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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Schatten über Anog => Thema gestartet von: Zeitreisender am 14.08.2007, 17:14:39

Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 14.08.2007, 17:14:39
Das Königreich Sarush
südlich der Grenzfeste Narin, am Rande des Orkreiches Gral
im Jahre 2498 nach dem großen Krieg
Frühsommer


Nach dem furchtbaren Gewitter von letzter Nacht kam nun bereits früh am Morgen die Sonne hervor. Einige Bäche und Flüsse sind über die Ufer getreten und Bäume wurden entwurzelt. Das alles war zwar schlimm, aber dennoch, beim Anblick dieses neuen Tages wurde einem wieder warm ums Herz. Die Vögel zwitscherten ununterbrochen und auch einige Nagetiere huschten im Dickicht des Waldes umher.
Werrak konnte sich gestern gerade noch rechtzeitig in sicherheit bringen bevor das Unwetter ihn erreichte. Es war für ihn zwar eine Harte Nacht auf dem Steinboden in der Höhle, doch das nahm er gerne in kauf dafür, das er trocken blieb. Er wanderte nun schon seit einiger Zeit nach Norden als er Rauch am Horizont sah.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 14.08.2007, 21:57:36
"Hmm... was das wohl ist?" Werrak, setzt seinen Helm ab und lauscht, ob er nicht das geräusch des Kampfes hört.
Hoffendlich ist es keine Siedlung, die von Xa's Schergen niedergebrannt wurde. Vielleicht sollte ich mich mich beeilen hinzukommen, vielleicht konnten die Wachen ja den Angriff abwehren... Dachte Werrak, obwohl sein Bauch ihm etwas anderes sagte...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 16.08.2007, 03:10:38
Als Xerxes die Augen aufschlug, saß ihm das Grauen der letzten Nacht noch ein wenig in den Knochen. Zügig richtete er sich auf und begann fast panisch seine Ausrüstung zu überprüfen, als er feststellte, dass ihm in der Nacht seine Waffe aus der Hand gerutscht war. Zu deutlich hatte er die Stimme seines Vaters noch im Kopf.
Sohn, hatte er damals gesagt, in Zeiten deines Krieges musst du deine Waffe stets bei dir haben. Bei Tag soll sie dir ein stummer Begleiter in der Hand, bei Nacht eine treue Frau in deinen Armen sein.

Zum Glück konnte er bald feststellen, dass nichts fehlte. Noch immer ein wenig verwirrt von dem Traum, aber durch die gerade überstandene Panikattacke schon sehr viel ernüchterter, begann er seine Schlafsachen einzuräumen.
Dann wusch er sich und ging zu Mival herüber.

"Guten Morgen Bruder, würdet ihr mir wohl dabei helfen meine Rüstung anzulegen?"

Wenn Mival ihm dabei hilft, lenkt er das Gespräch ein wenig auf den Traum den er hatte.
"Als wenn das Wetter nicht schon schlimm genug währe und die restliche Situation, jetzt hab ich auch noch Alpträume."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 16.08.2007, 14:02:40
Schon Sekunden, nachdem Morman erwachte, nahm sein Gesicht einen undefinierbaren Gesichtsausdruck angenommen. Manch einer hätte er für Grimmigkeit gehalten; dieses verschlossene Gesicht, diese zu Schlitzen verformten Augen.

Nur Nyrkael kannte seinen Freund gut genug, um wissen : So sah er aus, wenn er nachdachte, und nicht gestört werden wollte, wenn irgendwas in ihm nagte, ein Gedanke glühte. Und genau das empfand der Magier in diesen Momenten, denn er hatte geträumt. Morman träumte sonst so gut wie nie, und umso eindrucksvoller und einschneidender waren diese beschworenen Bilder gewesen, und obwohl er sich im inneren wand, so wäre er doch nicht Morman gewesen, hätte er von ihnen erzählt.

So stand auf, bereitete -ohne irgendwen auch nur eines Blickes zu würdigen- sein Frühstück zurecht und aß schnell und hastig das wenige, was sein dürrer, kleiner Körper verlangte. Es schmeckte ihm nicht, aber wen wunderte das. Sein Blick fiel auf die Abbilder, diese riesigen, bizarren Kreaturen, die er so liebte, denen er Tage und wieder Tage gewidmet hatte, bis sie perfekt waren.

Tarraskus; ihm hatte er einen Feuerriesen, den er einst weiter im Süden zur Strecke gebracht hatte, als Vorbild genommen, und wahrlich, sein Körper war gelungen- und am besten seine Augen, diese gierigen, in der rötlichen Farbe der Gefahr strotzenden Augen, die doch seinem Wort gehorchten und ihn niemals im Stich lassen würden. Langsamen Schrittes bewegte sich Morman in Richtung seines eisernen Gefährtens, und holte seinen Beutel mit den Materialkomponenten zum Vorschein.

Erst die Waffe. In einer langsam gesprochen Formel, einer kleinen Geste, verzauberte der Magier den riesigen Zweihänder des Abbildes, und mit seinen Augen konnte er förmlich mitverfolgen, wie die mächtige Magie seines Zaubers in einer Welle durch die Waffe zuckte, bis sie schließlich ganz und gar eingehüllt war. Tief im inneren konnte er spüren, wie der Riese ihm dankbar war, und auch Morman selbst war sich dankbar, seinem Genie, seiner Macht. Drum verzauberte er noch die Rüstung Tarraskusses, und als das getan war, widmete er sich auch noch dem anderen Abbild.

Dann kam er zu sich selbst, umschloss sich mit einer Magierrüstung; einem Zauber, den er schon lange kannte, und den er doch liebte, er liebte ihn für das Gefühl, seine Brust im Gewebe eng umschlungen zu wissen. Das letzte Ritual dieses Morgens schließlich borgte ihm Leben, und er verstärkte die Wirkung des Zaubers mit seinem alten Wanderstock.

Doch anders als sonst berauschte ihn den Zauber nicht, und seine Laune- die schon vorher auf äußerst wackeligen Füßen gestanden hatte- fiel weiter ab ins Bodenlose, eine grimmige Leere hatte von ihm Besitz ergriffen.

"Ich bin fertig." bemerkte er in lautem Tonfall, und das, obwohl er wahrnahm, das die Flüchtlinge noch ihre Zeit brauchen würden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 16.08.2007, 17:11:57
Auch wenn Werrak nichts gehört hat, beschleunigt er seine Schritte. Wenn not am Zwerg ist, werde ich helfen! dachte er sich und lief in richtung der Rauchsäule.

Er wusste, das er sich auf sein Schwert und seine Rüstung verlassen konnte. Er wusste auch, das die Falle die er gebaut hatte, ihm schon so manches mal sein Leben gerettet hat. Ja, er wusste wie man überlebt und welche Opfer man dafür bringen muss.

Vielleicht wäre es besser wenn ich schon mal mich Kampf bereit mache... schaden würde es jedenfalls nicht.

Er nimmt im Lauf seinen rucksack von der Schulter und hält ihn in der rechten Hand. Ein schnippen der Linken Hand lässt einen Buckler erscheinen, den er dann über den arm streift. Der Rucksack wandert in die linke Hand und mit einem weiteren schnippen verschwindet er. Zu guterletzt befestigt Werrak den Buckler fest am Arm und denkt sich:
So, jetzt bin ich bereit!
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 16.08.2007, 19:31:40
Paik hatte zwar nach dem Alptraum von letzter Nacht irgendwie aus Erschöpfung durch den anstrengenden Tag doch wieder Schlaf gefunden. Allerdings fühlt er sich trotz dieses Schlafes sehr unwohl. Man merkt ihm deutlich Angstschweiß an und auch seine Gesicht ist recht bleich, als ob er ein Gespenst gesehen hätte letzte Nacht. Er fährt mit einer Hand zur Herzgegend als ob er einem schmerzhaften Dolchstich in dieser Gegend erlitten hätte.

Irgendwie muss dieser körperliche Zustand mit dem "Alptraum" von letzter Nacht zusammenhängen. Und irgendwie könnte ich mir gut vorstellen, dass dieser auch mit dem Stein zusammenhängt. Von Anfang an war mir dieser Stein sehr suspekt. Irgendwie scheint er das Unheil magisch anzuziehen. Aber ich darf mir jetzt keine großartige Schwäche anmerken lassen. Hier sind viele Leute aus der Festung von Narin, die eigentlich größtenteils immer recht nett zu mir waren, auch wenn ich keinen intensiven Kontakt zu den meisten tatsächlich hatte. Ich finde durchaus, dass ich ihnen etwas schulde. Ich darf nun nicht schlapp machen. Da ich von meinem Zustand so schnell wie möglich befreit werden will, muss ich den anderen doch mehr verraten, als ich ursprünglich vorhatte. Nyrkal und Morman sind sehr "eigenwillige" Persönlichkeiten, aber ich finde sie durchaus in Ordnung. Doch fürchte ich, dass der Stein, falls man zu sehr auf seine Macht aus ist, einen am Ende nur korrumpieren würde und für seine eigenen Zwecke missbrauchen würde, wenn man bei dem "Umgang" mit ihm nicht aufpasst. Ich hoffe die beiden tun dies. Wenn nicht, dann könnte es gravierende Folgen haben. Aber ich sollte mit der Grübelei aufhören, mich einen Moment zusammenreißen und meine Zauber vorbereiten, damit ich den Leuten aus der Feste hilfreich zur Seite stehen kann und ihnen etwas von ihrer Freundlichkeit zurückgeben kann. Danach spreche mich dann mal mit den anderen ab.

Danach bereitete Paik seine Zauber für den heutigen Tag 15 Minuten lang vor, nachdem er die Nacht zuvor doch noch insgesamt genug Stunden an Rast für das Vorbereiten seiner Zauber gefunden hatte.

 Er wartete bis Nyrkal, Morman, Mival und Xerxes mit ihren Vorbereitungen fertig waren. Da sah er auch, dass noch nicht alle Flüchtlinge und Soldaten bereit waren weiter zu reisen. Also konnte er sich mit den Vieren noch etwas absprechen. Er rappelte sich auf und bemühte sich darum, sich seine Schwäche nicht allzu sehr anmerken zu lassen, obwohl rein äußerlich völlig anders aussah wie am letzten Tag, nämlich wie gerädert und man dies eigentlich nicht übersehen konnte. Er ging zu allen Vieren hin und sagte: "Kommt bitte, ich muss noch etwas mit Euch besprechen. Es sind sowieso noch nicht alle Flüchtlinge fertig. Gehen wir einfach mal in ruhiges Eck. Ich muss Euch noch ein paar Dinge erzählen."

Wenn alle mit ihm kamen und Paik ein passendes Eck gefunden hatte, erzählte er seinen vier Gefährten folgendes: "Ich konnte den Stein zwar gestern nur kurz untersuchen, aber das sagte mir trotzdem recht viel über den Stein. Die magische Kraft, die bei mir Schmerzen verursachte und mich wegschmieß, scheint offenbar ein Schutzmechanismus gegen Ausspähung, Identifikation oder andere vergleichbare Magie zu sein, welche man in Bezug auf diesen Stein wirkt und verhindert, dass man allzu viele Informationen mittels gewöhnlicher Erkenntnismagie erlangt. Ich glaube so etwas könnte nur ein mächtiges, vielleicht sogar uraltes Artefakt haben. Es sprach eine Stimme aus dem Kristall zu mir in meinen Gedanken, die mich warnte ihn nicht weiter zu untersuchen, denn ich würde es sonst bereuen, wenn einer wie "ich" ihn eben weiter untersuchen würde. Diesen Effekt konnte ich mir leider nicht erklären anfangs.
Letzte Nacht hatte ich einen Traum. In diesem Traum kämpften die fünf großen Völker Anogs gegen eine Armee von Monstern. Am Ende des Alptraumes trat eine große schwarze Masse am Horizont auf, welcher offensichtlich der Anführer dieser Monsterarmee war. Aber ich denke, ich kann wenigstens etwas Licht ins Dunkle bringen. Es ist ungewöhnlich, dass Kinder Lyrs und die Kinder Nors an einer Seite kämpften in dem Traum. Wenn die Differenzen der beiden Völker zueinander bedenkt. Jedoch war das eine wesentliche Information. Ich las einmal in alten historischen Schriften, dass es nur ein Ereignis in der Geschichte gab, wo sich die Dunkelelfen mit den Elfen verbündet hatten und Seite an Seite zusammen in einem Krieg kämpften. Der sogenannte Krieg gegen den Namenlosen. Allerdings ist das ein uraltes Wissen, so dass ich nur diesen Fakt kenne und leider nichts mehr weiter darüber weiß. Es ist fraglich, ob wir in einer einfachen Bibliothek genug Fakten über dieses Ereignis finden. Aussichtsreicher wäre eine Person, welche sich auf dieses uralte, historische Wissen angeeignet hat. Aber solch eine Person wird nicht ohne weiteres zu finden sein. Aber im Moment bin ich ratlos wie wir den Kristall weiter untersuchen könnten. Für eine Person, die keine Mittel hat dem Stein seine Geheimnisse zu entlocken, wie uns, mag dieser Stein noch nicht allzu viel bringen, muss ich allerdings zugeben. Aber wenn irgendwelche Orkschamanen oder ihre Verbündeten meinen, dass sie dem Kristall irgendwelche Kräfte entlocken könnten, haben sie sich getäuscht. Dieser Stein könnte sie selbst korrumpieren und dann hat er sie unter Kontrolle und nicht sie ihn. Ich könnte mir irgendwie vorstellen, wer in diesem Stein möglicherweise gefangen sein könnte. Denn an diese Option habe ich anfangs noch gar nicht gedacht, bis ich die Stimme in meinem Kopf hörte, dass ein Wesen in ihm gefangen sein könnte. Vor dem Kristall selbst wiederum brauch ich nichts zu verheimlichen, der kann möglicherweise sowieso meine Gedanken lesen. Hier in der Wildnis werden wir uns auf jeden Fall schwer tun, ihn weiter zu untersuchen. Ich bin zwar zugegebenermaßen etwas geschwächt durch den "Alptraum" von letzter Nacht, aber durchaus noch einsatzbereit. Auch wenn ich angeschlagen bin, könnt ihr weiter auf mich zählen. Was der Stein mit mir gemacht hat, lässt sich möglicherweise nicht durch einfache klerikale Magie beheben. Nur die Zeit wird zeigen wie ich wieder zu alter Stärke zurückfinde. Aber ich bin jetzt nachdem ich mir die ganzen Informationen noch mal vor Augen hielt nicht mehr sicher, ob die Alpträume von dem Stein ausgingen. Es wäre ja nicht für ihn von Nutzen uns so viele Informationen Preis zu geben. Darüber muss ich doch noch etwas nachgrübeln. Wir können ja einfach noch etwas über die Ereignisse reden. Aber danach reisen wir auf jeden Fall zu unserem Zielort zügig weiter. Ich werde einfach mal die Zähne zusammenbeißen und einfach weitermachen wie zuvor. Denn wer nicht kämpft in seinem Leben, der hat schon von vornherein verloren in mancherlei Situationen. Es ist wichtig, dass wir die Leute hier dort sicher hinbringen. Ich habe schon einige Jahre zusammen mit ihnen in der Feste gelebt, daher fühle ich Verantwortung in Bezug auf sie."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 16.08.2007, 21:11:49
Es dauerte eine Weile bis Werrak den Ursprung des Rauches erkannte. Es war ein kleines Lagerfeuer welches am Wegesrand errichtet worden war. Er ging weiter darauf hinzu und merkte erst gar nicht das jemand am Lagerfeuer saß bis er etwa zehn Meter vor der Person stand. Die Person war, obwohl sie ihm den Rücken zugewendet hatte, offenbar eine Frau, denn ihre Gestallt wies offenbar darauf hin. Sie war zierlicher als man es von einem männlichen Menschen annehmen würde. Natührlich konnte es auch ein Elf sein, doch was sollte ein Elf hier suchen? Er betrachtete sie ein paar Sekunden und musterte sie aufmerksam. Sie hatte langes, lockiges, fast Goldenes Haar und trug eine grüne Lederrüstung. Darüber trug sie einen langen, ebenfalls grünen Umhang und Werrak konnte auch ein Schwert in einer Scheide sehen, sowie einen großen Bogen und einen vollen Köcher,den sie neben sich gelegt hatte.
"Habt ihr Angst vor mir Herr Zwerg oder warum schleicht ihr euch an mich heran?" meinte sie irgendwie ironisch, hatte aber ihrem Blick weiterhin auf das Lagerfeuer gerichtet und drehte sich nicht um. Werrak erkannte jedoch in dieser, fast singenden Stimme deutlich eine Frau.


Die ersten Sonnenstrahlen kamen heraus und begannen einen neuen Tag auf der Welt Anog. So schlimm das Gewitter in der Nacht auch gewesen sein mag, es kommt immer ein neuer Tag. Nach und nach erwachten die ersten Flüchtlinge und kramten in dem wenigen was sie mit hatten nach etwas zu essen und auch zu trinken. Einige hatten in der Aufregung vergesen etwas einzupacken und dachten nun schon das sie verhungern würden. Jedoch gaben andere gerne etwas zu essen ab und obwohl ihre Lage alles andere als gut war, konnten einige für einen Moment vergessen wo sie waren. Dann jedoch realisierten sie wieder wo sie waren und wie sie dahin kamen und hüllten sich wieder in schweigen. Xerxes erwachte schon ganz früh und wusch sich in einem nahen Tümpel und kehrte dann wieder zu den anderen in die Höhle zurück. Die anderen waren nun auch aufgestanden und aßen beziehungsweise schwiegen wie es Nyrkal und Morman taten.
Nyrkal war zwar keineswegs leicht unter zu kriegen, jedoch hatte ihn die letzte Schlacht ganz schön geschlaucht. Doch er ließ sich nichts anmerken. Er sah in Mormans Gesicht das es ihm ähnlich ging und ließ es erst einmal auf sich beruhen und aß eine kleinigkeit um wach zu werden. Als Paik die Gefährten bat mit ihm in eine ruhigere Ecke zu gehen kam er schweigsam mit und hörte sich seine Geschichte aufmerksam an.
"In der tat kämpften die Elfen und mein Volk nur in diesem Krieg miteinander statt gegeneinander kämpften. Es wundert mich allerdings das euch dies nicht beigebracht wird von euren Eltern. Uns wird dieses Wissen bereits in frühen Jahren mitgeteilt.
Dennoch glaube ich nicht das ein Wesen in dem Kristall eingesperrt ist. Es sagte ganz deutlich in den letzten Worten die es zu mir sagte :"Lange Zeit habe ich geschlafen, doch nun regt er sich wieder. Also ist auch unsere Zeit wieder gekommen." Das klingt nicht danach als wenn etwas darin gefangen ist." warf Nyrkal ein.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 16.08.2007, 21:34:51
Noch lange war der Mönch wach und spendete Trost, so lange, das die Meisten wohl glaubten, das er nach den gut zwei Stunden Schlaf, die er bekommen hatt, todmüde sein würde. Als er sich eine gute halbe Stunde vor Sonnenaufgang erhob, schien das auch der Fall zu sein. Er war durchgeschwitzt und schien ein wenig verwirrt. Einen kurzen Moment blib er auf seiner Schlafrolle sitzen und starrte nach draussen in das Morgengrauen. Doch nachdem er sich etwas frisch gemacht und er seine Sachen zusammengepackt hatte, was mit ein paar Handgriffen geschehen war, schien er ganz der Alte zu sein und keine Müdigkeit schien auf ihm zu lasten. Also räumte er sich im Eingang der HÖhle ein größeres Stück Platz frei und wies die Wachen, die dort stand an, etwas Platz um ihn zu lassen und ließ sich alle leeren Wsserbeutel reichen, die sie dabei hatten.
Dann setze er sich in die Mitte des Platzes und begann im Sonnenuntergang ein langes Gebet, in dem er Lyr darum bat, für die Anwesenden zu sorgen. Und wirklich tauchte eine große Menge Brot und andere einfache Lebensmittel und die Wasserbeutel füllten sich mit frischem Wasser. Kurz erklärte er den ein paar der Frauen, das sie zuerst diese Lebensmittel aufbrauchen sollten und dann an Ihre noch vorhandenen Vorräte gehen sollten, da diese Lebensmittel morgen früh vergehen würden.
Dann suchte er sich einen Platz im Eingangsbereich der Höhle, wo er voll im Sonnenaufgang saß und sich für ein langes Gebet niederließ.
Schließlich erhob er sich wieder und half Xerxes dabei, sich die Rüstung anzuziehen: "Du hattest einen Alptraum? Ich hatte auch einen Traum, an den ich mehr gut erinnern kann und wir alle kamen darin vor. - Das war wirklich seltsam. Laß uns später auf dem Weg darüber reden."
Als Paik zu ihnen trat und ihnen offenbarte, was er geträumt hatte, war er nicht minder überrascht als die Anderen.
"Ich hatte den gleichen Traum. Das ist wirklich seltsam." Der Mann grübelte einen Moment und nachdem was Nyrkal und Paik gesagt haben antwortete er: "Für den Fasll das es hilft, ich werde morgen früh eine Nachricht an den Bibliothekar meines Klosters senden. Vielleicht hat er von einem solchen Stein gehört oder findet in der Bibliothek etwas dazu. - Im Moment scheint er mir auf jeden Fall sicher verwahrt."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 16.08.2007, 22:23:14
Ah, Nyrkal hatte also zuvor auch etwas verschwiegen. Sehr Interessant. Vielleicht wissen Nyrkal und Morman doch mehr als sie vorgaben.

"Nun ja, Nyrkal, ich finde, dass das die Sache in einem ganz anderen Licht erscheinen lässt. Da gebe ich Euch recht. Der Stein hat mich zwar schmerzhaft gegen die Wand geschleudert und mich unfreundlich behandelt. Aber vielleicht sollte ich micht emotionell nicht so sehr davon beeinflussen lassen. Vielleicht war es ein einfacher Schutzmechanismus. Nicht mehr und nicht weniger. Es kann ja sein, dass eine gewisse Gruppe von Leuten einfach nur abgehalten werden soll das Geheimnis des Steines zu entschlüsseln und nur diejenigen ihn eben entschlüsseln dürfen, welche seiner würdig sind oder so etwas in dieser Art halt. Na ja bis auf eine Warnung und einen Schutzmechanismus hat der Stein oder besser gesagt die Stimme keine böse Intention gezeigt, wenn aber auch keine eindeutig Gute. Wenn der Stein ein Fokus der Anhänger des Nor ist, müssen wir uns wohl oder übel irgendwann einmal vielleicht an sie wenden. Wir können aber auch mal versuchen diesen Stein auf eigene Faust zu untersuchen. Möglicherweise war ich einfach nur zu pessimistisch. Mal schauen, was die Zeit uns zeigt. Es wäre ja höchstmerkwürdig, wenn drei arkane Magieanwender und ein göttlicher Magieanwender absolut gar nichts über diesen Stein herausfinden würden.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, wenn ich so in die Runde schaue, das einige vielleicht ein Problem damit hätte, wenn wir höhere Priester des Nor u.a. dunkelelfischer Herkunft zu diesem Stein befragen würden. Ich weiß sehr genau, dass so etwas verdammt gefährlich ist, aber ich bin von meinen Grundsätzen her nicht gänzlich abgeneigt mit Priestern des Nor Kontakt aufzunehmen, wenn eine Vielzahl von Leuten in Gefahr ist durch den Aufmarsch einer riesigen Monsterarmee und einer großen Bedrohung, die Anog bald betreffen wird. Außerdem suche ich nach einer Möglichkeit meine temporäre Schwächung durch den "Alptraum" wieder zu beheben.
Wenn Ihr solche Dinge schon in jungen Jahren beigebracht bekommt als Dunkelelf Nyrkal, fiel Euch da in der Zwischenzeit vielleicht sonst noch etwas ein, was uns weiterbringen könnte in dieser mysteriösen Angelegenheit?"

Zu Mival:
"Es ist eher unwahrscheinlich, dass der Stein so leicht entdeckt wird. Aber ich kann eigentlich nur hoffen, dass *wir* nicht durch "höhere Magie" irgendwie belauscht werden. Aber eine absolute Sicherheit gibt es im Leben ja sowieso nie. Ich will Euch keinesfalls zu Nahe treten Bruder Mival und auch nicht Eurem Kloster: Aber denkt Ihr wirklich, dass Priester des Lyr etwas über einen möglichen Fokus von Priestern des Nor wissen? Es heißt zwar immer „kenne deinen Feind“, ich weiß aber nicht, ob das auch hier der Fall ist bei diesem speziellen Gegenstand... Na ja das könnte aber wohl besser als nichts sein, meinetwegen können wir das mal probieren, aber wir können die ganze Sache auch für einen Augenblick noch geheim halten und im Moment noch versuchen so wenig Aufmerksamkeit wie möglich auf uns zu lenken. Bis wir eben mit unseren eigenen Nachfortschungen fertig sind. Aber wir können auch mal zunächst wieder aufbrechen und die ganze Angelegenheit später nochmal erörtern, wenn das eher gewünscht wird."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 16.08.2007, 22:30:41
Von dieser Eröffnung total überrumpelt stammelte Werrak erst einige sekunden bevor er sich wieder im griff hat und von vorne beginnt:

"Angst? Nein. Allerdings habe ich schon etliche zierliche Gestalten bekämpft die sich ungewöhnlich gut zu verteidigen wussten. Seit dem gehe ich vorsichtiger vor was das Beurteilen von anderen angeht die ich nicht kenne. Und schleichen liegt jenseits meiner Fähigkeit in dieser Panzerung. Aber sagt, was tut ihr hier? Ganz allein unterwegs ist es nicht gerade ungefählich."

Kann die sich nicht zu mir drehen und mir ins Gesicht schauen?

Werrak betrachtet ihr Haar genauer. Golden. Ihm wurde warm ums Herz als er an dieses Wunderbare Metall dachte. Aber an einem Elf? Naja, Elfen waren nicht so sein Fall. Er hatte in der Vergangenheit zwar einige Kennengelernt, aber hielt eine Bekanntschaft nie sehr lange an. Zu unterschiedlich waren die Weltanschauungen gewesen, zu unterschiedlich die Persönichen Ziele um gemeinsam zu Reisen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 16.08.2007, 23:35:48
Der Bruder wirkt nachdenklich und schüttelt dann den Kopf:
"Wie sollen wir etwas darüber rausfinden, wenn wir Niemanden einweihen wollen? Das könnte sich als ziemlich schwierig erweisen. - DIe Nor-Kleriker zu befragen," bei diesen Worten warf er Nyrkal einen kurzen Blick zu, "Nun, ich denke, Ihr könnt erahnen was ich davon halte." Er lächelte schwach. "Auch wenn ich vielleicht nicht so viele Vorurteile habe, wie einige meiner Brüder, so ist doch zu befürchten, das ein Nor-Priester uns den Gegenstand versucht wegzunehmen, nachdem was wir bis jetzt wissen. Und solange wir nicht einschätzen können, was für Anog das beste ist, würde ich das gerne vermeiden."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 17.08.2007, 18:32:48
"Nun, solange es nicht ein ganzes Kloster erfährt, spricht meiner Meinung auch nichts dagegen, eine Person des Vertrauens einzuweihen. Wenn sie das ist. Ansonsten sollten wir uns so schnell wie möglich von unserem Anhang befreien; sobald wir sie in die nächste Stadt gebracht haben, können wir - sollten wir bis dahin keine weiteren Informationen erhalten - unsere nächsten Schritte planen." Der Magier wirkt etwas ungeduldig und fahrig.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 17.08.2007, 19:25:47
"Wenn wir mit einem Prister des Nor reden wollen müssen wir sehr vorsichtig damit sein was und wie wir es sagen. Wenn wir es denn tun wollen." warf Nyrkal in das Gespräch ein.


Die zierliche Gestalt, welche vor dem Feuer saß stand langsam auf und drehte sich dann zu Werrak um. Jetzt konnte er deutlich erkennen das es sich nicht um eine Elfin handelte sondern um eine sehr schöne Menschenfrau. Als er sie genauer betrachtete viel ihm an ihr sofort das makellose Gesicht und die Gold-Braunen Augen auf, welche er noch niemals zuvor bei einem Menschen erblickt hatte. Aber ihr restliches Gesicht musste sie keinesfalls verstecken. Sie hatte volle rötliche Lippen, leicht rötliche Wangen und ein bezauberndes Lächeln welches sie nun zeigte. Trotz des Zierlichen Körpers hatte sie straffe und für ihren Körperbau eher große Brüste welche unter dem Lederpanzer gut zu erkennen waren.
"Eure Sorge um mein wohl ehrt mich, dennoch kann ich euch versichern das ich gut auf mich selbst aufpassen kann. Aber was führt euch hier her? Ihr seit weit weg von Karak Norn?" fragte sie neugierig
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 19.08.2007, 17:57:18
"Karak Norm? Nein.... ich komme aus Zhufbar. Und was mich herfürt ist die reine Abenteuerlust. Doch was ist mit euch? Was tut ihr hier so mutteseelenalleine hier?"
erwiedert Werrak
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.08.2007, 14:57:02
"Zhufbar die größte der Zwergenfestungen... Sie soll wunderschön sein und Hunderttausende von Zwergen sollen in ihr leben. Ist das war oder ist das nur ein Gerücht?" fragte sie.
"Aber wo bleiben meine Manieren? Kommt setzt euch doch zu mir und erzählt mir etwas von eurer Heimat." bot sie an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 20.08.2007, 17:16:19
"Hmm ich wollte zwar etwas von der welt sehen aber ihr scheint auch schon etwas 'rumgekommen zu sein. Zu meiner Heimat. Nun, Sie ist wunderschön. von Zwergenhand aus dem Fels geschlagen, verziert durch Meister ihrer Zunft und beseelt von Abertausenden Zwergen. Ja das ist meine Heimat." Werrak atmet tief ein und wieder aus. "Ich habe sie vor etwa 20 Jahren verlassen, also sind meine Informationen nicht die Aktuellsten. Aber ich werde euch von ihr erzählen." Werrak setzt sich ans Feuer und schaut in die Flammen. Er lässt sich von den tanzenden Flammen in den Bann schlagen und versinkt in Gedanken, auf die er seit Jahre nicht mehr gekommen ist. So lange ist es her das ich daheim war. Soo lange nach mehreren Minuten scheinbar in Feuer starrend fängt Werrak an zu reden. Wie ein unendlicher Strom von Worten scheint es und doch unterbricht er sich nur um einige Schluck seines Selbstgebrauten Bieres zu trinken. Irgendwann schweift er ab um von Abenteuern zu erzählen, die er seit dem verlassen seiner Heimat erlebt hat. Die Nacht ist schon herraingebrochen als er ende. "... und so habe ich auf meinem Weg eine Rauchfahne gesehen und mir gedacht: Los, schau nach was das ist. Vielleicht ist jemand in not und braucht deine Hilfe. Tja, aber dann erblickte ich euch und wenige sekunden später sitze ich hier neben euch und rede. So viel, das es scheint, dass ich die letzten 20 Jahre nachgeholt habe. Aber nun! Los erzählt von euer Heimat! Wo kommt ihr her? Was könnt ihr berichten?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.08.2007, 17:39:23
Die Frau hörte interessiert den erzählungen von Werrak zu. Gelegentlich fragte sie an einigen Stellen etwas genauer nach, jedoch blieb sie meistens still und lauschte der Erzählung des Zwerges. Als es langsam dunkel wurde hote sie aus ihrem Rucksack etwas zu essen raus und bote es Werrak an. Sie selber nahm sich ein Stück Fleisch und legte es über das Feuer.
"Das war eine schöne Geschichte Herr Zwerg. Ihr könnt gut geschichten erzählen. Ihr solltet ein Skalde werden und Geschichten in das Land hinaus tragen." meinte sie fröhlich und wurde dann aprupt ernster.
"Ja meine Heimat ich weiß nicht genau was ich euch darüber erzählen soll.... Was wist ihr über die Ebene von Standi?" fragte sie Werrak ernst.


Während die Gefährten am Eingang der Höhle miteinander redeten kam einer der Wachmänner zu ihnen und deutete ihnen an das er gerne mit ihnen Sprechen möge. Nyrkal winkte ihn daraufhin heran. Es schien sehr nervös zu sein, jedoch konntet ihr den Grund dafür nicht herausfinden aufgrund seiner Mimik.
"Verzeiht wenn ich euch störe, aber die anderen sind soweit fertig das wir weitergehen können. Ich weiß nicht, wollen wir bis zum einbruch der Dunkelheit warten, oder gibt es einen anderen Grund weswegen wir noch nicht aufbrechen?" fragte er nervös.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 20.08.2007, 18:28:16
Werrak nahm das Essensangebot dankend an und erzählte weiter, währen er kaute. nachdem er geendet hat erwiedert er auf die Frage:
"Die Ebenen von Standi? Hmm... Mal überlegen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 20.08.2007, 20:01:55
Aus seinen Gedanken heraus gerissen vernimmt Paik die Worte des Wachmannes: "Danke für Euren Hinweis Soldat. Wir hatten nur gerade etwas diskutiert, aber ich denke, dass alles- vorerst zumindest- gesagt ist. Den Rest kann ich ja mit meinen Kollegen später immer noch besprechen, wenn sich hierfür mal wieder eine Gelegenheit ergibt. Es ist gut, dass alle fertig sind, dann können wir gleich losmarschieren. Wir sollten schauen, dass wir so schnell wie möglich weiter kommen, um unser Ziel endlich zu erreichen. Wir machen es wie letztens: Meine Kollegen und ich führen den Zug an und ein paar Soldaten bewachen die hinteren Reihen und sagen sofort Bescheid, wenn es irgendwelchen Ärger gibt."

Als alle fertig waren mit ihren Vorbereitungen zur Abreise gab Paik der Gemeinschaft ein Zeichen zum Abreisen und ging mit seinen Gefährten- insbesondere Nyrkal, der ja von allen den Weg am besten kannte-  voraus weiter in richtig ihres Zieles, welches sie anpeilten. Sie schauten auch aufmerksam durch die Gegend, ob ihnen etwas besonderes auffiel, wer wusste schon, was sie als nächstes erwarten würden, weil sie diesen mächtigen Stein mit sich führten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 21.08.2007, 14:50:38
Den Weg den Nyrkal einschlug, verlief abseits der Wege. so war es ein beschwerlicherer Weg, aber auch ein wesentlich sicherer, da sie potentielle Verfolger leichter bemerken konnten. Durch den Regen von letzter Nacht war der Boden ziemlich aufgeweicht und dadurch fiel auch der eine oder andere mal in den Schlamm hinein. Jedoch war es nur eine kleine unannehmlichkeit im Vergleich mit der schönheit des Waldes. Alte Laubbäme, einer größer und älter als der andere, ragten vor ihnen in die Höhe und spendeten Schatten. Nur gelegentlich kam die Sonne einmal hindurch, durch diese prachtvollen Bäume. Kleinere Büsche und auch Pilze waren am Boden zu finden und gelegentlich konnte man einen kleinen Jungen sehen der sich einen Pilz flückte und ihn essen wollte. Jedoch wurde der Pilz dem Jungen sofort von der Mutter aus der Hand geschlagen und es wurde mit ihm geschimpft. So ging es auf den Abend zu und auch wieder auf den Weg in Richtung Tellan. Es war zwar ein harter aber, den Göttern sei dank, ein ereignisloser Marsch. Bis sie schließlich am Horizont rauch sahen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 21.08.2007, 16:10:19
Als Paik den Rauch am Horizont sah, schreckte es ihn für einen Moment auf und zu den anderen Gefährten, die mit ihm vorne standen:

"Was das wohl für ein Rauch am Horizont sein mag? Wir sollten uns dieser Stelle nur sehr vorsichtig nähern. Aber neugierig bin ich schon, was hier vorgefallen ist. Allerdings bin ich von letzter Nacht noch ziemlich geschwächt und sicherlich nicht der beste Späher unter uns. Wenn wir uns dem Rauch weiter nähern, sollten diejenigen mit den schärfsten Sinnen von uns Augen und Ohren offen halten für irgendwelche Gefahren. Falls es hier schon eine Bedrohung in diesem Gebiet geben sollte, so sollten wir diese gleich von Anfang untersuchen und das nicht aufschieben.  Dies wird nämlich für unseren weiteren Weg nach Tellan wichtig sein, dass wir das Gebiet, indem wir reisen so gut wie möglich abschätzen können. Und nicht erst von irgendwelchen Bedrohungen erfahren, wenn es schon zu spät ist."

Sagte Paik in einer Lautstärke, so dass es nur seine Gefährten hören sollten. Nicht einmal die Soldaten mussten es seiner Meinung nach mitkriegen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 22.08.2007, 18:52:01
"Hmm.... wenn ich micht recht erinnere, war die Ebene von Standi früher einmal die Heimat des Königreiches von Standi. Jedoch wurde das Königreich von Standi im Krieg gegen den Namenlosen vollkommen zerstört. Heutzutage ist sie eine öde und verlassene Ebene im Westen." meint Werrak. "Naja. wieso fragt ihr?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 22.08.2007, 19:29:26
"Ja das stimmt. Und dennoch ist es mein Geburtsort. Das Leben dort war und ist immer noch schwer. Aber das werdet ihr nicht verstehen. Dazu müsstet ihr dort Leben oder gelebt haben um dies wirklich zu begreifen." sagte sie und machte eine Pause. Sie sah ins Feuer und schwelgte offenbar in Erinnerungen. Nach ein paar Minuten kam sie wieder zu sich und fuhr fort.
"Heutzutage reise ich von Ort zu Ort. Ich bin niemals lange an einer Stadt oder Dorf. Eines Tages werde ich mir einmal die große Festung Zhufbar ansehen, ebenso wie Allandur. Es soll wunderschön sein..." meinte sie und schaute wieder ins Feuer.


"Wir sollten es uns ansehen" meinte Nyrkal auf Saleks Worte.
"Aber die Flüchtlinge sollten hier bleiben!" sagte Xerxs aprubt und lies dabei anscheinend keinen Wiederspruch zu.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 23.08.2007, 23:03:34
Mival nickt den beiden Zauberwirkern zu:
"Auch wenn das nur wie ein Lagerfeuer aussieht, solllten wir uns das besser aus der Nähe ansehen. Ich würde vorschlagen, Xerxes und ich sehen uns das an. Wir sind beide zwar keine großen Schleichkünstler, aber wir haben schön häufig zusammengearbeitet und sind ein eingespieltes Team und wissen wie der andere reagiert. Mit den Golems und den Soldaten habt Ihr ja auch Nahkampfdeckung, während Xerxes und ich uns das ansehen." Fragend blickt er in dir Runde und macht sich mit Xerxes auf den Weg, wenn niemand einen Einwand hat.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 25.08.2007, 12:00:57
Morman scheint der Gedanke, tatenlos bei den Flüchtlingen zu bleiben, nicht zu gefallen. "Bruder, ich werde ebenfalls mitkommen; meine zwei Begleiter allerdings können hier bei den Flüchtlingen verweilen. Mit Nyrkael und Paik wird das wohl reichen, um sie vor Gefahrer zu beschützen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 27.08.2007, 14:00:17
Nyrkal, der seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte, dachte lange über den Stein und den Traum nach.

"Er ist also nicht der einzige, sondern es gibt noch mehr von seiner Sorte. Außerdem ist sein Meister zurückgekehrt. Aber es gibt noch andere Leute, die wissen wie man ihn benutzt. Hmm ... und der Traum ... nur vor 2500 Jahren im Kampf gegen den Namenlosen kämpften alle Völker Anogs nebeneinandern ... füreinander."

Er hört kurz dem Gespräch zu, wer nun den Rauch ergründen soll. "Wer von euch kann sich sicher ohne Geräusch bewegen? Es gibt viele Räuber hier in diesem Gebiet, wie ich euch schon sagte. Falls es also eins ihrer Lager sein sollte, sollten wir uns besser anschleichen anstatt mitten hinein zu platzen. Und ihr Bruder Mirval, wo ihr den Stein habt, solltet lieber gut bewacht bleiben, als euch in Gefahr zu begeben. Ihr wisst nicht welches Unheil der Stein in den Händen der falschen Leute anrichten mag."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 28.08.2007, 03:50:06
"Ob das ein Räuberlager ist oder auch nicht, das wissen wir nicht genau. Wir wissen ja nicht einmal, ob dort vorne überhaupt jemand ist, der uns zwangsläufig feindlich gesonnen ist. Ich könnte zwar mal unsichtbar nach vorne Fliegen und den Zauber Blindsicht auf mich wirken, um alles gründlich auszukundschaften, aber irgendwie ist die Situation einfach zu schwer für mich einzuschätzen. Wenn dort vorne tatsächlich keine Gefahr sein sollte, dann habe ich diese Zauber vergeudet für den heutigen Tag. Zur Not könnte ich mich zwar auf diese beschriebene Art und Weise mittels Zauber anschleichen, aber ich weiß nicht, ob dergleichen wirklich von Nöten ist. Irgendwie sieht aber auch niemand von uns so aus, als ob er besonders gut bzw. spezialisiert im Schleichen wäre.
Hat vielleicht jemand noch eine bessere Idee wie wir die Gegend dort vorne erkunden?"

Paik schaute dabei weiter grübelnd in die Runde und wartete auch mal, ob den anderen noch eine gute Idee einfallen würde.
Ansonsten würde er wohl tatsächlich das Risiko der Anwendung dieser Zauber eingehen müssen, auch wenn er sie vielleicht umsonst eingesetzt haben könnte dabei.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 28.08.2007, 14:37:19
"Ich dachte eher an die herkömmliche Fortbewegung" antwortet ihm Nyrkal. "Spar dir deine Zauber lieber auf, falls wir in einer Notsituation unentdeckt fliehen müssen. Ich würde vorschlagen, dass Morman, ihr und ich nachsehen gehen. Xerxes und die Golems werden für genügend Schutz sorgen und Bruder MIrval sollte sich mit dem Stein nicht in unnötige Gefahr begeben."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 29.08.2007, 00:23:19
Der Bruder blickt Nyrkal etwas verwirrt an: "Unentdeckt fliehen? Wir haben die Verantwortung für diese Menschen übernommen, da wird eine Flucht wohl kaum in Frage kommen, es sei denn, Ihr wollt Euer Wort gegenüber dem Kommandanten brechen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? - Und ich glaube kaum, das die Gefahr dort vorne an dem Feuer so groß ist, das Xerxes, Paik und ich nicht damit klar kommen würden, aber meinetwegen bleibe ich bei den Flüchtlingen. Aber Xerxes solltet Ihr besser mitnehmen, zumindest einer, der Euch Nahkämpfer für den Fall der Fälle vom Leib hält, solltet Ihr dabeihaben."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 29.08.2007, 01:32:07
"Morman wird am besten mit seinen Konstrukten umgehen können und sie sehr gut anführen können. Ich würde vorschlagen, dass er mit Bruder Mival hier bleibt. Ich gehe dann eben mal mit Euch Nyrkal und eben Xerxes nach vorne, würde ich vorschlagen. Das dürfte fürs erste einmal reichen. Es gibt ja Stellen auf diesem Weg zu dem vermeintlichem "Lager", die weniger auffällig sind, wenn ich mich so umsehe. Die werden wir wohl dann auch nehmen, wenn man uns nicht gleich von weitem erkennen soll."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 29.08.2007, 14:40:39
"Gut, dann lasst uns keine Zeit mehr verlieren. "

Damit prüft Nyrkal nocheinmal den Sitz seiner Kleidung und ob er an seine Materialkomponententasche gut herankommt. Daraufhin schleicht er sich so leise wie möglich durchs Gebüsch an das Lager heran und versucht dabei selbst unentdeckt zu bleiben.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 30.08.2007, 01:18:46
Nachdem Paik auf sich den Zauber Magierrüstung gewirkt hat, folgte er dann auch Nyrkal zu dem Lagerfeuer auf einem recht unauffälligem Weg entlang.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 30.08.2007, 23:22:35
Nyrkal und Paik näherten sich so leise wie möglich dem Lagerfeuer und nutzten Deckung hinter einem Busch und einem Baum. Auch wenn es inzwischen ziemlich dunkel wurde wurde der ganze Platz von dem Lagerfeuer hell erleuchtet und man konnte gut hinein sehen. Die beiden waren etwa  zehn Meter davon entfernt und konnten ganz deutlich zwei Personen aus machen welche sich am Lagerfeuer unterhielten. Der eine musste aufgrund der Statur und seiner Größe ein Zwerg sein, jedoch waren sie sich bei der anderen Person nicht sicher. Jedoch tippten sie aufgrund der Hautfarbe und der Größe auf einen Menschen oder Elfen. Als diese Person jedoch anfing zu lachen konnte man deutlich hören das es sich in jedem Fall um eine Frau handeln musste. Wo Nyrkal und Paik dies wussten sahen sie die Goldenen Harre der Frau auch in einem ganz anderen Licht und sie fragten sich warum sie nicht schon eher darauf gekommen sind. Viel konnte man von dieser Frau aber nicht sehen, da sie einem den halben Rücken zuwandte. Jedoch konnte man außer en Haaren noch einen Umhang und eine Lederrüstung erkennen welche sie trug. Der Zwer war schwer gerüstet. Er trägt eine Vollplatte und hat neben sich ein Großschwert liegen. Den beiden ist sofort klar das es sich bei ihm um einen Krieger handelt. Die Frau sagte noch kurz ein paar Worte zu dem Zwerg was jedoch schwer zu verstehen war. Dennoch waren Nyrkal und Paik der Meinung das Wort "Austreten" verstanden zu haben. Sie stand auf und ging auf der gegenüberliegenden Seite in den Wald hinein.


Die Nacht brach immer schneller herein und der Mond ging am Horizont auf. Er war allerdings nur eine schmale Sichel, sodass er kaum Licht spendete und die meiste Arbeit das Lagerfeuer verrichten musste. Werrak unterhielt sich immer weiter mit der jungen, schönen aber unbekannten Frau und sie redeten viel über alte Geschichten und erlebnisse aus der Vergangenheit. Als Werrak wieder einmal eine seiner Geschichten ausschmückte, wie er eine Horde Goblins tötete musste die Frau herzhaft lachen und wurde kurz darauf wieder ernst.
"Ihr entschuldigt mich kurz Herr Zwerg? Ich müsste einmal austreten." meinte sie stand auf und verbeugte sich leicht vor ihm. Werrak sah ihr nach wie sie in den Wald ging und schaute sich dann nach längerer Zeit einmal wieder un der Gegend um und lauschte den Geräuschen der Nacht. Jedoch sah er außer Dunkelheit nicht viel. Nichts schien sich verändert zu haben. Wenn er die Bäume und Büsche ansah, war es als wenn auch diese schliefen und achtete nicht weiter auf sie. Jedoch hörte er für etwa eine Sekunde ein kurzes Rascheln in einem Busch. Alarmiert wie er war wollte er schon zu seiner Waffe greifen als ein kleines Kaninchen aus dem Busch gehoppelt kam und den Zwerg kurz anstarrte und dann gleich wieder in den Busch verschwand. Als er dann ain Geräusch in einem der angrenzenden Büsche hörte machte er sich darum keine weiteren Gedanken, da das Kaninchen in der nähe war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 31.08.2007, 03:21:42
Paik tippt, Nyrkal kurz an, dass er ihn ansehen soll und damit er sich nicht wundert, wenn er kurz darauf mittels Zauber "verschwindet".

Danach zaubert Paik lautlos einen Unsichtbarkeitszauberspruch auf selbst und geht langsam aus dem Gebüsch hervor und schaut, was der Zwerg so treibt und ob er ihn und Nyrkal möglicherweise bemerkt hat. Er will sein Gegenüber zunächst einmal ausspähen bevor er weitere Schritte unternimmt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 31.08.2007, 17:32:08
Nyrkal freut sich das die Nacht hereinbricht. Die Dunkelheit ist schon immer sein treuer Freund gewesen Er verharrt ohne weitere Bewegungen an der Stelle, an der er sich gerade befindet und wartet ab um zu sehen was Paik vor hat.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 02.09.2007, 15:56:14
Während Paik weiter vor zu dem Zwerg ging bemerkten er und Nyrkal nicht das sich jemand von hinten näherte bis Nyrkal auf einmal einen Dolch an seiner Kehle spürte.
"Was haben wir denn hier? Ein Norcaine weit fern der Heimat!?
Versucht nicht zu Zaubern Norcaine, denn ihr seid tot bevor ihr das erste Wort sprechen werdet. Was wollt ihr hier und wo ist euer Freund geblieben?" fragte die unbekannte Stimme leise hinter ihm. Jedoch war er sich sicher das es eine Frau sein musste. Die Stimme hörte sich fast so an als würde sie singen. Nyrkal hatte so eine Stimme noch niemal bei einem Menschen gehört, deshalb schloss er daraus das es sich um eine Elfin halten musste.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 02.09.2007, 16:12:33
Hmm, wer diese Frau nur war bei dem Zwerg. Ob sich wohl mehr Leute in dieser Gegend befinden würden. Irgendwie kommt mir diese Sache nicht ganz geheuer vor. Vielleicht ein Hinterhalt? Wenn: Ja, für wen eigentlich? Vielleicht für den Zwerg? Nur weil sich ein Zwerg von irgendwelchen Leuten an der Nase herumführen lässt, könnte uns womöglich schlimmes zustoßen.

Da Paik die Situation sehr unheimlich wurde und er verunsicherte war, beschloss er wieder lautlos eine Blindsicht auf sich zu zaubern.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 02.09.2007, 18:51:18
Dreckiger Abschaum Lyr´s

"Wir sind auf der Reise nach Tellan und wollten euer Feuer auskundschaften um sicherzugehen, dass es sich nicht um ein Banditenlager handelt. Erstens ist er nicht mein Freund und zweitens ist er hier im Wald verschwunden. Ich kann euch nicht sagen, wo er jetzt ist. Aber eines kann ich euch sagen: Solltet ihr mich töten, so verspreche ich euch, dass auch euer Leben verwirkt ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 02.09.2007, 19:33:40
"Wer ist "Wir" und warum wolltet ihr dort hin?" fragt die Frau fast unschuldig.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 02.09.2007, 20:37:55
"Den Grund unserer Reise geht niemanden etwas an außer uns. "Wir" sind Ich und meine Gefährten, die wahrscheinlich gerade auf der Suche nach mir sind oder schon die Sehne spannen, mit dem Pfeil der auf eueren Kopf zielt. Doich falls euch mein Name interessiert. Man nennt mich Nyrkal Malekith." entgegnet er äußerst trocken.

Hoffentlich taucht Salek bald auf und befreit mich aus dieser misslichen Lage.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 03.09.2007, 15:26:20
"Dann kann ich ja froh sein, das ich noch lebe." meinte die Frau sarkastisch.
"Aber ihr werdet mir noch einige weitere Fragen beantworten. Erstens: Warum sind so viele Orks über die Grenze gekommen und was suchen sie und zweitens: was werdet ihr tun wenn ich den Dolch von euer Kehle nehme?" fragte sie kalt
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 03.09.2007, 17:01:50
Paik drehte sich wieder zu Nyrkal.

Ob da wohl ein Soldat hinter Nyrkal stand, der Meldung machen wollte? Aber warum sollte er sich genau in diese Richtung zu Nyrkal stellen. Wirklich exakt hinter ihn? Hmm, seltsam...

Dann drehte sich Paik wieder zu Nyrkal. Er nahm das Geschehen wahr, welches dort statt fand bei Nyrkal. Er bereitet eine Kugel des Frostes vor, der er dieser Frau entgegenschleudern wollte, falls sie versuchen würde Nyrkal ernsthaft zu verletzen. Der kurze Moment, in welchem sie blind und verletzt ist, würde bei Ihr womöglich schon ausreichen, um Nyrkal die Flucht zu ermöglichen.

Doch wenn es sich um eine Räuberin handeln würde, warum sollte sie dann so lange die Konversation suchen und ihm nicht gleich die Dolch in die Kehle rammen und einen teuren magischen Gegenstand von ihm mitgehen lassen? Es half alles nichts, so langsam musste sich Paik in die Unterhaltung einmischen. Es gab einige Fragen, die geklärt werden mussten. Auch wenn er durch die Aufhebung seiner Tarnung sich einem gewissen Risiko aussetzt.

Paik rief nun der Frau zu als sie ihre letzten Worte zu Nyrkal sprach: "Euer Sarkasmus zeugt von Arroganz und Selbstüberschätzung, Frau. Ich ziele schon seit einiger Zeit mit einem sehr effektiven Zauber auf Euch, falls Ihr irgendwelche Dummheiten anstellen solltet.
Um einen Teil Eurer Fragen aber trotzdem zu beanworten: Wir suchen das Weite wegen einer orkischen Invasionsarmee hinter uns. Und vor uns sind lauter Banditen und Räuber in der Gegend. Seid bitte ehrlich: Würdet Ihr da nicht auch etwas vorsichtig zu Werke gehen, wenn Ihr in einer solch unsicheren Gegend unterwegs seid? Ich will Euch nichts tun. Aber ich bin weder dumm, noch naiv, wenn Ihr irgendeine weitergehende feindselige Handlung begeht und wenn Ihr versucht uns zu verletzen oder gar zu töten, zwingt Ihr mich wiederrum Euch zu töten mittels Zauber.
Was macht eigentlich Ihr hier in dieser gefährlichen Gegend? Gehört Ihr zu irgendwelchen schurkischen Gruppierung hier in der Gegend oder was ist der Grund für Eure Präsenz hier? Ich habe etwas über meinen Aufenthalt in dieser Gegend erzählt. Wie wäre es wenn Ihr nun mal dasselbige tut und den Dolch von dem Hals meines Reisegefährten wegnehmt?
Und Ihr mein dunkelelfischer Reisekollege solltet folgendes wissen: Ich weiß ziemlich genau, was Ihr so generell von Elfen haltet. Jedoch würde uns ein Kampf, der nicht unbedingt sein muss, mehr Schaden bringen als nützen. Wir brauchen unsere Ressourcen noch für andere, wichtigere Dinge. Nehmen wir mal rein hypothetisch an, dass die Elfe ihren Dolch herunternehmen würde, Euch nicht mehr bedrohen würde und sich kooperativ verhalten würde: Sagt Ihr mir dann zu, dass Ihr Euch auch vernünftig zeigen werdet? Ich halte nichts von einem Blutbad, wenn man eine Sache nicht auch vernünftig untereinander regeln kann. Das Reden mit ihr kann ja ich übernehmen." Trotz der recht angespannten Situation war Paik bemüht die Situation friedlich zu lösen, auch wenn er sich auf einen Kampf einstellte, falls die Elfe sie hintergehen sollte. Er hatte aber durchaus große Hoffnung, dass man die Situation noch friedlich lösen könnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 03.09.2007, 18:47:51
Die Frau überlegte ein weile, wobei sie den Dolch immer noch fest an Nyrkals Kehle hatte. Nach etwa einer Minute nahm sie dann langsam den Dolch von Nyrkals Kehle.
"Ihr haltet mich für eine Elfe?! Ist dies nun ein Kompliment oder soll es eine Beleidigung sein?" fragte sie interessiert und lies Nyrkal vollends los.
"Nicht für unguht Herr Dunkelelf, aber ich habe gelernt vorsichtig zu sein. Ich hoffe ihr nehmt es mir nicht übel und hoffe außerdem, das euer männlicher Stolz von mir nicht allzu verletzt wurde. Aber ich werde etwas unhöflich.
Mein Name ist Aria. Mit wem habe ich das vergnügen?" fragte sie und machte einen leichten Knicks. Inzwischen konnte konnte man nicht mehr sehen, was sie mit dem Dolch den sie vorher noch hatte getan hatte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.09.2007, 00:22:07
Als die vermeindliche Elfe endlich den Dolch von ihm nahm, wich er ein paar Schritte zurück um sich dann umzudrehen. Alles was man mit normalem Augenlicht von ihm erkennen konnte, waren zwei rote in der Nacht feurig glühende Punkte.

Erstaunlich, dass es sich um eine Frau handelt. Ich hätte schwören können es ist eine Elfe.

Für einen Moment überlegte Nyrkal, mit einem dünnen grünen Strahl die Frau einfach in Luft aufzulösen, doch kurz darauf verwarf er die Idee wieder, denn Salek wollte anscheinend wirklich mit ihr reden. Also überließ er es Salek das Gespräch zu führen. Sollte Aria jedoch noch ein mal eine kämpferische Handlung begehen, so würde Nyrkal nicht zögern sie auf der Stelle anzugreifen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 04.09.2007, 14:57:55
Etwas witzelnd begann Paik und sprach nun: "Kriege ich noch eine zweite Chance oder habe ich das Ratespielchen, um Eure Rasse vollends verloren? Ich hätte eben von Eurer Statur her getippt, dass Ihr eine Elfe seid. Ist das eine so große Beleidigung für Euch? Über Elfen kann man ja sagen, was man will, aber sie sind keinesfalls grundsätzlich hässlich. Man nennt mich übrigens hier Salek. Würdet Ihr in einen etwas helleren Bereich kommen und darf ich noch einmal raten, welche Rasse Ihr wohl seid? Die Unsichtbarkeit hebe ich nur auf, wenn Ihr darauf besteht. Wenn ich den Zauber schon diesmal unnütz eingesetzt habe, wollte ich ihn trotzdem bis zum Schluss einsetzen und seine Wirkung auskosten. Damit ich eben wenigstens die Wirkung von dem Zauber habe."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 04.09.2007, 15:07:08
"Tut was immer ihr tun wollt Salek. Ich werde euch nicht daran hindern. Aber kommt doch ihr beiden und setzt euch mit uns ans Lagerfeuer. Die Nacht wird kalt werden und bis zu einem geeigneten unterschlupf in der nähe ist es ein Weg von bestimmt zwei Stunden." gab sie freundlich zurück und schaute dann Nyrkal an.
"Und wen haben wir hier? Ihr müsst nicht schüchtern sein mir gegenüber. Ich beiße nicht." sagte sie kindisch zu Nyrkal.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 04.09.2007, 15:35:21
"Einen Moment setze ich mich zu Euch ans Feuer. Aber lange haben wir wahrscheinlich nicht Zeit, wenn man unsere Verfolger bedenkt. Ich will aber auch nicht "blind"- im übertragenen Sinne- durch diese Gegend wandern.

Sie erinnert mich in ihrer Art an eine junge Wechselbalg-Frau auf meiner eigentlichen Heimatebene. Im Vergleich zu vielen anderen hatte sie sich die Hände in ihren jungen Jahren nicht schon 'in Schmutz gebadet'. Auch wenn sie sehr 'emotional' und unberechenbar war manchmal. Aber diese Zeit liegt im Moment weit hinter mir. Nun bin ich auf Anog. Nun bin ich Salek. Und ich muss auch nicht in alten Erinnerungen schwelgen, wenn ich ehrlich bin. Ich befinde mich quasi im Krieg und Zeit ist eine wichtige Ressource. Für solche Gedankengänge habe ich vorerst keinerlei Zeit.

"Nun dann würde ich vorschlagen, dass wir uns endlich uns auf den Weg zu dem Lagerfeuer machen. Entschuldigt, Aria, ich habe nur einen kurzen Augenblick etwas überlegt. Aber dann müssen wir wohl wieder weiter, nachdem wir uns zu Euch gesetzt haben und uns etwas unterhalten haben. Außer mein Reisegefährte will gleich wieder weiter gehen. Aber meines Erachtens kann ein bißchen Konversation nicht schaden, wenn man sie nicht allzu sehr ausdehnt. Die Zeit läuft nicht gerade 'für' uns, aber eine kleine Unterhaltung mit anderen Individuen zwischendurch wird schon noch gehen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.09.2007, 16:58:05
"Erstens nannte ich euch meinen Namen schon und zweitens bin ich nicht schüchtern, sondern halte es für eine Verschwendung Worte an euch zu richten." Er hatte genug von dem Gespräch mit dieser arroganten Person, welche anscheinend versuchte ihn aus der Fassung zu bringen.

Dann wendet er sich zu Salek. "Ich werde zurückgehen und die anderen holen. Dann reisen wir weiter. Wir kommen Nachts schneller voran und außerdem ist es unklug in dieser Gegend an einem Feuer zu verweilen, denn auch andere, genau wie wir, werden davon angezogen."

Damit wendet er sich von den beiden ab und geht zurück zu den anderen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 05.09.2007, 15:16:43
Aria sah Nyrkal nach als er ging.
"Er nannte seinen Namen schon? Ich muss das wirklich überhört haben. Ich hoffe das ich ihn nicht beleidigt habe." meinte sie und wandte sich an Paik.
"Würdet ihr ihm bitte eine Entschuldigung von mir überbringen, wenn ihr ihn wiederseht? Ich wollte ihn wirklich nicht beleidigen." bat sie Paik und ging mit ihm zu Dem Zerg herüber.
"Ich darf vorstellen?! Werrak dies ist Salek. Salek darf ich euch Werrak vorstellen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 05.09.2007, 15:30:22
Wieder bei den anderen angekommen, geht Nyrkal zu Morman, Mirval und Xerxes.

"An dem Feuer sitzen ein Zwerg und eine Frau, die wie eine Elfe aussieht. Sie scheinen keine Bedrohung darzustellen. Wir sollten also so schnell es geht weiter in Richtung Tellan reisen. Es ist unklug hier ein Feuer zu machen, denn viele Gefahren lauern in dieser Gegend und sie alle werden durch Feuer angezogen. Denn wo Feuer ist, ist auch Beute. Also lasst uns aufbrechen und keine weitere Zeit verlieren."

Als sich der Marsch dann wieder weiter in Bewegung setzt, flüstert Nyrkal leise zu Morman in dunkelelfischer Sprache.

"Ich habe noch nie eine solche Frau gesehen. Sie hat das Aussehen einer Elfen, ist jedoch keine. Außerdem ist sie arrogant und ich musste mich zusammenreißen sie nicht anzugreifen. Wenn wir jetzt nocheinmal vorbeigehen um Salek mitzunehmen achte auf sie. Sie scheint sonderbar."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 06.09.2007, 00:11:28
Morman war die Ungeduld deutlich ins Gesicht geschrieben als Nyrkael ihn und die Anderen erreichte. Wie immer befand sich Morman mit seinen beiden eisernen Gefährten etwas abseits der anderen, doch sein Blick war wachsam und darauf aus, alle Gefahr schnell zu erkennen. "Es ist wahrlich eine Folter, tatenlos hier herumzustehen, inmitten all dieser Tölpel, den schreienden Kindern und den schwatzenden Weibern. Gut, das ihr wieder da seid, mein Freund.", meinte Morman bissig und schlecht gelaunt in der Sprache der Dunkelelfen, während sich der Zug langsam auf den Weg machte.  

Als Nyrkael ihm von der Frau erzählte, reagierte der Magier emotionslos. Er kannte den Stolz seines dunkelelfischen Freundes, und seine Neigung dazu, Arroganz in jeglicher Form zu verachten. Morman hingegen war das einerlei, und wie hochmütig ein Wesen auch sein mochte, er respektierte es ab dem Punkt, ab dem seine Anmaßung seinen Fähigkeiten entsprach. Und so verging die schlechte Laune des Magiers, und es hatte ihn ein Interesse gepackt, jene Frau zu treffen, es gierte ihn förmlich danach, sie mit seinem magischen Blick zu durchleuchten.

Die zwei Abbilder wichen ihm -wie zwei gigantische Schatten- nicht von der Seite, während er lief.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 06.09.2007, 01:56:27
"Nun Aria, ich glaube, dass wir in diesen schwierigen Zeiten nur etwas angespannt sind. Denkt Euch nichts dabei bei seinem Verhalten. Wenn es Euer Gewissen erleichtert, überbringe ich ihm diese Nachricht. Aber macht Euch wie schon gesagt bitte keine allzu großen Sorgen." antwortete Paik noch bevor sie beide an das Lagerfeuer zu Werrak gingen.

Als sie endlich am Lagerfeuer ankamen, sprach Paik:
"Zunächst einmal: Seid gegrüßt Werrak! Nun ich hätte ein paar Fragen an Euch beide, wenn es Euch recht ist. Was macht Ihr beide eigentlich hier in dieser gefährlichen Gegend? Hinter uns ist eine Invasionsarmee, vor uns Räuber und Banditen. Gehört jemand von Euch vielleicht zu irgendeiner der dieser Räuberbanden? Entschuldigt, wenn ich frage, aber ich wollte nur damit sagen, dass jeder hier in der Gegend bald vor dieser riesigen Armee in Gefahr sein werden. Sich gegenseitig zu schwächen in irgendeiner Form würde also keinem etwas bringen. Trotz des Dolches an der Kehle meines Reisegefährten scheint er keine bösartige Person zu sein Aria, was in der Gesamtheit eben so mein Eindruck war. Trotz alledem kann man sich nie sicher sein, ob Ihr uns nicht erst etwas aushorchen wolltet und deswegen die Sache etwas freundlicher angegangen seid letztlich. Glaubt mir, dass ich schon wesentlich früher in meinem Leben tot gewesen wäre bestimmt, wenn ich nicht manchmal etwas misstrauischer gewesen wäre. Mir liegt aber trotzdem an einer Kooperation in dieser schwierigen Zeit sehr viel, Aria. Einfach weil es beiden Seiten, also meiner Gruppierung und Euch selbst, Aria, wahrscheinlich schlicht und ergreifend mehr Nutzen bringen würde.
Aber ich schweife vollkommen ab, entschuldigt, ich sollte lieber schneller mit meiner Befragung fertig werden, damit wir das dann hinter uns gebracht haben. Ich will Euch beide ja allzu sehr belästigen damit, wenn Ihr Befragungen nicht so gerne habt.
Wo kommt Ihr beiden denn her, falls Ihr nicht aus dieser Gegend selbst kommen solltet? Seid Ihr Reisende möglicherweise?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.09.2007, 15:22:08
Aria nickte kurz. Obwohl es Salek nicht gelang, herauszufinden ob sie sich noch weiter Sorgen machte oder nicht. Jedoch lächelte sie wieder schnell und Salek sah vor sich eine Bildschöne Frau, die mit ihm an der Seite zu dem Zwerg ging.
Während der Fragen von Salek lächelte Aria die ganze Zeit über. Allerdings fand sie dies nicht lustig, vielmehr liebte sie es Geschichten zu hören und lauschte deshalb, obwohl sie anscheinend Abwesend wirkte sehr genau jeder einzelnen Silbe.
"So viele Fragen und das in einem jungen Alter. Dennoch möchte ich versuchen euch einige zu beantworten wenn ich es kann.
Was den Dolch an der Kehle von ...Nyrkal!" anscheinend hatte sie Probleme sich den Namen zu merken "angeht, so sah ich ihn als er uns beobachtete und wollte kein Risiko eingehen. Es ist schon spät und ich mag es nicht wenn mich jemand in der Nacht vielleicht "begafft". Dennoch tut es mir leid..." sagte sie leicht rot werdend und dachte kurz nach was sie sagen wollte.
"Oh wo ich herkomme? Ursprünglich komme ich aus den Ebenen von Standi. Jedoch war ich schon seit langer Zeit nicht mehr dort. Ich Reise in der Welt umher und schaue sie mir an. Es ist interessanter als viele Glauben! Wart ihr schon einmal in den Höhlenreichen der Orks? Ich kann euch sagen, es ist ein wundervoller Anblick. Jedoch müsst ihr sorgsam aufpassen. Wenn ihr entdeckt werdet, solltet ihr eure Beine in die Hand nehmen. Und meinen Freund Werrak hier," sie zeigte auf den Zwerg "habe ich erst heute morgen getroffen. War es am morgen? Ja doch ich glaube es war morgen oder schon Vormittag?" sie sah mit einem Fragendem Blick zu Werrak hinüber.
"Aber ihr sagtet ja, das ihr aus Zhufbar kommt. Oder hatte ich mich da verhört oder es vielleicht falsch verstanden?" fragte Aria Werrak und schien leicht verwirrt zu sein.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 06.09.2007, 22:48:09
"Ja ich komme aus Zufbar und wir trafen uns am frühen Vormittag." erwiedert Werrak kurz angebunden.  "Nun was könnt ihr so berichten Salek?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 06.09.2007, 23:14:11
Xerxes überschlägt kurz die Möglichkeiten die ihnen bleiben.

Ich denke es sollte möglich sein Salek zu holen ohne uns weiter aufzuhalten. Wenn es gefährlich werden sollte, sind wir unbeweglich bestimmt nicht sicherer als auf dem Marsch.
Und wenn diese Leute am Feuer uns Schwierigkeiten machen sollten, dann kommen wir so auch schon einmal näher heran ohne den Rest des Trosses nahezu schutzlos zurück zu lassen.


Zuerst wendet er sich an Nyrkal.
"Holt ihr Salek, dann gehen wir weiter, wir haben keine Zeit zu verlieren! Bruder Mival und ich kümmern uns in der Zeit darum den Rest wieder in Marsch zu setzen."

Dann blickt Xerxes Mival an.
"Wir halten die Flüchtlinge weiter zusammen und gehen mit ihnen weiter."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 07.09.2007, 16:23:53
"Aus der Ebene von Standi stammt Ihr also, Aria? Lasst mich einen Moment überlegen... Ich konnte zwar das wichtigste auf meiner Flucht von meinem ehemaligen Zuhause mitnehmen, aber längst nicht alles. Ein paar alte Bücher von einigen Händlern, die auf der Durchreise durch meinem Ort waren, konnte ich leider nicht mehr mitnehmen, aber ich erinnere mich da an folgendes, was ich einmal gelesen habe:
Die Ebenen von Standi waren einst die Heimat des Königreiches und des Geschlechtes von Standi. Vor dem Krieg gegen den Namenlosen gab es eine Allianz zwischen Reche Rabistur, Sarush und Von Standi. Jedoch wurde das Reich Von Standi als allererstes vom Namenlosen überrannt und gleich zu Beginn des Krieges wurde auch schon die Hauptstadt dieses Reiches eigenommen. Alte Schriften sagen auch, dass dies der letzte, große zentrale Schauplatz des Krieges der Rassen von Anog mit der Armee des Namenlosen war. Standi ist heute fast eine leblose Einöde, weil sich in den Ruinen einige Untote festgesetzt haben und Nachts Jagd auf die dort Lebenden machen. Es gibt dort einige Dörfer, aber aufgrund dieses Umstandes eher wenige gut belebte.
Nun das ist, was ich bisher von den Ebenen von Standi weiß, könnt Ihr dieses Wissen vielleicht noch ergänzen Aria? Zum Beispiel weiß ich nicht, ob in diesen Ebenen jeder so schön ist, wie Ihr Aria. Das wird wahrscheinlich eine echte Bildungslücke meinerseits sein.", meinte Paik witzelnd zum Schluss mit einem leichten Lächeln, welches sich auf seinem Gesicht abzeichnete. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er der Frau etwas aufmunterndes oder zumindest ablenkendes sagen musste. Denn die Geschichte von den Ebenen von Standi dürfte wohl eine etwas traurigere sein, vorallem wenn man eine Bewohnerin dieser Gegend ist oder zumindest war.

Dennoch wusste Paik, dass er weitermachen musste, denn bald würden seine Reisegefährten kommen und er würde die Reise nach Tellan aufhalten. Außerdem hatte ihm Werrak noch eine Frage zwischendrin gestellt. Bevor Aria im Moment noch sinnvoll auf die letzten Aussagen von Paik reagieren konnte, befragte er Aria- aufgrund der gegebenen Umstände- schon wieder weiter:
"Nun, ich habe einiges von meinem Wissen erzählt, ich denke Aria nun könntet Ihr mir noch auf das folgende- zusätzlich- etwas antworten:
In Relation zu was oder wem habe ich ein junges Alter, Aria? Ihr spracht vorhin von einem Unterschlupf: Wo oder was ist dieser genau hier in der Gegend? Was könnt Ihr mir aus den Orkhöhlen berichten? Wart Ihr wohl einmal längere Zeit bei dem Volk der Orks? Wenn Ihr so viel durch die Gegend reist, Aria, seid Ihr dann so etwas wie eine Bardin oder eine Sagenkundige? Sagenkundige und Barden reisen ja auch viel durch irgendwelche Gegenden. Was wisst Ihr konkret über den sogenannten Namenlosen, Aria?

Dann endlich antwortete Paik endlich dem Zwerg; hoffentlich war dieser in der Zwischenzeit nicht schon eingenickt:
"Nun, Werrak, wir waren kurz davor dabei bevor die Grenzfeste Narin fiel unter einer gewaltigen Armee von Orks, Trollen, Oger, Riesen und noch ein paar ähnlich mächtigen Wesen. Im Wald uns gegenüberliegend machten wir auch sehr starke magische Auren aus. Sie hatten bestimmt mindestens so viel Macht wie ein paar ältere Erzmagier. Vielleicht sogar mehr. Ich selbst habe diese arkane Untersuchung allerdings nicht durchgeführt, sondern einer meiner Gefährten. Letzten Endes verriet ich dem Anführer des Heeres in der Grenzfeste Narin eine Hinhaltetaktik, welche mir aus meinem historischen Wissen heraus noch präsent war. Manchmal kann eben auch jemand, der eher eine Art von Bücherwurm ist, dem Militär hilfreich zur Seite stehen. Auf jeden Fall ermöglichte dieses Manöver uns dann eine bisher noch recht sichere Flucht mit einigen anderen zusammen. Der Großteil der Soldaten gab für diese Aktion wahrscheinlich Ihr Leben. Wenn überhaupt werden es nur Wenige der Verteidiger der Feste überlebt haben, und wenn dann wahrscheinlich nur in grausamer Gefangenschaft.", antwortete er Werrak und verriet ihm wohl damit nicht allzu viel. Eine kleine Menge an Leuten wird wohl immer durch glückliche Zufälle überleben. Wieviel genau überlebten und wer genau seine anderen Gefährten waren, die diese Expedition leiteten, musste vorerst keiner von beiden wissen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 08.09.2007, 13:48:17
Aria wurde rot im Gesicht als Salek meinte sie wäre schön. Jedoch kam kurz ein ausdruck des Entsetzens auf ihr Gesicht als er den Namenlosen erwähnte.
"Ja ich kenne mich mit vielen der alten Sagen aus. Jedoch sind die meisten Sagen was den Namenlosen angeht wirklich nur Sagen und keine Fakten. Jedoch habe ich bei den Norcaine einmal erfahren das er wohl ein Angehöriger der alten Wesen war welche auf Anog vor dem Auftauchen der, uns bekannten Rassen, wandelte. Als die Drachen dann kamen und über die Welt fegten ging der Namenlose ins Erdinnere um dort zu ruhen und den Tag seiner erneuten Herrschaft abzuwarten...
Jedoch muss ich euch ssagen, das dies auch nur eine Legende bei den Norcaine ist. Es muss nicht der Wahrheit entsprechen." gab sie zu bedenken und lauschte den Worten die Salek mit Werrak wechselte.
"Ihr habt viel hinter euch und noch vieles vor euch Salek. Mir scheint das ihr hilfe gebrauchen könntet bei eurem Pfad."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 08.09.2007, 14:24:49
"Was wäre Aria, wenn ich Euch sagen würde, dass es Zeichen dafür gibt, dass der Namenlose wieder auf diese Welt entfesselt werden würde. Dass es vielleicht nicht nur eine alte Legende der Norcainen wäre.
Irgendwie habe ich auch Zweifel daran, dass es 'nur' eine alte Legende ist. Würden denn die Kinder Nors so gerne zugeben sich mit den Kindern Lyrs verbündet zu haben? Das sehe ich eher nicht so. Denn der Krieg gegen den Namenlosen war der einzige Krieg bei dem sich die Kinder Nors der alten Schriften nach mit den Kindern Lyrs verbündet haben sollen gegen ihn.
Nun, Aria, welche Art von Hilfe meint Ihr da genau?", gespannt blickte Paik zu Aria und wartete auf ihre Antwort hierauf.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 08.09.2007, 17:50:08
"Das kann ich mir nicht vorstellen, da der Namenlose doch besiegt wurde. Aber wie mein alter Lehrer immer sagte, pass auf das die Vergangenheit dich nicht einholt...
Was die Hilfe angeht, kann ich euch nur mit etwas wissen unterstützen. Denn euer Weg ist nicht der meinige. Jedoch sehnt sich Werrak hier nach einer sinnvollen Beschäftigung. Vielleicht wird sich sein Weg durch euch offenbaren. Ich bitte euch, ihn mit zu nehmen. Ein jeder sollte seinen Weg im Leben kennen." meinte sie ernsthaft.
Aria schaute einen moment lang in der Gegend herum als wenn sie etwas suchen würde.
"Wir bekommen besuch!" sagte sie als die restlichen Gefährten von Salek ankamen. Sie sah jedoch recht schnell Nyrkal dabei und nahm die Hand von ihrem Schwertknauf wieder zurück.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 09.09.2007, 13:45:59
Nyrkal führt die Gruppe zielstrebig zum Feuer. "Bleibt kurz hier mit den Leuten. Wir brechen in wenigen Minute auf." gibt er den Befehl an die Soldaten. Dann geht er zielstrebig auf die drei zu, wobei er einen abschätzigen Blick auf den Zwerg wirft, den er bis jetzt noch nicht von Nahem gesehen hat. Aria hingegen würdigt er keines Blickes. "Salek, bist du hier fertig? Wir müssen weiter. Ich will hier nicht länger bleiben als Notwendig und so schnell wie möglich unser Ziel erreichen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 09.09.2007, 15:10:46
Als Paik Nyrkals Worte hörte, stand er erstmal auf und macht auch durchaus den Anschein, dass er gleich weitergehen wollen würde. Dennoch wollte er zu Aria und Werrak schon noch ein paar Worte richten:

"Würdet Ihr wenigstens ein paar Schritte mit uns gehen, Aria? Etwas Wissen könnte uns in unseren momentanen Situation nicht schaden. Einer unserer Reisegefährten ist uns bisher abhanden gekommen. Werrak schaut so aus, als ob er sich seiner Haut sehr gut wehren könnte. Zudem hört man von Zwergen, dass sie sehr gute Krieger abgeben. Nun, falls er wirklich weiter nichts zu tun hätte und mit in den Kampf ziehen möchte, hätte ich nichts dagegen. Aus Zufbar kommt Ihr also, Werrak; nun welchen Dienst habt Ihr dort als letztes verrichtet?"

"Ja, bald müssen wir weiter. Einen ganz kurzen Moment könnte ich noch brauchen. Auch wenn ich schon sehe, dass wir weiter müssen.", sagte er dann noch zu Nyrkal.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 09.09.2007, 17:58:19
Wenige Schritte hinter dem Dunkelelfen nähert sich Morman dem Lagerfeuer, seine eisernen Wächter schreiten wie gewohnt zu seiner linken und rechten Seite. Der leicht bebende Boden, die riesigen Schatten, die die Abbilder warfen, und das scharf gezeichnete, arrogante Gesicht des Magiers ließen ihn bedrohlich und mächtig erscheinen.

Während er sich näherte, schweifte sein Blick über die drei Gestalten: Erst mustert er Salek, dann, mit einem abschätzigen Ausdruck, den Zwergen, und schließlich die Menschenfrau. Anders als bei den anderen schien sie seine Aufmerksamkeit zu fesseln, und seine blau leuchtenden Augen wirkten so, als sie etwas suchten, während er sie anblickte. [Nutze arkanen Blick um zu schauen, inwiefern sie zaubern kann, und was der höchste Grad ist]

Dennoch sagte Morman kein Wort.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 10.09.2007, 14:23:09
"Mit euch gehen...? Nein es wäre nicht gut wenn ich dies machen würde. Euer Freund Nyrkal kann mich nicht leiden und ich sage immer: gehe jenen aus dem Weg die dir vielleicht etwas böses wollen.
Aber mit etwas Wissen kann ich euch trotzdem dienen. Es gibt ein verlassenes Räuberlager etwa zwei Stunden südöstlich von hier. Diese und viele andere Räuber in der Gegend haben vor ein paar Tagen fluchtartig ihre Lager verlassen und sind nach Süden gezogen. Etwas scheint ihnen Angst gemacht zu haben. Leider weiß ich aber nicht was es war. Aber wenn ihr sagt das eine Invasionsarmee der Orks nach Süden marschiert, könnte dies der Grund sein." erläuterte Aria.

Morman hatte in seinem Leben nun schon viel erlebt. Nicht nur weil er mit einem Norcaine durch die Lande streifte, jedoch hatte er nie so etwas wie Furcht empfunden. Jetzt jedoch, als er Aria die Menschenfrau anblickte überkam ihn ein leichtes Gefühl der Furcht. Überall an ihrem Körper waren magische Auren, welche von den Gegenständen ausging die sie trug. Das Schwert, die Rüstung, einige Ringe, die Stiefel und noch einiges anderes war magisch und von der Art der Auren her mächtiger als seine eigene. Nun hatte er keinen Zweifel daran, das wenn sie es wollte, er nicht gegen sie bestehen würden im Kampf. Jedoch hatte sie bisher nicht auch nur die leiseste Anstalt gemacht etwas in dieser Richtung zu tun. Sie unterhielt sich einfach nur mit Salek und hatte ein lächeln auf den Lippen. Gelegentlich sah sie die anderen an, jedoch immer nur kurz. Was es damit auf sich hatte wußte er jedoch nicht
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 10.09.2007, 15:39:38
"Ich merke schon wie einige meiner Reisegefährten ungeduldig werden. Das vielleicht auch zu Recht, wenn man bedenkt, wer uns im Nacken sitzt. Euer ehemaliger Lehrmeister scheint Euch erstaunlich viel gelehrt zu haben und aus Euren Worten schließe ich, dass er wohl eine große Klugheit besitzt. Ich hoffe die Frage ist nicht zu persönlich: Aber wie heißt er denn und wo würde ich ihn finden?
Um ehrlich zu sein, habe ich mir auch schon gedacht, ob man nicht mit den Räubern in Kontakt treten könnte, da wir vermutlich einen gemeinsamen Feind haben gegen den man vorgehen könnte. Allerdings hat keiner meiner Reisegefährten und mich miteingeschlossen ausgeprägte diplomatische Fähigkeiten, so denke ich jedenfalls. Wenn man so etwas nun bedenkt, wäre wahrscheinlich das Risiko größer als der Nutzen. So müssten wir wahrscheinlich eher den Räubern aus dem Weg gehen, wenn der Umweg nicht zu groß wäre. Aber trotzdem danke für Eure Information. Vielleicht wären wir versehentlich mitten ein Räuberlager gelaufen ohne es zu wissen. Nyrkal kennt den Weg, aber möglicherweise wären wir ja ansonsten vorbeigekommen an diesem Räuberlager.", sagte Paik und man merkt ihm an, dass er, wenn alles geklärt war, endlich wieder zu den anderen gehen würde und das man so langsam dann weitergehen könne, wenn alle angesprochenen Punkte noch geklärt würden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 10.09.2007, 18:01:41
"Welchen Dinst ich dort verrichtet habe? Hmm.... es ist schon einige Jahre her... aber ich war als letztes in der Schmiede... aber das war noch bevor mein Bart richtig gewachsen ist... Ich verließ die Feste schon früh und nahm nur das nötigste mit und mein Schwert natürlich." meint Werrak mit leichtem schmunzeln. "Naja ich ging auf die Jagt nach Abenteuern und habe sie in ausreichender Zahl gefunden. Die Gegner die ich nicht besigen konnte, von denen lernte ich genug um besser zu werden. Auserdem ist es erstaunlich wie gut man mit dem Schwert umgehen kann und wie schnell man lernt, wenn man um sein Leben kämpft." sagt Werrak lachend.

Naja, Du scheinst nicht einmal ein Schwert in der Hand halten zu können. denkt sich Werrak

"Und ja ich würde mich gerne euch anschließen. Vielleicht kann ich bei euch ein bisschen das Kämpfen lernen. Bin in letzter Zeit etwas eingerostet."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.09.2007, 18:16:59
"Nun, dann folgt uns Herr Zwerg ... wie nennt man Euch? Wir kommen aus der Grenzfeste Narin und bringen diese Menschen nach Tellan." erklärte Nyrkal das Nötigste etwas schroffer, als er eigentlich wollte. " Ich führe die Gruppe dorthin. Sobald wir in Tellan sind könnt ihr tun was Euch beliebt." Dann drehte sich Nyrkal um und ging zurück zu den anderen um sich an der Spitze des Zuges einzufinden. "Abmarsch" rief er etwas lauter und folgte dann seinre geplanten Route.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 11.09.2007, 22:05:41
"Man nennt mich Werrak Starkhand. Naja wir sollten erstmal nach Tellan kommen, dann können wir weitersehen..."

Hmm... Tellan.... War ich auch noch nie gewesen.... naja.... gibt bestimmt viel zu sehn.... und wenns mir zu doof wird, kann ich ja mal die Orks ein bisschen aufmischen....
denkt sich Werrak und kichert leise in seinen Bart, als er sich vorstellt wie dumm die Ork gucken müssen, wenn sie von seinem Zweihänder zerteilt werden...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 12.09.2007, 01:13:54
Der Bruder hatte bei den Flüchtlingen gewartet, bis Nyrkal zurückkam und meldete, das alles in Ordnung sei. Etwas abseits des Feuers wartete die Gruppe der Flüchtlinge ab und beobachtete mit etwas Abstand die Ereignisse am Feuer. Interessiert begutachtet er die Fremden und versucht sie abzuschätzen. Die Frau war definetiv eine Augenweide, wenn man etwas für das weibliche Geschlecht übrig hatte.
Als sie wieder aufbrechern und der Zwerg sie begleitet, tritt er auf ihn zu, während sie sich wieder in Bewegung setzten.
"Seid gegrüßt," freundlich nickte er dem Zwerg zu und reichte ihm die Hand und schüttelte sie, falls der Zwerg sie nahm. "Bruder Mival vom Sonnenkloster zu Ardir, wir begleiten diese Flüchtlinge nach Tellan, aber das haben Euch meine Begleiter mit Sicherheit schon mitgeteilt. Ihr begleitet uns bis Tellan?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 12.09.2007, 14:09:35
Spoiler (Anzeigen)
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 12.09.2007, 21:40:54
"Werrak Starkhand aus der Feste Zhufbar" Werrak ergreift die Hand von Bruder Mival und tauscht einen wirklich kräftigen Handdruck mit ihm aus.

"Ja ich werde euch begleiten. Aber vielleicht werde ich auch aufbrechen um die Orks abzulenken. Ich kenne einige miese Tricks die dabei vielleicht helfen könnten. Aber genug davon, wir sollten losgehen, sonst knabbern die Ork an unseren Zehen bevor wir Starkbier sagen können."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 13.09.2007, 15:37:57
Immer noch einige Momente über das bisherige Geschehen grübelnd, während der Weiterreise, sprach dann Paik Morman direkt an und fragte ihn: "Habt Ihr etwas besonderes gesehen bei Aria als Ihr sie mit Eurem arkanen Blick ansaht, Morman? Sie war leider recht schweigsam größtenteils und hat wenig über sich verraten. Sie meinte allerdings, dass ich noch sehr jung wäre. Allerdings verwundet mich diese Aussage, denn irgendwie kam mir diese Frau am Lagerfeuer gar nicht so alt vor oder täusche ich mich da? Ob sie wohl ein "gewöhnlicher" Mensch ist oder mehr hinter Ihr steckt als man oberflächlich erkennen konnte? Irgendwie spürte ich nämlich ein extrem hohes Maß an Klugheit und Wissen, welches die meisten nur haben, wenn sie etwas älter sind. Eine Frau voller Rätsel."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 14.09.2007, 00:25:54
Der Bruder mußte ein wenig lächeln aufgrund des Mutes, den der Zwerg zur Schau stellte und senkte seine Stimme, so das die Flüchtlinge es nicht mithören konnten:
"Vertraut mir, wenn ich Euch sage, das uns das nichts nützen wird, es sei denn Ihr könnt noch ein paar Hundert von Euch aus dem Hut zaubern. Als die Orks die Stadt überfielen, waren sie zu mindestens 500, die Oger, Trolle und Riesen noch gar nicht mitgezählt." Traurig schüttelt er den Kopf, "Alles was hinter uns liegt ist verloren und das einzige was wir tun können, ist nach Tellan zu gehen und zu hoffen, das die Mauern der Stadt stark genug sind, um dem Ansturm zu wiederstehen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 14.09.2007, 04:29:57
"Klingt eher wie eine Herrausforderung als nach einem Himmelfahrtskomando" erwidert Werrak ebenso leise. "Aber es wärde wahrscheinlich besser gedient wenn ich hier bleibe und den Weg freiräume. Und falls ihr euch fragt mit was ich kämpfe" Werrak schnippt mit dem Finger und hält plötzlich einen großen Zweihänder in der Hand "dann seit euch sicher, das ich es nicht mit meinen Fäusten mache." Werrak schnippt wieder und lässt so die mächtige Waffe verschwinden.
Er lächelt Bruder Mival noch einmal kurz an bevor er sich einmal komplett nach allem möglichem umschaut.
"Wisst ihr wie weit die Orks hinter uns sind?" fragt er mit ernstem Gesicht den Priester.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 14.09.2007, 19:27:25
"Tssss Zwerge. Stellen all ihr können und ihren Prunk gleich öffentlich zur Schau. Ein leicht zu durchschaunendes Volk. Aber warten wir ab, ob er auch als Kämpfer taugt oder nur große Worte schwing anstelle des Zweihänders."

Nyrkal folgt den nächsten 2 Stunden schweigend, nachdenklich der Route, bis sie an dem verlassenen Räuberlager ankommen würden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 14.09.2007, 21:15:55
"Über Aria? Nein, nur der ein oder andere schwache magische Gegenstand. Ihr lasst euch doch nich etwa von den Reizen einer jungen Frau veräppeln?" In den Augen Mormans glomm Spott auf,  und Sekunden später hatte er sich bereits von seinem Gefährten abgewandt, um das Gespräch mit seinem dunkelelfischen Freund zu suchen.

Im Gegensatz zu Salek berichtete er ihm flüsternd und in der Sprache der Dunkelelfen über seine Entdeckungen bezüglich der Menschenfrau. "Die magischen Auren, die sich über ihrem Körper verteilten, überschlugen sich förmlich, und waren von einem Grad an Macht, der in mir nicht den leisesten Zweifel hervorief, das sie jeden von uns hätte in Sekunden auslöschen können, wenn sie es nur gewollt hätte. Doch sie schien uns gut gesinnt. Mir gefallen die jüngsten Entwickelungen nicht, Nyrkael. Wir sollte vorsichtig sein, und auch diesen neuen Gefährten nicht alles anvertrauen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 16.09.2007, 14:03:45
Nyrkal wurde nun langsam klar, wieso er von der Dame so lautlos überwältigt wurde und wieso sie es sich getraut hatte ihm in dieser Art und Weise zu begegnen. Sie war mächtig. Sehr mächtig.

"Du hast Recht. Irgendetwas gefällt mir auch an der ganzen Situation nicht. Dinge gehen vor sich, von denen wir nichts wissen. Und dann ist dieser Kristall. Zuviele Rätsel für meinen Geschmack. Aber wir sollten auf jedenfall vorsichtiger sein, mit dem was und vorallem wem wir es erzählen. Ich schlage vor, dass sobald wir rasten, die anderen einzuberufen und dies auch mit ihnen nochmal zu besprechen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 17.09.2007, 10:58:09
Die Gefährten kamen mit den Flüchtlingen im Schlepptau trotz der Umstände recht gut vorran. Nyrkal führte sie über einen Schleichpfad, der zwar ziemlich von Wurzeln, Büschen und anderen Sachen überwuchert war, jedoch kamen sie dadurch etwas schneller vorwärts. Außerdem gelang es ihnen so besser eventuelle Verfolger abzuschütteln. Die Nacht wurde immer Dunkler und es kamen immer mehr Sterne am Firmament zum Vorschein. Es war ein Zauberhafter Anblick und wenn die Helden etwas Zeit gehabt hätten, hätten sie sich die Sterne angesehen und sich von ihnen verzaubern lassen.
Nach etwa zweieinhalb Stunden kamen sie in dem verlassenen Räuberlager an.  Es waren mehrere Häuser welche verlassen schienen. Das konnte man auf den ersten Blick sehen. Jedoch kann es auf keinen Fall lange her sein. Sechs Häuser waren aufgestellt worden und in der mitte ist eine große Lagerfeuerstelle welche aus war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 17.09.2007, 14:17:00
"Wartet hier. ich durchsuche die Häuser nach Angreifern. Oder will jemand mitkommen?" meint Werrak zu den anderen. "Wenn wir von einer vielzahl von Banditen angegriffen werden, dann können wir unmöglich alle Flüchtlinge schützen"

Werrak lässt einen abgetragenen Rucksack in seiner Hand erscheinen holt eine Große Armbrust herraus und läd sie mit einem Bolzen. Dann steckt er sie wieder in den Rucksack und mit einem Fingerschnippen verschwindet auch dieser.

"Ich bin bereit" sagt er mit gedämpfter stimme.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 18.09.2007, 00:19:55
Nyrkal war sich ziemlich sicher, dass die Frau recht hatte und die Banditen geflohen waren. Nichts sah danach aus, als ob hier noch irgendjemand war. Trotzdem wies er die Wachen an hier kurz mit den Flüchtlingen zu warten, damit er und die anderen kurz die Lage auskundschaften konnten. Die Nacht war herrlich und eine solche Nacht besann Nyrkal immer wieder, warum er ein Kind von Nor ist. Warum er es mit Stolz ist.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 19.09.2007, 18:42:43
Als er nach mehreren Sekunden immer noch keine Antwort erhalten hatte, nickt Werrak nur und begibt sich zu dem ihm nächsten Haus. Vorgebeugt und deshalb in der Dunkelheit fast nicht auszumachen schleicht er sich vorwärts. Seinen Zweihänder bereits in der hand, aber nur knapp über dem boden gehalten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.09.2007, 11:59:59
Werrak kam in das erste Haus und es sah alles ganz nach einem überhasteten Aufbruch aus. Es stand noch eine Suppe auf dem Tisch und im Kamin des Hauses waren einige letzte Glutreste die aber kurz danach ausgingen. Die Betten waren total zerrammelt und auch sonst sah das Haus von innen nicht sehr sauber aus. Was konnte die Räuber denn nur so in Panik versetzen das sie alles haben stehen und liegen lassen?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 20.09.2007, 16:11:18
Werrak durchsucht auch alle anderen Häuser, bevor er zurück zu den anderen geht um Bericht zu erstatten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 21.09.2007, 19:02:01
"Gut, dann werden wir hier für heute unser Nachtlager aufschlagen. Wir brechen bei Tagesanbruch auf und dürften morgen Abend spätestens Tellan erreichen, sollten keine ungewöhnlichen Ereignisse uns daran hintern. Geht jetzt schlafen." ruft Nyrkal den Flüchtlingen und den Wachen zu.

Zu den anderen sagt er: "Esst etwas, ruht euch ein wenig aus. Ich bitte euch jedoch, kommt danach zu mir. Wir haben einige Dinge zu besprechen bevor wir nach Tellen kommen."

Dann macht er sich auf, setzt sich an einen Platz an dem er einen guten Überblick über das Lager und die Wege hat und isst ein wenig Brot mit getrocknetem Schinken.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 21.09.2007, 21:43:45
Werrak durchsuchte noch die anderen Hütten und fand keine Menschenseele. Aber auch in den anderen Hütten sah alles sehr nach einem überhasteten Aufbruch aus. Alles war unordentlich und in der Hütte wo die Vorräte und Feuerholz lag war noch fast alles übrig geblieben. Lediglich ein paar kleinere Sachen fehlten, welche aber nicht ins Gewicht fallen würden.


Etwas ängstlich aber auch sehr erschöpft vom langen Marsch zerstreuten sich die Flüchtllinge etwas auf dem Vorplatz. Anscheinend waren sie unschlüssig darüber ob sie hinein gehen sollten oder im Freien Campieren sollten
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 22.09.2007, 13:32:57
Paik wollte bei der Frage nach der übernatürlichen Schönheit Arias eher darauf hinaus, dass dies eine ganz besondere Quelle vielleicht war von der sie herrührte und dass das ganze auf keinen gewöhnlichen Menschen, sondern auf etwas besonderes hindeuten würde. Aber Pail vermutete hinter den Worten von Morman eher "Geheimniskrämerei" sonst hätte er sich nicht so forsch aus dem Fenster gelehnt bei der Unterhaltung. Paik's Verdacht wurde auch dadurch bestättigt, dass Morman möglicherweise Nyrkal etwas zugeflüstert hat. Zumindest hatte es für einen Moment diesen Anschein.

Hoffentlich wissen die beiden, was sie tun. Zu viele Geheimnisse voreinander könnten die Mission zum Scheitern bringen, denn man wird die Kraft aller hier anwesenden Reisegefährten hier benötigen, um in diesen ungewissen und finsteren Zeiten weiter bestehen zu können.

Eine Weile macht sich Paik Gedanken über die zurückliegende Reise bis die Gruppe an dem Räuberlager ankam, dass offenbar verlassen war.

Die Räuber hatten es verlassen, so machte es ja auf einen äußeren Betrachter den Anschein. Doch vielleicht lauert hier von irgendeiner Macht ein Hinterhalt? Wenn die Räuber das Lager verlassen haben, warum taten sie dies?

Paik überlegt nun vor sich hin. Bevor er irgendetwas zu dem Zwerg sagen konnte- weil er sein Anliegen erst etwas später bemerkte- stapfte er schon davon.

Dann fragte er Bruder Mival in einem etwas gedämpften Tonfall, so dass es zumindest die Soldaten und die Flüchtlinge nicht hörten: "Habt Ihr zufällig göttliche Erkenntnismagie vorbereitet, die uns sagen kann, ob es eine gute Idee hier wäre zu nächtigen, Bruder Mival? Denn noch wissen wir den Grund nicht genau, warum die Räuber fliehten. Irgendwie  habe ich ein schlechtes Gefühl im Bauch, aber auf der anderen Seite müssen wir ja bald mal wieder rasten an einer Stelle hier. Na ja Nachtwachen wollte ich freilich sowieso halten, aber wir werden hier im Ungewissen nächtigen ohne einen Zauber zum Beispiel, der uns mehr verrät über den Grund des Verlassens diese Lagers. Schauen wir mal, was Werrak bei seiner Rückkehr so zu berichten hat."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 22.09.2007, 14:56:39
Der Bruder schüttelte mit dem Kopf auf die Frage des Magiers.
"Tut mir leid, in dieser Hinsicht kann ich leider nicht helfen. Aber Spuren aber wir hier eh interlassen, es wird also keinen Unterschied machen, ob wir hier oder ind er Nähe übernachten. Ich würde vorschlagen, wir suchen uns ein paar näher zusammen stehende Häuser und sehen, was an Lebensmittel hier ist und nutzen was vorhanden ist." Aufmerksam blickt er sich um und verfolgt, wie der Zwerg von Haus zu Haus geht, auf jegliche Überraschung vorbereitet.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 23.09.2007, 18:35:51
Werrak kommt aufrecht gehend und wieder unbewaffnet zu den anderen zurück und meint: "Hmm... alles verlassen. Sieht nach einem sehr überhasteten Aufbruch aus. Vielleicht haben sie Vorräte hiergelassen die wir dann benutzen können. Jedenfalls wird es eine bequeme Nacht werden. Scheinen sich schön eingerichtet zu haben. Ist zwar nicht sehr sauber aber wird seinen Zweck tun."

Mal sehen wie viele Flüchtlinge wir unterbringen können
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 23.09.2007, 20:12:31
Paik streicht sich mit seiner rechten Hand etwas durch den Bart.

Hmm, irgendetwas gefällt mir hier nicht und es nicht der Bart, der mir über die letzten 6 Jahre gewachsen ist.

Nach einer Weile sagte er zu seinen fünf Reisegefährten: "Nun, ich werde mich noch die ein oder andere Stunde hier in der Gegend etwas umschauen, bevor ich dann rasten muss, um meine Zauber für dne nächsten Tag vorzubereiten. Irgendwie ist dies eine Nacht, bei der ich der Meinung bin, dass wir besonders Acht geben müssen und aufpassen müssen, was so geschieht."

Bevor er losging, wartete er noch darauf, was die anderen so sagten. Er vertraute ihnen nämlich, dass sie die Verteilung der Flüchtlinge auf dem Platz viel besser hinkriegen würden als er. Wenn alles geklärt sein würde, würde Paik etwas über den Platz schlendern und schauen wie das Räuberlager so generell aufgebaut ist und was mögliche Schwachepunkte sein könnten für einen potentiellen Angriff.

Dann würde aber auch er sich hinlegen müssen zu den anderen fünf Reisegefährten. Insgesamt war es mal wieder ein recht langer Tag heute.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 23.09.2007, 20:31:16
"Gut, schau die um. Aber wie gesagt, das ist hier wohl unsere letzte Rast bevor wir Tellan erreichen und ich möchte gern noch ein paar Dinge mit euch besprechen, bevor wir dahin aufbrechen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 23.09.2007, 20:34:44
"Nun gut, wenn es wichtige Dinge zu besprechen gilt, dann besprechen wir die eben jetzt. Dann fällt eben mein nächtlicher Rundgang etwas kürzer aus. Auch kein Problem."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 23.09.2007, 22:29:37
Auch Morman, der in den letzten Stunden ziemlich ruhig gewesen war und ganz und gar in finsteren Gedanken vertieft schien, machte sich Gedanken um eine möglichen Überfall auf das Räuberdorf. Nach kurzem Überlegen bewegte er sich -abseits von den anderen - in den Schatten einer der Hütte, die zwei Abbilder, die sich links von ihm aufbauten, wichen ihm nicht von der Seite. Mit großer Sorgfalt öffnete er der Taschen seines Rucksackes, und eine  kleine Fledermaus kam zum Vorschein.

Morman wechselte ein paar unverständliche Worte mit ihr. "Kerratius, umfliege das Gebiet des Dorfes so weit wie möglich und suche nach anderen Pfaden  und Wegen, um hierher zu gelangen. Solltest du andere Fledermäuse treffen, so frage sie, ob sie etwas gefährliches in dieser Umgebung gesehen haben, etwas, vor dem sie sich fürchten und das hier fremd ist." Die Fledermaus nickte nur, ganz so, als ob sie bestens verstanden hätte, was ihr Meister von ihr wollte. "Und... bleibe unauffällig." Die Augen Mormans schauten Kerratius prüfend in die Augen, der Magier lächelte einen Moment, dann entließ er seinen Vertrauten in die Nacht.

Schließlich wand er sich wieder den anderen zu. "In der Tat, der Vorschlag von Bruder Mival scheint mir einleuchtend. Wir sollten möglichst versuchen, uns so wenig wie möglich über das Gebiet zu verteilen." Morman schaute sich auch sofort Möglichkeiten um, dies zu verwirklichen, und suchte nach möglichst nah beiander stehenden Häusern.

Gemeinsam mit den anderen versuchte er dann, die Flüchtlinge in dem Räuberdorf zu verteilen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 24.09.2007, 17:08:17
"Da wir uns wahrscheinlich besser unserer Haut erwehren können, schlage ich vor, das ich die zweite Wache übernehme. Ich brauche nur 2 Stunden Schlaf und kann dann den Rest der Nacht Wache schieben. Hat jemand von euch wünsche bezüglich der Wache? Zur Wache an sich würde ich sagen, dass immer mindestens 2 Mann das Lager umrunden und alle 5 min ein Signal geben, das sie noch leben. Ich werde meine Fallen nicht auslegen, wir wollen ja nicht, dass ein Flüchtling herreintritt. Morman, müssen deine Wächter auch schlafen oder ruhen? Wenn nicht, können sie mich begleiten. So könnt ihr die Nacht durchschlafen bis auf die ersten 2 Stunden. So, das ist mein Plan. Hat jemand einen Besseren Vorschlag?"

Während seiner Ansprache zeichnet Werrak mit einem Stock die Häuser sowei die Feuerstelle auf und zeichnet einen weg um das lager ein.

Hoffentlich halten sie die 2 stunden wache durch. Und hoffentlich müssen die beiden Riesenbabys nicht pennen, Sie an meiner Seite zu wissen würde mich beruhigen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 24.09.2007, 23:42:19
Morman schaut den Zwergen einen Moment etwas verwirrt an. Er hatte lange nicht mehr eine derartige Bitte gehört (mit Ausnahme die seinen dunkelelfischen Freundes), denn die meisten Wesen fühlten sich abgestoßen von seinen Abbildern, ja, manche fürchteten sich sogar vor der in Metall gebundenen Magie als wäre es einer der Höllen entstanden.

Einerseits empfand er es Bestätigung, dass Werrak seinen zwei Begleitern so sehr zu vertrauen schien, andrerseits war es die Bitte einer jenen draufgängerischen, versoffenen Krieger, deren Lebensinhalte er genauso verachtete wie ihre Klingen -und ein Frevel, dass er so -ohne sich einen Gedanken zu machen- nach dem Schutz der Abbilder verlangte, jenen höchsten Formen von zu Leben entsprungener Magie.

So fiel die Bestätigung Mormans eindeutig grimmiger aus, als sie zwischen Gefährten hätte sein sollen. "Ihr könnt sie nehmen, Zwerg, doch innerhalb der ersten zwei Stunden Nachtruhe brauche ich sie. Ich hab ein schlechtes Gefühl, ein ganz und gar schlechtes Gefühl bei der Sache, und Quellen, die euch zweifelsfrei verborgen sein sollten, haben es mir bestätigt." Morman beließ es bei dieser Andeutung, in der Hoffnung, niemand würde noch eine Frage stellen, denn er hasste es, sich selbst zu erklären.

Er hatte vor, in dieser Nacht noch einmal das Gebiet zu überfliegen, auf den starken Schultern seine metallernen Chimäre. Vielleicht würde Nyrkael ihn begleiten, seine Dunkelsicht zumindest würden sie gut gebrauchen können.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 25.09.2007, 19:51:17
Die Antwort Morman´s, auf die Frage des Zwerges erstaunt Nyrkal nicht im geringsten. Insgeheim muss er sogar ein wenig grinsen. Doch die Art und Weise und dafür kannte er den alten Mann schon lang genug, war ungewöhnlich und Nyrkal war sich sicher, dass Morman etwas ahnte oder wusste. Und immer wenn er das tat, hieß es aufmerksam zu sein, denn meistens behielt er Recht.

Dann schaut er in die Runde, bleibt einige Zeit bei dem Zwerg hängen und scheint kurz zu überlegen. "Nun, nur ein paar Sachen, bevor wir die wohlverdiente Nachtruhe antreten. Wenn wir Tellan erreicht haben, bleiben wie es scheint wir 6. Wir stecken gemeinsam in dieser Sache, doch es steht jedem frei zu jedem Zeitpunkt auszusteigen. Sollten wir aber zusammen versuchen, das ganze zu lösen, dann bitte ich euch niemanden in unseren Besitz einzuweihen, bevor wir nicht alle zusammen darüber abgestimmt haben.  Wir sind jetzt wahrscheinlich schon in großer Gefahr, doch umso mehr Leute davon wissen, umso enger wird sich die Schlinge um uns ziehen und ich möchte keine unnötigen Risiken eingehen. In Tellan angekommen schlage ich vor, dass wir uns eine Bleibe suchen und dann gemeinsam über die weitere Vorangehensweise beratschlagen. Ihr könnte auf dem Weg schon einmal überlegen, welche Kontakte ihr habt, welches Wissen und welche Vorschläge, die uns vielleicht Inforamtionen über den Kristall und alles was damit zusammenhängt geben könnten."

Er lies seine Worte einige Sekunden im Raum hängen. "Alles klar? Seid ihr damit einverstanden?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 25.09.2007, 22:34:34
"Welcher Kristall?" fragt Werrak an Nyrkal gewannt, die Augen bedrohlich zugekniffen.

Ich hatte doch gewusst, dass da was anderes noch dahinter war als nur die reine Nächstenliebe gegenüber den Flüchtlingen...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 26.09.2007, 08:27:02
Nyrkal wusste, dass diese Frage kommen würde, deswegen hatte er den Zwerg kurz davor eingehend gemustert. Der Dunkelelf war sich aber sicher, das sie diesen nicht so schnell los werden könnten und ein weiterer Kämpfer würde ihrem Vorhaben wohl auch nicht schaden. Außerdem war Werrak weit weg von zu Hause und es gab niemanden, bei dem er sich verplappern könnte. Und zu guter letzt sagte sich Nyrkal, lieber einen Zwerg als einen Elfen unter den Gefährten.

Dann begann er leise ihre bisherige Geschichte, von der Flucht aus Narin bis zu dem Treffen mit dem Zwerg und Aria zu erzählen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 26.09.2007, 10:12:45
"Hmm.... Das wirft ein ganz neues Licht auf die Sache" nachdenklich fährt Werrak immer wieder mit seiner Hand durch den Bart. "Dann sollten wir weitermachen wie geplant und die Flüchtlinge nach Tellan bringen. Dann sollten wir so viel wie möglich über diesen Kristall herrausfinden. Ich werde mich sofort schlafen legen. Wir brauchen alle eine ausgeschlafenen Verstand bei der sache. Übernehmt die Erste Wache den rest schaffe ich alleine. Ich bezweifele, das wir hier heute nacht angegriffen werden, doch wenn trotzdem dieser Fall eintrifft, wird mein Kampfschrei euch wecken." Werrak blickt noch einmal aufgeweckt in die Runde bevor er anfängt seine schwere Rüstung abzulegen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 26.09.2007, 16:32:08
Morman, der die ganze Zeit über neben Nyrkael stand, warnt die Gruppe nun in halblautem Tonfall: "Nun, zu sicher solltet ihr euch nicht fühlen. Die Fledermäuse haben mir gesagt, das sie sich vor etwas fürchten... vor etwas großem, bösen, fremden, das sich hier irgendwo im Wald muss. Ich konnte nicht genau erfahren, was es ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 26.09.2007, 21:12:24
"Können eure Fledermäuse mir sagen aus welcher Richtung die Gefahr droht? Ich würde mich dann in dieser Ecke umsehen..."

Wie sagt man so schön, Angriff ist die beste Verteidigung
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 26.09.2007, 22:31:24
Der Bruder war ein wenig überrascht, über die Offenheit des Dunkelelfen, untebrach ihn aber nicht, eher war es eine positive Überraschung. Was auch immer auf sie zukommen mochte, je mehr sie waren, desto besser würden sie es überstehen können.
Er nickte Nyrkal zu: "Ich bin auch dafür, das wir das bis Tellan aufschieben und solange niemanden mehr erzählen als unbedingt nötig und uns dort austauschen, wie wir weiter verfahren wollen."
Dann wandte er sich dem Zwerg zu: "Ich brauche wie Ihr auch nur 2 Stunden zu ruhen, ich würde also vorschlagen, wir machen gemeinsam Wache. - Wir und die Golems." schiebte er noch nach. "Ich habe auch schon ein wenig Erfahrung im gemeinsamen Kampf mit Zwergenkriegern. Xerxes reiste lange Zeit gemeinsam mit einem Zwerg, Borundar Steinhammer, er stammt aus der Feste Karak-Norn. Vielleicht habt ihr von ihm schon gehört?" fragt er den Zwerg.
"Aber bevor ich ins Bett gehe, muß ich mir noch die Lebensmittel ansehen."
Wenn niemand etwas wichtiges mehr zu sagen hat, besieht er sich die Lebensmittel, macht Stichproben und sortiert die Guten von den Schlechten. Die Guten verteilt er und die Schlechten sortiert er danach, ob er sie am nächsten Morgen mit einem Zauber retten können würde, oder nicht.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 29.09.2007, 13:05:50
"Ja richtig." bestätigte Xerxes nur kurz Mival und schwieg dann wieder. Anscheinend belastete ihn etwas. Jedoch gab es momentan zu viele andere Probleme als das man sich mit seinen Problemen auseinandersetzen könnte.

Die Gefährten und die Flüchtlinge gingen zu Bett und nur Werrak und Mival blieben auf um die anderen im ernstfall zu schützen. Auch wenn die beiden zusätzlich noch die Golems zu ihrer unterstützung hatten, fühlten sie sich dennoch ein wenig wie auf dem presentier-Teller. Nachdem anfangs noch etliche nächtliche Geräusche der Tiere hier im Wald zu hören waren verstummten sie nach etwas einer Stunde volkommen. Das war beiden nicht entgangen und sie spähten in die Nacht hinaus auf der Suche nach der Ursache.
Jedoch sahen beide außerhalb des Lichtes des Lagerfeuer nichts, aber Mival war für einen kurzen Augenblick der Meinung das er etwas großes sah das sich in der Dunkelheit bewegen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 30.09.2007, 18:48:13
Schnell erhob der Bruder sich und machte einen Schritt vom Feuer weg, um nicht vom hellen Schein des Feuers geblendet zu sein.
"Hast Du das auch gesehen Werrak? Ein großer Schatten, nicht weit entfernt." Als er nicht weiteres erblickte, trat er zu den Schlafenden am Boden und weckte sie.
"Ich bin mir sicher, ich habe einen großen Schatten, nicht weit entfernt vom Lager gesehen."
Während die Anderen sich umblickten, hob er einen Stein auf, und verbarg ihn komplett in der Hand um ihn mit einem kurzen Gebet mit einem einfachen Lichtzauber zu belegen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 30.09.2007, 19:02:01
"Wo in welcher Richtung hast du ihn gesehen?" fragt Werrak aufgeregt Bruder Mival. Wenn dieser ihm zeit wo er ihn gesehen hat, sprintet Werrak los um ihn einzuholen oder zumindes zu vertreiben.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 30.09.2007, 23:09:21
Nyrkal ist sofort hellwach, als Bruder Mirval mit der unheilverkündenden Nachricht weckt. Er rappelt sich so schnell wie Möglich auf, prüft kurz den Sitz seiner Sachen um dann in die von Mirval gedeutete Richtung mit seinen scharfen Augen, die wie zwei rote Punkte in der Nacht glimmen, zu schauen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 01.10.2007, 00:57:44
In der Richtung die Mival ihnen beschrieb konnte die Helden nichts entdecken. Jedoch konnten die Gefährten ganz deutlich ein knacken von Ästen hören, welche sich von ihrem Lager ziemlich schnell zu entfernen schienen.

Als Werrak den Ort erreichte den Mival ihm in etwa nannte, fand er nichts. Jedoch wiesen einige Spuren darauf hin, das hier vor kurzem etwas gewartet haben musste. Als er noch damit beschäftigt war sich die Spuren genauer anzusehen, hörte er weiter hinter ihm einige Äste knacken. Was auch immer es war das hier war, anscheinend entfernte es sich nun vom Lager der Flüchtlinge.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 01.10.2007, 01:02:56
Nachdem er sein Gebet beendet hatte und der Zwerg schon in die Richtung des Schatten losgerannt war, warf der Bruder sogleich den Stein in die Richtung des Schatten, dabei zielt er eher zu weit als zu nah, um zumindestens einen kurzen Blick auf das Wesen zu erhalten, wenn der Stein an dem Wesen vorbeifliegt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 01.10.2007, 01:16:13
Der Stein flog viele Meter weit in den Wald hinein und erhellte alles was in seiner Umgebung ist. Und für einen ganz kurzen Moment konnte Bruder Mival etwas großes entdecken, welches sich aber sehr schnell wieder aus dem Lichtschein entfernte. Lediglich ein grauer, muskelbepackter Rücken war zu erkennen. Auch schätzte er Bruder das was immer es war an die 4 Meter groß war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 01.10.2007, 16:37:53
Paik sah überraschend fit aus, als er durch Brude Mival geweckt wurde. Hatte er doch nur wenige Stunden geschlafen. Da er auch mittlerweile ein ungutes Gefühl hatte, ging er mit Mival sofort mit und lies sich die Quelle des potentiellen Übels zeigen. Das Licht des Steines erhellte auch das Übel entsprechend. Doch das Wesen schien sich anscheinend nicht richtig zeigen zu wollen.

Er hätte zwar den ein oder anderen Zauber, den er gegen die Kreaur einsetzen könnte, doch irgendetwas anderes beunruhigte ihn. Er konnte nur nicht sagen, was genau.

Er sagte zu den anderen Gefährten, die mit ihm aufgestanden waren und sich nun mit ihm draußen befanden:

"Vorsicht! Irgendwie habe ich zur Zeit ein ungutes Gefühl! Ich will nicht, dass wir mitten in der Nacht in einen Hinterhalt oder eine Falle geraten. Konnte irgendjemand einen Hinweise darauf erkennen, was dieses Wesen genau ist? Werrak schien ziemlich ungestühm zu sein. Ich hoffe mal, es wird nicht sein Untergang sein."

Während er die Antwort der anderen abwartet, zauberte Paik Blindsicht auf sich und ging vorsichtig ein paar Schritte nach vorne in Richtung des Wesens. Er war der Meinung, dass Lichtzauber und Dunkelsicht zwar nützliche Dinge sind, aber das man mit diesem Zauber mehr sehen würde, wenn es darauf ankam.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 01.10.2007, 18:20:00
Währen Werrak in gestreckten Lauf sich auf das etwas zubewegt lässt er seinen Zweihänder erscheinen und sagt leise zu ihm: "Neues, frisches Blut für dich..."

Im lauf schaut er angestrengt nach, ob er das ETWAS entdecken kann
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.10.2007, 18:34:27
Erst wollte sich Nyrkal ein Magisches Pferd erschaffen und das Wesen verfolgen, doch als Werra, losstürmt überlegt er es sich anders.

"Lassen wir den Narr voranrennen. Überlebt er, werden wir bad wissen was es war. Stirbt er, dann wissen wir, dass es Zeit ist so schnell wie möglich aufzubrechen. Solange Morman und der Kristall in meiner Nähe ist, ist mir der Rest egal."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 02.10.2007, 11:59:48
Salek schloss die Augen und konzentrierte sich auf alles was in der nähe war. Er spürte deutlich die Anwesenheit seiner Gefährten und konnte auch einige der Flüchtlinge spüren. Jedoch waren das Wesen oder auch noch andere Wesen welche sich vielleicht versteckt hatten nicht zu spüren.

Werrak hielt in der Dunkelheit ausschau nach dem Wesen welches ihn anscheinend abgehängt hatte. Jedoch konnte er es nicht entdecken. Einzig ein merkwürdiger Geruch war in der Luft, welcher weiter vom Lager her wegführte. Weiter in die Dunkelheit des Waldes hinein...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 02.10.2007, 16:23:50
Von dem Geruch geleitet folgt Werrak ihr weiter in den Wald. Er hält weiterhin die Augen offen um alles mögliche zu erkennen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 02.10.2007, 18:05:25
Als Werrak zu weit außerhalb seiner Zauberreichweite war und wohl in zu gefährliches Gebiet- Paiks Ansicht nach- ging, lief Paik wieder zu den anderen zurück. Er sprach dann folgendes in den Kreis seiner Gefährten hinein, wobei die ersten Worte der Ansprache hauptsächlich an Nyrkal gerichtet waren und die letzten Worte an Brude Mival:

"Zunächst wollte ich zu Euch sagen, Nyrkal, dass Euer Plan clever, wenn auch blutrünstig ist. Für meinen Geschmack zu blutrünstig. Und in aller Kürze wollte ich sagen, dass wir Werrak nicht so voreilig verheizen sollten. Aber nun habe ich meine Meinung kurzfristig geändert. Ich kann ihn mittels meine Zaubers nicht mehr wahrnehmen. Er begibt sich in gefährliches, zu gefährliches Gebiet meiner Meinung nach. Ich kann ihm dorthin nicht mehr folgen. Wenn wir unsere Kräfte zu sehr aufspalten, bringen wir die Flüchtlinge möglicherweise in diesem Gebiet zu sehr in Gefahr. Wir kennen dieses Gebiet hier ja überhaupt nicht genau und kennen auch nicht den Grund für die Flucht der Banditen. Ich weiß, dass es eine harte Entscheidung ist Brude Mival, aber nachdem ich eine Zeit lang darüber nachdachte, war es die einzig logische Brude Mival. Bringt die Situation Euch in eine  "moralische Zwickmühle", Bruder Mival, seid Ihr anderer Ansicht? Auch wenn meine Meinung zu der ganzen Sache feststeht, würde mich trotzdem der Neugierde wegen interessieren, was Ihr als Priester des Lyr zu der ganzen Sache denkt und ob Ihr zu einem anderen Schluss kommt. Ich sage nämlich eigentlich immer: Wer dummes tut und sich in große Gefahr begibt, kann durchaus darin einmal umkommen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 02.10.2007, 18:34:00
"Nun um ehrlich zu sein ist es mir egal ob euch mein Plan gefällt oder nicht. Wenn ihr wollt, so folgt dem törichten Zwerg und setzt euer Leben aufs Spiel. Ich jedoch habe versprochen die Flüchtlinge nach Tellan zu bringen und werde die Mission nicht wegen einem sturköpfigen Kämpfer gefährden." schließt Nyrkal und es klingt so, als ob er sich auf keine weitere Diskussion mehr einlassen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 03.10.2007, 11:47:46
Nachdem Werrak sich einige Zeit angestrengt konzentrierte, gelang es ihm einen großen Schatten zwischen den Bäumen zu entdecken der ihn so wie es aussah beobachtete.
Jedoch war er schon ziemlich weit vom Lager entfernt, sodass wenn er verstärkung brauchen würde, sie nicht mehr rechtzeitig da sein würde wenn es schlecht für ihn stehen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 03.10.2007, 22:21:37
Werrak hält inne. Er hat einen großen Schatten gesehen und dieser scheint ihn zu beobachten. Das ist nicht gut. Denn das bedeutet er ist alleine und das Ding fürchtet sich nicht vor ihm. Vielleicht wäre es besser auf die anderen zu warten oder besser zu ihnen zurückzukehren. Nach kurzem Überlegen entscheidet sich Werrak fürs Zurück gehen und geht deshalt rückwärts langsam zurück. Immer bedacht das Ding im Auge zu behalten. Zudem lässt er seinen Zweihänder verschwinden und seinen Rucksack erscheinen. Er nimmt aus dem Rucksack einen großen Beutel herraus. Wenn es hart auf hart kommt kann er ihn auslehren während er wegrennt. Die Krähenfüße werden dann das wesen verlangsamen oder gar stoppen. Mit dem Beutel in der Hand lässt er den Rucksack wieder verschwinden und seinen Zweihänder auftauchen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 05.10.2007, 21:36:06
Ruhig hörte sich der Mönch die Vorschläge und Aussagen seiner Begleiter an und antwortete dem Magier und dem Dunkelelfen, den er mit einem nachdenklichen Blick mustert, während der seine Ansichten äussert.
"Ich würde auch gerne dem Zwerg helfen, aber unsere Priorität muß es sein, die Flüchtlinge sicher nach Tellan zu bringen. Werrak ist noch nicht lange bei uns und er weiß noch nicht so recht, was auf dem Spiel steht. Das mag seine voreilige Reaktion ausgelöst haben. Er schien mir aber auch jemand zu sein, der auf sich selbst achten und eine Gefahr einschätzen kann. Ich glaube nicht, das wir uns ernste Sorgen um ihn machen müssen. Wenn wir Kampflärm hören und er um Hilfe ruft, können wir uns immernoch entscheiden ihm mit angemessener Stärke zu folgen ohne die Flüchtlinge im Stich zu lassen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.10.2007, 13:54:01
Während Werrak langsam zurück ging hörte er auf einmal ein zuschnappen von einer Falle und auch ein leises Brüllen das anscheinend von diesem Wesen zu kommen scheint. Jedoch ist dieser Schrei nur von kurzer dauer und er kann deutlich etwas splittern hören in der Dunkelheit.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.10.2007, 14:32:50
"Gut, dass ihr einsichtig seit Mirval." nickt Nyrkal dem Geistlichen zu. Dann begibt er sich wieder auf seinen alten Schlafplatz um weiterzuschlafen, damit er am nächsten Tag ausgeruht war und konzentriert sein konnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Xerxes Nishaezar am 14.10.2007, 16:11:36
Xerxes sieht sie alle wie sie da beieinander stehen der Reihe nach an.

Schon komisch, was so ein Stein aus uns gemacht hat. Verbündete? Gefährten? Oder etwas anderes?
Und jetzt dachten sie schon darüber nach einen gerade erst gewonnenen Verbündeten im Stich zu lassen. Und das alles für das große Ganze?


"Also ich werde hier nicht einfach warten, bis Werrak von irgendetwas oder irgendwem getötet wird. Ich denke nicht, dass wir blind hinterherstürmen sollten und sein Verhalten war sicherlich nicht klug, aber wenn es Schwierigkeiten gibt, dann werde ich ihm helfen."

Dann wendet er sich in die Richtung in die Werrak gegangen ist und geht ihm nach. Allerdings erstmal nur bis an den Rand der Gebäude, so dass er zügig und entschlossen eingreifen kann, aber nicht auf einmal in der gleichen Situation steckt wie sie Werrak gerade vermuten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 14.10.2007, 17:17:39
Morman, welcher ebenfalls dem Weckruf des Mönches gefolgt war, blickt mißtrauisch in das Dunkel des Waldes. Er wollte gerade etwas bemerken als Xerxes, nach kurzen Ausführungen, sich ebenfalls in dessen Nähe begab.

"Bin ich wirklich ich nur von Narren umgeben? Wir sollten uns in der Tat Sorgen machen um diesen Zwergen, und zwar erhebliche. Allerdings sollten uns diese Sorgen nicht dazu bringen, seinem Beispiel zu folgen." Dann schien er einen Moment zu überlegen.

"Wartet, Nyrkael, ich brauche eure Augen. Lasst uns zusammen auf dem Rücken meines Abbildes den Wald überfliegen. Wir bringen uns dadurch in keien Gefahr und zumindest haben wir die Chance, zu erkennen, um was für ein Wesen es sich handelt, das dieses Dorf umschleicht und so gefährlich zu sein scheint."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 14.10.2007, 17:21:25
"Ihr habt mich etwas überrascht Bruder Mival. Wer weiß welche Überraschungen Ihr auf unserer Reise noch für mich haben werdet.
Aber nur um die ganze Sache auch noch einmal von einer anderen Seite zu betrachten: Für manch einen Zwerg wird es wahrscheinlich eine Ehre sein, tapfer in einem Kampf zu sterben. Bei manchen Zwergen habe ich das Gefühl, dass der Tod für ihre Prinzipien gar nicht etwas so schlimmes für sie ist. Aber wir sollten hier keine großartigen philosophischen Diskussionen führen in unserer unsicheren Lage. Außerdem spüre ich wieder, dass irgendetwas auf uns zu kommen wird, noch weiß noch nicht was genau. Vielleicht wird Xerxes, der einfach nach vorne stürmte, mehr in Erfahrung bringen als ich im Moment."

Dass Nyrkal wieder schlafen ging, beunruhigte Paik, aber er konnte auch nichts dagegen machen; es war seine Entscheidung. Hoffentlich würde sich die Lage demnächst nicht bedrohlich zuspitzen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 14.10.2007, 17:49:00
Nyrkal hatte sich schon hingesetzt, als er die Worte Mormans hörte. Er drehte sich zu ihm um, stand langsam auf und schien die Situatuion abzuwiegen.

"Vielleicht hast du Recht. Probieren wir es. Ich werde immernoch genügend Zeit zum meditieren haben."

Dann folgte er mit festen Schritten Morman zu seinem Abbild und während er es bestieg fragte er seinen alten Freund leise in Dunkelelfisch:

"Ich habe das Gefühl, das einige die Gefahr in der wir uns befinden und die Macht dieses Kristalls anscheinend unterschätzen. Was denkst du? Mir gefällt es nicht, das Bruder Mirval den Stein hat. Aber nun ja, vielleicht ist es wiederum auch nicht schlecht. Wer weiß welcher Fluch auf ihm liegt. Wir müssen auf jedenfall so schnell wie möglich mehr herausfinden."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 16.10.2007, 01:06:34
Morman wollte sich gerade auf den Rücken Werraks begeben, als er noch einmal sichtbar innehielt. Er hatte noch eine Entscheidung zu treffen, nämlich jene, was mit seinem zweiten Abbild geschehen sollte. Dies war nicht irgendeine Entscheidung, es war eine Zwickmühle, denn schon allein Gedanke, Tarraskus einem seiner "Gefährten" anzuvertrauen, bedeutete ein innerliches Toben für den kleinwüchsigen Mann, ein Gefühl des Unwohlseins höchsten Grades. Es war das Gefühl entzogener Kontrolle, das dem Magier abstoß wie kein zweites. Und dennoch, die Entscheidung musste schnell getroffen werden. Sein Blick schweifte die Reihe der noch dagebliebenen Gefährten, blieb kurz an den sanften Konturen des Mönches hängen, fiel Sekunden später auf den Magier Salek, und kehrte dann -und schlußendlich- zurück zu Bruder Mival.

"Bruder Mival, Nyrkael und ich hab uns entschlossen, den Wald im Tiefflug und auf dem Rücken meines Chimärenabbildes zu überqueren, dabei nach dem Quell der Gefahr Ausschau zu halten und ebenfalls nach dem Zwergen zu suchen. Noch einer meiner zwei eisernen Gefährten muss wohl oder übel hierbleiben, ich hoffe, das ihr auf ihn aufzupassen versteht." Mormans Blick wurde eisig. "Er wird für diese Zeit auf eure Befehle hören und euch beschützen können. Aber wenn er der Zerstörung nahe ist, lasst ihn laufen, denn wenn einmal seine Magie gänzlich gebrochen wurde, dann kann selbst ich ihn nicht mehr zusammenfügen."

Morman sprach kurz zu dem eisernen Riesen und bestätigte das, was er soeben dem Zauberwirker anvertraut hatte. Dann bestieg er gemeinsam mit seinem dunkelelfischen Freund die Chimäre, und flüsterte ihr einen kurzen Befehl ins Ohr. Zwar schwerfällig, aber unmittelbar erhob sich daraufhin das magische Wesen in die Lüfte, immerfort an den Spitzen der Baumkronen orientiert, desweiteren natürlich in diejenige Richtung, in der sie den Zwergen vermuteten.

Auf die Worte Nyrkael antworte Morman etwas verspätet, schon, als sie ein paar Sekunden in der Luft waren: "Wenn du meinst, das sie die Gefahr unterschätzen, so kann ich dir nur bestimmen. Was kann den Kristall und Bruder Mival betrifft, bin ich noch unschlüssig. Der Mönch -mag er auch ein wenig beschränkt in seinen Ideen sein- hat zumindest keine solche Aura von Geheimniskrämerei um sich, wie beispielsweise Salek sie zu haben pflegt. Natürlich können wir keinem wirklich vertrauen, aber von allen unseren Gefährten ist mir der Bruder am liebsten, den Stein zu tragen."

Während Morman diese Worte sprach, holte er einmal mehr seinen Vertrauen aus seiner Tasche, nahm sachte in die Hand und sprach dann leise zu ihm: "Kerratius, ich brauche deine Hilfe und Fähigkeit, im Dunklen zu sehen. Fliege unterhalb von uns und dem Baumkronen, stets an der Chimäre orientiert und suche für mich jene riesige Kreatur, von denen deine Freunde sprache. Melde es mir, sobald du etwas entdeckt hast."

Mit diesen Worten verschwand die Fledermaus um ein paar Meter tiefer als die drei nach dem zu suchen, was vielleicht gerade in diesem Moment den Zwergen in arge Bedrängnis brachte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 16.10.2007, 15:34:55
Nyrkal genießt die frische Nachtluft, die ihn umweht, während die Chimäre über den Wald geleitet.

"Morman, ich habe nocheinmal darüber nachgedacht ... über das was der Kristall mir gesagt hat ... nun ich habe da eine Idee, aber die muss unter uns bleiben, denn du bist der einzige dem ich vertraue. Wenn ich mich recht erinnere reicht mein Familienstammbaum weit zurück. Bis vor 2000 Jahren. Aus meiner Familie stammen, betrachtet man die Lebensspanne eines Dunkelelfens, viele hohe Persöhnlichkeiten. Spirituelle Führer und Generäle, welche unser Volk geführt haben. Vielleicht hat es damit etwas zu tun. Vielleicht hat mich der Kristall wissen lassen, das es nach meiner langen Wanderschaft Zeit ist nach Hause zurückzukehren - mit dem Kristall?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 17.10.2007, 12:38:26
Die schwerfällige Chimäre bewegte sich dennoch sehr leicht in der Luft was man eigentlich nicht von ihr erwartet hätte, wenn man ihre größe und ihr Gewicht bedenkt. Sie flog immer kurz über den Baumkronen.
Die beiden konnten jedoch nicht durch dieses dichte Blattwerk hindurchsehen und wenn Morman nicht Kerratius hätte, würde diese ganze Aktion wohl auch nichts gebracht haben. Auf einmal aber schlug Kerratius an und dirigierte die Chimäre in eine Richtung die sich etwas westlich befand. Die beiden konnten zwar immer noch nichts entdecken aber etwas weiter vor ihnen fiel auf einmal ein Baum um, begleitet von einem Lauten brüllen.

Werrak ging immer noch langsam wieder zum Lager zurück als der Schatten welchen er vorher gesehen hatte in der Dunkelheit vor ihm auftauchte und immer großer wurde. Auch wenn er im dunkeln recht gut sehen konnte war es dennoch nur ein verscwommener Schatten den er wahr nahm aber sich immer schneller auf ihn zubewegte, ein lautes Brüllen ausstieß und einen Baum anscheinend mit purer Kraft umschmiß.


Salek und Bruder Mival waren bei den Flüchtlingen im Lager zurück geblieben und warteten ab was passiert. Als sie auf einmal ein lautes Brüllen vor ihnen hörten zuckten sie kurz zusammen aber beherrschten sich schnell wieder und es war still. Nur das knistern des Lagerfeuers war zu hören als Salek auf einmal etwas hinter ihnen bemerkte. Er konnte nicht ausmachen was es war ohne sich umzudrehen, jedoch kam es schnell näher und war nun bereits bis auf 15 Meter an sie heran gekommen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 17.10.2007, 18:30:30
Werrak hat verwundert die massive Augenbraue gehoben, als vor ihm eine Falle ausgelöst wurde. Er nimmt wieder seinen Rucksack in die Hand, holt beide Fallen herraus und stellt sie auf, etwas Laub draüber und die Falle ist perfekt in der Dunkelheit versteckt.

Dann nimmt er den Beutel mit den Krähenfüßen und verstaut ihn wieder im Rucksack.

Als er beides abgeschlossen hat, lässt er den Rucksack verschwinden, nimmt den Zweihänder in die Hand und geht etwa 1,5m hinter den Fallen in deckung eines Baumes. Dann nimmt er sich einen Ast der recht trocken wirkt und Bricht ihn in der Mitte durch. Zeitgleich davon Schrei er: "AHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!! VERDAMMT, ICH HAB MIR DAS BEIN GEBROCHEN!!!!! AHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

Hoffentlich bin ich laut genug, dass die anderen mich hören. Sonst könnte das das letzte gewesen sein, was ich je machen werde. Also alles in allem nicht neues denkt er mit einem Grinsem im Gesicht, während er immernoch die Maske des Schmerzes und die Schreie aufrecht erhält.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 17.10.2007, 19:30:06
Ich habe mir von Anfang an gedacht, das es etwas mit seinen Vorfahren zu tun haben könnte... doch hoffe ich nicht, das unsere Reise ins Reich der Dunkelelfen führen wird...denn es gibt schönere Orte
"Das scheint mir in der Tat wichtig, eure Vorfahren könnten damit..." Mormans Satz wurde von  Kerratius unterbrochen, der anscheined den Zwergen geortet hatte. Sofort änderte sich die Richtung, in die die Chimäre flog, und Mormans Anspannng wuchs.

"Nyrkael, ihr solltet euch das -mit eurer Dunkelsicht- genauer ansehen. Ich weiß, das ihr nichts vorbereitet habt, das euch das Fliegen ermöglicht, drum werde ich den Zauber sprechen. Ich bleibe solange über euch, im Falle ernsthafter Gefahr habe ich immer noch manch Möglichkeiten, ebenfalls zum Boden vorzustoßen."

Unmittelbar nach diesen Worten und keine Antwort des Freundes abwartend murmelt Morman ein paar Worte, berührt dann Nyrkael, welcher sich kurz darauf von einer sonderbaren Macht durchströmt fühlt, die ihm das Gefühl von Leichtigkeit vermittelt. (Fliegen)
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 18.10.2007, 00:15:41
Nyrkal kannte den Zaube, denn er berherrschte ihn selbst und hatte ihn auch schon des öfteren angewendet.

"Gut, verschieben wir das mit meinen Vorfahren auf später ..." sagte er leicht mürrisch. "Dieser Zwerg ... nichts als Ärger ..." Dann hob er von der Chimäre ab und begibt sich, aus der Luft mit scharfen Augen beobachtend, in die Richtung des Schreies und des dunkles Umrisses. Vielleicht konnte er näheres erkennen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 18.10.2007, 19:34:32
"Xerxes und die anderen Reisegefährten, die mich hören können, da ist etwas im Anmarsch auf uns. Vorsichtshalber sollte Ihr mal wieder zu uns zurückkommen. Also, die die mich hören können.", rief Paik laut zu allen verbliebenen Gefährten im Umkreis, die das eben hören konnten.

Mival deutete Paik die Richtung aus der der potentielle Gegner wahrscheinlich kam. Er flüsterte Bruder Mival schnell zu: "Es könnten noch mehr Wesen wie die von vorhin geben. Sie scheuen das Licht offenbar. Habt Ihr möglicherweise einen stärkeren Lichtzauber vorbereitet, der sie vertreiben oder schwächen könnte womöglich?"

Danach zauberte Paik sogleich auf sich ein Mächtiges Flimmern, dass ihn zwischen der ätherischen und dieser Ebene hin- und herspringen ließ. Auch wenn man es von außen nicht so sehr merkte, konnte Paik dieses Sprungverhalten jederzeit nach seinem eigenen Willen kontrollieren. Er hatte diesen Zauber auch schon in dem einen Gewölbe, wo sie auf diese zwei seltsamen Monster trafen, auf sich gezaubert.

Außerdem ging Paik ca. 7 Meter von der Position von Bruder Mival weg. Nachdem er sich zuvor umgedreht hatte in die Richtung des Wesens, um vielleicht etwas zu erspüren mittels seiner Blindsicht. Er gab, aber Bruder Mival ein Zeichen, dass er Stellung halten sollte, während sich nur ein bißchen zurückzog. Paik war eben kein Nahkämpfer.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 19.10.2007, 14:50:00
Der Bruder nickt ernst, als der Magier ihm die Kontrolle über den Golem überläßt:
"Danke, ich werde das bedenken. - Viel Erfolg." gibt er den Beiden noch mit auf den Weg, ist aber gleichzeitig auch ein wenig beunruhigt, das sie jetzt nur noch zu Dritt im Lager sind.

Als plötzlich das Brüllen zu hören war und Werrak danach um Hilfe rief, war er zunächst beruhigt. Wenn der Zwerg nur ein gebrochenes Bein beklagte, war das Monster wohl durch seine Axt gefallen oder er hielt es nicht für eine Bedrohung. Als allerdings das Wesen, oder vielleicht doch nur eines von vielen?, wieder so nah am Lager auftauchte, war es mit seiner Ruhe vorbei. Jetzt wollte er sehen, womit sie es zu tun hatten, Saleks Hinweis hätte es dafür gar nicht bedurft. Zuerst allerdings sprach er schnell noch einen Schutzzauber, um dem Wesen nicht zu leicht zum Opfer fallen zu können, sollte es nicht die Flucht ergreifen: "Lyr, schütze mich!" (Schild des Glaubens - SZ)
Danach berührte der Kleriker leicht eine Niete seiner Tartsche, die meist von seinem Gesicht abgewandt war, damit ihn das Licht nicht zu sehr blendete und bat Lyr erneut um Unterstützung:
"Lyr, Herr des Lichts, zeige uns, was im Dunkeln veborgen ist." und die Dunkelheit im Lager wurde durchbrochen von hellem Tageslicht und weit darüber hinaus. (Tageslicht)
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.10.2007, 17:51:25
Das Wesen welches langsam aber zielstrebig auf Werrak zu kam blieb auf einmal stehen und er konnte deutlich sechs rote, leuchtende Augen erkennen welche ihn anscheinend musterten. Nach wenigen Sekunden jedoch ging es weiter auf ihn zu und war nun bis auf zehn Meter heran gekommen. Nun auch konnte er dieses Abscheuliche Monster in seiner ganzen Bosheit erkennen. Es war ein gut drei Meter großes, komplett graues Wesen. Es hatte Dolchgroße sehr scharfe Zähne und eine art Schleim schien ihm aus dem Munde zu laufen. An seinem ganzen Körper waren riesige muskeln mit denen es keine Probleme hätte einen Baum in der mitte durchzuschlagen. Das merkwürdigste an ihm jedoch war, das es Fledermausartige Flügel hatte, die eigentlich gar nicht richtig zu seinem Erscheinungsbild passten. Es nahm seine Klauenartigen "Hände" nach oben zur Brust und brachte sie in eine Stellung wo es ihn leicht greifen konnte.

Morman kreiste mit seinem Abbild über der Stelle wo er das Wesen vermutete als er hinter ihm ein grelles und helles Licht bemerkte welches aus dem Lager kam.

Nyrkal flog durch die obersten Baumkronen und konnte nun schließlich den Waldboden erkennen. Er vergewisserte sich das Morman noch da war und ließ seinen Blick schweifen und fand schließlich Werrak am Boden liegen. Das Wesen welches nun auch für ihn in seiner schrecklichkit zu erkennen war war nur noch etwa zehn Meter vor Werrak entfernt und ging langsam näher auf ihn zu. Er selbst schätze das er an die 15 Meter von Werrak entfernt war.

Als Bruder Mival seinen Zauber aussprach wurde der Platz hell erleuchtet. Nun konnten er und Salek alle einzelheiten der Gegend erkennen und sahen nun das Wesen welches seine Klauenartigen "Hände" über seine sechs rotglühenden Augen machte. Es war etwa 2,75 Meter groß und über den ganzen Körper war es grau. An seinem ganzen Körper waren riesige muskeln mit denen es keine Probleme hätte einen Baum in der mitte durchzuschlagen. Das merkwürdigste an ihm jedoch war, das es Fledermausartige Flügel hatte, die eigentlich gar nicht richtig zu seinem Erscheinungsbild passten.
Nun nahm es die Klauen wieder runter und Büllte einmal aus voller Kehle und stürmte den beiden entgegen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 22.10.2007, 20:36:53
Als Werrak das Wesen sah, verzog sich sein Gesicht zu einer Maske aus Angst. Er torkelt weiter zurück um seine Beinbruch-farace aufrecht zu erhalten und hält den Zweihänder nur schlecht als recht und lässt ihn vor sich auf dem Boden Schleifen.

OOC: Er torkelt weitere 1,5m zurück und bedenkt, dass er in einer Linie mit seinen Fallen sein muss
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 23.10.2007, 15:28:32
Dieses Licht konnte nur wenig gutes verheißen, und es war die Zeit für Morman gekommen, nun auch in das Geschehen einzugreifen. Einerseits konnten Nyrkael und der Zwerg seine Hilfe sicherlich gut gebrauchen, anderseits machte er sich Sorgen um sein zweites Abbild im Lager. Morman blickte herunter zum Waldboden; er befand sich in etwa in 20 Meter Höhe. Die würde er schaffen.

Kurzerhand flüsterte er Weirtus zu: "Flieg zurück ins Lagel, unterstütze Gefährten und greife alles an, was sie angreift." Dann warf er sich einer Bewegung, die, wenn sie jemand beobachten hätte können, in seiner geschickte Ausführung wohl niemand dem alten Mann zugetraut hätte, von dem Abbild herunter, eine kurze Handbewegung, eine Formel, und schon wurde aus dem freien Fall eine kontrolliertes Flugmanöver. [Fly, Swift] Morman näherte sich in großer Geschwindigkeit dem Erdboden, und versuchte dabei, in Nyrkaels Nähe zu gelangen. Dabei spielte es für ihn keine Rolle, in welcher Höhe er sich gleich befinden würde, denn auch wenn die unmittelbaren Flugkräfte des Zaubers nur für kurz anhielten, so würden ihn dennoch die sachte abklingende Nachwirkung des Zaubers zur Erde geleiten.

In jedem Fall würde er- wenn er das Monster zu Gesicht bekäme- versuchen, es mittels eines mächtigen Monster halten Zaubers zu lähmen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 23.10.2007, 20:08:46
Das wesen ging weiter auf Werrak zu und wollte mit seinen Pranken gerade zuhauen als plötzlich Morman aus den Wolken kam uns einen Zauber auf ihn los lies. Es Brüllte und in seinen Augen zeigte sich deutlich das es wütend war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 23.10.2007, 21:50:31
Werrak brüllt den anderen zu: "Hinter mich! Ich werde es schon aufgehalten bekommen. Es muss nur in meine Fallen treten, dann ist es sowieso so gut wie erledigt!" dabei taumelt er weiter zurück, in der Hoffnung, dass seine Fallen doch noch auslösen. Den Zweihänder benutzt er sogar als Provisorische Krücke, um schneller und Authentischer nach hinten zu kommen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 25.10.2007, 23:24:33
Da das Wesen offensichtlich keine Angst vor dem Licht zu haben schien und sofort zum Angriff überging, blieb dem Mönch keine Wahl. Schnell bat er seinen Herrn um Unterstützung in diesem Kampf:
"Herr des Lichts, lass ihn in Deinem Feuer brennen. - Herr des Lichtes, strafe ihn mit Deiner Macht."
Erst stürmte eine Flammenwalze, die sich von Oben aus dem Himmel auf das Wesen stürzte auf das Wesen. Und kaum war das Feuer richtig verloschen, bohrte sich ein heller Lichtstrahl sich in des Wesen.

Den Flammenschlag den der Bruder auf den Grey Render schleuderte zeigte keinerlei Wirkung, jedoch wurde es von deem Gleißendem Licht gut getroffen und fügte ihm sichtlich Schaden zu.
Jedoch schien es dem Wesen nicht viel auszumachen, denn es brüllte einmal laut auf und stürmte auf den Bruder zu. Es schnappte mit seinen Messerscharfen Zähnen nach Bruder Mival und riss ihm eine starke Wunde in die linke Schulter. glaichzeitig versuchte es den Bruder in seinen tödlichen Griff zu bekommen.

Paik versucht von diesem riesigen Biest möglichst Fall Abstand zu gewinnen. Das hat er schon vorige Runde getan und das macht er auch jetzt wieder nur mit einer hastigeren Bewegung, die ihn noch ein Stück weiter von dem Wesen wegbringt.
Paik hat leider momentan nur Brude Mival als einzige Person, die an seiner Seite steht im Kampf gegen diese unheimliche Kreatur. Daher fühlt sich Paik genötigt ein paar härte Geschütze gegen das Wesen aufzufahren. Denn es geht um sein Leben und das der Flüchtlinge. Daher setzt er viele seiner mächtigen Spezialfähigkeiten ein, die er auf seiner Ebene lernte, und die hier auf Anog wohl nahezu einzigartig sind. Doch er wartet still und geduldig ab, um aus dem Hinterhalt, mit einem gut gezielten Schuss eine Energiekugel hoher Intensität auf das riesige Wesen vor ihm zu feuern.
Paik wird, wenn das Wesen weiterhin feindseelige Massnahmen erreicht, die Energiekugel zielsicher auf den unteren Körperbereich des Monsters, weil er glaubte, dass ihm das am meisten weh tun würde, damit es lernt, dass es seinen Angriff lieber bleiben lassen sollte bzw. sich den falschen Gegner ausgesucht hat.

Der Riese setzt seinen großen Körper in Bewegung, hebt seinen Zweihänder, und schlägt mit unbändiger Gewalt auf den grauen Reißer ein. Die Lautlosigkeit, mit dem sein Angrif verläuft, zumindest bis zu dem Punkt, an dem das kalte Metall auf die schuppige Panzerung des Wesens trifft, lässt einen erschaudern.

Der Schlag des eisernen Riesen war trotz seiner Körpergröße sehr geziehlt und traf den Grey Render schwer am Kopf. Man konnte nun eine Deutliche Wunde an ihm sehen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 30.10.2007, 00:23:47
Gefangen in den armen des großen Wesens, versucht der Bruder sich aus dem Griff zu entwinden, um sich anschliessend mit einem Zauber vor diesem Angriff zu schützen. Aber beide Versuche verlaufen erfolglos, das Wesen greift einmal neu nach und hat ihn weiter fest im Griff.

Der Graue Zerfetzer, hatte schon einige kleinere Wunden davon getragen als er zum Schlagen ausholen wollte, als Paik eine kugel von gleißendem Licht auf es schleuderte. So schnell konnte es nicht reagieren und wurde hart am Kopf getroffen. Es brüllte und offensichtlich fügte ihm dies immensen Schaden zu. Es hatte zwar schon leichtere Probleme sich auf den Beinen zu halten jedoch wich der Schwerz und zum Vorschein kam Wut.
Es griff den Bruder mit sehr harten Schlägen an und es verletzte ihn damit sehr schwer. Seine Brust wurde aufgerissen und auch einer seiner Arme wurde schwer in mitleidenschaft gezogen. Wenn dieser Kampf nicht ein baldiges ende nehmen würde, würde der Graue Zerfetzet seinem Namen alle Ehre  machen.

Noch einmal zielte Paik auf diesselbe Stelle des Wesen weiter unten. Es schien nach dem letzten Angriff von Paik ziemliche Schmerzen zu haben. Wenn man noch mal auf die große Verwundung zielen würde, würde es vielleicht sterben, denn Bruder Mival schien wohl nicht mehr lange durchzuhalten. Paik zielte noch genauer als zuvor und die violett Energiekugel, die aus seinen Händen schoss, traf untrüglich ihr Ziel. Nun schaute Paik, ob dieser zweite mächtige Zauber diesmal dem Wesen den Rest geben konnte oder auch diesmal nicht. Falls das Wesen immer noch nicht tot umfallen sollte, würde er sich wenigstens etwas zurückziehen müssen.

Wärenddessen startet einige hundert Meter weiter der Riese Tarraskus seine nächste Angriffsaktion: Drei mächtige Hiebe seines Zweihänders donnern auf das Monster nieder. Doch während der erste Schlag ein erneuter Treffer zu sein schien, verlor der Riese bei den beiden anderen Angriffen das Gleichgewicht, und die zwei mehr schlecht als recht gezielten Angriffe wurden von den Klauen des grauen Zerfetzers förmlich weggewischt.

Der Graue Zerfetzer wurde von der Wucht der Kugel so schwer getroffen das er seinen griff um den Bruder lösen musste. Es tokelte hin und her, und als es so aussah als wolle es noch ein weiteres mal auf den Bruder einschlagen schlug der metallene Riese so heftig auf den Kopf des Wesens, das als es auf dem Boden aufkam, von seinem kopf nur noch eine breiige Masse übrig war.



Morman blickte den grauen Zerfetzer an; sah die Konturen seines muskulösen Körpers. Nur noch Sekunden und seine Klauen würde das erste Mal auf einen von ihnen treffen, besser, sie wären dann vorbereitet. Darum zauberte der Magier in einer fast anmutig wirkenden, blitzschnellen Bewegung einen Zauber, woraufhin sich ein roter Strahl von Mormans Fingerspitzen löste. Allerdings ging der Strahl deutlich daneben und hätte sogar fast den Zwergen getroffen, wenn dieser nicht in seiner geduckten Position dagelegen hätte.

Daraufhin zauberte Morman ein weiteres Mal, diesmal nicht so schnell und hastig. Die Wirkung lies sich auf den ersten Blick nicht erkennen, doch als Morman sich bewegte, schienen seine Beine mit jedem Schritt mehr als das Doppelte hinter sich zu legen, als es ein Mann dieser Größe normalerweise getan hätte. Das erklärte auch, warum Morman sich Sekunden später hinter Werrak und dessen Fallen einfand, um von hier aus, dieser bedeutend sicheren Position, weitere Angriffe einzuleiten.

Werrak spielt immer noch den Verletzten. Er wartet ab, bis der Graue Zerfetzer noch einen Schritt entfernt ist und bricht dann in Bewegung aus. Stirb! presst er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, dass dann in einem Lauten Kampfschrei mündet. Das Bein ist plötzlich heil und er geht nur einen Schritt vor um mit seinem Zweihänder mehrere Schläge auf den Angreifer niedergehen zu lassen. Nach jedem Treffer kann man sehen das Werrak ausgeruhter und gesunder wird.

Mormans Schuß war zwar gut geziehlt, jedoch schien dieses Wesen den Strahl irgendwie zu Absorbieren. Wie dies möglich war konnte sich der Magier jedoch nicht so recht erklähren, auch war im moment zu wenig Zeit als das er lange darüber nachdenken konnte.
Als Werrak auf das Wesen zustürmte war es bereits gefasst gewesen. Jedoch hatte es bei weitem nicht mt einem so harten und gut geziehlten Schlag gerechnet. Werraks schlag zerfetzte dem Wesen einen seiner Oberschenkel und es geriet ins Taumeln. Jedoch nur für den Bruchteil einer Sekunde und dann war der Schreck vorbei und es wollte dem Zwerg auf seine Weise danken. Leider war sein Biss und eine seiner Klauen nur Mangelhaft geziehlt sodass sie entweder ins leere gingen oder von Werrak pariert wurden. Jedoch gelang es dem Wesen Werrak mit seiner Zweiten Klaue zu überraschen und ihm einen leichten Schlag gegen den Kopf zu verpassen.

Gespannt beobachtet Nyrkal das Treiben aus der Luft eine Weile, bis er beschließt einzugreifen. "Mal sehen was wir hier haben. Fangen wir langsam an." beschließt er für sich und nach ein paar gemurmelten Worten schießt ein Feuerball auf das seltsame Wesen zu, welches unter ihm, den Zweg anzugreifen scheint.

Im Wald feuerte Nyrkal unterdessen einen Feuerball auf seinen Feind und verbrannte es anscheinen nur leicht. Vielleicht konnte dieses Wesen mit großer Hitze gut umgehen...?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 30.10.2007, 13:44:13
Der Mönch taumelte ein paar Schritte zurück, als das Wesen ihn freigab und von dem Abbild gefällt wurde. Kurz blickte er sich um und als er auf den ersten Blick keiner weiteren Gefahr ansichtig wurde, legte er seine rechte Hand auf sein Herz und sprach ein Gebet:
"Herr des Lichts gib mir die Kraft, diesen armen Leuten aucvh weiterhin beistehen zu können." und ein großer Teil seiner Wunden schloß sich. (Kritische Wunden heilen 44TP)
"Ich danke Euch." wand er sich in Richtung Salek und horchte dann auf. Schnell nickt er in Richtung der Hütte, aus der ein Geräusch gehört hatte und sagte so laut, das Salek es nur gerade zu hören bekam:
"Habt Ihr das auch gehört, klang irgendwie nicht nach den Flüchtlingen." So leise wie möglich wiederholte er das Gebet nochmal, leicht von Salek abgewandt, damit er lauschen konnte und sich seine Wunden weiter schlossen. (Kritische Wunden heilen 44TP)
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 30.10.2007, 18:30:04
"Nichts zu Danken! Gemeinsam können wir das Lager eben besser verteidigen. Das war mir völlig klar. Deswegen war es selbstverständlich für mich Euch zu helfen." Sagte Paik und sprach dann zu Mival folgendes in mittlerer Lautstärke:

"Wenn Ihr sagt Bruder Mival, dass Ihr ein Geräusch gehört habt, dann glaube ich das Euch. Ich selbst habe das Geräusch zwar nicht gehört, aber das wundert mich nicht, weil ich nicht über einen allzu guten Gehörsinn verfüge.

Ich werde einen Zauber auf Euch sprechen, damit Ihr weniger Schäden durch die Klauen irgendwelcher feindlich gesinnten Wesen abbekommt. Ich weiß, recht gut Bruder Mival, dass uns Morman's Riese bei einem eventuellen Häuserkampf nichts helfen wird, aber nehmt ihn vorsichtshalber mit. Er ist besser als gar keine Unterstützung."

Während Paik seine letzten Worte sprach, zauberte er eine Steinhaut auf Bruder Mival, noch bevor er den zweiten Heilzauber auf sich anwandte. Bruder Mival sah vor dem Heilzauber stark blutend und halb zerfetzt aus, doch Paik wusste recht genau um die Heilkünste von Mival, da er sie einmal bei Xerxes erlebt hatte. Nun nach der Heilung, welche er sich verschaffte sah Mival deutlich besser aus.

"Mein Instinkt sagt mir, dass hinter diesem Wesen, dass uns angriff wesentlich mehr steckt, als man im ersten Moment vermuten mag. Es könnte eine Präsenz geben, eine mächtige Präsenz, die dieses Ungetüm gegen uns hat kämpfen lassen, um möglicherweise die Flüchtlinge aus irgendwelchen Gründen zu attackieren.
Ich gebe Euch auch noch einen guten Rat, Bruder Mival: Falls Ihr über den göttlichen Zauber mit dem Namen 'Bewegungsfreiheit' verfügt, so zaubert ihn auf Euch. Wir sollten auf Nummer sicher gehen und uns so gut wie möglich verteidigen. Nur wenn wir uns gut verteidigen, können wir die Flüchtlinge bestmöglichst beschützen vor bösartigen Übeln. Was nützen wir ihnen, wenn wir zum Beispiel für irgendwelche tödlichen Ringkämpfe von solchen riesigen Bestien gänzlich verwundbar wären.

Zeigt mir dann demnächst den Weg zu dem Haus bei dem Ihr die seltsamen Geräusche gehört habt, Mival, befehligt das riesenhafte Konstrukt von Morman uns zu folgen und wir gehen dann zügigen Schrittes zu diesem Haus. Nachdem ich diesen Schutzzauber auf Euch sprach, geht Ihr mit dem Riesen voraus. Ich folge Euch beiden. Falls dieser Teil des Lagers angegriffen werden würde und wir in die Irre geführt werden sollten, ist denke ich immer noch Xerxes in der Nähe, der im Notfall nach uns brüllen kann, wenn etwas ist, hier wo unsere ehemalige Position war."

Spoiler (Anzeigen)
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 31.10.2007, 00:09:55
Bruder Mival führte Salek und den eisernen Riesen zu einer kleineren Hütte wo wenn sie sich recht erinnern etwa 15 Flüchtlinge Unterschlupf gefunden haben. Jedoch war es beiden klar das der eiserne Gigant keinesfalls mit in die Hütte kommen könnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 31.10.2007, 00:16:44
Werrak hat von dem kleinen Schlag des Grauen Zerfetzers kaum was mitbekommen. Er hat sich so auf diesen einen Schlag Konzentriert das alles andere für ihn nebensächlich wurde. Nun setzt er seine ganze Erfahrung ein um das Monster auszuschalten. Mehrere Schwerthiebe prasseln auf das Ungetüm ein.

"Stirb endlich!" brüllt Werrak den Zerfetzer an um ihn entgültig in die knie zu zwingen.

Morman überlegte nicht lange. Genau wie Nyrkael beschwor er zwischen seinen Händen eine Kugel aus purer Energie, die mit einer ausladendenen Handbewegung auf das graue Monstrum schleuderte. Der Effekt war unglaublich, die Kugel schien traf genau zwischen den beiden Augen ihr Ziel und brannte förmlich einen ganzen der Stirn weg.

Anschließend nahm er seinen Stab in die Hand.

Nyrkal wollte gerade anfangen einen Zauber zu sprechen als das Wesen zu taumeln begann. Wäre Werrak nicht rechtzeitig zur Seite gesprungen, er wäre wohl unter diesem massigen Wesen begraben worden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 31.10.2007, 17:36:33
Bruder Mival war sich nicht ganz sicher, was dieses Geräusch genau zu bedeuten hatte. Er konnte es keiner bestimmten Gefahr oder einem Umstand zuordnen. Salek sagte etwas von einem möglichen Feind. Nun absolut unwahrscheinlich war es nicht auf einen Feind in diesem Flüchtlingshaus zu treffen, auch wenn der Grund für ein eindringen in dieses Haus der Flüchtlinge für Mival ungewiss war.
Ob Salek einen Unsichtbarkeitszauber hatte, danach wollte Mival ihn nicht fragen, denn falls doch kein Feind in dieser Hütte sein sollte, so wollte Mival die Flüchtlinge nicht erschrecken, wenn sie mit ansehen mussten, das wie von "Geisterhand" eine Tür plötzlich aufging. Vielleicht hatten sie ja den Kampf gegen diese wilde Bestie durch irgendwelche Umstände mitbekommen und waren eh schon verängstigt genug.

Mutig öffnete der strahlende Diener Lyrs die Tür und schaute nach dem rechten in dem Haus der Flüchtlinge.

Paik dagegen war wesentlich vorsichtiger und hielt zunächst einmal einen respektablen Sicherheitsabstand. Aber er hätte wohl in seiner Ebene voller Intrigen und Verrat nicht so lange überlebt, wenn er nicht eine Vorsichtigkeit an den Tag gelegt hätte, die in manchen Situationen für einen Außenstehenden fast schon an Paranoidität grenzte ab und an. Paik suchte etwas Schutz bei dem riesenhaften Konstrukt von Morman. Er bereitete eine Aktion vor, dass sobald Mival die Tür aufmachte, er erst einmal für 6 Sekunden komplett auf die Ätherebene wechseln würde mit seinem noch aktiven Zauber des Mächtigen Flimmerns und auf diesem Wege potentielle Feinde nichts von seiner Präsenz mitkriegen würden im ersten Moment. Vielleicht würden sie leichtsinnig werden, wenn sie nur auf Mival treffen würden, welcher ja dann als einziger- voraussichtlich- für sie nur sichtbar wäre.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 31.10.2007, 19:12:18
Als der Bruder die Tür öffnete schaute er in eine fast völlige Dunkelheit. Lediglich eine Kerze auf einem Tisch in der Mitte brannte vor sich hin und knisterte leise. Ansonsten war nur von einigen der Personen innerhalb ein leises schnarchen zu hören. Als der Bruder seinen Blick über die Flüchtlinge, welche auf einigen Betten der Hütte, oder auch an einer Wand lehnten genauer betrachtete fiel ihm auf einmal auf das drei von ihnen anscheinend nicht mehr atmeten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 31.10.2007, 19:25:56
Als Bruder Mival erst einmal nichts geschehen war, rückte Paik selbst auch langsam nach vorne. Bevor er zu Bruder Mival ging und sich selber in dem Haus umsah, zauberte er vorsichtshalber "Unsichtbares sehen" auf sich. Falls die Feinde sich mit Hilfe der Ätherebene versuchten zu tarnen. Das war das einzige gegen das eine Blindsicht nutzlos war, die ansonsten jedoch jede Illusion ignorierte. Auch Paik schaute sich wie Brude Mival zwar vorsichtig, aber auch gründlich um, ob kein Gegner in der Hütte zu erkennen war. Paik wollte auf Nummer sicher gehen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 01.11.2007, 17:15:25
Morman atmete erst einmal durch. Er versuchte in seinem Gedächtnis zu kramen, dieses Monster einem Namen, irgendeiner Erinnerung zuzuordnen. Was es auch immer gewesen war, es hatte ihn beunruhigt.

Vor allen Dingen die Art und Weise, wie es dem Strahl der Schwächung begegnet war: Es hatte ihn förmlich absorbiert. Dies lies auf eine dunkle Herkunft schließen, und der Magier versuchte sich einmal mehr  zu erinnern, was wohl Ursprung einer solchem Macht sein könnte.

Vor allen Dingen konnte noch mehr von ihnen hier in der Umgebung sein. "Wir sollten so schnell wie möglich zum Lager zurückkehren." rief Morman den anderen zu. "Und ihr, Zwerg, solltet das nächste Mal nicht so voreilig in den Wald stürmen. Es hätte leicht passieren können, das dieses Monster euch den Garaus gemacht hätte, wenn ihr allein gewesen wärt." Bevor Morman sich i hastigem Tempo in Richtung Lager aufmachte (der Zauber "Schneller Rückzug" lag noch immer auf ihm), sprach er noch schnell zwei Zaubersprüche, die ihm zusätzlichen Schutz boten: Eine hell glitzernde Magierrüstung, die seinen kleinen Körper umschloss und gegen Angriff schützen sollte, desweiteren einen finsteren Zauberspruch, den er vor langer Zeit einmal von einem Hexenmeister erlernt hatte, und der ihm neue Kraft einflößen zu schien.

[Magierrüstung, False Life]
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 01.11.2007, 21:03:12
"Närrischer Zwerg. Bringt ihr uns nocheinmal in eine solche Gefahr und lockt Monster in unser Lager, dann werdet ihr euch wünschen nie geboren zu sein." spuckte ihm der noch immer über dem Boden fliegende Nyrkal mit wütender Stimme entgegen. "Wenn ihr Euch und eueren Tatendrang nicht zügelt, dann ..." doch Nyrkal beendete den Satz nicht, sondern flog statdessen zurück ins Lager, wo er sich auf die Suche nach Salek und Mirval macht.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 02.11.2007, 12:27:46
Als Nyrkal sich gerade umdrehen wollte überfiehl ihn ein leichter Anflug von Furcht. Er wusste nicht woher er kam aber instinktiv schaute er sich in seiner Umgebung um und konnte gerade noch rechtzeitig ein Wesen entdecken welches nun schon auf drei Meter hinter ihm heran gekommen war. Ähnliches erging Morman und auch Werrak, jedoch mit dem Unterschied das es je zwei Wesen waren welche auf sie zu kamen und das sie beide etwas früher entdeckt haben. Jedoch war es die gleiche Taktik. Sie schlichen sich von der Seite an während die Helden unaufmerksam waren. Sie stockten auf einmal in ihrer Bewegung, nur um sich kurz darauf wieder auf die beiden zuzubewegen. Nun waren sie bis auf neun Meter an die beiden heran  gekommen.
Die Wesen konnte man nur als Geisterhaften Schemen bezeichnen. Dort wo sie waren herschte völlige Dunkelheit. Man konnte nur erkennen das sie anscheinend einmal ein Mensch oder etwas in der Art gewesen war. Jedoch zeigten die gelblich, schimmernden Augen von einem Gegenteil. Auch liefen sie nicht auf dem Boden, sie schwebten auf ihm.
Das Wesen welches bei Nyrkal war bewegte seine rechte, knochige Hand und deutete auf ihn als wenn er damit etwas sagen wolle.


Auch als Paik einen Zauber auf sich sprach konnte er keinerlei anziechen dafür entdecken, das sie nicht alleine waren. So ging Bruder Mival zu den am Boden liegenden Personen welche kein Anzeichen einer Atmung mehr gaben. Das Licht welches der Bruder vorher im Kampf gezaubert hatte kam durch das Fenster und tauchte die Szenerie in eine fast romantische Stimmung als Mival begann sich die Leute genauer anzuschauen. Er hatte sich gerade auf die Knie begeben um ihren Puls zu fühlen als auf einmal etwas mit ihnen passierte. Ihre Körper tauchten auf misteriöse in eine Dunkelheit ein, welches selbst der Lichtzauber nicht zu durchdringen vermochte. Erschreckt von dieser Situation wich Mival einen Schritt zurück und konnte seinen Augen kaum glauben. Die Peronen richteten sich auf. Jedoch nicht wie man es erwartet hätte, sondern so als wenn sie Fliegen könnten. Ihre Körper wurden durch die Dunkelheit die sie umgab nur noch zu einem blassen Schemen von dem was sie einst einmal waren und nur ihre gelblich leuchtenden Augen wiesen darauf hin, das nun alles menschliche was in ihnen war nun verschwunden war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.11.2007, 10:07:43
Nyrkal wusste, dass das Wesen welches vor ihm Stand verdammt gefährlich war. Er hatte über diese Schatten in der Akademie gelernt. Gefährliche Kreaturen von einer anderen Ebene, mit denen man nicht so leicht fertig wurde. Also versuchte er es mit einem der mächtigsten Zauber, die er kannte. Nach ein paar gemurmelten Worten, schoss ein dünner grüner Lichtstrahl auf den Schatten vor ihm zu.

Nyrkal konzentrierte sich sehr auf seinen Zauber und er konnte für den Bruchteil einer Sekunde angst in den Augen des Schattens erkennen. Jedoch schien es ihn gleich danach zu verhöhnen. Es wartete geduldig darauf das Nyrkal seinen Zauber auf es schleuderte und dann war die Überraschung für dieses Wesen groß. Es brüllte laut auf als es von dem Zauber getroffen wurde und verschwand einfach. Jedoch ist sich Nyrkal sicher das wenn es richtig gelebt hätte, hätte dieser Zauber es in jedem Fall getötet.

Morman fluchte, als er von den schwebenden Schatten überrascht wurde. Hätte er mehr Zeit, er hätte gewiss dem Zwergen noch so manche Verwünschung zugerufen, denn er hatte ihn schließlich in diese Position gebrachte, aber jetzt hieß es, die eigene Haut zu verteidigen. Seine Abbilder waren nicht in der Nähe und fünf hungrige Untote wartenen nur darauf, seine Seele zu zerfressen. So entschloss sich Morman, mächtige Zauberkombinationen anzuwenden.

In Sekundenschnelle und mit einer knappen Handbewegung beschworen bildeten sich vor seinen Händen drei feurige Strahlen die allesamt auf einen der Schatten zuflogen.

Als nächstes aktivierte er mit einem kurzen Murmlen die Macht seines Wandersstabes, der ein blaues Leuchten von sich gab, während der Magier mit einem weiteren Spruch zwei Kugeln aus purer Säure erschuf und diese auf zwei der Untoten verteilte, wobei einer der beiden bereits vorher Ziel seiner Angriffe war.

Dann versuchte er, die Macht seines schrittebeschleunigen Zaubers zu nutzen um sich möglichst weit von den Untoten zu entfernen und alle ihre Kräfte auf den Zwerg abzulenken.

Alle Schatten schauten nachdem Morman seine gesammten Strahlen abgefuert hatte erst einmal ihn an. Sein Hauptziel welches er sich ausgesucht hatte, hatte anscheinend sehr schwere Treffer einstecken müssen des es schien beinahe zu Humpeln. Jedoch hunpelte es nicht wirklich es flog ja durch die Gegend, aber bei allem was Morman über die Schatten wusste konnte er genau sagen das dieser Schatten nicht mehr lange durchhalten würde.
Der zweite Schatten welcher von ihm angegriffen wurde schien auch getroffen worden zu sein, jedoch schien es ihm nicht viel auszumachen.

Nachdem auch Werrak die Schattenwesen entdeckt hat, stürmt er auf das rechte davon zu und versucht den schwung des laufs in den Schlag mit einzusetzten. Bitte nicht körperlos, bitte nicht Körperlos.... denkt er sich und schickt noch ein Stoßgebet an Clangeddin, auf das er im Kampf zur seite stehe.

Werraks angriff schien im ersten moment durch dieses Wesen hindurch zu gehen jedoch traf er auf einmal etwas und das Wesen welches er angriff heulte einen Schmerzensschrei in den Nachthimmel hinaus.

Die Schatten setzten sich nun in Bewegung und schwärmten in verschiedene Richtungen aus. Einer der Schatten schwebte zu Nyrkal empor und versuchte ihn mit einer Berührung zu treffen. Jedoch konnte Nyrkal im letzten Moment noch Ausweichen und entging dem Angriff des Schattens um haaresbreite.
Der von Morman ziemlich schwer verwundete Schatten raste auf diesen zu und versuchte sich für die Schmerzen zu rächen die er ihm zufügte. Morman spürte den eisigen griff seiner Berührung schon beinahe als der Schatten zurückgehalten wurde bevor er seinem Körper schaden zufügen kann. Die magische rüstung welche er auf sich gezaubert hatte war zu seinem Lebensretter geworden.
Etwas weniger Glück hatte allerdings Werrak. Die beiden Schatten welche bei ihm standen umrundeten ihn und nahmen in so in die Zange. Während Werrak einen der Angriffe noch gerade so ausweichen konnte wurde er von dem anderen Schatten berührt. Der Griff des Schattens bohrte sich durch seine Rüstung als wäre sie Luft gewesen und entzog ihm einen Teil seiner Lebenskraft.


Der Mönch war nur für eine kurzen Moment erschrocken, als sich plötzlich die Schatten erhoben. Nach nur diesem kurzen Moment war dem Bruder klar, mit was für Wesen er es zu tun hatte. Sofort griff er zu seinem heiligen Symbol und hielt es den drei Wesen entgegen. "Lyr, zerstöre diese Kreaturen der Dunkelheit!" (Mächtiges Untote vertreiben).
Nachdem sich zwei der Wesen aufgelöst hatten, sah er sich immernoch einem der Wesen gegenüber. Ihm war klar, das er sich ihrer substanzlosen Angriffe kaum würde erwehren können. Leider hatte er auch keine Gebete mehr zur Verfügung, die ihn vor den Angriffen, effektiv würden schützen können. Also blieb ihm keine andere Wahl, als sie einfach so schnell wie möglich zu vernichten. Mit der einnen Hand immernoch das Amulett haltend, wies er mit der Anderen auf eine der beiden immernoch existierenden Kreaturen der Schatten und ließ die Kraft seines Gottes wirken: Herr, strafe es mit Deinem Licht. Eines der Wesen griff dabei nach seinem Arm, dem er zwar auswich, aber dadurch ging sein Zauber fehl und schlug harmlos hinter dem Wesen in der Wand ein. Fast wär ein Fluch von seinen Lippen gekommen, als der Blitz an dem Wesen vorbeigeht, doch stattdesssen warnt er seinen Mitstreiter: "Greift mit roher Kraft an, wenn Ihr könnt!"

Paik überblickte das Geschehen schnell und sah gar seltsame Wesen vor sich, die ihrem Aussehen nach wohl von der Schattenebene zu stammen schienen. Mival schien ganze Arbeit geleistet zu haben und schon einmal zwei der Schatten vernichtet zu haben. Paik selbst schoss wieder wie zuvor eine Energiekugel ab. Ganz einfach deshalb, weil er so viel über diesen Gegner und seine Stärken und Schwächen wusste.

Paik wollte auf Nummer sicher gehen und noch zweiten Zauberspruch hinterherzaubern. Doch die ganz hohen Ränge an Zaubern wollte er nicht mehr opfern. Wer weiß, welche Gegner sich ihm noch in den Weg stellen würden in dieser Nacht. Jedoch war der einzige Zauberspruch den er hatte, welcher effektiv war und schnell gezaubert werden konnte, ein Magisches Geschoss. Es würde seinem Gegner zwar nicht massiv schaden, aber vielleicht würde das Magisches Geschoss in Verbindung mit der Energiekugel die Kraft haben das Wesen von der Schattenebene zu töten.

Der wichtigste Grund noch ein magisches Geschoss anzuwenden und wohl auch eine Energiekugel, war jedoch der, dass Mival etwas von "roher Kraft" gesagt hatte. Die Chance war groß, dass er die reine arkane Energie gemeint hatte, die sich beispielsweise auch in Paiks zuvor abgeschossener Kugel befand und auch in den Magischen Geschossen.
Denn, dass sich Mival auf Körperkraft bezog, das war unlogisch. Und Paik interpretiere seinen Ratschlag eher in der zuvor genannten Sinnrichtung. Denn ein gut gemeinter Ratschlag von ihm sollte nicht dadurch scheitern, dass Mival offenbar etwas andere Begrifflichkeiten als er verwendete.

Je nach dem wie der Kampf laufen würde, würde sich Paik wohl etwas zurückziehen. Denn der falschste Platz, wo sich ein Hexenmeister aufhalten konnte, war der Nahkampf.

Die ungeheure Magische Kraft die Paik auf den letzten Schatten niederregnen ließ, ließ den Schatten laut aufbrüllen und mit dem letzten der Gschosse die es traf verschwand es einfach vor den Augen der beiden Männer als wenn es niemals exestiert hätte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.11.2007, 10:14:23
Als der Kampf in der Hütte zuende war herrschte eine Totebstille. Nichts war mehr zu hören. Und dies beunruhigte die beiden Männer sehr, denn auch wenn die Flüchtlinge schliefen, sollte doch von ihnen wenigstens ein Geräusch zu hören sein. Aber nicht nur die stille in der Hütte machte ihnen sorgen auch von Außerhalb der Hütte kam kein einziger laut herein. Was war passiert und wo waren die Tiere hin verschwunden die einem Wald erst richtiges Leben verliehen?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 06.11.2007, 14:50:58
Paik zauberte noch eine Magierrüstung auf sich. Dann fragte er alsbald Bruder Mival, als er wieder aus dem Haus herausgetreten in gedämpfter Stimme:
"Wisst Ihr näheres von diesen Kreaturen der Schattenebene, Mival? Ihre Anwesenheit hier im Lager macht mich etwas unruhig. Das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen. Vielleicht fällt mir zu der ganzen Sache mehr ein, wenn Ihr mir ein bißchen was über diese Wesen erzählt. Danach sollten wir allerdings schnell schauen wie es um den Rest des Lagers bestellt ist und wir sollten gegebenfalls entsprechende Verteidigungsmaßnahmen ergreifen.
Aber zunächst sollten wir einen kurzen Moment in unseren Gedächtnissen kramen. Wissen kann einem manchmal große Kraft gewähren, die man ansonsten ohne Jenes nicht hätte."

Dann schaute sich Paik erstmal etwas mit seinem Zauberspruch "Unsichtbares Sehen" in der Gegend um für einen Moment, bis Mival ihm antwortete. Nachdem diese mächtigen Wesen alle zusammen das Lager attackierten, rechnete er nun mit allem. Paik hatte Angst, aber mit vielen Leuten aus der Feste verstand er sich recht gut. Er fand sich von allen seinen Gefährten am meisten für die Flüchtlinge verantwortlich. Er würde alles tun, was in seiner Macht stand, um das Lager zu verteidigen mit Mival zusammen zu verteidigen. Paik hoffte, dass dies ausreichen würde. Ja, es musste sogar ausreichen. Denn Morman, Xerxes und Nyrkal schienen wohl noch mit der Suche nach Werrak beschäftigt zu sein oder gerieten sie etwa auch in Gefahr?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 06.11.2007, 22:12:40
Der Bruder atmete sichtlich auf, als der letzte Schatten aufgelöst wurde und trat schnell mit Paik nach draussen um sich umzublicken und lauschte auch einen kurzen Moment.
"Tut mir leid Salek, mir fallen verschiedene Wesen ein, die Schatten erschaffen können, aber nicht diese große und deutlich gefährlichere Form. Und dann auch gleich Mehrere auf einmal. Die Schatten sind nicht nur einfache Untote, sondern stammen von der Schattenebene und lassen sich nur durch die Kräfte des Guten oder durch reine Energie gut verletzen." Er schüttelte traurig den Kopf und während Salek sich umblickte, trat er zu einem der Soldaten, der sie begleitet hatte:
"Wecke bitte alle und kontrolliert zusammen alle Häuser und Flüchtlinge, wir müssen wissen, ob noch mehr Feinde hier sind und werangegriffen wurde. Wenn Euch etwas auffallt, ruft uns, wenn Ihr Euch einem schattenartigen Wesen gegenüberseht, ruft laut um Hilfe und zieht Euch so gut und schnelle es geht zurück. Ihr könnt gegen diese Wesen nicht viel ausrichten." Dann trat er wieder zu Salek und schaute ihn fragend an, ob er etwas entdeckt hatte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 07.11.2007, 18:00:49
Salek konnte in der Gegend nichts weiter entdecken und er und Bruder Mival wollten sich gerade auf den Weg in die anderen Hütten machen als sie eine Stimme hörten die in ihrem Kopf zu ihnen sprach.

So treffen wir uns also wieder. Ihr seid etwas schwächer als ich euch in Erinnerung habe, aber ihr habt nichts von eurem Biss verloren. Nichts würde mir mehr freude bereiten als euch auf der stelle zu töten und zu meinen Dienern zu machen! Jedoch ist dies nicht mein Auftrag für heute und ich habe was ich wollte. Wir werden uns ganz sicher wiedersehen und ich freue mich schon darauf euch endlich zu töten!

Die Stimme verklang und zurück blieb nichts mehr außer Salek und Bruder Mival die in der Mitte des Platzes standen, im Lichte des Zaubers den der bruder vor kurzem sprach. Es war immer noch totenstill im Wald aber beide fühlten sich als wäre ihnen eine Last von den Schultern genommen worden.

Und so beginnt es...

Kam eine Stimme die zu Bruder Mivals sprach, die sich wie seine eigene anhörte aber unmöglich seine eigene sein konnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 07.11.2007, 20:58:13
Für einen Moment als Paik die Stimme hörte, war er bis ins Mark erschüttert. Der Schatten eines mächtigen Feindes schien auf ihnen zu liegen.

Unser potentieller Feind ist uns auf jeden Fall einen Schritt voraus, weil er mehr zu wissen scheint als wir. Das gefällt mir gar nicht. Außerdem beherrscht er offenbar telepathische Kommunikation, nichts was mir irgendwie zusagen würde. Eher etwas, was zu meinem Nachteil ist.
Allein schon von seiner Arroganz her, hätte ich darauf geschlossen, dass es ein Diener Nors ist, wenn ich nicht schon irgendetwas in dieser Richtung im Hinterkopf gehabt hätte aufgrund der Präsenz dieser mächtigen Schatten.


Nachdem Paik einige Zeit weg zu sein schein wie in Trance. War er nun wieder voll da, als er sich von dem Schrecken erholt hatte.

"Habt Ihr auch diese Stimme in Eurem Kopf gehört, Bruder Mival? Ich nehme es fast an, weil es bei dem Traum zuvor auch so war.
So langsam habe ich das Gefühl, dass die Flüchtlinge nie wirklich in Gefahr waren, sondern nur wir Zielscheiben dieses Angriffes waren. Ich mache mir nun am meisten Sorgen, um Nyrkal, Morman, Werrak und Xerxes. Die Chance ist groß, dass sie auch von irgendwelchen Wesen in demselben Moment attackiert werden wie wir. Wenn Ihr nichts dagegen habt, spreche ich nun kurz noch einen Schutzzauber auf mich und dann sollten wir, so schnell uns unsere Beine tragen können zur alten Position, zu welcher Werrak in etwa hinging und Xerxes eigentlich auch hinwollte- möglicherweise- rennen. Dank der Tatsache, dass ich Werrak etwas folgte und Dank meiner Blindsicht konnte ich die Position in der er ging in etwa erspüren. Vielleicht finden wir auch spuren, dort wo er hinging. Die Chance ist wohl groß, dass Nyrkal, Morman und Xerxes nun mittlerweile auch bei ihm sind.
Was diese Stimme genau zu bedeuten hatte, können wir dann immer noch versuchen herauszufinden, wenn wir die 4 wieder gefunden haben. Nur muss es schnell gehen, denn sie könnten in ernster Gefahr sein.
Ich mache mir auch große Sorgen darüber, dass dieses Wesen nun- seinen eigenen Worten nach- das hat, was es 'haben wollte', aber wir müssen unseren anderen Reisegefährten erst helfen. Man soll immer erst einen Schritt nach dem anderen tun.

Oder meint Ihr wirklich, dass es ratsamer wäre, jetzt noch alle Häuser mit den Flüchtlingen zu durchsuchen, Mival? Nachdem, was wir nun erfuhren."

Dann wirkte Paik erst einmal eine Schild-Schriftrolle auf sich, weil er dachte, dass wenn reine arkane Energie diesen Wesen ziemlich zusetzte, dass dann auch eine Verteidigung aus reiner Energie gegen sie nützlich wäre. Weitere Schutzzauber wollte Paik vorerst nicht auf sich sprechen, denn ansonsten würde er- in seinen Gedanken zumindest- zu sehr mit dem Leben seiner Reisegefährten spielen. Und sie würden noch auf der weiteren Reise vermutlich gebraucht werden bei dem mächtigen Feind, der sich gerade- zumindest teilweise- offenbarte.

Paik bereitete sich darauf vor nun jeden Moment loszurennen um die anderen zu Suchen, indem Burder Mival dorthin anführte, wo Werrak in etwa war und wo sie dann möglichen weiteren Hinweisen auf den Standorten der anderen folgen würden.  Hoffentlich kam eine Unterstützung für sie nicht zu spät.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 08.11.2007, 13:41:00
Der Zauber war sehr erfolgreich gegen den ersten Schatten und als Nyrkal sah, was dieser mit dem Zwerg angerichtet hatte, welcher sich nun vor Schmerz krümmte, zögerte er keine Sekunde und nahm nocheinmal alle Konzentration für solch einen mächtigen Zauber zusammen, welcher nun auf den Schatten niederprasselte, welcher sich ihm zugewand hatte.

Nyrkals Zauber traf den Schatten direkt nur er erziehlte er damit keinen ersichtlichen Schaden bei diesem. Jedoch schien es die Kreatur wütend zu machen.

Morman, der dem Angriff des Schatten nur um Haaresbreite entging, bemerkte, das die Magierrüstung den körperlosen Schatten aufzuhalten schien. Anscheinend, so war es zumindest bei Werrak geschehen, nahmen diese untoten Kreaturen einem die körperliche Kraft, was Morman, der sich seiner diesbezüglich Schwäche durchaus bewusst war, dazu veranlasste, einen weiteren Zauber aus purer Energie zu zaubern. Sekunden später erschien ein Schild aus eben dieser ein paar handbreit vor seinem kleinen Körper.

Mit diesem zusätzlichen Schutz versehen bewegte er sich wieder in Richtung des Zwerges, dessen Feinde schon dezimiert schienen.

Von dem Schlag des Schattens erheblich geschwächt, holt Werrak nocheinmal aus um sein altes Zeil erneut zu schlagen. Ich weis zwar nicht was es ist, aber ich mag es nicht und auserdem zieht es mir meine Kraft aus den Armen. Ich sollte mich beeilen


Dir kräftigen Schläge die Werrak austeilte trafen den Schatten kurz hintereinander an verschiedenen Positionen des Körpers und mit dem letzten Schlag von ihm verschwand einer der Schatten vor seinen Augen.

Auch wenn die Schatten nun deutlich weniger waren dachten sie nicht einmal daran sich zurück zu ziehen. Im Gegenteil, sie griffen mit unvermittelter Härte an. Als erstes traf einer der Schatten Nyrkal am Arm da er auf eine Finte des Schattens hereingefallen war. Er spürte förmlich wie ihn die Kraft verließ und kurz in die Knie ging.

Der Schatten der Morman bekämpft hatte stürmte erneut auf ihn ein. Jedoch gelang es ihm, aufgrund der starken Verteidigungsmagie die der Magier gewirkt hatte, nicht ihn zu berühren.

Der dritte Schatten der noch immer bei Werrak war nutze die Gelegenheit das er von ihm abgewand war und berührte ihn ein zweites mal. Ach dieses mal spürte Werrak wie ihn die Kraft verließ, allerdings war es dieses mal nicht so schlimm wie das erste mal. Als wenn die Kreatur nicht die Teit gehabt hat den richtigen Punkt zu finden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 09.11.2007, 16:57:27
Als die Stimme in seinem Kopf ertönt, schien er für einen Moment zu erstarren und blickte sich dann aber weiter vorsichtig lauernd um.
Nicht sein Auftrag für heute? Wers glaubt. Mehr Sorgen bereitete ihm eher der erste Teil, das sich das Wesen an sie zu erinnern meinte. Allerdings war das eigentlich genau das gleiche. Es hatte sich nicht gezeigt und damit blieb alles sowieso nur Spekulation.
Und so beginnt es... , was das zu bedeuten hatte, darüber würden sie sich wohl auch noch Gedanken machen müssen.
Doch Salek riss den Mönch aus seinen Gedanken: "Ja, wahrscheinlich habt Ihr recht."
Er nahm einen Stein auf und nachdem er ein kurzes Gebet (Licht) darüber gesprochen hatte, schien auch er in einem hellen Licht, wenn auch nicht ganz so hell, wie der Zauber auf seiner Tartsche. Schnell warf er den Stein dem höchstgestellten Offizier der Wachen zu: "Ihr seid höchstwahrscheinlich außer Gefahr, wir müssen den anderen helfen." und machte sich mit Salek auf den Weg, rief aber noch schnell dem Golem zu:
"Halte hier im Lager Wache und greife alles an, was auch die Soldaten angreift oder von den Soldaten angegriffen wird." und er folgte mit Salek zusammen den Geräuschen des Kampfes im Wald, so schnell er konnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 11.11.2007, 12:46:05
Der Wachmann war erst sehr verwirrt nickte dann aber als ihm klar wurde was von ihm verlangt worden war. Er gab den anderen kurz Anweisungen und verteilten sich dann im Lager.
Paik und Bruder Mival liefen in den Wal hinein in die Richtung in der sie die anderen vermuteten. Das Licht das von Bruder Mival ausstrahlte erleichterte ihnen den Weg doch sehr, außerdem konnten sie so eininge Fußspuren entdecken welche sie weiter in den Wald führten. Sie folgtem weiter dem Weg und achteten nicht weiter auf ihre Füße als Paik das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Er schaute sich um was passiert war als er den Ranseur von Xerxes am Boden liegen sah.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 11.11.2007, 21:30:59
Der Mann in der weißen Robe hielt kurz inne, als der Hexenmeister fiel und erschrak, als er Saleks Blick folgte und Xerxes Waffe auf dem Boden liegen sah.
"Xerxes muß etwas zugestoßen sein, er hat es nie direkt mir gegegnüber erwähnt, aber ich bin mir sicher, er hätte sie unter keinen Umständen freiwillig irgendwo liegenlassen." Schnell blickte der Mönch sich um, ob er eine Spur von dem Kämpfer oder von einem in der Ferne stattfindenden Kampf wahrnehmen konnte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 12.11.2007, 22:32:38
Hmm, was ist denn das eine Falle?

Paik schaute an sich hinunter.

Nein offensichtlich nicht. Jedoch ist das ganze schon sehr seltsam, das ist ja tatsächlich Xerxes Waffe. Er scheint also doch schon weiter vorgegangen zu sein, als ich annahm, denn er stand ja eine ganze Weile in der Nähe von Mival und mir und schien noch zu zögern.

Paik stand nun wieder auf und schüttelte schnell den Schmutz von seiner Robe ab und entgegnete dann Bruder Mival:

"Ich mache mir auch Sorgen um Xerxes, Bruder Mival. Vielleicht hat er in einem Kampf gegen diese riesigen Grauen Zerfetzer seine Waffe versehentlich verloren. Ich hoffe, dass ihm nichts schlimmes passiert ist und wir ihn noch rechtzeitig retten können, die anderen scheinen offenbar auch in Kämpfe verwickelt worden zu sein. Ich denke, dass wir einem möglichen Kampfgebiet schon recht nahe sind, wenn wir schon eine Waffe unserer Reisegefährten finden. Die Waffe von Xerxes nehme ich mit. Ich werde sie ihm wiedergeben, wenn wir ihn wiederfinden. Was hoffentlich recht bald der Fall ist."

Danach tat Paik den Ranseur in seinen arkan verzauberten Praktischen Rucksack. Paik versuchte mit seiner Blindsicht mögliche Wesen wahrzunehmen. Falls er noch nichts weiter wahrnahm, würde er mit Mival weiter versuchen die anderen zu finden und zu ihnen aufzuschließen, so schnell ihn seine Beine tragen konnten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 12.11.2007, 23:01:17
"Verdammt" denkt sich Nyrkal, als der Schatten an seinem Körper zehrt. Er hatte nicht die passenden Zauber vorbereitet um gegen ein solches Wesen zu kämpfen. Also blieb ihm nur noch eine Chance. Er zauberte Unsichtbarkeit auf sich, um vielleicht so dem Wesen zu entkommen und Hilfe zu holen.

Nyrkals Zauber wirkte und er verschwand vor den Augen der anderen. Jedoch konnte ihn Morman aufgrund seiner durch Magie veränderten Augen immer noch genau sehen. Der Schatten der vor ihm war blickte sich erstaunt um und fragte sich wo der Norcaine wohl geblieben war.

Morman, der nach dem erneuten Fehlschlag des Schattens nur in seiner Vermutung bestätigt wurde, dass seine Energiezauber Wirkung zeigt, ging nun in den Angriff über. Er verstärkte ein magisches Geschoss mithilfe seines Stabes zu maximaler Wirkung und ließ alle fünf Geschosse auf den von ihm schon verwundeten Schatten niederprasseln.

Sollte der Zauber den Schatten erfolgreich toten oder verwunden, so würde Morman dem Dunkelelfen zurufen: "Nyrkael, versucht es mit Energiezaubern. Die Schatten scheinen durch sie gut zu verwunden."

Der Schatten welcher vor Morman war wollte als dieser einen Zauber sprach ihn angreifen. Jedoch fand er keinerlei Lücke in seiner Verteidigung so dass er abwartete was dieser tat. Der Schatten staunte nicht schlecht als fünf Geschosse aus Mormans Handfläche kamen und auf ihn einschlugen. Es heulte und hatte eindeutig Schmerzen als es von jedem einzelnen Geschoß getroffen wurde, doch noch stand es, auch wenn es schon einige Treffer abbekommen hatte.

"NNNNNYYYYYYAAAAAARRRRR" kommt der Schrei von Werrak. Er wurde wieder getroffen und wirbelt nun herum um sich seinem anderen Gegner zu stellen. Das Schwert erst kreisend lässt er es von verschiedenen Winkeln auf den Schatten niedersausen um dann direkt wieder in verteidigungsposition zu gehen.


Als Werrak sich umdrehte um sein Schwert in den Leib des Schattens zu rammen konnte er für eine Sekunde in dessen Augen schauen. Und er erkannte Källte. Eine eisige Källte welche er noch niemals zuvor bei einem Wesen gesehen hatte. Vielleicht war er deshalb kurz abgelenkt oder hatte vielleicht auch einfach nur Pech denn von allen seinen Schlägen traf leider nur einer sein Ziel, auch wenn er hätte Schwören können das er mit allen den Laib des Schattens hätte duchbohren müssen.

Die Schatten, die sich momentan im Kampf befanden griffen ihre Ziele ungehindert weiter an und schafften es Werrak erneut zu treffen und ihm Kraft zu entziehen. Der Schatten der gegen Nyrkal kämpfte war kurz verunsichert, schaute sich dann aber um und versuchte seinerseits Morman mit einem Sturmangriff zu überraschen. Jedoch scheiterte er, wie auch der Schatten der bereits bei ihm war an Mormans magischer Rüstung.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 12.11.2007, 23:06:05
Paik und Bruder Mival lauschten den Geräuschen des Waldes und hörten Kampfeslärm welcher ganz in der Gegend sein musste. Sie konnten deutlich das wirken und das auftreffen von Zaubern hören, ebenso die Rufe von Morman und den anderen. Wenn sie gleich los liefen könnten sie vielleicht noch in den Kampf eingreifen...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 16.11.2007, 17:38:07
Da der Kampf sich langsam zu ihren Gunsten entwickelte beschloß Nyrkal nicht weiter den gegner anzugreifen sondern Ausschau nach weiteren potentiellen Feinden zu hallten.
Jedoch konnte er keinerlei andere Wesen in der nähe entdecken.

Morman bewegte sich einen Schritt zurück -es wurde zunehmend enger für ihn, und ohne seine Schutzzauber läge er vielleicht schon längst entkräftet zu Boden. So aber zauberte er mit wutverzerrtem Gesicht einen weiteren Angriffszauber, woraufhin sich drei feurige Strahlen vor seinen Handflächen bildeten und auf den verletzten Schatten zuflogen.

Die Strahlen die Morman abfeuerte trafen das eine Schattenwesen direkt und mit dem letzten Strahl der in die Dunkelheit eintauchte verschwand der Schatten vor den Augen des Magiers.

Werrak kann sich kaum noch bewegen. Er ist von den angriffen der Schatten so geschwächt, dass er es nicht mehr schafft, einen Schritt nach vorne zu machen. Trotdem, sein Zwergischer Sturkopf lässt sich nicht unterkriegen und so zwingt er sich weiter mit dem Schwert auf den Schatten einzuprügeln...Reden kann er nicht mehr. Er braucht alle Luft die er hat um seine 3 Angriffe auszuführen.


Auch wenn Werrak mit dem Mut der Verzweifelung auf den Schatten zuschlug, mit dem letzten Schlag den er ausführte entbrannte dem Schatten ein schriller Schrei und verschwand als wenn es ihn niemals gegeben hätte.

Kaum hatten Salek und Bruder Mival die Schatten im Lichte Lyrs erblickt, erhob der Mönch auch schon sein heiliges Symbol und rief die Kraft seines Gottes an:
Herr des Lichtes, zerstöre die Schatten mit Deiner Kraft.


Die gefährten hatten bisher gut gekämpft, jedoch hatten sie alles gegeben was sie hatten und der Schatten machte sich bereit einen letzten Vernichtenden Angriff gegen den Zwerg zu machen. Er wollte gerade zuschlagen als er mitten in seiner Bewegung verharrte und hinter sich blickte. Dort kamen in einem Lichtschein der von dem bruder ausging Mival und Salek auf sie zu gelaufen. Der Schatten zischte einige Worte in Richtund der beiden und wollte seinen schlag nun endlich beenden als der Bruder die heilige Kraft seines Gottes anflehte dieses Wesen der Dunkelheit zu vernichten. Und tatsächlich, kurz bevor der Schatten Werrak traf schrie er laut auf und zurück blieb nur noch ein Haufen staub.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 17.11.2007, 03:15:53
Als der letzte Schatten zerstört ist, blickte sich der Bruder schnell noch einmal um und trat dann zu Werrak.
"Ihr seht schwer getroffen aus, wenn mich meine Augen nicht trügen. Ich nehme an, Ihr habt nichts dagegen, wenn ich den Segen Lyrs für Euch erbitte?"
Und legt bei diesen Worten dem kleineren Mann eine Hand auf die Schulterplatten seiner Rüstung.
"Lyr, Herr des Lichtes! Kraft Deiner Sonne, nimm den Schatten von ihm, der auf ihn gefallen war, in dieser Nacht." (Heilung)
Für einen kurzen Moment ging ein Leuchten von seiner Hand aus, das nach seinen Worten erlosch und Werrak spürte, wie die Kraft wieder in seine Glieder zurückkehrte. Zufrieden, das sein Gebet seine Wirkung nicht verfehlte, tritt er von dem Zwerg zurück und schenkte ihm ein kurzes Lächeln, wurde dann aber sofort wieder ernst.
"Kehren wir so schnell wie möglich ins Lager zurück. Ich bin mir sicher, das sie nicht in Gefahr sind, aber man weiß es ja nie." und er wendete sich zum Gehen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 17.11.2007, 14:11:38
"Ja, Ihr habt recht Bruder Mival, aber vielleicht fragen wir doch noch zunächst einmal Morman und Nyrkal, ob sie nicht vielleicht auch durch die Schatten geschwächt sein worden könnten. Möglich wäre es immerhin."

Dann rief Paik, sowohl Nyrkal, als auch Morman zu: "Hat jemand von Euch Nyrkal und Morman auch eine schwächende Berührung dieser Schatten erfahren müssen, welche dem Opfer Lebenskraft nimmt? Möglicherweise könnte Bruder Mival einen von Euch noch heilen mit seinen Zaubern. Falls jemand von Euch beiden unsichtbar sein sollte, dann könnt Ihr Euch ja mal bei Bruder Mival bemerkbar machen, wenn Ihr die Unsichtbarkeit noch nicht aufheben wollt und könnt ihn dann um Heilung ersuchen. Danach sollten wir vorsichtshalber mal schauen, ob die Hütten der Flüchtlinge in Ordnung sind oder ob dort noch Feinde sind, was ich allerdings nicht mehr glaube. Aber die Hütten nicht zu kontrollieren, wäre meiner Meinung nach schon sehr unvorsichtig und Unvorsichtigkeit will ich mir nicht nachsagen lassen.
Deswegen sollten wir uns, nachdem wieder alle gestärkt sind, so schnell wie möglich ins Lager aufmachen, dort alles nochmal kontrollieren wie die momentane Lage ist und dann das ganze Geschehen nochmal besprechen."

Als Paik schon seine Rede beendet hatte, schämte er sich schon fast, weil er beinahe eine wichtige Frage vergessen hätte zu stellen: "Weiß irgendeiner von Euch Nyrkal, Morman und Werrak, wo Xerxes abgeblieben ist? Seit dem Angriff ist er spurlos verschwunden und was mich nachdenklich stimmt, ist die Tatsache, dass wir seinen Ranseur auf dem Boden liegend gefunden haben. Bruder Mival hatte schon recht, dass er den nicht einfach so in der Wildnis liegen lassen. Ich mache mir Sorgen um ihn, denn er schien ein schlagkräftiger Mann zu sein, der ziemlich nützlich in meinen Augen für diese Reisegemeinschaft hier."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 17.11.2007, 20:09:50
Morman nickt Paik und dem Mönch zu. "Danke, aber wir hätten die Hilfe wahrscheinlich nicht benötigt." Der leicht gehässige Unterton und der Seitenblick in Richtung des Zwerges ließ vermuten, das er diesen aus dem "Wir" ausschloss.

"Nein, dieses graue Monstrum schlug zum Glück nur auf Werrak ein und die Schatten  waren meinen magischen Verteidungszaubern nicht gewachsen. Nyrkael hat, so glaube ich, einen Treffer abbekommen, aber das sollte nicht mehr als ein Kratzer sein."

Dann wurden die Augen des Magiers plötzlich unruhig. "Wo ist der Riese? Und wo, verdammt, ist mein anderes Abbild? Habt ihr die Chimäre gesehen?" Die eben noch wuchernden Aura der Arroganz, die Morman umgab, löste sich plötzlich auf, stattdessen wurde der Magier fahrig, ja, fast hastig, Falten legten sich über seine Stirn.

Dann rannte er in Richtung des Lagers, ohne die Antwort abzuwarten. Die Geschwindigkeit, mit der er sich fortbewegte, war dabei ganz und gar bemerkenswert, denn er rannte weit schneller, als ein normaler das Mensch das normalerweise zu tuen pflegte, und das, obwohl  er einen guten Meter kleiner war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 18.11.2007, 01:14:50
"Ich weiß zwar nicht was mit mir los ist, aber ich kann mich kaum noch bewegen. Kann mir jemand helfen bevor ich umfalle? Ich fühle mich so schwach wie ein Neugeborener Zwerg!"

Kaum hat er die worte ausgesprochen fällt er auch schon nach vorne. Er versucht zwar noch erst seinen Zweihänder als stütze zu verwenden, doch rutscht seine Hand einfach am Griff ab. und so liegt der Zwerg jetzt auf dem Bauch und strampelt mit allen Vieren.

Jedoch kann man eindeutig hören: "Wer lacht, dem drehe ich persönlich den Hals um!"

Nachdem Werrak von Bruder Mival geheilt wurde und aufgestanden ist, spricht er ihm seinen tiefsten Dank aus. Dann meint er zum rest der Gruppe: "Da hast Bruder Mival recht, wir sollten wirklich schnellstens zu den Flüchtlingen zurückkehren."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 18.11.2007, 13:22:15
Als Morman im Lager wieder anam fand er die Leiche eines Grauen Zerfetzers in der nähe liegen und einer der Wachmänner begutachtete diese sehr interessiert. Als er bemerkte das du gekommen warst wollte er erst hastig salutieren jedoch erinnerte er sich daran das du nicht zum Militär gehörtest und sagte nur.
"Ist alles ruhig gewesen."
Tarraskus sah Morman an einer der Hütten anscheined Wache stehen. Er sah aus wie immer nur von Weirtus fehlte jede Spur. Du schickst deinem Abbild ein kurzes Signal welches es zu dir rufen würde und nach etwa zwei Minuten landete es dann auch direkt vor dir. Jedoch war Weirtus in einen schrecklichen Zustand. Wenn es ein Wesen aus Fleisch und Blut gewesen wäre würde es sehr stark aus vielen Wunden bluten welche es über den ganzen Körper verteilt hatte. Und er konnte auch deutlich sehen das er eine große Wunde am Hals hatte welche ein lebendes Wesen auf der stelle hätte getötet hätte. Ein schrecklicher Kampf muss hinter Weirtus stecken und es ist nicht klar ob er gewonnen oder verloren hat. Sicher ist nur, wenn der Kampf nicht vorbei gewesen wäre hätte er verloren.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 18.11.2007, 23:54:09
Morman fühlte eine Mischung aus Wut, Entsetzen und Überraschung, als er Weirtus in solch schwer beschädigtem Zustand wiederfand. Sein unruhiger Blick suchte immer wieder den Nachthimmel an; ganz so, als ob er versuchte, etwas auszumachen, etwas, was das Abbild so stark hätte verletzten können. Aber da war nur Stille und Dunkelheit.

Sein Blick suchte wieder die Chimäre. Sie war von seiner Magie geschaffen, und er wer sie angriff, der forderte ihn heraus. Er würde sie rächen. Was immer es gewesen war, er würde es zerstören. Sein Gesicht nahm einen verbissenen Ausdruck an, seine Augen funkelten bösartig -dann bemerkte er plötzlich, das die Wache noch immer neben ihm stand.

"Könnt ihr euch nicht anderweitig nützlich machen? Ihr seht doch, das ich hier beschäftigt bin." knurrt der alte Mann, während er sich zu Weirtus hinbewegt und seine Wunden untersucht. Seine Finger strichen sanft, aber zielstrebig über die metallerne Haut der Kreatur, gleichzeitig zauberte er ein Licht, um sie genauer sehen zu können. Er versuchte auszumachen, was genau die Verletzungen ausgemacht hatte; ob es Klauen, Waffen aus Stahl oder gar Angriffe ganz anderer Natur gewesen waren.

Dann begann er damit, Weirtus wieder herzurichten. Er murmelte etwas, berührte das Abbild am Hals und spürte, wie der Magiefluss durch seine Hände hindurch das Abbild erreichte. Doch noch während er die Formel sprach spürte er, wie die Zeit sich langsam verbog, die Magie schien wie ein Echo auch auf seinen Körper zurückgeworfen, sie breitete sich wellartig durch seinen Körper aus und mit jeder weiteren Faser, die sie durchdrang, gewann ein völlig unbekanntes Gefühl der Entfremdung in ihm an Macht.
Eine Entfremdung, die ihn aus seinem eigenen Körper hinausdrängte, ihn zu seinem Abbild führte, und plötzlich wusste er nicht mehr, wer er eigentlich war, und aus wessen Augen er die Szene betrachtete. Es kam ihm wie eine halbige Ewigkeit vor, dann verschwand das Gefühl ruckartig und er war wieder Herr der Lage; der Zauber war vollendet.

Morman blickte Weirtus entgeistert an. Etwas in dem Abbild stammte von ihm, das hatte er wohl gewusst, doch dieses Etwas schien noch zu leben, in dem Körper des Abbildes zu wirken. Er konnte es spüren, genauso, wie er den Blick der rubinrot leuchtenden Augen der eisernen Chimäre plötzlich zu verstehen meinte. Es schien tatsächlich eine Art der Verbindung zwischen ihnen beiden zu geben, die über die Liebe des Meisters hinausging, und Morman war fest entschlossen dazu, noch am heutigen Tag der Sache auf den Grund zugehen, mit der Chimäre allein.

Er blickte sich um, um sich zu vergewissern, das niemand die Szenerie beobachtet hatte.   Dann machte er sich daran, weitere Zauber  zu wirken. Nachdem er einen weiteren Reparationszauber (diesmal einen schwächeren) auf Weirtus gewirkt hatte, schützte er das Abbild noch zusätzlich mit einer Magierrüstung.

Darüber hinaus verzauberte er noch Waffen und Rüstung des Riesen, um deren magischen Eigenschaften zu verbessern.

Als er mit all diesen Zaubern fertig war, drehte er sich um und blickte in die Richtung, aus der er seine Gefährten erwartete.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 19.11.2007, 23:16:10
Als Morman die Verletzungen untersuche viel ihm auf das nicht alle auf die gleiche Art verursacht worden waren. Einige waren Klauenartig, jedoch von einer Art wie er sie nie zuvor geshen hatte und andere Verletzungen wiederum scheinen, zumindest sehen sie so aus, durch Zauber verursacht worden zu sein. Aber egal was für eine Kreatur es auch immer gewesen sein mag, Morman hatte keinen Zweifel daran das es mächtiger war als Weirtus und er ihn wohl gerettet hatte als er einen Ruf an ihn los schickte welchen ihn zu ihm rief.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 20.11.2007, 01:46:48
Als Paik die Heilung der Anderen ansprach schüttelte der Bruder traurig mit dem Kopf.
"Tut mir leid. Ich kann leider vor morgen früh niemandem mehr helfen, die Kraft wiederzuerlangen, die die Schatten ihm geklaut haben."
Für den Zwerg hatte er aber auch noch ein paar Worte übrig, nachdem er hinter Morman hergeblickt hatte, der plötzlich wie von einer Tarantel gestochen in Richtung Lager zurücklief. Diese Golems schienen ihm wirklich viel zu bedeuten.
Sein Blick wurde ernst, als er den Zwerg anblickte:
"Auch wenn es wirklich nicht nett gewesen wäre, hier wird niemandem der Hals umgedreht, nur weil er gelacht hätte. Nicht solange ich bei Euch bin und es verhindern kann. Reiß Euch zusammen." Dann änderte sich sein Blick und wirkte besorgt, wie auch Paik machte er sich Sorgen um ihre verschwundenen Begleiter:
"Wo ist Nyrkal? Habt Ihr ihn gesehen? Und Xerxes, hat er es bis zu Euch geschafft?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 20.11.2007, 18:19:31
Nyrkal, der immernoch unsichtbar war, hatte die Rede von Paik, sogar die Frage seines Freundes nach seinen Abbildern überhört. Er war ganz in sich gekehrt und Wut machte sich breit. Der Zwerg war Schuld, das Xerxes nicht mehr da war und die Schatten ihn geschwächt hatten. Er überlegte ob er ihn nicht hier auf der Stelle dafür richten sollte.

Er wurde erst von den zweiten Rufen des Bruders wachgerüttelt, ging zu ihm herüber und hob dann den Zauber auf, so dass auf einmal der Sohn Nors nebem dem Prieser Lyr´s stand.

"Schwere Zeiten, erfordern ungewöhnliche Sitten. Solange es kein Kind von Lyr ist, soll es mir egal sein."

Doch bevor er sich mit Mival unterhalten wollte, funkelte er den Zwerg nochmal zornig an. "Du hast uns alle in eine unglaublich missliche Lage gebracht. Ein brauchbarer Gefährte ist Dank deiner Dummheit verschwunden, wahrscheinlich lebt er nicht einmal mehr. Außerdem hättest du uns hier alle umbringen können. Und wofür? Um deinen sturen dummen Zwergenkopf durchzusetzen? Ich sage dir jetzt ein was. Es mag dir passen oder nicht. Es steht dir jederzeit frei zu gehen, doch solltest du weiter mit uns reisen wollen, dann machst du ab jetzt das, was wir beschließen und wirst nicht mehr auf eigene Faust handeln klar. Oder ich lasse dich das nächste mal qualvoll verrecken. Glaub mir, Nor verleiht ungeahnte Kräfte."

Dann wendet er sich an den Bruder. "Nein, ich habe leider nichts von Xerxes gesehen. Ist wohl im Schlachtengetümmel untergekommen. Doch ich fürchte wir haben keine Zeit ihn zu suchen, denn es können jederzeit mehr Wesen auftauchen. Wie ist die Lage bei den Flüchtlingen? Alles in Ordnung? Ach und noch etwas. Das waren Graue Schatten wie du sicher auch weißt - mächtige Wesen. Wir sollten so schnell wie möglich mehr über den Kristall herausfinden, um zu wissen mit wem wir es hier zu tun haben."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 20.11.2007, 19:31:10
Zu Bruder Mival sagte Paik: "Nun Nyrkal zumindest ist hier, wenn auch unsichtbar anscheinend, weil Ihr ihn nicht sehen könnt, aber ich schon; vielleicht werdet Ihr ihn bald wahrnehmen, wenn er sich bemerkbar macht."

Und da machte sich Nyrkal auch tatsächlich bemerkbar.

Allerdings würde sich Paik in einen möglichen Streit, der sich zwischen Nyrkal und Werrak anbahnte, nicht sofort einmischen. Nyrkal war recht heißblütig und offenbar meist recht leicht aufzubringen von seiner Art her, aber er würde wohl nichts absolut unüberlegtes tun im Laufe eines potentiellen Streitgespräches, so hoffte Paik jedenfalls. Den Zwerg konnte Paik noch nicht einschätzen, aber wenn er in einer Feste womöglich eine Zeit lang Soldat war oder dergleichen, wird er wohl wenigstens etwas Disziplin an den Tag legen können.

Paik nahm sich nur dann vor einzugreifen, bevor ein Streit zwischen Nyrkal und Werrak zu eskalieren drohen würde. Oder die Streiterei zu lange anhalten würde.

Denn ganz so unverständlich war für Paik die Kritik Nyrkals nicht, auch wenn die Tonart, welche Nyrkal anschlug nicht die Optimalste war.

Paik wartete noch einen Augenblick, wie sich die Situation wohl weiter entwickeln würde. Als Nyrkal jedoch noch das Wort an Bruder Mival richtete, bemerkte Paik daraufhin: "Nun, wir sollten die Sache mit dem Kristall nochmal besprechen, wenn die Lage bei unserem Rastplatz als absolut sicher einzuschätzen ist. Auch wenn wir schon alle möglichen Spekulationen über den Kristall getätigt haben meiner Meinung nach. Wir sind immer noch mitten in der Wildnis und unsere Optionen wurden eigentlich nicht mehr."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 21.11.2007, 17:13:19
Morman fragte sich derweil, wo die anderen wohl noch blieben. Dann zuckte er mit den Schultern, und beugte sich hinunter zu dem grauen Zerfetzer. Anscheinend war das Lager ebenfalls heftig umkämpft gewesen, und als Morman an der schuppigen Außenhaut der Kreatur nebst den Einschlägen des riesigen Schwertes seines Abbildes auch die einiger Orbs erkannte, begann er, zumindest ganz sachte, ersten Respekt vor seinen Gefährten zu entwickeln. Im Kampf schienen sie jedenfalls brauchbar, und der Kleriker hatte eben mit seiner Vertreibung gezeigt, wie sehr er sein Handwerk beherrschte. Natürlich konnten sie seiner Genialität in keiner Weise das Wasser reichen, es gab sicher Dinge, von denen sie nichtmal den Hauch einer Ahnung besaßen. Aber vielleicht war das auch besser so.

Morman stand wieder auf, nachdem er diese Überlegungen zu Ende geführte hatte, und begann mit einem kleinen Rundgang im Lager, wobei ihn seine zwei Abbilder rechts und links begleiteten. Er wollte sich ein Bild davon machen, was in diesem Lager während seiner Abwesenheit noch alles geschehen war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 21.11.2007, 17:51:41
Die Worte des Dunkelelfen treffen den Zwerg nicht im mindesten. Keine Regung zeigt sich auf seinem Gesicht bis Werrak anfängt zu reden. Oder besser gesagt zu schreien:
"Mich? Qualvoll verrecken? Ich glaub die Magie in dir hat dir den Kopf verdreht Bohnenstange! Ihr habt soviel Ahnung von Taktik wie ein neugeborenes Menschenbaby! Und Ja ich werde meinen sturen Zwergenkopf durchsetzten! Es war keine Dummheit gewesen sie anzugreifen. Ich habe euch Zeit erkauft um die Verteidigung der Flüchtlinge vorzubereiten und stattdessen rennt ihr mir wie Rudeltiere einfach nach? Ich habe nicht umsonst 150 Jahre lang alleine in dieser Welt überlebt ohne ein bisschen meinen Kopf einsetzten zu können! Ich habe schon größere Gefahren überlebt und auch erfolgreich überwunden als diese Dinger hier!"
Während er schreit wird er immer lauter. Es ist unglaublich welche Lautstärke aus dem Kleinen Körper herausdringt. Auserdem stellt er sich auf die Zehen um größer zu erscheinen. Das Gesicht des Zwergen wird auch immer röter, denn er nimmt kaum luft und als er geendet hat erlaubt er sich zunächst einen Tiefen Atemzug. Sein Schwert jedoch bleibt sicher verstaut in einem seiner Handschuhe.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 22.11.2007, 01:57:12
Kaum hatte der Bruder sich schon zum gehen gewendet tauchte der Dunkelelf auf und feindete Werrak an, durchaus zu recht, wie Mival empfand. Aber Anfeinundungen würden sie im Moment nicht weiterbringen. Im Moment galten seine Sorgen den Menschen, die darauf vertrauten, das sie sie sicher nach Tellan geleitete.

Beruhigend hob er seine Hände und machte einen Schritt auf die beiden Streithähne zu:
"Ihr habt mit Sicherheit beide in bestimmten Punkten recht, aber Streit bringt uns hier und jetzt nicht weiter." Dann nimmt seine Stimme einen festen Ton an, die keinen Wiederstand zu dulden scheint und keiner von dem Mönch je erwartet hätte. "Kehren wir ins Lager zurück und sehen nach dem Rechten, dann besprechen wir, wie wir weiter vorgehen und was wir für Xerxes tun können." Ohne abzuwarten, wie die Anderen reagieren dreht er sich um und sucht  den kürzesten Weg zurück zum Lager.

Auf dem Weg dorthin, muß er an den Kämpfer denken, wie lange kannten sie sich schon? Sie waren sich nie besonders nah gekommen. Aber andererseits, wievielen Menschen war er schon an sich herangelassen, seit Bruder Jergan gegen die Orks gefallen war? Wenn er wirklich ehrlich gegen sich selbst war, verband ihn selbst mit Xerxes und dessen zwergischen Freund Borundar nur eine oberflächliche Freundschaft... Ohne seine Umgebung zu sehr aus dem Auge zu lassen, dachte er an die Momente zurück, die er mit diesen Beiden verbrachte hatte...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 22.11.2007, 14:57:31
Nyrkal nahm die Worte Mivals zu Kentnisse, jedoch gab er keine Antwort von sich. Er wusste, das der Bruder nicht hätte anders antworten dürfen und stets eine diplomatische Lösung suchte. Nyrkal konnte, ja vielleicht wollte er es auch gar nicht. Er drehte sich ruhig zurück zu dem Zwerg, der so außer sich war, das Nyrkal fast lachen musste, als ihn dieser anschrie. Statt sich jedoch hier weiter mit dem Zwerg anzulegen besann sich der Dunkelelf eines besseren.

"Nor wird mir zeigen, wie mit dir umzugehen ist."

"Gut, Zwerg. Das nächste Mal tu was du willst, doch lebe mit den Konsequenzen. Die Erkenntnis ist nur schielend zu finden. Sie liegt immer leicht neben dem, wo du sie suchst. Sie ist immer nicht ganz das, was du betrachtest. Sie ist der Kitt zwischen deinen Ereignissen. Sie ist das Dazwischen und das Dahinter. Sie ist immer mehr das Andere als das Offensichtliche. Vielleicht erlangst du diese Erkenntnis eines Tages und wirst meine Worte verstehen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 22.11.2007, 16:50:31
Ohne Nyrkal noch weiter zu beachten dreht sich Werrak um und folgt Bruder Mival. Er hat diesem Recht gegeben, dass es der falsche Ort und die falsche Zeit war für einen Streit. Nun gibt er im sinne des Klügeren nach und bricht den Streit einfach ab. Dann hält er jedoch inne und geht seine beiden Fallen wieder einsammeln. Danach folgt er Bruder Mival zurück ins Lager.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 23.11.2007, 19:30:16
Nachdem Bruder Mival mit Werrak und Nyrkal schon geredet hatte, hielt sich Paik etwas zurück. An Nyrkals und Werraks Stelle hätte ihn aber die sehr kurze Ansprache von Bruder Mival nicht überzeugt. Auf beide richtete Paik nun ein Auge, damit sie sich nicht gegenseitig demnächst an die Gurgel springen würden. Die Reisegemeinschaft hatte schon genug Probleme, ungelöste Rätsel und Feinde. Ein gegenseitiges Zerfleischen von zwei Mitgliedern wäre für die Gemeinschaft von großem Nachteil. Paik würde dann darüber im Lager noch ein paar Worte verlieren.
Aber Morman würde sich wahrscheinlich schon die Beine in den Bauch stehen und die Gruppe sollte sich beeilen wieder ins Lager zurückzukehren.

Paiks nächstes Ziel sollte es im Lager sein, stichprobenartig die Hütten der Flüchtlinge zu kontrollieren und mit den Wachen zu reden. Und genau dies sagte Paik auch zu Bruder Mival: "Wenigstens wird beide sollte noch einmal vorsichtshalber in die Hütten der Flüchtlinge schauen Bruder Mival, nur vorsichtshalber und ob ihnen eben nichts fehlt. Auch die Wachen können wir ja fragen, ob ihnen noch etwas besonderes auffiel, während unserer kurzfristigen Abwesenheit. Trotz alledem scheint es leider so auszusehen, dass von Xerxes jede Spur fehlt. Es ist schade, dass er nun verschwunden ist, er hatte die Gruppe gut ergänzt und schien mir durchaus ein besonnener Kämpfer.

Nach den oben genannten Tätigkeiten, sollten wir mit allen anderen, also Nyrkal, Morman und Werrak, die momentane Lage durchsprechen und die Ereignisse, welche wir durchlebt hatten. Bei und nach den Kämpfen im Lager."

Dann ging Paik schnellen Schrittes gen Lager. Der unsinnig Streit zwischen Werrak und Nyrkal hat allen Beteiligten nur unnötig Zeit gekostet, die man für sinnvolleres hätte verwenden können.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 23.11.2007, 22:11:08
Als die vier ins Lager zurück gingen kamen sie erneut an der Stelle vorbei, wo sie Xerxes Waffe gefunden hatten und gingen schweigend weiter. Es wurde nun wieder ruhiger im Wald obwohl eigentlich das genaue Gegenteil der Fall war. Man konnte hören, wie sich die Nachtaktiven Tiere langsam aus ihren verstecken kamen und anfingen nach beute zu suchen. Was immer den Helden entkommen sein möge, anscheinend war es nun weg. Sie gingen noch schweigend etwa eine Minute langsamen Schrittes in Richtung Lager und als sie dort ankamen sahen sie ihren Gefährten Morman gerade einen kleinen Rundgang machen. An seiner Seite waren die beiden Metallischen Wesen welche sie schon kannten, allerdings schien die Chimere verletzt zu sein, denn man konnte immer noch eine Wunde erkennen die es hatte.

Kurz Nachdem Morman seinen Rundgang begann konnte er ein Lichtschein vernehmen, welcher aus dem Wald kam und sich langsam näherte. Wenn er ein Leichtgläubiger Bauer wäre hätte er wohl gedacht das eine Art Engel oder etwas in der art ihn Aufsuchen würde. Erkramte in seinem Gedächtnis und es viel ihm wieder ein das Bruder Mival ja einen Lichtzauber gesprochen hatte, welcher ihn umgab. So musste er sich keine Gedanken machen da er wusste wer nun gleich zu ihm kommen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 25.11.2007, 19:17:24
"So nun sind wir hier angekommen, Bruder Mival. Ich habe es mir auf unseren Gang zum Lager noch ein weiteres mal überlegt und ich denke immer noch, dass wir beide zunächst einmal die Lage der Flüchtlinge aus der Feste überprüfen sollte, obwohl ich natürlich noch einmal abgewogen habe, ob wir nicht zuerst die geschehnen Ereignisse besprechen sollten. Aber manche Flüchtlinge können ja doch schwer verletzt sein, wer weiß. Nicht dass sie eben irgendwie auch von diesen Monstern unglücklicherweise verletzt wurden. Absolut sicher können wir da- wie schon angedeutet- nicht sein, dass nicht ein Flüchtling aus der Feste einen kurzen Augenblick auf eines der Monster hier draußen traf und selbst ein kurzer Kratzer dieser Biester könnte unangenehme folgen für die Flüchtlinge haben, Bruder Mival. Ich lebte lange Zeit in dieser Feste. Daher ist es nur natürlich, wenn ich mich diesen Menschen hier verantwortlich  fühle. Also gehen wir mal los und schauen nach den Menschen aus der Feste Bruder Mival. Aber vielleicht weiß ja auch der Hauptmann der Soldaten etwas über ihren Zustand, es würde sich wohl lohnen ihn für einen kurzen Augenblick zu suchen."

Dann rief Paik allerdings Nyrkal, Morman und Werrak zu: "Nyrkal, Morman und Werrak bitte wartet einen Moment hier. Wir sind sicherlich nicht allzu lange weg. Es gibt nämlich noch einige wichtige Sachen zu besprechen."

Bevor Paik nun jedes einzelne Flüchtlingshaus durchsuchte, suchte Paik einen moment lang den Hauptmann der Wache mit Mival und fragte ihn einmal, ob er vielleicht zufällig schon in einigen Flüchtlingshäuser war und sich der dortigen Lage vergewissert hatte (, falls der Hauptmann der Wache nicht schnell genug gefunden werden würde oder wider Erwarten nicht zu finden ist, würden sie Paik und Bruder Mival zunächst einmal um die Flüchtlingshäuser kümmern) : "Entschuldigt Hauptmann, dass wir Euch, um diese gar späte Zeit in Aufruhr versetzten. Aber wir hatten, nun wie soll ich sagen, ein wenig Ärger mit den einheimischen Kreaturen hier, obwohl das schon recht euphemistisch ausgedrückt ist, wenn man in das Lager sieht und sich dieses riesige , tote graue Monster ansieht. Ich hoffe, dass dieses Wesen früh am Morgen noch irgendwie weggeschaft werden kann, nicht dass die Leute aus der Feste sich am Ende noch sehr unwohl fühlen oder gar ziemlich ängstlich werden, wenn sie sehen, dass so ein riesiges Biest im Lager war.
Und Ihr habt nicht zufällig stichenprobenartig die Häuser der Flüchtlinge angesehen, ob es ihnen gut geht und wie deren genau, momentane Lage ist? Bruder Mival und ich wollten uns nach dieser Attacke auf unsere Raststätte nämlich einmal im Lager umsehen, ob es den Leuten aus der Feste auch wirklich gut geht oder ob sie auch irgendwie durch den Kampf in Mitleidenschaft gezogen wurden, was ich nicht hoffe.

Und den starken und schwergerüsteten Krieger Xerxes werdet wohl auch Ihr nicht gesehen haben, während des Angriffes, oder? Also falls Ihr Euch noch daran erinnert, wie er aussieht und wer dies nun genau ist. Derzeit scheint er nämlich spurlos verschwunden und vermisst zu sein. Eigentlich recht schade und ärgerlich."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 26.11.2007, 13:58:06
Nyrkal stand in der Mitte des Lagers und sah auf das getötete Wesen herab. Er rekapitulierte die letzten Tage. Nor hatte ihn auf eine geheimnisvolle Reise geführt. Was hatte das alles zu bedeuten? Der Traum, mit der Vision eines vereinten Krieges aller freien Völker Anogs gegen eine dunkle Bedrohung. Ein Kristall, der mit ihm spricht, der Gedanken lesen kann und mehr über ihn zu wissen scheint als Nyrkal selbst. Ein Kristall für den die Orks einen offenen Krieg gegen die Menschen anfangen indem sie Narin zerstörten. Krampfhaft versuchte der Dunkelelf Antworten auf die schier unzählbaren Fragen zu finden, doch es wollte ihm nicht gelingen. Der einzige Weg war es mehr über den Kristall herauszufinden. Versuchen Ihn und seine Geschichte zu verstehen. Vielleicht würde er dann wissen was zu tun sei. Sollte ihn dieser Kristall etwa zurückführen. Zurück in seine Heimat? Er hatte viel gelernt und gesehen seit dem er seinen Geburtsort verlassen hatte. Vielleicht war es Zeit zurückzukehren. Seinen Platz in der Gesellschaft einzunehmen und das Volk der Dunkelelfen zu führen? Doch war er noch ein von ihnen? Hatte er die letzten Jahre nicht mit einem Menschen verbracht. Hatte dieser alte Mann ihm nicht so viel gezeigt. Was würde sein Volk sagen, wenn er einen Menschen als Berater einsetzen wollte? Nein, das würde wahrlich nicht funktionieren. Doch wie hatte sein Vater gesagt: "Man muss Altes aufgeben um Neues zu erfahren." Vielleicht hatte er damit Recht und die Freundschaft zu Morman würde beim Betreten seines Reiches enden. ...

Schließlich wirbelten seine Gedanken wie in einem wilden Strudel in seinem Kopf umher, bis er sich fing. Dann streckte er sich kurz um dann zu Morman zu gehen.

"Ich denke wir sollten die Flüchtlinge zusammentreiben und dann sofort aufbrechen. Umso schneller wir die Stadt erreichen umso besser. Es sollte nicht mehr weit sein. Was meinst du?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 26.11.2007, 15:27:54
"Xerxes... Ach ihr meint diesen großen, stark aussehenden Kerl mit dem Ranseur. Das letzte mal als ich ihn sah ich ihn wie er in den Wald hinein lief. Danach habe ich ihn nicht mehr gesehen. Allerdings..." der Leutnant machte ein Pause und dachte nach "Jetzt wo ich so darüber nachdenke ist es schon komisch gewesen. Als dieser Xerxes in den Wald hinein ging dachte ich für eine Sekunde das ihm ein Schatten folgen würde. Bei Ar, ich hätte ihn warnen sollen...!" schrie er förmlich aus sich heraus, jedoch kam kein Schrei über seine Lippen nur eine etwas lautere Aussprache
"Ich... Es tut mir leid! Geht es ihm gut?" fragte der Leutnant Salek.

Gleich nachdem der leutnant die Frage an Salek stellte kam einer der Wachleute dazu und sprach
"ntschuldigt wenn ich Störe Leutnant Rafir, aber wie ihr befolen hattet habe ich mir die Hütten mit den Menschen angesehen und auf etwas ungewöhnliches geachtet. Leider muss ich sagen das einer der älteren Menschen gestorben ist und das drei andere fehlen. Sonst ist alles in Ordnung."

Der Leutnant fasste sich schnell wieder und nickte dem jungen Wachmann zu. "Ja gut, du darfst gehen. Ach und hatte das Feuer am brennen!" befahl er.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 28.11.2007, 01:53:24
Der Bruder folgte dem Vorschlag von Paik und begab sich zum Leutnant. Als der Leutnant nach Xerxes fragt, schüttelte der Mönch den Kopf:
"Wir wissen es nicht. Wir haben sein Ranseur gefunden und keine Spur von ihm entdeckt, allerdings haben wir auch noch nicht sehr sorgfältig gesucht, da es uns wichtiger war, zuerst zu klären, ob hier alles in Ordnung ist."
Er nickt dem Wachmann zu, der Meldung macht und kommt dann dem Leutnant zuvor.
"Entschuldigt wenn ich mich einmische Leutnant. Was bedeutet, das die Leute verschwunden sind? Hat jemand beobachtet wie sie geflohen sind oder waren sie nur einfach nicht mehr da?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 28.11.2007, 19:41:29
Morman blickte Nyrkael an, sein Kopf wiegte bedächtig hin und her. "Nun, ich würde das vom Zustand der Flüchtlinge abhängig machen.  Sollten geschockt, wer weiß, vielleicht wäre es dann in der Tat besser, jetzt sofort aufzubrechen. Anderfalls... ich erwarte eigentlich keinen Angriff mehr für diese Nacht. Außerdem..." Morman schien etwas auf dem Herzen zu haben, in seinem Blick war etwas fremdes, etwas, das Nyrkael so nicht kannte. Doch er schwieg darüber.

"Ich habe deine  Worte nachgedacht. Wenn unsere Reise tatsächlich ins Unterreich führt.." In Mormans Gesicht sah man deutlich, wie wenig im die Idee gefiel. "Ich denke nicht, das ich länger als nötig dort bleiben werde. Das nur im Vorraus." Er blickte Nyrkael in die Augen, um die Bedeutsamkeit seiner Worte zu bekräftigen.

Dann wechselte er, ohne dem Dunkelelfen Zeit zu lassen, zu erwiedern, das Thema:"Irgendetwas hat Weirtus fast den Garaus gemacht. Als ich ihn hier im Lager antraf war er völlig zerfetzt und in miserabln Zustand; es muss etwas in der Luft gewesen sein. Irgendeine Abartigkeit, wer weiß schon genau, was es war, dennoch..." Die Stimme des Magiers zitterte leicht, man spürte seine Agression, seine Wut auf die Gegebenheiten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 03.12.2007, 18:27:18
"Nein leider hat keiner etwas gesehen oder gehört. Alle drei waren in dem Haus dort" und er deutete auf das Haus in dem Mival und Paik den Schatten begegnet sind "die anderen Leute sagen das sie gar nichts mitbekommen haben. Als wenn sie in Trance waren oder sowas, wie sie sich ausgedrückt haben." sagte der Wachmann und bekam gleich darauf hin ein Zeichen des Leutnants das er seine Befehle ausführen solle.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 03.12.2007, 19:02:03
"Wer waren denn die Drei? Kenne ich sie zufällig? Ansonsten nehme ich stark an, dass sie getötet wurden und von dem Angreifer in Untote verwandelt wurden. Ihre seelenlosen, untoten Gebilde sind nun allerdings vernichtet worden. Um den Tod dieser Leute ist es sicherlich schade, aber der Kampf gegen diese riesige graue Bestie nahm leider so viel Zeit in Anspruch, dass wir nicht gleich jedes Haus vorsorglich kontrollieren konnten auf Feinde. Und so kam es leider wie es nun einmal kam. Mehr als den ehemals Lebenden zu gedenken, bleibt uns wohl nicht mehr übrig. Hatten sie Verwandte oder Angehörige hier im Lager?"

Nach dem etwas nachdenklichen Tonfall von Paik, besann er sich darauf, dass der Angriff weiter sachlich und nüchtern untersucht werden musste, denn wenn man vielleicht irgendwelche Hinweise auf den Angreifer schlampig untersuchen würde, würde es womöglich noch mehr Tote geben. Daher galt nun die volle Konzentration wieder der Untersuchung des Angriffes, welcher sich im Lager ereignet hatte.

Paik fragte daher die beiden Soldaten noch:
"Und in welchem Haus starb der alte Mann eigentlich und wer war er? Bruder Mival und ich könnten seine Todesursache etwas untersuchen, wenn noch nichts genaues über sie feststeht. Obwohl ich- wenn überhaupt- nur nützlich bei der Untersuchung sein kann, falls denn der Tod arkaner Natur gewesen ist. Oder war die Todesursache schon so offensichtlich, dass sie auch schon festgestellt werden konnte?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 04.12.2007, 03:01:04
Der Mönch denkt eine Moment über den nächsten Schritt nach und läßt Salek zunächst reden. Als der Mann davon spricht, die Leiche untersuchen zu wollen schüttelt er den Kopf.
"Salek, das können wir gleich noch machen, wir müssen zunächst Xerxes suchen. Ich glaube nicht, das im Moment noch Gefahr droht. Zumindest will ich den Versuch machen. Leutnant, habt Ihr einen Kundschafter unter Euren Leuten?"
An Salek gewandt: "Das beste wird sein, wir klären kurz mit den anderen, wie wir uns aufteilen und wie weit wir uns maximal entfernen wollen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 04.12.2007, 14:51:35
"Die drei kamen mit ihren Familien vor etwa einer Woche in die Festung. Ihre Lebenspartner wurden uns als Verstärkung zugeteilt und ich hatte noch nicht die möglichkeit sie näher kennen zu lernen. Aber das ist auch nun zu spät. Die Festung ist sicherlich schon gefallen und alle sind tot..." meinte der Wächter verviel in schweigen und ging.

Der Leutnant hörte sich das Gespräch an und man hatte den Eindruck das er seinen Wachmann weiter einzuschätzen versuchte. Nachdem er gegangen war antwortete er nun auf Mivals Frage.
"Nein ich habe keinen der auch nur annähernd die nötige Erfahrung hat. Nadir dort "er deutete auf einen Wachmann der gerade neues Feuerholz brachte "hat man zwar begonnen als Kundschafter auszubilden, jedoch sind sene Fertigkeiten bestenfalls ausreichend!" meinte er mit leicht trauriger Stimme jedoch aber immer noch fest.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 04.12.2007, 16:57:41
Nyrkal ging nicht auf das Gespräch über Mormans Begleiter ein, statt dessen dachte er über die Worte seines alten Freundes nach.

"Führt uns unsere Reise in meine Heimat, so werde ich dort wohl verweilen. Doch ich kann deine Entscheidung verstehen, auch wenn es mir schwer fällt." ...

Mehr sagte der Dunkelelf nicht. Außer Hass und Wut, welchen er seinen Feinden entgegen warf um sich so in einen Blutrausch zu versetzten zeigte Nyrkal ungern Gefühle. Gefühle zeigen bedeutete Schwäche zeigen - und ein Kind Nors offenbarte nie seine Schwächen. Er war ein Krieger der Nacht, ein Schatten.

Dann ging Nyrkal hinüber zu Salek und Bruder Mival, welche mit dem Hauptmann sprachen.

"Wie geht es Leuten? Sollen wir gleich aufbrechen oder den Anbruch des Tages abwarten?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 08.12.2007, 17:05:25
Während die anderen anscheinend sehr beschäftigt waren, sah Werrak nichts wo er effektivhelfen konnte. Er seufzt kurz und sucht sich dann ein plätzchen am Feuer um sein Schwert zu polieren und seine Fallen wieder bereit zumachen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 08.12.2007, 17:33:48
Nachdenklich überlegte Paik einige Minuten. Bis er dann endlich wieder zu Mival sprach:

"Nun ich denke, dass es problematisch ist, ohne einen erfahrenen Kundschafter oder Waldläufer, der sehr gut im Spuren lesen geübt ist, nach Xerxes zu suchen. Unser Feind schien doch einiges an Macht zu besitzen. Vielleicht hat er auch etwas getan, was seine Spuren auf arkanem Wege verschleiert oder schlechter kenntlich gemacht. Und wer weiß, Mival, welche Gefahren tiefer im Wald noch auf uns lauern könnten. Ich fand schon auch Mival, dass Xerxes diese Gruppierung hier gut ergänzte, aber irgendwie habe Zweifel, dass wir die Spuren so ohne weiteres gut nachvollziehen können werden bezüglich Xerxes' Verschwinden, wenn der Feind clever war. Und ohne überhaupt einen sehr fähigen Kundschafter zu haben, wird die ganze Angelegenheit nochmal um einiges schwerer und unsicherer. Daher hege ich ernste Zweifel daran, ob solch eine Suche wirklich von Erfolg gekrönt sein würde und wir wirklich einen Nutzen aus Ihr ziehen würden bzgl. der genauen Aufklärung von Xerxes' Verschwinden."


Dann wandte sich Paik zu Nyrkal und reagierte auf dessen Frage: "Nun wir haben in diesem Kampf einiges an arkanen Ressourcen verbraucht, zumindest ich für meinen Teil. Eine weitere Fortsetzung der Rast und Nachtruhe wäre nicht schlecht, Nyrkal. Denn wer weiß, welche Überraschungen noch vor Euch liegen. Habt Ihr eigentlich auch bei diesem Angriff kurzzeitig mal eine seltsame Stimme in Eurem Kopf gehört, Nyrkal? So ähnlich wie dieser eine Traum, den wir mal gehabt hatten?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 09.12.2007, 12:05:30
"Nein, Ihr etwa? Was hat sie denn gesagt und ging sie vom Kristall aus oder war es etwas anderes?" fragend schaut er Salek und Mival an. "Wo ist der Kristall eigentlich? Ich hoffe Ihr habt ihn noch. Umso schneller wir etwas über Ihn herausfinden umso schneller wissen wir mit wem wir es zu tun haben und was noch alles auf uns zukommt."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 11.12.2007, 01:14:37
Paik sprach noch einen kurzen Augenblick folgendes zu Nyrkal, bevor er Anstalten machte, einen Moment noch einmal fort zu gehen: "Wartet bitte noch einen kurzen Augenblick. Ich hole mal Werrak zu uns. Er gehört wohl nun auch zu dieser Schicksalsgemeinschaft und wurde in diese Geschehnisse verwickelt. Daher sollte er auch  von den Vorgängen, während Eurer Abwesenheit erfahren. Persönliche Abneigung von Eurer Seite mal außer Acht gelassen, Nyrkal. Derweil wäre es recht sinnvoll, wenn Ihr Morman noch zu uns holen könntet."

Als Paik Werrak gefunden hatte, sagte er zu diesem: "Entschuldigt, Werrak, dass ich Euch noch einmal stören muss. Aber es gibt noch Dinge, zu besprechen, denen Ihr noch bewohnen solltet. Bitte, kommt einen Augenblick mit mir zu den anderen mit."

Falls Werrak nichts dagegen hatte, so würde er dann wohl mit Paik mitgehen. Und wenn alles gut ging, war auch Morman wieder bei Nyrkal.

"Nun, es tut mir leid, Leutnant und Bruder Mival, dass ich unser Gespräch von vorhin plötzlich abbrach. Aber bevor ich es vergesse und bevor es von der nächtlichen Zeit her einfach zu spät wird, muss ich Werrak, Nyrkal und Morman noch etwas berichten. Entschuldigt uns bitte für einen Moment Leutnant, wir werden aber so schnell es geht wieder da sein; es kann ja problemlos nach uns gerufen werden, falls doch noch unerwartete Probleme auftreten sollten."

Dann schaute Paik Brude Mival alleine und sagte nur zu diesem:
"Und ich werde mich versuchen so kurz wie möglich zu fassen, Bruder Mival, damit Euer Plan eventuell noch in die Tat umgesetzt werden kann. Obwohl ich ja vorhin ein paar Zweifel ursprünglich hegte. Aber kommt bitte auch erst einmal mit uns mit."

Paik ging dann mit den anderen etwas abseits des Lagers und erzählte Nyrkal, Morman und Werrak, was geschah, als diese weg waren: "Also ich fange mal ganz von vorne an Nyrkal, Morman und Werrak: Während Ihr alle drei weg wart, kämpften wir gegen einen Grauen Reißer- so hießen eben diese grauen Monster- der allerdings äußert zäh und sehr widerstandsfähig war. Er verstrickte Brude Mival im Laufe des Kampfes in einen Ringkampf, aber mit einem Dauerfeuer von mir, mit Hilfe von Mormans Konstrukt und mit einigen Zaubern mit denen Brude Mival, das Monster zuvor schon verwundet hatte, konnte das Monster dann doch besiegt werden. Mival war für einige Zeit schwer verletzt, konnte sich aber dank seiner außergewöhnlichen Heilkräfte seine schweren Verwundungen sehr gut versorgen.

Dann hörte Mival ein seltsames Geräusch von einem der Häuser mit den Flüchtlingen. Nachdem wir dort überraschenderweise auf drei Schatten trafen, die wie tote Flüchtlinge aussahen, waren wir auch im Kampf gegen diese verwickelt. Letztlich konnten sie aber durch Mivals Vertreibungen und meine arkane Energie zerstört werden.

Aber nun komme ich endlich mal auf den Punkt und das wichtigste, was Bruder Mival und mir passiert ist: Wir hörten also eine Stimme in unserem Kopf Nyrkal, ganz so als ob jemand telepathisch mit uns kommunzieren würde: Sie sagte, dass wir uns wiedertreffen würde. Dass sie uns einmal stärker in Erinnerung hatte, aber wir nichts von unserem alten Biss verloren hätten. Sie sagte auch, dass sie uns am liebsten töten würde und zu ihren Dienern machen würde. Doch dies war nicht ihr Auftrag. Uns wurde gesagt, dass wir diesen Feind wieder treffen werden.

Als Mival mir dann noch die Information gab, dass wir gegen keine gewöhnlichen Schatten kämpften, sondern gegen sogenannte höhere Schatten, die generell tödlicher und mächtiger sind, ließ ich mir diese seltsamen Ereignisse noch einmal durch den Kopf gehen. Ich denke, in dieser Geschichte, um das Artefakt, das wir bergen konnten, sind mehrere Fraktionen verwickelt. Ich denke, dass derjenige, der uns hier angegriffen ist ein mächtiger Diener Nors ist, der aus dem Blut von Nor selbst erschaffen wurde, der Legende nach. Aber wie so viele Legenden, muss sie nicht stimmen. Wenn ich ehrlich bin, weiß ich auch gar nicht mehr den Namen dieser ominösen Figur. Aber andererseits wäre es plausibel, wenn ein mächtiger Diener Nors, hier auch seine Finger mit im Spiel hat. Immerhin soll es sich bei dem Stein auch um einen Fokus für die Priester des Nor handeln.

Es gibt insgesamt drei Optionen, die plaubsibel sind, warum der Angriff erfolgte:
Um durch die Ablenkung irgendwie den Stein leichter zu klauen, aber wenn dann weiß ich nicht, wie genau das dazu betragen sollte. Denn ich habe mit meiner Blindsicht und mit meiner zeitweiligen arkanen Fähigkeit Unsichtbares zu sehen nichts bemerkt, was Mival den Stein abgenommen hat. Vorsichtshalber könnten wir noch schauen, ob der Stein noch bei Mival ist meinetwegen.

Und Xerxes zu entführen, der während des Angriffs verschwand und nur noch sein Ranseur übrig blieb und bei dem zuletzt ein Schatten ganz in seiner Nähe gesichtet wurde im Wald vom Leutnant. Hmm... ich weiß nicht. Klingt mir nicht so absolut plausibel, einfach nur eine einzige Person aus unseren Reihen zu entführen. Denn zu mir und Mival wurde ja gesagt, dass das nicht der eigentliche Auftrag war, uns zu Dienern des höheren Wesens von der Schattenebene zu machen. Trotz alledem sollten wir auch uns noch einmal über Xerxes Verschwinden Gedanken machen. Aber ich führe erst noch meine Ausführungen an Euch alle zu Ende.

Die dritte Alternative hört sich ziemlich simpel an, aber ich denke, dass uns dieses Wesen, welches hinter dem Angriff steckte, für jemand anderen ausspionierte. So dass es unsere Stärken und Schwächen in diesem Kampf austestete. Was mich sehr beunruhigt, muss ich zugeben.

Aber wie schon gesagt: Schauen wir lieber vorsichtshalber mal nach, ob der Stein wirklich noch da ist. Es gibt vielleicht genug Arten von Magie, welche ich noch nicht so genau kenne und vielleicht war der Kampf nur ein Zeitvertreib für eine sadistische Kreatur aus den Reihen Nors."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 11.12.2007, 16:19:31
Als Salek zu Werrak kommt und diesen auffordert mitzukommen, sagt dieser nur "Natürlich...." und folgt dem Mann.

Nach dessen Rede meint er nach einer Minute des angestrengten denkens: "Hmm... Ihr habt also ein uraltes Artefakt gefunden das alle wollen und ihr habt keinen Plan was ihr damit machen sollt bzw. was es ist. Und die ganze Welt ist hinter uns her. Klingt wie ein Abenteuer!"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 11.12.2007, 18:34:40
"Mal langsam mit beschuldigungen über die Kreaturen meines Gottes" sagte Nyrkal, zwar nicht im Groll jedoch bestimmt. "Ich glaube nicht das es Diener von Nor waren. Erstens würde dann der Traum keinen Sinn machen, in denen die Nor ja mit den anderen Völkern Anogs einen einmaligen Bund geschlossen haben und zweitens glaube ich kaum das man mich angreifen würde. Es wäre doch viel einfacher einen aus ihren Reihen - mich - zu bitten den Stein heimlich an mich zu nehmen und damit zu verschwinden. Das würde deutlich weniger Aufmerksamkeit erregen und wäre um einiges klüger. Würde ich mich weigern könnten sie immernoch angreifen. Diese zwei Dinge machen mich glauben, dass es niemand aus den Reihen Nors war, außer ein dunkler Gefallener, der sich gegen meinen Gott gestellt hat, nachdem er von ihm erschaffen wurde. Doch um zu wissen wer und warum müssen wir so schnell wie möglich mehr über den Stein herausfinden."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 14.12.2007, 01:18:48
Der Bruder musste innerlich den Kopf schütteln über den Dunkelelfen. Er sprach von Nor, als wenn es sein bester Freund wäre und dabei war er noch nicht einmal ein Kleriker des Gottes. WIe hatte er gesagt? SEIN Gott. Hoffentlich lag es nur daran, das sie alle noch etwas unter Stress standen. Die Zeit würde es zeigen. Aber der Zwerg war noch viel schlimmer. Ernst blickte er den Zwerg an:
"Hier geht es nicht um irgendein Abenteuer oder um irgendeine Schlacht. Es wird auch keinen Spaß machen. Es wird nach dem was wir bisher wissen, um unser nacktes Überleben und was noch viel schlimmer ist, vielleicht sogar um das aller Zweibeiner auf Anog gehen. Es wäre besser, Ihr solltet die Möglichkeit in Betracht ziehen, das Ihr sterben könntet, wenn Ihr bei uns bleibt. Wir können Euer Schwert gut brauchen, bei dem was uns bevorsteht. Aber jeder Schritt will wohlbedacht sein."
Dann wendete er sich an den Dunkelelfen:
"Ich weiß nicht, was das für ein Wesen war, aber es hat untote Schatten erschaffen. Da liegt es nahe, das vielleicht ein Diener Nors etwas damit zu tun hat. Vielleicht auch ein Abtrünniger, der sich weiterhin der gleichen Waffen bedient.
Aber ich denke, wir sollten keine falschen Schlüsse ziehen, die uns im Moment eh nicht weiterbringen." Bei diesen letzen Worten, nimmt er seinen Rucksack ab und greift nach dem Stein, ohne ihn allerdings aus dem Rucksack zu nehmen und ihn damit auf diese Ebene zu bringen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 15.12.2007, 11:15:37
"Ich weiß das ihr mein Schwert gut gebrauchen könnt. Ich war abgesehen von den Maschienen da vorne der einzigste der im Nahkampf war. Aber ich weiß auch das es mich ohne weiteres das Leben kosten kann. Ich bin nicht dumm. Aber eine zu pessimistische Weltanschaung und Einstellung verdirbt den Charakter. Auch wenn die Umstände anscheinend wirklich düster sind dürfen wir nicht Depressiv werden. Mein Schwert habt ihr auf jedenfall an eurer Seite!" schließt der Zwerg.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 15.12.2007, 13:42:39
Morman, der sich mittlerweile auch bei seinen Gefährten eingefunden hatte, nickte bedächtig bei den Worten Paiks. "In der Tat gibt es mehrere mögliche Motivationen für einen solchen Angriff, doch glaube ich auch nicht, das Xerxes Verschwinden damit etwas zu tun hat. Was ihn angeht, so sollten wir bei der Suche nach ihm Magie anwenden. Es gibt Zauber, die es einem ermöglichen, andere Personen auszuspähen, und gerade die Tatsache, das er seinen Ranseur zurückgelassen hat, erleichtert diese Art von Magie. Ich werde mich zum nächstmöglichen Zeitpunkt dementsprechend vorbereiten."

Bei der Frage nach der Gottheit hin schwieg Morman. Er wollte sich kein vorschnelles Urteil erlauben, und er wäre sogar fast Bruder Mivals Meinung gewesen, wäre da nicht diesem Traum gewesen, den Nyrkael aufführte. Schließlich meinte er: "Wir sollten unsere Verteidigung übrigens nicht nur auf den Boden konzentrieren. Als ich meiner Chimäre im Wald den Auftrag gab, ins Lager zurückzufliegen und euch zu unterstützen, da wurde sie aufs schwerste verletzt und ich musste schon den ein oder anderen Reparationszauber einsetzen, um ihren ursprünglichen Zustand auch nur annähernd wiederherzustellen. Mir gefällt das nicht. Unsere erste Entscheidung sollte die Wahl der Aufbruchszeit sein."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 15.12.2007, 14:06:28
"Ich stimme Morman zu. Wir sollten schnellstmöglich aufbrechen. Wenn wir in dieser Stadt angekommen sind sollten wir uns dann auch nur ein oder zwei tage odrt aufhalten und dann ohne die Flüchtlinge in eine andere Richtung weiterziehen. Ich denke, dass wir das Ziel dieses Angriffs waren und nicht die Flüchtlinge. Wären die Flüchtlinge das Ziel gewesen, dann hätten uns die schatten nicht am rand des Lagers weiter aufgehalten sondern hatten vermutlich in den Häusern erstmal weiter gespukt." setzt der Krieger hinzu.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 15.12.2007, 23:04:40
Der Mönch ließ den Stein wieder los, bevor er die Hand aus dem Rucksack entfernte und setzte dann den Rucksack wieder auf seine Schultern.
"Der Stein ist noch da. Zumindest darüber müssen wir uns keine Sorgen machen. - Zu den anderen Punkten: Wir können noch nicht aufbrechen. Die Flüchtlinge haben gerade etwas mehr als eine Stunde geruht. Wir können ihnen nicht zumuten, sich jetzt wieder auf den Weg zu machen. Allerings hat Ihr recht Morman, wenn Ihr sagt, das wir Xerxes auf magischem Wege suchen sollten, wenn wir ihn nicht finden. Allerdings werde ich das besser übernehmen. Ich kenne ihn schon recht lange und es wird mir leichter fallen, Ihn zu finden, als Euch, falls er nicht vor Entdeckung geschützt ist.
Und ich bin dennoch dafür, zumindest einen kurzen Versuch zu machen ihn zu suchen. Zwar bin ich kein ausgebildeter Späher, aber vielleicht gibt es ein paar Spuren, die wir im ersten Vorbeilaufen übersehen haben. Ich will mir später keine Vorwürfe machen müssen, das ich ich es nicht probiert hätte.
Wer ist dabei?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 16.12.2007, 12:54:38
"Hmm.... kann jemand gut spuren lesen? Ich kann gut Spuren entdecken aber sie nicht interpretieren...Auf jedenfall würde ich die Gruppe begleiten." meint Werrak mit leicht unzufriedenem Gesichtsausdruck.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 16.12.2007, 18:07:48
Paik hörte sich zunächst die Vorschläge von jedem der Beteiligten an. Er antwortete zunächst Nyrkal, weil dieser zuvor auch zuerst nach Paiks Ansprache das Wort ergriffen hatte:

"Er hat Euch zwar erschaffen der Geschichte nach, Nyrkal, aber man kann sich von seinem Erbe aus immer noch weiter entwickeln unter anderem auch in andere Richtungen. Wenn ich daran denke, dass Ihr mir in der Taverne der Feste Narin erzähltet, dass Ihr Ar verehrt, so kommt Eure Reaktion, ob meiner Worte doch etwas arg unerwartet für mich.

Also wenn ein Diener Nors Euch bitten würde ihm den Stein zu geben, würdet Ihr dies bereitwillig tun, Nyrkal? Interessant zu wissen. Aber ich denke, dass der Stein in den falschen Händen viel Schaden anrichten kann, möglicherweise. Vergesst das bitte nicht bei all Euren Entscheidungen, Nyrkal. Falls ganz Anog in Gefahr ist Nyrkal, so werdet es wahrscheinlich auch Ihr sein.

Aber ich werde noch etwas über Eure Vermutungen zum Schluss Eurer Ausführungen nachdenken, wenn alles gesagt wurde, was zu sagen war."

Dann schaute Paik mit einem leichten Lächeln wieder zu Werrak: "Der Pessimist und der Realist sind so manches Mal ein- und diesselbe Person, Werrak. Ich spreche in dieser Sache natürlich nur für mich Werrak: Aber lieber bin ich Pessimist, als zu früh in meinem Leben gestorben."

Dann sprach Paik wieder alle Personen in der Runde an: "Wir können mit völlig übermüdeten Flüchltingen nicht allzu gut weiterziehen. Außerdem hat uns der Kampf vermutlich schon einiges an Zauberkraft gekostet. Wir sollten uns ausruhen, um all unsere Zaubersprüche wieder zu erlangen durch einen ausgeruhten Geist und durch Meditation am nächsten Morgen. Nachdem die Vorbereitung auf unsere Zauber abgeschlossen, ist sollten wir aber so schnell wie möglich weiterziehen.
Aria sagte außerdem, dass hier in der Gegend Banditen wären. Ich will nicht mit einem Verbrauch eines Großteils meiner Zauber in einen Kampf gegen einen schwer einzuschätzenden Feind ziehen. Der vielleicht durchaus einige gefährliche Hinterhälte an manchen Stellen kann.

Paik schien bei den nächsten Worten innerlich wieder etwas mit sich zu Ringen und wirkte sehr unentschlossen für einen kurzen Augenblick, doch letztlich engegnete er Bruder Mival, der noch einmal die Suche nach den Spuren von Xerxes vermeintlicher 'Entführung' vorschlug: "Meinetwegen suche ich noch etwas mit Euch nach Spuren von Xerxes, Mival, wenn Ihr Euch so hartnäckig hierfür einsetzt. Wir sollten hierfür trotzdem den Kundschafter des Leutnants hinzuziehen. Irgendein ein Kundschafter, auch wenn er nicht der Allerbeste vielleicht ist, ist besser als gar keiner. Wenn Werrak sich beteiligen will, um so besser. Von Nyrkal und Morman kann ich dies allerdings nicht verlangen. Wenigstens sie als weitere arkane Zauberwirker könnten sich hinlegen und ausruhen, um am nächsten Morgen ihre Zauber so früh wie möglich in voller Stärke wieder zurückzuerlangen.

Wir sollten auch kurz die Todesursache des gestorbenen alten Mannes untersuchen Mival. Aber wir müssen schnell machen Mival. Ich brauche auch einige Zeit bis ich meine arkanen Ressourcen in voller Stärke zurückerlangt habe. Und mein Gefühl sagt mir, dass die Zahl unserer Feinde dafür sorgt, dass die Zeit gegen uns läuft und Zeit eine kritische Ressource ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Nyrkal Malekith am 17.12.2007, 19:45:38
"Nun sicher ist Ar die Gottheit, mit der ich mich sehr verbunden fühle, da ich viel hier gelernt und erlebt habe und Ar das rechte Gleichgewicht der Dinge findet. Doch kann ich und will ich mich nicht komplett von dem Gott meines Volkes und dem Erschaffer lossagen. Und noch etwas: Ein Diener Nors würde mich nicht BITTEN ihm den Stein zu geben."

Dann wandte er sich von Salek ab, ging zu Morman. "Ruht wohl." Damit verschwand er dann in einem der Häuser um zu schlafen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 18.12.2007, 21:26:29
Der Mönch nickte dem Dunkelelfen noch einmal zum Abschied zu, bevor er sich wieder an Salek wandte:
"Wir sollten erst nach Xerxes suchen. Je frischer die Spuren desto besser. Die Leiche wird auch gleich noch da sein. Allerdings habt Ihr recht, was den Späher angeht, wir sollten ihn mitnehmen. Ich kann zwar die Spuren eines Karnickels von einem Pferd unterscheiden, aber mehr auch nicht." Bei den letzen Worten lächelte er etwas schief und nickte dann auch dem Zwerg zu: "Danke das Ihr mitlkommt."
Dann machte er sich auf zum Leutnant und bat um die Unterstützung durch den Späher, um nach Spuren von Xerxes zu suchen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 19.12.2007, 00:59:01
Bruder Mival und Werrak führten den Späher zu der Stelle wo sie den Ranseur von Xerxes fanden. Er gebot den beiden sich möglichst wenig zu bewegen, damit er sich genau umsehen konnte. Es dauerte eine weile bis er etwas sagte und auch dann schien es als wenn er mit sich selbst redete.
"Das ist interessant...
hier ging es weiter....
und hier...
aber dann...was ist dann passiert?..."
Er kam wieder auf die beiden zu. "Hier hat ein Kampf stattgefunden, eindeutig! Nur habe ich keine Ahnung wer oder was der angreifer war. Er hat keinerlei Spuren hinterlassen. Euer Freund wurde von was immer es auch war an diesen Baum dort geschleudert und hat sich dabei bestimmt ein paar Knochen gebrochen. Das könnt ihr hier an dieser Stelle gut sehen" er deutete auf eine Stelle am Baum die etwas eingedrückt wirkt. Ihr seid euch sicher das es euch niemals aufgeffalen wäre wenn dieser Mann euch nicht darauf hingewiesen hätte. "Er  hatte vorher schon einige wunden davon getragen und brach dann an dieser Stelle hier zusammen." er zeigte genau den Ort wo Mival den Ranseur fand. "Jedoch bin ich mir nicht sicher was dann passiet ist. Es scheint fast als wenn er in die Lüfte gehoben wurde und dann davon flog. Jedenfalls gibt es keinerlei Spuren zu entdecken was mit ihm passiert ist nachdem er zu Boden ging...."meinte er nachdenklich.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 19.12.2007, 18:26:07
Mival war überrascht über die genau Analyse des Spähers.
"Dafür, das Ihr noch in der Ausbildung seid, wie der Leutnant sagte, seid Ihr schon ziemlich gut, vielen Dank. Ich denke wir haben eine Erklärung dafür, warum seine Spuren einfach verschwunden sind. Ihr habt vielleicht mitbekommen, das der eine eiserne Begleiter angegriffen wurde. Und das als er sich in der Luft befand, wurde er angegriffen. Oder vielleicht hat er auch versucht Xerxes aus den Händen dieses Wesens zu befreien."
Bei seinen nächsten Worten wirkte er ziemlich frustriert. "Wir können ihm hier nicht mehr helfen, gehen wir ins Lager zurück und suchen wir ihn morgen früh mit Magie."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 27.12.2007, 14:56:06
Paik wurde langsam wieder etwas Müde und sagte zu Mival: "Ich habe Euren Worten nichts Besonderes mehr hinzuzufügen, Bruder Mival. Denn auch ich bin nämlich der Meinung, dass wir Xerxes noch mit Erkenntnismagie am nächsten Morgen suchen können. Auch die Todesursache des alten Mannes lässt sich möglicherweise später noch analysieren. Aber nicht alles hier im Lager muss ein 'unnatürlicher' Tod von Personen gewesen sein, freilich.

Aber nun sollte ich mich wieder Schlafen legen, sonst wird es zeitlich gesehen eine zu späte Uhrzeit für mich, um einerseits so früh wie möglich aufzustehen morgen in der Früh und andererseits wieder meine Zauber vollständig zurückzuerhalten.

Gute Nacht, Bruder Mival! Ich werde wieder morgen Früh an möglichen Untersuchungen, um Xerxes teilzunehmen. Aber vergesst nicht, dass wir möglicherweise sehr viele Feinde haben, die uns im Moment auf den Fersen sind, um so früher wir weiterziehen, um so besser wäre das meiner Meinung nach."

Wenn Bruder Mival nichts weiter sagen wollte, ging Paik dann nun auch wieder Schlafen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 27.12.2007, 16:45:21
Werrak bereitet sich schon mal vor eine Lange Wache zu halten. Er bestimmt für sicch welche Wege er gehen wird und in welchen Abständen er in die Häuser schaut um in diesen nach dem rechten zu schauen. Dazwischen achtet er darauf das das Feuer immer brennt und auch andere die Wache halten nicht einschlafen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 27.12.2007, 20:52:41
Spoiler (Anzeigen)


Die Nacht verlief ohne weitere Zwischenfälle. Auch wenn ihr mit einem weiteren Angriff gerechnet habt, so seit ihr froh das ihr ein paar Stunden Schlaf bekommen konntet, Auch wenn ihr bei weitem bessere aber auch schlechtere Schlafquartiere hattet, fühlt ihr euch ausgeruht und erfrischt. Besonders Paik fühlt sich an diesem morgen sehr entspannt. Der Schatten welche sich über ihn gelegt hatte scheint nun verscwunden zu sein und er fühlt sich stark wie nie.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 29.12.2007, 13:15:34
Werrak schreckt auf. Er steht nahe am Feuer das schon am ausgehen ist. Er hat sich auf seinem Zweihänder abgestützt und war eingeschlafen. ER war eingeschlafen. Der Disziplinierte Krieger konnte es nicht glauben. Doch war der Traum noch zu präsent als das er sich großartig darüber aufregen kann. Er legt kräftig Holz nach und denkt nach. Was hat das wohl zu bedeuten? Es läuft auf jedenfall auf Krieg hinaus. Und alle Völker Anogs haben sich versammelt um gemeinsam gegen einen gemeinsamen übermächtigen Feind zu bestehen. Er sollte dies den anderen bei gegebener Zeit sagen. Jetzt jedoch ist es noch Dunkel und seine Wache noch nicht beendet. Er macht sich erneut auf seinen längst überfälligen Rundgang zu machen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 01.01.2008, 14:03:11
Der Mönch schaute sich noch kurz die Leichen an und begab sich dann zur Ruhe bzw trat seine Wache zum gegeben Zeitpunkt an.
Am nächsten Morgen bereitete er sich auf den Tag vor und erbat Zauber, die vor allem gegen Untote gerichtet waren und allgemein eher kampfstarke Zauber. Und natürlich den Zauber, um Xerxes zu finden.
Dann begab er sich zu seinen frühstückenden Kameraden.
"Guten Morgen" er streckte sich. "Haben alle gut geschlafen? Noch irgendetwas passiert heute Nacht, was zwar interessant, aber nicht des Weckens würdig war?" Er griff zu einem Stück Brot und schaute in der Runde. "Ich habe einen Zauber zur Aufspührung von Xerxes erbeten, aber es wird viel Zeit kosten ihn einzusetzen, wie wohl die Meisten von Euch wissen. Ich bin dafür, wir bringen zuerst die Flüchtlinge in Sicherheit, dann kümmern wir uns darum."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 02.01.2008, 02:22:47
Nachdem Morman erwachte, setzte er sich stillschweigend zu Nyrkael und aß den ein oder anderen kleinen Bissen. Der Magier schien an diesem Morgen nicht ganz so grantig und abweisend, wie die Tage zuvor, und obwohl sich ihre Lage nicht gerade verbessert hatte: Er fühlte sich gut. Der alte Mann war erstaunlich ausgeruht, und er spürte, wie die Macht des Arkenen in seinen Adern brodelte. Es war wie ein Pulsschlag der Macht, der sich- Im Moment noch still und gebändigt-  in einer Art lauernder Bereitschaft befand, dazu imstande, sich in nur Bruchteilen von Sekunden zu einem Orkan voll von magischer Wirkung zu entladen.

Nachdem Morman noch einen kleinen Schluck aus seinem Wasserschlauch genommen hatte (es war wirklich wenig, was er zu sich nahm), begannen seine dürren Arme, sorgfältig in seinem Rucksack zu kramen: Und in der Tat, nach kurzer Zeit holte er findig ein altes, aber scheinbar oft genutztes Buch in ledernem Umschlag hervor. Er fuhr ein paar Mal mit der Hand über den Buchrücken, ganz so, als ob er es entstauben müsste, aber zumindest Nyrkael wusste, das es sich hierbei mehr um einen Akt der Liebkosung , als um einen Drang nach Ordnung handelte.

Als er schließlich den Mönch sprechen hörte, warte er ein paar Sekunden, ob wohl jemand anders antworten würde, als dem aber nicht so war hob er kurz den Blick vom Buch und antworte diesem zugewandt: "Der Dunkelelf und ich brauchen sowieso eine Stunde, um unsere Zauber vorzubereiten, und bevor ich diese Zeit nicht in Anspruch genommen habe, werden wir nicht weiterreisen. Ihr könnt jetzt also euren Zauber sprechen. "

Kurz darauf begann Morman mit einem konzentrierten Gesichtsasudruck, weiter über seinem Zauberbuch zu brüten und sich die Magie für den Tag einzuprägen. Anders als die letzten Tage lernte er nichts über die Kunst der Verwandlung, sondern widmete sich eine viel längere Zeit einem alten Abschitt, in dem ein Zauber beschrieben stand, der es vermochte, besondere starke Widerstandskräfte zu brechen.

Als er fertig war, sprach er seine standesmäßigen Vorbereitung für einen Tag, an dem Kämpfe zu erwarten waren. Einen weiteren Zauber nutzte er, um weiter Beschädigungen an seinem Abbild zu reparieren [Kritische Beschädigungen reparieren].

Dann machte sich Morman bereit, aufzubrechen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 02.01.2008, 02:29:23
Paik schlief an diesem Abend nicht in allzu kurzer Zeit ein, da ihn die Ereignisse, welche sich zutragen hatten, immer noch beschäftigten. Doch irgendwann nachdem Paik sich innerlich wieder beruhigt hatte, gelang es ihm doch einzuschlafen.

Nach dem Aufwachen fühlte Paik sich an diesem Morgen wesentlich besser als in der Zeit zuvor. Die Schwächung, die ihn durch seinen seltsamen "Traum" zuvor ereilte, war gänzlich von ihm abgefallen.

Kurz nach Paik's Aufwachen kam auch schon Bruder Mival recht früh am Morgen in Hütte und wollte offenbar die ein oder andere Sache noch mit der Gruppe bereden. Paik entgegnete ihm auf seine Worte hin: "Seid gegrüßt, Bruder Mival! Mehr oder weniger gut habe ich- nach dieser doch recht ereignisreichen Nacht- geschlafen. Dieses Mal hatte ich keinen seltsamen Traum oder eine Vision Bruder Mival, falls Ihr auf so etwas hinauswolltet. Ansonsten passierte mir in dieser Nacht auch nichts, was von entscheidendem Belang für diese Reisegemeinschaft hier wäre.

Da Morman und Nyrkal sich eh ihren Zauberbüchern widmen müssen, spricht ja eigentlich nichts dagegen Bruder Mival, dass Ihr den Ausspähungszauber jetzt schon wirkt. Ich muss außerdem auch noch etwas, ob meiner Zauber meditieren."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 05.01.2008, 13:45:35
Als Morman seine meditation beendet hatte kramte er noch einmal in seinen Sachen umher und fand schließlich einen Brief in seinen Sachen. Der Brief war in der Sprache der Dunkelelfen geschrieben und von einer Handschrift die er glasklar als Nyrkals identifizieren konnte. Morman suchte noch einmal in seinem Rucksack ob es vielleicht noch etwas gab das dort nicht hin gehörte, fand jedoch nichts. Jetzt hatte er etwas ruhe sich dem Brief zuzuwenden.

Hallo Alter Freund,

du wunderst dich sicher warum ich dir einen Brief schreibe und es dir nicht persöhnlich gesagt habe. Der Grund ist: du wärst nincht einverstanden gewesen. Ich bin es selbst nicht, aber befehlen muss man Folge leisten. Ich hatte dir doch ab und an einmal etwas von den Archonen erzählt deren Mitglied ich bin... Man hat mir eine Nachricht geschickt das ich auf der Stelle zurück nach Lar kommen soll.
Dies macht mir sorgen... Nicht weil der Weg beschwerlich ist, sondern weil ich anscheinend nicht der einzige bin dem es so geht. Aber das sind meine Sorgen und du hast deine eigenen. Ich schreibe dir dies, weil ich dich in den Jahren in denen wir zusammen reisen schätzen und zu Respektieren gelernt habe. Du warst mir immer ein guter Gefährte und auch ein Freund. Ich hoffe das wir uns eines Tages einmal wieder begegnen werden. Jedoch kann man in solchen Zeiten nie wissen was die Zukunft bringt...

Hochachtungsvoll

Nyrkal Malekith
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 08.01.2008, 23:29:43
Paik überlegt einen Moment. Er scheint seine Worte, die er zu Mival gesprochen hat, noch einmal im Kopf durchzugehen. Dann sieht ihn Bruder Mival nur kurz nach draußen gehen. Paik versucht eifrig den Stand der Sonne zu schätzen und die Uhrzeit die dies bedeuten wird in etwa.

Dann geht er wieder zu Mival. Grübelnd sagt er zu diesem: "Hmm, ich hätte es tatsächlich früher am Morgen eingeschätzt, Bruder Mival. Vielleicht habe ich mich doch etwas verschätzt und die anderen haben schon längst ihre Zauberbücher gelesen, nachdem ich mir den Sonnenstand so angesehen habe, aber bis ich noch meditiert habe und alle Leute versammelt sind, dauert es schon noch ein wenig. Ich denke, dass der Zeitverluste kaum merklich sein wird.

Ich bin deswegen eher dafür, dass die Ausspähung jetzt eingesetzt wird, weil hier später vielleicht feindliche Truppen oder neue, stärke Feinde an eben dieser Stelle stehen könnten. Aber wenn Ihr meint, dass der sofortige Aufbruch erst einmal Priorität hat, dann sei es so. Wir sollten aber beide die Entscheidung nicht alleine treffen Bruder Mival, fragt doch unsere anderen Gefährten noch einmal schnell. Zeit ist ein kostbares Gut, aber für einen kleinen Wortwechsel mit den anderen wird wohl noch etwas Zeit drin sein meiner Meinung nach."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 09.01.2008, 17:19:38
Als Mival herraus geht folgt ihm der kleine Kämpfer. Wortlos verfolgt er das gespräch zwischen dem Priester und dem Magier und  denkt kurz nach. Dann spricht er zu Bruder Mival: "Nein, wenn Salek wirklich noch soviel Zeit braucht, dann beginnt sofort. Ich werde bei euch bleiben und acht geben. Wirkt in ruhe euren Zauber, denn Fehlschläge können wir uns nicht erlauben. Nicht mit einer Armee im Rücken oder Feinden in näherer Umgebung." Damit zieht er seinen Zweihänder und stellt ihn vor sich ab. Er verschränkt die Arme vor der Muskulösen Brust und man sieht deutlich dass der Zwerg sich nicht davon abbringen lassen wird.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 09.01.2008, 23:11:04
Der Bruder nickte den beiden Männern zu: "Gut, dann sieht es ja so aus, als wenn wir doch noch genügend Zeit hätten. Wo ist denn eigentlich der Dunkelelf hin? Nicht das wir den auch noch suchen müssen? Ach und Salek, könntest Du mir bitte das Ranseur geben, das wird die  Sache noch weiter vereinfachen." Nachdem diese Dinge alle geregelt waren, setzte er sich auf den Fußboden, legte sich das Ranseur und die Schale in den Schoß und gab etwas Wasser hinein. Die Schale hatte er zuvor aus seinem Rucksack geholt. Eine golfene flache Schale, mit verschiedenen Gravuren, die Szenen von Heiligen des Lyr zeigten.
Dann begann er das Gebet an seinen Herrn und bat Lyr darum, das er Bilder von Xerxes in der Schale sehen möge. Hoffentlich ging es dem Mann gut. Und hoffentlich konnte er mit den Bildern etwas anfangen, die er zu sehen bekam.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 10.01.2008, 00:19:38
"Ich mache noch schnell meine Meditation und dann schaue ich nochmal wo Nyrkal ist. Ich hoffe doch sehr, dass nicht auch er von irgendwelchen Wesen verschleppt wurde, ohne dass wir es mitbekamen. Und den Ranseur könnt Ihr natürlich haben, Mival."

Daraufhin übergibt Paik Bruder Mival den Ranseur von Xerxes.

Nach der Meditation und der Wiedererlangung seiner verbrauchten Zauber, geht Paik kurz zu Morman. Dieser scheint nun damit beschäftigt zu sein, ein bestimmtes Schriftstück zu lesen, als Paik diesen fragt:

"Wisst Ihr vielleicht zufällig, wo Nyrkal hin ist, Morman?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 15.01.2008, 17:58:16
Als Salek Morman ansprach, schien dieser erst geistig abwesend. Seine Augen starrten zusammengekniffen auf den Bogen Pergament, ganz so, als ob er nicht glauben könnte, was darauf stand. Auf seinen Gesichtszügen ließ sich eine Mischung aus Trauer, Verwirrung, aber auch Enttäuschung erkennen, und als er schließlich realisierte, dass Paik ihn angesprochen hatte, antworte er nur knapp: "Nyrkael ist... auf dem Weg zurück zu seinem Volk. Es scheint, als ob seine Hilfe und seine Anwesenheit dringend benötigt wird."

Nochmal einmal schüttelte Morman ungläubig den Kopf. In seinen Gedanken sah er die letzten 5 Jahre vorbeiziehen : Die gemeinsamen Abenteuer, auf sie ausgezogen waren, den Reichtum, den sie zusammen erarbeitet hatten, und das Wissen, dass sie geteilt hatten. Das alles sollte hier und heute mit einem einzigen Pergament enden.

Warum war er selbst überhaupt hier? Nyrkaels Aufbruch brachte ihm zum Nachdenken. Vielleicht war es nun auch für ihn Zeit, eigene Wege zubeschreiten, denn er verstand noch nicht, wofür er hier kämpfte, und er hasste den Gedanken, Spielball einer höheren Macht zu sein. In der Tat war das etwas, was schon in ihm nagte, seitdem sie die Festung verlassen hatten. Andrerseits gab es ihm endlich die Möglichkeit, auch seine mächtigsten Zauber an Wesen höherer Stärke wirken zu sehen und vielleicht gerade von diesen Zaubern ein besseres Verständnis zu erlangen.

Vielleicht war es gut so. Mit diesem Gedanken widmete er sich wieder Salek:

"Es tut mir Leid für unsere Gruppe Salek, aber Nyrkael hat das Lager schon verlassen und ich glaube es gibt nichts, was ihn zurückholen könnte. Vielleicht solltet ihr die Nachricht den anderen überbringen, dann können wir beratschlagen, was weiter zu tun ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 19.01.2008, 15:53:09
Das Wasser, welches in der Schale war in das Bruder Mival hineinschaute, begann auf einmal sich wie in einem Strudel zu drehen. Die Drehungen wurden immer schneller und er bekam etwas angst das der Zauber fehlgeschlagen war und das Wasser nun über den Rand lief. Jedoch war dies nicht der Fall. Auch wenn man meinen Könnte das der Strudel das Wasser an den Seiten würde rauslaufen lassen tat er es nicht.
Es dauerte noch einige Sekunden aber dann bekam der Bruder ein Bild, das sich in der Schale zeigte:
Völlige Dunkelheit umgab ihn. Nichts war zu sehen. Das einzige was man hören konnte war das leise Plätschern von einigen Wassertropfen, die auf dem Boden aufschlugen und so ein Geräusch verursachten. Anhand des Echos das daraufhin kam kam er zu dem Entschluß das es sich wohl um eine Höhle handeln musst. Er versuchte sich herumzudrehen, bemerkte jedoch zu spät das seine Arme und Beine Gefesselt waren und das er im moment nicht die Kraft hatte sich daraus zu befreien. Sein Blick schweifte und versuchte auch in der Dunkelheit wenigstens einige Konturen zu erkennen. Als er merkte das dies vergebens war legte er sich wieder hin und machte die Augen zu. Ein paar Minuten später, in der er fast eingeschlafen war, hörte er etwas...
"Warum töten wir ihn nicht?" kam eine Stimme die aus dem Grabe kommen musste so wie sie sich anhörte.
"Weil der Meister andere Dinge mit ihm vor hat!" kam die Antwort von einer Stimme die beinahe nur ein Flüstern war. Jedoch war sie so deutlich zu hören als wenn sie schrie.
"Können wir ihn dann nicht wenigstens zu einem von uns machen?"
"Nein! Der Meister hat ganz andere Pläne mit ihm. Damals war er hat er gegen uns gekämpft, aber diesmal wird er für uns kämpfen." meinte die Stimme und drehte sich aprupt um.
"Er ist wach, lass ihn wieder schlafen!" befahl er. Die Gestallt kam näher auf dich zu und du verlorst das Bewusstsein.


Als Bruder Mival den Blick von der Schale weg nahm bemerkte er das das Wasser wieder ruhig war, als wenn nie etwas gewesen wäre. Jedoch waren die Bilder und Eindrücke die er hatte real. Wo immer Xerxes auch immer war, es ging ihm nicht gut und der Feind hatte keine Guten Absichten mit ihm hatte. Aber was konnte er tun...?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 22.01.2008, 01:13:23
"Ich werde es den anderen ausrichten und Euch nun nicht weiter belästigen. Mival spricht noch seinen Ausspähungszauber. Danach brechen wir alle zügig auf. Unsere Feinde sollen schließlich keinen Vorteil dadurch bekommen, dass wir zu spät aufgebrochen sind.", mit diesen Worten verabschiedet sich Paik von Morman und macht sich auf den Weg nach draußen.

Paik hat vor Bruder Mival zu bewachen, auch wenn er im Gegensatz zu Werrak dafür nun etwas später dran ist. Man weiß ja nie, ob während der Ausspähung nach einiger Zeit nicht irgendetwas seltsames passieren könnte wie bei Paiks Identifizierungsversuch bei dem einen Kristall.

Zuvor jedoch sucht Paik den Leutnant im Lager. Falls er in seiner Hütte ist, klopft er an dieser an. Wenn dieser aufmacht, sagt er zu diesem: "Guten Morgen, Leutnant! Bruder Mival spricht noch einen Zauber aus, der uns mehr Hinweise über das seltsame Verschwinden unseres Weggefährten Xerxes geben soll. Das wird etwas Zeit in Anspruh nehmen. Glücklicherweise ist es noch nicht allzu spät am Morgen. In ca. einer dreiviertel Stunde sollten alle Flüchtlinge aus der Feste zum Aufbruch bereit sein. Falls sich manche der Nahrungsmittel nicht als offensichtlich schädlich herausgestellt haben, können wir ja ein paar davon von hier mitnehmen, wenn das unsere Reisegeschwindigkeit nicht großartig beeinflusst. Leider muss ich Euch auch mitteilen, dass unser dunkelelfischer Reisegefährte Nyrkal sich auch von uns in der Nacht "verabschiedet" hat sozusagen. Glücklicherweise hat er ja zuvor eine sehr empfehlenswerte Wegstrecke zu unserem Ziel schon längst vorgeschlagen, die man einschlagen soll und kein Geheimnis daraus gemacht, indem er das Wissen ganz allein für sich behalten hat, wenn mich meine Erinnerung nicht trübt. Das wird sich dann in unserer momentanen Situation als Vorteil herausstellen. Aber nun entschuldigt mich bitte. Ich passe noch etwas auf Bruder Mival auf, der ja einen durchaus anstrengenden Zauber spricht, der wohl seine volle Konzentration benötigt."

Dann sucht Paik Bruder Mival. Als er ihn findet, passt er zusammen mit Werrak, der ihn rechtzeitig wahrnahm, auf, um herauszufinden wie die Ausspähung von Bruder Mival denn so abläuft und wie Bruder Mivals Befinden ist. Ab dem Zeitpunkt, wo Paik zu Bruder Mival hinzutritt, vernimmt er alles, was außen herum, um diesen geschieht.

Als der Zauber offensichtlich zu Ende gewesen ist, fragt Paik Bruder Mival: "War es arg anstrengend für Euch? Was genau habt Ihr denn gesehen? Oder wollt Ihr das lieber noch leise und unauffällig bei unserer Weiterreise erst bereden, Bruder Mival?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 22.01.2008, 13:02:56
Der Mönch spricht noch ein Gebet an seinen Herrn, in dem er um Kraft für Xerxes bittet, das unbeschadet zu überstehen, was auch immer ihm genau drohen möge. Dann blickt er Salek und Werrak an und erhebt sich:
"Ich habe nicht viel gesehen und gehört. Aber das wenige was ich gesehen habe reicht mir, um meine Sorgen um Xerxers weiter zu vergrößern. Er ist in Gefangenschaft und ich denke, Wesen von der Schattenebene halten ihn gefangen. Ich werde Euch später mehr und in Ruhe berichten, aber für diesen Moment ist wichtig, das wir ihm nicht vertrauen können, sollte er unerwartet wieder auftauchen. Wenn ich es richtig verstanden habe, wollen sie versuchen ihn umzudrehen."
Der junge Mann sieht unglücklich aus, während er die Schale wieder trocknet und in seinem Rucksack verstaut.
"Machen wir uns auf den Weg, wie ich sehe, sind die Flüchtlinge ja auch schon soweit. Ich werde Morman auf dem Weg instruieren."
Nachdem sie sich auf den Weg gemacht haben, setzt er Morman ebenso ins Bil, wie seine beiden anderen Reisegefährten und ebenso den Leutnant, damit er auch seine Leute warnen kann.
Sollte ihre Reisegesellschaft nicht über genügend Proviant verfügen, bittet er vor der Abreise Lyr noch öffentlichkeitswirksam darum, die Flüchtlinge und Soldaten mit Nahrung und Wasser zu versorgen (Nahrung und Wasser erschaffen ).
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 22.01.2008, 14:05:55
Bevor die Gruppe nun aufgebrochen ist, sagt Paik schnell noch zu Mival und Werrak: "Übrigens ist Nyrkal in der Nacht verschwunden und hat sich von uns verabschiedet sozusagen. Wir müssen wohl nun leider ohne ihn auskommen, obwohl uns seine Zauberkraft sicherlich von Nutzen gewesen wäre in Bezug auf die kommenden Gefahren."

Danach macht auch Paik sich zügig zur Abreise bereit, damit die Gruppe, die Soldaten und die Flüchtlinge endgültig weiterziehen können. Und setzt sich der ganze Haufen dann endlich in Bewegung zu ihrem Zielort.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 23.01.2008, 13:55:51
Nach einigen Minuten des wartens und de suchens nach Persöhnlichen Sachen der Menschen war die Gruppe soweit das sie nun endlich aufbrechen konnten. Wieder nahmen sie den kleinen Trampelpfad, der sie nach Tellan bringen sollte, den Nyrkal ihnen gewiesen hatte. Es dauerte noch einige Stunden und der letzte Baum vor ihnen verschwand endlich und sie kamen aus dem Wald hinaus.
Einige der Flüchtlinge waren darüber sichtlich erleichtert und andere fingen sogar an zu lächeln. Die gefährten konnten teilweise hören das hinter ihnen viel geredet wurde, doch nur wenig verstanden sie...
"Endlich heraus."
"Ja Tellan ist nicht mehr weit."
"Tellan wird uns beschützen."
"Ja die Orks können es nicht mit Tellan aufnehmen!"
und viele andere Stimmen, welche nach einigen Sekunden nicht mehr verstanden werden konnten drangen an ihre Ohren.
Als sie den Blick nach Vorne richteten, konnten sie eine Landschaft erkennen, welche noch vieles von dem Wald hatte. Vereinzelt standen kleine Gruppen von Bäumen zusammen und vermittelten den Eindruck das dort in naher Zukunft einmal ein Wald stehen wird. Das Gras was hier wuchs war dicht und hoch gewachsen und einem Halbling oder Gnom würde es bestimmt bis zur Hüfte reichen und am Horizont sahen sie einge Hügel, welche wohl vor der Stadt Tellan lagen. Nach einigen Sekunden des Suchens entdeckten die Helden sogar einen Fluss welcher aus dem Westlichen Teil des Waldes zu kamen schien und ihren Weg nach Tellan teilen würde, welcher sich parallel zum Fluss schlängelte.
Das Zeichen von Lyr, die Sonne, war inzwischen hoch am Himmel erschienen und es waren nur vereinzelnde Wolken am Himmel zu sehen. Jedoch, jetzt wo sie aus dem Wald heraus kamen, merkten die Gruppe das es doch etliche Grade mehr außerhalb des Waldes waren als innerhalb. Und einige begannen schon zu schwitzen da sie bisher nur das milde Klima des Waldes gewöhnt waren.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 29.01.2008, 04:17:27
Mival ist nich gerade glücklich über das weithin offene Gelände. Er läßt sicha ber zunächst nichts anmerken, erst als sie sich mit dem Leutnant besprechen.
"Ich würde vorschlagen, wir nehmen den für die Flüchtlinge schnellsten Weg dort am Fluß entlang, wenn ich das richtig sehe. Dann haben wir genug Wasser, falls es trinkbar ist zum Trinken, ansonsten aber vor allem zumindest zum Abkühlen. Es ist doch deutlich wärmer hier draussen direkt unter Lyrs Strahlen als im Wald. Und wir sollten ein paar Späher hinter uns platzieren. Ich habe beim Überqueren dieser großen freien Fläche kein gutes Gefühl."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 29.01.2008, 17:38:55
Auch Werrak wirft einen Vorschlag ein: "Ich könnte die Nachhut bilden mit einigen Leuten. Dort bin ich am wertvollsten, da ich in meiner Tätigkeit als Fallensteller dann voll nachkommen kann. Oder was meint ihr?" Er blickt in die Runde und schätzt die anderen ab. Am liebsten würde er mit Morman die Nachhut bilden. Er ist ein fähiger Magier und seine Konstrukte äußerst Schlagkräftig. Damit kann Werrak dann auch wieder seine Fertigkeiten die er als kleiner Zwerg gelernt hat einsetzten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 01.02.2008, 02:25:53
Den Vorschlags Mivals findet Paik ganz gut. Darum braucht er ihn nicht großartig zu ergänzen. Er nutzt einen Moment, um kurz stehen zu bleiben und zaubert eine Magierrüstung auf sich. Zügig schließt er dann wieder zu den anderen auf.

Werrak's Vorschlag hält Paik dafür nicht für so absolut gut.

Paik entgegenet Werrak auf seinen Vorschlag: "Für so gut halte ich Euren Vorschlag nicht Werrak, denn Ihr seid an vorderster Front meiner Meinung nach viel besser aufgehoben. Ihr seht mir kräftig aus und scheint ein großes, scharfes zweihändiges Schwert bei Euch zu haben. Wenn Gefahr droht und die Soldaten, welche die Rückseite sichern, uns hier vorne warnen, kann ich auch mit Fernzaubern in den hinteren Reihen erst einmal eingreifen bis Ihr hinten agenkommen seid und meine Zauber sind keineswegs schwächlich, das kann ich Euch versichern. Außerdem kann das eine Konstrukt Mormans meisterhaft und auch recht schnell fliegen. Es wäre zur Not auch recht geschwind in den hinteren Reihen, wenn es drauf ankäme.

Denn die wirklich bedrohlichen Feinde haben wir bisher auf dem weiteren Weg erst getroffen. Und nicht als Verfolger in unserem Rücken. Daher sagt mir mein Bauchgefühl eben, dass Ihr vorne besser aufgehoben seid an dem heutigen Tage, Werrak."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 01.02.2008, 11:13:22
"Hmm... ihr habt recht. Doch wird es trotzdem eine Zeit lange dauern bis ich und vielleicht auch Tarraskus an der hinteren seite angekommen sind. Abgesehen von Weirtus natürlich, der ja fliegen kann. Andererseits ist auf dieser Ebene ein überraschungsangriff fast unmöglich." Er betrachtet das hohe Gras "Obwohl ein Hinterhalt aufgrund des hohen Grases möglich ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 02.02.2008, 12:34:40
Morman, der schon seit Beginn der Reise auf dem Rücken seines Abbildes zubringt, denn das lange Laufen lag ihm nicht unbedingt,  und Schweiß konnte er schon gar nicht ab,  flüsterte, als er das hohe Graß sah, Weirtus etwas ins Ohr. Dann rief er den anderen zu: "Ich werde mir das ganze von oben anschauen." Sekunden später stieg er mit jedem Flügelschlag der Chimäre Meter für Meter auf, bis er etwa die fünfzig erreicht hatte.
Dann betrachtete er mit suchendem Blick die Ebene, vielleicht entdeckte er ja etwas.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 02.02.2008, 16:35:18
Paik überlegt wiederum angestrengt und kratzt sich am Kopf, spricht dann aber doch in einem recht sicheren Tonfall zu Werrak: "Ach, letztes Mal hat Morman Euch auch recht gut im Wald gefunden zwischen ein paar Bäumen. Ich denke, dass er bei dieser größtenteils offenen Fläche das Gebiet von dort oben wohl sehr gut einsehen können wir. Vorallem, da er dank seines arkanen Blickes magische Auren wahrnehmen kann, die ihm wohl besonders auffallen werden, falls wir es mit ernsthaften Feinden zu tun haben werden, Werrak. Macht Euch nur keine Sorgen. Ganz vorne zu sein, ist sicherlich keine falsche Position bei Euren Fähigkeiten, würde ich sagen."

Dies alles hat Paik freilich im Weiterlaufen gesagt. Ab und zu schaut er dann einmal zurück, wie es den Flüchtlingen so geht. Und ob die Nähe zum kühlen Wasser ihnen hilft.

Paik ist zwar auch etwas warm, weil er viel Zeit bei den angenehmen Temperaturen der Feste meist verbracht hat, aber er nutzt viele Bäume aus, die ab und an mal in der Gegend vereinzelt herumstehen und macht sich deren Schatten zu Nutze. Ansonsten beißt Paik die Zähne zusammen und versucht gut Schritt zu halten, denn gar so weit war es nicht mehr bis zu ihrem eigentlich Ziel Tellan.
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Beitrag von: Zeitreisender am 04.02.2008, 14:41:02
Morman flog in die Luft und erlebte erst einmal eine herrliche Brise welche ihn oben empfing. Er ließ dann seinen Blick weit über die ebene schweifen. Er sah das Gras, welches an den Seiten wuchs, den Fluß der ihren Weg begleiten würde und am Horizont konnte er die beiden, und das konnte er nun etwas besser sehen, kleinere Berge. Er stieg noch einmal einige Meter weiter hoch sodass er zwischen den Bergen hindurchsehen konnte was sich auf der anderen Seite befand. Und Morman meinte das er ganz hinten am Horizont so etwas wie eine Struktur erkennen konnte. Dies musste wohl Tellan sein....
Für einen moment vergessent was er denn in der Luft wollte schaute sich Morman noch einmal den Weg an welcher vor ihnen lag und versuchte mögliche Bedrohungen zu erkennen. Jedoch konnte er abgesehen von einigen Tieren und Vögeln nichts verdächtiges erkennen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 04.02.2008, 14:48:01
Reeths Tag war eher normal gewesen heute. Wie jeden Tag in den letzten Wochen. Tellan war einfach nicht mehr das was es für ihn früher einmal war. Früher kamen viele Händler hier her um ihre Waren gegen kostspielige Güter aus der Stadt zu taschen oder zu kaufen. So kam es das viele auch einmal unachtsam gewesen waren und man konnte ihnen leicht den Geldbeutel klauen. Aber heute...? Viele Händler kamen nicht mehr her und die  zwei oder drei Karawanen die hier in der Woche ankamen waren nicht der Rede wert gewesen. Einzig die Blitzbahn welche hier einmal die Woche ankam war eine abwechslung geworden. So streifte Reeth ziellos durch die Straßen von Tellan in der Hoffnung eine Gelegenheit zu finden oder das sich eine ergeben würde. Es war nun schon weit nach mittag und er bekam langsam aber sicher hunger. Er wollte sich gerade ein Lokal suchen um dort ein gemütliches Mahl einzunehmen als er in den Schatten eine Gestallt wahr nahm die ihn beobachtete.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 04.02.2008, 22:52:30
Möglichst unauffällig, geht Reeth weiter und tat so, als hätte er die Gestalt nicht bemerkt. Hoffentlich nicht jemand von der Stadtwache, ich will ich nicht ein Jahr lang umsonst versteckt haben! Schlimm genug, das sich das Handwerk schon nicht mehr lohnt wie früher und da müssen auch noch die Wachen besser aufpassen. Ich sollte wirklich von hier verschwinden, seit de Schlag gegen unsere Gilde ist uns kein großer Coup mehr gelungen und wir leben fast wie die Ratten und müssen von dem wenigem Leben, was es in der Stadt noch gibt. Langsam schlendert Reeth Richtung Marktplatz, in der Hoffnung den Verfolger dort loszuwerden, während er sich nach einem kühlen Bier in einer Taverne sehnt um sich ein wenig Abkühlung zu verschaffen. Doch mit dem Verfolger im Nacken ist es ihm zu riskant und er hofft, dass der Markt gut genug besucht ist um unterzutauchen. Blöd nur, dass sein Umhang so auffällig ist. Sicherheitshalber wandert seine rechte Hand dennoch zur Waffe, sollte es zu einem Kampf kommen, wollte er den Feind schnell erledigen, bevor er die Gelegenheit bekam Hilfe zu holen. Seine linke Hand, nähert sich einer Phiole an seinem Gürtel, die ihn für die meisten Lebewesen unsichtbar werden ließ. Ich habe das letzte Jahr nicht überlebt, weil ich unvorsichtig war. Doch dieser tägliche Trot ödet mich an. Nie etwas neues und ständig muss man auf der Hut sein. Ich muss hier wohl wirklich raus...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 05.02.2008, 13:23:27
"Also würde ich vorschlagen, Morman deckt uns aus der Luft und warnt uns, wenn er etwas entdeckt. Ich will mich während des Laufens auch ein wenig um die Flüchtlinge kümmern, ich werde also immer irgendwo zwischen den Flüchtlingen sein und halte dabei auch meine Augen offen. Ihr beide bleibt vorne. Und Leutnant, Eure Leute decken uns von hinten und von der Seite. Ok?" Fragend blickt er in die Runde. Als niemand etwas dagegen hat, nickt er zufrieden. "Also los. Wir wollen ja noch heute in Tellan ankommen. Nächster kurzer Halt ist am Fluß."
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Beitrag von: Zeitreisender am 05.02.2008, 17:23:52
Reeth bemerkte den Schatten nicht mehr der ihm folgte und fühlte sich nach einigen Minuten sehr sicher. Er drehte sich gerade erneut um als ein kleiner Jubge vor ihm stand. Alles an ihm sah aus als wäre es ein Bettlerkind eine weise oder vielleicht sogar beides. Die schwarzen zerzausten Haare, das verschmutzte ausdruckslose Gesicht in dem sich kaum Glück oder Hoffnung wiederspiegelte und nicht zuletzt seine Kleidung die eher wie Lumpen aussahen. Er wollte sich gerade von dem Kind abwenden als er einen Satz sprach
"Die Schatten werden uns begleiten!"
Nur eingeweihte wie Reeth wussten worum es sich bei diesem Satz handelte. Es war das Motte der Gilde und nur jene die in der Gilde waren kannten ihn um sich anderen Gegenüber auszuweisen. Der Junge wartete noch einige Sekunden bevor er weiter sprach.
"Erhabener Meister. Ich muss mit euch reden. Ich habe eine Nachricht für euch von höchster wichtigkeit. Ich bitte euch gnädigst mir zu folgen." sagte der junge der sein Haupt gesenkt hatte.


Es wurde langsam aber sicher immer wärmer in der Gegend, je weiter sie nach süden kamen. Oder es kam den Wanderern nunr so vor durch den langen Marsch. Es dauerte nur etwa eine Stunde bis die Flüchtlinge den Fluß erreichten und viele der Flüchtlinge hielten ihren Kopf unter Wasser um eine kleine abkühlung zu bekommen. Die Reise bis jetzt war ungefährlich gewesen. Morman kreiste über ihren Köpfen in einem weitem Bogen und konnte nichts erkennen was ihnen gefährlich werden würde. Jedoch lag der schwerste Teil des Weges ja auch noch vor ihnen. Aber wenigstens hatten sie nun den Fluß welcher ihnen bis zu den beiden Hügeln gesellschaft leisten würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 05.02.2008, 21:44:01
Scheinbar habe ich ihn abgeschüttelt. Oder er war gar nicht hinter mir her. Wahrscheinlich bin ich in der Zeit, in der ich mich versteckt habe zu paranoid geworden. Die Person, kann auch ganz zufällig dort gewesen sein. Reeth beruhigt sich wieder ein wenig. Seine Rechte Hand bleibt jedoch an seiner Klinge.
Als plötzlich der Junge bei ihm steht, will er diesen erst anfahren und sagen, dass er sich doch gefälligst zur Hölle scheren soll, als dieser ihn anspricht. Misstrauisch hebt er eine Braue, als er angesprochen wird, doch als er die Lösung der Gilde wahrnimmt, entspannt er sich ein wenig. Mit einem Nicken fordert er den Jungen auf weiter zu sprechen. "Geh vor", fordert er den Jungen barsch auf, unwillkürlich in den Tonfall verfallend, den er vor zehn Jahren immer von höheren Gildenmitgliedern, also quasi jedem, der in der Gilde war, zu hören bekommen hatte.
Das könnte ich sein, vor etwa ein dutzend Jahren. Doch dafür, dass ich von der Straße komme, habe ich wohl doch einiges aus mir gemacht, auch wenn Richter und Wache das freilich anders sehen. Doch ich brauch mich nicht darum sorgen, eines Tages verhungert oder erfroren auf der Straße zu liegen und mir geht es besser als den meisten Menschen dieser Stadt, was will man mehr?Einen Moment lang betrachtet er nachdenklich den Rücken des Jungen, dem er folgt. Eines muss man ihm lassen, Mut hat er. Einen der meiste gesuchten Verbrecher der Stadt auf offener Straße anzusprechen und zu bitten ihm zu folgen- das hät ich mich damals wohl nicht getraut. Doch die Zeiten sind schwerer geworden, vielleicht hofft er ja, dass ich ihn von der Straße hole um ihn zu meinem Gehilfen zu machen. Eigentlich keine schlechte Idee, würd ich nicht mit dem Gedanken spielen die Stadt zu verlassen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.02.2008, 15:10:32
Der Junge führte Reeth etwas abseits der normalen Straßen und nach einigen Minuten kamen sie in eine dunkle Seitengasse. Sie war schäbig. Anders konnte man es nicht beschreiben. Man musste aufhören durch die Nase zu atmen um nicht von dem Fauligen gestank von Urin und anderen Körperinhallten erdrückt zu werden. Wenn Reeth sich umsah konnte er einige provisorische Lager entdecken die mehr schlecht als Recht zusammengabut wurden. Anscheinend war dies hier ein Schlafplatz für Bettler und anderen die kein Glück hatten. Der Junge wartete noch einige Sekunden bis Reeth zu ihm aufschloss und sprach dann erneut.
"Meister, als erstes möchte ich mich dafür Entschuldigen das ich euch hier her brachte. jedoch ist dieser Ort perfekt um nicht gestört oder belauscht zu werden. Und wenn ihr gestattet würde ich euch gerne den Grund meines hier sein erläutern." Der Junge machte eine Pause und wartete das Reeth dem entsprach
"Wir haben kunde aus Saharin bekommen. Die Nr. 3 des Rates ist entweder tot oder wird vermisst. Er hatte einen gefährlichen Auftrag im Norden nahe der Grenzfeste Narin angenommen. Was dieser Auftrag gewesen war ist nicht wichtig. Wichtig ist nur das der Konntakt vor 2 Tagen aprubt abbrach. Die Seher melden außerdem das die Festung zerstört worden ist. Anscheinend von Orks." der Junge machte eine erneute Pause um Reeth gelegenheit zu geben das gehörte zu verarbeiten.
"Da ist noch mehr. Eine Gruppe von Flüchtlingen aus der Festung, es scheinen etwa 50 zu sein, ist auf dem Weg nach Tellan. Sie werden gegen abend die Hügel im Norden erreichen." Der Junge hörte nun auf zu sprechen und wartete ob Reeth etwas sagen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 06.02.2008, 20:00:14
Reeth folgt dem Jungen durch die Gassen, durch die er als kleiner junge wahrscheinlich blind hätte laufen können, doch sind diese Straßen nicht mehr sein Jagdrevier. Dennoch ist er vorsichtig. er weiß, dass seine Ausrüstung Begehrlichkeiten erweckt, die manchmal die Gefahr vergessen lassen, in die man sich begibt, so bleibt seine Hand an der Waffe. Am Versteck des Jungen angekommen. Diese Stelle sieht gemütlicher aus als meine Wohnung auf der Straße von früher... Ein wenig in Gedanken bekommt er die ersten Worte, die der Junge spricht nicht richtig mit und braucht ein wenig länger als üblich um zu verstehen, was der Junge von ihm wollte. "Sprich!", fordert er ihn auf, während sein freundliches Nicken seinen harschen Ton ein wenig abmildert. Was konnte der rat von ihm wollen, dass sie inen Boten zu ihm schickten? Konnte das nicht warten, bis er wieder in seinem sicheren Versteck war, der Kontakt mit dem Jungen erhöhte nur das Risiko für ihn.

"Du brauchst mir nicht zu sagen, was wichtig st und was nicht, dass kann ich noch selbst beurteilen! Und wenn du wüsstest, was die Nummer drei des Rates treibt, wäre etwas gehörig faul und wir sollten uns nicht wunderen, dass die Probleme mit der Wache zugenommen haben!", fährt Reeth den Jungen ein wenig an, obwohl er wahrscheinlich nichts dazu konnte, man hatte ihm sicherlich nur eine Nachricht eingetrichtert, die er nun Wort für Wort hervorbrachte. Ein Angriff durch Orks? Verdammt, hoffentlich stand der nicht mit dem Auftrag in Vebindung, ich bin Dieb nicht Soldat. Was zum Teufel eill der Rat von mir? Er nickt die Informationen ab, überlegt ein Weilchen und fragt dann den Junge:"Und, was soll ich tun? Der Rat hat dich doch sicher nicht nur geschickt um mir das nur mitzuteilen..." Sollte das meine Gelegenheit sein aus der Stadt zu verschwinden?
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 06.02.2008, 20:42:13
"Der Rat hat folgenden Auftrag für euch Meister. Trefft euch mit diesen Flüchtlingen und finde heraus was mit der Nummer 3 geschehen ist. Wenn es euch möglich ist finde ebenfalls heraus ob er seinen Auftrag erfüllen konnte. Hierbei geht es um die ehre unserer Gilde. Ein Auftag wird erledigt oder nicht angenommen! Wenn ihr alles herausgefunden habt begebt euch umgehend nach Saharin in die Taverne "Bahre" und sucht dort nach Karyptis." der Junge machte eine erneut eine Pause und fuhr dann weiter fort
"Ich brauche euch nicht zu sagen das die Gilde euch beobachten wird und fehlverhallten bestrafen wird, ihr wisst was ich meine. Das wisst ihr inzwischen da ihr lange genug im Geschäft seid. Bezahlt werdet ihr später von Karyptis!" Endete der Junge seine Ausführungen und schaute Reeth nun an, obwohl er immer noch leicht den Kopf senkte. Anscheinend wartete er darauf das er nun gehen durfte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 07.02.2008, 02:29:29
Der Mönch war zufrieden mit dem bisherigen Verlauf. Sie hatten es heile bis zum Fluß geschafft, die Flüchtlinge hatten eine kurze Verschnaufpasue einlegen und Ihre Wasservorräte auffrischen können, zumindest falls das Wasser dafür sauber genug war.
Auch weiterhin begleitet er hauptsächlich die Flüchtlinge, spricht hier und dort Kraft und Mut zu, nimmt der einen oder anderen Mutter für kurze einige Zeit mal Ihr Kind ab, damit sie sich etwas erholen konnten und ist auch sonst immer für jeden unter den Flüchtlingen da.
Dabei vernachlässigte er allerings nicht die Beobachtung der Umgebung, wenn er sich auch nicht so intensiv darum bemühen konnte, wie seine Gefährten es taten. Aber bisher hatten sie ihm des Gefühl gegeben, das auf sie Verlass war. Also machte er sich zumindest im Moment darüber keine allzu großen Sorgen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 07.02.2008, 13:02:07
Grml... Vor laufen... Nachsehen ob alles frei ist... Zurück laufen und bericht erstatten... War es nicht das, wieso ich die Feste verlassen habe? Naja... diemal habe ich eine Aufgabe für die es lohnt zu sterben! Also weiter sagt sich Werrak der mit seiner Position an der Spitzte der Karavane nicht so glücklich war. Es ist heiß und in seiner Rüstung läuft der Schweis in Bächen seinen Muskolösen Körper herrab. Er hasst es. Er kann nicht so einfach die Rüstung ausziehen und in den Fluss springen um sich abzukühlen. Er muss vorne sein um die Landschaft auszukundschaften. Hoffentlich passiert etwas, diese ewige rennerrei ohne das was passiert ist grausamer als jeder Kampf denkt er sich, während er weiter durch das Graß läuft, geduckt, und jede noch so kleine Bewegung des umliegenden Gebiets sofort erfasst um dann nachsehen zu gehen was es war.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 07.02.2008, 14:30:40
Paik ist einige Jahre das milde Klima bei der Feste gewohnt gewesen und bekommt nun schon ein paar Schweißperlen trotz der Tatsache, dass er immer die Schatten vereinzelter Bäume aufsucht und auch das kalte Wasser vorsichtig da für ausnutzt sich abzukühlen, wenn sich eine gute Gelegenheit dafür bietet.

Paik kann auch nicht über das Artefakt reden, denn es stehen zu viele unbeteiligte Leute um sie herum, die eigentlich auch gar nicht in diese Artefakt-Geschichte verwickelt werden sollten.

Paik kann wenig in der momentanen Situation in der Wildnis tun. Vielleicht wäre es nicht schlecht gewesen, wenn bei dieser Truppe hier ein erfahrener Waldläufer dabei gewesen wäre. Der wäre im Moment und bei dem kommenden Rest der Strecke sehr hilfreich gewesen.

Dennoch schaut sich Paik gründlich in der Gegend um und hört sich auch um. Auch wenn er sich selbstkritisch eingestehen muss, dass es bestimmt Wesen mit besserem Gehör und besserer visueller Wahrnehmung gibt.

Zumindest etwas sicherer fühlt sich Paik dann jedoch durch die Tatsache, dass Morman über allen fliegt und sein arkaner Blick magische Auren aufleuchten lässt und so mögliche verborgene mächtige Feinde enthüllt werden können, falls in der Nähe ihres momentanen Standortes einer wäre.

Auch schaut sich Paik immer wieder gründlich um, was hinter ihm geschieht und wie es den Leute der Feste so geht.
Auch hofft er, dass sie bald an ihrem Ziel ankommen werden.

"Ob wohl auch Räuber hier in dieser Gegend sind bzw. Banditen? Ich hoffe ja eher nicht, aber irgendwie kenne ich mich in dieser speziellen Gegend wenig aus, um verlässliches zu sagen. Aber eine Einsammlung von Banditen in den Bergen direkt vor der großen Stadt Tellan? Ist zwar nicht wirklich wahrscheinlich, aber gänzlich ausschließen, kann ich es wiederum auch nicht."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 07.02.2008, 22:05:57
Reeth versucht sich alles möglichst genau einzuprägen. Wenn Nummer 3 tot ist, kann ich davon profitieren. Ein weiterer Aufstieg wäre sicher nicht schlecht. Mal gucken, ob ich heraus finden kann, was sich der alte Knabe vorgenommen hatte. Reeth kramt seine Geldkatze hervor, greift hinein und drückt dem jungen fünf Goldmünzen in die Hand. "Du hast deine Aufgabe gut gemacht. Geh zurück und berichte, dass ich den Auftrag mit Freuden übernehme. Oder gibt es sonst noch was zu berichten?" Sollte der Junge dies verneinen, vergewissert er sich noch einmal, dass die Gruppe aus dem Norden kommt und macht sich selbst daran die Stadt zu verlassen. Vielleicht sollte ich mit meinen Wünschen vorsichtiger sein, auch wenn die Stadt z verlassen sicher nicht schlecht ist...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 08.02.2008, 15:28:13
Als der Junge die 5 fünf Goldmünzen in seine Hand purzeln lies war er sich nicht sicher ob ihn Reeth nur für dumm verkaufen wollte. Er blickte ihn nun an zumindest so weit wie er es verantworten konnte um nicht bestraft zu werden.
"Ich... ich danke euch Meister." als er sich wieder gefasst hatte starrte er einige Sekunden die für ihn vielen Goldmünzen an, bis ihm klar wurde das er noch etwas gefragt wurde.
"Nein, sonst gibt es nichts weiteres was ich euch sagen sollte." Reeth fragte ihn noch einmal woher denn nun die Gruppe kam und er antwortete ihm das sie aus dem Norden kamen und er sie wohl bei den Hügeln im Norden abfangen könnte und ging dann nachdem er sich noch einmal vor Reeth verbeugt hatte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 08.02.2008, 20:12:58
"Gut, dann breche ich jetzt auf", sagt Reeth zu dem Jungen, während er überlegt, ob er für den Auftrag noch etwas benötigt. Eigentlich nicht, was ich brauch hab ich im Rucksack und so groß, ist die Barschaft schließlich auch nicht.Während er sich auf den Weg zum Stadttor macht, um diese Richtung Norden zu verlassen denkt er ein wenig über seinen Auftrag nach. Eigentlich genau eines dieser Sachen, die ich nicht mehr machen wollte. Aber egal, es geht um die Ehre der Gilde, wo kämen wir hin, wenn man sich nicht mehr der Zuverlässigkeit einer Diebesgilde sicher sein kann. Allerdings wären in diesem Fall ein paar mehr Informationen nützlich gewesen. Wie soll ich herausfinden, ob Nr. 3 erfolgreich war oder nicht, wenn ich seinen Auftrag nicht kenne, Das ist nicht grad mein Spezialgebiet. Doch kommt Zeit kommt Rat. Erstmal sollte ich Kontakt mit dieser Gruppe aufnehmen. Sie zu finden sollte nicht schwer sein, doch wie nehme ich mit ihr Kontakt auf, ohne in einer Form Verdacht zu erregen? Währenddessen ist er bereits am Tor angekommen und sieht sich nocheinmal nach der Gestalt, die ihm vor der Begegnung mit dem Jungen auffiel um, nicht das er bei seinem Auftrag noch verfolgt wird.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 11.02.2008, 00:11:25
Reeth schaute sich um und konnte einige Gestallten erkennen welche in der Umgebung waren. Einige Kinder, auch wenn sie mehr Straßenkinder waren als anderes, einige Erwachsene die versuchten ihre alten Waren an vorbeikommende zu verkaufen, normale Passanten welche in und aus der Stadt gingen und nicht zuletzt waren da ja auch noch die Torwachen die ihn kurz musterten aber dannn schon wieder das interesse an ihm verloren.
Jedoch konnte er die Gestallt welche er vorhin entdeckte nicht mehr erkennen oder sie war einfach nicht da.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 11.02.2008, 12:06:41
Vermutlich hatte ich mich getäuscht und da war einfach niemand. Gelassen verlässt Reeth die Stadt, auch wenn er in Gedanken immer noch an den Fragen hängt, wie er sich möglichst unauffällig in die Flüchtlingsgruppe integrieren soll und wie er etwas herausfinden sollte, wenn er nicht einmal wirklich weiß, was er sucht. In der Gilde wusste man doch, dass sein Schwerpunkt seine akrobatischen Künste waren, nicht seine sozialen Fertigkeiten. Doch vielleicht wurde es Zeit, dass er seinen Horizont erweiterte. In der Hitze marschiert Reeth die ersten Hügel hinauf und schaut sich oben immer wieder nach einer größeren Menschengruppe um, die sich Richtung Stadt bewegt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 12.02.2008, 11:24:46
Reeth wartete nun schon seit einer Ewigkeit und es war kein Ende in sicht. Er hielt ausschau gen Norden den gesammten Tag über jedoch passierte nichts. Hin und wieder schreckte er auf nur um festzustellen das es sich um ein Tier handelte, welches sich im Gras bewegte. Einzige Abwechslung bot nur ein Adler welcher in der Luft kreiste und sich Reeth wohl als Ziel gesucht hatte. So ging der Nachmittag sehr langsam vorrüber und die Sonne war schon zur hälfte am Horizont verschwunden als Reeth hinter sich stimmen hörte. Erst dachte er das es nur eine normale Patrollie war da die Stimmen aus der Richtung kamen in der Tellan war. Als sie jedoch näher kamen hörte Reeth das Grobe und Raue in dieser Sprache die keinesfalls die der Menschen war. Auch wenn Reeth kein großer kenner der Sprachen war, so hatte sie dennoch schon einmal gehört. Es war die Sprache der Orks und wer immer sie nutzte sie kamen genau auf ihn zu. Er drehte sich noch ein letztes mal um in Richtung Norden und sah nun endlich worauf er die ganze Zeit über gewartet hatte. Ein kleiner Zug von Personen tauchte am Horizont auf und bewegte sich schnellen Schrittes auf die Hügel zu.


Die Gefährten gingen zusammen mit den Flüchtlingen den ganzen Tag über durch und machten nur wenige Rasten. Zum einen weil sie dadurch schneller vorran kamen und zum anderen weil sie endlich die Sicherheit von Tellan genießen wollten sollte ihnen tatsächlich die Orks auf den Fersen sein. So neigte sich die Sonne langsam über den Horizont und die Gruppe konnte nun die beiden Hügel in ihrer ganzen Größe sehen. Sie waren einige Hundert Meter hoch und sehr breit in ihrem Umfang. Nun verstanden sie es auch warum man sie scherzhaft "die Zwillingstürme" nannte. Wenn man an auf beiden Hügeln einen Wachturm bauen würde, so könnte man fast die ganze ebene überblicken und Tellan könnte man von hier auch sehr gut verteidigen, da man lange braucht um diese beiden Hügel zu umgehen.
Morman flog hoch über den Köpfen der anderen und hatte so einen guten Blick über alles was in der Ebene passierte. Er flog nun dichter an die beiden Hügel heran und musste dazu auch viel an Höhe wieder verlieren sodass er wohl nur noch etwa 30 Meter über dem Boden war. Als er nun immer näher kam, bemerkte er eine magische Aura, welche anscheinend auf einem der beiden Hügel war. Jedoch konnte er aus dieser Entfernung nicht weiter sehen, er musste dafür näher ran, wobei dann die Gefahr groß war das man ihn entdecken würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 12.02.2008, 21:51:01
Orks? Hier? Verdammt, ausgerechnet jetzt, wo ich mein Ziel scheinbar erreicht habe! Die Waffe gezogen, versucht Reeth sich in der Nähe zu verstecken um nicht von den Orks entdeckt und angegriffen zu werden. Er war sich zwar recht sicher, dass ein möglicher Angriff eher der Karawane als ihm galt, schließlich waren diese Überlebende eines Orkangriffes Wenn es zum Kampf kommt, wäre es eine Gelegenheit sich der Gruppe anzuschließen ohne groß aufzufallen. Nur dürfen mich die Orks dann vorher nicht sehen. Schnell blickt sich Reeth nach einem möglichem Versteck um, in das er vor den Orks flüchten kann, um ihnen dann unauffällig zu folgen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 12.02.2008, 23:45:41
Morman, der die Einsamkeit des Fluges genoss, war sofort in dem Moment, als ein sein arkaner Blick eine magische Aura entdeckte, zu höchster Aufmerksamkeit angestachelt. Seine blau leuchtenden Augen tasteten die für normale Menschen unsichtbaren Formen und Figuren ab, die sich vor seinem Geist bildeten, Muster bildeten und stetig wandelnde Kräfte entfalteten. Und auch wenn er nicht alles verstand, er versuchte dennoch, die Macht der einzelen Auren einzuschätzen. Anhand der Bewegungen konnte er schon erahnen, das es sich um ein menschengroßes Wesen handelte, das sich -mit magischer Ausrüstung  oder Zaubern ausgestattet- über die Hügel bewegte.

Und dennoch, ihm sich weiter nähern wollte er nicht.
Es war nicht die Tatsache, das er außerordentliche Verantwortung für die Karawane unter ihm trug unter ihm, nein, das schreckte ihn nicht ab. Aber die Erlebnisse der letzten Tage hatten ihm gelehrt, das sich etwas geändert hatte. Wie eine dunkle Bedrohung, die hinter und hinter jedem stecken konnte - und auch wenn er keine Furcht spürte, Erfurcht kannte er, und seine Erfahrung sagte ihm, dass es in diesem Fall vielleicht besser wäre, sich mit seiner Gefährten abzusprechen. So verlor Morman schnell an Höhe, bis er gelandet war und die Weggefährten sprechen konnte. "Ich habe auf einem der beiden Hügel eine Ansammlung von mittelstarken magischen Auren entdeckt, die sich bewegten,  also wahrscheinlich ein Mensch. Ich habe ihn allerdings nicht direkt gesehen, denn dann hätte er auch mich entdeckt. Wobei, die Karawane sollte es mittlerweile sowieso gesehen haben, von solch einem hohen Punkt aus." Morman schien zu überlegen, seine Stirn lag in Falten. "Ich dachte nur, ihr solltet das wissen. Wollen wir dem auf den Grund gehen oder soll ich weiter alles von oben überwachen?" Der Magier blickte die anderen fragend an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 14.02.2008, 23:41:45
Der Bruder hatte beobachtet, wie der Magier sich genähert und schliesslich zur Landung angesetzt hatte. Er gab einer Mutter Ihren Säugling zurück, den er gerade auf dem Arm hatte und eilte nach vorne zu seinen Kameraden.
Er war froh, als der Magier nur von einer Aura spricht und diese offensichtlich nicht einmal übermäßig stark war. Das hörte sich nicht nach etwas an, womit sie nicht fertig werden könnten.
"Wenn es nur ein Mensch ist und sie, oder er, sich nicht in den Weg stellt, lassen wir ihn in Ruhe, würde ich vorschlagen. Wir sollten ihn im Auge behalten und uns darauf vorbereiten, das es Ärger gibt, vor allem wenn er sich nähert. Vielleicht ist es aber auch nur ein gut ausgerüsteter Späher von Tellan, der die Hügel vor der Stadt im Auge behält. Lassen wir ihn in Ruhe, wenn er uns auch in Ruhe lässt und halten wir die Augen auf, wie bisher auch. Oder was sagt Ihr?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 16.02.2008, 12:38:26
Reeth blickte sich um fand jedoch kein geeignetes versteck, welches ihn vor den Augen der Orks verbergen konnte. Einzig ein großer felsen war in der nähe hinter dem er sich hätte verstecken können. Allerdings wär es den Orks ein leichtes ihn dort zu finden.
Die einzige andere alternative die er hatte war von dem Hügel herunterzugehen in Richtung der Flüchtlinge die er eben noch sah.
Die Stimmen der Orks kamen näher und Reeth musste sich nun schnell entscheiden was er machen wolle.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 16.02.2008, 15:46:51
Paik kratzte sich etwas am Kopf und überlegte und sagte dann zu Bruder Mival: "Hmm, eine schwierige Situation. Wir sollten einfach wachsam bleiben Bruder Mival. Tellan ist nicht mehr weit. Aber es könnten durchaus hier ein paar versteckte Räuber, welche geflüchtet sind, geben hier in der Gegend. Möglicherweise sah Morman so etwas wie einen Späher von ihnen? Wer weiß. Wenn einige von uns wollen können sie sich ja auf eine mögliche Konfrontation schon einmal vorbereiten. Und Morman kann noch einmal kurz die Gegend erkunden von weiter oben. Aber Tellan ist ja keinesfalls mehr weit, wie ich schon erwähnte. Wir sollten den Weg fortsetzen, aber ein paar Soldaten und vielleicht Werrak sollten auf die besagte Stelle beim Gehen aufpassen und sich an dieser Stelle auf ein mögliches Eingreifen vorbereiten, wo Morman die Person eben zuvor wahrgenommen hat. Vorsicht ist besser als Nachlässigkeit. Man sollte immer auf das Schlimmste gefasst sein. Besser kann es immer noch kommen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 16.02.2008, 16:14:55
Verdammt, ich weiß schon, warum ich in einer Stadt wohne! Wie kann man hier nur dauerhaft überleben? dann muss ich wohl den Flüchtlingen in die Arme laufen um sie vor der Gefahr zu warnen. Jedes Kind würde mich hinter dem Stein finden. Reeth eilt also den Hügel hinunter, leicht geduckt um sich damit vielleicht doch vor flüchtigen Blicken zu verstecken. Seine Waffe hält er in der Hand und erwartet jeden Momant hinter ihm raue Orkschreie zu hören, die ihn verfolgen und daran hindern wollen die Karawane zu erreichen. Ich sollte eine besondere Gefahrenzulage verlangen. Nur weil ich es kann heißt das nicht das ich gerne kämpfe und schon gar nicht allein gegen eine Übermacht von Orks! Er läuft dabei auf die Spitze der Karawane zu, um die dort befindlichen Mitglieder zu warnen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 16.02.2008, 16:33:38
Paik schreckt auf, als er schon Reeth aus einiger Entfernung auf die Flüchtlinge zustürmen sieht mit beiden Waffen in der Hand.

"Einen Gefallen hat sich der Fremde mit so einem Vorgehen nicht getan mit seinem Verhalten. Aber ich möchte ein möglicherweise sinnloses Blutbad vemeiden, dass vielleicht nur aufgrund eines Missverständnisses stattfindet."

Schnell ruft Paik den anderen zu: "Wir sollten nichts Unüberlegtes tun. Meine Vermutung von einem Räuber ist vielleicht doch nicht ganz richtig, wenn jemand uns so offen zeigt. Ich denke auch nicht, dass jemand so lebensmüde ist und ein Haufen Soldaten und andere fähige Leute, welche in der Feste waren, alleine zu attackieren. Ich hoffe, dass es sich hier nur um ein Missverständnis handelt und dieser Person bald ein paar klärende Worte an uns richtet und nicht nur mit gezogener Waffe in unsere Richtung stürmt. Denn ansonsten könnte sich meine Haltung auch wieder ändern, auch wenn die Person eigentlich nicht so aussieht, als ob sie von Wahnsinn befallen wäre.

Vielleicht flieht diese Person auch einfach nur vor etwas. Wir sollten uns lieber auf eine Gefahr vorbereiten nun, bevor es möglicherweise zu spät ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 17.02.2008, 21:02:32
"Ihr habt recht Salek. Ich werde ihn damit Konfrontieren. Wenn er doch ein Räuber ist, kann er sich immerhin an mir die Zähne ausbeisen." sagt der Zwerg mit stolz geschwellter Brust aund schlägt mit der Faus fest darauf.
Schnell tragen ihn seine kurzen Beine zu dem ankommenden Mann. Er streckt beide Arme aus um damit zu zeigen das er anscheinend unbewaffnet oder zumindes ohne direkte feindliche absicht kommt.
"HALT! Was suchst du hier! Gib dich zu erkennen!" ruft der Krieger dem Mann entgegen. "Steck deine Waffen weg oder ich werde dir dabei helfen!" fügt Werrak noch an.
Hoffentlich tut er was ich sage... sonst kann ich für nichts garantieren... denkt sich Werrak.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 17.02.2008, 21:10:22
Der Mönch mußte innerlich ein wenig lächeln. Dieser Salek schien sich selbst gerne reden zu hören. Das meiste, was er sagte, war doch offensichtlich. Aber vielleicht war es doch ganz gut, so daß zumindest Werrak nicht gleich auf den Mann losging.
"Also los, gehen wir ihm ein Stück entegegen. Falls es zu einem Kampf kommt, hätte ich zumindest gerne ein paar Schritte mehr zwischen den Flüchtlingen und uns. Anders als in der Höhle gestern."
Dann wendet er sich noch an einen Soldaten in seiner Nähe:
"Vielleicht ist das auch eine Ablenkung. Wir kümmern uns um den Mann und alles was sonst noch von Vorne kommt. Halttet Ihr die anderen Richtungen im Auge und warnt uns, falls Euch etwas auffällt. Folgt uns weiter, haltet aber mit den Flüchlingen für diesen Moment etwas mehr Abstand."
Dann wendete er sich wieder an seine Kameraden:
"Wahrscheinlich steigt Ihr wieder am besten in die Luft Morman? Und wir reden mal mit diesem Mann."
Wenn die Anderen seinem Vorschlag folgten, wendete er sich dem Mann, der Ihnen entgegengerannt kam zu und geht ihm mit den Anderen entgegen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 17.02.2008, 23:30:01
"Der Plan, dass wir, die wir für die Sicherheit der Flüchtlinge verantwortlich sind, etwas nach vorne gehen und die Flüchtlinge zurück, ist gut. Vielleicht gibt es hier bald Kontakt mit einer Horde von Räubern, wer weiß. Wir sollten uns auf alle möglichen Gefahren jetzt schon vorbereiten oder zumindest sobald wie möglich nun. Es ist vielleicht jetzt noch zu früh, aber lieber zu verfrüht, als dann letzten Endes doch zu spät."

Innerlich ging Paik nun schon einmal die Gesten und die Zauberworte für einen Zauber durch, der es ihm erlaubte kontrolliert zwischen der materiellen Ebene und Ätherebene hin- und herzusprungen, um so schlechter getroffen zu werden, falls wirklich bald eine Menge Räuber von allen Seiten die Flüchtlinge überfallen würde.

Er würde den anderen auf jeden Fall folgen und Bruder Mival's Worte beherzigen. Denoch würde Paik "nur" den anderen folgen. Denn ein Mann für die erste Reihe, falls Gefahr drohte, war er keinesfalls. Paik schaute nun unter anderem zu Morman und Werrak, was diese nun machten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 18.02.2008, 12:40:35
Du wärst schneller tot als du deine Waffe zur Hand hättest, wo auch immer du sie aufbewahrst... Dennoch wird Reeth nach der Drohung des Zwerges ein wenig langsamer. Ist er sich doch sicher, die Orks zunächst abgehängt zu haben, allerdings hinterlässt die Situation sicherlich einen schlechten Eindruck, bei den scheinbaren Führern der Flüchtlinge. Betont deutlich und langsam steckt er daher seine Waffe weg und hebt mit leicht abgespreizten Armen die Hände. "Vielleicht solltet ihr eure Waffe lieber hervorholen, werter Zwerg. Oder denkt ihr ich wäre so wahnsinnig alleine einen so großen Trupp anzugreifen." Ich muss ja nicht gleich verraten, dass ich ein bisschen mehr über sie weiß, als es den Anschein hat. "Jedoch geht die Gefahr nicht von mir aus. Oben auf dem Hügel, kurz nachdem der Flieger da", er deutet kurz in die Luft hoch zu Morman, "wieder kehrt machte hörte ich Stimmen auf dem Berg. Was sie sagten, verstand ich nicht, doch dem Stimmen nach eindeutig Orks", wobei er das Wort auf eine merkwürdige Weise betont. Seine Hände sind inzwischen wieder nach unten gesunken, so dass seine rechte Hand nicht mehr weit von der Waffe ist, weit hinter ihm konnten die Orks schließlich nicht sein. "Ihr wisst nicht zufällig, was die hier suchen, oder? Tellan hatte in letzter Zeit jedenfalls keine Probleme mit ihnen..."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 18.02.2008, 13:20:44
Der Lyrmönch war beruhigt, als der Mann die Waffe wegsteckte und umso beunruhigter, als er hörte, das sich schon vor ihnen Orks befanden.
"Die Orks haben die Feste Narin mit einer absoluten Übermacht überfallen. Wir konnten jedeglich die Alten Frauen und Kinder versuchen zu retten, während die mutige Besatzung die Orks zumindest eine Weile aufgehalten hat. Die Orks bei den Hügeln sind wahrscheinlich ein Vortrupp der Armee. Vielleicht wollen sie auch Tellan überfallen. Wenn ich Euch richtig verstanden habe, habt Ihr sie nur gehört und nicht gesehen? Ihr wisst also nicht, wieviele sie sind? Zumindest ungefähr?"
Bei den Nachfragen zu der Menge der Gegner macht der Mönch nicht den Eindruck, als wenne r Angst hätte, sondern eher einen professionellen Eindruck. Ein wenig seltsam, wenn man bedachte, das der Mann ein Mönch des Lyr zu sein schien. Allerding trugen einfache Mönche auch keine Langschwerter gegürtet...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 18.02.2008, 16:12:57
"Nun, meine Waffe ist immer bereit." sagt Werrak grinsend während er die Hand hinter seinen kopf führt und dort etwas unsichbares greift. Er nimmt die Hand herrvor und schaut sich die Luft an. "Meint ihr nicht auch, dass es ein Meisterwerk der Zwergischen Schmiedekunst ist?" meint er lachen. Doch sein Blick wird ernst als der unbekannte Mann vor ihm Orks erwähnt. "Orks hast du gesagt? Nun, dann hoffe ich für dich, das du mit deinem Schwertchen umgehen kannst. Denn wenn sie kommen, dann kommen nicht nur wenige... Aber sag, von wo sollen sie den kommen? Von dort wo du herkommst? Wenn ja sollten wir vielleicht einen Präventivschlag in erwägung ziehen..." meint Werrak nachdenklich.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 18.02.2008, 16:36:21
"Nein, ich weiß nicht, wie viele es sind. Ich hörte ihre Stimmen, also mehrere. Vor einem wäre ich sicher nicht davongelaufen, sondern hätte ihn getötet. Außerdem, hielt ich es für ratsam lieber eine Flüchtlingskarawane vor der Gefahr zu warnen, als anzugreifen." Was denkt sich der Typ eigentlich? Ich meine es so wie ich sage und wenn ich wüsste wie viele es sind, hät ich es bereits gesagt. Aber was will man von jemanden erwarten, der sein Leben Göttern verschreibt, die sowieso nichts tun! "Siw waren in meiner Nähe, da ich mich nicht verstecken konnte, bin ich heruntergekommen, also werden sie wohl von dort kommen", zeigt Reeth den Weg hinauf, den er gekommen ist.Soll ich es aufschreiben, dass sie das verstehen? Der Zwerg scheint eh ein an der Waffel zu haben, wahrscheinlich zu oft mit den Kopf gegen Felsen gelaufen... Auf die letzten Worte des Zwerges hin, zieht er seine Waffe. "Wahrscheinlich besser, als ihr", antwortet er ihm trocken, während er mit seinen Augen den Hügel nach Orks absucht. Seine linke Hand nestelt währenddessen an seinem Gürtel herum, um im Notfall einen Unsichtbarkeitstrank zu sich zu nehmen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 18.02.2008, 16:47:27
Der Magier folgte in der Tat dem Ratschlag des Mönches, nachdem er ein paar nicht zu verstehende Worte in den gezwirbelten Bart gemurmelt hatte. Sekunden später gewann Morman auf dem Rücken der Chimäre wieder an höhe, während der Riese, immer noch am Boden, die rechte Flanke der kleinen Karawane absicherte.

Er beobachtete kurz, wie sich seine Kameraden mit dem Neuankömmling in ein Gespräch vertieften, da allerdings keine Gefahr vorlag und dieser sogar seine Waffen wegsteckte verlor er bald das Interesse.

Mormans suchender Blick schweifte weiter zu den beiden Hügel, und kurz blickte er auch über sich. Er hatte ja mittlerweile gelernt, das es auch vorkam, dass die Feinde beflügelt waren. Dann näherte er sich auf seinem eisernen Ross den beiden Anhöhen. Seine Augen waren im Flugwind zu Schlitzen verformt. Er konzentrierte sich.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 19.02.2008, 02:59:40
"Das konnte ja ein Spaß werden mit diesen Beiden zu kämpfen und danach sah es ja im Moment aus..." dachte der Mönch bei sich.
"Ich befürchte, Ihr habt recht Werrak. Abzuwarten haben wir keine Zeit, wenn wir heute noch nach Tellan kommen wollen. Ich würde vorschlagen wir nähern uns noch etwas und warten dann einen Moment, ob sie angreifen. Wenn nicht, gehen wir sie suchen. Ich habe keine Lust, mit den Flüchtlingen zwischen den beiden Hügel hindurchzugehen, solange sich dort lebendige Orks befinden. Und die Hügel zu umrunden scheint mir ein zu großer Umweg zu sein."
Dann wendete er sich noch einmal kurz an den Menschen:
"Danke das Ihr uns gewarnt habt und uns unterstützen wollt. Wir können im Moment jede Hilfe gebrauchen, um diese Leute sicher nach Telllan zu bringen. - Ich bin Bruder Mival." stellt er sich dem Mann noch kurz vor.
Während er noch auf Werraks und Saleks Antwort wartete, beobachtete er, wie die Anderen auch, die Hügel.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 19.02.2008, 12:30:43
"Nun, dann könnt ihr es ja gleich beweisen wie gut ihr seit... Also ich würde lieber die Orks ausspähen und gegebenenfalls direkt angreifen, bevor sie sich der Stadt zu sehr nähern. Wer kommt mit?" fragt Werrak die umstehenden Leute. Der Kleine gefällt mir... hoffentlich ist seine Schwertkunst so groß wie seine Klappe, sonst wird er die folgenden Auseinandersetzungen nicht überleben.... denkt sich Werrak als er den Neuankömmling betrachtet. Er lässt sein Schwert gedankenverloren erscheinen und betrachtet es genau. Die Adamantschneide hat noch nichts von ihrer Schärfe eingebüßt, das ist gut, denn im Gefecht wird er jeden Vorteil für sich nutzen müssen. Mit den neuen an seiner Seite könnte er auch größere Gegner in die Zange nehmen um auf Stellen zu zielen die wirklich weh tun. Er betrachtet den Neuen erneut. Besonders kräftig sieht der ja nicht aus.... denkt er sich noch einmal bevor er sich umschaut, wer sich ihm anschließt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 19.02.2008, 15:06:49
"Ungewiss ist, was in den nächsten Mintuten wohl passieren wird. In den Details ungewiss, meine ich natürlich. Aber ich denke, dass in dieser Situation gründliches Ausspähen durchaus von Belang ist. Es kann nicht schaden, wenn ich einmal unsichtbar etwas nach oben fliege und mich auch zusätzlich umschaue. Egal, was uns erwartet, auf dem Präsentierteller will ich mich ihnen nicht servieren. Ich rechne zwar mit einem Spähtrupp und bete zu Ar, dass es nicht eine halbe Armee ist, aber wissen kann man es derzeit nicht genau. Wir sollten uns alle, niemand gegnerischen hier zu offen präsentieren. Zwar könnten auch vereinzelt mächtige Schamanen dabei sein die Unsichtbares sehen könnten und mir könnten auch gleich ein paar Feuerbälle um die Ohren fliegen, aber das Risiko bin ich bereit einzugehen. Ich mache den ersten Schritt zur weiteren Erkundung nun."

Dann wendet sich der Blick von Paik zu Reeth, nachdem er zuvor zu allen umstehenden Personen umgeblickt hat und spricht ihn wie folgt an: "Man nennt mich Salek. Aber ich denke nun ist keine Zeit für große Vorstellungsgespräche. Ich werde erstmal genau wie Morman die Lage erkunden, wie ich schon sagte."

Dann macht sich Paik mit einer Erweiterten Unsichtbarkeit vor den Augen nicht mehr sichtbar und zaubert schnell noch einen Flugzauber auf sich. Er gewinnt etwas an Höhe, aber er will keinesfalls zu hoch hinaus und schaut sich von der Höhe aus um, ob er schon irgendwelche Ork-Truppen ausmachen kann.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 19.02.2008, 22:03:21
"Reeth", stellt er sich kurz vor, während er feststellt, dass der Zwerg doch nicht ganz verrückt ist und plötzlich seine Waffe aus dem nichts erscheinen lässt, eine Waffe, die fast so groß ist wie der Zwerg und neben der sein Kukri wirklich mickrig aussieht. Nicht die Größe ist entscheiden, sondern wie man damit umgehen kann. Allerdings sieht der Zwerg wie ein fähiger Kämpfer aus. Salek scheint auch ein paar Tricks auf Lager zu haben und Morman, wenn der Flieger so heißt, ist sicher auch nicht ohne. Und solange 'Bruder' Mival mich nicht bekehren will, soll er machen, was er will. Das dürfte interessant werden, wenn wir den Kampf gewinnen, hab ich schon mal Anschluss an die Führungsgruppe der Karawane. Solange sie dann noch vergessen zu fragen, was ich in den Hügeln gemacht habe, ist alles in Ordnung. Um sich auf den Kampf vorzubereiten, vollführt Reeth einige kleine Probeschwünge mit der Waffe in der Luft um den Arm zu lockern. Außerdem geht er gedanklich noch einmal schnell seine Ausrüstung durch, was ihm helfen könnte. Spontan fällt ihm außer einen Unsichtbarkeitstrank und nach Bedarf den Stiefeln jedoch nichts ein.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 20.02.2008, 03:32:57
Mival nickt Salek noch einmal zu, bevor er sich unsichtbar macht und verschwindet beobachtet die Umgebung und was Morman treibt und versucht zu erahnen, wo Salek sich wohl befindet, obwohl er weiß, das es eigentlich ziemlich hoffnungslos ist.
Dann zieht er sein Schwert. Den beiden Kämpfern fällt sofort der Lichtschein auf, der von dem Schwert ausgeht und sie alle Drei gelbes Licht eintaucht. Zwar leuchtet es im Moment nur schwach, da Lyrs Zeichen noch am Himmel steht, aber in der Dunkelheit würde sich das natürlich ändern.
Er kniet sich nieder, das Schwert vor sich und spricht ein kurzes Gebet an seinen Herrn.
"Herr des Lichtes, gib uns die Kraft, auch diesen Kampf zu überstehen und die uns Anvertrauten sicher nach Tellan zu bringen."
Dann erhebt er sich und wartet ab, was passiert, während er weiter die Umgebung beobachtet.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.02.2008, 16:27:46
Morman näherte sich langsam aber sicher, auf seinem Konstrukt,  dem Hügel und konnte langsam die ersten Einzelheiten erkennen. Er konnte sechs magische Auren ausmachen von denen alle es mit seiner eigenen aufnehmen konnten. Dazu war noch ein weiteres Wesen zu sehen, welches aber nur eine kleine Aura ausstrahlte. Es blieb ihm jedoch kaum Zeit dafür länger hinzuschauen denn drei Strahlen kamen ihm und seinem Konstrukt entgegen geflogen. Morman gab seinem Gefährten zwar sofort dem Befehl auszuweichen jedoch war es schon zu spät. Zwei der drei Strahlen verletzten seinen Metallenen Begleiter und dies reichte aus um Morman aus dem Gleichgewicht zu bringen. Er schaffte es gerade noch so sich an Weirtus festzuhallten, allerdings hing er nun an der Seite von diesem und krallte sich dort mit eiserner Entschlossenheit fest.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 20.02.2008, 17:05:39
Morman will gerade einen Fluch ausstoßen, da erreichem die feurigen Geschosse auch schon Weirtus; Dampf steigt auf, als sie in dessen Brust einschlagen und ein Loch in die eiserne Panzerung reißen. Weirtus kann zwar den Schlag mit seinen kräftigen Flügeln auffangen, doch Morman verliert das Gleichgewicht und kann sich gerade so mit einer Hand an dem eisernern Begleiter festhalten.

Es kostet den Magier, dessen Reflexe trotz seines Alters nur wenig ihrer Schnelligkeit eingebüßt haben,  nur den Bruchteil einer Sekunde, um zu reagieren. Eine für die anderen kaum sichtbare Handbewegung befreit ihn von dem Fluch der Gravitation, und schon lässt er das Abbild los und schwebte in der Luft; sein Gesicht ist dabei vor Wut verzerrt und aus seinem Stirnreif steigen Wolken auf.

Diese hinterhältigen Würmer.

Morman richtet seinen Willen auf Weirtus, der daraufhin eine halsbrecherische Kurve fliegt um sich nicht weiter den Hügeln zu nähern, im weiteren an Höhe verliert und schließlich auf dem Boden aufkommt, nicht mehr weit entfernt von der Karawane. Der Magier selbst spricht in diesen Sekunden einen weiteren Zauber. Plötzlich verzerren seine Konturen, seine Gestalt wird schimmrig und schließlich ganz unsichtbar.

Er nutzt die kurze Zeit, die ihm sein Flugzauber erlaubt, um sich noch weiter von den Hügeln zu distanzieren, und wartet dann auf des Ende der Wirkungsdauer, wo ihn dann die Magie langsam, wie eine Feder, zurück zum Boden bringen wird

[Spells : Swift Fly, Greater Invisibility]
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.02.2008, 19:25:51
Paik schlich sich den Hügel hinauf, was kein so ganz leichtes unterfangen war da etliche Steine ihn daran hinderten hoch zu kommen. Er bemühte sich leise zu sein, was ihn nicht immer ganz gelang. Aber entweder hörte der Feind ihn nicht oder es war ihm egal. Als er dann endlich oben war konnte er sich ein schnaufen gerade so verkneifen, denn er kam gerade in dem moment an als die Strahlen auf Morman abgefeuert wurden. Er konnte gerade so noch sehen wie einer der Orks, welcher in Graue Gewänder gehüllt war, die Hand wieder herunter nahm. Er blickte sich eine Sekunde um und sah auf dem Hügel insgesammt fünf Orks, wovon zwei in graue Gewänder gekleidet waren während die anderen in Schwere Rüstungen gekleidet waren. Außerdem einen Troll der in einen großen Bänderpanzer gekleidet war und ein riesiges Schwert auf dem Rücken sowie einen Bogen hatte. Jedoch war nichts davon so furchteinflößend wie die Kratur die noch bei ihnen war. Es war kaum zu erkken da es anscheinend die Fähigkeit hatte sich leicht zu verzerren. Aber  Paik sah ganz deutlich das es zwei Tentakel hatte und ansonsten einen sehr schlanken Körperbau hatte. Jedoch war es sehr groß. Es war sogar noch größer als der Troll der daneben stand und dieser war bestimmt 4 Meter groß.
Die Orks schauten in die Höhe nachdem der Strahl abgefeuert wurde während der Troll das Wesen im Auge behielt. Auf einmal hörte er einen der Orks sagen
"Verschwunden?!" und die anderen blickten sich um.
"Nein er hat sich unsichtbar gemacht. Los finde ihn und verzaubere ihn damit er den anderen nichts sagen kann!" befahl er und der Robenträger begann einige magische Worte zu murmeln.

Währenddessen kam Morman endlich auf dem Boden an, auch wenn er die letzten Meter im freien fall zurück legen musste. Seine beine gaben für den bruchteil einer Sekunde nach und dann konnte er sich wieder fangen, auch wenn ihm seine Beine immer noch schmerzten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 21.02.2008, 11:49:08
"Das sieht ja nicht gut aus", kommentiert Reeth vom Fuße der Hügel das erfolgreiche Abwehrfeuer gegen Morman. Vielleicht habe ich die Lage doch ein wenig unterschätzt. Die Orks sind keine einfachen Strauchdiebe, das sind wahrhafte Meister der Kriegskunst... "Was machen wir, Hügel stürmen oder warten?", fragt er die beiden verbliebenen Streiter der Karawane. seine linke Hand spielt dabei ungeduldig mit der Unsichtbarkeitsphiole, zu früh will er den Trank nicht einsetzten. Sein Blick gleitet immer wieder zum Zwerg und zum Priester. Dürfen wir jetzt Prellbock für die Karawane spielen, oder was? Außerdem will ich endlich wissen, was hier los ist. Wer oder was ist da oben?
Sollte eine der Feinde in Sicht kommen, würde er seine Phiole entkorken und sie mit einem "Ich lass euch dann mal alleine", trinken, um aus der Sicht der Feinde zu verschwinden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 21.02.2008, 17:32:12
Paik muss in der derzeitigen Situation schnell handeln und fühlt sich hierzu genötigt, nachdem der orkische Robenträger ein Zauberspruch spricht, der Unsichtbarkeit entdeckt, dass er nun weg geht.

Denn dieses Mal verschwindet er wirklich. Mit seiner Aktion will er nun für etwas Verwirrung und Unsicherheit sorgen. Paik zaubert auf besondere metamoprhische Art und Weise eine Dimensionstür ohne die normalerweise benötigten verbalen Komponenten, welche ihn binnen Sekunden zu den anderen zurückführt beziehungsweise an die Stelle, an welcher er sich einst unsichtbar gemacht hat.

Von Mormans Absturz bekommt Paik nicht viel mit, da dieser offenbar unsichtbar ist. Paik hofft vielmehr, dass Morman nun wieder zu den anderen hinter ihm aufschließt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 21.02.2008, 18:47:21
Werrak sah mit Erstaunen dem Feuerwerk zu, das Morman und sein Konstrukt trifft. Jedoch kannte er den kleinen Mann schon genug um zu wissen, das der alte nicht ganz ohne war. Er machte sich keine Gedanken um ihn. Wohl aber um das was ihn beschossen hat. Er klopft Reeth auf die Schulter und sagt. "Ich bin Werrak. Und nun könnt ihr zeigen was ihr draufhabt. Ich denke, wir sollten vorgehen und die Flüchtling abschirmen. Denn was auch immer da hinten steht. Es sieht nicht gerade aus, als wenn sie uns zu einem Elfischen Mondscheintanz einladen wollen. Also los!" und schon stapfen die kurzen Zwergischen Beine los um sich dem Hügel zu nähern. Was auch immer da ist,  Werrak wird es lange genug aufhalten, bis seine Kampfgefährten es niedergerungen haben.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 21.02.2008, 22:40:13
Der Mönch erschrickt für einen kurzen Moment, als die Strahlen auf Morman abgeschossen werden, fängt sich aber sofort wieder und bittet seinen Herrn um Schutz für das, was ihnen wohl jetzt bevorsteht:
"Herr des Lichts, schütze uns vor dem Bösen." (Schutzkreis gegen Böses)
und stimmt dann Werrak zu: "Ich schätze wir haben keine Wahl, wenn wir die Flüchtlinge sicher nach Tellan bringen wollen." und folgt dem Zwerg.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 21.02.2008, 23:23:31
Paik braucht eine kleines Weilchen, um nach diesem Zauber etwas zu verschnaufen. Dann schließt er aber aufgrund seiner schnellen Fluggeschwindigkeit wieder rasch zu den anderen auf, die gar nicht einmal so weit zu ihm entfernt sind in Relation gesehen.

Paik hat einige Bedenken, den anderen Bericht zu erstatten, denn er rechnet fest damit, dass die Orks und ihre Verbündeten es irgendwie geschafft haben diese Gegend abzuhören. Die grauen Gewänder der Orks müssen darauf hindeuten, dass diese Zauberwirker sind. Wenn sie solch einen durchaus machtvollen Zauber aussprechen können, mit dem man die ganze Gegend ausspionieren kann, dann müssen sie wahrhaft mächtig sein. Auch die Leibwachen müssen dementsprechend fähig sein, sonst hätten sie sich diese beiden mächtigen Zauberwirker nicht ausgesucht. Über die eindrucksvolle Macht, welche von der riesigen Täuschungsbestie und dem Troll ausging, brauchte man nicht lange nachzudenken.

"Haltet einen Moment ein!", spricht Paik in unverkennbarer Stimme, während er sich dem Schutzkreis vor Bösem von Bruder Mival nähert, "Wir wurden offensichtlich ausspioniert zuvor. Offensichtlich befinden sich hier in der Gegend zwei mächtige orkische arkane Zauberwirker, drei schwergerüstete, kriegerische Elite-Kämpfer der Orks und ein eben so kriegerischer Troll in Bänderpanzer mit einem riesengroßen Schwert. Noch dazu werden sie von einem mächtigen Täuschungsbestien-Rudelführer unterstützt, der aufgrund seiner Tarnung durch Waffen und gezielte Zauber nicht gar so leicht zu treffen ist und ein mächtiger Nahkämpfer zu sein scheint, wenn man seine riesige Körpergröße bedenkt. Es scheint sich weiter oben eine kleine orkische Elite versammelt zu sein. Morman scheint auch in Gefahr."

Paik gibt zu erkennen, dass er mit den anderen weiter nach vorne schreiten wird und deutet die Position des orkischen Trupps an.

Als Paik dies alles beendet hat, zaubert er einen Schutz vor arkanem Feuer auf sich.

Paik ist durch seinen Flugzauber etwas schneller als die anderen. Falls die Feinde nicht sofort an Ort und Stelle die Gruppen überraschen würde, so würde Paik auf dem Weg einen Trank schlucken, welcher ihm das Geschick einer Katze kurzfristig verlieh. Und auch Paik würde ein Unsichtbares sehen auf sich zaubern. Ob aber so viel Zeit ist, ist keinesfalls gewiss. Das Unsichtbares sehen würde dann lautlos gezaubert werden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 21.02.2008, 23:26:31
Morman spürt, wie sich beim Aufschlag auf dem Boden ein kleiner Teil seiner unheiligen Lebensenergie verflüchtigt. Doch trotz der Schmerzen verzieht sich sein Gesicht keinen Milimeter. Der Kampf steht jetzt kurz bevor, er spürt es. Und ist dafür noch immer in einer denkbar ungünstigen Situation; darüber hinaus wissen seine Gefährten noch nicht einmal, wo er jetzt genau steckt, und seine Abbilder sind ein ganzes Stück entfernt.

So bewegt sich der Magier mit raschen Schrittes in Richtung der Gruppe, so dass er in etwa  nur noch 5 Fuß vor ihnen steht, sollte sie ihm noch weiter entgegenkommen, so bewegt er sich noch hinter sie. Gleichermaßen folgt ihm Weirtus und findet sich links neben ihm ein, während sich der Riese Tarraskus ebenfalls aus seiner Starre löst und auf Mormans rechter Seite seinen Platz findet.

Morman erhebt die Stimme, gerade so laut, dass die nächststehenden Gefährten ihn hören konnten und spricht kurz angebunden :"Sechs Auren, alle fast so stark wie die meine. Nehmt euch in Acht. Und verteilt euch, so dass sie keine Flächenzauber einsetzen können." Dann blickt er wieder angstrengt gen Hügel, jede noch so kleine Bewegung der Auren wird von ihm erfasst. Die langen, dünnen Hände des Magiers liegen an seinem Beutel mit Zauberkomponenten.

Er selber setzt seinen Vorschlag in die Tat um in dem er seinen beiden Abbildern befiehlt,   sich ein paar Meter weiter von ihm zu distanzieren.

[Doppelte Bewegung in Richtung der Gruppe]
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 22.02.2008, 11:54:48
Reeth erklimmt neben Werrak in einem Abstand von etwa 12m den Hügel als Flankenschutz. Außerdem hofft er so besser hinter den Feind zu kommen. Den Unsichtbarkeitstrank hat er noch schnell vorher genommen, Überraschungen mochte er nicht. Und das da oben etwas stärkeres wartete, als einfache Orkkrieger, war ihm auch grad nichmal klar gemacht worden. Wenn möglich sollte ich versuchen möglichst schnell einen der Zauberwirker in die Fänge zu kriegen. Den Troll und die Täschungsbesie sollen andere sich vornehmen. Und wenn ich es schaffe mich so zu bewegen, dass Werrak mir im Kampf hilft, sollten die Krieger auch machbar sein. Hoffen wir mal, dass die Magie meiner neuen Gefährten mehr kann, als fliegen und unsichtbar werden. An der Waffe, die er während des Laufen krampfhaft umklammert, beginnen die Knöchel weiß zu werden. So hatte er sich den Auftrag nicht vorgestellt. Er war professioneller Einbrecher, ein Dieb, wie andere vielleicht meinten, doch kein geborener oder begeisterter Kämpfer.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 22.02.2008, 15:46:00
Morman bewegte sich gerade noch Rechtzeitig von seiner Position weg da Sekunden später eine Feuerkugel dort einschlug wo er gestanden hatte. Das Gras welches dort war ging sofort in Flammen auf und zurück blieb nur ein verbrannter Geruch.
Als Morman sich kurz umdrehte konnte er zwei Auren sehen welche am Rande des Hügels standen. Er rannte weiter und eine weitere Feuerkugel verfehlte ihn nur Knapp.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 23.02.2008, 14:36:22
Als der Feuerball explodiert, zuckt er einmal kurz zusammen und spricht dann ein weiteres Gebet:
"Herr, schütze mich vor dem Feuer der Feinde." (Schutz vor Energien: Feuer)
Dann ruft er den Soldaten zu:
"Zieht Euch mit den Flüchtlingen zurück!" und folgt weiter dem Zwerg, bleibt aber ein paar Schritte hinter ihm zurück.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 29.02.2008, 15:47:15
Paik, der noch immer in der Luft schwebt, kann erst einmal nur die beiden arkanen Zauberwirker ausmachen. Der riesige Knall der Explosionen, den er zuvor vernommen hat, hat bestimmt nichts gutes zu bedeuten gehabt.

Paik steht etwas weiter hinten. Er hat auch mit den Soldaten reden wollen, als schon der Schrei von Bruder Mival kam. Dadurch hat es sich auf jeden Fall erübrigt, dass Paik mit diesen noch zweites Mal reden würde.

Bis er auch dann schon so gleich die zwei Robenträger wahrnehmen konnte.

Er musste recht schnell handeln in dieser Situation. Vor Paik bildet sich eine kleine, kaum auffällige erbsengroße Kugel, die in paar Sekunden mit hoher Geschwindigkeit auf die beiden Robenträger zufliegt. Paik selbst scheint allerdings weder arkane Worte, noch Gesten für irgendeinen Zauber verwendet zu haben. Zumindest würde das ein Außenstehender auf jeden Fall so wahrnehmen.

Die kleine erbsengroße grüne Kugel detoniert allerdings sofort, nachdem sie den Zielort der beiden orkischen Robenträger erreicht hat. Es ist eine riesige Explosion aus heißer, ätzender Säure von der die Robenträger nun erfasst werden.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 05.03.2008, 23:00:49
Der Säureball den Paik auf die beiden Robenträger warf detonierte direkt vor ihnen. Allerdings schien es das dies nur bei einem von ihnen Schaden verursachte und die Säure sich in seine Haut fraß. Der andere Robenträger stand da als wenn nichts gewesen wäre.

Der Robenträger, welcher verletzt wurde sprach einige magischen Worte die Paik noch niemals gehört hatte. Als er fertig war wollte Paik schon grinsen und auf ihn zugehen als dieser plötzlich merkte das ihm sein Körper nicht mehr gehorrchte und er sich nicht mehr bewegen konnte. Danach sprach er einige Worte auf Orkisch die Paik dank seines Helms dennoch verstehen konnte.
"Schießt ihn ab!" und ging dann weiter nach hinten damit er nicht von Paiks Gefährten angegriffen werden konnte.

Der zweite Robenträger der unverletzt schien schaute sich die szenerie kurz an und ging dann zu dem anderen Robenträger. Paik konnte deutlich hören und sehen das dieser einen Zauber auf seinen Bruder wirkte und sich seine Wunden wie durch Geisterhand schlossen.

Als sich Reeth langsam vorwärts bewegte merkte er das etwas nicht stimmt vor ihm. Vielleicht waren das seine Instinkte als Dieb oder auch nur ein Bauchgefühl, jedenfalls war da irgendwas was nicht hin gehört.


Der Troll holte seinen großen Bogen von seinem Rücken und stieß einen mächtiges gebrüll aus. Währenddessen legte er nacheinander schnell vier Pfeile auf die Sehne des Bogens und schoß sie auf Werrak. Zwei Pfeile gingen ins Leere während die anderen beiden Werrak trafen. Einer war mehr ein streifschußund streifte seinen rechten Oberschenkel, der andere allerdings war sehr gut geziehlt und traf ihn in seiner rechten Brusthälfte. Der starke Panzer von ihm verhinderte aber das sich der Pfeil tief in sein Fleisch grub und so schmerzte die Wunde nur sehr.

Die Orks setzten zu einem Kriegsschrei an und wollten gerade los stürmen als sie von hinten einen Befehl hörten und dann an ihren Plätzen stehen blieben. Sichtlich enttäuscht waren sie zwar darüber, jedoch machten sie keine weiteren anstallten sich weiter vorwärts zu bewegen.

Bruder Mival hatte nur einen kurzen Blick auf die Orks gehabt. Wenn er sich nicht verguckt hatte, hatte es wohl einen Ihrer Magier erwischt und solange sie unsichtbar waren, konnte er nichts dagegen unternehmen... Wie auch immer, er musste diese Orks sehen, sonst konnte er nichts unternehmen.
Also aktivierte er seine Stiefel und bewegte sich ein Stück nach oben und hatte dann eine Blick auf Ihre Gegner. Und Paik hatte nicht übertrieben, das sah nicht gerade nach einem Zuckerschlecken aus. Zwei Zauberwirker und genügen Leibwächter um Ihre Nahkämpfer eine Weile zu beschägtigen. Da galt es zu handeln. Und zwar sofort. Hoffentlich hatten Morman und Paik noch die Möglichkeit, den Ork, den er jetzt attakieren würde zu verletzen, dann bliebe dem zweiten hoffentlich nicht erneut die Möglichkeit, ihn zu heilen. Mit unglaublicher Geschwindigkeit holte er eine Eichel aus seinem Komponentenbeutel hervor und betete zu seinem Herrn:
"Herr des Lichts, verbrenne ihn mit DEINEM Feuer." und schleuderte die jetzt glühende Eichel auf den Ork, der schon von Paik angegriffen worden war.

Der Zauber schlug schlug gut geziehlt ein und traf außer den beiden Robenträgern noch den Troll und zwei weitere Orks die nun wütend wurden, jedoch nicht losstürmten.

"Paik scheint ertäubt!" Die Stimme des alten Magiers drang durch den Lärm des Kampfes zu seinen Gefährten, die den Unsichtbaren nicht sehen konnten. Zweifel nagten an Morman, ob sie diesen Kampf überhaupt gewinnen konnten, doch er schien unvermeidbar. Ein kurzer Befehl, und die Chimäre bewegte sich einige Fuß nach vorne. Es war zu risikoreich, sie auf den Hügel zu schicken, denn auch wenn sie recht resistent gegen Waffen aller Art war, schien dort ein Horde von Kämpfern versammelt, der sie wahrscheinlich nicht widerstehen konnte. "Den Heiler zuerst!" Ein kaum bemerkbare Bewegung Mormans mit der Hand führte dazu, dass dessen magische Widerstandskraft wie ein offenes Buch vor den Augen des Magiers erschien, und ihm wurde bewusst, wie er diese durchbrechen konnte.

Morman murmelte eine etwas längere Zauberformel, und gleich darauf bildete sich eine kleine, rote Kugel zwischen seinen Handflächen, die in Sekundenschnelle auf den Hügel zuraste und inmitten der Orks, Trolle und Robenträger in einer feurige Halbkugel detonierte.
Morman, der alle magischen Auren genau sah, versuchte dabei, möglichst so exakt zu zielen, als dass die maximale Anzahl an Wesen getroffen wurden.

Dann zog er seinen alten Stab hervor, während der Riese auch einige Meter nach vorne  rückte und dabei genau so zwischen Hügel und Morman stand, dass er den kleinen Mann verdeckte.

Paik bleibt nun wohl zwangsläufig nichts weiter übrigs als betäubt an Ort und Stelle zu verweilen. Innerlich wurmt es ihn, dass er nichts verändern können wird voerst, dass er sein eigenes Schicksal in nächster Zeit wohl nicht mehr bestimmten kann bis er nicht mehr betäubt und handlungsunfähig. Doch Paik kann ja nur hoffen, dass dieser Zustand, welcher einer absoluten Hilflosigkeit fast gleich kommt, bald wieder vorbei ist.

Es bleibt ihm wohl nichts weiter übrigs als abzuwarten und die Handlungen der Robenträger abzuwarten bis sein Betäubtheitszustand beendet ist.


Blinde Wut stachelte die Täuschungsbestie an, als Morman sie mit Feuerball traf. Sie bäumte sich auf und schlug mit den Tentakeln wild um sich. Der Riesige Troll der sie versuchte unter Kontrolle zu hallten schaffte dies nun nicht mehr und wurde ein paar Meter durch die Luft geschleudert. Ein INfernalisches Brüllen erklang von der riesigen Kreatur als sie sich nun vollends befreit hatte und schaute sich um...

Werrak kann Reeth nicht entdecken Entweder ist er auf der anderen Seite des Hügels oder er hat sich verpisst... Naja... ich habe eine Aufgabe zu erfüllen.... denkt sich Werrak wärend er auf den mittleren der Orks zurennt. Es scheint unglaublich wie schnell ein stürmender Zwerg werden kann... Aber das rennen ist für diesen auch kein Problem... eher das Anhalten. Doch damit hat Werrak auch kein problem. Er hat sein Zweihänderschwert wieder schrumpfen lassen bevor er sich von den Flüchtlingen entfernt hat. Doch nun hält er es wieder ein der Hand und lässt es nur knapp über dem Boden gleiten. Ein zischen durchschneidet die Luft und Werrak hat zugeschlagen.

Reeth läuft neben dem Zwerg den hügel hinauf, was dieser natürlich nicht sehen kann. Die Steigung bereitet ihm dabei kein Problem und auch sonst bewegt er sich ziemlich unauffällig. Hoffentlich reicht der Streich um den Ork zu fällen, ich hab keine Lust auf ein Echo habe.  Als er vor dem Ork steht, nimmt er sich einen Moment Zeit, und zielt auf den Hals des Orks. Jedoch ist sein Schlag nicht sonderlich gut gezielt und wieder sichtbar werdend, springt er sofort zurück um Schlägen des Orks besser ausweichen zu können.

Reeths angriff war zwar schlecht geziehlt, jedoch reichte es um den völlig überraschten Ork in die Rippen zu treffen, worauf er sofort anfing stark zu bluten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 13.03.2008, 16:52:45
Der erste Robenträger blickte sich einmal kurz um und schien dann für eine Sekunde nachzudenken. Als wenn ihm ein Licht aufging rief er seinen Kameraden zu
Spoiler (Anzeigen)

Jedoch bekamen jene die des Orkischen nicht mächtig waren dies nicht mit. Daraufhin murmelte der Ork etwas und vollführte einige sehr komplizierte Gesten, was darauf hindeutete, das er mehr als einen Zauber sprach. Am ende seines anscheinend, nicht sonderlich leichten Zaubers hob er vom Boden ab und war auf einmal neun Meter in der Luft.

Der andere Robenträger schien beinahe der Panik nahe, denn sein Gesicht wurde fast Leichenblass. Allerdings konnte er sich noch beherrschen und Zauberte ebenfalls. magische Worte indem er seinen Gott bat seine Feinde niederzustrecken kamen über seine Lippen und eine kleine Kugel von dunklem Licht suchte sich sein Ziel und fand es in der Gestallt Mormans. Aber dies war nicht alles, er zauberte noch ein weiteres mal und als er fertig war umgab ihn ein heller schimmer.

Der Troll der von der Bestie weggeschleudert wurde stand auf und schmiss den Bogen den er fest umklammert hatte beiseite. Stattdessen nahm er sein riesiges Schwert hervor und hielt es bedrohlich vor sich. Anscheinend war er gerade unschlüssig wen er angreifen sollte...

Der arkane Zauberkundiger versuchte sich also vor Magie zu schützen, blieb nur zu hoffen, das ihm das nicht viel helfen würde. Zumindest nicht gegegn die Zauber, die er jetzt auf ihn werfen würde. Trotzdem macht er sich wirklich große Sorgen. Der Hexenmeister, oder vielleicht auch Magier, hatte soeben einen sehr mächtigen Zauber gewoben. Das würde wirklich eine harte Nuss zu knacken geben.
Schnell entschied er sich für einen Flammenschlag für die beiden Zauzberwirker, solange sie noch so nah beieinander waren, wenn auch nicht mehr standen: "Brennt im Feuer der Sonne." und rief noch schnell seinen Herrn an, damit er seine Waffe gegen den Magier kämpfen ließe: "Herr, schlage ihn mit Deiner Kraft!" worauf eine durchscheinender Morgenstern aus  gelblicher Energie aus dem Nichts neben dem orkischen Robenträger erschien und auf ihn einschlug. Dann näherte er sich noch ein wenig dem Geschehen, blieb dabei aber hoch genug, damit ihn keines der Wesen im Nahkampf angreifen konnte.

Der Flammenschlag traf die beiden Zauberwirker der Orks. Dem fliegenden Zauberwirker konnte man deutlich ansehen das er inzwischen große Probleme bekam seine Höhe zu hallten. Anscheinend hatter er schon große Verletzungen eingesteckt.
Auch wenn es dem andere Robenträger weit besser ging, hatte dieser auch schon am ganzen Körper Brandwunden abbekommen, lange würden siese wohl nicht mehr durchhallten wenn der Beschuß der Zauberwirker so weiter ging wie bischer.

Morman sieht mit an, wie der Neuankömmling von einem Schlag schwer getroffen wird und rotes Blut aus seiner schweren Wunde schießt; und auch der Zwerg scheint zwei schwere Schläge abzubekommen. Daraufhin beschließt der Magier, eine seiner mächtigsten Zauber zu benutzen. "Keinen Schritt mehr nach vorne!" schreit er seinen Gefährten zu. Dann beginnt mit dem Zaubern:  Sekundenlang vollführt Morman komplizierte Gesten und spricht merkwürdige Silben wie in einer alten Sprachen. Sein konzentriertes Gesicht lässt dabei erahnen, wie schwer ihm diese Zauberformel fiel und wie tief sie in das Gewebe der Magie eingriff.

Und dann, vor seinem inneren magischen Auge sieht es Morman, bildet sich unter den Füßen der Feine ein riesiges Etwas heraus; die Illusion einer gigantischen Fallgrube, die genau an der Stelle anfängt zu wirken, an der die drei Orks gerade mit seinen Gefährten kämpften.

Kurz darauf stürzen sich die beiden Abbilder Mormans in den Kampf: Der Riese Tarraskus, den Zweihänder hoch über dem Kopf erhoben, stürmt nach vorne und lässt das Schwert in einem grobschlächtigen Streich auf den Troll nieder.

Die Chimäre, deren Ansturm den Boden förmlich erbeben lässt, tut es ihm nach, nur das ihr Ziel die an Größe ihr um nichts nachstehende Täuschungsbestie ist, welche sie mit einem Bissangriff attackierte.

Noch bevor Weirtus bei der Bestie ankam schnellte ein Tentakel vor, welchem das Konstrukt nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte und wurde direkt in der Bauchhöhle betroffen.

Während Weirtus die Täuschungsbestie traf, ihr allerdings nur einen kleinen Kratzer verpasste, verfehlte Tarraskus den Troll, da dieser in letzter Sekunde auswich.


Dir Orks waren nun in blinde Wut gefallen. Nun konnte sie nichts mehr zurückhallten. Sie schlugen einfach nur mit blinder Wut auf alle feindlichen Ziele in ihrer nähe ein. Während Werrak zwei Schläge parieren konnte und nur zwei bei ihm durchlamen, hatte Reeth weniger Glück gehabt. Dieser wehrte sich anfangs noch recht gut gegen den einen Ork indem er hier und da eine Finte machte, jedoch bemerkte er den anderen Ork zu spät als dieser auf ihn einschlug. So kam es das die beiden Orks Reeths Veteidigung unterlaufen konnten und er zwei Treffer einstecken musste. Als die drei dann für kurze Zeit voneinander abließen spürte Reeth einen stechenden Schmerz in seinen Rippen und blickte an sich hinab. Er hatte ohne es zu bemerken eine sehr tiefe Wunde im Bereich der Rippen abbekommen die ihn nun umso mehr schmerzte.

Aus dem Augenwinkel sieht Werrak wie Reeth plötzlich auftaucht und mit seinem Minischwert den Ork angreift. Verdammt knapp Welpe. denkt sich Werrak.Doch ist er zu beschäftigt um sich jetzt um Reeth zu kümmern. Stattdessen lässt er 3 Hiebe in schneller folge auf den Ork vor ihm niedergehen

Verlucht, hatte ich nicht beschlossen nicht für ein Haufen Flüchtlinge sterben zu wollen? Das Blut sickert aus mehreren Wunden aus Reeths Körper, auch wenn er sich noch recht gut auf den Beinen hält. Da hilft auf die schnelle auch kein Trank, außerdem scheint der Gegner in einer leicht angreifbaren Position, dass muss ich ausnutzen, danach ist noch genug Zeit wieder auf die Beine zu kommen... Dreimal versucht er halbwegs gezielt auf den ork einzuschlagen, trifft jedoch zweimal nur die Rüstung, anschließend geht er einen Schritt zurück und fragt sich insgeheim, ob er damit den Zauber gebrochen hat, der auf fast allen Gegner zu liegen scheint.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 13.03.2008, 16:55:47
Während ein großteil der Feinde sich nicht regen konnte, war nur der Robenträger, welcher in der Luft war von dem Zauber verschont gebliben. Er blickte sich auf dem Kampfplatz um und war etwas irritiert was er denn nun machen sollte. Er entschloß sich es dem Zauberwirker, welcher den letzten Zauber sprach mit einer großen Schar von Geschossen anzugreifen. Glücklicherweise verfehlten zwei davon den Magier, jedoch trafen die anderen ihn in die Brust und verbrannten ihn.

Zum Glück verpassten die meisten Geschosse den Magier, also benötigte er wohl aktuell keine Hlfe. Aber nur ein kurzer Blick auf Ihren neuen Kameraden reichte aus, um zu erkennen, das er schwere Treffer eingesteckt hatte. Während der Morgenstern Lyrs weiter auf den Magier einschlug, flog der Mönch auf Reeth zu. Auf dem Weg dorthin, dachte er noch einmal kurz über Täuschungsbestien nach. Waren sie Wesen von anderen Ebenen? Wäre sie mit bestimmten Zaubern schwer zu treffen? Eigentlich nicht, aber dieses Wesen schien etwas besonderes zu sein. Aber ihm blieb keine Zeit, diesen Gedanken weiter zu vertiefen, da er gerade bei Reeth angekommen war. Hinter ihm schwebend bat er seinen Herrn um Hilfe und berührte den Kämpfenden:
"Herr des Lichtes, heile seine Wunden."
Dann blickte er noch einmal über das Schlachtfeld. Morman hatte die Nahkämpfer und den Heiler effektiv ausgeschaltet, war nur die Frage, für wie lange das anhalten würde. Zumindest die beiden Robenträger wiederstanden immer wieder Ihren Zaubern, vielleicht war es das beste, er würde gleich zum Nahkampf übergehen? Zumindest würde es nicht schaden, sich darauf vorzubereiten und er bat erneut seine Herrn um Hilfe in diesem Kampf:
"Lyr, führe mein Schwert."

Bruder Mivals Streitkolben verletzte den Magier schwer. Man konnte deutlich hören wie einige Knochen unter den schweren Schlägen zerbrachen. Jedoch hielt er sich noch in der Luft, auch wenn er dem Tode nahe war.

Morman merkt, wie sein Zauber Wirkung zeigt. Jetzt kann er sich endlich den Robenträgern widmen: Er bewegt sich zunächst noch ein paar Schritte nach vorne, damit sowohl der heilende Robenträger als auch der Trolle in seiner Reichweite sind. Er achtet dabei darauf, dass der Troll ihm weiterhin ein gutes Ziel bieten kann und nicht von dem Riesen Tarraskus verdeckt wird. Dann erschafft er mit einer kurzen Zauberformel zwei grüne Kugeln aus ätzender, grüner Säure, die er in einer machtvollen Bewegung auf den Robenträger schleudert.

Sein Wanderstab leuchtet während diesem Zauber in einem mystischen Blau und scheint die  Orbs noch zusätzlich zu verstärken.

Dann, in einer Bewegung, die so schnell ist, das man sie kaum wahrnehmen kann, verlässt ein weiterer Strahl aus rot-dunkler Energie seine Handflächen und schießt auf den Troll zu.

Die beiden Abbilder sind derweil im Nahkampf beschäftigt: Der Riese versuchte drei weitere Male, mit seinem gigantischen Zweihänder ein Loch in der Verteidigung des Trolls zu finden. Die Chimäre greift derweil mit Klauen und Zähnen die Täuschungsbestie an.

So langsam bekommt Werrak das große kotzen. Nichts läuft so wie er sich das vorgestellt hat. Nichts. Aber so vor den Orks stehend bleibt ihm nichts anderes übrig als weiter auf diesen einzuschlagen


Morman traf mit einer seiner Säurekugeln den Magier und diese zerfetzte ihm den Bauch. Fassungslos starrte der Magier in das Loch wo sich einmal sein Bauch befunden hatte. Dicke Fontänen von Blut spritzten daraus hervor. Er steckte seine Hand in das Loch, schaute sich dann sein Blut an und lächelte für eine Sekunde bevor er wie ein Stein zu boden stürzte und leblos am Boden lag.
Der Schwächestrahl von ihm auf den Troll war sehr gut geziehlt. Der troll versuchte zwar noch auszuweichen, jedoch gelang ihm dies nicht mehr rechtzeitig und wurde von dem Strahl getroffen. Viel schien ihm dies nicht auszumachen und nur ein genauer Beobachter konnte erkennen das der Troll das Schwert nun anders hielt wie vorher.

Tarraskus haute mit wuchtigen Schlägen auf den troll ein und traf diesen zwei mal im Brustbereich. Den dritten Schlag jedoch konnte der Troll parieren.

Die Kratzer und Bisse die Weirtus austeilte schienen sehr gut geziehlt zu sein, jedoch schrie das Wesen nur bei einem der vielen Schläge vor Schmerz auf. Die anderen waren wohl ins Leere gegangen.

So langsam bekommt Werrak das große kotzen. Nichts läuft so wie er sich das vorgestellt hat. Nichts. Aber so vor den Orks stehend bleibt ihm nichts anderes übrig als weiter auf diesen einzuschlagen


Ein wahrer Schlaghagel von Werrak traf den Verteidigungsunfähigen Ork. Die Schläge waren sehr hart und Werraks Klinge schien durch Fleisch und Knochen zu schneiden. Der ork gab ein schmerzerfülltes Jaulen von sich und brach in der nächsten Sekunde zusammen. Viele Wunden und Knochenbrüche zierten seinen Körper, jedoch konnte er sich gerade so noch auf den beinen hallten. Allerdings hielt er seinen Krummsäbel so komisch das er damit wohl nicht mehr viel auszurichten vermochte.

Für einen kurzen Augenblick sieht es für Bruder Mival so aus, als ob Reeth zum 'Dank' nicken würde. Reeth ist zwar sichtlich froh darüber, dass die schwersten und schmerzhaftesten Wunden von dem Priester wieder geheilt wurden, aber innerlich hoffte er, dass er dem Priester nun nicht großartig etwas schulden würde und nun intensive Bekerhungsversuche, ob dieser Heilung zu erwarten hatte.

Solche Gedankengänge legte Reeth allerdings schnell wieder bei Seite, da vor ihm ein wilder Ork stand, der möglicherweise sich jeder Zeit von dem Zauber des einen Zauberwirkers erholen könnte. Reeth war jedenfalls äußerst misstrauisch, ob der Ork nicht jeden Moment wieder auf ihn einschlagen würde mit seiner Waffe und ging vorsichtshalber in eine sehr gute Verteidgungsposition gegenüber dem Ork. Denn er wollte nicht, dass sein Überleben von höchst ungewissen Faktoren abhing, die er nicht kontrollieren konnte.

Also attackierte er daraufhin noch zusätzlich den Ork vor sich mit einer Serie von Angriffen; in der Hoffnung diesen so schnell wie möglich auszuschalten.

Mit seinen beiden Kurzschwertern umging reeth spielend die Rüstung des Orks und traf mit seinem ersten Schlag die Lunge des Gegners. Lediglich ein leises Röcheln war noch von ihm zu hören. Während er zusammenbrach stac reeth noch ein letztes mal auf den Ork ein und zerstach ihm ein Auge. Ein Laut kam aber nicht mehr über seine Lippen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 18.03.2008, 11:40:57
Paik ist nun einige Zeit betäubt gewesen, doch langsam merkte er wie wieder ein Gefühl in Armen und Beinen in seinen restlichen Körper zurückkam.

Paik konnte, während er betäubt war, durch seine großen Erfahrungen mit arkaner Magie inutitiv viele der Angriffsformen der gegnerischen Zauberwirker erkennen.

Durch den Schrei seines anderen mittlerweile toten Robenträger-Kollegen konnte Paik erfahren, dass dieser auch über Offensivmagie offenbar verfügte. Paik konnte auch zuvor erkennen, dass der verbleibende Robenträger sehr mächtige Heilmagie besaß. Beides konnte für das Leben seiner Gefährten und für seine eigenes- auf jeweils verschiedene Art und Weise- eine große Gefahr darstellen.  

Nachdem Paik sich schnell eine Strategie gegen den verbliebenen Robenträger überlegt hat, wechselte er nun erst einmal seine Position und flog 9 Meter kerzengerade in die Höhe. Von dort aus zauberte er dann eine Kugel, die erst hellbläulich schimmerte, aber nun urplötzlich die Farbe hin zu grün wechselte. Letztlich flog dann eine Kugel purer Säure direkt auf die obere Körperhälfte des noch lebenden orkischen Robenträgers. Wenn er nicht sehr hart im Nehmen war und er der Kugel nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte, würde er wohl zusätzlich zu den Säureverätzungen auch noch für einige Zeit erblinden.

Doch als man glaubte, dass Paik nun mit seiner Offensivmagie am Ende wäre, erschuff er in Windeseile bei den zwei noch verbleidenden Orks und dem heilenden Robenträger einen Bereich, in welchem für diese drei schiefe Töne und ohrenbetäubender Lärm zu hören in den Ohren der Orks, die sich daran machen würden ihr Trommelfell zum Platzen zu bringen, wenn sie sich nicht zuvor unter der Schalldetonationswelle dieses Zaubers ducken konnten, wenn auch womöglich erst im letzten Augenblick. Für Paik war es sehr schwer auch noch zusätzlich einen Wirkungsbereich bei dem Standort der Täuschungsbestie zu erschaffen. Daher konnte diese nicht wirklich von dem Zauber betroffen werden, obwohl beim Wirken des Zaubers Paik fest der Meinung gewesen ist, diese noch mitzuerwischen.

Noch bevor Paik seinen zweiten Zauber sprach brach der Robenträger, dessen Linker Arm von Paiks Säurekugel zerfetzt wurde leblos zusammen. Dunkles Blut quoll noch aus dem Armstumpf und lies keinen zweifel mehr daran das der Robenträger nun vor seinen Gott treten würde.
Der Lärm den Paik verursachte lies den Ork, den Werrak schon etliche Wunden zugefügt hatte zusammenbrechen und leblos zu Boden fallen. Sein Kopf war zur Seite gedreht und ein kleiner Rinnsal von Blut tropfte aus seinem zu erkennenden Ohr heraus.

Die Orks waren besiegt, dachte Bruder Mival bei sich, das schlimmste damit hoffentlich überstanden. Jetzt mussten "nur" noch die beiden Monster getötet werden. Nach einem kurzen Moment der Konzentration lenkte er Lyrs Waffe auf die Täuschungsbestie, die allerdings verfehlt wurde. Jetzt konzentrierte sich der Mönch auf den Troll, da konnt er sich zumindest deutlich sicherer sein, das sein Lyrs Licht ihn treffen würde. Er machte zunächste ein kurze Bewegung nach oben und rief dann seinen Herrn an:
"Lyr, verbrenne ihn mit Deinem Feuer." und eine helle Lichtbahn ging von ihm aus und traf den Troll.

Die waffe des Bruders schlug auf die Bestie ein und hätte wohl jedes andere Wesen schwer verletzt. Die Bestie allerdings schien des schlag kaum zu spüren und achtete deshalb nicht auf den Bruder.
Die Kugel auß gleißendem Licht traf den Troll unvorbereitet und ohne das er Ausweichen konnte. Er ging für eine Sekunde in die Knie und stüzte sich auf sein Schwert, jedoch dauerte dies nur eine Sekunde und er stand wieder. Der Troll hatte schon viele Schläge eingesteckt und etliche Zauber hatten ihn getroffen, allerdings schien er nur langsam müde zu werden. Kaum eine der zahlreichen Wunden die er hatte schien in sonderlich zu kümmern.


Die Täuschungsbestie brachte einen gellenden Schrei heraus und bäumte sich zuz ihrer vollen Größe auf. Sie blickte sich aus ihren rot leuchtenden Augen die Helden an und griff dann ohne Vorwarnung Weirtus an. Ihre beiden Tentakel trafen Weirtus in Kopfhöhe und noch bevor die Deckung wieder aufgebaut werden konnte Biß die Bestie noch schnell zwei mal zu und zerfetzte einen Teil der Panzerung.

Zwar waren die Angriffe gegen die Orks zufriedenstellend und Morman hatte sein Ziel den fliegenden Robenträger auszuschalten auch erreicht, doch immer noch waren zwei sehr starke Gegner auf dem Schlachtfeld übrig geblieben.

Morman machte es Sorgen, dass sein Abbild Weirtus schon sehr beschädigt wurde im bisherigen Kampfverlauf. Darum entschied er sich Weirtus entschlossen zu helfen, so dass sein Abbild effektiver gegen den riesigen Täuschungsbestien-Rudelführer vorgehen konnte.

Er befahl seinem Abbild noch zu warten bis er seinen Zauber gewirkt hatte. Erst als Morman dann seine arkanen Worte sprach und die Täuschungsbestie mit durchdringendem Blick ansah, sollte Weirtus gegen sie vorgehen. Wenn sie sich nun nicht als willensstark genug beweisen würde, würde sie für einige Zeit von der mächtigen Magie Mormans gelähmt werden.

Auch seinem Abbild Tarraskus versuchte Morman zu unterstützen und schoss in Windeseile noch drei feurig-rote Strahlen auf den Troll, welcher bei Tarraskus stand.

Morman wich danach in eine taktische recht kluge Position vor der Täuschungsbestie etwas zurück.

Tarraskus dagegen machte sich daran seine Aufgabe den Troll endgültig auszuschalten fortzusetzen. Er versetzte dem Trolle ein paar mächtige Hiebe mit seinem riesengroßen Schwert zu verpassen.


Mormans Zauber war stark und er konnte deutlich sehen wie die Bestie versuchte sich dem Zauber zu entgehen. Es war fast wie ein Willensduell im Geiste. Auf der einen Seite war der leine Magier mit seinem eisernen Willen und auf der anderen war diese Riesige Bestie, welche aber auch einen starken Willen zu haben schien. Es dauerte einige Sekunden die Morman aber wesentlich länger vor kamen als die Bestie schließlich zusammenbrach und sich nicht mehr rühren konnte.
Der andere Zauber welchen er gegen den Troll schleuderte war zwar recht gut geziehlt aber nicht bei allen Strahlen gut genug. Einer wurde vom Schwert des Trolles abgelenkt und verfehlte sein Ziel, während die anderen den Troll in der Brust trafen. Eine kleine Rauchsäule war von dem Troll aufgestiegen und als sich der Rauch verzog stand der Troll noch und brüllte seinen Frust und schwerz hinaus.

Tarraskus schlug hart auf den Troll ein und versetzte ihm auch einige schwere Hiebe, jedoch war der Troll immer noch nicht bereit aufzugeben und kämpfte mit unbezwingbarem Kampfgeist weiter.

Schnell tritt Werrak einen Schritt vor um auch den nächsten Ork zu erreichen. Auch diesen versucht er mit einer seiner Tödlichen Schlagkombinationen auseinander zu nehmen. Hat der kleine da wirklich schon einen der Orks niedergestreckt...hätte ich nicht gedacht...


Werrak griff den Ork mit schnellen Prezisen schlägen an. UNfähig auszuweichen musste der Ork mit ansehen wie der letzte Schlag von Werrak direkt durch sein Herz glitt. Seine Gliedmaßen zappelten wie wild umher aber erst als Werrak sein Schwert wieder aus dem Ork herauszog fiel der Ork zu Boden.

Nachdem die Orkkrieger gefallen sind, nähert sich Reeth dem Troll, die andere Bestie erscheint ihm einfach zu gewaltig. Man könnte auch sagen, dass er Angst vor ih hat, doch zugeben würde er das niemals. Er nähert sich dem Troll von der Seite um ihn gleich zusammen mit dem Konstrukt in die Zange nehmen zu können. Alleine traut er sich nicht so ein Biest anzugreifen. "Ich werde eure Unterstützung brauchen, Zwerg!", raunt er Werrak noch schnell zu, bevor er los läuft und, recht vorsichtig, nach dem Troll schlägt.


Reeth konnte einem Angriff des Trolls entgehen indem er flink dessen Abwehr unterlief und sich ihm von der Flanke anschlich. Leider blieb sein Schwert in der Rüstung des riesigen Trolls stecken und richtete keinen Schaden an. Er blickte kurz zu dem Troll der seine Anwesenheit entweder ignorierte oder ihn nicht wahr nahm.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 25.03.2008, 09:03:29
Paik entschloss sich, nachdem die Täuschungsbestie nur noch regungslos herumstand, sich mit seiner vollen Kampfkraft dem Troll zu widmen.

Paik zielte aus einiger Entfernung wieder einmal mit Säuregeschossen auf den Gegner in Form des Trolls. Durch seine gute Übersicht wegen des Fliegens in der Luft konnte Paik eine obere Stelle des Trolls mit seinen beiden Säuregeschossen anvisieren, so dass er seine Verbündeten nicht wirklich gefährdete durch den Beschuss.

Danach flog Paik vorsichtshalber noch mit seiner vollen Fluggeschwindigkeit kerzengerade nach oben.

Das erste Geschoß traf den Troll in der Schulter und verletzte ihn so schwer das er sein Schwert fallen lassen muss, als kurz darauf das zweite Geschoß in seiner Brust einschlug fiel das große Wesen um und regte sich nicht mehr.

Bruder Mival schaut sich für einen Moment den Ortes des Kampfes an und sieht sich und seine Gefährten nur noch der Täuschungsbestie im Kampf gegenüberzustehen. Die Bestie scheint wieder einmal durch einen Zauber von Morman so regungslos- wie vorhin auch schon- dort zu stehen. Zumindest kann dies Bruder Mival erahnen, was er so von dem schwer zu erkennenden Wesen gerade noch so erblicken kann.

Mormans Konstrukt scheint wohl einen Moment zuvor eine Position gesucht zu haben, von der es die riesige Täuschungsbestie besser angreifen konnte. Bruder Mival entschließt sich nicht vorschnell zu handeln, sondern abzuwarten bis Weirtus sich der Täuschungsbestie noch einmal gestellt hat. Möglicherweise war das Konstrukt Mormans stark genug, um nach Mormans Zauber die Bestie endgültig nun zu bezwingen, so dass diese keine Gefahr mehr für seine Gefährten und die Flüchtlinge ausging von dem Wesen und Bruder Mival seine Kräfte gegen weitere Wesen der Finsternis einsetzen konnte, falls sie an diesem Tage auch noch einmal auf die Wesen der gestrigen Nacht treffen würden.

Da zudem seine Gefährten durch den Kampf keine gravierenden Verletzungen davon trugen und es allen den Umständen entsprechend einigermaßen gut zu gehen schien, entschied sich Bruder Mival letztlich noch einen kurzen Augenblick auf Angriff von Weirtus auf die Bestie zu warten und danach erst in das Kampfgeschehen einzugreifen, wenn Weirtus es immer noch nicht mit der Bestie aufnehmen konnte nach dem Zauber Mormans.

Morman wartete einen Moment ab, als er gemerkt hatte, dass er nun das Willensduell mit der Bestie souverän gewonnen hatte, bis sein Abbild Weirtus eine vitale Stelle der Bestie endgültig anvisieren konnte und so seine volle Stärke gegenüber ihr entfalten konnte. Falls der mächtige Bißangriff seines Abbildes immer noch nicht ausreichen würde, um die Bestie zu fällen, würde Morman versuchen der Bestie mit einem wahren Geschosshagel nachzusetzen.

Aber zunächst wollte er sich anschauen, welch mächtigen Angriff letztlich sein Abbild nun bei der Bestie vollführen würde.

Nachdem Weirtus einige Sekunden lang eine ideale Angriffsposition gegen die natürliche Verteidigung der Bestie gesucht hatte, hatte er sie nun endlich gefunden. So dass er nun endlich einen mächtigen Bißangriff gegen die gelähmte Bestie voll zur Geltung bringen konnte an deren empfindlichen, vitalen Stellen.

Der Biß von Weirtus war so gut geziehlt das der Täuschungsbestie ein Teil ihres Kopfes weggerissen wurde. Sie Taumelte noch einige Sekunden bevor der massige Leib dann zusammen brach und sich nicht mehr regte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 25.03.2008, 09:10:17
Als es ruhiger auf dem Schlachtfeld wurde und sich der Staub der Kampfes gelegt hatte schauten die Helden sich um. Dort lagen die Leichen der Ork Krieger, die der beiden Robenträger, der mächtige Troll und die riesige Täuschungsbestie tot auf dem Boden. Jedoch erkannte nur Morman das die Aura welche alle umgab langsam schwächer wurde und schließlich nur noch auf einigen Gegenständen blieben.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 25.03.2008, 12:12:32
"Welch ein Gemetzel..." sagt Werrak als auch die Täuschungsbestie tot zu Boden fällt. Er schaut sich um wie es um seine Kampfgefährten steht und fragt dann: "Alle Arme noch dran? Gut. Ich gehe zurück zu den Flüchtlingen und sehe nach dem rechten!" Damit stapft der Zwerg los um sich wieder um seine Pflicht zu kümmern.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 25.03.2008, 14:30:25
Etwas überrascht, dass gerade Werrk zurückstapft, verliert Paik an Höhe und will wohl als nächstes die Leichname untersuchen. Überrascht hat das ganze Paik deshalb, weil er eigentlich damit gerechnet hat, dass Bruder Mival der erste sein würde, der sich sogleich um das Wohl der Flüchtlinge sorgen würde und noch einmal zurückgehen würde, um nach dem rechten zu sehen. Paiks Meinung dazu ist, dass ein Mann wie Werrak, welcher so eine laute Stimme hat und auch ein fähiger Krieger ist, auf jeden Fall ausreichen würde, um die anderen Gefährten zu warnen. Trotz alledem hätte es Paik nicht überrascht, wenn auch Bruder Mival selbst noch einmal nach dem Rechten gesehen hätte.

Paik überlegt nun intensiv den nächsten Schritt. Denn manche Dinge kann er sich im Moment immer noch nicht erklären. Diese sollten aber schon weiter erforscht werden. Immerhin könnte es bald zu einem sehr gefährlichen und blutigen Angriff auf Tellan kommen mit hohen Verlusten auf beiden Seiten.

Letztendlich sagt er dann zu den Verbliebenen: "Wir sollten die Leichname gründlich untersuchen. Vielleicht gibt es uns irgendeinen Hinweis darauf, was sie hier suchten. Außerdem muss ich ganz offen zugeben, dass mir die bisherigen Kämpfe schon einige arkane Materialkomponenten und Ressourcen gekostet haben. Leichen können außerdem wenig mit ihren Gegenständen anfangen. Vielleicht findet sich ja bei den Leichen das ein oder andere, was für uns nützlich sein könnte. Einer unter den Robenträgern schien ja auch ein arkaner Zauberwirker zu sein."

Dann geht Paik noch einen anderen Gedankgang durch und spricht dann zu Bruder Mival: "Ich hoffe, dass Ihr mir diese Frage nicht übel nehmt Bruder Mival, aber wärt Ihr unter Umständen bereit einen nekromantischen Zauberspruch göttlicher Natur zu zaubern, der es einem erlaubt mit den Leichen anderer zu sprechen, um das Wissen der Kreaturen zu Lebzeiten zu erfragen? Ich kann mir vorstellen, dass Nekromantie nicht gerade die Lieblingszauberschule für einen Priester des Lyr ist, allerdings könnten wir womöglich wichtige Informationen über die feindliche orkische Armee erlangen, um gegenüber unseren Verfolgern einen Vorteil zu erlangen. Ich denke damit könnten auch einige Menschenleben gerettet werden, wenn wir auf diesem Weg nützliche Informationen erlangen würden. Ich würde sagen, dass wir am besten den Robenträger mitnehmen, welcher arkaner Zauberwirker gewesen ist und als Reserve womöglich noch einen einfachen Ork. Das Problem bei dem Zauberwirker ist wahrscheinlich, dass in seinem Leichnam noch ein Großteil seiner alten Willenskraft steckt, aber bei ihm wirds am wahrscheinlichsten sein, dass er tiefer gehende Informationen über die orkische Armee besitzt. Was bei einfachen Soldaten nicht allzu sicher ist. Aber zur Not nehmen wir einen einfachen Soldaten noch mit, falls die Befragung des arkanen Zauberwirkers nicht zum Erfolg führt.  

Wenn das alles aber zu sehr gegen Euren persönlichen Kodex verstoßen würde Bruder Mival würde ich in Tellan mal schauen müssen, ob sich ein Priester des Ar dieser Sache annehmen würde. Priester des Nor würde ich in dieser Sache eher wenig vertrauen.

Und ich weiß selbst, dass es makabar klingt, aber ich denke wir müssten dann ein paar tote Orks in nimmervollen Beuteln oder dergleichen mitnehmen. Weil ich fast nicht dran glaube, dass Ihr solchen einen exotischen Zauberspruch nun schon vorbereitet habt, Bruder Mival."

Dann wendet sich Paik noch einen kurzen Moment Reeth zu: "Hmm, wisst Ihr zufällig von Täuschungsbestien hier in der Umgebung Reeth? Die Bestie gegen die wir kämpften, war nämlich ein Rudelführer der Täuschungsbestien. Und wo ein Rudelführer ist, kann doch eigentlich das Rudel nicht weit sein, oder doch? Die Täuschungsbestie sah irgendwie eher wie ein Gefangener der Orks aus. Ob die Orks Probleme mit Täuschungsbestien hatten? Täuschungsbestien trifft man nicht nur auf den Ebenen des Xa, sondern auch auf den Ebenen des Nor. Ob die Orks wohl auch einen Konflikt mit den Kräften des Nor haben? Und die wichtigste Frage ist: Was macht solch ein mächtiger Verband an Orks offenbar allein hier in dieser Gegend? Die letzten Fragen waren natürlich nicht nur an Euch allein gestellt Reeth, sondern an alle noch Verbliebenen."

Nach dem dies diskutiert sein würde, würde Paik zu den toten gehen und dort versuchen die Resten an magischen Auren mittels eines Zaubers wahrzunehmen.

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Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 25.03.2008, 20:43:29
Der Bruder atmet tief durch, als alle Gegner endlich gefallen waren. Beruhigt stellt er fest, das der Zwerg sich sofort die Flüchtlinge kümmert. Er wollte sich schon abwenden und ihm folgen, als Paik sich an alle wendet und nickt dem Mann zu, nachdem er geendet hat.
"Ihr habt recht Salek, sucht nach allem, was uns Hinweise geben könnte und wenn es geht, nehmt die beiden Zauberwirker mit. Ihr habt recht, ich mag solche Zauber nicht und ich habe einen derartigen auch nicht vorbereitet. Aber es wird dem Schutz der Stadt und seiner Bewohner dienen. Und was immer Ihr sonst auch findet, vielleicht mag es uns helfen, wie auch immer."
Dann wirft er nochmal einen Blick auf den Kampfplatz und fliegt dann so schnell wie möglich zu den Flüchtlingen, um dort mit dem Zwerg nach dem rechten zu sehen. Dabei wirft er aber immer mal wieder einen Blick zurück, um mitzubekommen, ob bei den Anderen etwas passiert.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 25.03.2008, 22:07:03
Salek gefällt mir, er scheint ebenso zu denken wie ich. Den was soll eine Leiche mit Wertsachen schon anfangen? Und sie den Tieren und zufälligen Reisenden zu überlassen halte ich auch nicht grad für sinnvoll. Aber die Macht, über die diese Truppe verfügt ist erstaunlich. Wenn sie am verschwinden von Nummer drei Schuld sind, würde mich das wenig bis überhaupt gar nicht wundern. Ihre Kampfkraft ist bemerkenswert.

Da andere sich scheinbar bereits um magische Gegenstände kümmern, durchsucht Reeth die gefallenen Krieger nach offensichtlicheren Wertgegenständen, also Geld, Schmuck und andere Sachen, die nicht schwer sind, sich aber leicht zu Geld machen lassen. "Auf welcher Ebene welches Tier heimisch ist weiß ich nicht, ist mir auch ziemlich egal, solange ich weiß, wie ich es bekämpfen kann. Ich hab bisher allerdings noch nicht gehört, dass Täuschungsbestien die Gegend terrorisiert haben. Ebenso, wie es nicht alltäglich ist, dass Orkkampftruppen hier lang ziehen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 25.03.2008, 22:43:08
Paik zuckte bei den Worten von Bruder Mival mit den Schultern. "Na ja man kann sicherlich auch die beiden Zauberwirker mitnehmen. Bei irgendeinem wird der Zauber, der einem ermöglicht mit Toten zu sprechen, schon hoffentlich funktionieren."

Es lag in Paiks Natur, dass er selbst nach einem großen und harten Kampf analytisch blieb und nach Wissen, um die Hintergründe für verschiedene Ereignisse strebte. Um so mehr Wissen man sich aneignen würde, um so mehr Macht und Verständnis könnte man hierdurch erlangen. Viele Dinge in seinem Leben betrachtete Paik als Herausforderung, welche man einfach zu bestehen hatte.

Bevor Paik die beiden Robenträger untersuchte, wandte er sich noch einmal zu Reeth und sagte zu diesem: "Ihr müsst wissen, dass dieser Trupp an Orks ungeheure Macht hatte. Etwas, was mich durchaus sehr besorgt, Reeth. Ich sehe sogar ganz Tellan in Gefahr, wenn die Orks über solch mächtige Verbände verfügen. Eine einfach Patrouillie hier in der Gegend wäre wohl in sekundenschnelle ausgeschaltet worden allein schon durch einen gezielten Angriffszauber des Robenträgers, welcher zum Schluss in der Luft flog. Aber bitte entschuldigt mich nun, ich mache mich mal dran die Gegenstände der beiden orkischen Robenträger zu untersuchen. Dies könnte durchaus ein paar Sekunden dauern."

Dann lies Paik seinen Worten Taten folgen, wenn ihn nichts bei seinem Tun unterbrechen würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 25.03.2008, 23:25:57
Noch während Paik die beiden Leichnahme untersuchte vielen ihm verschieden starke Auren auf. Die Kette des Heilenden Robenträgers in etwa war sehr stark magisch während andere eher schwach magisch waren. Jedoch hatte beide einige magische Gegenstände dabei.

Reeth entdeckte bei den Orks verschiedene Gegenstände die recht Wetvoll waren. Darunter waren einige Edelsteine und drei Amulette aus Gold mit einer unbekannten Insignie darauf.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Morman Rauchkopf am 27.03.2008, 02:37:05
Morman spürt, wie das Adrenalin, dass in den Sekunden des Kampfes durch seinen Körper schoss und ihn berauscht hatte, sich langsam abbaute. Umso mehr fängt er an, die Schmerzen zu spüren, die die sengenden Strahlen an seinem Körper ausgelöst hatten: Brandwunden waren schon immer ausgesprochen schmerzhaft gewesen und auch wenn Morman als jahrelanger Abenteurer abgehärtet war; an den Schmerz musste er sich jedes Mal aufs neue gewöhnen.

Er ruft seine Abbilder zu sich. Weirtus werden kurz einige kleinere Schäden mithilfe eines Zauber repariert, dann schwingt sich der Magier auf den Rücken der Chimäre, um reitend zu den Leichen der Orks zu gelangen. Prüfend blickt er sie an und tiefe Verachtung liegt in seinem Gesicht. "Diese jämmerlichen Grünhäuter. Man sollte sie alle verbrennen."

Dann hilft er Salek bei der Untersuchung der magischen Gegenstände.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 27.03.2008, 23:22:11
Viele der Gegenstände konnten die Helden mit einem Blick identifizieren. Jedoch war der Ring welcher einer der Robenträger trug nicht zu identifizieren.
Die drei Goldamulette welche Reeth gefunden hatte waren merkwürdig. Bei genauerem hinsehen viel ihm auf das die Insignie welche darauf war anscheinend eingebrannt wurde. Sie war komplett schwarz, was bei dem Goldenen Rand sehr merkwürdig aussah und auch leicht verschwommen zu sehen. Da allerdings Morman die Kette nicht wahr nahm musste Reeth annehmen das sie nicht magisch war.

Werrak lief den Hügel wieder hinunter und kam bei den wartenden Flüchtlingen an. Die Wachleute wollten erst ihre Waffen ergreifen, sahen dann jedoch das es sich um den befreundeten Zwerg handelte. Aufgeregt kam der Leutnant zu ihm um ihm die letzten Meter abzunehmen. Mit etwas sorge in der Stimme aber immer noch Herr seiner Gefühle fragte er diesen.
"Was ist passiert? War der Feind zu stark und seit ihr der einzige der fliehen konnte?"
Noch während er dies sagte kam Bruder MIval angeflogen und landete neben dem Zwerg. Die Flüchtlinge waren erst etwas schockiert, jedoch zeigte der Leutnant keine Regung.
"Also ist der Kampf gut ausgegangen?" er stellte den Satz zwar als Frage, jedoch schien es keine zu sein.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 28.03.2008, 00:02:25
Als Paik mit der magischen Untersuchung der Orks fertig ist, schaut er sich noch einmal den Troll an, ob von diesem auch magische Auren ausgehen würden, welche er mittels seinem 'Magie entdecken' Zauber ausfindig machen könnte.

Er schaut dann darauf, ob hierdurch Rückschlüsse auf die Funktionsweise der Gegenstände bekommen könnte und sein arkanes Wissen ausreichen würde, um die Gegenstände erfolgreich analysieren zu können.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 28.03.2008, 02:33:25
Der Mönch nickt dem Leutnant zu: "Ja, die Orks und Ihre Mitstreiter waren stark, aber nicht stark genug. - Hier war alles ruhig? Ich denke der Weg ist jetzt frei. Unsere Kameraden untersuchen gerade die Leichname, um mehr über die Orks und ihre Motivation für diesen Kriegszug herauszufinden." und sie Ihrer Wertgegenstände zu berauben, schliesst der Bruder in Gedanken an.
"Ich würde sagen, wir nutzen die Unterbrechung des Marsches noch für eine kurze Pause für die Flüchtlinge, bis die Anderen mit der Untersuchung fertig sind und brechen dann gleich wieder auf. Oder was würdet Ihr vorschlagen? Werrak? Leutnant?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 28.03.2008, 11:02:56
"Hier war alles ruhig" bestätigte der Leutnant dem Bruder als dieser fragte und hörte weiter aufmerksamn zu.
"Ich habe ein ungutes Gefühl wenn wir hier Rasten... Wir sollten weiter gehen bis zur Stadt und dort erst Rasten. Aber ich will euch die Entscheidung überlassen." meinte er und blickte an den Horizont von wo aus die Gruppe ursprünglich kam.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 28.03.2008, 13:34:54
"Nun, die Gegner waren unseren Klingen und unserer Magie nicht gewachsen. Doch war es ein harter Kampf. Ich werde eine Runde um die Flüchtlinge machen und mich umhören ob noch alles in Ordnung ist. Sagt mir bitte Bescheid, falls ihr etwas entdeckt, Bruder Mival." sagt Werrak zu Bruder Mival und dem Leutnant. Dann dreht er sich um und beginnt um die Horde von Flüchtlingen zu gehen.

Bruder Mival fällt jedoch auf, dass ein konstanter Blutstrom an Werraks rechter Seite herunterfließt, der eine andere Färbung hat wie das Blut das über seine Brustplatte verteilt ist. Der stolze Krieger gibt wahrscheinlich nicht zu, dass er verletzt wurde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 02.04.2008, 16:15:48
"Das freut mich zu hören. Dann ist der Weg nach Tellan also frei?!" sagte der Leutnant nur trocken dazu und gab seinen Männern ein Zeichen das der Aufbruch bevor stehen würde.

Werrak ging die Flüchtlinge ab und bemerkte das einige von ihnen doch schon sehr mitgenommen waren von dem langen Marsch von der Festung Narin bis hier her. Dennoch waren einige zu Stolz um zuzugeben das sie erschöpft waren. Auch wenn sie nun eine Pause einlegen würden, würden diese es niemals zugeben das sie bald am Ende ihrer Kräfte waren.
Anderen hingegen sah man es richtig an das sie nicht mehr lange durchhalten würden und diese waren über die kurze Pause sehr froh.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 02.04.2008, 18:16:47
"Ja, der Weg ist frei. Machen wir nur ein paar Minuten Verschnaufpause für die Flüchtlinge, damit sie etwas Essen und Trinken können, dann gehen wir weiter. Gebt das bitte weiter." Dann eilt er Werrak hinterher.
"Entschuldigt Werrak," wendet er sich an den Zwergen, als er ihn nach ein paar Schritten eingeholt hat, "Ich denke es wäre das beste, wenn ich mir Eure Wunden ansehe und nötigenfalls Lyr um Hilfe bitte. Wir wissen ja nicht, was sonst noch so passiert, bis wir in Tellan ankommen, auch wenn es jetzt wohl hoffentlich ruhig bleiben wird."
Fragend und auffordernd blickt er den Zwergen an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 03.04.2008, 11:28:28
Edelsteine sind immer gut, was die wohl wert sind... Reeth überlegt einen Moment, entscheidet aber recht schnell, dass sie wertvoll genug sind um sie mitzunehmen. Auch die goldenen Amulette, die er findet, schneidet er rasch von den langsam kälter werdenden Hälsen der Orks ab. Mit Glück, hatten die Symbole was zu bedeuten und machten die Amulette zu wertvollen Kunstgegenständen, wenn nicht war das reine Gold sicher wertvoll genug um die ein oder andere klingende Münze dafür zu bekommen.
Während er zwei der Amulette erstmal in der Tasche verstaut, ebenso wie die Edelsteine, geht er mit dem dritten Amulett zu Salek, einfach weil dieser ihm am nächsten steht. "Sagen euch diese Zeichen etwas? Ich habe drei dieser Amulette zusammen mit ein paar Edelsteinen bei den Orks gefunden, jedoch kann ich mit diesem Zeichen nichts anfangen. Vielleicht ist es auch nur eine orkische Rune, aber die Sprache spreche ich nicht. Magisch scheinen die Amulette ja nicht zu sein, den sonst hättet ihr sie ja wohl erstmal nicht liegen lassen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 06.04.2008, 19:10:25
Paik begutachtet die Amulette einige Zeit und schaut sie sich genau an. Er scheint etwas in seinem Gedächtnis zu kramen und sagt dann zu Reeth gewandt folgendes: "Hmm, diese Symbole scheinen diese drei Ork-Krieger als Tempelwache auszuweisen. Aber die Schriftzeichen deuten keinesfalls auf eine einfache Tempelwache hin. Da es sich hier im weitesten Sinne, um religiöse Schriftzeichen zu handeln scheint, könnte Euch Bruder Mival vielleicht auch das ein oder andere dazu sagen. Vielleicht mag er die Schriftzeichen noch besser zu deuten, als ich es derzeit vermag. Wir sollten hier sowieso etwas 'aufräumen', 'zusammenpacken' und dann die anderen zu uns holen. Um so länger wir hier sind, um so mulmiger wird mein Gefühl. Der Orktrupp sah nicht so aus, als ob er einen längeren Marsch hinter sich hätte, was mich schon sehr beunruhigt. Denn es könnte darauf hindeuten, dass weitere Orkverbände schon in diese Umgebung vorgedrungen sein könnten..."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 06.04.2008, 21:27:55
Wenn soll ich fragen? Den Gottesanbeter? Im Leben nicht. Nachher will er mich noch zu seinem Glauben bekehren oder so was. Gut, er hat mich im Kampf zusammen geflickt, das ist aber noch lange kein Grund mich mit ihm unterhalten zu müssen. Das kann Salek schön selber machen. Ohne das Amulett zurückzufordern, nickter deshalb die Informationen nur ab. "Gut, ihr könnt ihn später ja mal fragen." Im Grunde, weiß ich soviel, wie vorher auch. "Ja, ihr habt recht, sie haben nur leichtes Gepäck und Verpflegung ist mir auch nicht aufgefallen. Und aus dem nichts können sie hier ja auch nicht erschienen sein. Allerdings ist mir bei meinem Marsch durch die Hügel nichts aufgefallen, was auf eine entsprechend größere Truppe deutete, zu der diese hier gehört. Wenn alles wertvolle eingesammelt ist, können wir nach Tellan aufbrechen. Besonders weit ist es nicht."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 09.04.2008, 21:39:53
Für Werrak

"Das Blut ist das der Feinde", demonstrativ deutet Werrak auf die Brustplatte, welche mit Orbblut beschmutz ist. Anschließend schaut er an sich runter und entdeckt dabei scheinbar zufällig den blutigen Rinnsal an seiner Seite. "ach, das ist nur ein Kratzer. Den hab ich bisher noch gar nicht bemerkt. Doch wenn ihr schnell macht, seht ihn euch einmal an, doch das Wohl der Flüchtlinge hat Vorrang." Sollte der Lyrpriester auf eine weitere Untersuchung beharren, würde er sie mehr oder weniger murrend über sich ergehen lassen, bevor er mit seiner Runde durch die Reihen der Flüchtlinge beginnt.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 09.04.2008, 22:48:05
Der Mönch lächelte den Zwerg aufmunternd an. "Und den Flüchtlingen seid Ihr ein besserer Schutz, wenn es Euch gut geht." Er schnalzte mit der Zunge, als er einen kurzen Blick auf die Wunde warf. Leise, so das es nur Werrak und kein Umstehender es hören konnte, erwiderte er noch: "Und das ist mit Sicherheit vieles, aber kein Kratzer."
Er spricht ein kurzes Gebet zu seinem Herrn und die Wunde schliesst sich fast komplett: "Lyr, hilf meinem Kameraden aus dieser Schlacht, das seine Wunden aus eben jener ihn nicht am Schutz der Flüchtlinge hindern mögen."
Dann klopfte er dem Zwerg auf die Schulter:
"Da hier alles ok zu sein scheint, werde ich bei den Anderen zusehen, ob sie noch Lyrs Hilfe bedürfen. Laß die Flüchtlinge nur kurz rasten, wir sollten in wenigen Minuten aufbrechen, sobald unsere Begleiter dort oben fertig sind mit Ihren Untersuchungen und dem Verpacken nehme ich an." Er nickte noch einmal Werrak zu und flog dann schnell hoch zur Hügelkuppe.
Oben bei Morman angekommen, nickte er dem alten Mann zu: "Der Treffer durch die Feuermagie des Orkmagiers war schwer zu übersehen, wenn Ihr nichts dagegen habt, würde ich mich gerne um Euren Wunden kümmern." Als der Mann keine EInwände äußerte, spracht er auch hier ein kurzes Gebet und die Wunden des Magiers schlossen sich vollständig.
Als Salek seine Hilfe ablehnte, da er unverletzt war, wandte sich der Mönch dem Mann zu, der sie vor den Orks gewarnt und in dem Kampf unterstützt hatte: "Reeth, vielen Dank für Eurte Hilfe bei diesem Kampf, der ja eigentlich nicht der Eure war. Wenn Ihr erlaubt, würde ich Euch gerne mit Lyrs Kraft Eure Verletzungen heilen, die Ihr davongetragen habt, als Ihr uns geholfen habt, die Flüchtlinge gegen die Orks und Ihre Diener zu verteidigen."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 11.04.2008, 16:22:03
Reeth starrt den Kleriker für einen Moment wortlos an, ein Schlier des Hasses legt sich den Bruchteil einer Sekunde über sein Gesicht. Hör mit dem Gelabber über Sachen auf, die es sowieso nur in der Phantasie des größten Teils der Bevölkerung gibt. Religion ist nur ein Mittel zur Unterwerfung des Volkes, sie legt dich in Ketten und nimmt dir deine Freiheit. Und Götter, so es sie überhaupt gibt, warum sollten sie sich um uns kümmern, wenn sie allmächtig sind? Sie können den ganzen Zeit über machen, was sie wollen. Doch die Schmerzen, durch die Klingen der Orks zwingen ihn seine Zunge in Zaum zu halten und Bruder Mival seine Gedanken ins Gesicht zu speien. "Heilt die Wunden", kommt recht schroff über seine Lippen. Aber lasst mich bloß mit Lyr in Ruhe. Dennoch dürfte recht unklar bleiben, warum der Dieb so abweisend bliebt, solange man nicht grad Gedanken lesen kann. "Außerdem hab ich sicherlich nicht umsonst gekämpft", seine Hand ruht dabei auf einer gut gefüllten Gürteltasche, in der Edelsteine und Amulette verschwunden sind.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 12.04.2008, 22:25:09
Der Bruder war etwas überrascht, ob der schroffen Antwort des Mannes, versuchte sich aber nichts anmerkden zu lassen. Ob der Mann wirklich nur an den schnöden Mammon dachte? Natürlich war sogar er selbst gezwungen, nicht alles Geld seinen Brüdern und den Armen zu überlassen, um selber helfen zu können, seine Ausrüstung in Schuß zu halten und um seine Magier wirken zu können. Aber der Mann machte auf ihn den Eindruck eines Söldners.
"Das Gold habt Ihr Euch redlich verdient, ebenso wie Lyrs Segen." Er legte eine Hand auf die Schulter des Mannes und ließ die Kräfte des Sonnengottes fließen, wärend er ein kurzes Gebet sprach: "Lyr, Herr der Sonne, heile die Wunden dieses Mannes, der uns im Kampf gegen die Orks beistand." Und Reeth spürte, wie die Schmerzen nachließen und konnte sehen, wie die Wunden sich vor seinen Augen schlossen, bis seine Haut und Knochen wieder wie neu waren.
Der Mönch nahm die Hand von Reeths Schulter und lächlte ihn freundlich an: "Folgt Ihr uns noch mit nach Tellan, oder führen Euch Eure Schritte woanders hin?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 17.04.2008, 23:27:15
Die Gefährten gingen zusammen mit den Flüchtlingen der Stadt Tellan entgegen. Schon am anfang als sie los gingen ging Lyrs Antlitz bereits unter und mit der Zeit war dieses ganz verschwunden und das Auge des Nor kam über den Horizont. Trotz des Lichtes das vom Mond herruhte war es eine dunkle Nacht. Viele Wolken waren am Himmel und so musste dir Gruppe einen großteil des Weges im dunklen zurück legen. Ein Hoffnungsschimmer dabei war aber die Lichter der Stadt Tellan welche immer näher kamen. Der Marsch durch die Dunkelheit dauerte noch einige Stunden bis schlußendlich die trutzigen Mauern von Tellan vor ihnen erschienen. Viele der Flüchtlinge war die Erleichterung ins Gesicht geschrieben und wollten trotz Erschöpfung sofort loslaufen, doch die Wächter hielten sie zurück und riefen sie zur Ruhe auf.
Nach einigen Minuten die einem noch länger vor kamen, trafen sie schließlich an dem Tor der Stadt an. Es war ein großes, massives Tor das mit Stahl verstärkt worden ist. Einige Runen waren daran gezeichnet worden und die Helden sahen das es sich um zwergische Runen handelte. An dem 6 Meter großen Tor waren an den Seiten jeweils ein etwa 15 Meter hoher Turm war. Durch den Lichtschein der durch einige der Fenster kam konnten die Helden sehen das beide Besetzt waren. Aber auch der Wehrgang zwischen den Türmen und über dem Tor waren Wachen aufgestellt. Die Gruppe nähert sich weiter dem Tor als ein Ruf erhallte in der Nacht.
"Hey ihr da! Wer seid ihr und wo kommt ihr her?" rief die Stimme welche vom Tor her kam.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 18.04.2008, 08:22:49
Für einen Moment überlegte der Bruder den Wachen Ihre Enstcheidung leichter zu machen, in dem er die Flüchtlingsgruppe in helles Licht tauchte, aber das würde sie auch potenziellen Feinden ausserhalb der Stadt zeigen, wo sie waren. Also beließ er es dabei, die wachen anzurufen:
"Ich bin Bruder Mival vom Kloster der Sonnebrüder zu Ardir. Meine Kameraden und die Wachen aus der Feste Narin bringen die Flüchtlinge aus eben jener Feste. Sie wurde von einer übermächtigen Streitmacht der Orks angegriffen. Laßt Alarm geben, ich bin mir sicher, das sie auch hierherkommen, nur ein paar Stunden von hier haben wir gegen ein Art Spähtrupp kämpfen müssen." Auch wenn er sich nicht sicher ist, ob der Mann die Geste überhaupt sehen kann, macht er eine ausladende Geste in Richtung der Flüchtlinge:
"Wir sind seit mehr als 2 Tagen unterwegs und wären Euch sehr verbunden, wenn Ihr uns schnell einlassen könntet. Vielleicht sind die Orks auch schon näher, als wir ahnen können."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 19.04.2008, 15:08:59
Die Helden konnten deutliches getuschel hören das auf der Wehrmauer erklang und dann aprubt endete. Es dauerte einige Minuten bis wieder etwas passierte und die Gruppe konnte deutlich spüren das jede ihrer Bewegungen beobachtet wurden. Bis schließlich das Tor mit einem lauten Knarren aufging.
"Kommt herein, aber wartet hinter dem Tor!" kam der Befehl von dem Wehrgang.
Die Flüchtlinge, Wächter und die Gruppe der Helden trat schließlich ein und nachdem alle innerhalb der Mauern war viel das mächtige Tor auch schon wieder zu. Als sie sich umsahen konnten sie dutzende von Wächtern entdecken die sich um die Gruppe der Flüchtlinge versammelt hatten und sie mistrauisch beobachteten. Kurze Zeit später öffneten die Wachen eine Gasse und ein unrasierter, sehr verschlafen aussehender Mann kam in einem Brustpanzer auf sie zu. Während er langsamen Schrittes auf die Gruppe zu ging gähnte er einige male was darauf hindeutete das er gerade erst geweckt worden war. Je näher er auf die Gruppe zu kam desto mehr konnten die Gefährten von ihm erkennen. er hatte kurzes, schwarzes, glattes Haar und er hatte eine Narbe auf seiner linken Wange. Es sah aus wie eine Schnittwunde die schon lange Zeit zurück liegt.
"Ich bin Garrok und der Schildner dieser Stadt. Was genau ist passiert und wer sind diese Leute?" fragte er mit einer tiefen und verschlafenen Stimme.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 19.04.2008, 15:43:10
Der Bruder trat einen Schritt auf den Schildner hinzu und deutete ein Verbeugung an.
"Ich grüße Euch Schildner. Ich bin Bruder Mival vom Kloster der Sonnebrüder zu Ardir. Wir sind Flüchtlinge aus der Feste Narin. Die Fest wurde von einer übermächtigen Armee angegriffen und wir", dabei deutete er auf die Abenteurer, oder was auch immer sie waren, oder für was sie sich hielten "und ich halfen Leutnant Rafir", den er jetzt herüberwinkte, wenn er noch nicht hinzugetreten war, "und seinen Leuten, zumindest die Frauen, Kinder und die Alten zu retten. Wir hielten es für das beste sie hierherzubringen. Der dortige Hauptmann und seine Männer haben die Orks lange genug beschäftigt, so das wir fliehen konnten. - Die Götter seien Ihren Seelen gnädig. - Auf dem Weg hierher hatten wir nur wenige Stunden entfernt eine Auseinandersetzung mit einem sehr schlagkräftigen Späh- oder Vortrupp. Ein Orkschamane, ein Magier, ihre orkischen Leibwachen, ein Troll und eine riesige Täuschungsbestie. - Leutnant Rafir wird Euch diese Geschichte bestätigen können." und er überlässt fürs erste den beiden Offiziellen, doer den Anderen, falls sie noch etwas hinzuzufügen hatten, das Wort.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 19.04.2008, 18:07:22
Für Werrak

Werrak beendet seine Runde ums Flüchtlingslager und beruhigt unterwegs immer wieder die Leute, da die Gefahr nun vorbei sei und sie bald in Tellan seien würden, nur noch ein kleines Stück läge vor ihnen. Nach dem Aufbruch läuft er immer wieder den zug auf und ab, so dass seine Füße fast den doppelten Weg bis Tellan zurück legen, doch er will dafür sorgen, dass sich die Flüchtlinge sicher fühlen und auch, wenn der Marsch bis in die Nacht hinein dauert soll keiner zurück bleiben. Als nun am tor Bruder Mival das Sprechen übernimmt, stellt er sich demonstrativ, die mächtigen Arme vor der Brust verschränkt, hinter seine Position zu stärken. Entscheidet bloß schnell die Leute brauchen Ruhe. Und ich hatte auch einen anstrengenden tag und würde mich über einen Humpen Bier und danach ein richtiges Bett nicht beschweren.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 20.04.2008, 16:41:40
Garrok hörte sich die Ausführungen des Bruders an und man konnte immer wieder sehen wie sich seine Gesichtszüge kurzzeitig in Falten legten. Die müdigkeit die ihn am Anfang noch deutlich anzumerken war, verschwand sehr schnell und er hörte den Worten des Bruders sehr genau zu. Als der Bruder geendet hatte machte er eine Handbewegung zu dem Leutnant der neben diesem Stand und beide entfernten sich ein kurzes Stück von den anderen. Es dauerte einige Minuten bis beide wieder zurück kehrten zu den anderen, aber wenn man sie beobachtete hatte konnte man ab und an ein wildes Gestikulieren des Leutnants sehen. Was immer es war worüber sie redeten, der Leutnant war mit eifer bei der Sache.
Garrok machte eine weitere Handbewegung als er wieder bei der Gruppe war und sämtliche Wächter steckten ihre Waffen weg und entspannten sich.
"Schlimme Nachrichten bringt ihr nach Tellan..." begann er "Und doch ist es gut das wir wissen was geschehen ist. Wir werden um die Gefallenen Trauern wie es brauch ist und uns der Überlebenden annehmen." sagt er, schnippte mit den Fingern und ein junger Mann kam zu ihm gelaufen.
"Bringt diese Menschen gut unter und lasst sie versorgen. Sowohl körperlich als auch geistig. Sie haben viel durchgemacht..." sprach er zu dem jungen Mann der die Flüchtlinge dann von der Gruppe wegführte. Viele der Flüchtlinge machten eine Anerkennende Geste zu ihren helden die sie vor dem sicheren Tod gerettet haben. Einige Verbeugten sich, andere nickten ihnen zu und wieder andere sagten danke und einige wenige nahmen die Helden nacheinander in den Arm als sie vorbei gingen.

"So nun sind wir allein..." meinte Garrok als alle Flüchtlinge weg waren und nur die Gruppe noch da war.
"Leutnant ihr habt gute Arbeit geleistet in anbetracht der Situation! Und ihr habt richtig gehandelt als ihr den befehl eures Hauptmanns ausführtet. Auch wenn ich euch verstehen kann das ihr gerne an seiner Seite gekämpft hättet, so war das Leben der Menschen doch wichtiger. Vergesst das bitte nicht." Dir Worte die Gorrok zu dem Mann sprach zeugten von Anerkennung und Stolz und dem Leutnant kam eine Träne bei diesen Worten.
"Und nun habt ihr euch eine Ruhepause gegönnt. Nehmt eure Männer und legt euch hin. Ruht euch aus, ihr habt es euch verdiehnt." sprach Garrok weiter zu diesem und der Leutnant verbeugte sich leicht vor diesem. Er wollte sich gerade umdrehen und gehen als er inne hielt.
"Ich danke euch! Ohne euch wären all diese Menschen Tod, genau wie meine Männer. Ich stehe in eurer Schuld und wenn ihr eines Tages einmal Hilfe brauchen solltet so wendet euch an mich. Ich werde euch zeigen das ich ein Mann von Ehre bin und werde mich erkenntlich zeigen. Das Schwöre ich euch!" sprach er zu den helden und viel auf die Knie vor diesen.
"Ich danke euch!" sprach er als letztes bevor er und seine Männer in der Stadt verschwanden.

Es dauerte eine kleine Weile bis Garrok wieder sprach.
"So gebt mir bitte eure Einschätzung. Müssen wir mit einem Angriff der Orks rechnen hier in der Stadt?" fragte er ernst.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 20.04.2008, 17:39:09
"Das ist zu befürchten." antwortete der Möch auf auf die Frage des Schildners. "Vielleicht wäre es das beste, wir unterhalten uns in Eurem Büro und nicht hier auf der Strasse weiter. Die Informationen, die wir für Euch haben, könnten nicht für Jedermanns Ohren geeignet sein." Fragend blickte er den Mann an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 22.04.2008, 15:41:35
"Nun gut... dann folgt mir!" sagt Garrok und geht in die Stadt hinein. Während die Helden Garrok hinterher gingen merkten sie das einige der Wächter ihnen folgten, jedoch einigen abstand hielten. Garrok unterhielt sich währenddessen mit einem jungen Wächter und schien ihm Befehle zu geben bis er schließlich in den Gassen verschwand.

Es dauerte recht lange bis sie schließlich in der Kaserne ankamen, oder zumindest kam es den Helden so vor das es lange dauern würde. Garrok führte die Gruppe in einen kleinen Raum der nur einen Tisch und etliche Stühle hatte, sowie ein Fenster aus dem dieser nun hinaus schaute.
"Setzt euch und berichtet mir was vorgefallen ist." sagt er ohne sich umzudrehen und die Gruppe hörte wie hinter ihnen die Tür geschlossen wurde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 22.04.2008, 18:29:06
Die weitere Reise nach Tellan und der Abschluss der Dinge, die noch erledigt werden mussten, waren Paik wie ein sehr langer Zeitraum vorgekommen. Er war auf der Reise nach Tellan schweigsam gewesen und in Gedanken versunken. Ein paar Fragen an den Neuankömmling Reeth hob er sich allerdings auf jeden Fall auf und feilte teilweise auch an deren Formulierung.

Paik kannte viele der Menschen, die sich dann bei ihm- in Tellan angekommen- bedankten oder einfach nur verabschiedeten, aus der Feste Narin. Es war für ihn noch einmal ein ganz anderes Erlebnis von ihnen Dank zu erfahren. Auch wenn er wie so oft nach außen kühl, sachlich und nüchtern wirkte und seine emotionale Seite nicht vollends nach außen hin wahrnehmbar war. Aber er hatte auch keine Scheu sich von manchen äußerst dankbaren Flüchtlingen umarmen zu lassen, wenn sie dies von sich aus für angebracht hielten.
Paik war doch recht froh gewesen in dieser faszinierenden Stadt angekommen zu sein, aber zunächst warteten wichtigere Aufgaben auf seine Gefährten und ihn.

Paik nickte im folgenden Leutnant Rafir zwar nur bei seinen Worten zu und verabschiedete sich höflich von ihm, doch innerlich hatte er das Gefühl das Leutnant Rafir ein Mann mit einer großen Zukunft war, der es durch seine Engagiertheit und seine Entschlossenheit noch einmal weit bringen würde und viel bewegen könnte.

Bis jetzt musste Paik nicht großartig das Wort ergreifen. Bruder Mival’s Einschätzung waren nur allzu richtig.

Als nun alle im Büro des Schildners angekommen sind, sagt Paik folgendes zu Garrok: "Zum Gruße Schildner Garrok. Ich hatte etwas mit den Verabschiedungen zu tun und stellte einige Überlegungen an, die mich in Gedanken versinken ließen, aber nun an diesem relativ sicheren Ort stehe ich Euch Rede und Antwort. Ich bin jemand, der einige Jahre in der Feste Narin verbracht hat. Der Angriff kam recht überraschend in der Nacht und traf die Feste Narin darum um so härter. Sprecht mich im Folgenden einfach mit Salek an, so durften mich auch viele der Bewohner der Feste anreden.

Der Schwerpunkt dieser Ausführungen liegt eben darauf, was wichtig sein könnte über das Machtpotential der Orks zu erfahren, falls sie versuchen würden diese Stadt zu attackieren:
Die Orks hatten vor ihrem Angriff die Feste offensichtlich ausgespäht. Dies muss zumindest ein Magier-Kollege von mir herausgefunden haben, wenn ich mir das ganze im Nachhinein überlege. Er ging plötzlich etwas abseits, als ob er etwas Besonderes gefunden hätte. Dann sagte er wohl mal kurz eine Art Spaziergang machen. Als er zurückkam berichtete er von einem mächtigen orkischen Heer, das im Anmarsch wäre und so kam es dann auch. Das ganze war bestimmt kein Zufall. Es muss also hier ein gar mächtiger Zauber vorgelegen haben, der einige Zeit die Feste Narin auf arkanem Weg ausgekundschaftet hat und der neben der großen Übermacht dem orkischen Heer auch einen informationstechnischen Vorteil hierdurch wohl gab.

Ich hatte natürlich in dieser äußersten stressigen Situation keine Zeit genau nachzuzählen- vor allem wenn man die vermeintliche Größe dieses Heeres bedenkt, aber ich würde schätzen es waren gut 500 bis 700 Orks die auf die Feste Narin zustürmten. Aber das ist wirklich nur sehr grob geschätzt. In ihren Reihen waren auf jeden Fall einige Oger, Trolle und Riesen zu erkennen. Von einigen Magiern und anderen Zauberwirkern ging offenbar eine mächtige magische Aura aus weiter hinten. Gut möglich, dass bei der Schlacht Anführer in Form von mächtigen Schamanen und arkanen Zauberwirkern bei der Schlacht um die Feste mit dabei waren. Zumindest konnten in einem Waldstück mächtige magische Auren gesichtet werden, die unsere Macht bei weitem überstiegen hat. Als wir dort waren wurden zwar nicht die mächtigsten Zauber gegen die Feste Narin aufgewendet wegen der großen Übermacht, aber immerhin wurde sie mit ein paar Feuerbällen unter Beschuss genommen.

Dieser Vortrupp auf dem Weg zu Tellan selbst, von welchem Bruder Mival sprach, hatte eine ungeheuere Macht gegen welche wir letztlich angekämpft hatten. Einige von Leutnant Rafir’s jüngeren Soldaten hätten wohl einige mächtige Flächenzauber des orkischen arkanen Zauberwirkers nicht überlebt. Daher stellten sich Bruder Mival, meine restlichen Reisegefährten und ich uns diesem orkischen Vortrupp allein.

Der orkische Magier selbst war äußerst mächtig und beherrschte Magie hohen Grades. Unterstützt wurde er von einem durchaus nahezu ebenbürtigen Prieser des Xa. Es waren auf dem Schlachtfeld noch drei orkische Elite-Tempelwachen, ein Troll in schwerer Rüstung und ein Täuschungsbestien-Rudelführer auf dem Schlachtfeld vertreten. Wobei die Täuschungsbestie ein sehr ernstzunehmender Gegner bei ihrer riesigen Größe gewesen ist. Sie kann ihren wahren Standort verschleiern und dadurch lässt sie sich schwieriger attackieren. Durch ihre enorme Größe besitzt sie einiges an Durchschlagskraft und kann ziemlich austeilen. Doch dadurch, dass sie dieses Wesen auf den Ebenen von Nor und Xa zugleich zu finden ist, ist sie ein nicht gar so leicht zu kontrollierendes Wesen. Ein Troll führte sie mit einer Kette, aber er konnte das Wesen nicht so recht unter Kontrolle halten und wurde davon geschleudert. Letzten Endes mussten wir den ganzen Trupp töten um der Sicherheit der Flüchtlinge wegen.

Was dieser Trupp Orks an dieser Stelle wollte, wissen wir noch nicht genau. Wie Leutnant Rafir Euch aber schon berichtet haben wird, waren sie an einer taktisch wichtigen Position. Vielleicht wollten sie Tellan ausspionieren, vielleicht hatten sie aber auch etwas mit der Täuschungsbestie vor. Was auf jeden Fall beunruhigend ist, ist die Tatsache, dass die Orks kein großartiges Marschgepäck dabei hatten und dass sie offenbar keine längere Reise hinter sich hatten. Vielleicht ist die Hauptarmee näher an Tellan dran als man denkt und wartet nur auf einen günstigen Moment, um zuzuschlagen. Meiner persönlichen Einschätzung nach ist die Gefahr für Tellan schon groß, wenn sich die orkische Armee erst einmal im Kampfrausch befindet und versucht Tellan zu stürmen oder alternativ probiert Tellan erst mit einer Belagerung für ein paar Wochen zu zermürben. Vielleicht haben wir bei der Feste Narin nur ein Teil der orkischen Hauptarmee gesehen. Aber bevor ich hier lange spekuliere würde ich erst einmal vorschlagen, dass die Gegend um Tellan mit arkaner Magie ausgespäht wird oder fähige Kundschafter ausgeschickt werden. Dies könnte sich noch einmal als wichtig herausstellen. Die Lage ist ernst und die Vorsicht allein gebietet schon, dass Tellan sich sobald wie möglich auf einen Angriff einer riesigen orkischen Armee vorbereitet. Mein Gefühl sagt mir nämlich, dass schlimme Zeiten anbrechen könnten.

Doch bevor ich nun meine Ausführungen entgültig abschließe Schildner Garrok hätte ich eine Frage an Euch: Wenn wir auf einen Täuschungsbestien-Rudelführer getroffen sind, muss es- logischerweise- irgendwie das Rudel der anderen Täuschungsbestien geben oder zumindest gegeben haben. Habt Ihr irgendwann einmal von Gerüchten von Täuschungsbestien in der Gegend um Tellan gehört? Wüsstet Ihr jemand, der sich mit solchen Wesen im entferntesten Sinne hier in Tellan beschäftigen könnte? Möglicherweise interpretiere ich zu viel hinein, dass dieser Trupp ein solch mächtiges Wesen mit sich führte, aber meiner Meinung nach ist nicht schlecht einmal alle potentielle Gründe für das Auftauchen dieses starken Trupps zu beleuchten."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 24.04.2008, 15:48:25
Garrok hatte die ganze Zeit über aus dem Fenster geschaut und sich dabei weder umgedreht noch eine Gerung gezeigt, jetzt drehte er sich um und schaute die Gruppe an.
"Es soll vor einigen Jahren hier einmal ein kleines Rudel gegeben haben, jedoch weiß ich darüber nichts genaues. Ihr solltet wenn ihr euch dafür interessiert morgen einmal mit Serina reden. Sie ist sowas wie eine Archivarin und wenn die Gerüchte wahr sind eine ganz passable Zauberein." er lächelte etwas bei den letzten Worten.
"Aber nun zurück zu dem Angriff. Habt ihr eine Ahnung warum die Orks angegriffen haben? Denkt ihr das die Orks wieder auf dem Vormarsch sind und die Welt erneut mit Krieg überziehen wollen oder steckt etwas anderes dahinter?" fragte er ruhig aber ernst
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 24.04.2008, 18:31:42
"Ich will ehrlich sein Schildner. - Ich denke es besteht die Möglichkeit, das wir beides in Betracht ziehen müssen. Ich bin schon seit einiger Zeit in grenznähe unterwegs und in letzter Zeit hat es viele Übergriffe gegeben. Mehr als üblich, wie es mir schien. Aber das wisst Ihr mit Sicherheit besser als wir.

Allerdings gibt es noch eine zweite Sache. Unter die Flüchtlinge hatte sich ein Mann gemischt, der uns nach einem Tag Flucht offenbarte, das er den Orks etwas aus einem Ihrer Tempel gestohlen hatte. Er entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, übergab uns den Gegenstand und machte sich aus dem Staub.

Wir befürchten, das dieser Gegenstand in irgendeiner Weise etwas mit  Nor oder dem Namenlosen zu tun hat, sind uns allerdings nicht ganz sicher.
Er befindet sich aktuell an einem sicheren Ort, an dem die Orks ihn nicht finden können, auch nicht mit Magie, allerdings ist daher auch zu befürchten, das sie davon ausgehen, das wir ihn bei uns tragen. Sie werden möglicherweise den Schluß ziehen, das er sich bei der Flüchtlingsgruppe und damit nun in Tellan befindet."
Er deutete eine Verbeugung an. "Es tut mir leid Schildner, aber solange wir nicht mehr darüber herausgefunden haben, halte ich es für keine gute Idee, den Gegenstand an die Orks herauszugeben. Wir hatten auf dem Weg hierher noch einen weiteren Kampf mit Wesen, die wahrscheinlich von der Schattenebene kamen und befürchten, das dieser Gegenstand damit bzw vielleicht dem Namelosen etwas zu tun hat. Es ist zu befürchten, das dieser Gegenstand in den Händen der Orks eine große Gefahr darstellt. Eine sehr große Gefahr. Aber dies ist Eure Stadt und Ihr solltet Euch über die Gefahr, in der Ihr schwebt, im Klaren sein."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 25.04.2008, 00:03:20
Reeth folgt dem Schildner durch die Straßen seiner Heimatstadt. Er wundert sich ein wenig, dass die folgende Besprechung in der Kaserne stattfindet, lässt sich jedoch nichts anmerken. Jetzt spaziere ich hier, ein Jahr, nachdem ich untergetaucht bin in die Höhle des Löwen hinein und keiner scheint etwas zu merken. Vielleicht ist die Tarnung, dadurch, dass ich sie begleite doch gar nicht so schlecht. Gespannt lauscht der Dieb der Geschichte von Salek, jedoch enthält sie nicht das, was er hören will. Erst Bruder Mival erzählt ihn etwas, was hm wirklich interessiert. So, sie haben also das Artefakt in Verwahrung. Das ist schon mal gut zu wissen.Und Nummer drei scheint noch zu leben, wenn er es den war, mit dem sie sich getroffen haben. Das sind schonmal wichtige Informationen, die ich weitergeben kann. Ich muss versuchen noch in einer Form heimlich Kontakt zur Gilde aufzunehmen. Und ich muss diese Gruppe weiterhin begleiten... "Wäre es dann nicht ratsam, das Artefakt kurzzeitig aus seinem Versteck zu holen, damit die Orks wissen, dass es nicht in Tellan ist? Man könnte es danach erneut verstecken und damit einen Angriff auf Tellan stoppen oder zumindest eine gewisse zeit verzögern."Seine Worte klingen in Reeths Ohren ziemlich heuchlerisch, was ging ihn diese Stadt an, was hatte sie je für ihn getan? Doch hofft er sie überzeugen zu können es ebenfalls wert zu sein, zum Artefakt geführt zu werden und damit der rfüllung seines Auftrags ein Stück näher zu kommen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 26.04.2008, 02:28:30
Paik hatte ein sichtich unzufriedenes Gesicht als Bruder Mival so offen von dem Artefakt berichtet hat.

Dann spricht er ganz offen und ehrlich zu dem Schildner folgendes: "Ganz zufrieden bin ich nicht, dass die Information um das Artefakt einfach so offen Preis gegeben wurde, Schildner Garrok. Ich möchte Euch auch erklären wieso: Jeder der direkt von der Existenz dieses Artefakts weiß, Schildner Garrok, könnte in großer Gefahr sein. Ihr scheint durchaus ein mächtiger Mann zu sein und Ihr befindet auch in einer gut befestigen Stadt wie Tellan, aber trotz alledem sind es gefährliche Mächte und Kräfte, die hier am Werke sind, die durchaus auch für Euch selbst eine ernstzunehmende Gefahr darstellen könnten. Um Euch ganz offen meine Meinung zu dieser Angelegenheit zu sagen. Zudem könnten auch diese Schattenwesen hinter dem Artefakt her sein. Vielleicht war der Kampf gegen sie nur ein Vorgeplänkel, um unsere möglichen Schwächen auszukundschaften und der eigentliche Hintermann lässt sich nur Zeit bis er sich uns stellt. Möglicherweise könnte auch eine Sekt namens der "Schatten des Namens" für den Angriff der Schattenwesen verantwortlich sein. Möglicherweise ist aber auch ein Avatar Nors selbst, der unabhängig von dieser Sekte agiert, aber sicher bin ich mir da noch nicht. Nachdem Ihr ja jetzt schon alles von Bruder Mival erfahren habt, kann ich Euch eigentlich nur noch warnen.

Aber zu guter letzt ist unsere Spur auf eine bestimmte Art und Weise sicherlich auch nachverfolgbar, um so mehr Leute von diesem Artefakt eben wissen. Denn ich will eigentlich nur in Tellan bleiben, um mehr über dieses uralte Artefakt zu erfahren, um dessen Gefährlichkeit genauer einschätzen zu können. Ansonsten möchte ich zumindest Tellan nicht in irgendeine Gefahr bringen, obwohl wir den wahren Standort des Artefaktes durch magische Mittel recht gut verschleiert haben.

Von dem Gegenstand, den wir besitzen, scheint eine große Macht auszugehen. Es scheint aber, als ob es verschiedene Schutzmechanismen gegen Erkenntnismagie zu besitzen scheint. Als ich es identifizeren wolle, wurde durch magische Energie weggeschleudert und könnte meine Untersuchung nicht erfolgreich zu Ende führen. Das Artefakt selbst hat mich auf telepathischem Weg gewarnt es weiter zu untersuchen.

Wissen ist in Zeiten wie diesen eine wichtige Ressource, Schildner Garrok. Es ist sehr wichtig für unsere weitere Entscheidung, dass wir mehr über das Artefakt erfahren. Möglicherweise von vertrauenswürdigen Geschichtskundigen, die viel über Religion oder alternativ etwas über den Namenlosen wissen könnten. Bestimmte Vorzeichen kündeten nämlich auch davon, dass er wieder zurückkommen könnte. Vorzeichen, die zeitgleich mit dem Besitz des Artefaktes auftauchten.

In Zeiten wie diesen kann es meiner Meinung nach durchaus sein, dass es nun eine Gefahr darstellen könnte, den Orks einen Gegenstand so großer Macht wieder auszuhändigen, ohne dass wir Kenntnis davon besitzen was er genau ist und wozu er in der Lage ist. Aber selbst wenn wir nun zu den Orks gehen und ihnen das Artefakt geben und nicht sofort getötet werden, wenn sie uns sehen, dann ist es immer noch nicht gesagt, dass sie uns das Artefakt nicht einfach aus den Händen reißen, uns als 'Frevler' beschimpfen, uns foltern und dann exekutieren lassen und trotzdem immer noch in den Krieg ziehen würden. Die Orks können durchaus sehr unberechenbar sein.

Ihr habt nun viel von uns erfahren Schildner Garrok, was Ihr daraus macht, ist nun Eure Sache."

Dann wendet sich Paik noch einmal zu Reeth: "Nun wie ich schon angedeutet habe, Reeth, haben wir das Artefakt eher auf magischem Weg versteckt. Aber es ist nicht unbedingt so gar so weit weg von uns." Bei dem letzten Satz zwinkert Paik Reeth etwas an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 27.04.2008, 18:27:00
"Hmmmm...."
Kam nur noch von Garrok nachdem der Bruder und Paik ihre Geschichte erzählt hatten. Einige Zeit sagte er nichts und er schien in dieser Zeit recht abwesend zu sein. Als er dann endlich wieder sprach hatte man den Eindruck das er seine Worte mit großer sorgfalt ausgewählt hatte.
"Ich stimme euch zu Salek, dieses Artefakt sollte nicht in falsche Hände geraten und ich werde niemandem von diesem Berichten. Allerdings werde ich ein Bericht nach Sarahin schicken müssen mit der Bitte nach Verstärkung. Außerdem werde ich die Verteidigungsanlagen verstärken lassen.

Wenn es sich wirklich um ein altes Artefakt handelt bezweifele ich das ihr hier Antworten auf Fragen die ihr haben werdet finden werdet. Die meisten Aufzeichnungen der Bibliothek wurden im Krieg vor 500 Jahren zerstört. Ihr könnt selbstverständlich euer Glück versuchen aber ich bezweifele ehrlich gesagt das ihr erfolgreich sein werdet." er machte eine kurze Pause und schaute einen nach dem anderen an.
"Ihr seit bestimmt müde und erschöpft von der langen Reise. Seit versichert das ihr meinen Dank habt für das retten der Menschen aus Narin und würde mich freuen wenn ihr diese Nacht meine Gäste sein werdet. Gerade werden einige Zimmer vorbereitet in denen ihr euch zur ruhe begeben könnt, natührlich nur wenn ihr wollt."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 01.05.2008, 13:27:27
Mival war ein wenig verwirrt, als Salek plötzlich so offen über den Gegenstand sprach und dann auch noch verriet, das er sich in Ihrer Nähe befand. Aber er veruchte sich erst einmal nichts anmerken zu lassen. Schliesslich nickt er dem Schildner dankbar zu.
"Ich danke Euch für das Angebot, ich für meinen Teil nehme es gerne an. Wisst Ihr denn zufällig, wo sich die nächste Bibliothek befindet, die noch ältere Aufzeihnungen besitzt?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 01.05.2008, 21:10:03
"Wir nehmen Euer Angebot gerne an, Schildner. Etwas Erholung wird vielen von uns nach dieseer langen Reise wohl ganz gut tun. Wir können auch am nächsten Morgen noch das nachschauen, was wir suchen."

Dann wartet Paik gespannt darauf, was der Schildner Bruder Mival noch auf seine letzte Frage antwortet.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 03.05.2008, 12:51:24
"Ältere Aufzeichnungen...?!
Der einzige Ort der mir einfallen würde ist die Große Bibliothek in Saharin, nur haben dort nicht viele Leute zugang zu diesem Wissen. Auch weiß ich nicht wer euch Zugang dazu gewähren könnte. Wenn ihr in Sarahin seit versucht es einfach mal bei der "Arkanen Bruderschaft". Sie sollten euch den Zugang gewähren können." erklährte Garrok ruhig und mit bedacht.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 04.05.2008, 21:49:21
Reeth nickt, als er das Angebot bekommt. klar, für ihn wäre es kein Problem gewesen in dieser Stadt ein Schlafplatz für sich oder mit ein wenig Glück auch für seine neuen Begleiter, den begleiten musste er sie, schließlich wussten sie wo das Artefakt war und er nicht, zu finden. So war es jedoch nicht nur für ihn bequemer sondern auch deutlich unauffälliger. Und wer weiß, würde er nicht zustimmen, würde er diese Gruppe vielleicht verlieren und das konnte er sich nicht leisten. Dennoch ist er sich ein wenig der Komik der Situation bewusst. Er, einst der meist gesuchte Mann der Stadt, heute immer noch als Einbrecher und Mörder berüchtigt, stand in der Kaserne der Stadt, direkt vor ihm der Schildner der Stadt und in der unmittelbaren Umgebung dutzende Soldaten. Sein Jahr Ausstand schien, obwohl es manchmal schwer für ihn war, doch geholfen zu haben.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 05.05.2008, 15:28:01
"Wo findet man eigentlich diese Archivarin Serina, Schildner? Ist sie in der etwas größeren Bibiliothek hier in Tellan, welche Ihr genannt habt? Und könntet Ihr uns bei dieser Gelegenheit gleich den Weg zur Bibliothek beschreiben. Ich selbst war nämlich noch nie in Tellan und ich weiß nicht, ob andere von uns, welche vielleicht hier gewesen sind, desöfteren ihre Zeit in Bibliotheken verbracht haben und daher den Weg sehr gut dorthin kennen.

Ach und bevor ich es vergesse: Falls jemanden in dieser Nacht etwas Ungewöhnliches auffällt, was für Tellan eine Bedrohung darstellen könnte, könnt Ihr uns selbstverständlich wecken Schildner Garrok und würden uns dann der Sache entsprechend annehmen."

Gespannt wartet Paik dann noch auf eine Antwort auf seine Frage, um dann vor dem Schlafengehen noch einen Gegenstand zu identifizieren und sich dann auszuruhen von der langen Reise.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 25.05.2008, 15:50:22
"Oh man findet sie meistens in der hiesigen Bibliothek hier in Tellan. Mal sehen wie kommt ihr denn am besten dort hin von hier aus... Ah ja" Garrok beschrieb dann Salek den Weg zur Bibliothek der Stadt und versprach Serina vorher schon davon zu unterrichten das sie besuch bekommen würde.
Auf das Angebot von Salek sie zu wecken wenn etwas passieren sollte meinte Garrok ehrlich
"Ich denke zwar das diese Stadt sicher ist aber danke für euer Angebot, ich werde wenn es nötig ist darauf zurück kommen." und verbeugte sich leicht vor der Gruppe


Spoiler (Anzeigen)


Die Nacht verlief ruhig und ereignislos, wenn man einmal von einigen schnarchenden Geräuschen absieht die aus den Nebenzimmern kamen. Die Betten waren hart und nur wenig bequem gewesen, wofür sich Garrok vor dem Schlafen gehen noch einmal entschuldigte. Inzwischen wurde es langsam morgen und die ersten Sonnenstrahlen kamen durch die Fenster und trafen genau das Kopfende vom Bett, sodass die Sonne einem mitten ins Gesicht scheinte.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 25.05.2008, 23:52:35
Noch bevor die Sonne ihre ersten Strahlen durch das Fenster sandte, war der Kleriker auch schon auf den Beinen, machte sich kurz fertig, zog sich dann einen Hocker heran und setze sich an das Fenster, das Gesicht von der aufgehenden Sonne beschienen. Leise und in sich versunken betete er zu seinem Herrn Lyr, auf das er die Dunkelheit von der Welt vertreiben möge und ihn für die Vorkommisse des Tages stärken möge.
Nachdem er gebetet hatte, wob er ins seine letzten Worte einen Zauber ein, um zu erkennen, ob einer seiner Gefährten eigentlich möglicherweise ein Spion war, oder zumindest nicht auf der Seite der guten stand (Böses entdecken). Dann drehte er sich zum Raum und betrachtete seine Gefährten die auch nach und nach erwachten und fing dann an zu reden, nachdem er seine Gefährten überprüft hatte.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen frühstücken, erkundigen uns nach Neuigkeiten und besprechen uns dann nochmal in Ruhe, wie wir jetzt vorgehen wollen. Also los?" und er erhob sich.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 31.05.2008, 11:32:38
Auch Werrak war schon vor Sonnenaufgang wach. Dank seines Ringes ausgeschlafen, macht er sich auf und setzt seine Ausrüstung in Schuss "Verdammte Orkbrut... Verdammtes Orkblut.... Verdammte Zeiten..." Grummelt er unentwegt vor sich hin, während er das Orkblut abwäscht, seine Klinge Säubert und die Fallen die er eingesetzt hat, wieder bereit macht. Nachdem seine Ausrüstung wieder in einen akzeptablen Zustand ist, kehrt er zurück zu seinen Begleitern und wacht über sie. Wie ein Mahnmal steht er neben der Tür. Den Zweihänder als Stütze vor sich aufgestellt und bereit jedes feindliche aufmucken direkt zu bekämpfen.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 01.06.2008, 13:55:33
Paik steht als einer der Ersten mit auf. Viele Gedanken kreisten durch seinen Kopf, aber zum Glück brauchte er ja nicht so viel Schlaf. Viel Ruhe hatte auch in der Nacht gereicht, um seine Zauberkräfte am nächsten Morgen zu bekommen, für welche Paik unter anderem auch meditiert hat. Paik wäre in der Nacht auf jeden Angriff die meiste Zeit bereit gewesen. Aber solch ein Angriff auf Tellan blieb zum Glück aus.
Die harten Betten machten Paik dagegen nichts aus. Man muss ja schließlich nicht immer das Bequemste vom Bequemsten.

Paik nickt Bruder Mival und sagt zu diesem und auch zu den anderen: "Guten Morgen. Dem stimme ich zu, Bruder Mival. Auch wenn die Bibliothek nicht die Informationen hat, die wir uns vielleicht eher wünschen, so kann sie doch nützliches bergen. Da werde ich mich dann nach verschiedenen Dingen erst einmal umsehen. Aber Ihr habt recht lasst uns nun frühstücken gehen, wenn wir alle bereit sind hierfür."

Dann fragt Paik Reeth, folgendes, wenn er voll erwacht ist: "Könnt Ihr uns eine bestimmte Taverne empfehlen, Reeth, falls Ihr Euch hier etwas besser auskennt?"
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 04.06.2008, 14:12:19
Reeths Hand verkrampft sich kurz über seinem Herzen, als er den Schmerz in seiner Brust spürt. Das Atmen fällt ihn für einen Moment schwer und danach sinkt er völlig erschöpft zurück auf die Kissen des harten Bettes. Zitterent und gleichzeitig schwitzend bleibt er im Bett liegen. Verfluchter Mist, was war das den? So etwas habe ich noch nie erlebt. Er liegt noch mehrer Minuten auf dem Bett, in der Dunkelheit Richtung Decke starrend, während Herzschlag und Atmung sich langsam beruhigen und nicht mehr den Eindruck vermitteln, als hätte er grad einen mehre Meilen langen Dauerlauf hinter sich. Trozdem dauert es noch eine halbe Ewigkeit, draußen beginnt es bereits hell zu werden, bis er wieder einen klaren Gedanken fassen kann. An Schlaf war für ihn diese Nacht nicht mehr zu denken. Was für ein Albtraum... Oder war es keiner und ich habe gesehen, was kommen wird? Doch verwirft er den Gedanken gleich wieder. Nein, ich werde bestimmt nicht der Retter von ganz Anog werden. Mein Verstand muss mir einen Streich gespielt haben, wie auch immer er auf so einen Mist kommt. Alles andere als erholt, zieht er sich an, packt seine Sachen zusammen und steht auf.

Auf Grund seiner Erschöpfung begrüßt er die anderen nur mit einen eher gegrummelten "Morgen." Doch sickert schnell wieder in sein Bewusstsein, dass er diese Leute hier brauchte. Um das Artefakt zu beschaffen, musste er bei ihnen bleiben. Und je mehr er seine momentan schlechte Laune an ihnen ausließ, um so geringer waren seine Chancen ans Artefakt zu kommen. "Es wäre schlimm, wenn ich mich in meiner Heimatstadt nicht auskennen würde. Wie üppig  soll das Frühstück den ausfallen?" Ich muss dringend Kontakt mit meiner Gilde aufnehmen. Ich muss ihnen berichten, wie es läuft. Außerdem werde ich wohl niemanden finden, der mir einen besseren Preis für die Edelsteine und Amulette zahlt."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 05.06.2008, 19:12:09
"Na ja gar so üppig muss das Frühstück nicht sein meiner Meinung nach. Eine durchschnittliche, saubere Gaststätte würde mir persönlich schon reichen. Aber ich kann natürlich nur für mich selbst sprechen."

Auch wenn Paik wegen der Magie seines Ringes, welches seinen Körper durchströhmte, nicht unbedingt ein Frühstück gebraucht hätte, so war er doch auf diese Stadt sehr gespannt. Und wer weiß, vielleicht ließ sich in den Gaststätten ja doch das ein oder andere neuere Gerücht aufschnappen in Tellan.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 10.06.2008, 15:05:12
Die Gruppe war gerade dabei sich fertig zu machen und in ein Gasthaus aufzubrechen als es unsanft an der Tür klopfte. Es dauerte einige Sekunden bis die Tür geöffnet wurde und herein trat ein junger Soldat. Er schien anfang 20 zu sein, wenn man ihm in sein jugendliches Gesicht schaute, welches einen kleinen Leberfleck auf der rechten Wange aufwies. Sein Haar war blond und kurz geschnitten worden und er trug einen Brustpanzer, welcher allerdings eine Nummer zu groß schien.
"Ich entschuldige mich für die Störung meine Herren." begann der junge Mannn
"Aber Meister Garrok hat mir aufgetragen euch zu ihm zu bringen. Seit ihr soweit fertig das ihr mir folgen könnt?" fragte der Junge Mann höflich.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 10.06.2008, 23:37:58
"Damit hat sich das Frühstück wohl zerschlagen. Ich hätte den 'Tanzenden Bären' vorgeschlagen, im Ostviertel, etwa zehn Minuten von hier. Richtig viel los ist dort zwar nur abends, aber der Koch dort macht fantastisches Rührei... Aber vielleicht kommen wir ja später noch dazu." Kurz vergewissert sich Reeth nichts liegen gelassen zu haben, hebt dann seinen Rucksack auf und folgt dem Soldaten. Hoffentlich kann ich der Gruppe gleich wieder zeigen, dass sie mich brauchen, auch wenn sie Tellan verlassen. Ich muss bei ihnen bleiben, dass macht das Ganze deutlich einfacher und ich muss nicht versuchen ihnen heimlich zu folgen... Mit scheinbar gut gelaunter Mine folgt er dem Soldaten, auch wenn der Schmerz in seiner Brust immer noch nicht verebbt ist und er sich immer noch Gedanken macht, was er da wohl für wirres Zeug geträumt hat.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 12.06.2008, 00:36:19
"Wenn der Schildner uns ruft, dann muss es wichtig sein." Paiks Worte sind eher fast wie eine Frage denn wie eine Feststellung formuliert. "Hmm, wir wären, denke ich, soweit fertig und bereit. Und wir werden sogleich bei ihm vorbeischauen.", sagt Paik, während er den jungen Mann vor sich ansieht.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 14.06.2008, 14:31:27
Auch Werrak ist bereit. Den Zweihänder in seinem Aufbewahrungshandschuh gelagert fühlt er sich sicher. Schnell legt er noch seine Rüstung an bevor ein "Also ich bin fertig..." in die Runde wirft und sich hinter Salek postiert.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 15.06.2008, 19:41:20
"Sehr gut, dann folgt mir bitte."
Der junge Soldat führte sie wieder aus der Kaserne und durch etliche Straßen Tellans. Dabei konnte die Gruppe einige interessante Sachen erkennen. Die Stadt war in in verschiedene Viertel unterteilt. Es gab ein Viertel das eher den Adligen und Reichen Personen der Stadt vorbehalten war, ein Händlerviertel, wo auch der Markt war, und ein Viertel für die Arbeiter und die weniger begünstigten.
Einzig Reeth merkte das der junge Soldat Umwege ging um an einigen Stadtteilen vorbei zu gehen, ebenso wie er wusste das seine Gilde Gilde das sagen in einigen Teilen der Stadt hatte und nicht die Wache.

Als die Gruppe schließlich an einem Tempel des Ar vorbei kamen sahen sie Garrok dort stehen. Bei ihm standen viele Soldaten, die bei einer Zählung bestimmt auf einhundert gekommen wären. Als dieser die Gruppe sah winkte er ihnen zu und trat ihnen entgegen.
"Ah es ist schön euch zu sehen. Ich hoffe ihr habt eine ruhige und erholsame Nacht gehabt. Ich habe Nachricht aus Sarahin bekommen. Eine Delegation wird gleich hier ankommen und man sagte mir ihr möget euch hier ebenfalls einfinden. Warum weiß ich leider nicht." ergänzte er.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 19.06.2008, 12:59:20
Paik prägt sich die Teile, in welche sie der junge Mann führt genau ein während des Weges. Man kann ja nie wissen, wofür man dieses Wissen noch einmal benötigen könnte.

Paik ist recht erstaunt, als sie beim Tempel des Ar ankommen. Dort wollte er sowieso im Laufe des Tages auch noch einmal hin. Unter normalen Umständen wäre das ein Ort, welcher für ihn recht angenehm wäre. Aber in diesen ungewissen Zeiten machen ihn verschiedene Sorgen im Inneren nervös. Konnte hier und heute an dieser Stelle etwas ganz Entscheidendes stattfinden, was große Veränderungen mit sich bringen würde? Hatte die Gruppe das Gleichgewicht der Kräfte in irgendeiner Form empfindlich durch ihre Taten zuvor gestört? Noch wusste man ja überhaupt nicht, was der Besitz dieses Artefaktes genau bedeutet. Paik hatte sich insgeheim in der letzten Nacht einige Gedanken darüber gemacht, aber er wollte erst abwarten, was dieses Treffern vor dem Tempel Ars ergeben würde.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 19.06.2008, 13:51:54
Wo zum Teufel kommen die ganzen Luete den her?, fragt sich Reeth, während seine Hand sich unwillkürlich um den Griff seiner Waffe legt. Das massive militärische Aufgebot beeindruckt ihn schon, für ein Moment kreist in seinem Kopf der wahnsinnige Gedanke, dass es ihm gilt. Doch dann muss er kurz lächeln, den dieser Gedanke war wirklich absurd. Wenn man ihn hätte fangen wollen, wäre dies in der letzten Nacht deutlich leichter gewesen. Und man brauchte keine hundert Leute um ihn zu fangen, auch wenn in Spitzenzeiten sicher mehr nach ihm gesucht haben. "Wer wird den kommen?", fragt Reeth, während er die Ironie der Situation erkennt. Der gesuchte Schwerverbrecher stand Spalier für eine hohe Delegation. Dann bin ich mal gespannt...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 21.06.2008, 14:02:02
"Das kann ich euch leider nicht sagen. Aber wer immer es ist, er dürfte in den nächsten Minuten hier eintreffen und ..." Noch bevor er den Satz zuende führen konnte bemerkte auf einmal jeder der Anwesenden eine Veränderung in der Luft. Sie fing an zu knistern und eine leichte Brise wehte auf einmal an dem Platz an dem sie waren. Einige Kinder, welche in der nähe spielten liefen verängstigt weg. Auch einige Soldaten wurden unruhig, ließen sich aber kaum etwas anmerken. Nur die Anwesenden Zauberwirker wussten was es mit dieser Energie in der Luft auf sich hatte. Starke magische Energien wurden kanalisiert und an diesem Ort zusammen gezogen. Wer immer es war der dies tat, er war sicherlich sehr mächtig.

Ein schmaler Schlitz entstand etwa 20 Meter vor den Gefährten und wurde stetig größer. Je größer er wurde desto mehr konnte man die Schwärze im inneren erkennen, während die Außenränder von Licht durchflutet wurden. Beinahe so als würde hier eine neue Sonne entstehen, so hell wurde es für kurze Zeit. Als der Schlitz in etwa so groß war das drei ausgewachsene Männer ihn nebeneinander passieren konnten hörte er auf zu wachsen. Ihr seht in die Gesichter einiger Anwesenden und erkennt ehrfurcht und sogar etwas Angst in ihrem Gesicht. Einige der Soldaten scheinen sogar kurz davor zu sein zu fliehen, jedoch hällt jeder seinen Posten. Es dauerte noch einige Sekunden in denen jeder den Atem anhällt und hindurch kamen zwei Personen. Einer in einem Aufwendig verzierten Plattenpanzer, der einige Abzeichen sowie das Zeichen von Sarush, einen goldenen, Feuerspeienden Drachen, trägt. Sein Haar ist sehr kurz geschnitten und ist schwarz. Auf der rechten Gesichtshälfte hat er eine etwa sieben Centimeter lange Narbe die über dem Auge beginnt und sich durch die Wange fortführt. An seiner Seite ist eine Gestallt in einer bleuen Robe zu erkennen. Er ist deutlich kleiner als der Soldat, allerdintgs geht von ihm eine Aura aus, die einen unruhig werden lässt wenn man ihn anblickt. Er hat langes, schwarzes Haar das er zu einem Topf zusammen gebunden hat, trägt sonst aber keinen sichtbaren Schmuck oder Abzeichen. Er dreht sich wieder zu dem Riss um und beginnt mit einigen Gesten die einen STark an einen Zauber erinnern. Der Soldat tritt auf Garrok zu und als dieser bei ihm war kommen nach und nach immer weitere Personen durch den Riss. Immer in dreier Gruppen und das Welle auf Welle. Ihr starrt noch ganz gebannt auf dieses SChauspiel und bekommt nur am Rande mit was der Soldat zu Garrok sagte.
"Ich bin General-Hauptmann Ryngdir vom dritten Infantrieregiment. Ich bin gekommen um die Verteidigung der Stadt mit meinen Leuten zu verbessern und zu verstärken!
Wie viele sind dies wenn ich fragen darf?
Es sind etwas 2000 Männer und Frauen. Bitte bemüht euch für alle eine Unterkunft zu finden. Außerdem habe ich Befehl die Personen aus Narin nach Sarahin bringen zu lassen. Sind diese Anwesend?
Ja dort." meinte Garrok und zeigte auf die Gefährtengruppe.
Der Soldat mit dem Namen General-Hauptmann Ryngdir kam zu der Gruppe und sagte:" Ich bin General-Hauptmann Ryngdir vom dritten Infantrieregiment. Mit wem habe ich das Vergnügen?" fragte er in einen bestimmenden aber dennoch freundlichen ton.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 26.06.2008, 00:44:10
"Mein Name ist Reeth", stellt er sich kurz vor, die anderen können schließlich selbst reden. Dabei verbeugt er sich leicht vor dem militärischen Führer der sie begrüßt. "Ich danke euch, das ihr dieser Stadt zur Hilfe kommt." So komisch es klingen mag, aber Reeth empfindet im Moment wirklich so. Mit ihrer jetzigen Besatzung war die Stadt vielleicht einem Angriff der Orks gewachsen, so dass er, wenn er von seiner (hoffentlich) erfolgreichen Mission zurück kehrte die Stadt wieder so vor fand, wie er sie verlassen hatte. Mit seiner Gilde, die einen großen Teil der Stadt kontrollierte und den Krieg vielleicht sogar zu ihren Gunsten hatte nutzen können. Anderseits bargen zusätzliche Soldaten natürlich auch die Gefahr,das verstärkt gegen sie vorgegangen wurde, doch der Krieg sollte wichtiger sein.
Ein wenig skeptisch betrachtet er das Portal während der Rest sich vorstellt und aus dem Reihe für Reihe die Soldaten marschieren. Da soll ich durch? Was passiert da mit mir? Werde ich nicht, wenn ich durchgehe in viele kleine Einzelteile zerlegt? Zwar würde er es nie zugeben, doch diese Art des Reisens beunruhigt ihn schon ein wenig und er schaut ein wenig ungläubig zu den anderen, was sie den wohl davon halten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 29.06.2008, 14:17:33
Durchaus beeindruckt von dem ganzen Spektakel schaut sich Paik nun das weitere Geschehen an und vorallem das Gespräch mit Schildner Garrok. Irgendwie musste die Person in Robe, die sich hinter General-Hauptmann Ryngdir befand, für das Spektatkel verantwortlich sein. "Wahrlich mächtig diese Magie. Mächtiger als so manch ein einfacher Teleportation-Zauber wie mir scheint."
Viel wichtiger war Paik aber nun, dass Gespräch zwischen dem Schilder und dem General-Hauptmann mitzuverfolgen.  Die letzten paar Sätze bekam er auch tatsächlich recht gut mit.

"Zum Gruße, man nennt mich Salek. Ihr hattet gesagt, dass wir mit nach Sarahin sollen, wenn ich Eure Worte zuvor richtig verstanden habe? Wer erwartet uns dort, General-Hauptmann Ryngdir, wenn ich fragen darf?", fragt Paik den General-Hauptmann und wartet zunächst auf eine Antwort seinerseits.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 01.07.2008, 14:25:12
Der General macht eine leichte Andeutung einer Verbeugung als die Gruppe sich vorstellte und antwortete dann auf die Frage von Salek.
"Ja meine Befehle lauten euch nach Saharin zu bringen. Genaueres weiß ich nicht. Sobald alle Soldaten durch das Tor sind, wird mein Begleiter dort" er deutete auf den Mann in der Robe am Portal "ein Tor nach Saharin öffnen wo ihr ihm folgen sollt.
Dieser Befehl kommt von höchster Stelle, mehr kann ich euch auch nicht sagen." beendete er seine Erklährung.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 06.07.2008, 22:51:02
Ganz wohl hat sich Paik nicht gefühlt, als der General-Hauptmann mitgeteilt hat, dass er lediglich Befehle hat, aber offenbar nicht weiß, was genau dahinter steckt.

Die Magie ist zwar beeindruckend, die momentan gewirkt wird, doch Paik ist nach einigem Nachgrübeln eine Idee gekommen, wie sie wohl in etwa zustande gekommen ist bzw. an welchen Zauber sie angelehnt ist. "Sehr interessant."

Dann erkundet sich Paik noch nach folgendem bei dem Hauptmann: "Wieviel Zeit bleibt uns eigentlich noch bis man uns erwartet, wenn ich fragen darf, General-Hauptmann? Ich wollte möglicherweise noch einmal in den Tempel des Ar gehen und habe wohl auch noch ein paar Geschäfte zu erleidigen. Daher wollte ich vorsichtshalber mal nachfragen, wie viel Zeit uns bis zur Abreise noch bleibt."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 08.07.2008, 11:19:27
"Ihr werdet in Sarahin genug Zeit haben um diese Dinge zu erledigen! Ihr sollt aufbrechen wenn mein Begleiter alle meine Soldaten hat durchkommen lassen, was zwar noch einige Minuten dauern wird, dennoch nicht genug Zeit ist als das ihr etwas anderes tun könntet. Wollt ihr euch noch von jemandem verabschieden? dann wäre nun der richtige Zeitpunkt." meinte er zu der Gruppe hin.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Reeth am 08.07.2008, 15:02:27
Ich müsste mich nicht von jemand verabschieden, ich müsste jemanden in der Stadt ausführlich bericht erstatten! Aber wenn sie mich beobachten wissen sie, dass ich keine Chance dazu hatte. Ich würde jede wette eingehen, dass auch jetzt mich jemand beobachtet.Kurz schaut sich Reeth um, als glaubte er ein Gildenmitglied an einem der Fenster in der Nähe oder den Leuten ausmachen zu können. Langsam nähert er sich bereits dem beeindruckenden magischen Portal, dass sie innerhalb kürzester zeit dahin bringen soll, wo sie hin sollen. Ein gutes hat die ganze Sache. Da ich aus der Sicht des Befehlshaber zur Gruppe gehöre, komme ich automatisch mit. Vielleicht schaffe ich es dann auch herauszufinden, wo sie das Artefakt versteckt haben...
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Werrak am 09.07.2008, 10:14:49
Mit einem Grinsen schiebt sich Werrak an Salek vorbei, in dessen Schatten er gerade gestanden hat. ``Verabschieden muss ich mich von keinem, aber ein paar Minuten reichen mir um zu Frühstücken. Und dafür reicht die Zeit, nicht wahr?`` Dabei legt er seine Hand auf den Bauch und ein langes und lautes grummeln ist zu hören.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Bruder Mival am 11.07.2008, 01:53:24
Der Bruder war ein wenig in Gedanken gewesen, während er seine Umgebung beobachtet hatte und sie durch die Stadt geführt worden waren. Die Truppen auf dem Platz beunruhigten ihn. Wer sollte hier empfangen werden, das ein solcher Schutz nötig war?
Als ihm klar wurde, das die Soldaten weniger zum Schutz, sondern als Empfangskomitee gedacht waren beruhigte er sich.
Die Magie, die dann folgte, ließ ihn sich wieder anspannen. Als keine Gefahr davon auszugehen schien, entspannte er sich wieder, allerdings schien er über die Magie nicht besonders erfreut zu sein. Über die Verstärkung war er dafür um so mehr erfreut.

Höflich hatte er sich dem Hauptmann vorgestellt, als das was er war: Bruder Mival vom Sonnenkloster zu Ardir.
Als die Sprache noch ein zweites Mal auf den Befehl kam, wandte er sich noch einmal an den Hauptmann:
"Ihr sagtet, das Ihr uns auf einen Befehl hin, nach Saharin bringen sollt. Auch wenn Ihr nichts über den Hintergrund des Befehles wisst, werdet Ihr uns doch sagen können, von wem dieser Befehl stammt?" Fragend blickte er den Mann an.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 13.07.2008, 12:57:39
"Wie gesagt Herr Zwerg, bis meine Truppen durch sind, dann sollt ihr sofort aufbrechen." meinte er zwar höflich aber anscheinend etwas genervt. Dann wendet er sich an Bruder Mival und begutachtet ihn erst einmal genauer bis er sagte:
"Vom König!" war alles was er dazu sagte und er schien nicht gewillt noch weitere Fragen in dieser Richtung zu beantworten.
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Paik am 15.07.2008, 22:03:29
"Ich gehe für einen kurzen Augenblick noch zum Schildner, General Hauptmann. Aber dann wäre ich auch schon an Ort und Stelle bereit für den Aufbruch, wenn die Truppen hier her verlegt sind."

Beim Schildner angekommen fragt Paik diesen noch ganz kurz: "Entschuldigt die Störung Schildner, aber wurde im Tempel des Ar der Verlust von Priester Aldrun in der Feste Narin schon bekannt gemeldet? Ich hatte selbst mit dem Gedanken gespielt den Tempel einmal aufzusuchen und könnte dann dies gleich miterledigen, wenn der Verlust noch nicht weiter gemeldet worden ist."
Titel: Gefährliche Zeiten
Beitrag von: Zeitreisender am 18.07.2008, 15:37:58
Auf Garroks züge war für den Bruchteil einer Sekunde ein Lächeln zu sehen das aber sofort wieder verschwand.
"Es ehrt euch das ihr daran gedacht habt, aber die Nachricht wurde bereits überbracht. Man geht zwar insgeheim davon aus das er bei dem Angriff gefallen ist, er wird aber noch offiziell als vermisst eingestuft. Vielleicht haben die Orks ja Gefangene gemacht..." Auch wenn er das mit zuversicht sagte, konnte man ahnen das er daran nicht wirklich glaubte.

Es dauerte noch etwa zehn weitere Minuten bis alle Personen durch waren und gleich danach kam General-Hauptmann Ryngdir zu der Gruppe.
"Ich hoffe ihr seit Aufbruch-Fertig? Denn nun geht es nach Sarahin. Begebt euch durch das Portal, ich denke ihr werdet auf der anderen Seite bereits erwartet werden.

Nein ich komme nicht mit!" hörte man nur kurz von Morman, der die ganze Zeit über schon so ruhig gewesen war.
"Ihr werdet mit gehen. Dies ist ein direkter Befehl des Königs und ihr werdet diesem folge leisten!
Nein das werde ich nicht! Ich erkenne einen Befehl, ganz gleich von wem er kommt nicht an. Ich werde hier bleiben, aber ich komme nicht mit.
Wenn ihr euch dem Wiedersetzt habe ich leider keine Wahl..." sagte er kurz und gab einen Befehl an seine Leute.
"Ihr werdet hiermit Inhaftiert, bis man entschieden hat was mit euch passieren wird!"
Morman schaute sich um und bemerkte schnell das die Männer des General-Hauptmanns Bögen und Armbrüste auf ihn gerichtet hatten, und das er wohl keine möglichkeit zu einer Flucht oder Gegenwehr hatte, also lies er sich von den Wächtern abführen.
"Es war sehr interessant mit euch. Vielleicht sehen wir uns eines Tages einmal wieder. Und falls ihr ihn sehen solltet, grüßt Nyrkal von mir." sagte er an die Gruppe gewand.

Noch etwas verwirrt und auch verängstigt gingen die übrigen Helden auf das Portal zu. Der Schwarze Horizont in der Mitte wirkte nicht sonderlich einladend, aber hatten sie eine Wahl? Ja die hatten sie aber was würde es ihnen bringen? So gingen sie alle gemeinsam durch das Portal...