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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Aundair: Auf der Flucht durch Khorvaire => Thema gestartet von: Morpheus am 19.09.2007, 16:15:08

Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 19.09.2007, 16:15:08
Das Ende naht...

(http://img218.imageshack.us/img218/6273/nr34yw7.jpg)
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 25.09.2007, 01:55:18
Nach ein paar weiteren Tagen harten Fussmarsch erreichen die Abenteurer endlich das Ziel ihrer wochenlangen Strapazen, welches etliche Abenteuer nach Dolurrh bereits geschickt hat.
Nun würden die Helden ein Teil der drakonischen Prophezeihung werden.
Es ist bereits Nachmittag als die Helden über einen  nebeligen Trampelpfad, welcher aus lehmigen Boden durch Sumpfgebiet führt, die legendäre und vergessene Schmiede erreichen.
Der Lärm der Schmiede, welche wie ein Uhrwerk sich ständig auf ihrem felsigen Plateau in der Mitte eines kleinen Sees bewegt, und der schwarze stinkende Rauch sind schon etliche Meter vorher zu hören und zu bemerken gewesen.
Die Schmiede, welche scheinbar aus Stein, Bronze und Gold erschaffen worden ist und überall das Symbol und die Ruhnen vom Haus Cannith trägt, wirkt stark verschmutzt und runtergekommen.
Auch das Wasser im See ist dunkel, verschmutzt und sehr ölig.
Die massive Zugbrücke zur Schmiede ist heruntergelassen, während meterhohe Mauern die restliche Schmiede schützen gegen Eindringlinge.
Roand fühlt sich etwas an zu Hause erinnert als die Symbole erkennt, während Nekron gegen seinen Wahnsinn ankämpft.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 26.09.2007, 02:27:43
"Wartet kurz. Ich will noch ein, zwei Zauber wirken, bevor wir uns weiter nähern." Sagt der Ork mit ruhiger Stimme, obwohl sein Blick, wie der seiner Gefährten, auf sein späteres Grab gerichtet ist - schmlimmstes erwartet der Ork.
Kurz geht Kwartz zu seinem halblingischen Freund hinüber und spricht dann eine kurze Zauberformel. Gleich darauf leuchtet eine durchscheinende Kugel auf und zieht sich sofort zusammen. Während die Kugel die Form des Halblings annimmt, den sie umgibt, verblast sie.

Roland schaut sich die Schmiede an und gibt ein leises Seufzen von sich. "Was für ein Wunderwerk. Was wurde wohl alles in dir erschaffen, welche Wunder kreiert? Es ist eine Schande was aus dir geworden ist und aus diesem schönen Land. Aus meinem Haus. Aber eher werde ich sie zerstören als sie diesen schleimigen Bastarden dieses selbsternannten Hauses zu überlassen. denkt er sich und ballt seine Fäuste so sehr, dass seine Knöchel weiß hervor treten. Sein Blick wurde grimmiger und er schaut zu den anderen. "Wenn ihr wollt und wir einige Minuten erübrigen können, könnte ich einige Waffen tödlicher gegen Konstrukte, welche wir bestimmt treffen, machen oder gar die ein oder andere Rüstung verbessern."

Auch Amaris fixiert die Schmiede und saugt alles in sich auf. Wie oft hat er schon von diesem Ort gehört. Wie oft hat er ihn sich vorgestellt. Er war gepsannt was sie erwarten würden. "Freunde .... " begann er langsam "der Zeitpunkt ist wohl gekommen. Die Reise mit Euch war nicht lang und doch haben wir viel zusammen erlebt. Ich weiß nicht ob und wenn wer hier wieder herauskommen wird, aber seit euch sicher, dass über den der es schafft, später einmal Lieder gesungen und Geschichten erzählt werden. Sollte ich nicht zu denen gehören, die diesen Ort wieder verlassen, so habe ich nur eine Bitte an Euch. Nehmt dieses Buch und übergebt es, zusammen mit meinem Sigelring, der Bibliothek von Korranberg. Meine Schwert dürfte euch für den Aufwand entschädigen." Er zeige ihnen kurz das schwarze Buch, in welches er seine gesamte Geschichte und all sein Wissen über Drachen geschrieben hatte. Dann verstaute er es wieder sorgfältig in seinem Rucksack. Dann zieht er geräuschvoll sein Schwert, dreht es kurz in seiner Hand und schwingt es ein, zwei Mal durch die Luft. "Also dann, tun wir das, wofür wir gekommen sind."

"Aastarion, ich bete zu dir. Ich lege mein Schicksal in deine Hand. Führe mich und zeige mir den richtigen Weg durch diese Schlacht."

Nekron schaute die Festung an. Besorgnis war in sein Augen zu sehen, obwohl das für einen Kriegsgeschmiedeten in der Form wie es bei ihm auftrat sehr ungewöhnlich war. Jedoch war da ein Drang in ihm den Anhängern des Klingenfürsten ein Schnippchen zu schlagen. Wenn die Schmiede zerstört war, konnte sie auch niemals mehr einer seiner Anhänger in seinen Besitz nehmen.
Als Nekron schwarze, nekromantischen Körper mittels eines Zauber fließen, hatte das die Wirkung, die er sich erhoffte. Er wurde etwas ruhiger doch sein Geisteszustand könnte sich jeder Zeit wieder ändern. Für einen Außenstehenden mag das ein seltsamer Anblick sein wie dunklen Energien in seinen konstrukhaften Körper fuhren.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 27.09.2007, 17:05:43
"Danke Kwartz, auch wenn ich nicht weiß, was es bringt", grinsend zieht Blazanar zwei meisterlich gearbeitete Dolche aus seinem Gürtel und holt zwei Phiolen aus dem Rucksack. Vorsichtig verteilt er die Flüssigkeiten auf den Dolchen, bevor er sie wieder wegsteckt. Anschließend zieht er einen magischen Dolch und gibt ihn Roland. "Es wäre nett, wenn du einen meiner Dolche ebenfalls für den Kampf gegen Konstrukte verzaubern könntest, sonst muss ich wieder dumm rum stehen, während ihr die ganze Arbeit erledigt."

"Dieser Zauber wird unsere Rüstung sein, die wir nicht tragen." Antwortet Kwartz dem Halbling. Dann wendet er sich Roland zu und spricht auch zu ihm: "Ich brauche keine Verzauberung meiner Waffe. Ich werde wahrscheinlich nur wenig mit ihr kämpfen. Wenn überhaupt. Danke aber. Vergiss übrigens nicht, dass du im Notfall den Zauberstab hast."
Dann spricht der Ork abermals eine Formel. Dem Zuhörer und Betrachter fällt sofort auf, dass es die gleichen Worte und Geste wie zuvor sind, die der Ork spricht. Der Effekt ist ebenfalls der Selbe.
"Nekron, gibt es eigentlich irgendwelche speziellen Waffen, welche die Geschmiedeten benutzen? Und können sie gar zaubern?"

Als Nekron immer verstörter zur Schmiede hinaufschaut, bildet er sich ein wie Warforged Raptoren von oben auf die Gruppe zugeflogen kommen, obwohl er eigentlich überhaupt nichts sehen dürfte, dort wo er hinschaute. Ängstlich begibt er sich zunächst in Verteidigungsposition und wartet ob die anderen mit aller Macht nach vorne stürmen würden.

Blazanar schaut sich etwas um, doch außer ein paar Luftblassen im schwarzgrünen säurehaltigen Wasser des Sees rund um die Schmiede, entdeckt er nichts.
Komisch findet der Halbling aus der Talenta Ebene es allerdings, dass nirgends ein Toter rumliegt und keine Wache oder Kriegsknecht zu sehen ist, wo doch die Schmiede bestimmt häufig umkämpft ist.
Insgesamt wirkt die Schmiede verlassen und es herrscht eine gänzehautbringende Totenstille, doch just in diesem Moment öffnet sich ruckartig und sonderbar leise das Fallgitter und der Halbling hört wie schwere Hufe und Schnaufen sich in Bewegung setzen.
Seine Gefährten bekommen davon jedoch scheinbar überhaupt nichts mit.

"Ich würde auf dein Angebot gern eingehen Roland. Wenn du meine Waffe also tödlicher gegen Konstrukte machen könntest." Amaris findet, dass er mit dem Cannither schon genug erlebt hat um Förmlichkeiten wie  "Sir" und das "d´Canntih" wegzulassen, ohne das sich Roland in seiner Ehre oder Würde gekränkt fühlt. "Wenn es dir möglich wäre, könntest du auch meine Rüstung verbessern. Vielleicht mit einem Zauber, der es mir ermöglicht mich auf eine andere Ebene zu begeben, sollte es dort drinnen zu brenzlig werden. Falls nicht ist das aber auch kein Problem, die Waffe ist deutlich wichtiger."

Roland nickt und nimmt den Dolch des Halbings entgegen. "Es wird etwas dauern, aber ich denke er wird danach sehr viel besser gegen Konstrukte wirken als vorher. Amaris, ich werde danach eure Waffen und Rüstungen vornehmen." Dann schaut Roland sich den Dolch an und fängt an arkanen Energien zu sammeln und unter einige Worten in den Dolch einzuweben.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 01.10.2007, 23:15:52
Amaris wartet darauf, dass sich Roland mit seiner Waffe und seiner Rüstung beschäftigt. Diese Ruhe vor dem Sturm ist erdrückend. Er hofft, dass bald alle Vorbereitungen abgeschlossen sind und sie endlich zur Sache schreiten können.

Roland webt weiter seine Magie in den Dolch und hofft, dass ihn niemand unterbricht.

"Findet ihr es nicht komisch, dass...", lauschend hält Blaznar inne. Statt weiter auszuführen, was ihm seltsam vorkommt, zieht er zwei Dolche. "Beeil dich", raunt er Roland und den anderen zu. "Wir bekommen Besuch." Vorsichtig nähert er sich der runtergelassenen Zugbrücke.

Als Blazanar meint, dass die Gruppe Besuch bekommt, schiebt sich der Ork ein wenig nach vorne und hält seine Augen offen, um diesen Besuch möglichst scnell zu entdecken.
Einen Zauber hat er sofort auf den Lippen, den er dem Gegner entgegenschleudern kann, sobald dieser zu sehen ist.

Als sich Nekron etwas erhohlte für einen kurzen Augenblick, sagte er zu Kwartz in einem hastigen Tonfall: "In einer Schmiede könnten Magieschmiede sein. Das könnten die Zwerge sein." Danach sprach Nekron einige magische Worte, die eine violett scheinende fast durchsichtige Hand beschworen, welche in der Luft frei und von alleine bei Nekron schwebte. Als er sich dann in Bewegung setzte und etwas von der- für ihn- bedrohlichen Schmiede zurückzog, bewegte sich die geisterhafte Hand mit ihm.

Doch weiter kommen die Helden mit ihren Vorbereitungen und Planungen nicht, denn just in diesem Moment schiesst neben den Helden aus den schwarzen Wasser eine Hydra hervor, welche jedoch als Mutant bzw. als Geschöpf des Klagelandes geboren worden ist und über Tentakeln verfügt anstatt einem Gebiss.
Doch dies ist lange nicht alles, denn ein riesiges mehrköpfiges stierariges Monster stampft wüend aus der Festung herraus, während sich hinter ihm das Fallgitter wieder schließt.
Grüner Rauch bläst aus den Nüstern des Monster, dessen Fleisch Roland als junger Mann genießen durft, als er sein Drachenmal manifestiert hat und es deswegen ein große Feier für ihn gab.
Doch von dieser positiven Erinnerung würde nichts bleiben, wenn die Helden versagen würden gegen diese Bestien.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 03.10.2007, 14:07:11
In all seiner Wut, ob der letzten Jahre in der Einöde des Klagelandes und wegen der Schmiede, welche seinen Geisteszustand auf der Reise immer weiter verschlechtert hat, zaubert Nekron mittels arkaner Worte einen mächtigen Fucht auf die Hydra, der sie schwächen soll.

Verdammt! denkt Amaris, als die Hydra plötzlich aus dem Wasser auftauchte. Er hat sie nicht kommen sehen oder hören und ist ziemlich überrascht. Außerdem ist der Zauber, den Roland auf sein Schwert legen wollte noch nicht fertig. Er sieht wie Nekron sich zurückzieht und folgt diesem so schnell es geht.

Hinter den Helden endet die Landschaft in einer rauhen Moorlandschaft.

Als das große Heer an Köpfen aus dem Wasser auftaucht, sticht er instinktiv zu. Erst anschließend realisiert er, mit was er es hier zu tun hat. Da er weiß, das dieses Kratur nicht gewachsen ist, zieht er sich von ihr zurück. Lieber ein mehrköpfiger Stier, als ein schier endlose Masse von Köpfen und Tentakeln.

Zwar dringt der Dolch ins Fleisch der Hydra ein, jedoch ohne Schaden zu machen.

Das direkt vor ihnen, wie aus dem Nichts eine riesige Monster aus dem schlammigen Wasser gekrochen kommt, damit hat Kwartz absolut nicht gerecht - ansonsten hätte er sich nie soweit nach vorne gewagt.
So bleibt den Ork nun aber nichts weiter, als sich wieder zurückzuziehen und einem besseren Nahkämpfer das Feld zu überlassen, bis er soweit ist und zaubern kann.
Kaum hat Kwartz etwas Abstand genommen, lässt er es sich jedoch nicht nehmen, dem riesigen Vieh einen Zauber an den Hals zu jagen.

Roland hört das Drängen seiner Gefährten und sieht dann auch voller Schrecken die riesige Hydra aus dem Klageland. Schweißt bildet sich auf seiner Stirn und er versucht die Konzentration zu halten. Er fokussiert seinen Geist und schleudert die gesamte magische Energie mit einem Mal in den Dolch und bringt große Willensstärke auf, damit die Energie drin bleibt.

Schwer getroffen brüllt die Hydra dank Kwartz auf, jedoch ist sie nicht schwer verletzt.
Die zwölf Köpfe der sonderbaren Klagelandhydra bündeln einen schwarzen Strahl, welcher auf Kwartz hinabjagd soll und an dessen Lebensenergie wie der Tod höchstpersönlich saugt, doch durch den erlittenen Schaden versagt diese Fähigkeit der Hydra.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 04.10.2007, 13:21:35
Nekron beschwor aus lauter Zorn über die mächtigen Feinde die Geister des Klagelandes herauf, dass sie ihn auf diesem Schlachtfeld dienen sollten und ihm zum Sieg führen sollten. Und schon ging wenige Schritte von ihm entfernt ein Portal nach Dolurrh aus dem gleich ein Untoter Diener herauskommen würde. Er sagte zu anderen zur Beschwichting: "Es wird nur ein Freund von mir sein. Tut ihm nichts. Er wird unter meiner Kontrolle stehen."

Amaris denkt für ein paar Sekunden nach. Zurück konnten sie nicht, da war das Moor und vorne war die Hydra. Würde er nichts tun, könnte sie bald alle angreifen und das Schicksal des Orks, des Halblings und der beiden anderen wäre besiegelt. "Nein" ruft er laut, obwohl er es eigentlich nur denken wollte. Dann öffnet er seinen Mund und ein Strahl grüner Säure schießt auf die Hydra zu.

Erstaunlicher Weise heilen die ersten Verwundungen der Hydra wieder langsam als das Odem sie erwischt und noch erstaunlicher heftig verletzt.

Kwartz versucht es gegen die Hydra wie zuvor. Er schleudert wieder einen Scorching Ray nach dem riesigen Monster und muss diesmal feststellen, dass der Zauber diesmal keinen Schaden macht.
Vielleicht liegt es daran, dass der Angriff des Wesens ihn geschwächt hat, oder, dass dieses Monster einen gewissen Schutz gegen Magie hat. Es wäre nicht das erste Wesen mit solchen Fähigkeiten, was ihm begegnet ist.

Da die Hydra mittlerweile gut vom Rest der Gruppe beschäftigt wird, nähert sich Blazanar vorsichtig dem Gorgonen. Da diese bisher jedoch still stand, fürchtet er jedoch eine plötzliche Attacke oder Hinterlist.

Trotz der Zauber und des Odem's wirkt die Hydra fast unbeeindruckt durch die Helden.
Just in diesem Moment öffnet Nekron ein Tor nach Dolurrh, um einen mächtigen Untoten verbündeten zu rufen.

Blazanar begeht währenddessen einen großen Fehler, denn er erreicht die Gefahrenzone, in welcher das dreiköpfige Stiermonster sein Odem schicken kann.
Grüner Rauch fliegt und  trifft den Halbling, welcher auspassen muss, diesen nicht einzuatmen, welcher aus allen drei Stierköpfen blitzschnell auf ihn zu jagt.

Die Hydra macht währenddessen nichts, außer laut zu fauchen mit ihren Köpfen.
Es scheint fast so, als würde sie auf etwas Bestimmtes warten.

Roland schaut zu den anderen und ruft zu ihnen. "Der Dolch ist fertig. Ich glaube die Hydra ist von der Magie der Klage beseelt, vielleicht kann man sie bannen." Dann wendet er sich seiner Armbrust zu und kanalisiert weitere Energie in sie hinein, wobei er ehe mit einer Brechstange vorgeht als mit einem Skalpell.

Während Blazanar sich weiter dem dreiköpfigen stierähnlichen Monster nähern will, versinkt er in einer Gaswolke. Sein Arm, erhoben zum Dolchwurf wird immer langsamer, es fühlt sich an, als hätte er Blei in den Armen. Auch seine Beine verweigern seinen Dienst. Auch seine Gedanken beginnen langsamer zu fließen. Verdammt! Das Ding hat mich verste..., ist der Letzte Gedanke, bevor Blazanar endgültig zu Stein wird und als perfekt geformte Statur die Zugbrücke in die Schmiede ziert.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 05.10.2007, 22:31:37
Nekron ruft seinem beschworenen Allip zu: "Stürme zu Geist des Klagelandes auf den riesigen Feind vor dir und lass nichts mehr von ihm übrig, wenn der Kampf mit ihm fertig ist." Nach dieser Ansprache wirkt Nekron noch einen Strahl, der mit negativer Energie gefühlt zu sein scheint, so schwarz wie er aussieht, und feuert diesen auf die Klagelandhydra ab.

Geschwächt brüllt die Hydra markerschütternd auf.

Kwartz wird ganz anders, als er sieht, wie Blazanar, den er als Einzigen, als seinen Freund bezeichnen würde, zu Stein erstarrt. Doch der Ork muss sich zusammenreissen und weiterkämpfen. Und vielleicht gibt es eine Möglichkeit, den Halbling zu retten, zwar nicht jetzt, aber später, wenn sie dies hier überlebensollte.
Kwartz orientiert sich diesmal an dem Tip von Roland, der vorschlug, es mit Magie bannen zu versuchen. Zwar weiß Kwartz gerade nicht, welche folgen dies haben wird. Aber einen Versuch ist es wert.

Mit gravierenden Erfolg, denn die Hydra löst sich chancenlos einfach in Luft auf.

Roland ist froh, dass sein Wissen ihm nicht im Stich gelassen hat und die Hydra sich auflöst, doch nun geht es dem noch stärkeren Gegener gegenüber zu stehen. Der Gorgone. Er schaut zu den anderen nachdem Schrecken des Verlustes des Halblings und sagt." Wir sollten uns irgendwie von ihm fern halten. So viel ich weiß sind sie hart im nehmen und teilen aus und ihr Odem. Nun den müssten wir leider gerade sehen."
Dann zielt er mit der Armbrust und gibt einen Schuss ab und lädt nach.

Als die Hydra verschwindet atmet Amaris zuersteinmal auf, aber nur um im nächsten Moment noch mehr geschockt zu sein. Der kleine Halbling wurde versteinert. Seine Gedanken kreisen wild und irgendwie verliert er seine komplette Konzentration. Die gesamte Situation, dieser ausweglose Ort scheint stark an ihm zu zehren.

Roland's Bolzen durchdringt die dicke Haut der Bestie nicht.
Dafür geht diese nun endgültig näher auf die Helden zu, wobei sie am Ende der Zugbücke stehen bleibt.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 07.10.2007, 13:22:30
"Stürme weiter auf den neuen Feind zu Geist des Klagelandes. Ihr Drei weicht nordwestlich zurück. Wenn es sein muss halte ich allein die Front!" Meint "Ihr Drei" meinte Nekron natürlich Kwartz, Roland und Amaris, welcher er auch nacheinander anblickte. Gleichzeitig schien Nekron aber auch geistig wohl etwas benebelt, denn zu weit im Nordwesten begann ja schon das gefährliche Moor.
Danach kam das nächste Portal nach Dolurrh, welches sich öffnete. Aus diesem Portal sollte ein stinkender Oger-Zombie herauskommen. Wahrscheinlich starb er hier auf den Feldern als geldgieriger Söldner.

Amaris ist für einen Moment unschlüssig. Es sieht so aus, als würde er abwegen was als nächstes zu tun sei. Schließlich schüttelt er jedoch den Kopf. "Roland, Kwartz, bezieht weiter nördlich Stellung. Ich werde hier mit Nekron die Position halten so lange es geht. Vielleicht könnt ihr uns mit einigen Fernzaubern unterstützen." Dann umfasst der Säurespucker sein Bastardschwert fest mit beiden Händen und macht sich bereit das Monster anzugreifen.

Roland nickt und macht sich auf den Weg einige Meter nach Norden zu kommen, um ein freies Schussfeld auf die Gorgone zu haben. Dann schießt er einen weiteren der geisterhaften Bolzen auf das Ungetüm ab.

In diesem Moment feuert das Monster sein Odem gegen den Untoten neben sich, welcher darauf zu Stein wird.

Durch die seltsamen untoten Wesen, welche Nekron gerufen  hat, gewinnt die Gruppe etwas Zeit. Deshalb entscheidet sich Kwartz dafür, nun nicht mit den großen Brechern draufzuhauen, sondern wählt einen seiner einfachsten Zauber, der trotzdem Wirkungsvoll ist.
Innerhalb von wenigen Sekunden verlassen 5 Magische Geschosse seinen Finger und treffen zielsicher den Gorgonen
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 08.10.2007, 15:44:37
Feierlich weiht Nekron den neuen Untoten Oger-Zombie aus Droaam in die Reihen der Verbündeten: "Oh großer untoter Krieger des Klagelandes kämpfe dort weiter, wo dein geisterhafter Freund versagt hat. Mache auch du einen Ansturm auch die Stellung des Feindes." Danach schießt Nekron noch zur Feier der Beschwörung einen schwarzen Strahl der Schwächung in die Luft, der aber eigentlich für den Gorgon gedacht war, aber offenbar diesmal schlecht gezaubert wurde von Nekron.

Leicht verletzt brüllt die Stierbestie auf.

Roland überblickt den Kampf und muss leider feststellen, dass er nicht viel ausrichten kann mit seiner Armbrust und seinen Zaubern. Also greift seine linke Hand in seinen Gürtel und holt den Zauberstab hervor, welchen er von Kwartz bekommen hat. Er konzentriert sich einen Moment und der Stab glüht auf, wobei er zwei magische Geschoss in die Richtung der Bestie lenkt. Danach lädt er einen neuen Bolzen auf die Armbrust, um wieder Kampfbereit zu sein.

Amaris beobachtet weiterhin Kampfbereit schweigend das Treiben. Sollte der von Nekron gezauberte Untote im Kampf versagen, würde Amaris losstürmen.

Wütend bohren sich die Hörner von allen drei Stierköpfen in den Leib des Untoten.

Da der Untote jedoch nach dem Angriff des Gorgons immernoch auf den Beinen steht, wartet Amaris ersteinmal weiterhin ab.

Kwartz geht etwas schräg nach vorne und intoniert die nächste Zauberformel. Er hat keine andere Wahl. Nun wieder versucht er es mit seinem Scorching Ray.

Aber tortz die mächtigen magischen Angriffswelle bleibt das Monster verwundet auf den Beinen.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 09.10.2007, 20:32:12
Und ein weiteres mal gibt Nekron Befehle an die Front zu seinem untoten Gefreiten aus dem Klagelande. Zumindest sah das ausholen des Oger-Zombies mit seiner riesigen, zweihändigen Keule beeindruckend aus. Auch wenn sie leider voll daneben traf. Ein Zauber namens Vampirgriff, den Nekron durch das Gespräch mit Leiche eines Nekromanten im Klageland erlernt hatte, schien den Gorgonen getroffen zu haben, wenn Nekron sich nich verschaut hatte. Wenn er auch leider keine allzu vitalen Stellen traf, um dem Gorgonen viel Lebensenergie abzusaugen. So sah es zumindest aus der großen Entfernung aus.

Roland berührt ein weiteres Mal den magischen Stab, welche daraufhin aufleuchtet und zwei weitere magische Geschosse zum Feind schickt.

Wie im Rausch kämpft das Stiermonster um Leben und Tod weiter und greift erneut den Untoten vor sich an.

Während er den harten Kampf zwischen dem Untoten und dem Gorgon beobachtet, in welchem der Stier anscheinend immer stärker verletzt wird, schaut er ab und zu zu Nekron.

Erstaunlich welche Wesen dieser Geschmiedete hervorzaubern kann. Er hat uns damit allen das Leben gerettet. .... Zumindest für den Moment.

Er bleibt weiterhin stehen und wartet das Ende des Kampfes ab, gespannt auf den Sieger. Im Moment kann er von da wo er jetzt steht eh nichts ausrichten.

Kwartz ist sich unsicher, ob nicht nur ein magisches Geschoss reichen wird, um den Gorgonen zu töten. Doch Sicherheit geht vor und der Hexenmeister schickt die nächsten Scorching Ray dem Gegner auf den Leib.

Wieder einmal tötet der mutige Ork ein Monster.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 11.10.2007, 13:25:33
Kurz nachdem der Monster zu Boden geht, hören die Helden aus dem Inneren der Schmiede, wie jemand zwergische Befehle schreit.

Nekron beschwor, nachdem er sah, dass ein paar Leichenteile von dem Zombie weghingen ein schwarze Kugel, die aussah wie ein absolutes Nichts. Mittels der geisterhafte, violtett-durchsichtigen Hand flog diese Ladungen auf den Oger-Krieger zu, der den Feind solange beschäftigte bis ihm Kwartz den Rest geben konnte. "Komm Krieger des Klagelandes geh doch mal vor bis zu dem Eingang dieser Festung und schau, was dort so vor sich geht.", rief Nekron dem Oger-Zombie zu. Danach bewegte sich dieser über die Brücke nach vorne. Nekron ging mit einem gewissen Sicherheitsabstand auch etwas näher zu seinem Zombie heran.

Roland lässt seine Armbrust wieder sinken und geht zurück zu den Anderen, doch da hört er auch schon die Rufe auf Zwergisch und schaut mit einem gequälten Lächeln zu den anderen. "Sieht nicht so aus, als würden sie uns Ruhe gönnen."

Amaris vernimmt die fremdlichen Stimmen mit einem schon fast verrücktem Lächeln. "Lasst es uns zu Ende bringen." murmelt er vor sich hin und macht sich auf den Weg zur Schmiede.

"Fürchte ich auch, aber versuche vielleicht doch noch einen Zauber zu wirken, wir werden wahrscheinlich nicht mehr Zeit bekommen, als wir jetzt haben." Meint Kwartz hektisch.
Er selbst überlegt, ob er einen Schutzzauber vor Elementen sprechen soll. Doch weiß er nicht, welches Element er wählen soll, aber vielleicht hilft ihm das Ergebnis weiter, dass das Vorrücken des Untoten bringt.
Um besser sehen zu können, läuft Kwartz Richtung Moor, um den Winkel zu vergrößern und eine bessere Sicht zu erhalten.

Doch der Ork kann keine Gegner entdecken.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 14.10.2007, 15:32:36
Nekron entschloss sich vorerst für eine Abwartetaktik. Er wollte wissen, was die anderen noch machten und sagten. Nekron wollte erst einmal ein paar Schritte vorgehen und befiehl seinen Untoten auch nur sich in Verteidigungsstellung zu bringen. Zu den Humanoiden und zu dem untoten Amaris rief er nur: "Einen kurzen Augenblick vielleicht warten!" In einem etwas gedämpfteren Tonfall- damit der Feind es nicht mitbekam- fragte Nekron noch: "Kennt sich jemand mit solchen Schmieden aus?"

Auf die Worte des Geschmiedeten hin hält Amaris an. "Nein, davor habe ich leider keine Ahnung." flüstert er zurück. "Aber Roland, wolltest du nicht etwas auf meine Waffe legen, was sie im Kampf gegen Geschmiedete stärker macht?"

"Da bin ich überfragt." Gibt Kwartz offen zu, als er die Frage von Nekron gestellt bekommt. "Ich habe auch nicht den geringsten Schimmer, wie wir die Maske überhaupt zerstören können."
Kwartz geht derweil etwas näher an den Eingang heran, um einen besseren Einblick zu erlangen. Außerdem will er sich Blazanar genauer anschauen.
"Könnte einer von euch, rein theoretisch, Blazanar wieder zurückholen? Es müsste nicht jetzt sein. Jetzt wird es wahrscheinlich nicht gehen. Aber vielleicht gibt es nach dem Kampf eine Möglichkeit. Vorausgesetzt, wir überleben diese Sache." Spricht Kwartz weiter, während er Blazanar er weiter geht.

Roland nickt auf Amaris anfrage und antwortet. "Ich werde das so gleich erledigen." Dann wartet er bis Amaris die kurze Distanz zwischen ihnen überwunden hat und sieht sich die Waffe des Untoten an, dabei fokussiert er die magischen Energien, welche er einem Wasserschwall gleich, mit viel Konzentration und Vorsicht, in eine Tasse fließen lässt.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 16.10.2007, 12:23:31
Roland schaut sich die imposante Schmiede an und versucht sich an etwas über sie zu erinnern. Er scheint etwas zu grübeln ehe er sich an die anderen wendet. "Hm wir gehen wir am besten rein? So wie ich es in Erinnerung habe und von hier aus sehe, können wir nur durch die Vordertür eintreten. Der einzige andere Weg, welcher sich mir eröffnet wäre durch den großen Hauptschacht, aber da würden wir im Elementarraum landen und ob das wirklich gute ist, daran möchte ich Zweifeln."

Ruckartig öffen sich in den Wänden rechts und links vom Eingangstor Schiessscharten und es wird das Feuer eröffnet auf Nekron's herbeigerufenen Untoten, jedoch ohne Erfolg, denn Bolzen schaden dem Untoten nicht.
Doch kurz darauf klettern zwei kleine käferartige Konstrukte aus den Schiessscharten im Westen, welche sich dann ruckartig wieder schliessen wie alle Schiessscharten.
Zwergische Befehle und Gelächter sind zu hören, während die beiden Konstrukte ihre Greißzangen bewegen, woraufhin eine Flüssigkeit rauchend zu Boden tropft, während die Käfer als Körper eine riesige Phiole mit grüner Flüssigkeit haben.
Doch der Untote kommt so einfach nicht weg, denn die das Rolltor bzw. ein Eingangstür in die Schmiede teilt das Wappen vom Haus Cannith vor sich als zwei Arme auf und schlägt mit diesen beiden Fäusten mit voller Wucht nach dem Kind Dolurrh's.

Fast schon instinktiv holt der Oger-Zombie nach der Tür aus, aber er scheint wohl so angeschlagen von den Fallen an der Tür, so dass er diese nicht zu treffen scheint. Nekron versucht derweil seinen untoten Krieger zu heilen, dessen verwestes Fleisch so langsam kraftlos zu Boden fällt und dessen blanke Knochen man schon fast sieht. Nekron hat keine Idee wie sie in diese gut bewachte Schmiede hereinkommen könnten.

Doch die Tür ist scheinbar zu dick für die Angriffe des Zombies.

Mit Schrecken beobachtet Amaris, wieviel Schwierigkeiten allein schon das hereinkommen dem Untoten bedeutet. "Was ist, wenn ich versuche auf Dach zu kommen und von dort aus irgendwie hinein zu gelangen um euch die Tür zu öffnen?" wirft der Drachenschamane in die Runde. "Wobei, allein, werd ich wohl kaum eine Chance haben überhaupt bis zur Tür zu kommen, sollte es einen Eingang über das Dach geben."

"Ich könnte uns alle auf das Dach bringen. Würde nur noch die Frage bleiben, ob wir dort einen Weg nach drinnen finden. Zur Not können wir den Schornstein nehmen, auch wenn ich nicht sonderlich begeistert von der Idee bin." Sagt Kwartz und muss einsehen, dass sie wahrscheinlich keine andere Wahl haben werden.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 17.10.2007, 03:22:23
Roland sieht wie schwer es wohl werden würde diese Feste z erstürmen, aber nicht minderes hat er von seinem Haus erwartet. Leider wendet sich diese Sorgfalt seines Hauses jetzt gegen sie. "Vielleicht hat Kwartz recht und es ist die einzige Möglichkeit."
Er wendet sich zu ihm und spricht es laut aus zu den Anderen. "Wir könnten durch den Hauptschacht gehen, auch wenn mich die Ankunft im Elementarraum nicht unbedingt reizt, aber das Tor sieht ziemlich hoffnungslos aus."

"Gut, dann ist es beschlossene Sache, doch ich schlage vor, dass Nekron als Ablekungsmanöver einen weiteren Untoten auf der Brücke postieren sollte."

Nekron war traurig, dass sein wunderbares Geschöpf immer mehr Fleischstück verlor und wohl nicht mehr lange durchhalten würde. Zudem musste das Geschöpf sowieso wohl bald wieder gehen. Darum wollte er ihm einen neuen Gefährten an die Seite stellen.
Und wieder einmal beschwor Nekron ein weiteres Wesen aus Dolurrh. Falls Nekron sie verlassen würde, würden sich seine Wesen nur instinktiv verteidigen und die kleinen Konstrukte direkt neben sich zumindest angreifen. Der eine Oger-Zombie, der schon da war, versuchte dies schon. Dann sagte er zu Amaris: "Falls es einen alternativen Gang gibt, nehmen wir doch dann den!"

Kurz darauf gibt es zwei kurze laute Explosionen, denn beide Käfer fliegen in die Luft.
Die Tür schlägt daraufhin gegen den Untoten und auch zwei Bolzen durch die Zwerge treffen den Zombie, sollte er noch stehen und nicht zerstört sein.

"Kommt kurz zusammen, ich muss euch berühren können, damit ich den Zauber auf euch wirken kann." Kwartz selbst geht zu Amaris und wartet darauf, dass sich auch der Rest der Gruppe, bei dem Untoten, der in der Mitte steht, einfindet.
Sobald alle bei ihm sind, wirkt der den Zauber Fliegen nicht nur auf sich selbst, sondern auf die ganze Gruppe, dazu berührt er am Ende der Formel Amaris, Roland und Nekron.
"Keine Angst, der Zauber wir einige Minuten anhalten."
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 19.10.2007, 01:44:03
Kurz nachdem Kwartz alle Gefährten berührt hat, beginnen die Helden zu fliegen, was für die meisten Helden ein komisches ungewohntes Gefühl ist.
Die tödliche Reise hat Kwartz wirklich zu einem sehr begabten arkanen Zauberwirker gemacht.

Als die Gruppe oben über dem Dach schwebt, krammt Kwartz nochmal alles heraus, was er über die Vernichtung der Maske weiß und sagt leise: "Kurz noch: Mir wurde von den Cannithern gesagt, dass es dort eine Gerätschaft geben soll, mit welcher magische Gegenstände entschlüsselt und zerstört werden können. Dagegen meinte der Halbelf, dass es eine Dimension Mechanus geben soll, welche die Dimension der Konstrukte ist, und die Maske dort hineingeworfen werden muss. Danach müssten wir noch dazu, die Dimension zerstören, was scheinbar nur funktionieren kann, wenn alle Gerätschaften in der Schmiede zerstört werden." Mit fragenden Blick schaut Kwartz den Cannither Roland an, in der Hoffnung, dass dieser noch etwas weiß. "Kann also sein, dass wir die Zwerge trotzdem vertreiben müssen, wenn wir nicht schnell genug herausfinden, wie die Sache funktioniert. Noch irgendwelche Fragen? Nicht das ich welche beantworten könnte. Wenn nicht, würde ich ein "Sphäre der Unsichtbarkeit" wirken. Eine solche Sphäre würde mich und alle in meinem näheren Umkreis unsichtbar machen. Ihr dürfte euch deshalb nie zu weit von mir entfernen. Wobei, vielleicht sollte ich zwei solcher Sphären schaffen, damit wir zwei Gruppen bilden können."

Ein großes Dach, welches aus vielen kleinen Dächern bzw. sich bewegenden Zahnrädern besteht kommt langsam immer näher auf die fliegenden Helden zu, welche schon aus der Ferne aus rauchenden breiten Kamin  bzw. Schornstein erkennen können.

Roland, welcher zum ersten Mal in seinem Leben ohne fremde Apparaturen wie eine Luftkutsche, ein Luftschiff oder etwas anderen fliegt, findet die Erfahrung sehr erfrischend und wenn ihm der Anblick der riesigen Schmiede, die Düsternis des Klagelandes und der Blick zu seinen Gefährten ihn nicht an die mahnende Pflicht erinnern würde, welche sie zu erledigen haben, würde er es sicherlich genießen. Aber so schaut er nur mit einer steinernen Mine zu der Schmiede und lauscht den Worten Kwartz. "Hm die Apparatur wäre eine einfach Lösung, aber ich glaube kaum, dass es so einfach wird, wenn auch begrüßenswerter. Die gesamte Schmiede zu zerstören, ist zwar weniger erfreulich, aber damit habe ich mich ja abgefunden. Nun eine Dimension also, bestimmt nicht im Bereich des Unmöglichen und ein weitere Beweis der Größe des Hauses Cannith. Hoffentlich klappt es besser als ich erwarte." Roland schüttelt bei Kwartz Blick den Kopf.
"Ich weiß leider noch weniger als ihr, aber ich denke ein Portal zu dieser Ebene liegt nicht im Bereich des Unmöglichen und wenn hier der einzige Zugang zu dieser ist, ist es eine sicherer Methode die Maske unzugänglich zu machen. Der Plan mit der Unsichtbarkeit kann Chancen haben, wenn wir darin nicht auf etwas treffen, dass uns nicht sehen muss."

Nachdem Kwartz ihn berührt hat, fühlt Amaris ein leichtes Kribbeln und auf einmal stehen seine Füße nicht mehr auf festem Boden. Langsam hebt er ab und schwebt dem Dach entgegen. "Ich denke auch, dass wir versuchen sollten so unauffälig und leise wie möglich einzudringen um die Maske zu zerstören. Auch wenn wir vielleicht nach der Zerstörung entdeckt und getötet werden, so haben wir zumindest die Welt vor schrecklichem Unheil bewahrt und ich sterbe lieber Held, der es geschafft hat, als einer, der bei dem Versuch die Schmiede frontal zu stürmen ums Leben gekommen ist.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2007, 11:48:32
Nekron empfand das Fliegen als angenehme Erfahrung. Nekron selbst konnte untote Verbündete in Form von Wyvern Zombies herbeibeschwören, jedoch konnte er keinen Zauber wirken, der ihn selbst fliegen ließ.
Auf dem Dach angekommen sagte er nur: "Unsichtbar reinfliegen? Meinetwegen. Wenn Ihr das macht und durch eine passende Öffnung hineinfliegt, folge ich Euch."
Nekron machte sich daraufhin bereit den Dreien zu folgen, wo immer sie hindurchgehen würden. Ansonsten hatte er nichts sinnvolles zu den bisherigen Diskussionen beizutragen.

"Ich denke, es wird wirklich einfacher sein, wenn ich zwei Spähren errichte." Sagt Kwartz wiederum recht leise, damit seine Worte nicht in die Schmiede gelangen. und macht dann noch ein paar kurze Erklärungen, bevor er den Zauber das erste Mal wirkt. "Wir machen am besten zwei Gruppen. Amaris und Nekron. Sowie Roland und ich. Bedenkt, dass ihr, wenn ihr jemanden angreift, sofort wieder sichtbar werdet; und, dass derjenige, auf den der Zauber nicht wirkt, sich nicht weiter als drei Meter von seinem Partner entfernen darf. Verstanden?
Sprecht euch ab, solange ihr noch könnt. Vielleicht nehmt ich auch ein kurzes Seil. Ich wirke den Zauber jetzt erstmal auf Nekron. In Ordnung?" Sollte von allen Seiten eine Zustimmung kommen und keine Einwände, würde Kwartz den Zauber Invisibility Sphere auf Nekron wirken.

"Ok, ich denke wir bekommen das mit Zeichensprache schon hin. Doch du hast die Maske Kwartz. Wie sollen wir dich kontaktieren, wenn wir den Ort der Zerstörung ausgemacht haben?"

Die Helden erreichen den Schornstein in die Schmiede.
Ein mittelgroßer Humanoider sollte, wenn er sich Mühe gibt, hineinpassen.

Roland genießt den Ausblick vom Dach der Schmiede und lauscht dem Wind sowie Kwartz Worten. Er schaut zu seinen Gefährten und nickt. "Ja ich habe verstanden Kwartz und ich hoffe wir überleben, das alle. Trotzdem ist es mir eine Ehre mit euch zu reisen." antwortet er, welcher Kwartz inzwischen als starken Berbündeten und ehrenwerten Mann kennen gelernt hat.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 20.10.2007, 21:47:56
"Müssen wir dann sehen. Ich weiß es nicht. Ich zweifle jedoch leider auch noch ein wenig daran, dass es ganz so einfach wird. Ich denke, wir werden uns bereit halten müssen, zu kämpfen. Weil wir vielleicht mehr Zeit brauchen werden und deshalb vielleicht wirklich dazu übergehen werden müssen, den Gegner zu vernichten, damit wir die Zeit haben. Vielleicht machen wir es so. Roland und ich versuchen herauszufinden, wie wir die Maske klein bekommen. Nekron und du erkundet die Schmiede, schaut, ob es mehr gibt als den Werkraum, in dem wir wohl gleich landen werden, vielleicht findet sich der Schlüssel woanders. Außerdem könnt ihr dabei ausmachen, wie viele Gegner es sind. Wir haben übrigens etwa zehn Minuten Zeit. Dann hört der Flugzauber auf und kurz danach die Unsichtbarkeit. Wenn ih Einwände habt, dann schnell." Sagt Kwartz noch schnell und recht hektisch, denn sie müssen die wenige Zeit nutzen, in der ihnen seine Magie zur Verfügung steht.
Kurz darauf verschwindet auch der Ork, zusammen mit Roland, nachdem der Hexer zum zweiten Mal den Unsichtbarkeitszauber gewirkt hat.
"Auf das wir Erfolg haben werden und dies hier überleben. Ich habe zu viele tote Gefährten gesehen, es sollen nicht noch mehr werden."

Roland nickt ein letztes Mal ehe sie die Sphäre der Unsichtbarkeit ausbreitet und Roland nicht mal mehr sich selbst sehen kann. Er macht sich innerlich bereit dem Ork zu folgen in die tiefen der Schmiede. Dabei bleibt er dich beim Ork, um sich an seinem Rucksack fest zu halten, damit er ihn nicht verliert.

Ein kühler Wind pfeift den Helden um die Ohren und durch das Gesicht, welche von einem leisen stöhnenden Klagelied der tausenden toten Seelen von Cyre begleitet wird.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 21.10.2007, 18:48:59
Die Helden fliegen durch den verrauchten engen Schacht nach unten und finden sich in einem kleinen Raum wieder, in welchem ein riesiges Feuerelementar gebunden ist.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 23.10.2007, 14:36:01
Kwartz wollte nicht in der Nähe des Elementars bleiben, Erinnerungsbilder, an die erste Begegnung mit solch einem Wesen, machen sich bei ihm breit. Es sind keine schönen Erinnerungen.
Der Ork greift nach dem Arm des von Roland, der sich bei ihm festhält und schwebt mit diesem zu der Treppe, die nach unten führt. Das Nekron und Amaris ihnen folgen, kann der Ork nur hoffen, doch wüsste er nicht, was die beiden Gefährten dort halten sollte.

Amaris folgt Kwartz.

Roland kommt endlich zusammen mit den Anderen am Ende des Schachtes an und ihm wäre fast ein Laut der Verzückung aus seiner Kehle entstiegen in dem Moment in dem sie im Elementarraum ankgekommen sind. "Unglaublich ich bin in der Schmiede, nie hätte ich mir das Träumen lassen, aber ich darf nicht abschweifen." Roland schaut sich um und erblickt das Elementar. "War ja zu erwarten, wenigstens ist es gebunden und wir können hoffentlich vorbei, obwohl diese Hitze schon sehr bedenklich ist und die Flammen." Roland versichert sich, dass er immer noch an Kwartz hängt und wartet darauf, dass dieser den Weg führt.

Nekron überlegte eine Weile und schlug Amaris vor: "Eure Untoten-Dasein scheint sich auch auf Eure Reflex ausgewirkt zu haben. Geht einfach ganz normal und bereitet Euch diszipliniert darauf vor, dass Ihr von nun sehr dicht hinter mir herlauft. Vielleicht geht der weitere Marsch dann schneller." Derweile zog sich Nekron von dem heißen Feuerelementar bis rechts vor die Treppe zurück und wartete auf die anderen.

Die Treppe endet in einem oberen Stockwerk in einem sehr kleinen Raum, dessen Tür abgeschlossen ist.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 27.10.2007, 18:49:39
Amaris verlässt seine Unsichtbarkeit, da er nach vorne sich zur Tür schiebt und diese mit seinem Odem angreift.
Die Tür gibt daraufhin ächzend nach und öffent sich einen kleinen Spalt, sodass sie nur noch ausgedrückt werden muss.

Roland gibt allen das Zeichen durch die Tür zu treten und geht, dann selbst vorsichtig zu ihr hin und öffnet sie langsam, um das Blickfeld auf den Raum dahinter stück für stück frei zu geben, wobei er wenn keine Gefahr erkennbar ist hindurch tritt. Dabei geht er weit genug hinein, damit die anderen folgen könne und achtet darauf, die Sphäre der Unsichtbarkeit nicht zu verlassen.

Die Helden betreten  vom kleinen Raum im Nordwesten der Schmiede einen größeren Raum, welcher scheinbar eine Schmiede ist.
Überall in den Gängen stehen grauhäutige Zwerge  mit annormalen Drachenmalen und Körperteilen und Implantaten von Geschmiedeten herrum, welche jedoch die unsichtbaren Helden nicht bemerken.
Scheinbar befinden sich die Abenteuer nun wieder im Erdgeschoss.
Im Osten geht eine Treppe weiter hinauf, welche jedoch von einem hühnenhaften dünnen Kriegsknecht aus Gold bewacht wird.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 30.10.2007, 12:30:24
Vorsichtig und langsam, dass Schwert mit einer Hand fest umklammert, beginnt Amaris die Treppe hinaufzusteigen. Es war seltsam, denn er fühlte keine Angst. Kein Schweiß brach aus und auch seine Hände begannen nicht zu zittern, wie sie das manchmal getan hatten, wenn er nervös war. So langsam schien ihn das untote Dasein zu verändern, denn er ging mit der Situation unglaublich ruhig um, ohne Panik und Furcht. Während er nach oben steigt, tippt er jedoch den Kriegsgeschmiedeten an, der neben ihm steht und bedeutet ihm so, ihm zu folgen.

Kwartz zog kurz an Roland und nahm einen ertasteten Arm des Magierschmiedes und zeigt mit diesem auf die Treppe. Daraufhin beginnt der Ork, mit Roland, noch immer am Arm gepackt, lansgam nach ob zu steigen, bis unter die Decke.
Der Halbork will möglichst gut den goldenen Kriegsgeschmiedeten umschiffen, während er sich dazu auf macht, das nächste Stockwerk zu erkunden. Auf dem Weg nach oben, hat er immer eine tastende Hand vor sich, mit der er Nekron und Amaris frühzeitig zu erkennen hofft, er will nicht mit einem der unsichtbaren Gefährten zusammenrauschen - dies wäre sehr verräterisch.

Roland nickt auf Kwartz Berührung und zeigen. Er folgt dem Ork vorsichtig und möglichst leise durch die Luft, wobei er trotzdem immer wieder den Blick durch diese ehrfürchtigen Hallen schweifen lässt und ein Gefühl von Trauer beim Anblick der Wachen verspürt. "Hoffentlich können wir, wenn wir die Schmiede schon zerstören müssen, diese niederen Kreaturen mit in den Tot reißen."

Auch Nekron folgt seinen Gefährten.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 31.10.2007, 01:50:44
Etliche unzählbare Treppenstufen führen die unsichtbaren Helden, welche sicher an allen sichtbaren Feinden im Erdgeschoss vorbei gekommen sind, weit nach Oben ins nächste Stockwerk in einen riesigen Raum aus schwarzem Stein und Metall, in dessen Mitte eine riesige leuchtende Seelenschmiede steht.
Sie ist scheinbar immernoch aktiv und ihr spürt förmlich ihre magische Energie auf Euren Körpern wie kleine Stormschläge, welche die Haare aufstellen.
Nekron dagegen geht es nun immer schlechter, denn der Wahnsinn ergreift ihn nun immer mehr, je tiefer er in die Schmiede gelangt.
Roland kann währenddessen seinen Augen nicht glauben, denn die Geschichten über eine nicht zerstörte Seelenschmiede sind also wirklich wahr.
Der Lärm ist ohrenbetäubend hier oben in der Clockworkschmiede und die hitzige Luft riecht nach Ozon und schwer einzuatmen.
An der Decke hängen goldene Spinnenkonstrukte in der Größe von einem Gnom und bewachen die Schmiede mit ihren leuchtenden roten Augen, während hinter der Schmiede eine weitere Treppe hinaufgeht, welche von zwei goldenen Geschmiedeten bewacht wird, während nirgends ein grauhäutiger Zwerg mit Körperteilen eines Geschmiedeten zu sehen ist

Erfurchtsvoll hält der Untote einige Sekunden inne, um sich voll und ganz diesem Anblick hinzugeben. Wieviele unzählige Geschichten hatte er schon über diesesn seltsamen Ort gehört, wieviele Erzählungen, Märchen und Legenden. Und nun war er hier. Leibhaftig hier und sah alles mit seinen eigenen Augen. Er hatte mehr gesehen, als die meisten von sich behaupten können. Er hatte eine harte Reise hinter sich und war von den Toten zurückgekehrt. Es war zeit die letzte Ruhe zu finden. Leise flüsterte er hinter hervorgehaltender Hand den anderen zu. "Was haltet ihr davon: Ich werde sie ablenken und ihr vernichtet die Maske und dann verschwindet ihr genauso leise wie wir gekommen sind."

"Sind wir hier überhaupt richtig?" Fragt Kwartz Roland den Magierschmied des Hauses, und flüstert dabei direkt in das Ohr des Mannes, dessen Familie dieses Ding des Schreckens errichtet hat - auch wenn Kwartz viele Geschmiedete getroffen hat, die er gerne zu seinen Freunden zählen würde, denkt der Ork nur an die Schrecken, welche von der Schmiede ausgehen.
"Und sprecht nicht zu laut, wir dürfen kein Risiko eingehen, wie laut es hier auch sein mag." Führt Kwartz weiter in einem durchdrigenden Flüsterton aus und ermahnt damit Amaris, den er zwar kaum verstehen konnte, aber der trotzdem etwas zu frei, in den Augen des Orkes, gesprochen hat. "Da hinten geht es außerdem noch weiter."

Doch zum Glück der unsichtbaren Helden bemerken die Kriegsknechte nicht die Unterhaltung.

Roland bleibt einfach nur im ersten Moment mit offnen Mund stehen. Seine Hände zittern und er murmelt leise "Unglaublich." als er die Seelenschmiede erblickt.
"Sie existiert also wirklich noch, diese perfekte Schmiede, welche so etwas wie Leben schaffen kann. Ein Instrument der Götter selbst, erschaffen von der Hand von Menschen. Nicht auszudenken, was diese Irren und Kranken damit anrichten können und schon getan haben, hoffentlich habe sie sich nicht beschädigt, ach was rede ich da bestimmt haben sie das, aber es ist völlig egal, da wir sie leider zerstört werden muss."
Er dreht sich zu Kwartz und flüstert leise.
"Nein das ist die Seelenschmiede, ich denke wir müssen weiter hoch, denn damit kann man nur Dinge erschaffen und nicht zerstören. Also lasst uns weiter gehen."

Mit seltsamen Zuckungen folgte Nekron den anderen. Er weichte auf seinem Marsch durch Seelenschmiede imaginären Blitztentakeln aus, zu denen er furchtsam immer mal blickte. Es war ein stetiges Hämmern in seinem Kopf zu vernehmen, so dass man manchmal das Gefühl hatte, dass er bald platzen würde. Man hätte fast meinen können, die Schmiede selbst hätte ihm ein Hämmern im Kopf verpasst. Desöfteren bildete er sich aus ihm würde Öl auslaufen und er würde über sein eigenes Öl stolpern.

Doch Nekrons Grundprogramm der Nekromantieanwendung war Teil seines innersten Selbst. Verteidigen in einem Kopf würde er sich wohl noch können und das banalste, was seine Gefährten sagen würden, würde er schon noch verstehen, aber nur das Notwendigste und großartig sinnvoll beteiligen würde er sich an keiner Unterhaltung mehr können. So beschränkte sich Nekron zunächst auf das banale Folgen seiner Reisegefährten einmal durch die Schmiede.

Roland lässt seinen Blick immer wieder zu der majestätischen Seelenschmiede schweifen, da er diesen Kunstwerk seines Hauses wahrscheinlich zum letzten Mal sehen wird. Er versucht jedes kleinste Detail in sich aufzusaugen, wobei er trotzdem versucht den Anderen zu folgen ohne unnötigen Lärm zu verursachen. Er umgeht zusammen mit den Anderen die kriegsgeschmiedeten und die Spinnen. Doch sein Blick fällt auch immer wieder auf Nekorn, welcher langsam in dieser Schmiede zu Grunde geht.
"Ob es an der Schmiede liegt? Sollten diese minderwertigen anormalen Drachenmalträger sie soweit degeneriert haben, dass sie Kriegsgeschmiedete zerstört oder ist es nur eine Nebenwirkung des Klagelandes? Oder gar von Nekron selbst? Wenn wir das alle überleben, kann ich mir darum Gedanken machen. Hoffen wir, dass er bis dahin durchhält. Hoffen wir, dass wir es überhaupt schaffen."
Roland konzentriert sich wieder auf den Weg und setzt einen Schritt vor den Anderen.

Kwartz sieht seine Gefährten nicht, während er durch die Schmiede zur Treppe fliegt, elegant um die goldenen Kriegsgeschmiedeten herum. Dabei stellt er sich kurz das Bild vor, dass er und Roland abgeben würden, wenn sie jemand sehen könnte. Zwei Männer, fast so breit wie groß, schweben Hand in Hand, wie ein verliebtes Paar, über den malerischen steinernden Boden der riesigen Halle, zu den ohrenbetäubenden Melodien der Schmiede.
Von den Problemen des Kriegsgeschmiedeten, weiß Kwartz nichts.

Auch Amaris versucht jede Einzellheit, jedes Detail genauestens zu betrachten und sich einzuprägen. Sollte er überleben, würde das grandiosen Stoff für sein Buch liefern. Doch im Moment hatten sie wohl alle andere Sorgen. Nekron war in der letzen Zeit verdächtig still geworden, doch ob das an dem Anblick der Schmiede lag oder an etwas anderem vermochte der Untote nicht zu sagen. Hauptsache sie würden bald den Ort finden, an dem man die Maske und die Schmiede ein für alle mal zerstören kann.

Schmerzhaft jedoch sehr leise und zügig, kämpfen sich die unsichtbaren Abenteuer durch durch die Schöpfungsschmiede und das nächste Treppenhaus an allen Feinden vorbei, wobei das Treppenhaus durch unsichtbare Energiebarrieren geschützt wird, welche die Helden sehr zu spüren bekommen und erreichen kurz darauf das nächste Stockwerk.

Das nächste Stockwerk besteht nur aus einem sehr kleinen Raum voller Fallgruben, welcher in einem riesigen rauchigen Nebel aus kleinen herrumfliegenden Metallteilen endet, welche Kwartz und Roland in ihren Bann zieht und hypnotisiert.
Es ist das Portal.
Die Magie im Raum ist deutlich zu spüren und betäubt die Haut der Helden, während Nekron nun endgültig dem Fluch erliegt und völlig verrückt zu Boden geht.
Der Raum selber wirkt sonderbar finster, als sich der wirbelnde Nebel immer wilder bewegt und aufeinmal zwei grell rot leuchtende Augen zu erkennen sind.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 02.11.2007, 23:25:45
Weiter sich durch die Schmiede bewegend schaut sich Amaris kurz um und wollte eigentlich Kwartz und Roland fragen, ob sie verletzt sind und Heilung benötigen. Denn obwohl er seine Kräfte nicht mehr auf seinen eigenen Körper anwenden konnte, so funktionierten sie dennoch bei anderen. Doch gerade als er ansetzt um ihnen zuzuflüstern, bemerkt er zwei rote glimmende Punkte am Ende des Raumes. Augen? Es hieß auf jedenfall höchst Konzentriert und Wachsam zu sein.

Roland schaut nur völlig fasziniert auf den Wirbel und ignoriert alles andere.

Auch Kwartz schaut wie vernebelt, während Nekron auf dem Boden liegt und wirre Silben spricht.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 06.11.2007, 12:03:31
Als Amaris hört, wie der Geschmiedete geräuschvoll zu Boden geht, ist er sich nicht sicher was hier geschieht. "Nekron alles in Ornung" flüstert er in die Richtung wo das Scheppern her kam.

Was ist mit den anderen? Ich habe lange nichts mehr von ihnen gehört. Ob sie noch da sind. Und wo sind wir hier eigentlich angekommen?

Langsam läuft er vorwärts, wobei er seine Hände ausstreckt um vielleicht einen der Unsichtbaren Gefährten zu berühren. Auf einmal bekommt er einen Stofffetzen von Rolands Kutte in die Hände. "Alles klar bei dir? Brauchst du Heilung?" Doch der Magierschmied antwortet nicht, also zieht Amaris leicht an seiner Hand. Immer noch keine Regung. Schließlich entschließt er sich Roland fest zu packen und ihn so hart er kann zu schütteln. "Roland verdammt, was ist mit dir los?"

Roland erwacht aus einer Trance und schaut Amaris völlig verwirrt an. Er flüstert.
"Was, was ist los? ich habe nur diesen Wirbel gesehen. Was ist mit Kwartz?"
Roland testet sich nach seinem Freund und schüttelt ihn ebenfalls durch, um ihn zu wecken.
"Kwartz geht es euch gut?"
Dann späht er in die Dunkelheit und flüstert zu den Anderen.
"Was ist das dort? ich denke wir sollten näher heran, um etwas zu erkennen und was ist mit Nekron?"
Roland wartet, dass dies anderem ihm folgen und geht langsam auf die roten Augen zu, um mehr zu erkennen.

Kwartz kommt langsam zu Sinnen, als Roland ihn zurück ins hier und jetzt schüttelt, kommt der Ork erst dazu, sich richtig umzuschauen. Langsam beginnt sein Kopf zu arbeiten, der von dem hypnotischen Portal und den Wunden, etwas benebelt ist.
Im Kopf versucht er nun alles, was er wusste, mit dem Abzugleichen, was er nun sah. Weiter ging es scheinbar nicht mehr.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 15:12:57
"Wirklich erstaunlich. Diese Idee, diese Perfektion. Eine Schande, dass die Klage das alles verdorben hat. Aber wenigstens kann ich diese Schmiede mit guten Gewissen zum Khyber jagen, es wäre Wahnsinn sie zu besetzen, einfach nur Wahnsinn. So wie es Nekron ergeht sogar wortwörtlich. Ob überhaupt jemand weiß, was hier vor geht?"
Roland schaut in die Richtung seiner Gefährten und formt einen traurigen Gesichtsausdruck. Dabei schaut er zu erst zu Kwartz und verkündet ihm.
"Wenn es euch beruhigt ich glaube ich habe die Lösung und was noch wichtiger ist, ich erkenne jetzt wie töricht überhaupt der Gedanke war, diese Schmiede nicht zu zerstören. Allerdings fordert das einen hohen Preis von uns. Dort vorn, wo der Wächter steht, ist ein Protal zu der Ebene Konstrukt. Sie wurde erschaffen, um alle Konstrukte, welche hier gefertigt wurden, stärker zu machen. Durch die Klage wurde aber alles korrumpiert und nun werden Kriegsgeschmiedete Wahnsinnig so wie Nekron. Wenn ich es also richtig einschätze, muss jemand die Maske rüber bringen und wir den Golem zerstören, da er als Ankerpunkt des Portals dient. Allerdings sollten wir vorsichtig sein, da er aus lebenden Metall besteht und seine Form verändern kann. Was eine schreckliche Waffe darstellen kann, wenn wir Pech haben. Das Problem ist, dass ich nicht weiß, ob es einen Weg zurück gibt für denjenigen. Aber wer schafft sie rüber?" fragt er die bedrückende Frage und schaut zu den Anderen. „Außerdem sollten wir darauf achten stark genug zu sein, den Wächter auch zu vernichten. Weswegen etwas Heilung nicht verkehrt wäre.“

Amaris nickt bedächtig bei den Worten des Cannithers. "Heilung kann ich spenden. Dann schließt er mittels seiner speziellen Fähigkeiten die Wunden des Orks und des Magierschmiedes." dann nickt er nochmals zufrieden.
"Also wenn ich das jetzt richtig verstanden hat, muss einer in die Ebene, die Maske dort hinbringen und zurückkehren. Dann müssen wir den Golem zerstören und damit wäre die Maske und die Schmiede auch zerstört? Wenn wir davon ausgehen, das derjenige, der die Maske auf die Ebene Konstrukt bringt nicht zurückkehrt müssen wir gut überlegen. Nekron fällt weg, er kann sich ja kaum aufrecht halten und auf Kwartz mächtige Zauber können wir wohl in einem Kampf auch nicht verzichten. Bleiben wir beide Roland. ..." nach einer kurzen Pause setzt der Säurespucker fort. "Ich bin zum Untoten, ewig wandelnden geworden. Brauche nicht zu atmen und verspüre keine Anstrengung mehr. Es ist wohl das beste wenn ich gehe" schließt er schließlich bestimmt und mit doch leicht zitternder Stimme, denn trotzt das er ein Untoter war, hatte er noch immer sehr lebendige Gedanken, Wünsche und Träume, die er realisieren wollte.

Kwartz ist dankbar, für das selbstlose Angebot von Amaris und auch dafür, dass er meint, dass der Hexenmeister, zu stark wäre, um sich zu opfern. Trotzdem sieht sich Kwartz als derjenige, welcher dieses Los ziehen müsste, welches Amaris ziehen will.
"Doch ich habe euch alle hier hineingeritten." Wirft Kwartz leise ein. "Zwar wolltet ihr Blazanar und mir folgen, doch ist es nicht eure Aufgabe, die Schmiede zu zerstören. Ich würde deshalb das Los der Ungewissheit nehmen."
Der Ork hatte nichts auf der Welt, was er verlieren konnte, weshalb ihn dieser selbstlose Akt, keine allzu große Überwindung kosten würde - egal, ob er jetzt mal Leute getroffen hat, die er als Freunde bezeichnen könnte.
Doch dann kommt Kwartz ein Gedanke, der zeigt, wie fatal sein Angebot ist: "Nein ich kann nicht. Ich muss es einem von euch aufbürden. Wenn ich nicht mehr sein sollte, sind auch die Zauber, die uns jetzt noch schützen, weg. Wenn die Zauber weg sind, kommt keiner von uns Heil von hier weg. Es tut mir leid, aber es ist schlimm genug, dass einer von uns vielleicht nach Dolurrh geht, der Rest muss nicht folgen müssen."
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 07.11.2007, 23:41:16
Während Kwartz spricht, geht der Drachenschamane nun zu diesem und heilt ihm so gut er kann seine Wunden, in dem er seine Hand auf die Brust des Orkes legt und seine Geanken darauf fokusiert seine Verletzungen zu schließen.
"Siehst du. Ich werde das machen. Vertraut mir, ich schaff das schon. Und hey, es ist sicher nicht schlecht als Held in die Chroniken von Khorvaire einzugehen." sagt er mit einem Lächeln auf den Lippen, welches fröhlich rüberkommen soll. Man merkt jedoch deutlich, das er damit wohl nur versucht seine Ungewissheit und Ängste zu überspielen.
"Also dann, lockt ihr ihn weg, damit ich vorbei komme um durch das Portal zu schreiten?"

"Danke." Sagt Kwartz, der alles andere war, als ein Mann großer Worte und Gesten. Mit diesem einen Worte, spricht der Ork all seinen Dank aus, denn Amaris für seine Hilfe der letzten Tage und Wochen verdient hat.
Gleich darauf holt er die verfluchte Maske aus dem Rucksack und drückt sie dem Untoten Gefährten in die Hand, dabei sagt er: "Auf wiedersehen. Wir sehen uns wieder. Nun gehe vor mit Nekro und versuche dich an dem Ding vorbeizuschieben, wenn du weg bist, werden Roland und ich dieses Ding angreifen. Wir müssen uns beeilen, die Explosion wird nicht ungehört geblieben sein. Ihr seid hoffentlich alle bereit. Los!"
Kwartz bemüht sich, auch wenn er nicht daran glaubt, dass auch nur einer von ihnen diesen Tag überleben wird, zuversichtlich zu geben, während er das Startzeichen gibt.
"Nekron, du kommst zurück, wenn Amaris verschwindet, verstanden?"

Roland nickt Amaris bedächtig zu und gibt ein paar letzt Worte auf den Weg. "Danke für den Opfer, ich hoffe nur es ist nicht umsonst und ich bin sicher, wir sehen uns wieder. Wenn nicht hier, dann im Jenseits. Ich bin sicher jeder von uns hätte dasselbe getan. Aber leider muss einer gehen." seine Wirte sind erfüllt von tiefer Traurigkeit und eine einzelne Träne glitzert in seinem rechten Auge. Dann schaut er zu den Anderen. "Dann sollten wir es angehen. Ich denke Amaris ihr solltet direkt durch das Portal gehen. Es ist sicher ein Wächtergolem und er wird sich kein Stück bewegen wie ich vermute."
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 08.11.2007, 21:47:58
Wortlos nimmt Amaris die Maske entgegen. Dann wendet er sich zu Nekron. "Los komm, konzentrier dich noch ein einziges Mal und komm mit mir vor, damit wir unsichtbar bleiben." Sobald sich der Geschmiedete aufrappelt, macht er sich auf den Weg zum Wächtergolem.

Doch Nekron bleibt weiterhin am Boden liegen und kiechert wirres Zeug.

Roland würde zusammen mit Kwartz Amaris folgen, um in der nähe zu sein, wenn sie endlich zu schlagen können, um den Golem zu vernichten. Dabei sammelt er innerlich schon seine magischen Energien und stellt seine Sinne langsam auf das Magiegeflecht das Golems ein. Er macht sich bereit, wenn der Kampf los bricht, dort einzutauchen und ihm zu schaden. Seine Hände wurden leicht schweißig und er beobachtet den Wächter mit einem konzentrierten Blick.

Ohne Puffer, Roland stellte keinen dar, ganz zu schweigen von Nekron, wollte Kwartz nicht zu nah an den Golem heran, aber weil Roland scheinbar sich dazu genötigt fühlt, muss der Ork folgen - zum Glück bleibt Roland auch ein ganzes Stück vom Feind entfernt stehen, so dass Kwartz keine allzu große Angst haben muss, gleich in einen Nahkampf zu geraten.
Bevor er aber folgt, greift er nach Nekron und zerrt ihn mit - dank des Flugzaubers, ist dies auch nicht wirklich übermäßig schwer, für den Krampfprotz von einem Hexenmeister. Vielleicht würde er im Kampf vielleicht irgendwas hinbekommen und wenn nicht, war es trotzdem besser, den Geschmiedeten in der Nähe zu haben - sie würden bald fliehen müssen, sobald ihr Werk vollendet wäre.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 10.11.2007, 14:31:06
OK, der Moment ist gekommen. denkt sich der Untote ein letztes mal, und lässt in sekundenschnelle sein Leben Revue passieren. Dann fixiert er das Portal, nimmt all seine Kraft zusammen und fliegt, am Golem vorbei direkt auf die Öffnung zu.

Die umherfliegenden kleinen scharfen Metallteile des Golems zerfetzen die Haut von Amaris, doch nicht genügend, um ihn aufzuhalten:
Der untote Drachenschamane schafft es micht letzter Kraft am Golem vorbei, ohne das das Konsturkt ihn bemerkt.
Als Amaris durch das Portal geht, spürt er förmlich wie sein Körper in kleine Stücke gerissen wird und diese Teilchen sich in einem Lichtkanal beschleunigen.
Amaris verliert das Gefühl für Raum und Zeit als er in Konstrukt, einer Zwischenebene zwischen Mechanus und Eberron ankommt und sich vollkommen manifestiert.
Doch sein Glück  bzw. Dasein ist nur von kurzer Dauer, denn unzählige Konstrukte und andere belebte Gegenstände nähern sich von überall wie ein Schwarm und zerfetzen den Untoten, um anschließend die Maske zu ergreifen.
Von all dem bekommen die restlichen Helden jedoch nichts mit, welche nun zügig der Portal schliessen sollten, indem sie das Golem vernichten.

Roland sieht wie Amaris im Portal verschwindet. "Jetzt ist es soweit. Wenn XM-355 noch hier wäre oder zumindest Nekron, würde das um einiges leichter werden, aber so hat es nicht viel Sinn. Ich muss wohl an ihn ran, auch wenn diese Klingen mich sicher zerreißen werden. Aber jeder Schaden zählt, um diese verfluchte Maske und diese verfluchte Schmiede zu zerstören." Roland ballt seine Fäuste und wartet auf Kwart Zauber ehe er mit einem Wutschrei auf den Golem los stürmt "Stirb du verdammte Verzehrungen all dessen für das mein Haus steht!" Wut und Hass funkeln in seinen Augen und er greift mit aller roher Macht die in ihm schlummert nach dem Geflecht, welches das Konstrukt zusammenhält und versucht es mit einem Ruck zu zerreißen.

Doch Roland schafft es nicht seines Berührungsangriff gegen das Metallteilengolem zu wirken.

Kwartz sah sich einem Gegner gegenüber, der ihm gänzlich unbekannt war. Darum probierte er einen Zauber aus den er aus der arkanen Energie seiner Magischen Geschosse und aus seinen Kugel-Zaubern erzeugt hatte. Ein blau schimmernde Kugel formte sich in Kwartz Händen nun, welche er nun auf das gegnerische Konstrukt warf. Diesen brachte er  tatsächlich bei diesem völlig fremden Konstrukt zum ersten Mal zum Einsatz, weil dieser Zauber wohl voraussichtlich die meiste Durchschlagskraft haben würde. Ob Feuer dem Gegner überhaupt etwas anhaben konnte, war ihm gänzlich ungewiss, darum wendete er solche Zauber vorerst nicht an.

Just in diesem Moment werden die Helden sichtbar.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2007, 15:38:16
Roland greift mit seiner Hand ins Leere in seiner Wut. Sein Gesicht verzehrt sich in diesem Moment in eine Schreckensmine, als er seinen Fehler erkennt. Doch er reißt sich schnell zusammen und beobachtet den Einschlag von Kwart Zauber. "Hat er geholfen?"
Wenn er zu einem Ergebnis kommt, würde er es Kwartz mitteilen. Ehe er selbst wieder seine arkanen Energie sammelt und sich auf das magische Feld des Golems einstellt.
"Ruhig Roland, lass dich nicht von deinem Zorn leiten. Du musst wie ein Kriegsgeschmiedeter sein. Kalt und effizient."
Dann startet er einen erneuen Angriff und versucht den Golem zu berühren, um sein Energiefeld zu zerreißen.

Doch die Brührungszauber des Cannithers machen dem Golem nichts aus.

Wenn Kwartz und Roland es schaffen würden, dass der Golem fällt, bevor die befürchtete Unterstützung kommt, so hofft der Hexenmeister, könnten Roland und er wieder unter einer Sphäre der Unsichtbarkeit verschwinden und Nekron hier hinausbringen. Deshalb versucht der Ork möglichst schnell den Golem zu zerstören, auch wenn er damit endgültig das Schicksal von Amaris besiegeln wird.
Nachdem sein erster Zauber erfolgreich Wirkung gezeigt hat, will der Ork es sofort wieder mit diesem Angriff versuchen und wirkt den gleichen Zauber, wie zuvor.
Doch der Ork trifft den Golem nicht ansatzweise. Er war scheinbar zu sehr, von seinem Erfolg überzeugt, dass er sich nicht richtig konzentriert hat.

Das Golem wütend währenddessen in einem wilden Orkan aus Metallteilchen gegen Roland.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2007, 16:17:45
Roland wird von den fliegenden Metallteilen heftig verletzt und blutet aus unzähligen kleinen Runden. Aber der Breländer hat jeden Schmerz in den Hintergrund gedrängt. Doch sein Herz macht trotzdem einen Satz als er sieht wie seine effektivste Waffe versagt. Seine Gedanken kreisen kurz, um eine schnelle Entscheidung zu treffen.
"Netz unantastbar. Kraftmagie wirkt. Also umsteigen auf magisches Geschoss, auf den Zauberstab."
Roland zieht sich vorerst zurück in die Luft, um dem Golem zu entgehen, wobei seine Hände auf den Zauberstäben ruhen.

Nach seinem Fehlschlag ermahnt sich der Ork zur Disziplin, solche Lässigkeiten konnten sich Roland und er nicht leisten und müssen den Golem so schnell wie möglich zerstören.
Die Aufmerksamkeit mit welcher er den Golem dieses Mal anvisiert erscheint nicht nur angebracht, sondern erweist sich als nützlich, denn dieses Mal trifft der Ork sehr genau den Feind, der von einer starken Kraftwelle getroffen wird.
Dieses Mal, ist Kwartz wieder zufrieden mit sich selbst.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2007, 19:29:06
Wütend bewegt sich das Golem einige Schritte auf die Helden zu und zieht dabei das Portal halb mit.

Einem Strahl folgt der nächste und der nächste und auch dieser. Und auch dieses Mal trifft Kwartz seinen Feind mitten auf die breite Brust, mit seinem Zauber, in der Hoffnung, dass er den Feind, dem er schon kräftig zugesetzt hat, nun endlich in die Knie geht und das Portal für immer verschwindet. Auf dass die Dimensionstore gehütet bleiben, den Gate Keepern sei Dank.

Roland zieht seine Armbrust und ladet einen Bolzen auf diese. Wobei seine Augen gespannt auf den Golem gerichtet sind und seinen Tot erhoffen.

Dank Kwartz Angriffszauber fliegt das Golem und damit auch das Portal in die Luft, wobei die Energiewelle, welche durch das Zerstören des Portals entsteht, zuwie die umherfliegende Metallteilchen des zerstörten Golems die drei letzten Helden in Stücke reißt.
Titel: Die vergessene goldene Uhrwerkschmiede
Beitrag von: Morpheus am 12.11.2007, 19:42:06
Ein unglückliches Ende für alle Helden:

Zwar haben sie das Portal und die Maske damit zerstört, aber niemand würde je erfahren das sie ganz Eberron gerettet haben.

Kwartz und Nekron, welche die Explosion gerade mit einem letzten Lebensfunken überlebt haben, werden kurz darauf von den goldenen Kriegsgeschmiedeten und den grauen Zwergenhexnemeistern unter der Führung von Ygrath d' Tarkanan gefunden und hingerichtet.

Doch diese Rache würde nichts bringen, denn die Schmiede ist damit so gut wie zerstört, denn ohne Portal ist die Schöpfungsschmiede nur noch einen Schatten seiner alten Macht.

Morpheus Artendis vom Schwarzberg und Quin'thorek würden ihre Ziele nicht vollenden können und den Tod durch ihre jeweiligen Vorgesetzten finden.

Viele Dinge und Hintergründe würden ungeklärt bleiben und diese Geschichte würde in Vergessenheit geraten, doch einige Helden haben endlich ihr Ziel erreicht...das Ziel endlich Ruhe und Frieden zu finden...