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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Schatten der Vergangenheit => Thema gestartet von: Luther Engelsnot am 21.08.2007, 12:29:41

Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.08.2007, 12:29:41
Dravago, im Jahr 1000 nach Gründung des Königreichs der vierte Zol des Monats:

Sharn die Stadt der Türme. Einer der größten Metropolen ganz Brelands und sogar von ganz Khorvaire. Sie erhebt sich auf einem großen, unwirtlichen Felsen, der über die Mündung des Dolchflusses ragt. Da der Dolchfluss und sein Zustrom, der als Heft bekannt ist, die Stadt im Westen und im Süden einengen, ist Platz Mangelware. Deshalb wuchs die Stadt im Verlauf der Jahre immer weiter nach oben und verschwindet inzwischen sogar in den Wolken. Im Norden und Osten definieren steile Klippen die Stadtgrenze. Das Plateau teilten vulkanische Aktivitäten in fünf getrennte Teil, die heute die fünf Bezirke Sharns bilden. Im Westen findet man Dura, im Osten Tavicks Landeplatz, im Norden Nordrand und in der Mitte das Zentral- und das Menthis-Plateau. Entlang des Dolchflusses am Westrand der Stadt erhebt sich der Stadtteil Klippenrand. Er legt direkt in beziehungsweise an den steilen Klippen, die sich hier über dem Fluss erheben. Über den höchsten Teilen der Stadt schwebt Himmelstor, ein Stadtteil, der den Reichsten der Reichen vorbehalten ist. Doch Sharn erstreckt sich auch unter die Erde. Direkt unter der Oberfläche findet man die Aberwasserkanäle und dann die längst vergessenen und größtenteils unerforschten Ruinen ehemaliger Städte, die als Fundament der Stadt dienen. Geht man noch tiefer, findet man die riesigen, unterirdischen Schmiedeöfen, Gießerein und Werkstätten, die man gemeinhin als die Maschinerie bezeichnet.

Und wieder hat ein Strom dich aus deinem Leben gerissen. Bis vor einigen Tagen verbrachtest du noch deinen wohl verdienten Lebensabend auf dem Anwesen deines Vaters und halfst bei verschiedenen Angelegenheiten. Doch eines Abends vor einigen Tagen erreichte dich ein dringender Brief deines alten Mentors Aronax ir`Kaltor. Du warst dir erst unsicher, was dieser Brief bringen würde, doch du musstest ihn lesen, dass warst du deinem alten Mentor schuldig.

Hallo,
Xaver, mein alter Lehrling, ich möchte dich ungern aus deiner verdienten Ruhe reißen, aber ich brauche deine Hilfe. Ich bin einer großen Sache auf der Spur und es ist zu unsicher jemanden direkt aus Sharn, welchen ich kenne, um Hilfe zu bitten. Deshalb bitte ich dich nach Sharn zu kommen, da ich deine Hilfe brauche. Es

ist sehr wichtig und dreht sich auch, um etwas was nicht nur Breland bedrohen könnte.
Es geht auch um ein Gerücht, welches seit einigen Wochen in Sharn die Runde macht. Doch ich fürchte, dass dieses Gerücht ein Hinweis auf meine Befürchtungen sind.
Ich wäre dir zu tiefst verbunden, wenn du nach Sharn kommen würdest. Ich habe dir und einer weiteren Person, wenn du eine mitbringen willst, zwei Zimmer in dem Gasthaus „Zur stummen Eiche“ im Distrikt Himmelsrand besorgt. Außerdem liegen diesem Brief zwei Tickets für ein Luftschiff samt Reisepapier bei.
Ich wäre froh, wenn du kommen würdest. Sag einfach im Gasthaus, wer du bist und der erhältst dein Zimmer und ich weiß, dass du angekommen bist.
Hochachtungsvoll Aronax ir`Kaltor, dein alter Mentor.


Nachdem du diesen Brief gelesen hast, bist du lange am Grübeln, aber letztendlich entscheidest du dich für die Reise, da du es deinem alten Mentor schuldest, auch wenn es dir nicht unbedingt behagt wieder aus dem ruhigen Leben gerissen zu werden. Du nimmst also die Tickets, lässt deine Abreise vorbereiten und teilst Abhai Rakesh deinen neuen Leibwächter mit, dass du zusammen mit ihm verreisen wirst.
Am nächsten Morgen ist alles vorbereitet und du machst dich auf den Weg zum nächsten Andockturm für Luftschiffe des Hauses Lyrandar und betrittst das Luftschiff. Die Kontrollen verlaufen ohne Zwischenfälle genauso wie die Reise selbst.
Nach einigen Tagen kommt das Luftschiff in Sharn an. Schon von weiten sieht man die hoch aufragenden Türme, das Brückengeflecht und Himmelstor, die riesige schwebende Insel, welche über Sharn seinen Sitz hat. Wie so oft in dieser Stadt zieht schon ein kleiner Schauer auf und verdunkelt den Himmel. Was aber die Turmdrachen nicht davon abhält, um das Luftschiff in kleinen Gruppen herum zu fliegen. Nach einer weiteren Stunde legt das Luftschiff im Distrikt Höchstturm an. Sofort werdet ihr beide umringt von Führern, welche ihr Dienste anbieten sowie alle Reisenden, welche die Stadt betreten. Doch du siehst schnell einen Ausweg und nimmst eine Luftkutsche, welche dich mit Sicherheit dorthin bringt, wo du hin willst. Ihr steigt also ein und fliegt durch das Turm und Brückennetz Sharns und kommt nach einer kurzen Fahrt im Distrikt Himmelsrand an.
Himmelsrand ist das einzige Parkviertel Sharns. Drei große Parks nehmen die Oberseite drei besonders großer Türme vollständig ein. Gras und mächtige Bäume wachsen auf der dicken Erschickt, die man auf den Türmen aufgeschichtet hat und künstliche Teiche glitzernd einladend. Der sonst schier allgegenwärtige Lärm der Stadt ist hier auf magische Weise gedämpft.
Du bezahlst den Kutscher und schon nach kurzer Zeit entdeckt ihr das Gasthaus. Es ist in einen der Türme eingelassen und die gesamte Fassade wurde mit Holz und Pflanzen überwuchert, so dass es fast wie ein Baum aussieht. Ihr seht wie das Schild mit dem Namen sanft im Wind schwingt und euch die leichte Niesel euch durchnässt und leciht frieren lässt.
So beginnt die Reise für Xaver ir'Dain und Abhai Rakesh...
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.08.2007, 12:48:13
Die beiden Neuankömmlinge standen vor der Tür. Die maskierte, edel gekleidete Gestalt drehte sich zu dem Jüngling. Unter der Maske konnte er sich ein lächeln nicht verkneifen.
"Los, sag es schon!", aber er antwortete selber mit einer verstellten Stimme, "Oh, das ist alles so widerwärtig. Es stinkt geradezu nach dieser unseligen Magie!", dann lachte er.
"Gehen wir herein.", machte er eine einladende Handbewegung.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 21.08.2007, 12:55:40
Abhai blickt finster drein, als ir'Dain sich über ihn lustig macht. "Du sollst mich nicht herabwertend behandeln, Herr!"
Er folgt dem Mann hinein und wartet leicht abseits als dieser eincheckt.
"Was nun?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.08.2007, 13:03:26
"Du magst wohl Regen....", grummelt ir'Dain halbherzig. "Mir ist kalt und ich möchte speisen und trinken."
Er öffnet sich seinen Cape und schwingt es herum auf dem Arm. Der Halbling, der sie in Empfang genommen hatte hebt die Arme, worauf ir'Dain ihm den Mantel reicht.
"Bitte sorgt dafür, dass unser Gepäck in unsere Zimmer gebracht werden Meister Halbling."
Der Halbling nickt.
"So!", rieb sich ir'Dain die Hände, die immer noch die schwarzen, feinen Lederhandschuhe trugen. "Wollen wir Abhai?", zeigt er in Richtung des Essbereichs.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 21.08.2007, 13:11:47
Abhai war genauso angefeuchtet wie der Adlige, aber er war nicht so jämmerlich. Still folgte er ihm, "Regnet es hier immer Herr?"
Sie setzen sich hin. Eine Halborkin, die trotz der groben Züge immernoch ansehnlich ist kommt zu ihnen am Tisch. Sie lächelt freundlich und gibt ihnen eine Speisekarte, die ihn grobem Leder gebunden ist.
Abhai l überfliegt sie. 'Fleisch, Fleisch, Fleisch' "Ihr seid Barbaren!", fauche er leise hinein.
"Habt ihr nichts ohne Fleisch?"
Sie lächelt ihn freundlich an, gewiss hätten sie und zu trinken, was würde den Herrn gefallen?
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.08.2007, 13:30:24
Ir'Dain las sich die Speisekarte wärendesen ganz genau durch. "Lammkeule mit Knoblauchsoße und gedünstetem Gemüse, das klingt gut. Und zu trinken einen Krug Rotwein. Für mein Freund Wasser, er trinkt nicht gerne.", er nickt seinem Begleiter verständnisvoll zu.
Die Bedienung geht dann weg.

"Oh, du glaubst das ist Regen? Das hier ist der Sonnenschein in Sharn.", lacht er leise.
"Abhai, wenn man alles zusammenlegen würde, gegen dem du ein Aufrain hast, dann würde man es Sharn nennen, mein Freund. Diese Stadt funktioniert nur dank der Magie, der Korruption, der Unterdrückung und Herzlosigkeit. Außer Thronehold ist diese Stadt die vernommenste auf Khorvaire, aber auch die Großartigste! Hier wirst du alles finden und die toleranteste Gesellschaft, ...vielleicht in ganz Eberron."
Er stützt seinen Kinn auf die Handrücken. Seine bronzefarbenen Locken fallen nach unten und verdecken ein wenig die Stirnpartie der Maske.
"Du solltest etwas toleranter werden, mein Freund. Sonst wirst du noch wahnsinnig auf diesem Kontinent, denn es gibt im Grunde keine Zivilisation, die nicht mittels Magie funktioniert."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 21.08.2007, 18:57:08
Abhai blickt ir'Dain in die Augen, die durch die Schlitze der Maske durchscheinen. Sein Blick wandert dann zum Brotkorb, wo er sich ein Stück Brot abreißt und in den Mund steckt. Er wirkt nicht begeistert von Xavers Aussage. Wieviel müsste er wohl noch eintecken, fragt er sich im Gedanken.
"Reden wir über das Wetter...", es ist typisch für Abhai. Immer wenn er über etwas nicht mehr sprechen will, redet er übers Wetter.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Xaver ir'Dain am 22.08.2007, 02:21:01
Der Adlige lehnt sich zurück. Er hasst seine Maske, aber sie ist ihm doch hilfreich, denn sie verdeckt seine Miene. Darunter verzieht er sein Gesicht missgünstig. "Gut! Reden wir über das Wetter."

Die beiden Reisenden werden unterbrochen durch die Halborkin, die das Mahl bringt. Für Xaver den Lammbraten und einen gut gefüllten Krug Rotwein, für Abhai ein Gemüseeintopf, dass überraschenderweise nicht nur gut riecht sondern auch appetitlich aussieht und ein Glas Wasser.
Ir'Dain gießt sich ins Glas und kostet den Wein. Es ist kein Aundairtropfen, aber es ist trinkbar. Er richtet sich sein Besteck nach, dass sie ebenfalls mitbrachte. Dann beginnt er sein Essen zu verspeisen. Fein säuberlich arbeit er sich durch die Lannkeule und schneidet es in je kleine Happen, die er dann in der Soße tunkt um dann in den Mundschlitz zu befördern. Seine Haltung ist typisch für seinen Stand, perfekt nach dem Buch.

"Sag mir, Wie ist das Wetter dort, wo du herkommst, Abhai?", spricht er während er eine kurze Pause einlegt, dann ißt er weiter.
"Man hört ja sehr wenig von Riedra."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 22.08.2007, 15:45:42
Abhai bickt auf das ungewöhnliche Besteck vor ihm, dann greift er in seinen Kleidern und holt zwei Essstäbchen heraus und beginnt damit zu essen.
"Das Wetter daheim...", wirkt er leicht nachdenklich. "Es ist warm und angenehm. Im Norden, wo die Zwerge leben soll es kühler sein und im Süden ist Steppe. Dort regnet es selten. An der südlichen Grenze, wo die großen Berge von Adair beginnen ist es trostlos und grau. Viel davon habe ich nicht gesehen, es schickt sich nicht so einfach in Riedra herum zu reisen, wenn man keinen Grund hat. Ehrlich gesagt habe ich nur das Gebiet um meinen Heimatdorf Hasrath gesehen und Sarlorkant, die Akademie in der ich in der Kampfkunst unterwiesen wurde.
Das Wetter um Hassrath ist perfekt um Weizen anzubauen. Die Sommer sind warm, die Winter mild. Überall wo man hinschaut sind wunderschöne Felder, die bis zum Horrizont reichen. Eine geometrische Meisterleistung, dank den Geweihten.
Salorkant hingegen ist etwas matter. Überall wo man hinschaut herrscht dort Trockenheit. Die Luft ist heiß, die Bäume scheinen fast ausgetrocknet. Aber es ist eine große Tierwelt dort vorhanden.
Die Gebäude von Sarlokant sind aus dickem Stein, so dass sie gut kühlen und in der Nacht die Wärme behalten. Alles ist schlicht und einfach, ...nicht so wie in Aundair. Sowas wie dort habe ich noch nie erlebt. Alles scheint grün und blau zu sein. Und so große Wälder, wie hier in Breland sind mir auch neu. Regnet es hier vielleicht deshalb so sehr?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 13:39:36
Du machst dich mit deinem treuen Pferd auf den Weg nach Sharn. Der größten Stadt Brelands. Deines Heimatlandes. Das Rittergut deines Vaters ist zwei Tagesreisen davon entfernt und du hast dich entsprechend auf deinen Weg vorbereitet. Du reitest durch die offnen Ebenen Brelands und schon am Ende des ersten Tages siehst du die riesigen Türm der Stadt wie sich über das Land ragen und eine hell erleuchteten Bienenstock der Menschen bilden. Es ist jetzt schon ein beeindruckendes Bild, welche sich noch verstärken wird, wenn du erst mal da bist, doch dein Vater hat dich, Jovid ir'Tholaran, hier her geschickt, da der Liederzirkel in Sharn dich sehen will. Also reitest du weiter nach einer kurzen Nacht und kommst am Nachmittag am Berg an auf dem Sharn steht. Du reitest du Weg nach oben der offiziellen Handelsweg des Haus Orien entlang. Mit auf dem Weg reisen ebenfalls viele Bauern, Handelkarawanen und sogar ein Transport von Haus Orien selbst. Viele wollen nach Sharn rein, doch auch ein großer Teil will wieder heraus, wodurch die Stasse in zwei Teile gespalten wird.
Nach einem kurzen Ritt kommt das Tor von Sharn in Sicht und es ist atmenberaubend. Es handelt sich um einen himmelstrebenden Torbogen, der in einen noch viel riesigeren Turm führt, dessen Spitze eine ebenso riesige Statue der Königin Wroann bildet, ein Zepter in der rechten Hand und in der anderen ein Schwert, das sie über ihren Kopf reckt und daher kommt auf der Name dieses Distriktes in Sharn, Woranns Tor. Nach einiger kurzen Kontrolle wirst du auch schon in die Stadt eingelassen und während du überlegst, wo wohl die Schenke „Zum goldenen Horn“ ist, fangen dich auch schon an unzählige Führer zu bedrängen, welche ihre Dienst anbieten und dir fällt schlag artig ein, dass die Taverne im Universitätsdistrikt des Oberen Menthis-Plateau liegen soll, doch wo das ist weißt du nicht.
So schaust du dich verwirrt um und deine Reise beginnt...
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 14:25:55
Ein fröhliches Lied auf den Lippen reitet Jovid in die Stadt. Die Wachen begrüßt er freundlich und zeigt ihnen seine Ausweispapiere.  Jetzt ist er in Sharn. Er hatte sich die Stadt schon groß vorgestellt, aber die Wirklichkeit übertrifft seine Vorstellung bei Weitem. Einen Führer will er noch nicht haben, er hat Zeit und die Sonne beflügelt sein Gemüt. Darum reitet er ein wenig die Hauptstraße hinein in die Stadt. Er hört sich dabei ein wenig in den Ausrufen der Leute um, immer bereit, Neuigkeiten aufzuschnappen. Dabei versucht er, nicht wie ein völliger Neuling zu wirken, um die Gauner durch sein selbstbewußtes Auftreten ein wenig abzuhalten. Als sich der Trubel ein wenig gelegt hat, sieht er sich um und fragt einen halbwegs vertrauenswürdig aussehenden Passanten nach dem Weg zum Universitätsdistrikt.

"Olladra zum Gruße, könnt ihr mir den Weg zum "Goldenen Horn" im Universitätsdistrikt erklären?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 14:37:07
Du reitest weiter durch die Strassen des Distriktes Wroanns Tor und zieht das ein riesiger Strom von Leuten durch die Strassen zeiht und einen förmlich mitreist. Links und rechst säumen sich unzählige Geschäfte und Lokale. Du hast Probleme irgendeine Richtung einzuschlagen, doch nach einiger Zeit wird es etwas ruhiger und du fragst einen Passanten in den einfachen Kleidung eines Handwerkes. Er wirkt etwas überrascht von der Frage antwortet, etwas überrascht, aber dennoch schnell.

"Der Universitätsdistrikt? Da müssen sie ganz nach oben, aber wenn ich sie wäre, dann würde ich eine der Himmelskutschen nehmen."

er zeigt dabei an dir vorbei in eine Richtung und siehst du mehrer der Himmelskutschen abheben und durch die Luft fliegen und auch einige landen und beäugt dich einschätzend.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 14:41:21
"Vielen Dank."

Jovid macht sich auf den Weg um zum Platz der Himmelskutschen zu kommen. Doch bevor er losreitet, fragt er dann doch noch einmal.

"Die Himmelskutschen haben sicherlich keinen Platz für mein Pferd, oder? Wie komme ich mit dem Pferd da hoch?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 14:51:34
Der Mann überlegt kurz ehe er Jovid ir'Tholaran antwortet und erklärt dann.
"Nun ja sie können entweder eine Luftkutsche finden, welche groß genug ist für sie und das Pferd, allerdings kann das etwas dauern und sie kämpfen sich durch die vielen Aufzüge nach oben, wobei sie da auch nur die großen verwenden können und ansonsten müssen sie durch das Gewirr aus Strasse, Brücken und Gassens Sharns und da würde ich ihnen wirklich einen Führer empfehlen es sei denn natürlich sie kennen sich hier aus, aber dann hätten sie auch nicht gefragt, sie können sich natürlich auch durchfragen."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 14:53:43
"Habt ihr gerade etwas Zeit? Dann könntet ihr mich dorthin bringen. Ihr könnt Euch 3 Silberstücke verdienen."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 15:03:25
Die Augen des Mannes leuchtet groß bei dem Gedanken daran 3 Silberstücke auf so einfachem Weg zu verdienen, es würde zwar etwas dauern, aber der Gewinn ist gut. Er schaut zu Jovir und nickt schnell.

"Ja, ja klar ich werde euch hinbringen gebt mir nur einen kurzen Moment."

er betritt das Haus hinter sich und scheint noch schnell etwas zu erledigen.
Nach 10 Minuten kommt er wieder heraus und schaut zu dir auf.

"Also gut, dann kommt mal mit."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 15:05:45
Jovid folgt dem Mann.

"Erzählt mir etwas über die Stadt. Was gibt es hier besonderes? Wie lauten die neuesten Gerüchte?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 16:09:08
Während ihr euch durch die von Leuten überladenden Strasse bewegt und das ein oder andere Mal mit einem Aufzug fahrt, fängt der Mann an zu erzählen.
"Nun was interessiert euch denn besonders? Wir haben natürlich die Morgrave Universität im Universitätsdistrikt, wenn ihr euch für so etwas interessiert, aber ihr seht eher wie jemand aus der gehobenere Schicht aus wie wäre es also mit etwas Unterhaltung? Ich kenne zwar nur das Zehnfackeltheater, das Diamanttheater und Galians, falls ihr Unterhaltung mit einem leckeren Essen kombinieren wollt. Aber ich habe auch gehört das es weiter oben noch viel besser Orte gibt, dafür zum Beispiel unser Oper. Wenn ihr allerdings etwas Abenteuer sucht, nun die Stadtwache sucht manchmal Abenteurer oder ihr wendet euch an eine unser Gilden. Außerdem gibt es noch vieles mehr in Sharn zu entdecken. Aber ehe ich mir den Mund fusslig rede, was interessiert euch denn?
Nun was die Gerüchte angeht, ich habe gehört die Banden in der Unterstadt setzen sich immer mehr zu und es soll sogar eine neue Schmugglerbande geben, welche Dinge aus Xen´drik schmuggelt und angeblich wurden sie noch nie gefasst. Aber wenn euch mehr der Klatsch und Tratsch der Reichen und Mächtigen interessiert bin ich überfragt."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 16:26:08
"Nun, Theater und Kunst sind schon mein Hauptinteresse. Ich bin Geschichtensammler und Liedsänger, also immer an allen Geschichten interessiert, die ich hören kann. Je außergewöhnlicher, desto besser. Gibt es einen Ort, wo sich andere Geschichtenerzähler und Liedsänger treffen?"

Jovid fängt an, eine kleine Melodie vor sich hinzusummen, die über die Schönheit der Natur im Herbst handelt - und ein Lied der Weinbauern.

"Die Universität, hat die eine große Bibliothek? Hmm Abenteuer, vielleicht kann ich ja darüber ein neues Lied schreiben. Aber erst einmal muß ich zum "Goldenen Horn"."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.08.2007, 16:44:00
Der Mann führt dich weiterhin durch die irren Gassen von Sharn und du schwörst schon nach 10 Minuten die Orientierung in diesem Gewirr aus Strassen, Brücken und Türmen verloren zu haben, doch der Mann scheint sich seines Weges sicher und beantwortet weiter deine Fragen.
"Nun ja einen direkten Ort, wo sie sich treffen kenne ich jetzt nicht, aber viele fangen in den Theatern in den unteren Vierteln an und arbeiten sich nach oben, wenn sie gut sind. Die Universität hat eine große Bibliothek, manche munkeln nur die der Gnome Korranberg wäre größer und wenn ihr Abenteuer sucht, nun die beiden Gilden sind in den Distrikten Todestor und Klippenspitz. Allerdings kenne ich mich in den oberen Regionen nicht so gut aus, aber ich kann sie bis zum Universitätsdistrikt bringen und dort können sie ja weiter fragen."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.08.2007, 16:56:43
Jovid unterhält sich weiter mit dem Mann über dies und das.

"Gibt es demnächst ein größeres Fest?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.08.2007, 14:09:48
Ihr kommt gut voran durch das Brückengeflecht und du merkst wie die Luft frischer wird je höher man kommt. Die Türme werden schmaler. die Wege regelmäßiger Beleuchtet und die gesamte Gegend wirkt saubrer und schöner, aber auch teurer. Nach 80 Minuten näher ihr euch langsam dem Ziel und der Mann antwortet dir auf deine Frage.
"Nun heute ist der 24 Dravago. Der nächste große Feiertag ist am 26 Dravago. Da währt ihr in diesem Viertel genau richtig für den Ehrentag des Gottes Aureons."
Dann kommt ihr auch schon zum Universitätsdistrikt. Du siehst viele Studenten durch die Strassen huschen und ein leichter Nieselregen fällt inzwischen auf den Boden und du hast ein freien Blickfeld auf die große schwebende Insel über dem Menthis-Plateau. Du siehst mehrer schlanke Türme und schon von hier sieht man, dass dies ein sehr gehobenes Viertel ist, da viele Türme Balkons haben und alles sehr edel und teurer aussieht. Schon von hier kann man die Universitätstürme sehen.
Der Mann dreht sich um zu Jovid." Also da wären wir. Das ist der Universitätsdistrikt. Ich bin sicher sie finden was sie suchen und einer der vielen Leute hier kann ihnen helfen."

Barian Blutaxt bestieg vor einigen Tagen ein Luftschiff des Hauses Lyrandar, um die ferne Stadt Sharn in Breland zu erreichen. Ein Brief deines Bruder hat dich vor einigen Tagen erreicht in dem er darum bat, dich zu treffen. Da du deinen Bruder schon lange nicht mehr gesehen hattest, zögerst du nicht lange und machtest dich auf den Weg nach Sharn in einem Luftschiff.
Nun bist du in Sharn angekommen. Das Luftschiff schwebt hoch über der Stadt und nur die Insel über der Stadt schwebt höher. Ein leichter Nieselregen plätschert auf die Erde und das Luftschiff legt langsam an dem Andockturm  des Hauses Lyrandar an. Nach einer kurzen Kontrolle befindest du dich im Distrikt Höchstturm.
Die üblichen Führer, welche sich wie eine Schar Assgeier auf die Neuankömmlingen stürzen, machen einen großen Bogen, um dich und auch sonst scheinen die meisten Personen eher eine Abneigung gegen dich zu empfinden, aber du bist ja schließlich nicht wegen ihnen hier, sondern wegen deinem Bruder und so schaust du dich um...

Ein weitere Tag in Sharn, ein weitere Tag als Leibwächter im Leben von Bombur d'Kundarak. Die Stadt der Türme ist wie immer aktive wie ein Bienenstock und es dringen mal wieder Gerüchte durch die Strassen über die verstärkte Aktivität der Banden in der Unterstadt, doch seit einigen Tagen mischt sich auch das Gerücht über eine neue Bande Schmuggler, welche Gegenstände und Artefakte aus Xen´drik schmuggelt. Es heißt auch, dass sie keiner bisher gefasst hat, doch es würde nur ein Frage der Zeit sein bis der Stadtwache überfordert aufgibt und sich an die Zitadelle wendet oder einigen findigen Abenteurer einige Galifar verdienen würden und jeder, welche sich mit der Stadtwache auskennt, weiß, dass letzteres wahrscheinlicher ist. Doch noch ist es ein unbestimmtes Gerücht, welches aber ein sehr gute Verdienstquelle sein könnte, wenn es sich als wahr erweist.
Doch im Augenblick interessiert dich mehr dein Bruder, denn er hat auf deine Nachricht geantwortet und wird heute mit dem Luftschiff eintreffen. Deshalb musst du für heute deine Pflicht als Leibwächter vernachlässigen und hast dich auf gemacht zum Andockturm von Haus Lyrandar im Distrikt Höchstturm, um ihn zu empfangen.
Nach kurzer Zeit bist du angekommen und eine große Menge Leute strömen aus dem Luftschiff hervor und du hast anfangs Schwierigkeiten überhaupt jemand ausfindig zu machen, doch dein Bruder ist nicht sehr unscheinbar, dass weißt du...
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 26.08.2007, 20:51:17
Der ständige nie endende Regen trommelt laut gegen seinen stachelbewehrten Schild, welcher auf seinen Rücken geschultert ruht, und gegen seine Ritterrüstung, während der breitschultrige Zwerg mürrisch durch die engen Strassen der Stadt der Türme läuft.
Sein hochglanzpolierten Helm hat der Ritter und Drachenmalträger wegem dem ständigen Hämmern in seinen Ohren durch die lärmenden Regentropfen bereits abgenommen und an seinen Gürtel neben seine Armbrust gebunden bzw. gehängt, wobei die treue und geliebte Axt neben dem Schild über die Schulter befestigt ist .
Sir Bombur d'Kundarak hasst Sharn und hasst es vorallem wegem dem ständigen Regen, denn seine Haare und sein geliebten Bart sehen nun aus, wie die Schamhaare eines Ogers, zumindest laut seiner Meinung.
Außerdem hasst der edele Zwerg die Menschenmengen, weshalb er seinen Geldbeutel auch sehr eng an seiner Brust unter der Rüstung trägt, denn der Drachenmaladelige fürchtet Taschendiebe.
Doch wer versucht schon solch einen Zwerg zu beklauen, welcher mit schweren Schritten sich unerschöpflich düber die windigen Strassen und Brücken von der stickigen und stinkenden Metropole Brelands schiebt und jeden unsanft und mit einem Knurren zur Seite schupst, wenn dieser ihm im Weg steht und seinen Status nicht schnell genug anerkennt.
Gerne hätte sich der zwergische Leibwächter und Wachmann seines Hauses eine Himmelskutsche genommen, doch er hasste es ebenfalls unnötig Geld auszugeben, wenn nicht für guten Wein aus Aundair oder Dunkelholzbier aus Karrnath.
Außerdem tat ihm so ein Tag Fussmarsch durch die Stadt gut, denn sonst hätte er auch nichts von dieser neuen Diebesbande gehört, denn Gerüchte und Neuigkeiten wohnen auf den Strassen und Marktplätzen von Sharn.
Doch dafür müßte nun später mehr Zeit bleiben, denn der Zwerg sorgt sich um seinen großen Bruder, welcher, wenn er so weiter macht, bestimmt irgendwann verfemt werden würde...zumindest hat Bombur diese Sorge.
Am Landeturm faucht der adelige Zwerg laut in die Menge:
"Platz da!", und schaut sich währenddessen nach seinem Bruder um und beginnt anschließend zu rufen:
"Glaimbar! Glaimbar? Glaimbar!"
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 27.08.2007, 00:30:09
"Ach was finden die Leute nur an diesen Dingern...? Jedenfalls ist es nicht unbedingt etwas für mich."
meinte Barian mehr zu sich selber als zu irgendwem anders als er endlich aus dem Luftschiff aussteigen konnte. Etwas wackelig war er zwar auf den Beinen jedoch war er nun froh wieder festen Boden unter seinen Füßen zu haben. Er überprüfte kurz ob er auch nichts im Luftschiff vergessen hatte.

Decke, Schlafsachen, Essen, Trinken... Scheint alles da zu sein.

Ein letzter Griff zu seinem Geldbeutel und er ließ seinen Blick über die Stadt schweifen.

Eins muss man den Menschen lassen, sie wissen wie man etwas baut. Zwar können sie es nicht so gut wie wir, dennoch ist es beeindruckend. Dieser hohe Turm...

"Und nun auch noch Regen... Womit habe ich das nur verdient? Ich hätte vielleicht zu Hause bleiben sollen. Ob sie mich schon vermissen...? Aber sie werden auch einmal ohne mich zurech kommen müssen."
Barian sah sich nun die anderen Passagiere einmal an die mit ihm gereist waren und zu denen er einen Flüchtigen kontakt gehalten hatte. Einige waren schon weg, andere wurden schon von etlichen Führern belagert welche ihnen die Stadt zeigen wollen. Jedoch bemerkte er, wobei dies keinesfalls negativ für ihn war, das sie ihn mieden.

Ach sollen sie doch. Ich hätte sie eh nicht gebraucht.

Er überprüfte noch einmal den richtigen Sitz seiner Waffe, welche im vergleich zu seiner Körpergröße viel zu groß für ihn war und ging weiter in die Stadt hinein. Der Menge folgend bekam er nur wenig mit was um ihn herum passierte als eine Stimme seinen Namen rief. Er drehte sich aprubt um und erkannte seinen Bruder Bombur und kam auf ihn zu.
Hier bin ich!
rief er laut und versuchte sich einen Weg durch die Menschenmassen zu bahnen. Jedoch war er nicht sonderlich erfolgreich dabei, denn er wurde abgedrängt und kam nicht zu seinem Bruder durch.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 27.08.2007, 00:44:09
Bombur d'Kundarak zuckt leicht zusammen und seine Augen weiten sich als er seinen Bruder hört und schaut sich neugierig um, wobei er sogar leicht auf die Zehenspitzen geht, sofern dies in schwerer Rüstung überhaupt möglich ist, und springt leicht mehrfach wenige Zentimeter von Boden in die Luft, um seinen Bruder zu entdecken.
Doch leider ohne Erfolg, woraufhin Falten wieder das bärtige Gesicht des Drachenmalträgers schmücken.
"Dolurrh-ist es hier voll. Das ist ja hier schlimmer als auf dem Richtplatz von Korth zu Henkerszeit.", denkt der Zwergenritter, welcher lieber in Karrnath wäre, denn mit Kälte und Untoten kann er besser umgehen als mit Regen und Menschenmengen.
"Bei den Neun: Glaimbar? Wo bist Du?", ruft der Sir Bombur erneut und versucht den Ort zu finden, von welchem sein Bruder gerufen hatte.
"Auf Bruder-wo bist Du? Lass Dich endlich in die Arme schließen!", denkt ich der Zwerg und trottet weiter suchend vor dem Landturm herum.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 27.08.2007, 08:20:57
Jovid schaut sich auf dem gesamten Weg das bunte Treiben an. Er fühlt sich frei und inspririert. 'Wenn ich etwas Zeit habe, werde ich ein Lied darüber schreiben.'


"Vielen Dank für Eure Hilfe, guter Mann. Wo das "Goldene Horn" ist, wißt ihr nicht zufällig auch noch?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Barian Blutaxt am 27.08.2007, 09:58:08
So langsam vergeht Barian die Gedult mit den Menschen hier und er wurde langsam wütend.

"Bleib ruhig Barian, bleib ruhig. Jetzt die Kontrolle zu verlieren ist keinesfalls von Vorteil..."

Jedoch begann er nun sich mit Ellenbogen an den Menschen vorbei zu kommen.
"Hier, ich bin hier!"
Ruft er erneut und drängt sich nun mit Erfolg an den Menschen vorbei, welche ihm nun auch endlich Platz machten.

"Man muss sich hier also nur Respekt verschaffen..."

Nach einigen Seknden, welche Barian wie eine ewigkeit vor kamen erreichte er nun schließlich seinen Bruder Bombur.
"Es ist lange her Bombur. Komm lass Dich in die Arme nehmen." sagte er voller Wiedersehensfreude seinem Bruder und nahm ihn in den Arm.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2007, 10:07:15
Der Mann dreht sich zu Jovid und schüttelt den Kopf.
"Nein tut mir leid, ich bin nicht sehr oft in diesem Distrikt und von den Preisen in dieser Gegend rede ich noch gar nicht. Deshalb müssen sie sich leider an jemand anderes wenden." antwortet er und schaut Jovid erwartungsvoll an.
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Beitrag von: Bombur am 27.08.2007, 15:30:09
"Glaimbar! Mein Bruder!", ruft Bombur vor Freude, welche von seinem Bruder und dessen Umarmung überrascht wird auf dem falschen Fuss, jedoch die Umarmung mit aller Kraft, Freude und Bruderliebe erwidert.
"Es ist so schön Dich endlich wiederzusehen und in die Arme schliessen zu können.
Los, drück fester zu, oder hast Du abgebaut?
Bist wohl doch eher ein Dreihornbauer, oder?", scherzt der zwergische Ritter und klopft seinem Bruder bei der Umarmung auf den Rücken.
Doch dann löst der Drachenmalträger die Umarmung und beginnt seinen Bruder grinsend von Oben bis Unten zu mustern.
"Lass Dich anschauen. Bei Aureon's Hut-es ist echt lange her seit Dreadhold.
Spührst Du endlich irgendwo ein warmes Jucken?", fragt er seinen großen Bruder neugierig, denn der drachenmaladelige Wächter hofft immernoch, dass Glaimbar sein Drachenmal endlich manifestiert.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 27.08.2007, 16:40:58
Jovid bedankt sich bei bem Mann und gibt ihm die versprochenen Silberstücke.

"Habt nochmals vielen Dank für die Hilfe."

Dann schaut er sich um und versucht sich ein wenig zu orientieren. Wenn er von hier aus kein Schild sieht, das auf ein goldenes Horn schließen läßt, fragt er einen der Studenten nach dem Weg zum goldenen Horn.

Unterwegs kauft er an einem Blumenstand zwei einzelne Rosen. Eine seckt er sich fröhlich an seine Jacke, die andere schenkt er einer jungen, hübschen Maid.

"Die Königin der Blumen für die Königin meines Herzens, " , flirtet er keck.

Dann macht er sich weiter auf den Weg, die Taverne zu finden.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2007, 18:22:21
Der Mann nimmt die 3 Silberstücke und verabschiedet sich mit den Worten.
"Viel Glück bei eurem Treffen." und verschwindet wieder in die unteren Ebenen Sharns.
Jovid schaut sich im Universitätsdistrikt um und entdeckt neben der Universität, welche schon von weitem hervorsticht, mehrere Theater und sogar mehrere Gasthäuser. Leider ist das Gasthaus "Zum Goldenen Horn" nicht mit darunter. Aber dies lässt Jovid nicht abschrecken, denn die Studenten sind äußerst hilfsbereit und es ist schnell einer gefunden, welcher ihm den Weg weisen kann, wobei er dir noch zu raunt. "Da sind aber nicht viele Leute willkommen, habe ich den Eindruck."
Als du auf dem Weg die Rosen erwirbst und sie einer der Damen schenkst, kichert sie keck und errötet etwas, während sie dir im vorbei laufen einige verstohlene Blicke zu wirft, doch du machst dich schnell auf den Weg und stehst schon nach kurzer Zeit vor deinem Ziel.
Dem Gasthaus "Zum goldenen Horn." Ist eine edle Hütte und verspricht schon von außen eine gehobene Atmosphäre, aber es dringen keine Geräusche nach draußen wie es scheint.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 27.08.2007, 19:10:59
Jovid klopft an die Tür.

"Hallo, darf man eintreten?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.08.2007, 22:16:57
Jovid hört von drinnen die Stimme eines in die Jahre gekommen Mannes.
"Kommen sie ruhig rein. Wir reißen niemand den Kopf ab, außer er liefert einen Anlass dafür." wobei sein Ausspruch von einem kehligen Lachen, welches freundlich klingt, begleitet wird.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 28.08.2007, 07:34:50
Jovid betritt das Gasthaus und schaut sch um.

"Einen Guten Tag wünsche ich!"
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 28.08.2007, 10:11:53
"Ja es ist lange her Bruder, dennoch bin ich froh dich wieder zu sehen." sagte er glücklich und löste ebenfalls die Umarmung. Bei dem kleinen Scherz den Bombur machte musste er ohne es zu wollen ein wenig lächeln.
"Hast dich aber nicht groß verändert wie mir scheint. Bist immer noch der gleiche wie früher." sagte er nur halb im ernst als er wieder ernst wurde.
"Leider muss ich dich enttäuschen kleiner Bruder. Es hat sich bisher noch kein Drachenmal mei mir manifestiert und ich denke auch nicht das es das noch wird. Dazu bin ich denke ich zu alt. Aber dennoch freue ich mich für dich. Mein kleiner Bruder hier in dieser großen Stadt..."
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Beitrag von: Bombur am 28.08.2007, 11:02:34
Mit einem tiefen Seufzen quittiert Bombur die Antwort seines Bruders, denn der stämmige Zwerg wünscht sich nicht mehr, als das sein Bruder wieder auf den richtigen Weg gelangt.
Außerdem ist es in seinem graugrünen Augen eine schlechte Ausrede, denn ein Drachenmal kann sich auch nach Jahrzehnten erst manifestieren.
Doch er lässt ersteinmal vom Thema ab.
"Wie war die Reise auf dem Luftschiff?
Wir hätten uns aber gerne woanders treffen können, denn Sharn ist nicht mehr als ein von den Göttern verlassenes Drecksloch, in welchem es ständig regnet und es in jeder Ecke stinkt vor Dreck, Müll, Kriminalität und Intrigen.
Angeblich gibt es schon wieder eine neue Diebesbande.
Kaum zu glauben, welch Abschaum hier sich sammelt, natürlich außer uns.
Ich mag Sharn nicht...
Selbst Dolurrh muß schöner sein.", antwortet der Zwerg, welcher seine Stirn in Falten legt und sich umschaut, um seine Meinungen weiter zu bestätigen.
"Ich vermisse die Heimat.
Selbst Dreadho...oh entschuldige, dass ich es beinahe ausgesprochen habe.", denn Bombur weiß, dass sein älterer Bruder es nicht so leicht hatte wie er in der Zeit als beide Wachmännern in Dreadhold waren.
"Naja, lasst uns aufbrechen.
Was haltet ihr davon, was trinken zu gehen?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2007, 11:15:24
Rossi, welcher seit mehreren Tagen in Sharn ist, um sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser zu halten und manchmal auch seinem Haus zur Hand zu gehen, hat vor weniger als 4 Stunden  von einem guter Freund einen Tipp bekommen, dass der Besitzer des Gasthauses "Zum Goldenen Horn" lukrative Informationen besitzt oder sogar eine wirklichen Auftrag hat, um an etwas Geld zu kommen.
Rossi hat sich nicht lange bitten lassen und ist sofort aufgebrochen zum Gasthaus. Schon nach kurzer Zeit ist er im Universitätsdistrikt angekommen und nach kurzem Durchfragen hat er es auch sein Ziel erreicht. Er tritt ein und der Schankraum wirkt von innen viel kleiner als das edle Gebäude von außen. Der Besitzer, ein in die Jahre gekommener Halb-Elf mit den Namen Mandyran, hat dich zu erst etwas merkwürdig angeschaut, doch als du deinen Freund erwähnt hattest, schien er milde gestimmt und bot Trinken und etwas zu Essen ab, während er darum bittet, dass du wartest.
So sitzt du schon seit Stunden im Gasthaus als plötzlich ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren durch die Tür tritt. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Er grüßt die Anwesenden mit den Worten "Einen Guten Tag wünsche ich!" und schaut sich um.

Jovid betritt das Gasthaus und es eröffnet sich ihm ein kleiner gemütlicher Schankraum. Die Tische sind aus edlem Holz und die Stühle mit feinen Seidenkissen bezogen. Neben mehreren Tischen für unterschiedlich Völker und einer kleiner Bühne, welche in frohen Farben gehalten ist, gibt es auch einer kleinen Tresen mit mehreren Barhockern in verschiedenen Größen. Die Fenster sind mit Gardinen behangen und direkt über dem Tresen hängt ein goldenes Horn.
Hinter dem Tresen selbst steht ein in die Jahre gekommener Halb-Elf. Er trägt feine, aus Schöngewebe gestehende, Kleider und sein fast silbern wirkendes Haar ist auf kurze Lände gestutzt. Ein leichter Bartwuchs umspielt sein Gesicht und seine grünen Augen wirken trotz des Alters voller Lebensfreude. Außerdem siehst du eine Flöte an seinem Gürtel hängen.
Des weiteren siehst du am Tresen auf einem der Hocker jemand weiteren sitzen. Es ist eine Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber. Der Halb-Elf erwidert deinen Gruß.
„Einen schönen guten Tag. Was führt dich denn in meiner Stube?“
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 28.08.2007, 12:28:35
"Ach die Reise, bitte erinnert mich nicht daran. Ich bekam eine Kabine, welche nebenan von einem wirklich dämlichen Menschen aus Karrnath bewohnt wurde. Du kennst mich kleiner Bruder ich benutze das Wort dämlich nicht leichtfertig aber dieser hier... Erinnerst du dich noch an den Wachmann Bavor? Stell ihn dir noch wesentlich dümmer vor und du hast diesen Menschen vor dir stehen. Ein Wunder das er sich richtig anziehen konnte aber lassen wir das.
Etwas trinken gehen wäre nun genau richtig. Ich hoffe die haben hier richtiges Bier und nicht so gepanschtes Zeug wie auf dem Schiff!" meinte Barian grimmig und ging mit seinem Bruder in Richtung der Taverne. Während sie so langgingen fühlte sich Barian genötigt etwas zu sagen.
"Sag mal Bombur, hattest du noch mit bekommen das in den Minen von Dreadhold ein Stollen eingestürzt ist und ich darin begraben wurde." fragte er sehr ernst. Es war ihm wichtig das sein kleiner Bruder verstand wer er nun war.
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Beitrag von: Bombur am 28.08.2007, 13:55:56
"Ja, habe ich.", antwortet der Zwerg in der Ritterrüstung mit Anteilnahme.
"Ich wollte es nur nicht ansprechen."
Einige Schritte geht der drachenmaladelige Zwerg mit seinem Bruder weiter, um den Landeturm hinter sich zu lassen.
"Willst Du darüber reden?", fragt der Wachmann freundlich und einfühlsam, denn er möchte den Wandel seines Bruders zumindest versuchen zu verstehen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.08.2007, 17:16:07
Rossi sitzt zufrieden bei seinem kostenlosen Mal und harret der Dinge die da kommen mögen. Bestimmt war man hier nicht so freigiebig, und verschenkte Malzeiten und Wein. Irgendetwas würde man schon noch von ihm wollen.

"Auch einen guten Tag" grüßt er den eintretenden Herrn.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 28.08.2007, 17:40:26
"Mein Name ist Jovid ir'Tholaran. Ich sol mich hier mit dem Kreis der Liedbarden treffen."

Mit einem Blick auf das Instrument des Halb-Elfen, fügt er noch hinzu:

"Ihr scheint auch die hohe Kunst der Musik zu beherrschen,mein Herr. Vielleicht könnt ihr mir ja bezüglich meines Anliegens Auskunft geben."

Dabei mustert er kurz den Halbling.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.08.2007, 17:49:21
Der Halb-Elf scheint Joivd kurz zu mustern ehe er anfängt zu Lachen und ihm auf die Schulter klopft. "Ach da seid ihr ja endlich. Ich dachte schon ihr hättet euch verlaufen auf den Weg. Da die Nachricht schon vor Tagen euren Vater Roman ir'Thalaron erreicht hat. Aber jetzt seid ihr ja hier."
Der Halb-Elf kommt hinter dem Tresen hervor und mustert Jovid kritisch mit den Worten.
"Lass euch ansehen, wollen doch mal sehen, ob eure Vater ganze Arbeit geleistet hat."
Er schaut kurz über Jovid ehe er fortfährt.
"Aber wo bleiben meine Manieren, ich bin Mandyran und schön euch endlich zu treffen. Aber setzt euch erst einmal, trinkt etwas und hungrig seid ihr sicher auch."
Mandyran verschwindet kurz wieder hinter dem Tresen und stellt dir einen guten Wein aus Aundair hin und spricht weiter.
"Lass es euch schmecken und ja mit dem Liederzirkel kann ich euch helfen, ihr seid schon da könnte man sagen." und fängt an zu Lachen.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 28.08.2007, 23:35:04
"Es war ein Hinterhalt! Als ich gerade meine Wache beenden wollte sprang eine Kreatur aus den tiefen von Khyber heraus und griff mich an. Es war eine furcht erregenden Bestie. Sie hatte einen Ziegenkopf, den Körper eines Mannes und den Schwanz eines Drachen. Es war bewaffnet mit einem Speer und griff mich an. Ich merkte schnell das ich keine Chance hatte also entschloß ich mich den Stollen einstürzen zu lassen und es mit mir lebendig zu begraben. Jedoch war ich nicht tot... Ich überlebte in einer kleinen Nische mit gebrochenen Beinen vier Tage lang in absoluter Dunkelheit bis mich meine Kameraden fanden.
In dieser nicht enden wollenden Dunkelheit fängst du irgendwann an die Gedanken über dein Leben zu machen. So war es jedenfalls bei mir..." Barian machte eine Pause um das erzählte erst einmal auf seinen Bruder wirken zu lassen.
"Ich begann mich zu fragen" fuhr er fort "Was will ich eigentlich in meinem Leben erreichen und will ich wirklich unserem Haus dienen? Oder tue ich es nur weil ich es soll? Ich habe auf diese Frage noch keine wirkliche Antwort gefunden, vielleicht ist es eines Tages so weit und ich hoffe das du mich dabei unterstützen wirst. Was ich allerdings getan habe, ist das ich den Namen Glaimbar Kundarak abgelegt habe. Ich passe nicht zu diesem Namen. Jedenfalls nicht so lange ich mir meiner nicht sicher bin. ICh bitte dich deshalb mich mit meinem momentan gewählten Namen anzusprechen. Ich nenne mich inzwischen Barian Blutaxt."
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Beitrag von: Bombur am 28.08.2007, 23:56:23
Bombur seufzt tief und antwortet ruhig und emotional, während er seinen älteren Bruder stoppt, indem einen Schritt vor diesen setzt, sich zu seinem Bruder dreht, tief in die Augen schaut und seinen Arme auf dessen Schultern legt:
"Es tut mir schrecklich leid, Glaimbar, was Du durchmachen mußtest, aber Du verleugnest Deine Wurzeln und Dein Blut.
Du bist einer von uns. Du bist ein Kundarak!
Was ist schon unser Leben ohne unseren Clan Kundarak und ohne unser Haus?
Wir verdanken ihm alles und sind es unseren Eltern und der restlichen Familie schuldig treu zu dienen.
Nur im Clan können wir Stärke zeigen und mein Herz schlägt für unsere Familie.
Wendest Du Dich also von unserem Haus ab, dann entehrst Du unsere Brüderschaft und unser Haus, Glaimbar.
Ich kann zwar verstehen, dass diese Gestalt Khyber's Dich irgendwie durch eine finstere Gabe verzaubert oder verändert hat, doch bitte Glaimbar, lege nicht Deinen Namen ab und verfeme Dich nicht selbst!"
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 29.08.2007, 00:55:19
"Deine Worte sind weise und gut gewählt Bombur. Und dennoch..." Barian machte eine Pause und schaute seinem Bruder in die Augen.
"Ich hatte mit meinem Leben schon abgeschlossen. Mir wurde von unserem Volk ein neues gegeben. Es war nicht meine Eltern oder unser Clan direkt. Es waren Zwerge wie wir, jedoch ohne ein Haus oder Familie. Und ich werde meinem Clan und unserem Haus auch wieder dienen. Eines Tages wenn ich mir sicher bin wo ich hiin gehöre.
Ich höre dich schon sagen das ich zu unserer Familie und dem Haus gehöre. Vielleicht ist das wirklich so. Aber lass mir bitte Zeit damit ich mir meiner Sache sicher sein kann" bat Barian seinen Bruder fast flehentlich. Wenn man ihn genau an sah konnte man sehen das er es gerade noch so schaffen konnte seine Tränen zu unterdrücken.
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Beitrag von: Bombur am 29.08.2007, 01:17:50
Bombur zieht seine schweren Panzerhandschuhe ruckartig aus und wischt seinem Bruder die Tränen mit seinen wurstigen Finger weg.
"In Ordnung-ich werde versuchen Dich gewähren zu lassen und mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, jedoch werde ich Dich immer Glaimbar nennen.
Und nun lasst uns nach einer Schänke suchen.", antwortet der Ritter sanft und zieht dabei seine Handschuhe wieder an.
Ohne einen weiteren Blick oder Wort geht der Drachenmalträger weiter in Richtung "Goldenen Horn".
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 01:47:04
Bombur und Barian gehen ohne weitere Worte durch den Distrikt Höchstturm und schlagen sich durch die Masse der Leute, welche immer noch in diesem Distrikt vorherrscht durch den Luftschiffverkehr, doch sie kommen gut voran und finden sich nach wenigen Minuten im Universitätsdistrikt wieder. Die Student mustern euch mit gemischten Gefühlen, doch die meisten sind verwundert und einige scheinen auch Missbilligung in der Mine zu haben, doch Bombur führt beide Zielsicher weiter bis sie vor dem Gasthaus "Zum goldenen Horn" stehen und Bombur als erster eintritt. Es ein kleinerer Schankraum als es von außen vermuten ließ und neben einer Bühne, den Tischen für verschiedene Völker, seht er am Tresen den halbelfischen Wirt wie er mit einem junger Mann redet, welcher Anfang 20 ist, dunkles Haar trägt und ein angenehmen Äußeren hat. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Daneben sitzt ein Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und (normalerweise) sauber. Dieser sitzt über einem einfachen Mahl und schaut unbeteiligt in den Raum.

Sowohl Jovid als auch Rossi bemerkt aus dem Augenwinkel, dass zwei weitere Personen den Raum betreten haben. Der Erste, welcher eintritt, ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der Zweite, welcher dem Ersten folgt, ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt seine Riesige Axt zu schwingen, welcher er bei sich trägt. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe.

Während Abhay und Xaver im Gasthaus „Zur stummen Eiche“ in ein Gespräch vertift sind, betritt eine weitere Person den Raum. Es ist ein Elf in einer langen brauen Robe. Sein langes schwarzes Haar ist zersaust und unordentlich und unter seinen Augen zeichnen sich starke Augenringe ab. Sein Blick wirkt gehetzt und ein leichter Funke des Wahnsinns scheint darin verhaftet zu sein. Sein Gesicht selbst wirkt ziemlich Älter als man es im ersten Moment und vor allem von einem Elfen erwartet. Er scheint sich kurz um zu schauen und erst bei länger Betrachtung fällt Xaver aus, dass es sein alter Mentor Aronax ir`Kaltor ist. Er sieht schlimm ist aus im Vergleich zu deinen letzten Erinnerung und um Jahrzehnte gealtert und irgendetwas scheint ihm zu gesetzt zu haben. Doch er scheint dich nicht zu bemerken oder zu erkennen.
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Beitrag von: Bombur am 29.08.2007, 01:56:23
Bombur d'Kundarak sucht für sich und seinen Bruder einen freien Tisch und mustert ansonsten die restlichen Gäste, wobei er nicht nur nach Drachenmalträgern schaut, sondern auch nach möglichen Gefahren, denn dieser Zwerg rechnet genauso wie ein Kriegsgeschmiedeter immer mit einem Kampf.
Zumindest hat er sich dies seit Dreadhold angewöhnt.
Falls er nicht fündig in Sachen freier Tich, so fragt er freundlich und mit höflichen Ton, ob sich die beiden Zwerge zu dem Halbling und dem adeligen Jüngling setzen dürfen.
Den halblefischen Wirt begrüßt er freundlich und bestellt zwei Humpen Bier für sich und seinen Bruder.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 02:01:28
Da die Taverne bis auf die drei anderen Gestalten völlig leer ist, ist ein freier Platz schnell gefunden. Der Wirt mustert euch zwar kurz kritisch, doch schaut dann zu Jovid und flüstert ihm. "Wartet kurz, ich bin gleich zurück." Er verschwindet hinter dem Tresen und zapft zwei frische Biere und stellt sie vor Bombur und Barian ab und meint zu ihnen.
"Echtes Zwergenbier aus den Festen von Mror, lasst es euch munden."
Dann geht er wieder zu Jovid.
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Beitrag von: Bombur am 29.08.2007, 02:20:29
"Bier aus der Heimat?", denkt sich Bombur skeptisch und schaut sich den Humpen Bier vor sich an.
Schießlich hebt er den Bierkrug an, nachdem er erneut seine Panzerhandschuhe ausgezogen hat, und stößt mit seinem Bruder an, um anschließend das Maß Bier zu kosten.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.08.2007, 08:27:49
"Etwas zum Essen und Trinken ist gut. Die lange Reise steckt mir in den Knochen."

Jovid setzt sich an einen freien Tisch.

"Ihr kennt meinen Vater? Dann könnt ihr mir sicherlich auch etwas über den Grund meiner Reise verraten."

Dabei lächelt er Mandyran freundlich an.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 29.08.2007, 10:25:14
Das nennen die Menschen also eine Taverne...

Während Bombur etwas bestellte und sich kurz Zeit nahm für einen Platz schaute sich Barian in der Taverne um und sog die Düfte die dort waren in sich ein.

Es hätte schlimmer kommen können.

Jedoch wollte er durch sollte Gedanken nicht die wiedersehensfreude mit seinem Bruder überschatten lassen und setzte sich hin. Als der Wirt dann mit dem "Echten Zwergenbier" kam hob er den Humpen, stößt mit seinem Bruder an und trinkt gut die Hälfte mit einem Zug weg.
"Das soll echtes echtes Bier aus meiner Heimat sein?" fragte er und schaute seinen Bruder etwas irritiert an.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 11:24:36
Mandyran nickt und sagt freundlich zu Jovid.
"Irgendeinen Wunsch, was das Essen betrifft. Ansonsten ja ich kann euch etwas über eure Reise erzählen. Genau genommen bin ich dafür verantwortlich, da ich mich bei eurem Vater gemeldet habe, da ich die Hilfe einer vertrauenswürdigen Person brauche und da er eurer Vater euch empfohlen und ich habe zu gestimmt."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.08.2007, 13:11:27
"Eine gute Suppe, dann etwas Braten - Obst wäre auch nicht schlecht. Zum Braten ein Gläschen Wein, dann ist die Welt nach der langen Reise wieder in Ordnung."

Dann lehnt er sich etwas vor und spricht etwas leiser.

"Und dann erzäht mir, wie ich Euch helfen kann."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 29.08.2007, 14:21:13
"Aronax.". flüsterte die maskierte Gestalt, als er seinen alten Mentor sah. Natürlich konnte dieser Xaver nicht erkennen, sie haben sich seid fast 10 Jahren nicht mehr gesehen und er sah nun völlig anders aus. ir'Dain strich über die Maske. Damit kann er mich bestimmt nicht erkennen.

"Aronax, hierher.", winkte er dem Elfen zu mit vertrauter Stimme.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 15:40:04
Mandyran nickt Jovid zu und macht sich daran kurz in der Küche zu verschwinden. Doch schon nach einigen Minuten kommt er mit einem Glas Wein, etwas Obst und einer Suppe wieder und stellt es vor Jovid ab ehe er sich zu ihm setzt.
"Der Braten wird noch etwas dauern, aber das könnt ihr euch sicher denken. Also mein Anliegen, aber zuerst möchte ich sagen ich wäre erfreut, wenn noch etwas später eine kleine Darbietung bringen wird, ich will ja schließlich sehen, ob ihr auch etwas taugt als Mitglied des Liederzirkels. Aber darauf kommen wir später zurück, ach und ihr dürft natürlich hier übernachten und unsere Einrichtungen benutzten." spricht er vergnüglich ehe er etwas leiser wird und sich etwas betrübtes, aber auch bedrohliches in die Stimme mischt.
„Habt ihr schon von den Gerüchten über die neue Schmugglerbande gehört, welche angeblich Artefakte und Syberis-Splitter aus Xen`Drik schmuggelt?“

Aronax schaut sich kurz verwirrt um und mustert Xaver nachdem er seine Begrüßung vernommen hat misstrauisch ehe er mit schnellen Schritten am Tisch ist und Xaver fast hass erfüllt anfunkelt.
„Woher weiß das ihr es wirklich seid? Was wenn ihr ein Attentäter seid oder ein Schwindler und wer ist dieser Junge?“ fragt er mit einer nervösen Stimme und zeigt auf Abhay.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 29.08.2007, 16:17:27
Xaver verspürte die Anspannung in Aronax's Stimme, so versuchte er dagegen zu wirken.
"Alter Freund, das wird schwierig. 'Wechselbälger können überall und jedermann sein.' ",antwortete er zweideutig., aber für Aronax sollte es einen Sinn ergeben, schließlich hatte dieser ihn in viele Dinge unterwiesen und dieser Spruch sollte der junge Xaver immer merken, denn jemand von seinem Schlag sollte mit sowas immer rechnen. Außerdem war es das Passwort um in Aronax's Lesezimmer zu gelangen.

"Ihr seht schrecklich aus, alter Mann. Wenn ich gewusst hätte, dass Ihr Probleme habt, dann wäre ich früher gereist.", wirkte er besorgt, als er den alten Elfen musterte.

Oh, entschuldigt, das ist Abhai Rakesh mein Leibwächter.", zeigte er auf den Jungen, "Man sollte seine Fähigkeiten nicht unterschätzen."

Xaver betrachtete die forstenden Augen seines Mentors ob tatsächlich er unter der Maske ist.
"Ich bin es wirklich! Nur eben ein wenig...verunstaltet.", fuhr er über die Maske leicht. "Ich schrieb dir vor einigen Jahren darüber."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.08.2007, 16:36:36
Jovid löffelt genüßlich die Suppe.

"Eine kleine Vorführung, soso. Ich hoffe, die Reise hat mich nicht einrosten lassen."

Bei diesen Worten fängt er an zu lachen. Als ihm Mandyran von den Schmugglern erzählt, wird er plötzlich ernst.

"Nein, davon habe ich noch nicht gehört. Gut, geschmuggelt wird überall und zu jeder Zeit. Darum habe ich diesen Sachen keine große Bedeutung beigemessen. Was ist an der neuen Bande denn so ungewöhnlich?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 19:15:40
Mandyran schaut ernst zu Jovid und beginnt in verschwörerischen Ton zu erzählen.
"Nun ja es ist leider so, natürlich wird immer mal wieder Artefakte aus Xen`drik geschmuggelt werden, aber die seltensten schaffen es wirklich und wenn dann sind es meist nur wenige Artefakte, aber wenn das Gerücht stimmt, sollen sie viele Artefakte und Syberis-Splitter schmuggeln und nun ja dieseSplitter werden meist nur für benötigt, um Drachenmale zu verstärken, aber wozu schmuggelt jemand dann diese Splitter? Es kann keines der normalen 12 Häuser sein, da sie sie alle legal haben könnten und Haus Tharashk den Abbau überwacht, allerdings führt das zur Befürchtung, dass noch jemand Interesse an den Splittern hat, eine Organisation mit Drachenmalen oder jemand, welcher eine neue Möglichkeit für die Splitter hat. Manche munkeln es wäre die Bande der Tarkanan, aber wer weiß. Doch was mich eigentlich mit diesem Thema verbindet ist, dass die Stadtwache vor kurzem endlich eine Gruppe der Schmuggel stellen konnte, um heraus zu finden wer sie sind und was sie genau schmuggeln, doch leider ist diese Gruppe auf den Weg aus dem Unterreich Sharns verschwunden und die zweite Gruppe, um sie zu suchen ebenfalls und genau da liegt das Problem. In der zweiten Gruppe, nun in der zweiten Gruppe..." Mandyran schien Probleme zu haben weiter zu sprechen und eine einzelne Träne tritt in sein linkes Augen. "Nun in der zweiten Gruppe ist mein Sohn und ich möchte das ihr heraus findet, ob er lebt..." Mandyran schaut wieder etwas zu Boden und scheint sich fassen zu wollen, ehe er weiterspricht.

Aronax schien sich etwas zu beruhigen, aber seine Augen scheinen immer noch viel zu gehetzt. Er setzt sich zu Xaver und Abhay und mustert Abhay nur kurz ehe er seine Stimme wieder erhebt. "Es ist gut, dass ihr euch einen Leibwächter besorgt habt, man kann nie vorsichtig genug sein, vor allem nicht in diesen Tagen und ja ich habe Probleme, aber ihr könnt mir nicht helfen, bis jetzt nicht, doch jetzt brauche ich eure Hilfe. Es geht um eine neue Schmugglerbande, sie stehen im Zusammenhang mit meiner Forschung, nun zumindest versuche ich das heraus zu finden und da kommt ihr ins Spiel. Ich kann nicht ewig mit euch reden, denn ich habe Angst, dass sie mich beobachten und dann euch ebenfalls Bedrohen, aber werdet ihr mir helfen? Ihr müsst mir helfen, denn ich kann niemanden vertrauen."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.08.2007, 19:30:22
Jovid hört auf, seine Suppe zu löffeln und antwortet dem Halb-Elfen:

"Das ist sehr bedauerlich, und ich verstehe natürlich, daß ihr Euch Sorgen macht. Ich würde mich auch auf die Suche machen, doch wie soll ich das alleine schaffen? Aber erzählt mir mehr von dieser Gruppe. Wieviele waren es? Wo sind sie hingegangen? Wann und wo gab es den letzten Kontakt zu ihnen?"

Er macht eine kurze Pause, um einen Schluck Wein zu trinken.

"Je mehr ich darüber weiß, desto besser ist das."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.08.2007, 20:58:06
Mandyran schein kurz zu überlegen, nachdem er sich gefangen hat und setzt fort.
"Nun leider weiß ich dies alles nicht genau, aber ich habe mit den Kommandantin Iyanna ir´Talan, welche die Operation leitet geredet und sie sagt, dass sie keine weiteren ihrer Männer opfern möchte weswegen sie wahrscheinlich in kurze Zeit einige Abenteurer anheuern wird und da kommt ihr in das Spiel. Ich kann mit ihr reden, damit sie euch anheuert, allerdings müsst ihr dazu noch ein paar mehr Leute finden, aber ich denke, dass wäre kein Problem bei der Aussicht auf Bezahlung durch die Stadtwache oder? Leider kann ich euch nicht so viel helfen wie ich möchte, aber der Halbling dort kommt von einem Freund und ist sicher interessiert und ich glaube ein andere Bekannter schickt heute vielleicht auch noch 2 Leute vorbei. Sicher gibt es auch andere und vielleicht findet ihr auch jemand unter den Gästen."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 30.08.2007, 01:35:23
"Was soll das Aronax?", wirkt der Adlige leicht verärgert, "Wie könnt Ihr nur glauben, mein alter Mentor, dass ich mich Euch verweigern würde?"
Ir'Dain legte freundschaftlich eine Hand auf die Schulter des Elfen, "Ihr habt mir mehr als nur ein Mal aus der Patsche geholfen und mir beigebracht wie teuer wahre Loyalität und Freundschaft ist. Ich müsste Euch beleidigen, wenn ich ablehnen würde und Euch zollen, dass Ihr ein schlechter Lehrer gewesen wärt...
Da Ihr es aber nicht wart kann ich Euch nicht enttäuschen!", gluckst er unter der Maske vergnügt.
"Und Eure Gefahr, lass das nur unsere Sorge sein. Je offensichtlicher wir uns geben umso sicherer wärt ihr vielleicht. Und wenn sie kommen, dann erwarten wir sie schon."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 30.08.2007, 08:13:28
Er blickt auf den Halbling und sagt dann zu Mandyran:

"Dann macht mich mit ihm bekannt und dann warten wir noch auf die anderen beiden, die Euch Euer Freund schicken wollte."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2007, 11:57:08
Mandyran steht auf und führt Jovid zum Halbling und stellt sie gegenseitig vor.
"Jovid, das ist Rossi, Rossi das ist Jovid. Ein gemeinsamer Freund hat euch hergeschickt wegen einer Verdienstmöglichkeit und nun hier ist sie. Jovid wird euch ein Angebot machen können, damit ihr etwas Geld verdienen könnt und mir helfen."

Aronax wird sichtlich noch ruhiger und scheint beruhigt, dass sich Xaver nicht verändert hat.
Er nickt und führt seine Pläne aus. „Es freut mich, dass ihr euch meine Lektionen zu Herzen genommen habt. Aber kommen wir zu meinem Problem. Wie ihr bestimmt nicht wisst, habe ich meine Forschung in Richtung Psi und des Riedra  Königreich vor einigen Monaten fallen gelassen, um mich einem Interessanteren Thema zu zu wenden. Die Drachenmal und dort bin ich etwas oder jemanden auf der Spur und ich glaube dieser Jemand hat es auch mich abgesehen, des weiteren vermute ich, dass er mit einer Schmugglerbande zusammenhängt, welche Artefakte aus Xen`drik schmuggelt und so heißt es Syberis-Splitter. Falls das stimmt kommt daher mein Verdacht. Nur jemand mit einem Drachenmal hätte ich Interesse an solch einem Splitter. Deshalb muss ich rausfinden, ob sie wirklich welche Schmuggeln und ob etwas besonderes an ihnen ist und hier kommt ihr ins Spiel. Ein alter Freund von mir, Mandyran, welcher der Wirt des Gasthauses „Zum goldenen Horn“ ist, hat mir zugesichert, dass die Stadtwache wohl endlich einen Transport stellen konnte. Aber leider ihre Leute danach in den Tiefen Sharns verloren gegangen sind und selbst der zweite Trupp verschwunden ist. Deshalb werden sie bald Abenteurer suchen wie er mit versprochen hat. Mandyran hat mir jedenfalls zu gesichert, er könnte eine Gruppe direkt vermitteln und da bot ich euch an, damit jemand dem ich vertraue dort ist und mir vielleicht einen Splitter besorgen kann oder zumindest die Existenz eben jener bestätigen. Also wenn ihr dabei seid, geht zum Gasthaus „Zum goldenen Horn“ und sagt dem Wirt meinen Namen und warum ihr hier seid.“
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 30.08.2007, 12:53:55
Rossi setzt ein verbindlich freundliches Lächeln auf:

"Hallo, ich bin Rossi. Was kann ich für euch tun?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 30.08.2007, 18:50:27
Jovid erwidert die Begrüßung.

"Ich bin Jovid. Unser Freund hier hat ein Problem. Sein Sohn ist im Unterreich verloren gegangen und ich will mich auf die Suche nach ihm machen. Jedoch kenne ich mich in Sharn nicht weiter aus, und die Gefahren sind für eine Person zu groß. Wollt ihr uns helfen?"
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Beitrag von: Bombur am 30.08.2007, 22:34:58
"Glaube mir, Bruder, dass ist noch eines der besten Biere, welche man hier bekommen kann.", antwortet Bombur schulterzuckend und ext sein ganzes Bier mit einem Zug.
Tief aufatmend stellt der stolze Zwerg daraufhin den Krug wieder ab und ruft den Wirt erneut zu sich, um ein zweites Bier zu bestellen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.08.2007, 22:45:02
Mandyran lässt Jovid und Rossi allein, um dem Zwerg noch ein Bier zu bringen. Er stellt es schnell auf den Tisch und fragt die beiden Gäste.
"Ich hoffe es schmeckt, aber anscheinend habt ihr einen guten Zug drauf."
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Beitrag von: Bombur am 30.08.2007, 23:06:54
"Es ist zu trinken, danke der Nachfrage.
Man ist aus Sharn schlimmeres Bier schon gewöhnt, z.B. dieser Bier mit Wasser einfach widerwertig, aber aus den Mror Holds kommt Euer Bier meiner Meinung nach nicht.
Seht dies nicht als Beleidigung oder das ich Euch eine Lüge unterstelle, sondern eher als Warnung, Euren Händler nochmal strenger zu überprüfen.", antwortet Bombur mit ernsten Ton.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 30.08.2007, 23:42:04
Schlimmeres Bier als dieses hier gibt es? Was machen die hier nur?

"Es ist kein Bier aus Mror Holds. Da bin ich mir ganz sicher. Wenn euer Händler dies sagt lügt er.
Aber ich war lange unterwegs und würde mich freuen wenn ihr mir noch eins bringen könntet." fragte er freundlich und lies dabei offen was er von dem Bier hielt.
Als der Wirt gegangen war richtete er wieder das Wort an seinen Bruder.
"Wie ist es die denn so ergangen in den letzten Jahren? Jedenfalls bist du noch nicht vom Fleisch gefallen wie ich sehe." neckte er Bombur und lachte.
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Beitrag von: Bombur am 30.08.2007, 23:51:21
"Haha, Spötterkind!", antwortet Bombur leicht beleidigt und grimmig, und fängt prallend an weiterzureden, damit man ihm nicht anmerkt, dass er gekränkt ist, doch die Röte steigt in sein Gesicht.
"Naja, ich verbringe meine Zeit mit Wachdiensten für unser Haus und ansonsten vertreibe ich mir die Zeit mit Wein, Bier und Gesang.
Naja, eher lass ich die Damen unseres Hauses in ihren Betten singen.
Aber da wir gerade von langhaarigen Wesen sprechen: Wann wart ihr das letzte Mal beim Barbier, mein Bruderherz?", scherzt er spottend zurück.
"Eine Dusche habt ihr dank Sharn ja nun endlich wieder bekommen.", setzt der adelige Zwerg tief lachend hinterher und streift mit seiner wurstigen Finger durch seinen eigenen Bart.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 31.08.2007, 00:12:49
Abhai blieb still und hörte was sein Begleiter mit diesen Elf sprach. Als Arronax etwas über Riedra und Psionik erwähnte hätte Abhai fast reagiert, aber er hatte gelernt, dass die Khorvairer kein wirkliches Verständniss für die Gabe des Geistes hatten. Sich in einem Disput zu begeben wäre töricht und würde zu viel über Riedra verraten.

"Wenn Xaver Ir'Dain deshalb hier ist, dann werde ich ihm gerne auch weiterhin in diesem Abenteuer folgen. Ich bin dankbar helfen zu können.", er machte eine Pause inder er die Beiden gegenüber betrachtete. 'Vom gleichen Schlag?', erinnerte er sich was ir'Dain vorhin sagte.

"Wann sollen wir los und diesen Mann treffen?"
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 31.08.2007, 00:37:57
"Das stimmt, und sie war auch bitter nötig." gab Barian lachend zurück und erhob seinen Humpen mit den letzten tropfen des Bieres um mit seinem Bruder anzustoßen.
"Was den Barbier angeht, so ließ ich mich in der tat etwas gehen. Aber versucht mal in einer Mine jemanden zu finden der dies einigermaßen kann. Kennt ihr denn jemanden der darin ganz gut ist und den man auch trauen kann?"
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Beitrag von: Bombur am 31.08.2007, 00:51:47
"Lasst uns einfach nachher eine Badeeinrichtung vom Haus Ghallanda aufsuchen.
Die Halblinge machen auch aus Dir wieder einen richtigen Zwerg.", antwortet Bombur und wartet auf sein zweites Bier.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.08.2007, 09:52:47
"In der Unterstadt? Wie kam es dazu?
Im Prinzip bin ich interessiert, aber ich bin kein besonderer Experte für die Unterstadt."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2007, 09:55:06
Aronax schaut zu Abhay und antwortet schnell.
"Nun so bald wie möglich so bald wie möglich, jede Stunde ist kostbare und jede Sekunde so unendlich kurz und doch entscheidend."

Mandyran nickt den beiden Zwergen zu,
"Na gut, wenn zwei echte Zwerge so etwas sagen, dann muss ich es glauben und mit meinem Händler reden. Schließlich wäre das ein wieder gut zu machender Vertrauensverlust gegenüber meinen Kunden, Aber danke für den Hinweis."
Dann geht er geschwind wieder an den Tresen und holt seine neue schäumende Biere, welche er von den beiden Zwergen abstellt.
"Bitte schön, ich hoffe es geht trotzdem zu trinken und die Herren mögen meinen Fehler verzeihen."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 31.08.2007, 11:33:38
"Na dann erzähle ich Euch die Geschichte, die mir Mandyran erzählt hat."

Jovid berichtet von der Schmugglerbande, der verschwundenen Patrouille und dem verschwundenen Suchtrupp.

"Die Kommandantin will keine weiteren ihrer Männer verlieren, darum sucht sie jetzt ein paar Abenteurer, um die Patrouille und den Suchtrupp zu suchen. Es ist verständlich, daß Mandyran alles daran setzen wird, daß diese Abenteurer erfolgreich sind."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.08.2007, 12:11:52
"Das hört sich interessant an. Mandyran hat also gute Kontakte zur Stadtwache. Mir scheint, dass man auch noch Kontakte in der Unterstadt braucht. Aber vielleicht hat ja die Stadtwache welche die noch nicht verschwunden sind. Wie viele sind schon dabei?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 31.08.2007, 12:25:13
"Bisher nur wir zwei - es sollen aber noch zwei andere kommen. Ansonsten sollten wir noch schauen, daß wir den einen oder anderen zusätzlich mitnehmen. Ich bin jedoch neu in der Stadt und kenne niemanden. Wir können ja noch mit der Komandantin sprechen, ob sie etwas weiß."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 31.08.2007, 12:39:10
"Nun, ich bin auch noch nicht sehr lange hier. Meine Finanzen sind z.Z. nur etwas knapp geworden, so dass ich hier nach einer Möglichkeit suchte diese Aufzubessern. Da Sharn so groß ist, dachte ich dass sich etwas ergeben würde.
Nun dann warten wir mal auf die zwei Anderen und sehen dann was die Kommandantin zu sagen hat."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 31.08.2007, 17:27:32
"Es wäre nicht schlecht, wenn wir diesen Job bekommen könnten."
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Beitrag von: Bombur am 31.08.2007, 20:02:25
"Schon in Ordnung. Danke!", antwortet der Zwerg namens Bombur nun dem Wirt knapp, denn er möchte die zweite Runde Menschenbier mit seinem Bruder so gut es geht alleine weiter genießen, denn es ist Jahre her, dass er seinen gefallenen großen Bruder gesehen hat.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.08.2007, 21:38:08
Mandyran nickt und lässt die Zwerge wieder alleine auch wenn er ins geheim hofft, dass er sie vielleicht für den Auftrag begeistern kann, da sie bestimmt eine fähige Ergänzung wären. Aber er macht sich erst mal daran noch etwas in der Küche zu bereiten.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 31.08.2007, 21:53:46
"Es ist nicht eure Schuld. Also habt ihr keinen Fehler begangen." meinte Barian ergänzend zu Bombur´s Worten.
"Auf unser wiedersehen!" sagte er etwas lauter als geplant, aber er freute sich einfach seinen Bruder wieder zu sehen.
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Beitrag von: Bombur am 31.08.2007, 23:19:29
"Auf den Clan, unser Haus und unsere Götter!", antwortet Bombur und stösst kräftig an, um anschließend den Bierkrug halb zu leeren.
"Aahhhh! Einfach nur gut..."
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 02.09.2007, 16:00:18
"Du hattest schon immer einen merkwürdigen Geschmack was Bier angeht Bombur." meinte er lachen, jedoch keineswegs böswillig.
"Aber auch wenn es mich freut dich endlich einmal wieder zu sehen, was gibt es, das ich den weiten Weg von Dreadhold hier her machen musste. Ich kenne dich. Du würdest mir nicht sagen das ich so schnell wie möglich kommen solle nur damit wir uns wiedersehen." meinte Barian neugierig.
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Beitrag von: Bombur am 02.09.2007, 22:27:43
"Nunja, ich habe von Dingen gehört, welche evtl. unsere Bankkonten und unseren persönlichen Ruf aufbessern könnten, mein Bruder'schmerz', welcher von Wein und Bier nichts versteht.
Jedoch ist hier nicht der richtige Ort, um über sowas zu reden.
Nur soviel: Es gibt angeblich eine neue Diebesbande in der Stadt, mit Vorliebe für Relikte und Dingen aus Xen'drik.
Und das ohne Konten bei unserem Haus zu besitzen...Khyber nochmal...", entgegnet Bombur leise kichernd und ironisch.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.09.2007, 08:40:07
Bei den Worten des Zwerges wird Jovid aufmerksam. Er beginnt die beiden zu mustern. Er winkt Mandyran heran, fragt diesen und auch Rossi leise:

"Die beiden Zwerge haben sich kurz über eine neue, Artefakte schmuggelnde Diebesbande unterhalten. Kennt ihr sie?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2007, 10:05:56
Mandyran kommt wieder zu Jovid und Rossi. Er scheint kurz zu überlegen und sagt dann mit leisen Ton.
"Den einen mit der riesigen Axt den kenne ich nicht, aber ich glaube der andere ist ein Mitglied des Hauses Kundarak. Ach der Braten wird in kürze fertig sein."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.09.2007, 12:32:43
"Leider kenne ich keinen der Beiden. Aber ein Mitglied des Hauses Kundarak sollte man eigentlich für einen solchen Auftrag gewinnen können."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.09.2007, 12:37:56
Ermutigt durch diese Aussage, spricht Jovid die beiden Zwerge an:

"Verzeiht meine Herren. Durch Zufall habe ich Eure Bemerkung über diese schmuggelnde Diebesbande gehört. Wißt ihr Näheres darüber? Ein persönliches Anliegen macht es unausweichlich, mich damit zu beschäftigen."
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Beitrag von: Bombur am 03.09.2007, 12:58:36
Bombur d'Kundarak kneift die Augen musternd zusammen und schaut mit seinem grimmigen faltigen Gesicht den Fremden namens Jovid ir'Tholaran mürrisch an.
"Beim Schmiedehammer von Onatar, schämt ihr Euch nicht, Gespräche zu belauschen und dann auch noch die Flegelhaftigkeit zu besitzen, ohne sich vorzustellen und uns zu kennen, uns zu belästigen, um Wissen aus uns herraus zu pressen wie den mehligen Saft aus einer Jask-Wurzel.
Meine Name ist Herr Bombur d'Kundarak, stolzes Mitglied des Haus Kundarak, und dies hier ist mein Bruder Gl...ähm...Barian Blutaxt.
Stellt Euch vor, setzt Euch hin und bestellt uns ein Bier, dann können wir reden!", entgegnet mit tiefer befehlender Stimme der drachenmaladelige zwergische Ritter und bietet dem Fremden einen Platz am Tisch an.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.09.2007, 13:30:13
"Mein Name ist Jovid ir'Tholaran. Ich brauchte Euer Gespräch nicht belauschen, denn dazu war Eure Unterhaltung zu laut."

Er wendet sich an Mandyran.

"Bring diesen Herren noch ein Bier. Vielleicht schenkt ihnen Olladra dadurch eine Erleuchtung, wie man sich in einem Gasthaus benimmt."
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Beitrag von: Bombur am 03.09.2007, 13:42:35
"Erleuchtung?", entgegnet Bombur empört das Gesagte von seinem Gegenüber.
"Nunja, wie sagt man so schön in Aundair: Kein Wein - keine Konversation, nicht wahr?
Und bei uns ist es halt eher das gute alte Bier, wobei auch guter Wein nicht zu verachten ist, jedoch wollen wir Euren Geldbeutel nicht unnötig belasten.
Außerdem wird Olladra hier kein Auge darauf haben, was in der Gaststätte so vor sich geht, sondern Boldrei.
Aber genug der Spitzfindigkeiten und der Götterkunde, denn sonst könnten wir uns nun auch noch länger darüber unterhalten, wieso leise Reden und Kichern laut ist und warum ihr Mitgliedern eines Drachenmalhauses unterstellt, dass sie sich nicht benehmen können?
Nun aber genug Götzendienst gegenüber dem Spötter, setzt Euch endlich, junger Mensch namens Jovid ir'Tholaran, denn sonst kommen mein Bruder und ich uns noch kleiner vor!
Außerdem schmeckt ein Bier besser im Sitzen."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.09.2007, 13:54:30
Jovid wendet sich an Rossi:

"Entschuldigt mich bitte einen Moment."

Dann setzt er sich zu den Zwergen an den Tisch.

"Also gut, kommen wir zum Geschäft."

Jovid erzählt noch einmal die Geschichte der Schmugglerbande und Mandyrans verschwundenem Sohn.

"Darum muß ich in die Unterstadt. Der Herr Rossi d'Jorasco," dabei zeigt er auf den Halbling am Nebentisch, "und ich werden morgen die Komandantin aufsuchen und uns zur Suche anbieten. Wollt ihr Euch uns anschließen?"
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Beitrag von: Bombur am 03.09.2007, 14:21:16
Bombur's Miene verfinstert sich als Jovid ir'Tholaran das Wort Tarkanan in den Mund nimmt und man kann deutlich merken, wie tief die Abneigung im tapferen und mutigen Zwerg verankert ist.
Der Zwerg zieht seinen schweren Panzerhandschuhe an, nachdem er zügig das dritte Bier geleert hat und sich den Schaum mit einem Tuch, welcher er aus einem seiner Ärmel hervorzaubert, aus dem Bart gewischt hat, und blickt zu seinem Bruder, während er seine Hände aus dem Tisch laut fallen lässt und aufsteht:
"Aufauf, Bruderherz! Es sieht so aus als würden wir bald unsere Äxte und die Gunst von Dol Dorn brauchen.
Jedoch...", antwortet der Zwerg und schaut zu Jovid ir'Tholaran:
"Für wen genau arbeiten wir und was bekommen wir dafür?
Ein Drachenmalträger und einen zweiten ausgebildeten Zwergwachmann des Hauses Kundarak zu mieten ist nicht billig.
Außerdem sollten wir schnell vorgehen und zügig vorher versuchen weitere Informationen zu sammeln, denn sonst können wir den Menschensohn nicht mehr lebend zurückbringen."
Anschließend hebt er die Hand in Richtung Wirt, denn er möchte die ersten beiden Runden Bier bezahlen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.09.2007, 14:28:48
"So wie ich unseren Wirt hier verstanden habe, arbeiten wir dann für die Stadt."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2007, 15:24:13
Mandyran bringt eine weitere Runde Bier für die Zwerge und Jovid. Wobei er sich nicht lange am Tisch aufhält, sondern wieder hinter den Tresen verschwindet und eine leise Melodie pfeift.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 03.09.2007, 15:43:26
Barian hörte sich das Gespräch der beiden an ohne eine Miene oder eine Meinung darüber abzugeben. Vielmehr versuchte er dahinter zu kommen, ob dieser Jovid ir'Tholaran sie in eine Falle locken wollte oder ihnen etwas verschwieg. In dieser Zeit nahm trank er das nächste Bier, passte jedoch im Gegensatz zu seinem bruder auf, das sein Bart nicht zu viel Bier abbekam. Da er jedoch der Meinung war, das er die beiden nicht in eine Falle locken wollte sagte er schließlich auch etwas.
"Einverstanden Bruder. Lass uns unsere Äxte in ihr Blut tauschen!"
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 03.09.2007, 17:49:13
Xaver hob die Hand als Zeichen zum Zahlen. "Aronax, seid bitte so gut und zeigt uns den Weg zum anderen Gasthaus, damit wir mit diesem Mandyran sprechen können."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.09.2007, 19:16:13
Aronax nickt, lässt den Kellner kommen und bezahlt die Rechnung. Dann steht er auf und verlässt das Gasthaus. Draußen angekommen, scheint der Regen wieder stärker geworden zu sein und ist von einem leichten Nieseln in ein beständiges Tropfen übergangen, doch dies hat die Anzahl der Leute in den Strassen und Brücken nicht verringert. Aronax schaut sich bedächtig um und antwortet Xaver und Abhay, als sie raus kommen.
"Ich will euch nicht begleiten, aber ich kann euch den Weg beschreiben. Es ist sicherer für uns und ich habe noch viel zu erledigen. Deshalb muss ich euch bitten ohne mich zu gehen. Wenn ihr es sehr schnell erledigen wollt, könnt ihr auch wieder eine Himmelskutsche nehmen, da ist immer der schnellsten Weg." meint er mit einem milden, wenn auch gequälten Lächeln und beschreibt euch den Weg.
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Beitrag von: Bombur am 03.09.2007, 19:37:17
"Blut tauschen?", fragt Bombur verwundert seinen älteren Bruder, welcher sich von der Persönlichkeit her seid Dreadhold scheinbar ziemlich deutlich verändert hat, wobei er die letzten Worte von Barian wiederholt, und schaut noch skeptischer den Wirt und die nächte Runde Bier an, welche er gar nicht bestellt hat.
Jedoch lässt er nichts verkommen und trinkt den nächsten Humpen Bier und wieder blickt zu Jovid ir'Tholaran.
"Für die Stadt also...mmm...heißt das für die Stadtwache oder für die Zitadelle des Königs?
Bekommen wir auch ein offizielles Schreiben dafür, denn ohne sowas ist es nicht offiziell meines Wissens, und was bekommen wir dafür ausgezahlt?
Zwar ist der Bär noch nicht erlegt, jedoch möchte ich dennoch jetzt schon klären, was wir für das Fell bekommen."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.09.2007, 15:46:00
Jovid schaut kurz etwas unglücklich drein, als er merkt, daß der Zwerg ihm nicht zugehört hat. Darum atmet er kurz durch und erklärt noch einmal ganz in Ruhe:

"Herr d'Kundarak, wie ich vorhin schon gesagt habe, werden Herr d'Jorasco und ich morgen zur Kommandantin gehen, uns dort vortsellen und uns für den Einsatz melden. Für wen wir da arbeiten und was dabei für uns herausspringt, werden wir also morgen sehen. Oder wollt ihr dem Wirt gleich noch in die Taschen greifen?"
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Beitrag von: Bombur am 06.09.2007, 00:14:15
"Nein, aber für leere Worte gehe ich ungern das Risiko ein meine Zeit zu vergeuden, jedoch bin ich neugierig und werde Euch begleiten.
Du auch, Barian?", fragt Bombur freundlich seinen Bruder, obwohl er eigentlich die Antwort schon kennt.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.09.2007, 09:03:03
"Nun, dann schauen wir morgen zur Kommandantin und schauen, was sie uns anzubieten hat.Mandyran erzählte noch etwas von zwei bekannten eines Freundes, die eventuell mit helfen würden. Ich werde sie mir mal anschauen, wenn sie denn auftauchen."

Nachdem er noch etwas gegessen und getrunken hat, nimmt er seine Laute zur Hand und überlegt sich ein lustiges Lied.

"Hey Wirt, opfert meiner Göttin und bringt diesen Herren noch etwas zu trinken!"

Er beginnt auf der Laute zu spielen und dazu zu singen, ein Lied auf Olladra und den Freuden, die ein Fest einem mutigen Krieger bringen kann.
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Beitrag von: Bombur am 06.09.2007, 09:55:38
Doch Bombur winkt dem Wirt ab.
Der Ritter könnte zwar locker noch ein paar weitere Bier vertragen, jedoch schlägt dem Zwerg das Menschenbier in zu großer Menge am nächsten Morgen auf den Magen, und dies möchte der Drachenmaladelige verhindern.
Außerdem möchte der tapfere Zwerg nicht weiter sich aushalten lassen, denn mit Bier würde er sich nicht bezahlen lassen, sondern nur Platindrachen, Goldgalifar und Drachensplitter sind in seinen Augen die richtigen Währungen, um seine Dienste und Loyalität zu erwerben, wenn man nicht Mitglied seines Hauses ist, denn dann ist Bomburd'Kundarak loyal und treu bis in den Tod.
Doch Dolurrh könnte noch lange warten, wenn es nach dem stämmigen rothaarigen Zwerg geht.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 06.09.2007, 18:57:46
Abhai Rakesh nickt nur beim Ausgang und folgt dem adligen Aundair zum anderen Gasthaus. Seine Gedanken sind bei diesem blasphemischen Elf, der keinen Respekt vor der geistigen Gabe zu haben scheint, sich aber anmaßt diese verstehen zu wollen. Ein Geweihter würde ihn nur mit einem Gedanken in seine Schranken weisen.
Es schnaubt kaum merklich auf. 'Stümper!', trotzdem bleiben seine Sinne so scharf wie es ihm nur geht um seinen Schützbefohlenen die beste Sicherheit zu bieten.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.09.2007, 19:57:50
Jovid wundert sich etwas, daß der Zwerg das Bier ablehnt und spielt das Lied zu Ende.

"Habt ihr vielleicht ein Wunsch, welches Lied ich spielen soll?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.09.2007, 20:32:26
Aronax führt die beiden bis zu der Tür des Gasthauses. Abhay beobachtet dabei auf dem Weg zum Gasthaus nichts außergewöhnliches, wenn man von dem allgemein sehr sauberen Stil der Viertel absieht und der allgemeine Reichtum, welcher zur Schau gestellt wird. Als ihr vor dem Gasthaus steht, wendet sich Aronax zu euch und sagt.
"Da sind wir, also geht rein und denkt daran, was ihr sagen sollt. Ich muss weiter, um meine Feinde zu verwirren und weitere Erkunden einstellen."
Er wendet sich ohne ein weiteres Wort um und lässt euch allein vor dem Gasthaus stehen. Schon nach wenigen Schritten verschwindet er in einer Seitengasse und aus eurem Blickfeld. Ihr zögert nicht lange und betretet das Gasthaus.
Der Schankraum wirkt viel kleiner als das Gebäude von außen und er sieht, dass neben dem Wirt, welcher ein ältere Halb-elf in edlen Gewändern ist, noch 4 weitere Personen im Schankraum sitzen. An einem Tisch etwas abseits sitzen zwei Zwerge. Der Eine  ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der Andere hingegen ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt seine Riesige Axt zu schwingen. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und trägt einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem Dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe, welche ihn um einiges Gefährlicher aussehen lässt.
Am Tresen bei dem Halb-Elfen sitzt ist ein Junger Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber.
Doch auf der Bühne erblickt ihr einen Musiker, welche gerade ein Lied beendet hat.
Er ist ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt.

Mandyran will gerade seinen Liedwunsch zu Jovid äußeren als zwei Gestalten das Gasthaus betreten. Der Eine ist ein dünner, fast magerer Mann. Er trägt eine violette, fein verzierte Gesichtsmaske und Gugel, die tief in seinem Gesicht ragen.
Seine Kleidung ist die eines Aaundair Adligen würdig, mit feinen Mustern, in Farben Violett bis Schwarz gehalten. Auf dem ersten Blick wirkt er düster.
Er wird von einem Mann begleitet. Dieser wirkt noch wirklich sehr jung und seine Schwerter und Rüstung passen irgendwie nicht zu seinem Gesichtsaudruck, der friedlich und unbescholten, doch sehr ernst wirkt. Bei genauer Betrachtung ist sein Kriegswerkzeug in einem ausgezeichneten Zustand.
Der Junge riecht ein wenig nach Moos, und die Felle, die er um sich geschlungen hat passen nicht zu seiner Aufmachung. Unter diesen und der Rüstung kann man feinst gewobene Materialien erkennen, die einst weiß waren und als Muster an den Rändern scheint etwas in Arabesken eingestickt zu sein, irgendeine Schrift vielleicht.
Der Junge wirkt etwas hager und müde, aber sein Schritt ist fest seine Bewegungen ruhig und zielsicher.
Mandyran schaut die beiden Neuankömmlinge an und fragt.
„Was kann ich euch für die Herren tun, wünscht ihr vielleicht ein Lied?“
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 07.09.2007, 00:38:31
Das seichte Lächeln bleibt verdeckt durch seine Maske, "Nein später vielleicht wenn wir Zeit dafür haben.
Ihr müsst Mandyran sein. Wir sind Freunde von Arronax ir'Kaltor. Ich bin Xaver ir'Dain aus Aundair und das ist mein Begleiter Abhai Rakesh. Arronax sagte uns, dass er und Ihr ein gemeinsames Interesse teilt, so hat er uns zu Eurer Unterstützung gesandt."
Ir'Dain blickt für einen Moment fragend.
"Erzählt uns mehr über Eure Angelegenheit."
Unter der Maske hutschen seine Augen zu den Anwesenden.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.09.2007, 02:17:54
Mandyran schaut kurz abschätzend zu Xavaer, doch er scheint im ersten Moment zu Frieden gestellt. Er winkt euch herein mit den Worten.
"Dann setzt euch erst mal und trink etwas."
Dann schaut er kurz zu den anderen und ruft Jovid zu.
"Bevor ich es ganz vergesse, der Braten wäre jetzt fertig Jovid."
Dann wendet er sich wieder an Xavar und Abhay.
"Nun in der Tat, dann seid ihr die beiden versprochnen Personen. Nun die Stadtwache sucht einige fähige Leute, um zwei abhanden gekommen Patrouillen aufzuspüren, welche endlich erfolg hatten im Kampf gegen diese neue Schmugglerbande und ich wäre bereit euch und die anderen hier exklusive zu vermitteln. Aber nun das ist natürlich nicht mein Anliegen." plötzlich schlägt Mandyrans Stimmung um und es scheint als wäre seine Mine und seine Gedanken von einer schwarzen Wolke umhüllt.
"Nun in einer der beiden Patrouillen war mein Sohn und ich möchte wissen, ob er noch lebt und das aus erster Hand. Wenn ihr noch mehr Details wollte, Jovid kann gerne auch noch mal alles wiederholen, was ich gesagt habe. Aber ich möchte euch erst mal einen groben Überblick über meine Lage geben."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.09.2007, 08:08:29
Jovid setzt sich an den Tisch, grüßt kurz zu Xavaer und Abhay herüber und beginnt den Braten zu essen.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 10.09.2007, 20:25:36
Abhai hielt sich zurück und überließ den Aundair das Reden, darin war ir'Dain viel besser als er. Er nickte nur in der Runde und verhielt sich sonst still. Nur als der Mann an seinem Tisch seinen Braten mit 'Genuß' aß verzog er das Gesicht mißbilligend, verschränkte die Arme und setzte sich so, dass der wiederliche Fleischgeruch möglichst an ihm vorbei zog.

"Gib uns bitte einen Überblick deiner Lage Gastwirt Mandyran.", sprach er dann mit seinem ungewöhnliche, gesungenem Akzent.
Es fiel auf, dass er gezielt dutzte, obwohl genügend Respekt in seiner Stimme zu hören war.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.09.2007, 13:11:46
Mandyran bietet den beiden Neuankömmlingen einen Platz an der Theke neben dem Halbling an und lädt mit freundlichen Worten die beiden ein.
"Setzt euch erstmal und trinkt was, vielleicht wollt ihr auch etwas essen. Nun meine Lage, ihr würdet zusammen mit den anderen Leuten hier, eine Gruppe bilden und ich würde euch mit einem Empfehlungsschreiben zur Stadtkommdantin schicken, damit ihr für sie arbeitet. Ich würde euch diesen Service exklusive anbieten, so dass ihr garantiert diese Arbeit bekommt. Ihr sollte dabei der Stadtwache helfen und nach meinem Sohn ausschau halten."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 11.09.2007, 17:42:35
"Wir werden sehen wie exklusiv das sein wird.", gluckste der Aundair unter seiner Maske leise. In der Tat hielt er nicht sonderlich viel von der Sharner Stadwache, gerade jetzt nach dem Krieg wurde die Stadt erst recht zu einem Schmelztiegel der Nationen und Völker. Sie waren vor fast zehn Jahren schon überlastet und nun würden sie bestimmt händeringend nach Hilfe suchen.
Er blickte zu den vermerkten Anwesenden und mit einem leichten Verbeugen und einer Handbewegung, "Na dann, auf eine gute Zusammenarbeit."
Er drehte sich wieder zum Wirt. "Meister Mendyran, wir danken Euch für Eure Gastfreundschaft,. aber wir müssen Speise und Trank ablehnen. Ihr müsst wissen, wir sind eben in unserer Bleibe eingetroffen und haben dort bereits unser Hunger und Durst gestillt."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.09.2007, 17:50:09
MAndyran nickt.
"Das ist natürlich kein Problem. Aber ihr könnt euch ja trotzdem setzen. Immerhin seid ihr Gäste in meinem Haus."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 11.09.2007, 20:43:56
Rossi wendet sich zu den Neuankömmlingen:
"Da wir vermutlich zusammen arbeiten werden möchte ich mich vorstellen: mein Name ist Rossi d'Jorasco.
Ihr sagtet eben erst eingetroffen zu sein, da hoffe ich ihr hattet eine Angenehme Reise."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 11.09.2007, 22:43:09
Ir'Dain blickt aus den Augenwinkeln zu Abhai und legt sein Kopf leicht schräg, wohl wissend, dass Abhai so manche Geschichte aus seiner Reise aus den Mrorr Holds bis Aundair erlebt haben musste, dann blickte er zurück zum Halbling, "Der eine mehr, der andere weniger."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2007, 01:28:00
Mandyran mustert alle Anwesendend noch ein letztes Mal und stüzt sich dann auf seine Theke.
"Nun ich denke wir haben nun genug Leute zusammen. Also ich werde euch gerne auch eine Unterkunft anbieten falls ihr noch keine habt und wenn eure Ungeduld, Abenteuerlust oder Ruhelosigkeit euch dazu treibt könnt ihr euch auch gleich auf den Weg machen, dann würde ich nur schnell das Schreiben aufsetzen." bietet Mandyran den Abenteurern an.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.09.2007, 10:06:39
Rossi schaut erfreut, vielleicht geht es ja endlich los:
"Nun ich hätte nichts dagegen wenn wir uns gleich  aufmachen. Schließlich sitze ich hier schon einige Zeit tatenlos herum. Ich weiß natürlich nicht ob andre noch zu erschöpft von ihrer Reise sind."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 13.09.2007, 21:04:53
"Hmm, ich bin etwas geschafft von meiner langen Reise, darum wollte ich erst Morgen zur Kommandantin. Aber wenn ihr es so eilig habt, werde ich mich auch jetzt anschließen. Mandyran, kann ich mir hier ein Zimmer nehmen? Dann kann ich erst einmal etwas frisch machen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.09.2007, 21:12:04
Mandyran nickt Jovid aufheitert zu.
"Natürlich, wartet kurz einen Augenblick."
Mandyran kramt kurz etwas unter der Theke herum und holt einen kleinen silbernen Schlüssel hervor, welchen er Jovid zu wirft.
"Hier bitte, geh einfach die Treppe hoch, das erste Zimmer links."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 14.09.2007, 09:50:10
Jovid bedankt sich bei Mandyran für den Schlüssel und wendet sich an die anderen.

"Entschuldigt mich einen Moment. Wenn ihr los wollt und ich noch nicht zurück bin, gebt mir Bescheid."

Daraufhin verschwindet Jovid in seinem Zimmer, um sich frisch zu machen.
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Beitrag von: Bombur am 14.09.2007, 09:53:25
Bombur d'Kundarak bleibt an seinem Platz neben seinem älteren und in seinen Augen entgleisten Bruder sitzen, denn bisher hat ihm keiner angeboten sich zu den anderen Abenteurern zu setzen und der Zwerg ist nicht so unhöflich, einfach hinzugehen und sich einfach dazu zu setzen.
Außerdem ist der Zwerg ziemlich abergläubisch und es bringt seinen Augen Unglück andere Leute beim Essen zu stören.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.09.2007, 09:43:56
Jovid kommt in sein Zimmer. Es ist ein sehr komfortables und edles Zimmer. Es existiert ein feines Doppelbett mit Seidenbezügen. Der Boden ist mit einem feinen Teppich belegt und in einer braun Ton gehalten. Des weiteren hast du einen großen Eichentisch, einen edle gearbeiteten und verzierten Schrank. Eine weitere Tür führt in ein Bad,
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Beitrag von: Bombur am 18.09.2007, 14:55:01
Bombur d'Kundarak schaut seinen Bruder an und fragt ihn leise, während er den Wirt winkt und anschließend seinen Geldbeutel herrausholt.
"Wollen wir zahlen und anschließend mal ein paar Schritte durch die Stadt machen?
Wir könnten ja schon mal ein paar Informationen sammeln gehen, was hälst Du davon?"
Scheinbar hat der Zwerg schon ohne Antwort beschlossen, dass die beiden Brüder nun zahlen und anschließend sich auf machen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.09.2007, 15:40:50
Rossi wendet sich zu den Zwergen:

"Verzeihung, ich sehe ihr wollt schon aufbrechen. Wenn ich das richtig verstanden habe hattet ihr auch Interesse an der Arbeit für die Kommandantin. Wollen wir alle jetzt da hin, oder uns dort zu einem Späteren Zeitpunkt dort treffen? Wenn letzteres, wann wäre das?"
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Beitrag von: Bombur am 18.09.2007, 15:53:16
Bombur d'Kundarak schaut freundlich den rachenmalblütigen Halbling vor sich an und mustert ihn mit einem schnellen Blick.
Der Ritter grinst den kleinen neuen Gefährten an und verneigt sich leicht vor ihm, nachdem er kurz von seinem Stuhl dafür aufsteht.
"Seid gegrüßt Herr d'Jorasco, welch Freude jemanden von Euren Hause bei diesem Auftrag dabei zu wissen. Mögen die Neun uns gnädig  und gütig sein.
Aber setzt Euch ersteinmal!
Darf ich Euch auf einen schwarzen Tal einladen? Oder verbietet Euch ein Feier- oder Trauertag den Genuss.
Ich bin mit Euren heiligen Tagen nicht so belichtet, sondern eher wie ein Oger aus Droaam bewandert.
Bei der Schuppe des blauen Drachen, ich hoffe, ihr entschuldigt mein Unwissen, Herr d'Jorasco?"
Woraufhin der Zwerg sich wieder hinsetzt.
"Mein Bruder und ich wollten gerade uns etwas die Beine vertreten und uns schon ein bißchen umhören, um nicht ganz unvorbereitet zu sein wie ein Haufen thranischer Fusssoldaten.
Aber sehr gerne können wir auch gleich jetzt zum Treffpunkt aufbrechen, denn der frühe Vogel fängt den Wurm.
Meine Name ist übrigens Bombur d'Kundarak und dies ist mein Bruder...Barian Blutaxt."
Woraufhin der drachenmaladelige Zwerg sich erneut leicht verbeugt.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.09.2007, 17:30:18
"Oh ja verzeiht, ich glaube wir haben uns noch nicht direkt bekannt gemacht. Ich bin in formellen Dingen nicht so bewandert. Einen schwarzen Tal nehme ich gern, danke. "

Er setzt sich zu den Zwergen.

"Ich würde in der Tat vorziehen bald zur Kommandantin aufzubrechen, da ich schon einige Stunden hier untätig herumsitze. Myndyran wollte noch ein Schreiben aufsetzen wenn ich recht gehört habe. Wenn das fertig ist könnten wir ja Jovid bescheit geben, das es losgehen kann.
Die anderen beiden Herren am Tresen wollen wohl ebenfalls mit nach den Vermissten suchen. Wollt ihr sie vielleicht auch an euren Tisch einladen, damit wir uns alle bekannt machen können. Schließlich sieht es so aus als würden wir eine Weile zusammen arbeiten. Da wäre es doch sicher nützlich einander ein wenig zu kennen."
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Beitrag von: Bombur am 18.09.2007, 17:35:43
"Sehr gerne. Holt sie doch einfach an unseren Tisch und ich bestelle in der Zwischental eine Runde Tal."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.09.2007, 17:44:36
Zu Xaver und Abhai gewandt:

"Meine Herren, wollt ihr euch zu uns setzten, so dass wir uns bekannt machen können? Der Herr Bombur d'Kundarak möchte eine Runde schwarzen Tal ausgeben."
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 18.09.2007, 18:07:19
Der junge Riedraner folgt geschmeidig den Adligen zum Tisch. Bestimmt stellt ir'Dain die beiden vor, worauf der Junge sich leicht und steif verbeugt, wie es sein brauch gestattete. Als die Getränke kommen mustert er sein Krug. "Da ist Alkohol drin. Ihr müsst vergeben, ich kann das nicht trinken.", blickt er in die Runde. Auch die drei neuen Bekanntschaften können seinen Akzent keinem bekannten Land aus Khorvaire zuordnen.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 18.09.2007, 18:15:32
Xavers Lächeln blieb unbemerkt unter der Maske. In der Tat stellte er seinen Begleiter und sich vor. "Mein Name ist Xaver ir'Dain aus Aundair und das ist Abhai Rakesh, meine Leibwache." Er nahm dankend einen Platz am Tisch der Zwerge und nickte dem Jungen dem gleich zu tun. Als die Getränke kamen nickte er erneut dankend.
"Ihr seid aus Sharn?", fragte er in die Runde.
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Beitrag von: Bombur am 18.09.2007, 19:29:53
Herr Bombur d'Kundarak stellt sich den neuen Gesichtern freundlich, jedoch reseviert und etwas gekühlt, vor, wobei der Drachenmaladelige darauf achtet, dass sie ihm mit dem entsprechenden Respekt gegenübertreten.
Zügig bestellt er beim Wirt daraufhin die bereits angekündigte Runde heißes schwarzes Tal, denn von dem Bier hat er genug und er möchte seine Sinne wieder wach bekommen.
Die Rechnung wird damit wohl noch etwas höher und doch nicht gleich beglichen.
Anschließend mustert er skeptisch die neuen Gefährten und lauscht deren Worte, wobei er vorsichtig pustend an seinem Tonbecher Tal nippt.
"Entschuldigt, Abhai Rakesh, aber seit wann in Dolurrh ist in Tal, egal welche Farbe es hat, immer gleich Alkohol drin, wenn man ihn nicht mit Schuss bestellt.
Wir sind ja hier nicht in Lhazaar oder in Sturmkap.
Gerade schwarzer Tal wird nie mit Schuss getrunken. Und meiner schmeckt ganz normal.
Ihr müßt Euch also täuschen."
"Oder ihr wollt Aufmerksamkeit bekommen oder den Wirt beleidigen...Oder etwa mich?"
"Trinkt also, wenn ihr nicht unfreundlich sein möchtet! Ihr seid hier unter etlichen Adeligen und Drachenmaladeligen. Beim Spötter, welch teurer Haufen Abenteurer wir sind, oder?
Aber Scherz beiseite...
Woher kommt ihr eigentlich, denn Euren Akzent habe ich seit Dreadhold schon nicht mehr gehört und Eure Unwissenheit gegenüber Tal tut ihr Übriges.
Leibwächter seid ihr? Gut, dann könnt ihr bestimmt gut kämpfen, genauso wie mein Bruder und ich."
Anschließend schaut er zu dem maskierten Mann aus Aundair mit hochgezogener Augenbraue.
"Entschuldigt, dass ich erst auf Euren Leibwächter eingegangen bin und nicht auf Euch.
Oder soll ich Fragen an ihn an Euch richten, falls er nicht antworten darf."
Leicht schmunzelnd schaut er kurz rüber zu Rossi und zu seinem Bruder, denn er hofft, dass diese beiden Gefährten seine scherzvolle Spitzfindigkeit verstanden haben.
"Vielleicht bin ich auch schon zu lange in Sharn, dass ich es einfach nicht kenne, dass jedermann einen Leibwächter hat.
Sieht nur sehr mies für mich dann aus, denn ich arbeite für mein Haus als Leibwächter und lasse mich auch als solch einer mieten.
Aber...Erzählt etwas mehr von Euch, Xaver ir'Dain.
Wie ist es so in Aundair, außer dem guten Wein und den ganzen Magiern?
Könnt ihr zaubern?
Warum diese Maske?"
"Was habt ihr zu verbergen?"
"Und was ist mit dem Rest von uns? Was könnt ihr?
Wir müssen schauen, dass wir unsere Stärken und Schwächen abschätzen."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 18.09.2007, 22:15:17
Xavers Blick wanderte langsam zu Abhai, da er den Jungen schon ein wenig kennen gelernt hatte. Er wusste dass solche Prahlerei, die typisch bei den Zwergen war in dessen Augen bestimmt ein Grund für Aufruhr bedeuten könnte. Obwohl, er hatte den Jungen sich noch nie mit Zwergen herumstreiten sehen auf der ganzen Überfahrt.
"Aundair ist schön, wie eh und je. Weder Thrane, noch Karnath haben je daran rütteln können, und jetzt wo endlich Frieden ist, blüht es mehr den je auf.", antwortete er in typischer aundairer Übertreibung.
"Ich weiß was Magie ist, und mein Aufgabengebiet ist Euch allen dort weiter zu helfen, wo ihr nicht weiterkommt.
Meine Maske, ...", seine Stimme klang etwas gebeutelt, "Es verdeckt mein Gesicht, dass durch eine Lektion verunstaltet wurde.

Meint Ihr nicht, Ihr verlangt etwas zu viel Vertrauen, wenn Ihr meine Geheimnisse erfahren wollt? Vielleicht wird es später eine günstigere Zeit geben in der wir unsere Geheimnsisse austauschen können.

Aber was ist mit Euch Drei? Was könnt Ihr uns über Euch sagen?"
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Beitrag von: Bombur am 18.09.2007, 23:39:39
"Über Vertrauen lässt sich schlecht reden, wenn man sich nicht länger als wenige Minuten kennt, Xaver ir'Dain aus dem schönen Aundair.
Und so eine Maske schafft noch weniger Vertrauen, deshalb wollte ich wissen, was es damit auf sich hat und lasse es darauf beruhen, auch wenn ich weiter skeptisch bleibe, denn ich schaue meinen Gegenüber gerne ins Gesicht, selbst wenn er der Sohn eines Ogers und eines Dreihorns sein sollte", antwortet Bombur kühl und mit Betonung.
"Und was ihr mit Euch Drei meint, so erbitte ich mir einen besseren Umgangston von Euch gegenüber Drachenmalmitgliedern, denn wir wollen die Zwietracht ja nicht noch mehr steigern, Xaver ir'Dain aus dem schönen Aundair.
Ansonsten kann ich nur sagen, dass mein Bruder Barian und ich einfache Zwerge sind.", redet der Ritter weiter, wobei er kurz grinst und an seinem Tal nochmal nippt.
"Wir sind in den Mror Holds geboren als Clanmitglieder des Hauses Kundarak und dienen unseren Haus seitdem loyal und hingabevoll.
Dank unseren guten Diensten als Leibwächter und Wachmänner sind wir schon recht weit rumgekommen, was aber den Rahmen hier sprengen könnte.", dabei schaut der dickköpfige Zwerg zu seinem älteren Bruder kurz rüber, da dieser sonberbar viel schweigt in den Augen des adeligen Ritters, und dann wieder mit stechenden Augen zu Xaver.
"Für Herrn Rossi d'Jorasco kann ich allerdings nicht sprechen, aber ich denke, dass ein Mann seines Ranges dies gut für sich alleine kann."
Genüsslich lässt sich der Zwerg wieder in seinen Stuhl zurückrutschen und strecht kurz reflexartig durch seinen regenzerstörten roten Bart, denn er hält sich in den bisherigen Dialogen mit den neuen Gefährten als Sieger, wenn es darum geht Macht und Prestige auszustrahlen.
Warum sollte er, als stolzes Mitglied eines Drachenmalhauses, sich in seinen Augen auch anders verhalten, denn außer Rossi d'Jorasco und seinem halbverfemten Bruder Glaimbar sind die anderen Abenteurer nur einfaches Volk und Provinzadelige, wobei er vorsichtig bleiben möchte, wenn es darum geht ihre Fähigkeiten einzuschätzen, denn es würde schön Gründe geben, warum sie ausgesucht worden sind.
Doch dann ergreift der Zwerg nocheinmal das Wort.
"Achja, bevor ich er vergesse: Was hält der Rest davon, schon heute den Auftrag zu beginnen und unsere Auftraggeberin zu besuchen?
Falls wir morgen erst starten, könnten dennoch ein Teil von uns ansonsten schon einmal Informationen sammeln."
Anschließend winkt der Zwerg entgültig den Wirt zum Zahlen herbei.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 20.09.2007, 11:31:41
Barian schwieg die ganze Zeit über und überließ seinem Bruder das reden. Er wusste das er dies gut konnte und war auch deshalb zuversichtlich das sein Bruder dieses Prestigeduell zu gewinnen. Gelegentlich nickte er als Bombur ihn ansah und nippte etwas an seinem Tal, aber eigentlich wusste er noch nicht so recht was er mit den anderen Anfangen sollte.

Rossi d'Jorasco! Was soll ich nur von dir halten...? Du bist jemand mit dem ich sonst nie verkehren würde und nicht weil du ein Halbling bist. UNd dennoch scheinst du keinesfalls wehrlos zu sein. Dich sollte ich im Auge behalten.
Abhai Rakesh! Ein seltsamer Mensch. Was ihn wohl bewogen hat mit diesem Xaver durch die Gegend zu ziehen? Vielleicht kann ich dir ja helfen...
Xaver ir’Dain! Du scheinst mir am gefährlichsten zu sein, oder du erweckst nur den Anschein das es so ist. Egal was zutrifft, ich werde dich ganz genau beobachten. Nicht das ich irgendwann einen Dolch im Rücken habe.
Und schließlich Jovid ir'Tholaran! Was ich von die halten soll weiß ich noch gar nicht. Vielleicht sollte ich dich einmal herausfordern um zu sehen was und ob du etwas kannst.


Die Gedanken kreisten in Barians Kopf herum und er sah immer wieder zu den anderen personen die am Tisch saßen hinüber. Aber egal was man von ihnen halten sollte, sie waren auf jedenfall eine bunt zusammengewürfelte Gruppe die bestimmt den ein oder anderen Witz auf sich ziehen konnte.
Nun wartete er ab was die anderen wohl sagen würden.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.09.2007, 12:49:52
Rossi schaut freundlich interessiert in die Runde und nippt an seinem Tal.
Hm, er "weiß was Magie ist". Wenn das mal nicht etwas übertrieben ist. Wer weiß schon was Magie wirklich ist.
Aber es scheint eine interessante Gruppe zu sein, mit genügend Kampfkraft um in der Unterstadt überleben zu können. Von sechs sind drei Leibwächter, was im Grunde ja sehr praktisch ist.


"Soll ich Mandyran um den Brief an die Kommandantin bitten? Sobald der fertig ist, ist Jovid bestimmt auch genügend frisch damit wir losgehen können."
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Beitrag von: Bombur am 20.09.2007, 17:33:49
Bombur d'Kundarak schaut glücklich zu seinem Bruder rüber, welche scheinbar, sofern Bombur seinen Bruder noch richtig kennt und einschätzt, die Fähigkeiten der neuen Gefährten und die Gefahren, welche möglicherweise von ihnen ausgehen, einschätzt.
Scheinbar hat sein ältere Bruder sich doch nicht so sehr verändert.
Der Ritter denkt an die alte Zeiten und fängt an zu träumen.
Die Einmauerung ihres toten Großvater's mütterlicher Seits, da die Zwerge Beerdigungen unter der Erde und Feuerbestatungen verachten, und das Manifestieren seines Drachenmals nach der großen Schlacht gegen die Kinder von Khyber tief unten in den Mienen.
Da bemerkt Bombur d'Kundarak, dass er nicht mehr richtig zuhört und antwortet leicht aufschreckend Rossi: "Ja, danke!", ohne genau zu wissen, was der Halbling genau gesagt hat.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 20.09.2007, 19:36:47
Ir'Dain schlug überraschend mit der offenen Hand laut auf die Tischfläche.
"Erschrocken?", blickte er Bombur in die Augen. "Ihr seid genauso zusammengezuckt, wie jeder andere hier auch, Ihr scheint nicht besser zu sein als wir anderen, trotz Drachenmal. ...Vergesst das nicht für nächstes Mal, wenn ihr wieder unnötig herumprallen wollt!", lehnte sich der Aundair zurück und nippte an seiner Tasse, so als ob nichts gewesen wäre.

"Wir beide kamen hier mit der Absicht uns beim Wirt Mandyran vorzustellen und sein Schreiben der Wachkommandantin vorzulegen. Unsere Reise war nicht schwierig und so sind wir weitestgehend ausgeruht.
Also richten wir uns gerne nach Euch, meine Herrschaften."
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Beitrag von: Bombur am 20.09.2007, 20:44:09
"Bei Dol Dorn's Zahn!"
Bombur d'Kundarak zuckt zwar leicht zusammen, doch das ist das kleinste Problem nun für Xaver ir'Dain, denn der Zwerg steht ruckartig auf mit zusammengekniffenen Augen und zieht innerhalb einer Wimpernschlages seine mächtige zwergische Axt, welche er drohend in Richtung dem Mann aus Aundair hält.
Wut und Zorn lassen seine Stimme beben, während seine Miene grimmig und herablassend den Mann aus Aundair betrachten.
"Macht sowas nocheinmal, Maskenmann, und ich lehre Euch Respekt und Benehmen wie man sich einen Drachenmalträger gegenüber benimmt.
Mehr hab ich von Euch nicht verlangt, oder?
Und solltet ihr meine Worte noch einmal Prallen nennen, Provinzadeliger, dann werde ich Euch mit meinen Fäusten aus Eurem Eimer, welchen ihr über dem Kopf tragt, prügeln.
Sprecht mich also künftig mit Herr Bombur d'Kundarak an und vielleicht werde ich Euch eines Tages wieder antworten und Euch nocheinmal Respekt und Tribut zahlen, Xaver ir'Dain aus Aundair!", faucht der Zwergt mit feuchter Aussprache, wobei er sie sehr viel Zeit lässt seinen Blick vom Maskenmann zu nehmen und langsam seine Axt wieder weg zu stecken.
Der kräftige Zwerg in schwerer Rüstung blickt zu Rossi.
"Lasst uns nun aufbrechen, bevor ich meine gute Erziehung vergesse."
Anschließend schaut der Ritter zu seinem Bruder und sagt ihm auf Zwergisch.
"In Aundair gibt es wohl mehr Dreihörner als klar denkende Menschen."
Dabei ist ihm völlig egal, ob evtl. der Mann aus Aundair ihn versteht.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.09.2007, 20:59:59
Mandyran ist gerade mit dem Aufsetzen des Schreibens beschäftigt, doch er ist froh, darüber, dass alles so glatt gelaufen ist und die Leute sich anscheinend näher kennen lernen, auch wenn er sich immer noch seine Gedanken macht zu den Ereignissen und natürlich zu Jovid. Doch er konzentriert sich wieder auf das Schreiben, doch schon nach kurzer Zeit wird er aufgeschreckt durch den plötzlichen Knall und die lauter werdende Stimme, welchen vom Zwerg ausgeht. Dabei verschüttet er die Tinte.
Doch er scheint sich kurz zu konzentrieren und das Blatt ist wieder sauber. Er schaut zu den Leuten und sagt zwar mit ernster Mine, aber einem lockeren Ton.
"Wie ich euren Geräuschen entnehme, wollt ihr endlich aufbrechen. Ich habe das Schreiben gleich fertig. Wo ihr hin müsst wisst ihr noch oder? Ach und denkt daran Jovid zu holen oder soll ich dies gleich noch tun?"
Während er dies sagt, beendet er das Schreiben und versiegelt es.
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Beitrag von: Bombur am 20.09.2007, 21:08:14
"Vielen Dank für das Schreiben! Es wäre großartig, wenn ihr Jovid nun noch holen könntet.
Was bekommt ihr von mir für die Getränke?", antwortet Bombur und verschmerzt sich dabei einer weiteres Kommentar wegen dem Disput mit dem Mann aus Aundair.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 20.09.2007, 21:14:46
Mandyran kommt hinter dem Tresen hervor und übergibt der Gruppe das Schreiben. Auf die Frage nach den Getränken winkt er nur ab und antwortet höflich und Galant.
"Was für ein Gastgeber wäre ich, wenn ich von den Leuten, welche versuchen meinen Sohn zu retten, Geld verlangen würde. Seht es als Teil der Belohnung an, welcher ihr für euren Einsatz für die Stadt bekommt und eure Hilfe für mich."
Dann dreht er sich gewandt um und läuft nach oben, um Jovid zu holen.
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Beitrag von: Bombur am 20.09.2007, 21:20:57
"Vielen Dank für Eure Gastfreunschaft. Möge Boldrei und Dol Arrah Eure Gütigkeit nicht unverdient lassen."
"Und hoffentlich uns eine schöne Belohnung durch Euch bringen...", antwortet und denkt der Zwerg, wobei der das Schreiben entgegennimmt und an Rossi weitergibt.
"Hier-nehmt dies bitte an Euch! Ansonsten lasst uns nun gehen.", spricht der Zwerg weiter und setzt seinen Helm wieder auf und zieht seine beriemten Panzerhandschuhe fest, während er nach draußen geht.
"Aufauf in diesen miesen Regen da draußen. Selbst das eisige Wetter von Karrnath wäre mir lieber, welcher einem die Barthaare abbrechen läßt."
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 20.09.2007, 22:49:28
In dem Augenblick indem der Zwerg die Waffe gegen seinen Schützling streckte wollte Abhai eingereifen, doch ir'Dain drückte sein FUß gegen seines um ihm zu verstehen zu geben nicht einzugreifen. Dieser Mensch schien entweder lebensmüde oder völlig kaltschnäuzig zu sein.

Abhai blickt ihn nach den Schrecksekunden an. Xaver ir'Dains Blick  bleibt ruhig, ungewöhnlich ruhig. Er nippt weiter an seinem Tal scheinbar völlig unbeeindruckt.
"Bist du des Wahnsinns, warum hast du mich aufgehalten?", flüssterte er zu ir'Dain.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 20.09.2007, 23:02:27
"Später.", flüssterte der Adlige seelenruhig zurück.
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Beitrag von: Bombur am 21.09.2007, 00:40:00
Bombur d'Kundarak atmet tief die feuchte Luft ein, als er vor der Schänke angekommen ist und schaut hoch in Richtung Turmspitzen und Siberys, während er die Luft wie Rauch wieder ausatmet, sodass er seine Ausatemluft wie einen leichten Nebel erkennt.
Ihm war klar, dass er sich nun einige Feinde gemacht hat und das er nun Geprächsstoff wäre, doch es ist ihm egal.
"Ein Kundarak lässt sich nicht herab auf die Höhe der einfachen Sterblichen."
In seinen Augen sind sie nur niederes Fussvolk zum größten Teil, denn sonst würden sie nicht als Abenteurer arbeiten, so weit weg, von ihrem eigentlichen Zuhause.
Er dagegen ist wie sein Bruder dazu ausgebildet worden und die Axt ist sein Werkzeug für sein Handwerk.
Noch nicht einmal all seine Fragen beantworteten sie.
"Stattdessen machen sie auf wichtig...", flüstert der Zwerg nachdenkend leise seine Gedanken.
Außerdem sucht er hier keine Freunde, welchen er nachtrauert, wenn sie wegen Dummheiten sterben.
Freunde, einen alten Kameraden oder ein Familienmitglied wie seinen Bruder zu verlieren wäre hart, doch diese Gefährten sind nur Gefährten, welche höchstwahrscheinlich durch ihre Unerfahrenheit tödliche Fehler begehen werden und Dolurrh kennenlernen.
Und dieser Sache ist sich der drachenmaladelige Zwergenritter sicher.
Es würde bestimmt sehr bald Tote geben...

Der Regen trommelt melodisch gegen die Rüstung der Zwerges, dessen faltiges Gesicht nachdenklich wirkt.
Das Prasseln der Regens und der Lärm der Stadt erstickten das Seufzen, welches Bombur macht, während er sich umdreht und nach den restlichen Gefährten und seinen Bruder schaut.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 21.09.2007, 12:11:34
Barian sah seelenruhig zu was zwischen seinem Bruder und Xaver ir'Dain passierte. Er wusste ja wie es ausgehen würde. Als Xavers Leibwächter sich einmischen wollte wollte Barian erst nach seiner Axt greifen sah jedoch noch rechtzeitig das er von seinem Herrn aufgehalten wurde und trank noch ein bischen von sewinem Tal.
Nach der Aufforderung von seinem Bruder zu gehen wartete er noch einige Sekunden und stand dann ebenfalls auf.
"Bis dann die Herren. Mögen die Götter euch wohl gesonnen sein." sagte er, machte eine leichte Verbeugung und ging dann zu seinem Bruder nach draußen.
"Du hast dich nicht sonderlich verändert Bruder. Lass sie doch reden sie sein die größten. Wir wissen es besser."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 21.09.2007, 12:28:15
Rossi nimmt das Schreiben und steckt es ein.
"Gut dann last uns gehen. Vielen Dank für eure Gastfreundschaft Herr Mandyran."

Er wartet noch auf Jovid und geht dann auch nach draussen.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.09.2007, 17:33:17
Xaver blickte den Nichtmenschen nach als sie sich nach draußen begaben. Ruhig antwortete er seinem Begleiter, "Ich wollte wissen wie weit der Zwerg geht. Vielleicht mag er ein Großmaul sein, aber er ist mehr als wilig seine Wut in Gewalt ausarten zu lassen. Das er ein Drachenmaladlige ist, stört mich nicht weiter. In meiner Zeit im Krieg habe ich genügend...'kennengelernt' und ich lernte schnell,  dass manche dieser 'Außerwählten' nur heiße Luft von sich geben. Sie sind genauso zäh, oder anfällig wie jeder andere Normalsterbliche, Abhai. Ein Bischen angeborene Magie bedeutet noch keine Macht. Und Respekt erarbeitet man sich nicht mit Angebereien.", lächelte er verständnisvoll unter seiner Maske.

"So, das genügt. Was ich wissen wollte habe ich erfahren.

Gehen wir ihnen besser nach, mein Freund. Wir müssen noch eine Schuld einlösen."
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Beitrag von: Bombur am 21.09.2007, 20:39:05
"Freut mich zu hören, doch ich habe mich verändert, genauso wie Du, Bruder...", antwortet Bombur d'Kundarak und lässt dabei jedoch offen, wie er dies gemeint hat.
Stattdessen seufzt er kurz und lässt seinen Blick über das bunte Treiben der Metropole wandern.
"Wir sollten eine Himmelskutsche nehmen, wenn die anderen Gefährten da sind. Wo stecken die überhaupt?", fragt der Zwerg und schaut sich um.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 22.09.2007, 08:09:10
Abhai schüttelt den Kopf unverständlich, "Du musst wissen was du tust.", folgt dann seinem Begleiter nach draußen.
Kaum sind sie aus der Tür, und Abhai hinaus schauen kann scheint sein Gesichtsausdruck demoralisiert zu werden. "Hört es den hier nie auf zu regnen?"
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Beitrag von: Bombur am 22.09.2007, 21:59:36
"Nein!", entgegent der Zwerg kalt, kurz und trocken mit einem Zähneknirschen zurück, wobei deutlich zu spüren ist, dass der Zwerg den Regen hasst.
Dabei schaut der Zwerg erneut in den Siberys mit zusammengekniffenen Augen, sodass sein faltiges Gesicht noch faltiger und älter wirkt, und pfeift leise Luft zwischen seinen Zähnen hindurch.
"Der Regen endet hier erst, wenn Sharn untergeht.
Auf einfachen Khorvair: Also niemals!
Wir sollten uns besser eine Luft- oder Himmelskutsche nehmen, wenn wir diesem Regen entgehen wollen.", grummelt der Zwerg nachdenklich und witzelnd vor sich hin.
Anschließend schaut er zu Abhai Rakesh mit einem stechenden Blick, welchen er erst nach einige Sekunden wieder löst, nachdem er kurz drei- oder viermal hintereinander genickt hat.
Was der Zwerg damit ausdrücken möchte, ist jedoch nicht so leicht durchschaubar.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 23.09.2007, 23:03:45
Abhai blickt kalt und fast apathisch zurück.
Irgend etwas schien den jungen Menschen an Daheim zu erinnern. Dann fing er sich wieder und zog sich eines seiner Felle, dass als Mantel diente über den Kopf.
"Ja, besser ist das.", sagte er heiser.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.09.2007, 23:22:31
Die ungleiche Gruppe, welche aus Bombur, Barian, Jovid, Rossi, Xavar und Abhay besteht, macht sich nun endlich auf dem Weg zu Schwarzbogendistrikt, um sich mit der Stadtkommandantin Iyanna ir`Talan zu treffen und endlich die nähren Details der Aufgabe zu besprechen sowie die möglich und hoffentlich reiche Belohnung.
Nach einem kurzen Wortwechsel wird sich für eine Himmelskutsche entscheiden, welche in diesem Distrikt schnell gefunden ist. Nachdem die Münzen schnell ihren Besitzer gewechselt haben, hebt die Kutsche ab und der Flug über die Stadt Sharn nimmt seinen Lauf.
Während unter euch die Türme vorbei ziehen und hinter euch die Insel Himmelstor kleiner wird, genießt ihr die Aussicht und bemerkt, dass der Kutscher seinen Weg findet, auch wenn ihr das Gefühl habt, es könnte schneller gehen.
Doch nach 25 Minuten seid ihr endlich im unteren Viertel von Tavicks Landeplatz, im Distrikt Schwarzbogen. Die wenigen Tropfen des Regens fallen nur noch vereinzelt auf den Boden und als ihr die Himmelskutsche verlässt erstreckt sich vor euch Schwarzbogen.
Dieser Distrikt ist so gebaut, dass er sogar einer  langfristigen Belagerung durch schwerem Gerät standhalten würde. Jede Brücke, die aus dem Distrikt hinausführt, ist mit einem schwerbewaffneten Wachposten und einem schwarzen Fallgitter gesichert, das in Sekunden heruntergelassen werden kann. Die Wände sind aus massiven Stein und von Schießscharten und Mordlöcher durchbrochen. In der Mitte des Distriktes ragt ein massiver Turm aus bedrohlichen wirkendem schwarzen Gestein auf – die Garnison der Stadtwache. Sie stellt eine erste Verteidigungslinie der Stadt gegen potentielle Invasoren dar.
 Ihr begebt euch nach dem kurzen Blick über den Distrikt direkt zur Garnison. Auf eurem Weg säumen unzählige Waffen und Rüstungsschmiede die Strasse und kurz vor der Garnison seht ihr auch, dass Haus Jorasco und Haus Sivis eine Niederlassung bei der Garnison haben.
Ihr schaut euch um und wollt gerade zu den Wachen am Eingang der Garnison gehen, als euch jemand auffällt, welcher euch kritisch beäugt.
Ihr seht eine Frau, welche trotz ihrer etwas geringen Körpergröße, alleine schon aufgrund ihrer weißen Drachenschuppenritterrüstung eine imposante Erscheinung abgibt. Ihre Rüstung weißt als Zeichen das stilisierte Abbild eines mächtigen weißen Drachens auf. Im Gegensatz dazu steht ihr blauschwarzes Haar, das ihr zu einem Zopf geflochten, bis zum Steißbein hinabreicht und ihre stechend blauen Augen. Auf dem Rücken trägt sie einen großen Metallschild, welcher auch das Symbol, welches auf der Rüstung prangt aufweist, und schlussendlich wird ihr Bild durch den schweren Streitkolben ergänzt, welcher an ihrer Seite in einem Waffengurt baumelt.
Sie strahlt Entschlossenheit und Selbstsicherheit aus.

Vor etlichen Wochen hat der Drachensprecher selbst Quae zu sich rufen lassen. Es war eine stürmische Nacht und Quae fühlte schon damals, dass es eine wichtige Angelegenheit ist, weswegen er sie zu sich rufen ließ. Er beäugte Quae damals kritisch, doch seine stechende hellblauen, fast weißen Augen, schienen etwas in ihr zu sehen und er sprach mit rasselnder Stimme und einem Hauch von Dringlichkeit.
„Quae Vocatur, Priesterin des Weißen Drachen, Mitglied des Stamms der weißen Wanderer, höre meine Worte und präge sie dir gut ein. Von einigen Tagen sandte mir der weiße Drache selbst eine Vision. Eine Vision, welche dich außererwählte und weit von hier weg bringen würde. Doch der Drache hat entschieden, also werdet ihr folgen. Reise in die Stadt der vielen Türme. Die Stadt, welche die Fremden als Sharn bezeichnen. Dort ist etwas verborgen, etwas von größter Dringlichkeit. Der Drache selbst sprach zu mir und seine Worten waren, In den tiefen von Khybers Leib, sitz das glitzern eines Drachen, eines Drachens, welche den fauligen Hauch des Todes trägt. Schicken den Erwählten zur alten Stadt Ja´shaarat. Dort im hellen Punkt im schwarzen Bogen wird der erste Hinweis verkündet, denn dort liegt das Wissen, um den leisen Hauch des Todes. Schicke dir Erwählte nach Ja´shaarat, finde das helle Licht im schwarzen Bogen und erfahre mehr über den Drachen mit dem Hauch des Todes. Das waren seine Worte und in meinen Träumen sah ich dich Quae Vocatur und die Stadt Sharn. Reise dort hin und finde den hellen Punkt im schwarzen Bogen und suche den Hinweis auf den Drachen mit dem Hauch des Todes. Nun geht und bereitet eure Abreise vor.“ Beendet er seine Ansprach und schickte sie ohne ein weiteres Wort weg.
Noch am selben Abend wurde alles für die Abreise vorbereitet.
Nun etliche Wochen später bist du wie es dir aufgetragen wurde nach Shran gereist. Eine riesige Metrople der Menschen, welche sich weit in den Himmel streckt und dich im ersten Moment zu überwältigen scheint, doch du hast dich schnell auf deine Aufgabe konzentriert und Informationen eingeholt. Den schwarzen Bogen in Form des Distriktes Schwarzbogen hast du schnell gefunden. Außerdem hast du Gerüchte von einer Schmugglerbande aufgeschnappt, welche Drachensplitter schmuggeln sollen. Ist das Zufall oder ein weitere Hinweis der Drachen.
Im Distrikt Schwarzbogen selbst, ist es eher dunkel und düster und du bist dir nicht sicher wie du hier einen hellen Punkt finden sollst. Bist du merkst, dass es eine Garnison gibt und vielleicht ist dies damit gemeint. Du bist dir nicht sicher, aber wenn die Drachensplitter ein echter Hinweis sind, dann führt die Fährte sowieso hier her.
Als du gerade zum Garnisons Gebäude aufbrechen willst, siehst du eine Gruppe aus 6 Leuten, welche obwohl Sharn schon außergewöhnlich genug ist, immer noch mehr Aufmerksamkeit erregen und sie wollen ebenfalls zur Garnison. Ein weitere Hinweis? Eine unerwartet Hilfe. Sie scheinen dich aber ebenfalls bemerkt zu haben.
Die Gruppe besteht aus zwei Zwergen, der eine ist ein rothaariger Zwerg im besten Alter und von stolzer Natur und Körperbau. Der andere ist ein sehr kräftiger Zwerg. An seinem ganzen Körper hat er Muskeln, welche er auch dafür benötigt die Riesige Axt zu schwingen welche er mit sich führt. Ansonsten ist er aber eher unscheinbar. Er trägt , wie eigentlich jeder Zwerg der etwas auf sich hält eine Kettenhemd, das aufwendig verziert ist und trägt einen dunklen Reiseumhang. Er hat sich einen langen Bart wachsen lassen der ihm bis zum Gürtel reicht. Er ist wie seine Haare in einem Dunklen Braun bis fast zu einem schwarz. Auf seiner linken Gesichtshälfte trägt er eine Narbe, welche ihn um einiges Gefährlicher aussehen lässt.
Außerdem siehst du einen Halbling, der betont einfach und unauffällig gekleidet ist. Die Kleidung ist aber von guter Qualität und sauber. Dann siehst du noch drei Menschen. Zwei von ihnen gehen dabei in relativer nähe zu einander und einer etwas mit Abstand. Der Mensch auf Abstand ist ein junger Mann, Anfang 20, mit dunklem Haar und angenehmen Äußeren. Er ist fein gekleidet, was auf seine adlige Herkunft schließen lässt. Der Eine von den anderen beiden ist in dünner, fast magerer Mann. Er trägt eine violette, fein verzierte Gesichtsmaske und Gugel, die tief in seinem Gesicht ragen. Seine Kleidung ist die eines Aaundair Adligen würdig, mit feinen Mustern, in Farben Violett bis Schwarz gehalten. Auf dem ersten Blick wirkt der Aundair düster. Sein Partner wirkt noch wirklich sehr jung und seine Schwerter und Rüstung passen irgendwie nicht zu seinem Gesichtsaudruck, der friedlich und unbescholten, doch sehr ernst wirkt. Bei genauer Betrachtung ist sein Kriegswerkzeug in einem ausgezeichneten Zustand.
Der Junge riecht ein wenig nach Moos, und die Felle, die er um sich geschlungen hat passen nicht zu seiner Aufmachung. Unter diesen und der Rüstung kann man feistgewobene Materialien erkennen, die einst weiß waren und als Muster an den Rändern scheint etwas in Arabesken eingestickt zu sein, irgendeine Schrift vielleicht.
Der Junge wirkt etwas hager und müde, aber sein Schritt ist fest seine Bewegungen ruhig und zielsicher.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 23.09.2007, 23:22:56
Die Gruppe schritt in Richtung der Kommandantur, da traf Abhais Blick den prüfenden Augenschein dieser sonderbaren Frau. 'Drachen?', überlegte er verwundert, aber ihr Anblick schien eindeutig seine Neugier zu wecken.

Als die Gruppe möglichst nah an die Frau herankommt hält er inne,
"Guten Tag.", spricht er sie an.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.09.2007, 11:17:09
Jovid ist den ganzen Weg in sich gekehrt, augenscheinlich macht ihn dieser Regen mißmutig, oder er ist doch noch zu erschöpft von seiner Reise. Ein Ruhetag hätte ihm sicher gut getan, aber so mußte es ein einfaches Bad richten. Ab und zu unterhält er sich mit Rossi.

"Was haltet ihr von den Zwergen und vor allem den beiden anderen Menschen?", flüstert er leise zu dem Halbling.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.09.2007, 13:17:57
Hm, so langsam macht mich der Regen ja auch ein wenig trübselig. Wird Zeit, dass ich mal wieder wo anders hinkomme. Aber vielleicht bringt der Auftrag ja genügend ein, das ich weiter Reisen kann.

Leise zu Jovid:
"Tja, so wie ich das sehe gibt's drei fähige Nahkämpfer. Wenn sie sich nicht gegenseitig die Köpfe einschlagen sind das gute Voraussetzungen für das Überleben in der Unterstadt. Aber ich glaube das gibt nur die üblichen Rangordnungsstreitigkeiten. Die führen normalerweise nicht zu größeren Verletzungen. Was diesen Xaver angeht – schwer zu sagen. Er sagt er weiß was Magie ist. Das sagt natürlich nichts. Er will vermutlich andeuten, dass er magische Fähigkeiten hat. Aber ich glaube kaum, dass er Universitäts-Professor ist. Und selbst ein solcher würde nicht behaupten er wisse was Magie ist. Aber bei Magiekundigen ist es immer schwierig sie einzuschätzen bevor man sie in Aktion gesehen hat."

Als er die Frau in der Ritterrüstung sieht denkt er:
Nette Rüstung. So etwas sieht man selbst hier in Sharn nicht alle Tage. Wofür der Drache wohl steht?
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.09.2007, 13:32:03
Jovid nickt bei den Worten Rossi's. Als er die junge Frau erblickt, hält er sich ein wenig zurück. Frauen in Rüstungen sind meist nicht so für seine Poesie empfänglich und bedeuten oft nur Ärger.
 
Trotzdem folgt er Abhai's Beispiel und grüßt die Fremde: "Seid gegrüßt, junge Dame."
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Beitrag von: Bombur am 25.09.2007, 01:12:30
Mit schweren Schritten tritt der Zwerg ins kühle Freie, nachdem er froh ist, wieder festen Boden unter den Füssen zu haben.
Doch wenigstens haben sich die gefährten eine Tour durch den Regen damit erspart.
"Bei der Schuppe der blauen Drachen...Grundgütiger...ich meine beim Hut von Aureon!", flucht der Zwerg mit feuchter Aussprache als er die Fremde mit aufgerissenen Augen ansieht, denn eine Sache wußte der rotbärtige Zwergenritter schon seit Kindesbeinen:
Eine Drachenrüstung zu tragen bringt riesigen Ärger mit sich.
Zum einem wollen etliche Leute die Rüstung einem vom Leib schneiden und zum anderen hassen die Drachen selbst eine solche Zierde.
Mit verschränkten Armen begrüßt er die junge Menschenfrau mit einem leichten Nicken als Verneigung.
"Seid gegrüßt!
Mein Name ist Herr Bombur d'Kundarak, Drachenmalträger und Ritter des Hauses Kundarak, und dies ist mein Bruder Barian Blutaxt!
Bei allen Göttern dieser Welt- ihr lebt mit solch einer Rüstung auf ziemlich gefährlichen Fuss, oder habt ihr Lust früh Dolurrh zu sehen?"
Dabei versucht der Zwerg trotz des Regens keinen Unterstand zu finden, sondern beisst sich nachdenklich auf die Lippen und tritt absichtlich in eine kleine Pfütze vor sich.
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Beitrag von: Quae am 25.09.2007, 11:49:21
Quae schaut in die Runde und scheint erfreut über die Unterschiede, die sich hier zusammen gefunden haben. Dann macht sie eine leichte Verbeugung und spricht in Richtung der ganzen Gruppe :

„ Ich wünsche auch euch allen einen guten Tag und danke für die zuvorkommende Begrüßung. „

Dann schaut sie Bombur d'Kundarak in die Augen und meint :

„ Ich danke euch, dass euch an meinem Wohlergehen gelegen ist, doch für diese meine Rüstung ist kein edles Geschöpf zu Grunde gegangen und was das liederliche Gewürm betrifft, welches vielleicht versuchen sollte mir sie vom Leib zu schneiden, kann ich euch beruhigen. Durch die Kraft die mir mein Gott verleiht, werde ich diese in ihre Schranken verweisen. „

Während sie diese Worte spricht breitet sich ein Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau mit dem schokoladenbraunen Teint aus.

„ Verzeiht, dass ich so unverhohlen zu euch herüber geblickt habe, aber ich wurde von meinem Gott mit einem wichtigen Auftrag hierher entsandt. Als ich hier ankam, wurde mir immer klarer, dass meine Queste etwas mit einem Gerücht über eine hier operierende Schmucklerbande zu tun haben könnte, von der ich aus einigen Quellen hörte. Deshalb fand ich mich an diesem Ort ein, weil mir zugetragen wurde, dass die Garnison wagemutige Streiter anzuheuern sucht, um diesen Machenschaften ein Ende zu bereiten. Tote soll es eines Wissens auch schon gegeben haben. Weil ich euch zielstrebig auf die Garnison zugehen sah, kam mir der Gedanke, dass ihr euch diesem Ungemach annehmen wollt und falls dies der Fall sein sollte, möchte ich euch fragen, ob ihr nichts dagegen einzuwenden hättet, einen weiteren nützlichen Part in eurer Gruppe zu begrüßen „

Nach diesen Worten blickt Quae hoffnungsvoll in die Runde.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 25.09.2007, 17:23:13
Xaver hielt sich ein wenig bedeckt bei der eifrigen Begrüßung der anderen.
Mit verschränkten Armen, während eine Hand sein Kinn stützte musterte er die Frau.
Als Bombur sprach blickte er dann aus den Augenwinkeln zu ihm, dann wieder zur Frau.

"Wie kommt Ihr darauf, dass gerade wir mit Eurer Aufgabe zu tun hätten, Fräulein Drachenmaid? Schliesslich sind wir nicht die Einzigen, die nach einem Job hier suchen."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.09.2007, 17:37:14
Rossi schaut die Frau freundlich an:

"Seit gegrüßt!
Mein Name ist Rossi d'Jorasco.
Darf ich fragen welcher Gott euch ausgesandt hat?"
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Beitrag von: Quae am 25.09.2007, 21:04:32
Quae wendet sich zuerst Xaver zu und meint mit einem unschuldigen Gesichtsausdruck :

„ Entschuldigt werter Herr aber ich nahm an, dass man für diese Aufgabe eine schlagkräftige Truppe auswählen würde und dass dieser Auftrag durch die in dieser Gegend vorherrschenden Gefahren gut bezahlt würde.

Und dann setzt sie mit einem süffisanten Lächeln hinzu :

„ Sollte ich mich aber eure Fähigkeiten überschätzt und eure Absichten falsch eingeschätzt haben, entschuldige ich mich dafür „



Dann schaut sie den Halbling an, lächelt diesem zu und spricht dann allgemein in die Runde :

„ Danke für die überwiegend nette, wenn auch manchmal verständlicher Weise etwas zurückhaltender Begrüßung. "

" Meine Loyalität gehört dem Weißen. Er ist unser Gott und gewährt unserer Gemeinschaft  Schutz und der Drachenbruderschaft seine göttliche Macht um sie in seinem Sinne zu gebrauchen. Unser Stamm lebt auf der Insel, die ihr Seren nennt. Unserem geistigen Führer, dem Stellvertreter des Weißen und sein Sprachrohr, wurde die Gunst einer Vision zu Teil. "

" Darauf hin wurde ich hierher gesandt. Mit Hilfe des ersten Teils der Vision habe ich diesen Ort hier gefunden und nehme an, dass die nächsten Teile dieser etwas mit dieser Schmugglerbande zu tun haben. "
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 26.09.2007, 01:44:03
"Soso...Seren...Drachenbrüderschaft", kommentiert der Zwerg bemerkbar skeptisch die Antworten der Priesterin, welcher er noch nicht einmal von hier bis zum nächsten Turm traut.
Anschließend schaut er mit einem großen Fragenzeichen auf der Stirn zu seinem Bruder hinüber und anschließend zu Sir Rossi d'Jorasco und Xaver ir'Dain, denn er wartet auf eine Reaktion seiner Gefährten.
Dabei festigt er seine Haltung, indem er seine kurzen verschränkten Arme nocheinmal höher zu seinem breiten Brustkorb zieht und anschließend wieder zu Frau aus Seren schaut.
"Ist es in Seren üblich bei solch einem Goblinwetter draußen Verbündete zu suchen oder ist dies die Strafe durch Euren...'Drachengott'?
Woher genau wisst ihr überhaupt von der Smugglerbande?
Oder hat sich das schon bis nach Fernia oder weiß der Sibery's rumgesprochen?"
"Beim Hammer Onatar's und der großen Schmiede der Cannither: Dies stinkt nach einer Falle!", fragt und denkt sich der Zwerg, wobei er sich kurz räuspert, denn das Wetter macht ihn scheinbar endgültig krank.
Anschließend schaut der drachenmaladelige Zwergenritter mit Sorgenfalten zu Jovid ir'Tholaran und zu Abhai Rakesh und denkt kurz nach, wobei er in Gedanken flucht.
"Khyber- wo bin ich hier nur reingeraten? So eine dreimal verfluchte Dreihornscheisse! Ich werde auf meinen Rücken aufpassen müßen, wenn ich mir nicht einen ruhigen Platz in Dolurrh sichern möchte.
Mögen meinem Bruder und mir die heiligen Neun beistehen..."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.09.2007, 08:05:00
Auch Jovid stellt sich der Dame vor und sagt dann:
"Vielleicht sollten wir unser Gespräch nach drinnen verlagern, dieses Wetter geht mir auf die Nerven."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 26.09.2007, 13:11:41
Quae blickt den Menschen dankbar an und meint :

" Auch für mich ist dieses Wetter kein Vergnügen "

Und während sie Jovid ins Innere des Gebäudes folgt, wendet sie sich noch einmal dem Zwerg zu.

" Ich habe mein Wissen von der Schmugglerbande durch Gerüchte erlangt, aber durch eure Reaktion darauf nehme ich an, dass diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen. Und dass ich euch hier draußen ansprechen konnte, war wohl ein Glücksfall, da ich nicht die Absicht habe mein Anliegen mit zu vielen Geistern zu teilen. "

" Und bei der Zusammensetzung eurer Gemeinschaft, habe ich ein gutes Gefühl. Fragt mich nicht woher das Gefühl kommt, ich kann es euch nicht erklären. Nichtsdestotrotz bin ich sicher, dass mich mein Gefühl nicht trügt. Vielleicht kann ich euch ja meinen Nutzen für unsere Sache beweisen. „

Dabei schaut sie dem Zwerg ernst in die Augen
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.09.2007, 13:39:19
"Oh ja, last uns nicht weiter hier im Regen herumstehen." sagt Rossi und geht in das Gebäude.

Hm, ein Drache der sich in den Schmuggel von Drachensplittern einmischen. Das klingt zumindest plausibel. Und da sie nun einmal von dem Auftrag weis, ist es besser sie dabei zu haben als irgendwo unbeobachtet im Rücken.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.09.2007, 13:40:54
Die Gruppe beschließt also schnell aus dem nassen Wetter Sharns heraus zu kommen und den letzen Tropfen zu entkommen indem sie endlich ihr Ziel, die Garnison in Schwarzbogen betreten. Die Wachen vor dem Eingang des Turmes tragen beschlagene Lederrüstungen, welche ihr unterarme frei lassen, sowie einen roter Mantel, welcher um ihre Schulter geschlungen ist. Bewaffnet sind sie mit Hellebarden zudem schauen sie noch missmutiger an diesem Tag als ihr und echte Trauer schaut zumindest bei einem vom beiden auf dem Gesicht zu stehen. Weitere Wachen mit Armbrüsten marschieren auf kleinen Aussichtsposten des Turmes entlang und beäugen euch ebenfalls misstrauisch, auch wenn es euch auch so vorkommt, als würde sie jeden so betrachten und nicht nur euch.
Die Wachen wollen sie kurz erkundigen, was ihr wollt, doch ihr zeigt ihnen nur schnell die Nachricht von Mandyran und sie lassen euch herein, wobei eine der Wachen euch ohne ein weiteres Wort in eine große Vorhalle, in denen mehrere einfach Sitzmöglichkeiten vorhanden sind, geleitet. Eine Karte des Viertels ist ebenfalls an der Wand angebracht, sowie einige Waffen, welche wohl nicht nur zur Zierde da sind. Der Raum sonst wird durch mehre immerhelle Laternen erleuchtet und verschiedene Türen führen von hier aus ab. Der Wachmann, welche ein Mensch mit kurzem brauchen Harr und einem gepflegte Spitzbart ist, schaut kurz zu euch und zeigt auf eine der Türen.
„Da geht es zur Kommandantin, ihr könnt jederzeit eintreten. Sie weiß bescheid und ich hoffe ihr kriegt diese Mistkerle.“
Dann verlässt er euch wieder, um zu seinem Posten zu bekommen. Offensichtlich genießt Mandyran großes Ansehen hier oder er hat die richtigen Leute erpresst, wer weiß das schon.
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Beitrag von: Bombur am 26.09.2007, 14:45:30
Bombur d'Kundarak hält dem Blick der Klerikerin eisern stand und faucht leise, als sie Dich Gefährten langsam mekrlich entfernt haben.
"Ich habe mich übrigens Euch vorgestellt im Gegensatz zu Euch, Namenlose aus Seren.
Dies sollte man dienlichst tuen, wenn man in Khorvaire nicht sich alle Türen schließen möchte.
Es wäre also schön Euren Namen zu wissen, wenn Ihr Euch uns anschliessen möchtet, holde Dienerin eines weißen Drachen..."
Anschließend entscheidet sich der Zwerg daraufhin, den Gefährten zu folgen, ohne auf eine Antwort zu warten.
Bei den Wachen selber bleibt er fast die ganze Zeit verstummt, denn er denkt nach, und verneigt sich nur kurz nur vor den Wachen, als sie die Gruppe weiter gehen lassen, wobei er kurz seufzt als er die Wünsche hört.
"Warum kümmern sie sich eigentlich nicht selber darum, anstatt hier rum zu stehen und große Reden zu schwingen? Typisch Breländer..."
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Beitrag von: Quae am 26.09.2007, 15:08:39
Quae ist zwar etwas überrascht über die ruppige Rede des Zwergs, merkt aber dadurch, dass sie an eine so unterschiedliche Gesellschaft nicht gewöhnt ist und dadurch ihre Etikette vergessen hat.

Als die Gruppe sich anschickt den Weg zur Kommandantin in Angriff zu nehmen, sagt Quae in die Runde und im Besonderen zum Zwerg :

" Herr Bombur aus dem Hause Kundarak. Ich habe meine Manieren, aus Überforderung ob der vielen Eindrücke vergessen und dafür möchte ich mich bei euch und auch bei euren Gefährten entschuldigen. Mein Name ist Quae Vocatur und vielleicht können wir nach unserem Gespräch mit der Kommandantin in ein Gasthaus einkehren und bei einem kleinen Umtrunk auf meine Kosten diesem Vopas meinerseits vergessen machen. "
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 26.09.2007, 15:20:24
Mit einem leicht emotionslosen Gesicht, welches ein Grinsen sich unterdrückt, jedoch innerlich zufrieden über den Gesprächsverlauf, nickt der drachenmaladelige Ritter der junge Priesterin zu und antwortet:
"Eure Entschuldung ist angenommen, Quae Vocatur, jedoch muss ich wegem dem Umtrunk passen, denn wir sind hier nicht in Aundair, wo alles besoffen werden muß.
Wir haben nun einen Auftrag - alles andere muss warten.
Und nun lasst uns mit unserer Auftraggeberin sprechen, denn wie sagt man so schön in unserem Hause: Zeit ist Geld!"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.09.2007, 17:02:46
Rossi schaut die Priesterin mit einem breiten Grinsen an und meint:

"Och ich nehme die Einladung gerne an. Es wird sich schon eine Gelegenheit ergeben, denn wir werden sicher nicht fasten bis der Auftrag erledigt ist."

Dann schaut er sich die Karte näher an, und versucht sich markante Dinge einzuprägen. Man weiß ja nie.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.09.2007, 17:17:55
"Auch ich nehme die Einladung gerne an. Aber jetzt sollten wir aufhören, mit Streit die Zeit zu verschwenden und uns anhören, was de Kommandantin zu sagen hat."

Mit diesen Worten wendet er sich in die gewiesene Richtung, um der Kommandantin einen Besuch abzustatten.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 26.09.2007, 17:22:49
Quae wartet ein bisschen ab und lässt sich bis zum Ende der Gruppe durchreichen, bevor alle das Büro der Kommandantin betreten.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 26.09.2007, 18:00:46
Abhai blieb still und ließ sich ein wenig zurückfallen. Er vertraut dieser Drachenanbeterein nicht im Geringsten, ist jedoch durch ihrer Aufmachung und ihrer Art intrigiert mehr über sie zu erfahren.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.09.2007, 21:43:49
Nach dieser kurzen Unterhaltung entschließen  sich alle, also das Büro der Kommandantin zu betreten. Ihr öffnen die schwere Eichentür, welche das Büro verschließt, und erblicken den schlichten Raum. In der Mitte erhebt sich ein wuchtiger alter Schreibtisch aus feinsten Holz aus den Wäldern der Elfen. Viele Bücher liegen darauf sowie einige Staple Papier. Die Wände sind ehe karg und werden nur von vereinzelten Karten, Skizzen und Waffen unterbrochen. Eine einzelne Kerze, welche auf dem Schreibtisch steht, erhellt den Raum und an jenem Tisch sitz eine Frau. Sie trägt ihre braunen Haare zu einem Zopf gebunden und als sie von ihrem Notizen und Skizzen aufblickt, seht ihr ihre entschlossen Stahlblauen Augen, ihre scharfen Züge auf ihren sonst eher feinen Gesicht und eine kleine Narbe über dem linken Auge, welche das äußere etwas entstellt. Sie trägt einen fein gearbeiteten Plattenpanzer, welcher ihren gut durchtrainieren Körper umschließt. Ein roter Umhang wie bei den Wachen umspielt ihre Schultern und ein verziertes, gut gearbeites und doch Kampferbrotes Schwert hängt an ihrem Gürtel.
Sie mustert euch abschätzend und zeigt keinerlei Regung und antwortet mit einer ernsten und strengen Stimme.
"Ihr seid, also die Abenteurer, welche Mandyran mir versprochen hat. Dann lasst uns gleich zum Geschäft kommen. Wie viel wisst ihr schon?"
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.09.2007, 15:21:44
Rossi schaut die Kommandantin freundlich an.
Hm, in welcher Beziehung steht Mandyran wohl zu ihr

Er sagt:
"Nun, Mandyran erwähnte etwas von Schmuggel von Drachensplittern und das schon zwei Untersuchungsgruppen verschwunden seinen. Aber am besten gebt ihr uns noch mal alle Details, eventuell hat Mandyran ja etwas vergessen zu erwähnen."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.09.2007, 16:49:11
Die Kommandantin ließ sich auf den Stuhl fallen und atmet kurz durch ehe sie anfängt mit sachlicher und ernster Stimme zu antworten.
"Nun die Lage ist folgendermaßen. Es passiert immer wieder, dass bestimmte dunkle Subjekte versuchen Artefakte aus Xen`Drik über unseren Hafen zu schmuggeln. Ein paar kommen durch, aber die meisten schnappen wir, da sie die Ware nicht gut genug verstecken. Soweit so gut. Aber nun hat sich die Lage zu gespitzt. Seit einigen Wochen wird der Schwarzmarkt regelmäßig mit Artefakten und manchmal sogar Syberis Splitter beliefert, zumindest soweit meine Information stimmen. Von den Artefakten wissen wir es sicher, von den Splittern leider nicht. Natürlich haben wir im ersten Moment die Kontrollen verschärft, was aber sehr schwer durch zu führen war und schon nach einiger Zeit den Unmut der anderen Kommandanten erregte, da sie es für unnötig hielte." an dieser Stelle scheint sich eine gewisse Verzweiflung und Trauer in die Stimme zu mischen, aber es hält nur einen kurzen Moment an ehe ihre Stimme wieder so gefasst wie immer ist. "Außerdem ergaben die Kontrolle zu unserem Leidwesen auch nichts neues, außer die üblichen Versuche fanden wir keine weiteren Übeltäter, aber der Strom riss nicht ab. Folglich mussten sie einen anderen Weg nehmen. Nun auch wenn viele alten Ruinen im Unterreich von Sharn versiegelt wurden, war dass die einzige Möglichkeit. Wir durchforsten also die Kanalisation und das Unterreich Sharns. Allerdings war dies ein ziemlich fruchtloses Unternehmen, da wir keine Anhaltspunkte oder Orientierung haben, aber dann verhandelten wir mit einem der Stämme in der Kanalisation und ließen uns helfen und so spürte eine unserer Truppen durch Zufall oder mit ihrer Hilfe, dass können wir nicht wissen ein paar der Schmuggler auf. Sie gaben das vereinbarte Zeichen, doch während alle aus der näheren Umgebung zum Geräusch eilten, wurde auch ein Bote ausgeschickt, um die anderen zu informieren und nun wir haben nie wieder etwas von den Leuten gehört. Aber wir schickten eine weitere Patrouille los, welche regelmäßig signalisieren sollte, da sie am Leben sind, doch leider verloren wir sie auch. Dies ist vor 4 Stunden gewesen und nun seid ihr hier, wir brauchen euch, um zu wissen, was vorgefallen ist und noch viel wichtiger einen Hinweis auf die Schmuggler zu erhalten und zu wissen, ob sie wirklich auch Syberis Splitter schmuggeln oder ob dies nur ein Gerücht ist. Nun das wäre also alles zu dem Vorfall. Habt ihr erst mal fragen? Ansonsten, muss ich wissen, ob ihr bereit seid diese Aufgabe zu erledigen?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 27.09.2007, 22:50:38
Abhais Stimme schallt mit sanft gesungenem Akzent aus der Nähe der Tür, "Von welchem Volk sind die Angehörigen der Stämme, Kommandantin, und besteht noch eine Verbindung zu ihnen?"
Er steht mir herunterhängenden Armen und betrachtet den Raum mit verlorenem Blick während er auf eine Antwort wartet.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.09.2007, 22:58:02
Iyanna nickt und antwortet immer noch ernst.
"Es sind Goblins und wir dachten daran ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn ihr nichts dagegen einzuwenden habt."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Abhai Rakesh am 27.09.2007, 23:21:54
"Es wäre töricht das nicht zu tun.", blickt der Junge Mann weiter Löcher in die Luft.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 28.09.2007, 00:32:39
Just in diesem Moment meldet sich Bombur leicht brummig kurz zu Wort.
"Seid gegrüßt Kommandantin der Wache!
Meine Name ist Sir Bombur d'Kundarak.
Wir sind natürlich, so denke ich, sehr gewillt Euch und der Stadtwache von Sharn zu helfen, denn sonst wären wir nicht hier, stimmt's?"
Dabei schaut der Zwerg sich kurz um und blickt in die Gesichter seiner Gefährten.
"Jedoch sind wir als erfahrene Abenteurer klug und weise genug, uns nicht wie ein...wie sagt man nochmal in Karrnath...ein kleiner Schuljunge von einem gedankenlesenden Kalashtar beim Drei Drachen spielen über den Tisch ziehen zu lassen:
Dieser Auftrag ist gefährlich und riskant, denn viele Leute sind aus Durasharn bzw. den Tiefen von Sharn niemals mehr wiedergekehrt bzw. ihre Seele wohnen nun in Dolurrh.
Es wird bestimmt hart und verlangt Profis in solch einem Geschäft, denn sonst würdet ihr Euch einfache Söldner nehmen oder den Auftrag selber ausführen mit Euren Männern.
Außerdem ist der Schwarzhandel mit Siberysdrachensplitter und Relikten kein kleines Vergehen, da eigentlich zum größten teil nur Drachenmalhäuser mit Drachensplittern offiziell handeln.
Was ich damit ansprechen möchte ist, dass ich gerne für meine Gefährten und mich wissen möchte, wie unsere Bezahlung aussieht, wenn wir den Auftrag annehmen?
Ich denke, dass ihr wisst, dass dies nicht billig wird für Euch..."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.09.2007, 07:17:47
Iyanna nickt und scheint kurz zu überlegen.
"Ja ihr habt recht Bombur aus dem Hauses Kundarak. Es ist bei weitem keine leichte Aufgabe und natürlich verlangt ihr eine angemessene Belohnung. Also kommen wir gleich zum geschäftlichen Teil."
Sie scheint noch in kürze einige Dinge aufzuschreiben und schaut, dann wieder auf und mustert jeden einzelnen der Leute.
"Ich würde euch 150 Drachen anbieten, für jeden von euch, wenn ihr diese Mission annehmt und zu einem erfolgreichen Abschluss bringt."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 28.09.2007, 09:50:18
Jovid hört sich erseinmal alles schweigend an.

"Ich denke 150 Drachen ist für's erste eine faire Bezahlung. Wenn sich das Unternehmen auf lange Zeit ausdehnen sollte, müssen wir darüber noch einmal verhandeln. Habt ihr Karten von der Gegend?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.09.2007, 09:59:28
Iyannas Züge scheint kurz ein Lächeln zu umspielen, doch ehe ihr es wirklich wahrnehmen könnt ist es auch schon wieder weg und sie redet weiter in ihrem ernsten Ton.
"Nun wie schon erwähnt haben wir weder genau Pläne noch Karten. Das einzige was uns zur Verfügung steht, sind unsere angefertigten Skizzen, welche allerdings alles andere als genau sind und das Wissen des Goblin Stammes. Aber damit kommt ihr sicher in die nähe des Ortes und wenn euch die Goblins helfen bestimmt noch eher."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 29.09.2007, 11:54:46
Rossi sieht nachdenklich aus.

„Was die Bezahlung angeht, bin ich Jovids Meinung.
Besteht noch Kontakt zu den Goblins, und wenn ja, was sagen die zu dem Verschwinden der Leute?“
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 29.09.2007, 14:07:50
Barian schaute sich das ganze lediglich an und nickte ab und zu einmal. Als alle anderen schon damit begannen von ihrer Belohnung zu träumen hielt es Barian für angebracht ein paar Schritte zurück zu gehen.
"Wie hoch ist die Gefährlichkeit des Auftrages bei euch eingestuft und was soll bei Kontakt mit den Schmugglern gemacht werden? Ausschalten oder Gefangennahme?" fragte Barian sher ruhig und ernst. Sein Blick war dabei starr auf die Augen der Kommandantin fixiert.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.09.2007, 19:35:50
Iyanna erwidert den Blick des Zwerges Barian und antwortet, dabei eher nebensächlich auf Rossis Frage.
"Nun wir haben noch Kontakt zu ihnen, aber da Goblins eher von feiger Natur sind, haben sie sich geweigert allein dort hin zu gehen, wo wir schon zwei Einheiten verloren haben."
Iyanna wendet sich dann dem Zwerg vollends zu und antwortet streng und mit einem festen Blick.
"Nun dieser Auftrag wird sehr gefährlich, denn sonst würden wir es selbst erledigen oder wenn ihr scheitert werden wir uns an die höhere Instanz wenden müssen. Was die Schmuggler angeht, wenn ihr sie zu fassen bekommt ist uns jede Information pures Gold wert. Lebend werden sie also bevorzugt."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 01.10.2007, 09:24:18
"Vielleicht sollten wir auch mal mit diesen Goblins reden."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.10.2007, 09:35:34
Iyanna nickt auf Jovids Aussage kurz.
"Genau das haben wir vor. Es wird kein Problem sein mit den Goblins Kontakt aufzunehmen. Wir haben außerdem schon eine Boten los geschickt, nachdem ich von Mandyrans Angebot gehört habe."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 01.10.2007, 20:14:31
"Fräulein Iyanna, seid bitte so gut und schreibt den Vertrag nieder. Ihr wisst wie man sagt, 'besser ein Spatz in der Hand als ein Turmdrache auf'm Dach'. Zudem wären offizielle Papiere der Stadtwache gut, die uns als freie Wachmitarbeiter ausweisen ...man weiß ja nie. Außerdem wäre es gut, wenn Ihr uns Eure Karten über den Sharner Untergrund zeigen und noch besser kopieren lassen könntet. Wir sollten uns nicht allein auf die Worte der Gobbline verlassen müssen. Und es wäre recht, wenn ihr wirklich Gefangene sehen wollt, uns mit Handschellen auszustatten."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.10.2007, 21:16:50
Iyanna nickt.
"Natürlich, ich werde alles veranlassen, sobald wir alle Einzelheiten besprochen haben. Schließlich wollen wir alle, dass diese Mission ein Erfolg wird. Wir werden euch natürlich jede mögliche Unterstützung zu kommen lassen. Ich denke, wenn wir hier fertig sind, werden wir alle Sachen in einer halben Stunde zusammen tragen können."
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Beitrag von: Bombur am 02.10.2007, 00:04:09
"Selbstverständlich werden wir versuchen den Feind nicht einfach abzuschlachten, sondern werden ihm Chancen geben, sich zu ergeben, wobei ich bezweifel, dass die Feinde dies so einfach machen werden.
Wir sollten uns deshalb nicht zu verkrampfen, wenn es um lebende Gefangene geht, denn zur Not finden wir bestimmt ein Priester in Sharn, welcher mit Toten reden kann.
Vielleicht kennt ihr ja auch jemaden bei der Stadtwache, Fräulein Iyanna?", fügt Bombur beiläufig bei, welcher scheinbar die Bezalhung akzeptiert.
"Ansonsten sollten wir vielleicht nun aufbrechen, oder hat jemanden noch eine Frage bzw. etwas zu sagen?", fragt der Ritter in die Runde.
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Beitrag von: Quae am 02.10.2007, 00:31:56
Quae hält sich während des Gesprächs mit der Kommandantin merklich zurück. Sie betrachtet ihre neuen Gefährten genau, um zu erfahren wie deren Gemüht gelagert ist.

Vor allem dem Zwerg steht sie voller Interesse gegenüber. Dieser scheint zugänglicher zu sein als seine Artgenossen. Rossi und Jovid findet sie sehr nett und zuvorkommend. Über die anderen der Gemeinschaft kann sie noch keine Aussagen treffen.

Sie ist schon sehr gespannt, wie sich das Zusammenspiel der Gruppe entwickeln wird.
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Beitrag von: Bombur am 02.10.2007, 00:59:21
Just in diesem Moment schaut der drachenmalblütige Zwerg fragend rüber zu Quae.
"Entschuldigt, aber was sagt ihr eigentlich zu dem ganzen Unterfangen?"
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Beitrag von: Quae am 02.10.2007, 01:18:07
Quae schaut dem Zwerg in die Augen und sagt dann :

„ Danke dass ihr  mich gefragt habt. Verzeiht, aber ich habe mich etwas zurückgehalten, weil ich ja recht neu in eurer Gemeinschaft bin. „

„ Deshalb unterwerfe ich mich in den Fragen der Planung und Taktik unseres Unterfangens gerne eurer Führung werter Herr aus dem Hause Kundarak. „

„ Ich werde meinen Teil dahingehend beisteuern, dass ich euch alle mit meiner Heilkraft während dieser Queste, so gut ich es vermag, am Leben erhalten werde. „

„ Wenn wir uns etwas besser kennen gelernt haben, bringe ich mich auch mehr in die allgemeinen Gespräche ein. „

Während des letzten Satzes zeichnet sich ein, fast zufrieden scheinendes, Lächeln auf dem Gesicht der jungen Frau ab.

„ Brechen wir sofort zu den Goblins auf ? „
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Beitrag von: Bombur am 02.10.2007, 01:22:27
Mit einem freundlichen Grinsen und Nicken quittiert der Zwergenritter das Gesagte.
"In Ordnung...wollen wir?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.10.2007, 01:54:22
Iyanna steht auf, um euch zu verabschieden und spricht mit etwas Stolz und Ehrgefühl in der Stimme zu euch.
"Gut, wenn ihr dann bitte mein Büro verlassen würdet, werde ich alles nötige arrangieren und euch zu kommen lassen. Ihr könnt gern so lange in einem der Aufenthaltsräume warten. Ich wünsche euch viel Erfolg und bei den göttlichen Heerscharen hoffen wir auf euren Erfolg."
Sie schaut abschließend zu euch und unterstreicht ihre Bitte, dass ihr das Büro verlassen sollte, mit einer entsprechend Geste.
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Beitrag von: Bombur am 02.10.2007, 12:28:13
Bombur verneigt sich leicht und verlässt das Büro in Richtung Aufenthaltsräume.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 02.10.2007, 18:09:33
"Danke, wir werden unser möglichstes tun."

Rossi verneigt sich ebenfalls leicht und geht in den Aufenthaltsraum zurück.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 02.10.2007, 18:17:26
Auch Jovid verabschiedet sich knapp und geht in den Warteraum.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 02.10.2007, 18:33:10
Abhai betrachtet wie alle anderen sich verbeugen bei der Verabschiedung und nachdem alle aus dem Zimmer waren verbeugt er sich ebenfalls, nach riedranischer Sitte, ohne ein weiteres Wort zu sagen und folgt dann Xaver ir'Dain aus dem Raum.
Sein Blick wirkt immernoch verloren, so als ob er eine andere Welt betrachten würde, aber immer wieder wandert sein Blick zu den anderen Weggefährten.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.10.2007, 20:19:47
Ihr steht alle wieder in dem Saal in dem ihr auch schon gewartet hattet.
Mehre Stadtwachen, welche offensichtlich in Eile sind, huschen an euch vorbei und scheinen das benötige zusammen zu tragen.
Anscheinend wird es noch etwas dauern.
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Beitrag von: Quae am 02.10.2007, 21:14:14
Auch Quae deutet eine leichte Verbeugung gegenüber der Kommandantin an und sagt :

„ Möge die Kälte euch immer begleiten und euch eure Aufgaben hier erleichtern“

Dann entschwindet auch sie aus der Tür.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 02.10.2007, 21:23:42
Xaver läßt sich ein wenig zurückfallen um auf Abhais Höhe zu kommen, "Was ist mit dir los? Du siehst so Gedankenversunken aus."
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Beitrag von: Bombur am 02.10.2007, 23:23:56
"Kälte...Aufgaben erleichtern...Dolurrh...soll die Stadtwache alle Straftäter einfrieren?", wiederholt und kommentiert der Zwerg leise spottend und flüsternd in Richtung seines älteren Bruders die Worte der in seinen Augen sehr jungen Klerikerin.
"Ich habe Leute im letzten Krieg zu Haufens sterben sehen, da sie den Winter in Karrnath und dessen Kälte unterschätzt haben.
Glücklich sah niemand von denen aus in ihren eingefrorenen Gesichtern.
Tapfere Männer und Soldaten grauam gestorben in der Kälte.
Käte bringt nur Tod und Leid...tztztz, diese Frau aus Seren muss verrückt sein...sonst wäre sie bestimmt auch noch in Seren und nicht hier.
Mm, wurde sie vielleicht verbannt oder vertrieben?
Oder sie ist auf der Flucht? Mm...
Vielleicht ist sie auch eine Dienerin einer finsteren Gottheit oder eine Verbrecherin?
Dr.Karvasi würde bestimmt gerne mal mit ihr reden."
, denkt sich der Ritter und flüstert weiter in das Ohr seines Bruders.
"Wir sollten ein Auge auf unsere Gefährten haben. Ich traue außer dem Halbling und Dir hier niemanden über den Weg."
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 03.10.2007, 11:35:52
"Die Källte? Meint sie das ernst? Wer ist diese Frau und was will sie hier?"

fragte sich Barian als ihm sein Bruder etwas ins Ohr flüsterte.
Barian nickte kurz und flüsterte Bombur eine Antwort zu.
"Ich bin dir schon weit vorraus Bruder. Seit unserer ersten Begegnung beobachte ich sie sehr genau."
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Beitrag von: Bombur am 03.10.2007, 13:35:09
"Und? Was ist Deine Meinung dazu genau? Sei nicht so verschwiegen wie ein Späher der Valenar!
Hast Du Dir schon überlegt wie wir im Kampf gegen die Feinde und mögliche Gefährten vorgehen wollen?", flüstert Bombur ernst weiter ins Ohr seines Bruders.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.10.2007, 19:06:43
Rossi schaut sich das treiben eine Weile an.

Nachdem aber nichts besonderes mehr geschieht, wendet er sich der Klerikerin zu:

„Sagt, könnt ihr mir etwas über euren Glauben erzählen? Ich habe noch nie etwas von einer Religion gehört, die einen weißen Drachen anbetet. Zeigt sich euer Gott persönlich?“

Er sieht sie dabei sehr interessiert an.
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Beitrag von: Bombur am 03.10.2007, 19:25:10
Interessiert schaut Bombur zum Halbling und zur Priesterin hinüber, denn er ist sehr auf deren Antwort gespannt, wobei er sich Sorgen macht, dass dieses Thema tagesfüllend sein kann, denn nicht umsonst sagt man im westlichen Khorvair scherzend bzw. spöttend:

'Lieber einer bewaffneten Gruppe der Smaragdklaue gegenüberstehen, als einem Priester, der über seinen Gott erzählen darf!'
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Beitrag von: Quae am 03.10.2007, 20:09:15
" Nein unser Gott zeigt sich nicht persönlich. Der Drachensprecher, unser oberster religiöser Führer wird des Öfteren die Gnade einer Vision unseres Gott zu Teil. "

" Ich weiß nicht ob ihr schon einmal etwas von der Prophezeiung gehört habt. "

Dabei schaut sie fragend in die Runde und spricht dann weiter :

" Euch jetzt alles darüber zu erzählen, was ich weiß, würde zu weit führen. Im Gegensatz zu vielen anderen aber, ist unser Herr und sind wir der Überzeugung, dass wir das Eintreffen der Prophezeiung aktiv beschleunigen können und müssen. "

" Ich wurde auf Grund einer Vision des Drachensprechers hierher geschickt, um meinen kleinen Teil dazu beizutragen. "

" Auch ist mein Herr mit anderen seiner gottgleichen Rasse davon überzeugt, dass auch das Erscheinen der Drachenmale eng mit der Prophezeiung in Zusammenhang steht. Deshalb wird jeder Schritt der Drachenmalhäuser, der größere Auswirkungen auf die Geschichte haben könnte, unter anderem auch von meinem Herrn sehr genau beobachtet. "

" Aber ihr alle könnt beruhigt sein, dass wir uns hier getroffen haben, ist nichts mehr als, ein für mich, glücklicher Zufall. So habe ich den Vorteil mich nicht auf die Suche nach fähigen Männern begeben zu müssen. Ich kann euch nicht versprechen, dass ihr bei dieser Sache Ruhm ernten werdet, aber seid euch gewiss, unsere Gemeinschaft, wird euch eure Hilfe durch ein Eingehen in die Analen unserer Geschichte danken. "
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 03.10.2007, 20:51:43
Abhai zieht ein saures Gesicht während Quae erzählt.
Drachen, in die Analen ihres Volkes eingehen, Ehrerbietung. Was für ein blasphemischer Unsinn!, zieht er die Augenbrauen verärgert zusammen.
Er will etwas sagen, aber bevor er agieren kann, unterdrückt der junge Riedraner seine Sprache und schnauft nur tief, dann dreht er sich zu einem hohen Fenster und blickt hinaus. Sein Blick beruhigt sich und wird wieder apathisch, "Es regnet wieder...."
Für einen Augenblick schien es wirklich, als ob die Sonne durchscheinen würde, aber schnell folgte eine noch schwerere Regenwolke, die noch mehr Regen mit sich brachte.
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Beitrag von: Bombur am 03.10.2007, 23:43:55
Bombur d'Kundarak rollt leicht mit den Augen, denn der Zwerg ist genervt.
Götter und Prophezeihung würden warten müssen, bis sie ihren Auftrag erfüllt haben.
Nervös schaut sich der Ritter um, denn das Warten macht in nur noch ungeduldiger.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.10.2007, 03:12:55
Nachdem ihr eine halbe Stunde gewartet habt, kommt endlich ein junger Mann von de Stadtwache zu euch. Er überreicht jeden von euch einen kleinen Zettel mit offiziellem Siegel der Stadtwache, welche euch ausweist und auch an die Ausweispapiere angeheftet werden kann. Außerdem gibt er jedem von euch gut verarbeitet Handschellen sowie mehr grobe Skizzen und Kopien der angefertigten Karten. Viele davon sind sehr grob und Skizzenhaft und die wenigsten sind mit Entfernungen markiert oder gar hinweisen. Offensichtlich hatte kaum einer der Soldaten Lust unnötig Zeit mit den anfertigen von Karten zu verbringen, aber einem geübten Wanderer wären sie schon von nutzen..
Dann reicht er euch noch den Vertrag, damit ihr in Ruhe drüber schauen könnt. Es behandelt die Bezahlung, die Einsatzbeschreibung und die Ziele. Als alles damit in Ordnung ist, nickt ihr ab und der junge Mann verneigt sich kurz und spricht zu euch.
"Dann werde ich euch jetzt zu dem nächsten Einstieg in der Kanalisation bringen. Dort wartet einer der Führer von den Goblins auf euch. Es ist möglichste nahe am Zielort, aber freundet euch schon mal mit dem Gedanke an etwas länger in diesem dreckigen Loch zu sein."
Nach kurzem Murren werdet ihr aus der Garnison geführt hinaus in den ewigen Regen Sharns. Der junge Mann führt euch zielsicher durch die Wirren von Tavicks Landeplatz hinunter zum Hafen und immer tiefer in die Stadt hinein. Die Laternen werden unregelmäßiger, die Umgebung düsterer und weniger Regentropfen kommen zu euch durch bis sich fast völlig verschwunden sind.

Ihr steht über einem Eingang, welcher von einem schweren Stein versiegelt ist. Die Stadtwache schaut sich kurz um, scheint den Stein, welcher mit Runen verziert ist, kurz zu betrachten und spricht dann eher zu sich selbst, als zu euch.
„Ja das dürfte es sein. Der richtige Eingang.“
Er hebelt irgendetwas an dem Stein herum und nach kurzer Zeit hebt sich der Stein ein Stück hoch und schiebt sich zur Seite, wodurch der Blick nach unten frei gegeben wird. Eine widerlich stinkend Wolke steigt dabei auf und treibt euch die Tränen in die Augen. Es ist eine Mischung aus Faulgasen, Abwasser und Rost. Es hinterlässt einen ätzenden Geschmack auf der Zunge und ein Brennen in der Nase. Dem Jungen scheint es nichts auszumachen und er lächelt euch schief an.
„Das ist nur beim ersten Mal so, man gewöhnt sich mit der Zeit dran. Aber ihr werdet noch genug Zeit haben auch daran zu gewöhnen.“
Er macht eine einladende Geste nach unten.
„Also hier sind wir, geht einfach nach unten. Ich denke der Goblins wird schon warten, viel Erfolg und möge Olladara euch gewogen sein.“
Dann dreht er sich zum Gehen und verschwindet wieder schnell in den Strassen, wobei er sich vorsichtig umschaut. Ihr zögert nicht lange und stellt euch eurem Schicksal in den stinkenden Tiefen Sharns.

Als ihr die Leiter nach unten steigt, treibt euch der Geruch weiter Tränen in die Augen. Es ist sehr finster hier unten und ihr könnt kaum die Ahnd vor euren Augen sehen, doch ihr hört das Rauschen des Abwassers neben euch und müsst erschreckend feststellen, dass nur ein schmaler Steg rechts und links neben diesem Strom sind auf dem gerade mal einer von euch passt. Die Wände scheinen aus groben Stein gehauen zu sein und zeugen von der Jahrhunderten langen Verwitterung und der alles aber nicht sehr guten Handwerkskunst seiner Erbauer. Ihr wollt euch gerade umsehen, als ihr in kurzer Entfernung eine Gestalt erspähen könnt in der Größe eines Kindes.
Sie kommt rasch näher und als sie fast direkt vor euch steht, erkennt ihr ihn als Goblin. Erst ist kleiner als einen Meter und er verbirgt seine Körper unter langen, verdreckten Leinenroben. Sein Gesicht ist mit einer Narbe über seinem rechten Augen verziert und seine Haare zu einem einzelnen schwarzen Zopf gebunden. Seine Kieferzähne blitzen aus seinem Maul hervor und triefen vor Dreck und Gestank. Seine wachen grünen Augen scheinen ständig durch den Raum zu flitzen und keine Runde zu finden. Er erhebt seine piepsige Stimme und schaut euch fragend.
„Ich Pik vom stillen Volk. Seid ihr Leute, welche Leute vom Stamm Stadtwache schicken wollten. Die, welche Führung brauchen?“
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.10.2007, 10:24:58
Jovid unterdrückt einen Würgereflex, als er in die Kanalisation hinabsteigt. Jedoch kann er sich beherrschen und kann seine Schwäche verbergen. Er schaut sich um. Das hier bereitet ihm unbehagen, er ist es nicht songewhnt, im Schmutz zu waten und das hier schlägt ja wohl dem Faß den Boden aus. Sein Gesicht nimmt einen verdrießlichen Ausdruck an.

'Wie gut, daß ich vorhin mich gewaschen habe. Aber ich denke, der feine Geruch der Seife wird hier bald richtig versagen.'

"Ja, wir kommen vom Stamm Stadtwache. Du bist unser Führer?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.10.2007, 10:32:36
Der kleine Goblin fängt an mit stolz geschwellte Brust zu plappern.
"Ja bin ich. Pik wird euch führen. Pik toller Führer. Vielleicht nicht bester, vielleicht nicht mutigster. Andere Goblins mögen ihn auch nicht. Aber Pik tollster Führer. Werdet schon sehen." schweift er piepsiger Stimme aus und kratzt sich am Kopf "Nun eigentlich will keiner. Ach egal also kommt mal mit, ihr wollt zu Massaker zwischen Stamm Stadtwache und Stamm Schmuggler?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.10.2007, 10:54:58
Jovid kümmert sich nicht weiter, wie toll sich Pik als Führer anpreist, sondern murmelt nur:

"Massaker! So, so."
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Beitrag von: Quae am 04.10.2007, 11:02:06
Que kann nicht glauben, dass es einem Ort gibt, an dem es so stinken kann.

Aber während sie aufpasst nicht in diese Brühe hinein zu fallen, ruft sie sich die Wichtigkeit ihrer Aufgabe immer wieder in Gedächtnis zurück um von den Randerscheinungen nicht zu sehr beeindruckt zu werden.

Sie versucht sich hinter den beiden Zwergen in die Prozession einzureihen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.10.2007, 11:39:51
Der Goblin führt die Prozession natürlich an und plappert munter weiter auf Jovids Frage, während er euch durch die verschlungen Gänge der Kanalisation führt. Es ist bedrückend Dunkel und Still bis auf das Geplapper des Goblins und das Rauschen des Abwassers.
Eine gewisse Spannung baut sich auf und ihr fühlt euch alles als wohl in dieser Kanalisation in der etliche Gefahren lauern sollen.
"Ja, ja Massaker. So haben andere es genannt. Viel Blut und Gedärme. Ihr kennt das sicher. Allerdings traut sich keiner hin, außer Pik. Deshalb Pik hier und führt euch."
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Beitrag von: Bombur am 04.10.2007, 14:24:13
"Hoffen wir mal, dass wir auch Dol Dorn auf unserer Seite haben...", seufzt Bombur d'Kundarak, während er beginnt durch den Mund schwer zu atmen, um der Übelkeit zu entgehen.
Die neuen Handschellen ruhen an seinem Gürtel, während der Zwerg, der den Goblin kaum beachtet, seinen Schild und seine Axt zieht.
"Man kann ja nie wissen.", erklärt der Ritter sein Handeln, während er hinter dem Goblin in vorderster Front die Kanalisation erkundet.
Dabei schaut er immer wieder zu seinem Bruder, denn der Drachenmalträger freut sich bereits darauf mit seinem Bruder wieder zusammen und vereint zu kämpfen.
Dank seiner Dunkelsicht fühlt der Zwerg sich hier unten recht wohl, denn seine Augen haben sich an die Finsternis nun wieder gewöhnt, und fühlt sich leicht überlegen, denn in engen Gängen ist er gut im Kämpfen.
Doch der ständigen Reden des Goblin nervt langsam immer mehr.
"Könntet ihr vielleicht etwas weniger plaudern, denn sonst wissen bald alle Feinde, dass wir im Anmarsch sind...danke!", raunzt der Ritter den kleinen Führer leicht sauer an.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2007, 00:09:59
Der kleine Golbin schaut mit Angst in den Augen zu dem großen gepanzerten Monstrum und lässt mit leiser Stimme verlauten.
"Ja, kein Problem. Äh Pik schweigen wie ein Grab."
Der Golbin schien wirklich auf zu hören mit seinem Geplapper, aber er schien auch etwas ängstlicher und unkonzentrierter als vorher, doch er führt euch trotzdem zielsicher durch die Gänge zumindest kommt es euch so vor.
Jovid scheint auf dem Weg sich einige Notizen zu machen genauso wie Quae, wobei sich die Qualität ihre beiden Zeichnung stark unterscheiden.
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 00:19:14
"He Kleiner, ihr braucht keine Angst vor mir zu haben, oder sehe ich so schrecklich aus, dass man Angst haben muss?
Ich möchte nur nicht, dass wir unnötig in Gefahr geraten.", versucht der drachenmalblütige Zwerg den Goblin zu beruhigen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2007, 00:25:48
Pik schaut zu dem riesigen Zwerg und antwortet verunsichert.
"Nicht Blechmann macht mir Angst, sondern Gegend und wenn Pik schweigen, keine Ablenkung, Pik bekommen Angst. Pik sich fürchten vor Stamm rote Schakale und Ratten."
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 00:28:23
"Rote Schakale...was soll das denn sein?
Na dann auf-führt uns einfach schnell zum Ziel, okay?", antwortet der Zwerg, welcher ungern sich als Blechmann bezeichnen lässt.
"Als ob ich ein Kriegsknecht wäre...dummer Goblin..."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2007, 00:38:46
Pik nickt schnell und antwortet.
"Ja Pik euch schnell führt, dann Pik schnell wieder weg."
Dann scheint er kurz zu überlegen.
"Nun rote Schakale sind Hundemenschen auf zwei Beinen. Sehr böse, rasten oft aus, töten viele arme Goblins."
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 00:42:57
"Aha...", antwortet Bombur.
"Ihr meint Wandler?"
"Oder meint er etwa Werwölfe? Gibt es sowas überhaupt noch?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2007, 00:46:52
Pik kratzt sich am Kopf und seine Augen werden etwas matter und dir kommt es für einen kurzen Moment vor als hättest du seinen Kopf gesprengt, aber dann kehrt wieder ein Funken des Verstehens in seine Augen und er antwortet.
"Anführer hat mal so was gesagt, also denke ich ja. Wandler."
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 00:54:44
Mit einem Nicken quitiert und beendet daraufhin der Ritter den Dialog mit dem Führer.
"Wandler also. Unkontrollierte Wilde im Kampf...eigentlich wie mein Bruder...naja, mal schauen, was sie gegen zwergische Kampfkunst und jahrelanges Training anrichten können.
An mir werden sie sich die spitzen Zähne schon ausbeisen."
, denkt sich der Zwerg siegessicher und umklammert dabei fester seinen Schild und seine Axt.
Dann schaut er zu seinem älteren Bruder Barian Blutaxt rüber und flüstert leise zu ihm voller Vorfreude:
"Glaimbar, haltet Dein Axt bereit, denn bald gibt es Wandlerfleisch zu weichklopfen..."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 05.10.2007, 13:19:50
Jovids Unbehagen steigt jeden Meter, den er in dieser Cloake verbringen muß, zumal er hier unten nur wenig sieht.

"Hat jemand etwas dagegen, wenn  ich Licht mache, oder meint ihr, das zieht zu sehr die Aufmerksamkeit auf uns?"
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 13:39:50
"Macht ruhig, doch dann bleibt bitte etwas zurück!", antwortet der Zwerg in einem leichten Befehlston.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 05.10.2007, 16:40:34
Rossi der mit sichtlichem Unbehagen in den Gestank gestiegen ist, sieht inzwischen leicht grünlich aus (zum Glück kann man es nicht so sehen).

„Oh ja bitte, ich möchte doch nicht versehentlich in diese Brühe dort fallen.“
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 05.10.2007, 17:02:37
"Wandler, hm?", seine Hände wandern zu seinen Schwertern und sie werden langsam herausgezogen. Er erinnert sich noch, wie seine erste Begegnung mit einem Wandler war. Sien Blick wird ungewöhnlich konzentriert.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 05.10.2007, 17:13:05
Jovid hält ein Stück Abstand zum Zwerg, bleibt auf Rossi's  Höhe und entzündet erst einmal eine Fackel.

"Wer weiß, wie lange wir hier unten sind. Da sollte ich erst einmal die Magie sparen."
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 05.10.2007, 18:18:45
Barian schwieg die ganze Zeit über während sie hinunter stiegen und auch noch als sie es mit diesem Goblin zu tun bekamen. Alle außer seinem Bruder werden nun wohl denken das er entweder stumm, dumm oder vielleicht sogar etwas ganz anderes.
Nur sein Bruder jedoch wusste das es ganz anders war. Er schwieg zwar, jedoch war sein Geist Hellwach. Er durchleuchtet nur eine Sache erst von allen Seiten bis er etwas dazu sagte. So war es auch in diesem Fall. Er kam an die Seite seines Bruders und zog die riesige Axt von seinem Rücken.
"Mir gefällt dies nicht sonderlich Bruder. Mache dich lieber schon einmal Kampfbereit." flüsterte er seinem Bruder zu.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 22:39:36
Bombur grinst seinen Bruder an und schaut runter zu seiner gezogenen Axt und zu seinem gezogenen Schild.
"Wie soll ich mich den noch mehr vorbereiten, Du alter Witzbold?!"
"Hoffentlich entzünden diese Narren mit ihrer Fackel keine Gase..."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.10.2007, 23:52:51
Das Licht der Fackel wirft ein kleinen Lichtradius um die Helden und offenbart das stetig fließende Wasser neben euch. Es scheint knietief zu sein und führt eine große Menge voller unappetitlicher Haufen Exkremente und Schleims. Die Wände sind grob gehauen und weisen Hobgoblin Architektur und noch seltsamere auf.
Der Goblin führt euch weiterhin zielsicher, doch er wird immer unruhiger und Abhay vernimmt in der Ferne das Geheul von wilden Tieren und das mordlüsterne Geschrei von Wilden. Es wird durch die engen Gänge und das Echo verzerrt weswegen die Herkunft nicht bestimmbar ist.
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Beitrag von: Bombur am 05.10.2007, 23:56:50
"Dreihornscheisse-wir werden wohl schon erwartet...", raunt Bombur leise vor sich hin.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 06.10.2007, 10:19:28
Rossi geht so, dass die Fackel möglichst viel vor ihm beleuchtet.

Hoffentlich hört man das Gerassel der Gepanzerten nicht noch weiter als man die Fackel sieht.

Er flüstert zu Jovid:
„Wer sagt uns eigentlich das der Goblin vertrauenswürdig ist? Vielleicht führt er uns nur in eine Falle. Der wird ja immer nervöser.“

Rossi holt seine Schleuder heraus und macht sich bereit. Er fühlt die allgemeine Anspannung. Sicher wird gleich etwas passieren.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 06.10.2007, 11:09:23
"Ruhig!", flüstert Abhai, der das wilde Geschrei der Wandler wahrnimmt.
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Beitrag von: Quae am 06.10.2007, 11:35:10
Als Quae die Anspannung der vor ihr gehenden mitbekommt macht sie sich bereit, die Gruppe zu unterstützen. Da sie noch nicht weiß, wie sich die Situation entwickeln wird, lässt sie ihr Waffe und Schild erstmal wo sie sind.

Dabei schaut sie sich um, ob der Gang hier immer nach schmal ist oder sich eventuelle verbreitert.
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Beitrag von: Bombur am 07.10.2007, 14:21:30
"Nahkämpfer nach vorne!", flüstert Bombur zu seinen Gefährten.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 07.10.2007, 22:08:37
"Ruhig Blut, Herr Bombur. Wandler sind wie Raubtiere und so denken sie auch. Glaubt nicht, dass wenn sie uns angreifen, nur von vorne auftauchen werden. Wir sollten alle auf der Hut sein.
Abhai?", blickt er fragend seinen Leibwächter an. "Die beiden schaffen das locker auch ohne dich, sorge für Rückendeckung und schütze die Zaubernden.", spricht er leise.

Der Aundair hat einen eigenartigen militärischen Befehlston und scheint nicht aus der Ruhe zu geraten.
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Beitrag von: Bombur am 08.10.2007, 00:48:23
Mit einem "Pffft, wenn ihr meint...", quittiert der zwergische Ritter die Worte es Aundair und geht vorsichtig weiter.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.10.2007, 08:21:39
"Goblins kann man nicht vertrauen, er kann uns schon in eine Falle locken", sagt er leise zu Rossi.

Jovid singt leise ein Lied, um dem fürchterlichen Gebrüll entgegenzuwirken. Es handelt von Kampf - und vom Sieg.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.10.2007, 13:30:17
Die Abenteurer bleiben, ob der Geräusche stehen und jeder einzelne wappnet sich für das bevorstehende Zusammentreffen mit dem Ursprung dieser wilden Schreie. Die Position ist alles andere als Ideal, da der schmale Steg immer noch nicht breiter wurde, doch dies würde auch die Verteidigung leichter machen, vorrausgesetzt der Feind würde nicht direkt aus dem dreckigen Abwasser kommen oder dort hinein springen. Die Strömung würde sie zwar behindern, aber ihnen mehr Möglichkeiten des Angriffes geben und eine Verteidigung der schwächeren Mitglieder unmöglich machen, doch wer weiß überhaupt, was sie dort nähert.
Quälende Minuten vergehen in denen sich alle verzweifelt umschauen, um zu erahnen, woher der Angriff kommen würde, doch die engen Gänge des Kanals verzerren die Schreie und Geräusche, wodurch es scheint als würden sie von überall herkommen oder ist es vielleicht so?
Doch ehe auch nur einer von euch sich Gedanken darüber machen kann, hört ihr einen wilden Aufschrei von vorn, welcher kaum zu überhören ist. Es ist wie das wütende Brüllen eines Bären und ihr reist instinktive euren Kopf herum, um den Schreien zu begegnen und langsam schälen sich, aus der Dunkelheit vor euch, Sieben Gestalten heraus. Die wenigstens erkennen durch den Fackelschein die Einzelheiten. Doch sie scheinen menschenähnlich zu sein und tragen Äxte, doch schon weiter hinten verschwimmt das Bild. Die Zwerge mit ihren Dunkelsicht hingegen erkennen sehr viel mehr. Vor euch türmen sich 3 Wandler auf. Sie scheinen völlig verwildert zu sein, ihre Mähnen sind lang und ungebändigt und stehen vor Dreck wild auseinander. Ihre Kleidung ist mit den Schädeln ihrer Feinde bestückt und völlig zerrissen und mit Dreck besudelt. Sie führen rostige Streitäxte und in ihren Augen funkelt der Wahnsinn der Raserei. Auf dem schmalen Vorsprung, welche Parallel zu euch verläuft, seht ihr weiter drei dieser Gesellen. Sie heulen wild auf, als sie endlich ihre Beute erblicken und gehen mit ihren vor Sabber triefender Mäuler auf euch zu. Doch dann erklingt eine scharfe, die Luft schneidende weibliche Stimme.
„Die Oberweltler denken wohl sie können unserer Reich durchschreiten wie ihr eigenes. Doch nun werden wir ihnen zeigen, dass wir es nicht weiter dulden werden, dass sie hier durch marschieren. Zeigen wir diesen Bastarden, dass wir keine Gnade zeigen und dies die letzte Gruppe von Oberweltlern sein wird, welche heute hier durch schreitet. Auf sie meine Brüder und für die roten Schakale.“
Während die anderen versuchen die Frau, welche diese Worte verkündet hat, genauer zu erkennen und ihre genaue Position festzustellen, erkennen die Zwerge sie perfekt. Sie ist eine Wandlerin mit im Gegensatz zu den anderen fein gearbeiteten Kettenpanzer, welche gut gepflegt wird. Während ihrer Anfrage schlägt sie mit ihrem Krummsäbel gegen ihr Schild auf welchem ein roter Schakal prangt. Sie steht auf einem der Verbindungsstege und um ihren Hals prangt ein heiliges Symbol.
Doch ehe ihr reagieren könnt, stürmen sie auch schon völlig wild auf euch los.
Pik jammert nur „Nicht die roten Schakale!“ und ist völlig versteinert.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.10.2007, 10:29:08
Abhai überblickt schnell die Lage und erkennt, dass er hier im Hinterfeld kaum etwas mit seinen Schwertern anfangen kann, so steckt er sie weg und Packt seine Armbrust heraus.

Die Wandlerin murmelt einige Worte, reist ihr heiliges Symbol in die Luft, welches die Umgebung kurz in ein dunkles Licht tauft und schreit zu den anderen Wandlern "Für den roten Schakal und den Reisenden!"

Xaver ließ es nicht auf sich beruhen sich nur mit der Stimme dieser Frau abzugeben. Eine kurze Handbewegung, ein kurzer unverständlicher Spruch und um die Mitte der kaum erkennbaren Brücke erscheinen mehrere tänzelnde Lichter, die das Unentdeckte sichtbar machen.
"So, so.", strafft er sich.

Die 6 Wandler bewegen sich weiter auf euch zu, wobei der vorderste in von ihnen direkt zum Goblin kommt, um ihn mit einem Schlag nieder zu strecken ehe der Zwerg überhaupt eine Chance hat ein zu schreiten. Ein weitere Wandler, welcher über den Übergang der Brücke kommt, will dem Goblin ebenfalls einen Schlag zwischen die Rippen setzten, doch entweder sie sind unfähig oder der Goblin mehr bei der Sache als es scheint, denn beide Hiebe verfehlen den Goblin.

Pik zittert vor Furcht und springt zur Seite in das Abwasser des Kanals, um dem riesigen Blechmann den Weg frei zu machen und den Hieben der Wandler zu entgehen.

"Bombur, lass auch einen Gegner für mich übrig! Verdammte Axt!"
Um seinen Bruder im Kampf nicht alles alleine machen zu lassen, schiebt auch der ältere Bruder von Bombur hinter diesen und zieht dabei seine riesige Axt, wobei auch er seine Position hält.
Anschließend knurrt er laut wie die nach Kot riechenden Wandler, denn das Adrenalin beginnt ihn langsam in einen Rausch zu versetzen, doch noch kann der Zwerg dies zurückhalten.

Die Priesterin, hält sich zurück, bis sie gesehen hat, was die beiden Zwerge tun, und wo diese sich hinbewegen. Dann versucht sie hinter den oder die Nahkämpfer in der ersten Reihe zu kommen um bei Bedarf ihre Gesundheit zu schützen. Sollte sich der Goblin, der offensichtlich große Angst hat nach hinten bewegen, wird sie dafür sorgen, dass er sich auch hinter sie bewegt

"Pik nach hinten! Los!", befiehlt der Zwergenritter mit lauter Stimme und schiebt sich vor den Goblin, welcher in diesem Moment in Abwasser springt.
Sein Schild und seine Axt hält der Zwerg in zwergischer Kampfhaltung zu Verteidigung vor sich und hält seine Position, während der Drachenmalträger den Geruch der Feinde, Moschus und Schweiß, förmlich einatmet und antwortet:
"Ihr Narren, mein Name ist Sir Bombur d'Kundarak und dies sind meine Gefährten!
Lasst uns passieren und ich verspreche Euch, dass Euch kein Leid passiert!
Wählt Eure nächsten Worte und Taten gut, denn es könnten Eure Letzten sein!"
, spricht der Zwerg weiter zu den Wandlern, wobei er versucht sie einzuschüchtern.
Dabei versucht der Zwerg mit seinen Füssen einen festen Stand einzunehmen, denn an ihm würde so schnell kein Wandler vorbeikommen.
Seine zwergische Kriegsaxt hält er fest umklammert, um den ersten Feind mit einem kräftigen Schlag zu empfangen, während sein Schild den Zwerg besonders schützen wird.

Jovid lässt in sein Lied seine ihm eigene Magie einfließen. Er singt jetzt lauter und  die Elemente des Kampfes und des Sieges scheinen nun den Mut seiner Mitstreiter zu steigern.

Da Rossi z.Z. keine Möglichkeit sieht seine Schleuder effektiv einzusetzen, versucht er möglichst nicht im Weg zu sein, wenn Abhai oder Xaver an ihm vorbei möchten. Und wartet auf eine Gelegenheit.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.10.2007, 17:26:22
Abhai lädt seinen ersten Bolzen in seine Armbrust und schießt, leider verfehlt er den anrückenden Wandler. Er knirscht leicht mit den Zähnen unzufrieden seiner Leistung. Er hätte damals in seiner Ausbildung vielleicht besser aufpassen sollen, ärgert er sich, atmet tief ein und unterdrückt die Gefühlswallung.
"Ich habe einen verpasst. Sie nehmen uns gleich in die Zange."

Die Wandlerin lacht über die Drohungen des Zwerges und ruft ihm entgegen "Deine Titel werden dir hier nichts nützen, du bist ein Nichts wie wir alle. Hier unten gelten andere Gesetze." Sie berührt ein weiteres Mal ihr heiliges Symbol und ihr seht wie ein dunkles Licht sich in eurer Mitte ausbreitet und jeden Verzweiflung in das Herz streut, doch einige von euch können es abschütteln, während andere erschüttert sind.

Xaver greift in einer kleinen Ledertasche unter seinem Cape und scheint etwas darunter vorzubereiten.

Die Wandler lachen ebenfalls über den Zwerg und murmeln zueinander. "Sich ist das Fleisch des Zwerg zart und saftig. Es hat schließlich nie einen Schlag abbekommen und wurde bestimmt gereinigt. Lass es uns herausfinden."
Die zwei Wandler auf der anderen Seiten gehen weiter vor und stehen nun Parallel zu euch, wobei sich euch mit Speichel im Mund ankeifen.
Die anderen stürmen auf den Zwerg zu und der erste kommt gerade mit seiner Axt auf ihn zu gesprungen, um ihn den Schädel zu spalten, während der zweite von der Brücke aus seine Axt nieder sausen lässt. Doch beide Schläge schlagend scheppernd auf der Rüstung des Zwerges auf und lass ihn zwar die Erschütterung spüren, aber keine Schmerzen.

Pik kauert sich zusammen und hofft auf einen schnellen Schlacht mit den Abenteuern als Sieger.

Siegessicher lässt Barian Blutaxt seinen Bruder gewähren, denn er weiß, dass sein Bruder als rechtschaffender Ritter des Hauses Kundarak und seinem Kodex der Treue niemals mit ihm zusammen gegen einen einzelnen Feind kämpfen würde.
Doch bald würde er bestimmt auch einen Wandler köpfen dürfen.

Quae überlegt kurz, ob sie dem neben ihr stehenden Gefährten Heilung für seine Wunden zu Teil werden lassen soll. Da sie aber die Wunde als nicht so schlimm erachtet, entnimmt sie einem Beutel an ihrer Taille drei Kieselsteine. Dann vernehmen alle in ihrer Nähe ein paar unverständliche Worte, während ihre Hände über den Kieseln kreisen.

Ermutigt durch die Bardenmusik, auch wenn es keine zwergische Kriegsmusik ist, wartet der Zwerg weiter ab, um dem Feind mit seiner geliebten Axt einen heftigen Schlag zu verpassen.
"Ihr habt es nicht anders gewollt, Flohzirkus! Ich fordere Euch im Namen meines Hauses Kundarak heraus!", faucht der Zwerg den ersten Gegner an und holt mit seiner Axt aus. Der Wandler ist völlig überrascht von der Präzision des Schlages und kann nicht mal mehr reagieren als die Axt mit voller Wucht auf sein Brustbein auftritt und es spaltet. Er Wandler bricht mit offener Brust zusammen und vergeht in einem Blutschwall.

Der Charakter des Liedes ändert sich ein wenig in den Zwischenspielen. Zu den anspornenden Elementen für seine Mitstreiter kommt eine stark beruhigende Komponente für die Gegner. Das zu wirft er noch eine Hand voll zerstoßener Rosenblüten nach vorne.

Der Wandler scheint kurz zu stoppen und müde zu werden, doch dann schüttelt er es ab und bleckt seine Zähne.

Der Halbling scheint wie erstarrt und nicht auf diesen Kampf vorbereitet zu sein, denn es scheint als versuche sein Verstand noch die Schlacht zu realisieren.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.10.2007, 19:52:19
Der junge Riedraner bringt sich in Erinnerung wer er ist und zu was er fähig ist, so reißt er sich zusammen und schießt erneut auf den herannähernden Wandler.

Der Wandler heult getroffen durch Abhays Bolzen auf und knurrt den Mann bedrohlich an.

Die Wandlerin scheint das Schlachtfeld zu überblicken und wendet sich gerade zum Gehen als plötzlich Xaver die Hände vor die Brust hebt und  mit den Fingern gestikuliert. Dabei verlässt erneut ein kurzer Spruch seine Lippen und eine kleine Energieblase platzt vor dem Gesicht der Wandlerin.
Sie schien im ersten Moment verwirrt, doch schüttelte es ab und brüllte zu den Wandlern.
"Bringt mir seinen Kopf!", wobei sie auf Xaver deutet.

"Ihr wollt meinen Kopf, Fräulein Wandlerin? Dann schickt nicht Eure hirnlosen Diener zu mir! Wagt Euch ruhig näher heran!"
Im gleichen Augenblick sieht er, wie Jovid getroffen wird von der Axt des geifernden Wandlers.
"Ratte!", faucht er ihn an.
"Abhai, für was wirst du bezahlt?"
Xaver ir'Dain versucht dabei den Wandler zu finten.

Der Wandler knurrt Xaver an und fällt auf die Finte herein, wodurch seine Flanke für alle umstehenden weit offen steht.

Die Wandler jaulen über den Verlust ihres Mitgliedes, doch anstatt irgendein Zeichen von Furcht zu zeigen oder auf den Zwerg zu reagieren, wechselt ihr jaulen in das knurren einer Bestie und langsam tritt der Wahnsinn in die Augen aller Wandler und noch größere Speichelfäden hängen aus ihren Mündern. Sie schreien mit einem Mal auf und die zwei Wandler, welche vor dem Zwerg stehen, lassen einen Schlaghagel auf ihn niederprasseln, doch Bombur kann sie alle mit dem Schild blocken und spürte wieder nur die Wucht der Schläge, welche aber merklich zugenommen hat.
Die Wandler auf dem Laufsteg parallel zu euch, schreien ebenfalls auf und springen in den Kanal und überwinden die letzten Meter mit einer großen Schnelligkeit und lassen dann mit einem irrsinnigen Kichern ihre Waffen auf Xaver und Jovid nieder sausen. Doch während die Axt bei Xaver nur in das Leder der Rüstung eindringt, ist Jovid weniger glücklich, denn die Axt durchtrennt das Leder an der Schulter und fügt dem jungen Mann eine stark blutende Wunde zu.

Piks Zustand ist immer noch unverändert. Er kauert sich zu einen nassen Ball zusammen und zittert am ganzen Leib.

Angst ergreift den stämmigen Zwergenbarbaren leicht, doch an einen Rückzug denkt Barian nicht, denn niemals würde er seinen jungen Bruder im Stich lassen, welcher so tapfer gegen die Feinde kämpft.
Bald würden die Wandler auch seine Axt kennen lernen und seine Wut spüren.
Da bemerkt der Zwerg, wie zwei Wandler von der Seite aus versuchen die Gruppe zu umgehen.
"Vorsicht! Feinde von rechts!", warnt er seine Gefährten.

Nachdem Quae den Zauber gewoben hat, wirft sie die Steine in Richtung des Wandlers, der ihren fröhlichen Freund verletzt hat.

Der Wandler reagiert sofort auf den Fernkampfangriff und will nach der Klerikern schlagen, doch die Axt prallt nur mit einem scheppernden Geräusch auf die Drachenschuppenrüstung und der verdutzte Wandler bekommt einen der magischen Steine in das Gesicht und heult mit blutiger Nase auf.

"So, welcher Welpe möchte nun für seine Dummheit mich anzugreifen sterben und nach Dolurrh fahren, bevor ich diese Dirne da hinten häuten werde?
Ihr habt keine Chance! Lasst also Eure Waffen fallen oder ich mache aus Euch Hackfleisch!"
, faucht der Zwerg brummend zurück als der erste Wandler vor ihm in einem Blutregen zu Boden geht.
Das Blut des getöteten Wandler tropft an der Ritterrüstung und an seiner tödlichen zwergischen Axt frisch hinunter, als der Zwerg schon wieder Kampfhaltung annimmt, um mit seinem Schild und seiner dicken Rüstung die nächsten Angriffe spielend abzublocken, denn der mutige und erfahrene Zwergenritter ist ein Meister im Umgang mit dem Schild, und mit erhobener Axt den nächsten Wandler zu richten, welcher von der Brücke feige angreift, indem der drachenmalblütige Zwerg seine Axt mit großem Schwung und gezielt gegen dessen Oberschenkel richtet.
"Ihr dummen Flohbälle könnt gegen einen ausgebildeten Zwergenritter des Hauses Kundarak nichts aussetzen! Fünf Jahre Dienst Dreadhold reichen, um zehn von Euch im Halbschlaf zu töten!", verhöhnt er dabei die Wandler.

Der Wandler vor dem Zwerg hat seine Verteidigung völlig offen gelassen und die Axt fährt auf ihn hernieder, wobei das Leder an der Brust durch trennt wird und eine große Wunde schlägt. Doch der Wandler scheint schon lange nicht mehr bei Sinnen zu sein und schenkt der Berletzung keine beachtung.

Etwas enttäuscht, daß der Schlafzauber nicht gewirkt hat, webt Jovid in sein Lied einen Lichtzauber ein. Wenn die Lichtkugel im Raum steht, lät er seine Fackel fallen und zieht sein Rapier.

„Uh, verschwindet ihr ekeligen Viecher." Rossi  holt einen Dolch heraus. Mit dem stößt er zu.
Verdammt, diese Position ist aber zu ungünstig um die richtige Stelle zu treffen. Aber in die Brühe springen kommt gar nicht in Frage.

Der Dolch dringt zwar in die Seite des Wandlers ein, doch hinterlässt er nicht mehr als ein kleines blutendes Loch, welche der Wandler völlig zu ignorieren scheint.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.10.2007, 18:35:31
Abhai reagiert nur auf den Befehl und denkt nicht lange darüber nach. Ohne ein Wort und konzentriert wirft er seine Armbrust über die Schulter, die auf den Steg plump fällt, springt ins Wasser, während er seine gefährlich aussehenden, gekrümmten Kurzschwerter zieht und bevor sein Feind überhaupt reagieren kann stößt er schon zu.

Der Wandler sieht den Schlag von Abhai nicht mehr kommen und obwohl er noch versucht seine Streitaxt zwischen das Kurzschwert und seinen Brustkorb zu bringen gelangt ihm dies auf Grund der Schnelligkeit des Mannes nicht und das Kurzschwert durchschneidet auf Brusthöhe das Leder und hinterlässt einen stark blutenden Schnitt. Der Wandler fletscht die Zähne und knurrt Abhai an.
"Dein Fleisch gehört mit."

Xavers Maske verhüllt sein zufriedenes Lächeln. Ein kurzer Blick in die Richtung der Wandlerin und seine Augen zeugen voller Genugtuung.
"Na, Fräulein? Wollen wir nun doch die Arbeit selber bewältigen!"

Die Wandlerin, welche als einziges noch bei Sinnen dieser Brut ist, scheint langsam auf zu gehen, dass dieser Kampf hoffnungslos ist und sie sich übernommen haben. Ihre Augen weiten sich langsam bei dieser Erkenntnis und ihr seht, dass dem eiskalten fanatischen Blick eine leichte Angst sich in die Augen schleicht. Doch sie klammert sich an ihr heiliges Symbol und murmelt panisch einige Worte. Dabei holt sich etwas Matsch aud der Tasche und bestreicht ihre Beine.

Die beiden Wandler, welche dem mutigen und unüberwindbar scheinend Zwerg gegenüber stehen, scheinen sich völlig in den Wahnsinn gerauscht zu haben, denn obwohl sie arg bedrängt werden und keinerlei Schläge überhaupt eine Wunde hinterlassen haben, setzen sie ihren wahnsinnigen Angriff fort, doch die Schläge trommeln nur mit viel Wut auf das Schild ein ohne auch nur eine Wirkung auf Bombur zu haben.
Der Wandler, welche Jovid gegenüber steht fletscht die Zähne, da er durch die Wunde seines gegenüber Blut gerochen hat. Seine Augen strahlen vor Wahnsinn und Hunger. Er schreit auf und lässt die Axt in einem hohen Bogen kreisen und mit einem Mal auf den jungen adligen Mann nieder sausen zu lassen. Jovid ist völlig überfordert von diesem Manöver und kann nur noch zu schauen wie die Axt in seinen Brustkorb einschlägt. Das Leder bricht an der Stelle auf und das Axtblatt dringt in die Brust des Mannes ein. Blut spritzt und es gibt ein fürchterliches Geräusch als die Axt auf das Brustbein prallt, doch die Wucht reicht nicht aus es zu spalten und Jovid fängt an zu taumeln. Sein Blut tropft aus der Wunde auf den Boden und vermischt sich mit dem Kanalwasser. Jovid atmet schwer und ist schwer verletzt.
Der Wandler, welche Abhais Fleisch möchtet, wendet sich blitzschnell um und lässt die Axt mit viel Kraft in die Seite des jungen Mannes sausen. Sie trifft voller Wucht auf das Kettenhemd auf und sprengt einige Ringe. Es bildet sich eine offene Wunde auf der Seite Abhais und Kanalwasser vermischt sich mit dem Blut und spült die Wunde aus.

"Los Priesterin, lasst mich schnell durch!", knurrt Barian Quae Vocatur an, welcher in einen Rausch verfällt und mit riesen Schwung seine übergroße Axt gegen den Wandler in seiner Nähe wütend richtet, während er die Priesterin schützend zwischen sich und seinen jüngeren Bruder zieht.

Der Wandler, welcher noch auf Quae fixiert wird sieht die Axt des Zwerges und den schnellen Wechsel nicht kommen. Er kann nur noch entsetzt die Augen aufreisen als die Axt niedersaust und den Wandler von der rechten Schulter bis runter zur linken Hüfte gespalten wird von der rohen kraft des Angriffes. Der Wandler bricht auseinander, klatsch auf das Wasser auf und seine beiden Hälfen werden den Kanal abwärts getrieben.

Quae rückt vor und wechselt mit dem Zwerg die Position und wirft dem letzten Gegner auf ihrer Seite den Stein an den Kopf.

Doch der Stein verfehlt sein Ziel, da Quae zur sehr darauf achtet keinen ihrer Kameraden zu treffen.

"Okay, meine Axt schmeckt wohl Euch. Aber ich glaube nicht, dass Euch dies hier schmeckt...", knurrt Bombur und schlägt mit seiner zwergischen Axt den bereits verletzten Wandler mit voller Wucht gegen den Schädel.
"Barian, wollt ihr nur zu schauen?", spottet der Ritter seinen älteren Bruder freundschaftlich.

Der Wandler stürzt förmlich in die Axt des Zwerges und während die Axt das Brustbein zerschmettert, schreit der Wandler nur auf bis die Axt das Herz erreicht und es mit einem Schlag platzen lässt. Der Wandler bricht auf der Stelle Tot zusammen und hinterlässt eine große Lache, während einige Knochensplitter durch die Lift fliegen und auf die Rüstung des Zwerges niederprasseln.

Jovid sticht mit seinem Rapier nach dem neben ihm auftauchenden Wandler.

Der Rapier dringt tief in die Seite des Wandlers ein. Er heult auf wie ein getretener Hund. Seine Augen werden langsam Glasig und nur seine Wut hält ihn noch auf den Beinen.

Na endlich, da ist eine schöne Stelle. Nun schnell mal zugestochen.
Rossi stößt wieder mit dem Doch zu.

Der Dolch dringt tief in die Seite ein und zerschneidet ein wichtiges Organ, welches mit einem großen Blutfluss aus der Wunde seitens des Körper quittiert wird. Der Wandler heult ein letztes Mal auf ehe er in das Wasser knallt und von der Strömung fort gespült wird.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2007, 02:04:30
"Im Gegensatz zu Euch muss ich meine Arbeit nicht vollends alleine bewerkstelligen."
Der Aundair blickt zu seinem Begleiter und ein kurzer Blick verrät ihm, dass Abhai nur leicht verletzt ist.
"Würdest du...?", macht er eine Handgeste, die den Jungen förmlich von dem Beschützerzwang befreien würde. "Lebend bitte!"

Mit zusammengekniffenen Zähnen greift sich Abhai in die Seite, wo die Axt ihn getroffen hat.
"Seid ihr noch bei Kräften?", fragt er die Drei aus der hinteren Reihe. Er schaut sich die wütenden Zwerge. Sie scheinen in ihrem Element zu sein. Stehen da wie wild gewordene Felsen. Um sie braucht er sich nicht kümmern. Bei dem was sie tun brauchen sie keine Hilfe.
Als er merkt, dass seine Gefährten noch halbwegs beieinander sind. nickt er Xaver halbherzig zu. Ir'Dain wusste nur zu gut wie weit er gehen würde, aber musste das jetzt sein? Er steckte ein Schwert weg und das andere fasst er zwischen die Zähne.. Er braucht seine Hände. Abhai holt noch einmal tief Luft und lässt sich vom Abwasserstrom abfangen und hinunterziehen.

Einer der Wandler sieht den Mann durch das Abwasser rasen, doch er schätzt die Geschwindigkeit falsch ein und seine Axt klatsch nur mit einem lauten Kanll auf die Stelle im Wasser in der zuvor noch Abhai verweilte.

Wie ein Geschoss rutscht Abhai durch das widerliche Wasser und als er knapp unter die Zweite Brücke ist schnappt er blitzartig danach. Geradezu leicht zieht er sich hoch. Er greift nach dem Kurzschwert aus seinem Mund und spuckt angewidert aus.

Die Wandlerin knurrt etwas in einer unverständlichen Sprache und fängt an los zu sprinten von euch weg, offensichtlich hat sie eingesehen, dass der Kampf verloren ist.

Der Wandler direkt vor Bombur sammelt seine gesamte Wut, seine Augen glitzern vor Frustration und Wut. Er packt seine Axt mit den Beiden Pranken und fixiert den Zwerg hass erfüllt. Er reißt sein Maul auf und schreit dem Zwerg entgegen. "Ich mag sterben, doch ich werde eine Wunde schlagen an die ihr euch noch erinnern werdet." Der Wandler brüllt auf und wirft sich mit seinem gesamten Gewicht in den Schlag. Bombur will ihn wie schon in den Sekunden davor mit dem Schild blocken, doch es passiert das unglaublich, die Wucht das Schlag ist so groß, dass Bomburs Schild zur Seite gedrängt wird und die Axt mit großem Schwung auf die gepanzerte Brust des Zwerges kracht. Das Metall scheppert und Bombur spürt einen starken Aufprall und schmerz zuckt durch seinen Körper und breitet sich von der Brust aus. Er spürt warmes Blut seinen Körper herunter rinnen, auch wenn die Rüstung verhindert, dass das Blut zum Vorschein kommt.
Der zweite Wandler, welche direkt hinter dem ersten steht erkennt Abhai als neuste Gefahr und sehr viel leichteres Ziel als den schwer gerüsteten Zwerg. Er springt sofort auf und heult vor Wut auf. Er springt mit seiner Axt auf den verblüfften Abhai zu, welcher sich von seinem Ritt im Abwasser noch nicht voll erholt hat. Abhai hat keine Chance mehr dem Hieb auszuweichen und die Axt trifft den jungen Mann wie eine Dampfwalze mitten an der Schulter und weitere Kettenglieder bersten unter dem Angriff und eine tiefe Schnittwunde bildet sich an der Schulter, welche stark blutet und weiteren kostbaren Lebenssaft des Mannes auf dem Boden verteilt.

Barians Blut wurde immer heißer und er konnte sich nun nicht mehr zurück halten und drängte vor.
"Lass mich vorbei Bruder! Dieses Scheusal wird an seinem eigenen Blut ersaufen!"
meinte Barian und stürmte vor.

Dabei trifft er mit dem Wandler zusammen, welcher Bombur verletzt hat. Seine Axt spaltet den Wandler mit einem Hieb in der Mitte. Die beiden Körperhälfen klappen auseinander und verteilen weiteres Blut auf Barian und dem Boden.

Quae macht derweil den beiden Zwergen platz, um sich nicht zu behindern.

Schulterzuckend lässt Bombur seinen Bruder durch. "Lass mir doch meine Gegner, Glaimbar!", seufzt der Zwerg fast mit trauriger Stimme enttäuscht.
"Merkt Euch meine Worte, stinkende Möchtegern-Werwölfe, denn es sind die letzten Worte in Euren jämmerlichen Leben:
Ihr seid aus Dummheit und völlig unehrenhaft gestorben, denn einen Ritter des Hauses Kundarak herauszufordern ist reiner Selbstmord!
Mögen Eure Seelen in der heiligen Silbernen Flamme Frieden finden!
Und nun der Nächste bitte in der Warteschlange nach Dolurrh!
Ich hab nicht ewig Zeit!"
, spottet Bombur dem letztend Wandler laut lauchend, während er nachsetzt und mit seiner wuchtigen Kriegsaxt einen weiteren tödlichen Schlag ausführt, um den nächsten Wandler wenn möglich zu richten.
"Bei Dorn's Zahn, selbst meine Urgroßmutter oder selbst ihre blinde Katze wären für Euch Weichlinge unbezwingbar! Oder Barian? Versucht doch wenigstens mir mal einen Kratzer zu verpassen, ihr Söhne einer läufigen Straßenhündin!", kommentiert der Drachenmalträger mit voller Arroganz sein blutiges Handwerk.
"Aus dem Fell werde ich mir einen Mantel schneidern lassen."

Die Axt findet auch ihr Ziel und spaltet dem letzten Wandler den Kopf, wobei der Körper noch einige Sekunden wie eine Marionette, welcher die Fäden durchschnitten wurden, in der Luft tanzt ehe er zusammenbricht.

Der Charakter der Musik wird wieder ruhiger, wieder durchströmt ein süßer Rosenduft die stinkenden Gänge. Vielleicht kann Jovid ja so die vermeindliche Priesterin ausschalten.

Plötzlich fängt die Priesterin an zu schwanken und bricht nach einigen Metern schwankend zusammen und verfällt in einen tiefen Schlummer.

Hui, das war knapp denkt Rossi. Hoffentlich holt sich keiner eine Entzündung von den Wunden.
Rossi hält sich bereit, falls wider erwarten noch einer der Wandler hinten auftauchen sollte.
Er schaut auch, ob einer der Verwundeten so aussieht als ob er etwas für diesen tun solte.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2007, 02:27:46
Die Schlacht ist geschlagen. Eine gespenstige Stille ist an den Platz des Schlachtenlärms getreten und das einzige Geräusch ist das Rauschen des Wasser, das atmen der erschöpften Abenteurer und der tiefe Schlaft der Klerikern. Es wurde Blut auf beiden Seiten dieser Schlacht vergossen, doch im Gegensatz zu den Abenteuern, welcher nur ein Teil ihres Blut gaben und keiner ihren Kameraden verloren, sieht es auf der Gegenseite viel schlimmer aus. Die Wände und der Boden sind mit Blut gesudelt und ihre Kadaver zeugen von der zerstörerischen Wirkung der Äxte des Zwergengeschwisterpaares. Der schmale Steg ist glitschig von dem Blut und den Gedärmen und die Abenteurer müssen aufpassen nicht aus zu rutschen und in den Fluten des Abwassers zu landen in denen die gerade zwei Wandlerkadaver ihrem unbestimmten Ziel entgegen treiben. Die Klerikern, welche diesen Angriff initiiert hat, liegt in einem tiefen Schlummer am Ende des Ganges und wirkt so friedlich wie ein Baby.
Das Blut vermischt sich mit dem Gestank des Unrates zu einem noch widerlicheren Geruch, doch die Helden sind Siegreich und haben einen weiteren Schritt auf ihr Ziel gemacht.
Doch die stille wird vom Pik dem Goblin als erster durchbrochen. Seine piepsige Stimme hallt durch die Tunnel und er scheint völlig erstaunt.
„Ihr alle getötet? Unglaublich, ihr unglaublich Stark. Mit euch würde Stamm gut gehen, aber Pik froh mit euch gereist zu sein. Wer weiß, was Wandler sonst mit Pik angestellt.“
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 18.10.2007, 03:03:46
Bombur d'Kundarak spuckt wütend auf den Boden vor sich und wischt an einem toten Wandler seine Axt schnell etwas sauber, welche er anschließend zusammen mit dem Schild schultert und seinem Bruder auf die Schulter klopt.
"Gut gekämpft, Bruderherz! Komm ersteinmal wieder zu Luft und werfe dann die Toten ins Wasser, sofern sie nichts Brauchbares bei sich haben! Auch tote Wandler brauchen ein verdientes Bad!"
Anschließend schaut er sich kurz seine Wunde an und verzieht entnervt sein Gesicht, doch um Heilung bittet der Zwerg nicht, sondern geht grimmig und leise fluchend zur Priesterin durch.
"Ich sammel für uns nur mal schnell Kriegssteuer ein und mach ein Versprechen war..."
Bei der Wandlerin angekommen gibt er ihr einen Tritt gegen den Kopf, um zu schauen, ob sie noch lebt bzw. reagiert.
Daraufhin beendet er ihr Leid bzw. Todeskampf mit seiner Axt, welche er erneut zieht, denn der Zwerg hält sein Versprechen und die Wandlerin verdient die Hinrichtung, nachdem sie trotz Warnung die Frechheit besessen hat ihr Rudel gegen die Gruppe zu schicken und anschließend feige fliehen zu wollen.
"Wir sehen uns in Dolurrh!"
Anschließend durchsucht er die tote Feindin, wischt sich noch einmal seine blutige Axt an der Toten nach einmal gründlich ab, prüft seinen Schild und seine Rüstung auf Beschädigungen und macht sich bereit weiter zu gehen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 18.10.2007, 07:40:10
"Schüttelt sie nicht zu stark, werter Herr d'Kundarak. Sie schläft nur. Wir sollten sie fesseln und dann verhören."

Plötzlich wird es Jovid schwindelig, die Verletzungen sind wohl zu stark. Aber er hält sich noch auf den Beinen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.10.2007, 10:37:41
Die Axt des Zwerges prasselt auf die Wanderlin nieder und enthauptet sie mit einem Schlag.
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Beitrag von: Bombur am 18.10.2007, 13:39:34
"Braucht jemand eine neue Waffe oder Rüstung?", fragt der Ritter, während er die fünf Galifar für die Gruppe an sich nimmt.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.10.2007, 17:32:13
Rossi ist entsetzt über die beiläufig grausame Art mit der der Zwerg die Wandlerin tötet. Er kann es gar nicht glauben, schließlich sind sie doch im Auftrag der Stadtwachen unterwegs und es war ausdrücklich gesagt worden, man möge Gefangene zum Verhör mitbringen. Es ist außerdem schändlich einfach wehrlose zu töten.

"Das war aber unnötig Herr d'Kundarak. Schließlich wollen wir doch wissen was hier los ist. Wenn ihr hier alle einfach umbringt werden wir nie etwas erfahren. Wir sind im Auftrag der Stadtwache hier, und sollen hier nicht ein Blutbad unter den Bewohnern anrichten. Sie hätte uns auch bestimmt mehr über den verbleib der anderen Trupps sagen können. Im Übrigen finde ich es schändlich einfach Wehrlose zu töten. "
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 18.10.2007, 17:32:28
Jovid kann sich nun nicht mehr auf den Beinen halten. Vor lauter Schwäche muß er sich erst einmal hinsetzen.

"Oh, Olladra, meine Schutzgöttin, hilf Deinem Diener in dieser schwachen Stunde, damit er weiter Deine Größe verbreiten kann."

Während Jovid da sitzt und betet, beginnen sich seine Wunden ganz langsam zu schließen. Nachdem er ein wenig durchgeatmet hat, fragt er Bombur:

"Um welche Waffen und Rüstung handelt es sich denn?"
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Beitrag von: Bombur am 18.10.2007, 19:48:32
"Herr d'Jorasco, selbstredend töte ich nicht jeden Feind und erst recht ungern wehrlose Wandler, jedoch mache ich mein Wort immer wahr.
Außerdem hätte uns diese Wandlerin nicht weiter gebracht oder wollt ihr mir sagen, dass ihr Euch besser mit dem Kriegshandwerk auskennt als ich?
Wenn ihr unbedingt wollt, lasse ich Euch gerne die Drecksarbeit zukünftig machen.", antwortet der Ritter dem drachenmalblütigen Halbling kühl und schaut kurz zu Jovid ir'Tholaran.
"Ein Krummsäbel und einen Kettenpanzer. Steht aber gerne auf und schaut selbst nach!"
Anschließend winkt er seine Gefährten herbei.
"Ansonsten lasst uns weitergehen oder wollt ihr hier unten sesshaft werden?
Auf Goblin! Weiter! Genug gebadet"
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 18.10.2007, 20:13:08
Abhai kommt zur Leiche der Wandlerin, dann blickt er kalt den Zwerg an. "Du bist ein Schlächter. Sowas nennst du Ehre 'Herr' d'Kundarak?", zeigt er auf die Enthauptete. Ein Funken scheint sich in seinen Augen zu bilden, er blickt hinunter und atmet tief durch, dann ist seine Miene wieder verloren. Der Junge beugt sich zu der Leiche und legt ihr Kopf richtig hin am Körper, dann legt er ihr Amulett auf die Brust.
"*riedranisch*Mögest du die Weisheit erblicken Untier.*", flüstert er ihr zu, streichelt ihr sanft über die Stirn. Dann erhebt er sich.

Unter all dem Schlamm, das ihn bedeckt wirkt er fahl und düster. Die zwei Wunden machen ihm zu schaffen. Abhai ist schwer verletzt aber er lässt sich nichts anmerken. er dreht sich zu Xaver und geht langsam in seiner Richtung.
Wiederlicher, großmäuliger Zwerg, denkt er sich. Herzloser Unmensch, wie deinesgleichen auf Salorna bist du. Gib mir nur ein Grund und ich schicke dich und dein blasphemisches Mahl in dein heiß umschwärmtes Dolurrh.

"Und du ir'Dain, bist du 'Adliger' heil und munter?", zieht er eine düstere Miene.
Du bist auch nicht besser Sakrilist. Grins nur unter deiner Maske, gib deine Befehle, beweg' möglichst wenig die Finger und mach dich bloß nicht dreckig! Sie verdeckt dein wahres Gesicht widernatürliche, blasphemische  Kreatur.
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Beitrag von: Bombur am 18.10.2007, 20:22:44
Bombur d'Kundarak schaut Abhai Rakesh stechend in die Augen, wobei sein Blick selbst bei einer Explosion nicht vom 'Gefährten' weichen würde.
"Warum sagt ihr Du? Seit wann habe ich Euch das Du angeboten? Redet noch einmal in so einem Ton mit mir und ich zeige Euch, was Ehre und Treue meinem Clan gegenüber bedeutet.
Außerdem weicht ein paar Meter ab von mir, denn ihr stinkt schlimmer als ein toter Oger aus Droaam!", entgegnet der Zwerg und wendet sich ab.
"Und seid dümmer als ein altes Dreihorn..."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.10.2007, 20:42:44
Rossi sieht empört aus.

“Wenn das töten Wehrloser Kriegshandwerk ist, möchte ich es gar nicht erlernen. Ich werde ganz sicher nie so einfach einen Wehrlosen töten.
Und woher wollt ihr wissen, das sie nicht wertvolle Informationen gehabt hätte. Schließlich war sie hier zu Hause. Oder wollt ihr sagen ihr kennt euch in eurem zu Hause nicht aus und meint daher anderen gehe es genau so. Informationen beschafft man gewöhnlich nicht mit der Axt. Da gibt es andere Methoden. Ob die zu eurem 'Kriegshandwerk gehören weiß ich nicht.
Des weiteren sehe ich hier einige Verletzungen die zumindest mal so versorgt werden müssen das diejenigen keine Entzündungen bekommen. Das sollte euch eigentlich euer Kriegshandwerk sagen.
Eins kann ich euch außerdem versichern: Wir befinden uns nicht im Krieg! Daher muss nicht jeder der uns Feindlich gegenüber tritt gleich getötet werden.
Des weiteren könntet ihr aufhören allen damit zu drohen sie zu Dolurrh zu schicken wenn sie vor euch nicht stramm stehen. Dann müsstet ihr euch auch nicht gezwungen fühlen, dies auszuführen. Ich glaube eigentlich sind wir über 'Der Stärkere hat recht' hinaus. Und ihr könntet auch einmal an jemand geraten, der euch im Kampf gewachsen ist.“

Da kann man direkt verstehen, wenn die Drachenmalträger bei vielen nicht sonderlich beliebt sind. Diese Arroganz ist fast unerträglich.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 18.10.2007, 20:46:30
Abhai bleibt mit dem Rücke zu Bombur, "Ehrlose Kreatur, nur Erleuchteten ist es gegönnt von einem Riedraner geehrt zu werden. Du magst mich töten, oder mein bester Freund werden, doch du wirst dir nie die Ehre verdienen können."

"Ach, ich rieche? Du stört dich daran? Wie schade.", antwortet Abhai trocken und schüttelt sich wie ein Hund, sodass alle Gefährten im Genuss des Schlamms kommen.

Der Junge blickt verwundert zum Halbling über seine Einstellung, ein wenig Vernunft in dieser Hölle voller Irrer?
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Beitrag von: Bombur am 18.10.2007, 20:51:51
"Pfft...tztztz...
Wollt ihr also sagen, dass die Wandler unsere Schmuggler sind, welche einen Trupp der Stadtwache platt machen können?
Im Leben nicht!
Dies waren nicht mehr als Räuber und Diebe! Sie haben den Tod verdient, denn anders wären sie mit uns auch nicht umgegangen.
Oder meint ihr, sie hätten uns gleich auf ein warmes Tal eingeladen?
Ihr kennt mich noch nicht einmal einen Tag und wollt schon über mich urteilen?
Und wo habe ich Euch gedroht-sagt mir dies bitte, denn ich bin lernfähig, Herr Rossi d'Jorasco?
Ihr wisst doch gar nicht wie ich mit richtigen Feinde umgehe.
Danke jedoch für die Info, dass der Krieg zu Ende ist.
Ansonsten heilt die Kratzer der anderen Gefährten.", spottet der Zwerg, denn der Zwerg hat jeglichen Respekt bei ihm nun verloren, und blickt zu Abhai.
"Sagt noch einmal Du zu mir und ich fordere zum Duell, laufender Haufen Kot!", faucht der Zwerg.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.10.2007, 21:14:31
„Tja wenn ihr lernfähig wäret, hättet ihr gelernt, dass man nicht jedes Problem mit der Axt lösen kann. Des weiteren wüsstet ihr, dass nicht alle die nicht einem Haus angehören wertlos sind und daher dienen müssen die das Glück haben einem anzugehören.
Selbst wenn das nur Räuber und Diebe waren, die uns getötet hätten, wollt ihr euch doch hoffentlich von ihnen unterscheiden. Und nicht nur weil ihr die bessere Kampfkunst beherrscht und besser ausgerüstet seit.
Des weiteren bildet ihr euch offensichtlich ein das Kommando hier zu haben. Angenommen das würden alle akzeptieren, wobei ich da eher skeptisch bin, hättet ihr damit auch die Verantwortung für das Überleben aller. Herr Jovid sah eben verdammt nahe an eurer so viel zitierten Reise nach Dolurrh aus. Das habt ihr offenbar nicht einmal bemerkt. So stelle ich mir niemanden vor dem ich das Kommando anvertrauen würde.
Wenn im Krieg lauter Leute wie ihr gekämpft haben, kann ich mir vorstellen, warum er so lange gedauert hat und so viele Leben vergeudete.“
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 18.10.2007, 21:15:21
Barian trat zu seinem Bruder und legte ihm die Hand auf die Schulter.
"Bombur es ist gut. Bleibe ruhig und besinne dich deiner Herkunft und deiner Familie." meinte Barian und machte eine Pause. Dabei lies er den Blick schweifen und blickte in die Gesichter seiner Gefährten.

Sie haben gut gekämpft und sich ehre erworben. Ebenso wie ein bischen Respekt

"Vielleicht hatte diese Kreatur den Tot verdient Bruder, jedoch lag diese Entscheidung nicht in eurer Hand. Dies hätte von anderer stelle entschieden werden müssen. Wir sind nicht mehr im Krieg wie der Herr d'Jorasco es bereits erwähnt hat.
Lass deinen Stolz bitte nicht die taten der anderen vergessen." bat Barian seinen Bruder und schaute ihm dabei in die Augen.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 18.10.2007, 22:12:47
Xaver erkannte die Gefahr, denn der Drachenmadlige Zwerg stocherte in einer Wunde, die für Abhai untragbar wurde. Auch Xaver hatte das schnell lernen müssen. Abhais Blik verhieß im Augenblick nichts Gutes, so musste er handeln.

Er trat zu Abhai und legte demonstrativ eine Hand auf dessen gesunder Schulter. Der Junge riss sich loß. "Ich werde das besser klären, bevor ihr in Eurem Blutrausch noch unnötig niedermetzelt.", faßte er erneut dessen Schulter , diesmal ferm um Abhai zu zeigen, dass er keine andere Wahl hatte.

"Herr Bombur, hört auf Euren Bruder, und denkt daran, dass ich zu beginn im Gasthaus nicht anderes sagte, nur mit anderen Worten. Euer Mut ist typisch und ehrt Euer Haus, aber Euer Hochmut verschafft Euch Feinde, wo Freunde sein sollten.
Bedenkt, Ihr könnt diese Aufgabe nicht allein bewältigen, auch wenn Ihr ein Malträger seid, seid Ihr verwundbar, wie wir alle.

Und Euer Ehrenkodex in Ehren, ein wenig über die Ritterlichen Bürden verstehe ich auch, und einen Wehrlosen ohne Gericht hin zu richten ist ein Bruch des Kodex. Besinnt Euch wieder auf Euren Pfad das dem Haus Kundarak wirklich ehrt."

Er spürte, wie Abhai sich umdrehen wollte und griff noch fester zu, jetzt nicht riedranischer Dummkopf! wehe du vermasselst alles mit deinem Unsinn von Blasphemie! Drohte er dem Jungen im Gedanken.

"Was Abhai betrifft ...", blickte er ihn lang an, dann zu Bombur zurück.
"Er darf keinen ehren (Ihrzen), der nicht ein Geweihter aus Riedra ist. Für ihn wäre es, wie wenn wir die Göttliche Schaar verteufeln würden. Ihr werdet eher gegeneinander kämpfen müssen und es wird so oder so keinen Sieger geben.
Glaubt mir Herr Bombur, wenn ich als Dritte Person in diesem Duett der Eitelkeiten versichere, dass Abhai im Grunde jeden respektiert. Ich habe ihn und seine Lebensweise kennen lernen dürfen. Ihr selbst saht, dass er sogar der niedergestreckten Wandlerin ihre Ehre ließ.
Und nun denkt bitte nach, Herr Bombur. Wenn er seinen Feind ehrt, warum sollte er seinen Verbündeten, Euch verschmähen?
Ihr müsst damit leben, dass er Euch duzten muss, oder Ihr müsst eben wie Zwei Dummköpfe Euch die Schädel spalten.", ließ er Abhais Schulter los und breitete die Arme befriedend aus. Dann ging er einen Schritt zurück, wärend er ein seidenes Tuch unter seinem Cape hevorzog und sich den Schlamm von der Hand wisch.
"Ich hielt Euch beide bisher nicht für dumm, und ich irre mich da selten. Kann es sein, dass eine dieser Ausnahmen hier wirklich ist?"
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Beitrag von: Bombur am 19.10.2007, 01:30:15
"Euer toller Leibwächter ist jedoch nicht in Riedra, sondern auf Khorvaire, und hier gibt es klare Gesetze, wie man sich gegenüber einem Drachenmalträger verhalten muss.
Und mehr verlange ich gar nicht, außer das er sein Dreck für sich behalten soll, wenn er nicht meine Faust kennenlernen möchte!
Wenn er dies mit dem richtigen Ton nicht lernen will, dann soll er zurück nach Riedra sich verziehen!", antwortet Bombur weiterhin leicht entzürnt.
Jedoch die Worte seines Bruders zeigen Wirkung, sodass der Ritter weder auf ein Duell weiter aus ist und auch nicht auf weitere Wortgefechte mit Rossi, wobei der Drachenmalträger den kleinen Drachenmalträger nicht mehr eines Blickes würdigt.
Stattdessen schaut er seinen Bruder an und spricht leise auf Zwergisch:
"Ich weiß selber, dass ich zu weit gegangen bin, jedoch halte ich meine Versprechen gegenüber den Feinden und werde dafür aus persönlich Buße tuen, wie ihr wisst, jedoch lasse ich mir von diesen Zivilisten nicht sagen, wie ich meine Arbeit zu tuen habe.
Ohne uns beide wäre der Kampf gerade in einem wahren Blutbad geendet.
Es tut mir leid, dass ich nun bald schon so hitzblütig bin wie Ihr und unser alter Vater, Bruder, doch so lasse ich nicht mit mir reden.
Nicht solange ich lebe!
Niemand stellt meine Ehrsamkeit in Frage, weder jemand aus einem fernen Kontinent noch ein Drachenmalträger aus der Talenta Ebene.
Niemand nennt mich dumm, einen Kriegstreiber oder beschmutzt mich mit Kot.
Es tut mir jedoch leid  Euch gegenüber, dass ihr dies hier miterleben mußtet und ich verspreche Euch kein Wort die nächsten Stunden mit unseren so tollen Gefährten zu wechesln, es sei denn ich werde etwas gefragt.
Ansonsten werde ich für diesen Abschaum nicht noch einmal mutig mein Blut vergiessen."
Womit der Zwerg zu seinen Gefährten sich umdreht.
"Ich bin hier nicht der Anführer... das ist richtig, aber auch nicht der Prellbock.
Ich werde nun die Nachhut bilden, damit jeder hier auch mal beweisen kann, dass er nicht nur mit der Zunge die Anwesenheit in dieser Runde hier verdient hat."
Woraufhin der Zwerg seine Axt neben dem Schild schultert und schweigend entfernt ans Ende der Gruppe.
Jedoch bleibt er bei Jovid ir'Tholaran kurz stehen und sagt:
"Ihr habt gut gekämpft und Eure Musik hat uns wahrlich weitergeholfen.
Sucht jedoch das nächste Mal Schutz in meiner Nähe, denn um Euch wäre es schade..."
Woraufhin er weitergeht und leicht mit dem Kopf schüttelt, denn der Mensch aus dem fernen Kontinent und auch der Halbling sind in seiner Meinung weit gesunken.
Der Drachenpriesterin und der maskierte Aundair folgen jedoch schon knapp dahinter.
Seufzend wischt der tapfere Zwerg sein Gesicht und seine Rüstung sauber und poliert Kratzer aus seinem Schild.
Anschließend prüft er nochmal, wie es seine Angewohnheit ist, seine geliebte Axt, welcher er auch nocheinmal sauber macht mit einem Ledertuch, und anschließend in seinen beiden dickfingrigen Händen festumklammert behält.
"Schauen wir mal aus welchem Holz ihr geschnitzt seid, ihr mutigen Abenteurer und Helden.", denkt sich der Zwerg, während er seine Wunde grimmig begutachtet und die toten Wandler nocheinmal leise verflucht.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 19.10.2007, 09:11:50
"Das werde ich mir merken, werter Herr d'Kundarak."

Jovid schaut sich kurz die Sachen der Priesterin an und entscheidet, daß sie nicht für ihn zu gebrauchen sind.

Dann sagt er zu der Toten:
"Was hast Du mit den anderen gemacht und warum? Woher wußtest Du, daß wir kommen?"

Etwas resigniert fügt er hinzu: "Leider kannst Du uns die Antwort nicht mehr geben."

Jovid bemerkt die Verwundung des Zwerges: "Seid ihr schwer verwundet?"

Und dann in die Runde: "Welche Möglichkeiten haben wir, Wunden zu versorgen?"
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Beitrag von: Bombur am 19.10.2007, 13:08:24
Bombur schaut runter zu seiner immernoch leicht blutenden Wunde und verzieht sein Gesicht, wobei er kurz darauf mit seiner rechten Hand abwinkt.
"Ach das hier. Es geht schon. Ist nicht mehr als ein Kratzer. Versorgt lieber ersteinmal die schwerer verletzten Gefährten.
Falls dann noch Ressourcen übrig sind, wäre ich dennoch dankbar, wenn mir geholfen wird.
Wenn nicht geht es auch ohne.
Aber danke der Nachfrage", antwortet der Zwerg freundlich.
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Beitrag von: Quae am 19.10.2007, 13:22:08
Die Priesterin schaut sich nacheinander die Wunden der Anwesenden an und meint dann zu Abhai :

„ Wenn ihr erlauben würdet, würde ich mich gerne eurer doch ernst zu nehmenden Wunden annehmen. Sie sind so tief, dass ihr euch in Gefahr befindet noch so einen massiven Blutverlust nicht zu überleben „

Dabei beherrscht ein ernster Ausdruck ihre Züge.

Dann wendet sie sich an Bombur, mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

" Auch euch guter Zwerg kann ich mit eurer Wunde danach behilflich sein, außer ihr fürchtet, dass ein Drache von euch Besitz ergreift."
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Beitrag von: Bombur am 19.10.2007, 13:28:38
Der Zwerg zuckt leicht zusammen, als die Frau aus Seren ihn anschreit.
"Danke, ich fürchte keinen Drachen und auch keinen Fluch durch einen solchen, doch wundere ich mich, warum ihr so lautet redet?
Ich bin noch nicht schwerhörig.
Heilung nehme ich jedoch gerne an!", antwortert der Zwerg grinsend.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 20.10.2007, 18:13:49
Barian nahm den Ausbruch der Priesterin ohne eine Regung zu machen einfach so hin.
"Beruhigt euch bitte. Wir sollten in dieser Situation nicht streiten und uns anschreien." meinte Barian anfangs zur Priesterin und dann die gesamte Gruppe und lies ihnen einen Moment Zeit, damit die Worte sie auch erreichten.
"Wir sollten die Verletzten versorgen und dann weiter gehen. Es bringt uns nichts, wenn wir hier verweilen." führte er aus und ging sehr gemächlichen Schrittes weiter, jedoch darauf bedacht den anderen genug Zeit zu geben, um zu ihm aufzuschließen.
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Beitrag von: Quae am 20.10.2007, 19:00:46
Mit den Augen auf Barian gerichtet sagt Quae : „ Lasst uns hier ein paar Minuten verweilen, damit meine Zauber auch ihr Werk verrichten können „

Dann Wendet sich die Priesterin den zahlreichen Wunden Abhai’s zu. Sie spricht ein paar Worte in einer fremden Sprache, diesmal in normaler Lautstärke, vollführt einige Gestiken und legt dann ihre rechte Hand auf die Brust des jungen Mannes. Ihre Gefährten werden Zeuge davon, dass sich ein weißes Glimmen, welches in ihrer Hand entsteht, zuerst über diese und dann über Abhai’s kompletten Körper ausbreitet. Nach und nach schließen sich die Wunden.

Mit den Worten „ Träger des Drachenmals" wendet sie sich an Bombur. "Ich würde vorschlagen, bei dieser kleinen Wunde mit dem Einsatz eines meiner Zauber noch zu warten, da dessen Macht den hier benötigten Effekt um einiges übersteigt.

Beim nächsten Mal sollten wir, wenn das möglich ist vielleicht eine Kampfposition einnehmen, in der ich hinter den beiden Mitgliedern des zähen Volkes stehe und somit meine Qualitäten voll entfalten kann."
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Beitrag von: Bombur am 20.10.2007, 19:10:36
"Hinter uns Zwergen oder wie ihr uns nennt: zähes Volk, wird schwierig, denn ich laufe nun ganz hinten, während mein Bruder ganz vorne läuft.", antwortet der Ritter der Klerikerin und wendet sich zu Jovid ir'Tolaran um, nachdem die Priesterin ihn nicht heilen möchte.
"Falls Eure Magie ausreicht, um uns beide zu heilen, also Euch selber und mich, wäre ich dankbar, wenn ihr Euch bitte um meine Wunde kümmern würdet, Jovid ir'Tolaran, denn ich würde gerne unverletzt in den nächsten Kampf gehen.
Die nächsten Gegner werden bestimmt mehr drauf haben."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.10.2007, 21:51:35
Rossi beruhigt sich wieder. Auch wenn seine Miene ausdrückt das er mit der Erklärung des Zwerges nicht zufrieden ist.

Auch wenn ich der Ansicht bin, die wehrlose Wandlerin zu töten war unehrenhaft und weder nötig noch sinnvoll, wird es nicht bringen jetzt weiter zu diskutieren. Der Zwerg ist einfach zu engstirnig. Er spielt zwar jetzt die beleidigte Leberwurst, aber ich glaube kaum, das er wirklich seine Ansichten geändert hat.

„Wenn alle Verwundeten versorgt sind, spricht nichts dagegen weiter zu gehen. Ich glaube, niemand möchte hier länger als nötig verweilen.“

Er reiht sich in der Nähe von Jovid in der Gruppe ein, da dieser eine Fackel hält.

Verdammt ich hätte wirklich an eine Laterne denken müssen.

„In der Zukunft sollten wir aber daran denken, das wir hier Informationen sammeln wollen, insbesondere über verschollene Patrouillen der Stadtwache. Da wäre es nützlich, wenn man jemandem eine Frage stellen kann. Es sei den jemand hier kann die Toten befragen.“
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Beitrag von: Bombur am 20.10.2007, 22:01:50
Rossi hat jedoch nur teilweise recht:
Bombur ist zwar beleidigt, jedoch gelüstet es den Zwergenritter weiter ein paar Spitzen zu verteilen.
"Aye Anführer, die nächsten Feinde bleiben von mir so gut es geht verschont, damit ihr mit ihnen reden könnt!"
"Und außerdem mal im nächsten Kampf zeigen könnt, dass ihr mehr könnt als alles besser zu wissen."
"Heilen und anschließend Weitergehen ist meiner Meinung ebenfalls, wie schon gesagt, das beste Verhalten, wie es bis dahin weiter gehen soll.
Wo wir jedoch beim Thema Heilung sind, Herr Rossi d'Jorasco:
Ist dies nicht eine Fähigkeit, welche ein Drachenmalträger Eures Standes mit Leichtigkeit beherrscht?
Entschulidigt, ich weiß, dass der Krieg nun ja vorbei ist dank Eurer hilfreichen Info, aber ich hoffe doch, dass diese Fähigkeit nicht völlig verlernt ist bei einem Träger des Males der Heilung, oder liege ich da falsch, Herr Rossi d'Jorasco?", fragt der Zwerg namens Bombur zynisch den kleinen Gefährten von seiner Postion ganz weit hinten und kann sich sein Grinsen kaum verkneifen, denn der Halbling hat sich bestimmt nicht grundlos nicht als Heiler angeboten.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 20.10.2007, 22:31:35
Rossi sieht ihn etwas mitleidig an.

„Der Krieg ist ja wohl vorbei weil selbst für Leute wie euch, die ständig auf Blutvergießen aus sind zu viel vergossen wurde. Selbst ihr werdet zugeben das das Auslöschen und Verseuchen von ganzen Landstrichen für keine Seite wirklich Sinn macht. Krieg ist gewiss nichts was erstrebenswert ist, und man kann an euch sehen, das er zur Verrohung führt. Erst töten dann denken. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das man auf dieser Grundlage eine funktionierende Gesellschaft aufbauen kann.

Ich habe im übrigem nie gesagt das ich die Rolle des Anführers übernehmen möchte. Wenn wir hier tatsächlich so etwas wie einen Anführer brauchen, sollten wir uns jetzt darauf einigen. Ich erwarte jedoch, dass er sich auch um das Wohlergehen von Gruppenmitgliedern sorgt, die er nicht leiden kann. Der Kampf hier sollte uns eigentlich gezeigt haben, dass man hier nicht leichtfertig auf jemanden verzichten kann. Auch ihr Herr d'Kundarak werdet euch nicht alleine hier durchschlagen und den Auftrag erfolgreich abschließen können. Woher wollt ihr also wissen wessen Fähigkeiten, die ihr noch nicht einmal kennt, noch benötigt werden.

Für mich wäre ein geeigneter Kandidat für diese Rolle Herr Blutaxt, sofern er das übernehmen möchte. Er hat sich trotz des Namens als besonnen für mich dargestellt und kann vielleicht von allen akzeptiert werden.

Meine Fähigkeiten liegen durch aus im Heilen, jedoch nicht von einfachen Wunden. Ich kann euch natürlich auch gesund Pflegen, aber nicht hier unten.

Und schließlich kann ich nur sagen, ihr solltet eigentlich vor allem im Krieg gelernt haben, das Fähigkeiten keine Sache des Standes sind. Ihr scheint immer noch der Ansicht zu sein, dass Leute, die im Stand unter euch sind, weniger Fähig und weniger Wert sind als ihr. Das ist etwas was ich als dumm einstufe.“
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Beitrag von: Bombur am 20.10.2007, 22:57:43
"Dumm ist der, welcher andere als dumm einstuft, da er die Worte des anderen missverstanden hat.
Ich wollte nur darauf hinaus kommen, dass ein Herr Eures Standes ja über ein Drachenmal verfügt und ich wissen wollte, ob ihr damit den Schwerverletzten weiter helfen könnt.
Da dies scheinbar nicht der Fall ist, wäre für mich das Thema hier beendet gewesen.
Dies war keine Frage, um eine Diskussion über Stände anzufeuern.
Es ist aber schön und gut zu wissen, was ihr über mich denkt, obwohl ich niemals etwas von Wertigkeiten gesprochen habe.
Ich finde es außerdem durchaus erheiternd, wenn ihr mir etwas von funktionierenden Gesellschaften erzählen wollt...mir einem Mitglied des Volkes der Zwerge, deren Clans älter sind als die fünf Nationen.
Völlig sinnfrei finde ich, dass ihr immernoch mir was über den Krieg und dessen Nachteile erzählen wollt.
Ich dachte, dass dieses Thema nun vorbei wäre.
Aber nur soviel:
Versteht endlich, und bei Euren Verwandten aus der Talenta Ebene müßte es nicht anders sein, dass das Volk der Zwerge immer im Krieg lebt.
Für uns ist dies ein Teil unseres Lebens...selbst für mich als Drachenmalträger.
Fragt meinen Bruder Barian, wie oft wir kämpfen mussten gegen Kreaturen, welche unsere Mienen bedroht haben.", antwortet seufzend und antwortet weiter in einem strengen Ton:
"Es ist allerdings eine bodenlose Unverfrorenheit mir zu unterstellen, dass ich nur Leute verteidigen würde mit meiner Axt und meinem Leben, welche ich leiden kann.
Habe ich nicht gerade einige Wandler getötet und mein Blut vergossen, damit Euch und Eure rechthaberischen Zunge nichts passiert?"
"Und Euren feinen Halblinghintern..."
"Seht dieses Gespräch jedoch nun als beendet an, denn Eure Worte bereiten mir Kopfschmerzen.
Sollet ihr über etwas Sinnvolles reden möchte, bin ich jedoch gerne bereit Euch wieder zu zuhören.", beendet der drachenmalblütige Zwerg den Disput, wobei er auf die Anführersache vergisst einzugehen.
"Glaimbar hält sich wirklich schön raus aus der Sache und ich verstehe langsam immer mehr warum...
Mit einem Halbling zu diskutieren ist nerviger als einem Priester bei der Predigt zu zuhören... Selbst der Kampf gegen eine ganze Einheit Valenar wäre mir lieber, als noch ein Wort weiter mit Rossi zu wechseln..."
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 21.10.2007, 00:35:04
Abhai nickt dankend der Priesterin des Weisen Wyrms. Soviel weiß er über Magie, dass diese Art keine Arkana war, also musste sie der des erleuchteten Geistes ähnlich sein.
Seine Wunden schlossen sich fast vollständig und nur noch leichte Blessuren zeugten von seinem unglücklichem Treffen mit einer rostigen Axt. Abhai kreist mit dem Arm um seine Beweglichkeit zu testen, ... "es geht."

Der junge Riedraner blickte zum störrischen Zwerg.
"Ich will, dass wir uns richtig verstehen!
Ich darf und werde den Herrn d'Kundarak nicht Ihrzen, doch fehlt es mir nicht am Respekt, wie Xaver ir'Dain schon sagte.

Es wird keinen Streit diesbezüglich zwischen dem Herrn und mir geben und kaum eine richtige Lösung geben für einen von uns.", dann überlegt er kurz, "Vielleicht aber eine akzeptable Alternative.

Ich werde den Herrn in der Dritten Person ansprechen, wenn er unbedingt auf die Aussprache der Ehrerbietung soviel Wert legt, mehr darf ich mir nicht erlauben und der Herr sollte vernünftig sein und mein Angebot annehmen für unser weiteres Zusammensein, sonst muss ich auf eine direkte Ansprache dann völlig verzichten."

Abhai spricht wieder völlig ruhig und seine ganze Haltung wirkt erneut passiv. Sein Blick wandert zu ir'Dain, der Schlange, es war das Beste was er den beiden anbieten konnte, dem Zwerg seine Ehrung, dem Adligen seine Ruhe in der Gemeinschaft.
Er blinzelt langsam, "Wenn sich noch jemand daran stört, dass ich meine Gegenüber duzen muss, dann biete ich jedem das gleiche Angebot.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 21.10.2007, 00:36:27
Die junge Frau schaut Bombur schmunzelnd von der Seite an.

" Ich hätte nicht gedacht, dass ihr so wehleidig seit mein Bester. Ich habe nicht gesagt, dass ich euch nicht heilen will, aber für diesen kleinen Kratzer, wie ihr selbst eure Verwundung bezeichnet habt, wäre einer meiner Zauber Verschwendung. "

" Ich muss mit meiner Magie haushalten, sonst steht ihr plötzlich vor einem weitaus größeren Übel als diesen unzivilisierten Geschöpfen und ich kann euch nicht mehr helfen "
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.10.2007, 00:53:45
Unter seiner Maske verdrehte Xaver die Augen. Als ob ein störrischer Riedraner nicht langte, nun stellt sich der Zwerg nicht nur als hochnäsig dar, sondern auch als Primadonna. Manchmal wünschte der Adlige, er könnte Blitze verschießen anstelle von gut zureden.

"Kommt, gehen wir weiter." klopfte er dem Halbling auf die Schulter mutmachend. "Unser Ziel ist entfernt und so lenken wir unsere Wut nicht in die richtigen Bahnen. Falsche Deutungen und Gegendeutungen sind was für Geheimagenten, Trickbetrüger und Geistliche aus Thrane.", gluckste er leise und ging langsam weiter, Barian hinterher.
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Beitrag von: Bombur am 21.10.2007, 00:55:33
"Stimmt, da war ja noch was..."
Bombur schaut zu Abhai Rakesh, welcher den Zwerg aus seinen Mordgedanken gegenüber Rossi zieht.
"Meinetwegen." antwortet der Zwerg kurz und knapp als die Priesterin ihn spottet.
"Ich bin nicht wehleidig, Seren, sondern ich möchte nur nicht angeschlagen in den nächsten Kampf gehen.
Der Treffer des Wandlers war hart genug, um einen Halbling wie Rossi schwer zu verletzen.
Passt besser auf, was ihr sagt!
Und ich bin nicht Euer Bester! Verdammte Axt!", faucht der Zwerg angefressen zurück, welcher langsam einen roten Kopf bekommt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2007, 01:58:52
Pik ist inzwischen wieder zurück geschwommen und schüttelt sich wie ein nasser Hund, um etwas trocken zu werden. Der Goblin stinkt zu eurem Leidwesen jetzt noch schlimmer als vorher, auch wenn es ihn nicht zu stören scheint. Er beobachtet euren Streit mit großen Augen und seine gesamter Körperhaltung spricht von seiner Angst.
Als es so aussieht, als wenn der Streit zu ende gehen würde, fragt er vorsichtig.
"Wir jetzt weiter gehen?" und setzt sich in Bewegung, um aus der Reichweite irgendwelche Waffen zu kommen und den Weg zu zeigen.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 21.10.2007, 15:38:34
"Augenblick!", hält Xaver inne, "Hat wer irgend welche Unterlagen bei der Wandlerin gefunden?
Pik, ist der Stamm der Roten Hyänen groß, hat es viele Mitglieder?"
Er schaut in die Runde. "Was ist, wenn es nur eine Patrouille war? Die Leichen schwimmen davon in den Untergrund, sie würden bestimmt entdeckt und den Stamm alarmieren."
Dann blickt er nicht sonderlich zufrieden zu Bombur, "Wir müssen sehen, dass wir das Beste aus dieser Geschichte machen, aber Informationen wären besser gewesen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.10.2007, 15:51:23
Pik schaut sich um und schaut danach verärgert zu Xaver.
"Rote Schakale, nicht Hyäne, Eisenmann." verbessert er Xaver besserwisserisch mit einem triumphierenden Lächeln, während er weiter erzählt.
"Stamm der roten Schakale, großer Stamm. Ständig uns angreifen, aber rote Schakale wohnen weit im Osten. Stamm dort zu hause. Nur neidisch auf unser Gebiet. Aber kommen oft in andere Gegenden, sowie Stamm der Ratten."
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Beitrag von: Bombur am 21.10.2007, 18:36:13
Bombur setzt währenddessen die typische fast emotionslose leicht mürrische Miene auf, für welche Zwerge in ganz Khorvaire bekannt sind.
Kein weiteres Wort kommt dem Zwerg nun über die Lippen mehr, es sei denn es wäre wichtig.
"Oh Göttliche Neun, lenkt bitte meinen nächsten Schritte..."
Dabei schaut er zum Barden, denn der Zwergenritter hofft weiterhin noch auf Heilung durch diesen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 21.10.2007, 21:11:30
Rossi verdreht leicht die Augen gegen die Decke und geht langsam weiter, immer in der Nähe der Fackel bleibend.

Ich kann mir lebhaft vorstellen warum die Zwerge immer im Krieg leben. Hoffentlich kann er sich beim nächsten Kampf beherrschen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 22.10.2007, 09:52:07
"Nun, ich kann nicht mehr uns beide Heilen, aber ich denke, bei Euch ist wichtiger, daß ihr ohne Wunden in den Kampf zieht."

Jovid betracht sich die Wunde und singt leise ein Loblied auf Olladra und berührt die Wunden, die sich langsam schließen.

"Dann laßt uns endlich weiterziehen", sagt Jovid zu den anderen und nimmt wieder seine Position in der Mitte des Zuges ein, nachdem er seine Fackel aufgehoben und wieder entzündet hat.
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Beitrag von: Bombur am 22.10.2007, 17:03:11
Als die warme Wirkung des Heilzaubers abklingt, prüft der Zwergenritter die Wunde und schaut anschließend freundlich zum Barden:
"Vielen lieben Dank!"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 22.10.2007, 17:16:46
"Keine Ursache. Wir haben eine gemeinsame Aufgabe, da müssen wir uns schon gegenseitig helfen."

Während der Wanderung aktiviert Jovid seinen Heilstab, damit sind seine Wunden fast geschlossen.

"Hey Pik, wie weit ist es noch bis zu unserem Ziel?"
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Beitrag von: Bombur am 23.10.2007, 14:08:58
"Was würde ich jetzt für einem Humpen Bier und eine frische Pilzpfanne geben.", denkt sich der Ritter und folgt der restlichen Gruppe weiter durch die Kanalisation.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.10.2007, 18:56:43
Ihr setzt euren Weg in den Kanälen von Sharn fort. Der Gestank des Abwassers ist ein ständiger Begleiter eurer Suche und ein stetiger Duft schlägt euch vom Wasser und vom Goblin her in die Nase. Doch Pik scheint wenigstens weiterhin den Weg zu wissen, auch wenn seine Schritte weniger sicher werden, sein Kopf immer öfters zur Seite ruckt und sich mit einem Funken von Angst umschaut.
Die Dunkelheit wird immer drückender je weiter ihr voran schreitet und mit jeder verstreichend Minute nimmt der Druck auf euren Schulter zu, so als würde das gesamte Gewicht Sharns auf euren Schulter lasten. Es ist alles andere als eine angenehme Situation.
Im Laufe der nächsten Stunde führt euch Pik immer tiefer durch das Labyrinth aus Gängen und Abwasser, welche die Sinne seiner Opfer nicht nur durch die Architektur, welche sich ständig ändern, verwirrt, sondern auch ihre Sinne durch den Geruch lähmt. Immer öfters bleibt Pik stehen und gibt euch ein Zeichen zu warten. Er scheint dann wieder angestrengt zu lauschen, wobei ihr der Meinung seid nichts zu hören.
Diese Prozedur wiederholt sich mehrer Male und zerrt weiter an euren Nerven. Doch als ihr fast schon dabei seid, ihn deswegen an zu fahren, hört ihr auf einmal verzerrte Laute, schreckliche Schreie, Geräusche, welche wie ein Schlurfen klingen und noch viele weitere. Ihr schaut euch angespannt um und es ist als ob, sich im Dunkeln Gestalten bewegen. Es ist als, wenn sie in eurem Augenwinkel wären, doch verschwinden ehe ihr sie erfassen könnt.
Pik scheint immer panischer zu werden und schaut mit einem Ausdruck von Furcht zu euch und spricht mit einer rasselnden Stimme.
„Kommt weiter, w-w-w-wir dürfen k-k-k-keine A-A-Angst haben und seid, seid Still. W-W-W-Wir sind f-f-f-fast da.“
Ihr bewegt euch also Pik hinterher, dessen Sicherheit in den letzten Minuten immer weiter abgenommen hat. Seine Schritte wirken fast schon taumelnd und er bleibt immer öfters stehen, doch nach einer weiteren geschlagenen Stunde, ihr seid euch fast schon sicher, dass er selbst den Weg nicht kennt, kommt ihr anscheinend an.
Pik steht vor einem aufgebrochenen Eisensiegel, welches völlig durch gerostet und zerstört ist. Darunter seht ihr wie eine Leiter noch tiefer führt. Pik sitzt zusammen gekauert daneben.
„Da unten sind sie, aber Monster dort unten. Pik hat Angst. Aber Pik euch folgen. Ihr stark, wenn ihr wollt.“
Ihr zögert nicht lange und steigt einer nachdem Anderen nach unten in das unbekannte Gebiet.
Ihr seht euch im Schein der Fackel um und könnt Fußspuren am Boden erkennen. Die Wände sind jetzt aus uraltem Stein gehauen und wirken völlig anderes als die Kanalisation, wie aus einer fremden und längst vergessenen Zeit. Ihr seht, dass die Halle sich weit öffnet und ihr nicht bis zum Ende sehen könnt.
Pik steigt nach euch runter und schaut sich immer noch zitternd um.
„Wir, wir müssen glaube ich da lang.“ Er zeigt mitten ins Schwarze, als ob es einen anderen Weg geben würde.“
Doch ihr geht nur wenige Schritte, als ihr über eine etwas ältere Blutspur stolpert, welche sich am Boden entlang zieht.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 24.10.2007, 09:56:09
Jovidschaut sich die Gegend genauer an. Scheinbar ist dieser Teil älter als die Kanalisation, durch die sie gerade gekommen sind. Mit einem "Hmmm" scxhaut er sich das zerbrochene Eisensiegel an und versucht, darauf etwas zu erkennen. Dann fragt er den Goblin:

"Was sind denn da unten für Monster?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.10.2007, 14:05:31
Pik schaut zu Jovid und offenbart sein Wissen mit einer zitternden Stimme.
"Pik, oft, oft sieht schreckliche gestalten. Wie aus Alptraum. Nur wahr geworden. Schrecklich Kreaturen. Manchmal auch riesige Würfel aus Schleim und manchmal auch andere Schrecken, aber, aber nicht immer. Manch, Machnmal alles ruhig."
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Beitrag von: Bombur am 24.10.2007, 17:03:09
"Schleimwürfel? Das hört sich da prima an!", denkt sich der Zwerg und seufzt sorgenvoll.
Doch kein Wort kommt dem dickköpfigen Zwerg über die Lippen.
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Beitrag von: Quae am 24.10.2007, 23:20:39
" Du hast ja jetzt uns dabei Pik, da brauchst du keine Angst zu haben vor irgendwelchen Kreaturen. Obwohl ich sagen muss, dass ich einen Schleimklumpen auch nicht gerade prickelnd finde. Ich finde ihn zwar nicht furchterregend, aber sehr ekelhaft "

Bei diesen Worten schüttelt sich die junge Frau, als leide sie unter Schüttelfrost.

Dann wendet sich sich an Jovid und als ihre Blicke sich treffen....

" Konntet ihr etwas mit diesem zerbrochenen Siegel anfangen ? Ist es das Zeichen etwas Bösem oder welche Verheißung geht von ihm aus ? "
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 25.10.2007, 08:32:41
Jovid legt nachdenklich seine Stirn in Falten, wischt hier etwas Staub weg, klopft da etwas Scchnutz ab.

"Hmmmm!"

Dann schaeint ihm eine Erleuchtung zu kommen.

"Ich weiß leider nicht, welche Bedeutung dieses Siegel gehabt hat, aber es ist sehr, sehr alt. Es trägt das Wappen von Galifar dem Ersten. Hier seht."

Damit zeigt er auf eine Stelle, die das Wappen des Herrschers zeigt.

"Es ist gut 1000 Jahre alt."
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Beitrag von: Bombur am 25.10.2007, 11:41:42
Bombur d'Kundarak schaut währenddessen immer grimmiger.
"Eine Priesterin welche keine Angst vor einem unbekannten Feind hat...das ich nicht lache...die meint wahrscheinlich, dass ich ihren feinen jungen Seren-Hintern schütze...
Weit gefehlt...eine Hand wäscht die Andere"
, denkt sich der Ritter und lauscht aufmerksam Jovid's Erklärung und seufzt leicht besorgt, während er sein Schild und seine treue alte Axt wie kampfbereit macht und mit seinen dicken kurzen Fingern umklammert.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.10.2007, 14:52:57
Rossi marschiert die ganze Zeit stumm vor sich hin. Er schein sich hier unwohl zu fühlen.
"Brr, so eine ekelige Umgebung. Müssen den die Schmuggler ausgerechnet hier zu suchen sein."

Als Pick von den Kreaturen redet denkt er nur
"Oh, toll, auch noch Schleimwürfel. Das passt ja zu dem Rest hier."

Das Siegel, was Jovid ausgegraben hat scheint ihn aber aus seinen düstern Gedanken zu reisen:
"Lass mal schauen, vielleicht kenne ich ja die Bedeutung."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.10.2007, 16:51:11
Rossi kann leider auch nicht mehr über das Siegel herausfinden als Jovid, auch wenn er kurzzetig meint einen Hauch Magie gespürt zu haben, aber wenn er wirklich da war, ist er so schnell entschwunden wie ein Blütenblatt im Wind. Es schien fast nicht real und Rossi muss es wohl mit einem Schulterzucken abtun.
Pik hingegen versteckt sich förmlich hinter der Gruppe und fragt ängstlich.
"W-w-weiter?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 25.10.2007, 16:54:36
Jovid sieht, daß Rossi auch nichts mehr herausbekommt und antwortet dann auf die Frage von Pik:

"Wenn dahinter die Stelle des Unglück liegt, dann ja."
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 25.10.2007, 20:04:55
Xaver bleib während der ganzen Zeit still und hörte zu. Er kannte die Gefahren hier unten vom Hörensagen. Bis jetzt hielt er es aber eher für dummes Schänkengeschwätz. Mittlerweile war er jedoch anderer Meinung.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.10.2007, 21:02:27
Pik nickt und übernimmt wiederwillig wieder die Führungsposition, da er sich ja in dieser Gegend bei weitem besser auskennt als ihr. Da keiner von euch die Blutspur weiter beachtet hat, geschweige denn die Fußspuren, lasst ihr sie unbeachtet liegen. Ihr setzt euren Weg fort, welcher euch trotz allem an der Blutspur entlang führt. Ihr durchquert die Höhle, deren Wände völlig abgetragen und ausgewaschen sind, wobei ihr nur noch die Reste von Symbolen erkennen könnt allerdings ohne echte weitere Merkmale. Pik führt euch mit blinder Sicherheit durch die Gänge, auch wenn er noch panischer und vor allem paranoider wirkt als vorhin. Nachdem ihr etliche Biegungen und Gänge entlang gegangen seid und ihr schon fast völlig die Orientierung verloren glaubt, dringen Geräusche an eure Ohr, welche euch völlig unbekannt sind, doch ehe ihr reagieren könnt oder euch auf die Geräusche konzentrieren könnt, bleibt Pik plötzlich stehe und als ihr in das Dunkel späht, erkennt ihr ein Schlachtfeld. Denn dort vor euch liegen niedergeschlachtet die ersten Mitglieder der Stadtwachen, welche ihr hier unten seht. Ihr könnt allerdings keine Details des grausigen Kampfes aus dieser Entfernung erkennen.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 25.10.2007, 23:52:48
Auch wenn Barian es sich keinesfalls anmerken lies. Dies hier gefällt ihm ganz und gar nicht. Und je nervöser Pik wurde desto weniger gefiel es ihm. er blieb die ganze Zeit über keine zwei Schritte hinter Pik zurück und achtete auf jede Bewegung die ihm vor die Augen kommen möge. Jedoch wurde sein Blick auch immer wieder abgelengt durch diese anscheinend Uralten Wände.

Könnte dies Zwergenarbeit sein? Selbst wenn nicht, der Architekt hat sich alle mühe gegeben und war bestimmt ein halber Zwerg.

Ala Pik dann stehen blieb sah Barian dieses Schlachtfeld vor sich und überlegte nicht lange.
"Bleibt hinter mir und seit still." befahl er und lauschte in der Dunkelheit.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 26.10.2007, 00:10:49
Abhai, der knapp hinter dem Zwerg lief, machte einige Schritte nach rechts. Er betrachtete das Schlachtfeld, blick sich um, seine Hände liegen ruhig auf den Griffen seiner Schwerter. Er stinkt immernoch fürchterlich, aber das scheint ihn mittlerweile nicht mehr sonderlich zu stören. Erneut blickt er zum Schlachtfeld, verwahrt einige Augenblicke nachdenklich, flüstert dann, "Die alte Blutspur. Bevor wir hierher kamen.", weißt er darauf hin, "Sie fiel mir nicht sonderlich auf, aber sie hat offensichtlich damit zu tun."
Abhai blickt zu seinen Gefährten, "Es waren auch Fußabdrücke dabei, schnell in welcher Richtung gingen sie, von hier weg oder hierhin?", er wirkt fokussiert und versucht sich zu erinnern. Scheinbar denkt er an irgend eine Möglichkeit, die keinem zuvor gekommen ist.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.10.2007, 15:43:21
Jovid bemerkt die Aufregung von Abhai.

"Was ist los? Habt Ihr eine Idee?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.10.2007, 16:13:52
Abhai versucht sich krampfhaft daran zu erinnern und sein Blick wird so fokussiert, dass er nichts mehr von seiner Umgebung merkt. Seine Gedanken schweifen wieder in den Raum einige Minuten zuvor zurück. Er überfliegt schnell die ganze Sache und es fällt ihm wieder ein. Die Fußspuren gingen vom Siegel weg in das Untergrundsystem hinein, zumindest glaubt Abhai sich daran zu erinnern.
Pik verschwindet derweil hinter Barian, welcher die Wände beobachtet, aber leider nicht feststellen, woher die Bauten stammen, da alles zu verwaschen ist, und nickt nur furchtvoll, während er angestrengt lauscht. Doch dann dringen laute an Barians und Jovids Ohr. Sie hören weit entfernt hinter sich ein schlürfendes, ätzendes Geräusches, welche langsam, aber stetig näher kommt, doch dies ist nicht ihre einzige Sorge, denn weit entfernt vor ihnen erklingt auch das verzehrte Geräusch von Stahl auf Holz und einige gutturale Laute, welche niemand versteht. Allerdings sind beide Geräuschquellen noch weit entfernt, aber sie steuern unaufhaltsam auf das Schlachtfeld zu, welches immer noch im Halb-dunkel verschleiert liegt.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 26.10.2007, 17:41:47
"Ich denke, es ist keine schlechte Idee, wenn wir die Monster sich einfach mal dort austoben lassen und uns nicht einmischen. Wer weiß, vielleicht eliminieren sie sich selbst und wir haben dann weniger Ärger mit ihnen.
Wir sollten besser eine ruhige, ungestörte Stelle suchen bis das Spektakel vorbei ist."

Hinter seiner Maske bilden sich Sorgenfalten. Der Adlige ist alles andere als begeistert von der Idee, sich mit Ungetüme anzulegen, von denen er bestenfalls aus Sauffgeschichten gehört hat. Diese Schleimwürfel, was können sie, wie gefährlich sind sie und die wichtigste Frage, wie kann man sie töten? Und die schlürfenden Schritte, ...es könnten Untote sein, und von dieser Brut gibt es viele Unterarten, es könnte alles Mögliche sein.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.10.2007, 22:53:11
Da würde er aber was zu erzählen haben. Wenn er hier wieder herauskam - oder besser falls. Gefangen zwischen Schleim und Schlurfer. Hört sich nach einem Titel für ein Buch an. Vielleicht sollte er eines schreiben, genug Stoff scheint dieses Abenteuer ja zu enthalten. Falls er es überlebte.

„Äh und wo bitte soll hier eine ungestörte Stelle sein?“ flüstert Rossi.. „Mir scheint es daran hier unten gänzlich zu mangeln.“
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 27.10.2007, 15:13:18
"Hinter uns!
"Wachsam bleiben und in Verteidigungsstellung gehen!" befahl Barian den anderen und drängte in die Richtung aus der das Geräusch kam.
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Beitrag von: Quae am 27.10.2007, 16:50:31
Für die junge Priesterin ist im Moment alles sehr verwirrend.

Alleine schon die große Stadt, .mit ihren fremden angenehmen und unangenehmen Gerüchen. Dann die Vielzahl von verschiedenen Rassen und Kulturen. Man hatte ihr gesagt, dass sie ihr bisheriges Leben vergessen könnte, wenn sie nach Sharn käme – aber dass.

Und dann dieser bunt zusammen gewürfelte Haufen, mit dem sie jetzt versuchte ihrem Questweg zu folgen.

Bombur und Barian Mitglieder des Volkes der Zwerge, offensichtlich ein sehr starrköpfiges Volk das sich schon über eine Kleinigkeit aufregen kann und dann hitzige Diskussionen vom Zaun bricht. Außerdem hat sie bei Bombur den Eindruck er würde sich erst zufrieden geben, nachdem man ihm eine Sache haarklein erklärt hat. Trotzdem sind beides sehr tapfere Männer und man kann sich in einer schwierigen Situation bestimmt auf sie verlassen. Und mit der Zeit würden diese auch ihre Heilkünste derart zu schätzen wissen, dass sie über ihren Gott hinwegsähen, da war sich Quae sicher. Allerdings würde sie keine Verunglimpfungen des Weißen zulassen.

Rossi und Jovid den Barden hält sie für die offensten und verträglichsten Mitglieder dieser kuriosen Gemeinschaft, wobei sie den Barden schlecht einzuschätzen vermag, da diese Offenheit auch Fassade sein kann, um sie vor eventuellen Hinterhältigkeiten seinerseits in Sicherheit zu wiegen. Zu Hause hatte man ihr immer wieder eingetrichtert, dass böse Wesen sich vielfältige Anstriche geben können. Bei den Halbling ist sie fast sicher, dass dieser das Streitgespräch mit dem Zwerg genossen hat und in unterschwellig sogar ein gewisses Maß an Freude zeigte, als er dessen angestochener Reaktion gewahr wurde. Aus ihren Vorbereitungen auf ihre Aufgabe wusste sie, dass den halblingen Geschäftstüchtigkeit und Verschlagenheit nachgesagt wird. Am Rande wurde ein riesiger Appetit und einen gewissen Hang zur Kochkunst erwähnt.

Was sie von Xaver und Abhai halten soll weiß Quae noch nicht. Bei den wenigen Worten, der Beiden die sie in ihrer Gegenwart vernommen hat, hat sie sich entschlossen sich etwas zurückhaltender zu verhalten. Bei den Beiden ist sie sich nicht sicher, ob sie nicht seelenruhig bei ihrem Verbluten zusehen würden.

Deswegen hofft sie, durch dieses gefahrvolle Unterfangen nicht nur ihrem Gott dienen zu können, sondern auch eine Menge über Kulturen, die Geschichte Sharns und schlussendlich auch über ihre Begleiter zu erfahren.
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Beitrag von: Bombur am 27.10.2007, 18:01:56
Sir Bombur d'Kundarak, welcher mürrisch und mit schweren Schritten missmutig seinen Verbündeten gefolgt ist, denn alleine würde es diesen Auftrag nie erledigt bekommen, auch wenn sie in seinen Augen niemals Gefährten werden würden und er eigentlich nach dem letzten Disput am liebsten nur zusammen mit seinem Bruder.den Auftrag erledigen würde, zuckt nach der lauten Warnung seines Bruders zusammen und dreht sich mit einer recht eleganten Bewegung um, um ruckartig in eine zwergische Verteidigungsposition zu verfallen, und anschließend versucht einen möglichen Feind zu erkennen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.10.2007, 18:20:43
Als Bombur sich blitzschnell umdreht, um die Sicht auf ihren Rücken zu haben, kann er noch nichts in der Pechschwarzen Dunkelheit erkennen, doch er hört wie das ätzend, schlürfende Geräusch immer näher kommt und direkt auf sie zu hält.
Barian schiebt sich derweil an den anderen vorbei und auch er kann noch nichts erkennen, aber wenn sie dem Geräusch entgegen gehen, könnten sie ihre Quelle ergründen, auch wenn es so quälend langsam auf die Helden zu kommt, dass man fast meinen könnte es hat gar kein Interesse daran sie zu finden.
Doch Barian schiebt sich ohne weiteres den Gang aus dem ihr gekommen seid zurück und nachdem er weitere 30 Meter zurück gegangen ist ohne sich zu verirren schält sich langsam etwas vor ihm aus der Dunkelheit hervor. Er kann erst nicht viel erkennen außer einem riesigen schwarzen Umriss, welche sich durch die Dunkelsicht schiebt, doch dann tritt es in die Reichweiter der Dunkelsicht und er kann erkennen, dass etwas riesiges Amöben ähnlich durch den Gang auf sie zu schiebt, doch es ist sehr langsam in seiner vor sich hin schleifenden Bewegung. Noch scheint es nichts bemerkt zu haben oder Barian merkt es nur nicht.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 27.10.2007, 20:30:34
Abhai blickt zu den anderen und für kurz leucht ein fragender Blick zu den Zwergen.

"Als ob ihr beide alles aufhalten könntet und jeder eure Hilfe braucht, wenn es um Kampf geht. ...Immer nur Kampf, sinnlos und brutal, ohne Wahrnehmung der Konsequenzen, aber so sind die Zwerge wohl überall.", denkt er sich.

"Die Spuren kamen hier herunter, ich kann mich erinnern.", dann flüstert er weiter, "Ich schätze, sie wurden zurückgedrängt, ...hierher, dann abgemetzelt. Vielleicht nach der Idee, die ir'Dain eben hatte, sie wurden wie in einer Zange zerdrückt von diesen Biestern.
Ich stimme ihm zu, wir sollten diesen Ort möglichst umgehen, jedenfalls solange wir nicht wissen, wer unser Feind ist."
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Beitrag von: Bombur am 27.10.2007, 20:41:16
Bombur d'Kundarak antwortet währenddessen frostig:
"Wir kommen wohl Besuch...lasst uns schnell weitergehen oder wir müssen 'leider' kämpfen!"
Der Ritter geht im Kampfhaltung einige Schritte rückwärts, um nicht dem unbekannten Feind in die Falle zu laufen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.10.2007, 02:09:28
Während Barian noch den Ursprung des Feindes erkundet, bewegen sie die restlichen Leute der Gruppe weiter in den Raum hinein in dem das Massaker unter den Stadtwachen angerichtet wurde. Als ihr ihn betretet seht ihr, dass er sich ausweitet bis er ein kreisrunder Raum ist von denen etliche Gänge abgehen. Insgesamt Sechs. Die Geräusche von beiden Seiten scheinen weiterhin näher zu kommen und an Lautstärke und Intensität zu zunehmen. Ihr überfliegt schnell das Schlachtfeld und seht, dass ganze Zehn Stadtwache tot am Boden liegen. Ihr seht, dass sie etliche tiefe Verletzungen aufweisen und einige von ihnen auch regelrecht hingerichtet und geköpft wurden. Doch ihr seid euch nicht bei allen ganz sicher und eine genaurer Untersuchung könnt mehr liefern, aber langsam läuft den Helden die Zeit davon, denn das Unbekannte rück näher.
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Beitrag von: Bombur am 28.10.2007, 05:01:10
"Schnell! Formation aufnehmen! Bildet einen Kreis, wenn ihr nicht so enden wollt wie die abgeschlachteten Mitglieder der Stadtwache, denn wir werden gleich umzingelt wie es aussieht.
Bruder! Kommt sofort zurück!"
, knurrt der drachenblütige Ritter in einem leichten Befehlston und schaut anschließend rüber zu Rossi.
"Die Feinde waren scheinbar sehr gnädig zu den armen Stadtwachen. Ich werde mir daran wohl ein Beispiel nehmen müssen.", sagt der Zwerg spottend zum kleinen Drachenmalträger, ohne einen Gedanken daran zu verlieren die Toten genauer zu untersuchen.
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Beitrag von: Quae am 28.10.2007, 11:57:09
" Ich werde mich in der Mitte des Kreises Aufstellen, so kann ich jeden von euch erreichen. Obwohl ich immer noch nichts sehen oder hören kann "
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Beitrag von: Bombur am 28.10.2007, 12:14:39
Bombur überlegt kurz und man kann leicht Nervösität merken, denn der Zwerg möchte niemanden in den Tod schicken, selbst wenn ihn niemand leiden kann.
"Schnell! In einen der Tunnel! Dann können wir nur von zwei Seiten angegriffen werden und nicht von überall! Schnell den da hinten links!", ruft der Ritter und eilt in Richtung des Tunnels zu seiner Linken.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.10.2007, 12:42:06
Rossi gefällt das Schlachtfeld gar nicht. Es sieht nicht so aus als wären die Stadtwachen einem Schleimmonster oder ähnlichem zum Opfer gefallen. Offensichtlich gab es hier mehr Gegner als bisher vermutet.

Rossi spottet zum Zwerg zurück: „Klar, wenn ihr euch mit dem Schleim oder Untoten oder was immer das auch getan hat auf eine Stufe stellen wollt.“

Auch Rossi findet den Vorschlag mit dem Tunnel einleuchten und rennt dem Ritter hinterher.
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Beitrag von: Quae am 28.10.2007, 15:25:38
Die junge Priesterin ist sich einigermaßen sicher, dass der Zwerg ein guter Stratege ist und folgt seinen Anweisungen.

" Na dann bin ich mal gespannt, was ein solches Blutbad angerichtet hat "
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 28.10.2007, 15:26:25
Barian hatte gerade sein Axt fest umschlungen und wollte sich auf dieses Wesen stürzen als hinter ihm sein Bruder schrie. Er dachte gar nicht mehr darüber nach was er tun sollte, er rannte so schnell wie möglich zu den anderen zurück, jedoch achtete er darauf, das ihn niemand bei seinem Rückzug überraschen konnte.
Er erreichte die Kreuzung und gesellte sich darauf hin zu den anderen.
"Dort ist anscheinend ein Schleim, oder etwas in der Art. Ich kenne mich mit so etwas nicht aus, aber es kommt langsam auf uns zu." sprach er zu den anderen und wartete.
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Beitrag von: Abhai Rakesh am 28.10.2007, 21:42:49
Erneut wirkt der Jüngling wie ferngesteuert. Seine Armbrust wandert in die Hand während die andere zielsicher zu einem Bolzen greift und lädt, dabei  schaut sich Abhai konzentriert um und folgt den Befehlen.
"Die Gegner kenne ich nicht. Aeiß jemand darüber bescheid, was uns angreifen wird.", flüstert er, und blickt über Bomburs Schulter in die Richtung in der dieser nach dem Angreifer späht.
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Beitrag von: Xaver ir'Dain am 28.10.2007, 22:02:18
Alarmiert und doch im Gedanken folgte er in der Gruppe durch den Gang. Xaver tippte sich leicht auf das untere Teil seiner Maske, was seine Unterlippe darstelle. Fast unbemerkt durch den Umhang, zog er mit seiner anderen Hand sein reich verziertes Rapier. Es war eine würdige Waffe eines Adligen ,auf dem ersten Blick sah man es ihr nicht an und traute dem edlen Rapier nicht zu, dass es soviel Blut vergossen und Wunden bereits zugefügt hatte, wie es in Wirklichkeit war. Der Aundair und sein Rapier waren beide geübt im Kampf, auch wenn sie ungerne eingriffen. Die vergangene Zeit im Krieg hatte sie unansehnlich gestärkt. Der Griff nach dem Rapier  blitze durch das eine unangenehme Erinnerung durch das Gedächtnis des Mannes.

"Das kenne ich..., und du mein Freund wirst mir hier nicht unbedingt sehr hifreich sein, aber man weiß ja nie.",dachte er.

Vielleicht war es nicht ganz sinnlos, dass er Arronaxs alte Magiebücher durchgewälzt hatte in früher Jugend, auf der Suche nach magischen Biestern und geschichten über Helden. Vielleicht hatte er heute Glück und traf auf eines dieser Ungetüme, und sein Wissen könnte hilfreich sein.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 29.10.2007, 10:38:00
"Von wo kommt dieser Schleim? Ich habe noch ein Fläschchen Öl. Wenn Wir das auf dem Boden verteilen - vielleicht noch etwas mehr, wenn ihr auch welches habt und dann entzünden, wenn es kommt, dann können wir ihm vielleicht einheizen."

Jovid vertraut sich der Führung des Zwerges an und folgt diesem in den Gang.

"Ich hasse Untote."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 29.10.2007, 11:32:15
Die Gruppe flüchtet sich in den Gang ummittelbar zur ihrer Linken. Er besteht wie der Rest dieses Untergrundkomplexes aus ursprünglich gut gearbeiteten Steinwänden, welche im Laufe von Jahrtausenden zu unförmigen brüchigen Wänden abgetragen wurden. Auch hier finden sie wieder kaum sichtbare Fresken und Maserung, welcher kaum noch erkennbar sind. Alle machten sie bereit für den bevorstehenden Kampf und das Aufeinander treffen mit den Quellen dieser Geräusche. Die Spannung stieg und jeder versucht in die Dunkelheit zu spähen und etwas zu erkennen, irgendetwas. Doch es vergehen quälende Minuten ohne, dass etwas passiert. Die Geräusche kommen lediglich immer näher und werden durch die Wände vielfach zurück geworfen und verzerrt, so dass sie immer bedrohlicher wirken.
Ihre Position ist zwar vorteilhafter als mitten im Raum, aber wenn sie flüchten müssen sie dies in unbekanntes Gebiet, was sich als noch tödlicher als ihre jetzige Situation erweisen kann.
Doch dann erblicken alle, wie sich aus dem Gang in dem sie zuvor noch standen, etwas riesiges amöbenhaftes durch den Gang schob. Es schimmerte Orange in dem Licht eurer Fackeln und schiebst sich mit der Geschwindigkeit eines lahmen Mannes durch den Gang. Ihr seit euch nicht sicher, ob es euch entdeckt hat, da es keinerlei Augen zu haben scheint. Aber ihr hört hinter ihm das zischende Geräusch von Säure, welche sich langsam durch den Stein frisst.
Doch was noch viel bestürzender ist, aber nur Bombur und Abhai bemerkten, sind die Monster, welche sich durch den Nordgang in den Raum dringen.
Den dort kommen vier bucklige Gestalten mit grauer Haut durch den Gang. Sie sind so groß wie Goblins, besitzen vier spindeldünne Arme und scheinen keinen Kopf zu besitzen, doch zu eurer Bestürzung wächst aus ihrer Brust einen groteske Visage mit zwei aufgerissen Mäulern voller scharfer Zähne. Sie tragen einen Morgenstern, ein Holzschild und eine leichte Armbrust. Sie scheinen sich zu euren Fackeln zu schauen, auch wenn weder Bombur noch Abhai glauben, dass sie gesehen wurden
Doch plötzlich erschallt hinter diesen Kreaturen ein lauter Kampfschrei in einer unbekannten Sprache, welche so in der Halle und den Gängen wiederhallt, dass es niemand überhören kann. “Karatak, Ctkusk Xisjkl krobat rukier, sabit!“ Doch was dieses Geräusch verursacht hat, kann noch niemand sehen.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.10.2007, 07:29:19
Kaum fertig mit Laden dreht sich Abhai wie in Blitz und überblickt die Lage.

Das Blobwesen, so etwas hat er noch nie gesehen noch kann er es irgendwie zuordnen. Würden seine Bolzen ausreichen um es zu verletzen? Und sind sie überhaupt gegen die Säure resistent? Wo sind seine Schwachstellen?
Er kneift ein Auge zusammen will darauf schießen.
..."Das Ding ist langsam.", denkt er mit leiser Stimme vor sich hin.
Er schaut zu den anderen Kopflosen Wesen. "Diese sind schneller. Vielleicht ...." Abhai denkt schnell, ir'Dains Idee mag doch nicht so dumm sein... "Die Monster aufeinander hetzen...!", flüstert er in der Gruppe.
"Die Kleinen auf den Blob."
Er legt an, zielt auf einen der kopflosen Kreaturen, "Seihe Herr Bombur sicher, dass sie von verfluchter Hexerei unterstützt werden. Ich werde darauf achten.", nickt er dem Kundarak zu. "Wartet mit euren Angriffen, vielleicht können wir die Kopflosen und den Blob ineinander drängen. ...Auch wenn sie sich nicht angreifen, so wird der Blob bestimmt sie streifen und dann ist es um sie geschehen.", flüstert weiter, dann löst sich ein Schuss in Richtung des anvisierten Kopflosen.

Der Bolzen durchschlug das Holzschild des Monstrums ohne größere Schwierigkeiten, doch als es auf die Haut des Wesen trifft, zerbricht der Bolzen und verursacht trotz eines direkten Treffers keinen Wunde an diesem Wesen. Es schüttelt sich nur kurz und zischt in eure Richtung.

Rossi hatte es schon befürchtet. Das würde ein härterer Kampf werden als der letzte. Es gab noch die kleine Hoffnung, das der Schleim vielleicht auch die anderen Gegner bekämpfen würde. Auf jeden Fall blieb noch Zeit für ein bisschen Vorbereitung.
Rossi holt eine Schriftrolle heraus, und liest die Magischen Worte:
"Selemat kendala, berlua mas mayat". Anschließend sieht man einen schwachen Schimmer in der Luft um Rossi herum.

"Kopflose? Blobwesen? ...Schauen wir mal, was sich da machen lässt."
Xaver ir'Dain kneift die Augen zusammen und versucht die Entfernung zu dieser überdimensionierten Amöbe richtig einzuschätzen.

Was für ein Ding es ist kann er immer noch nicht genau sagen, aber scheint wirklich eines dieser Viecher zu sein aus den Geschichten die er einst hörte. Aber nicht woran er sich erinnerte gab ihm einen Tipp wie man es zur Strecke bringen könnte.

Er fummelte unter seinem Mantel und griff in seinem Säckchen, das am Gürtel hing. Er riß sich ein Fetzen Wolle heraus, hob es an den Mund und flüsterte etwas darin,
"Osar uradhum", dabei machte er eine geschwungene Handbewegung und zeigte in Richtung der Amöbe. Die Wolle löste sich in einem grauen Staub uf, dass seicht aber gezielt zwischen der Amöbe und den Kopflosen flog.

Krach, wie wenn eine ganze Armee hindurch marschieren würde klang mitten aus dem kreisrunden Raum.

Drei der eigenartigen kopflosen Wesen mit den groteskten Fratzen bewegen sich vorwärts auf euch zu, allerdings tapsen sie dabei etwas unbeholfen durch die Gegend, als wenn sie nicht von allein wüssten, wo sie hin sollten, sondern von jemand angeleitet wurden.

Jovid ist erschreckt durch die Anzahl der Gegner und deren plötzliches Auftauchen. Nachdem ihm ein kleiner Moment der Atem gestockt ist, beginnt er gleich wieder ein Lied für seine Mitstreiter zu singen. Über einen festen Glauben und den Glauben an den Sieg. Er hofft, daß Ollandra ihnen Gnädig gestimmt ist und ihnen in diesem harten Kampf helfen wird.

"...Tobe Welt und springe! Ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh!....", können die Gefährten den Barden mit sicherer Stimme hören.

Bombur d'Kundarak seufzt laut auf, während er in Verteidigungsposition verfällt, denn diese Kreaturen vor ihm bereiten ihm große Sorgen.
"Was für Kreaturen aus den Tiefen von Khyber sind das?", denkt er laut zu sich.
Der Ritter denkt kurz über weitere Befehle nach.
Da bemerkt er wie Rossi zaubert.
"Los Zauberwirker, unterstützt uns bitte gegen diesen Schleim, denn ich weiß nicht, was unsere Waffen gegen solch ein Monster bewirken können.
Ansonsten schauen wir mal, was da noch auf uns zu kommt, denn ein Schleim kann man schlecht gefangen nehmen und befragen und auch diese Kreaturen sehen nicht gerade freundlich aus.
Barian und ich werden uns Mühe geben, dass wir den Kampf so gut es geht unbeschadet beenden.
Abhai Rakesh, schießt bitte auf alles, was sich an Feinden vor uns bewegt, vorallem, wenn es wie ein Zauberwirker aussieht, wie das dort hinten!"

Plötzlich ertönt wieder dieser lauter Schrei mit den selben Kehligen Lauten, auch wenn die Worte diesmal etwas anderes klingen für euch. "Korrkar, fielstadin Rolo Culkdgon." und auf einmal schiebt sich etwas neues hinter den anderen Wesen her. Eine Hobgoblin große Kreatur, die aussieht als hätten man ihr die Haut abgezogen, eine zerrissene schwarze Hose bedeckt seinen Unterleib und sein Maul ist mit spitzen Zähne besitzt. Zwei Tentakeln wachsen aus seinen Schulter und es starrt euch mit seinen leeren Augenhöhlen an.

Pik lässt sich nur zu Boden fallen und wimmert.

Auch der letzte aus der vierer Gruppe folgt mit unsicheren Schritt dem Weg seiner Gefährten.

Die riesige Amöben hingegen scheint kurzzeitig unschlüssig stehen zu bleiben. Doch dann wälzt sich der Koloss in Richtung des Geräusches das Xaver verursacht hat.
Doch es ist quälend langsam und ihr könnt sehen, dass es hinter sich wirklich eine Spur aus Säure zieht.

Was sind das für Wesen?
fragte sich Barian der solche Wesen noch nie zuvor erblickt hatte. Jedoch machten sie ihm keinesfalls angst, sie flößten ihm nur Respekt ein und er war sich nicht ganz sicher wie er reagieren sollte. Aufgrund dieser Konfusion konnte er seinen heißes Blut im innern zügeln und so wartete er ab was die anderen machten. Jedoch war er sich bewusst, das er sich nicht ewig würde zurückhalte können. Sie sollten schnell eine Entscheidung fällen sonst würde er es tun.
flüstern sagte er zu seinem Bruder
"Bruder ich versuche mich zu beherrschen, jedoch werde ich es nicht mehr lange schaffen!"

"Bombur, was haltet ihr davon, wenn ich eure Waffe mit der frostigen Macht des Großen Weißen stärke ? Los haltet schnell eure Waffe in meine Richtung und vergesst eure Skepsis gegen meinen Gott." Dann fängt die Priesterin an, die Worte eines Zaubers anzustimmen. Als die letzte Silbe verklungen ist, sehen die Umstehenden, wie sich um die Axt des Zwerges ein weißer Schimmer legt
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 31.10.2007, 14:43:38
"Wie, kein Schaden? Und seht, sie scheinen vor meinen Angriffen nach links  in Deckung zu gehen."

Rossi überlegt ob die seltsamen Worte evtl. eine verbale Spruchkomponente sein könnten. Vielleicht ist ja unter den Monstern ein Magiewirker. Ansonsten hält er die Schleuder bereit, obwohl er sicher nicht viel damit gegen diese Monster ausrichten kann.

"Wollen wir mal hoffen, das die Monster sich gegenseitig bekämpfen."

"Nur nicht übermütig werden! Und ihr Barian haltet Euch in Zaun, wenn Ihr uns nicht ins Verderben stürzen wollt. Ihr seid ein tapferer Zwerg, aber in diesem Fall sollten wir nachdenken, dann handeln.
Seht, die Kopflosen scheinen in der Tat gesteuert zu werden. Das sollten wir nutzen. Sie sind nicht so einfach nieder zu ringen, Abhais Bolzen hat nicht mal einen Kratzer hinterlassen, obwohl es das Schild von Dem da durchschlagen hat.
Das Schleimwesen MUSS uns die Arbeit übernehmen. Es ist wie ich vermutet habe. Es reagiert auf Geräusche. Entweder wir bringen es zwischen uns und den Kopflosen, oder wir greifen die Kopflosen wie in einer Zange. Wir halten vorerst die Stellung, lassen sie kommen, das Schleim wird den Geräuschen schon folgen und dann von hinten angreifen.

So oder so, wir hätten bereits 2 Pläne, die uns kaum was kosten würden außer Zähigkeit und Geduld. Vertraut mir und mit dem Segen der göttlichen Herrschaar werden wir obsiegen."
Erneut klang die Stimme des Aundair eigenartig militärisch. Manche seiner Gefährten kannten diesen Ton aus der Zeit des Krieges. Was war sein Hintergrund, warum war er sich seiner Sache so sicher?
Xaver ir'Dains Blick wanderte für einige kleine Augenblicke ziellos, gedankenverloren.
"Stille oder Schlaf! Damit werden wir dem Schleim dann entkommen können. Kann das wer wirken?"
Währenddessen bewegt Xaver seine Hand langsam weiter in Richtung der Kopflosen, dabei scheint sich die Geräuschkulisse hinter dem Schleim mitzubewegen.

Drei der kopflosen Wesen mit der grotesken Fratze bewegen sich noch einige Schritt auf euch zu, sie stellen sich dabei fast in eine Linie, um eure Front in ihr Visier zu bekommen. Dann lassen sie auch schon 3 Bolzen euch auf euch niederprasseln.
Zwei Bolzen fliegen vorbei und reißen Steine aus der Wand, doch einer durchschlägt das Kettenhemd von Barian und bleibt im Bauch stecken, wobei Blut auf den Boden tropft.

Sir Bombur d'Kundarak betrachtet prüfend seine Axt, denn ganz traut er der Priesterin nicht, und nickt jedoch anschließend wohlwollend in Richtung Quae.
"Vielen Dank!", sagt der drachenmaladelige Ritter leise zu Priesterin, während er mit seinem Blick versucht seinen Bruder einzuschätzen und mit einem Lächeln zu beruhigen.
"Bleibt ruhig Bruder..."
Anschließend schaut der dickköpfige Zwerg mit Drachenmal zu Xaver ir’Dain und Abhai Rakesh und flüstert zufrieden: "In Ordnung, mein Bruder und ich warten. Mal schauen, was ihr noch für Tricks auf Lager habt.
Ansonsten sagt Bescheid, wenn wir einen Angriff starten sollen, denn meinen Bruder juckt es schon ziemlich in den Fingern und auch ich möchte diesen Zauber auf meiner Axt mal ausprobieren.
Möge Dol Dorn uns beistehen!"

Jovid versucht sich zu erinnern, ob er von so etwas Furcht erregendes schon einmal gehört hat. Leider (oder besser zum Glück?) fällt ihm keine Geschichte ein, die solche Schrecken erzählen. Er entscheidet, dass das beste, was er tun kann, ist, weiterzusingen. Auf Xavers Frage schüttelt er nur den Kopf.

Die große Amöbe schiebt sich weiter begierig dem Geräusch entgegen.

Das Tentakelwesen stellt sich hinter seine Untergebenen und starrt euch immer noch aus seinen leeren Augenhöhlen an.

Pik wimmert weiter.

Der letzte der Vier bewegt sich ebenfalls auf euch zu und lässt einen weiteren Bolzen von der Armbrust sausen. Doch der Bolzen schlägt neben Bombur in die Wand ein.

Durch die beruhigenden Worte seines Bruders und den Plan den Xaver anscheinend hat reißt sich Barian zusammen und wartet ab.

Die Priesterin hält sich zurück und ist erfreut über das taktische Vermögen ihrer Begleiter und die Einsichtigkeit des Zwerges. Sie beobachtet genau, ob der Plan von Xaver Früchte trägt
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.11.2007, 02:50:28
Aus der Armbrust des jungen Riedraners löst sich schließlich ein Bolzen in Richtung des hautlosen Goblinoids. Ohne zu zögern lädt er erneut nach. Er wirkt still, diszipliniert und konzentriert. Ir'Dains Plan könnte Früchte tragen, ...könnte.

Der Bolzen schlägt mit voller Wucht in den Brustkorb des Monsters ein, doch der Bolzen zerspringt wie schon der zuvor am den anderen Monstern, doch als die Splitter auf den Boden schlagen, könnt ihr erkennen wie eine kleine Wunde entstanden ist und einige Tropfen schwarzen Blutes auf dem Boden aufschlagen.

Rossi schaut gebannt zu, wie sich der Schleim weiter auf die anderen Monster  zu bewegt.
“Hm, der Plan scheint ja zu funktionieren. Xaver's Zauber ist sehr nützlich. Diese Anwendung werde ich mir merken.“
Er zieht noch eine weitere Spruchrolle heraus:
„Bentuk edar kendala“
Ein weiterer Schimmer legt sich um ihn.

"Gut,  die Entfernung passt schon mal. Es ist näher an die als an uns."
Xaver bewegt weiter seine Hand seicht gestikulierend.
"Bald, noch ein wenig Geduld.
Der Puppenspieler hinter den Kopflosen ist nicht so dumm. Es hält sie auf Entfernung. Noch ein wenig  Geduld, bis das Schleim sie angreift, dann könnten wir es umlaufen und die Kopflosen von Hinten angreifen, wenn Ihr unbedingt Eure Waffen an ihnen ausprobieren wollt, wäre das dann die Gelegenheit, dann dürft Ihr Barian so wüten wie Euch begehrt!", muntert er den verletzten Zwerg auf.

"Noch einen Augenblick, bis mein Zauber erlischt, dann kann ich einen schützenden Nebel beschwören.", denkt der Aundair weiter. "Wir müssen noch ausharren, sonst sind wir verloren. Die Biester widerstehen den Bolzen, also sind Stichwaffen nutzlos. Bei der Wucht, mit der Abhai schoss , hätte der Eine nun eine starke Wunde haben müssen, und da ist nichts, nichtmal ein Kratzer!"
Ein leicht zweifelnder Blick huschte zu den beiden Brüdern vor ihm. Zwerge sind mutige Kampfsäue, aber man kann sie schwer im Zaum halten.

Die drei Kopflosen Wesen laden mit ihrer vierten Hand geschickt neue Bolzen auf ihre Armbrüste, um wieder Bombur und Barian in das Visier zu nehmen. Sie lösen die Bolzen und drei weitere Schüsse trudeln auf euch zu.

Zwei der Bolzen finden als Ziel wieder nur die Wand, doch ein weiterer schlägt hart in der Schulter des Zwerges ein und verursacht eine weitere blutende Wunde.

Jovid sieht, dass die Fernangriffe keine richtige Wirkung zeigen. Er überlegt weiter, doch dann kommt ihm eine Idee. Er holt die Ölflasche heraus, stopft etwas Stoff als Verschluss hinein und entzündet den Stofffetzen, um dieses Geschoss als Nächstes zu werfen.
'Vielleicht kann man sie ja mit Feuer bekämpfen.'
Dabei singt er fröhlich sein Lied weiter

Das Tentakelmonster schreit weiterhin seine Rufe in das Nichts oder seine Untergebenen..
"Rakadon shikr rylko Schlem. rük Daelkyr, rük Khyber!"

"Pomparz!", flucht Sir Bombur leise als ein Bolzen an ihm vorbeifliegt.
"Noch zwei solche Angriffe und Attacke ist angesagt!", droht der Ritter den Feinden leise, mehr zu seinen Gefährten, und schaut besorgt zu seinem Bruder.
Sollte sein Bruder den Gegenangriff starten, würde er ihm bedingungslos folgen.
Seine Armbrust möchte der dickköpfige Zwerg nicht ziehen, denn dann würde er auf den Schild verzichten müssen, und schaut sich lieber seine für ihn sonderbar leuchtende Axt in der panzerhandschuhbewehrten Hand noch mal an.
"Wie lange hält eigentlich dieser Eiszauber auf meiner Axt?", fragt der Drachenmalblüter daraufhin leise und neugierig die Priesterin.
Dem zwergischen Ritter gefällt der Kampfverlauf überhaupt nicht.

Der Schleim kriecht weiterhin dem Geräusch hinterher ohne auch nur einen der Goblins zu beachten, da es anscheinend nur dafür Beachtung hat, doch als das Geräusch langsam verklingend bleibt der Schleim kurz unschlüssig stehen.

Der letzte Kopflose scheint sichtlich nervös als der Schleim näher kriecht und er scheint hin und her gerissen, doch als der Schleim fast schon das Monster berührt, hält es nicht mehr an sich und springt mit einem Schrei auf das Monster zu, um es anzugreifen.

Der Streitkolben trifft hart auf die wiche Masse und stücke des Schleimes spritzen weg und Säure frisst sich an diesen Stellen durch den Boden.
Als Barian von dem Bolzen getroffen wurde war er drauf und dran loszustürmen und dem Feind dafür den Kopf abzuschlagen. Er schaute seinen Bruder kurz an und der gab nur ein kurzes aber verständliches Kopfschütteln von sich. So wartete er erst einmal weiter ab

Quae wartet weiterhin einfach ab.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 02.11.2007, 21:59:47
Abhay wartet weiterhin ab.

Rossi wartet gespannt darauf, das die Zwerge los rennen. Bei der Vorbereitungszeit kann er auch mal ein bisschen zum Kampf beitragen.
Er bereitet sich auf seinen Kampfzauber vor.

Xavers Zauber wurde schwächer und ließ dann ganz nach, aber es hatte wunderbar funktioniert. Der Schleim war nun durch den Angriff des Kopflosen alarmiert und es nahm diese näher wahr.
"Nicht alles auf einmal verbrauchen Herr Rossi, ihr werdet es sicher noch für später brauchen."
Er schaute zu den Nahkämpfern, die sich mit Sicherheit nicht mehr lange zurück halten ließen.
"Wenn Ihr angreift, versucht den Schleim zu umgehen, lasst es die meiste Arbeit tun konzentriert Euch auf den Puppenspieler, er ist die wirkliche Gefahr. Denkt daran, den Schleim zuletzt, er ist unsere Lösung!", sagte er mit Nachdruck besonders für Barian, der in seinen Augen kurz vor der Explosion lag.

"Arum atuum", griff er erneut unter seinem Mantel aber scheinbar passierte nichts. Jedoch bei genauer Betrachtung leuchtete für einen Augenblick seine Hand darunter bunt auf.

Die drei Kopflosen scheinen die Befehle des Tentakelmonster zu ignorieren, da sie sich voller Verachtung auf den Schleim stürzen. Doch schon auf dem Weg dorthin bekommt einer von ihnen einen Hieb des Schleimbatzens ab, wobei einige Prellungen entstehen und das Monster einen markerschütternden Schrei ausstößt als sich Säure durch seine haut frisst. Doch die Streitkolben zeigen auch Wirkung und weitere Schleim spritzt von dem Monster weg.

Jovid freut sich, dass er das Geschoss fertig hat und es brennt. Er Wirft es auf einen der Kopflosen. Dabei singt er munter weiter.

Doch das Geschoss verfehlt sein Ziel und zu allem Unglück verlischt das Feuer auf dem Weg und die Waffe fällt scheppernd zu Boden, wo es eine große Ölpfütze unter den Füssen der Gegner hinterlässt.

Das Tentakelwesen schreit weiterhin seine Befehle und folgt den Kopflosen Wesen ohne anzugreifen.
"Khyber rück, scharak Schlem, scharak lekku."

Leise zähneknirschend beobachtet Bombur den Kampfverlauf und grummelt:
"Warten wir noch ein kurzen Moment ab..."
Der Zwerg schaut noch einmal prüfend seine Axt und seinen Schild an, denn lange würde es nicht mehr dauern, bis der Ritter zusammen mit seinem Bruder die Feinde angreifen würde.

Pik kauert sich zusammen und wimmert weiterhin.

Auch der letzte der Kopflosen wirft sich in den Kampf und zerstört weiterhin die Struktur des Schleimes mit den stumpfen Schlägen des Morgensternes.

Der Schleim hingegen greift nach einem weiteren Kopflosen und fügt ihm weitere Prellungen zu und ätzt starke Wunden in das schreiende Wesen.

Barian wartet weiterhin ab.

Die Priesterin sieht, dass der Zwerg vor ihr eine Wunde davongetragen hat. Diese erscheint ihr aber nicht tief genug, um einen ihrer beiden verbliebenen Heilzauber darauf zu verwenden. Sie hält sich aber bereit, und beobachtet den Fortgang der Auseinandersetzung mit Interesse
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 03.11.2007, 23:24:42
Abhay wartet weiterhin ab.

Rossi wartet weiterhin ab bis es endlich zum Kampf kommen würde.

"Mehr als Sterben, oder Schmerzen?", witzelt der Aundair.
Interessiert betrachte er das Schauspiel.

Die drei Kopflosen stürzen sich trotz der Schmerzen und des Ölverschmierten Bodens weiterhin auf den Schleim. Die Stücke spritzen nur so aus ihm heraus und verätzt weite Teile der Umgebung mit einem zischendes Geräusch. Es bäumt sich auf und es scheint fast so, als würde es schreien wollen, während ein Zittern durch den Körper geht.

Jovid ist enttäuscht, daß er nicht getroffen hat und macht sich daran, eine neue Brandflasche zu bauen.  Dabei singt er munter weiter.

Das Tentakelwesen hält sich nun nicht mehr zurück und drischt mit seinen langen Tentakeln auf das Monster ein, wobei weitere Wunden an diesem Schleimklotz entstehen. Kein Wort kommt über die Lippen des Tentakelmonsters, während Rauch von den zischenden Tentakeln aufsteigt.

Mit einem entspannten Gesichtsausdruck, aber nur bedingt erleichtert, denn noch ist der Kampf nicht zu Ende und bisher langweilt sich der Zwerg eigentlich fast nur anstatt freudig kämpfen zu können, beobachtet Bombur den Kampf vor sich.
"Sieht ganz gut aus?", flüstert der stämmige Ritter zu seinen Gefährten mit einem Zwinkern.

Auf der letzte Kopflose wird versenkt seinen Streitkolben in dem Wesen.

Doch er wird prompt darauf von dem Schleimklumpen eingehüllt und ihr könnt durch die orangene Masse erkennen wie eure Feind sich qualvoll und unter Schmerzen in dem Wesen auflöst.

Barian wartet weiterhin ab

Quae wartet weiterhin ab.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 04.11.2007, 22:58:53
Abhay wartet weiterhin ab.

Rossi wartet weiterhin ab.

Einer der Drei letzten Verbliebenden Kopflosen rammt seinen Morgenstern in das Monster und ihr seht wie es in seiner gesamten auseinander gerissen wird und sich seine Einzelteile im Raum verteilen.
Alle drei bilden daraufhin wieder eine Kampfreihe vor euch, blecken grimmig ihre Zähne, während sie ihre Armbrüste durchladen.

Jovid findet in seinem Rucksack kein weiteres Öl.  Darum macht er seine Armbrust fertig und hofft, daß seine Schüsse etwas bewirken. Sein Lied klingt weiter in der Höhle.

Das Tentakelwesen begibt sich wieder hinter seine Diener und brüllt weiterhin seine Befehle. "Rük Khyber, bolka kehren Bolkera."

Ungedulig wartet der zwergische Ritter den Kampfverlauf ab.

Barian wartet weiterhin ab.

Xaver wartet weiterhin ab.

Quae wartet weiterhin ab.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.11.2007, 18:46:12
Abhai wartet weiterhin ab.

Rossi wartet weiterhin ab.

Die drei Kopflosen lassen einen Bolzenhagel auf Abhai nieder sausen, doch keiner der Bolzen kommt auch nur in die nähe des jungen Mannes. Die Monster schnaufen und blecken ihre Zähne, während sie einen weiteren Bolzen auf ihre Armbrust laden.

Singend legt Jovid an und schießt auf einen der Kopflosen.

Jovids Bolzen schlägt in die hässliche Fratz des Monsters ein, wobei der Schaft direkt zwischen seinen Augen stecken bleibt und das Monster tot nach hinten umkippt.

Das Tentakelwesen zischt immer noch etwas, doch dann fällt nur ein Wort.
"Koorth!", worauf die beiden letzten Kopflosen unruhig werden.

Mit einem freudigen Grinsen durch seinen dichten Bart nimmt der drachenmalblütige Zwerg wahr, dass die Feinde sich nun nähern.
"Los Bruder, jetzt sind wir sind wir dran!", feuert er brummig seinen älteren Bruder an.
Dabei umklammert der Zwerg freudig seine Axt und seinen Schild, wobei der zähe Ritter kritisch feststellt, dass der Zauber auf seiner Axt zu Ende gegangen ist.
"Priesterin, Eure Drachengottheit ist aber nicht sehr mächtig, wenn Eure Zauber nur so eine kurze Wirkungsdauer haben.", spottet der stämmige Zwergenritter namens Sir Bombur d'Kundarak und geht konzentriert in eine neue Kampfhaltung, um sich auf den baldigen Kampf damit vorzubereiten.

Als Barian sah das der Kampf der Wesen untereinander aufhörte freute er sich endlich sich ins Getümmel zu stürzen. Er nahm seine Axt in beide Hände und stürmte auf die gegner ein. Dabei lies er seinen Kriegsschrei erhallen der ihm von seinen Ahnen überliefert worden war.
"Baruk Khazad. Khazad ei Menu!"

Er stürmte vor und versuchte seine riesige Axt dem nächststehenden Gegner in die Schulter zu rammen.

Als die Axt auf den Körper des Monster aufschlägt, schneidet sich dank der puren Muskelkraft des Zwerges, wie durch Butter. Die Klinge rutsch etwas ab und schneidet schräg durch das Monster hindurch, womit eines seiner Mäuler auseinander geschnitten wird und das Monster in zwei Teile zerfällt, wobei Barian mit schwarzen Blut bespritzt wird.

Xaver wartet weiterhin ab.

Die junge Priesterin hält sich die ganze Zeit zurück und wartet auf die echten Kampfhandlungen.

Als sie die spitze Bemerkung des Zwergs vor sich hört meint sie etwas leiser :

" Gut, wenn ihr meine Unterstützung im Kampf als zu gering einstuft, kann ich ja meine Kraft sparen um euch und euer zwergisches Schandmaul nachher von diversen Verbrennungen zu befreien. "

Dann wird ihr Blick eisern und ihre Stimme schneidend

" Aber wagt es nicht noch einmal meinen Herrn zu beleidigen, denn es könnte sein, dass er mich die Fähigkeiten eines Barbiers gelehrt hat und ihr eines Tages aufwacht und euer Bart liegt neben euch im Dreck "
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 16:35:58
Abhay scheint weiterhin wie gelähmt bei diesem Kampf zu sein.

Rossi sieht den Feind hinter den Zwergen kaum noch, weswegen er erstmal in Sicherheit bleibt.

Der letzte Kopflose will einen Schlag gegen Barian landen, doch dieser blockt den Schlag blitzschnell mit seiner Klinge ab, wodurch der Schlag wirkungslos verhallt.

Angespornt durch den Erfolg seines letzten Treffers, legt Jovid nochmal an. Während er sein Lied singt, nimmt er den nächsten Gegner ins Visir und drückt langsam ab. Surrend fliegt der Bolzen auf den Gegner zu.

Der Bolzen versenkt sich in einem der Arme des Monsters, worauf es aufschreit und den Bolzen zur Seite schleudert. Eine kleiner Wunde bildet sich an dieser Stelle.

Das Tentakelwesen geht auf Barian zu und macht einen schnellen Schritt nach vorn, wobei seine Tentakeln wild durcheinander wirbeln. Sein Faust fliegt mitten auf den verdutzten Zwerg zu und trifft ihm mitten in das Gesicht, wodruch etwas Blut aus der Nase spritzt.

"Pfff!
Hütet Eure Zunge, elendige Seren, denn sonst muss ich Euch diese bei nächster Gelegenheit rausreißen!", droht der Ritter der Priesterin entzürnt und mit einer finsteren Miene.
"Außer Drohungen und billiger Zauberei dank Eurer niederen Gottheit habt ihr noch nichts geleistet im Gegensatz zur restlichen Gruppe und auch auf Eure Heilzauber mußte ich und werde ich auch weiterhin gerne verzichten, denn Jovid hat mich geheilt...nicht ihr.
Aber nun entschuldigt, mein Bruder wartet.", verabschiedet sich der Zwerg von der Klerikerin und eilt schnaufend zu seinem Bruder, um seine Wut mit seiner Axt an den Feinden auszulassen.

Bomburs Axt trifft aus vollem Lauf gegen die Brust des Monsters, genau da wo sein Gesicht sitzt. Es gibt ein krachendes Geräusch und es schreit mit einer unnatürlich hohen Stimme auf, als es getroffen wird. Die Axt fährt einmal durch ein hoher Schwall Blut spritzt durch das Luft, als das Kopflose Wesen nach hinten umgekippt, sein Gesicht nur noch eine breiige, blutige Masse.

Als Barian sah das der Kampf der Wesen untereinander aufhörte freute er sich endlich sich ins Getümmel zu stürzen. Er nahm seine Axt in beide Hände und stürmte auf die gegner ein. Dabei lies er seinen Kriegsschrei erhallen der ihm von seinen Ahnen überliefert worden war.
"Baruk Khazad. Khazad ei Menu!"

Er stürmte vor und versuchte seine riesige Axt dem nächststehenden Gegner in die Schulter zu rammen.

Barian, Xaver und Quae warten ab.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 16:44:00
Als das Tentakelwesen nur noch euch allein gegenübersteht. Wirbeln seine Tentakeln hektisch und fast panisch umher. Es zischt euch an und schaut mit seinen leeren Augenhöhlen Barian an und schreit euch allen entgegen.
“Ihr mögt gewonnen haben, aber irgendwann wird euch der Khyber verschlingen und eure Leiber werden für unsere Herren tanzen.“
Plötzlich rennt das Wesen mit einer hohen Geschwindigkeit weg und verschwindet in der Dunkelheit der Gänge. Die Abenteurer atmen durch, sie hatten den Angriff abgewehrt.
Nun haben sie endlich die Gelegenheit sich das Massaker genauer anzusehen und endlich zu erfahren, ob es dir erste oder zweite Patrouille ist, welche sie gefunden haben und was zu ihrem Tot geführt hat.
Pik hingegen scheint immer noch ängstlich in der Ecke zu kauern, obwohl die Gegner besiegt sind.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.11.2007, 16:53:47
Erleichtert, daß die Gefahr beseitigt ist, beendet Jovid nach einer Weile seinen Gesang.

"Was war das denn für ein Monster?"

Bei dem Gedanken läuft dem Barden ein kalter Schauer über den Rücken. Er schaut kurz zu Pik.

"Was war das, Pik? Hast Du so etwas schon gesehen? Erzählt man sich in Eurem Clan davon?"

Dann beginnt er sich den Schauplatz des Gemetzels genauer anzusehen. Er versucht irgenwelche Hinweise zu finden, was hier genau passiert ist.

"Kann einer von Euch mit den Toten reden? Ansonsten müssen wir so versuchen, die Geschehnisse zu rekonstruieren."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 07.11.2007, 17:06:39
Sir Bombur d'Kundarak schaut verstimmt dem fliehenden Monster nach, kneift nachdenklich seinen Augen zusammen und runzelt dabei die Stirn, um anschließend suefzend zu seinen Bruder zu schauen.
"Gut gekämpft, Bruder.
Den Feind treffen wir bestimmt bald wieder.
Diesmal wird er jedoch vorbereitet sein auf uns.", sagt der Drachenmalträger auf Zwergisch und klopft die Schulter seines Bruders.
Anschließend beginnt der Zwerg seine Axt zu säubern und schaut anschließend zur restlichen Gruppe.
"Ihr habt alle gut gekämpft, wobei es echt schwierig ist jemanden zum Befragen gefangen zu nehmen wie es scheint.", scherzt der bärtige Ritter und schaut anschließend kurz zu Jovid.
"Mit Toten sprechen wärte echt von Vorteil, wobei ich nicht denke, dass unsere großartige Priesterin dies beherrscht..."
Dabei schaut der stämmige kleine Zwerg finster rüber zu Quae.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 17:17:07
Pik zittert und antwortet zögerlich.
"Das schreckliche Wesen aus Khyber. Lauern hier überall und das andere war ätzender Schleim. Ebenfalls böse. Noch viel mehr böse hier."
Jovid untersucht die Toten und kann nicht viel erkennen. Er ist nicht mal sicher, ob es wirklich die Stadtwache ist, da er es unter dem Blut nicht gut erkennen kann. Die Wunden hingegen sind eindeutig. Acht der Zwölf toten wurden gnadenlos mit Schwertern aufgeschlitzt und getötet. Dir fällt auf, dass einige der Waffen ebenfalls mit Blut vershcmiert sind, aber manche auch einfach aussehen als wären sie auf Metall getroffen. Die letzten 4 Wachen sind hingegen sauber geköpft wurden, wahrscheinlich mit einer scharfen Klinge.
Bombur kommt zu denselben Ergebnissen, aber er ist sich sicher, dass es auch wirklich ein Trupp der Stadtwache ist. Sie tragen die typische Ausrüstungen einees Trupps. Außerdem scheinen mehrer blutige Fußspuren von dem Gemetzel weg zu führen.
Doch werden sie irgendwelche Hinweise finden, wenn sie die Leichen durchsuchen?
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.11.2007, 17:25:27
Angewidert beginnt Jovid, die einzelnen Leichen zu durchsuchen, auf der Suche, einen brauchbaren Hinweis zu finden.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 17:31:07
Jovid durch sucht die Leichen, wobei er seine Handschuhe und teilweise seine Ärmel mit Blut einsaut, welches zwar schon teilweise getrocknet, also etwas älter ist, aber immer noch unangenehm klebt. Die schweren Wunden aus denen manchmal die Innereien Quellen tragen den Rest dazu bei, es zu einer wirklich ekligen Arbeit zu machen. Doch nach einigen Minuten wird Jovid fündig. Neben der Ausrüstung, welche alle Stadtwachen tragen, findet er unter den Ausweisen der Stadtwache leider auch den Pass des Sohnes von Mandyran. Der arme Junge wurde der Bauch aufgeschlitzt und dann enthauptet. Ein grausiger Anblick. Aber nun wäre das Rätsel gelöst, dies ist die zweite Patrouille und nicht die, welche die Schmuggler entdeckt haben.
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Beitrag von: Quae am 07.11.2007, 17:35:51
Während Quae sich anschickt zu Barian hinüber zu gehen, sind ihre Worte bestimmt für die Ohren von Bombur.

„ Ich werde zuerst einmal die Wunden eures Bruders versorgen. Da eure Zähne sich wie immer in bissiger Art und Weise zu öffnen vermögen, gehe ich davon aus, dass ihr meiner Hilfe nicht bedürft. „

„ Außerdem, hielt ich es für sinnvoller kampfunterstützende Zauber bereit zu halten, statt den von euch gewünschten. Aber falls ihr nach wie vor den Wunsch hegt, euch mit einem dieser Toten zu unterhalten, schlage ich vor, dass ihr ihn auf euren breiten Rücken schnallt und mit zurück nehmt „

Das Gesicht der Priesterin lässt keinen Zweifel an der Ernsthaftigkeit ihres Vorschlages gegenüber dem Zwerg.

Dann wendet sich die junge Priesterin an Barian.

„ Haltet bitte still, ich würde gerne ihre eure Wunden versorgen. „

Wenn der Zwerg ihrer Aufforderung nachkommt beginnt sie mit einem Zauber.

Ihre Gefährten hören einen Singsang in einer ihnen fremden Sprache. Während dieser ertönt, wandert die Priesterin mit ihren Händen über die Wunden des Zwerges und alle diese Wunden schließen sich.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.11.2007, 17:40:10
Geschockt von seinem Fund, muß sich Jovid erst einmal abwenden. Selbst im dämmrigen Fackellicht kann man erkennen,wie bleich er aussieht. Nachdem er sich nach einem kurzen Momt gefangen hat, sagt er:

"Der arme Mandyran. Es wird ihm das Herz brechen. Wie soll ich ihm das nur beibringen."

Alle Fröhlichkeit und Unbeschwertheit ist von dem Barden abgefallen.

"Er wurde reglerecht hingerichtet. Wir sollten die Mörder finden und ihrer gerechten Strafe zuführen."

Als er merkt, daß Quae Barian heilt, wendet er sich an sie:

"Wenn ihr das nächste Mal mit einem Heilzauber die Leute versorgen wolt, kann ich mit einem Lied Euren Versuch unterstützen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 17:54:05
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Beitrag von: Bombur am 07.11.2007, 23:50:06
Wortlos und mit verzogener Miene spuckt der Ritter ein Gemisch aus schleimigen Auswurf und Speichel vor die Füsse der Seren und geht wortlos den blutigen Fussspuren nach.
"Hier lang geht es weiter! Auf!", raunt der Zwerg zur restlichen Gruppe.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 07.11.2007, 23:59:35
Bombur kann sehen, dass die Spuren in den rechten oberen Gang abzweigen. Leider ist er kein Experte im Spuren lesen, sonst würde er sicher mehr über die Spur erfahren. Doch ehe er sich für die Richtung entscheiden kann, springt Pik auf und ruft.
"Dort geht es aber nicht zu andere Patrouille, glaubt Pik zumindest." Beendet er den Satz etwas kleinlaut, während er wieder etwas mehr Mut gesammelt hat.
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 00:05:22
Misstrauisch beäugt der Zwerg den Goblin.
"Aha, Späher, und wo geht es dort hin?", knurrt der Zwerg fragend.
"Er glaubt..."
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Beitrag von: Quae am 08.11.2007, 00:16:34
Quae folgt dem zwerg mit einem Grinsen auf den Lippen.

" Wenn ich euren Auswurf betrachte, bin ich froh kein Zwerg zu sein. Wenn alle Zwerge so einen Mund- bzw. Mageninhalt haben. "

Und ihr Grinsen wird breiter.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 00:16:57
Der Goblin senkt seinen Blick, da er dem Blick des Zwerges nicht stand halten kann. Er schaut sich kurz um und erwidert leise.
"Eigentlich, nach da." er zeigt auf den Gang, welche gerade aus geht und scheint leicht zu zittern. "Aber wenn mächtige Helden lieber andere Richtung gehen wollen, Pik wird folgen und gehorchen. Pik will schließlich keine Aua haben."
Pik schaut, dabei resigniert zu Boden und wartet auf die Antwort.
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 00:26:34
"Niemand wird Euch Leid antuen, wenn ihr uns den richtigen Weg zeigt...verstanden?
Kein Feind, kein Monster wird Euch das Haar krümmen, wenn ihr uns gute Dienste tut, kleiner Späher!", antwortet der Zwerg dem Goblin als Beruhigung, jedoch auch als indirekte Drohung.

Anschließend schaut der Zwerg zur vorlauten und scheinbar lebensmüden Priesterin.
"Was?
Beleidigt ihr meine Rasse?
Bei Dol Dorn's Zahn, wiederholt das, was ihr gesagt habt, noch einmal und ich werde Euch zeigen, was es bedeutet einen Kundarak zu beleidigen, billige Drachendirne!", droht der Zwerg wütend.
"Und verkneift Euch das dumme Lachen, denn selbst so werdet ihr nicht hübscher!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 00:35:33
Pik nickt.
"Also zu den ersten Menschen geht´s lang." er zeigt wieder nach Norden.
"Aber ich kann auch versuchen der anderen Spur zu folgen, wenn ihr wollt. Sagt einfach bescheid, Pik wird es machen. Ja das wird Pik."
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Beitrag von: Quae am 08.11.2007, 13:21:00
„ Ob ihr eure Beleidigung gegen mich in das zynisch gesprochene Wort großartig einkleidet, oder eurer Natur gemäß lieber euren Mageninhalt vor mir auf dem Boden ausbreitet. Dann muss ich mir noch das Wort Drachendirne anhören. „

„ Ihr seid einfach ein streitlustiger und schlecht erzogener Zwerg. Ich glaube kaum, dass diese Umgangsweisen in eurem Haus gewollt sind. Auch an anderen in dieser Gruppe habt ihr schon eure Launen ausgelassen. „

„ Also hört auf gegen mich zu wettern nur weil ich nicht vor euch zu Kreuze krieche und lasst uns diesen Auftrag so schnell und gut wie möglich zu Ende bringen. Verkneift euch eventuelle Beleidigungen und Belehrungen gegen meine Person, sonst muss ich Zauber zum Schutz gegen euch bereithalten und diese gehen dann der Gruppe als Heilung verloren „

Dann wendet sich die Priesterin vom Zwerg ab und nimmt keine Notiz mehr von ihm.
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 13:37:01
"Wollt ihr mir weiterhin drohen?
Sprecht ruhig weiter Drohungen, welche die ganze Gruppe befassen und beleidigt ruhig weiter mich, beleidigt weiter die Rasse von meinem Bruder und mir, ohne es zurück zu nehmen, droht mir ruhig meinen Bart ab zu schneiden, doch solltet ihr noch einmal versuchen die Ansichten und Gesetze meines Hauses mir erklären zu wollen, Seren, ohne überhaupt etwas von meinen Haus wirklich zu wissen, wird dieses Gespräch hier ein unschönes Ende finden für Euch!
Es war übrigens kein Mageninhalt, sondern nur Rotz und Speichel-merkt Euch das für die Zukunft, Priesterin des weißen Drachen!
Doch wo wir gerade von Ende reden: Dieses Gespräch ist für mich nun beendet.
Kaut jemanden anderes das Ohr ab, wirkt Eure Gebete auf die Gefährten und lasst mich einfach in Frieden!
Für mich seit ihr nun nicht mehr als Dreck unter den Schuhsohlen und ich werde Euch im Gegenstatz zur restlichen Gruppe nicht mit meiner Axt schützen, sollte es nötig sein.", antwortet der Zwerg und entfernt sich von Quae, denn er hat genug von der Klerikerin.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 08.11.2007, 14:04:03
Barian säuberte gerade seine Axt und hielt ausschau danach ob sich vielleicht noch einer der Feinde rühren würde. Als dies nicht der fall war wollte er gerade gehen als die Pristerin zu ihm kam. Er hielt wie sie ihn darum bat still und sagte zwar kurz aber ehrlich
"Danke euch. Dies ist für mich nicht selbstverständlich."

Als die Gruppe weiter geht blieb Barian still als sich sein Bruder und die Priesterin einmal wieder stritten. Zwar sagte er nichts aber so langsam gewann er die Meinung das es seinem Bruder hier in der Stadt nicht gut ergangen war, da er sich schon wieder so angegriffen fühlte. Er ließ seinen Bruder mit Pik vor gehen und marschierte neben der Priesterin und flüsterte ihr zu.
"Ich entschuldige mich für meinen Bruder Lady Quae. Auch wenn er es sagt bin ich überzeugt davon das er es nicht böse meint. Ich bitte euch nicht immer alles was er sagt so ernst zu nehmen. Aber ich werde versuchen ihn etwas zurück zu halten."
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Beitrag von: Quae am 08.11.2007, 14:14:14
Quae ist gleichzeitig erfreut und erstaunt über die Worte des Zwergs

Auch sie senkt ihre Stimme und antwortet Barian

" Ich danke euch für eure zuvorkommende Art und werde mich in Zukunft von eurem Bruder fernhalten. Vielleicht bin ich einfach nicht gewohnt, dass intelligente Wesen so miteinander umgehen und bin etwas naiv auf diese Aufgabe zu gegangen. Ich möchte auch nur die Aufgabe bewältigen, welche mein Herr mir auferlegt hat. "

" Ich hoffe, er werden nicht mehr allzu viele Kämpfe auf uns zukommen bis ich die Gelegenheit hatte den Weißen um neue Kraft zu bitten. Was glaubt ihr, wer steckt hinter dieser ganzen Sache ? "
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.11.2007, 15:04:03
Rossi ärgert sich ein wenig über die verschwendeten Spruchrollen, aber es war ja nicht abzusehen, dass er gar nicht zum Kampf kam.

Hm, Bombur scheint sich mit jedem anlegen zu wollen der nicht nach seinen Vorstellungen handelte. Ich bin ja gespannt wie weit er wirklich gehen würde. Bisher sah es eher nach bellen aus. Aber wahrscheinlich verbirgt er dahinter nur seine eigene Unsicherheit.

Rossi schaut sich mal ein bisschen auf dem Schlachtfeld um, wobei er nichts direkt berührt, nur die Hand ausstreckt. Trotzdem bewegen sich einige Dinge hin und her.

Mal sehen ob es hier noch was Interessantes gibt.
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 15:16:15
Bombur d'Kundarak geht wortlos und grimmig weiter den Spuren nach.
Er fühlt sich alleingelassen, denn niemand möchte begreifen, dass er sich hier nicht unnötig aufspielt, sondern nur seines Ranges entsprechend, und auch dementsprechend behandelt werden möchte.
Außerdem kann der Ritter nicht begreifen, warum sein eigener Bruder ihm bei der Verteidigung ihrer Rasse und ihres Hauses nicht geholfen hat.
"War dies einmal mein Bruder? Er verdient es nicht ein Mal zu tragen und sollte verfemt werden...", denkt sich der Zwerg verbittert und wütend, welcher zum Glück nicht die geflüsterten Worte seines Bruders in Richtung Quae mitbekommen hat, wobei eine sonderbare Kälte sein Herz ergreift, denn für ihn war sein Bruder Glaimbar Kundarak nun endgülitg gestorben und Barian Blutaxt war für ihn nun nur noch ein weiterer Gefährte, dem er keine Träne nachweinen würde, sollte dieser den Tod finden.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.11.2007, 16:36:24
"Meine Dame, meine Herren! Anstatt zu streiten, sollten wir entscheiden, ob uns Pik zu den Überresten der anderen Patrouille führt, oder wir den Spuren folgen, um so eventuell etwas über die Drahtzieher herauszubekommen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 16:41:27
Pik schaut verwirrt zwischen den streitenden Parteien hin und her, während er ungläubig den Kopf schüttelt und sofort wieder unsicherer wird.

Rossi schaut sich derweil auf dem Schlachtfeld um, er kann leider auch nicht mehr finden und entdecken als seine Gefährten.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.11.2007, 16:54:21
Rossi schaut dem Zwerg hinterher.

Warum muss er immer so tun als ob er alles besser wüste als die anderen.

"Vielleicht sollten wir nicht so überhastet losziehen, wer weis in welche Falle wir dann hineintappen. Die Frage ist, stammen die Fußspuren von einem evtl. überlebenden des Massakers, oder ist es ein Gegner. Wenn es ein Gegner ist, wollen wir auf diesen treffen, ohne vorher die Überreste - mehr wird es wohl bedauerlicherweise nicht sein – der anderen Wachen zu untersuchen. Es könnte dort ja noch Hinweise geben, die beim überwinden der Gegner hilfreich sind. Es schadet bestimmt nicht einen Augenblick darüber nachzudenken."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 08.11.2007, 17:05:37
"Eine andere Frage ist doch, ob unsere Kampfkraft nicht schon zu sehr gemindert ist, um einen weiteren Kampfproblemlos zu überstehen. Die andere Frage ist: Wie alt sind die Spuren? Haben wir eine Chance, den Verursacher einzuholen?"
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 08.11.2007, 17:29:43
"Und wie viel Heilkapazität haben wir den noch so? Wir müssen ja auch noch lebend wieder heraus kommen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 21:37:10
Während die Abenteurer ihre weiteres Vorgehen besprechen, tapst Pik zu einigen der Leichen und stupst sie an. Als er feststellt, dass sie tot sind, streckt er ihnen die Zunge raus und schneidet Grimassen mit den Worten.
"Das habt ihr davon, ihr wiedernatürlichen Goblins."
Dann schaut er sich weiter interessiert um und beobachtet die Fußspuren.
Dort bleibt er mit offenen Mund stehen und sagt nur.
"Ooooohhhh"
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 21:56:16
Bombur d'Kundarak folgt währenddessen weiter dem Gang, in welchen die Blutspuren führen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 22:10:04
Pik fängt an dem Zwerg zu folgen.

Bombur kann unterdessen sehen jetzt, wo er einige Meter vom Schlechtfeld entfernt ist, das es Fußspuren von einer einzigen Person zu seinen scheint. Doch seine Abdrücke sind groß und müssten von jemanden stammen, welche eine schwere Rüstung an den Stiefeln trug oder gar eine ist. Seine Abdrücke drücken sich außerdem tief in den Stein ein, was für sein hohes Gewicht spricht.
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 23:00:53
Sir Bombur d'Kundarak mustert die Fussspuren und seufzt laut in Richtung Pik anschließend.
"Ein mächtiger Kriegsknecht, ein Oger oder Schlimmeres wartet also uns, um uns abzuschlachten wie die Stadtwachenmitglieder.
Das sieht doch mal nach einer Herrausforderung aus...
Dol Dorn-steh mir bei!"

"Sagen Dir die Spuren etwas?", flüstert der Zwergenritter fragend zum Goblin.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 23:13:15
Pik schüttelt den Kopf und sagt mit seiner piepsigen Stimme.
"Spuren sind nicht von einer Kreatur von hier. Pik solche Spuren hier noch nie gesehen. Pik hat Angst, wenn Monster alle getötet hat, aber vielleicht ist Monster nicht allein? Hoffentlich ist Monster verwundet. Aber wo bleiben die Anderen?"
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Beitrag von: Bombur am 08.11.2007, 23:15:26
Bombur d'Kundarak will den kleinen Führer nicht weiter verängstigen, deshalb antwortet er nur knapp:
"Komm, hol schnell die anderen Gefährten-ich warte hier!"
Ohne weiter auf den möglichen Feind bzw. Feinde einzugehen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.11.2007, 23:21:07
Pik nickt und rennt schnell den Gang zurück zu den Abenteurern. Er schaut sie mit großen Augen an und sagt ihnen fast schon zu herrischen und auffordernd für diesen Goblin.
"Kommt ihr endlich? Oder soll Pik allein weiter gehen?"
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Beitrag von: Quae am 09.11.2007, 00:19:43
Die junge Priesterin folgt ihrem kleinen Führer auf dem Fuße. Hoffentlich erwarten uns nicht noch mehr von diesen Kämpfen. Meine Kraft ist fast erschöpft und ich fürchte, wir gehen einer schlimmen Zukunft entgegen.

Dann blickt sie nach oben, greift nach ihrem heiligen Symbol und spricht leise :

„ Herr helfe deiner demütigen Dienerin in diesen schweren Stunden. Beschütze auch meine Gefährten, so dass sie alle wohlbehalten zu den ihren zurückkehren. „
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 09.11.2007, 08:35:52
Jovid ist etwas verärgert, daß er keine Antwort bekommen hat. Dann sieht er den Pik eilig zu ihnen zu kommen.

"Na, dann folgen wir mal den Spuren. Was gibt es denn, daß Du es so eilig hast?"
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 09.11.2007, 09:30:03
Rossi sieht den Goblin lächelnd an.
So langsam bekommt er wohl ein bisschen Mut.

"Ich dachte eigentlich wir hätten noch nicht darüber beschlossen, ob wir der Spur folgen sollen oder ob du uns zu der anderen Stadtwachen Truppe führen sollst. Ich weiß nun nicht ob es gut ist einfach einem kampfwütigen Zwerg hinterher zu stolpern, ohne wenigstens darüber gesprochen zu haben. "

Zur Priesterin gewandt:
"Wie viel Magie steht euch denn noch so zur Verfügung bevor ihr ruhen müsst?"

Zu Jovid:
"Und wie viel euch? Insbesondere wie oft werdet ihr noch Wunden heilen können?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 09.11.2007, 09:35:22
Jovid sieht ein wenig geknickt aus, als Rossi ihn nach seiner Magie fragt:

"Ich habe noch einen vollen Zauberstab, mit dem ich einfache Wunden behandeln kann. Aber meine Heilzauber sind aufgebraucht, wie der Großteil meiner Magie. Ich kann nur noch ein paar kleine Tricks."
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Beitrag von: Quae am 09.11.2007, 11:59:10
Die Priesterin blickt Rossi ernst an.

" In  mir wohnt noch die Kraft um einmalig eine Wunde zu heilen. "

Und dann senkt sie ihre Stimme.

" Ich hatte mich auch schon gefragt, ob es in unserem Sinne ist, noch einen großen Kampf zu bestreiten, bin aber zu der Überzeugung gelangt, dass mit unserem Herrn Drachenmalträger kein normales Wort zu wechseln ist. "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2007, 14:21:52
Pik schaut Jovid einige Augenblicke unschlüssig an ehe er etwas verlegen antwortet.
"Nun je schneller wir sind, desto eher Pik hier raus und Pik möchte nicht hier schlafen, vor allem nicht für immer. Also wir besser gehen schnell der Spur nach und finden eure dummen Leute, damit Pik wieder an warmen Feuer."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 09.11.2007, 14:29:03
Jovid wendet sich wieder an den Goblin:

"Das verstehe ich schon,Pik - aber wenn wir vor lauter Schnelligkeit die Vorsicht außer Acht lassen, schlafen wir wirklich für immer hier. Los, zeigt uns, was wir wissen müssen!"

Jovid folgt Pik.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.11.2007, 14:50:36
Pik nickt.
"Gut, dann folgen wir den Spuren und finden mächtigen Feind. Wenn das vorbei, kann ich euch immer noch Patrouille zeigen."
Er führt die Anderen wieder mit dem Zwerg Bombur zusammen und alle begeben sich wieder auf den langen Weg durch die undurchdringliche Schwärze der tiefen Sharns. Dabei fällt auch den übrigen auf, dass die Spuren, welche sich im Blut abzeichen von einer großen, schweren Person ist, welche eine schwere Rüstung tragen oder aus einer bestehen muss. Doch schon nach einer halben Stunde marsch wird die Spur undeutlicher bis die Gruppe vor einem verlassenen Lagerplatz steht. Ihr seht, dass sich eine größere Gruppe ein kurzes Lager errichtet haben müssen. Außerdem erblickt ihr ein kleines herunter gebranntes Feuer, welches allerdings nicht mehr glimmt. Außerdem seht ihr mehre leere Stoffbeutel herum liegen und einige Spieße. Doch sollten sie weitergehen oder die Stelle untersuchen?
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Beitrag von: Bombur am 09.11.2007, 15:31:02
Bombur d'Kundarak begrüßt mit einem kurzen Nicken die restlichen Helden, welche endlich zu ihm gestossen sind und wartet ihre Reaktion bezüglich der Fussspuren ab.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 09.11.2007, 18:40:46
"Was habt ihr gefunden, Herr d'Kundarak? Wollen wir erst das Lager untersuchen, oder den Spuren weiter folgen?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.11.2007, 00:47:49
Pik schaut sich interessiert um und allen fällt auf, dass die Fußspuren auch langsam undeutlich werden, da das Blut lange schon geronnen ist. Aber sicherlich würde eine Untersuchung des Feuers mehr Aufschluss geben über ihre Feinde.
PIk setzt sich derweil hin und scheint eifrig die liegen gelassen Beutel zu durchwühlen in der Hoffnung etwas zu finden, während die Abenteurer sich über ihr weiteres Vorgehen beraten.
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Beitrag von: Bombur am 10.11.2007, 15:18:21
Bombur d'Kundarak schaut freundlich Jovid ir'Tholaran, denn der Zwerg respektiert den Barden als einzigen, und antwortet:
"Es wäre besser, wenn wir den Spuren zügig folgen, denn der Feind wird unser Warten für sich nutzen sich auf uns vorzubereiten, Jovid ir'Tholaran...zumindest sehe ich die Sache so, zumal diese Spuren mir etwas Sorgen bereiten."
Dabei zeigt der Ritter auf die großen Fussspuren.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 10.11.2007, 18:55:52
„Mal schauen ob uns das Lager etwas über diejenigen sagt, die hier lagerten. Wir wollen doch bestimmt nicht unvorbereitet auf weitere Feinde treffen. Die Spur sieht eh so alt aus, das fünf Minuten Verzögerung nun auch nichts mehr ausmachen.“

Rossi durchsucht vorsichtig das Lager. Vielleicht ließe sich ja durch Nahrungsreste sagen was hier verzehrt wurde. Das sollte Aufschluss darüber geben wer hier gelagert hatte.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 11.11.2007, 12:58:20
Rossi durchsucht das Lager und seinem geübten Blick entgeht nichts. Er stellt fest, dass das Lager vor ungefähr zwei Stunden verlassen wurde. An den Spießen kann er erkennen, dass sie schwarz vom Feuer sind und mit einer verbrannten Fettschicht überzogen sind. Offensichtlich wurde hier Fleisch gebraten. Die Essensreste in den Beuteln zeugen von einer Brotkümmeln und etwas getrocknetem Obst. Rossi schätz, dass es mindestens 3 Personen sind oder vielleicht einige mehr, da kann er sich nicht sicher sein. Außerdem findet Rossi unter dem Chaos einige Wetzsteine, welche ziemlich abgewetzt aussieht.
Das letzt was ihm auffällt ist, dass an einer Stelle jemand sehr schweres gestanden haben muss, denn der Boden ist leicht eingedrückt an dieser Stelle. Außerdem klebt etwas getrocknetes Blut dort.
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Beitrag von: Barian Blutaxt am 11.11.2007, 13:51:31
Barian ging schweigend den anderen hinterher. Er hatte beschlossen erst einmal die Nachhut zu übernehmen und seine Augen auch hinten zu haben. Immer wieder drehte er sich aprubt um in der Hoffnung etwas oder jemanden in der Dunkelheit zu erkennen der ihnen vielleicht folgen möge. Als sie dann schließlich im Lager angekommen waren wollte er sich das Lager anschauen als der Halbling sich schon daran machte um das Lager zu untersuchen.

Zwei müssen es sich nicht anschauen. Ich hallte lieber Wache

dachte Barian als er sich abwechselnd den Gängen zuwandte um ausscau zu halten.
Als der Halbling nach ein paar Minuten immer noch das Lager untersuchte sagte er
"Wir sollten hier nicht verweilen. Wer weiß was als nächstes kommen mag."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 12.11.2007, 08:19:16
Die Untersuchung des Lagers scheint keine weiteren Aufschlüsse zu bringen.

"Ja, hier scheint nichts weiter zu sein. Folgen wir weiter den Spuren."

Jovid sieht, daß Pik hastig die Beutel durchsucht. Mißtrauisch fragt er ihn:

"Pik, was suchst Du denn da?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2007, 10:19:51
Pik schaut mit großen Augen zu dem Barden und sagt mit einem Grinsen.
"Essen, vielleicht etwas übrig gelassen."
Nachdem er aber leider feststellen muss, dass alles weg ist, schaut er kurz traurig und pfeffert den Beutel in die Ecke und sagt zu allen.
"Wenn bereit, dann gehen wir."
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Beitrag von: Bombur am 12.11.2007, 16:04:49
Mit einem "Na dann auf..." quitiert Sir Bombur d'Kundarak das Gespräch der Gruppe und geht hinter Pik weiter, wobei er seinen Schild und seine Axt gezogen und kampfbereit hält.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 12.11.2007, 17:24:04
"Also zwei Stunden ist es wohl her, das das Lager verlassen wurde. Es waren mindestens 3 und einer war sehr schwer. Das war wohl der dem wir hierher verfolgt haben. Evtl. ein Kriegsgeschmiedeter oder jemand in sehr schwerere Rüstung.
Sie haben in jedem Fall genug Vorsprung um sich auf was auch immer Vorzubereiten. Vielleicht sollten wir nicht gleich mit der Axt winken."

Rossi schaut mit hochgezogenen Brauen in die Runde:
"Bei dem Lager fällt mir ein, das ich auch schon länger nichts mehr gegessen habe. Wann und wo wollen wir denn Rasten? Ich denke wir können nicht die ganze Kanalisation an einem Tag durchsuchen. Schon gar nicht ohne mal zwischendurch etwas zu essen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.11.2007, 17:45:24
Piks Magen beginnt wie auf Kommando bei den Worten des Halblings zu knurren. Er schaut zu den Helden und fragt sie mit großen Augen.
"Essen oder weiter? Mir soll es gleich sein, ob ihr lieber essen oder Leute finden wollt."
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Beitrag von: Bombur am 12.11.2007, 20:06:04
"Jetzt schon eine Rast? War ja klar, dass der Halbling nicht lange ohne Pause und Essen auskommt...", denkt der der Zwergenritter schwer seufzend und bleibt entnervt stehen.
"Wollt ihr jetzt schon eine Pause machen? Der Feind bekommt damit nur unnötig Zeit sich vorzubereiten und außerdem kämpft es sich nüchtern besser als mit vollem Bauch!", grummelt Sir Bombur d'Kundarak halb zu sich selbst, weil ja eh niemand auf ihn hört.
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Beitrag von: Quae am 12.11.2007, 23:44:11
Quae betrachtet den Zwerg mit sorgenvoller Mine. An allem hat dieser Ignorant was zu meckern.

Ich will komplett geheilt in den nächsten Kampf gehen !

Ich will aber keine Rast machen, damit die heilenden Gruppenmitglieder ihre Ruhe bekommen um vielleicht aufzutanken.

äfft sie ihn im Geiste nach.

" Am Besten wir gehen weiter und stellen die Kreatur, die hier Blut verloren hat, sonst kann sie sich wieder heilen. Aber wir müssen vorsichtig sein, ich habe kaum noch Macht zur Heilung und den anderen unter uns geht es bestimmt nicht anders "
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 13.11.2007, 08:55:44
"Weiß jemand, wieviel Zeit vergangen ist? Ich habe hier unten das Zeitgefühl vollständig verloren. Aber es macht Sinn, einen verwundeten Gegner zu verfolgen, als einen gesunden. Darum sollten wir ihm folgen, obwohl wir nur noch wenig Ressourcen haben Danach sollten wir aber unbedingt eine Rast einlegen, damit wir uns alle erholen können. Die Strapazen zehren doch an den Kräften."

Mit einem Blick auf Rossi fügt er hinzu:

"Auch ich ziehe das Essen in Ruhe und in einem Lager dem Essen unterwegs vor. Doch zur Not kann man auch unterwegs etwas Essen."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.11.2007, 14:15:09
Rossi schaut den Zwerg mürrisch an:

"Nun von den Anderen weis ich es nicht, aber ich könnte schon mal wenigstens eine kurze Rast gebrauchen. Das Lager hier wurde vor ca. 2 Stunden verlassen. Die holen wir also nicht mal so eben ein. Außerdem hatten wir schon zwei Kämpfe ohne Rast. Möglicherweise könnt ihr ja beliebig weiterlaufen, ich kann das jedenfalls nicht. Es ist auch nicht gut in erschöpftem Zustand in einen Kampf zu gehen.
Wir wissen außerdem gar nicht ob die Spur hier von einem Feind ist. Schließlich fand das Massaker an den Wachen wahrscheinlich vor 7 Stunden statt. Die Wache sprach ja davon vor 4 Stunden den Kontakt verloren zu haben. Das ist jetzt bestimmt schon 3 Stunden her. D.h. wer immer hier in dem Lager war hat mit dem Massaker vielleicht gar nichts zu tun."
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Beitrag von: Bombur am 13.11.2007, 16:29:05
"Ihr vergesst das geflohene Monster in unserem letzten Kampf, Herr, Rossi d'Jorasco, welches unsere Feinde warnen kann, aber wenn ihr wirklich unbedingt ruhen wollt, dann beuge ich mich widerwillig dieser Entscheidung.", antwortet Sir Bombur d'Kundarak und steckt seine Axt und seinen Schild weg.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 14.11.2007, 21:23:37
Rossi schaut in die Runde  die Arme vor der Brust gekreuzt:

„Wie sehen denn das die anderen? Wie lange soll man denn noch hinter der alten Spur her hecheln? Besteht denn da überhaupt eine Chance jemanden einzuholen? Irgendwann werden wir sowieso rasten müssen.“
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 14.11.2007, 23:30:46
" Ich habe meine Ansicht über diese Sache bereits kundgetan. „

„ Da aber meine Fähigkeiten ohnehin nicht besonders geschätzt werden, und der Umgangston in dieser Gemeinschaft immer aggressiver wird, werde ich mich in Zukunft mit Äußerungen zurückhalten. „
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2007, 01:53:13
Während Pik sich hinsetzt und die Entscheidung der Gruppe abwartet. Schein Xaver genug von dieser Diskussion zu haben oder er braucht lediglich etwas Luft, denn er wendet sich einfach von der Gruppe ab und schreitet den Gang etwas weiter hinab, um Abstand zu bekommen. Dabei gibt er Abhai unmissverständlich zu verstehen, dass er allein sein will.
Doch gerade als er außerhalb eurer Sichtweite kommt, hört ihr plötzlich eine schauerliches Geräusch, eine heftigen Aufprall und ein verstummendes Röcheln, gefolgt von einem Schleifgeräusch.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 15.11.2007, 08:25:41
Jovid hört das Geräusch und sagt:

"Ich glaube, damit hat sich die Dikussion um eine Rast erdigt. Wir sollten nachschauen, was passiert ist, denn in der Nähe einer potentiellen Gefahr habe ich keinen Sinn, mich auszuruhen."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.11.2007, 11:13:07
Als die Gruppe dem Geräusch und damit Xavers verschwinden nachgeht. Können sie sehen wie der Gang in eine kleiner Kaverne öffnet. Es ist immer noch Stockfinster und die beiden Zwerge können gerade noch am Rande ihres Blickfeldes undeutlich erkennen wie eine grauenhaft verzogener Schemen sich schnell von dem Ort des Geschehens entfernt. Als ihr an die Stelle schaut, wo der Schrei hergekommen ist, könnt ihr an der nahe gelegenen Wand eine riesige Blutschwall sehen, welche gegen die Wand geschleudert wurde. Am Boden wiederum seht ihr nur die blutverschmierte eiserne Maske Xavers und einigen aufgewirbelten Staub, welche eine Schleifspur nach Westen zieht, doch schon bald undeutlich wird. Weitere Geräusch, welche wie unnatürliche kehlige Schreie wirken und andere völlig verzerrte Geräusche, dingen gedämpft an eure Ohr.
Offensichtlich hat einer der namenlosen Schrecken dieser Tiefe Xaver geholt, doch sind noch mehr in der Gegend.
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Beitrag von: Bombur am 15.11.2007, 21:50:01
Zähneknirschend und innerlich fluchend wendet sich der stämmige kleine Ritter vom schrecklichen Schaubild ab und wendet sich zu Rossi um:
"Das zum Thema 'Eine Rast ist sinnvoll'...unsere Feinde nutzen unsere Schwäche aus...", sagt der Zwerg im Weitergehen und geht zurück zum Lager.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 16.11.2007, 08:39:42
"Ich denke auch, das ist hier ein unsicherer Platz zum Rasten. Wir sollten sehen, daß wir unsere Aufgabe schnellstmöglich erledigen und dann hier verschwinden. Also, folgen wir den Spuren - obwohl ich nicht mehr besonders viel Unterstützung bieten kann."
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Beitrag von: Bombur am 16.11.2007, 10:36:16
"Ist jemand anderer Meinung? Möchte jemand hier abwarten und sterben?", fragt Bombur brummend  mit verschränkten Armen und mit Hohn in der Stimme, um Jovid's und seine Meinung zu bekräftigen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 16.11.2007, 11:07:55
Rossi sieht entsetzt die blutige Maske.
"Warum musste er auch alleine durch die Gegend rennen. Das macht man doch nicht an einem so gefährlichen Ort."

Er schaut den Zwerg mit einem ärgerlichen Gesichtsausdruck an:
"Ich habe nie gesagt, dass es sicher sei hier zu rasten. Aber wenn wir nicht entweder den Auftrag sehr schnell erledigen, oder eine Rast einlegen, natürlich an einem Sicheren Ort, werden wir noch viel schwächer werden und für jegliche Monster hier unten ein leichtes Spiel sein."

Mit resigniert klingender Stimme wendet er sich zu Jovid:
"Bei dem schnellen erledigen habe ich da so meine Zweifel, aber ich lasse mich gern vom Gegenteil überzeugen."

Dann geht er missmutig hinter den anderen her.
150 Drachen, das ist es nicht Wert wenn wir alle unser Leben hier verlieren
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 16.11.2007, 11:20:08
Siegessicher nickt Sir Bombur d'Kundarak grinsend Jovid zu und klopft ihm fest auf die Schulter als Zeichen des Respekts, denn nun würden sie endlich weiter gehen.
"Bei Olladra's blutiger Nase, dies habt ihr wahrlich gut gemacht!", flüstert der dickköpfige Ritter vom Haus Kundarak zum Barden.
Freudig zieht der drachenmalblütige Zwergenritter mit dem breiten Kreuz wieder seine geliebte Axt, über welche er kurz streichelt und zu ihr etwas warmherzig flüstert als wäre es seine Geliebte, und anschließend seinen stachelbewehrten Schild, welchen er kurz skeptisch mal wieder auf seine Tauglichkeit prüft.
Kein Wort des Abschied's, der Trauer oder ein Gebet kommen dem Zwerg über die Lippen, denn der Tod des Gefährten aus Aundair geht ihm nicht sehr nahe, da dieser kein Zwerg ist, Bombur ihn zu kurz kannte und außerdem Trauer einen im Kampf nicht weiter bringt, und so ist es auch nicht verwunderlich das der Ritter seine Gefühle völlig isoliert und sich lieber auf den nächsten Kampf freut.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 16.11.2007, 11:23:26
"Ich habe keine Lust, daß es mir so ergeht, wie Xaver."

Er spricht ein kurzes Gebet zu Olladra, dann sagt er zu Pik:

"Los, weiter; folgen wir den Spuren. Kennst Du hier einen halbwegs sicheren Platz, an dem man eine Rast machen kann."
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 16.11.2007, 11:30:55
"Einen sicheren Platz wird es hier unten ganz bestimmt nicht geben, meiner lieber Jovid...
Wobei ein saftiger Dreihornbraten, ein Humpen Bier und die Wärme eines Kamins mach auch ganz gut tuen würde.
Doch wenn ich mir hier die möglichen weiteren Gäste anschaue, vergeht mich auch schon gleich wieder die Lust..."
, denkt sich der Zwerg und fängt an zu Tagträumen, wobei ihm kein Wort über die Lippen kommt und sein Gesicht wieder zu einer emotionslosen Maske wird, da Bombur kurz zu Quae rüber schaut ud sofort wieder aus seinen schönen Gedanken damit gerissen wird.
Der Zwerg verfällt wieder in das typische zwergische Benehmen und geht schwer stampfend weiter.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 16.11.2007, 22:52:29
Nachdem sich alle mehr oder weniger von dem Schrecken erholt haben und keiner einen Sinn darin findet, wirklich eine Rast einzulegen angesichts der jüngsten Ereignisse, setzt sich Pik wieder an die Spitze der Gruppe. Auf dem Weg isst er dabei, etwas schleimig wirkendes, welches er aus einem feuchten Beutel an seiner Seite zieht.
Die Geräusche werden immer eindringlicher und die lange Schwärze und Ungewissheit schlägt euch langsam, aber sicher auf das Gemüt, doch um einfach umzukehren, dafür ist es schon viel zu spät. Jetzt würde die Gruppe auf das Äußerstes belastet werden und es wird sich zeigen, ob sie zusammen halten oder zerbrechen.

Die Blutspuren werden immer undeutlicher, doch nach kurzer Zeit verfestigt sich die Spur wieder, denn ihr trefft ihn regelmäßigen Abständen getötete und abscheulich entstellte Monster. Sie wurden sauber mit Schwertern getötet, wobei euch auffällt, dass neben ihrem abscheulichen schwarzen Blut, auch ab und zu rotes zu sehen ist. Als ihr der Spur weiterfolgt, findet ihr auch ab und zu die Leiche es armes Söldners. Manche sind in der Mitte durchgerissen, andere von Säure entstellt und machen wurde der Schädel geknackt und das Gehirn gefressen.
Ihre einzige Gemeinsamkeit ist ihr Grausamer Tot sowie die Leiche ihres Mörders, welche kurz daneben liegt. Anscheinend verdichtet sich die Spur und die Leichen werden immer frischer je weiter ihr kommt.

Doch dann öffnet sich der Gang in eine riesige Halle. Ihr steht am Anfang eines Ganges, welcher sich in mehrere Stege auf Splitten, insgesamt vier Stück, sie führen über einen schwarzen Bodenlos scheinend Abgrund zu führen und verbinden sich wieder zu einer Plattform einige Meter vor euch. Ihr seht auf dieser Plattform, eine aufgebrochene Steintür und zwei riesige Hobgoblin Statuen, welche sich flankieren. Sie stellen grauerregende und vernarbte Krieger, mit zweihändigen Äxten da. Fackeln brennen in ihren Augen und zieren die Wand, wodurch alles in ein helles Licht getauft wird.
Doch das wirklich schlimme liegt vor dem Eingang, denn dort liegen vier tote Stadtwachen sowie einige tote Menschen, Elfen und Halbelfen in dunklen Gewändern. Ihr könnt nicht genau erkennen aus dieser Entfernung, doch dann bemerkt ihr ein rotes Augenpaar direkt es dem Eingang kommen und ihr seht einen Kriegsgeschmiedeten.

Diese riesige Koloss von einem Kriegsgeschmiedeten scheint aus purem schwarz schimmernden Adamantit zu bestehen. Seine roten Augen schauen euch durchdringend an und sein Seelenzeichen schimmert gespenstisch Blau. Ein riesiges Zweihänder, welches mit Runen verziert ist und das Symbol Karrnaths im Griff trägt, ruht auf seinem Rucken und ist mit einem Lederband dort fest gehalten. Ein weiteres Schwert verläuft Entgegensatz dem Ersten und besteht aus Besyhk. Es ist mit Runen verziert und trägt ebenfalls das Symbol Karrnaths im Griff. Sein Körper ist bespritzt mit einer vertrockneten roten und schwarzen Flüssigkeit. Er scheint etwas in die zerbrochene Tür zu rufen und weitere Gestalten folgen aus der Tür.
Ihr könnt drei Menschen ausmachen.

Einer von ihnen tritt vor die Anderen und mustert euch, er ist ein junger Mann, dessen edle Herkunft ihm im Gesicht geschrieben steht. Sein hellbraunen Haare sind kurz geschnitten und sorgsam gepflegt und seine blauen wachen Augen strahlen den Glanz eines Anführer aus. Er scheint ein gut gelauntes Lächeln auf den Lippen zu tragen und eine edle polierte Ritterrüstung schützt seinen Körper, wobei sie allerdings an einigen Stellen von einer vertrockneten schwarzen Flüssigkeit verunstaltet ist. Ein grüner Umhang ist über seinen Schulter geschwungen auf dem das Symbol von Karrnath. Sein Langschwert ruht griffbereit in der Scheide aus braunen Leder und sein Schild mit dem Wappen Karrnaths ruht in seiner rechten Hand.
Er seht außerdem das er eine Kette trägt, doch das Symbol verschwindet unter seine Rüstung.An seinen Händen trägt er zwei Siegelringe, einen Arkanen und einen aus Opal.

Rechts hinter ihm steht außerdem eine junge Frau. Diese zierliche junge Dame trägt einen kurzen modischen Haarschnitt. Ihre roten Haare stechen eindeutig hervor und ihr hübsches wohlgeformtes Gesicht erfreut das Auge. Sie wirkt ihre zierlich und zerbrechlich und scheint keine Waffen zu tragen. Ihr Leib wird nur von einfachen Leder geschützt, welches sie unter ihrer einfach grünen Kleidung trägt. Sie hat ein mildtätiges Lächeln auf den Lippen, doch ihre Augen sprechen von einem tiefen Schmerz.

Von der linken wird er von einem weiteren Mann flankiert.
Dieser Mann hat lange schwarze Haar, welche an einigen Stellen ergraut sind. Seine fast weißen Pupillen wirken furchteinflössend auf euch und sein vernarbtes, kantiges Gesicht zeugt von einigen schrecklichen Begegnungen. Er trägt ein schwere Brustplatte aus Metall und schwere Lederkleidung, wobei er einen schwarzen Umhang trägt und sein Gesicht zum Teil von einer Kapuze verdeckt wird. Auf seiner Rücken ruht Zweihänder und an seinem Gürtel baumelt ein Bastardschwert aus Byeshk. Etwas dunkles scheint diesen Mann zu umgeben.

Der Mann in der stolzen Ritterrüstung tritt vor und schaut aus einiger Entfernung zu euch. Er erhebt seine Stimme in einem höflichen Ton.
„Was führt eine Gruppe wie euch hier her? Was habt ihr hier zu schaffen? Aber ich möchte nicht unhöflich sein. Ich bin Sir Camus ir´Reklan aus Rekkenmark. Meine Gefährten sind der Monsterjäger Morpheus“ erzeigt auf den Mann links von ihm „Shani“ erdeutet auf die Frau und zu letzt auf den Kriegsgeschmiedeten „Und Zorn.“
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Beitrag von: Bombur am 17.11.2007, 18:37:55
Sir Bombur d'Kundarak mustert skeptisch und leise brummelnd die Fremden aus Karrnath, wobei er als Zwerg genau weiß, was er von den ehemaligen Verbündeten und Handelspartnern der Mror Holds halten soll, und sich deshalb etwas reserviert hält.
Emotionslos und mit einer leichten Verbeugung, wobei der kleine breitschultrige Ritter seinen Schild und seine Axt kampfbereit hält, antwortet der Drachenmalträger knapp:
"Mein Name ist Sir Bombur d'Kundarak, stolzer Ritter vom Clan Kundarak, zu Euren Diensten. Meine Mitstreiter und ich dienen im Auftrag der Stadtwache.
Deshalb lasst mich die Frage an Euch zurückgeben, verehrter Sir Camus ir'Reklan aus Rekkenmark:
Was führt eine Gruppe wie euch hier her?"
Dabei geht der Zwerg unzählige Kampfsituationen, Angriffsformationen und Rückzugtaktiken im Kopf schnell durch, falls es zu einem Kampf oder einen Hinterhalt kommen würde, denn ein Kriegsgeschmiedeter und Krieger aus Rekkenmark sind wahrlich eine Herrausforderung und Karrn sollte man sowieso nicht weiter trauen bis zum nächsten Zwerg.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.11.2007, 18:51:46
Camus erwidert die kurze Verneigung, während er euch eingehenden mustert. Sein Gesicht bleibt dabei fast so emotionslos wie das eines Kriegsgeschmiedeten. Nur ab und zu glaubt ihr ein Zucken in der Stirn zu bemerken. Er kratzt sich am Kinn als würde er die erhaltenen Informationen zu verarbeiten ehe er antwortet.
"Nun Sir Bombur d'Kundarak, ich bin im Auftrag meiner Herren hier, um einige mächtige Artefakte und Drachensplitter sicher zu stellen, dabei helfen mir meine Gefährten, doch was für ein Anliegen hat die Stadtwache hier unten? Geht es etwa, um das Gerücht über die Schmuggler, welche so viele Probleme verursachen? Oder gar etwas völlig anderes?" während er die Worte spricht, scheint er das Wort Herren eigenartig zu betonen genauso wie das Wort Gefährten. Der Kriegsgeschmiedet mustert euch währenddessen kalt, wobei seine Hand zum Griff des großen Zweihänders wandert. Der Mensch mit der dunklen Aura tut es dem Konstrukt gleich. Nur die Frau schaut im ersten Moment verwirrt und dann spiegelt sich kurz der Schein von Entsetzen auf ihren feinen Zügen wieder.
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Beitrag von: Bombur am 18.11.2007, 01:27:35
Bombur d'Kundarak entgeht es nicht, dass die Fremden langsam zu den Waffen greifen.
Scheinbar muss der Zwerg seine nächsten Worte ganz genau wählen, wenn es nicht zum Kampf kommen soll.
Doch wäre dies überhaupt zu verhindern?
"Die Gründe, weswegen wir hier unten im Namen der Stadtwache sind, spielen nichts zur Sache!"
"Sie gehen Euch besser gesagt einen feuchten Dreck vom Dreihorn an!"
"Doch beantwortet mir bitte noch eine Frage:
Welchem Herr dient ihr genau, wenn ich fragen darf, denn ich höre so gerne Namen und kann kaum glauben, dass eine Gruppe aus Karrnath die Erlaubnis hat auf dem Grund und Boden von der Krone von Breland solch einen Auftrag zu erfüllen, oder etwa doch?
Außerdem wäre es mir sehr lieb, wenn ihr Eure indirekte Drohung beendet und wenn schon richtig zu Euren Waffen greift, um sie gefälligst abzulegen, denn ihr seid hiermit ersteinmal für eine weitere Vernehmung festgenommen!", antwortet der Ritter mit runtergezogenen Augenbrauen drohend.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.11.2007, 01:50:30
Camus lauscht den Worten des Zwerges, wobei sich seine Mine verfinstert und als die Aufforderung zum Niederlegen der Waffen kommt, zieht der Kriegsgeschmiedete Zorn und der Mensch Morpheus ihre Waffen blank. Camus zieht ebenfalls langsam sein Schwert heraus. Doch Shani schaut voller Entsetzen, was sich hier abspielt. Ihr Blickt wirkt unsicher und alles andere als Begeistert.
Doch Camus erhebt seine Worte, um die letzte Frage des Zwerges weiterhin in einem höflichen Ton zu beantworten.
"Nun nein ich bin nicht im Auftrag von Karrnath hier, zumindest nicht dem jetzigen Karrnath, denn ich streite für das wahre Karrnath. Das was ist sein sollte und unter Kaius dem III. nicht mehr ist." antwortet er kryptisch und setzt fort. "Außerdem stammen nur ich Zorn aus Karrnath, möchte ich klar stellen."
Dann betrachtet er einen Augenblick sein Spiegelbild in seinem Schwert.
"Doch leider habe ich meine Befehle, ihre die Eurigen und wir beide unsere Ehre Sir Bombur d'Kundarak. Deshalb muss ich mich leider eine Festnahme wiedersetzen. Aber ich werde mir euren Namen merken, um euren Verwandten von eurem Tot zu berichten oder um den Mann zu kennen, welcher mich besiegt hat. Diese Angebot mache ich jedem, welcher mit seinen Namen nennt. Doch nun kämpft."
Er streckt sein Schwert in eure Richtung und ruft “Kooth! Kooth! Karrnath!“
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 18.11.2007, 18:07:14
Abhai zieht seine beiden Schwerter und macht sich innerlich bereit auf den Kampf. Er konzentriert sich ein letztes Mal ehe er auf den neuen Feind zu sprintet. Seine Augen sind, dabei fest auf Camus fixiert und in seinen Zügen spiegelt sich Hass wieder. Doch als er auf der Mittelbrücke ist, gibt der Fels plötzlich mit einem Krachen nach, der Stein ächzt gefährlich und plötzlich bricht ein Teil des Überganges ab und reißt den völlig verdutzen Abhai in die Tiefe. Ihm entfährt ein erstickender Schrei ehe er in der Schwärze verschwindet.

Rossi zieht eine Schriftrolle heraus:
„Bentuk edar kendala“
Wie im letzten Kampf legt sich ein Schimmer um ihn.
Wenn das jetzt wieder verschwendet ist, mache ich das gern, denn der Kampf sieht doch eher Kritisch aus bis jetzt

Camus beobachtet das Geschehen genau, während er sich langsam auf euch zu bewegt. Sein Hand ist umgreift den Griff seines Schwertes fest, während er das Schild vor sich hält. Er ruft seinen Kameraden zu.
"Passt auf eure Deckung auf, beobachtet jeden Zug des Gegner genau und achtet darauf eine möglichst kleine Zielfläche zu bieten. Schützt außerdem die empfindlichsten Stellen eures Körpers besser als den Rest. Ein Bolzen tut weh, doch ein Bolzen im Herzen ist etwas anderes als in der Schulter.
Camus schaut kaltberechnend zu Bombur, während er auf etwas zu warten scheint.

Bestürzt über das, bei dem sie gerade Zeuge werden musste, richtet Quae ein kurzes Stossgebet an ihren Gott. Möge er denen, die für so kurze Zeit, in ihrer Mitte waren und so furchtbar aus dieser heraus gerissen wurden ewige Ruhe schenken, auch wenn sie ungläubige Waren. Quae entscheidet sich dafür ihre Handlungen auf die Bomburs abzustimmen und mit ihm gemeinsam Seite an Seite in den Kampf einzugreifen. Vorerst nimmt sie ihren Streitkolben und ihr Schild und macht sich kampfbereit

"Dann kommt her, Karrn namens Camus ir'Reklan, und holt Euch Eure kostspielige Lektion ab, denn für Eure Taten werde ich Euch zur Rechenschaft ziehen und richten müssen!
Niemand widersetzt sich den Befehlen der Stadtwache und ihren Gefolgsleuten!
Damit das klar ist!
Niemand hebt straffrei seine Waffe gegen ein ehrsames und stolzes Mitglied des Hauses Kundarak!"
, antwortet Bombur grimmig  lauthals brüllend und nimmt damit die Herausforderung an, wobei er seine Position leicht ändert und in Kampfhaltung geht.
Den Tod von Abhai nimmt er beiläufig auf, wobei er seine Gedanken verdrängt und sich zu einem leichten Tunnelblick zwingt, denn diese Feinde würden einen Fehler oder eine Gedankenlosigkeit hart bestrafen.
Konzentriert beobachtet der drachenmalblütige Ritter die Bewegungen der vier Feinde, wobei ihm der Kriegsknecht mit am meisten Sorgen bereitet.

Shani wirkt unsicher und setzt eine protestierende Mine auf, als sich die beiden parteinen ihre Waffen ziehen und sie ruft erschrocken, während sie verunsichert einen Fuß vor den anderen setzt. "Können wir nicht einfach alle gehen und jeder lässt den Anderen ziehen? Müssen wir in dieser schrecklich Gegen auch noch uns selbst zerfleischen? So wird das Böse doch auch nur stärker."

"Jetzt scheint ein neuer Tanz loszugehen", bemerkt Jovid, als er die Geschehnisse verfolgt. Eigentlich will er sein Gegenüber einschätzen, jedoch ist das durch die Entwicklung des Geschehens nicht mehr notwendig. Der Barde stimmt als erstes ein Lied an, um die Gefährten zu unterstützen. Seine Enschätzung der Situation läßt ihn zu seiner Armbrust greifen und diese Bereit machen.

Morpheus folgt Camus und bleibt auf seiner Höhe stehen. Er schließt einen Moment die Augen und bewegt seine Arme in einem schützenden Halbkreis. Plötzlich umgibt ihn ein durchscheinender schwarzer Wall, welcher wie das völlig Chaos wirkt und ständig seine Form verändert.


Zorn und Barian sprinten zur gleichen Zeit los. Sie beiden scheinen in eine mörderischen Kampfrausch zu verfallen, was sich beim Zwerg in eine blinde Wut und Kampfrufen äußert, während der Kriegsgeschmiedete einfach stumm nach vorne stürmt ohne auf jemand zu hören. Seine kalten Augen treffen sich mit den von Wut erfüllten Augen des Zwerges. Sie treffen auf der Mitte aufeinander und heftiger Kampf entbrennt bei dem sich keiner der beiden Kontrahenten etwas schenkt, viele Schläge werden ausgeteilt und noch mehr Wunden. Doch plötzlich wird Barian zurück gedrängt von dem Kriegsgeschmiedeten, doch in dem Moment in dem Barian abzustürzen scheint, rammt er seine Axt in die Brust von Zorn und reißt ihn mit in die Tiefe. Zwerg und Kriegsgeschmiedete fallen ohne einen Ton in die Schwärze.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.11.2007, 19:43:05
Rossi ist entsetzt über den Verlauf des Kampfes.
Das ist ja schrecklich, die sehen gar nicht wie Schmuggler aus, warum müssen wir uns jetzt gegenseitig umbringen?

dann hohlt er einen kleinen Zauberstab aus seinem Rucksack.

Camus bewegt sich weiter auf euch zu über den Steg. Seine Bewegung wirken so präzise und sicher wie die eines Kriegsgeschmiedeten. Seine Lippen sind immer noch von einem Lächeln umspielt und er hält sein Kriegswerkzeug sicher in den Händen.
Doch sein eiskalter Blick streift die Augen des Zwerges und seine völlig Ruhe und Kaltblütigkeit sind es, welche Bombur in diesem Moment einen Schauer über den Rucken laufen lassen. Diese völlig Selbstsicherheit, welcher er noch von keinem Gegner hier unten bekommen hat. Es scheint als sei Camus auf seine Art furchteinflössender als der Rest der bisherigen Gegner.

Quae scheint von der Situation überfordert zu sein oder weiß einfach nicht, was sie tun soll. Jedenfalls schaut sich einfach zu ohne zu reagieren.

"Glaimbar! Neeiiinnnn!", brüllt Bombur erschüttert und herz-erweichend vor Trauer und blinder Wut auf und es ist fast so, als würde der schockierte stämmige Zwerge mit wackelnden Beinen zu Boden gehen.
Doch Bombur hat in seiner unzähligen Lebensjahren gelernt mit Verlust umzugehen und weiß, dass er sich solche Gedanken nun im Kampf nicht leisten kann.
Seine Gefährten brauchen ihn!
Trotzig bleibt der Zwerg stehen und umklammert fest entschlossen seinen Schild und seine geliebte Axt, welcher er kurz etwas auf Zwergisch zu flüstert, und anschließend zu den Feinden mit einem kalten leicht wahnsinnigen Blick schaut:
"Bei Dol Dorn's Zahn und Aureon blauen Hut, ich werde Eure jämmerlichen Seelen nach Dolurrh schicken, um den Tod meines geliebten Bruders zu rächen.
Gnade wird es für Euch nicht geben!
Kommt her und erwartet Euer Schicksal!"
, droht der Zwergenritter wie im Rausch und mit feuchter Aussprache, wobei all der Hass gegenüber seinem Bruder verfliegt und sich in tiefe Wut gegenüber den Feinden zu verwandelt.
Einen Zwerg sollte man niemals reizen und vor allem nicht einen Familienmitglied nehmen, denn Tod und Leid würde über die Verursacher kommen.

Shani folgt Camus und Morpheus und beobachtet mit einem Kopfschüttelt, was gerade vor ihr passiert. Ihre Lippen sind zu einem Schmollmund verzogen und ihre Augen von tiefer Enttäuschung geprägt.

Jovid ist durch die Ereignisse ganz geschockt. Voller Wut nimmt er seine Armbrust und legt auf den Gegner an, der in seiner Sichtlinie steht, auf Camus. Surrend schnellt der Bolzen von der Sehne.

Doch Camus wehrt den Bolzen mit stoischer Mine ab, in dem er mit einer präzisen Bewegung sein Schild zwischen sich und dem Bolzen bringt, welcher mit einem Scheppern gegen das Schild prallt.

Morpheus folgt Camus, wobei auch er keine Furcht zeigt und Bombur nur abschätzend beobachtet. Doch dann sammelt er in seiner rechten Hand, dunkles Lichtes, welche sich zu einer Flamme formt. Er reißt die Hand nach vorne und ein Strahl tritt hervor, welcher Bombur an der Schulter trifft und ein leichten Schmerz an der Stelle hinterlässt.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.11.2007, 01:03:26
Rossi murmelt das Codewort des Stabes.

Camus bewegt sich weiter auf Bombur zu, wobei sein Blick eiskalt bleibt. Er schätzt den Kampfstiel des Zwerges einen Moment ab, um dann Blitzschnell eine Lücke in der Verteidigung von Bombur zu finden. Das Schwert umgeht die Schildabwehr, worauf es krachend auf die Seite des Rüstung trifft und einige blaue Flecke und Schmerzen hinterlässt.

Quae scheint immer noch wie erstarrt.

Ohne eine Gefühlsregung nimmt der dickköpfige Ritter namens Bombur den schmerzhaften Zauber des Feindes namens Morpheus in Kauf, denn seine Sinne konzentrieren sich nur auf den Angriff und einen Schildblock ggf., wenn der Karrn namens Camus in eingreifen sollt.
Zur Not würde er die letzten Meter auf den Karrn zustürmen, falls nötig.
Seine geliebte zwergische Axt führt der kräftige Zwerg dabei zu einem tödlichen Schlag aus, in welchem sich die volle Wut wegen dem Tod seines Bruders wiederspiegelt.

Die Axt fährt krachend auf den armen Mann nieder und trifft hart die Brust. Die Rüstung wird an der Stelle einen Spalt weit geöffnet und die Axt schneidet in das ungeschützte Fleisch. Eine große Wunde entsteht und man hört etliche Knochen knacken und das Blut spritzen. Es drückt Camus alle Luft aus den Lungen und er sackt auf die Knie, wobei er leicht zittert, doch er halt sich bei Bewusstsein.

Doch Shani keucht erschrocken auf, als sie die Wunde sieht, Sie eilt mit schnellen Schritten zu Camus, legt ihre Hand auf seinen Rücken, wobei sie einen Anhänger der göttlichen Heerscharen in der rechten hand hält. Ihre Worte klingen wie ein Gebet und kurz darauf richten sich die Knochen und der Blutfluss ebbt ab, genauso wie die Schmerzen. Camus richtet sich wieder auf.

'So hat das keinen Sinn. Ich werde mir wohl ein neues Ziel suchen müssen.

Jovid geht ein paar Schritte vor und zur linken Seite, denn Morpheus scheint ihm ein lohnenderes Ziel zu sein.

'Halt schön still, damit ich Dir anständig ein paar verpassen kann!'

Mit diesen Gedanken legt Jovid singend an und lässt den Bolzen auf Morpheus fliegen.

"...ein Aug' wie ein Adler, ein Schlag wie ein Amboß, zerschmettern wir die Feinde, die uns bedrohen...."

Der Bolzen durchschlägt die schwarzen Schlieren und tritt in die Schulter ein. Morpheus bringt kein Wort über die Lippen, auch wenn sein Gesicht schmerz verzehrt ist. Er funkelt Jovid kurz an, ehe er sich zu Camus gesellt und sein Zweihänder bereit macht. Dunkle Schlieren ziehe sich durch den Stahl und bilden ein dunkle Flamme auf der Klinge, doch Bombur kann die mächtige Klinge im letzten Moment mit dem Schild abfangen, worauf sich die dunklen Schlieren in Nichts auflösen.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 21.11.2007, 20:33:13
Es erscheint mitten unter den Feinden ein Dachs mit einem goldenen Fell, und der beisst nach Morpheus, wobei eine klaue nur trifft und einen kleinen Kratzer hinterlässt.

Nochmal löst Rossi seinen Stab aus.

Camus haucht leise
"Danke Shani." worauf die Frau leicht errötet. Doch Camus scheint wieder voll konzentriert und hat sich von den schlimmsten Auswirkungen des Schlages erholt. Er schaut anerkennend zu Bombur.
"Ihr habt eine guten Schlagarm und ausgezeichnete Fertigkeiten im Kampf. Wirklich beeindruckend."
Dann holt er mit einem weiteren Hieb aus, doch dieser verklingt wirkungslos an Bomburs Schild.

Quae scheint auf etwas zu warten.

Als Bombur d'Kundarak sieht wie die Frau unter den Feinden Camus heilt, bringt dies den Zwerg nur noch mehr in Rage:
"Du dumme Dirne! Der Raffer soll Dich dafür holen, dass Du Deine Magie der Neun dafür einsetzt diesen Mann zu helfen, dass er nicht sein Todesurteil durch ehrsamen Leuten wie uns nicht ereilt!"
Anschließend schlägt der Zwerg blind vor Wut erneut in Richtung Karrn:
"Wie ehrlos seid ihr, dass ihr nicht alleine gegen mich kämpfen könnt! Steht auf und kämpft weiter!"


Doch Camus scheint vorsichtiger geworden zu sein, denn er pariert den kräftigen Hieb mit seinem Schild.

Shani zuckt unter den Beleidigungen des Zwerges zusammen und scheint einen Moment zu zögern, doch dann besinnt sie sich und legt ein weiteres Mal ihre Hände auf, um heilende Kräfte durch den geschundenen Körper von Camus zu leiten.

'Na, das scheint ihm nicht geschmeckt zu haben. Dann bekommt er gleich einen Nachschlag.'

Ruhig legt er wieder auf Morpheus an und schickt einen weiteren Bolzen los.

Doch Morpheus weicht dem Bolzen mit einem Ausfallschritt aus.
Wieder sammeln sich dunkle Schlieren auf seinem Zweihänder, welche langsam zu schwarzen Flammen werden. Er lässt das Schwert wieder auf Bombur krachen, doch die Verteidigung ist zu dich und der Schlag verhallt wirkungslos auf dem Schild.

Der Dachs verschwindet wieder.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.11.2007, 11:47:20
Der Skorpion stürzt sich auf Morpheus und schlägt nach ihm, doch der flinke Krieger weicht trotz seiner ungünstigen Position allen Schlägen aus.

Rossi löst wieder seinen Stab aus.
Hoffendlich trifft der Skorpion mal. Und wenn nicht sind unsere Gegner ja vielleicht abgelenkt wenn sie auch von hinten bedroht werden.

Camus lächeln nimmt eine bittere Note an.
"Wenn ihr ein Duell gewollt hättet, hättet eure Sängerknabe nicht auf mich schießen sollen und ihr hättet eine Herausforderung aussprechen sollen, anstatt mir mit dem Gefängnis zu drohen. Aber nun ist dies eine Feldschlacht und kein Duell Sir Bombur d'Kundarak und so werde ich diese auch führen."
Camus drückt sein Schild vorwärts, um Bombur zu bedrängen, was ihm auch gelingt und so kann er mit seinem Schwert die Verteidigung unterlaufen und trifft mit einem schweren Schlag dessen Seite, wobei ihm nur die Rüstung vor schweren Verletzungen schützt.

Die Priesterin bewegt sich nach vorne links neben den Zwerg und teilt sich dann mit dem Zwerg das selbe Ziel, indem sie es mit ihrem schweren Streitkolben attackiert.

Doch Camus blockt den Schlag eher nebenbei, da seine volle Konzentration dem Zwerg gilt.

"Bombur, konzentrier Dich! Das bist Du Deinem Bruder schuldig!", ermahnt sich der Zwerg selber und geht in eine neue Kampfhaltung, um mit seiner Axt anschließend gezielt nach den Beinen seines Gegenüber zu schlagen und dabei sein Schild in eine bessere Verteidigungsposition zu bekommen.

Der Schlag geht glatt durch die Verteidigung des zu selbst gefällig Camus und trifft mit voller Wucht auf dessen Schulter. Das Metall splittert an der Stelle und ein Blutschwall ergisst sich. Camus schnappt japsend nach Luft, während der Schmerz durch seinen Körper zuckt, doch er kann sich noch aufrecht halten.

Shani konzentriert sich weiter darauf Camus am Leben zu erhalten, doch ihr Gesicht sieht langsam zweifelnder aus mit jeder Sekunde mit welcher der Kampf verstreicht. Doch nun schließtihre göttliche Macht den Blutfluss.

'Nicht aufgeben. Vielleicht brauchst Du einfach eine bessere Position.'

Jovid geht wieder auf die rechte Seite, da er da eine bessere Schußposition auf Morpheus hat. Er legt einen weiteren Bolzen auf die Armbrust und schickt diesen Morpheus entgegen..

Und der Schuss schlägt wieder durch den schwarzen Nebel und prallt an der Rüstung des Mannes ab.

Morpheus holt ein weiteres Mal aus und sein von dunklen Flammen umtanztes Schwert trifft mit voller Wucht auf die Brust von Bombur, welche durch seinen vernichtenden Hieb seine Verteidigung offen gelassen hat.
Der Schlag kracht auf die Brust und Bomburs Luft wird mit einem Mal aus den Lungen gedrückt, doch zu seinem Entsetzen, fährt plötzlich noch ein schrecklicher Schmerz wie flüssiges, kaltes Feuer durch seine Adern.

Der Skorpion verschwindet.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 22.11.2007, 16:33:08
Der Skorpion schlägt ein weiteres Mal nach Morpheus, doch er wicht weiterhin aus und pariert die Schläge.

Und wieder löst Rossi seinen Stab aus.
Hoffentlich sind unsere Gegner auch langsam ermüdet.

Camus sieht den Zwerg schwanken, doch er schätzt die Lage falsch ein, da er damit rechnet, dass der Zwerg sowieso gleich umkippt, wendet er sich Quae zu und täuscht einen Schwung von der rechten Seite an, welchen er kurz vor dem Ziel in einem Schlag von Links verwandelt.
Doch Quae kann in im letzten Moment abwehren.

"Khyber, woher nimmt dieser Morpheus nur seine Kraft?", denkt sich Bombur, welcher zu schwach und angeschlagen ist, um auf Camus eine passende Antwort zu finden, als mit schwindenen Kräften seine Axt ein letztes Mal höchstwahrscheinlich gegen diesen zu richten.
Dankbar nimmt er währenddessen die Heilung durch Jovid wahr.

Doch der Schlag trifft krachend den überraschten Camus in seinen Bauch. Es ist ein glatter Schnitt, welcher ihn eine schwere Wunde zu fügt und sein Blut über den Boden verteilt. Er sackt auf die Knie und schaut mit verschwimmender Sicht zu Bombur. Seine Mund formt in diesem Moment noch ein paar leise letzte Worte.
"Es war mir eine Ehre mit euch gekämpft zu haben Sir Bombur d´Kundarak."
Dann fällt er bewusstlos um und bleibt schwer atmend und an der Schwelle des Todes liegen.

Als Shani diese Szene beobachten muss, schießen ihr die Tränen in die Augen und sie schreit Bombur entgegen.
"Du Schwein, du hast ihn umgebracht." weitere Träne füllen ihr schmales, hübsches Gesicht.

Morpheus schmeckt der Verlauf des Kampfes überhaupt nicht. Er starrt Bombur an und sagt mit einem verächtlichen Lächeln.
"Gut gekämpft, aber ich werde nicht für irgendwelche Ideale sterben. Da mein Auftrag beendet ist und ihr meinen Auftraggeber niedergestreckt habt, sehe ich meine Aufgabe als gescheitert. Vielleicht sieht man sich einmal wieder, vielleicht auch auf der anderen Seite des Schlachtfeldes."
Morpheus wendet sich um und rennt los, wobei er Shani mitzieht und ihr zu flüstert.
"Verschieden deine Trauer auf später, wir müssen hier weg."
Beide verschwinden rennend in der Tür.

Der Skorpion verschwindet.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.11.2007, 14:08:48
Rossi rennt zu dem Bewusstlosen.
Hoffentlich ist es noch nicht zu spät.

„Lasst mich ihn verbinden, wir wollten doch Gefangene machen. Schließlich hat nicht er euren Bruder getötet.“

Rossi hat Erfolg. Camus Blutfluss wird durch die Binden gestoppt und seine Atmung scheint sich zu stabilisieren.

Quae wirkt eineni Zauber auf den Körper des Bewusstlosen.

Camus scheint fast wieder zu Bewusstsein zu kommen.

Mit kalten leicht wahnsinnigen Gesichtsausdruck sieht der Zwerg namens Sir Bombur d'Kundarak  den am Boden liegenden Camus an und erhebt seine Axt drohend, um diesen zu richten, nachdem die anderen beiden Feinde feige sich zurückziehen.
Wut, Hass und Zorn spiegeln sich in den Augen des Ritters wieder, doch er besinnt sich, unabhängig von den Worten seines Gefährten Rossi, packt Camus und zieht ihm die Handschellen der Stadtwache eng an, um anschließend wortlos den Feind wieder loszulassen und seinen Gefährten zu überlassen.
Anschließend klopft er dankend Jovid auf die Schulter und nickt Quae kurz zu.
Bombur geht einige Schritte vom Kampfplatz weg, um dort erst leise wimmernd in Richtung Decke zu schauen, anschließend auf die Kniee zu fallen und jämmerlich anzufangen zu weinen.
Dabei geht die Axt und der Schilöd vor diesem krachend zu Boden, während der Zwerg laut heulend auf den Boden einschlägt.


'Warum heilen die den jetzt. Wir sollten sehen,daß wir die anderen erwischen!'

Jovid ist etwas verunsichert und aktiviert nochmals den Zauberstab, um den Zwerg weiter zu heilen.

Shani und Morpheus verschwinden hinter der Tür in der Dunkelheit.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 23.11.2007, 14:15:07
Der erbitterte Kampf ist vorüber. Einer der Feinde in den tiefen verloren gegangen und wahrscheinlich tot, einer in euren Händen, welche bis zu letzt gekämpft hat und zwei sind geflohen wie feige Hunde nachdem ihr Anführer gefallen ist, auch wenn die Frau sich scheinbar dagegen gewehrt hat und auch sonderbar in diese Gruppe passt.
Doch leider sind auch zwei weitere Kameraden den tiefen unter Sharns zum Opfer gefallen.
Doch für die Überlebenden bleibt nicht viel Zeit zum Durchatmen, denn noch gibt es eine Mission zu erfüllen und vor ihnen erstreckt sich eine große Steintür durch, welche zwei der Feinde geflohen sind, doch davor ist das wirklich grausame Schauspiel. Ein Schlachtfeld. Ihr seht zwischen den vielen Leichen der Stadtwache auch einige seltsam vermutet Tote. Doch noch ist nichts genaues erkennbar.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 23.11.2007, 14:49:25
Jovid fällt auf die Knie.

"Oh Olladra, ich danke Dir, daß Du uns in diesem Kampf so beigestanden hast. Ich werde für immer Dein Diener sein und Deinen Pfaden folgen."

Nach einem Gebet zu seiner Göttin ist Jovid neuen Mutes.

"Wir sollten hier nach Hinweisen suchen, und auch nicht die Tür vergessen, hinter der die beiden verschwunden sind."
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Beitrag von: Quae am 23.11.2007, 22:14:50
Quae kniet sich auch in den Staub des Bodens.

" Herr ich denke dir für deine Führung und den Schutz den du uns gewährst. mögest du uns mir auch weiterhin die Kraft geben, deine Mission zu erfüllen. "

Dann fügt sie in Gedanken hinzu :

Und gib mir die Kraft den Zwerg besser zu verstehen oder zu ertragen
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 01:04:49
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.11.2007, 13:57:12
Rossi verdreht leicht die Augen.
Nun ja, das übliche. Wenn's glückt war es die göttliche Führung, wenn's schief geht die menschliche Schwäche.

„Äh, was machen wir jetzt mit dem hier? Wir können ihn schlecht einfach hier liegen lassen. Wenn ich das richtig verstanden habe war das der Anführer der Gruppe, daher ist das sicher ein wertvoller Gefangener.“

Wären dessen macht Rossi sich daran das Schlachtfeld zu untersuchen.
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Beitrag von: Bombur am 24.11.2007, 14:02:42
Sir Bombur d'Kundarak kniet währenddessen immernoch auf dem Boden und weint jämmerlich wie ein Halblingkind.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 14:18:27
Eine gespenstische Stille hat sich nachdem Ausbruch der Verehrung ihrer Götter von Quae und Jovid über den Kampfplatz gelegt. Nur das jämmerlicher Weinen des Zwerges durchbricht diese perfekte Stille.
Rossi macht sich auf den Weg zu dem Schlachtfeld und als er endlich nah genug heran ist, um alles genau in Augenschein zu nehmen, sieht er die Auswirkungen. Vierzehn Stadtwache liegen in verschiedensten Position getötet im Raum. Sie scheinen alle durch normale Waffen in einem Kampf getötet worden zu sein. Keine Hinrichtungen, kein unnötiges Blutvergießen, sondern der Tod eines Soldaten, welche gegen einen überlegenden Gegner verloren hat.
Doch dem gegenüber stehen zwei weitere Leichen. Rossi untersucht sie und muss feststellen, dass sich unter ihren weite schwarzen Mänteln, ihrem Schleiern über dem Mund und der Kapuzen ein Elf und Halb-Elf verbirgt. Sie tragen ausgezeichnet gearbeitete Kettenpanzer, mehrere Wurfdolche von selber Qualität und neben ihnen liegen ihrer Schwerter, welche ebenfalls diese außergewöhnliche Qualität aufweisen, welche mit Blut besudelt sind. Sie tragen außerdem verschiedene Ringe und Ketten. Beide sind mit unzähligen kleineren Wunden übersäht, welche wohl zu ihrem endgültigen Tot geführt haben.
Leider kann Rossi sonst nichts auffälliges an ihnen finden.
Camus scheint langsam wieder zu Bewusstsein zu kommen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.11.2007, 14:46:46
Rossi betrachtet den weinenden Bombur
Nun am besten wir lassen ihn erst einmal ein wenig zu sich kommen. Wahrscheinlich hätte ich noch mehr Mitleid mit ihm, wenn er nicht immer so streitlustig wäre.

Rossi durchsucht Camus nach Papieren, Waffen und anderen Wertsachen die einen Hinweis darauf was er hier unten zu suchen gehabt hat und die geeignet sein mögen ihm zur Flucht zu verhelfen.

Dann fängt er an, die Wertsachen einzusammeln. Wieder vermeidet er so weit es geht den Kontakt und es scheinen sich Dinge ferngesteuert zu bewegen. Er sucht auch nach Papieren, sowohl bei den Wachen als auch bei dem Elfen und dem Halb-Elf.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 14:54:43
Rossi durchsucht Camus und findet keine weiteren Waffen, außer sein Langschwert, welches neben ihm ruht. Seine Papier findest du ebenfalls schnell und sie weisen ihn als Sir Camus ir´Reklan aus Rekkenmark aus mit einem treffenden Portrait von ihm. Er scheint also nicht gelogen zu haben. Er hat außerdem 45 Galifar bei sich, zwei Heiltränke und trägt eine Kette mit einem religiösen Symbol um seinen Hals, welches an einer riesige Fratze erinnert, welche auf einem großen roten Stein ruht.
Gerade als du denkst alles gefunden zu haben, entdeckst du auch ein Offizierspatent, welches ihn als ausgezeichneten und hoch dekorierten Offizier des Landes Karrnarth ausweist.

Die Papier bei den Wachenmänner sind alle vorhanden und bestätigen, dass dies wirklich ein Trupp der Stadtwache ist, allerdings trägt sowohl der Elf, als auch der Halb-Elf keinen Ausweis bei sich.
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Beitrag von: Bombur am 24.11.2007, 15:08:36
Einige Minuten vergehen bis der kleine Ritter sich wieder sammelt und sich auf seinen Hosenboden in den Schniedersitz setzt, wobei seine Rüstung dies recht unbequem macht und erschwert.
Der Zwerg wischt sich mit einem Tuch die Tränen aus dem Gesicht und putzt sich kräftig die Nase, wobei immernoch ein leises Wimmern zu hören ist.
Anschließend legt er seine Axt und seinen Schild vor sich, um diese zu reinigen, wobei Bombur leise mit seiner Axt redet, als würde er sich mit ihr unterhalten.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.11.2007, 15:41:45
Rossi sieht Jovid an und sagt:
„Was nun? Bombur sieht ziemlich mitgenommen aus. Wenn hinter der Türe noch weitere Feinde lauern, sind wir bald am Ende unserer Kraft. Aber ich stimme euch zu, wir müssen auf jeden Fall noch untersuchen was dahinter liegt.“
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Beitrag von: Quae am 24.11.2007, 15:59:45
" Dann lasst uns das tun, aber sehr vorsichtig dabei vorgehen ! "

Eigentlich wollte die Priesterin dem Zwerg Trost wegen des Verlustes seines Bruders spende, den sie sympathisch fand, trat aber von ihrem Vorhaben zurück, weil sie nicht einen falschen Eindruck erwecken wollte.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 17:35:19
Rossi sammelte alles wertvoll aussenden von den beiden Toten auf. Er findet neben ihren beiden fein gearbeiteten Langschwertern, zwei Ringe, ein Amulett, 100 Galifar und 5 normale Dolche, doch auch 4 mehrwürdig Dolche. Sie scheinen wie Kurzschwerter gearbeitet zu sein, doch als er sie in der Hand wiegt, scheint es sich eher um Dolche vom Gewicht und der Schwerpunktlagerung zu handeln. So etwas hat Rossi noch nie zuvor gesehen.

Camus erwacht derweil, er versicht sich erfolglos aufzurichten, worauf er sich einfach soweit umwendet, dass er bequem sitzen kann. Er unternimmt keinen Fluchtversucht, sondern wartet still ab.

Der Eisgang scheint wenig verlockend, aber er würde sicherlich Aufschluss geben können über seinen Inhalt.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.11.2007, 20:12:38
Rossi schaut noch mal sinnierend auf das Schlachtfeld:

„Um die Kettenpanzer des Elfen und des Halbelfen ist es eigentlich auch schade, aber ich glaube es braucht keiner eine neue Rüstung und zum Herumschleppen fehlt uns glaube ich die Tragekapazität.“

Etwas lauter dann:
„Wer nimmt die Langschwerter und das Schild? Zumindest die Sachen von Camus sollten wir mitnehmen denke ich.“

Rossi sieht sich suchend nach Pik um:
„Hat jemand den Goblin gesehen?“
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 20:18:25
Rossi entdeckt Pik wie er hinter einem Stein hervor gekrochen kommt. Anscheinend hat er sich seit dem Kampf verzogen und traut sich jetzt erst wieder raus. Er tapst mit schnellen Schritten zu Rossi, welche ihn gerufen hat und antwortet leise und fast schon zu vorsichtig.
"Ja, Pik hier, was ist?"
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 24.11.2007, 20:48:57
„Ich nehme mal an, das hier ist der zweite Kampfschauplatz zu dem du uns führen solltest. Weißt du wohin es da weiter geht?“
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 24.11.2007, 21:08:40
Pik nickt.
"Ja genau, so ist es." antwortet er und kratzt sich am Kopf.
"Was für ein Zufall, dass wir am selben Ort raus gekommen sind, als wenn es egal gewesen wäre, welchen Weg wir genommen hätten."
Dann starrt er zum Eingang und er zuckt die Schultern.
"Sieht aus wie Gruft oder altes Bauwerk. Gibt Tausende davon hier unten, aber in dem war ich noch nie."
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Beitrag von: Quae am 25.11.2007, 13:56:25
" Eines der Langschwerter kann ich mitnehmen, mehr übersteigt leider meine Kraft "

Sie zollt ihren Worten Tribut, indem sie tatsächlich eines der Schwerter bei ihren Sachen verstaut.

" Wer zieht eigentlich unseren Gast mit uns mit ? "

fragt die junge Priesterin in die Gruppe hinein  

" Hoffentlich finden wir bald ein ruhiges Plätzchen, an dem wir rasten können. Der letzte Kampf war doch ziemlich hart, vor allem was die Heilung betrifft. "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2007, 14:50:40
Camus bedeckt Quae mit einem bösen Blick, während er mit einem schelmischen Lächeln und einer sarkastischen Ton sagt.
"Auch wenn mich Sir Bombur d´Kundarak übel zu gerichtet hat in diesem fairen Kampf, bin ich kein Krüppel und so lange ich noch zwei Beine habe, kann ich auch laufen."
Sein Blick fällt kurz auf Bombur und seine Mundwinkel fallen kurz wieder nach unten als wenn selbst ihn der Anblick betrüben würde diesen ehrenhaften Mann so am Boden zu sehen, doch dann wendet er sich ab und schaut lieber zu Quae, Jovid und Rossi.
"Wenn ihr mir aufhelft, kann ich auch selber laufen."

Während Quaes Adrenalinspiegel langsam abflaut, fühlt sie auch wieder die Last der Erschöpfung durch die vielen Stunde unter der Erden und der inzwischen dritte Kampf, welche viele Opfer und Kraft gekostet hat. Doch sie fühlt sich auch in ihrem Inneren gestärkt und etwas sagt ihr, dass der Weiße Drache nach diesem Kampf auf sie herab lächelt und ihren Glauben, Körper und Geist mit neuer Kraft gestärkt hat, als Belohnung für ihre treuen Dienste.
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Beitrag von: Quae am 25.11.2007, 15:16:43
Quae schaut auf den Mann hinab

" Versteht mich nicht falsch mein Guter. Ich empfinde euch als lästigen Sack voller Flöhe welchen es gilt mitzuschleppen bis er seinen Nutzen erbracht hat. Und wenn ihr danach unglücklicherweise in dieses Loch fallen würdet indem auch unser guter Freund verschwunden ist, würde es mir nicht das Geringste ausmachen. Und wenn ihr gestorben wärt, hätte ich mit Vergnügen einen Zauber gewirkt, der euch auch in totem Zustand alle Informationen entrissen hätte "

Dann wendet sie sich zu ihren Gefährten

" Ich wäre dafür, dass wir ihn anleinen wie einen Hund und er auf allen Vieren hinter uns her kriechen soll falls er es nicht schafft aus eigener Kraft aufzustehen "

Und aus Quaes gesichtsausdruck kann man ablesen, dass sie keine Scherze macht.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2007, 15:29:12
Camus schaut zu Boden und antwortet leise.
"Wenn ihr so mit Gefangenen umgeht. Meinetwegen."
Dann starrt er einen Moment zu Boden, scheint sich zu konzentrieren und er spannt seinen gesamten Körper an, worauf er mit einem Ruck versucht aufzustehen. Es gelingt ihm nicht ganz, da ihm die Schmerzen zu einer Zwischenstop zwingen und er bleibt gestützt, duckend stehen. Doch dann sprengt er sich noch einmal an und richtet sich vollkommen auf. Wobei sein Gesicht trotzdem von Pein gezeichnet ist, aber er beißt die Zähne zusammen und gibt keinen Schmerzenschrei von sich.
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Beitrag von: Quae am 25.11.2007, 15:46:31
Die Priesterin ist zufrieden, dass der Mann ihr Glauben schenkt. Natürlich würde sie einen wehrlosen Gefangenen nicht töten, aber jemanden mitzuschleppen in dieser Situation ist doch eine Belastung für die Gruppe.

" Beweist, dass ihr ein Mann von Ehre seid, beantwortet uns unsere Fragen, und ich werde meine Haltung gegenüber euch ändern "

fügt sie dann noch hinzu.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2007, 16:08:18
Camus leichtes Lächeln hat sich inzwischen wieder eingestellt und seine Augen sprechen von Trotz als er zu der Klerikern spricht.
"Das ich ein Mann von Ehre bin, ist außer Frage, aber wie sieht es mit euch aus? Woher weiß, dass ihr mich nicht einfach tötet, nachdem ich eure Fragen beantwortet habe? Bei euch bin ich mir da nicht sicher, bei Sir Bombur sieht es anderes aus. Aber stellt eure Fragen, wenn ihr wollt."
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Beitrag von: Quae am 25.11.2007, 16:27:04
" Dann überlasse ich meinen Gefährten euch die Fragen zu stellen. Ich empfinde nicht die notwendige Lust dazu mich mit euch weiter zu unterhalten "

Nach diesen Worten dreht sie sich um und bringt ein paar Schritte zwischen sich und den Fremden
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 25.11.2007, 21:15:31
Rossi sieht Camus an und sagt mit mürrischer Miene:
„Ja klar, das ist genau die Art von Ehre der wir den langen Krieg zu verdanken haben. Man redet nicht vernünftig, sondern schlägt sich erst einmal.  Und was ist das Resultat? Wieder drei sinnlose Tote.
Um noch einmal zu sagen was Herr Bombur schon erwähnt hat: Wir sind hier im Auftrag der Stadtwache. Und selbstverständlich werden wir euch dort abliefern. Ihr steht schließlich im Verdacht etwas mit der Ermordung von Stadtwachen zu tuhen zu haben. Wir haben euch schließlich hier bei diesem Schlachtfeld gefunden und konnten auch Spuren eures Kriegsgeschmiedeten bei dem Massaker einer anderen Gruppe Stadtwachen finden. Uns habt ihr angegriffen obwohl ihr wusstet das wir von den Stadtwachen beauftragt sind. Das sind in meinen Augen genug Beweise um euch zu Hängen. Das Amulett von Vol wird da sicher auch nicht helfen. Das wird aber ein Richter entscheiden denke ich.“

Mit einem leicht irritierten Blick zu Quae:
„Bis dahin werdet ihr natürlich normal behandelt  und ich werde eure Wunden regelmäßig versorgen. Schließlich seit ihr kein Verurteilter.“

Wieder zu Camus gewandt und mit interessiertem Gesichtsausdruck:
„Was für euch sprechen könnte wäre wenn ihr jetzt endlich sagt, was ihr hier zu suchen hattet und wer euer Auftraggeber ist.“
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 25.11.2007, 21:25:36
Camus nickt bei den Worten des Halblings, auch wenn in seinen Augen etwas Missbilligung zu lesen ist, als er auf das Wort Ehre zu sprechen kommt. Doch er legt schnell wieder sein unbeeindrucktes Lächeln auf und antwortet ihm natürlich.
"Nun ihr habt mich fair besiegt, also kann ich euch ruhig sagen, was ihr wissen wollt und werde mich natürlich nicht weiter wehren, es ist auch schön zu wissen, dass ihr Anstand besitzt im Gegensatz zu dieser Priesterin. Viel Unterschied macht es auch nicht, aber ich möchte eines klar stellen. Ich habe die Stadtwache nicht getötet. Zorn ist außer Kontrolle geraten und hat zusammen mit diesem Abschaum von Söldnern sie getötet. Es ist leider so passiert und wenn ich gewusst hätte, was für einen Kriegsgeschmiedeten man mir mit gibt, hätte ich ihn nie genommen. Eure Festnahme habe ich mich wegen meinem Auftrag wiedersetzt, welchen ich von der Smaragdklaue bekommen habe. Es ging, um diese Schmugglerbande, offensichtlich habe sie mit ihren Syberisspilttern einige Aufmerksamkeit erregt, vor allem in den Reihen der Smaragdklaue. Ich sollte des Gerücht bestätigen und als Beweis einen ihrer Splitter holen."
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.11.2007, 12:48:58
Der Barde hört sich das Gesagte in aller Ruhe an. Er überlegt hier und da, dann wendet er sein Wort an den Gefangenen:

"Ihr wart also auch hinter den Schmugglern her? Habt ihr sie schon aufgespürt? Was war mit den Wachen?"
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 26.11.2007, 12:53:22
Rossi sieht nachdenklich aus.
Die Smaragdklaue, aha. Das wirft ein neues Licht auf die Sache. Ob hier wohl noch mehr Parteien mitmischen?

Dann sieht er Camus wieder mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an:
"Und was habt ihr bisher über die Schmuggler herausbekommen?  Einen Syberisspiltter habt ihr ja offensichtlich noch nicht gefunden. Könnt ihr außerdem etwas über den Bereich hinter dieser Tür sagen? Dahin sind eure Begleiter offensichtlich geflohen."
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Beitrag von: Bombur am 26.11.2007, 14:41:34
Etliche Minuten vergehen bis Sir Bombur d'Kundarak mit der Reinung seiner Axt und seines Schild fertig ist.
Insgesamt sieht es so aus, als hätte sich der Ritter ersteinmal wieder gefangen.
Wortlos hört Bombur d'Kundarak seinen Gefährten und Camus zu, während er selber wieder sufzend aufsteht und langsam zu Camus geht, wobei er an Quae vorbei geht ohne die Priesterin eines Blickes zu würdigen.
Zwar missbilligt er das Handeln teilweise seiner Gefährten gegenüber dem gefangenen Karrn, doch viel mehr fühlt der Zwerg Abneigung gegenüber seinen Gefährten für ihr Plündern und die fehlende Anteilnahme an dem Tod seines Bruders, welche doch angeblich so beliebt war.
"Entschuldigt den Beginn dieses Gesprächs Camus, Ritter der Smaragdklaue, aber meine Gefährten sind etwas aufgebracht durch den Tod ihrer Gefährten und sind zu viel noch mit unehrenhaften Plündern im Kopf beschäftigt...denke ich...", mischt sich der Drachenmalträger ironisch in das Gespräch ein.
"Doch ihr habt mein Wort, wenn ihr danach verlangt: Ich werde aufpassen, dass niemand Euch ein Haar krümmt, es sei denn ihr gibt uns einen Grund dazu.
Doch eine Niederlage sollte Euch reichen, oder?
Aber wir sind ja alle ehrenhafte Leute und nicht wie einige Karrn, welche ihre Brüder hinterhältig töten, nur weil sie mit der eigenen Mutter den Beischlaf vollzogen haben!
Aber dieses Gerücht ist ja so alt wie das Gerücht, dass Zwerge dickköpfig sind.
Ihr kennt ja die Gerüchte des letzten Krieges...
Außerdem ist hier niemand meiner Gefährten überhaupt fähig Euch kaltblütig zu richten, denn niemand außer mir hat überhaupt den Mut für sowas!
Es sei denn die Götter helfen meinen Gefährten dabei!"
Beleidigt der Zwerg scherzend und arrogant Camus und einen Teil seiner Gefährten, wobei es so wirkt als hätte der Zwerg einen Teil seines Verstandes verloren.
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Beitrag von: Quae am 26.11.2007, 15:08:55
Quae kann über die Reden des Zwerges nur innerlich den Kopf schütteln.

" Herr ich werde diese Probe bestehen, die du mir auferlegt hast. Und das obwohl der Zwerg ein typischer Zwerg ist. Arrogant, dickschädelig und nicht sonderlich intelligent. "

" Ich frage mich was es gebracht hätte, ihn Mitgefühl für seines Bruders Tod zu zeigen. Dem Bruder den er vor kurzem noch mit Schimpftiraden überschüttet hat, weil ein wenig mehr Höflichkeit an den Tag legte und anscheinend seine Sprache nicht aus der Gosse gelernt hatte wie unser Ritter "


Das letzte Wort sagt Quae laut vor sich hin und begleitet wird es von einem missbilligenden Ton, den man nur als misslungenes Pfeifen bezeichnen kann.

Dann wartet sie missmutig ab, wann die Gruppe sich endlich entschließt weiter zu gehen, falls der Zwerg heute noch aufhört sich weiter auf die Schulter zu klopfen.
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Beitrag von: Bombur am 26.11.2007, 15:25:21
Bombur dreht sich mit einem leeren wütenden Blick zu Quae um, denn des Pfeifen nach dem gesagten Ritter ist ihm aufgefallen.
"Wollt ihr was sagen? Oder seid ihr gerade wieder dabei zu plündern oder zu Eurer tollen Drachengottheit zu beten?"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 26.11.2007, 15:42:08
Jovid wendet sich an den Zwerg, dessen ersten Schmerz er erst einmal vorrübergehen lassen wollte.

"Das mit Eurem Bruder tut mir Leid, werter Herr d'Kundarak."

Dann schaut er zu den anderen und sagt:

"Jetzt ist keine Zeit zum Zänken. Laßt uns unsere Aufgabe erledigen, damit wir hier lebend wieder rauskommen."

Sein Blick ruht dabei erst auf Quae, dann auf dem Zwerg.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.11.2007, 15:43:00
Camus antwortet zu erst Jovid und Rossi, wobei er die Tür hinter ihnen fixiert.
"Nun als ich hier ankam, waren schon alles so wie ihr es vor gefunden habt. Die Leichen der Stadtwachen und die zwei Anderen, welche wahrscheinlich den Schmugglern angehören. Nun was den Drachensplitter angeht, schaut doch einfach mal in der alten Grabstätte hinter der Tür nach, wo meine Gefährten verschwunden sind, dann werdet ihr sehen, was ich gefunden habe. Aber keine Sorge es gibt keine Fallen und meine Gefährten sind sicher, durch einen der vielen Geheimgänge entschwunden, Morpheus kennt sich hier unten gut aus, dass muss man dem Mann lassen."
Doch als Bombur ihn anspricht, verzieht er etwas Missbilligend die Mine und erwidert nur etwas gereizt.
"Eure Wort soll mir reichen, aber ihr wisst ja jedes Gerücht beinhaltet einen wahren Kern." wobei er mit einem Lächeln abschließt.
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Beitrag von: Bombur am 26.11.2007, 15:51:14
"Wenigstens Camus versteht meinen Humor...", denkt sich Bombur und folgt seinen Gefährten weiter.
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Beitrag von: Quae am 26.11.2007, 17:30:13
Von den Worten des Zwerges sichtlich erregt, kann Quae es sich gerade noch verkneifen, laut los zu brüllen

" Also um eines ein für alle mal klarzustellen : "

" Ich habe bisher keinen geplündert nehmt das zur Kenntnis und spart euch euren überflüssigen Speichel. Außerdem sehe ich es so, dass Gegenstände erschlagener oder von uns besiegter Feinde uns zustehen ! Wollt ihr sie liegen lassen, dass sie irgendein anderer sie hinter uns aufhebt und gegen uns verwendet ? Aber wenn es zur Verteilung kommt verspreche ich euch, dass wir nicht euer Gewissen belasten in dem wir euch irgendetwas aus der Plünderbeute antragen. "

" Ihr beschwert euch, dass keiner mit euch den Verlust eures Bruders bedauert. So weit es Bedauern von meiner Seite betrifft hättet ihr es, in eurer riesigen Arroganz, doch eh als Heuchelei diskreditiert. Aber um euren Bruder zu trauen ist gerechtfertigt, weil für ihn das Wort Manieren kein Fremdwort war. "

" Was den Punkt Beleidigungen anbetrifft. Wenn jemand in eurer Umgebung nicht eurer Meinung ist und euch in allem zustimmt, wie schwachsinnig es auch sein möge, der wird von euch beleidigt. Ihr beschwert euch, dass ich eure Rasse beleidigt hätte, nach dem so ein wohlerzogener Zwerg mir seinen Ekel erregenden Mageninhalt vor die Füße spuckt. Muss ich mich von euch als Drachendirne bezeichnen lassen ? Nein muss ich nicht, also verkneift es euch in Zukunft ! Und hört auf, ständig meinen Gott in den Schmutz ziehen zu wollen. Woher nehmt ihr die Dreistigkeit euch, durch solche Reden, auf eine Stufe mit ihm stellen zu wollen ? Ihr seid nur ein Zwerg, ein ganz normaler Zwerg. Ich habe gelernt, dass Drachenmalhäuser edle Mitglieder in ihren Reihen haben. Wenn ihr dieser Prämisse gerecht werden wollt, denkt einmal über euer Verhalten nach. "

" Und wenn ihr wirklich glaubt, dass alle anderen Mitglieder dieser zufälligen Gemeinschaft in euren Augen keinen Wert für die gemeinsame Sache haben, dann geht doch alleine weiter und lasst euch den Schädel einschlagen. "



Dann schaut Quae zwischen dem Gefangenen und Bombur hin und her

" Und wenn die beiden Herren nicht ihre Egomanie mit Ehre übersetzen würden wäre vielleicht statt diesem Kampf ein normales Gespräch zu Stande gekommen. Denn ich glaube abgesehen davon,. dass ihr "

dabei blickt sie zu Camus

" eure Männer nicht im Griff habt und diese dann ein Blutbad anrichten, haben wir andere Feinde, die wesentlich schlimmere Probleme bedeuten. "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 26.11.2007, 17:58:29
Camus erheitert dieser Streit ein wenig, auch wenn er es nicht nach außen hin zeigt, dich als Quae sich direkt an ihn wendet, antwortet er mit einer höflichen Stimme.
"Nun leider kann man sich seine Gefährten nicht immer aussuchen und ich glaube kaum, dass sich jemand freiwillig gegen eine halbe Tonne Adamantit stellt, das in einen mörderischen Rausch verfallen ist und ein Zweihänder schwingt. Da bedeutet mit mein Leben mehr, als dass irgendeiner Stadtwache, welches bedauerlicherweise unseren Weg gekreuzt hat."

Jovid und Rossi schauen sie derweil die alte Grabstätte an. Sie treten vorsichtig zu der aufgeschobene Steintür, welche wirklich massiv wirkt. Die beiden Statuen der Hobgoblinkrieger starren die beiden Besucher aus ihren leeren Augenhöhlen, welche vor langer Zeit, wohl etwas enthalten haben, böse an, als würden sie dieses Verhalten Missbilligen, doch nichts passiert.
Ihr treten in die Jahrtausende alte Gruft und eure Fackelschein erleuchtet diese uralte Stätte der Hobgoblins. Es ist eine kleine Gruft und eure Fackel reicht aus, um alles zu beleuchten, was eurer Auge erblickt. Doch diese Stätte, wurde schon vor Jahren entweiht. Alle Steinsärge wurden aufgebrochen oder schon lange entfernt und nur einige tief sitzende Abdrücke künden noch davon. Die Wände sind übersäht mit Schlachtenbilder von Hobgoblins gegen ihre grausamen Feinde so scheint es. Doch das größte Erstaunen ringen euch die vielen gestapelten Kisten ab. Es scheint als ist dies ein riesiges Zwischenlager der Schmuggler. Es sind allerdings nicht mehr viele von ihnen da, doch am Boden und aufgrund des Staubes wird euch klar, dass es vor einiger Zeit voll war. Doch jetzt stehen nur noch vereinzelte Kisten und viele Fußspüren, welche wild durch den Raum führen und kaum auseinander zu halten sind.
Als ihr den Inhalt der letzten Kisten erblickt, seht ihr zu einem unzählige Rüstungen aus Chitin, ähnliche Dolche wie ihr sie bei den Schmugglern gefunden habt, Bumerange, speziell gefertigte Stachelketten mit zwei Dolchklingen an je einem Ende und Handschuhe, welche aus den Klauen von riesigen Skorpion gebaut wurden. Doch ihr erblickt auch einige Komponenten für Kriegsgeschmiedete und einige andere Gegenstände, welche eindeutig aus Xen´drik stammen. Doch dies alles wird noch übertroffen von einer kleinen Kiste, welche tatsächlich Syberis-Drachensplitter enthält, doch sie sind so geordnet, dass man nur einen auf einmal erblicken kann und was würde wohl eine nähere Untersuchung der Splitter bringen.
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Beitrag von: Bombur am 26.11.2007, 19:18:57
Sir Bombur d'Kundarak's Gesicht wird vor Wut tiefrot:
"Was?
Was erlaubt ihr Euch? Wer hat Euch erlaubt so mit mir zu reden? Und dies schon zum zweiten Mal?
Ich würde gerne mal wissen, woher ihr Euer Wissen über Drachenmalhäuser habt?
Wer erlaubt es Euch also mich als Drachenmalträger zu beleidigen und mit mir ins Gericht zu gehen, da ich angeblich nicht mich wie einen Drachenmalträger verhalte, verehrte Seren?
Außerdem war es Speichel, denn meinen kostbaren Mageninhalt auszusucken seid ihr nicht wert.
Wäre ich nur ein einfacher Zwerg, so würde ich Euch für Eure Worte herrausfordern, anstatt Euer Leben und Eure vorlaute Zunge bis zum Ende dieses Auftrages weiter zu schützen, doch ich bin klug genug, diese Unterredung nun zu beenden, denn ein Gespräch mit Euch bringt so wenig als würde man ein Dreihorn ins Horn petzen!
Lasst mich einfach in Frieden, bevor ich vergesse, dass ihr eine Frau und eine Verbündete seid!
Und auch von Eurem Plündereien möchte ich nichts haben, denn solche Beute ist selbst im Krieg nur selten erlaubt gewesen."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 27.11.2007, 14:36:50
"Wartet, wir sollten erst einmal versuchen den Spuren im Staub zu folgen, bevor alles zertreten wird."

Rossi versucht heraus zu bekommen wohin die Spuren aus dem Lager gehen. Insbesondere versucht er die Hauptrichtung zu finden, wohin die meisten Spuren gehen.

Anschließend wartet er, dass die Anderen nachkommen und macht er eine Bestandsaufnahme der Inhalte der Kisten.

"Schaut mal, hier sind Drachensplitter, diese zumindest können wir sicherstellen."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 27.11.2007, 21:36:47
Rossi kann leider den Spuren nicht richtig folgen. Es sind so viele verschieden, welche wild durcheinander geworfen sind, dass es für ihn völlig unmöglich ist, sie einer Spur zu zu ordnen. Außerdem hat er den Eindruck, als ob einige Spuren auch einfach abbrechen würden. Er gibt seine Spurensuche also frustriert auf und macht sich daran den Inhalt aller Kisten zu erforschen, was einige Zeit dauern wird. Er macht sich an die Arbeit und lässt die Drachensplitter erst mal links liegen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 28.11.2007, 12:31:55
Rossi sieht sich nachdenklich um:

"Hier ist richtig viel Schmuggelware. Ich denke das hier war zumindest mal das Hauptlager. Die Frage ist ob sie schon auf ein anderes Lager umgestiegen sind, oder ob nur der Nachschub versiegt ist. Wenn letzteres, dann stellt sich die Frage woher kam eigentlich all das Zeug."
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Beitrag von: Bombur am 28.11.2007, 15:37:40
Die neuen Erkenntnisse von Sir Rossi d'Jorasco prallen an Bombur d'Kundarak wie an einem unsichtbaren Schild ab, denn der Zwerg schenkte seine volle Aufmerksamkeit weiter Quae und der weiteren Reaktion der Priesterin.
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Beitrag von: Quae am 28.11.2007, 17:29:27
Die Priesterin wendet sich an Rossi

" Was haltet ihr überhaupt von den Drachensplittern ? Sind sie etwas Besonderes oder von ganz normaler Qualität ? "

Während Quae Rossi diese Fragen stellt, sieht sie sich die Drachensplitter genauer an.



Als sie sich darüber bewusst wird, dass sie vom Zwerg angestarrt wird, übergeht sie dessen Verhalten. Sie ist es Leid mit so einem arroganten und störrischen Wesen wie diesem Zwerg auch nur noch ein Wort zu reden. Solange er seinen Zweck erfüllt, und ihr bei ihrer Queste hilft, kann er weiter vor ihr auf den Boden spucken. Sollte er ihr Vorhaben gefährden, müsste sie gegebenenfalls dazu übergehen sich von ihm zu befreien, sollte er noch einmal in einem sehr angeschlagenen Zustand sein.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 28.11.2007, 17:48:10
Quae untersucht die Splitter, welche nicht einmal so groß wie ihre Hand sind. Golden schimmernde Adern ziehen sich durch den Kristall und lassen sie in dem typischen Licht eines Syberis Splitters erstrahlen. Auch  sonst scheinen in einem einwandfreien Zustand zu sein und wirklich echt. Bei genauerer Untersuchung, muss sie jedoch feststellen, dass das an ein Drachenmal erinnert Muster, welches sich durch die schimmernden Adern auf jedem Kristall abzeichnet, auf allen Splittern dasselbe ist und völlig identisch. Allerdings kann sie selbst nichts mit diesen Symbol anfangen.
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Beitrag von: Quae am 28.11.2007, 18:03:37
Nachdem sie die Splitter untersucht hat, wendet sich die Priesterin an ihre Gefährten.

" Ich es normal, dass alle Male die sich auf diesen Splittern befinden gleich aussehen ?
Könnte es vielleicht sein, dass die hier gefälscht sind ? "
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Beitrag von: Bombur am 29.11.2007, 16:06:49
Bombur d'Kundarak zählt nur kurz im Inneren zusammen:
"Verbrecher gefangen genommen, Drachensplitter gefunden, Feinde in die Flucht geschlagen, tote Wachmänner gefunden, Informationen gesammelt, Feinde getötet und toten Sohn gefunden.
Ich denke, der Auftrag ist so gut wie erfüllt?"


"Ich habe noch nie solche Drachensplitter gesehen, wenn ich ehrlich bin...
Wir sollten die Splitter so schnell es geht der Stadtwache überbringen!"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 30.11.2007, 10:48:49
Jovid schaut sich auch die Splitter und die darauf befindlichen Zeichen an und überlegt, ob er dieses Zeichen schonmal irgendwo gesehen hat. Dann sichtet er die Schmugglerware um noch Anhaltspunkte über die Schmuggler zu gewinnen. Dabei wirkt er einen Zauber, um daran Magie zu entdecken.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 30.11.2007, 10:59:16
Hm, wenn das stimmt was Camus saget, haben wir aber immer noch keinen Schmuggler gefangen. Also wird es schwierig herauszubekommen, woher den all diese Schmugglerware kommt.

"Wir haben jetzt natürlich ein kleines Problem. Eigentlich sollte man die Sachen hier alle zur Stadtwache mitnehmen nicht nur die Drachensplitter. Andererseits können wir so viel gar nicht Transportieren. Wenn wir sie hier lassen könnten die Schmuggler sie natürlich Zwischendurch abtransportieren."

Rossi schaut sich die ungewöhnlichen Drachensplitter ebenfalls mal an.
Mal sehen ob ich daran etwas ungewöhnliches feststellen kann.
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Beitrag von: Bombur am 30.11.2007, 13:19:34
"Ich nehme gerne so viele Drachensplitter an mich wie ich tragen kann.", antwortet Bombur d'Kundarak dem Halbling namens Rossi.
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Beitrag von: Quae am 30.11.2007, 14:32:30
" Wenn wir hier irgendwo ein ruhiges Plätzchen finden würden, wäre ich dafür, zu rasten und dann weiter nach den Schmugglern zu suchen. Ansonsten würde ich dafür plädieren zurück zur Stadtwache zu gehen und dann wieder hierher zurück zu kehren. "

" Und wenn wir jetzt zurückkehren, sollten wir so viel wie möglich mitnehmen. Auch unser Gefangener kann ja etwas tragen "

" Außerdem haben wir, wenn wir den Worten dieses Camus vertrauen können zumindest den Schlächter der Stadtwache gesehen, bevor er in den Abgrund gestürzt ist  "
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Beitrag von: Bombur am 30.11.2007, 14:37:20
"Je schneller wir diese Splitter der Stadtwache bringen, desto besser...", antwortet Bombur und fängt an Drachensplitter an sich zu nehmen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 30.11.2007, 17:00:21
Jovid untersucht ebenfalls die Syberis-Splitter. Er schaut sich den Verlauf der strahlenden Venen genau an und fährt sie mit den Finger nach, während er überlegt, was er darüber weiß. Bei genauerem Hinsehen fällt ihm allerdings auch auf, dass einige der Venen ihre Farbe ändern und zu einem Blau-grün-violetten Ton wechseln, wie bei echten Drachenmalen und da trifft den Barden die Erkenntnis wie der Hammer und ihm fällt ein, woher er dieses Zeichen kennt. Er fühlt sich im inneren Aufgewühlt und wenn er sich nicht irrt, sieht dieses Zeichen wie das vor langer Zeit verschwunden und vernichtete Mal des Todes aus. Er teilt den anderen seine Vermutung mit und gibt den Syberis-Splitter an Rossi weiter. Dieser kann zwar nicht wirklich viel damit anfangen, doch plötzlich spürt Rossi ein kribbeln von seinem Mal ausgehen und mit einem Schlag bildet sich das Mal im Splitter deutlich mit der typischen Färbung der Drachenmale ab. Es scheint ihn förmlich mit dem Gesicht des Todes anzugrinsen ehe es wieder verschwindet und dem sanften goldenen Ton weicht.
Jovid untersucht derweil die Schmugglerware aus Magie. Anscheinend sind fast alle Rüstungen und Waffen nicht mit Magie erfüllt sind, doch einige der Skulpturen, welche Skorpione, Drachen und Riesen darstellen, strahlen eine sehr starke Aura aus.
Also Bombur einer der sechs Drachensplitter anfasst, kribbelt auch sein Mal und das Mal auf dem Drachensplitter offenbart sich wieder für einige Sekunden, was auch immer mit diesen Splittern ist, sie scheinen etwas ganz besonderes und für die Helden unbekanntes zu sein.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 30.11.2007, 17:05:21
Jovid stellt die Skulpturen zur Seite, da sie den größten Wert darstellen und beginnt diese mit aller Vorsicht zu verpacken.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 01.12.2007, 20:28:32
„Nun, ich denke wir sollten mal zusammenstellen was wir mitnehmen können. Die Drachensplitter sicherlich, dann aber auch möglichst die Gegenstände aus Xen´drik und wichtige Teile für Kriegsgeschmiedete wenn diese nicht zu schwer sind. Natürlich auch alle magischen Dinge, außer den Statuen. Die sind einfach zu schwer.“

Rossi fängt mal an die Sachen zu sortieren und in kleine Kisten zum Tragen zusammenzustellen. Er schaut, das eine Kiste gut von zwei Personen getragen werden kann.
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Beitrag von: Bombur am 01.12.2007, 21:17:18
Leicht überrascht und verunsichert steckt Bombur d'Kundarak die sechs Drachensplitter zügig und gut verstaut weg und schüttelt anschließend leicht aufatmend mit seinem Kopf als Zeichen das Ereigniss zu vergessen.
"Drachensplitter, in welchen Drachenmale leuchten...eine billige Illusion..."
"Nehmt mit, was ihr für wichtig haltet und vor Euren Göttern und Bewusstsein!
Packt von mir aus auch Camus voll, aber haltet mich da raus!
Ansonsten lasst uns hier schleunigst ersteinmal das Weite suchen! Auf!"
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Beitrag von: Quae am 01.12.2007, 23:45:51
Die Priesterin lässt sich von Rossi zum Tragen einteilen und obwohl sie es bedauert, die Statuen nicht mitnehmen zu können, ist sie froh wieder an Tageslicht zu kommen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 01.12.2007, 23:49:11
Die Helden, außer Bombur, fangen an die wichtigsten magischen Gegenstände und einige der leichteren Komponenten für Kriegsgeschmiedete wie einige zerstört aussehende Dozenten, einige Essenzen und andere kleinere Teile einzupacken. Genauso einige der Waffen und Rüstungen. Die großen wuchtigen Statuen wurden zurück gelassen. Sie sind aus verschiedenste Materialen gefertigt. Darunter Obsidian, Gold und auch Holzsorten aus Xen´Drik. Doch sie sind allesamt über einen Meter groß und wirken schwer und wuchtig gearbeitet. Sie sind bestimmt ein Vermögen wert, doch ihre Geheimnisse und die Magie, welche auf ihn lastet ist sicherlich noch gefährlicher und darf nicht in die falschen Hände geraten.
Als nach kurzer Zeit alles verstaut ist, was in die Kisten geht und in euren Transportmöglichkeiten liegt, die Drachensplitter sicher verwahrt sind und die Helden all ihre Mittel ausgeschöpft haben, treten sie endlich den langen Rückweg an durch die dunklen Gänge der Tiefen Sharns. Durch das undurchsichtige Gewirr der Gänge, welche absonderliche Geräusche von sich geben.
Camus folgt auch ohne ein Murren und schaut sich immer wieder vorsichtig um, allerdings scheint er trotz seiner Gefangennahme immer noch bei bester Laune zu sein, denn es liegt immer noch ein Lächeln auf seinen feinen Zügen.
Ihr kommt gut voran durch die dunklen Gänge und Pik erweist sich immer noch als sehr geschickter und wie ihr inzwischen ebenfalls feststellen musstet, trotz der anfänglichen Zweifel, auch als zuverlässiger Führer.
Doch als ihr wieder durch die Dunkelheit, nur beleuchtet durch den Fackelschein, wandert, seht ihr plötzlich in einer weit ausladende Höhle, welche ihr auf euren Hinweg schon durchquert habt, eine Gestalt liegen, welche vorher nicht hier war. Pik zuckt kurz zusammen und macht euch alle darauf aufmerksam und als ihr näher heran tretet, erkennt ihr im Fackelschein...
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Beitrag von: Autumn Rain am 02.12.2007, 00:02:20
...eine reglos da liegende junge Frau, gekleidet in einfaches Leinenhemd und ebenso simple, kurze Leinenhose. Die spitzen, an die einer Katze, oder eher eines Luchses erinnernden Ohren, sowie feline Gesichtszüge und lange, muskulöse Unterschenkel weisen sie nach näherem Betrachten als eine Wandlerin aus. Ebendiese Unterschenkel, sowie die Arme und sogar der Hals sind mit recht vielen, zum Teil ganz frisch aussehenden Wunden gesprenkelt, wohl unterschiedlichen Ursprungs: Messer, Stachel, Feuer und auch rohe Magie scheinen auf die Jungwandlerin eingewirkt zu haben.
Bei genauerer Beobachtung stellt ihr allerdings fest, dass sie noch atmet, wenn auch flach. Die Hände der Verletzten sind nicht in Totenstarre verkrampft, sondern schlaff und entspannt, weswegen ihr wohl der Beutel, den sie getragen haben muss, bevor sie in Ohnmacht gefallen war, aus der Hand gerutscht ist und nun ein paar Fuß daneben liegt.
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Beitrag von: Quae am 02.12.2007, 00:16:18
Vorsichtig nähert sich die Priesterin der jungen Frau und betrachtet sie ausgiebig.

Eine Wandlerin schießt es ihr durch den Kopf. Als sie auf dem Hinweg von einer Gruppe dieser Kreaturen angegriffen wurden, hatte sie verständlicherweise keine Zeit sich ein genaueres Bild zu machen. In ihrer Heimat hat sie zwar in Erzählungen von diesen Geschöpfen gehört, aber jetzt wo dieses Wesen vor ihr lag, war sie aufgeregt wie ein kleines Mädchen.

Vorsichtig fühlt sie den Puls der jungen Frau und stellt mir Erleichterung fest, dass sie noch nicht ihren letzten Atemzug hatte fahren lassen.

Dafür was ich jetzt tue werde ich wahrscheinlich wieder vom Bärtigen einen Rüffel bekommen, aber alleine dieser wäre es Wert das Leben dieser Wandlerin zu retten.

Ein zufriedenes Grinsen breitet sich auf dem Gesicht der Priesterin aus.

Dann wendet die einen ihrer minderen Heilsprüche auf den Körper der jungen Frau an und zwei kleine Wunden schließen sich.

Dann betrachtet sie wieder schweigend das Gesicht der jungen Fremden um jegliches Zeichen des Erwachens ihres Bewusstseins zu bemerken.
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Beitrag von: Autumn Rain am 02.12.2007, 00:25:38
Mehrere Herzschläge lang, nachdem Quae ihre heilende Magie auf die bewußtlose Wandlerin hat einwirken lassen, rührt diese sich nicht. Dann aber kommt etwas Bewegung in den schlaffen Körper, auch wenn sich diese zunächst in ein paar unwillkürlichen Zuckungen äußert. Unruhig wälzt die Jungwandlerin den Kopf nach einer und dann nach der anderen Richtung, ohne jedoch die Augen zu öffnen, während ihre harten, kräftigen Fingernägel sich krampfhaft in den Boden zu bohren versuchen.
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Beitrag von: Bombur am 02.12.2007, 01:15:57
Der stämmige Zwerg kann bei diesem Schauspiel kaum seinen Augen trauen:
"Ihr gottverdammte und dreimal verfluchte dumme Priesterin! Was zum Khyber macht ihr da?
Seid ihr wirklich so dumm?
Erinnert ihr Euch nicht daran, dass uns solche Wandler nach dem Leben getrachtet haben?
Oder warum in Dolurrh seid ihr nun so großzügig mit Euren angeblichen so kostbaren Heilzaubern?"
, flucht der Zwerg völlig in Rage los und sein Kopf nimmt die Farbe einer Tomate an.
Dabei schaut er fragend  und wütend auch zu Rossi, Jovid, Pik und Camus, welche dieses Handeln scheinbar nicht unterbinden wollen.
"Sagt mal, bin ich hier nur von..., ach...macht doch was ihr wollt...", seufzt der Zwerg und geht weiter.
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Beitrag von: Quae am 02.12.2007, 02:24:18
" Langsam macht ihr euch lächerlich "

sagt die Priesterin mit zusammen gekniffenen Lippen

" Plündern wollt ihr nicht, weil das gegen eure Überzeugung ist, aber ein hilfloses intelligentes Wesen einfach hier liegen lassen und es von irgendwelchen Untoten fressen bzw. als Experiment eines wahnsinnigen Magiers enden lassen - das wollt ihr ! "

" Als ich unserem Gefangenen hier mit meinen Heilzaubern geholfen habe, habt ihr nicht protestiert, obwohl er gegen uns gekämpft hat und uns auch erschlagen hätte, falls er gekonnt hätte. Aber dass ich eine hilflose Person hier verrecken lasse, von der keiner weiß, ob sie uns jemals Böses wollte oder ob sie uns überhaupt kennt, das wollt ihr !"

" Vielleicht bringt ihr einmal eure Prinzipien in Ordnung, denn so sind sie für mich genau so übel, wie es für euch wäre, wenn alle eure Barthaare ausfallen würden "

" Und wenn wir herausfinden, dass die junge Wandlerin zu unseren Feinden gehört, können wir sie immer noch der Stadtwache übergeben "

Dann wendet sich die Priesterin wieder ab und fächelt der Liegenden Luft zu.
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Beitrag von: Bombur am 02.12.2007, 02:53:38
Bombur rollt mit den Augen und die Worte der Priesterin bereiten ihm Kopfschmerzen.
"Ich wollte eigentlich mit Euch nicht mehr diskutieren, da ihr verbal unbewaffnet seid in meinen Augen und außerdem ich aufgegeben habe bei Euch etwas Verstand zu finden, welcher es wert wäre mit Euch zu diskutieren oder meinen Kodex bzw. meine Prinzipien Euch zu erklären, doch nun muss ich mich schon wieder wegen meiner Denkweise verteidigen, denn das lass ich nicht auf mir sitzen:
Wenn ihr wirklich jedem helfen möchtet, der in Not geraten ist und Heilung benötigt, dann werdet ihr dies zur Eurer Lebensaufgabe machen müssen, denn ganz Khorvaire ist voll mit Leid, und irgendwann Ärger mit dem Haus Jorasco bekommen wegen unlauten Wettbewerb, wenn ihr jeden Bettler heilt!
Jedoch:
Heilt von mir aus diese niedere schmutzige fremde Wandlerin weiter, doch wenn sie wie ihre Brüder und Schwestern vor nur wenigen Stunden hier unten Euch angreift, Euch mit irgendeiner Krankheit ansteckt oder Euch beisst, dann jammert mir nicht die Ohren voll!
Komisch ist jedoch, dass ihr vor kurzem noch geklagt habt, dass Eure Heilungsressourcen beschränkt sind und nun schenkt ihr sie in vollen Zügen einer Wildfremden.
Dies nenn ich wahrlich dumm...besser gesagt die höchte Form von Dummheit!
Camus erfüllt einen Zweck in meinen Augen und ist noch dazu ein Ehrenmann, weshalb er Heilung verdient hat, wenn ich mich auch sehr frage, ob überhaupt jemand von Euch rechtzeitig an Handschellen gedacht hätte, wenn ich nicht gewesen wäre und zügig gehandelt hätte.
Aber bestimmt ist diese Wandlerin wichtig...pah..ein Lebewesen, welches mit drei Knurrgeräuschen, zwei obzönen Gesten und einen Furzgeräusch seinen Lebenslauf wiedergeben kann...
Und nun schreit ruhig hier weiter rum...mir egal, denn in ein paar Stunden ist dieser Auftrag beendet und ich bin Euch los!
Gepriesen dafür sind die göttlichen Neun!", antwortet der Ritter und geht weiter.
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Beitrag von: Autumn Rain am 02.12.2007, 16:05:14
Als die Stimmen um sie herum lauter und zorniger werden, zuckt die bewußtlose Wandlerin zusammen und gibt ein gequältes, leises Stöhnen von sich. Wieder wälzt sie den Kopf hin und her, und schließlich fahren ihre Augenlider zögerlich auseinander. Ihr Atem wird tiefer und gleichmäßiger, als würde sie gierig die zugefächerte Luft einsaugen.

Letztlich reißt die Jungwandlerin die Augen mit einem Schnaufen auf und starrt ihre Retterin mit leerem, verlorenem Blick an. Ebenso mitleiderregend wirken die Blicke, die sie nach einigen Momenten den anderen Anwesenden schenkt.
Mehr als ein hilfloses "Äh..." kommt über die Lippen der Werartigen nicht.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 02.12.2007, 21:19:19
Rossi setzt ein sarkastisches lächeln auf und sagt:

„Ach ja, wieder diese freundliche hilfsbereite Art die wir an unserem Herrn Bomburd so schätzen gelernt haben. Wahrscheinlich ist es genau diese Art, die dafür sorge trägt das er auch immer etwas für seine Axt zu tuhen bekommt. Nun wir müssen uns ja glücklich schätzen, das er diese hier nicht einfach wieder zu köpfen gedenkt wie die letzte die halbtot vor unseren Füßen lag.“

Dann untersucht er die Wandlerin kurz um zu prüfen wie schwer ihre Verwundungen sind. Wenn man sie mitnehmen und verhören wollte müsste sie ja zumindest mal laufen können. Des weiteren durchsuchte er sie kurz nach Waffen, denn es konnte natürlich sein das sie eine Gefahr darstellte.
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Beitrag von: Autumn Rain am 02.12.2007, 22:07:04
Beim Stichwort 'Kopf abschlagen' hebt die Wandlerin ruckartigen ihren Torso an, stützt sich mit den Ellbogen ab und schaut sich panisch um, bevor ihr schwindlig wird und sie kraftlos den Kopf sinken lässt. In ihren Gedanken dreht sich alles, doch über nichts findet sie Gewissheit, nicht einmal über ihren eigenen Namen. Wieder gibt sie einen jammernden Laut von sich, und versucht daraufhin, mit schwacher Stimme ein Wort zu formen: "...W..wer?"

Trotz zahlreicher kleinerer Wunden scheint die Jungwandlerin nicht in akuter Lebensgefahr zu sein, auch wenn es nach ein paar weiteren Hungerwochen durchaus der Fall sein könnte. Waffen trägt sich am Körper keine, dafür finden sich im Beutel, der neben ihr auf dem Boden liegt, eine ganze Menge Wurfmesser und eine kleine, auch zum Werfen gedachte Axt, nebst einer nietenbeschlagenen Lederpanzerung, einiger Glasfläschchen und zweier Seilkordeln.

Indessen rutscht die Verletzte in eine sitzenden Position hoch und hält sich mit einer Hand den Kopf. Anscheinend versucht sie es zu vermeiden, die sich um sie gescharten Abenteurer anzusehen, sondern reibt sich eine Schläfe und bemüht sich, regelmäßig und tief zu atmen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 03.12.2007, 08:54:20
"Auch wenn ihr nicht mit den harten Worten des Zwerges übereinstimmt, so hat er doch mit einer Sache Recht. Wir wurden von Wandlern unehrenhaft überfallen. Sie ist eine Wandlerin, wir wissen nichts über sie. Wir sollten sie fesseln und in der Oberstadt anständig verhören. Ich traue ihr nicht so weit, wie ich sie werfen könnte."

Jovid atmet kurz durch.

"Die Gegend hier ist gefährlich und wir haben hier schreckliche Dinge erlebt - gerade der werte Zwerg. Wir sollten das Wohlwollen meiner Göttin nicht überstrapazieren, obwohl sie sicherlich ein Auge auf mich halten wird, jedoch kann ich das Gleiche nicht für Euch garantieren. Wir sollten auf der Hut sein und zusehen, daß wir so schnell wie möglich hier rauskommen. Nehmt die junge Dame mit, aber betrachtet sie mit Mißtrauen, bis wir mehr über sie wissen. Mein Bedarf an Überraschungen ist für's erste gedeckt."
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Beitrag von: Quae am 03.12.2007, 12:47:58
Die junge Priesterin blickt zu Jovid hinüber.

" Ihr sprecht wahre Worte und meine Intension war es auch nicht, die junge Dame hier heute Nacht neben mir in meinem Bett schlafen zu lassen. Und wenn ihr sie verhören wollt, so ist das nur recht und billig, angesichts dessen was uns mit ihren Artgenossen passiert ist."

" Aber dankenswerterweise habt ihr auch erkannt, dass wir sie nicht hier ihrem Schicksal überlassen sollten. Also, ich denke ihr seid besser in der Kunst des Fesselns wie ich werter Jovid. Sobald ihr ihre Hände in ihrem Rücken fixiert habt, werde ich sie beim Laufen unterstützen "

Dann blickt sie hinab zu der Wandlerin.

" Nachdem was wir mit euresgleichen erlebt haben, müsst ihr leider diese Behandlung über euch ergehen lassen. "

Dann macht sie eine kurze angedeutete Verbeugung und fährt fort :

" Man nennt mich Quae, ob wohl Sir Bombur es eher mit Quäl gleichsetzen würde. Aber nun zu euch. Wie lautet euer Name und was um des Weißen Willen macht ihr hier unten alleine und in diesem Zustand ? "

fragt Quae die junge Wandlerin, während sie der Gefesselten auf die Beine hilft.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.12.2007, 13:37:01
"Ich hatte ebenfalls nicht vor sie frei herumlaufen zu lassen. Nur werde ich mich nicht von rassistischen Vorurteilen leiten lassen. Die Wandler, die uns überfallen haben sind alle tot so weit ich weiß. Daher kann diese eigentlich nicht direkt etwas damit zu tun haben. Es spricht aber nichts dagegen sie zum Verhör mitzunehmen und ihr vorsichtshalber Handschellen anzulegen."

Wenn Rossi keine größeren Verletzungen feststellen kann, legt er der Wandlerin Handschellen an. Außerdem stellt er den Sack mit den Waffen sicher.

"Nur ist es nicht meine Art, jemanden Hilflos in einer gefährlichen Gegend herumliegen zu lassen. Ganz gleich ob es sich um einen Bettler oder einen Drachenmalträger handelt."
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Beitrag von: Bombur am 03.12.2007, 15:21:58
Bombur d'Kundarak dreht sich um und schaut wütend zu Rossi:.
"Ich heisse Herr Bombur d'Kundarak...verdammt nochmal, sprecht meinen Namen richtig aus. Außerdem bin ich kein Rassist, sondern eher ein Realist!"
Ohne auf die Antwort zu hören geht der Zwerg trotzig weiter.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 03.12.2007, 17:31:32
Rossi macht einen tiefen Diener:
"Oh, bitte vielmals um Verzeihung oh hochwohlgeborener Herr Bombur d'Kundarak. Aber realistischer weise werdet ihr euch wenig Freunde machen mit eurem Verhalten. Vermutlich liebt ihr die Einsamkeit."
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Beitrag von: Autumn Rain am 03.12.2007, 18:32:53
Die Jungwandlerin scheint ziemlich desorientiert; nach mehrmaligem Umschauen funkelt in ihren blaugrünen Augen immer noch kein Funke der Wiedererkennung auf. Die vielen Worte, die um sie herum gesprochen werden, überfordern sie noch mehr. Mit ausgestreckter Hand krallt sie ihren Beutel an sich und rutscht unsicher ein paar Zoll von Quae und Rossi weg, da ihr das Gerede von Fesseln und Handschellen offenbar nicht behagt.

Die Frage nach ihrem Namen erwischt die Flüchtge auf dem falschen Fuß. Sie öffnet den Mund, um eine Antwort zu geben, und stellt mit Erschrecken fest, dass ihr keine Entgegnung auf der Zunge liegt.
Ich bin... wer bin ich denn? Hilfe! Wo komm' ich her? Was tu ich hier?
Panisch und wimmernd blickt die Werartige hin und her und drückt den Jutebeutel, ihren einzigen Besitz, fest an sich. "Weiß nicht," bringt sie ratlos hervor und drückt sich mit den schlanken Füßen noch einen weiteren Zoll weg. "Fesselt mich nicht." Die Bitte sollte eigentlich überzeugend klingen, tut es aber eher kleinlaut.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 03.12.2007, 20:01:01
" Macht euch keine Gedanken, wir werden euch nichts antun. Aber einige von uns haben arge bedenken wegen eurer Person, da Mitglieder eurer Rasse uns hier unten einen bösen Hinterhalt bereitet haben. Deshalb sind fast alle der Meinung, dass wir euch lieber fesseln sollten. "

Diese Worte sagte sie langsam, um die junge Frau nicht zu überfordern.
Dann dreht sie sich zu der Gruppe um.

" Manche hier haben bestimmt Angst vor euch, und denken ihr könntet uns alle töten "

Dann wendet sie sich wieder dem Findling zu und reicht ihr etwas Wasser und etwas zu Essen aus ihrem Rucksack.

" Beruhigt euch erstmal, esst und trinkt etwas und versucht uns dann zu erzählen, was euch ganz alleine hierher führt "
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Autumn Rain am 03.12.2007, 20:40:39
"Ich bin geschwächt. Kann nicht töten," schüttelt die Jungwandlerin betrübt den Kopf, in dem immer noch keine Hinweise auftauchen, wer sie sein mag, wie sie an diesen dunklen, seltsam riechenden Ort gekommen ist und was die vier Gestalten um sie herum von ihr wollen.

Als Quae ihr Essen und Wasser hinhält, zögert die Werartige etwas, dann greift sie forsch nach der Trockenration, schnuppert ausgiebig daran und beißt kräftig hinein. "Hab dank," bringt sie sogar kauend zustande und beeilt sich, das leckere Stück mit frischem Wasser herunterzuspülen. Das eifrige Zusprechen der willkommenen Mahlzeit hilft der Verletzten allerdings nicht dabei, ihren flüchtigen Gedächtnis Wissen um sie selbst abzuringen.

"Ich weiß nichts," beteuert sie kopfschüttelnd und starrt verloren drein; in ihren Augen leuchtet nichts als Hilflosigkeit, "gar nichts mehr. Wer bin ich? Wo bin ich?"
Wieder hält sich die Luchsartige an den Kopf und wimmert leise vor sich hin.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 04.12.2007, 15:16:29
Bombur d'Kundarak erspart sich auf die seiner Meinung dummen Worte und Kommentare von Rossi und Quae zu antworten.
Bald, schon sehr bald, wäre der Zwerg diese Versager schon wieder los sein, denn der Auftrag  ist für ihn in wenigen Stunden beendet.
Dann könnte sich Bombur d'Kundarak in eine Taverne oder Schänke setzen und ein paar Bier auf seinen toten Bruder trinken.
Der Schmerz würde damit hoffentlich in ein paar Tagen schwächer sein.
Zügig geht der Zwerg weiter.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 04.12.2007, 15:41:25
"Vielleicht ist es nicht notwendig, sie zu esseln, aber sie solte vor mir laufen, damit ich ein Auge auf sie haben kann. So, Pik, bring uns nochmal zum Fundort der ersten Patrouille! Ich habe keine Lust, hier unten noch mehr Zeit zu verschwenden."

Jovid gefältt diese Stimmung ganz und garnicht. Bei all dem Gezänke und Gezeter hätte er beinahe etwas wichtiges vergessen. Er läßt Pik nochmal die Gruppe zum Fundort der ersten Patrouille bringen, sucht dort den Leichnam seines väterlichen Auftraggebers und bürdet sich diese Last auf.

"Los Pik, bring uns endlich hier raus!"
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Beitrag von: Quae am 04.12.2007, 17:58:52
" Ich führe sie, dann wird sie mich als erste angreifen und ich zahle den Preis für meine Naivität "

Nach diesen Worten geht die Priesterin auf die junge Wandlerin zu und reicht ihr die Hände.

" Kommt wir müssen nach draußen und ihr habt die Wahl, zwischen meiner Führung und einem Paar Handschellen "
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Beitrag von: Autumn Rain am 04.12.2007, 18:14:59
"Nicht fesseln," wiederholt die Wandlerin mit allem Nachdruck, den sie ihrer geschwächten Stimme verleihen kann, "nicht Handschellen." In den ersten Augenblicken weiß sie nicht genau, warum sie sich so dagegen zu wehren bereit ist - ihr Instinkt sagt ihr lediglich, dass damit mehr verbunden ist als nur zeitweise Einschränkung ihrer Freiheit.
Langsam funkelt eine schmerzhafte, sehr nahe der Oberfläche treibende Erinnerung in ihrem Geist auf - enge, quetschende Stahlfesseln um ihre Handgelenke. Mit geweiteten Augen schaut die Werartige auf ihre Hände herab und sieht gleich darunter deutliche Spuren unzimperlich angelegter Eisen. "Nicht fesseln," wiederholt sie kopfschüttelnd, "ich war schon gefangen."

Den ärmlichen Beutel mit fegender Handbewegung an sich gerafft, versucht die Luchsartige mit Quaes Hilfe aufzustehen, wobei sie der netten Priesterin ein dankbares Lächeln zuwirft. Nur wenige Herzschläge, nachdem sie sich aufgerichtet hat, beginnen die Beine der Wandlerin nachzugeben, und sie sinkt in die Knie.
"Zu schwach,.." murmelt sie mehr zu sich selbst, mit Angst und Verbitterung in der Stimme.
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Beitrag von: Quae am 04.12.2007, 18:40:03
Die Priesterin greift der jungen Frau unter die schwachen Arme und richtet sie auf.

" Gebt euch Mühe, hier ist es für uns alle gefährlich "

Dann zieht sie die Wandlerin mit sanfter Gewalt mit sich.

" Los gehen wir "
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Beitrag von: Autumn Rain am 04.12.2007, 19:31:38
Beharrlich versucht die Wandlerin, diesmal auf den Beinen zu bleiben, was ihr zwar gelingt, doch mit größter Mühe verbunden ist. Nur mit Quaes Hilfe schafft sie es, auch nach mehreren Schritten nicht wieder in die Knie zu sinken, denn immer wieder zieht Schwärze in ihr Sichtfeld, während ihre Unterschenkel sich schlapp anfühlen.

"Wohin?," fragt die Luchsartige ratlos; dass sie keine andere Wahl hat, als diesen Fremden zu folgen, damit hat sie sich für den Moment abgefunden. Das ist eine Chance, zu überleben, und zu ihren Erinnerungen zu finden, erkennt sie und vertraut darin ihrem Instinkt.

Während sie sich so, von der Priesterin gestützt, dahinschleppt, beäugt sie mit großen Augen ihre unfreiwilligen Gefährten, und zieht mit der Nase die Luft ein, die aus der Richtung eines jeden von ihnen kommt. Alle Gerüche erscheinen ihr allerdings fremdartig, und zum Teil nicht gerade angenehm. Nachdem sie in Bomburs Richtung geschnuppert hat, muss die Jungwandlerin niesen, wobei sie fast zusammenklappt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 05.12.2007, 11:58:33
Die Helden setzen ihren Rückweg durch die Tiefen Sharns unter der Führung von Pik fort. Die gesteigerte Anspannung und die ewigen Streitereien unter den so verschiedenen Persönlichkeiten dieser Zweckgemeinschaft, verschärfen das Gefühl der Gefahr noch weiter. Doch Pik führt mit inzwischen stummer Mine weiterhin die Helden, während die Dunkelheit weiterhin auf eure Gemüt schlägt. Ihr seid jetzt schon über Acht Stunden in diesem Todeslabyrinth, welches ihr ohne Führung, wahrscheinlich nie überlebt hättet.
Pik geht dabei allerdings einen kleinen Umweg, um die erste Patrouille wieder aufzusuchen, da Jovid die Leiche des Jungen bergen möchte. Doch dort angekommen, liegt ein ekelhafter Geruch in der Luft nach Verwesung, Abfall und als die Szene endlich wieder in euren Fackelnschein fällt, seht ihr, dass sich einige Assfresser und Ratten über die Leichen hermachen. Sie nagen gierig am toten Fleisch und saugen die Knochen aus, um an das schmackhafte Mark zu verzehren. Sie gieren nach der Mahlzeit, doch als sie euch und das Licht erblicken, schreien sie erschrocken auf und fliehen mit schnellen Bewegungen wieder in die undurchdringliche Dunkelheit.
Doch die Leiche von Mandyrans Sohn ist zu eurem Glück, fast unangetastet und Jovid packt ihn auf seine Schultern, um ihn aus diesem Todesloch zu bringen, damit ihm die letzte Ehre erweist werden kann.
Doch dadurch wird eure Reisegeschwindigkeit nun weiter verzögert. Während euch vor kurzem nur die etwas wacklige Wandlerin, welche von Quae gestützt wurde, etwas aufgehalten hat, werdet ihr nun weiter verlangsamt durch das schwere Gepäck von Jovid. Doch die Hoffnung endlich wieder Tageslicht zu sehen und diesem Alptraum, welche einigen viel abverlangt hat, zu entkommen treibt euch weiter an und lässt euch auch diese Hürde nehmen.
Nach weiteren trägen und ungewissen Stunden, welche begleitet wurden von grausigen Geräuschen, welche aus der unbekannten Schwärze zu euch dringen, und dem immer weiter wachsenden Gefühl der Eingesperrtheit, kommt ihr endlich wieder zum Ausgang, welche euch in die Kanalisation zurückführt. In die Zivilisation. Pik führt euch noch oben und als ihr gerade alle durch das zerbrochene Siegel nach oben in den Kanal gestiegen seid, seht ihr einen recht groß gewachsen Mann, welcher einen robusten, aber keinen dicklichen Körperbau hat. Er trägt eine voller Ritterrüstung weswegen man nicht viel von seinem Gesicht sieht. Er wird von 15 Stadtwachen Sharns begleitet.

Ravon Lenthan  hat gerade seinen täglichen Papierkram erledigt, als die Nacht langsam über die niemals schlafende Stadt Sharn ihren Schleier legt. Seine Waffe ist bestimmt genauso eingestaubt wie seine Rüstung, denn anscheinend hat man einfach vergessen, was er im Krieg geleistet hat und wie fähig er ist. Doch noch sieht es aus wie ein typischer Feierabend für den gelangweilten Stadtwächter. Er will gerade Schluss machen für heute, als eine weitere Stadtwache namens Wilbur ihm mitteilt, dass man eine Aufgabe für ihn hätte. Kommandantin Iyanna ir´Talan möchte ihn sofort sehen. Natürlich macht sich Ravon Lenthan  sofort auf den Weg. Immerhin war es sein Pflicht und er fühlt sich schon lange eingerostet und nicht mehr wirklich im Dienst. Vielleicht würde es so interessanter werden und Ravon Lenthan  könnte endlich wieder eine wirkliche Aufgabe erfüllen.
Er betretet das Büro und die Kommandantin erwartet ihn schon mit eiserner Mine, starrenden Augen und einer eisigen Stimme. „Gut, dass sie so schnell hier sein konntet. Ich habe eine wichtige Aufgabe für euch. Ich bin sicher ihr giert nach etwas richtiger Arbeit.“ Ihre Stimme wird plötzlich etwas versöhnlicher und sie setzt fort. „Es tut mir leid, dass ich euch so lange übersehen habe und für den Schreibtischdienst abgestellt habe. Trotzdem gehe ich davon aus, dass ihr mit dem Fall der Schmuggler vertraut seid.“ Sie steht auf und läuft auf und ab, während sie wieder in ihre eisige Stimme verfällt.
„Nun wir haben heute eine Abenteuergruppe los geschickt, um dieser Spur nachzugehen und das Verschwinden der Patrouillen zu untersuchen. Nun dies ist jetzt schon fast 8 Stunden her. Wir befürchten, dass sie Hilfe brauchen oder schon Tot sind. Ursprünglich wollte ich niemand mehr senden, aber diese Sache ist zu wichtig. Also möchte ich, dass ihr einen Trupp aus Sechzehn Mann zusammenstellt und sofort in die Kanalisation geht. Rekonstruiert mit unseren Karten den Weg und finden sie die Abenteuer. Wenn es keine Fragen mehr gibt, machen sie sich sofort auf den Weg.“ Sie dreht sich um und lässt sich wieder in ihren Stuhl fallen, während Ravon Lenthan  hinaus geschickt wird
Ravon Lenthan  folgt sofort den Anweisungen, stattet sich mit den Karten aus und nimmt 15 mehr oder weniger verlässliche Stadtwachen mit. Er macht sich auf den Weg und betritt die Kanalisation durch denselben Eingang wie die Abenteurer. Anfangs fällt es ihm schwer sich zu recht zu finden, doch nach einiger Zeit, kommt er mit der Karte klar.
Er kommt gerade an einen Abstieg weiter nach unten, als ihm die Abenteurer entgegen kommen durch das zerbrochene Siegel im Boden, welcher weiter nach unten führt.
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Beitrag von: Bombur am 05.12.2007, 13:22:31
Bombur d'Kundarak stapft mürrisch weiter dem Ausgang entgegen.
"Pik! Wo bleibt ihr? Los, lasst uns weiter gehen!"

Doch da bemerkt der Ritter den Fremden vor sich und geht wie automatisch in Kampfhaltung, wobei er seine Axt und seinen Schild fest umklammert hält.
Misstrauisch raunt der Zwerg dem Fremden entgegen.

"He! Ihr da! Wer seid ihr? Erklärt Euch!"

"Nicht schon wieder so einer aus Rekkenmark wie es aussieht..."
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Beitrag von: Quae am 05.12.2007, 16:42:21
Mit Sorge sieht die Priesterin den Zwerg, wie er sich breitbeinig vor den Fremden aufbaut.

Hoffentlich bricht er nicht schon wieder einen unnützen Kampf vom Zaun. Würde dieser ungehobelte und rüpelhafte Zwerg nur mal richtig eins auf die Mütze bekommen. Wenn alle dieses Hauses solche geistige Tiefflieger in seinen Reihen hat, dann gute Nacht Sharn.

Missmutig und mit bösem Gesichtsausdruck verfolgt sie das weitere Geschehen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 05.12.2007, 16:52:19
"Oh, Stadtwachen? Habt ihr jetzt doch Personal?", versucht Jovid ein wenig die Schärfe aus der Situation zu nehmen.

"Da kann mir einer von Euch helfen, den Toten zu seinem Vater zu bringen. Wir haben das Schmugglernest ohne Schmuggler gfunden, es muß noch mit dem Schmuggelgut gesichert werden, das wir nicht transportieren konnten."

Der Barde atmet laut aus.

"Hurtig, hurtig! Ich will aus diesem Gestank und Dreck rauskommen. Dazu ein ordentliches Bad und eine kräftige Mahlzeit."

Wenn die Stadtwachen noch nicht reagieren: "Was steht ihr da wie angewurzelt rum?"
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Beitrag von: Bombur am 05.12.2007, 16:59:01
Bombur d'Kundarak's Stirn runzelt sich schwer und der Kopf der Zwergs wird tiefrot, während er zu Jovid ir'Tholaran schaut und grimmig seufzt.
"Seit wann erzählen wir jedem dahergelaufen Fremden von unserem Auftrag, Jovid ir'Tholaran?
Ist es Euch vielleicht auch mal in den Sinn gekommen, dass die Feinde sich als Stadtwache ausgeben könnte?"
"Ja bin ich hier nur von Idioten umgeben?"
Anschließend blickt er wieder zu dem Fremden und redet zynisch weiter.
"Außerdem ist die Stadtwache für ihre Korruptheit bekannt, mein lieber Jovid ir'Tholaran.
Ich möchte ungern mit noch mehr Stadtwachen zusammenarbeiten, welche am Ende alles auf eigene Rechnung machen..."
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.12.2007, 17:07:05
Ravon ließ sich etwas Zeit und untersuchte auffällige Stellen recht genau. Zwar war er kein Waldläufer, der großartig spuren lesen konnte, doch war er als Stadtwache im Absuchen bestimmter Stellen schon recht erfahren. So manch ein Hinweis auf dem Weg in die Tiefen Sharns lies ihn dann endlich mit der gesuchten Abenteurergruppe zusammentreffen. Wovon Ravon selbst allerdings *noch* nichts wusste, in dem Moment, in welchem ihn Bombur letztlich ansprach. Doch bevor es zu dem Zusammentreffen kam, war Ravon einen Moment lang in Gedanken versunken:

Hmm, ein seltsamer Auftrag meiner Kommandantin. Denn Abenteurer Rasten oft und mich würde es nicht überraschen, wenn sie auch ihre Feinde etwas ausplündern und deswegen etwas länger brauchen. Aber besser als langweilige Schreibtischarbeit ist das ganze allemal.
Die Tiefen Sharns müssen im übrigen sehr gefährlich sein, wenn ich so dran denke, was ich von ihnen hörte.
Auch wenn ich mir nie etwas in der Richtung anmerken lassen würde, so hätte ich möglicherweise Verständnis dafür, wenn man nach solch einem 'Ausflug' anderen gegenüber etwas misstrauischer wäre, falls man die Abenteurer noch lebendig irgendwo antrifft.


Als Ravon, um sich abzulenken, etwas in Gedanken versunken war, wurde er auch schon weiter vorne von einer Stimme aus seiner Gedankenwelt gerissen.

Etwas überrascht leuchtete Ravon Lenthan etwas zu der Stimme mit seiner Ewigen Fackel hin, von der das Gebrüll kam. Er näherte sich ihm vorsichtig. Im Zwielicht konnte Ravon nur von den Konturen so etwas wie einen Zwerg erkennen. Auch die Stimme klang so wie einer, auch wenn Ravon sicherlich kein Experte für Zwergenstimmen war.

Ein Zwerg also. Nun ein Drachenmalträger des Hauses Kundarak kann definitiv nur ein Zwerg sein. Aber hier an diesem gefährlichen Ort muss man mit allem rechnen und ich weiß nicht, ob er wirklich einer der gesuchten Abenteurer ist.

Ravon sah im Zwielicht noch ein paar andere Personen, wenn vielleicht auch nicht alle Mitglieder der Abenteurergruppe. Doch etwas genaues konnte er noch nicht ausmachen.

"Zum Gruße! Ich bin Ravon Lenthan von der Stadtwache Sharns. Wir sind auf die Suche nach ein paar Personen hier unten geschickt worden. Die wichtigere Frage ist allerdings: Wer seid Ihr? Und könnt Ihr Euch auch entsprechend ausweisen? Auch kann es sicherlich nichts schaden, wenn ich mich nach gültigen Reisepapieren für Breland bei den Anwesenden hier umschaue. Nennt mir außerdem den Grund für Euren Aufenthalt hier unten. Und rechnet damit gegebenenfalls damit an diesem Ort nun kontrolliert zu werden."

Mit doch *einigen* Wachen in der Hinterhand klingt Ravon recht selbstsicher und auch sehr überzeugt von dem, was er sagt.
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Beitrag von: Bombur am 05.12.2007, 17:15:59
"Mein Name ist Sir Bombur d'Kundarak, ehrsamer Ritter und stolzes Mitglied des Hauses Kundarak, und bevor ich Euch lieb, brav und nett meine Papiere vorzeige, so möchte ich doch vorher den Grund dazu wissen?
Denn es verwundert mich sehr, dass man hier unten kontrolliert wird, zumal wir selbst für die Stadtwache arbeiten, da diese hier unten unsere Hilfe benötigt hat.", entgegnet der Zwerg und bleibt kampfbereit.
"Ich würde übrigens gerne auch Euren Ausweis sehen, verehrter Ravon Lenthan!"
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Beitrag von: Autumn Rain am 05.12.2007, 20:42:02
Nachdem das von Quae angebotene Essen im Magen der Wandlerin angekommen war, hat sich diese in der ersten Stunde des Fußmarsches zunehmend besser gefühlt und sich sicherer auf den Beinen gehalten - dann aber hat die Müdigkeit begonnen, sie erneut niederzuringen. Das Suchen und Einsammeln einer Leiche in der Kammer voller Verwesung hat die Werartige kaum mitbekommen; der heftige Gestank hat sie um ihr Bewußtsein ringen lassen und so ist sie nur froh gewesen, diesen Ort wieder zu verlassen.

Als die Gruppe am aufgebrochenen Siegel angelangt, wo mehr als ein Dutzend gerüsteter und bewaffneter Menschen sie erwarten, weicht die Jungwandlerin instinktiv zurück und spannt die Beine sprungbereit an - was zur Folge hat, dass ihr schnell schwindlig wird. Was gerade beredet wird, versteht sie ohnehin nicht, auch nicht, was die 'sogenannten' Wachen von ihren Findern verlangen.
Papiere? Was sind Papiere? Wer sind diese Leute?
Die einzige Person, an die sie sich zu wenden traut, da sie von ihr Hilfe bekommen hat und nicht in Ketten gelegt werden wollte, ist Quae, und so fragt die Luchsartige die Seren leise, ohne den Blick der großen Augen von den Gerüsteten abzuwenden: "Sind wir in Gefahr?"

Auf mehr als eigene Fäuste kann sich die junge Wilde nicht verlassen, denn immer noch hat der Halbling den Beutel mit ihren zusammengeklaubten Wurfmessern. Ständig lugt sie zu dem kleinen Mann und versucht einen Moment abzuschätzen, in dem sie ihm ihre Habseligkeiten entreißen kann.
"Wenn Gefahr droht, sag dem Kurzen, er soll mir meine Sachen geben. Will hier nicht sterben. Bitte. Du hast mir geholfen, ich helf' dir auch," raunt sie der Priesterin schießlich zu.
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 05.12.2007, 21:37:29
Bombur d'Kundarak und Jovid  ir'Tholaran also. Das klingt vom Namen her zumindest wie diejenigen, die ich suche.

"Nun Jovid  ir'Tholaran Ihr habt ja recht schnell erkannt, dass es sich hierbei um Stadtwachen Sharns handelt, obwohl ich mich noch gar nicht zuvor vorstellte. Aber vielleicht bin auch nur zu misstrauisch und Ihr habt eine 'magische Begabung', die Euch vorrät, dass hier alle von der Stadtwache sind, wer kann das schon so genau sagen, ob Ihr solch eine Begabung nicht *vielleicht* besitzt.

Und was soll Eure Frage bitteschön, ob wir 'noch Personal haben'? Ob wir die haben für bestimmte Dinge oder nicht, kann Euch meine Vorgesetzte sagen, welche sich hierum kümmert. Ich bin hier nicht in diese Tiefen hinuntergestiegen, um über die personelle Situation bei der Stadtwache von Sharn zu reden.

Die Stadtwache wurde aus etwas anderen Gründen in diese Gegend geschickt, eigentlich. Aber das werdet Ihr wohl noch erfahren, wenn ich mich noch einen Moment Herrn d'Kundarak unterhalten habe."

Sagte Ravon Jovid mit ernster Miene.

Dann wendete sich Ravon wieder Bombur d'Kundarak zu:
"Wir suchen eine Abenteurergruppe, da meine Kommandantin Iyanna ir´Talan sich Sorgen machte, wo sie denn bliebe. Zumindest die beiden Namen, die gerade fielen, scheinen darauf hinzudeuten, dass es sich bei Euch allen tatsächlich um die gesuchten Personen wohl handelt.
Nun Herr d'Kundarak, um auch auf Eure Worte einzugehen, dass was für Eure Gruppierung gilt, gilt auch für meine: Ob Ihr nicht Schmuggler seid, die sich verwandelt haben oder Illusionsmagie verwendet haben, bleibt auch mir im Verborgenen. Daher müsstet Ihr mir eben, um der Sicherheit meiner Männer wegen zumindest Eure Ausweispapiere zur Einsichtnahme vorzeigen, die Eure Identität einwandfrei bestättigen. Wenn Ihr diese vorzeigt und unter guter Kooperation mit uns zur Stadtwache zurückkommt, so soll mir das im Moment völlig genügen."

Aber um mit einem guten Beispiel voranzugehen, kann ich Euch meinen persönlichen Ausweis mit Portrait schon mal vorzeigen. Das dürfte fürs erste Genügen."

Daraufhin zeigte Ravon, Bombur seinen Ausweis mit Portrait im Lichte und er bestättigte, die Person, welche er vorgab zu sein.

"Jedoch lasst Euch eines gesagt: Wenn Ihr *mich* als korrupte Stadtwache bezeichnet hättet, so hätte ich dies sicherlich als Beleidigung an meiner Person gesehen, Herr d'Kundarak.

Und alles, was Ihr gefunden habt, könnt Ihr auch der Kommandantin zeigen. Um das von vornherein völlig klarzustellen, falls Ihr wirklich die Abenteurergruppe seid, welche zu diesem Auftrag geschickt wurde: Ich will Euch keinesfalls die Lorbeeren klauen für diesen Auftrag, welchen Ihr durchgeführt habt."
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Beitrag von: Quae am 05.12.2007, 23:06:56
Die junge Priesterin schaut die Wandlerin ob ihres letzten Satzes etwas länger an und meint dann zu ihr :

" Um bei dem zwergischen Mitglied unserer Gruppe ein gutes Wort einzulegen, bin ich die Falsche fürchte ich "

und lächelt die junge Frau an.

" Ich fürchte sein Dickschädel ist so hart, damit könnte er Türen einrennen ! " Passt auf was ihr zu ihm sagt, denn bei ihm garantiere ich für nicht "

Bei diesem letzten Satz weicht das Lächeln aus Quae's Gesicht und die Wandlerin merkt wie ernst gemeint diese Warnung ist.
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Beitrag von: Autumn Rain am 06.12.2007, 00:00:21
Die Wandlerin erkennt durchaus, dass Quae ihr eine ernst gemeinte Warnung vermitteln möchte, und beherzigt diese auch, mit einem mißtrauischen Blick zum drachenmaladligen Zwerg. Ist es doch dieser gewesen, der am lautesten losgepoltert war, als sie eben erst das Bewußtsein wiedererlangt hatte.

"Danke. Ich gebe Acht. Aber ich meinte nicht den groben Bärtigen," schüttelt sie leicht den Kopf und deutet mit einem Finger auf Rossi, der sich die Sachen der Luchsartigen angeeignet hat, "den da."

Die angespannte Situation gefällt der orientierungslosen Wilden nicht. Ohne einen Ausblick auf den Siberys oder beständigen Wind um sie herum, kann sie kaum die Himmelsrichtung bestimmen, und die ganze Umgebung sieht weder nach einem Wald noch nach einer natürlichen Höhle aus. Dieser Umstand hilft ihr nicht gerade dabei, die verlorenen Erinnerungen zu erspüren, denn selbst wenn sie nicht mehr von ihrer Heimat weiß, spürt sie, dass die freie Natur an diesem Ort kaum vorhanden ist, da ihre Instinkte jedes Mal versagen, etwas gesehenes oder gehörtes als gefährlich oder friedlich einzuordnen.
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Beitrag von: Bombur am 06.12.2007, 00:01:09
"Ich habe nicht Euch persönlich gemeint mit der Anschuldigung oder gibt es einen Grund, warum ihr Euch angesprochen fühlen müßtet?", antwortet Bombur d'Kundarak grinsend, während er kurz einen Blick auf den gezeigten Ausweis macht und anschließend seinen Ausweis vorzeigt.
"Können wir nun weiter gehen?"
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Beitrag von: Quae am 06.12.2007, 00:05:38
" Ah .... "

entfährt es der Priesterin.

" der ist schon ok, da mach ich mir keine Sorgen. Ich denke, er hätte, wenn wir uns innerhalb der Gruppe besser und länger kennen würden, meiner Einschätzung vertraut, dass wir von dir keine Gefahren zu befürchten haben "

" Hast du eigentlich auch so einen Ausweis mit einem Bild von dir drin ? Das könnte sonst nämlich Ärger geben, vor allem mit dem Typen von der Stadtwache "

sagt Quae etwas leiser zu der jungen Frau, damit besagte Stadtwachen den Inhalt ihrer Frage nicht mitbekommen.
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Beitrag von: Autumn Rain am 06.12.2007, 00:20:52
Was die Priesterin ihr erzählt, versetzt die Wandlerin ins Grübeln. "Ah. Ihr seid alle ein Rudel?," vermutet sie, nicht weil sie sich an die Jagdrudel ihres Stammes erinnern kann, sondern weil eine rudelartige Gemeinschaft zu den grundlegendsten Vorstellungen in ihrem Geist gehört, die ebenso wenig getilgt wurden, wie das Wissen wo oben ist und wo unten.

"Ausweis? Was ist das?," fragt sie daraufhin erstaunt. Dieses Wort sagt ihr nichts. Auch die Beschreibung Quaes hilft kaum weiter. "Mit Bild? Warum soll ich Bilder haben?"
Die Wachen werden von der Werartigen nun nur noch skeptischer beäugt. Auch wenn sie keine Ahnung hat, wo sie ist, ja nichtmal, wer sie wirklich ist, kommt ihr die Forderung nach einem Bild in diesem Augenblick ganz absurd vor.
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Beitrag von: Quae am 06.12.2007, 00:33:05
Quae's Gesicht drückt wohl ganz deutlich ihr Erschrecken aus.

" Na dann wollen wir hoffen, dass dies alles hier ein gutes Ende nimmt und wir ungeschoren zurück in die Stadt kommen. Dann werden wir viel zu besprechen haben "

Dann richtet sie den ihren Blick auf den Gesprächspartner des Zwergs und hofft dieser würde nicht alle Ausweise sehen wollen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 06.12.2007, 01:06:28
Ravon Lenthan untersucht den Ausweis von Bombur eingehend. Es sind alle Daten ordnungsgemäß aufgeführt, genauso wie die Lage seines Drachenmales, welche du allerdings aufgrund der Rüstung nicht sehen kannst. Der Name scheint ebenfalls mit deinem Wissen überein zu stimmen und das Bild mit der Person vor dir. Der Eintrag der Stadtwache trägt die Unterschrift von Iyanna ir´Talan und wurde ordnungsgemäß wie du es von ihr gewohnt bist angefertigt. Es kann sich keine Ungereimtheit finden lassen in diesem Ausweis und so gibst du ihn nach eingehender Kontrolle an seinen Besitzer zurück. Aber wie es bei den anderen aussieht ist unsicher. Genauso warum sie einen Mann in Handschellen führen.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 06.12.2007, 12:09:33
"Oh, werter Herr d'Kundarak. Auch wenn ich nur vom Lande komme, bin ich nicht ganz so naiv, wie ihr vielleicht annehmt. Aber ich will hier schnell raus, meine Last ist schwer, da kommt mir die Hilfe dieser Herren hier gerade recht."

Jovid legt den Toten auf den Boden und sucht seine Papiere, die er Ravon entgegenhält.

"Dies sind meine Papiere. Schaut sie Euch ruhig an."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 06.12.2007, 12:20:29
Rossi ist inzwischen richtig müde und hungrig. Das ganze hat sich doch länger als gedacht ohne Rast hingezogen. Er isst zwar mal ein Stück Brot zwischendurch, aber das ist kein Ersatz für eine richtige Mahlzeit.

Er achtet aber trotzdem gut auf die Wandlerin, schließlich weiß man nicht ob sie vielleicht ihre Müdigkeit nur spielt. Da die anderen meinen, sie müsse keine Handschellen tragen, nun gut, dann eben nicht. Die Waffen würde sie aber nicht zurückbekommen solange sie nicht wirklich vertrauenswürdig wäre. Evtl. wenn sie aus der Kanalisation wieder draußen und in der Stadt wären.

Als sie auf die Patrouille der Stadtwachen treffen denkt er nur Oh, entweder laufen hier gut getarnte Schmuggler herum, oder  sie haben doch noch ein paar Wachen für den Job aufgetrieben. Hoffentlich wollen sie nicht nur den Preis drücken.

Er achtet genau auf die Wandlerin und hofft, dass sie keine Dummheiten macht. Es sollte schließlich keine unnötigen Komplikationen wegen ihr geben. Man konnte sie ja ohne weiteres als vorläufig Festgenommene ausgeben.

"Da ihr uns offensichtlich nun gefunden habt, können wir dann nach oben zur Stadtwache gehen? Es ist reichlich ungemütlich hier und ich möchte nicht länger als nötig hier verweilen. Man kann doch sicher alles Weitere bei eurer Kommandantin besprechen, die uns ja schließlich auch kennt."

Hoffentlich ist der nicht so bürokratisch wie er tut.
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Beitrag von: Autumn Rain am 06.12.2007, 21:45:43
Wieder erwähnt Quae etwas, womit die Wandlerin nichts anfangen kann. Ihr Blick drückt wieder einmal Unkenntnis aus, als sie, in ihrer simplen Art, nachfragt: "Stadt?"
Das Wort scheint für die Wilde nicht ganz fremd zu klingen, dennoch kann sie sich darunter nichts vorstellen, und nach wie vor weiß sie nicht, wo die Gruppe sich befindet. Eins jedoch wird schnell ersichtlich - die Gegend sieht aus und riecht ziemlich unnatürlich. Vielleicht ist 'Stadt' ja ein Wort für ein Gebiet, wo es keine Natur gibt?
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 07.12.2007, 00:54:01
Auf Bomburs Aussage hin, hebt Ravon skeptisch eine Augenbraue:
"Nun der Ausweis und die Eintragung durch die Stadtwache scheint tatsächlich echt zu sein, Herr d'Kundarak, welchen Ihr bei Euch habt. Mit einem Grinsen wäre ich aber vorsichtig. Denn Ihr habt sehr verallgemeinernd gesprochen. Ihr habt nicht 'manche Soldaten der Stadtwache' gesagt, sondern eben 'die Stadtwache'. Und ich gehöre tatsächlich auch zur Stadtwache und auf meine Person trifft das eben gerade nicht zu. Hier verstehe ich keinen Spaß Herr d'Kundarak, weil das bei meinen Männern nur zu Autoritätsverlust führen würde und zwar zu Recht. Da ich aber endlich aus dem Drecksloch hier unten heraus will, will ich die ganze Sache vorerst noch einmal auf sich bewenden lassen und kontrolliere noch routinemäßig die Ausweispapiere. Und dann können wir meinetwegen auch schon weitergehen." Sprach die Stadtwache in einem nüchternen Tonfall.

Dann wandte sich Ravon Rossi zu: "Zwar will auch ich so schnell wie möglich von hier untern weg, Herr d'Jorasco, aber vorsichtshalber eine Ausweiskontrolle bei den hier Anwesenden zu tätigen, schadet sicherlich nichts. Um so schneller sie von statten geht, um so schneller sind wir von hier unten weg. Die eine Person bei Euch scheint ja außerdem ein Gefangener zu sein und von einer Wandlerin weiß ich auch nichts. Oder gehört sie auch zu dieser Abenteurergruppe?"
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 07.12.2007, 01:10:33
Als der Mann der Stadtwache die Wandlerin anspricht, geht Quae mit ihr an ihrem Arm nach vorne nimmt ihre Ausweispapiere heraus und reicht sie dem Offizier.

" Darf ich mich vorstellen, mein Name ist Quae Vocatur "

" Diese junge Frau fanden wir einige Stunden von hier ohnmächtig auf dem Boden liegend. Eine Person unserer Gruppe, wollte sie am liebsten dort liegen lassen, aber da ich nicht zu den Menschen gehöre, die eine Wehrlose ihrem Schicksal überlässt, habe ich mich ihr angenommen. "

" Da sie kaum in der Lage ist auf eigenen Beinen zu stehen, stütze ich sie. Die junge Wandlerin ist augenscheinlich sehr verwirrt, und hat, so wie ich das einschätze fast ihre gesamte Habe verloren. Unter den verloren gegangenen Gegenständen ist offensichtlich auch ihr Ausweis. Sie weiß nicht wie sie dort hinunter gekommen ist und hat panische Angst vor Fesseln. Sie muss irgendetwas Schlimmes erlebt haben "

" Ich würde es verstehen, dass ihr misstrauisch seid, deshalb würde ich mich glücklich schätzen, wenn ihr uns begleiten würdet. "

Während sie diese Sätze spricht, lächelt Quae den Mensch von der Stadtwache an, ohne dass es als anzüglich zu missverstehen wäre.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 07.12.2007, 11:23:13
Rossi kramt seinen Ausweis heraus und zeigt ihn dem Stadtwächter.

"Eine Ausweiskontrolle mitten in der Kanalisation. Das ist schon etwas seltsam. Mein Name ist Rossi d'Jorasco.

Der Gefangene wurde von uns im Zusammenhang mit den getöteten Patrouillen der Stadtwache festgenommen. Der muss zur Wache und dort verhört werden.

Die Wandlerin ist wie Quae Vocatur schon sagte von uns im Gang liegend gefunden worden. Sie hatte keinen Ausweis bei sich, und sah aus als wäre sie auf der Flucht vor etwas. Kein Wunder wenn sie sich alleine dort aufgehalten hat. Vielleicht hat sie ja Informationen über die Zustände da unten. Sie sollte uns deshalb auch zur Wache begleiten. Man kann ihr ja dann gleich einen neuen Ausweis ausstellen."

Nun mach mal hinne, ich will endlich etwas zu Essen und ein Bad.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Autumn Rain am 07.12.2007, 13:45:52
Mit skeptischem, aber neugierigem Blick verfolgt die Jungwandlerin die Ausweiskontrolle mit. Bei den komplizierten Worten von Quae nickt sie dem Gerüsteten nur mehrmals bekräftigend zu - aus dem Tonfall der Priesterin versteht sie, dass jene ihr nur Gutes will, auch wenn sie mit der ganzen Ausweisgeschichte nichts anfangen kann.
"Der da hat meine Sachen. Aber ich hab' kein Ausweis-Ding," deutet die Werartige daraufhin auf Rossi, und plötzlich schleicht sich ein Ausdruck auf ihr katzenhaftes Gesicht, der etwas zwischen Hoffnung und Neugier wiederspiegelt. "Wo bin ich? Was ist 'Stadt'?," fragt sie die Stadtwache, während ihre zittrigen Beine angespannt bleiben - vielleicht wird sie ja doch wegspringen müssen.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 07.12.2007, 13:47:29
Mit leicht verzogener Miene nimmt Bombur d'Kundarak seinen Ausweis wieder an sich, denn der Stadtwächter hat ihn verbal Schach matt gesetzt und dies mochte der Drachenmalträger genauso wenig wie im karrnathischen Drachenschach zu verlieren.
"Tut mir leid, dass ich Euch beleidigt habe!", antwortet der Zwerg leicht eingeschüchtert.
"Diese Wandlerin ist wie dieser Schmuggler aus Rekkenmark eine Gefangene, denn wir wurden hier unten von Wandlern angegriffen und deshalb trägt er Handschellen, sie leider nicht, weil meine Gefährten dies nicht für nötig halten.
Reicht es nicht, wenn meine Gefährten ihren Ausweis schnell vorzeigen?"
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Beitrag von: Quae am 07.12.2007, 14:24:29
Quae Mine verfinstert sich ein wenig bei den Worten des Zwerges

" Ich bin nicht der Meinung, dass die junge Wandlerin zu denen gehört, die uns überfallen haben. Die, welche uns angegriffen haben sind alle tot und sie war nicht dabei. Falls im Hintergrund noch andere dieser Gruppe gewesen wären, hätten sie sie doch nicht liegen lassen oder ? Des Weiteren hat sie keine Anstalten gemacht uns irgendwie aufzuhalten, außer dass sie kaum gehen kann vor lauter Erschöpfung, uns in eine andere Richtung zu lotsen oder irgendwie sonst zu gefährden. "

" Und so wie ich diese anderen Wandler erlebt habe, würden diese keinen Galifar auf ihr Leben geben, wenn sie tatsächlich vorgehabt hätten uns durch sie in einen Hinterhalt zu locken "

Dann dreht sie sich von dem Offizier weg und zischt dem Zwerg mit einem hämischen Grinsen auf dem Gesicht zu.

" Euer Hochwohlgeboren können wohl nicht verkraften,  dass ihr diesmal jemanden nicht mit irgendeiner Drohung einschüchtern könnt oder ? "

Schließlich wendet sich die junge Priesterin wieder dem Anführer der Stadtwache mit Namen Ravon zu.

" Könnt ihr uns bitte schnellstmöglich zu unserer Auftraggeberin begleiten, denn wir haben wichtige Dinge zu berichten "
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Beitrag von: Bombur am 07.12.2007, 14:41:02
"Ich habe Euch nicht unnötig gefährdet, sondern eher Euren Arsch gerettet!
Zeigt dem Wächter endlich Euren Asuweis und diskutiert nicht weiter mit mir.
Ich bin so froh, dass ich Euch bald los bin, sobald dieser verdammte Auftrag beendet ist!"
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.12.2007, 14:53:54
"Ja, kürzt es ab, Quae! Ich will endlich hier raus!"

Dann wendet er sich an die Wache.

"Vielleicht solltet ihr der Wandlerin Handschellen anlegen - damit sie keine Dummheiten machen kann. Ich weiß nicht, ob sie etwas mit den Überfällen hier unten zu tun hat, aber ich kann es auch nicht verneinen. Und ich habe miterlebt, wie die Wandler Überfälle durchführen."

Er macht eine kleine Pause.

"Können wir endlich weiter. Und kann einer Eurer Leute mir bei meiner Last helfen? Schließlich war es auch ein Kollege von Euch."
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Beitrag von: Bombur am 07.12.2007, 15:33:01
Ungeduldig wartend blickt Bombur d'Kundarak mit seinem linken Fuss demonstrativ auf den Boden klopfend zu Quae.
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Beitrag von: Quae am 07.12.2007, 16:03:26
" Wenn ihr hingesehen hättet werter Bombur, hättet ihr erkannt, dass ich meine Papiere schon längst vorgezeigt habe "

" Und ich bin auch sehr froh euch los zu werden "
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Beitrag von: Bombur am 07.12.2007, 16:11:27
"Für Euch immer noch Herr Bombur d'Kundarak!", antwortet der Zwerg gereizt.
"Die rechtschaffenen Stadtwächter können Euch nämlich gerne darüber aufklären, dass ihr mich beleidigt und Euch strafbar macht, solltet ihr mich nur Bombur nennen!"
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Beitrag von: Quae am 07.12.2007, 16:28:26
Die junge Priesterin wendet sich an Ravon.

" Ist mit meinem Ausweis alles in Ordnung und können ich und die etwas verwirrte junge Dame dann weitergehen. Wenn ihr ihr misstraut, könnt ihr uns ja ein paar eurer Männer zu Seite stellen "

" Und sagt stimmt es eigentlich was hier gesagt wird, nämlich dass es strafbar ist wenn man einen Drachenmalträger nicht mit Sir oder Herr anredet, obwohl man von ihm im Gegenzug nur beleidigt und mit dem Tode bedroht wird "

Bei dieser Frage ändert sich der Gesichtsausdruck der jungen Priesterin von einem lächelnden zu einem genervten Gesichtsausdruck.
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 07.12.2007, 16:49:23
Da der Ausweis von Bombur echt war, da auch die Ausweise von so manch anderem dieser Gruppe echt aussahen und weil ein paar getarnte Schmuggler nie so dumm gewesen wären, sich gegenseitig zu zerstreiten in solch einer Situation. Sie hätten auf jeden Fall eine "heile Welt" vorgegaukelt und wären subtiler vorgegangen. Obwohl er als Kriegsveteran einige Narben und einem Bart in Gesicht hatte und Ravon Lenthan sein alter deutlich anzumerken, so konnte es sicherlich nichts schaden, wenn man in Gegenwart einer jungen Dame kein allzu hartes Benehmen an den Tag zu legen. Ravon wollte ja nicht gleich als unsympathisch angesehen werden und außerdem konnte man die ganze Prozedur verkürzen.

Auch wurde es immer gefährlicher, um so länger man sich hier unten an diesem Ort aufhielt.

Von vielen seiner Gedankengäng ließ sich Ravon zunächst jedoch nicht viel anmerken. Vielmehr konnte man wegen der Streiterei der Abenteurer nur ein lautes Seufzen hören bei ihm.

"Um die ganze Sache hier zu Ende zu bringen, zeige ich mich einmal zu einem Kompromiß bereit, da die Ausweispapiere von Herrn d'Kundarak absolut in Ordnung waren.
Meine Männer tragen den Leichnam für Euch Jovid ir'Tholaran, wenn Euch denn so viel daran gelegen ist.
Und wenn Ihr nun zügig zur Stadtwache mitkommt, Herr d'Jorasco und auch der Rest, dann können wir uns das Anschauen der übrigen Ausweispapiere sparen, denn bisher schien alles darauf hinzudeuten, dass Ihr tatsächlich die gesuchten Abenteurer seid und um so schneller wir von diesem gefährlichen Ort weg sind, um so besser.

Wenn sich einige bei Euch so sicher sind, dass die Wandlerin nicht gefesselt werden muss, dann braucht dies meinetwegen nicht geschehen, aber sie kommt mit zur Stadtwache und zur Kommandantin.

Aber lasst Euch 'Abenteurern' eines gesagt sein: Falls die Wandlerin fliehen sollte, weil sie nicht gefesselt war oder sie falsch eingeschätzt wurde, so dass nicht richtig auf sie geachtet wurde, dann übernehmt Ihr alle dafür die volle Verantwortung ! So lege ich dies nun fest. Wer sich für andere Leute verbürgt, muss auch die eventuellen Konsequenzen tragen !"

"Und nun los Männer nehmt Jovid ir'Tholaran den Leichnam ab und tragt unseren mittlerweile toten Kollegen bis zum Zielort! Sind ja auch einige starke Kerle unter Euch! Ich werde mich natürlich auch an dem Tragen beteiligen!

Der Rest eskotiert die Abenteurer und die Gefangenen gemeinsam mit mir zur Stadtwache zurück. Auch den Gefangenen darf nichts geschehen, denn nur die Justiz darf sie schließlich richten! Und wir beeilen uns am besten, dass dieser Auftrag endlich vorbei ist und wir endlich wieder in der Stadtwache sind!"


Danach suchte sich Ravon ein paar kräftige Burschen aus und nahm Jovid den Leichnam ab und trug ihn mit diesem.

Daraufhin sprach noch einmal kurz zu den Abenteurern: "Bitte weiter jetzt! Der Rest lässt sich auch an deutlichen angenehmeren Orten und bei der Kommandantin besprechen. Ich kenne außerdem bessere Orte, um juristische Fragen zu klären, Herr d'Kundarak und Quae Vocatur. Dieser Ort ist für Diskussionen solcher Art nicht der Passende, denn wir sollten nun endgültig weitergehen."

Dann marschierte Ravon mit den Soldaten, Abenteurern und Gefangenen zur Stadtwache zurück. Hielt aber auf die Abenteurer und die Gefangenen ein wachsames Auge.
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Beitrag von: Jovid ir'Tholaran am 07.12.2007, 17:00:16
Jovid ist froh, daß der Hauptmann der Wache solch ein Machtwort gesprochen hat. Vielleicht konnten sie so weiteren Streitereien zwischen dem Zwerg und der Priestein entgehen. Erleichtert nimmt er die Hilfe beim Tragen des Toten an und folgt dann den anderen, zurück zur Stadtwache.
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Beitrag von: Autumn Rain am 07.12.2007, 23:13:54
Die Wandlerin ist sichtlich enttäuscht, dass ihre Fragen einfach überhört werden. Völlig ahnungslos, ist sie über jedes Quäntchen Wissen über sich selbst und ihre Umgebung froh, und dass ihr dieses Wissen verwehrt wird, stimmt sie deprimiert. Als das Gespräch sich um ihre Fesslung und Gefangennahme zu drehen beginnt, verengt sie mißmutig die Augen, sagt aber nichts, sondern stellt sich näher an Quae, von der sie mit Unterstützung rechnen kann.

Die Neugier im Blick der Luchsartigen ist dem Mißtrauen gewichen - ob die eine Gruppe die andere in eine Falle zu locken versucht, kann sie ja nicht wissen. An Flucht ist in ihrem Zustand auch nicht zu denken, ihr ist klar, dass sie keine zwei Dutzend Körperlängen weit springen könnte. Grr. Ich gebe nicht so schnell auf.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2007, 00:08:11
Die anderen Stadtwachen murren kurz, doch ein Blick von ihrem Anführer Ravon Lenthan bringt sie schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und sie packen schnell mit an, um den Leichnam des armen Jungen wieder an die Oberfläche zu bringen. Dabei wirken allerdings einige der Stadtwachen unruhiger als zuvor, nachdem sie die Verletzungen gesehen haben. Ganz offensichtlich wollen auch sie hier nicht noch mehr Zeit als notwenig verbringen. Schnell sind sie dabei den Leichnam raus zu bringen und treiben auch den Rest der Gruppe an, da sie anscheinend noch schneller nach draußen wollen als die Abenteurer selbst, obwohl sie erst eine Stunde hier unten sind im Gegensatz zu den völlig überanstrengten Abenteuern.
Also machen sich alle schnellen Schrittes auf den Rückweg und aus den Fängen der grausamen Unterwelt, dem Reich des Khybers. Die Reise geht zügig voran, auch wenn die Wandlerin einige Hilfe braucht und ab und zu strauchelt. Doch Quae unterstütz sie so gut wie es in ihrer Macht steht, damit niemand auf sie warten muss, da alle gerne möglichst schnell hier raus wollen.
Nach einer weiteren nerven aufreibenden Stunde, welche begleitet wird, vom Rauschen des Abwassers, dem Gestank von Scheiße und einem völligen Fehlen von unnatürlichen Lauten. Doch dann ist der Ausgang aus der Kanalisation endlich in Sicht und ihr macht euch an den Aufstieg.

Ihr tretet aus dem Kanal hervor und seid im ersten Moment enttäuscht nicht das Strahlen der Sonne zu sehen oder gar das Tageslicht. Ihr wechselt nur von einer dumpfen Dunkelheit zu nächsten. Ihr seid im ersten Moment enttäuscht, den Fänger der Finsternis nicht wirklich entkommen zu sein, doch es hätte euch klar sein müssen, dass es schon lange Dunkel ist und in den unteren Ebenen der Stadt sowieso nicht viel Licht vorherrscht. Doch zu allem Überdruss, erhellen auch kaum immerhelle Laternen dieses Viertel und die wenigen, welche vorhanden sind, spenden nur noch klägliches Dämmerlicht. Es ist fast als wärt ihr nut von einer Art der Finsternis in die nächste Gerutscht, doch als einige Tropfen Regen zu euch durch dringen, seid ihr euch sicher, wieder an der Oberfläche zu sein. Es sind nur wenig vereinzelte Tropfen, doch sie wirken für eich wie ein Geschenk nach dieser nervenaufreibenden Nacht. Doch schnell treiben euch die Stadtwachen wieder an und ihr kommt dem auch sofort mit Freuden nach. Doch auf die Wandlerin wirkt diese Stadt einfach nur Gigantisch, denn hier in dem untersten Teil von Sharn ist sie umgeben von Kilometer hohem Stein und es wirkt wie ein riesiger Wald, voller Türme. Es hat fast den Anschein, dass sie immer noch tief unter der Erde ist.

Ihr begebt euch schnellen Fußes durch die Elendsviertel der Stadt, um zur Schwarzbogengarnison zu kommen. Alles wirkt herunter gekommen, die Gebäude sind zerfallen und der Dreck stapelt sich auf den Straßen. Es ist kaum eine Verbesserung in der Luft im Vergleich zum Kanal her festzustellen und viele hungrige und neugierige Augenpaar mustern euch verstohlen aus dem Zwielicht der Laternen, doch niemand würde eine solche Großen Gruppe voller gut gerüsteter Leute angreifen, doch würde sich auch nur eine Schwachstelle finden, würde sie wahrscheinlich angegriffen wie eine Meute hungriger Wölfe. Doch zu eurem Glück, wirkt die Stadtwachen einschüchternd genug.

Es kommt zu keinerlei Zwischenfälle und ihm Dämmerlicht, zeichnet sich schon der schwarze, massive Turm ab, welcher das Hauptquartier der Stadtwache in seinen Eingeweiden beherbergt. Die Wachposten sind alle besetzt mit aufmerksamen Stadtwachen, welche eure Gruppe kurz zu nicken ehe sie wieder ihr Pflicht nachkommen. Inzwischen ist alles ausgeleuchtet durch immerhelle Laternen und der normalerweise dunkle Distrikt wirkt auf euch sehr viel freundlicher als sonst. Die Strassen sind wie leer gefegt und alles scheint seine Ordnung zu haben. Ihr werdet ohne große Umstände, was angesichts der Umstände verständlich ist, in die Garnison gelassen und sofort werdet ihr im großen Saal von Kommandantin Iyanna ir´Talan empfangen. Sie bietet euch allen einen Stuhl, während sie die Stadtwachen zum einem Teil weg schickt in den Feierabend und Ravon Lenthan sowie einige der Anderen da behält. Sie setzt ein ernstes Gesicht auf, auch wenn ihr echte Trauer in ihren Augen sehen könnt, als sie sieht, wie viele ihr noch seid. Schnell wird euch etwas dampfender, heißer Tal gebracht und sie fängt an ihrer Pflicht nach zu gehen.
„Ich bin froh, dass ihr wieder da seid, auch wenn mich die Erkenntnis, dass die hälfe eure Gruppe verschollen scheint, betrübt, aber auch bestätigt wie aufgeschmissen die Stadtwache gewesen wäre. Mein aufrichtiges Beileid dafür und obwohl es unangebracht ist, muss ich meiner Pflicht nachkommen. Wie ist es gelaufen, habt ihr etwas erreichen können und wer sind eure zwei Gäste?“
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Beitrag von: Autumn Rain am 08.12.2007, 00:30:58
Hatten die finsteren Gewölbe der Sharner Kanalisation sie schon in Erstaunen versetzt und überfordert, so tut es die gewaltige Stadt selbst noch viel mehr. Mit geweiteten Augen schaut sich die erschöpfte Wandlerin um, im Gewirr der düsteren, aber mit spärlichen Lichtquellen versehenen Gassen. In den Schatten sieht sie vielerlei Gestalten lauern, und ihre Haltung spannt sich instinktiv an, um auf einen agressiven Ausfall reagieren zu können.
Die Werartige ist sogar froh, jede Menge bewaffnete Gestalten um sie herum zu haben, denn anscheinend wagt sich keiner der Schattenhocker zu nahe heran. Dennoch überkommt Angst die Luchsfrau, denn diese verwirrende, einengende Gegend ist ihr völlig fremd und doch voller Gefahren. Unbekannter Gefahren.

Die Wilde sagt kein Wort, weder auf dem Weg noch im Hauptquartier der Wache. Auch dort erwarten sie keine Eindrücke, die ihr nur im Entferntsten vertraut wären. Über die angebotene Sitzmöglichkeit ist sie jedoch sehr froh, und hockt sich im Schneidersitz auf den Stuhl, so wie sie es früher auf Sitzmatten bei ihrem Stamm oder auf dem weichen Moos in den Wäldern getan hat - an beides kann sich die Jungwandlerin allerdings immer noch nicht erinnern.
Als die Wachkommandantin freundlicherweise Tal servieren lässt, schnuppert die Langschreiterin ausgiebig am Getränk, und beschließt, sich lieber erst bei Quae zu erkundigen, bevor sie sich den Genuss gönnt.
"Was ist das? Riecht nicht wie Wasser. Und nicht wie Kräuter," raunt sie der Seren leise zu, aus einem Augenwinkel den Raum und die Gastgeberein beobachtend.
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Beitrag von: Quae am 08.12.2007, 00:59:06
Auf diese Frage hin, muss sich die Priesterin eingestehen, dass sie diese nicht beantworten kann.

Zuerst  raunt sie der jungen Wandlerin etwas zu,

" Du wirst es gleich erfahren " meint sie und schickt ein Lächeln hinterher.

Als die Frage auf die beiden Gäste kommt, räuspert sich Quae und spricht die Kommandantin direkt an.

" Diese junge Wandlerin wurde von uns in den dunklen Gängen gefunden. Sie ist völlig verwirrt und weiß nicht woher sie kommt und wie sie dort runter gekommen ist. Vielleicht steht es in eurer Macht ihr zu helfen.  Aber bitte seid vorsichtig, sie hat, wegen eines schlimmen Erlebnisses wie ich vermute, schreckliche Angst vor allem Fremden "

" Verzeiht bitte die Frage, aber ich kenne dieses Getränk nicht. In meiner Heimat wird etwas Vergleichbares nicht hergestellt. "
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Beitrag von: Bombur am 08.12.2007, 01:10:30
Noch bevor die Helden ankommen spricht Bombur d'Kundarak zu Quae mit einem bissigen Unterton:
"Ich möchte hier nur eine Sache noch klarstellen:
Ich habe niemals eine Morddrohung ausgesprochen ,sondern Euch nur gewarnt, wie Euer Handeln enden könnte, wenn ihr mein Haus, meine Rasse und mich weiter beleidigt bzw. mir droht meinen Bart im Schlaf abzuschneiden.
Aber wen ihr möchtet, können wir dies gerne weiter vor Gericht klären!"
Danach geht der Zwerg weiter und schwört sich ein für alle mal mit der Preisterin kein weiteres Wort zu reden, da es nichts bringt.

Zu Ravon Lenthan's Rede findet er nur kurze Worte:
"Ich bürge nicht für diese Wandlerin, es sei denn ihr zwingt mich dazu, denn ohne Handschellen sehe ich diese Wandlerin weiterhin als Bedrohung.", flüstert der Zwerg zum Wächter.

Nachdem die Helden angekommen sind, beginnt Bombur sich leicht zu verneigen, setzt sich und trinkt ersteinmal vorsichtig einen Schluck heißen Tal, welchen er kurz etwas kälter pustet in seinem Becher vor sich.
Anschließend holt er die Drachensplitter herraus und breitet sie vor sich aus.
"Wie ihr seht, haben wir nicht nur zwei potentielle Verbrecher und einen Leichnam mitgebracht, sondern auch die Drachensplitter.
Schaut sie Euch an...sie wirken recht sonderbar.
Könnt ihr uns mehr dazu sagen?
Ich hoffe unsere Verluste, vorallem für mein Haus und mich, waren es wert, zumal wir mit diesem karrnathischen Schmuggler einen wichtigen Gefangenen gemacht haben."
Das restliche Reden möchte er jedoch seinen Gefährten überlassen, da der Zwerg weiterhin sehr verstimmt ist.

"Doch ich muss meine Gefährtin und Priesterin wiedersprechen, denn diese Wandlerin bedarf keine Hilfe, sondern sollte als potentielle Verbrecherin festgenommen werden, da wir zu Beginn unseres Auftrages von Wanldern angegriffen worden sind und es nicht auszuschließen ist, dass diese Wandlerin dazu gehört!"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2007, 01:26:21
Der Tal schmeckt fruchtig und erfrischend. Es scheint eine Mischung aus verschiedenen beruhigenden Kräutern und einigen Beeren zu sein. Er ist heiß und wohlschmeckend. Genau das richtig nach diesem langen Ausflug in die Finsternis.
Iyanna hebt allerdings etwas verwirrt die Augenbraue bei den widersprüchlichen Aussagen und der sonderbaren Frage von Quae.
"Das ist Tal. Probiert ihn einfach, er wird euch schmecken. Es ist ein heißen Getränk, welches mit verschiedenen Kräuter oder Fruchtmischung aufgebrüht wird und je nachdem einen anderen Geschmack entwickelt."
Sie nimmt einen der Drachensplitter in die Hand und beschaut ihn eingehend, dann schüttelt sie den Kopf.
"Leider kenne ich mich mit Magie und Drachensplittern nicht aus. Aber wenn sie wirklich echt sind, habe ich das Mittel endlich einen Ruck durch die Stadtwache gehen zu lassen. Das können selbst die korruptesten Kommandanten nicht unbeachtet lassen, vor allem falls die Drachenmalhäuser sich einschalten solltet. Aber ich denke ich werde einen Magier vom schwarzen Buch benachrichtigen. Ich möchte euch außerdem bitten niemanden davon zu erzählen."
Dann wendet sich sie der Wandlerin zu und sagt vorher zu Quae.
"Wenn ihr die Wahrheit sprecht, können wir ihr nicht helfen. Wir sind die Stadtwache und kein Spital. Sucht das Haus Jorasco  auf oder einen Heiler, aber nicht uns."
Sie mustert die Wandlerin eingehend und fragt sie.
"Also, was sagt ihr zu den Anschuldigen? Sind sie wahr oder habt ihr wirklich nur eure Gedächtnis verloren?"
Sie beachtet Camus nicht weiter, wenn er auch etwas protestierend schaut aufgrund der permanenten nicht Beachtung, aber gut genug weiß, dass er nichts sagen sollte.
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Beitrag von: Autumn Rain am 08.12.2007, 01:53:53
Die Wandlerin bedenkt den Zwerg eines finsteren Blickes und bedenkt dabei sehr wohl Quaes Worte. Dummer kleiner Bartmann. Der will wohl Ärger. Die Ausführungen der Kommandantin bezüglich des als 'Tal' bezeichneten Getränkes zerstreuen zumindest ihrer Zweifel ob dessen, und die Wilde nimmt die heiße Tasse vorsichtig in die Hände und nimmt einen kleinen Schluck. Sehr seltsam. Aber schmeckt gut.

Während Iyanna weiter spricht, nutzt die Werartige die Zeit, um sich mithilfe des Getränkes zu wärmen. In kurzer, einfacher Leinenkleidung hat sie nicht gerade schwitzen müssen, auf dem Weg hierhin durch die Dunkelheit. Sobald die Worte aber an sie gerichtet werden, senkt sie die Tasse und schaut die Wachkommandantin zunächst eindringlich an.
"Ich weiß gar nichts. Wirklich. Hab niemanden angegriffen. Quae hier hat mir geholfen. Aber er da," zeigt sie wieder mit einem Finger auf Rossi, "hat mir die Sachen abgenommen. Womit soll ich jetzt jagen? Und wo bin ich? Ist das 'Stadt'?"
Trotz der einfachen Art, sich auszudrücken, kommt die Luchsartige nicht dumm herüber, sondern bloß verloren und haltlos - was sie auch ist. Denn zu verschleiern hat sie schlicht und ergreifend nichts.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2007, 02:04:35
Iyanna lauscht den Worten der Wandlerin mit Bedacht, wobei ihr Mine nichts verrät, doch am Ende der Ausführungen scheint sie sich sicher zu sein, denn ihre Züge entspannen sich etwas, wobei sie mit einer freundlichen Stimme der Wandlerin antwortet.
"Ich bin sicher ihr werdet eure Ausrüstung zurück erhalten, denn wir nehmen nichts, was uns nicht zu steht. Da könnt ihr euch sicher sein. Nun ihr seid hier in Sharn, die Stadt der Türme. Mit eurem Gedächtnisverlust können wir euch wiederum wie gesagt nicht helfen."
Dann schaut sie zu Bombur und antwortet ruhig.
„Danke für eure Vorsicht und Einschätzung, aber ich bin ziemlich sicher, dass sie uns keinen Bären aufbindet. Außerdem halten wir niemanden gefangen ohne eindeutige Beweise, vor allem nicht jemand, welche nur zur falschen Zeit am falschen Ort war.“
Doch dann strafft sie wieder ihren Haltung und ihren Ausdruck.
"Was habt ihr noch zu berichten?"
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Beitrag von: Bombur am 08.12.2007, 02:14:12
"Entschuldigt, dass ich das Gespräch noch einmal auf die Splitter zurückführe:
Wäre es möglich einen Splitter zu behalten, welchen ich meinem Haus überbringe, damit sich der Rat der Zwölf einschalten kann, denn schließlich geht es hier um die Drachenmalhäuser?", fragt der Zwerg so freundlich wie er nur kann.
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Beitrag von: Quae am 08.12.2007, 02:36:34
Quae wendet sich während dessen an Ravon den Offizier der Stadtwache.

" Entschuldigt bitte, wenn ich das Wort an euch richte. Aber würdet ihr die Freundlichkeit besitzen und meine Freundin und mich in der Erlangung der nötigen Ausweispapiere bzw. Reisepapiere zu unterstützen ? "

" Ich wäre euch sehr verbunden, wenn ihr mich zu den entsprechenden Stellen begleiten würdet, wenn wir diese Papiere nicht hier bekommen. "

Auch dieses Mal versieht die junge Frau aus Seren ihre Bitte mit einen einhergehenden Lächeln.
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Beitrag von: Bombur am 08.12.2007, 02:46:45
"Meine liebe Quae, wie soll die Stadtwache dabei helfen?
Da ihr doch angeblich so viel über Drachenmalhäuser wisst, so müßtet ihr doch wissen, dass dafür das Haus Sivis zuständig ist...", antwortet Bombur.
"Außerdem ist dies nicht der Ort und nicht die Zeit um sowas zu klären."
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Beitrag von: Quae am 08.12.2007, 13:13:36
Quae wendet sich noch einmal an die Kommandantin der Stadtwache.

" Verzeiht, wenn ich noch einmal das Wort ergreife, aber ich möchte euch bitten, dem Wunsch dieses Herrn zu entsprechen. Meiner Ansicht nach bietet es zwei Vorteile : "

" Erstens könnten die Drachenmalhäuser wirklich etwas zu dieser Angelegenheit beitragen, was auch im Interesse meines Gottes liegt. "

" Und zweitens fände ich es sehr erholsam, wenn wir schon kein anderes Mitglied des Hause Kundarak zum Fortführen unserer Erkundungen zu erwarten haben, dass meine Nerven sich ein paar Stunden oder einen Tag von unserem Freund hier erholen können. "

Aus dem Gesichtsausdruck und der Stimme der Priesterin erkennt die Kommandantin unzweifelhaft die Ernsthaftigkeit beider Punkte.
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Beitrag von: Autumn Rain am 08.12.2007, 16:23:24
Wieder wird die Wilde mit vielen unverständlichen Worten und Erklärungen konfrontiert und muss sich mehr auf die Intuition als auf den Verstand verlassen. Langsam nickt sie. "Danke. 'Stadt der Türme'... Ein seltsamer Ort," sagt sie nachdenklich und nimmt einen weiteren Schluck des wärmenden Tals. Dass ihr die Bewohner dieses unnatürlichen Ortes helfen könnten, ihre Erinnerungen wieder zu finden, damit hat dieWandlerin ohnehin nicht gerechnet, wenn auch insgeheim darauf gehofft. Aber diese Gegend kann nicht meine Heimat sein. Das fühle ich.

Zumindest Quae scheint ebenfalls nicht von hier zu sein, denn sie besitzt auch diese ominösen Papiere nicht und wirkt viel hilfsbereiter als die anderen. Ein dankbares Lächeln ziert die katzenhaften Züge der Jungwandlerin, als sie die Priesterin sie als 'Freundin' beziechnen hört. "Du hast ein gutes Herz, Quae Nicht-Aus-Stadt," wendet sie sie zu der Seren, "Erzählst du mir nachher von Splittern und Häusern und Stadt?"
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 08.12.2007, 16:37:03
Zur Überraschung von Quae machte Ravon große Augen und war sichtlich überrascht und sagte ihr mit gedämpfter Stimme: "Dass die Wandlerin keinerlei Papiere und somit auch keine Reisepapiere besitzt, habt Ihr mir ja bereits gesagt. Aber Ihr selber besitzt auch keine Reisepapiere?! Wie konntet Ihr dann überhaupt nach Breland bzw. Sharn einreisen?"

Die Stimme von Ravon wurde bei dem Gespräch zunehmend ernster und auch recht misstrauisch.
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Beitrag von: Quae am 08.12.2007, 16:46:43
Quae senkt auch ihre Stimme und erwidert Ravon :

" Ausweispapiere habe ich doch, wie ihr am Ort unseres Kennelernens bereits sehen konntet. Aber Reisepapiere habe ich leider keine. Als ich im Namen meines Herrn ausgesandt wurde, war ich mir nicht bewusst, dass dies nötig war. Aber ich bin durch die normalen Tore in die Stadt gekommen "

" Da dies aber wohl ein ernstes Manko ist, erneuere ich meine Frage. Würdet ihr mir und ihr bitte helfen, diese Papiere zu erhalten ? Von euch habe ich den Eindruck, dass ihr zwar ernst, aber dennoch freundlich zu eurem Umfeld seid. "
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 08.12.2007, 17:14:35
Für den Bruchteil von ein paar Sekunden konnte man bei Ravon Lenthan ein sehr schelmisches Grinsen erkennen.

Nun ein großer Menschenkenner bin ich zwar nicht, aber vielleicht war dieses Lächeln vorher doch anzüglicher als ich annahm? Was sie nur mit den für die Konrolle zuständigen Personen gemacht haben wird, damit sie wegen fehlender Reisepapiere keinen Ärger bekommt? Vielleicht hat es die junge Dame faustig hinter den Ohren. Womöglich ist sie nicht so fein wie sie nach außen hin vorgibt.

Dann wurde Miene von Ravon wieder sachlich und nüchtern und dementsprechend war auch sein Tonfall: "Nun Quae Vocatur noch habe ich ja Dienst und kann nicht so ohne weiteres von meinem Arbeitsplatz weg. Und Befehle Euch zur zuständigen Stelle für Reisepapiere zu gleiten, habe ich nicht. Glaub Ihr denn, dass es für Euch so schwer wäre, welche zu bekommen bei der jeweiligen Behörde, die sich um die Ausstellung von Reisepapieren kümmert?"
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Beitrag von: Quae am 08.12.2007, 17:31:20
" Nein ich stelle es mir nicht schwierig vor, aber ich möchte keine Probleme bekommen, wenn die junge Wandlerin sich in meiner Gesellschaft befindet und nun mal nichts von allen diesen Papieren aufweist. Aber ich verstehe euren Einwand, und werde dann wohl den kleinen Spaziergang zu Haus Sivis wagen. Könntet ihr mir wenigstens den Weg dorthin erklären "

Als es Ravon ablehnt sie zu begleiten sieht die junge Priesterin etwas enttäuscht aus.

Ich hatte ihn für hilfsbereiter und netter gehalten. Aber er ist wahrscheinlich doch nur ein nüchterner Gesetzesmann.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 08.12.2007, 20:41:46
Iyannas Blick mustert kalt und eindringlich Bombur und Quae. Sie zieht die Stirn kraus, während sie zu überlegen scheint. Sie wirkt inzwischen etwas Müder und reibt sich einen kurzen Augenblick die Schläfen. Doch dann schaut sie auf und betrachtet ein letztes Mal den Drachensplitter in ihrer Hand.
"Hm, einen für die Drachenmalhäuser sagt ihr? Sie werden es ohnehin erfahren und ich kann ihre Hilfe sicherlich gebrauchen. Außerdem habt ihr recht, es steht ihnen zu, da dies eine wichtige Angelegenheit für sie ist."
Sie schließt kurz die Augen, doch dann wirft sie den Kristall zu Bombur und sagt mit eindringlicher Stimme.
"Ihr sollt ihm bekommen Sir Bombur d´Kundarak, aber versprecht mir eins. Ich will alles wissen, was die Drachenmalhäuser erfahren und das sind beim Raffer noch mal meine Ermittlungen und ich möchte nicht davon ausgeschlossen werden. Dies ist eine zu wichtige Angelegenheit für die Stadtwache und mich. Wenn ihr mir das versprecht, dann nehmt ihm."
Dann schaut sie zu Ravon Lenthan und sagt wieder mit freundlicherer Stimme.
„Eurer Dienst endet, sobald dieses Gespräch vorbei ist. Aber meldet euch morgen sofort bei mir.“
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Beitrag von: Bombur am 09.12.2007, 03:20:41
Sir Bombur d'Kundarak ist überrascht, dass Quae ihm zur Seite steht, denn er hat mehr mit Rossi's Hilfe gerechnet in der Sache, doch der Ritter lässt es sich nicht anmerken.
Stattdessen steht der Zwerg auf, nachdem er das Tal leer getrunken hat, verneigt sich kurz und greift zu einem der Drachensplitter, welchen er zügig wieder verstaut:
"Habt Dank! Ich werde Euch über jede Information berichten, welche ich bekommen werde.
Ihr habt mein Versprechen!
Ansonsten bis morgen, denn der Auftrag ist ja, so denke ich, zu Ende und ich freue mich morgen auf meine Bezahlung.
Und nun lasst mich bitte gehen, denn ich habe wichtige und auch traurige Kunde für mein Haus.
Möge Kol Korran Euch für Euer Entgegenkommen segnen!
Ich wünsche noch einen schönen Abend!
Ehrt die Toten!
Und steckt diesen Karrn aus Rekkenmark in ein finsteres Loch!"
Mit diesen Worten bricht der Zwerg auf und sucht winkend nach einer Luft- bzw. Siberyskutsche, welche ihn zügig via Luftweg zum Kundarakturm  bzw. -bank bringt, dem Hauptsitz und Enklave seines Hauses in Sharn.
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Beitrag von: Quae am 09.12.2007, 16:42:18
Noch einmal wendet sich Quae an Ravon.

" Dann werde ich mich jetzt mit ihr aufmachen und uns Reisepapiere und ihr auch noch einen Ausweis besorgen. Könnt ihr uns einen geeigneten Übernachtungsort empfehlen ? "

Nachdem Ravon sicherlich ihrer Bitte nachgekommen ist, macht sie sich mit der Wandlerin auf den Weg

" Kommt wir suchen uns einen Platz für die Nacht "

sagt sie zu ihr während sie sie anlächelt.

Als sie auch ihrem Weg an Jovid vorbeikommt spricht sie diesen an und schenkt auch ihm ein Lächeln

" Macht ihr das mit dem Verkaufen unserer Beute ? Ich könnte schon ein paar Galifar gebrauchen, da ich nicht weiß welche Preise mich hier erwarten und die Reisepapiere sicherlich auch einiges kosten werden. Entschuldigt, dass ich so direkt bin, aber ich werde wohl auch zuerst mal für die junge Dame hier in Vorhalt treten müssen "
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.12.2007, 20:55:10
Iyanna nickt Bombur mit einem zufriedenen Lächeln zu.
"Vielen Dank Sir Bombur d´Kundarak, mögen euch die göttlichen Herrschaaren ebenfalls segnen und ich freue mich auf unsere Treffen morgen. Eure Geld bis dahin hier sein und macht euch darüber keine Sorgen, ich ehre jedes Abkommen. Ich wünsche euch eine schöne Nacht."
Als Bombur den Raum verlassen hat, schaut sie zu Rossi und der Wandlerin.
"Ich denke ihr solltet der Wandlerin ihre Besitztümer zurück geben, da sie sich nichts zu schulden kommen lassen hat. Außerdem würde ich jetzt gerne wissen, welche Rolle der Gefangene" sie zeigt auf Camus "gespielt hat. War er einer der Schmuggler? Oder habe ich das erst falsch verstanden als ihr euch schon wegen der Wandlerin widersprochen habt?" fragt sie mit einer hoch gezogenen Augenbraue und wegen der späten Stunde etwas gereizter als beabsichtig.
Camus mustert euch derweil mit einem gespannten Blick und dem üblichen Lächeln.

Bombur tritt hinaus in die Nacht des Schwarzbogendistriktes. Die Wachen halten immer noch ihre Posten, doch scheinen etwas missmutiger und müde zu sein. Offensichtlich warten sie begierig auf den Feierabend. Doch dies kann ihnen auch keiner Übel nehmen, denn immerhin sind sie noch alle wach.
Der Regen ist langsam heftiger geworden und mehr Tropfen dringen bis hier runter durch und kleine Pfützen bilden sich am Boden. Nichts von alledem steigert Bomburs Laune wirklich. Er stapft also über den nassen Boden und macht sich auf eine Himmelskutsche zu finden, aufgrund des Viertels und der Uhrzeit, dauert diese Suche etwas zu lange für Bomburs Geschmack, doch letztendlich findet er einen etwas müden und schlecht gelaunten Kutscher. Er mustert Bombur kurz und verlangt einen ganzen Drachen für die Fahrt in dieses weit entfernte Vierteil, doch Bombur bezahlt es mit einem verstimmenden Brummen, da er keine Lust hat zu laufen. Außerdem hat er eine wichtige Aufgabe.
Die Kutsch hebt schnell ab und gleitet durch die Unterstadt langsam nach oben. Der Regen wird stärker und prasselt, als er endlich in den oberen Vierteln angekommen ist, wie verzweifelte Fäuste gegen das Fenster der Kutsch. Es dauert über eine Stunde, doch erblickt Bombur schon von weitem die gut beleuchtete Kundarak Bank auf dem gleichnamigen Turm. Ihre weiten massiven Steinmauern scheinen trotz der Dunkelheit durch die immerhellen Laternen förmlich zu strahlen. Ihr Kupferrotes Dach schreit zusammen mit den goldenen Wächterstatuen nach Prunk und Reichtum, während die goldenen Drachenstatuen rund, um das Gebäude wie mahnende Wächtern gleich in die Nacht starren und jeden dummen Dieb warnen es gar nicht erst zu versuchen, hier einzubrechen. Der Kutscher landet direkt vor dem Gebäude und lässt sich seine Bezahlung übergebe, worauf er so schnell verschwindet wie er gekommen ist. Die große Pforte, welche den Eingang darstellt ist offen, selbst um diese Zeit und ist einladend von Innen erleuchtet. Bombur begibt sich hinein. Auch ihr strahl der verdiente Reichtum seines Hauses ihn förmlich an, doch er hat keine Zeit und Gemüt dafür. Er stapft schnellen Schrittes zu dem nächsten Verantwortlichen, welcher ein Zwerg in einem verzierten Kettenpanzer ist. Er trägt feine Kleidung darunter und sein Bart ist wie seine Haar gepflegt. Seine Mine ist unerschütterlich und er hält Bombur an. Er scheint ihn zu erkennen, wenn auch Bombur ihn nicht kennt, doch seine Brosche sagt ihm genug.
„Was führt euch hier her Bombur? Solltet ihr nicht euren anderen Pflichten nachkommen?“ klingt der Zwerg etwas mahnend.
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Beitrag von: Bombur am 09.12.2007, 22:09:59
Bombur d'Kundarak, welcher genau weiß, dass der Wächter nur den typischen unherzlichen Ton an den Tag legt, verneigt sich kurz vor diesem, nimmt seinem Helm ab und zieht seine Panzerhandschuhe aus, welche er neben seinen Schild und seine Axt an seiner Rüstung befestigt, und umgreift freundlich den Unterarm des Wächters, sodass auch dieser seinen Unterarm mit der Hand greift als ein Zeichen der zwergischen Begrüßung.
"Sei gegüßt im Namen von Kol Korran, ich habe wichtige und auch traurige Kunde für unser Haus, lasst mich bitte eintreten, denn der Regen wäscht nicht meine Trauer über den Tod meines Bruders weg, egal wie lange ich hier draußen noch stehe, und sagt bitte allen hohen Mitgliedern, welche zu solch später Stunde noch da sind und Zeit haben, Bescheid, dass ein Ritter der eisernen Wache mit ihnen sprechen muss, denn ich habe wichtige Kunde!", antwortet der Zwerg und löst seinen Begrüßungsgriff.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.12.2007, 22:53:02
Der Wächter erwidert den Gruß mit einem kräftigen Druck und nickt Bombur stumm zu.
"Eine wichtige Nachricht und eine traurige Kunde sagt ihr? Nun denn ich möchte weder an der Verzögerung einer solche Nachricht, noch daran Schuld sein, euch bei diesem Regen draußen stehen gelassen zu haben, Bombur Ritter der Eisenwacht. Also kommt sofort mit mir." erwidert er immer noch im selben Tonfall und bittet Bombur hinein. Er führt dich durch die prunkvollen weißen Marmorhallen der Bank, wobei ihr den öffentlichen Bereich schnell hinter euch lässt und in die privaten Räume der Bank gelangt. Dieser Teil ist weniger prunkvoll gestaltet, allerdings fallen Bombur auch die erhöhten Sicherheitsmaßnahmen durch die vielen Runen und Symbol auf. Die Luft scheint hier förmlich vor Energie zu knistert.
Bombur wird durch eine massive Eichentür geleitet hinter der sich ein prunkvoller Raum befindet. Ein Kamin prasselt, die Wände sind mit Runen verziert und einige Gemälden verzieren die Wand. Zwei Sessel stehen vor dem Kamin zusammen mit einem kleinen Tisch. In mehreren Schränk befinden sich mehrere Gläser aus Kristallglas, mehre Flaschen Wein und auch einige Flaschen Bier.
Der Wächter bietet Bombur einen Platz an und sagt zu ihm.
"Zu eurem Unglück ist es etwas spät für die meisten hohen Mitglieder von unserer Enklave, aber Olladra sei dank, ist Daphne d´Kundarak noch persönlich in der Bank. Ich werde sie für euch holen, damit diese dringende Angelegenheit geregelt wird."
Er dreht sich um und lässt Bombur allein zurück.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Bombur am 09.12.2007, 23:00:46
Der Pulzschlag erhöht sich daraufhin beim zwergischen Ritter, denn mit der Baronin seines Hauses zu sprechen, ist für den Zwerg Aufregung pur.
Nervös läuft der wartende Zwerg auf und ab und räuspert sich dabei, während er nach den passenden Worten für die Begrüßung und sein Anliegen sucht.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 09.12.2007, 23:40:35
Die Tür öffnet sich mit einem kurzen Ruck, sie schwingt wie von Geisterhand auf und durch die Tür tritt Daphne d´Kundarak. Sie trägt ihr langes braunes Haar zu einem Zopf gebunden, welcher ihr allerdings nur bis kurz unter den Hals verläuft. Ihre Züge sind für eine Zwergin ausgesprochen attraktive und gepflegt. Ihr Gesichtszüge sind außerdem weich und freundlich, doch ihre grünen Augen strahlen auch Respekt aus. Ihre Statur ist für eine normale Frau kräftig, doch für eine Zwergin genau richtig. Alles an ihr inklusive ihres Ganges schreit nach Respekt Sie trägt ein langes Kleid mit dem Wappen des Hauses aus Schöngewebe. Es erinnert aber mehr an das Gewand eines Gelehrten als an das Kleid einer Adligen. An ihrem Finger trägt sie einen Siegelring und ihr Drachenmal ist nicht zu sehen, wobei allerdings nur die wenigsten Personen es überhaupt je gesehen haben, aufgrund der Lage. Sie mustert Bombur mit einem neutralen Gesicht und lässt sich mit einer ruhigen Bewegungen in einem der Sessel nieder. Ihre Stimme klingt allerdings im Gegensatz zu ihrem Äußeren schneidend Hart wie eine Axt, doch auch irgendwie freundlich.
„Nun Bombur d´Kundarak, Ritter der Eisenwacht, Bruder des Glaimbar Kundarak, welcher sein Haus verleugnete und sich selbst Barian Blutaxt taufte.“ Sie scheint gut informiert zu sein, doch bei den nächsten Worten wird ihre Stimme etwas weicher als sie die Aufregung des Zwerges bemerkt.
„Nun, welche wichtig Kunde bringt ihr zu so später Stunde? Ich hoffe es ist wirklich so wichtig wie mir zu getragen wurde? Aber setzt euch und wenn ihr etwas trinken möchtet, zögert nicht euren Wunsch zu äußern.“
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Beitrag von: Bombur am 10.12.2007, 00:03:47
"Baronin!", antwortet Bombur d'Kundarak mit zittriger Stimme kurz als Begrüßung und fällt dabei sich tief verneigend auf die Knie, da die Worte des weiblichen Oberhauptes seines Clans hier in Sharn den Zwerg schwindeln lassen.
"Vielen Dank, dass ihr mir einen Teil Eurer kostenbaren Zeit schenkt, aber ich werde mich kurz fassen, zumal ich wichtige Kunde habe.
Aber nennt mich bitte nur Bombur oder Ritter, denn es beschämt mich, dass ich mich mit meinem vollen Namen ansprechen müßt...mich Euren treuen Diener und Ritter!", dabei schaut der Zwerg kurz auf und verneigt sich darauf wieder.
"Mein Bruder Glaimbar und ich arbeiteten zur Zeit an einem prisanten Auftrag für die Stadtwache, welche sich in den Tiefen von Sharn eine Drachensplitterschmugglerbande erfolglos in den Weg gestellt hat.
Doch mein Bruder und ich haben zusammen mit ein paar Abenteurern, darunter ein Drachenmalträger des Hauses Jorasco, konnten den Fall vorerst auflösen, wobei mein Bruder einem mächtigen Kriegsknecht der Smaragdklaue zum Opfer gefallen ist, welcher ihn in die Tiefen des Khybers gerissen hat.
Ich trauere um ihn, obwohl er sich in meinem Augen kurz vor einer Verfemung befunden hat.
Es wäre jedoch schön und für meine Eltern sehr wichtig, wenn ihr dies für Euch behaltet und stattdessen meiner Familie und unserem Haus nur von dem Tod berichtet!", dabei schaut der Zwerg nochmal kurz auf, um zu schauen, ob Daphne d´Kundarak. ihm zu hört und wie sie reagiert von ihren Gesichtsausdruck, und verneigt sich daraufhin wieder, während er den Drachensplitter herrausholt und ihn vor sich hält, wobei er weiter auf den Boden vor lauter Demut schaut.
"Doch dies ist nicht der Grund meines späten und unangekündigten Besuches, sondern dies hier, was wir bei dem Schmugglern gefunden haben.
MIt der Erlaubnis der Stadtwache durfte ich Euch einen dieser Drachensplitter überbringen, wobei es eigentlich sechs Splitter waren!
Dafür möchte die Stadtwache in dieser Sache mit uns zusammen arbeiten bzw. durch mich informiert werden, wobei ich nicht von Euch verlange, dass ihr alle Geheimnisse und Erkundungen erzählt, denn nicht alles, was unser Haus und die restlichen Häuser betrifft, geht die Wache etwas an.
Schaut Euch bitte den Splitter und vorallem sein Inneres, denn ich denke, dass dies von höchster Wichtigkeit für unser Haus und höchstwahrscheinlich für den Rat der Zwölf ist!", antwortet der Ritter verschwörerisch in den gesicherten Hallen seines Clans.
Dabei erhebt sich der Ritter und geht, nun völlig verstummt und dafür freundlich blickend, einen Schritt auf Daphne d´Kundarak zu, um den Splitter ihr persönlich zu überreichen.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2007, 00:22:02
Daphne mustert Bombur, während seiner Rede aufmerksam und sehr genau, als wenn sie ihn analysieren, bewerten und beurteilen würde. Doch ihr Blick ist nicht streng, sondern lediglich neutral. Doch ihre Züge wirken freundlich und sie scheint etwas zu lächeln bei deinem Verhalten.
Sie nickt ab und zu, um dir zu zeigen, dass sie durchaus zu hört, doch du kannst keinerlei Reaktion ihrerseits aufgrund deiner Nachricht aufmachen. Sie steht am Ende deiner Erklärung auf, um den Splitter in die Hand zu nehmen, wobei ihre weichen, sanften Finger kurzzeitig deine Hand berühren ehe sie den Splitter in die Hand nimmt. Sofort bildet sich auf diesem wieder das deutliche Mal und zum ersten Mal siehst du eine echte Reaktion, denn in ihren Augen steht echte Bestürzung. Sie lässt sich etwas plump in den Sessel fallen und lässt für einen kurzen Augenblick ihren Adel fallen, doch sie straft sich schnell und legt den Splitter auf den Tisch. Ihre Stimme ist wieder gefasst und ruhig.
"Nun Bombur, ich kann euch leider nicht versprechen diesen Teil eures Bruder zu verschweigen, denn eine Verschleierung der Wahrheit ist nicht mein Anliegen, aber seid versicht, dass ich es taktvoll übermitteln werde und seinen Einsatz nicht ungehört verklingen lasse."
Dann schaut sie wieder zu dem Splitter.
"Nun ich bin froh, dass ihr den Splitter vorbei gebracht hat, wenn dies wirklich ein echter Syberissplitter ist, ist dies eine Angelegenheit von höchster Dringlichkeit für alle Häuser. Ich werde euch selbstverständlich informieren, wenn wir etwas wichtig erfahren Bombur und die Stadtwache soll natürlich nicht ausgeschlossen werden für ihren Einsatz. Ich danke euch für diese Kunde und euren Fund. Doch wisst ihr sonst noch etwas zu berichten und wer leitet die Ermittlungen bei der Stadtwache?" fragt sie freundlich.
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Beitrag von: Bombur am 10.12.2007, 00:28:16
Bombur zuckt leicht zusammen, als er berührt, wird und errötet leicht.
"Nunja, ich werde morgen früh, so denke ich mehr erfahren, denn dann werde ich zur Stadtwache vorerst zurückkehren.
Denn bis dahin möchte die Stadtwache ihre Magiebegabten wegen den Splitter befragen und forschen lassen.", antwortet der Zwerg, welcher sich für sein Verhalten selber schlagen möchte und für sein weniges Wissen, da der Zwerg sich von Quae andauernd hat ablenken lassen.
"Ich mache mir nur Sorgen wegen den Dienern der Samaragdklaue.
Was, wenn das dreizehnte Haus dahinter steckt?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2007, 00:43:14
Daphne lächelt bei dem unsicheren Verhalten des Ritters und antwortet immer noch freundlich in der Hoffnung den Zwerg etwas zu beruhigen.
"Gut, dann hoffe ich ihr erfahrt mehr Bombur und haltet auch nichts zurück" mahnt sie und fährt fort "Zu wenig Informationen können zu einer falschen Entscheidung führen und im Chaos enden. Nun das eingreifen der Smaragdklaue ist in diesem Fall nicht verwunderlich, wenn man die mögliche Beute bedenkt, doch wisst ihr in welchem Zusammenhang sie mit den Schmugglern standen? Denn ich weiß nicht, was eine schlimmere Vorstellung ist, die dass das dreizehnte Haus selbst dahinter steckt oder jemand uns völlig Unbekanntes." sinniert sie besorgt.
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Beitrag von: Bombur am 10.12.2007, 01:47:07
"Wir haben der Stadtwache den Anführer der Feinde aus Karrnath ausgehändigt, einen gewissen Sir Camus ir´Reklan aus Rekkenmark.
Die restlichen Verbündeten konnten leider fliehen und befinden sich noch da unten, genauso wie eine Bestie aus den tiefen Khybers, welches geflohen ist, nachdem wir deren Diener erschlagen haben.
Mit fällt mir leider nicht ein, wobei ich denke, dass dies alles nur die spitze des Eisberges war, doch weiter konnte ich als einziger fähiger Kämpfer am Ende nicht gehen.
Tut mir sehr leid, aber der Tod meines Bruders, die blutigen Kämpfe und diese unehrenhaften Gefährten haben mich nachlässig und schwach werden lassen!
Ich werde Euch ansonsten auf dem Laufenden halten...versprochen...
Könnt ihr mir jedoch jetzt schon mehr sagen wegen den Splittern, wenn ihr erlaubt?
Was haben sie zu bedeuten?
Was denkt ihr?
Ich kann mir auf die ganze Sache keinen Reim machen, doch ich mach mir große Sorgen.
Ansonsten würde ich mich nun gerne zurückziehen, denn die Ereignisse des Tages nargen an mir und möchte morgen ausgeruht sein.
Außerdem wird mein Wunsch nach einem kräftigen Bier immer stärker in mir.
Ich hoffe meine Verdienste behaltet ihr positiv in Erinnerung und ich freue mich schon auf unser Wiedersehen...", antwortet Bombur sichtlich wieder gefasster und verneigt sich ,während er wieder seine Handschuhe anzieht und zu Daphne schaut ,wobei ihre Schönheit und Ausstrahlung ihn völlig bannend fesselt.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2007, 01:59:12
Daphne scheint erfreut zu sein, als Bombur etwas gefasster wirkt und endlich nicht mehr wie ein schüchterner und völlig verunsicherte junger Zwerg spricht. Ihr Lächeln wirkt jetzt weniger belustigt, sondern eher erfreut und sie lauscht den Worten Bomburs sehr aufmerksam. Sie schüttelt allerdings kurz den Kopf und legt eine Hand auf seine Schulter ehe sie freundlich spricht.
"Ihr habt viel erreicht und eure Pflicht getan. Mehr kann das Haus Kundarak und ich nicht von euch verlangen, denn selbst wir müssen unsere Grenzen erkennen."
Dann nimmt sie den Splitter wieder an sich und verstaut ihn in ihrem Gewand.
"Nun Syberis-Splitter habe eine Verbindung mit den Drachenmalen wie ihr wisst und stärken sie. Nur habe ich noch nie von einem Splitter gehört, welche das genaue Abbild eines Mahles trägt, ich hege die Befürchtung, dass das Mal des Todes wieder kehren könnte oder uns jemand einen billigen Trick spielen möchte, auch wenn letztes schnell geklärt wäre. Doch in welche Form, der Splitter mit dem Mahl in Verbindung steht, das können wir zur Zeit nur raten. Aber ich bin sicher es wird noch sehr viel mehr dahinter stecken, da habt ihr recht, aber leider bin ich im Moment nicht schlauer als ihr Bombur. Doch ihr dürft nun gern gehen und ich bin froh euren Besuch nicht bereut zu haben."
Sie entfernt ihre Hand wieder schnell und geht zu einem der Schränke. Sie holt eine versiegelte Flasche hervor und überreicht sie Bombur mit einem Zwinkern.
"Da ihr den Drang nach einem kräftigen Bier hegt, nehmt diese Flasche aus meinem Vorrat. Es ist ein sehr starkes Bier aus unserer Heimat. Von den besten Braumeistern. Es belebt den Geist und Körper. Eine gute Nacht wünsche ich euch Bombur."
Dann wendet sie sich um und verlässt den Raum mit einigen schnellen Schritten und lässt den Zwerg mit dem unerwarteten Geschenk zurück.
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Beitrag von: Bombur am 10.12.2007, 02:19:37
"Habt Dank und bis bald, meine gleibte Baronin!", antwortet Bombur und grinst seiner Baronin hinterher, während sein Blick am Körper der Baronin herrunterfährt..
All das Leid, die Beleidigungen und die Plagen des heutigen Tages haben sich für ihn nun bezahlt gemacht.
"Schlaft schön und träumt von mir...", scherzt der Ritter zu sich selber in Gedanken und geht zurück zum Ausgang, um ebenfalls den Raum zu verlassen.
Dabei schaut er sich nochmal kurz um und schüttelt anschließend sich selber ermahnend den Kopf.
"Zeit für Dich, Bombur die Enklave auf zu suchen und Dich in Dein Bett zu legen.
Morgen musst Dich erholt sein, wenn diese Quae Dir wieder auf den Geist geht.
Wenigstens ist der Auftrag vorbei und Du mußt sie nicht weiter ertragen und ihr Geschwätz über diesen dummen weißen Drachen."

Sich kurz freundlich vom Wächter verabschiedend und dabei seinen Helm wieder anziehend verlässt der fromme Zwerg die Bank und winkt sich erneut eine Himmelskutsche herbei, wobei er vorher die Flasche Bier auf Ex genüsslich leert und sich der leeren Flasche entledigt in der nächsten Abwurfgelegenheit.
"Auf Dich, Bruderherz, möge Deine Seele in Dolurrh Frieden finden.
Ich werde Dir noch ein paar Seelen schicken, denke ich, damit Du dort nicht so alleine bist.
Wir werden uns dort dann wiedersehen...doch dies hat noch lange Zeit...
Bis dahin bleiben hier nun mehr Frauen für mich.
Und denk daran: Du schuldest mir noch eine Runde!"

Mit diesen Worten verdrängt Bombur seinen Schmerz ganz tief in die hinterste Ecke seines Herzen und genießt lieber seine unsittlichen Gedanken gegenüber Daphne, während er nach einer Luftkutsche winkt.
"Ob Rossi auch sein Haus informieren wird?
Schon peinlich, wenn sein Haus über mein Haus informiert wird."

Müde streichelt der Zwerg auf seinem Heimflug seine geliebte Axt und gähnt dabei bereits schon kräftig.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 10.12.2007, 19:23:10
Rossi sieht dem Zwerg leicht irritiert hinterher.
Hm, wollte der denn gar nichts Berichten?

"Nun selbstverständlich kann die Wanderin ihren Beutel zurückbekommen. Ich wollte nur sichergehen, das sie hierher mitkommt und auf dem Weg keine Probleme Verursacht. Wenn ihr sie nicht weiter verhören wollt weil ihr meint, sie weiß nichts, ist das eure Sache. Aber man kann ja nie wissen wie viel nur gespielt ist."

Rossi gibt den Sack der Wanderin.

"Diesen Herrn haben wir bei einem der beiden Schlachtfelder mit den toten Stadtwachen vorgefunden. Direkt vor dem Eingang zum Schmugglerlager. Er trug diesen Anhänger mit dem heiliges Symbol des Blutes des Vol um den Hals und hat zugegeben für die Smaragdklaue zu arbeiten. Des Weiteren hat er zugegeben, dass seine Gruppe für den Tot einer der Patrouillen der Stadtwachen verantwortlich war.  Er sollte für die Smaragdklaue Drachensplitter suchen und diese zu ihnen bringen. Er gibt an der Kriegsgeschmiedete in seiner Gruppe, sei 'ausgerastet'. Der besagte Kriegsgeschmiedete ist bei der Festnahme, dem sich die Gruppe wiedersetzen wollte, in einen Abgrund gestürzt. Ich habe hier ein Offizierspatent und seinen Ausweis. "

Rossi gibt den Ausweis, das Offizierspatent und das heilige Symbol der Kommandantin.

"Genau wie Herr Bombur d'Kundarak würde ich gerne einen der Drachensplitter zu meinem Haus zum Untersuchen bringen. Dort konnte man sich vielleicht auch um die Wandlerin kümmern, wenn ihr sie nicht weiter verhören wollt

Ich habe hier noch einige persönliche Sachen der toten Wachen, die evtl. an die Angehörigen weitergereicht werden sollten."

Rossi reicht die eingesammelten Dinge der Wachen der Kommandantin.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 10.12.2007, 20:24:15
Das Bier hat eine berauschende und beruhigende Wirkung auf Bombur. Er fühlt sich sofort entspannter und der Geschmack des Getränkes ist vorzüglich, zeugt von echter Qualität und einem gehörigen Anteil Alkohol. Sein Kopf fühlt sich sofort etwas leichter an, sein Herz gefestigter und sein Blick klarer. Dieses Getränk wirkt echte Wunder auf Bomburs Gemütszustand. Er bereut es fast, dass die Flasche schon leer ist, doch nun ist es sowieso schon zu spät.
In diesem Vierteil ist die Luftkutsche natürlich sofort da und wesentlich gepflegter als diejenige mit welcher er den Weg nach oben angetreten ist. Der Fahrer ist ein freundlicher Halb-Elf, welche ihn höflich anlächelt und seinen Preis von 2 Galifar nennt. Bombur überreicht ihm geschwind das Geld und die kurze Fahrt in der Kutsche, welche nicht mal ein duzend Minuten dauert, beginnt.
Er fliegt weiter nach unten in die Mittelstadt und kommt nach kurzer Zeit im Distrikt Drachenturm an. Die Strasse sind alle hell erleuchtet, die Stadtwachen patrouillieren aufmerksam und überall sind die Symbole und Wappen der Drachenmalhäuser zu erkennen. Es gibt viele Türme und jedes Haus ist mit einer Niederlassung vertreten, außer das Haus des Todes, denn es würde vernichtet zusammen mit ihrem Mal, doch würde es so bleiben? Schnell lässt sich Bombur beim Sivis Turm absetzem, da hier der Sitz seiner Enklave ist.
Er betritt den Turm, welche von großen Hallen gesäumt ist, welche von Marmorstatuen gestützt werden und einschüchternd wirken. Die Wände sind mit den atemberaubenden Mosaiken geziert, welche aus Edelsteinen und Edelsteinplättchen bestehen. Auch hier finden sich viele der offensichtlichen und weniger offensichtlichen Sicherheitsmaßnahmen für welche das Hauses Kundaraks so berühmt ist. Die aufmerksamen Zwergenwächter in ihren polierten Rüstungen und Waffen, stehen straff da und begrüßen Bombur nur mit einem kurzen Nicken.

Iyanna nimmt den Ausweis, die Offizierspatente und das heilige Symbol an sich. Sie betrachtet es einen Augenblick und scheint sich den Inhalt der Dokumente vor Augen zu führen ehe sie diese in ihrer Tasche verschwinden lässt und Camus einen vernichtenden Blick zu wirft. Den verbleibenden Stadtwachen lässt sie die persönlichen Besitztümer entgegen nehmen und aus der Sicht der Abenteurer tragen.
Dann schaut sie zu Rossi und gibt ihm ebenfalls einen Kristall.
"Nun gut, hier nehmt auch einen, aber versprecht mit dasselbe wie Bombur d´Kundarak."
Dann reibt sie sich die Schläfen und gähnt etwas ungebührlich, wobei sie einen verschlafenen Blick zu Ravon Lenthan gleiten lässt. Sie spricht etwas übermüdet.
"Ich denke, das sollte für das Erste genügen, es sei denn es gibt noch etwas wichtiges zu sagen. Wir sehen uns dann morgen wieder wegen der Belohnung und vielleicht weiteren Erkundigen."
Sie wendet sich zu Ravon Lenthan und nickt ihm zu.
"Ihr habt jetzt Dienstschluss, entschuldigt, dass ich euch davon abgehalten habe wegen so etwas. Eine schöne Nacht, wünsche ich."
Dann gibt sie den anderen Stadtwachen ein Zeichen und Camus wird abgeführt, welcher einen letzten Blick auf euch wirft und lautlos die Worte formt.
"Wir sehen uns wieder."
Dann werden die verbleibenden Leute zurück gelassen. Jovid schaut zu den Anderen und sagt mit einem gequälteren Ausdruck zu den Anderen.
"Ich werde Mandyran, dann die schlechte Nachricht überbringen gehen. Ich wünsche euch eine gute Nacht, es sei denn ihr wollt mir begleiten, da er sicherlich eine Unterkunft für uns alle hat. Außerdem müsste ich diese Botschaft dann nicht allein überbringen.“
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Beitrag von: Quae am 10.12.2007, 20:29:00
Quae sieht die junge Wandlerin an und meint :

" So..... sollen wir mal zu Haus Civis gehen und uns Papiere besorgen ? Die brauchst du nämlich auch, denn ohne könntest du im Gefängnis landen und sie halten dich für eine Spionin "

" Danach können wir uns ja noch auf die Suche nach einem geeigneten Schlafplatz für die Nacht machen. Was meinst du ? "
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Beitrag von: Autumn Rain am 10.12.2007, 21:01:12
Die Wandlerin ist erleichtert, ihre Jagdausrüstung wiederbekommen und zu haben, und wirft den Beutel über die Schulter, nachdem sie Rossi noch einen mißtrauischen Blick zugeworfen hat.
Welcher Zusammenhang zwischen Papieren und Spionage bestehen mag, erschließt sich der Wilden nicht; trotzdem nickt sie Quae müde, aber dankbar, zu. "Ich verlasse mich auf deinen Rat. Du kennst diesen Ort besser," gesteht sie, ohne beschämt zu sein, ihre momentan sehr abhängige Position ein. "Schlafstätte ist eine gute Idee. Ich sehe, du bist auch müde, Quae Nicht-Aus-Stadt."
Die Werartige nimmt die Hiilfe der Menschenfrau sehr gerne an, denn ohne diese würde sie wohl in ihrem Zustand nicht lange überlebt haben, weiß sie. Die offenherzige und freundliche Art der Seren mildert hingegen das Durcheinander im Geist der Jungwandlerin. Unter den vielen sonderbaren Geschöpfen dieser 'Stadt' scheint es doch jemand treues und verlässliches zu geben - und darüber ist sie durchaus froh.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 10.12.2007, 21:11:01
„Natürlich werde ich alle Informationen, die das Haus Jorasco findet an euch weiterleiten.“

Rossi nimmt einen der Drachensplitter und packt ihn sorgfältig weg. Dann schaut er zu Quae herüber.

„Ich werde noch mit Jovid zu Mandyran gehen. Er sollte die Last nicht alleine tragen müssen. Evtl. könnt ihr dort auch eine Unterkunft erhalten. Um neue Papiere zu bekommen ist es jetzt sicherlich zu spät. Das könnt ihr auch Morgen erledigen.“

Schließlich wendet er sich zu der Wandlerin:
„Ich hoffe ihr nehmt mir das mit euren Sachen nicht übel, aber so mitten in dem gefährlichen Tunneln konnte ich euch die Waffen nicht lassen. Ich hätte jeden entwaffnet der evtl. eine Gefahr darstellen könnte. Das war nichts persönliches.
Ich weiß nicht ob ihr das Gefühl habt weitere Heilung zu benötigen. Evtl. kann ich euch da helfen. Aber wenn es nicht sehr dringend ist auch eher Morgen.
Wie ist eigentlich euer Name?“
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Beitrag von: Autumn Rain am 10.12.2007, 21:24:59
Die Wandlerin weiß nicht, was sie von Rossis Worten halten soll. Es soll also zu spät sein, um diese sonderbaren 'Papiere' zu beschaffen. Aber der kleine Mann bietet immerhin eine Unterkunft an, und sogar Erfahrung in Sachen Heilkunde. Die Entschuldigung für sein Verhalten reicht der Luchsartig völlig, denn dass der Halbling nicht aus Bosheit, sondern aus Vorsicht gehandelt hat, kann sie gut nachvollziehen - im Gegensatz zum gehässigen Brummen des Zwergen.

Nun aber konfrontiert sie der kleine Mann wieder mit einer Frage, die sie überfordert. "M...mein Name? Äh..." Die Werartige reibt sich ein Schläfe und schaut richtig gequält drein. Mit aller Macht versucht sie sich an etwas über sie selbst zu erinnern, fühlt aber, dass ihr Gedächtnis so leicht nichts preisgeben wird. Etwas lauert gleich unter der Oberfläche, allerdings ungreifbar; nur winzige Schatten am Rande mag sie erhaschen, und diese fühlen sich schmerzhaft an und lösen eine Welle von Angst in der Jungwandlerin aus. Sie beginnt zu zittern, als sie ihren leeren Geist noch einige Herzschläge lang weiter zu durchforsten versucht und schließlich aufgibt. "Ich... weiß es nicht," gibt sie kleinlaut von sich, spürt aber in diesem Moment, wie sich eine vom Schmerz eine Verknüpfung bildet, zu irgendeiner lieblosen Bezeichnung. ...die Nummer 0-14M7 da...
"Nummer Null-vierzehn-M-sieben?," hebt sie plötzlich den Blick. Die Worte klingen mehr nach einer Frage, als nach einer Antwort, doch eine bessere vermag die Verlorene nicht zu geben.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 11.12.2007, 15:04:16
Rossi schaut die Wandlerin voll Mitleid an.

"Oh, das ist bedauerlich. Null-vierzehn-M-sieben ist sicher kein Name mit dem ihr angesprochen werden wollt. Sicher hat man euch bei euere Geburt einen anderen gegeben. Ihr seid doch nicht schon in Gefangenschaft geboren worden? Auf jeden Fall wäre es schön wenn ihr euch einen Namen auswählen könntet, mit dem ihr angesprochen werden wollt. Wenn ihr euch morgen einen Ausweis machen lasst, wird da auch ein Name drauf stehen müssen. Null-vierzehn-M-sieben ist zwar recht originell, wird aber sicher zu viele Fragen aufwerfen, die ihr nicht beantworten könnt oder wollt."
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Beitrag von: Bombur am 11.12.2007, 16:33:38
Sir Bombur d'Kundarak verneigt sich freundlich vor den Wachen mit einen Lächeln, wobei er kurz sich nach ihrem heutigen Befinden erkundigt, und sich anschließend zügig auf sein kleines Zimmer begibt.
Dort ankommen legt er seine Rüstung, sein Schild, seine Waffen und seine überflüssige Kleidung ab, um anschließend schnell ein kurzes heißes Bad in den Waschräumen zu nehmen.
Anschließend zieht der drachenmaladelige Zwerg sich frische Wäsche an und beginnt kurz seine Rüstung und seine Kleidung vom Tag zu reinigen, um anschließend sich auf den Boden zu knien, um kurz nochmal zu den Göttern zu beten und um zur Ruhe zu kommen.
Danach legt der Zwerg sich mit zwei Äpfeln in seines warmes Bett, wobei der stämmige Ritter die Äpfel kurz laut schmatzend noch isst und anschließend völlig erschöpft und in unzählige Gedanken und Sorgen versunken einschläft.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.12.2007, 17:01:04
"Ich... kann mich nur an das erinnern," seufzt die Wandlerin traurig. "Ich will wissen, wer ich bin. Aber weiß es nicht. Ich muss meinen wahren Namen suchen."
Trotzdem möchte die Werartige nicht irgendeinen, spontan ausgedachten Namen annhemen, mit dem sie keine Verbundenheit fühlen würde. Die lieblose Nummer mag sie zwar nicht, dennoch ist es eine Erinnerung, die sie mit großer Mühe ihrem entleerten Geist abgerungen hat, und bei dieser Bezeichnung würde sie auch vorerst bleiben.
"Bis dahin bin ich Nummer 0-14M7," meint die Luchsfrau entschlossen.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 11.12.2007, 18:08:29
Rossi schaut leicht schmunzelnd.
"Vielleicht können wir dann einfach 'Sieben' sagen, das ist etwas kürzer. Ihr könnt mich auch einfach Rossi nennen.

Wenn die Kommandantin keine weiteren Fragen hat, würde ich jetzt mit Jovid zu Mandyran gehen.

Wollt ihr mitkommen?"
Die Frage ist offensichtlich an die Wandlerin und Quae gerichtet.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 11.12.2007, 21:42:18
Quae schaut Rossi dankbar an.

" Na du junge Sieben ? Ich hoffe du wirst deinen Namen irgendwann herausfinden. Was ist gehen wir mit Rossi ? Er ist doch sehr nett oder ? Wir werden dort auch bestimmt ein Nachtlager finden "

Erwartungsvoll schaut die Priesterin ihre neue Freundin an.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Autumn Rain am 11.12.2007, 22:35:50
"Kürzer? Warum ist das gut?," wundert sich die Jungwandlerin. Ihrer Empfindung nach entspricht nur die ganze Bezeichnung einem Wesen, eine Kurzform wäre dasselbe, als würde man eine Hand mit einer ganzen Person gleichsetzen. Sie fragt sich, ob sie einst einen schönen und klangvollen Namen getragen hat - doch kann sich dies nicht beantworten.
"Einfach 0-14M7. Aber gehen wir," nickt sie schließlich müde, und bringt schließlich ein Lächeln zustande. "Ich vertraue euch, Quae und Rossi." Zumindest für diesen Abend und diese Nacht - der Instinkt der Wilden sagt ihr, dass diese beiden Wesen ungefährlich, ja sogar tatsächlich eher vertrauenswürdig sind.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 12.12.2007, 14:40:40
"Warum kürzer gut sein soll? Wenn ich euch z.B. zurufen muss ihr möget euch schnell hinlegen, kann es schon zu spät sein wenn ich sagen muss 'Nummer Null Strich Vierzehn M Sieben legt euch hin'. Da ist es günstiger wenn ich einfach 'Sieben runter' rufen kann.

Vor unserem Nachtlager liegt aber noch die Aufgabe Mandyran die traurige Nachricht zu überbringen, dass sein Sohn ums Leben gekommen ist."

Zur Kommandantin gewandt: "Ich möchte mich dann bis morgen verabschieden und wünsche eine geruhsame Nacht."

Rossi geht dann mit Jovid, Quae und 0-14M7 los.
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Beitrag von: Ravon Lenthan am 12.12.2007, 16:05:37
"Kein Problem, Kommandantin. Ich wünsche Euch auch noch eine gute Nacht! Ich werde morgen dann hier wieder pünktlich zu meinem Dienst erscheinen, Kommandantin!"

Daraufhin ging Ravon an den anderen Abenteurern vorbei und machte sich auf in seinen wohlverdienten Feierabend. Ravon bekam die Sache mit den Splittern nur beiläufig mit und vielleicht würden sich manche Fragen dann am nächsten Morgen klären und ihr Geheimnis lüften.

So verbrachte Ravon seinen Feierabend er in die Taverne "Zum schäumenden Krug". Dort trank Ravon ein paar kühle Biere und hörte so manchen Witz von Mitgliedern der Stadtwache, welche er aber teilweise bereits schon zur Genüge kannte. Eine Frau nach seinem Geschmack "verirrte" sich an diesem Abend nicht in diese Taverne, aber viel zu bieten hätte er ja sowieso nicht gehabt und seine Wohnung war auch nicht gerade das Beste vom Besten. So vertrieb er sich die Zeit etwas mit Gesprächen von anderen Stadtwachen und Unterhaltungen mit dem Wirt Orik Schwarzherz, einem Halbork mit einer ungewöhnlich großen lebenslustigen Art. Und natürlich genoß Ravon auch das Bier, obwohl er den Geschmack mittlerweile recht gut kannte. Doch irgendwann besann sich dann Ravon doch relativ früh zu Bett zu gehen, um pünktlich bei seiner Dienststelle zu erscheinen und sich bei der Kommandantin zu melden, wie ihm befohlen wurde.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 12.12.2007, 17:05:35
Rossi, Quae, Jovid und 0-14M7 verlassen die Garnison ohne weitere Gespräche oder Probleme. Sie treten hinaus in die noch relative warme Nacht, welche aber langsam frischer wird. Weitere Regentropfen klatschen auf den Boden, wodurch eine Reise durch die Stadt alles andere als einladenden Erscheint und der Regen dürfte weiter oben noch schlimmer werden.
Ein kurzer Blick nach oben bestätigt diesen Eindruck, denn kleine Sturzbäche fließen von höheren Eben hinunter auf die Stege und Türme weiter unten. Zu allem Überfluss müssen sie auch nicht in die höchstens Eben der Stadt, da Mandyran seine Taverne leider im Universitätsdistrikt unterhält. Wenn sie laufen sind sie wohl noch mehre Stunden unterwegs und würden entweder niemals pünktlich da sein oder zu spät zur Garnison kommen. Sie sollten also lieber eine Himmelskutsche suchen und den damit verbundenen horrenden Preis bezahlen, doch während sie überlegen, sehen sie wie Ravon Lenthan in einer Taverne einige Meter weiter von euch weg einkehrt. Ein großer Bierkrug ist auf dem Schild darüber abgebildet und das Schild wippt quietschend im flauen Wind. Es macht von außen einen herunter gekommeneren Eindruck, aber es sieht noch sehr solide gebaut aus und keineswegs verfallen. Es tönen fröhliche Laute nach draußen und die erhallten Räume schauen einladenden aus.
Doch just in diesem Moment seht ihr auch eine Himmelskutsche, welche ganz in eure Nähe landet. Der Fahrer ist ein etwas herunter gekommener Menschen, welche seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen hat und gerade mit einem Münze aus Platin Kunststücke macht.
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Beitrag von: Autumn Rain am 12.12.2007, 20:55:50
Nachdem sich die Augen der Jungwandlerin schnell an die lichterdurchsprenkelte Dunkelheit gewöhnt haben, kommt die Wilde nicht mehr aus dem Staunen heraus. Die gewaltigen Steinsäulen ragen so hoch hinauf, dass sie womöglich die Wolken ankratzen und ihren den beständigen Regen entlocken, der sich in wasserfallgleichen Kaskaden bis in die untersten Ebenen dieses unvorstellbaren Ameisenbaus ergießt.
Dass die Werartige nur langsam einen Fuß vor den anderen setzt, liegt diesmal nicht nur an der Entkräftung, sondern wird auch vom beständigen Hin- und Herschauen bedingt.
Als eine Himmelskutsche in direkter Nähe der kleinen Schar in einer eleganten Kurve landet, reißt 0-14M7 die Augen noch weiter auf und springt zurück, sich gleichzeitig duckend. "Ein Wagen...der fliegt?;" stammelt sie ungläubig, wagt aber nicht, ein Messer aus dem Beutel zu ziehen. Mißtrauisch schnuppert sie die Luft, die vom sonderbaren Gefährt angeht und schaut ihre Gefährten, die sich sicherlich besser mit sowas auskennen, an.
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Beitrag von: Quae am 12.12.2007, 21:15:32
" Ja ein fliegender Wagen, eine so genannte Kutsche "

Die Priesterin spricht das Wort Kutsche Langsam und deutlich aus, damit die Wandlerin es auch versteht.

Dann wendet sie sich an Rossi.

" Was meint ihr ? folgen wir dem Offizier der Stadtwache oder besteigen wir die Himmelskutsche und fliegen zu dem anderen Gasthaus ? Ihr kennt euch bestimmt besser aus, als wir beide zusammen "

Ein Lächeln huscht über das müde Gesicht der Wandlerin, bis sie weiter zu Rossi spricht.

" Von mir wisst ihr ja, woher ich komme und weshalb, aber was hat euch in die Gesellschaft diesen liebenswerten Zwergs verschlagen und wo ist eure Heimat, wenn ich fragen darf ? "
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.12.2007, 16:34:47
Rossi sieht müde und etwas traurig aus:
"Oh eigentlich ist es Jovid gewesen, der im Auftrag von Mandyran die Gruppe zusammengesucht hat. Dieser wollte das wir nach seinem Sohn forschen, der war einer der toten Stadtwachen. Nun müssen wir noch zu ihm und diese Nachricht überbringen, d.h. wir nehmen am besten die Kutsche, da wir nicht noch Stunden laufen wollen. Ihr müsst das natürlich nicht, ihr könnt auch dem Wachmann in die Taverne folgen. Aber ich muss mit Jovid das Gasthaus 'Zum Goldenen Horn' im Universitätsdistrikt aufsuchen.

Meine Heimat ist ein kleiner Ort in Karrnath. Ich bin dort bei meinem Onkel in einem Heilerhaus aufgewachsen."
Bei den letzten Worten ist sein Blick etwas gelassener, und ein leichtes Lächeln ist auf seinem Gesicht zu sehen.

Rossi geht zu der Kutsche und sagt zum Kutscher:
"Zum Universitätsdistrikt bitte. Dort bitte am Gasthaus 'Zum Goldenen Horn' absetzen."

Wieder zu Quae und Sieben gewandt
"Kommt ihr jetzt mit?"
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2007, 16:44:21
Der Kutscher schaut missmutig, aber auch mit einem Funken Gier in den Augen zu dem jungen Halbling. Er schaut kurz hoch zum Himmel und antwortet ihm dann.
"Macht zwei Drachen pro Person."
Dann wartet er geduldig.
Jovid scheint schon das Geld zu ziehen und will es dem Kutscher übergeben, doch dann schaut er entschuldigend zu Rossi.
"Ich habe nur noch 12 Galifar. Du kannst mir nicht zufällig etwas leihen?"
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Beitrag von: Quae am 13.12.2007, 17:02:23
Die junge Priesterin zieht 8 Drachen aus ihrem Beutel und reicht sie dem Kutscher.

" Das ist für uns 4 "

Dann dreht sie sich nach den Anderen um.

" Ich übernehme dass, aber sollte es eure Ehre in irgend einer Art verletzen, könnt ihr ja uns beide mit euren Wissen zur Seite stehen, was unsere Besorgungen in dieser Stadt betrifft "

Dann lächelt sie in die Runde und wendet sich an die junge Wandlerin :

" Ich hoffe du hast keine Angst vorm Fliegen ? "
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Beitrag von: Autumn Rain am 13.12.2007, 17:22:33
Abermals macht die Wandlerin große Augen, als der Kutscher für seine sonderbaren Dienster zwei Drachen verlangt. Wie - sie tauschen Drachen für etwas? Wie mächtig sind denn diese Leute aus 'Stadt'? Zu ihrer weiteren Überraschung wechseln keine geschuppten Kreaturen den Besitzer, sondern eine Handvoll Münzen, die aber ebenfalls ein Tauschmittel sind, das der Wilden kaum geläufig ist.

Obwohl sie sich die ganze Zeit in Quaes Nähe aufhält, zögert 0-14M7, der Seren in die Kutsche zu folgen. Auf die Frage, ob sie Angst vor dem Fliegen habe, kann sie nur mit einem ratlosen "Ich weiß es nicht" antworten. Auch weiß die Werartige nicht, was ihr mehr Furcht einjagt: der bevorstehende Flug mit dem wundersamen Gefährt oder der ganze gewaltige steinerne Ameisenhaufen an sich.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.12.2007, 17:31:49
Rossi macht große Augen:
"Zwei Drachen pro Person? Und ihr bezahlt das auch noch? Ich glaube der verwechselt Drachen mit Regenten. Der kann doch nicht zwei Drachen pro Person für eine Fahrt von vielleicht zehn Minuten haben wollen."

Rossi wendet sich zu Sieben:
"Drachen nennt man die Platinstücke hier. Sie sind zehnmal soviel wie ein Goldstück welches man Galifar nennt. Ein Goldstück ist wiederum zehnmal soviel wie ein Silberstück welches Regent genannt wird."
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Beitrag von: Autumn Rain am 13.12.2007, 17:56:41
Obwohl sie bereits zu verstehen geglaubt hat, dass mit 'Drachen' ein anderes Tauschmittel gemeint ist als Odemspeiende Reptilienwesen, ist die Wandlerin trotzdem froh, von Rossi aufgeklärt zu werden - auch wenn ihr das Verhältnissystem zu kompliziert erscheint. Dankend nickt sie dem Halbling zu und nähert sich einen vorsichtigen Schritt der Kutsche.

Der kleine Mann hat sich aufgeregt. Also sind zwei 'Drachen' sehr wertvoll. Vielleicht heißen sie deswegen so.
Bevor einer ihrer Gefährten in das Luftgefährt gestiegen ist, mach 0-14M7 aber keine Anstalten, selbst an Bord zu gelangen.
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Beitrag von: Quae am 13.12.2007, 18:03:36
" Na da habe ich wohl mich etwas naiv angestellt, aber mir war die Wertigkeit dieser Münzen nicht bekannt. "

" Ich hoffe ohr geratet nicht mal irgendwann an jemand, der euch wegen eurer Gier etwas in den Hals schiebt, das größer ist als eine Faust "

Sagt die Priesterin mit bösem Gesicht zu den Kutscher.

" Dann tut jetzt auch eure Pflicht und bringt uns zu unserem Ziel "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2007, 18:04:15
Der Kutscher schaut mit einem belustigten Lächeln zum Halbling.
"Ich kann mir halt schöne Dinge vorstellen und wenn eure Hochwohlgeborenheit gerne mitten in der Nacht, bei diesem Wetter, von der Unterstadt in die Oberstadt möchte, dabei noch in so ein ausgewähltes Lokal, dann kann er sicherlich etwas Geld verschmerzen oder irre ich mich? Ich könnte natürlich auch einfach schlafen gehen und meine Schicht beenden."
Er scheint provokative die Augen zu schließen, als wenn er wirklich schlafen will, doch ihr seht das seine Hände immer noch fest angespannt sind.
Dann scheint er im Schlaf zu murmeln.
"Aber wenn ihr wollte, mache ich es auch für einen Drachen pro Person."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.12.2007, 18:16:40
"Wir wollen da hin weil wir leider jemanden dort aufsuchen müssen. Nicht weil wir Besitzer des besagten Etablissement sind. Und seit wann werden Kutschen pro Person bezahlt? Ein Drache für die Kutsche wäre schon ein stolzer Preis. Schließlich stehen hier auch nicht dutzende an um den Dienst euere Kutsche in Anspruch zu nehmen. Bei dem Preis kann sich das auch kaum jemand leisten."
Der Halbling scheint sich fast etwas zu ereifern bei dem Versuch den Preis in vernünftige Regionen zu handeln.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2007, 18:29:12
Der Kutscher öffnet nicht die Augen, während der Halbling spricht, sondern ein belustigtes Lächeln spiegelt sich auf seinen Lippen wieder.
"Ihr seid Dickköpfiger als ein Untoter aus Karrnath was? Also hier mein letztes Angebot, zwei Drachen für euch alle und dafür dass ich normalerweise kein Leichentransporter bin. Bezahlt es oder lasst mich endlich schlafen."
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 13.12.2007, 18:38:40
"Aber auch nur weil ich endlich aus dem Regen heraus will."
Rossi gibt dem Kutscher das verlangte Geld.

"Bitte nach euch meine Damen." Sagt er mit einem Augenzwinkern und hält die Kutschentür auf.

Nachdem sie eingestiegen sind hilft er Jovid mit der Leiche. In die Kutsche und steigt selbst ein.
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Beitrag von: Autumn Rain am 13.12.2007, 18:44:31
Die Luchsartige, die stumm und verwundert dem Feilschen beigewohnt hat, wird aus Rossis galanter Geste nicht schlau. "Warum?," legt sie den Kopf leicht schief und schaut den Halbling fragend an.
Nach wie vor beabsichtigt die Wandlerin nicht, vor Quae in die Luftkutsche zu steigen, und mit jedem verstreichenden Augenblick macht sie sich immer mehr Gedanken über das Fliegen. Sind nicht lediglich Vögel, sagenhafte Drachen und Schamanen von höchster Macht dazu fähig, sich in die Lüfte zu erheben? Wie tun es die Leute der 'Stadt der Türme' denn und darf man ihren Kunststücken trauen?
Die Unsicherheit steht der erschöpften Wilden förmlich auf der Stirn geschrieben.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 13.12.2007, 18:46:40
Nachdem alle in die Kutsche eingestigen sind, streckt die junge Priesterin Rossi einen Drachen hin.

" Hier nehmt und danke nochmal, dass ihr diesen großen Fehler von mir ausgebügelt habt. Ich stehe in eurer Schuld "
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 13.12.2007, 19:09:42
Der Kutscher nimmt das Geld mit einem Brummen entgegen, mustert die Insassen ein letztes Mal als würde er sich eure Gesichter genau einprägen ehe er mit der Kutsche losbraust. Ihr erhebt euch federleicht in die Luft und steigt immer weiter nach oben durch die verwickelten Stege und Brücken der Stadt. Ein gewaltiges Lichtermeer erhebt sich vor euch je weiter ihr nach oben steigt. Die immerhellen Laternen ergeben, um diese Uhrzeit in den oberen Viertel ein wunderbares Lichtspiel, doch das grässliche Prasseln des Regens scheint dagegen anzukämpfen und jeden romantischen Gedanken zu zerstören. Überall seht ihr kleine Brücken vom Wasser überspült und unzählige Wasserfälle bedecken die unteren und mittleren Viertel.
Ihr seht wie die Türme nach oben immer schlanker und kunstvoller werden, die Brücken erhellter und die Viertel offener und sauberer. Es ist wie immer ein unglaublicher Anblick vor allem für diejenigen, welche so eine Reise noch nie unternommen haben.

Als ihr euch nach fünfzehn Minuten dann langsam euren Ziel nähert. Dem Universitätsdistrikt, könnt ihr auch sehen, dass mehr Menschen unterwegs sind. Einige betrunkene Stundenten torkeln grölend über die Strassen, Dozenten flüchten sich in ihre Häuser, wobei sie den Kopf schütteln. Doch über all dieser Szenerie thront die Morgraeve-Universität, welche um dieser Uhrzeit erhellt durch die magischen Lichtquellen gespenstisch wirkt. Ihre Fassaden scheinen wie im Zwielicht. Die Lichter werfen eigenartige Fratzen in die Luft und das Gebäude scheint wie ein riesiger monströser lebender Koloss vor sich hin zu vegetieren. Ein stummer Zeuge der Zeit, welche darauf wartet sich erneut zu erheben.

Der Kutscher landet direkt vor dem Gasthaus „Zum goldenen Horn.“ Die Strassen sind ausnahmslos gut erhellt und es gibt keinerlei dunkle Stellen in denen sich jemand verstecken kann. Doch leider auch keine Brücke, Stege und Dächer, welche euch vor dem Regen schützen und ihr seid innerhalb einiger Sekunden völlig durchnässt. Der Kutscher verabschiedet sich nicht, sondern braust sofort weg, nachdem ihr ausgestiegen seid.
Einige der Leute, welche noch wach sind mustern euch etwas misstrauisch, vor allem die Wandlerin und Quae. Ihr betretet allerdings geschwind das Lokal. Es ist völlig leer und nur Mandyran stimmt noch eines seiner vielen Instrumente. Das Lokal ist immer noch eingerichtet wie bisher und das goldene Horn prangt über dem Tresen.
Mandyran schaut auf und scheint Jovid und Rossi zu erkennen. Er scheint im ersten Moment froh zu sein, doch seine Mine verfinstert sich als er den eingewickelten Körper sieht. Doch er traut sich die finstere Wahrheit nicht auszusprechen, sondern mustert euch nur stumm.
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Beitrag von: Autumn Rain am 13.12.2007, 20:08:58
Die Wandlerin verbringt den kurzen Flug mehr damit, gegen Angst und Unbehagen anzukämpfen, als über den atemberaubenden Ausblick zu staunen. So hoch in der Luft, wird sie mit einer Höhenangst konfrontiert, die sie selbst auf den höchsten Bäumen der eldeenischen Weiten nicht erfahren hätte. Jede Kurve lässt sie sich anspannen und festklammern, an allem was sie gerade bietet - den Wänden, dem Sitz oder sogar Quae.
Als die Passagiere der Luftkutsche an ihrem Bestimmungsort endlich aussteigen dürfen, wankt 0-14M7 sichtlich und hält sich eine Hand auf die Magengegend. "Urgs. Fürchterlich," lässt sie ihre Meinung über das Fliegen durch das beständige Regenprasseln vernehmen, bevor die Abenteurer die Taverne betreten. Die mißtrauischen Blicke der Stadtbewohner quittiert die Wilde mit nicht minder mißtrauischen Blicken ihrerseits; im Gasthaus selbst hält sie sich aber dezent im Hintergrund und beobachtet ihre sonderbare Umgebung, gleichzeitig die unbekannten, aber köstlichen Gerüchte einatmend. Bald fängt ihr Magen an zu knurren, und im Mund läuft ihr das Wasser zusammen. Hungrig guckt sich die Jungwandlerin im warmen Schankraum um und wartet, dass ihre Begleiter sich auch einen Platz suchen würden.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 14.12.2007, 12:44:15
Rossi schaut Mandyran traurig an:
"Leider können wir euch keine gute Nachricht überbringen. Es gab keine Überlebenden der beiden Patrouillen der Stadtwachen. Wir konnten nur die Leiche eures Sohnes bergen. So wie ich das sehe waren die Stadtwachen schon eine Weile tot, als wir sie gefunden haben."

Rossi gibt Mandyran einen Augenblick um die Nachricht zu verkraften.
"Wir haben jemand Verhaftet der zumindest mitverantwortlich an seinem Tot war. Und wenn man seinen Aussagen glauben kann war der Mörder ein Kriegsgeschmiedeter, der bei der Festnahme in einen Abgrund gestürzt ist. Er ist also vermutlich tot.

Ich bedaure sehr, dass wir euch keine andere Nachricht überbringen können."
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2007, 12:52:55
In Mandyrans Augen zeichnet sich auf einen Schlag große Trauer ab und sein Gesicht verzieht sich zu einer Maske der Trauer. Es scheint fast als könnte man förmlich spüren und hören wie etwas in dem Mann zerbricht. Mandyran scheint sogar einen Schwächanfall zu bekommen und lässt sich in einen Stuhl fallen. Sein Blick ist starr zu Boden gerichtet, seine Hände zittern und er hat große Mühen die Tränen zu unterdrücken. Ein leises Wimmern geht von dem Mann aus, doch dann spricht er mit leiser Stimme.
"Ich, ich bin sicher ihr habt eure Bestes getan. Es, es ist... Könntet ihr bitte seine Leiche nach hinten bringen."
Er greift unter seinen Tresen und holt mehrere Schlüssel hervor. Er legt sie auf den Tresen und sagt mit Zittriger Stimme.
"Fühlt euch, euch wie zu Hause."
Jovid bringt derweil die Leiche des armen Jungen nach hinten.
"Wenn, wenn ihr noch etwas braucht, dann, dann sagt es ruhig, ansonsten würde ich, ich mich gern zurück ziehen."
Mandyran scheint immer noch völlig geschafft, aber er scheint sehr darum bemüht seine Fassung zu wahren vor euch und den zwei fremden Personen.
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Beitrag von: Quae am 14.12.2007, 16:17:30
" Es tut mir leid, dass du einen Freund verloren hast "

Mit diesen Worten wendet sich Quae an Rossi.

" Ist hier irgendetwas zu essen aufzutreiben ? Ich glaube die junge Dame hier hat Hunger und ich könnte auch was vertragen, wenn ich ehrlich bin "
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Beitrag von: Autumn Rain am 14.12.2007, 16:46:05
Auch wenn die Wandlerin für die fremden Leute, die sich mit der Übergabe des Leichnams befassen, wenig empfindet, verzieht sie doch traurig den Mund, während sie sich mehr intuitiv, als mit dem Verstand, des Vorgefallenen bewußt wird. Allerdings sagt 0-14M7 nichts, sondern nickt einfach stumm auf Quaes Worte hin. Es ist nicht ihr Toter, der betrauert wird, und sie möchte selbst den morgigen Tag erleben - der hoffentlich in der 'Stadt' anbrechen würde - ohne zu verhungern, und der Priesterin, die sich ihrer angenommen hat, wünscht sie ein solches Schicksal auch nicht.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 14.12.2007, 17:51:35
Mandyran schaut etwas verwundert zu Quae und will schon etwas sagen, doch er lässt es anscheinend bleiben. Er rauft sich etwas zusammen und steht mit etwas wackligen Beinen auf.
"Ich, ich werde euch schnell etwas zu bereiten. Nehmt so lange Platz."
Mandyran verschwindet in der Küche und ihr hört kurze Zeit später, die typischen Geräusche, wenn jemand etwas zubereitet. Das klirren von Messer, das brutzeln von Fleisch und das zischen von Kochtöpfen.
Jovid kommt derweil wieder lässt sich an einem Tisch nieder an dem ihr alle Platz habt.
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Beitrag von: Autumn Rain am 14.12.2007, 22:43:40
Wie auch während der Gesprächs mit der Kommandantin der Stadtwache, lässt sich 0-14M7 im Schneidersitz auf dem Stuhl nieder. Die Art und Weise, wie die anderen sich hinsetzen, kommt ihr seltsam vor. So würde die Wandlerin sich auf einem Ast einrichten, aber nicht auf ebener Oberfläche. Auch fragt sie sich, ob der Mann, dem soeben die Kunde über den Tod seines Sohnes überbracht wurde, ebenfalls wieder 'Drachen' verlangen würde.
"Müßt Ihr wieder Münzen tauschen?," fragt die Werartige leise; das tut sich nicht nur aus Neugier, sondern auch, weil sie nicht noch weiter in der Schuld von Quae und ihrer Gefährten stehen möchte. Zwar fühlt sie sich immer noch elendig, aber hat zumindest ihren Verstand soweit beisammen, dass sie nicht den Wunsch hegt, sich weiter wie ein kleiner Welpe versorgen zu lassen, sobald sie ihre Kräfte wiedererlangt hat. Sie möchte sich für die ihr erwiesene Hilfe auch revanchieren können.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 15.12.2007, 20:47:06
Rossi sieht bei den Worten von Quae zu Mandyran und überlegt ob man dem Mann jetzt zumuten kann etwas zu Essen für sie bereit zu stellen. Aber vielleicht ist die Ablenkung ja genau das was er jetzt braucht.

„Ich danke euch Mandyran, wir haben alle seit heute Morgen nicht richtiges zu Essen bekommen, die Wandlerin vielleicht länger nicht. Wir haben sie unten in den Kanälen gefunden. Sie lag dort offensichtlich auf der Flucht  zusammengebrochen und hat ihr Gedächnis verloren. Sie erinnert sich nicht einmal mehr an ihren Namen.

Ich hätte da noch eine zweite bitte. Wenn ihr vielleicht noch etwas habt wo wir Wasser für ein Bad erwärmen können. Ich würde das auch selber machen, aber ich glaube wir brauchen alle ein Bad bevor wir Schlafen gehen. So wie wir sind können wir euch nicht zumuten eure Betten zu benutzen. Ich selber würde zur Not auch kalt baden, aber lieber wäre mir natürlich ein heißes Bad.“

Dann zu Sieben gewandt:
„Macht euch keine Sorgen wegen ein paar Münzen. Wir bekommen morgen eine recht gute Bezahlung für den Auftrag. Mit den Kutschern muss man aber schon aus Prinzip handeln. Sonst werden sie noch übermütig und verlangen beim nächsten mal noch mehr.“
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 15.12.2007, 21:39:30
Mandyran ruft aus der Küche heraus, etwas gefasster als zuvor.
"Oben könnt ihr euch in den Bädern der Zimmer, Wasser einlassen. Daneben liegen einige rot leuchtende magische Steine. Werft sie einfach ins Wasser, dann wärmen sie das Wasser auf."
Er scheint weiterhin damit beschäftigt zu sein zu kochen und langsam breitet sich ein verführerischer Duft von Fleisch und leckerem Eintopft in dem kleinen Gasthaus aus.
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Beitrag von: Autumn Rain am 16.12.2007, 22:23:57
Der Magen der Wandlerin meldet sich nur wenige Herzschläge später mit einem wölfischen Knurren. Die Trockenration, die Quae der verlorenen Wilden unten in den Katakomben spendiert hatte, hat ihre Aufgabe getan, indem sie die Werartige mit genügend Kraft versorgt hatte, um bis hierher zu kommen. Nun aber verspürt 0-14M7 einen gewaltigen Hunger. Wann sie zuletzt, vor ihrer Ohnmacht, etwas gegessen hatte, daran kann sie sich nicht erinnern.
"Ich stehe in eurer Schuld," sagt sie schließlich zu Rossi und Quae, denn auch wenn die beiden den Wert ihrer Hilfe gerne herunterspielen, ist die Luchsartige ihnen dennoch sehr dankbar. Schließlich hätten auch hungrige unterirdische Bestien sie zuerst finden können.
"Für mich auch bitte Wasser," fügt sie dann hinzu, etwas lauter, damit der beschäftigte Wirt sie ebenfalls hören und zur Kenntnis nehmen kann. Der Regenschauer hat leider das verkrustete Blut in den Haaren und auf der Haut der Jungwandlerin kaum fortwaschen können.
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Beitrag von: Quae am 17.12.2007, 00:13:29
Auch Quae wendet sich an den Wirt.

" Auch ein herzliches Dankeschön von mir werter Herr, dass ihr Trotz eurem Kummer so nett seid und uns ein Mal bereitet. Wenn ich mich einmal für das Essen, die Übernachtung und das Bad, abgesehen von ihrer Bezahlung erkenntlich zeigen kann, so sagt es frei heraus "

Dann wendet sie sich an die Wandlerin

" Gern geschehen, ich bin froh, dass ich mich in euch nicht getäuscht habe, sonst hätte sich Bombur der bärtige Zausel bestätigt gefühlt, und einen Grund gehabt mich zu hassen "

sagt sie mit einem breiten Grinsen.
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Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 17.12.2007, 16:34:18
Rossi entspannt sich sichtlich. Die Aussicht auf eine Malzeit und ein warmes Bad lässt die Strapazen des Tages in den Hintergrund treten. Er lehnt sich zurück und wartet gelassen auf das Essen, welches sich durch den köstlichen Duft ankündigt.

Er fragt sich, was es wohl mit diesem Drachensplitter auf sich hat, der zu so vielen Toten der Anlass war. Ob er wirklich so wertvoll ist. Nun er wird ihn morgen seinem Haus übergeben und es vielleicht erfahren.
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Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2007, 17:59:49
Nach einigen quälenden Minuten, welche durch den verführerischen Duft des Essen wie Folter für die geschundenen Abenteurer erscheint, ist es ednlich soweit und der sichtlich geschundene Mandyran, deckt schnell den Tisch ein mit einem großen flachen Teller, einem Suppenteller sowie dem entsprechenden Besteck für jeden von euch. Er wirkt bei dieser Arbeit ruhig und konzentriert wie ein geschulter Mann seines Faches, auch wenn dies die Trauer in seinen Augen und Zügen kaum überdecken kann. Außerdem stellt er euch silberne Becher hin und drei Krüge, einer gefüllt mit Wasser, einer mit schäumenden Bier und der letzten mit roten Wein. Dann folgt auch schon das Essen und ein dampfender Topf Eintopf samt Kelle wird auf den Tisch gestellt. Er duftet verführerisch nach frischem Gemüse und Fleisch. Außerdem serviert er verschieden Wurst und Fleischsorten aus Karrnath, einige gebraten, einige roh und andere geräuchert, Käse aus Aundair und Brot aus Breland. Es sieht alles sehr Schmackhaft aus und einige der Fleisch und Wurstsorten duften herrlich nach Gebratenen. Doch Mandyran nickt lediglich kurz und wünscht etwas deprimiert klingend "Guten Appetit und bedient euch in den Zimmern, welche ich euch gab, mit dem Wasser und den magischen Steinen. Ich wünsche eine gute Nacht."
Darauf hin verschwindet er im hinteren Teil des Gasthauses.
Das Festmahl oder besser gesagt der Leichenschmaus ist damit eröffnet...

Doch während die Abenteuer sich über das Essen hermachen, schlüpft eine groß gewachsene, aber zierliche Gestalt in das Gasthaus. Ihr blauer Umhang ist von Regen durchnässt und erscheint so fast in einem tiefen Schwarz. Ihre Körperkonturen, welche durch die durchnässte Kleidung besonders gut zu sehen sind, geben sie eindeutig als weibliches Wesen, welche die Natur nicht gerade leer ausgehen ließ, sondern eher ausgeprägt weibliche Reize geschenkt hat, zu erkennen. Sie bedeckt mit dem Umhang ihren schlanken, grazilen Körper. Ihr könnt kaum etwas genaues unter dem Gewand erkennen bis auf die weiblichen Rundungen, doch ihr glaubt kurz einige edle Gewänder in Blau und Silber zu erkennen. Einzelne Strähnen ihres silbernen Haares lugen unter der Kapuze hervor. Sie lässt sich ganz in eure nähe an einem Tisch nieder ohne etwas zu sagen und lässt ihren Blick scheinbar schweifen, auch wenn ihr euch dessen nicht sicher seid, denn ihr könnt ihre Augen kaum erkennen, nur ab und zu seht ihr das Blinzeln ihrer blauen kristallklaren Augen.
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Beitrag von: Autumn Rain am 17.12.2007, 19:20:48
Das köstlich duftende Essen schlägt die Wandlerin sogleich in seinen Bann, und noch während sie nach einem gebratenen Fleischstück greift, merkt sie, wie die Gerüche etwas in ihrem Gedächtnis zu wecken versuchen, etwas, was dennoch nicht so leicht an die Oberfläche gleitet. Der Geruch von Fleisch, roh oder gebraten, lässt sie an Wildnis und Jagd denken, doch sie kann sich nicht erinnern, in welcher Wildnis sie einstmals gejagt hat, ja nicht einmal, wie diese 'Wildnis' denn überhaupt ausgesehen hat. Anders als 'Stadt', nur da ist sich die Werartige sicher.

Das Stillen des Hungers erscheint 0-14M7 jedoch angesichts des reichhaltigen Mals als eine einfachere Aufgabe, als durch fruchtlose Grübeleien den verlorenen Erinnerungen auf die Spur zu kommen, und so sagt sie nur zu gerne dem Abendessen zu, insbesondere dem Fleisch, aber auch Brot und Wasser lässt sie sich nicht entgehen.
Welche Funktion die feinen Werkzeuge haben, die der Wirt allen am Tisch sitzenden gebracht hat, erfährt sie erst, als sie ihre Gefährten mit Besteck essen sieht.
"Macht man das immer in 'Stadt'?," fragt die Jungwandlerin neugierig zwischen zwei Bissen.

Die plötzlich eingetretene manteltragende Gestalt erntet von der Luchsartigen vorsichtige und mißtrauische Blicke, die die letztere allerdings nicht vom Mahl abhalten.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Quae am 17.12.2007, 21:56:16
Quae ist so vom Essen und der Art der Wandlerin es zu essen so fasziniert, dass sie nicht wahrnimmt, dass sie die Gestalt, die eintritt nicht auch nur annähernd Beachtung schenkt.
Erst der Blick der Wandlerin, lässt sie in dessen Richtung blicken.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 17.12.2007, 22:22:29
Auch Jovid beteiligt sich an dem Mahl, wobei man ihm deutlich seine Erziehung ansieht, denn weder schlürft er, noch verstößt er gegen die Tischetikette oder isst und schlingt wie ein Wilder. Auch weiß er mit allen Bestecken umzugehen und wie man sich am Tisch zu benehmen hat. Sein Stil beim Essen ist dem Adel gehbürtig, doch sein Blick fällt immer mal wieder auf die Frau, allerdings ohne Misstrauen, sondern aus purer Absicht ab und zu einen Blick mehr auf ihre Gestalt zu erhaschen.

Die Frau selbst scheint nichts weiter zu tun, sondern nur vor sich hin zu starren. Ihr könnt keinerlei Regung ausmachen und ihre Hände sitzen für euch nicht sichtbar unter dem Tisch. Ihr Züge sind immer noch verschleiert, aber letztendlich ist sie wahrscheinlich nur ein weitere Gast.
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Rossi d'Jorasco am 18.12.2007, 20:43:10
Rossi ist sehr zufrieden. Eine ordentliche Mahlzeit, das hatte er jetzt dringend gebraucht. Auch er lässt erkennen, das er sich bei Tisch auskennt. Auch wenn seine Art etwas ungezwungener wirkt als die des Adeligen.

Rossi schaut Sieben leicht amüsiert beim Essen zu.
„Nun es ist ganz praktisch, wenn man die Hände nicht voller Fett oder ähnlichem hat. Wenn ihr Besteck so gar nicht kennt, wie esst ihr dann Suppe wenn ich fragen darf?“

Rossi schaut den späten Gast neugierig an.
„Entschuldigt wenn ich euch so einfach anspreche, aber ich weiß nicht ob ihr heute Abend noch bedient werden, da der Wirt sich schon zurück gezogen hat.“
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Autumn Rain am 18.12.2007, 22:32:48
0-14M7 muss auf die Frage des drachenmaladligen Halblings erst eine Weile lang überlegen. Sie betrachtet die auf dem Tisch stehenden Dinge - das große Behältnis mit dem Eintopf und die kleinen Teller, und antwortet dann, ohne das Kauen zu unterbrechen.
"Aus der Schale. Trinken." Dann beißt sie wieder ein üppiges Stück Fleisch ab. Was an fettigen Händen so schlimm sein soll, versteht die Wandlerin nicht. Damit die Finger nicht kleben oder schmieren, kann man sie doch einfach ablecken. Oder notfalls waschen. Seltsame Leute. Warum so umständlich?
Titel: [Prolog] Schatten ziehen auf...
Beitrag von: Luther Engelsnot am 19.12.2007, 02:46:15
Die Fremde schaut nicht auf, als sie von Rossi angesprochen wird. Doch ihre Stimme, welche wie ein melodischer Singsang klingt, ertönt kurz darauf in seine Richtung.
"Macht euch keine Sorgen, denn wissen tue ich jetzt genug, drum warte ich auf den Morgen und wünsche euch eine gute Nacht ohne Betrug.“
Sie steht ohne ein weiteres Wort auf und verlässt die Taverne.