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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Whispers of the Vampire's Blade => Thema gestartet von: Brottor am 08.11.2007, 19:04:48

Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 08.11.2007, 19:04:48
Sturmgriff erhebt sich ueber dem Hafen - der einzige sichtbare Beweis fuer Zivilisation entlang der ansonsten von Jungel beherschten Kuestenlinie.
Grosse Steingebaeude bilden die Basis dieser Handelsstadt. Zwischen den grossen Steingebaeuden fuellen unzaehlige Holzgebaeude die Luecken. Eine massive Steinmauer umgibt die Stadt und eine komplexe Reihe von Docks verbindet die Stadt mit der See.

(http://www.wizards.com/dnd/images/stormreach_city.jpg)(http://www.wizards.com/dnd/images/grasp_gallery/85988.jpg)

"Die Seepfeil ist ein geheimes Gefaehrt, deswegen lasse ich euch eine halbe Meile vom Hafen entfernt an Land."
Erklaert Byam.

"Wir werden hier 30 Tage auf euch warten - danach nehmen wir an das ihr verschollen seid.

Versucht nach Sturmgriff ueber die Docks zu gelangen. Diese Reisepapiere weisen euch als Reisende der Starkwind aus. Als angehoerige einer Expedition der Morgrave Universitaet.
Ihr solltet darauf achten das die wirklichen Mitglieder der Expedition nichts davon mitbekommen. Sie werden euch das wohl kaum abkaufen.

Ausserdem soll ich euch diesen Kreditbrief ueberreichen. Falls ihr Transportmittel in den Jungel benoetigt koennt ihr den Brief in der Haus Canith Enklave einloesen.

Ich wuensche euch viel Glueck!"

Byam uebergibt den Abenteurern die Dokumente und geleitet sie zur Ausstiegslucke.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 11.11.2007, 23:11:19
"Vielen Dank, Käpt'n Byam," deutet Gorislava eine Verneigung an, nachdem der Gnom seine letzten Instruktionen an die Abenteurer ausgesprochen hat. Innerlich kann die Karrn es gar nicht mehr erwarten, aus dem wunderlichen, aber einengenden Gefährt zu steigen und wenn nötig, den untoten Feigling auch zu Fuß durch den Dschungel zu jagen. "Nun sind *wir* damit darn, für Tempo zu sorgen."

Agil klettert die Karrn als Erste aus der Luke und bleibt daneben stehen - zum einen, um weiteren Aussteigenden, falls nötig, helfen zu können, zum anderen, um sich entlang der Küstenlinie umzusehen. Der Anblick des dichten, ineinanderverschlungenen Waldes, der aus unmöglich aussehenden Bäumen besteht, wirkt auf Gorislava im ersten Moment überwältigend. "Fürwahr, in diesem Gewirr kann man nie wissen, was einen erwartet. Schon der Rand flößt einem Respekt ein. Aber bilde dir nichts ein, Randolt, ich werde dich finden."

Die Rächerin ist auch die Erste die sich ans Ufer begibt. Angesichts des lärmenden Urwaldes, aus dem fremdartige Gerüche dringen, die sich mit dem salzigen Meeresduft vermischen, legt sie die metallene linke Hand an den Bogen über ihrer Schulter, bereit, sich einer plötzlichen Gefahr zu stellen.
Wortlos schaut sie sich nach ihren Gefährten um, wendet den Kopf dann ab, sodass ihre dunkle Haarmähne eindrucksvoll durch die Luft flattert, und macht die ersten Schritte in Richtung Sturmgriff.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 12.11.2007, 09:53:36
Als nächster zwängt sich Xim durch die Luke, nachdem er vom Kapitän die Dokumente in Empfang genommen und sich mit einen Nicken verabschiedet hat. Er springt von Bord um neben Gorislava stehen zu bleiben und das unvertraute Pflanzendickicht zu inspizieren. Aber sein erster Gedanke gilt eher dem Klima. "Wie gut dass meine Waffen entweder magisch, adamenten oder silbern sind - in dieser dumpfen Schwüle müssen doch Stahlwaffen innerhalb von Stunden zu rosten beginnen..."

Zu Gorislava gewandt sagt Xim "Ja, ihr habt recht, wir sollten keine Zeit verlieren. Ich werde vorangehen und uns bei Bedarf eine Schneise hauen." Er wirft sich seinen großen Schild - der ihm schon drei mal fast in der Luke stecken geblieben wäre - auf den Rücken und zieht das adamantene Großschwert.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 12.11.2007, 20:12:40
Sati verabschiedet sich von Byam, klettert dann mit Gibb auf der Schulter aus der Luke und gesellt sich zu Xim und Gorislava. "Bei dem ganzen Grünzeug müssen wir aufpassen, dass wir nicht verloren gehen",denkt sie bei sich, als sie die hohen Büsche und Gräser sieht."Wir sind bereit! Das mit der Schneise halte ich für eine gute Idee", sagt Sati grinsend und schaut hoch zu Xim, der sie um einige Längen überragt.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 12.11.2007, 22:22:19
"In Ordnung, dann würde ich die Nachhut übernehmen," dreht sich Gorislava abrupt um und reiht sich an Ende der Marschkolonne ein. Egal aus welcher Perspektive, der Dschungel wirkt stets verdächtig und gefährlich, doch einen Verbündeten weiß die Karrn im farnigen Dickicht; ja es ist mehr als ein Verbündeter, es ist ein Teil ihrer selbst, der aus Ängsten, Zorn, Zweifeln und Tränen gewoben ist und den kein noch so verflochtenes Pflanzenwerk halten kann: der katzenartige Schatten, der Gorislava schon seit langer Zeit auf ihrem Rachezug begleitet.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 12.11.2007, 22:55:42
Die Abenteurer schlagen sich durch den Dschungel und wieder ihr Erwarten lauern ihnen keine gefaehrlichen Tiere auf.
Wahrscheinlich gibt Xim mit seinem Grossschwert und dem Laerm den er damit verursacht ein zu erschrenkendes Bild ab.

Als die Gruppe die Docks erreicht eroeffnet sich ihnen ein buntes Treiben. Der Handelsdistrikt schliesst sich direkt an die Docks an. Ein einzelner Kanal trennt die Lagerhallen von den Ladenzeilen. Bruecken ueberspannen den Kanal auf denen ein wildes Gedraenge herrscht.
Haendler preisen die Qualitaet ihrer Waren an. Man sieht Lebensmittel, Suessigkeiten, Silber, Perlen, Felle, Cristall, Federhalter, Waffen und eine Unzahl anderer Dinge.

Die Strassen zu beiden Seiten des Kanals sind vollgestopft mit Karren, temporaeren und dauerhaften Staenden und den Unterhaltungen von hunderten von Leuten. Es werden alle moeglichen Dinge verkauft und gekauft.

Taenzer, Jongloere, Feuerschlucker, Pupenspieler und Hexer stellen ihre Talente zur Schau und biedern sich allen mit ausreichend Muenzen und Gedult an.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 13.11.2007, 09:49:35
Nach einer kurzen Weile des orientierungslos durch die Menge Treibens führt Xim die Gruppe in eine etwas ruhigere Ecke. "Bis jetzt war es ja einfach, und in diesem Chaos hier fallen wir auch nicht auf. Aber wie wollen wir jetzt weiter machen? Hier erkundigen, ob Schiffe voll Kriegsgeschmiedeter, Leute mit Drachenklauen-Insignien oder wildgewordene Untote in der Stadt gesichtet wurden? Oder gleich zur Canith-Enklave gehen und uns einen Dschungeltransport - was auch immer das sein wird - organisieren? Ich würde vorschlagen, wir geben uns einen Tag Zeit für Nachforschungen, und ziehen dann weiter?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Prof. Nimble am 13.11.2007, 09:55:16
Immer noch etwas beschämt darüber, dass er sich beim Kampf im U-Boot feige in einer Luke versteckt hat anstatt seinen Kameraden zu helfen, war Nimble sehr schweigsam während der restlichen Reise. Allein der Gedanke, nichts als Wasser, Millionen von Litern von Waser um sich zu haben, lies seine Knie weich werden lassen.

Die restliche Fahrt über hatte er sich meist um seine neuste Erfindung, eine etwas merkwürdige, klapprig ausschauende Armbrust mit Beinchen, die sich ab und zu sogar bewegten, gekümmert. Doch beim Anblick des Trubels, der vor ihnen lag, konnte selbst der Professor nicht mehr still halten. Mit aufgerissenen, staunenden Augen versuchte er, so viel wie möglich des bunten Treibens zu erfassen. "Fantastisch", ruft er, und spürt, wie die Silbertaler in seiner Jackentasche genauso entzückt sind wie er und lustig klimpernd nach Freiheit rufen. "Wir müssen unbedingt für eine kurze Weile hier bleiben... Vorräte auffrischen, Dinge kaufen, uns vorbereiten... was meint ihr?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 13.11.2007, 11:48:20
Sati ist fasziniert von dem bunten Treiben, aber Zeit ist bei dieser Mission ein wesentlicher Faktor, den sie nicht aus den Augen verlieren dürfen. "Wir sollten uns möglichst schnell um unser Transportmittel kümmern und nur das Nötigste einkaufen. Ich bin mir sicher, dass wir unterwegs auf die Drachenklaue treffen, da sie ja das gleiche Ziel haben wie wir."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 13.11.2007, 21:10:51
"Wir haben bereits jede Menge Zeit verloren," ertönt Gorislavas Stimme mit einem unterschwelligen Seufzen, "Ich gebe Miss Sati recht. Beeilen wir uns lieber, bevor unser Vorsprung völlig zugrunde geht."

Das rege Treiben um sie herum nimmt die Karrn eher am Rande wahr. Hin und wieder fesselt die eine oder andere exotische Ware ihre Aufmerksamkeit, doch angesichts des Ziels der Reise, angesichts der bevorstehenden Abrechnung mit ihrem Erzfeind, erscheint selbst die bunte Stadt Sturmgriff der Rächerin fad und unbedeutend. Vielfarbiges Chaos hat sie mit Sharn bereits kennengelernt - auch wenn der xen'drische Hafen für sie wie eine Steigerung davon wirkt, im Bezug auf Kuriositäten.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 13.11.2007, 21:52:23
"Hmm, es sieht so aus als hätten wir ein Patt. Was meint Ihr denn dazu, Kamerad Affe?" fragt Xim, der zwar die Logik der beiden Damen einsieht, aber ein Mehr an Spezialausrüstung und taktische Information auch zu schätzen wüsste.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 13.11.2007, 22:42:53
"Wir wäre es, wenn wir uns einfach aufteilen?," lautet Gorislavas Vorschlag. Sosehr ihre Neugier sich in dieser fremden, andersartigen Stadt zu Wort meldet, schon der kleinste Gedanke an die tote Zarina lässt die dunkle Dame alles bis auf ihr Ziel vergessen. "Je schneller wir dieses Pack einholen, desto eher wird Schwesterherz in Frieden ruhen können. Seemannsgeschwafel können wir uns auch später anhören..."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gibb am 14.11.2007, 18:07:06
Gibb meldet sich mit einem schrillen kreischen zu Wort. Aufgeregt huepft er Sati auf der Schulter herum, bis er einen Satz auf den Boden macht. Obwohl man den Affen nicht mehr sehen kann zwischen den vielen Leuten, kann man doch seine Spur verfolgen. In kurzen Abstaenden stolpern und fluchen die Marktbesucher als der Affe zwischen ihnen hindurch rennt. Ploetzlich taucht Gibb wieder aus der Menge auf und krabbelt einem grossen Mann bis auf den Kopf. Von da aus macht er einen gewaltigen Satz und bleibt an einer von vielen sauber an einem Seil aufgereihten Bananenstauden haengen. Immer mehr Leute drehen sich zu dem Affen um und schmunzeln, als sie den aufgeregten Haendler bei dem Versuch beobachten Gibb zu verscheuchen. Da Gibbs Attacke noch immer nicht von Erfolg gekroent ist, wippt er wuetend an der Staude bis das Seil reisst und alles seitlich gegen den Wagen prallt. Er zerrt mit aller Kraft, bis sich endlich 3 Bananen von der Staude loesen und verschwindet unter lautem Gegroehle der Zuschauer in der Menge. Sekunden spaeter sitzt er auf Xims Schulter und nagt genuesslich an den Bananen. Dabei verschmiert er Xims glaenzendes Aeusseres mit Bananenresten und deren Schalen. Ein wuetender Haendler mit hochrotem Kopf baut sich vor Xim auf und zeigt mit vor Zorn zitterndem Finger auf den Affen.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 14.11.2007, 18:29:06
"Diese Bananen zahlst du mir Blecheimer!" ruft der Händler erbost aus und zeigt wild mit seinem Finger auf Xim.
Anscheinend ist der Mann hin und her gerissen - einerseits will er nicht seinen Stand unbeaufsichtigt lassen und sich nicht weiter wie ein paar Schritt entfernen, andererseits ist ihm so eine Frechheit noch nicht unter gekommen.

Mit hochrotem Kopf gestikuliert er, hebt einige der herabgefallenen Sachen auf um sich sofort wieder aufzurichten und erneut mit seinem Finger auf Xim und Gibb zu zeigen.

"Wenn das ein Ablenkungsmanöver ist, dann könnt ihr was erleben! Ich habe mein Schutzgeld gezahlt!
... und überhaupt könnt ihr was erleben wenn ich nicht gleich das Kupfer für die Bananen und den Schaden in meiner Hand halte!"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gibb am 14.11.2007, 18:37:37
Feierlich reckt Gibb eine Banane in die Hoehe. Mit der anderen Hand laesst er eine Schale auf die Schulter Xims fallen, die daraufhin langsam ueber die Brust nach unten rutscht und dabei einen matten Streifen auf dem sonst so makellos blinkenden Metal hinterlaest.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Prof. Nimble am 15.11.2007, 11:01:57
Der Professor kann das ganze nur komisch finden... etwas abseits von Xim, um nicht auch noch in den Steit zu geraten, hält er sich den Bauch und lacht herzhaft! "Tja, wenn es Bananen gibt, da kennt unser Gibb kein zurück mehr!", ruft er kichernd zu seinen Freunden hinüber. Nimble kramt einige Kupfermünzen aus seiner Tasche hervor und reicht sie dem immer noch erzürnten Standbesitzer, der gerade die Sauerei vor seinem Stand aufräumt. "Hier, nichts für ungut. Unser Äffchen gerät manchmal leicht außer Kontrolle. Aber ansonsten ist er ein herzensguter Gefährte, das kann ich euch versichern. Dies sollte euren Schaden begleichen...", versucht Nimble den Marktschreier zu beruhigen. Er gibt ihm noch ein paar Münzen extra als Wiedergutmachung und fragt ihn dann: "Sagt, wo werden hier denn Waffen und Rüstungen gehandelt? Könnt ihr uns den Weg weisen?
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 15.11.2007, 11:14:24
Der Händler Zählt die Kupfermünzen und das Rot weicht aus seinem Gesicht. Der Mürrische Blick weicht jedoch nicht und ruppig antwortet er dem Gnom:
"Waffen gibt es dort hinten! Weit weg von meinem Stand! Die Götter sein gepriesen - und nehmt euren Flohträger bloß mit!"

Noch einmal schaut sich der Händler den Schaden an und zählt die Münzen scheint aber zu dem Schluss zu kommen das der Klimper in seiner Hand wohl mehr als ausreichend ist.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 15.11.2007, 14:03:52
Xim beugt sich noch einmal zu dem Händler vor. "Ich entschuldige mich auch." sagt er, und fügt dann hinzu  "Aber sagt, was meint Ihr denn mit Schutzgeld? Gibt es in dieser Stadt eine Steuer, die an die Wache entrichtet werden muss, oder ist das etwas Anderes?", während er gedankenlos aber mit mechanischer Präzision die Bananenreste von seinem Panzer schabt.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 15.11.2007, 14:44:20
Der Händler schaut den Kriegsgeschmiedeten mit großen Augen und offenem Mund an.
Nach einigen Sekunden der Verwunderung nickt der Händler langsam mit dem Kopf.

"Jaja genau, so in der Art ist das. Man zahlt eine Art Steuer an Leute die dann sowas wie Wache halten.

Aber nun entschuldigt mich ich muss meinen Laden aufräumen."


Der Händler wendet sich seinem Stand zu, doch kann er den Blick nicht endgültig von dem Metallmann nehmen. Immer wieder schüttelt er den Kopf und murmelt etwas vor sich hin um wieder verwundert den Kopf zu schütteln.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 15.11.2007, 20:25:44
Sati kann nur den Kopf schütteln: So intelligent, aber wenn's ums Essen geht...
Mit einem tadelnden Blick, der keinen Wiederspruch zulässt, beordert sie Gibb zurück auf ihre Schulter. "Ich hoffe, die Verschmutzung ist nicht allzu schlimm. Manchmal geht es einfach mit ihm durch", sagt sie mit einem entschuldigenden Lächeln zu Xim. "Natürlich werde ich euch die Münzen ersetzen Professor. Wieviel habt ihr dem Händler denn gegeben?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 15.11.2007, 21:49:23
Der ulkigen Szene hat Gorislava eher am Rande und mit verschränkten Armen beigewohnt. Diie mürrische Miene der Karrn verrät schnell, dass sie von Gibbs Schabernack nicht viel mehr hält als der unglückselige Händler. Nachdem der Affe sich ausgetobt und der Verkäufer seine Entschädigung bekommen hat, tritt die Dunkelgewandete näher an die Gruppe und wartet zunächst so lange ab, bis jeder ihrer Gefährten auf ihren mißmutigen Blick aufmerksam geworden ist - insbesondere Gibb.

"Zurück zum eigentlichen Plan," bricht sie daraufhin das Schweigen, "wie ich schon erwähnt habe, fände ich es sinnvoll, wenn wir uns aufteilen. Damit schlügen wir zwei Fliegen mit einer Klappe." Immer noch mit verschränkten Armen, erwartet die Rächerin Reaktionen ihrer Mitstreiter.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 16.11.2007, 13:44:20
"Nun gut, das wäre auch möglich. Ich bin zwar nicht begeistert von der Idee, eventuellen Smaragdklauen in halber Gruppenstärke entgegenzutreten, aber hier kennt uns ja wohl noch keiner." lenkt Xim ein.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 16.11.2007, 19:30:25
"Wenn wir uns nicht zu auffällig verhalten, dürfte uns in dieser bunten Herde nichts passieren," vermutet Gorislava, wobei ihr Blick sich erneut in Gibb bohrt - der soeben das genaue Gegenteil von "unauffällig" demonstriert hat.
"Aber an mir soll es nicht scheitern. Nur würde ich sehr ungerne eine Verzögerung in Kauf nehmen. Dank dieser glitschigen Piratenbande haben wir bereits viel zu viel Zeit verloren," äußert die Rächerin ihre Ungeduld und weist damit dezent darauf hin, dass sie am liebsten direkt die Weiterreise in Gang setzten würde.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Prof. Nimble am 18.11.2007, 00:52:41
"Gut, dann lasst uns zwei Gruppen bilden. Xim, habt ihr Lust mit mir mitzukommen? Ich würde gerne beim Waffenhändler vorbei. Vielleicht findet sich etwas interessantes, zudem brauche ich dringend neue Bolzen für meine Armbrust, und für Arbi auch." Bei seinen letzten Worten streichelt der Professor vorsichtig über seine Jackentasche, aus der als Antwort leises Klicken und Surren von Zahnrädern und kurz darauf ein Geräusch, dass an das Springen einer gespannten Feder erinnert, hervorkommt.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 18.11.2007, 01:17:56
Erleichtert, dass ihre Idee doch noch Anklang findet, nickt Gorislava auf Nimbles Worte hin. Als der Gnom aber auf sein neustes Gerät zu sprechen kommt, welches daraufhin wie von selbst mit einer Reihe von Geräuschen reagiert, nimmt das Gesicht der Karrn einen leicht verwunderten Ausdruck an.
"Ich frage mich immer noch, Professor, was es sich mit diesem euren Aggregat auf sich hat," bekundet sie ihre Neugier.
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 18.11.2007, 17:29:40
"Ja Professor, ich werde mit euch kommen. Ich möchte mir einen Zauberschmied suchen, der auf Kriegsgeschmiedete spezialisiert ist. Er soll meine Rüstung verbessern, und vielleicht weiss er auch etwas über verdächtige Kriegsgeschmiedeten-Bewegungen in den letzten Tagen." antwortet Xim auf Nimbles Frage.
"Dieses kleine Konstrukt interessiert mich allerdings auch. Welche taktischen Einsatzmöglichkeiten hat es?"
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Beitrag von: Prof. Nimble am 19.11.2007, 14:55:48
"Nun...", kichert der Professor stolz und ein wenig verlegen, "das ist meine neuste Erfindung. Ich nenne es Arbi. Eigentlich ist es ein sogenannter Arbalester, eine selbstständig handelnde Waffe. In meinem Fall eine Armbrust. Arbi ist sehr geschickt und äußerst intelligent und treffsicher... ich bin mir sicher dass er uns im Kampf hervorranged unterstützen wird!" Nimble zieht Arbi aus seiner Tasche und zeigt ihn herum. Dieser klickt nur ein wenig, strampelt mit den Beinchen und wieder ist das GOING einer springenden Feder zu hören.

(http://private.rueckstiess.de/images/arbi.png)
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Beitrag von: Sati Bibaub am 19.11.2007, 19:45:52
"Das ist wirklich sehr interessant, aber ich bin nicht begeistert, dass wir uns trennen", meldet sich Sati zu Wort. "Wir wissen noch gar nicht, was hier los ist und getrennt sind wir eher verwundbar. Wir sollten vielleicht erst den Brief einlösen, damit die Überfahrt gesichert ist und uns dann um die Ausrüstung kümmern. Es ist mir nicht wohl dabei, so etwas hier herumzuschleppen. Mal davon abgesehen: Wie lange dauert denn so eine Rüstungsverbesserung? Das ist doch sicher nicht in ein paar Stunden erledigt Professor, oder?".
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Beitrag von: Gibb am 19.11.2007, 21:05:35
Gibb beobachtet waehrendessen genau die Raecherin und laesst sie keine Sekunde aus den Augen. Als ihn abermals ihr finsterer Blick trifft, oeffnet er seinen Mund legt den Kopf in den Nacken und schiebt sich provozierend langsam das letzte Stueck Banane in den Rachen. Feixend springt er daraufhin auf der Schulter von Sati auf und ab und gibt gackernde Laute von sich. Dann klettert er flink nach unten in die Tasche seiner Meisterin und zerrt die Brille heraus, die er einem der Gnome abgenommen hatte. Als er wieder oben auf der Schulter angekommen ist, mit aufgesetzter Brille, setzt er die Beobachtung der Raecherin fort.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 19.11.2007, 22:00:49
Mehr als ein Augenrollen erntet Gibb für seine Possen nicht. So witzig, oder nervig, das Äffchen auftreten mag, in Gedanken durchlebt die Karrn immer wieder die tragischen Ereignisse, die sie zur düsteren Jägerin ihres Erzfeindes, die sie heute ist, gemacht haben. Diese an Besessenheit grenzende Leidenschaft brodelt nach außen hin beinahe unmerklich, aber innen stets kochend heiß im Herzen der Trägerin eines aberranten Drachenmals.
Jetzt, wo sie dem Ziel ihres persönlichen Rachefeldzuges so nahe steht wie noch nie, vermag Gibbs Schabernack sie nicht aus dem Konzept zu bringen.

Dem Professor nickt Gorislava anerkennend zu, nachdem sie seine sonderbare Konstruktion betrachtet hat. "Ein nettes Spielzeug... Vielleicht ein Kriegsknecht in Kleinformat? Hmpf, so bekommt der Herr der Klingen noch bald Konkurrenz..."
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Beitrag von: Prof. Nimble am 20.11.2007, 00:08:18
"Jaaa also wie lange so etwas dauert, das kommt natürlich ganz auf die Art der Verbesserung an. Das kann man allgemein nicht sagen... aber fragen kostet ja nichts. Also, mir ist es egal ob wir uns aufteilen oder nicht, so gefährlich schaut mir der Platz hier nicht aus. Aber lasst uns einfach abstimmen. Wer ist dafür, dass wir uns aufteilen um Zeit zu sparen?"

Dabei hebt der Professor schonmal die Hand und schaut sich in den Reihen um.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 20.11.2007, 18:07:49
Die Karrn zuckt nur mit den Schultern, eine Hand zu heben, macht sie sich nicht die Mühe.
"Es wäre mir durchaus recht, aber ich würde mich nicht dagegen stellen, wenn wir zusammen bleiben. Hauptsache, wir gehen endlich weiter," bekundet Gorislava ihre Kompromissbereitschaft. Ihr wäre zwar jede Möglichkeit recht, den Aufenthalt in Sturmgriff so schnell wie es nur geht abzuwickeln, aber solange die Abenteurer sich unentschlossen auf dem Marktplatz tummeln, wird niemandem geholfen.
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Beitrag von: Brottor am 22.11.2007, 16:31:12
Die Abenteurer beschließen zusammen zum Waffen und Rüstungsladen zu gehen und sich nicht zu lange aufhalten zu lassen.

Gerade als die Gruppe sich in Bewegung setzt, werden die Abenteurer angesprochen.
(http://vnmedia.ign.com/nwvault.ign.com/fms/images/portraits/1454/1114985710_fullres.jpg)

"Entschuldigt mich bitte, Mein Name ist Muroni. Ich bin eine einfache Gelehrte welche der drakonische Prophezeiung folgt um die tiefere Bedeutung der Welt zu finden.
Die Prophezeiung spricht von großen Ereignissen die sich in Naher Zukunft auf Xen'drik ereignen werden. Diese Ereignisse werden sich um euch entfalten.

Ihr seid von unter dem Meer nach Xen'drik gekommen an dem Ort den die Prophezeiung vorausgesagt hat. Ich hatte mir lange den Kopf zerbrochen wie die Schicksalsweber Xen'drik von unter dem Meer erreichen können - dabei hätte ich mir denken können dass es etwas mit eurer Verbindung zum Hause Cannith zu tun hat.

Doch ich schweife ab - mein Anliegen ist es euch begleiten zu dürfen und euer Handeln und die Ereignisse die ihr heraufbeschwören werdet aufzuzeichnen.
Wenn ihr mir das erlaubt, werde ich euch als Gegenleistung unterstützen in dem bescheidenden Maße in dem es meine Fähigkeiten zulassen."


Auf dem Rücken der Elfe ist ein Stahlschild und eine Streitkolben zu erkennen - Ausrüstung die man der zierlichen Frau nicht zugetraut hätte.
Ein heiliges Symbol aus Silber hängt der Frau um den Hals welches ein aufgeschlagenes Buch zeigt.
(http://www.wizards.com/dnd/images/foe_gallery/99869.jpg)

Freundlich lächelt die Elfe die Abenteurer an, kann aber nicht ganz ihre Nervosität verheimlichen.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 22.11.2007, 19:17:06
Gorislava ist ziemlich überrascht, dass die Gruppe urplötzlich von einer scheinbar wohlinformierten Elfin angesprochen wird. Dass das Tun der Abenteurer in prophetischer Vorsehung Erwähnung finden sollte, stimmt sie höchst mißtrauisch.
"Für eine 'einfache Gelehrte' ist sie aber für meine Augen ein wenig zu schick 'gekleidet' und zu gut unterrichtet," denkt sie sich ihren Teil.

Trotzdem wählt die Karrn als Ton distanzierte Höflichkeit, als sie zur Erwiderung ansetzt:
"Sehr erfreut Euch kennen zu lernen, Miss Muroni. Vielen Dank für das sicherlich gut gemeinte Angebot, allerdings - woher wisst Ihr, dass ausgerechnet wir "dem Meer entstiegen" sein sollen, wenn Ihr mir die Frage erlaubt?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 22.11.2007, 19:46:45
"Nun ich habe seit Wochen an der Stelle ausgeharrt die vorhergesagt wurde.
Als euer Schiff aus dem Wasser auftauchte und ihr ausgestiegen seid wurde sowohl eure Verbindung zum Hause Cannith wie auch euer Aufstieg von unter dem Meer offenbar.

Ich habe also keine Zweifel mehr, dass ihr die seid von denen die Prophezeiung spricht. Alles andere wäre doch ein zu großer Zufall - findet ihr nicht auch?

Nur eines wundert mich jedoch, die Silber- und Goldadern in der Halle sprechen von fünf Schicksalswebern - ihr seid jedoch nur zu viert. Kommt noch einer von euch nach?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 22.11.2007, 20:19:15
Xim ist auch ziemlich überrascht, dass die Gruppe urplötzlich von einer scheinbar wohlgeformten Elfin angesprochen wird. Er steht Prohezeihungen normalerweise sehr misstrauisch gegenüber, da er nur wenige erlebt hat, die den ersten Kontakt mit dem Feind überlebten. "Am Abend werden wir dieses Fort erobert haben - ha! Von wegen!". Aber der Unterschied zwischen Prohezeihung und guter Geheimdienstinformation ist oft fließend, und zumindest von letzterer schien diese Elfe viel zu besitzen.

"Hm, ich schätze den Affen könnt Ihr durchaus als Vollmitglied der Gruppe zählen." antwortet Xim zögerlich. "Aber woher wissen wir, dass Ihr nicht einfach eine gute Spionin der Feinde von Cannith seid? Wer schickt euch, und könnt Ihr uns diese Prophezeihung zeigen?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gibb am 22.11.2007, 20:38:41
Gibb lauscht aufmerksam dem Gespraech der Gruppe mit der Fremden. Selten ist er so konzentriert bei der Sache. Darueber hat er auch voellig vergessen Gorislava zu beobachten und im rechten Moment zu necken. Die Intention der Frau sollte mit Magie ueberprueft werden, aber natuerlich ist Gibb nicht so dumm seine Faehigkeiten in aller Oeffentlichkeit zu demonstrieren. Dabei faellt sein Blick kurz zu dem Blecheimer, dem sie wohl vergessen haben ein Gehirn einzubauen. Wie kann er nur eine solche Andeutung ueber ihn machen. Wieso liefert er den armen wehrlosen Affen nicht gleich jemanden ans Messer. Gibb bruetet schon darueber wieviel Bananen man wohl braeuchte um ihn von unten bis oben zu besudeln und ob es sich lohnt diese dafuer ueberhaupt zu opfern, als das Gespraech fortgesetzt wird. Seine Augen fixieren wieder die Fremde und sein Schwanz rollt sich dabei ein und aus.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 22.11.2007, 23:31:27
"Die Prophezeiung ist zur selben Zeit wie die Drachenmale aufgetaucht. Feine Adern aus Silber und Gold begannen die Hallen des Endwelt Gebierges zu durchziehen.

Es sind die selben geschwungenen Symbole. Der grosse Silberdrache Vuulaytherus, mein Lehrmeister, kann die Symbole deuten, so wie er die Drachenmale deuten kann.

Ich weiss vielleicht mehr wie die meisten, doch ich bin mit Sicherheit kein Spion."

Die Elfe kratzt sich am Kopf, dann faehrt sie hektisch fort.
 
"Es gab noch mehr Hinweise auf euch, doch es war nicht einfach sie zu deuten. Eines der ersten Zeichen deuteten wir so, dass ihr aus dem Himmel fallen wuerdet von Feuer begleitet bevor ihr den Tod besiegt. Wobei wir uns nicht sicher waren ob das Symbol wirklich Tod meinte - schlimmer war aber das wir nicht deuten konnten wo ihr aus dem Himmel fallen wuerdet, oder zumindest drei von euch.

Die Wege der Drei kreuzen sich mit den Zweien die im Geiste Eins sind in der Stadt der Tuerme - deutete Vuulaytherus weiter. Das mit der Stadt der Tuerme war natuerlich einfach - doch findet mal fuenf Leute von denen ihr nicht wisst wie sie aussehen in Sharn!"
bei diesen Worten zieht die Frau die Schultern hoch und laechelt schief.

"Aber was der Keim der Zivilisation der dritten Generation auf dem Kontinent der Riesen ist war nun sehr einfach zu bestimmen. Gewundert hat uns nur wie ihr Suedlich von Sturmgriff von unter dem Meer die Insel betretten wollt....

Aber schaut nur, ich rede schon wieder ohne Pause und plapper vor lauter Aufregung nur so vor mich hin.
Ich bitte euch auch nicht um mehr als euch begleiten zu duerfen und Aufzeichnungen zu machen.
Ich biete euch mein Wissen und die bescheidenen Gaben die mir Aureon gewaehrt, im Gegenzug."
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Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 23.11.2007, 11:52:08
Sati spürt die Unruhe ihres Gefährten und auch sie ist sich nicht sicher, wie sie Muroni einschätzen soll, aber sie scheint nichts bedrohliches an sich zu haben. "Auf dem Weg zum Waffenhändler wird sich sicher eine Gelegenheit finden, bei der das von Gibb unauffällig überprüft werden kann", denk sie bei sich. An Muroni gewandt sagt sie:"Vielleicht könnt ihr uns mit eurem Wissen jetzt schon behilflich sein und uns sagen, ob ihr etwas über die Smaragdklaue wißt und ob eine Gruppe von ihnen in Xendrik gelandet ist? Ach, und was für Gaben sollen das sein?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 23.11.2007, 13:27:29
"Oh über den Orden der Smaraktklaue gibt es viel zu erzählen!" entgegnet Muroni eifrig.

"Sie waren ursprünglich eine Gruppe von Elite Soldaten einem strengen Ritterkodex unterworfen und dienten der Krone von Karrnath. Doch der Orden hatte schon immer einen anderen Führer von dem ich jedoch nicht viel weiss.
Kaius I war es der herausfand dass die Ritter einem dunklen Lord Untertan sind und begann ihren Einfluss abzubauen.
Regent Moranna hat sie dann zu Ausgestoßenen gemacht.

Heute sind sie fanatische Kämpfer die Karrnath wieder in alter Größe sehen wollen und hierfür mit hinterhältigen schnellen Angriffen arbeiten und sich dann wieder zurückziehen.

Gesehen habe ich hier jedoch keine Anhänger des Ordens."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 23.11.2007, 14:33:00
Sati nickt. "Also meinetwegen können sie uns begleiten Muroni, sofern die anderen nichts dagegen haben. Auf jeden Fall sollten wir jetzt weiter. Wir können uns ja unterwegs noch unterhalten." Fragend schaut sie in die Runde und wartet, dass die anderen sich entscheiden. Während dessen krault sie Gibb beruhigend den Bauch.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 23.11.2007, 23:31:25
"Nagut. Für eine Spionin mag sie vielleicht einen zu unerfahrenen Auftritt gehabt haben. Aber wer weiß, ob sie nicht bloß eine Mationette ist? Vielleicht gar von der Smaragdklaue selbst? Auch wenn das ziemlich unwahrscheinlich wäre..."
Gänzlich wird die Rächerin ihren Verdacht nicht los, auch wenn sie die Elfe selsbt nun für weniger gefährlich einschätzt.
"Ich denke, Miss Muroni, wenn Ihr uns Eure 'Gaben' näher erklären würdet, könnten wir Euch mit in den Dschungel nehmen - Ihr versteht hoffentlich, dass wir uns der Fähigkeit eines jeden sicher sein müssen, wenn wir uns in gefährliche Gebiete begegnen. Aber lasst uns das auf dem Weg besprechen, wenn es genehm ist," gemahnt Gorislava zu Eile, nicht nur die fremde Elfin.
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Beitrag von: Brottor am 24.11.2007, 11:42:35
Auf dem Weg zum Waffenladen erklaert Muroni dass sie bisher wenig Kampferfahrung hat, doch schon manch schwiriege und gefaehrliche Situation gemeistert hat um Wissen zu erlangen.

Aureon gewaehrt ihr daher seine Unterstuetzung im bescheidenen Masse, so dass sie Wunden heilen kann und Aureon in Form von Zeichen um Rat fragen kann.

Als die Abenteurer den Waffenladen betretten sehen sie hinter einem sehr niedrigen Tresen einen alten Kauz welcher der gnomischen Art angehoert.
Schnell springt dieser von seinem Hocker und begruesst die Kunden.
"Ah einen wunderschoenen Tag wuensche ich den Herrschaften, was kann Gendel fuer euch tun?"
Dabei zuckt sein linkes Auge leicht waehrend er das rechte etwas zusammenkneift um weiter weg stehenden Personen besser zu sehen.
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Beitrag von: Prof. Nimble am 25.11.2007, 09:10:18
"Ahh, guten Tag werter Landsmann. Nimble mein Name. Meine Kollegen und ich bereiten uns auf eine Tour in den Dschungel vor. Wir benötigen die entsprechende Ausrüstung um auch heil wieder zurückzukommen. Sicher kennt ihr euch da am besten aus. Auf was muss man sich denn so einstellen? Was brauchen wir denn so um uns effektiv zu schützen?"

Sicherlich würde der Gnom nun versuchen, ihm alle möglichen Dinge anzudrehen, schließlich sind die Gnome für ihren Sinn fürs Geschäft bekannt. Aber ablehnen kann man ja immer noch, doch vielleicht findet sich ja was, an das Nimble - selber nicht wirklich erfahren mit Dschungelexpeditionen - nicht gedacht hatte.
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 25.11.2007, 09:54:44
"Ja genau." fügt Xim hinzu, " Ich für meinen Teil wäre auch konkret an einer Verbesserung meiner Panzerung interessiert, wenn das nicht zu lange dauert. Und vielleicht könnt Ihr sie auch so imprägnieren, dass Dschungelfrüchte wie zum Beispiel Bananen keine Flecken hinterlassen? Ich habe Grund zu der Annahme, dass das ein Problem werden könnte." meint er mit einem verstohlenen Bick zu dem Affen.
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Beitrag von: Brottor am 25.11.2007, 13:17:47
Die Augen des Gnoms beginnen zu leuchten. Er breitet in einer umfassenden Geste die Arme aus.
"Ohh ich sehe schon ihr seid ja vollkommen unvorbereitet! Also im Jungel ist das groesste Problem die Waerme und die Feuchtigkeit! Nicht nur das eure Waffen und Ruestungen staendig dieser feuchten Schwuele ausgesetzt sind, sondern ihr setzt euch ebenfalls dieser Qual aus. Ihr werdet kontinuirlich schwitzen - mit Ausnahme eures geschmiedeten Freundes natuerlich.
Schweiss ist fuer Ausruestung noch viel gefaehrlicher als Feuchtigkeit alleine, wisst ihr - es ist das Salz was selbst edle Klingen sofort rosten laesst wenn sie nicht richtig geschuetzt sind.

Doch es gibt noch Schlimmeres - Insekten. Diese kleinen Blutsauger sind nicht nur laesstig sie uebertragen auch Krankheiten und schlagen Breschen fuer Entzuendungen und Parasiten aller Art!

Dann ist natuerlich die eingeschraenkte Sicht ein wirkliches Problem. Man verliert sehr schnell die Orientierung und sieht Gefahren erst kurz bevor sie vor einem Auftauchen.

Aber ihr habt Glueck Freunde - ihr habt den Richtigen Laden betretten! Ich habe Oele die eure Waffen und Ausruestung schuetzen, ich habe Netze die euch vor Insekten und anderer Parasiten schuetzen. Spezielle Zelte die der Feuchtigkeit wiederstehen. Stoffe die euch kuehl und trocken halten - Karten, Kompasse, Macheten, Zuendhoelzer die auch feuchtes Holz entzuenden, Salben um Stiche zu behandeln, Mittel um Wunden schnell zu versorgen bevor Entzuendungen auftauchen und sogar Mittel die Parasiten aus dem Fleisch treiben.

Das alles kann ich euch in bester Qualitaet anbieten - und glaubt mir ihr werdet froh sein diese Ausruestung zu haben!"


Der Gnom eilt hektisch durch den Laden und holt ein Mittelchen nach dem andern und ein Ausruestungsgegenstand nach dem anderen hervor und preist deren Vorteile an und laesst keinen Zweifel an deren Unverzichtbarkeit.

Zwischendurch wendet er sich an Xim Wenn ihr eure Panzerung verbessern lassen wollt, dann kann ich euch zu einem Freund von mir bringen, der erledigt solcherlei Arbeit mit hoechster Qualitaet innerhalb eines Tages. Er hat sozusagen ein besonderes Haendchen fuer derlei Arbeit."[/b]
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Beitrag von: Gibb am 27.11.2007, 09:55:20
Da sich momentan alle im Laden umschauen und beschaeftigt scheinen, sieht Gibb seine Chance gekommen. Er hat auch schon das Teil seiner Begierde erspaeht und setzt zu einem grossen Sprung an. Gerade als er von der Schulter Satis abhebt, greift eine Hand zu seinem Bein und haelt ihn in der Luft fest. "Hiergeblieben Kleiner!" herrscht ihn Sati an. Gibb windest sich, kann aber dem eisernen Griff nicht entkommnen. Beleidigt legt er sich zurueck auf die Schulter seiner Meisterin, streckt alle viere von sich und spielt toter Mann.
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 27.11.2007, 10:23:47
Xim beobachtet die Aktion von Gibb und wendet sich dann kopfschüttelnd ab. "Wie kann jemand, der die Disziplin zum Zaubern aufbringt, sich nur so chaotisch aufführen? Oder ist das irgendwie eine Voraussetzung seiner Magie?" Er verdrängt den unnützen Gedanken und wendet sich wieder Wesentlichem zu. "In Ordnung, ich werde euch folgen, sofern keiner Einspruch erhebt?" sagt er zu dem Händler, und schaut fragend in die Runde. "Ich nehme an vor morgen kommen wir hier sowieso nicht weg. Ach ja, und habt ihr vielleicht ein paar gut verschließbare, stabile Wasserschläuche, die ich mit Luft gefüllt an mir festbinden könnte, um mein Gewicht im Wasser auszugleichen? Das wäre in manchen Situationen hilfreich."
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Beitrag von: Brottor am 27.11.2007, 10:47:00
"Oh ich habe sogar etwas viel besseres für euch!" Der Gnom kramt in einer Kiste und taucht mit einem Behältnis wieder auf.

"Diese kleinen Flaschen sind quasi für eure Art entwickelt worden. Ihr könnt sie an eurer Hüfte befestigen. Wenn sie mit ordentlich Wasser in Berührung kommen platzen sie auf und ein Luftkissen umschlingt euren mittleren Körperbereich mit ausreichend Auftrieb um Kopf und Brust über Wasser zu halten.

Allerdings muss ich hinzu fügen dass euch diese Vorrichtung nur über Wasser hält. Das Schwimmen selber wird doch etwas erschwert da die Luftkissen im Weg sind und auch einen großen Widerstand im Wasser aufweisen.

Außerdem solltet ihr die Behälter vor starkem Regen Schützen sonst steht ihr plötzlich mit aufgeblasenen Hosen im Urwald."
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Beitrag von: Prof. Nimble am 27.11.2007, 15:06:16
Nimble fühlt sich etwas überfordert mit der schieren Auswahl an Salben und Mittelchen, die der Gnom vor ihm auf dem Tisch aufbaut.
"Hm ja also, das klingt ja alles schön und gut... könnt ihr uns einen guten Preis für all diese Dinge machen, wenn wir das ganze Paket nehmen? Was würde das uns dann kosten? Und habt ihr auch Bolzen für reguläre Armbrüste und auch für kleine? Da bräuchte ich nochmals je 30 Pfeile...".
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Beitrag von: Brottor am 27.11.2007, 17:44:13
Eine nachdenkliche Falte bildet sich auf der Stirn des Gnoms
"Nun die meisten Leute die bei mir Ausrüstung für den Jungel kaufen nehmen das gesamte Paket.
Ihr werdet diese Sachen weder in besserer Qualität noch zu einem günstigeren Preis und erst recht nicht mit fachkundigerer Beratung bekommen in dieser Stadt.
Da ihr jedoch einige Leute seid kann ich vielleicht einen geringen Rabatt geben - aber an sich sind meine Waren schon sehr knapp kalkuliert.

Also normalerweise verlange ich für das Salben und Ausrüstungspaket so wie ihr es vorliegen habt 50 Goldstücke.
Wenn ihr drei mal das gesamte Paket nehmt, kann ich es euch für ... 47 Goldstücke geben.
Mehr ist leider nicht drin - ich möchte ja auch Leben und für meine Mühen gerecht entlohnt sein!"
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 27.11.2007, 18:20:43
"Höchstwahrscheinlich brauchen wir nicht mal die Hälfte der ganzen Dinge, die er so hoch anpreist, aber wie die Spreu vom Weizen trennen?," denkt sich Gorislava, die zwar keine Erfahrung mit Dschungelreisen hat, aber durchaus mit Händlern und Kaufleuten, die bekanntlich nicht nur in Xen'drik zu finden sind. "Ich kann mir vorstellen, dass dieser Gnom hier ganz gut lebt, angesichts der Menge an Anfängern, die alle den Urwald und seine Geheimnisse erkunden wollen."

Bevor die Rächerin ihr Einverständnis signalisiert, schaut sie fragend in die Runde. "Was meint ihr, brauchen wir dreimal die gesamte Auswahl?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 28.11.2007, 10:29:43
"Hmm, das Paket scheint mir doch eher auf fleischliche Wesen abgestimmt zu sein." brummt Xim. "Ich begnüge mich mit Zündhölzern und ein paar von diesen Schwimmflaschen. Vielleicht habt ihr ja noch einen wasserdichten Beutel zur Aufbewahrung? Was wollt ihr denn dafür?"
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Beitrag von: Brottor am 28.11.2007, 14:01:23
"Das hängt davon ab welche Schwimmflaschen ihr wollt. Es gibt welche mit mechanischer Auslösung - diese kosten nur 10 Goldstücke das Stück.
Die mit magischer Auslösung sind deutlich zuverlässiger kosten dafür aber auch 20 Goldstücke das Stück.
Zwei würdet ihr brauchen um genügend Auftrieb zu haben."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Prof. Nimble am 28.11.2007, 16:24:21
"Ist denn wenigstens eine Gebrauchsanweisung dabei in diesem Dschungel-Survival-Kit? Sonst stehen wir im Wald in einem Schwarm von Moskitos und wissen nicht welche der 20 Salben nun anzuwenden ist... Ansonsten plädiere ich für das Paket. Ich habe weder die Kenntnis noch die Zeit, die wichtigen Dinge herauszupicken. Und ein Landsmann wie Ihr wird uns sicher nicht übers Ohr hauen, nicht wahr?"


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Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 28.11.2007, 17:16:28
"Natürlich nicht, ich hab ja auch einen Ruf zu verlieren.

Ich kann euch gerne erklären welche Mittel wann zum Einsatz kommen, dann habt ihr es bereits gehört. Ansonsten steht es aber auch immer auf den Etiketten der Mittel dabei. Außerdem sind bei den meisten Salben die Namen schon recht eindeutig."


Der Gnom zieht ein Fläschchen hervor.
"Hier haben wir zum beispiel Anti-Schlangengift."

Der Gnom erklärt die Funktion der ganzen Mittelchen und weißt immer darauf hin was der Name zu bedeuten hat.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 28.11.2007, 23:17:20
"Wer würde denn seinen Ruf ruinieren, wenn seine Käufer einfach still und unbemerkt im Dschungel verschwinden?," belibt Gorislava zwar skeptisch, muss aber zugeben, dass die Erklärungen des Händlers plausibel scheinen. "Aber glaubwürdig hört er sich schon an. Nunja, besser sorgen wir vor, an den paar Goldstücken soll es nicht scheitern."

"So, Ihr empfehlt also ein Paket pro Person, werter Herr? Dann, denke ich, stünde dem Geschäft nichts mehr im Wege," erklärt die Karrn sich einverstanden, nachdem der Gnom den Zweck und die Funktionsweise seiner diversen Artikel erklärt hat.

Die Aussicht, in dieser exotischen Stadt noch einen ganzen Abend und die folgende Nacht verbringen zu müssen, würde bei Gorislava mehr Begeisterung auslösen, wenn sie die Reise nicht mit dem Zweck unternommen hätte, den Mörder ihrer Schwester zu finden und zu stellen. So aber sprechen die mannigfaltigen Verlockungen der Stadt sie kaum an; die Farben scheinen zu matt, die Geräusche zu disharmonisch und die Gerüche zu fade. Statt der Neugier brennt im Herzen der Karrn nur die Besessenheit nach Rache, und bis diese getätigt ist, weiß sie, wird sie nie Ruhe finden.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 29.11.2007, 09:55:23
"Mir könnt Ihr sechs der magisch auslösenden Schwimmflaschen geben." fügt Xim etwas gelangweilt hinzu. In der Zeit die für diese ausschweifenden Erklärungen verwendet wurde, hätte man seine Rüstung schon fast fertig bearbeiten können.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 29.11.2007, 19:41:45
Nachdem sie sich die Erklärungen des Gnoms angehört hat, gibt auch Sati ihre Zustimmung ein komplettes Paket zu nehmen."Man weiß ja nie, wozu das alles noch gut ist." Langsam ungeduldig trippelt Sati von einem Fuß auf den anderen und meint dann:"So, nachdem das geklärt ist, sollten wir aber wirklich weiter."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 10.12.2007, 15:54:20
Der Gnom huscht weiter in seinem Laden durch die Regale und sammelt alles zusammen was die Abenteurer bestellt haben. Die Ueberlebenspackete fuer den Jungel, die Pfeile und Boltzen und auch Xims Schwimmflaschen.

Voll geruestet fuer alles was einem der Jungel auferlegt gehen die Abenteurer zum Vetter des Ladenbesitzers der sich auf das magische Verbessern von Ruestungen versteht.

Man koennte den kleinen Mann zwischen den unzaehligen Waffen und Ruestungen fast fuer den selben Gnom halten.
Schnell wird klar das es dem Gnom eine Leichtigkeit ist Xims Panzerung zu verstaerken. Xim muss allerdings da bleiben bis zum Abend und am naechsten Morgen nochmal fuer ein paar Stunden vorbei schauen.

So zieht die restliche Gruppe weiter zur Haus Cannith Enklave.
Der dort ansaessige Vertretter der Enklave heisst die Abenteurer willkommen:
"Seid gegruesst, was kann das Haus Cannith fuer euch tun?"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 10.12.2007, 17:38:02
Gorislava beruhigt sich innerlich ein wenig, als die Gruppe endlich zur Cannith-Enklave aufbricht - nach außen hin wirkt sie ohnehin ruhig und gefasst, wie es sich für eine vornehme Dame gehört.
Vor dem Vertreter des Hauses Cannith deutet sie eine knappe Verbeugung an und erklärt das Anliegen der Abenteurer: "Sir, wir benötigen wohl ein Transportmittel, dass uns möglichst schnell und zuverlässig durch den Urwald bringt. Die Expedition wird im Übrigen von Lady Elaydren d'Cannith gebilligt, die uns einen Empfehlungsbrief mitgegeben hat. Professor, wäret Ihr so lieb?;" schaut die Karrn zum Gnom, der das Dokument bei sich trägt, und erwartet schließlich die Antwort des Cannither - eine hoffentlich schnelle und positive Antwort.
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Beitrag von: Brottor am 10.12.2007, 19:12:49
"Oh sehr wohl die Dame. Da moechte ich euch Chinxero empfehlen. Er besitzt ein Flussboot und kennt sich auf dem Fluss sehr gut aus."

Der Mann nimmt mit einem freundlichen Nicken den Brief von der Dame Elaydren entgegen.
"Nun falls ihr einen Kreditbrief besitzt koennte ich euch direkt einen Passagebrief fuer Chinxero ausstellen - wenn ihr dies wuenscht.

Ihr koennt den Flussmann auf der andern Seite der Stadt wo der Fluss die Stadt verlaest finden."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 10.12.2007, 20:15:48
"Vortrefflich. Ich nehme an, jener Chinxero wäre jederzeit aufbruchbereit, zumindest ab morgen früh?," erkundigt sich die Rächerin, während sie abwartet, bis Professor Nimble die nötigen von Dame d'Cannith für die Expedition mitgegebenen Papiere herausholt und dem Enklavenvertreter überreicht.

"Eine Schande, noch so lange warten zu müssen. Aber selbst wenn das Smaragdklauenpack unseren Vorsprung wett gemacht haben wird, werden sich unsere Wege kreuzen. Randolt, du Made, diesmal wird es kein Entkommen geben!"
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Beitrag von: Brottor am 10.12.2007, 20:33:18
"Nun das kann ich nicht sagen - doch wenn ihr ihn bekommen koennt, er ist der Beste."

Der Cannithmann nimmt den Kreditbrief entgegen uns stellt den Passagebrief aus.

Muroni schaut den Abenteurern zu und als der Cannith Vertreter das Flussboot erwaehnt und den Brief austellt murmelt sie vor sich hin "... und so offenbart sich ein weiteresmal der Weg der Prophezeihung."
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Beitrag von: Brottor am 11.12.2007, 13:37:28
Dem hat niemand aus der Gruppe etwas hinzu zu fügen, also nehmen die Abenteurer den Passagebrief entgegen und begeben sich zu besagtem Chinxero.

Sie werden fündig in einem kleinen Bootshaus hinter dem ein Boot von ansehnlicher Größe liegt.

Als die Abenteurer das Bootshaus betreten sehen sie einen Mann mittleren Alters auf einem Holzstuhl unter einem großen Deckenventilator sitzen.

Skeptisch zieht der Mann eine Braue hoch als er fragt: "Na was kann ich für euch tun?"
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Beitrag von: Prof. Nimble am 12.12.2007, 10:22:14
"Guten Tag... Seit ihr Chinxero? kurz gesagt benötigen wir einen Führer durch den Dschungel und ihr wurdet uns als der Beste genannt!", versucht der Professor, gleich auf den Punkt zu kommen. Für höfliche Vorstellungen und diverse Lebensgeschichten ist sicher später noch Zeit...
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Beitrag von: Brottor am 12.12.2007, 10:52:30
"Ja ich bin Chinxero. Aber wer hat behauptet dass ich ein Dschungelführer bin?
Ich bin Kapitän eines Flussbootes und ich bringe Leute und Waren den Fluss hinauf und herunter. Auf dem Fluss kenne ich mich aus wie in meiner Westentasche! Mit dem Dschungel will ich nichts zu tun haben.

Aber wo solls denn hin gehen? Und vorallem habt ihr genügend Münzen um euch meine Dienste zu leisten?"
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Beitrag von: Sati Bibaub am 12.12.2007, 22:28:38
"Oh, mein Kamerad meinte: Wir benötigen ein geeignetes Transportmittel, um den Fluß hinauf zu fahren und ihr wurdet uns sehr als Kapitän empfohlen. Unser Ziel liegt ca. 400 Meilen Fluß aufwärts und wir würden gerne morgen Vormittag starten. Es wären dann 5 Personen. Ist das möglich?" Dabei stupft Sati den Professor an, damit er Chinxero den Passagierbrief zeigt.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 13.12.2007, 10:48:30
"Zu weit!" entgegnet der Mann überrascht.
"Zu weit und zu gefährlich! 400 Meilen den Fluss rauf! Das ist mitten im unbefriedeten Land!"
Chinxero nimmt dem Professor den Passagebreif ab und wirft einen Blick darauf.

"Ja das ist schön, dafür fahre ich euch gerne - aber nicht 400 Meilen den Fluss hinauf in unbefriedetes Gebiet!"
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 13.12.2007, 15:16:28
"Hm, wie weit würdet ihr uns denn bringen und was ist weiter oben, dass es zu gefährlich ist dorthin zu gelangen?" Mit einem Strinrunzeln sieht Sati Chinxero an. "Das würde unseren Zeitplan ganz schön strapazieren, wenn wir noch weit zu Fuß gehen müssten", überlegt sie "und was macht die Smaragdklaue um dorthin zu gelangen."
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Beitrag von: Brottor am 13.12.2007, 16:04:05
"Das befriedete Gebiet erstreckt sich bis 100 Meilen den Fluss hinauf. 150 Meilen kann man fahren ohne gefahr zu laufen von irgendwelchen magischen Effekten oder was sonst so alles von den Riesen in dem Dschungel zurück gelassen wurde heimgesucht zu werden.

Mit 400 Meilen befindet man sich mitten in Xen'drik! Ihr werdet niemanden finden der euch so weit in den Kontinent bringt."
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 13.12.2007, 17:46:43
Die bis dahin völlig apathisch wirkende Gorislava seufzt genervt. "Was glaubt er eigentlich wofür er bezahlt wird?! Für lauschige Spazierfahrten? Wenn er Angst hat, seinen Kopf zu verlieren, hat er sich wohl den falschen Kontinent ausgesucht... nunja, auch Khorvaire ist in dieser Hinsicht nicht viel besser. Aber Zarinas Mörder darf mir nicht wegen dieses Faulenzers von einem Flussmann entkommen!"

Nach einem tiefen Durchatmen widmet sich die Karrn höflich und diplomatisch an Chinxero, und lässt sich nichts von den Gedanken anmerken, die wirklich in ihrem Kopf spuken:
"Werter Herr Chinxero, Ihr wurdet uns vom Vertreter des Hauses Cannith selbst empfolhen. Er wird sich doch nicht mit seinem Rat verschätzt haben, ich denke nicht, oder? Selbstverständlich vertrauen wir auf Eure Kenntnisse über Xen'drik, aber seid versichert, auch wir sind keine Anfänger. Jeder von uns weiß entweder eine Waffe zu führen oder Magie zu wirken, womit wir nicht nur für unsere eigene Sicherheit, sondern auch für die Eurer Person zu sorgen vermögen. Auch haben wir nicht im Sinn, den Aufenthalt im Dschungel länger zu gestalten als unbedingt notwendig, was die risikoreiche Zeit mindern sollte.
Unser fünfter Mann, der gerade abwesend ist, ist im Übrigen ein Kriegsgeschmiedeter, ein Bollwerk von einem Krieger, auf den Verlass ist. Ich bitte Euch, diese Angelegenheit nochmals zu überdenken, Herr Chinxero, ich bin mir sicher, der Gewinn würde das Risiko erheblich übersteigen."


Innerlich wünscht sich die Rächerin, sie wäre so frei, sich einfach selbst des Bootes zu bemächtigen und es so weit den Fluss hinauf in den Dschungel zu steuern, wie es nötig ist.
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Beitrag von: Prof. Nimble am 14.12.2007, 10:47:34
"Gut gesprochen, Gorislava", flüstert der Professor der entzürnten Dame leise zu. Etwas mulmig wird ihm zu Mute, wenn selbst der Erfahrenste Bootsführer sich weigert so weit nach Xen'drik vorzudringen.
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Beitrag von: Brottor am 14.12.2007, 11:28:40
"Selbst wenn wir mal für einen Moment annehmen würden dass ich verrückt genug wäre euch ins Herz von Xen'drik zu bringen - so eine Reise dauert seine Zeit. Ich habe jedoch hier nicht nur auf euer Erscheinen gewartet. Ich habe Termine vereinbart und habe Waren zu transportieren.
Der Gewinn von dem Ihr redet wäre der Passagebrief des Hauses Cannith, der sehr wohl einiges Wert ist, aber er bezahlt nicht eine solche Reise und zugleich die Gewinne die mir entgehen würden indem ich bereits getroffene Vereinbarungen aufkündige!
Geschweige denn dass es irgendein Risiko ausgleichen würde - gar das Risiko 400 Meilen den Fluss hoch zu fahren!"


Als der Flussmann seine Ausführungen leicht erzürnt beendet, meldet sich Muroni zu Wort.
"Geehrter Herr Chinxero, solange wir hier von Gold sprechen... - es ist sehr wichtig das diese Personen mit einem Boot die Lebensader von Xen'drik bis in dessen Herz befahren. Ich wurde mit gewissen Mitteln ausgestattet um dem unter Umständen nachhelfen zu können. Ich würde hierfür auf den besagten Passagebrief weitere 400 Platinmünzen drauf legen um eure Meinung zu ändern."
Um ihre Aussage zu bekräftigen zieht Muroni einen prallen Beutel hervor aus dem sie einige Platinmünzen zaubert.

Nachdenklich runzelt sich die Stirn des Mannes.
"Nun kommen wir der Sache schon näher - lasst mich das einmal durchrechnen."
Chinxero kramt ein Buch hervor und schreibt Zahlen auf eine Handtafel. Dann schaut er zu den Abenteurern auf.
"Zu wenig! Das deckt zwar meine Ausfälle und Kosten, aber das Risiko für mich und mein Boot ist noch keinesfalls ausreichend abgedeckt.
Legt weitere 2000 Goldstücke drauf und wir kommen ins Geschäft."
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 14.12.2007, 20:08:04
"Alter Wucherer! So schaufelt er sich nur sein eigenes Grab. Aber was soll's, Geld ist nur Nebensache, ich würde alles geben, um diesen dreckigen Mörder zu finden!"

Gorislava rollt mit den Augen und wendet sich erneut an den Flussmann: "Angenommen, Herr Chinxero, wir würden Eure Geschäftsbedingungen annehmen - wie lange würde Euer Boot in diesem Fall von hier bis zum Zielort brauchen?"

Dass die fremde Elfenpriesterin so bereitwillig 400 Platindrachen opfert, um der Gruppe einen Vorteil zu verschaffen, stimmt die Karrn mißtrauisch. Ist der Elfe wirklich die drakonische Prophezeihung so wichtig, oder führt sie etwas anderes im Schild. Nach einer schnellen Kopfbewegung in Muronis Richtung mustert die Rächerin sie zwei Herzschläge lang und wendet sich dann wieder ab.
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Beitrag von: Brottor am 15.12.2007, 15:26:17
"Nun zunaechst wuerde ich 12 Stunden benoetigen bis wir abfahrt bereit sind. Ich muss Verpflegung und Ausruestung fuer mich und meine Krew laden. Ausserdem muss ich meine Maenner darauf vorbereiten was ihnen bevorsteht - da werde ich wohl den ein oder anderen Bonus springen lasen muessen.

Wenn wir erst einmal auf dem Fluss sind wird es ohne  Zwischenfaelle etwa 5 Tage dauern bis wir die 400 Meilen den Fluss hoch gefahren sind."
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 15.12.2007, 18:52:10
"Soweit, sogut. Wäre es denn irgendwie möglich, Herr Chinxero, die Reisezeit etwas zu verkürzen? Vielleicht mit der einen oder anderen Extramünze?," erkundigt sich Gorislava, der fürs Erreichen des Ziels kein Gold zu schade ist. Leichtfertig ist die Karrn jedoch nicht, und würde den Sonderbonus nur bezahlen, wenn der Flussmann die Gruppe wirklich schneller, als zuerst geschätzt, an den besagten Ort bringen würde.
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Beitrag von: Brottor am 15.12.2007, 19:04:18
"Nun, ich werde so schnell fahren wie es mein Boot zulaesst, aber dennoch wird es fuenf Tage dauern.
Man schafft an einem Tag auf dem Fluss nur eine gewisse Strecke. Mehr zu fahren ist nicht Ratsam, denn wenn die Daemmerung einsetzt nimmt die Gefahr einer Kollision schnell zu. Setzen wir auf einen Stein auf, sind die wenigen Stunden die wir vielleicht gewonnen haetten schnell wieder verloren.

Nein, da kann auch Gold nichts aendern - es wird fuenf Tage dauern, damit solltet ihr euch abfinden."
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 17.12.2007, 19:39:13
"Bedauerlich, aber hoffentlich sorgen unsere Münzen dafür, dass es nicht mehr als fünf Tage werden," schließt Gorislava die weniger erfogreich als erhofft verlaufenen Verhandlungen ab. Ihr Geldbeutel, dem sie nun fünfhundert Goldstücke zu entnehmen gedenkt, ist prall genug gefüllt, um diese Reise zu finanzieren, was sie im Notfall gerne tun würde, doch unnötig mit Geld um sich zu werfen, liegt auch der Rächerin fern.
"Wir wollen zusammenlegen, fünfhundert Goldgalifar von jedem von uns?," fragt sie in die Runde.
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Beitrag von: Sati Bibaub am 17.12.2007, 23:45:58
Sati schluckt: Dass die Reise so teuer werden würde hätte sie nicht gedacht. Der Verlust der Schriftrollen hat ihren Geldbeutel schwer belastet, ebenso das Erstellen der neuen. Da aber keine andere Möglichkeit in Sicht ist, nickt sie schweren Herzens. "Nun gut, trefft eure Vorbereitungen Herr Chinxero, wir werden das Gold morgen zur Abfahrt mitbringen. Wo sollen wir uns treffen?" Nach Zustimmung heischend schaut sie ihre Gefährten an.
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Beitrag von: Brottor am 18.12.2007, 11:23:31
"Kommt morgen zwei Stunden nach Sonnenaufgang hier her - ich werde bis dahin alle Vorbereitungen getroffen haben."

Endlich können die Abenteurer mit einer errungenen Einigung das Bootshaus wieder verlassen und steuern einmal mehr das Zentrum von Sturmgriff an.
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Beitrag von: Prof. Nimble am 19.12.2007, 08:55:43
Wieder draußen äußert sich der Professor:"Tja, also... leider muss ich gestehen, ich habe diese Summe momentan nicht vorrätig. Ich hatte in letzter Zeit hohe Ausgaben, nicht zuletzt wegen meiner neuen Arbi-Erfindung. Wäre es denn für jemanden möglich, mir einen kleinen Kredit zu geben? Ich würde meine Schulden so bald als möglich wieder begleichen - entweder in barer Münze oder bei Interesse biete ich auch meine Dienste an, Gegenstände magisch zu verbessern..."
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 19.12.2007, 22:49:17
Auf hohe Ausgaben hat sich Gorislava bereits eingestellt, und um ihren Erzfeind endlich in die Hände zu bekommen, will sie nicht mit Mitteln, von denen sie zur Zeit gar nicht wenig besitzt, geizen. So bietet sie Nimble gerne das erbetene Geld an:
"Macht Euch keine Sorgen, Professor, ich dürfte ausreichend ausgestattet sein, um Euren Teil übernehmen zu können. Über die Rückzahlung wollen wir aber erst reden, falls wir die Reise lebend überstanden haben."
Darüber, was nach ihrer langersehten Konfrontation mit Randolt geschehen soll, denkt die Karrn selten nach, und auch hierbei ist Gold für sie eher etwas nebensächliches.
"Nun, ich würde vorschlagen, wir suchen uns jetzt eine Bleibe für die Nacht," lautet die nächste Idee der Rächerin.
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Beitrag von: Sati Bibaub am 20.12.2007, 15:09:11
"Wir sollten vorher auf jeden Fall noch Xim fragen, wie es mit seinen Geldmitteln aussieht, da er sich ja jetzt erst seine Rüstung verbessern lässt. Ich kann zwar Gibbs und meinen Anteil übernehmen, aber das war's dann auch schon. Die Schriftrollen sind einfach eine kostspielige Angelegenheit,"seufzt Sati und fügt dann hinzu:"Ansonsten hätte ich nichts gegen ein gemütliches Gasthaus einzuwenden."
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 20.12.2007, 15:09:11
Als die Gruppe auf dem Weg zur Herberge Xim von seinem arkanen Rüstungsmacher abholt, ist der Kriegsgeschmiedete kaum wieder zu erkennen. Hunderte von handtellergroßen und sehr abgenutzt wirkenden Metallplättchen sind an seinem Panzer angebracht. Jedes wird von einer kleinen Schraubzwinge an seinem Platz gehalten, so dass Xims Äußeres stark an einen Kaktus erinnert.  

"Also... hmm... der Gnom sagt ich soll das bis morgen früh so lassen." brummt er etwas verlegen, als er die Blicke der anderen auf sich ruhen spürt. "Ging nicht anders in der Eile. Habt ihr ihn Hinsicht auf das Transportmittel etwas erreicht?" fragt er in die Runde, wendet dann aber den Blick Nimble zu, der bereits dabei ist, mit Hilfe seiner Lupe die Behelfskonstruktion einer fachkundigen Prüfung zu unterziehen. "Wie? Ähh... ach so! Also..." setzt der Professor an, aber eine etwas ungeduldige Gorislava fährt ihm ins Wort. "Wir haben eines, für morgen früh. Lasst uns während dem Laufen über die Details berichten."

Nach Aufklärung über den Stand der Dinge ist Xim trotz der zusätzlichen Kosten mit der Logistik sehr zufrieden. "Habt Dank! Ich soll morgen kurz vor Sonnenaufgang nochmals hierher, zum Entfernen der Platten und für die Beschichtung. Das sollte aber nicht lange dauern, ich bin auf jeden Fall pünktlich am Bootshaus." meint er.
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Beitrag von: Brottor am 20.12.2007, 15:18:23
Die Abenteurer begeben sich in das Gasthaus von Sturmgriff.
Allerlei seltsames Volk treibt sich im Schankraum herum. Argwöhnisch betrachten die Gäste die Neuankömmlinge. Doch eins ist wie in jedem Gasthaus das die Abenteurer bisher gesehen haben - der Wirt ist unfreundlich und etwas schmierig.
"Was wollt ihr?" bäfft der Mann. Entsprechend der Höflichkeit des Wirts bestellt man schnell die Zimmer für die Nacht und Zahlt das geforderte Goldstück pro Person, ohne länger ins Gespräch zu kommen.

Als man sich das Essen des Hauses versucht schmecken zu lassen, betrachten die Abenteurer einige der Gäste näher. Viele sehen selbst wie Abenteurer aus, einigen ist jedoch anzusehen dass sie eigentlich Händler sind.
In einer Ecke sitzen ein paar Männer die eher wie Gelehrte aussehen. Außerdem ist eine kleine Gruppe von der Stadtwache zu sehen, die anscheinend ihren Arbeitstag mit einem Humpen Bier abschließen.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 22.12.2007, 19:12:17
Wäre Gorislava nach der größten Tragödie ihres Lebens mehr Lebensfreude geblieben, hätte sie bei Xims Anblick laut aufgelacht, so grotesk wirkt der platten- und stiftgesäumte Kriegsgeschmiedete. Doch mit mehr als einem forschender Blick und einem "Fein fein" reagiert sie nicht, sondern treibt lieber ihre Gefährten zur Eile.

Zum Glück erweist sich der Weg zum Gasthaus als nicht sehr lang, und wenige Minuten später darf die Karrn einem unfreundlichen Wirt ihre Bestellung abgeben. "Das übliche, mein Herr," entgegnet sie dem unhöflichen Mann lakonisch, seine Augen mit den ihren fixierend. Sie geht davon aus, dass der Wirt klug genug sein würde, zu wissen, was eine Abenteurergruppe in den meisten Fällen braucht. Die fleischerne Hand der Rächerin holt ein Goldstück aus ihrem Geldbeutel und legt diesen auf den Tresen, ohne dass die Frau weitere Worte verliert.

Am Tisch wirkt Gorislava ruhig und etwas in sich gekehrt. Auch wenn sie manchmal Blicke durch den Schankraum schweifen lässt, tut sie dies, ohne dabei den Kopf zu bewegen und auch Kommentare über die anderen Gäste verbittet sie sich. Zum Essen benutzt sie, wie auch vorhin beim Bezahlen, bloß die Hand aus Fleisch und Blut und vermeidet vor der fremden Elfenpriesterin ihr metallenes Gliedmaß zu demonstrieren.; dennoch lassen die Tischmanieren der Dunkelgewandeten auf gute Erziehung schließen.
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Beitrag von: Brottor am 25.12.2007, 11:22:11
Auch bei den restlichen Abenteurern beschraenkt sich das derzeitige Interesse darauf etwas in den Magen zu bekommen und dann sich dem ersehnten Schlaf zu ergeben.

Xim hingegen ist ganz von den Provisorien an seiner Ruestung eingnommen und uebernimmt die Wache an der Tuer des Schlafraumes.

Am naechsten Morgen geht der Kriegsgeschmiedete zwei Stunden vor Sonnenaufgang zu dem Gnom.
Dieser hat bereits so frueh mit Xim gerechnet und mit gekonnten Bewegungen vollendet der Tuefftler sein Werk in wenigen Stunden.

Als Xim am Bootshaus ankommt, biegen auch schon die restlichen Abenteurer um die Ecke.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Xim Goldschuh am 29.12.2007, 13:08:53
An Xims beschwingtem Schritt ist schon auf die Entfernung zu erkennen, dass er sich in seiner Panzerhaut wesentlich wohler fühlt als noch am Abend zuvor. Die Zierleisten auf seinen Rüstungsplatten glänzen frisch poliert, und das dazwischen liegende Adamantit schimmert seidig-schwarz. Lediglich die tiefen Schrammen und Kratzer in der Panzerung weisen den Kriegsgeschmiedeten als einen Veteranen aus.

"Gut getroffen! Wo ist denn das Schiff, das ihr gefunden habt?" ruft er den anderen im Näherkommen zu.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 29.12.2007, 23:07:43
Mit einem Nicken und einem nicht allzu lauten "Guten Morgen" begrüßt Gorislava den dazustoßenden Kriegsgeschmiedeten. Dass die Karrn voller Elan und Tatendrang ist, merkt man ihr so bald nicht an - ihr Äußeres wirkt gelassen und gefasst.

"Unser Flussmann soll uns hier im Bootshaus erwarten. Wollen wir für ihn hoffen, dass er sein Versprechen gehalten hat," führt die Rächerin in einem Ton an, der schnell erkennen lässt, dass sie ganz und gar nicht geneigt wäre, eine Überraschung zu erleben.
"Ich sehe, Ihr seid mit der Arbeit des Handwerkers zufrieden, Xim?," versäumt sie jedoch nicht, die frisch bearbeitete Gestalt des Kriegers zu begutachten.
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Beitrag von: Brottor am 30.12.2007, 11:24:00
Doch es gibt keine Ueberraschungen - ausser vielleicht das die Vorbereitungen schon vollkommen abgschlossen sind.
Die Marlow liegt ablegebereit am Pier. Die Mannschafft ist auf Position und kontrolliert ein letztes mal alle Taue und den Elementarantrieb.

Den Abenteurern wird eine schmale enge Gemeinschaftskabine gezeigt, die sie zum Uebernachten nutzen koennen.
"...fuer alle Belange wie Waschen oder Aehnliches ist der Fluss da."
Erklaert ein Mannschaftsmitglied den Abenteurern.

Die Marlow legt ab und das Wasserelement, durch die Magie des Splitters gebunden, treibt das Flussboot voran.

Schnell hat die Marlow den zivilisierten Bereich verlassen. Kaimane, Flussotter und Fische verschiedenster Groessen und Arten schwimmen im Wasser um das Flussboot.
Doch auch der Dschungel ist voll von Leben. Hunderte von verschiedenen Vogelarten sind zu sehen und zu hoeren.
Hin und wieder zeigt ein Krewmitglied auf ein exotisches Tier welches von der Sicherheit des Dschungel-Unterholzes aus die vorbeifahrende Marlow beobachtet.
Nur der Pfad der vom Fluss durch die Baeume und das Gestrueb geschnitten wurde ist frei, alles andere ist von einem unuebersichtlichen Gewirr aus Blattern ueberwuchert.
Manchmal ist aus weiter Entfernung ein Trommeln zu vernehmen, welches ueber die Geraeusche der Tiere zu vernehmen ist.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Sati Bibaub am 30.12.2007, 23:11:46
Sati schaut sich alles genau an und ist von der Vielfalt der Farben und Formen fasziniert. Allerdings ist sie froh, dass sie die Reise auf dem Fluß fortsetzen kann und nicht wieder in das Dickicht des Dschungels zurück muss. Auch wenn Wasser nicht gerade ihr Element ist, so ist es doch den unbekannten und schwer überschaubaren Gefahren des Dschungels vorzuziehen. Um sich ein wenig zu informieren, gesellt Sati sich zu Chinxero:"Herr Kapitän, wißt ihr, was dieses Trommeln zu bedeuten hat?"
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 02.01.2008, 01:01:31
Als würde sie von solchen Stellen magisch angezogen, nimmt Gorislava an Bord bald einen Platz an der Reling ein, an die gestützt sie schweigsam den niemals ruhenden Dschungel beobachtet. Es ist fraglich, ob die lodernden Augen der ansonsten gefasst wirkenden Frau überhaupt mitbekommen, was außerhalb des Schiffs passiert, oder ob sie ins Leere starren.
Der Fahrtwind spielt mit den dunklen Haaren der Karrn und mit dem Saum ihres Mantels, und manchmal scheint der wabbernde Schatten des Umhangs sich anders zu bewegen, als das gedämpft durchs Geäst dringende Sonnenlicht fallen würde.
Ihren Posten verlässt die Rächerin nur selten und gibt sich mit den eher kargen Wohnbedingungen an Bord des Bootes zufrieden.
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Beitrag von: Brottor am 02.01.2008, 10:59:27
Chinxero zuckt mit den Schultern.
"Es duerfte schwierig sein die Zahl der verschiedenen wilden Staemme und Rassen zu bestimmen die im Dschungel leben.
Wir halten uns jedoch am besten fern von ihnen, es ist bekannt dass die meisten von ihnen Menschen und Halblinge verspeisen wenn sie sie in die Finger bekommen."


(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/25/Haeckel_Ceylon_Jungle_River.jpg/800px-Haeckel_Ceylon_Jungle_River.jpg)

Als der Tag sich dem Ende neigt, steuert der Kapitain die Mitte des Flusses an einer besonders breiten Stelle an und gibt den Befehl zum Anker werfen.
Die Besatzung ist eingespielt und die Wachen besetzen ihre Posten ohne weiter Absprachen.

Fuer die Abenteurer von Khovaire geht die Sonne ungewoehnlich schnell unter - es gibt fast keine Daemmerung.
Dann ist es ploetzlich stock dunkel und die Geraeusche des Dschungels aendern sich - gluckende und gurrende Laute uebernehmen die Oberhand. Durch die Dunkelheit wirken die Geraeusche noch lauter und es faellt dem ein oder anderen Abenteurer schwer Schlaf zu finden.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 02.01.2008, 18:26:38
"Wahrlich ein absonderlicher Ort. Dieser Wald schläft nie... Er lauert nicht einmal, er höhnt und lacht, weil er weiß, dass es kein Entkommen gibt," flößt die schnell eingebrochene Dschungelnacht der Karrn düstere Gedanken ein, die wie sollte es in ihrer Beinahe-Besessenheit anders sein, bald auf das Ziel der Reise umschweifen.
"So wie es für dich kein Entrinnen gibt, Verruchter! Du sollst wissen, dass deine Stunde naht, Khyber selbst lechzt nach deiner schmutzigen Seele! Oh, arme Zarina-Schwesterherz! Deine Qualen, Randolt, sollen schlimmer sein als das, was du ihr angetan hast!"

Die zornigen und gleichzeitig mitleidigen Gedanken verfließen allmählich in undeutliche Traumbilder, über denen das unaufhörliche Konzert des Urwaldgetiers tönt, und Gorislava versinkt nach und nach in unruhigen Schlaf, an den Deckaufbau gelehnt sitzend.
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 03.01.2008, 21:46:48
XIm bleibt den ganzen Tag auf die Reling gestützt stehen, wie damals auf dem Luftschiff, und beobachtet die vorbeiziehende, fremdartige Landschaft. Anfangs versucht er noch aus alter Gewohnheit, etwaige Gefahrenherde für das Schiff und seine Mannschaft zu entdecken, aber nachdem von diesen stundenlang nichts zu sehen ist schweifen seine Gedanken ab.

"Warum habe ich mich gestern abend so unwohl gefühlt? Wie sagt man.. peinlich berührt? Das ist mir doch früher nie passiert! Liegt es an der fehlenden Gelegenheit zum Kampf, oder fange ich langsam an, auch solche Eigenheiten meiner Fleischkameraden anzunehmen? Sie achten auf ihr Äußeres, und zwar nicht nur um der Funktionalität willen.Aber wieso plötzlich auch ich? Und wer weiss, was sonst noch an unnützen Verhaltensweisen auf mich abfärbt? Ich muss das dringend beobachten und darauf achten, dass es meine Kampffähigkeit nicht beeinträchtigt."
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Beitrag von: Brottor am 04.01.2008, 11:23:48
Drei Tage haben die Abenteurer nun auf der Marlow verbracht und keine Spur von den Anhaengern der Smaraktklaue.
Sati schlendert einmal mehr an der niedrigen Reling des Flussbootes entlang. Da erhaschen ihre scharfen Augen eine Bewegung im Unterholz des Flussufers.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG223a.jpg)

"Freunde - da kommt was auf uns zu!" macht Sati die Anderen auf die drohende Gefahr aufmerksam. Die meisten der Abenteurer brauchen einige Sekunden bis sie das Wesen vom Unterholz unterscheiden koennen.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 14.01.2008, 10:26:30
Nimble, von Sati auf die Gefahr hingewiesen, kneift die Augen zu doch kann nicht so recht erkennen, was da auf die Abenteurer zukommt. Vorsichtshalber geht er ein paar Schritte zurück und setzt Arby auf eine der Vorratskisten ab. "Oh oh, und ich dachte wir hätten wenigstens auf dem Boot eine ruhige Zeit..." jammert er und geht etwas in Deckung.

Nachdem Sati ihre Kameraden gewarnt hat, warte sie nicht lange und handelt. Das Wesen ist zu groß, um einfach ignoriert zu werden und um kein Risiko für die Mission und die Mannschaft einzugehen, läßt sie zwei leuchtende Strahlen aus ihren Händen auf das Wesen schießen. Jetzt ist das Wesen nicht mehr zu übersehen, da es an den Stellen, an denen die Strahlen getroffen haben noch glimmt. "Entweder, dieses Baumwesen trollt sich jetzt, oder ich habe es erst richtig wütend gemacht," überlegt Sati und geht lieber noch einen Schritt zurück.

Xim ist fast froh, dass ihn Satis Warnruf aus der Grübelei weckt. Nach kurzer Desorientierung zeigen ihm ihre Feuerstrahlen sehr deutlich die Richtung des Ziels. Er nimmt den Schild vom Rücken und geht ein paar Schritte zur dem Feind zugewandten Reling. Das Wesen sieht ziemlich groß aus und hat in seinem Heimatgelände sicher Bewegungsvorteile gegenüber dem Boot. Daher macht sich Xim für einen möglichen Ansturm bereit.

Satis Warnung versetzt die Karrn sofort in Alarmbereitschaft; die Augen der Rächerin folgen dem flammenden Fingerzeig der Magierin und erhaschen das unförmige, rankenbewehrte Etwas, das sich gar nicht so schwerfällig wie man hoffen könnte auf das Boot zu bewegt.
Geräuschlos wirft sich ein raubkatzenhafter Schatten von unterhalb des Bootrandes dem Ungeheuer entgegen, und Gorislavas Eisenhand umgreift mit einem metallischen Klicken den Griff ihres rasch gezogenen Bogens. Ohne ein Wort zu sagen, legt sie einen Pfeil an die Sehne und schickt die Todesbotschaft dem Dschungelwesen entgegen.
"Auch du kannst meine Rache nicht verhindern, Monstrum!"

Auch Gibb folgt dem Feuerstrahl mit den Augen ins Ziel. Dieses Wesen kommt ihm bekannt vor. Ein paar Dinge hat er mal von einem Gruppe Reisender aufgeschnappt, als diese wilde Geschichten von Pflanzenmonstern erzaehlten. Hoffentlich waren dies keine Maerchen, aber jetzt wo sich bewahrheitet das es diese Wesen tatsaechlich gibt, warum sollten dann der Rest der Geschichte nicht stimmen.

Gibb legt Sati beide Haende ans Ohr und formt einen Trichter. Leise fluestert er ihr die wenigen Dinge an die er sich erinnern kann zu.

Sati ist froh, dass ihr Gefährte mehr über dieses Wesen weiß als sie. Allerdings beunruhigen sie die neuen Erkenntnisse etwas und sie hofft, dass ihr das Wesen nicht zu nahe kommt. Deshalb zieht sie sich noch etwas mehr in den hinteren Teil des Schiffes zurück und macht sich bereit, einen anderen Spruch auszuprobieren, falls das Wesen einen Angriff starten sollte. Vorher warnt sie allerdings noch ihre Kameraden:"Nehmt euch vor den zwei Tentakeln des Pflanzenwesens in Acht. Treffen Euch beide, dann kann es einen zerquetschen!"

Die grosse Schlingpflanze schwimmt auf die Marlow zu.

Als sie in Xims Nähe ist, schnellt ein Ableger hervor und beult ein Stück der neuen Aussenpanzerung des Kriegsgeschmiedeten ein.

Erstaunt über die Kraft und die Geschwindigkeit die diese Pflanze aufbringen kann weicht Xim erschrocken zurück.

Das Rankenwesen stellt sich als flinker heraus, als Gorislava es im ersten Moment eingeschätzt hätte, und weicht ihrem ersten Schuss mühelos aus. Während die Rächerin keine Regung zeigt, als sie den Bogen rasch wieder umhängt uind nach vorne, auf die Kreatur zu, stürzt, im Lauf blank ziehend, wirbelt ihr stummer Begleiter, der katzenhafte Schatten, wie tobend um das Unding herum.
"Möge dich die Furie holen!," verwünscht die Karrn es und bleibt mit der linken Seite zum Wesen gewandt stehen, den Säbel gehoben, bereit, zuzuschlagen.

Als das Baumwesen auf Xim zustürzt, bildet sich eine durchsichtige Kugel in Satis Hand, welche sie direkt auf den Angreifer zufliegen lässt. Als diese trifft, wird das Wesen durchgeschüttelt und ein Teil seiner Rinde blättert ab.

Das Wesen scheint kurz aus dem Gleichgewicht zu sein, und Xim nutzt die Gunst des Augenblicks, lässt seinen Schild fallen und packt mit der Linken den Ansatz eines der Tentakel, die sich im Boot herumwinden. Er zieht kräftig, und als das Wesen instinktiv mit dem anderen Tentakel nach dem Arm schlägt, treibt Xim die gepanzerte Rechte durch die brüchige Rinde tief in's Innere des verrottenden Wesens. Seine Faust trifft auf irgendetwas Hartes, das mit einem hölzernen Knacken zerbricht. Ein letzter Schauder geht durch den unförmigen Leib, das wird das Wesen von seiner bizarren Lebenskraft verlassen, sinkt zusammen und beginnt sofort, sich im fließenden Wasser aufzulösen.
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Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 14.01.2008, 20:03:56
Die Klinge zum Hieb erhoben, kommt Gorislava in dem Augenblick an das Ungeheuer heran, als Xim mit einem mächtigen Faustschlag die absonderlichen Innereien des Wesens zertrümmert, woraufhin es leblos ins Wasser stürzt. Die Rächerin muss nun im Lauf, der kein Ziel mehr hat, innehalten, was sie mit solcher Plötzlichkeit tut, dass es scheint, sie wäre mitten in der Bewegung eingefroren.
Schnell aber senkt sie den Säbel und steckt ihn weg, nachdem sie einige prüfende Blicke nach allen Seiten geworfen hat, schließlich können sich unzählige andere Dinge lauernd im Dschungel verbergen und nur darauf warten, sich im passenden Moment auf die ahnungslose Beute zu stürzen.
Der substanzlose Schatten findet, wie Gorislavas Geist, nichts mehr, woran er seinen Groll abladen könnte, und sickert still und ohne jegliche Wellen zu verursachen, in den Fluss. Die dunkelgewandete Dame, die nach wie vor keine Regung zeigt, schaut sich nach ihren Gefährten um, von denen nur Xim etwas abbekommen hat, zuckt mit den Schultern und lehnt sich wortlos an die Reling.
Der verpasste Triumpf über das Urwaldmonstrum spricht keinesfalls die Eitelkeit der Karrn an, denn es gibt in ihrem Leben nur einen Kampf, dem sie entgegen harrt; alles andere sind nur Steine und Wurzeln auf dem langen und beschwerlichen Weg.
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Beitrag von: Xim Goldschuh am 14.01.2008, 21:40:29
Xim zieht den Arm aus dem Wesen und beobachtet fasziniert, wie dessen schlammiges Inneres auf dem frisch polierten Adamantitpanzer kleine und große Perlen bildet und abrollt. Er entringt sich ein anerkennendes "Hm!", bevor er den Arm mit einer kurzen Schüttelbewegung vollends reinigt. "Die Spezialbeschichtung war wirklich keine schlechte Idee. Dieser Rüstungsmacher versteht sein Geschäft!" denkt er sich, und nickt Gorislava zu, die sich allerdings bereits abgewendet hat. Leicht quietschend stapft er daraufhin zu Nimble hinüber. "Professor, ich glaube da schabt eine Panzerplatte. Wärt Ihr so gütig?"
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Beitrag von: Brottor am 15.01.2008, 13:31:04
Platzhalter Nimble - kümmert sich um Xim
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Beitrag von: Brottor am 15.01.2008, 13:43:04
Chinxero zieht ein vergrämtes Gesicht.
"Hoffen wir dass dies die einzige Überraschung bleibt die Xen'drik für uns bereit hält!

Um so tiefer man in den Kontinent eindringt um so seltsamer werden seine Bewohner und um so gefährlicher werden sie auch.

Aber es freut mich zu sehen, dass ihr euch zumindest zu verteidigen wisst!"


Die Marlow dringt tiefer und tiefer in den Dschungel ein. Am Abend wird erneut in der Mitte des Flusses Anker geworfen und Wachen aufgestellt.
Ein mulmiges Gefühl steigt in den Abenteurern auf - was wenn eines der seltsamen Wesens Xen'driks bei Nacht angreift? Werden sie auch dann noch mit Leichtigkeit die Tücken des Kontinents vertreiben können?

Doch auch diese Nacht bleibt ruhig. Dafür können die Abenteurer und die Crew der Marlow erneut Trommeln hören. Wobei sich das Geräusch diesmal mehr so anhört als ob die Eingeborenen auf hole Bäume schlagen als auf echte Trommeln.

Nach etwa einer Stunde kann Sati einen Schemen im Unterholz wahrnehmen, der jedoch sofort wieder verschwindet.
Immer wieder erhaschen die Abenteurer humanoide Schatten im Dschungel  während das Trommeln immer lauter wird.

Dann sind plötzlich einige Eingeborene direkt zu sehen.

(http://www.wizards.com/dnd/images/MM35_gallery/MM35_PG169.jpg)

Acht humanoide Reptilien stehen teilweise im Fluss, Teilweise an Land und schwingen Wurfspeere im Tackt der Trommeln.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Brottor am 23.01.2008, 14:44:30
Dem fremden Urwald stets mißtrauend, wird Gorislava von einem Überfall durch beutehungrige Wilde kaum überrascht. Ohne sich wütend oder beunruhigt zu zeigen, zeichnet sie mit der Eisenhand ein Symbol in die Luft und raunt leise eine kurze drakonische Formel. Sogleich wird ihre dunkle Gestalt von einem Windhauch umwirbelt, der aus blass-violetten Schlieren zu bestehen scheint und den Saum ihres Mantels in Bewegung bringt. Kaum einen Lidschlag später hält die Rächerin auch ihren Säbel kampfbereit in der Hand, und über die Wasseroberfläche schlängelt sich ein stummer Schatten den Echsenmenschen entgegen.

Der Professor bastelt an Arbi's Arm herum, flüstert ihm dann etwas in sein Ohr und zeigt auf einen der Aquaten. "Diesmal kommen wir auch zum Zug, nicht wahr Arbi?", hört man ihn sagen, und das kleine Gestell vor ihm klappert und surrt und klickt als ob es kaum erwarten kann, die Bolzen aus seinem Köcher zu ziehen und abzufeuern.[/u]

Xim betrachtet die neue Bedrohung abschätzend, während er seinen Bogen mit einer fließenden Bewegung bereitmacht. Sein Schild liegt bereits griffbereit neben ihm. Xim nimmt eine halb knieende Position ein, in der die Reling einen gewissen Schutz verspricht. Indem er auf den nächstgelegenen Feind zielt ruft er "Verschwindet, es gibt hier nichts was euer Blut wert ist!".

Als die Marlow an den Echsenmännern vorbei zieht gibt es plötzlich einen Ruck der den Professor sammt seinem Helferlein und auch das Äffchen zu Boden wirft.
Auch einige Mannschaftsmitgleider konnten sich nicht rechtzeitig festhalten und rollen über die Planken.
Kurz über der Wasseroberfläche sind nun die Enden von Netzen zu sehen in welchen sich das Boot verfangen hat.

Ein Rauschen kündet von der nächsten Überraschung. Teile von Baumstämmen schwingen an Luftwurzeln befestigt auf das Flussboot zu und fallen aus einigen Metern Höhe auf das Deck herab.

Der Professor und der Affe Gibb sind vom Sturz noch so abgelenkt das sie die Stämme nicht rechtzeitig sehen - auch Xim scheint keine Notiz von der nahenden Gefahr zu nehmen.

Doch während Gibb glücklich neben einer Kiste liegt die den Baumstamm umlenkt und Xim und der Professor von den Stämmen nur gestreift werden, was den schwer Gerüsteten nur einen ungefährlichen Schubs gibt, sieht Sati einen der Stämme direkt auf sich zu kommen. Der Stamm ist einfach zu schnell um ihm voll auszuweichen und so wird sie von der Wucht des Stammes mitgerissen und gegen einen Ladungsbehälter geschleudert.

Die Echsenmänner setzen zu einem furchtbaren Kampfgeheul an das den Abenteurern durch Mark und Bein fährt. Die Speere nun still erhoben scheinen sie Maß zu nehmen für einen Angriff.

Der plötzliche Ruck des Bootes reicht nicht aus, um die agile Rächerin umzuwerfen. Blitzschnell beugt sie die Knie halb und streckt ein Bein seitlich aus, um eine möglichst große Standfläche einzunehmen und federnd wieder hochzukommen. Gerade in diesem Moment erkennt sie die improvisierte Ramme, die auf sie zu rast - und duckt sich rechtzeitig elegant zur Seite, wodurch der Baumstamm nur schafft, ihre Haare und ihren Umhang zum Wehen zu bringen.
"Das war ja fast schon raffiniert. Trotzdem müssen die Biester noch viel an ihrer Technik arbeiten, wenn das etwas werden soll."
Gorislavas sarkastische Gedanken halten sie nicht davon ab, sich ein nüchternes Bild von der Lage zu verschaffen - und die schaut bisjetzt akzeptabel aus, außer für Sati. Sich seitlich bewegend, nähert sie sich der Magierin und wirft ihr nur einen kurzen Blick zu, da sie die Echsenmenschen konzentriert beobachtet. "Seid Ihr verletzt?," fragt sie die Halblingsdame leise, während der Pantherschatten unterdessen den ersten Dschungelbewohner erreicht und sich wogend vor ihm aufbäumt.
Da die Karrn keine Heilkundige ist, besteht ihr Plan, Sati zu helfen, lediglich aus dem Vorhaben, sich in die Flugbahn eines geschleuderten Speeres zu stellen, wenn einer der Zauberin gelten sollte. "Wie komme ich auf solche Ideen? Ist es... ist es, weil ich stets versuchen will, 'kleine Geschwister' zu schützen?!," schießt ihr ein eindringlicher Gedanke durch den Kopf.

Xim greift schnell nach der Reling, als der Ruck durch das Schiff geht. Der Baumstamm streift ihn nur am Kopf, da er bereits so tief in der Kocke ist. Er knirscht ärgerlich mit seinem stählernen Kiefer - soviel zum Thema Einschüchterung! Nachdem er sein Gleichgewicht wieder gewonnen hat, lässt er einen Pfeil fliegen, der den ersten Echsenmenschen am Bauch trifft. Mit einem zischenden Schrei taumelt der Dschungelkrieger zurück als das Geschoss durch die zähe, geschuppte Haut dringt. Dann bricht er den Pfeilschaft ab und rückt verbissen wieder vor.

Nimble wurde von der Baumstammattacke völlig überrumpelt und fällt mit lautem 'klonk' auf den Schiffsboden. Er windet sich in seiner schweren Rüstung ein wenig hin und her, bevor er mit genügend Schwung wieder auf den Beinen steht. Vorsichtig greift er nach Arbi, den es war ebenfalls von den Beinen gehauen hat, aber der ansonsten unbeschadet leise surrt. Er stellt ihn wieder auf die Kiste, die vor ihnen steht, und flüstert ihm etwas ins Ohr, worauf Arbi geschwind einen Bolzen aus seinem Behälter zieht, anlegt und schiesst.

Sati kommt wütend wieder auf die Beine, nachdem sie sich unter einigen Holzbrettern hervorgewurschtelt hat. Der Stamm hatte sie voll in der Magengegend getroffen und ihr zwei Rippen gebrochen. Sofort versucht sie sich zu orientieren und entdeckt Gibb nich weit von ihr am Boden liegend. Da sie keine Verletzungen erkennen kann und auch spührt, dass ihm nichts passiert ist, wendet sie sich diesen hinterlistigen Kreaturen zu. Gorislava sieht eine entschlossene und angeriffslusige Miene auf Satis Gesicht während sie ihr mit zusammengepressten Lippen zuflüstert:"Wird schon gehen!" Darauf folgen ein paar arcane Worte und eine Geste, worauf sich zwei Feuerstrahlen aus Satis Händen lösen und auf die nächsten beiden Echsenwesen zuschießen. Mit Genugtuung sieht Sati, wie beide auf der Stelle zusammenbrechen.

Gibb rappelt sich wieder auf, Wogen des Schmerzes gleiten durch ihn hindurch. Er braucht 2 Sekunden bis er realisiert das es seine Meisterin ist, die sich verbissen konzentriert um den Schmerz zu besiegen und nicht er die Verletzungen davon getragen hat. Gibb schnattert etwas vor sich hin, und ein kleiner Feuerball schiesst aus seiner Hand hervor. Die Luft knistert als der Ball auf dem Weg zu seinem Ziel immer groesser wird, um in einer riesigen Feuersbrunst zu enden. Erstickte Schreie, kaum hoerbar, dringen aus dem Inferno und verzehren alles in einem winzigen Augenblick. In Gibbs Augen spiegeln sich die Flammen und die Ehrfurch vor dem was er da gerade heraufbeschworen hat. Als die Flammen erloeschen sind alle Reptilien tot, voellig ausgeloescht, nichts deutet mehr darauf hin das sie jemals existiert haetten. Der Dschungel hat eine grosse runde Wunde davongetragen, nur ein paar glimmende Baumstuempfe sind Zeugen dessen was hier gerade passiert ist.

Nachdem der letzte Echsenkrieger sieht mit welcher Macht die Insassen dieses Eindringlingsboot hantieren und er nun ganz alleine neben den verkohlten Leichen seiner Mitstreiter steht, tritt er den schnellen Rückzug an.

Nun haben alle wieder Zeit sich die Verwüstungen genauer an zu schauen. Einer der Mannschaftsmitglieder wurde von einem Baumstamm schwer erwischt und liegt nun im Sterben. Satis Verletzungen sehen auch nicht gut aus, doch dem Rest geht es gut.
Auch die Ladung hat nicht viel abbekommen.

Das Äffchen - Held der Stunde - eilt schnell zu den beiden Verwundeten und versorgt die schlimmsten Verletzungen.

Kurze Zeit später hat man sich aus den Netzen der Eingeborenen befreit und die Marlow zieht weiter nen Fluss hinauf.
Titel: GotEC[IC-2] Kapitel 2: Sturmgriff - Tor nach Xen'drik
Beitrag von: Gorislava Daal Garden am 24.01.2008, 00:39:52
Nachdem auch dieses Geplänkel sein Ende gefunden hat, ohne dass sie auch nur einen Schwertstreich hat ausführen können, lockert Gorislava ihre Haltung und schaut das wundersame Äffchen nachdenklich an.
"Was ist dieser Affe eigentlich? Kaum ein Tier besitzt solche Macht - arkane Macht! Dabei... würden wenige in einem kleinen Äffchen einen so fähigen Magier sehen." Die Karrn kommt lediglich zum Ergebniss, Vorsicht walten lassen zu müssen. Ihre Neugier wurmt sie jedoch etwas, aber sie befindet den jetzigen Zeitpunkt als keine gute Gelegenheit, jene zu stillen.
Statdessen hilft die düstere Dame mit, die Verwundeten zu versorgen, das Schiff freizuschneiden und die Fracht zurecht zu schieben. Nachdem sie Arbeit vollbracht ist, lehnt sie sich an den Schiffsaufbau und schaut mißtrauisch in den wieder vorbeiziehnden Urwald. Dabei hängt sie halb ihrer Rachebesessenheit nach, und halb überdenkt sie ihr Verhalten beim Angriff der Echsenwesen.
"Wo icht bei Zarina-Schwesterherz versagt hatte, versuche ich nun wettzumachen. Oder etwa nicht? Ich habe damals Ein versucht zu schützen, nun Sati. Aber es sind nicht meine kleinen Geschwister. Zarina wird nicht wieder leben, egal, wen ich noch retten mag... Dennoch... Dieser Drang scheint hartnäckig. Ach, liebste Schwester, wirst du mir vergeben?"