Spoiler (Anzeigen)Als die Gruppe sich von dem Lagerfeuer entfernte, sah Aria ihnen nach. Es dauerte ein paar Minuten aber schließlich sprach sie:" Du kannst dich wieder zeigen. Sie sind Weg!"
Einige Sekunden später erschien neben ihr eine Gestalt, welche man nur als verschwommenen Schemen bezeichnen kann. Er schwebte leicht über dem Boden und schien teilweise durchsichtig zu sein.
"Sind sie das?" fragte die Gestalt mit einer Stimme, welche sich zwar angenehm, jedoch auch tot anhört.
"Ja sie sind es. Es beginnt also von neuem. Was meinst du, haben wir dir Kraft sich ihm entgegen zu stellen? Denn vieles was einst war, ist zerstört oder verloren. Rabistur hat sich abgekapselt. Die Elfen und Zwerge begenen sich bestenfalls mit mistrauen und die Menschen... Nun ja, du weißt selbst wie das mit den Menschen ist. Lediglich die Orks und Norcaine sind so stark wie eh und jeh.
Werden wir den Sturm überleben?" fragte sie die Gestalt
"Du musst daran Glauben. Ebenso wie du an das Schicksal und die Götter glauben solltest. Es war kein zufall das wir ihnen hier begegnet sind. Es war vorherbestimmt."
"Aber was sollen wir nun tun? Es gibt keine Einheit mehr in der Welt und meine Freunde sind schon lange tot... Ich bin die letzte meiner Art."
"Die Orks sind stark. Und sie werden die Menschen vom angesicht der Welt tilgen wenn es niemand verhindert. Triff dich mit ihrem Anführer, wie du es schon einmal getan hast. Vielleicht kannst du ihn dazu bringen seine Krieger zurück zu holen. Auch wenn es schwer werden wird. Immerhin ist der Kostbarste besitz der Orks nun in den Händen dieser Gruppe." meinte er und Aria sah ihn leicht verwirrt an.
"Hast du es etwa nicht bemerkt das sie den Kristall hatten? Du wirst langsam alt meine gute." meinte er neckisch.
"Ja vielleicht werde ich das. Aber was hat Zeit für uns schon für eine Bedeutung...? Aber du hast recht... wie immer. Lass uns zu den Orks gehen!" sagte sie mit fester Stimme zu dem Schemen, löschte das Lagerfeuer und machte sich auf den Weg gen Norden nach Gral.
"Nichts zu Danken! Gemeinsam können wir das Lager eben besser verteidigen. Das war mir völlig klar. Deswegen war es selbstverständlich für mich Euch zu helfen." Sagte Paik und sprach dann zu Mival folgendes in mittlerer Lautstärke:
"Wenn Ihr sagt Bruder Mival, dass Ihr ein Geräusch gehört habt, dann glaube ich das Euch. Ich selbst habe das Geräusch zwar nicht gehört, aber das wundert mich nicht, weil ich nicht über einen allzu guten Gehörsinn verfüge.
Ich werde einen Zauber auf Euch sprechen, damit Ihr weniger Schäden durch die Klauen irgendwelcher feindlich gesinnten Wesen abbekommt. Ich weiß, recht gut Bruder Mival, dass uns Morman's Riese bei einem eventuellen Häuserkampf nichts helfen wird, aber nehmt ihn vorsichtshalber mit. Er ist besser als gar keine Unterstützung."
Während Paik seine letzten Worte sprach, zauberte er eine Steinhaut auf Bruder Mival, noch bevor er den zweiten Heilzauber auf sich anwandte. Bruder Mival sah vor dem Heilzauber stark blutend und halb zerfetzt aus, doch Paik wusste recht genau um die Heilkünste von Mival, da er sie einmal bei Xerxes erlebt hatte. Nun nach der Heilung, welche er sich verschaffte sah Mival deutlich besser aus.
"Mein Instinkt sagt mir, dass hinter diesem Wesen, dass uns angriff wesentlich mehr steckt, als man im ersten Moment vermuten mag. Es könnte eine Präsenz geben, eine mächtige Präsenz, die dieses Ungetüm gegen uns hat kämpfen lassen, um möglicherweise die Flüchtlinge aus irgendwelchen Gründen zu attackieren.
Ich gebe Euch auch noch einen guten Rat, Bruder Mival: Falls Ihr über den göttlichen Zauber mit dem Namen 'Bewegungsfreiheit' verfügt, so zaubert ihn auf Euch. Wir sollten auf Nummer sicher gehen und uns so gut wie möglich verteidigen. Nur wenn wir uns gut verteidigen, können wir die Flüchtlinge bestmöglichst beschützen vor bösartigen Übeln. Was nützen wir ihnen, wenn wir zum Beispiel für irgendwelche tödlichen Ringkämpfe von solchen riesigen Bestien gänzlich verwundbar wären.
Zeigt mir dann demnächst den Weg zu dem Haus bei dem Ihr die seltsamen Geräusche gehört habt, Mival, befehligt das riesenhafte Konstrukt von Morman uns zu folgen und wir gehen dann zügigen Schrittes zu diesem Haus. Nachdem ich diesen Schutzzauber auf Euch sprach, geht Ihr mit dem Riesen voraus. Ich folge Euch beiden. Falls dieser Teil des Lagers angegriffen werden würde und wir in die Irre geführt werden sollten, ist denke ich immer noch Xerxes in der Nähe, der im Notfall nach uns brüllen kann, wenn etwas ist, hier wo unsere ehemalige Position war."
Spoiler (Anzeigen)Den Zauber Steinhaut auf Mival, als dieser gerade dabei ist sein zweites kritische Wunden heilen auf sich zu sprechen.
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Werrak führte seine Wache gewissenhaft aus und ertappte sogar einmal einen der anderen Wächter als er einschlief. So gingen die Stunden vorbei und es geschah nichts aufregendes oder interessantes mehr, oder zumindest fiel dem Zwerg nichts auf. So geschah es das er einschlief und anfing zu träumen...
Ihr öffnet eure Augen und starrt in die Dunkelheit am Horizont, welche die Sonne vollkommen verdeckt. Dunkelheit umgibt euch, aber darauf seid ihr vorbereitet, da ihr wusstet das so etwas kommen würde. Ihr blickt euch um und merkt das ihr auf einem kleinen Hügel steht, um euch herum seht ihr einige andere Peronen. Zwerge, Elfen, Halblinge, zwei Gnome, Orks, Menschen und auch einige Dunkelelfen stehen um euch herum. Ihr lasst euren Blick weiter schweifen und seht tausende von Kriegern welche alle gerade dabei sind und Feuer oder eine andere Art von Licht an zu machen. Wenn ihr die stärke dieser Armee schätzen müsstet würdet ihr sie auf mehrere zehntausend schätzen. Ganz gleich was ihr auch bisher gesehen habt, so einen Anblick saht ihr bisher noch nie. Ihr könnt Norcaine an der seite von Elfen stehen sehen, Zwerge neben Orks und dazwischen finden sich auch immer ganze Divisionen von Menschen. Dann blickt ihr zu euren Seiten und ihr könnt riesige Trolle und Riesen sehen die Aufstellung bezogen haben. Vor ihnen etliche Kobolde und Goblins die gerade dabei sind ihre Armbrüste zu laden. Jedoch sind alle sehr nervös und viele haben auch Angst vor dem kommenden.
Ein Dunkelelf tritt an euch heran, völlig in Schwarz gekleidet und nimmt seine Kapuze ab, die bisher sein Gesicht verbarg. Es war ein makelloses Gesicht voller schönheit und doch zugleich voller Härte. Sein schwarzes Harr war nach hinten zu einem Zopf zusammengebunden und seine grünlich leuchtenden Augen musterten euch aufmerksam.
"Die Dunkelheit zieht herauf."
"Ja" antwortet ihr "dennoch dachte ich das die Dunkelelfen die eizigen sind welche in der Lage sind die Dunkelheit zu kontrollieren und zu nutzen!"
"Das ist es heute, jedoch war es früher vielleicht einmal anders..." meinte der Dunkelelf und wartete ab.
Es verstrichen einige Minuten in denen ihr einfach nur den Blick starr auf den Horizont gerichtet habt bis der Dunkelelf erneut sprach.
"Euch ist großes gelungen. Ihr habt mit den anderen zusammen die Völker Anogs in einer einzigen, riesigen Armee vereint. Und dennoch fürchte ich das wir nicht siegen werden...
"Wir müssen nicht Siegen" antwortet ihr "es genügt wenn wir lange genug seiner Armee standhalten können. Und bei den Göttern das werden wir!" meint ihr zuversichtlich zu allen welche in der Lage sind euch zu hören.
Und die Erde bebte... sie bebte ein zweites mal... und ein drittes mal und dann sah man sie. Eine riesige Schwarze Masse tauchte am Horizont auf und kam näher.
Werrak wachte ruckertig auf und merkte sofort das sich ein Schatten um sein Herz gelegt hatte. War dies ein Traum? Eine Vision? Die Zukunft, oder die Vergangenheit...?
Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle. Auch wenn ihr mit einem weiteren Angriff gerechnet habt, so seit ihr froh das ihr ein paar Stunden Schlaf bekommen konntet, Auch wenn ihr bei weitem bessere aber auch schlechtere Schlafquartiere hattet, fühlt ihr euch ausgeruht und erfrischt. Besonders Paik fühlt sich an diesem morgen sehr entspannt. Der Schatten welche sich über ihn gelegt hatte scheint nun verscwunden zu sein und er fühlt sich stark wie nie.
Der erste Robenträger blickte sich einmal kurz um und schien dann für eine Sekunde nachzudenken. Als wenn ihm ein Licht aufging rief er seinen Kameraden zu
Jedoch bekamen jene die des Orkischen nicht mächtig waren dies nicht mit. Daraufhin murmelte der Ork etwas und vollführte einige sehr komplizierte Gesten, was darauf hindeutete, das er mehr als einen Zauber sprach. Am ende seines anscheinend, nicht sonderlich leichten Zaubers hob er vom Boden ab und war auf einmal neun Meter in der Luft.
Der andere Robenträger schien beinahe der Panik nahe, denn sein Gesicht wurde fast Leichenblass. Allerdings konnte er sich noch beherrschen und Zauberte ebenfalls. magische Worte indem er seinen Gott bat seine Feinde niederzustrecken kamen über seine Lippen und eine kleine Kugel von dunklem Licht suchte sich sein Ziel und fand es in der Gestallt Mormans. Aber dies war nicht alles, er zauberte noch ein weiteres mal und als er fertig war umgab ihn ein heller schimmer.
Der Troll der von der Bestie weggeschleudert wurde stand auf und schmiss den Bogen den er fest umklammert hatte beiseite. Stattdessen nahm er sein riesiges Schwert hervor und hielt es bedrohlich vor sich. Anscheinend war er gerade unschlüssig wen er angreifen sollte...
Der arkane Zauberkundiger versuchte sich also vor Magie zu schützen, blieb nur zu hoffen, das ihm das nicht viel helfen würde. Zumindest nicht gegegn die Zauber, die er jetzt auf ihn werfen würde. Trotzdem macht er sich wirklich große Sorgen. Der Hexenmeister, oder vielleicht auch Magier, hatte soeben einen sehr mächtigen Zauber gewoben. Das würde wirklich eine harte Nuss zu knacken geben.
Schnell entschied er sich für einen Flammenschlag für die beiden Zauzberwirker, solange sie noch so nah beieinander waren, wenn auch nicht mehr standen: "Brennt im Feuer der Sonne." und rief noch schnell seinen Herrn an, damit er seine Waffe gegen den Magier kämpfen ließe: "Herr, schlage ihn mit Deiner Kraft!" worauf eine durchscheinender Morgenstern aus gelblicher Energie aus dem Nichts neben dem orkischen Robenträger erschien und auf ihn einschlug. Dann näherte er sich noch ein wenig dem Geschehen, blieb dabei aber hoch genug, damit ihn keines der Wesen im Nahkampf angreifen konnte.
Der Flammenschlag traf die beiden Zauberwirker der Orks. Dem fliegenden Zauberwirker konnte man deutlich ansehen das er inzwischen große Probleme bekam seine Höhe zu hallten. Anscheinend hatter er schon große Verletzungen eingesteckt.
Auch wenn es dem andere Robenträger weit besser ging, hatte dieser auch schon am ganzen Körper Brandwunden abbekommen, lange würden siese wohl nicht mehr durchhallten wenn der Beschuß der Zauberwirker so weiter ging wie bischer.
Morman sieht mit an, wie der Neuankömmling von einem Schlag schwer getroffen wird und rotes Blut aus seiner schweren Wunde schießt; und auch der Zwerg scheint zwei schwere Schläge abzubekommen. Daraufhin beschließt der Magier, eine seiner mächtigsten Zauber zu benutzen. "Keinen Schritt mehr nach vorne!" schreit er seinen Gefährten zu. Dann beginnt mit dem Zaubern: Sekundenlang vollführt Morman komplizierte Gesten und spricht merkwürdige Silben wie in einer alten Sprachen. Sein konzentriertes Gesicht lässt dabei erahnen, wie schwer ihm diese Zauberformel fiel und wie tief sie in das Gewebe der Magie eingriff.
Und dann, vor seinem inneren magischen Auge sieht es Morman, bildet sich unter den Füßen der Feine ein riesiges Etwas heraus; die Illusion einer gigantischen Fallgrube, die genau an der Stelle anfängt zu wirken, an der die drei Orks gerade mit seinen Gefährten kämpften.
Kurz darauf stürzen sich die beiden Abbilder Mormans in den Kampf: Der Riese Tarraskus, den Zweihänder hoch über dem Kopf erhoben, stürmt nach vorne und lässt das Schwert in einem grobschlächtigen Streich auf den Troll nieder.
Die Chimäre, deren Ansturm den Boden förmlich erbeben lässt, tut es ihm nach, nur das ihr Ziel die an Größe ihr um nichts nachstehende Täuschungsbestie ist, welche sie mit einem Bissangriff attackierte.
Noch bevor Weirtus bei der Bestie ankam schnellte ein Tentakel vor, welchem das Konstrukt nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und wurde direkt in der Bauchhöhle betroffen.
Während Weirtus die Täuschungsbestie traf, ihr allerdings nur einen kleinen Kratzer verpasste, verfehlte Tarraskus den Troll, da dieser in letzter Sekunde auswich.
Dir Orks waren nun in blinde Wut gefallen. Nun konnte sie nichts mehr zurückhallten. Sie schlugen einfach nur mit blinder Wut auf alle feindlichen Ziele in ihrer nähe ein. Während Werrak zwei Schläge parieren konnte und nur zwei bei ihm durchlamen, hatte Reeth weniger Glück gehabt. Dieser wehrte sich anfangs noch recht gut gegen den einen Ork indem er hier und da eine Finte machte, jedoch bemerkte er den anderen Ork zu spät als dieser auf ihn einschlug. So kam es das die beiden Orks Reeths Veteidigung unterlaufen konnten und er zwei Treffer einstecken musste. Als die drei dann für kurze Zeit voneinander abließen spürte Reeth einen stechenden Schmerz in seinen Rippen und blickte an sich hinab. Er hatte ohne es zu bemerken eine sehr tiefe Wunde im Bereich der Rippen abbekommen die ihn nun umso mehr schmerzte.
Aus dem Augenwinkel sieht Werrak wie Reeth plötzlich auftaucht und mit seinem Minischwert den Ork angreift. Verdammt knapp Welpe. denkt sich Werrak.Doch ist er zu beschäftigt um sich jetzt um Reeth zu kümmern. Stattdessen lässt er 3 Hiebe in schneller folge auf den Ork vor ihm niedergehen
Verlucht, hatte ich nicht beschlossen nicht für ein Haufen Flüchtlinge sterben zu wollen? Das Blut sickert aus mehreren Wunden aus Reeths Körper, auch wenn er sich noch recht gut auf den Beinen hält. Da hilft auf die schnelle auch kein Trank, außerdem scheint der Gegner in einer leicht angreifbaren Position, dass muss ich ausnutzen, danach ist noch genug Zeit wieder auf die Beine zu kommen... Dreimal versucht er halbwegs gezielt auf den ork einzuschlagen, trifft jedoch zweimal nur die Rüstung, anschließend geht er einen Schritt zurück und fragt sich insgeheim, ob er damit den Zauber gebrochen hat, der auf fast allen Gegner zu liegen scheint.
Etwas überrascht, dass gerade Werrk zurückstapft, verliert Paik an Höhe und will wohl als nächstes die Leichname untersuchen. Überrascht hat das ganze Paik deshalb, weil er eigentlich damit gerechnet hat, dass Bruder Mival der erste sein würde, der sich sogleich um das Wohl der Flüchtlinge sorgen würde und noch einmal zurückgehen würde, um nach dem rechten zu sehen. Paiks Meinung dazu ist, dass ein Mann wie Werrak, welcher so eine laute Stimme hat und auch ein fähiger Krieger ist, auf jeden Fall ausreichen würde, um die anderen Gefährten zu warnen. Trotz alledem hätte es Paik nicht überrascht, wenn auch Bruder Mival selbst noch einmal nach dem Rechten gesehen hätte.
Paik überlegt nun intensiv den nächsten Schritt. Denn manche Dinge kann er sich im Moment immer noch nicht erklären. Diese sollten aber schon weiter erforscht werden. Immerhin könnte es bald zu einem sehr gefährlichen und blutigen Angriff auf Tellan kommen mit hohen Verlusten auf beiden Seiten.
Letztendlich sagt er dann zu den Verbliebenen: "Wir sollten die Leichname gründlich untersuchen. Vielleicht gibt es uns irgendeinen Hinweis darauf, was sie hier suchten. Außerdem muss ich ganz offen zugeben, dass mir die bisherigen Kämpfe schon einige arkane Materialkomponenten und Ressourcen gekostet haben. Leichen können außerdem wenig mit ihren Gegenständen anfangen. Vielleicht findet sich ja bei den Leichen das ein oder andere, was für uns nützlich sein könnte. Einer unter den Robenträgern schien ja auch ein arkaner Zauberwirker zu sein."
Dann geht Paik noch einen anderen Gedankgang durch und spricht dann zu Bruder Mival: "Ich hoffe, dass Ihr mir diese Frage nicht übel nehmt Bruder Mival, aber wärt Ihr unter Umständen bereit einen nekromantischen Zauberspruch göttlicher Natur zu zaubern, der es einem erlaubt mit den Leichen anderer zu sprechen, um das Wissen der Kreaturen zu Lebzeiten zu erfragen? Ich kann mir vorstellen, dass Nekromantie nicht gerade die Lieblingszauberschule für einen Priester des Lyr ist, allerdings könnten wir womöglich wichtige Informationen über die feindliche orkische Armee erlangen, um gegenüber unseren Verfolgern einen Vorteil zu erlangen. Ich denke damit könnten auch einige Menschenleben gerettet werden, wenn wir auf diesem Weg nützliche Informationen erlangen würden. Ich würde sagen, dass wir am besten den Robenträger mitnehmen, welcher arkaner Zauberwirker gewesen ist und als Reserve womöglich noch einen einfachen Ork. Das Problem bei dem Zauberwirker ist wahrscheinlich, dass in seinem Leichnam noch ein Großteil seiner alten Willenskraft steckt, aber bei ihm wirds am wahrscheinlichsten sein, dass er tiefer gehende Informationen über die orkische Armee besitzt. Was bei einfachen Soldaten nicht allzu sicher ist. Aber zur Not nehmen wir einen einfachen Soldaten noch mit, falls die Befragung des arkanen Zauberwirkers nicht zum Erfolg führt.
Wenn das alles aber zu sehr gegen Euren persönlichen Kodex verstoßen würde Bruder Mival würde ich in Tellan mal schauen müssen, ob sich ein Priester des Ar dieser Sache annehmen würde. Priester des Nor würde ich in dieser Sache eher wenig vertrauen.
Und ich weiß selbst, dass es makabar klingt, aber ich denke wir müssten dann ein paar tote Orks in nimmervollen Beuteln oder dergleichen mitnehmen. Weil ich fast nicht dran glaube, dass Ihr solchen einen exotischen Zauberspruch nun schon vorbereitet habt, Bruder Mival."
Dann wendet sich Paik noch einen kurzen Moment Reeth zu: "Hmm, wisst Ihr zufällig von Täuschungsbestien hier in der Umgebung Reeth? Die Bestie gegen die wir kämpften, war nämlich ein Rudelführer der Täuschungsbestien. Und wo ein Rudelführer ist, kann doch eigentlich das Rudel nicht weit sein, oder doch? Die Täuschungsbestie sah irgendwie eher wie ein Gefangener der Orks aus. Ob die Orks Probleme mit Täuschungsbestien hatten? Täuschungsbestien trifft man nicht nur auf den Ebenen des Xa, sondern auch auf den Ebenen des Nor. Ob die Orks wohl auch einen Konflikt mit den Kräften des Nor haben? Und die wichtigste Frage ist: Was macht solch ein mächtiger Verband an Orks offenbar allein hier in dieser Gegend? Die letzten Fragen waren natürlich nicht nur an Euch allein gestellt Reeth, sondern an alle noch Verbliebenen."
Nach dem dies diskutiert sein würde, würde Paik zu den toten gehen und dort versuchen die Resten an magischen Auren mittels eines Zaubers wahrzunehmen.
"Oh man findet sie meistens in der hiesigen Bibliothek hier in Tellan. Mal sehen wie kommt ihr denn am besten dort hin von hier aus... Ah ja" Garrok beschrieb dann Salek den Weg zur Bibliothek der Stadt und versprach Serina vorher schon davon zu unterrichten das sie besuch bekommen würde.
Auf das Angebot von Salek sie zu wecken wenn etwas passieren sollte meinte Garrok ehrlich
"Ich denke zwar das diese Stadt sicher ist aber danke für euer Angebot, ich werde wenn es nötig ist darauf zurück kommen." und verbeugte sich leicht vor der Gruppe
Spoiler (Anzeigen)Du öffnest deine Augen und starrst in die Dunkelheit am Horizont, welche die Sonne vollkommen verdeckt. Dunkelheit umgibt euch, aber darauf seid ihr vorbereitet, da ihr wusstet das so etwas kommen würde. Ihr blickt euch um und merkt das ihr auf einem kleinen Hügel steht, um euch herum seht ihr einige andere Peronen. Zwerge, Elfen, Halblinge, zwei Gnome, Orks, Menschen und auch einige Dunkelelfen stehen um euch herum. Ihr lasst euren Blick weiter schweifen und seht tausende von Kriegern welche alle gerade dabei sind und Feuer oder eine andere Art von Licht an zu machen. Wenn ihr die stärke dieser Armee schätzen müsstet würdet ihr sie auf mehrere zehntausend schätzen. Ganz gleich was ihr auch bisher geshen habt, so einen Anblick saht ihr bisher noch nie. Ihr könnt Norcaine an der seite von Elfen stehen sehen, Zwerge neben Orks und dazwischen finden sich auch immer ganze Divisionen von Menschen. Dann blickt ihr zu euren Seiten und ihr könnt riesige Trolle und Riesen sehen die Aufstellung bezogen haben. Vor ihnen etliche Kobolde und Goblins die gerade dabei waren ihr Armbrüste zu laden. Jedoch sind alle sehr nervös und viele haben auch Angst vor dem kommenden.
Ein Dunkelelf tritt an euch heran, völlig in Schwarz gekleidet und nimmt seine Kapuze ab, die bisher sein Gesicht verbarg. Es war ein makelloses Gesicht voller schönheit und doch zugleich voller Härte. Sein schwarzes Harr war nach hinten zu einem Zopf zusammengebunden und seine grünlich leuchtenden Augen musterten euch aufmerksam.
"Die Dunkelheit zieht herauf."
"Ja" antwortet ihr "dennoch dachte ich das die Dunkelelfen die eizigen sind welche in der Lage sind die Dunkelheit zu kontrollieren und zu nutzen!"
"Das ist es heute, jedoch war es früher vielleicht einmal anders..." meinte der Dunkelelf und wartete ab.
Es verstrichen einige Minuten in denen ihr einfach nur den Blick starr auf den Horizont gerichtet habt bis der Dunkelelf erneut sprach.
"Euch ist großes gelungen. Ihr habt mit den anderen zusammen die Völker Anogs in einer einzigen, riesigen Armee vereint. Und dennoch fürchte ich das wir nicht siegen werden...
"Wir müssen nicht Siegen" antwortet ihr "es genügt wenn wir lange genug seiner Armee standhalten können. Und bei den Göttern das werden wir!" meint ihr zuversichtlich zu allen welche in der Lage sind euch zu hören.
Und die Erde bebte... sie bebte ein zweites mal... und ein drittes mal und dann sah man sie. Eine riesige Schwarze Masse tauchte am Horizont auf und kam näher.
Reeth wachte in der Nacht schweißgebadet auf und fühlte sofort das etwas nicht zu stimmen schien. Ein leichter Schmerz ging durch seine Brust und er konnte spüren das sich dieser Schmerz in Richtung seines Herzens bewegte. Ein kurzes ziehen und heftige Schmerzen überkamen ihn als dieser Schmerz sein Herz erreichte. Aber so schnell wie er gekommen war war er auch schon wieder weg. Jedoch merkte er gleich das etwas davon in seinem Herzen geblieben war, auch wenn es keine Scherzen mehr verursachte. Er konnte nicht sehen was es war, aber wenn er es hätte sehen können, hätte er einen kleinen schwarzen Fleck auf seinem Herzen gesehen...
Die Nacht verlief ruhig und ereignislos, wenn man einmal von einigen schnarchenden Geräuschen absieht die aus den Nebenzimmern kamen. Die Betten waren hart und nur wenig bequem gewesen, wofür sich Garrok vor dem Schlafen gehen noch einmal entschuldigte. Inzwischen wurde es langsam morgen und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch die Fenster und trafen genau das Kopfende vom Bett, sodass die Sonne einem mitten ins Gesicht scheinte.