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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Fallen Angel => Thema gestartet von: Morpheus am 01.08.2007, 01:21:01

Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 01.08.2007, 01:21:01
Nach dem kurzen Aufeinandertreffen mit dem sonderbaren Wandler, erreicht Valrull d`Tharashk endlich sein Ziel.
Zügig geht er die Treppen hinunter in die tieferen Stockwerke der umgebauten feuchten und modrigen Gabkammer.
Am Eingang zu geheimen Tempel und zur illegalen Schänke stehen jedoch wie immer zwei stämmige Halboger, geboren in Droaam und ausgebildet durch das Haus Tharashk, als Türsteher Wache, welche gerade einen Mensch, scheinbar einen Anhänger der Silbernen Flamme, welcher sich warum auch immer hierher verirrt hat, kontrollieren und dabei mehrfach stinkenden Schleim diesen Gotteskämpfer vor die Füsse spucken.
Aber auch Alvaro Ishariot bemerkt, wie der ein stämmiger Halbork hinter ihm die feuchten und alten Treppen, welche ins das lehmige Gestein gehauen worden sind, hinuntersteigt, um ebenfalls die Schänke zu erreichen.
Wie es aussieht, möchten viele Kämpfer ihr Glück heute in der Arena der Saufhöhle suchen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 01.08.2007, 15:34:58
Warum nur muss ich mir immer diesen Abschaum ansehen? Bin ich denn der einzige Inquisitor hier? Aber gut, schwamm drüber

Dachte sich Alvaro während er von den beiden Halbogern kontrolliert wurde.

Ein Bad würde euch einmal gut tun, oder kennt ihr überhaupt Seife?

Machte er sich abfällige Gedanken über die beiden als er auf einmal Schritte hinter sich hörte welche die Treppe herunter kamen. Auch wenn er neugierig war wer dies wohl sein könnte machte er keinesfalls den Fehler sich abrupt umzudrehen, sondern wartete einige Sekunden und drehte sich gleichgülltig um und musterte diesen Neuankömmling.

Noch ein Halbork! Bin ich denn hier nur von Abschaum umgeben?

Alvaro wartete bis der Halbork mit ihm auf gleicher Höhe war und sprach ihn dann an.
"Ich grüße euch in dieser schönen Nacht. Es ist eine schöne Nacht um etwas Adrenalin ins Blut zu bekommen. Oder was meint ihr dazu?" fragte er.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 02.08.2007, 22:28:17
Doch bevor Valrull d'Tharashk antowrten kann, sind hinter dem Halbork erneut hallende Schritte zu hören.
Valrull d'Tharashk dreht sich ruckartig und blickt mit verzogener Miene die dunkele Treppe hinauf, da er den Wandler hinter sich vermutet, doch es ist ein Mensch, scheinbar ein Klager (so werden die Überlebenden und Flüchtlinge aus dem Klageland, dem ehemaligen Cyre böswillig von der Bewölkerung aus Sharn genannt), welcher sich hierher verirrt hat und vorsichtig die Treppe hinunter geht.
Ein Nachbar und Landsmann hat dem Mann aus Cyre den Tipp gegeben, dass man hier an diesem geheimen Treffpunkt schnell ein paar Galifar verdienen könnte, ohne jedoch Steuern an die Krone Brelands oder Gebühren an irgendwelche Halsabschneider zahlen zu müssen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 03.08.2007, 00:30:52
Der Ärger über den unverschämten Wandler war bereits fast verweht. Der Drachenmalträger beschloß, sich ein Opfer zu suchen, an dem er sich abreagieren konnte um sich von den Strapazen des Tages zu erholen. Ein kleiner Wettstreit in der zwielichten Saufhöhle schien da genau das Richtige. Irgendjemand würde schon dumm genug sein, sich mit ihm messen zu wollen. Valrull roch bereits die stinkenden Ausdünstungen der Ogerwächter. Gut, dass waren vielleicht keine geeigneten Opfer - dann halt der Nächste, der ihm über den Weg laufen würde...

Nun steht auf einmal ein Mann in glänzender Rüstung mit Symbolen der Silbernen Flamme vor dem staunenden Halb-Ork.
"Was zum Dolurrh will einer von denen hier?" Valrull verabscheut die Organisation, deren Mitglieder er alle für verblendete Fanatiker hält. Dennoch muss es einen guten Grund geben für diese auffällige Aufmachung, was den Halb-Ork annehmen lässt, dass dieser gerade einen Auftrag für seine Kirche  ausführt. Dies, gepaart mit der fast schon ehrfürchtigen Präsenz des Mannes, die Valrull mißfällt, bringen ihn zu dem Entschluß, dass das dritte Wesen,  welches ihm zu dieser Stunde über den Weg läuft, sein erstes Opfer wird.
"Wenigstens weiß der Diener vom Flämmchen, wie man einem Drachenmal gegenübertritt und er tut so, als ob er auch hier sei um Spaß zu haben," folgert der Halb-Ork auf die freundliche Begrüßung des gerüsteten Mannes.
Gerade möchte Valrull etwas Förmliches entgegnen, da hört er Schritte hinter ihm auf der Treppe.
"Verdammter Wandler."
Doch es ist nicht der Wandler. Nein, es scheint ein Klager zu sein. Die Augen des Halb-Orks beginnen zu leuchten.
"Ja eine sehr schöne Nacht," antwortet er etwas abwesend.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 03.08.2007, 00:42:24
Vor Alvaro Ishariot wird währenddessen von einem der stämmigen Türsteher mürrisch und knurrend die Tür geöffnet.
Ein lauter Geräuschpegel, welcher in der Ferne hinter der offenen Eingangstüre nur schwach zu hören ist, wird von muffigen Geruch der Grabkammer sowie von einer leichten Note von exotischen Weihrauch und leichten typischen Gerüchen einer Taverne, wie dem Geruch von in Öl gegrillten Essen und Rauchtabak, und warmer Luft begleitet und dringt sofort nun nach Draußen in die kühle feuchte Stille der Außenwelt.
Hinter der Tür brennt rotes Licht, jedoch geht es scheinbar nicht direkt in die Schänke, zumindest soweit der Paladin schon reinschauen und dadurch schätzen kann.
"Du können rein, Mensch! Aber Du bauen keinen Ärger, sonst ich schlagen Dich zu Matsch!", raunzt der andere Halboger mit feuchter Aussprache und Schaum vor dem mit schiefen Reißzähnen bewehrten Mund dem Paladin entgegen, wobei der Atem des Halbogers Zwerge zu übergeben bringen könnte.
"Und Du besser nicht stören die Priester!", setzt der andere Halboger mit geballten Fäusten und einen sonderbaren Grinsen hinterher.

Anschließend schaut der erste Halboger, welcher die Tür aufhält zum Halbork Valrull d'Tharashk und mustert diesen mit verzogener Miene von Oben bis Unten.
"Ich Dich kennen, oder? Du schon mal hier gewesen und haben Ärger gemacht, oder?", faucht er grollend, während er seine freie Hand an den Griff seiner mächtigen Klinge legt, diese jedoch nicht plank zieht.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 03.08.2007, 01:14:46
"Ja, ich habe Eurem Gewerbe ein wirklich eindrucksvolles Schauspiel geliefert. Ein Kampf, an den sich Eure Gäste heute noch erinnern und ich gehe  davon aus, dass die Regenten für ein weiteres solches Schauspiel fließen werden." Der Halb-Ork begibt sich stolz in eine Pose in der seine eindrucksvollen Muskeln und auch sein Drachenmal gut zu sehen sind.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 03.08.2007, 01:23:38
"Gewerbe? Du haben zwar für Geld gekämpft, aber auch anschließend im Schankraum!
Du hier nicht kommen rein!", faucht der Halboger eine kurze Antwort in schlechten Khorvair bzw. Handelssprache/Gemeinschaftssprache zurück.
Es ist deutlich an den Tätowierungen unter den löchrigen Kettenhemden und Lederplatten zu erkennen, dass die beiden Halboger wohl und warum auch immer zu den Daask gehören.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 03.08.2007, 01:37:01
"Was kann ich denn dafür, wenn Eure sabbernden Artgenossen aus Droaam ein Problem damit haben, wenn ich einen der ihren im fairen Zweikampf besiege?"
Würde Valrull am liebsten sagen und den Schleimspucker mit seiner Kette von den Füßen reißen. Doch weiß er Mut von bloßer Dummheit zu unterscheiden.
"Ihr habt mein Wort, dass ich keinen Streit, der über einen fair abgesprochenen Wettkampf in eurer Arena hinausgeht, beginnen werde. Ich bin hier um ein paar Regenten zu verdienen und anspruchsvolle Unterhaltung zu finden."
Valrull versucht möglichst ruhig zu wirken, doch innerlich kocht er bereits vor Wut.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Menthir am 03.08.2007, 11:21:59
Menthir betritt vorsichtig die Stufen und blickt sich zuerst noch mürrisch, doch sehr vorsichtig um, doch als er die Blicke des Kruzifere vor sich bemerkt und dann die Haltung jenes Halborkes bedenkt, erscheint es ihm sinniger sich ebenfalls etwas selbstbewusster zu geben.
Er rückt die Handschuhe zurecht und steigt etwas würdevoller und vor allem scheinbar selbstbewusster die Treppe hinab, um sich dann hinter dem Kreuzblütler anzustellen.
"Wieso bin ich bloß hierhin gekommen? Wehe, ich kann hier keine schnelle Münze machen. Abartiges Pack, vielleicht ist es im Inneren stilistisch besser gehalten...", denkt er bei sich, während er mit dem Fuß tippelt, weil er scheinbar hinter dem Halb-Ork warten muss.
"Meine Güte ist langsam überstrapaziert und meine Geduld auch. Was hält den Kruzifere ab, einfach dieses Gemäuer zu betreten. Und als ob Kampf diesen Ort weniger ästhetisch machen würde. Erbärmlich."
Nach einer sehr kurzen Weile hat der Klager keine Lust mehr zu warten und versucht sich durchzuquetschen und verliert dabei ein paar Worte an die Halboger.
"Habt ihr etwa Angst, dass euer Laden seinen Ruf verliert? Wäre es nicht eher rufschädigend nur unfähige Kämpfer reinzulassen?"

Menthir kennt diesen Kruzifere zwar nicht und auch nicht seine Kampffähigkeiten, doch er ist nicht in der Laune noch stundenlang vor diesem scheußlichen Laden zu stehen, aber wenn er drinnen sein würde, dann würden einige alkoholische Getränke sicherlich beim Vergessen helfen und vielleicht würden sogar noch ein paar Münzen rausspringen.
Also hofft er, dass die Halboger den Halbork endlich durchlassen und er auch passieren kann, damit er endlich etwas in den Rachen bekommt, um den Frust runterzuspülen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 03.08.2007, 12:28:02
"Du nicht nerven, sondern einfachen auch reingehen, Mensch!", faucht der zweite Halboger Menthir, während der zweite Halboger mit zusammengekniffenen Augen Valrull d'Tharashk anschaut.
"Wenn Du Ärger machen, dann wir machen Dich zu Wurmfutter...verstanden?"
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 03.08.2007, 16:02:01
Alvaro wollte gerade noch etwas zu dem Halbork sagen als ein Klager die Treppe herunter kam und auf ihn zu steuerte.
Jetzt auch noch dieser Abschaum aus der Gosse.... Ich sollte so einen Auftrag das nächste mal ablehnen.

Alvaro bedachte ihn mit einem kurzen Blick und sagte dann noch zu den Wachen :" Ärger habe ich nie verursacht. Ich bin immer derjenige der ihn löst." Danach ging er wie die Wache ihn still aufforderte durch die Tür, durch die Tempelanlage der Dunkelen Sechs hindurch, einen weiteren Gang weiter und in die Schänke hinein.
Der Geruch der ihm entgegen ströhmte war nicht unbedingt etwas für seine Nase aber wenn man mehrere Tage allein mit Orks verbringen konnte so machte ihm dies auch nicht so viel aus.
Einen Moment lang blieb er im Eingang stehen und schaute sich im Inneren genau um. Außerdem lies er den Gästen genug Zeit um ihn zu bemerken und auch sich auf ihn vor zu bereiten.
Alvaro suchte sich einen freien Platz und winkte jemanden heran der Getränke servierte.
"Was habt ihr momentan für gute Getränk hier?" fragte er schon fast unschuldig.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 03.08.2007, 23:02:11
"Sollte ich Ärger machen? Wenn ich Ärger mache, dann hoffe, dass er sich nicht gegen dich richtet, Dreihornkotbeschichteter." Der Halb-Ork passiert die Halboger mit krachenden Schritten und sieht sich einige Minuten später auch im Schankraum um. Welches zwielichtige Gesindel mag sich an diesem Abend hier herumtreiben?
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 04.08.2007, 12:20:22
Der Schankraum platzt fast aus allen Nähten.
Selbst Stehplätze sind Mangelware und heiß begehrt.
Die Gäste sind ein bunter Haufen aus Strassenschlägern, Kriminellen und anderen finsteren Vasallen.
Die Luft im Schankraum riecht nach Schweiß, Rauch, Essen und Spirituosen und lässt sich fast schneiden, so stickig ist sie.
"Gute Getränke? Wollt ihr mir eine Nase drehen? Für sowas hab ich keine Zeit! Bestellt oder bestellt nicht!", antwortet die Kellnerin dem Paladin und geht erstmal völlig gestresst weiter.
Valrull d'Tharashk muss sich währenddessen durch das Gedränge hindurchschieben und kommt dabei ins Schwitzen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 04.08.2007, 13:54:59
Alvaro hielt die Kellnerin leicht am Arm fest sodass sie nicht weg konnte es ihr aber auch nicht weh tat.
"Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Bringt mir etwas Gutes zu trinken! Was das überlasse ich euch." sagte er mit fester und gebieterischer Stimme zu der Kellnerin. Danach lies er seinen ohnehin schon lockeren Griff um ihren Arm los und schaute sie sich einmal in Ruhe an.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 14:43:14
Der Paladin schaut der wirklich wunderschönen und leicht bekleideten Kellnerin hinterher, welche mit stechenden blauen Augen ihn angeschaut hat, als er es gewagt hat Hand an sie zu legen.
Diese Warnung soll der Alvaro Ishariot nicht als nichtig ansehen, denn solche Sitten werden hier schnell mit einem Fahrschein nach Dolurrh bestraft.
Alvaro Ishariot kommt jedoch ersteinmal nicht zur Ruhe, da fünf grimmige Gestalten, welche extrem gewaltbereit aussehen, auf ihn zukommen.
"He, ihr! Priester der verfluchten Flamme! Meint ihr nicht, dass ihr hier fehl am Platze seid? Es wäre schade, wenn wir Euch Eure Visage vermöbeln müssen.", knurrt der Redner der Trunkenbolde wütend.
Als die fünf ziemlich bärtigen Männer näher kommen, bemerkt Alvaro Ishariot deutlich den Geruch von Moschus in der Luft, doch die fünf Störenfriede sind scheinbar nur einfache Menschen und keine Wandler, zumindest nicht auf den ersten Blick.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Menthir am 05.08.2007, 15:31:05
Menthir betritt ebenfalls die Taverne und versucht sich hinter dem Kruzifere reinzudrängen, denn dieser wird für genug Platz sorgen, dessen ist sich der Klager sicher.
Als er sieht, dass fünf Trunkenbolde gleich einen eingebildeten Mann mundtot machen wollen und ihn vielleicht gar schlagen wollen, muss Menthir in sich reinschmunzeln.
"Unglaublich, diese Art von Tavernen mag ich nicht sonderlich, aber diese Art Verhalten scheint ja angenommen zu werden. Und die beiden Fischriesen an der Tür beschweren sich auch noch. Unglaublich...", denkt Menthir während er sich hinter dem Halbork zu einem Sitzplatz vorkämpft.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 05.08.2007, 15:55:47
Valrull ist gerade dabei etwas Platz um sich zu schaffen und einen völlig betrunkenen Grottenschrat von sich fort zu schieben, da bemerkt er, dass der Flammenanbeter bald Ärger haben würde.
Den Halb-Ork brennt es in den Fingern. Nach den ganzen Ereignissen des Tages, der nervtötenden Drachenmalträgerin mit der er zuerst das Bett teilen wollte, die Demütigung durch seinen Vorgesetzten, dem respektlosen Wandler und zum krönenden Abschluß, der sehr dreiste Ogerwärter, will er seinen Frust loswerden.
Seine Fäuste - oder noch besser, seine Kette gegen etwas krachen lassen.
Valrull ist sich bewußt, dass so ein kleiner Streit sich schnell auf den ganzen Schankraum ausdehnen lässt, wenn man es richtig anstellt. Er vergewissert sich, dass er sich außerhalb der Hör- und Sichtweite der beiden Halbogern befindet und überlegt, wie er am besten einen ausgedehnten Streit anstacheln kann. Vielleicht könnte er sich an dem dummen Ogerwärter noch rächen.
"5 Regenten auf den Flammenanbeter, auf dass er diesen lächerlichen Narren die Kniescheiben zertrümmert" lässt er es gerade so laut verkünden, dass es auch die 5 Trunkenbolde mitkriegen müssten.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 16:33:36
Das Gedränge rund um Valrull d'Tharashk und Alvaro Ishariot wird langsam fast unerträglich.
Mehrfach hintereinander werden die beiden Helden mit etlichen anderen Gästen zusammengequetscht, sodass das Ausatmen schwer wird, und spüren mehrfach Ellenbogen in ihrer Magengegend.
Auch Menthir wird hin und her geschoben.
Es ist einfach viel zu voll im kleinen Schankraum.
Doch Valrull d'Tharashk schafft sich nach einigen Minuten endlich Platz, wenn auch mit Mühe und Not, und kommt kurz von Alvaro Ishariot und den fünf Raufbolden zum Stehen.
Kurz darauf bildet sich ein kleiner Kreis, da die neugierigen Gäste den Paladin und die fünf Menschen genügend Platz für einen kleinen Kampf geben möchten.
Alvaro Ishariot bekommt währenddessen einen schweren Tonkrug von der hübschen Kellnerin gebracht, doch bevor diese sagen kann, was dieser kostet bzw. dem Paladin reichen kann, wird die Kellnerin schon unsanft weitergeschoben und verschwindet in der Masse, wobei der volle Tonkrug dabei zu Boden geht.
"Von welchem Geld wollt ihr die Wette bezahlen, Ork?", raunzt es aus dem Menschenmob hinter Valrull d'Tharashk.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 05.08.2007, 16:44:19
"Dann spart euch halt die Wette, wenn Ihr um eure Münzen so sehr zittert. Ich bin hier um zu gewinnen und da ich das tue, werde ich auch nicht zahlen," antwortet der Halb-Ork hämisch. Sorgsam achtet er auf Deckungsmöglichkeiten in Form von betrunkenen Gästen und Tischen, die ihm Schutz vor eventuellen Wurfgeschossen und heranstürmenden Gästen liefern könnten.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 17:09:47
"Dann hättet ihr besser auf Euer Hab und Gut achten sollen.", ruft es aus einer anderen Ecke der Zuschauermenge in Richtung Halbork.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 05.08.2007, 17:22:53
Valrull dreht sich ruckartig um, doch kann er den Sprecher nicht entdecken.  
"Das hat jetzt gereicht", ist der letzte klare Gedanke, den der Halb-Ork fassen kann.
Seine Stiefel krachen, während er sich langsam auf die Stelle der Menge zubewegt, aus der er den Ruf des letzten Sprechers vernommen hat.
"Ich werde euch eine beeindruckende Vorstellung bieten, wenn ihr mir den Wurm zeigt, der mich gerade auf meine verschwundenen Wertsachen aufmerksam gemacht hat", knurrt er in Richtung der Menge.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 05.08.2007, 18:45:11
Alvaro schaut sich diese Männer einmal an und versucht sie einzuschätzen.

Wenn ich mich nicht stark irre sind sie schon leicht angetrunken. Das könnte spaßig werden
denkt er sich und hört den Ruf, dass man auf ihn fünf Regenten setzen will.
"Nur 5 Regenten?! Dafür ziehe ich normalerweise nicht ein mal meine Waffe" ruft er und lächelt.

Zu den fünf Männern, die auf ihn zukamen, sagt er folgendes:
"Ihr seid extrem mutig euch mit mir anzulegen, das muss ich euch lassen. Jedoch wird euch euer Mut nicht gegen mich helfen." sagte er mit einem selbstsicheren Grinsen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 05.08.2007, 22:42:30
"Ich setze fünfhundert Galifar auf die fünf Lycanthropen!", ruft einer der herumstehenden Gäste, scheinbar ein reicher Unterhändler, lautstark, um andere Zuschauer zu übertönen, woraufhin ein lauter Geräuschpegel startet, da unzählige weitere Gäste ebenfalls gierig und in Rage wetten wollen.
Als es wieder leiser wird, knurrt der bärtige Wortführer der fünf Streitsuchenden Alvaro Ishariot an und antwortet mit einem Grinsen, sodass gelbe spitze Zähne sichtbar werden:
"Große Worte, Flammenpack! Lasst uns zur Grube gehen und schauen, wer von uns stärker ist!
Und den Orkblüter fordere ich gleich auch noch auf gegen mich und meine Männer anzutreten!"
Woraufhin der ganze Schankraum in Gejohle verfällt.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 06.08.2007, 02:06:11
Der Halb-Ork wendet den Blick wieder von der Menge ab, die er gerade noch mit der Fantasie, sich in seine gefährlichen Drachensensenschwung hineinzustürzen, bedacht hatte.
Heute ist noch kein guter Tag um nach Dolurrh zu fahren. Da stellt sich jemand freiwillig und legal zur Verfügung.

"Ich und der Flammenanbeter gegen Euch? Bevor ich mir die Mühe mache und meine Waffe gegen diese Weraffen erhebe, möchte ich erst wissen was mein Lohn dafür ist. Außerdem kämpfe ich nicht allein mit jemanden, den ich nicht kenne gegen fünf vom Dreihorn abstammende Wandler."
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 06.08.2007, 02:23:57
"Falls ihr gewinnt, bekommt jeder von Euch hundert Drachen ausgezahlt...bar auf die Hand...wie klingt das?" fragt ein grauhaariger Zwerg Valrull d'Tharashk, während dieser sich aus der Menge nach vorne drängt.
Die fünf Gegner mustern mit hasserfüllten Blicken währenddessen den drachenmal-adeligen Halbork, wobei ein ziemlich breitschultriger Werartiger von den Fünf sich nach vorne schiebt und versucht auf Valrull d'Tharashk loszustürmen, aber von seinen Kollegen festgehalten wird.
"Dreihorn? Passt auf, was ihr sagt! Ihr Sohn einer droaam'schen Wanderhure und eines männlichen karrnathischen Packesels!", flucht der stämmige Mensch und spuckt dabei in Valrull d'Tharashk Richtung, während seine Kollegen ihn zurückziehen.
Doch der Zwerg bringt den pöbelnden mit einem Blick zur Ruhe und schaut sich um.
"Ihr wollt also weitere Unterstützung für den Kampf.
Komisch, so wie ihr beide geklungen habt, haben diese fünf Kerle keine Chance gegen Euch, aber nagut, schauen wir mal nach einem Freiwilligen...", kommentiert der Zwerg seine Suche.
Da entdeckt der Zwerg Menthir und beginnt zu grinsen:
"Da! Der Klager soll Euch helfen!"
Worauf Menthir von der jubelnden und grölenden Menge in Richtung Valrull d'Tharashk und Alvaro Ishariot geschoben wird.
Kurz darauf bildet sich ein Gang in der Menge und der Zwerg ruft laut:
"Auf! Zu den Gruben! Oder wollen die drei Herren kneifen?"
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 06.08.2007, 03:36:04
Valrull ist entzückt, dass seine Provokation funktioniert hat.
"Zwerg. Wir nehmen das Angebot an", behauptet er ohne seine beiden Kampfgefährten zu fragen.  
Er wendet sich dem breitschultrigen Werartigen zu:"Droaamsche Wanderhure und karrnathischer Packesel? Du hast dir gerade eine Freifahrt nach Dolurrh erkauft. Wenn wir uns gleich in der Grube sehen, wirst du, egal was passiert, mein erstes Ziel sein. Ich werde dich jagen und du wirst um mich um Gnade anflehen. Merk dir das gut." Boshaftigkeit und Verhämung treten in die Augen des Halb-Orks.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Menthir am 06.08.2007, 09:54:54
Menthir schaut sich weiter in der Taverne um, doch sein Blick bleibt auf dem Halbork ruhen. Seine Anwesenheit beschwört Ärger, ohne Frage und Diskussion, aber solche raubeinigen Angewohnheiten machten solche Figuren auch beinahe imposant, zumindest faszinierend.
Sein Blick mustert, soweit möglich, auch diesen Flammenanbeter und die Gruppe von Herausforderern. Vielleicht wird diese Auseinandersetzung doch noch interessant.
Der Klager versucht sich kurz von dem Geschehen loszureißen und sich den Schankraum genauer anzuschauen, vielleicht lässt sich trotz des Gedränges doch etwas erkennen.
Doch ehe er sich wirklich umschauen kann, wird er fortgeschoben und hört dabei, dass man einen Klager ruft.
Er ist also für einen dieser Kämpfe auserkoren worden?
"Verdammt, ich wusste, ich hätte nicht herkommen sollen. Schöner Tipp mit der Taverne hier...", doch bevor er anfangen kann, lautstark zu fluchen, schieben sie ihn schon zu den anderen beiden Herausgeforderten, mürrisch blickte er beide an, vor allem den Kruzifere, als dieser die Herausforderung für die drei annimmt. Menthir seufzt beinahe unmerklich.
"Wenn ich mich jetzt aus dieser Herausforderung entwinde, werden mir die "verehrten Spectatores" alle Knochen brechen und mich dennoch in diese verdammte Gruppe werfen. Danke, verdammter Kreuzblütler, das werde ich dir heimzahlen."
Menthir schaut den Gang entlang und bedeutet seinen beiden neuen Kampfgefährten, dass er ihnen den Vortritt lässt. Sie würden im Kampf sowieso am meisten einstecken müssen, weil alles nach Plan läuft. Und er würde sie aus der zweiten Reihe unterstützen, deshalb versucht er unauffällig seine Armbrust schon mal mit einem Bolzen zu füttern. Wie er den Zweikampf hasst...
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Alvaro Ishariot am 06.08.2007, 10:34:44
Alvaro sieht sich in der Schänke um.

Mit einem Ork und einem Klager... Könnte schlimmer sein!

Denkt er sich, während er etwas anderes sagt.
"So soll es ein. Ihr fünf gegen uns drei. Los geht vor."

Ich sollte vorher wenigstens die Namen meiner "Verbündeten wissen"

Und schaut sich die beiden anderen Abenteurer an.
"Wie heißt ihr?" fragte er die beiden Helden.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 06.08.2007, 20:29:05
Der Halb-Ork wendet sich von dem Werartigen ab.
"Valrull d'Tharashk", wobei er besonders jene Silbe betont, die ihn als Träger eines Drachenmals kennzeichnet.
"Und wer hat mit mir heute das Vergnügen?"
Er wirft einen kurzen, aber aufmerksamen Blick zu Menthir und versucht Rückschlüsse auf seine Bewaffnung und Kampferfahrung zu ziehen.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Menthir am 06.08.2007, 22:16:54
Menthir schaut den Flammenjünger mit hochgezogenen Augenbrauen an, denn die sind gut zu sehen, nur Mund und Nase sind bedeckt.
"Fragt nach unseren Namen, ohne seinen eigenen zu nicht. Kaum zu glauben, wie freundlich diese Flammenjünger auch immer sind. Aber angesichts unserer zahlenmäßigen Unterlegenheit wird ihm das vielleicht noch vergehen."
Menthir muss kurz lächeln, da er schon wieder anfängt in Schubladen zu denken, wie es viele machen, denn für die meisten ist er auch nur ein Klager. Und er weiß, vielleicht ist er auch nicht mehr. Dann bequemt er sich trotz der Impertinenz des Klagers zu einer Antwort.
"Menthir.", ist die kurz angebundene Antwort des Mannes aus Cyre, ehe er dem Halbork zunickt. Dann blickte er den Flammenjünger an.
"Und wer bist du, Fragender?"
Dann hat er hoffentlich seine Armbrust für den Notfall geladen und wartet darauf, dass die Kämpfe beginnen mögen, oder seine Gefährten sich noch äußern.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 07.08.2007, 01:20:00
Die fünf Kontrahenten lassen die leeren Worte der Halborkes völlig kalt und sie gehen vor raus aus der Schänke in Richtung Grube, gefolgt vom Zwerg und unzähligen Gästen.
Erst etwas später werden die drei Helden von einer weiteren Gästewelle mit auch mitgezogen zum Kampfplatz.
Es geht etliche Gänge entlang und unzählige Treppenstufen hinunter, welche schwach beleuchtet sind durch einfache Fackeln.
Die Luft wird immer feuchter und älter und es riecht nach Schwefel, verbrannten Holz und Blut.
Es muss lange her sein, dass frische Luft bis hier gefunden hat.
Ein Großteil der Gäste folgt den Gladiatoren in Richtung Arena.
Schließlich gibt es neben dem Wetten ja auch einen blutigen Kampf zu sehen.
Kurz darauf wird eine riesige Höhle mit Arena erreicht, welche hier wir aus dem Nichts sich hervorhebt, hunderte Meter unter der Erdoberfläche, und  die beiden gegeneinander kämpfenden Parteien werden voneinander getrennt und zu jeweils einem Eingang in die Arena gebracht, während die Gäste hinter einer vier Meter hohen Mauer und einer magischen Schutzwand Platz nehmen.
Allerdings bleiben die vordersten Ränge und Blöcke sowieso frei, damit die Kämpfer nicht abgelenkt werden von den Rufen und Flüchen, da es ja für viele Zuschauer um viel Geld geht.
Bei den Helden geht es dagegen neben einigen Galifar um Leben und Tod.
In diesem Moment geht das Rollgitter hinter den drei Helden, welche gerade erst die Kampfstätte betreten haben, lautstark zu.
Kurz darauf kommen auch die fünf Raufbolde in die Arena, hinter welchen sich auch das Rolltor schließt.
Die Arena ist in einem guten Zustand, obwohl hier häufig gekämpft wird.
Der Boden der Arena ist aus trockenen und festgetrampelten Sand, während von der Decke magische Beleuchtung das Schlachtfeld erhellt.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 07.08.2007, 02:50:41
Die Gegner nehmen Kampfstellung auf und ziehen ihre Waffen, während sich ihre Gestalt leicht verändert als wären sie Wandler aus den Eldeen Reaches.

Kurz darauf ruft der Zwerg mittels magischer Hilfe lauter als ein Riese:
"Möge der Kampf beginnen!"
Woraufhin kurz eine laute Jubelwelle bis runter in die Arena sich durchkämpft trotz der magischen Energiewand.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 07.08.2007, 22:12:48
"Dunkelheit..."
Taron kann schon länger nichts mehr erkennen, seitdem er vor einige Stunden von anderen Gäste beschimpft worden ist und kurze Zeit später überwältigt.
Sie haben ihn daraufhin in ein sehr enge Zelle ohne Licht gespeert, in welcher der Kriegsknecht sich kaum bewegen kann.
Jeder Atmer wäre bereits schon verrückt geworden, doch der Archivist wartet ab.
Doch diese Zelle bewegt sich nun....nach Oben irgendwie
Kurz darauf wird es hell und der Kriegsgeschmiedete findet sich in einer Arena wieder.
Jubelschreie sind schwach hören als die Zelle aufeinmal verschwindet und er sich zwischen Fleischlingen wieder findet, welche scheinbar Gladiatoren sind.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 09.08.2007, 02:57:28
Valrull hebt das schwerere Ende seiner Kette mit dem rechten Arm empor und lässt sie über seinem Kopf machtvoll Kreisen. "Bleibt in meiner Nähe," raunzt er seinen beiden Gefährten zu,"dann haben wir leichtes Spiel mit dem Pack."
Da erblickt der Halb-Ork einen Kriegsgeschmiedeten, der auf einmal an der Südseite der Arena zwischen den beiden Parteien kauert.
"Wo kommt jetzt der Metallhaufen her?"
Freund oder Feind fordert der Drachenmalträger lautstark von dem Geschmiedeten zu wissen. Es wäre wohl besser, er wäre ein Freund schießt es ihm plötzlich in den Kopf.
"Verdammt, wenn Ihr leben wollt, dann bewegt eure feinen Adamantstiefel einfach hierher"

Menthir zieht seine bereits geladene Armbrust und hält sie auf den Gegner, der genau auf zwölf Uhr steht.
"Es ist keine Zeit für Worte", ging ihm durch den Kopf und er drückt sofort ab, in der Hoffnung, dass sein Gegenüber sich von diesem Angriff überrumpeln lässt.
Danach fällt auch sein Blick auf den Kriegsgeschmiedeten, dennoch verkneift er sich Worte und hofft eher, dass sein Bolzen sein Ziel findet.

Doch die Gegner, welche scheinbar wirklich Werartige sind, rühren sich nicht vom Fleck, sondern warten mit gezogenen Waffen auf einen Ansturm der Helden.

Die Gedanken Tarons einige Momente vor dem eigentlichen Kampfbeginn: Diese Fleischlinge haben irgendwie manchmal ziemlich Stroh im Kopf, nur weil man nicht aus Fleisch, Blut und Knochen ist, wird man gleich feindseeligerweise in irgendwelche Dreckslöcher geworfen. Dabei hoffte ich doch in der Nähe der Krypten endlich in Ruhe meine Notizen in einer stille Ecke machen zu können. Sieht mir hier alles irgendwie nach einer Art "Duell" oder einem Wettkampf aus. Für irgendwelche Slums ist sowas ja nichts unübliches. Na ganz Klasse ich bin doch Forscher und Gelehrter und kein Krieger.

Beim Kampf selber: Taron schaut sich erst einmal um, wer die beiden Fraktionen genau sind. Nach schnellem Kombinieren ist er der Meinung, dass die- aus seiner Sicht- linke Fraktion besser gerüstet aussieht. Daraufhin spricht er die linke Fraktion mit dem Halbork, dem Schwergerüstetem und dem eher leicht gerüsteten Menschen an: "Nun Ihr Drei dort links Ihr seht mir wesentlich besser gerüstet als die anderen dort drüben aus. Also schließe ich mich auch Euch an." Dabei kann man ein leicht metallisches Nachhallen hören, welches bei dem Aussprechen der Worte zu vernehmen ist. Wenn auch nicht gar so extrem hervorstechend wie vielleicht bei manch anderen Kriegsgeschmiedeten.
Nachdem er diese Worte sprach, ging er erst einmal ein paar Schritte von der rechten Fraktion nach links weg und zog währenddessen seine Leichte Armbrust. Dann legte er einen Bolzen in die Armbrust ein, um nächste Runde kampfbereit damit schießen zu können.

So vorhersehbar ihr elendes Pack...
Habt ihr euch schon Naß gemacht oder warum kommt ihr nicht her? verhöhnt er seine Gegner und geht einen Schritt vor. Danach zog er seinen Schild näher zu seinem Körper und ging in eine andere Kampfstellung.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 10.08.2007, 23:17:59
"Vielleicht brauchen die eine weitere Einladung," raunzt Valrull in Richtung des Klagers, während er weiterhin die Kette über seinem Haupt schwingt.

Menthir nickt dem Kruzifere nach seinem Einwurf, dass sie vielleicht noch eine Einladung brauchen würden, zu und lädt die Armbrust mit geübten Handgriffen nach.
Wortlos richtet er sie wieder auf den gleichen Gegner und drückt abermals ab.

Doch die Bolzen des Klagers machen den Werartigen scheinbar nichts aus und obwohl die ersten Zuschauer mit Buhrufen die Arena behallen, bleiben die Feinde auf ihrer Position, wobei einige nun ihre Armbrüste ziehen und laden.

Für diese Wilden will Taron in dieser Situation nicht extra ein paar Zauber "verschwenden". Darum schießt er dann auch mit geladener Armbrust auf den nächstbesten dieser werartigen Ungetüme. Danach verzieht er sich an eine Stelle hinter den Halbork.

Zwar trifft der Bolzen den Lycanthropen, aber Schaden macht dieser Treffer dennoch nicht.

So wird das nichts, auch wenn sie mich nicht treffen. Ich sie leider auch nicht. Hoffe, dass der Ork hier wenigstens ein bisschen Gehirn hat und folgt mir.
Denkt Alvaro während er sich aus seiner starren Panzerhaltung erhebt und auf die Gegner zu marschiert.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 12.08.2007, 16:52:56
Menthir kann gar nicht glauben, dass seine Bolzen keinen Schaden anrichten. Er kann sich das nicht erklären, hat zuvor aber auch noch nie Lykanthropen wirklich gesehen, noch hat er geglaubt, dass die Geschichten über die Unverwundbarkeit dieser Gestalten gegenüber normaler Bewaffnung stimmen. Er muss sich abermals davon überzeugen, dass diese Geschichten wirklich war sind und drückt die Armbrust ab, ehe ihm einfällt, gegen was die Lykanthropen anfällig sein sollen.
"Achja, Cordilio erwähnte doch Lykanthropen im Zusammenhang mit Silber..."
Menthir denkt an die vielen Alchemiefläschen in seinem Rucksack und beschließt sich dem Nahkampfgeschehen ein wenig zu nähern.

"Ein Mensch, noch dazu ein Flammenanbeter macht hier die Regeln?"
Der Halb-Ork tritt leicht unruhig von einen Fuß auf den Anderen.  "Ein paar Bolzen vertrage ich!"
"Fahrt nach Dolurrh!"
Der Drachenmalträger prescht los, mit einer Geschwindigkeit, die ihresgleichen sucht. Kurz bevor Valrull seinen Gegner erreicht, lässt er sich mit seinem vollen Schwung in eine Drehung gleiten und die Kette saust mit Kraft eines Sturms in Richtung des ersten Gegners.

Valrull d'Tharashk verpasst dem Lycaner ein harten Treffer, während Menthir erneut ohne richtigen Erfolg einen der Feinde trifft.
Doch die Feinde beginnen den Gegenschlag:
Während der verletzte Werwolf seine Armbrust runter nimmt und vergebens mit seiner freien Hand bzw. Klaue nach dem Halbork schlägt und auch ein zweiter Werwolf mit Armbrust diese nun hinunterhält, einen Schritt auf Valrull d'Tharashk zugeht, um den Barbaren ebenfalls vergebens anzugreifen, stürmt der bärtige Anführer brüllend ebenfalls wenige Meter nach vorne und schlägt mit seiner mächtigen Axt, welche er griffbereit hält und über seinen Kopf ruckartig zieht zum Schlag ausholend, nach dem vorlauten Drachenmalträger und verpasst diesen eine tiefe Wunde über dem gesamten Torso, wobei einige Rippen wie Streichhölzer zerbrechen.
Der Halbork muß aufpassen, dass er nun nicht in die Zange genommen wird.
Doch der Halbork schlägt wild um sich, um die Bedrohung zu verhindern und verpasst dem zweiten Lycaner einen Treffer.

"Hmm, irgendwie scheint der Halbork der Einzige zu sein, der halbwegs Wirkung bei diesen Viechern verursachen kann. Mir gefällt zwar der Gedanke nicht für irgendeinen Wildfremden meine Zauber aufzuwenden, aber ich habe wohl keine andere Wahl, wenn ich hier selber überleben will. Dann will ich mich mal näher an das Kampfgeschehen heranbegeben." Denkt sich Taron und geht näher auf den Halbork zu.

Alvaro verfolgt interessiert das geschehen welches vor seinen Augen abläuft.
Sieh an, er ist mutig...
Denkt er und geht nun noch weiter nach vorne und greift den Gegner, welcher versucht den Halbork einzukreisen mit seinem mächtigen Kriegshammer an und ziehlt dabei auf die Brust.

Doch ohne größere Probleme weicht der Werartige aus.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 14.08.2007, 20:25:47
"Dann halt mit der Elementarkeule...", denkt Menthir bei sich und beginnt damit ein Fläschen Alchemistenfeuer aus seiner Tasche zu pfriemeln. Dabei geht er weiter auf die Kämpfenden zu. Mehr kann er momentan nicht tun, wo schon seine Armbrust keine nennenswerte Wirkung erzielt.

Es war lange her, dass er, der aus einem Berg aus Muskeln und Fleisch bestand einen Schlag erleiden musste, der es ihm schwarz vor Augen werden ließ. Zum ersten Mal in diesem Kampf wird dem Halb-Ork bewußt, dass es vielleicht keine gute Idee war, die Fünf vom Wolf gebissenen zu einem Wettstreit zu provozieren.
Noch so ein Hieb und er würde nicht mehr auf den Füßen stehen. Die Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu überleben ist nicht gegeben. Zu seiner Linken steht eine schwer gepanzerte Nuß, die wahrscheinlich noch etwas länger stehen wird als er und hinter ihm stehen ein Klager und ein Geschmiedeter, die wohl immer noch mit ihren Armbrüsten auf die Lykanthrophen halten und sich wundern, dass die Bolzen keine Wunden reißen.
Todesangst. Valrull´s Leben rast in einem Bruchteil an ihm vorbei und er erinnert sich wieder an ähnliche Situationen in seiner Jugend in den Marschen. Er kämpfte mit seinen Freunden wie eine Bestie gegen die Ausgeburten der Sümpfe um das nackte Überleben.
Der Halb-Ork weigert sich, dass ihm bevorstehende Schicksal zu akzeptieren und beschwört die Bestie in ihm herauf. Muskelstränge füllen sich mit heißem Blut, Adern platzen und ein gewaltiger Kampfschrei fährt tief grollend über das Schlachtfeld.
"Vielleicht überlebe ich die Nacht nicht, aber ein paar von euch nehme ich mit nach Dolurrh."
Dennoch möchte er ungern eingekreist werden und macht einen Satz nach hinten, während er gleichzeitig mit einem tiefen Schwinger auf die Beine des Werartigen zu seiner Linken zielt.

Der Werwolf geht jaulend zu Boden und steckt einen harten Treffer ein.
Doch so schnell gibt er nicht auf und schlägt, wenn auch vergebens nach dem Halbork.
Auch der andere Werrwolf verfehlt den Halbork mit seiner Klaue.
Doch anders der bärtige Lycaner, welcher mit seiner Axt versucht die Waffe des Halborkes zu zerschmettern, doch der Halbork bemerkt den Versuch und schlägt gegen den Angreifer.
Menthir wird währenddessen unter Beschuss von seiner Werwölfen genommen, doch diese verfehlen den Schurken und lassen daraufhin ihre Armbrüste wütend fallen.

Alvaro bemerkt die schweren Wunden, welche dem Halb-Ork zugeführt wurden und beschließt zu handeln. Er bewegt sich auf die vorherige Position des Halb-Orks um den Angreifern den direkten Weg abzuschneiden und versucht so ein Schild für ihn zu sein. Auch wollte er nun, da sein erster Angriff mißlang nun noch einmal zuschlagen und seinen Gegner nun töten.

Erst einmal steckt Taron seine Armbrust erst einmal wieder weg, weil sie eh nutzlos gegen die Werartigen gewesen ist. Taron geht einen Schritt nach rechts Unten in die Schräge, um den Halbork besser erreichen zu können. "Keine Angst, Halbork, ich gebe Euch nur etwas gegen Eure Wunden im Kampf." Daraufhin schimmern Taron's Hände in einem kleinen, blauen Licht und daraufhin schließen sich zumindest ein paar Wunden von Valrull, so dass er zumindest nicht mehr gar so schwer wie zuvor verletzt ist.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 16.08.2007, 02:01:25
Es ist Zeit zu handeln, ohne Frage und alle anderen handeln schon effektiv, nur Menthir noch nicht. Es beruhigte ihn aber, dass der Kriegsgeschmiedete scheinbar auch nicht genügend Vorkenntnisse hatte, um die Wolfsähnlichen sofort effektiv zu bewegen. Nun muss er aber auch handeln.
Auch auf die Gefahr hin, dass ein, zwei Spritzer einen seiner Gefährten treffen kann, geht er noch einen Schritt nach vorne und wirft das Alchemistenfeuer in der Hoffnung, dem Lykanthropen sein Fell zu verbrennen.
"Zeit sich auszuzeichnen, Menthir"
Schnell zog er eine weitere Phiole des gefährlichen Alchemietrankes.

Der am Boden liegende Werwolf zieht sich jaulend Verbrennungen zu, doch auch Valrull d`Tharashk und Alvaro Ishariot werden von Spritzern getroffen.

"Verdammt". Eigentlich freut sich Valrull ja, dass der Flammenkrieger und der Kriegsgeschmiedete ihn gerade vor seinem Ende bewahren, hätte er ihnen diese Fähigkeiten und den Mut nicht zugetraut. Jedoch ist Dankbarkeit ein Gefühl, was er anderen nur sehr ungern gegenüber hegt. Die Flammen des brennenden Gefäßes merkt er in seinem Rausch kaum. Wenigstens sollte er derjenige sein, der am meisten dieser Werbiester erledigt.
"Knie nieder" grunzt er überheblich als er auf die Beine eines weiteren Lykantrophen zielt.

Wütend knurrend geht der vollbärtige Werartige mit der riesigen Axt zu Boden, doch dies macht ihn nur noch wütender und er schlägt aus dem Leigen mit seiner Axt Valrull in die Beine, woraufhin dessen Schienbeine halb durchbrechen.
Alvaro Ishariot wird währenddessen von den zweiten am Boden liegenden und brennenden Feind angegriffen, genauso wie von dem Gegner, welcher neben ihm steht und von einem weiteren herankommden Feind, wlecher als Einziger den Paladin verletzt, während der zweite Herankommende keine Chance hat, mit seiner Klaue zu zuhauen.

Nachdem der Halbork wieder recht schwer getroffen wurde, musste wieder ein Heilzauber herhalten für ihn. Erst einmal ging Taron wieder einen Schritt nach schräg lins oben zurück, so dass der Halbork nun genau rechts neben ihm stehen würde. "Und nochmal das ganze Halbork.", spricht Taron resignierend zu ihm, weil er sich zu einem bloßen Heiler degradiert fühlt mittlerweile in dieser Auseinandersetzung. Obwohl er durchaus froh ist, dass er an seinem Äußeren keine Beschädigung erleiden muss. Daher lohnt es sich durchaus für ihn diesen Halbork zu heilen. Wer weiß, was die Lykanthropen mit ihm anstellen würden, wenn er den Halbork nicht als fleischliches Schutzschild am Leben erhalten würde. Es ist also dieselbe Prozedur wie zuvor zu erkennen, nur dass diesmal das blaue Licht, welches von seinen Händern herrührt noch heller scheint als wie zuvor. Es scheinen sich wieder ein paar Wunden des Halborks zu schließen, aber man merkt Taron schon an, dass er nicht gerade ein "Meisterheiler" ist und das an dem Halbork schon noch ein paar schwere Verletzungen übrig bleiben.

"Autsch!"
Wenn ich den erwische, welcher dieses Feuer geworfen hat, den stampfe ich unangespitzt in den Boden!
Denkt sich Alvaro während er nun von gleich drei Gegner behagt wird. Er war gut gerüstet, und so prallten die meisten Angriffe von seiner Rüstung ab. Nur einer der drei traf ihn leicht an der Seite. Jedoch machte ihn das nur etwas wütender und handelte dementsprechend, indem er einen Fluch auf einen seiner Feinde los lies und einen weiteren weiterhin behagte.

Doch weder die Angriffe, noch der Fluch zeigen bei den Feinden Wirkung.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 18.08.2007, 09:37:46
Menthir sieht den Erfolg seines Alchemistenfeuers, wird sich dann aber gewahr, dass er direkt vor einem Gegner steht. Dementsprechend zieht er sich hinter den kampfwütigen Kruzifere und den Kriegsgeschmiedeten zurück und hofft, dass diese ihn ausreichend schützen können. Aus der Deckung heraus, schleudert er ein weiteres Alchemistenfeuer.

Valrull spürrte wie die scharfe Axt gegen seinen Knochen schabte... .... und im nächsten Moment, wie sich diese Wunden wieder schlossen, als ihn die metallene Hand des Geschmiedeten berührte. Als er dies mit einem Grinsen quittiert, tropft Blut zwischen seinen kleinen Unterkieferhauern hervor.
"Ein Mann ist nur so stark wie seine Waffe", erinnert er sich an die Lehre eines darguunischen Meisters, dessen Unterricht er genoß. Er setzt nach hinten um außer Reichweite des gefährlichen Axtschwingers zu kommen und richtet einen gut gezielten Schwung gegen den Schaft seiner Waffe.

Die Axt zerbricht dem bärtigen Feind in der Hand, welcher darauf blind vor Wut nach Alvaro Ishariot schlägt, jedoch ohne Erfolg.
Währenddessen verbrennt der erste Werwolflangsam bei lebendigen Leibe, als Menthir bereits den nächsten Werwolf trifft.
Die Werwölfe versuchen sich zurückziehen, jedoch mehr schlecht als recht.
Die Zuschauer jubeln fanatisch wegen dem brutalen Kampf.

Alvaro hört den großen Beifall der Fans und hebt seinen Kriegshammer in die Luft um seinen Spaß an dem Kampf zu zeigen und den Zuschauern noch weiter anzuheizen. Er sieht mit großer Begeisterung wie einer der Werwölfe verbrennt. Jedoch lässt er sich dies nicht anmerken. Er holt erneut mit seinem Kreigshammer aus und schlägt mit voller Wucht auf seinen Feind ein und mit einer unglaublichen Geschwindigkeit schlägt er ihm mit seinem Schild fast gleichzeitig auf den Schädel.

Doch der Werwolf steckt ohne Probleme die Angriffe weg und versucht sogar aufzustehen.
Doch Valrull d'Tharashk kennt keine Gnade und trifft den Werartigen hart gegen dessen Schädel mit seiner Stachelkette.
Aber auch pürgelt burtal auf den Aufstehenden ein, welcher anschließend, da er bereits bei lebendigen Leibe verbrennt, leblos zu Boden geht.
Nun liegt nur noch der Bärtige in der Nähe.

Taron schaut sich das Schlachtfeld an und will den Halbork zu einer flankierenden Position bezüglich des Lykanthropen unterhalb des schwergerüstetem Menschen im Süden von dem besagten Menschen verhelfen. Also läuft er etwas um ihn herum und nimmt sich dabei einige Sekunden Zeit.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 21.08.2007, 19:18:54
Menthir bleibt auf seiner Position stehen, für ihn war der Kampf gelaufen, jetzt da die Werartigen fliehen. Nur aus Sicherheitsgründen nimmt er ein weiteres Alchemistenfeuer in die Hand und wartet dann ab, wie sich der Rest des Kampfes entwickelt.
Er hat seinen kleinen Teil beigetragen, mehr will er nicht. Mit dem Alchemistenfeuer in der Hand, schaut er sich die Flucht seiner Feinde an.
Kurz bleibt sein Blick am Besiegten hängen, schließlich hätte er selbst so enden können.

Doch für den Halb-Ork ist der Kampf noch nicht beendet.
"Kommt zurück und kämpft Ihr halben Wandlerportionen" brüllt er über das Schlachtfeld, während er mit einem häßlichen Blick, der den Tod verspricht, seine Kette in gewaltigem Schwung auf die Kreatur niedersausen lässt, die ihn am meisten in diesem Kampf gepeinigt hat.

Doch der Kampf ist nun scheinbar zu Ende, denn unter dem gewaltigen Schlag des Orkblüters geht der Anführer entgültig leblos in einem Blutregen zu Boden, während die restlichen wandler weitherin versuchen zu fliehen, jedoch dies nicht gelassen werden, denn der gastgeber hat die Wände mit magischen Feuer versehen, welches aufflackert und die restlichen Wertartigen völlig verbrennt.

Als Alvaro sah wie der Anführer getötet wurde und die restlichen Bestien an der Wand verbrannten konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen. Er nahm seinen Schild runter und hob seinen Kriegshammer in die Luft. Ist das alles, was ihr habt!? verhöhnte er die Toten und fordert den Respekt des Publikums ein. Danach blickte er seine, gezwungernermaßen neuen, Gefährten an.
"Das war leichter als ich dachte." sagte er zu ihnen

Laute Jubelschreie werden von der Forderung übertönt, den Champion in die Arena zu lassen.

Als der bärtige Anführer zusammensackt, ist Taron auch recht angewidert von diesem übergroßen Blutbad, dass er hinterlässt.

Dass dieser zottelige Fleischling auch unbedingt in einer gar so großen Blutlache sterben muss. Einfach widerlich.

Taron ging daraufhin vorsichtshalber mal etwas weiter weg von dem Lykanthropen, damit seine Füße am Ende nicht womöglich noch in einer riesigen Ansammlung aus Blut stecken würden.

Als auch schon der schwergerüstete Mensch wieder etwas zu plappern anfing.

Dieser Kerl scheint ein Narr zu sein. Wer weiß, was die uns noch hier nach unten als nächstes schicken würden, wenn der weiter so herumbrüllt. Mit viel Glück verschluckt sich aber vielleicht das nächste Monster, dass ihn frist an seiner schweren Rüstung. Aber ich verhalte mich lieber ganz ruhig. Dieser Mensch scheint mir nämlich nicht ganz geheuer zu sein.
Hmm... ob man außerdem irgendetwas bekommt für den 'Sieg' hier?


Valrull spuckt einen roten Klumpen in den Sand. Das kochende Blut und die Kampfeslust haben ihn noch nicht verlassen und am liebsten würde er mit seinen Schwüngen noch mehr Fleisch zerreißen.
"Dann holt doch Euren Champion, wenn er mannsgenug ist, sich mit meinen Fähigkeiten zu messen." Das er den Kampf gegen die Werartigen nicht alleine bestritten hat, scheint er für diesen Moment vergessen zu haben.

"Wollt ihr das wirklich?", erklingt die Stimme des Zwerges in den Ohren der Abenteurer?

Valrull spürt, dass das Adrenalin in seinen Adern schwach wird und er selbst weiß aus zahllosen Kampfeserfahrungen, dass er danach ziemlich erschöpft ist. Außerdem beginnt er langsam die brennenden Schmerzen seines Torsos zu spüren und auch seinen Beinen mag er nicht mehr so recht trauen. "Verdammter Halb-Ork" schimpft er innerlich über sich selbst. Dennoch mag er sich nicht vor einem so breiten und tosenden Publikum blamieren. "Erst trinken wir ein Bier. Vielleicht kämpfen wir dann weiter." Aufmerksam blickt der Drachenmaladelige in die Umgebung des Zwerges, ob er dort irgendwas findet, dass ihm nach "Champion" aussieht.

"Jetzt oder nie und doppelt oder nichts-wie hört sich das für Euch an?", bietet der Zwerg den Helden einen weiteren Kampf an, während die Rollgitter der Arena vorerst noch verschlossen bleiben.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Valrull d'Tharashk am 21.08.2007, 20:12:15
Schwer keuchend wendet sich Valrull auf die Frage des Zwerges dem Kriegsgeschmiedeten zu:"He Geschmiedeter. Wie oft könnt Ihr das noch machen, dieses... das Ihr Wunden mit Eurer Berührung heilt? Wenn Ihr es noch könnt, dann wäre es gut, wenn Ihr diese wohlplazierte Schnittverletzung auf meiner Brust und nebenbei die Schmerzen meiner Beine kurieren würdet." Drängt der Drachenmalträger grimmig.
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 21.08.2007, 20:18:43
"Was ist nun?"
Titel: Das Vorspiel
Beitrag von: Morpheus am 21.08.2007, 22:52:03
Doch die Helden entscheiden sich gegen einen weiteren Kampf, woraufhin die Rollgitter hochgehen, damit die Zuschauer und die Helden wieder in die Taverne hoch können.
Die Zuschauer singen Lobeslieder für die siegreichen Abenteurer und der Zwerg zahlt mürrisch die Siegesprämie aus.
Insgesamt ein glorreicher Abend, welcher feuchtfröhlich enden wird.