Seite drucken - Die tapferen Recken

Bitte hier die Helden verewigen mit dem unten gezeigten Stat Block, welchen ich mir mal von Sensemann geliehen habe.

Portrait	Charakter	Stufe	Rasse & Klasse
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=5073;type=avatar)	Tornariel "Torn" Ava'Dementius (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3196.msg677815.html#msg677815)	Stufe 8	Daelkyrhalbblut (halbelfische Herkunft) Psionischer Krieger/Barbar (Totem des Bären)/Mentaler Kriegsmeister
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=5845;type=avatar)	Aramil Nailo (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3196.msg709428.html#msg709428)	Stufe 8	Elf (Eldeen Reiche) Waldläufer
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=5884;type=avatar)	Daine (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3196.msg711514.html#msg711514)	Stufe 8	Mensch (Breland) Mönch/Schwertkundiger
(http://games.dnd-gate.de/index.php?action=dlattach;attach=6124;type=avatar)	Violet Scatterborough (http://games.dnd-gate.de/index.php/topic,3196.msg722558.html#msg722558)	Stufe 8	Mensch (Breland) Faktotum

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Name: Tornariel "Torn" Ava'Dementius CR 7
Classes: Psychic Warrior (http://www.d20srd.org/srd/psionic/classes/psychicWarrior.htm) 2/ Barbarian (Bear Totem) (http://www.d20srd.org/srd/variant/classes/variantCharacterClasses.htm#bearTotemClassFeatures) 4/ War Mind (http://www.d20srd.org/srd/psionic/prestigeClasses/warMind.htm) 1
Race: Daelkyrhalbblut (halbelfische Herkunft)
Experience: 29000/28000 (Stand vom: 9.10.2012)
Alignment: neutral gut
Age: 29 Height/Weight: 1,60m / 50 kg
Faith: -
Region of Origin: Aerenal
Size: medium
Init: +2
Senses: Darkvision 60ft, Listen +5, Search +1, Spot +2
Aura: none
Languages: Common, Daelkyr

Stats (Anzeigen)

Powers (Anzeigen)

Appearance (Anzeigen)

Background (Anzeigen)

Torn spuckte Blut. Es war als seien ihm seine Gedärme zerquetscht worden. Der elendige Geschmack des eigenen Blutes. Widerlich. Mit sorgsamem Blick schaute er sich um, wohl wissend, dass er die Dunkelheit nicht durchbrechen konnte. Er lauschte in die Dunkelheit. Stille umgab ihn wie so häufig. Er fühlte sich matt, hing wieder in Ketten an der Wand nach vorne. Seine Schultergelenke dankten es ihm nicht.
Ein einzelnes Licht fiel ihm in die Augen. «Testobjekt 27A ist erwacht.», sagte eine monotone Stimme, sie erinnerte Torn an einen Blechkasten, welcher das Sprechen erlernt hatte. «Was ist erwacht, Doktor?», fragte eine weibliche Stimme, welche durchaus die eines Kindes sein konnte. Ein Mädchen. Sie klang unschuldig, Torn wusste, dass sie es nicht war. Er wusste auch, dass sie kein Mädchen war. Sie war eine junge Frau voller Ambitionen und voller Rücksichtslosigkeit. Der Blechkasten setzte zu einer Antwort an. «Der Geist des Bären. Die Symbionten mit ihrem fremden Gedankengut fangen an, den Geist des Mannes zu durchdringen. Er wird fortan das Gefühl haben, dass er ein Bär sei.» Torn lächelte in den Lichtstrahl. Er dachte darüber nach, wie lächerlich der Gedanke war. Andererseits wusste er nicht, warum er den Geschmack von Blut im Mund hatte und warum er sich so elend fühlte. Er hatte es immer auf diese Gefangenschaft zurückgeführt. Es passierte ihm in letzter Zeit häufig, dass er sich scheinbar an ganze Stunden nicht erinnern konnte. Ob es wirklich an diesem Symbionten lag? Torn versuchte auf seine Hand zu blicken, die umgeben war von diesem Etwas, welches sich vor zwanzig Monaten in sein Fleisch gefressen hatte und seitdem seine Hand nicht wieder losgelassen hatte. Eine Art natürliche Waffe, eine Kralle. Der Blechkastenarzt nannte ihn fast mechanisch-liebevoll Bärentatze. Torn verstand nicht, was er da an seiner Hand hatte. Aber es schmerzte durchgehend, als würde das Vieh ihn aussaugen. Er hatte auch in Spiegeln gesehen, wie alt er geworden war durch das Vieh. Er war keine dreißig und sah aus wie ein alter Mann, ein Teil seiner Zähne war rausgefallen. Es sah wirr und und wild aus. Was war nur aus ihm geworden?

Torn war seit jeher ein begnadeter Kämpfer gewesen, weil er besondere Fähigkeiten hatte. Er konnte seinen Geist als Waffe einsetzen, ebenso wie er ein Schwert zu führen wusste. Er lebte dadurch auch mit Anfeindungen. Sein Vater war ein Aerenal gewesen und war tief in seinem Glauben verwurzelt, seine Mutter war eine Kriegerin. Seine Mutter war früh gestorben, Torn hatte kaum sinnvolle Erinnerungen an sie, nur das rote Haar, was er selbst einst trug, war eine stete Erinnerung daran. Die ausgemergelten Züge hatte er von seinem Vater, der ihn groß zog. Torn, eigentlich Tornariel Ava heißend, war wegen seines Vaters ein Wandervogel. Torn könnte heute noch nicht benennen, warum sein Vater ein solcher war. Er könnte nur wiederholen, was sein Vater ihm stets sagte. Er beschrieb sich immer als Suchender, der eine Wahrheit und die Macht des Innersten suchte. So erzog er seinen Sohn auch nach diesem Muster. Die Macht des Geistes fördern. Torn war nicht derartig begabt, aber er lernte, was er konnte, auch wenn er es nie verstand.
Es gäbe sicherlich viel über den Halbelfen zu erzählen, aber er war unstet in seinem Leben. Viele lose Fäden, die kein Gesamtbild ausmachen könnten. So bestritt er sein Leben. Hier wurde er zum Helfer eines Dorfes, dort wurde er bald fortgejagt, weil er verheirateten Frauen nachstellte, anderen Ortes wurde er ganz gemieden und das Leben in der Einsamkeit hielt Torn auch nicht aus, als er in der Wildnis von Q’Barra das Exil suchte.

Zwei Jahre war es her, da traf er nach seiner Zeit im Exil seinen Vater wieder und ließ sich überreden mit auf Reisen zu gehen. Sie wollten nach Sharn. Torn kann nicht sagen, wie es passierte, aber als er erwachte, lag er in seinem eigenen Blut. Sein Vater enthauptet neben ihm. Düster war die ausgemergelte Gestalt neben ihm, welche groteske Gesichtszüge hatte. Sie erinnerte ihn an seinen Vater, wenn er seine Totenmaske trug. Tornariel war vor Schmerzen dem Delirium nahe, die merkwürdige Gestalt gackerte in hockender Stellung und ein Wortschwall folgte dem nächsten. Der Halbelf erinnerte sich an kaum ein Wort. Aber er erinnerte sich daran, dass diese Gestalt davon sprach, dass Torn seinen Vater selbst umgebracht habe und dass unberührte Kräfte in ihm ruhten. Die psionischen Kräfte, die in ihm ruhen würden, ließen sich nur durch die Macht der ungehaltenen Natur wahrhaftig entfesseln. Die Gestalt faselte noch etwas von Preis und von der Verlockung durch Macht, aber dann fiel der Halbelf in das Delirium, welches fast zwei Jahre anhalten sollte.
Torn wurde sich wieder der Gestalt gewahr. Obwohl er fast zwei Jahre mit dem Blechkasten und der Frau zu tun hatte, konnte er sich an kaum etwas erinnern, was ihre Personen betraf. Der Kriegsgeschmiedete war ein Analytiker, die Frau war kein Mensch. Mehr Erinnerung hatte er kaum. Sie nannten ihn einen Halb-Daelkyr, auch einen Bärengeist. Er spürte tatsächlich so langsam die Erinnerung eines Bären in sich. Es waren falsche Erinnerungen, sie gehörten wahrscheinlich dem Symbionten, der vorher an einem Bären gewesen sein konnte. Torn erfuhr noch mehr. Er wurde wohl eingesetzt, um zu töten. Seine Erinnerung gab nur her, dass sein Gewissen ihn belastete. Details waren fortgespült. Aber er konnte sich merkwürdigerweise das Gefühl in Erinnerung rufen, wie es war, wenn ein Bär im kalten Fluss stand und Lachse fing. Er konnte sich vorstellen, wie dieser Bär, der in seinem Inneren gefangen schien, einst einen Jäger, der ihn angegriffen hatte, tötete. Er konnte sogar fast die Angst riechen, welche der Jäger hatte, als er auf den Baum kletterte und der Bär langsam den Baum erklomm und den Jäger niederwarf. Torn stellte sich Gänsehaut auf. Das Licht war immer mal mehr, mal weniger. Er schien immer noch im Delirium. Der Arzt musste mehr als einmal anwesend gewesen sein. Er spürte wie Schwärze ihn wieder umfing und er immer mehr Träume hatte, die Bilder des Bärens darstellen und des Halbelfen eigene Erinnerungen immer mehr in den Hintergrund treten ließen.

Torn wachte immer mit dem Geschmack von Blut im Mund auf und konnte stets ein bisschen davon ausspucken. Er wusste nicht, was mit ihm los war. Er spürte den Bären in sich. Er spürte die Reste seines alten Lebens. Er spürte, wie alt er selbst schien. Er fühlte sich verwirrt. Ihm schmerzten die Schultergelenke durch seine Gefangenahme, da er immer an diesem Gestell hing. Er hörte hin und wieder die Stimmen. Er wusste, dass er seit über zwei Jahren in Gefangenschaft war und er hatte eine Ahnung davon, dass er nicht immer angekettet war. Manchmal hatte er Wunden an seinem Körper, die er sich nicht erklären konnte. Manchmal war es so, als würden irgendwelche Pflanzen ihm gereicht und ihn wieder in Stille versetzen. Er fühlte sich betäubt. Aber wusste, dass er langsam stark genug war, um an die Flucht zu denken…

Name: Aramil Nailo (Nachtbriese) CR 8
Klassen: Elfischer Ranger Stufe 8
Rassen: Elf
Experience: 30800/36000 (Stand vom: 9.10.2012)
Gesinnung: Neutral Good
Gottheit: Wardens of the Wood
Region of Origen: Eldeenreiche
Größenkat.: medium
Init:+5
Senses End werte: Lowlight vision, Lisen 12, Search 11, Spot 13
Aura: keine
Sprachen: Elfisch, Common, Orc

Werte (Anzeigen)

Spells prepared (CL ): (Anzeigen)

Feats: (Anzeigen)

Companion: (Anzeigen)

Skills: (Anzeigen)

Ausrüstung (Anzeigen)

Spellbook: (Anzeigen)

Name	Quelle	Kurzbeschreibung
Locate City	RoD 166
Raptors Sight	RotW 175
Camouflage	CD 157	Hide +10
Hawkeye	CD 166
Nature Watch	CD 170	Wie Dathwatch nur auf Tiere etc.
Travelers Mount	CD 184
Linked Perception	PH II 117
Low Light Vision	CaC 113
Accelerated Movment	CaD 142
Arrow Mind	CaD 143
Blood Hound	CaD 144
Branch to Branch	CaD 144
Easy Trail	CaD 147
Embrance the Wild	CaD 147
Exacting Shots	CaD 148
Guided Shot	CaD 150
Healing Lorecall	CaD 151
Instant Search	CaD 153
Sniper Shot	CaD 157
Vine Strike	CaD 158
Alarm	PH 197
Animal Messanger	PH 198
Calm Animals	PH 207
Charm Animals	PH 208
Delay Poison	PH 217
Detect Animals or Plants	PH 218
Detect Poisen	PH 219
Detect Snare und Pits	PH 220
Endure Elements	PH 226
Entangle	PH 227
Hide from Animals	PH 241
Jump	PH 246
Longstrider	PH 249
Magic Fang	PH 250
Pass without Trace	PH 259
Read Magic	PH 269
Resist Energy	PH 272
Speak with Animals	PH 281
Summon Naturs Ally 1	PH 288

Name	Quelle	Kurzbeschreibung
Woodland Veil	RotW 176
Brizar Web	CD 156
Naturs Favor	CD 170
Scent	CD 178
Animalistic Power	PH II 101
Crown of Clority	PH II 107
Curse of Arrow Attantion	PH II 109
Hunters Eye	PH II 114
Share Talents	PH II 124
Blades of Fire	CaC 99
Balancing Lorecall	CaD 143
Easy Climb	CaD 147
Haste Swift	CaD 151
Listening Lorecall	CaD 154
Train Animal	CaD 157
Barkskin	PH 203v
Bears Endurance	PH 203
Cats Grace	PH 208
Cure Light Wounds	PH 215
Hold Animals	PH 241
Owl´s Wisdom	PH 259
Protection from Energy	PH 266
Snare	PH 280
Speak with Plants	PH 282
Spike Growth	PH 283
Summon Naturs Ally 2	PH 288
Wind Wall	PH 302

Fähigkeiten:

Volksmerkmale: (Anzeigen)

Beschreibung: (Anzeigen)

Hintergrund: (Anzeigen)

Aramil Nailo wuchs anfangs bei einer der Wenigen Elfensippen der Eldeenreiche auf, diese wurde jedoch vom beginn des Letzten Krieges überrascht, viele verloren ihr leben, teil während der Kämpfe manche aber auch erst Tage später an den erlittenen Verletzungen. Die wenigen Überlebenden suchten Schutz, welchen sie in der Waldsiedlung Grünherz fanden. Dort angekommen verstarb Aramils Mutter an den Folgen von Wundbrand und so wurde er und seine Schwester von den Druiden aufgezogen. Während seiner Kindheit in der eine ganze Menschengeneration geboren wurde, aufwuchs, erwachsen wurde und schließlich starb lebte Aramil in einer Welt die seit Jahren von Krieg beherrscht wurde, vor dem selbst die abgelegenen Wälder der späteren Eldeenreiche nicht verschont blieben. Seitdem er körperlich dazu in der Lage war Trainierte er den Umgang mit dem Bogen und verschiedenen Klingenwaffen. Als es schließlich an der Zeit war zu entscheiden welchen weiteren Weg er wählen wolle, hatte er die Wahl zwischen dem Weg eines Druiden oder eines Waldläufers da er zu diesem Zeitpunkt sowohl über die nötige Geschicklichkeit verfügte aber auch über genug Weisheit um den Weg eines Druiden einzuschlagen. Aramil wie er sich nach erreichen des Erwachsenenalters nannte entschied sich für den Weg des Waldläufers den seine Fähigkeiten mit dem Bogen war bereits soweit ausgeprägt das er vielen der Waldläuferanwärter bereits überlegen war. Und so zogen weiter Jahre wie im Fluge dahin in denen Aramil erwachsen wurde und zu einem vollwertigen Elfischen Waldläufer wurde. Während seinem Kriegsdienst bei den Wächtern des Waldes lernte Aramil, durch die Harte schule des Krieges, weiter seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Bogen zu verbessern, sich anzuschleichen, zu verstecken, schulte seine Sinne und lernte sogar die Magie der Natur soweit zu nutzen das sie ihm nützlich ist. Als es an der Zeit war einen Tierischen Begleiter zu Wählen, wählte Aramil den Elfen Hund, den er während einer Patrouille angeschossen fand und ihn rettete, zum Begleiter. Die Kämpfe wurden immer Schlimmer, doch mit Mühe und vielen Hinterhalten schafften es die Wächter des Waldes die meisten Kämpfe in den Eldeenreichen für sich zu entscheiden, und nach über 100 Jahren ständigem Krieges endete der Krieg und Aramil ging aus ihm als Veteran hervor. Nun sind weitere Jahre ins Land gegangen und die Fähigkeiten sind weiter gewachsen, als der Kommandant der Einheit der Aramil unterstellt ist auf diesen zugeht und ihm mitteilt das er einen besonderen Auftrag für ihn hat. Er soll die Eldeenreiche verlassen, um ... . Also Packte Aramil seine Ausrüstung zusammen verabschiedete sich von seinen Freunden und zog aus um seine Mission zu erfüllen.

Name: Daine
Classes: Monk 2 (Passive) / Swordsage 6
Race: Human (Breland)
Experience: 30800/36000 (Stand vom: 9.10.2012)
Alignment: chaotic good
Age: 28
Height/Weight: 1.82 / 79 kg
Faith: The souvereign host
Region of Origin: Breland
Size: medium
Init: +6
Senses: Listen +7, Spot +6
Aura: none
Languages: Common (Khorvair), Ignan

Stats (Anzeigen)

Manoever (Anzeigen)

Background (Anzeigen)

Die Geschichte von Daine fing in seinem 16ten Lebensjahr an. Sicher, er hatte eine Kindheit, doch ueber diese gibt es nicht viel zu erzaehlen. Seine Eltern stellten Backwaren her und das waere auch aller Vorhersehung nach sein Arbeitsplatz geworden, wenn nicht Wirlet in die Stadt gezogen waeren. Er war der Sohn von Hirgalo, einem Gnom aus Zilargo der in die Stadt geschickt wurde um die Konstruktion irgendeines Wasserwerks zu leiten - Die Details hat Daine damals nur am Rande mitbekommen, sie interessierten ihn aber auch nicht. Es dauerte nicht lange und er freundete sich mit dem leicht aelteren Gnom an, der ihm trotzdem nur knapp ueber die Huefte reichte. Regelmaessig unternahmen die beiden etwas zusammen, doch es dauerte fast ein Jahr, bis sie durch Zufall an dem Wasserwerk den Vater von Wirlet besuchten - vermutlich der Tag der die Weichen fuer sein heutiges Leben gestellt hatte. Wirlet's Vater war ein ehrwuerdiger Elementarbinder, ein Mitglied einer Vereinigung die sich auf das kontrollieren der Elemente und das binden von Elementaren spezialisiert. Schon von weitem konnte er das rote Flackern und das fliessende Wasser von zwei Elementaren sehen, die einfach so hinter Hirgalo standen. Je naeher sie der Szene kamen, um so faszinierter war Daine.
In den naechsten Wochen war er immer oefter bei seinem Freund zu Hause oder der Baustelle und beobachtete den Binder, bis er seinen Mut zusammennahm und ihn fragte, ob er Daine beibringen koenne auch solche Wunder zu vollbringen. Hirgalo's Reaktion war ueberrascht, wenn nicht sogar etwas amuesiert, doch er willigte ein es zu versuchen, auch wenn er nicht daran glaubte, dass Daine in der Lage waere auch nur die kleinste Kontrolle auszuueben. Doch er sollte unrecht haben. Bereits in seiner ersten Stunden schaffte er es die Flamme einer Kerze von ihrem Docht zu trennen, auch wenn sie nur wenige Sekunden in der Luft schwebte.
Dieses Talent weckte ?'s Interesse und so begann er den Jungen intensiver zu trainieren und bereitete ihn auf eine Mitgliedschaft bei den Elementarbindern vor. Daine lernte schnell, doch genauso schnell merkte er, dass er diese Mitgliedschaft nicht wollte. Er hatte nicht die Disziplin eines Magiers und die Grenzen und Regeln engten ihn zu sehr ein. Eine hitzige Diskussion spaeter war klar, dass Daine kein ehrwuerdiger Binder werden wuerde, war klar, dass er nicht in seinem Heimatort bleiben wuerde und war klar, was ihn erwarten wuerde sollte die Zunft jemals mitbekommen, dass er nicht plante seine Faehigkeiten zu vergessen. Im Gegensatz, er hatte vor weiter zu ueben, seine Faehigkeiten auszubauen und sie sich zu nutze zu machen. Wenige Wochen spaeter sah er das erste Mal die gigantischen Tuerme Sharns und ein neuer Abschnitt seines Lebens begann.
Einige Jahre waren seitdem vergangen. Daine hatte seinen Platz in der riesigen Stadt gefunden und er gefiel ihm. Seine Kontrolle ueber die Elemente war besser geworden, er hatte gelernt sie zu seinem Vorteil einzusetzen und die eine oder andere Auseinandersetzung taten dazu bei, dass Daine sich sogar in einem Kampf behaupten konnte. Er hatte eine kleine Wohnung in einem der unteren Viertel Sharns und verdiente sich seinen Lebensunterhalt mit Gerechtigkeit. Jedenfalls nannte er es so. Fuer die Stadtwache war es wohl einfacher Einbruch und Diebstahl, aber was wusste die Stadtwache schon? Er half Leuten, die sich nicht selber helfen konnten, stahl Familienstuecke die unrechtmaessig den Besitzer gewechselt hatten, sabotierte Geschaefte deren Konzept auf unfairen Mitteln beruhte und vieles mehr. Natuerlich nicht ganz uneigennuetzig, denn bei seinen Aktionen viel auch immer etwas fuer ihn selber ab. Ein paar Galifar, wertvolle Gegenstaende, Dokumente die er weiterverkaufen konnte.
Eines Tages trat ein junger Mann an ihn heran. Er erzaehlte Daine, dass eine Diebin in das Familienanwesen eingebrochen ist und ein wertvolles Buch gestohlen hat. Sein Vater und er sind noch rechtzeitig gekommen um die hinterhaeltige Diebin zu stellen, doch ein Kampf ist ausgebrochen. Er konnte den Einbrecher stellen und in die Flucht schlagen, doch sein Vater hat einen hohen Preis dafuer bezahlt. Ein Wurfdolch ragte aus seiner Brust. Mit Verzweiflung in der Stimme erklaert der Mann ihm, dass auch seine Mutter und seine kleine Schwester bald aus der Stadt ziehen muessten, wenn sie das Buch nicht wiederbekommen. Daine versprach dem Mann zu helfen. Drei Tage lang beobachtete er das Haus der Diebin, plante seinen Einbruch, bis er schliesslich zuschlug. Der Einbruch verlief nach Plan und er kam bis in das Arbeitszimmer des Professors, doch dann lief alles schief. Ploetzlich stand sie hinter ihm, genauso ueberrascht das sie nicht alleine in dem Arbeitszimmer war. Fuer einige Minuten beharkten sich die beiden und im Laufe der Zeit wurde es immer merkwuerdiger. Egal wieviele er schicken wuerde, dass Buch gehoere ihre Familie und sie wuerde nicht zulassen, dass es in die Haende eines schmierigen Halsabschneiders gelangt sagte sie zu ihm. Der Kampf wurde langsamer, trotz der absurden Situation begannen die beiden zu reden und Daine wurde langsam aber sicher klar, dass er einen ziemlich dummen Fehler begangen hatte. Der junge, verzweifelte Mann hatte ihn ueber's Ohr gehauen, ihn ausgenutzt. Aus wenigen Saetzen wurde eine lange Unterhaltung und am Ende war beiden klar, dass sie es dem Betrueger heimzahlen wollten.
Wieder ging Zeit ins Land und eine merkwuerdige Freundschaft entwickelte sich zwischen den Beiden. Sie hatten einiges gemeinsam, gleichwohl sie genausoviel trennte. Daine ging weiter seiner Arbeit nach, auch wenn er nicht selten Z auf ihren Reisen begleitete wenn es sich einrichten liess. Er mochte ihre Gesellschaft und langweilig wurde es mit der Tochter des Professors erst recht nicht. Doch sein Glueck lief irgendwann aus, war er doch schon viel zu oft ungeschoren davongekommen. Er hatte fuer einen Kunden einen Umschlag mit Urkunden gestohlen und war auch unbemerkt in das Haus hinein und wieder hinausgelangt - das jedenfalls dachte er. Doch einige Tage spaeter merkte er, dass er verfolgt wurde und entkam nur knapp einem Ueberfall. Als er in seine Wohnung zurueckkehren wollte fand er sie Verwuestet und ausgeraeumt. Er wusste nicht wie sie ihn gefunden hatten, aber er wusste das es brenzlig wurde. Schnell holte er sein Notfall-Paket aus einem Versteck und machte sich auf den Weg in die Schattenmarsche um einem Angebot von Z zu folgen: Eine Reise zu dem Haus ihres Vaters.

Runya
Daine hatte in seiner Laufbahn einige Zaubergelehrte getroffen und auch wenn er selber nichts davon verstand, so traf ihre Beschreibung eines Gefaehrten am ehesten das, was Daine und Runya verband. Das kleine Wesen ist zu seinem Freund geworden und begleitete ihn jetzt schon seit mehreren Jahren und auch wenn es ab und an verschwand kehrte es immer wieder zu Daine zurueck. Nicht selten sitzt sie - Daine und Runya hatten sich irgendwann auf sie geeinigt - einfach auf seiner Schulter und das Gespann erntet erstaunte Blicke der Passanten bei dem ungewohnten Anblick, ist Runya - das elfische Wort fuer Flamme - doch ein sehr kleiner Feuerelementar. Das erste mal getroffen haben sich die beiden als Daine versucht hat eine Verbindung zu den Ebenen zu oeffnen und grandios gescheitert ist. Statt einem Feuerelementar konnte er sich einen neuen Satz Kleider kaufen, doch gleichzeitig kam auch eine kleine Flamme durch die Verbindung der Ebenen. Ein junger, aeusserst neugieriger Elementar.

Name: Violet Scatterborough CR 8
Classes: Factotum 8
Race: Human (Brelish)
Experience: 30800/36000 (Stand vom: 9.10.2012)
Alignment: true neutral
Age: 27
Height/Weight: 5' 8'' / 120 lb.
Faith: Sovereign Host & The Traveller
Region of Origin: Breland (Sharn)
Size: medium
Init: +2
Senses: Listen +3, Search +10, Spot +1
Aura: none
Languages: Common; Draconic, Giant; Elven, Dvarwen, Gnome, Goblin

Stats (Anzeigen)

Spells (Anzeigen)

Appearance (Anzeigen)

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Falls ihr hier etwas ändern wollt, dann schickt mir bitte eine PM oder schreibt in den OoC, was ihr verändert habt, damit ich es auch sehe und niemand sich was dazu dichtet.

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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Schatten der Vergangenheit => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 17.08.2007, 23:18:18