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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Das Amulett des Schwarzen Drachen => Thema gestartet von: Elias Ch'Ame am 20.07.2007, 17:39:56

Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 20.07.2007, 17:39:56
Achter Tag im Monat Flammleite 1372

Die Sonne senkt sich dem Horizont entgegen, als du die Brücke erreichst.

(http://img516.imageshack.us/img516/1779/0803dr2.jpg)

Es ist still und du findest dich ganz allein auf der Straße wieder. Die letzte Karawane ist seit Stunden vorbei gezogen. Ein müder, alter, vom Leben gezeichneter Mann hat dir noch freundlich zugenickt. Hinter dir liegt der Königswald. Ereignisreichende Tage, die du dort erlebt hast. Sie werden dir ewig im Gedächtnis bleiben.
Doch nun sehnst du dich nach ein wenig Ruhe. Der Tag neigt sich seinem Ende entgegen. Am Horizont, wo die Sonne gerade ihren letzten Schein erstrahlen lässt, geht schon langsam der Mond auf, der deinen nächtlichen Weg ein Stück begleiten wird. Deine Füße schmerzen von den letzten beschwerlichen Wegen und du würdest alles für einen Strohhaufen, ein Bett aus Moos oder auch ein Holzbett mit einer dünnen Decke, auf das du dich legen und einfach schlafen könntest, tun. Doch da, kurz hinter der Brücke, nur wenige hundert Meter entfernt, kannst du eine kleine Ansiedlung erkennen. Es sind nur wenige Hütten zu erkennen, aber sicher kann dir dort jemand Unterschlupf gewähren, für diese eine Nacht. Von dem kleinen Fluß, vor dessen Überquerung du stehst, geht eine wohltuende Kühle aus.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 20.07.2007, 19:13:11
Eine kurze Abkühlung täte noch gut. denkt sich Lestarion und steuert auf das Flussufer neben der Brücke zu. Dort zieht er die Stiefel aus und geht ein paar Zentimeter hinein und wäscht sich den Staub der Straße aus dem Gesicht. Dann setzt er sich für einen Moment auf die Böschung und lässt die Füße noch einen Moment im kühlen Wasser baumeln.

Plötzlich stößt ein Falke aus dem Himmel herab und landet nur wenige Zentimeter von Lestarion entfernt. Er lässt eine halbgefressene Wühlmaus neben Lestarion fallen, blickt kurz zu ihm hoch und hüpft dann zum Wasser um ein paar Schlucke zu nehmen.

"Nein danke, mein Freund, ich hoffe dass ich dort drüben im Dorf etwas zu Essen bekomme und auch ein Plätzchen für mein Nachtlager." Er bleibt noch ein paar Minuten sitzen und lässt die Füße noch trocknen, bevor er seine Stiefel wieder festzurrt und sich aufmacht das letzte Stück bis zu der Siedlung zu gehn.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 20.07.2007, 19:20:51
Als du aufbrechen willst, musst du bemerken, dass du vermutlich etwas Wasser in die Ohren bekommen hast. Die Geräusche sind dumpf. Als du den Kopf ein wenig schüttelst, um das Wasser los zu werden, bemerkst du neben dir ein paar Fußabdrücke. Wegen dem feuchten Boden am Fluss sind sie noch gut sichtbar. Einen Fußabdruck kannst du als Kinderfuß identifizieren. Der Andere allerdings ist dir fremd und scheint nicht von einem Humanoiden zu stammen. Die Abdrücke verlaufen parallel und führen in den Fluß.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 20.07.2007, 20:04:49
Lestarion hält einen Moment inne und überlegt. Was haben die Abdrücke von Kinderfüßen neben diesen anderen hier zu suchen, und warum führen die Spuren nur ins Wasser aber nicht heraus Lestarion nimmt sich etwas Zeit und beginnt beide Ufer in der Nähe dieser Stelle nach weiteren Spuren zu untersuchen, vor allem nach Spuren, dass das Kind seinen Weg wieder aus dem Wasser gefunden hat. Heimdall bemerkt die Unruhe von Lestarion und beginnt in größeren Kreisen um Lestarion herum zu fliegen, die Gegend scharf beobachtend.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 20.07.2007, 20:37:25
Du entdeckst am anderen Ufer mehrere Fußabdrücke von Kindern. Es scheinen wenigstens zwei Kinder gewesen zu sein, die hier gespielt haben, doch die Fußabdrücke sind schon älter. Ein oder zwei Tage vielleicht. Fußspuren führen am anderen Ufer weder hinein, noch hinaus.

An dem Ufer, an dem du die Spuren hinein entdeckt hast, entdeckst du nicht unweit von den frischen Spuren auch ältere Spuren von einem Kind und einem undefinierbaren Wesen. Sie sind ebenso etwa ein oder zwei Tage alt.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 20.07.2007, 21:00:39
Lestarion überlegt nur kurz bevor er die Spuren des Kindes und des fremden Wesens verfolgt. Doch bevor er losgeht kniet er sich noch nieder und versucht an der Tiefe der Spur abschätzen zu können welche Größe bzw Gewicht die Kreatur hat, bzw ob er irgendwelche anderen Merkmale wie Klauen die sich in die Erde gedrückt haben findet. Dann versucht folgt er vorsichtig den Spuren und hält aber auch ein Auge auf die Umgebung offen.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 20.07.2007, 21:10:28
Die Spuren des fremden Wesens deuten daraufhin, dass das Wesen nicht besonders groß oder schwer sein kann.
Die älteren Spuren führen ein kleines Stück am Fluss entlang, bis sie ebenso in jenem Fluß versiegen und dort alle Spuren verwaschen werden.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 20.07.2007, 21:25:38
Lestarion schaut sich noch ein bisschen um, aber da die Spuren im Wasser nicht verfolgbar sind und auch kein Anzeichen von Gewalt zu sehen ist, legt er seine Neugier beiseite und wandert auf die Siedlung zu. Heimdall sucht sich derweil einen guten Platz auf einem Baum in der Nähe der Siedlung, aber noch ein gutes Stück von den Häusern entfernt.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 11:52:09
Die kleine Ansiedlung ist doch ein Stück weiter entfernt als du erwartest hattest, aber zum Glück tragen dich die müden Füße noch bis zu dem ersten größeren Haus.
Ansonsten besteht das Dörflein aus gerade mal fünf oder sechs Häusern, vielleicht verdecken die größeren Bauten auch noch die ein oder andere kleine Hütte. Das ist in der Dunkelheit nicht sonderlich gut zu erkennen. Ein größerer Platz zwischen den Häusern dient wohl als eine Art Markt, aber mehr als zwei oder drei kleine Stände passen dort nicht hin. Es scheint nicht einmal eine Taverne zu geben. Du wirst also doch bei einem freundlichen Bauern Unterschlupf finden müssen.

Das Haus, vor dem du stehst, bietet sich gleich an. Ein Fenster ist noch erleuchtet, du könntest Glück haben.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 13:30:18
Lestarion sieht sich noch kurz um und klopft nochmal den gröbsten Staub von den Stiefeln, dann stellt er sich vor die Tür des Bauernhauses und klopt deutlich hörbar, aber nicht zu kräftig, um die Leute nicht zu erschrecken.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 14:07:08
Kaum, dass du geklopft hast, reißt jemand die Tür auf.
Ein gewaltiger Kerl von einem Mann steht in der Tür und schaut dich an, als würde er einen Geist sehen. Dann entspannen sich seine Züge. Er sieht hinter sich.
"Fehlalarm..."
Du hörst ein Schluchzen hinter ihm, dann wendet er sich dir wieder zu.
"Was wollen Sie?", herrscht er dich an.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 16:36:12
Lestarion tritt vorsichtig aber nicht ängstlich einen Schritt zurück und spricht mit ruhiger Stimme.

"Es tut mir leid mein Herr, ich wollte sie nicht erschrecken. Ich bin nur ein Wanderer auf der Durchreise. Ich suche einen Platz an dem ich die Nacht verbringen kann und deswegen wollte ich fragen ob noch ein Platz im Heu frei ist, mehr brauche ich gar nicht. Aber ich scheine zu einem sehr ungünstigem Zeitpunkt zu kommen. Ist ihre Frau in Ordnung? Kann ich irgendwie helfen, ich bin etwas in der Heilkunst bewandert."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 16:39:21
Er schaut dich misstrauisch an. Sein Blick wandert von oben nach unten. Dann wirft er dir die Tür vor der Nase zu, nur um sie einige Sekunden später, bewaffnet mit einer Mistgabel wieder aufzumachen.

"Los, kommt alle her! Ich habe das Schwein gefunden! Beeilt euch!"

Er schreit so laut, dass das ganze Dorf von den Rufen geweckt wird. Augenblicklich kommen drei bis vier weitere Männer aus ihren Häusern, bewaffnet mit Keulen und Mistgabeln. Sie sehen nicht aus, als würden sie spaßen und sie rücken dir bedrohlich nah auf den Leib.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 16:46:39
Lestarion geht vorsichtig rückwärts auf die Straße, hebt die Hände und lässt seine Ausrüstung zu Boden gleiten.

"Haltet ein, seht, ich bin unbewaffnet und habe nichts Böses im Sinn. Ich weiss nicht was euch widerfahren ist, aber wenn ihr die Arbeitsgeräte, Arbeitsgeräte sein lassen könntet und mir in Ruhe erklärt was hier passiert ist, dann werde ich mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen versuchen euch zu helfen."

In diesem Moment kommt ihm eine Gedanke und vorsichtig beginnt er:

"Kann es sein, dass eure Aufregung mit den seltsamen Spuren in der Nähe der Brücke zu tun hat?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 17:19:28
Die Männer lassen ihre Waffen auf dich gerichtet, doch der Mann, der dir geöffnet hat, schaut verwirrt.

"Du hast sie also auch entdeckt. Ja...damit hat es etwas zu tun. Jemand hat unsere Kinder entführt! In den letzten zwei Monden sind alle sechs Kinder unseres kleinen Dorfes verschwunden! Heute ist meine Tochter einfach...ich hatte sie doch in ihr Zimmer eingesperrt, aber..."

Er bedeckt die Augen und kann nicht weiter sprechen. Die Männer nehmen betrübt die Waffen herunter. Sie haben wohl alle ihre Kinder verloren.

"Doch woher wissen wir, dass nicht du derjenige bist, der sie uns genommen hat?! Du hast gesagt, du bist der Heilkunst mächtig, vielleicht ja auch der Magie!", brüllt der Mann da und seine Kameraden stimmen ihm zu, um wieder die Waffen zu erheben.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 17:29:38
Lestarion sieht ein, dass wohl etwas mehr Überzeugung notwendig ist und setzt sich mitten auf die Straße.

"Dann lasst mich ein paar Fragen stellen. Wenn bisher die Kinder verschwunden sind, ohne dass ihr etwas davon mitbekommen habt, warum sollte gerade jetzt der Schuldige zu eurer Tür kommen und anklopfen? Warum begibt er sich auch noch in eure Gnade und legt seine Waffen nieder, anstatt zu fliehen? Und habt ihr überhaupt schon die Spuren gesehen? Ich habe Kinderspuren gefunden und gleich neben seltsamen Abdrücken, die ich noch keinem Wesen zuordnen kann. Aber ich könnte versuchen es herauszufinden. Leichter wäre das jedoch, wenn ihr mich dabei nicht bedroht und mir mehr über die Vorfälle erzählt."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 17:59:48
Da kommt die Frau des Mannes aus der Hütte und reißt ihm die Mistgabel aus der Hand.

"Nur, weil du unsere Tochter nicht beschützen kannst, musst du nicht jeden daher gelaufenden Wanderer für den Entführer oder Mörder halten!", bläfft sie ihn an und das daher gelaufen klingt böser, als es gemeint ist.

"Entschuldigt bitte, Herr. Aber wir sind zurzeit alle etwas aufgebracht. Kommt doch bitte herein. Ihr sollt etwas zu essen und ein Bett für die Nacht bekommen und wir werden Euch erzählen, was geschehen ist."

Sie stößt ihren Mann zur Seite und lässt dich in das Haus, wenn du mit ihr gehen willst.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 18:18:11
Lestarion steht auf und nimmt seine Sachen, dann schaut er zu dem Mann und wartet einen Moment ob sich dieser beruhigt, bevor er der Frau folgt. Er verstaut die Sachen an einem Ort wo niemand über sie stolpern kann und dreht sich dann zu der Frau um.

"Ich danke euch für eure Gastfreundschaft. Aber erzählt mir genau was passiert ist, bisher habe ich nur mitbekommen, dass Kinder verschwunden sind, aber nicht mehr. Ich hatte auch schon ein seltsames Gefühl als ich die Spuren am Fluss gefunden habe, aber von Gewalt war keine Spur und die einbrechende Dunkelheit macht das Suchen schwer, deswegen hatte ich es nicht weiterverfolgt."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 18:45:34
"Setzt euch doch, Herr." Sie deutet auf einen Stuhl an einem schon ziemlich alten Holztisch.

Als du dich gesetzt hast, gesellt sie sich mit einem Krug Wasser zu dir und gießt dir etwas in einen kleinen Tonkrug ein.
"Nun, es ist so, vor etwa zwei Monden haben die Kinder wie immer am Ufer des Flusses gespielt. Aber sie kamen nicht vom Spielen zurück. Wir haben sie schließlich bewusstlos am Fluss vorgefunden, aber eines unserer Kinder war verschwunden. Natürlich suchten wir die Gegend ab und entdeckten Fußspuren, die in den Fluß aber nicht mehr hinaus führten. Alle wollten an einen Unfall glauben, aber keines der anderen Kinder konnte sich an einen Unfall erinnern oder daran, was wirklich geschehen war. Wir ließen die Kinder nicht mehr am Fluss spielen. Sie verbrachten ihre Zeit in der Nähe in dem kleinen Wäldchen östlich von hier und es zog sie auch immer wieder zu dem Fluss hin. Doch schon bald darauf verschwand ein zweites Kind. Wir ließen sie nicht mehr aus dem Dorf weg. Aber sie spielten dennoch öfter am Fluss. Wir konnten sie nicht die ganze Zeit beaufsichtigen. Immer wieder trieb es sie magisch dorthin."

Das erklärte wohl die Spuren von spielenden Kindern, die du gefunden hattest.
"Schließlich vor zwei Tagen verschwand wieder ein Kind. Mein Mann sperrte unsere Tochter, die es dennoch zum Fluss hinzog, in ihr Zimmer. Aber heute morgen war das Fenster geöffnet und sie war fort und..."
Sie bricht in Tränen aus und kann nicht weiterreden. Ihr Mann sitzt schweigend neben euch und sagt keinen Ton. Nur die Flammen des Feuers in dem kleinen Kamin erhellen sein Gesicht ein wenig, das deutlich zeigt, was er fühlt.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 19:04:05
Lestarion setzt sich und hört sich die Geschichte aufmerksam an. Nachdem die Frau die geschichte beendet hat, schweigt er zuerst eine ganze Weile, er muss über die Sache nachdenken. Die Tränen der Frau tun ihm in der Seele weh, aber er kann den Schmerz nicht stillen, zumindest noch nicht.

"Das erklärt in der Tat all die Spuren die ich am Flussufer gesehen habe, die der spielenden Kinder und die Kinderspuren die im Fluss enden und von der seltsamen Kreatur begleitet wurden." Seine Stirn legt sich in Falten. "Wenn ich nur herausfinden könnte welche Kreatur solche Spuren hinterlässt ..... aber heute ist es zu spät und ich bin auch ehrlich gesagt zu ermüdet, als dass ich mich auf eine mögliche Auseinandersetzung mit einer unbekannten Kreatur einlassen würde. Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich gerne das Angebot mit der Mahlzeit und dem Bett annehmen und mich morgen, sobald die Sonne wieder scheint darum kümmern. Ich kann euch leider nicht versprechen, dass ich eure Tochter zurückbringen kann, da ich noch nichteinmal weis wer oder zu welchem Zweck sie entführt wurde, aber ich gebe euch mein Wort, dass ich alles tun werde, was in meiner Macht steht."

Lestarion hofft, dass diese Worte die beiden etwas beruhigen können.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 19:24:02
Die Frau putzt sich kurz die Nase und wischte die Tränen weg, dann versucht sie zu lächeln.
"Aber natürlich. Ich bringe euch gleich etwas, Herr."
Damit steht sie auf und beginnt fleißig am Kamin in einem Topf zu handwerkeln. Der Mann starrt dich unverwandt an. Er regt sich kaum mehr, so scheint er fixiert auf dich zu sein. Du hast sogar den Eindruck, dass er nicht mal blinzelt.

Nach einer halben Stunde bringt die Frau dir die Mahlzeit und meint noch:
"Auch ein Bett könnt ihr haben. Ein bescheidenes Bett aus Stroh, aber mehr können wir euch leider nicht bieten." Sie versucht freundlich zu lächeln, doch ihre Augen sprechen eine andere Sprache.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 21.07.2007, 21:17:20
Lestarion isst die Mahlzeit, zügig aber nicht ohne die Köchin zu loben. Sonst aber sagt er nichts mehr, da er nicht noch tiefer in der Wunde bohren will, mit der die beiden zu kämpfen haben.

"Ein Strohbett is mehr als ausreichend gute Frau, solchen Komfort hatte ich schon lange nicht mehr. Ich werde mich auch gleich hinlegen, damit sobald die Sonne aufgeht die Suche beginnnen kann."

Damit verabschiedet er sich von den beiden und wünscht ihnen noch eine gute Nacht, auch wenn er bezweifelt, dass die beiden viel schlafen werden. Er aber legt sich hin, versucht seine Gedanken zu verdrängen und möglichst schnell einzuschlafen, um ausgeruht für den nächsten Morgen zu sein.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 21.07.2007, 21:51:26
Doch schon bald musst du merken, dass irgendetwas mit dir nicht stimmt. Ein Schmerz zieht sich durch deinen Magen. Entweder die gute Frau ist eine schlechte Köchin oder aber eine ihrer Zutaten war nicht besonders gasttauglich.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 23.07.2007, 00:43:03
Lestarion fühlt mit der Hand den Bauch und spürt die Verspannungen. Er eilt zum Fenster und leert seinen Magen, um zumindest ein Fortschreiten der Vergiftung zu verhindern und sucht dann in seinen Magiebeutelchen nach Kräutern, die er Verwenden kann um die Auswirkungen und die Verkrampfungen zu mindern. Dann stellt er seine Ausrüstung und Speere so vor der Tür auf und dem Fenster auf, dass keiner hereinkommen kann, ohne einen gewaltigen Lärm zu verursachen. Dann wartet er ein paar Stunden und schleicht sich dann in die Küche um die Reste des Essens zu untersuchen und herauszufinden ob es nun verdorbene Zutaten waren oder ob doch Absicht dahinter stecken könnte.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 23.07.2007, 08:30:43
Doch etwas merkwürdiges geht von dem Augenblick, da Lestarion sein Zimmer verlässt, vor sich. Er hat den Eindruck, dass sich das ganze Haus auflöst. Die Wände werden durchsichtig, das Essen, das er hofft zu finden, um es zu untersuchen, ist nicht mehr da. Die Hausherren sind auch nirgendwo zu sehen. Wenige Minuten später steht er auf freiem Feld. Seine Sachen liegen am Boden.

Plötzlich erscheint eine Gestalt vor dir. In der Dunkelheit der Nacht kannst du sie nicht gut erkennen, doch sie stimmt ein Lied an, tanzt vor deinen Augen und du weißt nicht, wie dir geschieht, aber das Spiel gefällt dir.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 23.07.2007, 10:37:02
Lestarion schiessen viele Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. "Eine Fee! Die Spuren passen, aber  was will eine Fee mit den Kindern? Was versucht sie mit mir? Wie komme ich plötzlich hierher?" Aber er verdrängt all diese Fragen erstmal und lässt sich kurz auf das Spiel ein. Er bewegt seinen Körper im Rhytmus der Musik und versucht dann in einem günstigen Moment nach vorne zu stürzen und die Fee zu greifen, vor allem ihre Arme festzuhalten.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 24.07.2007, 20:21:19
Lestarion stürzt nach vorn, doch die Nixe wendet sich fast tänzerisch zur Seite. Der junge Druide stolpert und fällt zu Boden. Hinter sich kann er ein leises Kichern vernehmen. Diese Nixe scheint sich auch noch über ihn lustig zu machen.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 25.07.2007, 09:43:25
Lestarion steht wieder auf, murmelt leise ein paar Worte und hebt die Handflächen langsam von Boden weg, wie wenn er etwas aus dem Boden ziehen wollte. Im selben Moment beginnen Wurzeln und Ranken aus dem Boden zu wachsen und alles zu greifen was sie erfassen können, inklusive der Fee.

"Was willst du nur von mir und wo hast du die Kinder hingebracht?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 25.07.2007, 12:20:14
Die Nixe ist überrascht, als sie unter ihr plötzlich überall Pflanzen und Ranken auftun und sie versuchen zu verstricken, doch sie kann gerade noch so ausweichen. Leider kann sich sich nicht gänzlich von den Pflanzen entfernen. Als du sie anspringst, bleibt sie stehen und sieht dich verwirrt an. Sie legt ein wenig den Kopf schief, scheint dich aber nicht zu verstehen.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 25.07.2007, 18:42:48
Lestarion nutzt die Gelegenheit um zu zeigen, dass er nicht vorhat die Fee zu verletzen und zeigt ihr seine leeren Hände und sieht sich gleichzeitig vorsichtig um wo genau er ist und wie weit weg vom Haus er ist.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 25.07.2007, 22:25:35
Plötzlich zischt ein Pfeil auf dich zu. Er trifft dich an der Schulter, aber mehr als ein kleiner Nadelstich ist es wohl nicht. In deiner Schulter bleibt ein kleiner Pfeil stecken. Einen Angreifer kannst du zunächst weder hören, noch entdecken, doch dann krabbelt ein Wesen aus dem Gras. Es geht dir nicht mal bis zu den Knien und hat den Leib eines Insektes. Es hat einen winzigen Bogen auf dich gerichtet. Die Nixe beginnt schon wieder zu kichern. Doch da wird sie erneut von den Ranken versucht einzuwickeln. Mit einem gewandten Sprung kann sie dem jedoch entgehen und sich weiter auf den Ranken fortbewegen. Auf deine Geste reagiert sie mit einem spöttischen Grinsen und deutet auf ihren Rücken, wo eine leichte Armbrust versteckt ist.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 27.07.2007, 14:20:17
Lestarion nimmt eine Handvol Erde und spricht wieder die melodischen aber seltsamen Worte die zu keiner gewöhnlichen Sprache gehören. Er holt aus und wirft die Erde in Richtung des Bogenschützens. Die Erde bewegt sich wie eine kleine Wolke und formt hinter dem Bogenschützen ein Portal das aussieht wie ein Höhleneingang aus dem die Schnauze eines Schwarzbären herausreckt.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 27.07.2007, 15:17:33
Der Bogenschütze ist überrascht, doch als der Schwarzbär ausholt, kann das gewandte Wesen ihm zweimal entfliehen. Doch kaum dass er sich unter den Pranken weg geduckt hat, beißt der Bär nach ihm, schnappt ihn kurz, spuckt ihn jedoch sofort wieder aus, als er merkt, dass das Wesen nicht besonders gut schmeckt. Taumelnd bleibt der Bogenschütze stehen, jedoch deutlich geschwächt.

Die Nixe wird erneut von den Ranken eingewickelt. Diesmal gelingt es ihr jedoch nicht zu entkommen. Sie wird verstrickt und fängt an, bitterlich zu weinen.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 27.07.2007, 15:44:28
Lestarion läuft auf den Bogenschützen zu, dort wo er ihn das letzte mal gesehen hat, bzw dort wo der Schwarzbär noch steht. Derweil trifft Heimdall ein, der die Aufregung von Lestarion gespürt hat und jetzt die Nixie beobachtend seine Kreise über ihr zieht.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 29.07.2007, 15:38:00
Lestarion läuft zurück in Richtung seiner Sachen und zwar zu der Stelle wo er am nächsten an ihnen ist ohne im Bereich seines Zaubers zu stehen und springt dann zu seiner Ausrüstung um das Schild und einen Speer in die Hand zu nehmen.

Heimdall zieht weiter seine Kreise und wartet auf ein Zeichen von Lestarion, während der Bär auf dem direkten Weg versucht auf das kleine plärrende Wesen loszugehn.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 31.07.2007, 16:47:14
Die Nixe hat unterdessen mit den Ranken zu kämpfen gehabt. Endlich aber gelingt es ihr, sich zu befreien. Ihre Tränen versiegen für kurze Zeit, dann kämpft sie sich weiter vorwärts, um dem Zauber zu entgehen. Sie hat es plötzlich sehr eilig, Lestarion zu entfliehen. Vermutlich, weil ihre Unterstützung gerade von dem Schwarzbären zu Insektenbrei verarbeitet wurde.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 01.08.2007, 00:31:34
Der Sprung von Lestarion verläuft unglücklich da er mit seinem Fuss an einer der Ranken hängenbleibt und deswegen auf allen Vieren bei seiner Ausrüstung ankommt. Er verkneift sich den Fuss und spricht statt dessen die Worte des Zaubers leicht verändert wieder worauf sich plötzlich die Ranken und Wurzeln zurückziehen und nicht mehr nach allem greifen was sich dort befindet. Lestarion schnappt sich das Schild und eine Speer und schleudert ihn nach der Nixie, den seine Geduld mit ihr hat ein Ende erreicht.

Der Bär ist währenddessen weiter auf die Nixie zugelaufen, doch auf halben Weg formte sich wieder das Portal aus Staub durch das er gekommen ist und verschluckt ihn, als wenn er nie da gewesen wäre.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 01.08.2007, 13:08:12
Die Nixe kichert, als Lestarion auf die Nase fällt. Doch da schießt schon sein Speer in ihre Richtung. Er streift zwar an ihr vorbei, doch ihre Haut ist davon unberührt. Aber da greifen schon wieder die Ranken nach ihr und obwohl sie noch versucht auszuweichen, wird sie erneut gefesselt und beginnt herum zu schreien und jämmerlich zu weinen, doch da lösen sich die Ranken um sie herum auf. Sie lacht und greift zu ihrer Armbrust, um einen Bolzen auf Lestarion zu feuern. Durch das Lachen jedoch scheint ihre Armbrust so zu wackeln, dass sie Lestarion nicht trifft.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 02.08.2007, 14:55:45
Erneut beginnt Lestarion zu unverständliche Worte zu sprechen und seine Hände scheinen etwas zu formen. In diesem Augenblick schießen Flammen hinter der Nixie aus dem Boden die erst eine Säule bilden und sich dann formen wie sich die Hände von Lestarion bewegen, bis die Flammen hinter der Nixie eine Kreatur zu formen scheinen die mit einer lodernden Faust ausholt und mit Schwung auf die Nixie zusteuert.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 03.08.2007, 12:50:57
Die Faust des Feuerelementars saust knapp an der Nixe vorbei, doch es reicht, um dem armen Wesen einen Riesenschreck zu versetzen. Vor lauter Angst steht sie zitternd da und kann sich nicht mehr richtig bewegen.
"Was hast du mit meinem Kind getan, du elender Wicht?!", erklingt plötzlich eine Stimme, aber egal, wohin sich Lestarion dreht, er kann nirgendwo jemanden entdecken.
"Wir versuchen nur den Fluß und den Wald vor solchen Menschen wie dir zu beschützen.", spricht die unbekannte Stimme. Die Nixe vor deinen Augen beginnt sich aufzulösen, als hätte sie nie existiert. War das alles nur eine Illusion?
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 03.08.2007, 13:19:34
"Den Wald beschützen? Und dazu versucht ihr zuersteinmal jeden der hier durchkommt zu ermorden, auch wenn ihr nicht wisst welche Intentionen er hat?" Lestarion ist sichtlich aufgebracht, denn er hat es endgültig leid, dass mit ihm nur gespielt wird. "Es tut mir leid dass eine Kreatur von euch sterben musste, aber ich habe alles versucht um diese Situation friedlich zu lösen, sie waren es die die Konfrontation mit Zaubern und Waffen gesucht haben. Vielleicht solltet ihr eure Strategie überdenken, denn wenn das jemanden passiert dem nicht so viel an der Natur liegt wie mir, werden immer mehr Leute kommen die den Wald dann als Bedrohung sehen und dann erst ist er wirklich in Gefahr."

Lestarion dreht sich einmal im Kreis, seine Waffe liegt noch immer am Boden nur das Schild hat er noch in der Hand. "Ausserdem sehe ich gerne mit wem ich spreche, können wir das nicht endlich friedlich klären? Ich habe kein Interesse meine Waffen anders als zur Verteidigung einzusetzen. Und noch eines gebe ich euch zu bedenken, seht euch an wie bereitwillig mir die Natur zur Seite steht." Lestarion streckt seinen Arm auf und Heimdall landet mit einer weichen Bewegung darauf. "Denkt ihr sie würde das tun, wenn ich nicht wüsste wie ich sie zu behandeln haben?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 03.08.2007, 13:30:03
Doch es bleibt still um Lestarion. Keine Stimme regt sich mehr und alles, was über ihm am Himmel leuchtet, sind die Sterne, die seine Worte als einziges zu hören scheinen. Nach einer Weile ist es fast so, als hätte er den ganzen Kampf nur geträumt. Lediglich das kleine Stechen am Arm erinnert ihn an den Angriff der beiden Feenwesen.

Plötzlich hört er hinter sich Hufgetrappel. Von der Brücke, von der er gekommen ist, nähern sich drei Reiter.
"Hey, Kerlchen, was treibst du denn hier mitten in der Nacht?", ruft ihm einer lachend zu.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 03.08.2007, 13:45:42
Lestarion seufzt leise und nimmt sein Gepäck wieder auf die Schultern und steckt das Schild und die Waffe wieder weg, dann dreht er sich zu den nahenden Reitern. Er ignoriert, dass er "Kerlchen" genannt wurde und beschliesst das Ereignis nicht zu erwähnen, da er selbst es noch nicht ganz versteht. "Ich bin auf der Suche nach einem Rastplatz, aber dieser hier hat sich nicht als ein sehr Guter erwiesen. Ihr wisst nicht zufällig eine Ortschaft in der Nähe, denn meine Beine sind müde von der Wanderschaft."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 03.08.2007, 23:41:54
Die Männer sehen sich an, dann beginnen sie zu lachen. Der Anführer steigt von seinem Pferd und nähert sich dir. "Wieso ist das denn kein idealer Rastplatz? Dir ist doch nicht etwa ein Geist erschienen, oder, Kerlchen?" Er überragt dich um wenigstens einen Kopf, aber von Körperpflege hat er nur bedingt etwas gehört. Auf seiner Schulter prangt ein großes Langschwert, das er öfter zu putzen scheint als sich. Die anderen Männer lachen zwar zunächst, doch sind sie wesentlich verhaltener, als du erwähnst, dass dieser Rastplatz nicht der Beste ist. Sie sehen sich um, fast panisch und auch die Pferde sind alles Andere als ruhig.
"Klar, kenne ich eine Ortschaft. Die ist nicht weit von hier und ich würde dir auch raten, bis uns zu kommen, denn das hier ist wahrlich kein Ort für ein Kerlchen wie dich."
Dir scheint, als würde er dich nicht ganz ernst nehmen, aber das, was du gesagt hast wohl schon. "Dann steig mal auf, Kerlchen." Er deutet zu seinem Pferd hinüber.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 04.08.2007, 18:08:26
Da Lestarion im allgemeinen nichts dagegen hat, wenn er unterschätzt wird, lässt er den Reiter ihn "Kerlchen" nennen, aber nimmt das Angebot mitgenommen zu werden an. "Das ist sehr freundlich von euch, dass ihr mich mitnehmt. Ich danke euch." Über den Platz sagt er vorerst nichts mehr, da er nicht weiss inwiefern auch noch die Stimme die er gehört hat anwesend ist, falls sie das je war.

Er geht hinüber zu dem Pferd und versucht sich auf dessen Rücken zu schwingen, schafft es aber dank seiner übermüdeten Beine erst nach einigen Anläufen und auch seine Sitzposition ist nicht sehr elegant.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 04.08.2007, 18:35:10
Der Reiter schwingt sich gekonnt hinter dir aufs Pferd. Er ergreift die Zügel und reitet stürmisch los. Seine Kameraden folgen ihm. Nach nur wenigen Minuten erreicht ihr ein Dorf. Zu so später Stunde leuchtet kein Licht mehr in den Fenstern.
"Da wären wir. Steig ab, Kerlchen. Du kannst die Nacht beim alten Moro verbringen. Wirst müde sein, was? Haben dich ganz schön geärgert, die Feen, nich?"

Scheinbar wissen die Reiter schon, was in dieser Nacht geschehen ist. Oder sie ahnen es zumindest.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 04.08.2007, 19:06:55
Lestarion lässt sich ganz langsam vom Pferd gleiten und braucht einen Moment bis er den Boden wieder sicher unter seinen Füßen spürt. Dann dreht er sich zu dem Reiter und verbeugt sich leicht.  "Ja die Feen waren lästig und vor allem ist mir der Sinn ihrer Taten noch völlig schleierhaft. Aber ihr habt recht ich bin sehr müde und würde gerne ausruhen. Ich danke euch auf jeden Fall dass ihr mich mitgenommen habt und wenn ihr mir noch die Richtung zeigen könntet, würde ich auch versuchen möglichst schnell einen Schlafplatz zu finden."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 04.08.2007, 19:17:32
Die anderen Reiter sehen sich an, bevor sie sich auf den Weg nach Hause machen. Dein Begleiter lacht laut und meint dann: "Diese Feen leben schon seit ewig an dem Fluß da unten. Die beschützen die Gegend angeblich gegen uns böse Menschen. Die haben schon so manchen Wanderer die wertvolle Nacht gekostet. Wirklich jemandem getan haben sie noch nie etwas. Im Wald soll allerdings ein Wesen leben, das weitaus gefährlicher ist, als die kleinen, niedlichen Nixen. Einige Wanderer berichteten von seltsamen Stimmen, die sie für Geister hielten und einfach davon rannten. Aber wenn du mich fragst, Kerlchen, ist das alles nur Humbuk. Ich wette da lebt so ein oller Waldkauz, der sich mit den Feen angefreundet hat und verdammt nochmal nur seine Ruhe haben will." Er zuckt die Schultern, dann begleitet er dich noch zu Moro, der eine kleine Hütte in der Mitte des Dorfes bewohnt und dich schlaftrunken aufnimmt. Er hört sich die Geschichte von deinem Begleiter an, nickt bedächtig und schlägt dem recht barschen Reiter die Tür vor der Nase zu. Er geleitet dich in sein Wohnzimmer und reicht dir eine Tasse Tee. "Ihr habt sie also auch gehört, diese Stimme?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 06.08.2007, 09:38:58
Lestarion geht mit Moro mit und nimmt die Tasse Tee mit einem kurzem Danke an. "Ja ich habe die Stimme gehört. Ich war mir zuerst nicht sicher, ob das mit alles Einbildung war, aber nach allem was ich nun gehört habe, bin ich mir sicher dass es keine Einbildung war. Ich weiss nicht, was die Stimme vorhat, aber harmlos sind dessen Methoden nicht mehr, ich wurde eindeutig angegriffen." Lestarion fühlt vorsichtig die kleine Wunde die ihm vom Bogenschützen geblieben sind. Er hat sie noch immer nicht geheilt, auch wenn es ein leichtes für ihn wäre, da es das einzige ist, das ihn davon überzeugt, dass das alles wirklich passiert ist.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 06.08.2007, 12:37:56
Moro zittert leicht. Es mag an seinem Alter liegen, vielleicht aber auch daran, dass die Erwähnung dieser Stimme ihn verunsichert.
"Ja", spricht er kurz, scheint aber völlig gedankenverloren. Dann meint er: "Niemand weiß so recht, woher diese Stimme kommt und die Meisten glauben, das sei nur ein alter Einsiedler, der seine Ruhe haben will, aber...irgendetwas ist in diesem Wald und ihr könnt froh sein, dass ihr ihm entkommen seid...ich glaube, ihr wollt jetzt sicher schlafen. Entschuldigt. Ich kann euch leider nichts weiter anbieten als dieses kleine Sofa." Er erhebt sich, aber dir ist, als wolle er noch etwas sagen. Dann jedoch dreht er sich um und geht. Du legst dich zu Bett, aber dir bleiben nur sehr wenige Stunde des Schlafes, bis Moro das Zimmer wieder betritt um dich zu wecken. Es war schon früher Morgen und die Sonne lugte bereits über den Horizont. Deine Wunde schien verheilt und nichts vermochte dich mehr an die letzte, seltsame Nacht, an die Illusion oder den Traum, was auch immer es war, das du erlebt hast, zu erinnern.

Moro bereitet euch ein kleines Frühstück. Kurz bevor du aufbrechen willst, drückt er dir noch etwas in die Hand. "Ein Dolch...kaltgeschmiedetes Eisen, nur falls ihr noch einmal einem Feenwesen begegnet. Sie hassen kaltgeschmiedetes Eisen." Dann dreht er sich um und geht in sein Häuschen zurück. Im Dorf ist inzwischen schon geschäftige Tätigkeit im Gange. Einige Frauen brechen mit großen Weidenkörbchen zu einem kleinen Flüsslein in der Nähe auf. Die Kinder toben auf einem winzigen, runden Marktplatz zwischen Händlern herum.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 06.08.2007, 12:47:10
Lestarion dankt Moro aus tiefsten Herzen und verabschiedet sich. Den Dolch verstaut er neben seinem Schwert. Dann schaut er sich auf dem Marktplatz um und auch die ein odere andere Ware die die Händler dort anpreisen. An einem Stand kauft er ein paar Äpfel und er sieht sich um, ob er Menschen sieht die seine Hilfe benötigen könnten. Da er auf den ersten Blick nicht jemand solches finden kann, sieht er sich nach einer Taverne um, in einem solchen Dorf sprechen sich Neuigkeiten schnell herum und wenn es Arbeit für ihn gäbe, dann würde er es dort am wahrscheinlichsten erfahren.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 06.08.2007, 13:04:33
Eine Taverne scheint es in dem kleinen Dorf nicht zu geben, aber ein kleiner Junge kommt auf dich zu. Er sieht dich lächelnd an und meint dann:
"Geht nach Osten. Geht schnell, denn dort braucht man eure Hilfe."
Dann bricht er zusammen und fällt ohnmächtig auf den Boden. Sofort eilen aufgeregte Frauen und andere Kinder zu euch.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 06.08.2007, 13:07:55
Lestarion ist einen Moment so überrascht, dass er nur da steht und den Jungen ansieht, dann kniet er sich aber nieder und versucht herauszufinden ob es dem Jungen gut geht.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 06.08.2007, 13:13:42
Lestarion sieht sich den Jungen an. Er ist ohnmächtig, aber scheinbar bei bester Gesundheit. Eine alte Frau reicht ihm ein kleines Fläschchen, das er dem Jungen unter die Nase hält. Dann erwacht dieser.
"Iko!", schreit eine Mutter und kniet sich neben ihren Sohn. "Was ist passiert?"
Der Junge schaut verwirrt. Als dich sein Blick trifft, ist es fast, als würde er dich überhaupt nicht kennen.
"Ich weiß nicht. Ich bin einfach umgefallen..." Seine Mutter nimmt ihn auf den Arm. Die kleine Traube aus Menschen löst sich auf, nur die alte Frau bleibt bei dir stehen. Sie sieht dich an, als würde sie sehr genau wissen, was da gerade passiert ist.
"Falls ihr ein Pferd benötigt. Dort drüben wohnt Suffbaum, er kann euch helfen."
Sie deutet auf ein größeres Haus zu deiner Linken. Dann entfernt sie sich langsam, ohne dich aus den Augen zu lassen.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 06.08.2007, 13:18:16
Lestarion gibt es auf sich noch über diesen Ort zu wundern. Er überlegt noch einen Moment was er tun soll, doch dann läuft er in die Richtung die ihm die Frau gewiesen ist und versucht Suffbaum zu finden.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 06.08.2007, 15:23:05
Als Lestarion an die Tür des Hauses klopft, öffnet ihm grummelnd ein verschlafener Mann, der ihm nur zu bekannt ist. Der Reiter von letzter Nacht, der ihn mitgenommen hat.

"Was'n los, Kerlchen? Schon ausgeschlafen? Die Sonne ist ja nicht mal über den Horizont gekrochen. Was willst du denn, Kerlchen?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 06.08.2007, 15:32:15
Lestarion ist einen kurzen Moment überrascht und macht dann ein leichte Verbeugung.

"Einen Guten Morgen wünsche ich euch. Ja meine Nacht war sehr angenehm und ich bin wieder ausgeruht. Ich danke euch auch nochmal dass ihr mich letzte Nacht mitgenommen habt. Es tut mir auch leid dass ich euch jetzt schon stöhren muss, aber ich brauche dringend ein Pferd und mir wurde gesagt, dass ihr mir da helfen könnte."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 08.08.2007, 12:39:30
Verschlafen gähnt er und sieht dich an: "Ein Pferd, ja? Na, Kerlchen, das wird aber teuer, nicht? Es sei denn, du hast es vor, wieder zurück zu bringen. Aber so ein edles Ross von mir, das kostet schon seine 300 Goldmünzen." Dabei lächelt er nicht mehr ganz so freundlich. Er wittert wohl ein größeres Geschäft. Anhand des Alkoholgeruchs kannst du auch erraten, wozu er das Geld wohl braucht.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 08.08.2007, 16:57:26
"300g für ein Pferd, ihr müsst euch ja sicher sein, dass das Pferd ein echter Spurter ist. kann ich es mal sehen? Die Reise die ich vor mir habe könnte anstrengend werden." Lestarion versucht dabei so gut es geht der Alkoholfahne auszuweichen ohne beleidigend zu wirken.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 08.08.2007, 19:38:48
Suffbaum sieht dich grummelnd an, als du erwähnst, dass 300 Goldmünzen für das Pferd schon reichlich sind. Dann aber winkt er dich mit sich. Ihr geht durch das Haus, das eine Frau gut vertragen könnte, die hier mal so richtig aufräumt. Es ist dunkel und es riecht unangenehm. Als ihr durch die Hintertür wieder hinaustretet, stehst du fast zeitgleich knietief in Pferdeäpfeln. Hier hat schon lange keiner mehr sauber gemacht. Ein Pferd steht da und es sieht nicht gut aus. Es ist abgemagert und hat wohl schon lange nichts mehr zu essen bekommen. Hat dir die alte Frau sein Haus absichtlich gezeigt, weil sie sich das Elend dieses Pferdes nicht mehr mit ansehen konnte?
Es ist noch recht jung und wenn es gut gepflegt wäre, wäre das Ross sicher gut zu gebrauchen. Du bist dir allerdings nicht sicher, ob es für eine längere Reise, die nun vor dir liegt, geeignet wäre.
"Naja, wie wäre es mit zweihundert Goldmünzen? Ist doch ein gutes Angebot, für so ein edles Geblüt, hä? Ich könnte dir auch mein Pferd von gestern Abend verkaufen. Steht allerdings bei einem Kumpanen im Stahl, weil ich bißchen hinterhinke mit Zahlungen fürs Stroh und so. Aber das kostet mal hübsch 600 Goldmünzen. Ist ja schon ordentlich erzogen und so, Kerlchen. Also was ist? Das hier für 200 oder meins für 600?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 09.08.2007, 00:10:48
Lestarion überlegt ob er sich es leisten kann, aber der Ruf den er eben erhalten hat klang zu dringend, dass er etwas mit diesem Pferd aufs Spiel setzen möchte. "Ich habe keine 600g , aber ich habe 500g und die würde ich für das andere Pferd bezahlen, denn dieses Tier ist noch etwas zu jung für meine Reise. Ich denke auch 500g ist noch gut angemessen für das andere Pferd und es bleibt dir genug um wieder Stroh zu kaufen, damit du diesen Stall auf Vordermann bringen kannst und dass dieses Pferd hier anständig gefüttert werden kann." Lestarion versucht dabei seine Wut für sich zu behalten und bedauert zu tiefst dass er diesen jungen Gaul nicht auch aus diesem Stall befreien kann.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 09.08.2007, 12:16:44
Der Mann lacht, als du deinen Vorschlag machst.
"Du beliebst zu scherzen, oder Kerlchen? 500 Goldmünzen? Für so ein schönes und kräftiges Pferd wie das meine? 600 Goldmünzen sind schon zu wenig dafür, aber 500 Gold ist reichlich zu wenig...es muss ja auch noch was zu leben für mich raus springen."
Er überlegt kurz und stochert mit der verrosteten Heugabel in den Pferdeäpfeln herum.
"Nunja, ich könnte das Pferd hier allerdings auch schlachten lassen. Gibt was zu essen und das Gold kann ich für...andere Lebensmittel...ausgeben. Hmm...sagen wir 580 Goldmünzen?"
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 09.08.2007, 12:25:57
Lestarion bleibt einen Moment stehen und überlegt. Dann kramt er in seinen Taschen und holt 250 Goldstücke heraus. Ich kann dieses Pferd nicht seinem Schicksal überlassen, ich werd wohl vorsichtiger reiten müssen und darauf vertrauen, dass es mich trotzdem rechtzeitig dorthin bringen wird, wo ich gebraucht werde. Er dreht sich zum Suffbaum um und hält ihm die 250g vor die Nase. "In Ordnung ich werde wohl dieses Pferd hier nehmen und ich lege nochmal 50g drauf, wenn ihr mir einen brauchbaren Sattel und Zaumzeug überlasst und mich eure Bürsten benutzen lasst, damit ich das Pferd für die Reise auf Vordermann bringen kann."
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 09.08.2007, 12:41:25
Suffbaum greift sofort nach dem Geld, auch wenn ihm die 600 Goldmünzen wohl lieber gewesen wären.
"Na schön. Zaumzeug und Sattel bringe ich euch und die Bürsten liegen dort drüben."
Er deutet auf einen kleinen Unterstand, der das Pferd wohl wenigstens vor Regen bewahrt hat, doch er ist fast vollständig mit allen möglichen Utensilien zugestellt. Nach einer Weile kramen, findest du wenigstens zwei brauchbare Bürsten, die du zur Pflege des Pferdes verwenden kannst. Doch als du näher kommst, wird das Pferd aufgeregt und beginnt sich aufzubäumen. Es scheint nicht aggressiv, aber sehr ängstlich zu sein.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 09.08.2007, 12:51:15
Lestarion nähert sich langsam von Vorne dem Pferd, so dass es genau sehen kann was er tut. Langsam geht er auf das Pferd zu und auch sehr langsam streicht er mit seine Hand über den Nasenrücken und redet ruhig auf das Pferd ein. "Ruhig, ich will dir nichts tun, ich denke wir können gute Freunde werden, wenn du mich lässt. Ich brauche deine Hilfe, aber ich verspreche dir, dass ich dich gut behandeln werde und dass sich deine Mühe auch lohnen wird." Er wartet noch eine Weile bis sich das Pferd beruhigt und beginnt dann das Pferd mit der Bürste zu säubern und zu striegeln, beginnend dort wo er weiter beruhigend mit dem Pferd reden kann.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 09.08.2007, 12:59:28
Nur langsam kann sich das Pferd beruhigen. Noch mehrere Male wehrt es sich gegen deine Annäherung, doch dann scheint es zu bemerken, dass du ihm nichts tun wirst. Dich weiterhin beobachtend, lässt es sich nun striegeln und beginnt, diese Pflege zu genießen. Nachdem du fertig bist, erscheint Suffbaum in der Tür. Den Sattel und das Zaumzeug legt er dir bereit und brüllt zu dir rüber, so dass das Pferd erschrickt: "Hey, Kerlchen, muss jetzt mal arbeiten gehen. Dort ist die Stalltür. Hat mich gefreut, mit dir Geschäfte zu machen."
Dann verschwindet er in seinem Haus und du kannst mit dem Pferd aufbrechen, das dir scheu, aber doch eilig folgt. Als es endlich den eingezäunten Saustall des Mannes verlassen hat, reißt es sich von dir los und rennt los. Wie ein junges Fohlen springt es herum, bevor es einige Meter entfernt von dir stehen bleibt. Es ist doch kräftiger als zuerst angenommen. Es wiehert und scheint dich aufzufordern, ihm zu folgen. Nun wird es wohl Zeit für die Reise nach Osten.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Lestarion am 09.08.2007, 13:06:11
Lestarion freut sich dass es dem Pferd doch besser geht als es aussah, geht zu ihm und nähert sich langsam. Er lässt dem Pferd noch einen Moment bevor er in den Sattel aufsteigt und lehnt sich dann nach vorne zum Ohr des Pferdes und flüstert ihm zu. "Wir müssen nach Osten, ich weiß nicht was uns dort erwartet, aber ich danke dir schon jetzt dass du bereit bist mir zu helfen." Dann setzt er sich wieder aufrecht hin uns sieht in den Himmel wo Heimdall schon seine Kreise zieht und darauf wartet dass es losgeht. Dann reitet er los in Richtung Osten.
Titel: Einführung für Lestarion
Beitrag von: Elias Ch'Ame am 09.08.2007, 18:49:54
Der junge Hengst ist dir eine wahre Unterstützung auf deinem Weg nach Osten. So kannst du deine müden Füße schonen. Allerdings ist es mit seiner Gesundheit nicht soweit her, dass er tagelang durchgaloppieren könnte. Ihr müsst öfter lange Pausen einlegen, doch ihr kommt stetig voran. Es war der Abend des Zehnten Tages des Monats Flammleite, als ihr Drei am Feuer saßt und in den klaren Nachthimmel saht. Weit, weit im Osten glühte der Himmel für kurze Zeit rot auf. War das euer Auftrag? Sollte es euch dorthin verschlagen?
Schon am nächsten Morgen machtet ihr euch auf den Weg. Immer Richtung Osten.

Nach zwei Tagen langer Reise von dem Dorf, in dem du dein Pferd erstanden hattest, erreicht ihr einen Wald. In dem letzten Dorf, in dem ihr Unterschlupf gefunden hattet, erzählte man euch, dass der Wald Hirtenwald genannt wird. Dir ist nicht ganz klar, warum. Man hat dich jedoch gewarnt, dass es sich um einen gefährlichen Ort handeln soll. Der Wald ist dicht mit Bäumen besetzt. Nur ein schmaler Pfad, so schmal, dass nur du einen Weg hindurch finden kannst, führt in den Wald. Du beschließt, nicht mehr im Dunklen zu gehen, sondern bis zum nächsten Tag zu warten. Dein Pferd musst du am nächsten Morgen leider zurück lassen. Mehrere Stunden führt dich dein Weg durch den Wald, bis du eine Lichtung erreichst und Stimmen vernimmst.

Nur Meter von dir entfernt steht ein gewaltiger Baum, der anscheinend spricht. Er unterhält sich mit einer Gruppe bestehend aus Menschen und Elfen. Du stehst jedoch zu weit weg, um etwas zu verstehen. Als die Menschen und die Elfen gemeinsam mit dem sprechenden Baum los ziehen, folgst du ihnen. Wer weiß, ob sie dich nicht zu deiner von dem Jungen angekündigten Bestimmung führen.