Glücklich erhob sich Ocura und nahm das Geld wieder vom Boden, um es zum Schrein zu bringen. Wie ihr geheißen erzählte sie Mestrard auf dem Weg dorthin von dem Beginn ihrer Reise, von der Prophezeiung die ihr Stammespriester ihr mitgeteilt hatte, und von der Aufgabe, die er ihr übertragen hatte.
"... und nun bin ich nach über zwei Jahren meiner Reise heute in diese Stadt gekommen, gerade an dem Tag, seit dem es einen Schrein für Pharasma hier gibt, ob durch Zufall oder Vorsehung, ich weiß es nicht. Auf dem Platz vor der Kirche habe ich dann einen Mann getroffen, der einen mit dem Symbol Pharasmas verzierten Dolch getragen hat und als ich ihn daraufhin fragte, erklärte er mir freundlicherweise, dass es in dieser Stadt tatsächlich einen Geweihten meiner Göttin gibt, und wo ich euch finden kann."
Nachdem sie ihre lange Rede beendet hatte, schwieg Ocura eine Weile, um wieder zu Atem zu kommen. Vor Aufregung, das so viele "Zufälle" tatsächlich aufeinander getroffen waren, hatte sie ein wenig schnell geredet. Dann fuhr sie fort:
"Ich kann verstehen, wenn ihr mir nicht direkt antworten könnt oder wollt, aber möglicherweise habt ihr schon etwas von dieser Veränderung geahnt, die unser Stammespriester meinte?"
Spoiler (Anzeigen)Mestrard, am besten Du liest meine Hintergrundgeschichte, um zu wissen, was dir Ocura alles erzählt hat. Es wäre nur ein bisschen viel, um alles hier hinzuschreiben.
Mestrard hatte der jungen Stammeskriegerin aufmerksam gelauscht, ohne ihren Redefluss zu unterbrechen. Innerlich dankte er Pharasma ein weiteres Mal für die Freundschaft mit Ancrym - er musste der gewesen sein, der der jungen Frau den Weg gewiesen haben. Er nahm sich die Pause, die Ocura ihm förmlich angeboten hatte und dachte nach: Ist ihr Schicksal mit dem verbunden, was Targuan angedeutet hat. Ist es ihres oder das ihres Stammes? Letzteres war Mestrard nicht ganz deutlich geworden, es spielte für ihn im Augenblick jedoch keine große Rolle.
"Pharasmas Wege und der Weg des Schicksals sind wunderbar. Das Schicksal nimmt nichts, was es nicht auch gegeben hat" zitierte Mestrard seinen Mentor. "Ich weiß nicht, ob ich die selbe Ahnung hatte, die Euren Priester dazu bewogen hat, Dich auszusenden." Mestrard beschloss, auf seine innere Eingebung und Pharasma zu vertrauen und berichtete seinerseits von der inneren Unruhe, die ihn seit einigen Monaten zunehmend plagte und der Ankündigung Targuans, die ihm dieser in der Stunde seines Todes anvertraut hatte.
"... jedenfalls bin ich froh, auf Dich getroffen zu sein. Das Schicksal hat es so gewollt und nun müssen wir herausfinden, ob wir auf dem gleichen Weg wandeln werden oder nicht. Lass uns aber zuerst zum Schrein gehen und gemeinsam beten." Er hielt kurz inne und noch immer war sein Gesichtsausdruck ernst. Sie ist wirklich auf der Suche, das steht fest. Pharasma, ich hoffe dieses Zeichen betrifft auch mein Warten.
Dann schritt er zügiger in Richtung Kathedrale, führte Ocura zum Schrein Pharasmas und betete mit ihr, nachdem er die Rituale eines Gottesdienstes durchgeführt hatte.
Spoiler (Anzeigen)für die Geschichte bitte ebenfalls in den Hintergrund schauen. allerdings wird Mestrard nichts über seine Freundschaft mit Ancrym berichten.
Mit fachkundigem und ernstem Blick sieht Mestrard auf die Wunde. Dann lächelt er für einen Augenblick und sieht Ocura an: "Es ist nicht Deine Schuld", spricht er leise, so dass die anderen es nicht hören können. "Pharasma wird Dir Beistehen".
Dann schließt er die Augen, murmelt einige Worte in Thassilonian und beschreibt mit der linken Hand eine Runde Bewegung, der eine gezackte Linie folgt.
Ocura spürt die Wärme der Göttin, als sich die Wunde zu schließen beginnt. Auch wenn sie nicht gänzlich heilt, so stoppt doch die Blutung vollends und der Schnitt wird kleiner.
"Pharasmas Segen mit Dir und mit dieser Stadt." Diese letzten Worte spricht der Priester wieder in normaler Lautstärke und mit der gewohnten Ruhe und wendet sich dann wieder dem gefesselten Goblin zu.
Besonnen und offensichtlich eine Führungspersönlichkeit , dachte Mestrard bei den Worten von Arathis und nickte ihm freundlich zu, während er - nachdem er einen Moment innegehalten hatte - langsam zu den aufgestapelten Goblins ging und Ocura so noch die Gelegenheit gab, auf seine Worte zu reagieren, ohne sie dazu zu drängen.
Der Scherz der schönen Bardin amüsierte den Priester, doch er war so sehr mit seinen Gedanken beschäftigt, dass er nicht lächelte.
Bei den Goblins angekommen beschloss Mestrard, allen gemeinsam den Segen Pharasmas mit auf den Weg zu geben und nicht jeden einzelnen zu segnen. Der Kleriker sprach konzentriert und mit leiser Stimme auf Thassilonian die vorgeschriebenen Riten und Formeln seiner Göttin und vollführte mit beiden Händen das Symbol des Übertritts.
Auch sie sollen nicht ohne Segen gehen. Im Schicksal und im Tode wird nicht zwischen gut und böse, zwischen Freund und Feind unterschieden.
Spoiler (Anzeigen) Wenn Ocura auf seine Worte reagiert, ändere ich den Post ggf. noch Mal, daher auch die Leerzeile
Als Mestrard bemerkte, dass Ancrym so in sich gekehrt war, dass er offensichtlich seine Frage überhört hatte, berührte er ihn einfach bei seinem nächsten Gang aufs Örtchen an der Schulter während er vor sich hin murmelte.
Nach kurzem Suchen hatte Ocura den Pharasma Priester auch schon gefunden. Er unterhielt sich gerade mit Deputy Ancrym, so wie er es in seiner Nachricht angekündigt hatte. Glücklich lächelnd ging sie auf die beiden zu, verbeugte sich leicht und präsentierte zum Gruß ihre leere Handfläche.
"...und komme dann zu Belor. Wirst Du dort sein?", hörte sie Mestrard noch sagen und wartete dann ab, was Ancrym antworten würde. Sie wollte den beiden unter keinen Umständen ins Wort fallen.
"Ich sollte ihm später auch von meinem Trau erzählen. Möglicherweise bedeutet er wirklich etwas und ich bin einfach nicht fähig, es zu sehen."
Sie entschloss sich aber abzuwarten, bis sie mit Mestrard allein sprechen konnte, aus Furcht, sie könne sich lächerlich machen.
Spoiler (Anzeigen)Wenn Mestrard zum "Rostdrachen" geht, wird Ocura ihn begleiten und von ihrem Traum berichten.
Dem sonst so stoisch und selbstdiszipliniert wirkenden Pharasma-Anhänger entglitten für eine Sekunde die Gesichtszüge. Die Überraschung war ihm deutlich anzusehen. "Na-Naffer?"
Er wirkte gestern Abend merkwürdig, ich wollte unbedingt noch mit ihm sprechen, aber hier...
Rasch gewann Mestrard wieder die Kontrolle über sich.
"Sheriff. Vater Zanthus", verbeugte sich der Shoanti zweimal und trat dann einen Schritt zurück, um den anderen zu ermöglichen, ihre Grüße zu entbieten.
In der zweiten Reihe blieb er stehen und verfolgte mit äußerster Konzentration das folgende Geschehen. Unwillkürlich schloss sich seine Hand um das eherne Symbol seiner Göttin. Wieder einmal wendet sich das Schicksal auf unerwartete Weise. Was dieser Tag noch bringen mag?
Während der Begrüßung glitt Mestrards Blick über seine Begleiter. Ancrym, sein Freund, auf den er sich blind verlassen konnte. Ocura, die ein Geheimnis, möglicherweise eine Prophezeiung barg. Ehrfürchtig und fremd aber gleichzeitig so vertraut. Arathis, mit dem er eben noch debattiert hatte und den er noch nicht so recht einschätzen konnte. Der Halbling Perryion, hinter dem mehr zu stecken schien als dieser sich anmerken ließ. Oder als er vorgab? Und schließlich Emyralda, die tapfer gekämpft hatte und zu den Fahrensleuten gehörte.
Dann wanderte sein Blick zwischen Vater Zanthus und Naffer, mit dem er gemeinsam wohnte und der ihn hin und wieder vertreten hatte, hin und her.
Spoiler (Anzeigen)Sollte keine Begrüßungsrunde in welcher Form auch immer stattfinden, bitte diesen Teil des Posts löschen/ignorieren. Die Konzentration Mestrards gilt der Situation, insbesondere Naffer.
Mestrard war froh, dass der neugierige Halbling das Gespräch führte und hörte interessiert zu. Immer wieder blickte er Ancrym an und wartete auf einen Kommentar des Kriegers.
Zwischendurch suchte der Priester immer wieder Naffers Augen, so als könnte er an dessen Blick ablesen, was der Grund für die Anwesenheit des Friedhofswärters sein könnte und was dieser ihm am gestrigen Abend offenschichtlich verschwiegen hatte.
Da ist mehr dran, als es den Anschein hat.
Spoiler (Anzeigen) Motiv erkennen, um Naffers Reaktionen zu deuten - fühlt er sich wohl, ist er nervös, ist er hergerufen worden...
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Der Shoanti wurde von den Worten des Sheriffs härter getroffen als er es sich anmerken ließ. Nur Naffer und vielleicht Ancrym erkannten dies in seinem Blick, als er seinen Freund, den Friedhofswärter, ansah und mit einer stummen Verbeugung um Verzeihung bat.
Ich muss meine Ruhe wieder finden. Etwas stimmt nicht überlegte der Priester, der sonst eher bedacht und ruhig war. Allerdings war bisher auch selten so viel in so kurzer Zeit geschehen. Der Wink des Schicksals, den Ocura in sich trug, seine eigenen Vorahnungen, die Goblins, die Neuigkeiten über den Tod von Vater Tobyn und seiner Tochter, die Gedanken an Targuans Prophezeiung und deren Bedeutung... allem voran natürlich ein geschändetes Grab. Diesen Frevel hatte er noch nicht erlebt.
"Ich müsste mit Naffer noch ein, zwei Dinge besprechen, wegen der Gräber und des Schreins. Wo treffen wir uns?" die Frage war an Belor und Ancrym, den dieser eben zum Anführer gemacht hatte. Eine Tatsache, die den Kleriker ungewöhnlich froh stimmte. Hannah werde ich dann morgen früh aufsuchen. dachte Mestrard ,der dieses Gespräch in Ruhe führen wollte.
Spoiler (Anzeigen) Mestrard wird sich draußen bei Naffer entschuldigen, ihm die Spende Ocuras übergeben und die Verwaltung des Friedhofs und des Schreins übertragen. Zudem wird er in herzlich bitten, die Goblins wirklich zu begraben, damit sie entsprechend den Riten der Göttin des Todes bestattet werden und ihr Schicksal von IHRER Hand empfangen.
Der Kleriker schüttelte innerlich den Kopf ob der Entwicklung und war überrascht, dass Ancrym nicht eingriff. Die Pferde waren ihm jedoch willkommen, da er so hoffte, die Feierlichkeiten am Abend sicher miterleben zu dürfen. Daher blieb er ruhig und beobachtete das Gespräch mit distanziertem Blick.
Nachdem Aldern seine Fähigkeiten gerühmt hatte, hob er die Hände gen Kathedrale und bat laut um Pharasmas Segen für das Vorhaben. Daraufhin klopfte er seinem großgewachsenen Freund auf die Schulter und meinte, "Wollen wir los, Ancrym?"
Ohne die Antwort abzuwarten berührte er Ocura sanft und murmelte zunächst unverständliche Worte, dann sagte er leise, fast flüsternd: "Ich hoffe, wir werden mehr über Dein Schicksal, das der Stadt und die Prophezeiung meines Lehrers erfahren. Möge Pharasma stets Ihre Hand über Dich halten". Während der Worte spürte Ocura ein leichtes Kribbeln und neue Kraft schien in sie zu strömen.
Daviren nickte anerkennend. "Ihr habt ein gutes Auge, Kriegerin. Prophet ist ein prächtiges Tier, und da eure Gefährtin lieber ihr Maultier behalten möchte, bliebe eh eines übrig."
Auch Aldern nickte. "Ich dachte, ihr würdet vielleicht lieber ein etwas kleineres Tier bevorzugen, aber es wäre mir eine Ehre, wenn Ihr stattdessen diesen Rappen als Geschenk von mir annehmen wolltet. Wie steht es mit Euch, Perriyon? Wollt auch ihr lieber ein solches Pferd haben? Ich hoffe, euch nicht durch die Ponys beleidigt zu haben?"
Spoiler (Anzeigen)ich schreib da jetzt einfach drüber weg, kannst du ja in deinem nächsten Post vielleicht anmerken, was du lieber haben wolltest.
Nachdem die Gruppe aufgesessen war, hob Aldern noch einmal grüßend die Hand, um sich von Daviren zu verabschieden. Dann zwinkerte er Emyralda zu. "Nun aber auf, ein Heldenlied wartet darauf, geschrieben zu werden."
Geschehen am Frontag, dem 2.Rova im Jahre 4707 GA, in der 12. Stunde
Ancrym zügelte sein Pferd und seine Begleiter taten es ihm nach. Links von ihnen lag der Schankswald, dessen sich gerade hier wieder von der Straße wegbewegten, wie es ihnen vom Sheriff erklärt worden war, während von rechts her der Zeckenwald, wie er wegen der Vielzahl dieser kleinen blutrünstigen Spinnentiere, die dort drinnen lebten, genannt wurde. Es war nur wenig mehr als eine halbe Stunde her, dass die kleine Gruppe das Nordtor Sandspitzes verlassen hatte und der Küstenstraße am Alten Licht vor zuerst nach Norden, dann nach Osten gefolgt waren. Der Weg durch die Ausläufer der Rabenrast, einer kleinen Gebirgskette, die vom Turandarok von der Teufelsplatte abgetrennt wurde, war ohne Zwischenfälle verlaufen, so dass die Reise keine weitere Verzögerung erfahren hatte.
Der Shoanti atmete erleichtert aus und überließ den anderen das Fesseln des schlafenden Monsters. "Aldern, lasst mich Euren Arm ansehen und reinigen" sprach er den Adligen freundlich aber bestimmt an.
Der Kleriker zog seinen Dolch, um den zerfetzten Ärmel vom Gewand des Menschen abzutrennen. Anschließend spülte Mestrard die Wunde aus und verband sie kundig mit den leinernen Tüchern, die er stets mit sich führte. Als dies geschehen war sprach er ein kurzes Gebet zu Pharasma und klopfte dem Mann auf die Schulter. "Meinen Dank, Aldern Fuchsschuh."
Im selben Moment schien ein kleiner blauer Funke von der Hand des Priesters auf die Schulter und dann den verwundeten Arm Alderns zu tanzen und die Wunde fühlte sich gleich besser an, auch wenn sie noch schmerzte.
Spoiler (Anzeigen)+ 1 TP (gestrichen: Gift entdecken ) für Aldern, Heilkunde Wurf für die Identifikation der Schwere der Wunde und das Verbinden im Würfelthread
Der Priester hockte sich vor den Gefangenen und berührte mit der freien Hand das eherne Symbol, das ihm um den Hals baumelte. Merkwürdige Worte für einen Mörder. Für einen, der vermutlich gerade Sandspitze überfallen hat.
Die dunkelgrauen Augen starrten den gefesselten Hundereiter ausdruckslos an, "Habt Ihr ihn getötet?" Mit einer vagen Bewegung deutete der Kleriker in Richtung des aufgebahrten Goblins. Bevor der Gefangene antworten konnte, fuhr Mestrard fort, wobei sein Ton schneidender und härter wurde: "Und seid Ihr nicht selbst ein verhinderter Dieb? Oder den Waffen nach ein erfolgreicher? Ihr habt Sandspitze überfallen!"
Die ganze Zeit über beobachtete der große Mann die Augen und die Reaktionen des Goblins.
Spoiler (Anzeigen)Motiv erkennen im Würfelthread. Mestrard fragt sich, ob beide Stämme bei dem Überfall dabei waren, ob es ggf. Streit zwischen den Stämmen gibt usw. Mit der höflichen Anrede und der Mischung aus Fragen und Vorwürfen versucht er sein Gegenüber zu provozieren - wenn ich da würfeln soll, mache ich das gerne.
Perriyon verzog das Gesicht missmutig, als er von der Bedienung angepöbelt wurde, was jedoch sofort vergeben und vergessen war, sobald sie ihm versprach in Kürze für etwas zu trinken zu sorgen.
Der jungen Frau, die an seinen Tisch kam erklärte er zunächst: "Einmal für alle im Haus das, was sie zuletzt hatten nochmal und für mich ein großes Horn Met bitte." Dann fügte er noch beiläufig an: "Wo befindet sich Ameiko denn zur Zeit? Ich hatte eigentlich erwartet, sie hier anzutreffen." Ein wenig enttäuscht war er schon, dass die hübsche, junge Frau sich nicht sehen ließ. So eine Verschwendung!
Nachdem ihn die Bedienung wieder verlassen hatte, zog er aus seinem Rucksack ein kleines Tintenfass und einen Schriftrollenbehälter, dem er ein leeres Stück Pergament und eine lange Feder entnahm und begann zu schreiben. Als er fertig war, war das Horn, welches ihm die Bedienung mittlerweile gebracht hatte schon mehr als zur Hälfte geleert. Er nahm sich noch die Zeit, den wieder zusammengerollten Brief mit Wachs zu versiegeln und einen kleinen Ring, den er aus einer seiner Manteltaschen hervorgebracht hatte, in das noch weiche Wachs zu drücken, bevor er sein Getränk leerte und zur Tür ging.
Dort wartete er, bis er einen Jungen sah, der anscheinend nichts besseres zu tun hatte, warf ihm ein Silberstück zu und sagte ihm: "Wenn Du Dir noch so einen verdienen willst, könntest Du diesen Brief dann bitte zum Haus von Lonjiku Kaijitsu bringen? Sag ihnen, dass er direkt zu Händen des Hausherren selbst gehen soll und warte dann dort, ob Du mir noch einen Brief zurückbringen sollst. Danach kommst Du wieder hierher. Ich warte hier auf Dich."Spoiler (Anzeigen)Sehr geehrter Herr Kaijitsu,
wie Ihr mit Sicherheit am Siegel der Familie Schattenhand erkennen konntet, ist dies ein Brief geschäftlicher Natur. Es ist Euch hoffentlich bereits die Nachricht zugetragen worden, dass ich, der Sohn des Hauses Schattenhand in nächster Zeit bei Euch eine Tätigkeit als Halter eines kleineren Kontors aufnehmen soll. Zu Zwecken der Besprechung dieser und anderer Angelegenheiten, bitte ich Euch hiermit höchst respektvoll, mir den nächstmöglichen Termin einzuräumen, da ich mich bereits in der Stadt befinde.
Weiterhin möchte ich empfehlen, dass Ihr Eure Antwort direkt dem Boten übergebt, der Euch diese Nachricht überbrachte.
Hochachtungsvoll,
Perriyon Wortlur Schattenhand.