Gegend rum, denn hätte er die Wirkung nicht noch letztendlich abschütteln können, er wäre das Gespött des Zuges geworden, nachdem er sich, wie in der Balz, aufgeplustert hatte.
Dennoch wollte er den Versuch Kelranos nochmals ehren.
"Aber ihr habt eine Qualität bewiesen und gezeigt, dass ihr diese Reise unterhaltsamer gestalten könnt. Das gefällt mir. Daher bin ich erfreut, euch kennen zu lernen, Kelrano."
Errence Worte waren frei von Zynismus, Sarkasmus oder Ironie. Er betrachtete es als eine legitime Art den Kampf zu verlegen in ein Gefilde, das dem Barden besser lag, schließlich wäre er nicht so vermessen Errence auf dem Schlachtfeld herauszufordern.
Allerdings wurde er nun von dieser Vorstellung Kelranos dazu gereizt, die anderen dazu zu zwingen oder zu bringen, sich vor den anderen zu beweisen.
Doch er würde sich erstmal wieder der Maga widmen oder doch lieber dem Barden? Der Barde hatte vielleicht sogar noch etwas interessantes zu verkünden? Obwohl, die Magerin sah besser aus, außerdem schuldete sie ihm noch eine Antwort; ein Umstand, der den Elfen zum Grinsen brachte.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 20.07.2007, 15:55:59
Leise brummend dreht sich Jennaia um und sieht zu dem Barden. Na grossartig, die Stadt war noch in Sichtweite und schon gingen sie sich magisch an die Kehle. Schweigend blickt sie wieder nach Vorne und verschränkt die Arme auf dem Sattelhorn. Das konnte ja eine schöne Reise werden. Mit irgendwie leerem Blick sieht sie nach vorne während das Pferd gemütlich daher schreitet.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 20.07.2007, 15:57:01
Der Barde lacht leise und dieses Mal scheint das Lachen echt zu sein.
"Ihr seid willenstärker, als Ihr ausseht, Errence! Behaltet Eure Hellebarde, wie ihr so treffend festgestellt habt, kann ich damit nicht kämpfen."
Er stellt seine Harfe vorsichtig auf denWagen, springt zu Boden und streckt dem Elf die Hand hin.
"Lassen wir dieses dumme Kräftemessen für den Moment!"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 20.07.2007, 16:14:29
Willensstärke, um diese Fähigkeit beneidete er die scharlachroten Mönche. Diese dauernd still sitzenden, in sich rein grummelnden, stoischen Mönche, die sich nur selten aus ihrem Lotossitz erhoben, um sich die Beine zu vertreten oder andere die Gesichter zu zertreten.
Doch Errence konnte nicht lange still sitzen, nicht seiner Waffe weglegen. Es war eine Stütze der Souveränität und er lobte sich innerlich, dass er scheinbar immerhin ein Teil der scharlachroten Mönche hatte lernen können, wäre seiner Aufträge für sie.
Dabei machte es ihn schon innerlich wild, wenn sie nur da saßen, Tee tranken und so langsam redeten, als hätten sie mehr Zeit als ein Elf zu Verfügung.
Daher war er innerlich sogar ein wenig berührt, als der Barde ihm eine gewisse Willensstärke zusprach.
"Beenden wir diesen Hahnenkampf für den Moment."
Er schlug in Kelranos Hand ein und nickte dem Barden zu und blickte ihm einen Augenblick stumm, aber aufrichtig in die Augen. Wahrscheinlich gab es etwas, das sie verband, zumindest augenscheinlich. Vielleicht war der Barde, wenn er so viele Orte besucht hatte, ebenso ein rastloser Wanderer, wie er es seit grauen Zeiten gewesen war? Ein alter, ihm sehr vertrauter Satz stob wie eine Dunstwolke durch seine Gedanken, vernebelte einen Moment alles.
'Viatores sumus quod Patres nostres margine viae sepulti sunt'
Er seufzte unmerklich und widmete sich dann wieder der Maga.
"Liebliche, ihr schuldet mir noch immer eine Antwort.", beharrte er und blickte dann mal wieder gen Horizont, den Gedanken der Ziellosigkeit noch verloren.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 20.07.2007, 16:37:26
"Ich weiss. Aber ich fürchte jemandem, der schon so herum gekommen ist kann niemand mehr etwas zeigen, zumal ich es eh nicht vorhabe. Ihr habt ja eben so sehr bewiesen, das ihr einiges an Willensstärke besitzt, also werdet ihr gewiss auch die Tränen zurück halten können."

Ihre Stimme hatte nun etwas gelangweiltes. Allen anscheins nach war von dem Elfen kein anderes Lied mehr zu erwarten..
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 20.07.2007, 16:50:53
Ihr lag also wirklich nichts an ihrer Weiblichkeit und sie verbarg sich hinter einer Illusion von geheuchelter Damenhaftigkeit. Wahrscheinlich war sie von irgendwelchen snobistischen Dienern enttäuscht wurden. Der Grotte Rätsel blieb also auf unbestimmte Zeit ungelöst, aber vielleicht war es auch besser so, sie würde sicherlich so spröde sein, wie sich gibt. Und hieße nicht, dass sie, sondern die Diener enttäuscht waren, also eine Verschleierung ihrer eigenen Versagensängste?
Errence schüttelte von sich selbst amüsiert leicht den Kopf, die Magierin wurde also so schnell langweilig. Nun ja, es würde sich etwas anderes finden lassen. Glühender, so heiß, dass man ihrer Glut vergehen würde, und nicht so spröde.
"Keine Sorge, Liebliche, ich werde mir die Tränen sparen, bis ihr aufgetaut seid.", dieses Mal konnte der Elf den Zynismus, der ihn schon so oft umgeben hatte, nicht unterdrücken. Er war auch ein bisschen offen enttäuscht wegen der Magierin, er hatte etwas mehr erwartet, doch das Vorurteil, dass Magier langweilige Bücherwürmer mit einem falschen Verständnis von Macht waren, schien sie geflissentlich zu bestätigen.
Es verging eine kurze Zeit der Stille, die Errence schon wieder nicht ertrug, darum ließ er sich ein paar Schritte zurückfallen auf Höhe des Barden.
"Und könnt ihr noch ein wenig über die Gegend hier erzählen, Spielmann? Ich kenne nur die örtlichen Freundenhäuser ausreichend, um mich wohl zu fühlen. Gibt es hier noch andere Orte, die der Anwesenheit wert sind?"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 20.07.2007, 18:58:18
"Ich kenne da einen Misthaufen, in dem Ihr sicherlich eine sehr gute Figur machen würdet, Spitzohr!" erklang es vom vordersten Wagen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 20.07.2007, 19:14:36
Errence lachte kurz auf, als Torgar ihm den Misthaufen anriet und schloss kurz zum Zwergen auf, um ihm auf seinen vollgeschmierten Bart zu schauen. Der Geruch des Zwergen schoss dem Elfen unangenehm in die Nase, sodass er sie rümpfen musste.
"Stoppelbart, ihr meint, dass es hier in der Nähe eine Zwergenbinge gibt? Ist ja trollig und ich dachte ich wärt so weit weg von daheim. Zumindest habt ihr doch vom albernen Toril...ich meine natürlich Alber Toril...gesprochen, oder nicht?"
Errence lachte laut aus. Dieser Zwerg war vielleicht eine Witzfigur, dennoch ließ er sich wieder ein paar Schritte zurückfallen, denn jetzt hatte er es getan, er hatte auf der zwergischen Ehre herumgetrampelt, dem Zwergen selbst gar nicht unähnlich. Das würde den Schlachtwüter sicherlich dazu animieren sinnlos zu wütend, aber Errence würde sicherlich seinen Spaß daran zu haben. Es wäre zu interessant, wie die anderen darauf reagieren würde.
Denn so spröde wie die Maga, so spröde würde hoffentlich kein Zwerg sein.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Bearafen am 21.07.2007, 18:36:48
Ob diesem ganzen Gezanke verdrehte Bearafen leidlgch seine Augen und stieß einen lauten Seufzer aus.

".... Das hier, ist wolh auch einer deiner vielen Streiche? Danke auch."

Das mehr laut gedacht, denn wirklich gesagt, habend setzte er sich wieder zwischen die Säcke und wartete ab, ob den Streithähnen ihre Beschäftigung in absehbarer Zeit zu langweilig werden würde[/b]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 22.07.2007, 15:05:53
"Ach gib ruh Spitzohr! Würdest gegen mich im Kampf eh nur 2 sekunden überleben!" sagt Torgar, dreht sich um und setzt sich wieder hin.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 22.07.2007, 18:48:25
1. Nacht

Die Sonne sinkt, es steigt der Mond, der Tag, er ist vorbei.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 23.07.2007, 18:19:22
Der 2. Tag

Die Sonne steigt über den Horizont, der neue Tag, er lacht euch an.
Doch ist er nicht von Dauer, denn bald schon jaulen Wölfe wieder, einsam in der Düsternis.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 23.07.2007, 18:37:12
Dritter Tag

Die Wagen kommen gut voran, obwohl die Straße immer einsamer wird. Hier draußen in der Wildnis scheint sie auch nicht so sehr gepflegt zu sein und das Pflaster stammt warscheinlich noch aus einem früheren Jahrhundert. Ab und zu muss auch ein umgefallener alter Baum vom Weg geräumt werden, was aber kein Problem darstellt.
Der letzte bewirtschaftete Hof liegt nun fast einen Tag zurück und entgegen kam noch niemand. Wahrlich, diese Straße ist verlassen.
Dank des Barden herrscht unter dem Händler und seinen Handlangern eine angenehme Stimmung.
Auch merkt man, dass der Wald um die Gruppe herum immer älter zu werden scheint, wenn man die Dicke der Bäume als Maßstab nimmt.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 24.07.2007, 13:52:07
Als ihr am vierten Tag durch diesen alten Wald, mit seinen knorrigen Bäumen und seinen heruntergefallen Ästen lauft, bemerkt ihr, dass nicht ein einziger Vogel in eurer Nähe singt. Das ständige Gezwitscher und Geraschel, das euch von Anfang an in diesem Wald begleitet hat, ist verstummt. Das einzige was ihr hören könnt ist das Rascheln des Windes in den Bäumen, dass fast wie das Atmen eines großen Tieres klingt.

Als ihr nun eine weitere halbe Stunde angespannt durch den Wald gelaufen seid, hört ihr eine tiefe Stimme, die aus allen Richtungen zu kommen scheint.

"Was wollt ihr hier? Dies ist mein Wald und nur ich darf bestimmen wer ihn durchquert und wer nicht. Sagt an, warum wollt ihr durch meinen Wald schreiten? Wenn mir eure Antwort gefällt, lasse ich euch vielleicht passieren, wenn nicht..."


Und es ertönt ein Grollen wie Donner, der euch in Mark und Bein fährt.

was antwortet ihr?
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 24.07.2007, 14:41:57
"Ich hasse sprechende Wälder." sagt Torgar zu seinen Reisebegleiter
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Bearafen am 24.07.2007, 16:17:10
Bearafen stand nach diesem doch etwas überraschenden Ereignis unter Spannung, Abwechslung war ja schön und gut, aber ihm war da doch etwas anderes im Sinn gewesen.
"Torgar, seid still, ich rede zwar auch lieber mit Bergen, aber man kann sich nicht alles immer und überall aussuchen."
Seine Lippen bebten, als er stumm ein kleines Stoßgebet murmelte, bevor er sich traute der Stimme zu antworten.

"Verzeiht unser Ansinnen, wir hatten gewiss nichts Arges im Sinn, als wir diesen Weg wählten. Wir sind hier lediglich auf der Durchreise und uns liegt alles andere näher, als Euch Unbehagen zu bereiten."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 24.07.2007, 16:18:37
"Kann ich nachvollziehen Herr Zwerg." Meint Jennaia langsam und blickt sich einige Momente nachdenklich um. Vermutlich irgend ein Waldwesen, vielleicht ein Baumhirte oder so etwas. Nichts wovor sie sich wirklich ängstigte, aber dennoch war es besser, einen Konflikt zu vermeiden als ihn auszufechten, zumal sie von Feinden umringt sein könnten.

"Vergebt uns... Wir wussten nicht das dies euer Wald ist. Wir wünschen ihn nur zu durchqueren, wir sind nichts weiter als eine Handelskarawane. Wir werden achtgeben, nichts zu zerstören und so rasch wie möglich uns hindurch begeben. Wir wünschen keinen Kampf, und ich bin mir sicher ihr ebenso wenig."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 24.07.2007, 16:52:56
Errence war über die Reisetage ruhiger geworden, nachdem anfänglichen Dauerfeuer zogen die Bogenschütze immer öfter zurück, um nicht zu sagen, dass ihnen langweilig wurde und sie wieder auf Wild warteten, der Nahrhaftigkeit wegen.
Er amüsierte sich an diesem vierten Tag ihrer Reise selbst über seine Metapher und hatte sich inzwischen innerhalb der Karawane etwas nach hinten verzogen, je näher sie dem Wald kamen.
Er mochte Wälder nicht, mit ihren vielen uneinsehbaren Ecken, dem möglichen Kampf auf mehreren Höhen und dann noch meist die Unwissenheit über die Größe des Schauplatzes. Dementsprechend ein geradezu perfekter Ort für Hinterhalte.
Deshalb musste er sich auch wieder bei seinen eigenen Paranoiafantasien erwischen, doch andererseits, er musste sich auch bestätigen.
Stück für Stück arbeitete er sich wieder in der Karawane in das vorderste Glied und lief dort bis zur Ankunft in den Wald nebenher.

Als sie ihm Wald ankamen, wurde Errence deutlich aufmerksamer als sonst und außerdem hielt er endlich mal seinen Mund, da er sonst hin und wieder zu irgendwelchen Dingen immer einen unnötigen Kommentar abgab, doch jetzt schaute er sich achtsam um.
Dennoch erwischte ihn die Stimme auf dem falschen Fuß.
Errence umfasste die Hellebarde nun fester und hielt sie schützend vor sich.
'Ich wusste es, diesen ewigen Elfenhainen kann man nicht trauen. Mein eigenes Volk lädt sich die schlimmsten Löwen.', dachte der Elf bei sich, während er sich nochmal genauer umschaute, vielleicht könnte er die Quelle der Stimme entdecken und sie war direkt in der Nähe.
Das Reden nahmen ihm in diesem Fall seine Gefährten Jennaia und Bereafen fast im Gleichschritt ab, doch er konnte nur den Kopf schütteln, schließlich mussten sie lügen, denn vorher wollten sie wissen, dass wir keinen Kampf wünschen oder nichts Arges vorhaben? Man wusste doch nie wohin einen der Weg führte? Und der Stoppelbart und er selbst, sie wünschten sich mit ziemlicher Sicherheit einen Kampf. Nur nicht gegen einen unbekannten Gegner, den sie noch nicht sahen.
Doch Errence überlegte sich, diese Worte erstmal für sich zu behalten, nicht weil er Angst vor seinen Gefährten hatte oder Konsequenzen, die ihm Kampf endeteten, oder gar weil seine Worte unwahr wären, nein. Uneinigkeit wäre wohl eine der Antworten, welche die Stimme zum Anlass für unschöne Folgen nehmen würde und dann wüsste man vielleicht immer noch nicht, wer den Gegner war. Abwarten, hieß es.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 24.07.2007, 17:19:40
Kaum dass die sehr seltsam klingende Stimme aus dem nichts erklungen ist, schrecken der Händler und seine Gehilfen zusammen.

"He-heda, was war das?"
fragt euer Geldgeber in eure Richtung.
"Los, k-kümmert euch darum, dafür bezahle ich euch schließlich."

Erscheint merklich von der unatürlichen Stimme angst zu haben.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 24.07.2007, 17:44:10
"Und um WAS sollen wir uns kümmern?"fragt Torgar ungehalten.

Vorsichtshalber zieht er aber schon seine Axt vom Rücken und fängt an ein altes Zwergisches Trinklied zu summen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 24.07.2007, 18:17:25
Die Zivilisten ziehen sich immer mehr in den Schutz ihrer Wagen zurück und der Händler antwortet Torgar mit zittriger Stimme.

"N-na, das sind doch be-bestimmtdie Unholde, d-die hier ihr U-unwesen treriben sollen. Die h-haben es bestimmt auf meine Waren ab-abgesehen.
L-los, tut doch etwas."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 24.07.2007, 18:28:52
"Welche Unholde denn? SEHT ihr den welche? Aber nur für den Fall. Ich werde euch und eure Waren verteidigen. Und Jetzt gebt ruh und lasst uns das klären" sagt Torgar leicht erbost zu dem Händler
"Auf die eine oder andere weise lässt sich das klären... wobei mir die andere weise lieber wäre" denkt sich Torgar und dreht die Axt in seiner Hand.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Kelrano am 24.07.2007, 22:21:18
Auch Kelrano wendet sich an den Händler:
"Was unser geschätzter Zwerg meint, ist, dass dieses oder diese Wesen bisher noch keine direkt feindseeligen Absichten geäussert haben. Wir bitten Euch deswegen, Euch zurückzuhalten, hier in der relativen Sicherheit der Wagen zu bleiben und die Verhandlungen uns zu überlassen. Danke."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 25.07.2007, 17:55:29
"Eure Antwort gefällt mir nicht. Es kann ja jeder sagen, dass er nur auf der Durchreise ist und doch hinter meinem Schatz her sein. Nein, eure Antwort gefällt mir nicht..."  

Ihr hört ein plötzliches Schniefen, Schnaufen und Schnüffeln.

"Was rieche ich denn da? Ist zufälligerweise ein Elf unter euch? Ja, ich rieche ihn. Nun ich habe es mir überlegt, ihr dürft meinen Wald passieren, aber lasst mir den Elfen da. Ich hatte schon lange keinen solchen Leckerbissen mehr zwischen den Zähnen."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 25.07.2007, 19:54:37
"NICHTS GIBTS!!!!! DER ELF GEHÖRT MIR!!!!!!!!!!" schreit Torgar in den Wald, schwingt seine Axt vor sich herum und setzt dazu:"BEVOR MEIN ELF ZU DIR KOMMT, MUSST DU IHN DIR ERST MAL HOLEN KOMMEN!!!!!!!"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 26.07.2007, 00:47:26
Jennaia blickt einige Momente verdutzt in den Wald, dann jedoch beginnt sie zu grinsen und reibt sich die Hände.

"Wohlan denn... Zwar kann ich dem Zwerg nicht ganz zustimmen, aber ich würd euch dennoch ungern einen Weggefährten zum fressen vorwerfen. Außerdem interessiert mich euer Schatz, und ich glaube ich hätte ihn gern, wo ihr ihn uns schon anbietet. Also kommt nur her, wenn euch euer Wald so wichtig ist, und lasst euch von uns niederstrecken."

Auf ihre recht undiplomatischen Worte hin bewegt sie winkend ihre Hände vor sich und spricht einige knappe Worte, dann erscheint vor ihr eine bläulich schimmernde, flache Scheibe aus Energie, hinter der sie sich etwas duckt.

[Zaubert Schild als Kriegsmagierzauber]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 26.07.2007, 02:29:24
Errence verstand die Welt nicht mehr? Er dachte er sei von Gier und unbegründeten Hass getrieben, geleitet und von den sieben Todsünden umzüngelt, wie eine alte Eiche von Flammen während eines Waldbrandes umzüngelt war.
Er hatte sie maßlos beleidigt, auf ihre Ehre bezüglich ihres Geschlechtes oder ihres Volkes rumgetrappelt und nun wollten sie sich vor ihn stellen?
Errence lächelte, doch er wusste nicht wieso, er war verwirrt. Vielleicht war es ein Reflex, ein Affekt oder irgendetwas anderes, welches er nicht zu verhindern wusste. Er lächelte einfach und nahm dann Kampfhaltung an mit der Hellebarde.
Nach den Worten von Torgar und Jennaia war eine diplomatische Lösung nicht mehr zu erreichen, auch wenn er sich gestehen muss, dass er das auch nicht gerade bevorzugt hätte.
'Endlich ein wenig Abwechselung auf dieser Reise, obwohl ich den Trügereien des Waldes noch immer nicht traue.'
Der Elf schaute sich nochmals um und versuchte gegebenenfalls die Stellung des Feindes mit seinem elfischen Gehört wahrzunehmen. Irgendwo müsste es doch sitzen, was auch immer es war, was da auf ihn wartete.
Er nickte Jennaia und Torgar zu, denn dieses Verhalten hatte er wahrlich nicht erwartet, auch wenn er erwartete, dass sie ihm nach dem Kampf Standpauken halten würden.
"Genau! Komm und versuch mich zu holen!", warf Errence dem Etwas nach den Kopf, die Hellebarde allerdings zur Abwehr erhoben, einen Angriff erwartend.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 26.07.2007, 10:48:49
"NA LOS! KOMM ENDLICH! SONST KOMME ICH!!!! UND DANN GIBTS BALD KEINEN WALD MEHR WO DU DEINEN SCHATZ VERSTECKEN KANNST!!!!!" schreit Torgar in den Wald.

Mit einem Ausdruck zwischen Wahnsinn, Gier und purem Hass sagt er zu Jennaia: "Ich hoffe du kannst mir sagen wo ich anfangen soll zu fällen, sollte er sich nicht zeigen"

Torgar springt vom Wagen herunter, die Axt in der Hand und summt ein Zwergisches Kampflied in seinen Bart.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 26.07.2007, 11:38:48
Der Wald

Als Errence sich umblickt kann er größtenteils Bäume, Sträucher, anderes grünes Zeug  und ein Auge sehen ... halt, du hattest nur ne 19, streich das Letzte.
Die natürlichen Geräusche des Waldes übertönen alles andere.


Die Stimme erkennen

Bearafen kennt diese Art von Stimme nicht, aber sein Wissen sagt ihm, dass es sicher kein Baumhirte und auch keine Nympfe oder ähnliches ist.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Samuel Navar am 27.07.2007, 00:52:44
Eine ruhige Reise... was könnte es schöneres geben? Genau, eine Reise mit Erlebnissen. Die ersten Reisetage waren ebenso ruhig wie Samuel selbst. Den Blick immer in die Ferne gerichtet in der Hoffnung auf eine Herausforderung.

Und dann kam die Stimme! Sie wühlte Samuel innerlich auf, würde es eine Herausforderung geben? Von Unholden ward gesprochen, von Elfen gar. Er zog seinen Bogen und machte seine Peile bereit, von denen er einen auflegte. Seine wachsamen Augen blitzten durch das Unterholz, um möglicherweise etwas entdecken zu können. Er musste an die Elfen denken. Heimtückisch waren die Unholde sicherlich, daher ging sein Blick auch durch die Bäume, über die Äste der größeren vornehmlich. "Kommt raus, ihr feiges Pack, damit wir Hase und Igel spielen können! Ich bin flink wie der Hase und mache euch mit meinem Bogen zum Igel!", sprach er laut in den Wald hinein.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 27.07.2007, 09:36:12
Als Samuel versucht etwas im Unterholz, den Büschen und den Bäumen zu entdecken, gleitet sein Blick über eine sonderbare Stelle im Wald. Sie sieht etwas anders aus als der Rest des Waldes, irgendwie ... schuppig. Als er sich das ganze genauer ansieht, stellt er fest dass diese Fläche ziemlich groß ist und an einem Ende entdeckt er einen spitzen Kopf samt Augen, die ihn anstarren.

Kurz nach dieser Erkenntnis ertönt ein fürchterliches Grollen und Donnern, dessen Ursprung westlich der Gruppe liegt. Es kommt ein Sturm auf der euch fast von den Füßen holt und als ihr in die Richtung des Grollen seht, erkennt ihr etws Grünes das aus den Bäumen hervorschießt und gen Himmel steigt. Im Sonnenlicht reflektieren einige der Schuppen dieses Monsters und ihr erkennt den Gegner nun als dass was er ist, ein Drache. Dieser Drache hat ein zahnbewertes, wellenförmiges Maul und Reihen kleiner Hörner über seinen Augen. Auch an seinem Kinn befindet sich eine kleine Gruppe dieser Hörner. Direkt hinter seinen Augen beginnt ein Knochenkamm, desse höchste Stelle diekt hinter dem Kopf des Drachen liegt und der seine gesamte Körperlänge hinabwächst. Ein stehender Chlorgeruch umgibt diesen Drachen, dessen Schuppen smaragdgrün schillern. Es ertönt ein weiteres Grollen aus Richtung des Drachen und er setzt zum Sturzflug auf euch an.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Samuel Navar am 27.07.2007, 15:33:56
Wenn Samuel mit etwas gerechnet hatte, ein grüner Drache war es bestimmt nicht. Dementsprechend überrascht war er von dem geschuppten Wesen, als es in die Höhe stieß und mit tiefem Grollen auf die Reisegruppe hinabstieß.
Ein Blick auf den einzigen Pfeil auf seinem Bogen ließ ihn kurz Zweifeln, doch wenig später hatte er bereits zwei weitere parat und sandte sie alle auf den Weg. "Nimm das, Bestie! Ich sehe, Stacheln hast du ja schon, jetzt roll dich bloß nicht noch zusammen, ich will einen Kampf und keine Memme vorm Bogen!" Zu den anderen gewandt rief Samuel "Verteilt euch! So kann er sich nicht auf alle gleichzeitig stürzen!"

Etwas besorgt um die Fracht auf dem Wagen machte er sich bereit, dem Odem des Drachen auszuweichen, so er ihn den gebrauchen würde.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 27.07.2007, 15:40:51
Jennaia blickt einen Moment zu dem Drachen auf, wobei ihr selbstsicheres Lächeln nur kurz schwankt. Dann jedoch hebt sie ihre Hände und macht eine ausladende, etwas abgehackte Geste über die Gruppe, spricht dabei rasch einige klangvolle Worte der Macht. Einen Moment später fühlen sich alle Kämpfer, und auch ein paar der Begleiter unnatürlich leicht und schnell, und als Jennaia dann nach links läuft um dem Drachen auszuweichen und die Gruppe etwas zu verteilen, bewegt sie sich merklich unnatürlich schnell.

[Wirkt Hast auf die Gruppe und was noch von den Begleitern in der Nähe ist. Hält 11 Runden]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 27.07.2007, 16:03:41
Ein grüner Drache hatte sich also vor seinen Elfenaugen verborgen. Errence lächelte und schaute dem aufsteigenden Drachen hinterher. Unerfahren musste er sein, denn er hatte noch keinen Drachen gesehen, der so unbedacht angriff, ohne Vorbereitung auf Wesen, die er weder studiert hatte, noch in ein längeres Gespräch verwickelt hatte. Leichtsinnig war dieses geschuppte Exemplar. Aber soweit er wusste, waren diese Geschöpfe für solche Angriffe bekannt. Aber selbst, wenn dieser Angriff völlig ungeplant war, sie hatten einen Schwachpunkt, die Karawane.
Errence drehte den Kopf zu den Händlern und Reisenden und brüllte zu ihnen.
"SEHT ZU, DASS ICH EUCH VERSCHANZT UNTER DEN WAGEN ODER IM DICHTEN UNTERHOLZ, LOS SCHON!!!!"
Dann schaute sich Errence kurz die genaue Umgebung an, wie es um sie aussah. Vielleicht gab es Ecken, die er nutzen konnte für den Kampf gegen den Drachen.
Dann rannte Errence ein paar Meter weiter gerade aus und drehte sich dann nach Westen zum aufsteigenden Drachen, der gerade seinen Sturmflug vorbereitete und richtete seine Hellebarde auf und bereitete sich auf den Angriff des Drachen vor (Angriff vorbereiten), denn er ging davon aus, dass der Drache ihn zuerst angreifen würde.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 27.07.2007, 21:32:31
Ungläubig schaut Torgar zu dem Drachen hinauf. Dann hatte er sich jedoch wieder in gewalt, schätzte die entfernung und die vermutliche Flugbahn des Drachen ab. Er springt auf den dem Sturzflug am nächsten stehenden Wagen, währen er wild schreiend, geifer und Spucke verlierend dem drachen entgegenspringt, die Axt bereit zum schlagen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Bearafen am 28.07.2007, 13:08:19
Bearafen sprang von dem Wagen ab, auf dem er es sich die ganze Zeit über bequem gemacht hatte und erfasste erst jetzt das Chaos in seiner ganzen Vielfältigkeit. Panisch herumrennende Wagenführer und Händler und die 5 andren, gedungenen Wächter, die sich dem Kampf stellten.
Genau das machte er jetzt auch, wenn gleich seine Kampfvorbereitung aus dem Wirken eines Zaubers bestand.

[Wirke: Bear's Endurance; Ziel: Bearafen; Dauer: 9 min]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 03.08.2007, 22:55:29
Während Errence sich auf einen direkten Angriff des Drachens vorbereitet, stürzt sich dieser Richtung Erde. Etwa zehn Meter über den Köpfen der Abenteurer überfliegt er die Karawane und speit Gift und Galle. In den Kegel des Odems geraten Torgar, Errence und Bearafen. Nach einer kurzen Schreckenspause spricht Jennaia die Magierin einige Zauberformeln, ebenso der Kleriker. Als der Drache dem Boden am Nächsten ist, schießt Samuel mit seiner geschickten Hand drei Pfeile in seine Richtung. Man hört einen Aufschrei als sich zwei von ihnen in die Haut des Drachen bohren. Den Barden scheint das ganze Geschehen recht wenig zu interessieren, er sitzt nur auf einem Wagen und singt ein Lied, dass die Kämpfenden beschwingter in den Kampf ziehen lässt. Während des Überfluges versucht der Zwerg auf dem Planendach des Karrens einen Angriff zu führen, aber er hat alle Mühe sich auf dem Dach zu halten.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 04.08.2007, 00:04:05
Rasch überblickt Jennaia das Schlachtfeld und erkennt ihren Nachteil. Sie konnten nicht fliegen, der Drache schon. Er konnte sie angreifen wie er wollte, sie musste unbedingt diesen Nachteil ausgleichen. Aber wer konnte dies am besten gebrauchen.. Ihre Augen fallen auf den Zwergenkrieger der sich gerade noch so auf dem Wagen halten konnte. Er war zu klein um effektiv zu kämpfen, hatte nicht einmal eine lange Waffe und schien viel auszuhalten.. Wer wenn nicht er? Eilig rennt Jennaia zu dem Zwergen, beschleunigt durch ihren Hastzauber und berührt ihn an der Seite wobei sie sich auf den Wagen hinauf beugt. Dabei spricht sie rasch einige arkane Worte und ruft dann über das Drachenbrüllen hinweg zu Thorgar.

"Das ist ein Flugzauber, also flieg los und hol dir den Mistsack!"
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Beitrag von: Torgar am 04.08.2007, 00:30:50
"JAAAAAAAA! Stirb Basdard!!!!!!" Sagt Torgar noch bevor er sich unverhofft und anfangs etwas unbeholfen in die Lüfte bewegt
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Beitrag von: Errence am 05.08.2007, 15:54:43
Feigheit, und das bei einem Drachen? Errence spürte trotz der Schmerzen eine unangenehme Ernüchterung. Wieso war der Grüngeschuppte dermaßen feige? Er hatte Menschen gesehen, die sich für ihre Vorstellungen, mochten sie noch so absurd sein, in einen fremden Speer gestürzt und haben ihre Idee bis zum Ende verteidigt. Und war es auch nur die Idee, eine Horde Abenteurer zu plündern. Und dieser Drache? Er erinnerte ihn an sein eigenes, schwächliches Volk, welches den Zweikampf beinahe verdammte, weil sie sich keinem Gnom in der Ausdauer stellen konnten und stattdessen sich feige hinter oder auf Bäumen versteckten und dort mit Pfeil und Bogen hantierten. Keine Ehre, das war ihr Makel!
"HEY, GRÜNSCHUPPE!!! WER HAT DIR ERLAUBT; DICH WIE EINE FEE ZU BENEHMEN!!!", Errence versuchte den Drachen zu provozieren, damit er endlich auf hin zu hielt. Er stellte sich wieder zum Angriff bereit, hielt dem Drachen seine Hellebarde entgegen.
Er würde sich nicht dieser feigen Verlockung hingeben eine Fernkampfwaffe zu ziehen, deshalb kam es ihm auch nicht in den Sinn überhaupt eine mitzunehmen, doch stattdessen stellte er sich schon vor, wie er Teile des Drachen als Trophäen mitnahm. Vielleicht die Hornplatten und ein paar Pfund der schönen Schuppen des Drachen. Sie würden sich gut an einem Schild oder an der Rüstung als Zierde machen. Sie würde ihn als Drachentöter auch noch anstellen, und das würde ihm noch mehr Geld bringen.
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Beitrag von: Samuel Navar am 05.08.2007, 22:34:51
Zwei der Pfeile fanden tatsächlich ihr Ziel! 'Ich habe einen Drachen verletzt... Es wird Zeit, ihm den Rest zu geben!'
Durch den Zauber der Magierin verstärkt würden hoffentlich auch die nächsten Pfeile ihr Ziel finden. Dementsprechend zog er die nächsten 3 Pfeile und zielte auf das grüngeschuppte Flugreptil. Nach einem kurzen Augenblick des Anvisierens machten sich bereits die nächsten Pfeile auf den Weg. "Stirb, Bestie! Dein Tod ist nahe!"
Samuel hoffte innerlich darauf, dass der Drache sich nähern würde. Er konnte auf die weite Entfernung keine Unebenheiten oder gar Schwächen im Schuppenkleid erkennen, was effektivere Treffer verhinderte. Was hatte dieser Drache nur vor? Auf die Entfernung konnte auch er niemanden töten...
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 07.08.2007, 18:13:15
Errence bereitet sich zum zweiten Mal auf einen direkten Angriff des Drachens vor, während sich selbiger wieder in de Lüfte erhebt und eine Steilwende manövriert. Jennaia spricht einige beschwörende Formeln und richtet sie an Torgar. Dieser fängt plötzlich an etwas über dem Boden zu schweben. Bearafen murmelt etwas vor sich hin und scheint sich dem Drachen mutiger entgegenzustellen. Währenddessen spannt der Bogenschütze wieder seinen tüchtigen Bogen und schickt drei Pfeile auf die Reise. Zwei von ihnen finden ihr Ziel. Kelrano zupft weiter seiner Harfe und beobachtet das Geschehen gelangweilt. Ein fliegender Torgar nähert sich dem Drachen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 11.08.2007, 12:05:06
Nachdem Errence eingesehen hat, dass er nichts anderes tun kann als sich auf einen Angriff des Drachen vorzubereiten, stürzt sich dieser auf den in der Luft schwebenden Torgar. Mit weit aufgerissenem Maul erreicht er den Zwergen, welcher den Drachen bereits erwartet hat. Torgar holt weit mit seiner Axt aus und lässt sie auf den Kopf des Drachen hernieder sausen. Der Drache brüllt wütend auf und beißt nach demjenigen der ihn verletzt hat. Er fliegt weiter und aus der Reichweite Torgars heraus. Er scheint schon sehr stark verletzt zu sein und sieht aus als würde er jeden Moment vom Himmel fallen. Jennaia versteckt sich hinter Errence, sieht aber keine Gelegenheit ihren Zauber anzuwenden. Bearafen nähert sich Errence und berührt diesen. Errence fühlt sich plötzlich federleicht durch einen Zauber, der gewirkt wurde. Noch einmal nimmt Samuel seinen Bogen in die Hand und schickt drei Pfeile auf ihren Weg. Nachdem die ersten beiden Pfeile den schon stark wankenden Drachen getroffen haben, fällt dieser wie vom Blitz getroffen auf die Erde und der dritte der Pfeile geht ins Leere. Als der Drache auf den Boden schlägt könnt ihr noch ein letztes Röcheln hören und er bleibt reglos liegen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 11.08.2007, 13:10:16
"WAAAAAAAAA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! TÖÖÖÖÖÖÖÖTEEEEEEEEEENNNNNNNN!!!!!!!!!"
Schreit Torgar, wärend er richtung toter Drache Fliegt Geifer, Spuke und Blut verlierend und immernoch dieser Geistesabwesender Wahnsinnig Kranker Gesichtsausdruck haltend.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 11.08.2007, 17:40:32
"Hm.. Und ich war gerade erst warm geworden..." Meint Jennaia mit recht enttäuschtem Gesichtsausdruck während sie zu dem Drachen blickt. Da hatte sie sich wirklich mehr erhofft. "Was meint ihr, sollen wir seinen Hort suchen? Wo wir schonmal den Drachen töten wäre das sicher ganz praktisch... Ähm Thorgar!? Ihr könnt aufhören der Drache ist tot!"
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 12.08.2007, 11:05:41
"BLUUUUUUUUUT!!!!!!!!!" kommt die erwiederung von Torgar. anscheinend hat er eich zwar gehört, aber nicht erkannt, das ihr auf seiner seite steht. Er kommt direkt auf Jennaia zugelaufen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 14.08.2007, 20:41:26
Die Situation wurde schnell kritisch und zum Ärgernis für den Elfen. Zum einen wusste er nicht, warum der Drache einfach vom Himmel fällt, wo er jetzt in der Lage war endlich vom Boden abzuheben, was ihn ärgerte. Dann griff der Drache nicht einmal regelmäßig ihn an, obwohl er die Delikatesse sein sollte, daraus resultierte, dass er den Drachen nicht einmal verwunden durfte, was ihn noch wütender machen. Hinzu kam, dass er nicht wusste, wo der Drache seinen Hort versteckt hatte und zu allem Überfluß schäumte der Zwerg auch noch über...
'Diese elenden Erdbeißer wissen auch nie, wann sie ihren Bart zu knoten haben...'
Da Jennaia in Bedrängnis zu kommen schien, versuchte er den Zwerg abzulenken, denn er würde den wütenden Zwerg sicherlich von der Geschwindigkeit hinter sich halten können.
"HEY, DU LAHMBEINIGER; FETTER, SCHWACHER WURZELNAGER!", versuchte er den Zwerg auf mich aufmerksam zu machen.
"WENN MAN VON DEINER GRÖßE IST, SOLLTE MAN DIE SCHAUFEL NICHT ZU VOLL NEHMEN. MAN GRÄBT SICH SCHNELL SELBST EIN, STOPPELBÄRTIGER ERDKRIECHER!"
Errence machte sich bereit, sich zurückziehen zu müssen und würde dabei seine Geschwindigkeit ausnutzen, doch erst einmal musste er den Zwerg auf sich aufmerksam machen und von Jennaia ablenken.
Oh wie gerne würde er Jennaias Worten Folge leisten und jetzt einen Hort suchen, anstatt sich mit einem übergelaufenen Zwergenfass herumzuschlagen...
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 14.08.2007, 21:04:22
"WAAAAAAAS?????? WAAAAAAARRRRRR!!!!!!!!! STIRB SPITZOHR!!!!!!!!!!!!!!!!!"
anscheinend ist Errence versuch geglückt, den Zwergen von Jennaia abzulenken...
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 15.08.2007, 01:40:33
Panisch springt Jennaia einige Schritte zurück und beendet erst einmal sämtliche Effekte ihrer Magie die auf Thorgar noch liegen. Dann beginnt sie fieberhaft in ihrem Geist nach einer Möglichkeit zu suchen den Barbaren aufzuhalten, möglichst ohne ihn zu töten.

Nach einigen Momenten kommt ihr eine Idee. Sie deutet auf ihn und spricht hastig eine Beschwörungsformel.

[Slow auf Thorgar, DC 19 Wille oder langsaaaaam]
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 16.08.2007, 21:09:51
Kaum, dass der Drache vom Himmel gefallen ist und sich nicht mehr rührt, dun der Händler und seine Gehilfen das Gegenteil. Laut durcheinanderredend und vor allem dem Bogenschützen zujubelnd, der anscheinend den grossteil des Schadens bewirkt hat, kommen sie aus ihren verstecken hinter den Wagen hervor.
Jedoch sind sie sehr über den Zwerg verwundert, der sich anscheinend über seine Kumpane hermachen will.

Ein paar Momente später, in denen sich die Situation beruhigt hat spricht der Händler zu euch:

„Ich wusste doch, warum ich euch angestellt habe. Die fünfhundert Gold erweisen sich als gute Anlage. Ein paar kleine Banditen hätte ich zwar noch selbst in die Flucht schlagen können aber so einen Drachen wohl eher nicht. Doch sagt, was ist mit dem Zwerg los? Er erschien mir am Ende sehr komisch.“
Dann wendet er sich an seine Gehilfen:
„Los, schaut nach der Ladung und macht alles bereit zum Weiterziehen, ich will nicht weiteren Begegnungen auf dieser Reise ins Auge schauen müssen.“
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 16.08.2007, 23:06:48
Jennaias Zauber scheint dann doch die Initialzündung für das Beruhigen des Zwergen zu sein, dennoch betrachtet der Elf die Maga nun mit noch mehr Vorsicht. Sie scheint einiges an niederträchtigen Zaubern gemeistert zu haben und mit solch Wesen war noch nie gut Kirschen essen, zumindest nicht in Errences Leben, allerdings hat er auch schon ein handvoll von ihnen über den Hades geschickt, was dem Elfen unweigerlich ein Grinsen ins Gesicht malte.
'Der Zwerg wird also wahrscheinlich der hartnäckigste und schwerste Gegner auf unserer Reise werden. Das wird dann ja noch lustig. Ein hirnloser Schlächter, darüber freut sich das Söldnerherz...'

Errence blickte den Händler mit Gleichgültigkeit an.
Er würde eine kleine Gruppe Banditen in die Flucht schlagen können? Errence bezweifelte das stark, der Händler war ja schon unter den Wagen gesprungen, ehe der Söldner den Befehl gegeben hatte. Das vermutete Errence zumindest.
Der Elf blickte sich um, und ein Teil von Jennaias Worten hallten noch in seinem Kopf. Eine Frage musste noch geklärt werden.
"Was ist nun mit dem Hort? Suchen wir den jetzt oder überlassen wir ihm der nächsten Grünschuppe, die sich hier einnistet?
Auf die Worte des Händlers ging Errence nicht ein, dafür hatte sie andere in ihren Reihen, die sich vordrängelten und Errence gehörte eigentlich eher zu der wenig kommunikativen Sorte von Söldnern, es sei denn, er konnte jemanden provozieren.
Doch eine zweite Frage brannte ihm noch auf den Lippen.
"Habt ihr eine Erklärung, warum solch ein bescheidener Drache sein langes Leben so sinnlos wegwirft? Wir hätten uns ja noch nicht einmal gelohnt, hätte er dementsprechend Macht besessen. Verrückte Welt."
Errence zuckte mit den Schultern und machte sich daran den Drachen zu erleichtern, um alle seine Drachenmerkmale, die schon einigermaßen ausgeprägt waren.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 16.08.2007, 23:16:07
Solangsam beruhigt sich Torgar wieder. "WUHAAAAAA!!!!! DAS hat spaß gemacht! Nicht wahr? Na loss es war lustig! Hmpf.... Dann eben nicht... Aber ich muss dem Spitzohr zustimmen. Den Hort sollten wir uns schnappen, bevor es jemand anderes tut!"

Zu dem Händler gewand: "Tja mir fällt es immer schwer mich von Blinder Wut wieder zur besinnung zu schaffen... dauert halt seine Zeit... Aber keine Angst, solange ich einen habe, wo ich draufhauen kann, solange braucht ihr mich nicht fürchten!" meint Torgar grinsend
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Azara am 17.08.2007, 10:53:28
Als sich Errence dem Drachen nähert um diesen um einige seiner Schuppen zu erleichtern, bemerkt er dass etwas auf einigen der Schuppen funkelt. Während er sich nähert, kann er erkennen, dass es sich um einige Edelsteine aber auch Münzen handelt. Der Drache muss ziemlich lange auf seinem Schatz gelegen haben, damit sich solche Kleinode in die Schuppen einprägen. Dies erkannt, macht sich Errence gleich daran diese Schmuckstücke aus dem Schuppenkleid des Drachens zu entfernen. So kann er insgesamt einen blauen Saphir, einen Amethysten, eine goldene Perle, einen Sardonyx, einen Blutstein, zwei Azurite, einen Aquamarin und zwei Schuppen des Drachen aus dessen Kleid befreien. Außerdem findet er noch 15 Goldstücke und 100 Silberstücke.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 17.08.2007, 18:21:42
"Dann sollten wir wohl euch ab heute den Vortritt lassen." Meint Jennaia während sie den Verlangsamungszauber vom Zwergen löst und dann dem Elfen über die Schulter blickt.

"Allerdings wird die suche nach solch einem Hort nicht sehr leicht sein, wer weiß in welcher Höhle sich das Vieh verkrochen hat.

Ach, was die Narretei des Drachens angeht... Grüne Drachen greifen meines Wissens nach ohne lange nachzudenken an, besonders Elfen die wohl ihr Leibgericht sind. Er hat wohl garnicht in Erwägung gezogen das wir eine Bedrohung sein könnten. Unser Glück, sein Pech."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 18.08.2007, 22:08:59
Als der Händler Hört, dass ihr euch auf die Suche nach dem Hort machen wollt, spricht er zu euch:
"He, fürs Schatzsuchen habe ich euch nicht angestellt. Ihr seid meine Wache, falls sowas nochmal passiert, und meine Ware muss schnell ankommen, schon vergessen? Das ist der Grund, warum ich diesen Weg nehme. Und euch 500 Gold bezahle."
Dann schaut er zu seinen Gehilfen, die die Ladung kontrolliert haben. Einer gibt ihm ein Zeichen.
"Anscheinend können wir weiter. Versorgt eure Wunden, gleich ziehen wir los. Zeit ist bare Münze."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 18.08.2007, 23:06:24
Kurz überlegt Jennaia, einfach die 500 Goldmünzen sausen zu lassen und sich auf Schatzsuche zu begeben. Wenn  der Bauch des Drachen ein guter Hinweis war würden sich sicherlich weit mehr als 500 Goldmünzen in seinem Hort befinden...

Andererseits hatte sie zur Zeit keine Schriftrolle um einen entsprechenden Zauber zu sprechen, und ausserdem würde sie teilen müssen... Also was sollte es, musste das schöne Gold eben noch eine Weile warten.

"Nun... wenn es sein muss, dann ziehen wir eben weiter. Ich für meinen Teil bin abreisebereit und habe mehr als genug Zauber um noch zwei solcher Drachen zu töten... mit Unterstützung der Gruppe, versteht sich."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 19.08.2007, 19:11:13
Die harschen Worte des ungeduldigen Händler waren sehr unbedacht, so sah es Errence zumindest. Für weitere Anstellungen würde er dem Händler deutlich mehr aus der Tasche ziehen und wenn der Händler Errence Dienste dann nicht zu schätzen wüsste, dann würde Errence ihm das Fürchten lehren, samt einer Gruppe Plünderer, die sich an den Waren des Händlers gütlich tun würden.
Dennoch wusste Errence auch, dass er diesen Gedanken nicht aussprechen sollte, wenn er das Gold noch haben wollte.
Man könnte den Hort auch später aufsuchen, es würde niemand merken, dass ein Hort verlassen ist, schon gar nicht, wenn er gut versteckt ist. Vielleicht würde er sich sogar einen Fährtenleser engagieren und er könnte dem Drachenhort einen Besuch mit mir abstatten.
Die Sachen im Drachenleib waren schonmal ein kleiner Vorgeschmack den Errence gerne annahm, besonders die beiden Schuppen waren wirklich wertvoll als Trophäen, der Rest würde ihn über den nächsten Abend in einer Roten Laterne bringen.
Errence lächelte nur bei den Gedanken an willige, schöne und vor allem bezahlbare Frauen und schwieg ausnahmsweise einmal und nickte nur, um anzuzeigen, dass er bereit war, weiterzureisen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 20.08.2007, 22:06:26
Der Händler schaut sich nocheinmal die zerfledderte Drachenleiche an, schüttelt sich ein wenig ob des Chlorgeruchs und meint dann:

"Nunja, wir sind fertig soweit. Alles aufgesessen, es geht weiter. Zeit ist Gold."

Mit diesen Worten zieht der kleine Track von dannen, seinem Ziel entgegen.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 21.08.2007, 19:30:00
Nach einigen weiteren Reisetagen, die ohne Zwischenfälle vergehen, trefft ihr am achten Tag wieder auf die ersten Felder und Ansiedlungen, auch die Straße wird merklich besser.
Nach weiteren zwei Tagen kommt in ein breites Flusstal, indem rege Landwirtschaft betrieben wird. Das Wetter ist schön, und ihr könnt alles überblicken.
Auf der anderen Seite des Tals befindet sich eine kleine Stadt, die sich zwischen den Fluss und die wiederansteigende Landschaft schmiegt. Euer Weg fürt hinab ins Tal, wo er mit einer vielbenutzten Straße verschmilzt, die das Tal am Fluss entlang hinaufführt.
Überall seht ihr Gehöffte und Menschen bei der Feldarbeit. Zur Stadt, die sicher um die zehntausend Einwohner hat führt die einzige Brücke, die ihr sehen könnt und diese scheint gut befestigt.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 27.08.2007, 21:38:06
Gemächlich zieht der kleine Track von den Hängen hinab ins Tal. Auf seinem Weg wird er von so manchem Seitenblick gestreift, denn es ist lange kein so großer und vor allem unbekannter Händler aus dieser Richtung in das Tal gekommen.
Ein wenig später ist die Hauptstraße am Fluss ereicht, wo auch der Gegenverkehr um einiges größer ist. Doch das ist kein Problem, denn die Straße ist breit genug für zwei Fuhrwerke und  gut gepflastert.
Dieser Straße folgt die Gruppe jedoch nur kurz, denn schon nach schon etwa einer viertel Meile biegt links der Weg zu Stadt ein.
Jetzt sieht man auch den Reichtum dieser Gegend. Aller paar Meter findet sich eine Statue am Wegesrand und die Brücke, die aus der Entfernung so klein erschien, ist in Wirklichkeit sehr ausladend und mit vielerlei Verzierungen versehen.
Am Stadttor haltet ihr nur kurz, damit der Händler seine Ware deklarieren und die anstehenden Zölle entrichten kann.
Dann bricht die Formation auf, und die Gesellen des Handelsherren werden mit den Wagen zu den Kontoren geschickt, währen er selbst euch in ein nahes Wirtshaus zur Abschlussbesprechung bittet.
Im Inneren der ordentlich ausgestatteten Gastwirtschaft sucht ihr euch einen Tisch in relativer Thekennähe und der Händler bestellt mit lauter Stimme beim Schankwirt:

"He, für jeden von uns ein großes Bier, guter Mann. Wir haben einen langen Weg hinter uns."

Kurz darauf erscheint der Wirt mit je einem Humpen pro Person und stellt sie vor euch ab.

"Bitteschön der Herr."

Dann verschwindet er wieder hinter seinen Tresen.
Nach einem kräftigen Schluck greift der Händler in seinen Umhang und holt einen Lederbeutel hervor, den er in die Tischmitte legt.

"Hier bitteschön, euer Lohn. Ihr habt ihn euch verdient."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 27.08.2007, 23:09:56
"Nun, es war ein langer, wenn auch eher langweiliger Weg... dennoch danke für den Lohn und euer Bier... Es stört doch nicht wenn wir den Lohn einmal abzählen, um das sozusagen vom Tisch zu haben?" Meint Jennaia gelassen und streckt sich ein wenig. Endlich wieder ein Gasthaus zu besuchen war sehr angenehm, und die Aussicht auf ein gutes Mahl hob ihre Laune noch weiter. Das Bier allerdings rührt sie vorerst nicht an, sie zieht eigentlich Wein vor. Vielleicht später, wenn alles Geschäftliche abgeschlossen war.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 28.08.2007, 10:36:25
Seinen Humpen absetzend meint der Händler nur:

"Nein nein, ich habe da nichts dagegen. Und ich weiß ja auch nicht, inwiefern ihr gemeinsame Kasse macht."


Dann setzt er wieder seinen Humpen an, und träumt darüber, wieviel er doch mit seinen Gewürzen verdienen wird.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 28.08.2007, 19:56:05
Errence war nicht zufrieden mit dem Ausgang der Karawanenfahrt. Kaum Spannung, nichts was ihn in späteren Stunden vom Hocker reißen würde, nichts beeindruckendes und nichts, was man anderen bei einem Bier erzählen konnte.
Ein wahrlich, erbärmlicher Drache war ihnen zu Fußen gefallen, seine majestätische Art schien harte Zeiten zu durchleben. Liderlich, erbärmlich, scheußlich dumm.
Errence seufzte laut, ehe er dem Händler in die Gaststube folgte.
Immerhin hatte dieser Alptraum aus Langeweile und spröden Gefährten nun ein Ende, er würde sein Gold erhalten und sich ein paar Damen der leichten Zunft ergeben, für die Nacht, vielleicht auch für viele Nächte.
Ein leichter Glanz huschte über die Augen des Söldners, die Damen hatte er sich mit seiner Geduld verdient.
'Es wird endlich Zeit, ein paar Tage ohne ein heit'res, lüsternes Weib, kaum zu ertragen!'

Errence stürzte das Bier voller Zufriedenheit hinunter und Jennaia nahm ihm sogar die lästigen Fragen ab.
Lässig griff Errence, bevor jemand anders es tun konnte, zum Goldsack und nahm sich seinen Anteil heraus. Kurz überlegte er, ob er ein wenig mehr rausnehmen sollte, aber die anderen mickrigen Gestalten brauchten es wahrscheinlich eher als er.
So nahm Errence nur seine Anteil an sich und schaute sich dann in dem Gasthaus genauer um mit seinen Blicken.
Äußerst schöne Damenzimmer und die Gedanken an eben jene, waren das einzige, was den Söldner ruhig stimmen konnte, neben Unmengen von Gold.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 29.08.2007, 01:38:31
Auch Jennaia zählt vor den Augen der anderen ihren Anteil ab und wirft ihn klimpernd in ihre Geldbörse. Ein mickriger Anteil, aber genug um sich ein paar Tage zu entspannen und sich nach einer besseren Arbeit umzusehen war es eh, und wenn man bedachte das sie eh vermutlich hierher gereist wäre und so die Reise sicher hinter sich gebracht hatte, war dies doch garkein so schlechter Schnitt. Den Drachen hatte sie inzwischen völlig vergessen, ebenso wie ihren Entschluss ihn zu suchen. Nun gönnt auch sie sich einen Schluck Bier und wendet sich dann an die anderen.

"Gut denn. Nun bedarf es nur noch einer weiteren Aufgabe, wo wir schon einmal hier sind. Wirklich ausruhen müssen wir uns wohl alle nicht, aber da wir schon einmal voneinander wissen, könnten wir auch zusammen suchen. Gemeinsam lassen sich größere Dinge vollbringen, und wenn die Arbeit nicht für alle genügt... kann man sich ja immernoch aufteilen. Nur ein Vorschlag.."
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 29.08.2007, 09:32:19
Torgar greift nach dem Humpen und leer ihn in einem Zug. Zu Jennaia gewannt meint er:
“Mädchen, du hast recht. Ausruhen brauchen wir uns wirklich nicht. Vielleicht sollten wir eine Gruppe bilden, denn der Drache lag schneller uns zu Füßen als ihm recht war.“
Danach bestellt er sich noch einen Humpen Bier.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 29.08.2007, 13:27:33
Nachdem sich Errence seinen "Anteil" genommen hat bleibt ein leerer Beutel für Jennaia übrig.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 29.08.2007, 17:06:10
Erst nach einigen Momenten des Ausschüttelns bemerkt Jennaia, das kein einziger Groschen heraus fällt. Sie blinzelt überrascht... hebt den Beutel über ihren Kopf und blickt hinein. Dann jedoch knurrt sie leise und wendet ihren Blick zu.

"Ihr spitzohriger Bastard? Hat man euch noch nichtmal das Rechnen beibringen können da wo ihr herkommt? Wurdet ihr von einem Orken aufgezogen oder was in der Art? Was soll der Mist?! Sie schmeisst ihm den leeren Lederbeutel an den Kopf und springt auf.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 29.08.2007, 17:22:17
Errence grinste breit, als Jennaia sich ihrem weiblichen Element hingab.
"Na, Na, Na, Na, Na.", Errence verneinte mit dem Zeigefinger und ließ den Lederbeutel in seine Hand fallen.
"Ihr seid scheinbar doch mehr eine Barbarin, denn eine Maga, meine Liebste. Wäre ich ein Bastard, so müsst ihr eingestehen, wäre ich ein halbblütiger Elf, da ich das aber nicht bin, seid ihr hier schon widerlegt. Zum Zweiten, die hübschen Spitzohren, an denen ihr sicherlich mit Vorliebe knabbern würdet, wenn ihr in höchster Extase seid - dabei sei angemerkt, noch leidenschaftlicher, als ihr nach Geld langt - kann ich wohl kaum abstreiten, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht."
Errence war einen kurzen Blick auf das nette Bündel Gold, welches sich jetzt in seinem Besitz befand. Dieses gierige, kleine Weibsbalg konnte in der Tat froh sein, dass Errence sich ihrer und ihren Goldsorgen annahm, wie er es schon beim Drachen getan hatte.
"Ich wurde von allerhand Adel und von allerhand Gesocks aufgezogen, meine Liebliche. Die Gesamtheit dessen nennt sich das Leben. Und das Leben hat mir viele interessante Dinge gelehrt. Zum Beispiel, dass irgendjemand die Initiative zum Rechten ergreifen muss, ehe sich gierige, kleine Mädchen auf das Gold schmeißen, um sich damit gnomische Diamantduplikate zu kaufen. Nein, nein, meine Liebe, so leicht ist das nicht."
Errence wartete den Gesichtsausdruck der Anwesenden ab und nahm noch genüsslich ein Schluck Bier zu sich, woraufhin er erstmal herzhaft, beinahe zwergisch, rülpste, aber natürlich nicht in die Richtung Jennaias. Auch hier erklärte er ausladend seine Gehabe.
"Dieses Rülpsen werdet ihr genauso, wie das Einstreichen des Goldes, als unverfroren und unfreundlich ansehen, obwohl ihr, Hochwohlgebildete, gar nicht wisst, welchem Zweck solch ein Gebahren dient.
Das Rülpsen ist keine unfreundliche Geste, sondern ein Zeichen dafür, dass es einem schmeckt.
Das Einstreichen des Goldes dient dem Zweck, es einer gemeinsamen Kasse zuzufügen, wie ich es schon mit den Besitztümern des Drachen getan habe.
Da ich diese Idee hatte, und ihr ja wohl gnädig gestimmt seid, den Weg an unserer Seite fortzusetzen, ist es nur rechtens, wenn ich auf diese Gruppenkasse Acht gebe und diese auch verwalte."

Errence grinste breit.
"Wenn ihr allerdings nicht ohne euren läppischen Anteil zu Leben vermögt, dann sollt ihr euer Gold haben. Es gibt dafür allerdings eine Bedingung.
Es wäre ein Zauberwort, welches eurer Macht würdig wäre, Baroness des Arkanen.
»Bitte«
Allerdings wolltet ihr mich, ohne mein Handeln zu verstehen, auf das Gröbste beleidigen, welches diese Anforderungen noch verschärft.
Einen Knicks, einer Hofdame würdig, solltet ihr eurer Bitte hinzufügen, Gnädigste."

Der Elf nahm noch einen tiefen Schluck Bier und rülpste nochmals königlich, diesmal sehr laut.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 29.08.2007, 19:49:46
Jennaia lehnt sich gelassen zurück und beobachtet Errence schweigend während seiner kleinen Ansprache. Dann grinst sie spöttisch und antwortet mit einer Stimme, die vor Sarkasmus geradezu trieft.

"Ah ja, gut das ihr mich daran erinnert, Herr Elf. An euch richtet sich mein Angebot mit einer gemeinsamen Gruppe nicht. Ich würde eher die Gesellschaft eines keifenden Gnolls und eines Ogers als die eure ertragen wollen, auch wenn mir das zur Zeit nicht gegönnt ist. Wenn ich es mir recht überlege, vergesst meinen Anteil. Behaltet ihn ruhig, damit die Huren für euch noch ein Stundenglas mehr die Beine breit machen, denn auf anderem Wege kommt ihr offensichtlich nicht in die Schlafzimmer der Frauen. Macht ruhig mit den anderen die Besitzansprüche aus, ich selbst habe nicht mehr vor eure widerliche Art zu ertragen.

Ich jedenfalls wünsche denen, die nicht meiner Meinung sind viel Vergnügen mit euren Kunstfertigkeiten, auch wenn ihr bisher nicht mehr getan habt als uns auf die Nerven zu gehen, Reichtümer zu zählen und euch hinter eurer Hellebardenspitze zu verstecken. Ich hoffe für die Damen die ihr so gerne aufsucht, das ihr im Bett nicht das selbe Maß an Kunstfertigkeit an den Tag legt.

Auf euer Wohl."


Während sie sprach hat Jennaia den Tisch umrundet, um dann ihr kaum angebrochenes Bier von oben herab gen Errences Kopf zu entleeren. Gerstensaft hatte ihr eh noch nie geschmeckt.

Dann wendet sie sich gen der Theke, mit der Absicht sich beim Wirt nach möglichen Gerüchten über Aufträge zu informieren. Ausserdem hatte Errence sie an den Drachen erinnert, der ja auch nicht umsonst gestorben sein sollte.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Errence am 30.08.2007, 13:49:33
Als Errence das Bier abbekam und vom Gerstensaft durchtränkt wurde, fing er lauthals an zu lachen. Es war kein spöttisches, kein höhnisches und auch kein dreckiges Lachen, erstmals schien der Elf offen zu sein und aus vollem Herzen zu lachen.
Das erste Mal vermittelte er kurz das Gefühl von Freundlichkeit und Unbeschwertheit.
Der Elf wischte sich übertrieben das Bier aus den Augen und stieß dann den Zwerg an.
"Ich glaub, sie mag mich!", und lachte daraufhin abermals.
Wer hätte gedacht, dass sie sich so leicht provozieren ließe.
Errence versuchte ein wenig seine durcheinandergebrachten Haare wieder zu ordnen. In die Höhe stehen würde sie für den Augenblick erst einmal nicht, was machte es schon, sah er halt für einen Augenblick wie ein begossener Pudel aus. Der Spaß war es wert.
Als er Jennaia anschaute, wie sie an der Theke stand und ihm den Rücken zukehrte, musste er wieder anfangen zu lachen.
Dann nahm er seinen Humpen Bier an sich und trank ihn aus, um dann den Zeigefinger in die Luft zu recken, mit einem gedehnten "WWWIIIRRRRTT! Wir brauchen mehr Bier! Die nächste Runde geht auf mich."
'Sie ist wahrlich eine unausstehliche, widerspenstige Ziege. Sie zu zähmen, könnte wahrlich eine Herausforderung sein, aber ich liebe Herausforderungen.'
Und in beinahe unnachahmlicher Weise bestätigte der Elf abermals, dass ihm das Bier scheinbar schmeckte, auch wenn es nicht das Beste sein mochte. An einigen Stellen mussten man halt die Anforderungen runterschrauben, um sie an elementareren Stellen heraufzuschrauben.
Errence blickte wieder zu Jennaia, denn auf ihre Gruppendiskussion brauchte er wohl kaum eingehen. Jennaias Ausbruch war selbstredend für die anderen, tippte Errence. Ob die anderen eine Furie oder einen Säufer wählen würden? Er würde sich selbst immer für den Säufer entscheiden und lachte leise bei dem Gedanken daran.
Dann wartete er darauf, dass der Wirt noch eine Runde Gerstensaft heranschaffte und ihm die Kosten mitteilte. Jennaias Anteil konnten sie ja nun ohne Bedenken versaufen.
Kurz überlegte er, während der Wartezeit, ob er noch so feist sein sollte und Jennaia vorschlagen sollte, seine Kunstfertigkeit noch heute zu testen. Aber dann würde sie ihm wohl noch Magie um Ohren werfen und das musste in diesem Gasthause ja nicht sein.
Doch dann musste er doch mit dem Verlangen nach diesem Seitenhieb kämpfen und verlor den Kampf.
In Richtung Jennaia sagte er laut.
"Man kann nichts beurteilen, was man nicht probiert hat."
Bei diesen Worten musste Errence wieder lachen. Hoffentlich würde er mit dem Bier das Lachen wieder runterspülen können, sonst ginge der erste Eindruck von ihm noch verloren.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 30.08.2007, 14:12:05
Jennaia blickt über die Schulter und schüttelt dann unverständig den Kopf. So einen Elfen hatte sie noch nie kennen gelernt, soviel stand fest. Allerdings kann sie es sich nicht verkneifen, dem Elfen ein erstaunlicherweise freundliches Lächeln zu schenken während sie einen Schluck ihres bestellten Weines nimmt und genüsslich seufzt.

"Ihr solltet zuerst den Burggraben überwinden, bevor ihr überlegt wie ihr in die Schatzkammer kommt." meint sie grinsend und betrachtete den Elfen einige Momente. Irgendwie sah er ja ganz niedlich aus, so mit hängenden Haaren und funkelnden Augen. Zumindest niedlich genug, um es sich nochmal zu überlegen ihn etwas zu quälen.
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Beitrag von: Sarin am 31.08.2007, 11:20:35
Nachdem der Wirt die nächste Saalrunde auf Errence' Kosten gegeben hat, reicht er Jennaia einen Krug mit einfachem, aber doch recht gutem Wein und einen Kelch.

"Hier unsere Hausmarke, ich hoffe sie mundet euch."

Dann scheint er en wenig nachzudenken, während er einige Humpen fült.

"Hm, lasst mich überlegen. Unsere Gegend floriert und der Handel läuft gut. Jedoch kommen immer wieder Gerüchte von Drowangriffen aus den nördlichen Grenzgebieten. Keiner weiß, wo sie genau herkommen, denn Drow sind in dieser Gegend unüblich. Aber sicher wird es einige Dörfer im Norden freuen, wenn diese Bedrohung beseitigt ist."
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 03.09.2007, 01:00:01
"Drow? Hm, unangenehme Zeitgenossen, wahrlich. Ihr wisst nicht zufällig ob jemand, der die Goldstücke dafür hat, interesse hat das diese Elfen verscheucht werden? Nicht das ich nicht mit den Dörflern Mitleid habe, aber von irgend etwas muss ich ja auch leben."

In Wirklichkeit hatte Jennaia wenig Mitleid mit diesen Leuten. Wenn es ihnen dort wo sie waren nicht gefiel, sollten sie eben Geld sammeln und Helden anheuern oder sie sollten fortziehen. Was konnte so schwer daran sein, eine brüchige Bauernkate und ein paar Hektar Dreck zurück zu lassen?
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Beitrag von: Sarin am 03.09.2007, 10:47:25
Auf Jennaias Frage hin überlegt der Wirt noch einmal kräftig.

"Hm, also von einer ausgeschriebenen Belohnung weiß ich nichts, aber ihr könnt ja mal beim Magistrat anfragen."

Dann wendet er sich weiter seinen Krügen zu.
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Beitrag von: Samuel Navar am 03.09.2007, 20:24:31
Samuel trank in großen Zügen aus seinem Bierkrug und lauscht den Gesprächen am Tisch. Seinen Bogen hatte er entspannt neben sich gegen den Stuhl gelehnt, ebenso wie seinen Köcher. Gute Dienste hatte der Bogen ihm bereits geleistet. Ein Drache war kein alltägliches Opfer für ihn und dass er ihn verletzen konnte, machte Samuel stolz - daher lächelte er bereits eine ganze Zeit.
Still war er gewesen die letzten Tage, doch als das Gespräch zu den Dunkelelfen kam, erhob er seine Stimme. Er räusperte sich zuvor, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und meinte dann nach einer kurzen Pause: "Ehrenwerte Kampfkumpanen, ich denke wir sollten unser Waffenbündnis noch ein wenig andauern lassen und gegen die Dunkelelfen zu Felde ziehen. Auch wenn wir keine Belohnung von irgendwem dafür kriegen, dürfte es sich alleine durch die Kriegsbeute lohnen. Und unser werter Herr Zwerg hat sicherlich eine ganz eigene Motivation, gegen Elfen gleich welcher Art in den Kampf zu ziehen, um sie glatt ein Ohr kürzer zu machen.
Ich weiß nicht, was ihr vorhabt, aber ich ziehe gen Norden."

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Beitrag von: Torgar am 04.09.2007, 08:37:51
"Allerdings Bogenmann! Also mit Drow hab ich schon so meine erfahrung gemacht. Damals als sie Mirillhalle angeriffen haben.... Zehntausende Goblins haben sie Vorgeschickt bevor sie selbst gekommen sind. Verflucht klevere Spitzohren sind das... An der Decke entlangfliegen und meine Brüder mit Schlafgift betäuben sodas sie von den Goblins niedergestreckt werden können... Verdammte Drow...." Torgas blick wird kurz abwesend, bevor er sich wieder unter kontrolle hatte. "Habe selbst schone ein paar auf dem Gewissen... " meint er noch so bevor das gesagte in den weiten seines Bartes und des Bierkruges verschwindet.
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Beitrag von: Errence am 06.09.2007, 22:18:46
Errence kochte innerlich ein wenig, wer hätte das gedacht? Er schlägt den Zwergen sogar auf die Schulter, und der ignoriert ihn einfach? Das würde er ihnen nachtragen, einen Mann Bloß stellen, und sich damit einer widerstrebenden Frau unterstellen? Das Geplänkel mit Jennaia machte definitiv Spaß und sie war wahrlich außergewöhnlich für eine Frau, aber war es inzwischen so weit gekommen, dass Männer nicht mal mehr gemeinsam über solche Dinge lachen konnten? Errence seufzte und knirschte leise mit den Zähnen, als sie einfach das Thema wechselten. Dunkelelfen? Was waren diese Matschfresser schon gegen eine interessante Dame?
'Aber ich muss gestehen, die Verlockung ein paar Münzen mehr in meiner Tasche zu wissen und ein paar Dunkelköpfe einzuschlagen, ist schon sehr verlockend.'
Errence blickte den sonst ziemlich schweigsamen Marksmann man an. Er schien sich das Argument lange überlegt zu haben, schließlich konnte er selbst den gierigen Errence damit ködern.
"Ich stimme zu, die Begegnung mit dem Drachen war eher ernüchternd für einen Nahkämpfer. Ich muss mal wieder den sterbenden Atem einer meiner Gegner spüren."
Der Hochelf sagt dies ziemlich nüchtern, er scherte sich nicht um andere Tavernengäste dabei, sondern blickte sich unter seinen scheinbar neuen Waffenbrüdern um.
"Wir sollten trotzdem den Weg zum Magistrat wählen, dann können wir die Kriegsbeute samt einer dezenten Vergütung unserer Dienste an uns nehmen."
Errence stürzte das Bier runter, welches er hatte springen lassen und stand auf.
Schmiss sich seine Sachen über und stapfte mehr als er ging Richtung Ausgang der Taverne. Den Händler würdigte er keines Blickes mehr. Dennoch warf er einen Blick über seine Schulter Richtung Wirt.
"Wo ist der Magistrat?"
Es offenbarte sich, dass der Elfensöldner ungeduldiger war als manch Kurzlebiger.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Jennaia Lavrial am 06.09.2007, 23:53:18
Jennaia grinst und leert ihr Weinglas mit einem letzten Schluck während sie den allgemeinen Beifallsbekundungen lauscht. Die Hausmarke schmeckte für ihren Gaumen, der schon Weine gekostet hatte für die gemordet wurde, grauenhaft, aber es war immerhin besser als nichts. Stattdessen bezahlt sie ihre Zeche und gibt sogar noch ein grosszügiges Trinkgeld, um dann zu dem Tisch zu spazieren.

"Ich würde doch vermuten, im Rathaus, und das ist in so ziemlich jeder Stadt die ich kenne auf dem Marktplatz. Also, gehen wir zum Markte und schauen uns dort ein wenig um? Vielleicht find ich ja sogar eine gnomische Diamantimitation?" Sie grinst Errence frech an und blickt dann abwartend in die Runde.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 07.09.2007, 16:56:24
Auf Errence' Frage und Jennaias Aussage hin nickt der Wirt nur zustimmend und meint dann:

"Ja, wie eure Begleiterin sagt, das schmucke Gebäude am Markt. Ihr könnt es nicht verfehlen, da es das einzige mit einer großen Turmuhr ist. Außerdem steht über dem Hauptportal 'Rath der Stadt' in großen goldenen Lettern."

Dann kassiert er noch für das Bier und den Wein und kümmert sich danach um die anderen Gäste.
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Torgar am 10.09.2007, 17:33:42
"Na dann los!" meint Torgar und rauscht an Errence vorbei die Tür hinaus
Titel: [001] Eine neue Reise, ein neues Abenteuer
Beitrag von: Sarin am 12.09.2007, 14:11:19
Nachdem sich alle von ihrem Gastgeber verabschiedet haben, macht sich unsere kleine Heldentruppe auf den Weg zum Marktplatz. Dieser ist nicht zu verfehlen, da die Hauptstraße direkt zu ihm führt. Jedoch scheint heute kein Markttag zu sein, und so sind die wenigen festen Buden allesamt verwaist.
Wie der Wirt es beschrieb, findet sich in der Mitte des Platzes ein prächtiges Gebäude mit einer Turmuhr und auch die goldenen Lettern über dem Portal erkennt man wieder.
Das Portal seht ihr offen stehen und die meisten Fensterläden sind ebenfalls geöffnet.
Gerade als ihr den Platz betretet, bewegen sich die Zeiger der Uhr. Einer zeigt gerade nach oben, der andere, kürzere, nach rechts.
Vom Turm herab ertönen vier tiefe Töne, gefolgt von drei höheren.
Alles in allem herrscht, auch trotz des fehlenden Marktes, ein reges Treiben von Lieferanten und anderen Leuten an diesem Nachmittag. Man sieht, dass die Stadt prosperiert.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 12.09.2007, 23:15:37
"Also, wollen wir hinein? Wäre doch gelacht wenn uns nicht wer für den Blödsinn bezahlt oder?"

Ohne groß abzuwarten spaziert Jennaia in Richtung des Ratsgebäudes, erfüllt von merklich guter Laune. Ab und an baut sie sogar einen kleinen Hüpfer in ihren Gang ein.
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Beitrag von: Torgar am 13.09.2007, 04:47:52
Vor sich hinmurmelnd folgt Torgar Jennaia zum Gebäude. Dabei kann man "Grün", "Belohnung" und "viel Bier" besonders herraushören.
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Beitrag von: Sarin am 14.09.2007, 15:36:53
Als Jennaia ds Gebäude betritt öffnet sich vor ihr eine große Halle, an deren Stirnseite sich eine representative Freitreppe befindet. Getragen wird die Halle von Säulen aus glattem marmoriertem Stein. Alles scheint edel und von sehr guter Verarbeitung, aber doch auch schlicht und ohne viel Protz. Die Wände sind bis über Kopfhöhe mit einem dunklen Holz vertäfelt. Und unzählige Türen scheinen von diesem Raum abzugehen.
In den Ecken stehen einige größere Topfpflanzen und an einer Seite der Halle befindet sich ein Tresen mit einem jungen Mann dahinter, der in einigen Papieren vertieft ist. Immer wieder quert jemand mit Akten in der Hand diesen Saal, aus einer Tür kommend und in einer anderen verschwindend.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 15.09.2007, 03:14:11
*jennaia schlendert gemächlich zu dem Thresen und verschränkt die Arme auf diesem, um den jungen Mann freundlich lächelnd anzublicken. Sobald sie sich seiner Aufmerksamkeit gewiss ist, und die könnte allein dadurch gefesselt sein das ihre vorgebeugte Haltung mehr als nur ein bischen ihr Dekoletee in  sein Blickfeld rücken könnte, spricht sie ihn mit geübt höflicher Stimme an.

"Grüss euch Herr ähm..." Sie schaut sich kurz nach einem Namensschild um, aber selbst wenn sie eines erblickt fährt sie unbeirrt vor. "Nun, ist es auch nicht so wichtig. Könnt ihr uns vielleicht sagen, ob der Magistrat dieser Stadt interesse daran hätte, das die Angriffe der Drow unterbunden würden? Wir könnten dort nämlich eventuell etwas machen."
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Beitrag von: Torgar am 15.09.2007, 15:10:02
Als Torgar das Gebäude betritt und sich umschaut, fällt ihm zuerst der Marmor auf.

Bestimmt von Zwergenhand geschaffen

"Schön schön" meit Torgar, "aber die Pflanzen und das Holz hätte man sich sparen können"

Dann merkt er, das er den ganzen Verkehr in der Tür blockiert und beeilt sich deshalb zu Jennaia aufzuschließen.
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Beitrag von: Sarin am 15.09.2007, 15:23:22
Etwas überascht und zusammenzuckend schaut der Sekretär von seinen Unterlagen auf. Und mitten in Jennaias Dekoletèe

"Oh, habt ihr mich aber überrascht," sagt er etwas verstört."Einen schönen Tag wünsche ich euch ebenso. Mein Name ist übrigens Leyrond und ich bin hier Sekretär. Eine Anfrage wegen den Drowangriffen? Hmm..."
Dann kratzt er sich am Hinterkopf, während er murmelnd in einem Papierhaufen etwas sucht.
"... ich hatte doch ... ah, ja hier."
Mit einem Notizzettel in der Hand taucht er wieder auf.
"Das hier sollte ich bis morgen ins reine schreiben lassen. Es ist ein Aufruf sich in Buchenmühl, ein kleiner Ort im Norden, zu melden, wenn man Mumm hat und sich etwas dazuverdienen will. Marodierende Drow sind dort das Problem. Die Belohnung ist Veranhandlungssache und mit dem Ortsvorsteher auszumachen. Ja das ist alles, was ich euch dazu sagen kann."
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Beitrag von: Errence am 16.09.2007, 22:04:21
"Dann können wir ja auch wieder gehen.", sagte Errence ungewohnt kurz angebunden in die Runde und verließ das Rathaus bereits wieder.
Sie wussten, dass sie nach Norden mussten, Mumm hatte er im Überfluß, so dachte er zumindest, und Gold verdienen? Dagegen konnte er einfach nichts einwenden, wer konnte das schon, außer diese verbohrten Mönche, die in der Armut ein lächerliches Ideal sahen.
Errence musste innerlich über diese verbohrten Hohlköpfe lachen, die sich bestimmt nur der Armut widmeten, weil sie wussten, dass sie einfach kein Gewinn aus irgendeiner Sache ziehen konnten.
Errence blickte sich um und wartete dann darauf, dass die anderen das Rathaus wieder verließen, denn es wurde Zeit, dass sie aufbrachen oder Errence würde doch noch einen Abstecher in eine Rote Laterne machen.
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Beitrag von: Torgar am 17.09.2007, 14:11:44
Erfreut, das er wieder gegen die Dunkelelfen kämpfen darf, ruft Torgar: "Auf nach Norden! Auf nach.... ähh wie hieß der Ort nochmal?" Verwirrt kratzt sich Torgar am Kopf unter seinem Helm. "Egal! Auf nach Norden!" ruft er wieder und schon stürmt er zur Tür hinaus.
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Beitrag von: Jennaia Lavrial am 19.09.2007, 00:56:18
Jennaia nimmt sich noch die Zeit, sich freundlich von dem Mann zu verabschieden und ihm sachte zuzwinken. Dann schlendert sie den anderen hinterher und erreicht sie, gerade als Thorgar seine Meinung verkündet hat.

"Buchenmühl heißt das Örtchen. Sicherlich kein sehr belebter Ort, aber man kann damit wohl leben. Also, holen wir unsere Pferde und machen wir uns auf. Ich persönlich brauche nichts mehr."
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Beitrag von: Torgar am 19.09.2007, 05:02:08
"Pferde? Hab ich keins. Muss ich noch kaufen gehen..."
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Beitrag von: Errence am 19.09.2007, 16:51:17
Errence schnaubte verächtlich.
"Ich werde kein Schenkel auf eine künftige Knackwurst legen, so viel ist klar!"
Der Elfensöldner verschränkte die Arme und blickte gen Norden.
"Diese unsäglichen Biester laufen eh bei erstbester Gelegenheit fort und fressen einem nur die Münzen aus der Tasche, wenn man nicht aufpasst. Für mich sind sie auch nur Vieh, mit dem man das Feld bestellen kann. Ich bleibe bei meinen gesunden Beinen, die haben mich noch nicht für einen Sack Hafer verlassen."
Errence erinnerte sich an einen schlimmen Reitunfall, der bestimmt schon ein Menschenleben zurücklag, doch noch immer spürte er die schmerzen in seinem linken Unterschenkel, alle Knochen im Bein hatte das Biest ihm gebrochen, weil es einem Sack Hafer nachrannte, anstatt sich seinm Willen zu beugen. Errence mied fortan Pferde, die er nur noch in Form von Wurst zu sich nahm. Doch er versuchte seine Furcht vor den Biestern mit Zynismus zu überspielen und blickte abermals nach Norden.
Es wurde tatsächlich wieder Zeit das etwas passierte und Errence selbst war auch nur unwesentlich langsamer als ein trabendes Pony. Er würde die Reisegruppe nicht allzu sehr aufhalten.
"Ein Zwerg auf einem Pferd? Harhar, dass ich nicht lache!", er stellte sich einen Zwerg auf einem ausgewachsenen Gaul vor. Das würde noch ulkiger aussehen, als er selbst. Außerdem konnte er mit diesem kleinen Lacher auch bestimmt für einen Moment von sich ablenken. Er wartete darauf, dass es losging.
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Beitrag von: Sarin am 19.09.2007, 18:08:37
Da sich die Sonne schon über den Horizont beugt und es bald dunkel ist, entschließen sich unsere Helden die Nacht noch in einem Gasthaus zu verbringen und dafür mit dem ersten Strahl von Klärchen aus den Toren hinaus zu sein.
Torgar kann auch noch an diesem Abend ein recht günstiges Reitpony finden, so dass nur Errence' Schritgeschwindigkeit der beschränkende Faktor auf dem Weg 'gen Norgen ist.
Wie geplant stehen alle mehr oder minder freiwillig in aller Herrgottsfrühe auf, um möglichst viel Weg hinter sich zu lassen, bis die Sonne wieder dem Mond den Himmel überlässt.

So vergeht der erste von voraussichtlich vier Reisetagen auf einer der besser benutzten Straßen.