DnD-Gate Online Games
Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Expedition to the Demon Web Pits => Thema gestartet von: Sarin am 21.09.2007, 22:25:25
-
Nachdem der erste Tag auf dem Weg 'gen Norden ohne Probleme und besondere Vorherkomnisse vorüber gezogen ist, scheint ein ebenso eintöniger Tag zu folgen. Auf ihrem Weg kommt die Gruppe duch einige kleinere Weiher, die sich wohl im Abstand von einigen Stunden an der Straße aufreihen, wie Perlen an einer Kette. Das Land ist hier oben fruchtbar, und immer wenn es der Fluss zulässt, finden sich Felder am Wegesrand. Auch scheinen in den angrenzenden Hügeln Minen aller Art zu sein, wenn man den Handelswaren glauben schenken mag.
Am Nachmittag des zweiten Tages begibt es sich nun, dass sich unsere Gruppe von der großen Hauptstraße, die das Land durchschneidet und von allerlei fahrenden Händlern genutzt wird, verabschieden muss, um ihr Ziel zu erreichen. Eine etwas kleinere Straße führt nun weiter Richtung Buchenmühl. Anscheinend hat sie nur noch regionale Bedeutung, da eindeutig der Warendurchfluss abnimmt.
Nahe dem Sonnenuntergang, ihr wollt gerade nach einem guten Platz zum Rasten ausschau halten, findet ihr ein Gebäude neben der rauhen Straße. Völlig alleine liegt es da. Auf den ersten Blick sieht es gewartet aber unbewohnt aus.
-
Cetharin Seron aß in aller Ruhe ein kleines Stück Brot und tranke noch einen Schluck Wasser, während er in der Hütte saß. Er macht sich so langsam bereit ein bißchen zu meditieren und dann möglicherweise später auch zu schlafen.
-
"Ein Haus mitten in der Prärie?!?! Sieht verlassen aus also würde es bestimmt nichts ausmachen wenn wir dort nächtigen oder?" sagt Torgar zu den anderen
-
"Sieht ja nicht sehr heimelig aus...
Nun gut, was solls. Wir werden wohl nichts besseres finden, und das hier ist wenigstens ein Dach über dem Kopf und ein Schutz gegen den Wind. Wer weiß, vielleicht finden wir sogar eine Kochstelle... Mal wieder etwas warmes essen wäre nicht übel"
Jennaia schlendert auf das Haus zu und späht auf die Tür, versucht sie vorsichtig aufzudrücken und hinein zu spähen.
-
Durch die Türen der Hütte zu spähen ist nicht gerade hilfreich, da sie blickdicht gefertigt sind. Auch findet sich kein Schlüsselloch und nur je ein einfacher Holzrigel macht, dass die Türen zu bleiben.
(OOC: Ich weiß nicht genau, welche Tür Jennaia aufmachen will. Bitte aufgrund des Bildes spezifizieren)
Über der zur Straße hin liegenden Tür häng aber ein Schild, auf dem in Common steht:
'Des Reisenden Rast - Alle Sind Willkommen'.
Zur besseren Veranschaulichung füge ich einen kleinen Grundriss (http://img219.imageshack.us/img219/7011/htteschwarzvd3.jpg) bei.
-
"Ein bisschen schneller, wenn ich bitten darf, Madame.", Errence erhob schon die Flache Hand auf Hüfthöhe Jennaias und überlegte, ob er ihr nicht ein Zeichen gab, sprich einen schönen Klapps auf den Hintern, doch ein Ausbruch Jennaias, das hieß, ein Racheakt während der Nächtigungsphase, würde Errence nur stören. Deswegen hing er einfach ein paar weitere Worte ran.
"Schließlich wird nicht der erboste Bruder des liederlichen gründen Gewürmes dort auf euch warten und euch für eine Jungfrau halten, die es dann zu erretten gilt."
Errence hatte schon den Verdacht, dass Jennaias das faustdick hinter den Ohren hatte, weshalb er sich nun anzüglichen Gedanken hingab, während der wartete, dass Jennaia endlich das Haus betrat. Dann würde er folgen.
-
Jennaia rüttelt einige Momente die Tür, dann scheint ihr wohl ein Einfall zu kommen. Schwungvoll pocht sie gegen die Tür neben der das Schild hängt, also die zur Strasse hin. Dann wendet sie sich herum und läutet eine neue Runde im verbalen Schlagabtausch ein, der so schon seit Wochen von sich geht.
"Oh, da mache ich mir keine Sorgen, Errence. Wenn überhaupt werdet ihr mit einer Jungfrau verwechseln, wenn man nach den spitzen Schreien geht die ihr vor Schreck auszustoßen pflegt."
Dabei blickt sie schmunzelnd auf die Hand auf Hüfthöhe hinab, offensichtlich mehr amüsiert als beleidigt und blickt dann ungeduldig auf die Tür, gegen die sie dann wieder schwungvoll pocht. Dann erst sieht sie den Riegel und schiebt ihn beiseite, um dann die Tür aufzustoßen oder auch zu ziehen, je nachdem was leichter geht.
"Na also, geht doch."
-
Als Jennaia die Tür aufstößt, eröffnet sich vor ihr ein großer Raum, in dessen Mitte ein rechtgroßer Tisch mit sechs Stühlen steht. In der hinteren linken Ecke findet sich eine Feuerstelle und anscheinend geht es hinten rechts weiter zu einigen Doppelstockbetten.
In der rechten Wand ist eine Weitere Tür, die nach draußen in das kleine umzäunte Gebiet zu führen scheint. An der Decke hängen einige Dauernahrungsmittel und es gibt ein paar kleine Regale an der Feuerstelle.
Zu eurer Verwunderung sitz jemand am Tisch und scheint gerade Suppe zu essen.
-
"Nanu? wer ist denn das? Auch einer der auf Wanderschaft ist oder der der das hier pflegt?" meint Torgar der zwischen Jennaias Beinen durchguckt
-
Und da war auch schon einen Moment später die Suppe von Cetharin fertig. Sie war noch etwas heiß. Als er einen Löffel zu sich nehmen wollte, pustete er etwas, damit er sich nicht den Mund verbrühte. Als er so aß, merkte wie drei Gestalten den Raum betraten.
Den drei Abenteurern präsentiert sich eine relativ unauffällige Gestalt in grauer Reisekleidung, die sie über ihrem Kettenhemd oben herum trug. Sie trug schwarzes Haar und hatte braune Augen. Ihr Körperbau war recht schlank und die Person war groß gewachsen.
"Nun auch wenn es wahrscheinlich anders wo nicht so sehr Sitte und Brauch ist, werde mich Euch trotzdem einmal zunächst vorstellen: Mein Name ist Cetharin Seron. Tja und um Eure Frage zu beantworten: Zwerg nun ich bin Reisender, wenn man so will. Ich hörte davon, dass Buchenmühl der Gefahr durch ein paar Dunkelelfen ausgesetzt war. Darum wollte ich zu Hilfe eilen und bin nun auf dem Weg dorthin. Nun, Zwerg, Ihr scheint mir ein recht starker Kämpfer zu sein, auch wenn ich Euch nicht vollständig erblicken kann, von meiner jetztigen Position aus. Das bin ich zwar nicht, also ein Krieger, aber ich bin jemand, der sich mit Magie wehren kann und auch heilen kann, wenn es darauf ankommt. Und bisher konnte ich mich meiner Haut damit immer recht zur Wehr setzen."
Er verschwieg, dass er aufgrund eines göttlichen Tests und einer Offenbarung- zuvor- dorthin ging. Denn er glaubte, dass Zwerge hauptsächlich an die Kraft ihrer Kriegsaxt oder ihres Streithammers glaubten, aber nicht so sehr an göttliche Visionen und dass sie es höchstwahrscheinlich für Humbug halten würden. Und alles brauchte er den Fremden auch nicht auf die Nase binden. Wenn er es nicht besser wüsste, würde Cetharin Seron jedoch meinen, dass er diese Personen hier schon mal in einer Eingebung sah. Aber vielleicht verwechselte er da auch etwas und täuschte sich. Noch war er sich nicht ganz sicher.
Immer noch auf dem Boden sitzend, in der einen Hand den Löffel haltend und in der anderen Hand die Suppe haltend sprach er nun auch Jennaia Lavrial an: "Gehört der Zwerg, der da zwischen Euren Beinen hervorschaut eigentlich "zu Euch", werte Dame? Mit wem habe ich denn das Vergnügen; wie heißt Ihr denn alle? Und woher kommt Ihr eigentlich? Seid Ihr Söldner, die auf dem Weg nach Buchenmühl sind, um des "schnellen Geldes" wegen? Viele Söldner streifen nämlich durch die Wildnis und gehen zu anderen Orten, wenn die Bezahlung entsprechend ist. Bevor ich es aber vergesse noch zu erwähnen: Ihr seid hier in einer Raststätte des Fharlanghn. Er ist der Gott der Reise und seine Anhänger haben hier diese Hütten in der Wildnis errichtet, die für jedermann offen stehen. Ihr müsst nur kleine Dienste verrichten wie zum Beispiel Holz hacken, für Euren Aufenthalt hier, zahlen müsst Ihr für Euren Aufenthalt hier nicht unbedingt etwas."
-
Bevor Jennaia antworten kann hat Torgar auch schon eins ihrer langen Beine emporgohoben und sie fast ohne mühe mit. "Nun Catherim Soren, ich gehöre nicht zu dem Weib hier über mir, aber wir Reisen gerade gemeinsam. Und ja wir wollen hier in diesem Haus übernachten. Hmm... Holz hacken kann ich.... und Dunkelelfenköpfe einschlagen auch... Ich habe nicht gerne schulden... ich geh Holz hacken... bin gleich wieder da." sagt Torgar noch, bevor er sich wieder zu Jennaia umdreht, ihr erneut das Bein hebt und darunter wieder durch die Tür verschwindet. Kurze zeit später hört man erst einen kurzen kriegsschrei gefolgt von wilden verwünschungen an alle möglichen Baumarten.
-
Zu gewandt Jennaia Lavrial: "Ähm, ist er immer so, Euer zwerigscher Freund? Ich sollte mir das nächste Mal wohl gut überlegen, was ich zu ihm sage. Sonst könnte dabei ein gar seltsames Resultat dabei herauskommen. Hoffen mir mal, dass der Klang seines Geschreies nicht schon bis zu den Dunkelelfen vorgedrungen ist und sie schon ob der Ankunft von Fremden vorgewarnt hat. Nun, ein paar Fragen sind immer noch offen geblieben..."
-
Stirnrunzelnd betrachtet Jennaia den Mann, der sie mit seinem Fragenkatalog überrollt. Dann tritt sie ein und nimmt ihren Federhut vom Kopf ab.
"Wohlan denn, Herr ähm... dingens, Seron. Mein Name lautet Jennaia Lavrial, Meistermagierin und Söldnerin obendrein. Und die da hinter mir sind meine treuen Begleiter, die sich vermutlich selbst vorstellen können. Beachtet den Elfen nicht all zu sehr.
Und ja, wir wissen was eine Gaststätte Fahrlangns ist, ebenso auch das man sich vorzustellen pflegt. Was die anderen Fragen angeht... nun ich bin sicher ein Gespräch bei einem Abendessen vor dem Kamin ist weitaus angenehmer als dieses Verhör zwischen Tür und Angel, findet ihr nicht auch?"
-
Errence pflichtete den letzten Worten Jennaias bei, nachdem er über die Türschwelle hinweg war.
"Genau, ihr Abergläubigen der Menschenart fürchtet doch das Unglück, welches geschieht, wenn man sich zwischen Tür und Angel zu lange aufhält."
Mit einer ausladenden Geste, das bedeutete, dass Errence die Spitze der Hellebarde vor das Gesicht dieses Suppenschlüfers brachte, fügte er noch an.
"Und die Hexe hat Recht, beachtet mich am besten gar nicht."
Errence blickte sich in der Hütte um, er suchte sich einen gemächlichen Platz, weshalb ihm eines der Betten auffiel, er legte sich direkt oben auf eines der Doppelbetten, wo er sich laut und wohlig stöhnend hineinsinken ließ.
"Bei dem Eifer des Stoppelbartes, werden wir hier eine Dekade liegen und speisen können, ohne einen Finger rühren zu müssen."
Meinte er vom Bett herab und starrte an die Decke. Die Hellebarde lag neben ihm. Sachte streichelte er über die Speerspitze und schloss dann kurz die Augen, um sich vorzustellen, wie er zuletzt vor zwanzig Jahren einen wilden Wanderjünger verfolgen musste und ihn dann an einem Schrein seiner Gottheit aufknüpfte.
"Die Menschen und ihre Götzen...", murmelte er geistesabwesend.
Edit-OOC: Sry, Kumpel von mir, war hier mit seinem Nick noch angemeldet an meinem Rechner, hab ich wohl verpeilt.
-
Von drausen hört man laut und deutlich "E R R E N C E ! ! ! ! KOMM RAUS UND HILF MIR GEFÄLLIGST DU FAULES SPITZOHR ODER ICH KOMM REIN UND HOLE DICH ! ! ! ! !"
Anhand der Lautstärke im inneren des Hauses kann man annehmen, dass man Torgar bis nach Buchenmühl hören kann, wenn nicht sogar weiter.
-
"Ich sehe schon irgendwie wird das heute nichts mehr mit einem ruhigen Abendessen meiner Suppe. Nun, Ihr könnt doch jeder Zeit hereintreten und Euch gemütlich zum Kamin setzen. Ich halte Euch da nicht auf und dies ist auch kein Verhör. Trotzdem denke ich irgendwie, dass Euer elfischer Freund nicht gar so gesprächig heute zu sein scheint. Ihr könnt mich übrigens beim Vor- oder beim Nachnamen nennen, mir ist es gleich.", sprach er Jennaia Lavrial weiter an.
Dann wartet er auf die Reaktionen der übrigen, während er kurzzeitig mal daran dachte sich die Ohren bei dem heftigen Gebrüll des Zwerges zuzuhalten.
-
Errence gähnte laut, so wie Menschen es zu pflegen taten und kuschelte sich ins Kissen, als der Zwerg draußen einen Brüllkrampf bekam. Der Zwerg schien den Elfen früh durchschaut zu haben, was Errence ein Lächeln abrang. Nachdem er den Stoppelbart noch eine Minute die Wildnis zusammenschreien lassen hat - oder eine Minute in der Stille verbrachte, falls der Zwerg unerwartetermaßen verstummte -, sprang Errence vom Bett und nahm die Hellebarde als Werkzeug mit. Ihr Axtkopf würde beim Holzhacken vorzügliche Arbeit leisten und zudem hatte er damit die Möglichkeit noch ein wenig Wut auszulassen, da er momentan keine Zweikämpfe bestritten hatte.
Er ging nach draußen, fügte den Worten des Fremdlings, dessen Namen er noch ein, zwei Male hören musste, bevor er sich ihn merken würde, nichts hinzu, sagte allerdings lächelnd, da der Zwerg wahrscheinlich immer noch brüllte.
"Besser als jeder Alarmstein."
Und verließ damit die Hütte, um zum Zwerg zu gehen.
Errence überlegte, ob er den Zwergen zum Zweikampf herausforderte, um sich mal wieder zu messen. Allerdings hatte Errence auch die Befürchtung, dass der Zwerg beim ersten Blut anfing zu jammern, wie eine Prinzessin und in seinen berühmten Kampfrausch verfiel. Das wollte er im Moment noch riskieren. Nicht, wo er noch nicht wusste, wie weit er sein Gegenüber reizen konnte.
Wortlos nahm er sich eine Axt, falls vorhanden, oder seine Hellebarde, um Holz zu spalten.
Nach einer Weile sprach er den Zwergen an.
"Und, was hälst du von Häüptling Redefluss? Menschen, die viel reden, taugen meist weniger. Ihr Leben ist meist zu kurz, um es mit langem Rede zu vergeuden."
Dann lachte Errence, eher dreckig, beim brutalen Hintergedanken, den er mit sich führte...
-
"Graaaa!!!!! WrmklllllL!!!!!!! jkreiiiii!!!!!!!! Baum!!!!!! kjrekl !!!!!! Schlachten!!!!!! wraaahhhhh!!!!!! Stirb!!!!!! rettklrrrr!!!!! Fall!!!!! tzurrrrr!!! Bauuuuuuuuuuuummmm!!!!!"
gibt Torgar nur von sich, während ein weiter Baum vor ihm umfällt und er sich auf den nächsten stürtzt. Ihm scheint nicht aufzufallen, dass er bereits mehr als 10 dicke Eichen gefällt hat. Und Errence scheint er gar nicht zu bemerken.
-
"Sind sie nicht entzückend?" Fragt Jennaia brummend und steht kurz auf um die Tür zuzudonnern und sich dann wieder zu setzen. Dadurch sollte der Lärm zumindest ein bischen gedämpft werden. "Entschuldigt bitte meine Reisegefährten, sie sind ein Haufen von psychopatischen Verrückten, aber irgendwie sind sie mir ans Herz gewachsen. Was treibt euch denn in diese Gefilde? Auch die Suche nach den Drow? Jene wollen wir nämlich jagen."
-
"So, so, psychopathische Verrückte, also. Nun ja dann bin ich ja sehr beruhigt mit welchen Leuten ich hier meine Nacht verbringen werde in dieser Hütte." Sagt er in einer ironisch-witzigen Art zu Jennaia Lavrial, auch wenn sie sich seine Mimik und Gestik nur leicht veränderte.
"So setzt Euch doch erst einmal hin derweil. Und um Eure Frage gleich zu beantworten: Ja, ich bin auf dem Weg um die Leute von Buchenmühl zu unterstützen gegen eine dunkelelfische Bedrohung, sozusagen."
Cetharin Seron wartete einen kurzen Moment auf Jennaia Lavrial und sprach dann weiter: "Seit wann reist Ihr denn mit den beiden zusammen? Und warum genau sind sie Euch denn so ans Herz gewachsen. Zieht Ihr schon so lange mit ihnen durch die Gegend?
-
"Hm, oh... wir kennen uns ein paar Wochen vielleicht. Wir haben eine Handelskarawane begleitet... es war recht langweilig bis auf den Drachen."
-
"Ein Drache? Wo traft Ihr auf einen Drachen und was war es für einer genau?"
-
"Oh bloss ein Grüner, und auch kein sonderlich großer. Er war kaum so groß wie das Haus hier, wir hatten ihn ganz schnell vom Himmel geholt... Allerdings waren wir damals noch ein paar Leute mehr. So wie es jetzt wäre wäre der Kampf nicht ganz so leicht."
-
"Nun ja, wenn Ihr so stark wart, dass Ihr einen Drachen besiegt habt, dann müsst Ihr schon einiges an Macht haben als Magierin. Auch wenn es mich wundert, dass Ihr einfach so auf Drachen getroffen seid. Wart Ihr denn in gebirgigen Gegenden? Normalerweise leben Drachen ja in hohen Gebirgen in irgendwelchen Höhlen, erzählt man sich. Und horten dort in ihren Höhlen ihre wertvollen Schätze, die sie möglicherweise von Abenteurern haben, die sich dort hinverlaufen haben einmal."
-
Jennaia lächelt geschmeichelt und lehnt sich zurück, die Hände geziert auf der Tischkante aufeinander legend.
"Selbstverständlich bin ich eine mächtige Magierin. Immerhin bin ich nicht umsonst Jennaia Lavrial, die Meistermagierin. Und der Drachen war grün... die leben soweit ich unterrichtet bin in Wäldern. Und er hat uns aufgelauert, nicht wir ihm... ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung wo seine Höhle ist, ich wollte sie vielleicht irgendwann mal suchen gehen, nachdem wir die Drow erledigt haben."
-
Langsam senkt sich die Nacht über das kleine Gasthaus und ihr macht euch daran euch zur Nachtruhe zu begeben. Das Klirren von Rüstungen und Waffen ersetzt die leisen Geräusche der Landschaft in der Dämmerung.
-
Torgar schreckt auf "Hmm? Was war das denn?" und lauscht in die Nacht hinein
-
"Vermutlich nur ein paar weitere Abenteuer auf der Jagd nach Drow. Macht euch keine Angst, wenn das was ich gehört habe stimmt, hört man die Drow eh nicht bis es zu spät ist.
Wir sollten aber vermutlich doch Wachen aufstellen."
Alles in allem misst Jennaia dem Klirren wenig bedeutung bei. Sie ist gerade damit beschäftigt sich zwischen in einer blickgeschützten Ecke in ihr Nachthemd zu quälen, und niemand, nicht mal ein Drow wäre doch sicherlich so unhöflich eine Dame im Nachthemd zu attackieren, oder?
-
Nach einer weile kommt das Klirren immer näher und ihr könnt ein Kichern vernehmen. Eine eisige Stimme aus der Ferne sagt: "Na ihr kleinen Menschlein, versteckt ihr euch vor mir in dieser süßen kleinen Hütte? Hat euch die Angst gepackt?" Plötzlich fängt es heftig an, an der Tür zu Pochen und zu schlagen.
-
Etwas verwundert hebt Jennaia eine Augenbraue. Nun ja, ein wenig Abendgymnastik war gut für einen langen Schlaf. Sie beginnt in rascher, routinierter Folge zwei Zauber auf sich zu wirken, woraufhin sie von einem schimmernden Kraftfeld umgeben wird. Dann sieht sie abwartend zu den anderen, tritt dabei mit konzentrierter Miene in die Mitte des Raumes. Allzu schlau war dieses Wesen scheinbar nicht, wusste es doch nicht mal wie man einen Türriegel benutzt.
[Magierrüstung, Schild]
-
"NENNT MICH NOCH EINMAL EINEN MENSCH UND ICH REIS EUCH IN STÜCKE" kommt von Torgar in Ohrenbetäubendem Tonfall. Er springt auf nimmt seine Axt und rennt zur Tür um sie mit aller Kraft aufzustoßen.
OOC: er geht oder ist noch nicht in Rage
-
Kann man nicht einmal in Ruhe vor dem Zubettgehen meditieren und zu seiner Gottheit beten? Denkt sich Cetharin Seron und zaubert Heiligtum und einen Schutzkreis gegen Böses auf sich, weil er nicht belästigt werden will von irgendwelchen Störenfrieden, welche sich an Türen zu schaffen machen.
-
Errence sprang vom Bett, in dem er seelenruhig meditiert hatte, und griff sich dann seine Hellebarde und stellte sich hinter den Zwerg.
'Sie poltern, dass heißt sie machen mehr Lärm, als sie eigentlich machen sollten. Und das wiederum bedeutet, dass sie entweder uns locken wollen, oder dumm sind. Höchstwahrscheinlich aber besser gerüstet.'
Errence ging in eine abwartende Haltung.
-
"Vermutlich kein Drow... so dämlich können nichtmal Elfen sein..." meine Jennaia schmunzelnd und stellt sich hinter die anderen, bereit ihren nächsten Zauber zu wirken sobald Thorgar die Tür "entfernt" hat.
-
Die Tür erzittert unter den mächtigen Schlägen des Wesens außerhalb. Nach dem dritten Schlag gibt die Tür nach und fällt aus den Angeln. Vor euch steht ein Oger, dessen Fleisch sich langsam von seinen Knochen schält. Die Augen starren tot gerade aus. Er schlägt weiter gegen die nicht mehr vorhandene Tür bis er sich durch selbige durchquetscht und nun mitten im Zimmer steht.
-
"WAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH!!!!!!! TÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜRRRRRRR!!!!!!!!!!!! KAAAAAAAAAPUTTTTTTTTTTT!!!!!!!!" kommt es von Torgar während er ausholt um dem Oger eine zu Klatschen.
-
Etwas verwundert hebt Jennaia die Augenbrauen. Ein untoter Oger also? Sicherlich war also noch jemand draussen, und der Oger war nur ein Ablenkungsmanöver. Sobald der Oger die Tür aufhämmert, streicht sie sich über die Augen und murmelt leise Worte auf Draconis, woraufhin ihre Pupillen sich etwas weiten und eventuell unsichtbare Dinge erscheinen. Thorgar würde mit dem oger schon Prima alleine zurecht kommen.
[Vorbereitete Aktion: Unsichtbares sehen auf sich selbst wirken]
-
Cetharin hatte langsam ein sehr seltsames Gefühl. Er hatte draußen viel mehr gehört als nur einen einfachen Zombie. Jedenfalls sagte ihm das sein Gespür instinktiv. Irgendwie roch er einen Falle. Und woher wusste ein hirnloser Oger, dass unbedingt gerade in dieser Nacht sich jemand in dem Haus dort aufhalten würde? Hätte ja auch sein können, dass sich keiner dort aufhielt in dieser Nacht.
Was wenn eine böse Macht, welche mit dem Drow im Bunde ist, weiter vorgerückt war? Was wenn sich schon manche anschickten das Haus niederzufackeln, weil sie auf einem Feldzug waren? Was wenn die Sache mit dem Oger alles eine Falle und Ablenkung war?
Schnell zauberte Cetharin etwas auf sich und die anderen Drei, was sie gegen Feuer schützen würde, falls das Haus alsbald in einem Hinterhalt in Flammen aufgehen würde. Sein Gespür sagte ihm, dass da irgendetwas faul ist.
-
Errence blieb stehen, das untote Ungetüm würde sich dem kampfwütigen Zwergen kaum entgegenstellen können und schnell unter seinen heftigen Schlägen zermalmt werden.
Errence größte Sorge war es, dass sie den Zwergen gegen sie nutzen. Errence war ein behender Krieger, ohne Frage, doch im Zweikampf gegen einen solch irren Zwergen? Er würde viele schmutzige Tricks verwenden müssen.
Er beobachtete das Fenster, vor dem er stand und spähte lustlos nach draußen. Vielleicht würden noch mehr Zombies den Aufstand wagen.
'Ob ich noch etwas vor meine Hellebarde bekomme?', überlegte Errence, während er seine Fingernägel betrachtete und dann wieder nach draußen schaute. Er stützte sich inzwischen wieder gelangweilt auf seine Hellebarde.
-
Nachdem sich der Oger durch die Tür gequetscht hat schlägt er nach dem ersten Ziel in seiner Reichweite, Torgar. Er trifft ihn am Helm und Torgars Kopf wird zur Seite geworfen. Nachdem Jennaia einige Zauberformeln gesprochen hat greift der Oger ein zweites Mal Torgar an. Er verfehlt ihn und kommt aus der Balance. Auch Cetharin murmelt einige beschwörende Worte, während Errence außerhalb des Hauses zwei weitere schlurfende Gestalten ausmachen kann. Von den Schlägen wütend geworden schlägt der Zwerg wie ein Berserker auf den Untoten ein. Nach dem zweiten mächtigen Schlag seiner Axt fällt der Oger in sich zusammen und bleibt liegen.
-
Noch bevor der Oger auf dem Boden aufschlägt, springt Torgar schon an ihm vorbei und aus dem Haus. Er versucht weitere Gegner auszumachen.
Wenn er keine sieht geht er auf Errence los, da dieser der einzigste ist, der von ausen zu sehen ist
-
Untote hm? Keine besonders ruhmvollen Gegner, aber sie schienen ja auch nicht ihre einzigen Feinde zu sein.
Was solls, würde sie sich eben fürs erste etwas mit den Untoten vergnügen... Mit abgehakten, geübten Bewegungen durchfährt Jennaia die Luft, wirft währenddessen ein seltsam funkelndes Gemisch aus Eisenspähnen und Schwefel in die Luft, und vor ihr erscheinnt knapp hinter der Tür eine brennende Kugel, die träge auf einen der Schemmen zurollt, diesen dann in die Brust zu treffen suchend.
[Kriegsmagier-Zauber: Flaming Sphere, Angriff auf den nächsten Schemen, Reflexwurf SG 15 oder 2w6+6 Feuerschaden]
-
Jennaia hebt ihre Hände in beschwörerischen Gesten und lässt einen Feuerball direkt vor der Tür entstehen. Er bewegt sich auf den nächsten Schemen zu und umschlingt diesen. Dieser Schemen wankt langsam aus dem Feuerball heraus und bleibt kurz danach stehen. Cetharin macht eine kurze Handbewegung und seine Gürteltasche fängt an zu leuchten. Er bewegt sich über den Oger und aus der Tür raus. Währendessen bleibt Errence stehen und beobachtet das Geschehen und Torgar. Dieser springt mit einem Brüllen über den nun wirklich toten Oger an Cetharin vorbei auf den nächsten Schemen zu. Weitere zwei Schemen bewegen sich auf die beiden vor der Tür stehenden zu. Im Licht der flammenden Kugel und der Gürteltasche erkennt ihr, dass die Schemen alle untote Oger sind.
-
Einen Untoten Oger vor sich erblickend, bricht aus Torgar ein "WAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHRRRRRRRRRRRR" herraus während er auf den Gegner einschlägt der direkt vor ihm steht.
Voller angriff auf Oger
-
Mit konzentrierter Miene weben Jennaias Hände weiterhin durch die Luft vor ihr, rötliche Linien hinter sich her ziehend. Dann erscheint in ihrer Hand eine kleine rote Feuerkugel, die sie schwungvoll in Richtung des Ogers wirft der der Feuerkugel am nächsten ist. Gleichzeitig setzt diese sich wieder in Bewegung und rollt dem Oger in seinen hässlichen Rücken.
[Bewegung: Feuerkugel auf den linken Oger
Standart: Kleine Feuersphäre auf den linken Oger.]
-
Errence fühlte sich irgendwie verschaukelt. All das Aufheben wegen einer paar Zombies?
'Es wird das Beste sein, wenn ich Torgar die Drecksarbeit machen lassen.'
Errence beschloss innerlich, dass es bei diesem Berserker wahrlich das Beste war, wenn er sich an diesen Moderköpfen austobte. Stattdessen schaute Errence sich weiter um, ob nicht noch ein anspruchsvollerer Gegner in Sichtweite war oder sich gar anschlich. Errence blieb ruhig, er sah keine Gefahr.
-
Cetharin Seron stand nun also mit einem Lichtzauber in der Tür. Nun blickte er sich in der Gegend um, zunächst einmal. Doch vielen ihm zunächst einmal nur drei Ogerzombies auf. Er wartete in diesem Moment noch etwas ab und zauberte den Segen Boccobs auf alle, welche nahe zu ihm standen.
-
Nach dieser Erkenntnis bewegt Jennaia die Feuerkugel wieder auf den bereits leicht angebrannten Oger zu. Ihr gezielter Wurf der Flammensphäre schießt knapp an selbigem vorbei. In der Nähe der Hütte taucht aus einem plötzlichen Nebel ein recht großer zotteliger Hund auf. Sein Heulen geht durch Mark und Bein. Der nun etwas mehr verbrannte Oger bewegt sich aus der Flamme heraus und schlägt heftig nach Torgar. Cetharin murmelt einige bedeutende Worte und alle Abenteurer fühlen sich gestärkt. Errence beobachtet derweilen die Gegend. Torgar, durch den Schlag angestachelt, schlägt wie ein Berserker auf den vor ihm stehenden Oger ein. Dieser wiederum erwiedert diese Geste. Der dritte Oger wankt auf die beiden an der Tür stehenden Helden zu.
-
Auch wenn man es kaum in seiner Raserei bemerkt, Torgar wird NOCH wütender als pplötzlich 2 Oger auf ihn einprügeln. Er schreit einmal: "CLANGEDDIN!!!!!!!!!!!" und obwohl es ein Gott aus einer anderen Welt ist, scheint er nun noch mehr an Wucht hinter seine Schläge zu setzten.
Sein erster Schlag sitzt perfekt, doch der folgende ist schon sehr viel schlechter geziehlt und beim letzten kommt Torgar total aus dem Gleichgewicht.
-
Gelassen dirrigiert Jennaia die Feuerkugel zu dem schon leicht angekokelten Oger, während sie gleichzeitig einen Schritt auf Errence zu macht. Sie beginnt ihre Arme webend zu bewegen und deutet dann vor, wobei sie laut draconische Worte intoniert. Auf einmal spühren alle Mitglieder der Gruppe wie sie merklich schneller werden, oder, wie sie es wahrnehmen, die Zeit um sie herum beginnt langsamer zu verstreichen.
-
Cetharin Seron heilte noch Torgar etwas und wartete dann ab bis dieser die Oger geschlachtet hatte. Seinen Zauber wirkte er freilich defensiv, denn das Risiko eines Angriffes der Oger in einem ungünstigen Augenblick für ihn, war ihm zu hoch. Zwar sah Cetharin Seron einen neuen potentiellen Feind von Westen kommend, aber er hörte dessen Geheule und stellte sich innerlich auf den Feind ein.
-
Jennaia bewegt kurz ihre Hand und der Feuerball rollt in die Richtung des verbrannten Ogers. Langsam fängt er an nach verkohltem Fleisch zu stinken.
In der Nacht ertönt ein unverständlicher Singsang. Errence und Cetharin spüren einen fremden Willen der ihren Geist beeinflussen will, können ihn aber zurückschlagen.
Das Heulen des Hundes verklingt im Dunkeln und man hört ein Fenster zersplittern als er durch selbiges springt. Er bewegt sich auf Jennaia zu und beißt nach ihr. Aber kurz bevor sich seine kräftigen Fänge in das Fleisch der Meistermaga graben können prallt er an einer unsichtbaren Macht ab.
Ein weiteres Klirren ertönt und neben Jennaia landet ein deformiertes Wesen aus den tiefen Abgründen des Abyss welches nach ihr schlägt. Seine Krallen schneiden durch die Luft als sie Jennaia um ein Haar verfehlen.
Von der Seite des Waldes her ertönt ein grollender Kriegsschrei und ein dunkelhäutiger Krieger kommt auf Cetharin herangestürmt. Er schlägt mit seiner Axt auf Cetharin ein und trifft ihn schwer an der Schulter.
Der Oger links neben Torgar schlägt nach dem kleinen Zwerg und trifft ihn an seiner Schwerthand.
Cetharin fängt an zu zaubern. Der Zwerg fühlt sich plötzlich deutlich gesünder.
Ein weiterer Kriegsschrei ertönt in der Nacht und von der anderen Seite Cetharins stürmt ein zweiter Krieger heran und zielt mit seiner Axt auf ihn. Boccob scheint aber wohlwollend auf Cetharin herabzusehen und er trifft ins Leere.
Errence schaut zu Jennaia und bemerkt den Hund und den Missgestalteten.
Torgar will sich wütend auf den Orger vor ihm stürzen aber der Singsang hat ihn dermaßen verwirrt, dass er nur brabbelnd dasteht.
Beide Oger neben Torgar schlagen auf ihn ein. Der eine schlägt daneben der andere trifft um so besser.
-
"Etwas Hilfe wäre willkommen!" ruft die Maga über die Schulter mit Blick zu Errence und weicht währenddessen vor den Angreifern, die sie bedrängen zurück. Dabei deutet sie dann voran und aus ihrer vorgestreckten Hand schiessen kurz hintereinander 3 helle Feuergeschosse, die sich in den Leib des Deformierten graben und diesen verbrennen.
-
Jennaia tritt einen Schritt zur Seite und eine Lanze aus Feuer schießt auf den Deformierten zu. Die ersten beiden töten ihn und Jennaia richtet den dritten auf den Hundeähnlichen, kann ihn aber nicht treffen.
Kaum ausgewichen, springt der Hund auf Jennaia zu und vergräbt seine Zähne in ihr Fleisch.
Ein weiterer der Deformierten springt durch das Fenster.
Der Barbar der von rechts gekommen ist, schlägt mit seiner großen Axt nach Torgar und reißt ein paar Wunden.
Der Zombie Oger zu Torgar rechten taumelt ein wenig hin und her und verfehlt Torgar.
Cetharin zaubert nachdem er zurück getreten ist.
Der andere Barbar schwingt seine Große Axt und trifft Torgar im Rücken.
Nachdem Errence die in Bedrängnis geratene Jennaia bemerkt zückt er seine Hellebarde und zielt auf den Hund, der sich in der Wade verbissen hat. Der Hund jault auf als die Hellebarde sein Fleisch trifft und er sackt leblos zusammen.
Torgar schlägt, wütend wie er ist, nach dem Oger vor sich und fällt ihn mit dem ersten Schlag. Seine anderen Angriffe zielt er auf den Oger links neben ihn und trifft ihn sehr hart.
Der Getroffene Oger versucht noch nach Torgar zu schlagen fällt aber vorher um und bleibt liegen.