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Archiv => Archiv - Online-RPGs D&D/d20 3E => Eberron - Eyes of the Lich Queen => Thema gestartet von: Orkschamane am 19.11.2007, 02:55:02

Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.11.2007, 02:55:02
(http://www.wizards.com/dnd/images/eotlq_gallery/104112.jpg)

So schnell wie er schienen ist, verschwindet daraufhin der drachenmalblütige Wachmann des Hauses Lyrandar wieder, nachdem er sich kurz freudlich grinsend verbeugt hat, und lässt die Helden alleine im Speiseraum zurück.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 19.11.2007, 10:56:57
Rhodin lauscht den Worten des Schwarzen deutlich, da er darauf erpicht ist, endlich eine Gruppe zu formen, die schlagkräftig ist und zusammen hält. Den Weg der Vernunft zu gehen ist das Ziel, das Rhodin sich gesteckt hat und offenbar fallen seine Worte beim Valenar auf fruchtbaren Boden. Dennoch trübt sich seine Stimmung wieder, als der Valenar weiter spricht...
Offenbar wird es wohl ein schwererer Weg werden, als Rhodin es sich ohnehin schon ausgemalt hat.

"Ihr meint als, dass es nicht möglich sein wird, Cauniarma zu beeinflussen?"
Dreihornkacke!

"Nun, es wäre dennoch sehr erfreulich, wenn ihr es versuchen könntet, mit ihm reden könntet, denn selbst, wenn ihr keinen Einfluss auf ihn habt, so finden eure Worte sicherlich schneller gehör, als die Hotarus, oder die Meinen. Cauniarma sieht in mir nur den Karrn, der ich nicht bin, und in Hotaru eine Art Hassobjekt, die gegen jede Vernunft und Regel des Krieges handelt. Unsere Worte verfligen, bevor sie überhaupt seine Ohre erreichen. Eure hingegen dringen wenigstens bis zu ihm vor."

Es entsteht eine kurze Zeit peinlichen Schweigens, ehe Rhodin weiterspricht.

"Was haltet ihr davon, mich zu begleiten. Ihr könnt mir gerne mehr davon erzählen, warum ihr - wie habt ihr es genannt - den Pfad der Vorväter... verlassen habt und was so schlecht für euch ist, Valenar zu sein... Vorausgesetzt ihr wollt darüber sprechen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 19.11.2007, 12:40:51
Hotaru bedauert zwar, dass ihre ehrliche Entschuldigung weder mit Worten noch mit Gesten zur Kenntnis genommen wird - nicht einmal mit Vorwürfen - doch sie will auch keine Reaktionen erzwingen. Es reicht ihr zunächst, dass sie selbst Dinge verstanden hat, die ihr vorhin nicht klar waren.

Die hereingestürmte Lyrandar-Wache begrüßt die Adeptin mit einer angedeuteten Verneigung - sogut es im Sitzen eben geht - und hört gespannt den Bericht über die Ergebnisse der Totenbefragung. Sie haben tatsächlich die Macht, eine Leiche zum Sprechen zu bewegen?! Entweder sind sie gewieft in den Zauberkünsten, oder es sind noch mehr Schwindler an Bord! Sosehr ihr die Kunde auch willkommen ist, so kann die Argonesserin nicht umhin, Verdacht zu schöpfen.

"Vielen Dank, Herr," verbleibt sie höflich, als der Halbelf seine Geschichte beendet, "Eure Bemühungen sind uns eine große Hilfe." Auch jenseits aller Floskeln empfindet sie das Wissen um das Treiben der Feinde als hilfreich, was sie mit ihren Überlegungen dem anwesenden Teil der Gruppe kund tut:
"Es sieht also zu unseren Ungunsten aus, als würden wir die Villa nach Vols Vassalen erreichen. Wir müssen ihnen Vorgaards Geheimnis abringen... Ich schlage vor, dass wir uns noch vor der Landung vorbereiten - jeder leistet seinen Beitrag, nach seinen Fähigkeiten. Über meine Elementarmagie wisst ihr ja: ich könnte das Wasser anrufen, uns Kraft und Mut zu spenden, oder die Erde, einen oder mehrere von uns vor Verletzungen zu schützen. Was gedenkt ihr zu tun?," fragt sie allgemein in die Runde.

Auch wenn sie nicht auf das ständige Kämpfen erpicht ist, hat Hotaru einen Grund zum Kämpfen. Mehrere Gründe sogar. Und einer davon sitzt neben ihr - einer, der ihr teurer ist als das eigene Leben.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.11.2007, 13:54:40
"Wie wollt ihr euch vorbereiten? Könnt ihr uns verraten, was uns erwartet?" Fragt Cauniarma und schaut zu Hotaru hinüber. "Wahrscheinlich so gut, wie wir alle, nämlich gar nicht. Wir können nur zusehen, dass uns nichts weiter passiert und wir alle körperlich und geistig im besten Zustand sind. Mehr kann keiner von uns tun."
Damit wurde von Cauniarma auch dieser sinnlose Versuch darüber zu rätseln, was ihnen genau bevorsteht, unterbunden.
Es gab außerdem wichtigeres zu Bereden, denn Rhodin hatte recht, sie mussten ihren Streit beenden. Doch mit Hotaru alleine reden will er nicht, weil er sich mehr als sicher ist, dass sie sich nicht so gut unter Kontrolle hat, wie sie meint.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 19.11.2007, 14:12:17
Hotaru hat inzwischen aufgehört, an Cauniarmas Verstand zu zweifeln. Für sie steht es bereits außer Frage, dass der Elf schwer von Begriff ist, mag er über noch so mächtige Zauberkräfte verfügen. Auch in der Heimat der Adeptin leben, wie sie weiß, Wesen, die nicht klüger sind als ein Fisch, und die trotzdem wundersame Fähigkeiten besitzen.

"Nichts anderes erinnere ich mich gesagt zu haben," verengt die Argonesserein die Brauen, "selbstverständlich wissen wir nicht, was uns erwartet. Aber wir sollten uns noch in der...Sicherheit des Schiffes bestmöglich stärken, bevor wir diese schwimmende Domäne der halben Elfen verlassen. Nicht mehr und nicht weniger meinte ich," erklärt die Drachenpriesterin es so ausführlich, wie sie einen unreifen Schüler instruieren würde.
Kein Wunder, dass alles, was diese Valenar, wie man sie nennt, nur morden und Kriege anzetteln können. Etwas Verstand täte ihnen gut!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 19.11.2007, 14:25:00
Yorihisa mischt sich in den Streit über Vorbereitungen nicht ein, da sowohl Hotaru als auch Cauniarma recht haben.
"Cauniarma hat recht, dass wir keine Taktik ausarbeiten können, wenn es zum Kampf kommt, aber den Segen der Drachen und Geister unseren Arm stärken lassen, wenn wir wissen, dass der Feind uns erwartet können wir sehr wohl."
Yorihisa leert seinen Becher und stellt ihn sacht wie eine Feder wieder ab, während er das Gespräch verfolgt und nur dazwischen gehen würde, wenn seine Meinung oder Fähigkeiten gefordert sind. Denn er würde Cauniarma nicht verbal angreifen, da er ihn nicht mehr nach Worten, sondern nur nach seinen Taten beurteilen würde, das hat er geschworen und dabei nur nach den Zukünftigen nicht den Vergangen.
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Beitrag von: Orkschamane am 19.11.2007, 15:26:26
Möglicherweise könnten die neuen Unsichtbarkeitstränke ja was bringen, denkt sich Hotaru.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.11.2007, 15:49:58
"Und wie? Wir haben ein paar Tränke gekauft, Rhodin bekommt seinen magischen Gegenstand. Alle Zauberwirker werden wohl genügend Verstand besitzen, sich auf das Bevorstehende richtig vorzubereiten. Was wollt ihr dann bitte noch wissen? Es ist doch alles klar?" Verständnislos schaut der Valenar Hotaru an und schüttelt dann mit dem Kopf. Er fragt sich ernsthaft, ob die Frau überhaupt darüber nachdenkt, was sie selbst sagt, wenn sie selbst meint, dass alles gesagt ist.
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Beitrag von: Hotaru am 19.11.2007, 16:40:48
"Danke für den Hinweis, Cauniarma-san" kann Hotaru nicht anders, als einen Tropfen Ironie in ihre einfließen zu lassen. "Würdet Ihr das dann übernehmen - unsere Schar zu koordinieren? Natürlich weiß ein Wunderwirker, worin seine Fähigkeiten bestehen. Aber wenn die anderen schneller losrennen, als er seinen Segen aussprechen kann, nützt die mächtigste Magie nichts. Versteht Ihr, worauf ich hinaus möchte?," erwidert sie den Blick des Elfen ungerührt, bis sich ihre Lippen unwillkürlich zu schürzen beginnen, denn die Adeptin vermag es nicht, den Valenar anzusehen, ohne Abscheu zu empfinden
"Und noch etwas. Diese Zaubertränke, die wir kürzlich erstanden haben, könnten uns eine große Hilfe sein. Wäre es nicht weiser, ungesehen die Villa zu betreten?," spricht sie den nächsten Punkt an, diesmal nicht nur Cauniarma mit einbeziehend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 19.11.2007, 17:19:51
Turandil blickt Rhodin prüfend an auf dessen Frage, ob der Elf über seine Vergangenheit sprechen will, und schaut dann nachdenklich auf die Planken des Schiffes, ehe er doch den Kopf schüttelt. "Nein. Nicht jetzt." antwortet er, jedoch selbst verwundert, wie gering sein innerer Widerstand gegenüber dem Gespräch um dieses Thema geworden ist. Ob dies von einer Akzeptanz seiner Situation, von Gleichgültigkeit bezüglich möglicher Feinde oder von Vertrauen zu seinen Mitgiedern herrührt, kann Turandil nicht ausmachen, dennoch ist es so. "Später vielleicht." fügt er daher krächzend hinzu, um Rhodin, ganz entgegen seiner sonst so schroffen Art, nicht vor den Kopf zu stoßen, da er selbst spürt, dass dieses Gespräch nötig sein wird, um seinen Weg zu erkennen.

Der schwarze Schleierträger nickt Rhodin zu, um mit ihm allmählich zurück zur so unerträglich diskutierenden Gruppe zu gehen. "Nun..." kann Turandil schließlich dennoch nicht zurückhalten und spricht scheinbar zu sich selbst, die Bernsteinaugen auf den Boden vor sich gerichtet, "...sagen wir einfach, dass ich erkannt habe, dass die Wege der Valenar nicht die Erfolgversprechensten sind, wenn es darum geht, zu überleben!" fasst der Rabenhafte für sich selbst überraschend einfach seine so schicksalträchtige Entscheidung zusammen, ohne jedoch auf diverse Details einzugehen, mit denen man so manchen Zuhörer nicht zu rasch behelligen sollte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 19.11.2007, 17:39:56
Minharath wollte Cauniarma etwas über den letzten Krieg ausfragen und dessen Erlebnisse, aber da war auch schon Hotaru wieder zur Stelle und lenkte die Themen in eine völlig andere Richtung. Während alle beteiligten Personen sich unterhielten, trank Minharath mal ein kleines Glas dieses alkoholischen Getränkes.

Minharath hatte in den letzten Jahren nicht viel alkoholisches getrunken, denn Alkohol hätte seine Profession und seine Fähigkeiten teilweise unmöglich gemacht, wenn er zu viel davon gekostet hätte.

Nach einiger Zeit werden Minharaths Augen von dem Getränk allerdings etwas gläsrig. Für einen äußeren Betrachter scheint es fast so, als ob er für einen Moment abwesend wäre.

Minharath bekommt nur noch, das notwendigste von dem Gesagten mit. Dura ir'Matellan als Feindin. Vobereitungen zum Kampf werden besprochen.

Ob es wohl tatsächlich seltsame unsichtbare Feuerschlangen hier in diesem Raum gab? Oder macht das nur dieses feurige Getränke, das meinen Rachen brennen lässt? Verstört blickt Minharath in das Eck, indem er die seltsamen Feuerschlangen sah.

Nun vielleicht sind sie ja jetzt wieder fort und statten dieser Ebene nur kurz einen Besuch ab? Oder hatte ich gar kurzzeitig die Fähigkeit auf andere Ebenen zu sehen? Nun ja, ich hoffe es einmal, dass das keine bedrohlichen Feuerschlangen hier sind, die sich unsichtbar machen können, aber ich werde wachsam bleiben...

Nach einiger Zeit mischte sich auch Minharath in das Gespräch ein: "Hmm... nun ja Vorbereitungen... dazu kann ich nur sagen, dass ich meine Fähigkeiten kraft meiner Gedanken lieber erst dann wirken sollte, wenn der Kampf gerade begonnen hat. Denn sie halten nicht ewig an, sondern im Vergleich zu manch anderen Fähigkeiten eher kurz. Außerdem wissen wir nicht genau, wann es zum konkreten Feindkontakt kommt und wo. Aber wir können natürlich uns meinetwegen auch kurz vor der Villa etwas stärken und für einen Kampf wappnen.

Ansonsten rechne ich beim Blut der Vol mit Nekromanten und Untoten, wenn sie uns attackieren. In den Reihen der Smaragdklaue werden sich wahrscheinlich humanoide Söldner und monströse Humanoide befinden. Wobei ich mir bei letzterem bei der Smaragdklaue nicht sicher bin, vielleicht weiß ja jemand anders besser über diese Organisation Bescheid als ich.

Und noch etwas, wenn es hierauf einmal ankommen sollte: Ich kann durchaus recht brauchbar Schlöss öffnen mit entsprechendem Werkzeug, falls dies einmal nötig werden sollte. Ich kann mich dazu auch Leise bewegen. Nur wenn die Tür zum Beispiel knarrt, weil sie alt ist oder wenn die Tür urplötzlich wie von Geisterhand aufgeht, werden das unsere Feinde schon mitbekommen und trotz beispielsweise Unsichtbarkeit würde das die Gegner alamieren und stutzig machen. Falls wir mal in solch eine Situation geraten würden rein hypothetisch gesprochen eben.

Fallen kann ich auch entschärfen, wenn solche eine Arbeit auch einmal gemacht werden muss. Auch wenn man es nicht jeder Stelle sofort ansieht, dass gerade dort eine Falle sein müsste.

Ihr wollt also mit Euren letzten Worten zum Ausdruck bringen, Hotaru, wenn ich Euch richtig verstanden habe, wir sollten die Unsichtbarkeitstränke gleich einsetzen, die wir uns vor kurzem gekauft haben gleich bei dem ersten potentiellen Feindkontakt? Nun meinetwegen, wenn Ihr meint..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.11.2007, 18:05:50
"Ihr geht ständig von Dingen aus, die so nicht vorhanden sind und welche euren Wünschen oder Ängsten entsprechen. Ihr könnt nicht sagen, ob sie uns auf dem Weg zu Villa abfangen oder wir sie in der Villa treffen. Wir können nur hoffen, dass alles zu unseren Gunsten verlaufen wird, aber diese Hoffnung könnt ihr euch dahin stecken, wo die Sonne nicht scheint, weil unser Gegner nicht völlig blöd ist." Sagt Cauniarma, der keine Ahnung hat, was diese dumme Diskussion soll. "Bevor wir nicht sehen, was uns bevorsteht, brauchen wir nicht darüber nachdenken, wie alles passieren soll. Wir können nur hoffen, dass wir uns am Morgen die richtigen Zauber ausgesucht haben. Ist das so schwer zu verstehen?
Natürlich habt ihr recht, dass es gut wäre, wenn wir ungesehen in die Villa kommen, aber wer weiß, ob wir dort überhaupt ankommen. Und natürlich habt ihr recht, dass wir zusehen sollten, dass wir die richtigen Ressourcen parat haben. Aber die Sache bleibt trotzdem ein riesiges Ratespiel, da können wir jetzt Stundenlang diskutieren, daran wird sich nichts ändern. Versteht ihr das?
Hört doch auf Mindarath, er wird auch warten müssen auf den richtigen Moment."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 19.11.2007, 18:52:32
Etwas verwundert schaut Minharath Cauniarma an: "Habe ich jemals gesagt, Cauniarma, dass ich absolut nicht damit nicht rechne, dass wir nicht schon vor der Villa auf irgendwelche Feinde treffen? Das habe ich mit keiner einzigen Silbe aus meinem Munde erwähnt. Aber nachdem uns unser Feind ausspioniert hat, wäre er ziemlich dämlich, wenn er nun nicht schnellst möglich zur Villa gehen würde mit allen Ressourcen, die er zur Verfügung hat. Vielleicht treffen wir schon aus einiger Entfernung weit vor der Villa auf potentielle Feinde, aber das wird dann nicht die Hauptstreitmacht sein. Der einzige Zweck von solchen Truppen, die wir vorher treffen werden, wird sein uns etwas aufzuhalten, damit die ernstzunehmenden Feinde einen Vorsprung haben. Da reicht sogar Kanonenfutter, wenn die Zahl der Feinde entsprechend ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 19.11.2007, 19:43:07
Hotaru ballt die Fäuste und ringt sichtlich um Beherrschung. Sie mag ihre Fehler eingestanden haben, doch dies erlöst die anderen - den Ahnenpriester insbesondere - nicht von den ihrigen.
"Ich hatte gehofft, wohl umsonst, meinen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gemeinschaft zu leisten, Cauniarma-san," erwidert sie dem Elfen mit einem sonderbaren, unangenehmen Unterton, "und mein friedlicher Versuch erntet Worte, die in unserer Heimat nur der niederste Pöbel in den Mund nehmen würde. Was hindert Euch diesmal daran, angemessen auf meine Gegenwart und meine Äußerungen zu reagieren, Cauniarma-san?"
Eine Hand der Adeptin legt sich auf Yorihisas Unterarm - einerseits, um aus dieser Berührung Kraft und Ruhe zu schöpfen und andererseits, um den edlen Krieger davon abzuhalten, seinem Zorn Ausdruck zu verleihen, denn die Drachenpriesterin geht nicht davon aus, dass ihrem Verlobten der Ton gefallen hat, den der Valenar angeschlagen hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.11.2007, 21:33:18
"Habe ich euch dergleich in den Mund gelegt?" Fragt Cauniarma Mindarath und schaut ihn mit großen Augen an. "Ich habe in euren Worten eine Bestätigung dafür gesehen, dass wir unsere Zauber erst wirken können, wenn wir genau wissen, was uns erwartet und wo. Ihr meintet selbst, dass wir nicht wissen, wann und wo es Feindkontakt gibt."
An Hotaru und Mindarath gewandt meint er weiter: "Ich frage mich gerade ernsthaft, welche Probleme ihr habt? Ihr tut so, als würde ich den größten Blödsinn erzählen, obwohl ich nur immer wieder das betone, was ihr selbst meint zu sagen, und darauf hinweise, dass es nichts bringt, sich darüber stundenlang auszulassen."
Dann wendet er sich allein Hotaru zu und meint: "Und ich weiß auch nicht, was euer Problem ist, Fräuleinn Hotaru. Wie schon gesagt, es ist mir ein Rätsel, warum ihr immer Dinge hört, die ich nie gesagt habe. Ich weiß noch weniger, was ihr gegen meine Sprache habt. Ich spreche wie jeder andere hier in Khovairn, aber vielleicht ist es Prinzessin Hotaru nicht gewohnt. Da kann ich aber herzlich wenig helfen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 19.11.2007, 22:29:42
Was für ein widerwärtiger Kerl! Am liebsten würde Hotaru den Boden unter dem Elfen sich auftun lassen, damit dieser von Erdreich und Gestein verschluckt wird, aber leider bietet ein verzaubertes Schiff nicht die Möglichkeit dazu.

"Also gut, ich denke, ich verstehe, worauf Ihr hinaus wollt. Ich werde mit Euch kein Wort mehr wechseln. Wenn Ihr etwas zu sagen habt, dann sprecht, vielleicht werde ich Euch Gehör schenken. Wenn die Umgangsformen stimmen."  Die Argonesserin gibt den Versuch, mit dem vaelnar eine gescheite Unterhaltung, über ach so sachliche Themen und das hochgelobte 'Wohl der Gruppe', zu führen. Scheinbar stört sich dieser schon an ihrer alleinigen Präsenz, oder an der Yorihisas, und Hotaru ist sein ständiges, völlig sinnfreies Gekläffe allmählich leid.

Stattdessen schaut sie ihren Verlobten an, und ihre Aufregung legt sich langsam. "Yorihisa-sama?," spricht die Drachenpriesterin ihn auf Argon an, mit zärtlicher, geduldiger Stimme, "Was denkt Ihr?" Eine Weile später fügt sie vorsichtig hinzu: "Fürchtet Ihr Euch?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 19.11.2007, 23:10:46
Yorihisa verfolgt das Gespräch zwischen den drei Leuten, doch irgendwie hat er den Eindruck nicht richtig zu verstehen, worauf Cauniarma hinaus will und warum sich überhaupt noch darüber gestritten wird. Die Art wie er seine Liebste anfährt, gefällt ihm überhaupt nicht und in seiner Heimat hätte er wohl dafür bezahlt, aber leider ist dies nicht seine Heimat und so muss er es hinnehmen. Obwohl es ihm nicht verwundert wie der Elf redet, immer ist es die Sprache des Pöbels.
Doch Yorihisa schenkt erst einmal seiner Geliebten Kraft in dem er vorsichtig und fürsorglich seine Hand auf ihre legt. Dann hört er ihre Fragen und sagt zu erst zu allen gewand.
"Natürlich können wir nichts genaues Plan. Wenn es so wäre, wäre der Kampf wahrscheinlich schon vorher entschieden und wir können eine Taktik ausarbeiten, aber dies ist wie wir alle wissen nicht möglich. Trotzdem wäre es nicht verkehrt, dass wenn wir mit Gefahr rechnen die länger anhalten Segnungen vorher zu wirken. Die Villa wird schließlich nicht riesige sein und dies ist das Ziel unseres Feindes, warum sollte er sich auch für uns interessieren, er war lediglich Blind und brauchte uns, um den Nebel zu lichten. Außerdem sollten wir sicher sein, dass wir uns entsprechend Vorbereiten und die entsprechenden Zauberformeln und Segnungen vorbereiten. Allerdings kann ich in diesem Punkt niemanden eine Hilfe sein. Aber wir sollten mit dem echten Wiederstand bei der Villa rechen. Außerdem kennen wir wenigstens unseren Feind, vielleicht kennt sich ja jemand etwas besser mit dem Blut des Vol aus und mit ihren Taktiken, dann würden wir einen weiteren Vorteil erringen. Ich denke mehr gibt es nicht zu sagen oder? Wir sollten auf die Anderen warten und uns dann einigen." Gibt er mit fester und ruhiger Stimme, welche die Luft schneiden kann, seine Einschätzung ab und hofft diese Streiterei zu beenden.
Dann schaut er zu Hotaru und antwortet ihr auf Argon.
„Ich denke, dass wir zusammenhalten müssen und obwohl mit das Verhalten des Elfen nicht gefällt, habe ich geschworen ihn nur noch nach Taten zu beurteilen und nicht mehr nach Worten.“
Dann schaut er einen Moment zu Boden als er die zweite Frage hört.
“Angst? Niemand ist furchtlos, aber ich muss Stark für uns beide sein. Nur so kann ich sie schützen. Trotzdem habe ich Angst, sie zu verlieren.“
Yorihisa drückt fest Hotarus Hand uns sieht tief in ihre Augen.
„Solange ich ein Ziel habe, der goldene Drache über mich wacht und du in meiner Nähe bist, werde ich furchtlos alle Gefahren von dir abwenden.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.11.2007, 00:23:01
Mit einem Satz steht Cauniarma und der Stuhl, auf dem er gerade noch gesessen hat, liegt auf dem Boden. Der Valenar ist nach diesen Unverschämtheiten, welche Hotaru liefert, völlig außer sich.
"Könnt ihr mir verraten, welches Problem ihr habt? Ist es nicht sowas von egal, wie ich rede? Ihr habt doch echt nicht mehr alle beisammen, wenn euer Problem meine Wortwahl ist." Sagt Cauniarma völlig fassungslos, dass die Frau ihm scheinbar nicht eine Sekunde lang zuhört, nur weil er nicht so spricht, wie es ihr in den Kramm passt. "Könnt ihr mir verraten, was an eurer Wahl der Worte besser ist, als an meiner? Könnt ihr mir es vielleicht an Beispielen darbringen, damit ich es verstehe? Ich verstehe es nämlich nicht, denn bis gerade eben war ich nicht beleidigend. Erst jetzt bin ich es, nachdem ihr angefangen habt ausfällig zu werden.
Ihr führt euch auf, als wärt ihr irgendein adliges Pack und ich nur der dumme Söldner, der lieber nur kämpfen sollte, statt zu denken und zu sprechen. Weil ich sowieso nichts im Kopf habe und aus meinem Mund nur Dreck kommt. Und dann soll ich eine Sekunde lang glauben, dass auch nur eine eurer Entschuldigungen auch nur im Ansatz ernst gemeint ist, wenn ihr auf mich hinunterschaut, wie auf ein Stück Dreck.
Und hört verdammt nochmal auf, in eurer verdammten Sprache zu sprechen, wenn jemand im Raum ist, der die Sprache nicht beherrscht. Das ist nämlich noch unhöflicher, als ich jemals sein werde."
Finster funkelt Cauniarma die beiden aus Argoness an und meint dann etwas ruhiger: "Und ich verstehe noch immer nicht, was daran so schwer zu verstehen ist, dass wir hier auf dem Schiff nur tausende Hypothesen aufstellen können, dazu, was uns erwartet. Wer bitte sagt euch, dass das Blut der Vol schon in der Villa sein wird? Vielleicht sind wir vor ihnen dort und sie überraschen uns. Vielleicht haben wir sogar das riesige Glück und wir finden was wir brauchen, bevor die Vol nur in die Nähe kommen? Ich verstehe schon eure Sorge, dass wir nicht völlig unvorbereitet dort reinstürmen, wenn es offensichtlich, dass der Feind schon dort ist. Aber wie wir uns dann vorbereiten hängt dann davon ab, was wir am Morgen davor für Zauber vorbereiten und ein jeder Zauberwirker von uns, wird wohl die richtige Wahl zu treffen wissen. Ich weiß deshalb nicht, was wir hier nun bereden sollen? Wollt ihr für jede Eventualität einen Schlachtplan ausarbeiten? Um dann zu sehen, dass irgendwas fehlt und nicht einer dieser Pläne passt und wir improvisieren müssen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2007, 00:40:48
Yorihisa bleibt völlig ruhig bei den Worten des Elfens und erhebt sich ebenfalls, um mit seinem Gesprächspartner auf einer Höhe zu sein. Er schaut mit ruhigen Blick in seine Augen und antwortet immer noch gefasst und höflich, wenn auch etwas angespannter.

"Es tut mir leid, dass wir vor euch in unserer Sprache geredet haben. Aber ich dachte meine Liebesbekunden würden euch sowieso nur stören. Genauso wie meine Ansichten über die Ehre. Aber wenn ihr wollt, werde ich in Zukunft beides auch in unserer Sprache betkundigen, wenn ihr in meiner Nähe seid."
Dann führt er weiter aus, wobei er eindringlicher wird.
"Nein ich möchte keinen Schlachtplan ausarbeiten, wenn wir diese Möglichkeit hätten, würde der Kampf sicher schnell entschieden werden. Ich möchte lediglich die Meinung aller hören und wissen, ob jemand einen wichtigen taktischen Hinweis hat oder anderes Wissen über unseren Feind als Organisation. Ob jeder Zauberwirker weiß, was er erbitten muss, hoffe ich, auch wenn wir jetzt noch die Chance haben Unsicherheiten zu bereinigen, aber in diesem Punkte wäre ich auch niemand eine Hilfe. Ob wir eher da sind als sie, werden wir sehen, auch wenn ich daran Zweifel nach den Worten des Kapitäns, außerdem ist man am Besten vorbereitet, wenn man vom schlimmsten ausgeht. Das ist alles was ich bereden möchte. Nicht mehr und nicht weniger."

Dann wendet er sich um und will sich schon setzt, doch dann dreht er sich noch mal einmal um und spricht sein letztes Wort.
„Cauniarma, in unserer Heimat ist die Wortwahl eben etwas Anders. Wenn ihr dies nicht respektieren wollt, ist dies eure Entscheidung, denn ich würde niemanden zwingen eine Ausdrucksform zu verwenden, welcher nicht in seinem Metier liegen. Aber in unsere Heimat pflegt meinen einen höflichen Umgang und wählt seine Worte mit bedacht und Weisheit, um keinen unnötigen Streit zu verursachen oder gar jemanden zu beleidigen. Doch ob ihr ein dumme Söldner seid, dass kann ich noch nicht beurteilen. Ich weiß nur, dass ich und Hotaru auch nicht, ein Pack sind. Adlige ja, auch wenn das für euch nichts zählen wird.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.11.2007, 01:31:29
"Habe ich gleich gerochen, dass ihr adligen Geblütes seid und auch, dass in eurer Heimat alle gar liebenswürdig sind und erst nachdenken, was sie sagen. Ich habe mich schon gefragt, warum Fräulein Hotaru anfängt mich zu beleidigen und sich alles andere als damenhaft verhält, während sie von mir allerbestes Benehmen verlangt." Sagt Cauniarma voller Hohn, denn er vermisst die Tugenden, welche Yorihisa aufgezählt hat, bei dessen Verlobten völlig. "Wäre ganz praktisch, wenn eure Verlobte auch von ihrem hohen Roß hinunter kommt, damit sie noch mit jemand anderes als mit euch in dieser Gruppe reden kann. Wir sind alle hier keine feinen Herren, die aus den gehobenen Kreisen stammen, behaupte ich mal."
Doch nachdem diesen erregten Anfang in der Erwiderung mahnt sich der Valenar zur Mäßigung, denn er musste dem Samurai zugestehen, dass er bemüht war sein Versprechen einzuhalten und Cauniarma wollte ihn nicht zwangsläufig dazu bringen, es zu brechen.
Cauniarma atmet mit geschlossenen Augen tief durch, als er sie öffnet, schaut er nochmal kurz ins Leere, während er kurz nachdenkt. Erst dann erhebt er seinen Blick und schaut Yorihisa an und spricht betont ruhig: "Ich denke, wir gehen alle vom Schlimmsten aus. Da sind wir uns einig. Dass ihr keine Pläne ausarbeiten wollt, mag ich euch kaum glauben, nachdem was ich in den letzten Minuten gehört habe, aber wenn ihr meint, soll es so sein. Ändert aber nicht daran, dass, wenn ich euch glaube, nur von Herrn Mindarath ein sinnvoller Beitrag kam. Ansonsten sind hier nur Vermutungen um den Tisch geflogen, welche keinerlei Sinn in meinen Augen machen. Weshalb ich mich auch frage, warum ihr hier so groß diskutieren müsst, wenn es nichts zu sagen gibt.
Zum Blut der Vol habe ich nichts zu sagen, ich weiß nur, was ihr sowieso schon wisst und das Hotaru ihnen ein paar Krieger gelassen hat, entgegen den Wunsch von mehr als der Hälfte der Gruppe.
Rhodin kann vielleicht etwas zu ihnen sagen, er schien sehr erhitzt bei dem ersten Treffen mit diesem Feind."
Dann setzt sich Cauniarma wieder auf seinen Platz und legt die Beine hoch und hält die Diskussion nun für endgültig abgeschlossen und nimmt zur Besiegelung des Endes einen Schluck Gin.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2007, 12:03:57
Yorihisa schüttelt den Kopf auf die erste Frage Cauniarma und antwortet.
"Nein, woher sollt ihr dieses Wissen auch erhalten, wenn es euch Hotaru nie erzählt hat, aufgrund ihrer Apathie gegenüber eurer Person. Allerdings gehe ich auch sonst nie mit meinem Titel hausieren, außer es ist in meiner Heimat notwendig und ich hätte euch dies auch nie erzählt unter anderen Umständen." erklärt er, da er nicht viel auf sein adligen Geblüt gibt, sondern lieber den ihm anvertrauten Aufgaben in Form des Schutzes der Bevölkerung nachgeht und natürlich seine Verpflichtung gegenüber Hotaru.
"Was die Wahl eurer Ausdrucksformen angeht, könnt ihr versichert sein, dass ich dies zu tolerieren weiß, da ich öfters mit einigen weniger gehobenen Kreisen, wie ihr es nennt, verkehre. Macht euch da bei mir keine Sorgen solange keine Beleidigungen ausgetauscht werden. Für euren Beitrag der kurzen Vorbereitung, welche das einzige ist, was ich wollte, danke ich euch und werde mich an Rhodin wenden, wenn ich ihn auffinden kann."
Dann setzt sich Yorihisa wieder zu seiner Liebsten, drückt ihre Hand und streicht ihr sanft über den Arm und spricht ein letztes Mal zu Cauniarma. Er schaut diesmal ein wenig bedrückt und antwortet weniger fest als sonst.
"Was das Verhalten von Hotaru betrifft, kann ich nicht ihre Worte ergreifen oder gar mich in ihrem Namen äußeren, auch wenn ich hoffe, dass sie mit meiner Hilfe ihre verlorenen Mitte wieder findet. Mehr kann ich euch dazu nicht sagen und ich bin sicher Hotaru, möchte für sich selbst sprechen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2007, 14:12:22
In diesem Moment kommen drei uniformierte und schwer gerüstete Wachen vom Haus Lyrandar in den Speiseraum geeilt:
"Gibt es hier ein Problem?", raunt ihr Anführer die Helden an.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.11.2007, 14:33:29
"Das ist eine persönliche Sache. Eine kleine Meinungsverschiedenheit." Sagt Cauniarma und funkelt die Lyrandar an. "Also nichts, was euch stören sollte. Wir wären euch dankbar, wenn ihr uns die Möglichkeit geben könntet, sie unter uns zu klären. Dankeschön dafür, dass ihr uns helfen wollt." Cauniarma kann seine Laune nicht verbergen, aber er ist darum bemüht möglichst höflich gegenüber den Halbelfen zu sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2007, 14:50:33
"Wir sind auf Anweisung des Kapitäns hierher gekommen, denn er hat mittels Magie mitbekommen, dass es hier Ärger gibt.
Wir weisen freundlich darauf hin, dass Streitigkeiten auf einem Schiff des Hauses Lyrandar zu unterbinden sind, wenn ihr nicht unter Arrest genommen werden wollt", warnt der Anführer und verlässt mit seinen Männern vorerst den Raum.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 20.11.2007, 17:23:31
Mit einem aufgrund des Schleiers verdecktem, spöttischen Lächeln macht Turandil, der soeben in den Tührramen getreten ist, den abdampfenden Wachmännern Platz, ehe er die Stufen hinab in den Raum geht, in welchem sich der Disput wieder einmal erhitzt. Seufzend ballt der schwarze Valenar kurz die Fäuste, ehe er den Anwesenden sowohl begrüßend als auch entschuldigend zunickt und ohne weitere Worte gegenüber von Cauniarma Platz nimmt.
"Spar dir deine Kräfte für unsere Feinde." meint Turandil leise und so versöhnlich und ruhig, wie es seine krächzende Stimme eben zulässt. "Wir müssen nicht alles voneinander verstehen und jede Kleinigkeit angleichen. Wir werden schon merken wie wir zueinander stehen, wenn das Blut zu fließen beginnt." Der Rabenhafte macht eine nachdenkliche Pause und muss nun all seine innere Kraft für den nächsten Schritt zusammennehmen, welcher möglicherweise für den Zusammenhalt der Gruppe unerlässlich ist.
"Vergiss nicht, wer wir sind." sagt Turandil dann mit eindringlichem Blick zu Cauniarma und löst mit leicht zitternden Fingern das schwarze Tuch von seinem entstellten Gesicht, um sein Antlitz wie unter Valenar zu zeigen. "Die Zeit ist auf unserer Seite und wir können uns Geduld im Umgang untereinander erlauben, meinst du nicht? Wer seinen Platz in der Schar nicht findet wird so oder so untergehen - und den Rest schweißt das Gemetzel zusammen! Ist es nicht so...?"
Zum ersten Mal hatte der rabenhafte Elf wie ein Kamerad mit Cauniarma geredet, und nun tut er sogar etwas, welches seine einsame Seele wie ein nicht zu begreifender Blitzschlag durchzuckt. Ein blasses, grimmiges Lächeln lässt kleine Risse in der Aschenen Gesichtshaut Turandils entstehen, als er dieses eine Wort nennt:
"...Waffenbruder?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.11.2007, 17:30:39
Farsay hält es währenddessen nicht mehr an Bord des Schiffes, denn er möchte schauen, wie weit die Feinde nur noch entfernt sind, deshalb macht er sich wortlos auf zum Oberdeck, verwandelt sich in einen Raubvogel und fliegt Richtung Horizont weg.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 20.11.2007, 17:41:39
Rhodin ist froh, dass Turandil die Vernunft zeigt, die Rhodin erhofft hat in ihm zu finden.

Im Gehen spricht er, als er die Worte des Valenar hört und erkennt, dass diese vielleicht gar nicht für ihn gemeint waren.
"Warum sondert ihr euch ab, Turandil?"

Ein sonderliches Gefühl überkommt Rhodin, das beinahe an Peinlichkeit grenzt. Peinlichkeit, etwas gehört zu haben, das nicht für seine Ohren bestimmt war. Peinlichkeit, einen Blick in eine Welt erhascht zu haben, in der er als Karrn nichts verloren hat.

"Ist es, weil Cauniarma so ist, wie er ist? Weil der Weg seines Volkes nicht mehr der Eure ist? Oder weil ich ein Karrn bin? Oder Hotaru und ihr Verlobter aus dem Land der Drachen?"

Die Schritte führen die beiden Richtung Speisesaal, in den soeben drei Wachen des Hauses Lyrandar getreten sind.
Offenbar gibt es Ärger!
Hoffentlich ist es nicht wieder Cauniarma


Doch die Hoffnungen des Karrn werden enttäuscht. Jedoch nicht die Hoffnungen Turandil betreffend. Ein Glücksstern geht in ihm auf, als er die Worte des rabenhaften hört und mit einem leichten Lächeln und dem Nicken des Kopfes bekräftigt er seine eigene Vorstellung, dass es doch noch Hoffnung gibt in dieser Gruppe.

Der Grundstein ist gelegt. Turandil ist auf unserer Seite. Nun hoffen wir, dass Cauniarma auch etwas Verstand an den Tag legt...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.11.2007, 17:42:04
Cauniarma passt es überhaupt nicht, dass sich der Kapitän anmaßt zu bestimmen, dass die Gruppe nicht ausdiskutieren kann, was sie beschäftig. Der Valenar glaubt nicht daran, dass diese Reise für das Haus Lyrandar völlig konfliktfrei verläuft. Streit gibt es immer und überall. Als wenn der Streit mit den eigenen Gefährten nicht reichte, mussten auch noch die Halbelfen anfangen die Gruppe zusätzlich zu provozieren - diese Kontrolle war die reinste Provokation, weil sie es der Gruppe unmöglich macht sich frei zu unterhalten.
Doch bevor Cauniarma etwas sagen kann, wird er von Turandil, der gerade erscheint, zur Seite genommen.
Valenar wirkt durch und durch genervt, auch wenn Turandil sich müht, den Nerv bei Cauniarma zu treffen, doch ist dies gerade unmöglich.
"Kommst du kurz mit?" Fragt Cauniarma und verlässt den Speiseraum und geht in den Gang, wo er leise Turandil antwortet: "Ich gedenke nicht, wie einer von ihnen zu werden. Ich verlange mein Recht auf Anerkennung meiner Taten und darauf, dass unsere Gefährten ehrlich sind. Doch Hotaru kann ich nicht glauben. Sie hat mir gerade vorgeworfen, dass meie Wortwahl ihr nicht angenehm ist und will deshalb nicht mehr mit mir reden. Was soll das? Wenn sie mal auf ihren Verlobten hören würde, der hat etwas Verstand. Und selbst Rhodin ist mir inzwischen lieber. Der denkt wenigstens mal, bevor er den Mund aufmacht."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 20.11.2007, 18:12:54
Als Cauniarma den Raum verlassen hat, sucht Rhodin die Wachen in den Gängen und spricht in beschwichtigendem Tonfall, den er zusätzlich noch mit beruhigenden Gesten untermauert:

"Danke, dass Sie so schnell erschienen sind, werte Herren d`Lyrandar. Unser Freund hat offensichtlich zu viel von Ihrem Gin getrunken.
Es wird ihm sicherlich schon bald wieder besser gehen und er wird zur Vernunft kommen. Habt Dank, für eure Mühen und die Gastfreundschaft, die uns hier zu Teil wird."

An die weiteren Auserwählten fragt er leicht genervt,  als er wieder in den Speiseraum tritt, ob des erneuten Zwischenfalls:
"Was war nun schon wieder los?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2007, 19:23:52
Yorihisa sitzt ruhig da, als die Herren des Hauses Lyrandar eintreten. Er würdigt ihn keines Blickes, da seine Gefährten schon alles übernommen haben.
Doch als Rhodin mit Turandil den Raum betritt. Erhebt sich Yorihisa und lockert seinen beruhigenden Griff, um Hotarus Hand, um mit Rhodin zu sprechen.
Auf seine Frage schüttelt er den Kopf und antwortet.
"Wir hatten ein paar Meinungsverschiedenheiten über das Ausmaß der möglichen Planung oder Besprechung, wie wir vorgehen und uns vorbereiten können angesichts der neuen Nachricht vom Feind. Irgendwie ist es dabei außer Kontrolle geraten und es entstand ein Streit, welchen ich nicht nach voll ziehen kann. Allerdings würde ich euch gerne etwas wegen der Planung fragen, wenn ihr es gestattet. Nämlich ob ihr etwas Wissenswertes über das Blut des Vols wisst, dass uns helfen könnte, da ich leider wenig über diesen Feind weiß. Cauniarma erwähnte, dass ihr möglicherweise etwas wissen könntet."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.11.2007, 19:24:45
Cauniarmas endgültigen Ausbruch, darauf folgende Worte Yorihisas und anschließendes Erscheinen der Schiffswache hat Hotaru nur am Rande mitbekommen, den sie hatte die Hände im Schoß gefaltet und mit starrem Blick die gegenüberliegende Wand angestarrt. Mit aller Konzentration, die die geduldsame Adeptin an den Tag zu legen vermag, hat sie versucht, ihre Fassung zu behalten. Der Ton, den Cauniarma auf ihre Bemühung hin, eine gesittete, alle einbeziehende Diskussion zu beginnen, angeschlagen hat, hat auf die Adeptin wie ein Schlag ins Gesicht gewirkt. Die edle Shugenja will sich nicht derart erniedrigen lassen, allerdings fände sie es ebenso erniedrigend, sich auf pöbelhaftes Niveau herabzulassen.

Erst nachdem die Wachen und der schweigsame Farsay wieder verschwunden sind, dafür aber auch Rhodin und Turandil den Raum betreten haben, schaut die Argonesserin auf. Die Angekommenen bedenkt sie eines strengen Blickes - sie möchte nicht, dass sie die unbedachten Hasstiraden des angetrunkenen Valenar für bare Münze nehmen.
"Mein Versuch, eine Unterhaltung in gesittetem Ton und unter Einbeziehung aller anzufangen, ist leider an ein Hindernis gestoßen, dem ich nicht beizukommen vermag," resümiert die Elementargelehrte das Geschehene in bedauerndem Tonfall.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 20.11.2007, 21:22:03
Rhodin lauscht den Ausführungen des Paares, während er den geheimnisvolle Minharath  betrachtet.
"Neuigkeiten vom Feind?" fragt er, als beide geendet haben? "Erzählt mir mehr davon. Ist etwas geschehen, während ich mit Turandil an Deck war? Ich habe lediglich mitbekommen, dass Sur'kil den Kurs nicht änder möchte. Daraufhin habe ich mein Vorgehen abgebrochen und bin mit dem schwarzen Valenar zurückgekommen."

An Hotaru gewandt sagt er mitfühlend.
"Erinnert ihr euch noch an die Schlägerei, die ich mit Cauniarma in der Kneipe hatte, kurz bevor wir in den Dschungel aufgebrochen sind? Ich weiß nur zu gut, dass man seine Zunge hüten muss, wenn man mit ihm spricht. Wenn ich offen mit euch Allen reden kann... mit Turandil habe ich es bereits getan... dann möchte ich euch sagen, dass wir vor einer schweren Aufgabe stehen. Einer Aufgabe, die möglicherweise unser Aller Leben kosten kann. Außer, wir halten alle zusammen und ziehen am selben Strang... und zwar in die gleich Richtung.
Wenn man den bislang dargelegten Fakten glauben kann, ist uns der Fein nicht nur zahlenmäßig, sondern auch informationstechnich gesehen weit überlegen. Er hat ein klares Ziel und wir schweimmen im Dunkeln. Während wir uns bemühen, den nächsten Schritt zu tun, ohne uns dabei zu zerfleischen, sitzt uns das Blut der Vol im Nacken, die Smaragdklaue ist wütend auf uns und wir selbst machen uns das Leben noch schwerer, als es ohnehin schon ist. Diese Mission ist gefährlich und wenn wir nicht zusammenhalten, für einander kämpfen oder uns selbst für die Gruppe aufgeben, sind die Auserwählten und die, die ihnen geholfen haben bereits jetzt Tot und haben ihr Leben umsonst vergeudet.

Da ich nicht bereit bin, das Meinige so einfach abzugeben, würde ich vorschlagen, dass Jeder von uns sich darauf besinnt, was es heißt, dieses Drachenmal zu tragen und was es heißt, gegen eine Übermacht zu kämpfen. Deshalb bin ich froh, dass Turandil, den ich als einen außergewöhnlichen und vielleicht deshalb vernünftigen Valenar einschätze, sich bereit erklärt hat, es zu versuchen, Cauniarma in Zaum zu halten. Es muss ihm verdammt schwer gefallen sein, denn wie ich an seiner Reaktion eben sehen konnte, hat er seinen eigenen Lebensweg aufgegeben und sich so für die Gruppe geopfert. Seine Einstellung für das Wohl der Gruppe. Wir sollten uns ein Beispiel an ihm nehmen, meine ich. Und ihm damit danken, dass wir selbst ein Stück zurücktreten, und den Ärger der vergangenen Tage runterschlucken oder in Dreihornkacke ertränken! Auf jeden Fall müssen wir sehen, dass wir den Zwist in der Gruppe beenden und endlich als Einheit aggieren, denn Jeder von uns braucht den Anderen. Ob im Kampf, oder beim entschärfen einer Falle!"

Nach diesen Worten lässt sich Rhodin erschöpft auf den Stuhl fallen und wischt sich mit dem Ärmel seine Umhags den Tropfen Blut von der Oberlippe, der sich gerade seinen Weg aus dem linken Nasenflügel bahnt und fast in seinen Mund gelaufen wäre.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.11.2007, 21:42:40
Nach der Ansprache von Rhodin, setzt sich Yorihisa wieder zu seiner Geliebten und spendet ihr durch seine Nähe und seine Hand auf ihrem Arm Kraft.
Dann schaut er zu Rhodin und führt aus.
"Ja eure Worte sind mehr als wahr Rhodin und ich bin bereit genau dies zu tun. Ich habe auch schon meinen Ausbruch gegenüber Cauniarma mit diesem geklärt. Was die Informationen über unseren Feind betrifft." setzt er ruhig fort, auch wenn in seinen Augen bei den vorherigen Worten echte Bereitschaft und Ehrlichkeiten stand, weicht diese wieder bei den nächsten Worten.
"Nun das Haus Lyrandar hat wie versprochen den Wechselbalg befragt und wir wissen jetzt, dass unsere Feinde seine Nachrichten an Dura ir'Matellan, einer Hohepriesterin der Vol geschickt hat. Diese befindet sich scheinbar auf einem karrnathischen Kriegsschiff ganz in unserer Nähe und versucht vor uns am Ziel zu sein. Außerdem versicherte er uns, dass das Schiff von Haus Lyrandar sehr viel schneller sei, doch unsere Feinde haben offenbar Piraten und Schmuggler auf ihrer Seite, welche diesen Vorteil des Schiffes des Hauses Lyrandar in diesen Gewässern ausgleicht und das Kriegsschiff sehr zügig zum Ziel bringen werden. Also scheint es, als würden wir vielleicht doch in der Villa auf sie treffen, wenn er nicht lügt. Der Kaptän wurde schon informiert und an den Willen geäußert sich zu beeilen." führt er die neuen Informationen sachlich zu ende aus.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.11.2007, 09:45:57
Etwas schockiert blickt Rhodin den Saumurai an.

"Das sind keine guten Nachrichten, Freund. Welche Möglichkeiten bleiben uns, um den Piraten zu entgehen und vor den dunklen Priestern am Ziel anzukommen?"

Er grübelt kurz und stellt dann folgende, gewagte Frage in den Raum:
"Was wäre, wenn wir sie angreifen würden? Was wäre, wenn wir sie überraschen und auf ihrem eigenen Kriegsschiff platt machen, bevor die die Gelegenheit haben, uns anzugreifen? Wir würden sie genau dann treffen, wenn sie sich in Sicherheit wiegen, denn noch haben sie vielleicht nicht gemerkt, dass wir ihren Spion enttarnt haben. Die Nachrichtensteine, die der Wechselbalg bei sich hatte, waren ja alle verbraucht. Er hätte somit gar keine Verbindung mehr aufnehmen können, bis er wieder zu ihnen gestoßen wäre..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 21.11.2007, 14:25:22
Yorihisa schüttelt den Kopf.
"Ich befürchte keine, außer das Versprechen des Kapitäns. Nur mächtigste Magie könnte uns vor ihnen dort hin bringen oder die Geister der Winde sind uns gewogen und unsere Schiff ist schneller."
Dann schaut er Rhodin direkt in die Augen.
"Ein sehr wagemutiger Plan, aber wenn ich den Boten des Hauses Lyrandar richtig verstanden habe, besitzen sie eine Flotte., wir hingegen nur ein einziges Schiff. Grenzt dieser Gedanke nicht an Selbstmord? Oder glaubt ihr sie werden allein segeln? Diese Aktion scheint mir sehr Riskant, wenn auch bei einem Erfolg sehr viel versprechend zu sein. Aber ich kann über diesen Vorschlag nicht allein ein Urteil fällen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.11.2007, 16:05:51
Eine Flotte???

"Yorihisa, meint ihr wirklich der Feind segelt in einer Flotte? Wie sollte er dann schneller vorankommen, als wir? Flottenverbände segeln langsamer als einzelne Schiffe, oder nicht? Cauniarma oder Turandil können das sicher bestätigen. Aber wie dem auch sei. Mein Vorschlag ist kühn, aber deswegen auch unberechenbar für den Feind. Was sagen die Anderen dazu?
Können wir evtl mit Demjenigen sprechen, der den Spion befragt hat? Vielleicht hat er mehr Infos über die feindliche Flotte oder das einzelne Schiff?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 21.11.2007, 16:22:28
Yorihisa schüttelt den Kopf.
"Er sagte, sie haben unterstützung von Piraten und Schmugglern. Daher nahm ich an, sie haben auch einige Schiffe, aber vielleicht irre ich mich auch. Letzendlich, müssen wir die Entscheidung sowieso gemeinsam treffen, da stimme ich euch zu."
Yorihisa verstummt wieder und ergreift die Hand von Hotaru, während er ihr sanft in die Augen schaut und auf eine Reaktion der Anderen wartet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.11.2007, 17:43:05
"hmm..." meint Rhodin nachdenklich. "Aber nur, weil sie die Unterstützung von Piraten und Schmugglern haben, müssen sie nicht zwangsläufig mit ihnen segeln... Ein König reist auch nicht mit dem Pöbel, auch, wenn er seine Unterstützung hat.
Ich gehe davon aus, dass das Blut der Vol die Piraten die Drecksarbeit machen lässt und selbst versucht, das Ziel zu erreichen. Aber wir sollten vielleicht den Kapitän fragen. Dieser sollte die Piraten in den Gewässern hier wohl am Besten kennen... Ansonsten müssen wir wohl auf Cauniarma und Turandil warten... Bis dahin, Yorihisa und Minharath wollt ihr mir evtl eure Meinung zur jetzigen Situation schildern. Was haltet ihr von den Auserwählten und welche Taktik würdet ihr in einem Gemetzel anwenden?"

Nach einem Blick in die Runde fragt Rhodin schließlich:
"Wo ist eigentlich Farsay? Er ist einer der Wenigen, mit denen ich länger kein Wort geredet habe."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 21.11.2007, 20:46:13
Yorihisa schaut etwas unsicher zu Rhodin, doch dann besinnt er sich langsam wieder und legt dieselbe Mine auf wie immer. Er spricht mit klarer Stimme.
"Nun wie es aussieht, stehen wir einem Feind gegenüber, welche in größere Anzahl ist, aber nicht unbedingt Mächtiger scheint, zumindest noch nicht und er verfolgt dasselbe Ziel wie wir, allerdings scheint er kein Interesse an uns zu haben. Ich denke, wenn es zum Kampf kommt, dürfen sie ihre Masse nicht zum Einsatz kommen lassen. Ansonsten können wir im Kampf selbst nur hoffen, dass wir eine Einheit bilden und uns gegenseitig schützen können. Der andere Plan nun ich weiß darauf keine einfache Antwort." schließt er seine Sicht des Lage ab und geht über zu der nächsten Frage.
"Nun was die Auserwählten betrifft. Ich hatte noch keine Chance sie näher kennen zu lernen. Mit Farsay, habe ich noch kein Wort gewechselt und ich habe ihn nur einmal kurz gesehen. Turandil scheint ein verbittertet Elf zu sein, aber ihn kenne ich genauso wenig. Cauniarma ist ab dem heutigen Tag, ein weißes unbeschriebenes Blatt und ich werde kein Urteil bilden. Das Urteil über Hotaru könnt ihr euch sicher denken." sagt er mit einem Zwinkern und sucht kurz Blickkontakt mit seiner Liebsten ehe er fort fährt.
"Nun was euch betrifft Rhodin. Ihr scheint ein vernünftiger Mensch zu sein, aber mehr kann ich nicht sagen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.11.2007, 21:50:06
Auf die ersten Worte Rhodins, kurz nachdem der Karrn in den Gemeinschaftsraum getreten ist, nickt Hotaru eindrücklich. "Genau dies ist auch mein Anliegen, Rhodin-san. Leider scheint es diesmal an einer mir nicht in vollem Maße verständlichen Hürde gescheitert zu sein." Der Blick, mit dem sie den kränkelnden Mann bedenkt, spricht deutlicher, als jegliche Sprache: "Bitte zeigt wenigstens Ihr Vernunft und glaubt mir."

Die sich daraufhin entwickelnde Diskussion - an der, zum Glück, wie die Adeptin sich eingesteht, Cauniarma nicht teilnimmt - verfolgt sie aufmerksam, auch wenn es sie erhebliche Mühe kostet. Denn der Geist der Argonesserin ist mit Unruhe zerfurcht. Die edle junge Frau möchte sich nicht weiter Unverfrorenheiten und Torheiten des Valenarpriesters gefallen lassen. Sie ist unsicher, weshalb ihr Verlobter sich auf das Experiment eingelassen hat, seine Meinung über den Elfen völlig von neu aufzubauen. Dennoch respektiert sie seine Entscheidung und lässt keine Widerworte laut werden.

Als Yorihisa die Besprechung mit einem lieb gemeinten Scherzkommentar zu lockern versucht, erwidert die Drachenpriesterin seinen Blick und lächelt. Wäre mein Geliebter nicht bei mir, so wäre ich bestimmt schon eingegangen, so fernab unserer Heimat, ja fernab allen Festlands überhaupt! Die Elementargelehrte verspürt tiefe Dankbarkeit ihrem Verlobten gegenüber, immer wieder aufs Neue.

"Farsay-san ist soeben zur Tür hinaus, kurz bevor Ihr und Turandil-san zu uns gestoßen seid. Aber wo er gerade sein mag, wissen wir nicht, denn er hat nichts über sein Ziel angedeutet," antwortet sie Rhodin auf die Frage nach dem Wandler; zum alternativen Plan äußert sie sich vorerst nicht, allerdings befürchtet sie, dass zu viele Faktoren ohnehin dagegen sprächen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 21.11.2007, 22:16:53
Der 'verbitterte Elf', wie er von Yorihisa tituliert wurde, befindet sich noch immer draußen auf dem Gang, wo er leise beruhigend auf den aufgebrachten Cauniarma einzuwirken versucht - sein Opfer im Sinne des Gruppenfriedens, wie Turandil mit Rhodin besprochen hatte.
"Du musst Geduld haben!" meint der schwarze Valenar erneut mit abwiegelnd gehobener Hand. "Sie ist das erste Mal in ihrem Leben vom hohen Ross gestürzt und ihr adeliger Körper ist von einem tödlichen Mal entstellt. Und seltsamerweise hängen die Menschen sehr an ihren kleinen Leben, eben weil sie so kurz sind." krächzt Turandil mit einem leichten Schmunzeln, mit dem er versucht, sich weiter Cauniarma anzunähern.
"Sie ist aus allen Wolken gefallen und versucht nun, sich dort zurechtzufinden wo sie ist, aber das braucht ein wenig Zeit. Ich denke, wenn wir sie ihrem Partner überlassen, wird dieser sie schon in die richtige Richtung lenken; und zwar so sanft, dass sie es selbst kaum merken wird. So sparen wir es uns, sie mit Gewalt auf die Erde zurückzuholen, denn dass bringt nur Unfrieden und Zerrissenheit!" mahnt der Rabenhafte heiser und mit überraschender Klugheit und Ruhe.
"Und du weißt, dass wir uns das nicht leisten können, denn der Feind ist mehr als gefährlich!" Eindringlich blickt Turandil seinen 'Waffenbruder' durch die Bernsteinaugen an und legt beschwörend die Hand auf dessen Schulter. "Dies ist kein Kriegstrupp mehr und wird nie einer sein, daher ist er der falsche Weg, zu versuchen, Einheit zu schaffen. Wir müssen stattdessen nach Innen hin taktisch denken und versuchen, dass jeder selbst seine Rolle findet. Das ist schwer, ich weiß, und könnte den ein oder anderen, der dies nicht schafft, dass Leben kosten. Aber jeder andere Weg würde uns ALLE ins Verderben reißen, wenn wir uns aufgrund von Streitigkeiten entzweien!"
Turandil macht eine kurze Pause, in der er sich versichert, immernoch Verständnis und Aufmerksamkeit Cauniarmas zu haben, ehe er eindringlich fortfährt: "Also mein Freund: Lass uns mit gutem Vorbild vorangehen, wie echte Valenar, über menschliche Unzulänglichkeiten stolz hinwegblicken und ihren wankelmütigen Entscheidungen nicht durch rasche Gefühlsausbrüche, sondern mit ruhiger Beharrlichkeit zu beeinflussen.
Und vor allem, mein Bruder, lass uns demonstrieren, dass wir uns nicht auf unwichtige Kleinkriege mit kurzlebigen Menschenwie einlassen und so das große Ganze aus unseren elfischen Augen verlieren, sondern dass wir es verstehen, Seite an Seite zu kämpfen, damit unsere Ahnen sich nicht schämen müssen uns ihre Nachkommen zu nennen!
Was meinst du?!" schließt der entstellte Rabenhafte seinen so ungewöhnlich offenen und engagierten Vortrag, in der Hoffnung, Cauniarma könne tatsächlich über seinen Schatten springen und seine jahrhundertealten Ideale dieser besonderen Situation beugen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 21.11.2007, 23:53:15
"Sag´ das nicht mir, sag´ das unserem Fräulein." Sagt Cauniarma, der verblendet genug ist, um die plötzliche Wendung von Turandil überhaupt nicht zu registrieren. "Tut so, als wäre sie etwas besseres, weil sie ja so gut und toll. Nur Ahnung vom Leben hat sich nicht und noch weniger vom Krieg; und das hier ist ein Krieg. Nur weil unserem Prinzesschen mein Ton nicht gefällt, zettelt sie einen Streit an. Nur weil ich gesagt habe, dass es der reinste Blödsinn ist, jetzt zu spekulieren, was uns in der Villa erwartet, wo keiner von uns sagen kann, wo wir auf den Feind treffen. Oder musst du dich noch Stundenlang mit dem Rest beraten, damit du für den nächsten Kampf bereit bist, wo und gegen wenn auch immer er standfinden wird." Cauniarma kann sich nur schwer beruhigen, er muss erstmal Dampf ablassen, weshalb die Worte von Turandil nicht ganz so wirkungsvoll sind, wie sie unter anderen Umständen sicherlich wären.
"Ich frage mich ernsthaft, was ihr getan haben soll, dass sie mit einer Regelmäßigkeit ihren Kopf verliert, bei der kleinsten Sache?" Der Valenar kommt einfach nicht von dem Thema weg und beginnt dann sogar ernsthaft auszuschweifen, was es Turandil noch schwieirger machen sollte, als es sowieso schon ist. "Seit dem wir in dem Tempel waren, brauche ich nur meinen Mund aufzumachen und sie kriegt einen Anfall. Selbst den besten Vorschlag tritt sie mit Füssen. Und dann kommen diese dumme Sprüche und Versprechungen, welche gleich darauf widerlegt oder bricht.
Habe ich irgendwas falsch gemacht? Ja, ich habe eines der Echsenkinder umgebracht. Und wozu? Zum Wohl der Gruppe. Und was war der Dank, Todesdrohungen. Sie hat Farsay angewiesen, wenn ich nochmal etwas ähnliches tun würde, mir seinen Löwen auf den Hals zu jagen. Weil ich nicht wollte, dass diese Brut zu Kriegern heranwachsen. Und welchen Grund hatten sie für ihr handeln? Keinen. Konnte mir Hotaru antworten, als ich gefragt hatte, sie hat nur rumgeschrien und mich beleidigt.
Und da soll ich ruhig bleiben, wenn mich dieses Weib beleidigt und verhöhnt, wo es ihr einkommt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 22.11.2007, 13:55:25
Turandil unterdrückt nur mühsam ein Seufzen. Ja, er kann die anderen durchaus verstehen, Cauniarma *ist* ein verbohrter Sturkopf, doch der Rabenhafte erkennt ihn ihm auch allzudeutlich all die Züge, die ihn selbst dazu gebracht haben, sich vom Weg der Valenar abzuwenden - und umso schwerer fällt es Turandil, diplomatisch zu bleiben und weiter auf seinen 'Waffenbruder' einzuwirken.
"Ja, genau, du sollst ruhig bleiben." nickt der entstellte Elf ernst. "Weil du ein Elf bist. Du solltest in der Lage sein, in größeren Dimensionen als die Menschen zu denken! Und was tust du? Besudelst dich selbst im Streit mit ihnen!" Turandil schüttelt den Kopf, bleibt aber dennoch versöhnlich und müht sich, nicht Cauniarma zu beleidigen.
"Die Menschen denken anders als wir, und Hotaru ist noch nicht einmal von diesem Kontinent! Natürlich hat sie da komische Ansichten, zum Beispiel dass es ehrlos ist, Wehlose zu töten! Dass ist für sie eines der schlimmsten Verbrechen! Sie haben nicht die gleichen Dinge gelernt wie wir, und es ist sinnlos, zu versuchen es ihr beizubringen!"
Turandil macht eine kleine Pause um seine Gedanken neu zu ordnen und fährt dann ruhiger fort: "Es darf nicht länger Streit in dieser Schar geben, dass ist klar. Also zeige Größe und versuche, die Gedankenwelt der Kurzlebigen zu begreifen, auf dass du sie dann beeinflussen kannst! Verstehst du, es ist wie eine Kriegslist, wenn du so willst. Eine nach innen angewandte Taktik!" versucht der Rabenhafte in Cauniarmas Worten zu sprechen.
"Studiere die Menschen und finde heraus, welche Taten sie auf welche Weise bewerten! Dann handle danach, auch wenn es dir fehlerhaft erscheinen mag. Du wirst sehen, innerhalb von kürzester Zeit wirst du ihr Vertrauen erworben haben, dass Menschen so leicht und bereitwillig vergeben. Und dann, mein Bruder, werden ihre kleinen, hektischen Geister in der Lage sein, deinem Wort Gehör zu schenken und deinen Rat als Kriegsführer anzuerkennen.
Bewahre deine Ruhe handle auf einer höheren Ebene, wie es uns Valenar zukommt!" beschwört der schwarze Elf Cauniarma eindringlich und kommt sich dabei fast wie einer der verführenden dunklen Menschengötter vor, von welchen der Priester damals in der Hafenstadt nicht reden wollte - aber Turandil dient mit seinen Worten in diesem Falle ja einem guten Ziel, so mahnt er zumindest vor sich selbst - auch wenn diese Rückkehr in seine eigene alte Gedankenwelt sein Inneres mehr auffwühlt als er sich eingestehen möchte...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 22.11.2007, 14:25:21
Wie kleingeistig Cauniarma eigentlich ist, wird nun für Turandil sichtbar. Der Kriegsveteran ist nicht dumm, aber denkt in so engen Bahnen, dass er nun den Verführungen seines Waffenbruders nicht widerstehen kann und sich in ihren Bann schlagen lässt. Dass dies eine List von Turadil ist, dass bemerkt Cauniarma nícht, er stellt nicht eine Sekunde lang die Worte des Valenars vor ihm in Frage - während er bei jedem anderen, der hier an Bord ist, bei jedem Wort nach verstecken Fallen suchen würde.
Dieses Mal hatte auch Turandil einen Weg gefunden die volle Aufmerksamkeit von Cauniarma zu erringen, so dass wirklich alles bei dem streitsüchtigen Waffenbruder ankommt, was ankommen sollte.
Es dauert ein Weilchen, bevor Cauniarma zur Antwort ansetzt, sein Hirn lief gerade auf Hochtouren, während es das gerade vernommene verarbeitet. Auch als er dann spricht, sind die Worte mit vorsichtig formuliert und ungewohnt zaghaft: "Bist du dir sicher?"
Kaum hat er die Frage gestellt, denkt er selbst wieder nach, ob rechnet kurz alles durch, auf der Suche nach einem Stolperstein für Turnadil´s Plan.
"Ich weiß nicht." Sagt er dann unsicher. "Ich zweifle daran, dass die Vernunft sie einholen wird, bevor ihr kurzes Leben wieder vorbei ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 22.11.2007, 18:47:22
"Schade," seufzt der Karrn, "es wäre von Vorteil, wenn er uns mit seinem Wissen beistehen könnte, da er ja bereits in einigen Krisen im Dschungel gezeigt hat, was er wert ist. Hoffentlich hat ihn das Drachenmal nicht so verängstigt, dass er sich komplett von uns abwendet."

Die Traurigkeit, die in diesen Worten liegt, steht Rhodin ins Gesicht geschrieben. Aber Minhareth hat auf seine Frage noch nicht geantwortet, daher lenkt er die Aufmerksamkeit nun auf diesen.

"Sagt, was denkt ihr über uns Auserwählten? Welche Taktik würdet ihr anwenden, wenn es zum Ernstfall kommt und wir uns einer Horde karrnathischer Soldaten gegenüber sehen, oder das Kriegsschiff uns in wenigen Stunden abfangen würde?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 23.11.2007, 14:18:06
Rhodin erzählte Minharath nichts Neues. Denn eines war dem jungen Kalashtar klar, wenn diese Gruppierung hier nicht zusammenhalten würde, gegen solch mächtige Feinde, so würde sie sterben.

Auch sprach er die Personen mit dem Drachenmal an. Auch zu denen gehört Minharath nicht. Er war viel mehr ganz neu in dieser recht exotisch zusammengewürfelten Gruppierung. Aus diesen beiden Gründen ging die Ansprache von Rhodin komplett an Minharath vorbei.

Viel mehr beschäftigte sich Minharath eher mit dem Gin. Und diesmal schaute Minharath verkrampft auf den Tisch, als er noch ein Glas des Gins trank.

Nur einige Zeit später sagte Minharath zu Rhodin: "Nun ich denke, dass wenn wir nicht von einer Masse aus niederen Dienern der Smaragdklaue stark bedrängt werden, dass wir mit dem Ausschalten des jeweiligen Anführers irgendwelcher Trupps der Smaragdklaue bzw. dem Ausschalten der Anführer viel gewonnen haben, Rhodin. Das schürt Furcht in die Reihen unserer Gegner und wenn man sie dann noch durch gute Worte einschüchtern kann, haben wir viel gewonnen.
Wie ich Yorihisa und Hotaru vorhin schon sagte, bin ich ein Mann fürs subtile. Schlösser öffnen, Fallen entschärfen, Schleichen und mich hinter passenden Gegebenheiten verstecken. Das sind unter anderem meine Stärken. Auch bin ich wahrlich nicht für den Nahkampf geeignet. Da Ihr mich noch nicht genau im Kampfe und auch sonst kennt, Rhodin, wollte ich dies noch einmal erwähnt haben, so dass ihr meine Fähigkeiten einschätzen könnt. Denn auch die Fähigkeiten seiner Freunde und ihre Stärken sollte man gut einschätzen können."

"Aber nun entschuldigt mich bitte, ich kaufe noch vorsichtshalber 20 Bolzen zusätzlich von der Magieschmiedin. Wenn ich all unsere Informationen noch einmal durch den Kopf gehen lassen, werden wir wohl auf mehr Feinde treffen als ich dachte."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 23.11.2007, 15:30:21
Doch Minharath wird überraschender Weise enttäuscht, denn die Schmiedin besitzt keine Bolzen für den Verkauf.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 23.11.2007, 17:05:41
Die Reaktion Minharaths überrascht den Karrn.
Seine Offenheit und Ehrlichkeit, mit der er antwortet zeugen von einem gewissen Willen sich zu integrieren, doch das augenblickliche Verschwinden kann er nicht einschätzen.

Dabei wollte ich doch die Gruppe zusammen halten. Jetzt sind schon wieder 4 Gruppen unterwegs. Wir hier inder Mensa, Cauniarma und Turandil in der Kajüte, Farsay... zum Khyber ... und Minharath auch alleine unterwegs... Da gibt es noch viel zu tun!

Als der Kalashtar den Raum verlassen hat, entfährt Rhodin ein leichter Seufzer und er reibt sich verzweifelt mit den ofenen Handflächen übers Gesicht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 23.11.2007, 17:21:09
"Wir können nur hoffen und unser Bestes geben." ermuntert Turandil Cauniarma und legt erneut eindringlich die Hand auf die Schulter des Elfen. "Lass uns zurück zu den anderen gehen. Und vergiss nicht: Lass sie in dem Glauben, sie hätten die Zügel in der Hand, beobachte und bleib ganz ruhig. Alles bereit, Waffenbruder?"
Der schwarze Valenar nickt wieder in Richtung Tür. "Gehen wir zurück."
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Beitrag von: Minharath am 23.11.2007, 17:53:43
Schade, dass die Halbelfe keine einfachen Bolzen im Angebot hatte. Aber dafür hatte sie einen recht ansehnlichen Hintern und auch sonst sah sich nicht schlecht aus, dafür dass sie keine Kalashtar, sondern eine Halbelfe ist. Aber trotz alledem wäre mir eine Kalashtar, die nicht eine Gehirnwäsche vom Pfad des Lichtes bekam, lieber. Was auf Khorvaire leider eher Mangelware ist.
Und außerdem sind Drachenmalträger meistens arrogant. Versuchen bei der Halbelfe zu landen, würde vermutlich so oder so ein peinlicher Reinfall werden. Außerdem weiß man nie, wer hier auf dem Schiff Freund oder Feind ist, nach dem Vorfall mit dem Wechselbalg.


Schon nach recht kurzer Zeit war Minharath wieder bei Rhodin, Hotaru und Yorishisa.

"Und habt Ihr noch etwas neues besprochen während ich weg war?", fragte Minharath, während er sich wieder zu ihnen saß.
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Beitrag von: Hotaru am 23.11.2007, 23:48:19
"Beruhigt Euch, Rhodin-san, wir müssen lernen, Geduld miteinander zu haben," versucht Hotaru den verzweifelnden Karrn zu besänftigen, wofür sie die inzwischen wiedergewonnene Ruhe in die Stimme mit einfließen lässt. Bis Minharath zurückkehrt, verbringt die Argonesserin die Zeit damit, die Hand ihres Verlobten festzuhalten und nach einem hoffnungsvollen Blick zu ihm hinauf, tief ein- und auszuatmen, wie um sich Kraft aus der Luft einzuverleiben.

"Nein, Minharath-san, wir haben uns während Eurer Abwesenheit nicht weiter beraten," erwidert sie dem wiederkehrenden Kalashtar, "aber ich wüßte gerne genauer über Eure Vorbehalte, Unsichtbarkeitstrünke zu benutzen, nachdem wir uns der Lage gewisser geworden sind. Ihr haltet es für eine weniger aussichtsreiche Idee, wenn ich richtig verstanden habe?"
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 24.11.2007, 10:44:24
Schweigend verbringt Rhodin die Zeit, in der er auf den Rest der Auserwählten wartet. Auch nach einem weiteren Gespräch mit den beiden Argon ist ihm nicht zu Mute. Statt dessen steht er nur kurz auf, um sich einen schwarzen Tal zu besorgen und diesen langsam und in Gedanken versunken zu trinken.

Auch die Worte Hotarus dringen kaum an die Ohren Rhodins, solange, bis der Kalashtar wieder den Raum betritt.

Immerhin nicht der nächste, der uns hier alleine lässt. Er hat wohl wirklich nur nach Bolzen gefragt.

"Wart ihr erfolgreich?"
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Beitrag von: Cauniarma am 24.11.2007, 14:29:34
Cauniarma ist noch nicht ganz zufrieden,w eil ihn Zweifel plagen. Doch einen Versuch ist es wert, er wird sein bestes geben und sich mühen zusammenzureissen.
Kurz nicht Cauniarma Turandil zu und geht dann zusammen mit seinem Waffenbruder zurück in den Speisesaal.

Cauniarma sieht nicht glücklich aus, als er den Raum betritt, wo die übrigen Gefährten warten, aber wann sah er überhaupt glücklich aus. Kurz nickt er und setzt sich stumm auf seinen Platz zurück.
Erst als er sitzt und seinen Becher, in dem noch ein Schluck ist, in der Hand hält, sagt er: "Habt ihr schon etwas besprochen?" Als ihm auffällt, dass Farsay nicht da ist, fragt er sofort auch: "Wo ist Farsay? Kommt er gleich wieder?"
Cauniarma klingt nicht wirklich freundlich, aber zumindest schafft er es, einen durchaus als neutral zu bezeichnenden Tonfall anzubieten, während er spricht.
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Beitrag von: Hotaru am 24.11.2007, 20:30:24
Sobald Cauniarma wieder im Raum auftaucht, verhärten sich Hotarus Züge etwas, doch die junge Frau beherrscht sich, und verzichtet selbst auf einen finsteren Blick. Als der Elf ein paar Fragen stellt, in durchaus besonnenem Ton, beschließt sie diesen Versuch zu würdigen.
"Nicht viel, Cauniarma-san. Wir sind nur erneut zum Schluss gekommen, dass der Zusammenhalt unserer Gemeinschaft für uns alle von großer Bedeutung ist," antwortet die Adeptin mit ebenso neutraler, ruhiger Stimme, "außerdem bereden Minharath-san und ich gerade die Einsatzmöglichkeiten der Unsichtbarkeitstrünke. Wo Farsay-san ist? Ich glaube... er wird wohl wieder das Meer erforschen," seufzt sie, "alleine..."
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Beitrag von: Yorihisa am 24.11.2007, 21:13:28
Yorihisa sitzt nur weiterhin stumm da und hält die Hand seiner Geliebten. Er schenkt ihr immer wieder einen liebvollen, wenn auch etwas zurückhaltenden Blick, welche aber nicht auf mangelnder Liebe, sondern seiner Erziehung und Wesen basiert.
Doch er lässt seinen Blick auch immer wieder durch das Zimmer streifen, um eventuelle Details nicht zu verpassen.
Doch ansonsten wartet er einfach, dass er wieder etwas beitragen kann und so lange würde, er versuchen für Hotaru dazu sein.
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Beitrag von: Turandil am 24.11.2007, 22:11:44
Auch Turandil, welcher hinter Cauniarma den Raum betreten hatte, nimmt nun wieder in der Runde platz, wobei er Rhodin kaum merklich einen knappen, nickenden Blick zuwirft, ehe auch der Rabenhafte sich aufgeräumt an der Planung beteiligt.
"Ich denke, die Unsichtbarkeitstränke hätten ihre vernichtenste Wirkung, wenn wir sie dazu einsetzen würden uns am Fußvolk vorbei zu schleichen und direkt ihre Anführer zu ermorden." krächzt der schwarze Valenar nicht ohne eine gewisse freudige Erregtheit seine Gedanken.
"Jedoch werden wir uns unsichtbar kaum verständigen können, sobald wir leise sein müssen, das bedeutet, dass wir uns tatsächlich vollkommen aufeinander verlassen müssen und uns überlegen müssen, wie wir unsere Angriffe kombinieren!"
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 24.11.2007, 23:28:34
Als die beiden Valenar den Raum betreten und Cauniarma sich dazu auch noch für seine Verhältnisse verträglich verhällt, weiß Rhodiin instinktiv, dass Turandils Bemühungen doch zum zweiten Valenar durchgedrungen sind. Der Karrn muss sich sogar ein insgeheimes Lächeln verkneifen. Statt dieses jedoch auf sein Gesicht zu legen, nickt er Turandil nur leicht mit dem Kopf zu, um sich für seine Bemühungen zu bedanken.

"Ja, Turandil, ein guter Plan. Ich selbst habe dem Rest der Gruppe einen sehr kühnen Vorschlag unterbreitet und ich würde noch gern eure Meinung dazu erfahren, bevor wir ihn verwerfen..."

Rhodin wiederholt das Vorhaben, das Krigesschiff des Blutes der Vol anzugreifen und wartet auf eine Reaktion der Valenar.
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Beitrag von: Minharath am 25.11.2007, 02:27:46
"Nun Rhodin, mein Einkauf war leider, was die Bolzen anging nicht erfolgreich. So etwas einfaches scheint es, hier nicht zu geben. Aber ich muss offen gestehen, dass die Magieschmiedin, nachdem ich sie näher ansah doch recht gut an vielen Stellen aussah. Also völlig umsonst war der Gang zu Ihr sicherlich nicht unter diesem Gesichtspunkt. Aber ich muss aufpassen, was ich sie sage, sonst kommen möglicherweise noch ein paar Wachen vom Haus Lyrandar, die uns mittels Magie abhören, und sperren mich wegen 'unsittlicher Bemerkungen' in die nächstbeste Zelle." Sagte Minharath mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht.

Dann wurde er allerdings wieder ernster, als Hotaru über den bevorstehenden Auftrag sprach: "Nun, Hotaru, die Unsichtbarkeitstränke wurden von Eurem eigenen Geld gekauft bzw. von denjenigen, welche beim Tempel zuvor gewesen sind. Wenn Ihr sie gleich und sofort wieder einsetzen wollt, so ist das die Entscheidung dieser Gemeinschaft. Alle von uns scheinen ja außerdem recht sicher zu sein, dass der Feind schon bei der Villa sein wird. Nun gut, dann soll es so geschehen, dass wir uns mittels Unsichtbarkeit der Villa nähern. Ich werde mich sicherlich nicht gegen diesen Plan stellen, Hotaru. Wenn es anders in Euren Ohren klang, so darf ich Euch versichern, dass das nicht der Fall war. Aber beantwortet mir bitte noch eine Frage: Was bedeutet genau das "-san" hinter jedem Namen, dass Ihr setzt, und was ist der genau Unterschied zum "-sama" hinter einem Namen ?"

Neugierig frage Minharath dann noch in die Runde: "Farsay scheint ja alleine irgendwohin verschwunden zu sein, offenbar. Der Wandler schien irgendwie recht schweigsam. Aber wie ist denn generell so sein Wesen? War er schon immer so schweigsam und verschlossen?"
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Beitrag von: Cauniarma am 25.11.2007, 14:02:39
"Ein schnelles Segelschiff gegen ein Kriegsschiff antreten zu lassen, ist reinster Selbstmord." Haut Cauniarma grantig, wie immer, raus. Doch gleich schießt ihm der Rat von Turandil durch den Kopf und er fügt deutlich zurückhaltender hinzu: "Tut mir leid, dass ich es so sagen muss. Wenn wir das Kriegsschiff erreichen, hätten wir eine Chance. Aber ein Kriegsschiff sollte Möglichkeiten besitzen, uns auf offener See zu versenken. Davon abgesehen, dass der Feind trotz allem einige Vorbereitungszeit haben wird. Wir können hinter keiner Ecke hervorspringen und sie überraschen." Cauniarma hofft, dass er mit seiner Erklärung und dem gezeigten Bemühen seinen unvorsichtigen Beginn ausbessern kann, der aus einer hingeschmissenen Ablehnung bestand.
"Was die Unsichtbarkeit angeht." Geht Cauniarma auf den nächsten Punkt ein. "Wenn wir nicht wissen, wo wir landen, wie wir landen und was uns direkt bevorsteht, können wir kaum sagen, wie wir die Tränke einsetzen. Wir kennen die Verhältnisse nicht. Können nicht sagen, ob wir überhaupt ungesehen die Insel betreten, ob wir ungesehen bis zur Villa kommen, um ungesehen überhaupt einzutreten zu können. Ich weiß also nicht, ob es das nun bringt, ohne das wir wissen, was wir vor uns haben. Dies möchte ich nur gesagt haben. Wenn ihr ein paar Taktiken durchsprechen wollt, dann können wir dies trotzdem tun. Ich will nur sicher gehen, dass einer von euch erwartet, dass die Sache so abgehen wird, wie ihr glaubt. Unter anderem auch, weil wir nicht wissen, ob der Gegner vor und, nach uns oder überhaupt kommt, um uns zu stören."
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Beitrag von: Yorihisa am 25.11.2007, 17:22:55
Yorihisa nickt bei der Analyse des Elfens zustimmend, da er sowieso zum selben Schluss gekommen ist, wenn auch aus völlig anderen Gründen. Trotzdem hielt er den Angriff des Schlachtschiffes für genauso einen Selbstmord wie er. Die Unsichtbarkeitstränke sind zwar ein weitere Plan, die Frage ist aber wie leise sie sein könne.
Er schaut zu allen und wirft noch ein.
"Außerdem gilt es zu bedenken, wenn wir die Tränke einsetzen wie gut wir alle uns leise fort bewegen können. Diese Kunst habe ich zum Beispiel nie erlernt und hatte auch nie einen Grund sie zu erlernen. Deshalb könnte auch dies ein Problem darstellen, allerdings weiß ich natürlich nicht wie es bei allen Anderen aussieht und ob ich dieses Schwäche allein trage."
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Beitrag von: Hotaru am 25.11.2007, 21:37:11
Hotaru ist ziemlich überrascht, Cauniarma so ruhig und bedacht reden zu hören. Das gegenseitige Zunicken von Rhodin und Turandil ist ihr nicht entgangen, und so mutmaßt die Argonesserin nun, was die beiden mit der Besserung des Benehmens des valenarischen Streithahnes zu tun haben. Ob sie sich irgendwie verabredet haben, ihn...zu verändern, wie auch immer?

Minharaths Bemerkung anlässlich der Qualitäten der Magieschmiedin lässt die Adeptin unkommentiert, bedenkt den Kalashtar allerdings eines kurzen abschätzigen Blickes. Seine lüsternen Gedanken muss er wohl in aller Öffentlichkeit herausposaunen...
"'san' ist eine Ehrerbietung, eine höfliche Anrede," klärt sie stattdessen den Meister fürs Subtile auf, "und 'sama' - nun, es ist eine... besondere Ehrung," lächelt sie in Yorihisas Richtung, da sie die Worte zum einen als Erläuterung für Minharath und zum anderen als Kompliment für ihren Verlobten meint.

Auch Cauniarma hört die Drachenpriesterin zu, und nickt schließlich. "Das ist wahr, unsere Widersacher haben die Macht des Wissens in ihren Händen, während wir zum Suchen verdammt sind. Eins aber könnten wir tun, so wie ich es sehe, um wenigstens für etwas Bestimmtheit zu sorgen: möglicherweise könnten wir den Kapitän bitten, in einiger Entfernung von der Villa zu landen, vielleicht verborgen von Felsen, damit unser Auftauchen am eigentlichen Ort weniger vorhersehbar wird. Dafür aber müssten wir zunächst die Karten der Gegend betrachten."
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Beitrag von: Cauniarma am 25.11.2007, 22:38:23
"Ich halte Späher jedoch nicht für ausgeschlossen. Ich würde Späher aufstellen." Stellt Cauniarma dem Vorschlag von Hotaru entgegen. "Aber einen Versuch ist es wert. Aber ich würde mich nicht darauf verlassen. Auch nicht darauf, dass wir in Ruhe irgendwo im Verborgenen landen können."
Cauniarma bleibt durch und durch skeptisch und macht noch immer jeden Vorschlag zu Nichte. Zumindest aber müht er sich darum halberwegs neutral zu bleiben und seltsamerweise hören ihm auf einmal die übrigen Gefährten zu, wie bekloppt das auch ist. Turandil hat recht, entgegen den Zweifeln von Cauniarma.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 26.11.2007, 15:23:07
Doch etwas enttäuscht, dass der kühne Plan abgelehnt wird hört sich Rhodin die Begründung für die Ablehnung an. Er wundert sich, dass Cauniarma so ruhig und gelassen antwortete - für seine Verhältnisse zumindest -  und sieht dies als Zeichen, dass Turandils Bemühungen weitere Früchte tragen. Das Verhältnis zum Rest der Gruppe ist zwar wohl immer noch angespannt, doch ist wohl ein Grundstein gelegt, auf dem man aufbauen kann. Diese Tatsache erfreut den Karrn und lässt seine Stimmung wieder steigen.

"Ja, ich denke auch, dass der Feind wissen wird, wann wir wo landen. Sicherlich - da geb ich Cauniarma recht -  wird er Späher einsetzen. Wenn Farsay zurück ist, könnten wir vielleicht durch ihn einen Vorteil erhalten. Er hat es im Dschungel schon fertig gebracht, sich in einen Vogel zu verwandeln. Evtl kann er aus der Luft die Umgebung der Villa erkunden und uns somit einen Vorteil verschaffen."
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Beitrag von: Cauniarma am 27.11.2007, 19:50:23
Habe ich irgendwas anderes gerade gesagt, als vorhin? Fragt sich Cauniarma angepisst. Nein! Aber jetzt frisst mir jeder förmlich aus der Hand. Die sind doch völlig bescheuert.
Nach einem Seufzen, was den Wechsel von seinen wütenden Gedanken zu friedlicheren Worten einleitet, fragt Cauniarma: "Noch irgendwelche Ideen oder Vorschläge? Wollw ir eigentlich noch etwas wegen den Lyrandar machen oder belassen wir es dabei, dass wir vorsichtig sind?"
Cauniarma regt es innerlich auf, dass auf einmal alle ihm zuhören. Einen Grund dafür kann er nicht wirklich ausmachen, dass es sein bemühtes Tun ist, dass diesen Effekt bringt, will er nicht wahr haben, weil es bedeuten würde, dass die Menschen noch hinterhältiger wären, als er bisher geglaubt hatte. Und das Schlimmste ist, er muss zu dem bösen Spiel eine gute Miene zeigen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 27.11.2007, 21:44:19
Yorihisa lauscht stumm dem Gespräch, während er aufmerksam die Gesprächspartner beobachtet, wobei er sich wundert, warum Cauniarma seine Art so geändert hat. Allerdings spielt es für ihn ohnehin keine Rolle, da er ihn zu einem leeren Blatt erklärt hat und seinen Wert beweisen wird oder auch nicht.
Er schließ sich den Worten des Elfen an.
"Ich denke mehr als Vorsicht walten lassen, können wir nicht. Außerdem liegen uns keinerlei Beweis für irgendeine Untreue von ihrer Seite aus vor, außer einem Spion in Form eines Wechselbalges, welche sich mit ihren Fähigkeiten wohl überall einschleichen können. Des weiteren scheinen sie ihr versprechen gehalten zu haben mit der Untersuchung des Leichnams. ich denke wir sollten aufpassen, aber uns auch keine unnötigen Feinde, durch falsche Verdächtigungen schaffen oder seht dies jemand in einem anderen Licht?" fragt er alle Anwesenden mit ruhe und bedachtheit in der Stimme.
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Beitrag von: Hotaru am 27.11.2007, 21:44:53
Mit einem Nicken tut Hotaru ihre Zustimmung kund und senkt schließlich den Kopf, da ihr keine sonderlich hilfreiche Ideen einfallen. Bis auf eine einzige. "Ich hätte dem wohl nichts mehr hinzuzufügen. Außer, dass wir den Kapitän oder sonst jemanden, der für die Navigation zuständig ist, um Karten jener Insel bitten könnten - sofern sie natürlich welche besitzen. Dann wären wir zumindest etwas mit dem Gelände vertraut und wüßten, wo die verhängnisvollsten Stellen liegen mögen."

Cauniarma wirkt aber für mich, als würde er sich ganz bewußt alle Mühe geben, annehmbar aufzutreten. Ich frage mich, womit Turandil ihn dazu gebracht hat?..
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Beitrag von: Turandil am 28.11.2007, 00:57:49
Turandil schüttelt den Kopf, kein Zeichen der Ablehnung gegen die Entscheidungen, sondern eine schlichte Anmerkung, dass er keine Anmerkungen mehr vorzubringen sucht. Er hatte sich bei der Diskussion absichtlich zurückgehalten und ist mit dem Ausgang zufrieden. Nicht nur wurden Vorschläge wie das Angreifen von Piraten auf deren eigenen Gebiet abgewägt und für zu riskant befunden, auch das Verhalten Cauniarmas stellte den schwarzen Valenar zufrieden. Er hatte seine Scharade nicht gern gespielt, ja, er war sogar etwas shockiert, mit welchen Worten er den Ahnenpriester hatte beeinflussen können, doch der Erfolg scheint ihm in der Tat Recht zu geben.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.11.2007, 14:30:18
Die nächsten Tage der Schiffsreise verlaufen sehr ruhig, wobei von Farsay jegliche Spur weiterhin fehlt und auch die Anspannung in den Helden von Tag zu Tag wächst.
Allerdings wurde außerdem der Alkoholkonsum durch das Haus Lyrandar bis auf Met an Bord vollkommen verboten.
Ansonsten können sich die Helden jedoch nicht über den Service und das Essen an Bord beklagen, denn jeden Tag steht eine andere exotische Köstlichkeit auf der Karte.

Es ist bereits später Nachmittag als der elementarbetriebene Segelschiff endlich ihr Ziel erreicht, welches trotz der z.Zt. sehr ruhigen See sehr schnell und zügig vorankam.
Doch schon aus der Ferne ist ein karrnathisches Kriegsschiff mit der Flagge bzw. dem Symbol es Ordens der Smaragdklaue im Privathafen der vermögenden Karrn zu erkennen, welches dort ruhig im Wasser liegend angelegt hat.
Die Feinde waren also wirklich schneller gewesen.

Schwarzer Rauch steigt außerdem in den Siberys und verdunkelt diesen von der Villa aus, welche auf einer Anhöhe einige Meter von der Küste wegsteht.

Zügig gehen die Helden an Land und lassen die Halbelfen auf dem Schiff zurück.
Überall liegen tote und erschlagene Leibwächter und Diener herrum, während sich die Helden langsam über den angelegten und beleuchteten Fussweg der Villa nähern.
Auch ein paar Mitglieder der Smaragdklaue liegen erschlagen auf den Grünanlagen vor der rauchenden Villa.
Die Helden trinken ihre Unsichtbarkeitstränke, ziehen ihre Waffen und ihre Stäbe und erreichen kurz darauf den Haupteingang zur Villa, wobei etliche Mitglieder der Smaragdklaue zusammen mit zwei Ogern und einem Piraten den Eingang versperren.
Die Pirat selber ist scheinbar der extrem charismatische Anführer dieses Empfangskomitees.
(http://www.wizards.com/dnd/images/eotlq_gallery/104118.jpg)
Die Villa des karrnatischen Kunstsammlers und Magiers selber steht zum größten Teil in orangroten Flammen und es sieht insgesamt so aus als hätte vor wenigen Minuten hier ein fürchterlicher Kampf stattgefunden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.11.2007, 23:55:24
So war also tatsächlich der Feind ihnen schon zuvor gekommen und die Prophezeiung der Flammen in Minharaths Kopf hatte sich doch bewahrheitet. Es war gut, dass Minharath seine geladene Armbrust schon gezogen hatte zuvor, denn das man auf Feinde treffen würden, war bei dem Leichenfeld zuvor mehr als offensichtlich.

Minharaths Vorgehen war jedoch das Subtile, das Spionieren und das Auskundschaften. Er würde nicht den ersten Angriff starten. Er würde abwarten wie sich der Kampf nun entwickeln würde und wie seine "neuen Gefährten" nun weiter vorgehen würden. Vielleicht würden alle bei dieser schwierigen Aufgabe untergehen. Aber es werden ja auch nur die untergehen, die es auch verdient haben.

Minharath tat aber noch einen schlauen Verteidigungszug. Er wusste, dass die psionischen Fähigkeiten, welche er besaß, die irgendwie hörbar nun sehr gefährlich waren. Daher wendete, nachdem er schleichend und sich verbergend seine Position wechselte eine psionische Fähigkeit an, die nur visuell wahrnehmbar wäre, doch da Minharath mit all seinen Habseeligkeiten ja unsichtbar war, dürfte kein Feind die temporäre Verändernung seines Äußeren merken, außer er könnte unsichtbares durchschauen, aber dann wäre seine Tarnung ja generell nutzlos gewesen.

Diese Sache gefiel ihm. Der Feind war dumm genug gewesen keine Späher aufzustellen, so dass die Gruppe ernsthaft bis kurz vor die Villa laufen konnte und sich dort mit den Tränken verbergen konnte.
Cauniarma gefiel die Sache so gut, dass er nun versucht gleich bis zum Anführer der Wachen zu gelangen. Diese ganz auszutricksen und ungesehen in die Villa zu gelangen war unmöglich.
Cauniarma versucht, sein Krummschwert in den Händen, so leise wie möglich, vorbei an den Soldaten vorbeizuhuschen und bis zu deren Anführer zu gelangen, um diesem gleich den Gar auszumachen.

Das prasselnde Feuer erregt Turandil beinahe ebensosehr wie die Ahnungslosigkeit der Feinde, welche aufgereiht wie bei einem Exekutionskommando nur auf ihr böses Erwachen zu warten scheinen! "Und sogar Riesen!" stellt der schwarze Valenar mit einer eigentümlichen Mischung aus Bewunderung und Verachtung fest. Er würde versuchen, zumindest einen der Fleischberge zu beschäftigen, während die anderen sich um den Anführer kümmern - nur weil Turandil sein altes Leben hinter sich gelassen hat, bedeutet dies ja nicht, dass er auch alles vergessen muss, was er damals gelernt hat denkt sich der unsichtbare Elf mit einem grimmigen Lächeln, während er Hiebmesser und einen aufputschenden Trank zieht.

Yorihisa betrachtet mit gelassener Mine die brennende Villa. "Also sind wir wirklich zu spät, wie wir angenommen haben. Wenn wir schnell genug zu schlagen ist vielleicht noch etwas zu retten. Allerdings sind unsere Gegner auch nicht mit einer minderen Anzahl gesegnet. Wir sollten uns also in Position bringen, aber wo am Besten. Ich sollte auch auf Hotaru achten und auf die Anderen." Yorihisa fühlt sich immer noch unwohl in seinem jetzigen Zustand, da er sich mehr wie ein unehrenhafter Mörder vorkommt als wie ein Kämpfer des goldenen Drachen, welcher er sein sollte. Doch trotz der mangelnden Sichtbarkeit seiner selbst lässt er leise seine beiden Schwerter aus den Scheiden fahren, wobei er sie lautlos innerhalb weniger Augenblicke in seinen Händen hält, dank des rigorosen jahrelangen Trainings. Seine Blick schweift dabei über seine Gegner, während er mit langsam Schritten sich vorwärtsbewegt und in Position begibt. Seine Augen fokussieren, dabei alle möglichen Gegner, während seine Muskeln sich langsam anspannen und er in Gedanken eine Bitte spricht. "Großer goldener Drache am Syberis Firmament, lasse deinen Geist mein Schwert führen, meinen Körper stärken und mir seine Kraft leihen. Schenke mir dieses Geschenkt in der Schlacht auf das meine Gegner fallen und ich unermüdlich in deinem Namen streiten kann"

Hotaru, die sich immer noch um den verschwundenen Farsay sorgen macht - den ruhigen und naturverbundenen Wandler hatte sie durchaus zu schätzen gelernt - steht in den ersten Augenblicken etwas unschlüssig, vom Zauber der Unsichtbarkeit verborgen, vor der brennenden Villa. Es ist eine neue, recht ungemütliche Erfahrung für die junge Argonesserin, unsichtbar zu sein: streckt sie eine Hand aus, fühlt sie sie , blickt aber hindurch, auf das lodernde Gebäude, auf die Wächter davor.

Oh Ihr Irdenen, gebt uns Stärke und leitet uns auf unserem Pfad, konzentriert sich die Adeptin auf die bevorstehende Aufgabe, und setzt die Magie ihres verruchten, schwarzen Males frei. Das Jucken und Kribbeln wird für einen Moment unerträglich, und die Drachenpriesterin muss mühsam einen Aufschrei unterdrücken; dann vergeht der Juckreiz und weicht pulsierender, fiebriger Wärme.
Zaghaft, aber entschlossen, ihr bestes beizutragen, tut Hotaru ein paar Schritte voran, bedacht, das Brüllen der Feuerwogen nicht mit unbeabsichtigtem Lärm zu übertönen. Hoffentlich ist das, was wir brauchen, noch nicht den Flammen zum Opfer gefallen...

"Achtung Männer's! Die Feinde, diese dummen Landratten, sind an Land gegangen und irgendwie dauert es sehr lange bis sie hier hoch kommen. Macht Euch bereit überrascht zu werden. Aye?", brüllt der Hauptmann den Mitgliedern der Smaragdklaue zu.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.12.2007, 21:34:23
Minharath ging noch einmal ein paar Schritte seitlich, um nicht direkt vor einer riesigen Streitmacht zu stehen, zu der er- bei seiner derzeitigen Position zumindest- ungünstig plaziert war. Dies tat er schleichend und seine Unsichtbarkeit ausnutzen für das unauffällige Fortbewegen.

Er wirkte dannach ein schützendes Kraftfeld um sich herum, welchem er Kraft seiner Gedanken einen sehr leisen, nahezu unauffälligen Tonfall gab bei dem manifestieren derselbigen.

Für Minharath war die Unsichtbarkeit keinefalls verschwendet. Denn so konnte er seine Fähigkeiten in Ruhe nutzen, um eine gute Verteidigung aufzubauen. Denn so viele gegnerische Angriffe hielt er nicht aus purer Zähigkeit aus. Aber auch Minharath war klar, dass er und seine Gefährten nicht herumtrödeln sollten. Bis auf den Brand wusste man noch nicht genau, was dort in der Villa vorging. Und spätestens nach dem nächsten Verteidigungszauber würde Minharath sich vornehmen weiter nach vorne zu gehen, je nachdem was als nächstes passieren würde. Denn Minharath war eher zum Fernkämpfer geeignet und hielt so viel von einem Aufenthalt in nächster Nähe des Feindes nichts, außer wenn er dazu gezwungen würde oder die Lage für ihn einigermaßen sicher wäre.

Ein Vorbeischleichen, das überhaupt nicht auffiel bei den äußeren Soldaten war jedoch schwierig. Spätestens wenn sich das Tor wie von Geisterhand irgendwie bewegen würde, wäre das recht auffällig. Möglicherweise würden die Soldaten außerhalb der Villa jedoch auf die Idee kommen von ihr wegzugehen und nach potentiellen Feinde zu suchen. Das wäre eine günstige Wendung des Schicksals für alle. Aber wenn die äußeren Truppen dort blieben, wo sie im Moment war, war das für alle Beteiligten nicht unbedingt das Günstigste.

Caunairma stand nun hinter der Linie der ahnungslosen Feinde und wusste nicht genau, ob er jetzt losschlagen dürfte oder nicht. Sie waren auch dumm genug gewesen kein Zeichen auszumachen.
Deshalb mahnt sich der Valenar noch zur Ruhe und wartet ab, dass irgendwo der Kampf losbricht und irgendjemand seine Unsichtbarkeit fallen lässt, dann würde auch Cauniarma zum Angriff übegehen und sogleich versuchen, den Anführer mit einem Hieb einen Kopf kürzer zu machen, er hatte dafür alle Trümpfe in der Hand.

"Interessantes Gefühl, direkt vor dem Riesen zu stehen, ohne dass der irgendeine Ahnung hat..." amüsiert sich Turandil im Stillen, ist sich aber nur zu klar, dass dies ein Kampf bis aufs Messer werden würde. Ohne zu Zögern kippt er daher seinen Trank hinunter und zieht leise seine zweite Waffe, ehe er sich langsam zum Sprung duckt - wenn innerhalb der nächsten Sekunden keiner den Kampf beginnen würde, müsste er das tun!

"Seiryyu, Bronzener, gebe uns deinen Segen, auf dass unser Feind weichen möge," flüstert Hotaru leise ein Gebet zum Schutzpatron ihrer Heimatsiedlung, "Gokuran, Kupferne, lasse uns hart und erbarmungslos wie Stein zuschlagen," widmet sie auch dessen Gefährtin, ihrer persönlichen spirituellen Anleiterin, eine Fürbitte.
Aus den zusammengelegten Händen der Adeptin strömt unhörbar warme, aufmunternde Kraft, während das Zauberpapier, das zwischen Zeige- und Mittelfinger ihrer linken Hand steckt, schwach kribbelt, während die geschriebenen Worte darauf Wirklichkeit werden.

Rhodin sah die Rauchschwaden über der Villa ebenso früh, wie der Rest der Gruppe, doch als er in Sichtweite der Villa kam, blieb er ob der Höhe und Intensität der Flammen wie angewurzelt stehen. Die Hitze loderte über den Vorplatz und obgar die Unsichtbarkeitstränke vor Blicken schützten, so spürten die Auserwählten die Hitze der Flammen doch deutlich auf ihrer Haut. Der beißende Geruch von Rauch und Asche lag in der Luft und hätten sich die Auserwählten nicht vor wenigen Augenblicken auf offener See davon überzeugt, dass es noch blauen Siberys und Sonne gibt, so hätten sie glauben können, dass Eberron soeben dem Untergang entgegengehen würde.

Trotz des Rauches und der Flammen wendet sich Rhodin nach einigem Zögern mit gezogenem Streitkolben nach Westen um der Hauptmacht der Feinde nicht komlett alleine gegenüberzustehen.
Obwohl er nicht weiß, wo sich seine Kameraden aufhalten, wartet er noch einen kurzen Moment, ehe er seine schwarzen, todbringenden Strahlen auf die verhassten Mitglieder und Untertanen des Blutes der Vol richtet. Schließlich benötigen seine Freunde wohl ein paar Sekunden, um die gewünschte Position zu erreichen, um zuschlagen zu können.

"Habt ihr das auch gehört?", raunt einer der Soldaten des rittlichen Ordens der Smaragdklaue und zieht nervös seine Waffe, was einige Soldaten ihm nach machen, doch es ist fraglich, ob der feind wirklich etwas gehört hat oder nur seine Nervösität aus ihm spricht.
Doch der Hauptmann bzw. Pirat beruhigt jedoch seine Männer.
"Bleibt ruhig, Männer! Der Wandler hat doch auch keine Chance gehabt gegen uns, die mächtigen Diener der Vol, und sein Kopf hängt nun als Trophäe an unserem Schiffssegel.
Bleibt also verdammt nochmal ruhig, aye?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.12.2007, 14:51:41
Minharath manifestiere noch eine letzte defensive Kraft auf sich, bevor er dann die Initiative ergreifen würde, wenn es keiner dieser "große Krieger" um sich herum tun würde. Sich als Schurke dem Feind als erstes und offen zu zeigen, würde zwar nicht gerade das Brillianteste sein, aber das Warten machte Minharath ziemlich nervös und er würde wohl dann demnächst einmal mit einem Angriff beginnen müssen, wenn es niemand anderes tat.

Den Gegner direkt vor seiner Nase, hat Cauniarma nur wenig Geduld, doch er musste warten, denn, warum auch immer, war Turandil noch immer nicht zum Kampf bereit. Aus diesem Grund lässt Cauniarma noch etwas Zeit verstreichen.
Doch würde nicht bald etwas geschehen, würde der Valenar doch einfach eigenmächtig attackieren und einfach davon ausgehen, dass jeder genügend Zeit hatte sich vernünftig vorzubereiten. Ob das wirklich der Fall dann ist, dass sollte nicht sein Problem sein, genügend Zeit war inzwischen gewesen, in seinen Augen.

Hotarus Herz macht einen Aussetzer, als sie den Piratenanführer von Farsays Schicksal reden, oder besser gesagt, prahlen, hört. Mögen die Geister ihn sicher geleiten, spricht sie in Gedanken ein Abschiedsgebet. Dem introvertierten Wandler hat sie nie Übles gewünscht, und sein grausames Ende bestürzt die Adeptin daher sehr.
Dennoch eröffnet sie nicht den Kampf, denn sie weiß, dass es die Aufgabe der Schwertkundigen der 'Familie' ist. Die Drachenpriesterin selbst gedenkt nicht, den Schleier der Unsichtbarkeit so bald aufzugeben: auch wenn sie auf mystische Art eine Aura um sich legen vermag, die jeden, der ihr etwas zuleide zu tun vorhat, es sich zweimal überlegen ließe, doch gänzlich vor den Blicken der Feinde verborgen, würde sie noch besser geschützt sein.

Yorihisa festigten den Griff um seine beiden Schwerter, während er seine Atmung zu kontrollieren versucht und sie seinem bevorstehende Schlagabtausch anzupassen versucht. Seine Gedanken leeren sich langsam, doch er zeigt keinerlei Reaktion wegen dem Geschwätz einiger Piraten. Er spricht in Gedanken ein letztes Gebet ehe er seinen Instinkten das Handeln überlässt und seine jahrelange Schwertkunst die Entscheidung treffen lässt.
"Beschütze mich, Hotaru und auch alle Anderen in dieser bevorstehende Schlacht. Führe meine Schwert mit sicher Hand und lass mich das Herz des Feindes treffen. Segne deinen Diener in dieser Schlacht goldener Wyrm."
Yorihisa begibt sich in seine Angriffsposition und seine Muskeln spannen sich für den ersten Hieb an, der wichtigste in einem Kampf.

Für Rhodin ist die Situation immer noch nciht so weit, als dass er zuschlagen möchte. Lieber bewegt er sich noch weiter nach Westen, um dem 1. Ansturm der Feinde noch etwas aus dem Weg gehen zu können.

Geschickt lässt Turandil seine Messer in der Fleisch des Ogers gleiten und springt daraufhin wie eine Krähe halb fliegend in Sicherheit ersteinmal, da er nun für die Feinde sichtbar ist.

Wütend, jedoch völlig überrascht, blicken die beiden Ogerzwillinge zu Turandil und mach sich bereit auf den Valenar zu zu stürmen.

Sobald der erste Streich geführt wird und Turandil's Gegner wutentbrannt und vor Schmerzen aufschreit, löst Rhodin seine schwarzen Strahlen aus und schleudert sie dem Anführer der Priaten entgegen. Zugelich blickt er sich um, ob ein Gegner in seiner Nähe aufmerksam auf ihn geworden ist, sodass er diesen fokusieren könnte.

Doch das Ziel bleibt auf den Beinen und blickt wütend zu Rhodin, dessen Strahlen den Feind verfehlt haben.
Dafür ist der Karrn nun sichtbar und wird das Ziel der hasserfüllten Feinde.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 05.12.2007, 13:08:19
Cauniarma war so sehr darauf konzentriert den richtigen Moment des ersten Angriffes mitzubekommen. Doch er war so sehr damit beschäftig sich zu konzentrieren, dass er die Attacke von Turandil im ersten Moment überhaupt nicht mitbekommen hat.
Doch nun ist er bereit. Er bringt schnell den kurzen Abstand zwischen sich und dem Anführer hinter sich und holt dann mit seinem Krummschwert, dass so lange hatte warten müssen, aus.
Zwar trifft Cauniarma den Anführer mit seinem Schlag und auch der Schock des Zaubers, welchen der Valenar durch sein Schwert gejagt hat, kommt zur Wirkung, doch zufrieden ist Cauniarma keineswegs. Die Dämmerklinge, welche während des Schlages wieder zu sichtbar gewiorden ist,  wollte den Kopf des Mannes rollen sehen, er wollte mit einem Schlag den Kopf des Mannes von den Schultern hauen, doch ihm unterlief ein Fehler und er schlägt dem Mann nur mitten auf die Brust.

Plötzlich bricht der Schlagabtausch los. Schreie der Überraschung und des Schmerzes zerreißen die warme Luft, Klingen und Geschosse blitzen auf. In all dem aufkeimenden Chaos versucht Hotaru, Ruhe zu bewahren, unerschüttert zu bleiben, wie ein Fels. Diesmal kämpft Yorihisa an ihrer Seite, und dies macht der jungen Argonesserin mehr Mut, als das Wissen um all die zauberischen Mysterien, die sie erlernt hat.
Immer noch durch die Unsichtbarkeit geschützt, läuft die Adeptin gen der linken Flanke, bedacht, in etwa den gleichen Abstand zwischen all ihren Gefährten zu wahren, um jedem gleich schnell mit schützenden oder heilenden Kräften beistehen zu können.

Yorihisa schlägt blitzschnell aus seinem erstarrten Zustand zu. Er tritt einen großen Ausfallschritt nach vorn und lässt den Kampf auch für ihn beginnen. Er konzentriert sich völlig auf die beiden Krieger direkt vor ihm, doch während er seine Klingen zwischen ihnen tanzen lässt, bildet er mit ihnen auch ein Schild aus Stahl. Er lässt seine Unsichtbarkeit fallen und tritt ihnen mit einer grimmigen Mine entgegen. "Großer Drache, führe meine Klinge und vergebe mir dieses unehrenhafte Vorgehen."
Er lässt seine Klingen wirbeln und greift an.

Minharath bewegt sich einen Schritt nach rechts und schießt auf denjenigen, den man bisher in den Unterhaltungen für den Anführer halten könnte. Der Bolzen schien sein Ziel auch zu treffen, obwohl es für einen kurzen Moment so schien, als ob der Anführer dem Schuss ausweichen würde.

Minharath lädt dann wieder sichtbar geworden, aber doch etwas getarnt durch seine zuletzt manifestierte psionische Kraft, seine Armbrust gleich wieder nach.

Sir Arielon, der Anführer der Klaue und Sohn eines mächtigen Piratenfürsten, der außerdem der junge Geliebte der Hohepriesterin Dura ir'Matellan ist, geht jaulend zu Boden und atmet seinen letzten Atemzug in diesem Leben.

Rhodin sieht den Erfolg seines Angriffes und den der Anderen, als das große Schlachten beginnt. Die erste Angriffswelle schien gut anzulaufen, doch war der Überraschungsmoment eindeutig auf Seiten der Auserwählten.
Der Karrn ist nicht so blauäugig zu glauben, dass die restlichen Feinde ebenso einfach niederzuringen waren, wie der vermeintliche Anführer. Daher lässt der Hexer seinen Blick schweifen und versucht den nächsten Angreifer zu fokusieren. Den Oger in seiner Nähe identifiziert er als das gefährlichste Ziel. Daher erhebt er seine Hand in dessen Richtung und konzentriert sich kurz, sodass die schwarzen Strahlen ihr Ziel nicht verfehlen sollten. Das bekannte Gefühl der schwarezen Energie lodert kurz in ihm auf, um sich dann über seine Finger zu kanalisieren und auf den großen Gegner zuzuschießen.

Doch sowohl Yorihisa's erstes Ziel als auch der Oger bleiben auf den Beinen.

Ein blutiger Kampf nimmt seinen Anfang:
Während drei Mitglieder der Smaragdklaue Cauniarma bedrängen, in die Zange nehmen und mit ihren Streitflegeln angreifen, wird Yorihisa ebenfalls von zwei Soldaten umstellt und angegriffen.
Turandil dagegen kann dem Sturmangriff des Ogers ausweichen während der zweite Oger sich rennend Minharath nähert.

Trotz des herandonnernden Kolosses, dessen Hieb Turandil mit einer raschen Bodenrolle entgehen konnte, weicht der Valenar nicht zurück, da verletzlichere Scharmitglieder hinter ihm stehen - und gerade seine betont tierhafte Mentalität zwingt ihn nun zu fanatischer Verteidigung! Doch obwohl der Rabenhafte seine blitzenden Messer mit rasender Geschwindigkeit schwingt, die Zeit welche seit seinem letzten Kampf mit einem Oger - in seinem 'alten Leben' - vergangen ist, macht sich bemerkbar: Turandil setzt die meisten Schnitte zu tief oder zu kurz an. Nur einmal saust das Hiebmesser wie geplant blutdürstend in Richtung Kniekehle...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.12.2007, 15:45:14
Wir hätten sich besser absprechen sollen! Muss Cauniarma nun eingestehen, wo er an die Tür gepresst von drei Kämpfern steht. Nicht, weil er Angst davor hat, allein gegen die drei Kämpfer anzutreten, sondern, weil er nun perfekten Überblick hat und sehen muss, dass der schwächliche Mindarath nun ziemlich frei steht, ohne Hilfe.
Bevor Cauniarma, als Nahkämpfer, dem Gefährten zur Hilfe kommen kann, muss er sich aber erst durch seine Feinde schlachten.
Sofort holt er zum nächsten Hieb aus, unbeindruckt davon, dass er zuvor schon attackiert und getroffen wurde. Doch auch wenn Cauniarma völlig furchtlos kämpft, kämpft er auch gerade fast fruchtlos. Nachdem sein erster Schlag nicht dort getroffen hatte, wo er hoffte, traf er dieses Mal überhaupt nicht seinen Gegner.
Nach dem Schlag bewegt sich Cauniarma taktisch ein klein wenig in Richtung von Turandil, um nicht völlig an die Tür genagelt zu werden.

Doch der Feind weicht gekonnt aus und pariert den Angriff.

Bleibt völlig ruhig und auf seine Mitte konzentriert, während er die Schläge seiner Feinde mit trauwandlerischer Sicherheit pariert. Doch auch das restlich Geschehen geht nicht an ihm vorbei und er sieht, wie der Oger auf Minharath zu rennt.
"Das sieht nicht gut aus, aber ich kann mich auch nicht einfach aus diesem Kampf lösen. Ich muss ihn möglichst schnell beenden."
Er lässt seine Vorsicht etwas sinken und nutzt seine Schwerter nur noch für den Angriff und lässt sie mit einer schnellen Folge, den Klauenangriff eines Drachens gleich, seine Schwerter auf seinen linken Feind nieder prasseln. Dabei lässt er seine Waffe von seinem Schutzpatron leiten und peitsch sich und seine Verbündeten mit jedem Schlag auf.

Der Oger, welcher auf Minharath zustürmte, schien einen riesigen Zweihänder zu haben, der Minharath sehr weh tun, würde, wenn er ihn denn treffen würde. Aber grobe Gewalt war im Leben manchmal nicht alles. Oft konnte die Klugheit auch über pure körperliche Gewalt siegen. So entschied sich Minharath für eine List, die seinen Gegner in die Irre führen sollte und die ihm alsbald eine günstigere Angriffsgelegenheit geben würde.

Die Amorphe Hülle, welcher er auf sich gezaubert hatte, verzerrte seinen ganzen Körper und teilweise waren nur schwarze schlieren von Minharath zu sehen. Minharath wollte so tun, als ob er sich mitten bei einem Portal befände und zu diesem Zweck hinter der Tarnung der amoprhen dunklen Hülle zu verschwinden, als ob er weg wäre und nur für einen Augenblick eine schwarze Hülle zu sehen wäre, die gleich auch verschwinden würde.

Hotarus Blick verweilt länger, als auf irgendjemandem oder irgendetwas sonst, auf Yorihisa, der seine Schwerter mit einer Anmut schwingt, der seine Widersacher nicht gewachsen sind. Ein beflügeltes Lächeln schleicht sich auf die unsichtbaren Züge der Adeptin, und als sie sieht, wie über dem schwer bedrängten Cauniarma sich winzige goldene Lichtfunken senken, weiß sie, dass ihr Verlobter mit der Macht des Goldenen und mit ganzem Herzen kämpft.

Sie selbst beeilt sich, dem anderen Elfen Unterstützung angedeihen zu lassen, weil sie fürchtet, dass jeder tote Gefährte die Gemeinschaft dem Untergang weihen würde. Für bloßes Auge nicht zu sehen, nähert sich die Drachenpriesterin dem messerschwingenden Valenar und zückt ein Majufu. Die heiligen Silben über die Lippen gebracht, drückt sie im passenden Moment den, wie immer mit zwei Fingern festgehaltenen, Zauberzettel dem Rabenhaften auf die Brust. Das Papier, nunmehr sichtbar, bleibt an Turandils Gewand haften; die Schriftzeichen stahlen eine Macht aus, die sich als kaum wahrnehmbare, pastellfarbene Funkenschlieren um ihn herum manifestiert.

Der erste Soldat geht dank Yorihisa zu Boden, doch der zweite Soldat kämpft mutig und erfolgreich weiter, während der Oger Yorihisa mit einem Sturmangriff angreift, da sein eigentliches Ziel verschwunden scheint.
Turandil muss dagen feststellen, dass seine Angriffe wenig bewirken, aber auch der Oger vor ihm zeigt sich ungeschickt, während die Soldaten vor Cauniarma nachrücken und Cauniarma schwer bedrängen.

Vor Rhodin zeigt sich bereits nach wenigsen Sekunden ein vollkommen anderes Bild. Die Soldaten wirkten kaum überrascht, über das plötzliche Auftauchen der Helden aus dem Nichts. Die ersten Streiche schienen zwar für die Helden zu laufen, doch die vermeintliche Übermacht der Gegner erscheint auf den ersten Blick drückend... Zwar gingen gerade vor Rhodins Augen zwei Gegner - darunter der Anführer - zu Boden, doch geschockt zeigte sich keiner der Soldaten, was die Rechnung der Helden nicht aufgehen lies...

Dennoch kehrt sein Blick wieder zum Oger zurück, der sich vor Turandil aufgebaut hat und ungeschickt angreift. Diesen Gegner gilt es schnell zu vernichten, um den restlichen Auserwählten beizustehen... Daher schickt Rhodin die nächsten, tödlichen Strahlen schwarzer Energie auf den Oger.

Doch dem Oger macht der Angriff des Karrn erstaunlich wenig aus.

Kurz erschreckt Turandil ob des seltsamen Papierstreifens, welcher sich zielgenau und hartnäckig an ihn heftet, erkennt dann aber im selben Sekundenbruchteil den schützenden Zauber Hotarus, welche sich also genau hinter ihm befinden muss, wie der verschleierte Krieger folgert - ein Rückzug, zu welchem sich der wirbelnde Valenar bereits bereit gemacht hat, kommt also nicht in Frage!
Stattdessen stürzt der Rabenhafte sich mit krächzendem, unartikulierten Kriegsschrei und flatterndem Federmantel erneut mit fanatischen Hieben auf den seltsam hartnäckigen Oger und versucht, seine schweren Hiebmesser möglichst rasch und brutal in dessen Sehnen und Arterien zu versenken - denn auch Cauniarma steckt scheinbar in der Klemme...!
Doch fühlt Turandil sich in dieser neuen Rolle alles andere als wohl, wie er mit Zorn gestehen muss: seine Angriffe sind unkonzentriert und weit unter den Möglichkeiten seines jahrzehntelangen Trainings! Es hilft nichts, er muss seine alte Taktik des Springens und Tötens wieder aufnehmen, selbst wenn das heißt, dass er die anderen nicht mehr deckt - so kann er einfach nicht kämpfen sieht er ein, als er mit rasselndem Atem einen weiteren erfolglosen Messerhieb ausführt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.12.2007, 15:08:59
Minharath nützt seine Verwirrtaktik gegenüber dem Oger aus, um aus seiner Tarnung heraus den Oger von hinten zu attackieren, während dieser dabei ist Yorihisa anzugreifen.

Danach würde Minharath erst einmal das Weite suchen, denn so leicht wollte er es dem Oger nicht machen, ihn in einen Nahkampf zu verwickeln.

Cauniarma muss nun doch ein wenig arg viel einstecken und bekommt nun, wo sein erster Angriff ins Nichts ging, doch ein klein wenig Zweifel daran, dass sein Sieg über seine drei Feinde gewiss ist. Selbst wenn ihm gerade göttliche Hilfe zu Gute gekommen ist, von wo auch immer, musste er gerade mehrere Schläge einstecken.
Aber Aufgeben gibt es für einen Valenar nicht. Er muss weiterkämpfen. Deshalb erhebt er wieder sein Krummschwert und schlägt zu.
Danach zieht er sich wieder ein klein wenig an der Tür zurück. Damit die Gegner nachrücken müssen und sich vielleicht etwas auf die Füsse steigen.

Kaum hat Hotaru ihre Magie gewirkt, um Turandil gegen die heftigen Hiebe des Ogerwesens zu schützen, muss sie erschüttelt mitansehen, wie der andere Hüne Yorihisas Deckung mit roher brutaler Kraft überwindet und dem edlen Krieger eine Wunde zufügt, die gewiss schmerzen muss, auch wenn dieser sich nichts anmerken lässt, und wohl nie anmerken lassen würde.
Geschwind läuft die unsichtbare Drachenpriesterin über den gepflasterten Vorhof zu ihrem Verlobten hin, um ihm beizustehen - danach würde sie sich sogar um Cauniarma kümmern, den sie arg bedrängt sieht.

Rhodin bekommt vom Kampf um sich wenig mit, außer, dass sein Gegner wohl äußerst robust ist. Hat er doch bereits zwei Blitze eingesteckt und zeigt noch immer keine sichtbaren Kennzeichen von Schaden oder Ermüdung. Angesport die Lage endlich zum Wohle der Auserwählten zu kippen legt Rhodin die angestaute Wut über die Taten der Smaragdklaue in der Vergangenheit in den nächsten Strahl. Ungeschehen machen konnte er die Attentate nicht, aber wenigstens ein klein wenig Vergeltung für das erfahrene Leid sollte ihm zuteil werden.

Ohne abzuwarten wie der Oger auf seine Angriffe reagiert taucht Turandil mit rascher Drehung unter einem weiteren Hieb des Kolosses hindurch und rast mit raumgreifenden Schritten in Richtung Cauniarma. Heiser krächzend stürzt er sich in die Gruppe der Smaragdklauenkrieger, mehr darauf bedacht sie abzulenken und zu verwirren, als sie sofort zu töten; dass kommt noch - als erstes muss die Schlachtordnung des Feindes auseinandergebracht werden, bis er eine verwundbare Stelle offenbart! In absehbarer Zeit würde Turandil seine Kampftaktik ändern müssen, doch für den Moment scheint ihm seine erprobte Methode doch die bessere.

Yorihisa sieht zwar wie der erste seiner Feinde fällt, doch bereitet ihm dieser Sieg keine Genugtuung, da er bemerkt wie sehr Cauniarma bedrängt wird. Doch ehe er seine Gedanken ordnen kann, trifft der Soldat vor ihm schon mit einem Schwertstreich und bestraft den Samurai für seine rücksichtsloses Angreifen, doch er beißt die Zähne zusammen und kämpft gegen den Schmerz an. Doch dann trifft ihn unvermittelt der Oger mit voller Wucht und sein Kopf scheint kurzzeitig vor Schmerzen zu explodieren. Ihm wird kurz weiß vor den Augen. Yorihisa entlässt einen Schmerzensschrei, doch seine Training und seine Glaube lassen ihn nicht völlig die Kontrolle verlieren. Er lässt seine Schwerter wieder mit schnellen Hieben instinktive auf den Soldaten fallen, ohne sich dem völlig bewusst zu sein. Dabei lässt er sich wieder vom Geist des Drachens erfüllen und peitscht sich mit jedem Schlag auf und schickt dem bedrängten Cauniarma seine geistige Unterstützung, um ihn durch seine Taten zu stärken.
Langsam kehrt auch wieder seine Sicht zurück und er erblickt den Oger.

Yorihisa erschlägt zwar den nächsten Diener der Smaragdklaue vor sich in zwei Teile mit seinem Katana und heilt damit Cauniarma und auch Turandil hilft seinem Waffenbruder und schneidet einem Feind die Kehle in einem Blutregen durch und zieht einen Gegner auf sich, doch ein Soldat rückt nach und verpasst Cauniarma den nächsten Treffer.
Der Oger im Osten weicht während Yorihisa aus und verfehlt jedoch selber den Samurai mit seinem mächtigen Schwert.
Währenddessen sucht sich der andere Oger ein neues Ziel und trifft heranstürmend Minharath mit einem harten knochenbrechenden Schlag.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.12.2007, 02:24:11
Cauniarma muss einen weiteren Schlag einstecken und seine Wunden nehmen trotz der göttlichen Hilfe langsam ein bedrohliches Ausmaß an, so dass selbst er erkennen muss wie sinnlos der Tot gegen einen einfach Soldaten wäre. Deshalb zieht er sich einen kleinen Schritt zurück, um sich keine Blöße zu geben, während er sich durch seine göttliche Magie heilt.

In diesem Moment spürt Yorihisa, wie eine warme Kraftwoge seinen Körper durchfährt und die Schmerzen seiner Verletzungen sanft fortschwemmt. Angeregt durch die heilende Energie, wächst zertrümmertes Gewebe neu, Blutergüsse lösen sich auf und Muskeln und Sehnen erstarken wieder.
Auch wenn Hotaru weiß, dass ihr Verlobter sie gerade nicht sehen kann, lächelt sie ihm zu, nachdem sie ihre Macht der Wiederherstellung angewandt hat. Die Schlacht tobt allerdings auf allen Seiten des Vorhofs, und die Adeptin weiß, dass nicht nur Yorihisa ihrer Hilfe bedarf. Vor allem Cauniarma, der in Bedrängnis geraten ist und den Turandil verzweifelt aus dieser mißlichen Lage zu befreien versucht.
Ungesehen eilt die Argonesserin an die Seite des Valenar, für den sie zwar immer noch keine Sympathie hegt, aber von dem sie weiß, dass sie sich nicht gegen ihn stellen sollte, ehe die Reise vorbei ist.

Als Yorihisa die heilende Welle der Energie spürt und sein Körper sich wieder regeneriert, weiß er sofort wem er dies zu verdanken hat. Ein leichtes Lächeln bildet sich auf seinen Lippen, doch es verschwindet sofort wieder als er den Oger vor sich bemerkt. Er macht einen Ausfallschritt und schlägt in schneller Folge nach diesem, wenn auch immer noch durch den Schock der Schmerzen schwer mit genommen, was seine Fähigkeiten im Moment etwas schmälert.

Minharath entschloss sich schwer getroffen von der Waffe des Ogers und einigen Wunden an seinem Körper, erst einmal einen Rückzug in das linke Wäldchen zu machen,  um dort später noch die Feinde aus dem Hinterhalt anzugreifen, nachdem er sich, um seine Wunden gekümmert hatte, falls der Oger nicht weiterhin auf ihn zu stürmen würde.

Yorihisa's Angriffe verfehlen den Oger, aber auch die beiden Oger treffen weder Rhodin noch Yorihisa mit ihren todbringenden Klingen.

Erneut blickt Rhodin nicht nur skeptisch, sondern fast schon schockiert...
Das sind keine einfachen Oger! Das sind Monster! Die Wunden schließen sich von selbst, ohne, dass ein Magier in Sichtweite ist. Wie kann das sein?

Nachdem Minharath sich entschlossen hat, den Karrn alleine gegen das Monster kämpfen zu lassen, vor dem selbst Turandil nicht zu bestehen vermochte, gibt es für den Karrn nur noch einen möglichen Ausweg. Die Flucht nach vorne!

Doch der Oger zeigt sich zu zäh gegen die Magie des Karrn.

Die Deiner der Smaragdklaue greifen währenddessen ohne Erfolg die beiden Valenar todesmutig weiter an.

Das hervorspritzende, heiße Blut des niedergemähten Mannes lässt Turandils Herz jubilieren - jetzt ist er wieder in seinem Element! In einem Wirbelnden Todesreigen aus Stahlklingen, schwarzen Federn und dampfendem Blut wirft sich der Valenar mit heißerem Krächzen auf seine Feinde. Seine Bewegungen sind genau abgezirkelt und tödlich, seine Hiebe präzise und gnadenlos während er mit rasender, tierischer Gier seinen Vorteil zur Gänze nutzt und immer weiter in das schreiende und sterbende Fleisch einhackt!

Die beiden Feinde gehen zu Boden, während ihre Seelen nach Dolurrh fahren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.12.2007, 23:09:21
Als Hotaru vor dem kämpfenden Cauniarma angekommen ist, sieht sie, dass sich dieser bereits die Mühe gemacht hat, seine eigenen heilenden Kräfte zu entfesseln und bis auf hässliche, aber nicht lebensgefährliche Schrammen seine Verletzungen zu verarzten. Jener mehr oberflächlichen Wunden nimmt sich die Adeptin an, mehr um ihren guten Willen zu zeigen, als dass sie damit wirklich das Leben des Valenar retten würde.
Auf ihre eigene Magie greift sie dabei allerdings nicht zurück, sondern zückt den dünnen, vor Macht kribbelnden Stab, der ihr nach dem schicksalhaften Abstieg in den Dschungeltempel von Cauniarma selbst überreicht wurde. Ein solches Werkzeug der Zauberei ist der Argonesserin fremd, doch hat ihr der Ahnenpriester versichert, dass ihre Kenntnisse auf dem Gebiet der Wundheilung den Einsatz dieses sogenannten 'Zauberstabes' zu einer Leichtigkeit machen würden.
Möge der Flussdrache mir das Geheimnis um dieses Utensil enthüllen, hofft sie, mit dem Stab die Schulter des Elfen berührend. Wie auch bei all den Gegenbenheiten, als sie ihre eigene Macht eingesetzt hat, um ihre eigenen Wunden oder die anderer zu versorgen, stellt sich die Elementargelehrte konzentriert vor, wie das Wasser des heiligen Flusses sie umspült, und sie dieses zu einem sanften, wiederherstellenden Strom bündelt. In der Tat gibt der Heilstab einen Tropfen seiner Magie ab, die in Cauniarmas Leib fließt und seine noch offenen Schnitte zum Schließen bringt.

Minharath nutze nun endlich die sich ergebende Verschnaufspause und trank einen Heiltrank, der seine Wunden schließen sollte.

Auch wenn man Minharath keineswegs als selbstlos bezeichnen konnte, so wusste er, dass er nach diesem Heiltrank wieder in den Kampf eingreifen musste, weil die Macht dieser Oger enorm schien und da sich ihre Wunden regenerativ schlossen, schienen es auch keine gewöhnlichen Oger zu sein.

Minharath versuchte auch so gut es ging Deckung hinter den Bäumen und im Gebüsch zu suchen, um demnächst die regenerierenden Oger aus dem Hinterhalt zu überraschen.

Yorihisa kann dem Schlag des Ogers entgehen, doch er erkennt auch, dass dieser Gegner ihm sehr viel mehr abverlangen würde, als die bisherigen Soldaten. Er schaut sich also einen kurzen Moment abschätzend um, wobei er fest stellen muss, dass er noch auf sich allein gestellt ist. Yorihisa fixiert den Oger also mit einer ausdruckslosen Gesicht und winkelt das Wakizashi an, dann reißt er den linken Arm hinter seinen Rücken und versteckt die kurzschwertähnliche Waffe dort, während er mit seinem Katan eine kleine Schlagfolge auf den Oger nieder gehen lässt. Er verzichtet jedoch darauf mit dem Wakizashi nach zu setzen, um sich voll auf den Angriff mit einer Waffe zu fokussieren.

"Turandil. Hilf´ Rhodin, wenn du kannst." Meint Cauniarma arg angefressen von seinem Versagen gegen die Kämpfer, die unter Kontrolle zu bringen er nicht alleine geschafft hatte und die Hilfe seines Waffenbruders brauchte - ganz zu schweigen von den übrigen Kräften, welche ihm durch die Heilung seiner Wunden unter die Arme griffen.
Wie sollte alles enden, wenn in der Villa, wie zu vermuten ist, noch mehr Feinde lauern, und er weiterhin so schwach kämpfen würde - den Feind irgendwie zu treffen, scheint den Valenar zu beleidigen.

Der Oger vor Yorihisa steckt zwar harte Treffer ein, doch er teilt auch einen schweren Treffer gegen Yorihisa aus.
Währenddessen erschlägt der Oger vor Rhodin den selben fast, doch die Seele des Karrn weigert sich noch nach Dolurrh zu reisen und der Karrn bleibt leblos liegen.

Turandil richtet sich ruckartig von den zerhackten Kultisten auf und wirbelt auf dem Absatz herum. Mit einem wahren Hasadeurssprung flattert der Rabenhafte mit erhobenen Messern auf den breiten Rücken des Riesen zu und versucht wie ein wildes Raubtier im Nacken des scheinbar unbesiegbaren Feindes zu landen, um dort über Muskeln und Sehnen herzufallen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.12.2007, 20:05:24
Cauniarma, der durch Turandils Eingreifen von allen Feinden befreit ist, er selbst konnte nur wenig dzu beitragen, zu seiner Schande, will nun wenigstens versuchen Rhodin irgendwie zu helfen, falls dem Karrn überhaupt noch zu helfen ist, auf die Schnelle kann Cauniarma dessen Zustand nicht feststellen.
Sofort wendet er sich ab und läuft auf den Oger zu, welcher Rhodin niedergestreckt hat.
Gegen den Oger will der Valenar auch sogleich mit härteren Mittel vorgehen und hofft, dass wenigstens dieser Angriff, gegen diesen deutlich stärkeren Feind, endlich mal vom Erfolg gekrönt ist und keine Niederlage wird, denn wenn er einen Zauber in den Schlag legt, ist ein Fehlschlag ein doppelter Verlust.

Doch der Oger schafft es noch auf de Beinen zu bleiben.

Kaum hat sie Cauniarmas Wunden zum völligen Verschließen gebracht, vernimmt Hotaru hinter sich das Surren eines mächtigen Schwerthiebes, ein entsetzes Keuchen und ein Fallgeräusch. Ihre schlimmste Vermutung wird bestätigt, als die Drachenpriesterin sich umdreht und Rhodin in einer Blutlache am Boden liegen sieht - und den Oger bei ihm ein tiefrot gefärbtes Schwert in den Händen haltend.
Froh darüber, unsichtbar zu sein, eilt die Argonesserin so schnell sie kann, um dem armen Karrn zu helfen, sofern ihm überhaupt noch zu helfen ist.
Er hat dieses Ende nicht verdient! Genauso wie Farsay-san das seinige nicht verdient hat. Diese Schurken müssen sterben, für ihr blutrünstiges Treiben!

Nachdem sich Minharath gut in den Wäldern im Norden versteckt hatte, lud er seine Armbrust nach und schoss hinterhältig aus der Deckung heraus auf den Oger, der Rhodin tödlich getroffen hatte. Minharath hofft so den Oger abzulenken, damit er von Rhodin abließ und sich wieder auf ihn konzentrierte, nachdem Minharath sich geheilt hatte und nicht mehr schwer verletzt war.

Dann ging Minharath weiter nach hinten, um mehr Entfernung zum linken Oger aufzubauen.

Yorihisa steckt einen harten Treffer ein, doch jeder Schlag, welche die Abwehr seines Gegner durchbricht, erfüllt ihm mit neuer Stärke, Glaube und Vitalität. Er lässt sich nicht von den Schmerzen, den Blutergüssen und den Verletzungen unter seine Rüstung unterkriegen. Er behält das Wakizashi, da wo es ist und lernt aus seinen Erfolgen, da der Angriff mit dem Katana allein sehr viel wirkungsvoller war, als sein bevorzugter Stil mit zwei Waffen. Doch als er im Augenwinkel bemerkt wie Rhodin fällt, sinkt seine Konzentration für einen kurzen Augenblick.
"Rhodin, nicht er. Ich hoffe er überlebt es, auch wenn ich schon gesehen habe wie Leute von solch einem Schlag gespalten wurden, aber dies ist nicht mein Schlachtfeld, Hotaru wird am ehesten etwas retten können. Jetzt gilt es den Oger zu besiegen."
Mit der Stille und Präzision eines Arztes setzt er vor und lässt seine Klinge in zwei Halbkreisen auf den Oger zu kreisen.

Langsam zeigen die Treffer auch Wirkung bei dem zweiten Oger, welcher blind auf seinen Feind einschlägt.

Rhodin hat all seine Kraft in den Angriff gegen den Oger gelegt. Er hat seine Wut angesammelt und aufgestaut. Sein Hass, sein Wissen um die Wichtigkeit dieses einen Treffers! In seinem Hinterkopf spielen sich die Szenen nochmals ab, als würden sie in Zeitlupe passieren. Der Karrn sieht seine Hand noch vorne schnellen, er sieht, wie der Oger seinen Fokus von Minharath abwendet um auf Rhodin loszugehen und er sieht, wie die schwarzen Strahlen sich auf seiner Hand sammeln, als wäre würde sich schwarzes, glänzendes Wasser dort zu einem Klumpen formen und von dort gleich einem Blitz auf den Oger schießen. Er spürt die Vorfreude auf den Treffer, geht in Gedanken bereits seinen nächsten Schritt durch, wie er den Oger - so es denn noch notwendig ist, ausschalten könnte, als die Strahlen den Oger treffen und im Nichts verpuffen. Ungerührt von der Aktion des Karrn hebt das Monster seine mächtige Waffe und führt einen vernichtenden Streich gegen den Karrn. Zu erstaunt, von der Wirkungslosigkeit seines Angriffes steht Rhodin wie benommen da, als sich die Klinge zwischen Hals und Schulter seiner linken Seite bohrt und SChulter- und Rippenknochen durchdringt und nur wenige Zentimeter vor seinem Herzen stecken bleibt. Der Karrn wird durch die Wucht des Schlages nach hinten geworfen und kann sich nicht mehr auf den Beinen halten, sodass er regungslos am Boden liegen bleibt. Sein letzter Gedanke, bevor ihm Schwarz wird vor Augen, ist WIE?

Der Oger schmettert schmerzhaft sein Schwert gegen Turandil.

Doch Turandil hat nun zuviel Blut geleckt um von seiner Beute abzulassen! Mit heiserem Krächzen klammert er sich wie ein nicht abzuschüttelnder Raubvögel am Rücken des hin und her schlagenden Riesen fest und rammt wieder und wieder seine bluttriefenden Messer in Rücken und Nacken seines Gegners!

Getroffen geht der Oger jedoch nun bewusstlos zu Boden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.12.2007, 17:05:51
Cauniarma weiß nicht, wo Hotaru ist, ob bei Rhodin oder bei ihrem Verlobten, um diesen zu unterstützen. Deshalb läuft Cauniarma an dem toten Oger vorbei und kniet sich zu dem Karrn hinunter.
Schnell und ungeduldig, denn der Kampf wartet, spricht er ein Gebet zu den Ahnen und bittet sie, Rhodin zu helfen und zu heilen, weil der Feind eines Feindes ein Freund sein kann, selbst wenn er unter anderen Umständen selbst der eigene Feind ist.
Danach ist er schon auf dem Sprung zum nächsten Oger, denn er will endlich auch ernsthaft helfen einen Feind niederzustrecken und nicht immer nur dabei zuschauen, weil er bisher so schlecht gekämpft hat.

Hotaru kniet sich neben dem bewußtlosen Rhodin hin und schaut sich den Zustand des verwundeten Mannes an. Trotz der schrecklichen Wunde und des immensen Blutverlustes scheint er noch am Leben, wenn auch seine Stunde bald schlagen wird, sollte ihm nicht schnellstens Hilfe zuteil werden.
Erleichtert, dass der Karrn doch noch überlebt hat, berührt die Adeptin ihn vorsichtig mit dem Zauberstab und schließt die Augen, um sich völlig auf den Fluss der heilenden Kraft zu konzentrieren. Wie soeben bei Cauniarma, gelingt es der Drachenpriesterin, durch ihre kurze Meditation dem dünnen Stäbchen ein Quentchen seiner Macht zu entlocken und damit Rhodins Blutstrom aufzuhalten und eine dünne Membran über seiner Wunde sich bilden zu lassen.
Die Argonesserin weiß, dass die Zeit drängt, und dass nicht nur der kränkelnde Malträger ihrer Hilfe bedarf. Mögen die Göttlichen über uns wachen...

Rhodin öffnet seine Augen wieder und stöhnt leise auf vor Schmerz.

Yorihisa wehrt den Angriff des Ogers mit einer gekonnten Parade des Katans ab, wobei er ein wenig durch die Wucht des Schlages nach hinten gedrückt wird. Doch er ist sofort wieder in Reichweite und lässt sein Katana auf den Oger nieder sausen, doch seine Gedanken sind nicht so klar wie er es gerne hätte und so sind seine Angriffe alles andere als zielsicher. Doch als wenigstens der erste Oger fällt, steigert, dass etwas seine Freunde, welche allerdings nicht nach außen dringt. Die Kehrseite davon ist, dass auch daher seine Unfokussiertheit herrührt.

Doch der Oger wehrt sich und trifft Yorihisa mit seiner Klinge.

Minharath griff den bewusstlos umgefallenen noch einmal an und diesmal traute er sich sogar etwas aus seiner Deckung heraus, um ihm einen präzisen Schuss aus kurzer Entfernung zu verpassen. Minharath suchte sich ein hinteres Körperteil des riesigen Ogers, um seine Verbündeten nicht zu gefährden. Auch suchte er sich einen solchen Schusswinkel aus, dass seine Verbündeten den bewusstlosen Oger auch bloß nicht verdeckten.

Minharath legte mit seiner Armbrust an und gab einen gezielten Schuss auf den Oger ab.

Dass der Oger gefallen ist, bedeutet für Turandil jedoch nicht, dass seine Arbeit beendet ist! Es ist nicht das erste Mal, dass der Rabenhafte gegen Riesen kämpft, und dass diese hier ihre Wunden regenerieren lässt nur eine Schlußfolgerung zu:
Mit beiden Klingen trennt der Valenar in einem wahren Blutbad grob und brutal den Kopf des Ogers von dessen Rumpf und kickt ihn dann weg. "Bringt den nicht wieder zu seinem Körper!" krächzt er den Nebenstehenden zu, als er auch schon wieder aufspringt, um seinem tödlichen Handwerk weiter nachzugehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.12.2007, 15:46:43
Yorihisa will den nächsten Schlag abwehren, doch seine Unaufmerksamkeit hat sich leider zu weit ausgedehnt und so sieht er den Schlag zu spät kommen, er will noch das Katana hoch reißen, doch er schafft es lediglich das Schwert des Ogers zu schleifen und keine wirkliche Parade anzubringen. Doch zu seinem Glück dies wenigstens reicht aus, um den sonst tödlichen Hieb in seiner Bahn zu verschieben, wodurch das Schwert sich nur tief in seine Schulter eindringt anstatt direkt auf seinen Kopf zu treffen. Yorihisa beißt die Zähne zusammen und bittet den Wyrm, um seine Stärke. Er klärt seinen Geist mit einigen Atemzügen, um ein weiteres Mal mit seinem Katana anzugreifen.

Doch gekonnt weicht der Oger erneut aus und schlägt stattdessen erneut durch die Deckung des Samurai's, wobei Yorihisa Lungen halb zerfetzen, sodass der Samurai anfängt Blut zu husten.

"Gut." Sagt Cauniarma, der inzwischen schon wieder aufgestanden war, nachdem er sich hinuter zu Rhodin gebeugt war.
Sofort hat er wieder beide Hände um den Griff des Schwertes geschlungen und stürmt auf den zweiten Oger zu, damit er Yorihisa und Turandil helfen kann und den Feind endlich niederstrecken. Seine größte Glanztat bestand in seinen Augen noch immer im Heilen von Rhodin, was dringend geändert werden muss.
Doch eine erneute Großtat lässt weiter auf sich warten, denn völlig überhastet und vielleicht auch, weil er zu viel will, schlägt er daneben.

Die Adeptin verfolgt aus dem Augenwinkel den Kampf zwischen dem letzten Oger und ihrem Verlobten mit, und dabei wird ihr mehr als einmal Angst und Bange. Sie weiß, dass sie konzentriert bleiben muss, um ihre Macht entfesseln zu können, doch das fällt der Argonesserin zunehmend schwerer.
Als Cauniarma sich neben den bewußlosen Rhodin kniet und sie eigenen heilenden Kräfte auf den Karrn anwendet, muss sich Hotaru mit Müh' und Not zusammenreißen, um ihre Bitte in höflichem Ton zu formulieren.
"Helft lieber Yorihisa-sama, ich werde mich um Rhodin-sans Wunden kümmern. Schnell!," mahnt die Unsichtbare und nimmt dem Elfen auch sogleich alle Zweifel an ihrer Verlässlichkeit, denn wenige Augenblicke später kann jener mit ansehen, wie die gräßliche Wunde des Malträgers sich pulsierend weiter schließt und der Mann zunehmend an Kräften wiedergewinnt.
"Jetzt sollte es gehen, Rhodin-san," raunt die Drachenpriesterin dem Geheilten zu und erhebt sich bereits, denn die Lage ihres Geliebten bereitet ihr nur allzu viele Sorgen.

Nachdenklich schaute Minharath zu dem kopflosen Oger-Magus: "Viellleicht könnte das Abschlagen des Kopfes ausreichend sein. Aber seinen Körper anzuzünden und zu Asche zu verwandeln wäre noch sicherer.
Aber ich denke, dass es ohne Kopf und Gehirn schwer wird, sich durch die Gegend zu bewegen, um seinen eigenen Kopf wieder zu finden. Aber ich sollte aufhören solche zu sagen, denn irgendwie kriege ich davon Kopfschmerzen. Ich schieße noch einmal vorsichtshalber auf den Oger und dann stelle ich den Beschuss ein. Immerhin ist noch ein zweiter von dieser Sorte in der Nähe."

Daraufhin lud Minharath wieder seine Armbrust nach und schoss auf den bewusstlosen Oger-Körper.

Dunkelheit! Dunkelheit umgibt den Karrn. Er fällt. Eben noch das Bild des schrecklichen Hiebes des Ogers auf sich zukommen sehend, wissend, ob der Machtlosigkeit auszuweichen, zweifelnd, an der Existenz Olladrdas, fluchend vor Rage und stumm in Erwartung der Schmerzen fällt Rhodin auf die dunkle seelenlosigkeit Dolurrhs zu. Wirbelnd in einem Strom aus Nichts und Dunkelheit und Gefangen in der Bewegungslosigkeit zieht das Leben des Karrn nochmals an seinen Augen vorbei. Die Schmerzen, die er erwartet hat, durch die dunkle Klinge seines Wiedersachers sind ausgeblieben. Was bleibt ist die Erinnerung an Sachen, wie seine Eltern, das Aufwachsen im Kreise von hochrangigen Anführern des Kultes des Drachen aus der Tiefe. Die in ihn gesetzten Erwartungen, die wohl allzudeutlich enttäuscht wurden, nachdem die Klaue, eben jene Klaue, die Rhodin soeben bekämpft hat, seine Brüder hinterrücks ermordet hat und auch ihm nach dem Leben trachtete. Zweifel... erneute Zweifel, ob die damals missglückte Attacke nun verspätet doch von Erfolg gekrönt werden sollte!

Weiter fällt der Karrn immer tiefer in die Dunkelheit, in das Nichts ohne Grenzen. Langsam beginnen die Augen Rhodins verrückt zu spielen. Durch die stete übermenschliche Anstrengung in der Finsternis etwas zu entdecken, hat sich ein blinder Punkt vor seinen Augen gebildet. Ein Punkt, der - wohl eine Halluzination, eine Täuschung der Sinne - einen Lichtkreis darzustellen scheint. Ein Lichtkreis, der wächst. Und dann meinen seine Ohren doch tatsächlich den Klang einer menschlichen Stimme zu hören. Einbildung. Einbildung oder die Teufel, die dort unten auf deine schwarze Seele warten! Warten, weil du versagt hast. Dein ganzes Leben lang versagt. Das Gute wolltest du suchen gehen. Das Gute! Und was hast du gefunden? Leid, Missgunst, Zerstörung? Ja, all dass und noch vieles mehr, aber was davon war es wert, gerettet zu werden? Du hast versagt! Versagt auf ganzer Linie!

So langsam schenien die Auge wirklich verrückt zu spielen. Weitet sich der Punkt doch tatsächlich zu einem Gesicht. Einem Gesicht, dass Rhodin bekannt vorkommt. Ein Gesicht, mit Augen, Nase, Ohren, Haaren und Mund. Ein fremdländisches Gesicht, das mit einem leichten Akzent spricht. Worte, deren Klang bekannt sind. Hotaru! die Frau bäugt isch über Rhodin, murmelt einige unverständliche Worte und berührt ihn. Schmerzen! Schmerzen! Unsagbare Schmerzen schießen durch den linken Arm, die linke Schulter und die linke Seite Rhodins. Die Erinnerung an das tote, kalte Metall kommen zurück,  das sich tief in das lebendige, warme Fleisch gebort hat. Vor Schmerzen schreit Rhodin auf!!

"AHHHHHHHH!!!!"

Doch die Schmerzen lassen nach! Stetig werden sie weniger! Als Rhodins Augen sich langsam an die Helligkeit gewöhnt haben, blickt er sich fragend und verwirrt um...
Wo bin ich?

Doch dann wird alles klar. Sein Blick wandert zu der Stelle seines blutverschmierten Umhanges, an dem deutlich zu erkennen ist, dass dort das Schwert, das den vernichtenden Streich geführt hat, eingedrungen ist. Fleisch, Knochen, Sehnen und Musklen zerrissen hat. Noch in dem Moment, da Rhodin an sich hinab sieht, schließt sich die Haut über der Wunde und außer einem dumpfen Pochen in Arm und Schulter bleibt wenig zurück, was Rhodin daran erinnert, fast gestorben zu sein.

Nachdem seine Gedanken wieder einigermaßen geordnet sind, erkennt er die umstehenden und den letzen Oger, der noch auf den Beinen ist. Wut kocht in ihm hoch und mit einem jähen Aufschrei schnellt Rhodins rechter, unversehrter Arm nach vorne und pechschwarze Strahlen schießen aus seinen Fingern auf den letzten Oger zu.

"Wenn nicht deinen Bruder, dann wenigstens dich, du verfluchtes Stück Dreihornkacke!"

Hotarus Verlobter scheint alleine gegen den Oger nur schwerlich bestehen zu können, es geht um Sekunden! Turandil weiß um den Wahnwitz seiner nächsten Tat, aber dieser Mensch gehört nun zu seiner Schar - und da gibt es schlicht keinen Platz mehr für andere Alternativen!
Mit langen Sätzen prescht der schwarze Valenar vor und überbrückt die Distanz in wenigen Sekunden, ehe er sich krächzend und mit vorgerecktem Hiebmesser direkt in den Kampf hineinkatapultiert.

Der mächtige Oger, welcher von Rhodin schwer mitgenommen ist, kann sich gegen Turandil kaum noch zu Wehr setzen und geht wie sein Zwllingsbruder zuvor, bewusstlos zu Boden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.12.2007, 12:55:56
Yorihisa schwinden langsam seine Kräfte und auch den nächsten Schlag des riesigen unmenschlichen Gegners sieht er kaum noch kommen. Er reißt mit letzter Kraft sein Schwert nach oben, um den Schlag irgendwie zu mildern, doch ist dies nicht mehr als vergeblichen Mühen, denn das Schwert wird zur Seite gedrückt und die Klinge des Monsters tritt tief in die Brust des Samureis ein. Ein Blutschwall ergießt sich aus der Wunde und just in dem Moment in welchem der Oger seine Waffe wieder aus der Wunde reißt, schreit Yorihisa vor Schmerzen auf, doch dies ist nicht das einzige Leid, welches ihm wieder fährt. Denn der Schrei, wandelt sich schnell in einen blutigen Husten um. Mehre kleine Schwalle Blut gemischt mit Speicheln bringt er zu tage und lässt sie kraftlos vor sich auf den Boden klatschen. Yorihisa ist schwer erschöpft und sieht sein Ende schon voraus, doch er würde nicht aufgeben, er versucht sein letzten bisschen Kraft zu sammeln.
Doch mit einem Mal fällt der Oger vor ihm schwer getroffen um, er erblickt den unfreundlichen Turandil, welcher ihn wohl so gut wie gerettet hat, denn der Ausgang des Zweikampfes wäre mehr als ungewiss gewesen, wenn er wirklich noch viel länger dieses Monster allein hätte aufhalten sollen. Er versucht ein Lächeln und  eindankbares Nicken zu standen zu bringen, doch fehlt ihm dafür die Kraft und er hustet nur einen weiteren Schwall Blut.
Doch als er Turandil erblickt wird er auch an sein ein Werk erinnert und mit großer Anstrengung zückt er sein Wakizashi hervor, köpft den Oger und lässt den Kopf zur Seite rollen.

Wütend über seine Unfähigekiet, verflucht sich Cauniarma mehrfach selbst in seiner eigenen Sprache, bevor er in kurzen Worten die Ahnen bittet, ihm ihre Kraft für den übrigen Kampf zu schenken, welche er so sehr benötigt.
Währenddessen bleibt genügend Verstand am Laufen, dass er seinen Heilstab ziehen kann, einen der Echsenmenschen und damit beginnt Yorihisa zu heilen, der weitaus schlimmer aussieht, als Turandil - dass er sich auch um den Samurai kümmert, wird Hotaru ihm sicher verzeihen.
Ziemlich grantig spricht er das Auslösewort, worauf eine Ladung Heilmagie vom Stab auf Yorihisa übergeht und sich erste kleine Wunden schließen.

Hotaru entfährt ein erschreckter Aufschrei, als sie den Oger, kurz bevor dieser von Turandil in einem Blutregen zu Boden gerissen wird, einen brutalen Hieb gegen ihren Verlobten anbringen sieht. Sie fühlt selbst förmlich den Schmerz mit, während ihr das Blut für einen Augenblick in den Adern gefriert - und zugleich bewundert sie auch den edlen Krieger, der trotz allem noch tapfer auf den Beinen bleibt.
Nicht willens, untätig zu bleiben, wo ihrem Liebsten doch ein solches Leid angetan wird, stürzt die unsichtbare Argonesserin so schnell sie kann zu Yorihisa, und lässt sogar ein völlig ehrliches "Danke, Cauniarma-san" vernehmen, nachdem der Valenar den eigenen Heilstab zum Einsatz gebracht hat.

Als der zweite Oger auch schon geköpft wird, geht Minharath derweil zu dem scheinbaren Anführer, der gleich am Anfang fiel, hin und bereitet sich darauf vor, diesen gründlich zu durchsuchen. Vielleicht hat dieser ja durchaus etwas nützliches bei sich.

Auch Rhodin tut es Minharath gleich und läuft zu den Dienern der Klaue. Evtl sind diese im Besitz von Heiltränken, Schlüsseln, oder anderen, wichtigen Gegenständen gewesen.

"Was waren das für Biester?
Sowas habe ich noch nie gesehen!"
An Hotaru gerichtet fragt er besorgt:
"Wie geht es eurem Verlobten, Hotaru?
Ist sonst noch jemand verletzt? Wir müssen, fit sein, wenn wir dort hinein möchten. Schon die Schoßhunde der Klaue haben uns halb zerfetzt und wir haben dieses Mal nicht den Vorteil des Überraschungsmomentes auf unserer Seite."

"Mich hat der Arkanoger einmal erwischt." entgegnet Turandil beiläufig in Rhodins Richtung, ehe er krächzend zähen Schleim hervorwürgt, welchen er jedoch knurrend wieder herunterschluckt, ehe er sich Yorihisa ansieht.
"Tut mir leid, ich war so schnell ich konnte. Wird es gehen?" schnarrt der Elf heiser und hilft dem Samurai wenn nötig beim Aufstehen. "Wir sollten so rasch wie möglich weiter." Turandil wendet sich dem breiten Eisentor zu und mustert es misstrauisch, eine Möglichkeit einzudringen suchend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.12.2007, 21:47:10
Als die Halblingsfrau erwacht, verhält sie sich zunächst still. Sie versucht die Augen nur leicht zu öffnen und sich zu orientieren.
Innerlich verflucht sie sich für ihre Unfähigkeit. Wie ein Leichtmatrose auf der Jungfernfahrt. Der Brandgeruch irritiert die Frau. Was ist hier geschehen und wer sind die Angreifer?

Cauniarma langweilt jetzt schon seine Arbeit, weil er endlich einen Erfolg erleben will, doch er muss trotzdem Yorihisa heilen, damit der starke Kämpfer der Gruppe erhalten bleibt und würde Hotaru alleine die Wunden heilen, würde es ewig dauern.
Sehr lustlos spricht Cauniarma ein weiteres Mal das Auslösewort, woraufhin wieder eine Ladung Heilmagie vom Stab auf den Samurai übergeht.

Yorihisa verspürt keine Genugtuung oder Freude bei seinem blutigen Werk, als er sieht wie der Kopf des Ogers davon rollt. Doch seine Kräfte sind so geschwächt, dass er im ersten Moment nicht reagieren kann, doch dann spürt er zweimal eine leichte Heilung von Cauniarmas Stab ausgehen. Seine Atmung wird wieder regelmäßig und er spukt kein Blut mehr. Er schaut zu dem Elfen und sagt wieder etwas gefasster.
"Danke." Doch die Stimme seiner Verlobten in seiner Nähe zu wissen, stärkt seinen Willen mehr als jede Heilung vermocht, weswegen er zu Turandil höflich spricht.
"Ich bin froh, dass ihr überhaupt gekommen seid und einen Augenblick später und es hätte aus sein können. Dieser Oger hat eine unglaubliche Kraft besessen."
Yorihisa lässt sich bereitwillig von Turandil aufhelfen. Er ist immer noch etwas unsicher auf den Beinen, doch er greift zu einem der Tränke, welche er erhalten hat und schluckt ihn begierig hinunter. Die schlimmsten Wunden schließen sich, wenn er auch immer noch etwas zerschunden aussieht. Er schaut zu den Anderen.
"Jetzt geht es besser, auch wenn ich nicht auf der Höhe bin. Aber ihr habt recht Rhodin wir sollten nicht verletzt dort hinein gehen, wenn wir schon so übel zu gerichtet wurden, nur von ihrer Vorhut."

Minharath durchsucht derweil die Leiche des Anführers der Smaragdklaue recht gründlich. Da nicht dem Stress einer direkten Konfrontation mit dem Feind ausgesetzt ist, klappt das ganze auch ziemlich gut.

"Ich schaue mir mal demnächst auch die Tür an, wenn ich den vermeintlichen Anführer hier zu Ende durchsucht habe. Seid aber bitte vorsichtig! Der Feind ist schon länger hier. Wundern würde es mich nicht, wenn an der Tür Fallen wären. Ansonsten machen wir mal etwas schneller weiter. Plündern kann auch später. Gehen wir so schnell es geht dann weiter.", sagt Minharath zu den anderen.

Hotaru ist dem mürrischen Valenar wirklich dankbar, dass dieser sich um die gefährlichsten Wunden ihres Verlobten gekümmert hat. "Vielen Dank," lässt sie erneut vernehmen, "ich denke, Yorihisa-sama ist nicht mehr in akuter Lebensgefahr," beruhigt sie daraufhin Rhodin.
Dann spürt der Samurai erneut, wie ihn eine warme Hand berührt, und einen Herzschlag später durchflutet ihn eine heilsame Kraftwoge. "Ihr habt sehr tapfer gekämpft, Yorihisa-sama," hört er die vertraute Stimme seiner Geliebten sanft in ihrer Heimatsprache ihm zuraunen, während das geprellte oder zerschnittene Gewebe sich wiederherstellt.
"Turandil-san, auch Ihr benötigt wohl Hilfe," spricht die Adeptin wieder die khorvairische Handelssprache, als sie auch dem Rabenhaften ihre Heilküste zusagt.

Alanna d'Ghallanda traut ihren Augen nicht als die drachenmalblütige Halblingsdame gefesselt langsam wieder zu sich kommt.
Was war nur passiert? Hatte sie ein Zauber außer gefecht gesetzt?
Schwerer Rauch brennt beim Atmen in ihren Lungen und mindert ihre Sicht, da ihre Augen tränen, doch trotz allem erkennt Alanna zwei schwarz gekleidete Priesterin mit dem Zeichen des Blutes der Vol vor sich, welche sich feuchte Tücher vor den Mund gebunden haben und scheinbar Taktiken besprechen, während karrnathische untote Soldaten kampfbereit die Eingangstür im Auge behalten und an untoter Kraken schleimig sich hin und her bewegt.

Die Hohepriesterin schaut teufelisch grinsend zu der Halblingsdame, während ihre Schülerin weiter einen Zauber auf die Erzklerikerin wirkt.
"Meine Name ist Dura ir'Matellan, Dienerin der Vol, meine verehrte Dame d'Ghallanda.
Bewegt Euch nicht und macht keinen Ton!
Vielleicht werfen wir Euch dann auch nicht wie Euren arkanen Gebieter ins Feuer ud schenken Euch stattdessen einen schnellen Tod!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.12.2007, 01:39:30
Wie versprochen, erhält auch Turandil eine Linderung seiner Schmerzen mittels von Hotaru eingesetzter Magie. Die Adeptin greift erneut auf die in den Zauberstab gebannte Macht und entlockt diesem kraft ihres Geistes einen weiteren Teil seiner Energie.
"Ich hoffe, ihr fühlt euch nun allesamt etwas besser. Ich werde mich bemühen, eure Wunden und Prellungen zu verarzten, aber Minharath hat recht, was unseren Zeitmangel angeht. Bald wird von dem Anwesen nichts als Asche übrig bleiben!," bekräftigt die Unsichtbare die Worte des Kalashtar, hat aber noch einen Vorschlag hinzuzufügen: "Wir müssen allerdings nicht das große Tor nehmen, um ins Innere zu gelangen. Ich weiß den Stein zu bezwingen, ihn weich und formbar zu machen. Das Mauerwerk wäre für mich kein Hindernis, und es soll auch für uns alle keins sein."

Minharath sagt derweil zu den anderen: "Macht bitte etwas schneller, wir haben nicht ewig Zeit! Ich öffne jetzt einfach mal die Tür. Wenn wir hier draußen zu viel Zeit  verplempern, macht mich schon so langsam ziemlich nervös. Wenn die Tür offen ist, feuert auf alles in Reichweite bzw. bringt Euch schon mal in eine gute Stellung. Vorallem Ihr Rhodin dürftet ja mit Euren dunkelvioletten Strahlen auch einiges dann schon beschießen können."

Dann macht Minharath die Tür auf. Er geht etwas zurück um den anderen nicht in der Schussbahn zu stehen. Bei dieser Gelegenheit zieht er wieder seine Armbrust und geht in eine gute Verteidigungsstellung seitlich der Tür.

Die Tür öffnet sich leicht, als vom Inneren karranthische Schlachtenrufe zu hören sind, während zwei untote Soldaten stöhnend Richtung Tür sich in Bewegung setzen.
Außerdem sind zwei Priesterin und ein sonderbarer bleicher Kraken in der Eingangshalle zu sehen, während eine Halblingsdame gefesselt am Boden liegt.
Unzählige Statuen und alte Kunstgegenstände sind auf die Schnelle außerdem zu sehen.

Rhodin, der nahe am Tor steht, als es geöffnet wird erkennt sofort beim Aufgleiten der Türe, dass der Raum mit dichtem, waberndem Rauch duchzogen ist.
Das Atmen und ach die Sicht werden dort drin sichernlich eingeschränkt sein... Also, warum eintreten, wenn die Gastfreundschaft ohnehinn nicht mehr die Beste sein wird?
Als der Karrn auch noch die "heimatlichen" Schlachtenrufe hört, ruft er den Auserwählten zu:
"Achtunge! Dort drin befinden sich karrnathische Soldaten. Sicherlich untote Truppen der Klaue! Achtet darauf, dass ihr den Rauch nicht einatmet!"

Doch seine Gedanken sind schon lange nicht mehr bei den Worten, die er da von sich gibt. Wohl wissend, dass hier ein großes Maß an Disziplin und Zusammenhalt gefragt ist, überblickt er die Lage und entscheidet sich zu Erst die karrnathischen Soldaten anzugreifen, da diese ihm am Nächsten stehen!
Seie Hand zuckt nach vorne auf den westlich stehenden Untoten zu. Sogleich fühlt Rhodin wieder die Energie, die sich in ihm kanalisiert und über den Ausgestreckten Arm entlädt. Seine Augen folgen den schwarzen, blitzartigen Strahlen von seinem Arm bis hin zum Ziel des Angriffs um zu überprüfen, ob die kanalisierte Energie auch die Wirkung zeigt, die sich der Hexer erhoft hat.

Doch der untote Krieger geht weiter in Richtung Tür.

Alanna wirft der Priesterin einen stechenden Blick zu.
Landratte, auf einem Schiff würdest du wahrscheinlich kotzend über der Reeling hängen, denkt Alanna. Dann versucht sie, ohne die Aufmerksamkeit der beiden Priesterinnen zu erwecken, sich aus den Fesseln zu befreien. Vielleicht hilft ihr, dass sich die Tür öffnet.

Doch ohne Erfolg.

Yorihisas Wunden sind bis auf einige wenige Kratzer vollständig verschwunden und der Samurai ist wieder voll bei Kräften. Er steht wieder auf sicheren Beinen auf dem Schlachtfeld und flüstert seiner Liebsten zu. "Solange du in meiner Nähe bist, werde ich kämpfen bis all mein Lebenssaft vergossen ist und wenn es sein muss, bis darüber hinaus." Dann sieht er auch schon wie Minharath die Tür aufreißen und Yorihisa spielt einen Moment mit dem Gedanken seinen Bogen zum Einsatz zu bringen, allerdings kann er schlecht abschätzen wie der Feind sich verhalten wird. Also festigt er den Griff, um seine Waffen und macht sich auf zum Tor, wobei er nicht hinein tritt, sondern in Verteidigung geht, um die Lage zu überblicken.

Am liebsten würde er sofort durch das Tor stürmen, doch leider hat er noch den Heilstab in der Hand. Außerdem ahnt er einen schweren Kampf bei dem Blick durch das Tor und gibt seinem Kampfbruder Turandil eine letzte kurze Ladung seines Heilstabes, wobei das Befehlswort wie schon zuvor eher lustlos über seine Lippen kommt, doch dann steckt er den Heilstab weg, um wieder kämpfen zu können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.12.2007, 23:52:26
Ungesehen, nähert sich Hotaru neben ihrem Verlobten dem soeben geöffneten Tor. Dicker Rauch wallt daraus den Abenteurern entgegen, sodass die Drachenpriesterin sich schnell abwenden und sich mit einer Hand frische Luft zufächeln muss, um sich nicht durch Husten zu verraten. Tief in die Eingangshalle kann sie wegen des Qualms nicht sofort blicken, die zwei faulig stinkenden, verwesten Gestalten gleich an der Pforte sind aber unübersehbar.
Widerliche Totengeister, ins Fleisch gebunden! Aber auch mit solchen Schrecken wird uns jene Fürstin d'Vol nicht aufhalten!, bleibt die Argonesserin selbst bei dem furchterregenden Anblick der gerüsteten Karrnathi Zombies standhaft. Mit zwei Fingern der freien Hand zückt sie ein Majufu und schnippt ihn gegen die linke Schulterplatte von Yorihisas Rüstung, just bevor der Krieger sich vor den grotesken Monstrositäten kampfbereit aufbaut. Die geflüsterten Silben der geheimen Worte, die auf dem Zauberpapier stehen, erwecken den niedergeschriebenen Zauber zum Leben, der den Samurai für einen Moment in sanftes, beigefarbenes Licht einhüllt.
Seid unbesorgt, geliebter Yorihisa-sama, weder vor Lebenden noch vor Toten sollen wir uns fürchten, denkt die junge Frau und betrachtet nun das Innere der brennenden Villa genauer. Sind da nicht gleich mehrere Gestalten im Hintergrund?

Minharath geht zunächst einmal einen Schritt von den beiden Untoten bei der Türe weg und manifestiert eine Kraft, mit welcher er seiner Armbrust mehr Durchschlagskraft verleihen kann gegen die kommenden Gefahren im Inneren der brennenden Villa.

Er lädt daraufhin seine Armbrust nach. Dieses Vorgehen von Minharath hat zwar etwas Zeit gekostet, aber es besteht ja durchaus noch Hoffnung, dass die anderen auf seiner Seite die beiden Untoten schnell noch erledigen werden.

Alanna versucht weiter verzweifelt, sich aus den Stricken zu befreien. Ihre eher verzweifelten Versuche scheinen aber nicht erfolgsversprechend. Stattdessen fängt sie an zu husten, weil der Rauch aus dem brennenden Gebäude ihr in die Augen steigt.

Doch der dichte Rauch und der damit verbundene starke in den Lungen brennende Husten verhindert, dass die drachenmalblütige und -adelige Halblingsdame sich von ihren Fesseln befreien kann.

Yorihisa sieht den beißenden Rauch und kann ihn fast schon auf der Zunge schmecken. "Keine gute Aussicht in diesem Rauch zu kämpfen, innerhalb weniger Minuten, würden wir wohl dem Rauch zum Opfer fallen, also müssen wir uns beeilen oder wissen wie unsere Feinde sich dieses Problems entledigen oder sind es etwa nur diese bemitleidenswerten Geister, welche in Fleisch gebunden wurden? Nein, sicherlich haben sie auch normale Menschen mit, wenigstens die Anführer, wenn ich nur besser sehen könnte." Yorhisa hält seine beiden Waffen kampfbereit und im selben Moment bringt Hotaru ihr Majufu an seiner Schulterplatter an. Er weiß nun mit Gewissheit, dass seine Liebe ihm helfen würde und er von den Geistern gesegnet wurde. Er stellt sich also ohne Frucht den Untoten Kriegern entgegen und lässt seine beiden Klingen mehrmals surrend durch die Luft schnellen.

Doch der karrnathischen Zombiesoldaten steckt die Angriffe mit Leichtigkeit weg und greift zusammen mit seinem untoten Landsmann den Samurai an, welcher jedoch die Angriffe der Krieger mit den Langschwertern gekonnt pariert, während Rhodin wütend die nächsten Strahlen auf den untoten Karrn in der Uniform seines Heimatlandes gezielt abfeuert.
Doch dies sind nicht die einzigen schwarzen Strahlen, welche über das verrauchte Schlachtfeld fliegen, denn die bei Klerikerinnen feuern ihre necromantische Magie auf Yorihisa ab und entziehen ihm Kraft.

"Untote!" Turandil zuckt unwillkürlich zusammen, als die Karrnathi aus dem Rauch hervormarschieren. Gerade konnte er sich mit einem kurzen Nicken für die Heilung bedanken, als ihn der Anblick in seinen Bann zog. Keine Schmerzen zum ausnutzen, keine Organe zum zerfetzen, kein Blut zum vergießen - der Untot, Macht und Fluch zugleich...ein erstrebenswertes Ziel?
Der schwarze Valenar verdrängt diesen Gedankengang vorerst, es gibt Wichtigeres zu tun! Aus den Tiefen seines Mantels reißt er einen Trank hervor, den er genau für eine solche Situation aufgespart hatte, und während er mit stetig schneller werdenden Schritten auf die Tür zuläuft, schüttet er das Gebräu herunter, welches ihn vor den verdrockneten Augen der Unlebenden verbergen soll...

Cauniarma geht etwas weiter vor die Tür und holt nun ausnahmsweise sein heiliges Symbol hervor, welches er normalerweiese kaum beachtet, denn in seinen Augen ist es nur ein Ding, welches keinerlei göttliches in sich trägt, nur etwas göttliches darstellen soll. Er dagegen, und dies ist viel wichtiger, war von der Kraft der Ahnen erfüllt.
Diese Kraft kann er auch auf das Symbol übertragen und damit das Stück Holz, dass die Ahnen symbolisieren soll, mit wahrer Kraft füllen. Dieses Mal brauchte er das Stück Holz, weil es mit seiner klerikalen Kraft bereichert die Untoten Gegner eindrucken kann, was Cauniarma nun auch versucht.
"Zeigt euch würdig der Ahnen oder geht in die Knie vor ihrer Macht!"

Worauf die beiden Untoten laut und markerschütternd aufschreien und zu übel riechenden Staub zerfallen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.12.2007, 17:44:33
Hotaru sieht mit Erschrecken und wachsendem Zorn an, wie Yorihisa von einem schwarzen Strahl getroffen wird und ihn daraufhin seine Kräfte zu verlassen scheinen; obwohl so gut wie unverletzt, hält er seine Schwerter nun wie eine große Last in den Händen.
Wenigstens die Untoten lassen den edlen Krieger und die anderen Gefährten der Argonesserin in Ruhe, nachdem Cauniarma ihnen seine Macht demonstriert hat - oder etwa tatsächlich die Macht seiner Ahnengeister? Welche blutrünstige Geister muss er aber verehren, um so brutal und verroht zu sein?, fragt sich die Adeptin, die nun durch den wallenden Rauch mehr im Inneren zu erkennen vermag.
Der Anblick des gewaltigen Krakens, der träge über den Boden schlurft, widert die Drachenpriesterin gleichermaßen an, wie er sie erschreckt. Kurz überlegt sie sich, zum letzten Hilfsmittel - einen besonderen, heiligen Stein, den sie mit sich führt - zu greifen, dann aber fällt ihr die gefesselte, am Boden liegende Gestalt auf der anderen Seite der Vorhalle. Der Feind deines Feindes ist dein Freund, sagt das Kriegervolk, denkt die Fremdkänderin und fasst die Entscheidung, im Schutze der Unsichtbarkeit in den Raum zu gelangen.
"Bleibt standhaft, Geliebter, sie werden für ihre Hexerei büßen," verspricht sie Yorihisa leise, dann holt Hotaru tief Luft, drückt sich einen Ärmel vor Nase und Mund und stürmt in die qualmdurchzogene Eingangshalle, unterwegs mit einer fließenden Bewegung das Wakizashi ziehend.


Yorihisa erholt sich von dem anfänglichen Rauch, welcher seine Lungen gefüllt hat, sehr schnell. Er beißt die Zähne zusammen und versucht möglichst wenig zu atmen. Er reduziert sie auf ein Minimum, doch leider hilft ihm auch diese Erkenntnis nicht viel, als ihn der schwarze Strahl trifft. Er spürt sofort eine Eiseskälte durch seinen Körper rauschen und seine Arme versagten und verloren an Kraft. Er hat ernste Probleme seine Schwerter zu halten und das Gewicht seiner Rüstung erschien im unendlicher schwerer als sonst.
"Was für dunkle Magie ist das? So werde ich nicht mehr sehr gut kämpfen können. Nein ich muss meine Pflicht trotzdem tun. Egal wie mein Zustand ist." Er sieht wie die Skelette vor ihm zerstört werden und wundert sich kurz. "Cauniarma? Ein Kleriker? Welche verrohte Gesellschaft und Glauben gehört er an, dass so jemand ein geistiger Führer eines Volkes ist? Oder bedeutet diese Ehre weit weniger in diesen Landen? Anderseits sollte ich nicht schon wieder voreilig urteilen"
Yorihisa scheint einen Augenblick zu überlegen, doch dann erkennt er seine Pflicht. Jemand muss sich der Krake im Nahkampf stellen und sie aufhalten oder zumindest beschäftigen. Er hofft es würde sich jemand anderes, um die Anführer kümmern. Er nimmt also seinen verbleibende Kraft zusammen und konzentriert sich darauf eher seine Verteidigung zu stärken als anzugreifen, als er in die Offensive geht gegen die untote Krake und einen Hieb gegen sie ausführt.

Minharath schießt auf eine der noch verbliebenen untoten Kreaturen, nachdem er sich zuvor zurückbewegt hat. Der Bolzen geht jedoch an die linke Steinmauer in Nähe des Tores und der Bolzen geht hierbei kaputt und Holzstücke zersplittern in hunderte, kleine Einzelteile.

Die Halblingsfrau versucht weiterhin aus ihren Fesseln zu entkommen, aber offensichtlich konnte derjenige der sie gefesselt hatte auch den ein oder anderen Seemannsknoten. Sie versucht die neuen Besucher zu erkennen. "Zumindest haben die Vol Schlampen jetzt Gegner bekommen," denkt Alanna wenig damenhaft und flucht, weil sie sich nicht befreien kann.

Obwohl die karrnathischen Zombiesoldaten zerstört sind, weichen die beiden Priesterinnen nicht von ihrer Taktik ab und feuern ihre schwarzen Strahlen gegen Yorihisa, welcher recht erfolglos gegen den übermachtigen Zombie kämpft, welcher außerdem dem Samurai einen schweren Treffer mit seinen Tentakeln verpasst.

Rhodin scheint wohl verwöhnt gewesen zu sein, von den Treffern gegen die Echsen und den Kampf gegen die zwei Drachen. Irgendwie scheinen seine Treffer, die er sicherlich erzielt, nicht den gewünschten Effekt zu zeigen. Offenbar leidet der Karrn durch die bislang gefeierten Erfolge wohl an Selbstüberschätzung. Umso wichtiger ist es,  dass wir zusammen halten. Wir müssen Alle unsere Vorteile nutzen, sonst gehen wir gegen diese Gegner unter... Rhodins Stärke jedoch ist eindeutig der Angriff gegen Untote aus der Entfernung, weshalb er erneut seine bleiche Hand erhebt und mit den fast schon weißen Fingern erneut in Richtung der Krake deutet. Mit den Worten "Ihr karrnathischen Missgeburten solltet euch schämen! Ihr beschmutzt das Ansehen und die Würde Karrnaths! Ihr seine eine Schande für Alles Gute in diesem Land! Zurück mit euch, nach Dolhurrh!" beschwört er die bekannte Energie aus seinem Innersten herauf und lenkt sie auf den Untoten, dem Diener des Blutes der Vol.

Doch der Zombie wirkt recht unbeeindruckt.

Cauniarma, auch wenn er zu gern die gleich in den Kampf gehen würde, wendet nun eine ganz andere Taktik an. Er lässt das heiligen Symbol los und holt aus seinem Rucksack eine Schriftrolle mit dem Zauber "Stille". Die beiden Frauen scheinen Priesterinnen zu sein, welche auf ihre Zauber setzen und sie beide auszuschalten, wird am einfachsten, indem er ihnen den Mund schließt.
Er liest schnell die Formel von der Schriftrolle, welche sich sofort auflöst, bevor auf mit dem Schwert auf die Priesterin weißt, welche wenige Meter vor einer liegenden Gestalt steht, auf deren Kleidung er den Zauber wirkt. Denn auch wenn er auf die Kleider zielt, verhindert er damit, dass in einem gewissen Radius etwas gesprochen werden kann.

Hinter seinem schwarzen Schleier behält der fluchbeladene Valenar die frische Luft in seinen Lungen und sprintet durch die Rauchschwaden an der untoten Krake vorbei, um dann hinter der großen Statue in Deckung zu gehen, ehe die beiden Feinde auf ihn reagieren können. Er fasst die Messer fester und macht sich bereit zum Angriff...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.12.2007, 17:21:55
Plötzlich wird es totenstill um Hotaru; sie kann weder das Feuer brüllen hören, noch die Schwerter ihrer Gefährten klirren; auch die beiden Priesterinnen, hinter die sie sich geschlichen hat, bleiben stumm. Die Adeptin ist nun nicht nur unsichtbar, sondern auch unhörbar - doch auch wenn sie nicht weiß, ob dieses Stillschweigen der Magie eines Freundes oder eines Feindes zu verdanken ist, muss sie im Augenblick froh darüber sein, denn ihr Ärmel erweist sich als nur zu schwacher Schutz gegen den beißenden Rauch und zwingt die Argonesserin, heftig zu husten.
Sich ständig umsehend, um alle ihre Gefährten im Auge zu behalten, sieht sie, wie Yorihisa, von schwarzen Strahlen gepeinigt, sich dennoch mutig dem gigantischen Weichtier stellt. Ich werde sofort bei Euch sein, Geliebter!, schwört sie in Gedanken und widmet sich der kleinen Gestalt vor ihren Füßen. Das Wesen sieht auf den ersten Blick wie ein zierliches kleines Mädchen - auf den zweiten erkennt die Fremdländerin, dass die Gefesselte trotz geringer Größe durchaus erwachsen anmutet und alles andere als kindlich gewandet und gerüstet ist. Mit einem vorsichtigen Schnitt durchtrennt sie die Fesseln und den Knebel der kleinen Frau, wohl wissend, dass sie ihr nichts würde mitteilen können - doch die Drachenpriesterin geht davon aus, dass die Dame nicht erpicht darauf sein würde, weiterhin Rauch zu atmen und ihre Peiniger walten zu lassen.
Dann schlüpft sie in der völligen Stille ungesehen zurück zu ihrem Verlobten.

Cauniarma ist kein Meister der Zauberkunde, doch die Magie der beiden Priesterinnen konnte er trotzdem indentifizieren, denn den Zauber kennt er, weil er ihn selbst benutzt.
Deshalb weiß Cauniarma auch, was er machen muss, um die auf Rücken liegenden Schildkröte, mit einer solchen ist Yorihisa derzeit zu vergleichen, helfen kann. Schnell läuft Cauniarma zu dem Samurei und hilft ihm mit seiner Magie etwas aus. Zwar kann er den Verlobten von Hotaru nicht vollständig herstellen, aber die Hauptsache ist, dass er überhaupt wieder stehen kann.
Cauniarma bittet seine Ahnen um den Zauber "Teilweise Genesung" für Yorihisa, ungeachtet der Gefahr gleich Opfer der Krake zu werden.

Turandil wirbelt nun hinter der Statue hervor, und rennt los, erst seltsam parallel zu seiner Gegnerin, dann schlägt er einen Bogen und katapultiert sich mit diesem Anlauf in die rauchgeschwängerte Luft. In den geisterhaften Bereicht totaler Stille eintauchend, flattert Turandil messerschwingend auf die Volpriesterin zu, um ihr die Klinge quer durchs Gesicht zu schmettern!


Auch Rhodin wird von der plötzlich entstehenden Stille überrascht. Seine Augen sehen zwar die Flammenzungen noch aus dem Haus aufsteigen, doch das Prasseln des Feuers und das Ächzen des Gebälks bleiben den Ohren des Karrn fern. Auch die Schreie und Flüche, die Rhodin bislang im Kampfgetümmel  gehört hat sind verstummt. Dennoch dringt weiterhin dicker, schwarzer Rauch aus dem Inneren des Gebäudes.

Vor seinen Augen sind immerhin die untoten Soldaten zerfallen, doch weitere drei Gegner sind durch die Rauchschwarden zu sehen. Da Yorihisa nunmehr erhebliche Probleme hat, ist für den Karrn offensichtlihc. Der Samurai stellt sich dennoch der undankbaren Aufgabe, den großen Kraken anzugreifen, selbst, wenn seine Arme wie mit Blei beschwert wirken. Die scharzen Strahlen haben offensichtlich keinen physischen Schaden bewirkt, aber momentan sieht Hotarus Verlobter sehr mitgenommen aus. Daher richtet der Karrn seinen nächsten Angriff gegen dessen Gegner und versucht somit die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken und Yohirisa wenigstes etwas zur Seite stehen zu können.

Minharath hat sich in der Zwischenzeit, während sich die anderen der Krake annehmen, das Schlachtfeld gut eingeprägt. Yorihisa sah nach den Angriffen der Zauberwirker der Vol ziemlich angeschlagen aus. Und niemand nahm sich dieser beiden Personen an, die doch jemanden aus ihren eigenen Reihen sehr geschwächt hatten. Und diese Unterschätzung der Zauberwirker und die zu große Konzentration auf das Krakenwesen war vielleicht nicht das Allerbeste.

Daher geht Minharath nun einen Schritt nach rechts, lädt seine Armbrust nach und bereitet sich darauf vor, die Priesterin, welche in gerader Linie zu ihm steht, mit einem wohl gezielten Schuss eines Armbrustbolzens am Zaubern zu hindern.

Yorihisa wird mit jeder verstreichenden Sekunde mehr gepeinigt. Erst trifft ihn ein weitere dieser schwarzen Strahlen und seine Arme fühlen sich an, als wären sie mit Blei gefüllt und er hätte die Kraft eines Kleinkindes, er kann sich kaum noch auf den Beiden halten und jeder seiner Bewegungen wirkt plump und völlig kraftlos und dann trifft ihn auch noch aufgrund seiner offensichtlichen Schwäche die Krake mit einem harten Schlag. Da er kaum parieren kann, erscheint ihm der Kampf immer verzweifelter und er hofft innerlich, dass ihn jemand beenden würde, doch bis dahin würde er wohl weiterhin versuchen die Krake von den Anderen fern zu halten. Die Hilfe von Cauniarma verschafft ihn etwas Linderung, doch viel besser ist es leider nicht geworden. Er beißt die Zähne zusammen und fokussiert sich und hofft.

Verletzt und völlig überrascht über den Mut des Valenar prüllt die Schülerin der hohen Priesterin auf, wobei dank des Stillezauber's nichts zu hören ist, als Turandil sie angreift und flieht so weit sie kann weg, während Dura ir'Matellan hastig einen Trank zieht und trinkt, worauf vier weitere Dura ir'Matellan erscheinen.
Der Seemonsterzombie schlägt währenddessen weiter auf den Samurai und Verlobten Hotaru's ein.

Alanna d'Ghallanda hift ihrer unbekannten und unsichtbaren Befreierin sich von den Fesseln zu befreien und springt kurz darauf auf ihre Beine, um sich an den Invasoren zu rächen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.12.2007, 15:13:24
Minharath das Schlucken eines Trankes vernommen hat und nachdem es schon gut möglich gewesen ist, dass die Zauberwirkerin noch mehr an Tränken zu sich nehmen wird. Entschloss sich Minharath seinen Verbündeten lieber damit zu helfen erst einmal zusammen mit ihnen die mächtigen Illusionen der Zauberwirkerin wegzuschießen.

Der Bolzen fällt am Ziel ab, womit bestätigt ist, dass dies die richtige Priesterin ist.

Alanna springt auf, als sie merkt, dass jemand ihre Fesseln zerschnitten hat. Mit einer fließenden Bewegung zieht sie ihr Rapier und macht einen Schritt auf die Priesterin und ihre Spiegelbilder. Dann beginnt sie wild mit dem Rapier auf die Priesterin einzustechen und scheint dabei etwas zu rufen, was aber niemand verstehen kann, da sie das Zentrum der Stille ist. Bei den Zehn Meeren, was sind das denn für Leute!?

Auf die beiden feindlichen Priesterinnen, derer sich die befreite kleine Dame und auch Minharath annehmen, achtet Hotaru nun kaum, denn sie sieht, wie ihr Verlobter von allen anderen Kriegern am meisten ertragen muss. Zwar weiß die Drachenpriesterin nicht, wie sie den schwarzen Zauber der Vol-Hexerinnen rückgängig machen kann, doch wenigstens kann sie Yorihisas Schmerzen lindern, die ihm das vielarmige, träge Geschöpf zufügt.
Den Beistand seiner Verlobten spürt der Krieger bald, als eine neue Woge heilender Kraft seinen geschundenen Leib durchstömt, als käme seine Erlösung aus dem Nichts - die Elementargelehrte bleibt nämlich immer noch unsichtbar, auch wenn sie hin und wieder des Rauchs wegen husten muss und ihre Augen stark tränen.

"Mehr kann ich jetzt nicht tun." Sagt Cauniarma kurz zu Yorihisa, während er mit der zweiten Hand das Schwert umfasst. In der Hoffnung, dass Turandil ihn vielleicht hört, ruft er: "Turandil, lass die Spiegelbilder! Die kann nicht mehr zaubern."
Kurz holt der Valenar daraufhin nochmal Luft, bevor er sich in das verrauchte Haus wagt, um nun auch auf die Krake loszugehen.
Die Krake sieht er als den schwersten Gegner an, wenn die Priesterinnen erfolgreich vom Zaubern abgehalten werden, dass dies geschieht, davon geht der Valenar aus -  Turandil wird sich darum kümmern.
Er selbst geht an Yorihisa vorbei und stellt sich an dessen Seite und attackiert den untoten Kraken. Dabei greift er auf seine Fähigkeiten als Dämmerklinge zurück und schickt einen Schockzauber mit seinem Schlag durch das Schwert zu der Krake.

Yorihisa bekommt einen weiteren schweren Schlag gegen seine Brust. Ein stechender Schmerz breitet sich aus, es gibt ein unschönes Knacken und der Rauch greift weiter seine Lungen an. Der Kampf wird immer verzweifelter, auch wenn er die heilenden Berührung seiner Liebsten spürt, hilft es ihm nicht viel. Er schaut zu Cauniarma und sagt angestrengt klingend.
"Ich werde mich zurück ziehen, vielleicht kann ich etwas mit dem Bogen ausrichten."
Dann zieht er sich mit letzter Kraft zurück, aus dem brennenden Gebäude, um vielleicht seine Kampfchancen zu erhöhen und wenigstens zu etwas nutze zu sein.

Schwer getroffen schlägt der Zombie nach Cauniarma und verletzt diesen hart.
Doch auch Alanna d'Ghallanda bekommt von der echten Klerikerin einen Dolchstich ab, nachdem die Drachenmalblütige diese verwundet hat.

Rhodin sucht sich währenddessen ein neues Ziel und schickt mit seinen Strahlen die zweite Priesterin nach Dolurrh.

Wie ein Sturmwind springt der kampfwütige Turandil weiter, das Ende der vor ihm fliehenden Schülerin nur aus dem Augenwinkel zur Kenntnis nehmend, und landet mit flatterndem Mantel und Blutspritzern auf seinem aschefarbenen Gesicht neben der blonden Drachenmalträgerin. Über seinen Schleier hinweg funkeln seine blutgeschminkten Augen sie nur stumm an, dann beginnt er in wahnwitziger Geschwindigkeit wahllos auf die Abbilder der Volhexe einzuhacken.

Die Valenar schlägt sich durch die Spiegelbilder, wobei er einen schweren Treffer gegen die wirkliche Priesterin landet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.12.2007, 10:53:28
Cauniarma stört der Treffer durch den Kraken nur halb so sehr, wo er doch weiß, dass sein Schlag, das Monster um einiges härter getroffen hat.
Mit einem Zauber will er dem Vieh dann gleich noch den Rest geben. Vorsichtig, darauf bedacht, dass der Kraken ihn nicht trifft, zieht sich Cauniarma zurück und läuft aus dem Haus heraus, wo er frischen Atem holen kann und dann einen Zauber auch wirken kann, ohne Probleme mit dem Rauch zu bekommen.
Schnell wirkt Cauniarma einen Zauber und weist am Ende auf die Krake, auf welche sogleich ein Feuerpfeil zurast, der auch definitiv trifft. Dass die Krake dem Pfeil entrinnen kann, daran glaubt Cauniarma zumindestens nicht.

Minharath geht einen Schritt nach links, um ein besseres Schussfeld zu kriegen, lädt seine Armbrust nach und schießt auf das Abbild, an dem der Bolzen von ihm abgeprallt ist und visiert dieses mit einem gezielten Schuss an.

Bevor sie Yorihisa mit ihrer Heilkunst zur Seite stehen kann, weicht dieser vor der gewaltigen Krake zurück. Die Drachenpriesterin kann es ihrem Verlobten nicht verübeln: vom dunklen Zauber geschwächt, kann er kaum seine Schwerter hoch halten, geschweige denn angreifen oder sich effektiv verteidigen. Dafür füllt Cauniarma die entstandene Lücke, doch obwohl der Valenar einen zischenden Blitz durch seine Klinge in den Leib des zähen Monstrums jagt, gedenkt dieses nicht zu verscheiden und antwortet dem Elfen mit einem wuchtigen Tentakelhieb.
Schon ist die Adeptin bei Cauniarma, um ihm ungesehen Hilfe zu leisten - nicht nur weil er sich um ihren Liebsten gekümmert hat, sondern weil sie wieder einmal erkannt hat, wie wichtig der Zusammenhalt in der Gruppe ist.

Aufgrund des tödlichen Erfolges seines letzten maximierten Strahls feuert Rhodin nun auf die nächste Priesterin und Landsmännin sein letzten maximierten schwarzen Strahl ab, welcher dank Turnadil und Minharath das richtige Ziel trifft.

Die letzten beiden Spiegelblider rennen daraufhin zusammen mit der Erzklerikerin Richtung Ausgang, scheinbar möchte die Anführerin der Feinde einem Tod entfliehen, doch Turandil und Alanna d'Ghallanda lassen dies nicht zu und strecken die Priesterin nieder, woraufhin sich die Spiegelbilder auflösen.
Dura ir'Matellan liegt im Sterben.

Cauniarma fängt sich währenddessen den nächsten Treffer durch den Seemonsterzombie.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.12.2007, 19:38:09
Kaum hat Hotaru ihre Zaubermacht enfesselt, um die frischen Wunden des kämpfenden Valenars zu schließen, schlägt das zähe und glibbrige Unding wieder mit voller Wucht auf ihn ein und zwingt den Elfen langsam aber sicher in die Knie.
Beruhigt durch den Umstand, dass die befreite kleine Dame sich genau so verhält wie erwartet - von der erniedrigenden Geste der besiegten Volpriesterin abgesehen - und dass Yorihisa in seinem furchtbaren Zustand keine unnötigen Risiken eingehen will, gewährt die Drachenpriesterin erneut einen Teil ihrer Macht dem verletzten Cauniarma, während sie in Gedanken ein konzentrierendes Mantra stetig rezitiert - die Unverwüstlichkeit des Ungeheuers bereitet auch der Argonesserin sorgen.

Cauniarma kämpft unbeirrt weiter, denn er weiß Hotaru auf seiner Seite. Es muss die Argonessin sein, welche ihn heilt, anders kann sich der Valenar nicht erklären, dass die frisch geschlagenen Wunden, wieder verheilen, damit sie gleich darauf durch neue Wunden ersetzt werden können.
Wieder holt Cauniarma mit seinem Krummsäbel aus und schlägt damit auf den Kraken ein, um ihn endlich klein zu bekommen, auch wenn das Vieh alles andere als den Eindruck hinterlässt, als wäre es ernsthaft von seinen Angriffen beeindruckt.

Stattdessen fängt sich der Valenar den nächsten Treffer.

Erleichterung macht sich im Karrn breit, als er sieht, dass sich langsam der Erfolg bei den Auserwählten wieder einstellt. Nachdem eine der Zauberwirkerinnen vernichtet scheint, gilt es den nächsten, ungleich größeren Gegner zu schlangen um sich dann vielleicht ein wenige zu erholen.

Aus diesem Grund richtet nun der Karrn seine tödlichen Strahlen jetzt wieder auf den Zombie ab.

Als die Vol Priesterin unter den Schlägen von Alanna und dem vermummten Mann zu Boden geht, verneigt sich die Halbling Dame vor ihrem Kampfgefährten. Sie wendet sich der zu Boden gehenden Frau zu und spuckt ihr auf die Kleidung. Dann nimmt sie die Beine in die Hand und läuft durch den Raum, um hinter den Kraken zu kommen. Wenn wir das Vieh in die Zange nehmen können, haben wir vielleicht eine Chance.

Als auch die letzte Priesterin der Vol in einem Blutregen zu Boden fällt, widmet sich Minharath der riesigen untoten Krake. Dafür geht Minharath noch etwas weiter nach Nordenosten, um eine bessere Schussbahn zu bekommen.
Wo die Anhänger der Vol nur diese Krake genau herausgefischt haben? Jetzt benutzen die sogar schon verfaulte, stinkende Kraken für irgendwelche Kämpfe. Die schrecken wirklich vor gar nichts mehr zurück.

Und obwohl ich mich diese Sache bisher nicht so sehr gekümmert hat, wundert es mich jetzt schon, warum Hotaru hier wildfremde Personen befreit. Auch wenn die kleine Dame für einen Halbling ein recht schönes Gesicht hat. Aber ich denke mal, dass für Hotaru solch Aspekt keine Rolle gespielt hat. Na ja vielleicht äußert sie sich ja einmal später hierzu.

Tja, da ich keine halbelfische Bardin und Bauchtänzerin bin, die ihre Mitstreiterin durch verführerische Tänze mehr Kampfkraft verleihen kann, muss ich wohl die anderen gegen die Krake mit meiner Armbrust unterstützen. Hoffentlich richten die kleinen Bolzen meiner Armbrust überhaupt irgendetwas aus gegen diese riesige, untote Krake.


Nach einigen wirren Gedankengängen schießt Minharath auch dann sogleich mit der Armbrust mit einer relativ freien Schusslinie auf die Krake. Er zielt auf Körperteile der Krake, welche etwas weiter hinten gelagert sind, um bloß keinen seiner Veründeten zu gefährden.

Doch der Schuss ist nur weniger erfolgreich.

Es lief alles nicht so gut wie Yorihisa es erwartet hat. Er fühlt sich nutzlos und die Effizienz mit welche die anderen die Priesterinnen ausgeschalten haben, bestärkt dieses Gefühl nur noch mehr. Die Krake ist der letzte Gegner und er kann leider nicht viel ausrichten, doch wenigstens scheint Cauniarma etwas ausrichten. Doch Yorihisa ruft sich selbst zu Räson, da er sich solchen Gedanken nicht hingeben darf. Er steckt sein Wakizahsi zurück in die Scheide und holt einen weitere Trank heraus.

In aller Eile beugt sich Turandil über die im Sterben liegende Priesterin und schöpft ihr warmes, sprudelndes Blut mit beiden Händen grob zu seinem Gesicht und auf seinen Schleier - fürs Erste würde das hoffentlich den Rauch abhalten, denn ohne Atem zu holen würde er auf Dauer nicht kämpfen können. Der Elf gestattet sich einen flachen, prüfenden Luftzug, ehe er mit brennender Lunge zum Kampfgeschehen sprintet. "Haltet aus!" presst er hervor, die Messer erneut zum Zustechen zurückgereckt - und ausgerechnet gegen einen Untoten...!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.12.2007, 16:17:27
Die Argonesserin ist froh, unsichtbar zu sein, nicht nur, damit die Feinde sie nicht sehen können, sondern auch ihre Verbündeten. Sie kann sich gut vorstellen, wie ihr Gesicht von Ruß geschwärzt ist und die tränenden Augen gerötet, während ihr Schweißtropfen auf der Stirn stehen. Keuchend und hüstelnd, zwingt sich die willensstarke Adeptin, weiterhin ihre heilenden Kräfte dem Valenar zu spenden, der sich der Tentakelhiebe nicht erwehren kann. Sich um mögliche Verletzungen der anderen Gefährten zu kümmern, bleibt ihr keine Zeit, ja selbst einen Blick zu Yorihisa wagt sie nur selten zu riskieren.

Und wieder einmal tritt bei Minharath ein Stellungswechsel auf, um eine bessere Schussbahn zu haben. Diesmal geht er einen Schritt zur linken Seite hin.

"Ob dieses riesige untote Vieh wohl irgendwann mal zerstört umfallen wird oder ob wir da wohl noch die nächstes Stunden erstmal auf den Untoten einprügeln und einschießen müssen bis er vollkommen zerstört ist? Scheint ja recht widerstandsfähig zu sein dieses Biest.", denkt sich Minharath, während er seine Armbrust nachläd und auch schon den nächstes Schuss auf das riesige Krakenungetüm abgibt.

Die Halblingsfrau verfolgt ihren Plan weiter und umrundet den Kraken, um in dessen Rücken zu kommen. Dann machen wir mal Tintenfischtinge aus dir! Wütend sticht die Frau auf den untoten Kraken ein, auch wenn sie befürchtet zu wenig gegen ihn auszurichten, treffen ihn jetzt vielleicht die anderen besser.

Yorihisa schluckt den Trank hinunter und lässt die Wirkung sich in seinem Körper ausbreiten. Dann lässt er die leere Flasche achtlos zu Boden fallen und zieht mit einer zittrig wirkenden Bewegung sein Wakizashi und gibt sich größte Mühe es nicht aus der Hand fallen zu lassen. Er beobachtet einen Moment die tanzenden Silhouetten durch den Rauch ehe er sich wieder in den Kampf schleppt und kaum sein eigenes Gewicht halten kann, um wenigstens Cauniarma zu unterstützen.

Cauniarma steckt einen weiteren harten Treffer ein, welcher sogleich von Hotaru geheilt wird. Der Rauch lässt ihn schwer husten und er greift ein weiteres Mal die riesige Krake an.

Für den Kraken muss es sein, als kommt der nun für sie sichtbar werdende Turandil aus dem Nichts, als er beginnt, mit wuchtigen Hieben auf Kopf, Tentakel und Augen des Monstrums einzudreschen, mit dem winzigen Hoffnungsschimmer, sie würde vernichtet werden, bevor sie sich ihm zuwenden kann.

Rhodin feuert seine tödlichen und niemals schwindenen schwarzen Strahlen auf den von Dura erschaffenen Seemonster-Zombie erneut ab, während die restlichen Helden immer und immer wieder ihre Waffen in das graue dicke Fleisch des Untoten versenken, welcher recht unbeeindruckt immernoch wirkt, aber schon deutlich zerstörter als zu Beginn des Kampfes.
Doch der Untote schlägt weiter wie ferngesteuert auf Cauniarma weiter mit voller Wucht ein, während Rhodin's Strahlen seine Haut verbrennen.
Der Geruch von alten verbrannten tranigen salzigen Fleisch verteilt sich im Rauch zusammen mit dem schwarzen Rauch des immer unerträglicher werdenden Feuers des völlig in Flammen stehenden Haus.
Das Feuer frisst langsam immer mehr die Villa auf, welche ächzend immer mehr nachgibt.
Lautstark fällt ein Teil des oberen Stockwerks bereits ein und begräbt damit etliche Schätze, Geschichtssammelungen, Bücher und Schmuckstücke unter sich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.12.2007, 15:11:35
So langsam kommt es Minharath so vor, dass die Zeit eng wird. Aber eine untote Krake im Rücken zu haben, ist auch irgendwie keine verlockende Vorstellung. Also wird ihm nichts weiter übrigen bleiben, außer weiter auf diese Bestie zu feuern. Die Plünderungen und großartigen Heilungen müssen dann unterlassen werden. Ansonsten würde die Villa vielleicht gänzlich zusammenfallen wenn dieser Haufen hier nicht etwas schneller weitermachen würde.

Fast schon automatisch lädt Minharath zum wiederholten Male seine Armbrust nach und setzt den Beschuss auf die untote Krake fort.

Doch der Bolzen verfällt den großen Untoten um fast zwei Meter.

Das Feuer bringt das riesige Haus an der felsigen rauhen Küste langsam immer mehr zum Einsturz und den Helden bleibt damit immer weniger Zeit die wichtigen Informationen zu finden.
Just in diesem Moment fält ein weiterer Teil des oberen Stockwerkes in sich zusammen, woraufhin die Decke der Empfangshalle bzw. Vorhalle erschüttert wird wie durch ein Erdbeben.
Unzählige antike Rüstungen fallen zu Boden und alte Ölgemälde und uralte bemalte Wandteppiche ebenfalls.
Doch noch viel schlimmer ergeht es der Decke der Eingangshalle, denn anstatt eines pompösen Kronleuchters befindet sich an der Decke eine riesige schwere Glasplatte, welche aus dem Klageland geborgen worden ist, und etliche tote Soldaten, welche wie Insekten in Bernstein für die Ewigkeit erhalten bzw. gefangen sind seit dem Tag der Klage, in sich trägt und einen unbezahlbaren Wert hat, doch dieser Wert wird bald in Richtung null gehen, denn dank dem Beben fällt diese riesige Platte hinab auf die kämpfenden Helden im Raum, aber auch auf die toten Priesterinnen und den Krakenzombie.

Die herabstürzende Glasplatte trifft die Helden unerwartet.
Außer Turandil, welcher flink wie Panther, eine schwarze Raubkatze aus Q'Barra, ausweicht, und der untote Kraken, schafft es niemand auszuweichen bzw. die Glasplatte über sich abzubremsen, wobei Cauniarma scheinbar am niedrigsten in Olladra's Gunst steht und bewusstlos zu Boden geht.
Aber auch die arme Dame Alanna d'Ghallanda und die arme Hotaru erleiden schmerzende Verletzungen in Form von Quetschungen, Prellungen und Schnittwunden.

Alanna schüttelt den Schutt aus ihrem Haar. Mit Schrecken sieht sie, dass von den unbekannten Kämpfern, einer durch den Kraken niedergestreckt wird. Bei den zehn Meeren, hoffentlich kommen wir hier noch lebend raus. Fast schon verzweifelt attackiert sie weiter das untote Tier und hofft, dass die Gruppe noch etwas erreicht bevor das ganze Gebäude  zusammenstürzt.

Doch der Angriff prallt einfach am Zombie und dessen dicker Haut ab.

Die Situation beginnt in der Tat allmählich bedenklich auszusehen - auch für Turandil, da der Kraken nun durch Cauniarmas Bewusstlosigkeit wieder mehr Luft bekommen hat. Der schwarze Elf lässt seine Hiebmesser einige weitere Male auf die Perversion eines Seemonsters niedersausen, ehe er sich mit einem flatternden Rückwärtssalto aus der direkten Gefahrenzone begibt, um einem möglichen Gegenangriff zu entgehen...

Die Kukri's des finsteren und schwarzen gekleideten Valenars zeigen immer mehr deutlich Wirkung beim untoten Monster, während Turandil wie eine Mischung aus Krähe, Rabe oder einem Geier und einen Schatten halb fliegend davonspringt.

Erschüttert über die neue Situation und leicht zitternd, nimmt Rhodin allen Mut zusammen und feuert seine schwarzen Strahlen auf den Untoten, sodass von diesem nun noch noch verbranntes totes stinkendes Fleisch zurückbleibt.
Doch ohne die beiden mutigen Valenar hätten die Helden diesen Zombie nicht so schnell erledigt.

Der beißende Rauch hat sich in der Zwischenzeit so ätzend in die Lungen der Argonesserin gefressen, dass sie sich in einem heftigen Hustenanfall krümmt und sich vergebens Luft zufächert - und nicht mitbekommt, wie die groteske Glasdecke, von verbrannten Trägern nicht mehr gehalten, herabstürzt. Ein Aufschrei entfährt Hotaru, als sie von einem Regen aus Scherben und Kriegerleichen völlig unvorbereitet erwischt wird. Der hastig über den Kopf gehobene linke Arm hilft kaum, den scharfkantigen Schwall aufzuhalten. An der Stelle, wo die Unsichtbare steht, tauchen scharlachrote Tropfen über Schutt und Boden verteilt.
Die benommene Adeptin sieht, dass es der unbekannten kleinen Fechterin ähnlich ergangen ist, Cauniarma aber gänzlich des Bewußtseins beraubt worden ist und stark blutet.
So leistet die Drachenpriesterin auch dem Elfen zuerst Hilfe, denn solange dieser noch eine Chance hat, würde sie sie ihm nicht verwehren, nicht auf dieser Reise ins Ungewisse. Den Geist trotz aller Schmerzen auf den Heiligen Fluss fokussiert, sammelt Hotaru abermals heilende Kraft, um sie in den beinahe zertrümmerten Körper des Valenars fließen zu lassen, während Rhodin endlich dem zähen untoten Monstrum dessen Unleben nimmt.

Yorihisa steht gerade draußen und will sich bereit machen in den Kampf wieder einzutreten und den tapferen Elfen Cauniarma beizustehen, als plötzlich die Decke nachgibt und über Turandil, der fremden Frau, Cauniarma und Hotaru, seiner Liebe zusammenbricht. In diesem Moment setzt sein Herz für einen kurzen Schlag aus und es wird ihm eiskalt im Magen, während sein Kopf von einem Hammer getroffen wird. Er steht einen Moment fassungslos da.
"Hotaru, Hotaru? Was ist mit ihr, sie, sie darf nicht tot sein. Es darf nicht sein, ich muss..." Sein rationales Denken setzt für einen Moment aus, doch er ruft sich schnell zur wieder zur Räson und versucht seinen Kopf klar zu bekommen.
"Sie ist unsichtbar, du würdest sie nie finden, außerdem vielleicht lebt sie noch, nein sicherlich lebt sie noch. Die Drachen würden es nie zulassen."
Yorihisa beruhigt sich langsam und wird wieder fokussiert. Eine Erleichterung geht durch sein Herz, als er sieht wie Cauniarma geheilt wird, Hotaru ist also am Leben.
Die sterbende Krake macht den vorläufigen Abschluss des Kampfes perfekt. Er schaut zu den Anderen.
"Wir sollten weiter vorgehen nachdem wir wieder alle fit sind, außerdem sollten alle etwas frische Luft schnappen ehe wir rein stürmen. Leider kann ich keine große Hilfe sein und ich glaube kaum, dass ich die Kraft habe noch meinen Bogen richtig einzusetzen"

Cauniarma ist fest auf den Kampf mit der Krake fokussiert, welche ihm immer weiter zusetzt. Er versucht den Schlägen des Monster zu entgehen, doch immer wieder wird er von ihr erwischt, doch der letzte Treffer schleudert ihn zurück und lässt ihn für einen kurzen Moment vom Kampf abschweifen und er merkt im letzten Moment wie die Decke ächzend nachgibt. Er kann nur noch mit schreckensgeweiteten Augen Beobachten wie sein Körper aufgrund der Schmerzen nicht mehr seinen Befehlen gehorcht und die Trümmer auf ihn zu rasen.
Er wird stumm von den Trümmern erschlagen und eine erholsame Finsternis legt sich über seine Augen...
...doch plötzlich reißt er sie wieder auf und spürt die heilende Berührung von Hotaru. Sein Körper gehorcht wieder seinen Befehlen, sein Bewusstsein kehrt zusammen mit den Schmerzen zurück und er versucht dem Rauch zu entgehen. Langsam kehren auch seine Sinne wieder und er sieht die erschlagene Krake, weshalb er versucht langsam aufzustehen, wobei er den Heilstab zieht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.12.2007, 18:32:42
Hustend wankt Hotaru aus den qualmenden Trümmern, um sich an Yorihisas Schulterplatte festzuhalten. "Ich bin in Ordnung, mein Liebster," beruhigt sie den Krieger, wenn auch mit schwacher Stimme; seinen schockierten Blick hat sie durchaus mitbekommen.
Nach einigen befreiend wirkenden Atemzügen an der halbwegs firschen Luft versinkt die Drachenpriesterin wieder in tiefster Konzentration, um diesmal sich selbst zu helfen. Zerschrammt und in Atemnot, fürchtet sie, bald in Ohnmacht zu fallen und zu ersticken, wenn sie nicht die wiederherstellende Kraft des Wassers in ihr selbst bündeln würde.
"Wenn jemand schlimm verwundet, so komme er schnell hierher! Danach müssen wir so rasch wie möglich weiter!," ruft die unsichtbare Adeptin dann, an alle gerichtet, auch an die fremde Fechterin, die zumindest einen fähigen ersten Eindruck hinterlassen hat.

Cauniarma hastet ohne ein weiteres Wort nach draußen, um endlich seine Lungen wieder mit frischer Luft zu füllen. Er saugt die Luft gierig ein, wobei ein kleiner Hustenanfall ihn überkommt. Doch er fängt sich relative schnell wieder und konzentriert sich darauf, seine verbleienden Wunden zu versorgen, denn der Kampf ist noch lange nicht geschlagen und sie mussten alle Topfit sein, beim nächsten Zusammentreffen mit dem Feind, auch wenn ihnen die Zeit davon läuft. Er spricht also das Befehlswort und lässt sich von der heilenden Kraft des Zauberstabes heilen.

Ein Stein fällt von seinem Herzen, als er die Stimme seiner Liebsten hört. Er nickt und versucht trotz seiner Schwäche ihr etwas halt zu geben. Seine Stimme klingt besorgt, doch er versucht keine Schwäche zu zeigen vor ihr.
"Gut, doch ich hoffe das ich euch nächstes Mal schützen kann, meine Blume."
Yorihisa atmet tief durch und versucht seine verbleibende Kraft zu schonen

Die Ereignisse überschlagen sich vor Rhodins Augen.
Er fühlt sich wie ein stummer Betrachter, hilflos, ohne Möglichkeit einzugreifen, als die von Feuer geschwächte Decke des Hauses auf die Helden im Inneren der Villa niedergeht. Das Bildnis von Leid und Schmerzen materialisiert sich vor den Augen der Karrns aber auch der Untergang der untoten Krake.

Als er erkennt, dass selbst der bewustlose Cauniarma wieder auf den Beinen steht, breitet sich ein leichtes Lächeln auf dem Gesicht des Karrn aus.

Warum versuchen wir eigentlich nicht seitlich in die Villa zu gelangen? Können wir nicht die geschwächten Wände einreißen, um dem Qualm, Rauch und Gestank zu umgehen? Hotaru hat es doch auch irgendwie fertig gebracht, den festen Boden im Dschungel in eine Sumpflandschaft zu verwandeln. Evtl kann sie mit ihren Mächten auch Stein beeinflussen?

Als untote Krake umfällt, ruft Minharath nach diesem Ereignis den anderen folgendes: "Wir sollten nicht so lange hier herumtrödeln! Die Villa stürtzt bald ein und der Feind ist seinem Ziel vielleicht schon näher gekommen, in der Zeit, wo wir mit dem Kämpfen beschäftigt waren. Wäre sehr unschön, wenn der Feind seine Information hat, wieder geht und während wir mit dem Hineingehen beschäftigt sind, stürtzt das ganze Haus über unseren Kopf zusammen. Wollen wir den offesichtlichen Weg durch den Vorhof geradeaus ins Innere nehmen? Oder wollen wir nach einer Alternative suchen? Der Nordwesten scheint eine Sackgasse zu sein. Ich war vorhin in seiner Nähe.

Den Nordosten und durch das Wald hindurch haben wir ja noch nicht probiert. Denn vielleicht sind ja eher weiter hinten, die Informationsquellen, die wir suchen. Wäre ja außerdem schon seltsam, wenn der Hausherr dieser Villa gleich vorne dran so eine Art 'Bibliothek' aufgebaut hätte, wo man ´möglicherweise gewünschte Informationen finden kann, um es möglichen Dieben gar so  leicht zu machen irgendwelches Zeug daraus zu klauen. Vielleicht finden wir eine Tür. Kann aber vielleicht irgendjemand auf magischem Wege uns einen Durchgang durch ne Mauer verschaffen?

Über den direkten Weg geradeaus oder über von hinten eintreten, was wäre Euch lieber? Mir ist es gleich, obwohl mir ein Hintertürchen zum Eintreten lieber wäre, aber entscheidet Euch bitte schnell, sonst ist alles verloren!

Und wer ist eigentlich die Halblingsdame dort hinten? Weiß das jemand?"


Während seinem Ruf schaut Minharath auch einmal zu Alanna als er wild spekuliert, dass sich in der Villa Schriftstücke in irgendeiner Art von Bibliothek befinden könnten und diese sich weiter hinten im Nordosten sich in dem Haus befindet. Falls sie zu dem Haus gehören würde, so könnte sie vielleicht trotz der 'Stille' im hinteren Bereich des Vorhofes nicken oder dergleichen.

Nach dem Ruf an alle, wendet sich Minharath nur Yorihisa alleine zu und sagt: "Ich wende nun eine mir innewohnende Fähigkeit an, Yorihisa, dass ich auf einem telepathischen Weg mit Euch kommunizieren kann. Schwerer Rauch wäre nämlich für mich sehr schlecht und auf Dauer ungesund. Da halte ich lieber die Luft an, während ich durch den Rauch schreite. Aber dann muss ich auch auf ein anderes Kommunikationsmittel umsteigen. Euch kenne ich am längsten und mit Euch würde ich noch am ehesten so eine Gedankenverbindung eingehen, Yorihisa. Ihr übernehmt sozusagen das Sprechen für mich Yorihisa, wenn ich einmal gezwungen bin die Luft anzuhalten."

Spricht Minharath und wendet dann eine Gedankenverbindung auf Yorihisa an.

Alanna ist völlig verwirt durch die unterschiedlichen Gruppen, die hier kämpfen. Um was geht es den Leuten hier eigentlich? Dadurch dass irgendjemand sie in Stille gehüllt hat, bekommt sie jetzt auch nicht mit, über was sich die anderen unterhalten. Wenn es stimmt, was die Priesterin erzählt hat, ist dieses Schiff am Sinken. Ich sollte sehen, dass ich erst einmal an die frische Luft komme, sonst ersticke ich noch in dem Rauch oder werde von herabfallenden Trümmern erschlagen. Die Frau läuft ebenfalls nach draußen. Zwischen dem Argonessen und dem Elfen ist ja noch Platz.

Auch Turandil zieht sich zurück und verlässt laut ein- und ausatmend die verrauchte Eingangshalle.
"Was jetzt?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.12.2007, 21:37:43
Als die Halblingsfrau aus dem brennenden Haus auf ihn zuläuft und dann an ihm vorbei, merkt er, dass er seinen Zauber Stille auf die falsche Person gewirkt hat. Er hatte im dunklen Raum scheinbar doch auf die falsche Person gezeigt, obwohl der Unterschied zwischen einer stehenden Frau und einer liegenden Klerikerin doch mehr als offensichtlich ist, selbst wenn die Sicht nur wenige Meter berägt.
Sofort hebt der Valenar den Zauber auf. Gleich darauf drängen die lauten Geräusche, das prasseln des Feuers und das Brechen der tragenden Teile des Hauses, auf die Helden ein.
"Danke." Sagt er deutlich, aber mit krazender Stimme, kaum ist die Stille gebrochen, zur leeren Luft. Der Valenar ist sich der Hilfe von Hotaru wohl bewußt.
Kaum hat er seinen Dank angesprochen, fragt er: "Seid ihr soweit? Wenn ja, dann rücken wir vor. Wenn wir nicht umsonst hierher gekommen sein wollen, dann müssen wir handeln."
Auf die Halblingsdame geht er überhaupt nicht ein, dazu fehlt einfach die Zeit. Die Zeit nutzt Cauniarma stattdessen dafür, sich nochmal auszuhusten, damit das Kratzen endlich aus dem Hals verschwindet.

"Ich tue, was ich kann," quittiert Hotaru wohlwollend Cauniarmas Dank, auch wenn sich ihre Stimme nicht minder kratzend anhört. Sieh an, da tauchen auch gleich Manieren auf, wenn es um sein Leben geht, denkt sich die Adeptin beiläufig und muss schnell zur Seite treten, da die Halblingsdame sie sonst anrennen würde.
"Ich bin hier, nur von aller Augen verborgen," erklärt sie sich der Fremden schnell, "ich sah Euch gefesselt zu Füßen der schwarzen Hexerinnen liegen und befreite Euch, weil Ihr offenbar auch Feinde von Lady d'Vols Vassalen seid. Ich hoffe, ich nahm richtig an? Oh, haltet bitte still, Ihr seht ganz bleich aus, Ihr müßt viel Blut verloren haben. Wie seid Ihr eigentlich in das Haus gekommen?"
Die unsichtbare Argonesserin bemüht sich, in kurzer Zeit viel zu sagen, was ihren fremdländischen Akzent deutlich zum Ausdruck kommen lässt Schließlich legt sie eine Hand auf die Schulter der kleinen Fechterin und reckt das gebogene Schwert in die Höhe, zu den Wolken, um wieder die heilende Macht des Wassers zu kanalisieren und Alanna zukommen zu lassen. Die Drachenpriesterin weiß zwar noch nicht, was sie von der Halbwüchsigen halten soll, doch bisher hat sich diese durchaus wie eine Verbündete verhalten.
Minharaths Spekulationen aber erscheinen der Elementaristin etwas zu wild. Sie schüttelt den Kopf, auch wenn niemand diese Geste sehen würde, und erwidert dem Kalashtar: "Auch wenn ich die Macht besitze, Stein wie Ton zu verformen, so weiß doch auch niemand von uns, ob der nordöstliche Weg nicht auch eine Sackgasse ist, und auch nicht, ob sich dort tatsächlich unser Ziel befindet.
Vielleicht wäret Ihr geneigt, den Weg auszukundschaften, während ich mich eben um die Bedürftigen kümmere?," schlägt Hotaru schließlich vor, da sie sieht, dass ihre Heilkünste noch mehrmals zur Anwendung würden kommen müssen.

Die Halblingsfrau flucht lauthals, als sie merkt, dass sie wieder ihre Umgebung wahrnimmt: "Bei den zehn Meeren! Das hat die Vol-Zicke nicht gedacht, als sie die Tochter meiner Mutter verhöhnte, ha!" Dann scheint die Frau sich an ihre Manieren zu erinnern, auch wenn sie irritiert ist, dass sie von einer unsichtbaren Frau angesprochen wird. Sie macht eine vollendete Verbeugung in Richtung des argonnessischen Samurai, weil sie der Einfachheit halber annimmt, dass eine Frau, die diesen Akzent spricht, sich in der Nähe ihres Landsmannes aufhält.
"Habt dank für eure Hilfe. Ich heiße Lady Alanna d'Ghallanda, aber ihr könnt dies gleich wieder vergessen, weil mich schon seit Jahren niemand mehr so genannt hat. Alanna reicht völlig. Ich bin in dieses Haus 'gekommen', weil ich hier wohne! Die Vol - Kultisten haben meinen Herren offensichtlich überfallen und mich nur gefesselt. Ihr Pech!" Die Frau hat eine rote Gesichtsfarbe und man kann klar erkennen, dass dies nicht alleine von der Hitze herrührt.
"Ich würde zu gerne mal von jemanden erfahren, was hier so interessant ist, dass zwei Gruppen sich gegenseitig den Kopf einschlagen und das Haus meines Herren als Schlachtfeld wählen." Sie funkelt hierbei die um sie stehenden Personen an.

Eine Stimme in Minharath sagt, während die anderen noch bei der Unterhaltung sind, dass er den anderen vielleicht Mut machen sollte, auf sie eingehen sollte, aber wie so viele Male in seinem Leben verdrängt er dieses Unterbewusste in ihm.
Er ist der, welcher er hier, jetzt und heute ist. Ein Schurke aus Sharn, der sich durch allerlei krumme Geschäfte seine Goldgalifar verdiente. Was kümmerten ihn manchmal seltsame Erinnerungen und Gedankengänge, die manchmal in ihm aufkamen.
Minharath beißt die Zähne zusammen und konzentriert sich darauf diesen recht gefährlichen Auftrag zu Ende zu bringen. Zumindest er will heil aus der Sache herauskommen. Aber das würde nie und nimmer der Fall sein, wenn alle anderen um ihn herum so sehr rumtrödeln würden. Der Valenar sagt etwas von Vorrücken bleibt aber selber stehen. Dafür, dass er immer so große Töne spuckt, ist er an diesem Tag sehr oft Dolurrh ganz nahe gewesen, wenn andere ihm nicht geholfen hätten.
"Tja, hier geht es wohl tatsächlich nicht um einen Einbruch, bei dem der Hausherr schläft und wir ewig Zeit haben einen genauen Plan auszuarbeiten.", meint Minharath eher sarkastisch.
"Mir dauert das hier alles zu lange. Bis wir uns auf einen gemeinsamen Weg geeinigt haben ist unser Auftrag längst gescheitert. Meinetwegen gehen wir so vor wie der Valenar gesagt hat. Aber sagt bitte nicht, es hätte nicht mögliche Alternativen gegeben! Niemand würde wichtige Dinge in seinem Haus direkt vor seine Haustür setzen. Daher dachte ich, dass wichtige Dinge weiter hinten sind. Aber egal! Weiter jetzt! Sofort! Nicht nur reden!"
Dann sieht man nur noch wie Minharath seine Oberbekleidung etwas nach oben tut. Und nun hält er auch für einige Zeit den Atem an, weil er der Meinung ist, dass ihm der Rauch schwer zu schaffen machen würde, Dann geht weiter nach vorne zum Tor und bereitet sich darauf vor es aufzumachen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.12.2007, 17:44:28
Cauniarma steckt den Zauberstab weg, in die Tasche, und nimmt sein heiliges Symbol wieder zur Hand, weil er nicht daran zweifelt, dass, wenn noch Gegner warten, weitere Untote dabei sind - auf jeden Fall hofft das Cauniarma, solange nicht wieder eine Krake dabei ist, welcher er nicht Herr werden würde.
Während er sich vorbereitet fragt er, ohne näher auf irgendetwas von dem Gesagten der Halblingsfrau einzugehen: "Wie viele Gegner sind noch dort drinnen? Und sind noch Untote dabei? Sprecht schnell! Und wisst ihr etwas über das Drachenauge. Euer Herr muss es gehabt haben oder zumindest Kenntnis darüber, wo es sich nun befindet. Nach diesem Artefakt sucht das Blut der Vol, wie auch wir. Wisst ihr, wo euer Herr seine wichtigsten Unterlagen aufbewahrt hat?"
Während er auf Antwort wartet, tritt er schon wieder halb in den Vorraum des vom Einsturz bedrohten Hauses.

Alanna mustert den Elfen, der offensichtlich ein Priester ist. Er scheint der Anführer zu sein, auch wenn er nicht durch Höflichkeit diese Position erreichte.
"Vielen Dank für eure freundlichen Worte, selbst die Vol Kultistin hatte den Anstand sich vorzustellen, als ich erwachte." Der sarkastische Unterton ist deutlich herauszuhören. "Wieviele Gegner da drin sind, weiß ich leider nicht. Aber die Dienerin der Lady d'Vol wird sicherlich nicht im Vorraum gewartet haben, wenn nicht noch wichtige Verbündete im Haus wären, oder? Ich kenne einen Gegenstand nicht der 'Drachenauge' heißt und mein Meister scheint ihnen nichts verraten zu haben, bevor sie ihn töteten."
Die Frau greift in ihren Rucksack und holt einen Wasserschlauch hervor. Sie schüttet das Wasser auf ihr Halstuch und schiebt es sich ins Gesicht. Dann tritt sie neben den Anführer dieser Gruppe, der ja bereits wieder einen Schritt Richtung Eingang gegangen ist und reicht ihm den Wasserschlauch. "Hier, es kann nicht verkehrt sein, mit etwas Wasser, sich vor dem Rauch zu schützen."

Da Yorihisa seinen Sarkasmus wohl nie und nimmer so übermitteln würde, muss Minharath nun sachlichere Worte wählen bei der Kontaktaufnahme mittels Telepathie an ihn gerichtet wählen: "Yorihisa sagt bitte den anderen, dass sie weitermachen sollen. Wenn sie Informationen in diesem Haus suchen, werden diese bald nicht mehr vorhanden sein, wenn hier weiter so herumgetrödelt wird. Großartig geredet werden kann auch noch später mit der Halblingsdame. Sie scheint ja eh nicht so großartig viel zu wissen."[/b]

Yorihisa nickt zu Minharath und lässt die merkwürdige Magie seines Reisegefährten wirken. Er ist ihm zwar etwas unangenehm und ungewohnt, da er es nicht kennt, doch da es keinen Unterschied zu vorher ist, kann er es hinnehmen. Außerdem fühlt er sich auch etwas geehrt durch die Worte. Dann erwidert Yorihisa die Verbeugung von Alanna, wenn es ihn auch viel Kraft kostet, doch er versucht sich nichts anmerken zu lassen. Er schaut mit einen ruhigen Blick zu ihr, wenn auch sein Stand gerade etwas unsicher wirkt und geschwächt.
"Nun Lady Alanna d'Ghallanda, mein Name ist Yorihisa und wie Cauniarma bereit gesagt hat suchen wir Information über das Drachenauge. Aber wenn ihr leider auch nicht wisst, wo unsere Feinde sind, wisst ihr wenigstens, wo in diesem Haus sich solch eine Information verbergen kann? Eure Hilfe wäre sehr wertvoll und wenn ihr uns begleiten wollt, ich bin sicher ein weiteres Schwert schadet uns nicht und unsere Feind ist zahlreich genug. Doch nun sollten wir schnell vorgehen. Wenn ihr eine Vermutung habt, dann führt uns bitte dort hin." Yorihisa macht sich auf den Weg und folgt Minharaht in den Rauch, wobei er den anderen noch zu ruft. "Und bitte beeilt euch endlich, bevor das Haus über uns zusammen stürzt und jede Information begräbt.

Minharath steht nun schon längst schon vor dem Tor. Während die anderen nur redeten und sich das Haus langsam immer mehr auflöst, macht Minharath das Tor nun auf. Er achtet auf eine sehr gute Verteidigungshaltung. Falls er auf massivem Feindkontakt treffen würde, bereitet er sich darauf vor einen vollen Rückzug anzutreten gegebenenfalls. Aber es hilft ja alles nichts, die anderen sollten endlich weitermachen, was aber keiner von ihnen macht im Moment.

Cauniarmas widerliche Umgangsart ärgert die verletzte und vom Rauch geplagte Hotaru, doch die junge Frau ist weise genug, in der aktuellen Situation keine Bemerkung diesbezüglich zu machen. Stattdessen nutzt sie den heilenden Stab, um Turandil möglichst vollständig genesen zu lassen, dann wendet sie sich an die Halblingsdame, in deutlich höflicherem Ton als der Valenar:
"Verzeiht Cauniarma-sans Schroffheit, aber Ihr seht wohl, dass uns die Zeit davonrinnt. Ich bin Hotaru, vom Clan der Nagoya, Yorihisa-samas Verlobte," verneigt sich die Adeptin trotz der Unsichtbarkeit, "und es ist wahr, dass wir nach dem Artefakt namens 'Drachenauge' suchen, oder wenigstens nach Kunde davon. Uns war bekannt, dass Euer Meister uns helfen könnte, doch die Vol-Diener sind uns bedauerlicherweise zuvorgekommen. Wir wären Euch dankbar, Alanna-san, wenn Ihr uns helfen würdet, die Aufzeichnungen Eures Herrn zu retten."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.12.2007, 21:05:49
Als Minharath die schwer beschädigte und erhitzte Tür zum weiteren Gang bzw. ins weitere Innere der Villa öffnet steigt ihm Hitze und schwarzer Rauch beissend ins Gesicht, denn der wunderschöne und luxuriöse Prunkraum und all seine Gemälde und jahrhundertalte Rüstungen stehen fast in Flammen wie die Räume außenrum des Ganges.
Der Brandschaden muss mehrere hundertausend Drachen bereits erreicht haben.
Insgesamt gehen vier Türen vom Gang ab, während von überall das Ächzen von brennenden Räumen und Möbeln zu hören ist.
Lang würde es nicht mehr dauern bis die gesamte Villa in Flammen steht bzw. in sich zusammenbricht.
Just in diesem Moment erkennt Minharath trotz dem ganzen Rauch einen zeimlich bleichen Mensch in der Uniform eines Magiers der karrnathischen Armee im Gang etwas weiter weg stehen, wobei seine Haut in Lappen von seinem entstellten Gesicht runterhängen und seine Augen leer und schwarz leuchten.
Der Untote zeigt auf Minharath, während er Schwefel und Fledermauskot in seinen Pestpocken überwucherten Händen zusammenrollt und diese mit den Worten:
"Vol-jaheha kum za-ra!" entgegenwirft und als ein riesiger Feuerball bei dem Schurken namens Minharath einschlägt.

Schockiert und kampfbereit eilen Turandil und Rhodin Minharath zur Hilfe.

Minharath lädt seine Armbrust nach und bereitet sich innerlich darauf vor den Magier mit seiner Armbrust zuzusetzen.

Eine außenstehende Person kann wohl durchaus auf die Idee kommen, dass Minharath einfach pausieren muss, um seine Armbrust nachzuladen auf die Entfernung. Aber eigentlich hat Minharath Schlaueres im Sinn gegen den arkanen Zauberwirker und wartet auf eine gute Gelegenheit für einen überraschenden Angriff auf ihn.

Während der Zeit des Wartens kommuniziert Minharath noch einmal mit Yorihisa mittels Telepathie: "Passt bitte auf Yorihisa, wenn Ihr zu mir aufschließt. Es kann sein, dass der feindliche arkane Zauberwirker Euch schon mit zwei geschickt plazierten Feuerbällen noch angreifen kann bis Ihr überhaupt bei ihm hinten wärt, falls Ihr zu ihm in den Nahkampf wollt. Hotaru sieht mir recht zierlich aus. Sie soll nicht so weit nach vorne gehen. Ein Feuerball bekäme Ihr bestimmt nicht so gut, außer sie ist flink im Ausweichen. Habt Ihr Alanna schon aufgeklärt, dass wir Informationen bzw. Schriftstücke über die Grabstätte Jheamast suchen, die Vorgaard wegen den ersteigerten Aufzeichnungen von Eliam ir'Veldras besitzt?"[/i]

Zwar ist der Halblingsfrau nicht genau klar, was diese seltsame Reisegruppe hier sucht, aber sie sind offensichtlich Feinde dieser Kultisten. Also kann ich denen auch helfen. Die Säbelrasslerin holt noch einmal tief Luft, bevor sie in den Raum stürmt. Alanna läuft an dem sonderbaren Menschen vorbei, der in dem verrauchten Eingangsraum geblieben war und stürmt in den vor Hitze brodelnden Gang.

In diesem Moment, wie auf ein Signal oder Zeichen, öffnet sich die hintere Tür rechts im Gang, welche in eines der Lesezimmer des toten Magiers auf Karrnath führt, und zwei völlige entstellte Menschen in den schwarzen Gewändern von Culitsten des Blutes der Vol kommen mit plank gezogenen Klingen heraus und stellen sich in die Tür.
Die Gesichter der Feinde sind mit annormalen Drachenmalen geeschmückt.

Auch Rhodin sieht ein, dass es wohl keinen anderen Weg mehr geben kann, als durch das brennende Haus zu gehen.
Da er weiß, dass er mit der Hitze und dem Rauch nicht so gut klar kommen kann, tut er es der Halblingsdame gleich und nässt seinen Ärmel, den er sonst so oft vor die Nase hält um das Blut aufzufangen mit Wasser. Diesen drückt er sich ins Gesicht und geht etwas gebückt in den Eingangsbereich, sodass der dickste und schwärzeste Rauch möglichst über ihn hinweg ziehen wird.

Als im hinteren Bereich der Eingangshalle eine Flammenwoge aufwallt, zuckt Hotaru kurz zusammen, doch gleich darauf stellt sie erleichtert fest, dass niemand ihrer Gefährten verletzt wurde - vor allem nicht Yorihisa, der ebenfalls bereits vorgelaufen ist.
Die Drachenpriesterin füllt ihren Lungen mit frischer Luft und hält den Atem an, dann beeilt sich, hinter den Stürmenden herzukommen, wagt aber vorerst nicht, zu dicht zu den anderen aufzuschließen - sie möchte kein Opfer des nächsten recht wahrscheinlichen Flammenzaubers werden.

Yorihisa sieht den Feuerball aufflammen, doch zu seinem Glück, ist er weit genug entfernt, doch seine Sorge gilt in diesem Fall Minharath, doch als er sieht, dass dem Mann nichts passiert ist, ist er kurz erleichtert, trägt dies aber nicht nach außen.
Als er dann Minharaths Stimme in seinem Kopf durch die merkwürdige Verbindung hört, ist er kurz wieder verwirrt, da sie seine eigenen Gedanken überlagern und es sich anfühlt, als wäre noch jemand anderes in seinem Kopf und dies beunruhigt ihn nichts desto trotz und könnte ihm im entscheidende Moment die Konzentration kosten. Doch er versucht sich zu fokussieren und das gesagt in sein Gedächtnis zu speichern.
Darauf dreht er sich zu den Anderen um und versucht durch den Rauch hindurch so gut wie möglich die Worte zu übermitteln.
"Passt alle auf, im Gang ist ein Magier, welche die Kraft des Feuers beherrscht und sie zu Bällen formen kann. Wir sollten aufpassen, dass wir nicht erwischt werden und die Distanz möglichst schnell überwinden. Die etwas fragileren Mitglieder unserer Gruppe sollten hinten bleiben."
Dann konzentriert sich auf die Verbindung und antwortet Minharath.
"Danke für die Information und nein haben wir nicht, es fehlen noch die Details. Doch ich glaube unsere Feinde habe sie schon. Wenn sie jetzt kommen."[/i]
Denn in diesem Moment sieht er die zwei neuen Angreifer durch die Tür stürmen.
Yorihisa lässt seine Waffen schnell in ihre Schneiden verschwinden und zieht seinen Bogen geschwind, um wenigstens etwas auszurichten.

Nun ist keine Zeit mehr für den Wasserschlauch und weiteren Schutz für die Atemwege. Weshalb einmal tief Luftholen reichen wird müssen.
Doch bevor er dies tut, wirkt er nochmals eine Zauber. Er will die Chance nutzen, dass er jetzt noch frei atmen kann. Er bittet seine Ahnen, ihn vor der Hitze des Feuers zu schützen und wirkt den Zauber "Elementen widerstehen" auf sich selbst.
Danach holt er nochmal tief Luft und läuft ebenfalls in das brennende Gebäude.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.01.2008, 16:48:55
Der Vol-Anbeter wirkt einen arkanen Zauber auf sich, doch der Bolzen von Minharath verhindert das Vollenden des Zaubers.

Cauniarma läuft mit noch immer angehaltener Luft weiter in das brennende Haus, doch als er erkennt, dass einer seiner Gegner ein Untoter ist, bleibt er stehn und hebt sein Schwert über dem Kopf, so dass deutlich vor ihm sein heiliges Symbol baumelt.
"Untotes Pack, knie nieder vor der Macht der Ahnen." Ruft er und hofft mit seiner von den Ahnen gegebenen Macht, den Gegner zu beeindrucken und unter seine Gewalt zu bringen, so dass der Magier auf ihrer Seite stehen würde.

Doch der Untote lacht nur, während er auf das heilige Symbol des Blutes der Vol auf seiner Brust zeigt.

Yorihisa zieht einen Pfeil aus seinem Köcher, was ihm unendlich schwer und langsam vorkommt. Doch er beißt die Zähne zusammen, konzentriert sich und schüttelt die Hitze ab, welche ihm den Schweiß auf die Stirn treibt. Der Rauch brennt in seinen Augen und seine Lungen, doch er versucht es zu ertragen. Dann begibt er sich in eine bessere Schussposition, um überhaupt jemanden in sein Sichtfeld zu bekommen und etwas schwache Unterstützung zu liefern. Seine Bewegungen wirken weiterhin wacklig und ungeschickt. Doch er sammelt seine Kraft, um den Bogen in einer schweißtreibenden Prozess zu spannen und lässt einen Pfeil in Richtung des ersten Feindes schnellen, welcher aus der Tür kommt.

Hotaru sieht besorgt dem Vorsturm ihrer Gefährten zu. Andererseits, versteht sie, dass es keine andere Wahl gibt. So traut sich auch die unsichtbare Drachenpriesterin in den Gang, um dem nächsten meistbedürftigen zu helfen - in diesem Falle Rhodin.
Hitzewogen branden über die Argonesserin hinweg, längst nicht so heiß wie offenes Feuer, aber dennoch schweißtreibend und kräftezehrend. Lautlos immer wieder ein Mantra wiederholend, um einen roten Faden für ihre Konzentration zu haben, bemüht sich die junge Frau, den heilenden Zauberstab erneut in Schwingung zu versetzen und den Karrn von weiteren Wunden zu befreien.

Schwer getroffen weicht der Magiewirker zurück.

Als Alanna sieht, dass der gegenerische Magier zurücktaumelt und in Richtung der brennenden Treppe taumelt, hat sie eine aberwitzige Idee. Vielleicht waren dies die letzten Schritte in deinem Leben. Sie nimmt allen Mut zusammen und erhöht noch mal ihre Geschwindigkeit. Das ist wie das Segeln durch die Teeth. Mit einem lauten Schrei, der der Halblingsfrau durch den Rauch übel mißlingt, läuft sie direkt auf die untote Mißgeburt zu und versucht sie in das Feuer zu stoßen. Das ist dafür, dass ihr mein Heim zerstört.

Auch Rhodin beißt der Qualm in den Augen. Er versucht die Luft, die in seinen Lungen ist anzuhalten, auch, wenn es ihm schwer fällt. Der nasse Lappen vor seinem Mund lässt zwar etwas weniger Rauch an das Gesicht des Karrns, aber die Hitze machen Rhodin doch sehr zu schaffen. Dicke Schweißperlen haben sich bereits nach wenigen Sekunden auf seiner Haut gebildet und die ersten Tropfen rinnen bereits an seinem Gesicht herab. Die Kleidung des Hexers beginnt schon klamm zu werden und an ihm zu zehren.
Jedoch ist die Motivation und der Druck diesen Kampf so schnell wie möglich zu beenden so groß, dass er weiter stürmen will, als er gerade die Worte des Samurai über das Getöse der Flammen hinweg vernimmt...
Zauberwirker in diesem Gang? Ich muss in Deckung gehen!
Flink bremst Rhodin seinen Gang und geht 2 Felder nach links, um sich dort an die Wand zu drücken.
Gleich entdeckt er auch den Magiebegabten vor sich und streckt seine Hand mit dem Streitkolben aus und deutet auf den Untoten. Sogleich kanalisiert sich wieder die Energie in seiner Hand und schießt auf den Gegner zu, um ihm -  da er schon angeschlagen taumelt - den Rest zu geben.

Dank Rhodin und Alanna d'Ghallanda geht der Zauberwirker zu Boden und löst sich in stinkenden Staub auf.
Doch die Freude ist nur von kurzer Dauer, denn die Cultisten stürmen auf Alanna d'Ghallanda zu und versuchen sie dabei, teilweise mit Erfolg mit ihren Schwertern aufzuspiessen.
Turandil versucht daraufhin seiner neuen Gefährtin zur Hilfe zu eilen, als jedoch auf einmal ein weiterer Cultist erscheint zusammen mit einer fast glatzköpfigen Frau, welche seine sondaerbare KLingenkette kampfbreit schwingt.
"Schnappt sie Euch und dann raus hier!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.01.2008, 16:53:25
(http://img264.imageshack.us/img264/3940/104119lp9.jpg)
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.01.2008, 22:07:51
Alanna lacht auf als ihr Plan funktioniert. "Ha, so schnell wird man zu Asche."

Yorihisa versucht durch den Rauch den Anführer mit der eigenartigen Waffe und der Glatze zu erspähen. Er beobachtet ihn scharf, während sein Körper sich anspannt.
"Ihr Anführer? Er hat bestimmt die Informationen, wenn sie den Raum jetzt verlassen. Großer goldener Wurm, schenke meinem Auge deine Sinne, meiner Hand deine Stärke und führe meinen Pfeil in sein Herz."
Yorihisa spannt den Bogen und schießt in schneller Folge, trotz seiner mangelnden Kraft, zwei Pfeile auf ihn.

Durch die verqualmte, wabbernde Luft kann Hotaru sehen, wie Turandil und Alanna sich in erbitterten Nahkampf gegen die abstoßenden Gestalten, die aus einem Nebenraum aufgetaucht sind, stürzen. Trotz der tatkräftigen Unterstützung ihrer Gefährten sind die beiden im Handgemenge zahlenmäßig unterlegen, und die Argonesserin kann das können der grotesken Neuankömmlinge nicht einschätzen.
Die Adeptin blickt neben und hinter sich, um sicher zu gehen, dass ihre aus Entfernung kämpfenden Verbündeten akut keine Hilfe brauchen, und läuft, den Saum ihres Gewandes mit einer Hand leicht hochgerafft, den Gang entlang, um den Kämpfenden mit ihrer Heilkunst beistehen zu können.

Der gesamte linke Flügel des Hauses im Westen stürzt brennend nach und nach in sich zusammen.

Respekt. Denkt Cauniarma, der über die kleine und überaus mutige Halblingsfrau erstaunt ist.
Doch lange wundert er sich nicht, weil er nun der Frau in den Kampf folgen wird. Er nutzt die freie Bahn vor sich und stürmt mit seinem Krummsäbeln in den Händen auf die vor der Tür stehende Gestalt zu und lässt seine Klinge auf den Feind niedergehen.
Doch ist es kein einfacher Schlag, als Cauniarma seinen linken Fuss in den Boden stemmt und damit seine Beine bremst, bleibt sein Oberkörper noch in Schwung und so auch seine Waffe, welche mit großer Kraft geführt wird. Obendrein schickt Cauniarma auch noch einen Schockzauber durch seine Waffe hindurch, um die Wirkung seiner Schlages zu erhöhen und den Feind nach Möglichkeit mit einem Hieb zu töten.

Minharath entschließt sich einen Schritt nach Nordwesten auszuweichen. Die glatzköpfige Frau mit der Stachelkette, welche herumgeschrien hat, schien wohl so etwas wie eine Anführerin zu sein. Minharaths Meinung nach wäre es wohl am Effektivsten sie so schnell wie möglich auszuschalten, um die anderen Anhänger der Vol zu Demoralisieren.

Also lädt Minharath seine Armbrust nach und schießt auf die Frau weiter oben mit der Klingenkette.

Auch Turandil würdigt nun die gemeinen Kultisten keines Blickes, sondern beteiligt sich am vernichtenden Sturmlauf gegen den Racheengel Vols. Mit flatterndem Mantel und wie von der Schwerkraft losgelöst springt der Valenar die gemauerte Wand zu seiner Rechten hinauf, rennt an dieser parallel zum Boden entlang, die Hitze des Feuers unter seinen Stiefeln spürend, und umgeht so die peitschende Waffe der Kultistin. Seinen blitzartigen Wandlauf schließt Turandil, indem er sich aus der Bewegung heraus messerschwingend gegen die kahlköpfige Frau katapultiert, und in einem rasenden Hagel aus Hiebmesser über sie kommt.

Völlig überfordert mit der Übermacht der tapferen Helden macht die sonderbare Vol-Anbeterin einen ersten bzw. letzten erfolglosen Angriff mit ich Klingenkette und geht anschließend leblos zu Boden.
Ihre Anhänger kämpfen währenddessen erbittert weiter, während einer der drei Gegner versucht zuück in den Raum hinter sich zu fliehen, jedoch völlig vom sofortigen Einsturz dieses Raumes überrascht und erschlagen wird.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.01.2008, 23:23:19
Hotarus Lungen verlangen allmählich nach frischer Luft; noch ist das Bedürfnis nicht allzu stark, und die junge Frau würde dem natürlichen Reflex auch so schnell nicht nachgeben, wenn ein erschrockenes Aufkeuchen sich nicht von selbst ihrer Kehle entsprünge, denn sie muss mit ansehen, wie das brennende Haus um sie herum komplett einzustürzen beginnt.
Keuchend und hustend, schafft die disziplinierte Drachenpriesterin es dennoch, die Konzentration aufzubringen, um heilende Energie für die verletzte Halblingsfechterin zu kanalisieren. Daraufhin ruft die Unsichtbare mit hüstelnder Stimme ihren Gefährten zu:
"Turandil-san! Cauniarma-san! Nehmt den Körper dieser Vol-Dienerin und lauft! Alanna-san, lauft Ihr auch! Wir müssen dringend hier raus!"
Die Argonesserin wundert sich indessen, wie sie das schreckliche Geschen um sie herum so nüchtern betrachten kann - aber anscheinend stemmt sich ihr Bewußtsein dagegen, die Erlebnisse zu sehr zu beherzigen - zumindest im Moment

Minharath lädt abermals seine Armbrust nach und schießt auf den Anhänger der Vol, welcher am weitesten südlichen steht.
Die Zeit wird langsam sehr knapp und Minharath rechnet jeden Moment damit, dass Haus nun einstürzen kann und geht weiter nach hinten, so dass er schon so gut wie draußen aus dem Inneren des Hauses ist.
Mental bereitet er sich auf die Flucht vor, denn er wäre doch etwas jung zum Sterben seiner Meinung nach.

Yorihisa hört wie das Gebäude um ihn herum immer weiter zusammen stürzt. Er fürchtet, um das Leben von Hotaru, den Verlust der Informationen und auch um den Tod der gesamten Gruppe. Er schreit zu den Anderen durch den Rauch hindurch und über das Knistern des Feuers.
"Hört auf Hotaru und dann sollten wir sofort verschwinden egal, ob noch jemand von unseren Feind lebt."
Yorihisa spannt seinen Bogen, um einen letzten Pfeil auf den Feind niedergehen zu lassen, ehe er sich auf den Ausgang zu bewegt, da er bei weitem nicht so schnell, in seiner schweren Rüstung und dank seiner schwindenden Kraft, wie die Anderen aus der Gruppe ist.

Der Pfeil durchbohrt komplett den Hals des entstellten annormalen Drachenmalträgers im Dienste der Fürstin d'Vol und lässt Blut in alle Richtungen Impulsartig entweichen, während der Feind röchelnd zu Boden geht.

Cauniarma tut wie ihm geheißen, weil er dieselbe Idee gehabt hat, wie Hotaru. Schnell steckt er sein Schwert weg, ohne darauf zu achten, dass er für seine mangelnde Vorsicht einen Schlag abbekommen könnte und hebt dann die tote Priesterin vom Boden auf und würft sie sich über die Schulter.
Kurz ächzt der Valenar unter dem Gewicht der Vol, dann aber findet er wieder etwas Luft und ruft mit kratziger Stimme: "Hier hinten bricht alles ein. Zieht euch alle zurück! Ich habe die Vol."
Danach macht Cauniarma erste Schritte nach draußen.

Alanna hustet und der Rauch füllt ihre Lungen. Trotzdem läßt sie nicht ab von ihrem Gegner. Als sie sieht, dass die anderen Kultisten zu Boden gehen, lacht sie dem Mann ins Gesicht: "Dumm gelaufen für dich, nicht wahr?" Sie setzt dem Mann weiter zu und hofft ihn nun zur Strecke zu bringen.
Als sie merkt, dass die Argonessin ihre Wunden heilt, huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. "Danke, Mädel, aber laßt uns jetzt verschwinden. Wäre doch wirklich schade, wenn wir jetzt von den Resten dieses Hauses erschlagen würden." So versucht sie sich schon langsam Richtung Süden von dem Feuer zu entfernen.

Auch Rhodin ist überrascht von der Schnelligkeit, in der die Diener der Vol vernichtet werden konnten. Ebenso wie die anderen Auserwählten tritt er sogleich den Rückzug an feuert jedoch auf den letzten Überlebenden der Vol seine schwarzen Strahlen ab, um auch diesen zu vernichten.
"Es darf keiner von Ihnen überleben! Habt ihr die Drachenmale auf ihren Gesichtern nicht gesehen? Sie müssen das Drachenauge benutzt haben, woher sonst sollten sie diese Male haben?"

Dank Alanna und Rhodin geht auch der letzte Gegner zu Boden.

Turandil hilft daraufhin seinem Waffenbruder Cauniarma beim Rausziehen der toten blutbesuddelten Anführerin der Feinde so gut er kann.

Dies ist auch nötig, denn langsam beginnt auch die restliche Villa in sich zusammen zu stürzen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 15:22:43
Immer mehr brennende Balken und der völlig zerstörte Dachstuhl der Residenz stürzt auf die sich zurückziehenden Helden hinab.

Hotaru, deren Unsichtbarkeit wie Eis im Frühling dahinzuschmelzen beginnt, will losrennen, um keinen Augenblick länger im in sich zusammenfallenden, brennenden Gebäude zu verweilen, doch, die Augen von Rauch tränend, sieht sie kaum, wohin sie tritt und promt stürzt die Argonesserin zu Boden, gerade noch im Stande, den Fall mit Unterarmen abzufangen.
Zerzaust, hustend und keuchend rappelt sich die Adeptin auf, wieder ein monotones Mantra vor sich rezitierend, um nicht der aufkeimenden Panik zu erliegen, und müht sich, so schnell sie kann durch den Gang zu eilen, in dem lodernde Holzscheite regnet.

Yorihisa muss schwer durch den Rauch husten, während sich seine Lungen mit dem qualmenden Partikelgemisch füllen. Er kann kaum etwas sehen, weswegen er keine Chance hat den herab fallenden Trümmern auszuweichen. Er kann kaum reagieren und wird förmlich von einem Balken erschlagen, welcher ihn hart zu Boden schmettert. Sein Kopf schmerzt und seine Sicht dreht sich, während ihm langsam die Luft aus der Lunge gepresst wird.
"Ich, ich muss weiter machen. Ich darf nicht aufgeben, aber schaffen es wirklich alle? Was wenn es Hotaru nicht schafft, verdammt warum sehe ich sie auch nicht. Diese Unsichtbarkeit macht mich fertig."
Yorihisa rappelt sich wieder auf und schreit zu den Anderen.
"Kommt endlich hier raus!"
Er will schon aufhören, als er einige Schritte nach Vorn macht und nochmals ruft.
"Wisst ihr wo Hotaru ist? Geht es ihr gut?"
Yorihisa kann kaum etwas durch den Rauch sehen und macht sich echte Sorgen.

Auch in Minharaths Nähe fallen ein paar Teile des Hauses herunter, denen er aber äußerst geschickt und elegant ausweichen kann.

Schnell übermittelt er Yorihisa noch telepathisch: "Hotaru fiel weiter oben kurz hin, Yorihisa. Aber sie sah nicht so aus, als ob sie schwer getroffen wurde. Wenn sie demnächst anfangt aus dem Haus zu rennen, dürfte es Hotaru schon noch rechtzeitig aus dem Haus schaffen, bevor es gänzlich in sich zusammenfällt."[/b]

Dann rennt Minharath weit weg vom Haus, so dass er endlich aus der Gefahrenzone heraus ist, bevor er noch sein Leben verliert wegen einem zusammengestürtzten Haus.

Draußen angekommen, gibt Minharath das Luft anhalten auf.

Alanna jubelt als sie den letzten Kultisten niederstreckt. "Ratte, stirb!" Dann dreht sie sich um, um so schnell wie möglich das zusammenstürzende Haus verlassen zu können. Noch einmal rennt sie so schnell sie ihre kleinen Beine tragen können durch den Gang und weicht den herabstürzenden Balken der Decke geschickt aus. Hoffentlich erfahre ich nun endlich, was das alles soll.

Cauniarma rennt so schnell er, trotz des Gewichtes auf seiner Schulter, rennen kann aus dem nun immer schneller in sich zusammenfallenden Haus.
Der nun wieder sichtbaren und scheinbar gefallenen Hotaru kann er dabei nicht helfen, er wäre dazu bereit, nachdem sie ihn am heutigen Tage mehrfach vom Boden gekratzt hat und zusammengeflickt, doch fehlt ihm die freie Hand und außerdem muss er die tote Vol nach draußen bringen.
Sollte Cauniarma es nicht schaffen, den Leichnam aus dem Haus zu schaffen, würde der Auftrag wahrscheinlich ein sehr schnelles Ende finden.

Mit dem Gewicht der Vol kommt der Valenar nur schlecht voran und deutlich langsamer, als es ihm lieb ist, denn er hat schwer zu tragen, mit der Vol. Da kommt es einem Wunder gleich, dass ihm auf dem Weg durch die herabstürzenden Gebäudeteile selbst nichts passiert, so wie Hotaru, und er ungehindert weiterrennen kann - wobei zu seinem Glück auch zählte, dass ein schwerer Stein, der ihn getroffen hätte, von Rücken der Vol abgefangen wurde.

Nachdem der letzte Kultist gefallen ist, blüht für eine kurze Zeit Genugtuung in Rhodin auf. Die alten Erinnerungen kehren in ihn zurück und die Freude, endlich - wenn auch sehr spät - Rache gefunden zu haben. Dennoch schmerzt es ihn, das Leben, das in diesem Hause war - sei es Freund oder Feind - schwinden zu sehen. Das Leben, dass es doch irgendwie zu bewahren gilt, aber nach dem kurzen Augenblick, in dem Rhodin diese Gedanken durchstreift haben, beginnt er, wie der Rest der Auserwählten, schnellstmöglich aus dem Haus zu rennen und den fallenden Balken zu entgehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 15:27:57
Mit schmerzenden Lungen, leichten Verbrennungen und erschöpfenden Prellungen und Quetschungen, sowie kleineren Wunden, erreichen die Helden alle völlig außer Atem und verschwitzt den Ausgang gerade noch rechtzeitig, denn nicht einmal eine Sekunde später stürtzt die Villa brennend in sich zusammen und löst dabei ein leichtes Beben sogar aus.
Die Helden haben es geschaftt!
Eine kühle Prise pfeift vom Meer, während die Helden auf die Tote blicken, nachdem sie alle sehen, dass sie vollzählig sind scheinbar.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 16:33:02
Cauniarma durchsucht mit Hilfe von Minharath und den restlichen Gefährten mit etwas Abstand von der brennenden Ruine den Leichnam der toten Vorkämpferin und Anführerin des Blutes der Vol.
Neben ihrer sonderbaren Klingenkette, welche direkt durch einen Ring mit ihrem Waffengürtel befestigt ist, trägt die Tote verzierte Armschienen, zwei Ringe, ein Amulett, sowie zwei Phiolen bei sich, während sie sonst einfache Mönchskleidung trägt und eine Umhängetasche.
Ihr annormales Drachenmal ist erloschen und ihre offenen Augen blicken glasig ins Leere.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 17:03:19
Im Inneren der Umhängetasche findet Cauniarma ein durch das Feuer fast völlig zerstörtes Buch, dessen schwarzer vom Feuer zerfressener Ledereinband aus Schlangenleder den Titel "Die Aufzeichnungen und heldenhaften Abenteuer von Eliam ir'Veldras" trägt.
Im Inneren des Buches sind die mit Gold verzierten Seiten fast unlesbar.
Nur wenige Seiten sind noch zu lesen:
"Mein Name ist Eliam ir'Veldras, Adliger und Sohn eines Fürsten, und dies sind meine Aufzeichungen von meinem glorreichen Abenteuerdasein, da ich anders war als meine Brüder und Schwestern."

"Schwarze Wolken, lebendig wie riesige Schatten, reissen unser kleines Luftschiff vom Siberys und lässt uns wie ein Felsbrocken zu Boden gehen.
Nur fünfzehn Mann überlebten den Absturz."

"Von Anfang an war klar, dass diese Insel namens Trebaz Sinara äußerst seltsam war...
Die Landschaft war ein Flickenteppich verschiedener Arten von Vegetation und Erdböden.
Es gab die ülicherweise in den Principalities zu erwartenden Bäume: Eiche, Ulme, Esche, Fichte und Immergrün, aber auch Bäume, die eigentlich in ein wärmeres Klima gehörten. Zypressen, Orangen, Palmen und Bäume wie aus den Regenwäldern von Q'Barra. Tropische Früchte gab es im Überfluss, und obwohl es Sommer war, gehörten diese Früchte nicht hierher, sie existierten unseres Wissens nirgends in den Principalities.
Auch die Böden waren unterschiedlicher Natur.
Manchmal ein nahrhaftes, feuchtes Schwarz, bestand der Boden an anderen Stellen aus rotem, trockenen Ton, und manchmal war er von Rissen durchzogen und leblos wie in einer Wüste.
Und diese angsteinflössenden Berge mit den schmerzverzerrten Gesichtern toter Riesen und Götter.
Dazu ein Sandstrand, welcher aus Knochenstaub und Überresten alter Drachen besteht, wenn man überhaupt über die spitzen Klippen den Weg auf die Insel schafft und nicht in dem bitter kalten Meer sein Tod findet.
Die insgesamt bedrückende Atmosphäre wurde durch die merkwürdige Stille noch verstärkt.
Monster hin oder her, eine Insel dieser Größe mit einer so reichen Vegetation hätte voller Vögel, Tiere und Insekten sein sollen, doch bemerkten wir die ersten Tage auf unserem Expedition nicht ein einziges Lebenszeichen.
Doch dann gab es Tiere...besser gesagt Untiere:
Riesige Spinnen, Dinosaurier, Drachenwesen und mächtige Raubkatzen, welche unsere übrige Crew nach und nach immer mehr dezimierte.
Als hätten wir seid dem Absturz unseres Luftschiffes nicht genügend Tote zu verzeichenen gehabt...
Diese verdammten Halbelfen des Hauses Lyrandar wollten halt nicht auf mich hören-mögen ihre Seelen in Dolurrh oder in Khyber brennen!"

"In der zweiten Woche erreichten mein letzter Gefährte, dieser Wicht von einem Gnom namens Traxis, und ich eine alte Grabkammer, auf dessen Tür Drachenmale in verschiedenen Farben und Größen leuchteten.
Dies war unser Ziel!
Traxis hat die Drachenmale alle abgezeichnet, damit ich sie meinem Buch beifügen kann.
Die Grabkammer befindet sich in der Mitte der Insel-nicht weit von dem Sterbebett des grünen Drachens."

"Traxis konnte dank seines Wissen als Magierschmied das Portal in die Grabkammer öffnen, indem er die Drachenmale in einer bestimmten Reihenfolge berührt.
Doch dies hätten wir besser sein lassen sollen!
Die Schatten werden mich ewig verfolgen. Selbst meine Träume sind seitdem gefüllt mit Dunkelheit.
Reichtum fanden wir dagegen nicht."

"Nun, zwei Monate, nachdem wir es Dank Olladra geschafft haben, die Flucht von der Insel zu überleben, hat Traxis mich verraten und hat sich mit seinen Aufzeichungen aus dem Staub gemacht zu seinen alten Piratenfreunden!
Doch die Götter sind auf meiner Seite, aye?!
Möge Traxis ewig in Dreadhold für seine Schandtaten sitzen und verrecken!"

"Das Blut der Vol verfolgt mich wegen meinem Buch seit ungefähr zwei Jahren...ich werde dieses Buch verkaufen und anschließend untertauchen müssen.

E."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 04.01.2008, 17:33:36
Cauniarma lässt alles an Wertgegenständen, außer der seltsamen Kettenwaffe, mit welcher wahrscheinlich keiner etwas anfangen kann, in die Tasche seinen Rucksackes verschwinden.
Danach nimmt er das verkohlte Buch hervor, welches er ebenfalls gefunden hat und sucht darin nach etwas lesbarem und kommt nach einigem Suchen bei ein paar wenigen Seiten an, wo er etwas erkennen kann.
Cauniarma, der auf seinen Knien sitzt, meint, dass die Gruppe erst prüfen muss, was sie gefunden haben, und beginnt deshalb den Text, den er entziffern kann, für alle laut und deutlich vorzulesen, damit ihm nicht alle auf die Pelle rücken und meinen ihm über die Schulter schauen zu müssen.

Nachdem er vorgelesen hat, blättert er weiter vorsichtig durch die verkohlten Seiten. Doch kommt er zu dem Ergbenis, dass dies alles ist: "Mehr steht hier nicht. Mäßig informativ, aber vielleicht kann Sur´kil damit etwas mehr anfangen. Ist doch das Zeug, was wir suchen, oder?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 17:58:39
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Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.01.2008, 18:07:59
Das Kriegsschiff der Smaragdklaue hat scheinbar die Niederlage ihrer Truppe mitbekommen und sticht in See.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 04.01.2008, 21:57:40
Hotaru erreicht den Vorhof des Anwesens genau in dem Moment, als dieses hinter ihr mit lautem Getöse und heraufwirbelnden Funken in sich zusammenstürzt und die erschöpfte Gestalt der Adeptin, deren Unsichtbarkeit wie Wasser heruntergeronnen ist, in flackerndes Licht taucht.
Die Argonesserin, die, wenn auch ungesehen, mit vollem Einsatz dabei gewesen ist, hätte offenbar beinahe mit ihrem Leben für den Erfolg der Gruppe gezahlt. Ihre Haare sind zerzaust und hängen oder stehen in schmutzigen Strähnen von ihrem Kopf ab, die ansonsten weiße und ebene Haut ist mit Schürfwunden, Blut und Ruß bedeckt, die Augen sind gerötet und tränen immer noch; das schwere Atmen der Drachenpriesterin wird stetig von Husten unterbrochen.
Der jungen Frau ist bewußt, was für ein erbärmliches Bild sie abgeben muss, doch der Gedanke, dass alle das Spiel gegen die Zeit überlebt und anscheinend das Gesuchte gefunden haben, erfüllt ihren fiebrigen Geist mit Trost. Cauniarmas Lesung hört sie nur beiläufig zu, ihre eigentliche Konzentration gilt zunächst ihrer eigenen Heilung - denn Hotaru spürt, dass sie der Ohnmacht näher ist, als nach dem entsetzlichen Abeteuer im Dschungeltempel. Die Klinge emporgereckt, lässt sie die wiederherstellenden Kräfte in sich aufwirbeln, während ein paar vereinzelte Tropfen auf sie herabregnen.
Nun, da sie zumindest frei atmen kann und nicht bei jedem Schritt befürchten muss, ihre Beine würden nachgeben, lässt sie das gekrümmte Schwert in die Gürtelscheide gleiten und nähert sich der um den Valenarpriester versammelten Gruppe.
Es verlangt die Fremdländerin sehr, nach der Küste zu laufen und ihr entwürdigtes Äußeres wieder in Ordnung zu bringen, doch sie zwingt sich wenigstens für ein paar Minuten zur Ruhe, und schenkt Yorihisa einen zufriedenen, liebevollen Blick, um dann eine Hand ihres Verlobten zu greifen. Solange mein Liebster bei mir ist, werden wir unbezwingbar sein. Dank sei Euch, Ihr Göttlichen, dass Ihr über uns wacht!
Da der dunkle Zauber der Vol-Hexe immer noch auf dem Samurai zu lasten scheint, runzelt die Elementargelehrte ihre Stirn und überlegt, ob und was sie dagegen unternehmen kann. Anlässlich des vorgelesenen Schriftstückes stimmt sie zunächst Cauniarma zu: "Ja, wir sollten zuerst Sur'kil-san informieren. Allerdings hege ich die Befürchtung, er würde uns sogleich nach der beschriebenen Insel schicken, die voller Unheil ist, wenn wir dem Buch glauben schenken wollen. Wie gräßlich muss jener Ort sein, wenn die Strände dort mit Sand aus Drachengebein gefüllt sind! Göttliches liegt dort begraben, was hoffen Sterbliche dort zu finden, außer Verderben?"
Beim Gedanken an eine mögliche Reise zur geshilderten Insel muss die Argonesserin erschaudern, und schaut hilfesuchend zu Yorihisa.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 05.01.2008, 00:52:41
Als Yorihisa sieht, dass seine Liebste, doch noch auf die Beine kommt, rennt er ebenfalls aus dem Haus, da er kaum so schnell ist wie alle Anderen rennen kann. Er kommt nur einige Sekunden vor Hotaru aus dem Haus und bleibt erschöpft stehen. Seine Knie zittern und seine Knochen schmerzen, während er den letzten Dreck aus seinen Lungen hustet. Er gibt dabei ein jämmerliches Bild ab, denn seine Rüstung wirkt völlig verdreckt und seine Schwäche lässt ihn völlig erschöpft erscheinen.
Doch schon nach kurzer Zeit bemüht er sich seine alte Haltung wieder zu finden und wendet sich zu seiner Liebsten, welche es zu seinem Glück ebenfalls nach draußen geschafft hat.
Er ergreift ebenfalls ihre Hand und wandelt sie in eine Umarmung, wobei er leise flüstert.
„Die Götter haben über unsere Liebe gewacht und uns beschützt. Ich bin so froh, dass du es geschafft hast.“
Er hört Cauniarma allerdings aufmerksam zu, wenn auch seine Wahrnehmung zum Teil bei Hotaru weilt und er nur zustimmend zu dem Vorschlag nickt.
Doch die unheilvollen Worte beunruhigen ihn etwas, doch er schaut mit einen ruhigen und aufmunternden Blick zu ihr, während er antwortet.
„Wo Götter ruhen, endet das Reich der Sterblichen. Doch die größte Weisheit ruht jenseits unsere Wahrnehmung, im Reich der Götter und Toten. Jedoch schreiten nur die verzweifeltesten Seelen in ihrem Reich, um Antworten zu finden, welcher nur die ehrenhaftesten und stärksten erlangen, und wie es aussieht müssen wir, um die Welt zu retten, diesen Weg gehen. Doch die Götter lächeln auf die wahren Liebenden herab und werden uns schützen. Wir werden zwischen Göttern wandeln und die Antworten finden. Wir werden es schaffen.“ Beendet er den Satz, wobei seine Stimme an Kraft verliert und zu einem schwachen Hauch wird, denn seine Konzentration, welcher er aufgebracht hat, um trotz der Schwäche zu agieren ist dahin. Sein Adrenalin ist am Boden und sein Körper gibt zitternd nach.
Yorihisa bricht zusammen und gibt seiner Schwäche nach. Er gleitet aus Hotarus Händen und schlägt auf den Boden auf, wo er sich kaum richtig abfangen kann und etwas härter aufschlägt als von ihm gewollt.
Doch er versucht sich trotz der Schwäche aufzusetzen und versucht seine Atmung zu normalisieren, während sein Körper verzweifelt versucht mit der Last fertig zu werden. Doch Yorihisas Gesicht wirkt dabei sehr angespannt und von Anstrengung gezeichnet, doch kein Wort des Klagens kommt über seine Lippen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 05.01.2008, 03:04:08
"Was?" Fragt Cauniarma, der dem Geschwafel von Yorihisa nicht folgen kann, weil es in keiner Weise seine Frage beantwortet. Als er aber sieht, wie der Samurei zusammensackt, verzichtet er darauf, nach einer Antwort zu verlangen.
"Turandil, Rhodin! Hilf mir einer Yorihisa zum Schiff zu bringen, ich werde ihm erst am morgigen Tag wieder zu voller Kraft verhelfen können." Meint Cauniarma, der scnell das Buch wegsteckt, in seinem schroffen Ton, nachdem er allein zu dem Entschluss gekommen ist, dass die brennenden Reste nicht mehr von dem Geheimnis um das Drachenauge preisgeben werden.
Bevor er aber Yorihisa unter die Arme greift und stützt, wendet er sich der Halblingsdame zu und meint wenig einladend: "Keine Ahnung was ihr vorhabt. Aber wenn ihr hier weg wollt, könnt ihr sicherlich mitkommen. Wenn ihr es dringend braucht, könnt ihr euch auch uns anschließen. Es zwingt euch aber keiner."
Danach packt er Yorihisa, legt dessen Arm über seine Schultern, und stützt den Mann, um ihn zu Schiff zu geleiten.
Kaum ist er soweit und stützt den Samurei, fügt er seinen letzten Worten hinzu: "Meine Name ist Cauniarma, wenn es euch glücklich macht." Er hat sich sehrwohl daran erinnert, dass die Halblingsfrau auf eine Vorstellung gepocht hat, trotz der kritischen Lage, welche solche Details unwichtig macht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.01.2008, 20:15:10
Die Halblingsfrau läuft sich fast die Lunge aus dem Hals, um dem flammenden Inferno zu entkommen, in welches sich das Herrenhaus verwandelt hat. Völlig außer Atem hockt sie sich in die Nähe der beiden Argonessen auf den Boden und schaut zu wie das Haus hinter ihr in sich zusammenfällt. Kein schöner Anblick. Auch nicht besser wie der Untergang eines Schiffes. Mit halben Ohr hört sie zu wie der Anführer der Gruppe die Unterlagen vorliest, die aus dem Hause gerettet worden sind. Für Alanna ist es kein Zweifel, dass Cauniarma der Anführer ist, denn offensichtlich ordnen sich alle ihm unter und jeder scheint auf seine Einschätzung zu warten, bevor er etwas sagt. Aye, ein Kapitän wie er im Buche steht. Schroff, aber doch offensichtlich klar auf ein Ziel fixiert.
Als der Elf sie schließlich fragt, ob sie die Gruppe begleiten will, ist sie sich sicher, dass er der Anführer ist.
"Aye, Käpt'n. Wenn ihr an einer Halblingskämpferin interessiert seid, würde ich euch gerne begleiten. Wir haben offensichtlich die gleichen Feinde. Ich mag es nämlich nicht sehr, wenn einem das Haus angesteckt wird!" Sie lacht amüsiert als der Elf seine Spitze gegen sie abschießt. "Warum sollte es mich glücklich machen, dass ihr einen unaussprechlichen Elfen-Namen habt, den ich mir wahrscheinlich eh nicht merken kann? Es zeigt nur Respekt voreinander, wenn man sich vorstellt, wenn mann sich begegnet. Oder neigen Valenar dazu wie wilde durch die Wildnis zu laufen und nur 'Ey,du' zueinander zu sagen?" Dann verbeugt sie sich noch einmal auch den anderen gegenüber.
"Für alle von euch, die mich noch nicht kennen. Ich heiße Alanna d'Ghallanda. Ihr nennt mich am besten Alanna, alles andere wäre ziemlich übertrieben." Die Frau lächelt dabei freundlich. Dann wendet sie sich Hotaru zu. "Habt dank für eure Hilfe. Ohne euch wäre ich wohl den Flammentod meines Herren gestorben."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 05.01.2008, 21:19:38
Cauniarma schaut zu Alanna runter und fragt sich ersthaft, ob der Verstand der Halblingsfrau dem Flammentod zum Opfer gefallen ist - der anfängliche Respekt für den Mut ist inzwischen wieder weitgehend verflogen. Schnell schließt er seine Augen, damit die kleine Frau das Verdrehen seiner Augen nicht sehen kann, während er zu sich selbst in Gedanken sagt: "Denk´ daran was Turandil gesagt hat. Es hat funktioniert. Reiss´ dich zusammen."
Als er einige Momente später seine Augen wieder öffnet, antwortet er recht steif, weil er sich ziemlich bremsen muss: "Wenn es um Leben und Tod geht, reicht ein: Ey, du! Oder hättet ihr vorhin lieber noch ein paar Sekunden mit der Vorstellung verschwendet, damit ihr auch genau wisst, wer dort mit euch im Feuer und unter dem Schutt sein Ende findet?"
Als Cauniarma das Thema wechselt, weg vom völlig sinnfreien Teil, wird Cauniarma ruhiger und muss sich nicht mehr so stark auf die Zunge beißen: "Ob ihr mit uns kommen könnt, kann ich nicht entscheiden. Das liegt in anderen Händen, auf jeden Fall nicht allein in meinen. Probleme habe ich damit vermutlich keine, ihr seid ausreichend gewarnt.
Ich bin mir aber sicher, dass die Lyrandar, für ein entsprechendes Entgeld, euch von hier wegbringen können."
Mit der linken Hand, mit der anderen hält er Yorihisa, holt er einen Kommunikationsstein aus dem Rucksack, was aufgrund der Magie, welche auf dem Rucksack liegt, ein leichtes ist, und reicht ihn Hotaru: "Kümmert ihr euch darum? Sagt kurz, was wir haben und fragt wegen ihr, außer ihr seid gegen ihre Hilfe, woran ich stark zweifle. Denkt daran, dass wir die Sprache der Drachen benutzen sollen."
Eigentlich hat Cauniarma schon mit dem Beitrag an Hotaru abgeschlossen, als ihm wieder einfällt, dass er möglichst höfich sein soll, deshalb fügt er deutlich verspätet und mit noch immer wenig einlandender Stimme hinzu: "Danke!"
Wenige Sekunden später fügt er noch hinzu: "Auch dafür, dass ihr mich geheilt habt." An der Aufrichtigkeit der Wort lässt sich sicher zweifeln, denn Cauniarma will nur einer gewissen Form genüge tun - so klingt es auch, egal, wieviel Wahrheit, wahrscheinlich mehr, als jeder hier vermuten würde, in den Worten liegt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.01.2008, 23:59:04
Hotaru, die sieht, wie geschwächt Yorihisa ist, verweilt an seiner Seite und wirft Cauniarma einen dankbaren Blick zu, als dieser ohne zu murren ihren Verlobten stützt. "Wartet noch ein wenig, Yorihisa-sama, die kraftraubende Hexerei sollte ihre Macht bald ausgeschöpft haben," versichtert sie mit beruhigender Stimme, ohne den Handgriff zu lösen, und hebt die andere Handfläche gen Himmel, um abermals anstatt Regen genesende Magie zu erwecken, diesmal für ihren Liebsten.

Daraufhin erwidert die Argonesserin Alannas Dank mit einer Verneigung, die Hände artig zusammengelegt. "Auch Euch gebührt unser Dank, Feindin unserer Feinde. Es tut mir leid, dass Ihr Euer Heim habt verlieren müssen. Ich denke, niemand hätte etwas dagegen, wenn Ihr mit uns kommt." Gerade beim Verlust des trauten Heims kann die Adeptin gut mit der Halblingsame fühlen, schließlich hat sie sich auf diese Irrfahrt eingelassen, um ihr Zuhause wiederzufinden.

Als Cauniarma dann einige schroffe Worte von sich gibt und einen Sendestein herausholt, seufzt die müde Drachenpriesterin - ihre Antipathie gegenüber dem Valenar ist noch längst nicht getilgt - dreht sich aber zu diesem um und nimmt den verzauberten Gegenstand entgegen.
"Genau danach gedachte ich Euch soeben zu fragen," nickt sie dem Elfen zu, da auch sie vorhatte, als nächstes zuvorderst den Auftraggeber der Gruppe zu verständigen. Nach den Dankesworten des Ahnenpriesters zögert sie etwas, am gezwungenen Ton anstößig geworden, allerdings will die Elementaristin jenem den Versuch, die Form zu wahren, zugute halten. "Ich habe getan, was ich konnte und was man von mir erwartet hat. Genau wie Ihr, Cauniarma-san. Ich danke Euch gleichfalls." Für die junge Frau ist gerade der Einsatz des Valenars für den verwundeten Yorihisa von großer Bedeutung gewesen. Warum der Elf sich jedoch so gewissenhaft um den edlen Krieger gekümmert hat und immer noch kümmert, ist sie sich aber nicht ganz sicher; Pflichtgefühl alleine will ihr nicht als ausreichende Antwort erscheinen.

Einige besonders störende Haarsträhnen zurückgestrichen, hebt Hotaru den Sprechstein mit beiden Handflächen an die Lippen. Einige Herzschläge lang dauert es, während sie den Puls des zauberischen Steins zu fühlen versucht; dann richtet sie mit fester Stimme das zwei dutzend und eine Wort in der Sprache der Drachenwesen an den karrnathischen Gelehrten:
"Wir haben das Ziel erreicht, Sur'kil-san. Ir'Veldras-sans Aufzeichnung künden von der Insel Trebaz Sinara. Zudem haben wir neue Begleitung, Vols Feindin. Wir erwarten Eure Weisungen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.01.2008, 00:24:21
Yorihisa ist im ersten Moment überrascht, als Cauniarma ihn stützt, doch er ist nicht minder froh darüber. Allerdings versucht er die Belastung möglichst klein zu halten, damit Cauniarma nicht zu schwer an ihm tragen muss.
Trotzdem gibt der Samurai ein jämmerliches Bild ab, während er von dem Elfen gestützt wird. Sein Körper zittert immer noch schwach, während sein Kopf schlapp herab hängt. Doch sein Gesicht ist ihm Moment durch die Entlastung von einem friedlichen Ausdruck gezeichnet.
Doch dann schaut er auf zu Cauniarma und flüstert schwach.
„Danke für eure Hilfe, ihr habt tapfer gekämpft.“
Doch dann verstummt er wieder, auch wenn ein Funken der Hoffnung wieder in ihm wächst, als Hotaru offenbart, dass er in wenigen Minuten vielleicht schon wieder selbst laufen kann und das ohne drückende Schmerzen und Erschöpfung.
Doch noch verbleibt er in Schweigen, da er kaum einen klaren Gedanken fassen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.01.2008, 07:13:34
Alanna beobachtet den Elfen gnau bei seinen Ausführungen. Als der Mann sich wieder in Unhöflichkeiten ergeht, zieht sie eine Auigenbraue nach oben. Ein erstaunliches Maß an Mißfallen scheint sie mit dieser kleinen Geste ausdrücken zu können.
"Aye Käpt'n, und in wessen Händen liegt die Entscheidung darüber, ob ich eure Gruppe begleiten darf?" Die Halblingsfrau versucht diese seltsame Mischung von Charakteren zu verstehen. Die beiden Argonessen sind offensichtlich ein Paar. Die Frau scheint so freundlich zu sein, wie dieser seltsame Elf unfreundlich ist. Der Mann scheint nur für die Frau zu leben. Jedenfalls nimmt er sonst wenig teil an der Diskussion.
Der Rest der Gruppe scheint durch das gerade Erlebte noch so traumatisiert, dass sie wenig Reaktion zeigen. Einen Auftraggeber haben sie also. Wie eine Gruppe Söldner haben sie nicht gewirkt.
Schließlich wendet sich Alanna noch einmal an den Elfen. "Käpt'n, würdet ihr vielleicht die Freundlichkeit besitzen mir eine Frage zu beantworten?" Mit einer weit ausholenden Geste über das hinter der Gruppe brennende Grundstück und über die Gruppe versucht sie dem Elfen klar zu machen, dass diese Frage wichtig für sie ist. "Warum das Ganze? Was ist so wichtig an den Ausführungen eines Abenteurers über seine sicherlich spannenden Erlebnisse?" Die Frau scheint schon fertig zu sein, fügt dann aber doch noch etwas hinzu: "Nur eine kleine Anmerkung noch über Höflichkeit, Käpt'n. Wie in einem Kampf ist es auch in einem Gespräch. Nicht immer ist die Axt die beste Waffe. Genauso kann ein gewisses Maß an Höflichkeit angemessen sein. Ihr habt die Wahl, ob ihr höflich behandelt werden wollt oder wie ein Straßenköter. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Höflichkeit von vielen bevorzugt wird. Also entscheidet euch. Ich kann euch so oder so behandeln nur würde ich ungern höflich zu euch sein, wenn ihr an solchen Umgangsformen kein Interesse habt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.01.2008, 09:49:53
Wisst ihr, wie egal es mir sein würde, ob ihr freundlich zu mir seid? Nicht ansatzweise. Aber es darf mir nicht egal sein, damit ich euer bißchen Verstand nicht verkraule. Denkt Cauniarma, der im ersten Moment schweigt, damit er erstmal das, was er gerne sagen würde, durch seinen Kopf hallen lassen kann und wenigstens dort kundtun. Damit er auch wirklich keines der gedachten Worte ausspricht, hat er sich sogar wirklich auf die Zunge gebissen, um sie zu bändigen.
Als er die erste Antwort aus seinen Kopf verlassen hat und er sich etwas beruhig hat, macht sich Cauniarma daran, ernsthaft um Freundlichkeit bemüht, auch wenn er dabei etwas gequält wirkt, die erste Frage der Halblingsfrau zu bentworten: "Die Entscheidung liegt einerseits bei der gesamten Gruppe und andererseits bei unserem Auftraggeber. Wobei ich Zweifel daran hege, dass auch nur von einer Seite ein Widerspruch gegen eure Teilnahme erhoben wird." Der böse, gemeine Elf darf ja keine eigene Meinung haben. Wobei, es könnte schlimmer kommen. Wenigstens kann sie kämpfen. Vielleicht ist es wirklich nicht so schlecht, es mit ihr zu versuchen, zumindestens hat sie Mut.
Kaum hat er seine Gedanken zum ersten Punkt beendet, macht er sich daran umzuschalten und nimmt den zweiten Punkt in Angriff. Wieder braucht er dafür etwas Zeit, weil erst nachdenken muss, bevor er etwas sagt.
"Eure zweite Frage, würde ich gerne später beantworten, wenn wir auf dem Schiff sind und wenn es keinerlei Einspruch an eurer Teilnahme an unserer Unternehmung gibt. Dann werdet ihr auch alles, was ihr benötig an Wissen, erfahren."
Bei den Ahnen, wehe, du hast wieder was zu meckern. Ich habe mich verdammt nochmal bemüht. Fügt Cauniarma grimmig hinzu.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 06.01.2008, 14:22:00
Nicht gerade als Erster, aber auch nicht als Letzter rennt Rhodin aus der brennenden Villa.
Hustend und Keuchend bleibt er in einem Sicherheitsabstand von der Villa entfernt und sieht zu, wie die Auserwählten und die Halblingsdame aus den Flammen erscheinen, nur wenige Augenblicke, bevor das Gemäuer in einem lauten, knisternden Getöse in sich zusammen stürzt und alles Wisse, allen Prunk und alles Leben - so es noch vorhanden war - unter sich begräbt.

Schmutzig, blutverschmiert, aber Dank der Hilfe von Hotaru und Cauniarma wohlauf steht der Karrn nun vor dem heiß brennenden und lodernden Schutthaufen und verarbeitet die Geschehnisse erst einmal in Schweigen.
Während Cauniarma das Buch aus durchblättert und vorliest, läuft Rhodin zu jedem der Auserwählten, klopft ihm auf die Schulter und sagt zu Jedem: "Gut gekämpft, Freund!"
Auch die Halblingsdame lässt er nicht aus. Aufmerksam folgt er Cauniarmas Worten und fragt dann in die Runde: "Wer von euch ist verletzt? Wen sollen wir behandeln?"

Auch auf die Vorstellung der Halblingsdame Alanna geht er ein und stellt sich als Rhodin vor.
"Es ist schön, ein weiteres Mitglied in der Gruppe zu haben. Besonders, wenn es sich um einen weiteren mutigen und tollkühnen Streiter handelt! Es entscheidet keiner alleine, ob sich jemand anschileßen darf, sondern jeder in der Gruppe darf seine Meinung kundtun. Ich würde mich freuen, mit euch zu reisen."

d'Ghallanda? Und warum wäre alles außer Alanna übertrigen??? Das müssen wir klären. Einen Drachenmalträger in unseren Reihen zu haben kann sicherlich gefährlich sein, doch die Arme hat alles verloren und hat zudem sehr gut mit uns gekämpft... Es wäre nur recht und billig sie mitzunehmen...

"Übrigens: Habt ihr gesehen, wie die drei Streiter, die aus dem Raum am Ende des Ganges gekommen sind ausgesehen haben?
Habt ihr nicht auch gesehen, dass sie alle dieses monströße, aberrante Drachenmal trugen? Meint ihr, das hat etwas zu bedeuten? Haben sie etwa das Drachenauge gefunden?"

Fragend sieht Rhodin in die Runde und wischt sich mit seinem noch leicht feuchten Zipfel des Umhangs den Dreck aus dem Gesicht. Überrascht stellt er fest, dass seine Nase wieder zu bluten begonnen hat und setzt sich kurzerhand in den Schatten...
Die Hitze... Sicherlich die Hitze!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 06.01.2008, 14:24:58
Turandil dagegen steht noch immer wie angewuzelt vor dem schwelenden Trümmerhaufen des Anwesens, sein Körper hebt und senkt sich im Takt des sich langsam beruhigenden Pulses, während sein blutverschmiertes, verschleiertes Gesicht mit geradezu maskenhaftem Ausdruck auf diesen vernichteten Hort des Wissens starrt. Und schon wieder keine Antworten...
Der schwarze Valenar könnte schreien und toben, wüsste er nicht, dass dergleichen eine sträfliche Verschwendung von Energien ist. Stattdessen strafft Turandil erneut Geist und Körper, reißt mit nur mühsam beherrschter Bewegung den blut- und aschegetränkten Schleier vom Gesicht und stapft grimmig der Gruppe hinterher.
Graue Fetzen toter Haut blättern von seinem Antlitz ab, welches von blutumkrusteten Augen und dem fratzenhaften Mund mit krankhaftem Drachenmal und angespitzten Zähnen grauenerregend entstellt wird. Kurz blickt der Elf Alanna an und nickt ihr ohne großes Interesse zu, ehe er sich mit raschen, rastlosen Schritten an die Spitze der Prozession setzt.
Hotarus Worte über das nächste Reiseziel nisten sich schwärend in seinem Herzen ein. "Wie gräßlich muss jener Ort sein, wenn die Strände dort mit Sand aus Drachengebein gefüllt sind! Göttliches liegt dort begraben, was hoffen Sterbliche dort zu finden, außer Verderben?"
Antworten. Abertausendmal verflucht, Antworten auf immer dieselbe Frage! Wo können sie begraben sein, wenn nicht dort? Krächzend würgt Turandil zähen Schleim aus der Kehle hoch und spuckt ihn grimmig zur Seite. Ja, er wird ohne mit der Wimper zu zucken jeden töten, der auch nur daran denkt, ihm diese Antworten vorzuenthalten...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.01.2008, 14:47:46
Mit Schrecken sieht Cauniarma, wie Turandil ganz offen sein abnormales Drachenmal zeigt und sofort fühlt er sich an sein eigenes erinnert. Das Drachenmal nimmt auch gleich die Gelegenheit, dass ihm Aufmerksamkeit geschenkt wird, wahr und beginnt unter dem Verband zu kitzeln. Dabei fällt ihm gar nicht auf, dass es auch Turandil an Höflichkeit fehlen lässt.
"Ich habe sie gesehen. Was sie aber bedeuten, weiß ich nicht. Vielelicht waren sie auch einfach nur im Tempel gewesen." Antwortet Cauniarma dem Karrn - den er inzwischen zu schätzen gelernt hat, obwohl er eigentlich ein uralte Feind ist - und wirkt dabei ziemlich ruhig und weniger aggressiv. "Vielleicht sollten wir darüber Sur´kil noch informieren."
Dann nickt Cauniarma seinem Waffenbruder hinterher, um auf ihn zu weisen: "Doch vorher sollten wir Turandil folgen und auf das Schiff gehen. Hier gibt es nichts mehr zu holen und eine weitere Nachricht können wir auch später schicken."
Kurz wendet er sich Yorihisa zu und fragt, wieder mit mürrischen Unterton : "Bist du soweit? Wenn ja, dann gehen wir!" Sollte Yorihisa sich fähig fühlen zu Laufen, würde er den Samurei zum Schiff geleiten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.01.2008, 15:23:02
Nachdem die heilende Magie sein Werk getan hat, fühlt er sich lediglich erschöpft und seine Schmerzen verebben. Sein Gesichtsausdruck bleibt allerdings weiterhin ruhig und er schaut nun ebenfalls zu Alanna d'Ghallanda. Wobei sein Gesicht trotzdem freundlich wirkt und seine Mine höflich.
"Ich habe nichts gegen eure Gesellschaft einzuwenden Alanna. Ihr habt Mut und Kampfkraft bewiesen und dass ihr ein Feind unseres Feindes seid. Von mir werdet ihr keine Veto hören."
Dann konzentriert er sich wieder auf das Laufen, wobei er sich immer noch elendig fühlt, doch er nimmt seine gesamte Kraft zusammen, wobei er zu Cuniarma schaut.
"Ich denke ich bin soweit."
Yorihisa versucht daraufhin zu gut wie möglich zum Schiff zu gehen, wobei er anfangs damit kämpfen muss, doch nach einige Minuten verschwindet der Kraft raubende Effekt und er kann wieder völlig ohne Hilfe gehen, wofür er dankbar ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 06.01.2008, 16:12:47
Minharath musste erst einmal seinen inneren Fokus wieder aufbauen. Und er musste wenigstens etwas Ruhe haben nach dem Chaos des Kampfes.

Viele der anderen dieser 'Zweckgemeinschaft' hatten die Flucht aus dem Haus nur knapp überlebt.

Interessante Aufzeichnungen, die wir da gefunden haben. Und sehr informativ.

Dann folgt Minharath weiter der Unterhaltung zwischen den anderen, vorallem aber zwischen Alanna und Cauniarma.

Sie hat schönes Haar und scheint nett zu sein die kleine Halblingsdame.

Oder vielleicht... ich weiß nicht.

Sie könnte auch eine Spionen des Hauses Ghallanda sein. Nicht so leichtgläubig sein, nicht leichtgläubig sein. Leichtgläubigkeit ist der Tod. Vielleicht ist sie verfemt. Verfemt und auch nach dem Dragoneye her, um wieder in die Reihen des Hauses Ghallanda aufgenommen zu werden, indem dem Haus Ghallanda das Dragoneye überbracht wird.

Denn wieso 'Alanna' und nicht 'Frau d'Ghallanda als Anrede. Das ist merkwürdig und das macht sie einer Verfemung verdächtig. Bedeutet sie Schwierigkeiten?

Ich weiß nicht...


Falls Alanna zwischendruck zu Minharath hinschaut, kann sie erkennen, dass erst bei ihm durchaus ein freundliches Gesicht zu erkennen ist, dass sich zu einem nachdenklichen und dann zu einem eher skeptischen Gesicht wandelt.

"Was genau habt Ihr in der Villa getan, Alanna d'Ghallanda? Hattet Ihr dort drin eine Anstellung und wenn ja: warum gerade hier in dieser Villa bei diesem Manne?"

Es ist sehr gut möglich, dass Alanna schon während der Anwesenheit Minharaths etwas über diese Thematiken sagte, aber dass er in diesem Moment zu sehr in den eigenen Gedanken vertieft war.

Während dem Gang zum Schiff sagt Minharath noch zu Hotaru: "Hätten wir nicht noch kurz etwas über Traxis gegenüber Sur'kil erwähnen sollen? Immerhin könnte er noch wesentlich mehr über die Insel Trebaz Sinara wissen als in diesen Aufzeichnungen steht. Auch wenn die Aufzeichnungen einige Rätsel aufgeben, so halte sie doch für hilfreich an manchen Passagen."

Ansonsten beruhigt es Minharath, dass Yorihisa nicht mehr so geschwächt wirkt wie zuvor. Seinen Schwertarm in voller Stärke würde man gegen künftige Gefahren wohl sehr gut gebrauchen können
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.01.2008, 21:01:29
Alanna nickt Cauniarma zu. "Danke, das genügt mir völlig. Es wird mir eine Ehre sein neben so kampferprobten Recken stehen zu dürfen." Die Frau verbeugt sich leicht vor dem Elfen. Es ist schwer zu sagen, ob sie die Äußerung ernst meint oder den Elfen provozieren will. Jedenfalls sind die Worte nicht spöttisch gesprochen, sondern in ernstem Tonfall. Ich lasse mich nicht von dir provozieren, Spitzohr. Das Spiel spielen zwei.
Als sich Rhodin an sie wendet, scheint die Frau einen Augenblick überrascht, verbirgt diese Überraschung dann aber hinter einem neutralen Gesichtsausdruck. Trägt der nicht karrnitische Kleidung? Wieso hat das Spitzohr den noch nicht angegriffen? Was schweißt diese seltsame Gruppe zusammen? "Ich danke euch für die Zustimmung. Hier gibt es keinen Grund mehr für mich zu bleiben. Aber ich habe nun eine Rechnung mit euren Gegnern zu begleichen, daher bin ich gerne bereit euch zu begleiten."
Als der schwarz gkleidete Mann grußlos an ihr vorbei geht, wundert sich die Frau ein weiteres Mal über diese seltsame Gemeinschaft. Ich habe schon gegen Leute gekämpft, die freundlicher zu mir waren, als dieser Haufen zu einem neuen Mitglied. Bei den zehn Meeren in welchen Sturm bin ich hier geraten? Als sie das Drachenmal bei der Gestalt sieht. Ah, das erklärt zu mindest warum Cauniarma so unfreundlich zu mir war. Armer Tropf, hoffentlich leidet er darunter nicht. Die Halblingsfrau verfolgt Turandil mit ihrem Blick wie er sich durch die anderen bewegt ohne auf diese einzugehen. Der Blick ist interessiert, aber nicht unfreundlich.
Als Yorihisa sie freundlich anspricht, huscht ein dankbares Lächeln über ihr Gesicht. Wenigstens gibt es hier noch höfliche Menschen. "Danke, Yorihisa?" Die Halblingsdame klingt etwas unsicher, weil sie mit dem ungewöhnlichen Namen Schwierigkeiten hat und den Samurai nicht verärgern möchte, war er doch neben seiner Frau der einzige, der ausgesprochen freundlich reagiert hat auf Alannas Anwesenheit. "Ich hoffe, ich erweise mich als nützlich. Schließlich habe ich eurer ehrenwehrten Frau gegenüber eine Schuld zu begleichen." Sie nickt Hotaru zu.
Alanna versucht mit Minharath schritt zu halten, wenn sich die Gruppe auf den Weg macht. "Ich habe mehrere Aufgaben erfüllt," sagt die Halblingsdame als Minharath sie fragt. "Ich habe hier gekocht, schließlich habe ich dies auf allen Schiffen gemacht, auf denen ich in den letzten Jahren gefahren bin. Außerdem habe ich versucht meinen Herren vor Ärger zu bewahren. Offensichtlich kann ich besser kochen als aufpassen." Die letzten Worte klingen verbittert. Offensichtlich geht der Überfall der Vol Anhänger der Frau näher als sie dies zeigen möchte. "Ihr dürft ruhig Alanna zu mir sagen. Bei meiner Mannschaft habe ich nie meinen vollen Namen benutzt. Es erschien mir nicht sehr sinnvoll auf etwas offensichtlichem zu bestehen, oder?" Hierbei deutet die Frau mit einem schalckhaften Lächeln auf ihr Drachenmal, welches unterhalb ihres Auges deutlich zu erkennen ist.
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Beitrag von: Yorihisa am 06.01.2008, 21:45:45
Yorihisa schaut mit einem leichten Lächeln zu Alanna, als er ihre Versuche bemerkt seinen Namens auszusprechen. Er schaut dabei zu ihr und antwortet ihr.
"Ja fast richtig und ich werde euch lieber nicht mit meinem vollen Namen belasten, zu mal ihr ebenfalls nicht darauf besteht, auch wenn ich keine Ahnung was es für eine Verbindung zwischen euren Mal und euren Namen gibt." gibt er ehrlich zu und schaut dann zu Hotaru, wobei er an Alanna gewandt sagt.
"Meine Verlobte. Leider sind wir noch nicht verheiratet und ihr werdet eure Fähigkeiten sicherlich unter beweisen stellen, denn sonst so fürchte ich werdet ihr wohl in Vergessenheit geraten." stellt er betrübt fest, da diese Reise alles andere als ungefährlich sein wird.
Doch dann konzentriert sich Yorihisa lieber wieder darauf einen Schritt vor den Anderen zu setzen bis seine Kraft vollständig zurück gekehrt ist.
Er überlässt derweil den Anderen das Reden zu mal er auch nicht wirklich etwas bei zu tragen hat.
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Beitrag von: Hotaru am 06.01.2008, 22:15:45
Minharats Einwand nimmt Hotaru mit einem Nicken zur Kenntnis, hat allerdings eine Erklärung parat:
"Aber, Minharath-san, ist es denn nicht wahr, dass ein solcher Stein nur fünfundzwanzig Wörter durch die Luft schicken kann? Vielleicht irre ich mich damit, doch es schien mir nicht einfach zu sein, die wichtigsten Neuiigkeiten in so wenigen Silben unterzubringen. Sicherlich wird Sur'kil ohnehin ausführlicher über unseren Fund sprechen wollen," ist die Argonesserin überzeugt, dass ihr Aufttraggeber sowieso eine Unterredung mit der Gruppe würde halten wollen  - die Funktion der Sendesteine besteht für sie nur darin, den Gelehrten davon zu unterrichten, dass seine Söldner das vorläufige Ziel überhaupt halbwegs zufriedenstellend erreicht haben.

Yorihisas Richtigstellung bezüglich ihrer beider Verhältnis bestätigt die Adeptin mit einem Nicken, und einem Lächeln. "...Es tut mir leid... Das alles,.." murmelt sie daraufhin leise, auf Argon, denn wieder erinnert sie sich daran, dass es ihre Schuld ist, dass Yorihisa und sie gerade in fremden Landen gegen Schrecken kämpfen, von denen sie nicht einmal in den obskursten Büchern gelesen haben.
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Beitrag von: Cauniarma am 07.01.2008, 01:01:08
"Mit dem Stein können nur fünfundzwanzig Worte verschickt werden." Antwortet der ewigmürrische Cauniarma Hotaru, anstatt von Mindarath, weil er, wenn das Thema schon einmal angeschnitten wurde, gleich noch hinzufügen kann: "Wie gerade schon vorgeschlagen, würde ich nochmals eine Nachricht schicken. Es wird uns sicher nicht zum Nachteil gereichen. Wir haben dann immernoch zwei Stück übrig. Denn ich halte es wie Rhodin für sinnvoll, wenn Sur´kil von den Drachenmalen der Vol weiß, auch wenn die Zeichen einfach nur heißen können, dass dieses Pack in dem Echsentempel war.
Ich gebe euch noch einen Stein, wenn wir wieder auf dem Schiff sind. Solange wird es warten können."
Während Cauniarma stützt er weiterhin Yorihisa, der sich nur langsam zum Schiff schleppt. Das geringe Tempo beginnt den Valenar auch sofort aufzuregen, doch lässt er sich davon nichts anmerken, denn er will niemand einen Grund geben, ihn anzumeckern. Er hofft, dass Turandil recht hat, und einfach nur Geduld nötig ist, bis der Verstand der Menschen zum Vorschein kommt.
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Beitrag von: Yorihisa am 07.01.2008, 03:08:07
Yorihisa spürt wie langsam seine Kraft in seine Arme und Beine zurückkehrt. Seine Rüstung fühlt sich wieder an, wie sie sich anfühlen sollte und ihn überkommt fast ein Gefühl der Leichtigkeit. Doch er reißt sich schnell wieder zusammen, wobei er dennoch mit einen dankbaren Nicken zu Cauniarma schaut.
“Danke für die Stütze als mich meine Kraft verlassen hat, aber ich glaube der Bann ist gebrochen. Ich werde mich nun wieder auf meine eigene Kraft verlassen können. Vergebt mir wegen dem Umstand, welcher uns verlangsamt hat.“
Er nimmt seine Hand von Cauniarma Schulter und beendet damit die Hilfe des Elfens, wobei Yorihisa einen Schritt vom ihm weggeht und sich kurz verbeugt, um seine Entschuldigung zu bestätigen. Doch dann spannt er erst mal seine Muskeln wieder an, lässt seine Schultern kurz kreisen, lässt seinen Kopf rotieren und macht seine Muskeln locker, welche sich verspannt haben. Doch er hält dieses Ritual kurz, um nicht noch mehr Verzögerung zu verursachen.
Er schließt wieder auf und sagt zu allen.
„Ich denke je mehr Information Sur´Kil erhält, desto besser. Denn dann kann er mehr Zeit in seine Nachforschung investieren, bevor er etwas zu spät erfährt oder weitere Zeit verloren geht. Außerdem wird ein weitere Stein kein großer Verlust im Vergleich zum Wissensgewinn sein.“
Dann ergreift er wieder die Hand seiner Verlobten und lächelt sie an. Seine Worte versuchen sie zu trösten, um ihre Schuld kleiner werden zu lassen.
„Es muss dir nicht leid tun. Das weißt du doch, ich werde dir überall hin folgen und ich trage eine ebenso große Last daran, wenn nicht sogar größer. Wir werden diese Reise beide Überleben und dann wird unsere Hochzeit nur noch schöner sein. Glaub mir.“
Yorihisa fühlt sich in diesem Moment wieder völlig ausgeglichen und ruhig.
Dabei folgt er weiter den Anderen ohne jedoch vorerst ein weiteres Wort zu verlieren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.01.2008, 09:32:59
"Jaja, ist schon in Ordnung." Winkt Cauniarma schroff ab, als würden ihn die Dankesworte nicht interessieren, fast sogar stören, und als wäre nichts dabei gewesen. Doch im Hinterkopf nickt ein anderer Hinterkopf Cauniarma zufrieden, denn Dank erwartet er auf jeden Fall.
Kurz hört der Kleriker noch zu, was der Samurei zu sagen hat, doch als dieser wieder mt Hotaru turtelt, legt der Valenar einen Gang zu und marschiert nach vorne, bis er an der Seite seines Waffenbruders läuft, wo er sich viel wohler fühlt, weil er sich von Turandil verstanden fühlt.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.01.2008, 15:59:22
Nach und nach erreichen die Helden das Schiff im Besitz des Hauses Lyrandar.
Die Crew an Bord schaut die die Gruppe fragend an, doch ihre Höflichkeit verbietet es  ihnen zu fragen, was vorgefallen ist, jedoch beäugen die Halbelfen skeptisch den neuen Gast an Bord.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.01.2008, 17:50:36
Bevor die Halblingsdame das Schiff betritt, bleibt sie ein Stück hinter den anderen zurück. Sie spricht die beiden Argonessen an, weil sie inzwischen glaubt, dass dieses Paar am ehesten verstehen wird, was ihr auf dem Herzen liegt.
"Werte Hotaru, Werter Yorihisa, könntet ihr vielleicht einige Augenblicke warten. Ich würde ungern in diesem Zustand, eurem Auftraggeber begegnen." Die Frau zeigt etwas unglücklich an sich hinab, wo der Dreck und das Blut aus dem Kampf an ihren Kleidern klebt. Die Halblingsdame geht davon aus, dass sie nun den Auftraggeber kennen lernen wird. "Ich würde gern mich etwas besser präsentieren können." Dabei berührt sie nun das Drachenmal unterhalb ihres linken Auges und beginnt mit der ihr gegebenen Magie ihre Kleidung zu säubern. Erst nachdem sie dies bewerkstelligt hat, folgt sie den anderen auf das Schiff. Ob die Halb-Elfen des Hause Lyrandar wissen, das der Rabenhafte ein anormales Drachenmal besitzt? Das ist alles so seltsam. Hoffentlich erklärt mir jemand die ganze Geschichte.
Die Halblingsdame verbeugt sich formvollendet vor den Hal-Elfen des Hauses Lyrandar. "Lady Alanna d'Ghallanda. Der ehrenwerte Cauniarma und seine Leute waren so freundlich mich aus einer mißlichen Lage zu befreien und mir angeboten sie weiter zu begleiten. ich habe dieses noble Angebot.angenommen. Also wäre ich euch dankbar, wenn ihr eine Kabine für mich habt."
Während Alanna bisher eher in einem rauhen Ton wie er eher unter Seeleuten herrscht gesprochen hatte, ist ihre Ausdrucksweise nun wesentlich geschliffener. Das ganze Auftreten ist nun eher einer Adeligen entsprechend und sie schaut die Crew des Hauses Lyrandar selbstbewußt an. Sie läßt durch ihr Auftreten keinen Zweifel daran, dass sie genau hier hin gehört und erwartet, dass dies auch so gesehen wird.
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Beitrag von: Cauniarma am 07.01.2008, 18:05:04
Als Cauniarma mit den übrigen das Schiff betreten hat, will er sich direkt an die Lyrandar wenden und das Mitbringsel erklären. Doch stellt sich Alanna, auf für Cauniarma leicht verstörende Art und Weise - weshalb der Valenar verwundert die Halblingsfrau anschaut, welche ihn herausgehoben gegenüber allen anderen erwähnt - vor, bevor etwas sagen kann.
Weil er nun auf eine Vorstellung verzichten kann, fragt er unumwunden: "Habt ihr etwas von unserem Auftraggeber gehört?" Fragt Cauniarma, bemüht darum seine mürrische Laune zurückzuhalten, und erklärt sich dann. "Wir haben ihm berichtet, dass wir haben, was er wollte, brauchen aber neue Weisungen. Wir sind uns zwar sicher, welches unser nächstes Ziel sein wird, doch sollten wir auf eine Bestätigung warten. Wir wollen nicht durch eigenmächtiges Handeln einen Fehler machen.
Oder wurde eurem Kapitän eine Weisung gegeben, was zu geschehen ist, wenn wir hier fertig sind?"
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.01.2008, 18:44:56
Also ist der Auftraggeber nicht hier. Aber er bezahlt offensichtlich das Haus Lyrandar. Wie seltsam. Während diese Gedanken durch den Kopf der Halblingsdame gehen, lächelt sie freundlich zu Cauniarma herauf. Wenn sie nicht eine gute Diplomatin wäre, hätte sie wahrscheinlich befriedigt gelächelt, als der Elf sie leicht verstört anschaut. Na Spitzohr, damit hast du nicht gerechnet, nicht wahr.
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Beitrag von: Hotaru am 07.01.2008, 19:34:35
Hotaru, die sich wundert, warum Cauniarma ihre offensichtlich rhetorisch gemeinte Frage ernst gemeint beantworten will, geht nicht weiter darauf ein, sondern schließt mit einem "Schon in Ordnung" den Dialog ab und fühlt sich auf seltsame Weise erleichtert, als der Elf sich eiligen Schrittes entfernt, selbst wenn er ihren Verlobten gestützt hat, als dieser eine Stützte bedurfte. Ein wenig tadelt sich die Argonesserin für diese heimliche Undankbarkeit, doch ihre Abneigung dem Wesen des Valenars kann und will sie nicht vor sich selbst leugnen.

Die Worte ihres Liebsten erfüllen sie hingegen mit einer Erleichterung, für die sie sich keineswegs schämt. Für eine kurze Weile erlaubt sie sich, im ruhigen Blick des Samurai zu versinken und an nichts und niemanden anderen zu denken, als an ihn.
Alannas höfliche Anrede reißt die Drachenpriesterin aber schnell aus ihren Gedanken. Die Halblingsdame spricht nämlich einen Punkt an, der auch sie wurmt, und so ist sie nur froh, eine Gelegenheit zu haben, ihr katastrophales Aussehen wenigstens etwas zu richten.
"Alanna-san, Ihr seht ja, dass es auch mir nicht gerade besser ergangen ist. Verdenken wird es Euch sicherlich keiner." Da sie keine wundersame Zauberkraft kennt, die ihre Erscheinung wieder in einen ansehnlichen, sauberen Zustand bringen würde, begnügt sich die Elementaristin damit, vor der Wasser zu knien und wenigstens ihre Haut und ansatzweise ihre Gewandung von Ruß zu befreien und das Haar hochzustecken.

Auf dem Schiff verneigt sich die wohlerzogene Fremdländerin vor der drachenmalblütigen Mannschaft und fügt an, nachdem Alanna sich vorgestellt und Cauniarma geradeheraus seine Fragen ausgesprochen hat: "Wie ihr wohl sehen könnt, haben wir eine kurze, aber heftige Schlacht hinter uns, und wünschten uns zunächst etwas auszuruhen. Die Göttlichen und die wachsamen Geister haben uns allerdings beigestanden, und wir haben einen Sieg gegen die Vassalen von Lady d'Vol errungen," berichtet sie zufrieden, aber keineswegs prahlerisch.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.01.2008, 19:52:29
Alanna ist froh, dass si Hotaru offensichtlich richtig eingeschätzt hat. "Wenn ihr mögt, kann ich mich auch um eure Kleidung kümmern, aber vielleicht sollten wir dies nicht in dieser illustren Gesellschaft machen." Alanna macht dabei eine kleine Geste, mit welcher sie die restliche Gruppe und die Crew des Schiffes einschließt. "Wenn ihr aber ein Zimmer habt, oder ich eines hier bekommen, helfe ich euch gerne mit meinen bescheidenen Mitteln."
Die Halblingsdame ist sichtlich darum bemüht, Hotaru behilflich zu sein. Offensichtlich hat sie es ernst gemeint als sie sagte, sie hätte eine Schuld gegenüber Hotaru.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.01.2008, 14:40:56
"Ein Zimmer auf dem Unterdeck wird Euch umgehend eingerichtet. Für ein Mitglied Eures Hauses selbstredend umsonst, Dame d'Ghallanda!", antwortet ein Unteroffizier des Hauses Lyrandar und verneigt sich leicht.
"Desweiteren haben wir nichts von Eurem Auftraggeber gehört. Tut mir leid! Ihr müßt also selber entscheiden, wohin es geht. Was ist also Euer nächstes Ziel?", antwortet der Halbelf Cauniarma und anschließend zur gesamten Gruppe blickend, ohne auf den Kampf und dessen Ergebnis einzugehen.
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Beitrag von: Turandil am 08.01.2008, 17:56:05
"Trebaz Sinara." entgegnet Turandil nüchtern, als ob es sich um ein unbedeutendes Eiland wie jedes andere auch handeln würde. Der schwarze Valenar mustert mit seinen Bernsteinaugen den Halbelf, um aus dessen Reaktion auf diesen Namen zu lesen. "Findet ihr den Weg dorthin?" fragt hart, nicht Willens mehr Zeit als unbedingt nötig zu vergeuden - schließlich wissen die Helden nicht, ob dem Kult der Vol nicht der Inhalt des Buches schon bekannt gemacht wurde, ehe sie die Expedition der Nekromanten vernichten konnten...
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Beitrag von: Minharath am 08.01.2008, 18:51:27
Minharath hat sich zuvor zu sehr auf den erfolgreichen Abschluss der Mission konzentriert und danach zunächst einmal Bolzen bei den toten Mitgliedern der Smaragdklaue gesucht. Und durch viel Glück fand er offenbar auch welche.

Nachdem Alanna Minharath jedoch nun ausführlich geantwortet hat, erwähnt er ihr gegenüber- allerdings eher beiläufig: "Ich heiße übrigens Minharath, falls Euch das interessiert." Daraufhin verfällt der schwarzgekleidete Kalashtar wieder in Schweigen und zieht seine Kapuze enger ins Gesicht.

Es schien auch zuvor so, als ob Cauniarma am meisten mit der Halblingsdame geredet hat und er eigentlich am meisten über sie herausgefunden haben musste. Aber Cauniarma bevorzugte Minharath keineswegs als Gesprächspartner, um noch etwas mehr über Alanna herauszufinden oder auch über das Haus Ghallanda.

Er überlegte sich also, wen er noch ansprechen könnte bzgl. der Halblingsdame.

Zwar war es zuvor so gewesen, dass Minharath auf das ' Glückwünsche' von Rhodin nicht weiter reagiert hat, weil das eher als Zwang von ihm erschien unbedingt für ein Gemeinschaftsgefühl künstlich zu sorgen, doch Rhodin war Minharath als Gesprächspartner sympathischer als zum Beispiel Cauniarma. Und er scheint durchaus auch recht viel Ahnung zu haben bzgl. Dingen, die Khorvaire betreffen.

Bevor die eigentliche Diskussion mit dem Hause Lyrandar und die Diskussion, um das weitere Vorgehen beginnt, flüstert Minharath Rhodin noch leise ins Ohr: "Was meint Ihr, kann man der Halblingsdame des Hauses Ghallanda trauen? Sie scheint eine Dame in Not zu sein, die wohl alles verloren hat, auf den ersten Blick... Aber ob das nur Fassade ist und ob sie wirklich eine Angestellte in der Villa war? Meint Ihr, dass das Haus Ghallanda auch ein Interesse an dem Dragoneye hat und sie viel mehr später von den Anhängern der Vol gefangen genommen wurde, als sie bei der Villa herumschlich und die Vol-Anhänger beschattete?"
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Beitrag von: Hotaru am 08.01.2008, 23:25:44
Das Angebot der Halblingsdame mag Hotaru auf keinen Fall ablehnen, aus mehreren Gründen: erstens, aus Höflichkeit, zweitens, aus praktischen Gründen und schließlich, was wohl am wichtigsten ist, wegen der Möglichkeit, ein nettes und umgängliches Wesen aus Khorvaire kennen zu lernen, so wie Ak'iss es gewesen war Bevor sie gefallen ist. Wo mag ihr Geist nun wandeln? Ob sie uns ungesehen folgt?

"Ich danke Euch, Alanna-san, und möchte Eure Einladung nicht abschlagen," nickt sie der Fechterin zu, um daraufhin zu gesamten Gruppe zu sprechen: "Wir wollen in einer halben Glase Unterredung im Speisesaal halten, wäre das allen genehm? Dort würde ich auch erneut zu Sur'kil sprechen, mit Hilfe des Zaubersteins."
Ein wenig Zeit, um die Ruhe nach dem heftigen Kampf zu genießen und wieder für ein würdigeres Aussehen zu sorgen, hätte die Drachenpriesterin schon gerne, und sie hofft, dass es den anderen nicht anders gehen wird - außer den beiden Valenar vielleicht, die außer Krieg und Kampf wenig zu interessieren scheint.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 08.01.2008, 23:52:00
"Wenn ihr die Güte hattet zu erklären, was eine Glase ist, können wir drüber reden." Meint Cauniarma der noch immer so blöd schaut, wie in dem Moment, als er das seltsame Wort von Hotaru vernommen hat. Deutlich ernster wirkt er wieder, als er hinzufügt: "Ich hätte gesagt, dass wir uns jetzt gleich unten zusammenfinden. Damit wir nochmal nachdem rechten Weg fragen, auch wenn ich mir sicher bin, dass der von Turandil angegeben Kurs der richtige ist."
Kurz überlegt Cauniarma und sagt dann abwinkend: "Ach, macht was ihr wollt, aber beeilt euch. Ich bin unten im Speiseraum."
Kurz wartet Cauniarma noch die Antwort auf die Frage von Turandil ab. Er will erst sicher gehen, dass die Lyrandar, welchen nun seine Aufmerksamkeit gilt, keine Probleme mit dem Kurs haben. Erst wenn das klar ist, würde er nach unten verschwinden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.01.2008, 23:59:20
Seine Auffassungsgabe ist ein weiterer Stein auf seinem Weg zur Erkenntnis, suefzt Hotaru innerlich, als Cauniarma seine Frage stellt. Trotzdem antwortet sie ohne sich zu ärgern: "Soweit ich dies mitbekommen habe, wird mit Glasen die Zeit auf dem Schiff gemessen," erklärt sie und schaut die nebenstehenden Lyrandar-Besatzungsleute an, um von ihnen Bestätigung oder Widerspruch zu empfangen, "unsere morgendliche Andacht dauert in etwa zwei Glasen an, wie ich beobachten durfte," bezieht sie sich auf die tägliche Meditation all jener, die ein, bei jedem unterschiedliches, Verständnis und Können im Bereich zauberischer Kräfte aufweisen.
"Ich wäre Euch sehr verbunden, wenn Ihr diese kurze Zeit warten könntet, Cauniarma-san."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.01.2008, 01:11:23
Yorihisa betritt mit den Anderen das Schiff, wobei er zu Alanna wegen ihrer Bitte höflich antwortet.
"Nein, ich habe nichts dagegen und verstehe natürlich eure Sorge wegen dem Zustand eure Kleidung, auch wenn es kaum einen von uns besser ergeht als euch in diesem Fall. Ich denke niemanden schadet so etwas und es sei euch natürlich erlaubt. Auch wenn wir Sur´Kil nicht treffen werden."
Dann verneigt er sich vor den Mitgliedern des Hauses Lyrandar, allerdings hat er nichts mehr zu dem Gespräch hinzu zu fügen, da alles gesagt wurde. Er stimmt nur dem allgemeinen Plan zu.
"Dann treffen wir uns in einer halben Glase im Speisesaal."
Er wendet sich daraufhin zu Hotaru und sagt mit einem Lächeln zu ihr.
"Wenn es euch genehm ist liebste Hotaru, werde ich nur kurz meine Kleidung in Ordnung bringen und dann im Speisesaal auf euch warten bis Lady Alanna sich, um eure schlechten äußerlichen Zustand gekümmert hat. Wenn ihr allerdings wollt, dass ich euch begleite werde ich das natürlich mit Freuden tun."
Er wartet gespannt auf eine Antwort, während er langsam die letzten Erscheinungen seiner Erschöpfung verschwinden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.01.2008, 09:54:55
Das Spitzohr ist eine Landratte wie sie im Buche steht, wahrscheinlich wird der auch noch seekrank. Alanna läßt sich von ihren genervten Gedanken über den Valenar nichts anmerken. Vielmehr dreht sie sich freundlich zu dem Elfen um und erklärt ihm: "Die hrenwerte Hotaru hat recht. Zur Zeitmessung werden Kerzen eingesetzt, die zum Schutz vor Wind und gegen die Feuergefahr in hohen Gläsern stehen. In regelmäßigen Abständen sind Kugeln in den Rand gepresst. An den beim Abbrennen verbliebenen Kugeln kann man die Zeit abschätzen. Kommt die Kugel in den Schmelzbereich, fältl sie hörbar in das Glas – es glast jeweils nach Ablauf einer halben Stunde. Die ehrenwerte Hotaru bittet als um eine halbe Stunde Zeit und ich möchte anmerken, dass die jedem von uns gut zu Gesicht stehen würde." Die Frau läßt ihren Blick über die verdreckten Gestalten der Gruppe wandern, von denen sie sich nun bereits deutlich unterscheidet, weil sie den kleinen reinigenden Zaubertrick angewandt hat.
"Wenn das Ziel der Reise klar ist, tut es auch einem großen Krieger nicht weh, wenn er sich den Dreck der Schalacht abwäscht." Danach folgt sie Hotaru in deren Kabine, weil sie sich nun tatsächlich damit beschäftigen will, in der halben Stunde das Aussehen dieser exotischen Schönheit wieder zu verbessern.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.01.2008, 19:38:35
Hotaru befürchtet ein wenig, dass Alannas Belehrung Cauniarma außer sich bringen könnte, doch sie beschließt, lieber kein Öl ins Feuer zu gießen und sagt daher nichts, solange der Elf noch in Hörweite ist. Stattdessen setzt sie sie langsam in Bewegung und spricht unterwegs sowohl zu Yorihisa, als auch zu Halblingsfechterin:
"Alanna-san, Ihr müsst wissen, dass Yorihisa-sama und ich dieselbe Kabine bewohnen. Wäre es Euch genehm, wenn wir uns in Eurem Zimmer der Toilette widmen könnten? Yorihisa-sama, Ihr könntet indessen das unsere in Anspruch nehmen. Ich denke, ich sollte Euch nicht weiter mit meinem gegenwärtigen Anblick belästigen. Wir werden pünktlich zu Euch stoßen, nicht wahr Alanna-san?"
Der Argonesserin fällt erst jetzt auf, dass die kleine Frau keine Reaktion bezüglich der schrecklichen schwarzen Drachenmale gezeigt hat, obwohl Turandil das seine absichtlich zur Schau gestellt hat und sie selbst ein recht offensichtliches auf der linken Handfläche trägt. Denn laut Rhodins Warnung, sollen Leute in Khorvaire Träger solcher Male verabscheuen. Die Drachenpriesterin ist daher der Neuen dankbar, dass diese sich freundlicher benimmt, als sie hätte annehmen können, und schaut kurz nachdenklich zu ihr, entscheidet aber, das Thema später anzusprechen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.01.2008, 20:03:05
Alanna nickt, als sie Hotarus Vorschlag hört. "Gut, gehen wir in meine Kabine. So ist es wahrscheinlich angenehmer für uns." Danach lässt sie ihre Begleiter stehen und geht mit der Argonessin zu der Kabine, welche ihr von der Schiffsbesatzung zugewiesen wurde.
Sie wartet darauf, wie sich der Samurai entscheidet. Sie lädt ihn nicht ein sie zu begleiten. Würde er aber darauf bestehen, würde sie es ihm nicht verwehren. Zu wenig weiß sie über das Volk der Argonessen, um beurteilen zu können, was dort als schicklich angesehen wird. Auch möchte sie ungern einen der beiden verärgern, weil diese beiden bisher die einzigen waren, die freundlich zu ihr waren.
In der Kabine schaut sich Alanna die Kleidung von Hotaru an. "Ich kann eure Kleidung mit dem gleichen Zauber säubern, den ich für meine Kleidung angewandt habe. Das dauert allerdings seine Zeit. Vielleicht könnt ihr in der Zwischenzeit mir ein paar Fragen beantworten?"
Die Frage der Halblingsdame klingt fast schüchtern. Offensichtlich ist sie zwar sehr neugierig hinsichtlich ihrer neuen Gefährten, will diese aber nicht durch ihre Neugier verprellen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 09.01.2008, 21:05:54
Nachdem alles geklärt ist folgt Cauniarma nach unten, doch statt sich zu waschen, geht er direkt in den Speiseraum, dass er wie frisch geräuchert riecht und überall Russ an ihm klebt, stört den Valenar wenig. Mehr stört es ihn, dass er Hunger hat.
Die Schlacht war zwar kurz, aber denoch anstrengen, weshalb nun sein Magen nach Essen verlangt. Seinem Magen ist egal, was die kleien Halblingsfrau denkt und Cauniarma erst recht. Ausgiebig waschen kann er sich später noch.
Im Speisesaal angekommen, geht Cauniarma erstmal zu Getränken, schenkt sich ein Glas Gin ein und kippt es gleich einmal hinter. Sofort fühlt er sein Glas auf ein neues. Danach macht er sich daran etwas zu Essen für sich zu besorgen und setzt sich dann mit vollem Glas und vollem Teller an einen der Tische und isst er mal ausgiebig und in aller Ruhe.

Während Cauniarma isst, denkt er die ganze Zeit an den Kampf und daran, was alles schief gelaufen ist. Er versucht alles zu analysieren und einen Grund dafür zu finden, dass er so wahrlich mittelmäßig gekämpft hat. Er hatte zwar seine guten Szenen, besonders wenn er seinen magischen Fähigkeiten zum Einsatz gebracht hat, aber ansonsten war seine Leistung eher schwach. Besonders der Kampf gegen die drei Hanseln vor der Villa. Während Turandil die Burschen mit Leichtigkeit beseitigte, stellte er sich wie der erste Mensch, der erste Valenar war deutlich und mit Abstand besser, an, und brauchte nicht nur kämpfeische Unterstützung, sodern auch die Hilfe von Hotaru.
Dabei muss Cauniarma zugeben, dass die Argonessin, trotz ihrer Abneigung, immer für ihn da war, wenn er sie brauchte, ohne dass er sie überhaupt rufen und bitten musste. Ihr Ansehen wächst damit nur wenig, aber immerhin steigt es wieder, nach der langen Talfahrt der letzten Tagen und Wochen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.01.2008, 21:51:40
Yorihisa nickt zustimmend bei den Worten von Hotaru und Alanna und lässt die beiden Damen mit einem Lächeln ziehen, aber ohne ein weiteres Wort. Er wendet sich stattdessen um und geht ebenfalls unter Deck, um ihr gemeinsames Quartier aufzusuchen.
Dort angekommen entledigt er sich seiner Rüstung und für einen kurzen Moment auch seiner Waffen, was allerdings nicht lange dauern würde.
Doch dann macht er sich daran seine Rüstung vom Ruß, Staub und Dreck zu befreien, seine Waffen zu pflegen und zum Schluss natürlich auch sich selbst. Er wäscht sein Gesicht und seine Haare, welcher er danach sorgfältig trocknet, kämt und wieder in Form bringt. Dies nimmt schon einige Zeit in Anspruch, doch es erschien dem jungen Samurai notwendig.
Als er mit seinem Werk zufrieden ist, lässt er seine Rüstung für heute ruhen. Seine Schultern schmerzen ihm durch den Schwächanfall mehr als genug und seine Muskeln sind noch weit entfernt vom eigentlich entspannten normal Zustand. Er wirft also nur seine fein gearbeiteten Kimono über und darunter einfach Unterbekleidung. Diese leichte Kluft ist eine echte Erleichterung für den geschunden Körper und Yorihisa fühlt sich fast federleicht, wenn die leichten Verspannungen und Schmerzen nicht währen.  
Doch seine Katana und sein Wakizashi lässt er nicht zurück und sondern schnallt sie sich wieder um und verlässt das Zimmer, um in Richtung des Speisesaals zu gehen.
Er begrüßt Cauniarma nur mit einem kurzen Nicken und ruhigen Ausdruck, um sich dann ohne ein weiteres Wort zu setzen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.01.2008, 00:21:41
Mit einem zärtlichen Lächeln verabschiedet Hotaru sich von Yorihisa für die kommenden Minuten und folgt Alanna in die ihr zugewiesen Kabine.
"Ja, sehr gerne," antwortet sie der Halblingsdame, durchaus willens, mit ihr zu plaudern. "Aber wartet bitte eben, ich hole etwas Wasser und Seife," kündigt sie an, denn die Katzenwäsche mit dem Meerswasser vor der Einschoffung hat leider nicht sehr viel gebracht. Schnell organisiert sie eine Schale mit Frischwasser, zwei Schwämme, zwei Handtücher und ein Stückchen Seife, notfalls mit Hilfe der Lyrandar-Besatzung oder aus den Beständen in Yorihisas und ihrem Zimmer.
Dann schließt sie endlich die Tür und legt das verschmutzte, aber edle Obergewand ab. "Ich danke Euch, dass Ihr so zuvorkommend seid, mir mit Eurer Zauberkunst auszuhelfen, Alanna-san. Ich würde Eure Fragen gerne beantworten, so gut ich kann. Und auch vielleicht einige stellen," fügt sie leiser an, und schaut dabei unwillkürlich auf ihre malgezeichnete Hand, die sie machtlos zur Faust ballt und gleich wieder lockert.
Indessen löst die Adeptin ihr Haar, taucht den Schwamm ins Wasser und fährt damit über die Haut, die noch stellenweise blutverkrustet oder von Ruß bedeckt ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 10.01.2008, 11:56:39
Alanna überlegt wie sie dieses Gespräch am besten führen soll. Zum ersten Mal ist ihr nun auch das Mal der Adeptin richtig aufgefallen. Vielleicht ist dies der Zusammenhalt? Haben sie alle ein anormales Drachenmal? Die Halblingsdame holt einmal tief Luft, bevor sie beginnt: "Vielleicht ist es einfacher für euch, wenn ich erst etwas erkläre. Das Mal, welches ihr dort tragt und welches euer Begleiter in den schwarzen Klamotten trägt, stört mich nicht. Das Mal macht aus jemanden keinen guten oder schlechten Menschen, Elfen oder Halbling. Das sehen zwar nicht alle Häuser so, aber zumindest mein Haus hat keine Berührungsängste vor den sogenannten anormalen Malen."
Auch Alanna beginnt sich zu Waschen, während sie mit der Frau spricht. Sie hofft die Ängste der Frau etwas gemildert zu haben. Sie scheint das Mal noch nicht lange zu haben.
"Was ist der Grund für eure seltsame Gemeinschaft? Warum reist ein Karrnite mit einem Valenar durch die Welt? Was ist dieser seltsame Fluch, der mit den Drachenmalen zu tun hat?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.01.2008, 15:55:28
"Bei den Zähnen des Raffers!", flucht der Halbelf Turandil als Antwort.
"Niemand kennt den direkten Weg nach Trebaz Sinara und ist so lebensmüde dort auch noch freiwillig hinzureisen! Das ist Selbstmord!"
Dabei ist die Angst in den Augen der Halbelfen deutlich zu erkennen, als sie das mögliche neue Ziel hören.

Just in diesem Moment ertönt in den Köpfen der Helden, welcher sich auf dem Schiff verteilt haben, die Stimme ihres mächtigen Auftraggeber's, wobei Alanna auch zum ersten Mal die Stimme in ihrem Kopf hört, wobei die Stimme auf Drakonisch spricht.
"Ich werde verfolgt. Sagt mir schnell, was für neue Informationen ihr erhalten habt, damit ich Euch weiterhelfen kann..."

Währenddessen sticht das Schiff, wenn auch noch ohne genaues Ziel, ersteinmal wieder in See.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 10.01.2008, 19:03:21
Cauniarma hat Yorihisa nur zugenickt, als er den Speisesaal betretten hat und dann weiter gegessen.
Inzwischen war er aufgestanden und hat sein Glas Gin ein weiteres mal gefüllt und auch eines für Yorihisa, dass er dem Samurei wortlos vor die Nase gestellt hat, als plötzlich die Stimme von Sur´kil in seinem Kopf erklingt.
Kurz lauscht er, ob noch mehr als die paar Worte kommen, doch bleibt es bei der kurzen Information.
Schnell hat Cauniarma einen weiteren Kommunikationsstein hervorgeholt und legt ihn auf den Tisch, zwischen sich und Yorihisa: "Könnt ihr drakonisch? Ich glaube Sur´kil wird sich wenig freuen meine Stimme zu hören. Oder warten wir schnell auf die anderen? Rein muss auf jeden Fall: Dass er ein neues Ziel geben muss. Sicherlich auch dieser Traxis, dem Gnom, der die Aufzeichnungen hat mitgehen lassen und, ich guck gleich nochmal nach, wohin verschwunden ist. Auf jeden Fall auch noch das Grab mit den Drachenmalen und der Dunkelheit und den Schatten. Sollte alles mit einem Stein geschickt werden können."
Cauniarma wischt schnell seine Hände an seiner Kleidung ab und holt das Buch hervor und liest nochmal nach: "Der Gnom wollte zu seinen Piratenfreunden und ist dann in Dreadhold gelandet. Irgendwas sagt mir der Name."
Kurz überlegt Cauniarma und schiebt dann die Reste des Buches etwas weiter in die Mitte und meint dabei in seinem üblichen Ton: "Lest nochmal nach, wenn ihr wollt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.01.2008, 20:17:31
Yorihisa leert den Gin auf einen Zug, wobei sich wieder die brennende Hitze in seinem Körper ausbreitet, aber auch seine Schmerzen betäubt und etwas lindert. Trotzdem kann er nicht anderes als das Gesicht etwas zu verziehen ehe es wieder in seinen ruhigen Ausdruck zurückkehrt. Er nickt allerdings bei der Bitte des Elfen.
"Ja ich beherrsche die Sprache der Götter und Priester meines Volkes. Lasst mich nur einen schnellen Blick in die Aufzeichnungen werfen und mich kurz mit euch absprechen ehe ich etwas falsches oder überflüssiges sende. Es klang dringend und jedes Wort wäre Verschwendung. Wir können aber auch warten."
Yorihisa greift das Buch, um die Aufzeichnungen zu überfliegen, während er sich eine Nachricht überlegt.
Nach einigen Augenblicken meint er.
"Ich glaube Dreadhold ist eher Teil des Verfluchens und Ausdruck seiner Wut, als der Aufenthaltsort des Gnoms. Sonst würde Eliam ir'Veldras sicher seine Aufzeichnungen zurück geholt haben."
Dann konzentriert er sich und sagt.
"Was haltet ihr von folgender Nachricht.
Tür zur Grabkammer auf Trebaz Sinara  mit Drachenmalzeichnungen gesichert. Dahinter Schatten welche Eliam ir'Veldras verfolgen. Aufzeichnungen bei Traxis, Gnom, geflüchtet zu Piratenfreund. Neue Weisungen erwartet."
Er schaut zu Cauniarma und erwartet harsche Kritik oder Einverständnis.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.01.2008, 20:50:12
"Das freut mich sehr," lächelt Hotaru erleichtert, als Alanna von ihrer Toleranz gegenüber aberranten Malträgern erzählt, "Rhodin-san hat uns reichlich Gründe zur Sorge gegeben, nachdem wir diese Male... auferlegt bekommen hatten. Es geschah in einem unterirdischen Drachentempel mitten im Urwald, an unserem ersten Ziel," spricht die Argonesserin mit einem Hauch von Bitterkeit in der Stimme, während sie den Schwamm erneut ins Wasser taucht, "jenen Tag, jene Nacht... werde ich nie vergessen." Sie entschließt sich vorerst, nicht auf Cauniarmas Schandtat einzugehen und die Weisheit zu zeigen, die Halblingsdame sich ihr eigenes Bild vom Valenar machen zu lassen, ohne deren Meinung zu beeinflußen.
"Aber, nicht alle von uns, die Ihr heute angetroffen habt, Alanna-san, sind damals im Tempel gewesen. Mein Verlobter und Minharath-san sind erst später zu uns gestoßen, deshalb tragen sie keine... finsteren Male. Oh, ich hoffe, dieses Zeichen wird mich daheim nicht zu einer Eta machen," kann die Drachenpriesterin diese Angst nicht für sich behalten. Auf den fragenden Blick der Fechterin hin lächelt sie entschuldigend und beeilt sich zu erklären: "Oh, Verzeihung, dieses Wort ist Euch sicher nicht geläufig. So nennt man daheim die unterste Schicht, Leute ohne Wert und Gesicht. Nicht der selbstloseste Krieger würde Erbarmen mit einem Eta haben."
Es vergehen einige Minuten des Schweigens, in denen die Elementargelehrte ihre Haarpracht wäscht und ganz für sich an ihren Befürchtungen brütet. Schließlich wirft sie den Kopf in den Nacken, um die nassen Haare so herabhängen zu lassen, damit sie ihr nicht ins Gesicht fallen, und fängt an, jene mit einem Handtuch abzutrocknen. In der Zwischenzeit nimmt sie den Faden wieder auf:
"Einige aber, die von Beginn an dabei waren, sind gefallen. Greenfire," tut sie sich mit dem komplizierten Namen schwer," ein Koloss aus Eisen, aber doch mit einer lebendigen Seele; Ak'iss, eine kleine Geschuppte, und Farsay, ein Biestmensch. Sie wandeln bereits mit den Geistern. Aber Ihr wundert Euch zurecht, Alanna-san: als unser Auftraggeber uns zusammengerufen hat, gab es ständiges Gezanke unter einigen von uns," seufzt Hotaru, "inzwischen weiß jeder von uns, dass er keine andere Wahl hat. Auch wenn... Abneigungen weiter bestehen." Getreu ihren Vorhaben, führt sie ihre eigenen Abneigungen nicht weiter aus, ihr kurzes Zögern und das seltsame Funkeln der dunklen Augen lassen aber vermuten, dass das Thema sie durchaus angeht.
In diesem Moment erklingt die machtvolle Stimme Sur'kils im Kopf der Fremdländerin, und an Alannas Ausdruck kann sie erkennen, dass diese sie ebenfalls hören muss. Schon diese Tatsache versteht die Adeptin als Zeichen, dass der weise Gelehrte nichts gegen die Aufnahme der kleinen Frau in die Söldnergruppe hat.
"Das war Sur'kil-san!," erklärt sie aufgeregt und beschleunigt das Tempo ihrer Reinigungszeremonie, "wir sollten uns beeilen, er braucht weitere Kunde von uns!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 10.01.2008, 20:55:46
"Mir fällt gerade nicht ein, was Dreadhold nochmal war. Aber wenn ich es recht verstehe, dann ist der Gnom dort gelandet." Meint Cauniarma und nähert sich Yorihisa, vor dem das halb verkohlte Buch liegt.
"Zeigt bitte nochmal her." Meint Cauniarma und zieht die letzten Seiten nochmal zu sich heran und liest sich die eine Stelle kurz vor Schluss nochmal durch.
"Schaut hier." Cauniarma zeigt auf die Stelle und liest vor: ... hat sich mit seinen Aufzeichungen aus dem Staub gemacht zu seinen alten Piratenfreunden! Doch die Götter sind auf meiner Seite, aye?! Möge Traxis ewig in Dreadhold für seine Schandtaten sitzen und verrecken!"
Cauniarma schaut den Samurei an und meint: "Klingt für mich verdammt nochmal danach, als wäre dieser Traxis nie bei seinen Freunden angekommen, sondern in Dreadhold gelandet. Aber was ist Dreadhold nochmal?"
Cauniarma wartet keine Antwort ab, sondern spricht einen allgemeinen Fluch, der niemandem persönlich gewidmet ist: "Verdammt! Bei den Ahnen, warum will mir das nicht einfallen?"

Während Cauniarma und Yorihisa über dem Text brütten und überlegen, was sie sagen, bemerkt der Samurei, dass Cauniarma nur ordentlich beschäftigt werden muss und dann viel friedlicher ist. In der Stimme des Klerikers war kein Funken von seiner sonstigen allgemein verteilten Abneigung gegen alles, was nicht Valenar ist, zu hören. Sein Stimme klang stattdessen geschäftig, abgesehen von dem letzten Satz. Es schien, als hätte er einfach keine Kapazitäten frei, um irgendwie unfreundlich zu sein.

Schnell kippt Cauniarma den dritten Gin hinter, ohne mit einer Wimper zu zucken. Er scheint sich inzwischen gut an den Alkohol gewöhnt zu haben und auch ansonsten gut geübt zu sein.
"Auch noch was?" Fragt Cauniarma und klingt nun wieder ziemlich erregt und sauer. Dieses Mal könnte es aber auch darauf zurückzuführen sein, dass er sich gerade über sich selbst aufgeregt hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.01.2008, 21:06:04
"Tut mir leid, ich habe ebenfalls keine Ahnung, was dieses Dreadholm ist, aber sicherlich kein angenehmer Platz, dem Namen nach."
gibt er zu, auch wenn der Elf sicherlich keine Antwort erwartet, auch wenn Yorihisa von der Reaktion des Elfen selsbt angenehm überrascht ist, was er sich aber nicht anmerken lässt. Sondern weiter seinen Ausführungen folgt. Doch er liest die Stelle ebenfalls noch einmal nach und nickt bestätigend.
"Vielleicht habt ihr recht, wir sollten es zur Sicherheit erwähnen, schließlich kann ich es durchaus verwechseln, aufgrund der andere Sprache und ein Fluch schnell mit einer ernsthaften Aussagen verwechselt werden kann."
Dann nimmt er sich noch einmal die Aufzeichnungen vor, wobei er den Fluch unkommentiert lässt, da er weiß, dass irgendeine Ermahnung in dieser Richtung, doch nur zu unnötigen Streitereien führen würde, Streitereien, welche sie nicht brauchen im Moment.
Auf die Frage nach einen weiteren Gin, nickt Yorihisa nur und sagt mit einem leichten Lächeln.
"Es ist zwar ein Teufelszeug, aber es betäubt die Schmerzen."
Dann nimmt er alles zusammen und schlägt seine neue Version vor.
"Also gut, wie wäre es damit?
Grabkammertür auf Trebaz Sinara mit Drachenmalzeichnungen gesichert. Dahinter Schatten verfolgen Eliam ir'Veldras. Aufzeichnungen bei Traxis, Gnom, geflüchtet zu Piratenfreund, möglicherweise jetzt in Dreadhold. Weisungen erwartet."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 10.01.2008, 21:43:33
Alanna hört den Erklärungen Hotarus zu und scheint zum ersten Male etwas von dem seltsamen Gruppengefüge zu verstehen, welches diese Gemeinschaft zusammenhält. Sie nickt als die Argonessin von Zwistigkeiten berichtet und denkt dabei, dass dies nicht sehr verwunderlich ist, wenn man das Verhalten der Leute zueinander und zu ihr selbst berücksichtigt.
Als die Stimme in ihrem Kopf erklingt, erschreckt dies die Halblingsdame deutlich. Offensichtlich ist sie diese Art der Kommunikation nicht gewohnt. Völlig verwirrt schaut sie zu der Argonessin: "Wer war das? Und was hat er gesagt? Ich verstehe die Sprache nicht, die dieses Wesen sprach."
Sie hilft Hotaru so weit es ihr möglich ist beim Ankleiden und folgt der Adeptin dann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.01.2008, 21:57:38
"Macht Euch keine Sorgen, dies war unser Auftraggeber, Sur'kil-san," versucht Hotaru, Alanna zu beruhigen, "wenn er auch zu Euch gesprochen hat, muss es bedeuten, dass er Euch in unserer Gemeinschaft willkommen heißt. Oh, Ihr versteht die Sprache der Drachen nicht?," wundert sich die Adeptin mehr über sich selbst - schließlich kann sie nicht von jeder Person, die sie antrifft, erwarten, dass diese der Sprache der Göttlichen mächtig ist. "Nun, er sagte, dass er sich in Schwierigkeiten befinde und genauere Kunde von uns braucht. Dafür wollen wir die verzaubersten Sprechsteine nutzen, die er uns gegeben hatte." Die Drachenpriesterin trocknet ihre Haut und ihr Haar so schnell sie kann, ab, steckt die letzteren provisirisch hoch und kleidet sich mit Alannas Hilfe, für die sie sich bedankt, rasch an, um zusammen mit der Neuen zum Speisesaal zu gehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 10.01.2008, 22:09:18
Alanna nickt als sie Hotarus Worte hört. Erstaunlich schnell ist die Halblingsfrau auf den Beinen und hat ihre Kleidung gerichtet und ist dabei ihr Ausrüstungsgegenstände zusammen zu suchen. Ihre Haare läßt sie dabei offen auf ihren Schultern liegen, was dem Gesicht der Frau einen ganz anderen Ausdruck gibt.
Nun wirkt sie wesentlich verletzlicher als dies mit der strengen Frisur zuvor der Fall war. Noch bevor allerdings die Argonessin sich fertig gemacht hat, hat die Halblingsdame wieder alle ihre Besitztümer zusammengesammelt und ihren Rucksack aufgesetzt. Sie schaut entschuldigend zu Hotaru auf. "Ist eine Angewohnheit von mir, seit ich zur See gefahren bin, alle Wertsachen immer mit mir rum zu schleppen."
Danach begleitet sie Hotaru in den Speisesaal, bleibt aber lieber stehen, da sie gewohnt ist so den Größenunterschied auszugleichen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 11.01.2008, 02:05:56
"Gut, von mir aus..." lenkt Turandil auf die Einwände des Halbelfen ein. "Dann setzt direkt Kurs auf Dreadhold; sparen wir noch mehr Zeit." Er deutet ein parodiertes Salutieren an, ehe er mit verzerrtem Grinsen ebenfalls hinab in Richtung Speisesaal poltert, den Lyrandar-Mann einfach stehen lassend.
Unten angekommen lässt er sich in einen Stuhl bei Cauniarma und Yorihisa fallen, wo er tief seufzend die schmerzenden Glieder von sich streckt und sich zurücklehnt. "Die Sache läuft gut, was?" fragt er sarkastisch in die Runde. Kurz blickt er sich um ob noch andere Personen um Raum sind und beginnt dann, mühsam Schleier und Turban abzulegen.
Hervor kommt ein grauenerregender Kopf, um die Mundpartie mit den dunklen Linien des Drachenmals entstellt, und nur mit viel Mühe als das elfische Antlitz zu erkennen, das es einmal war: Die dichten, tiefschwarzen Haare sind unsensibel auf einer Handlänge abgehackt, Schmutz und Blut verkleben die stets unverhüllte Augenpartie und als sich Turandil genervt mit beiden Händen über die aschgraue Haut reibt, blättern ganze Fetzen ab und geben die Sicht auf das darunterliegende, rötlich-wunde Gesicht frei.
Die Augen von der Farbe bleichen Bernsteins blicken erschöpft zu den beiden Mitstreitern. "Ja, die Sache läuft ausgezeichnet." beantwortet er bitter seine eigene Frage, und nach einer kurzen Pause: "Was trinkt ihr da?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.01.2008, 02:11:16
Doch kurz darauf folgt der Halbelf dem Valenar mit festen schnellen Schritten und antwortet nach einem kurzen Umschauen.
"Entschuldigt-sagtet ihr wirklich: Dreadhold?
Dreadhold die Gefängnisinsel?
Beim Seestum der Furie-ihr müsst völlig verrückt sein!
Falls ihr es nicht wisst: Außer den Schiffen des Hauses Kundarak darf niemand überhaupt in die Nähe der Gewässer rund um die Insel, geschweigedenn die Gefängnisinsel selbst anfahren, wenn er nicht gleich getötet werden möchte!
Das Haus Lyrandar möchte keinen Ärger mit dem Haus Kundarak haben!
Und bevor Euer nächstes Wunschziel noch besser wird: Khyber fahren wir auch nicht an!
Noch einen schönen Tag!"
Kurz darauf entfernt sich der Halbelf wütend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.01.2008, 10:01:14
Die Halblingsdame betritt mit dem Verlassen des Halb-Elfen aus dem Hause Lyrandar den Speisesaal. Sie schaut dem Seemann verdutzt hinterher, als dieser wütend das Zimmer verläßt.
"Womit habt ihr den denn erschreckt?" Alanna schaut ihre Gefährten der Reihe nach an, wobei sie zuletzt Cauniarma anblickt, weil sie davon ausgeht, dass der unhöfliche Valenar für den Ausbruch des Halb-Elfen verantwortlich ist. Die Halblingsdame verzieht unmerklich den Mund als sie sieht, dass die Elfen die Zeit nicht genutzt haben, sich zu waschen, sondern immer noch verdreckt ausschauen. Das sind Wilde! Bei den zehn Meeren, die sind wirklich ungehobelt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 11.01.2008, 10:32:34
Cauniarma füllt gerade die Gläser für Yorihisa und sich nach und überlegt, ob es an manchen Stellen noch an einer Änderung bedarf, als Turandil eintritt, der von einem sehr erregt klingenden Lyrandar einen schönen Tag gewünscht bekommt und daraufhin verschwindet.
Cauniarma weiß nicht, was das zu bedeuten hat, er wird es aber sicher gleich herausfinden.
"Was wollte er?" Fragt Cauniarma und füllt ein neues Glas, anstatt die Frage von Turandil zu beantworten.
Sekunden später erreichen auch die beiden Damen, die zusammen mit Yorihisa, in ihrer Sauberkeit einen starken Kontrast zu den beiden Valenar geben, welche von Blutspritzern übersäet sind und auf den noch immer ein Russschicht liegt.
Der Unterschied wird beim Blick ins Gesicht von Cauniarma am offensichtlichsten, dass dieser den beiden Frauen zeigt, als er sich umdreht, um zu sehen, wer gekommen ist. Denn er hatte keinen Schleier vor dem Gesicht, welches in der Hitze geschwitzt hatte, und Dreck aufgefangen hat - schlierren zeigen, dass er sich mehrfach durch das stark verschmutzte Gesicht gestrichen hat.
Ohne auf die Frage von der Halblingsdame einzugehen, füllt er ungefragt die nächsten beiden Gläser und am besten noch zwei weitere, in Erwartung von Rhodin und Mindarath.
Alles stellt er auf ein Tablett, dass er zum Tisch bringt und dort, nachdem er Yorihisa und sich die schon benutzten Gläser gegeben hat, die weiteren Getränke auf dem Tisch verteilt.
Als er sich dann zu Wort meldet, dann in einem ziemlcih abgehobenen Ton, als würde er auf alle anderen hinanschauen: "Yorihias und ich sind gerade bei: Grabkammertür auf Trebaz Sinara mit Drachenmalzeichnungen gesichert. Dahinter Schatten verfolgen Eliam ir'Veldras. Aufzeichnungen bei Traxis, Gnom, geflüchtet zu Piratenfreund, möglicherweise jetzt in Dreadhold. Weisungen erwartet, angekommen. Irgendwelche Einwände?" Fragt er in die nun vergrößerte Runde. Bevor er sich an Yorihisa wendet und meint: "Ich würde Eliam weglassen, brauchen wir nicht, der Nachname wird reichen. Dafür sollten vielleicht hinter die Sache mit dem Gnom ein Prüfen setzten, am besten so formuliert, dass ein Fragezeichen und eine Ausrufezeichen herauszuhören ist."
Dann setzt sich Cauniarma an seinen Platz und isst sein inzwischen kaltes Essen weiter, während er auf Reaktionen wartet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.01.2008, 11:37:34
Die Halblingsdame nimmt eines der Gläser, die auf dem Tablett stehen, riecht kurz daran und trinkt dann einen Schluck. "Wenigstens haben die hier einen anständigen Tropfen zu trinken."
Sie hört sich die Nachricht an, welche die Gruppe ihrem Auftraggeber senden will. Schließlich als der Elf nach Wortmeldungen fragt, ergreift sie die Gelegenheit: "Was ist das Ziel dieser Nachricht? Das ihr etwas wichtiges gefunden habt, könnt ihe auch mit Waren erfolgreich abhandeln. Meiner Meinung nach kann Weisungen erwartet auch weggelassen werden, weil wir Sur'kil sonst kaum benachrichtigen würden, aye? Im Prinzip brauchen wir doch jetzt wohl die Informationen dieses Gnomes. Dann sollten wir uns darum kümmern, herauszukriegen, wer den nach Dreadhold geschickt hat." Die Frau kratzt sich am Kopf: "Wenn ich mich recht erinnere, darf man dort nur jemanden besuchen, wenn man das von offizieller Seite genehmigt kriegt. Sprich von demjenigen, der den Gnom dorthin gebracht hat."
Die Halblingsdame schaut in die Runde: "Befreien werden wir den Gnom aus dem Gefängnis niemals und wenn es stimmt, was ich über die Insel gehört habe, könnte es sogar so sein, dass wir noch nicht einmal mit dem Gnom sprechen können. Es soll Gefangene geben, die in völliger Stille gefangen gehalten werden, damit sie niemanden bezaubern können, andere werden angeblich in Stein verwandelt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 11.01.2008, 12:51:54
Als Alanna erklärt was Dreadhold ist, schaut der Valenar von seinem Essen auf, während ihm ein Licht aufgeht. Jetzt ist alles wieder präsent. Schnell schiebt er noch die letzten Reste auf die Gabel und beendet Sekunden danach sein.
"Das wir erfolgreich waren, weiß er schon vom ersten Stein. Es geht darum, zu berichten, was wichtig aus dem Fetzen Buch ist. Was wichtig ist, dass ist drin und es bleibt auch genügend Platz für Weisung erwartet, außer jemand meint, wir hätten etwas vergessen." Meint Cauniarma nun schroff, wo Alanna geendet hat, und es wird deutlich, dass er das, woran er gerade gearbeitet hat, verteidigen will und für Kritik nur wenig empfänglich. Aber zumindest scheint er soweit mitzudenken, dass er einsieht, dass sie etwas vergessen haben könnten. Deshalb fragt er auch noch: "Haben wir was vergessen?"
Gleich darauf, ohne eine Chance zu geben seine Frage zu beantworten, macht der Valenar einen Gedanknsprung und meint derweil weiter: "Das wir an die Aufzeichnungen heran müssen, ist uns klar. Doch werden wir uns darum kaum kümmern können, wie ihr selbst sagt, also müssen wir wissen, was wir machen müssen. Warum vielleicht der Hinweis, dass wir neue Anweisungen brauchen, gar nicht verkehrt ist, wie klar auch alles ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.01.2008, 14:35:00
Kurz darauf erklingt die Stimme des Auftraggebers auf Drakonisch zum zweiten Mal an diesem Tag in den Köpfen der Helden:

"Traxis hat zuletzt in Port Verge gelebt-beginnt dort mit der Suche nach Informationen über ihn! Viel Glück und bis bald!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 11.01.2008, 15:30:17
"Kann mir jemand sagen, wozu wir uns die ganze Arbeit machen, wenn er sowieso alles weiß?" Fragt Cauniarma unzufrieden darüber, dass die Arbeit der letzten Minuten mit Yorihisa nun völlig wertlos ist, weil nun sowieso alles hinfällig geworden ist.
Seinen Frust ersäuft er im nächsten Glas Gin, dass er sich sofort wieder auffüllen geht - dabei bringt er auch schnell den Teller weg.
"Denkt einer von euch, wir müssen ihm die letzten Fetzen schicken oder lassen wir es gleich, weil er sicherlich sowieso alles weiß?" Fragt der ziemlich angefressener Valenar, der auf sein Glas starrt und sich ernsthaft fragt, wozu sie gerade ihren Kopf mal wieder hingehalten haben. Wenn er sowieso alles weiß, dann hätten sie die Hälfte sparen können und einfach nur dafür sorgen müssen, dass die dreckigen Vol in der Villa bleiben und elendig verrecken.
Schmollend kehrt Cauniarma zum Tisch zurück, stellt das Glas ab und rückt der den Stuhl etwas zurück und lässt sich im wahrsten Sinne des Wortes auf diesen fallen. Dann nimmt er sein Glas und legt seinen Beine auf Tisch. Wieder staart er auf das Glas, mit einem inzwischen leicht glasigen Blick - der Gingenuss des Valenars in den letzen paar Minuten war ziemlich reichlich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.01.2008, 15:54:22
Ein drittes und letztes Mal ertönt die Stimme:

"Ich weiß nicht alles, aber ich habe meine Mittel und Wege auf dem neuesten Stand zu bleiben, verehrter Cauniarma! Trinkt einen für mich mit!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 11.01.2008, 16:09:19
Yorihisa verfolgt den Wortwechsel zwischen Cauniarma gespannt, wobei er trotzdem dem ersten Änderungsvorschlag des Elfen mit einem Nick bestätigt. Er trinkt dabei ebenfalls ein weiteres Glas des Gins, was seine Erschöpfungs- und Schmerzerscheinungen endgültig beseitigt. Allerdings ertönt die Nachricht von Sur´Kil in seinem Kopf ehe er überhaupt reagieren kann oder seine Meinung der Dinge preis geben, auch wenn Cuniarma es in dieser Weise schon gut genug getan hat.
Doch auf die letzte Frage des Elfens, kann er ebenfalls nur mit einem kopfschütteln antworten. Er leert ebenfalls noch ein Glas, wobei er langsam die benebelnde Wirkung des Gins bemerkt, wenn er auch noch nicht richtig betrunken ist, was er auch nicht erreichen möchte. Allein seiner Liebsten Blume wegen.
Trotzdem äußert er sich, während er auf das leere Gin Glas starrt.
„Ich denke schaden kann es nicht, auch wenn unsere Überlegungen ziemliche Vergeudung von Zeit waren wie ihr schon bemerkt habt Cauniarma, leider, aber das ändern können wir ohne hin nicht. Trotzdem denke ich, dass Sur´Kil vielleicht eine bessere Informationsquelle hat als wir und vielleicht mit einigen Hinweisen etwas mehr erfahren kann. Allerdings wäre ein verschwendeter Sprechstein auch kein Gewinn. Immerhin haben wir jetzt ein Ziel. Um es genau zu sagen, ich weiß nicht, ob es uns hilft.“
Yorihisa bleibt vorerst sitzen, auch wenn er natürlich Hotaru ein glückliches Lächeln beim Eintreten schenkt und ihre Schönheit ein weiteres Mal an diesem Tag still bewundert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.01.2008, 18:04:17
Die Sekunden erstrecken sich vor den Augen des Karrn wie Stunden und Tage, wie Monate und Jahre. Er kommt sich vor, als ob er nicht mehr Herr seines Körpers ist. Zwar verschwimmen die Bilder vor seinen Augen nicht zu ganz undeutlichen Schemen, doch genau erkennen und hören, was vor sich geht, kann der Karrn nicht.

Offenbar sind auch die Gefährten zu sehr mit sich selbst und mit dem Transport von Yorihisa beschäftigt, als dass man den Karrn beachten würde. Daher läuft er benommen neben der Gruppe her, bis sie das Schiff erreicht haben. Dort verweilt er an Deck und wartet darauf, dass seine Sinne sich wieder klären.

Das Einzige, was Rhodin mitbekommt ist, dass der frische Seewind in seinen Haaren weht ,und dass eine warme, klebrige Flüssigkeit von Zeit zu Zeit aus seiner Nase tropft...

Der ihm bislang unbekannte Zustand dauert eine geraume Zeit an. Er weiß nicht wie lange, doch auf einmal dröhnt in seinem Kopf eine mächtige Stimme, die er als die Stimme Sur`kils identifiziert. Mit einem Schlag ist sein Blick wieder klar, die Augen und Ohren empfangsbereit und seine Sinne wieder in die Realität zurückgekehrt.

Habe ich geträumt? Haben mich die Bilder des Schreckens dort oben in der Villa so sehr mitgenommen? Sind es Nachwirkungen des Schwertstreiches?
Die dreckige und blutverschmierte Hand des Karrn fährt unwillkürlich an die Stelle, in die sich die monströse Klinge des Ogers gesenkt hat und Haut, Muskeln, Fleisch und Knochen zerstört hat. Das Bewusstsein kommt in ihm auf, dass er nicht mal um haaresbreite am Tode vorbeigeschrammt ist.

Die Stimme in seinem Kopf dröhnt noch immer, offenbar sind nur wenige Augenblicke vergangen...

Als er die Botschaft empfangen hat, sieht er an sich herunter und entscheidet sich, die zerrissenen Sachen amzulegen und sich die Wechselkleidung anzuziehen, die in seiner KAbine liegt.

Hoffentlich kann die jemand an Bord reparieren... Wäre schade, wenn ich meine Sachen über Bord werfen könnte.

Während von der geheilten Wunde nur noch ein leichtes Jucken ausgeht, macht er sich auf, sich umzuziehen. Während er in der Kabine ist, ertönt die Stimme zwei weitere Male in seinem Kopf, doch dann betritt er frisch gekleidet den Speisesaal.

"Was gibt es Neues?" fragt er die versammelten Auserwählten mit einem Lächeln auf den Lippen.

Es sind Alle wohlbehalten an Bord.... Gut....
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 00:19:41
"Ich glaube, wir können es uns getrotz sparen, wenn er unsere Versuche gehört hat und dies ist offensichtlich der Fall." Meint Cauniarma, der nun ruhiger wirkt, nachdem er nun weiß, dass es die Arbeit doch wert war.
"Sur´kil weiß alles und wir sollen auf ihn trinken. Habt ihr doch gehört?" Meint Cauniarma, mit fragendem Unterton, zu Rhodin, der zusammen mit Mindarath, nach unten gekommen ist. Mit dem Kopf weißt eer auf die beiden Gläser, hinter denen niemand sitzt: "Gläser stehen dort.
Habt ihr, als ihr noch oben ward, den Lyrandar den neuen Kurs durchgegeben?" Fragt Cauniarma die beiden Neuankömmlinge, nur um sicher zu gehen - besonders nach der Frage von Rhodin, die irgendwie es erscheinen lässt, als wäre er nicht ganz bei der Sache.
Dann erhebt Cauniarma sein Glas, nickt der Runde zu und schüttet den nächsten Gin in sich hinein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 12.01.2008, 00:43:42
Hotaru nimmt neben Yorihisa am Tisch Platz; der Anblick ihres sauberen und gepflegten Verlobten bildet einen so starken Kontrast zu den beiden verdreckten Valenar, dass die Adeptin ihren Blick für mehrere Herzschläge in die ruhigen, klaren Augen des Samurais flüchten lässt.
Vor allem Turandils Erscheinungsbild findet die Argonesserin äußerst unappetitlich und keineswegs an den Tisch passend - das Vorhaben, sich etwas zu essen zu holen, verwirft sie deshalb sofort.

Bevor sie sich mit irgendwelchen Vorschlägen an der Ausarbeitung der Mitteilung beteiligen kann, ertönt Sur'kils Stimme zum zweiten Mal in den Köpfen der Gefährten, und nur wenige Augenblicke später auch zum dritten.
Obwohl die edle Elementaristin sich nicht gleich so aufregt, wie Cauniarma es tut, legt sie ihre Stirn doch in Falten. Der Umstand, dass ihr Auftraggeber so viel weiß, selbst wenn er in weiter Ferne verweilt, bereitet ihr Unbehagen. Was, wenn er mir ins Herz schauen kann? Was, wenn er weiß, was wir nicht nur laut aussprechen, sondern auch denken?

"Nun, zumindest war Sur'kil-san ausreichend informiert, um uns einen neuen Kurs anzugeben. Wir sollten also den Kapitän sogleich in Kenntnis setzen," fegt die Fremdländerin ihre Bedenken beiseite - jedoch nicht so weit, dass sie sie verdrängen würde - und erhebt sich, um die eben angesprochene Angelegenheit zu übernehmen.
Wenn niemand etwas dagegen äußert, verneigt sich Hotaru knapp und verlässt den Speisesaal, um sich in Richtung Brücke aufzumachen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 12.01.2008, 01:44:53
Yorihisa nicht auf die Worte des Elfen.
„Dann trinken wir auf Sur´Kil, welcher besser informiert ist, als wir selbst und hoffentlich nicht auch noch unsere Gedanken lesen kann.“
Yorihisa trinkt ebenfalls seinen nächsten Gin und stellt das Glas auf dem Tisch ab, doch als Hotaru vorschlägt den neuen Kurs dem Kapitän zu übermitteln, steht er ebenfalls auf und verneigt sich kurz.
„Wenn ihr mich bitte entschuldigend würdet, dann würde ich mit Hotaru gehen und den Kapitän informieren.“
Wenn keine Einwände kommen würden, würde er Hotaru begleiten und zu ihr aufschließen, wobei er auf ihrer Höhe läuft und kein Wort sagt, sondern sie nur mit einem liebevollen, aber zurückhaltendem Lächeln beschenkt.
"Es ist schön euch an meiner Seite zu wissen. Egal was ihr glaubt und jede Sekunde in eure Nähe, lässt mein Herz erblühen wie eine Blume. Meine wunderschöne Blüte Hotaru."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.01.2008, 13:59:10
Die Halblingsdame ist verwirrt durch die seltsamen Nachrichten dieses Sur'kils. Warum spricht der nicht so, dass ich ihn verstehen kann? Die Frau geht zu dem trinkfesten Elfen und hält ihm ihr Glas hin. "Wärt Ihr so freundlich?" Ich wette, er beleidigt mich und schüttet mir nichts ein.
"Würde mir jemand sagen, was dieser Kerl immer erzählt? Ich verstehe die Sprache nicht!" Alanna hat niemanden direkt angesprochen und wartet nun auf eine entsprechende Reaktion. Da dieser Sur'kil offensichtlich zuhört, merkt er vielleicht auch, dass er eine andere Sprache benutzen sollte.
"Ich habe Port Verge verstanden. Ist dies nun unser Ziel?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 14:41:27
Cauniarma ist dankbar dafür, dass Yorihisa den kurzen Trinkspruch sagt, so dass es ihm erspart bleibt dazu aufzurufen auf Sur´kil anzustoßen. Seine Verlobte dagegen erfüllt ihn mit purm Unverständnis, weil sie das Glas meidet und nicht auf den Auftraggeber, zu dem sie einen deutlich besseren Draht hat, anstößt, und weil sie meint zum Kapitän gehen zu müssen, obwohl überhaupt nicht klar ist, dass Rhodin und Mindarath dies nicht schon längst erledigt haben - bei hätte sie sich ein solches Verhalten nicht erlauben dürfen.
Doch müht sich Cauniarma nichts zu sagen, auch wenn er bereit wäre, sich vor Rhodin und Mindarath zu stellen und die Argonessin darauf anzusprechen. Doch hält er sich zurück und nimmt sich nur vor, sich neben die beiden zu stellen, sollte sie sich zu recht beleidigt füllen. Im Hinterkopf hat er dabei immer die Worte von Turnadil die ihn immerwieder daraufhinweisen, dass er ruhig bleiben soll.
Die Worte seines Waffenbruders braucht er nicht, um wieder aufzustehen, das Glas von Alanna entgegenzunehmen. Denn er hat keine Probleme damit das Glas aufzufüllen, wenn er selbst etwas zu trinken braucht.
Den Bewegungen des Elfen ist inzwischen anzumerken, dass der Alkohol langsam seine Wirkung entfaltet, während er zur Theke geht und Allanas Glas auffüllt. Sein eigenes Glas will er sogleich auch mit Gin auffüllen, doch eine innere Stimme hält ihn doch davon ab. Er bricht deshalb die Bewegung zum Eingießen ab, stellt die Flasche weg und gießt sich etwas ein, dass keinen Alkohol enthält.
Stumm kehrt er dann zurück, gibt Alanna ihr Glas und setzt sich dann vor sein Wasser.
Als er sitzt fällt ihm auch ein, dass da etwas war. Ein Frage. Kurz denkt er nach und sagt dann mit nun sogar befremdlich lockeren Zunge: "Er meinte, dass wir in Port Verge nach Informationen über Traxis suchen sollen, weil der Typ da zuletzt gelebt hat. Das andere war für mich. Er wollte mir nur sagen, dass er Mithilfe von Magie sich entscheidenden Informationen von uns geholt hat und es nicht völlig sinnlos war nochmal in die Villa zu rennen." Es geht sogar soweit, dass er für die Halblingsfrau hinzufügt: "Wenn er wüsste, dass ihr die Sprache nicht kennt, würde hätte er sicherlich irgendein Entschuldigungsblabla hinzugefügt und euch ausrichten lassen, dass wir diese Sprache benutzen, weil sie gerade nicht jeder kann."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.01.2008, 15:31:15
"Danke, Cauniarma." Alanna hebt leicht ihr Glas mit Gin. "Sowohl hierfür als auch für die Übersetzung." Danach geht auch sie sich etwas zu essen besorgen und setzt sich an einen Tisch. Sie holt auch noch einen Krug mit Wasser und beginnt dann mit einer ausgedehnten Mahlzeit. "Also geht es nach Questor. Sicherlich nicht ganz ungefährlich. Die Diresharks haben dort ihren Sitz und Haus Lyrandar sitzt da auch ganz dicke drin."
Während sie Obst schält, welches sie dann in kleinen Stücken isst, schaut sie ihre ungepflegten Reisepartner an. "Wenn wir dort Leute befragen müssen, solltet ihr doch ein wenig mehr auf euer Äußeres achten. Könnte schwierig werden Informationen zu bekommen, wenn ihr riecht als kämt ihr aus einem Schlachthaus." Die Halblingsdame sagt dies ohne Spott oder Häme, sondern beschreibt einfach die Situation, wie sie diees einschätzt.
"Vielleicht erzählt auch der Käpt'n unseres Schiffes, was er hier so gehört und gesehen hat."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 16:15:06
"Eigentlich wasche ich mich nur einmal im Jahr. Aber vielleicht kann ich für euch eine Ausnahme machen." Sagt Cauniarma grimmig, nachdem er zum tausensten Mal auf sein Aussehen angesprochen wurde.
Eigentlich wartet der Valenar nur darauf, dass alles seinen Lauf nimmt, wie es soll und der Kapitän den neuen Kurs kennt und diesen auch einschlägt, bevor er sich waschen geht, ohne das ihn dazu jemand drängt.
"Was habt ihr denn zu bieten, dass es mir attraktiv machen könnte, ein Bad zu nehmen?" Fragt er herausfordernd und schaut starr der Halblingsfrau in die Augen.
"Davon abgesehen, würde ich gerne wissen, was ihr mit Diresharks meint und damit, dass die Lyrandar ganz dicke drin sind?" Bevor die Halblingsfrau auf die dumme Idee kommt, dies als Tausch für ein Bad anzubieten, sagt Cauniarma: "Aber Halt! Das bietet ihr mich nicht zum Tausch an. Denn euer Wissen, kann ich ohne Weiteres aufwiegen. Noch wisst ihr schließlich nicht, worauf ihr euch eingelassen habt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.01.2008, 18:25:25
Alanna amüsiert dieser vor Dreck starrende verbohrte Elf tatsächlich. Wie hat der es bloß geschafft so alt zu werden. "Vielleicht hilft euch eine Analogie, Cauniarma. Ein Kämpfer sollte die Waffen, die er benutzt pflegen und sauber halten. Und für den Kampf mit Worten kommt es hierbei auf den Körper an." Dann blickt sie ihm offen in die Augen. "Mir tut ihr keinen Gefallen, wenn ihr euch wascht oder nicht. In meiner Zeit auf See habe ich schon Leute gesehen, die auch der Meinung waren Schmutz wäre eine zweite Rüstung, die man tragen muss. Aber es könnte weniger zart besaiteten Personen gegenüber ein einfaches Zeichen sein, was euch nur ein wenig Zeit kostet, die ihr gegenwärtig locker erübrigen könnt bis wir Port Verge erreicht haben."    Vielleicht versteht er ja, dass die Argonessen die Nase nur deshalb so hoch halten, damit sie nicht seinen Gestank ertragen müssen. "Ansonsten seht ihr unter eurer 'Schutzschicht' gar nicht so häßlich aus. Also zeigt doch euer hübsches Gesicht."
Die Halblingsdame läßt diese Worte ein wenig wirken, während sie sich weiter ihrem Essen widmet. Schließlich ergreift sie wieder das Wort:
"Die Fürstentümer von Lhazaar bestehen aus den ganzen Inseln, die hier vor Khorvaire liegen. Fast jede Insel hat ihren eigenen 'Prinzen', der seine Position entweder durch Geld oder durch Schlagkraft erreichte. Meistens beides. Die 'Prinzen' sind Händler und/oder Piraten und einzig die Größe ihrer Flotte bestimmt ihren Einfluss auf die anderen 'Prinzen'. Die Diresharks sind eine entsprechende Flotte. Angeführt werden die von 'Prinz' Kolberkon, der in Port Verge residiert. Der 'Prinz' hat sich mit Lyrandar verbündet und deshalb steht das Haus dort sehr hoch im Kurs. Das Haus hilft beim Aufbau der Stadt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 19:17:07
Als Alanna Cauniarma auf sein Aussehen anspricht, stutzt dieser kurz, für alle sichtbar, und er fragt sie wieder einmal, ob die Halblingsfrau dergleichen Aussagen ernst meint. Denn nicht zum ersten Mal klingen ihre Worte wie ein Kompliment. Das ist für den Valenar sehr irritierend, weil sonst alle immer das sehen, was ihrer Meinung nach, schlecht an ihm ist.
Aber während Alanna ihn und alle anderen, die nicht bescheid wissen, über die politischen Verhältnisse ihres Reisezieles aufklärt, schafft er sich wieder zu fassen.
Gefasst kann er auch zu einer Entgegnung ansetzen und meint: "Ich kann mich gut irren, aber ich vermute ganz stark, dass ihr, wie jeder, bevor ihr den Mund öffnet nachdenkt. Manche mehr oder weniger versteht. Der Körper ist nur das ausführende Organ, der helfen kann, die Worte zu schärfen." Entgegnet Cauniarma, der breit und hämisch grinst, weil er das Argument spielerisch abwehren konnte. „Oder seid ihr anderer Meinung?
Ich bin auf jeden Fall überzeugt davon, wie ich auch davon überzeugt bin, dass euch unser Aussehen stört, ansonsten hättet ihr längst aufgehört, darüber zu sprechen.“ Der Valenar hat sichtlich gefallen an dem kleinen Wettstreit, auf jeden Fall solange, wie er meint, dass er als Sieger hervorgehen wird.
Doch nur neben seinem Duell denkt er auch daran, das zu halten, was er mehr oder weniger versprochen hat und beginnt in einem leicht genervt klingenden Ton zu erzählen: „Alles begann in einem dreckigen Kaff, dessen Name ich zu Glück aller Einwohner vergessen habe. Es ist nicht wichtig. Wichtig ist, dass wir dort auf sehr seltsame Art und Weise dort unseren Auftraggeber kennen lernten. Jetzt näher darauf einzugehen, bringt nichts. Auf jeden Fall lies er Turandil und mich eine Steinplatte finden, indem er sie mit einem Blitz zu Boden geschickt hat. Kurz darauf kamen Rhodin und Hotaru dazu, sowie ein Geschmiedeter, ein Kobold und ein Wandler. Mit der dir bekannten Stimme, übermittelte er uns den Befehl nach Adderport zu reisen. Dort trafen wir ihn, bekamen unseren Auftrag. Sur´kil meinte, dass es eine Prophezeiung sei und wir die Auserwählten. Ich habe Zweifel daran, aber einen Auftrag gegen gute Bezahlung schlage ich nicht aus.“ Weitere Details lässt Cauniarma, weil er sie nicht für nötig hält, aus. „Daraufhin sind wir zu einem Tempel gezogen. Der Geschmiedete ist auf dem Weg dorthin aus dem …,“ Cauniarma weiß nicht, wie er sich genau ausdrücken soll, so dass er dann folgendermaßen den Satz beendet, „…er hat aufgehört zu existieren.
Am nächsten Tag erreichten wir den Tempel, vernichteten die Echsen und schlugen zwei junge Schwarze Drachen in die Flucht. Der Kobold verlor kurz darauf in einer Falle das Leben. Danach durchsuchten wir den Tempel, zusammen mit einem Halbriesen,“ Abscheu lässt sich aus dem Gesicht des Valenars ganz deutlich ablesen, „der dort gefangen war. Wir suchten nach dem Drachenauge. Der Halbriese verlor dabei sein Leben. Was wir suchten, das Dragoneye, fanden wir nicht. Dafür fand jeder von uns, selbst unser Wandler, nach einigen Tagen ein abnormales Drachenmal an seinem Körper.  
Auf dem Rückweg, hatten wir ersten Kontakt mit der Smaragdklaue. Oder waren es Vol? Ist auch egal.
In Adderport stießen als Ersatz für unsere Verluste Mindarath und Yorihisa dazu. Wir wurden dann umgehend zur Villa eures Herrn geschickt um die paar Fetzen zu holen.“ Cauniarma nickt in Richtung des Buches. “Auf dem Weg dorthin ist der Wandler spurlos verschwunden, die Ahnen wissen wohin, wir nicht. Ich glaube, das ist es gewesen. Noch Fragen? Das Ziel ist sicherlich klar. Wir müssen dieses Dragoneye finden.“
Danach trinkt Cauniarma einen großen Schluck Wasser, um seinen trockenen Mund anzufeuchten und dem Alkohol etwas entgegenzusetzen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.01.2008, 20:19:19
Die Halblingsdame hört der Geschichte des Elfen aufmerksam zu. Das passt ja schon einmal zu dem, was Hotaru erzählt hat. Als Cauniarma geendet hat, schweigt Alanna einen Augenblick. Dann setzt sie zu einer Entgegnung an:
"Und warum reist ihr auf einem Schiff des Hauses Lyrandar? Ich nehme nicht an, dass das Haus weiß, wenn sie da herumkutschieren, aye? Dann solltet ihr nicht so nachlässig sein, wie Turandil es schon war, sonst weiß bald jeder von euren Tempelgeschenken."
Dann lächelt sie den Elfen breit an. "Jetzt verstehe ich euch! Ihr wollt möglichst abstoßend wirken, um nicht aufzufallen! Ein interessantes Konzept. Ihr verschließt euch damit zwar auch anderen Möglichkeiten, aber zumindest habt ihr eine Idee dabei, dass ihr riecht wie ein karrnitischer Käse. Im übrigen habt ihr mit eurem messerscharfen Verstand völlig richtig erkannt, dass es mich stört! Ich hätte wohl kaum ein halbes Glas (für euch: eine Viertelstunde) versucht zu erklären, dass es Vorteile haben kann, wenn man mehr als eine Option zur Verfügung hat, was die Gesprächsführung angeht. Ein karrnitischer Käse kann nur rumstänkern. Ich gebe allerdings zu, dass ihr dies meisterhaft beherrscht."
Die Halblingsdame lächelt den Valenar während ihres Vortrages durchweg freundlich an. "Wenn der 'karrnitische Käse' eure Abwehrhaltung gegen die Welt ist, will ich euch nicht davon abbringen. Aber es wäre schon spannend zu sehen, ob unter dem ganzen Schmutz noch mehr ist." Alanna greift nach einem weiteren Stück Obst auf ihrem reichlich gefüllten Teller und schaut den Valenar an, als würde sie ein interessantes Tier studieren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 21:20:22
Zähneknirschend und weniger seines Sieges sicher gibt Cauniarma zurück: "Sie wissen bescheid. Das Geld, dass ihnen unser Auftraggeber gibt, heilt die Wunden, zwischen dem Haus Tarkanan und Lyrandar, Fräulein d´Ghallanda." Dabei schaut er Alanna nicht an.
Wenig begeistert ist er deshalb, weil das nächste Kompliment, dass sie ihm macht, sich schnell als versteckte Kritik entpuppt hatte und Wut in dem Valenar wächsen ließ. Mehrfaches tief Durchatmen und die Fixierung auf die Worte Turandils helfen Cauniarma, nicht schwach zu werden, sondern, für seine Verhältnisse, ruhig zu bleiben.
"Und nun ein kleiner Tip am Rande: Bringt mich nie wieder mit Karrnath in Verbindung." Sagt Cauniarma, der sich ein wenig nach vorne, über den Tisch beugt, und dieses Mal schaut er sie an und purer Hass springt die Halblingsfrau aus seinen Augen an. "Nie wieder! Dass ich Rhodin inzwischen mag, liegt allein daran, dass er eine der wenigen Ausnahme ist, welche die Regel des karrnathischen Drecks bestätigt, ist. Also wagt es nie wieder, Fräulein Alanna."
Während er spricht, hat er beide Hände zu Fäusten geballt, bei denen die Knöchel weiß hervortreten und welche deutlich zittern.
Dann entspannen sich die Hände und auch die Fratze des Hasses weicht langsam auf, als er sich zurücklehnt.
Ein wenig ruhiger, doch immernoch stark erregt, sagt er: "Außerdem ist es keine Taktik, womit ich euch nichts neues erzähle. Also was bietet ihr mir, damit ich mich wasche?"
Das die Halblingsfrau zugegeben hat, dass er recht hatte, befriedigt den Elfen zumindest ein wenig, weshalb er sich auch wieder ein wenig davon entfernen kann, gleich in die Luft zu gehen.

Cauniarma würde sich wünschen, wenn Rhodin oder Mindarath endlich was sagen würde, damit Hotaru und Yorihisa, wenn es nötig ist, dem Kapitän bescheid geben würden ud nicht noch länger dastehen und dumm gucken, denn Cauniarma will endlich dieses Gespräch beenden, weil er sich nicht mehr lange wird beherrschen wird können, wenn Alanna so weiter macht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.01.2008, 22:22:54
Die Halblingsfrau genießt das Wortgefecht mit dem Valenar zusehens. Offensichtlich scheint sie dieser Art Gespräche gerne zu führen. Als der Valenar erzählt, dass das Haus Lyrandar über die Gruppe bescheid weiß, zieht sie eine Augenbraue nach oben, sagt aber nichts weiter dazu. Dann greift sie sich ein Stück Käse von ihrem Teller, betrachtet es ausgiebig und steckt es dann in den Mund.
Schließlich hebt sie wieder den Blick und schaut Caunimarma fest an. "Der Vergleich spielt doch keine Rolle, ich hätte auch breländischer Abfallhaufen sagen können, wenn euch das lieber gewesen wäre. Aber ich war nun einmal beim Essen und da fiel mir diese - im übrigen  sehr delikate - Käsesorte als erstes ein. Davon abgesehen, stamme ich gebürtig aus der Gegend, da hält man seine lokalen Spezialitäten hoch im Kurs."
Die Frau betrachtet den Elfen noch einmal aufmerksam. "Ich biete euch an, dass ich euch nicht mehr als Abfallhaufen oder Käse betrachten, wenn ich über eure Fähigkeiten zur Gesprächsführung nachdenke. Wie ich bereits sagte, sollte man mehr Schliff in seine Umgangsformen bringen, weil man nicht alles wie auf einem Schlachtfeld ausfechten kann.
Meint ihr, ihr könnt in Port Verge mit eurem Auftreten irgendetwas erreichen oder wollt ihr jeden erschlagen, der sich euch in den Weg stellt?"
Die Frau greift noch einmal auf ihren Teller. "Ihr könnt sicher sein, dass auch in Port Verge euer Geruch auffallen wird. Ihr stinkt bestialisch und es werden noch einige Kommentare diesbezüglich auf euch zukommen. Wenn ihr die dann alle erschlagen wollt, überlebt ihr keine zehn Minuten in Port Verge. Also wascht euch und verhaltet euch wie ein zivilisiertes Wesen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.01.2008, 23:09:54
Als Alanna meint, dass Karrn ihre Heimat ist, verzieht sich sofort das Gesicht des Elfen und wirkt wieder deutlich aggressiver.
"Ihr weicht meiner Frage aus?" Stellt Cauniarma dann aber ziemlich trocke, mit dem Gefühl der Rückerlangung der Oberhand, fest. "Ganz zu schweigen davon, dass es doch relativ egal ist, was der Rest der Welt von mir denkt, wenn es darum geht, dass ihr euch stört, nicht wahr?"
Nachdem es gerade steil bergab geht, fühlt sich Cauniarma nun wieder im Aufwind: "Aber um eure Frage zu beantworten. Wenn es sein muss, bringe ich jeden um, der meint, sich mit mir anlegen zu müssen.
Ansonsten will ich anmerken, dass ich wahrscheinlich nicht schlimmer riechen werde, als die meisten, die in Port Verge leben. Oder wollt ihr mir sagen, dass es dort ein Gesetz gibt, dass verlangt, dass sich jeder Bürger täglich einmal waschen muss? Würde mich wundern, genauso wie es mich wundern würde, dass allzuviele Personen besser riechen werden als ich, wenn sie nicht durch Zufall gerade ins Wasser gefallen sind. Des Weiteren bin ich der Meinung, dass alles wie auf dem Schlachtfeld ausgefochten werden kann, weil die ganze Welt ein Schlachtfeld ist. Nur weil irgendwelcher Träumer meinen, dass Frieden herrscht, ist dies noch lange nicht der Fall."
Dann kommt er wieder zu dem Beginn seines Beitrages zurück und sagt und fordert: "Nun wisst ihr das, nun gebt mir Antwort und weicht nicht wieder aus."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.01.2008, 01:07:22
Nachdem Rhodin und Minharath nichts haben verlauten lassen, was Hotarus Vorhaben den Sinn nehmen würde, verlässt die Argonesserin, Seite an Seite mit ihrem Verlobten, den Speisesaal und begibt sich auf Deck in Richtung Brücke, um dort dem Kapitän, oder zumindest einem der Schiffsoffiziere den Kurs mitzuteilen, den Sur'kil persönlich empfohlen hat - Port Verge nämlich.
Dass ihr somit die Unterhaltung zwischen Alanna und Cauniarma entgeht, ist womöglich ein Segen der allgegenwärtigen Geister, denn angesichts so großen Unsinns - und anders würde die Adeptin die kindische Trotzigkeit des Valenars anlässlich eines so banalen Themas nicht bezeichnen - könnte sie womöglich noch Kopfschmerzen bekommen. So aber bleibt ihr das Wortduell erspart, und die Drachenpriesterin genießt stattdessen, nachdem die Mitteilung getätigt worden ist, die Ruhe und Zweisamkeit mit Yorihisa oben auf Deck.
Die junge Frau tritt an eine Reling, an die sie sich mit beiden Händen stützt, und wendet den Kopf um, um ihren Geliebten mit einem stillen Blick einzuladen, sich zu ihr zu gesellen. Sie weiß, dass diese Augenblicke nur kurz sein werden, und dennoch möchte sie sie nicht missen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 13.01.2008, 03:38:11
Yorihisa begleitet Hotaru sofort, nachdem klar ist, dass keiner der Gefährten eine gegenteilige Meinung äußern würde. Er genießt die Nähe seiner Liebsten und der kleine Spaziergang vertreibt den Alkohol aus seinen Adern. Aber zu erst hat natürlich die Mitteilung für den Kapitän vorrang, weswegen er sich mit Hotaru zu erst dorthin begibt. Doch er selbst fungiert bei diesem Gespräch nur als Hotarus Leibwächter und beteiligt sich nur an der Begrüßung und Verabschiedung, wobei er sonst einen ruhigen Ausdruck pflegt und sich höflich gibt.
Doch auf dem Rückweg geht Hotaru einen kleinen Umweg und sie beide landen auf dem Deck. In völlig Zweisamkeit, da zu ihrem Glück gerade niemand der Matrosen da ist, weswegen er ihrer Einladung natürlich gerne folge leistet.
Da niemand in ihrer Nähe ist und dies damit nicht als Öffentlichkeit gilt, wenn auch die Gefahr einer Störung besteht, kann er zumindest seine Gefühle offen zeigen. Er tritt von hinten an Hotaru an und bleibt hinter ihr stehen, um dann seine Arme um ihre Schulter zu schlingen und sie in eine feste, aber sanfte Umarmung zu nehmen. Sein Blick ist auf das Meer gerichtet, während er den wunderbaren Geruch ihrer Haar in sich aufsaugt und ihre weiche Haut spürt. Für einen Augenblick schließt er die Augen und genießt einfach nur den Moment.
Doch dann durchbricht er die Stelle.
„Ein wunderschöner Anblick, das Meer mit seinen dunklen Tiefen, dem Glitzern der Sonne auf seiner Oberfläche, dem geheimnisvollen Blau. Doch nichts im Vergleich dazu deine Nähe spüren zu dürfen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.01.2008, 11:07:17
Alanna betrachtet den Apfel, den sie sich von ihrem Teller genommen hat und beginnt diesen akribisch zu untersuchen, dann zerteilt sie ihn in kleine Stücke und entfernt so das Gehäuse der Frucht.
"Davon abgesehen, dass ihr riecht wie ein Haufen Dreihornkacke, seid ihr auch noch taub. Vielleicht solltet ihr zumindest eure Ohren waschen, damit ihr alles hört, was euch gesagt wird. Wenn ihr nicht zuhört, kann ich euch auch nicht helfen. Offensichtlich kennt ihr nur eine Art der Gesprächsführung, also brauche ich mir über eure Gesprächstalente keine Gedanken mehr machen."
Die Halblingsdame beginnt die Apfelstücke zu essen, während sie weiter spricht. "Ist euch der Gedanke gekommen, dass ihr nicht immer jeden umbringen könnt, der anderer Meinung ist als ihr? Es wäre wahrscheinlich keine gute Idee, Informationen sammeln zu wollen, in dem ihr jeden anpöbelt, der euren Weg kreuzt." Sie schaut den Valenar ernst an und jede Spur von Humor ist aus ihrem Gesicht verschwunden:
"Wahrscheinlich habt ihr sogar recht und es gibt genug Leute, die ähnlich bestialisch riechen, wie ihr es gegenwärtig tut. Aber ihr geht sofort an die Decke, wenn man euch etwas entsprechendes sagt und ich kann euch versprechen, dass entsprechende Kommentare kommen werden und auch auf den streng duftenden Käse aus meiner Heimat könnte der ein oder andere kommen. Wollt ihr die dann alle erschlagen? Wascht euch und ihr bietet eine Angriffsfläche weniger."
Der Apfel ist aufgegessen und nur noch die Kippe liegt auf dem Teller der Fechterin. "Eine weitere Möglichkeit könnte auch sein, dass ihr mit Schmutz und Essensresten beworfen werdet, weil man euch 'fälschlicherweise' für eine Müllkippe hält. Das wäre vielleicht auch nicht in eurem Interesse." Alanna pickt mit ihrem Messer die Kippe auf und fixiert den Elfen. Einen Moment scheint es so als wolle sie die Kippe auf ihn werfen, doch dann ist sie auch diesen Rest der Frucht.
"Übrigens habt ihr auch recht. Die Welt ist ein Schlachtfeld. Aber man kann nicht alles mit einem Frontalangriff gewinnen. Ihr wählt aber nur diese Option. Ihr beleidigt und blökt rum und habt keine Alternative in eurem Verhalten. Dies ist armseelig und wird euch schaden, gerade wenn ihr mal nicht von euren Kampfgefährten unterstützt werdet. Es ist einfach ungehobelt zu sein, wenn man eine ganze Gruppe hinter sich weiß."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 13.01.2008, 11:51:10
"Wenn ich so schlimm wäre, wie ihr meint, dann würde euer Kopf schon ein ganzes Weilchen einige Meter vom Rest eures Körpers entfernt liegen." Meint Cauniarma ziemlich giftig und nun nicht mehr sitzend, sondern stehend und sich über den Tisch beugend. "Guten Grund hätte ich. Nachdem ihr meint, auf mein niedriges Niveau, dass ihr mir nachsagt, hinunter zusteigen und noch zu zu unterbieten. Oder habe ich euch offen beleidigt, wie ihr es tut?"
Kurz lässt Cauniarma eine rhetorische Pause, die jedoch auf keinen Fall lang genug ist, um Alanna eine Chance auf eine Antwort zu geben: "Ich bin im übrigen inzwischen der Meinung, dass ich mich geirrt habe und ich hier vor mir das wohl einzige Lebenwesen habe, dass ohne zu denken spricht. Ansonsten würdet ihr nicht euer eigenes Fehlverhalten anlasten. Oder habt ihr eine Beleidigung aus meinem Mund gehört, wie ich so viele aus eurem? Dazu noch völlig unberechtigte, weil ich mich heute Morgen das letzte Mal gewaschen habe und derzeit hauptsächlich nach Rauch rieche, weil der Gestank davon noch immer stärker ist, als aller Schweiß an mir. Also sagt mir nicht, dass ich ungehobelt bin, wenn ihr nicht keinen deut besser seid, sondern auch noch schlimmer. Nur weil ihr so liebreizend unschuldig klingt, heißt das nicht, dass es der Inhalt ist. Es heißt nur, dass ihr eine kleine hinterhältige Schlange seid, mehr nicht."
Cauniarma weiß ganz genau, dass er, wenn er die Halblingsfrau einen Kopf kürzer macht, gleich selbst daneben liegt oder, wenn sein Angriff schief gehen würde, als einziger sein Leben verwirken würde, denn Alanna würde sicherlich, so berechtig das Anliegen von Cauniarma ist, Unterstützung bekommen. Aus diesem Grund allein, schafft er es, nicht zur Waffe zu greifen, auch wenn die Hand danach zuckt.
"Und nun sollte alles geklärt sein und wir auf Kurs. Und nun kann ich mich in Ruhe waschen, denn jetzt weiß ich, dass ich frei habe. Vorher war es nicht der Fall. Denn es gab wichtigeres für uns zu tun, als uns zu waschen. Als wenn es wichtig wäre, bei einer wichtigen Besprechung gut auszusehen, wenn jeder genau weiß, was der Rest gerade durchgemacht hat. Und dass die Besprechung wichtig war, zeigt wohl ganz deutlich, dass ihr hierher eilen musstet, weil unser Auftraggeber nicht die Zeit hatte, die ihr meintet euch nehmen zu können.
Und noch ein paar Beleidigungen auf Lager? Jetzt habt ihr noch die Chance sie auszusprechen. Was zu sagen habt ihr sowieso nicht."
Dann fällt ihm noch etwas ein und mit einem absolut freudlosen Lächeln meint er: "Achso, danke auch, dass ich jetzt wieder weiß, warum ich Karrnath so hasse."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.01.2008, 12:56:53
Die Halblingsdame steht ebenfalls auf. "Ihr hört nicht zu, Cauniarma. Ich habe euch nicht beleidigt. Ich habe mich über die Art und Weise eurer Gesprächsführung und eurer Körperhygiene ausgelassen. Ihr riecht nach Oger- und Menschenblut, stinkt nach totem Kraken und nach Rauch und führt ein Gespräch als müsstet ihr einen Wald fällen. Wo ist die Beleidigung?"
Die Frau fixiert den Valenar und fährt fort: "Um das neue Reiseziel habt ihr euch gar nicht gekümmert. Dies waren entweder Rhodin und Mindarath bevor sie hereinkamen, aber wohl eher Hotaru und Yorihisa, weil sich erst nach ihrem Weggang der Kurs des Schiffes änderte. Ihr habt stattdessen den vorzüglichen Gin des Hauses Lyrandar genossen und mir freundlicherweise erzählt, was ihr bisher erlebt habt."
Alanna beginnt in schnellen geübten Bewegungen ihr Haar zu einem Zopf zu flechten: "Schmückt euch also nicht mit Federn, die ihr nicht verdient habt. Ansonsten finde ich es ausgesprochen nett von euch, dass ihr euch zweimal am Tage waschen wollt, obwohl ihr dies sonst nur einmal in einem Jahr tut. Danke, dies ist sehr freundlich von euch."
Sie ist mit ihrem Zopf fertig und schaut freundlich lächelnd zu Cauniarma: "Falls ihr es nicht wisst, jemanden zu sagen, er würde nicht überlegen bevor sie den Mund aufmacht, ist eine Beleidigung, die einen möglicherweise unpassenden Vergleich aufwiegt. Aber ich versuche mich zu bessern. Ich entschuldige mich dafür, dass ich euch mit Karrn in Verbindung gebracht habe. Ich werde dies nie wieder tun."
Die Halblingsdame verbeugt sich vor dem Valenar und verläßt daraufhin den Speisesaal, um an Deck zu gehen. Schließlich ist sie schon länger nicht mehr zur See gefahren und möchte das Meer beobachten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 13.01.2008, 13:48:47
"Wie fatal, ich habe es geschafft, mich doch noch auf euer Niveau hinunter zu bewegen. Übrigens habe ich mich darum gekümmrt, mit Yorihisa den Text auszuarbeiten, der Sur´kil übersandt werden sollte. Eine Nachricht zu überbringen ist nichts, dessen sich jemand schmücken kann." Meint Cauniarma der Alanna soweit folgt, wie es der gemeinsame Weg erlaubt.
Nach oben geht der Valenar nicht, sondern in seine Kabine, wo er zuallererst seine Rüstung und seine Waffen ablegt. Schnell kolt er noch die Heilertasche aus seinem Rucksack. Dann bewaffnet er sich mit Wasser, Seife und Handtuch.
Cauniarma wäscht sich ein weiteres mal an diesem Tag, entfernt den Verband am Arm, worunter sich das verfluchte Mal befindet, wäscht auch diese Stelle und erneuert den Verband, der ihn davon abhalten soll, sich dort zu kratzen, und dafür sorgt, dass er weniger oft daran denkt.
Danach wäscht er in Ruhe seine Alltagskleidung und trägt solange seine warme Hose, die er für kaltes Wetter immer dabei hat.
Dann holt er nochmal frisches Wasser und säubert seine Wunden und versorgt sie Ordnungsgemäß.

Zum Schluss geht er, mit nacktem Oberkörper, ein Verband kann kaum als Kleidung gelten, der von alten und neuen Narben übersäet ist, nach oben, um dort seine Sachen zum Trocken aufzuhängen. Danach verschwindet er wieder in seine Kabine, wo er sich um seine Sachen kümmert.

Die ganze Zeit über denkt er dabei über die Halblingsdame, welche er, wenn er sie getroffen hat, immer mit Blicken versucht hat zu töten, und was diese ganze Diskussion sollte. Besonders die Vorwürfe, dass er nicht ordentlich diskutieren könnte. Schließlich hat sie ihn die ganze Zeit genervt, mit ihren verdammten Reinheitswahnvorstellungen - der Geruch vom Rauch, war so beißend, dass Cauniarma nach nichts anderem roch, wie er selbst überprüft hatte, als er allein war -, und wunderte sich dann, warum er verärgert ist.
Dabei ärgert er sich auch ein ganzes Stück über sich selbst, weil er hatte sich hinreissen lassen, obwohl er es hätte nicht tun sollen. Denn im Nachhinein betrachtet, hatte er doch nicht auf seinen Waffenbruder gehört, wie er meinte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.01.2008, 21:22:25
Alle Sorgen und Ängste Hotarus treten demütig in den Hintergrund, als sie die sanfte Umarmung ihres Geliebten spürt und seine ruhige, beschwichtigende und erbauende Stimme hört. Yorihisa-sama ist bei ihr, selbst in der unwirtlichen Ferne, wie ein leibhaftiger Segen der göttlichen Schutzpatrone. Die junge Frau schließt ebenfalls die Augen und lehnt sich fest gegen den Körper ihres Verlobten.
"Sicher verdiene ich Eure Nähe nicht, nach dem, was ich Euch angetan habe, Yorihisa-sama," raunt sie leise, "dennoch, danke ich Euch." Es vergehen mehrere Augenblicke, in denen niemand, außer die Mächte der Natur, ihre Stimme erheben. Dann haucht die beflügelte Adeptin: "Ich liebe Euch."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 13.01.2008, 21:41:57
Yorihisa hält an der Umarmung fest und während Hotaru sich gegen seinen Körper lehnt, berühren sich ihre Körper nur durch einige Lagen Stoff getrennt. Yorihisa hält ebenfalls fest an der Umarmung, während er leise ihren Worten und dem Wind lauscht.
Ihr letzten Worte berühren ihn besonders, wenn auch ihr ständiges Entschuldigen für ihn keine Last ist, wäre es Yorihisa genauso egal, wenn sie sich nie entschuldigen würde, denn für ihn, ist es wenn dann seine Schuld.
Er verbleibt einige Augenblicke in der Umarmung still ehe er seine Stimme in einem sanften Ton erhebt.
„Wir sollten den Göttern dankbar sein, dass wir zusammen sein dürfen. Egal ob in unserer schönen Heimat und in dieser gefährlichen unbekannten Fremden. Verfluchen wir nicht den Ort, welchen wir nicht ändern können, sondern erfreuen uns an unser Zweisamkeit.“
Er beugt sich herunter und dreht ihren Kopf sanft und ohne Druck in seine Richtung, um ihr in die Augen sehen zu können. Sie strahlen in diesem Moment voller Gefühl und er ist etwas errötet, während er zart spricht.
„Ich liebe dich auch.“
Dann gibt er ihr einen zärtlichen Kuss.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.01.2008, 22:20:02
Das Schiff ändert aufeinmal seinen Kurs, wobei das gebundene Elementar aufheult wird ein starker Wind.
Scheinbar ist das gewünschte Ziel nun angesteuert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 14.01.2008, 01:37:59
Und keine Sekunde zu früh. Da Turandil nach einem misstrauischen Benetzen der Zungenspitze mit dem von Cauniarma eingeschenkten Gin den Becher angewieder zurückgeschoben hatte, war ihm nicht einmal diese Ablenkung geblieben und der Valenar war mehr oder weniger gezwungen, wieder einmal eine in seinen zivilisationsentwöhnten Augen kleinliche und gegenstandslose Debatte mitzuerleben. Er selbst war während des gesamten Wortgefechts geradezu stoisch ins Leere starrend auf seinem Stuhl hocken geblieben, und so sehr sein Inneres auch schreien wollte ob dieser erneuten Streitigkeit, gestatte der schwarze Valenar sich keine so eklatante Energieverschwendung an einem für sie so seltenen Ort der Ruhe.
"Überhaupt...eine Halblingsfrau. Damit kann hier nun niemand etwas anfangen!"
Doch seine Gelassenheit macht sich nun bezahlt: Die anderen haben den Raum verlassen und einen aufatmenden Turandil zurückgelassen, welcher nun endlich mit einem etwas bitteren Grinsen den Kopf schüttelt. Seine erstaunliche Geduld während der Streiterei hatte nämlich auch den Grund, 'den neuen Cauniarma' zu beobachten, der anscheinend doch noch sehr stark der Alte ist. Mit Resignation muss sich Turandil eingestehen, dass er die Maskerade von der Waffenbruderschaft noch etwas länger aufrecht erhalten muss - doch aus zwei Gründen macht dem Rabenhaften dieses Vorgehen Sorgen: Erstens irritiert es ihn, dass Cauniarma noch nicht besonders vehement versucht hat, den 'verlorenen Valenar' auf den rechten Pfad zurückzuführen, was die Frage aufwirft, wie viel der Priester wirklich weiß. Zum Zweiten wecken die ahnengefälligen Worte, die Turandil heucheln muss, eine ganze Gruppe von sich wiedersprechenden und teilweise äußerst bedenklichen Gefühlen im Herzen des verkommenen Elfen...
Doch zunächst werden diese Gedanken durch den Kurswechsel des Schiffe unterbrochen und Turandil wappnet sich Innerlich und Äußerlich auf die nächste Herausforderung. Er kontrolliert mit geübten Griffen Messer und Ausrüstung und wickelt seine zerfetzte Rabenkleidung neu, ehe er halb über sich selbst erstaunt und halb belustigt, tatsächlich beschließt, sich ebenfalls zu säubern, sobald etwas frischer Sand in der Nähe ist...
"Diese Frauengesellschaft tut mir nicht gut...!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.01.2008, 08:51:57
Als die Halblingsdame das Deck betritt, atmet sie merklich auf. Dieser Elf zerrt an ihren Nerven. Wie schaffen es die anderen nur, diesen Valenar auszuhalten ohne ständig auf ihn einschlagen zu wollen? Alanna orientiert sich auf Deck. Als sie die Zweisamkeit der beiden Argonessen sieht, wendet sie sich aus Rücksicht der anderen Seite des Schiffes zu. Die haben sowieso zu wenig Zeit füreinander. Da muss ich denen nicht auch noch vor den Füßen rumlaufen.
Sie schaut auf das Meer hinaus und versucht sich über ihre Reisegefährten im klaren zu werden. Sie versteht nicht, wie die Gruppe mit einem derartigen Anführer wie es der Valenar zu sein scheint, solange zusammen bleiben konnte, ohne das es Mord und Totschlag gegeben hat. Warum scheinen alle zu akzeptieren, wie sich dieser verstockte Kerl verhält? Oder sind die anderen noch schlimmer und ich habe mit dem freundlichsten der Gruppe gesprochen? Die Frau schüttelt den Kopf, weil sie sich an die freundlichen Worte der Argonessen erinnert.
Als sie nach einiger Zeit sieht, wie Cauniarma mit seiner Wäsche ebenfalls an Deck kommt und nun einen wesentlich saubereren Eindruck hinterlässt, muss sie lächeln. Aye, es geht doch.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.01.2008, 14:25:43
Stunden sind vergangen, sodass die Sonne am Siberys sich bereits langsam verabschiedet und die ersten Monde sichtbar werden.
Lange wird die Schiffsfahrt nicht mehr gehen, denn Port Verge ist nicht einmal mehr sechs Stunden entfernt.
Der Wellengang hat sich lansam immer mehr hochgeschraubt-sehr hart für die Mägen der meisten Helden, während das Schiff sich zügig einem Sturm nähert, welcher sich mit schwarzen Wolken und grellen Blitzen im Norden ankündigt.
Doch den Sturm, welchen die Helden durch ihr Handeln in Khorvaire entfacht haben, übersteigt alles, was bisher gewesen ist.
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Beitrag von: Minharath am 14.01.2008, 16:57:06
Als Rhodin für einen Moment abwesend zu sein schien, obwohl Minharath ihn direkt ansprach, und Rhodin zwischendurch nur noch eine völlig verwirrte Frage in Runde stellen konnte, sagte Minharath zu ihm mit einem schlemischen Grinsen im Gesicht unter seiner dunklen Kapuze: "Manchmal Rhodin kommt Ihr mir vor wie ein Zwillingsbruder im Geiste."

Daraufhin wurde Minharaths Miene wieder ernster und in einem ungewöhnlich nüchtern Tonfall trotz des Inhaltes: "Falls Ihr irgendetwas braucht oder Hilfe benötigt sagt Bescheid, Rhodin."

Dann fragt Minharath trotzdem noch in Runde der wenigen Verbleibenden: "Hat noch jemand einen Gegenstand gefunden, der identifiziert werden muss? Bevor ich meine Kleidung und mich reinige, wollte ich noch schnell ein paar Gegenstände für alle identifizieren und auch auf meiner Kabine meinen inneren Fokus aufbauen in Form einer Meditation, damit ich für weitere Gefahren, die uns bevorstehenden könnten, wieder gewappnet bin. Allerdings identifiziere ich sie nicht durch Identifikationszaubersprüche, sondern durch intensive Suche nach Inschrift, welche auf die Funktionsweise hindeuten. In Sharn hat man viel mit magischen Gegenständen zu tun und hat ihre Funktionsweise schon einmal erlebt. Wenn sich bei den gefundenen Gegenständen um keine einzigartigen Artefakte handelt, dürfte ich sie schon durch eine gründliche Absuche identifzieren können."

Wenn keiner der Anwesenden mehr Gegenstände zur Identifikation von dem Kampf zuvor hatte, würde Minharath nur seine eigenen geplünderten Gegenstände identifizieren. Er würde sich dem nach etwas reinigen und etwas seine Kleidung waschen, wo es eben nötig war. Danach versuchte er seinen inneren Fokus durch gute Konzentration seinerseits und durch eine gründliche Meditation auf seiner Kabine aufzubauen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 14.01.2008, 19:01:39
Rhodin  ist mit einem Gin in der Hand, an dem er manchmal - eher selten - geistesabwesen nippt wierder in sich gekehrt. Das Streitgespräch zwischen Cauniarma und der Halblingsdame Alanna bekommt Rhodin nur am Rande mit. Den Inhalt konnte er sich schon ausmalen, als er die ersten Worte der Beiden vernommen hatte.
Alanna hat etwas gesagt, von dem sich der Elf auf den Fuß getreten gefühlt hat, dann hat sein valenarischer Geist obsiegt und er konnte den "Angriff" nicht auf sich sitzen lassen...
Naja... solange kein Blut fließt


Als der Karrn wieder mit seinem Geist am Tisch sitzt und das nun leere Glas in seiner Hand anschaut merkt er, dass auch Minharath zu ihm gesprochen hat... Verdutzt blickt er den Mitstreiter und neunen Gefährten an und sagt mit einem Lächeln

"Nein, danke... geht schon wieder... Das war blos in den letzten Tagen..... ja, ... wohl etwas..." nach Worten ringend gestikuliert er wild mit seinen Händen "...etwas viel für mich, wenn ihr versteht...

Aber was meintet ihr mit Zwillingsbruder im Geist, Minharath? Und nebenbei, wäre ich euch sehr dankbar, wenn wir uns heute abend ein wenig unterhalten könnten... Ihr scheint ein weitgereister Recke, Minharath, und wie jeder hier sehen kann, benötigt diese Gruppe Alles, was man an Erfahrung benötigen kann... Auch Alanna scheint sich hier gut auszukennen. Wir sollten sie und den Kapitän über die Gefahren der Reise befragen, und was uns an unserem Ziel erwartet..."

Damit erhebt sich der Karrn und lenkt seine Schritte Richtung Deck, um die kleine Halblingsdame aufzusuchen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.01.2008, 19:41:46
Hotarus Geist blüht im Kuss auf, und sie spürt den erstarkenden Wellengang kaum. Die Erinnerungen an die durchlebten Schrecknisse weichen zurück, sowie jeder Ärger und Groll - es bleiben nur noch Harmonie und Erfüllung, ein warmes und angenehmes Gefühl. So wie sie in Not den Schmerzen verbieten kann, Einzug in ihre Sinne zu halten, so bannt die Adeptin nun das Wissen um die geringe Dauer dieser glückseligen Augenblicke.
Die Haut der Argonesserin erwärmt sich allmählich, jedoch fühlt sie sich nicht fiebrig an, sondern nur durch und durch lebendig. Den Kuss wagt sie nicht zu unterbrechen und genießt ihn so lange, wie Yorihisa ihn ihr gewähren würde. Schließlich lehnt sie den Kopf an die Schulter des edlen Kriegers und spricht leise und melodisch, in der argonischen Sprache:
"umi to kaze
kuchizuke o shite
nemuriyuku"

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Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.01.2008, 20:31:28
Yorihisa lässt seine Sinne für einen kurzen Moment schweifen, während des Kusses, um ihn in vollen Zungen zu genießen. Jegliche verbleibende Schmerzen und Erschöpfungen werden von einer Hitzewelle für einen kurzen Moment hinweg gespült und hinterlässt nichts weiter als eine warme Lebendigkeit sowie das schönste Gefühl Eberrons. Für einen kurzen Augenblick lässt er alle Sorgen sein und gibt sich nur seiner Liebe hin, mit welcher er in diesem Kuss vereint ist.
Doch der pflichtbewusste Mann kann nicht anderes als die Schönheit dieses Augenblickes nach einiger Zeit zu unterbrechen und den Kuss zu beenden, da immer noch jederzeit jemand vorbei kommen kann, doch das Gefühl des Kusses bleibt noch im lange im Geist des Samurais haften, selbst nach dessen Ende.
Doch nachdem lösen des Kusses ist Yorihisa immer noch gerötet von diesem und schenkt Hotaru ein offenes und verliebtes Lächeln, um sie dann wieder in eine sanfte Umarmung zu nehmen. Während sie ihren Kopf an seine Schulter lehnt und sie nun nebeneinander stehen, lauscht er ihren Worten aufmerksam und beobachtet das aufbrausende Meer.
„Wunderschön, wenn auch weder das Meer noch der Wind deinem Wunsch folgen leisten wollen.“ antwortet er leise, wenn auch mit etwas Sorge angesichts des Sturmes, welcher sie wohl bald zwingen würde, diesen wunderschönen Platz der Idylle zu verlassen.
Yorihisa würde ihn trotzdem so lange wie möglich genießen, weswegen er wieder in ein Schweigen verfällt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 14.01.2008, 20:52:23
Cauniarma verlässt, anchdem er seine Waffen geschärft und gesäubert hat seine Zimmer, die Funde bei der Vol-Priesterin in seiner Tasche. Er ist auf der Suche nach Rhodin, mit dem er aus zwei Gründen reden will.
Für dieses Gespräch hat sich Cauniarma vorgenommen möglichst ruhig zu bleiben und freundlich zu sein, denn er hat einen Fehlversuch gerade mit Alanna hinter sich, wodurch Turandils Plan einen Rückschlag erhalten hat.

EIn glücklicher Zufall will, dass er den Karrn, der auf dem Weg nach oben zu sein scheint, trifft und abfangen.
"Rhodin?" Ruft er den Karrn und klingt dabei ungewohnt freundlich - wirklich einladend hört er sich zwar noch immer nicht an, aber es ist ein Fortschritt. "Darf ich bitte mit euch sprechen? Es wäre mir wichtig."
Cauniarma schaut Rhodin an und wartet darauf, dass dieser ihn anschaut: "Ich wollte euch fragen, ob ihr die Funde, welche ich bei der Vol-Priesterin gemacht habe, untersuchen könntet. Außerdem würde ich gern," der Valenar scheint bei den Worten irgendwie ins stocken zu kommen, zumindest dehnt er die Worte ungewöhnlich lang, "mit euch über den Vorfall beim Echsentempel sprechen."
Hastig, um einen möglichen Anfall, wie er ihn bei Hotaru erlebt hat, des Karrn abzuwenden, fügt er hinzu: "Wenn ihr aber nicht wollt, dann vergesst es sofort."
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Beitrag von: Orkschamane am 15.01.2008, 14:09:18
Links neben dem Schiff schwimmt, immer wieder förmlich aus dem Wasser einzeln fliegend, um aufzuatmen, ein Schwarm hellblauer Delphine, welche auf ihrer Haut leuchtende Symbole tragen.
Sie begleiten scheinbar das Schiff ein kleines Stück durch die dunkelblaue See.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 15.01.2008, 17:16:33
Offensichtlich auf dem falschen Fuß erwischt hält Rhodin inne, als er Cauniarma auf sich zukommen sieht und ist äußerst verwundert über den Tonfall, den der Valenar verlauten lässt.

Hmm.... wenn er was möchte, kanner wohl auch freundlich sein...

"Cauniarma... gerne spreche ich mit euch über alles was passiert ist... Es wundert mich nur, dass ihr gerade jetzt auf mich zukommt. Wollt ihr mich an Deck begleiten, oder lieber im Speißesaal darüber sprechen?"

Dann muss mein Gespräch mit Alanna noch ein paar Sekunden warten. Hoffentlich kann ich Cauniarma dazu bewegen bei den nächsten Gesprächen mit der kleinen Dame etwas ... vorsichtiger zu sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 15.01.2008, 17:20:37
In diesem Moment beginnt es am Siberys einen Wolkenbruch zu geben.
Scheinbar nähert sich das Schiff dem Unwetter.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 15.01.2008, 17:44:22
Cauniarma muss erstmal zusammenreissen, bevor er antworten kann, doch die Ruhe die Rhodin ausdrückt, macht es ihm deutlich einfacher: "Das Oberdeck wäre mir lieber. Ich würde es vorziehen, wenn ich mit euch unter vier Augen sprechen dürfte."
Cauniarma folgt dem Karrn daraufhin mit nach oben und muss feststellen, dass es oben regnet. Daraufhin schlägt Cauniarma vor: "Können wir vielleicht in meine Kabine gehen?"

Auf dem Weg nach untern sagt Cauniarma: "Ich habe der Priesterin einmal die Schützer abgenommen." Meint der Valenar, während er nun versucht Rhodin zu seiner Kabine zu führen, wo sie sich in Ruhe unterhalten können - das zweite Thema ist nämlich nichts für fremde Ohren und erst recht nichts für Hotaru. "Ansonsten das Amulett, zwei Ringe und zwei Tränke. Ich sollte mich mit solchen Geschichten auch auskennen, doch scheint ihr geübter zu sein."

Wenn er Rhodin davon überzeugt hat, seine Kabine aufzusuchen, würde er dort die übrigen Schätze hervorholen und überlegen, wie er weiter vorgeht.
Dann sagt, der auf dem Bett sitzende Valenar - der mit einer Handbewegung Rhodin anbietet sich ebenfalls zu setzen - zu seinem Gesprächspartner: "Was die andere Sache angeht. Ich will wissen, welche vernünftigen Gründe dagegen sprechen, dass ich einen Feind nicht vollständig vernichte, wenn ich die Möglichkeit habe. Kinder und Frauen eingeschlossen. Ich bin der Überzeugung, dass auch Kinder und Frauen eine nicht zu unterschätzende Gefahr sein können. Denn Kinder wachsen früher oder später zu Feinden heran und Frauen, wenn sie selbst nicht stark genug sind zu kämpfen, neue Feinde zeugen können." Der Ton, der vorher für Cauniarmas Verhältnisse sehr umgänglich war, wird eine Spur aggressiver und es ist dem Valenar anzumerken, dass ihn diese Frage sehr erregt.
Die Augen des Valenars sind am Ende seines Wunsches starr auf das Gesicht des Karrns gerichtet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 15.01.2008, 18:22:19
Die sonderbaren Delphine bemerkt Hotaru gar nicht, denn sie hält den Kopf nach wie vor an Yorihisas Schulter geleht und die Augen geschlossen. So sieht sie auch die ersten Regentropfen nicht, obwohl sie diese erst hört und dann auf eigener Haut spürt.
Anfangs genießt sie das leichte Frösteln, das das kühle Regenwasser ihr beschert, jedoch schaut die junge Frau schnell zu ihrem Verlobten hoch, wie um zu fragen, ob er sich denn behaglich fühle. Je mehr das Unwetter an Stärke zunimmt, desto mehr sehnt sich die Adeptin nach einer warmen und trockenen Umgebung, auch wenn sie in Yorihisas Armen selbt in einem Schneesturm nicht so leicht verzweifelt hätte; zumindest fühlt sie in diesem Augenblick so.
"Wollen wir unter Deck gehen, Geliebter?," schlägt sie lächelnd vor, während ihr kleine Wassertropfen an Stirn, Nase und Wangen herab laufen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 15.01.2008, 18:41:39
Auch wenn Yorihisa in der Umarmung mit seiner Liebsten etwas unaufmerksamer ist als sonst, da es selbst für ihn eine zu große und angenehme Ablenkung darstellt nur ihre Nähe zu spüren und mit seinen Augen zu suchen, entgehen ihm die Delphine nicht, doch seine Mine verändert sich nicht, als er einen kurzen Blick auf sich erhascht.
“Merkwürdig. Ob diese Symbole etwas zu bedeuten haben?“
Als dann die ersten Regentropfen auf das Boot fallen, tritt das ein, was er befürchtet hat, das Ende des idyllischen Aufenthaltes auf dem Deck. Doch er macht das Beste daraus und bleibt weiterhin mit einem friedlichen Ausdruck stehen und spendet Hotaru so lange Wärme und Nähe wie sie möchte, doch als ihn fragt und Yorihisa die kleinen Wassertropfen an ihrem Gesicht sieht, lächelt er.
„Ja gehen wir, bevor es schlimmer wird oder du dich erkältest.“
Er macht sich zum Gehen bereit, wobei er seinen Umhang mit der linken Hand nimmt, um ihn über Hotaru zu halten, damit sie nicht weiter dem Regen ausgesetzt ist, während er weiterhin ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist .
Er lächelt sie dabei beruhigend an, da es ihm nicht ausmacht, wobei ihm einige Regentropfen auf sein Gesicht prallen, wo sie langsam dem Boden entgegen gleiten.
Doch er hält sie weiterhin mit der rechten Arm in einer Umarmung, damit die Fläche des Umhanges für seine Liebe ausreicht bis sie Unterdeck sind.
Auf dem Weg kann er allerdings nicht anderes, als Hotaru auf die Delphine hinzuweisen, da er solche Geschöpfe noch nicht oft gesehen hat und vor allem nicht mit solchen Symbolen auf der Haut.
„Schau mal. Meinst du diese Symbole bedeuten etwas? So etwas habe ich noch nie bei diesen Tieren gesehen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 16.01.2008, 00:13:27
Hotaru glaubt zwar nicht, dass sie sich im Regen so schnell erkälten könnte, dennoch rührt sie die Sorge und die noble Art ihres Verlobten sehr, und sie nickt ihm sogleich einverstanden zu. "Danke, Yorihisa-sama."
Als der Samurai sie auf die sonderbaren Delphine hinweist, hält die Drachenpriesterin inne und wirft einen Blick in die bedeutete Richtung. Sofort zuckt sie zusammen, sobald sie die gezeichneten Wassergestalten erblickt: zu sehr erinnern sich die leuchten Zeichen an ihr eigenes, verfluchtes Mal. Unwillkürlich reißt sie die linke Hand vom Krieger los und starrt die Handfläche an, die wie spöttend zu kribbeln beginnt. In den geweiteten Augen der Adeptin leuchtet für einen Moment pure Angst auf, dann presst sie die Lider aneinander und legt den linken Arm wieder um Yorihisas Leib. "Verzeiht mir, Geliebter," schaut sie zu Boden und hebt den Blick nur langsam, "mir sind diese mystischen Zeichen in der Haut nicht geheuer. Ich... kann Euch nicht sagen, ob es ungewöhnlich ist, dass Delphine um Khorvaire auch ähnliche Zierungen tragen, oder nicht. Vielleicht weiß Alanna-san das besser. Immerhin scheint sie sich auf diesen Meeren heimischer zu fühlen, und trägt ebenfalls ein Drachenmal, ein anderes als wir vier. Eines, für das sie nirgends verachtet wird."
Seite an Seite, steigen die beiden Argonesser unter Deck, auf dem es Minute für Minute immer ungemütlicher wird.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 16.01.2008, 08:05:27
Als es anfängt zu regnen, genießt Alanna dies zunächst. Die Landratten verschwinden unter Deck und sie schaut den Matrosen des Hauses Lyrandar bei der Sicherung des Schiffes vor dem Sturm zu.
Schließlich geht sie nach unten. Dabei kommt sie an den aufgehängten Sachen des Elfen vorbei. Kopfschüttelnd nimmt sie die Kleidung ab und trägt sie nach unten. Offensichtlich scheinen alle Gruppenmitglieder, mit denen sie bisher gesprochen hat, in ihren Kabinen verschwunden zu sein. Da sie nicht weiß, welche Kabine der Elf hat, legt sie die Kleidung in den Flur.
Auf die beiden schweigsamen Mitglieder Turandil und Minharath legt sie gegenwärtig keinen wert. Der eine ist ein Valenar wie der Anführer Cauniarma und einer aus dem Volk reicht der Halblingsdame am Tage völlig. Der andere scheint mehr mit sich beschäftigt zu sein und mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen, was ihn auch nicht zu einem angenehmen Gesprächspartner macht.
Daher entschließt die Frau in ihre Kabine zu gehen und die Zeit bis zur Ankunft in Port Verge zur Erholung zu nutzen. Der Ärger mit den Gegnern der Gruppe oder den lieben Gruppenmitgliedern wird schon früh genug wieder beginnen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 16.01.2008, 09:16:03
Rhodin folgt Cauniarma wortlos an Deck und als er feststellen muss, dass es oben wie aus Eimern gießt, geht er mit einem missmutigen, vor sich hingenuschelten Kommentar, der etwas wie "Khyber!" geheißen haben könnte, hinunter in Cauniarmas Kabine. Die Worte des Elfen klingen für ihn fremd, da den Tonfall, den Cauniarma ihm gegenüber anschlägt wohl nur wenige Seelen je gehört haben. Dennoch ist auch Rhodin neugierig, welche Sachen Cauniarma aus den Trümmern geborgen hat und hofft insgeheim noch auf weitere Sachen, die die vor den Auserwählten liegenden Rätsel lösen könnten, oder zumindest einen groben Wink in die richtige Richtung bedeuten würden.

In der Kabine angekommen mahnt Rhodin den Valenar mit einer beschwichtigenden Geste. Dennoch kann er ein leichtes Schmunzeln nicht verbergen.

Wenn ich jemandem erzählen würde, dass ein Valenar mit einem Karrn ruhig über dieses Thema spricht... jeder würde mich für verrückt, oder verblendet halten.

"Die Tempel-Sache.... Eigentlich hatte ich gehofft, nicht mehr darüber sprechen zu müssen, da grausige Taten geschehen sind. Es war ein schwarzer Tag in meinem Leben und ich denke eine dunkle Erinnerung für Alle von uns..."

Rhodin macht eine kurze Pause und blickt dabei sehr deprimiert drein. Nachdem er ein paar Mal tief Luft geholt hat, fährt er fort.

"Cauniarma, ihr seid ein guter Streiter! Eure Motive mögen in den Augen eures Volkes einleuchtend und vielleicht sogar nobel wirken. Doch wie ihr sicherlich des öfteren feststellen konnten oder musstet, kommen die Auserwählten aus vielen Teilen des Landes. Aus vielen unterschiedlichen Kulturen, aus vielen Elternhäusern mit unterschiedlichen Wertvorstellungen und Hintergründen.
Die Valenar - und nehmt es mir nicht übel, wenn ich hier falsch liege, denn ich bin keiner von eurem Volk - sind ein Volk der Kämpfer. Für sie ist der Kampf der Sinn ihres Lebens. Die Valenar sind auf Khorvaire wie ein Heuschreckenschwarm über ein Getreidefeld hereingebrochen... Das liegt Generationen über Generationen zurück und keiner aus der Gruppe - zumindest ich nicht - hält es ihnen heute noch vor, da die anderen Länder" Rhodin sieht die Reaktion Cauniarmas vorweg und beteuert mit einem heftigen und verständnisvollen (oder gar schuldbewussten) Kopfnicken "ja , Cauniarma, auch und vor Allem Karrnath, nicht minder fragwürdige Mittel herangezogen haben um sich gegenseitig zu bekriegen und für sich das Beste herauszuholen. Aber wie gesagt: Andere Länder, andere Sitten. Ihr mögt es für weise halten, heranwachsende Feinde zu vernichten. Hotaru zum Beispiel und auch alle Anderen in der Gruppe - ausgenommen evtl Turandil - halten es jedoch für bestialisch.

Ihr haltet es für klug, heranwachsende, potenzielle Feinde zu vernichten... Ihr redet immer viel von 'Ehre', ihr Valenar. Wäre es aber nicht ehrenvoller den erwachsenen Krieger zu töten, der eine Chance hat, sich zu wehren? Der im fairen Kampf gegen euch einfach nicht bestehen würde, weil ihr ein besserer Kämpfer seid, und nicht, weil ihr ein erfahrener Krieger und er ein kleines Kind ohne Waffe?

Stellt euch folgendes vor, Cauniarma:
Was, wenn das kleine Echsenkind nun herangewachsen wäre und nicht die Waffe gegen euch erhoben hätte? Was, wenn es gar nicht im Krieg mit euch gestanden hätte? Was, wenn durch eine Wendung des Schicksals die Echsen nicht mehr zu euren Feinden zählen würden, sondern zu euren Verbündeten?"

Um Zeit zu gewinnen betrachtet sich der Karrn die Gegenstände, die Cauniarma vor ihm aus gebreitet hat...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 16.01.2008, 09:56:21
"Ihr verwechselt mich mit jemand anderes." Meint Cauniarma, als Rhodin ihn auf das Thema Ehre anspricht, knurrend und wenig begeistert. "Wenn es eine Ehre gibt, dann für Valenar und die unsterblichen Ahnen zu kämpfen." Für eines von beidem beides zu sterben hält Cauniarma dagegen für wenig erstrebenswert, diese Punkt der Kriegspropaganda seines Landes hatte selbst er durchschaut.
Dann aber verstummt er erstmal, während er Rhodin bei seiner Tätigkeit beobachtet und nachdenkt.
Nach einiger Zeit und nach einem schnell abgebrochenen Ansatz zu sprechen, Cauniarma konnte sich noch rechtzeitig auf die Zunge beissen, um nochmal an seinem Ton und seinem Ausdruck zu feilen, meint Cauniarma: "Glaubt ihr daran, dass jemand, dessen Eltern ich getötet habe, mir verzeihen wird? Ich glaube nicht daran, nicht wenn ich an die vielen Menschen denke, welche in den Kampf rannten und uns entgegenschrien, dass wir den Tod seiner Eltern büssen werden." Während die ersten Worte noch sehr ruhig sind, wird es mit der Länge des Vortrages, wenn er keine vorgefertigten Sätze mehr vorhanden sind, ruppiger. "Darauf zu vertrauen, dass ein Feind genügend Vernunft beweist, dass er erkennt, dass er Valenar nicht schlagen kann, halte ich für fahrlässig. Deshalb ist es fahrlässig, nur die Kämpfer zu töten und nicht das Problem bei der Wurzel zu packen, und die Pflanze ganz zu vernichten, damit nie wieder die Frucht des Hasses wachsen kann."
Als Cauniarma merkt, wie sein Ton wieder an Schärfe gewonnen hat, beißt er sich sofort wieder auf die Zunge und nimmt sich vor, nur noch eine Frage zu stellen und dann das Thema ruhen zu lassen, damit nicht wieder sowas passiert, wie vorhin gegenüber Alanna - ein seltsamer Gedanke, der unangenehm ist, aber dirch seine List besticht, formt sich dabei kurz in dem Kopf des Kämpfers.
Doch schnell packt er den Gedanekn zur Seite und fragt stattdessen Rhodin: "Wollt ihr wirklich die Gefahr eingehen, dass ein Gegner heranwächst, der möglicherweise stärker ist, als ihr und euch töten könnte? Würde ihr dies tun, in der unwahrscheinlichen Hoffnung, dass der Feind vernunftbeseelt ist? Ich halte das für ...", kurz atmet Cauniarma sehr seltsam ein und wenn Rhodin in dem Moment den Valenar anschaut, dann sieht er dessen Zunge gefangen zwischen den Zähnen. Kurz darauf beendet er den Satz mit "...unklug."
Dann versucht sich Cauniarma erstmal auf andere Gedanken zu bringen und fragt deshalb noch: "Wisst ihr, was die Sache können? Und habt ihre eine Idee, wer von uns die Sachen am besten gebrauchen kann?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 16.01.2008, 12:34:16
Yorihisa sieht mit Schrecken, welcher sich nur merklich in seinen Augen wiederspiegelt, wie Hotaru auf die Delphine reagiert und damit eine unwillkommene Mahnung an ihr Mal darin erkennt. Dieser Umstand tut dem Samurai leid, doch mehr als versuchen sie aufzumuntern kann er nicht. Weswegen er mit einem Lächeln zu ihr hinab schaut, während der Regen langsam seine Haar durchweicht und aus der Form bringt.
„Ihr habt recht, vielleicht sollten wir Alanna fragen, sie scheint sich damit auszukennen.“
Dann schaut er für einen kurzen Moment wieder nach vorn und fügt hinzu.
“Ich werde euch nie verachten für dieses Mal, leider weiß ich nicht wie diese Male in unseren Heimat bedacht werden, da ich dort noch nie eines gesehen habe, nur gehört. Doch ich bin sicher, niemand wird es stören.“
Dann schreitet er zusammen mit Hotaru unter Deck und aus dem aufziehenden Sturm heraus. Sobald sie das Trockene erreicht haben, nimmt er den Umhang als Schutz von ihrem Haupt und löst für einen kurzen Augenblick die Umarmung.
Dann schaut er sich kurz um, ob er Alanna entdeckt. Allerdings entdeckt er sie nicht und nimmt sich vor an ihrer Kabine zu klopfen, doch erst würde er sich etwas trocknen, weswegen er Hotaru zu ihrem Zimmer geleitet, um sich zu trocknen, wobei er dann zu Hotaru.
sagt „Ich würde gerne noch einmal mit Alanna reden, wegen der Delphine."
Er macht sich dann mit dem Einverständnis von Hotaru auf den Weg und klopft, wobei er natürlich Hotaru niemals abschlagen würde, wenn sie ihn begleiten möchte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 16.01.2008, 13:27:32
Gleich auf die erste Bemerkung des Valenar reagiert Rhodin nur ruhig und gelassen mit einem Kopfschütteln und folgendem Satz:
"Dass ich euch nicht hundertprozentig korrekt eingeschätzt habe, ändert nichts daran, dass ihr euch den INHALT meiner Worte durch den Kopf gehen lassen solltet, Cauniarma."

Danach lauscht er den Worten des Valenar weiter und entgegnet:

"Was das mit dem jungen, heranwachsenden Feind angeht...
Wenn ihr jeden umbringen wolltet, gegen den ihr Valenar gekämpft habt und dessen Frau und Kind, wäret ihr alsbald alleine auf Eberron. Würde euch das gefallen? Ihr könnt nicht einfach Jeden und Alles töten, was euch in den Sinn kommt. Nicht, wenn ihr mit der Gruppe der Auserwählten reisen wollte oder müsst.
Ihr habt mich gefragt, ob ich das Risiko eingehen würde, dass irgendwann einmal der Sprössling Jener, die ich getötet habe, gegenübersteht...
Ja, ich würde es eingehen.

Töten, Cauniarma, ist etwas böses, etwas, das nicht wieder rückgängig gemacht werden kann" Und das aus dem Mund eines Karrn... "... zumindest nicht vollständig. Eine Entscheidung über Leben und Tod ist eine Entscheidung, die nur einmal getroffen werden kann. Viele die Leben verdienen den Tod... und viele die Tot sind, verdienen das Leben... Ich denke nach eurer Anschaunung verdienen eure Ahnen das Leben, auch, wenn sie gestorben sind. Die Entscheidung über Leben und Tod, Cauniarma sollte nicht von einem Menschen, Elf, Zwerg, Oger, Ork, noch sonst wem getroffen werden. Auch nicht von mir oder dir! Der Unterschied zwischen uns, Cauniarma ist der, dass ich nur töte, wenn ich töten muss, weil ich Respekt habe vor dem Leben, Respekt vor dem Guten, so es das noch auf Eberron gibt. Ihr aber macht euch das Töten und den Streit zu einem Sport. Zumindest in den Augen einiger Mitglieder dieser Gruppe. Warum denkt ihr wohl, hat Alanna euch so gereizt in der Mensa?"

Rhodin nimmt sich viel Zeit, die Gegenstände, die er in seinen Händen hälllt zu analysieren. Er weiß, dass Cauniarma ihm solange zuhören muss, bis er ihm gesagt hat, was er da für Kostbarkeiten in den Händen hällt...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 16.01.2008, 14:24:58
"Sport ist Spass, der Kampf unter umständen auch, aber nicht der Tod." Stellt Cauniarma fest und klingt dabei sehr überzeugt.
Nachdem diese Worte ohne tiefgreifende Überlegungen im Voraus seinen Mund verlassen haben, beginnt Cauniarma dann doch lieber zu denken, bevor noch etwas unüberlegtes seinen Mund verlässt, dass weniger den Punkt treffen könnte.
Nachdenken muss er auch, daran kommt er nicht vorbei. Denn der mittlere Teil von Rhodins Vortrag lässt sich nicht wegwischen.
Den ersten Teil des Beitrages wischt er als allererstes weg, um bloß nicht auf die Idee zu kommen, auf nur eine der angesprochenen Sachen einzugehen. Dafür muss sich Cauniarma stark zusammenreissen. Doch Cauniarma will es sich nicht mit Rhodin, der ihm endlich einmal zuhört, verscherzen. Wenn er die erste Frage richtig beantworten würde und noch dazu seine Meinung dazu abgeben täte, was er davon hält, wen ihm jemand vorschreibt, wie mit dem Feind - Kinder und Frauen jetzt einmal ausgenommen -zu verfahren ist, dann hätte er es sich sofort verscherzt. Deshalb bittet er die auch mit leisen elfischen Worten immer und immer wieder um Kraft, während er sich dem zweiten Teil zuwendet.
Cauniarma denkt nach und fragt sich, ob er das Recht hat, über jeden und alles zu richte und kommt zu dem Ergebnis, dss dies nicht der Fall ist. Die Ahnen haben das Recht zu richten, doch die Ahnen sagen nciht, dass die Echsen ein Todfeind sind, der bis zum Letzten vernichtet werden muss - ansonsten hätte Cauniarma noch lange durch den Dschungel ziehen müssen. Wirkliche Feinde gib es nur im Krieg und Krieg herrscht im Moment nicht, nicht wirklich zumindestens.
"Vielleicht habt ihr recht." Sagt Cauniarma widerstrebend, weil ihm die Worte von Rhodin nicht gefallen, aber nicht abstreiten kann, dass sie eine gewisse Wahrheit enthalten.
Deshalb hackt Cauniarma nach einigen Sekunden auch nach: "Aber wie sieht es aus, wenn wir den Vol oder der Smaragdklaue gegenüber stehen? Es sind keine Kinder, keine wehrlosen Frauen. Ihnen darf keine Gnade zuteil werden, nicht wahr?" Während Cauniarma fragt, klingt er wieder aggressiver und hinterlässt den Eindruck, dass er an dieser Stelle keinen Widerspruch dulden kann. Einen Widerspruch würde er an dieser Stelle auch nicht verstehen, weil es heißt, sie sterben oder wir.
In einem ähnlichen Ton geht es dann mit einem mal weiter, Cauniarma scheint sich nicht mehr ganz an seine guten Vorsätze halten zu können: "Und was diese Halblingsdame angeht. Was kann ich bitte dafürt. Wenn sie mich die ganze Zeit gereizt hätte, dann wäre es nie soweit gekommen. Bei euch hat sie auch nichts gesagt und ihr ward auch noch nicht gewaschen, als ihr unten angekommen ward."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.01.2008, 14:44:44
Der Wellengang verändert sich dramatisch und schaukelt das Schiff immer mehr wie ein kleines Spielzeugschiff aus Papier in einem Bach auf.
Unzählige Wellen brechen sich am und über dem Schiff, doch die Halbleflen verstehen ihr Handwerk und führen das Schiff mutig weiter in Richtung Sturm, während der Regen lautstark gegen das Schiff niederprasselt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 16.01.2008, 20:47:43
"Nun, beim Blut der Vol oder der Smaragdklaue ist es etwas Anderes. Ich für meinen Teil, werde ihnen wohl nie verzeihen können, für das, was sie mir angetan haben. Aber meine Motive sind nicht die Eurigen. Daher überlegt selbst, wie es mit diesen Organisationen steht. Was haben sie gegen uns und was würden sie gegen uns unternehmen. Was ist ihnen heilig und was wollen sie zerstören? Wenn ihr die Antworten auf diese Fragen gefunden habt , dann findet heraus, ob ihr im Krieg mit diesen Organisationen steht, oder nicht. Bedenkt aber immer, dass man Tote nicht wieder gänzlich ins Leben zurückholen kann, so sehr man sich auch bemüht!"

Bei den letzten Sätzen Cauniarmas fängt Rhodin an zu Grinsen...

"Sagt, Cauniarma, wie konnten sich die Valenar vermehren, wenn alle so sind wie ihr!"
Schallendes Gelächter tönt nun aus dem Mund des Karrn, der sich kaum noch halten kann vor Lachen.

"Bei uns ist es eine Art "Kontakte zu knüpfen", Cauniarma! Habt ihr nicht gemerkt, dass es ihr Spaß gemacht hat, euch zu reizen? Seid froh, wenn ihr sie mit eurer Schreierei nicht davon abgebracht habt, sehen zu wollen, was unter der Dreckschicht an euch dran ist..."

Wieder lacht der Karrn und klopft sich auf den Oberschenkel:

"Nebenbei bermerkt, ich habe noch nie daran gedacht, dass auch ihr eine Partnerin finden könntet... auch, wenn sie etwas kleiner ist als ihr! Hübsch ist sie allemal! Ich würde sie nicht von mir fernhalten, wenn ich an eurer Stelle wäre!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 16.01.2008, 21:10:49
Sollte Rhodin jemals in den Geschichtsbüchern landen, dann wahrscheinlich nicht als Wunderwirker, wie sehr er es auch verdient hat. Denn Zeugen dieses Wunder gibt es nur zwei; und während dem Karrn selbst keiner glauben wird, wird der zweite Anwesende, Cauniarma, stillschweigen darüber wahren.

Während Rhodin sich zu der Smaragdklaue und dem Blut der Vol äußert, nickt der Valenar und auch wenn er nichts sagt, hat er eine feste Meinung zu der Sache. Diese ist umunstößlich und wird den Tod vieler Mitglieder dieser Organisationen nach sich führen.
Dieser Teil von Rhodins Beitrag gefällt ihm. Doch gleich darauf könnte der Valenar an die Decke gehen, doch bevor sein Kopf die Beleidigung, als solche sieht er den Kommentar über die Vermehrung seines Volkes, völlig verarbeitet, geschieht ein Wunder.
Als Cauniarma sich gerade lautstark über Rhodin mokieren kann, verschlägt es ihm vollkommen die Sprache, als er der Rest von Rhodins Worten seinen Kopf erreicht. Völlig entgeistert starrt der Valenar den Karrn an und sein Kopf läuft im Freilauf, ohne auch nur einen Gedanken fassen zu können. Cauniarma völlig sprachlos zu machen, hat bis dahin noch niemand geschafft, immer hatte der Valenar ein bösen Kommentar auf den Lippen, diesmal aber nicht. So blöd drainschauen hat Rhodin sicherlich noch niemanden gesehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 16.01.2008, 22:09:41
Als Yorihisa an der Kabinentür von Alanna klopft, dauert es einige Augenblicke bis die Tür aufgeht. Die Halblingsdame öffnet die Tür einen Spalt und schaut durch diesen auf den Flur. Hierbei ist ihr Körper hinter der Tür verborgen.
"Oh Yorihisa, mit euch hatte ich nicht gerechnet. Was kann ich für euch tun?"
Alanna hat einen seltsamen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Irgendwie scheint sie sich etwas unwohl zu fühlen. Schaut aber freundlich auf den Samurai.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 16.01.2008, 22:34:33
Yorihisa schaut nach unten, da er nicht mehr daran gedacht hat, dass Alanna ja eine vom kleinen Volk ist. Er korrigiert also seine Kopfhaltung etwas und schaut mit einem freundlichen Ausdruck zu ihr.
„Entschuldigt, wenn ich euch störe. Aber ich habe eine Frage, welche ihr vielleicht beantworten könnte, da ich mich nicht sehr gut in dieser Gegend auskenne und mit dem Meer und seine Bewohner. Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich euch gerne fragen, ob ihr schon mal von Delphinen mit leuchtenden Symbolen auf der Haut gehört habt. Sie erregten auf dem Deck mein Interesse und ich würde gern mehr über sie erfahren. Aber nur wenn es euch nichts ausmacht.“
Erklärt er seine Absichten höflich und ruhig.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 16.01.2008, 22:40:02
Gleich neben Yorihisa sieht Alanna auch seine Verlobte stehen, die noch etwas zu der Frage hinzufügen möchte: "Diese Zeichen auf der Haut der Tiere haben mich etwas... an Drachenmale erinnert. So wie Ihr eins tragt, Alanna-san. Oder...ich," senkt sie traurig den Blick.
Dass die Halblingsdame nicht gerade empfangsbereit und wohlauf ist, bemerkt die Adeptin auch, und fügt entschuldigend an: "Wir wollen Euch aber nicht belästigen, wenn etwas nicht in Ordnung ist. Oder können wir irgendwie helfen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.01.2008, 08:20:58
Die Halblingsfrau schaut zwischen Hotaru und Yorihisa hin und her. Dann lächelt sie. "Nein, es ist alles in Ordnung." Sie scheint einen Augenblick zu überlegen. "Ihr könnt auch reinkommen."
Alanna öffnet die Tür, bleibt aber dabei hinter der Tür stehen. Nachdem die beiden Argonessen eingetreten sind, schließt sie hinter diesen schnell die Tür. Die Kabine sieht ganz anders aus als Hotaru dies in Erinnerung hatte, als sie vor ungefähr einer Stunde mit der Fechterin zum Reinigen der Kleidung darin war.
An einem Haken in der Tür hängen die nassen Kleidungsstücke der Halblingsfrau, die diese während des Ausfluges an Deck trug, zum Trocknen. Auf dem kleinen Tisch in der Kabine steht eine Mahlzeit, die für einen ausgewachsenen Mann reichen würde. Alles ist ordentlich präsentiert. Die Kabine macht einen wohnlichen fast schon gemütlichen Eindruck. Am seltsamsten wirkt aber die Frau selber. Sie trägt ein reich verziertes die Figur betonendes Kleid, was so gar nicht zu der kämpferischen Frau zu passen scheint. Die Halblingsdame macht darin einen ganz anderen Eindruck als vorher. Nun nimmt man ihr den Status einer Angehörigen eines Drachenmal-Hauses viel eher ab. Sie schaut das Paar offen an.
"Das bleibt unter uns. Nur damit das klar ist." Offensichtlich fühlt die Frau sich in dieser Kleidung nicht wirklich wohl, hat aber vorgezogen zum Trocknen ihrer normalen Kleidung dieses kostbare Kleid anzuziehen. Dann lächelt Alanna wieder.
"Ich fürchte, ich kann euch nicht wirklich helfen." Sie schaut dabei entschuldigend zu den beiden Argonessen. "Die Tiere sind Delphine, wie sie hier häufig vorkommen. Es sind keine Fische, sondern Tiere, die zum Atmen an die Meeresoberfläche kommen. Sie gelten als relativ intelligent. Leider kann ich zu Drachenmalen oder etwas ähnlichem bei diesen Tieren nichts sagen."
Dann schaut sie die Frau an: "Hotaru, geißelt euch nicht für etwas, für das ihr nichts könnt. Dieses Mal ist in meinen Augen kein Makel. Der Träger des Males ist entscheidend. Ihr seid eine ehrenhafte Frau, also müsst ihr euch nicht dafür schämen. Trotzdem solltet ihr das Mal in Port Verge verstecken. Die anderen Häuser sehen dies anders, weil Träger dieser "anormalen" Drachenmale sehr viel leid über Khorvaire gebracht haben. Alle Feindschaft beruht auf der Geschichte. So etwa wie Cauniarma, der alles aus Karrn ablehnt, weil die Valenar gegen dieses Land Krieg geführt haben."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 17.01.2008, 08:42:02
Rhosind bemerkt leider erst sehr spät, dass es dem Valenar die Spreche verschlagen hat. "Nichts für ungut, Cauniarma..." Dabei grinst er weiter in sich hinein, hat aber seine Gesichtszüge wieder im Griff und betrachtet einige Zeit die weiteren Gegenstände schweigend.

"Die Rüstungsschienen, die ihr mir gegeben habt, sind magisch verstärkt worden. Der Ring ist identisch mit dem, den ich um meinen Hals trage. Tragt ihr ihn, benötigt ihr weniger Schlaf und das Verlangen nach Essen und Trinken schwindet. Euer Körper lebt durch die Energie des Ringes, auch, wenn kein Wasser und keine Nahrung vorhanden ist."

Rhodin nimmt den zweiten Ring auf und beäugt auch diesen.
"Steckt ihr diesen Ring an den Finger, so bewirkt er eine Art magischen Schutz. Es zu erklären würde zu lange dauern, aber seid euch sicher, dass es für eure Gegner schwerer sein wird, euch zu treffen, oder Schaden zuzufügen."

Anschließend nimmt er die 2 Phiolen und dreht diese in der Hand hin und her, öffnet eine und riecht daran. Seine Mimik und Gestik zeigt, dass er sich unsicher ist, doch in Wahrheit will er nur Zeit gewinnen, um mit Cauniarma zu reden und auf dessen Reaktion zu warten. Währenddessen bemerkt Rhodin, dass das Schiff nicht mehr nur einfach hin und her wippt, sondern zum Spielball der Wellen geworden ist. Das Gefährt beginnt zu rollen und auch Rhodins Magen, der diese Art von Reise nicht gewohnt ist, fängt an zu rebellieren. Zum Glück hat Rhodin seit geraumer Zeit nichts mehr gegessen.

Gerade in dem Moment, in dem ich vernünftig mit dem Elfen reden kann, darf so etwas nicht passieren... Ich muss durchhalten!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 17.01.2008, 10:27:16
Cauniarma braucht noch ein wenig, bevor er ordentliche Gedanken fassen kann, zumindest bekommt er mit, was Rhodin ihm sagt, und dass der Karrn eine Art Entschuldigung gibt.
Auch registriert er die Erklärungen, welche ihm gegeben werden und merkt sie sich auch.
Irgendwann setzen die Gedanken von Cauniarma ein und stellen unzählige Fragen: Hat er den Verstand verloren? Das kann er doch wohl unmöglich ernst meinen? Während er dies denkt, wandelt sich sein Gesicht in eine Fratze des Verwirrung. Das hat er ernst gemeint, oder? Er würde es sich nicht wagen sich über mich lustig zumachen?!
Mit fragendem Blick schaut Cauniarma Rhodin dabei zu, wie dieser sich mit den kleinen Tränken beschäftigt und merkt dabei, dass es dem Karrn nicht wirklich gut geht. Aus seiner Laune heraus am laufenden Bande Fragen zu stellen, sagt er: "Geht es dir gut? Kann ich dir helfen?"
Als er darüber nachdenkt, was Rhodin haben könnte, fällt dem Valenar auch auf, dass das Schiff ziemlich in Bewegung ist - vorher war zusehr abgelenkt - und prompt kommt auch bei ihm ein flaues Gefühl im Magen. Damit findet Cauniarma weiterhin keine Zeit sich über den miesen Witz von Rhodin aufzuregen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 17.01.2008, 14:26:55
Yorihisa nickt bei der Einladung und tritt langsam und fast bedächtig wirkend in das Zimmer von Alanna. Dabei führt er Hotaru mit an seiner Hand in das Zimmer, wobei er seinen Blick einen kurzen Augenblick durch das Zimmer schweifen lässt. Allerdings verschafft er sich damit nur einen kurzen Eindruck des Zimmers und bleibt nirgendwo länger mit seinem Blick haften.
Dann bleibt er mitten im Raum stehen und schaut zu Alanna, wobei er sie weder anstarrt noch seinen Blick von ihrem Gesicht abwendet. Dann spricht er weiter in einem höflichen Ton.
„Danke, dass es euch nichts ausmacht und wenn ihr natürlich wollt, werde ich kein Sterbenswörtchen darüber verlieren, das Verspreche ich auch. Es ist zwar Schade, dass ihr leider nichts darüber wisst, aber ändern kann man es nicht und immerhin wart ihr so freundlich eurer Wissen mit uns zu teilen. Dafür danke ich euch.“
Yorihisa verneigt sich knapp. Allerdings sagt er kein Wort zu den anormalen Drachenmalen, da er zwar davon gehört, aber noch nicht viel darüber weiß. Außerdem waren diese Worte eher an sie gerichtet und nicht an ihn. Aber wie es scheint erwachsen viele Fehler aus der Vergangenheit, weil niemand etwas auf sich ruhen lassen kann oder gar vergeben.
“Eine schlimme Gesellschaft, kein Wunder, dass so lange Krieg dort herrschte und so viel Abneigung existiert. Wenn man die Vergangenheit nicht ruhen lassen kann, wird man nie glücklich.“
Yorihisa verliert vorerst kein weiteres Wort.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 17.01.2008, 17:15:15
Hotaru ist etwas überrascht, dass Alanna die beiden Argonesser wie gute Freunde oder Vertrauenspersonen behandelt, denn solchen Umgang ist sie von ihren eher eigenbrötlerischen Gefährten keineswegs gewohnt. Umso erfrischender wirkt auf sie die Gesellschaft der kleinen Fechterin. Sicherlich hat auch sie ihre Schattenseiten, doch sie trägt diese nicht mit abartigem Stolz zur Schau, wie es diese Valenar tun...
"Oh, seid unbeschwert, ich werde den anderen gegenüber nichts davon erwähnen, wenn es Euch unangenehm ist," versichert die Adeptin, nachdem sie der Einladung gefolgt und in die Kabine getreten ist, "aber, unter uns gesprochen," lächelt sie, "befinde ich, dass dieses Gewand Euch sehr gut steht."
Die Worte der Halblingsdame anlässlich des Drachenmals rühren die Elementaristin sehr und bestärken in ihr die Hoffnung, dass Khorvaire nicht nur durch und durch von Grobianen bevölkert ist, sondern auch von Leuten mit Herz und Verstand.
"Ich danke Euch für die lieben Worte," erwidert sie und spürt, wie sich ihre zusammengeballte linke Hand entspannt, "und dafür, dass Ihr Eure noble Art selbst in der Zeiten der Not zu wahren wisst," spielt Hotaru ein wenig auf Cauniarma an, ohne sich dessen völlig bewußt zu sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.01.2008, 17:42:25
Die Halblingsfrau scheint wenig begeistert von dem Kompliment der Argonessin. "Ihr hört euch an wie meine Mutter," sagt die Fechterin unglücklich. "Dies ist so ---- unpraktisch." Die Frau ringt ihre Hände.
"Ihr müßt mir nicht danken. Ich versuche nur zurück zu geben wie ihr beiden mich behandelt. Eure Mitreisenden sind so-" die Halblingsdame sucht nach einem Wort, welches die Argonessen nicht vor den Kopf stößt, "seltsam. Ihr seid die einzigen, die freundlich zu mir waren. Alle anderen verstehe ich nicht."
Die Frau macht einen unglücklichen Eindruck und vielleicht wird ihr erst jetzt klar, was sie durch den Angriff des Bluts der Vol und der Smaragdklaue verloren hat. Die Frau schüttelt den Kopf. "Ich sollte euch nicht mit so etwas belasten. Vielleicht ist es besser ich schlafe erst einmal."
Die Frau blickt ihre beiden Gefährten noch einmal an. "Kann ich noch etwas für euch tun?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 17.01.2008, 18:12:42
Hotaru hebt beschwichtigend die Hände. "Tut mir leid, ich verstehe schon.  Es ist nicht Euer Weg, und es ist nicht mein Wunsch, Euch diesen einzureden. Sicherlich wäre Eure Lebensart für eine edle Dame in unserer Heimat recht ungewöhnlich, doch Ihr... seid nunmal keine Argonesserin, und das ist mir bewußt." Auch die Bemerkung über die anderen Gefährten kann die Drachenpriesterin gut nachvollziehen. "Um ehrlich zu sein, verstehe ich sie auch kaum, so sehr ich mich während unserer mehrwöchigen gemeinsamen Reise auch darum bemüht habe. Rhodin-san hat viel Leid in seinem Leben erfahren, und es hat ihn sehr viel körperliche und seelische Kraft gekostet, auch wenn er ein gutes Herz besitzt. Die beiden Valenar sind mir ein Rätsel, ein grausiges Rätsel," senkt sie etwas die Stimme, als würde sie befürchten, dass einer der Elfen an der Tür lauschen könnte - sicherlich kein unbegründeter Verdacht, "und Minharath-san macht den Eindruck, als würde er geistig gar nicht unter uns weilen."
Als die Adeptin merkt, dass die Halblingsdame sich zunehmen unwohler fühlt, verneigt sie sich und  macht rückwärts einen Schritt zur Tür, um anzudeuten, dass sie nicht vorhat, zur Last zur fallen. Trotzdem versucht sie, die kleine Fechterin etwas aufzumuntern: "Oh, Ihr belastet uns keineswegs, Alanna-san. Ihr habt an diesem Tag unverhofft Euer Heim verloren; ich weiß, wie schlimm sind das anfühlt. Denn ich bin aus demselben Grund hier,  auch wenm Yorihisa-sama und ich zurückzufinden beabsichtigen," offenbart sie und wirft ihrem Verlobten einen schuldigen Blick zu, eine stumme Bitte um Vergebung, die sie zwar bereits empfangen hat, sich deren aber immer noch nicht würdig fühlt. "Ihr könnt uns gerne ansprechen, wenn Ihr etwas auf dem Herzen habt, oder Bedürfnis nach einer freundlichen Unterhaltung habt," schließt die Argonesserin ab und verneigt sich nun zum Abschied. "Eine geruhsame Nacht Euch."
Nachdem auch Yorihisa der Höflichkeit Tribut gezahlt hat, verlassen die beiden Fremdländer das Zimmer der Halblingsdame.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 18.01.2008, 06:10:18
Yorihisa verfolgt stumm das Gespräch der beiden Damen, wobei er allerdings seinen Blick fokussiert auf das Gesicht von Alanna hält, um sie einzuschätzen und sich ein Bild zu machen, außerdem verlangt es die Höflichkeit, dass er seine Gedanken fokussiert hält und nicht von seiner Gastgeberin abschweift.
Auf Hotarus schuldigen Blich, schenkt er ihr nur ein beruhigendes Lächeln, da er ihr nie irgendeine Schuld angelastet hat.
Doch als alles beredet schein, verneigt sich Yorihisa und macht ebenfalls eine Schritt zr Tür, wobei er sich verabschiedet.
„Danke, dass ihr eure Zeit für uns geopfert habt und falls ihr eh ein Problem habt bei dem wir helfen können oder über etwas reden wollte, dann scheut euch nicht uns darauf anzusprechen oder bei uns zu klopfen. Ich wünsche euch eine geruhsame Nacht Alanna 'Ghallanda.“
Dann verlässt er zusammen mit Hotaru das Zimmer und macht sich auf den Weg zu ihrem eigenem.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 18.01.2008, 22:37:12
Immer mehr schaukelt das Schiff hin und her.
Der mit der See unerfahrene Karrn hat doch mit seinem Magen zu kämpfen und das steht ihm wohl auch ins Gesicht geschrieben...

"Ist schon gut, Cauniarma... Es ist nur der Seegang, der mir zu schaffen macht. Ich glaube ich sollte lieber an die frische Luft gehen."

Mit kreidebleichem Gesicht erhebt sich Rhodin, legt die Gegenstände auf Cauniarmas Bett und läuft schwankend Richtung Ausgang. Als er die Türe öffnet, sagt er noch zu Cauniarma:
"Die Tränke sind identisch mit denen, die ich bei mir Trage. Sie können kleinere Wunden heilen, wenn man sie einnimmt. Den letzten Gegenstand sehe ich mir später an. Ihr entschuldigt mich, bitte..."

Mit diesen Worten geht Rhodin so es denn das Wetter noch zulässt an Deck. Er achtet dabei peinlich genau darauf, dass er sich festhält, wo er nur Halt finden kann. Unter keinen Umständen  möchte er über Bord gehen!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 18.01.2008, 23:33:16
Cauniarma ist auch zusehens mitgenommen vom Seegang. Solange er mit Gedanken woanders war, hatte ihn das alles nicht gestört. Doch nun, wo er darüber nachdenkt, wie sich das Schiff bewegt, beginnt sich sein Magen immer mehr zu beschweren.
Als der Valenar, kurz hinter Rhodin die Treppe erreicht, greift der Valenar nach dem Umhang des Karrns, um ihn davon abzuhalten, weiter zu gehen. Ein Geistesblitz wies Cauniarma darauf hin, dass es draußen nicht besser ist, als hier drinnen und dass sie hier nur schwankten und gegen die Wände polternte, wenn eine wirklich schlimme Schlag gegen das Schiff kam. Doch draußen, war nur eine flache Reling, über welche die beiden stürzen könnten.
"Ich glaube, wir sollten lieber hier einen Lyrandar suchen, vielleicht wissen die etwas, das hilft. Aber raus sollten wir nicht, denn eine Unaufmerksamkeit im falschen Moment und wir werden vom Meer verschluckt und nicht mehr ausgespuckt. Lass uns hier bleiben. Ist besser." Teilt Cauniarma seine Gedanken mit und lässt Rhodin nicht los.
Dabei fällt plötzlich sein Blick auf einen Haufen von Sachen, welche er als sein erkennt. Doch Cauniarma lässt die Kleidung erstmal liegen, denn erstmal will er Rhodin aufhalten und dann einen Lyrandar auftreiben, in der Hoffnung, dass dieser ihnen dann helfen kann. Auf Alanna hat Cauniarma gerade wenig Lust, Gedanken an sein Scheitern im Gespräch mit der Halblingsfrau halten ihn davon ab.

Auf Hotaru und Yorihisa, welche auch unter Deck unterwegs sind, achtet der Valenar gar nicht. Denn er zweifelt daran, dass nur einer der beiden Argonessen ihnen helfen wird können. Die beiden Adligen werden sicherlich kaum eingefleischte Seefahrer sein und sich nur mit dem Boot auf das Wasser gewagt haben, wenn die Sonne geschienen hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.01.2008, 18:24:19
Wie ein verwelktes und gelbgefärbtes Laubblatt auf einem reißenden Fluss in den Bergen von Droaam wird das Schiff auf seiner Fahrt in Richtung Piratenstadt hin und her geworfen, soddass alle Halbelfen größte Mühe haben, dass das Schiff nicht untergeht.
Selbst die Magieschmiedin und das Küchenpersonal hat keine Zeit sich um andere Dinge zu kümmern, vorallem nicht um die Bedürfnisse der Helden.
Sicherheitshalber werden die Abenteurer daher gebeten, sich allesamt im Speisesaal einzufinden und dort mit magischer und alchemiestischer Schwimmausrüstung darauf zu warten, dass das Schiff den Sturm hinter sich lässt oder sinkt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.01.2008, 18:37:00
Mit sorgenvollen Mienen und teilweise mit starker Übelkeit finden sich alle Helden an einem langen Tisch im Speisesaal wieder.
Die Stimmung ist wie ein Besuch in Dolurrh selbst.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.01.2008, 22:46:22
Cauniarma ist sehr froh, dass er Rhodin davon abhalten kann nach oben zu gehen und dass der Karrn ihm stattdessen in den Speisesaal folgt, wo Cauniarma für ihn und auch sich selbst etwas sucht, dem er im Notfall seine letzte Mahlzeit übergeben kann.

"Wenn ich mich wenigstens ordentlich besoffen hätte." Klagt der Valenar leise.
Cauniarma hockt zusammengekrümmt in einer Ecke des Speisesaales und ist kreidebleich. Eigentlich wollte er noch mit Valenar mit seinem Waffenbruder sprechen, doch derzeit fühlt er sich alles andere, als dazu fähig sich länger zu unterhalten. Starr mit glasigem Blick starrt der Valenar nach vorne. Nur manchmal blickt er auf und schaut zu Alanna, welche sich an dem starken Seegang nicht im Geringsten stört, wofür er die Halblingsfrau beneidet.
Irgendwann fragt er die kleine Frau: "Es gibt keine Möglichkeit andere Möglichkeit, dies irgendwie loszuwerden, außer zu warten, dass es besser wird, oder?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.01.2008, 02:45:11
Wie durch ein Wunder beruhigt sich die See wieder und verschohnt das Schiff und seine Besatzung, sowie die Mägen der Helden.
Zwar stürmt es noch und der Wellengang ist weiterhin unfreundlich, aber weder das kostbare Leben noch der wertvolle Schlaf der Abenteurer ist weiter in Bedrängnis.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.01.2008, 16:01:55
Alanna schaut den Valenar an und mustert ihn genau. Einen Augenblick scheint sie zu überlegen, was sie sagen soll. Dann beginnt sie: "Aye, dies ist schwierig. Es gibt Leute, die immer an Übelkeit leiden und welche, die nie ein Problem haben. Allerdings kann man den Effekt verringern. Leute die den Horizont sehen können, haben weniger Probleme als Leute, die unter Deck sind. Wenn der Seegang also nicht zu schlimm ist, ist es immer besser auf Deck zu sein als in seiner Kabine."
Die Halblingsfrau schaut einen Moment belustigt aus. Dann fährt sie fort: "Außerdem haben Leute die betrunken sind mehr Probleme als jemand, der keinen Gin getrunken hat."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 20.01.2008, 17:36:25
Etwas grummelnd lässt sich Minharath bei seiner wohlverdienten Meditation stören und vom Haus Lyrandar in den Speisesaal schleifen. "Drecksschiff und ich dachte, dass die Schiffe des Hauses Lyrandar die sichersten und stabil gebautesten aller Schiffe sein würden und dann so etwas! Beim Reisenden ist das eine Schlamperei sonders gleichen hier. Jetzt muss man nicht nur Angst vor der Smaragdklaue oder den untoten Viechern des Blutes der Vol haben, sondern auch vor einem zweitklassigen Schiff, dass jederzeit untergehen könnte bei jedem x-beliebigen herannahenden Unwetter."

Einige Zeit nun schon macht Minharath eine sehr grimmige Miene, als er sich auf einmal wieder daran erinnert, dass er Rhodin noch eine Antwort schuldet. In diesem Augenblick schaut er dann Rhodin an- mit einem etwas zögerlichen Gesichtsausdruck- bevor er ihm dann doch in sehr gedämpfter, leiser Stimme folgendes sagt, was eigentlich nur für ihn bestimmt ist:

"Entschuldigt, dass ich Euch auf später verströstet habe mit meiner Antwort, aber ich hatte noch einiges zu tun. Aber hier sollt Ihr die Antwort auf Eure Frage von vorhin nun endlich bekommen:

Nun, ich gebe zu Rhodin, dass das mit dem 'Zwillingsbruder im Geiste' nicht gar so leicht zu verstehen gewesen ist. Aber ich will Euch erklären, was Ihr nicht so ohne weiteres verstehen könnt. Ihr scheint außergewöhnliche Kräfte zu haben, Rhodin. Das konnte ich bei Euch in Aktion erleben in dem letzten Kampf. Aber irgendwie habe ich fast das Gefühl, dass diese Strahlen dunkler Magie von Eurem anormalen Drachenmal herrühren. Insofern könnte man meinen, dass Euer Drachenmal in Sachen Macht womöglich ein 'Segen' ist.
Aber Ihr wisst vielleicht selbst, dass es auch oft so ist, dass die Leute Vorbehalte gegen andere haben, die ein anormales Drachenmal besitzen. Es ist ja auf Khorvaire kein allzu großes Geheimnis, dass böse Zungen eben behaupten, dass diejenigen Personen mit einem anormalen Drachenmal 'Kinder Khybers' wären. Und man sagt auch oft, dass Träger anormaler Drachenmale auf verschiedene Art und Weisen krank werden würden. Wieviel an solchen Gerüchten dran ist, vermag ich keinesfalls zu sagen dafür reicht mein bescheidenes Wissen nicht aus. Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist jedoch, dass der Ruf und die Beliebtheit anormaler Drachenmalträger bei den meisten Leuten nicht so groß sein kann, wenn solche Gerüchte teilweise aufkommen. Auch durch Konflikte längst vergangener Zeiten stehen anormale Drachenmalträger bei den anderen Drachenmalhäusern nicht hoch im Kurs, was ich so mitbekommen habe. Das heißt wohl auch, dass man sozial durchaus Nachteile von einem anormalen Drachenmal unter Umständen bekommen kann, falls es irgendwie einmal auffallen sollte.

Also könnte man sagen, dass das Drachenmal neben segensreichen Dingen, auch 'fluchartiges' beinhaltet. Das Mal hat zwei Seiten.

Nun ich selbst habe auch 'ungewöhnliche' Fähigkeiten, die wohl nicht ganz so alltäglich sind. Einen möglichen dunklen Hintergrund haben diese freilich nicht, aber wie so oft im Leben hat alles seinen Preis, wenn man andere Wege geht, als das Schicksal einem in die Wiege gelegt hat. So will ich es einmal ausdrücken. Auch mich verfolgt manchmal Vergangenes. Es kann zu vorübergehender Geistesabwesenheit führen, aber es kann sich auch anders zeigen. Daher diese etwas seltsame Bemerkung, die durchaus scherzhafte Aspekte hatte, auch wenn Ihr sie nicht grundlos von mir hörtet, wie Ihr nun wisst."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.01.2008, 19:05:55
"Ach nee, hätte ich nicht gedacht, dass es hilfreich wäre, im nüchternden Zustand sich dergleichen anzutun." Meint Cauniarma weniger grimmig, als ihm im ersten Moment lieb ist zu der Halblingsfrau. Dem Valenar stößt es natürlich auf, dass sich diese über ihn lustig macht, doch ist dann aber froh, dass sein Zustand es nicht zulässt, dass er wirklich grantig sein kann, denn dann würde wieder alles in die falsche Richtung laufen.
Als sich die See etwas beruhigt, erhebt er sich vorsichtig, die Wand als Hilfe nutzend und geht langsam zur Tür des Speisesaals.
Als er dann gehen will, um dem Rat von Allana zu folgen, dreht er sich nochmal zu der kleinen Frau um und sagt ruhig und durchaus nicht unfreundlich: "Danke."
Dann will er nach oben gehen, falls die Lyrandar dies ihm gestatten würden, denn der Valenar will seinem Magen etwas Ruhe gönnen und den Horizont anschauen. Einen Versuch ist es ihm wert, auch wenn er nicht weiß, wie das eine, mit dem anderen im Zusammenhang steht.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.01.2008, 20:03:13
Die Halblingsdame sagt, bevor der Valenar gegangen ist: "Cauniarma, es hat etwas mit dem Gleichgewicht zu tun. Ihr seid nicht daran gewöhnt euch auf schwankendem Untergrund zu bewegen. Wenn ihr aber seht, wo der Horizont ist, könnt ihr euch daran orientieren. Dies könnt ihr in einer kleinen Kabine nicht."
Alanna klingt ruhig und auch nicht schulmeisterlich. Sie möchte ganz offensichtlich dem Valenar behilflich sein, ihn dabei aber nicht durch ihren Ton kränken.
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Beitrag von: Cauniarma am 20.01.2008, 20:23:51
Als Alanna ihn zurückruft, dreht sich Cauniarma nochmal um und schaut die Halblingsfrau an. Kurz hört er sich deren Erläuterung an.
Die Erklärung, welche, wo sie gegeben wurde, irgendwie einleuchtend scheint, selbst wenn sie nicht ganz alle Fragen beantwortet, hat der Valenar noch gerne mitgenommen.
Bevor er dann sich endgültig umdrehen will, sagt er nochmals: "Danke."

Cauniarma scheint es nun deutlich besser zu gelingen, sich an die Worte von Turandil zu erinnern, denn der Fehler, der nur in den Augen der übrigen ein Fehler ist, sitzt tief und ermahnt ihn immer wieder zu Ruhe und Freundlichkeit.
Eine kleine Geste der Freundlichkeit, ist das Danke, dass er schon zuvor benutzt hat - auch wenn er darauf, wie er jederzeit behaupten würde, auch wenn es nicht ganz stimmt, verzichten könnte -, nimmt er nun wieder zur Hilfe.

Als Cauniarma sich halb umgedreht hat, rutscht wieder ein Gedanke von vorhin in seinen Bewußtsein und er hält nochmal kurz inne. Für einen wirklich kurzen Moment schaut er nochmal zurück und sagt an Alanna gerichtet: "Entschuldigung:"
Dann dreht er sich wirklich um, schließt die Tür hinter sich und geht, so schnell es ihm in seinem Zustand erlaubt ist, nach oben.
Der Valenar, der offen gelassen hat, wofür er sich entschuldigt, will niemanden eine Chance geben, eventuell nochmals etwas an ihn zu richten, erst recht keine Fragen zu seiner Entschuldigung.
Würde ihm jedoch jemand folgen, dann würde er sich wahrscheinlich nur schwer wehren können und zulassen, wenn es unbedingt sein muss.
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Beitrag von: Hotaru am 21.01.2008, 01:16:20
Hotaru hat der extreme Seegang ebenfalls nicht sehr gut getan, doch mit viel Konzentration und gezielten Atemübungen hat die Argonesserin den Sturm überstanden, ohne auch nur kreidebleich zu werden. Da sie während des gezwungenen Aufenthaltes im Speisesaals in ihre Meditation versunken gewesen ist, hat sie nichts zu der Unterhaltung beigetragen und auch nicht viel mitbekommen.

Darum ist ihr auch ein Rätsel, weshalb sich Cauniarma beim Verlassen des Saals meint entschuldigen zu müssen. Verwundert schaut die junge Frau den Valenar an, sagt aber nichts, denn die Gemütslage des Elfen kann sie, ohne sich des vorhin Gesprochenen bewußt zu sein, schlecht einschätzen.

Die Adeptin erhebt sich, atmet tief durch und ist durchaus erfreut und erleichtert, dass das heftige Schaukeln des Schiffes nachgelassen hat. Fester Boden unter den Füßen ist ihr nach wie vor lieber.
"Die Mächte des Meeres haben uns letztlich Gnade gezeigt. Ich hoffe, das Wetter bleibt auch weiterhin friedlich," sagt sie in die Runde, und schaut dann zu ihrem Verlobten, mit einem fragenden und gleichzeitig besorgten Blick. "Wie fühlt Ihr Euch, Yorihisa-sama? Würdet Ihr mich auf unser Zimmer begleiten?," erkundigt sie sich auf Argon, bereit, ihren Gefährten eine gute Nacht zu wünschen und sich gemeinsam mit dem Samurai endlich für den Rest der Nacht zurückzuziehen.
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Beitrag von: Yorihisa am 21.01.2008, 01:38:19
Yorihisa hat sich zu Beginn des Sturmes zusammen mit den Anderen im Speisesaal eingefunden. Doch hat es anfangs noch so ausgehen als würde der Samurai den Sturm ohne Probleme weg stecken, muss er sich selbst nach kurzer Zeit etwas anderes eingestehen, weswegen er sich zu Boden sacken lässt. Er bleibt sitzen, wobei er sein Gesicht zu Boden richtet, um den Anwesend den Anblick zu ersparen, während die Übelkeit über seinen Magen in sein Gesicht kroch. Yorihisa ist für den Augenblick Kreidebleich, während sein Körper damit kämpfte sich am liebsten zu übergeben. Er versucht sich mit langsamer Atmung und fokussierten Gedanken bei der Stange zu halten.
Es fällt ihm mit jeder schweren Welle schwerer und er beachtet kaum seine Umgebung.
Er versucht irgendeine Lektion seiner Ausbildung zu wiederholen, aber leider kennt er keinerlei Mittel gegen Übelkeit, außer sich zu übergeben, aber dies ist nur ein Mittel gegen Gifte und verdorbene Nahrung nicht gegen das, was er im Moment empfindet.
Letztendlich will Yorihisa es schon aufgeben, als der Sturm endlich verklingt. Yorihisa scheint immer noch etwas schwach, doch versucht er es zu verbergen und treibt seine Übelkeit gekünstelt zurück, um niemanden Sorgen zu bereiten.
Doch als er die besorgte Stimme Hotarus in seinen von Übelkeit geplagten Geist dringt, bringt er etwas zittriger und schwächer als gewollt hervor.
„Mir geht es gut. Ich begleitet euch gern.“
Doch er steht noch nicht auf, sondern ruht einen weiteren Moment ehe er sich etwas zittrig erhebt.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 21.01.2008, 11:21:01
Alanna ist über das Verhalten des Valenar überrascht. Sie hätte nicht gedacht, das der Elf ein Wort wie Entschuldigung überhaupt kennt. So wie Cauniarma dies allerdings benutzt hat, wird klar, dass er nicht weiß wie man sich richtig entschuldigt. Vielleicht kann aus dem Spitzohr doch noch etwas erträgliches werden.
Doch Alanna möchte heute nicht mehr darüber diskutieren, wie sich richtig verhalten wird. Nachdem auch die Argonessen nun ihre Kojen aufsuchen und der Sturm sich beruhigt hat, gibt es keinen Grund mehr für die Frau wach zu bleiben.
"Ich gehe auch zu Bett," sagt die Frau zu keinem bestimmten aus der Gruppe. Danach verlässt sie den Speisesaal und begibt sich zu ihrer Kabine.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.01.2008, 13:12:47
Auch der Karrn ist durch seine Verfassung nicht in der Stimmung irgendetwas von sich zu geben.
Dem Gefühl nach ist er eher darauf bedacht, den Mund geschlossen zu halten, da sonst wohl mehr aus seinem Mund kommen würde, als nur Worte.
Mit bleichem Gesicht und einem grimmigen Blick sitzt er neben den Anderen im Speisesaal und wartet auf das Ende des Sturmes. Das Schiff schaukelt so sehr hin und her, dass er sich des Öfteren fragen muss, welche grausigen Taten ihm angelastet werden, dass er auf einer Schiffahrt eine solche Läuterung erdulden muss. Aber der Gedanke, dass es den Anderen nicht besser ergeht, als ihm selbst, spendet ihm Trost und Kraft.

Kann man eigentlich für noch nicht begangene Taten bestraft werden? fragt er sich selbst, da auch Alanna, die ja mit der Gruppe ansich noch nicht viel zu tun hatte, davon betroffen ist.

Nachdem die Irrfahrt durch Dolurrh überstanden ist, legt auch der Karrn sich wortlos in seiner Kabine zum Schlafen. Wohl ist ihm noch immer nicht, aber auf jedne Fall sollte es ihm am nächsten Morgen, nach einer reichlichen Portion Schlaf und einem guten Frühstück wieder besser gehen.
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Beitrag von: Turandil am 21.01.2008, 14:41:39
Schweigend betrachtet Turandil die in gedrückter Stimmung befindlichen Helden, während sie sich einer nach dem anderen zu ihren Kojen begeben. Seine eigene Stimmung ist ebenfalls nicht unbedingt die Beste, der Seegang hatte seine Laune verschlechtert und den schwarzen Valenar so gut wie stumm werden lassen, während sein Innerstes frustriert ist über die weiteren Umwege und Verzögerungen, die ihre Suche hinnehmen muss.
Zumindest scheint sein Gespräch mit Cauniarma - so unehrlich und ernüchternd es auch gewesen sein mag - das Klima innerhalb der Gruppe um ein paar Grad verbessert zu haben. Jedoch wird die Zeit und mit ihr die nächsten Schwierigkeiten zeigen müssen, wie lange dieser noch instabile Friede hält...
Wäre Turandil ein diplomatischerer oder engagierterer Mann, würde er wohl nun alles daran setzen, die Barrieren zwischen den Helden aus dem Weg zu räumen und die Gruppe aufeinander einzuschwören, doch so schenkt er den zu Bett gehenden gerade mal ein Nicken, ehe auch er nach einer Weile sich erhebt und wie ein schwarzer, gefiederter Schatten in Richtung seiner Kabine verschwindet.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.01.2008, 14:47:30
Kurz bevor Cauniarma freien Himmel über sich hat, wird er jedoch feundlich gebeten, zurück Unterdeck zu gehen, denn laut den Halbelfen hat die See sich immernoch nicht ganz beruhigt und es könnte für ihn gefährlich werden.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.01.2008, 15:06:03
Kurz darauf finden sich alle Helden in ihren Betten wieder.

Die restliche Schiffsfahrt verläuft ruhig, sodass die Helden allesamt erholsamen Schlaf finden, wenn auch Sorgen, Ängste und Erinnerungen den kostbaren Schlaf trügen.
Mit etwas Verspätung, erreicht dass Schiff kurz vor Sonnenaufgang den Hafen der Piratenstadt Port Verge.
Der Hafen selbst ist viel zu flach für die meisten Schiffe, weshalb die großen Schiffe allesamt noch vor dem eigentlichen Hafen Anker gesetzt haben und nur mit Beibooten der eigentliche Hafen erreichbar ist.
Insgesamt wirkt der etwas zu klein geratene Hafen ziemlich überfüllt, wobei die Flaggen deutlich anzeigen, welcher Piratenfürst mit seiner Flotte und welche anderen Machtinhaber hier ihr Heim haben.
Außer dem Haus Lyrandar hat jedoch kein Drachenmalhaus Interesse an der Gegend.
Der erste Blick auf die kleine Stadt, welche auf durch Sonne, Wind und Salzwasser gebleichte Klippen liegt, wirkt irritierend, denn trotz der nächtlichen bzw. frühen Morgenstunden ist lauter Betrieb in den engen Gassen und laute Gesänge sind aus den hunderten kleinen Gasthäusern sogar noch in der Ferne zu hören.
Port Verge wirkt in den ersten Sonnenstrahlen des Tages völlig überfüllt und viel zu klein für seine ganzen Bewohner und Häuser, und so ist es nicht verwunderlich, dass laut gerüchten die Stadt an einem anderen größeren Ort aus der Küste neu erbaut werden soll, doch ob der hierige Piratenfürst, dessen Name den Helden noch nicht bekannt ist, und das Haus Lyrandar sich auf dieses Projekt einigen können, ist noch sehr ungewiss, denn wie auch im restlichen Khorvaire sieht es so aus, als würde es bald wieder Krieg geben, wobei es hier ein Krieg der Piraten gegeneinander sein wird.
Doch noch ist es nicht soweit für diesen Krieg und die Helden können sich auf den besten Rum des Landes und auf wichtige neue Informationen freuen, sowie auf kleinere Einkäufe.

Vorsichtig werden die Helden geweckt durch Besatzungsmitglieder, indem diese gegen die Türen ihrer Kabinen klopfen und rufen:
"Wir haben angelegt! Frischer heißer schwarzer und ziemlich starker Tal und Rührei mit grünen Speck stehen im Speisesaal zur Stärkung für Euch bereit, genauso wie ein Boot, welches Euch in einer Stunde in die Stadt bringen wird!"
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Beitrag von: Cauniarma am 21.01.2008, 16:03:40
Cauniarma hatte damit gerechtnet, dass er unter Umständen zurückgewiesen werden könnte, weshalb es ihn nicht unüberrascht trifft, als er nicht auf Deck gelassen.
Entsprechend dieses Umstandes geht Cauniarma nach unten und hofft, dass ihm das Bett helfen wird - auf dem Weg sammelt er noch schnell seine Sachen auf, welche er nun in seinem Zimmer aufhängt.
Die Ruhe sorgt dann auch dafür, dass es dem Priester bald besser geht. Allein das Schließen der Augen scheint den Körper zu beruhigen. Grund dafür ist scheinbar, dass nun zwar alles schaukelt, aber die Augen können dem Valenar nicht mehr vorgaukeln können, dass alles ganz ruhig ist.
Einige Minuten später versinkt der Valenar in tiefe und beruhigende Meditation.

Als am nächsten Morgen die Lyrandar an seine Tür klopfen, ist Cauniarma schon längst wach und damit beschäftigt seine Morgengebete zu seinen Ahnen abzuschließen. Diese bittet er, wie jeden Morgen in den letzten Wochen, um Kraft im doppelten Sinne. Er hofft auf die Kraft der göttlichen Magie und auf die Kraft, mit seinen Gefährten fertig zu werden - die Mission ansich hält er für ein kleineres Problem, als seine Gefährten.

Wenige Minuten später ist Cauniarma unter Deck unterwegs. Als erstes um sich Wasser zu besorgen und sich zu waschen.
danach erst geht er in den Speisesaal, noch immer oben ohne, weil seine normalen Sachen noch immer feucht sind und er sie deshalb erst überwerfen will, wenn sie das Schiff verlassen.
Die Lyrandar, die er auf dem Schiff trifft nickt er zum Gruß zu und übt sich schon einmal für den Umgang mit seinen Gefährten und wünscht ihnen nun auch einen "Guten Morgen". Außerdem bedankt er sich bei einem, stellvertretend für alle, dass sie seine Sachen gerettet haben.
Gut vorbereitet grüßt er auch die kurz nach ihm eintreffende Auserwählten,mit einem: "Guten Morgen." Seine Stimme klingt dabei zwar nicht freundlich - außer Turandil -, aber es ist deutlich zu merken, dass er sich bemüht nicht durch übertriebene Härte in der Stimme aufzufallen - bei manchen fällt es ihm leichter, wie bei Rhodin, bei manchen schwerer, wie bei Hotaru.
In aller Ruhe isst er nebenbei sein Frühstück.

Am Ende des Frühstücks fragt er dann in die Runde: "Hat jemand eine Idee, wie wir vorgehen wollen? Außerdem müssen wir sehen, was wir hiermit machen." Cauniarma weist auf einen kleinen Haufen vor ihm. "Rhodin hat die Ringe und die Armschienen identifizieren können. Der Ring ersetzt Nahrung, Essen und einen Teil der nächtlichen Ruhe. Der andere ein Schutzring. Die Armschienen verstärken die Rüstung, nicht wahr?" Bei seiner Frage schaut der Valenar zu Rhodin.
"Das Amulett hat er gestern nicht mehr geschafft. Ich für meinen Teil habe einen Versorgungsring. Könnte einen mehr Schutz gebrauchen, würde aber verzichten, denn ich habe im Tempel schon zur genüge profitiert und wir müssen die Kräfte gleichmäßig verteilen, damit wir alle stark sind."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 21.01.2008, 19:10:47
Rhodin wird im Gegensatz zu Cauniarma durch das klopfen an der Türe geweckt. Der Schlaf, in dem er von Wasser, Wellen und Ertrinken geträumt hat, war dennoch erholsam und die Übelkeit ist durch die nunmehr ruhige Lage des Schiffes wie weggeblasen.

Als er aufsteht, begibt er sich sogleich in den Speisesaal, den er nach Cauniarma wohl als Zweiter der Auserwählten betritt. Dennoch ist er überrascht, freundlich von Cauniarma begrüßt zu werden.

"Auch euch einen schönen Morgen, Cauniarma, habt ihr gut geschlafen und euch erholt? Es liegt wohl ein anstrengender Tag vor uns..."

Als er den Haufen an Sachen auf dem Tisch vor Cauniarma liegen sieht, nimmt er das Amulett, das er noch nicht untersucht hat in die Hand und wendet es hinund her und versucht sich darauf zu konzentrieren, welche Macht in dieser kleinen Stück Edelmetall stecken mag. Während die Anderen den Speisesaal betreten und Cuniarma aufzählt, was bereits alles auf dem Tisch liegt, beendet der Karrn die Ausführeungen des Elfen.
"Ganz recht, Cauniarma. Das Amulett bietet ebenso wie der Ring einen besonderen Schutz."

Nach einem Blick in die Runde meint Rhodin:

"Was wird uns wohl heute erwarten?"

Mit einem Schauern wendet sich Rhodin dem schwarzen Tal zu, der dampfend vor ihm auf dem Tisch steht und nimmt einen großen Schluck um direkt danach sich mit den Hände kühle Luft in den Mund zu fächern und hörbar einzuatmen.

"Heiß!!!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 21.01.2008, 19:27:46
Alanna genießt wenig von der Nacht auf dem Schiff. Zwar ist es kein Problem für sie, sich an das Schwanken des Schiffes zu gewöhnen, da sie schon Jahre auf dem Meer verbracht hat. Allerdings holen sie in der Nacht die Dämonen des Vortages ein.
Immer wieder sieht sie im Schlaf den Angriff der Smaragdklaue und des Blutes der Vol auf das Haus ihren Herren. Alles endet immer wieder mit dem Verlassen des lichterloh brennenden Hauses. Noch immer versteht sie nicht, was da passiert ist. Niemand hat der Halblingsdame bisher erklärt, warum dies alles geschehen musste. Nach was für einem seltsamen Artefakt suchen diese Gruppen? Und wofür ist dies alles so wichtig? Die Frau nimmt sich vor, diese Sachen noch einmal anzusprechen, bevor sie wieder in ihren unruhigen Schlaf versinkt.

Alanna, die an die Zeiteinteilung an Bord eines Schiffes gewöhnt ist, erwacht früh, weil sie gewohnt ist, den Tag in der Kombüse oder Küche zu beginnen. Nach dem sie sich gewaschen hat, überlegt sie einen Moment was sie anziehen soll, entscheidet sich dann aber für die praktische Kleidung. Sie werden in Port Verge kaum in Situationen kommen, in welchen das Auftreten als Hofdame gefragt sein wird.

Im Speisesaal setzt sie sich an einen Tisch und beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück. Ah, Tal wunderbar. Die Halblingsdame genießt eine Portion Rührei mit grünem Speck und sieht fast zufrieden aus als ihre neuen Gefährten langsam den Speisesaal betreten.
Als sie Cauniarma mit bloßem Oberkörper sieht, muss sie sich über den Elfen erneut wundern. Erfreut stellt sie allerdings fest, dass der Mann sich zumindest Mühe gibt. Sie möchte sich zunächst zurück halten und schauen wie die Gruppe ihren Tag organisieren will. Vielleicht versteht sie dann mehr von der Gruppe und dem Zusammenhalt.
Als Cauniarma sich allerdings bei den Seeleuten des Hauses Lyrandar bedankt, ist es mit ihrem Vorsatz sich zurückzuhalten wieder vorbei. Wenn das Spitzohr sich bedankt, dann gefälligst bei der Richtigen. So hebt Alanna den Kopf und schaut zu dem Valenar: "Ich habe eure Kleidung gestern abend von Deck geholt. Ich wußte nur nicht, welche Kabine, die eure ist, deswegen lag sie auf dem Flur."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.01.2008, 22:34:40
Hotaru hatte in der Nacht schwer um ruhigen Schlaf ringen müssen, und dieses Ringen hat sie letztlich verloren. Immer wieder ist die Argonesserin aufgewacht, um die in ihren Träumen in aller grausigen Frische erblühenden Erlebnisse des Vortages und auch der Wochen zuvor, abzuschütteln. Yorihisa, ihr Fels in der Brandung ist nur der wachen Drachenpriesterin Trost und Stütze gewesen; in der Welt ihrer Erinnerungen und Träume, ist sie auf sich alleine gestellt gewesen.

Deshalb steht die Adeptin sehr früh auf und erledigt möglichst leise ihre Morgentoilette, sowie beginnt ihre regelmäßige Meditation noch bevor die Lyrandar an die Tür klopfen. Da ihr Verlobter spätestens dann wach sein muss, umarmt sie ihn und wünscht ihm einen guten Morgen. Während der Samurai sich für den kommenden Tag bereit macht, versinkt sie wieder in tiefe Konzentration, um ihre Sinne so gut sie kann in Harmonie mit ihr selbst und ihrer Umgebung zu bringen.

Schließlich betritt auch Hotaru, mit Yorihisa an ihrer Seite, den Speisesaal, verneigt sich höflich und begrüßt alle Anwesenden mit "Guten Morgen". Daraufhin nimmt sie am Tisch Platz und umfasst die warme Taltasse vorsichtig mit beiden Händen, um sie, wie eine Schale, an den Mund zu führen und das duftende Getränk langsam zu genießen.
Währenddessen hört sie sich die Erklärungen über die Funktion der Fundstücke an und betrachtet die auf dem Tisch gehäuften Dinge. Ein Ring, der Nahrung und Wasser ersetzt? Es muss doch einen Preis geben, den diese Zauberei fordert, traut sie dem Versorgungsring nicht ganz und beschließt, solange sie nicht zu etwas anderem gezwungen wird, sich auf gewohntem Wege zu ernähren.
"Als erstes sollten wir Erkundigungen über Traxis anstellen, ohne Aufsehen zu erregen, wäre mein Vorschlag," beteiligt die Elementargelehrte sich an der Besprechung, "möglicherweise könnten wir das mit dem Verkauf unserer Beute vereinbaren. Einige Händler mögen Wissen besitzen, das sie als Tauschware mit ins Geschäft einfließen lassen würden. Es tut mir leid, dass ich mich wegen der Unkenntnis von khorvairischen Begebenheiten nur allgemein dazu äußern kann," fügt sie in entschuldigendem Ton hinzu, und schaut dann zur Halblingsdame. "Alanna-san, ich denke, dass Ihr uns eine große Hilfe sein könntet, da Ihr mit dem seefahrenden Volk und auch mit den Drachenmalhäusern vertraut seid. Wäret Ihr geneigt, uns auf unserer Suche zu unterstützen?," fragt sie freundlich und höflich, indessen die Tasse abstellend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 21.01.2008, 23:43:21
Cauniarma ist sehr überrascht, als Alanna verkündet, dass sie die Sachen von ihm nach unten gebracht hat. Dies ist auch aus seinem Gesicht abzulesen.
Ganz glücklich ist der Valenar nicht darüber, dass er sich nun bei der Halblingsfrau bedanken muss, doch daran vorbei kommt er nun nicht mehr.
Nachdem sich Cauniarma von der Verwunderung erholt hat, schließt er seinen Augen, damit sie nicht von seinem Umut berichten können, verneigt sich leicht und sagt dann:Entschudligung, dass wusste ich nicht. Ich dachte, es wären die Lyrandar. Vielen Dank." Dann hebt er wieder seinen Kopf und schaut Alanna an.

Dann wendet er sich Hotaru zu und sagt, für seine Verhältnisse, ruhig. "Ich denke, es wird möglicherweise besser sein, wenn wir es in den Gasthäusern versuchen und dabei ein, zwei Getränke zur Hilfe nehmen. Wobei ich fast fürchte, dass von uns, abgesehen von Rhodin und Fräulein Alanna, niemand dazu fähig sein wird, die Informationen unauffällig einzuholen. Bei allen anderen wird es etwas arg seltsam aussehen, wenn sie fragen. Ich weiß nicht, ob dies jemanden stören könnte, wenn offensichtlich Fremde nach dem Gnom fragen." Die Anspannung, welche in Cauniarma herrscht, ist förmlich zu spüren, bei jedem Wort, dass er vorsichtig formuliert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 22.01.2008, 00:37:22
Während sie sich der exotischen Herausforderung, mit Messer und Gabel, anstatt mit Holzstäbchen, zu essen, widmet, nickt Hotaru dem Valenarpriester zu.
"Das ist wahr, und es führt uns wohl zu der Frage, ob wir uns aufteilen wollen und dürften. Denn einerseits sollten wir uns alle gegenseitig im Blickfeld behalten, andererseits fürchte ich, dass wir alle zusammen leider zu schnell unnötige Aufmerksamkeit auf uns lenken würden. Doch wartet!," taucht plötzlich eine Idee in ihrem Geist auf, "ist irgendjemand von Euch mit Magie vertraut, die das Erscheinungsbild einer Person verändern mag?," fragt sie in die Runde. Sie selbt kennt keine solchen Zaubereien und verfügt auch über keine Gegenstände, die etwas ähnliches bewirken würden, allerdings ist zumindest Cauniarma mit seiner Art Magie vertraut und eventuell würde jemand der Khorvairer aus der Gruppe besser einschätzen können, ob man solche Trugbildmagie in Port Verge erstehen kann.

Der Argonesserin entgeht auch nicht, dass Alanna den mürrischen Elfen schon wieder dazu gebracht hat, sich zu Höflichkeit zu überwinden. Das verwundert die junge Frau nicht wenig. Wie hat sie das denn geschafft? Oder hasst mich Cauniarma nun so abgrundtief, dass er freundliche Worte in meine Richtung unter Schmerzen herauswürgen muss? Sieht er denn nicht, dass ich ihm gegenüber mittlerweile stets Toleranz entgegen bringe, mehr als er verdient hat?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 22.01.2008, 00:45:07
Yorihisa leert seinen Kopf von jeglichen Gedanken ehe er sich schlafen legt. Denn er weiß zu gut, dass zu viele Gedanken einem Krieger den Schlaf rauben können und damit seine Erholung.
Doch bevor er schlafen geht, schenkt er seiner Liebsten einen Kuss und wünscht ihr eine gute Nacht, denn mehr kann der Samurai nicht tun, um ihr im Schlaf beizustehen. Nur diese eine Erinnerung an den Kuss.
Dann verfällt er in einen tiefen traumlosen Schlaf in dem er sich der erholsamen Schwärze ergibt und tief schläft, weswegen er später erwacht als Hotaru, welche offensichtlich schlecht geschlafen hat.

Er erwacht beim Klopfen des Halb-elfen aus dem Hauses Lyrandar. Er erwacht sofort und springt förmlich aus seiner Position auf, um zu erwachen. Doch er hält einen Moment im Aufstehen inne, als Hotaru ihn umarmt. Er erwidert diese, wobei sein Körper die letzte Müdigkeit ablegt und wünscht ihr ebenfalls einen guten Morgen.
Dann macht er sich daran frische Kleidung anzulegen sowie seine Rüstung und das Kriegshandwerk. Dabei überprüft er die Schärfe der Schwerter und die Sauberkeit. Als er damit zufrieden ist, wäscht er sein Gesicht und richtet die Haare her, um dann mit Hotaru in den Speisesaal zu gehen.

Dort verneigt er sich ebenfalls und wünscht allen einen guten Morgen. Er wirkt frisch und erholt. Er lässt sich neben Hotaru nieder und trinkt langsam den heißen Tal ohne eine Mine zu verziehen oder eine Regung durch das Getränk zu zeigen.
Er hört den Ausführungen zu, wobei er ab und zu bestätigend nickt.
„Unauffällig die Informationen zu beschaffen wäre von Vorteil. Vielleicht können wir auch jemand anlocken, welcher etwas weiß, wenn wir genug auffallen. Allerdings weiß ich nicht, ob das unseren Zielen dienlich ist, aber es wäre eine mögliche Alternative. Das wir alle außer die Dame Alanna und Rhodin auffallen werden, ist leider eine traurige Realität. Ich glaube kaum, dass ich eine Hilfe wäre, außer es kommt zu unausweichlichen Blutvergießen oder einer direkten Verhandlung mit jemand.“
Dann fällt sein Blick auf die magischen Gegenstände, wobei er kurz zu überlegen scheint.
“Ein Schutzring. Sehr nützlich und dieser Versorgungsring klingt interessant.“
„Was die magischen Gegenstände betrifft, würde ich alles annehmen, was meine Pflichten unterstütz, der Gruppe hilft und nirgends besser aufgehoben ist. Ich möchte mich allerdings nicht aufdrängen oder gar etwas verlangen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 22.01.2008, 10:09:43
"Ich kann das Erscheinungsbild von Personen mit Hilfe vo Magie verändern, aber es wird besser sein, wenn ich derartige Versuche nur an unseren Feinden tätige." Meint der Valenar, welcher dabei weniger angespannt wirkt, wie zuvor, denn nachdem Hotaru eine durchaus gute Idee hervorgebracht hat und auch auf seine Worte nicht wieder völlig überempfindlich reagiert hat, fällt es ihm leichter sich zusammenreissen. "Sie sind sehr schmerzhaft und manchmal auch tötlich, denn ich kann nur reelle Wunden schaffen, keine Illusionen. Ich bin ein Kampfmagier." Muss Cauniarma zugeben, dass er nicht fähig ist, die Idee von der Argonessin sinnvoll umzusetzen.
Zu Yorihisa sagt er dann kurz angunden: "Das mit den magischen Gegenständen klären wir später, wenn es recht ist. Wir sollten erst ein Problem klären, bevor wir uns dem nächsten stellen." Dann nickt er kurz dem Mann zu und erklärt damit das Thema erstmal für abgeschlossen.
Dann geht er auch noch auf den weiteren Vorschlag zur Aufteilung in Gruppen ein, welchen Cauniarma selbst schon fast unterbreitet hätte, aber nicht ausgesprochen hat: "Ich wäre dafür, dass wir uns aufteilen. Zwei Zweiergruppen und eine Dreiergruppe. Alanna und Rhodin suchen sich jeweils einen Partner, mit dem sie unterwegs sind, kann auch sein, dass sie Teil der Dreiergruppe sind. Die Begleiter sind dann nur derzeitige Gefährten von den beiden, welche nur gerade mit dabei sind.  Irgendwelche EInwände dagegen? Auf jeden Fall müssen wir etwas finden, warum Alanna und Rhodin diesen Traxis suchen wollen. Oder meint ihr, wir sollten die Wahrheit nehmen und sie geben an, dass er auf dieser Insel war und sie sich dafür interessieren."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2008, 11:11:03
Alanna hört sich die Pläne der Gruppe an. Als es um ihre mögliche Aufgabe bei den folgenden Aktionen geht, hört sie aufmerksam zu. Sie nickt Hotaru zu.
"Natürlich helfe ich euch. Eure Gegner haben mein Heim zerstört. Ich möchte ihnen dies heimzahlen." Die kleine Frau sieht dabei sehr entschlossen aus und macht den Eindruck, dass die Auftraggeber der Angreifer wenig Freude an einer Begegnung mit ihr hätten.
"Ich weiß zu wenig über unsere Gegner. Gegen wen kämpfen wir? Gegen die komplette Smaragdklaue und die Anhänger der Vol oder gegen eine kleine Gruppe, z.B. einen Hohepriester, der nur bedingt auf diese Ressourcen zurückgreifen kann?"
Die Frau mustert ihre neuen Gefährten. "Je nachdem, was wir von unseren Gegnern erwarten können, müssen wir vorsichtiger vorgehen." Sie schaut die Gruppenmitglieder nacheinander an. "Aus nahe liegenden Gründen würde ich die Drachenmalhäuser nicht als Informationsquelle benutzen. Wenn ich die Informationen über diesen Traxis alle verstanden habe, dürften dies eh nicht die Kreise gewesen sein, in denen der verkehrte. Ich denke Gasthäuser sind eine gute Wahl. Vielleicht sollten, diejenigen die nach ihm suchen, sich eine Geschichte überlegen, was sie von ihm wollen."
Sie überlegt weiter. "Über diese Insel weiß ich zumindest ein wenig. Die Insel ist unbewohnt...nur ein paar wahnsinnige Piraten, welche dort ihre Schätze vergraben sind dort zu finden. Die Insel selbst liegt im Norden ist ziemlich groß, aber fast unmöglich mit einem Schiff zu erreichen. Irgendwie glaube ich, dass es zu gefährlich sein könnte, wenn wir die Insel erwähnen." Dann zuckt sie mit den Schultern. "Über die Stadt hier weiß ich fast nichts, außer dem, was ich euch bereits erzählt habe. Ich bin selber schon sehr lange nicht mehr hier gewesen und kann noch nicht mal sagen, ob es die Kneipen noch gibt, die ich damals besucht habe."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 11:54:52
"Bisher, so würde ich behaupten, kämpfen wir nur gegen kleine Gruppe. Doch wenn wir uns weiterhin so erfolgreich wehren, dann fürchte ich, wird ganz oben beschlossen, dass stärkere Kräfte gegen uns geschickt werden, um die Suche nach diesem Artefakt erfolgreich zu beenden." Sagt Cauniarma, der sich zwingen muss, seinen Stimme ruhig zu halten, der aber trotzdem froh ist, sprechen zu können, weil er dann das Gefühl hat, die Zügel in den Händen zu halten. "Laut Sur´kil, unserem Auftraggeber, geht diese Sache ganz Khorvairn etwas an, weil ganz Khorvairn unter dem Erfolg unserer Gegner wird leiden müssen. Unser Auftraggeber will deshalb, dass wir das Ding finden, damit er es vernichten kann und damit Vol und der Smaragdklaue für immer entziehen kann."
Dann wechselt Cauniarma wieder zum richtigen Thema und fragt: "Warum denkt ihr, dass es so falsch ist, die Insel zu erwähnen. Die beste Geschichte ist in meinen Augen noch immer die Wahrheit, weil wir bei dieser nicht auf die Fresse fallen. Wenn wir sagen, wir sind alte Freunde und wir finden wirklich jemanden, der diesen Traxis gut kennt, dann kann es schnell peinlich werden. Wennn wir aber sagen, dass wir gern etwas von ihm über die Insel erfahren wollen, dann kann uns keiner einer Lüge überführen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 23.01.2008, 12:08:10
Hotaru schenkt Alanna einen dankbaren Blick, denn sie empfindet den Beschluss der Halblingsdame nicht als völlig selbstverständlich, um muss gleich verwundert und mit großen Augen hören, wie aus Cauniarmas Mund echte Weisheit perlt.
"In der Tat, als Fremde würden wir eine zu große Gefahr laufen, uns in den Lügennetzen zu verstricken, die wir selbst gesponnen haben," pflichtet sie dem Elfen bei, "dennoch, könnten wir es eventuell vermeiden, zu viele Details über unser Ziel zu verraten."
Die Idee, die Gruppe in drei kleinere zu unterteilen, sieht die Adeptin zwiespältig, denn damit wäre Unauffälligkeit zum Preis von Sicherheit erkauft. "Wenn wir uns schon aufteilen sollten, dann sollten wir darauf achten, nicht zu weit voneinander zu bleiben," mahnt sie, "oder wir beschaffen uns zunächst verschleiernde Magie und wagen uns letztlich doch gemeinsam in die Stadt. Was meint ihr?"
Vom nahezu erstaunlichen Denkvermögen Cauniarmas an diesem Morgen überrascht und fasziniert, wartet die Argonesserin gespannt, ob der Valenar noch etwas tatsächlich Durchdachtes zum besten gibt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2008, 13:34:20
"Ich habe zwei Gründe, weil es gefährlich sein kann, die Insel zu erwähnen. Zum einen die Reaktion der Seeleute des Hauses Lyrandar, die offensichtlich nicht bereit sind, dorthin zu fahren." Die Halblingsdame macht einen konzentrierten Eindruck. "Außerdem könnte es auch gefährlich sein, wenn wir von der Insel erzählen, weil die Smaragdklaue oder das Blut dies ja auch mitkriegen könnten. Wir wollen ja gerade vorsichtig mit unseren Informationen umgehen, aye?"
Dann springt die Frau zu einem anderen Punkt der Äußerungen des Valenar, weil sie nun eine Möglichkeit sieht mehr zu erfahren, als die Bruchstücke, die sie bisher kennt.
"Was ist dies für ein Artefakt, dass wir uns damit einen ganzen Kult zum Gegner machen, wenn wir es finden? Habe ich richtig verstanden, dass euer Auftraggeber das Artefakt zerstören will? Was für eine Gefahr droht Khorvaire, wenn das Blut dieses Artefakt bekommt?"
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 14:14:19
"Schöne Fragen. Wir stellen sie uns auch immer wieder." Meint Cauniarma zu Alanna und kündigt damit schon indirekt an, dass es keine Antworten geben wird. "Deshalb bekommen wir leider keine Antworten. Das Artefakt heißt Dragoneye, wie ihr wissen solltet. Welche Kräfte es besitzt ist uns unbekannt. Sur´kil fürchtet jedoch, dass Khorvaire in Gefahr ist, wenn es in den falschen Händen landet. Deshalb will er es, wenn es wir es finden, vernichten."
Nachdem der Valenar die nebenbei aufgekommenen Fragen beantwortet hat, holt er das verkohlte Buch hervor und überfliegt den Text.
Während er aus den Worten versucht etwas zu finden, dass ihm näheren Informationen zu dem Gnom gibt. Informationen, an denen sie ihre Fragen ansetzen können, währenddessen sagt er: "Also suchen wir einen anderen Weg, an den Gnom heranzukommen. Auf jeden Fall sollten wir dabei getrennt agieren. Gern auch in unmittelbarer Nähe. Aber dies wird etwas kompliziert zu koordinieren, aber ..." kurz überlegt der Valenar und führt nach kurzer Pause in einem geschäftigen Ton, der den andauernden Groll auf die Welt nicht erkennen lässt, weiter aus "... vielleicht könnten wir es so drehen, dass immer eine Gruppe auf ein Bier in ein Gasthaus geht - die Gruppe hält einfach nur Augen und Ohren offen - und zeitlich versetzt, kurz davor oder kurz danach, eine Gruppe zum Fragen. Welche Gruppe als erste fertig ist, verlässt das Gasthaus. Diese Gruppe macht das gleiche Spiel im nächsten Gasthaus. Die Gruppe, welche noch im ersten Gasthaus sind, lassen sich ein wenig Zeit und verlassen dann das Gasthaus und finden sich auf der Straße ein. Vorher sollten wir aber wissen, wo die Gasthäuser sind, damit wir alles koordinieren können."
Nach dem Vorschlag schaut Cauniarma in die Runde und fragt dann: "Hat jemand einen besseren Vorschlag?" Der Valenar macht dabei den Eindruck, dass er Widerspruch nicht mögen wird - aber den hinterlässt er immer und lässt trotzdem, wenn auch widerwillig, mit sich reden.
Dann schaut er wieder nach unten und überfliegt wieder grimmig die Zeilen nach dem Namen Traxis. Kurz darauf meint er: "Dieser Traxis war Magiesschmied. Vielleicht lässt sich daraus eine Geschichte stricken. Nach einem gnomischen Magieschmied oder einen Magieschmied Namens Traxis zu suchen, wird keinem einen Hinweis geben, was wir wollen, oder?"
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 23.01.2008, 14:46:59
Schweigend lauscht Rhodin dem Gespräch.
Die Vorschläge sind allesamt zwar gut, führen jedoch immer zu den gleichen Problemen... Es ist eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

"Nun, ich finde die Vorschläge zwar alle recht gut, aber wie wäre es, wenn wir hier .... sagen wir verlässlichere Quellen zu Rate ziehen...
Ich weiß nicht, wie es sich in dieser Piratenstadt mit einer Hafenmeisterei hat, aber im Normalfall werden doch Schiffe und Reisende eingetragen, wenn sie in einem Hafen vor Anker gehen, oder? Denkt ihr nicht, dass dort der Name Traxis oder der des Verfasser des Buches hinterlegt ist?"
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Beitrag von: Orkschamane am 23.01.2008, 14:53:51
Just in diesem Moment klopft es gegen die Tür des Speiseraumes und ein grauhaariger Halbelf in Uniform tritt ein, nachdem er langsam die Tür geöffnet hat.
Es ist zwar nicht der Kapitän, doch dennoch strahlt der drachenmalblütige Halbelf Rang und Macht aus.
"Seid gegrüßt Gäste, entschuldigt, dass ich mich jetzt erst zeige, aber ich bin Herr Ilanus d'Lyrandar, Schiffsmagier und hohes Mitglied des Schjiffes und meines Hauses, und ich bin eben erst von einer kleinen Reise zurückgekommen, da ich Dinge in Aundair und in Valenar zu klären hatte.
Ich stehe als Berater für Euch an Bord künftig zur Verfügung.
Doch da ich bestimmt Euer Vertrauen erst gewinnen muss, beginne ich mit ein paar einfachen Fragen und Antworten, in Ordnung?
Als erstes möchte ich Euch darauf hinweisen, dass ihr in der Stadt auf Euer Hab und Gut aufpassen müßt, denn Taschendiebe gibt es an jder Ecke und in jeder Taverne!
Außerdem lasst Euch besser nicht auf Wetten, Karten- und Trinkspiele mit den Gästen in den Schänken ein, denn es sind meist Betrüger, welche auch nicht Gewalt scheu machen!
Und wo wir gerade beim Thema Gewalt sind: Legt Euch auf gar keinen Fall mit Piraten oder mit Mitgliedern der Piratenfürsten an!
Nachdem dies geklärt ist, habe ich auch noch ein paar Fragen an Euch:
Wie lange gedenkt ihr in der Stadt zu bleiben?
Wir warten gerne auf Euch, jedoch hat Euer Geldgeber nicht genügend bezahlt, sodass eine Weiterreise recht kostspielig für Euch werden könnte!
Außerdem ist die Frage angebracht, wo die Reise nun hingehen soll, denn Eure anderen Wünsche wie Dreadhold sind unmöglich!
Mein Haus hat hier in dieser Gegend eh schon einen schweren Stand, zumal ein Vefemter unseres Hauses unter den Fürsten ist, womit uns teilweise die Hände gebunden sind, wenn ihr versteht, was ich meine!", beginnt der Halbelf offen und ehrlich mit den Helden zu reden.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2008, 15:35:49
Alanna erhebt sich von ihrem Platz als der Schiffsmagier den Raum betritt. Sie ist verblüfft, dass der Magier derartig freundlich und hilfsbereit zu der Gruppe spricht. Sie hatte nicht damit gerechnet, dass das Hause Lyrandar derartig freundlich auf die Gruppe noch reagieren würde. Zu wenig scheinen ihre Mitstreiter von freundlichen Umgangsformen zu verstehen oder zu unterschiedlich sind die Ansichten darüber. Vielleicht kann ich meine Nützlichkeit schneller unter Beweis stellen.
Formvollendet verbeugt sich die Halblingsdame vor dem Magier: "Herr d'Lyrandar, es ist eine Ehre für uns, dass ihr euch die Mühe macht, uns diese Informationen zu geben. Gerade für diejenigen unter uns, die noch nicht das Vergnügen hatten, Mitgliedern der Piratenfürsten zu begegnen, wird dies eine große Hilfe sein. Habt Dank dafür!"
Die Frau wirft einen kurzen Blick in die Runde. Sie möchte sich nicht als Wortführerin dieser Gemeinschaft ausgeben, wenn die anderen dies nicht wollen. Da sie bisher Cauniarma als Wortführer dieser Gruppe erlebt hat, schaut sie ihn nun fragend an. Sie hofft, dass er versteht, dass sie ein Zeichen von ihm erwartet, der ihr erlaubt fortzufahren.
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 15:58:18
Cauniarma nickt dem Magier stumm zum Gruß zu, als dieser eingetreten ist und sich erst vorstellt und dann seine Hilfe anbietet. Als der Halbelf schweigt nickt Cauniarma abermals und beginnt zu überlegen - noch einmal Dank auszusprechen hält er für unnötig, nachdem dies Alanna getan hat.
Ganz genau überlegt er, ob sich überhaupt sagen lässt, wie lange sie hier weilen werden müssen, um etwas brauchbares herauszufinden, mit dem sich die Reise fortsetzen lässt. Außerdem überlegt er nochmal, wiewiel Geld sie schätzungsweise zusammen bekommen könnten, um mit dem Gewinn aus den Schätzen die Lyrandar zu bezahlen - auch wenn Cauniarma überhaupt nicht der Sinn danach steht - , doch sie brauchen die Lyrandar um überhaupt irgendwie hier wegzukommen.

Den Blick von Alanna bemerkt er nicht, deshalb reagiert er auch nicht drauf. Aber er hat auch nicht darauf reagiert, dass sie das Wort ergriffen hat, weshalb er scheinbar nicht grundsätzlich etwas dagegen wird haben.
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Beitrag von: Minharath am 23.01.2008, 17:00:47
Minharaths Schlaf ist zuvor durch wirre Gedanken gezeichnet gewesen und der Schlaf ist fast schon einem Koma gleich gewesen.

Minharath bereitet sich dann auf den nun folgenden Tag vor und tut eben das, was man üblicherweise am frühen Morgen so tut. Auch baut Minharath durch volle Konzentration seinen inneren Fokus auf, um dann endlich an den Frühstückstisch zu gehen. Später als all die anderen kommt er dort nicht an.

Als er schon dabei war einen "Schönen Guten Morgen!" zu wünschen, biss sich Minharath auf die Zunge. "Was soll so eine nichts sagende Floskel, wenn der Morgen doch tatsächlich nicht schön ist?" Diese Gruppierung hier wird von jeder Menge Feinde verfolgt und von zweifelhaften Verbündeten unterstützt. Die Zeiten sind Gefährliche.

So setzt sich Minharath nur schweigsam zur Gruppe und sieht teilweise wie einige der Anwesenden über ihre eigene Arroganz stolpern.

Als plötzlich der Herr des Lyrandars hineinkommt, wundert sich Minharath über eine Tatsache: "Warum bei den Wegen des Reisenden hat diese Frau d'Ghallanda und der Herr d'Lyrandar nicht endlich mehr Details über Port Vege erzählt beide scheinen sich doch dort auszukennen, wenn man sie so reden hört. Diese Drachenmalblütigen dieser Häuser scheinen schon ein seltsames 'Völkchen' zu sein. Jetzt muss schon ein Kalashtar-Schurke aus Sharn in Breland Dinge sagen, die die beiden Personen schon längst hatten sagen können! Aber lieber sind sie damit beschäftigt sich nun gegenseitig Honig ums Maul zu schmieren wie es den Anschein hat. Wirklich traurig das Ganze. Was große Macht und Einfluss nur aus manchen Individuen machen kann..."

Nach einer langen Phase der Schweigsamkeit und der Gedankenversunkenheit ergreift Minharath nun das Wort in der Runde: "Ich hoffe Herr d’Lyrandar und auch Frau d’Ghallanda stört das nun nicht, dass ich an dieser Stelle noch ein paar Ergänzungen mache, die ich von einem 'Bekannten' aus Sharn einst hörte, der ursprünglich auch aus dieser Gegend kam: Es könnte nämlich noch wichtig sein, dass bei Port Vege ein gewisser Piratenfürst namens Kolberkon diese Gegend hier kontrolliert. Seine Männer nennen sich die 'Schreckenshaie'. Neben den Schreckenshaien gibt es allerdings noch kleinere unter anderem verfolgte Piratengruppierungen und andere offizielle Piratengilden  wie die Cloudreavers, die Bloodsails und die Wind Whispers, die auch Schiffe und Mitglieder in der Stadt haben. Es wäre im übrigen sehr dumm und riskant sich mit den Schreckenshaien Kolberkons anzulegen, da sie ja hier die ganze Gegend dominieren. Dies sollte man eher vermeiden.

Auch die Smaragdklaue hat dort ihre Präsenz aufgebaut. Und neben dem Drachenmalhaus Lyrandar, ist auch das Haus Thuranni dort vertreten.

Aber ich hätte mal eine Frage an Euch Herr d'Lyrandar: Das Haus Lyrandar besteht ja doch zu einem großen Teil aus Magieschmieden. Euren eigenen Worten nach scheint Ihr Euch auch etwas mit Port Vege auszukennen. Wo würde man dort wohl einen sehr empfehlenswerten Laden für einen Magieschmied finden, den eigentlich jeder Magieschmied in Port Vege mal besucht haben sollte? Und ist bei diesem Laden auch gleich eine durchaus empfehlenswerte Taverne in der Nähe? Falls Ihr dies auf Anhieb nicht wisst, ist das freilich nicht schlimm. Fällt Euch aber auf Anhieb möglicherweise jemand ein, der dies wissen könnte?"
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Beitrag von: Orkschamane am 23.01.2008, 17:07:18
Der Halbelf zieht leicht seine Stirn in Falten und denkt über das Gesagte nach, wobei er sich kurz kratzt.
Anschließend schaut der den Kalashtar mit hochgezogenen Augenbrauen an:
"Ihr werdet zahlreiche Händler und Schänken finden...noch dazu etliche Schwarzmärkte!
Wir können ansonsten morgen weiter reden..."
Mit diesen Worten entfernt sich der Halbelf, welcher sich scheinbar belehrt und seinem Wissen und Status verletzt fühlt.
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 18:01:19
Cauniarma hat keine Rechte Ahnung, warum der Lyrandar auf einmal verschwindet, kommt aber nach kurzem Überdenken von Minharaths Beitrag zu dem Ergebnis, dass er dem Kalashtar für sein Auftreten und seine Worte eine reingewürgt hätte. Cauniarma hat dementsprechend Verständnis für das Verhalten von Ilanus d'Lyrandar.

Vergiß nicht dich zu bedanken. Sagt sich Cauniarma, als er aufsteht und einige Schritte dem Magier hinterherläuft und ihm hinterherruft. "Rechnet erstmal mit zwei Tagen Aufenthalt. Und geht davon aus, dass wir auf die Dienste des Hauses Lyrandar zurückgreifen werden, sollte wir wissen, wieviel ihr verlangt. Danke für die Mühen."
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Beitrag von: Minharath am 23.01.2008, 18:19:24
"Dieser Kerl vom Haus Lyrandar schien doch nicht so dumm zu sein wie er aussah und  verstand doch die Spitze. Irgendwie scheint diese Gemeinschaft hier dem Valenar im übrigen nicht gar so gut zu bekommen. Er scheint schon ein echter Speichellecker geworden zu sein mittlerweile. Wenn man vom allerersten Treffen ausgeht. Hoffentlich werde ich mal nicht so heuchlerisch, um so länger ich in dieser Gemeinschaft bin. Nicht irgendwelchen Stimmen im Unterbewusstsein nachzugehen und nicht ein von anderen propagiertes 'Schreiten im Licht' nachzugehen, ist schwer und hat allzu oft einen hohen Preis. Aber lieber ein hoher Preis, als ein aufgezwungener Weg und Unfreiheit. Dieser Valenar kommt mir wie ein Bauernknecht unter einem geringen Adeligen in einem großen Königreich vor. Ein Spielball der großen, wenn man so will. Zu anderen unfreundlich und unhöflich, aber zu vermeintlich höhergestellten Leuten ein echter Speichellecker. Einfach verabscheuuungswürdig, dieses Verhalten, dass einer Kapitulation vor der Individualität gleich kommt."

Obwohl es noch früh am Morgen ist, erträgt Minharat diese Art von Cauniarma gar nicht mehr, sucht nicht diese nächste beste Gin-Flasche, gisst sich davon etwas in ein Glas ein und kippt es hinunter. Einer Stimme in sich selbst zum Trotz, die ihn davon gewarnt hat. Aber diese widersprechende Stimme verführt ihn fast noch mehr vom Gin zu trinken, als Minharath sich doch darauf besinnt, dass heute noch ein anstrengender Tag werden könnte und er als Schurke oft volle Konzentration noch brauchen wird.
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 18:49:29
"Vielleicht hätte der Bursche mehr zu berichten gewußt, als ihr, mit euren drei migrigen Namen, welche ihr hinzu zufügen hattet und welche uns keinen Schritt weiterbringen. Und vielleicht würde uns es weniger Kosten, wenn wir besser bei dem Haus Lyrandar dastehen würden, als jetzt. Schon darüber nachgedacht, Kalashtar?" Fragt Cauniarma und ist zum ersten Mal an diesem Morgen richtig ekelhaft. "Wahrscheinlich nicht."
Cauniarma setzt sich hin und schaut dann in die Runde.
Kurz überlegt er, wo sie stehen geblieben waren und meint dann grimmig: "Ich habe keine Ahnung, ob die Leute hier solche Bücher führen. Aber sollten wir danach suchen, bräuchten wir einen Ansatz. Keiner von uns weiß, wie alt das Buch ist und wann dieser Traxis das letzte Mal hier war. Also kann es gut sein, dass wir an dieser Stelle nicht weit kommen. Außerdem, was gedenkt ihr dann mit der Information anzufangen. Es sagt uns, wenn wir Glück haben, wann er das letzte Mal hier war, aber wie dann weiter? Wir müssen wirklich hoffen, dass wir jemanden finden, der den Burschen kennt. Ein Teil kann versuchen dem Hafenmeister oder wie das heißt, ein paar Informationen aus dem Kreuz zu leiern, während der Rest zusieht, dass er in den Gasthäusern etwas aufschnappt." Die miese Laune von Cauniarma, der sich die ersten Minuten des Morgens ziemlich zusammengerissen hat, findet keine Ende und nun dürfen wieder alle unter Cauniarma leiden.
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Beitrag von: Minharath am 23.01.2008, 19:19:18
Doch statt irgendetwas auf das Gerede von Cauniarma zu geben, das bestimmt darauf abzielte, dass alle Fehler machen würden und indirekt andeuten sollte, dass er perfekt wäre, beschäftigte sich Minharath lieber mit der Frage, ob er wirklich noch einen zweiten Schluck von dem Gin zu sich nehmen sollte. Eigentlich war es ja fast schon eine so gut wie beschlossene Sache gewesen, dass er keinen mehr trank. Aber immerhin sah er einst Feuerwesen, die den Anschein machten als würden diese aus Fernia selbst kommen. Gleich darauf kam es zu Kämpfen in brennden Häusern. Vielleicht konnten Kalashtare wirklich Visionen von diesem Getränk bekommen.

Aber da Minharath das zu ungewiss war und das Risiko bestimmt höher als der Nutzen war, stellte er die Gin-Flasche wieder bei Seite nach längerem Überlegen.

Überraschenderweise spricht Minharath dann Alanna in der Runde an: "Nun Frau d'Ghallanda eines finde ich schon sehr seltsam: Ihr habt hier in dieser Gegend für jemanden gearbeitet und Port Vege ist von Eurem ehemaligen Standort eigentlich nicht gar so weit entfernt. Ihr selbst verlangt nach Informationen und wollt Einiges von uns wissen, doch bisher habt Ihr selbst uns als quasi Einheimische fast nichts über diese Gegend erzählt. Zumindest nichts, was uns weiterhelfen könnte. Das ist alles schon sehr merkwürdig, wenn Ihr mich fragt."
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 19:37:57
"Wenn ihr euch einmal die Arbeit machen würdet, zuzuhören, dann könntet ihr euch die andauernden Fragen sparen. Auch wenn ihr davon nichts mitbekommen habt, heißt das nicht, dass Fräulein Alanna nichts gesagt hätte." Meint Cauniarma, der sich übergangen fühlt, giftig. "Das ist alles schon sehr merkwürdig, wenn ihr mich fragt, dass ihr andauern Fragen stellt, die längst beantwotet wurden."
Cauniarma war es nicht entgangen, dass Minharath, nachdem Alanna sich ausführlich vorgestellt hatte, Minharath nochmal gekommen ist und nach Antworten verlangt hat, welche er schon kennen müsste.
Zumindest wird Cauniarma nun klar, warum sich der Kalashtar so aufgeführt hat - was seinen Ansehen bei Cauniarma aber nicht steigert. Denn in seiner kleinen Welt, hat er nicht mitbekommen, dass der Gruppe wirklich nur die Namen von ein paar unbedeuteneren Piratenbanden gefehlt haben, welche aber nicht von Belang sind.

Wahrscheinlich wird es keine Freude bei irgendjemanden in der Gruppe auslösen, doch alle außer Minharath, werden sich demnächst eines umgänglichen Valenars erfreuen können, nachdem sich Mindarath genau in die Schussbahn von Cauniarma gestellt hat.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 23.01.2008, 19:38:45
Rhodin hört den Erzählungen und Berichten aller Beteiligten genau zu.
Da er sich nicht ausmalen kann, wie lange es wohl dauern wird, bis sie hier wieder ablegen können, hält er sich lieber dezent im Hintergrund.

Die aufbrausende Miene Cauniarmas ignoriert er, da er sich doch dessen bewusst ist, wie sehr sich das Verhalten des Elfs in den letzten Tag verbessert zu haben schien. Einen kleinen Rückfall kann man daher verzeihen... Solange nichts schlimmeres passiert.

"Minharath, lasst mal gut sein. Eure Frage ist zwar berechtigt, aber nachdem Alanna gar nicht genau weiß, warum wir überhaupt hier sind, ist es denke ich verständlich, dass sie uns nicht bereitwilligst Informationen preis gibt, wenn wir doch so mit Informationen geizen."

An die Halblingsdame gewandt fragt er höflich:
"Nun, Alanna, Minharath hat im Grunde recht, dass wir über jegliche Information über diese Gewässer und Inseln dursten, auch wenn er selbst einen rießigen Schatz an Wissen besitzt. Wenn ihr jedoch noch Fragen habt, die unsere Mission betreffen, stellt diese ruhig und wir werden sie - so wir vermögen - beantworten. Ich denke wir alle haben die gleichen Feinde und sollten uns daher durchaus als Verbündete sehen, wenngleich uns andere Motive treiben."

Auch an Minharath richtet er seine Worte, während er sich einen weiteren Schluck Tal gönnt und sich über die Eier und das grünliche Fleisch hermacht, das zum Essen bereit steht.
"Minharath, es tut mir leid, dass ich letzthin nicht auf eure Fragen geantwortet habe. Mir ging es, wie ihr gesehen habt, nicht allzugut hier an Bord und daher war ich bedacht darauf Alles in mir zu behalten, wenn ihr versteht was ich meine..."
Bei den letzten Worten führt Rhodin seine Hand zum Mund und immitiert einen Wasserfall aus seinem Mund.
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Beitrag von: Hotaru am 23.01.2008, 20:03:24
Kaum hat Hotaru den Schiffsmagier höflich begrüßen können, muss sie sich nur wenige Minuten später zum Abschied verneigen, ohne dass sie dazu gekommen wäre, selbst Fragen zu stellen.
Mit verengten Augenbrauen richtet sie einen kritischen Blick auf Minharath - wo doch sonst immer Cauniarma das Objekt solcher Blicke gewesen ist - und sagt mit ernster Stimme: "Vielen Dank für Euren Nachtrag, Minharath-san, dennoch würde ich Euch bitten, nächstes Mal zunächst unser Gegenüber vollständig zu Wort kommen zu lassen." Während der kurzen Begegnung hat die Argonesserin den plötzlich aufgetauchten Berater noch nicht einmal richtig einschätzen können.
Über die Tatsache, dass die Gruppe zumindest zeitweise selbst die Kosten für die Schiffsreise wird übernehmen müssen, sorgt sich die Adeptin nicht allzu sehr, denn sie geht davon aus, dass Sur'kil, solange sein Interesse an der Expedition besteht, trotz des Versäumnisses für die Abdeckung der Kosten sorgen würde. Sollte der geheimnisvolle Mann aus irgendwelchen Gründen das Unterfangen verwerfen, würde zumindest Hotaru und Yorihisa nichts mehr an dieses spezielle Schiff binden.
Die Drachenpriesterin hebt beschwichtigend die Hände, um weitere Reibereien zu verhindern, und denkt angestrengt nach, was am ehesten helfen könnte, Traxis zu finden.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2008, 20:50:26
Als nicht Cauniarma auf ihren Blick reagiert, sondern Minharath, ist dies für Alanna zunächst nicht schlimm. Zu unklar ist ihr das Gefüge in der Gruppe, um zu verstehen, warum nun der Kalashtar das Reden übernimmt. Als sie dann hört wie brillant der Schurke, es versteht zu verhandeln, verflucht sie sich dafür höflich gewesen zu sein. Sie will schon erbost, dem Schurken sagen, was sie von einer derartigen Vorgehensweise hält, als sie Cauniarma zum zweiten Male an diesem Morgen überrascht.
Die Auseinandersetzung zwischen dem Elfen und dem Kalashtar verfolgt sie fasziniert und fragt sich ein weiteres Mal wie die Gruppe überhaupt so weit gekommen ist. Schließlich gipfelt alles in dem erneuten Angriff des Schurken gegen sie.
Sie wendet sich an Cauniarma, der sie verteidigt hat: "Danke Käpt'n, das ihr euch für mich einsetzt." Dann schaut sie Rhodin und Minharath an. "Als wir gestern Abend hier zusammen saßen, haben Cauniarma und ich nicht nur eine erfrischende Diskussion über die Vorteile der Körperhygiene geführt. Ich habe auch erzählt, was ich über Port Verge und Dreadhold weiß. Aber dazu hätte man zuhören müssen. Als ich dann heute versuche mich mit dem Schiffsmagier zu unterhalten, weil es vielleicht einfacher ist, wenn jemand aus einem Drachenmalhaus dies tut, habt ihr nichts besseres zu tun als eine hübsche Geschichte aus eurer Heimat zu erzählen und den Magier zu verärgern. Warum tut ihr etwas, von dem ihr keine Ahnung habt?"
Nachdem sie ihren Ärger über Minharath losgelassen hat, schaut sie Rhodin an: "Wenn ihm so nach Informationen ist, warum verhält er sich dann so, dass er keine bekommt?  Wahrscheinlich ist das beste, er säuft sich voll, dann kann er seinen Rausch ausschlafen und stört nicht bei wichtigen Dingen!"
Die Frau hat sich so in Rage geredet, dass sie erst jetzt Hotarus beschwichtigende Geste wahrnimmt. Sie neigt geknickt das Haupt. "Es tut mir leid, Hotaru." Frustriert hebt die Frau die Arme und setzt sich wieder auf ihren Platz.
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Beitrag von: Turandil am 23.01.2008, 21:02:41
"Dieses Port Vege ist also..." macht sich nun zum ersten Mal auch Turandil bemerkbar, welcher die ganze Zeit zuvor mit einem wahren Heißhunger ganze Brocken des üppigen Frühstücks schlingend hinter seine scharfgefeilten Zähne hat verschwinden lassen und nichteinmal beim Eintreten des Halbelfen den Kopf vom Teller gehoben hat. Nun scheint der Elf entlich gestärkt genug zu sein, um seine Aufmerksamkeit auch auf das Gespräch zu lenken. Ein schleimiges Krächzen unterbricht ihn jedoch zuvor noch einmal, worauf er mit einem wohl recht schmerzhaften Husten einen triefenden Brocken Zerkautes irgendwo auf den Tisch vor sich spuckt, ehe er weitersprechen kann.
"...ist also unter der Kontrolle dieser einen Bande, ja? Dann könnte es gut sein, dass unsere erste Handlung darin bestehen sollte, uns mit dieses 'Haien' gutzstellen oder sogar zu verbünden." gibt Turandil zu bedenken. "Schlachten wir ein paar wichtige Leute dieser anderen Gruppen, dürften wir den Dominierenden zumindest positiv auffallen." schlägt der rabenhafte Valenar pragmatisch vor. "Dies wäre schon was wert, denn neben der Bedrohung, vor der wir uns so schützen, können wir vielleicht Unterstützung in Form von Kriegern ,oder wichtiger, Informationen erhalten! Erschiene mir ein guter Tausch gegen ein paar aufgeschlitzte Männer..." Der Elf blickt fragend Alanna an, welche sich wohl am Besten mit dem Verhalten von Piraten auskennt. "Natürlich nur, sofern unsere Zeit dies erlaubt!" erklärt er beschwichtigend.
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Beitrag von: Yorihisa am 23.01.2008, 21:08:30
Yorihisa verfolgt stumm die Diskussion und die verschiedene Vorschläge der Reisegefährten. Allerdings klingen sie alle für ihn gleich gut oder schlecht. Leider ist er wieder in seinem Land, noch kennt er sich mit allen Gepflogenheiten aus. Es fällt ihm auch schwer herauszufinden, welche wohl die Beste Idee ist. Das Aufspalten gefällt ihm nicht wirklich, aber so kann man ein größeres Gebiet abdecken.
Als der Schiffsmager den Raum betritt, verneigt er sich kurz höflich und begrüßt ihn.
Allerdings ist er durch den Disput von Minharath schon wieder weg ehe irgendetwas sinnvolles dabei heraus kommen kann. Allerdings beäugt er Minharath im nachfolgenden Disput kritisch.
“Er driftet schon wieder ab. Ich hoffe es geht ihm gut, allerdings scheint er in letzter Zeit etwas geistesabwesender zu sein als sonst. Also bisher. Eigenartig.“
Dann wendet er sein Gesicht ab wieder ab, um ihn die Runde zu schauen.
„Wir sollten uns nicht weiter darüber auslassen. Der Schaden ist schon geschehen. Wir können nur noch darauf hin arbeiten ihn zu begrenzen.“ sagt er beschwichtigend zu dem Streit ehe er fortsetzt.
„Ich denke der Hafenmeister ist die beste erste Anlaufstelle. Ebenso die Gasthäuser wie ihr schon erwähnt habt. Allerdings frage ich mich, da ich mich mit Piraten nicht sonderlich viel zu tun habe, ob der Piratenfürst, welcher über diese Stadt herrscht, vielleicht helfen kann. Wissen sie nicht was in ihrer Stadt vorgeht? Korrigiert mich bitte, wenn es eine dumme Idee ist oder unangebracht. Ansonsten weiß ich leider auch nicht viel, anderseits klingt es wie eine gefährlich Gegend, weswegen wir in der Gruppe vielleicht sicherer wären, wenn auch natürlich langsamer.“
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 23.01.2008, 21:21:28
Alanna ist Yorihisa dankbar für seine ruhige und sachliche Art. Dies hilft ihr sich zu beruhigen. Als der Samurai geendet hat, wendet sich die Halblingsdame ihm zu: "Ich fürchte, es wäre keine gute Idee, den Piraten zu fragen. Ihr müsst nämlich wissen, dass der Piratenfürst ziemlich sicher für die Einkerkerung von Traxis in Dreadhold verantwortlich ist." Die Frau schaut die anderen aus der Gruppe an. "Vielleicht sollte ich erzählen, dass die Zwerge von Dreadhold jeden in ihr Gefängnis stecken, der ihnen von einer hoheitlichen Autorität übergeben wird. Dies dürfte in Port Verge wohl nur der Prinz sein."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 23.01.2008, 21:34:20
"Hört sich ja toll an..."
Gibt Rhodin in ironischem Tonfall seinen Senf dazu.

"Das heißt also, dass, wenn wir den Prinzen verärgern er uns in ein Hochsicherheitsgefängnis schicken kann, das auf einer Insel liegt, die nicht mal das Haus Lyrandar gegen Bezahlung ansteuert. Wir sollten also sehr vorsichtig sein, mit wem wir uns anlegen!"

Bei den letzten Worten schaut er Cauniarma eindringlich an und hofft, dass der Valenar nicht nur der Gruppe gegenüber seine positive Einstellung beibehält, sondern auch den Leuten in Port Verge.

Geistesabwesend spielt Rhodin mit der Gabel, die er in der Hand hält und überlegt sich, wie die Gruppe weiter vorgehen sollte.

"Alanna, kennt ihr hier in der Stadt eine Informationsquelle, die uns z.B. gegen Bezahlung weiterhelfen könnte?"
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Beitrag von: Cauniarma am 23.01.2008, 23:17:35
Cauniarma verzichtet lieber darauf die kleine Halblingsdame darauf hinzuweisen, dass er sie eigentlich gar nicht verteidigen wollte, sondern nur Minharath eine reinwürgen. Den Dank streicht er trotzdem gerne ein.

Kurz darauf, nachdem Turandil und Yorihisa wieder die bevorstehende Aufgabe angesprochen haben, beruhigt sich Cauniarma ein wenig und lässt von dem Kalashtar ab.
Stattdessen sagt er etwas zum Vorschlag von Turandil, weil zu Yorihisas Worten nichts zu sagen ist: "Klingt zwar interessant, aber ich fürchte, es wäre riskant, wenn wir auf die Insel marschieren und versuchen die Feinde dieses Prinzen zu finden und zu töten. Wir kennen uns hier nicht aus und ich kann mir zu gut vorstellen, dass wir, bevor wir uns mit dem Prinzen gut stellen können, uns den Burschen zum Feind gemacht haben. Weil wir den Falschen über den Weg gelaufen sind und diese aus dem Weg geräumt haben. Außerdem wäre ich mir nicht sicher, ob dieses Pack sich nicht docj erträgt und wir uns damit alle zum Feind machen."
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Beitrag von: Hotaru am 23.01.2008, 23:55:34
Nun sind alle durcheinander. Wie sprunghaft die Gemüter doch sein können, sinniert Hotaru, der es noch gut gelingt, Ruhe zu bewahren. Allerdings muss sie spätestens bei Turandils Vorschlag mit dem Kopf schütteln.
"Aber nein, nein, wir können doch nichts auffälligeres tun, als ein Blutbad anzurichten! Je mehr Leute wir umbrächten, desto mehr Augen würden sich auf uns richten! Nein, Turandil-san, wollen wir die Klingen in den Scheiden behalten, solange wir mit Worten weiterkommen können!" Nicht nur aus pragmatischen Gründen ist die Adeptin gegen das Vorhaben des Rabenhaften; die Gemetzel der vergangenen Tage und Wochen haben ihr schon gereicht.
Einen eigenen Vorschlag hat sie allerdings noch. "Wenn hier in Port Verge entsprechende Zauberware für Geld angeboten wird, könnten wir doch nach Wahrsagezaubern Ausschau halten. Was denkt Ihr, Alanna-san, würde man auf dem hiesigen Markt so etwas finden?"
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Beitrag von: Minharath am 24.01.2008, 03:39:27
Das Gerede der anderen interessiert Minharath nicht sonderlich. Weder das heuchlerische Gerede von Rhodin, noch die Wut die dem verbitterten Valenar wahrscheinlich noch seinen einzigen Lebensinhalt gibt, interessieren Minharath. Die Beschwichtungen durch Hotaru und Yorihisa lässt Minharath links liegen.

Minharath konzentriert sich dagegen derzeit mit seinen hellgrünen Augen, die unter seiner Kapuze hervorscheinen viel mehr auf Alanna. Nach einiger Zeit scheint sich irgendetwas an Minharath zu verändern und es scheint so als ob er durch Alanna hindurchschauen könnte. Mit leicht veränderter Stimme, die irgendwie weicher klingt, sagt Minharath zu Alanna: "Als sich ein Streit anbahnte und weil ich mir um Rhodins Zustand ernsthafte Sorgen gemacht habe und auch weil ich wohl meine Gedanken zwischenzeitlich zu manch andere Ereignisse schweifen ließ, schien ich das nicht ganz mitbekommen zu haben. Ich muss mich sehr entschuldigen bei Euch Alanna, da ich Euch offensichtlich Unrecht getan habe. Ihr müsst mir mein Benehmen verzeihen, es war wirklich in dieser Situation nicht so klug gewesen, wenn man darüber reflektiert. Ich war etwas zu vorlaut, es tut mir leid. Was geschehen ist, kann man leider nun nicht mehr rückgängig machen."

Dann schweigt MInharath wieder. Man hätte kurzzeitig meinen können, dass seine Augen für einen Moment aufgeleuchtet hätten, während er mit Alanna sprach. Minharaths Tonfall ist auch unheimlich ruhig gewesen trotz der aufgebrachten Worte von Alanna zuvor, die sie im Zorn gegen Minharath richtete.

Minharaths Augen schließen sich für einen kurzen Moment, seine obere Gesichtshälfte verschwindet einen Moment unter der Kapuze durch eine geänderte Sitzhaltung. Für einen Augenblick ist zu sehen wie Minharaths sich schütteln muss. Minharath sagt jedoch nichts. Mit einem schnellen Griff nimmt er sich die Gin-Flasche und schenkt sich ein nächstes Glas von dem Gin ein.

Schweigend mit dem Glas aus dem Raum herausgehend, wird Minharaths Blick draußen angekommen- weg von den anderen- äußerst grimmig, wenn man ihm unter die Kapuze blicken könnte, die er nun etwas weiter ins Gesicht zieht. Nach ein paar weiteren Schritt kippt er etwa ein Viertel des Glases in sich hinein. Er geht dorthin, wo er sich außen umsehen kann. Er scheint dort erst einmal in wirren Gedanken versunken zu sein. Zumindest macht er auf einen Außenstehenden diesen Ersteindruck.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 24.01.2008, 11:45:18
Zufrieden sieht Cauniarma, wie Minharath mit einem Mal ganz klein wird, als er zugeben muss, dass er einen Fehler gemacht hat und sich kleinlaut entschuldigt. Als der Kalashtar dann den Speisesaal verlässt, stiehlt sich für einen kurzen Moment ein hämischen Grinsen über das Gesicht des Valenar.
Im Hinterherschauen denkt er: Und wehe, du entschuldigst dich nicht bei dem Lyrandar.
"Also kommen wir zurück zu Plan für den Tag: Zu beginn werden wir versuchen einen Hafenmeister zu finden, der für uns in den Büchern nach Traxis sucht. Danach klappern wir ein paar Gasthäuser ab. Ich bin dafür, dass wir uns ein wenig aufteilen, weil es erstens seltsam aussieht, wenn hinter dem Fragenden eine Horde von Bewaffneten steht. Außerdem haben wir dann vielleicht das Glück, dass uns das Blut der Vol und die Smaragdklaue, sollte sie hier Spione haben, uns nicht so schnell entdeckt. Etwas dagegen einzuwenden? Und wie fragen wir jetzt? Fragen wir nach einem gnomischen Magieschmied oder direkt nach dem Magieschmied Traxis? Ich wüsste nicht, wie wir dem Burschen sonst näher kommen können, als über diese Schiene, denn wir wissen nicht mehr."
Dann schaut er auf den Haufen vor sich und meint dann: "Danach können wir uns überlegen, was wir mit den Sachen machen. Wobei ich vorschlagen würde, dass unsere Nahkämpfer die Schutzmagie bekommen. Den Versorgungsring kann jeder haben, der will und was wir mit den Armschienen machen, weiß ich nicht, es kann sie niemand wirklich gebrauchen oder?"
Die ganze Zeit über ist Cauniarma wieder ziemlich unausstehlich, weil sein Ton nicht runter kommt, sondern noch immer die Wut auf Minharath mitschwingt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 24.01.2008, 15:51:28
Alanna schaut dem Kalashtar hinterher, als dieser nach seiner Entschuldigung den Speisesaal verläßt. Was für ein seltsamer Mann. Fast könnte man meinen zwei Seelen kämpften in seiner Brust Sie schüttelt den Kopf und wendet sich wieder den aktuellen Problemen zu. Als Rhodin sie nach einer Informationsquelle fragt überlegt sie kurz:
"Natürlich findet man in der Stadt Informationsquellen für Geld. Das ist hier nicht anders, als in allen anderen Städten Khorvaires auch. Es ist sicherlich immer eine Frage, was wir herausfinden wollen. Der Hafenmeister ist vielleicht wichtig, wenn jemand mit einem Schiff hier anlandet, aber nicht, wenn er hier über Jahre wohnt."
Dann wendet sie sich Hotaru zu: "Wahrsagezauber oder Wahrsagerei könnt ihr hier an jeder Ecke kaufen. Seeleute sind an solchen Dingen immer interessiert. Wo ist der nächste Schatz? Bekomme ich ein Mädchen oder einen Jungen? Wo findet man eine gute Prise? Die Frage ist eher, ob man unter den vielen Scharlatanen jemanden findet, der nützlich ist. Leider, werte Hotaru, habe ich mich für derartige Dinge nie interessiert."
Als letztes wendet sie sich an Cauniarma. "Ich denke auch, dass kleinere Gruppen besser sind. Sieben Personen, die nach einem Typen fragen und dabei durch den Ort laufen, werden über kurz oder lang auffallen. Wieviel Gruppen wir bilden, sollte wohl davon abhängen, wie viele Leute wir haben, die für das Einholen von Informationen geeignet sind und wer diplomatisch genug ist, um nicht jeden vor den Kopf zu stoßen." Die Frau überlegt weiter: "So wie ich euch bisher erlebt habe...." Alanna schaut ihre Gefährten an, "würde ich nur Hotaru, Rhodin und Yohirisa für diese Aufgabe empfehlen. Alle anderen erscheinen mir nicht diplomatisch genug."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 24.01.2008, 18:13:55
Yorihisa nickt auf die Erklärung von Alanna verständnisvoll, während er sich für den Moment wieder in seine Gedanken versinken lässt. Allerdings hört er weiterhin aufmerksam zu.
Beim dem Vorschlag von Turandil sieht man kurz ein Zucken durch seinen Körper gehen, als würde er sich bereit machen aufzuspringen, doch als Hotaru das Wort ergreift, ist es so schnell verschwunden wie gekommen und er ist wieder völlig ruhig, während er weiter den Vorschlägen lauscht.
“Nun ja die Orte sind festgelegt. Schade, dass die Obrigkeit bei weitem nicht so ist wie zu Hause im fernen Argonessen. Aber wenigstens weiß ich es jetzt. Klingt auf jeden Fall wie ein gefährliches Pflaster. Ob auftrenne das Beste ist? Am Ende von Hotaru getrennt sein. Andererseits haben sie ja recht, es würde sehr merkwürdig sein.“
Als er das merkwürdige Verhalten von Minharath bemerkt, schleicht sich eine kurzen sorgenvollen Mine auf sein Gesicht.
“Was ist mit ihm los. Er hat sich sonst nie so merkwürdig verhalten. Hat er es versteckt? Sollte ich ihn fragen? Besser ist, bevor noch einmal so etwas passiert.“
Dann erhebt er wieder seine Stimme, um seine Meinung ruhig zu äußern.
„Ich habe nichts gegen die Orte einzuwenden. Einen bessere Startpunkt als den Hafenmeister und die Gasthäuser haben wir leider nicht. Ihr habt natürlich auch recht, dass wir uns aufteilen sollten. So fallen wir etwas weniger auf und können ein größeres Gebiet abdecken, demnach müssen wir noch entscheiden wie groß die Gruppen werden sollen und wer am Besten wen begleitet. Alannas Vorschlag ist vielleicht ein guter Anfang. Allerdings müssen wir auch bedecken, dass es in so einem Piratennest schnell zu einem Kampf kommen kann oder der Weg der Diplomatie versagt. Außerdem kennen sich die wenigstens von uns mit den Gepflogenheiten aus. Deswegen sollten wir genau überlegen wie weit wir uns auf Splitten und wer mit wem diese Stadt erkundet. Ob wir direkt nach Traxis fragen, nun wie häufig sind den Magierschmiede des Volkes der Gnomen? Wenn wir den Namen nutzen fallen wir vielleicht mehr auf, aber wir kommen vielleicht auch eher zum Ziel. Wenn wir Pech oder Glück, das hängt von den Umständen ab, haben, kommt er vielleicht auch zu uns. Das sollten wir alles bedenken. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was besser ist. Auch wenn ich zur Nutzung des Namens tendiere.“
Dann schaut er noch einmal zu Cauniarma.
„Ich denke das wäre das Beste, was die Gegenstände anbelangt. Ich würde einen der Versorgungsringe nehmen, wenn es erlaubt ist und keiner besseren Verwendung zu geführt werden kann.“
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Beitrag von: Cauniarma am 24.01.2008, 18:16:01
"Hätte ich eigentlich auch behauptet, dass ihr und Rhodin wohl geeignet wäret. Doch bei Hotaru und Yorihisa bekomme ich Zweifel." Meint Cauniarma, der inzwischen einen Grund mehr gefunden hat, warum die beiden Argonessen ungeeignet sind. Stattdessen meint er eine geiwsse Eignung von Turandil und sich selbst gefunden haben. "Es klang mir eher danach, dass Turandil und ich größere Chancen haben etwas herauszufinden. Mit Nettigkeiten werden sie diesen Abschaum nur dazu bewegen, sie als schwache Opfer anzusehen. Gepflegte Gesellschaft werden wir dort wenig finden. Eher Leute, deren Zungen sich bei einem Spiel und etwas Bier lockern lassen."
Ziemlich ungehobelt meint er dann: Rhodin und Minharath; Alanna, Hotaru und Yorihisa; sowie Turandil und ich bilden eine Gruppe. Ist meiner Meinung nach die sinnvollste Aufteilung."
Während er spriht wird deutlich, dass er alle guten Vorsätze über Bord geworfen hat und bewegt sich wieder durch Welt, wie eine Axt im Wald - dies scheint er offensichtlich nicht einmal zu merken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 24.01.2008, 18:25:34
"Du wärst überrascht!" bleckt Turandil mit einem giftigen Lächeln seine Raubtierzähne in Alannas Richtung. Es ist unschwer zu erkennen, dass der schwarzte Elf die Halblingsfrau noch nicht wirklich als Teil der Gruppe akzeptiert hat und ihr im großen und ganzen die kalte Schulter zeigt. Erst wenn sie in der Hafenstadt tatsächlich ihren Wert bewiesen hat, würde sich diese Einstellung des eigenbrötlerischen Valenar möglicherweise ändern.
Dass sein erster Vorschlag abgelehnt wurde stört Turandil dagegen garnicht, sein wirkliches Gebiet liegt viel eher im Kampf auf Leben und Tod und nicht im Herumschwarenzeln, wie ihm wohl bewusst ist. Und eben deshalb erhebt er einen Einwand: "Ich bin strikt dagegen dass wir uns trennen! In unbekanntem Gebiet, welches sehr vermutlich von Feinden in unbekannter Stärke besetzt ist wäre das absolut leichtsinnig! Wir verlieren uns in der Masse, könnten nicht kommunizieren wodurch wir in unseren Entscheidungen doch wieder verlangsamt würden, und könnten einer nach dem anderen Überfallen und Aufgerieben werden!"
Entschlossen schüttelt der Rabenhafte den Kopf, wobei ein paar kleine Hautfetzen auf den Tisch fallen. "Aber als Kampftrupp überall aufzukreutzen wäre wohl ebenso falsch, wenn ihr es sagt." lenkt er gegenüber den anderen Gesprächsteilnehmern ein. "Ich würde vorschlagen, dass ein paar...'Geeignete' - wer auch immer! - reden und der Rest sich im Hintergrund hält, bereit einzugreifen."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 24.01.2008, 18:40:41
"Wenn wir alle immer neue Vorschläge bringen, führt das zu gar nichts." wirft Rhodin sachlich, aber bestimmt dazwischen.

"Ich denke wir müssen ein gewisses Risiko eingehen, daher denke ich die Trennung in kleinere Gruppen ist nicht zu vermeiden. Wir sollten aber darauf achten, dass ein Kämpfer und ein Magiebegabter in jeder Gruppe ist. Zudem sollten wir unsere Wertsachen an Bord lassen und versuchen, nicht den Namen des Schiffes zu erwähnen, mit dem wir angekommen sind und in kleinen Gruppen an Land gehen. Sicherlich kennt die Smaragdklaue die Schiffe die hier vor Anker liegen, so sie denn einen Sitz in der Stadt haben, und hält Ausschau nach einer großen Gruppe. Turandil, ihr seid ebenso wie Cauniarma sehr auffällig gekleidet. Ihr solltet vielleicht auch überlegen, ob ihr nicht eine andere Kleidung tragen wollt, wenn ihr von Bord geht. ICh selbst kann meine Wechselkleidung tragen, dann fallen wir evtl auch weniger auf."
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Beitrag von: Cauniarma am 24.01.2008, 19:08:14
"Ich ziehe gleich meine Sachen an. Sie sind aber noch feucht, weshalb ich erstmal verzichtet habe." Sagt Cauniarma zu Rhodin und ist selbst zu ihm, entgegen seiner Wandlungen, ruppig. "Außerdem sind wir fast harmlos, wenn ich da rüber schaue." Der Valenar zeigt, mit dem Zeigefinger wendelnd, zu Hotaru und Yorihisa.
"Zu Turandils Vorschlag muss ich leider sagen, dass er Recht hat. Es ist immer dumm in kleinen Verbänden unterwegs zu sein. Es gibt keine schöneren Ziele. Ich weiß, wovon ich spreche. Deshalb vielleicht folgendes Vorgehen: Wir machen zwei Gruppen. Rhodin und Alanna fragen sich im Gasthaus etwas durch. Während der Rest kurz darauf als normale Gäste in das Gasthaus folgen. Wir können die beiden dann im Auge behalten und wir sind nie richtig getrennt. Wenn sie fertig sind, verschwinden wir halt, wie durch Zufall, fast gleichzeitig.
Die große Gruppe muss dabei auch angesprochen werden, damit es nicht auffällt. Außerdem kann die große Gruppe auch versuchen mit Tischnachbarn ins Gespräch zu kommen. Vielleicht auch ein Spielchen spielen. Was geselliges. Die große Gruppe muss auch immer darauf aufpassen, wer sich Alanna und Rhodin nähert und wer sie vielleicht ins Auge fasst. Ich denke, damit ist dann allen Wünschen Genüge getan." Stellt Cauniarma am Ende fest und hinterlässt mal wieder den Eindruck, dass er keinen Widerspruch erdulden wird - bei dem Ton, den er angeschlagen hat, ist jedoch bisher immer etwas zurückgekommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 24.01.2008, 19:33:17
"Solch einen seltsamen Ausfall wie heute hatte ich schon lang nicht mehr bis auf... ach egal. Aber nach so einem Totalausfall und temporören Erinnerungsverlust, was ich da überhaupt sagte, hilft nur ein offensives Vorgehen. Der Sturm nach vorne. Auch wenn ich vielleicht totalen Blödsinn geredet habe, in so einer Situation."

Während verschiedener Gedankengänge hat Minharath schon sein Gin-Glas ausgetrunken.

Schnellen Schrittes geht Minharath wieder hinein und fragt die anderen, gleich zur Sache kommend: "Nun ich bin mir sicher, dass Ihr anderen, nachdem ich weg war, sicherlich ein gemeinsames Vorgehen beraten habt? Aber vergesst eines nie: Dortige Piraten sind wie Schurken und Räuber. Und diese Sorte von Schurken beuten am liebsten die aus, die leicht zu überfallen scheinen und in einer offensichtlichen Unterzahl sind. Wenn manche aber meinen gegen eine Überzahl antreten zu können, dann mag das deren Meinung sein. Viele von diesem Tisch hier werde ich wohl nicht von ihrer Meinung abbringen können. Aber nehmt meine Worte um des Reisenden Willen bloß nicht ernst. Denn ich mache ja immer nur Schwachsinn und alles, was ich sage ist komplett falsch. Wenn ich in der Unterschicht Sharns einen Großteil meines Lebens verbracht habe, werde ich bestimmt nicht wissen wie man sich in einem Piratennest aufführt. Und ich muss unbedingt mal mit Frau d'Ghallanda und Cauniarma über eine bestimmte Angelegenheit reden, aber erst wenn wir hier aus dem Schiff draußen sind. Ich bin ja kein Narr, auch wenn das manche der hier anwesenden Personen meinen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 24.01.2008, 20:17:52
Hotaru erlebt einmal mehr, wie schwierig ihre Gefährten sein können. Das Schlimmste dabei ist der Umstand, dass die eben noch funktionierende Gemeinschaft wieder zu zerstreiten beginnt. Direkte und unterschwellige Kritiken fliegen über den Tisch, Minharaths Laune wechselt urplötzlich, Cauniarma hört mit dem Denken auf.

Um ihre Enttäuschung zu verbergen, kümmert sich die Argonesserin darum, die leeren Tassen der Gefährten mit Tal nachzufüllen. Dabei lauscht sie Alannas Worten und seufzt daraufhin. "Das ist bedauerlich, wenn sich nichts vertrauenswürdiges finden sollte," erwidert sie auf die Mahnung der Halblingsdame bezüglich der betrügerischen Wahrsager, und bedankt sich schließlich für deren positive Einschätzung ihrer diplomatischen Eignung, von der sie sich wirklich geschmeichelt fühlt - vielleicht deshalb, weil die anderen Khorvairer in der Truppe mit ihrem Lob sehr sparsam umgehen: "Vielen Dank, Alanna-san."

Die Worte Turandils, und den Anklang, den sie in der Runde finden, empfindet die Drachenpriesterin als beruhigend. Auch sie ist nicht auf eine Trennung erpicht gewesen, und so stören sie die scharfen Warnungen des Rabenhaften nicht, führen sie doch zum Beschluss eines Kompromisses. Erleichtert nickt sie, um ihr Einverständnis zu erklären.

Während die Elementaristin nun die zweite Tasse Tee genießt, fixiert sie den die Beherrschung verlierenden Cauniarma mit einem kühlen, strengen Blick. "Höflichkeit muss nicht Schwäche bedeuten, Cauniarma-san. Vielmehr scheint mir, dass wir uns an diesem Ort wie an keinem anderen keine Provokationen erlauben können," gemahnt sie den Valenar im Bezug auf dessen vorgeschlagene Verhandlungsmethoden. "Dass das hier verkehrende Volk wahrscheinlich keine höfische Wortkunst honoriert, dürfte Yorihisa-sama und mir durchaus bewußt sein." Nach einer Pause von einem Herzschlag fügt Hotaru hinzu: "So unmöglich das auch klingen mag."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 24.01.2008, 23:36:57
Ein unverständliches Knurren gibt der Valenr von sich, nachdem ihn die Ermahnung von Hotaru an etwas erinnert.
Kurz darauf legt Cauniarma den Kopf in den Nacken schließt die Augen und atmet kurz zweimal durch. Dabei geht ihm durch den Kopf: Warum ihr Ahnen, stellt ihr mir solche Aufgaben? Warum schickt ihr solche Gefährten? Warum darf ich nicht nur mit Unseresgleichen kämpfen? Warum nur Turandil?
Dann schnellt sein Kopf zurück und er schaut Hotaru an und sagt: "Entschuldigung."
Noch ein, zwei Mal tief durchatmen, dann meint er: "Höflichkeit heißt nicht Schwäche. Doch manche setzen Höflichkeit mit Schwäche gleich. Viele, die dort draußen uns begegnen werden, setzen es mit Schwäche gleich. Dort draußen ist kein adliges Blut gefragt, dort draußen kann euch euer adliges Blut, besonders wenn ihr es auf der Zunge tragt, den Kopf kosten. Darauf verwette ich meinen Arsch." Cauniarma klingt nun wieder ruhiger, wenn er sich auch bemühen muss. Doch es wird klar, dass die harten Worte des Valenars nicht als eine Provokation, sondern als Warnung gedacht sind. "Ich weiß, was ich dort draußen zu tun habe. Um mich habe ich keine Angst. Ich fürchte aber, dass ihr es zu gut wisst und ihr euch damit einen Strick um den Kopf legt. Ihr müsst wahrscheinlich nicht einmal den Mund aufmachen, damit ihr für Diebespack und Halsabschneider als Fremde und damit als leichte Opfer, die ihr, zugegebenermaßen nicht seid, da steht."
Dann atmet Cauniarma nochmal durch und schaut dann zu Minharath, auf den er vorher nicht eingegangen ist und fragt nun, deutlich bemüht ruhig: "Habt ihr euch bei dem Lyrandar entschuldigt?" Wenn er sich für jeden kleinen Ausrutscher entschuldigen muss, dann sollen auch andere dran glauben muss.

Zum Schluss stößt Cauniarma nochmal die Diskussion um die Verteilung. Welche als Zwischenetappe verzeichnen kann, dass Yorihisa den Versorgungsring bekommt, für den sich niemand anderes interessiert. Derweil grenzt sich auch der Kreis der Günstlinge des Schutzringes und des Amuletts auf Rhodin, Yorihisa, Turandil und Alanna ein. Außerdem wird klar, dass die Armschienen verkauft werden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 24.01.2008, 23:55:36
Yorihisa verfolgt den Wortwechsel und als der Elf sie als Schwach bezeichnen will, will Yorihisa schon etwas sagen als ihm Hotaru ein weiteres Mal zuvorkommt. Er nicht also nur zustimmend und schenkt ihr kurz ein leichtes Lächeln ehe er wieder zu den Andere spricht.
„Macht euch keine Sorgen Cauniarma. Wenn es sein muss, weiß ich ebenfalls was ich zu tun habe und ich werde garantiert keinem gegenüber irgendwelche Schwäche zeigen, vor allem nicht vor dieser Sorte von Personen. Das habe ich oft genug gelernt in der Vergangenheit. Wenn es sein muss, weiß ich auch mit solchen Leute umzugehen."
schließt er seine Verteidigung zu diesem Vorschlag sachlich ab, um dann seine Zustimmung zum Plan zu geben. "
Ich denke wir sollten wirklich zusammenbleiben und eure Erkundungsmethode einsetzen. Ich werde mich diesem Vorschlag anschließen.“
Dann verstummt er wieder und schaut bei der Verteilung der Gegenstände zu, wobei er vorerst seinen Anspruch nicht erhebt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 25.01.2008, 00:26:25
Alanna ist fasziniert von der Diskussion in der Gruppe. Zum wiederholten Male fragt sie sich wie die Auserwählten je soweit kommen konnten. "Cauniarma, ihr versteht etwas leider völlig falsch. Mir geht es nicht um Höflichkeit. Mir geht es um Diplomatie." Die Halblingsfrau lächelt den Elfen an. "Ihr solltet nicht so etwas verlockendes bieten, wie euren Arsch vielleicht nimmt jemand die Wette an." Bevor der Elf auf den Seitenhieb reagieren kann, setzt sie fort: "Mir geht es vielmehr um den richtigen Ton am richtigen Ort. Man  muss wissen, wem man sich wie gegenüber verhalten kann und alle Töne spielen können. Ein Adeliger sollte höflich gefragt werden, ein Pirat mit dem rechten Maß an Ruppigkeit, den eigenen Mitstreitern gegenüber sollte man freundschaftlich gegenübertreten."
Die Frau streicht sich kurz mit der Hand über das Gesicht und fährt dann fort: "Für uns bedeutet dies, dass wir von Situation zu Situation entscheiden sollten, wer der beste Gesprächspartner ist. Ich glaube, dass die ehrenwerte Hotaru und ich vielleicht die besten Gesprächsführer sind, weil Männer Frauen gegenüber häufig erstaunliche Einsicht zeigen." Die Halblingsdame lächelt dabei den Elfen an. "Ich denke aber auch, dass die Idee mit der größeren Gruppe, die sich im Hintergrund hält sinnvoll ist."
Schließlich blickt sie die anderen an. "Und zuletzt denke ich, haben wir genug gequatscht. Ich denke wir sollten in kleinen Gruppen: Ich und Hotaru, Yorihisa und Rhodin und Minharath, Turandil und Cauniarma in die Stadt gehen und dann beginnen ich und die ehrenwerte Hotaru mit den Nachforschungen, während die anderen uns den Rücken decken ohne als unsere Begleitung sofort ersichtlich zu sein. Das ich die Nachforschungen betreibe hat vielleicht auch noch einen weiteren Vorteil. Eure Gegner kennen mich noch nicht, während ihr anderen vielleicht schon bekannt seid."
Die Halblingsdame steht auf und schaut die Gruppe erwartungsvoll an: "Wollen wir aufbrechen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 25.01.2008, 00:59:06
"Richtig, es geht um den Ton." Bestätigt Cauniarma die kleine Halblingsfrau, um ihr dann sofort zu wiedersprechen. "Da draußen werden keine Adligen rumspringen, welche mit Höflichkeit bezirzst werden können. Dort draußen wird ein eher ruppiger Ton verlangt sein, den ich Hotaru und Yorihisa offengestanden nicht zutraue zu treffen."
Dann hebt Cauniarma einen Finger, um anzuzeigen, dass er noch nicht fertig ist und noch immer etwas zu sagen hat: "Mag sein, dass ihr beide besser daran seid, die Männer um den kleinen Finger zu wickeln. Trotzdem halte ich es für eine mäßige Idee, dass ihr zwei euch um die Fragen kümmert." Cauniarma versucht wirklich ruhig zu bleiben, doch langsam steigert er sich etwas hinein, weshalb seine Stime eindringlicher wird und etwas an Schärfe gewinnt. "Ich halte es für sinnvoller, wenn unseren Argonessen zusammen bleiben. Ich für meinen Teil würde nämlich nicht im Traum daran denken, dass ganz rein zufällig zwei Argonessen in der Stadt auftauchen, sich ganz rein zufällig nicht kennen und durch purem Zufall in das gleiche Gasthaus gehen. Ich weiß nicht, wie dieser Abschaum dort draußen, auf uns Valenar zu sprechen ist, aber sollte ihre Meinung nicht allzu sehr durch dumme Gerüchte verfälscht sein, dann wird unser trautes Pärchen, dass meiste Aufsehen erregen, während der Rest daneben untergehen wird. Ich würde auch nie und nimmer Turandil und mich trennen, weil dies ebenso verdächtig erscheinen würde, wenn zwei Valenar im Gasthaus landen und nicht zueinander finden. Sondern so tun würden, als wäre der andere, ein Gast, wie jeder."
Dann wendet er sich an das Paar und fragt: "Oder würde einer von euch beiden, auch wenn ihr euch nicht kennen würdet, am anderen einfach vorbeigehen, wenn ihr euch zufällig in einem Gasthaus, in absoluter Fremde treffen würdet?"
Dann lehnt sich Cauniarma zurück und sagt dann: "Aber wenn ihr Aufsehen erregen wollt, dann voran, bleibt bei eurem Plan. Aber dann hätten wir uns die ganze Diskussion sparen können, weil wir auch genügend auffallen, wen wir als ganze Gruppe fragend durch die Gasthäuser gehen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 25.01.2008, 08:15:40
Alanna nickt als sie den Einwand von Cauniarma über die Argonessen hört. "Da habt ihr recht, dass habe ich so nicht bedacht. Dann schlage ich vor, das wir folgende Gruppen bilden: Die beiden Argonessen, die beiden Valenar und Rhodin und ich. Bleibt noch Minharath, der vielleicht als 'einheimische' Begleitung der Argonessen durchgehen könnte." Die Frau schaut in die Runde: "Dann sollten wir so vorgehen, wie bereits vorgeschlagen. Die Gruppen beobachten sich gegenseitig und achten darauf, wie die Fragerei wirkt. Vielleicht kann man so besser auf die Situation reagieren. Wärt ihr mit dieser Einteilung einverstanden, Käpt'n?" Alanna schaut Cauniarma an, um zu erkennen, ob ihm diese Einteilung zusagt.

Zuletzt wendet sie sich noch der Beute zu, die auf dem Tisch liegt und verteilt werden soll. "Wenn ich ebenfalls eine Wahl aus den Sachen habe, obwohl ich noch nicht sehr lange dieser Gemeinschaft angehöre, hätte ich auch eine Bitte." Sie schaut in die Gruppe, ob jemand Einwände erhebt und deutet dann auf das Amulett, welches den Träger vor Wunden schützt. "Mir wäre am besten mit diesem Amulett geholfen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 25.01.2008, 17:20:04
Yorihisa nickt.
"Da habt ihr recht. Selbst wenn ich Hotaru nicht kennen würde, würde ich in dieser Fremde einen Landsmann zumindest ansprechen, um ein Stück der Heimat zu erfahren. Ich glaube niemand würde mitten in der Fremde einen seiner Leute, selbst wenn er fremd ist einfach ignorieren. Deshalb glaube ich das Cauniarma recht hat und wir uns nicht so merkwürdig aufteilen sollten. Außerdem sollten wir uns wirklich nicht völlig verlieren."
"Wenigstens muss ich mich so nicht von Hotaru trennen. Ich mag den Gedanken einfach nicht, nicht in ihrer nähe zu sein oder sie beschützen zu können. Das Gefühl der letzten Monate. Ein schreckliches Gefühl."
Yorihisa besinnt sich wieder auf die Gegenwart.
"Also werden wir jetzt als kleine Gruppen im selben Gasthaus herum fragen, um weniger Aufmerksamkeit zu erregen und als erstes den Hafenmeister aufsuchen? Wenn dies der Plan ist okay. Allerdings sollten wir uns vielleicht noch etwas besser koordinieren, zu mal keiner von uns weiß, wo die Gasthäuser sind. Das heißt im Endeffekt müssen wir so oder so erst einmal die Stadt gemeinsam betreten oder kennt sich jemand so gut aus? Sicherlich der Magier das Hauses Lyrandar oder?“
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Beitrag von: Minharath am 25.01.2008, 18:07:21
Als sich die Stimmung wieder etwas beruhigt hatte, hatte Minharath erklärt wie die Gegenstände, die er untersucht hat und identifiziert hat, genau funktionieren. Immerhin verlief die Verteilung von magischen Gegenständen, die kurzzeitig einmal angesprochen wurde, reibungsloser als so manch andere Dinge in dieser Gruppe.

Der Ring ging an Yorihisa und der Rapier und der eine Versorgungsring, den Minharath noch gefunden hat, sollte verkauft werden.

Minharath erklärte dann nur noch kurz Yorihisa, was dieser Ring bewirkte.

Da Minharath für einen gewissen Zeitraum komplett abwesend war, fragt er erstaunt Yorihisa: "Hat Frau d'Ghallanda, die in der Nähe von Port Vege wohnt und auch sonst die ein oder andere Information genannt hat, nicht sagen können, wo die Gasthäuser in Port Vege sind und was es dort grob gesagt für Gasthäuser- zumindest vom Namen her- gibt? Nachdem ich 'schwachsinniger Störenfried' doch nicht mehr da war, hätte sie doch in aller Ruhe mal ein paar Gasthäuser nennen können und frei sprechen können, ohne dass sie so ein 'paranoider Depp' wie ich stört. Tat sie dies etwa nicht?"

Bei seinen ersparte es sich Minharath das "d'Ghallanda" noch einmal extra darin zu betonen, obwohl er es durchaus hätte machen können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 25.01.2008, 20:04:01
Der Karrn, der den weiteren Vorschlägen still gelauscht hat, beendet die Diskussionen ebenfalls, in dem er sich erhebt.

"Gut, dann ist ja Alles gesagt. Alanna, ihr kennt euch wohl am Besten hier aus, lasst ihr uns zum Hafenmeister bringen und anschließend könnte ihr sagen, welche Gasthäuser am geeignetsten sind, um dort anzufangen."

Nach einem kurzen Blick in die Runde erhebt er sich, um sich für den Abmarsch bereit zu machen.

"Wer nimmt das Geld mit und wie sieht es mit den wertvollen Gegenständen aus? Wer nimmt die Sachen, die zum Verkauf stehen? Ich denke wir sollten vorsichtig sein, wenn der Herr D`Lyrandar uns schon vor Schurken gewarnt hat!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 25.01.2008, 20:34:04
Cauniarma, der fest mit Widerrede rechnet, ist ein wenig überrumpelt, als er erst von Alanna und dann von Yorihisa Zuspruch erhält. Es ist ihm regelrecht anzumerken, dass er darauf vorbereitet ist, für seine Meinung zu kämpfen und wirkt dementsprechend etwas verwirrt, als es nichts zu sagen gibt, außer: "In Ordnung. Gut."
Keiner im Raum muss sich gut mit den Gedanken und ihrer Wirkung auf das Verhalten auszukennen, um zu merken, dass der Valenar verunsichert ist. Er ist es gewöhnt, dass selbst seine guten Vorschläge auf pure Ignoranz stoßen, weshalb ihm das neue Konzept, auch wenn Turandil ihm alles erklärt hat, verstört.
Im Krieg bekam der Recht, der am lautesten Schrie und am energischsten auftrat, hier musste er sich immer zusammenreissen und wenn er es schaffte, waren alle begeistert von seinen Plänen und stimmten ihn zu. Damit stehen die Erfahrungen mit seinen Gefährten im absoluten Gegensatz zum Krieg.
Es dauert etwas, bis sich Cauniarma wieder fängt und sich den Bedenken von Yorihisa widmen kann.
"Wartet kurz Rhodin." Meint der Valenar, um den Karrn kurz zu bremsen.
Dann wendet er sich dem Samurai zu: "Was die Aufteilung und die Koordination angeht. Wir gehen nur getrennt von Bord und finden uns im Hafen ein. Am besten erst wir fünf, dann Alanna und Rhodin. Wenn wir nachher sowieso als große Gruppe auftreten, können wir es uns sparen, uns vorher zu teilen, oder?" Kurz wartet der Valenar auf Proteste. "Alanna und Rhodin versuchen sich beim Hafenmeister, während wir us in ihrer Nähe etwas umschauen. Ein, zwei sollten dabei auch immer ein Auge auf die Leute auf uns herum haben.
Wenn die beiden fertig sind, gehen sie in die Stadt, wobei wir mit etwas Abstand folgen und sie dabei nie aus den Augen lasse. Sie wählen auch das Gasthaus, in welches wir folgen werden, wo wir aber nur einen Tisch nehmen und was trinken. Sollte nichts dabei schief gehen." Die Nachwirkung der Zustimmung scheinen so stark zu sein, dass Cauniarma während des kleinen Monologes keinen Grund für einen Kampf mit Worten sieht und ungewohnt ruhig und sachlich ist.

Kurz äußert sich der Valenar, nachdem Minharath auch noch seine Funde hinzugetan hat, zur Verteilung: "Also wir verkaufen den Rapier, den zweiten Versorgungsring und die Armschienen. Keiner braucht sie?" Er schaut nochmal in die Runde, um sich zu vergewissern. "Dann bleibt die Frage, was machen wir? Wollen wir das Zeut mitnehmen und versuchen es gleich nebenbei zu verkaufen oder gehen wir am späten Nachmittag nochmal gezielt in die Stadt, um das Zeug zu verkaufen. Möglicherweise neue Sachen holen. Wobei Hotaru und Rhodin, welche hierr leer ausgegangen sind, ein Vorrecht haben. Und dann alles sofort hier auf das Schiff bringen, um die Gefahren eines Diebstahls möglichst gering zu halten.
Bevor wir aber ans Kaufen denken, müssen wir gleich nochmal den Kapitän fragen, damit wir wissen, wie teuer uns der Spaß kommen wird, wenn wir die Lyrandar anmieten wollen. Nicht das wir alles ausgeben und dann nicht mehr hier wegkommen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 25.01.2008, 22:09:23
"Ja", stimmt Rhodin zu. "Wir können doch die Sachen mitnehmen und Verkaufen. Ist ja sinnvoll sich damit an einen Magierschmied zu wenden, oder? Da Traxis ja einer war, kann man ja sagen, dass er uns empfohlen wurde, oder?"

Schweigend blickt er in die Runde und fährt dann fort:
"Alanna, geht ihr zum Kapitän und fragt nach den Kostern der weiteren Reise, bzw. wie lange die Lyrandar noch gedenken vor Anker zu liegen?

Wenn ihr nichts dagegen habt, würde ich mir gerne in der Stadt einen Gegenstand erstehen. Es wird nicht billig werden, aber sicherlich können die Fähigkeiten dieses Gegenstandes uns in einem Kamp unterstützen."

Mit einem kurzen Nicken verabschiedet sich der Karrn um schnell seine Ausrüstung zu verstauen, die er nicht benötigt, die Geldbörse straffer an sich zu befestigen und sich nochmals Gesicht und Hände zu waschen. Dann geht er an Deck und wartet auf die Anderen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 25.01.2008, 23:16:24
Alanna versucht nicht die Augen zu verdrehen, als Minharath und der bis heute morgen schweigsame Valenar Turandil sich nun daran machen, sie zu provozieren und zu beleidigen. Fast hatte sie gehofft durch den Waffenstillstand mit Cauniarma, den sie bisher für den schwierigsten Teil der Gemeinschaft hielt, endlich einen Stand in dieser Gruppe zu haben, da tauchen die nächsten seltsamen Persönlichkeiten auf.
Sie wendet sich dem seltsamen Kalshtar zu: "Niemand hat euch 'Depp' oder 'Störenfried' genannt. Ich habe euch nur gebeten zuzuhören und mir nicht Dinge vorzuwerfen, die auf eurer Unaufmerksamkeit beruhen. Wir haben über Ziele nur in der groben Art und Weise gesprochen, die ihr zuletzt selbst mitgehört habt. Warum sollte ich erzählen, wo wir hingehen können, wenn wir noch gar nicht wissen, wer losgeht?"
Die Frau wendet sich nun Rhodin zu: "Ich kann euch wenig Informationen über die Gasthäuser hier geben. Dies liegt daran, dass mein letzter Besuch, Jahre her ist und sich die Kneipen häufig nicht so lange halten. Der Wirt kann bei einer Schlägerei schnell umkommen und schon gibt es eine neue Kneipe, die zwar am selben Platz steht aber nun einen anderen Namen hat und einen anderen Eigentümer. Nach meiner Erinnerung gab es im Hafengebiet eher billige Absteigen und weiter im Inneren der Stadt auch ein paar ganz gute Häuser."
Die Frau macht einen unglücklichen Eindruck, weil ihr sehr wohl bewußt ist, dass diese Informationen nicht das sind, was sich die anderen versprochen haben. Innerlich macht sie sich auf den nächsten Angriff auf sich bereit. Dann fällt ihr noch Rhodins Bitte ein: "Ich kann zum Käpt'n gehen, aber was soll ich ihm sagen, wenn er nach dem Ziel fragt? Das wird er wohl wissen wollen, bevor er den Preis nennt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 25.01.2008, 23:34:51
Minharath, der es nun ganz genau wissen will und schon auf seinem Platz nervös hin- und herrutscht, fragt daraufhin Alanna: "Wenn Ihr Jahre lang nicht mehr hier wart Frau d'Ghallanda wie könnt Ihr Euch so sicher sein, dass sich die Gasthäuser heutzutage in diesen Zeit nicht so gut halten? Vielleicht hat sich ja in der Zwischenzeit hier wieder viel geändert, meint Ihr nicht auch? Und wenn Ihr nur von damals sprecht: Welche Taverne hat denn damals als Letztes als Ihr mal hier wart genau schließen müssen, weil der Wirt umkam? Wie hieß dieser Wirt? Wie hieß der neue Wirt und wie war denn nun genau der neue Name? Auch wenn das Euren Worten nach alltäglich wäre, dass hier der Wirt tot geschlagen wird, wird Euch doch der allerletzte Mord an einem Wirt noch in Erinnerung geblieben sein. Oder ist der Mord an einer Person für Euch nur eine Kleinigkeit Frau d'Ghallanda, die man sofort wieder vergisst?"

Minharath nimmt sich vor diese letzte Aussage von Alanna beim Informationen sammeln in Port Vege zu überprüfen, ob sie die Wahrheit gesagt hat. Minharath ist nämlich nicht so gut darin Lügen bei anderen herauszufinden aufgrund ihrer jeweiligen Mimik, Gestik und Körperhaltung, obwohl er selbst andere wiederrum sehr gut an der Nase herumführen kann.
Falls Alanna einen konkreten Tavernen-Namen nennt, wird Minharath das in Port Vege angekommen nebenher beim Informationen sammeln auch überprüfen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2008, 00:46:30
Yorihisa nickt bei den Worten von Cauniarma und gibt seinen Zustimmung.
„Gut, dann gehen wir diese Sache auf dem besprochen Weg an. Ich bin einverstanden.“
Ein senkt seinen Blick kurz etwas nach unten und isst einige Bissen, da er noch nicht viel von seinem Frühstück angerührt hat. Allerdings achtet er weiterhin aufmerksam auf jedes gewechselte Worte.
Doch als Minharath der Halblingsdame Alanna anscheinend verzweifelt etwas anhängen will, macht er sich ernste Sorgen, um seinen als vertrauenswürdig eingestuften Begleiter.
“Irgendetwas stimmt doch nicht mit ihm? Diese sprunghaften Wechsel. Dieses krankhafte Misstrauen gegenüber jemand, welcher an unser Seite gekämpft hat und seine Heimat als Blutzoll gegen unseren Feind zahlen musste. Minharath war schon immer etwas eigenartig, verschlossen und zurückhaltender, aber irgendetwas stimmt mit ihm diesmal nicht. Ein Wechselbalg? Nein bestimmt etwas anderen. Das merke ich.“
Während Yorihisa seinen Gedanken nachhängt, trinkt er seinen Tal aus und mustert alle Anwesenden noch einmal kurz.
Dann steht er auf, wobei er seine Hände auf den Tisch stützt und schaut mit einem strengen Blick in die Runde.
„Ich denke wir haben alles beredet und wissen wie wir vorgehen. Dementsprechend sollten wir uns für die Landung im Hafen bereit machen und dann wie besprochen von Bord gehen.“
Seine Stimme klingt dabei wie eine schneidende Klinge, doch dann schaut er zu Minharath.
“Außerdem sollten wir mit diesem unangebrachten Streit und unnötigen Anschuldigungen aufhören und vor allem ihr Minharath, wie könnt ihr nur die ehrenwerte Dame Alanna dermaßen mit Anschuldigen zu attackieren. Ihr solltet sofort damit aufhören. Das führt zu nichts und hat sie auch nicht verdient.“
Dann richtet er sich vollständig auf und verneigt sich kurz.
„Wenn es euch nichts ausmacht, würde ich gern ein Wort mit Minharaht wechseln. Möglichst unter vier Augen.“
Dann schaut er zu Minharath, um seine Bitte zu verdeutlichen.
„Würdet ihr also Minharath?“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 26.01.2008, 00:49:11
"Bevor Alanna euch auch nur eine Frage beantwortet und euch Yorihisa entführt. Beantwortet noch meine Frage. Ich warte noch immer gespannt." Meint Cauniarma in einem angrifflustigen Ton. Mal schauen, ob ihr euch noch erinnert.
Wenn er wegen jedem Ausrutscher zurechtgewiesen wird und einstecken muss, dann darf er auch austeilen, wenn sie jemand anderes daneben benimmt. Deshalb setzt er sich auch sofort wieder für Alanna ein, diesmal bewußt, und mischt sich in das Gespräch ein. Davon kann ihn auch nicht Yorihisa abhalten, welcher versucht schlichtend einzugreifen.
Minharath nimmt es sich heraus auf anderen Fehlern herumzuhacken und dabei seine eigenen unter den Tisch zu kehren. Doch der Valenar will ihm die Chance nicht geben und ist deshalb sogar so nett und gibt ihm einen Tip: "Und beantwortet mir noch folgende Frage, wenn ihr einmal dabei seid. Warum das Ganze? Glaubt ihr eure Fehler werden davon weniger wiegen, wenn ihr herausfindet, dass Alanna, wie sie selbst, nun zum zweiten Mal, zugegeben hat, sich hier nicht mehr richtig auskennt. Ich glaube davon wird es nicht besser, dass sie keine eurer lächerlichen Fragen beantworten kann."
An Alanna gewandt sagt er grimmig, noch aufgeputscht durch den Diput mit Minharath: "Fragt danach, was sie am Tag haben wollen, wenn wir reisen. Vielleicht bekommen wir dann einen Anhaltspunkt für die Kosten." Kurz darauf erinnert er sich daran, dass er nicht mehr mit Minharath spricht und sich zusammenreissen muss und fügt dann deutlich freundlicher hinzu: "Bitte."
Dann fällt dem Valenar noch etwas ein, was er von der Halblingsfrau wissen will. Doch die Frage, welche er dann stellt, kommen ihm schwer über die Lippen und sie scheinen ihm peinlich, auch wenn er gar nichts wirklich von ihr will: "Übrigens würde ich auch mal kurz mit euch unter vier Augen sprechen." kurz sucht er verzweifelt nach irgendeiner Höflichkeitsfloskel, in der Hoffnung, dass damit die Höflichkeitsfanatiker der Gruppe befriedigt werden und sagt noch nach kurzem Zögern. "Wenn ihr gestattet." Hey, der war gut.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 26.01.2008, 00:56:00
"Ich habe Ihr lediglich Fragen gestellt, Yorihisa, aber ich werde Eurer Bitte nachkommen. Wenn Ihr mich etwas unter vier Augen fragen wollt, so werde ich Euch gerne nachkommen, Yorihisa. Wählt den Ort für das Gespräch unter vier Augen und ich werde Euch folgen."

Etwas sorgenvoll schaut Minharath zu Yorihisa. Wie geistig völlig abwesend bekommt Minharath die Worte von Cauniarma gar nicht mehr mit, weil er zu sehr auf Yorihisa fokusiert ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2008, 01:01:30
Yorihisa nickt, allerdings bemerkt er die Frage von Caniarma durchaus und wirft einen kurzen Seitenblick zu dem aufgebrachten Elfen.
"Er hat ja recht. Ein weitere Punkte auf der Liste, warum ich ihn fragen muss."
Er schaut zu Minharath und sagt mit einem ruhigen Ausdruck.
"Gut, ich würde eure Kabine vorschlagen, wenn ihr nichts dagegen habt und es euch genehm ist. Allerdings solltet ihr noch auf Cauniarmas durchaus berechtigte Frage antworten. Allein der Höflichkeit wegen."
schlägt er Minharath vor und wartet, wobei er ansonsten sich auf den Weg zur Kabine des Kalaschtars begibt, wenn es keine Einwände gibt oder er nicht doch noch antworten will.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 26.01.2008, 01:11:21
"Ich würde mich nur wiederholen: Es sind einfache Fragen nichts weiter. Warum sollte man daraus eine Unterstellung machen wollen?", sagt Minharath noch kurz angebunden.

Dann geht Minharath noch auf Yorihisa ein: "Nun, wenn Ihr dies wünscht, können wir die Unterhaltung auch in meiner Kabine führen. Das dürfte kein Problem sein, Yorihisa."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 26.01.2008, 01:17:31
Wenn ich nur einen Bann der Stille aussprechen könnte, würde ich keinen Augenblick mehr zögern, geht es Hotaru durch den Kopf. Die Drachenpriesterin weiß nicht, was dieser belanglose Streit soll und vermutet ebenso wie ihr Verlobter, dass das, was mit Minharath vorgeht, sicher nicht auf sein Wohlbefinden hin deutet.
Nachdem Yorihisa seine beschwichtigende Ansprache gehalten und den Kalashtar zu einem Zwiegespräch eingeladen hat, schenkt die junge Frau ihm einen dankbaren Blick und richtet sich entschlossen an die ganze versammelte Gruppe:
"Bitte, beenden wir diesen unsinnigen Zwist. Unser Vorhaben steht bereits, unserem Wissensstand entsprechend. Wollen wir unseren Frust oder Tatendrang nicht zur Nahrung eines völlig unnötigen Streites machen! Ich bin mir sicher, wir werden unsere Kräfte noch in dieser unseligen Stadt benötigen - geistige Ausgeglichenheit mit eingeschlossen!"

Alanna ist nicht die einzige, die sich fragt, wie die bunte Truppe so lange hat miteinander auskommen können, ohne sich mehr als sprichwörtlich an die Gurgel gegangen zu sein. Einen Grund sieht die Adeptin in Sur'kils unangezweifelter Macht und seinem Einfluss, und doch scheint ihr diese Gegenbenheit kaum ausreichend.
Dennoch, registriert die Argonesserin durchaus, dass Cauniarma sich wiederholt beinahe in die Zunge beißt, aber sich trotz der Ausrutscher immer wieder um ein annehmbares, um nicht zu sagen höfliches, Auftreten.
Und für Alanna-san setzt er sich auch ein! Was ist nur mit dem kaltblütigen Griesgram von vorhin passiert?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 26.01.2008, 01:25:34
"Ich streite nicht." Meint er zu Hotaru, entgegen besseren Wissens - er weiß, dass seine Worte nur harmlos klingen, es aber nicht sind. Dass er es weiß, wird aus seinem siegessicheren Tonfall hervor.
Es geht um die Frage von vorhin. Wenn ihr mir die letzte Frage an euch nicht beantworten könnt, soll es mir nicht so wichtig sein." Meint Cauniarma in einem geradezu gönnerhaften Ausdruck in der Stimme. Aber dann wird sie wieder scharf und gehässig. "Doch die eine Frage hätte ich gern beantwortet. Ich habe sie vorhin gestellt, ihr könnt euch sicher daran erinnern oder habt ihr wieder nicht richtig zugehört?" Am Ende wird sehr deutlich, dass Cauniarma darauf aus ist, dem Kalashtar einen Strick daraus zu drehen, sollte er auch diesmal nicht zugehört haben oder sollte er es nicht gehört haben wollen.
Sollte Minharath doch antworten, soll es dem Valenar auch recht sein, denn sicherlich wird er sich nicht entschuldigt haben. Hätte er es nämlich getan, hätte der Kalashtar vorhin schon etwas dazu gesagt. Sich seiner Kenntnisse von Menschen und anderen Gekreuch sicher, meint der Valenar, den Streitpartner als fehlerhaft hervorheben zu können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 26.01.2008, 01:31:38
"Um ehrlich zu sein Cauniarma könnte das bei Euch öfters vorkommen. Denn außer deutlich als solche erkennbaren und konkreten Diskussionen über die Missionen wäre ich eher dazu geneigt bei allen anderen Worten von Euch innerlich abzuschalten. Denn es sind eh bloß nutzlose Sticheleien und die sind nicht der Mühe wert, dass man ihnen zuhört. Bei manchen Gelegenheiten kann es wirklich sein, dass ich Euch halbherzig zuhöre Cauniarma, wenn es sich nach üblichem überheblichem Gerede anhört nach den ersten Worten oder nach dem wiederholten Austeilen einer Spitze. Aber wie schon gesagt: Alles was erkennbar über die Mission geht, da bin wohl gezwungen Euch zuzuhören Cauniarma, auch wenn es auf ganz Khorvaire sicherlich sympathischere Gesprächspartner gäbe, Cauniarma. Aber ich weiß, dass Euch das völlig egal ist. Darum kann ich Euch ja auch diese Wahrheit unproblematisch sagen und es wird Euch nicht stören.

Und lasst Euch eines gesagt sein, Cauniarma: Wenn Euch nur noch Sticheleien gegenüber anderen Freude machen können, dann seid Ihr wirklich arm dran. Vielleicht sogar ärmer als ich, wer weiß."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 26.01.2008, 01:58:12
"Ihr erzählt mir was von Sticheleien?!" Meint Cauniarma ziemlich stinkig. "Habt kaum eure Spitzen abgeschossen und beschwert euch, wenn ihr welche abbekommt. Übrigens waren dies gerade wieder Sticheleien von euch." Cauniarma wäre, wenn er Minharath nicht noch einiges zurückgeben hätte können, nun förmlich in die Luft gegangen, doch er hat noch immer die besten Karten im Spiel.
"Und jetzt hört auf euch lächerlich zu machen. Reicht es nicht, dass ihr nicht einmal fähig seid zuzuhören, wenn es wichtig ist. Ihr habt mehr als einmal etwas überhört, was unsere Mission betroffen hat und genügend Schaden dadurch angerichtet. Meine Frage zielte auch auf das Wohl unserer Aufgabe und ihr seid offensichtlich wieder nicht fähig gewesen zuzuhören."

Dann wendet sich Cauniarma wieder Alanna zu, die ihm ein deutlich lieberer Gesprächspartner ist, auch wenn es eine handvoll Gründe gibt, sie nicht ausstehen zu können.
Vielleicht sollte ich doch auf das Gespräch verzichten. Denkt Cauniarma auf einmal, als er kurz die Gründe durchgeht, warum er Alanna nicht mag, um sie mit den Gründen abzuwägen, welche gegen Minharath sprechen. Was ist, wenn Rhodin recht hat und sie etwas von mir will? Entsetzen breitet sich im Kopf des Valenars aus und er fragt sich, ob er Alanna nicht doch wieder etwas nach unten stufen sollte, nachdem sie im Vergleich zu Minharath gerade deutlich gewonnen hat - wie auch Hotaru, welche sich seit einiger Zeit vernunftbegaber zeigt, als Cauniarma erwartet hätte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 26.01.2008, 11:24:26
Turandil war während der schon wieder ausbrechenden Streiterei entnervt aufgesprungen und immer gereizter werdend auf und ab gegangen. Der Rabenhafte bemüht sich sichtlich, der Diskussion keinen weiteren Nährboden zu geben, doch irgendwann macht sich sein heißblütiges Valenarerbe bemerkbar und mit raschen Schritten tritt er von hinten an Minharat heran. Der schwarze Elf legt seine mit absterbender Haut bedeckten Hände schwer auf die Schultern des Kalashtar und senkt seinen verschleierten Mund bis ans Ohr Minharats herab.
"Wenn ich in der letzten Schlacht meine Zeit damit verbracht hätte, feige im Gebüsch zu hocken, während andere bluten, dann wäre ich jetzt sehr vorsichtig mit dem, was ich sage!" zischt er tonlos, während seine blassen Augen gefährlich funkeln. "Cauniarma begleitet uns schon wesentlich länger als ihr und hat seinen Wert bereits bewiesen! Ich schlage vor ihr hört auf hier der Arsch zu sein und fangt an, *für* diese Gruppe zu arbeiten, in Ordnung?" Die letzten Worte presst der Valenar bar jeder Freundlichkeit hervor, während seine Hände sich klauenartig noch einmal mit Nachdruck um Minharats Schultern verkrampfen, ehe Turandil von ihm ablässt.
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Beitrag von: Minharath am 26.01.2008, 14:50:02
"Ich sagte wir reden über die ein oder andere Sache draußen, Cauniarma. Das wird schon seinen Grund haben. Und lass mich auch nicht zu der Dummheit provozieren dazu hier drinnen etwas zu sagen." spricht Minharath entschlossen dem Valenar entgegen und ist von seinen Worten überzeugt.

Bevor Minharath letztlich mit Yorihisa mitgehen würde, flüstert er Turandil noch zu mit einem schelmischen Grinsen: "Überdenkt lieber noch einmal die Schlacht ganz genau. Manchmal ist ein taktischer Rückzug besser, um den Feind aus dem Hinterhalt unter Beschuss zu nehmen, als sich von ihm sinnlos abschlachten zu lassen an manchen Stellen. Aber da ich nicht der "Arsch" bin für den Ihr mich haltet, disktuiere ich die Thematik jetzt nicht weiter. Vorallem nicht vor den anderen. Aber Eure Worte hätten fast eher zu einer Eskalation des Streites geführt als ihn zu lösen. Vergesst meine Worte nicht, Turandil."

Dann flüstert Minharath etwas sehr Ernstgemeintes ohne ein schelmisches Grinsen: "Aber da Ihr Wildfremden nicht blind traut, bloß weil sie ein paar Dinge sagen, die geringe Nützlichkeit haben und immer freundlich herumtun, seid Ihr in dem Punkt wesentlich schlauer als all die anderen, die offenbar solchen Leuten blind vertrauen. In Zeiten der Wechselbälger und der Intrigen zwischen den Drachenmalhäusern wäre es töricht jedem blind zu vertrauen- auf bestimmte Personen bezogen. Aber auch bei anderen Personen kann die  äußere Fassade trügen. Vergesst so etwas bloß nie!"

Minharath geht dann mit Yorihisa mit. Wohl wissend, dass das Verhalten von Turandil sehr riskant gewesen ist. Minharath selbst wurde von dem einen Treffer des Ogers schwer verletzt, wenn ihn der eine darauffolgende Treffer statt Rhodin getroffen hätte, wer er nun tot gewesen. Aber auf Gedeih und Verderb an der Front zu stehen, auch wenn es die größte Dummheit war, so war Minharath eben nicht. Cauniarma dagegen wäre bei dem letzten Kampf beinahe von irgendwelche 08/15 Soldaten der Smaragdklaue niedergemetzelt worden. Obwohl er sich sonst so aufführt als ob er der größte Valenar-Krieger aller Zeiten wäre. Cauniarma wusste nicht, wann ein taktischer Rückzug angebracht war, sondern führte sich wie ein Narr auf und das hätte ihn fast das Leben gekostet, wenn ihm andere nicht zur Hilfe geeilt wären. Durch allergrößte Tolpatschigkeit stolperte Cauniarma dort hinein, wo viele Trümmer vom Haus wegflogen und wäre auch fast daran gestorben. Die Person, die ihm damals mit am meisten unsympathisch war- Hotaru- rettete unzählige Male sein Leben. Wie erniedrigend muss das nur für den Valenar gewesen sein. Und dann wäre die Mission auch noch fast gescheitert und alle bis auf MInharath tot, weil Cauniarma im Vorfeld viel zu viel mit Alanna geschwätzt hatte, statt die Mission zügig zu Ende zu bringen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Den Kampf! "Und das soll ein Valenar sein?" Eher ein Übellauniger Narr!"
Auch Turandil blieb damals nur dumm stehen bei den Unterhaltungen mit Alanna. Minharath ging als einziger wieder bis ganz nach vorne. Und Minharath stellte sich als Erstes dem Magier, der einen Feuerball um sich warf. Er fing quasi den Feuerball für den Rest der Gruppe ab und durch seine guten Reflexe machte Minharath der Feuerball so gut wie nichts aus. Er war es, der einen weiteren gefährlichen Zauber des arkanen Zauberwirker der Vol unterbrach. Die Gruppe stand ungünstig und ein Feuerball hätte verheerende Schäden angerichtet. Doch das alles ignorierte Turandil bei seinen Reden vollkommen.

Doch da Minharath eben nicht der Arsch war, für den Turandil hielt, fing dieser solche eine Diskussion gar nicht erst an. Eine Diskussion mit Turandil dies bezüglich würde auch nichts bringen, da es sehr wahrscheinlich war, dass Turandil als Landsmann von Cauniarma voreingenommen war.
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Beitrag von: Yorihisa am 26.01.2008, 15:22:16
Yorihisa verdreht innerlich die Augen über diese völlig sinnlose Diskussion, welche das Feuer des Streites nur noch weiter nährt. Auch wenn er mit der Antwort auf Cauniarmas Frage auch nicht gerade sehr zufrieden ist. Wenigstens scheint der Streit vorerst beendet zu sein und was Turandil und Minharath sich zu flüstert interessiert den Samurai nicht, außerdem ist es unhöflich zu lauschen.
Er verlässt also den Raum, nachdem er sich mit einer kurzen Verneigung verabschiedet und lässt sich von Minharath zu seiner Kabine führen. Auf dem Weg hält er seinen Blick gesenkt und spricht kein Wort, sondern scheint genauso abwesend zu sein wie der Kalschatar Minharath.
“Was ist nur mit ihm los. Er wirkte sonst eher zurückhaltenden und diese Sprunge in seiner Persönlichkeit, vor allem bei der Entschuldigung gegenüber Alanna. Fehlt ihm vielleicht einfach die Menschenkenntnis, um ihre Absichten zu deuten? Oder ist es etwas anderes? Warum hat er sie überhaupt so angegriffen? Und das immer wieder. Irgendetwas muss mit ihm sein. Vielleicht hat er es auch vor mir versteckt bisher. Oft wir haben nicht miteinander geredet seit wir uns kennen und er hielt sich sehr oft bedeckt. Vielleicht kann ich etwas erfahren.“
Yorihisa tritt nachdem sie angekommen sind ein. Er bleibt ihm Raum stehen und mustert Minharath eindringlich, aber mit ruhiger Mine, nachdem dieser die Tür geschlossen hat.
„Minharath. Ich weiß ich kenne euch nicht gut, aber immer noch am längsten von allen Anwesenden auf diesem Schiff und deshalb mache ich mir Sorgen, um euch. Was ist mit euch los. Erst eure wechselnde Sprunghaftigkeit als ihr euch bei Alanna entschuldigt habt, um gleich darauf ihr wieder Vorwürfe zu machen und sie verbal anzugreifen wie ihr es vor der Entschuldigung getan habt? Außerdem warum seid ihr so aggressive. Ich habe euch eher als zurückhaltend und bedeckt in Erinnerung. Was macht euch bei Alanna so misstrauisch? Ich habe sie eingehend beobachtet und glaube kaum, dass sie unvertrauenswürdig ist. Aber was ich in diesem Raum von euch gesehen habe, macht mir mindestens genauso viel Sorgen wie eure Misstrauen gegen die Dame Alanna. Wenn irgendetwas ist, dann sagt es mir ruhig.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 27.01.2008, 15:38:45
Minharath überlegt etwas und sagt dann zu Yorihisa: "Nun tatsächlich hätte Rhodin all meine  Zweifel zerstreuen können, aber seit er so geistig abwesend ist teilweise- durch sein anormales Drachenmal vermutlich- fällt mit ihm das Reden manchmal wohl sehr schwer. Er schenkt mir wenig aufmerksam zu schenken bzw. kann sie mir fast schon gar nicht mehr schenken. Er hat mit seinen eigenen inneren Schatten zu kämpfen durch das anormale Drachenmal, das er trägt. Es scheint mir auch so Yorihisa, wenn ich Rhodin vor meinem geistigen Auge innerlich und äußerlich betrachte, dass es vielmehr so ist, dass er stärker durch sein anormales Drachenmal gezeichnet ist. Er muss es wohl länger tragen als all die anderen. Einst sprach ich eben Rhodin direkt auf Alanna an, doch er konnte mir in seiner Verfassung einfach nicht antworten, er konnte es einfach nicht. Ich wollte Euch nicht hintergehen Yorihisa. Es wäre nicht ja so, dass ich nach all der Zeit nicht durchaus ein gewisses Vertrauen zu Euch aufgebaut hätte. Denn wenn dem nicht so wäre hätte ich mit Euch in dem einen zurückliegenden Kampf keine Gedankenverbindung aufgebaut und hätte mittels Telepathie mit Euch in Gedanken kommuniziert. Nur bedenkt bitte folgendes: Ihr habt eben in solch einer Diskussion als eine Person, welche aus Argonessen kommt, nicht das nötige Wissen, um diese Angelegenheit sinnvoll zu diskutieren. Nehmt es mir nicht übel Yorihisa, aber es ist eben leider so.

Rhodin kennt sich mit den Drachenmalhäusern im Zweifel eben besser aus als Ihr. Aber was ich so gerüchteweise im Untergrund und den Slums von Sharn gehört habe, sollte man vorsichtig sein der netten Fassade des Hauses Ghallanda zu trauen. In ihren Reihen könnten nicht nur nette Gastwirte, sondern auch Spione und Spitzel sein. Aber mein Wissen über Drachenmalhäuser ist nur sehr grob und bestimmt nicht so groß wie das von Rhodin. Aber irgendwie verhält sich auch Rhodin merkwürdig. Immerhin ist es keine Geheimnis, dass die anderen Drachenmalhäuser sich mit dem Haus Tarkanan nicht so gut verstehen bzw. ist das mein eigener bescheidener Wissensstand. Darum ist der Umgang von Rhodin und Alanna miteinander sehr auffällig. Möglicherweise hängt das damit zusammen, dass das anormale Drachenmal Rhodin etwas geistig verwirrt macht. Ich weiß nicht wie viel ich zur Zeit auf seine Worte geben kann.

Und vorhin hatte ich möglicherweise nur einen Aussetzer Yorihisa, weil ein Teil längst vergangener Zeiten gegenüber Alanna Schuldgefühl hatte und das Reden übernahm und nicht mein ganzes Selbst. Ihr wisst ja, dass ich kein Mensch bin. Diese Auffälligkeiten hatte ich allerdings schon lange nicht mehr in so extremer Form, aber was genau habe ich denn gesagt auf was Cauniarma hinaus wollte?

Ich hätte ja gerne Euch als primären Ansprechpartner gewählt Yorihisa, aber Ihr merkt schon, dass das sehr Khorvaire spezifische Dinge sind. Und Ihr könnt nicht nachvollziehen, ob das ein oder andere meiner Worte wirklich stimmen könnte. Aber ich bin mir bei Alanna eben nicht sicher, wie vertrauenswürdig sie ist. Wer weiß, ob das Haus Ghallanda nicht Pläne ganz eigener Art hat sich das Dragon Eye alleine unter den Nagel zu reißen. Vielleicht gibt es ja auch in so einem Haus wie dem des Haus Ghallanda finstere Kreise, die ihre Allmachtsphantasien befriedigen wollen. Aber wie kann man einen Spion oder Verräter entlarven? Doch nur wenn man mitbekommt wie er sich bei seinen jeweiligen Geschichten in Widersprüchen verstrickt.

Und noch etwas zu mir in meiner geistigen Gesamtheit zum Schluss, was ich Euch anvertraue und dessen Ursprung auch in der Vergangenheit liegt, Yorihisa:
Ich wuchs jahrelang in den Slums von Sharn auf. In der Unterschicht. Wenn man dort jedem, der nett rum tat nach außen hin blind vertraut hätte, dann stünde ich heute nicht mehr dort, wo ich jetzt stehe, sondern wäre schon nach Dolurrh gewandert. Manche halten mir vor, dass ich durch die ganzen Jahre des Aufhaltens im Untergrund Sharns innerlich meinen Bezug zu il-Yannah veloren habe und deshalb innerlich zerrissen bin, aber diese Behauptung kommt meist von Leuten, die einen fanatischen Glauben haben. Viel kann ich deswegen nicht auf das Gerede dieser Leute geben, denn ich bin nun einmal das Individuum, das ich eben bin.

Aber selbst wenn Ihr Alanna aus irgendwelchen Gründen vertraut Yorihisa, dann wendet dieses blinde Vertrauen bitte nicht auf irgendwelche Personen in diesem Piratennest an oder bei anderen wildfremden Personen. Es könnte Euch über kurz oder lang das Leben kosten.

Ich hoffe, dass Ihr mein Verhalten wenigstens ein kleines bisschen nun verstehen könnt, Yorihisa. Ich war mit all den vorangegangenen Worten sehr aufrichtig zu Euch und habe Euch nichts verschwiegen. Aber letzten ist vieles davon 'nur' meine Meinung, das gebe ich durchaus zu."

Erwartungsvoll blickt Minharath Yorihisa an, was er ihm nun darauf erwidern wird und wie er ihm vielleicht doch möglicherweise bei seinen inneren Zweifeln helfen könnte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.01.2008, 00:31:45
Yorihisa lauscht den Worten von Minharath aufmerksam. Seine Mine spiegelt keinerlei Zustimmung, Missfall oder Interesse wieder. Es scheint sich lediglich auf das Gesagt des Kalaschtar zu konzentrieren. Auf seine Worte und seinen Inhalt. Doch es ist für den Augenblick etwas viel auf einmal, weswegen Yorihisa erst einmal seine Gedanken sammeln muss ehe er irgendwelche Worte formen kann.
Doch dann schaut er mit einem milden Ausdruck und einem freundlichen Glitzern in den Augen zu Minharath. Er legt seine Hand auf seine Schulter und schaut ihm bestimmend in die Augen ehe er mit einer sanften, beruhigenden Stimme antwortet.
„Minharath, ihr mögt recht haben mit meinem Wissen über Khorvaire und meiner fehlenden Erfahrung mit den Drachenmalhäusern, denn ich kenne weder die freundliche Fassade der Gastwirte des Hauses Ghallanda, noch ihre finstere Seite, wenn sie denn existiert. Doch trotz meines mangelndes Wissen oder gerade deswegen, sehe ich die Situation etwas anderes. Euch muss es vielleicht wie blindes Vertrauen meinerseits erscheinen, doch müsst ihr wissen, dass ich ebenso im Schwertkampf, wie in der Diplomatie, wie in der Kunst und auch in der Menschenkenntnis unterrichtet wurde. Außerdem habe ich auch schon früher mit Gesindel, Ausgestoßenen und Entehrten zu tun gehabt. Nur weil alle glauben eine Person, welche seine Gefährten, egal wie fremd sie ihm seien mögen, mit Respekt und Höflichkeit behandelt, wäre schwach und wüsste nicht wem er vertrauen kann, ist dies nicht so Minharath. Mein blindes Vertrauen wie ihr es nennt beruht auf einfachen Fakten. Zum ersten scheint Alanna lange nicht mehr mit ihrem Haus in Verbindung zu stehen, zweitens wusste sie nichts über das Drachenauge, drittens kämpfte sie an unserer Seite, viertens das Blut des Vol sind ihre Feinde und zu guter letzt, Minharath, Menschenkenntnis. Sie wirkt einfach nicht wie eine verräterische Ratte oder eine Spionen. Euch scheint es vielleicht an dieser Fähigkeit zu mangeln, weswegen ihr euren Weg geht, aber wenn ich mich nicht auf meine Fertigkeiten verlassen könnte, wäre ich wie ihr richtig erkannt haben schon lange tot. Deswegen vertraue ich Alanna, deswegen vertraue ich allen Anderen, egal wie unhöflich, unangebracht oder unangemessen sie sich verhalten. Wir brauchen jede vertrauenswürdig Hand und ihr seid ebenfalls eine.“
Dann nimmt Yorihisa seine Hand wieder von der Schulter und schaut kurz zu Boden.
„Nun was Rhodin angeht, er scheint seine Bürde zu tragen, doch Hotaru glaubt an seine gute Eigenschaften und deutete auf eine schwere Vergangenheit hin. Vielleicht ist er geistig verwirrt, aber vielleicht braucht er einfach Zeit. Immerhin wäre er fast gestorben dort draußen und dieser Kampf, es schien ihm mehr zu bedeuten und ihn persönlich zu betreffen als uns anderen. Es belastet ihn seelisch. Ich glaube er braucht Zeit und Unterstützung. Aber dies ist nur meine Meinung.“
Dann schaut er allerdings wieder direkt in Minharaths Augen.
„Doch eure Erbe macht mir etwas Sorgen. Auch wenn ihr es als nichts abtut und unbedeutet bezeichnet, mache ich mir Sorgen, wenn es auch auffressen oder belasten sollte. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn ein Mann seine eigenen Gefühle, sein Selbst nicht unter Kontrolle hat. Doch vielleicht haben diese Fanatiker auch recht, ich kenne mich leider nicht mit euren Anschauung aus. Was ist überhaupt il-Yannah?“ fragt er interessiert, auch wenn Yorihisa den Eindruck hat, Minharath nicht wirklich helfen zu können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 28.01.2008, 14:09:04
Minharath legt etwas den Kopf schief und durchdenkt Yorihisas Worte intensiv und kommt zu folgendem Ergebnis, welches er Yorihisa mitteilt: "Obwohl ich Euch zwar keine halbe Ewigkeit kenne Yorihisa, so denke ich doch, dass Ihr was andere Personen betrifft doch eine sehr gute Einschätzungsgabe habt. Ich würde Euch darum bitten, dass Ihr mich Eure Worte durchdenken lasst. Vielleicht will ich Alanna noch eine zweite Chance geben. Denn wer weiß, welche Lebenswege der Reisende für einen vorgesehen hat. Aber ich muss kurz überlegen und das in aller Ruhe. Ein Gespräch über il-Yannah würde nun sehr lange dauern und manches davon weckt Erinnerungen an ein nicht so gutes Ruhmesblatt meiner Lebensabschnitte. Ich meine es keinesfalls böse Yorihisa, aber es wäre nett, wenn Ihr mir etwas Zeit für mich allein lassen würdet nun. Ich werde Euch dann zu den anderen später folgen. Aber ich verspreche Euch, dass ich nicht allzu lang brauchen werde. Wegen mir soll es schließlich keine Verspätungen geben."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.01.2008, 14:22:34
Yorihisa nickt bei den Worten des Kalaschtar und sagt mit einem Lächeln.
„Nicht umsonst sagt man, die bösen Geister soll man nicht wecken, denkt aber auch daran, dass man sich seinen Dämonen stellen muss Minharath.“
Dann verschwindet sein Lächeln wieder und er schaut mit Verständnis im Gesicht zu ihm.
„Ich freue mich, dass ich euch vielleicht etwas umstimmen kann und ihr meine Sichtweise akzeptiert. Ich verspreche euch ebenfalls, dass ich über eure Worte nachdenken werde. Ich werde euch nun allein lassen wie ihr es wünscht.“
Yorihisa dreht sich um und begibt sich zur Tür, wobei er sich kurz vor dem Öffnen, noch einmal umdreht und an Minharath gewandt sagt.
„Wenn ihr jedoch jemals über etwas oder il-Yannah reden wollt, dann zögert nicht euch an mich zu wenden. Ich würde mich geehrt fühlen, wenn ihr mich jemals für so etwas in Erwägung ziehen würdet.“
Dann verlässt er den Raum und macht sich auf den Weg zurück zu den Anderen, wo er sich wieder zu Hotaru setzt und sich kurz vorher verneigt.
„Entschuldigt meine Abwesenheit.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.01.2008, 17:51:02
Einige weitere Minuten vergehen bis die Helden sich endlich in einem Beiboot  bzw. Rettungsschiff des Elemantarschiffes wieder finden in Richtung Anlegeplatz und Hafen der Stadt.
Zwei Halbelfen der Crew rudern dabei laut stöhnend vor Anstrengung, sodass die Helden zehn Minuten später den Hafen erreichen und damit festen Boden wieder unter ihren Füssen haben.
Am Hafen selbst ist starker Betrieb, da etliche Fischer mit ihren Fängen am frühen Morgen nun in die Stadt zurückkehren, damit die Fische schnell verkauft oder weiterverarbeitet werden können.
Außerdem sind etliche Händler wohl dank dem Sturm erst jetzt in die Stadt gekommen, sodass dutzende Hilfs- und Hafenarbeiter zusammen mit etlichen Schiffscrews mit Abladen von Waren beschäftigt sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 29.01.2008, 18:22:05
Nachdem Minharath eine uralte Meditationstechnik angewendet hat, konnte er nach einiger Zeit wieder seinen inneren Fokus finden. Er entschied sich letztlich dazu wieder schweigsamer zu sein und erst einmal das weitere Geschehen hier in Port Vege intensiv zu beobachten. Er hatte schon in der Vergangenheit mit wesentlich schwierigeren Kriminellen zusammengearbeitet und irgendwie wäre es schon ein Armutszeugnis für seine Professionalität als Schurke, wenn er gerade mit solch einem Haufen nicht auskommen würde.

Minharath würde sich also zurückhalten, aber wenn seine Fähigkeiten gefragt sind, würde er sie einsetzen.

Minharath wartet nun darauf, dass jemand vorschlägt, wo sie zuerst mit dem Sammeln von Informationen anfangen sollen, jetzt wo sie den Hafen und das Gebiet vor ihren Augen haben. Je nachdem wo die Gruppe nun anfängt Informationen zu sammeln unterstützt sie Minharath tatkräftig dabei.

Ob Alanna ihn je verstehen würde oder ob sie ihm seinen Auftritt, der vielleicht doch letztlich von innerer Schwäche eher zeugte, jemals verzeihen würde, wusste Minharath nicht. Er hätte auch gut verstanden, wenn Alanna ihm niemals verzeihen würde, weil sie das, was er tat nie wirklich verstehen würde. Aber damit musste man dann wohl leben.
Die Worte Yorihisas bewirkten also etwas, weil seine "Menschenkenntnis" in der Vergangenheit wirklich beeindruckend und nützlich zugleich gewesen ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.01.2008, 18:26:30
Eine eisige Priese aus dem Norden (wohl der wütende Atem Lady d'Vol's höchstpersönlich) pfeift ihr Trauerlied durch die Gesichter der Helden und lässt sie frieren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.01.2008, 22:58:09
Des Streites völlig überdrüssig, hat Hotaru innerlich den Beschluss gefasst, in der Stadt allem voran Magie zu erwerben, die einen Vorhang aus vollkommener Stille erzeugen könnte. Um wenigstens ihr eigenes Gemüt zu verschonen, hat die Adeptin nichts mehr zum Disput gesagt und stillschweigend die Stunde der Abfahrt abgewartet.

Als sie während der Bootsüberfahrt merkt, dass ihre streitlustigen Gefährten sich beruhigt haben, und das Gespräch zwischen Yorihisa und Minharath anscheinend Früchte getragen hat, entspannt sich die Argonesserin ein wenig und raunt ihrem Verlobten ein "Danke", in der Heimatsprache der beiden.

Bald steht die Drachenpriesterin neben dem Samurai am Pier, etwas fröstelnd im kühlen WInd, und schaut sich ein wenig vom bunten Treiben überfordert, um. Der heftige und allgegenwärtige Fischgeruch lässt sie die Nase rümpfen. Kurzum, als gemütlich empfindet Hotaru Port Verge nicht.
"Nun denn, wollen wir beginnen? Gehen wir zunächst zum Hafenmeister. Alanna-san, Rhodin-san, wäret  ihr soweit?," fragt sie die beiden für die Befragung der Einheimischen Auserkorenen, "wir werden euch stets im Auge behalten, macht euch keine Sorgen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 30.01.2008, 08:44:53
Während der Überfahrt setzt sich Alanna möglichst weit von dem seltsamen Kalashtar entfernt hin. Noch immer versteht sie diesen seltsamen Mann nicht und hat für sich erst einmal beschlossen, dem Schurken aus dem Weg zu gehen, da er sowieso nicht zuzuhören scheint, wenn sie mit ihm spricht.
So kommt sie in dem Beiboot neben Cauniarma zu sitzen. Obwohl sie den bärbeißigen Anführer dieser Gruppe auch nicht unbedingt als idealen Gesprächspartner sieht, ist dies viel angenehmer. Sie redet leise auf ihn ein, während der Überfahrt:
"Wir machen es so, wie ihr vorgeschlagen habt. Rhodin und ich werden also versuchen, herauszufinden, ob es hier einen gnomischen Magieschmied gibt oder gab. Einer sollte Minharath im Auge behalten. Der Mann ist bei seiner Gesprächsführung so gefährlich wie eine Kiste mit Alchemistenfeuer." Alanna schaut dabei kurz zu dem Valenar. Sie hofft, dass Cauniarma versteht, dass sie ihn für diesen Posten für geeignet hält. "Wir sollten auch schauen, ob das Kriegsschiff der Smaragdklaue, welches den Angriff auf mein Heim verursachte, hier vor Anker liegt. Ich möchte euch noch einen Tipp geben. Bleibt, nachdem wir an Land gegangen sind, einen Moment stehen. Es wird euch noch so vorkommen, als schwanke der Boden, weil ihr jetzt an den Seegang gewohnt seid. Es ist einfacher, wenn man nicht sofort los läuft."
Nachdem das Boot angelandet ist, springt die Halblingsdame von Bord und wartet auf die anderen. Sie nickt Hotaru zu. "Aye, also los. Wenn ihr soweit seid Rhodin?" Bei der Frage an den Karrniten, schaut sich die Fechterin schon auf dem Pier um. Gibt es eine als Beamten erkennbare Person oder ein Haus, welches als Hafenmeisterei zu erkennen ist?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 30.01.2008, 10:25:00
Der Valenar war etwas angesäuert, dass es nicht zu dem kurzen Gespräch mit Alanna nicht gekommen war, denn es würde bedeuten, er müsste sie nochmal um ein Gespräch unter vier Augen bitten - was ihm nicht ganz behagt. Doch war auf einmal heitere Aufregung ausgebrochen, so dass er Alanna nicht mehr zu fassen bekommen hat.
Wenig später, nachdem er das Buch und die Armschienen wieder weggepackt hat und sich bereit für den Einsatz in Port Verge macht, hat er seine Frage erstmal wieder vergessen, denn wirklich wichtig war es sowieso nicht, und seine kurzes Aufflackern von Wut ist verschwunden.
Cauniarma zieht sisch schnell um und an, als er seine Kabine erreichht und holt ein paar Sachen aus seinem Rucksck, welche er nicht braucht. Seine Perle, die er endlich mal wieder besprechen sollte - es war so leichtsinnig von ihm es nicht zu tun, außerdem einiges von seinem Geld, alle Schriftrollen, sowie alle Waffen, außer seinem Krummschwert, auf dem er seine Hand wird legen können.

Auf dem Beiboot Richtung Land versucht der Valenar weit weg von Minharath zu sitzen, weil ihn die Anwesenheit des Kalashtar aufregt - wenn er kein Recht hat sich aufzuregen, dann der Kalashtar och weniger, als Helfer der Auserwählten -, und landet gezwungenermaßen neben Alanna.
Die kleine Karrn ist nicht gerade seine Lieblingsbekanntschaft für den Weg zurück, aber sie ist besser, als Minharath - der in Cauniarmas persönlicher Rangliste weit hinter Hotaru und Alanna gefallen ist.
Zu den Ausführungen der kleinen Halblingsfrau nickt er mehrfach, um anzuzeigen, dass er verstanden hat. Dabei hält er seinen Blick jedoch starr auf den Horizont gerichtet.
"Ich werde meine Augen offen halten. Danke." Sagt der Valenar, der nun doch kurz die kleine Frau, welche er aufgrund ihrer Größe als Karrn nicht ganz ernst nehmen kann, und schiebt Alanna in seiner Rangliste ein wenig nach oben.
Jemand mit guter Kenntnis des Zusammenspiels von Mimik, Gestik und Gedanken würde sogar, in dem kurzen Moment des Blickkontaktes Zufriedenheit im Gesicht  erkennen können.

Als der Valenar das andere Ufer erreicht hat, bleibt er, wie ihm geraten, erst einmal stehen. Auch Rhodin zwingt er zum Halt, indem er ihn am Ärmel packt.
"Alanna meinte, es wird besser für den Magen sein, wenn er Kopf Zeit bekommt, sich daran zu gewöhnen, dass es nicht mehr schauckelt." Sagt der Valenar und hofft, dass auch Yoirhisa gerade zuhört und, wenn er gleich darauf auch aussteigt, sich auch erstmal einen Moment Ruhe gönnt.

Einige Sekunden später lässt der Valenar den Karrn wieder los, als er meint, dass genügend Zeit verstrichen ist. Derweil sagt er nicht übermäßig laut, so dass es nicht gleich jeder hört: "Ich würde sagen, dass ihr nicht zum Hafenmeister geht. Sondern nur Rhodin und Alanna. Wir schauen uns ein wenig im Hafen um. Am besten auch nach dem Kriegschiff der Smaragdklaue. Dabei müssen wir jedoch immer auf Alanna und Rhodin achten und am besten auch aufeinander. Damit wir mögliche Diebe frühzeitig erkennen. In Ordnung?" Auch wenn Cauniarma ziemlich streng klingt, lässt sich zumindest weiterhin seine Bemühung erkennen, denn zumindest hinterließ er nicht den Eindruck, als wäre er etwas besseres.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 30.01.2008, 14:54:14
Turandil hatte sich beim allgemeinen Aufbruch sofort seine Sachen gegriffen und war einer der Ersten gewesen, die im Boot platzgenommen hatten. Der Ausblick, bald wieder festes Land unter den Füßen zu haben, ist wie das Erreichen einer rettenden Oase für den schwarzen Valenar, der aus der Fahrt vor allem gelernt hat, dass er für die See nicht geschaffen ist. Kaum verwunderlich; war doch der Rabe in der uralten Geschichte von der Flut der erste gewesen, der an Land geblieben war.
Entsprechend nervös war Turandil während der kleinen Überfahrt auch gewesen und als er endlich mit einem großen Satz flatternd auf der Kaimauer landet, ver(un)ziert ein zufriedenes Grinsen sein Gesicht, ehe er den schwarzen Schleier für den Aufenthalt in der Hafenstadt umlegt. Überraschend schnell aklimatisiert sich der Elf an den nun nicht mehr wogenden Untergrund, was wohl nur an seinem ausnehmend geschulten Gleichgewichtssinn liegen kann.
Als sich die anderen auch alle versammelt haben, atmet Turandil noch einmal die Luft des Landes ein und fühlt sich beinahe wie neu geboren. Er strafft den Rücken und streckt und bückt sich um seine Muskeln in Bereitschaft zu versetzen, ehe er sich endlich wieder heimisch und vorbereitet fühlt. "Viel Glück und nur Mut." wünscht der Rabenhafte Alanna und Rhodin und klopft beiden sogar kameradschaftlich auf die Schultern - offenkundig ein Resultat seiner ungewöhnlichen Hochstimmung. "Schaut euch nicht nach uns um, wir werden hinter euch sein. Nur...lasst uns ein, zwei Minuten Zeit um nachzukommen, ehe ihr euch in einer Schenke entführen lasst!" grinst Turandil in seinen Schleier hinein und blickt dann in die Runde, ob jeder bereit ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 30.01.2008, 16:24:18
Als alle endlich soweit waren, dass der Aufbruch bevor stand, ist Yorihisa auch erleichtert, denn er bevorzugt ebenfalls den Boden. Doch bevor es für ihn los geht, verschwindet er noch einmal einen kurzen Moment, um zu überprüfen, dass er auch alles wichtig in seinem Besitzt hat. Den größten Teil seines Geldes lässt er allerdings lieber an Bord und nimmt nur ein Dutzend goldene Münzen mit, ein Paar Dutzend silberne und drei Dutzend kupferne Münzen.
Allerdings achtet er darauf sie möglichst nahe am Körper zu tragen, um es Beutelschneidern so schwer wie möglich zu machen. Dabei trägt er die goldene unter seiner Rüstung, damit sie auf keinen Fall verloren gehen und die silbernen in einem kleinen Taschen unter seinem Gürtel und die kupfernen in einer Tasche am Gürtel.
Außerdem würde ihn ein Bogen in den engen Gassen zu sehr einschränken und noch auffälliger machen weswegen er ebenfalls an Bord bleibt.
So vorbereitet steigt er mit den anderen in das Beiboot, welches sie nach Port Verge  bringen wird.

Während der Reise setzt er sich natürlich in die nähe von Hotaru, welche er mit einem Lächeln bedenkt. Doch die Reise in diese Piratennest lässt bei dem Samurai auch ein ungutes Gefühl zurück, doch er verbirgt es, um niemanden zu beunruhigen. Manchmal gleiten sein Blick auch zu Minharath.
“Hoffentlich konnte ich ihm wirklich helfen. Vielleicht öffnet er sich irgendwann, vielleicht auch nicht. Das wird die Zeit und die Götter zeigen.“
Als Hotaru ihm dankt, nickt er nur und meint mit sanfter Stimme.
„Du brauchst mir nicht danken. Ich hoffe nur, ich habe wirklich etwas erreicht.“

Als sie endlich anlegen, begibt sich der Samurai von Bord, was ihm allerdings nicht sehr elegant aufgrund seiner Rüstung gelingt und als er endlich einen Fuß auf das Trockene setzt, wäre er fast durch das ungewohnte Gefühl gestürzt, doch er kann sich im letzten Moment fangen.
Doch dann vernimmt er Cauniarmas Worte und nickt.
Er konzentriert sich also, atmet gleichmäßig ein und aus, während er langsam wieder ein Gefühl für den Boden bekommt.
Als sich alles wieder normalisiert hat und es nicht mehr viel zu sagen gibt, lässt er seinen Blick schweifen, um sich ein Bild vom Hafen zu machen und den Leuten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.01.2008, 02:46:43
Gerade als die tapferen Helden auf dem riesigen alten hölzernen Hafendeck wieder festen Fuß fassen, kommen auch schon zwei uniformierte und mit planken Entermessern am Gürtel bewaffnete Seeleute auf die Abenteurer zu, wobei beide Menschen durch Salzwasser, Seeluft und Sonne gegärbte braune faltige Haut haben, als Zeichen einen böse blickenden Hai auf ihren dunkelen öligen und mit Walfett eingeriebenen Regenmänteln tragen und der Ältere der beiden Seeleute neben etlichen Ohrringen, Schmuck, Goldzähnen und einem Dreitagebart auch noch ein Holzbein hat.
Der jüngere Seemann mustert skeptisch die bunte Gruppe Helden und ruft ihnen zu.
"Hey, ihr da! Was treibt Euch Fremde und Landratten in unser schönes Port Verge, aye?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 31.01.2008, 08:46:14
Als Alanna die Wachen der Diresharks auf die Gruppe zukommen sieht, zieht sie Rhodin ein Stück nach vorne, um einen deutlichen Abstand zwischen sich und den Rest der Gruppe zu bringen. Wie mit Cauniarma vereinbart, möchte sie die Gruppe nicht als eine große Reisegemeinschaft darstellen.
Dann wendet sie sich an den jungen Seemann: "Aye, und warum glaubst du Leichtmatrose, dass ich eine Landratte bin? Ich bin schon zur See gefahren, da hast Du noch am Busen deiner Mutter genuckelt." Dann schaut die Fechterin sich demonstrativ im Hafen um. "Wir sind in dieses wunderschöne Port Verge gekommen, weil mein Freund Rhodin und ich," hierbei zeigt sie auf den neben ihr stehenden Mann, "einen gnomischen Magieschmied mit Namen Traxis suchen. Wir sind ihm seid Korth auf den Fersen und haben erfahren, dass er sich hier befinden soll. Also, wenn es hier einen solchen gibt, wäre Alanna d'Ghallanda hocherfreut, wenn ihr es sagen könntet."
Mit einer nachlässigen Handbewegung zum Rest der Truppe sagt sie: "Die anderen kenne ich nicht oder glaubt ihr ernsthaft, dass zwei Karrn mit Valenar reisen würden?" Dabei zeigt sie auf Cauniarma und Turandil und ihr Blick läßt klar erkennen wie absurd sie dies finden würde. "Die Argonessen verstehe ich nicht, aber sie haben einen Dolmetscher dabei." Dabei zeigt sie auf Minharath, Yorihisa und Hotaru.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 31.01.2008, 09:19:29
Rhodin ist erbost. Erbost auf die ganze Gruppe. Sein Gesicht ist wie in Stein gemeißelt und er verbringt die ganze Fahrt schweigsam im Boot und vermeidet es, die Mitglieder aus der Gruppe anzusehen.

Khyber! Möge der Reisende die Auserwählten holen! Wie kann es sein, dass ich mich abmühe, die Gruppe zu vereinen und ständig scheert irgendeiner aus und unterminiert den Gruppenzusammenhalt! Es gibt nichts Gutes auf der Welt, es sei denn du machst es, du Dreihorn! Wie konntest du auch nur einen Moment lang glauben, dass dies hier eine Gruppe werden könnte? Du Affe mit dem Hirn eines tooten Jaak!

Als sich das Boot dem Landungssteg nähert und der Wind und die Wellen Rhodin ablenken - schließlich muss er an die Worte Alannas denken, nach denen es wohl sinnvoll ist, auf den Horizont, oder auf das Land vor sich zu blicken - ist er überrascht, dass Alannas Vorschlag wirklich funktioniert. Aber als die Gruppe trotz der offensichtlich feindlichen Stimmung beginnt wieder miteinander zu reden, lichtet sich der Schleier vor Rhodins Augen und die Stimmung des Karrn steigt doch merklich an.

Woher der Stimmungswandel? Hab ich irgendwas verpasst, oder ist es ein Wink des Schicksals, der die Kinder zur Vernunft bring?

Am Landungssteg angekommen nickt er zustimmend zu den gemachten Vorschlägen und lässt Alanna den Vortritt, als die beiden Wachen der Diresharks auf die Gruppe zusteuern.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 31.01.2008, 10:06:20
"Danke." Sagt Cauniarma zu Turandil in der Sprache ihrer Heimat und klopft nun seinem Waffenbruder auf die Schulter. Der Priester ist Stolz auf Nimmermehr, weil er sich erstens gegen Minharath für Cauniarma stark gemacht hat und zweitens nun mit seiner Geste deutlich zeigt, dass der Kalashtar der Fremdkörper in der Gruppe ist.
Auch wenn Cauniarma seinen übrigen Gefährten, Turandil ausgenommen, immer mit Mißtrauen gegenüber steht und wohl nach dieser Angelegenheit sich von ihnen trennen wird, arbeitet er für die Gruppe und ist auch deshalb inzwischen so weit gekommen, dass er erkann hat, dass dafür der Zusammenhalt gefestigt werden muss. Wirklich im Wege steht, nach den überraschende Entwicklungen des Morgens, scheinbar nur Minharath.

Dann wendet er sich den Männern zu, welche die Gruppe angesprochen hat. Er lauscht dabei erst der kleinen Halblingsfrau, die ein sehr überraschendes Vorgehen an den Tag legt. Die Überraschung ist positiver und negativer Natur, denn ihm gefällt nicht, wie direkt die kleine Frau nun doch Traxis anspricht. Dieser, im ersten Moment als Fehler erscheinende Satz von Alanna, der sich nach etwas überlegen als durchaus vernünftig herausstellt - schließlich müssen Alanna und Rhodin spätestens gegenüber dem Hafenmeister den Namen herausgeben -, macht es dem Valenar noch leichter - obwohl er ein wahres Naturtalent auf dem Gebiet ist - sich mit einer hassverzehrten Miene zu nähern, während sein Blick auf den beiden Karrn ruht.
Dann schaut der Valenar auf und die beide Männer an und der Hass schwindet aus dem Gesicht.
"Guten Morgen." Sagt er und nickt den beiden Männern zu, während er überlegt, was er sagt.
Die Zeit des Überlegens überbrückt er damit, nochmal einen hasserfüllten Blick auf die Gestalten neben sich zu werfen, damit auch klar wird, dass ihnen die Abneigung zukommt, nicht den Wächtern.
In einem ruhigen Ton sagt er dann: "Wir sind auf der Durchreise und möchten die Zeit, solange das Schiff vor Anker liegt, für einen Landgang nutzen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.01.2008, 11:04:29
Finster und leicht angefressen wegen der Beleidigung der kleinen Fechterin, jedoch durch die weiteren Worte der Drachenmalträgerin irgendwie vorläufig ruhig gestellt, spuckt der ältere Pirat Kautabak auf den Boden vor sich und wischt mit seinem rechten alten Lederstiefel den Auswurf verteilend weg und denkt kurz nach.
"Spart Euch künftig die ausschweifenden Erklärungen, wenn ihr nicht auffällig werden wollt, junge kleine Dame d'Ghallanda:
Uns interessiert jedenfalls nicht Euer Verhältnis zueinander, doch wundert Euch nicht, wenn ihr in unserer Stadt auf reservierte Blicke stößt, aye?
Wegen diesem Traxis ist mir ansonsten nichts bekannt.
Tut mir leid!"
Dabei geht der Pirat einen Schritt zur Seite, um den helden Platz zu machen, damit sie sich entfernen können.
Für die beiden Seeleute ist das Gespräch wohl damit beendet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 31.01.2008, 12:45:22
Die Halblingsdame nickt dem älteren Pirat zu: "Aye, ich werde es mir merken. Auch wenn ich nicht verstehe, warum ihr meint, dass ich mit dem Großen hier," dabei zeigt sie auf Rhodin, "ein Verhältnis habe." Sie lächelt den älteren Piraten an. Sie spricht scherzhaft mit ihm. "Wo würdet ihr hingehen, wenn ihr nach einem Magieschmied sucht?"
Alanna möchte die freundliche Stimmung des älteren Piraten ausnutzen. Vielleicht kann sie mehr über diese Stadt erfahren, von der sie kaum noch etwas weiss, seit sie das letzte mal hier war.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 31.01.2008, 13:02:20
Cauniarma, der mit den Piraten nichts weiter am Hut hat und froh ist, dass sie an ihnen problemlos vorbeigekommen sind, nickt den beiden Männern nochmal zu und sieht dann zu, dass er schnell ein paar Meter zwischen sich und die Karrn bekommt.
Wenn er etwas Abstand gewonnen hat, schaut er sich erstmal in Ruhe im Hafen um, während er auf den Rest seiner Truppe - Turandil, die Argonessen und das fünfte Rad am Wagen - wartet, dass ie nachkommen.
Er schaut sich er ausgiebig um und lässt seinen Blick über den Hafen, die Seeleute und die Schiffe, welche hier angelegt haben, schweifen, um sich einen guten Überblick zu verschaffeb und schließlich auch, damit er und seine Gruppe auf Rhodin und Alanna warten können, welche mit ihren Gesprächen etwas länger beschäftigt sein werden.

Während sich der Valenar umschaut, hat er seine linke Hand locher auf seinem Schwertknauf liegen und wähnt sich bezüglich seines Rucksacks sicher, den er fest verschlossen hat. Damit lange Finger nicht so leicht an den Inhalt, der zum Glück zu großen Teilen, im Vergleich zu manch anderem, wertlos ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 31.01.2008, 16:08:13
Yorihisa lauscht aus einiger Entfernung den Worten der Halblingsdame, um keine Fehler in ihre Erzählungen zu reißen, doch als er ihre Worte hört, legt sich für einen kurzen Moment eine etwas ernster Mine auf sein Gesicht. Allerdings verbleibt er nicht in dieser, sondern geht wieder in seine normale ruhige Mine.
“Damit hat sie mich und Hotaru fürs das Erste vor diesen Wachen mundtot gemacht. Hm das könnte auch ganz interessant werden und vielleicht kann man es ausnutzen. Wer weiß.“
schießt es ihm kurz durch den Kopf, doch dann schaut er zu Hotaru und sagt auf Argon zu ihr.
„Lass uns etwas die Stadt erkunden liebste Blüte.“
Dabei lächelt er und zwinkert kurz.
Dann geht er einfach an Alanna und den Wachen vorbei, wobei seine Hand locker auf dem Griff des Schwertes ruht. Er wirft einen kurzen flüchtigen, aber durchaus freundlichen Blick zu den Wachen ehe er an ihnen vorbei schreitet und sich ausgiebig den Hafen betrachtet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 31.01.2008, 22:45:49
Die lebhafte Betrieb und das bunte Treiben am Hafen sind jedoch sehr anstrengend zu ertragen, vorallem wenn man sich mitten am Hafen noch befindet, ohne einer Tätigkeit nachzugehen und nur als Beobachter rumzustehen, jedoch scheint die Situation keineswegs gefährlich zu sein für die Helden z.Zt., jedoch fällt jedem der Abenteurer und Gefährten auf, dass sie ab und zu misstrauisch oder skeptisch beäugt, gemustert und kurz beobachtet werden von den arbeitenden und sich untereinander unterhaltenden Seeleuten und Hafenarbeitern.
Öfters ist dabei das Wort "Landratten" aus dem Geräuschpegel am Hafen zu hören.
Kalter Wind pfeift immer stärker vom Meer gegen die Küste und gegen die auf den weißen Klippen errichtete Stadt und der Siberys kündigt mit schwarzen Wolken bereits den nächsten Wolkenbruch an, während der ständige Rauch der Stadt auch so schon das Sonnenlicht stark mindert.
Die Helden lassen sich dadurch jedoch nicht ablenken und beobachten weiter ihre Umgebung.
Dabei fällt Cauniarma jedoch ein ziemlich bleicher Elf auf, welcher in einer schwarzen Lederrüstung gekleidet sich mit zwei stämmigen Menschen und drei Halborks leise unterhält und dabei ab und zu zu den Helden rüber schaut aus dem Augenwinkel.
Der elfische Priester hat bei der ganzen Sache daraufhin ein ungutes Gefühl.
Scheinbar hat niemand außer ihm den bleichen Elfen bisher entdeckt.
Yorihisa entdeckt währenddessen ein kleines Haus am Hafen, welches scheinbar das Büro des Hafenmeisters ist.
Jedoch stehen zwei stämmige und pockennarbige Zwerge vor der Eingangstür Wache.

Der alte Pirat schaut freundlich zu Alanna d'Ghallanda und antwortet:
"Sehr gerne helfe ich Euch weiter, verehrte Dame!
Geht in die alte Schusterergasse und fragt dort nach einem Troldin, dem Einäugigen - er wird Euch bestimmt weiterhelfen können!"
Mit diesen Worten ziehen die beiden Piraten ab, ohne ein weiteres Wort mit der Fechterin bzw. den restlichen Helden zu wechseln.
Kurz darauf sind die beiden Seeeleute in der Masse wieder untergetaucht.

Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 01.02.2008, 00:57:37
Hotaru hält sich im Hintergrund und beherzigt Alannas Rat - sich erst an den nicht mehr wankenden Boden zu gewöhnen - während die kleine Fechterin die erstbesten Haudegen anspricht. Die Vorgehensweise der Halblingsdame hält die Adeptin durchaus für klug, und antwortet ihrem Geliebten ebefalls auf Argon: "Mit Vergnügen, Yorihisa-sama." Auch auf ihrem Gesicht erblüht ein Lächeln, und ein verstehendes Augenzwinkern erwidert das des Samurais.

Alannas List wird jedoch schnell problematisch, als die Drachenpriesterin mit ansehen muss, wie Turandil ohnmächtig zu Boden fällt und offensichtlich an irgendeinem schlimmen Anfall leidet. Wird das etwa das schreckliche Mal sein? Erwartet uns alle eine solche Sieche?, reißt die Argonesserin sorgenvoll die Augen auf und geht ein paar Schritte auf den liegenden Elfen zu, um sich neben ihm zu knien.
"Bitte gebt mir etwas Wasser," sagt sie in der Sprache ihrer Heimat zu Yorihisa - jemand anderen kann sie nicht darum bitten, ohne die Tarnung fallen zu lassen. Sobald der Krieger ihr einen Wasserschlauch gereicht hat, feuchtet sie damit einen streifen Reispaoier an, einen unbeschriebenen Majufu, und legt den kühlen Zettel auf die Stirn des Valenar, und wartet unruhig ab, während sie sich unbehaglich umschaut und -hört.
"Dieser Ort beunruhigt mich, Geliebter," spricht sie indessen weiter zu Yorihisa, "er ist erfüllt von Gesindel schlimmster Sorte, vielleicht gar von Ausgestoßenen aller Art..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 01.02.2008, 01:16:59
Yorihisa reagiert sofort auf die Bitte von Hotaru und reicht ihr einen Wasserschlauch für den gepeinigten Elfen. Er kniet sich kurz hin, um ihr den Gegenstand zu überreichen und einige Worte auf Argon zu wechseln.
"Ja, diese Orte sind leider so meine Liebste. Deshalb müssen wir auch besonderes vorsichtig und ich muss besonders aufmerksam sein. Aber zusammen werden wir das schon durchstehen. Habe keine Angst solange ich bei dir bin. Es ist nicht das erste Mal, dass ich an solch einem Ort wandle."
Dann steht er wieder auf, um sich sofort noch einmal umzusehen, falls irgendetwas passieren sollte, während der Zeit in welcher Hotaru Turandil behandelt, oder sich jemand nähern sollte. Seine Hand sitzt immer noch auf dem Griff seines Schwertes.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 01.02.2008, 01:25:44
"Yorihisa, hoch mit dir, halte die Augen auf." Sagt Cauniarma in einem sehr erregtem und leicht säuerlichen Ton, zu dem sich niederknienden Yorihisa auf drakonisch.
Über den Grund für diesen Fehlgriff in der Sprache, klärt der Valenar auch sofort die ganze Gruppe auf: "Ein Elf, zwei Menschen, drei halbe Orks werfen immer wieder sehr spezielle Blicke auf uns." Im nächsten Atemzug fügt der Valenar eine Beschreibung der Position der Gruppe hinzu.
"Yorihisa. Minharath. Schaut euch ab und zu um und haltet uns über ihre Position auf dem Laufenden. Achtet auch auf unsere Karrn."
Nachdem dies geklärt ist, kann Cauniarma die Geduld aufbringen, sich für das Leiden seines Waffenbruders zu interessieren.
"Was ist mit ihm?" Fragt er Hotaru und verwendet weiterhin die Sprache der Drachen - nur weil die beiden angeblich keine Khovair können, heißt es nicht, dass es nicht eine Sprache gibt, in der sich die gesamte Gruppe unterhalten kann.
Er selbst macht auch einige prüfende Blicke, um festzustellen, ob der Zwischenfall von außen her zu erklären ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 01.02.2008, 01:43:40
"Argh! Dreck!" Blutig hustend versucht sich Turandil aufzurappeln, doch eine erneute Nachwirkung der Krämpfe lässt ihn wieder in sich zusammenbrechen. Nur unter allergrößter Mühe gelingt es dem Valenar, sich zumindest auf alle Viere hochzustützen, während sich seiner Kehle ein eigentümlich schrill-krächtzender Laut entringt und das dunkle, heiße Blut ihm in kleinen Bächlin über das geschwollene und gühende Drachenmal läuft und in den Schmutz tropft. "Helft mir...helft mir auf!!" gurgelt der Rabenhafte nachdem er eine Klumpen schleimigen Blutes ausgespuckt hat, und mit einer solchen Panik in der Stimme, als würde das am hilflos Boden liegen einem Todesurteil gleichkommen. "Was ist das? Was?! Bei den...helft mir schon auf, ich sehe...ich...!" Mit dem rechten Arm rudert Turandil unkoordiniert in der Luft, als versuche er jemanden zu Fassen zu bekommen, sein anderer Arm knickt unter der Belastung weg, ächzend und mit blutüberströmtem Gesicht sackt er um und bleibt zuckend auf dem Rücken liegen. Seine blassen Bernsteinaugen sind wie bei einem Ertrinkenden weit aufgerissen und starren krampfhaft zitternd ins Nichts. "Dieser Schatten! Der Schatten!!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 01.02.2008, 01:45:59
Auf drakonisch sagt MInharath zu dem Rest quasi fast im langsamen Vorbeigehen: "Wenn untereinander wildfremde Leute sich in Port Vege einfach so helfen unter anderem Valenaren ist das zu auffällig."

Dabei macht Minharath gegenüber Yorihisa und Hotaru ein paar Handbewegungen und sagt auf Drakonisch: "Das wird schon wieder werden mit ihm bestimmt. Auch wenn es ihm nicht blendend zu gehen scheint im Moment. Und falls seine Zeit gekommen ist, wird der Reisende ihn schon rechtzeitig zu sich holen, so es die Wege sind, die auch er mitzugehen hat."

Minharath kommt die drakonische Sprache nicht so absolut sicher vor, es ist nämlich keinesfalls  gesagt, dass keiner der um sie herumstehenden drakonisch kann, um so mehr Leute um einen herumstehen, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest irgendeiner von ihnen drakonisch kann und dass die Gruppe sich sehr verdächtig macht. Deswegen kann Minharath in der drakonischen Sprache auch nicht so offen reden.

Alanna's Verhalten ist Minharaths Meinung nach dagegen sehr waghalsig gewesen. Vorallem da ja kaum zu übersehen war, dass es sich um Schreckenshaie gehandelt hat. Wenn man eine Spitze gegen irgendeinen daher gelaufenen Lyrandar-Magier tätigt von einer Crew, der man womöglich bald eh nicht mehr angehören wird, ist das eine Sache. Aber eine ganz andere Angelegenheit ist es, sich in solch einer Gegend, es sich mit der hier vorherrschenden Gruppierung zu verscherzen. Wenn man das in bestimmten Teilen von Unterdura, mit der dort vorherrschenden Gruppierung abgezogen hätte, was Alanna da angerichtet hat, könnte das einen schon den Kopf kosten. Egal was Minharath in nächster Zeit sagen würde, er würde immer eine gesunde Portion Misstrauen im Hinterkopf behalten. Durch dieses sonderbare Verhalten von Alanna waren die Worte von Yorihisa fast schon nicht mehr so glaubwürdig, wie Minharath annahm.
Höflichkeit vorzuheucheln und damit andere möglicherweise zu täuschen, schien aber von der Drachenmalträgern- zumindest meistens- gar keine so schlechte Taktik zu sein. Vielleicht würde sie leichsinniger werden mit, was sie so von sich gibt, wenn er ihr freundlicher erscheinen würde.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2008, 01:50:54
In diesem Moment wird das bunte Treiben am Hafen durch einen beginnenden heftigen Wolkenbruch verbannt, sodass alle Händler, Hafenarbeiter und Seeleute ihre Arbeit so schnell wie möglich einstellen bzw. aufgeben müssen und sich in eine der nächsten Schänken und Tavernen vertreiben lassen, um sich zu wärmen und die Zeit mit schöneren Dingen zu verbringen wie mit Wein, Weib und Gesang, während ein kalter Wind, Regen und wütende Wellen gegen die Küste peitschen.
Der Regen peitscht langsam so heftig, wie es Minharath sonst nur aus Sharn, der Stadt der Türme, gewohnt ist, und so unerbärmlich, dass die gesamte Stadt und dessen Strassen und Gassen wie ausgestorben innerhalb von wenigen Minuten sind.

Doch ein Vorteil hat die ganze Sache scheinbar für die Helden:
Der bleiche Elf und seine Gesellen sind mit der restlichen Masse spurlos verschwunden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 01.02.2008, 01:59:46
Wieder auf drakonisch revidiert Minharath seine Worte teilweise: "Der Reisende scheint ein neckisches Spiel mit mir zu treiben. Aber schicksalshafte Wendungen sind seine Domäne. Jetzt könnt Ihr freilich schnell einmal nach Turandil schauen Hotaru oder auch Rhodin, aber macht schnell der Regen hier draußen ist nicht gerade angenehm. Ich werde Augen und Ohren offen halten, dass uns niemand versteckt belauscht und ausspioniert. Obwohl das bei diesem Sauwetter, das fast aus Sharn kommen könnte, unwahrscheinlich ist. Momentan jedenfalls."

Dann schaut sich Minharath gründlich um. Ihre Tarnung soll nicht so bald auffliegen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2008, 02:08:53
Doch außer den beiden Zwergen vor dem Gebäude des Hafenmeisters, einem Bettler, welcher einen Unterstand sucht, um sich vor dem Platzregen zu schützen, ein paar Hafenarbeitern, welche in der Ferne zügig ihr das Weite suchen und einem Kriegsknecht, welcher ein paar Schiffe bewacht, ist nichts auffälliges zu entdecken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 01.02.2008, 08:42:15
Alanna nimmt den Sturz von Turandil nur am Rande wahr. Leise warnend zischt sie Rhodin zu: "Wir beide sollten jetzt weitergehen. Die anderen werden sich um ihn kümmern. Wenn die ganze Tarnung noch Sinn machen soll, gehen wir jetzt vor, während die anderen sich um Turandil kümmern."
Sie zieht den Karrn ein wenig weg von der restlichen Gruppe. "Geht es ihm gut. Ich verstehe kein Drakonisch." Schließlich wendet sie sich dem weiteren Vorgehen zu: "Wir sollten dem Rat des Piraten folgen und in die alte Schustergasse gehen. Wir haben einen Namen, das war ja die Idee des ganzen."
Die Halblingsdame ist zuversichtlich, dass sie einen Schritt weitergekommen sind. Da sie die Sprache der Drachen nicht versteht, hat sie keine Vorstellung über was sich Minharath, Cauniarma, Hotaru und Yorihisa unterhalten. Sie möchte den Plan fortführen, den sie besprochen haben und dafür sollten sie sich von dem Platz wegbewegen.
Sie sieht Rhodin an und hofft, dass der Mann mitdenkt und sich mit ihr auf den Weg macht.
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Beitrag von: Cauniarma am 01.02.2008, 11:51:55
Cauniarma kommt sofort der Aufforderung von Turandil nach und greift ihm unter die Arme und hilft ihm Schritt für Schritt auf.
"Was ist los?" Fragt Cauniarma auf drakonisch. "Und was für Schatten meinst du?" Cauniarma schaut sich kurz um, kann aber nichts entdecken.
Als dem Valenar langsam das Wasser durch seine Sachen dringt, meint er: "Warte kurz, wir suchen etwas Schutz bei den Häusern."

Bevor er aber Turandil zu den Häusern führt, wendet er sich kurz Minharath und presst in einem sehr grantigen Tonfall, und dieses Mal ist er durchaus persönlich gemeint, durch die Zähne: "Wenn ihr euch irgendwann einmal dazu herunterlassen würdet und uns zuhören, anstatt nur Leute zu verkrätzen, dann wüsstet ihr ganz genau, dass wir fünf eine Gruppe sind. Also wäre es wohl höchst seltsam, wenn ihr Drei weitergeht, als wäre nichts passiert. Ach wozu sage ich das, ihr hört sowieso nie zu." Es an dem Funkeln in Cauniarmas Augen zu sehen, dass er dies am liebsten geschrien hätte und nicht einfach gesagt. "Ich hoffe ihr habt wenigstens mitbekommen, wo diese Dreckspack hin verschwunden ist, dass im Augen zu behalten ich euch aufgetragen habe. Oder wollt ihr meine Behauptung bestätigen?"
Dann läuft er, Turandil stützend, zu den Häusern am Hafen, wo er erstmal etwas Schutz vor dem Regen sucht. Danach könnten sie weitersehen.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2008, 12:20:34
Gerade als Cauniarma Turandil-stützend die ersten trockenen Häuserecken mühsam erreicht, kommt ein verschmutzter Bettler in Lumpen und runtergekommenen löchrigen Stiefeln auf die beiden Valenar zu und fällt vor den beiden Elfen auf die Kniee, wobei er dabei sich mehrfach verneigt.
Der Bettler zeigt auf seine verdreckten Ohren, denn scheinbar hat er elfische Vorfahren teilweise, und beginnt zu betteln:
"Ich trage auch Valenarblut in mir! Bitte! Bitte eine milde Gabe, verehrte stolze und von den Ahnen geliebte Krieger!!"
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Beitrag von: Minharath am 01.02.2008, 14:06:38
Weiterhin auf Drakonisch sagt Minharath zu Cauniarma: "So wie Alanna herumgetan hat, hätte ich an der Stelle der zwei Schreckenshaie-Mitglieder eher gedacht, dass die 'Argonessen' und die 'Valenar' über irgendetwas diskutieren, meinetwegen über mich als Dolmetscher. Aber habt Ihr vielleicht mal 5 Sekunden darüber Gedanken gemacht, dass es sehr auffällig ist, wenn ich Drakonisch rede und auch Ihr. Denn wenn man weiter nachbohrt, wird jeder merken, dass ich eine andere Sprache als Argonisch spreche. Oder sollen wir den anderen sagen zwei Valenar sprechen Argonisch? Dann wäre ich ja ein toller Dolmetscher, wenn ich nicht mal die Landessprache der Beiden sprechen kann. Die besonderen Betonungen und der Tonfall bei Drakonisch sind außerdem auffällig. Wie soll ich dann sinnvoll mein Drakonisch als Argonisch verkaufen?

Sie waren natürlich so schlau und nützten die davon stürmenden Massen aus, um ihre Flucht zu tarnen. Ziemlich clever, aber so konnte man ihre Spur nicht mehr wirklich nachvollziehen."
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Beitrag von: Turandil am 01.02.2008, 14:19:48
Als Turandil die Häuserecke erreicht hat, hat er zumindest einigermaßen die Kontrolle über sich zurückgewonnen, auch wenn er immer noch schwer atmet und seine Augen unstet den Hafen nach einem Zauberer absuchen, der ihn auf diese seltsame Weise bedacht haben könnte. "Ich hatte...ich konnte etwas sehen, dass..." Der Elf muss sich mit dem Ärmel über Mund und Nase wischen, um ersteinmal das Blut loszuwerden; doch ehe er fortfahren kann, werden er und Cauniarma von dem Bettler angesprochen.
Mit noch von dem Anfall müden Augen blickt Turandil auf die zerlumpte Gestalt herab. "Dein Blut ist mir egel, da es bleiben kann wo es ist." zeigt sich der Rabenhafte von der Anbiederung des Halbelfen unbeeindruckt. Dann jedoch bedeutet er dem Bettler mit einem Wink der blutverschmierten Hand, dass er aufstehen möge. Schwach ächzend löst sich Turandil von Cauniarma stützendem Arm - wohl wissend, dass der Priester möglichweise unschön reagiert hätte, würde der schwarze Valenar ihm nicht zuvor kommen. "Was hast du gelernt? Warst du ein Krieger? Was kannst du?" fragt er den Halbelfen krächzend, aber nicht unfreundlich.
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Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2008, 14:30:11
Scheinbar deutlich eingeschüchtert und hingabevoll fängt der Bettler an zu jammern:
"Nein, mein Herr, ich war als Mischblut nur ein einfacher Schmied und durfte niemals selbst ein Rastloser werden.
Es tut mir so leid...
Und dann, nach dem Ende des Krieges wurde mein Vater als Kriegsverbrecher verurteilt, meine Mutter enthauptet und ich verbannt...
Das Leben meint es hart mit mir...bitte eine milde Gabe!
Ich fürchte, dass ich sonst verhungere oder erfriere..."
Die Stimme der Halbelfen wird dabei immer zittriger.
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Beitrag von: Cauniarma am 01.02.2008, 14:42:46
Cauniarma schaut mit einem abschätzingen Blick auf den Bettler, während er stehen bleibt. Während Turandil zwar versucht, mit dem Bettler sich zu unterhalten, setzt sein Waffenbruder dazu an, das Halbblut loszuwerden und nimmt eine Galifarmünze aus seinem Rucksack.
"Sehe es als ein Lohn an. Du darfst ihn behalten, wenn ich dich Abschaum nicht noch einmal sehe. Sehe ich dich nochmal, hole ich ihn mir zurück. Verstanden?" Sagt Cauniarma in seinem giftigsten Ton und fügt hinzu, während er die Münze dem Bettler zuwirft. "Und jetzt geh´ mir aus den Augen, du Beleidigung der Ahnen." Würden Cauniarmas Blicke töten können, sie würden es nun tun. Armes Schwein, kann eigentlich nichts dafür, für die Sünden seiner Eltern.

Dann nimmt er den Rucksack wieder auf den Rücken und führt Turandil zur Wand, die Zeit braucht der Valenar auf jeden Fall, um nicht die Geduld zu verlieren und Minharath auf der Stelle einen Kopf kürzer zu machen. Der Bettler war schon Überwindung genug, denn solches Halbblut war das Ekelhafteste, was sich Cauniarma vorstellen kann, doch Minharath bringt den Valenar zur Weißglut.
"Habe ich gesagt, dass du Drakonisch als Argon verkaufen sollst? Habe ich das? Nein. Ich sehe Drakonisch als die Sprache an, auf der wir alle kommunizieren können. Sie ist unsere Ersatzhandelssprache." Cauniarma prüft nochmal, ob der Halbelf weg ist, bevor er weiter im giftigsten Ton, durch die Zähne gepresst, ausführt - noch immer in der Sprache der Drachen. "Übrigens sehr klug von euch, es genau vor dem Bettler anzusprechen. Denkt ihr einmal fünf Sekunden lang nach.
Und jetzt haltet euren Rand. Ich will von euch in den nächsten Minuten nichts hören, außer ihr wollt, dass ich etwas sehr dummes mache und alle Wachen im Umkreis dazu bringen werde, uns aufzugreifen. Denn dann mache ich euch einen Kopf kürzer. Denn ihr hört offensichtlich nicht nur nicht zu, sondern denkt auch nicht mal ansatzweise nach, bevor ihr etwas sagt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.02.2008, 14:45:22
Hastig nimmt der Bettler den Galifar entgegen und beisst schnell prüfend darauf herum, um kurz darauf mit einem "Danke! Danke!" so schnell wie möglich in die nächste Seitengasse zu verschwinden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 01.02.2008, 14:51:55
Immer noch auf Drakonisch sagt Minharath zu Cauniarma: "Schlagt Ihr mir erst einmal eine bessere Sprache oder Vorgehensweise vor. Ich kann zwar sehr exotische Sprachen, aber die verstehen, weder Yorihisa, noch Hotaru. Alanna hat uns, um Kopf und Kragen geredet. Und glaubt Ihr etwa allen Ernstes ein halbelfischer Bettler kann Drakonisch?! Mich interessieren Eure Worte nicht, denn Ihr seid nicht so dumm und werdet uns durch unkluges Verhalten alle nach Dolurrh schicken. Sagt war Ihr wollt, aber so etwas traue ich Euch auch wieder nicht zu."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 01.02.2008, 21:44:42
Ächzend schließt Turandil die Augen und lehnt sich gegen die Hauswand. Ob seine Hand, welche er mahnend zwischen Cauniarma und Minharat hebt, um den aufkeimenden Streit zu unterbinden also Nachwirkungen des Krampfanfalls oder aus entnervter Gereiztheit des schwarzen Valenar zittert, ist schwer zu sagen.
"Dieser Bettler hätte unser Führer durch diese Stadt werden können, wenn wir ihn zu unserem Freund gemacht hätten." stellt Turandil matt in die Richtung seines Waffenbruder fest. "Hoffen wir, dass uns die Konsequenzen nicht das Genick..."
Doch weiter kommmt Turandil nicht. Ein Schütteln geht durch seinen Körper und der Valenar übergibt sich hustend gegen die Hauswand.
Entweder hat er zu viel Blut geschluckt oder irgendein Schock sitzt dem sonst so kühlen Turandil tief in den Knochen...!
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Beitrag von: Hotaru am 01.02.2008, 23:42:11
Hotaru hat am Pier so gut sie konnte geholfen, den verängstigten, Blut hustenden Turandil zu stützen. "Ich finde an ihm nichts, was auf eine Krankheit andeutete, die mir bekannt wäre," hat sie leise und in der Sprache der Drachen Cauniarma mit, "ich fürchte, sein Anfall rührt von dem verfluchten dunklen Mal."

Während die Gruppe sich allmählich in Bewegung setzt, füllt sich der Geist der Argonesserin mit Sorgen - um das Befinden ihrer Gefährten, von denen es den meisten alles andere als gut zu gehen scheint. Vor allem Minharath verblüfft sie mit seiner Verwirrtheit, die trotz des Gespräches mit dem Samurai nur zuzunehmen scheint.
"Yorihisa-sama?," wendet sie sich leise an ihren Verlobten, sich der Sprache ihrer beider Heimat bedienend, "sagt, was ist mit diesem Mann eigentlich los? Er wirkt völlig abwesend, und ich befürchte, sein Geist nimmt an unserer Reise überhaupt nicht teil. Zudem stiftet er stets Unmut, und mir scheint, er bemerke es selbst gar nicht. Ihr kennt ihn länger, Geliebter. Er war doch früher nicht so, oder?" Ratsuchend schaut sie in die Augen ihres edlen Verlobten - dreht sich aber im nächsten Augenblick dem Kalashtar zu.

Mit ernster, aber beherrschter Stimme mahnt sie den seltsamen Mann in konsonantenreichen drakonischen Sätzen: "Bitte haltet Euch einfach zurück, Minharath-san. Wenn wir Eurer Hilfe oder Eures Rates bedürfen sollten, werden wir Euch darum fragen. Wäre das zu viel verlangt?" Der kühle Ton der Drachenpriesterin verrät, wie wenig sie von Widerrede hielte.

Kurze Zeit später läuft im sich anbahnenden Unwetter ein Bettler der Gruppe entgegen. Einerseits verspürt sie Bedauern und Mitleid angesichts des Schicksals des Zerlumpten, andererseits empfindet sie auch Abscheu vor dem Mann, der alles verloren, doch anscheinend nichts unternommen hat, um es zurückzugewinnen; zudem stimmt sie sein angebliches valenarisches Erbe mißtrauisch.
Dennoch, muss die Elementargelehten Turandil recht geben - in dieser Stadt sollten die Auserwählten keine Möglichkeiten ausschlagen. Säuerlich schaut sie Cauniarma an und fügt den Worten des Rabenschwarzen hinzu - dabei klingt sie nicht ärgerlich, eher der ständigen Reibereien müde: "Turandil-san spricht wahr - wir dürfen in dieser unseligen Fremde keine potentielle Hilfe vergraulen. So widerwärtig diese auch auf den ersten Blick wirken mag," fügt sie seufzend hinzu.

"Turandil-san? Was plagt Euch? Habt Ihr Schmerzen?," richtet Hotaru schließlich ihre Aufmerksamkeit auf den kränkelnden Valenar, dem sie sich vorsichtig nähert. Die junge Frau wirkt ernsthaft beunruhigt, auch wenn sie keinen guten Draht zu dem Verschleierten hat. Die Verhältnisse innerhalb der Gruppe ändern jedoch wenig daran, dass die Fremdländerin sich zu einem großen Teil für die Gesundheit der Gefährten verantwortlich - und Turandils Zustand ängstigt sie wirklich, zumal sie annimmt, es handele sich um den Drachenmalfluch.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 02.02.2008, 01:35:49
Yorihisa schaut sich auf den Hinweis von Cauniarma um, aber leider entdeckt er sie nicht mehr rechtzeitig, da er einen Moment aufmerksam war und sie nun durch den startenden Regen schon verschwunden sind.
Allerdings schaut er entschuldigend zu dem Elfen und sagt ihm auf Drakonisch.
„Tut mir leid, ich war leider zu spät und ich habe sie nicht mehr entdeckt. Trotzdem danke für den Hinweis, ich hoffe nur wir haben lediglich durch unser Äußeres Aufmerksamkeit erregt und nicht aus einem anderen Grund. Ich werde in Zukunft darauf achten, ob ich jemanden entdecke.“
Dann verfolgt er wieder einmal den aufkeimenden Streit und den Fortschritt mit Turandil. Anscheinend ist zumindest das gesundheitliche Probleme vorerst wieder auf dem aufsteigenden Pfad, Minharaths Launen dagegen auf dem absteigenden.
Doch dann wendet sich Hotaru an ihn und er antwortet ihr mit einem sorgenvollen Blick und einer ebensolchen Stimme in der Sprache ihrer Heimat.
„Leider, leider hast du recht und Minharath war früher anderes. Er wirkte verschlossen und ruhig. Eher ein leiser Zeitgenosse, welche sich eher in sich selbst zurück zog. Aber so wie er sich jetzt verhält ist es das genau Gegenteil. Ich fürchte etwas stimmt mit ihm nicht, etwas belastet ihn, aber er möchte nicht darüber reden, zu unserem Leidwesen.“
Dann seufzt er kurz und setzt in Argon fort.
„Ich fürchte vielleicht haben die Fanatiker wie er sie nannte recht und er hat seine Bindungen zu einem wichtigen Teil seiner Seele oder wie er es nannte il-Yannah verloren.“
Zu Hotarus Worten an Minharath und an Cauniarma hat er nichts mehr hin zu zufügen.
Deshalb beobachtet er wieder aufmerksam den Hafen und wirft vor allem einen Blick auf Rhodin und Alanna.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 02.02.2008, 14:17:12
Rhodin, dem seine Unsicherheit mit dem Reden und der Sprache des Piratenpacks sichtbar unabgenehm ist, blickt verkrampft in der Umgebung umher und versucht dabei vergeblich lockerer zu werden

Mir ist das Alles fremd. Diese Leute verachten Gesetze und Frieden und suchen nur ihren eigenen Vorteil. Abscheulich... und mit diesen Kraturen muss ich nun zusammenarbeiten... Naja, wenn es nicht anders geht...

"Ja, ihr habt recht, Alanna... Ich meinte Aye, Käpt`n!"
Entschlossen krempelt sich Rhodin die Ärmel nach oben.
Vielleicht sehe ich dann beschäftigter aus und falle weniger auf!

Als Alanna ihn zur Seite zieht entgegnet er:
"Käpt`n, ich kenne diese Leute nicht. Vielleicht hat die Landratte durch den Seegang zu viel die Fische gefüttert. Wie der aussieht, ist er bereits gestorben!"
Seinen Satz beendet er mit dem rauhesten Lachen, das er über seine Lippen bringen kann, zwinkert Alanna aber in der Hoffnung zu sie versteht seinen Scherz als Zustimmung zu ihrer Vermutung, dass es Turandil gut gehe.


Hoffentlich übertreibe ich nicht. Nicht, dass ich genau dadurch zu auffällig werde!
 Ich muss mir die Redensart der Piraten bei jeder Gelegenheit einprägen!


"Aye, Käpt`n," immitiert er weiter Alannas Redensweise "wir sollten wegen dieser Landratten keine Zeit verschwenden. Lass unszum Hafenmeister gehen und anschließend ein paar Buddl`n Rum vernichten. Ich habe gehört hier solles auch in einigen Kaschemmen nette Begleitung für den Abend geben, wäre doch zu schade, wenn wir das verpassen würden, oder Käpt`n?"

Als Alanna sich in Bewegung setzt schließt er sich unbehelligt an und läuft hinter ihr her!
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.02.2008, 15:20:21
Die Halblingsdame schaut etwas belustigt, als Rhodin seine "Seemannssprache" vom Stapel läßt. Sie lächelt den Karrn an und sagt während des Weiterlaufens leise zu ihm:
"Ist schon gut, Rhodin! Ihr solltet vielleicht einfach normal sprechen. Je mehr ihr so redet wie gerade, desto auffälliger wird das Ganze." Ihr Ton ist freundlich. Offensichtlich ist sie froh von den streitbaren Valenar und dem Kalashtar befreit zu sein. "Haltet die Augen auf, Rhodin. Wir sollten die alte Schusterergasse finden, die der Pirat nannte. Dort scheint es Magieschmiede zu geben. Wenn wir einen Führer hätten, wäre es einfacher."
Die Frau geht langsam über das Gelände in Richtung der Hafenmeisterei und schaut sich um, ob es irgendwo einen Bettler oder ein Straßenkind gibt. Beide wären wohl für wenig Geld bereit ihnen zu helfen.
"Ich glaube irgendwie nicht, dass der Hafenmeister der richtige Ansprechpartner ist. Es wäre wohl eher Zufall, wenn wir über den etwas über den Verbleib von Traxis herausfinden könnten", sagt sie zu Rhodin. "Schaut einmal, ob ihr einen Bettler oder ein Kind rumlungern seht. Beide Gruppen dürften uns helfen können."
Die Frau würde nur dann bis zu den Zwergen vor der Hafenmeisterei gehen, wenn ihr nicht eine der beschriebenen Personen (Kind oder Bettler) vorher auffallen würde.
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Beitrag von: Turandil am 02.02.2008, 15:48:36
Turandil atmet tief durch und es gelingt dem Valenar endlich, sich zu sammeln. Beruhigend hebt er die Hand. "Mir...geht es gut. Ich habe nur...Dinge gesehen..." Er schüttelt den Kopf, unfähig das Erlebte in Worte zu fassen. "Vergangeheit, Zukunft, ich weiß es nicht...Drachen und Dämonen, eine Küste von Schädeln und Flammen...Blitze, eine Festung...und dieser Schatten..." stammelt der Elf nur, bricht dann aber ab, und schüttelt den Kopf. "Später. Wir können uns später darum kümmern. Verzeiht meine Schwäche." Turandil rückt seinen Mantel zurecht und macht sich zum Weitergehen bereit. "Wir haben Wichtiges zu erledigen".
Der Rabenhafte wischt sich die letzten Blutspuren von Nase und Mund, wobei seine Blicke den sich entfernenden Rhodin verfolgen...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Minharath am 02.02.2008, 16:05:01
Immer noch auf Drakonisch sagt Minharath: "Turandil hat recht. Wir sollten nicht streiten, sondern weitergehen. Wenn wir zu lange verweilen und sinnlosen Streitigkeiten nachgehen, spielen wir nur unseren Feinden nur in die Karten.

Trotz aller Bedenken, die ich spüre, sei gesagt, dass ich in den Slums von Unterdura aufwuchs. Ich kann mir durchaus hier Informationen für den Auftrag zu beschaffen. Ich weiß wie man mit Leuten bestimmter Kreise umgeht. Und ich weiß, dass man ziemlich leicht sterben könnte, wenn man sich mit den Schreckenshaien zu sehr anlegt.

Aber jetzt gehen wir mal weiter!"

Dann geht Minharath weiter. Da so sehr davon überzeugt, dass ein Streit enorme Nachteile für die gesamte Gruppe bringen würde. Würde er selbst auf die größten Beleidigungen und Unterstellung von Cauniarma nicht mehr eingehen. Lieber unliebsam Worte schlucken, als in Dolurrh wegen riskant auffälligem Verhalten zu landen.

Etwas anders wäre nur dann der Fall, wenn der Valenar ihn angreifen würde. Was aber unklug wäre. Denn im bewusstlosen Zustand würde Minharath wohl seine Dienste als Schurke nicht mehr verrichten können und in dieser ungewissen Stadt wird man jeden Mann brauchen können. Aber vielleicht wird die Gruppe sowieso eines Tages durch Jähzorn oder anderer geistigen Schwächen der Beteiligten dem Untergang geweiht sein. Insofern hat sich Minharath innerlich schon mit jedem erdenklichen Schicksal abgefunden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.02.2008, 21:44:00
Kurz darauf erreichen Alanna und Rhodin gemeinsam den Eingang zum Bürohaus des Hafenmeisters.
Die beiden Zwergenwächter reagieren jedoch nicht freundlich, sondern begrüßen die Helden nur mit einem knappen gereizten "Was wollt ihr?" und greifen dabei die Helden beobachtend zu ihren Waffengriffen am Gürtel, um zur Not blitzartig ihre Waffen ziehen zu können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 03.02.2008, 01:10:29
Hotaru nickt ihrem Verlobten zu, die Stirn gerunzelt. "Iru-Yan-na? Ich habe niemals etwas davon gehört. Aber... Ihr habt Recht, Yorihisa-sama. Seine Seele befindet sich in Disharmonie, und es kann für uns alle gefährlich sein." Dass der Kalashtar auf einmal dem rabenhaften Valenar zustimmt und sich als erbitterter Gegner aller Streitigkeiten präsentiert - wo er doch in der vorangegangenen Stunde selbst genügend Zündstoff für Konflikte geliefert hat - bestätigt der Argonesserin die Befürchtungen über dessen instabilen Zustand.

Es sind aber auch Turandils Worte, die die Drachenpriesterin aufhorchen lassen. "Der Schatten? Was meint Ihr damit, Turandil-san?" Ihre Stimme klingt beunruhigt, denn sie erinnert sich an die Stelle in ir'Veldrans Buch, wo der alte Abenteurer von einem Schatten geschrieben hat, der ihn sein Leben lang verfolgt hatte.

Zwischendurch schaut sich die junge Frau um, einerseits um Alanna und Rhodin einigermaßen am Rand des Blickfelds zu behalten und andererseits um eventuelle Auffälligkeiten oder Personen in den leerer gewordenen Straßen zu entdecken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.02.2008, 01:13:59
Der Wolkenbruch oder besser gesagt das Unwetter erreicht währenddessen seinen Höhepunkt:
Etliche Liter Regenwasser gehen pro Quadratmeter Fläche vom Siberys auf die kleine Stadt zwischen den Klippen hinab, sodass sich in den engen Strassen und Gassen wilde Bäche bereits bilden.
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Beitrag von: Hotaru am 03.02.2008, 01:21:47
Für einen Schirm wäre mir jetzt kein Gold zu schade...
Gegen einen erfrischenden Schauer hat die Shugenja, die die Elemente respektieren gelernt hat, nichts einzuwenden, aber allmählich wird ihr ganzes Gewand durchnässt, und Wasser rinnt ihr ständig das Gesicht hinab. Die Argonesserin fröstelt etwas, zumal der kühle Wind ebenfalls seinen Teil zur Ungemütlichkeit des Wetters beiträgt.
So schnell klagt die Adeptin -welche schließlich eine Reise durch den unwirtlichen Dschungel überstanden hat - nicht; trotzdem greift sie auf ein Hilfsmittel zurück: ihren Fächer. Diesen hält sie sich schräg über die Stirn, damit zumindest ihre Augen nicht ständig Wasser abbekommen. Sie hofft, dass das Wetter möglichst bald wieder aufklart.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.02.2008, 04:34:08
Cauniarma hat wegen seiner Sorge um seinen Waffenbruder Turandil den sonderbaren bleichen Elf aus den Augen gelassen und ist insgesamt etwas achtloser geworden, seitdem der Wolkenbruch am Siberys angefangen hat.
Der elfische Priester und stolze Krieger würden diesen Fehler evtl. mit dem Tod bezahlen, wenn die Gefahr nicht rechtzeitig wie durch einen sechsten Sinn entdeckt werden würde.

Minharath jedoch erkennt auf einem der anliegenden Häuserdächer am Hafen trotz des Regens beim Umschauen ein kurzes metallisches Funkeln.
Ein feindlicher Scharfschütze mit elfischer Abstammung kauert auf einem Lagerhaus.
Der Verfolgungswahn des psibegabten Schurken zahlt sich damit endlich aus.
Der Kalashatar weiß, dass Worte hier fehl am Platz sind und nur noch Taten etwas bewirken können und stürzt sich todesmutig vor die beiden Tairnadal gerade in dem Moment, in welchem der Bogenschütze seinen tödlichen Pfeil vom gespannten Bogen abschiesst.

Der Pfeil trifft sein Ziel, jedoch nicht das Richtige, sondern den Kalashatar, welche spürt wie der giftgetränkte Pfeil sein Herz erstarren lässt.
Mit toten offenen Augen geht der Schurke zu Boden.
Minharath hat seinen Leben geopfert, um die Auserwählten zu schützen.
Doch der Pfeil verfügte nicht nur über Gift, sondern scheinbar auch über eine Säurekapsel oder einen mächtigen Zauber, denn kurz darauf löst sich der tote Dieb in stinkenden Rauch auf, welche vom Regen und vom Wind aufgelöst wird.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 03.02.2008, 10:30:11
Cauniarma war fassungslos. Bis gerade eben war er wirklich soweit gewesen, dass er Minharath getötet hätte, wenn er den Mund aufmacht. Doch dann, als der Kalashtar beginnt zu sprechen, kann es Cauniarma, völlig überrumpelt, von der Dummheit seines Gegenüber. Selbst nach der Todesdrohung redet Minharath weiter, ohne eine Sekunde lang über irgendetwas nachgedacht zu haben. Nicht über die Drohung und auch nicht über den Sinn der übrigen Worte.
Unfähig zu töten, weiß Cauniarma wenige Momente lang nicht wohin mit sich und dreht sich schließlich zu Turandil um, den er packt und zu sich draht. Trotz des schlechte Zustandes erhofft sich der Priester Hilfe von seinem Freund.
Noch immer mit zusammengepressten Zähnen, damit er nicht laut losschreit, wendet er sich an seinen Waffenbruder in der Sprache ihrer Heimat - ob ihn der Kalashtar versteht, ist ihm egal: "Sag´ mir, hast du auch gehört, was dieser Bursche gerade gesagt hat? Hast du es gehört? Kann denn jemand so dämlich sein? Was bei den Ahnen spricht dagegen, dass wir alle drakonisch sprechen? Was bei den Ahnen spricht dagegen, dass Hotaru und Yorihisa mit ihm drakonisch sprechen und er es möglicherweise für Außenstehende übersetzt? Wozu muss er Argon können? Bei den Ahnen, sag´ mir wozu? Was spricht dagegen, dass er drakonisch als Vermittlersprache spricht, um alles am Laufen zu halten? Was?" Ohne dass es eine Ankündigung gibt, macht Cauniarma einen kurzen Gedanken sprung, als er weiterhin fragt: "Und haben wir Valenar wirklich so viel an Respekt eingebüßt, dass sich selbst Stümper wie dieser nicht mehr vor uns fürchten? Was bei den Ahnen soll nur aus uns werden?"

Doch statt Antworten erntet er einen enttäuschten Blick und während er in die Augen seines Waffenbruders schaut, beginnen langsam die Worte in das Hirn des Priesters zu sickern, welche Turandil und Hotaru an ihn gerichtet habe.
Langsam verschwindet das bösartige Funkeln in den Augen des Valenars und wird zu einem leichtem Glimmen, während dieser sich bewusst wird, welche Dummheit er angerichtet hat.
Verdammt sei ich. Ich habe dieses stolze Blut kaum mehr verdient, als dieser dreckige Bettler. Geht es Cauniarma, der sich seines Versagens erst jetzt bewußt wird, durch den Kopf.
Leise und sehr zaghaft auf Drakonisch, für alle verständlich, wenige Momente bevor Minharath der tötliche Pfeil trifft: "Es tut mir leid. Ich habe versagt."

Auch wenn sich der Valenar schon öfters entschuldigt hat beziehungsweise das Wort Entschuldigung für seine Zwecke vergewaltigt hat, hatte dies bisher wenig zu bedeuten. Doch dieses Mal scheint den uneinsichtigen Valenar ernsthaft Reue heimzusuchen.

Diesen Moment kann aber keiner wirklich genießen, denn die Szene wird jäh unterbrochen, als ein Pfeil nicht nur Minharaths Seele nach Dolurrh schickt, sondern offensichtlich auch dessen Körper.
Sofort ist auch der seltsame Bann, den Turandil, mit Hilfe von Hotaru, auf Cauniarma gesprochen hat, gebrochen und die Wut, welche zu einem kleinen Glimmen zusammengeschrumpft war, flackert neu auf. Doch nicht, weil der Valenar seinen verlorenen Mitstreiter rächen will - dieser hatte für ihn sowieso kaum wert -, sondern weil es jemand wagte sie anzugreifen.
Sofort versucht Cauniarma herauszufinden, von woher der Pfeil gekommen ist.

Der strömende Regen, der inzwischen die gesamte Kleidung durchnässt hat, und die Kälte, welche durch den Wind verstärkt wird, scheinen Cauniarma, der noch immer ganz woanders ist, nicht im geringstn zu stören. Zumindest solange nicht, wie sein Kopf auf hochtouren läuft und anderen Dingen nachgeht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 03.02.2008, 11:22:11
Yorihisa bemerkt, dass leichte frösteln seiner Liebsten und sagt mit einem zurückhaltenden Lächeln auf Argon, ihrer Heimatsprache, zu ihr.
„Bald sind wir im trocknen, halte solange durch.“
Trotz seiner Worte und gerade, da er es als seine Pflicht sieht, nimmt er seinen Mantel in die Hand, um ihn über Hotarus Haupt aufzuspannen und ihr etwas Schutz zu bieten.
Es stört ihm dabei nicht im mindestens, dass er selbst ebenfalls Nass wird und seine Kapuze nicht einsetzen kann.

Er lässt seinen Blick weiterhin Wachsam schweifen, obwohl er es für ein fruchtloses Unterfangen hält, da seine Sinne bei weitem nicht so scharf sind wie die andere Leute in dieser Gruppe, auch wenn er irgendwie daran zweifelt, dass alle diese Personen mit voller Aufmerksamkeit dabei sind.
Doch dann hört er Cauniamras Entschuldigung, welche ihn Hoffnung schöpfen lässt, ihn aber auch mit einem kurzzeitigen Staunen in den Augen straft, doch er schüttelt es schnell ab.
“Eine Entschuldigung? Echte Reue? Versagt. Offensichtlich habe ich doch gut daran getan, einen Neuanfang zu wagen. Ich hoffe es zahlt sich vielleicht auch weiterhin aus. Vielleicht wird er irgendwann seine Ehre zurück erlangen. Vielleicht.“

Yorihisa will schon einen Schritt auf den Elfen zumachen, um einige kurze Worte an ihn zu richten, als der todbringende Pfeil in Minharaths Brust einschlägt. Der Samurai bemerkt diese durchaus heldenhafte Tat des Kalaschtars, doch er zeigt ihm ersten Moment keine Reaktion, sondern nur seine kühle Gelassenheit, doch innerlich bewegt ihn diese Tat schon und noch mehr sorgt er sich, um die Sicherheit aller.
“Ruhe in Frieden Minharath, möge deine zerrissene Seele an einem besseren Ort Frieden finden. Mögen die Götter dich leiten und dir Ruhe schenken. Leider werde ich nie erfahren, was mit euch war. Ich werde euren Verlust trotzdem bedauern und versuchen die Schuldigen zur Rechenschaft zu ziehen.“
Yorihisa wirbelt sofort rum und lässt den schützenden Mantel fallen, um Hotaru vor einem weiteren Schuss zu bewahren und dem Feind jegliche Schussbahn zu versperren.
Dabei sagt er mit fester Stimme zu den Anderen.
„Wenn wir ihn nicht entdecken, sollten wir trotzdem von dieser offene Fläche runter, um nicht wie auf dem Präsentierteller zu sitzen.“
Er schaut sich aufmerksam um und spannt seine Muskeln an, um jeder Zeit los laufen zu können, denn leider hat er seinen Bogen vergessen. Seine Hände ruhen angespannt auf den Waffen, aber er zieht sich nicht.
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Beitrag von: Turandil am 03.02.2008, 13:51:22
Minharats selbstmörderischer Einsatz bewahrte Cauniarma nicht nur vor dem todbringenden Pfeil, sondern Turandil auch davor, Hotaru weitere Auskünfte über seine beunruhigende Vision geben zu müssen. Nur ein Sekundebruchteil des Gedenkens - mit recht gemischten Gefühlen und einiger Verwirrung - dann wirbelt Turandil herum und hechtet mit flatterndem Mantel hinter eine Hausecke, welche ihn aus der Schusslinie des Heckenschützen nimmt. Als er von seiner Flugrolle wieder aufspringt und sich gegen die Wand presst, hat er bereits beide Kampfmesser gezogen. "Soll ich ihn mir schnappen?" fragt der Valenar auf Drakonisch, bereit über die Dächer von Port Verge zu jagen.
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Beitrag von: Cauniarma am 03.02.2008, 14:09:12
"Nein!" Sagt Cauniarma, der offensichtlich nicht mitbekommen hat, dass sich der irre Kalshtar rettend vor ihn geworfen hat, fest, während er versucht den Schützen zu entdecken. "Wir müssen zusammenbleiben."
Kurz darauf gibt der Valenar seine Suche erfolglos auf und folgt Turandil erst einmal aus der Schussbahn, in die scheinbare Sicherheit hinter einer Hausecke, dabei ruft er in der neuen Handelssprache den beiden Argonessen zu: "Kommt. Wir müssen hier weg."
Zu Turandil sagt er dann: "Wenn, dann müssen wir alle versuchen den Burschen in die Hände zu bekommen. Wir dürfen uns nicht trennen. Hast du überhaupt gesehen, wo der Pfeil herkam? Und wie geht es dir jetzt eigentlich? Geht es dir wieder gut?"
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Beitrag von: Turandil am 03.02.2008, 15:03:04
"Jaja, ich bin in Ordnung." wiegelt Turandil rasch ab, auch wenn sein Blut immernoch seine Kehle hinunterrinnt und die Stimme des Elfen unschön verzerrt. "Er kam irgendwo aus der Richtung," der Valenar macht eine nicht ganz bestimmte Bewegung mit einem Messer, "wo genau kann ich nicht sagen. Deshalb würde ja nur ein Vorgehen über die Dächer Sinn machen!" erklärt Turandil eilig und wagt einen Blick um die Häuserecke. "Wobei er wahrscheinlich schon wieder längst das Weite gesucht hat." gibt der Rabenhafte leicht frustriert zu Bedenken.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.02.2008, 22:55:32
Der Regen kommt dem Auftragskiller jedoch scheinbar sehr zugute, denn niemand der Helden kann ihn entdecken.
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Beitrag von: Hotaru am 04.02.2008, 01:06:21
Hotaru wundert sich gerade über Cauniarmas plötzlich erwachende Selbstkritik, aber eher sie sich wirklich einen Reim darauf machen kann, zuckt Minharath vor und wirft sich vor ein Geschoss, das nicht ihm gegolten hat. Die Argonesserin schreit unwillürlich auf, als sie das Ende des Kalashtars mit ansieht - trotz der Spannungen in der Gruppe, die mit dem Mann zu tun hatten, war sie noch weit davon entfernt, ihm den Tod zu wünschen.
Wenigstens war sein Ende schnell und hoffentlich schmerzlos. Möge sein Geist die Harmonie wiederfinden, bevor er in die Welt der Sterblichen wiedereintreten mag.

Aufgeschreckt und mit rasendem Herzen blickt die junge Frau sich um, kann aber keine Spur vom Mörder entdecken. Einen derart offenen Angriff hat sie nur ein paar Schritte vom Pier entfernt nicht erwartet. Instinktiv fasst die Drachenpriesterin mit der linken Hand an einen Majufu im Gewand, und mit der rechten fasst sie Yorihisa bei der Hand; indem sie sich an eine Hauswand drückt, zieht sie den Samurai mit, allerdings nur leicht, als Andeutung, er möge auch schnell Deckung suchen.
Eifrig nickt sie Cauniarma zu - seine Aufforderung, die Stelle zu verlassen, hätte er ihr gegenüber nicht auszusprechen brauchen. Trotz des Wissens um ihre Zauberkräfte, und des um Yorihisas Nähe, kann die Elementaristin nicht anders, als sich schutzlos zu fühlen - an einem Ort, den ihre Feinde besser kennen und ausnutzen können, als ihre Verbündeten.
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Beitrag von: Cauniarma am 04.02.2008, 09:54:49
Cauniarma schaut sich hinter der Hauswand gleich nochmal um und schaut, ob sie von hier Alanna und Rhodin im Blick haben. Er will prüfen, ob es den beiden gut geht. Außerdem mussten die beiden Karrn gewarnt werden. Ein Verlust, selbst ein geringer, wie Minharath in Cauniarmas war, war zu viel - deshalb würde sich der Valenar, der Minharath fast selbst getötet hätte, nicht zur Trauer hinreissen lassen.
Auch schaut er sich um, ob es vielleicht einen Weg auf die nahen Häuser gibt, auch wenn er nicht daran glaubt. Aber der Valenar würde sich auch sicherer fühlen, wenn sie den Mörder in die Hände bekämen, denn sicherlich steht auf dessen Liste nicht nur Minharath, sondern die gesamte Gruppe und, auch wenn es Cauniarma nicht zugeben würde, würde er den Tod seiner übrigen Gefährten, speziell von Turandil, bedauern.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.02.2008, 11:15:36
Der priesterliche Tairnadal namens Cauniarma findet jedoch keinen Weg, wie man die Hauswände ohne Magie, meisterliches Klettervermögen oder Kletterausrüstung erklimmen kann.
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Beitrag von: Yorihisa am 04.02.2008, 13:14:50
Yorihisa folgt Hotaru sofort zu den Anderen hinter die Häuserwand. Dabei achtet er immer darauf Hotaru abzuschirmen ehe er sich selbst ebenfalls in Sicherheit bringt.
Dann schaut er sich allerdings kurz um, um die Lage zu sondieren ehe er sich an die Anderen wendet, um einen Plan zu fassen oder wenigstens irgendetwas zu machen.
„Die Frage ist, ob der Ninja noch da oder schon verschwunden ist? Wem galt der Tot und wollen sie uns alle jetzt tot sehen oder war es eine Warnung? Alles Fragen deren Antworten uns helfen würden, aber leider unerreichbar scheinen. Außerdem habe ich das Gefühl, dass wir ihn nicht so schnell ausfindig machen werden, denn er wird sich schon ein neues Versteck gesucht haben oder mit dem Wind verschwunden sein. Doch die viel größere Sorge ist, dass Alanna und Rhodin es vielleicht nicht bemerkt haben und jetzt offen für einen weiteren feigen Angriff stehen. Wenn wir sie warnen wollen, würden wir kurze Zeit unsere Tarnung aufgeben, allerdings scheint irgendwer uns schon zu kennen, weswegen wir vielleicht niemand etwas verraten, was er nicht sowieso schon weiß. Wir könnten auch versuchen ihn zu finden, doch dann müssten wir uns wahrscheinlich trennen und das sollten wir vermeiden, wie Cauniarma schon richtig bemerkt hat, damit haben wir aber auch keine Chance ihn zu verfolgen. Eine echte Zwickmühle. Ich denke uns bleibt nichts anderes übrig als entweder zu warten, etwas zu wagen oder uns zu trennen. Wir sollten trotz alledem darauf achten Alanna und Rhodin nicht aus den Augen zu verlieren.“
Versucht Yorihisa die Lage zu analysieren, welche ziemlich verzwickt ist und zu sehr vom Nebel der Unwissenheit verschleiert wird.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 04.02.2008, 13:23:27
Als die Halblingsdame die Versuche Rhodins unterbindet, die Sprache der hiesigen Bevölkerung anzunehmen, blickt der Karrn etwas beleidigt drein. Hatte er doch versucht möglichst unauffällig zu sein, aber offenbar scheint die Halblingsdame sich besser auszukennen, weshalb er auf ihren Hinweis reagiert und wieder auf seine normale Sprache zurückgreift.

Wie ein geschlagener Hund läuft Rhodin Alanna hinter durch den strömenden Regen, der nicht nur die Kleidung des Karn durch nässt, sondern auch eine Kälte verbreitet, die den Karrn mit den Zähnen klappern lässt.  

"Habt ihr hier immer so einen Regen?"
fragt der Karn mürrisch, als sie auf die beiden Wachen zumarschieren.
Als er jedoch die offensive Frage und die Handbewegung der Wachen sieht, hebt er beschwichtigend die Hände, hält sich aber mit dem Sprechen zurück, da Alanna es ja schon geschafft hat die beiden Diresharks zu besänftigen
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 04.02.2008, 17:07:41
Die Halblingsdame schaut amüsiert zu Rhodin herauf. "Nein, wenn es wirklich regnet, ist es schlimmer. Jetzt ist das Wetter doch fast schon schön."
Dann schaut sie den Zwerg an, der sie vor der Hafenmeisterei angesprochen hat.  Als sie die aggressive Art erkennt, hält sie gut sichtbar für den Zwergen die Hand ein gutes Stück weg von ihren Waffen. Mein Gott, sind die hier nervös. Freundlich lächelnd verbeugt sie sich vor dem Zwerg
"Aye, ich suche jemanden, der mir und meinem Freund sagen kann, wo die alte Schusterergasse sich befindet. Wenn diese Person mir vielleicht auch noch einen zuverlässigen Führer empfehlen kann, soll es nicht sein Schaden sein." Deutlich sichtbar für den Zwerg läßt sie ihre Linke auf ihrem Geldbeutel ruhen. "Ihr kennt nicht rein zufällig eine solche Person?"
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Beitrag von: Cauniarma am 04.02.2008, 17:08:09
"Geh´ vom Schlimmsten auf. Ein Fehler tut dann nicht so weh. und ich bin mir nicht sicher, ob wir uns überhaupt vor dem Burschen schützen können, wenn wir ihn nicht mal gesehen haben und damit keine Chance ihn zu verfolgen." Meint Cauniarma auf die lange und, in Cauniarmas Augen, damit fast überflüssige Rede Yorihisas hin.
Dann macht er zwei konkrte Vorschläge für das weitere vorgehen: "Ich bin mir nicht sicher, aber ich würde sagen, wir suchen uns eine Kneipe in der Nähe, einer, von mir aus ich, bleibt draußen. Ich würde dann zusehen, dass ich unseren beiden Karrn über den Weg laufe, wenn sie dort fertig sind und ihnen einen Wink geben, wo wir sind. Dann hole ich euch ab. Oder sie folgen mir auffällig, je nachdem."
Kurz schaut er in die Runde: "Oder wollt ihr hier draußen warten? Mir soll es egal sein. Wenn aber ja, dann sollten wir trotzdem Schutz von oben und vor den Blicken der Zwerge suchen. Wir können sie sehen, also können sie auch uns sehen. Auf jeden Fall sollten wir uns ein wenig bewegen. Kommt!"
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Beitrag von: Hotaru am 04.02.2008, 22:06:07
Hotaru hat nichts dagegen, Wände und Dach zwischen sich und den mysteriösen Angreifer zu bringen, auch wenn sie vermutet, dass sie sich in Gesellschaft der hiesigen Kneipenbesucher nicht viel wohler fühlen würde.
"So oder so sind wir verwundbar," gesteht die Argonesserin betrübt, aber entschlossen, ein. Der Schreck sitzt ihr noch tief in den Knochen, doch in diesem Moment weiß sie, dass sie stark bleiben muss. "Ich stimme Cauniarma-sans Vorschlag zu. Wir sollten kurz in einer Kneipe verschnaufen und Rhodin-san sowie Alanna-san irgendwie warnen. Außerdem, je nach... Umfeld, könnten wir vielleicht selbst ein paar Erkundigungen anstellen, und seien es nur banale Dinge. Cauniarma-san, wenn ihr Euch bereit erklärt, draußen zu warten, könnte ich Euch auf Euren Wunsch schützende Magie gewähren," sagt die Adeptin dem Elfen in ihrer Macht stehende Hilfe zu und schaut sich um, ob eine Taverne bereits irgendwo in Sichtweite ist.
Sollte dies der Fall sein, weist sie mit ausgestrecker Hand darauf hin; wenn nicht, setzt sich die junge Frau in Bewegung, allerdings darauf bedacht, einerseits nahe an ihren Gefährten zu bleiben und andererseits soweit in Deckung, wie das Ambiente es erlaubt.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.02.2008, 23:31:04
Emotionslos, jedoch etwas beruhigter, betrachten die beiden Zwerge noch einmal Alanna und Rhodin noch einmal, wobei ihre Hände sich von ihren Waffengriffen langsam lösen.
Mürrisch, wie nun einmal Zwerge sind, raunt der rechte Zwerg zur Antwort, wobei er komisch grinst.
"Sehr gerne sage ich Euch, wo die alte Schusterergasse sich befindet: Geht die große Hauptstrasse entlang bis zur fünften Kreuzung, dann rechts, dann an der dritten Kreuzung in eine kleine Seitengasse links, weiter geradeaus bis ihr zu einer alten Fischerei kommt, dort dann wieder rechts und dann wieder gleich links.
Einen Führer braucht ihr dafür nicht- zur Noit fragt Euch einfach weiter durch, holde Maid!
Ihr seid nicht von hier, aye?"
Dabei muss der Zwerg sich ein brummiges kehliges Lachen schwer verkneifen, jedoch lacht der zweite Zwerg kurz laut jaulend auf, wobei zwei Schneidezähne aus Adamantid sichtbar werden, und hält sich so schnell er kann seine rechte Hand vor den bärtigen Mund.

Hotaru schaut sich währenddessen um und findet in der Nähe, die Strasse vom Hafen weg etwas entlang, offenbar eine kleine Schänke.
Vor der Schänke hängt ein altes von Holzwürmern und der salzigen Seeluft zerfressenes Holzschild in Fischfrom, wo in leuchtender magische Farbe zu lesen steht:
Zum Schwertfisch
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Beitrag von: Hotaru am 05.02.2008, 00:21:24
Das ist wohl besser als gar nichts, denkt sich die Drachenpriesterin und deutet auf das wenig einladend wirkende Etablissement. Nah an der Wand - und an ihren Begleitern - nähert sich die junge Frau der Türe, die ins innere des Lokals führt.
Bevor sie eintritt, wartet die junge Frau ab, ob Cauniarma auf ihr Angebot bezüglich der magischen Unterstützung eingeht. Die großen dunklen Augen der Argonesserin blicken entschlossen drein, dennoch kann zumindest Yorihisa, der sie viele Jahre kennt, die Furcht hinter der felsenfesten Fassade erkennen.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.02.2008, 00:28:00
Schon aus der Ferne sind lautes Gelächter, Gespräche und Gesänge aus dem Inneren der Taverne zu hören.
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Beitrag von: Cauniarma am 05.02.2008, 01:01:57
Cauniarma vollkommen zu verunsichern, scheint zur Lieblingsbeschäftigung seiner Gefährten zu geraten, denn immerwieder bekommt er von allen Seiten, der einzige Widerspruch ist gerade verschwunden, Zustimmung und Unterstützung seiner Pläne.
Etwas perplex wirkt der Valenar erst recht, als er dann auch noch magischen Schutz angeboten bekommt.
"Danke." Meint der Valenar-Priester und es klingt so ehrlich, wie nur selten. Er klingt auch geradezu freundlich, als er hinzufügt: "An was dachtet ihr? Vielleicht hebt ihr den Zauber nicht lieber auf." Der Valenar scheint, wie schon öfters in letzter Zeit, leicht überfordert.

Es dauert ein paar Sekunden, bis sein Kopf wieder in, für seine Verhältnisse, normalen Bahnen läuft, woraufhin auch wieder ein wenig an Härte zurück in seine Stimme zurückkehrt, als er meint: "Aber wartet vielleicht noch kurz. Wir sollten schnell abwarten, ob Alanna und Rhodin zum Hafenmeister reinkommen. Wenn sie wieder auf solche Idioten, wie am Pier, treffen, dann kommen sie vielleicht nicht weiter und die Sache hat sich erledigt, bevor sie begonnen hat."
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Beitrag von: Yorihisa am 05.02.2008, 02:00:13
Yorihisa lauscht den Worten des Elfens aufmerksam, wobei er allerdings vorerst keine Erwiderung von sich gibt, da er das Thema ebenfalls als beendet sieht, wenn er auch vielleicht nicht ganz seine Ansicht teilt.
“Vom schlimmsten Ausgehen? Ein Fehler ist dann weniger schmerzhaft? Interessanter Gedanke, aber völlig falsch. Wenn ich vom schlimmsten Ausgehen würde, wären Alanna und Rhodin bereits tot und es gäbe keine Fehler mehr zu tun. Also halte ich mich lieber an dem Gedanken fest, dass es nur eine Warnung war und er verschwunden ist.“
Yorihisa schenkt, dann Hotaru mit einem Lächeln etwas Kraft und ergreift behutsam ein Hand, um ihr Nähe zu schenken.
Dabei spricht er zu Cauniarma.
„Dann ist es entschieden. Wir beobachten kurz noch Alanna und Rhodin ehe wir uns zu der Taverne, welche Hotaru entdeckt hat, begeben.“
Dann versucht er die Beiden im Blick zu behalten, wobei er nicht anderes kann als ab und zu auch in Richtung der Dächer zu schauen.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 05.02.2008, 09:07:30
Durch die Gelassenheit der Drachenmalträgerin beeindruckt hält sich der Karrn weiter zurück.

Die Frau hat ganz schön Mut. Bei Ihrer Größe und dem Mundwerk braucht sie den aber auch...

Während die Zwerge antworten hört Rhodin aufmerksam zu und prägt sich den Weg ein und nickt von Zeit zu Zeit, wobei ihm das Wasser bereits in kleinen Rinnsalen über das Gesicht läuft. Seine Kleider hängen wie ein nasser Sack an ihm und ziehen seine Arme nach unten. Jede Bewegung ist ein Hinderniss und die Kälte dringt bis auf die Knochen des Karns durch sein Fleisch.

Ab und an lässt er seinen Blick schweifen und beobachtet unauffällig das Geschehen um sie herum. Angestrengt lauscht er auch, ob über das Prasseln des Regens hinweg Geräusche aus dem Inneren der Hafenmeisterbaracke nach Außen dringen.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.02.2008, 10:55:08
Alanna lächelt dem Zwerg zu. Sie hört aufmerksam zu, als der Wächter den Weg in die alte Schusterergasse beschreibt. Gut, das werde ich mir merken. Als er fertig ist, nickt sie.
"Ihr habt recht, wir beide sind nicht von hier, obwohl ich schon einige Zeit in den Fürstentümern lebe."
Die Halblingsdame öffnet ihre Geldbörse und reicht dem Zwerg zwei Goldghalifar. "Für euch und euren Freund. Trinkt einen auf uns, wenn euer Dienst vorbei ist." Dann wendet sie sich ab, um dem beschriebenen Weg des Zwerges zu folgen, dreht aber kurz noch einmal um:
"Entschuldigt, Freund. Gibt es in dieser wunderbaren Stadt eine Herberge des Hauses Ghallanda?"
Alanna würde liebend gerne einmal wieder die Vorteile einer Hausherberge in Anspruch nehmen. Sicherlich wäre dies ein besserer Aufenthaltsort, um etwas zu besprechen als irgend eine Hafenkaschemme.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.02.2008, 11:58:31
"Behaltet Eue Goldgalifar, junge Maid, denn ihr habt uns heute den Tag gerettet.
Das Haus Ghallanda ist hier übrigens nicht vor Ort." antwortet der Zwerg mit Tränen in den Augen vor Lachen auf Khorvaire und flüstert seinem Landsmann auf Zwergisch zu, worauf beide erneut anfangen unterdrückt zu lachen.
"Noch einen schönen Tag!", setzt der Zwerg hinterher und das Gespräch zu beenden.

Rhodin hat dabei immer mehr das gefühl als würden die beiden Zwerge Alanna und ihm eine Nase drehen.

Der Regen prasselt währenddessen noch lauter als vorher vom Siberys herab.
Alanna hat wohl mit ihrem Spruch recht gehabt, denn das Wetter konnte wirklich noch schlechter werden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 05.02.2008, 14:25:32
Den Regen scheinbar völlig ignorierend nähert sich auch Turandil der Hafenkaschemme. Doch seltsamerweise werden seine Schritte, je näher er dem alten Holzschild kommt, immer zögerlicher, und seine Blicke und sein Gebaren unsteter, als würde sich in ihm eine unangenehme Nervosität aufbauen. Als dann Cauniarma auserkoren wird, vor der Tür die Stellung zu halten, ergreift Turandil das Wort. Seine krächzende Stimme klingt seltsam belegt und ausweichend. "Ähm...ich würde vorschlagen...dass ich draußen bleibe. Ich meine...mit meinem Gesicht wirke ich von Nahem vielleicht etwas...naja." Der schwarze Valenar senkt den Kopf und trottet zögerlich weiter, anscheinend sehr angespannt auf eine Antwort wartend. Aus irgendeinem Grund scheint dem Rabenhafte diese Kneipe mehr Angst einzujagen, als ein Haufen Oger Magi...
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Beitrag von: Hotaru am 05.02.2008, 19:34:07
"Ich dachte an einen Schutzbann, der jeden Willen, Euch Schmerz zuzufügen, in die Knie zwingen würde - außer Ihr selbst versucht, jemanden zu verletzen," erklärt Hotaru dem Valenarpriester kurz den Zauber, den sie im Sinn hat.
Sofort danach muss sie sich Turandils Panik stellen und den Elfen versuchen zu beruhigen: "Turandil-san, Ihr habt doch nichts zu befürchten, was wir alle nicht zu befürchten hätten. Wir alle haben etwas zu verbergen," hebt sie die linke Hand an, die sie um den Ärmelsaum gekrampft hält, damit das Mal auf der Handfläche nicht auffällt, "ich denke nicht, dass in der Schenke selbst sonderlich helles Licht herrschen würde." Der Blick, den sie dem Krieger schenkt, soll aufmunternd wirken, und diese Bemühubg gilt nicht nur dem Rabenhaften, sondern auch der Adeptin selbst, die gerade Zuversicht braucht.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.02.2008, 15:33:35
Alanna ist leicht irritiert über die Zwerge vor der Hafenmeisterei. "Was war denn so witzig?" Sie versucht sich nicht weiter von den Wachen irritieren zu lassen und wendet sich ab von der hafenmeisterei.
An Rhodin gewandt, sagt sie, während sie sich in Richtung des Weges bewegt, den der Zwerg ihr genannt hat: "Wir sollten sehen, dass wir diese Straße mit den Magieschmieden finden." Die Frau rekapituliert noch einmal den beschriebenen Weg:
Geht die große Hauptstrasse entlang bis zur fünften Kreuzung, dann rechts, dann an der dritten Kreuzung in eine kleine Seitengasse links, weiter geradeaus bis ihr zu einer alten Fischerei kommt, dort dann wieder rechts und dann wieder gleich links.
Wenn die beiden etwas von den Zwergen weggegangen sind, wendet sie sich erneut an Rhodin: "Habt ihr eine Ahnung, was so lustig war? Ich habe den Eindruck mich gerade lächerlich gemacht zu haben, ohne den Grund zu wissen."
Die Halblingsdame hofft, dass zumindest die Schusterergasse tatsächlich ein Ort ist, der ihnen weiterhilft. Schnellen Schrittes folgt sie der Wegbeschreibung. Auch wenn sie Rhodin gesagt hat, dass das Wetter noch schlechter sein könnte, hat sie kein großes Interesse daran, länger als nötig im Regen zu laufen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.02.2008, 15:47:56
Cauniarma schaut etwas ungläubig, als er die Beschreibung des Zaubers von Hotaru genannt bekommt und fragt sich, ob er den Zauber kennt und ob er ihn vielleicht selbst sprechen kann. In einer Sache nämlich, nämlich den Zaubern, waren sich die Argonessin und der Valenar nicht ganz so unähnlich.
Während sich die Gruppe im strömendenen Regen berät, wie sie weiter vorgeht, schaut Cauniarma immer wieder zu Alanna und Rhodin und sieht dann auch, dass Alanna mit einem Mal den Ansatz zeigt, dass sie weitergehen will. Darauf will der Valenar die übrigen drei Gefährten aufmerksam machen.
"Ich glaube, wir können es uns sparen, in das Gasthaus zu gehen. Alanna scheint weitergehen zu wollen." Sagt Cauniarma und schielt nochmal zur Hafenmeisterein. "Ich weiß zwar nicht wieso, kann es mir aber fast denken. Verdammtes Pack. Wir sollten zusehen, dass wir möglichst unauffällig auf ihnen folgen können."

Cauniarma fragt sich, ob es zu der Straße, welcher Rhodin und Alanna wahrscheinlich gleich folgen werden, eine Parallelstraße gibt. Dieser würde der Valenar gern folgen, um dann später über eine Gasse, auf die Straße gelangen, welcher ihre kleine Gruppe folgt. An den Zwergen will er nicht unbedingt direkt vorbei.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.02.2008, 15:50:52
Es gibt eine Seitenstrasse zu der Strasse, auf welcher Alanna und Rhodin sich befinden, jedoch ist es sehr fraglich, ob sie weiterhin parallel laufen werden oder ob man ohne weiteres die andere Strasse schnell erreichen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.02.2008, 15:44:14
Rhodin schweigt vorerst zu dem Gelächter der Zwergen und entfernt sich dann bereitwillig mit Alanna vom Hafen. Auf dem Weg, den sie schnellen Schrittes zurücklegen - was eigentlich ja egal ist, denn nässer als bis auf die Knochen kann man ja nicht werden.

"Alanna, " sagt Rhodin, als sie vor der Seitenstraße stehen, in die sie eigentlich abbiegen sollen, " ich denke, dass wir auf den Arm genommen wurden! Ich wollte eigentlich nichts sagen, da die Menschen sich hier anders verhalten, als an den Orten, an denen ich normalerweise verkehre, aber offenbar haben sie sich einen Witz daraus gemacht, uns in der Gegen umher zu scheuchen.... und das bei dem Regen! Khyber!"

Hilfesuchend blickt sich Rhodin auf den nassen Straßen um, um einen Hinweis auf die Magierschmieden hier zu finden.

"Was nun? Fragen wir uns durch, oder versuchen wir es auf 'Gut Glück'?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 07.02.2008, 17:18:38
Gerade als die Angelegenheit für Turandil eng wurde und der menschenscheue Valenar gegenüber Hotaru und der Gruppe in peinliche Erklärungsnot geraten wäre, kam ihm das Schicksal in Gestalt der erneut aufbrechenden Karrn zu Hilfe. Der Rabenhafte beeilt sich erleichtert, Cauniarma beizupflichten.
"Richtig, wir sollten keine Zeit vertrödeln! Außerdem können wir es uns nicht leisten, die beiden auch nur für eine Sekunde zu verlieren - wir sind hier auf fremdem Territorium!" erinenrt er die anderen Helden, was aufgrund Minharats gewaltsamen Dahinscheiden vor wenigen Minuten eigentlich unnötig ist. Nichtsdestotrotz setzt er sich wachsam um sich blickend in Bewegung um die Helden zum weitergehen zu drängen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.02.2008, 17:36:57
Alanna hört sich die Erklärung von Rhodin an. Ihr Gesicht wirkt unschlüssig. Sie blickt kurz in die Richtung der Hafenmeisterei, dann in die Straße, deren Verlauf sie nun nach der Beschreibung der Zwerge folgen sollen.
"Ich weiß nicht, die beiden haben eigentlich ganz nett gewirkt. Vielleicht haben sie uns einen Streich gespielt, aber solange wir nicht wissen, wo die Straße ist, können wir auch ihrer Beschreibung folgen. Ich würde lieber aus der Hafengegend verschwinden, bevor ich jemanden frage."
Die Frau biegt wie von den Zwergen beschrieben in die Straße ein. Für sie macht es keinen Sinn sich über die Scherze von Zwergen Gedanken zu machen, die nachweislich über einen sehr seltsamen Sinn für Humor verfügen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 07.02.2008, 18:12:14
Für Hotarus Geschmack entwickeln sich die Ereignisse viel zu schnell, das passiert ihr aber in der Fremde von Khorvaire und dessen Umgebung bereits nicht zum ersten Mal. "Sie gehen bereits weiter?," fragt sie rhetorisch nach und blickt sich in der Straße, in der sie steht, um, in der Hoffnung, eine Quergasse zu entdecken, die sie Rhodin und Alanna schnell erreichen lassen könnte. Zu ihrem Ärgernis muss die Argonesserin feststellen, dass Port Verges Erbauer, im Gegensatz zu den Architekten ihrer Heimat, kaum Wert auf Ordnung gelegt haben und man vergeblich nach rechten Winkeln suchen würde. Diese Stadt verkörpert wohl Chaos, seufzt die junge Frau innerlich und wendet sich dann, etwas hektisch wirkend, an die ganze Runde:
"Ich fürchte, ohne den Ort zu kennen, würden wir uns schnell in diesem schmutzigen Irrgarten verlaufen. Aber vielleicht könnten wir unauffällig an den Kobito, ihr nennt sie, glaube ich, Zwerge," hebt sie, sich nicht ganz sicher, eine Braue, "vorbeikommen, indem wir uns bei ihnen nach derselben Adresse erkundigen. So würden sie uns kaum für Verbündete von Rhodin-san und Alanna-san halten. Dass wir alle aus dem gleichen Boot gestiegen sind, haben sie, denke ich, bereits gesehen."
Während sie auf eine Antwort wartet, schüttelt sie den durchnässten Fächer aus, der in seinem gegenwärtigen Zustand kaum noch vor dem fallenden Regen schützt.
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Beitrag von: Cauniarma am 07.02.2008, 19:05:35
Cauniarma gefällt es zwar wenig, dass sie an den Zwergen vorbei müssen. Doch kann er nicht einschätzen, ob sie früher oder später über andere Wege und nicht nur durch Zufall, den beiden Karrn wieder über den Weg laufen würde.
Meint ihr nicht, dass das zu auffällig ist?" Fragt Cauniarma unsicher. "Mir wäre es lieber, wenn wir einfach hinterherlaufen. Sollen die verdammten Zwerge denken, was sie wollen. Wenn zwei Valenar, wie auch immer, zwei Karrn folgen, kommt es auf das gleiche Ergebnis raus. Außerdem dürfen wir die beiden auf keinen Fall verlieren. Also los!"
Cauniarma macht sich auf jeden Fall auf den Weg zur nächsten Straße, auf dem Weg dorthin haben seine Gefährten noch Zeit, sich etwas auszudenken. Sollte niemand auf ein Gespräch mit den Zwergen bestehen, würde er einfach an ihnen vorbeimarschieren und erstmal der Straße hinunter den Karrn folgen.
"Außerdem werden sich bei dem Regen Neuigkeiten nur langsam bewegen." Wieget der Valenar wqeiter ab.
Cauniarma hat keine Ahnung, wie er unauffällig an den Zwergen vorbei komt und zur Not sollen die Zwerge glauben, dassm die Gruppe den Karrn folgt, um diese fertig zu machen. Keiner wird erwarten, dass Turandil oder er zum Schutz hinter den beiden her ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.02.2008, 20:06:17
Yorihisa nickt bei dem Wortwechsel und sagt dann mit ruhiger Stimme.
„Ich denke ebenfalls vermuten, dass es keinen Unterschied macht, ob wir sie fragen oder vorbei gehen. Deshalb stimmte ich Cauniarma zu. Außerdem verschwenden wir so weniger Zeit und verlieren sie nicht aus den Augen. Das sie uns für eine Gruppe halten ist unwahrscheinlicher, wenn wir nicht genau nachdem selben Ort fragen. Ich denke dies wäre vielleicht auffälliger und würde eher etwas Stirnrunzeln nach sich ziehen.“
Yorihisa würde also wie Cauniarma einfach an den Zwergen vorbei gehen ohne sie eines Blickes zu würdigen oder sonst irgendwie einen Grund geben ihn anzusprechen.
Da die Lage sich vorerst etwas beruhigt hat und der Regen nicht weniger wird, versucht er wieder Hotaru mit seinem Mantel vor weiterem Regen zu schützen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 07.02.2008, 23:26:20
Als sie unter Yorihisas Mantel Schutz vor dem Regen sucht, wirkt Hotaru keineswegs schwächlich und verletztlich, sondern bewahrt ihre würdevolle Ausstrahlung, die sich, wie auf einem wunderlichen Gemälde, mit der des Samurais vermischt.
"Ihr mögt recht haben, aber verlassen können wir uns an diesem schändlichen Ort auf nichts," tut die Argonesserin ihre Zweifel kund. "Aber ich möchte mich doch lieber davor hüten, die Gedanken jener Zwerge vorherzusagen. Gehen wir; ich würde sie ansprechen, wenn sie sich sonderbar verhalten sollten," bietet sie an macht sich an der Seite ihres Geliebten daran, zusammen mit Cauniarma und Turandil die Straße zu verlassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2008, 00:28:55
"Sechs Dirnen und eine Bottle voll Rum...", gröllt es auf einmal schief singend hinter den Helden.
In diesem Moment kreuzt ein völlig besoffener und nicht mehr gerade gehender Seemann den Weg der vier Abenteurer.
Er kann sich scheinbar kaum mehr auf den Beinen halten.
In seiner rechten Hand befindet sich eine fast leere Rumflasche und in der anderen Hand ein angegessenes Fischbrötchen.
"Heja-ihr da? Voll auch unterwegs um den Zorn der Furie zu trotzen?
Diese verdammte Dirne verwässert meinen geliebten Rum!"
, brüllt er den beiden Valenar und den beiden Menschen vom Drachenkontinent entgegen.
Dabei deutet der bärtige Seemann auf seine Flasche und setzt sie an, um sie zu leeren, wobei der Inhalt nicht den Mund trifft, sondern sein Gesicht.
"So'ne Dreihornscheisse!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.02.2008, 00:42:36
Beim Gebrüll zuckt die Adeptin leicht zusammen, dreht den kopf kurz zum betrunkenen Seemann um und wendet sich dann ab, als wäre an dessen Stelle nur leere Luft. Mit Trunkenbolden, die nicht Herren ihrer Selbst sind, will die Argonesserin nichts zu tun haben.
"Welch wiederwärtige Selbsterniedrigung," bemerkt sie knapp auf Drakonisch und schenkt dem Säufer keine Aufmerksamkeit mehr - es gibt genügend Dinge, die viel wichtiger sind.
Und auch etwas, was viel angenehmer ist - die Nähe zu Yorihisa. Nach dem Schockerlebnis vor wenigen Minuten ist die Drachenpriesterin froh, an der Seite ihres Verlobten zu sein, damit die beiden sich gegenseitige Unterstützung geben können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2008, 00:56:11
Der Geruch des Seemann's ist auch mittem im Regen deutlich wahrzunehmen: Er riecht deutlich nach Alkohol und dies nicht nur wegen dem Rumrest in seinem Gesicht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.02.2008, 01:54:07
Yorihisa beäugt den betrunkenen Seemann kritisch, während seine freie Hand auf den Griff seines Schwertes wandert. Solche betrunkenen Streuer hat er schon öfters erlebt und sich können an einem schlechten Tag schnell ausrasten.
Er würde also ein Risiko darstellen, aber er würde auch nichts provozieren. Am liebsten würde er dem Mann in seiner Sprache antworten, denn im Wein liegt bekanntlich Wahrheit, aber leider war ihm wegen der Tarnung etwas die Hände gebunden, aber vielleicht sollte er sie einfach fallen lassen, doch vorerst entschied er sich entgegen.
Er sagt lediglich auf Drakonisch so, dass er es hören kann, aber ohne ihn dabei anzusehen.
„Ihr solltet euren Rum besser einteilen, Seemann ehe euch jemand aufschlitzt, während ihr betrunkenen in der Gasse hockt und euren stillen Göttern trotzen wollt.“
Dann schenkt er ihm allerdings vorerst keine Aufmerksamkeit, sondern konzentriert sich weiter auf die Umgebung, allerdings bleibt er auf der Hut und kann nicht anderes, als den Mann im Augenwinkel zu behalten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2008, 01:59:58
"Wollt ihr mir drohen oder was erzählt ihr da, Landratte? Redet so, dass ich Euch verstehe!", brüllt der Seemannn daraufhin Yorihisa wütend an und wirft seine leere Rumflasche nach dem Samurai, jedoch ohne jeglichen Erfolg ihn zu treffen, sodass die Glasflasche an der nächsten Häuserwand zerspringt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.02.2008, 19:59:41
"Ignoriert ihn einfach, Yorihisa-sama," bittet Hotaru ihren Verlobten leise und besänftigend in argonischer Sprache, zu ihm aufschauend.  Sie möchte nicht, dass die Gruppe, die ohnehin schon gejagt oder verfolgt wird, auch noch wegen des niedersten, unzurechnungsfähigen Pöbels Schwierigkeiten bekommt. So vernünftig der Rat des Samurais auch ist, die Adeptin glaubt kaum, dass ein Trunkenbold ihn beherzigen würde.
"Lasst uns einfach weitergehen, gut?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 08.02.2008, 20:18:41
"Lasst uns weitergehen!" Meint Cauniarma zu seinen Gefährten in der Sprache der Drachen. "Mag sein, dass der Bursche für eine Flasche Rum hilfreich sein kann, aber wir dürfen unsere beiden Karrn nicht verlieren. Also bewegt euch!"
Cauniarma lässt den Säufer links liegen und geht weiter, um zu dem Duo aufzuholen, was zu seinem Ärgernis ein klein wenig arg fahrlässig ist, weil sie nicht warten. Trotzdem sagt er: "Über die Schwere des Verlustes von Minharath lässt sich streiten, aber Rhodin dürfen wir nicht verlieren. Wir brauchen ihn. Und die kleine Halblingsfrau hat wenigstens Mumm." Zu der kleinen Halblingsfrau fällt dem Valenar zumindestens etwas positives ein.
Dem gräßlichen Regen trotzend stürmt der Valenar die Straße hinter ihren Begleitern her.
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Beitrag von: Turandil am 08.02.2008, 20:26:00
"Wir sollten hier niemanden töten; wir wissen nicht, zu welchen Parteien er gehören könnte." stimmt Turandil auf eigenartige Weise den anderen zu. Doch trotz dieser friedlichen Entscheidung behält der schwarze Valenar den Trunkenbold so lange im Auge, bis sich die Gruppe außer Wurfweite bewegt hat, und auch seine Hände verbleiben in den Tiefen des Mantels, kampfbereit um die Messergriffe gelegt. "Er scheint alle Chancen in seinem Leben vertan zu haben, wenn er sich bereits derart selbst vergiftet." Ein wenig fassungslos schüttelt Turandil den Kopf, ohne jedoch eine Spur von Mitleid erkennen zu lassen.
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Beitrag von: Yorihisa am 08.02.2008, 20:41:08
Yorihisa nickt nur kurz und stimmt allen Anwesenden auf Drakonisch zu, wobei er Hotaru im besonderen mit einem einverstanden Lächeln beschenkt.
"Ja ihr habt recht. Letztendlich würde es nur Ärger geben und sein Blut wegen einer dummen Bemerkung auf der Strasse zu verteilen, ist weder meiner würdig, noch ist es rechtens, auch wenn mich sein Anblick mitleidig stimmt. Also gehen wir weiter."
Dann geht er weiter, um an Rhodin und Alanna dran zu bleiben. Trotzdem ruht seine freie Hand weiterhin auf seinem Schwert und er achtet möglichst auf jede Bewegung des betrunkenen Seemanns, um im Notfall reagieren zu können.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2008, 21:50:24
Der betrunkende Seemann bleibt fassunglos zurück und kann es nicht glauben, dass die Helden ohne ein weiteres Wort ihn einfach so stehen lassen.
"Dummer Abschaum! Feiglinge und unehrenhaft!", raunt der Seemann so laut den Helden entgegen, dass selbst die Crew des kleinen Walfängerschiff im Hafen seine Worte gehört haben müssen.
"Haut nur ab, ihr verfluchten Landratten! Aber denkt dran: Man sieht sich immer zweimal in diesem Leben!"

Erschreckender Weise würde der Seemann mit diesen Worten in ferner Zukunft recht behalten.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.02.2008, 23:11:45
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Beitrag von: Yorihisa am 09.02.2008, 00:35:06
Als Yorihisa diese höchst bedenklichen und für ihn auch beleidigenden Worte hört, schaut er mit einem entschuldigenden Ausdruck zu seinen Gefährten und vor allem zu Hotaru.
"Entschuldigt mich bitte. Aber ich muss etwas klar stellen gehen. Es tut mir leid, falls es dadurch Schwierigkeiten geben sollte."
Er verlässt die nähe seiner Liebsten, streift allerdings seinen Umhang ab, damit sie nicht weiter Nass wird. Dann lockert er seine Haltung und geht auf den wütenden Seemann zu.
Er zeigt keinerlei Anspannung, noch ruht seine Hand auf dem Schwert, da er es sowieso in wenigen Sekunden ziehen kann.
Er geht zwar das Risiko ein, seine Tarnung zu verlieren, aber er konnte es nicht auf sich sitzen lassen.
„Entschuldigt Seemann, aber wie kommt ihr darauf, dass ich unehrenhaft und feige bin? Was veranlasst euch zu dieser These und womit habe ich euren Missmut auf mich gezogen, dass ihr euren wertvollen Rum an einem Fremden wie mir verschwendet?“
Er schaut ihn dabei durchdringend an, allerdings ohne Feindseeligkeit.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.02.2008, 00:47:03
"Achja, aufeinmal könnt ihr doch mit mir reden und beherrscht auch meine Sprache?", entgegnet der Seemann ironisch und schüttelt augenrollend den Kopf, während er beginnt seine grüngrauen Augen zusammen zu kneifen und weiter zu reden:
"Und welchen Rum meint ihr?", wobei er sich am Kopf kratzt und wieder mal ins Schaukeln kommt vor lauter Trunkenheit.
Dabei fängt er an zu husten und zu würgen.
"Bei den Zehn Meeren - in der Flasche war doch gar nichts mehr drin.
Haltet ihr mich für so dumm, dass ich für Euch meinen Rum verschwende?
Pah! Und wenn schon, ich kenne einen Laden hier um die Ecke, wo die Flasche Rum nur drei Kronen kostet, aye?
Und warum bei den Zähnen greift ihr nach Eurer Waffe? So überlebt ihr jedenfalls keinen Tag in dieser Gegend.
Ich wünsche noch einen schönen Tag und achtet darauf, dass Euch niemand eine Nase dreht, denn Landratten wie ihr werden gerne hier umsonst in der Gegend rumgeschickt, bis der Regen ihn schlauer gewaschen hat.
Ich frage mich insgesamt, was so einen hochnäsiger Schnössel und seine sonderbaren Gefährten hier suchen?", antwortet der Seemann grinsend fast den Samurai auslachend und wendet sich abwinkend ab.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.02.2008, 00:51:49
Yorihisa wäre fast in ein Lachen ausgebrochen als er die Worte des Mannes hört, doch dank seiner Selbstdisziplin lässt er dies sein, auch wenn ihm die Verhaltensweisen dieses Mannes sehr merkwürdig vorkommen. Doch wenigstens scheint er keine wirklich Wut auf sie zu haben. Er schüttelt nur den Kopf und antwortet dem Seemann als dieser verschwindet.
„Danke für den Rat und einen schönen Tag noch.“
Dann dreht er sich um und verliert kein Wort mehr über die merkwürdige Begegnung, sondern nimmt nur wieder seinen Platz an der Seite von Hotaru ein, wobei er seinen Umhang wieder überstreift und sie vor dem Regen abschirmt und einfach weiter geht, um wieder zu Rhodin und Alanna aufzuschließen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.02.2008, 22:26:26
Hotaru begrüßt ihren Verlobten mit einem etwas betrübten Blick an ihrer Seite. Dass Yorihisa sich einem Betrunkenen gegenüber hat rechtfertigen wollen, muss sie mit einem Seufzen hinnehmen.
"Geliebter, habt Ihr Euch wirklich in Eurer Ehre hinterfragt gefühlt? Von jenem...Mann?," fragt sie leise, mit einer Spur von Verwunderung in der Stimme, während die beiden Argonesser und die Valenar Rhodin und Alanna folgen.
Die Adeptin fühlt sich allerdings zu sehr schuldig an der gegenwärtigen Lage der beiden Verlobten, sodass sie deb Mißmut nicht lange aufrecht erhalten kann. "Verzeiht, wenn ich Euch Unrecht tue, Yorihisa-sama," neigt sie entschuldigend den Kopf.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.02.2008, 01:50:17
Yorihisa sieht den anfangs missmutigen Blick, welche er mit einem beruhigenden Lächeln zu mindern versucht. Er seufzt dann allerdings kurz und versucht sich zu erklären, wobei er ihre Entschuldigung für Überflüssig hält.
„Ihr habt natürlich recht. Ich hätte mich nicht dazu hinreisen lassen sollen. Allerdings hat mein Vater immer gesagt, es bräuchte viele gute Samurais, um die Taten eines schlechten auszugleichen. Deshalb habe ich mich verpflichtet gefühlt, wenigstens den Versuch zu starten sein Bild über mich zu ändern, auch wenn ich befürchte, dass er wirklich zu betrunken war und ich nur eure Zeit vergeudet und den Abstand zu Alanna und Rhodin vergrößert habe. Es tut mir leid.“
Dann verfällt er wieder in Schweigen und läuft weiter.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 10.02.2008, 12:05:04
"Verdammt. Wo sind die beiden hin? Habt ihr gesehen, wo sie hin sind?" Fragt Cauniarma über die Schulter hinweg auf Drakonisch.
Nur weil der Valenar nicht weiß, wo die Karrn sind, läuft er weiter die Straße hoch, in der Hoffnung die beiden in einer Seitenstraße zu entdecken. Gerade waren sie noch vor ihnen und sie können nicht einfach verschwunden sein. Irgendwo müssen sie abgebogen sein. Sie werden hoffentlich nicht so dumm gewesen sein, in eine Kneipe zu gehen, ohne ein Zeichen zu geben - ansonsten müssten sich ihre vier Verfolger dumm und dämlich suchen, um dann, wenn sie Pech haben, nur noch die Leichen zu finden.
Ihr Ahnen steht mir bei, damit ich eure Aufgaben zu vollster Zufriedenheit erfüllen kann. Schenkt meinen Gefährten einen Kopf, der denken kann. Wendet sich der Priester säuerlich an seine Ahnen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.02.2008, 14:33:39
Alanna und Rhodin folgen währenddessen der Wegbeschreibung so gut sie können durch die engen Strassen und Gassen der kleinen Hafenstadt, wobei die fehlende Orientierung teilweise und der starke Regen den Weg den beiden Abenteurer vorkommen lässt wie ein riesiges Labyrinth.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.02.2008, 20:28:11
Achselzuckend folgt Rhodin Alannas Schritt.
Sie wird sich schon hier auskennen.... Schließlich ist sie ja schon hier gewesen. Ich komme mir zwar wirklich dumm vor, aber die beiden Zwerge haben meiner Meinung nach höchstens den Weg zum nächsten Freundenhaus beschrieben, nicht zu einer Magierschmiede...

Den Regen mit einer wischenden Handbewegung aus dem Gesicht streifend zieht Rhodin die triefende Kleidung enger an den Körper und stapft mürrisch der Halblingsdame hinterher. Die immer durchdringende Kälte und Nässe tragen dabei nicht zum Wohlwollen des Karrn bei und er grummelt mit jedem Schritt mehr in sich hinein.
Nach einigen Abbiegungen, bei denen Rhodin völlig die Orientierung verloren hat, bleibt er stehen und ruft:

"Alanna, ich wette meine linke Hand darauf, dass die Zwerge uns Seemansgarrn erzählt haben! Ihr könnt mir doch nicht erzählen, dass wir noch richtig sind. Seit einiger Zeit stapfen wir nun schon durch den Regen und es ist kein Ziel in Sicht! Wenn ich meine Kleidung auswringen würde, könnte ich eine halbe Armee 3 Tage lang mit dem Wasser versorgen!"

Mit einer leicht bockigen Haltung verschränkt Rhodin die Arme vor sich und deutet an nicht mehr weiter gehen zu wollen. Seine Stimme hingegen verändert die gewohnte Tonlage nicht und sie steht im krassen Gegensatz zur Körpersprache Rhodins, dem mitlerweile die Haare im Gesicht festkleben und ein Rinnsal von seinen Haaren über die Stirn den Weg zum Kinn findet, um von dort auf den Boden zu plätschern.

"Führt uns lieber hier raus, Alanna. Die Anderen werde irgendwo in einer Hafenkaschemme sitzen und sich über uns lustig machen! Ich bin ja schon froh, wenn nicht gleich hinter der nächsten Ecke eine Bande Halunken auf uns lauert, um uns die Kehle durchzuschneiden."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.02.2008, 20:54:43
Alanna geht das Wetter mit der Zeit auch auf den Wecker, aber sie möchte Rhodin nicht unbedingt zeigen, dass auch sie sich nach einem trockeneren Platz sehnt. Sie hofft immer noch, dass die Zwerge sie nicht beim Narren gehalten haben. Was haben sie schon anderes als diese Wegbeschreibung.
Geht die große Hauptstrasse entlang bis zur fünften Kreuzung, dann rechts, dann an der dritten Kreuzung in eine kleine Seitengasse links, weiter geradeaus bis ihr zu einer alten Fischerei kommt, dort dann wieder rechts und dann wieder gleich links.
In Gedanken zählt sie die Abzweigungen und wird von Rhodins Ausbruch überrascht. Ohne den Kopf zu heben, weil ihr dann der Regen ins Gesicht spritzen würde, sagt sie während sie weiter läuft: "Ihr solltet aufpassen, was ihr verwettet. Ihr seid kein Troll, dem die Hand nachwächst, aye? Genießt den Ausflug an Land, wenn ich es richtig verstehe, werden wir bald wieder an Bord eines Schiffes müssen und da werdet ihr euch noch nach dem ruhigen Boden und dem bisschen Regen sehnen, den es hier gibt."
Die Frau bleibt an einer Einmündung stehen. "Dies ist die fünfte Kreuzung der Hauptstraße. Hier müssen wir nach rechts." Die Halblingsdame ist fest entschlossen dieser Spur nachzugehen. Schon allein deshalb, weil sie gar keine andere Möglichkeiten sieht. Erstaunt stellt sie fest, dass der Karrn ein paar Schritte hinter ihr stehengeblieben ist. Sie klingt leicht gekränkt: "Warum wollt ihr jetzt unseren Plan nicht weiterführen? Alles was passiert ist, dass wir ein wenig nass werden. Wenn wir der Beschreibung nicht bis zum Ende folgen, werden wir nicht wissen, ob es eine Lüge war. Also los weiter. Der Käpt'n hat uns einen Auftrag gegeben, den sollten wir ausführen."
Die Frau versteht nicht, warum der Mann nicht einmal eine Viertelstunde bei der Sache bleiben kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 12.02.2008, 17:15:36
Rastlos, weil sie langsam sich scheinbar verlaufen haben bzw. das Ziel nicht finden, irren Rhodin und Alanna durch die verregenten Gassen der Hafenstadt, als auf einmal ein Seemann, scheinbar ein Walfänger von der Kleidung und Ausrüstung her, auf die beiden Helden zu kommt und stumm an ihnen vorbei geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.02.2008, 18:07:40
"Verdammte Karrn." Flucht Cauniarma auf drakonisch, als er auch nach mehrfachem Absuchen der langen Straße, weder Rhodin oder den auffälligen Blondschopf Alanna entdecken kann. "Ich hasse sie."
Cauniarma, der nun eine Zeit lang ruhig gewesen war - wird von seiner Konversation mit dem inzwischen toten Minharath abgesehen -, ist nun wieder ziemlich mies drauf, nachdem Rhodin und Alanna, wie von Khyber besessen davonmarschiert sind. Die Sorgen welche sich der Valenar macht, und er macht sich welche, schlagen bei ihm sofort in Wut um.
"Hat keiner von euch gesehen, wo diese verdammte Pack hin ist?" Fragt Cauniarma wieder in seine alten schroffen und unausstehlichen Ton - davon ausgehend, dass die Argonessen genügend Verstand haben und darauf verzichten alles auf sich zu beziehen.
Dabei stürmt Cauniarma weiter die Straße hoch und sucht bei jeder Kreuzung die Gassen und Seitenstraßen nach den beiden Karrn ab.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 12.02.2008, 20:56:02
Dass Alanna und Rhodin aus der Sichtweite verschunden sind, beunruhigt Hotaru, und als es sich herausstellt, dass die Valenar auch nicht bemerkt haben, als die beiden Karrn in eine Gasse abgebogen sind, bekommt sie ernste Sorgen. Trotzdem bemüht sich die durchnässte Adeptin, der ruhende Pol der Gruppe zu bleiben, ohngeacht der schlimmsten Gedanken, die ihr im Kopf spuken mögen.
"Nein, Allana-san und Rhodin-san haben scheinbar im ungünstigsten Moment die Richtung gewechselt," konstatiert sie, ohne sich von Cauniarmas Ton ärgern zu lassen, und löst sich von Yorihisa, um vorsichtig einige Schritte vorzugehen und in die nächsten Straßen zu spähen - vorzugsweise immer in eine andere Richtung, als ihre Gefährten, damit die vier in möglichst kurzer Zeit möglichst viel Gebiet einsehen.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.02.2008, 20:59:02
Doch von den beiden tapferen Gefährten aus Karrnath fehlt jede Spur und es ist sehr fraglich, ob man die beiden Helden so schnell in diesem verregneten Irrgarten überhaupt wiederfindet.
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Beitrag von: Turandil am 13.02.2008, 15:00:05
"Was? Ihr...wir haben sie verloren?!" fassungslos blickt Turandil auf. Natürlich hatte auch er gerade in diesem Moment nicht aufgepasst, da ein Nachbluten seiner Nase ihn dazu zwang, sich kurz abzuwenden, und das dunkelrote Rinnsal mit dem Ärmel zu stillen. "Nervtötend. Wie hält Rhodin das nur aus?"
Sich seiner Mitschuld bewusst fällt der Ärger des rabenhaften Elfen gering aus. "Wir verlieren uns in diesem Rattenloch. Dreck." schüttelt Turandil den Kopf, blickt sich dann jedoch direkt nach einer möglichen Lösung um. "Über die Dächer?" schlägt er unsicher vor. "Ich könnte so recht gut abkürzen und spähen..."
Es ist dem schwarzen Elfen anzumerken, dass er dass organisieren einer Gruppe über all die Jahre der einsamen Wanderschaft so gut wie verlernt hat.
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Beitrag von: Yorihisa am 13.02.2008, 15:05:49
Yorihisa schüttelt ebenfalls den Kopf bei der Frage des Elfens, doch er sagt kein weiteres Wort, da er selbst weiß, dass er sich hinreißen lassen hat, durch den betrunkenen Seemann, einen Moment unaufmerksam zu sein.
Wenigstens beruhigt ihn der Gedanke, dass die Anderen selbst nicht viel aufmerksamer waren und damit es nicht sein alleiniges verschulden ist. Diese Erkenntnis hilft ihm natürlich nicht viel bei der Suche.
Er schaut sich also einen kurzen Moment um wie Hotaru, um schnell festzustellen, dass dieses Chaos aus Strassengewirr, welches sich Stadt nennt, unübersichtlicher ist als ein Schlacht.
Er gibt also schnell auf und scheint zu überlegen, was sie am Besten machen sollen.
“Wir könnten warten, weiter laufen, nach ihnen fragen. Allerdings wäre das viel zu auffällig. Wir könnten auch einfach in eine Taverne absteigen und hoffen sie zu finden. Hm wirklich gut sind keine der Alternativen, denn wie es scheint haben wir die Beiden wirklich verloren.“
Yorihisa entschied sich aber dagegen etwas zu sagen und versuchte lieber weiterhin nach den beiden Ausschau zu halten und Hotaru zu beschützen.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.02.2008, 17:41:57
Nachdem einige weitere Minuten verstrichen sind, in denen der Karrn der störrischen Halblingsdame griesgrämig gefolgt ist,  und der Regen immer noch nicht nachgelassen hat, bleibt er erneut stehen. Ein außenstehender Betrachter hätte die Zähne des Karrn vor Wut knirschen  hören können, wäre das Geräusch nicht durch den ständig prasselnden Regen übertönt worden.

"Alanna, zum Khyber! Wir drehen jetzt um! Wir sind nunmehr schon soweit gelaufen, dass wir die Stadt 3 mal hätten umrunden können! Findet ihr euch überhaupt noch zurecht in diesem Straßengewirr? Wir sollten umdrehen und die Anderen suchen."

Mürrisch blickt sich der Karrn nach allen Seiten um.

"Gebt es zu. Wir haben uns in diesem Gewirr aus Gassen verirrt! Khyber noch Mal!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.02.2008, 17:46:07
Einige Minuten später finden Alanna und Rhodin wieder zurück zur restlichen Gruppe.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 13.02.2008, 19:48:38
"Karrn." Spuckt Cauniarma förmlich aus und macht damit seiner Wut luft, als Rhodin und Alanna wieder auf der Straße erscheinen, welche zum Hafen führt. "Ein Wunder, wie euer Volk bis Heute überleben konnte, so dämlich, wie ihr alle seid."
Es ist schwer zu sagen, wie ernst es der Valenar meint oder ob die alles nur gespielt ist. Doch wer Cauniarma in die Augen schaut, wird schnell merken, dass die Worte so gemeint sind, wie sie gesprochen wurden. Denn der Valenar, der die ganze Zeit versucht hat die beiden Karrn im Auge zu behalten, ist auf einhundertachtzig, weil ihm die beiden Karrn keine Chance gegeben haben, ihre Spur zu halten.
Über Minharath sagt Cauniarma nichts, als er erstmal an Rhodin und Alanna vorbeimarschiert. Diese Information zu übermitteln, danach fühlt sich der Valenar keineswegs. Er hat schon genügend damit zu tun, sich im Zaum zu halten und nicht dazu überzugehen, denn beiden Karrn etwas Verstand einzuprügeln.

Nachdem die Gruppe die beiden Karrn wieder einholen konnte, will er die Koordination des witeren Vorgehens in seine Hände nehmen und sieht sich nach einer Kneipe um, in welche Alanna und Rhodin dann hoffentlich bald folgen.
Cauniarma hat keine Lust mehr, durch den ewigen Regen zu stapfen, besonders nicht mehr jetzt, wo der Zusammenschluss wieder hergestellt ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.02.2008, 20:33:30
Erleichterung überkommt Hotaru, als sie Rhodin und Alanna unerwartet aus einer Gasse auftauchen sieht. Es irritiert sie aber, dass die beiden anscheinend an einen Ort zurückkehren, den sie schon passiert haben müssen. Auch wenn sich die Argonesserin weiterhin um Unauffälliges vorgehen bemüht, wirft sie den beiden Karrn dennoch im Vorbeigehen einen zerknirschten Blick zu - mit dem sie hofft, die Erklärung für Minharaths Fehlen wenigstens angedeutet zu haben. Nicht, weil sie die beiden unnötig beunruhigen will, sondern weil sie sie warnen möchte.

Bevor sie die von Cauniarma auserkorene - also die nächstbeste - Taverne betritt, betrachtet die Adeptin das Gebäude kurz von außen, einerseits in der Hoffnung, halbwegs auf das Niveau des Etablissements schließen zu können, also ob es einfach niedrig oder noch viel schlimmer ist, und andererseits im Versuch, irgendeinen Orientierungspunkt in der Umgebung zu finden - vielleicht die Schiffsmäste in einiger Entfernung, die ihr zumindest die Richtung, in der der Hafen liegt, verraten würden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.02.2008, 21:47:19
Alanna schaut ihren mürrischen Landsmann von unten an. Dann sagt sie schnippisch: "Ihr seid doppelt so groß wie ich und habt auch nicht auf den Weg geachtet! Außerdem war die Beschreibung offensichtlich falsch oder habt ihr die alte Fischerei irgendwo gesehen?"
Als sie dem Elfen in die erstbeste Kneipe folgt, weil dieser offensichtlich die Geheimhaltung für unnötig hält, ist sie ziemlich geenrvt. Ihr geht ganz gehörig auf den Nerv, dass in dieser Gruppe immer die Schuld bei den anderen gesucht wird. Dass sie dies gerade selber macht, ärgert die Frau umso mehr, aber sie fühlt sich zum wiederholten Male unnötig angegangen und das stört sie gewaltig.
"Ihr habt natürlich recht Käpt'n. Rhodin und ich waren schrecklich dumm und auch ich frage mich immer wieder wie Karrn es nur schaffen konnte gegen die Valenar nur einen Monat zu bestehen. Wahrscheinlich hat es daran gelegen, dass die fußkranken und unfähigen Karrn in ihrer Dumm- und Blindheit immer vor Kämpfen davon liefen, während die Valenar geblendet durch ihre eigene Brillanz, den Gegner nicht mehr sahen und so ihn nicht töten konnten." Freundlich lächelnd fährt sie fort. "Schön, nachdem wir also nun wissen, dass Rhodin und ich dumm sind, weil fünf ausgewachsene Menschen, Elfen und Kalashtar uns nicht folgen konnten, stellt sich mir die Frage, wo eigentlich Minharath ist?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 13.02.2008, 22:01:40
"Dort, wo er hingehört. In Dolurrh." Sagt Cauniarma, der überhaupt nicht mehr die Nerven hat, um sich darüber aufzuregen, dass Alanna nun alle Karten offen legt, leise, damit nicht jeder mitbekommt, worüber sie streiten..
In gleicher Lautstärke fügt er hinzu: "Übrigens hatte ich krampfhaft versucht euch nicht aus den Augen zu verlieren, aber wenn ihr nicht wenigstens mal überprüft, dass wir hinterherkommen, sondern wie Irre losrennt, können wir euch wohl schwerlich auf den Fersen bleiben."
Danach schaut sich Cauniarma den Schuppen, den er ausgewählt hat, erst einmal an, um dann zu entscheiden, ob er hier überhaupt bleiben will, auch wenn er glaubt, dass es kaum besser wird und auch nicht schlechter werden kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.02.2008, 13:30:15
Nachdem die völlig durchnässten Helden sich unter der Führung Cauniarma nach einer weiteren Schänke umgeschaut haben, werden sie auch schnell wieder fündig in einer der nächsten Gassen, denn die Kneipendichte in der Seefahrerstadt ist extrem hoch.
Dies ist auch kein Wunder, wenn man bedenkt, dass sie meisten Seefahrer sich nach einer langen harten Schiffsreise nur nach einem heißen Bad, deftigen Essen, Rum und Frauen verzerren.
Das nächste Gasthaus ist deshalb von der gleichen einfacher Qualität wie fast alle Gasthäuser, Herbergen und Tavernen in der Hafenstadt und trägt den Namen "Zum weißen Wal", da hier in dieser Gegend viele Walfänger heimisch sind und in den kalten Gewässern auf die sanften Tiere Jagd machen.
Als die Helden eintreten, werden sich von einem völlig überfüllten Schankraum überwältigt.
Der Geruch von Rauchkraut und Tabak, deftigem Essen, Rum und Schweiß liegt in der feuchtwarmen Luft, während der Geräuschpegel die meisten Abenteurer an eine Horde Trolle des letzten Krieges erinnert.
Der Schankraum selber ist nur mit einfachen Kerzen beleuchtet und auf den überfüllten Tischen liegen Speise- und Getränkekarten einfach aus, wobei bei dem Licht sie kaum jemand lesen kann.
Die Speisekarte ist mehr als dürftig:
Neben Fischgerichten, Walfleisch und Schildkrötensuppe gibt es nur noch gepöckeltes Schweinefleisch zu essen.
Dafür gibt es frisches Bier, Rum, Ale und Met zu trinken.
Die Helden haben jedoch ein Problem, denn sie finden nirgends einen Tisch zum Sitzen und fallen außerdem trotz dem ständigen Gedränge um sich herrum sehr auf, da außer ihnen nur Seemänner und Piraten sich im Schankraum befinden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 14.02.2008, 13:36:26
"Genau! Und weil ich doppelt so groß bin, wir ihr, bekomme ich auch die doppelte Menge Wasser ab. Ein Wunder, dass ich nicht schon hier auf der Straße ertrunken bin! Khyber!"

Rhodin muss sich mittlerweilen wirklich beherrschen, um nicht die Fassung zu verlieren. Der Regen, der falsche Weg und die Schmach an der Nase herumgeführt worden zu sein, gepaart mit der Unsicherheit in einer fremden Stadt zermürben den Karrn.
Wenigstens willigt Alanna ein und dreht um, um zurück zur Straße zu schwimmen...

"Natürlich war die Wegbeschreibung falsch. Wir wurden ja auch verarscht. Ich mag diese Stadt jetzt schon nicht und wir sind gerade mal einen Bruchteil des Tages hier!"
Die Stimme Rhodins klingt nicht mal im Ansatz agressiv, sondern einfach nur verärgert.
Glücklicherweise finden die beiden doch schneller als Gedacht wieder zurück zur Hauptstraße.

"Danke, Alanna, ich habe euch unrecht getan. Offenbar wusstet ihr doch, wo wir waren, aber in diesem Labyrinth und dem Regen, habe ich die Orientierung verloren."

Als die Worte der Gruppe hitziger werden, versucht Rhodin beschwichtigend einzugreifen.
"Wir sollten das nicht hier auf der Straße klären. Wir erregen zu viel Aufmerksamkeit! Inzwischen sind wir sicherlich bekannter als ein bunter Hund, also reißt euch bitte am Riemen!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.02.2008, 14:00:24
In diesem Moment fällt den Helden im Inneren der Schänke ein Gnom mit Augenklappe auf, welcher mit zwei Orkblütigen an einem Tisch sitzt und Drei Drachen spielt, wobei seine winzigen Hände kaum die Karten halten können, und gleichzeitg karrnatisches Schach gegen einen Wandler spielt, wobei seine Drachenfiguren bald die rote Drachenkönigin und anschließend den Drachenkönig des Wandler schlagen werden.
Auch im Kartenspiel liegt der Gnom weit vorne, obwohl er gleichzeitig zwei Spiele spielt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.02.2008, 19:14:34
Hotaru ist verblüfft, dass ihre Gefährten die Konspiration so plötzlich aufgeben. Die Zankreden ignorierend - aber mit einen dankbaren Nicken zu Rhodin, der für das Bleibenlassen der Streitigkeiten plädiert - wirft sie ins Gespräch ein, noch bevor Cauniarma als erster das Lokal betritt: "Verzeiht, aber es erschiene mir weiser, die Scheintrennung im Augenblick noch aufrecht zu erhalten."

Um das Betreten der Kneipe kommt die Drachenpriesterin aber nicht herum, und muss sogleich die Nase rümpfen, als ihr alleine die wilde und schwere Geruchsmischung entgegen schlägt. Die Enge und der Lärm lassen die Fremde sich noch unbehaglicher fühlen. Sich an die Worte des Lyrandar-Magiers erinnernd, achtet die junge Frau sorgsam auf ihre spärlichen mitgetragenen Besitztümer, und auch soweit sie kann, auf die ihres Verlobten.

Selbst als sie den spielenden Gnom entdeckt - einen Herzschlag später hat sie die Volkszugehörigkeit des kleinen Burschen erkannt und sich an den Umstand erinnert, dass der gesuchte Traxis ebenfalls ein Gnom ist - verweilt ihr Blick nicht lange auf ihm. Mit einer knappen Handbewegung und einem kurzen Blick zu Alanna und Rhodin möchte sie andeuten, dass die beiden 'Informationssammler' am liebsten mit jenem Spieler beginnen.
Und hoffentlich dauert es nicht zu lange. Dieses Loch ist einfach widerwärtig und eine wahre Beleidigung für seine Besucher!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 14.02.2008, 19:36:06
Cauniarma, der scheinbar unterstreichen will, dass er völlig ungeeignet ist Informationen einzuholen, schafft es ernsthaft kein Bißchen vorauszudenken. Dies wird klar, als er halblaut zu der Gruppe meint: "Gehen wir wieder. Ich verspüre nicht den geringsten Wunsch, hier rumzustehen."
Über den Gnom denkt er keine Sekunde lang nach, denn dafür fehlen dem Valenar derzeit die Kapazitäten. Er ist vollends damit beschäftigt, seine nicht-valenarischen Begleiter im Allgemeinen und Rhodin und Alanna im Speziellen zu verfluchen - seinen eigenen, sehr dummen Fehler hat er inzwischen erfolgreich verdrängt.
Ihr Ahnen schenkt mir die Kraft der Versuchung zu widerstehen. Lasst mich selbst in diesen schweren Stunden nie vergessen, wer ich bin und wofür ich kämpfe. Möget ihr ewig leben. Sagt Cauniarma zu sich selbst und versucht sich damit selbst zu beruhigen, damit er auch weiterhin den Mund hält. Auch wenn er Rhodin für seine Dummheit am liebsten so lange schlagen würde, bis dieser beginnt zu denken, muss ein anderer Teil des Klerikers eingestehen, dass der Karrn recht hat und es Ruhe zu bewaren gilt.
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Beitrag von: Yorihisa am 14.02.2008, 22:02:29
Yorihisa ist im ersten Moment froh als Rhodin und Alanna wieder zurückkehren. Außerdem bedeutet dies, dass der alte betrunkene Seemann kein bisschen gelogen hat, sondern seine Worte scheinen wirklich wahr zu sein.
Anscheinend sind vielleicht nicht alle so schlimm wie er im ersten Moment vermutet hat, doch diese Überlegung genauso wie seine Freude über das Wiederfinden der Beiden werden wieder zunichte gemacht, als schon wieder ein Streit zu entbrennen scheint.
Yorihisa schüttelt einfach nur den Kopf darüber und ist froh als er vorerst vorbei ist.

Dann folgt er den Anderen in die Taverne in welcher ihm sofort der widerliche Geruch entgegen schlägt. Es ist alles andere als Angenehm und es riecht weiter schlimmer als er erwartet hat, doch kein Zeichen von Abscheu oder Übelkeit überzieht sein Gesicht. Allerdings kann er nicht andere als die Leute allesamt misstrauisch zu mustern und sich einen Überblick über die Taverne zu verschaffen. Dabei achtet er immer auf sein Geld, allerdings versucht es nicht zu auffällig zu machen.

Als Cauniarma schon wieder zum Gehen wenden will, flüstert er ihm zu.
„Habt etwas Geduld. Hier könnten viele Spuren ihren Weg offenbaren und wir sollten wenigstens etwas Zeit hier verbringen.“
Er wartet darauf, dass Alanna und Rhodin ebenfalls den Gnom bemerken und ihren Auftrag beginnen. Währenddessen versucht er einen Weg zum Wirt zu finden oder zu sehen, ob es überhaupt eine Chance gibt dorthin zu kommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 16.02.2008, 02:41:25
Unterdessen bietet Turandil - nicht zum ersten Mal an diesem ihm ungut gesonnen Tag - ein beinahe bemitleidenswertes Bild. Wie angewurzelt steht der schwarze Valenar inmitten des Geschehens; starr verkrampft und mit geballten Fäusten hält er die Arme an den Seiten seines Körpers. Abscheu scheint seinen ganzen Leib ergriffen zu haben und jede noch so beiläufige Berührung eines sich vorbeidrängenen Seemanns lässt Turandil zusammenzucken. Allein sein schwarzer Schleier verbirgt die tief gegrabene Maske totaler Antipathie im Gesicht des Elfen. "Müssen...wir tatsächlich...hier bleiben?" bringt er stoßweise zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und wirft einen rettungsuchenden Blick in Richtung Ausgang.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 16.02.2008, 16:57:07
"Ich für meinen Teil wage nicht, davon auszugehen, dass wir einen angenehmeren Ort für unsere Nachforschungen finden," vermeldet Hotaru leise, an beide Valenarelfen gewandt. So gefasst die junge Frau auch zu wirken versucht, ihr Gesichtsausdruck verrät dennoch mehr als deutlich, dass sie diese Kaschemme nicht minder schnell verlassen möchte, als Cauniarma oder Turandil - nur scheint es hier wenigstens einen potentiellen Ansprechpartner zu geben. "Wenn wir nach einem Gnom suchen, der in diesem wilden Land heimisch ist, was läge da näher, als einen seiner Volksgenossen zu fragen. Jener dort scheint sich hier auch heimisch zu fühlen," deutet sie mit den Augen auf den erfolgreichen Spieler.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.02.2008, 19:59:21
Der fremde Gnom, welcher scheinbar ein recht komischer Kauz ist, beendet währenddessen das Karten- und das Schachspiel erfolgreich und steckt daraufhin einen dicken Beutel, scheinbar die Siegesprämie, ein.
Kurz darauf leert er sein Glas Rum vor sich, bezahlt seine noch offenen Getränke, verabschiedet sich von seinen Gegenspielern und macht sich langsam in Richtung Ausgang auf.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.02.2008, 20:44:48
Die Halblingsdame schaut Rhodin versöhnlich an, als sie sich in der Kneipe befinden. "Verzeiht meinen Ausbruch auf der Straße. Es ist nicht leicht, ruhig zu bleiben, wenn einem jedes Mal der Regen ins Gesicht spritzt, wenn man mit jemanden reden will." Die Frau wirkt zerknirscht und sie scheint wirklich bemüht, sich mit dem Karrn gut zu stellen.
Sie versucht in der Kneipe nicht von den Größeren getrennt zu werden, weil sie weiß, dass die größeren Mitglieder einer Gruppe häufig einfach vergessen, dass sie auch Kleinere dabei haben. Auch hält sie eine Hand auf ihrer Börse. Sie möchte es vermeiden, dass sie Opfer eines Taschendiebes wird. Diese Schmach und die dann sicherlich erfolgende Demütigung durch den Käpt'n, möchte sie sich ersparen.
Als die Valenar aus unterschiedlichen Gründen sofort wieder in den Regen hinaus wollen, kann die Frau nur den Kopf schütteln. Sie ist sich sicher, dass diese beiden auch sofort wieder diejenigen wären, die wegen des Regens knurren würden.
Erst spät entdeckt Alanna den Gnom. Sie ist sich nicht sicher, ob es einen Sinn macht, den Gnom anzusprechen. Ein wenig kommt es ihr vor, als würde man in Korth nach einem Gnom suchen und einfach mal den erst besten Gnom auf der Strasse ansprechen. Warum ihnen ein Spieler gut gesonnen sein soll, versteht sie nicht, sie fürchtet aber, dass eine entsprechende Nachfrage nur wieder Vorhaltungen vom Käpt'n heraufbeschwören würde. Dies möchte sie gerne vermeiden.
Trotzdem ist sie unsicher, wie sie den Gnom ansprechen soll, ohne nicht wieder ausgelacht oder verhöhnt zu werden. Offensichtlich scheinen hier lebende Wesen, seien es Zwerge, Menschen, Gnome oder sonstiges, sich ganz anders zu unterhalten, als sie dies kennt. Daher will sie gerne Rhodin den Vortritt lassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.02.2008, 00:23:25
In diesem Moment verlässt der unbekannte Gnom bereits die übervolle Schänke durch die Eingangstür und tritt nach draußen.
Die Helden sollten sich beeilen, wenn sie nicht nach einer neuen Informationsquelle suchen möchten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 18.02.2008, 15:56:57
Als Alanna sich entschuldigt und der Regen dank des Kneipendaches über den Köpfen der Auserwählten nicht mehr in kleinen Rinnsalen über das Gesicht des Karrn läuft, hellt sich seine Stimmung etwas auf. Die Unsicherheit, ob der neuen und fremden Umgebung, bleibt jedoch zurück. Die Blicke der Anwesenden lasten wie Blei auf der Brust des Karrn und sein Inneres Schreit danach die Schänke zu verlassen.

Sein Blick schweift dennoch im Raum umher und bleibt unweigerlich an dem offenbar siegreichen Gnom hängen... Das Verhalten des Gnoms ist sonderbar, als ob er es gewohnt sei, zu gewinnen. Offenbar ist er nicht das erste Mal hier und Hotarus Anmerkunge einen Gnom nach einem Gnom zu fragen scheint sinn zu machen, da ja sonst keine weiteren Anhaltspunkte gegeben sind.

Der erfolgreiche Spieler packt gerade seine Sachen zusammen, als Rhodin in den Gesichtern der Anderen sieht, dass er es wohl ist, der die Chance ergreifen soll...

Folglich begibt er sich Richtung Ausgang mit den Worten, die nur die umstehenden Gruppenmitglieder hören sollen:
"Wir trennen uns wieder. Alanna geht mit mir, der Rest folgt in einigem Abstand. Er ist unsere beste Chance!"

Als er die Türe kurz hinter dem Gnom erreicht, und die Schänke verlässt, schlägt er die gleiche Richtung ein, wie der Gnom, vergewissert sich jedoch, dass sonst niemand auf der Straße ist, bevor er dem Gnom zuruft: "Olladra zum Gruße, erfolgreicher Spieler!"
Er achtet jedoch darauf, dass er dem Gnom seine offenen Handflächen zeigt, um zu verhindern, dass der Gnom die beiden Karrn als Gefahr identifiziert... schließlich hat er gerade eine Unsumme Geld gewonnen und könnte leicht nervös wirken, inmitten einer Piratenstadt voller Diebe und Gesindel...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 18.02.2008, 16:28:18
"Das zum Thema gehen." Sagt Cauniarma zu den beiden Argonessen und auch zu Turandil, welcher dieses Angebot sicherlich nicht ausschlagen wird. "übrigens kann ich mir Schlimmeres vorstellen, ich kann einfach nur darauf verzichten, im Gedränge zu stehen, wo ich mich kaum bewegen kann."

Draußen dann, wo keiner der Gäste mehr diie Möglichkeit hat, etwas zu hören, würde Cauniarma hinzufügen: "Oder wollt ihr die Diebe wirklich so herzlich einladen."
Am Rand des Hauses stehend, in der Hoffnung dadurch nicht alles was von oben kommt abzubekommen, schaut er sich wieder nach einer weiteren Kneipe um und bleibt damit wieder hinter Rhodin und Alanna zurück, damit dem Wunsch des Karrn genüge getan ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.02.2008, 11:38:15
"Was? Was wollt ihr? Wenn ihr Ärger sucht, dann habt ihr Euch den falschen Gnom herrausgesucht, aye?", antwortet der listige und kautzige Gnom reserviert und skeptisch, wobei seine Hände ebenfalls offen zu sehen sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 19.02.2008, 21:32:28
Yorihisa verlässt ohne ein weiteres Wort das Gasthaus, wobei er draußen angekommen es dem Elfen gleich tut. Allerdings sucht er die Nähe von Hotaru und versucht weiterhin den Regen von ihr fern zu halten, wenn auch nur mit mäßigen Erfolg.
Kein weiteres Wort gleiten, sonst über seine Lippen und seine Augen bleiben fest auf Rhodin und Alanna gerichtet, um sie diesmal nicht wieder aus den Augen zu verlieren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.02.2008, 01:41:51
Der Gnom wirkt immer mehr verunsichert, denn er bemerkt, dass er beobachtet wird.
Zügig beginnt er deswegen weiterzugehen und es wirkt fast so als würde er bald seine Beine in die Hand nehmen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 20.02.2008, 09:58:34
Verdammter Gnom. Denkt Cauniarma und schaut sich nun, wieder halberwegs vernunftbegabt, in die andere Richtung um, als dorthin, wohin der Gnom, mit dem Rhodin spricht, läuft. "Lasst uns eine andere Kneipe suchen." Sagt er dabei lauter als vielleicht nötig.
Deutlich leiser verkündet er zu seinen Gefährten: "Wir gehen in die nächste Seitenstraße und hoffen, dass der dämliche Gnom gleich auf Rhodin und Alanna wartet und weiter mit ihnen spricht. Wir müssen dann hoffen, dass unsere Karrn inzwischen kapiert haben, dass sie danach auf uns warten." Dabei offenbart der Valenar wieder seine typische Laune, welche von Unfreundlichkeit geprägt ist.
Dann dreht sich Cauniarma um und entfernt sich von Rhodin, Alanna und dem Gnom.

Bei der nächsten Seitenstrasse, will Cauniarma abbiegen, wobei er als spitze der Gruppe, verdeckt hinter den anderen Rücken seiner Gefährten, nochmal einen Blick nach hinten wagt, der nicht sofort auffällt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.02.2008, 15:42:37
Trotzig Rhodin eilt währenddessen dem Gnom im Regen hinterher und eröffnet erneut das Gespräch mit ihm, wobei er mal wieder gegen ein leichtes Nasenblut ankämpfen muss.
"Entschuldigt, dass ich Euch weiter bedränge, aber ich habe nur eine kurze Bitte oder besser gesagt Frage an Euch..."
Woraufhin der Gnom sich zum Karrn umdreht und reserviert und kühn antwortet:
"Dann macht schnell, denn ich hab es eilig!"
Rhodin, dessen Gesicht trotz des Regens und des Nasenblutens freundlich blickt, stellt daraufhin sehr direkt seine Frage:
"Wie ihr bestimmt seht, komm ich und meine Begleiterin nicht von hier.
Wir suchen nach Informationen über einen Gnom namens Traxis, welcher..."
Wobei der Gnom ihn unterbricht.
"Und da habt ihr Euch gedacht, dass der nächstbeste Gnom Euch weiterhelfen kann, aye?
Spötterkind und Holzbeinwurm!
Naja, scheinbar sprecht ihr die Wahrheit, denn Euer kratziger und rauher Akzent spricht dafür, dass ihr aus Karrnath kommt und das ihr eine einfältige Landratte seid, muss ich Euch nun nicht weiter erklären, denn den Namen Traxis so offen in dieser Gegend auszusprechen, ist fast wie ein Todesurteil!", entgegnet der Gnom spitz mit einem aufgesetzten Grinsen, was Rhodin die Zornesröte leicht ins Gesicht treibt, während er gegen sein Nasenbluten ankämpft mit seinem Ärmel.
Doch bevor Rhodin oder Alanna etwas entgegnen oder antworten können, redet der Gnom weiter, wobei seine Stimme sich dämpft:
"Der alte Traxis war einst ein Mitglied der überall gesuchten und berühmten See-Lindwürmerflotte - fragt nach dieser Gilde in der Schänke namens "Kiel und Planke", welche sich da hinten links in der Strasse befindet, und ihr werdet Antworten bekommen, wenn Euer Geldbeutel voll genug ist.
Seid vorsichtig, denn der Name Traxis bringt nur Ärger mit sich...
Ansonsten viel Glück, Landratten aus Karrnath!
Und versucht Eure Leibwächter etwas unauffälliger sein zu lassen, denn selbst ein blinder Oger kann Euer Vorgehen durchschauen!
Gute Besserung wegen Eurem Nasenbluten und hoffentlich auf Nimmerwiedersehen!"
Ohne auf eine Reaktion, eine Antwort oder auf Dank zu warten, geht der Gnom daraufhin weiter und verschwindet in der nächsten Gasse.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.02.2008, 19:06:29
Hotaru, die sich draußen im Regen zwar wohler fühlt, als in der überfüllten Kneipe, aber inzwischen trotz Yorihisas Umhang, den er mit ihr teilt, durchgefroren und ermattet genug, um sich beinahe von Cauniarmas mieser Laune anstecken zu lassen.
"Wir sollten diesen erfrischenden Spaziergang allmählich beenden," äußert die Argonesserin mit säuerlicher Ironie ihre Stimmung; erst dadurch wird ihr bewußt, dass das unaufhörliche Strömen vom Himmel fast ihre ganze Gelassenheit und Selbstdisziplin fortgewaschen hat. Die junge Frau reißt sich zusammen, drückt sich etwas näher an ihren Verlobten und riskiert, vom Mantel des Samurais fast völlig bedeckt, einen Blick nach hinten - sie möchte sicher gehen, dass Rhodin und Alanna gesehen haben, wohin die anderen fünf - nein, nur vier, fällt ihr bitter erneut auf - sich begeben haben, damit die einzelnen Gruppen sich nicht schon wieder blindlings in der chaotischen, labyrinthgleichen Stadt suchen müssen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 20.02.2008, 20:25:56
Noch während der Gnom Rhodin die Worte an den Kopf wirft, fällt diesem die Kinnlade nach unten und es bleibt ihm vor Überraschung auf die Reaktion des Gnomes nichts anderes übrig, als den Wortschwall über sich ergehen zu lassen. Die abfälligen Bemerkungen auf die Herkunft Rhodins ist der Karrn ja schon gewohnt, aber dass er so schnell an die gesuchten Antworten kommt, das ist dem Karrn neu. Menschen und andere Lebewesen haben sonst nicht das Bedürfnis mit einem pockennarbigen, mit Geschwüren übersähten und aus der Nase blutenden Karrn zu sprechen, der obendrein noch ein aberrantes Drachenmal trägt.
Rhodin ist es gewohnt, dass die ganze Welt ihn hasst und verstößt, so auch dieser Gnom... Aber die Antworten auf seine Fragen hat er dennoch bekommen - auch wenn das Misstrauen in Rhodin erwacht und er sich an die beiden Seeleute erinnert fühlt, die ihm und Alanna auf dem Pier Seemannsgarn aufgetischt haben...

Obwohl er sich noch nicht schlüssig ist, was er von den Aussagen des Gnomes halten soll, ruft Rhodin dem Spieler hinterher:
"Habt Dank!" und dreht sich um, um den Auserwählten von dieser neuen Entwicklung der Ereignisse zu berichten. Das Blut aus seiner Nase vermischt sich schon seit geraumer Zeit wieder mit dem Regen, der erneut aus den Haaren und der durchweichten Kaputze des Karrn rinnt.

Bei der restlichen Gruppe angekommen winkt der Karrn ihnen zu, ihm zu folgen.
Vom Prasseln des Regens getarnt erklärt Rhodin in knappen Worten, was der Gnom erzählt hat. Dabei läuft er geradewegs auf die vom Gnom beschriebene Taverne zu.

Er endet mit den Worten: "Wie viel Geld haben wir zusammen? Irgendwie denke ich, dass uns die Informationen hier einiges Kosten werden!" und fährt sich erneut mit dem triefenden Ärmel durch das Gesicht um das Blut von seiner Nase zu wischen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.02.2008, 22:27:32
Wenigstens hat sich jetzt keiner verlaufen, kann Hotaru beruhigt sein, sobald Rhodin und Alanna zu Gruppe zurückkehren. Indem sie dem kränklichen Karrn aufmerksam zuhört, versucht die Drachenpriesterin zugleich, ihr Unwohlsein zu verdrängen. Wenn der Gnom die Wahrheit erzählt hat, hat die Gruppe nun einen halbwegs festen Anhaltspunkt - auch das freut die triefnasse Adeptin.

"Darf ich erinnern, dass wir noch die erbeuteten Gegenstände verkaufen wollten," geht sie auf Rhodins Fragen nach Geld ein, "das dürfte uns zumindest mit Finanzen für die Informationsbeschaffung und die Weiterreise ausstatten.
Und, ich würde den Rat des verehrten Gnomes beherzigen und unsere Tarnung wieder ernster nehmen," fügt die Argonesserin nach einer kurzen Pause hinzu und schaut ihre Gefährten der Reihe nach an. Es hat sie schon verwundert, dass sie eben alle sechs gemeinsam in die Kneipe hereingeplatzt sind, mehr als deutlich ihr Zusammengehören demonstrierend. Insofern kann sie den schnippischen Ratschlag des Kartenspielers diesem nicht verübeln.
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Beitrag von: Cauniarma am 21.02.2008, 11:28:47
Cauniarma ist froh, dass der Gnom das System verstanden hat, und doch noch geholfen hat, bevor er das Weite gesucht hat. Denn Böses wollte ihm niemand.
"Ich für meinen Teil halte unsere Tarnung eher für hinderlich, als förderlich. Die Gefahr, dass wir uns verlieren ist zu groß. Soll dieses Pack ruhig wissen, dass hinter den zwei Fragestellern noch jemand steht. Solange wir niemanden einzelnes Fragen, wie den Gnom, sollten wir mit unserem Auftreten niemanden vertreiben." Meint Cauniarma, der die Gruppe nicht mehr trennen will. "Es hat auch den Vorteil, dass wir, sollte noch einmal solch ein Anschlag auf uns verübt werden, wir den Angreifer möglicherweise verfolgen können.
Minharath," wendet sich Cauniarma speziell an Rhodin und Alanna, "wurde ermordet. Er wurde erschossen, mit einem Pfeil, welcher ihm nicht nur das Leben genommen hat, sondern seine Leiche hat verschwinden lassen."
Cauniarma klingt noch immer dauergenervt, aber derzeit hat er einfach nicht den Nerv, sich auf einen freundlichen Umgangston zu konzentireren. Zumindest hat Cauniarma seine Wut vergessen, nachdem die Gruppe wieder zusammengefunden hat und er seinen Unmut über den Fehlschlag abgelassen hat.

Während Cauniarma die eine Wut vergessen hat, bemüht er sich seinen Hass auf Minharath am Leben zu halten, damit er kein schlechtes Gewissen bekommt. Denn der Valenar ist wenig begeistert, dass die Gruppe wieder einen Gefährten verloren hat, wenn auch einen unbeliebten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 21.02.2008, 17:32:47
Die Halblingsdame hört schockiert von den Umständen des Todes von Minharath. Zwar muss sie zugeben, dass der Kalashtar ihr gegenüber wenig freundlich war und sie ihm daher keine Träne nachweinen wird, trotzdem ist der Angriff auf die Gruppe selbst ein wichtiges Indiz dafür, dass sie nicht unbeobachtet sind.
"Ich stimme dem Käpt'n zu. Wir sollten uns nicht mehr trennen. Offensichtlich, weiß hier sowieso jeder, dass wir eine Gruppe sind." Sie nickt außerdem Hotaru zu: "Was die ehrenwerte Hotaru sagt, stimmt auch. Wenn wir die Gegenstände erst verkaufen, dürften wir genug Geld für die Kneipe haben. Also lasst uns einen Händler suchen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 21.02.2008, 17:57:13
Cauniarma irritiert es immer wieder, dass seine Meinung immer und immer wieder Anerkennung bekommt, nachdem alles was er sagte zuvor immer mit Füßen getreten wurde. Genauso seltsam bleibt für ihn die Anrede Käpt´n - leider hatte er aber vorhin keine Möglichkeit gehabt danach zu fragen.
"Mir soll es egal sein, was wir als erstes machen, Hauptsache, wir stehen hier nicht weiter rum." Sagt Cauniarma mürrisch. "Auch wenn ich fast meine, dass der Auftragsmörder uns nur eine nett gemeinte Warnung geschickt hat - schließlich ist seit Minuten nichts passiert -, fühle ich mich hier draußen wie auf dem Präsentierteller, wenn wir hier rumstehen. Also lasst uns gehen. Wenn uns wer über den Weg läuft, können wir nochmal nach einem Magieschmied fragen."
Warum Cauniarma zum Gehen antreibt, wird nun auch ersichtig. Während er sich Anfangs noch unbeeindruckt vom Regen gezeigt hat, beginnt er nun offensichtlich zu frieren, denn manchmal hat er seinen Kinnlade nicht mehr unter Kontrolle und die Zähne klappern.
"Geht vor ihr zwei." Fordert Cauniarma die Karrn auf und fügt hinzu, falls es Zweifler an der Aufgabe der Tarnung gibt: "Wenn wir einen Magieschmied suchen, brauchen wir erstmal sowieso keine Tarnung."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.02.2008, 18:00:11
Kurz darauf erreichen die Abenteurer und Helden gemeinsam einen kleinen Eckladen, welcher scheinbar jegliches Allerlei und Ausrüstung führt.
Der Händler, ein junger Halbelf mit rötlichen Haaren, gegrüßt die eintretenden Helden freundlich von seinem gläsernen Thresen aus und fragt, wie er den Abenteuern weiterhelfen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.02.2008, 20:18:31
Im Grunde reißt sich Hotaru nicht darum, irgendeine wichtige hierarchische Position in der ohnehin viel zu verschiedenartigen Gruppe zu bekleiden, aber dass Cauniarma seit neuem zum selbsternannten Anführer aufgestiegen ist, isz für die Argonesserin nicht unbedingt ein Grund zur Freude; zwar sieht sie, dass der Valenar sich schon Mühe gibt, sein Auftreten gebührend zu ändern und seinen Kopf vor den Händen zu benutzen, dennoch ist der Elf noch lange kein weiser Mann. Dass spätestens seit Farsays Verschwinden und seinem traurigen Ende sich niemand mehr daran erinnert, dass er eigentlich die Drachenpriesterin zum Haupte der Gruppe herausgehoben hatte, verbittert sie schon etwas, und der lästige Regen lässt jeden noch so geringen unangenehmen Gedanken üppig anschwellen.
"Gut, wenn es einstimmig beschlossen worden ist, so möchte ich mich mit meiner Ansicht zur unauffälligen Vorgehensweise zurückhalten, solange die Umstände diese nicht eindeutig bestätigen," gibt Hotaru bereits im Gehen zurück, sich mit Mühe beherrschend; die Nässe und Kälte zerren gewaltig auch an ihren Nerven.

Im Laden des Halbelfen angekommen, empfindet die Elementargelehrte als erstes Erleicherung, dass ihr kein kaltes Wasser mehr stromweise auf den Kopf fällt. Sie ahnt, dass die Unterbrechung nur kurz sein wird, bemüht sich aber trotzdem, dem Händler gegenüber mit ungetrübter Höflichkeit entgegen zu treten. Sich verneigend, tritt die Fremdländerin vor und spricht:
"Seid gegrüßt, verehrter Meister. Wir suchen Euch mit dem Anliegen auf, einige Gegenstände, die Ihr womöglich gebrauchen könnt, wir aber nicht mehr, gegen bares Gold einzutauschen und eventuell Euer Angebot in Anspruch zu nehmen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.02.2008, 00:28:09
"Sehr gerne, was habt ihr denn anzubieten?", antwortet der Halbelf freundlich und hebt seine Hand, um eine ausschweifende Bewegung zu machen.
"Schaut Euch ansonsten einfach um! Oder sucht ihr etwas Bestimmtes?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 22.02.2008, 11:28:26
Auch Rhodin betritt den Laden um endlich aus der Gasse und dem Regen herauszukommen. Jedoch beschäftigt er sich nach einem freundlichen Gruß eher damit den Inhalt seiner Taschen zu prüfen und das Wasser soweit es geht aus den Kleidern zu bekommen, denn ebenso wie Cauniarma beginnt der Karrn zu frieren und wünscht sich sehnlichst einen heißen, schwarzen Tal mit Rum, der die innere Kälte alsbald vertreiben würde, die sich in Rhodin ausgebreitet hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.02.2008, 14:11:42
Auch Alanna lässt einen Moment die Kleidung abtropfen. Sie lächelt den Halbelfen an und verbeugt sich leicht vor ihm.
"Seid mir gegrüßt. Tatsächlich wollen wir etwas verkaufen und möglicherweise, dann auch noch etwas kaufen." Die Halblingsdame lässt sich von den anderen die zu verkaufenden  geben und zeigt sie dem Händler.
"Dies sind die Gegenstände, die wir euch anbieten: Rüstungsarmschienen, einen Versorgungsring und ein Rapier der Schärfe, welches leider nicht für meine Größe gefertigt worden ist. Was würdet ihr hierfür an uns zahlen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 22.02.2008, 14:22:07
Da Yorihisa nichts mehr zu irgendeiner Diskussion beizutragen hat, der weitere Weg beschlossen wurde und der ständige Regen ihm auch nicht gerade dazu aufmuntert etwas anderes zu tun, als ihn mit stoischer Gelassenheit zu ertragen, folgt er der jetzt wieder vereinten Gruppe an Hotarus Seite zu dem Laden des Halbelfen, welche sie freundlich begrüßt.
Yorihisa deutet eine höfliche Verbeugung an und schenkt dem Halb-elfen ein reserviertes Lächeln ehe er in den Laden tritt und damit außer Reichweite des Regens. Allerdings bringt dies nicht viel Linderung, denn seine Kleidung ist wie seine Haare schon völlig durchnässt. Ein leichtes Frösteln geht durch seinen Körper, aber der Samurai ignoriert es und trägt sein Gefühlsregung nicht weiter nach außen, sondern versucht jegliche Äußerung zu unterdrücken.
Dann lässt er sein Blick interessiert schleifen und beobachtet die Verhandlung, um den Verkauf der Waren, wobei er versucht die Gesten, die Mimik und das Verhalten des Händlers einzuschätzen, um ein Gefühl für ihn zu bekommen, auch wenn er dies mehr aus Übung macht, als aus echten Bedenken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.02.2008, 14:42:31
Prüfend mustert der Halbelf die Ware und antwortet kurz drauf ehrlich:
"Alle Gegenstände sind in guter Verfassung und recht selten zu bekommen, doch leider kann ich Euch Euch nur höchstens tausend Drachen dafür anbieten, denn ich muss sie ja auch wieder verkaufen können, ohne Verluste dabei zu machen.
Kommen wir ins Geschäft?"
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.02.2008, 16:36:35
Alanna schaut ernst drein, als der Halb-Elf die Waren prüft. Als der Mann seinen Preis nennt, schaut sie die anderen an, um zu erkennen, ob jemand etwas gegen den Handel einzuwenden hat. Ihr erscheint das Angebot fair.
Wenn niemand widersprechen will, nickt die Frau und lächelt den Händler freundlich an. "Ich glaube wir sind uns einig." Dann schaut sie die Argonessin und ihren Landsmann an. "Werte  Hotaru, Rhodin, habt ihr etwas, was wir mit dem Geld einkaufen sollen?"
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Beitrag von: Cauniarma am 22.02.2008, 18:05:18
Cauniarma steht tropfend im Eingangsbereich des Ladens und bewegt sich kaum. Er hatte nur dem ändler zugenickt und begann danach sich nur langsam umzuschauen, was es alles in dem Laden gab. Dabei hält er speziell nach Sachen ausschau.
Sollte der große Handel abgeschlossen sein, würde auch Cauniarma versuchen ein paar Kleinigkeiten zu erstehen. Sein Wunsch nach trockenen Kleidern hat dabei vor allem vorrang, denn er will trocken und dann ordentlich in seine Sachen für kaltes Wetter eingepackt, den Laden verlassen. Außerdem hat er noch ein zwei andere Wünsche.
Doch erstmal wartet er still ab.

Nur als Alanna zur Versicherung sich umschaut und bei ihm und den übrigen Gefährten um Zustimmung bittet, kommt etwas mehr Bewegung in den Valenar, der einerseits mit dem Kopf nickt und mit den Schulter zuckt, was so viel bedeute wie: Ist in Ordnung, weiß es selbst nicht besser.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.02.2008, 00:46:09
Auch wenn Hotaru bescheiden ist und sich scheinbar nichts kaufen möchte, greift Rhodin d’Tarkanan in die Vollen, denn sein Blick wandert auf ein hochwertiges Zepter, dessen finstere Fähigkeiten ihm durchaus bewusst sind, denn seine gehasste Familie hatte solche Zepter ebenfalls, woraufhin der Karrn seine Freude kaum zurückhalten kann, denn schon lange hätte er gerne so ein Zepter.
(http://www.wizards.com/dnd/images/compmage_gallery/100509.jpg)
Dieses finstere Zepter mit der Fratze eines Staubfürsten lässt Rhodin's Strahlen umwandlen, sodass seine finsteren Stahlen neben Verletzungen und noch Übelkeit beim Opfer auslösen.

Freundlich erklärt der rothaarige Halbelf Rhodin das Zepter und freut sich scheinbar, dass er heute gute Geschäfte macht und das sich die Helden über den Handel mit ihm scheinbar einig sind.
Der junge Händler händigt jedenfalls Rhodin zügig das Zepter aus, nachdem er die Gegenstände der Helden hinter seinem Thresen verstaut hat.
"Damit schulde ich Euch nur noch sechshundert Drachen. Braucht ich sonst noch was?
Ansonsten wie soll ich Euch ausszahlen: bar oder per Kreditbrief des Hauses Kundarak?
Platindrachen wären mir am Liebsten..."
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Beitrag von: Turandil am 23.02.2008, 01:30:21
Nachdem auch Turandil mit einem raschen Aufwirbeln seines Rabenmantels einen Großteil des durchnässenden Regenwassers von seinem Körper auf die Umstehenden und den Laden verteilt hat mustert auch der Valenar mit verhaltenem Interesse die magischen und außergewöhnlichen Angebote.
"Mit so einem Laden kannst du dich an einem Ort wie diesem halten?" wundert sich Turandil an den Halbelfen gewandt, ohne sich groß in die Transaktionen der anderen Helden einzumischen. "Gibt es unter den Seemännern, Fischern und Walfängern hier so viele zahlungskräftige Spezialisten?" krächzt der Valenar tonlos.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.02.2008, 01:49:58
Scheinbar hat der finstere raben- oder assvogelartige Tairnadal namens Turandil einen wunden Punkt des jungen Halbelfenhändlers getroffen, denn dessen sonst so freundliche und ehrliche Fassade bröckelt, als er anfängt zu stammeln.
"Ähm...ja...äh...naja...mein Laden ist noch nicht lange auf, aber...ähm bisher kann ich mich über das tagesgeschäft nicht beklagen...ähm...die Piratenfürsten bezahlen ihre Männer gut und legen auf hochwertige Waren für ihrer Besatzungen, ihre Schiffe und Führungspersonen wert ...

Darf es nun noch etwas sein? Ich habe nämlich ansonsten noch Dinge zu tuen!

Oder suchst Du etwas bestimmt, Valenar?", antwortet der Halbelf sonderbar, als würde er etwas verschweigen wollen, wobei er zu Turandil Du sagt, nachdem dieser dies ebenfalls bei ihm getan hat.
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Beitrag von: Cauniarma am 23.02.2008, 10:42:01
"Ich denke, wir sollten zumindest noch einen Teil des Geldes in die Gruppe investieren, wenn Hotaru verzichtet." Fragt Cauniarma, nachdem klar wird, dass Hotaru offenbar nichts brauchbares für sich hat finden können
Dann tritt Cauniarma auf den Halbelfen zu und sagt: "Guten Tag. Habt ihr auch magische Tränke? Außerdem wüsste ich gern ob ihr Verbandszeug verkauft, Pfeile und Kleider, solche wie diese hier" Cauniarma zieht kurz an seinen Sachen, um anzuzeigen, dass er jene Kleider meint, die er selbst trägt "oder zumindest wisst, wo ich solche Sachen erstehen könnte."
Der Valenar schaut den Halbelfen genau tief in die Augen, während er spricht.
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Beitrag von: Hotaru am 23.02.2008, 16:21:26
Hotaru hält im Laden lediglich nach zweierlei Dingen Ausschau: Regenschrimen sowie Waren zur Körperpflege, wie Seife oder entsprechende Kräuter. Wenn sie diese Sachen im ausgestellten Sortiment nicht findet, fragt sie den Halbelfen danach, und sollte sie fündig werden, zahlt sie den Preis aus ihren eigenen privaten Reserven.
Auf obskure Geräte, wie etwa den Stab, den sich Rhodin voller Freuden erworben hat, verzichtet die Adeptin, da sie nicht verschwenderisch erscheinen möchte und keinen verzauberten Gegenstand weiß, den sie wirklich nötig hätte.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.02.2008, 23:10:50
Der Halbelf antwortet dem priesterlichen Tairnadal:
"Tut mir leid, aber solch exotische Kleidung wie ihr sie tragt führe ich leider nicht, denn sowas ist außerhalb von Valenar wohl eher kein Verkaufsschlager, wenn ich ehrlich bin.
Hier in dieser Gegend kauft man sich eher wasserfeste und warme Kleidung bzw. Mäntel, also was jeder Seemann braucht und was ich damit auch führe.
Tränke führe ich außerdem ein kleines Sortiment: Was genau sucht ihr denn?
Beim Rest muss ich jedoch auch passen, aber ich kann Euch die Pfeile und eine Heilertasche natürlich innerhalb von zwei Tagen besorgen, wenn ihr dies möchtet?"

Hotaru findet währenddessen in einem Regal dutzende Stücke Kernseife, natürlich mit verschieden Geruchsnoten, wie Rosenblüte, Jasmin und rotes Talkraut.
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Beitrag von: Hotaru am 24.02.2008, 00:48:32
Die Argonesserin ist zwar enttäuscht, nur Seife gefunden zu haben - ihre Meinung vom barbarischen Land, in dem sie sich gerade befindet, steigert dieser Umstand nicht - aber wenigstens sind die Laibe mit Kräutern verfeinert. Dass es keine anderen Pflegemittel zu erwerben gibt, wie etwa zerriebene Kräuter zum Putzen von Zähnen, damit muss sie sich wohl oder übel zufrieden geben. Da der Händler keine Regenschirme im Sortiment zu führen scheint, erkundigt sich die Adeptin nach einer anderen Lösung und bekommt geölte Mäntel angeboten. Nach kurzem überlegen zahlt sie dem Halbelfen den geforderten Preis von sechszehn Galifar und fünf Regenten - für zwei Umhänge, für Yorihisa und sie selbst, und einen Pfund Jasminseife.
Eine Verneigung später reicht sie ihrem Verlobten den für ihn bestimmten Mantel und legt auch ihren eigenen um die Schultern. Bis die nasse Kleidung darunter trocknen würde, würden sicherlich Stunden vergehen, aber zumindest bleibt ab jetzt die zermürbende Wirkung von kaltem Wind und Regen in Grenzen.
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Beitrag von: Cauniarma am 24.02.2008, 10:19:11
"Ich fürchte, dass ich solange nicht in der Stadt sein werde, um zwei Tage warten." Sagt Cauniarma und fügt in Gedanken hinzu:Zumindest hoffe ich das.
Der Valenar ist etwas enttäuscht, dass er nicht bekommt, was er braucht, trotzdem kauft er praktische Kleider in seiner Größe, damit er für den Notfall, wie Gestern oder heute, was zum Wechseln hat.
"Darf ich mich hier gleich umziehen, hättet ihr ein Problem damit?" Fragt der Valenar den Händler, welchen er aus seiner eigenen Barschaft bezahlt hat.

Sollte er das Einverständnis bekommen, würde er sich, sollte der Halbelf nicht vielleicht die Möglichkeit für Privatsphäre angebieten können, sich auch an Ort und Stelle einmal ausziehen und dann in die trockenen Kleider schlüpfen. Danach würde er noch teile seiner Kleider für kaltes Wetter, besonders den Umhang, überziehen. Seine traditionelle Kleidung befestigt er danach an seinem Rucksack, damit er sie nicht verliert, aber nicht in den Rucksack selbst stecken muss.

Nachdem er seine privaten Sachen geklärt hat, sagt er der Gruppe: "Ich wäre dafür, dass wir wieder Unsichtbarkeitstränke kaufen."
Er dreht sich zu dem Händler: "Falls ihr sowas besitzt?!"
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Beitrag von: Orkschamane am 24.02.2008, 11:07:02
Nachdem der Halbelf Cauniarma die Möglichkeit gezeigt und gegeben hat sich umzuziehen, antwortet er freundlich wegen der Tränkefrage:
"Ja, ich habe insgesamt zehn Stück hier. Soll ich sie gleich holen gehen?"
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Beitrag von: Yorihisa am 24.02.2008, 11:25:38
Yorihisa bleibt die gesamte Zeit über stumm und starr wie eine Statue stehen, während Hotaru, Cauniarma, Alanna und Rhodin ihre Einkäufe erledigen. Während dieser Zeit wacht er mit seinem Blick die meisten Zeit über Hotaru, doch das ein oder andere Mal beobachtet er auch interessiert die Reaktionen des Händlers.
Dem Samurai wird es dadurch zwar nicht wärmer, aber wenigstens kann das viele Wasser, dass sich angesammelt hat, sich nun irgendwo entladen anstatt immer neuen Nachschub durch den Weinend Syberis zu bekommen. Schon nachkurzer Zeit hat sich deshalb eine kleine Pfütze aus Regenwasser unter dem Samurai gebildet.
Als Hotaru auf ihn zu kommt und sie ihm den Mantel überreicht, verneigt er sich kurz vor ihr, schenkt ihr ein ehrliches dankbares Lächeln und bedankt sich natürlich noch einmal mit Worten.
"Vielen herzlichen Dank, Hotaru."
Dann nimmt er den Mantel entgegen und wartet bis sie den Laden wieder verlassen haben ehe er ihn überstreift. Auf Cauniarmas Vorschlag nickt er ihm zu und tut seine Meinung kund.
"Sie können sehr nützlich sein für einige von uns, wenn auch nicht für alle. Ich habe also keine Einwände."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 24.02.2008, 11:39:20
Alanna kauft ebenfalls einen Mantel mit dem Ölzeug für sich und erwirbt wie die Dame Hotaru auch etwas von der Seife des Händlers. Während der Valenar sich zum Umziehen zurückzieht, huscht ein Lächeln über das Gesicht der Halblingsdame, ob zurecht oder nicht, ist sie der Ansicht, dass ihr Streitgespräch mit dem Elf auf dem Schiff, diese Einkäufe ausgelöst hat.
Als der Elf vorschlägt Unsichtbarkeitstränke zu kaufen, ist sie nicht ganz sicher, wie nützlich das sein soll. "Ich weiß nicht, ob wir wirklich so viele davon brauchen, wenn wir in einen Kampf geraten, ist der Trank wohl nur für Hotaru sinnvoll. Alle anderen scheinen dann wenig nutzen davon zu haben. Ich kann dies allerdings nur nach dem Kampf in der Villa beurteilen. Wenn ihr anderen glaubt, dass sie uns viel nützen werden, widerspreche ich nicht."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 24.02.2008, 11:48:53
"Wenn es eng wird, kann auch ich einen Trank gebrauchen. Ich kann mich auch auf die Heilerposition zurückziehen. Es war außerdem nur ein Vorschlag." Meint Cauniarma zu dem berechtigtem Einwand von Alanna inzwischen deutlich friedlicher, als zuvor - der Valenar scheint sich weitgehend beruhig zu haben. "Aber derzeit stellt sich mir auch die Frage, ob wir nicht irgendwann alle einmal einen solchen Trank brauchen werden. Nicht für den Kampf, sondern um einem Kampf entgehen zu können."
Es passt zwar überhaupt nicht zu dem Valenar einen Kampf zu meiden, doch solange es so aussieht, als müssten sie sich um eine Reise nach Dread Hold bemühen, dann wäre es sicherich nicht schlecht, wenn sie sich teilweise im Schutze des ungesehenen bewegen könnten, um so einer totalen Übermacht aus dem Weg zu gehen.
"Es sind aber auch andere Vorschläge gern gehört. Es wäre aber auf jeden Fall nicht verkehrt, wenn wir drei Tränke nehmen würden. Einen für Hotaru, einen für mich und einen für irgendwann."
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Beitrag von: Orkschamane am 24.02.2008, 13:33:38
Die Helden beenden ihre Gespräche und gegenseitigen Vorschläge, was ratsam wäre einzukaufen, und kaufen noch etwas ein, sofern sie noch fündig werden bzw. sich einigen können und lassen sich ansonsten das Restgeld in Platindrachen auszahlen.
Anschließend verlassen die Abenteurer nach ihrer Verabschiedung vom rothaarigen halbelfischen Händler den kleinen Eckladen und machen sich gemeinsam durch die verregneten Strassen auf in Richtung Schänke, welche der Gnom Rhodin genannt hat und sie kurz darauf erreichen.
Schon vor der massiven Eingangstür, welche scheinbar aus einem alten Holzstück eines Schiffswrack getischlert worden ist und bunte Muscheln aus dieser Zeit immernoch trägt, welche sich scheinbar in das durch Salzwasser zerfressene Holz hineingefressen haben, um dort zu leben, sind aus dem Inneren laute feuchtfröhliche Saufgesänge und ohrenbetäubende Orgelmusik zu hören, während der Geruch von Tabak und gebratenen Fisch nach draußen dringt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 25.02.2008, 10:09:25
Cauniarma fühlt sich nicht ganz wohl in seiner Haut oder besser gesagt, in seinen Kleidern, trotzdem ist er froh, dass er wieder trocken ist und dank seines Regenmatels noch immer trocken ist, auch nachdem sie nun wieder ein paar Minuten im Regen unterwegs gewesen sind, um zu der Taverne zu gelangen, zu welcher sie gewiesen wurden.
"Das ist die letzte Chance. Ist jemand der Meinung, dass wir uns trennen sollten?" Bietet Cauniarma noch ein letztes Mal, weil er nur von Alanna Unterstützung erhalten hatte und von Hotaru noch ein Widerspruch in der Luft hängt. "Wenn ja, dann gehen wir nacheinander hinein. Ich bin aber immernoch der Meinung, dass das so viel nicht bringen wird und wir der Einfachheit halber gleich zusammenbleiben sollten."

Cauniarma scheint inzwischen wirklich friedlicher zu sein und zwar in jeder Hinsicht, seitdem er trocken ist und alles halberwegs so funktioniert, wie er es sich vorstellt. Besonders auch, weil er langsam die verdiente Anerkennung bekommt, welche er verdient. Dies alles macht es dem Valenar um einiges leichter, sich selbst zu bremsen und einen möglichst neutralen Ton zu halten.
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Beitrag von: Hotaru am 25.02.2008, 18:32:36
"Ich erinnere mich, meine Vorbehalte zurückgenommen zu haben, Cauniarma-Käpt'n," erklingt Hotarus Stimme mit einem Hauch von Ironie - aber eben nur harmlosen Ironie und keinem boshhaften Sarkasmus. Unter dem wasserabweisenden Mantel friert die Argonesserin nicht mehr so arg, und hat deswegen auch mehr Aufmerksamkeit für ihre Gefährten und die Umgebung. "Worauf wollen wir also noch warten?," zuckt sie mit den Schultern, nachdem sie die Spelunke mit hochgezogener Augenbraue von außen betrachtet hat, "lasst uns doch hineingehen."
Da Yorihisa und sie mit übergezogenen Mänteln nun auf den ersten Blick weniger auffällig wirken, als vorhin, wäre die Adeptin sogar bereit, an der Seite ihres Verlobten vorzugehen.
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Beitrag von: Cauniarma am 25.02.2008, 19:05:56
Cauniarmas halberwegs gute Laune, geht mit einem Mal direkt wieder in den Keller, als Hotaru nun, nachdem es mit dem Verschwinden von Minharath ruhig geworden war, wieder anfängt rumzustänkern. Denn was das jetzt soll, was sie veranstaltet, kann sich der Valenar nicht erklären.
Richtig stutzig wird Cauniarma nicht wegen der Ironie, sondern weil Hotaru nun auch ein Käpt´n ranhängt. Nur dieser Anhang offenbart ihm die versteckte Kritik.
"Was habe ich jetzt wieder falsch gemacht?" Fragt Cauniarma aggressiv. "Es ist nichts beschlossen. Oder wann habt ihr euch dafür ausgesprochen, dass wir zusammen bleiben? Eure Zustimmung war eine Farce, denn einstimmig war wohl gar nichts an der Abstimmung, wofür ich wenig kann, wenn die Hälfte nichts sagt. Also was wollt ihr?
Was soll ich sonst noch machen, als eine Diskussion anzubieten. Wenn ihr wollt, kann ich auch wirklich die Gruppe anführen, aber ich zweifle daran, dass es auch nur einem außer mir gefallen wird. Weil ich der böse, gemeine Valenar bin." Und zum Schluss wiederholt er nochmal: "Also was wollt ihr? Sagt es und spart euch eure dummen Spielchen."
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Beitrag von: Hotaru am 25.02.2008, 19:29:50
"Beruhigt Euch, Cauniarma-san," seufzt die Argonesserin und spricht den Valenar nunmehr in farblos-neutralem Ton. Warum hat sie auch zu hoffen gewagt, der Elf würde sprachliche Feinheiten verstehen und richtig deuten können. Ich schätze, ein Bergoger hätte mehr Humor als dieser Elf.
Um den Priester zurück auf den Boden zu holen, wendet sich Hotaru ihm zu und erklärt beschwichtigend: "Niemand hat Euch kritisieren wollen, Cauniarma-san. Verzeiht mir meine Worte, wenn Ihr sie anstößig fandet. Ihr habt in der letzten Zeit allerdings oft die Richtung gewiesen, wie ein Kapitän, als welchen Alanna-san Euch zu bezeichnen pflegt. Seht es nicht als Spott an, sondern als Anerkennung," nickt die Drachenpriesterin bedeutungsvoll und lässt ihre Worte auf den Valenar einwirken, bevor sie hinzufügt: "Es besteht also kein Grund für Anfeindungen. Ich fürchte, das rauhe Wetter hat uns allen zugesetzt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 25.02.2008, 19:34:54
Alanna schaut zwischen Hotaru und Cauniarma hin und her. "Werte Hotaru, Käpt'n! Ich glaube wir brauchen diese Diskussion nicht im Regen hier draußen weiterführen. Laßt uns reingehen und schauen,ob wir etwas herausfinden können." Die Frau ist entschlossen jetzt keine Diskussion über diese seltsamen Gruppenrituale zu führen, welche die "Auserwählten" hier pflegen.
"Hat jemand von euch eine Idee, wie man nach der Gruppe fragen soll, ohne dass man auf den Gnom dabei zu sprechen kommt? Ich wäre für Vorschläge dankbar." Alanna versucht die Gruppe mit Aufgaben zu versorgen, denn offensichtlich helfen Aufgaben, die Gruppe zu beruhigen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 25.02.2008, 19:57:49
Cauniarma ist verwirrt, als Hotaru auf einmal einlenkt und starrt, solnage er nicht sicher ist, wie er reagieren soll, die Argonessin weiterhin finster an. Doch dann, als sich Valenar meint, dass Hotaru wohl die Wahrheit gesagt hat, weichen seine Züge auf und sein Blick senkt sich zu Boden.
Etwas grummelig, aber deutlich beschämt presst Cauniarma dann eine "Entschuldigung" hervor, dass der Priesterin gilt.
Danach wird es für alle, welche Cauniarma kennen ganz interessant, denn zum ersten Mal überhaupt fühlt sich der Valenar dazu getrieben, sein Handeln mit schuldbewußtsein zu erklären, nicht mit der Waffe zwischen den Zähnen: "Ich will einfach nur, dass wir vorwärts kommen, weshalb ich gedrängt habe." Gegen Ende werden die Worte des Valenars, welche von Anfang an eher leise gehalten waren, zu einem Flüstern, als er zugibt: "Außerdem will ich keinen von euch verlieren."
Kaum hat er das gesagt, versucht Cauniarma so zu tun, als wäre dies gerade eben nie passiert, denn nachdem er dies, was er für nötig gehalten hat, getan hat, weill er nichts mehr davon wissen, weil es eine Eingeständnis war, was absolut nicht in das Weltbild passt, welches der Valenar propagiert.

Sofort denkt er an das Gesagte von Rhodin und versucht einen Gesprächsansatz zu suchen, kurz darauf bringt der Valenar folgenden Vorschlag: "Vielleicht könnt ihr die Burschen fragen, zu welcher Flotte sie gehören und dann sagen, dass ihr von diesen See-Lindwürmer mal etwas gehört habt." Gleich darauf fügt der Valenar aber hinzu: "
Vielleicht steigt einer drauf ein. Groß rumgehen fragen können wir mit der Idee aber nicht."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 25.02.2008, 23:08:45
Wie von einem Blitz getroffen, erstarrt Hotaru und bleibt für mindestens ein halbes dutzend Herzschläge reglos wie eine Statue stehen. Grund dafür sind Cauniarmas Worte - hat seine ehrliche Zerknirschtheit und Entschuldigung die Adeptin schon staunen lassen, so kann sie seinen gemurmelten Nachtrag kaum glauben. Bei Gokuran, hat er sich wirklich so verändert? Sieht er in uns mehr als nur Figuren in einem Kriegsspiel?

Um den Valenar nicht weiter zu überfordern - die aufmerksame Argonesserin hat bemerkt, wie bewegt und aufgewühlt der Elf sich gezeigt hat - geht sie nicht weiter auf das Thema ein, sondern schließt es mit einem Lächeln und Nicken ab und greift das andere, von Alanna angesprochene Thema auf:
"Ich fürchte, wenn wir nach Traxis suchen, werden wir nicht daran vorbei kommen, irgendwann seinen Namen erwähnen zu müssen. Aber Cauniarma-sans Idee wäre auch nicht verkehrt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 25.02.2008, 23:33:37
Yorihisa ist selbst für seine Verhältnisse sichtlich froh über den Regenmantel, welche das kühle Nass, welches sowieso schon jede Faser seines Körper durchdringt, fürs erste abhält. Leider stimmt ihn der Gedanke an die Pflege seiner Rüstung und seiner Waffen weniger froh. Wenigstens sind sie von guter Qualität und werden nicht sofort wegrosten wegen des Regens. Außerdem sind sie wenigstens etwas durch ihre aufwendig gearbeiteten Scheiden geschützt.
Doch nach außen hin, hält seine Begeisterung die Balance und er schreitet an Hotarus Seite mit einem wachsamen und neutralen Ausdruck, während sie alle zusammen die Taverne aufsuchen zu welcher ihn der Weg gewiesen wurde.
Der Geruch, die Laute und das Aussehen der Taverne stimmen ihn alles andere als milde und sofort kommt sein altes Misstrauen wieder hoch, doch auch wenn er schon manchmal in seinem Leben an eher zwielichtigen Ort war, um einen Verbrecher zur Strecke zu bringen, macht ihm die fremde Kultur und Umgebungen unsicherer als er sich selbst eingestehen will. In seiner Heimat hätte er wohl gewusst, was zu tun ist, aber hier fühlte er sich ratlos.
Doch Yorihisa lässt sich nichts davon anmerken, sondern bleibt mit den Andere davor stehen, um den Vorschlagen und Worten zu lauschen.

Im ersten Moment macht er sich Sorgen, um den möglicherweise anbrausenden weiteren unnützenden Streit, als Hotaru eine nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung macht, doch über das Eingeständnis des Elfen Cauniarmas ist selbst er erstaunt, weswegen für einen kurzen Moment Verwunderung über sein Gesicht huscht. Doch der Samurai erinnert sich schnell wieder an sein Versprechen, auch wenn er sich fragt wie ernst er es meint, aber Yorihisa kann auch nichts falsches an den Worten entdecken. Also nickt er dem Elfen dankend mit einem höflichen Lächeln zu.
Dabei flüstert er leise.
„Danke für die Worte.“
Dann wendet er sich wieder an alle und versucht einen Vorschlag anzubringen.
„Ich stimme ebenfalls der Aufhebung der Trennung zu, wirklich unauffällig sind wir leider wirklich nicht. Was die andere Sache betrifft, wenn wir nicht rein gehen, werden wir es nie erfahren und meiner Meinung nach klingt es, als wenn die See-Lindwürme nicht sehr beliebt wären, aber ich kann mich auch täuschen. Vielleicht könnten wir nach ihr fragen, weil wir etwas gegen sie unternehmen wollen? Allerdings kenne ich mich auch mit der politischen Sachlage nicht genug aus. Gibt es sie überhaupt noch? Wollen die meisten sie loswerden? Oder sind sie eher eine Macht, welche man meiden soll? Ich denke wir werden so oder so entweder die See-Lindwürme oder Traxis erwähnen muss, da uns letztes abgeraten wurde, bleibt nur ein Ansprechen auf die See-Lindwürme, entweder direkt oder über die möglichen Umwege. Wie zufällig davon gehört, direkt gesucht oder anheuern, also ist Cauniarmas Vorschlag wahrscheinlich bisher der vernüftigste und beste Vorschlag, wenn niemand einen besseren hat. Leider fehlt mir die Vertrautheit mit dem Land, um einen wirklich nützlichen Vorschlag anzubringen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 26.02.2008, 08:04:17
Alanna ist über die Äußerung des Elfen überrascht, wenn auch nicht so sehr wie es bei den anderen den Eindruck erweckt. Das Erstaunen kommt eher von ihrer Erfahrung mit Vertretern der Valenar aus ihrer Zeit in Karrn. Diese offensichtliche Tiefe Verbundenheit mit der Gruppe und damit auch mit den beiden Karrn, hatte sie dem Valenar nicht zugetraut.
Als die anderen ihr Vorschläge unterbreiten, hört sie sich diese an und nickt bestätigend.
"Gut. Ich denke, dass wir Traxis erst einmal nicht erwähnen und schauen, was wir zu den See-Lindwürmern herausbekommen. Wenn wir dann von denen welche treffen, können wir auch über Traxis reden, aye?" Die Frau scheint jetzt vor Energie zu strotzen, offensichtlich, will sie jetzt etwas unternehmen. "Gut also rein in die Höhle der Lindwürmer." Sie stößt ein Lachen aus und öffnet die Tür zur Schenke und betritt den Raum.
Zunächst versucht sie sich im Schankraum zu orientieren. Gibt es einen freien Tisch oder eine andere Möglichkeit sich als Gruppe aufzustellen?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 26.02.2008, 08:40:45
Der Karrn, der sprachlos in der Ecke gestanden hat, ist sichtlich froh über den Neuerwerb. Sein Gesicht hat begonnen, die fehlende Sonne mit seinem Strahlen zu ersetzen und wer den jungen Karrn etwas näher kennt, der sieht das freudige Blitzen in seinen Augen, das leider nur sehr wenige Male in seinem Leben zutage getreten ist. Genau genommen viel zu wenige Male...

Endlich! Endlich! Wie viele Male hast du Esel dich selbst verflucht dafür, dass du damals nicht eines dieser Zepter mitgenommen hast! Wie viele Male hast du Sohn eines Dreihorns diesen Stäben nachgetrauert?

Fast schon liebevoll begutachtet Rhodin das Objekt seiner Begierde, das er nun nach Jahren der Entbehrnis endlich wieder in seinen Fingen hält. Seine rauhe Haut streicht sachte über die Konturen des Zepters und seine Finger liebkosen nahe zu die Rundungen und Kanten. Im Augenblick ist Rhodin so sehr mit dem Neuerwerb beschäftigt, dass ihn nichts aus der Konzentration lösen kann. Nahezu in Trance begibt er sich mit der gesamten Gruppe wortlos in den Regen und vergisst dabei sogar seinen Mantel enger zu schnallen und die Kaputze wieder richtig aufzusetzen um sich wenigstens etwas vor dem Regen zu schützen. Erst, als die Gruppe an der Tür des Schankraumes ankommt klärt sich sein Blick und er blickt fragend in dir Runde, das Zepter im Griff der linken Hand, aufdass niemand ihm dieses Objekt streitig machen sollte.

"Was ist los?" fragt der Karrn nun wieder auf die Geschehnisse um ihn herum konzentriert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.02.2008, 15:11:16
Der Regen fällt währenddessen wie ein riesiger endloser Wasserfall weiter vom Siberys, während die restlichen Helden vor dem Taverneneingang stehen und sich beratschlagen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 26.02.2008, 18:39:16
Cauniarma geht in keiner Weise auf die Reaktionen seiner Gefährten ein, sondern schaut lieber weg, um nichts davon mitzubekommen. Denn langsam macht sich das Gefühl beim ihm breit, dass solch ein Eingeständnis überhaupt nicht nötig gewesen wäre und es eine Dummheit von ihm war, sowas auszusprechen.
Die Reue ist Ergebnis seiner alteingesessenen Muster, welche Valenar als nahezu unfehlbar über alles andere hinaushebt. Ein Muster, welches sich nun mit Händen und Füßen gegen die Einflüsse von Außen versucht zu wehren und Stimmung gegen den Wandel, welchen Cauniarma im Unterbewußtsein durchgeführt hat, zu machen und alte, bessere Werte zur Widergeburt zu bringen.
Das Problem ist nur, dass der Plan von Turandil, dass die Gefährten, wenn sich Cauniarma zurückhält, beginnen auf ihn zu hören, was wirklich der Fall ist. Deshalb bleibt die Gegenwehr gegen das langsam auftrumpfende Symstem stumm schreiend in seinem Kopf.

Damit er wirklich nicht n die Versuchung kommt, irgendwas zu sagen, was seine neue Position als angehender Führer der Gruppe, in Gefahr bringen könnte - denn seit einiger Zeit gibt es keinerlei Mucken gegen seine Vorschläge - folgt er Alanna auf dem Fuße und sucht Ablenkung in der Schenke, vor der sie gerade noch gestanden haben und wo der Verrat an sich selbst, wie ein Teil von Cauniarma propagiert, stattgefunden hat.
Während sich Cauniarma im Inneren umschaut, predigt er sich selbst immer wieder, dass er nicht vergessen darf, wer seine Ahnen sind und wofür es zu kämpfen gilt.
Eine schwer zu deutende Unzufriedenheit ist dem Valeanr in diesen Moment ins Gesicht geschrieben.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.02.2008, 19:07:41
Dame Alanna d'Ghallanda und der als erster Gefährte folgende Cauniarma betreten einen bunt gefüllten Schankraum voller angetrunkener Seeleute und scheinbar gut gelaunter Piraten.
Während an einer riesigen Orgel, welche neben der kleinen Theke mit Küchentür steht, ein alter Hobgoblin mit Klappauge und schwarzen Kopftuch Musik macht, tanzen und singen etliche Gäste auf den Tischen und auf einer kleinen Tanzfläche, wobei leicht bekleidete Menschen- und Orkfrauen die Stimmung anheizen.
An etlichen kleinen Tischen sitzen währenddessen andere Seeleute bei Essen, beim Kartenspielen oder Würfeln, beim Diskutieren oder beim Rum trinken, wobei eigentlich auf jedem Tisch, wenn nicht darauf getanzt wird, eine Flasche Rum steht.
Sehr wenige Tische sind unbesetzt und werden meist von den Gästen als provisorische  Trommeln und Pauken lautstark für die Musikuntermalung benutzt.
Es herrscht insgesamt eine rauhe feuchtfröhliche Stimmung!
Der Wirt, ein kleiner Halblingmann in einem Anzug ein Schöngewebe, mustert mit stechenden Augen und mit aufgesetzter bze. gespielter freundlicher Miene alle Gäste, während seine drei Bedienungen kaum mit der Arbeit nachkommen.
Insgesamt ist es sehr voll, wobei es einen abgesperrten Teil im Schankraum hinten auf einem Plateau gibt, auf welchem drei Seemänner mürrisch an einem Tisch sitzen, die Gäste mustern und scheinbar etliche Rumflaschen schon geleert haben bzw. leeren.
Der abgespeerte Teil selbst wird von einem stämmigen hühnenhaften Kriegsknecht bewacht, dessen rostiger Körper mit Muscheln und Algen übersät ist, und einem riesigen zahnlosen Halbork, welcher drei Entermesser an seinem Gürtel trägt und Kautabak kaut.
Während zwei dieser bärtigen Piraten am VIP-Tisch schon so aussehen, als hätten sie ihre besten Tage hinter sich, denn ihre Haare sind schon deutlich weniger auf dem Kopf bzw. sind ergraut, sieht der dritte Seemann so aus, als hätte man ihm übel mitgespielt:
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Beitrag von: Turandil am 26.02.2008, 19:33:14
Ausnahmsweise folgt Turandil dieses Mal ohne zu Murren ins Innere der Schenke. Zu sehr setzt auch dem eigentlich so stoischem Wanderer die Regenflut zu - immerhin stammt er eigentlich aus Wüstengegenden! Und da die Gruppe nun außerdem beschlossen hatte, wieder sinnvollerweise gemeinsam vorzugehen, ist Turandils Platz nun wieder außerhalb aller Diskussion, nämlich mit gezogenen Messern zwischen möglichen Feinden und seiner Schar, der einzigen Loyalität die der schwarze Valenar noch oder besser gesagt wieder kennt.

Als Cauniarma sich umwendet und vorausgeht, ist der Blick, mit dem der Rabenhafte den Kleriker mustert, sorgenvoll und bewundernd zugleich. Die Art wie sein Waffenbruder eiskalt und manipulativ Turandils Worte in die Tat umsetzt und damit sogar bahnbrechenden Erfolg zu haben scheint, lässt den schwarzen Wanderer innerlich erschaudern. Der Erfolg gibts ihm schließlich recht, und ist das nicht das Einzige, das zählt? Auf der anderen Seite zeigt es jedoch auch nur zu gut, was wirklich von dem ach so glorreichen Wandeln auf der Ahnen Pfade zu halten ist, wenn Cauniarma tatsächlich so einfach Turandils Lügen verfallen ist...

Sobald der Rabenhafte allerdings im Inneren der Kneipe steht sind alle Gedanken wieder wie weggeblasen und der reine Stress aufgrund der Eingeschlossenheit, der vielen verschiedenen Geräusche, Gesichter und Gerüche, der Lautstärke und den hochschwappenden Emotionen sowie der unzähligen potenziellen Gefahren nimmt überhand. Seinen animalischen Kampf- und Fluchttrieb nur mit Mühe unter Kontrolle haltend stapft der verkrampfte Turandil mit den Händen hart um die Messerknäufe geschlossen hinter Cauniarma her. Nicht einmal der schwarze Schleier kann dabei jedoch seine gehetzten Blicke nach Feinden und Rückzugsmöglichkeiten verbergen.
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Beitrag von: Hotaru am 26.02.2008, 19:44:04
Hotaru betritt an Yorihisas Seite die lärmerfüllte Schänke und schlägt im Inneren die tropfende Kapuze ihres neuen Umhanges zurück. Ohne sich zu beeilen, es sich gemütlich zu machen, lässt sie zunächst einen Blick durch den Raum streifen, erkennt aber in keiner der illustren anwesenden Personen einen passablen Ansprechpartner, vielleicht mit Ausnahme des Wirtes.
Alanna traut die Adeptin bessere Einschätzungsgabe zu, und hält auf einen der wenigen freien Tische zu, um diesen mit einem ernsten Blick für die neuangekommene Runde zu beanspruchen.
Der Geräuschpegel macht die Argonesserin etwas nervös, und auch wenn sie sich bemüht, ruhig da zu sitzen, ist ihr deutlich anzusehen, dass sie sich hier bei weitem nicht so wohl fühlt, wie die angetrunkenen oder gar betrunkenen Seeleute oder das 'Unterhaltungspersonal'.
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Beitrag von: Orkschamane am 26.02.2008, 21:21:23
Nicht einmal eine Minute später, haben die Gefährten gemeinsam einen freien Tisch erreicht und sich einen Sitzplatz erkämpft.
Kurz darauf kommt die Bedienung und fragt nach den Bestellungen.
Die Auswahl ist jedoch sehr dünn:
Als Getränke gibt es Bier oder Rum bzw. Bier mit Rum.
Zu Essen Fischbrötchen oder Brathering mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln bzw. Bratheringbrötchen mit Röstzwiebeln.
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Beitrag von: Cauniarma am 27.02.2008, 20:21:37
Cauniarma setzt sich neben Turandil, als er Platz nimmt. Wer auf der andere Seite sitzt, ist ihm inzwischen halberwegs egal. Er nimmt seinen Rucksack ab und stellt ihn zwischen seine Beine.
Dabei schaut der Valenar aber immernoch sehr grimmig. Irgendwie war ihm die Situation gerade nicht ganz bekommen, dieses Gefühl der Schuld, was ihm im Nachhinein nun bitter aufstößt und dazu bringt, nicht gerade zum besten Zeitpunkt, über sich selbst nachzudenken.
Cauniarma ist sich mit einem Mal total unschlüssig, was er mit dem Ganzen anfangen soll. Einerseits heißt es für ihn, dass er einen Auftrag, den er angenommen hat, erfolgreich beenden muss, weshalb er ein mindestmaß an Kooperation, selbst mit den beiden Karrn, eingehen muss, anderseits heißt es seine Heimat und seine Ahnen zu ehren und ihnen Ruhm zu bringen. Doch wie die Balance halten? Diese Frage stellt sich nun dem Valenar.
Es klang so einfach den anderen vorzuspielen, dass er ein netter Valenar ist. Noch einfacher wurde es, als er sogar damit Erfolg hatte sich zu verstellen. Jetzt fragt aber ein Teil vom ihm, ob er sich nicht nur verstellt hat, sondern beginnt nach der Pfeife der anderen zu tanzen, berauscht durch das Gefühl der Anführer der Gruppe zu sein. Dieser Teil hält ihm auch die Geschehnisse vor Augen und weißt immer und wimmer wieder darauf hin, dass er sich mit Karrn nicht vertraut machen dürfte.
Als er dann genauer drüber nachdenkt, merkt der Valenar auch, dass er eigentlich viel zu vertraut mit Rhodin umgegangen ist in letzter Zeit, was ihm aber gar nicht eimal weh getan hat. Er hat sich kein bißchen schlecht dabei gefühlt. Ganz zu schweigen davon, dass er auch wirklich mit beiden Karrn, ob er will oder nicht auskommen muss, wie auch mit allen anderen.
Zu einem Ergebnis kommt der Valenar aber nicht, zumindest nicht in der Zeit, während des Wartens auf die Bedienung, welche irgendwann nach kurzer Zeit in seine Gedanken einbricht.
"Eine Flasche Rum und Brathering mit Zwiebeln und Bratkartoffeln." Bestellt ein grummliger Valear ohne die Frau richtig anzuschauen, er hatte nur halb von seinen Fingernägeln, welche er beiläufig beim Denken gesäubert hat, aufgeschaut und war gerademal bis zur Brusthöhe mit seinem Blick gelangt, bevor er wieder seinen Blick senkte.
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Beitrag von: Yorihisa am 27.02.2008, 23:47:41
Yorihisa betritt zusammen mit Hotaru die Taverne. Schnell lässt er seinen Blick über die anwesenden offensichtlich sehr ausgelassenen Personen schweifen. Allerdings sind es einfach zu viele Leute, Bewegungen und Eindrücke, welche auf ihn nieder prasseln, um etwas genau auszumachen.
Der Samurai will fast schon reflexartig zum Griff seines Katanas greifen, doch im letzten Moment verkneift er sich dies, da es höchst unabgebracht wäre, wenn ihn die Art des Feierns der Leute hier auch nicht sehr behagt. Er fühlt sich ähnlich unwohl wie Hotaru selbst und seine Verstimmung und Unsicherheit ist im leider im ersten Moment deutlich anzumerken. Doch Yorihisa konzentriert sich schnell darauf seine Fassung wieder zu erlangen. Er schlägt also seine Kapuze zurück und führt Hotaru selbstbewusst und aufmerksam zum Tisch, wo er sich zusammen mit ihr niederlässt. Bei der Auswahl an Essen und Getränken hält er sich allerdings lieber zurück und weist vorerst mit einem Kopfschütteln eine Bestellung ab.
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Beitrag von: Hotaru am 28.02.2008, 00:12:51
Mehr aus Höflichkeit bestellt Hotaru einen Teller gebratene Heringe, denn obwohl sie nach dem kräftezehrenden Umherirren durch die verregnete Stadt schon etwas Stärkung gebrauchen könnte, wirkt ihre gegenwärtige Umgebung sich nicht gerade wohltuend auf ihren Appetit aus.
Während sie nun wenigstens an einem Tisch sitzt, und sich nicht, wie in der Taverne vorhin, an die Wänd drängen muss, betrachtet die Argonesserin die Gäste der Kneipe, und damit potentielle Informanten, etwas genauer, allerdings ohne jemanden unhöflich anzustarren. Auch ihren Gefährten widmet sie Aufmerksamkeit, und bemerkt daher, dass Cauniarma vor sich hin zu brüten scheint, doch gegenwärtig möchte sie ihn nicht darauf ansprechen. Es ist besser, wenn die Gruppe auf ihre Suche konzentriert bleibt, solange sie unterwegs ist, beschließt die Drachenpriesterin.
Trotzdem wächst in ihr das Bedürfnis, mit dem Valenar in absehbarer Zeit eine ernste Unterredung zu halten. Wider mancher Befürchtungen, hat sich der Elf als fähig erwiesen, Geduld und Verstand an den Tag zu legen, und nun möchte die Elementaristin herausfinden, was dieser undurchschaubare Eigenbrötler eigentlich für eine Person ist, und warum er manchmal so brutal, und manchmal ja... fürsorglich sein kann.
Die Ausführung dieses Vorhabens verschiebt Hotaru im Geiste auf eine Rastpause, wo die Abenteurer sich nicht den Kopf zerbrechen müssen, was sie als nächstes tun, und legt eine Hand auf Yorihisas Arm, um die Nähe ihres Verlobten zu spüren.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 28.02.2008, 10:47:15
Alanna versucht die vielen Eindrücke dieser Kneipe zu erfassen. Erfreut stellt sie fest, dass ein Halbling die Kaschemme führt, weil sie sofort eine innere Verbundenheit mit diesem Wirt verspürt. Der abgesperrte Bereich fällt ihr erst auf, als sie am Tisch sitzt und das Geschehen innerhalb des Gastraumes mit etwas Abstand betrachten kann. Sie findet dies etwas seltsam, weil das Ganze etwas seltsam anmutet in einer Kneipe die ansonsten dicht besetzt ist und sie fragt sich, warum dies wohl so ist.
Als die Bedienung an den Tisch tritt, bestellt sie Brathering mit Zwiebeln und Bratkartoffeln und ein Brathering-Brötchen mit den gleichen Beilagen. Dazu nimmt sie eine Humpen Bier. Wenn die Bedienung die Bestellung annimmt, fargt sie noch: "Verzeiht, warum haben diese drei Piraten einen Platz der für die vierfache Menge reicht? Sind dies Piratenfürsten?"
Die Halblingsdame hat die Hoffnung, dass dort an den Tischen vielleicht ein Fürst der See-Lindwürmer sitzt. Dann hätten sie vielleicht einen Ansatzpunkt.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.02.2008, 15:01:33
Die Kellnerin nimmt freundlich nickend als jeweilige Bestätigung der Bestellung die Wünsche auf einem kleinen Notizblock notierend auf, wobei sie verspricht, dass alles sofort gebracht wird.
Als Alanna d'Ghallanda ihre Frage ausgesprochen antwortet sie laut auflachend:
"Die da hinten, aye?"
Wobei sie eine leicht abfällige Kopfbewegung in Richtung der betreffenden Seeleute macht und erneut lachen muss.
"Piratenfürsten? Bei den Zähnen des Verschlinger's und bei allen Meeren: Nein, dies sind nur ein paar arme Hunde...alternde Piraten ohne Schiff...Schatten einer alten Zeit...gefangen in alten Geschichten und in einer ruhmreichen Vergangenheit!
Sie sind bereits mehr tot als lebendig, aye?
Der einzige Piratenfürst, wenn man dies überhaupt so nennen kann, sitzt dort hinten mit seinen Männern und nennt sich Seebaron Paldrith Malinko.
Haltet Euch von dem Kerl fern, denn seine Männer sind die furchtlosen und blutrünstigen Luftpiraten des Luftschiffes namens Cloud Dancer.
Selbst die Schreckenshaie und die Nebelplünderer halten sich von den Typen fern, aye!?"
Dabei zeigt sie kurz zu einem gut gekleideten Seemann,
(http://img225.imageshack.us/img225/7157/96735kq6.jpg)
welcher zusammen mit einigen finster blickenden Gesellen, welche so aussehen, als würden sie alle schon einmal in Dreadhold eingesessen haben, an einem Tisch sitzt und sich bei einer ziemlich großen Flasche Rum mit einen fast überall bekannten und berühmten Schatzjäger, dem berühmten Halas Martain, hitzblütig unterhält.
Gerüchten zufolge haben dieses düsteren Luftpiraten bereits mehrere Anschläge auf das Haus Lyrandar und auf deren Luftschiffe verübt, wobei sogar das berühmte und riesige Luftschiff namens Golden Dragon darunter war.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.02.2008, 15:05:32
Anschließend entfernt sich die Bedienung zügig und leicht gestreßt, nachdem sie alle Bestellungen der Abenteuer und Auserwählten aufgenommen hat, und bringt kurz darauf freundlich alle Bestellungen an den Tisch, wobei sie immernoch immer wieder kurz leise lachen muss, um anschließend die nächsten Tische weiter zu bedienen.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.02.2008, 17:54:59
Rhodin, welcher nach und nach genüsslich, seine zwei bestellten Fischbrötchen verzerrt und dabei an einem Glas Rum nippt, dessen Inhalt in seinem Hals brennt wie eine pfeffrige Mischung aus talentischen Sagalpulver und würzigscharfen Fernia-Chilikraut, räuspert sich, um anschließend seine Meinung zu der ganzen Sache abzugeben:
"Wie ich die ganze Sache sehe, sind dies da hinten womöglich die See-Lindwürmer, denn die restlichen Gäste, vorallem diese Luftfreibeuter, sehen nicht so aus als wäre es ratsam sie nach Traxis zu fragen, oder?"
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Beitrag von: Cauniarma am 28.02.2008, 18:16:41
Cauniarma ist auch weiterhin schlecht drauf, denn er bleibt in seinen Gedanken gefangen. Er kommt nicht vor und auch nicht zurück und weiß nicht wohin mit sich, was ihn noch wütender macht. Erst nach einigen Minuten gibt der Vaenar, völlig untapisch für ihn und sein Volk, auf und nimmt sich vor, mit Turandil darüber zu reden.
Bis auf einem grummligen "Danke", als Essen und Rum kommen, bleibt der Valenar stumm und stopft missmutig das Essen in sich hinein, während er sich nebenbei daran macht, sich langsam, aber zielsicher zu betrinken.
Im Alkohol sieht Cauniarma eine Ablenkung, eine bessere, als die Amüsierdamen, zu welchen er trotz allem immer wieder schaut auch wenn keine davon seinen Ansprüchen entspricht, denn der Trieb ist stärker, als seine Vernuft.

Erst als nach dem Essen Rhodin sich zu Wort meldet, kommt auch mal wieder ein Beitrag von Cauniarma, der sher gequält und ungewohnt desinteressiert klingt: "Keinen Schimmer. Wir können doch nicht mal sicher sein, dass überhaupt See-Lindwürmer hier sind. Luftschiff dort drüben," er meint damit den Baron, "klang jedoch auf jeden Fall gut, nur der Rest nicht."
Mürrisch nimmt er seine Flasche, füllt sein inzwischen viertes Glas und füht auch jenes von Rhodin ungefragt neu auf.
Dann aber will er sich doch wieder um ihre Aufgabe kümmern, in der Hoffnung, dass dieser vielleicht doch eine bessere Ablenkung darstellt, als die Damen. Deshalb dreht er sich um und schaut sich die Gestalten an, auf welche die Kellnerin vor einigen Minuten gewiesen hat und schaut, was sie treiben.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.02.2008, 18:23:34
Die finsteren Gestalten, allesamt Freibeuter, Piraten und Seemänner der schlimmsten Gattung, unterhalten sich sehr energisch und leeren dabei ihre Gläser Rum als wäre es einfaches Wasser.
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Beitrag von: Orkschamane am 28.02.2008, 20:32:28
In diesem Moment bemerkt kaltherzige und rachsüchtige Seebaron Paldrith Malinko durch einen seiner kantigen Männer am Tisch aufmerksam gemacht, dass er von Cauniarma scheinbar beobachtet wird oder das sich zwei Tairnadal im Schankraum befinden, denn der Seebaron schreckt mit böser und verzogener Miene fluchend auf, während er mit einem Blick, welcher beinahe töten könnte, Turandil und Cauniarma beäugt und dabei Verwünschungen ausspricht, welche hier jedoch keine nähere Beschreibung bekommen dürfen und außerdem wegen dem Lärm und dem Gesang im Schankraum nicht zu verstehen sind.
Die Auserwählten bzw. Helden können jedoch sich glücklich schätzen, dass der Seebaron und Piratenfürst sich nicht in der Position befindet, seiner offensichtlichen Wut und seinem Hass gewaltsam und zornig freien Lauf zu lassen, zumal nur ein kleiner Teil seiner Männer ihn hierher begleitet haben und eine Auseinandersetzung im Schankraum für alle Beteiligten im Chaos enden würde, da die Schreckenshaie und auch der Ladenbesitzer hier das Sagen haben und dies ohne Mitleid auch schmerzhaft zeigen würden.
Trotz allem wird sehr deutlich, dass der Kapitän dieses Luftschiffes deutlich etwas gegen Valenarelfen hat.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 29.02.2008, 00:17:41
Obwohl die Bratheringsbrötchen einige Gräten aufzuweisen hatten, haben sie sowohl gut geschmeckt, als auch gesättigt. Während der Malzeit hat Rhodin die Menschen, Orks und Hobgoblinoiden beobachtet und eine gewisse Freude an ihrem bunten und regen Treiben gehabt. Zu selten hat der junge Karrn es sich gegönnt, in derartigem Milieu zu weilen und sein Aussehen hat wohl auch  dazu beigetragen, dass derartige Gesellschaften ihn gemieden haben. Im Kreise seiner Gefährten jedoch sieht man den gezeichneten Karrn sichtlich aufblühen und Freude zu haben.

Selbst als Cauniarma ihm sein Glas erneut auffüllt und er den scharfen, brennenden Geschmack im Gaumen spührt, verschwindet das Lächeln auf seinen Lippen nicht.

Kaum zuvor hast du derartige Gelegenheiten gehabt. Du sitzt mitten unter "Freunden" an einem Tisch und niemand sieht dich schräg von der Seite an, weil deine Narben und deine blutige Nase sichtbar sind!

Rhodin bemüht sich von Zeit zu Zeit die Piraten in ihrem gesonderten Bereich zu beobachten, dabei aber nie zu auffällig zu wirken. Erst in den Endzügen bekommt Rhodin das Aufbrausen des offenbar mächtigen und gefürchteten Piratenfürsten mit, der wohl schon einige Gläser Rum zu viel bestellt und geleert hatte.

"Wir sollten aufpassen, Leute, offenbar haben wir soeben die Aufmerksamkeit des mächtigen Seebarons auf uns gezogen und wie üblich ist es keine positive Reaktion, die ich sehe..."

Sein Blick huscht wieder hinüber zu den Piraten am gesondert stehenden Tisch und mit einem Wink zur Kellnerin sagt er zu den Auserwählten:
"Wir sollten lieber versuchen unsere Informationen zu erhalten und dann das Weite zu suchen. Je mehr Aufmerksamkeit wir auf uns ziehen, desto schlechter. Die Kellnerin kann uns sicherlich sagen, was man anstellen muss, um in den getrennten Bereich zu gelangen. Evtl können wir uns mit einer sehr guten Flasche Rum Zutritt verschaffen und die Zungen der drei alten Piraten lösen. Viel reden tun sie ja offenbar nicht..."
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Beitrag von: Orkschamane am 29.02.2008, 01:56:36
Die scheinbar ziemlich gestresste Kellnerin kommt kurz darauf an den Tisch und fragt:
"Darf es noch was sein?"

In diesem Moment endet währenddessen die Musik und auch alle Gäste werden auf einmal wie durch Magie still.
Auf der Tanzfläche stürmen zwei Kobolde die Fläche und beginnen auf einem alten Leierkasten aus Dunkelholz laut Musik zu machen, wobei sie dabei laut singend eine öbzöne und perverse Geschichte mit kleinen schmutzigen Reimen und Wortspielen erzählen, woraufhin der Menge anfängt laut zu lachen und vor Begeisterung zu jubbeln und zu pfeifen.
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Beitrag von: Cauniarma am 29.02.2008, 13:57:47
Nach vielen Minuten des Zweifels kommt wieder Sicherheit in den Valenar, als der Baron ihn anfunkelt. Wenn es darum geht Freundlichkeiten auszutauschen, ist der Valenar in seinem Element.
Dem Baron zeigt er zwei Reihen weißen Zähne, während er Wut sein Geischt prägt, als er den Blick erwidert.
"Kann ich nur recht geben, der Bursche ist höchstens dazu gut, ihn als Fussabtreter zu benutzen." Meint Cauniarma, als er sich wieder seinen Gefährten zuwendet.
Dann holt Cauniarma seinen Rucksack hoch und nimmt etwas von dem Geld aus der Gruppenkasse heraus und schiebt es sich unauffällig in die Taschen.
Danach erhebt er sich der Valenar, greift nach dem Glas und seiner Flasche Rum, und sagt zu seinen Gefährten, leicht nach vorn gebeugt und nicht übermäßig laut: "Ich geselle mich ein wenig an den Würfeltisch. Wenn wir Pech haben, gewinne ich etwas Geld für uns. Aber vielleicht haben wir Glück haben und verliere ich genügen, dass die Zunge der Burschen locker werde."
Zum Schluss fragt er, bevor er verschwindet: "Kann jemand von euch auf meinen Rucksack aufpassen oder wollt ihr alle euer Glück versuchen?" Während er auf die Antwort wartet, haben auch alle nochmal Zeit einen Protest einzulegen, wenn jemanden der Vorschlag missfällt - woran Cauniarma nicht glaubt.
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Beitrag von: Yorihisa am 29.02.2008, 14:23:53
Yorihisa beruhigt seine Umgebung alles andere und er hat einfach nichts übrig für solche eine Unterhaltung wie es die Piraten pflegen und offenbar genießen. Es ist als würden sie in ihrer Barbarei schwelgen. Auf der anderen Seite weiß selbst der Samurai, welche beflügelnde Wirkung eine genügendgroße Menge Alkohol auf die Menschen, Elfen und auch die meisten anderen Völker hat. Er kann es ihnen nicht wirklich verdenken und noch wenig etwas dagegen sagen, denn er weiß wie sehr das einfache Volk und manch andere diese Unterhaltung genießen. Aber immerhin war Yorihisa auch in ihrem Reich, ihrem Land und ihren Gasthäusern.
Die Berührung seiner Verlobten Hotaru, beruhigt ihn allerdings für den Moment und er legt seine andere Hand auf ihrer, um die Berührung ebenfalls zu genießen. Mehr würde er allerdings auch nicht in dieser Richtung unternehmen.
Bei den Gebärden des Barons schüttelt der Samurai nur den Kopf und stimmt damit indirekt seinen Gefährten zu, wobei er bei Cauniarmas Vorschlag einen Moment zu überlegen scheint.
„Ich denke eure Rucksack ist hier in guten Händen und ihm wird schon nichts passieren. Aber ihr solltet aufpassen, dass sie euch nicht zu sehr betrügen oder euch ausnehmen ehe ihr überhaupt eine Information bekommt. Aber ich denke es ist auch kein falscher Gedanke, wenn ihr nicht allein geht, immerhin könnte euch jemand den Rücken frei halten.“ schlägt er vor und stimmt Cauniarma auch zu, allerdings schlägt er niemand bestimmtes für diese Aufgabe vor.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 29.02.2008, 14:38:17
Als die Kellnerin an den Tisch kommt - trotz ihres offenbaren Stresses, fragt Rhodin freundlich und ehrlich:
"Verzeiht, aber was müsste ein einfacher Mann wie ich anstellen, um an den separaten Tisch zu gelangen und ein paar Worte mit den drei Piraten zu wechseln? Wenn ihr mir helft, ist auch ein kleines Trinkgeld für euch drin." Die Lautstärke der Worte ist so gewählt, dass Außenstehende dieses Gespräch nur sehr schwerlich mitbekommen sollten.

Gespannt wartet der Karrn auf eine Antwort der Bedienung
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Beitrag von: Orkschamane am 29.02.2008, 15:07:38
Ohne ein Wort zu sagen, öffnet die Bedienung ihre Hand und hält sie vor Rhodin, wobei sie mit den Finger mehrfach die Bewegung macht und winkt, dass sie Geld sehen möchte.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 29.02.2008, 15:14:42
Als er die Andeutung der Bedienung sieht, wandern seine Finger in die kleine Gürteltasche, in der sich noch 9 Galifar befinden und lassen ein paar Münzen in die Hand der Bedienung wandern.

Dabei achtet er genau auf die Reaktion der Frau, um falls notwendig noch etwas nachzulegen. Schließlich ist der Karrn fremd in diesen Gefilden und er weiß nicht so recht, welche Beträge in derartigem Etablisment erwartet werden.
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Beitrag von: Turandil am 01.03.2008, 02:42:09
"Ich würde dann wohl auch mal einen von den Fischen zwischen den Brötchen versuchen..." wirft Turandil ein, welcher trotz seines allmählich nagenden Hungergefühls erst einmal die erste Runde des 'Vorkostens' abgewartet hat, ehe er sich selbst etwas bestellt. Sich bei der Auswahl seiner Nahrung auf die Gunst Dritter zu verlassen behagt dem einsamen Wanderer ganz und garnicht, wie an seiner unsicheren Art zu bestellen deutlich wird.
"Geh du nur, ich passe auf den Rucksack auf. Und bleib immer ruhig." nickt der schwarze Valenar seinem Waffenbruder zu und zieht dessen Gepäck zu sich heran. Als sein skeptischer Blick Cauniaram durch die lärmenden Reihen der Seeleute und Halunken folgt, bemerkt auch er den offensichtlichen Zorn des Seebarons. Mit offener Handbewegung zieht Turandil seine Verschleierung tiefer ins Gesicht und senkt seinen Blick in einer klaren Demuts- und Unterwerfungsgeste um das protzende Alphamännchen zufriedenzustellen.
Innerlich jedoch macht sich der Rabenhafte bereit aufzuspringen, sollten Malinkos Handlanger den im Getümmel befindlichen Cauniarma übel mitspielen wollen...
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Beitrag von: Orkschamane am 01.03.2008, 16:22:25
Insgesamt fünf Galifar wechseln ihren Besitzer, bis die Kellnerin lächelt Rhodin antwortet mit gut gelaunter und belehrender Stimme:
"Geht doch einfach zu den alten Lindwürmern rüber und fragt, ob sie eine kleine Runde Wetttrinken mit Euch machen möchten?!
Habt ansonsten Dank für die kleine Spende.
Ich bringe ansonsten Euch die nächsten Bestellungen..."
Wobei sie beim letzten Satz zu Truandil kurz schaut, denn der letzte Satz ist eigentlich mehr an ihn gerichtet.

Cauniarma erreicht währenddessen sein Ziel, wobei ihm vom Würfeltisch misstrauische und Hass erfüllte Blicke entgegen geworfen werden.
Das Spiel wird dabei sogar vollkommen abgebrochen, während die Piraten schweigend den fremden Valenar mustern.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 02.03.2008, 10:03:19
"Nundenn..." treibt Rhodin sein Vorhaben weiter voran,  "wäret ihr so frei und würdet mir 4 Gläser und eine Flasche des Lieblingsgetränkes dieser drei Lindwürmer bringen, solange sie unser Budget nicht übersteigt? Ich würde mich gerne an diesen Burschen versuchen..."

Hoffentlich sind die Anderen dann noch in der Lage mich in eine Taverne zu tragen...

Als die Kellnerin gegangen ist, um die Bestellung zu bringen, sagt Rhodin zur Gruppe
"Lebe um des Lebens Willen und Trinke um des Trinkens Willen!' Bin gespannt, was die Saufnasen hier alles vertragen können!
Alanna, es wäre sicherlich hilfreich, wenn ihr mich begleiten würdet, denn ich kann nicht garantieren, dass ich nach den Saufspielchen der Piraten noch alles wiedergeben kann, was gesprochen wurde. Zudem könntet ihr vielleicht ein Auge auf meine Sachen haben."

Sobald Alanna einwilligt und die Kellnerin die Flasche Rum gebracht hat, steht Rhodin auf und geht mit Alanna, der Flasche Rum und den vier Gläsern in Richtung des separaten Tisches, gespannt auf die Reaktion der Wächter.
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Beitrag von: Orkschamane am 02.03.2008, 10:43:27
Als der Kriegsgeschmiedete und der Halbork den herannahenden Rhodin sichten, neben die beiden stämmigen Wächter vor den zwei Treppenstufen, welche in den abgesperrten und abgegrenzten Bereich führen, Position auf.
"Waff wollt ihr?", knurrt der zahnlose Orkblütige dem Karrn entgegen.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.03.2008, 11:54:10
Alanna beobachtet etwas besorgt wie Cauniarma an den Spieltisch geht.Hoffentlich macht der Käpt'n nichts Unüberlegtes. Er ist manchmal so jähzornig. Fast schon ist sie gewillt dem Valenar zu folgen, als Rhodin den Vorschlag macht zu den See-Lindwürmern zu gehen. Die Frau ist sichtlich hin- und hergerissen und wendet sich schließlich an die Argonessen:
"Werter Yorihisa, werte Hotaru, bitte achtet auf den Käpt'n. Ich hoffe nicht, dass er durch seinen Jähzorn einen Streit vom Zaun bricht. Er ist so ein Hitzkopf." Das letzte sagt sie sehr leise extra zu den beiden gewandt, weil sie verhindern will, dass Turandil, der auch ein Valenar ist, an dieser Äußerung Anstoß nimmt.
Dann steht sie auf und deutet auf Rhodin. "Ich werde meinen Landsmann begleiten." Sie greift sich ihren Bierkrug und macht ein paar schnelle Schritte, um zeitgleich mit Rhodin bei den beiden Wachen anzukommen. Sie verbeugt sich leicht vor den beiden Wachen.
"Mein Freund hier würde gerne ein wenig Rum mit euren Kapitänen trinken."
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Beitrag von: Orkschamane am 02.03.2008, 12:03:08
"Und warum möchte der Fleisching dies? Kennt er Hummer's Schutzobjekt etwa?
Los antwortet, kleine Atmerin! Hummer stuft Euch als Feind ein!", brummt der Kriegsknecht sich einmischend mit tiefer metallischer Stimme unfreundlich und eisekalt, wobei das Gesagte selbst für einen Kriegsgeschmiedeten etwas unterbelichtet klingt, und mustert emotionslos mit seinem gestiklosen Metallgesicht und seinen rot leuchtenden Kristallaugen die beiden Karrn, wobei sein Gulra auf seiner Stirn sonderbar pulsiert, während sein rostiger und mit Muscheln bewachsender Körper sich zu seiner voller Größe aufrichtet und in eine defensive Kampfhaltung verfällt.
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Beitrag von: Cauniarma am 02.03.2008, 13:53:32
"Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich mitspiele?" Fragt Cauniarma, als sein wenig begeistertes Gesicht auf andere wenig begeisterte Gesichter trifft.
Dann schiebt er seine rechte Hand in die Hosentasche und spielt dabei mit ein paar Münzen, welche er dort verstaut hat. Er hofft, dass dieses Spiel in der gut gefüllten Tasche, welche nicht der einzige Aufbewahrungsort für Geld am Körper des Valenars sind, von den Männern bemerkt sind und so ihr Interesse geweckt werden könnte.
Fragend schaut er sich Männer an und zieht dabei die Augenbrauen hoch, in Erwartung, dass ihre Gesichter vielleicht freundlich werden.
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Beitrag von: Orkschamane am 02.03.2008, 14:15:22
Doch Cauniarma Bemühungen und Gesten werden scheinbar im Keim erstickt, denn niemand reagiert oder antwortet ihm.
Stattdessen beginnen die Seeleute laut am ihren Tisch zu philosophieren:
"He, Murduk, weißt Du warum das Haus Lyrandar Halbelfen sind und keine Elfen?", fragt der erste Seemann namens Moe und blickt zum Seemann namens Murduk.
"Mm, Moe, keine Ahnung? Weil Elfen zu weich sind für die rauhe See?", antwortet ein dritter Seemann namens Siggy.
"Mm, fast, Siggy - überleg nochmal, aye?", antwortet Moe.
"Weil Elfen nicht schwimmen können und zu feige sind sich der Furie und dem Verschlinger zu stellen?
Deswegen müssen diese valenarischen Kriegsverbrecher in Dreadhold auch nicht in ihren Zellen bleiben, denn die können ja nicht weit kommen.", antwortet Murduk höhnisch.
"Oh man...ihr Spötterkind und Landeier!
Na das ist doch einfach: Weil in einem Halbelf immernoch genügend Mensch drin steckt, um die elfischen Gene und ihre fehlenden Seefahrerfähigkeiten auszugleichen!", antwortet Moe lachend, woraufhin fast alle Seeleute um ihn herum anfangen zu lachen und mit verhöhnenden Blick zu Cauniarma schauen.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.03.2008, 15:08:49
Alanna kratzt sich leicht irritiert am Kopf und hält dann die Hände - gut sichtbar für den Kriegsgeschmiedeten - weit weg vom Körper.
"Aber Hummer, wie sollte eine so kleine Person wie ich eine Gefahr für euren Schutzbefohlenen darstellen. Ein derartig starker Kriegsknecht wie Hummer, wird so auf seinen Schutzbefohlenen aufpassen, dass diesem nie etwas passiert, aye?" Tatsächlich ist sich Alanna nicht sicher, ob der Geschmiedete nicht bei zuviel schneller Bewegung auseinanderbrechen würde, so einen ramponierten Eindruck, macht der Kriegsknecht auf sie.
"Wir würden gerne, eure Herren,"sagt Alanna und bezieht damit die andere Wache mit in das Gespräch ein, "etwas über die Stadt hier fragen, weil eure Herren uns als wichtige Leute in der Stadt benannt worden sind, die genau wissen, was hier los ist. Und weil wir wissen, dass es sich mit etwas anständigem zu trinken viel besser reden lässt, haben wir einen ordentlichen Schluck mitgebracht."
Die Halblingsdame lächelt die beiden Wachen an, auch wenn sie sich nicht darüber klar ist, ob der Geschmiedete dieses freundliche Zeichen überhaupt versteht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 02.03.2008, 16:05:27
"Gut zu Wissen, dass ich, wenn ich nach Hause komme, nun einen Grund mehr habe zwei Dutzend Männer auszuheben. Dann kann ich nämlich auch hierher zurückkehren und dieses Kaff dem Erdboden gleich machen." Meint Cauniarma, in dem der Zorn brodelt.
Doch auch wenn die Wut schäumt, darf Cauniarma diesem nicht nachgehen, weil es einen verdammten Auftrag gibt, den er unter keinen Umständen in Gefahr bringen darf.
Kaum hat Cauniarma gesprochen, kehrt er wortlos zum Tisch zurück, wo Turandil, Hotaru und Yorihisa sitzen. Dort setzt er sich, sollte er nicht mit Gewalt abgehalten werden, mürrishc hin, ohne auch hier ein Wort über seine Lippen kommen zu lassen.
Währenddessen hängt er Gewaltfantasien nach, welche ihm zwei brennde Dörfer zeigen, deren Bewohner, ob Mann, Frau oder Kind, von ihm und zwei Dutzend anderen Valenar massakriert werden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 02.03.2008, 23:59:50
Hotaru kann sich im Augenblick mit der Rolle als Wächterin ganz gut anfreunden und nickt Alanna deshalb zustimmend zu. Auf die Bezeichnung 'Käpt'n', mit der die Halblingsdame Cauniarma immer noch bedenkt, geht sie nicht weiter ein, da es wohl kein geeigneter Zeitpunkt ist, die - leider in unzureichendem Maße vorhandene - interne Gruppenorganisation zu diskutieren.
"Passt auf Euch auf," sagt die Adeptin eindeutig wohlmeinend zu allen drei Gefährten, die den Tisch verlassen, um ihr Glück beim Beschaffen von Informationen zu versuchen.
Cauniarma kommt bereits nach kürzester Zeit zurück, mit derart angefressener Miene, dass die Argonesserin den Blick abwenden muss, damit sich ihr diese Physiognomie nicht tiefer in die Augen brennt. Taktvoll verzichtet sie darauf, den Valenar nach dem Ergebnis seines Ganges zu fragen, denn sie kann sich schon erahnen, dass der Elf abgewiesen worden ist und sich nur mühsam unter Kontrolle hält - dass er das überhaupt schafft, rechnet die Drachenpriesterin ihm hoch an.
Die Bratheringe auf ihrem Teller verschwinden nur langsam, denn in hiesiger Atmosphäre fällt es der Fremdländerin schwer, Nahrung zu sich zu nehmen, um sie auch anschließend im Magen zu behalten. Seiryuu, Gokuran, was steht hinter dieser Prüfung? Welche Tugend soll ich schärfen, im Angesicht all des Pöbels?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 03.03.2008, 10:28:03
Yorihisa gibt sich ebenfalls mit der Rolle des Wächters zufrieden, auch wenn er nicht nur im Kampf geschult ist, ist seine oberste Pflicht der Schutz von Hotaru, außerdem hofft er, dass seine Gefährten genug heraus finden würden, weshalb er ebenfalls allen die den Tisch verlassen kurz zu nickt und ihnen Erfolg wünscht.
Doch dann lässt er seinen Blick noch einmal in Ruhe durch die Taverne schweifen, um alle Eindrücke zu ordnen und vielleicht doch noch die ein oder andere interessante Person zu entdeckt. Vielleicht wird ihm dann auch noch etwas klarer, was er noch beitragen könnte.
Doch als er  den Elfen nach kurzer Zeit schon wiederkommen sieht und seine offensichtliche Laune bemerkt, kann er sich seinen Teil denken und wirft nur einen kurzen Blick, sofern dies überhaupt möglich ist, auf die Gruppe, welche würfelt.
“Anscheinend wollten sie ihn nicht oder niemand? Nun Cauniarma ist nicht für seine Umgangsformen oder gewinnendes Wesen bekannt. Die Piraten hingegen auch nicht. Entweder Cauniarma scheiterte weil er Cauniarma ist oder jeder wäre gescheitert, doch haben sie wirklich nützliche Informationen für uns?“
Er sagt, im Angesicht der sichtbar schlechten Laune des Elfen, kein weiteres Wort zu ihm, sondern begnügt sich vorerst mit der jetzigen Rolle, wenn er sich auch fragt, wo man weitere Informationen bekommen könnte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.03.2008, 22:04:07
Alanna d'Ghallanda's Worte treffen dank ihrem Charme direkt ins Schwarze, denn sowohl die kleine Drachenmalträgerin als auch Rhodin dürfen die beiden Wachmänner passieren und werden an den Tisch der drei Piraten gebracht, wo sie vom geprügelt aussehenden Piraten scherzend empfangen werden:
"He, hier gibt es ja neue Kellnerinen, wobei die eine Kellnerin mir etwas zu wenig weiblich ist!
Oder was verschafft uns diese Ehre?
Gibt erstmal die Flasche her!"
Dabei greift der jüngere Pirat unter den resverierten Blicken seiner älteren  Gefährten und der beiden stämmigen Wachmänner nervös nach der mitgebrachten Flasche, denn scheinbar braucht er Rum eher als Luft und würde, wenn er könnte auch im Schlaf weiter Rum trinken.

Cauniarma erreicht währenddessen unter Hohn und Gelächter der Piraten und Seeleute wieder seinen alten Platz, wo die Kellnerin ebenfalls gerade eintrifft, die nächsten Bestellungen serviert und ansonsten scheinbar nur abkassieren möchte.
Die Rechnung beträgt nämlich zwei Galifar, was für diese Gegend viel Geld ist.
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Beitrag von: Cauniarma am 03.03.2008, 23:32:09
"Bringt mir noch eine Flasche Rum, damit ich diese Idioten ertragen kann." Sagt Cauniarma in einem unausstehlichen Ton zu der Kellnerin.
Den Ton wird sie dem Valenar jedoch sicherlich schnell verzeihen, denn dieser holt vier Galifar aus der Tasche und legt sie auf den Tisch und fügt genauso unfreundlich hinzu: "Stimmt so."
Dann nimmt er seine erste Flasche zur Hand und beginnt direkt aus dieser zu trinken, ohne den lästigen Umweg über ein Glas. Es ist schwer zu übersehen, dass er sein indirekt angekündigtes Vorhaben sich zu betrinken wahr machen wird.

Nach einem kräftigen Schluck aus der Flasche, legt er seine Beine auf einen freien Platz und nimmt seinen Rucksack wieder an sich. Schnell lagert er dann das übrige Geld aus seinen Taschen wieder in den Rucksack um, weil er es nicht leicht erreichbar in der Hose tragen will.
Während er den Rucksack auf seinem Schoss liegen lässt, nimmt er einen weiteren Schluck und starrt zu Alanna und Rhodin, um zu sehen, ob diese beiden wenigstens vorwärts kommen. Zur minimalen Beruhigung und großen Verwunderung des Valenars schaffen es die beiden tatsächlich.
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Beitrag von: Orkschamane am 04.03.2008, 14:06:28
Die Bedienung kommt dem Wunsch des valenarischen Priesters umgehend nach, denn seine großzügige Bezahlung hat sie in freudiges und dankbares Staunen versetzt, obwohl auch sie merkt, dass der Elf verbittert und wütend wirkt.
Kurz darauf hat Cauniarma jedenfalls seine zweite Flasche Rum vor sich stehen und kann sich in seinem Frust mit dem starken Getränk ertrinken.
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Beitrag von: Hotaru am 04.03.2008, 17:24:30
Die Methode, die Cauniarma gewählt hat, um seinen Ärger zu bekämpfen, erfüllt Hotaru mit Sorge. Sie hat bereits erlebt, wie der Valenar nach exzessivem Gingenuss an Bord des Lyrandar-Schiffes nur noch agressiver geworden ist. Und wo er gerade eben angefangen hat, Vernunft zu zeigen, fürchtet die Argonesserin, dass das harte Getränk diese gleich aus Cauniarmas Kopf verbannen würde.
"Verzeiht, Cauniarma-san, ich möchte Euch keineswegs Salz in die Wunden streuen, doch Euch bitten, maßvoll mit dem Rum umzugehen. WIr befinden uns leider immer noch mitten in einer fremden und gefährlichen Stadt, wo wir unsere Sinne ungetrübt lassen sollten," wendet sie sich schließlich doch noch an den angefressenen Elfen, mit unüberhörbarer Besorgnis in der Stimme.
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Beitrag von: Cauniarma am 04.03.2008, 21:12:49
"ich kann auch kämpfen, wenn ich etwas getrunken habe." Meint der Valenar, welcher Hotaru keines Blickes würdigt, grantig und nicht ansatzweise willig einzulenken. Das Einzige, was als positiv an der Reaktion des Valenars zu bewerten ist, bleibt der Fakt, dass er nicht gleich an die Decke gegangen ist, auch wenn er sich seit mehr als einer Minute kurz davor ist und nur auf einen Grund zu warten scheint, dies tun zu können.
Gleich darauf brabbelt er in seinen nicht vorhandenen Bart: "Ich werde widerkommen und dann werden ich euch zeigen, wasch Valenar können. Mal schauen, ob euch eure Witze noch helfen, wenn ihr einen Kopf kürzer seit. Dreckspack." Unfähig sich ganz unter Kontrolle zu halten, rutschen ihm die Worte - nicht mehr nur wohl artikulierte - aus dem Mund, auch wenn es eigentlich nur Gedanken sind, welche er gern nicht nur leise, wie gerade geschehen, sondern laut aussprechen würde.

Bei einem weiteren Schluck Rum aus der Flasche gibt es Cauniarma auf weiterhin Rhodin und Alanna zu beobachten. Sie haben es an den Tisch der Burschen geschafft und nun gibt es nur noch ein Scheitern aus einer Erzählung zu hören, nicht mehr zu sehen.
Stattdessen schaut er sich um und beginnt irgendwann, von kurzen Schwenkern zu Rhodin und Alanna, den Bedienung nachzuschauen. Der Alkohol scheint gewisse Ansprüche wegzuspülen und das männliche Publikum ist von keinerlei Interesse für Cauniarma, höchstens Grund sich wieder aufzuregen. Währenddessen setzt Cauniarma immer wieder die Falsche an und nimmt kleine Schlucke.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 04.03.2008, 21:56:39
Yorihisa bemerkt wie wachsenden Unmut wie der Elf seinen Rückschlag versucht zu bewältigen, dass der Samurai davon nicht begeistert ist, verschleiert dieser jedoch geschickt und wie immer hinter seiner ruhigen stoischen Mine.
“Kontrollverlust. Wenn er so weiter macht wird er sich oder uns noch ins Verderben reißen. Der einzige Trost in dieser Sache ist, dass wenn er so weiter macht, wenigstens bald im Land der Träume angekommen ist. Wenigstens kann er dann keinen Ärger durch verbale Äußerungen mehr verursachen. Ob er in diesem Zustand kämpfen kann, mag ich allerdings bezweifeln. Hoffentlich hat er sich noch genug unter Kontrolle, um keinen Streit anzufangen und hoffentlich sind Alanna und Rhodin blad fertig, denn allein lasse ich ihn bestimmt nicht in diesem Zustand hier sitzen. Vor allem nicht, wenn Hotaru in der Nähe ist.“
Yorihisa bemerkt das langsam wechselnde Verhalten von Cauniarma und verfolgt aufmerksam jede seiner Bewegungen und jedes seiner Worte, doch eine kleine Bemerkung kann er sich nicht nehmen lassen.
„Entschuldigt meine Wortwahl, aber selbst wenn ihr glaubt noch kämpfen zu können, hoffe ich, dass ihr dies nicht noch an diesem Abend demonstrieren wollt.“
Seine Augen blitzen dabei kurz mahnend auf ehe er seinen Blick wieder ein Stück senkt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 05.03.2008, 12:00:32
Da sich der Karrn mit der hießigen Bevölkerung nicht auskennt, lässt er wie schon des Öfteren der Halblingsdame den Vortritt. Es sieht so aus, als ob sich diese Strategie bezahlt macht, denn binnen weniger Augenblicke haben sie die Wachen passiert.

Der rauhe Umgangston am Tisch ist immernoch befremdlich für Rhodin, obwohl er bereits den ganzen Tag einen derartigen Ton umsich vernommen hat. Dennoch reicht er dem geschundenen Piraten die Flasche.

"Auf euer Wohl, Kapitän!"

Während die Flasche erst mal die Runde macht, bietet Rhodin Alanna und sich selbst einen Platz an. Die Gläser, die offenbar an diesem Tisch nicht gebraucht werden, stellt er in die Mitte des Tisches. Dann wartet er auf eine Reaktion der Piraten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 05.03.2008, 14:02:27
"Wollen schon, dürfen nur leider nich." Meint Cauniarma grimmig und schaut einer vorbeieilenden Kellnerin hinterher.
Dann nimmt Cauniarma die Beine vom Stuhl und dreht sich um und schaut mit vor Zorn funkelnden Augen den Samurei an und zischt ihm durch die Zähne gepresst zu: "Wenn dieser Auftrag nich´ wär´, isch würde dieses Dreckspack einen Kopf kürzer machen. Jeden von denen. Damit sie sich das nächschte Mal überlegen können, ob sie es sich wirklich leischten können, einen Valenar zu beleidigen. Solcher Abschaum, hat´s nich´ verdient zu leben."
Schnell nimmt der Valenar einen Schluck aus der Flasche und macht sich daran, sich wieder so hinzusetzen, wie er gerade noch gesessen hat. Er dreht sich ein wenig um und legt dann wieder seine Beine auf den Stuhl und sendet Blicke aus, welche töten könnten, wenn sie nicht den weiblichen Anwesenden folgen.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.03.2008, 15:28:35
Kurz darauf hat Cauniarma auch die zweite Flasche Rum geleert, jedoch unter deutlichen Verlusten:
Den mehrfach verfehlt der Priester mit der Flasche seinen Mund und auch seine geisige Lage entspricht nun eher einem stinkenden Minotaurus.

Derweil ertönt lautes Gelächter unter den See-Lindwürmern und ihren in der Nähe stehenden Wächtern, wobei der geprügelt aussehende Pirat sein Gesicht verzieht und scheinbar nicht lachen kann.
Mit hochroten Kopf nimmt er die Flasche Rum entgegen und raunt:
"Ich bin nicht der Kapitän...doch dies ist nur eine Frage der Zeit...wenn ich ersteinmal ein Schiff habe..ich werde den alten Ruhm wieder einkehren lassen..."
Woraufhin seine beiden alten Kameraden, scheinbar alles eingefleischte Seeleute und ruhmreiche Abenteurer, erneut anfangen laut sich kaputt zu lachen, und dabei lauthals losgröllen und auch dem Tisch zusammenbrechen.
Als sich das Gelächter langsam wieder gelegt und sich die mitgebrachte Flasche Rum die erste Runde gemaht hat, meldet sich der älteste Pirat am Tisch zu Wort, wobei ihm immernoch Tränen durch das eingefallene und durch Salz, Wind und See geschundene Gesicht kullern.
"Karrn, ihr habt Humor! Verdammt nochmal bei Khyber's Tochter - das mag ich!
Mein Name ist Jim Rotbart und wie ist der Eurige?
Setzt Euch aber ersteinmal und erzählt was ihr von uns alten Haudegen möchtet?
Wollt ihr etwa mit unserem alten Kapitän sprechen und was ist der Grund Eurer Gesellschaft?"
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Beitrag von: Yorihisa am 05.03.2008, 15:41:44
Yorihisa bleibt ruhig sitzen, während er den weiteren Verfall von Cauniarmas Sprachfähigkeiten und seinem letzten bisschen Verstand und wahrscheinlich auch Anstand beobachtet. Seine Aussagen stimmen ihn auch nicht viel gewogener.
“Fragt sich wie lange seine Vernunft des nicht Dürfens anhält. Ich fürchte nicht lange genug, wenn er auch noch anfängt die nächste Flasche zu leeren. Dies könnte sehr schnell übel werden und wenn er seine Pläne anfängt durch das gesamte Haus zu schreien ist es aus. Vielleicht sollte ich seine Aufmerksamkeit oder seine Wut gegen mich richten, dann könnte ich wenigstens im Notfalls schnell Schluss machen und niemand würde etwas passieren. Aber sollte ich?“
Yorihisa hebt seinen Blick wieder und fragt immer noch gelassen und ruhig.
„Unabhängig von meiner Meinung über solch ein Massaker oder wer das Recht hat zu richten Cauiarma, was würde euch diese Tat denn einbringen? Selbst wenn ihr jeden wie angekündigt töten würdet, was würde dies bewirken. Niemand würde daraus eine Lehre ziehen, da alle tot sind. Außerdem so wie ich diese Leute einschätze, würde nur ein weitere Witz über eure Volk entstehen, egal wie groß die Tragödie ist.“
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Beitrag von: Cauniarma am 05.03.2008, 19:18:08
Der inzwischen ziemlich fertige Valenar, der weder kämpfen, noch selbstständig stehen kann, während er an der zweiten Flasche nuckelt, aus der nichts mehr rauskommen will, schwenkt wieder zu Yorihisa und seine Bewegungen lssen jedes Gefühl für Raum und Zeit vermissen.
Leicht schwankend schaut er den Samurei an und scheint zu denken.
"Isch habe Rache." Es folgt eine kurze Pause, welcher Cauniarma braucht, um sich die nächsten Worte bereit zu legen.  "Isch habe Valenar" - nächste Pause - "und meine Ahnen gerächt." Nächste Pause, welche Cauniarma dazu nutz, nochmal an der leeren Flasche zu nuckeln, in der Hoffnung, dass sie sich inzwischen gefüllt hat. "Is so ähnlich, wie mit deiner verd´mmten Ehre." Cauniarma, muss sich anstrengen sich, als er sich auf die Suce nach einen Beispiel macht. "Is wie, isch würd´ deine Frau anfassen. Soll isch? Isch muss dann nich´ ma´", Cauniarma schaut auf seine Hand, welche drei Finger zeigt und ihm scheinbar weiterhelfen soll, "drei Sekunden warten und isch hab´ eine Sitzen."
Aus völlig unerfindlich Gründen findet Cauniarma das lustig, der er schaut nicht mehr grimmig, sondern beginnt auf einmal seelig zu grinsen.
"Auscherdem hat diesches Pack, wenn esch vor ihren Ahnen steht, einigesch zu erklären." Führt Cauniarma mit der Weisheit eines völlig besoffenen aus. "Unt viel Scheit, um nachzudenken. Lachen, wird keiner mehr. Sach isch dir."
Kurz zieht Cauniarma die Nase hoch und schaut Yorihisa siegessicher an, davon überzeugt, dass der Argonesse dem nichts entgegenzusetzen hat. Ein unappetilicher Rülpser stört ein wenig das Bild.
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Beitrag von: Orkschamane am 05.03.2008, 19:21:08
In diesem Moment kommt die Bedienung wieder an Tisch und fragt, ob die Helden noch etwas bestellen möchten.
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Beitrag von: Yorihisa am 05.03.2008, 19:40:37
Yorihisa gibt sich sichtlich Mühe den schon stark angetrunkenen Valenar zu verstehen, auch wenn diesem das Sprechen von Minute zu Minute schwerer fällt, aber wenigstens scheint er seine Aufmerksamkeit zu haben.
“Interessantes Beispiel, aber er vergisst die Relationen. Aber ob diese Botschaft noch durch seine benebelten Gedanken dringen kann? Hm hoffentlich kommen wir heute in keinen Kampf mehr, dies könnte mehr als übel für ihn enden. Aber wenigstens stellt er noch nichts dummes an.“
Yorihisa hebt kurz eine Augenbraue, wobei er den Elfen skeptisch mustert, um dann seine Antwort zu formulieren, auch wenn er wenig Hoffnung hat, dass Cauniarma sie noch aufnimmt oder gar wahrnimmt.
„Eure Beispiel verfolgt eine gewisse Logik, aber ihr lässt dabei verschiedene Aspekte außer acht und vernachlässigt die Relation. Außerdem hätte ich mein Schwert schneller als in drei Sekunden gezogen und ihr würdet mehr als nur einen Sitzen haben, aber dies ist nicht der Gegenstand unsere Argumentation. Aber was ihr in eure Gegenargumentation vergesst ist die Tatsache, dass ihr Blut für ein paar einfach Worte fordert. Eure Rache und damit eure Schmach legt ihr euch zum Teil selber auf, indem ihr versucht das Schlachtfeld zu ändern, da ihr euch unbewaffnet oder ungenügend vorbereitet fühlt. Bei diesem Wechsel übertreibt ihr allerdings den Gegenwert. Es ist als wolltet ihr einen Hasen mit einem Katapult töten. Außerdem müsst ihr bedenken, dass wir fremd sind oder ladet ihr jeden daher gelaufenen Fremden in eure Haus ein? Ihr vergesst dabei den Faktor der generellen Feindseligkeit einer Gruppe gegen den Außenstehenden und einen Witz kontert man am besten nicht mit dem Schwert.“
Er bezweifelt, dass Cauniarma auch nur ein Wort versteht und signalisiert der Kellnerin, dass er und vor allem der Elf nichts mehr wünscht. Dann wirft er einen skeptischen Blick auf Cauniarma, um zu sehen, ob er sich wirklich den Rest geben möchte.
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Beitrag von: Hotaru am 05.03.2008, 19:45:41
"Nein, vielen Dank, noch sind wir gut versorgt," erwidert Hotaru der Bedienung, um Cauniarma zuvorzukommen, allerdings in gedämpftem Ton und während die Kellnerin in ihrer Nähe weilt - der Valenar sollte es gar nicht bewußt mitbekommen.
Inzwischen betrachtet die Argonesserin den betrunkenen Elfen mit einer Mischung aus Abscheu und Mitleid. Seine Probleme in der Flasche zu ertränken, ist für sie eine niedere und völlig ekelhafte Lösung. Die Adeptin fragt sich, wie Cauniarma in seinem jetzigen Zustand wohl die Schenke zu verlassen gedenkt - anscheinend hat er daran nicht gedacht. Und Rhodin-san? Alanna-san? Sie sollten sich bloß nicht übernehmen.
"Cauniarma-san, meint Ihr nicht, dass die Beleidigungen des Pöbels nicht des Aufwands wert sind? Oder der Selbsterniedrigung? Sie legen keinerlei Wert auf Ehre und nutzen bloß ihre Überzahl aus. Beachtet sie einfach nicht weiter, Cauniarma-san," versucht sie den Valenarpriester etwas zu beruhigen und überlegt sich dabei, wie man ihn notfalls schnell wieder auf die Beine bekommen könnte.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.03.2008, 20:05:50
Alanna sind diese seltsamen See-Lindwürmer ein Rätsel. Einen Moment hatte sie befürchtet die Äußerung von Rhodin hätte den jüngeren Kapitän ohne Schiff bereits gegen sie aufgebracht, als die anderen loslachten. Diese Leute werden der Halblingsfrau ein Rätsel bleiben, doch irgendwie erwartet jetzt ihre Mannschaft, dass sie mit diesen Leuten umgehen kann.
Erst hatte sie gedacht, dass Rhodin zur Abwechselung mal das Reden übernehmen würde. Aber noch bevor etwas entscheidendes gesagt wurde, hat er sich wieder zurückgezogen und sie auffordernd angeschaut. Etwas enttäuscht zuckt sie die Achseln und wendet sich dem Kapitän zu, der sie nach dem Namen gefragt hat.
"Dies hier ist Rhodin und mein Name ist Alanna, " die Frau lächelt spitzbübisch und läßt ihre Hand über das Drachenmal gleiten, " d'Ghallanda, wie ihr sicherlich bereits erkannt habt." Sie lächelt freundlich. "Mein Freund und ich suchen einen bestimmten Magierschmieden und uns ist gesagt worden, dass die See-Lindwürmer uns dabei helfen könnten." Die Frau läßt den letzten Satz fast wie eine Frage klingen. Das ist wie Segeln durch die Teeth.
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Beitrag von: Cauniarma am 05.03.2008, 22:57:59
"Darin liegt doch die einschige Herausforderung, dasch sie in der Überschahl sin´." Meint ein sich selbst überschätzender Cauniarma, zu Hotaru. "Auscherdem darf niemand Falenar beleidigen. Niemand!"
Dann dreht sich Cauniarma um, damit er eine Bestellung aufgeben kann, doch waren seine Gefährten zu schnell, weshalb niemand mehr da ist, der ihm eine weitere Flasche Rum bringen kann.
"Fadammt." Meint der Valenar, als er sich wieder den beiden Argonessen zuwendet, mit welchen er fröhlich trunken gern noch ein wenig diskutiert und welche er gerne an seinen Weisheiten teilhaben lassen will.
Kurz denkt Cauniarma nochmal über das Gesagte nach und kommt zu dem Schluss, dass eindeutig zu viele Worte gesagt wurden. Besonders von Yorihisa bekommt er kaum einen Satz zusammen.
"NIemand darf die Ahnen beleidigen." Schließt Cauniarma, der völlig den Faden verloren hat und ein wenig ratlos auf den Tisch starrt und nicht zusammenbekommt, was gerade zu ihm gesagt wurde.
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Beitrag von: Yorihisa am 05.03.2008, 23:12:15
Yorihisa kann sich ein leichtes und schnell wieder verschwindendes Lächeln nicht verkneifen, als er sieht, dass die Kellnerin erfolgreich abgezogen ist, ohne dass sich der Elf in die Bewusstlosigkeit trinken oder noch eine weitere Flasche Rum bestellen konnte.
“Wenigstens etwas verhindert, auch wenn meine Erklärung etwas müßig war. Aber was bin ich auch so dumm und glaube er würde noch komplizierten Sätzen folgen können. Ich bin ja selbst schuld, ich sollte wohl etwas direkter und kürzer mit ihm reden.“
Yorihisa schaut zu Cauniarma auf und nimmt sich einen Moment Zeit ehe er eindringlich die folgenden Worte sagt.
„Ihr übertreibt es einfach. Mit Alkohol und Vergeltung.“
Yorihisa wartet gespannt auf die Reaktion des Elfens, während er immer weiter beobachten muss wie Cauniarma seine Probleme einfach verdrängt und jeden Ärger hinweg spülen will. Ein eigentlich jämmerliches Bild vom dem Valenar.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.03.2008, 08:54:16
Die Fröhlichkeit von Cauniarma ist schnell verloren, als er die Zusammenfassung der letzen Worte bekommt und er schaut wieder finster drein, als er sichtlich beleidigt meint: "Würdich´s übertreiben, wären hier alle dod und ich lesche föllig hacke unterm Tisch."
Nach dieser Verkündigung, dreht sich Cauniarma, so wütend wie vor dem Gespräch wieder von den Argonessen ab, legt die Beine ungelenkt hoch und starrt wieder in die Gegend, vorzugsweise allen Frauen auf Busen und Po.
Dass er vielleicht nichts mehr trinken sollte, ist dem Valenar selbst bewußt geworden, als ihm aufgefallen ist, dass er unterm Tisch liegend nicht mehr kämpfen kann, weshalb er es ruhiger angehen lassen will und erstmal die Versuche an Alkohol zu kommen, aufgibt.
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Beitrag von: Yorihisa am 06.03.2008, 09:52:56
Yorihisa schließt die Augen kurz nach der Reaktion des Elfens und rollt hinter geschlossen Lieder die Augen.
“Deshalb wollte ich es ihm ordentlich erklären, aber wenigstens weiß ich jetzt, was er noch versteht und wie es scheint habe ich ihm von weiteren Alkohol abgehalten, wenn er jetzt nur keinen Streit anzettelt, wären meine vorrangigsten Ziele erfüllt.“
Doch trotzdem schaut er ein letztes Mal zu Cauniarma, wofür er die Augen wieder öffnet und eine kurze Verbeugung andeutet. Sein Gesicht behält immer noch den ruhigen Gesichtsausdruck bei, da er nicht wirklich ärgerlich über die Reaktion des Valenars ist.
"Dann entschuldigt meine direkten Worte, welche meine Meinung nicht zur Gänze wiedergeben."
Yorihisa wendet dann seinen Kopf wieder um einen kurzen, flüchtigen Blick zu Hotaru zu werfen und ihr ein kurzes, aber warmes Lächeln zu schenken ehe er sich wieder darauf konzentriert den Raum zu beobachtet. Dabei kommt er auch nicht umhin Alannas und Rhodin fortschritt zu beobachten.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 06.03.2008, 11:11:10
Rhodin weiß gar nicht, wie ihm geschieht, als er wieder einen unverfänglichen Satz von sich zu geben versucht, erntet er nur schallendes Gelächter.

Ich verstehe diese Brut hier nicht... Was hab ich denn schon wieder falsch gesagt?

Doch als er den Grund des Gelächterst erkennt, setzt auch er ein Grinsen auf und folgt dem Angebot des Lindwürmer.
Als er das Wort ergreifen möchte um die offensichtlich positive Stimmung, die er durch seinen zufälligerweise gelungenen Auftritt erzeugt hatte auszunutzen, stellt Alanna sich selbst und ihn bereits vor. Ihm selbst bleibt nur noch übrig zu nicken und die Reaktion der Piraten abzuwarten.

Da er erkennt, dass der Inhalt der Flasche bereits merklich abgenommen hat winkt er der Bedienung zu, um eine weitere Flasche zu bestellen...

"Ja, außerdem haben wir gehört, dass die Lindwürmer die Besten Trinker seien... Noch besser als wir Karrn... und davon wollten wir uns persönlich überzeugen!"
Bei diesen Worten huscht ein schelmisches Grinsen über sein Gesicht...
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Beitrag von: Cauniarma am 06.03.2008, 15:44:58
Die schlechte Laune des Valenars hält nicht lange an, denn kaum ist die Wut entbrannt, erlischt sie wieder und wird von purer Verwirrung abgelöst.
Wieder dreht sich Cauniarma mit dem ganzen Körper um und schaut Yorihisa an, wobei er ein Weilchen braucht, um das Bild seines gegenübers scharf zu stellen, dann fragt er: "Was?"
Der Valenar versteht offensichtlich den Zusammenhang der letzten Worte von Yorihisa mit dem Rest nicht oder selbst kurze Sätze beginnen ihn schon zu überfordern. Auf jeden Fall versteht der Valenar nicht, was der Samurai ihm gerade sagen wollte und dies ist Cauniarma auch deutlich anzusehen.

Aber auch die Verwiirung hält nur kurz, als eine Bedienung vorbeirautscht, schaut der Valenar ihr sofort interessiert nach. Der Valenar ist selten Sprunghaft in seinem Wesen und ausnahmsweise immer wieder in geistigen Gefilden unterwegs, welche ihn in Zustände bringen, welche ihn manchmal fast sympatisch machen oder auf völlig neue Art und Weise abstoßend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.03.2008, 18:07:30
"Einen Magieschmied?", antwortet der alte Pirat verwundert.
"Davon gibt es viele - habt ihr vielleicht auch noch einen Namen oder sucht ihr allgemein nach einem Magieschmied?", fragt der alte Seefahrer an Alanna direkt gerichtet nach kurzer Pause weiter, welche scheinbar schweren Eindruck bei den Piraten hinterlässt.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.03.2008, 19:41:41
Alanna nickt aufmunternd.
"Wir suchen schon einen bestimmten Magieschmied." Die Frau schaut zu Rhodin herüber, aber auch der Karrn scheint sich einen Stadium zu nähern durch den Alkohol, in dem er ihr nur wenig Hilfe geben kann. Bei den zehn Meeren, lass mich jetzt das Richtige sagen, sonst stürze ich uns alle ins Unglück. Die Frau versucht ihre Nervosität mit einem Schluck aus ihrem Bierkrug zu überspielen.
"Wir suchen jemand, der eurer ruhmreichen Flotte angehören soll, einen Gnom. Haben die See-Lindwürmer einen gnomischen Magieschmied in ihren Reihen? Wir sind interessiert ihn zu treffen und seid sicher, dass sich Freund Rhodin und ich für eure Hilfe durchaus erkenntlich zeigen würden."
Die Frau schaut den alten Seebären an, der ihr bisher so freundlich begegnet ist. "Verzeiht, wenn ich den Namen nicht nennen möchte. Aber es wurde uns geraten über den Namen zu schweigen, weil dies.." Die Frau zögert einen Moment. "...Ärger bedeuten könnte und wir wollen mit so freundlichen Leuten wir ihr es seit keinen Streit."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.03.2008, 00:30:48
Etwas reservierter als zuvor blickt der alte Seemann Alanna nach ihrer Aussage und Antwort kritisch an und runzelt nachdenklich leicht seine faltige Stirn.
"Mm...naja...Magieschmiede haben wir eigentlich selten in unserer Crew...ein Gnom noch dazu fällt mir nur ein bestimmter Magieschmied ein...bei welchem ich Eure Vorsicht Euch verstehen kann..."
Dabei macht der Seemann eine Pause und schaut kurz zu seinen Gefährten, um sich abzusichern, dass auch sie den beiden Karrn bis dahin vertrauen, bevor er zu Alanna verschwörerisch hinter vorgehaltener Hand flüstert.
"Solltet ihr alte Freunde von dem kleinen frechen Taugenichts namens Traxis sein und dem armen Kerl helfen wollen, dann solltet ihr dieses Gespräch woanders weiterführen... mit unserem alten Kapitän...ich warne Euch jedoch: Macht keine Dummheiten! Wehe, dass alles hier ist eine Lüge oder ein Versuch uns auszuspitzeln..."

Ohne jedoch auf eine Antwort zu warten redet der zweite ältere Seemann daraufhin mit rauher kehliger Stimme zu Rhodin und Alanna weiter:
"Geht umgehend in die alte Fischerei in der alten Perlenstrasse...fragt nach einem Pfund Seedrachenfleisch...und nun geht!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.03.2008, 08:27:13
Alanna stößt die Luft aus, die sie unabsichtlich angehalten hatte, als sie dem See-Lindwurm die Frage nach dem Gnom gestellt hatte. Sie nickt dem Mann freundlich zu.
"Ich danke Euch für euer Vertrauen." Die Frau steht auf und gibt auch Rhodin das Zeichen zum Aufbruch. Dann geht sie aus dem Bereich heraus, der durch den Halb-Ork und den Kriegsgeschmiedeten gesichert wird. Auf dem Weg zu dem Tisch mit den restlichen Auserwählten gibt sie einer Schankmaid einen Wink: "Bringt den Dreien dort etwas zu trinken auf meine Kosten!" Sie zeigt auf die drei See-Lindwürmer. Sie gibt der Bedienung 10 Galifar. "Bringt ihnen etwas anständiges und behaltet den Rest."
Als sie bei ihren Gefährten angekommen ist, erklärt sie die neue Situation: "Wir haben ein neues Ziel und vielleicht jemanden, der uns helfen wird. Wir gehen jetzt etwas Fisch einkaufen. Also los!"
Den leicht derangierten Eindruck, den Cauniarma macht, nimmt die Halblingsdame überrascht zur Kenntnis. Was ist dem denn passiert? Die Frau geht zur Tür des Gasthauses und wartet dort, weil sie hofft, dass auch die Auserwählten nun nicht mehr Zeit als nötig in dieser Kaschemme verbringen wollen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.03.2008, 09:16:15
"Wir kaufen Fisch?" Fragt Cauniarma und schaut die kleine Halblingsfrau an, welche sich nach reichlichen Beobachtungen, als eine der hübschesten Damen im Raum herausgestellt hat. "Wir kaufen Fisch!"
Cauniarma schaut nochmal, ob in einer der Flaschen Rum übrig ist, bevor er seinen Rucksack nimmt und auf den Tisch stellt, danach kann sich der Valenar, mit tüchtiger Unterstützung des Tisches, daran machen, sich zu erheben.
Kurz darauf nimmt der leicht schwankende Cauniarma seinen Rucksack auf, um Alanna zu folgen. Der Alkohol in seinem Blut ist bei jedem Schritt zu merken, aber irgendwie schafft es ohne zu Fallen bis zur Tür.

"Kaufen wir Fisch?" Fragt Cauniarma, als er bei der Dame aus dem Hause Ghallanda angekommen ist.
Verdammt ist die klein. Denkt Cauniarma, als er neben Alanna steht. Aber sieht gut aus.
"Wie wär´s eigentlich mit uns beiden, hübsche Frau?" Fragt er dann, ohne über weitere Details, als das Aussehen der angesprochenen nachzudenken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.03.2008, 10:08:25
Die Halblingsfrau schaut mit einem seltsamen Blick zu dem Valenar hoch. Wenn Cauniarma nüchterner wäre, würde er erkennen, dass die Frau sichtlich erschrocken ist und dies unter einem ruhigen Gesicht zu verbergen sucht.
Sie wendet sich daher der Frage zu, die dieser seltsame Mann ihr gestellt hat. "Ja, wir kaufen Fisch. Roher Fisch soll helfen, wenn man einen Kater hat." Die Frau lächelt leicht amüsiert jetzt. "Darüber hinaus sollen wir jemanden treffen, der uns womöglich hilft, wenn wir ihn nicht durch unser Verhalten gegen uns aufbringen." Weiterhin lächelt die Frau und selbst dem angetrunkenen Valenar dürfte anhand des Tones klar werden, dass Alanna niemanden vorwirft, er verhalte sich so.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.03.2008, 10:32:13
"Isch glaub´, ich fazichte." Meint Cauniarma, auf den Vorschlag mit dem Fisch, und lehnt sich gegen den Türrahmen, damit er besseren Stand hat.
Danach schaut er nachdenklich drein, auf der Suche nach einem tieferen Sinn in den Worten der Halblingsfrau. Er bekommt aber nicht mehr wirklich etwas gereiht, wie schon zuvor, weshalb ihm nur auffällt, dass sie auf seine zweite Frage gar nicht reagiert hat. Dass er Alanna gerade in irgendeiner Weise geschockt hat, ist dem Valenar nicht ansatzweise aufgefallen, ihm fällt sowieso nichts auf, auch nicht, dass er eine Karrn anmacht.
Ein Grinsen, dass keine Anwesenheit von Vernunft erahnen lässt, auf den Lippen fragt er deshalb nochmal, falls es die Frau einfach nur überhört hat: "Ich galub´ ihr hapt da meine Frasche überhört. Wie wäre es mit uns beiden."
Als sich Cauniarma dann ein wenig nach vorne beugt, verliert er fast das gleichgewichtig und ein Reflex bringt ihn dazu, sich am Türrahmen festzuklammern und nicht auf Alanna drauf zu fallen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.03.2008, 12:22:07
Yorihisas ist das Verhalten des Elfens einfach zu sprunghaft geworden, um noch irgendeine ernsthafte Unterhaltung mit ihm zu führen geschweige denn etwas zu erklären. Denn wie es scheint hat Cauniarma die Aufmerksamkeitsspanne einer Fliege erreicht oder eines Kleinkindes erreicht und wahrscheinlich auch die Auffassungsgabe, wenn er das Verhalten des Elfens beobachtet.
“So wird das nie etwas. Ich gebe es für heute auf. Hoffentlich schafft er es überhaupt noch zu stehen und zu laufen. Ich kann nur noch hoffen, dass wir diesen Ort bald verlassen.“
Als Alanna dann endlich mit Rhodin wieder erscheint und ein Verlassen der Taverne in greifbare Nähe gerückt ist, ist fast so etwas wie ein erleichterter Ausdruck auf seinem Gesicht zu sehen. Er nickt bei den Worten nur zustimmen und erhebt sich mit einem Lächeln, welches er Hotaru schenkt, um ihr dann ebenfalls vom Platz zu helfen und mit ihr zusammen endlichen diesen schrecklich barbarischen Ort zu verlassen.
Doch als er bei Alanna und Cauniarma ankommt und die letzten Worten hört, schüttelt er den Kopf und kann sich ein belustigtes Lächeln für mehre Sekunden nicht verkneifen.
“Tja anscheinend würde er inzwischen alles nehmen, was er findet. Wie erbärmlich von ihm. Jemand so zu sehen ist eine Gradwanderung zwischen Abscheu und Mitleid. Aber wenigstens Alanna sollte nicht so darunter leiden.“
Yorihisa nähert sich den Beiden und fasst Cauniarma sanft auf die Schulter, um mit ihm zu sprechen.
„Cauniarma, wir sollten uns auf den Weg machen. Sofort. Falls ihr es schafft und bittet ruhig, um Hilfe, falls ihr denkt den Weg nicht zu schaffen. Ich habe keine Lust euch aus dem Hafenbecken zu fischen.“
Dann versucht er ihn vorsichtig durch den Ausgang und weg von Alanna zu schieben.
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Beitrag von: Cauniarma am 07.03.2008, 12:56:34
"Wasch soll ich nich schaff´n?" Fragt Cauniarma leicht verwirrt und leicht  verärgert über die Schulterhinweg, als er langsam nach draußen geschoben wird. "Ich bin ein Falenar, ich schaff´ allesch."
Als er sich umdreht und schwankend nach draußen treten will, rahmt er dabei den Türrahmen mit der Schulter und verlässt danach taumelnd das Gasthaus.
Auf der Straße dann, torkelt der Valenar bis zur nächsten Hauswand, welche den entgegenstolpernden Valenar auffängt und damit auf den Beinen.
An der Wand hängen, macht Cauniarma dann seinem Ärger Luft, als er meint: "Fadammt ey, solltest echt ma´ ´n Schtock aus´m Arsch nehm´. Bis´ viel zu anjespannt. Has´ doch ´ne Frau, muss dich doch nimmer anstrengen. Has´ doch was sum fögeln." Die Wut des Valenars ist aber nur halbherzig, denn es fehlt dem Valenar an jeder Kontrolle über sich und damit auch an jeder Härte, welche er sonst immer zeigt, wenn er nur ansatzweise angefressen ist, wie praktisch immer.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.03.2008, 14:18:48
Yorihisa schaut zu erst mit einem entschuldigenden Blick zu Hotaru und hofft sie würde sein Verhalten verstehen. Zumindest hofft er dies inständig.
Allerdings wirft er auch einen kurzen Blick auf Alanna als er Cauniarma nach draußen schiebt. Er schaut dabei ein wenig entschuldigend zu ihr, doch dann wendet er sich wieder dem Elfen zu, welcher mehr schlecht als recht aus der Tür kommt und nicht mehr wirklich eine Gefühl für seine Koordination und Bewegungen hat.
Yorihisa ist mit einigen schnellen Schritten bei dem Elfen, doch als er die Worte des Valenars hört, muss er mit seiner Fassung ringen und steht kurz davor seine Gelassenheit zu verlieren, doch er atmet mehrmals tief durch und versucht sich so zu beruhigen.
“Wenn er nicht betrunken wäre, würde ich ihm wahrscheinlich jetzt eine Lektion erteilen, aber so würde er sich nicht daran erinnern, wahrscheinlich macht er es unbeabsichtigt oder doch mit Absicht? Vielleicht meint er es ja auch völlig ernst. Zumindest hoffe ich für ihn, dass der Alkohol aus ihm spricht, aber wenn er noch jemals so unverschämt wird, während er nüchtern ist, dann muss ich andere Seiten aufziehen.“
Yorihisa bleibt kurz vor dem Gesicht von Cauniarma stehen und versucht den beißen Gestank des Alkohol zu ignorieren.
“Und ihr solltet weniger trinken und eure Zunge hüten. Ihr solltet euch glücklich schätzen betrunken zu sein, aber ihr solltet am Besten erst mal wieder zu klaren Verstanden kommen. Bis dahin sorge ich, dass ihr ankommt ohne ständig die Wände zu küssen.“
Er packt den Valenar dann, um ihn zu stützen und schaut, wo die Anderen bleiben.
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Beitrag von: Turandil am 07.03.2008, 15:12:38
Der zweite, nüchtern gebliebene Valenar hatte die letzten Minuten die Geduld der Kellnerin mit dem steten Nachbestellen eines einzelnen Fischbrötschens nach dem Nächsten strapaziert, nachdem er einen richtiggehenden Heißunger auf diese rohe und herzhafte Speise entwickelt hatte. Der missgestaltete Valenar hatte schließlich sogar seinen Schleier entfernt um besser essen zu können - selbstverständlich erst nachdem er so sicher wie möglich gegangen war, sein aberrantes Drachenmal überschattet und vor neugierigen Blicken geschüzt zu halten.
Cauniarmas klassischen Fall bedenkt Turandil nur mit einem Kopfschütteln, welches Frustration und Gleichgültigkeit beinhaltet. Falls irgendjemand die Wege des Rabenhaften, seine Abkehr von seinem Volk nicht nachvollziehen können sollte, würde Turandil einfach nur wortlos auf Cauniarma deuten müssen! Im Moment regt er sich jedoch nicht über die unnötigen Eskapaden des Klerikers auf, dafür ist der Bauch des schwarzen Valenar einfach zu voll mit deliziösen Fischbrötchen!
Stattdessen verschafft Turandil seiner zufriedenen und so zumindest relativ guten Laune Ausdruck, indem er sich rasant auf Yorihisas unbesetzten Platz schwingt und Hotaru breit und schalkhaft angrinst. Dass die zwischen seinen gefeilten Zähnen hängenden Fischgräten seinen Anblick nicht gerade aufwerten nimmt der Valenar dabei billigend in Kauf. "Na? Wie wärs denn mit *uns* beiden?" wildert er anzüglich in Cauniarmas Jagdgebiet.
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Beitrag von: Orkschamane am 07.03.2008, 15:24:37
Auch Rhodin kommt nun zurück zum Tisch seiner Gefährten, nachdem er sich noch schnell den Weg zur alten Fischerei in der westlichen Perlstrasse hat erklärt lassen.
Der Karrn bestraft den sturzbesoffenen Cauniarma in Yorihisa's Armen mit einem missbilligenden Blick und raunt:
"Lasst uns nun aufbrechen, bevor ihre manche Leute unter dem Tisch sich schlafen legen."
Dabei versucht Rhodin Yorihisa zu helfen, wobei ein leises Fluchen dem Hexer über die Lippen kommt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.03.2008, 15:44:54
"Bin doch gar nich bedrunken." Behauptet Cauniarma vehement und entgegen aller Wahrheit, welche er sich eingestehen müsste, wenn er sich die Arbeit machen würde, das letzte bißchen Verstand, welches nicht im Alkohol ersoffen ist, zusammenzukratzen und nachzudenken.
Während der Valenar dies sagt, reisst er sich los, um gleich darauf das Gleichgewicht zu verlieren und auf seinen Allerwertesten zu fallen - zum Glück trägt er seine langen Regelmantel, welcher ihn davor bewahrt, gleich im Wasser zu sitzen.
Irgendwas in sich reinbrabbelnd, macht sich der Valenar daran aufzustehen, wobei als erstes Mal sich mit der Hand aufstützt und seinen Hinter in die Luft hebt, damit er auch wirklich trocken bleibt. Danach versucht sich Cauniarma, unter einiger Anstrengung irgendwie, wieder auf die Beine zu kommen, was ihm jedoch anfänglich nicht gelingen will.
Auf beiden Beinen und Händen gestützt überlegt Cauniarma nach einigen Sekunden, ob er nicht einfach aufgeben sollte und sich setzen. Sagt sich dann aber: "Ein Falenar jibt nich auf."
Kurz darauf veruscht er sich an der nahen Wand aufzurabbeln.
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Beitrag von: Yorihisa am 07.03.2008, 15:58:25
Selbst Yorihisa verliert langsam die Geduld mit dem Valenar. Der Samurai schaut mit einem Nicken zu Rhodin, welcher ebenfalls helfen wollte und schaut mit einem dankbaren Ausdruck zu ihm, welcher schnell wieder verschwindet, da Cauniarma noch sturer als sonst ist, durch seine gestörte Wahrnehmung.
Er schaut allerdings trotzdem dabei zu wie sich der Elf langsam wieder nach oben arbeitet, wobei er ernst drein blickt.
"Wie kann man nur so stur sein. Es ist wirklich erbärmlich was der Alkohol aus ihm gemacht hat, aber wenn ihm sein Volk und seine angeblichen Ahnen so viel bedeuten, soll er doch ins Hafenbecken fallen oder sich sein Genick brechen. Eine Chance gebe ich ihm noch, dann ist gut für heute."
Der Samurai schaut eindringlich zum betrunkenen Elfen.
"Entweder ihr seht endlich ein, dass ihr nicht auf einer geraden Linie laufen könnt und lasst euch helfen oder ihr lasst es bleiben und ich lasse euch hier liegen und schaue zu wie ihr abwechseln den Boden und die Wände küsst."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.03.2008, 16:05:50
Cauniarma kann sich glücklich schätzen, dass die Piraten an den anderen Tischen nichts von seiner selbst verursachten Demütigung drinnen und nun vorallem draußen  mitbekommen, denn die Tanzfläche wird in der Zwischenzeit geräumt, da nun der Highlight des heutigen Tages in der Schänke folgt:

Hahnenkämpfe

Etliche kleine Käfige mit wunderschönen und stolzen Kampfhähnen verschiedenster khorvairischer Rasse, dessen Krallen mit rasiermasserscharfen Klingen versehen sind, werden von ihren Besitzern vorsichtig hineingetragen, während lauthals die ersten Wettgebote lautstark und voller Rausch in der ganzen Schänke zu hören sind und ein kleiner Ring aufgebaut wird.

Der Geräuschpegel im Inneren der Taverne erreicht einen neuen Höhepunkt, als die ersten Hähne wütend anfangen Geräusche von sich zu geben und unter jubelnder und gröllender Menge aufeinander gehetzt werden.
Ein blutiger brutaler Wettkampf findet seinen Beginn, welcher in einigen Teilen von Khorvair bereits verboten ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.03.2008, 16:15:28
Nach harten Kampf hängt Cauniarma irgendwann an der Wand und kann sich, von dieser abstoßend, wieder auf beide Beine bringen.
"Bei den Ahnen, vielleischt doch ein wenig fiel." Meint Cauniarma danach zu sich selbst, während er auf seine dreckigen Hände starrt. "Hab´ ma´ mehr vertrajen."
Erst jetzt bekommt er mit, dass jemand mit ihm gesprochen hat, völlig ratlos fragt er: "Was?"
Aus dem fragenden Gesicht des schwankenden Valenars ist abzulesen, dass er gerade in einer ganz anderen Welt war, und seine Umgebung, im hartem Kampf mit den unwilligen Beinen, ganz vergessen hat.

Einige Sekunden lang schaut der Valenar den Samurai an und versucht die letzten Minuten zu rekonstruieren, in der Hoffnung beim kurzen Durchspielen, doch noch die Worte zu finden. Dabei fällt ihm ein, dass er gerade die hübsche Alanna angesprochen hat und danach so einiges schief gegangen ist. Deshalb meint der Valenar, dass es doch höchste Zeit wieder wäre, sich zu konzentrieren und ordentlich zu benehmen.
In der Hoffnung, dass Alanna vielleicht doch nichts von dem Geschehenen gesehen hat, schaut er sich nach ihr um und versucht seine Hände ein wenig am Mantel abzuwischen. Schließlich wartet er noch auf eine Antwort und will dann nicht, wie ein völliger Depp aussehen, dass dies trotzdem der Fall ist, bekommt Cauniarma nicht mit.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 07.03.2008, 16:32:32
Langsam aber sicher, bekommt Hotaru einfach zu viel. Der Lärm, der Gestank in der Kneipe sorgen bei der Adeptin für aufsteigende Übelkeit; sie beginnt zu bereuen, sich etwas bestellt zu haben. Cauniarmas betrunkene Eskapaden machen es ihr nicht angenehmer, und als der betrunkene Elf anfängt, sich an Alanna heranzumachen, verunziert der Ausdruck tiefsten Ekels die schönen, exotischen Züge der Argonesserin. Dankbar nickt sie Yorihisa zu, als dieser sich um den Valenar kümmern will, muss sich aber gleich vom anderen Vertreter dieses kriegstreiberischen Volks belagert vorfinden.

Im ersten Moment starrt Hotaru Turandil sprachlos an, dann springt sie vom Stuhl auf und holt mit der linken Hand weit aus, um dem entstellten Lüstling eine schallende Ohrfeige zu verpassen. Deren Echo ist noch nicht verklungen, als die Drachenpriesterin mit bereits aufgesetzter Kapuze den Schankraum durchquert und aus dem Ausgang tritt, ohne im mindesten auf das anstehende barbarische Treiben im Inneren zu achten.
Die meist ruhige und besonnene Elementaristin kocht innerlich. Mit Yorihisa an ihrer Seite, fürchtet sie Übergriffe, wie soeben von Turandil, wenig - auch wenn sie sich zugeben muss, dass sie nicht ganz ohne Furcht ist - das pöbelhafte Verhalten der Valenar treibt sie allerdings zur Weißglut.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.03.2008, 16:49:56
Yorihisa schaut zu Cauniarma und seine wage Hoffnung, dass dieser noch mal zur Vernunft kommt wird im selben Moment erstickt wie gefördert, denn anscheinend hat er zwar eingesehen, dass es etwas viel Alkohol war, doch sind seine Worte mal wieder nicht zu ihm durch gedrungen, was ein Gespräch mit dem Elfen anstrengend macht.
Trotzdem macht er sich die Mühe seine Worte zu wiederholen.
"Ich habe euch angeboten euch auf dem Weg zu helfen, damit ihr nicht ständig schwankt und euch an den engen Strassen verletzt. Wenn ihr sie nicht wollt, dann sei es so und ich werde es nicht weiter versuchen."
Als Hotaru durch die Tür treten sieht, frohlockt sein Herz wieder etwas, da er sich schon gefragt hat, wo sie bleibt, doch er wartet noch auf eine Antwort von Cauniarma und schaut abwechselnd zwischen ihm und Hotaru hin und her.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.03.2008, 17:05:32
Der ständige unermüdliche Wolkenbruch am finsteren Siberys unterbricht jedoch jegliche Gespräche unter den Abenteurern und beruhigt kühlend die Gemüter, während ein lautes Gewitter und der starke Regen den Ohren der Helden fast vollkommen betäuben.
Teilweise mühsam Cauniarma mit sich schleifend, sofern dieser sich helfen lässt, und um eine große Erfahrung über das allgemeine Verhalten und Auftreten von Piraten dieser Gegend reicher, machen sich die Helden unter die Führung von Rhodin wieder auf ihren Weg durch die engen Gassen der Piratenstadt, dessen alte Gebäude teilweise sehr schief gebaut sind und einsturzgefährdet aussehen.
Noch nicht einmal zehn Minuten später, trotz des schwerfälligen betrunkenen Priester, erreichen die Abenteurer daraufhin ihr Ziel - ein größeres Geschäft, welches früher scheinbar die größte Fischereifabrik und Räucherei vor Ort gewesen sein muss, doch wie die ganze Gegend ihre Blütezeit schon lange hinter sich hat und nun nur noch wneig Fisch verkauft und verarbeitet.
Die Abenteurer betreten zügig um sich vor dem Regen zu schützen die kleine Verkaufshalle, wobei die Spannungen zwischen den Helden deutlich immernoch zu spüren sind und noch nicht alles geklärt ist.
Die schwach beleuchtete Verkaufshalle ist selbst sehr einfach gehalten, wie wahrscheinlich auch die restlichen Räumlichkeiten.
Überall liegt frischer Fisch in Kisten voller Eis rum, während eine hübsche blonde Menschenfrau mit deutlichen weiblichen Rundungen unter ihrer blutverschmierten Schürze  hinter dem Thresen steht und verschwitzt Fische mit dem Beil kleinhackt und sich dabei immer wieder mit ihren verschleimten Händen die Haare aus ihrem Gesicht wischt, während im Hintergrund ein großer magischer Räucherofen mit dem Wappen des Hauses Ghallanda und des Hauses Cannith auf Hochtouren und hitzig seiner Tätigkeit nachgeht.
Dabei schlägt der ganze Geruch von Fisch dem betrunken Priester aus Valenar deutlich auf dem Magen, sodass er fast grün anläuft, aber dennoch die hübsche Menschenfrau ins Auge fassen kann, welche kurz aufschaut und die Helden an ihrem Zielort begrüßt:

"Moinmoin, was darf es sein?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 07.03.2008, 19:56:29
Alanna ist erschrocken über die beiden Valenar. Während sie das Verhalten des Käpt'n noch halbwegs nachvollziehen kann, weil dieser sich offensichtlich mit Rum hat vollaufen lassen, während Rhodin und sie mit den See-Lindwürmern verhandelt hat, ist ihr der dunkle Valenar ein Rätsel. Mit Erschrecken hat sie die plumpen Versuche des Mannes wahrgenommen, als der Samurai ihr zu Hilfe gekommen war. Ihr ist es völlig unverständlich, was der rabenhafte Elf im Sinne hat. Ihm muss doch klar sein, dass er sich nun zwei Feinde geschaffen hat, den sicherlich wird Hotaru ihrem Liebsten davon erzählen.
So geht sie schweigend mit der Gruppe bis sie die Fischhandlung erreichen. Sie schaut sich in dem Laden um und ist erfreut über den Räucherofen, der sie irgendwie an die Heimat erinnert und wieder etwas milder stimmt.
Sie tritt vor, als die Frau nach ihren Wünschen fragt: "Wir hätten gerne ein Pfund Seedrachenfleisch!" Die Frau ist hierbei äußerst angespannt und wirkt wie auf dem Sprung. Bei den zehn Meeren, hoffentlich geht dies gut.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 00:10:15
Die junge Fischverkäuferin und Ladenbesitzerin schaut leicht aufgeschreckt hoch und mustert skeptisch nach Alanna's Antwort die Abenteurer, wobei sie versucht sie eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu pusten und anschließend ihr Beil mit voller Wucht auf den Tisch niederprasseln lässt, damit es im Holz stecken bliebt.
Anschließend geht sie wortlos zum Räucherofen und betätigt einen Hebel, woraufhin der Ofen mit einem lauten Klicken, einem brummigen Einrasten und einen schrecklichen Kratzgeräusch über den Boden zur Seite langsam fährt und hinter sich einen Geheimgang preisgibt.
"Tretet ein, Fremde!", antwortet draufhin die junge hübsche Menschenfrau, wobei sie mit der Antwort nochmal deutlich macht, dass normalerweise keine Fremde diesen Weg einschlagen dürfen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.03.2008, 14:25:19
Draußen angekommen, tauscht Hotaru einen genervten Blick mit Alanna aus, und gesellt sich zu Yorihisa. Mit den Neuigkeiten über Turandils benehmen möchte sie ihren Verlobten jetzt nicht belasten, und da sie es stark bezweifelt, in der nächsten Viertelstunde überhaupt noch ruhig und freundlich reden zu können, schweigt die Drachenpriesterin lieber.

Nicht minder angespannt als die Halblingsdame, wartet die Argonesserin die Reaktion der Fischhändlerin ab, als die Ghallanda-Malträgerin den Losungssatz ausgesprochen hat. Die beiden Valenar ignoriert sie bis dahin völlig, und selbst als die Verkäuferin den Geheimgang öffnet, dreht sich die Adeptin nicht einmal nach den Elfen um, um zu sehen, ob sie überhaupt noch da sind. Zumindest bei Cauniarma erledigt sich die Frage sowieso - seine Rumfahne verrät seinen Standort nur zu genau.

Die Kapuze zurückgeschlagen, folgt die Elementaristin der Prozession neben Yorihisa. Nun kann sie ihre Sinne auf die Umgebung richten, und die Vorsicht ist ihr eine willkommene Abwechslung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 21:05:59
Vorsichtig gehen die tapferen Abenteurer in den finsteren Geheimgang, wobei dieser sich sofort hinter ihnen wieder schließt, als die Helden nach etwa fünf bis zehn Metern einen größen Raum erreichen, welche voll mit Kisten, Schiffsteilen und Fässern unterschiedlicher Größe ist.
Es stinkt nach Fisch, Tabak, Schweiß und Rum, während der Vorratsraum sonst sehr kühl und ziemlich feucht wirkt.
Der Raum selbst ist nur schwach mit Kerzenlicht beleuchtet, doch überall sind Gestalten zu erkennen, welche in den Dunkelheit kauern und sich in den Schatten verstecken.
Es sind Piraten: Alte und Junge, Frauen und Männer, etwa zwanzig Mann, welche wortlos die eintretenden Abenteuer beäugen und dabei ihre Hände auf ihren Waffengriffen ruhen lassen, während ein grauhaariger Mann mit scheinbar neuer Augenklappe und einem bunten Vogel auf der Schulter aus der Mitte der Raumes auf die Helden langsam hinkend zu kommt und mit rauher Stimme fragt:
"Was zum Raffer sucht ihr hier? Antwortet schnell!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.03.2008, 22:05:36
Alanna beäugt den Mann genau, der ihnen entgegenkommt. Sie geht davon aus, dass sie auch an diesem Ort die Gesprächsführung für diese in diplomatischen Dinge so ungeschulte Gruppe übernehmen soll. Alanna erkennt, dass sie es hier mit einem Mann zu tun hat, der ein großes Maß an Autorität ausstrahlt. Ihr ist klar, dass ein falsches Wort zu einer Katastrophe führen wird.
Leise sagt sie zu Yorihisa: "Passt auf die Valenar auf, ein falsches Wort könnte uns den Kopf kosten."
Dann tritt sie dem Mann entgegen und verbeugt sich höflich vor dem Piratenkapitän der See-Lindwürmer, denn für sie besteht kein Zweifel, dass dies der Mann ist von dem Jim Rotbart gesprochen hat.
"Mein Name ist Alanna d'Ghallanda. Ich und meine Freunde hier haben von Jim Rotbart euren Aufenthalt und die Losung erfahren. Wir haben ihn nach einem Gnom gefragt, den wir treffen müssen, der aber in großen Schwierigkeiten steckt. Wir hoffen hier Hilfe zu erhalten."
Hoffentlich sind die hier nicht noch seltsamer, als die Zwerge.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 22:18:20
Mit einer misstrauischen und kalter Miene raunt der alte Seefahrer irritiert und reserviert zurück:
"Mein Name ist Kapitän Höllendreizack, holde Dame d'Ghallanda, doch bei allem Salz der Meere: Von welchen Gnom redet ihr? Ich kenne viele Gnome.
Antwortet also genauer, denn bisher sehe ich Euch als elendige Handlanger der Cloudreaver an und werde Euch sonst nur helfen zügig nach Dolurrh zu gelangen!
Was für einen Gnom meint ihr!?"
Dabei krächzt der bunte Vogel auf der Schulter wild los:
"Cloudreaverdreck! Cloudreaverdreck! Cloudreaverdreck!" und wird vom alten Piratenfürsten mit einem Haferflockenkeks beruhigt und wieder zum Schweigen gebracht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.03.2008, 22:54:00
Alanna macht eine beschwichtigende Geste mit der Hand. "Verzeiht, Kapitän. Uns ist gesagt worden, dass der Name das Gnomes zu Schwierigkeiten führen könnte. Daher habe ich mir angewöhnt, damit nicht sofort herauszurücken."
Die Frau mustert noch einmal den Mann und hofft, dass es nicht zu einer Auseinandersetzung kommen wird. Sie holt noch einmal tief Luft bevor sie antwortet:
"Der Gnom heißt Traxis."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 23:10:38
"Schwierigkeiten gibt es nur, wenn ihr den armen Wurm zu offenherzig sucht und dessen Namen laut vor dreimal verfluchten Cloadreavern aussprecht, aye?", antwortet der alte Seeräuber sichtlich ruhiger mit einem scherzenden Unterton.
"Ansonsten muss ich Euch leider enttäuschen, denn der kleine Kauz sitzt schon länger in Dreadhold als Mienensklave fest...er wurde an die verdammten Zwerge von den Menschenfängern der Cloadreaver verkauft...was also genau wollt ihr von ihm oder besser gesagt von mir?"
Dabei geht der Pirat ein paar Schritte auf die Abenteurer zu, wobei sein Gesicht von Trauer zerfressen wirkt, während er weiter redet und dem bunten Vogel den nächsten Keks in den krummen Schnabel steckt:
"Falls ihr den kleinen Kerl herrausboxen wollt, hätte ich evtl. ein Angebot für Euch:
Zwar haben wir seit einer Woche überhaupt kein seetüchtiges Schiff mehr, da die Cloadreaver unsere ganzen Schiffe dem Verschlinger geopfert haben, aber wenn ihr uns helfen möchtet, könnten wir uns ein Schiff besorgen - ein Schiff, womit wir ohne Probleme nach Dreadhold reisen können, ohne dass diese verdammten Zwerge uns wirklich bemerken, aye?
Allerdings müßt ihr uns helfen beim Besorgen des Schiffes, aber ihr seht alle so aus, als könntet ihr ein Schwert führen, oder Abenteurer?
Lasst uns einfach das Sklavenschiff der Cloadreaver entern...noch heute nacht!"
Anschließend holt der einäugige Pirat eine Karte aus seiner Manteltasche, welche er kurz betrachtet und dann wieder wehmütig wegsteckt.
"Ihr müßt allerdings uns nach einen anderen Gefallen tuen, sollten wir ins Geschäft kommen...", redet der alte Pirat traurig weiter.
"...Mein einziger Sohn sitzt ebenfalls seit ein paar Wochen als Gefangener in den Mienen fest..helft mir bei seiner Rettung und wir kommen ins Geschäft, aye?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.03.2008, 23:26:23
Hotaru entspannt sich ein wenig, als der alte Pirat seinen Ton zu einem freundlicheren umschlägt, bleibt aber dennoch auf der Hut. Das Angebot des Anführers der heruntegekommenen Bande scheint im Grunde fair, wenn auch sicherlich mit vielen Gefahren verbunden, aber mit etwas ungefährlichem rechnet die Argonesserin sowieso schon lange nicht mehr. Wenn die Gruppe aber auf einem Piratenschiff zu der gerüchteumrankten Feste Dreadhold reisen will, wird sie offenbar die Dienste des Lyrandar-Schiffes nicht benötigen - aber was würde Sur'kil davon halten. Dies beschließt die Adeptin später mit ihren nüchternen Gefährten auszudiskutieren, nicht während der Verhandlungen.

"Wir verstehen uns tatsächlich darauf, mit Waffen oder mystischen Kräften umzugehen, werter Herr," bestätigt die Fremdländerin mit einer knappen förmlichen Verneigung. "Und wir wissen Euer Angebot zu schätzen. Wenn Euer Sohn wirklich versklavt und verkauft wurde, so ist das eine Schande, die zu bereinigen wir Euch sicherlich helfen würden," fügt sie entschlossen hinzu, sich an ihre eigene Gefangennahme und Entführung durch Echsenmenschen erinnernd. Ihre Empörung gegen Sklavenjäger ist mehr, als nur verletzte Gerechtigkeitsvorstellungen, es ist ein persönlicher Groll.
Dem ganzen Plan steht allerdings ein Problem im Weg, genauer gesagt, ein spitzohriges und kaum aufrecht stehendes. "Wir wären Euch außerdem dankbar, wenn Ihr uns ein sicheres Mittel gegen ausgeuferten Rumgenuss verraten könntet," deutet Hotaru mit einer Hand auf Cauniarma, der bis dahin zum Glück nicht dazu gekommen ist, seinen Mund aufzumachen, "dann hätten wir noch ein Schwert mehr zur Verfügung."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 23:32:07
Der Pirat muss sich ein Grinsen verkneifen.
"Väterchen Rum ist ein böser Freund-da hilft nur Schlaf, wobei ich nochmal erwähnen muss, dass wir umgehend das Schiff entern müssen, da es sonst ablegt und wir eine Woche dann warten müßten.
Eine Zeit, die mein Sohn nicht hat!"
Dabei versteinert sich das Gesicht des Piraten wieder zu einer trauernden faltigen Maske.
"Schlagt ihr also nun ein oder nicht?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.03.2008, 23:37:33
Yorihisa hat vorerst genug von Cauniarmas Alkoholgenuss, weswegen er sich beim Auftauchen von Hotaru, sich lieber seiner Verlobten zu wendet. Allerdings bemerkt er ihre angespannt hat und ihre fehlenden Worte, worauf der Samurai allerdings nicht weiter eingeht, sondern sich einfach vom Valenar abwendet und Rhodin einen entschuldigenden Blick zu wirft ehe er den Anderen folgt.
Beim Fischstand beäugt er alles etwas kritisch folgt allerdings Alanna ohne zu zögern und mit wachen Sinnen. Sein Gesichtsausdruck ist jedoch entspannt und seine Hand ruht nicht auf der Waffe. Er betritt den Raum und begrüßt den Mann nur mit einer angedeuteten Verbeugung, worauf er sich im Hintergrund hält und der Halblingsdame das Reden überlässt, denn offensichtlich hat diese alles im Griff, doch seine Hand ruht bereit, um jegliche Äußerung des völlig betrunkenen Vaelnars zu unterbinden.
Doch bei dem Angebot des Mannes, wägt er einen Moment in seinen Gedanken ab.
“Ein Schiff stehlen, damit wir nach Dreadhold kommen? Zusammen mit einer Piratenbande. Wenigstens ist es ein Sklavenschiff und wir stehlen keines einer offiziellen Regierung, nur das einer blutrünstigen Piratenbande. Warum gibt es keinen einfacheren Weg? Hm ich muss es als eine weitere Prüfung auf diesem Weg sehen. Etwas anderes bleibt mir nicht übrig. Also müssen wir es wohl annehmen.“
Yorihisa schaut zu dem Mann und nickt einmal.
„Entschuldigt, dass ich das Wort ergreife, aber ich denke etwas anderes als eure Angebot anzunehmen bleibt uns nicht übrig und wenn eure Sohn wirklich zu Unrecht versklavt wurde, dann ist es nur rechtens. Allerdings, bräuchten wir noch ein wenig Zeit, um einige Sachen zu holen.“
Er beobachtet den Mann weiterhin aufmerksam und versucht einzuschätzen, ob seine Geschichte wahr ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.03.2008, 23:41:50
"In Ordnung...mein bester Mann und ich treffen Euch in sagen wir einer Stunde am Hafen wieder? Reicht soviel Zeit, um Euer Hab und Gut zu holen?", antwortet der Pirat sichtlich zufrieden und verabschiedet damit die Helden ersteinmal.
"Vielen Dank, dass ihr mir helft meinen Sohn zu befreien, denn er sitzt unschuldig dort als Sklave fest..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 09.03.2008, 11:05:18
Viel zu schnell überschlagen sich die Ereignisse um Rhodin, sodass er gezwungen ist, in Gedanken versunken zu agieren. Zwar hat er geistesgegenwärtig nach dem Weg des Fischladens gefragt und die Gruppe dank der erhaltenen Beschreibung auch dorthin geführt, doch mitbekommen hat er vom Weg und den weiteren Ereignissen nur wenig.

Zu seinem Unmut hat Cauniarma sich auch mit dem erstandenen Rum die Lichter ausgeknipst, was die Unauffäligkeit der Gruppe, so sie jemals existierte, erneut unterminierte.

Wir müssen aufpassen, dass das Kartenhaus um uns herum nicht zusammenbricht. Wenn Cauniarma sich nicht endilch unter Kontrolle bringt, können wir unsere Mission vergessen und müssen froh sein, wenn uns die Cloudreaver nicht bei lebendigem Leib häuten!

Bei dieser Vorstellung läuft dem Karrn ein eiskalter Schauer über den Rücken, der allerdings auch von den vielen Kisten Eis kommen könnte, die es im Fischladen sehr kühl werden lassen.

Froh, dass Alanna wirklich die erhoffte Hilfe in diesem Dörfchen ist, betrachtet er sie beim Reden und Verhandeln. Ihre direkte Art imponiert dem narbenübersähten Karrn und eine gewisse Bewunderung über die Art in der sie mit den rauhen Seeleuten umgeht und auch noch Erfolg hat keimt in Rhodin auf.

Interessant diese kleine Halblingsdame... Interessant! Was bin ich froh, dass sie sich uns angeschlossen hat. Ohne sie wären wir hier wirklich verloren, oder würden am nächsten Mast baumeln...

Wortlos und weiterhin in Gedanken versunken folgt er Alanna durch den Geheimgang in den kleinen Lagerraum, in dem sich die Piraten aufhalten. Eingeschüchtert bleibt Rhodin
ruhig und lauscht den Worten des Kapitäns und Alannas. Erschrocken blickt er auf, als er den Aufenthaltsort von Traxis erfährt.

Dreadhold? Die berüchtigte Gefängnisinsel, von der uns unser Kapitän erzählt hat? Und dort sollen wir 2 Gefangene befreien, von denen wir noch nicht mal wissen, wie sie aussehen?

Mit offenen Mund nd weiten Augen verharrt Rhodin,  bis er sich durchringt seinen Mund nicht nur zum Gaffen zu öffnen, sondern auch zu sprechen. Mit weichen Knien und zitternder Stimme richtet er sich an den alten Haudegen....

"Ssssagt, Käpt`n, bis...lang haben wir nur Gerüchte über das furchtbare Dreadhold gehört. Wisst ihr, wie es dort aussieht und wie man dort hinein kommt? Was soll euer Sohn denn verbrochen haben, dass er dort hineingesteckt wurde? Und warum haben die Cloudreaver Traxis nach Dreadhold verkauft?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.03.2008, 16:56:19
Der Kapitän schaut zu Rhodin und mustert ihn kurz zähneknirschend, denn eigentlich hatte er das Gespräch von seiner Seite beendet gehabt.
Der alte Pirat war es gewohnt, dass man seine Weisungen streng befolgt, doch in diesem Fall lässt er Rhodin gewähren und antwortet kurz ausholend:
"Die Gefängnisinsel Dreadhold selbst ist unmöglich anzugreifen, ganz zu schweigen das ein Einbruch dort oder ein Ausruch unmöglich ist.
Das Haus Kundarak hat dort seine besten Männer und tödliche Magie und mächtige Sicherheitsverkehrungen getroffen, dass dies auch so bleibt, aye?
Schließlich sitzen dorten die gefährlichsten Verbrecher, Wahnsinnigen und die brutalsten Kriegsverbrecher von ganz Khorvaire in Haft und das Drachenmalhaus haftet dafür, dass dies auch so bleibt."
Dabei schaut er beim Wort Kriegsverbrecher kurz zu den beiden Valenar und dann wieder zum Hexer aus Karrnath.
"Ich habe einen anderen Plan, welchen ich Euch allerdings erst auf der Hinreise preisgeben werde, da ich erst Vertrauen in Euch gewinnen muss.
Ihr müßt mir bis dahin leider vertrauen.
Warum Traxis in dorthin verkauft wurde, kann ich nicht beantworten, wahrscheinlich ist er wie mein Sohn als Bauernopfer den gierigen Cloudreavern zum Opfer gefallen, welche gerne "hilflose" und "unschuldige" Seeleute gefangen nehmen und an die gierigen Zwerge in den Mienen verkaufen.
Und nun geht bitte!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 09.03.2008, 18:35:25
Wie beinahe immer während Verhandlungen und anderen diplomatischen Verwicklungen hält der schwarz Vermummte sich im Hintergrund und versucht garnicht erst, das Wort zu ergreifen. Eine der obersten Überlebensregeln ist schließlich, zu wissen was man kann und was man nicht kann. Und dass taktierende Gespräche - gerade in seinem Momentanen Zustand - nicht gerade zu seinen Stärken gehören gesteht sich Turandil ohne jede Betrübnis ein.
Er beschränkt sich stattdessen lieber auf die Tätigkeit, in welcher er sich seit dem Vorfall in der Hafenkneipe geübt hat: Das Betrachten von Hotarus wohlgeformter Rückseite. Dass dabei ein stets Grinsen seine entstellten Mundwinkel umspielt - zwischen Lüsternheit und Bewunderung wechselnd - wird glücklicherweise von dem schmutzigen Schleier verborgen. Die Wehrhaftigkeit der Drachenpriesterin hatte im Inneren des Rabenhaften eine versteckte Seite seines tierischen Ichs hervorgekitzelt - und uralte Triebe rühren sich nun im Körper des Valenar.
Doch noch während seine auf einmal übermenschlich befähigte Nase den Duft der orientalischen Dame einsaugen, fällt sein Blick auch angenehm überrascht auf die Piraten: Endlich ein Schlag von Menschen, die ihm zusagen! Ungezähmt, bar jeder falschen Unterwürfigkeit, nur ihrem eigenen Schlag verbunden. Daher fällt Turandils Verneigung - zugleich Zustimmung und vorläufiger Abschied - offen und respektvoll aus und auch seine bernsteinfarbenen Augen treffen die des Kapitäns in Anerkennung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.03.2008, 19:22:04
Alanna nickt als sie die Erklärung des Piraten hört. "Ich werde euch vertrauen." Dann dreht sie sich um und wendet sich wieder dem Gang nach draußen zu als sie plötzlich den weiter hinten stehenden Turandil bemerkt. Sie geht auf ihn zu und mustert ihn abschätzend: "Ihr solltet euch um Cauniarma kümmern. Er dürfte einen Landsmann als Hilfe am besten verkraften und ihr beide wollt doch nicht für das Scheitern dieses Unterfangens verantwortlich sein, aye?"
Die Frau wartet nicht auf eine Antwort dieses seltsamen Mannes, sondern geht an ihm vorbei zum Ausgang. Für sie gibt es keine Zeit zu verlieren und wie sie wieder einmal festgestellt hat, ist es besser, den Leuten eine Aufgabe zu geben, statt sie sich selbst zu überlassen.
Wenn die "Auserwählten" ihre Sachen immer bei sich tragen würden, wie sie selber es immer macht, könnten sie schon einen Schritt weiter sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.03.2008, 19:24:41
Wie von Geisterhand öffnet sich daraufhin der Ausgang wieder für die Helden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.03.2008, 19:48:09
Yorihisa hört dem Mann aufmerksam zu, wobei er innerlich immer noch mit sich selbst am Ringen ist, was diese gesamte Angelegenheit betritt.
“Wenigstens scheint seine Geschichte wahr zu sein und wir gehen keinem Betrüger auf dem Leim, welcher uns für seine finsteren Zweckes missbrauchen möchte. Trotzdem ein Schiff stehlen ist keine Kleinigkeit und wird sicherlich anstrengend. Doch im muss meiner Pflicht nachkommen, auch wenn ich wünschte es gäbe einem angemesseneren Weg als diesen für uns. Dies ist einfach nicht richtig, aber ich bin an meinen Schwur gebunden und diesen werde ich auch einhalten müssen.“
Doch als das Gespräch soweit beendet ist, verneigt er sich kurz vor dem Piraten und bedankt sich für die Hilfe.
„Ich bedanke mich für eure Angebot und hoffe wir werden eure Vertrauen erringen und nicht missbrauchen. Bis die Wegen uns wieder zusammenführen.“
Dann wendet er sich ab, um immer noch nachdenklich Hotaru zu mustern, und an ihrer Seite dieses geheime Verstecke zu verlassen und seine restlichen Sachen zu holen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 09.03.2008, 21:24:33
Cauniarma hatte es geschafft ohne hinzufallen der Gruppe zu folgen. Dabei konnte er keine Blick für Alanna oder andere Frauen - Hotaru fällt für ihn als besetzt vollkommn aus, auch wenn gutes Aussehen ihr nicht abzusprechen ist - haben, denn er brauchte alle Konzentration für den Weg vor seinen Füssen.
Den Blick starr zu Boden gerichtet, war dem Rest der Gruppe hintergestolpert.

Ein Blick für die schönen Dinge des Lebens konnte erst wieder wagen, als sie in einem Fischgeschäft angekommen sind, wo Alanna, warum auch immer, Fisch kaufen will - das Warum war ihm noch immer ein Rätsel.
Der Fischverkäuferin, welche mehr Interese bei dem Valenar hervorruft, als die Halblingsfrau, hatte er ein glückseelig trunkendes Lächeln geschenkt und sich auch ein wenig angestrengt, ein wenig gefasster zu wirken - was nur mäßig funktioniert.

Als sie kurz darauf in einem Versteck der See-Lindwürmer ankommen, denkt Cauniarma noch immer an die Frau, dass hübsche Gesicht und besonders an den passenden Rest. In diese Gedanken, und in die Frage nach dem Warum der neusten Ereignisse, versunken, bekommt er nur die Hälfte mit und dämmert stattdessen, noch im Gang stehend und an eine Wand gelehnt, ein wenig weg.

Diesen Dämmerzustand verlässt der Valenar erst, als sich die ersten seine Gefährten an ihm vorbeischieben. Diesem Trupp folgt der Valenar dann wieder, wobei er beim Verlassen, abermals trunken die junge Verkäuferin anlächelt, nach draußen - wo keine hübsche Fischverkäuferin ist, zum Missfallen des Besoffenen.
Vor der Tür wartet er darauf, dass irgendwer, irgendwohin vorgeht, er selbst ist absolut nicht entscheidungsfähig.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.03.2008, 21:49:32
Nachdem die Gruppe die Fischerei wieder verlässt, setzt Hotaru die Kapuze auf und wendet sich, ohne große Entscheidungsschwierigkeiten, in die Richtung, die zum Hafen und dem dort vor Anker liegenden Schiff der Lyrandar führen soll. Die Argonesserin ist höflich genug, sich zu vergewissern, dass nicht nur Yorihisa mit ihr mitkommt, sondern auch tatsächlich alle.
"Was denkt ihr, was Sur'kil-san von dieser... Improvisation wohl halten würde?," wendet sie sich unterwegs an ihre nüchternen und zuhörwilligen Gefährten, "und was wir den ehrenwerten Lyrandar-san als Grund für das Verlassen ihres Schiffes gerade an einem Ort wie diesen nennen sollen? Wollen wir ihnen tatsächlich unseren neuen Zielort mitteilen?," zweifelt die Drachenpriesterin irgendwie daran, dass es eine gute Idee wäre.
Die bevorstehende Unternehmung - das Kapern eines Piratenschiffes - macht der Adeptin Sorgen, zumal ein gewisser Elf der Gruppe vorübergehend zum Ballast geworden ist. "Vielleicht sollten wir Cauniarma in den Unterschupf in der Fischerei bringen, bevor wir zum Treffpunkt gehen," schlägt sie vor, an Yorihisa, Rhodin und Alanna gewandt, leise genug, um davon ausgehen zu können, dass der Betrunkene die Worte nicht mitbekommt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.03.2008, 22:13:47
Alanna begibt sich an die Seite der Argonessin und beteiligt sich an dem leisen Zwiegespräch. "Ich glaube, wir sollten dem Hause Lyrandar nicht unbedingt erzählen, was wir hier machen oder als nächstes planen. Sie haben uns gegenüber doch keinen anderen Status als die Bediensteten auf einem Zug des Hauses Orien, oder?"
Die Halblingsfrau wischt sich den Regen aus dem Gesicht und verflucht zum wiederholten Male ihr Los als kleine Person. "Wir sind denen doch keine Erklärungen schuldig. Ich würde denen nichts erzählen. Je mehr wir von unserem Ziel erzählen, desto gefährlicher wird dies für uns."
Dann zuckt sie mit den Achseln: "Über euren Auftraggeber kann ich mir kein Urteil erlauben, aber ich denke, er wäre zufrieden, dass wir eine Möglichkeit gefunden haben an die Informationen zu kommen, die wir dringend benötigen."
Schließlich blickt sie auf den am Ende der Gruppe taumelnden Cauniarma. "Ich bin dagegen ihn zurückzulassen, selbst für eine kleine Zeitspanne. Er ist einfach zu unberechenbar in seiner Art und Weise. Vielleicht könntet ihr werter Yorihisa uns hier etwas helfen."
Sie gibt dem Samurai ein Zeichen, dass er sich weiter zu ihr herunterbeugen soll.  
Spoiler (Anzeigen)
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.03.2008, 02:38:50
Die tapferen Helden marschieren durch die teilweise unbefestigten und matschigen Strassen zurück zum Hafen, welchen sie binnen weniger Minuten wieder erreichen und sich auch schnell im Beiboot wiederfinden.
Nun müßen die Helden nur noch mit dem kleinen Beiboot zum Schiff des Hauses Lyrandar übersetzen, wobei der Wellengang im Hafen sich deutlich verschlechtert wegen dem Unwetter über der Hafenstadt, was deutlich den Abenteurern, vorallem den Priester aus Valenar auf den Magen schlägt.
Kurz darauf sind die Helden jedoch wieder an Bord des Elementarschiffes, welches bisher sie weit gebracht hat in diesem Abenteuer auf den Spuren der drakonischen Prophezeihung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 10.03.2008, 09:20:07
Dass der Kapitän einen Plan hat, wie man in die Mienen auf der Insel eindringen kann, beruhigt den Karrn, selbst, wenn er nicht weiß, wie dieser Plan aussehen soll.

Warum zum Khyber haben die Piraten diesen Plan dann nicht selbst durchgeführt? Schließlich geht es um den Sohn des Kapitäns...

"Nun ich denke Sur`kil wäre froh, dass wir nach Wegen suchen, wie wir den Auftrag voranbringen... Vielleicht sollten wir ihm an Bord eine Nachricht zukommen lassen, was denkt ihr? Schließlich sollte er wissen, dass wir für ihn einmal durch die Hölle gehen und wieder zurück..."

Die Schiffahrt zum Boot übersteht der Karrn weniger unbeschadet, als ihm lieb wäre. Nach kurzer Zeit setzt sein Nasenbluten wieder ein und er bekommt den typischen, glasigen Blick in die Augen. Durch den strömenden Regen jedoch kann man in der  Dunkelheit weniger unterscheiden, ob ihm nun Wasser, oder über die Kleidung läuft.

Hoffentlich muss der Valenar bald kotzen, dann bekommt er wenigstens den Rum aus dem Magen! Naja... frische Seeluft soll ja auch gut tun! Wir bräuchten ihn schon zum Kämpfen!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 10.03.2008, 10:04:30
Der Anblick der Wellen hatte Cauniarma dazu gebracht, sich ein klein wenig zu entfernen um Leib und Seele auszukotzen. Allein der Wellengang, war ihm zu viel Bewegung, als dass sein Kopf es verkraften konnte.
Auf dem Beibott sollte es Cauniarma nicht besser gehen, doch verzichtete er zu kotzen, weil er einfach nichts mehr im Magen hatte, was er hervorbringen konnte. Nur würgte er etwas Galle hervor.

Völlig bleich und ein wenig nüchterner, schließlich muss der Körper nun nicht mehr mit dem gesamten Rum klarkommen, schafft es Cauniarma, der nur steifbeinig und völlig hinterstolpert, an Bord an.
Dort geht er vorsichtigen Schrittes nach unten, um seine Sachen einzusammeln und in den Rucksack zu stecken. Aus seinem Zimmer, dessen Tür offen steht, kommt der Valenar aber nicht mehr raus, weil er völlig fertig, sich nicht nur gesetzt hat, sondern zum guten Schluss auch kurz hingelegt hat, überzeugt davon, dass er nicht einschlafen würde. Nun aber schlummert der Valenar friedlich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.03.2008, 12:46:30
Yorihisa folgt den anderen Stillschweigend und mit aufgezogener Kapuze an Hotarus Seite. Seine Haltung wirkt aufgrund der Gegend wieder etwas angespannter, da in dieser Ort einfach nicht gefallen will.
Als Hotaru ihre Frage und Feststellungen äußert, nickt der Samurai zustimmend zu den Vorschlägen der Anderen.
„So sehr es mir auch nicht gefällt, denke ich, dass Sur´Kil es erfahren sollte und das Haus Lyrandar lieber nicht. Mir gefällt der Weg den wir bestreiten zwar nicht sonderlich, aber etwas anderes bleibt uns wohl nicht übrig.“
Zu Cauniarma äußert er sich hingegen nicht, da er für diesen Tag reichlich genug von dem Elfen hat und seines Eskapaden, welche von mangelnder Selbstbeherrschung zeugen, hat.
Doch als Alanna ihm zu verstehen gibt, dass er etwas näher kommen soll, beugt er sich herunter und hört ihr aufmerksam zu. Beim Äußern des Vorschlages nickt er mit einem kurzen Lächeln als Zustimmung ehe er den Anderen folgt, um wieder auf das Schiff zurück zu kommen.

Auf der Fahrt schweigt er wieder und konzentriert sich darauf seine Übelkeit in den Griff zu bekommen. Dabei verlässt er sich auf seine eigene Konzentration und seine jahrelange Übung. Trotzdem ist er sehr froh darüber wieder aus der kleinen Nussschale heraus zu sein und geht mit Hotaru in ihr Zimmer, um seine Sachen zu holen, wobei er alles wieder mitnimmt und sie mit einem freundlichen Lächeln fragt.
„Würdet ihr mich zu Alanna begleiten. Ich würde gerne ihrem Vorschlag nachkommen und unseren lieben Cauniarma wieder auf die Beine helfen.“ deutet er vielsagend und etwas ironisch an. Wenn sie ihn begleiten sollte, würde er Alanna suchen, um den Plan in die Tat umzusetzen.

Dort angekommen würde er anklopfen und Alanna höflich fragen, falls sie da ist und die Tür auch für ihn öffnet. Falls sie nicht da ist, würde er einfach auf das Deck gehen in der Hoffnung sie zu finden, um sie folgendes zu fragen.
"Entschuldigt, dass ich euch störe, aber es wäre mir sehr recht, wenn wir nach Cauniarma sehen könnten. Ich befürchte, dass er nicht mehr von allein hoch kommt oder schon schläft, wenn ich mir seinen Zustand anschaue. Es ist natürlich das Beste für ihn, aber wir müssen schließlich wieder in kurzer Zeit los. Abhängig von seinem Zustand könnten wir ihn auch eurem Vorschlag unterziehen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.03.2008, 15:38:41
Dank dem schlechten Wetter können die Abenteurer auf dem Oberdeck und auf dem Unterdeck nur ca. vier Mitglieder des Lyrandarbesatzung sichten, welche freundlich die Helden grüßen und ansonsten ihre Kontrollgänge weitergehen.
Dennoch sollten sich die Helden bei den Halbelfen verabschieden und ihre Weiterreise absagen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.03.2008, 16:38:50
Angewidert von Cauniarmas Zustand, auch wenn sie es hinter einer steinernen Miene zu verbergen versucht, ist Hotaru gleichzeitig froh, dass der Valenar das Rauschgift endlich aus seinem Körper befördert, und als die Gruppe auf dem Schiff angelangt, hofft sie, dass es dem Elfen wirklich gut tun würde.
Da sie ihre spärlichen Besitztümer bereits alle bei sich trägt, wenngleich aus einem anderen Grund als Alanna - ihre echsischen Entführer hatten die Adeptin nicht erst ihr Gepäck vorbereiten lassen - begleitet die Argonesserin einfach ihren Verlobten, bis dieser soweit ist und nun die von der Halblingsdame vorgeschlagene Ausnüchterungsmethode an Cauniarma anwenden möchte.
Während der Samurai sich mit der kleinen redegewandten Fechterin abspricht, nähert sich die Drachenpriesterin einem der wenigen Mannschaftsmitglied, die sie im Gang entdeckt, deutet eine Verneigung an und spricht zu ihm: "Werter Lyrandar-san, wir haben Eurer Mannschaft eine Mitteilung zu machen. Zunächst möchten wir uns unseren Dank für Eure großzügige Hilfe aussprechen, die Ihr trotz einigen unliebsamen... Reibungen uns stets geleistet habt. Dennoch, haben wir in diesem kleinen Nest namens Port Verge Hinweise gefunden, die wir zum Zwecke von Sur'kil-sans Auftrag weiterverfolgen müssen. Diese Suche wird sicherlich viele Tage in Anspruch nehmen, wie es im Augenblick scheint, daher braucht Ihr nicht auf uns zu warten."
Nachdem die Nachricht überbracht worden ist, gesellt sich Hotaru erneut zu Yorihisa und Alanna.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.03.2008, 16:44:20
Die Drachenmalträger und Halbelfen des Schiffes akzeptieren die Erklärungen von Hotaru ohne weitere Gegenfragen und wünschen den Abenteurern freundlich viel Glück auf ihrer Weiterreise und bei ihrem weiterem Abenteuer.
Allerdings bitten sie die Helden, dass Schiff nun zügig zu verlassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 11.03.2008, 00:47:52
Der ohenhin stets nur mit Sturmgepäck reisende Turandil ist innerhalb weniger Sekunden Aufbruchbereit. Das erneute Nahen einer potenziell tödlichen Situation ist dem Rabenhaften deutlich anzumerken: Der kleine Anflug von Ausgelassenheit, welche er in der Kneipe gezeigt hatte ist wie weggeblasen, Schleier und Mantel sind fest gewickelt und die blitzenden Klingen sitzen locker.
Seine blassen Augen funkeln wild - inbesondere in Alannas Richtung, welche durch ihre in Turandils Augen völlig unangemessen überhebliche Art mit ihm umzuspringen beinahe jeden durch Verhandlungen entstandenen Bonus verspielt hat. In den nächsten Kämpfen wird einiges mehr auf dem Spiel stehen als man auf den ersten Blick glauben könnte...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.03.2008, 19:54:35
Auch Rhodin sucht alsbald seine Kabine auf, packt seine Sachen zusammen und begibt sich auf direktem Wege wieder an Deck um dort mit den Auserwählten wieder an Land zu gehen.

Auch er verabschiedet sich flüchtig von den Halbelfen und sieht mit einem lachenden und einem weinenden Auge den nächsten Ereignissen entgegen.

Hoffentlich fließt nicht mehr Blut, als unbedingt notwendig... Es fließt immer so viel Blut...
Dabei fährt er sich instinktiv mit dem Ärmel über die Nase, kann aber feststellen, dass dort nur ein Tropfen Wasser war, der sich von einer Haarsträhne gelöst hat
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.03.2008, 20:27:30
Alanna hat sich, während ihre Gefährten ihre Sache zusammensuchen, an Deck aufgehalten. Mit Skepsis hat sie den trunkenen Cauniarma beobachtet, als dieser unter Deck verschwand. Als dann nach und nach alle wieder erscheinen und nur der Valenar auf sich warten läßt, wird die Halblingsfrau unruhig. Sie möchte die See-Lindwürmer nicht warten lassen. Zu viel ist von dieser Unterstützung abhängig.
Als schließlich der Samurai auf sie zukommt und ihr seine Vermutung über den Käpt'n mitteilt, muss sie zustimmend nicken. "Ich fürchte, ihr habt recht, werter Yorihisa. Der Käpt'n hat sich in der Kaschemme wohl etwas viel Alkohol gegönnt. Vielleicht ist es wirklich besser ihn nun etwas unsanfter zu wecken. Aber vielleicht..."
Die Frau schaut sich auf dem Deck um und ihr Blick bleibt auf Turandil haften. Sie geht zu dem rabenhaften Valenar und schaut den Mann abschätzend an. "Turandil, ich brauche eure Hilfe. Wir müssen Cauniarma wieder auf die Beine kriegen. Könnt ihr Yorihisa helfen, ihn nach oben zu tragen? Ich bereite inzwischen hier oben etwas vor für ihn." Die Frau spricht den Elfen freundlich an. Das sie dem Mann damit auch die Gelegenheit nimmt, noch einmal Hotaru anzugehen, sieht sie als positiven Nebeneffekt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 13.03.2008, 17:42:03
Durch den Schleier des Valenar entringt sich ein schleimiges Krächzen, was sowohl interesselose Zustimmung als auch unwilliges Fauchen sein könnte - wobei Turandils harte Augen eher für Letzteres sprechen. Ohne dies jedoch weiter zu kommentieren begibt er sich mit raumgreifenden Schritten ungewöhnlich laut polternd unter Deck, um seinen Waffenbruder hinaufzuschleifen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.03.2008, 18:10:55
Auch Rhodin, der mit seinem Hab und Gut an Deck wartet erkennt, dass Alanna und Turandil offenbar versuchen, dem sturztrunkenen Cauniarma auf die Beine zu helfen. Auch er begibt sich mit Turandil unter Deck und versuchte dem Rabenhaften so gut wie möglich zu helfen.

"Was habt ihr vor, Turandil? Sagt mir, wie ich euch helfen kann. Vier Hände sind stärker als Zwei..."

Als er den Geruch des betrunkenen Valenars aufnimmt, läuft dem Karrn ein Schauer über den Rücken.
Selbst Turandil, der niemals seinen schwarzen Mantel auszieht, auch nicht, wenn er sich waschen würde, richt besser. Es gibt kaum etwas, das schlimmer aus dem Mund stinkt, als ein Betrunkener... Außer ein Betrunkener, der gerade gekotzt hat... Oder Dreihornscheiße.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.03.2008, 05:30:39
Das Wetter über der kleinen alten Hafenstadt, welche für ihre Walfänger und berühmten Fischer bereits etliche Jahrzehnte berühmt ist, noch lange bevor die Seeräuber und Piraten diese Gegend eingenommen haben, beruhigt sich langsam deutlich, sodass die wilde See und die ständige Regen immer mehr nachlässt, um stattdessen der Sonne am Siberys wieder die Gewalt über den Himmelsdrachen zu geben.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.03.2008, 16:39:46
Yorihisa nickt bei den Worten von Alanna als Zustimmung, doch ehe er ein weiteres Vorgehen besprechen kann oder sich der unangenehmen Arbeit widmen kann, ist Alanna schon verschwunden und redet mit Truandil, welcher daraufhin unter Deck verschwindet. Anscheinend soll er helfen, doch ehe der Samurai überhaupt reagieren kann, folgt Rhodin dem schwarzgewandeten Elfen und bietet seine Hilfe an, womit seine Hilfe offensichtlich erst einmal überflüssig geworden, weshalb er nur kurz zu Alanna schaut und zu ihr geht.
„Wenn ihr meine Hilfe für etwas anderes benötigt, dann zögert nicht mich um Hilfe zu bitten. Ansonsten werde ich meine anderen Pflichten wieder wahrnehmen.“
Bei diesen Worten schaut er mit einem stolzen und verliebten Blick, welchen er sich selten gönnt, zu Hotaru.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.03.2008, 16:42:35
So wie das Wetter sich allmählich beruhigt, so beruhigt sich auch Hotaru, als hätte die Natur ihr ein geheimes Zeichen gegeben, ihr Gemüt in stillstehendes Gleichgewicht zu bringen. Sie begleitet die Prozession, in der Cauniarma hochgetragen wird, aufs Oberdeck, und obwohl sie Turandil weiterhin keines Blickes würdigt, verzichtet sie bis dahin auch, Yorihisa über das unverfrorene Benehmen des Rabenhaften zu erzählen; nicht nur, weil der Zeitpunkt für ein solches Gespräch ihr unpassend erscheint, sondern auch, weil sie ihrem Verlobten nicht noch mehr Sorgen ihretwegen aufbürden möchte. Er hat so viel auf sich genommen, meinetwegen, mein edler Yorihisa-sama. Es ist meine Schuld, dass wir fernab der Heimat mit und gegen Räuber und Mörder kämpfen.
Stattdessen erwidert die Drachenpriesterin den verliebten Blick des Samurais, der ihr Herz höher schlagen lässt - selbst wenn er ihr auch einen kleinen Stich versetzt, indem er sie an ihre Torheit erinnert.

Bevor Alanna zur Ausführung ihres Planes, den betrunkenen Valenar auszunüchtern, ansetzt, fragt die Argonesserin sie, man könnte meinen, mit etwas Amüsiertheit in der Stimme: "Warum nennt ihr Cauniarma-san eigentlich 'Käpt'n'?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.03.2008, 17:19:52
Alanna ist froh, dass sich alle beteiligen wollen, um dem Käpt'n zu helfen. Sieht aber ein, dass zwei Leute sicherlich genügen, nachdem Rhodin für Alanna überraschend dem rabenhaften Valenar hinterher läuft.
"Vielleicht ist es nicht mehr notwendig, werter Yorihisa, dass ihr dem Käpt'n helft. Offensichtlich haben Rhodin und Turandil diese Aufgabe übernommen. Trotzdem habt Dank für eure Hilfe." Alanna neigt den Kopf leicht, weil sie merkt, dass dem stolzen Krieger diese Gesten der Höflichkeit wichtig sind.
Leicht irritiert ist Alanna über den leicht amüsierten Ton von Hotaru in ihrer Frage. Sie ist überrascht, dass die Argonessin diese Frage stellt, weil dies doch offensichtlich erscheint: "Aber Cauniarma ist doch der Anführer dieser Gruppe!?" Halb als Frage, weil sie jetzt verunsichert ist, klingt ihr Ausruf weniger überzeugend. "Er hat schlußendlich erlaubt, dass ich euch begleiten darf. Er gibt schlußendlich vor was gemacht wird, nachdem alle ihre Meinung gesagt haben. Also ist er der Kät'n!" Für Alanna ist diese Sache so eindeutig, dass sie überhaupt nicht auf die Idee gekommen ist, dies in Frage zu stellen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 14.03.2008, 17:33:07
"Anführer?," lässt Hotaru die Augen zum Elfen schweifen, der gerade bloß körperlich anwesend ist, den Geist an den Kampf gegen den Rum für eine Weile verloren. "Er hat es vielleicht versucht. Eigentlich...hat diese Gemeinschaft keinen wirklichen Anführer," erklärt die Drachenpriesterin der Halblingsdame. Cauniarmas Greueltat ist ihr zudem noch gut genug in Erinnerung geblieben, dass sie ihm nach wie vor nicht freiwillig das Banner in die Hand drücken würde, so sehr der Valenar sich inzwischen auch  zum Besseren verändert haben mag.
Mit einem Lächeln bedeutet die Adeptin, dass die kleine Fechterin das Thema ohnehin nicht zu ernst nehmen möge, und wartet, bis Cauniarmas 'Behandlung' beginnt. Ein wenig befürchtet sie, dass der Elf dabei Meereswasser schlucken oder einatmen könnte, und wirkt dementsprechend konzentriert, um im Notfall einspringen zu können.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 15.03.2008, 20:25:25
Mit erhobener Augenbraue blickt Turandil den Karrn an, als dieser ihn nach der Behandlung fragt. "Woher soll ich das wissen? Denkst du ich würde so einen Dreck saufen?" entgegnet der Rabenhafte lakonisch. "Du bist hier der Mensch!" Mit diesen Worten verschafft sich Turandil lautstark Zutritt zu Cauniarmas Koje, in welcher der Priester noch immer vom rausch übermannt vor sich hin brütet. Glücklicherweise bekommt er auch nicht die Fratze der Abscheu zu sehen, welche sich bei diesem Anblick hinter dem schwarzen Schleier verformt.
"Steh auf, wir müssen weiter. Es muss wieder getötet werden." holt Turandil seinen Waffenbruder zurück, indem er dessen Schulter rüttelt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 16.03.2008, 13:16:44
Das Herz des Samurais sowie Yorihisa selbst auch, erfreut das erwiderte Lächeln von Hotaru, auch wenn er nie daran zweifelt, dass ihre Liebe echt ist, doch an manchen Tagen und vor allem in letzter Zeit, fragt sich der stolze Krieger, ob er vielleicht durch seine konzentrierte, ruhige Art seine Liebe zu wenig zum Ausdruck bringt? Auf der anderen Seite hat er nie anderes gehandelt, doch jede kleine Geste scheint Hotaru zu freuen, weswegen die Zweifel etwas bestehen bleiben, doch selbst wenn er möchte, stehen die beiden leider zu oft in der Öffentlichkeit und unter fast Fremden.
Doch dann wendet er seinen Blick wieder auf die Halblingsdame und lächelt ihr zurückhaltend und mit einem Nicken auf ihre Worte zu.
„Wie ihr wünscht werte Alanna, dann werde ich meinen Pflichten wieder nachgehen.“
Darauf verfällt er allerdings wieder in seinen alten Ausdruck und begibt sich wieder Kampfbereit an die Seite von Hotaru, um vorerst seiner obersten Pflicht als ihr Verlobter und Beschützer nachzukommen, doch er wirft einen interessierten Blick zu der Prozession, welcher bestimmt in kürze Cauniarma nach oben bringen würde.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 16.03.2008, 23:34:30
Nach mehrmaligen Rütteln erst, kommt Eigenbewegung in den Körper des Valenars, welcher in voller Montur im Bett gelegen hat und weggedämmert war. Eher unwillig dreht sich der Valenar auf den Rücke und öffnet dann die Augen.
Mit zusammengekniffenen Augen starrt Cauniarma zu Turandil auf und fragt undeutlich in der Sprache ihrer Heimat: "Was´n?"
Der Valenar macht bisher keinerlei ANstalten, sich zu erheben, erst als Turandil ihn an seine Pflicht erinnert und mit einem Kampf lockt, macht sich Cauniarma daran langsam aufzustehen.

Es dauert ein wenig, bis Cauniarma sitzt. Als er dann auf dem besten Weg in die Senkrechte ist, schaut er sich misstrauisch um und fragt sich ernsthaft, wie er hier landen konnte, waren sie doch gerade erst in dieser verdreckten Stadt, mit diesen verdreckten Seeleuten, welche einer Lehre bedürfen. Warum er die Seeleute belehren will, weiß Cauniarma auch nicht, aber er wird schon einen guten Grund gehabt haben.
"Wohin geh´n wir?" Fragt Cauniarma abermals undeutlich nach einigen Sekunden, während er sich nicht zusammenreimen kann, wo sie jetzt kämpfen sollen, wo sie doch wieder an Bord des Lyrandar-Schiffes sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 17.03.2008, 15:52:25
Ein schleimiges, frustriertes Knurren sammelt sich in Turandils Kehle, als er Cauniarma schlicht bei den Schultern packt und aufs Oberdeck zu schieben versucht. "Du wirst doch wohl noch wissen was wir vorhaben?! Wir stehlen ein Schiff um auf diese Gefängnisinsel zu kommen!" Fassungslos schüttelt der schwarze Valenar nur den Kopf und blickt Rhodin hilfesuchend an, da er selbst in der Tat keine Ahnung hat, wie mit einem Betrunkenen umzugehen ist.
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Beitrag von: Cauniarma am 17.03.2008, 16:53:36
Cauniarma versteht gar nichts, denn er kann sich nicht daran erinnern, dass sie beschlossen hätten, dass Schiff der Lyrandar zu überfallen. Noch weniger kann er sich vorstellen, dass der Plan, außer von Turandil und ihm selbst getragen werden würde.
"Was?" Fragt Cauniarma deshalb ungläubig und schaut an seinem Waffenbruder vorbei, ob ein Lyrandar gerade an der Tür vorbei geht.
Langsam richtet er sich dann auf und geht zu Turandil hinüber, welchen er an den Schultern packt, mit leiser Stimme fragt er auf drakonisch - einer Sprache, von der er hofft, dass die meisten Lyrandar nicht ihrer mächtig sind: "Und der Rescht hat zujestimmt, dass wir diesches Schiff erobern?" Der besoffene Valenar kommt Turandil näher, als dieser sich sicherlich wünscht.
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Beitrag von: Hotaru am 17.03.2008, 23:55:42
Hotaru bleubt im Augenblick nicht viel mehr übrig als abzuwarten, bis Cauniarma auf eigenen Füßen oder von jemandem getragen endlich das Unterdeck verlässt und die Gruppe sich auf dem kleinen Boot zurück in die Stadt begeben kann. Auch wenn sie das Geschehen aufmerksam verfolgt, um eingreifen zu können, wenn irgendwo Bedarf besteht, erlaubt sich die Argonesserin dabei ständig Seitenblicke zu ihrem Verlobten. In ihren großen, dunklen Augen stehen Liebe und Bewunderung geschrieben, und wenn Yorihisa ihre Blicke erwidert, laufen die Wangen der Adeptin wie bei einem scheuen verliebten Mädchen rot an.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 18.03.2008, 18:19:39
Von den barschen Worten Turandils ist Rhodin negativ überrascht.
Er weicht mit seinem Oberkörper ein paar Fingerbreit zurück und blickt den Valenar entsetzt an.

Er ist wütend auf Cauniarma... Das ist Alles...

Als er sich gefangen hat, tritt er hinter dem raabenhafte in die nach Alkohol und Schweiß stinkende Kabine Cauniarmas.

Dort findet er diesen immer noch stammelnd vor.  Wie Turandil redet er zuerst auf den Betrunkenen ein, doch merkt schnell, dass dies keinen Sinn hat. Mit knappen Gesten deutet er dem Schwarzen an, mit anzufassen und greift selbst beherzt und keineswegs zimperlich unter die Arme des Saufbolds, um diesen an Deck zu bugsieren...

An die frische Luft... Und dann etwas Wasser ins Gesicht... Hoffentlich hat er morgen Kopfschmerzen.... Soll ihm eine Lehre sein, sich so sinnlos zu besaufen. Warum haben die Anderen nicht aufgepasst? Schließlich saßen sie doch Alle dabei...
Dreihornkacke! Zum Khyber mit dem Rum!


"Warum hat er sich eigentlich so besoffen? Und warum hat ihn niemand davon abgehalten?"  fragt Rhodin ärgerlich auf drakonisch. "Mit etwas Pech gefährdet er die gesamte Mission!"
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Beitrag von: Orkschamane am 18.03.2008, 21:45:20
Langsam sollten sich die Helden beeilen, denn das Haus Lyrandar macht sich langsam bereit, mit ihren Elementarschiff den Hafen zu verlassen und noch heute wieder in See zu stecken.
Scheinbar möchten die Halbelfen in dieser Gegend nicht länger verweilen als nötig, zumal das Wetter sich beruhigt hat und damit eine zügige Abreise noch begünstigt.
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Beitrag von: Turandil am 18.03.2008, 22:26:36
Lodernde Frustration im Herzen schüttelt Turandil nur den Kopf um Rhodin zu bedeuten, dass er absolut keine Ahnung hat, warum Cauniarma sich völlig grundlos derart zu Schanden richten musste. Grob schleift er gemeinsam mit Rhodin den schwankenden Körper des Klerikers aufs Oberdeck.
Die kühle Meeresbrise, die ihn nun wieder umweht mag zwar nach Salz, Tang und Fisch riechen, erscheint Turandil jedoch wesentlich angenehmer als der unnatürliche Gestank Cauniarmas. Um seine Stimmung keinen Hehl machend lässt der Rabenhafte seinen Waffenbruder einfach auf die Planken fallen (sollte Rhodin dies nicht verhindern).
"Hier ist er. Ob er noch nützlich ist wird sich zeigen." knurrt der schwarze Valenar tonlos den anderen Helden zu, und das flackern in seinen blassen Augen lässt keinen Zweifel an seiner inneren Rage.
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Beitrag von: Hotaru am 18.03.2008, 22:29:08
"Es tut mir leid, Rhodin-san. Ich hätte mehr Nachdruck walten lassen sollen," steckt Hotaru die Rüge des Karrn würdevoll weg. Sie weiß, dass der Mann recht hat, und dass ihre Versuche - Cauniarma vom Rum abzuraten und die Kellnerin wegzuschicken, nachdem das Schlimmste bereits passiert war - bei weitem nicht ausreichend waren. Die Argonesserin versucht gar nicht erst, ihre Schuld abzustreiten, sondern nickt langsam und nimmt sich die Würte zu Herzen.
Mit dem Umstand, dass noch andere dabei gewesen sind, die den frustrierten Valenar hätten vom Besäufnis abbringen können, will sie sich selbst insgeheim rechtfertigen. Nein, du Törichte, sieh doch einfach ein, dass es dein Patzer war, ermahnt sie sich gleich daraufhin.

Nachdem die Elementaristin zugesehen hat, wie der trunkene Elf erfolgreich das Boot bestiegen hat, oder darauf verfrachtet wurde, steigt auch Hotaru zusammen mit ihrem Verlobten hinein, um wieder gen Port Verge zu fahren.
In die nächste Schlacht.
Ich bin keine Kriegerin... Und doch muss ich ständig Blut sehen und mich vor Schwertern in Acht nehmen. Wenn ich damals doch nur den Verstand besessen hatte!
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Beitrag von: Yorihisa am 18.03.2008, 22:47:50
Yorihisa beobachtet immer noch gespannt wie die restlichen Mitglieder der Gruppe den völlig betrunkenen Valenar Cauniarma endlich an den Deck bringen, doch seine Aufmerksam schweift immer wieder ab, um den Blicken von Hotaru zu begegnen, wobei er ihr das ein oder andere Mal ein scheues, aber ehrliches Lächeln schenkt, welches durch den verliebten Ausdruck seiner Augen unterstützt wird.
Doch als Rhodin seine Fragen stellt und Hotaru die Schuld auf sich landen will, tritt der Samurai einen Schritt vor sie, als wenn er sich schützen möchte und antwortet auf drakonisch.
„Cauniarma hat sich von einigen Piraten verspotten lassen und da er für ein Wortgefecht unbewaffnet war und sich in der Ehre seiner Ahnen gekränkt gefühlt hat, hat er seine Flucht im Alkohol gesucht. An erster Stelle ist es seine Schuld, aber ich möchte mich trotzdem entschuldigen, dass ich meine Pflicht nicht richtig ausgeführt habe und ihn nicht gänzlich davon abgehalten habe. Ich hoffe es entsteht kein weitere Nachteil mehr, aber wenn ihr einen Schuldigen sucht, dann zieht mich oder Cauniarma selbst in betracht. Hotaru trifft keine Schuld.“
Dann wendet er sich ab und besteigt, nachdem Cauniarma ins Boot geschafft wurde, ebenfalls das Boot.
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Beitrag von: Orkschamane am 18.03.2008, 23:00:46
Die Sonne verabschiedet sich bereits langsam am stark und finster bewölkten Siberys und kündigt damit frühzeitig die Nacht ein, während die Helden und Abenteurer endlich das kleine Beiboot wieder nach und nach besteigen, um zurück zum Hafen zu gelangen.
Dafür wurde es auch allerhöchste Zeit, denn die Helden waren schon etliche Minuten zu spät dran, um die verabredete Zeit mit den Piraten einzuhalten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 18.03.2008, 23:37:49
Unter Prostest und Hinweisen darauf, dass er keine Hilfe braucht, lässt sich Cauniarma erstaunend bereitwillig nach oben helfen. Dabei stellt er erstmal keine weiteren Fragen, für den Fall der Fälle, dass Lyrandar von ihrem Plan erfahren könnten.
Wahrscheinlich, so denkt der Valenar, wollen sie sich erst sammeln und dann losschlagen.

Als sie oben sind, fragt er sich dann aber, warum über ihn geredet wird und keiner die Lyrandar angreift. Dafür erfährt er aber, was wohl geschehen ist, bevor er diesen Zustand erreicht hat und verkündet: "Scheiß Mistkerle. Alle umbringen!"
Gleich darauf erreicht seine Verwirrung, welche kurz verschwunden war, jedoch einen ungeahnten Höhepunkt, als auf einmal alle seine Gefährten in das Boot steigen und auch ihn in die kleine Nussschale buksieren, anstatt anzugreifen, demtentsprechend verwirrt schaut er auch drein, als er dann einmal Platz gefunden hat.
Auf dem Weg zurück fragt er zweideutig: "Hatten wir nicht einen Plan?", da der Valenar davon ausgegangen ist, dass die Helden das Schiff des haus Lyrandar einnehmen wollten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.03.2008, 01:00:37
Nachdem nun alle Helden im Beiboot Platz genommen haben, geht es endlich zurück zum Hafen, wo bereits zwei Gestalten im Schatten der untergehenden Sonne auf die Abenteurer  und Auserwählten der Prophezeihung scheinbar warten.
Jetzt würde es bald ernst wird - mit oder ohne den angetrunkenen Tairnadal.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 19.03.2008, 19:17:23
Nachdem er Anfangs nur dezent nachhacken konnte, hat der Ahnungslose Cauniarma alle Freiheiten, denn nun sind die Lyrandar weg und auf dem Weg zu ihrem Schiff.
"Welches Schiff wollt ihr angreifen?" Fragt er mit ernster Verwirrung. "Isch dachte die Lyrandar?" Danach beweist der Valenar, dass er sogar ein klein wenig mitdenken kann: "Auscherdem, wie wollt ihr ein Schiff steuern?"
Während Cauniarma, der auf dem Schiff wieder halb weggedämmert war und nur noch oder wieder wach war, weil er aus dem Beiboot komplimentiert wurde, hinter seinen Gefährten herstolpert, schaut er sie der Reihe nach an, denn ihm ist egal, wer ihm antwortet.

Auch jetzt noch zeigt der Valenar keinerlei Reaktion auf den Unmut von einem seiner Gefährten, besonders nicht auf die Wut von Turandil, welche scheinbar erfolgreich an ihm vorbei geht. Damit hat sein Rausch nun doch einen Vorteil, denn er scheint ein wenig resistenter gegen Unfreundlichkeiten zu machen und auch ein freundlicher.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 19.03.2008, 19:34:33
Da Yorihisa sich in dem Boot, wie bisher jedes Mal neben seine Angebetete setzt, richtet die Halblingsdame es so ein, dass sie neben ihren Landsmann Rhodin zu sitzen kommt. Mit ein wenig Böswilligkeit denkt sie, dass sich Turandil die Nachbarschaft zu dem betrunkenen Käpt'n verdient hat, weil er nicht darauf geachtet hat, dass der Valenar sich nicht betrinkt.
Sie beugt sich zu Rhodin und fragt diese leise, damit die anderen sie nicht verstehen:
"Was machen wir mit Cauniarma? In seinem Zustand ist er nur eine Gefahr für uns. Und wir können kaum jemanden neben ihn stellen, der auf ihn aufpasst. Warum haben die anderen ihn nicht daran gehindert?"
Die Frau klingt enttäuscht. Offensichtlich ist sie mehr Ordnung in einer Gruppe gewöhnt und offensichtlich erschreckt durch die Sprunghaftigkeit dieser Gruppe, deren Mitglied sie aufgrund eines Wunsches des Auftraggebers geworden ist, den sie nicht kennt und der nur Drakonisch spricht, was sie nicht versteht.
Als das Boot langsam Richtung Kai auf den Weg ist und die wartenden Mitglieder der See-Lindwürmer zu erkennen sind, fragt sie etwas lauter die Gruppe: "Was machen wir jetzt?" Sie stellt die Frage extra so offen und fixiert dabei erst die vier nüchternen Mitglieder der Gruppe, um dann Cauniarma kurz anzuschauen. Sie hofft damit zu erreichen, dass sich die anderen mit dem "Problem Cauniarma" befassen und sie nicht gleich alles alleine mit den See-Lindwürmern regeln muss.
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Beitrag von: Yorihisa am 20.03.2008, 13:13:57
Yorihisa ignoriert die Fragen des Elfens, da er sicherlich nicht direkt im Beiseien eines Halb-Elfen des Hauses Lyrandar darüber sprechen würde. Dass sie schon genug oder besser gesagt zu viel Zeit vergeudetet haben, kratzt etwas am Pflichtgefühl des Samurais, weswegen er etwas betrübt in Richtung des Hafens schaut, wo die beiden Gestalten sichtbar werden.
Doch Hotaru an seiner Seite zu wissen, strafft seine Aufmerksamkeit und sein Ehrgefühl wieder, weswegen er nach ihrer Hand greift, um ihr so nah wie es im Moment möglich ist zu sein, bevor die Wirren der Schlacht wieder beginnen und seine Verlobte wieder mitten drin steckt und unter Umstände unerreichbar für ihn ist. Er hasst diesen Gedanken, aber er würde nicht so dumm seine Taten davon benebeln zu lassen oder der Gruppe zu schaden. Doch mit Hotarus Hand in seiner Hand kehrt auch sein ruhiger Ausdruck zurück.
Doch dann wendet er sich Alanna und dem Problem von Cauniarma zu.
„Ich habe keine Ahnung, aber seine fehlende Kampfkraft könnte uns gefährlich schwächen. Seine Trunkenheit hingegen ihn oder zu seinem Tod führen. Wenn die Götter mit uns sind, sorgt die Aufregung des Kampfes für einen klareren Kopf bei Cauniarma, aber ich habe leider keine Erfahrung mit diesem Zustand und seiner Auswirkungen auf die Kampfkraft eines ausgebildeten Kämpfers. Wir könnten abwarten wie er sich schlägt, wenn dies auch ein großes Risiko darstellt. Aber wir wissen leider zu wenig über unseren Feind, um effektive zu wissen, ob wir seinen Verlust verkraften können.“
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Beitrag von: Cauniarma am 20.03.2008, 15:17:50
Nun wird Cauniarma, der eigentlich ganz sanftmütig in den letzten Minuten war, doch ein klein wenig ungemütlich, als er sich fragt: "Hey, warum antwortet mir keiner? Sprech´ isch eine Sprache, die keiner kann, oder was?"
Ein wenig misstrauisch schaut er dabei seine Gefährten an, während er dann weiter fragt: "Und was soll das, von wegen, ich wäre eine Schwächung? Wegen ein paar Tropfen, kann ich wohl noch trinken." Fragt Cauniarma und schaut misstrauisch und nur leicht verärgert den Sprecher an.
Kurz überlegt er und geht einen Schritt auf Yorihisa zu und meint, während er dem Samurai fordernd anschaut und ihm immer wieder mit einem Finger auf die Brust drückt: "Schon mal ´nen Kämpfer mit Armen und Beinen gesehen, der nimmer kämpfen kann? Ich nicht. Wobei es mich nicht wundern würde, wenn ihr, nach ´n paar Tropfen aus´n Latschen kippt."
Cauniarma wendet sich wieder um und sagt dann, während er sich ein paar Meter entfernt: "Pah ... ich kann noch kämpfen. Ein Valenar kann immer kämpfen."
Dann dreht er sich der gesamten Gruppe zu: "Und jetzt bewecht euch. Und sacht mir endlich, was wir machen."

Eines muss man Cauniarma lassen, nun, wo es um Kampf geht, wird er wach.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.03.2008, 17:11:05
Yorihisa erwidert den durchdringenden Blick und nur das Wissen, dass Cauniarma ein Gefährte, völlig betrunken und Hotaru neben ihm ist, lassen ihn in diesem Moment die völlige Ruhe und Entspanntheit bewahren. Seine Hand wandert nicht zu seiner Waffe und erhebt sich auch nicht gegen den Elfen. Doch als dieser seinen Schimpf beendet hat, schaut Yorihisa mit einem leichten Lächeln zu dem Elfen.
„Ja so einen Kämpfer habe ich gesehen. Man brannte ihm die Augen aus, nachdem er im Suff versucht hat die Tochter eines Fürsten zu verführen und anzufassen. Danach waren seine Kampfkünste nur noch ein schwacher Abglanz seiner frühren Tage und der Bettler mit dem Messer hätte ihn töten können. Aber mir soll es egal sein, ob ihr kämpft oder nicht. Ich kann eure Kampfkunst unter dem Einfluss von Alkohol nicht beurteilen.“ Seine Stimme verrät beim Erzählen dieser kleinen Geschichte seine Missbilligung über die Art der Strafe.
Dann schaut er wieder kurz zu Hotaru mit einem verliebten Blick und mit einer fast fröhlichen, ausgelassenen Stimme antwortet er Cauniarma.
„Wenn wir diesen Auftrag von Sur´Kil erledigt haben, können wir uns gern gegenseitig beweisen, wer mehr verträgt.“
Doch dann wird er wieder ernst und schaut zu seinen Gefährten, da er nicht der richtige war, um dem Elfen sachlich ihr Ziel zu erklären, außerdem wusste er nicht wie die Anderen zu einer Erklärung im Moment stehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.03.2008, 17:53:57
Hotarus Blick gewinnt an Strenge und richtet sich auf Cauniarma. "Wie ich bereits vorhin vorgeschlagen hatte, würde ich es gutheißen, wenn sich Cauniarma-san in der Obhut unserer neuen Verbündeten eine Auszeit gönnen würde," antwortet sie Alanna, natürlich sich völlig dessen bewußt, dass der betrunkene Elf ihre Worte mitbekommt. Den Valenar mitkämpfen lassen, möchte die Argonesserin auf keinen Fall; sie hat bereits miterleben dürfen, zu welchen Abscheulichkeiten er schon in nüchternem Zustand fähig ist, wenn niemand da ist, um sein Schwertschwingen im Notfall aufzuhalten - im Rausch traut sie ihm noch schlimmeres zu.
"Versteht bitte, Cauniarma-san, niemand möchte Eure Kampfkünste schlechtreden. Ich bitte Euch, mir als Heilundiger zu vertrauen und Euch diesmal lieber zu schonen," redet sie dann freundlich, aber mit dem gleichen unnachgiebigen Blick auf den Valenarpriester ein.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.03.2008, 00:12:53
In diesem Moment kommen die Helden auf dem Beiboot wieder am Hafensteg an und betreten daraufhin wieder festen Boden.
Mit der Wetterbesserung ist auch wieder Leben auf die Straßen zurückgekehrt und damit auch langsam wieder in den Hafen.
Während einige Fischer und Hafenarbeiter ihren Tätigkeiten nachgehen, bieten lauthals brüllend auch wieder einige Händler ihre frischen Fänge direkt am Hafen an, wobei sie bereits die ersten Kunden um die Stände gesammelt haben, wobei sich eine vornehme und gut gekleidete alte Frau zusammen mit ihrem jungen Liebhaber, mit welchen sie auf offner Straße ziemlich unsittlich flirtet, und zwei stämmigen Hobgoblinwächtern sich vordrängelt, um scheinbar schnell noch etwas Fisch für das Abendessen zu besorgen.
An einer anderen Ecken des Hafens stehen zwei Waschweiber, welche gerade ihre Eimer mit Dreckwasser ins Meer zurück schütten, während im Hintergrund ihre Kinder laut lachend einen armen Straßenhund vor sich her jagen und dabei einen völligen betrunkenen Seemann aufwecken, welcher in einem Hauseingang liegt und dort bis eben seinen Rausch aufgeschlafen hat, um jetzt lauthals die Kinder hinterher zu brüllen und zu schimpfen.
Einige Meter weiter stehen einige Taschendiebe, Wegelagerer und Spitzbuben als angebliche Strassenkünstler und einfache Bettler getarnt herum, wobei der Anführer gerade einen seiner Gildenneulinge  auf offener Straße verprügelt und ohrfeigt, während ein sonderbarer Mann mit einem langen Bart, welcher fast bis zum Boden reicht, zügig seines Weges geht und dabei immer wieder Geräusche und Gesten macht als wäre er ein Huhn, während unter seinem Mantel es sich hin und her begewegt, als wären fünf Halblinge darunter gefangen.
An einer anderen Stelle rennt ein dicker völlig verschwitzter Mann währenddessen lauthals brüllend einem jungen Taschendieb hinterher, welcher versucht sich in einer Menge Zivilisten und Bettler zu verstecken und dabei heimlich versucht mit einem kleinen Messer eine kleine verzierte Messingtruhe kwitschend zu öffnen.
Doch trotz allem wirkt der hafen recht leer und nirgends ist ein Aufseher oder Wächter zu entdecken.
Kurz nachdem die Helden das Beiboot verlassen haben, verlässt dieses auch schon wieder den Hafen, und die Abenteurer werden von den bei Freibeutern der Seelindwürmer mürrisch begrüßt.
"Beim Klabautermann, da seid ihr ja endlich! Folgt mir!", raunt der Kapitän, welcher sich scheinbar umgezogenen hat und nun ohne Kapitänshut und Papagei völlig schlicht gekleidet auf die Abenteurer gewartet hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 21.03.2008, 00:14:49
"Was bin ich?", fragt Cauniarma. "´n Mensch oder was?" Hackt er inzwischen wütend, weil er um einen Kampf gebracht werden soll, nach. "Ich als Heilkundiger sage: Ich bin ´n Falenar und Falenar kämpfen immer. Falenar kämpfen um zu siegen. Ich will siegen."
Aus Cauniarma sprüht, seid dem es bei ihm angekommen ist, dass er kämpfen darf, vor Enthusiasmus, so dass alle Appelle an seine Vernunft vergebens sind. Um gegen eine Wand zu reden, müsste Cauniarma nicht mal besoffen sein, denn auch so würde er sich nie und nimmer einen Kampf ausreden lassen, sondern er nicht weiß, dass es gegen einen völlig übermächtigen Gegner geht, doch dies ist nicht der Fall - andererseits würe niemand auf ihn verzichten können.
"Damit is´ das geklärt. Also bewecht euch und sacht mir, wo´s lang geht.", meint Cauniarma, der sich wieder umdreht und in in irgendeine Richtung geht, damit es irgendwohin geht. Sollte sich der Rest bewegen, würde er dann diesem folgen, denn noch immer weiß er nicht, wo es hin geht und wer sein Feind ist und wer sein Freund sein soll. Solange er kämpfen kann, sind ihm solche Details auch völlig egal.
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Beitrag von: Orkschamane am 21.03.2008, 00:29:41
Mit musternden Blick betrachtet der Kapitän Cauniarma und raunt in die Runde:
"Der ist ja voll wie ein Eimer oder ein Kesselflicker! Soll der Elf etwa mit kämpfen?"
Dabei sagt sein Blick mehr als tausend weitere Worte:
Das Bündnis zwischen den Piraten und den Abenteurern droht zu kippen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 21.03.2008, 14:25:02
Turandils Inneres seufzt zum wiederholten Male auf, als er sich schließlich dazu durchringt, vorzutreten und den Piraten einmal zuzunicken. "Ja." krächzt der Valenar tonlos. "Keine Sorge, dieser Mann ist seit der Mutterbrust für die Schlacht ausgebildet worden. Das Gift kann ihn nicht von seiner Aufgabe abbringen." erklärt er mit so entschlossener Stimme wie möglich wobei er hofft, dass die Freibeuter beide Aussagen seines letzten Satzes verstehen und einwilligen.
"Dreck! Warum bin ich hier eigentlich der einzige mit Verstand?!"
Denn tatsächlich ist der Rabenhafte weit weniger von dem Überzeugt was er sagt, aber er ist schlau genug zu wissen, dass alle Pläne und Bündnisse zu Bruch gehen, wenn man dem Kriegerpriester das Blutvergießen vorenthält. Nichteinmal der Khyber hat den Jähzorn eines gekränkten und verblendeten Valenar...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 21.03.2008, 15:47:56
Der Kapitän nickt nachdenklich auf die Worte von Turandil und antwortet anschließend mürrisch, aber entgegenkommend:
"Von mir aus...es ist ja auch nicht so, als ob wie gerade nüchterne Jungfrauen wären...
Lasst uns nun das Pack zu Hackfleisch verarbeiten.
Mein Entermesser jault bereits nach Blut!"
Wobei ihm bei dem letzten Satz ein zweideutiges Grinsen über die Lippen kommt, welches sein erster Mann breit grinsend erwidert und "Ayeaye!" raunt.
"Los, folgt mir!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 21.03.2008, 17:18:06
Auch Hotaru zieht an dieser Stelle den Schlussstrich unter der Diskussion. Wenn Cauniarma nicht von seinem Vorhaben abzubringen ist, außer durch einen Schlag in den Nacken, so soll er eine Chance bekommen - doch, vorausgesetzt, alle überleben das bevorstehende Scharmützel, würde die Drachenpriesterin den Elfen für seine möglichen Dummheiten verantwortlich machen.
Trotz des Ekels, den sie bei Turandils Anblick verspürt, ist sie in diesem Augenblick dem Rabenhaften dankbar, dass er den alten Piraten so schnell zufriedengestellt hat. Ohne weitere Worte fügt sie sich an Yorihisas Seite in die Prozession und konzentriert sich während des Marsches auf ihren Atem, um alle wirbelnden, störenden Gedanken zu vertreiben und gefasst in den Kampf zu ziehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 22.03.2008, 01:21:49
Yorihisa steuert nichts mehr weiter zu diesem Streit bei, denn der Elf sollte immer noch selbst am Besten wissen, wann er fähig ist zu kämpfen. Außerdem weiß auch der Samurai inzwischen wie Stur dieser Elf sein kann und an welcher chronischen Selbstüberschätzung er leidet, doch er hofft, dass dies niemanden zum Verhängnis wird, am allerwenigsten jemand anderem als dem Elfen selbst. Er resigniert also bei diesem Streit und nickt den beiden Piraten nur zu, wobei sein Blick ein kleines Bisschen entschuldigend wirkt.
Doch dann bereitet er sich innerlich auf die bevorstehende Schlacht vor. Er sammelt seine Gedanken, fokussiert seinen Willen und geht die möglichen Kampfmanöver für den bevorstehenden Kampf durch. Doch auch wenn er es gerne gehabt hätte, dass er wirklich konzentriert bei der Sache ist, ist dies nicht völlig der Fall.
“Wieder eine Schlacht, wieder eine Gefahr und wieder muss ich mein gesamtes Geschick aufbringen, damit Hotaru nichts passiert. Ich bete nur, dass die Götter über uns alle wachen und niemand getötet wird. Mehr als mich auf mein Geschickt und die Gunst der Götter zu verlassen kann ich nicht.“
Dann folgt er einfach still und in sich gekehrt den Piraten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.03.2008, 01:36:00
Auch die restlichen Abenteurer und tapferen Auserwählten folgen den beiden alten Seeräubern und Haudegen, welche die Heldengruppe über etliche Minuten zähen Fussmarsch in eine der hintersten und unbelebtesten Ecken des Hafens führt.
Es ist kurz vor Sonnenuntergang und außer ein paar Möwen am Siberys ist nur das Rauschen des Meeres in dieser toten Ecke des Hafens zu hören.
Außer ein paar Lagerhallen liegt hier an einem langen hölzernen Steg im flachen Wasser nur ein Schiff im Hafen, dessen achtköpfige Crew gerade damit beschaftigt ist, schwere Kisten zu verstauen.
Das Schiff trägt als Gallionsfigur das Gesicht einer lachenden Frau, während die Gesichter der Crew das pure Gegenteil sprechen.
Am Mast hängt die Fahne der Cloudreaver, der wahrscheinlich brutalsten und blutrünstigsten Piratenvereinigung von ganz Khorvaire.
Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass die Piratencrew ihre Waffen mit einem finsteren Grinsen in den Gesichtern zieht, als sie die herannahenden Helden bemerken, anstatt die Abenteurer einfach zu fragen, was sie hier suchen.
Doch der Kapitän der Seelindwürmer macht es den Feinden außerdem leicht, bei hrer Entscheidung zu bleiben, indem er laut brüllt:
"Auf Männer! Entert die lachende Lady! Schenkt diesen Bastarden keine Gnade!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 23.03.2008, 19:48:04
Mehr auf seine eigenen Fähigkeiten als seine Mitstreiter vertrauend spurtet Turandil los, über den Holzsteg und auf das Schiff zu. Präzise an der Kante springt er mit flatterndem Mantel ab und reißt ihm Flug seine Kampfmesser hervor, bereit sich todbringend auf den ersten der Feinde zu stürzen - doch die dem Valenar missgünstige See selbst macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Eine plötzliche Welle erfasst das Schiff und hebt es etwas an, woraufhin Turandil es nur seiner langjährigen Erfahrung verdankt, dass er das Deck wie geplant erreicht.
Mit einem leichten Aufkeuchen rollt er sich auf den Planken ab und springt gleich wieder auf, ohne sich von der kleinen Beeinträchtigung aus der Konzentration bringen zu lassen. Die Natur ist und bleibt der stärkste Faktor und es wäre töricht, sie nicht von vornherein in die Pläne miteinzubeziehen. Innerhalb von wenigen Sekunden war der Valenar an Bord gelangt und überblickt nun rasch das Geschehen, während sein Körper sich zum Gemetzel anspannt, das linke Messer lauernd gesenkt; das Rechte aggressiv über den Kopf erhoben - bereit erneut Blut zu vergießen.
In einem Land das er nicht kennt, gegen Feinde die ihm nichts getan haben, mit Gefährten an seiner Seite die ihn verabscheuen. Aber das Überleben braucht keine Moral und Ehre. Genausowenig wie Turandil selbst.

Yorihisa bleibt fokussiert als der Kampf beginnt. Seine Ausbildung und Instinkte übernehmen wieder seine Handlungen. Er betet still zu seinem Gott ehe er seinen Bogen vom Rücken nimmt und sich dem Schiff bedächtigen Schrittes nähert.
"Göttlicher goldener Drache. Schenke mir deine Kraft, um meine Feind zu bezwingen. Schenke mir deine Gunst, um meine Freunde zu beschütze. Schenke mir deinen Scharfsinn, um den Kampf zu gewinnen. Helfe deinem treuen Diener in dieser Stunde des Konfliktes."
Dann spannt er einen Pfeil auf den Bogen und lässt ihn von der Sehne auf einen der Piraten zu schnellen.

Die Geste wirkt beinahe nach Mitleid, als Hotaru einen Majufu aus dem Gewand zieht und ihn, zwischen Mittel- und Zeigefinger gehalten, gegen Cauniarmas Schulter schlägt, sodass der Zauberzettel dort, von unsichtbarer Macht gehalten, hängen bleibt. "Mamorisasemashite," spricht die Adeptin fast seufzend ihren Segen und schaut den Valenar mit einem unsicheren Blick von der Seite an. Nach wie vor ist sie nicht begeistert, diesen Schwertschwinger in betrunkenem Zustand kämpfen zu lassen, doch an ihrer Einsatzbereitschaft soll niemand zweifeln; zudem wünscht sie dem fehlgeleiteten Elfen wirklich nicht den Tod. Er hat gezeigt, dass er sich ändern kann. Diese Schlacht soll ihm eine Lehre sein, kein Ende.

Cauniarma zögert einen Moment als der Alkohol immer noch in seinen Adern zirkuliert. Zwar scheint die Schlacht zum Greifen nahe, doch irgendetwas lässt ihn zögern. Auch wenn die Schlachtrufe der Piraten an sein Ohr dringen, verschnauft er einen Moment ehe sein Kopf klar genug ist, um zu handeln.
Doch in dem Moment in dem Hotaru ihren Segen spricht, reißt er sein Krummschwert aus der Scheide, um dem Feind mit schnellen Schritten entgegen zu gehen und ihnen entgegen zu schreien.
“Für Falenar! Für die Ahnen!“
Er folgt seinem Waffenbruder auf das Schiff, um sich dem Feind entgegenzustellen.

Alanna beobachtet die Aktionen ihrer Kampfgefährten. "Was ein Angeber der Rabenhafte doch ist." Bedauerlicherweise ist ihr durch das Vorstürmen von Turandil und Cauniarma der Weg auf das Schiff verbaut. Daher entschließt sich die Schwertkämpferin sich vor Hotaru zu stellen, um diese zu schützen.

Die beiden Valenar stürmen todesmutig und in freudiger Erwartung eines blutigen Kampfes das Schiff, da Tairnadal wohl scheinbar vom Gemüt her nicht anders kämpfen können als frontal und brutal sich mit einem Feind zu messen, und empfangen kampfbereit und -willig die ersten heranstürmenden blutrünstigen Piraten, welche mit gezogener Klingen und Entermessern versuchen ihr Schiff zu verteidigen.
Doch die beiden kriegerischen Elfen verstehen ihr Handwerk und weichen gekonnt den ersten Angriffen aus, wobei der erste Seeräuber sterbend zu Boden geht.
Yorihisa eröffnet währenddessen den Fernkampf mit Erfolg, wobeu auch einige Feinde Pfeile abfeuern, wobei die den Kapitän treffen.
Rhodin dagegen läuft mit dem fluchenden Kapitän ebenfalls langsam in Richtung Planke und feuert seine Strahlen ab, welche von zwei Magieanwender mit feurigen Strahlen beantwortet werden, sodass Rhodin schwer verletzt und der zweite Seelindwurm tot die rohe magische Gewalt zu spüren bekommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.03.2008, 13:14:04
Yorihisa sieht mit einem zufriedenen Ausdruck wie der Pfeil sich in einen der Piraten bohrt, doch dieses Gefühl lässt er sich nicht zu Kopf steigen. Stattdessen lägt er mit stoischer Ruhe den nächsten Pfeil auf, doch im Bruchteil einer Sekunde ändert er seine Prioritäten, als er bemerkt wie schwer Rhodin von zwei Zauberwirkern bedrängt wird. Er richtet seine Angriffe auf dieses neue Ziel und lässt zwei Pfeile in schneller Folge auf den nächsten der beiden Zauberwirker zu schellen.

Hotaru hat sich eigentlich darauf vorbereitet, einen Segen für ihre Gefährten und die neuen Verbündeten zu sprechen, aber als sie sieht, wie Rhodin von knisternden magischen Flammen erfasst wird, schnappt sie nach Luft und verschiebt das Vorhaben auf später. Schnell tritt sie an den gepeinigten Karrn heran, berührt ihn mit einer Hand und streckt die andere empor, um für einige Augenblicke in Konzentration zu versinken, die selbst der Schlachtenlärm nicht stören kann. Vereinzelnte Wassertropfen rinnen an den erhobenen Fingern entlang, genauso wie heilsame Kraft in Rhodins geschundenen Körper fließt und seine Verbrennungen verarztet.

Der Valenar vergießt mit einem zufriedenen Lächeln das erste Blut seiner Feinde. Er sieht mit Freunden wie der Mann tödlich getroffen zu Boden geht und sein Blut sich auf seiner Klinge verteilt. Das Adrenalin verdrängt für kurze Zeit den Alkohol in seinem Blut, doch ist dem Elfen die Wirkung des Alkohols immer noch deutlich anzumerken, denn Cauniarma wird auch mutiger, vielleicht sogar noch wagemutiger als sonst, denn er macht sich ungeschickt, leicht schwankend auf den Weg zum nächsten Gegner, um ihn wie sein Opfer zuvor mit Hilfe seiner Magie und der Klinge niederzustrecken.

Cauniarma marschiert nach vorne und beendet wie im Rausch das Leben des nächsten Piraten, welcher sich in seinen Weg stellt.
Doch im nächsten Moment kommen die Piraten auf Cauniarma und Turandil zugestürmt und bohren ihre Klingen und Entmesser teilweise in die Valenarelfen.
Yorihisa Pfeile verfehlen währenddessen ihr Ziel, doch der Magieanwender, ein Hobgoblin, welcher scheinbar der Kapitän des Schiffes ist, erkennt die von Samurai ausgehende Gefahr und verpasst ihm brennende Strahlen.
Auch Hotaru bekommt vom zweiten Magieanweder, scheinbar ein Mischling aus einem Ork, einem Menschen, einem Dämon und einem Wandler aus der Dämonenödniss, einen freurigen Strahl ab.
Mutig wie ein Valenar stürmt währenddessen der Kapitän an Bord des Schiffes, um die beiden Elfen zu unterstützen.

Alanna beobachtet mit Genugtuung wie der Käpt'n seinen Gegnern das Fürchten lehrt, muss allerdings gleichzeitig erkennen, dass sie nicht schnell genug ist, um ebenfalls am Kampf teilnehmen zu können. "Zumindest greifen mich meine Gegner auch nicht an," überlegt die Säbelrasslerrin als die sengenden Strahlen die Kampfgefährten treffen und sie offensichtlich nicht als Gefahr wahrgenommen wird.

Rhodin, welcher kurz dankend zu Hotaru blickt und lächelt, wobei sein Gesicht immernoch voller Schmerz ist und seine Haut verbrannt riecht, rächt sich am Zauberwirker dafür, dass er nun Hotaru angegriffen hat, indem er durch seinen neuen Kolben einen finsteren Strahl manifestiert und den schwarzen Strahl wie ein tödlichen Blitz auf den Tiefling richtet, worauf der Feind vor lauter Schmerz und vor roher Gewalt laut und bestialisch aufschreien muss.

Turandil wartet mit einer teufelischen Fratze von einem Grinsen hinter seinem Schleier darauf, dass sie genügend Gegner um ihn versammelt haben, denn der finstere Valenar genießt es der Bote Dolurrh's zu sein, jedoch sind seine ersten Angriffe von wenig Erfolg belohnt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.03.2008, 21:37:34
Hotaru schreit auf, als sie von einem Feuerstrahl erfasst wird und versucht etwas hektisch, die Flammen abzuschütteln. Noch mehr bange wird ihr aber, als sie sieht, dass Yorihisa ebenfalls Opfer des gleichen Zauberangriffs wurde, außerdem würden die Krieger auf dem Schiff sicherlich bald auch Hilfe brauchen.
Da Rhodins Zustand ihr am schlimmsten erscheint, greift die Drachenpriesterin wieder auf die elementaren Kräfte des Wassers zurück, um dem Karrn weiterhin Linderung zu verschaffen. Nachdem sie die Hand von der Schulter des kränkelnden Mannes genommen hat, stellt sie sich hinter ihren Verlobten.

Yorihisa spürt die Hitze des sengendes Strahles, welcher seine Haut verbrennt, doch der geschulte Samurai beruhigt sich durch eine konzentrierte, gleichmäßige Atmung. Den Schmerz verbannt er zusammen mit seinen bisherigen Misserfolgen aus seinem Geist. Er greift zu den nächsten beiden Pfeilen, um den Magieanwender, welche eine unbestreitbare Gefahr darstellt, endlich zu verwunden. Er betet leise zu seinem Gott, als die Pfeile von der Sehne schnellen, während er aufmerksam das Schlachtfeld mustert, um auf den geeigneten Zeitpunkt zum Ziehen seiner Schwerter zu warten.

Ein weiterer seiner Feind geht durch seine Kampfkraft zu Boden. Weiteres Blut verteilt sich auf der Kleidung und der Waffe des brutalen Valenarelfens. Der Schmerz durch die scheinbaren Wunden nimmt er durch den Schleier der Gewalt und des Alkohols nicht mal wahr. Ein verächtliches Grinsen zieht sich nur über sein Gesicht, während er sich seinen beiden nächsten Opfern zu wendet. Kein Wort kommt über seine Lippen, denn er lässt sein Schwert für ihn sprechen.

Auch wenn der eine Pfeil von Yorihisa sein Ziel diesmal nicht verfehlt, bleibt der Hobgoblin auf den Beinen, zieht sein Krummschwert und stürmt auf Turandil zu, um diesen eine tiefe Wunde am Bauch zu zufügen.
Doch auch wenn es immer mehr Feinde werden, versuchst Turandil, wenn auch vergeben, sich zu wehren.
Cauniarma muss währenddessen ebenfalls akzeptieren, dass die Feinde doch nicht so leicht zu Boden gehen wie erhofft und das immer mehr Feinde ihn in die Zange nehmen, auch wenn der Kaptän der Seelindwürmer ihm zur Hilfe kommt.

Alanna nimmt den Platz des Kapitäns vor ihr ein und attackiert den Piraten vor ihr mit wilder Entschlossenheit, aber wenig Erfolg. Enttäuscht, schreit die Halblingsfrau den Piraten wütende Flüche entgegen, die so gar nicht zu der redegewandten Frau passen, die mit den See-Lindwürmern verhandelt hat.

Doch der Feind gegenüber der kleine Dame weicht wie erwartet gekonnt aus und verhöhnt die Drachenmalträgerin mit obzönen Gesten, wobei er ihr zur Krönung auch noch ein Gemisch aus Rotz und Schleim ins Gesicht spuckt.

Rhodin schafft es währenddessen nicht, sich zu konzentrieren, da seine Nase wie ein Wasserfall mal wieder anfüngt zu bluten und der Karrn wegen dem Fluch seines Drachenmals mal wieder wegen seinem chronischen Husten einen mittelstarken Hustenanfall bekommt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.03.2008, 15:31:50
Yorihisa konzentriert sich weiterhin auf die Schlacht und lässt sich von der Unwegsamkeit seiner Erfolge oder besser gesagt Misserfolge weder in die Tiefe reißen, noch lässt er sie sich zu Kopf steigen. Er greift mechanisch zu den nächsten beiden Pfeilen, da er leider immer noch keine Möglichkeit hat zum Feind aufzurücken. Ein weiteres leises Gebet an den goldenen Drachen kommt leise über seine Lippen.
„Führe diesen Pfeil in das Herz meiner Feinde und wach über meine Verbündeten.“
Er schießt zwei weitere Pfeile ab.

Doch erneut ohne sichtbaren Erfolg.
Scheinbar ist der Kapitän kein leichter Fisch, welchen man schnell fangen kann.

Hotaru möchte gerade eine Hand an die Schulter ihres Verlobten legen, um auch ihm Heilung zukommen zu lassen, doch eine scharfe Bewegung im Augenwinkel lässt sie kurz zögern und aufschauen. Die Adeptin bekommt mit, wie Turandil vom selben Hobgoblin brutal angegriffen wird, der auch Yorihisa und ihr schmerzhafte Verbrennungen beigebracht hat. Für einen Moment fürchtet sie, der entstellte Valenar würde unter der Wucht des Treffers zu Boden gehen, doch noch hält er stand.
Die Argonesserin unterdrückt ihre Abscheu und überquert mit schnellen Schritten die Planke, um dort die wiederherstellende Kraft zu bündeln und sie Turandil zukommen zu lassen. Nachdem die Energie in den Körper des Kriegers herübergeflossen ist, reißt die junge Frau ihre Hand von ihm weg, als hätte sie in die Kerzenflamme gefasst.

Der Elf muss einen Moment blinzeln, als sein Feind dieses Mal nicht einfach getroffen zu Boden geht. Seine Reaktion dauert dieses Mal etwas länger und sein Gehirn braucht quälende Sekunden, um den Fakt, dass sein Feind noch steht zu realisieren.
Doch dann schaut er ihn grimmig an.
„Gibs auf dieschem Kahn, doch noch echte Gegner.“
Er schwingt seine Krummschwert ein weiteres Mal im hohen Bogen, um seine arkane Kampfmagie auf den Feind niederprasseln zu lassen.
Doch beim Schwung bemerkt er, dass er umstellt ist und zieht sich einen Schritt zurück, als sein Gegner fällt.

Trotz des angetrunkenen Zustandes richtet damit der stolze elfische Priester der Ahnen den nächsten Feind, welcher rauchend und blutspuckend zu Boden geht.

Turandil krächzt vor Schmerzen auf, ehe er sich mit einigen wilden Messerstichen bei seinem Widersacher revangiert. Jedoch ist seine Lage - von einer Überzahl an die Reeling gedrängt - nicht besonders vorteilhaft und schon keimt in ihm der Plan auf, sich zurückzuziehen und Alanna allein gegen drei Piraten im Stich zu lassen...
Doch in diesem Moment spürt er die Heilung Hotarus an seinem Rücken. Kurz wendet er sich der Dame zu und lässt ein dankbaren Knurren hören, auch wenn seine Augen sie ein wenig lüstern fixieren. Auf diese Weise neu gestärkt verschiebt Turandil seine Flucht noch um ein paar Sekunden.

Doch die Angriffswelle macht dem Dhakaani wenig aus.

Ein wahres Blutbad entwickelt sich auf dem Schiff, doch so schnell gegen die Feinde ihr Schiff nicht auf und verletzten mit ihrer Angriffswelle die beiden Valenar stark.

Alanna aktiviert ihre Handschuhe, um den vor ihr stehenden Gegner noch mehr zu schaden, als sie dies mit einer einfachen Attacke kann. Als sie sieht, dass Turandil seinen Platz an ihrer Seite feige verläßt, spuckt sie angewidert aus. "Feigling, er läßt die Mannschaft zurück und denkt nur an sich." Sie nimmt den Platz des feigen Rabenhaften ein, um ihrem Angriff gegen ihren Gegner mehr Durchschlagskraft geben zu können und attackiert diesen weiter wütend.

Doch ohne sichtbaren Erfolg, sodass der Feind erneut anfängt zu lachen und erneut die Dame anspuckt, wobei er ihr daraufhin einen harten Treffer mit seinem Rapier verpasst und brüllt:
"Nehmt das, Du reudige Hündin!"

Aber auch der Kapitän der Seelindwürmer hat mit seinem Angriff wenig Erfolg, wobei sein Entermesser rot pulsierend leuchtet und laut und hell pfeifend nach Blut verlangt, während er sich einen Treffer fängt und laut flucht.

Rhodin sammelt sich währenddessen wieder und feuert seine Strahlen auf den zweiten Magieanwender ab, welcher jaulend zu Boden geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.03.2008, 00:28:11
Auch wenn dieser Kampf bisher mehr als unzufrieden für den Samurai gelaufen ist, geht er stoischer seiner Arbeit nach, wenn es ihn auch nicht sonderlich beruhigt, dass Hotaru vor ihm steht und nicht hinter ihm, aber leider ist der Nutzen ihrer Magie zu groß, als dass er es verhindern würde. Er legt zwei weitere Pfeile auf und schickt sie in Richtung des nächsten Feindes.

Mit Erfolg, denn das Ziel geht sterbend zu Boden.

Auf der schmalen Planke stehend, bemüht sich Hotaru ständig, den Überblick zu behalten, was angesichts des chaotischen Getümmels sich nicht gerade als einfach gestaltet. Am Rande bekommt die Drachenpriesterin schon mit, dass der betrunkene Cauniarma sich genauso viele Hiebe einfängt, wie er austeilt, aber eine Möglichkeit, zum Elfen zu gelangen, hat sie nicht und muß daher nur zuschauen und hoffen, dass der Valenar es überlebt. Auch dem Kapitän ihrer neuen Verbündeten kann die Adeptin nicht beistehen - also tut sie das, was sie kann, nämlich die Krieger vor ihr so gut es geht auf den Beinen zu halten.
Alanna scheint im Augenblick am meisten einer Wundheilung zu bedürfen, so passt die Argonesserin einen günstigen Moment ab, nachdem sie die wiederherstellenden Energien gebündelt hat, um die Fechterin an der Schulter zu berühren und sie von einem beachtlichen Teil ihrer Wunden zu befreien.

Ein weitere Feind fällt durch seine Klinge und der Valenar lächelt immer noch schadenfroh.
„Pah, keine echten Gegner.“
Doch dann schaut er sich verwirrt um, als der Schmerz seiner Wunden langsam unerträglich wird. Er schwankt einen kurzen Moment, fängt sich dann aber wieder und spricht ein leises Gebet zu den Ahnen, worauf sich seine Wunden wieder schließen.

Gerade will Turandil einen taktischen - andere würden sagen 'feigen' - Stellungswechsel vollziehen, da erkennt er, dass die hinter ihm stehende Hotaru nicht unerheblich verwundet worden ist. Man mag über die Moral des Rabenhaften sagen und halten was man will, doch wer denkt, er würde keinen Gemeinschaftssinn kennen, der irrt. Er hat in den anderen Schicksalsgenossen seine Sippe gefunden, verbunden durch das aberrante Mal, und seine aufopfernde und natürlich Loyalität gilt diesen wenigen Personen, die ihn eigentlich nicht verstehen. Doch für sie wirft er sein größtes und einziges Können in die Waagschale: Ums Überleben zu kämpfen.
Aus diesem Grund gibt Turandil den Feinden keinen Millimeter Raum preis, sondern duckt sich mit flatterndem Mantel ab um in rasender Körperdrehung wieder nach oben zu schnellen, wobei seine Messer wie rasend nacheinander gegen Beine, Bauch und Hals des Gegners surren.

Alanna greift wild um sich schlagend die Gegner vor sich abwechselnd an. Zwar erkennt sie nicht viel Wirkungstreffer durch ihre Angriffe, aber sie hofft auf die anderen, denen sie so zumindest auch einen Gegner nimmt. Als sie Hotarus Zauber auf sich spürt, lacht sie auf. "Danke, jetzt geht es gleich besser!", ruft die Halblingsfrau fast schon freudig erregt durch das Kampfgetümmel.

Endlich ist Olladra bzw. Dol Dorn auf der Seite der Auserwählten und ihren Verbündeten und Gefährten, denn Turandil und Alanna schaffen es endlich die Gegner vor ihnen zu richten, während die Cloudreaver und auch der Kapitän der Seelindwürmer teilweise weiter vom Pech verfolgt sind.

Rhodin, der weiterhin vom Nasenbluten und von Hustenanfällen geplagt ist, versucht weiterhin postiv in den Kampf einzugreifen.
Sein Zepter in der Hand schwingend und brüllend vor Wut fokusiert er den nächsten Gegner. Sein Blick ist weiterhin, wie schon seit vor dem Beginn des Kampfes glasig und fast in die Ferne gerichtet, wäre da nicht das feurige Flackern in seinen Augen, das sich aus seinem Geiste nährt und sich über seinen Arm und das Zepter, welches er in der Hand hält bündelt.
Die schwarzen Strahlen schießen direkt aus dem zur Fratze verzogenen Mund des Schädels und auf den Gegner zu.

Mit schrecklichen und grausigen Erfolg, denn der nächste Pirat wird schwer von den Strahlen getroffen und wird von diesen in fleischige Fetzen gerissen.

Die Helden haben es geschafft!

Alle Feinde liegen tot oder sterbend am Boden!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.03.2008, 12:50:09
Der Kapitän der Seelindwürmer, welcher im gesamten Kampf vom Pech verfolgt war und dies deshalb mit verbitteter Miene auch ständig fluchte, kann den schnellen Erfolg und das erfolgreiche Entern der Lachenden Lady nicht fassen und beginnt, auch wenn er einen seiner Männer verloren hat und die Gefangenschaft seines Sohn immernoch sein herz verdunkelt, laut an zu jubbeln, wobei er feste den Helden nacheinander auf die Schultern klopft.
"Beim Arsch meiner toten Mutter! Sowas habe ich noch nie erlebt! Wo in Dolurrh habt ihr Männer kämpfen gelernt?
Da fällt mir fast mein Bart aus, denn so eine schlagkräftige Gruppe habe ich noch nie gesehen!
Bei Dorn's Zahn!
Wenn wir mehr Zeit hätten, würde ich Euch jetzt in den besten Puff der Stadt einladen, aber leider drängt die Zeit.
Außerdem sollte ich mich eigentlich im Puff seid meinem letzten Besuch vor Monaten nicht mehr blicken lassen, aber was hättet ihr gemacht, Männer: Hättet ihr bezahlt, wenn sich die Alte im Nachhinein als umgebauter Kerl herrausstellt...also ohne Sack und Eier?
Wer macht denn sowas?
Ich habe die Zeche geprellt, denn ich bezahle für alles, selbst für einen Wechselbbalg, aber nicht für einen Kerl, aye?"
, plaudert der alte Seemann und Haudegen wie ein Wasserfall los, während er mit seinem rot leuchtenden Entermesser das wenige Leben aus den am Boden liegenden und sterbenden Feind herraussticht, wobei sein magische Klinge scheinbar das Blut förmlich in sich aufsaugt.
Anschließend nimmt er zwei Finger von sich zwischen die Lippen und pfeift laut, woraufhin hinter ein paar Stappelkisten im Hafen ungefähr zehn weitere Seelindwürmer hervorspringen und zum Schiff eilen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.03.2008, 16:04:10
Der alte grauhaarige Seebär von Kapitän und Haudegen atmet wehmütig und mit feuchten glasigen Augen die kühle Meeresluft genüsslich ein, wobei er sein hochwertiges Entermesser kurz sauber macht und anschließend im Weitergehen wegsteckt, während er zum Ruder rüber geht und über dieses verträumt und nachdenklich streichelt.
Scheinbar sind seine Gedanken wieder bei seinem Sohn und in seiner ruhmreichen Vergangenheit gefangen.
Doch diese Körperhaltung und wehmütigen Gedanken werden unterbrochen, als der bunte Vogel wie aus dem Nichts erscheint und auf der Schulter des niederen Piratenlords landet, um sofort wieder einen Keks in den Schnabel gedrückt zu bekommen, während der Kapitän laut seinen Männer befiehlt:
"Packt die Toten Unterdeck!
Wir werden sie, auch wenn es Feinde waren, wie es sich gehört auf hoher See beerdigen!
Macht die Leinen los und zieht die Segel hoch, Männer!
Die See hat uns endlich wieder!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 28.03.2008, 23:24:51
"Hundat Jahre Krieg lehren einem dasch Kämpfen." Antwort Cauniarma, in bester Laune über den Sieg, dem Kapitän, der ihn zuvor noch am Kampf hindern wollte.
Dieser erfolgreiche Kampf ist für den Vaelanr ein dreifacher Sieg: Es ist ein Sieg für seine Gruppe, ein Sieg über seine Kritiker - welche er überlegen angrinst - und ein Sieg für die Ahnen, denen er sich ruhmreich ein klein wenig annähert.
Danach schaut Cauniarma auf seine Klinge, an der frisches Blut herunterläuft. Der Valenar scheint zufrieden zu sein, als er leise das Blut seiner Feinde im Gebet seinen Ahnen als Opfer darbringt.
Auf Elfisch spricht er: "Ich danke eusch ihr Ahnen, dasch ihr mir Kraft gegeben habt. Nehmt das Blut unscherer Feinde als Opfer. Für eusch haben wir", Cauniarma bezieht auf jeden Fall Turandil in sein Gebet an, "gekämpft und für euch haben wir gesiegt. Mit eurer großen Güte, mit eurer Kraft. Möge eure Kraft ewig uns stärken, dass wir ewig kämpfen können. Lang lebe Falenar."
Danach dreht er sich um und sagt zu seinen Gefährten: "Habisch doch gesagt, dass ich kämpf´n kann."
Danach weicht jedoch seine Freude, während er seine Waffe hinterunter nimmt: "Was kommt eigentlich jetzt? Was habt ihr ausgemacht? Und wann?" Der etwas unsichere Ton von Cauniarma deutet zumindest ganz leicht an, dass es ihm dämmert, dass er sich möglicherweise nicht ganz richtig verhalten hat. "Wann sind wir überhaupt aus dem Gasthaus raus?" Wahre Verwirrung macht sich breit.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 29.03.2008, 14:46:48
Yorihisa verstaut seinen Bogen wieder nachdem der letzte Feind gefallen ist. Den Schmerz seiner Wunden blendet er allerdings weiterhin aus, denn es gibt wichtigeres im Moment, sehr viel wichtigeres.
Deshalb macht er einige schnelle Schritte nach vorn, um zu Hotaru aufzuschließen. Sein sonst so besonnenes Gesicht ist von Sorge gezeichnet, da sie verwundet ist. Zwar ist ihm durchaus bewusst, dass keine Gefahr mehr droht und sie sich selbst am besten helfen kann, aber dennoch kann er nicht anderes, als besorgt zu fragen.
„Ist die Wunde zu ertragen? Hat es dich schwer getroffen?“
Doch dann schaut er zu dem Kapitän, welcher auf unangemessene Art und Weise seiner Freude Ausdruck verlieht.
“Unkltiviertes Pack. Wenigstens haben wir jetzt unsere Reisemittel, wenn mir auch der Weg nicht ganz passt. Aber einen Anderen gibt es wohl nicht.“
Er schaut zu dem Mann und nickt nur, wobei er seine Frage beantwortet.
„Gar nicht erst in den Puff gehen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.03.2008, 17:50:00
Hotaru erwidert das überschwengliche Lob des Kapitäns bloß mit einer stummen Verneigung mit zusammengelegten Händen. Die vulgären Ausschweifungen des Mannes lassen sie jedoch angewidert das Gesicht verziehen. Es graut die junge Frau, sich vorzustellen, viele Tage lang in solch unkultivierter und abstoßender Gesellschaft unterwegs zu sein. Als hätten wir nicht schon genügend Widerlinge, denkt sie dabei mißmutig an die beiden Valenarelfen.

Als Yorihisa an sie herantritt, ist die Argonesserin nur allzu froh, sich umzudrehen und die Augen auf ihren wunderschönen und höflichen Verlobten zu richten.
"Sorgt Euch nicht, Yorihisa-sama. Ich fühle noch genügend Kraft in mir, um den Schmerz zu bezwingen. Wie fühlt Ihr Euch?," fragt sie nicht minder sorgenvoll. Länger möchte sie nicht, den Samurai Schmerzen leiden lassen, deshalb hebt sie die offenen Handflächen in etwa auf Halshöhe, richtet den Blick nach oben und singt leise ein konzentrierendes Mantra vor sich hin. Die Luft um die Hände der Drachenpriesterin scheint zu wabbern, und an ihren Fingerspitzen bilden sich kleine Wassertropfen.
Sie streckt eine Hand aus, um Yorihisa zu berühren, woraufhin der edle Krieger spüren kann, wie eine angenehme, kribbelnde Kraftwelle in seinen Körper strömt und ihm die Pein und die Wunde nimmt.
Die Elementaristin schenkt ihrem Liebsten ein lächeln und schreitet dann zu den einzelnen Gruppenmitgliedern, um auch ihre Wunden zu versorgen. Selbst dem Kapitän der Seelindwürmer verweigert sie dies nicht. Als letztes ruft sie die heilsame Macht des Wasser an, um ihre eigene Verletzung zu behandeln, und begibt sich zurück zu Yorihisa, wobei sie an dem betrunkenen Valenar vorbeikommt.
Die Adeptin hält vor dem Elfen an, schaut ihm in die Augen und nickt. "Ihr habt gut gekämpft, Cauniarma-san," erkennt sie voller Ernst seine Leistungen an, auch wenn sie einen gewissen Widerwillen verspürt. "Dennoch, ist es womöglich eine Gratwanderung gewesen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 29.03.2008, 20:40:42
Yorihisa besorgter Ausdruck verschwindet bei der Antwort von Hotaru wieder aus seinem Gesicht. Doch er schaut trotzdem noch angespannt.
Doch bei ihrer Frage, bringt er ein beruhigendes Lächeln zu Stande.
„Macht euch keine Sorgen. Solange ihr bei mir seid, ist jeder Schmerz nur ein entferntes Pochen, welches nichts im Vergleich zu eurer Präsenz und eurem Lächeln ist.“
Doch trotz seiner Worte ist er froh, als sie sich um seine Verletzungen kümmert. Eine belebende Welle fließt durch seine Adern, welche nicht nur durch die Magie entsteht, sondern auch durch die Berührung selbst. Ein freundliches Lächeln bleibt auf seinen Zügen zurück, welches er sogleich Hotaru schenkt.
„Ich danke euch.“
Dann betritt er allerdings endlich das Schiff genauso wie die Anderen, um endlich von dieser Planke weg zu kommen. Er wartet geduldig bis Hotaru alle Gefährten versorgt hat, um dann wieder mit ihr an seiner Seite endlich den Wunsch des Elfens nachzukommen, wobei er nicht umhin kommt, trotzdem Anerkennung für die Kampfkunst zu zeigen.
„Ihr habt euch gut geschlagen trotz des Alkohols. Ich hoffe trotzdem, dass ihr eure Glück nicht ein weiteres Mal herausfordert. Aber um eure Frage zu beantworten. Wir haben die Taverne vor einigen Stunden verlassen, um einem Hinweis nachzugehen, welchen Rhodin und Alanna durch ihr Geschick mit dem Wort erfahren haben. Dort trafen wir den Kapitän der Seelindwürmer. Er versprach uns nach Dreadhold zu bringen, denn dort ist unser gesuchter Gnom. Im Austausch für diesen Dienst müssten wir dieses Schiff entern“ seine Abneigung dieses Vorhaben ist deutlich in seiner Stimme zu hören „und seinen zu Unrecht eingesperrten Sohn befreien, welcher ebenfalls dort einsitzt. So ist es gekommen, dass wir jetzt hier sind. Ohne Alkohol hätte ihr es vielleicht auch bemerkt. Aber dafür ist es ohnehin zu spät“
Dann schaut er wieder zu Hotaru und den Anderen.
„Habe ich etwas vergessen?“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 29.03.2008, 20:58:56
Alanna wischt nach dem Kampf ihre Klinge an der Kleidung des von ihr niedergestreckten Seemanns ab. Ein guter Kampf und ein schneller Sieg ist sicherlich gut für die Moral der Truppe.
Sie verneigt sich leicht gegenüber Turandil: "Ihr führt eine gute Klinge." Auch wenn der Valenar ein Rüpel ist, scheint er im Kampf ein herausragender Mann zu sein. Alanna weiß dies zu schätzen.
Danach dreht sie sich zu Hotaru um. "Werte Hotaru, habt Dank für eure Hilfe. Ohne eure Heilung hätte es eng werden können. Ich stehe schon wieder in eurer Schuld." Die Halblingsdame verneigt sich tief vor der Argonessin.
Bei den Siegesschreien des Piraten verzieht Alanna genervt das Gesicht. "Sie sind alle gleich, sie denken alle nur mit ihrem Unterleib"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 29.03.2008, 22:43:20
"Danke." Sagt Cauniarma und wirkt etwas verwirrt. Die Heilung durch Hotaru sieht er als eine Selbstverständlichkeit an - besonders, weil es nicht dringend notwendig gewesen ist -, aber das Lob kommt höchst unerwartet.
Nach ein paar Momenten wiederholt deshalb nochmal das "Danke", scheinbar um sicher zu gehen, dass es auch wirklich angekommen ist.

Die Verwirrung des Valenars löst sich dann wenig später auf, als er erfährt, was geschehen ist. Leichte Erinnerungsfetzen kann er sogar hinzufügen, denn ihm fällt ein, dass Alanna und Rhodin mit drei zerlumpten Gestalten gesprochen hatten. Auch erinnert er sich an das Gelächter über ihn und an Rum.
Alles was danach geschehen ist, kann er nur mit Hilfe des Samurai zusammenschustern und versteht nun auch, was Turandil vorhin zu ihm gesagt hat.
Als Cauniarma sein Bild zusammengeflickt hat, meint er dann aber ein wenig trotzig zu sich selbst, ob der Anschuldigungen gegen seinen Alkoholkonsum, welcher offensichtlich ausgeartet war: "Hätte diese Pack in der Taverne wirklich gleich umbringen sollen." Eine sehr seltsame Verteidigung, welche sich der Valenar gegenüber sich selbst zurechtlegt.
Wirklich entgegnen tut der Valenar am Ende aber folgendes: "Es wird nicht wieder vorkommen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 30.03.2008, 01:26:17
Wirklich zufrieden ist Turandil mit dem Verlauf des Kampfes nicht, zu sehr hatte das ungewohnte Terrain und die Enge ihn behindert und abgelenkt. Der Valenar hofft nur, dass der nächste Kampf in vorteilhafterem Gelände stattfindet, auch wenn er nicht daran glaubt - wo soll soetwas auf einer Gefängnisinsel auch schon herkommen?! Doch immerhin entlocken ihm die deftigen Freudebekundungen der Piraten ein sehr seltenes, krächzendes Auflachen. Diese Menschen mit ihrer offenen und natürlichen Art sind dem Rabenhaften sympathisch; um ganz genau zu sein, sind sie sogar ziemlich die ersten auf dieser Reise!
Alannas Lob nimmt Turandil mit einem weiteren, schwer einzuordnenden Knurren entgegen, erwiedert dann jedoch völlig überraschend und für Leute, die die Seele des Tairnadals nicht ergründen können wohlmöglich kaum nachvollziehbar: "Es war nur meine Pflicht."
Wie um die Anerkennung weiterzugeben neigt der schwarze Elf Haupt und Oberkörper vor den anderen Malverfluchten, insbesondere jedoch vor Hotaru, wobei seine Augen dabei unterwürfig gesenkt ist und es sich nur vorsichtig erlaubt, ihren Blick zu suchen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.03.2008, 13:12:12
Der Kapitän bedankt sich sehr dankbar und immernoch mit bester Laune bei Hotaru mit einem leichten Klapps auf das Hinterteil der jungen Frau und sagt.
"Danke, Süße, für Eure Hilfe und Heilung - auch wenn Frauen an Bord eines Piratenschiffes eigentlich Unglück bringen sollen, bin ich froh solch eine fähige Heilerin und ein starke kleine Halblingsdamewie Eure Gefährtin an Bord zu haben!"
Anschließend reibt er sich freudig die Hände und verkündet laut sein Männern und den Abenteurern:
"In wenigen Minuten brechen wir auf und stechen in See!
Unsere neuen Freunde dürfen es sich Unterdeck gemütlich machen, Männer, lest ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab!"

Anschließend umklammert er wieder das Ruder und wartet wie ein nervöser und aufgeregter kleiner Halblingknabe, dass das Schiff den Hafen verlassen und in die rauhe See stechen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 30.03.2008, 13:30:09
Als Yorihisa sieht wie der Kapitän sich bei Hotaru bedankt und mit welchen Worten er sie anredet, tritt einen Moment ein konzentrierter, missmutiger Ausdruck auf sein Gesicht.
Er tritt einige Schritte auf ihn zu und legt seine Hand auf die beiden Schwerter, während er ihn mit einem bösen Blick straft. Seine gesamte Haltung zeugt von einer gewissen Angespanntheit. Dann wendet er sich allerdings trotzdem mit ruhiger Stimme an den Kapitän.
"Wenn ihr so noch einmal so anfasst oder mit ihr redet, werde ich euch eigenhändig die Hände und die Zunge abschneiden und nein das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen. Ansonsten bedanke ich mich für die Hilfe und die Gastfreundschaft. Aber vergreift euch nicht an meiner Verlobten. Mehr verlange ich nicht, denn ich möchte keinen unnötigen Kampf unter Verbündeten."
Dann wendet er sich wieder um, ohne den Kapitän aus den Augen zu verlieren und gesellt sich zu Hotaru und dem Rest der Gruppe.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.03.2008, 13:41:26
Doch der Kapitän schaut nur verächtlich und zieht die Augenbraue künstlich hoch.
"Ach, ist das so?", anschließend umwandert der alte Haudegen den Drachensamurai leicht schaukelnd und sich immer wieder leicht künstlich umschauend, wobei er sich dessen Hinterteil gespielt deutlich anschaut und laut kommentiert, während er zu den beiden Valenar und seinen Männern schaut:
"Ah...hab ich es mir doch schon gedacht: Ein riesigen Stock im Arsch!"
Dabei beginnt der Kapitän zu lachen und geht kopfschüttelnd zurück zum Ruder, wobei er etwas in einer rauhen Sprache zu sich selber sagt, was jedoch niemand der Helden verstehen kann.
Doch dann blickt er nochmal mit bösen Augen zum Drachensamurai:
"Droht mir nicht, Freund, denn es könnte sein, dass ich dies als Herrausfoderung annehme!
Es wäre doch zu schade, wenn ihr Eure hübsche kleine Verlobte zu einer Witwe mache, bevor ich überhaupt verheiratet seid!
Ich bin der Kaptän dieses Schiffes: Versucht nocheinmal meinen Rang spottend oder drohend in Frage zu stellen und ich vergesse mein gutes Benehmen!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 30.03.2008, 14:01:58
Cauniarma hat nicht den geringsten Schimmer, was er jetzt machen soll, und auch das Umschauen gibt ihm keine Hinweise. Deshalb sucht sich der erstmals in den letzten Wochen fröhlich breit grinsende Valenar einen ruhigen Platz, wo er sich setzen kann und nicht im Weg ist.
Bevor er fragt, wo sie möglicherweise schlafen können, lässt er noch etwas Zeit verstreichen, erstmal muss das Schiff möglichst weit hier weg und darum haben sich jetzt die Piraten zu kümmern. Dumme Fragen stören dabei nur.

In einer ruhigen Ecke hockend denkt er ein wenig nach und versucht aus seinem Kopf doch noch ein paar Details der letzten Stunden zu locken, doch selbst wenn er es könnte, ihm mangelt ihm an der entsprechenden Konzentration.
Der Alkohol setzt dem Valenar noch immer zu, so dass er alle Kraft seine Kopfes darauf verwenden muss, beim Thema zu bleiben. Zum genauer darüber Nachdenken fehlt es aber an Kapazität.
Gedankenverloren schaut er dabei den Piraten zu. Was zu besprechen, danach fühlt sich Cauniarma, der seine Freude über das Verhalten des Kapitäns vergessen hat, nicht ganz.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.03.2008, 15:08:54
Kurz darauf ist es soweit und dann Schiff namens Lachende Lady sticht, kurz bevor die Sonne sich endgültig für den heutigen Tag verabschiedet, in See.
Die Piraten haben die Zeit zwischendurch genutzt, alles aufzuräumen und das Schiff abreisefertig zu machen, wobei die Piraten die Uniformen der toten Cloudreaver angezogen haben und die toten Feinde in Säcke gepackt haben, um sie bald über Bord zu werfen.
Den Grund für die Verkleidung der Seelindwürmer würden die Helden vom Kapitän bald schon noch erfahren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 30.03.2008, 21:36:13
Angesichts der Reaktion ihrer Gefährten verspürt Hotaru ein Gefühl der Zufriedenheit. Scheinbar sind spätestens jetzt alle Zweifel an ihrem Pflichtgefühl getilgt und sie wird als Heilkundige mit gebührendem Respekt bedacht. Das bedeutet auch, dass sich hoffentlich niemand mehr unsittliche Späße oder manierlose Schimpfereien mit ihr erlauben würde. Hoffentlich.

Der 'Dank' des Kapitäns aber verbannt gleich alle Zufriedenheit und lässt die Adeptin zornig erröten. Sie ist nur zu froh über Yorihisas Eingreifen und würde dem unverschämten Piraten gerne selbst eine Ohrfeige verpassen. Nur mit Mühe beherrscht sich die sonst meist ausgeglichene Argonesserin.
"Ich wäre Euch sehr verbunden, Herr, wenn Ihr in Zukunft solche Vertraulichkeiten unterlasst und uns respektvoll behandelt, wie wir es Euch gegenüber tun," gibt sie gepresst von sich; der Drachenpriesterin ist deutlich anzusehen, dass sie alles andere als amüsiert ist. "Ich hatte zu Beginn den Eindruck, dass ihr einen Krieger und eine Mystikerin für Euer Unternehmen gebrauchen könnt - als Verbündete. Nicht als Handlanger oder zum Gespött. Bitte denkt darüber nach, Herr Kapitän!" Mit einem verärgerten Funkeln im Blick wendet sich Hotaru von dem Widerling ab und langt nach der Hand ihres Verlobten, um ihm dann mit einer leichten Kopfbewegung zu bedeuten, sie zur Reling zu begleiten.
Dort angelangt, stellt sich die Elementaristin vor den Samurai und ergreift nun auch seine zweite Hand. "Was für Gesindel," klagt sie schließlich los, in der Sprache ihrer beider Heimat, "als ob Turandil mir nicht gereicht hätte," verplaudert sie sich dabei. "Yorihisa-sama... Ich wage es nicht, mir vorzustellen, was ich ohne Euch machen würde..."
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Beitrag von: Yorihisa am 30.03.2008, 22:38:57
Yorihisa verschwendet kein Wort mehr an den Kapitän, denn er hat sein Versprechen gegeben und alle weiteren Worte zu diesem Thema wären die Luft nicht wert, welche dafür verschwendet wird. Seine Worte ignoriert er, denn im Gegensatz zum Elfen kann der Samurai so etwas verkraften.
Doch dann nimmt er die Hand seiner Verlobten bereitwillig, um ihr an die Rehling zu folgen. Als sie nach seiner zweiten Hand greift, durchzuckt ihn ein kurzer Moment der Freude, während sein missmutiger Ausdruck verschwindet. Bei ihren Worten hingegen bleibt er im ersten Moment ruhig, um ihr zu antwortet.
"Ja Liebste, dieses Land ist eine schwere Prüfung für uns, doch für die Götter und unsere Liebe, müssen wir es durchstehen. Zusammen." spricht er völlig ernst, doch als sie Turandil erwähnt, schaut er nicht mehr so glücklich, sondern ehrlich bestürzt.
"Was? Was hat Turandil euch angetan?"
Doch kurz darauf versucht er sich wieder zu beruhigen, um ihr Kraft zu schenken.
"Dann denkt nicht darüber nach meine schöne Blüte. Denn ich bin bei Euch.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 31.03.2008, 00:09:57
Hotaru lehnt die Stirn an Yorihisas Schulter und atmet müde aus.
"Er hat mich in der Kneipe mit demselben Angebot belästigt, das Cauniarma-san in seiner Trunkenheit die Dreistigkeit hatte, Alanna-san zu machen," erzählt sie ihrem Verlobten von dem Vorfall, wo sie schon angefangen hat, darüber zu sprechen. "Ich hoffe sehr, er hat die Lektion gelernt und weiß, wie sehr er von meinem mystischen Können profitiert, als dass er sich so etwas in Zukunft erlauben dürfte."
Die Hände der Adeptin scheinen leicht zu beben, doch nun hat sie ihrem Ärger durch das ungehinderte Lästern etwas Luft verschafft und beruhigt sich allmählich, auch wenn sie sich ihres unangenehmen Umfeldes nur zu bewußt ist.
"Danke...Yorihisa-sama," raunt die junge Frau daraufhin, denn die Worte des Samurais sind mehr als alles andere Balsam für ihr Gemüt. "Ich liebe Euch."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 31.03.2008, 00:48:19
Als Hotaru ihre Stirn auf seine Schulter lehnt, schließen sich seine Arme wie von allein, um die junge Geliebte, um sie in einer Umarmung aufzunehmen. Er streicht ihr dabei mit einer Hand sacht durch ihre wunderschönen schwarzen Haare, während er ihren Worten aufmerksam lauscht, doch dann klingt seine Stimme kurz betrübt,
"Entschuldigt, dass ich euch überhaupt allein gelassen habe in diesem schrecklichen Pfuhl."
Doch dann hört er ihr ein Liebesbekenntnis, welches sie nicht so oft austauschen wie es vielleicht passend wäre, doch in diesem Moment blüht sein Herz auf und sein Gesicht wird von einem verliebten Lächeln überzogen. Er haucht leise zu Hotaru.
"Ich liebe euch auch."
Danach verharrt er still in der Umarmung, nimmt ihren lieblichen Duft wahr und genießt den kurzen, wenn auch vielleicht unpassenden Moment, der Zweisamkeit in der Umarmung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 02.04.2008, 12:56:16
Der so nicht ganz zu Unrecht beschuldigte Turandil, der sich zuvor noch heiser kichernd über die derben Sympathiebekundungen der Piraten amüsiert hatte, verfolgt mit scharfem Blick die Unterredung der beiden Argonesser. Auch wenn er nicht versteht, was dort gesagt wird, hält er es für ratsamer, nun wie ein huschender Schatten ins Unterdeck zu verschwinden um sich aus einer möglichen Schusslinie zu bringen und einen guten Schlafplatz zu ergattern...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 02.04.2008, 21:19:32
Der Karrn stand wieder einmal wie so oft in der letzten Zeit emotionslos, regungslos und willenlos stehen, ohne auch nur auf ein Ansprechen zu reagieren, oder auch nur eine Wimper zu zucken...
Doch diesesmal ist der Ausdruck auf seinem Gesicht ein Anderer... ein ganz Anderer!
Dieses Mal ist Trauer in seinem Blick. Trauer und Wehmut. Ein Blitzen ist in seinen Augen zu sehen und ein Schimmern, das von einer Träne kommen könnte, oder vom Schweiß, der über sein Gesicht läuft. Doch Ersteres ist der Fall. Ein kleine Träne über das Vergossene Blut, eine Träne für die Qual der Sterbenden. Dieses Mal ist es Anderes, denn dieses Mal, das Erste Mal hat Rhodin sich nicht gegen Angriffe gewehrt, oder gegen Feinde gekämpft. Dieses Mal hat er friedliche Arbeiter an Deck eines Schiffes angegriffen  und das schmerzt Rhodin. Es stimmt ihn traurig und nachdenklich, da er befürchtet, selbst vom Weg des Guten abzukommen, selbst in die unendlich tiefen Abgründe der Dunkelheit und Grausamkeit abzugleiten.

Nach einiger Zeit klären sich sein Augen und sein letzter Gedanke in tiefer Einsamkeit schiet ihm durch den Kopf...

Das Ziel heiligt die Mittel. Wir haben eine Mission und haben nur Alles getan, um dieses Ziel zu erreichen.

Dann blickt er auf und läuft zu Hotaru.
"Habt Dank, edle Hotaru. Ich verdanke euch zum wiederholten Male mein Leben. Ich stehe tief in Eurer Schuld. Während ich Zerstörung und Unheil säe, sät ihr Liebe und Heil. Euer Weg ist besser als der Meinige."
Mit einer leichten, angedeuteten Verbeugung geht der Karrn an die Reeling und blickt auf die immer kleiner werdende Küste und dann auf die offene See. Als der Hafen nicht mehr in Sicht ist, begibt er sich zum Rest der Gruppe und fragt:

"Und? Was nun?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 02.04.2008, 21:57:46
Alanna ist über den Rabenhaften Valenar verwundert. "Warum tut er, was er tut? Jetzt, wo er die Gelegenheit hätte die Wogen zu glätten, die sein Verhalten verursacht, läuft er weg. Verstehe jemand die Valenar!"
Den anderen Elfen, der diesen stillen Ausruf auch verdient hätte, beachtet die Halblingsdame in diesem Moment nicht. Nur am Rande schaut sie, ob der auf dem Deck hockende Cauniarma eine Flasche rausholt, um eventuell den Sieg zu begießen. Leise atmet sie auf, als dies nicht der Fall ist.
Die Zweisamkeit der beiden Argonessen möchte die Frau nicht stören und so kommt es ihr gerade recht, als Rhodin auf die verteilt stehenden Mitglieder dieser seltsamen Gemeinschaft zu geht und das weitere Vorgehen besprechen will. Zunächst einmal schaut sie dem mann ins Gesicht und versucht zu erkennen wie es ihm geht. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, sagt sie dann zu ihm:
"Ihr solltet vor allem den Horizont im Auge behalten, Rhodin. Damit euch nicht übel wird." Dann wird die Frau aber ernst: "Ich würde sagen, das weitere hängt von unserem Kapitän ab." Sie deutet damit auf den See-Lindwurm Kapitän, um deutlich zu machen, dass sie hierbei nicht Cauniarma meint. "Es gilt jetzt wohl den Sohn des Kapitäns und diesen Gnom zu befreien. Der Mann hatte einen Plan, den er uns auf See verraten wollte. Vielleicht sollten wir ihn fragen."
Sie schaut außerdem kurz auf Cauniarma und überlegt laut weiter. "Wir dürften jetzt Zeit haben, damit wir uns alle erholen. Zumindest ein Teil unserer Gemeinschaft solltet dies auch machen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 02.04.2008, 23:33:29
Als Yorihisa sie in seine Umarmung schließt, legt Hotaru die Hände auf die Schultern des Samurais, doch seinem Blick muss sie im ersten Moment ausweichen. "Nein, Geliebter, es bleibt nach wie vor meine Schuld, dass wir heute so fern unserer Heimat fremdes Blut vergießen," seufzt sie und hebt nur langsam den Kopf, um sichtlich beschämt den Blick des edlen Kriegers zu erwidern. Die Geister der Erde, der Luft und des Wassers sind Zeugen meiner Torheit. Und doch liebt mich Yorihisa-sama genauso innig wie zuvor. Werde ich je seiner würdig sein? Dem verliebten Ausdruck in den Augen des schönen Mannes kann die Adeptin aber nicht widerstehen, und Röte erblüht auf ihren Wangen, so wie sich ein Lächeln auf ihre Lippen schleicht.

Im Augenwinkel sieht die Argonesserin Turandil davonhuschen, aber nur ein kurzes Stirnrunzeln stört die Harmonie in ihrem Antlitz. Sie ist Yorihisa zu dankbar, als dass sie aus Ärger diesen friedlichen Augenblick zerstören würde, den der Samurai sicherlich viel mehr verdient hat, wie die Drachenpriesterin denkt.
Nur als Rhodin herankommt und sich bedankt, schaut die höfliche Fremdländerin den Karrn an. "Ihr schuldet mir nichts, Rhodin-san, denn wie ich die Geheimnisse der Wassergeister und -drachen nutze, um euch und die anderen bei bestmöglicher Gesundheit zu halten, so verdanke ich auch den Schwertern und tödlichen Kräften, dass ich noch lebe. Auch Euch gebührt der Dank, Rhodin-san," erwidert sie dem kränkelnden Menschen freundlich, um sich, sobald er fortgegangen ist, wieder an ihren Verlobten zu lehnen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 03.04.2008, 09:54:30
Yorihisa bemerkt Hotarus beschämten, im ersten Moment ausweichenden Blick, doch er selbst lässt kein Zeichen nach außen dringen, dass ihm dies unangenehm ist oder er es für passend hält, denn in Wirklichkeit ist sie immer noch nicht Schuld an ihrem gemeinsamen Elend, welches dank seiner Verlobte nahe bei ihm, keines ist und selbst wenn, würde er ihr überallhin folgen, um sie zu beschützen und zu lieben.
Bei ihren Worten behält er also seinen verliebten Ausdruck trotz alle dem bei.
“Ich möchte nur, dass sie glücklich ist. Dass wir zusammen sind und ich möchte für sie da sein. Die Schuld ist mir egal. Es gibt keine Schuld, vielleicht sind wir beide nur Narren und doch können wir nicht aufhören uns gegenseitig zu entschuldigen? Aber ich liebe sie, bis in alle Ewigkeit und über meinen normale Pflicht hinaus. Hochgeschätzte Drachen haltet eure schützenden Schwingen über uns und lasst uns nach Hause zurückkehren. Ich bitte euch gnädigst.“
Er schaut Hotaru tief in den Augen bei ihren Worten und antwortet ihr sanft mit einem Flüstern.
„Grämt euch nicht, liebste Hotaru. Ich möchte nur bei euch sein, für euch da sein und ich möchte euch glücklich sehen.“
Als dann die Röte auf ihre Wangen tritt und sich das Lächeln auf ihre wunderschönen Lippen schleicht, kann Yorihisa nicht anderes als dass sich ein verliebtes, ungezwungenes Lächeln auf seine Lippen stiehlt. Ein Lächeln, welches höchst selten bei ihm zu sehen ist.
Doch dann sagt er kein Wort, sondern bleibt einfach weiter still in der Umarmung mit seiner einzigen, wahren Liebe.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.04.2008, 23:16:06
Auch der Kapitän würdigt seine lüsterne Geste gegenüber Hotaru keiner weiteren Begründung und verliert kein Wort mehr gegenüber den beiden Menschen aus dem fernen Drachenkontinent.
Stattdessen umklammert er das Ruder wieder und steuert die Lachende Lady durch ziemlich harten Wellengang raus auf dem Hafen und weg von der Küste, wobei er zu seiner Crew und zu den Helden ruft:
"Die Furie ist uns wohlgesonnen!
In zwei Tagen werden wir die feste der Zwerge erreichen!"

Danach schaut er zum nächtlichen Siberys und beginnt etwas zu flüstern.

Im Unterdeck müssen währenddessen die Abenteurer feststellen, dass neben einem riesigen Lagerraum voller Kisten und Vorräten nur noch ein kleiner Gemeinschaftraum mit Esstisch, einer kleiner Feuerstelle mit Ofen und einigen Hängematten zum Schlafen zur Verfügung steht.
Den Schlafraum müssen sich die Helden wohl mit der restlichen Crew teilen, wobei nur wenn man sich abwechselt genügend Hängematten für alle da sind.

Das Schiff erreicht währenddessen unter dem Licht einiger Monde und hunderter Sterne die kalten finsteren Gewässer und todbringenden Störmungen, welche direkt nach Dreadhold führen werden, während die Crew teilweise sich beginnt schlafen zu legen, während der Rest seinem Dienst auf dem Oberdeck nachgeht oder die toten Mitglieder der Cloudreaver nun auf hoher See endlich über Bord wirft.

Der Kapitän verlässt die ganze Zeit nicht das Ruder und öffnet mit den teilweise goldenen Zähnen eine Flasche Rum, um diese nach und nach zu leeren.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 03.04.2008, 23:52:41
"Ja, Hotaru, auch ihr verdankt euer Leben dem Schwert und den Künsten eures Geliebten! Aber mein Lebensweg ist auf das Gute ausgerichtet, nicht auf das Töten von Anderen. Ich nutzte meine Künste bislang nur zur Verteidigung meines Lebens, oder des von Schwächeren und Unterdrückten. Mit der Ausführung dieses Auftrages habe ich zum Ersten Mal seit meiner Flucht von zu Hause meine Hand gegen Unschuldige erhoben, selbst, wenn es Piraten, oder "Cloudreaver" waren."

Ein trauriger Blick unterstreicht den Gesichtsausdruck des Karrn.

Wenig später vernimmt Rhodin die Worte Alanna`s.
"Ja, ich weiß.... Das Ziel der Reise ist nahzu unerreichbar. Aber ihr habt recht. Wir müssen uns auf den Plan des Piraten verlassen. Aber mir gefällt die Situation nicht im Geringsten... Wir sollten uns schnellstmöglich zusammen setzten und die Lage erörtern."

Mit einer umfassenden Geste bedeutet Rhodin den Auserwählten, sich zu versammeln und die Situation zu besprechen!.
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Beitrag von: Cauniarma am 04.04.2008, 10:28:26
Weil Cauniarma nicht wirklich dazu kommt, den letzten Stunden vollständig zu rekonstruieren - er kann seinem derzeitigen Wissen nicht eine Sekunde hinzufügen -, beobachtet er Rhodin, die Argonessen und die hübsche Alanna bei ihren Besprechungen. Verstehen kann er aber nichts.
Nur ein Zeichen versteht der Valenar, das Heranwinken durch den Karrn.

Kurz darauf erhebt sich der Priester unter einigen Mühen und schwankt dann, bedingt durch Alkohol und Wellengang, zu seinen Gefährten.
Als er bei ihnen ist, fragt er: "Was is?" Dabei fixiert er Rhodin, welcher ihn herbestellt hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.04.2008, 14:26:13
Hotaru genießt noch einige Minuten lang das wunderschöne Gefühl der Zweisamkeit und der Geborgenheit. Yorihisas Worte füllen ihr Herz mit Wärme, und in seiner Umarmung fühlt sie sich selbst an diesem unwirtlichen, rauen Ort ganz wohl. Die Adeptin ertappt sich dabei, wie sie sich nach den Lippen des jungen Kriegers sehnt, aber sie wäre niemals so dreist, einen Kuss von sich aus zu beginnen. Und wenn ihr Verlobter sie warten lässt, so hat sie es auch verdient.

Wenig später hebt die Argonesserin den Kopf und beugt ihn dezent in Richtung der Versammlung. "Ich denke, wir sollten den anderen gegenüber nicht so unhöflich sein, sie warten zu lassen," sagt sie leise und hörbar unwillig. Langsam löst sie sich von Yorihisa, ihm aber einen liebevollen Blick schenkend, um Seite an Seite mit ihm zu den versammelten Gefährten zu gehen.
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Beitrag von: Turandil am 05.04.2008, 15:04:00
"Was ist denn nun?" krächzt Turandil zweifelnd, als auch er wie zufällig zur Versammlung stößt. Den schwarzen Valenar erschließt sich nicht, warum gerade in diesem Moment ein Palaver stattfinden muss, wo doch der Plan klar zu sein scheint. "Ich denke wir machen, was diese witzigen Leute vorhaben und fertig?!" drückt der Rabenhafte sein Unverständnis klar aus und scheint in der Tat keine besondere Lust auf eine weitere Diskussionsrunde zu haben in der wieder schöne, leere Worte in Massen ausgetauscht werden.
Mit verschränkten Armen blickt er in die Runde, scheinbar bereits kurz davor, wieder in Richtung der Seeräuber zu verschwinden, deren Tagesablauf er zuvor hoch interessiert studiert hatte. Die Piraten sind in der Tat die erste Gruppe von Menschen, die ihm zuzusagen scheinen, was auf seine Moralvorstellungen nur ein weiteres schlechtes Licht wirft.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 05.04.2008, 15:05:57
Yorihisa genießt ebenfalls die Zweisamkeit und er fühlt sich wohl in der wärmenden Umarmung mit seiner Verlobten. Am liebsten würde er wahrscheinlich einfach nur für eine Ewigkeit so verweilen, doch dies war weder möglich, noch war es eine wirklich Option unter diesen Umständen. Doch noch lieber würde er seinen Lippen hinunter beugen, langsam ihre Lippen berühren und wie eine Flamme aufleuchten und vergehen. Einen Moment erwägt er sogar diese wunderschöne Möglichkeit, doch er fühlt sich in diesem Ort voller rüpelhafter Piraten alles andere als privat und er will auch niemand warten lassen und so Pflichtvergessenheit demonstrieren.
Als Hotaru auch noch zu demselben Ergebnis kommt, öffnet er ebenfalls die Augen und lächelt sie verliebt an.
„Ihr habt recht, meine Verlobte. Lassen wir die anderen nicht länger warten, auch wenn ich jederzeit wieder solch einen Moment mit euch teilen würde, wenn auch lieber in einer privateren Atmosphäre.“
Er löst sich ebenfalls aus der Umarmung und geht mit ihr zu den Anderen, um eine kleine Besprechung abzuhalten. Dort angekommen, verneigt er sich kurz.
„Entschuldigt, wenn wir euch warten ließen.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 05.04.2008, 21:29:37
Die Halblingsdame schaut den rabenhaften Elfen an, der sich wieder einmal verhält, als hätten alle nur auf sein Erscheinen als Heilsbringer gewartet. "Rhodin wollte besprechen, wie wir uns nun weiter gegenüber den Piraten verhalten sollten und ob wir einen eigenen Plan entwickeln sollten, wenn ich ihn richtig verstanden habe." Die Frau lächelt dabei ihren Landsmann an, um sicher zu gehen, dass sie sein Vorhaben richtig interpretiert hat.
Dann wendet sie sich ihrem Landsmann zu: "Ich glaube, wir können wenig machen, als darauf hoffen, dass der Kapitän uns früh genug sagt, was er vor hat. Vielleicht sollten wir ihn mal fragen, wie er sich die Befreiung vorstellt. Wenn es stimmt, was ich über die Gefängnisinsel gehört habe, dürfte eine Befreiungsaktion sehr schwierig werden. Es dürfte wohl wichtig sein, mal den genauen Plan zu hören."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.04.2008, 00:36:10
Die beginnende Unterredung der Helden bleibt von der Mannschaft nicht unbemerkt auf dem engen Piratenschiff und wohlmöglich auch nicht unerhört, wenn man bedenkt und sieht, dass die zuvor recht freundlichen Mienen der alten Seefahrer und faltigen Haudegen nun abweisender und kälter wirken gegenüber den Auserwählten und den Abenteurern, nachdem diese ihre Unterredung starten.
Dem Kapitän interessiert dies allerdings wenig, während er zusammen mit dem Großteil der Mannschaft das Schiff durch die nächtliche weite See lenkt und fährt.
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Beitrag von: Turandil am 06.04.2008, 16:31:24
Turandil schnaubt amüsiert über Alannas Belehrung. "Na bitte, du gibts deine Antwort selbst. Zumindest im Moment ist jede eigene Planung vertane Zeit." sagt der Rabenhafte seine Meinung unverblümt. "Wenn ihr etwas bahnbrechend beschließt, lasst es mich wissen. Bis dahin..." Mit flatterndem Mantel macht Turandil wieder auf dem Absatz kehrt und überlässt die in seinen Augen vorerst sinnlose Versammlung sich selbst.
Stattdessen geht er mit raumgreifenden Schritten direkt zum Steuer des Kapitäns. "Äh...Ahoi." grüßt er den Seebären wie er es von Alanna und den anderen Piraten aufgeschnappt hat und mustert ihn mit unverholenem Interesse, auch wenn er vorsichtshalber den Schleier noch immer anbehält. "Du hast von einem Plan gesprochen...wie genau sieht der aus? Wir wären sicher effektiver, wenn wir uns genauer vorbereiten könnten."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 06.04.2008, 20:02:36
"Genau" bestätigt Rhodin die Ausführungen Alannas mit einem Kopfnicken.
Sichtlich betrübt wird seine Miene aber, als Turandil auf eigene Faust losrennt und den Kapitän anspricht.

"Nun gut," schließt er für sich selbst
"... ich wollte Turandils Vorhaben eigentlich als Gruppe durchführen, aber das ist ja wohl nun nicht mehr möglich... Wollen wir unserem Freund trotzdem Gesellschaft leisten, sodass der Kapitän nicht jedem von uns die gleiche Geschichte erzählen muss?"

Ein trauriger Blick fällt auf den Valenar, der erneut einen Versuch Rhodins unterminiert als Gruppe zu handeln.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 07.04.2008, 00:23:08
Auch die Drachenpriesterin ist alles andere als erfreut über Turandils Verhalten. Sie seufzt, verbeißt sich aber womöglich schärfer als nötig geschliffene Worte. "Ja, wollen wir es gemeinsam angehen," stimmt Hotaru dem Karrn zu, "um des Friedens in unserer Gemeinschaft willen."
Allerdings fürchtet die Argonesserin, dass ebendieser Frieden erneut ins Wanken geraten könnte, weil der gegenseitige Respekt in der Gruppe nur zu arg instabil ist. Erneut wird der jungen Frau bewußt, wie sehr diese Reise nicht nur an ihren körperlichen, sondern allem voran an den geistigen Kräften zehrt. Die Gesellschaft, mit der sie in letzter Zeit leider zu oft zu tun bekommt - seien es verkommene, schamlose Piraten, waffenrasselnde Sölnder und Auftragsmörder oder auch nur die beiden Valenarelfen - ist eine, die sie daheim möglichst zu meiden versuchen würde und in der sie sich stets in Gefahr fühlt. Die Anwesenheit ihres Verlobten ist ein wahrer Segen für die Fremdländerin; was sie ohne seine Stütze mittlerweile tun würde, wagt sie sich gar nicht erst, auszumalen.
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Beitrag von: Yorihisa am 07.04.2008, 00:46:40
Yorihisa verfolgt das kurze Schauspiel gespannt, wenn auch völlig ruhig. Der fehlende Zusammenhalt wird wieder einmal offensichtlich, doch der Samurai fühlt sich weder in der Position noch wirklich im Stande als für die Anderen scheinender Außenseiter, wirklich etwas dagegen zu tun.
Doch bei dem Vorschlag Turandil Gesellschaft zu leisten, schaut Yorihisa einen Moment unglücklich, doch seine Pflicht hindert ihn daran seine wahre Meinung zu äußern.
„Gut, folgen wir ihm und hören uns den Plan an.“
“Wehe dieser Trunkenbold von einem Kapitän sollte es noch einmal wagen. Mir gefällt es nicht, aber irgendwann müssen wir seinen Plan erfahren.“
Der Samurai bleibt allerdings immer in der Nähe von Hotaru und scheint sie noch mehr beschützen zu wollen als sonst und vor allem will er immer in ihrer Nähe zu sein.
Doch der körperliche Schutz reicht schon lange nicht mehr aus, wie er leider gemerkt hat. Weswegen er auch versucht der Drachenpriesterin auch eine geistige Stütze zu sein. Er schenkt ihr ein aufmunterndes, verliebtes Lächeln, wann immer er einen kurzen Moment Zeit findet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.04.2008, 11:19:46
Die beiden Valenar sind, so unterschiedlich sie auch sind, vielleicht sogar genau deshalb, zusammen unausstehlich. Während sich Cauniarma im Moment halberwegs benimmt, von seinem Rausch und des Folgen abgesehen, schlägt nun Turandil über die Strenge.

Cauniarma, der sich weig danach fühlt, irgendwie auch nur irgendwelche Widerworte zu geben oder einen eigenen Willen durchzusetzen, weil er nicht mal wirklich weiß, was er will, nickt auf den Vorschlag von Rhodin nur und folgt dann stumm. Wenn er gerade etwas gesagt hätte, dann wohl zu Turandil, um ihn an ihre Aufgabe zu erinnern und daran, dass es heißt, sich zusammenzureißen - doch dies will er später unter vier Augen tun.

Auf dem Weg zum Kapitän der See-Lindwürmer steckt er dann endlich auch sein Krummschwert, welches noch immer vom Blut der Feinde rot glänzt, in die Halterung am Waffengürtel.
So stellt sich der Valenar nun endlich ohne Waffe in der Hand, zu Turandil und will sich den Plan des Kapitäns anhören.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.04.2008, 17:29:44
Mit einem energischen und inbrünstigen "Ahoi!", erwidert der Kapitän die Begrüßung von Turandil und setzt anerkennend hinterher, während sein giftgrüner Papagei auf seiner Schulter ebenfalls Ahoi krächzt:
"Beim Bart meiner toten Urgroßmutter-ich muss schon sagen: Ich habe noch nie einen solch mutigen und flinken Kämpfer wie Euch gesehen, Elf!
Euer Volk muss stolz auf Euch sein!
Gut, das ihr mich wegen dem Plan anspricht, denn ich habe eine tolle Idee..."
Doch weiter kommt der Kapitän nicht, denn er bemerkt, dass die restliche Gruppe dem Valenar gefolgt ist, wobei der Blick des Kapitäns leicht abweisender wird, während er seinen Satz beendet.
"..., welche ich Euch allen morgen früh beim Sonnenaufgang bei einem deftigen Seefahrerfrühstück erzählen werde.
Ruht Euch ansonsten aus, reinigt Eure Waffe und Wunden und lasst meine Männer und mich meine Arbeit machen, denn hier oben steht ihr beim rauhen Wellengang nur im Weg und ich möchte nicht mit einem von Euch Landratten die Haie in diesen Gewässern füttern, aye?"
Dabei zwinkert der Turandil zu, um diesen deutlich zu machen, dass sein leichter Spott nicht an ihn gerichtet ist, sondern, wenn man seine Blicke richtig deutet, an Hotaru und Yorihisa gerichtet ist.
Mit den zwei knappen Sätzen:
"Die See und ihre Strömungen meinen es ansonsten gut mit uns: Der Wellengang wird zwar rauher, aber dafür kommen wir toll voran Richtung Süden, sofern die Furie uns weiter in Frieden lässt!
Schlaft gut!" beendet der Kaptän ansonsten die Unterredung und verabschiedet sich von den Helden, indem er sich wieder wegdreht und laut schmutzige Seemannslieder singend und eine Flasche Rum (scheinbar seine zweite Flasche schon) weiter leerend das Schiff durch die wilden Gewässer lenkt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 07.04.2008, 17:58:15
"Und ein Falenar kann nicht kämpfen, wenn er getrunken hat. Ich glaub´s auch." Sagt Cauniarma für alle vernehmlich, als er den Kapitän sieht, wie er zum nächsten Schluck die Rumflasche ansetzt.
Dieser kleine Kommentar ist keineswegs böse gemeint, sondern nur eine Feststellung, welche der sonst so jähzornige Kleriker verkündet. Sie gilt sowohl seinen Gefährten, als auch dem Kapitän, der selbst noch meinte, dass er einen angetrunkenen Krieger nicht kämpfen lassen wolle.

Danach wartet Cauniarma kurz noch ab, ob einer seiner Gefährten den Lindwurm versucht dazu zu überreden gleich den Plan zu präsentieren. Sollte dies ausbleiben, würde sich der Valenar wieder entfernen und nach unten in das Schiff gehen.

Die ganze Zeit über erscheint Cauniarma etwas angeschlagen und irgendwie auf eine neue Art und Weise fehl am Platze, denn ausnahmsweise versucht er sich keinen Platz in der ersten Reihe zu sichern, sondern ist kaum mehr, als ein unbeteiligter Beobachter.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.04.2008, 20:26:40
"Ich habe mich in Euch getäuscht gehabt, Elf: Selbst völlig besoffen könnt ihr kämpfen wie ein karrnatischer Seewolf!", antwortet der Kapitän knapp, welcher scheinbar tiefe Sympathie für die beiden Valenar empfindet.

Nach und nach gehen ansonsten die Abenteuer der Anweisung des Kapitän's nach und legen sich zur Ruhe, um trotz wiedermal stärker werdenen Wellenganges etwas Schlaf und Frieden zu finden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 07.04.2008, 21:23:10
Hmmm... Irgendwie kommt mir das Verhalten des Kapitäns sehr seltsam vor... Aber immerhin ist er der erfahrene Seefahrer und ich nur eine Landratte. Er wird sicher Recht haben, es morgen zu besprechen.

"Nun denn, Käpt`n, Ahoi und gute Nacht!"

Daraufhin dreht sich der Karrn um und wankt über das durch den Wellengang schaukelnde Schiff.

Mir ist ohnehin schon wieder nicht so gut. Besser ich lege mich hin und lasse mich in den Schlaf schaukeln...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.04.2008, 00:12:33
Yorihisa erwidert den Blick des Kapitäns ohne einmal mit den Augen zu zucken. Seine Miene ist dabei allerdings neutral, wenn auch etwas angespannt. Kein Wort kommt über die Lippen des Samurais und als es anscheinend nichts mehr zu bereden gibt, nickt er nur kurz zu dem Kapitän.
"Eine angenehme Nacht wünsche ich euch auch."
Dann schaut er zu Hotaru, um ihr ein Lächeln zu schenken und sich selbst zu entspannen.
Er flüstert ihr leise auf ihrer Heimatsprache zu.
"Lass uns gehen und uns für den heutigen Tag zurückziehen. Sicherlich können wir hier oben wirklich nichts mehr tun."
Er wartet noch einen kurzen Moment ehe er sich zusammen mit ihr unter Deck begibt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 08.04.2008, 00:39:13
Zufrieden grinst Cauniarma, als der Kapitän seinen Fehler eingesteht und ihn für seinen Kampf auch noch lobt. Dies wischt ein wenig von den Schuldgefühlen weg, die sich in dem Valenar geregt haben.
Als er dann gehen will, sagt er zu dem Lindwurm: "Fiel Spaß mit eurem Schiff."
Danach wendet er sich ab, sich sicher, dass nichts mehr zu besprechen ist, nachdem auch Rhodin aufgegeben hat, welcher in dieser Sache der Entscheidungsträger gewesen ist.

Mit leeren Bauch schwankt Cauniarma nach unten und macht sich dort auf die Suche nach etwas zu Trinken und Essen. Dabei ist er wenig wählerisch und nimmt fast alles, was sich ihm bietet, solange er noch identifizieren kann, was es mal war, was er dort essen will.
Nur bei der Wahl seines Getränkes ist der Valenar unschlüssig, jeder der ihn sieht und weiß, dass der Valenar noch ziemlich gut dabei ist, erkennt, dass er überlegt, ob er mit Rum weiter machen soll oder Bier oder besser doch mit einem Getränk, dass ihn nicht weiter abfüllt.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.04.2008, 08:39:44
Auch Alanna wünscht dem Kapitän eine ruhige Nacht und begibt sich mit der Gruppe nach unten in den Raum, der als Schlafstätte und Aufenthaltsraum gleichermaßen gilt. Die Halblingsdame klettert in eine der Hängematten und setzt ihren Rucksack ab und beginnt darin herum zu kramen. Schließlich holt sie eine karierte Tischdecke hervor, in welche ein kleines Paket eingewickelt ist. Ohne sich um ihre Gefährten zu kümmern, bindet sie das Paket auseinander. Heraus fällt ein Proviantpaket, welches in Leder eingepackt scheint. Aus diesem Paket holt sie einen Laib Brot und einen Käse, außerdem einen Wasserschlauch. Sie beginnt ihr Mahl still und versucht sich nicht durch die anderen stören zu lassen.
Nachdem sie mit Essen fertig ist, packt sie alles wieder zusammen und schüttelt die Tischdecke aus, bevor sie das wieder umwickelte Proviantpaket wieder in den Rucksack steckt. Es wirkt etwas fehl am Platze, dass sie darauf achtet, alle Krümel mit dem Tischtuch aufzufangen und diese dann nach der Mahlzeit auszuschütteln. Dieser Anflug von Reinlichkeit wirkt in der schmuddeligen Kabine anachronistisch.
Den Rucksack benutzt die Frau dann als Kissen und legt sich in die Hängematte.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.04.2008, 16:49:43
Endlich finden die Auserwählten und Helden Ruhe und Frieden und wandern schlafend bzw. meditierend in die Reiche von Dal Quor.
Es ist bereits recht spät am Morgen, als die Helden langsam nach und nach, aber dafür nun wenigstens gut erholt, erwachen und sich für das deftige Frühstück mit Sonnenbad auf dem Oberdeck fertig machen, wo der Kaptän bereits auf die Abenteurer sehnsüchtig wartet.
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Beitrag von: Hotaru am 08.04.2008, 18:06:28
Hotaru legt sich in der Matte gleich neben der Yorihisas zur Ruhe, das Kimono behält sie an, da sie nicht auf die Idee kommt, sich in der Gesellschaft, in der sie sich befindet, zu entkleiden. Auf ein Abendmahl verzichtet sie ebenfalls - Appetit verspürt sie nach dem vergangenen Tag und vor allem Abend, kaum.
Als sie früh aus unruhigen Träumen aufwacht, betrachtet die Adeptin einige Minuten lang verstohlen ihren noch schlafenden Verlobten und lächelt. Mit neuem Mut gleitet sie aus der Hängematte, reibt sich die Augen und setzt sich im Lotussitz auf den Boden, um in täglicher Meditation ihren Geist zu festigen und sich auf die Geister der Natur, die den Göttlichen untertan sind, einzustimmen.
Nachdem dieses spirituelle Ritual getätig ist, richtet sich die Argonesserin auf und wünscht ihren Gefährten einen guten Morgen. Bevor sie mit ihnen zusammen an Deck geht, bringt sie erst ihr langes Haar in Ordnung, indem sie es an beiden Seiten des Kopfes schneckenhausförmig zusammenrollt und hochsteckt.
Mit Yorihisa unzertrennlich, folgt schließlich auch sie hoch, wo der rauhbeinige Kapitän auf die Gruppe wartet. Unterwegs achtet sie auf Cauniarma und fragt sich, ob der Elf sich voll und ganz von der gestrigen Trunkenheit erholt hat und ob er daraus etwas gelernt hat.
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Beitrag von: Cauniarma am 08.04.2008, 19:06:47
Das Duell der Alkohol gegen die Vernuft geht nach kurzer Zeit zu Ende. Sieger ist die rauhe See. Nach einigen Bissen wird dem Valenar wider schlecht und er verspürt deshalb kein Verlangen nach Alkohol, sondern nur noch Sehnsucht nach einer Schlafgelegenheit.
In einer Hängematte findet der Valenar nach einigen Minuten dann Rughe für seinen Bauch und bald darauf auch für seinen Geist.

Doch die anfängliche Ruhe des Geistes täuscht, denn nach kurzer Zeit fällt der Valenar in einen hochgradig verstörenden Traum. Eigentlich würde sich kein Mann darüber beschweren, wenn er eine ganze Nacht von schönen Frauen träumen würde, doch der Traum hat einen Hacken, der nur einem Valenar offensichtlich werden kann.
Immer wieder geistern die Frauen durch den Kopf, für welche er etwas empfunden hat oder wenigstens irgendwas hatte - ein Kleriker war diesbezüglich sehr begünstigt -, doch eine Frau passt überhaupt nicht hinein. Denn immer wieder erscheint auch Alanna in diesem Traum, was ihm unbemerkt jedes Mal einen Schauer über den Rücken laufen lässt und für eine Gänsehaut sorgt.

Als er am nächsten Morgen erwacht, ist nicht mehr viel übrig von dem Traum, außer der kleinen Halblingsfrau. Dementsprechend jagt ihm jeder Gedanke an Alanna oder den Traum einen Schrecken ein und verbreitet ein klein wenig stiller Panik in dem Valenar.
Mit diesen grauenhafte Gedanken im Nacken betet Cauniarma zu den Ahnen, um neue Zauber zu erbitten, wäscht er sich, dafür holt er sich schnell etwas kaltes Meereswasser an Board - egal wie kalt es ist - und kleidet sich an, um wenig später das Oberdeck zu betreten, um ein wenig Essen im Magen zu bekommen.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 08.04.2008, 19:18:00
Beim permanenten Schaukeln des Schiffes findet  Rhodin nur sehr schwer Ruhe. Die See wogt nur wenige Spann weit von seinem Kopf tosend gegen den Rumpf des Schiffes und die Umgebung, in der sich der Karrn befindet ist ohne hin eng, muffig und dreckig. Als er trotz des Schnarchens, das wie Donnerhall an sein Ohr dringt, irgendwann einschläft, träumt er vom Kampf gegen die Piraten, die ihnen eigentlich nichts getan haben.

Rhodin sieht sich über die Leichen der Gegner gebäugt mit einem vor Blut triefenden Zepter in der Hand. Er sieht, wie sich der letzte Gefallene noch gegen seinen Schlag zu wehren versucht, obwohl die letzten Lebensgeister bereits seinem Körper entschwunden sind. Als Rhodin dann nach oben blickt, kommt aus der untergehenden Sonne eine Gestalt auf ihn zu. Er kann sie nicht erkennen, da die Sonne ihn blendet, wohl aber sieht er die Flügel, die sich vom Rücken dieser Gestalt abzeichnen. Er versucht starr vor schreck rückwärts zu laufen, um sich von dieserm Wesen entfernt zu halten, doch schon beim zweiten Schritt stolpert er über die Leiche eines Piraten, die er vor wenigen Augenblicken noch zu Boden gestreckt hat. Er fällt und landet unsanft auf dem Rücken. Die Gestalt kommt näher und beugt sich dich über den Karrn, der mit einer Hand versucht, sich vor dem weißen Licht, das offenbar ncht nur von der Sonne kommt zu schützen. Er möchte schreien, doch seine Kehle ist ausgetrocknet und ein metallischer Geschmack liegt ihm auf der Zunge. Als die Gestalt ihn fast schon mit der Nase berührt, sagt sie laut und in herrschender Stimme: " Du bist nicht würdig,  Rhodin! Du bist nicht würdig!"

Als Rhodin die Augen öffnet, liegt er im dunklen Bauch des Schiffes, schwer und schnell schnaufend und mit raßendem Herzschlag.

Ein Traum, Rhodin, alles nur ein Traum!

Bald erkennt er, dass er wohl nicht der Einzige ist, der wach zu seien scheint. Er steht auf, zieht sich an, prüft, ob alle Habschaften am richtigen Platz sind und geht an Deck, wo der Kapitän und einige der Auserwählten bereits warten.
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Beitrag von: Orkschamane am 08.04.2008, 20:12:03
Freudig und mit einem "Guten Morgen, Landratten!", begrüßt der alte Kapitän ziemlich übermüdet und verkatert die ersten Helden beim Frühstück auf dem Oberdeck, wobei es neben Eiern mit Speck und Bohnen in Tomantensoße nur Rum und warmes Bier gibt, denn die Vorbesitzer des Schiffes haben nicht gerade großartig auf Auswahl bei den Vorräten geachtet, wobei etwas Butter und Sarfran an Bord ist, falls jemand frischen Fisch aus dem Meer sich holt und diesen frisch zubereitet essen möchte.
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Beitrag von: Turandil am 09.04.2008, 00:15:17
"...das ist doch Blödsinn!"
Turandil, welcher seiner Haltung nach keine gute Nacht verbracht hat, zum Essen auf's Oberdeck kommt, ist er noch immer in ein Gespräch mit einem der Piraten vertieft. "Wie um alles in der Welt sollen fünfzehn Männer auf dem Zahn des Raffers platznehmen?" wundert der Valenar sich und runzelt die aschene Stirn, winkt dann aber ab um die Erklärung des grinsenden Seemanns auf später zu vertagen. Stattdessen lässt er sich in direkter Nähe zu den beiden Argonessern niedern, wobei seine Miene nicht streitlustig sondern eher düster brütend wirkt.
Lustlos aber dafür mit bloßen Händen stopft Turandil umständlich etwas Frühstück unter dem Schleier hindurch in den Mund. Er hält es trotz aller Sympathie für nicht ratsam, den Piraten sein Gesicht zu offenbaren. Nach einer Weile des nachdenklichen Schweigens beugt sich der Rabenhafte sehr ernst zu Hotaru und Yorihisa vor. "Könnte ihr mir sagen...wie die Küste eures Landes aussieht? Beschreibt sie mir...!" fordert Turandil mit rätselhaftem Unterton auf, ohne jedoch den Sinn dieser Information für ihn zu enthüllen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.04.2008, 01:09:11
Mit freudigen Augen nimmt der faltige Kapitän wahr, dass Turandil sich mit der Besatzung gut versteht und reicht dem Valenar anerkennend einen weiteren Teller mit Rühreiern und Speck.
"Hier! Esst! Es ist genügend da! Ihr müßt zu Kräften kommen!"
Anschließend beugt der alte Mann etwas blinzelnd wegen der Sonne sich zu dem rabenhaften Elf rüber und flüstert:
"Glaubt mir, es gibt nichts auf der Welt, was mich schockieren kann!
Wenn ihr meine dritte Ehefrau kennen würdet, dann würdet ihr es mir sofort glauben, aye?
Also zieht ruhig den Schleier aus-ihr seid hier unter Verbündeten!"
Dabei klopft er dem Valenar freundschaftlich auf die Schulter und lehnt sich wieder zurück, um eine Reaktion anzuwarten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.04.2008, 09:13:10
Alanna schläft ruhig in dieser Nacht. Das Schaukeln des Schiffes im Wind und das Hin- und Herschwingen der Koje hat eine beruhigende Wirkung auf die kleine Karrn. Sie erwacht früh am nächsten Morgen und grüßt ebenfalls Hotaru, die sich zu dieser frühen Stunde mit dem Zusammendrehen ihrer Haare beschäftigt. Alanna ist fasziniert über diese Technik, während sie selbst sich wäscht. Sie benutzt dafür Wasser, welches sie sich mittels eines Eimers aus den Fluten schöpft. Sie erwärmt dieses kalte Wasser mittels ihres Drachenmals. Dadurch ist es wenigstens angenehm temperiert, trotzdem ist mit dem salzigen Wasser nur ein eher unzureichendes Waschen möglich. Danach flechtet sie ihre Haare zu dem gewohnten Zopf zusammen. Nachdem sie dies getan hat, geht sie an Deck und setzt sich auf einen der Stühle die dort offensichtlich für sie bereit stehen.
"Guten Morgen, Kapitän!", grüßt sie den Piraten, der dort bereits am Tisch sitzt.
Dann langt sie ordentlich zu beim Frühstück und stellt erfreut fest, dass das Essen besser ist, als sie gedacht hat. Sie beobachtet das Eintreffen ihrer Kampfgefährten und wundert sich ein weiteres Mal über den Rabenhaften, der tatsächlich mit jemanden spricht ohne ihn zu beleidigen. Als der Kapitän den Mann dann auffordert seinen Schleier abzunehmen, ist Alanna sehr interessiert an der Reaktion. "Wird er der Aufforderung nachkommen? Ich bin gespannt, wie er sich aus der Affäre zieht."
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Beitrag von: Cauniarma am 09.04.2008, 09:39:24
Cauniarma ist nicht wirklich gut drauf, doch weil er leider niemanden dafür verantwortlich machen, denn es war sein Traum, bleibt er ruhig und schiebt mürrisch sein Frühstück in sich rein, von welchem er Anfangs nicht eine Sekunde lang die Augen abwendet.
Doch irgendwann, nachdem Alanna an den Tisch getreten ist, beginnt er immer wieder zu der Halblingsfrau aufzuschauen und starrt sie manchmal richtiggehend aus dem Augenwinkel an. Dabei ist sein Gesicht keineswegs in irgendeiner Art lüstern, sein Blick bleibt stattdessen immer distanziert und fragend.
Seine heimlichen Blicke bricht Cauniarma immer sofort ab, wenn der Blick von Alanna in seine Nähe kommt und er hofft, dass sie, trotz mehr fachen kurzen Blickkontakt nicht mitbekommen hat, dass er nur sie beobachtet und niemand anderes am Tisch - das Gespräch zwischen Turandil und dem Kapitän interessiert ihn überhaupt nicht.

Die Beobachtungen von Cauniarma haben das Ziel herauszufinden, warum um der Ahnen Willen, ständig die kleine Halblingsfrau sich in den Traum gemischt hat und ihm eine solche unruhige Nacht geschenkt hat.
Während er aber Anfangs nicht weiter kommt, fällt dem Valenar fällt wieder der Kommentar von Rhodin ein, der meinte, dass Alanna an ihm interessiert sein könnte. Doch als er die letzten Tage überdenkt, fällt ihm nicht wirklich auf, wo die Halblingsfrau, außer nach dem Streit mit dem Kalashtar, irgendwie Nahe war. Also musste sich der Karrn sich geirrt haben.
Das einzige seltsame bleibt der Kosename, den Alanna ihm zu geben pflegt. Hatte er eigentlich mal gefragt warum sie ihn diesen immer gibt? Nein. Aber jetzt will er sie nicht fragen.
Was nicht seltsam ist, dass der Valenar eingestehen muss, dass die Karrn wirklich sehr gut aussieht, aber dies spielt er im Kopf immer sofort damit nieder, dass sie so klein ist, wie ein Kind, also viel zu klein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 09.04.2008, 13:08:11
Yorihisa folgt Hotaru ohne zu zögern unter Deck. Doch dort angekommen entledigt er sich als erstes der schweren Rüstung, welcher er schon den gesamten Tag trägt. Es ist eine Wohltat für den disziplinierten Krieger, welcher er allerdings nicht nach außen dringen lässt wie viele seiner Gefühle. Doch ehe er den wohlverdienten Schlaf finden kann, muss er sich noch der Pflege seiner Waffen widmen. Zwar wurde kein Blut mit den Schwerter vergossen, doch der Regen ist nicht minder schädlich für die Waffen. Sein Bogen benötigt zwar keine Pflege, worüber der Samurai froh ist, doch seine Schwerter, welche sein wertvollster Besitzt sind, dürfen nicht beschädigt werden oder gar rosten. So widmet er sich erst der zeitintensiven Pflege seiner Waffen, welche ihn leider etwas länger vom Schlaf abhält, als er eigentlich will, doch da Disziplin einer seiner Grundpfeiler ist, verschiebt er es nicht einfach, sondern opfert wertvolle Zeit dafür.
Doch nachdem er endlich fertig ist, sieht er mit einem Lächeln, dass Hotaru schon längst eingeschlafen ist. Er beobachtet seine schlafende Verlobte einen Moment verträumt und mit einem verliebten Lächeln. Doch dann überkommt ihn wieder die Vernunft. Er legt seine Schwerter neben sich, um sich neben Hotaru zur Ruhe zu legen. Schon nach einigen Augenblick ist er in das Reich der Träume getreten.

Lange Zeit verhaart der Samurai in einem traumlosen Schlaf, doch dann offenbart sich ihm eine sonderbare Vision.
Yorihisa befindet sich vor dem goldenen Tempel seiner Gottheit in seiner Heimatstadt. Alles ist ruhig, keine Menschenseele stört den Frieden, doch er selbst fühlt sich merkwürdig angespannt, aufgeregt wie schon lange nicht mehr. Es ist ein verstörendes Gefühl für den sonst so disziplinierten Krieger. Doch irgendetwas zieht auch an ihm, zwingt ihn zum Loslaufen, zieht ihn in den Tempel. Mit schnellen Schritten und ungewohnt hastig überwindet er die Stufen, um den Tempel zu betreten.
Doch sofort beim Betreten wird seine Aufmerksamkeit auf die riesige goldene Drachenstatue gezogen, welche seine Gottheit verkörpert. Ein Gefühl von Ehrfurcht erfüllt ihn, doch dann plötzlich beginnt sich die Statue zu bewegen. Der goldene Drache reckt langsam seinen Körper wie nach einem Jahrtausende andauernden Schlaf. Langsam, bedächtig kommt Leben in das Reptil und Yorihisa bleibt nur mit offenen Mund staunend stehen.
Doch als der Drache wieder vollständig mit Leben erfüllt ist, baut er sich vor dem Samurai auf und reckt seinen Kopf nach unten, um den Samurai, seinen Samurai ganz nah zu sein.
Die Nüstern des Wesens blasen Yorihisa unangenehme Wärme in sein Gesicht, doch dieser fällt nur ehrfürchtig auf die Knie und murmelt leise.
„Ich bin nicht würdig, dein Antlitz zu sehen oder den Titel eines deiner Samurais zu tragen. Vergib mir, dass ich überhaupt in meinem Weg zweifle. Vergib mir, dass ich soweit weg von meiner Heimat bin und meine Pflichten vernachlässige. Aber erlaube mir auch weiterhin meiner Pflicht als Verlobter meiner Blüte nachzukommen.“
Seine Stimme hat jegliche Stärke verloren und sein Blick ist beschämt gesenkt.
Doch der Drache atmet nur einmal schnaubend aus und verkündet mit donnernder Stimme.
„Erhebe dich Sakurazukamori no Yorihisa, Samurai des goldenen Wyrms. Mein Samurai. Du musst diesem Weg weiterfolgen. Das Drachenauge finden. Musst diese Aufgaben erfüllen, egal wie sehr du zweifelst. Doch diesen Weg musst du nicht allein beschreiten. Halte an deiner Liebe fest und empfange meinen Segen. Den wahren Segen eines Drachensamurais wie du einer bist.“
Unsicher erhebt sich Yorihisa wieder zu seiner vollen Größe, wagt es aber nicht den Blick zu erwidern, worauf die Stimme ein weiteres Mal laut donnernd.
„Schau mich an, Yorihisa. Samurai des goldenen Wyrms.“
Yorihisa kommt dieser Bitte sofort nach und in diesem Moment haucht der Drachen seinen todbringenden Atem aus. Er hüllt den Samurai ein, doch diese will gerade schreien vor Schmerzen, als das Feuer auch in seine Lungen tritt. Ein unsägliches Brennen entsteht in seiner Lunge und er erwacht.

Doch auch nachdem Erwachen, bricht das Schmerz nicht ab. Seine Lungen brennen als wenn sie in flüssiges Feuer getaucht worden wären, als wenn der Traum echt gewesen wäre. Yorihisa zieht unbeabsichtigt scharf die Luft ein, was ihm eine weitere Welle der Schmerzen beschert. Durch die Schmerzen immer noch Orientierungslos, beißt er die Zähne zusammen, um niemand zu beunruhigen, selbst wenn sowieso schon alle wach sind.
Doch nach und nach verebbt das Brennen und wird zu einem angenehmen Gefühl der Wärme, welches seinen Körper erfüllt. Er fühlt sich anders, selbstsicherer, gestärkter, mit Zuversicht erfüllt und ihm fallen die letzten Worte im Traum ein.
“Den wahren Segen eines Drachensamurais wie du einer bist.“ Yorihisa ist sich nicht sicher, was dies zu bedeuten hat, doch er spürt noch immer den Atem des Drachens auf seiner Haut und in seiner Lunge. Er glaubt sogar einen kleinen Teil davon entfesseln zu können.
Doch im selben Maße wie er sich seiner neuen Gefühle bewusst wird, wird er sich auch seiner Umgebung bewusst. Hotrau und einige anderen sind schon wach. Er beobachtet dabei seine Verlobte einen Moment verliebt wie sie die Haare herrichtet ehe er sich selbst mit einem Lächeln in Richtung seiner Verlobten erhebt. Er fühlt sich an diesem Morgen gestärkt und selbstsicher, was man ihm allerdings kaum anmerkt, da er selten Schwäche oder Gefühle zeigt.
Yorihisa kümmert sich etwas um die Säuberung seines Körpers, richtet seine Haare kurz und ist dann bereit mit Hotaru auf Deck zu gehen. Seine Rüstung lässt er vorerst liegen, da er keinen Grund sieht mitten auf dem Schiff in seiner Rüstung umher zu laufen. Er trägt also nur seinen Kimono. Seine Schwerter hingegen behält er immer bei sich.
So begibt er sich Seite an Seite mit neuen Mut auf das Deck, unzertrennlich wie eh und je mit Hotaru.
Er gesellt sich ebenfalls bedächtig zum Tisch und nickt dem Kapitän mit einer angedeuteten Verbeugung zu.
„Einen guten Morgen Kapitän.“
Dann erst setzt er sich neben Hotaru und bietet ihr allerdings zu erst einen Sitz an. Das Essen selbst isst der Samurai nur langsam und bedächtig. Doch dann fragt Turandil seine merkwürdig Frage. Yorihisa schaut einen Augenblick in seine Richtung ohne eine Gefühlsregung zu zeigen.
“Warum er wohl? Ich hoffe er wird nie wieder so etwas wagen mit Hotaru. Aber sollte ich seine Frage beantworten? Aber wieso eigentlich nicht?“
Yorihisa atmet einmal kurz ein und beginn zu erzählen.
„Ein langer Sandstrand über dem sich riesige Monolithen heben. Jeder eine perfekte Skulptur eines unsere Götter, der Drachen. Ein erhebender und wunderschöner Anblick, aber auch furchteinflößend. Sie ziehen sich den gesamten Strand entlang, zumindest dem Teil, welchen ich kenne. Dahinter ist ein großer Dschungel. Wieso fragt ihr?“ fragt er am Ende ehrlich interessiert klingend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.04.2008, 18:43:44
Hotaru bedenkt auch den Kapitän eines förmlichen "Guten Morgen"-Grußes. Trotz ihres großen Hungers isst die Drachenpriesterin sehr gemäßigt, und die Feststellung, dass es keine nichtgegorenen Getränke unter den Schiffsvorräten gibt, veranlasst sie, erst den Kapitän, und dann leise ihre Gefährten um etwas Wasser zu bitten. Der Umstand, dass die Seelindwurm-Bande sich gar nicht darum schert, dass es auf dem Schiff noch nicht einmal gewöhnliches Trinkwasser gibt.
Was Turandil mit seiner plötzlichen Frage bezweckt, ist der Argonesserin ein Rätsel, das sie zu lösen versucht und deshalb zunächst nichts sagt und Yorihisa das Wort überlässt. Auf die Erklärung des Valenars wartet sie allerdings mit einem gespannten Blick, ehe sie etwas hinzuzufügen gedenkt.
Die Gedanken der Adeptin drehen sich dabei eigentlich mehr um die Beobachtung, die sie schon seit dem Erwachen ihres Verlobten gemacht hat. Der edle Krieger wirkt, als hätte er in der Nacht neue Kraft, neuen Mut erlangt, seine fest und sanft zugleich blickenden Augen glänzen, wie nie zuvor. Spielen mir meine entzückten Sinne einen Streich, oder hat sich Yorihisa-sama wirklich irgendwie verändert?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 09.04.2008, 18:50:02
Turandil nickt auf Yorihisas Beschreibung wie jemand, dessen Befürchtungen bestätigt werden. Zu beantworten, warum genau er diese Fragen gestellt hat, scheint dem Rabenhaften allerdings nicht leicht zu fallen, er druckst einige Momente herum und sucht nach den richtigen Worten, wohl weil ihm selbst nich ganz klar ist, was es mit diesen Informationen auf sich hat. "Diese Küste die du beschreibst...ich sehe sie Nachts vor meinen Augen...doch da ist noch mehr..."
Das ohnehin tonlose Krächzen des Valenar ist nur ein kaum mehr vernehmbares Flüstern. "...Flammen und Blitze, schwarze Schlacke, blutige Schlachten...und über allem...Schwingen des Todes. Dieser Schatten!" Das Grauen der vergangenen Nacht scheint bei den Worten wieder emporzusteigen und Turandil bricht erneut ab. Seine ins Leere starrende Augen fokussieren sich nun wieder auf die beiden Argonesser und in seinem bernsteinfarbenen Blick liegt nur schwer kontrollierte Furcht.
"Was ich sehe könnte ebensogut längst Vergangenheit sein - aber das glaube ich nicht. Es ist das, was auf uns wartet. Und lauert..." Fast scheint der eigentümlich mitgenommene Elf wieder in finsteren Gedanken zu versinken, doch dann fasst er sich wieder und strafft mit forcierter Aufgeklärtheit seinen Körper. "Genug. Vorerst haben wir anderes zu tun." ruft er sich selbst mit festerer Stimme zur Ordnung und konzentriert sich wieder auf das Hier und Jetzt, welches nicht weniger problematisch ist, da die Aufforderung des Kapitäns noch immer gültig zu sein scheint.
"Ich will bei der Mahlzeit niemandem dem Appetit mit meinem Anblick verderben..." wehrt Turandil recht halbherzig ab, setzt dann aber dennoch dazu an, die schwarze Vermummung zu lösen. Fragend und Hilfesuchend flackert sein Blick unter aschgrauen Lidern zu den anderen Drachenmalgeplagten hinüber, denn seine Offenbaren würde sie ebenso betreffen wie sich selbst. Wieder einmal wird allzu deutlich, dass der einsame Wanderer schlecht darin ist, die Reaktionen anderer abzuschätzen und Momente wie dieser für Turandil wie ein schwarzer Abgrund sein müssen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 09.04.2008, 20:37:13
Mit müden, kleinen und zusammengekniffenen Augen steht Rhodin an Deck und versucht sich erst an die Helligkeit zu gewöhnen. Nur langsam verbessert sich der Gesichtsausdruck des Karrn, nämlich als die Rede vom Essen beginnt.

Zugleich beginnt der Karrn mit mächtigen Bissen die Speißen in sich hinein zu stopfen, als er Turandils Worte vernimmt und den Antworten des Samurai folgt.

"Was meint ihr damit, Turandil, dass ihr die Küste von Argonessen gesehen habt? Wart ihr schon einmal dort? Wie könnt ihr davon träumen, wenn ihr dieses Land noch nie gesehen habt?"

Seltsam, dieser Valenar... Er gibt mir jeden Tag neue Rätsel auf!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 09.04.2008, 21:22:35
"Entschuldigt Kapitän, aber kurz noch eine Kleinigkeit." Sagt Cauniarma, der eigentlich auf den Plan wartet, der dem Seelindwurm auf den Lippen liegt. Dabei schaut er erstmals nicht auf sein Essen oder auf Alanna, wie möglicherweise manch einem am Tisch aufgefallen ist.
Gleich darauf wendet sich der Valenar an seinen Waffen und meint: "Turandil? Gestern am Hafen. Du warst zusammengebrochen. Du hast irgendwas danach gefasselt. Dank unserem geliebten", der Valenar speit das Wort förmlich aus, "Kalashtar - irgendwelches niedriges Gewürm möge sich um ihn kümmern, die Ahnen wissen, woran der geglaubt hat - ist es ein wenig in Vergessenheit geraten. Habt ihr das gesehen, was ihr gerade beschrieben habt?"
Cauniarma schaut seinen Waffenbruder fest an.

Nach kurzer Zeit senkt Cauniarma wieder den Blick, wobei er kurz zu Alanna schielt, in der Hoffnung, dass es keiner merkt, wo die Aufmerksamkeit nun auf Turandil liegen sollte. Wieder geschieht es mit der Frage im Hintergrund, was dieser verdammte Traum sollte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 09.04.2008, 21:22:51
Erschreckenderweise fallen Hotaru sofort Zeilen aus dem beinahe verbrannten Buch Eliam ir'Veldras', das die Abenteurer aus dessen brennendem Anwesen gerettet haben: "Die Schatten werden mich ewig verfolgen. Selbst meine Träume sind seitdem gefüllt mit Dunkelheit." Die großen mandelförmigen Augen der Argonesserin, die nun Turandil anschauen, zeigen eine Spur von Furcht.
"Ihr habt wirklich die Küste unserer Heimat in Euren Träumen gesehen? Einen Schatten, der Euch verfolgt? Erinnert Ihr Euch an Eliam ir'Veldras-sans Aufzeichnungen? Er schrieb ebenfalls über einen Schatten, der ihm auf den Fersen folgte, und von Träumen voller Finsternis. Doch weshalb plagen Euch diese Visionen, wenn Ihr den Ort, der Alanna-sans ehemaligem Meister seine Albträume beschert hatte, nie betreten habt?," wundert Hotaru sich und stellt vor Beunruhigen ihre frischgenährte Antipathie gegen den Rabenhaften zurück.
Den fragenden Blick Turandils, als dieser ansetzt, den Schleier abzunehmen, erwidert die Adeptin mit einer undurchdringlichen Miene, was daran liegt, weil sie selbst nicht gut einschätzen kann, wie gefährlich eine solche Offenbarung auf diesem Schiff sein könnte. Die Handfläche ihrer linken Hand, auf der ihr eigenes schwarzes Mal prangt, hält sie selbst zumindest stets so, dass man sie nicht sehen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.04.2008, 21:28:48
Alanna verhält sich ruhig während des Essens. Zunächst überlegt sie, welche seltsamen Anwandlungen der Rabenhafte an diesem Tage hat, aber sie möchte sich lieber nicht an diesem Gespräch beteiligen. Bisher ist sie für alle Bemerkungen in einer größeren Runde angegangen worden. Daher beteiligt sie sich nicht an den Gesprächen über die Heimat der Argonessen.
Etwas böswillig wartet sie darauf wie der Rabenhafte sich gegenüber dem Kapitän verhält. Als sie sieht wie unwohl der Valenar sich dabei fühlt, ergreift sie das Wort: "Der Anblick ist wirklich nicht sehr schön, den Turandil bietet. Er ist mindestens so häßlich wie er auf der anderen Seite gut kämpft." Die Frau lächelt dabei den Kapitän an und schaut nicht zu dem Valenar über den sie gerade spricht. Dann blickt sie allerdings den Kapitän ernst an. "Tatsächlich hat er geschworen seinen Schleier erst abzunehmen, wenn er seine Aufgabe, ihr könnt es auch Feldzug nennen beendet hat. Selbst so charmanten Damen wie mir oder der ehrenwerten Hotaru hat er nicht sein Antlitz gezeigt. Wir haben seinen Wunsch inzwischen respektiert." Die Frau hat sich bei dieser Äußerung ganz auf den Kapitän konzentriert. Sie klingt dabei ernst und macht so umso deutlicher, dass ihre vorherige Bemerkung nur ein Scherz war, während sie jetzt den wahren Grund angibt.
"Hoffentlich belässt der Kapitän es dabei. Es wäre nicht so gut, ihm das Mal zeigen zu müssen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.04.2008, 00:27:24
Yorihisa weiß nicht so recht, was ihn an Turandils Worten am meisten beunruhigt. Die Tatsache, dass er so offen darüber redet? Die Tatsache, dass diese Träume ein schreckliches Bild zeichnen? Die Tatsache, dass er von Hotaru und seiner Heimat träumt? Oder einfach der Fakt, dass es ihn mehr beunruhigt als freut, wenn dies wirklich ihre Zukunft sein sollte. Denn auch wenn er sehr gern in seine Heimat zurück möchte, verheißen diese Bild nur Leid und Tod. Doch Yorihisa steckt seine Bedenken zurück und auch seine Meinung zur Abnahme des Schleiers äußert er nicht, denn immerhin war er dem Elfen schon nahe genug gekommen, um zu wissen, dass es kein schöner Anblick ist, aber keiner welcher ihn beunruhigen würde.
Doch da Hotaru bereits alles dazu gesagt hat, wartet er einfach gespannt auf die Antwort von Turandil.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 10.04.2008, 01:22:38
Wieder nickt Turandil nur langsam, als die anderen seine Schilderungen nur noch bestätigen und ihn allzuleicht wieder in die düsteren Gedanken zurückbringen. Doch besonders bei der Erwähnung des von ihm fast vergessenen Schriftstücks, in dem eine geplagte Seele womöglich dieselbe Erfahrung gemacht hat, weiten sich die blassen Augen des Valenar vor Furcht und er krampft seine krallenhafte Linke über dem Magen zusammen.
"Ja...ja, seit diesem Moment am Hafen...seitdem verfolgen mich die Bilder. Immer deutlicher. Ich war nie an diesen Orten von denen ich träume...ihr seid doch die Priester mit euren alten Weisheiten! Ich bin nur ein Tier! Woher soll ich wissen was das alles soll?!" krächzt Turandil mit schleimiger Stimme in Cauniarmas und Hotarus Richtung, allerdings mehr ratlos als feindseelig.
"Ich habe diese Küste nie mit eigenen Augen gesehen..." schüttelt der Rabenhafte, der trotz seiner üblichen Wildheit im Kampf ums Überleben seltsam verloren in den mystischen Reichen wirkt, den Kopf, erstarrt dann aber erneut mitten in der Bewegung. "...mit eigenen Augen nicht...aber...mit den Augen des Drachen...das Dragons Eye...!" flüstert er bei sich und schemenhafte Wahngespinste bizarrster Gedanken jagen durch sein Hirn, bis Alannas Ausrede an den Piraten ihn wieder in Gegenwart zurückreißt.
Wie vor den Kopf gestoßen blickt Turandil die kleine Karrn an und braucht einen Moment um ihre verwirrenden Worte einzuordnen. Dann aber wendet er sich dem Kapitän zu, senkt die Hände, welche nun die verzierten Griffe der valenarischen Kampfmesser freilegen und neigt seinen Kopf leicht in beinahe würdevoller Zustimmung.
"So ist es. Bevor ich die toten Brüder der vergangenen Schlachtfelder nicht gesühnt habe, kann ich mein Antlitz nicht offen vor meinen Vorfahren zeigen, so verbietet es mir...meine Ehre." Ob es an der durch die traumreiche Nacht verstärkte Sicht des Elfen auf seine eigene Seele liegt oder eine zufällig eingegebene Fassade wie auch vor Cauniarma; fest steht, dass Turandil von seinen Worten selbst ein wenig überrascht zu sein scheint und seine tonlose Stimme noch belegter und nachdenklicher ist als sonst.
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Beitrag von: Orkschamane am 10.04.2008, 18:21:41
Leicht irritiert lauscht der Kapitän dem Gespräch der Helden untereinander und blinzelt mehrfach durch das grelle Sonnenlicht und durch das Gesagte verwundert, wobei er mehrfach seufzend die ruhige See betrachtet und leicht den Kopf schüttelt.
"Beim Klabautermann, ihr habt echt komische Probleme...naja, jeder hat ein Loch in seinem Schiffsboden zu stopfen.
Aber kommen wir nun zu meinem Plan:
Was haltet ihr von der Idee ohne Ärger und Aufsehen in die Mienen von Dreadhold gebracht zu werden?", fragt der Kapitän und grinst vor Freude und innerlichen Eigenlob für seinen Plan.
"Dies Schiff soll nämlich eigentlich offiziell, wie ich durch meine Kundschafter herrausgefunden habe, Vorräte und Ausrüstungen in große Kisten verpackt für die Versorgung der Wachen in den Mienen liefern.
Aber wer sagt denn eigentlich, dass man nicht Euch in die Kisten packen könnte?", fragt der Haudegen weiter und zwinkert zweideutig.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 10.04.2008, 23:35:17
Die Halblingsdame ist froh, dass sie den Kapitän von der Idee abbringen konnte, dass Turandil ohne Schleier essen sollte. "Ich hoffe der Valenar hat gemerkt, dass ich ihm geholfen habe."
Alanna hört den Plan des Kapitäns interessiert an. Sie ist sich nicht sicher, ob das so einfach ist, wie der Mann glaubt und zumindest die ein oder andere Frage drängt sich ihr noch auf.
"Habt ihr denn einen Plan, wo wir in den Mienen hin müssen, wenn wir als Proviantkiste irgendwo abgestellt werden?" Die Frau lächelt den Kapitän an. "Ich bin mir sicher, dass wir so reinkommen, aber wo müssen wir hin, um euren Sohn und den Gnom zu retten? Und schließlich, wie kommen wir wieder raus?"
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Beitrag von: Orkschamane am 10.04.2008, 23:54:12
Wie als hätte er auf diese Fragen gewartet, trinkt der alte Seefahrer ersteinmal einen kräftigen tiefen Schluck aus seiner Frühstücksflasche Rum und schaut danach mit hochgezogener buschigen Augenbrauen wie ein Professor der Morgrave Universität in Sharn die Abenteurer belehrend und antwortet mit sonderbarer Stimme:
"Gut, dass ihr diese Fragen stellt, denn ich habe mir über diese Fragen schon meine Gedanken gemacht und habe Antworten gefunden:
Sobald meine Männer Euch in die Vorratsräume getragen haben, wartet ihr zwei Minuten ab - danach befreit ihr Euch von Eurem engen Transportkisten und macht Euch auf die Suche nach meinem Sohn und nach Traxis!
Der Gang nach Norden sollte Euch weiterbringen.
Weit weg dürften ansonsten nach meinen gesammelten Informationen die Gefängniszellen der Mienenarbeiter auch nicht sein, aber seid bitte vorsichtig!
Ihr müßt damit rechnen, dass ihr auf Wächter treffen werdet, aber ich habe ja schon mitbekommen, dass ihr Euch vor schlagfertigen Gegnern nicht verstecken müßt, auch nicht vor Rittern und Elitekämpfern des Hauses Kundarak.
Sobald ihr den Gnom und meinen Sohn gefunden habt, lasst ihr Euch von meinem Sohn zurück zur Anlegestelle führen, wo wir auf Euch warten werden, aye?"
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Beitrag von: Hotaru am 11.04.2008, 00:36:49
"Priester sind nicht allwissend, Turandil-san, und nicht alle von ihnen streben nach Wissen," erwidert Hotaru dem rabenhaften Elfen, "aber das Wissen um die Bedeutung Eurer Visionen liegt womöglich bei demjenigen, den zu befreien wir unterwegs sind." Die Adeptin hofft, dass dem auch so sein wird, denn die Traumgesichter, von denen der düstere Valenar erzählt, wecken Besorgnis in ihr. Argonessen ist groß, doch wenn die schrecklichen Schlachten wirklich ereignen sollen, würde das Gemetzel vielelicht auch das Innere des Kontinets erreichen. Beim Gedanken an ihre Heimat, ihre Familie, wird die junge Frau bleich. Vater, Mutter. Seiryuu und Gokuran mögen über euch wachen. Mit Yorihisa-samas Hilfe werde ich zurückkehren. Ich werde unsere Heimat vor Unheil beschützen. Ich habe vieles auf dieser Reise gelernt... Verzeiht mir, Vater. Verzeiht mir, Mutter.
Der Plan des Kapitäns kommt der Fremdländerin etwas grotesk vor, aber im Grunde klingt er nun einmal logisch. Vorausgesetzt, das Wachpersonal kennt die ehemalige Schiffscrew nicht persönlich.
"Euer Plan ist gut durchdacht, Herr Kapitän, doch verzeiht meine Zweifel, denn eine Sache können wir nicht wissen: nämlich ob die... vormalige Besatzung und Führung dieses Schiffes den Wachen des Kerkers bekannt ist. Aber ich bin mir sicher, dass ihr das bereits bedacht habt. Daher würde ich gerne wissen, mit welchem Widerstand, zahlenmäßig wie schlagkräftig, wir zu rechnen haben. Das ist wahr, dass die Klingen unserer Krieger die Herzen ihrer Widersacher nur selten verfehlen, wie Ihr mit eigenen Augen gesehen habt, doch den Gedanken, jemanden von meinen Gefährten zu verlieren, mag ich nicht ertragen. Wenn Ihr also über dieses Wissen verfügt, wäre ich geehrt, daran teilhaben zu dürfen," spricht die Argonesserin höflich, wenn auch eine gewisse Distanzierung in ihre Stimme und ihrer Haltung nicht zu verkennen ist.
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Beitrag von: Orkschamane am 11.04.2008, 00:48:47
Deutlich auf dem falschen Fuss erwischt, fängt der Kapitän sich an nervös zu kratzen und nachdenklich zu antworten, während seine Augen deutlich Abneigung gegenüber Hotaru zeigen und erst recht nach ihren unangenehmen Fragen.
"Ähm...es sollte meines Wissens doch ausreichen, dass wir die Uniformen dieser toten und verfluchten Bastarde tragen, oder?
Und wegen der Anzahl der Wächter haben meine Quellen keine genaue Zahl äußern können...ähm...aber ein bißchen Glück muß ja immer dabei sein, aye?"
Dabei würdigt er Hotaru jedoch genauso wie Yorihisa nur eines kurzen Blickes und gekünstelten Lächeln, um nach dem Gesagten hastig seine Flasche Rum mit dutzenden Schlücken zu leeren, aufzuspringen und zu sagen:
"Da ja nun alles geklärt ist, entschuldigt mich bitte: Ich habe die Nacht kaum geschlafen und außerdem ist schon wieder der Rum leer!"
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Beitrag von: Cauniarma am 11.04.2008, 09:25:20
Also doch das. Denkt Cauniarma, nachdem er eine Bestätigung von Turandil erhalten hat und sagt dann: "Tut mir leid, aber ich bin kein Traumdeuter. Zu anderen Zeiten hätte dies vielleicht sein können, aber an der Front, sind solche Leute nur mäßig zu gebrauchen. Ich kann dir also auch nicht helfen. Aber ich denke, dass Fräulein Hotaru recht hat, mit ihrer Theorie bezüglich Traxis."
Dann wendt sich Cauniarma an den Kapitän: "Eine Frage noch: Wie lange, denkt ihr, werdet ihr vor Anker liegen? Wenn ihr abladet und dann gleich wieder verschwinden sollt, dann haben wir ein kleines Problem, wieder die Insel zu verlassen." Meint Cauniarma, zu dem Kapitän, der drauf und dran ist in eine Hängematte zu verschwinden. "Außerdem fehlt uns glaube noch immer eine genaue Beschreibung eures Sohnes. Dies könnte uns viel Zeit und Arbeit ersparen."
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Beitrag von: Orkschamane am 11.04.2008, 10:06:24
Der tollkühne Kapitän Hellscurvy, welcher gerade sehr zügig beginnt den Frühstückstisch zu verlassen, dreht sich noch ein letzter Mal um, um nun wieder etwas selbstsicherer zu antworten:
"Ruft einfach den Namen meines Sohnes: Jukkeam!
Sollten sich mehr Sträflinge daraufhin "hier" rufen, dann fragt diejenigen nach dem Vornamen ihres Vaters.
Derjenige, welcher Damog antwortet, ist mein Sohn, aye?
Ansonsten macht Euch keine Gedanken: Wir werden auf Euch warten, selbst wenn meine Männer und ich bis dahin etwas mit unseren Entermessern mit Zwergen spielen müssen.
Falls ihr ansonsten noch Fragen habt, dann wendet Euch an Doc Grimm, der Wandlerliebhaber, meinen Stellvertreter, dort hinten am Ruder, denn ich bin nun reif für die Falle, aye?"
Kurz darauf ist der alte Haudegen in Richtung Unterdeck verschwunden.
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Beitrag von: Yorihisa am 11.04.2008, 13:30:58
Yorihisa verfolgt aufmerksam das Gespräch zwischen Turandil, Hotaru und Cauniarma. Er selbst schweigt zu diesem Thema aus, da er keinerlei Ahnung von Traumdeutung hat, auch wenn er es selbst einen höchst spirituellen und erfreulichen Traum gehabt hat. Bei dem Gedanken daran, strafft er sich unwillkürlich und ein selbstsicheres Lächeln umspielt für einen Augenblick seine Lippen.
“Hm ein merkwürdiger Traum und warum gerade Turandil. Aber liegt dieser Konflikt wirklich vor uns oder hinter uns? Wird er an der Küste bleiben oder weiter voran schreiten? Wird jemand davon betroffen sein, denn ich kenne? Ich kann meinen Pflichten in diesem Fall nicht nachkommen, aber der goldene Drache hat deutlich gemacht, wie wichtig diese Mission ist. Ich sollte meine Gedanken nicht auf etwas anderes fokussieren, sondern nur bei unser Aufgaben und bei Hotaru bleiben. Körperlich, geistig und seelisch.“
Er wirft einen schnellen, kurzen verliebten Blick zu ihr ehe er auf dem Plan des Kapitäns lauscht. Er sagt auch hier nichts zu und verschleiert seine Gefühle hinter einen gut studierten Maske der Ruhe.
“Gefällt mir nicht, aber etwas anderes bleibt uns wohl nicht übrig.“
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Beitrag von: Cauniarma am 11.04.2008, 18:46:40
"Wollen wir dann noch etwas absprechen, bezüglich unseres Vorgehen?" Fragt Cauniarma, für alle außer Alanna wahrscheinlich sehr überraschend, nachdem sich der Valenar beim letzten Mal mit Händen und Füssen gewehrt hat. "Ich denke, es gibt nicht viel zu bereden, aber vielleicht ein zwei Sachen. Ich denke, wir sollten auch nochmal überlegen, ob manche Tränke nicht bei jemand anderes besser aufgehoben sind."
Cauniarma selbst fängt dann auch gleich mal an und holt seine zwei leichte Heiltränke heraus: "Die zwei brauche ich zum Beispiel nicht. Ich trage sie nur spazieren. Zwei leichte Heiltränke. Ich habe noch zwei stärke Heiltränke, dazu Heilstäbe und die Kraft der Ahnen. Ich würde sie offengestanden Turandil oder Fräulein d´Ghallanda zukommen lassen, weil sie vorne kämpfen. Also, wie sieht es bei euch beiden aus?"
Danach lehnt sich Cauniarma wieder zurück und wartet auf die ersten Beiträge seine Gefährten.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.04.2008, 19:01:01
Nachdem der Kapitän die Tafel verlassen hat, schaut die Frau dem Piraten hinterher bis er verschwunden ist. Dann wendet sie sich an die Gruppe.
"Wir haben leider ein Problem." Die Frau zeigt auf ihr Drachenmal, welches um ihr linkes Auge herum deutlich zu erkenne ist. "Wenn ich von den Zwergen des Hauses Kundarak entdeckt werde und diese Nachricht nach draußen gelangt, könnte es sehr schwierig für mich werden."
Die Frau schaut ihre Gefährten offen an und lächelt dabei, ohne dass dieses Lächeln allerdings ihre Augen erreicht. "Da ich mich nicht so tarnen kann wie Turandil, bleibt also nur die Möglichkeit keine Gefangenen zu machen." Die Halblingsdame schaut hierbei ziemlich unglücklich aus. Offensichtlich ist es für sie nicht gerade einfach,eine derartig weitreichende Entscheidung zu treffen.
Als Cauniarma die Tränke anspricht, nickt die Frau. "Dann würde ich sie gerne nehmen." Ihr habt recht, Käpt'n. Es macht keinen Sinn, dass ihr die Tränke spazieren führt."
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Beitrag von: Cauniarma am 11.04.2008, 19:36:10
Cauniarma schaut, während Alanna spricht, die Halblingsfrau die ganze Zeit an, auch wenn er nur mit halben Ohr zuhört, weil er in Gedanklen wieder bei seinem bizarren Traum ist. Als sie ihm bezüglich der Tränke recht gibt, chau er sich noch immer an, während er nickt. Aber auch danach kann er sich schwer losreißen.
Als er es geschafft denkt er über die Worte nach, die gesprochen wurden, um freut sich innerlich geradezu auf den Kampf, wo er endlich seinen Willen bekommt. Er freut sich auf einen Kampf, wo der Feind vernichtet wird und nicht nur wieder eine halbe Sache gemacht wird. Als wäre Krieg eine halbe Sache. Doch bald fallen ihm wieder die Auseinandersetzungen mit Rhodin und Hotaru ein und er macht sich, um dem Vorschlag von Turandil - der so gut funktioniert - Willen, ernsthaft Gedanken.
"Fräulein Hotaru? Rhodin?" Wendet sich Cauniarma nach einiger Zeit an die beiden Moralapostel der Gruppe und klingt, besonders als er die folgende Frage stellt, sehr gequält. "Habt ihr vielleicht einen Zauber, der das Mal vielleicht verstecken kann oder zumindest unauffälliger macht? Wenn es ihre Hautfarbe hätte, wäre uns schon sehr geholfen."
Das dieser Vorschlag das Höchste der Gefühle ist, wird sofort danach klar, als Cauniarma wieder zeigt, was er ist und was er denkt. Denn viel energischer ist er, als er seine Meinung dazu äußert: "Das soll aber nicht heißen, dass ich nicht dafür wäre, den Feind vollständig auszulöschen, um ganz sicher zu gehen. Ein einmal getöteter Feind, kann dich nicht wieder angreifen, außer es ist ein verdammter Karrn." Finster schaut der Valenar Rhodin und Alanna an, bis er sich daran erinnert, dass sie eine Gruppe sind und er die beiden, besonders Rhodin, fast mag, und seine Züge wieder weicher werden. "Denn wenn jemand überlebt, haben wir alle, außer euch zwei vielleicht," Cauniarma weißt auf die Argonessen, "Ärger. Nicht, dass es mich persönlich stören würde, dieses Pack soll mich dann nur versuchen zu bekommen." Meint er völlig überzeugt von sich selbst, bevor er mit etwas Unverständnis in der Stimme hinzufügt: "Aber ich weiß, dass manch einer hier ein wenig anders denkt."
Hoffentlich finden sich dort ein paar Valenar, mit denen wir unsere Truppe verstärken können. Denkt Cauniarma, in der Hoffnung, dass er dann auf diese, seiner Meinung nach, dummen Eingeständnisse verzichten zu können.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.04.2008, 19:52:01
Der Plan des Kapitäns gefällt Rhodin eigentlich sehr gut.
Ohne Gewalt und Kampf an den Wachen vorbei und dann auch noch in der Nähe der Zellen... Nicht schlecht, aber wie sollen wir das schaffen, was - wenn man den Sagen um Dreadhold Glauben schenkt - noch niemals zuvor einem Lebewesen gelungen ist?

"Käpt`n, wartet! Euer Vorschlag hineinzukommen ist brillant! Aber kommt man dort wieder heraus? Selbst wenn wir euren Sohn und Traxis in den Mienen finden, wissen wir nicht, wie wir zur Anlegestelle zurück kommen, da wir den Weg hinein ja in Kisten und Fässern versteckt zurückgelegt haben. Der Kapitän, mit dem wir hierher nach Port Verge gekommen sind, hat erzählt, dass Schiffe die Gewässer um die Insel bewachen... Wenn die Wachen etwas merken würden, würden die Schiffe sicherlich auch die Lachende Lady angreifen, oder nicht? Wie sind wir dafür gerüstet?"

Nicht wirklich überzeugt vom Vorgehen blickt Rhodin skeptisch in die Runde um bei seinen Gefährten Unterstützung zu finden.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.04.2008, 08:46:04
Der Kapitän, welcher sich schon aus der Leiter zum Unterdeck befindet, antwort knapp:
"Mein Sohn wird Euch dort hinführen! Hatte ich dies nicht schon gesagt?
Und was die Flucht angeht, so lasst dies unsere Sorge und unseren Teil der Zwecksgemeinschaft sein, aye?"
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Beitrag von: Hotaru am 12.04.2008, 18:50:23
Wahrscheinlich ist es das erste Mal, dass er für seine ekelhafte Art ernsthaft zurechtgewiesen worden ist, mutmaßt Hotaru über den Grund für die Abneigung des Kapitäns, die diesem ins Gesicht geschrieben steht. Die Unwilligkeit des Mannes, über die Schwachstelle in seinem Plan nachzudenken, steigert auch nicht gerade die Meinung der Argonesserin über ihn.
Viel mehr bewegen sie aber die Worte Cauniarmas, den sie mit einer Mischung aus  Freude und Besorgnis mustert. Wenn er die Wahrheit spricht, *hat* er sich verändert. Vielleicht wird er noch mehr verstehen lernen und zu einem ehrenhaften Mann werden. Die Drachenpriesterin überlegt ihre nächsten Worte zunächst, bevor sie dem Valenarelfen antwortet:
"Ich bin erfreut, Cauniarma-san, dass Ihr die Wege und Ansichten Eurer Gefährten in Betracht zieht. Leider muss ich gestehen, dass mir keine Mysterien bekannt sind, die Allana-sans Mal zu verbergen hülfen. Zudem ziehen wir diesmal nicht gegen Wehrlose in den Kampf, nicht gegen Kinder, Greise oder Hofdamen. Wenn wir tatsächlich gegen Wärter zu unrecht Beschuldigter die Klingen erheben werden, so würde ich Euer Schwert nicht aufhalten wollen," bringt die Fremdländerin ihm nun Verständnis und Respekt gegenüber, wie schon beinahe seit Beginn der Reise nicht mehr.
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Beitrag von: Yorihisa am 12.04.2008, 19:26:01
Yorihisa gefällt der Plan nicht mehr und nicht weniger als zuvor, aber wie sie oft gibt es wohl keinen besseren, keinen einfacheren und leider auch keinen ehrenhaftern Weg, um diese Mission zu erfüllen. Die Laune des Kapitäns trägt auch nicht gerade zu Steigerung der Sympathie gegenüber des Planes bei, doch dies zeigt der Samurai nicht nach außen, sondern konzentriert sich auf seine Gefährten.
Bei dem Problem von Alanna erhebt er trotzdem kurz das Wort, um es an Alanna zu richten.
„Wenn es euch nicht zu sehr behindern, könnten wir das Mal auch mit einer Verband überdecken, allerdings wäre dann auch euer Augen betroffen. Eine magische Lösung wäre zu bevorzugen, aber ich habe kein Wissen, ob jemand so etwas von uns beherrscht.“
Doch zu Cauniarmas Bedenken wegen des Kampfes äußert er sich nicht, denn wenn die Klingen gezogen werden, gibt es meist kein zurück mehr, noch mehr gilt dies im Kampf gegen einen wirklich Feind, doch genau das war der Fakt, welchen er nicht sicher weiß. Doch sein Glauben hilft ihm darüber hinweg für den Moment. Doch dann schaut er zu den Anderen mit einem fragend Blick, da Cauniarma schon die Tränke an Alanna weiter gegeben hat.
„Ich habe noch drei weitere Tränke, welche Unsichtbarkeit verleihen, und einen weiteren welcher es jemanden ermöglicht Wasser zu atmen. Wenn sie jemand möchte, kann ich sie gern weitergeben zum Wohl der Gruppe. Ansonsten verstaue ich sie, bis zu gebraucht werden.“
Er schaut fragend in die Runde.
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Beitrag von: Cauniarma am 12.04.2008, 21:16:05
Blablabla ... und was machst ihr, wenn einer der Zwege seine Waffe wegwirft und sich ergibt? Gnade walten lassen? Und wem wird es ein Problem? Allen, aber euch am wenigsten. Denkt Cauniarma grimmig - obwohl ein Teil von ihm Anerkennung für Hotaru empfindet,w eil sie nicht gleich in die Luft gegangen ist.
Von Hotarus Anerkennung halberwegs befriedeigt, müht sich Cauniarma auch darum ruhig zu bleiben, als er das Problem der Geschichte anspricht: "Und was macht ihr, wenn einer der Zwerge um Gnade winselt. Ein solcher Feind muss auch sterben, ob ihr wollt oder nicht. Irgendwann werdet ihr für eure Gnade teuer bezahlen und wenn wir uns mit Drachenmalträgern anlegen, kann das schneller gehen, als ihr glauben mögt."
Danach macht sich Cauniarma, dass ihm wichtige Thema doch wieder in den Hintergrund zu schieben, weil er fürchtet, dass wieder einer der Moralisten einen Rappel bekommen wird, wenn einer der Zwerge aufgibt, und versucht ihr Hauptproblem, das Drachenmal von Alanna, anderweitig zu lösen. Sein nächster Vorschlag wäre: "Oder einfach nur Farbe oder Dreck, als Tarnung. Zwar gibt es keinen Wald, in dem euch dies weiterhelfen könnte, aber euer Mal könnte es soweit verdecken, dass es möglicherweise nur schwer zu erkennen ist. Wenn wir keine Farbe finden, dann würde sicherlich auch Russ helfen, dieser ist immerhin auch schwarz und sollte euer Mal ausreichend verzehren können. Oder Blut. Dieses müsste aber in einer Mege aufgetragen werden, dass es deckt." Schlägt Cauniarma des Weiteren vor, um das Problem der kleinen Halblinsfrau zu lösen, dass ein Teil seines Plan mehr als makaber ist, scheint ihn wenig zu stören. "Der Plan mit dem Verband ist auch nicht zu verachten, wir müssen nur irgendwie eine Öffnung für eure Augen schaffen, was aber nicht so einfach wäre und ganz unbehindert wäre eure Sicht auch nicht."
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 12.04.2008, 21:41:30
Der schroffe Ton des Kapitäns trägt ebensowenig zur Anhebung der Stimmung Rhodins bei, wie der - zwar teilweise geniale nichts desto trotz aber - lückenhafte Plan des Kapitäns.

Aber was will der Kapitän mit nur wenigen Mann Besatzung und einem Transportschiff gegen die Vielzahl der Kriegs- und Wachschiffe der Zwerge ausrichten?

Als der Kapitän außer Hörweite ist sagt Rhodin mit besorgtem Tonfall:
"Mir gefallen einige Details an diesem Plan nicht... Aber ich sehe auch keine andere Möglichkeit, als den waghalsigen Ausführungen des Piraten zu folgen..."

Nach kurzer Pause führt er fort: "Yorihisa, eure Tränke könnten uns von großem Nutzen sein, wenn wir in den Mienen sind. Verwahrt sie gut. Vielleicht retten sie uns in mancher Situation das Leben."

Als Rhodin die Worte Cauniarmas hört, kocht erneute Wut in ihm auf.  Zu nah und zu grausam waren die Taten das Valenar im Dschungel...
"Cauniarma, wir können es uns nicht leisten unnützes Blut zu vergießen. Wenn ein Kampf unausweichlich sein sollte, werden wir kämpfen, wenn eine Wache durch eure Klinge fällt, so sei es, aber wir sollten primär versuchen, an den Wachen vorbei zu kommen, ohne Aufsehen zu erregen. Kampflärm würde andere Wachen warnen und unser Vorteil des Verborgenseins ist dahin und eine Flucht ungleich schwerer. Wir müssen versteckt agieren und nicht planlose Mordlust unser Führer sein. Ihr Valenar seid doch - darf man den Erzählungen glauben - wahre Meister des anschleichens... vor Allem, wenn euch niemand erwartet!"
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Beitrag von: Cauniarma am 12.04.2008, 22:02:21
"Wir gehen hier vom schlimmsten Fall aus und der schlimmste Fall ist der Kampf. Und wenn wir einmal kämpfen, dann stellt sich die Frage, ob wir eure", das Wort ist voller Verachtung "Gnade walten lassen oder meine Gnade." Meint Cauniarma dessen Blut nun auch in Wallung geraten ist, nachdem er sich so bemüht hat und jetzt trotzdem so angeblafft wird. "Ich brauche euch nicht zu sagen, dass, sollten uns diese verdammten Zwerge mal in die Finger bekommen, ihr um meine Gnade des schnellen Todes betteln werdet, bevor ihr euer restliches und armseliges Leben in Dreadhold verbringen müsst." Ein böser Blick, wie ihn Rhodin seit Tagen nicht mehr getroffen hat, wird ihm daraufhin von Cauniarma zugeworfen.
Genauso grantig meint er dann auch an die gesamte Gruppe gewandt: "Außerdem hilft es nichts, wenn Yorihisa die Unsichtbarkeitstränke alle bei sich trägt. Fräulein Hotaru und ich besitzen jeweils einen. Wenn ich es Recht verstehe, kann jeder von uns einen bekommen. Ich denke, dass es besser wäre, wenn diese im Notfall nicht erst im Kampf verteilt werden müssten."
Mit einer weiteren friedlichen Verhandlung ist nun von Seiten des Valenars nicht mehr zu rechnen. Er hat sich erniedrigt und seine Ideal verraten. Wenn das nicht reicht, dann bekommen sie halt gar nichts. Soll ihm doch egal sein. Auch Turandils guten Rat wirft Cauniarma in diesem Moment über Bord.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.04.2008, 23:14:36
Alanna hört sich den aufkommenden Streit in der Gruppe an, stellt aber zu ihrer persönlichen Erleichterung fest, daß diese immer nach dem gleichen Muster ablaufen. Daher hebt sie kurz die Stimme.
Verdammt noch mal, kann hier niemals über ein Problem geredet werden, ohne daß sofort gestritten wird. Sind wir hier in einer Kindergruppe?" Wenn dieser Ausbruch die Streithähne zur Ruhe bringt, geht sie die Vorschläge der Reihe nach durch.
"Werter Yorihisa, ich wäre euch dankbar, wenn ich einen Unsichtbarkeitstrank bekäme. Cauniarma hat sicherlich recht, wenn er sagt, wir sollten jetzt die Tränke verteilen."
Dann wendet sie sich an den Käpt'n:
"Cauniarma, ihr habt recht wir können keine Gefangenen machen. Es spielt keine Rolle, ob sich jemand ergeben will oder nicht, wenn wir mit jemanden kämpfen, müssen wir alle besiegen und töten. Ich glaube darüber lohnt es sich nicht zu diskutieren."
Schließlich schaut sie ihren landsmann an: "Rhodin ihr habt auch recht. Heimlichkeit ist sicherlich besser, aber wenn es zu einem Kampf kommt, haben wir keine Alternativen."
Schließlich wendet sie sich ihrem persönlichen Problem zu. "Wir können versuchen, daß Mal mit Dreck zu überdecken, aber ich bin keine Expertin, was das Verkleiden angeht und wäre über Hilfe dankbar." Sie schaut sich in der Runde um, ob ihr jemand helfen will.
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Beitrag von: Orkschamane am 12.04.2008, 23:22:51
Jegliche Ideen von Schminke oder ähnlicher Tarnung versinken in einer riesigen Gewitterfront, welche im Süden langsam schon zu erkennen ist.
Eine riesiges Gewitter, welches auf Khorvaire nichts ebenwürdiges findet.
Kurz darauf beginnt ein eisiges Regen auf das Schiff zu fallen und die Wellengang wie stärker und wütender.
Nur auf dem Unterdeck finden die Abenteurer deshalb nur etwas Ruhe und Schutz.

Es ist bereits später Nachmittag als die Helden in der Ferne dank dem kurz ausgeliehenen Fernrohrs des Kapitäns langsam eine kleine Insel vor sich im schwarzgrauen Nebel ausmachen können: Der Mittelpunkt des Gewitters und die unruhigen See.

Dreadhold

(http://img150.imageshack.us/img150/3882/104120qm4.jpg)

Überall sind mächtige zwergische Kriegsschiffe in den kalten stürmischen Gewässern um die berühmte Gefängnisinsel zu entdecken, während etliche gut ausgebildete zwergische Mantikorreiter am finsteren Siberys mit seinem Gewitterwolken Patrouillen fliegen und die eltlichen magischen Sicherheitseinrichtung und Frühwarnsysteme genauso wie die Kriegsschiffe mit ihren Elitewächtern, Rittern und Soldaten des Hauses Kundarak unterstützen, womit jeder sofort einsehen kann, weshalb auf dieser alten Gefängnisinsel die gefährlichsten Verbrecher, Terroristen, Mörder und Wahnsinnigen von ganz Khorivaire bzw. Eberron sicher untergebracht sind, denn niemand kann diese massive Insel der Zwerge lebendig wieder verlassen, es sei denn die grimmigen und zähen Zwerge möchten dies.
Das eisigkalte Meer bricht schäumend und wuchtig mit riesigen Wellen an der steilen felsigen Küste der Insel, während finsterer Nebel fast jegliche Sicht auf die Insel und von der Insel weg verhindert.
Ein bitterkalter Wind pfeift den Helden und der Mannschaft auf der Lachende Lady entgegen vom Cap Far und von der massiven Gefängnisfestung aus schwarzen Gestein, gehärteten Eisen und Admantid entgegen, während die feuchte salzige Seeluft sich sonderbar und schwer in den Lungen und auf der Haut anfühlt.
Die Aussicht auf die langsam immer näher kommende Festung mit ihrem einen atemberaubenden Turm lässt den Helden ein kalten Schauer über den Rücken laufen, während der Kapitän und seine Mannschaft, merklich angespannter als die letzten Stunden, versuchen das kleine Schiff heil durch die Gewässer zu bringen.
Es wird langsam dringend Zeit für die Helden und Auserwählten der Prophezeihung sich auf dem Unterdeck in den bereitstehenden beiden Transportkisten zu verstecken, denn die ersten Kriegsschiffe mit dem Banner des Hauses Kundarak würden bald das Schiff das erste Mal kontrollieren, um es anschließend zum inoffiziellen Hafen der Mienen unter der eigentlich Festung zu bringen, anstatt zum Haupthafen des mächtigen und riesigen Gefängnisses, welcher in der kleinen Stadt Goalgate von Dreadhold ist, wobei Nahrungsmittel selten geleifert werden müßen, dank der Nähe der Ebene Lammania in dieser Gegend.
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Beitrag von: Turandil am 12.04.2008, 23:23:09
"Dann ist ja alles klar." meint Turandil mit leichtem Sarkasmus in der Stimme, heraufbeschworen durch das erneute Aufflammen des Streits. "Wie verteilen die Tränke gleichmäßig, versuchen unentdeckt vorzugehen und töten jeden, der uns erkennt. Klingt einfach genug." Der Valenar nimmt sich forsch einen der Unsichtbarkeitstränke, sollte Yorihisa diese nun zur Verfügung stellen und meint dann noch mit einem Grinsen, dass sein Schleier glücklicherweise überdeckt: "Aber wenn ich ehrlich sein soll vermute ich, dass wir sehr bald mehr als genug Blut oder Exkremente aufbringen werden um das Mal zu verdecken...Auf geht's."
Als der Rabenhafte noch einen Blick auf die dem Erdboden entrissene Festung ohne Wiederkehr wirft, knurrt er unwillig und instinktiv verspannt sich sein ganzer Körper zu Kampf und Flucht. Kurz schießt ihm der Gedanke durch den Kopf, wie absurd seine Anweseheit und sein Vorhaben eigentlich sind und was wohl geschehen wäre, wenn er sich in den alten, schicksalhaften Tagen in Xen'drik für einen anderen Weg entschieden hätte. Doch Turandil ist Überlebenskämpfer und kein Philosoph, daher konzentriert er sich auf die bevorstehende Aufgabe und begibt sich raschen Schritts zu den besagten Kisten...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 12.04.2008, 23:37:20
Als Alanna sich an Cauniarma wendet, kann sie förmlich sehen, wie dem Valenar, der sein Kinn trotzig nach vorne geschoben hat, kleine Hörner auf dem Kopf wachsen. Der Valenar ist in gewisser Weise, zumindest wenn er wütend ist, ein kleines Kind und diese Kind ist bockig.
Doch als er ihre Worte hört, lässt das schnaufende Atemen etwas nach und er hört für kurzen Moment damit auf, die Tischplatte vor ihm mit seinen Blick zu töten. Kurz schaut er auf und schaut die Halblingsfrau an.
Der Blick von Cauniarma ist keineswegs freundlich, aber auch nicht feindselig, wie es Alanna vielleicht erwarten würde. Stattdessen taxieren sie die leuchtenden grünen Augen, wie schon so oft an dem Tag. Dabei scheint Cauniarma sogar fast ein wenig beeindruckt. Wiederworte gibt er auf jeden Fall nicht, sondern brummt nur.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 12.04.2008, 23:53:56
Der aufflammende Streit erscheint Hotaru völlig grundlos und sinnlos, und weshalb Cauniarma nach ihrer Erklärung mit Wenn und Aber anfängt, versteht die Adeptin nicht so recht. Einer Meinung mit Alanna, will sie den Disput schnell beenden.
"Cauniarma-san, Ihr irrt Euch sehr, wenn Ihr denjenigen von uns, die das Leben respektieren, unterstellt, Moralapostel ohne Verstand und Einsicht zu sein. Es ist, wie Alanna-san Euch gesagt hat: Eure Klinge wird niemand aufhalten, denn diesmal kämpfen wir nicht gegen einen bemitleidenswerten Stamm von Wilden, sondern gegen einen, wie ich verstehe, sehr einflussreichen Feind. Ja, manchen von uns wird es nicht behagen, deren Blut zu vergießen, doch das ändert nichts an unserer Pflicht gegenüber Sur'kil-san." Die Drachenpriesterin hofft sehr, dass der Elf die Ohren weit genug offen hat, um zu begreifen, was sie ihm sagen will.

Die Gedanken an der trotzigen und kindischen Valenar verblassen schnell im Geist der Argonesserin, als sich das Sonnenlicht verdüstert und Regen auf das Deck zu prasseln beginnt. Der Anblick in der Ferne, eine schwarze, unheilverheißende Festung, lässt die Fremdländerin unwillkürlich erbleichen. "Wache über uns, Seiryuu-sama," flüstert sie ein Stoßgebet auf Argon und legt eine Hand in die Yorihisas.
Wache über meinen Liebsten, Gokuran-dono, betet sie diesmal in Gedanken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 13.04.2008, 00:02:08
Yorihisa kann bei dem aufkeimenden Streit und dem mehr als kindischen Verhalten des Elfens nur den Kopf schütteln, doch vorerst gibt er Turandil und Alanna wie verlangt und angesprochen jeweils einen der Unsichtbarkeitstränke.
Er nickt den Beiden dabei nur zu und wendet sich dann ohne ein weiteres Wort ab, um seine Aufmerksamkeit auf Hotaru zu richten, denn jedes Wort, so fühlt der Samurai, ist im Moment an Cauniarma verschwendet.
Doch als die Festung in Sicht kommt, erstarrt selbst der gestandenen Krieger für einen Augenblick, doch als er leise die Worte von Hotaru hört und ihre Hand auf Seiner spürt, reißt er sich aus der angespannten Haltung. Er erwidert den Händedruck und versucht seiner Verlobten so Kraft zu spenden und selbst ebenfalls welche zu sammeln.
Seine Gedanken bleiben fast leer und er konzentriert sich nur auf das Hier und Jetzt.
“Wache über uns goldener Drache, wache über Hotaru und gib mir die Kraft diese Mission zu beeden.“
Er macht sich dann bereit den schlechte, aber einzigen Plan des Kapitäns auszuführen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 13.04.2008, 00:24:54
Yorihias irrt sich sehr in Cauniarma und, auch wenn er es nicht wissen kann, tut sehr gut daran, dass er sich zu dem Thema nicht geäußert hat.
Denn die Augen des Valenars schwenken, bei möglichst geringer Bewegung des Kopfes, zu Hotaru, als diese ihn anspricht. Auch ihr wirft er keinen feindseligen Blick zu.
Zwar scheint er noch immer wütend und, was sicherlich keiner erwarten wird, enttäuscht, doch beruhigen ihn die Worte der beiden Frauen, denn beide geben ihm, was er haben will, eine Packung von Freitickets nach Dolurrh, für den Fall, dass es zu einem Kampf kommt. Zwar können die beiden Damen nicht alle Sturmschäden an der zarten Pflanze Namens guten Gewissens vollständig beseitigen, aber zumindest bringen sie ihn soweit, dass er wieder offen ist.
Jetzt bleibt nur die Frage, ob Rhodin nicht noch einmal etwas nachlegt und ihre Arbeit zerstört.
"Ja." Sagt er dann und wirkt dabei noch immer sehr unwirsch, doch immerhin spricht er wieder mit dem Rest und schreit nicht voller Wut, was eher zu erwarten wäre, als Einsicht. "Gut."

Kurz darauf verschwindet Cauniarma nach unten, eigentlich, um sich etwas Holz zu suchen, was er anzünden könnte, um etwas Holzkole zu schaffen. Als er aber sucht, fällt ihm die Kochstelle auf, an welcher er sich zu schaffen macht und dort nach etwas Holz sucht, dass noch nicht vollständig zu Asche zerfallen ist und von dem sich Kohlestaub abkratzen lässt.
Mit diesem Stück Holz würde Cauniarma dann zu der kleinen Halblingsfrau gehen und ihr anbieten.
"Hier etwas Holzkohle. Damit könnt ihr euch einreiben." Sagt er, als er es ihr, noch immer sehr unterkühlt in seinem Auftreten, reicht. Richtig seltsam wird es aber erst danach, als er dann noch meint: "Wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid." Wirklich einladend klingt sein Angebot zwar nicht, aber es ist scheinbar ernst gemeint.

Danach würde Cauniarma, alles, was er nicht gebrauchen kann, unten im Schiff verstauen. Tränke, Stäbe, Schriftrollen und Waffen - selbst seinen Bogen - würde er aber mitnehmen, weil er diese Sachen brauchen würde.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.04.2008, 01:00:13
Auch Rhodin lässt sich dafür bittend für den Notfall einen Unsichtbarkeitstrank von Yorihisa geben und bedankt sich dafür herzlich beim ehrsamen und großzügigen Drachensamurai.
Anschließend steigen die tapferen Helden nach und nach in die beiden schweren großen mit Metall verstärkten Kisten aus Holz, welche anschließend mit einem schweren Deckel und extra nur mit zwei Nägel verschlossen werden.

Etliche Minuten des Wartens und des Schweigens vergehen, welcher den besorgten Abenteurern in der dunkelen Kiste wie Stunden vorkommen, wobei dieses Gefühl höchstwahrscheinlich nicht ganz falsch ist, bis aufeinmal das Schiff sich sichtlich beruhigt und nicht mehr durch die Wellen hin und her geschaukelt wird.
Kurz darauf geht ein mächtiger geräuschvoller Ruck durch das Schiff, wobei kurz darauf auf dem Oberdeck etliche Stimmen und schwere Schritte zu hören sind, wobei die Stimme des Kapitäns mehrfach von den Auserwählten und ihren Gefährten erkannt werden kann.
Das Schiff muss angelegt haben.
Nervosität und Sorgen, auf die Dinge, welche nun folgen, macht sich in den Herzen der Helden breit, als aufeinmal die Doppeltür zum Lagerraum des Schiffes lautstark und unsanft geöffnet wird, in welcher die Abenteurer in Kisten versteckt zwischen Vorratskisten sitzen und hoffen, dass der verrückte Plan des alten Piraten funktioniert.
Schwaches künstliches Licht fällt leicht durch die Ritzen der Holzkisten und es sind die launischen und grimmigen Stimmen von Zwergen zu hören, welche sich auf Zwergisch unterhalten und befhele erteilen, während sich der Geruch eines übel schwitzenden Humanoiden unsanft in den Nasen ausbreitet und die Kisten aufeinmal ruckartig hochgehoben werden unter launischen Stöhnen und Grollen.
Angespannt und sich auf die Lippen beisend zu ihren Götter bettend, hoffen die etwas zweifelnden Abenteurer, dass der Plan aufgeht, während sie scheinbar weggetragen werden.
Der Plan funktioniert, denn die Stimmen der Zwerge und die bekannten Stimme der Seeleute werden immer leiser, bis sie auf einmal nicht mehr zu hören sind.
Etliche Minuten werden die Helden stöhnend durch die Gänge der Miene getragen, bis sie aufeinmal ziemlich unsanft abgesetzt werden.
Wie vereinbart, warten die Abenteurer kurz ab und versuchen sich anschließend zügig aus ihren hölzernen Verstecken zu befreien, bevor weitere Kisten in die Abstellkammer gebracht werden.
Doch das Aufbrechen der Kisten bleibt nicht unerhört, denn kurz darauf sind schwere Schritte im gut beleuchteten Gang vor dem Vorratsraum zu hören.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.04.2008, 10:56:53
Alanna ist fast überrascht, daß ihr Ausbruch tatsächlich den Streit beendet. Bevor sie in die Kiste steigen, nimmt sie die Holzkohle von Cauniarma entgegen: "Danke, hoffen wir das ich noch gut genug mit Schminke umgehen kann", sagt die Halblingsdame mit einem Lächeln als sie sich daran macht ihr Mal mit der Holzkohle zu überdecken.
"Mutter, würde schäumen vor Wut, wenn sie mich hierbei sehen würde," denkt Alanna in diesem Moment leicht amüsiert und Cauniarma kann sich über das Lächeln wundern, welches die Frau im Gesicht trägt, als sie sich für diese Aufgabe vorbereitet. Schließlich ist sie mit ihrem Ergebnis ganz zufrieden und läßt sich in die Kisten einsperren mit ihren Begleitern.
Im weiteren versucht sie die Geräusche von draußen zuzuordnen und schließlich den entscheidenen Moment abzuwarten, um die Kisten zu öffnen. Nachdem sie alle heraus sind, hört auch sie die Geräusche der näherkommenden Wachen. "Gut der Tanz beginnt!"
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.04.2008, 12:07:53
Der Karrn ist nicht erfreut über die Entscheidung der Gruppe.
 Zum Khyber mit diesem Elfen! Es scheint, als ob Gewalt und Tod ihn umgeben und seine schwarze Seele nur dann zufriedengestellt wird, sollte Blut an seiner Klinge kleben! Wenn Sur'kil ihn nicht in die Gruppe gebracht hätte, würde ich ihn wegen seiner Missetaten schon im Schungel nach Dolhurr geschickt haben!

Um den Streit nicht weiter eskalieren zu lassen winkt Rhodin nur ab und verzichtet auf eine weitere Entgegnung. Stattedessen begibt er sich wortlos und mit grimmiger Miene zu den Vorratskisten, in die er sich einsperren lässt.
Wohlan, hoffen wir, dass der verrückte Plan des versoffenen Piraten aufgeht. Möge uns Oladra beistehen, dass wir kein unnötiges Blutvergießen starten.

Die Gedanken und Bitten die Rhodin in der gesamten Zeit in der Kiste durch den Kopf gehen (nicht wenige davon zeigen den Kopf des jähzornigen Valenar, wie er soeben von Rhodins schwarzen Strahlen verkohlt wird) scheinen schon nach wenigen Augenblicken Lügen gestraft zu werden, denn sobald sich die Auserwählten aus den Kisten befreien konnten, sind Schritte im Gang zu hören.

Bei allem, was Gut ist auf Eberron... Kann Oladra meinem Vorhaben nicht Einmal beistehen? Wie will ich ein Blutvergießen vermeiden, wenn wir schon nach wenigen Augenblicken entdeckt werden?

Leise flüstert er zu den Anderen:
"Versteckt euch!"

Er selbst platziert sich hinter einer Vorratskiste, sodass er nicht von der Wache, die wohl in wenigen Augenblicken den Raum betreten wird, entdeckt wird.
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Beitrag von: Cauniarma am 13.04.2008, 12:48:11
Cauniarma hatte der Halbsfrau, solange sie noch das Licht hatten geholfen ihr Mal zu verstecken. Dabei legte er aber selbst nur Hand an, wenn er darum gebeten wurde - zu Große Nähe wollte er nicht entstehen lassen, besonders nicht, weil er sich schon einreden musste, dass ihm das Gesicht nicht gefällt, was zusehens schwerer wurde, auch wenn einige Details unter der Kohle verschwanden -, stattdessen gab er meistens nur Hiweise, an welchen Stellen sie noch zu arbeiten hatte, also wo das Mal noch richtiggehend durchschimmerte.

Danach hieß es warten, was Cauniarma von Anfang an mit seinem Krummschert in der Hand machte, auch wenn kein dringender Grund für seine Bewaffnung bestand. Erst als es hieß die Deckel der Kisten auszuhebeln, kam die Waffe zu einem mißbräulichen Einsatz.
Draußen im Licht schaut sich der Valenar sofort um, besonders als er Geräusche hört und hebt seine Waffe, welche von einer dünnen Kruste aus getrocknetem Blut überzogen ist, zum Kampf bereit.
Jetzt kann Rhodin sage, was er will. Jetzt gibt es Blut und einen neuen Sieg für die Ahnen. Denkt Cauniarma.
Danach schließt sie aber Rhodin trotzdem an und befolgt dessen Wunsch sich zu Verstecken. Keiner soll ihm nachsagen, dass er einen Kampf provoziert hätte.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.04.2008, 12:57:44
Doch es fällt den Abenteurern schwer sich in diesem kleinen Vorratsraum zu verstecken.
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Beitrag von: Turandil am 13.04.2008, 23:59:09
"Das ist doch Dreck!" flucht Turandil tonlos, nachdem er zwar dem allgemeinen Aufruf gefolgt war, jedoch einsehen musste, dass es in diesem kahlen Raum unmöglich genügen Versteckmöglichkeiten für alle Eindringlinge gibt. "Entweder wir nehmen die Tränke oder ermorden jeden der kommt!" zeigt der Rabenhafte in harten Worten die einzigen Alternativen auf die er sieht. Welche Variante er favorisiert zeigt sich im selben Moment, als er seine beiden Kampfmesser leise surrend blankzieht.
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Beitrag von: Yorihisa am 14.04.2008, 00:58:35
Yorihisa ist froh, dass der Streit beendet ist und macht sich endgültig bereit, denn gefährlichen Weg in den Kisten anzutreten. Er lässt das unnötige Gepäck auf dem Schiff und nimmt nur seine Bewaffnung und die Tränke mit, denn der Rest wird in einem Gefängnis wohl nicht gebraucht werden.
Ein letztes Mal beruhigt er seine Gedanken und versucht sich selbst von der Richtigkeit der Mission zu überzeugen.
"Es ist für ein größeres Wohl und der goldene Drache hat es abgesegnet. Leider muss dafür ehrbares, gutes Blut vergossen werden, doch eine andere Wahl gibt es nicht. Eine andere Wahl wird es nie geben und wenigstens befreien wir auch eine unschuldige Person. Anderes geht es nicht. Goldener Drache, wache über uns und besonderes über Hotaru."
Dann macht er sich bereit und flüstert ein letztes Mal zu Hotaru in ihrer Heimatsprache ehe er mit ihr in die Kiste steigt, um den wahnwitzigen Plan auszuführen..
„Hab keine Angst. Ich werde euch beschützen und gemeinsam werden wir diese Prüfung meistern. Wir müssen nur vertrauen in uns, unsere Liebe und die Götter haben.“
Dann lächelt er verliebt und steigt in die Kiste.

Als er in der Kiste sitzt, versucht er trotzdem in der Nähe von Hotaru zu bleiben, um ihr Kraft und Ruhe zu spenden. Er selbst ist angespannt bis auf den letzten Nerv und hofft innerlich, dass alles gut geht. Jede verstreichende Sekunde verstärkt dieses Gefühl und seine Angespanntheit nimmt merklich zu. In Gedanken betet er immer wieder zu seinem Gott, während seine Hand die von Hotaru sucht. Einfach damit er ihre Nähe spurt und sich nicht völlig vor Ungewissheit fertig macht.
Umso größer ist allerdings seine Erleichterung, als alles geklappt zu haben scheint. Doch als sie die Kiste aufbrechen, sind Schritte zu hören. Der Samurai übersieht schnell den kleinen Raum, welcher kaum Deckung bietet und schaut zu Turandil.
"Er hat recht, Tränke oder Kampf."
Welche Alternative er bevorzugt dürfte klar sein, aber sie sind immer noch eine Gruppe und er allein entscheidet nicht. Doch er begibt sich vorsichtshalber an
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Beitrag von: Hotaru am 14.04.2008, 00:58:43
Hotaru verbringt den Transport in der geschlossenen Kiste trotz der stets im Kopf rezitierten Mantras und Yorihisas Gesellschaft immer noch viel zu unruhig. Immerhin ist es das erste - und das letzte, hofft sie - Mal in ihrem Leben, dass sie einen solchen waghalsigen Infiltrationsplan mitmacht. Sie lehnt sich an ihren Verlobten und sammelt mit jedem Atemzug Kraft, für das, was ihnen sogleich bevorstehen wird. Selbst nachdem die Kisten abgestellt worden sind, kann die Adeptin ihr Herz intensiv klopfen spüren.
Nun gibt es kein Zurück mehr, die Gefährten stecken mitten in der Höhle des Löwen. Gemeinsam mit dem Samurai bricht die Drachenpriesterin aus der Kiste hervor, indem sie mit dem Knauf ihres Wakizashi gegen die Decke schlägt.
Zusammen mit ihren Begleitern findet sie sich in einer kleinen Vorratskammer wieder; im unterirdischen Komplex kann sie die Präsenz der Erdgeister in den Gesteinschichten förmlich spüren, was der Adeptin ein Gefühl von Sicherheit gibt, das natürlich nicht zu vergleichen ist mit dem Gefühl der Geborgenheit, das Yorihisa ihr spendet.
Da es keine Möglichkeiten für die anderen Abenteurer gibt, sich zu verstecken, können sie schließlich nicht durch Steine tauchen, muss sich die Fremdländerin mit der Ausicht auf einen gleich beginnenden Kampf abfinden und sich darauf vorbereiten. Skeptisch blickt sie ihre linke Handfläche an, auf der das dunkle Mal schwach, aber lockend pulsiert und ihr Schutz verheißt.
Die Schritte kommen immer näher.
Mögen die Erdgeister uns beistehen. Möge kein Tropfen Blut umsonst vergossen werden. Mit einem geistigen Impuls löst Hotaru die Ketten des Willens, mit denen sie den Einfluss des unheimlichen Males zu bändigen sucht, und lässt es einmal intensiv pochen, damit es seine Kraft entfalten kann. Die Luft um die junge Frau herum wabbert für einen Augenblick und kommt sogleich wieder zum Stillstand, als wäre nichts geschehen.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.04.2008, 13:46:38
In diesem Moment kommen zwei stämmige zwergische Wächter der Mienen das Hauses Kundarak in scheren Rüstungen und mit schwerer Bewaffnung um die Ecke, um einen Blick in den Lagerraum zu werfen.
Ziemlich überrascht und aufgeschreckt reißen die beiden älteren Zwerge ihre stachelbewehrten Schilde und mächtigen Äxte hoch, als sie die Helden mit wachsamen Augen schnell bemerken, und brüllen laut wie am Spieß sowohl auf Zwergisch als auch auf Handelsprache Khorvair durch den Gang:
"Alarm! Eindringlinge! Alarm!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 15.04.2008, 01:49:08
Rhodin versucht sich so gut es geht zu verstecken, doch der Raum ist zu klein, als dass sich eine Möglichkeit für ihn ergeben hätte. Noch ehe er sich der Lage bewusst wird, rufen die Wächter bereits Alarm aus und das Eindringen ist bemerkt.

Zum Khyber! Jetzt bekommt der Valenar ja seinen Willen! Es ist eben nicht einfach etwas Gutes zu tun! Jetzt geht`s ums Überleben, Rhodin!

Wie aus Reflex zuckt unwillkürlich Rhodins Arm, der das Zepter umklammert hat nach oben und deutet auf die erste der beiden Wachen, die den Raum betritt. Die dem Karrn bereits so gewohnte Energie bahnt sich ihren Weg über die Arme des Karrn bis hin zum Zepter, in dem sich die schwarzen Blitze fangen und aufladen, bis die angestaute Energie zu groß wird, als das das Zepter sie weiter kanalisieren könnte.
Kleine schwarze Energieblitze zucken zwischen den einzelnen Wirbeln des Haftes entlang, die Augen des monströsen Schädels leuchten schwarz und mit einem Knall schießt aus dem aufgerissenen Mund des Schädels ein Strahl schwarzer Energie, die eine Welle von Übelkeit auslöst, auf den den zwergischen Wächter.

Die Alarmrufe bestätigen Hotarus ungutes Gefühl nur noch. Doch jetzt darf sie keine Furcht haben, sie muss stark bleiben, wie in den brutalen Schlachten die sie schon zuvor auf Khorvaire hat mitbestreiten müssen. So bleibt die Adeptin auch stark und unbeugsam wie das Gestein um sie herum; in ihren Augen liegt Entschlossenheit.
"So sei es," flüstert die tapfere junge Frau und zieht mit der linken Hand unter leisem metallischem Sirren ihr Wakizashi, mit der rechten - einen mit kalligraphischer Schrift geschmückten Majufu.
Den Zauberzettel hält die Drachenpriesterin, wie stets zwischen Zeige- und Mittelfinger geklemmt, vor sich in die Luft und lässt das Papier schließlich los. Kaum ist es einen Zoll heruntergesegelt, wird es von einem plötzlichen, schrägen, von unten kommenden Hieb zerteilt. "Tatakaimashou!," intoniert die Elementargelehrte mit fester Stimme. Die Zeit scheint für einen Augenblick stillzustehen, als der argonessische Stahl das Papier durchtrennt, und sanftes Licht strömt in diesem Moment nach allen Richtungen aus dem entzweigeteilten Streifen hervor; als die zwei Hälften bereits langsam zu Boden rieseln, spürt jeder der Abenteurer neuen Mut und neue Zuversicht in seinem Geist aufkommen.

Gerade als die beiden Zwergenwächter ihre Rufe beenden wird auch schon der erste von den beiden kleinen stämmigen Wächtern von Rhodin's Strahlen schwer getroffen und muss sich fast übergeben, weshalb es ihm auf sichtbar unmöglich und schwer fällt unter tränenden Augen mit seiner wuchtigen Axt heranstürmend und angreifend Yorihisa zu verletzten.
Cauniarma dagegen macht den ersten schmerzhaften Kontakt mit der verzierten Axt des zweiten kühnen heranstürmenden Zwergenwächters.
Währenddessen erscheint ein weiterer teilweise glatzköpfiger Zwerg in dunkelen Roben eines Magiekundigen des Hauses Kundarak, welcher einen Feuerstrahl auf Rhodin richtet, jedoch den Karrn deutlich verfehlt.

Als Yorihisa sieht wie Rhodin den Kampf eröffnet und ihm neue Zuversicht durch die Worte seiner Verlobten durchströmen, nickt er lediglich für sich selbst, während seine Hand im Bruchteil einer Sekunde zum Griff des Katanas greift.
"Dann ist der Kampf wohl eröffnet. Eine Schande, dass wir so viel unnötiges Blut vergießen müssen. Aber nun gibt es kein zurück mehr. Ich hoffe die Götter können mir verzeihen und ich kann mir irgendwann dafür verzeihen, dass ich unschuldige Wächter töten muss."
Doch in dem Moment in dem der Samurai sein Katana aus der Scheide gleiten lässt, beendet er auch jeden Gedanken und jeden Zweifel, denn wenn das Schwert gezogen wurde, wird es unausweichlich zu Blut vergießen kommen. Schnell fokussiert er die Wachen, welche Alarm rufen. Er pariert den halbherzigen Angriff geschickt, um darauf   den Griff seines Katanas sicher mit beiden Händen zu umfassen. Dann lässt er das Schwert in einem großen Bogen auf die Wache zu schwirren. Surrend durchschneidet das Schwert die Luft, um sich auf den Feind zu zubewegen.

Yorihisa's erster Angriff ist erfolgreich und schenkt Cauniarma etwas Heilung hinterlässt beim Zwerg einen tiefe Wunde, doch der Zwerg lässt keinen Ton von sich und auch seine Miene bleibt emotionslos.

Der Kampf entbrennt schneller als erwartet und noch viel mehr verblüfft den Valenar die Reaktionsschnelle der so stämmig und behäbig wirkenden Zwerge. Es ist das erste Mal, dass Turandil einen dieser Untergrundbewohner vor den Klingen hat, und so sind seine Hiebe auch recht ungezielt und auf das zurückhalten der fremden Wachmänner ausgelegt, während seine scharfen Augen eine Schwachstelle in der Kampftaktik der Zwerge suchen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.04.2008, 15:10:24
Das Schwert bloß zur Verteidigung vor sich haltend, zieht Hotaru mit der anderen Hand den heilenden Stab, den sie bereits im Scharmützel vor ir'Verldrans brennendem Anwesen gelernt hat zu nutzen. Mit dem verzauberten Werkzeug will die Drachenpriesterin gut bedacht umgehen, weshalb sie seine Kraft auch nicht gleich bei Cauniarmas erster leichter Verletzung einsetzt, zumal Yorihisa mutige und inspirierende Kampfweise die Gunst seines Goldenen göttlichen Patrons auf seine verwundeten Gefährten herniederregnen lässt.

Obwohl Rhodins erste Aktion sehr schnell und ungezielt vonstatten ging, stellt er fast schon verwundert fest, dass der schwarze Strahl doch sein Ziel gefunden hat!
Sein verdutzter Gesichtsausdruck wird schnell von kurzem Schrecken vertrieben, als feurige Strahlen vom Eingang des Raumes in seine Richtung ziehen. Da sie ihr Ziel jedoch verfehlen, kann sich der Karrn auf den Urheber der Strahlen konzentrieren... Den zwergischen Magiewirker!

Beim verhassten Schattendrachen! Dich werde ich das Fürchten lehren!

Mit einem gezielten Streich führt Rhodin das Zepter über seinen Kopf und zielt genau auf das Gesicht des Zwergen. Wie schon beim ersten Streich kanalisiert das Zepter die kleinen schwarzen Blitze, die gebündelt zu einem großen Strahl, wie der Schrei einer Furie aus dem Mund des Zepters schießen. Und Übelkeit und Schmerzen verbreiten.

Schwer angeschlagen dank Rhodin geht der drachenmalblütige Aufseher jaulend zu Boden und hält sich krümmend am Boden liegend den Bauch.

Alanna wartet zunächst ab, ob ihre Mitstreiter nach Vorne stürmen und muß dann aber feststellen, daß sie nicht mehr hinter die Zwergen kommt, um diese in die Zange nehmen zu können. Sie hofft daß ihre Verkleidung gut genug ist, daß die Wachen ihr Drachenmal nicht erkennen und attackiert den Gegner vor dem Samurai. Ob es die Angst vor dem Erkennen ist oder einfach nur Unkonzentriertheit ist schwer zu sagen. Jedenfalls sind die Angriffe wenig vielversprechend.

Yorihisa vertieft sich weiter in den Kampf, während sich seine Muskeln entsprechenden den Kampfmanövern an und abspannen, um ihn nicht zu schnell ermüden zu lassen. Doch auch wenn dieser Kampf nicht seinem normalen Verhalten entspricht, lässt er keinen Moment Zweifel zu, um sich nicht selbst im Kampf zu schwächen. Wahrscheinlich der erste Kampf von vielen Kämpfen in diesem Gefängnis.
Doch nun beobachtet er aufmerksam die Bewegungen des schwer gerüsteten Kriegers. In Gedanken verfolgt er jeden Schritt und nimmt jedes kleinste Detail auf, um auf den richtigen Moment zu warten, doch dann sieht er seine Chance gekommen. Er flüstert leise.
"Schenke mir deine Kraft und leite meinen Schwertarm."
Er konzentriert sich voll und holt dann mit zwei schnellen Schlägen aus, um die tödliche Klinge unter die Rüstung zu bringen. Seine Augen blitzen vor Fanatismus und seine heftigen Angriffe wirken auf jeden seine Gefährten anspornend.

Bevor Yorihisa den Zwerg vor sich zu Boden schickt, verpasst dieser dem Samurai einen schweren Treffer gegen den Brustkorb mit seiner Axt, während der andere Zwerg Turandil knapp verfehlt.
Alanna greift den zweiten Zwerg an.
Doch der Zwerg steckt zähnnknirschend den Treffer weg, während er den zweiten Angriff mit seinem Schild pariert.

Ganz der opportunistische Jäger braucht Turandil nur Sekundenbruchteile um eine günstige Situation zu erkennen und explodiert nun geradezu aus seiner Defensive heraus kreischend nach vorn. Kaum hat der von Yorihisa und Alanna gefällte Zwerg den Boden berührt, springt der Valenar bereits über ihn hinweg, taucht unter den Klingen des zweiten Wächters hindurch und springt dann in einem gewaltigen Satz mit hochgereckten Messern den sich am Boden wälzenden Aufseher an, um wie ein gnadenloser schwarzer Aasvogel auf dem Zwerg zu landen und auf ihn einzuhacken.

Cauniarma wird vollkommen auf dem falschen Fuss erwischt, was für einen Valenar doch mehr als ungewöhnlich ist. Deshalb verpennt er es sich nicht nur zu verteidigen, sondern auch sich zu wehren.
Doch nun wird er zurückschlagen und den verdammten drachenmaladligen Verbrechern - nicht nur im Krieg auch jetzt schänden sie Unschuldige oder Gestalten, welche selten mehr Schuld auf ihre Schultern geladen haben, als die Zwerge - ihre gerechte Strafe bringen.
Weil sich Turandil auf den Aufseher stürzt, auch wenn vor ihm ein Gegner steht, nimmt sich Cauniarma den Zwerg vor seiner Nase, der ihn zu allem überfluss auch verletzt hat, zur Brust. Mit zwei kräftigen Hieben will er den angeschlagenen Zwerg fällen.

Cauniarma beendet zügig auch dieses Leben durch ihre Klingen, sodass der Zwergenwächter mit glasigen Augen zu Boden geht.

Brutal und ohne Gnade haben die Helden ihr erstes Ziel erreicht: Kein Zwerg ist mehr am Leben!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.04.2008, 23:23:20
Zum Glück ging die Sache wenigstens schnell zu beenden... Aber nur ein Thor denkt, dass dies schon Alles war!

So der Aufseher nicht getötet wurde, versucht Rhodin diesen nach dem richtigen Weg zu befragen, hält jedoch seinen Stab direkt mit den Fangzähnen an die Kehle des Zwergen. Sollte dieser auch nur eine falsche Bewegung machen, so wird er ohne zu Zögern einen weiteren Strahl abschießen.
Da der Zwerg jedoch schon gestorben ist, durchsucht Rhodin diesen nach Schlüsseln und anderen interessanten Gegenständen, solange dies nicht zu viel Zeit in Anspruch nimmt.

Alle drei Zwerge wirken, wie schon auf den ersten Blick, auch auf den zweiten Blick ziemlich tot.

Alanna ist ziemlich verblüfft, dass für die Zwerge der Kampf so schnell tödlich endet. "Das dürften wohl nur einfache Wachen gewesen sein. Hoffentlich hat niemand den Ruf gehört." Bevor sie darüber nachdenken muss, dass sie gerade wie ein gemeiner Verbrecher Angehörige eines Drachenmalhauses umgebracht hat, übernimmt ihre praktische Seite das Kommando.
"Wir sollten die Zwerge in die Kisten stecken, in denen wir gehockt haben und diese wieder verschließen, dass kann zumindest uns ein wenig helfen. Cauniarma, Turandil, Yorihisa, helft mal, bitte." Dann versucht sie einen der getöteten Wachen Richtung Kiste zu ziehen. Sie weiß auch, dass dies kein gutes Versteck für die Leichen ist. Es ist aber immer noch besser als die Toten offen hier rumliegen zu lassen.

Rhodin setzt während dem Durchsuchen seine Fähigkeit ein, magische Auren zu entdecken und entdeckt bei jedem Zwerg Magie.

Der Karrn bircht jedoch dies ab, da es zu viel Zeit kostet-Zeit, welche die Auserwählten und dessen Verbündete nicht haben.

Das erste Blut ist vergossen worden.
Hotaru ist zumindest froh, dass die Zwerge, die im Grunde bloß ihrer Arbeit nachgegangen waren, schnell und mit wenig Schmerzen gestorben sind. Dennoch, die Erinnerung daran, dass in diesen Verließen unschuldige, verkaufte Seelen versauern, mindert das Mitleid der Adeptin mit den Wärtern sehr.
Sich wieder auf die Aufgabe konzentrierend, wagt die Adeptin einen vorsichtigen Blick in den Gang, erst in die eine, dann in die andere Richtung. Nicht besonders leise in den Holzsandalen, versucht die Argonesserin trotzdem, einen Kompromiß zwischen Heimlichkeit und Schnelligkeit zu finden, und bevor die Gefährten zum Weiterziehen bereit sind, nutzt sie die Macht des heilenden Stabes, um zunächst Yorihisas, dann Cauniarmas Wunde zu schließen.

Im Gang sind keine weiteren Wächter zu erkennen, jedoch sind schwere Schritte aus dem Süden, welche langsam näher kommen, schwach zu hören.

"Vielleicht spart ihr euch die Mühe, Fräulein d´Ghallanda. Das Blut bekommen wir nicht einfach weg. Außerdem fehlt uns wahrscheinlich die Zeit. Solltet ihr es aber trotzdem weiterhin versuchen wollen, so werde ich euch helfen, wenn ihr wünscht." Sagt Cauniarma, als er Alanna sieht, welche sich mit einem der Zwerge abrackert.
Doch bevor Cauniarma der Halblingsfrau zur Hand geht, wenn sie ihre Arbeit nicht aufgibt, will er sich heilen. Doch kommt er dazu nicht, denn Hotaru übernimmt dies schon Hotaru für ihn und schließt seine Wunden mit dem Zauberstab, welchen er ihr bei dem Tempel gegeben hat.
"Danke." Sagt Cauniarma und nickt kurz der jungen Frau zu. "Aber wenn wir kurz Pause haben, müsst ihr mich nicht unbedingt heilen.Dann kann ich es selbst tun. Trotzdem danke."
Dann zückt Cauniarma die beiden Knochenstäbe und reicht sie der Heilerin und sagt dabei mit gedämpfter Stimme: "Ich weiß nicht, wie viele Ladungen auf diesen Stäben noch sind. Einen der Stäbe habe ich schon mehrfach benutzt. Es ist wird besser sein, wenn ihr diese zur Sicherheit bei euch tragt. Ich habe noch einen Stab und von dem kann ich behaupten, dass er genau fünfzig Ladungen hat. Also genügend. Wie viele auf eurem Stab sind, kann ich dagegen leider nicht sagen. Aber benutzt erstmal euren Stab, bis er keine Wirkung mehr zeigt."

Sollte Alanna noch immer mit den Zwergen beschäftig sein und es für nötig halten, würde er ihr nun helfen, denn alleine schafft sie es wahrscheinlich nicht und außerdem würde es zu viel Zeit kosten. Zeit ist aber kostbar.

Doch der Priester hatte recht: Spuren von Blut in Form von drei großen Blutlachen und etlichen Blutspritzern und blutige Fussspuren waren deutlich im Gang und im Vorratsraum zu erkennen.
Außerdem würde es sehr schenll trotzdem auffallen, dass was nicht stimmt, wenn die Wächter aufeinmal aus unerklärlichen Gründen nicht an ihrem Platz wären.

"Das würde mich wundern..." meint Turandil mit einem unangebrachten Lachen, als Rhodin nach Lebenszeichen bei dem Zwergenaufseher sucht. Der Rabenhafte erhebt sich von dem Kadaver und wischt seine Messer vorläufig am Mantel ab, sich sicher, dass bald mehr Blut folgen wird. Nachdem er - sofern nötig - beim Verstecken der Leichen auf ruppige Weise zur Hand gegangen ist, begleitet er Hotaru auf ihren leisen Erkundungsgängen.
Sehr bald jedoch drängt er erneut zur Eile. "Wir können nicht wissen, inwieweit der Alarm nicht doch übermittelt wurde! Wir sollte vom schlimmsten Fall ausgehen und die Überraschung nutzen so lange wir können!" Energisch blickt Turandil die anderen an, um zu sehen, wie weit die Gruppe ist. Außerdem mustert er eingehend die Gänge, um zu sehen, ob irgendwelche magischen Alarmvorichtungen installiert wurden...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.04.2008, 14:23:00
Alanna versucht eine zeitlang, während die Gruppe mit anderen Dinge beschäftigt ist, die Zwerge außer Sicht zu zerren, gibt aber schließlich auf, weil ihr niemand hilft. Sie zuckt die Achseln über Cauniarmas belehrenden Worte. "Dreihornkacke! Aber wehe irgendjemand kopmmt mir hinterher blöd, weil wir die hätten verstecken sollen." Eher aus Frust gibt sie einen Kommentar in Richtung Rhodin ab: "Wollt ihr jetzt noch Leichenfledderei betreiben oder weswegen zaubert ihr auf die Toten?"
Dann läßt sie den Mann stehen und geht zu Turandil am Eingang des Vorratsraumes. Leise will sie sich mit ihm beraten: "Der Kapitän hat gesagt, wir müssen nach Norden. Wenn ihr gut schleichen könnt, solltet ihr etwas vorgehen. Der Rest schleicht euch hinterher, einverstanden?"

Als der letzte Feind zu Boden geht, senkt der Samurai betrübt seinen Blick und wischt das Blut von seiner Klinge ab. Er verspürt keinerlei Stolz bei seiner Tat und keinerlei Ehre. Dies ist einfach ein schnelles Gemetzel gewesen. All dies ist einfach nicht seine Welt, dass weiß der Samurai. Er lässt sein Katana in die Scheide zurückgleiten.
"Warum müssen wir so etwas tun? Dies ist einfach nur falsch. Wir haben drei wahrscheinlich völlig unschuldige Wächter getötet. Rechtfertigt das Drachenauge dies alles? Nicht in meinen Augen, aber ich bin an mein Versprechen gebunden, Hotaru zu beschützen und solange wir diesem Auftrag nachgehen, muss ich den Anderen folgen. Denn sonst wäre dies eine noch größere Verletzung meiner Ehre. Doch dies ist einfach nur falsch. Hoffentlich hat der Pirat nicht gelogen und wir befreien nicht doch jemand, welcher zu recht hier drin ist. Dann noch Traxis, warum muss alles auf diesem Weg geschehen? Hoffentlich können mir die Götter verzeihen, hoffentlich kann ich mir irgendwann verzeihen."
Mit seinen Gedanken ist er eindeutig zu lang beschäftigt, weswegen er sich los reißt und leise für sich selbst flüstern.
"In der größten Dunkelheit, darf ich nicht zaudern und muss versuchen ein Licht zu bewahren."
Er schaut wieder auf und wirft Turandil einen missmutigen Blick zu, da dieser einfach den schon besiegten Feind wie ein Schwein abgestochen hat. Diese Gemetzel erscheint so sinnlos und falsch. Doch ehe er echte Zweifel aufbaut, schiebt er sie vorerst zur Seite und fängt auch keinen Streit an. Er würde nicht das Leben der Anderen gefährden.
Er schenkt seiner Liebsten ein Lächeln als sie ihn heilt, wenn es auch irgendwie gequälter wirkt als vorher, obwohl in seinen Augen immer noch die Verliebtheit wie immer steht.
Trotzdem will er den besiegten Gegner die letzte Ehre erweisen, er schließt ihre Augen und flüstert leise.
„Mögen eure Seelen Frieden finden und ich irgendwann Vergebung erhalten.“
Dann schaut er zu den Anderen.
„Jetzt sollten wir los. Möglichst schnell, denn noch sind sie nicht da und ich habe wenig Hoffnung zu schleichen mit meiner Rüstung.“
Er würde sich allerdings am Rest orientieren und sich dann auf den Weg machen mit den Anderen.

Hotaru nimmt die Knochenstäbe von Cauniarma entgegen und bedankt sich leise. Nun, in der Höhle des Löwen, wirkt die junge Frau gefasst und distanziert - der letztere Eindruck löst sich jedoch auf, immer wenn sie zu Yorihisa schaut.
Die Argonesserin sieht den Kampf, den ihr Verlobter hinter dem bodenlosen Blick seiner wunderschönen Augen austrägt, und hört die Worte, die er leise zu sich selbst raunt.
"Grämt Euch nicht, Liebster," berührt sie den Samurai am Unterarm, "an Eurer Ehre besteht kein Zweifel. Wir müssen Sur'kil-san vertrauen." Mit einem liebevollen Lächeln fügt die Drachenpriesterin hinzu: "Ich will Euer Licht sein, Yorihisa-sama, selbst in der tiefsten Finsternis. So wie Ihr es für mich seid."
Neuen Mut durch die Nähe ihres Liebsten geschöpft, ist die Fremdländerin bereit, weiterzugehen und reiht sich in die Prozession ein, die in kurzem Abstand dem vorspähenden Turandil folgt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.04.2008, 14:41:39
Vorsichtig und so leise wie möglich marschieren die Abenteurer angeführt durch den schattenkräheartigen Turandil und geschickte kleine Lady Alanna d'Ghallanda den durch immerbrennende Laternen beleuchteten Gang nach Norden entlang.
Sie müssen sich beeilen, denn lange würde es nicht dauern, bis alle Zwerge in Alarmbereitschaft versetzt sind, zumal Eindringlinge hier sehr schnell entdeckt werden müßten.
Doch bisher geht der Plan des alten Kapitän gut auf.

Etliche Minuten eilen die Auserwählten und ihre Gefährten mutig und leise durch den Gang nach Norden, wobei sie mehrfach mit Feindkontakt rechnen, welcher jedoch ausbleibt.
Zweimal kommen die Abenteurer an eine Kreuzung und dreimal biegt der Gang ab, doch die Helden marschieren weiter nach Norden so gut dies möglich ist.

Die Helden erreichen kurz darauf kampfbereit einen größeren Raum:
Hitze und rauchige stickige Luft kommt den Gefährten unsanft von diesem Raum entgegen: Eine Schmiede.
Gelbgrüner Feuer brennt in einer magischen Schmiede voller Khyberdrachensplitter, während überall schweres Gerät und Werkzeug herumliegt und der Gang nach Osten und nach Süden weiter geht, wobei der östliche Gang durch ein rötliches Energiefeld ein paar Meter nach dem Raum versperrt wird.

Im Raum selbst stehen zwei stämmige bärtige Zwerge:
Der erste drachenmalblütige Zwerg sieht auf den ersten Blick schon aus wie ein in die Jahre gekommener Magiekundiger in mit Asche völlig verschmutzer Kleidung und eine Schutzbrille trägt, während der andere stämmige drachenmaladelige Zwerg die goldene Rüstung der Elitewächter des Hauses Kundarak trägt.

Dahinter ist jedoch ein weitere Bewegung für Turandil zu erkennen:
Es ist eine fast über drei Meter lange Schlange aus Metall.
Die kriegsgeschmiedete Schlange bemerkt die Abenteurer ebenfalls und warnt mit grellen Ton die beiden Zwerge, welche völlig überrascht vom unerwarteten Besuch sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.04.2008, 10:40:11
Die Drachenpriesterin bemerkt noch im Laufen, wie die Kraft, die sie um sich herum kanalisiert hat, allmählich schwindet - und gerade gleich danach muss die Gruppe auf weitere Widersacher stoßen. Einer davon entpuppt sich als eine wunderliche Schlange aus Eisen, die anderen beiden sind weniger wundersame Zwerge.
Da sie mit ihren Kräften nicht verschwerisch umgehen will, wartet Hotaru zunächst ab, bevor sie etwas unternimmt, und verfolgt aufmerksam die Bewegungen der eigenartigen Schmiede und ihres 'Tieres'.

Leichenfleddern? Und das aus dem Munde einer drachenmalblütigen Karrn? Wenn ich einen Schlüssel gefunden hätte, der das Tor nach draußen aufsperrt, hätte sie sich nicht beschwert! denkt sich Rhodin, schluckt aber den bissigen Kommentar, der ihm auf der Zunge liegt nach untern.
Stattdessen läuft er lieber dem Rest der Gruppe nach, nicht jedoch ohne sich umzudrehen und sich zu vergewissern, dass kein Gegner sich im Rücken anschleicht.
Als der Gang sich zu einerm Raum - offenbar einer Schmiede - ausbreitet reagiert Rhodin sofort und schickt seine Strahlen durch die Fratze des Zepters auf den nächsten Gegner.

Alanna macht sich während des Laufens wenig Gedanken über ihr Tun. Zu schrecklich ist eigentlich der Gedanke, dass sie gerade dabei ist Zwerge aus dem Hause Kundarak nur deswegen zu töten, weil sie Hinweisen zu einer obskuren Prophezeihung im Wege stehen. Sie hofft, dass der Gnom tatsächlich die gesuchten Informationen besitzt.
Als sie den Raum betreten erschrickt sie leicht vor der Eisernen Kobra. Doch dann stürmt sie vor, um den Zwergen in der Mitte anzugreifen. Entschlossen geht sie vor, wenn ihr sowieso keine Wahl bleibt, will sie ihre Sache zumindest gut machen.

Rhodin's Strahlen zweigen zwar Wirkung beim stämmigen Zwerg, allerdings wirkt der tapfere Krieger so, als würde ihm nicht übel wegen dem Strahl sein, stattdessen verfällt er in Verteidigungspostion mit gekreuzter Axt und gekreuzten Schild und pfeift so kräftig er kann und mit vollem Lungenvolumen in eine Pfeife hinein, dessen heller Ton durch die Gänge hallt.
Der andere Zwerg schreit laut auf durch den Angriff Alanna's und greift voller Hass die Halblingsdame ebenfalls an, wobei er Alanna einen harten Treffer verpasst und sie dabei als "Dirne" auf Zwergisch beschimpft, während die Schlange ebenfalls Alanna versucht anzugreifen, jedoch ohne Erfolg.

Yorihisas gequälter Blick wird etwas gemindert durch die Worte von Hotaru. Er nickt etwas bestärkt und gewinnt seine Fassung immer mehr zurück, doch dann macht er sich schon auf den Weg mit den Anderen. Etliche Minuten eilen sie durch das Gemäuer und mit jedem Schritt rechnet er schon damit, dass ein neuer Feind ihnen entgegen tritt.
Doch als es wirklich soweit ist, ist der Samurai wirklich erstaunt über die Art des Feindes, denn eine Schlag aus purem Metall hat er noch nie in seinem Leben gesehen. Doch sein jahrelanges Training schaltet sich sofort ein und innerhalb von einer Sekunde hat er sein Katana gezogen und stellt sich der Schlange, um Druck von Alanna zu nehmen, da die tapfere Halblingsdame von zwei Feinden bedrängt wird. Außerdem möchte er der Dame neuen Mut durch sein beherztes Eingreifen schenken, damit sie unter den Angriffen nicht zu Boden geht.

Doch die Schlange trägt durch den mächtigen Schlag nicht mehr als einen kleinen Kratzer davon.

Besonders glücklich ist Turandil nicht darüber, einer Eliteausgabe dieser so schwer einzuschätzenden Zwerge gegenüberzustehen, aber für weitere Überlegungen lässt sich der schwarze Valenar keine Zeit. Mit einem todesverachtenden Satz springt Turandil den schwer Gepanzerten an und versucht ihn durch den Hagel von Messerstichen aus dem Konzept zu bringen.
Fieberhaft versucht er eine Schwachstelle des schwer gepanzerten Kämpfers zu finden doch findet sich nur in seiner Unsicherheit im Kampf gegen Zwerge bestätigt. Innerlich verflucht er mit einem halben Gedanken die Anpassungsfähigkeit kurzlebiger Menschen und Halblinge, die ihm irgendwann einmal im fürs Überleben entscheidenden Moment fehlen könnte.

Cauniarma war, nachdem er Hotaru die Stäbe gegeben hatte, drauf und dran der kleinen Halblingsfrau zu helfen und hatte sich auch schon gebückt - sein Angebot war kein Scherz, der Valenar macht sowieso auffällig selten Witze, nahezu nie.
Doch da Alanna dann doch aufgibt, lässt er es und macht sich daran den übrigen Gefährten zu folgen.
Über Rhodin wundert er sich kurz noch, als er die ersten Meter nimmt, denn der Karrn durchsucht die Leichen, aber nimmt nichts an sich. Doch nach einigen Metern macht es beim Klick, denn dann fällt ihm ein, dass sie wirklich bei jedem Zwerg nach Schlüsseln suchen sollten. Denn sicher ist sicher.
Als die Gruppe kurz darauf wieder auf Zwerge trifft, ist er einer der Wenigen, der sich darüber freut. Denn er hat seine ganz persönliche und völlig wahnsinnige Sicht auf diesen Kampf.
Sofort stürtzt er sich deshalb auch in den Kampf. Wobei er sich als erstes Ziel natürlich auch einen Zwerg aussuchen würde und nicht gerade die Schlange.

Mit gekonnten Bewegungen wehrt der stämmige Zwergenwächter jedoch die Angriffe der beiden Valenar weitesgehend gekommt mit seinem Schild und mit seiner Axt ab.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.04.2008, 23:43:22
Angespannt und konzentriert, folgt Hotaru den Nahkämpfern, um sie stets bei Kräften halten zu können, doch unbedacht will sich die Adeptin nicht in die Nähe der Feinde begeben. Sich auf die Unterlippe beißend, verfolgt die Argonesserin den erbitterten Kampf mit und macht sich bereit, sofort mit ihrem mystischen Können einzuspringen, wenn es nötig sein sollte.
Möge mir Einsicht zuteil werden, betet sie in Gedanken.

Dabei kommt die junge Frau viel zu nahe an die hitzige Glut der Schmiede herran, nachdem sonst alle einen großen Bogen zuvor darum gemacht haben, und verbrennt sich teilweise ihre weiche schöne Haut.

Auch Rhodin bemerkt die fehlende Wirkung der Übelkeit beim Elitekämpfer.  
Daher konzentriert ers ich mit seinem Strahl auf den Magierschmied, der Alanna zuzsetzen scheint.

Getroffen und sichtlich von Übelkeit übermannt, zieht der Magieschmied sich etwas zurück, um den Schmiede als Schutz gegen Rhodin zu schützen.
Dabei konzentriert sich der Zwerg mit aller Kraft, um kurz eine magische Berührung bei der Metallschlange zu tätigen.

Aufgeschreckt durch den durchdringenden Pfiff der Wache, verstärkt die Halblingsdame ihre Anstrengungen gegen den Zwergen und aktiviert ihre Handschuhe, um stärkere Treffer erzielen zu können. Tatsächlich gelingt es ihr wieder einen Treffer zu landen. Zwar hat sie nicht verstanden, was der Zwerg ihr zugerufen hat, aber sie hat durchaus erkannt, dass es nicht nett war.
"Deine Beleidigungen werden dich nicht retten, Fettwanst!"

Doch der drachenmalblütige Zwergenmagieschmied steckt zäh und mit grimmiger Miene den nächsten Treffer weg, während die geschmiedete Cobra ihre großen spitzen Giftzähne in der zarte Fleisch der drachenmalblütigen Halblingsdame bohrt, während der stämmige Zwerg in der schweren goldenen Ritterrüstung Turandil seine zwergische Axt schmerzhaft kosten lässt.

Yorihisa will die Grenzen des merkwürdigen Konstruktes austesten. Mit einer fließenden Bewegung zieht er sein Wakizashi, um dem Feind mit zwei Waffen gegenüber zu treten. Doch da der Samurai weder gegen eine Schlange in seinem Leben gekämpft hat, noch Erfahrung mit den Konstruktionen des Hauses Cannith, wirken seine Attacken unkoordiniert und weniger schlagkräftig als sonst, doch er bleibt konzentriert und lässt die Fehlschläge nicht sein Handeln beherrschen.

Die Angriffe zeigen wahrlich überhaupt keine Wirkung bei der Cobra mit den roten Augenkristallen und der glänzenden metallischen Schuppenhaut.

Dies sind die Moment für welche der Elf lebt und endlich darf er seine Kampfgelüste wieder ohne Reue genießen wie schon auf dem Schiff. Er überblickt schnell die Lage und merkt, dass Yorihisa kaum etwas gegen die Schlange ausrichten kann. An dieser Stelle wäre wohl die Magie des Elfen eine bessere Hilfe. Er nähert sich also vorsichtig dem Zwerg bei Alanna, um diesem zwei schnelle Schläge in den Rücken zu verpassen und sich damit gleichzeitig der Schlange zu nähern.

Völlig überrascht scheinbar durch die heftigen Angriffe des Valenar's geht der Magieschmied laut aufschreiend zu Boden, woraufhin der zweite Zwerg noch kräftiger und lauter in seine Signalpfeife pustet.

Der Schmerz stachelt Turandil an und erlaubt ihm, die bei dem unguten Gefühl der nur auf schweres Metall treffenden Messer aufkommende Unsicherheit zu unterdrücken. Denn der schwarze Valenar hat auch gelernt, dass in dem Moment, in dem man selbst verwundet wird, der Schwertarm des Gegners eine perfekte Angriffsfläche bietet, wenn man schnell genug ist - und der Rabenhafte ist schnell.
Fauchend wirbelt Turandil auf den Zwerg zu und hackt mit seinen Messern auf Handgelenke, Ellbogen und Schulter des Mannes ein, mit dem Ziel, so viele und schmerzhafte Verwundungen hervorzurufen wie möglich, ehe der Elitekrieger wieder seine Deckung nach oben bringen kann. Doch Turandil muss erkennen, dass der Zwerg seinen Status verdient und sich rasch genug fangen kann, um seine Verletzungen zu minimieren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.04.2008, 00:00:54
Durch die Treffer der schwarzen Strahlen und die wuchtigen Angriffe der Klingen des Valenars geht der Schmied zu Boden, doch die Erleichterung, dass ein Gegner ausgeschaltet wurde hält nicht lange an, denn der laute, grelle Ton der Signalpfeiffe, der durch die Schmiede hallt, lässt in Rhodin Mark und Bein erschüttern.
Sofort - wenn auch wohl zuspät - begreift Rhodin die Situation. Die nächsten Wachen sind gewarnt...
Verdammt! Khyber und Dreihornkacke! Jetz müssen wir uns warm anziehen!
Da die Angriffe des Samurais und der kleinen Karrn bislang noch keine Wirkung bei der Schlange gezeigt haben, reckt Rhodin sein Zepter empor, um sich nun der Schlange zu widmen.
Die Strahlen des Karrn formieren sich erneut im Kopf des Zepters, um sich gegen die Schlange zu richten.

Doch die Strahlen gespeist aus den finsteren Tiefen und Kräften Khyber's verfehlen ganz knapp die Schlange.

Von der glühend heißen Luft begrüßt, weicht Hotaru unvermittelt zurück, ein Aufschrei entfährt ihr, doch mit tiefen, konzentrierten Atemzügen versucht die Drachenpriesterin den Schmerz zu dämpfen. Da es nur hilft, solange sie sich darauf fokussiert, greift die Argonesserin auf die Kraft des Heilstabes zurück, um die Verbrennungen zu kurieren.

Als der Magieschmied unter den Schlägen von ihr und Cauniarma fällt, lacht die Halblingsdame erfreut auf. Sie hofft, dass sie nun auch die beiden anderen Gegner schnell besiegen können.
Sie geht dorthin, wo der Magieschmied gerade noch gestanden hat und attackiert die metallene Schlange.

Doch die Schlänge kümmern die Schlange wenig ,welche selbst wiederrum versucht die kleinen Drachenmalträgerin anzugreifen, jedoch abgewehrt wird.

Turandil bekommt währenddessen erneut die Axt der Zwergenwächters schmerzhaft zu spüren.

Yorihisa lässt sich nicht durch seine Misserfolge demotivieren, wenn auch der eigenartige Kampfstil dieses unbekannten Gegners den Samurai unerwartet aus dem Gleichgewicht bringt. Doch er hätte keine gute Ausbildung genossen, wenn er sich nicht anpassen könnte. Er beobachtet einen weiteren Augenblick die Bewegungen der Schlange, wobei er nicht umhinkommt, zu bemerken wie Alanna ihre Position ein klein wenig verändert. Yorihisa sieht seine Chance gekommen der eisernen Schlagen vielleicht endlich einen tödlichen Schlag zu versetzen. Er verändert mit einem schnellen Ausfallschritt seine Position, nutzt die nun entstanden Zange prompt aus und lässt seine beiden Waffen in einem schnellen Wirbel auf den Feind niedergehen. Sein Blick ist konzentriert, seine Schläge präzise und der Anblick erhebend und inspirierend für seine Zuschauer.

Mit Erfolg, denn die Konstruktschlange trägt tiefe Kratzer in ihrer Schuppenhaut davon.

Ein mörderisches Grinsen breitet sich unter Turandils Schleier aus. Der Zwerg wehrt sich heftig, aber der Valenar hat eine Schwachstelle des Wächters gefunden: Seine schwere Rüstung und sein plumper Körperbau machen es dem Zwerg schwer, auf schnelle Bewegungen in seiner Nähe zu reagieren! Erneut kreischt Turandil krächzend und wirbelt in rasender Geschwindigkeit um seinen Feind herum, wobei er sich einfach durch dessen Deckung hindurchwirft um so möglichst nah am Mann zu bleiben wo seine Kampfmesser beste Chancen gegen den langsamen Verteidiger haben.
Dabei nimmt der Rabenhafte auch in Kauf, erneut von der Streitaxt getroffen zu werden, denn obwohl er sonst nahezu feige wirkt - wenn der Rabenhafte denkt, einen entscheidenden Vorteil zu sehen, ist seine Wildheit gegenüber seinem Opfer furchteinflößend! Die vom wirbelnden, federgeschmückten Mantel begleitete Drehung endet perfekt mit einem harten Klingenstoß in die Kniekehle des Zwergs und in einer Bewegung stürzt sich Turandil weiter gegen Flanke und Rücken seines Feindes und mehrmals finden seine Hiebmesser Lücken in der schweren Rüstung, ehe der Zwerg sich schließlich - wertvolle Sekundenbruchteile zu spät - auf die neue Angriffsrichtung einstellen kann.

Blutspuckend und mit der Pfeife zwischen den Lippen leise röchelnd erliegt der Zwergenwächter kurz darauf am Boden liegend seinen Verletzungen.

Über den Freudenausbruch von Alanna ist Cauniarma kurz irrtiert, denn er hatte sie anders eingeschätzt und eher zur Fraktion von Hotaru und Rhodin gesteckt. Doch scheinbar steckt in der kleinen Halblingsfrau doch mehr, als er ihr zugetraut hatte - auch wenn sie ihn durch ihren Angriff auf einen der Untoten in der Villa, welcher den Feuertod des Feindes bedeutet hat, sehr beeindruckt hatte, hatte er Zweifel.
Kurz zeigt sich ein grimmiges Lächeln, als der Valenar zu Alanna hinunterschaut.

Danach aber, weil er den ersten Feind gefällt hat, heißt es für den Valenar sofort ein neues Opfer für sein Krummschwert zu suchen. Doch kann er sich nicht sofort entscheiden und schaut einmal nach rechts und schaut, wie erfolgreich sein Waffenbruder ist, bevor er sich nach links wenden würde, um das Werk von Yorihisa und Alanna zu begutachten.
Sowohl seinen Waffenbruder, sieht er erfolgreich seinen Angriff durchziehen, wie auch Yorihisa und Alanna, deshalb entscheidet sich der Valenar dafür Turandil zu helfen, denn der zuvor erfolglose Samurei wird seine Hilfe nicht mehr zwangsläufig benötigen und der Valenar steht seinem Feind noch immer alleine gegenüber.

Doch der Priester kommt zu spät.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 23.04.2008, 07:51:39
Als das schrille Pfeifen aufhört, ausgemerzt von Turandils gnadenlosen, brutalen Hieben, verspürt Hotaru eine gewisse Erleichterung, die sie lediglich mit einem hörbaren Ausatmen ausdrückt, anstatt sich wie Alanna lautstark zu freuen.
Da die Reihen derer, die Leben nehmen, ohnehin gut gefüllt sind, kümmert sich die Elementaradeptin gewissenhaft um das Gegenteil, nämlich Leben zu erhalten. Den schlimmsten Blutverlust scheint Turandil zu beklagen, weshalb die Argonesserin sich dem rabenhaften Elfen nähert, um ihn mit dem heilenden Stab zu berühren und mit geschlossenen Augen die innere Macht des verzauberten Werkzeugs in Bewegung zu setzten. Auf irgendeine Weise ist die Drachenpriesterin froh, den Valenar nicht mit bloßer Hand anfassen zu müssen - was sie allerdings tun müsste und täte, stünde ihr kein Stab zur Verfügung.
Yorihisas heftige, doch elegante Schwerthiebe, motivieren und begeistern die Fremdländerin hingegen, und sie spürt ihr Herz höher schlagen beim Anblick ihres kämpfenden Verlobten. Mit Yorihisa-sama auf meiner Seite, was habe ich zu fürchten?

Auch wenn die heftigen Angriffe des Samurais weniger Wirkung zeigen als dies normal üblich ist, bricht er seine schnellen Hieb nicht ab. Er versucht eher noch seinen Aufwand zu verstärken als er merkt, dass er dem eisernen Gegner wenigstens etwas Schaden zufügt. Doch über all die Schläge vergisst er nicht den Rest des Kampfes und da die restlichen Gegner ausgeschalten sind, würde seine Gefährten sicherlich kurzen Prozess mit der Schlange machen. Doch bis dahin lässt er wieder mehre Schläge auf den Gegner niedergehen in der Hoffnung dem Feind weiteren Schaden zu zufügen und seine Kameraden zu stärken.

Doch der Schlange machen diese gezielten Angriffe leider viel zu wenig aus.

Die Strahlen des Karrn verfehlen die schnelle und gewandte Schlange knapp. Gerade in dem Moment, da die Strahlen ihr Ziel erreichen würden, hat es das Konstrukt mir enormer Beweglichkeit geschafft, den stählernen Körper aus der Schusslinie zu bewegen.

Beim zweiten Versuch will Rhodin es besser machen. Mit zusammengekniffenen Augen konzentriert er sich, visiert die Schlange an und sammelt all seine Kräfte. Die Angriffe des Samurais haben der Schlange bislang wenig Schaden zugefügt. Daher versucht Rhodin mit einem kleinen Kniff, den er erst gelernt hat, kurz bevor die Prophezeihung vom Himmel gefallen ist, die Wirkung der Strahlen zu erhöhen. Während er in der rechten heroisch das Zepter schwingt, legt er den Zeigefinger und Ringfinger der linken Hand auf die Stelle, an der sich sein aberrantes Drachenmal befindet. In dem Moment, da sich die Strahlen manifestieren, durchzuckt den Karrn ein merkwürdiger Blitz, der ausgened von seinem Drachenmal sich zusätzlich verstärkt auf das Zepter überträgt, die Intensität der Blitze deutlich erhöht und sich in einer kleinen Explosion aus schwarzer Energie auf die Schlange entlädt.

Der Strahl des Karrns trifft die Schlange mit voller Wucht und Zerstörungskraft.
Die Augenkristalle der Schlange zerspringen, während schwarzer Rauch dem Konstrukt aus dem Mund qualmt und der Kopf der Schlange tief ächzend und mit einem lauten Schlag zu Boden geht, wo die Schlange daraufhin endgültig in ihre Einzelteile zerfällt.

Nicht einmal eine Sekunde später löst sich daraufhin die rötliche Energiebarriere im östlichen Gang auf, während schwere schnelle Schritte im südlichen und im westlichen Gang ganz schwach zu hören sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.04.2008, 14:03:33
Alanna ist froh, dass Rhodin die Schlange mit seiner Magie erledigen kann. "Gegen solche Viecher kann ich wenig machen. Hoffentlich haben, die nicht mehr davon," sagt sie zu ihren Kampfgefährten.
Als sie die Geräusche, der näher kommenden Wachen hört, drängt sie zum Aufbruch. "Vorwärts, wir sollten uns beeilen, bald wird es ungemütlich." Danach läuft sie den Gang nach Osten weiter. Einen anderen Weg gibt es für sie sowieso nicht mehr.

"Wir solten uns erstmal heilen, junge Frau. Dies muss nicht unbedingt im Kampf geschehen. Außerdem müssen wir noch schauen, ob die Zwerge Schlüssel dabei haben." Sagt Cauniarma, der seine Waffe in der rechten Hand sinken lässt und seinen Heilstab zieht, um dann Hotaru statt Turandil zu heilen.
Zwar wollte er Turandil eigentlich heilen, doch hatte er erst mit dem Stab in der Hand gesehen, dass der Großteil der Wunden seines Waffenbruders geheilt waren. So wählte er nun die Heilerin, damit er den Stab nicht völlig umsonst zur Hand genommen hat.
Kaum hat er das Auslösewort für den Stab gesprochen, schickt er der Karrn ein paar Worte hinther, welche durchaus als Kompliment gewertet werden könnten: "Aber es freut mich, dass ihr so eifrig seid." Den kurz grinsenden Cauniarma freut es immer mit Kämpfern unterwegs zu sein, welche nicht darauf warten können, den nächsten Feind zu töten - damit verdient sich die kleine Halblingsfrau wieder ein wenig an Respekt.
Danach würde Cauniarma nochmal einen prüfenden Blick über seine Gefährten schweifen lassen, um festzustellen, dass soweit keine weiteren Verletzten vorhanden sind - kleinen Kratzern schenkt er wenig Beachtung.

Hotaru berührt den rabenhaften Elfen zum zweiten Mal mit dem heilenden Stab und konzentriert sich, um dessen Macht zu entfesseln. Während sie es tut, spürt sie, dass auch durch ihren Körper eine sanfte, regenerierende Woge geht. Verwundert blickt Hotaru auf den Stab in ihrer Hand - hat sie doch seine Kraft auf Turandil gelenkt. Als sie aber Cauniarma neben ihr mit dem gleichen Werkzeug stehen sieht, versteht sie den Ursprung ihrer eigenen Heilung. "Danke Euch," nickt die Drachenpriesterin dem Elfen zu und schreitet an den reglosen Körpern, fleischernen wie mechanischen, vorbei um Yorihisa einen liebevollen Blick zuzuwerfen und sich auf den Ausgang zuzubewegen.
Die junge Frau möchte nicht zurückblicken. Es ist noch einmal gut gegangen, doch die Göttlichen und die Geister alleine wissen, ob es auch so weiter gehen würde.
"Lasst uns weitergehen, bevor wir umzingelt werden," dreht die Argonesserin sich doch noch um, um zur Eile zu mahnen.

"Verdammt, das hätte nicht passieren dürfen!" flucht Turandil angesichts der sich nähernden Verstärkung. Allerdings zügelt der Valenar rasch seinen Ärger, denn ohnehin war damit zu rechnen, dass die Operation nicht so läuft wie geplant - wie eigentlich auch so ziemlich alles, seitdem er diese vermaledeite Hafenstadt betreten hatte! Er nickt Hotaru dankend zu und drängt ebenfalls rasch zum Aufbruch. "Schaut ob sie Schlüssel dabei haben und dann weiter!" Er selbst läuft bereits mit weiten Schritten einige Meter in Richtung Osten vor und schaut, ob der Weg frei von weiteren unliebsamen Überraschungen ist...

Cauniarma tut, wie geheißen und beugt sich, nachdem er den Stab wieder weggesteckt hat, über die Leichen der beiden Zwerge, um diese schnell zu durchsuchen, in der Hoffnung Schlüssel bei den Burschen zu finden. Zwar wäre der Valenar auch an mehr interessiert, aber leider fehlt für mehr die Zeit, deshalb werden die Taschen nur abgeschlagen und der Gürtel überprüft.

Als Cauniarma einen Schlüssel bei dem Magieschmied findet, versucht er ihn von der Rüstung zu lösen. Doch so einfach ist es nicht, weshalb der Valenar das macht, was er am besten kann: Gewalt anweden.
Cauniarma nimmt seine Waffe in beide Hände und versucht mit einem Hieb die Kette zu zerstören, um dann das Schlüsselbund mitnehmen zu können.

Nachdem der letzte Feind gefallen ist, lässt Yorihisa seine beiden Schwerter mit geübten Ablauf wieder in die Scheiden sinken. Da er diesmal kein Blut vergossen hat, braucht er sie nicht zu reinigen und kann sie direkt wieder in die Scheiden versenken. Doch auch, wenn er selbst kein Blut vergossen hat, macht dies die Tat im Gesamten keinen Deut besser, denn einfach so zu tun, als wenn er nicht dafür verantwortlich wäre, wäre noch schändlicher als die Tat selbst. Er ist für jeden Toten genauso verantwortlich wie jeder andere in der Gruppe ebenfalls. Er hofft immer noch inständig, dass er irgendwann Vergebung für diese Taten finden kann. Sein Blick wirkt für einen Moment schon wieder betrübt, doch dann reißt er sich los und flüstert leise.
"Mögen eure Seelen Frieden finden."
Doch dann bemerkt er den Blick von Hotaru, welchen er verliebt erwidert, wenn auch seine Qual immer noch etwas zu deutlich für den Geschmack des Samurais zu sehen ist. Doch ein Blick auf Hotaru erinnert ihn auch daran, warum er hier ist, was seine größte Verpflichtung ist und was alles auf dem Spiel steht. Dies macht die Taten weder ungeschehen, noch rechtfertigen sie sie, doch wenigstens hat er einen Grund weiter zu machen und sich nicht in einen Abgrund deswegen zustürzen. Er macht sich also schnell daran an Hotarus Seite den Anderen zu folgen.

Cauniarma's kommt sein fehlender sechster Sinn für tödliche Gefahren und Fallen und sein valenarischer Starrsinn teuer zu stehen, denn der tote Magieschmied des Hauses Kundarak hat sich und seinen Schlüsselbund mit einem mächtigen Schutzzauber geschützt, welche mit verheerender Explosionskraft den Diebstahl des Schlüssels bestrafen soll und dies auch tut, indem er den toten Zwerg und dessen Ausrüstung in einem riesigen und extrem lauten Explosionsball aus Haut, Knochen, Blut, Feuer und Metall in die Luft reißt und damit Cauniarma schwer verletzt und zu Boden wirft.

"Verdammtes Dreckspack von Kriegsverbrechern." Flucht Cauniarma, nachdem er sich vom ersten Schock erholt hat.
Danach setzt der Valenar aber alle Kraft dazu ein, um möglichst schnell, trotz der Schmerzen, wieder auf die Beine zu kommen und sich, samt Schlüssel und Krummschwert auf die Verfolgung seiner Gefährten zu machen. Auf dem Weg, müsste er zusehen, dass er sich heilt.

Schnell stopft der Valenar den Schlüssel in eine Tasche, steht auf und humpelt dann unter Schmerzen dem Rest der Gruppe hinterher. Auf dem Weg in den Gang Richtung Osten zieht Cauniarma dann auch schon seinen Heilstab.
"Ich haben einen verdammten Schlüssel." Presst Cauniarma durch die aufeinandergebissenen Zähne.
Danach wendet er, während er ab und zu kurz stehen bleibt, erstmal viermal seinen Heilstab auf sich selbst an, wodurch sich zumindest die schwersten Wunden heilen lassen.

Das Trödeln des elfischen Priesters kommt diesem, wenn er so weiter macht, teuer zu stehen, denn die Schritte in der Ferne werden immer lauter.

Hastig rennen die Abenteurer daraufhin den Gang weiter entlang.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.04.2008, 14:17:21
Die mutigen Abenteurer und Helden erreichen wenige Minuten später die erste Gefängnishalle voller Gefängniszellen, in welcher Sträflinge und Unschuldige vereint für die Arbeit in den Mienen festgehalten werden.
Die Insassen, Zwangsarbeiter und Häftlinge, welche gerade alle Gulaschsuppe oder einen Bohnenkartoffeleintopf als Stärkung zu sich nehmen, bemerken schnell, dass hier etwas nicht stimmt, als die Auserwählten und ihre Verbündeten, also alles Nicht-Zwerge, den Gang zwischen den engen Zellen vorsichtig entlanglaufen, und fangen an lauthals zu jubbeln vor Freude, zu betteln und zu flehen, dass die Abenteuergruppe sie befreien sollen.
Der Geräuschpegel und das Chaos werden innerhalb von Sekunden immer schlimmer, während die Häftige alle laut schreiend und brüllend an den Gittersteben stehen und ihre Arme hindurchhalten oder so fest sie können gegen die Gitterstäbe schlagen.
Doch eine Zelle und dessen beide Insassen sind deutlich ruhig.
Es ist ein jungen Mann mit charismatischer Ausstrahlung, welcher erst in ein paar Jahren volljährig sein wird, und ein sonderbarer Elf in Gewändern, welche den Gewändern von Tairnadel sehr ähnlich sind.
Der junge Mensch schaut mit stechenden Augen die Abenteurer an und wartet scheinbar sehr gelassen, dass diese an seine Zelle herankommen, während der Elf im Schneidersitz auf seinem Bett sitzt und ebenfalls recht gelangweilt die Helden mustert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.04.2008, 08:49:41
Hotaru schaut sich sichtlich besorgt um, als sie die Explosion nahe der Schmiede hinter sich hört und sich umdreht, um einen angesengten und blutbesudelten Cauniarma den Gang entlang humpeln erblickt. Der Geist und Wille des hartnäckigen Valenars scheint zumindest völlig ungebrochen.
"Passt bitte auf Euch auf, Cauniarma-san," sagt die Adeptin ernst zum Elfen, als sie an ihn herantritt, "aber danke Euch, dass ihr den Schlüssel geborgen habt." Dann nimmt sie den Heilstab kurz mit in die Schwerthand und legt die Rechte auf die Schulter des Ahnenpriesters, schließt die Augen und versinkt in der vertrauten Vorstellung von dem wohltuenden Wasser des heiligen Flusses. Belebende Kraft sammelt sich im Körper der Argonesserin, die sie in den mitgenommenen Leib des Valenars leitet. "Nun wollen wir lieber eilen," nickt sie Cauniarma zu, nachdem sie die Augen wieder geöffnet hat.
Zusammen mit ihren Gefährten erreicht die junge Frau den Gefängnistrakt. Das, was sich dort ihren Sinnen bietet, überwältigt sie. So viele Seelen, die verdammt sind, ihr Leben lang in diesen engen Kammern zu verrotten, so viel Hoffnung in ihren Augen - abgesehen von zwei seltsam apathisch wirkenden Gestalten. Doch wie will man wissen, wer zu recht und wer zu unrecht in diesem Kerker einsitzt?
Die Erinnerung an ihre eigene Gefangenschaft bei den echsischen Sklavenhändlern nährt das Mitleid der Drachenpriesterin, und ihren Wunsch, alle Insassen bedenkenlos freizulassen; aber sie kann sich der Zweifel nicht erwehren - viele der Gefangenen können zurecht verurteilte Verbrecher sein, die noch schlimmere Grausamkeiten begangen haben mögen, als Cauniarma.
Sichtlich im Konflikt mit sich selbst, zögert die Elementargelehrte und sucht Yorihisas Blick, aus dem sie etwas Sicherheit schöpfen möchte; in Gedanken spricht sie für sich ein ausgleichendes Mantra. "Wer von euch trägt den Namen Jukkeam?;" ruft sie schließlich zur Meute der Eingekerkerten, sich langsam umschauend.

Hotaru's Frage wird durch den lauten Geräuschpegel fast vollkommen verschluckt, wobei etliche Gefangene laut "Hier! Hier!" oder "Hier ich!" schreien.
Das Chaos wird immer Schlimmer und das erste mit Essen noch halbvolle Geschirr oder altes Schuhwerk wird bereits nach den Abenteurern wütend geworfen.
Nur zwei Gefangene bleiben ruhig: Es ist der Jungendliche und der sonderbare Elf, wobei der junge Mensch etwas grimmiger zu blicken scheint, da die Helden nicht an seine Zelle kommen, und wínkt diese daher energisch an ihre Zelle heran.

Die Halblingsdame ist bei dem Lauf durch die Gänge des Gefängnisses oder der Miene, je nachdem auf welcher Seite des Gitters man lebt, sehr leise und setzt einen grimmigen Gesichtsausdruck auf. Als schließlich Cauniarma auftaucht und völlig zerschunden aussieht, ist sie froh, dass sich Hotaru um ihn kümmert und diese ihm keine Vorwürfe macht. Schließlich hatte sonst keiner nach dem Kampf an das Suchen nach einem Schlüssel gedacht.
Als Hotaru die Frage in den Raum brüllt, ist der Frau das Ergebnis schon klar. Die Rufe werden wie erwartet lauter. Sie schätzt die laut brüllenden Gefangenen als eher die zurecht hier hockenen ein, während die beiden ruhigen Gesellen ihr ungewöhnlich erscheinen. Also begibt sich die Frau zu dieser Zelle, bleibt aber so weit davor stehen, dass einer der Insassen sie nicht ergreifen kann.
Den ruhigen jungen Mann hält sie eher für den Sohn des Kapitäns als die brüllende Horde in den anderen Zellen. Nicht unfreundlich fragt sie ihn daher: "Und wer seid ihr? Es würde mir helfen, wenn ihr mir den Namen eures Vaters sagen könntet."

Yorihisa macht sich daran den Anderen an der Seite von Hotaru zu folgen, doch als er ebenfalls die Explosion hört und sich Hotaru umdreht, bleibt auch der Samurai stehen, um den in Mitleidenschaft gezogenen Valenar zu erblicken.
Er nickt ihm freundlich zu und wartet geduldig auf Hotaru, da er nicht ohne sie weitergehen würde. Dabei ist sein Blick immer noch verliebt auf sie gerichtet und er bewundert ihre Kräfte, während sie sich um Cauniarma kümmert. Doch dann beeilen sie sich wieder, um voran zu kommen.
Doch beim Anblick der Gefangenen, der verzweifelten Meute und ihres Auftretens, nähert er sich Hotaru unbewusst etwas mehr, um sie besser zu schützen. Doch selbst er findet diesen Anblick alles andere als erbauend, doch im selben Moment fragt er sich, welche Seelen wohl zu recht hier drin sitzen und wie viele vielleicht zu unrecht. Doch er weiß, dass er nicht noch mehr Schuld auf sich laden würde, indem er noch mehr kriminelle Handlungen  vollführt. Er festigten seinen Blick und versucht Hotaru damit Sicherheit zu geben, doch er weiß selbst nicht so recht, was im Moment richtig wäre.
Doch als die Meute auf die Frage wie ein aufgerbachter Mob reagiert, schirmt er Hotaru ab und seine Miene verfinstert sich etwas mehr, denn es sind doch nur ehrlose Tiere, nur Zwei verhalten sich anderes. Er folgt zusammen mit Hotaru Alanna zu diesen und beobachtet sie interessiert, während sein Aufmerksamkeit nie von Hotaru und der Umgebung weicht.

"Vielen Dank." Sagt Cauniarma, als er Unterstützung von Hotaru  bei der Versorgung seiner Wunden erhält - keiner soll meckern können, dass er sich nicht ordentlich benehmen würde.
Danach macht er sich, zusammen mit den beiden Argonessen und völlig von Schmerzen befreit, auf die Verfolgung der übrigen Drei.

Als die Gruppe die Zellen erreicht, schaut auch er sich um. Dabei sucht er nicht nur nach einem kleinen Gnom - nach jungen Menschen zu schauen wäre sicherlich sinnlos - und nach Elfen.
Einen Gnom entdeckt er auf die Schnelle nicht und zu seinem Unmut nur einen Elfen.

Während sich Alanna, welche einen jungen Mann gefunden hat, der möglicherweise ihr Kandidat sein könnte, und sich um jene Gestalt kümmert, nähert sich Cauniarma der gleichen Zelle, jedoch mit dem Elfen im Blick. Dabei zieht gleich schon einmal den Schlüsselbund hervor.
"Woher kommst du?" Fragt er den Elfen laut, um den Krach der übrigen Gefangenen zu übertönen, während Alanna mit dem Menschen in der selben Zelle spricht. "Und was ist dein Verbrechen?"

Noch bevor Lady Alanna ihre Frage äußern kann, begrüßt der junge Mensch die Abenteurer und Helden mit rauher grimmiger Seemannsstimme:
"Ahoi, eins muss man meinem Vater, dem alten Seebären lassen, seine Geshas sind pünktlich.
Ich habe Euch bereits erwartet!
Doch wo steckt der alte Hauddegen?"
Als Alanna ihm die Fragen zu Ende stellt, antwortet er nur knapp:
"Macht keine Mätzchen! Holt mich bitte hier raus, denn ich habe kein Bock mehr auf das miese Essen der zwergischen Köche!
Da ess ich doch lieber die Würmer eines Walkadavers!", antwortet der junge Mann und setzt ein leichte verzweifelt klingendes "Bitte! Macht schnell, bevor diese kleinen stinkenden Aufseher kommen!" hinterher.

Die blauen Augen des sonderbaren Elfen wenden sich mit einem leichtem aufblitzen Cauniarma zu. "Aus Arenal", antwortet er knapp auf elfisch ohne seine Stimme unnötig zu heben, während er wie eine Statue auf seinem Bett hocken bleibt. "Mein Verbrechen war es", in der Stimme scheinen sich Stolz und Bitterkeit gleichermaßen zu mischen, "den Lehren meines Volkes zu folgen."
Dabei fällt Cauniarma und Turandil deutlich der alte Akzent ihr hochnässigen Verwandten und ihrer Hochkultur auf.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.04.2008, 18:26:28
Die Frau hört sich den Spruch des jungen Seemanns an. Dann nickt sie Cauniarma zu: "Laß uns weitergehen. Dies ist nicht der gesuchte Mann. Wir haben keine Zeit für solche Spielchen. Also weiter!"
Die Halblingsdame schüttelt den Kopf zu den anderen Gruppenmitgliedern: "Weiter, dies ist er nicht." Sie gibt auch Cauniarma ein Zeichen sich umzudrehen. "Wenn der Knilch jetzt nicht meine Frage beantwortet, ist er es offensichtlich nicht."

Der junge Karrn ist überrascht, ob der Schnelligkeit, in der die die Gruppe die Gänge durchquert. Er hatte nach den Warnrufen und der Pfiff der Wachleute mit deutlich mehr Widerstand gerechnet. Ich will nicht wissen, was da um die Ecke gerannt kommt denkt sich Rhodin, als er weiter hinter den Anderen in den Zellentrakt läuft. Die Explosion hinter sich hört er zwar, denkt aber weiter nicht viel nach, bis Cauniarma die Gruppe erreicht.
Hmmm... Allzudumm waren die Wachen also nicht. Zum Glück ist Cauniarma nicht zu viel passiert.

Die Verwirrung in den Zellen durchdringt Rhodin zu Beginn nicht. Als jedoch offenbar der richtige Gefangen herausgefunden ist, drängt der Karrn zur Eile: "Wir müssen weiter! Ich habe keine Lust herauszufinden, wie viele Wachen hier die Mienen kontrollieren!"

An den offensichtlichen Sohn des Kapitäns gewandt sagt er in barschem Tonfall:
„Nennt uns den Namen eures Vaters, oder ihr bleibt in der Zelle und könnt den Zwergenfraß bis ans Ende euerer Tage genießen!“

Wahrscheinlich werden ihn seine Gefährten dafür rügen, doch Cauniarma ist es egal und er beginnt eigenmächtig schon einmal die Schlüssel durchzuprobieren um herauszufinden welcher der Richtige ist, mit dem sich die Zelle öffnen lässt. Dabei sagt er zu dem Menschen.
"Ihr solltet uns verraten, wie euer Vater heißt, Menschlein. Ansonsten habt ihr nur die Möglichkeit euch in meine Klinge vor dem Essen der Zwerge zu retten. Für einen Dummschwätzer öffne ich die Zelle keinesfalls." Sagt der Valenar, während er die Schlüssel durchprobiert.
Dann wendet er sich an den anderen Gefangenen, für welchen er sich die Arbeit macht. "Los beweg´ dich. Wir haben keine Zeit. Und sag´ mir, gibt es noch weitere Elfen hier, welche hier unschuldig einsitzen? Und gibt es hier Gnome? Wir suchen einen."

Doch der junge Mann ist von den Worten der Abenteurer weniger beeindruckt, trotz seiner misslichen Lage, und antwortet trotzig:
"Ihr könnt mich gerne Menschlein nennen und mir androhen zu gehen, aber ich antworte nur auf Dinge, welche in meinen Augen nötig sind.
Auch dieses elendige Rumgerede und die Frage "Wer bist Du und wen kennst Du eigentlich ?" legt man wohl als geschwätziger Halbling wert, aber nicht als Pirat!
Geht ruhig weiter-sucht ruhig weiter nach dem Sohn von Kapitän Höllendreizack: Ich werdet dutzende mögliche Kandidaten hier unten finden, doch wenn ihr ohne mich zurück zu meinen Vater kommt, werdet ihr schon sehen, was ihr davon habt!
Ich hoffe es macht Euch ansonsten nichts aus, dann demnächst meine Zellennachbarn zu sein, sofern ihr Euren Einbruch überhaupt überlebt!"
Anschließend blickt der junge Mensch zum Elfen in der Zelle und sagt diesem auf Elfisch:
"Sag diesem Elfelein kein weiteres Wort!"

Cauniarma erwischt währenddessen den richtigen Schlüssel, mit welchem man die Zelle einfach öffnen könnte.

Hotaru mißtraut dem arroganten Mann zwar immer noch, doch der Name "Kapitän Höllendreizack" ist ihr durchaus ein Begriff. "Warum nicht gleich so, mein Herr, so wären wir schon längst weiter," spricht die Drachenpriesterin leicht tadelnd zum Piratensohn und lässt einen Blick durch den Trakt schweifen, um vielleicht doch einen Gnom zu entdecken.
Währenddessen wird das Schloss knackend von Cauniarma geöffnet, und die Argonesserin wendet sich wieder der Zelle zu, vor der die Gruppe steht. Ihr Blick fällt dabei auf den Elfen, der sich ebenfalls darin befindet.
"Wir sollten vorsichtig sein, mit denen die wir freilassen," mahnt die junge Frau leise, "hier können wir leider niemandem trauen, auch nicht unseren Sympathien." Die letzteren Worte entweichen zeitgleich mit einem traurigen Seufzen dem Mund der Elementargelehrten.

Völlig entnervt, doch immernoch von Ton her hochnäsig und arrogant raunt der junge Knabe:
"Seid ihr jetzt zufrieden?
Verfluchter Mist! Jetzt holt mich endlich hier raus und macht nicht weiter so rum wie eine droaamische Riesenschnecke.
Gibt es unter Euch denn überhaupt niemanden, der nicht so zählt wie ein Halbling?
Khyber nochmal! Dreimal verfluchtes Holzbein!"

Dabei wird der Ton des jungen Burschen leicht befehlend.

"Für jemanden, der uns Dankbar sein sollte, führt ihr euch ziemlich auf." Sagt Cauniarma, der inzwischen dabei ist den Schlüssel umzudrehen und die Tür zu öffnen. "Und nehmt euch ziemlich viel heraus. Sehr mutig, schließlich ist der Weg zum Schiff lang und Unfälle können passieren." Cauniarma würde den Menschen unter anderen Umständen für seine Frechheit einen Kopf kürzer machen, doch leider muss er es dabei belassen auf seinen Wunsch hinzuweisen.
"Und jetzt kommt raus und sagt uns, wo wir Traxis finden. Wir sind nicht nur wegen euch hier, wir sollen auch ihn rausholen." Spricht Cauniarma weiter, während er den Schlüssel abzieht und erstmal wieder wegsteckt.

Dafür zieht Cauniarma seinen Krummsäbel, den er dem Elfen in die Hand drücken würde, wenn er die Zelle verlässt. Der Valenar lässt sich scheinbar nicht davon abhalten sein Vertrauen an einen entfernten Blutsverwandten zu verschenken. "Mögen die Ahnen euch schützen."

"Haben wir es bald da hinten?!" schnarrt Turandil ungeduldig, während er sich wie immer aus den Diskussionen heraushält und stattdessen lieber mit gezogenen Messern den Gang absichert, von wo die Verfolger immer lauter zu hören sind. "Wir keltern hier keinen Wein; die Zeit arbeitet gegen uns!" drängt er zur Eile, da er viel zu viel Gerede und viel zu wenig Gerenne hört. "Lasst die Maden doch einfach alle raus, die werden sich freuen den Zwergen mal auf der anderen Seite der Gitterstäbe zu begegnen!"

"Dankbar kann ich Euch auch sein, wenn wir alle hier raus sind, Valenar!", antwortet der junge Mann etwas mehr zur Ruhe gekommen.
"Außerdem seid ihr in meinen Augen, so leid es mir tut, nicht mehr als Söldner meines Vaters, aye?", setzt der junge Piratenfürst hinterher, als er aus der Zelle marschiert und blickt dabei den elfischen Priester mit einem Lächeln an.
Scheinbar kann der der junge Pirat nicht anders seiner Herkunft wegen und muss ständig arrogant und trocken Spott und Befehle verteilen.
"Ihr fragt nach einem Traxis? Was soll dies heißen? Soll der auch raus? Warum? Hat mein Vater dies Euch wirklich befohlen?
Naja, die Suche nach diesem armen Wurm könnt ihr Euch sparen: Der Gnom gehört zu den vermissten Mienenarbeitern, welche seid gestern vermisst werden.
Die Zwerge haben einfach zu tief graben lassen-wenn ihr versteht, wie ich das meine, aye?"
Danach blickt der Pirat zu seinem Zellennachbarn, welche ebenfalls gemächlich und elegant sich bewegend das Zelleninnere hinter sich lässt, wobei er sich auf Elfisch bei Cauniarma bedankt und ihm mit kalter nüchterner Stimme zu verstehen gibt, dass er keine Waffen braucht, um Zwerge nach Dolurrh zu schicken.
Daraufhin raunt der Pirat in Richtung Turandil:
"Eigentlich eine gute Idee von Euch, doch wollt ihr später gegen alle Häftlinge kämpfen, um die Gewalt über das Schiff meines Vaters wiederzugelangen?
Lasst uns nun gehen! Schnell!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.04.2008, 13:59:56
Die Halblingsdame funkelt den Jüngling an. "Ihr seid das Beiwerk, Bursche. Der Gnom ist das Ziel und ihr seid eine Zusatzleistung für euren besorgten Vater! Quatscht hier also nicht weiter hochgestochen rum, sondern zeigt uns den Weg zu der Miene!"
Die Frau ist nicht gerade erbaut über diesen aufgeblasenen Popanz. "Los vorwärts, wir haben nicht die Zeit für eure Spielchen, macht euch nützlich." Alanna wartet darauf, dass dieser Jüngling sich bewegt und macht mit ihrem Rapier ein paar durchaus drohende Bewegungen in die Richtung des Piraten.

Cauniarma nickt und steckt dann den Krummsäbel wieder weg, weil er nicht gebraucht wird. Auf die Idee dem Piratensohn die Waffe zu geben, darauf kommt der Valenar nicht, denn er ist fest davon überzeugt, dass hinter der viel zu großen Klappe nichts steckt und es so sicherer ist.
Danach geht ein Grinsen im Gesicht des Valenars auf, was voller hämischer Freude ist. Die Worte von Alanna scheinen ihn sichtlich zu erheitern und er gesteht sich ohne Gewissensbisse ein, dass ihm die kleine Halblingsfrau von Minute zu Minute immer mehr gefällt. Eine gute Valenar im falschen Körper.
"Das Leben ist hart und ungerecht, deshalb werdet ihr wohl oder übel für eure Freiheit bezahlen müssen und der Preis lautet: Führt uns zu Traxis. Dann bringen wir euch hier raus." Sagt Cauniarma und grinst immer noch häßlich. "Abmachung mit eurem Vater. Wir helfen euch, ihr helft uns."
Währenddessen nimmt der Valenar seine Krummschwert wieder in beide Hände und ist somit wieder zum Kampf bereit.

Alannas scharfe Worte befindet Hotaru angesichts der völlig übertriebenen Wichtigtuerei des Piratensohnes als verständlich und auch durchaus angebracht. Allmählich beschleichen sie Zweifel, ob der Bursche nicht doch zurecht in seinem Kerker gelandet ist.
"Ihr irrt Euch, junger Herr, denn wir sind keine Söldner Eures Vaters, sondern seine Verbündeten. Dieses Bündnis sind wir, wie Alanna-san Euch eben erklärt hat, hauptsächlich dafür eingegangen, um den Gnom namens Traxis zu finden. Es wäre demnach nur in Eurem ureigenen Intresse, mit uns ohne unnötige Zankereien zu kooperieren." Trotz der beherrschten Worte klingt der Tonfall der Argonesserin durchaus streng und nachdrücklich, was ihr fester Blick nur noch unterstreicht.
Ich fürchte, die Manieren dieses Mannes sind ganz nach seinem Vater geraten. Es ist wirklich eine Herausforderung, auf solchen Pöbel angewiesen zu sein.

Yorihisa hält sich immer in der Nähe von Hotaru auf und weicht in diesem Gefängnistrakt keinen Zentimeter von ihrer Seite. Das anfängliche Mätzchen mit dem Sohn des Piratenkapitäns ermüdetet ihn allerdings schnell, doch da die Anderen schon alles geregelt haben, verliert der Samurai kein weiteres Wort mehr. Doch als Cauniarma auch den Elfen raus lässt, schaut er einen Moment skeptisch und mustert den Elfen.
"Der Drache stehe mir bei, jetzt lassen sie schon jeden Gefangen frei, nur weil er ein Elf ist. Am Besten wir lassen wirklich gleich alle frei, aber irgendetwas schmeckt mir nicht an diesem Elfen, warum hegt Cauniarma so ein großes Vertrauen in ihn? Oder lässt er sich von den Worten blenden?"
Yorihsa beobachtet den Elfen genau und versucht sich sein Urteil zu bilden, doch er schaut einen Moment später ziemlich bestürzt, als Turandil wirklich vorschlägt alle frei zu lassen. Yorihisa dreht sich um und antwortet nur knapp.
"Das werden wir sicher nicht. Vergesst diese Idee."
Dann wartet er nur noch darauf, dass der arrogante Pirat endlich den Weg weist.
"Diese Piraten sind wirklich nicht auszuhalten. Man könnte denken er wäre hier der Herrscher dieses Gefängnisses. Zumindest führt er sich so aus. Einige oder wahrscheinlich alle von ihnen brauchen wirklich mal eine angemessene Erziehung."

Misstrauisch und wütend, aber dennoch deutlich mehr verängstigt durch Alanna's Waffe antwortet der junge Pirat:
"Ich und Beiwerk?
In was für einem Ton redet ihr mit mir, Halblingsdirne?
Das wird ein Nachspiel für Euch haben!
Mal schauen, was mein Vater zu der ganzen Sache sagen wird!"
Doch mit der Befürchtung Cauniarma und den anderen Helden waffenlos entgegentreten zu müssen gibt der junge Mann bei und marschiert zügig los.
"Ich bringe Euch dahin, wo der Weg zu Traxis sein sollte, weiter jedoch nicht!"
Der fremde Elf folgt stumm daraufhin dem Piraten, wobei seine Augen kalt die Abenteurer nocheinmal kurz mustern.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.04.2008, 15:34:51
Sich ziemlich beeilend und so gut es geht leise rennend folgen die Abenteurer dem jungen Piraten, dessen Kopf vor Wut immernoch tiefrot ist, und den sonderbaren Elfen durch die scheinbar niemals endenen gepflasterten Gänge der Zwergenmiene, welche den Helden vorkommen wie an riesiges Labyrinth.
Dabei versucht der junge Pirat so gut er kann scheinbar die zwergischen Wachposten zu entgehen.
Etliche Minuten vergehen als der Boden und der Gang sich verändert in einen natürlichen Gang aus Stein und Erde.
Licht gibt es kaum mehr, doch eine Notbeleuchtung aus alten Öllampen schenkt weiterhin Sicht.
Ein Schild mit der zwergischen Aufschrift: Warnung: Ungesichteres Gebiet deutet daraufhin deas nun ein Bezikr mit Alamarmstufe Rot betreten wird, als anschließend kurz darauf der Gang nach Norden in einer größeren natürlichen Höhle endet, in welcher ein paar stämmige Zwergen mit langen Bärten scheinbar als letzter Schutzwall Wache vor drei Gängen halten.
Die wachsamen Zwerge entdecken die herankommenden Helden und ihre Begleiter, wobei sie ihre Äxte und Schilde ziehen und den Helden auf Khorvaire im Namen des Hauses Kundarak auffordern, ihre Waffen fallen zu lassen und die Hände hoch zu nehmen.
Der junge Pirat weicht daraufhin teufelisch grinsend zurück und spricht in Richtung Alanna:
"Bis hier hin und nicht weiter: Ich habe die Abmachung erfüllt und lasse mich nicht waffenlos abschlachten und weiter von Euch als dummer Laufbursche behandeln!"
Hinter den Helden als Zuschauer stehen bleibend macht der Pirat daraufhin eine Geste, welche deutlich machen soll, dass er nun den Abenteurern den Vortritt lässt, während die Zwerge wutschäumend und laut Befehle schreiend näher kommen.
Na dann zeigt mal, was ihr drauf habt!"
Die Luft in der schwach beleuchteten Höhle ist feucht und kalt, wobei der Geruch von Schwefel und Ozon in der Luft liegt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.04.2008, 14:17:05
Yorihisa folgt den Anderen unter der Führung des Sohnes des Kapitäns, dessen Arroganz und Verhalten kaum zu ertragen sind auf Dauer. Doch sein Blick haftet auch immer wieder auf dem Elfen, wobei sich Yorihisa nicht sicher ist, was ihn am meisten beunruhigt. Die Tatsache, dass Cauniarma ihn einfach frei gelassen hat, das Auftreten des Mannes oder die Tatsache, dass er wirklich ehrlich zu seien scheint. Doch leider bringt ihm dies nicht weiter und er hofft einfach, dass er sie nicht verrät oder ausnutzt. Doch noch bildet sich der Samurai kein Urteil über den Mann. Deshalb bleibt er bei Hotaru und versucht ihr Kraft zu geben und aus ihrer Nähe Kraft zu ziehen.
Als sie endlich ankommen, versucht sich Yorihisa wieder darauf vorzubereiten, weiteres unschuldiges Blut zu vergießen. Schon viel mehr als überhaupt nötig. Eigentlich ist jeder Tropfen zu viel. Doch leider hat er keine andere Wahl und wenn es nicht um das Drachenauge  und Hotaru gehen würde, würde er so etwas wahnsinniges nicht tun. Doch egal was er fühlt, irgendwann muss er Buße tun und sich seiner Schuld stellen. Als der Pirat jedoch das Wort erhebt, tritt Yorihisa einfach an ihm vorbei, zieht sein Katana innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde und sagt zu ihm ohne ihn eines Blickes zu würdigen.
„Das ist auch nicht eure Aufgabe, Knabe.“
Dann beschleunigt er seinen Schritt und springt dem Anführer der Zwergenpatrouille fast entgegen. Er lässt seine Katana mit der vollen Wucht seines Angriffes und seines Ansturmes auf den Wächter Niederkrachen, um den Kampf zu eröffnen und seine Kamerden ein Leitbild im Kampf zu sein, wenn auch ein Schlechtes für all das wofür er einsteht.

"Ich werde euch helfen. Ihr habt mich befreit und mir mein Leben zurückgegeben. Dafür werde ich auf ewig in eurer Schuld stehen", kündigt Ferathalatrihl an, als sein ehemaliger Zellengenosse sich weigert mitzukämpfen. Einen Moment überlegt er den Elfen, der ihn befreit hat doch um dessen Krummschwert zu bitten, jedoch ist er zu stolz dafür. Zumal er im Nahkampf den Zwergenwächtern eh unterläge.
Bei seinem versuch jedoch dem Aufseher der Zwerge näher zu kommen, um einen seiner Zauber weben zu können, bliebt jedoch mit seinem Fuß in einer Spalte im Steinboden hängen, gerät ins Stolpern und fällt hin. Da wartet man sieben Jahre geduldig darauf seine Rache über zu können und dann sowas! Eigentlich solltest du dich hier mittlerweile blind auskennen und jeden Stein mit Namen kennen. Bei den Ahnen, womit hab ich das verdient?

Hotaru hat sich keine Illusionen über den Einbruch in diesem scheinbar wohlbekannten und berüchtigten Kerker gemacht, doch die neusten Entwicklungen - speziell der Piratensohn - Ärgern die junge Frau sehr.
Welch ein Maulheld. Er vergisst offenbar allen Ernstes, dass er dank *uns* die Freiheit wiedererlangt, und das womöglich gar nicht verdient!
Der Halbelf, den Cauniarma ziemlich leichtfertig mitbefreit hat, bereitet der Argonesserin ebenfalls Sorgen und Unbehagen, auch wenn sie über sein Versprechen durchaus froh ist. Während die Gruppe voran eilt, richtet sie das Wort an den Fremden, während sie ihm in die Augen schaut: "Wie ist Euer Name?" Die Drachenpriesterin möchte den Klang, den Tonfall seiner Stimme hören, ihn besser einschätzen können.
Als sich im Gang vorne erneut bewaffnete Zwerge zeigen, lenkt die Adeptin ihre Aufmerksamkeit wieder voll und ganz auf das baldige Schlachtfeld. Sie sieht, wie der Halbelf eine Kugel aus mystischer Kraft schleudert, schaut Yorihisa nach, wie er voller Mut und Kraft vorstürmt, und folgt ihm, zusammen mit dem Rest der Gruppe, allerdings langsam und bedächtig, stets darauf achtend, eher im Hintergrund zu bleiben.
Es mag doch göttliche Vorsehung sein, dass dieser Elfmensch an unserer Seite steht.

Die Äußerungen des Piraten treiben der Halblingsdame die Zornesröte ins Gesicht. "Dirne werde ich mir merken. Wenn du nicht wichtig wärst, würde ich dir die richtige Antwort schon geben, Bastard."
Als der Pirat sie schließlich zu den Zwergen führt, die den anscheinend unsicheren Teil der Miene bewachen, wundert sich Alanna wenig darüber, dass das Großmaul sich jetzt in hinterster Reihe versteckt. "Feigling und Großmaul, hoffentlich macht er sich nicht in die Hose vor Angst." Dann zieht sie ihre Waffe und folgt dem nach vorne laufenden Samurai.

"Ich war fast drauf und dran euch eine Waffe zu geben, doch eure Beleidigungen, für welche ihr euch langsam mal entschuldigen solltet, und meine Erfahrung halten mich davon ab. Denn kleine Jünglinge, welche ihr Maul zu weit aufreissen, sind meist jene, welche als erste tot am Boden liegen." Meint Cauniarma noch vor dem Kampf zu dem Piraten und ist dabei noch sehr ernst.
Erst danach wird er garstig: "Jetzt freue ich mich darauf, dass ihr, sobald die Zwerge von hinten kommen, zu uns gekrochen kommt, um euer mickriges Leben zu retten. Wenigstens etwas Genugtuung dafür, dass ich euch ertragen muss."
Der Valenar zeigt sich dabei völlig unbeeindruckt von den Drohungen des Mannes und fügt sogar hinzu: "Darfst du auch alles Papa petzen, wie gemein wir sind." Danach lacht der Valenar amüsiert.

Als die ersten Zwerge in Sicht kommen wendet sich der Valenar sofort von dem Jüngling ab und dem Feind zu. Ungeduldig schiebt sich der Valenar zwischen Turandil und Hotaru hindurch und versucht direkt hinter Yorihisa den ersten Feind zu erreichen, in der Hoffnung, dass der Samurai ein Kleinigkeit für ihn übig lässt.
Dem Valenar bleibt dabei die Ahnen wohl gesonnen, denn der Zwerg steht noch, als er den Feind erreicht und so kann Cauniarma mit seinem Krummschwert eine tiefe Wunde schlagen.

Mit starken Zweifeln, ob dieses Unterfangen nicht zu viele unschuldige Leben kostet, wenn man bedenkt, was man für einen Mistkerl da von Piratenbürschenchen befreit hat, feuert der im Inneren gutherzige Karrn namens Rhodin seine Strahlen am Ziel vorbei.

Völlig überrascht und überwältig von der Schlagkraft der fremden Helden geht der Zwergenritter und Aufseheranführer der Mienenwächter des Hauses Kundarak fast zu Boden, sodass er leise röchelnd recht erfolglos einen Gegenangriff gegen den Valenarpriester und den Samurai versucht.
Voller Wut stürmen daraufhin die beiden Zwergen im Norden los, wobei sie stolpern und unsanft ersteinmal zu Boden gehen, während die anderen beiden Zwergen ersteinmal ihre Waffen in Armbrüste wechseln.

Der junge Pirat klatscht währenddessen leicht spöttisch Beifall.
"Mein Respekt: Wenigstens beherrscht ihr dieses Handwerk, anstatt entsprechender Etikette einem Fürstensohn gegenüber!"

Turandil ist sichtlich froh, als erneut ein Kampf entbrennt, da er so endlich von dem quasselnden Piratenwelpen wegkommen kann. In bewundernswerter Körperbeherrschung rennt der Rabenhafte scheinbar mühelos über den tückischen Höhlenboden auf den Zwergenkommandeur zu. Aus vollem Lauf erhebt sich der schwarze Valenar erneut zu einem meterweiten Sprung auf seinen Feind zu.
Dieser Ansturm jedoch geht ins Leere, da im gleichen Moment Yorihisa in ebenfalls erstaunlicher Geschwindigkeit den Zwerg attackiert und Turandil so aus seine Anpeilung verliert. Ohne Zögern oder Ärger bringt der Elf seinen Körper jedoch erneut in messerschwingenden Kampfstellung um das Gemetzel auch ohne Überraschungseffekt fortzusetzen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 01.05.2008, 00:02:17
Während Cauniarma nochmal den Griff um seine Krummschwert festigt, antwortet Cauniarma dem Piraten: "Ein Fürst ohne Land und Schiff. Ein Fürst nur mit seinem Leben, dass in unserer Hand liegt. Wie lächerlich."
Der Valenar wirkt dabei ziemlich angestachelt, weil er wütend darüber ist, dass der dämliche Piratensohn noch immer meint, dass er mehr ist, als ein kleines Stück Dreck, und nicht kapiert, dass sie nicht hier sind, um ihn zu retten, sondern allein der Gnom ihr Ziel ist.
Von der Wut auf den Piraten, welche droht heftiger zu werden, als die Wut auf die Zwerge, welche sie bekämpfen, wird der Valenar etwas fahrig und sein Angriff auf den Zwerg direkt vor ihnen ist nur ein Abglanz von dem Beginn dieses Kampfes.
"Turandil, wärest du dabei dem kleinen Affen nachher ein kleine Lektion zu verpassen?" Fragt der Valenar nach seinem wenig erfolgreichen Angriff, noch wütender auf den Jüngling.

Während sie im spärlich beleuchteten Gang nach vorne zu schreiten versucht, merkt Hotaru, wie uneben und rutschig der Boden ist - so als würden die Erdgeister für alle, die sie zu stören wagen, eine unliebsame Begrüßung vorbereitet haben. Denn nicht nur der eben befreite Halbelf hinter ihr, sondern sogar die vorstürmenden Zwege, die ihre eigene Mine doch eigentlich kennen sollten, stolpern und fallen, einer nach dem anderen.
Die Argonesserin tastet sich nunmehr vorsichtig voran und verfolgt den Schlagabtausch aumerksam, um jeden Augenblick demjenigen, der in Not geraten sollte, zu Hilfe zu eilen.

Mit einigen recht derben elfischen Flüchen auf den Lippen, die er leise vor sich her murmelt, richtet sich Ferathalatril wieder auf. Dabei ist er eigentlich nur auf sich selbst sauer.  Seit Jahren war er nun schon Untertage, doch trotzdem passierte ihm und nicht einem seiner Befreier das Missgeschick. Dabei war es eine beliebtesten Arten der Wächter Neulinge zu quälen in dem man sie so schnell sie laufen konnten sinnlos durch die Gegend schickte, und dabei immer in lautes Gröllen ausbrach, wenn sie, meistens schwer beladen, hinfielen. Einen Moment bleibt er am Boden liegen, um sich wieder zu sammeln, dann stemmt er sich mit den Händen vom Boden ab und kommt wieder auf die Beine. Zwar gerät er nach wenigen Schritten erneut ins stolpern, kann sich diesmal jedoch wieder fangen und so weiter gehen. er nutzt dabei die östliche Höhlenwand als Rückendeckung und schiebt sich an ihr entlang den Zwergen entgegen.

Auch dem gutmütigen Karrn drohen die Nerven durchzugehen, als das Piratensöhnchen nicht nur den Mund zu voll nimmt, sondern auch Alanna noch als Dirne beschimpft. Von dieser Tatsache und dem Umstand, dass für den befreiten Narr so viele Unschuldige gestorben sind und auch noch sterben werden, abgelenkt feuert Rhodin seine schwarzmagischen Strahlen am Ziel vorbei.

Khyber und Dreihornkacke! Dieser vorlaute Rotzbengel bekommt es wirklich gleich mit mir zu tun, aber jetzt konzentrier dich endlich auf den Kampf! Es geht hier schließlich auch um Dein Leben, du Leichenschänder!

Mit voller Konzentration blickt Rhodin sich um, welcher der Gegner als nächstes zu knacken ist. Dabei fällt sein Blick auf die beiden Zwerge, welcher mit letzter Kraft gegen die Gefährten von Rhodin kämpft.

Geschickt läuft die Halblingsdame über das unebene Gelände. "Das ist mal etwas nettes. Fast wie durch die Wanten eines Segelschiffes klettern!"Hinter den gestürzten Zwergenaufseher angekommen nimmt sie ihn mit Turandil zusammen in die Zange und versetzt ihm eine gefährlichen Treffer. "Schau zu, Jüngelchen! Vielleicht lernst du ja noch etwas.", ruft sie zu dem arroganten Piraten, der immer noch laut mit dummen Kommentaren nervend am Eingang des Stollens steht.

Auch Turandil versucht dem zwergischen Ritter zu richten.

Mit vereinter Kraft schaffen die Helden es damit endlich den Zwergenritter zu fällen, welchend blutspuckend am Boden seine Wunden erliegt.

Die beiden am Boden liegenden Zwerge kommen währenddessen wieder auf ihre Beine und warten kampfbereit, dass die Abenteurer näher kommen.

Der junge Piratenknabe laucht nur mit verzogener Miene und ruft seinen Hassern unter den Helden entgegen:
"Gebt mir eine Waffe und ich zeige Euch, dass ich fähiger bin zu kämpfen als ihr!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.05.2008, 17:38:09
Ferathalatrils in den Minen oftmals benötigte Trittsicherheit kehrt zurück, als er an der Tunnelwand entlang vorstöst und dabei diejenigen überholt, die zuvor noch den Aufseher gerichtet haben. Einige düstere Erinnerungen kommen in ihn auf, die er mit diesem Aufseher verbindet. Schade, dass ich mich an ihm nicht rächen konnte. Doch nun wird er nie wieder einen Sklaven drangsalieren können. Und wenn es nach mir ginge, zählt das für alle Zwerge, die mir bis ich hier raus bin über den Weg laufen. Ich weiß zwar nicht, warum diese Leute unbedingt diesen Gnom suchen und sich dazu in unnötige Gefahr begeben, aber einen Grund werden sie schon haben. Und wenn ich ihnen folge, werden sie mir den Weg hinaus weisen. Da er sich nicht am Aufseher rächen konnte, versucht er nun sein Glück bei einem der Zwerge. Er spricht arkane Worte, seine Stimme klingt wie ein eisiger Hauch, während sich über seiner Handfläche eine rotierende Erbsengroße Kugel bildet, die er auf den Zwergen wirft. Während des Fluges gewinnt sie an Größe und hinterlässt, als sie den Zwergen trifft, einen Eisfilm auf dem Körper um die Einschlagsstelle.

"Nichts da! ruft Turandil erstaunlich ordnungsgemäß zurück, sowohl an den Piraten als auch Cauniarma gerichtet. "Wir bekommen das hin. Deine anderen Qualitäten sind wichtiger." Alannas schmutzige Kampfweise quittiert der Valenar dagegen mit einem erfreuten Auflachen und gleich in besserer Laune flattert er auf das nächste erbarmungswürdige Opfer zu, einen zwergischen Wachmann. Surrend durchschneiden die schweren Hiebmesser die von Kampfeslärm erfüllte Luft als Turandil aasvogelgleich auf den stämmigen Feind einhackt.

Beide Zwergen schreien laut auf, teils vor Schmerz und teils vor Wut, wobei der Zwerg vor Turandil seine Armbrust fallen lässt und mit einen fließenden Bewegung seine Axt zieht und den Valenar schmerzhaft kosten lässt.

Cauniarma will, nachdem Alanna den Zwerg vor ihnen gefällt hat, gleich zu den beiden Gestalten wenig Meter vor ihnen laufen und diesen den Tod bringen. Doch Cauniarma tritt, kaum ist er losgelaufen, ungünstigt auf einen der unzähligen Steine, voraufhin ihm der Fuss umknickt und er sich der Länge nach hinlegt, ohne Chance zu haben seine Sturz irgendwie zu bremsen.
Kurz flucht der Valenar und versucht sofort wieder auf die Beine zu kommen, um dann das zu machen, was er vor seinem peinlichen Sturz machen wollte.

Erst nachdem der Zwerg vor ihnen auf brutale Weise in das Reich der Toten eingeht, wird dem Samurai bewusst wie uneben der Boden ist und dass er es nur seiner Ausbildung  oder den Göttern zu verdanken hat, dass er trotz seiner schweren Rüstung nicht den Halt verloren hat. Doch es gibt in diesem Kampf keinen Moment zu zögern, auch wenn der nagende Zweifel etwas falsches zu tun, immer größer wird. Yorihisa hofft nur nicht dadurch aufgefressen zu werden und einen Fehler zu begehen, welcher jemanden außer sich selbst teuer zu stehen kommt. Denn dies wäre ein schrecklicher Gedanke.
Doch der Samurai schüttelt jegliche Gedanken ab, um niemand zu gefährden. Er hebt sein Katana über den Kopf und stürmt mit schnellen Schritt, konzentrierten Blick und emotionsloser Miene auf den nächsten Feind zu. Dabei schafft er es mit leichten Schwierigkeiten über den Boden zu gelangen und nicht wie manch anderer zu fallen. Er kracht mit voller Wucht in den Zwerg vor sich und lässt das Schwert mit voller Wucht auf den Gegner niedersausen.

Der Zwerg schreit getroffen laut auf und beschimpft den Samurai auf dreckigsten Zwergisch.

Alanna führt weiter das blutige Werk aus, welches ihr die Umstände aufzwingen. Im Stillen fragt sie sich, was aus ihr geworden ist, seitdem diese Gruppe Auserwählter sie in der brennenden Residenz ihres ehemaligen Arbeitgebers gerettet haben. Als es damals gegen das Blut der Vol ging, war zumindest noch offensichtlich, dass sie die richtige Seite unterstützte. Aber nun erschlagen sie zusammen Angehörige des Hauses Kundarak auf der Suche nach einem Piraten-Gnom.
Ihr kommen zumindest ernsthafte Zweifel an dieser ganzen Aufgabe. Die spöttischen Rufe des Flegels von Piraten in ihrem Rücken tragen ihr Weiteres dazu bei, dass sie nicht richtig bei der Sache scheint, als sie auf den nächsten Gegner zustürmt. Sicher bewegt sie sich neben dem Samurai her, der it dem Untergrund kämpft und greift den gleichen Gegner an. Aber offensichtlich sind ihre Gedanken woanders, denn ihr Angriff ist schlecht gezielt.

Der Zwerg weicht gekonnt aus und verpasst wiederrum Lady Alanna einen harten Treffer mit seiner wuchtigen zwergischen Streitaxt.

Hotaru ignoriert den prollenden jungen Piraten hinter ihr völlig - es gibt einfach wichtigere Dinge, auf die sie sich konzentrieren sollte.
Das tut die Argonesserin auch, während sie sich langsam über das Geröll bewegt und sich bereit hält, zum nächsten Hilfebedürftigen zu eilen. Vor ihr liegt die blutende, zerschnittene Leiche des Zwegenaufsehers, der mit blicklosen Augen seine Mörder zu verwünschen scheint. Und die Drachenpriesterin ist sich nicht sicher, ob der Getötete ein grausamer Folterer oder ein pflichtbewußter Wächter gewesen ist - was ihre Begeisterung über den Einbruch arg in Grenzen hält.

Der Weg vor dem Karrn wird freier, als die Auserwählten sich im Gang verteilen um die Gegner zu attackiern.
Auch Rhodin läuft jetuzt nach vorne, da die unmittelbare Gefahren vor der Gruppe eliminiert sind. Dabei raunt er zum Piratensöhnchen:
"Warum geht ihr nicht und holt euch eine Waffe? Es liegen doch genug rum, oder?"

Mit diesen Worten richtet er sein Zepter gegen den nächsten Gegner und feuert die schwarzen Strahlen ab, welcher den Zwerg treffen, aber scheinbar nicht zu Bodengehen lassen.

Dieser Aufforderung kommt der junge Pirat zügig nach und eilt elegant und geschickt über den steinigen Boden, um kurz darauf gekonnt die Axt des toten Zwergenhauptmann aufzuheben und sie spielerisch zu schwingen.
"Etwas schwer und nicht gut ausbalanciert, aber besser als gar nichts!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.05.2008, 01:58:47
Hotaru, die die Schlacht mit voller Aufmerksamkeit mitverfolgt, bemerkt rasch, als Alannas neuer Gegner die Fechterin offenbar erwischt und zu seinem nächsten Hieb mit bereits blutgetauchter Waffe ansetzt. Die Adeptin eilt, gut auf die Stellen, auf die sie triit, achtend, zur Halblingsdame und versucht, ihre Verwundung einzuschätzen.
Mehr als einen groben Eindruck kann die Argonesserin sich nicht verschaffen; sie glaubt nicht, dass die Wunde akut lebensbedrohlich ist, doch ist sie wahrscheinlich sehr schmerzhaft und hinderlich.
So berührt sie die Drachenmalträgerin mit dem heilenden Stab an der Schulter und versinkt für einige Augenblicke in tiefer Konzentration, um die Macht des zauberischen Werkzeugs zu entfesseln - wie schon mehrmals seit dem Beginn des Einbruchs.

Irgendwie ist jetzt der Wurm bei Cauniarma drin, denn nach dem Schlag ins Leere folgte der fatale Tritt daneben, der ihn zu Fall brachte.
Als Cauniarma dann steht und sich gleich darauf erfolgreich an Ferathalatril vorbeischiebt und sich dem Zwerg, welcher von Yorihisa und Alanna noch nicht bearbeitet wird, zu nähern, meint der Valenar, dass wieder alles gut ist. Doch sein schnell gezogener Streich mit dem Krummschwert belehrt ihm eines Besserem. Der Hieb des Valenars geht vollkommen daneben und hätte nicht mal von einem Anfänger schlechter durchgeführt werden.

Das Einzige, was dem Valenar damit zu gelingen scheint ist, dass er den Zwerg, den er sich als Ziel gesucht hat, davon abhalten kann, sich ebenfalls die hübsche Halblingsfrau, welche gerade einen Treffer einstecken musste, zuzuwenden und anzugreifen.

Dabei legt sich der elfische Priester der Ahnen Valenars jedoch vollends auf die Nase und bleibt ersteinmal auf dem steinigen Untergrund liegen.

Die Worte des Zwerges prallen am Samurai ab wie Wassertropfen, da dieser seine volle Konzentration auf den Kampf legt und keinerlei Atmen für Worte übrig hat, geschweige denn einen Sinn darin sieht.
Auf Grund der schwere seiner gerüsteten Gegner verzichtet Yorihisa auf sein zweites Schwert, das treue Wakizashi, und konzentriert sich auf gezieltere Angriffe mit dem Katana. Doch da der Samurai bemerkt, dass Alanna günstig steht, macht er einen Ausfallschritt und reißt dabei sein Schwert herum, um dem Zwerg mit einem weiten Schwung einen Treffer zu verpassen, um nachdem er seine neue Position eingenommen hat, es wieder blitzschnell zu sich zu ziehen, auszuholen und die Flanke des Zwerges zu bedrängen. Sein Blick bleibt dabei zu jeder Zeit konzentriert und er hofft Alannas Zuversicht durch einige gute Treffer zu steigern.

Der Gefahr bewusst, dass er sich immer mehr den Kämpfenden nähert, bewegt sich Ferathalatril weiter nach Norden, um zu sehen, wo weitere seiner alten Bewacher lauern.  Da der Armbrustsschütze jedoch gut durch die Wand verdeckt wird, , wählt er wieder einen der beiden Zwege in seiner unmittelbaren Nähe zum Ziel eines weiteren Zaubers. Erneut entsteht in seiner Hand eine kleine blaue Kugel, die sich während des Wurfes vergrößert und wieder sicher ihr Ziel, die Brust des Zwerges trifft.

Alanna schreit vor Schmerzen auf, als die Wache des Hauses Kundarak ihr einen schweren Treffer in die Seite verpasst. Geschickt hält sie aber ihre Position und geht weiter mit Yorihisa nach Vorne, um diesen Gegner in die Zange zu nehmen. Diese Taktik scheint von Erfolg gekrönt, denn sobald die Halblingsdame den Wächter in die Zange nehmen kann, sind ihre Angriffe erheblich gefährlicher.
"Wie bedauerlich, dass ich dieses schmutzige Handwerk, gegen diese Recken einsetzen muss. Hoffentlich mache ich das Richtige." Die Frau ist voller Zweifel über den Weg der Gruppe und hofft im Stillen, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hat, als sie bereit war ihnen zu helfen.

Der Zwerg vor Turandil wehrt sich standhaft, doch unter dem Schleier des Valenar breitet sich ein mörderisches Grinsen aus: Der Wachmann ist dem Rabenhaften nicht gewachsen, er ist nicht schnell genug und trägt nicht das rasende Feuer einer Bestie in sich, die sich nun mit surrenden Messerklingen gegen den Zwerg entläd. Fauchend wirbelt Turandil um die eigene Achse, wobei er sich direkt gegen den Feind wirft und seine Klingen scheinbar von allen Seiten und in allen Winkeln gleichzeitig gegen den Körper des Wächters stößt, ohne auch nur eine Bruchsekunde an allzu zivilisierte Gedanken wie Gnade oder Reue zu verschwenden.

Auch Rhodin feuert erneut seine Strahlen ab, während der junge Piratenknabe vor ihm Stellung wieder bezieht und nach Süden blickend und mit der Axt des toten zwergischen Hauptmannes den Rückraum nach hinten bewacht und sichert.

Die Helden beweisen währenddessen wieder einmal, dass sie ihr blutiges Handwerk perfekt beherrschen, denn außer dem letzten Armbrustschützen gehen alle Zwerge wie nasse Säcke tot zu Boden, während der letzte Zwerg todesmutig, anstatt sich zu ergeben, seine Armbrust wieder zieht und dabei laut voller Wut schreit:
"Mörder!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.05.2008, 15:40:27
"Halt die Schnauze Rasenschmuck!" Ruft ein wütender Cauniarma, der nun, nachdem der Boden ihn wieder zu sich geholt hat, wieder versucht auf die Beine zu kommen. "Als wenn ihr Zwergenpack besser wäret. Selbst die Jüngsten von euch werden mehr als ein Leben auf dem Gewissen haben." Tiefe Überzeugung und das Wissen, dass die Zwerge auch zu den langlebigen Völkern gehören, lassen den Valenar sehr sicher wirken, während er in die Welt setzt, dass die Zwerge ebenfalls Mörder sind, wie alle, welche im Krieg gekämpft haben.
Kaum steht Cauniarma, versucht er sofort sich dem dreckigen Lüger von Zwerg zu nähern. Mit schnellen Schritten nähert er sich dem Zwerg, diesmal sehr sicher, und erhebt sofort sein Krummschwert, um den Zwerg nach Dolurrh zu schicken.

Doch schwer getroffen bleibt der Zwerg auf den Beinen.

Und wie viele Unschuldige hast du in den Mienen gequält Zwerg? Ferathalatril verzichtet darauf nach zu setzten und auch den letzten Zwerg mit einen seiner kostbaren Zauber zu töten. Den je mehr er darüber nachdenkt, wo seine Befreier hin wollen, um so sicherer ist er sich, dass er sie noch brauchen wird. Zumal in den Tiefen seinen Feuerzauber besser nicht benutzen sollte. Mit wenigen Schritten erreicht er den Zwerg, den seine Zauber gefällt haben und nimmt ihn deshalb seine Armbrust und Bolzen ab. Dabei fällt sein Blick zufällig auf den Gürtel des Zwerges, an dem er einen Lederbeutel hängen sieht. Hm, eigentlich, das müsste als Fokus reichen. Besser geschützt durch die Minen zu laufen ist sicher nicht verkehrt. Daher versucht er auch noch den Beutel vom Gürtel des Zwerges loszubekommen.

Im Lederbeutel selbst findet der Halbelf fünf Galifar.

Rhodin fasst sich währenddessen ein Herz und stürmt geschickt über den Boden rennend bzw. tänzelnd nach Norden, um mit seinen Strahlen den letzten Zwerg zu richten.
"Los! Die Zeit läuft gegen uns! Lasst uns schnell diesen Traxis fnden und dann nichts wie raus hier!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.05.2008, 15:44:14
Der Karrn atmet schwer, teils da sein Nasenbluten wieder anfängt, aber teilweise auch aus Schuldgefühlen: Zu viele Zwerge mußten die letzten Minuten unschuldig ihr Leben lassen und dies belastet den gutherzigen Rhodin schwer.

Der junge Pirat meldet sich währenddessen wieder zu Wort:
"Bis hier hin und nicht weiter! Ich habe keine Lust nach Dolurrh zu reisen oder irgendeinem elendigen Geschöpf Khyber's als Zwischenmalzeit zu dienen!
Folgt einfach dem mittleren Mienengang, falls ihr weiterhin so lebensmüde seit.
Ich werde hier auf Euch warten!"


Anschließend schaut er zu Ferathalatrilr:
"Passt auf Euch auf! Und denkt daran: Kein offenes Feuer!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 04.05.2008, 21:15:24
"Ich werde schon dafür sorgen, dass mir nichts passiert. Wir verlassen diese Mienen gemeinsam, doch zunächst werde ich einen Teil meiner Schuld tilgen." Dabei reißt er dem Zwerg endgültig dem Beutel vom Gürtel, guckt kurz hinein, um zu sehen was dieser enthält, bevor er ihn erstmal zu seinem neuen Zweck benutzt. Während er sich auf den Beutel konzentriert, spricht er einige unverständliche Silben, während seine Hand kurz beschwörende Gesten vollzieht. Um ihn herum breitet sich daraufhin ein kurz sichtbares Feld aus, welches gleich danach mit bloßem Auge nicht mehr zu erkennen ist. Danach stopft er den Beutel in eine seiner Manteltaschen, hängt sich den Köcher mit Bolzen und die Armbrust um und guckt erwartungsvoll zu seinen neuen Begleitern, seiner Rettung aus Dreadhold.

"Verzeiht, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe, mein Name ist Ferathalatril", trotz seiner Zeit im Gefängnis, scheint der Halbelf seine Manieren nicht verloren zu haben, macht er dabei doch eine Verbeugung. " Ein weiteres Gespräch würde ich jedoch gern auf später verschieben, den ich will möglichst bald wieder die Sonne auf der Haut spüren. Zu dem, was vor uns liegt sei jedoch folgendes gesagt. Dieser Bereich ist nicht umsonst Speergebiet. Kreaturen aus Khyber sind in die Minen eingefallen. Außerdem haben sich Gase entwickelt und gesammelt. Einige von ihnen sind hoch toxisch, andere von ihnen hoch explosiv. Daher ist es wichtig, dass niemand eine offene Flamme mit sich herum trägt oder auch nur einen Funken verursacht. Außerdem wird es genau aus diesem Grund dunkel sein, wir werden magische Wege benötigen Licht zu machen." Dass er dazu selbst in der Lage ist, verschweigt er im Moment noch. Schließlich konnte er dadurch erneut seinen Wert unter Beweis stellen, wenn es soweit war.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 04.05.2008, 21:52:13
Nachdem der letzte Zwerg von Cauniarma gefällt wird, atmet die Halblingsfrau auf. "Ein guter Schlag, Cauniarma!" Fast beiläufig säubert die Frau ihr Rapier an dem toten Zwerg, den sie zusammen mit dem Samurai nach Dolurrh geschickt hat. Als sich der Halbelf vorstellt, neigt sie zum Gruße leicht den Kopf. "Für ausführliche Gespräche ist vielleicht später Zeit. Ich bin Alanna. Lasst uns weiter gehen, damit wir diesen Ort schnell verlassen können."
Als der Pirat sich weigert, weiter zu gehen, dreht sich die Frau zu ihm um. "Alleine aber hier auf uns zu warten, dafür habt ihr genug Mut, eye? Ich denke ihr solltet uns begleiten,bevor andere Zwerge hier auftauchen und euch wieder einsperren. Wer weiß, ob wir hierher zurückkommen."
Damit läßt die Frau den Piraten stehen und wendet sich den anderen zu. "Vorwärts, ich denke wir machen es wie bisher. Ich und Turandil leicht vor den anderen." Die Frau wendet sich dann dem mittleren Gang zu und wartet auf ihre Kampfgefährten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 04.05.2008, 22:57:01
Ein klein wenig, auch wenn es schwer möglich ist für einen so von sich selbst eingenommenen Valenar, hebt sich die Brust von Cauniarma, als er, trotz der Stürze, ein Kompliment von der Halblingsfrau bekommt. Ein klein wenig Stolz macht es den Valenar, dass er gelobt wird, auch wenn er sagen würde, dass es nichts war, was er geleistet hat.
"Ihr wart auch sehr beeindruckend. Seltsam, dass ihr keine Valenar seid." Gibt Cauniarma ein etwas seltsam anmutendes, aber sehr großes Lob an Alanna zurück.
Bei seinem Lob denkt er nicht nur an ihren Kampf, sondern auch an ihren Umgangston gegenüber dem Piraten und besonders an das geradezu bezaubernde Lachen, als der Magieschmied zu Boden gegangen war. Sie hatte Cauniarma damit mehrfach überrascht und wirklich beeindruckt.
Als er gleich darauf wieder spricht, ist das Ziel seine Worte abermals Alanna: "Ich denke, unser kleiner Junge wird schon kommen, bevor er kalten Stahl schmecken muss. Also vergesst ihn."

Danach schließt sich der Valenar ihr an und folgt ihr tiefer in die Miene. Dabei denkt er über die Worte des Elfen mit dem unaussprechlichen Namen, welchen er sich sicherlich nicht so schnell wird merken können, nach.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 04.05.2008, 23:08:45
Hotaru hat etwas damit zu kämpfen, den letzten Ausruf des gerade eben gerichteten Zwerges nicht zu Herzen zu nehmen. Wenn Sur'kil-san recht hat, steht das Schicksal unserer ganzen Welt auf dem Spiel. Mögen die Seelen dieser Unwissenden uns vergeben.
Das Piratensöhnchen ignoriert die Argonesserin konsequent; so wie seinen Vater, befindet sie ihn als unter ihrer Würde, um mit ihm ein Streitgespräch zu führen. Dafür zeigt sie sich von der höflichen und gescheiten Art des Halbelfen erfreut und beeindruckt.
"Es ist mir eine Ehre, Fera..thalatril-san," tut sich die Fremdländerin mit dem komplizierten Namen nicht leicht, "Mein Name ist Hotaru vom Clan Nagoya. Eure Worte sind nur zu wahr und ich danke Euch für die Warnung. Den Göttlichen sei dank, kenne ich einen Weg, Licht zu erzeugen ohne, dass Flammen ins Spiel kommen," beteuert die Drachenpriesterin, an alle gewandt und reiht sich ebenfalls in die Marschordnung ein.
Welche Schrecken werden uns dort unten erwarten? Erdgeister, die wahnsinnig geworden sind? Oder gar widernatürliche Bestien, die dem Stein zuleide sind?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 04.05.2008, 23:20:03
Yorihisa sieht den letzten Unschuldigen zu Boden gehen. Wieder wurde Blut von wahrscheinlich ehrbaren Personen vergossen. Wieder zweifelt der Samurai, jetzt wo der Kampf vorbei ist, an der Richtigkeit seines Handelns. Jeder Tote wiegt schwer auf seinen Schultern und trotzdem darf er nicht aufgeben. Wegen Hotaru, wegen dem Drachenauge, wegen dem Schicksal der Welt und wegen seiner Kampfgefährten.
Er wischt allerdings sein Schwert nicht an seinem Feind ab, denn dies wäre kein angemessenes Verhalten, vor allem nicht bei einem zu unrecht getöteten Feind. Er wirft deshalb Alanna kurz einen missbilligenden Blick zu, doch sagt kein Wort. Er reinigt es blitzschnell mit einem Tuch und steckt es zurück in seine Scheide. Doch die Zweifel und die Belastung durch die vielen Toten haben sich inzwischen in seine Augen geschrieben. Sie haben im Moment keinen Glanz und wirken irgendwie Kraftlos.
Er dreht sich allerdings trotzdem zu Ferathalatril um und verneigt sich kurz.
„Eine Ehre euch zu treffen, Ferathalatril. Meine Name ist Yorihisa vom Clan der Sakurazukamori. Aber ihr habt recht wir sollten weiter und habt dank für die Hinweise.“
“Immerhin, meine Einschätzung war nicht falsch und er ist höflicher als manch Anderer, trotz der Schlacht. Hm Kreaturen des Khybers, vielleicht endlich Feinde, welche zu recht sterben.“
Yorihisa wendet sich dann um, den Piraten ignorierend, da jeder Wort Verschwendung der hoch geschätzten Luft wäre. Doch als er sieht wie Cauniamra und Alanna sich gegenseitig loben, schaut er betrübt und missbilligend in ihre Richtung.
„Hier gibt es nichts auf dass wir stolz sein können.“
Dann folgt er an Hotarus Seite dem Rest der Gruppe, immer noch mit Zweifel und Schuldgefühlen geplagt. Sein Blick schweift dabei hilf- und kraftsuchend zu Hotaru und manchmal zu Rhodin, dem es wohl ähnlich geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.05.2008, 23:24:07
"Ich bleibe hier! Lieber lasse ich mich ggf. wieder festnehmen, als einen Fuss in diese Mienen zu setzen und am Ende als Sklave einer Kreatur Khybers zu enden!!", antwortet der Pirat trotzig Alanna.
"Ihr müßt eh wieder hier lang, wenn ihr raus wollt. Beeilt Euch also lieber, anstatt hier länger mich zu versuchen davon zu überzeugen in den Selbstmord zu gehen!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 04.05.2008, 23:27:10
Vorsichtig dringen die Helden tiefer in die Mienen vor, wobei absolute Dunkelheit herrscht und die hitzige Luft auf der Haut der Abenteurer förmlich zu brennen beginnt.
Die Helden brauchen Licht, wenn sie nicht völlig ohne Orientierung durch die Dunkelheit laufen möchten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 04.05.2008, 23:35:27
"Öffnet eure Augen, Yorihisa." Sagt Cauniarma, der den letzten Satz des Samurais nicht nachvollziehen kann, im Gehen. "Glaubt ihr, dass ihr auch nur einen Unschuldigen am heutigen Tag erschlagen habt? Glaubt ihr, dass einer von denen besser ist, als einer von uns? Ich bin mir sicher, dass Feratha ..." - der Rest des Namens verliert sich in einem unverständlichen Gebrumme - "weniger verbrochen hat, als mancher dieser Zwerge. Dieses Pack hat nicht nur im Krieg geschlachtet, sondern schlachtet und quält noch Heute und wahrscheinlich haben sie auch noch Spaß daran."
Wahrscheinlich zur großen Überraschung aller seiner Gefährten schafft es der Valenar, der am ehesten in die Zellen von Dreadhold gehört, Abscheu gegenüber den Zwergen zum Ausdruck zu bringen. Es scheint dabei gerade so, als wäre er der Meinung, dass er im Vergleich zu den Zwergen ein friedlicher Zeitgenosse ist. Von unnötigen Quälereien hält Cauniarma jedoch auch wirklich nichts, denn er gibt lieber, wie er jederzeit bestätigen würde, die Gnade des schnellen Todes.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 04.05.2008, 23:55:00
"Und selbst wenn oder wenn nicht - es ist einerlei." ergänzt Turandil mit wenig hilfreicher Teilnahmslosigkeit, während er keinen Moment länger als nötig verschwendet. "Ich kämpfe nur um zu überleben, wir alle tun das! Und wenn mich jemand daran hindert, muss ich ihn eben abstechen. So einfach. Klassisch, wenn ihr so wollt..." führt der Valenar mit einem seltsamen Schmunzeln aus, ehe er, wieder an die wichtigen Vorgehensweisen denkend, die Gruppe fragt: "Kann nicht mal jemand für Licht sorgen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.05.2008, 00:27:42
Als die Gruppe in die Düsternis eintaucht, zieht Hotaru einen Majufu aus dem Gürtel und richtet das Wort an die Gruppe:
"Ich befinde, die Schwertkämpfer sollten das Licht mit sich tragen. Cauniarma-san? Alanna-san? Yorihisa-sama?," bietet sie den drei den Zauber an; Turandil möchte sie wegen seines chaotischen, sprunghaften Kampfstils das mystische Leuchten nicht überlassen, weil sie befürchtet, er würde mit dem unweigerlichen Flackern seine eigenen Gefährten irritieren. "Haltet mir bitte eure Klingen hin, ich werde sie mit einem Mysterium belegen."
Sobald sie in den letzten Resten des aus dem Gang hinten dringenden Fackelschein vor sich Metall aufblitzen sieht, spricht sie ein fremdartiges Wort und legt auf den Ansatz jedes Schwertes das verzauberte Papier, das dort wundersamerweise haften bleibt und die Klingen in hellem Licht erstrahlen lässt.
In diesem Licht sieht die Adeptin aber nur allzu deutlich, wie ihr Verlobter sich innerlich plagt. Meinetwegen muss er die Grenzen seines Ehrenkodex so weit dehnen, wenn nicht gar brechen, hält die junge Frau sich für die Hauptschuldige und rückt näher an den Samurai, um ihm leise auf Argon zuzuraunen: "Quält Euch nicht, Geliebter. Alle Schuld liegt bei mir, denn meinetwegen seid Ihr hier. Vergebt mir."
Cauniarma aber überrascht die Argonesserin so arg, dass sie für einen Augenblick wie angewurzelt stecken bleibt und die plumpe Bemerkung des rabenhaften Valenars völlig ignoriert. Ich werde mit Cauniarma-san reden müssen, sobald dieser Wahnsinn hier überstanden ist. Erkenntnis wächst in ihm, das sollte nicht unbemerkt bleiben.
Mit teils erfreuten, teils düsteren Gedanken folgt Hotaru ihren Gefährten weiter ins Herz des Tiefendrachen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 05.05.2008, 00:40:34
Dank Hotaru und ihren drei gewirkten Lichtzaubern, können die Abenteurer und Auserwählten endlich wieder etwas sehen und gehen zügig und sich beeilend immer tiefer in die Miene.
Etwa zehn Miunten und etliche Abzweigungen später Abenteurer schwer atmend wegen der nach Schwefel und Chemikalien stinkenden Luft eine kleine Höhle, in welcher fünf mumifizierte Tote liegen.
Es sind zwei Zwerge und drei Mienenarbeiter, welche etliche kleine Löcher im Körper aufweisen, aus welchen grüner Schleim läuft, genauso wie aus Mund, Ohren und Nase, während den toten Humanoiden ansonsten jegliche Gesichtsfarbe und Körperflüssigkeit fehlt.
Die Gesichter der Toten sind bis zu unbeschreiblicher Grausamkeit und vor lauter Schmerz noch immer verzerrt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 05.05.2008, 18:50:17
Als der letzte Zwerg fällt, drängt auch Rhodin zur Eile...

"Wenn wir hier noch läger brauchen, können wir darauf wetten, dass uns ALLE Zwerge, die jemals in dieser Miene waren, am Ausgang empfangnen werden!"

Als Hotaru ihren Lichtzauber wirkt, eilen die Auserwählten weiter. Als Rhodins Blick auf die Leichen in der Höhle fällt sieht man ihm den Schock ins Gesicht geschrieben.
Khyber! Was ist hier passiert?
Nachdem der erste Schreck von ihm abgefallen ist und sein bleiches Gesicht wieder ewtas Farbe zurückbekommen hat, sieht sich der Karrn die Leichen und deren Wunden etwas genauer an.

"Hotaru, habt ihr derartigen Graus schon einmal gesehen? Welch Monstrosität vermag derartige Wunden zu schlagen? Wir müssen auf der Hut sein!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.05.2008, 20:27:51
Je tiefer die Gruppe in den Tunnel eindringt, desto stickiger und widerwärtiger wird die Luft. Hotaru hält sich die meiste Zeit über den rechten Ärmelsaum vors Gesicht, kann so aber nicht den fürchterlichen, schweren Gestank von sich fern halten.
Im Vergleich zu Turandil hat sie es allerdings noch gut, denn der Rabenhafte scheint an den giftigen Ausdünstungen trotz des Schleiers förmlich zu ersticken. Die Drachenpriesterin schiebt ihre Abneigung beiseite und tritt zum zusammengekrümmten, keuchenden Valenarelf und fasst ihn an der Schulter. Feste blickt sie in die blutunterlaufenen Augen des bestienhaften Kriegers und spricht:
"Wir sind eine Gemeinschaft. Mögen die Erdgeister um uns herum uns allen ihre Macht verleihen."
Turandil kann spüren, wie aus der Hand der jungen Frau und zugleich aus dem Boden unter seinen Füßen ffestigende Kraft in seinen Körper fließt, die ihn zäh und unbezwingbar wie ein Fels fühlen lassen.

Wenige Minuten später erreicht die Truppe eine Höhle, in der mehrere grotesk entstellte Leichen liegen. Das grausige Bild brennt sich der Adeptin tief ins Hirn und sie erschaudert sichtlich. "Nein, Rhodin-san, solch einen Greuel sehe ich zum ersten, und ich hoffe auch zum letzten Mal," antwortet sie mit trockenen Lippen dem Karrn. "Wir sollten uns bereit halten..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 05.05.2008, 20:35:51
Yorihisa schaut bei den Worten von Cauniarma mit einer gefühllosen Mine und immer noch glanzlosen Augen zu diesem. Dann schüttelt er den Kopf.
"Mag sein. Vielleicht habt ihr recht. Aber ein unschuldiger und wenn es nur einer ist, ist schon zu viel. Außerdem geht es nicht nur um die Unschuldigen. Wir brechen ein, befreien Sträflinge, manche zu unrecht, manche zu recht und verursachen einen Tumult. Wir dringen unberechtigt ein. Das ist ebenso ein Problem."
Yorihisa antwortet dann immer noch gefühllos.
„Eure Worte mögen wahr sein, Cauniarma. Aber da ist mehr als ihr wahrscheinlich verstehen werdet. Denn euch ist meine Art der Ehre egal. Aber mir ist sie wichtig und durch das unnötige Töten und unerlaubte Eindringen, wird diese Ehre stark belastet und selbst, wenn auch nur einer von ihnen unschuldig ist, ist dieser eine schon zu viel. Ich danke euch für eure Worte, aber dies ist wahrscheinlich eine Sache, welche ich mit mir selbst ins Reine bringen muss.“ Er wirft einen kurzen Blick zu Hotaru „Oder besser gesagt fast allein.“
Bei den Worten von Turandil schüttelt er dann den Kopf, sagt aber kein Wort mehr dazu, da sie weiterkommen müssen und er keinen Streit mitten im Gebiet des Feindes beginnt. Denn wenn etwas schwächt, dann Zweifel und Streit.
Dann zieht er schnell sein Schwert und nickt Hotaru zu, damit sie ihren Lichtzauber auf die Waffe wirken kann. Es taucht die vom Blut der Zwerge besudelte Waffe, in helles Licht und verleiht ihr ein heiliges Äußeres, welches einen starken Kontrast zu seiner bisherigen Aufgabe bietet. Doch genauso so sehr, erstrahlt es auch sein niedergeschlagenes, glanzloses Gesicht.
Er vernimmt ihre Worte, doch sein Ausdruck heitert sich im Moment nicht auf, sondern wirkt einen kurzen Moment noch niedergeschlagener.
“Nein ich bin schuld. Ich habe mich damals zu sehr von meinen Gefühlen leiten lassen und euch verletzt. Ich bin schuld, nicht ihr. Ich habe lediglich meine Pflicht erfüllt, als ich hier herkam und das tue ich immer noch. Auch wenn es mir schwer fällt.“
Er schüttelt den Kopf und flüstert zu Hotaru.
„Es reicht, wenn einer unsere Schuld trägt und ich bin nicht minder für eure Schicksal verantwortlich. Ich kann euch nicht vergeben, denn es gibt nichts zu vergeben.“
Dann folgt er den Anderen, wehrt sich so gut er kann, gegen die giftige, ätzende Luft. Bei den Leichen sagt der Samurai kein Wort, aber sein Körper spannt sich merklich an, während er ebenfalls zur Eile drängt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 05.05.2008, 23:31:15
Ferathalatril folgt am Ende der Gruppe, zufrieden, dass seine Kräfte nicht weiter gebraucht werden. Die Passage mit dem Gas übersteht er, in dem er so wenig wie möglich atmet und dabei möglichst flach atmet. trotzdem ist er froh, als er den Bereich unbeschadet überstanden hat. Von den Leichen hält er ein wenig Abstand. "Das waren die Kreaturen aus Khyber. Ihr wisst nun also, wovor ihr euch in acht nehmen solltet, wen ihr nicht so enden wollt."
Den Ahnen sei Dank, dass ich nicht hier arbeiten musste. Die armen Leute, erst entführt, dann als Sklaven verkauft, als Zwangsarbeiter eingesetzt und dann einen grausamen Tod gestorben, wahrscheinlich sollten sie noch die Zwerge schützen. Alle die diese perverse System unterstützen, sollten hier unten mal eine Woche verbringen, als Sklaven. Und jeder der dann immer noch der Meinung ist, dass er dieses System unterstützen muss, wünsche ich so einen Tod. Alleine sterben, wenn einem einer der größten Albträume gegenübersteht und im Wissen, dass niemand um einen Trauern wird. Die Wut steigert sich im Halbelfen immer mehr. Er verschafft sich schließlich Luft, indem er mit aller Macht gegen einen losen am Boden liegenden Stein tritt, der daraufhin einige Meter durch die Luft im Dunklen fliegt und dann mehrmals hörbar an Steinwänden abspringt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.05.2008, 08:51:22
Alanna ist über die Diskussion über Ehre und gerechten oder ungerechten Tod erstaunt. Sie versucht die Meinungen der einzelnen Mitstreiter zu ordnen.
"Werter Yorihisa, ich fürchte eure Sicht der Dinge ist nur bedingt richtig." Es fällt auf, dass sich die Halblingsdame schwer tut mit den weiteren Sätzen. "Wenn es stimmt, was ihr mir über diese Prophezeiung erzählt habt, können wir uns gar nicht erlauben zwischen 'Unschuldigen' und 'Schuldigen' zu unterscheiden. Wenn wir nicht erfolgreich sind, ist es für alle von uns, aber gerade auch für die Auserwählten: Rhodin, Turandil, Cauniarma und die werte Hotaru gleichgültig. Wir werden nicht lange genug leben, um uns zu freuen, dass wir 'Unschuldige' geschont haben."
Die Frau blickt den Samurai an, als sie fortfährt: "Jeder, der sich uns in den Weg stellt, ist kein 'Unschuldiger'. Sollen wir mit den Zwergen verhandeln? Wir sind nicht in der Lage uns ein Zögern leisten zu können. Solche Penner wie der Sohn unseres Kapitäns zwingen uns zu unserem Handeln und dies ist gegenwärtig das Ausschalten aller Personen, die sich uns entgegen stellen!" Dann schaut sie traurig: "Ich würde auch lieber andere Dinge machen, als ich jetzt tun muss. Sollte hier bekannt werden, wer ich bin, dürfte mein Leben verwirkt sein, daher werde ich mich nicht auch noch mit moralischen Bedenken belasten. Wir haben einen Krieg zu führen und damit ist alles gesagt."
Die Frau eilt nach diesem Gefühlsausbruch weiter. Ihr ist offensichtlich nicht mehr daran gelegen, dieses Problem weiter zu besprechen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.05.2008, 09:43:39
Cauniarma war drauf und dran Yorihisa zu entgegnen, doch erstmal galt es sich für ihn um Turandil zu kümmern, welcher über eine ungewohnte Schwäche klagte. Eine kurze Überprüfung des Valenars mit Hilfe von Magie zeigt Cauniarma auch ganz deutlich, dass er vergiftet wurde.
Während inzwischen Alanna zur Antwort ansetzt, holt der Kleriker einen der Gift neutralisieren Tränke hervor und drückt diesen Turandil in die Hand.
Doch sagt er im ersten Moment nichts, sondern lässt erst Alanna zu Ende sprechen, denn die Worte der kleinen Karrn gefallen ihm, weil sie zeigen, welchen Wert die Ehre des Samurais hier hat. Erst als Alanna weiter geht, wendet er sich mit Worten an seinen Waffenbruder: "Ich kann dir nicht sagen, was für ein Gift dies war. Deswegen kann ich dir nur schwer raten, was zu tun ist, aber trink vielleicht diesen, bevor das Gift noch weiter wirkt. Es kann gut sein, dass es dich weiter schwächt, solange es in deiner Blutbahn unterwegs ist. Der Zauber von Hotaru hilft dabei wenig."

Danach macht sich Cauniarma, mit einem kleinen Umweg um die Leichen herum, welche er kurz näher betrachtet, auf die Verfolgung von Alanna. Schließlich muss die Gruppe zusammenbleiben, außerdem treibt ihn etwas dazu der kleinen Halblingsfrau zu sagen: "Gut gesprochen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.05.2008, 12:54:47
Yorihisa schaut missmutig zu Alanna und es wirkt fast, als würde er ein resigniertes Seufzen unterdrücken. Doch dann ringt er sich zu seinen Worten vor. Sie klingen weder anklagend, noch verärgert, aber es liegt eine gewisse Härte in ihnen.
"Ich habe nie behauptet, dass ich zögern werde oder habt ihr mich bisher zögern sehen? Ich werde mir auch keine Zweifel im Kampf erlauben, denn ich möchte weder Hotaru, noch jemand von euch gefährden. Trotzdem wandeln wir mit unseren Taten auf einem gefährlichen Grad und die Bedeutung des Drachenauges ist es auch, welche mich diese Taten überhaupt begehen lassen. Aber erwartet nicht von mir auf diese Taten stolz zu sein, so zu tun als ob sie nichts bedeutet oder es gar ab zu tun wie jeden anderen Kampf. Denn das ist genau, was ich meine. Ich werde nicht zaudern, nicht zweifeln, denn einen von euch dadurch in Gefahr zu bringen ist genauso fahrlässig und falsch, nein sogar noch unverzeihlicher. Aber ihr könnt nicht von mir erwarten, dass ich meine Identität komplett über Bord werfe, alles wofür ich stehe. Das müsst ihr akzeptieren."
Dann wendet er sich ab und sagt kein Wort mehr, da das Thema für ihn beendet ist.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 06.05.2008, 18:35:53
Gespannt schaut Rhodin über den Zipfel seiner Mantels, mit dem er sich die Nase zuhält, um den Gestank und den Schwefel nicht erdulden zu müssen, oder besser gesagt, um überhaupt atmen zu können. Als auch die heilkundige Hotaru nicht vermag eine Antwort auf seine Frage zu geben, überrascht es den Karrn umso mehr, dass der neue, mystische Gefährte, eine Antwort parat hat.

"Kreaturen aus Khyber? Ich dachte es seien hole Worte... Dass es die Wahrheit ist und nicht das Gefaßel von verängstigeten Mienenarbeitern, da wäre ich nicht drauf gekommen. Woher wisst ihr, dass es Khybers Kinder sind, die sich in diesen Mienen aufhalten? Was wisst ihr darüber, was hier vor sich geht?"

Die Fragenflut sprudelt aus Rhodin nur so heraus, genauso, wie das Blut aus seiner Nase, das anfängt nicht nur seinen Mantelzipfel zu tränken, sondern auch über die Lippen und das Kinn auf seine Kleidung tropft...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 06.05.2008, 18:55:35
Hotaru blickt zu Yorihisa hoch, innigstes Mitleid steht in ihren großen, dunklen Augen geschrieben. Sie berührt die Hand des Samurai und drückt sie leicht. Ihren Liebsten so verzweifelt zu sehen, tut der Argonesserin im Herzen weh und verstärkt ihre Schuldgefühle nur noch.
Vorsichtig lässt die Drachenpriesterin die Hand ihres Verlobten los und dreht sich zu Alanna und Cauniarma um. "Jeder von uns weiß, dass wir keine Wahl haben," sagt sie mit etwas bedrückter Stimme, "und jeder von uns wird stets das tun, was von ihm erwartet wird. Auch Yorihisa-sana. Doch er hat einen Kodex, an den sich zu halten ihn seine Ehre verpflichtet; dieser Kodex macht ihn zu dem Menschen und Krieger, der er ist. Ihr mögt vielleicht nicht verstehen, wie sehr es ihn belastet, die Grenzen dieses Kodex zu verbiegen oder gar zu überschreiten, aber ich bitte euch, seine Haltung zu respektieren." Mit einer knappen Verneigung bekräftigt die Fremdländerin ihre Worte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.05.2008, 20:15:59
Die Giftige Luft macht Turandil deutlich zu schaffen, auch wenn Hotaru's Zauber dem finsteren Valenar sichtlich gut tut.
"Lasst uns weitergehen!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 06.05.2008, 20:43:36
"Klingt jetzt komisch, aber eigentlich wollten wir nur helfen." Sagt Cauniarma, der wieder stehen geblieben ist und sich zu Hotaru und Yorihisa umgedreht hat. "Aber wenn er meint, dass sein Kodex ihn dazu zwingt ein unnötig schlechtes Gewissen zu haben, dann können wir ihm nicht helfen." Der Valenar zuckt daraufhin mit den Schultern.
Danach wendet sich der Valenar an Rhodin: "Ich kann euch zwar nicht sagen, wer den Typen es angetan hat, aber ich kann euch sagen, dass sie keinen Tropfen Blut mehr in sich tragen. Alles ausgesaugt. Wenn sie nicht schon vorher gestorben sind, dann am Blutverlust.
Nicht mal meinem schlimmsten Feind, würde ich sowas wünschen."
Danach dreht sich der Valenar wieder halb um: "Los Turandil, trinke das Zeug, dann können wir weiter."
Während Cauniarma erste Schritte tiefer in die Miene macht, fragt er über die Schulter hinweg Ferathalatril: "Was das Gift angeht, woher kommt es? Wisst ihr, ob die Vieher auch Gift verteilen, welche hier rumrennen? Wenn ja, dann sollten die Kämpfer etwas trinken, bevor es zu spät ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.05.2008, 20:52:11
Schulterzuckend nimmt Turandil den Trank, ext diesen und erklärt seine Theorie zu dem Gift:
"Wohlmöglich ist der ganze Schwefel und die giftige Luft ein deutlicher Hinweis dafür sind, dass die Zwerge irgendwo wirklich in ihrer Gier ein Loch noch Khyber aufgegraben haben.
Und wenn ich mir die Toten so anschaue und mir ihre Todesursache so anhöre, so sag ich erneut, dass wir uns beeilen sollten:
Nicht wegen den Zwergen, welche hunderprozentig auf uns warten, wenn ihr zum Schiff zurückkehren wollen, sondern da diese Geschöpfe und Kreaturen Khybers den gesuchten Gnom bestimmt ebenfalls sonst hier ablegen werden, sobald sie ihn ausgesaugt haben, sofern diese Monster Traxis nicht sowieso schon nach Dolurrh geschickt haben!"
Dabei wirken die Worte des finsteren Elf wie gewohnt sehr trocken und bitter.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 06.05.2008, 20:58:50
Ferathalatril dreht sich zu Rhodin um. "Hier werden Khyberdrachensplitter in den Tiefen abgebaut, je tiefer man schürft, umso größer ist die Gefahr auf die Bewohner der Höhlen zu treffen. Und was sollten es sonst sein, wenn nicht die Kreaturen Khybers, die er den Arbeitern entgegen schleudert, weil sie in seinen Eingeweiden wühlen? Meistens riegeln die Zwerge solche Bereiche recht schnell ab, so dass es zu keinen weiteren Verlusten kommt. Die Kreaturen wagen sich auch selten sonderlich hoch... Insgesamt gibt es nur wenige, die Zusammenstöße mit diesen Kreaturen überlebt haben und die weigern sich darüber zu reden. Aber der Elf hat recht, wir sollten weiter. Die Mienen sind kein Ort, an dem ich noch länger verweilen will als nötig", stimmt er Turandil zu.
"Woher die Gase kommen weiß ich nicht, sie tauchen ab und zu einfach auf und manchmal verschwinden sie wieder. Ich bin kein Experte für den Mienenbau, auch wenn ich eigentlich Zeit genug gehabt hätte die Grundlagen kennenzulernen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.05.2008, 21:22:11
Zügig machen sie die Abenteurer schießlich auf den Weg tiefer in die Mienen.
Etliche Gänge und Schächte passieren die Helden dabei und folgen dabei einen grellen Geräusch, welches immer lauter wird, je tiefer sie in die Kilometer tiefen Mienen gelangen.
Als die Abenteurer schießlich eine größrere Höhle erreichen, wissen sie, was das grelle Geräusch verursacht:
Es sind Geschöpfe Khyber's, welche sich miteinander scheinbar unterhalten.
Es kann jedoch auch ein Lockruf gewesen sein oder etwas anderes finsteres.
Mit ihren fremdartigen Augen betrachten sie wütend die Helden und brüllen voller Wut:
"Trikilliii! Trikkilllliiiiii!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.05.2008, 02:20:51
Noch stürmen die Bestien und Monster Khyber's nicht auf die Helden vor um sie zu zerfleischen, denn ihr Oberhaupt erhebt sein schleimgen Arme und brüllt:

Tritriiii! Kateiiiii Riiiiii!"

Woraufhin die anderen Geschöpfe laut brüllen:

"Kriiiiii!"

Die Kreaturen Khybers... Niemand anders kann sich so groteske Kreaturen einfallen lassen. Ohne lang zu überlegen, lädt Ferathalatril schnell die Armbrust in seiner Hand, den auch wenn er nicht sonderlich begabt gewesen war, hatte er doch die Grundlagen des Kampfes mit Waffen gelernt und beherrschte sie zumindest teilweise. Er tritt hinter Yorihisa vor, zielt kurz auf den Anführer der Truppe und drückt ab. Der Kampf würde zeigen, ob und in wie weit er seine zauber noch einsetzten musste, doch im Moment befürchtet er, diese noch zu genüge zu gebrauchen, wnn sie die Minen verließen und das Schiff besteigen wollten.

Turandil zögert nicht lange, die Kreaturen Khybers anzugreifen. Er geht leicht in die Hocke und  stößt sich kräftig ab. Trotz seines geschwächten Zustandes überwindet er Problemlos die Distanz, landet mit wehenden mantel neben der Kreatur. Noch im fallen, reisst er seinen Arm von oben nach unten um damit klauenartig auf das Wesen vor ihm einzuschlagen.

"Verdammt, was sind dies den für Kreaturen. Haben diese sturrköpfigen Idioten von Zwergen, tatsächlich den Weg nach Khyber geöffnet?" Die seltsamen Gedanken schießen der Halblingsdame durch den Kopf, während sie ihr Rapier zieht und versucht sich eine Strategie für den Kampf zu überlegen. Zu weit sind die Wesen von ihr noch entfernt, so dass sie die Wesen nicht angreifen kann. Daher entschließt sich Alanna sich so in Stellung zu bringen, dass sie etwas später gut angreifen kann.

"Verdammtes Zwergenpack, allein dafür, dass sie diese Viecher befreit haben, gilt es sie zu strafen." Sagt Cauniarma, der problemlos tausende Gründe zu finden scheint, um die Zwerge zu bekämpfen und mit gutem Wissen und Gewissen sie einen Kopf kürzer zu machen.
Cauniarma versucht, wie Turandil sofort mit dem ersten Feind in den Nahkampf zu treten und folgt ihm erstmal auf gleicher Höhe. Doch stellt sich der Valenar nicht direkt neen seinen Waffenbruder, sondern macht einen kleinen Umweg welcher es seinen Gefährten ermöglichen sollte, diese seltsam bizarre und einfach nur wiederwertige Vieh zu vernichten.
"Eigentlich müssten uns diese dreckigen Zwerge dankbar sein." Sagt der Valenar, als er dann mit seinem Krummschwert zum Schlag ausholt und auf das grauenhafte Wesen einprügelt.

Yorihisa begegnet den Wesen mit einer Spur Abscheu im Gesicht, allerdings zögert er auch keine Sekunde sich dem Feind entgegen zu werfen, um seine Gefährten zu beschützen, ihnen zu helfen. Doch diesmal erweist sich der Boden als tückischer als bisher, weswegen er nachdem ersten Schritt uns Taumeln gerät und zu Boden stürzen. Im letzten Moment kann er sich nur unter Mühe abanfangen und rappelt sich wieder auf.

Ferathalatril's Bolzen trifft zwar sein Ziel, doch der Bolzen macht der finsteren Kreatur scheinbar fast gar nichts aus.
Auch Cauniarma hat wenig Glück gegen das abscheuliche Monster.
Als die Bestie jedoch von Turandil getroffen wird, verfällt diese laut brüllend in einen Rausch und schlägt mit seinen Klauen auf den Valenar ein, genauso wie eine zweite Kreatur welche vom Norden der Höhle auf den Valenar zueilt und diesem einen Schlag verpasst, allerdings danach zu Boden geht als es versucht Turandil mit seinen Tentakeln zu ergreifen.

Wie vom Blitz getrocffen zuckt Rhodin zusammen, als er die Geräusche hört, die die Kreaturen von sich geben. Sofort Reißt er sein Zepter hoch und wirft den Geschöpfen der Hölle die schwarzen Strahlen entgegen, mit denen er so manche Gegener Furcht eingeflößt hat. Offenbar sind die Strahlen gut gezielt, denn sie schießen genau auf eine der Kreaturen zu.

Doch die Kreatur schreit nur vor Wut auf, wobei grüner Schleim ihr aus dem Mund spritzt.

Welche schrecklichen Untiefen, in die niemand von uns gehört, gebieren solche gräßlichen Kreaturen?
Die absonderlichen, mißgestalteten Monstrositäten lassen Hotaru für einen Moment wie angewurzelt stehen bleiben und die Augen weit aufreißen. Doch die Agronesserin verzagt nicht, ist sie doch bereits zu Beginn dieser Reise zwei jungen Drachen gegenübergestanden.
"Der Irdenen treue Diener, seid auf unserer Seite," betet sie leise und in der Sprache ihrer Heimat zu den allgegenwärtigen Erdgeistern und schickt sich an, den vorstürmenden Kriegern langsam zu folgen, um sie vor den grausamen Wunden zu erlösen, die die fürchterlichen Bestien ihnen zufügen mögen.
Ob es purer Zufall oder doch Schabernack eines unwohlgesonnenen Erdgeistes ist - der linke Fuß der Adeptin knickt schon nach wenigen Schritten durch das unwegsame Geröll ein und sie stürzt auf die Knie, wie ihr Verlobter auch, dem sie einen raschen Blick zuwirft, ehe sie sich wieder aufrappelt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.05.2008, 00:38:11
Während der am Boden liegende Khyberbewohner versucht auf die Beine wieder zu kommen, stürmt ein dritter Entstellter auf Cauniarma zu, jedoch ohne diesen mit seiner Klaue zu treffen.
Anders ergeht es jedoch erneut Turandil, welcher sich einen weiteren Treffer fängt und dabei droht von den Beinen geholt zu werden, was auch passiert.

"Wenn ihr Hilfe bei der Heilung braucht, sagt mir Bescheid." Sagt Cauniarma und richtet seine Worte, auch wenn er die Heilerin nicht anschaut, an Hotaru.
Doch solange ihn Hotaru nicht auffordert sich aus dem Nahkampf zurückzuziehen, kämpft der Valenar weiter und kümmert sich um die Gestalt, welche ihn gerade, zum Glück erfolglos, angegriffen hat.
Sein erster Hieb ist erfolgreich und trifft das Wesen aus Khyber, ganz zufrieden ist der Valenar aber nicht, weil er den Hals des Dings knapp verpasst.
"Turandil zurück. Alanna, Yorihisa, schirmt Turandil ab, damit diese Biester nicht an ihn heran kommen." Sagt der Valenar dann noch zu den Nahkämpfern, um wirklich sicher zu gehen, dass Turandil nicht nochmal getroffen wird.
Danach führt Cauniarma seinen zwei Hiebe aus, wobei ihm nun wieder das gleich Unglück passiert, wie kurz zuvor gegen einen der Zwerge, Wieder muss er seine Position wechseln für den Hieb, Tritt ungünstig auf und fällt daraufhin zu Boden.

Rhodin sieht, dass die Angriffe der Auserwählten nicht die gewünschte Wirkung erzielen. Daher versucht er es auf eine andere Methode. Im schwachen Schein der schummrigen Beleuchtung erkennt Rhodin im hinteren Teil der Höhle eine weitere Kreatur aus den Untiefen Khybers. Nachdem er sich mit dem linken Ärmel erneut das Blut von der Nase gewischt hat, legt er seine Hand auf das wieder rötlich pulsierende Drachenmal und spürt augenblicklich die Energie, die aus diesem in das Zepter fließt. Die rechte Hand umklammert das monstöse Zepter so, als ob es, ließe er es fallen direkt in die schwefeligen Abgründe der Hölle stürzen würde. Mit einer Geste der Entschlossenheit reißt der Karrn das Zepter in die Höhe und lenkt die schwarzmagischen Strahlen gegen die Monstrosität aus Khyber.

Nimm das du Sohn eines Höllenhundes!

Verdammt, diese Kreatur scheint der Angriff ja gar nichts auszumachen! Dann müssen wir wohl doch zu härteren Methoden greifen... Er macht noch einige Schritte auf das Wesen zu, vorsichtig, um dabei nicht wieder zu Boden zu gehen, auf dem gefährlichen Untergrund. Danach beginnt erneut seinen Kältezauber zu wirken. Jedoch scheint diesem auf dem Flug die Kraft auszugehen, wirkt die Kugel doch kleiner als sie das Wesen Khybers erreicht, als die vorangegangenen.

Nachdem Yorihisa wieder einen sicheren Stand gewonnen hat, sieht er wie schwer Turandil von den Feinden bedrängt wird und Treffer, um Treffer einstecken muss. In Gedanken betet ihr für ihn, denn er möchtet niemand mitten im Feindesland fallen sehen, selbst Turandil wünscht er dieses Schicksal nicht.
“Haltet durch, wir sind in kürze bei dir. Halte einfach noch solange durch.“
Der Samurai zögert durch seine Ehre verpflichtet nicht lange. Innerhalb einer Sekunde ruht in seiner linken Hand sein treues Wakizashi und er hat sich mit einem schnellen Schritt in Position gebracht. Zu seinem Glück muss er dabei nicht sonderlich auf seine Füße achten und begibt sich in eine günstigst Situation, um den Feind in die Zange zu nehmen.
Blitzschnell lässt er seine beiden Waffen auf den Feind einprasseln, durch diese konzentrierten Angriff und das damit verbundene Schauspiel, hofft er Turandils Mut zu steigern in der Hoffnung, dass er lange genug durchhält.

Ein ärgerliches Fauchen erklingt aus Turandils Kehle, als das Wesen ihn zu Boden schleudert. Mit Schultern und Armen drückt er sich ab, um wieder auf die Beine zu kommen. Und dann, wie ein schwer verwundetes Raubtier die Flucht anzutreten. Diesmal jedoch nicht wie gewohnt springend, beziehungsweise im Ansatz fliegend, sondern gehend. Mit einer Mischung aus Trieb, Schmerzen und Flehen, sieht er zu Hotaru hinüber. "Hilf mir"

Mit Schrecken sieht Alanna wie der rabenhafte Valenar, Treffer um Treffer einsteckt und aus vielen Wunden blutet. Zwar hat sie wenig Sympathie für den rüpelhaften Elfen, aber trotzdem sieht sie nicht ein den Kreaturen Khybers einen Kampfgefährten zu überlassen. Wie schon ein anderes Mal mit dem Samurai durchgeführt, gibt sie ihm mit einem Handzeichen ihren Plan zu verstehen und der Samurai reagiert entsprechend. "Ein sehr guter Kämpfer, der nur nicht versteht, was ich mit 'Zögern' meinte!" Dann geht die Frau zwischen die beiden Valenar und attackiert das Wesen, welches ein Opfer des tückischen Untergrunds geworden ist.

Hotaru gibt Cauniarma mit einem Nicken zu verstehen, dass sie seine Worte zur Kenntnis genommen hat - dann widmet sie sich dem anderen Valenar zu, dessen Zustand gelinde gesagt zu wünschen übrig lässt. Ohne mit dem Rabenhaften ein Wort zu wechseln, legt die Drachenpriesterin eine Hand auf seine Schulter und schließt die Augen.
Abermals taucht sie in Gedanken in den heiligen Fluss ihrer Heimat, der vom uralten blauen Drachen bewohnt wird; diesmal sinkt die Adeptin bis zum Boden des Flussbettes, bis sie die glitzenrnden, bläulichen Steine unter sich sieht - Drachenschuppen, wie die Legende besagt. Sie schöpft eine so große Ladung an heilender Macht, wie noch nie zuvor, und lässt sie durch ihren Körper, durch ihren Arm, ihre Hand fließen, in den blutenden Leib des Elfen.

Rhodin's Strahl trifft den Anführer der Bestien aus den Tiefen Khybers schwer, doch er bleibt auf den Beinen, selbst als der neue halbelfische Verbündete ihn mit einem gezielten Zauber angreift.

Auch der Rest der Bestien bleibt auf den Beinen bzw. überlebt die Angriffswelle der Abenteurer, wenn auch teilweise stark angeschlagen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.05.2008, 12:18:41
Brutal und kaltblütig lecken sich der finsteren Kreaturen das Blut genüßlich von den langen Fingern, um anschließend Alanna und den am Boden liegenden Cauniarma mit ihren Klauen und ihren Tentakeln anzugreifen, wobei erneut ein Monster dabei zu Boden geht.
Die anderen beiden Monster stürzen sich jedoch auf die beiden Helden, um diese in den Ringkampf zu verwickeln.

Ferathalatril sieht, dass der Anführter dieser widerlich Kreaturen scheinbar schon schwer angeschlagen ist. Sofort beschließt er nachzusetzten und nähert sich dem Ziel noch einige Schritt, um besser zielen zu können. Nachdem er die blaue Kugel in seiner Hand heraufbeschworen hat, wirft er erneut die Kugel, von der eine auch in einiger Entfernung noch spürbare Kälte ausgeht. Mit einem sehr gut gezielten beziehungsweise sehr glücklichen Wurf, wer konnte das schon immer genau sagen, trifft die Kugel das Gesicht der Khyberkreatur und überzieht diese für wenige Sekunden mit einem mehrere Zentimeter dickem Eispanzer, bevor die Magie sich verflüchtigt.

Ein unmenschlicher schriller und lauter Wutschrei voller Schmerz hallt kurz darauf durch die Höhle.

Yorihisa eilt seinen Verbündeten zur Hilfe, welche von den schrecklichen Wesen in einen Ringkampf verwickelt werden. Er ahnt böses dabei, wenn er an die Toten denken muss, welchen das komplette Blut entzogen wurde. Er zögert also keine Sekunde und lässt einen konzentrierten Schlaghagel auf die Wesen aus dem Khyber Niederregnen. Dabei bleibt sein Ausdruck konzentriert, fanatischer und mit jeder Wunde, welcher er einem der Wesen schlägt, versucht er neue Zuversicht in seinen Verbündeten zu wecken.

Doch nur mit mässigen Erfolg, denn der grünhäutige schleimige Monster bleibt auf seinen Beinen.

Geschickt hindert der Valenar das Wesen aus dem Khyber daran ihn in einen Ringkampf zu verwickeln. Er beißt die Zähne zusammen, da er keine Lust hat bekanntschaft mit den Tentakeln des Wesens zu machen. Cauniarma schwingt sich schnell vom Boden auf, um kaum wieder auf den Beinen zu stehen einen Schlag gegen das Wesen zu führen.

Doch nur mit mässigen Erfolg, denn das vierarmige Monster mit den Tentakeln im Gesicht bleibt auf seinen krummen Beinen.

Auch Lady Alanna kann sich dem Ringkampf geschickt tänzelnd entziehen und muss daraufhin das finstere und wütende Fluchen der Kreatur vor sich in ihre Richtung über sich ergehen lassen.

Wieder geheilt, dreht sich Turandil sofort wieder um. Ein wieder siegessicheres Grinsen ist im entstellten Gesicht verborgen durch den Schleier zu sehen. Mit einen gewaltigen Satz, springt er ab und landet direkt zwischen den Kreaturen Khybers. Noch bevor diese reagieren können, verfällt er in einen wahren Blutrausch und hackt und sticht mit seinen Messern nur so auf sie ein, dass das Blut nach allen Seiten spritzt. Er scheint all das, all das, was er von ihnen einstecken musste inerhalb kürzester Zeit doppelt und dreifach zurückzahlen zu wollen. Ein irres, freudiges heiseres Lachen erklingt, als er sieht, wie wenig Widerstand die Kreaturen ihm entgegenbringen können.

Mit gekonnten Schlägen hat der finstere Valenar die dreizehnäugige Bestie zu Boden, während schleimiges Gedärm und schwarzes Blut der Bestie auf dem mit gelben Zähnen und Tentakeln bewehrten Maul läuft.

Durch die heftigen Attacken der Kreaturen aus Khyber abeschreckt versucht Rhodin zunächst festzustellen, was vor sich geht. Cauniarma liegt am Boden, Turandil wurde schwer verwundet, dann wieder geheilt und kämpft nun todesmutig weiter und überall spritzt Blut, oder eben das, was die Kreaturen am Leben hält, durch die Luft.
Es bietet sich ein grausiges Bild vor den Augen Rhodins, der nur einen Gedanken hat:
Nicht nur das Blut Unschuldiger wird vergossen...
Sogleich richtet er sein Zepter wieder auf den Anführer, um ihn in die Tiefen der Hölle, aus der er hervorgekrochen ist, zurückzuschicken!

Erfreut sieht Hotaru, dass die abscheulichen Wesen trotz ihres gierigen Zuschnappens auf heftige Gegenwehr seitens der Abenteurer stoßen, auch wenn die Brutalität des Kampfes nichts ist, was die Argonesserin gewohnt ist - die Wochen der Reise in der Fremde haben sie noch lange nicht gänzlich abstumpfen lassen - und auch nichts, was sie sich gerne anschauen würde.
Da sie jedoch auf jede Tücke der Kreaturen gefasst sein will, ist die Drachenpriesterin bereit, zum ersten ernsthaft verletzten Gefährten zu laufen, um ihm seine Wunden zu nehmen.

Als das erste Monster endlich dank Turandil zu Boden geht, brüllt das scheinbar anführende Monster im Hintergrund laut auf, woraufhin sich alle zwei- oder dreiköpfigen, dreizehnäugigen und vierarmigen Kreaturen Khybers mit Tentakeln in Windeseile in die weiteren Gänge wieder verschwinden und dort in einen tiefes Loch springen, aus welchem schwefeliger Nebel aufsteigt.

Neben dem Loch liegt schwach zu erkennen dank den magischen Lichtern ein kleiner lebloser entkleideter Körper voller sonderbarer Tätowierungen ausgesaugt auf dem steinigen Boden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 11.05.2008, 17:28:24
Yorihisa atmet erleichtert aus, als er sieht wie die widerlichen Kreaturen des Khybers verschwinden. Er schaut zu den Anderen in der Gruppe und stellt mit Erleichterung fest, dass niemand den Feinden zum Opfer gefallen ist und alle den Kampf einigermaßen überstanden haben. Mit einigen schnellen Handgriffen, reinigt er seine beiden Waffen vom dem ekligen Blut der Feinde. Mit Abscheu im Gesicht lässt er zumindest das Wakizashi wieder in der Scheide verschwinden.
"Möget ihr weiterhin über uns wachen, ihr edlen Drachen und gleichzeigt gütige Götter."
Doch dann erblickt er die kleine Gestalt im Schein des magischen Lichtes. Ein ungute Vorahnung breitet sich in seinem Magen aus und er schaut hilfesuchend zu den Anderen.
"Seht ihr diese bedauernswerte Gestalt ebenfalls? Ich hoffe es ist nicht Traxis, wenn doch..."
Er lässt den Satz unvollendet. Sein Körper spannt sich an und er schreitet bedächtig und vorsichtig, immer auf einen Kampf gefasst, zu der kleinen Gestalt mit den sonderbaren Tätowierungen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.05.2008, 17:36:06
Bei dem nakten kleinen Toten mit den sonderbaren Schriftzeichen auf der ganzen bleichen ausgesaugten Haut handelt es sich bei näheren Betrachten um einen armen Gnom, welchen Ferathalatril vom sehen her und unter dem Namen Traxis kennt.
Der leblose Körper sieht stark mitgenommen aus, als hätten sich die Kreaturen Khybers auf verschiedenste kranke Arten an ihm vergangen, und ist völlig leer, denn die inneren Organe und alle Körperflüssigkeiten wurden dem Körper unsanft entrissen.
Der Geruch von Verwesung liegt dennoch stark ätzend und brennend in der Luft, während aus dem Loch ein lautes wütendes "Krilili Trillliiii!" aus der Tiefe zu hören ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 11.05.2008, 17:48:06
Ferathalatril folgt dem edlen Samurai. Im Lichte des Schwertes erkennt er recht schnell die Wahrheit. "Doch, dies ist er. Wenn ihr wegen ihm hergekommen seid,  so scheint euer Weg umsonst gewesen zu sein. Um ehrlich zu sein hatte ich dies bereits befürchtet. Es gibt nur sehr wenige die den Fängen der Kreaturen Khybers entkommen. Erinnert euch an die Leichen, die wir auf dem Weg gefunden haben. Dort waren gut trainierte Zwergenkämpfer dabei. Wenn sie es schon nicht schaffen den Kreaturen Einhalt zu gebieten, wie sollen es dann die Sklaven und Mienenarbeiter dies schaffen? Ich denke ihr solltet umdrehen, die Zwerge werden sicher bald herausgefunden haben wie ihr hier her kommen seid. Ihr werdet euch den Weg frei kämpfen müssen und je länger wir warten, desto mehr werden zwischen uns und der Freiheit stehen." Er überlegt noch einen Moment. "Ich weiß ja nicht, was ihr von ihm wolltet, aber vielleicht helfen euch die seltsamen Zeichen auf seiner Haut...", seine Stimme erstickt dabei langsam, wird ihm doch erst dabei klar, dass sein Vorschlag unweigerlich bedeutet die Leiche berühren zu müssen, ja das man ihn vielleicht sogar später einmal häuten musste. Schon allein der Gedanke reicht um ihn ein Schauer über den Rücken jagen zu lassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 11.05.2008, 20:21:22
Als der Kampf abebbt, ist auch Hotaru erfreut und erleichtert, dass der gnadenlose Einsatz der Abenteurer die gräßlichen Biester verjagt hat. Die Drachenpriesterin besieht sich zunächst den Zustand ihrer Gefährten und nutzt bei Turandil und Alanna jeweils ein Quäntchen des Kraft aus dem verzauberten Stab.
Während ihres Rundgangs fällt der Adeptin ebenfalls der kleine, leblose Körper auf. Mit nicht minder schlimmen Vorahnungen, als ihr Verlobter, nähert sie sich dem Kadaver. Die Worte des Halbelfen klingen in ihren Ohren wie ein Urteil.
"Dann sind wir wohl zu spät gekommen," muss die junge Frau niedergeschlagen zugeben. Auch Furcht breitet sich kühl in ihren Adern aus. Ist etwa alles verloren? Werden wir nie an das Wissen kommen, das wir brauchen, um das Drachenauge zu finden?
Der Vorschlag des befreiten Gefangenen entzündet allerdings ein kleines Licht der Hoffnung im Herzen der Argonesserin. "Ja, Ihr habt recht, Fera.. tha... lat-ril-san," richtet sie sich auf und nickt. "Wir können nur hoffen, dass die Zeichen auf der Haut des Toten uns und Sur'kil-san hilfreich sein mögen," wendet sich die Elementaristin an die gesamte Gruppe, "oder, dass wir jemanden finden, der die Kunst beherrscht, die Verstorbenen zu befragen."
Die Aussicht, eine Leiche mitzuschleppen, mißfällt Hotaru nicht minder als dem Halbelfen, ja verstört sie sogar, doch die Alternative, nämlich gänzlich mit leeren Händen zurückzukehren und somit aufzugeben, ängstigt sie noch mehr. Soweit möchte es die Fremdländerin nicht kommen lassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.05.2008, 22:51:12
Der Kampf ist schneller vorbei als Alanna dies für möglich gehalten hat. Ihr Rapier  schnell säubernd, steckt sie die Waffe weg. Mit einem Lächeln zu der argonessischen Shugenja bedankt sie sich bei der Frau. "Danke, werte Hotaru, vielleicht hilft es uns später, dass ich jetzt keine Wunden mehr habe."
Dann wendet sie sich den anderen zu. "Wenn dieser bedauernswerte Gnom unser Mann ist, gibt es keinen Grund mehr hier zu bleiben. Soll sich einer von den starken Jungs den aufladen und dann nichts wie weg von hier." Bei den Worten schaut sie Yorihisa und Turandil an, welche sie für die stärksten in der Gruppe hält.
"Ich fürchte, je länger wir hier bleiben, je eher kommen diese Wesen zurück oder versperren uns die Zwerge den Rückweg also vorwärts."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 11.05.2008, 23:05:55
Cauniarma ist froh, dass der Kampf endlich vorbei ist, auch wenn er für seinen Geschmack etwas kurz gewesen ist und die feigen Kreaturen geflüchtet sind. Doch dann folgt er den Anderen zu der Leiche. Einen Moment scheint er zu überlegen, um dann einen Schritt vorzutreten, sich hin zu knien und anzufangen die Leiche zu packen. Er holt seinen magischen Rucksack hervor und schiebt die eklige Leiche mit einem Ruck rein, um sie zu transportieren.
Er zögert nicht lange, schultert den Rucksack erneut und steht auf. Dabei schaut er zu den Anderen.
„Und jetzt verschwinden wir von hier.“
Er macht sich auf den Rückweg ohne auch nur eine Antwort abzuwarten.

Yorihisa sieht den Leichnam und die grausige Erkenntnis macht sein Vorhaben nicht leichter. Doch wenigstens gibt es einen Lichtblick, wenn dafür auch jemand die Leiche transportieren muss. Doch der Samurai zögert einen Moment, um kurz darauf zu sehen wie Cauniarma die Leiche verstaut mit einer kaltblütigen Miene.
Yorihisa ist innerlich froh, dass diese Sache geklärt ist, auch wenn ihn diese Ader bei dem Elfen nicht unbedingt beruhigt. Doch dann begibt er sich wieder an die Seite von Hotaru, um die Höhle zu verlassen und dem Elfen zu folgen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 11.05.2008, 23:15:56
Zügig und so schnell der steinige Boden zulässt, machen sich die Auserwählten und ihre Gefährten auf den Weg raus aus der verfluchten Khyberdrachensplittermiene.
Einige Minuten später erreichen die Abenteurer und Helden den Eingang zur Miene wieder, doch statt dem großmäuligen Piratensohn, welcher versprochen hatte hier zu warten, liegen fünf weitere tote Zwerge im Gang und in der Eingangshöhle herrum, während sich eine schwache Blutspur nach Süden weiterzieht.
Das Licht im befestigten Gang hat sich geändert und blinkt nun in einem grellen hellen roten Licht, während auf Zwergisch immer wieder der Satz mittels Magie sich wiederholt und durch das Gangsystem sich verbreitet:
"Alarm!!"
Außer den beiden immer kampfwilligen Tairnadal gefällt diese Situation den restlichen Abenteurern überhaupt nicht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 12.05.2008, 17:39:14
Verflucht, der Alarm wurde ausgelöst. Ahnen steht mir bei, Den Weg zum Schiff werden wir mit Zwergenleichen pflastern müssen... Zwar hat Ferathalatril kein Problem damit seine ehemaligen Wächter zu töten, wenn sie sich ihm in den Weg stellen, jedoch fragt er sich, ob seine Kräfte reichen werden. Die Wächter waren schließlich zäh und konnten auch gut mehrere Bolzen vertragen, bevor sie nach Dolurrh fuhren. Und seine magischen Kräfte würden nicht ewig halten. Während er sich noch Sorgen macht, ob sie es überhaupt schaffen werden rauszukommen und wie groß ihr Empfangskomitee ist, erreichen sie die Höhle, in der sie seinen Zellengenossen zurückgelassen haben. Entgeistert starrt er auf die neuen Zwergenleichen und die Blutspur. Hatten sie ihn wieder gefangen genommen oder hatte er sich weg geschleppt. Er sucht die Höhle nach einem Zeichen von Jukkeam ab, findet jedoch nichts. Trotz seiner vorlauten Art hatte er den Piratensohn in der kurzen Zeit doch schätzen gelernt und stand genauso in seiner Schuld, wie in der seiner jetzigen Begleiter. "Wir hätten ihn nicht zurück lassen dürfen", murmelt er mit einem Anflug von Trauer in der Stimme vor sich hin. "Hoffen wir, dass er geflohen ist und noch lebt und wir ihn spätestens am Schiff wieder finden. Mögen seine Ahnen ihn schützen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 12.05.2008, 19:55:16
Alanna schaut ihren neuen Begleiter entgeistert an, als dieser in der Höhle vor sich hin murmelt. "Wie bitte? Wir hätten ihn nicht zurück lassen dürfen! Dieser verzogene kleine Nichtsnutz wollte doch nicht mit! Wir haben ihm mehr als einmal gesagt, er solle mitkommen, damit er nicht wieder gefangen wird." Die Halblingsdame funkelt den Halb - Elfen an. "Wer seid ihr denn, dass ihr euch nun darüber beklagt. Als der Bursche nicht mitwollte, habt ihr auch nichts gesagt." Dann läßt sie den Mann stehen und wendet sich an die anderen. "Sollen wir schauen, ob wir ihn finden und dieser Blutspur folgen?" Die Frau zuckt unentschlossen mit den Schultern. "Für seinen Vater wäre es sicherlich angenehmer, wenn wir dieser Spur folgen, aber kommen wir dann noch heraus?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 13.05.2008, 20:26:14
Der Samurai ist froh die Untiefen der Miene zu verlassen und weg von den giftigen Gasen, den Kreaturen des Khybers und wieder hinaus in die Freiheit, wenn diese auch zu seinem bedauern mit dem Blut der Wächter bezahlt wurde und wahrscheinlich auch noch wird. Er folgt den Anderen an Hotarus Seite, um fast als letzter
die Leichen zu sehen, die schwache Blutspur und damit das Fehlen des Piratensohnes zu bemerken.
"Wäre er nur mit uns gekommen, doch nun...ich hoffe er lebt noch. Denn egal wie unausstehlich er ist, wir haben seinem Vater versprochen ihn da raus zu holen. Noch gibt es eine Chance, doch würden ich dadurch selbst das Leben der Anderen aufs Spiel setzen, würde ich Hotarus Leben deshalb aufs Spiel setzen? Nein sicherlich nicht.“
Doch ehe er seine Gedanken abschließen und ordnen kann, schrillt Laut der Alarm in seinen Ohren. Die Leichen vor seinem Auge werden damit zu einer düsteren Vision der Zukunft, denn nun würden noch mehr Zwerge ihren Klingen zum Opfer fallen, noch mehr unschuldiges Blut, noch mehr Schandtaten.
“Vergebt mir Götter, dass diese Klingen noch mehr unnötiges Blut vergießen müssen. Irgendwann werde ich die Rechnung dafür tragen, doch erlaubt mit weiterhin meiner heiligen Pflicht als Hotarus Verlobter nachzukommen. Erlaubt mir sie zu beschützen und das Drachenauge zu finden. Irgendwann werde ich dann Vergebung finden oder Strafe erhalten. Doch bis dahin, verzeiht mein Handeln auch weiterhin.“
Er wirft einen letzten Blick zu Hotaru ehe er zu Alanna schaut und seine Meinung äußert.
„Wir haben versprochen ihn zu holen und sollten dies, wenn möglich tun. Aber ich bin mir der Gefahr bewusst in welche wir uns begeben, wenn wir uns nicht direkt auf den Rückweg begeben, trotzdem möchte ich dieses Versprechen nicht brechen und wer weiß, welche Gefühle es außerdem bei Kapitän des Schiffes weckt, wenn wir ein Versprechen leichtfertig brechen. Aber ich kann diese Aufgaben nicht allein bewältigen, wenn ihr also alle meint diese wäre zu gefährlich, muss ich mich wohl diesem Schluss beugen.“
Er wirft wieder einen Blick zu Hotaru, welcher von Qual und Schuld gezeichnet ist. Von der Unwilligkeit Hotaru unnötig in Gefahr zu bringen, aber auch von dem Blut der Unschuldigen und dem möglichen weiteren Bruch seiner Ehre.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.05.2008, 21:05:45
Nachdem die letzten Treffer gelandet sind und die Kreaturen der Hölle sich zurückgezogen haben, sinkt der Karrn schwer atmend auf die Knie. Sein Brustkorb hebt und senkt sich schneller, als er diese jemals selbst erlebt hatte. Das Drachenmal, das er vor kurzem noch berührt hatte, um die Macht seines Angriffes zu verstärken pulsiert nun heftig und das Pochen, das vor ihm ausgeht fühlt sich für Rhodin an, als ob ein Oger seinen Brustkorb als Trommel benutzen würde. Das Blut aus seiner Nase läuft noch weiter in kleinen Schüben aus seiner Nase, als das Pulsieren abnimmt und die glasigen Augen Rhodins wieder klar blicken. Für die Anderen sieht Rhodin so aus, als hätte ihn der mächtige Schwertstreich des Oger - an dem Tag, als Alanna zur gruppe stieß -  erneut getroffen, den die Kleidung aus Gleamerweave ist von oben bis unten getränkt vom roten Lebenssaft des Karrn.

Als Rhodin wieder zu Kräften kommt, hat Cauniarma den toten Gnom bereits aufgeladen und die Gruppe setzt sich wieder in Gang, zurück zum Eingang der Miene.
Hoffentlich können wir aus den Hautmalereien des Gnoms etwas nützliches herauslesen. Und hoffentlich lebt dieser unnütze 'Piratenbengel noch! Khyber!

Die Alarmsirenen in den Gängen lassen Rhodin nichts Gutes verheißen. Wenigstens befindet sich unter den Toten, die in der Hölle liegen, nicht dieser Taugenichts!

"Wir müssen der Blutspur folgen! Der Kerl hat wohl versucht, sich alleine zum Schiff durchzuschlagen und ist dabei offensichtlich auf Widerstand gestoßen! Rasch! Folgt der Spur, wie es aussieht, ist er verletzt und benötigt wohl unser Hilfe!"
Mit eine auffordernden und zur Eile mahnenden Handbewegung schickt Rhodin Alanna und die Anderen in den Gang.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 13.05.2008, 21:53:45
Wieder außerhalb der schrecklichen, verpesteten Untiefen atmet Hotaru zwar leichter, doch wirklich besser fühlt sie sich trotzdem nicht. Die Befürchtung, aus dem toten Traxis möglicherweise gar kein Wissen mehr zu gewinnen, und die Sorgen um Yorihisa, der an schrecklichen Gewissensbissen leidet, tragen kaum dazu bei, ihre Stimmung aufzuheitern.
Die Szene, die sich den Gefährten anstatt des wartenden Jukkeam bietet, macht es auch nicht besser. Im Stillen den arroganten Piratensohn verfluchend, muss die Adeptin dennoch zugeben, dass sein Versuch, den anrückenden Zwergenwächtern zu entfliehen seine Logik hat.
"Das wird vermutlich zutreffen," gibt sie Rhodin recht und zögert nicht, seiner Aufforderung nachzugehen.
Schon wenige Augenblicke später aber hebt sie den Blick zu ihrem Verlobten. Trost, Mitleid und Liebe schauen ihm aus den Augen der Drachenpriesterin entgegen. "Wenn wir schnell genug sind und der Bursche noch am Leben ist, werden wir die Abmachung nicht brechen müssen. Bitte grämt Euch nicht, Liebster. Wir müssen Sur'kil-san vertrauen, und für unser aller Wohl kämpfen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.05.2008, 08:06:06
Alanna nickt als sich die Gruppe entscheidet, dem verzogenen Piratenbengel zu folgen, der durch seinen austretenden Lebenssaft eine leicht zu verfolgende Spur gelegt hat. "Gut, wenn ihr alle der Meinung seid, dass es besser ist, den Jungen zu retten, laßt uns der Spur folgen und hoffen, dass wir den Knilch noch lebend finden."
Die Frau ist wenig angetan nun dem Piraten hinter zu müssen. "Wäre er gleich mit uns gekommen, hätten wir uns diesen 'Ausflug' jetzt sparen können. Ich hätte große Lust, ihn zurück zu lassen. Er wird wahrscheinlich sowieso nur wieder zetern!"
Sie wendet sich an den Karrn. Ihr Landsmann liegt ihr in dieser Gruppe in gewissem Maße am Herzen, auch wenn sie den Mann noch weniger versteht als den Samurai. "Geht es, Rhodin? Können wir euch irgendwie helfen?" Die Halblingsfrau sieht ernsthaft besorgt aus, macht der Karrn doch einen stark angeschlagenen Eindruck und scheint nicht sehr einsatzfähig zu sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 14.05.2008, 15:34:46
Ferathalatril packt die Halblingsdame  im Weggehen an der Schulter um sie zu sich herum zu drehen, seinen Augen blicken sie zornig an, bevor er mit leicht zischender Stimme spricht. "Wer ich bin, dass ich mich beklage? Ich bin ein befreiter Sklave, der oft genug gesehen hat, was mit Leuten passiert, die sich zu befreien versuchen. Meint ihr etwa, ich hätte meine Kräfte grade erst erlangt, als ihr mit dem Schlüssel die Tür geöffnet habt? Nein, ich habe sieben verfluchte Jahre hier drin gesessen, gehofft das sich mir eine Gelegenheit bietet. Man wollte mich schon öfters überreden an Ausbruchversuchen teilzunehmen, doch ich lehnte sie alle ab und alle sind gescheitert. Wisst ihr, was die Zwerge mit den Leuten machen, die sie nicht sofort töten? Ich weiß es und ich sage euch, diesen Tod wünsche ich meinem ärgsten Feind nicht. Außerdem ohne Jukkeam würde ich vermutlich mein Leben lang in diesem Drecksloch langsam vor mich her verrotten, wenn das Wort Dankbarkeit in eurem Wortschatz nicht vorkommt, so ist das nicht mein Problem."

Sobald sein Gespräch beendet ist, wendet er sich dem Rest zu. "Die Blutspur führt anfangs in die Richtung, in der auch der Ausgang liegt. Vielleicht wollte er sich alleine durchschlagen. Doch wenn die Blutspur diesen Weg verlassen sollte, solltet ihr euch Gedanken achen, den wenn ich euch richtig verstanden habe, ist Jukkeams Vater der Kapitän des Schiffes. Und dieser wird sicher nicht ohne seinen Sohn ablegen wollen, den eine zweite Chance ihn zu befreien wird er nicht bekommen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.05.2008, 17:36:58
Alanna mustert den Halb-Elfen mit einem wenig freundlichen Blick. "Ich kann nichts dafür, wenn ihr nicht zuhört. Ich habe mich nur gefragt, warum ihr jetzt anfangt zu heulen, aber nichts unternommen habt, um euren teuren Freund und Lebensretter davon zu überzeugen uns zu begleiten, statt hier den Helden zu spielen." Die Stimme der Frau tropft vor Sarkasmus und es wird deutlich, dass sie dem Mann seine Fürsorglichkeit nicht abnimmt.
"Nehmt eure Hand von mir und lasst uns weitergehen. Ich habe ja bereits gesagt, dass wir ihm hinterher sollen, aber ihr braucht dabei nicht das hohe Lied der Freundschaft anzuspielen. Das nehme ich euch nämlich nicht ab. Wenn ihr wirklich so besorgt wärt, hättet ihr euch als es nötig war ja mehr ins Zeug legen können. Das habt ihr aber nicht gemacht!"
Die Halblingsfrau funkelt den Halb-Elfen an und es wird deutlich, dass sie wenig erbaut ist von ihrem neuen Gefährten. Einen letzten Seitenhieb an den Mann kann sie sich nicht verkneifen, weil sie weiß, dass es auch für die anderen wichtig sein könnte zu erfahren, mit wem sie da unterwegs sind.
"Was habt ihr ausgefressen, dass ihr hier unten gefangen wart?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 14.05.2008, 20:30:47
"Mir geht es gut, danke!" wirft Rhodin seiner Landsfrau nur knapp entegegen und deutet ihr an schnell weiterzuegehen.

Als Alanna und Ferathalatril der Aufforderung nicht nachkommen und statt dessen zu zetern und zanken anfangen, richtet Rhodin das Wort an Beide:
"Khyber! Wollt ihr hier Wurzeln schlagen und darauf warten, dass die verfluchten Zwerge hier auftauchen um uns zum Abendessen der Khyberwesen zu machen?"

Seine Augen funkeln beide Abenteurer ärgerlich an. Es ist deutlich zu sehen, dass es dem Karrn ernst ist:
"Das können wir alles später auf dem Schiff klären! Und jetzt beeilt euch besser!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 14.05.2008, 22:57:47
Cauniarma ist nicht glücklich darüber, dass er nun ein Zelt und ein paar Wechselsachen an seinem Rucksack befestigt schleppen muss, weil sein Rucksack zu voll wäre, mit der ekelhaften Gnomenleiche darin. Aber nichts hilft. Das Wichtigste bleibt, dass der Valenar beweglich bleibt und er die Leiche nicht in beiden Händen tragen muss.
Nach kurzem Umpacken ist der Valenar wieder kampfbereit und läuft mit seinem Kummschwert in der Hand der Gruppe hinterh. Dabei sagt er sich immer wieder, dass er das Gepäck nur kurz hat und wenn sie hier raus sind, alles wieder in Ordnung sein wird.

Als sie bei den neuen Leichen ankommen, denkt der Valenar nicht weiter nach, was es tun gilt, sondern folgt sofort der Blutspur, ohne auch ein klein wenig länger darüber nachzudenken, was er tut. Es war ihre Pflicht den Bengel nach draußen zu bringen und das will er auch tun und dabei keine Zeit verlieren.
Als hinter ihm und anderen, welche es etwas eiliger haben, ein Streit ausbricht, muss er aber warten. Dabei reicht seine Geduld, welche nie sehr strapazierfähig war, aber nicht weit.
"Bewegt euch, verdammt nochmal. Wir müssen zusehen, dass wir den Deppen einholen, vielleicht gibt es noch etwas zu retten. Aber wenn ihr noch länger baucht nicht mehr. Und er sitzt, weil er Krieg gekämpft hat. Aus dem selben Grund, warum auch Turandil und ich hier sitzen könnten, wären wir diesen dreckigen Häschern in die Finger geraten. Und jetzt Punkt aus und los!" Irgendwie ist Cauniarma dabei ein wenig enttäuscht, dass gerade Alanna und der elfblütige Streiten und dazu noch über solch einen Unsinn. Dass einzig Positive, was er dabei sieht ist, dass sich die Streitlust der kleinen Dame bestätigt - es macht sie ihm nur noch sympatischer.
Gleich darauf marschiert der Valenar weiter, allen voran der Spur hinterher. Sein Schwert immer bereit. Nun endlich mit dem Freifahrtschein auch seine Zauber einzusetzen. Die Zwerge werde bitter für ihre Verbrechen zahlen müssen, wenn es zum großen Kampf kommt. Cauniarma erwartet zumindest, dass die Zwerge nicht so dumm sein werden, sich in kleinen Gruppen zu stellen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 15.05.2008, 00:01:14
Mit einer lautlosen Bemerkung auf den Lippen, die sicher alles andere als freundlich gemeint ist in Richtung der Halblingsfrau, jedoch aufgrund des Schleiers niemand sehen kann, beendet Ferathalatril für sich das Gespräch. Innerlich macht er sich ein Haken, dass er dieser Person nun nicht mehr sein Leben schuldet. Mit dem typischen Zungeschnalzen der Valenar, das auch in seinem Klan weit verbreitet ist, gibt er sein Einverständnis zum weitergehen und fordert gleichzeitig zu vorgehen auf, will er doch nicht in der ersten reihe den Zwergen über den Weg laufen. Weil ich im Krieg gekämpft habe..., hallen die Worte Cauniarmas in seinem Kopf nach. Ja, in einem Krieg der schon über zehntausend Jahre dauert mal mehr oder, wie zur Zeit, weniger intensiv. Einen Krieg, in dem in einer Schlacht mehr Macht entfesselt wird als in eurem ganzen Krieg. Bei den vielen gefallenen Helden, ihr wisst gar nicht wovor wir euch schützen und doch sind wir für euch die Mörder und Verräter. Die Kammer, Ahnen vergebt mir, doch ich muss euch da widersprechen, mag ja vielleicht noch ehrenwerte Ziele haben, aber die Kralle...  Unzählige Male haben wir euch vor ihr beschützt... In seinen Gedanken über halb Khorvaire schimpfend, stapft er, deutlich schlechter gelaunt noch, als nach dem Kampf mit den Zwergen hinter den anderen her.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 15.05.2008, 08:04:32
Alanna folgt den anderen Kampfgefährten weiter durch die Gänge dieser Mine. "Was für ein eingebildeter Penner! Der ist schlimmer als Turandil und Minharath zusammen."
Sie nickt Rhodin und Cauniarma entschuldigend zu. "Ich weiß schon, was ich machen muss."
Danach nimmt sie ihren Platz in der Reihenfolge wieder ein und läuft den Weg weiter. Im Stillen verflucht sie den jungen Piraten und den Halb-Elfen mit dem unaussprechlichen Namen weiter. Den einen, weil er durch seinen Eigensinn die ganze Aktion gefährdet, den anderen, weil er gar nicht zuhört, wenn ihm etwas erzählt wird und dann so tut, als hätte er die Weisheit gepachtet.
Daher ist das Gesicht verdunkelt und sie ist in einer Stimmung, den nächsten dummen Kommentar mit dem Rapier zu beantworten.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 15.05.2008, 18:50:11
Als die beiden Gefährten endlich weitermarschieren, schließt auch Rhodin wieder zur Formation auf. Die Alarm-Rufe hallen dabei weiterhin durch die Gänge und übertönen die Schritte der schnell vorwärts eilenden Gruppe.
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Beitrag von: Hotaru am 15.05.2008, 19:18:34
Hotaru beginnt sich zu fragen, ob in Sur'kils Prophezeihung auch etwas von unaufhörlichem Gezanke enthalten ist, so oft wie sich jemand in der Gruppe mit irgendjemand anders streiten muss.
"Bitte, Streit und Anschuldigungen bringen uns nicht weiter," dreht sie im Gehen den Kopf um, um Alanna und Ferathalatril zu beruhigen; ihre Stimme nimmt allerdings einen leicht genervten Unterton an.
Es ist vielmehr eine Prfüung unserer Gemüter, unserer Herzen, unserer Seelen, als eine des Durchhaltevermögens oder der Kampfkraft, seufzt die Shugenja innerlich und beginnt, in Gedanken ein Mantra zu rezitieren, um sich nicht aus dem Gleichgewicht bringen zu lassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 15.05.2008, 21:47:03
Yorihisa erwidert den Blick von Hotaru mit einer Mischung aus Liebe, gefundenem Trost, aber auch eine Spur Qual. Er nickt dann allerdings und richtet seinen Blick wieder nach vorn. Dabei flüstert er leise zu ihr auf Argon.
"Ihr habt recht, wir werden ihn schon finden und irgendwann kann ich es vielleicht mir selbst verzeihen. Vielleicht wenn ich etwas Zeit hatte, vielleicht."
Hotarus Worte heitern ihn etwas auf, doch der pflichtbewusste Samurai gehört nicht zu der Sorte Mensch, welche ihr Qualen, Zweifel oder Schulden einfach vergessen oder von etwas schönerem verdrängen lassen. Er würde noch eine Weile damit zu kämpfen haben.
Doch er ist auch froh, dass sich niemand gegen die Verfolgung der Spur stellt. Er macht sich bereit und folgt den Anderen an der Seite von Hotaru. Da es Rhodin anscheinend gut geht, sagt er nichts mehr zu dem Mann, welcher wenigstens seine Meinung sofort geteilt hat. Wie auch Cauniarma. Bei dem sinnlosen Streit zwischen Alanna und Ferathalatril sagt er kein Wort, sondern wirft Beiden nur einen mahnenden Blick zu. Im Moment möchte er überhaupt keinen Streit, wenn er sich auch im selben Moment fragt, wer ihm wirklich sympathischer ist. Das beide gute Kämpfer auf ihre Weise sind und auch zusammen mit ihm kämpfen steht außer Frage. Doch wie steht es mit der persönlichen Auffassung. Irgendwann würde er es erfahren, auch wenn das Gespräch mit Alanna ihn etwas beunruhigt hat, wenn es um die kleine Dame geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.05.2008, 23:54:31
Kühn, vorsichtig, kampfbereit und so schnell sie können folgen die Abenteurer der Blutspur nach Süden durch die Gänge.
Dabei treffen sie immer wieder auf Zwerge - tote Zwerge.
Der junge vorlaute Pirat hat scheinbar mehr auf dem Kasten, wenn es um das blutige Handwerk, als es je die Helden erwartet haben vom Jüngling.
Etliche Minuten eilen die Auserwählten und ihre Gefährten weiter durch die rot beleuchteten Gänge weiter der Spur nach bis sie aufeinmal eine riesige Halle erreichen:
Es ist die Anlegestelle für die Transportschiffe, welche die Miene mit Nahrung, und sonstigen Waren beliefern.
Das Schiff, die Lachende Lady, mit welcher die Abenteurer dank der Hilfe einiger Piraten sich in die Mienen der Gefängnisinsel Dreadhold einschleusen konnten, steht immernoch im Hafen, jedoch sieht das kleine Schiff sehr mitgenommen auf und überall ist Feuer auf dem Schiff zu erkennen, während sich die Schiffscrew gegen etliche Zwerge zu Wehr setzt.
Unter den Zwergen ist jedoch auch ein mächtigen Oger, während zweiunbemannte riesige Belagerungsarmbrüste sich selbstständig ausrichten und die Helden ins Visier nehmen.
"Alarm! Die Sicherheitssysteme haben weitere Eindringlinge entdeckt! Alarm!", hallt es eine Sekunde später schon in der Halle, während die Zwergen und der von ihnen angefeuerte mächtige Oger wütend und kampfbereit näher auf die Abenteurer zu kommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.05.2008, 21:56:18
Während der stämmige und schwer gerüstete und bewaffnete Oger wütend und laut einen Kriegsschrei brüllend näher heranstürmt bis zur nächsten Ecke vor sich, wo das dunkele Wasser endet, stürmt ein glatzköpfiger Zwerg in der verzierten Ritterrüstung eines hohen Kundarak's, welche auf seiner polierten und glänzenden Glatze ein Drachenmal manfestiert hat auf Turandil zu und verpasst diesem mit seinem Hammer, geschmiedeted aus Adamantid und einen Khyberdrachensplitter, einen heftigen knochenbrechenden Schlag, wobei der Zwerg laut vor Zorn brüllt, während der Splitter nach dem Treffer rot aufleuchtend:
"Khyber! Dieser verdammte Valenar ist ein annormaler Drachenmalträger! Im Namen des Hauses Kundarak wird es mir eine große Ehre sein, Dich langohrigen Bastard nach Dolurrh zu schicken!
Der wuchtige Treffer mit dem spitzen Drachensplitterhammer wirft den schwarzgekleideten Turandil fast zu Boden, wobei der Schmerz ins unermesslich zu steigen scheint und den Körper des finsteren Elfen fast taub werden lässt, während die beiden riesigen Belagerungsarmbrüste ihre brennenden Bolzen auf Turandil und auf Ferathalatril gezielt abfeuern und den beiden Elfenblütern damit schreckliche brennende Schmerzen und schwere Verwundungen schenken.
Der andere in der Nähe stehende Zwerg in geschwärzter schwerer Rüstung brüllt währenddessen einen Befehl auf Zwergisch, wobei der Befehl das Wort Kundarak beinhaltet, woraufhin alle restlichen Zwerge, scheinbar Elitewachmänner der Miene, ihre Bolzen auf die Helden abfeuern, wobei Cauniarma und Rhodin Treffer erleiden.
Der Zwerg brüllt daraufhin einen Befehl in Richtung der Ogers auf Khorvair, während er selbst seinen Schild und seine zwergische Streitaxt fest kampfbereit umklammert:
"Los! Zerschmetter diese Kinder einer stinkendenreudigen Hündin! Los!
Woraufhin der Oger einen weiteren langen Kriegsschrei loslässt, welcher die Kniee der sonst so kampferfahrenen Helden vor Angst und Schrecken erzittern lässt.
An Bord des Schiffes sind währenddessen kurz schnelle Schatten zu erkennen. Scheinbar versuchen die Piraten das Schiff ablegefertig zu bekommen bzw. versuchen sie Feuer zu löschen.

Die offenbar letzte Hürde in diesem grauenhaften Verlies übertrifft sogar Hotarus Befürchtungen. Sie hat mit einer Abordnung Zwerge gerechnet, ja selbst der 'zahme' Oger überrascht sie nicht allzu sehr, doch die verzauberten Ballisten sind Waffen, die die Argonesserin nie zu Gesicht bekommen und von denen sie niemals gehört hat.
Bei den Irdenen, was für Kriegsgerät ist das?!
Die heranfliegenden, übergroßen Bolzen lassen die Adeptin instinktiv zurückzucken, trotz des Wissens, dass die Geschosse nicht ihr gelten. Sie will sogleich die Hände an die Tunneleckwand legen und das Gestein zum Schmelzen bringen, um wenigstens gegen eine der Ballisten Schutz zu schaffen, doch ihr Plan wird durchkreuzt, als sie all das Blut sieht, das ihre Gefährten vergießen. Insbesondere Turandil scheint es elendig zu gehen - noch ein leichter Hieb, eine Unze verlorenen Blutes, und der Valenar würde zu Boden stürzen.
Dem wirkt die Drachenpriesterin entgegen, indem sie sich hinter den Elfen stellt und ihn erneut an der Schulter berührt, um aller Aufregung der entbrennenden Schlacht trotzend, in Konzentration zu versinken und dem Rabenhaften eine Woge wiederherstellender Kraft zu spenden.

Kurz darauf schließen sich die schlimmsten Verletzungen und Brüche des Valenar's auch schon wieder.

Zügig schreiten die Helden die schummrig beleuchteten Gänge entlang, bis sie in einer weite Höhle gelangen, in der das Schiff -  die Lachende Lady - und damit ihre Rettung liegt.
Allerdings stehen zwischen den Helden und dem Schiff noch einige Hindernisse im Weg. Die durch die Überwachungssysteme alarmierten Zwerge und deren Vasallen verlieren keine Zeit damit, die überraschten Helden zu begutachten, sondern beginnen augenblicklich mit ihrem blutigen Handwerk.

Khyber! Wie viele dieser Bestien gibt es hier unten den?
Mit verblüfftem Gesichtsausdruck sieht Rhodin, wie selbst ein erfahrener Streiter wie Turandil der ersten Angriffswelle nichts entgegenzusetzen hat und um Haaresbreite dem sicheren Tode entgeht. Die lebendigen Armbrüste und das Kriegsgeschrei des wütenden Ogers beeindrucken Rhodin doch schon mehr als der Karrn zugeben mag.

Da der verursachte Schaden jedoch größer ist, als sich die Gruppe leisten kann, verliert der Karrn keine Zeit und schickt einer der Ballisten einen schwarzmagischen Strahl entggegen.

Was sie auf dem Weg gefunden haben, hatte Cauniarma doch beeidruckt, doch was er von dem neuen Bild halten soll, dass weiß er nicht. Das Schiff teilweise in Flammen und nirgends eine Spur der Piraten oder wenigstens des dummen Piratensohnes.
Doch die keimenden Zweifel am Erfolg ihrer Mission schiebt der Valenar erstmal beiseite, denn es gibt wichtigeres zu tun.
"Bei den Ahnen, büsst für eure Verbrechen." Ruft der Valenar mit dem Krummsäbel in der Hand und läuft auf den ersten der Zwerge zu.
Kaum hat der Valenar seinen Gegner erreicht und holt er mit seine Waffe aus, bilden sich auf einmal wieder kleine Blitze um seine Klinge herum aus. Jene Blitze will der Valenar mit seinem Schlag dem Zwerg gleich mit überbraten, in der Hoffnung, dass er mit einem Schlag zu Boden geht.

Die erste Angriffswelle der Verteidiger hat Turandil fast das Leben gekostet - aber eben nur fast. "Du wirst hier und heute ausgelöscht!" Fauchend springt wieder auf die Beine und stürzt sich wie ein rasendes Raubtier auf den Zwergen, wobei er seine stählernen Klingen immer wieder gegen Schwachstellen der Rüstung stößt, mit der Absicht, den Wachmann in seiner Rüstung ausbluten zu lassen. Allerdings wirft Turandil auch dem schrecklichen Oger einen Blick zu: Dieser würde seine schwerste Aufgabe in diesem Kampf sein und er vertraut darauf, dass die harten Lehrjahre auf Xen'drik nicht umsonst waren.

Doch der drachenmalblütige Zwerg entgeht zum größten Teil fast schadlos den Angriffen der beiden Valenar.
Rhodin's Strahl trifft währenddessen die Armbrust, aber auch diese bleibt fast schadlos..

"Dreihornkacke!" Die Halblingsdame des Hauses Ghallanda flucht lauthals als die Verteidiger des Hauses Kundarak mit ihren ersten Angriffen fast Turandil zu Fall bringen. Schnell greift sie an ihren Gürtel und zieht mit den Zähnen den kleinen Korken heraus der den magischen Trank verschließt. Während sie den Korken auf den Boden spuckt, setzt sie die kleine Flasche an und leert den Trank mit einem Zug. Deutlich stärker geworden ergreift sie ihr Rapier fester und schreit laut: "Ich liebe dieses Zeug!"

Erleichtert, nirgends die Leiche seines Zellengenossen zu finden, folgt Ferathalatril so schnell es geht die Spur mit dem Rest. Nun, da er das Schiff, das ihm die Freiheit bringen soll, in Sicht ist, beginnt er zum ersten Mal zu glauben, das seine Flucht erfolgreich sein kann - auch wenn das Schiff brennt und die Zwerge sie bereits erwarten.
Doch das erste, was er von seiner fast erreichten Freiheit fühlt, ist ein gewaltiger Schmerz, als die Balliste ihn verletzt. Er hustet kurz Blut, erkennbar an der plötzlich einsetzenden rötlichen Färbung seines Schleiers.
Eigentlich will er den scheinbare Anführer dieser Truppe töten, jedoch halte seine Kampfinstinkte, nach jahrelangem Schlummer wieder erwacht, die Ballisten für die größere Bedrohung. Er vertraut auf seine entfernten Verwandte, sie würden ihn schon richten. Schnell fällt ihm jedoch auf, das er keine Möglichkeiten hat die Ballisten aus dieser Entfernung anzugreifen, ein Angriff mit der erbeutenden Armbrust wäre wohl ziemlich lächerlich. So richtet er seinen Angriff gegen den Oger. Erneut erklingen Worte in einer unbekannten Sprache, während seine Hände ein Muster in die Luft malen. Kurz darauf, scheint seine Hand in Flammen aufzugehen, während seine Gesten damit enden, dass er mit ausgestrecktem Finger auf den Oger zeigt. Ein Flammenstrahl geht von seiner Hand aus, jedoch schlecht gezielt, da er sich danach hektisch mehrere Schritte zurückzieht.

Doch der Oger weicht dem Zauber gekonnt, wenn auch sehr knapp aus.

Yorihisa folgt den Anderen mit starrer Miene und gemischten Gefühlen, doch als sie das Ende der Spur erreichen und damit das Schiff, tritt wieder eine entschlossener Ausdruck auf sein Gesicht. Er überblickt schnell die Lage, doch ehe er überhaupt reagieren kann, ergießt sich die erste Welle der Angriffe des Feindes über die Gruppe. Turandil wird schwer verletzt und die magischen Ballisten verunsichern den Samurai zu tiefst, da er so etwas noch nie gesehen hat. Doch gleichzeitig wird ihm schmerzlich bewusst wie gefährlich sie sind und wie angreifbar dadurch Hotaru wird. Doch leider kann er sie nicht angreifen Aufgrund seiner mangelnden Mobilität und eine viel nähere Bedrohung, welche seiner Aufmerksamkeit bedarf. Er wappnet sich innerlich wieder, dass unbeteiligte Blut der Zwerge zu vergießen, doch gleichzeitig mischt sich eine leichte Furcht in seine Adern. Die Furcht Hotaru zu verlieren und die Furcht vor dem riesigen Oger, da er noch mit Schauern an die Verletzungen denkt, welche die letzten Exemplare verursacht haben.
Schnell übernehmen allerdings jahrelanges Training und Kampfinstinkte das Ruder und er eilt Turandil zur Hilfe. Er holt im Laufen aus und versucht mit einem wuchtigen Hieb sowohl die Rüstung des Zwergenaufseher zu durchschneiden also auch Turandil anzuspornen und ihn durch seine Unterstützung zu stärken.

Schwer angeschlagen bleibt der Zwerg jedoch auf den Beinen und noch steckt genügens Kraft im Zwerg, dass er weiter nach dem Leben von Turandil trachten möchte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.05.2008, 15:37:54
Wacker und sich seines baldigen Todes bewußt kämpft der drachenmalblütige Zwerg todesmutig weiter, um wenigstens Turandil mit nach Dolurrh zu nehmen, doch der Valenar bleibt verletzt auf den Beinen, zumal die Angriffe mit weniger Wucht, aber dafür gezielter den finsteren Elfen treffen.
Rhodin hat währenddessen die Aufmerksamkeit der Armbrust auf sich gerichtet und erleidet wie Cauniarma schweren Schaden durch einen brennenden riesigen Bolzen, wobei Cauniarma wenigstens das große Glück hat, dass der Oger laut brüllend zwar auf ihn zu stürmt, doch ihn weit verfehlt mit seinem Angriff.
Ferathalatril und Hotaru werden nach dem lauten Befehl der finsteren zweiten Zwerges von den Armbrustschützen unter Beschuss genommen, wobei nur der Halbelf getroffen wird, während die Zwerge einen Drehgriff betätigend den nächsten Bolzen automatisch in ihre Armbrüste laden.

Die Heftigkeit des Schlag- und Schussabtausches, die Verbissenheit der Verteidiger, deren gewaltige Kräfte beginnen Hotaru zu überfordern - nicht nur, dass die Wunden schneller geschlagen werden, als sie sie mit ihrer mystischen Heilkraft verarzten kann, dazu muss sie selbst verzweifelt fliegenden Bolzen ausweichen.
Ihre nächste zauberische Gabe lässt sie Ferathalatril zuteil werden, dem es neben Rhodin am schlimmsten zu gehen scheint. Der Drachenpriesterin fällt es nicht leicht, sich zu konzentrieren, im Wissen, dass sie gleich das nächste Geschoss erwischen könnte - oder, ein noch schmerzvollerer Gedanke, dass Yorihisa, der tapfer in den Nahkampf gegangen ist, etwas ernstes zustoßen könnte.
"Cauniarma-san, bitte helft mir!," ruft die Argonesserin dabei dem valenarischen Ahnenpriester zu, den ihrer Ansicht nach die Gruppe gerade viel mehr als Heilkundigen denn als Krieger gebrauchen kann.

Angesichts der Verletzung, welche Turandil, Rhodin, Ferathalatril und er selbst abbekommen haben, entscheidet sich Cauniarma dafür sich kurz aus dem Kampf zurückzuziehen. Zu diesem Zweck bewegt er sich aus der ersten Reihe und stellt sich ein wenig so, dass er hoffentlich gleich wieder Ziel der Armbrust wird.
Die Armbrust aber wird sich dann die Zähne an ihm ausbeißen, denn der Valenar wirkt auf sich selbst, mit aller Vorsicht, damit er nicht vielleicht angegriffen wird, den Zauber Heiligtum. Zwar wird der Zauber nur wenig Sekunden lang anhalten, aber die Zeit sollte reichen, um ein paar Wunden zu heilen und mit Glück ein paar Angriff abzufangen, welche an ihm wirkungslos verpuffen sollten.

Mehrere Bolzen bohren sich schmerzhaft in Ferathalatrils Körper, kurzzeitig wird ihm schwarz vor Augen, doch kann er sein Gleichgewicht halten und fällt nicht um. Als die helfende Hand Hotarus ihn beührt und einen groß Teil der Schmerzen nimmt, ist er erleichtert, so kurz vor dem Ziel zu sterben konnte nicht das Ziel seiner Ahnen sein, wenn sie ihm die Gelgenheit zur Flucht gaben. Zeit sich zu bedanken, bleibt ihm jedoch nicht, zu strak tobt die Schlacht und zu sehr muss er sich konzentrieren. Erneut ist der Oger sein Ziel, jedoch nach dem fehlgeschlagenen Versuch mit Feuer ist nun Eis an der Reihe. Jedoch klingen seine Worte anders, als unter Tage, sie hören sich deutlich machtvoller an. Die bläulich schimmernde Kugel die sich in seiner Hand formt, schleudert er, diesmal deutlich besser gezielt, auf den Oger.

Mit Erfolg, denn der Oger brüllt vor Schmerz laut auf, wobei schleimiger Speichel die Helden trifft, welche nördlich des Ogers stehen.

"Rhaaaaaaaagh!" Es kommt wahrlich nicht oft vor, dass Turandil derart die Kontrolle über sich verliert, aber Schmerz, Stahl und Blut machen den Rabenhaften so rasend wie ihn seine Mitstreiter noch nie erlebt haben. Er ist taub gegenüber Gefühl und Logik und befindet sich in einer rasenden Trance brutalstmöglicher und persönlichster Vernichtung, irgendwo auf der Schwelle zwischen Leben und Tod. Die Präzision, mit der der Valenar seine Messerhiebe mit wahnsinniger Geschwindigkeit anbringt ist beängstigend.
Mit rasiermesserscharfer Aufwärtsbewegung beider Klingen durchtrennt Turandil die Armsehnen des Zwergenanführers auf scheußliche Weise und macht diesen somit wehrlos. Doch der blutgierige Elf ist noch nicht zufrieden: Scheinbar schwerelos rennt er senkrecht die Wand hinter ihm hinauf, nur um sich nach einigen Schritten mit den hohen Stiefeln abzustoßen und in einem kreischenden Wirbel aus Blut, schwarzen Federn und Eisen auf den tapferen Zwergen niederzugehen und ihn regelrecht in Stücke zu reißen.

Wie im Rausch beendet der Valenar das Leben des Zwerges.

Rhodin's Selbsterhaltungstrieb und sein schlechterZustand lassen den Karrn schnell zu der Entscheidung kommen, ersteinmal sich unsichtbar zu machen mit seinem Unsichtbarkeittrank, um anschließend Heiltränke und andere Tränke im Schutze derUnsichtbarkeit zu sich zu nehmen.
Hastig zieht er deswegen den Trank und ext ihn, um innerhalb einer Sekunde unsichtbar zu werden.

Yorihisa sieht den ersten Feind fallen, doch gleichzeitig tritt auch der Nächste in sein Blickfeld. Der riesige Oger ist die nächste Gefahr. Am liebsten würde er diesem Wesen nicht gegenübertreten und sich um die Ballisten kümmern, doch er fürchtet, dass seine Schwert kaum etwas gegen die Struktur ausrichten werden. Außerdem braucht Cauniarma dringend Hilfe. Schnell vertreibt er seine letzten Zweifel, zieht sein Wakizashi und tritt dem Oger entgegen.
Er beobachtet das Wesen, welche nur aus Muskeln zu bestehen scheint, um dann mit einigen schnellen Hieben zu versuchen das Wesen zu verletzen. Dabei achtet er allerdings auf seine Verteidigung, da er noch mit Grauen daran denkt, welche Schäden ein Oger verursachen kann.

Doch die Angriffe machen dem Oger scheinbar wenig aus-sie machen ihn nur noch wilder, wobei der Tod des Zwerges seine Wut schon bis ins Unendliche gegen Turandil und die anderen Helden schürrt.
"Graax wird Euch zerschmettern!", brüllt der riesige Axtkämpfer wütend.

Die Halblingsdame aus dem Hause Ghallanda sieht die Angriffe auf ihre Freunde niederprasseln und nimmt all ihren Mut zusammen. Mit einem lauten Schlachtruf auf den Lippen, stürmt Alanna nach vorne auf den riesigen Oger zu. Durch ihren unglaublichen Schwung gelingt es der Halblingsdame das leicht etwas vorstehende linke Bein des Oger als Schanze zu benutzen. Völlig überrascht über diesen tollkühnen Lauf der Halblingsdame und voller Hass in Gedanken nur darauf besinnt Turandil zu zerschmettern gelingt es dem mächtigen Oger nicht mehr seine Verteidigung zu koordinieren und so kann die kleine Kämpferin ihr Rapier tief in die Brust und damit auch das Herz des Oger stoßen.

Blutspuckend und mit glasigen Augen fassungslos die kleine drachenmalblütige Dame betrachend, seufzt der Oger literweise blutspuckend noch einmal auf, lässt dabei seine riesige tödliche verzierte Axt laut auf den Steinboden fallen und geht wie ein nasser Sack tot zu Boden mit einem Stöhnen, woraufhin laute fassungslose Schreie und Flüche der restlichen Zwerge zu hören sind.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.05.2008, 14:13:20
Der alte kampferfahrene Zwerg in den schwarzen Gewändern, bleibt trotz dem ungünstigen Kampfverlauf ruhig und vollzieht ersteinmal einen Waffenwechsel, wobei er seinen Schild wegsteckt und dafür seine Axt in beide Plattenpanzerhandschuhbewehrten Hände nimmt und dabei sich an die Wand im Osten, an den Kisten vorbei, zurückzieht.
Dabei brüllt er die restliche Zwergenaufseher auf Zwergisch an, welche Alanna unter Beschuss nehmen als Vergeltung wegen dem Mord amn dem Oger, wobei ein Zwerg statt zu feuern in einen Gang nach Osten wegrennt.
Die Armbrüste nehmen währenddessen die Helden ebenfalls weiter unter Beschuss, wobei Turandil sterbend zu Boden geht.

An Bord des Schiffes sind weiterhin die Schatten von etlichen Piraten zu sehen, welche das Schiff ablegefertig machen und Feuer an Bord löschen, wobei der Kapitän aus seiner Deckung laut die Helden beglückwünscht:
"Ja, macht weiter so! Spießt diese kleinen kurzbeinigen Stinker und ihre Unterstützter weiter auf! Tötet sie alle! Macht schnell, sonst kommen wir hier nicht mehr lebend raus!"

Dame Alanna, deren Lebenseinstellungen sich durch den Kontakt mit der Abenteurer-Gruppe, vorallem mit den beiden Valenar, die letzten Tage und vorallem die letzten Stunden deutlich geändert hat, merkt, dass ihr überschminktes Drachenmal anfängt zu jucken, genauso wie damals, als es angefangen hat sich zu manifestieren.

Sofort, als die Wirkung des Trankes sich zeigt, greift Rhodin zum nächsten Trank, um sich selbst zu Heilen. Die eingesteckten Treffer haben deutliche Spuren am Karrn hinterlassen. Selbst der Heiltrank, den Rhodin zu sich nimmt, vermag die Wunden nicht gänzlich zu schließen. Von jedem Treffer, den er erlitten hat, bleibt eine kleine, weiterhin blutende Wunde zurück, aber die Schmerzen lassen doch deutlich nach.

Cauniarma lacht laut, als er den grandiosen Streich von Alanna sieht, welche den Oger tötet, wie es sonst nur ein Valenar könnte, und selbst ein Valenar bräuchte dafür einen seiner Ahnen, der hilft die Waffe zu führen.
"Eure Ahnen ehren euch." Sagt Cauniarma zu Alanna und es ist deutlich zu hören, dass dieser Kommentar keineswegs dazu da ist sich lustig zu machen, sondern eine sehr ernst gemeint Respektsbekundung ist. Die kleine Kämpferin faziniert ihn immer wieder.
Er dagegen bekommt, kaum sind seine Worte verklungen, ein wenig Angst bezüglich seiner Ahnen. Sein Schwert zeugt immernoch von seinem Fehlschlag, denn noch immer ziehen Blitze um die Klinge, außerdem geht Turandil zu Boden. Das Zusammenbrechen seines Waffenbruders vertreibt auch innerhalb kürzester Zeit seine Begeisterung für die eben gezeigte Kampfkunst.

So schnell der Valenar kann, rennt er sofort zu seinem Waffenbruder. Schnell schiebt er sich an Alanna vorbei und springt über die Leiche des Zwerges, den Turandil niedergestreckt hat. Danach fällt er auf seine Knie und betet zu seine Ahnen und bittet sie darum ihnen beizustehen und ihren verlorene Sohn zu retten. Außerdem nimmt er sich vor wieder mehr darauf zu achten, seinen Ahnen den gebührenden Respekt zu zeigen, denn im Vergleich zu Alanna fühlt sich angesichts seiner Kampfkünste, fast ein wenig verlassen.

Hotaru, deren Nerven ohnehin bereits straff wie eine Saite gespannt sind, wird von dem, was sie mitansehen muss, leichenblass und kämpft schwer darum, ihren Mageninhalt weiterhin im Magen zu behalten. So robust die adlige junge Dame aus Argonessen auch ist, Turandils bestialische Raserei hat ihr beinahe den Rest gegeben. Als Allana dann wie ein Pfeil auf den Oger stürzt und mit einem einzigen, zielsicheren Stich das Herz des Riesen durchbohrt, was ihr Cauniarmas begeistertes Lob einbringt, fühlt sich die Drachenpriesterin nicht viel besser, obwohl das Schlachtenglück sich eigentlich den Helden hold zeigt.
"Gokuran, Kupferne, verleihe mir den Willen und die Weisheit, meinen Verstand nicht im vergossenen Blut zu verlieren," formen ihre Lippen ein Stoßgebet auf Argon, dann eilt sie auf mühsam vom Zittern abgehaltenen Beinen zum zu Boden gestürzten Turandil und hilft Cauniarma, den blutüberströmten Rabenhaften, ihre ganze Abscheu mit alle Macht unterdrückend, wieder auf die Beine zu bringen.

Dem am Boden liegende Valenar namens Turandil, geht es deutlich besser.

Yorihisa ist froh, dass der Oger so schnell durch das mutige Angreifen und wahrscheinlich schiere Glück der Halblingsdame gefallen ist. Doch dies ist weder ein Grund, um sich zu freuen noch in der Anspannung nachzulassen. Denn mehre Leute sind schwer verletzt und immer noch fürchtet er, bedroht durch die Ballisten, um Hotarus Leben. Er kann sie leider kaum davor schützen.
Doch im Laufe der Schlacht hat er einen der Zwerge nie kämpfen sehne, sondern immer nur irgendetwas rufen. Vielleicht ist er der Anführer und befehligt dieses von Dämonen besessene Waffen, außerdem kann es das Schlachtglück wenden, wenn der General fällt. Yorihisa wappnet sich also für den weiteren Kampf und verfolgt den Zwerg mit entschlossener Miene.

Alanna schreit begeistert auf als sie durch diese halsbrecherische Aktion tatsächlich den Oger fällen kann. Sie zieht ihr Rapier aus dem Oger und gibt der Waffe fast einen zärtlichen Kuß. "Ihr Götter habt Dank für eure Unterstützung." Die anerkennenden Worte des Valenar nimmt sie mit einem strahlen in den Augen wahr. Sie verneigt sich leicht vor Cauniarma und ihre Geste ist hierbei ehrfurchtsvoll gemeint, weil sie durchaus merkt, dass der Mann sich ganz andeers ihr gegenüber verhalten hat.
"Zum Schiff, einer ist Weggelaufen, der wird Verstärkung holen oder den Schiffen bescheid geben!"
Dann läuft sie weiter Richtung Osten. Auch sie hält den Zwergen mit der mächtigen Axt für den wichtigsten Mann. Zunächst läuft sie hinter die Kisten, um vor dem Beschuß durch die Ballisten und die Zwerge geschützt zu sein.

Was normalerweise eine kurze Dankesbekundung an seine Heiler gewesen wäre, verkommt in Turandils jetzigem Zustand des absoulten Adrenalinrausches zu einem heiseren, unartikulierten Knurren. Und kaum hat sich der Rabenhafte wieder aufgerappelt, da jagt er auch bereits mit gezückten Messern wieder nach vorn - die übermäßigen Erlebnisse der letzten Minuten haben irgendwo in Turandil einen dünnen aber wichtigen Faden zerreißen lassen.

Ich muss näher an die Ballisten dran, sonst kann ich nichts gegen sie ausrichten. Entweder töteen sie uns, oder sie vernichten das Schiff und wir sind auf ewig hier gefangen.Da Ferathalatril diese Aussicht überhaupt nicht gefällt, beeilt er sich näher an die entferntere der beiden Ballisten heranzukommen. die andere musst jemand anders übernehmen. Dabei versucht er immer in Deckung zu bleiben, während er leicht geduckt los läuft. Erst nimmt er die Leiche des Ogers als Deckung, dann hechtet er hinter den Kistenstapel, hinter dem auch seine 'Freundin' Alanna sich versteckt. Dem schenkt er im Moment jedoch keine Beachtung, geht es doch jetzt ersteinmal darum gemeinsam zu überleben.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.05.2008, 23:51:59
Der Kampfverlauf sieht für die Wächter und die Verteidiger übel aus. Etliche Minuten wird es noch dauern, bis Unterstützung von oben zu ihnen kommt.
Doch Aufgeben ist für die Zwerge ein Fremdwort:
Während Hotaru erfolglos von den näher kommenden Armbrustschützen unter Dauerfeuer genommen wird, erwischt Cauniarma die riesigen Bolzen der lebendigen Armbrüste und geht halb tot zu Boden.
Turandil geht es nicht besser, denn auch wenn der finstere Zwerg leiber fliehend würde, versucht er sich gegen die Übermacht der Feinde zu Wehr zu setzen und schlägt Turandil mit einem perfekt ausgeführten Schlag mit aller Kraft nieder und anschließend einen Schlag gegen die Kisten auszuführen, damit diese auf die Helden dahinter fallen, doch der Schlag ist mit zu wenig Kraft ausgeführt.

Cauniarma wollte gerade noch seien Gefährten dazu antreiben sich Richtung Schiff zu bewegen, um den Armbrüsten zu entkommen, deren Gefährlichkeit er schon zu spüren bekommen hatte. Doch dazu kommt es nicht mehr, denn beide Geschütze nehmen ihn ins Visier, überwinden seinen Schutzzauber und treffen ihr Ziel.
Ohne noch eine Chance zu haben vor Schmerz zu Schreien sackt Cauniarma, der seiner Meinung nach den Ahnen noch nicht genügend Ruhm gebracht hat, leblos zu Boden und bleibt liegen. Nur nach das aus den Wunden sickernde Blut erinnert daran, dass der Valenar gerade noch lebendig war.

Kurz darauf erliegt der tapfere Priester seinen Verletzungen und stirbt.

"Der Countdown bis zum Schliessen der Schleuse wurde aktiviert!", hallt es aufeinmal durch die Anlegehalle, woraufhin die Piraten an Bord des Schiffes die übrigen Helden lauthals anfeuern und auffordern sich zu beeilen.

Alanna ist froh als sie die Deckung hinter den Kisten erreicht und einen Augenblick verschnauft, bevor sie weiter überlegt, was zu tun ist, nachdem der Zwerg weggelaufen ist, um sicherlich Verstärkung zu holen.
Alle ihre Überlegungen werden allerdings hinfällig als der schwarze Zwerg Turandil niederstreckt und auch Cauniarma von den Bolzen der Ballisten gefällt wird.. "Verflucht, zum Schiff hatte ich gesagt, du Idiot." Zu ihrer eigenen Überraschung muss sie Tränen wegblinzeln, als sie den Valenar, der für sie der Anführer dieser Gruppe war, in seinem Blut liegen sieht. Sie wendet sich an den Halb-Elfen neben sich. "Sie zu dass du zum Schiff kommst." Etwas mit dem Gürtel kämpfend, an welchem die magischen Tränke hängen, zieht sie ihren Unsichtbarkeitstrank hervor und trinkt ihn in einem Zug. Erst will sie schon Richtung Schiff verschwinden, doch dann fällt ihr Blick auf Turandil, welcher ihre Hilfe braucht.

Die Piraten kappen währenddessen schon die ersten dicken Seile mit ihren Waffen, um langsam ablegen zu können, doch noch kann man das Schiff über die Planke erreichen, denn es liegt noch im Hafen.

Der Bolzenhagel, der auf sie niedergeht, zwingt Hotatu, die Arme schützend vor dem Gesicht zu kreuzen und sich seitlich abzuducken - als sie sich wieder aufrichtet, sieht die junge Frau, dass Cauniarma, von übergroßen Geschossen durchbohrt, mit starr offenen Augen mitten in einer Blutlache liegt.
"Nein! Cauniarma-san!," schreit die Argonesserin, noch blasser als zuvor. Sie fühlt sich ob des Anblicks elendig, nicht etwa, weil sie den Valenar hat sonderlich gut leiden können, sondern, weil sich ihr das Gefühl, versagt zu haben, schmerzlich in die Rippen bohrt, weil sie es völlig leid ist, all das Blut zu sehen, das Blut eines Gefährten, und schließlich, weil sie Hoffnung für den Elfen gesehen hat.
Unschlüssig, mit zitternden Händen steht die Argonesserin für einen Augenblick da, dann ergreift sie die Phiole an ihrem Gürtel, die den unsichtbar machenden Trank enthält, zieht den Korken heraus und spült den Inhalt hastig herunter.
"Bitte helft mir, Cauniarma-san auf das Schiff zu tragen!," ruft sie ihren verbliebenen Gefährten zu. Das auch noch Turandil zu Boden gegangen ist, dessen Leben wieder einmal am seidenen Fäden hängt, sieht die Adeptin wegen der Kisten im Weg nicht.

Yorihisa muss tatenlos zu sehen wie zu erst Turandil zu Boden geht und dann auch noch Cauniarma durch die Bolzen niedergestreckt wird. Doch der Samurai lässt weder seinen Verstand von Trauer umnebeln, noch seine Urteilskraft beeinflussen. Die oberste Priorität hatten immer noch die Lebenden und Hotaru. Zwar würde er den Elfen nicht zurück lassen, da er unabhängig von seine abweichenden Ansichten, Seite an Seite mit ihm gekämpft hat. Hotaru scheint dies ähnlich zu sehen, was ihn erfreut, doch dann machen sich die ersten auch schon Unsichtbar.
“Beim goldenen Wyrm, dieser Kampf wird immer aussichtsloser, wenn wir keinen höheren Blutzoll bezahlen wollen, sollten wir wohl fliehen. Es gibt keinen Ruhm in solch einer aussichtlosen Schlacht. Außerdem würden wir so ein paar Leben schonen und nicht noch mehr Leute verlieren.“
Yorihisa steckt sein Wakitashi ein und holt ebenfalls seinen Trank heraus, doch kurz bevor er ihn schluckt, bringt er sich mit einem schnellen Schritt außer Reichweite und denkt auch an den Halb-Elfen, welcher Tapfer an ihrer Seite gekämpft hat. Er schaut in seine Richtung und ruft ihm zu.
“Helft Hotaru, bei Cauniarma findet ihr außerdem einen Trank, welcher euch ebenso wie uns helfen wird.“
Dann schluckt er den Trank, betet leise zu den Göttern und wappnet sich für die Flucht.

Rhodin packt währenddessen Cauniarma und zieht die toten Verbündeten so gut es geht im Rettungsgriff hinterher.

Hinter seiner Deckung wartet der Halbelf einige Sekunden und holt kurz Luft, bevor er kurz guckt, ob die Luft rein ist. Wieder läuft er geduckt los zur nächsten Deckung, die Aufforderung Alanna's beherzigend. Sie scheint ja doch ein wenig Verstand in ihrem kleinen Kopf zu haben, denkt er sich, während er den ebenfalls unsichtbar werdenen Yorihisa ignoriert. Statt jedoch gleich die nächste Deckung zu nutzen, ignoriert er diese und läuft an ihr vorbei, der übernächste Kistenstapel ist sein Ziel.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.05.2008, 21:23:16
Während die eine belebten Armbrust auf ein mögliches sichtbares Ziel warten, feuert die eine Armbrust sich drehend ihren Bolzen, welcher nicht brennt, auf den Halbelf ab und verfehlt diesen um einen knappen Meter, während der Zwerg neben der Armbrust den Halbelf wenigstens erwischt.
Der schwarz gekleidete Zwerg brüllt währenddessen etwas auf Zwergisch, woraufhin die restlichen Armbrustschützen ihre Waffen in Nahkampfwaffen wechseln und sich zur Planke zurückziehen, um dort Stellung aufzunehmen.

Alanna konzentriert sich auf die Aufgabe, den Valenar Richtung Schiff zu ziehen. Sie hofft, dass der Pirat lang genug wartet, damit sie mit dem Elfen das Schiff erreicht. Wenn die Situation nicht so bitter wäre, müßte die Frau laut auflachen. Ausgerechnet sie, die den Elfen nicht gerade als sympathisch betrachtet, versucht nun dem Mann das Leben zu retten.
Mit Schrecken stellt sie auch fest, dass ihre Unsichtbarkeit nun Segen und Fluch zugleich ist, da sie nun auf sich alleine gestellt ist, wenn sie Turandil retten will. Niemand ihrer Gefährten kann sie sehen, so dass sie nicht jemanden zur Unterstützung heranwinken kann. Zu Rufen traut sie sich nicht, weil dies auch die Zwerge auf sie aufmerksam machen könnte.

In diesem Moment beginnt das Schiff sich langsam in Bewegung zu setzen.

Bis auf Ferathalatril kann Hotaru keinen ihrer Gefährten oder Verbündeten mehr ausmachen - selbst Cauniarmas Leichnam ist mit einem Mal verschwunden, anscheinend von einem Unsichbaren ergriffen.
Die Zwerge allerdings scheinen den Plan gefasst zu haben, den Fliehenden den Weg abzuschneiden. Innerlich mit dem Versagen von eben kämpfend, rafft sich die Argonesserin auf und läuft näher zum Schiff, um den eigenen Plan durchzuführen - aus Stein und Erde einen zweiten Zugang zu schaffen.

Aus dem Gang im Osten sind in der Ferne leise Schreie und schwere schnelle Schritte zu hören.

Ein vorsichtiger Blick zeigt Ferathalatril nicht nur, dass die Zwerge den Weg zum Schiff blockieren wollen, sondern, dass dieses sich auch langsam in Bewegung setzt. Wenn er überhaupt eine Chance haben wollte zu entkommen musste er sie jetzt ergreifen oder bis zu seinem sehr baldigen Tod hier fest sitzen. Doch da die Zwerge nicht dumm sind und den Weg versperren, fleht er seine Ahnen um Beistand an. So schnell er kann sprintet er los, nicht weiter auf Deckung achtend. Er hofft, dass er schnell genug ist um den Angriffen der Armbrüste zu entgehen und das die Zwerge von seinen Manöver überrascht werden, während er kurz vor der Hafenmauer abspringt, um das Schiff noch zu erreichen, ein Gebet an die Ahnen auf die Lippen, dass sein Sprung weit genug sein möge, Doch sein Sprung ist zu kurz, viel zu kurz, wie ihm noch im Flug aufgeht, nur Bruchteile von Sekunden bevor er laut platschend im kalten Wasser landet.

Yorihisa sieht den Elfen ins Wasser plumpsen und sonst leider nichts mehr. Das Schiff legt allerdings langsam zu seiner Bestürzung ab. Ein Fakt, welcher ihm gar nicht zu sagt.
"Diese ehrlosen Piraten. Keinen Funken Stolz oder Ehre. Lassen uns einfach zurück, nachdem wir ihnen geholfen haben."
Yorihisa hofft innerlich, dass alle in Bord sind, doch die Bewegung der Zwerge ist alles Andere als Hoffnungserweckend, doch ihm bleibt nichts anderes übrig, als auf das Schiff zu kommen und zu beten, dass die Anderen es ebenfalls schaffen, falls er es überhaupt selbst schaffen sollte.
Er rennt also los und betet innerlich.
“Mögen uns die Götter gnädig sein und verschont Hotaru.“

Khyber! Diese Situation ist noch auswegloser als ich dachte! Dieser ehrlose Piratenbengel hat es wohl tatsächlich bis zum Schiff geschafft und jetzt lassen uns diese reudigen Hunde hier verrecken..

Die Ereignisse überschlagen sich vor Rhodins Augen. Unsichtbarkeit scheint wohl wirklich der letzte Ausweg zu sein, aber ob die Zeit reichen würde, die Planke zu erreichen und an Bord zu gelangen scheint im Augenblick fraglich.

Wir müssen uns beeilen!
So schnell es geht versucht Rhodin in Gemeinschaftsarbeit mit Hotaru den leblosen Körper des so wunderlichen Elfenpriesters aus Valenar zum Schiff zu tragen. Wohlwissend, dass mit jedem Augenblick der verstreicht, die Chance auf Rettung schwindet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.05.2008, 15:54:56
Die Zeit rennt den Helden immer mehr davon, der die Schritte im östlichen Gang werden immer lauter und auch das Schiff setzt sich immer mehr in Bewegung, wobei die Piraten versuchen langsam fort zu schwimmen, damit die Helden weiterhin die Chance haben aufzuspringen.
Doch wenigstens kann niemand der Abenteurer zu dem jetzigen Zeitpunkt mehr angegriffen werden, wobei dies das geringste Problem der Helden ist, welche schwimmend oder zu Fuss versuchen das Schiff zu erreichen.
Ferathalatril, welche im eisigkalten Wasser gegen das Ertrinken kämpft, wird währenddessen ein Seil vom Schiff aus zugeworfen, welches nicht weit von ihm schwimmt und an welchem er hochklettern soll.

Bis auf Ferathalatril, der in das kalte Wasser gestürzt ist, sieht Hotaru keinen anderen ihrer Gefährten. Und als wäre die Lage nicht schon schwierig genug, legt das Schiff in diesem Augenblick ab.
Oh ihr elendes Verbrecherpack! Für Euch setzen wir unsere Leben aufs Spiel, vergießen unser Blut, und ihr habt nicht einmal den Mut, mit uns zu kämpfen!
Hilfloser Zorn, genährt vom Versagensgefühl, wogt im Geist der Argonesserin auf. Doch ihren Plan gibt sie nicht auf. Die Drachenpriesterin läuft noch ein Stück voran und geht schließlich am Rand der Anlegestelle in die Hocke. Sie berührt die steinerne Kante und konzentriert sich, ruft im Geiste und flüsternd nach den Erdgeistern.
Ein Kribbeln entsteht in der Hand der Adeptin, und der Stein darunter fühlt sich für sie weich, formbar an. Mit einer geistigen Anstrengung greift sie hinein - und lässt enen enge, leicht nach oben ragende Rampe in Richtung des Schiffes gleich aus dem Gestein wachsen.

Yorihisa bemerkt wie sich der Stein verformt und eine neue Brücke bildet. Sofort ist dem Samurai bewusst, dass dies das Werk von Hotaru ist, doch gleichzeitig wird ihm auch übel im Magen und sein Herz krampft sich zusammen, denn wenn das Schiff jetzt ablegt, würde vielleicht er auf das Schiff kommen und vielleicht noch einige Andere, aber Hotaru würde da bleiben. Das kann und wird der Samurai nicht verantworten. Eher stirbt er an ihrer Seite, in ihren Armen. Er trifft die einzige Möglichkeit, welche in Frage kommt, auch wenn das bedeutet sich der Gnade der Piraten auszuliefern.
Eine bessere Idee hat er leider nicht. Er stürmt also über die steinerne Brücke, wobei er kurz bevor er sich betritt leise flüstert.
"Mögen die Götter über uns wachen, ich werde dich nicht zurücklassen Hotaru.“
Dann eilt er die Brücke entlang und begibt sich auf das Schiff.
“Es muss klappen, sie müssen nur ein wenig länger warten, wenigstens ein wenig länger. Verdammte Piraten ohne einen Funken Ehre im Leib.“
Dort angekommen, schreit er trotz seiner Unsichtbarkeit.
"Bei allem was euch wichtig und heilig ist, wir haben für euch unser Blut vergossen und nun wollt ihr uns zurücklassen. Wartet wenigstens noch ein paar Sekunden, damit wir alle an Bord kommen können. Nur ein paar Sekunden. Außerdem denkt an die zusätzliche Kampfkraft, falls sie euch entern wollen. Ihr wisst genauso gut wie wir, dass ihr jedes Schwert brauchen könnt, wenn es soweit ist.“

Alanna sieht mit Schrecken, dass das Schiff der Piraten ablegt. "Ihr undankbares Pack. Wir hätten diesen Kerl nie daraus holen sollen." Sie zieht den bewußtlosen Valenar noch ein Stück weiter Richtung Hafenbecken. "Verdammt, so werde ich es nie bis zum Schiff schaffen." Fieberhaft überlegt die Halblingsfrau nach einer Lösung für ihr Problem. Natürlich könnte sie den Rabenhaften einfach zurücklassen und möglicherweise würde niemand der anderen ihr daraus einen Vorwurf machen. Fast schon ist sie bereit dieser Überlegung nachzugeben. Schließlich hat dieser Mann auch die ehrenwerte Hotaru in einer Weise angegangen, dass es um diesen Rüpel nicht wirklich schade wäre.
Einen Augenblick will sie schon aufstehen, als sie sieht, wie sich eine schmale Steinbrücke vom Kai zum ablegenden Schiff bildet. "Oh, vielleicht haben wir beide ja doch noch eine Chance, Rabe."
Hektisch beginnt die Halblingsfrau in den Kleidern des Elfen nach seinen Tränken zu suchen. Sie muss einen starken Heiltrank und den Unsichtbarkeitstrank finden, dann haben sie vielleicht noch eine Chance.

Auch dem Karrn stockt der Atem, als das Schiff sich langsam in Bewegung setzt und der Alarm die Notschließung der Tore ankündigt. Die neuerlichen Schritte im Gang hinter den Helden sind da nur noch Nebensache für Rhodin. Den Toten mit sich ziehend will Rhodin weiterrennen, als er merkt, dass das Gewicht, das er sich mit der Argonessin geteilt hat nun plötzlich deutlich schwerer geworden ist.
"Dreimal verfluchte Piratenscheiße. Hat es jetzt auch noch Hotaru erwischt?"

Doch gerade als er sich über diesen Gedanken im Klaren ist, entsteht direkt neben dem Karrn auf magische Art und Weise etwas seltsames. Der Stein, aus dem der Pier gehauen ist, beginnt sich zu verformen, als ob er weich wäre, wie Brotteig.

"Khyber und Spötterkinder! Ich dachte schlimmer kann es nicht kommen und jetzt tut sich hier gerade ein neues Loch zu den Tiefen der Höllen auf! Wir müssen hier raus!"

Aber als der Stein sich weiter verformt und eine zweite Brücke zum Schiff bildet, versteht Rhodin was, oder besser gesagt wer das Verformen des Steines hervorgerufen hat.

"Hotaru! Ich liebe euch dafür!"

Mit diesem Ausruf der Freude schleift Rhodin die sterblichen Überreste Cauniarmas über die neu entstandene Brücke Richtung Schiff.

"Wie dumm seid ihr eigentlich? Mein Vater sagte doch: Springt endlich auf das Schiff oder kommt sonst wie auch immer an Bord, mir egal wie, denn wenn wir uns nicht beeilen, versperren sie uns den Ausgang, ihr dämlichen Narren! Ihr habt die Durchsage doch selbst gerade gehört oder macht die Unsichtbarkeit Euch taub?", brüllt der Sohn des Piratenanführers leicht entzürnt den unsichtbaren Samurai an und schüttelt den Kopf, während er und zwei weitere Piraten das Seil für Ferathalatril geduckt festhalten, denn selbst wenn die Piraten die Helden nicht zurücklassen wollen, beim dem Tempo, welchen die Abenteurer an den Tag legen, unnötig opfern möchten die Piraten sich so nahe am Ziel auch wieder nicht, erst recht nicht für ein paar Verbündete, welche sowohl dem dem Kapitän als auch mit seinem Sohn schon angeeckt sind.
Auch der Kapitän beschimpft ungeduldig hinter dem Steuer kauernd die Helden lieber, anstatt noch mehr kostbare Zeit im Hafen verweilten zu verschwenden:
"Macht hin, lahmärschige Landratten, denn wenn die Schleuse zu ist, können wir uns hier ein Zimmer in der Folterkammer teilen!"
Wobei er leise spottend in die Richtung des Samurai's weiter antwortet:
"Uns entern? Nein, wenn versenken sie uns einfach und das könnt ihr mit Euren möchtegernbelehrenden Worten und den Beschimpfungen Eurer Gefährten gegen meinen Sohn noch weniger verhindern als ich!
Wenn ihr lieber alle hier unsichtbar rumgurkt, anstatt an Bord zu kommen, ist dies mir nun jedenfalls relativ egal, aye?"

Lady Alanna, dessen Gesicht immer mehr juckt, entdeckt währenddessen die Tränke des sterbenden finsteren Elfen aus Valenar.

Rhodin stellt währenddessen fest, dass er ohne Hotaru den toten Priester kaum ziehen kann.

Obwohl sich Ferathalatrihls Kleidung mit Wasser vollsaugt und droht ihn nach unten zu ziehen, spornt die nahe Rettung seinen Willen zu kämpfen an. Mit aller Kraft, die er aufbieten kann, versucht er sich ans Seil dran zu kämpfen. Mittlerweile breitet sich auch Panik in ihm aus, dies wird für alle Ewigkeit seine letzte Chance sein zu entkommen. Und er will hier drin nicht verrecken. Krampfhaft kämpft er darum das Seil im kaltem Wasser zu erreichen, um sich dann daran hoch zu ziehen.

Mit letzter Kraft erreicht Ferathalatril das vor ihm schwimmende Seil und umklammert es mit aller Kraft, um kurz darauf von den Piraten hochgezogen zu werden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.05.2008, 18:12:27
Während die beiden riesigen Armbrüste die Piraten und das Schiff wieder hart unter Beschuss nehmen, bemerkt der finstere Zwerg den kurz sichtbar werdenen Turandil am Boden und marschiert mit gezogener Axt auf diesen zu, um ihm nächste Runde den Todesstoss zu verpassen, indem er ihn enthauptet.

Alanna sieht den Zwergen auf sich zu stürmen und hofft, dass ihr Plan wenigstens ansatzweise gelingt. Sie nimmt den Heiltrank und schüttet diesen dem bewußtlosen Elfen in den Mund, darauf hoffend, dass der Mann wieder zu Bewußtsein kommt. Als der Mann dann tatsächlich aufwacht, sagt sie ihm schnell:
"Trink diesen Trank, Turandil und dann lauft über die Steinbrücke zum Schiff. Viel Glück!" Sie drückt dem Elfen den Unsichtbarkeitstrank in die Hand und läuft danach ebenfalls los Richtung Steinbrücke. Sie hat alles getan,  was ihr möglich war. Der Rest liegt in Turandils eigener Gewalt.

Laut hustend wird der am Boden liegende Turandil damit von seinem Pfad Richtung Dolurrh wieder ins Reich der Lebenen gezerrt.

Kaum haben Yorihisas Worte die Adeptin ein wenig beruhigt - immerhin weiß sie nun, dass der Samurai es aufs Schiff geschafft hat - schrickt sie schon zusammen, als Rhodin seiner verzweifelten Freude verbal freien Lauf lässt.
"Schnell! Und bitte haltet Euch etwas zurück, Rhodin-san, vor allem wenn wir uns nicht sehen können!," raunt die junge Frau dem Karrn leise zu, hörbar durchatmend, und tastet nach Cauniarmas leblosem Leib, um mitzuhelfen, ihn über die enge Steinbrücke rasch an Bord zu schaffen.
Sie kann nur hoffen, dass der Rest der Gruppe es in der Hektik schafft, ebenfalls das rettende Schiff zu erreichen.


Das Schiff bewegt sich währenddessen weiterhin langsam von der Anlegestelle weg.

In diesem Moment merkt Rhodin, wie aufeinmal ein Ruck durch den toten Körper des elfischen Priesters geht und das Ziehen der Leiche seines ehemaligen Verbündeten via Rettungsgriff wieder einfacher geht als vor wenigen Sekunden.
Gerade noch rechtzeitig, denn Hotaru und Rhodin erreichen mit Cauniarma gerade so das Schiff, als die Lachende Lady eigentlich schon nicht mehr über die magisch erschaffene Rampe erreicht werden kann.
Ferathalatril wird währenddessen durch die Piraten an Bord gezogen.


Als Turandil wieder die Augen aufschlägt könnte sein geistiger Zustand kaum schlechter sein. Sengende Schmerzen, orientierungslos und bis zur totalen Verwirrung vollgepumpt mit Adrenalin. Doch ohne darüber nachzudenken trinkt er den Trank Alannas und richtet sich schwankend auf, wenn ihm auch der Sinn des Ganzes erst allmählich dämmert.
Dann erkennt er langsam das Schiff der Gefährten und die heranrückenden Zwerge mit ihren tödlichen Waffen überall, und der schwarze Valenar weiß wieder, was er zu tun hat...

Gerade noch rechtzeitig wird Turandil unsichtbar, denn der finstere Zwerg hat bereits zum nächsten Schlag mit seiner Axt ausgeholt gehabt.

Yorihisa antwortet dem Kapitän nicht mehr, da diese seine Position klar gemacht hat. So oder so hat reden keinen Sinn mehr, auch wenn er alles andere als erfreut ist über die Art und den Inhalt der Worte.
"Ehrloses Pack. Anscheinend fällt der Apfel wohl wirklich nicht weit vom Stamm. Hoffentlich ist diese Farce bald vorbei und unsere Wege trennen sich von diesem Piraten. Diesem Abschaum. Aber noch wichtig ist, dass wir alle überleben. Wenn ich nur etwas tun könnte."
Yorihisa schaut sich um, doch bis auf den kurz auftauchenden Turandil kann er niemand entdecken. Er hofft inständig, dass es alle an Bord schaffen und betet dafür.
"Großer goldener Wyrm. Habe Gnade mit uns und gestatte all meinen Gefährten das Boot zu erreichen. Beschütze Hotaru."
Mehr kann er nicht tun, also wartet er stumm ab und hofft Hotaru wiederzusehen.

Erleichtert, dass das Gewicht auf einmal deutlich leichter zu tragen ist, springt Rhodin zusammen mit der Leiche Cauniarmas an Deck des Schiffes.
Voller Bedenken dreht er sich zum ersten Mal seit Beginn des Kampfes um und sucht nach den anderen Auserwählten. Der Karrn kann sich an nicht viel Erinnern, seit das Chaos am Pier losgegangen ist. Lediglich Fetzen von Erinnerungen gehen ihm durch den Kopf. Die heftigen und erbarmungslosen Angriffe der Zwerge, der Fall Turandils und der Tod Cauniarmas... Wäre das Schiff nicht vor Anker gelegen und hätten die Helden nicht geistesgegenwärtig vor dem Aufbruch in die Mienen die Unsichtbarkeitstränke verteilt, hätte diese Mission viel mehr Tote erfordert, als alleine Cauniarma.

Mit einem Male überkommt den Karrn ein Gefühl von Machtlosigkeit und die Schwere der Aufgabe beginnt auf die Schultern des erschöpften Menschen zu drücken, sodass ihm nicht Anderes übrigbleibt, als vor Anstrengung keuchend zu Boden zu fallen und sich erst einmal die Seele aus dem Leib zu kotzen.

Ferathalatril spuckt das, in seinem krampfhaften Versuch das Schiff zu erreichen, verschluckte Wasser aus, und eine Pfütze bildet sich um ihn, als das Wasser aus seiner Kleidung läuft. Als Einziger sichtbar, weiß er nicht, ob seine neuen Gefährten es geschafft haben, das Schiff zu erreichen, oder wie es ihnen geht. So kauert er sich nur hinter die Reling, um vor weiterem Beschuss sicher zu sein. Sein ganzer Körper schmerzt von den Anstrengungen und den davon getragenen Wunden, so dass er sich einen Moment Ruhe gönnt und nicht das Feuer der Zwerge erwidert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.05.2008, 16:07:04
Alanna schaut sich kurz um, nachdem sie Turandil den Trank in die Hand gedrückt hat. Zufrieden stellt sie fest, dass der Elf ihre Anweisungen befolgt und den Trank trinkt. Sie hat jetzt die Hoffnung, dass sie beide es noch auf das Schiff schaffen könnten.
Während sie läuft, versucht sie sich auf das vor ihr liegende zu konzentrieren.
Zufrieden erkennt sie, dass die Wachen des Hauses Kundarak nur das Ende des Kais bewacht halten und die schmale steinerne Brücke, die nur die ehrenwerte Hotaru hat entstehen lassen können, nicht blockiert ist. Die letzten Kräfte mobilisierend läuft die Halblingsfrau die nun nur noch als Rampe dienende Brücke hinauf und springt an der obersten Stelle ab, um das sich langsam entfernende Schiff noch zu erreichen.
Einen kleinen Augenblick während des Sprunges erscheint dies alles seltsam unwirklich für die kleine Drachenmalträgerin, doch dann ist diese Phase vorbei und die Frau stürzt auf das Deck des Piratenschiffes. Die Luft weicht scharf aus den Lungen von Alanna, die sich laut hustend ersteinmal in Deckung bleibend hinsetzt und darauf hofft, dass Turandil es genauso schafft wie sie und dass die Piraten das Schiff noch aus dem Hafen herauskriegen, bevor das Tor geschlossen wird.

Für einen kurzen Augenblick flammt in Turandil der Gedanke auf, ehrenvoll und opferbereit die Stellung zu halten und so viele Feinde wie möglich ins Totenreich mitzureißen, um die Flucht zu decken. In den Tod zum höheren Ruhme der Ahnen. Dann jedoch wird sein Kopf wieder klar und mit raumgreifenden Sprüngen rast der unsichtbare Valenar auf das sich entfernende Schiff zu.
Das einzige was zählt ist zu Überleben.
Als sich Turandil mit kreischendem Aufschrei vom Pier abstößt und mit gewaltigem Satz auf dem Piratenschiff landet, wirkt es beinahe so, als bestünde das Aufstieben toter Haut, die seinen harten Aufprall begleitet aus rabenschwarzen Federn, die vom nächsten Windhauch aufgelöst werden und die Hände des Elfen schlagen sich klauengleich einige Zentimeter in die harten Deckplanken.
Turandils sonst bleiche Augen glühen in dunklem Gelb und sein Atem geht krächzend. Sein aufgepeitschter Körper hat eine weitere Grenze überschritten.

Gerade noch rechtzeitg schaffen die beiden letzten Helden es an Bord der Lachende Lady, welche sofort an Fahrt aufnimmt, bevor es zu spät ist und niemand mehr die Zwergenfeste verlassen kann.
Unter wütenden Schreien und Flüchen der Zwerge und weiterhin unter Beschuss durch die Armbrüste bewegt sich das Schiff in Richtung Ausgang.
Die Helden mußten an ihre Grenzen gehen und mußten einen bitteren Verlust in Kauf nehmen, doch sie hatten es geschafft: Ihr Auftrag in Dredhold wurde erfolgreich beendet.
Nun lag es an den Piraten, dass alle sicher und lebendig die Miene verlassen können.
Doch davon bekommen die Helden nichts mehr mit, denn dass was sich bei Rhodin und bei Turandil schon öfters gezeigt hatte und sich auch jetzt langsam bei den beiden Auserwählten wieder offenbart, zieht, scheinbar hervorgerufen durch den Kampf gegen die Kreaturen Khybers, die giftigen Gase in der Miene und durch den tragischen, jedoch heldenhaften Tod des Priesters Cauniarma, alle Abenteurer in ihren Bann und lässt sich krampfend zu Boden gehen.

Jeder der tapferen und geschwächten Helden liegt nun ohnmächtig auf dem Holzboden des Oberdecks und träumt seine Version vom Kampf der Drachen und dem Ende Eberrons.
Legionen von Dämonen und Untoten beherrschen die Völker Khorviares und unterjochen sie bis zum Ende aller Tage.
Diese Knechtschaft wäre das Ende der Menschheit.

Nur Ferathalatrilr, welche noch nicht zur Gruppe gehört bzw. noch nicht lange genug fällt nicht in Ohnmacht, wobei er erst erschüttert nach einigen Minuten die Helden krampfend entdecken kann, nachdem ihre Unsichtbarkeit geendet hat.
Nur der Halbelf bekommt mit, wie das Schiff gerade noch so durch die sich schließende Schleuse donnert, wobei das Schiff sich dadurch starke Schäden zu zieht und wie halsbrecherisch die Piraten das Schiff anschließend durch die rauhe See führen, um nicht doch noch geentert zu werden.

...

Etliche Tage vergehen, als die Helden endlich aus ihren sonderbaren Alpträume und Prohezeihungen wieder erwachen.
Ihre Verwundungen wurden versorgt und auf sonst merken sie, dass sie so gut es geht gepflegt wurden, wobei sie alle auf Decken auf dem Boden des Unterdecks der Lachende Lady liegend aufwachen.
Just in diesem Moment schreit auch schon ein Pirat laut vor Freude auf, dass die Abenteurer wieder erwacht sind, woraufhin der Kapitän und sein Sohn zügig, gefolgt von drei Männer und Ferathalatrilr mit etlichen Tellern Fischsuppe auf das Unterdeck stürmen.

Doch bevor die Helden überhaupt reagieren können, packt der vorwitzige Kapitänssohn einen Spiegel aus polierten Stahl aus und hält ihn Alanna vor das Gesicht:
"Ihr wart ganz schön vorlaut, für eine mit sowas im Gesicht, Ogerschlächterin!"
Doch die Worte kommen bei der Halblingsdame kaum an, denn mit Schrecken muss die Dame feststellen, dass ihr Mal ein kleines bißchen größer geworden ist und sich verändert hat, denn neben den blauen normalen Zügen haben sich schwarze und rote Züge darunter gemischt bis zu ihrem Hinterkopf-die Züge eines annomalen Drachenmals.
Dazu ein nerviges Jucken, was Alanna jetzt schon jeden Nerv zieht.
Doch der Kapitän schenkt seinem Sohn eines finsteren Seitenblick, was diesen zum Schweigen bringt und dazu, dass er den Spiegel wieder in seinem Mantel verschinden lässt.
"Ahoi! Ihr seid wieder alle unter den Lebenden? Entschuldigt die närrische Aktion meines Sohnes, aber wir alle waren sehr überrascht, dass ihr alle zum Haus Tarkanan gehört!"
Und als wäre diese Kunde nicht genügend für die Abenteurer, setzt der Kapitän noch einen Satz hinten drauf:
"Es tut mir leid für Euren toten Verbündeten und Freund! Auch wir haben zwei Männer verloren!
Leider mußten wir alle drei vor fünf Tagen auf hoher See beerdigen, da der Verwesungsgeruch kaum auszuhalten mehr war und wir mit diesem Gestank nicht in Regalport anlegen können, ohne Aufmerksamkeit zu wecken, aye?
Die Zwerge haben bereits ihre Verflogung nach uns aufgenommen: Weshalb ich Regalport lieber angesteuert habe.
Aber stärkt Euch ersteinmal und kommt wieder zu Sinnen.
Wir lassen Euch solange hier unten in Frieden!
Kommt hoch auf das Oberdeck, wenn ihr bereit zum Reden seid!"
Mit diesem Woerten entfernen sich die Piraten ersteinmal wieder.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 28.05.2008, 20:14:16
An Bord des Schiffes angelangt, ruft die unsichtbare Hotaru nach ihren Gefährten, um zu ihrer Erleichterung festzustellen, dass alle, die das brutale Gefecht mit den verteidigern des Docks überlebt hatten, es auch auf Schiff geschafft haben.
Völlig erschöpft und überfordert, gelingt es der Adeptin noch gerade so, ihren ebenso unsichtbaren Verlobten zu finden; dann aber geben ihre Beine nach und sie fällt gleich auf Deck in Ohnmacht, zugedeckt von dem gepanzerten Arm Yorihisas, wie vom schützenden Flügel eines jungen Drachen.

Die Argonesserin verliert in den ständig wiederkehrenden Albträumen und Visionen des Schreckens das Zeitgefühl; manchmal öffnet sie die Augen, ohne etwas zu sehen, oder langt mit einer Hand in die Luft, ohne etwas zu ertasten oder sich dessen gar bewußt zu sein. Gefangen in düsteren, verzweiflung schürenden Traumbildern, will das Unterbwußtsein der Elementaristin ihnen entfliehen, doch jeder geistige Fluchversuch führt die fieberträumende junge Frau zurück, in die Schlacht am Dock, wo sie immer und immer wieder tatenlos zusehen muss, wie Cauniarma fällt, von einem gewaltigen Bolzen durchbohrt. Versagerin!, hört sie die eigene Stimme sie verhöhnen, und dann spießen neue Bolzen auch ihre anderen Gefährten auf - zuletzt Yorihisa, der mit einem verzweifelten und verliebten Blick zugleich vor ihren Augen stirbt.

"Yame ne~e! Dame desu wa yo!*," wacht die Argonesserin schließlich mit rasendem Herzen und glänzenden Schweißperlen auf der Stirn auf; mit flehender, angsterfüllter Stimme ruft sie in ihrer Heimatsprache, der Schrecken solle aufhören.
Nur langsam kommt die Drachenpriesterin wieder zu sich; ihre Erinnerung setzt sich nach und nach zusammen, doch sie ist heilfroh, dass die Tode in ihren Visionen lediglich Traumgesichter waren.
Bis auf Cauniarmas Tod.
"Danke, dass ihr euch um uns gekümmert habt," zollt die edle Fremdländerin der Höflichkeit Tribut, während ihr allmählich dämmert, wie sehr die Piraten, sollten sie wirklich der Abschaum sein, für den sie sie vorhin gehalten hatte, über den eigenen Schatten gesprungen sind. "Bitte sagt uns, wie lange wir nicht Herren unsere Sinne waren," möchte sie außerdem ihrem verlorenen Zeitgefühl wieder auf die Sprünge helfen.
Den Verweis auf das Haus Tarkanan nimmt Hotaru aber mit Unverständnis wahr. "Ich gehöre dem Clan Nagoya an, und bald, so hoffe ich innigst, dem Clan Sakurazukamori," deutet sie mit einem sanften Blick auf Yorihisa und wendet sich wieder mit fragendem Gesichtsausdruck an den Kapitän. Für die Argonesserin zählen nur diese Familien- und Verwandtschaftsbande; die schwarzen Male verbinden sie zwar schon mit ihren anderen Gefährten, aber auf eine andere Art und Weise.

Nachdem die Piraten die Abenteurer zunächst in Ruhe gelassen haben, beginnt die junge Adeptin, etwas träge ihre zerknickte und zerzauste Gestalt wieder herzurichten, und sieht sich mit müdem, trüben Blick um. Viele Sorgen beschweren ihr Herz, und die größte Sorge gilt ihrem Verlobten, um dessen Bürde sie nur zu gut weiß.
"Yorihisa-sama?," spricht sie den Samurai leise, fast flüsternd an. Die Zaubergelehrte fragt nicht, wie ihr Liebster sich fühlen mag, denn sie kennt die Antwort bereits. Sie möchte einfach in seine Augen sehen, seine Bürde auf sich nehmen, seine Seele ein Stück weit befreien.

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Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 28.05.2008, 21:27:36
Ferathalatril muss auf Grund der Aktion seines ehemaligen Zellengenossen kurz schmunzeln, auch wenn dies gut verborgen unter seinem Schleier passiert. Einen der Teller, die er trägt setzt er vor Rhodin ab, den anderen drückt er Turandil in die Hand, der Person, der er sich auf Grund der Herkunft am meisten verbunden fühlt. Einen Moment schwankt er, ob er gemeinsam mit den Piraten wieder nach draußen gehen soll, entscheidet sich dann jedoch zu bleiben, um die Fragen seiner Befreier zu beantworten.
er setz sich im Schneidersitz auf den Boden und schaut sich die Gesichter der anderen für einen Moment an. Sie haben mich gerettet, folglich stehe ich in ihrer Schuld. Solange, bis ich jeden einzelnen von ihnen gerettet habe. Doch bei dem ersten bin ich schon gescheitert. Möge Cauniarma einen Platz zwischen seinen Ahnen gefunden haben. Auch wenn seine Lehren nicht ganz die meinen waren, hat er mir doch geholfen.
"Ihr wart solange bewusstlos, dass wir dachten, ihr würdet nicht wieder aufwachen. Ihr solltet erstmal was essen um euch zu stärken", beantwortet er recht wage die Frage Hotarus. Er selbst hatte die Tage nicht gezählt, sondern abgesehen von der Wache bei seinen Befreiern seine Freiheit genossen. Hatte nach langer Zeit wieder die Sonne auf das Gesicht scheinen, den Wind durch die Haare wehen lassen und den Regen auf der Haut gespürt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.05.2008, 21:50:22
Yorihisa bleibt weiterhin unschlüssig und unsichtbar auf dem Schiff stehen, während er leise für das Heil der restlichen Gruppe betet. Er fühlt sich erschöpft, ausgelaugt und leer. Denn nun, nachdem er nichts tun kann und der Kampf für ihn vorüber scheint, kommen die Zweifel wieder, sein belastetes Gewissen.
Erst Hotarus Stimme reißt ihn aus diesen Gedanken und er geht ihr vorsichtig entgegen, während er versucht sie zu finden. Sein Herz macht einen innerlichen Sprung und es ist wie ein Befreiungsschlag für ihn, denn Hotaru ist am Leben und bei ihm.
"Danke goldener Wyrm, dass du nicht noch mehr Leben an diesem Tag gefordert hast und Hotaru sicher angekommen ist."
Doch einen Moment bevor er sich erreicht, überkommt ihn Schwäche und Erschöpfung. Ehe der Samurai irgendetwas realisieren kann, knickt er zusammen. Unwissentlich direkt neben Hotaru. Dort bleibt er liegen, sein Arm schützend über sie gelegt.

Doch seine Bewusstlosigkeit beschert dem Samurai nicht die Finsternis von Dolurrh, sondern schreckliche Vision. Schreckliche Bilder. Seine Götter, sein Volk, nein ganz Eberron in den Staub getreten von schrecklichen Bestien, Dämonen und schlimmeren Kreaturen. Immer wieder erlebt er die Bilder der Schlacht, welche alles vernichtet, seine Götter verhöhnt und ihn mit. Immer wieder kann er nur panisch zu schauen und immer wieder erlebt er den Tod von Hotaru ohne etwas machen zu können. Immer wieder blickt sie in ihre verzweifelten, enttäuschten und verliebten Augen ehe ein andere Schrecken aus den tiefen des Khybers ihr Leben nimmt. Jedes Mal kann er nur stimmlos schreien. Stimmlos verzweifeln. Während sein gequälter Geist diese Vision durchlebt, reagiert sein Körper anderes. Immer wieder murmelt er seltsame Gebet in einer fremden Sprache. Manchmal öffnen sich seine Lieder und enthüllen nur zurück gerollte Augen. Schweiß steht im auf der Stirn und manchmal streckt er seine Hand aus und flüstert leise. „Hotaru.“

“Hotaru“ mit einem Schrei schreckt der gepeinigte Samurai endlich aus der Bewusstlosigkeit. Seine Hand war ausgestreckt, doch im selben Moment wie er erwacht, sitzt er schon gerade auf dem Boden. Sein Kopf nach vorn gebeugt, er selbst schweiß gebadet. Sein Atem geht stoßweise, sein Herz hämmert unangenehm in der Brust. Nur langsam erinnert sich, was passiert ist. Er schaut sich verwirrt um und sackt dann etwas mehr in sich zusammen.
“Wir haben überlebt. Leider nicht alle, Cauniarma ist an unsere Seite gestorben. Tapfer. Aber wir haben unzählige Wächter getötet. Wie viele waren wohl unschuldig? Wie viele? Einer ist schon zu viel. Wie soll ich diese Bürde tragen. Gibt es etwas, dass meine Taten rechtfertigt? Wird man mir je vergeben? Ist es überhaupt verzeihlich, was ich getan habe? Das Blut der Unschuldigen klebt an meinem Schwert, an meinen Händen....“
Mit jedem weiteren Gedanken knickt der Samurai etwas mehr ein und sein Blick verfinstert sich vor Trauer, vielleicht auch Wut, doch er lässt nichts weiter nach Außen treten.
Allerdings richtet er seinen Blick kurz auf, um die Piraten anzuschauen. Er nickt dankbar und schließt sich Hotaru an.
„Vielen Dank, dass ihr euch um uns gekümmert habt.“
Doch dann blickt er etwas ratlos, denn neben der verlorenen Zeit, kann er auch nichts mit der Betitlung anfangen.
„Ich habe nie von diesem Haus Tarkanan gehört? Was für ein Haus ist das und wie kommt ihr darauf, ich würde diesem Geschlecht angehören? Wie Hotaru schon sagt, gehöre ich dem Clan Sakurazukamori an und habe noch nie etwas vom einem Haus Tarkanan gehört.“
Nachdem diese Worte gesprochen sind, schaut er wieder zu Boden.

Erst als Hotaru seinen Namen spricht, wendet er seinen Kopf um, um ihren Blick zu begegnen. Seine Augen sind von Trauer und Zweifel geprägt, doch hinter diesen schlimmen Gefühlen, strahlt auch immer noch, wenn auch getrübt, seine Verliebtheit, seine Gefühle für seine Verlobte. Er versucht seinen Zweifel zu verdrängen, um Hotaru nicht zu beunruhigen, doch obwohl ihm dies nicht gelingt, so scheint er einen Moment länger in ihrem Blick zu verweilen, um Kraft zu schöpfen.
Erst dann erhebt er das Wort, doch er spricht kein Wort über sich oder seinen Zustand.
„Hotaru, geht es euch gut?“
Mehr sagt er nicht, sonder versinkt einen Moment in ihren Augen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 00:47:01
Doch die Fragen der Helden bleiben von Seiten der Piraten vorerst unbeantwortet, da die Piraten sich ersteinmal vollkommen wieder zurückgezogen haben.
Und so bleibt ersteinmal nur Ferathalatril, um Fragen zu beantworten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.05.2008, 01:00:47
Hotaru ist es im Augenblick nur recht, dass die Piraten die Helden unter sich gelassen haben. Sie nickt Ferathalatril, den sie, um nicht unhöflich zu starren, zu einem passenden Augenblick eingehend und abschätzend mustert, zu und blickt sich zunächst unter den bedrückten Auserwählten um. Auch Alannas Veränderung ist der Argonesserin nicht unbemerkt geblieben, und erschrickt die junge Frau sogar etwas.
Wie eine Seuche oder ein Fluch! Alanna-san ist nur wenige Wochen mit uns zusammen unterwegs, und dieses finstere Mal... hat auch sie ereilt!
Was das noch bedeuten könnte, wird der Drechenpriesterin schnell klar. Als sie Yorihisa in die Augen schaut, kann sie lange Zeit kein Wort von sich geben.
"Ich... habe schlimme Visionen gehabt. Träume, die niemals Wirklichkeit werden dürfen," beantwortet sie traurig die Frage ihres Verlobten und dreht sich im Sitzen zu ihm um, um vorsichtig seine Hände zu ergreifen.
Der Trost, den ihre Augen eigentlich ausstrahlen wollen, wird von unverkennbarer Furcht überschattet. Langsam senkt die Elementargelehrte den Blick, während sie die Handflächen ihres Liebsten langsam nach oben dreht. "Yorihisa-sama..."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 29.05.2008, 09:11:39
Alannas Herz pumpt noch gewaltig nach der Anstrengung, die sie auf sich nehmen musste, um den Rabenhaften zu retten und selbst auf das Piratenschiff zu entkommen. Mit Schrecken sieht sie auf dem Deck des Schiffes den leblosen Körper des anderen Valenar liegen, da sonst alle Mitglieder der Gruppe, die einen Unsichtbarkeitstrank besaßen, diesen wohl auch benutzt hatten, wird der kleinen Drrachenmalträgerin klar, was dies bedeutet. Der Käpt'n lebt nicht mehr! Wie ein Schlag in den Magen trifft die Frau diese Erkenntnis, bevor sie  in die Bewusstlosigkeit fällt.

Doch wenig Linderung bringt dies Alanna. Seltsame sie völlig verstörende Visionen oder Träume - Alanna kann nicht erahnen, um was es sich handelt - durchziehen ihr Bewusstsein. Die offensichtliche Zerstörung der Welt die sie kennt nimmt die Halblingsdame fast schon unbeteiligt war. Zwar sind die Bilder beängstigend und lähmend, aber die Frau erlebt ganz andere Visionen dabei, die für sie noch alptraumhafter sind. Sie träumt von ihrer Erziehung in ihrem hause als ihr erklärt wurde, welche Gefahren abartige Drachenmale darstellen. Immer wieder spürt sie dabei das Jucken auf ihrer Haut, welches die Veränderung ihres Males auch für sie spürbar anzeigen.
Dann wieder sieht sie ihre neuen Begleiter, erinnert sich an die Gestalten und Situationen, welche sie mit diesen durchlebt hat. Bruchstücke ihrer Gespräche über die Gefahren ihres Auftrages geistern in ihren Träumen umher. Wieder hört sie die seltsaame unpersönliche Stimme des angeblichen Auftraggebers, die sie nicht versteht. Alles wirkt wie eine einzige Kakophonie von Geräuschen und Bildern auf die Dame Ghallanda und verschafft ihr keine Linderung.

Den Angriff des vorwitzigen Piratenprinzen lässt Alanna ohne Gegenwehr über sich ergehen. Die Frau hat ein bleiches fast einer Totenmaske gleiches Gesicht aufgesetzt und nimmt nur am Rande wahr, was ihr entgegengehalten wird. Nur leicht hebt sie den Kopf dem Jüngling entgegen aber eine Entgegnung hat sie für den Prinzen nicht. Fast schon desinteressiert wirkt ihr Ausdruck und nur leicht hebt sie die Hand, um ihr verändertes Mal zu betasten, was der Prinz ihr in dem Spiegel zeigt.
Das Essen nimmt die Frau nur mechanisch zu sich und auch das aufkommende Gespräch der beiden Argonessen nimmt sie gar nicht wahr. Eher versinkt die Frau in einen Zustand von Teilnahmslosigkeit. "Ach welches bittere Spiel treiben die Götter mit mir? Warum zerstören sie mich langsam in kleinen Teilen und ließen mich nicht einfach sterben bei diesem Angriff der Anhänger Vols auf mein Heim?"
Nach dem Essen nimmt die Frau ihren Rucksack hervor und beginnt darin herumzusuchen. Ohne dass den anderen Abenteurern deutlich wird, was sie eigentlich sucht, stöbert sie durch ihren Rucksack. Schließlich holt sie ein kostbar aussehendes Kleid heraus. Das Kleidungsstück wirkt völlig unpassend zu der wilden draufgängerischen Frau. Sie schaut auf das Kleid herunter und ohne das ein Geräusch zu hören ist beginnen die Tränen zu laufen. So weint die Frau leise vor sich hin und das Kleid dient ihr dabei als Auffangbecken ihrer Tränen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 29.05.2008, 10:56:57
Yorihisa hält seinen Blick starr auf Hotaru gerichtet, während er seine Umwelt für einen kurzen Augenblick einfach ignoriert. Dem Samurai ist in diesem Moment einfach nicht danach sich der Realität zu stellen, auch wenn er weiß, dass er es in kürze muss und vor allem tun wird.
Er erwidert Hotarus stummen Blick ebenfalls und kein Wort verlässt seine Lippen, während er versucht Trost in ihren Augen zu finden, zu letzt leider vergeblich. Bei ihren Worten horcht er allerdings auf, wobei seine Augen einen traurigen und wissenden Ausdruck annehmen. Er nickt einfach nur verstehend, da er glaubt dieselben Träume und Visionen gesehen zu haben. Dies beruhigt ihn sichtlich nicht, doch er sagt kein Wort, um sie nicht weiter zu beunruhigen.
Als Hotaru seine Hände ergreift, langsam nach oben dreht und Trauer in ihre Augen tritt, schaut Yorihisa besorgt nach unten. Was er dort entdecken sollte, würde ihn sichtlich verunsichert. Denn als die Handflächen nach oben gedreht sind, prangt auf seiner rechten Hand mahnend dasselbe anormale
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Dasselbe Mal, welches Hotarus linke Hand ziert. Yorihisa zieht scharf die Luft vor Schreck ein und senkt seinen Kopf in Trauer. Sein Blick wird allerdings immer wieder zu dem Mal gezogen, während seine Gedanken kreisen.
"Ist das die Strafe für meinen Taten? Ist es Fluch oder Segen? Wollen die Götter mich strafen? Verdient habe ich es...aber es, es ist dasselbe Mal, welches Hotaru trägt. Was bedeutet das...ist es nicht ein Zeichen der Verbundenheit? Oder wollen die Götter uns nur Beide strafen? Was bedeutet das...wie passiert so etwas? Aber ist es wirklich Fluch? Wirklich Segen?"
Yorihisa habt seinen Blick und schaut unsicher, verzweifelt und von Trauer erfüllt zu ihr.
Er flüstert nur leise.
„Hotaru...“ während er immer noch rätselt, was das alles zu bedeuten hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Cauniarma am 29.05.2008, 13:07:09
Der Weg nach Dolurrh für einen Valenar der im Kampf gefallen ist der Schönste aller Wege. Dennoch kann sich Cauniarma überhaupt nicht freuen, dass er schon jetzt seinen Ahnen gegenübertreten soll und nun beweisen muss, dass er seiner Ahnen würdig ist. Cauniarma war es immer ein Rätsel, wie sich so viele junge Valenar in den Kampf stürzten, um einen ehrenvollen Tod zu sterben, wo doch jemand, der kaum ein Dutzend Feinde niedergestreckt ist, doch niemand ist, den zu Ehren es sich lohnt.
Er selbst, der selbst Hunderte niedergestreckt hat, auch wenn er meist als Heiler unterwegs war, sieht sich in keiner Weise würdig. Er ist doch viel zu jung und erreicht hat er bisher auch noch nichts, schließlich hat er gerade einmal einhundert Jahre gekämpft. Dreihundert Jahre Ruhm zu sammeln, wäre an dieser Stelle noch Pflicht gewesen, so seine tiefe Überzeugung.
Ganz zu schweigen davon, dass er keine Kinder hat. Wie soll sich denn der Ruhm der Ahnen mehren, wenn kein Nachwuchs heranwächst, um sie zu verehren? Dass Cauniarma nie dazu gekommen ist Nachwuchs zu zeugen, ist eine der größten Niederlagen in seinem Leben. Sie folgt gleich seinem viel zu frühen Ableben.
Das Gefühl der Niederlage durch den viel zu frühen Tod erdrückt den stolzen Valenar geradezu. Dass sein Tod in einem Kampf eingetreten ist, erleichtert ihn nur unwesentlich.

Verzweifelt und völlig verunsichert muss Cauniarma nun vor seine Ahnen treten. Denn sein Versagen spuckt wie ein böser Geist durch seinen Kopf und nimmt alles, was er ist. Er kann nur hoffen, dass seine großen Ahnen nicht zu hart mit ihm ins Gericht gehen ...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 29.05.2008, 15:51:02
Stumm und unverschleiert hockt Turandil wie ein regloser Aasvogel an der Reeling und starrt in das finstere Wasser. Sein eigenes Gesicht ist aschfahl und das dunkle Drachenmal sitzt wie ein kränkliches Geschwür über seinem rissigen Mund. Die Gedanken des Valenar sind düster, wie sehr ihn die neuerlichen Ereignisse beschäftigen zeigt, dass er nach seinem schmerzenden Wiedererwachen mit niemandem gesprochen hat, nichteinmal mit seiner Retterin oder den neuen Malträgern, und nun schon eine ganze Weile so dahockt.

Keine Ahnen oder Götter hatten Cauniarmas Tod verhindern können oder wollen. Wozu sie also ehren? Überleben kann nur, wer sich auf das hier und jetzt konzentriert. "Armer Teufel..." Bitter schüttelt Turandil den Kopf. "Im Glauben an nebelhafte Versprechungen ins Nichts gegangen." Aber es ist nicht nur das Bedauern über das Schicksal des Klerikers, der den Rabenhaften so nachdenklich macht, obwohl dies für sich genommen bereits höchst ungewöhnlich für Turandil ist. Es ist, als ob der letzte Rest seines alten, längst vergessenen Lebens nun für immer in den Tiefen des Meeres verschwunden ist.
"Auch ich wäre beinahe gestorben...und ich erzittere in Furcht bei dem Gedanken." Irgendwie hatte er sich in der Nähe des Priesters innerlich ruhiger gefühlt. Als ob doch ein wenig des Glaubens und Vertrauens auf den verbissenen Raben abgefärbt hatte. Doch nun...eine weiteres Tor hatte sich geschlossen und Turandil spürt nun um so deutlicher den lauernden Griff des nahenden Todes, der Auslöschung, stärker werden.

Und dazu noch dieses dreimal verfluchte, schwächende Drachenmal! Schockiert betrachtet der Valenar das faulende Stückchen Fleisch, welches sich aus seiner Wange gelöst hatte und nun weich und klebrig auf der seiner Hand liegt. Das Beben der Finger nur mühsam unterdrückend tastet Turandil mit seiner Linken über das erhitzte Drachenmal, nur um zwischen zwei Schlingen des Zeichens ein Loch vorzufinden, durch dass er seine eigene Zahnreihe berühren kann. Erschaudernd zieht der Valenar die Hand zurück und schleudert das kleine verwesende Zeichen seiner Schwäche in die See. "Die Zeit drängt, mein Körper verfällt unter diesem Fluch!" Wie in Trance erhebt sich Turandil von der Leiche. Sein fanatischer Blick verhärtet sich, als er die kribbelnde Luft einsaugt und den sehnigen Körper anspannt. "Ich *muss* einen Ausweg finden! Mich bekommt der Tod nicht!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 29.05.2008, 16:20:59
In diesem Moment legt jemand seine Hand auf die Schulter des Valenars: Es ist der Kapitän Schrecksdreizack höchstpersönlich!
Freundlich, fast freundschaftlich, klopft er Turandil die Schulter:
"Es tut mir leid wegen Euren "Verwandten"!
Wir alle haben viel bei den Dreckszwergen durchgemacht und keine Worte können Euch den Verlust ausgleichen.
Aber nichts kann erklären, warum ihr alle so lange ohnmächtig wart!
Könnt ihr es mir erklären?"
Dabei löst der alte Pirat seine Hand von der Schulter und stellt sich neben Turandil gegen die Reling sich lehnend und betrachtet leise pfeifend den bewölkten Siberys, wobei er ersteinmal das Thema wechselt:
"Wir werden bald Regalport erreichen: Dort lade ich Euch am Besten ersteinmal in den nächsten Puff ein!
Eure hochnäsigen Gefährten werden da bestimmt nicht dabei sein,aye?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.05.2008, 18:47:18
Hotaru hört, wie hinter ihr Alanna bitter zu weinen beginnt, und sie will die kleine Edelfrau trösten, doch im Augenblick braucht ihr Verlobter ihren Trost, ihre Aufmerksamkeit. Denn der Samurai hat nicht nur seine Seele mit einer Bürde der Schuld beladen, auch sein Körper ist nun auf ewig mit einem finsteren Mal gezeichnet.
Auch wenn die Adeptin bereits befürchtet hat, auf Yorihisas Haut ein aberrantes Drachenmal vorzufinden, mindert dies ihren Schock nicht. Langsam öffnet sie ihre zitternde linke Hand, auf dessen Innenfläche genau das gleiche Zeichen prangt, wie das auf der rechten Hand des edlen Kriegers.
Wie das geschehen ist, entzieht sich dem Verständnis der Argonesserin. Es muss unsere Liebe sein, die uns selbst einen auferlegten Fluch teilen lässt. Ach, es ist meine Schuld, dass ich Yorihisa-sama in diesen Albtraum hineingezogen habe. Genügt es denn nicht, dass ich für mein Vergehen büße? Warum, warum muss es geschehen?
Trotz ihres etwas aufgelösten Zustandes will die Drachenpriesterin ihren Verlobten nicht noch mehr herunterziehen, sondern ihm Hoffnung spenden, solange es noch eine Hoffnung gibt.
"So eng sind wir verbunden, Yorihisa-sama. Doch ist es meine Schuld, dass Euch dieses Mal auferlegt worden ist," senkt sie den Kopf, kaum hat sie ihn erhoben. "Ich wage es nicht, Euch um Vergebung zu bitten. Es tut mir so sehr leid.
Aber die Visionen... die Träume... Ihr habt sie auch gehabt, nicht wahr? Denkt Ihr, es ist ein Vorzeichen, von dem was geschehen wird, wenn wir scheitern? Dann dürfen wir erst recht nicht zagen oder aufgeben. Wenn wir diesen Schrecken verhindern können, wird kein Blutstropfen umsonst vergossen sein," spricht die Elementaristin immer zuversichtlicher, um Yorihisa, und auch sich selbst, Mut zu machen. Denn Hotarus Geist und Wille sind nicht leicht zu brechen. Sie ergreift beide Hände des Samurais und drückt sie sanft und fest, während sie die großen Augen wieder auf die seinen richtet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 29.05.2008, 20:26:31
Yorihisa starrt immer noch zitternd auf das Mal, welches seine rechte Hand wie ein Brandmal ziert. Seine Hände zittern leicht und sein Blick bleibt gesenkt, betrübt.
"Ich teile dasselbe Mal mit ihr...denselben Fluch...habe ich genug Schuld auf mich geladen, um es zu verdienen? Aber wenn es nach Schuld gehen würde, würde wohl kaum Hotaru dieses Mal tragen. Sie wurde verflucht...doch nun trage ich diesen Fluch ebenfalls, waren es meine Taten...oder unsere Verbundenheit, unsere Liebe...oder erlegen mir die Götter eine weitere Prüfung auf? Es ist alles so verschleiert...ich muss es akzeptieren...für mich und für Hotaru stark sein...aber kann ich das jetzt? Mit meinem Gewissen? Ich muss. Sonst ist meine Ehre nichts wert."
Während er noch über die Bedeutung des Males rätselt und sich nur einer Sache sicher ist, nämlich, dass er durch ein weitere Sache an Hotaru gebunden ist, mit ihr verbunden ist, hört er ihre Worte. Langsam blickt der Samurai auf und nimmt jedes ihrer Worte auf. Er schweigt im ersten Moment und lässt seine Verlobte ausreden.
Als sie seine Hände ergreift, erwidert er den Druck sanft und blickt hoffnungsvoll auf. Mitten in ihre wunderschönen Augen. Langsam kehrt wieder etwas Glanz zurück, wenn seine Bürde auch immer noch zu sehen ist.
Er flüstert leise mit einem weichen und verständnisvollen Tonfall.
„So eng sind wir verbunden, Hotaru...für immer. Ihr tragt keine Schuld an diesem Mal, diesem Fluch. Entweder habe ich es verdient für das Blut, welches meine Hände befleckt, oder die Götter wollen uns noch enger aneinander binden. Mag dieses Mal auch ein Fluch sein, ein grässliches Ding, welche sich in unsere Haut frisst, so verbindet es uns doch. Wir tragen eine gemeinsame Bürde, eine geteilte Bürde. Es gibt nichts für mich zu verzeihen. Ich werde immer an eurer Seite stehen, euch stützen und für euch da sein. Dessen könnt ihr euch gewiss sein meine Verlobte. Macht euch deshalb bitte keine weiteren Sorgen, gemeinsam überwinden wir jedes Hindernis.“
Mit jedem weiteren Wort sammelt der gebrochene Samurai etwas mehr Kraft. Es sind nur Tropfen, doch auch diese höhlen irgendwann den Stein.
Dann kehrt allerdings für kurze Zeit ein harter Blick zurück, als Hotaru die Träume anspricht. Er nickt langsam und bedächtig.
„Ja, ich weiß nur nicht, was sie bedeuten. Aber wenn es die Zukunft ist, die Zukunft, wenn wir scheitern, dann dürfen wir niemals aufgeben. Niemals.“
Sein Blick wird wieder sanfter und verliert sich in ihren Augen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 30.05.2008, 11:22:59
Auch Rhodin schafft es nicht so schnell das Grauen aus der Miene, die Erinnerungen an das Zusammentreffen mit den Kreaturen Khybers und die schrecklichen Visionen in den ruhelosen, krampfdurchzogenen Träumen zu verarbeiten. Selbst nachdem er schweißgebadet und völlig ausgemergelt aus den Träumen erwacht, bleiben seine Augen weit aufgerissen, aber ins Leere starrend. An diesem Zustand ändert sich die nächsten Stunden auch wenig. Auf Ansprachen und auch auf Berührungen reagiert der schwache Karrn nicht im Geringsten.

Erst als ein gehöriges Maß an Zeit verstrichen ist, blinzelt der Karrn und fängt an zu weinen. Nicht nur, wegen der Erinnerungen, sondern auch weil er in der Miene erneut dazu gezwungen war, das Leben von Unschuldigen auszulölschen, die nichts mit dieser Mission zu tun hatten. Die eine oder andere Träne, die Rhodin vergießt, ist aber auch für Cauniarma, dem er mehr als Einmal sein Leben verdankt.
Ohne die Kombination aus Kampfkraft und Heilkunst hätte es wohl nicht nur der Karrn nicht so weit geschafft. Im Tode vergisst auch Rhodin den Zwist und die Streitigkeiten in der Gruppe, die der Valenar heraufbeschworen hat, sondern konzentriert sich auf das Gute in ihm. Den Funken an Mitgefühl und Liebe, die der fremdartige Elf ganz Tieg in seinem Inneren versteckt gehalten hat.

Als die Tränen aufhören zu fließen, steht er auf und fragt den nächsten Auserwählten:
"Ich freue mich euch Alle lebend zu sehen und trauere im Cauniarma. Hoffentlich bleibt sein Opfer nicht fruchtlos! Wann werden wir seinen Leichnam bestatten?"
Nach kurzer  Zeit aber stellt er die Frage, deren Antwort hoffentlich Klarheit gibt, über den Sinn oder Unsinn des Unterfangens in das besten Bewachte Gefängnis Eberrons einzudringen:
"Habt ihr die Zeichen auf der Haut des Zwerges identifiziert?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.05.2008, 15:20:05
In den Moment brüllt der Pirat, welcher auf der Aussichtsplattform auf dem Mast sitzt, lauthals über das ganze Schiff:
"Land in Sicht!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 30.05.2008, 15:55:22
Hotaru würde am liebsten die Augen schließen und ihre Lippen Yorihisa zum Kuss anbieten, damit beide aus dieser intimen Nähe Trost schöpfen könnten. Doch umgeben von ihren Gefährten, wagt die Argonesserin nicht, diese Vereinigung anzustreben. Stattdessen legt sie einfach die Arme um die Schultern des Samurai und drückt sich wärmend an ihn.
"Es ist unser Schicksal, und wir werden unverzagt kämpfen. Für unsere Zukunft, für die Zukunft unserer Heimat. Unserer Welt. Ich liebe Euch, Yorihisa-sama," flüstert die Adeptin ihrem Verlobten hauchend zu und legt all ihre Liebe und Sorge in die Umarmung.

Aber auch die Sorgen der anderen Helden lassen die Fremdländerin nicht kalt. Als sie sich vom edlen Krieger löst, schenkt sie ihm ein zaghaftes  Lächeln und deutet mit den Augen auf die trauernden Rhodin und Alanna.
Langsam steht sie auf, legt die wenigen Schritte, die sie von den beiden trennen, zurück, kniet sich vor ihnen und legt den Karrn jeweils eine Hand auf die Schultern. Je länger die Elementaristin die Tränen sieht, desto schwieriger fällt es ihr, gegen die eigenen anzukämpfen. Als sie zu sprechen beginnt, laufen heiße, bittere Tropfen ihre Wangen hinunter.
"Eine schwere Last hat sich ohne unseren Willen auf unsere Schultern gelegt. Wir alle haben bereits viel verloren. Schon mehrere, die mit uns gegangen waren, leben nicht mehr. Doch wir dürfen nicht verzweifeln. Wir müssen allen Mut zusammennehmen, auch wenn es uns noch nicht vergönnt wurde zu verstehen, wofür wir kämpfen. Wir müssen Sur'kil-sans Worten vertrauen, uns stets vor Augen halten, dass die Zukunft ganz Eberrons von unserem Erfolg oder Scheitern abhängt. Unsere Zukunft. Die Zukunft unserer Kinder." Die Drachenpriesterin möchte für ihre Gefährten ein Fels in der Brandung sein, auch wenn sie selbst weint.
Dass Rhodin gar nicht mitbekommen hat, was die Piraten gesagt haben, wundert die junge Frau nicht. Verständnisvoll erklärt sie ihm: "Unsere Gastgeber haben Cauniarma-san bereits bestattet, auf hoher See. Wie es scheint, ist bis auf Ferathalatril-san jeder von uns viele Tage ohnmächtig gewesen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 30.05.2008, 17:10:44
"Neun Tage um genau zu sein.Eine lange Zeit, in der wir befürchteten ihr würdet es nicht überstehen. Cauniarma haben wir vor fünf Tagen der See übergeben. Auch wenn sich sein Glaube wohl ein wenig von meinem unterscheidet und ich kein Priester bin, habe ich mein bestes getan um ihm einen würdevollen Gang zu den Ahnen zu gewährleisten."Ein bitteres Lächeln gleitet über sein Gesicht, ist er sich doch sicher, dass Cauniarma in dem Glauben gestorben ist einen Valenar befreit zu haben und nicht einmal weiß, dass er nur ein Halbelf ist. Für einen Moment verfällt er wieder ins Schweigen, bevor er weiter spricht. "Ich nehme an, ihr meint den Gnom? Der befindet sich immer noch in Cauniarmas Rucksack, den wir zusammen mit seiner restlichen Ausrüstung beiseite gelegt haben." In diesem Moment ertönt, unter Deck ein wenig gedämpft, der Ruf des Ausgucks. "Ich denke wir sollten hoch gehen und alles nötige mit dem Kapitän besprechen, bevor wir an Land sind. Die Piraten werden die Rückkehr vom Sohn des Kapitäns sicher feiern wollen und dann wird es lange genug dauern, bis sie wieder ansprechbar sind."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 31.05.2008, 12:24:18
Als Hotaru sich wärmend an ihn drückt und umarmt, erwidert er nur zu gern diesen im Moment höchst möglichen Akt der Nähe. Sein Herz klopft etwas schneller, während kleine Wellen aus Wärme und Kribbeln seinen Körper aufwühlen. Er versucht so viel Trost wie möglich daraus zu ziehen. Ihre wunderschönen Worte helfen dabei nur noch mehr und Yorihisa haucht ebenso leise.
"Wir werden kämpfen, für die Zukunft, für unsere Zukunft und die Zukunft der Welt. Gemeinsam. Ich liebe euch ebenso, Hotaru."
Als sich seine Verlobte aus der Umarmung löst und auf die trauernde Alanna und Rhodin deutet, nickt er verständnisvoll, doch anstatt sofort aufzustehen bleibt er noch einen kurzen Moment grüblerisch sitzen.
"Ich muss es mit ihr gemeinsam durchstehen. Vielleicht kann ich so Vergebung erlangen. Außerdem ist es meine Pflicht für Hotaru da zu sein. Ich hoffe nur diese schreckliche Irrfahrt fordert nicht noch mehr Opfer. Vor allem nichts Hotarus Leben."
Yorihisa schaut vorsichtig auf, schließt die Augen und berührt sein Brust an der Stelle seines Herzen.
"Mögest du friedlich in das Reich deiner Ahnen eintreten und deine verdiente Ruhe und Anerkennung eines Kriegers erhalten, Cauniarma. Trotz deines Verhaltens, warst du ein tapferer Krieger und hast an meiner Seite gekämpft. Dies bedeutet mehr als dein Verhalten außerhalb davon. Möge deine Seele Frieden finden."

Dann öffnet er seine Augen wieder, sieht Hotaru bei Alanna und Rhodin knien und einige Tränen vergießen. Gleichzeitig hört er Ferathalatril. Er nickt dem Halb-Elfen zu und erhebt sich etwas zittrig auf die Beine, immer noch geschwächt durch die unfreiwillige Ruhe. Bei der Annäherung an Hotaru, geht er bei dem Halb-Elf vorbei und flüstert leise.
"Verzeiht die Verzögerung, aber ich denke wir brauchen noch etwas Zeit. Ich möchte euch allerdings noch einmal für die Hilfe danken."
Bei Hotaru angekommen, kniet sich Yorihisa ebenfalls hin, legt seine Arme von unten um Hotarus Oberkörper und flüstert leise.
"Weine nicht. Gemeinsam werden wir es schaffen. Wir müssen es schaffen."
Dann schaut er allerdings zu den Anderen auf und nickt entschlossen.
"Hotaru hat recht. Wir dürften nicht verzagen und müssen unseren Mut neu sammeln. Wir müssen kämpfen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 31.05.2008, 19:50:50
Als der Karrn vernimmt, dass der Leichnam Cauniarmas bereits über Bord gegangen ist und er auch hört, dass alle neun Tage lang bewusstlos und von Krämpfen geplagt unter Deck lagen, läuft ihm ein eisiger Schauer über den Rücken...

Neun Tage? Beim den drei Drachen! Wie kann das sein?

Erleichtert nimmt er jedoch mit verblüfftem, offenstehendem Mund zur Kenntniss, dass der Leichnam des Gnoms noch an Bord ist und sie somit eine weitere Spur haben, von der sie Sur'kil berichten können.

Es wird wohl noch vieler Abenteuer und Opfer bedürfen, bis wir endlich am Ziel dieser Reise angelangt sind.

An den Neuling in der Gruppe gerichtet spricht Rhodin:
"Tut mir leid, aber ich habe mich in den Mienen noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Rhodin und ich bin euch schon von Beginn an zu Dank verpflichtet, dass ihr mich und Alanna nicht alleine wegen unserer Herkunft mit den Piraten zusammen an die Fische verfüttert habt."

Nach kurzer Pause fährt er fort:
"Was habt ihr eigentlich vor, jetzt, nachdem ihr nach vielen Jahren den Siberys über euch sehen könnt? Sicherlich wollt ihr euch gleich auf die Suche nach eurer Familie machen, nicht?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 01.06.2008, 12:21:05
"Ihr habt mir die Freiheit geschenkt, euch zu helfen, war das mindeste, was ich tun konnte", entgegnet Ferathalatril dem Samurai, als dieser an ihm vorbei geht. Das ganze ist dabei ernst gemeint, den normalerweise hätte er sich nicht um die ohnmächtigen Leute gekümmert.

Anschließend wendet er sich dem anderen Menschen zu. "Meinen Namen kennt ihr bereits, nehme ich an, auch wenn er euch sicherlich eben so schwer über die Lippen kommt, wie dem Rest." Die bisherigen Versuche seinen Namen auszusprechen, waren gelinde ausgedrückt grausig, doch mittlerweile hat sich Ferathalatril daran gewöhnt, schließlich hatte er sieben Jahre Zeit sich dran zu gewöhnen. "Und warum hätte ich euch töten sollen? Weil ihr ein Karrn seid?" Die Frage ist eher eine Vermutung, den genau auseinander halten kann er die Bewohner der verschiedenen Nationen nicht. "Ich sehe vielleicht für euch aus, wie ein Valenar, doch ich bin keiner. Meine Heimat ist Aerenal, ich gehöre zu den elfischen Stämmen der Draleus Tairn. Obwohl ich selbst nicht mal ein richtiger Elf bin.

Eine Rückkehr kommt für mich zur Zeit aus mehreren Gründen nicht in Frage. Zum einen, wäre es eine Rückkehr in Schande. Ich bin bei meinem Auftrag gescheitert, doch statt tapfer bis zum Ende zu kämpfen und zu sterben wie meine Kameraden habe ich mich ergeben. Außerdem bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich den Lehren meines Volkes noch hundertprozentig folgen kann. Auch als Sklave findet man genug Zeit zum Nachdenken. Der dritte Grund ist, ihr habt mir mein leben wieder gegeben, mich befreit. Meine Schuld euch gegen über ist gewaltig. Ich habe erst einen kleinen Teil zurück bezahlt." Ferathalatril hofft damit auch die letzte Frage des neugierigen Karrns beantwortet zu haben. Seine Schuld konnte er nur bezahlen, wenn er weiterhin bei ihnen blieb.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 01.06.2008, 16:09:20
"Ja " lacht Rhodin. "Einfach ist es nicht euren Namen auszusprechen."
Ein Grinsen huscht ihm über das Gesicht, als er versucht den Namen in Gedanken auszusprechen und dabei natürlich sang- und klangos scheitert.

"Ihr seid nicht aus Valenar?" beantwortet Rhodin die Erklärung des Elfen. "Verzeiht, aber für mich sehe Elfen alle gleich aus. Worin liegt bei euren Völkern der Unterschied, außer, dass ihr an verschiedenen Orten aufwachst und lebt? Ist euer Leben nicht so vom Krieg und Kampf bestimmt, wie das der Valenar?"

Eine leise Hoffnung keimt in Rhodin auf. Mag es denn wirklich der Fall sein, dass andere Elfenrassen nicht so kriegerisch gesinnt sind, wie die Valenar? Vielleicht gibt es auch in elfischen Gefilden noch Platz für das Gute und Liebenswerte...

Fast schon beschämt gibt Rhodin die Wahrheit aus seiner Sicht wieder:
"Ihr seid uns gar nichts schuldig. In Wahrheit war es wohl eher Zufall, dass ihr in der gleichen Zelle eingesperrt wart, wie der Sohn des Kapitäns...."

Nach einer Zeit des Schweigens fährt er fort.
"Wollt ihr uns mehr über euer früheres Leben erzählen? Was werdet ihr machen, wenn ihr also nicht mehr zurück zu eurem Volk könnt und die ihr nun mehr Feinde habt, als es Sterne am Syberis gibt?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 01.06.2008, 19:32:20
Turandil nickt auf den Vorschlag des Kapitäns hin, zumal das Land samt Freudenhaus wohl bereits in Sicht kommt. "Vielleicht hilft uns dass, sich wieder aufs Wesentliche zu konzentrieren." Er bringt ein kurzes Lächeln zustande, welches den Valenar jedoch nicht sonderlich zu schmücken vermag und schaut wieder nachdenklich hinaus in die See.
Dann, als hätte er endlich den Entschluss gefasst, geht Turandil hinüber zu Alanna und hockt sich neben sie. So sanft wie er vermag legt er seine Hand auf ihre Schulter; als er jedoch die unschönen Spuren von Schmutz und toter Haut bemerkt die er damit auf ihrer Kleidung hinterlässt nimmt er sie etwas unschlüssig wieder zurück. "Ohne dich wäre ich zurückgeblieben. Du gehörst nun wirklich zu uns." Dabei blickt er jedoch auch das aberrante Mal Alannas an und schweigt vielsagend.
"Ob das eine Verbesserung deiner Lage ist weiß ich nicht, aber es ist wie es ist." fügt er dann doch noch mit heiserer Stimme hinzu. "Wir sind nun alle eine Schar, von einem Blut. Wir stehen alleine doch wir stehen noch." Als sich die Gedanken des Rabenhaften bei diesen Worten zu Cauniarma verirren, scheint es beinahe so, als würde kurz seine alte Stimme durch das tonlose Krächzen dringen, doch dann ist es auch schon wieder vorbei.
"Wir müssen uns darum kümmern zu überleben, alle gemeinsam." erkennt Turandil die Rolle der kleinen Piratin im letzten Kampf respektvoll an.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 02.06.2008, 18:32:11
Yorihisa sanft hinter sich spürend, trocknet Hotaru bald die Tränen und versinkt in Schweigen. Den Ruf vom Deck hat sie gehört, doch sie schätzt, dass die trauernde, geistig ermattete Truppe noch einige Minuten Zeit haben würde.
Der Halbelf, den die Abenteurer bloß "nebenbei" aus den schrecklichen Mienen befreit haben, macht auf die Adeptin einen durchaus ehrbaren Eindruck, was den Wert des Opfers, dass die verteidigenden Mienenaufseher haben bringen müssen, in ihren Augen schmälert.
"Ihr seid ein ehrsamer Mann, Fera..thalat-ril-san," sagt sie zu dem Aereni, ohne die verweinten Augen zu ihm zu wenden, "doch es steht Euch ebenso frei, uns nach der Landung zu verlassen. Unsere Gemeinschaft hat wenig Freunde und viele Feinde, und Ihr habt selbst gesehen, mit welchen finsteren Malen jeder von uns wider Willen gezeichnet wurde," warnt die Argonesserin ihn in freundlichem Ton.
Turandils unerwartet behutsamen Versuch, Alanna zu trösten, findet die junge Frau sogar rührend, und nickt nur knapp und stumm bei seinen Worten.
Auch Turandil hat sich verändert. Diese Reise formt uns, zum Schlechten wie zum Guten...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 03.06.2008, 00:10:54
"Nein, ich bin kein Valenar, ich bin ein Draleus Tairn. Für euch mag es keinen Unterschied geben, doch ebenso wenig gibt es für mich einen zwischen einem Menschen aus Breland und Karrnath. Und die meisten Bewohner Arenals könntet auch ihr von einem Valenar unterscheiden. Sie schminken sich zum Beispiel, um wie Tote auszusehen, um damit ihren Todlosen Herrschern und Ahnen näher zu sein. Die Valenar töten im Krieg, auf ihren Expeditionen nach Xen'Drick Riesen um ihre Ahnen zu Ruhme zu gereichen." Dabei wendet sich sein fragender Blick zu Turandil, ist er sich doch nicht ganz so sicher, wie er klingt.

"Wir", solange er sich nicht sicher ist, ob er zurückkehren will oder aufgenommen würde bleibt er erstmal dabei, dass er dazu gehört, "Sind die Beschützer Arenals." Deutlich klingt dabei der Stolz aus der Stimme über diese wichtige Aufgabe. "Ich weiß nicht, wie viel ihr über die Geschichte der Elfen und Arenals wisst, ich bin ebenfalls kein Experte darin. Jedenfalls gab es unzählige Schlachten zwischen Drachen und Elfen. Die Draleus Tairn standen in diesen immer in erster Reihe. Wir bildeten die erste Verteidigungsriege, waren die Stoßspitze bei einem Gegenangriff. Damit ehren wir unsere Ahnen, mit dem Blut getöteter Drachen." Es folgt eine längere Pause, gefolgt von einem Seufzer. "Das ist auch der Grund, warum ich in Dreadhold saß. Und mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher, ob alles, womit ich aufgewachsen bin, so richtig ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 03.06.2008, 08:51:29
Alanna nimmt nur am Rande ihrer Trauer war, dass sich Hotaru zu ihr begibt. Erst als auf einmal Turandil neben ihr sitzt und seine Hand auf ihre Schulter legt, reagiert die Halblingsfrau. Leise, so dass Turandil schon sehr genau hinhören muss, was sie sagt, antwortet die Frau dem Rabenhaften:
"Natürlich musste ich euch retten. Niemand sollte ein Mitglied der Mannschaft zurück lassen. Aber warum musste ich dafür sterben, dass ich euch helfe?" Die Frau schaut den Elfen ins Gesicht und sie betrachtet Turandil aufmerksam. Die Tränen laufen der Halblingsfrau dabei immer noch über die Wangen und sie bildet eine Faust und reibt über ihr linkes Auge, welches sich durch das veränderte Drachenmal gerötet hat.
"Ich bin eine wandelnde Tote. Ich musste die Wachen des Hauses Kundarak töten und außerdem bin ich jetzt in der unangenehmen Lage auch noch mit diesem Makel herum zu laufen. Eins von beidem würde mich vielleicht noch retten gegenüber meinem Haus. Aber beides? Ich bin eine lebendige Tote." Die Frau hat immer leiser gesprochen und Turandil muss schon sehr genau hinhören, um die Tirade der Frau zu hören.
"Wie es aussieht," die Frau deutet auf Turandil und Rhodin, "werde ich nun auch noch mein Aussehen verlieren. Seit diesem unsäglichen tag als das Blut der Vol die Villa angegriffen hat, habe ich alles verloren, was mir etwas wert war. Mir ist egal, was euer Grund für diese Reise ist oder ob euer drakonisch sprechender Auftraggeber mir mal erklärt, was hier eigentlich passiert. Mir ist sogar egal, was die Zukunft bringen soll. Was macht es für mich schon für einen Unterschied? Aber ich will diesen Vol Anhängern gehörig einen verpassen. Sie haben mein Leben zerstört und ich werde das Gleiche machen mit ihren Leben, wenn ich die Chance habe.."
Dann steht sie auf und packt das Kleid wieder in ihren Rucksack. Das sie es dabei völlig zerknittert und dies nicht unbedingt die beste Behandlung dafür ist, scheint der Frau gleichgültig zu sein. Sie schultert ihren Rucksack und versucht sich auf dem Schiff von den anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft zu entfernen. Offensichtlich will sie sich gegenwärtig nicht an der Diskussion über die weiteren Ziele beteiligen und die Untersuchung des toten Gnoms möchte sie den anderen überlassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 05.06.2008, 19:53:28
Bei Alannas Worten schüttelt Hotaru leicht den Kopf und schaut der Halblingsdame in die Augen, mit den eigenen, vom Weinen leicht geröteten.
"Gebt nicht auf, Alanna-san. Euer Leben ist noch lange nicht verwirkt, Ihr dürft jetzt nicht damit abschließen. Sicherlich verstehe ich wenig von den maltragenden Häusern Khorvaires, doch auch Yorihisa-sama und ich müssen befürchten, dass unsere Male uns daheim zum Fluch werden.
Dennoch, die Vorsehung, die Göttlichen, haben einen besonderen Weg für uns auserkoren. Von unserer Suche hängt das Schicksal der ganzen Welt ab. So hat Sur'kil-san es gesagt, und so... haben Yorihisa-sama und ich es gesehen. In Traumvisionen. Wenn wir scheitern, wird es niemanden mehr geben, der uns hassen könnte, aber auch niemanden, der uns lieben könnte. Wir müssen Sur'kil-san vertrauen. Seine Macht scheint groß, ich glaube, er könnte Euch helfen, Euren Status wiederherzustellen," redet die Argonesserin beruhigend auf die kleine Fechterin ein. Schließlich bringt sie ein leichtes Lächeln zustande: "Ach, Ihr seht immer noch bestens aus, Alanna-san. Ihr solltet nur nicht am Mal reiben, um Rötungen zu vermeiden."
Schließlich dreht die Adeptin den Kopf um und bittet ihre Gefährten: "Wäre jemand von Euch so zuvorkommen, Cauniarma-sans Rucksack herunterzubringen? Dort müssten die Zaubersteine drinnen sein, mit denen wir Sur'kil-san sprechen können."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.06.2008, 10:00:41
Yorihisa Gemüt hellt sich etwas auf, als er bemerkt wie Hotarus Tränen langsam trocknen. Er bleibt allerdings ruhig in der Umarmung verharrend und lauscht aufmerksam den Worten seiner Gefährten. Doch kein weiteres Wort kommt vorerst über seine Lippen, da es Hotaru sehr viel besser versteht Sorgen zu lindern und durch Worte Trost zu spenden. Deshalb schenkt er Alanna nach den Worten seiner Verlobten nur ein freundliches Lächeln und nickt ihr aufmuntert zu, um die trostspennenden Worte zu unterstützen.
Bei den Worten von Ferathalatril hingegen schaut er einen Moment erschrocken.
“Sie töten Drachen? Viele? Zur Selbstverteidigung oder im Angriff? Aus purem Spaß“
Er schaut abwägend zu dem Elfen.
„Ihr tötet Drachen? Zum Schutz oder auch zum puren Vergnügen und warum? Woher stammt dieser Konflikt?“
Als allerdings Hotaru darum bittet den Rucksack zu holen, löst er kurz die Umarmung und erhebt sich.
„Wenn ihr mich entschuldigen würdet, werde ich die Sachen suchen.“
Yorihisa verneigt sich kurz, schenkt Hotaru ein Lächeln und macht sich auf den Weg den Rucksack zu suchen. Wobei er sich auch bei der Mannschaft erkündigen würde, um den Rucksack zu finden. Wenn er diesen und Cauniamras Ausrüstung gefunden hat, würde er zu den Anderen zurückkehren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.06.2008, 13:31:40
Alanna schüttelt bei den Worten der Argonessin immer wieder den Kopf. Zwar sagt sie zunächst nichts, aber es ist offensichtlich, dass sie mit den Äußerungen von Hotaru nicht übereinstimmt.
"In Khorvaire werden die Träger solcher anormalen Drachenmale verfolgt, weil die meisten Einwohner Angst vor diesen Malträgern haben. Was glaubt ihr, warum Rhodin und Turandil ihr Gesicht verschleiern und dies auch Cauniarma getan hat." Die Frau reibt sich wieder über das Auge mit dem anormalen Drachenmal bevor sie weiter spricht. "Unser unflätige kleine Prinz hat schon recht, wenn er meint, dass ich mich nun zurück halten sollte in meinen Äußerungen. In der Regel werden Träger mit solchen Malen gejagt und getötet. Nur das Haus Ghallanda gliedert hin und wieder Leute mit solchen Malen in ihre Reihen ein. Aber durch das erfolgreiche Eindringen in das Gefängnis dürfte mir dieser Weg für immer verbaut sein. Die Häuser können es sich nicht leisten, dass solche wie wir lange überleben. Ihr ausbruchsicheres Gefängnis ist so sicher nicht."
Die Frau schaut Hotaru ernst an. "Was glaubt ihr, was passiert, wenn unsere Freunde hier," Die Frau macht eine unbestimmte Geste, die das Schiff einschließt, "es wird sich herumsprechen und schon bald werden wir Jäger aus den Häusern auf den Fersen haben."
Die Frau schaut zu Boden. "Was spielt es noch für eine Rolle, was noch passiert? Mein  Leben ist beendet. Ich bin bereits tot!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 06.06.2008, 14:50:47
"Du kannst davon ausgehen, dass nicht." kommentiert Turandil die letzte Frage Ferathalatrils mit bitterem Spott, wobei jedoch auch eigener Schmerz in der kehligen Stimme mitschwingt. Als sich Yorihisa jedoch aufmacht um die Sachen zu holen, folgt Turandil ihm mit raschen leisen Schritten und außerhalb der Sicht- und Hörweite der anderen Auserwählten nimmt der Rabenhafte den Samurai mit ernster Miene beiseite. "Du trägst nun ebenfalls das Mal?" Eigentlich stellt Turandil dies eher fest als dass er fragt. "Wie deine Gefährtin. Sie ist stark und eine gute Frau." Irgendwie klingt ein solches Kompliment aus dem verzerrten Mund des Rabenhaften weit weniger sittlich als es sollte, doch er bleibt sehr ernst.
"Wir sind nun alle ein Clan, eine Schar. Du, Hotaru, Ich, jeder hier. Und unser Ziel muss es sein zu überleben."Betont der krächzende Valenar rauh, wobei er seinen Gegenüber eindringlich aus Augen anstarrt, unter denen abblätternde Hautfetzen zu sehen sind. "Fortzuleben! Du verstehst was deine Aufgabe ist?" Der bernsteinfarbene Blick Turandil misst die Gestalt des Samurai abschätzend. "Ich rate dir, nicht noch mehr Zeit ungenutzt verstreichen zu lassen! Denke nicht mir würde das Wohl unserer Schar nicht am Herzen liegen!" zischt der schwarze Elf scharf, legt Yorihisa eine klauenartige und schmutzige Hand auf die Schulter und drückt diese vielsagend, teils als freundschaftliche Geste aber gleichwohl als Mahnung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 06.06.2008, 16:05:00
"Der Konflikt ist so alt, wie die Erhebung der Elfen gegen ihre früheren riesischen Herrscher. Die Elfen überlebten die Vernichtung des riesischen Imperiums und zerstörten die letzten Ketten, die sie ins Joch zwangen. Sie verließen das zerstörte Xen'drick auf der Suche nach einer neuen Heimat. Sie schufen sich in Aerenal ihr eigenes Reich, das war vor über 25000 Jahren." Auch wenn er wahrscheinlich doppelt so alt ist, wie alle anderen Anwesenden im Raum, Turandil einmal ausgenommen, so ist das auch für ihn eine fast unvorstellbare Zeitspanne. War ich wirklich Soldat in so einem alten Konflikt? Sollten die Gründe des Hasses und des Krieges nicht längst vergessen sein?

"Seit jener Zeit wird Aerenal immer wieder von Drachen angegriffen, mal vergehen nur Jahre, mal Generationen, bis sie wiederkehren. Doch die Draleus Tairn sind immer vorbereitet, einen Angriff zurückzuschlagen. Aber ihre Angriffe haben uns hart gemacht, unsere Kämpfer werden von Generation zu Generation stärker, unsere Magie mächtiger.Die Draleus Tairn hatten genug davon den Krieg immer nur auf ihren Boden aus zu tragen. Sie begannen Jagdgruppen aufzustellen, die Drachen auch anderswo stellten, sei es auf Xen'drick oder Khorvaire. Zu so einer gehörte auch ich. Jedoch treten Drachen nicht immer in ihrer natürlichen Gestalt auf. Sie ist sogar hinderlich, wenn sie sich in die Belange der sterblichen einmischen. Das Ziel meiner Gruppe, war ein Drache, der die Position eines Botschafters eingenommen hatte. Jedoch, besiegte uns seine Leibwache, er musste nicht einmal eingreifen und damit allen seine Falschheit vorführen.  Warum man mich nicht tötete weiß ich nicht. So kam ich jedenfalls nach Dreadhold." Er schaut von seiner sitzenden Position auf zu Yorihisa. "Bewertet selbst, es Verteidigung oder Vergnügen ist."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 06.06.2008, 17:12:10
Yorihisa hört dem Elfen kurz vor seinem Aufbruch aufmerksam zu. Seine Gedanken kreisen dabei um verschiedene Themen und er überlegt, ob Ferathalatril sie beantworten kann oder selbst er die Antwort nicht weiß.
"Es klingt nur wie reine Verteidigung ihrer Heimat. Auch wenn ein aggressives Vorgehen nicht gerade wie die klügste Entscheidung klingt wie sein Schicksal gezeigt hat. Doch was mag die Ursache dieses Konfliktes sein? Warum wird dieser Krieg überhaupt gefochten und warum strebt Niemand eine Lösung an? Oder hat es womöglich niemand versucht? Ob alle Drachen darin verwickelt sind...auch unsere Götter? So viele Fragen, ich sollte Ferathalatril fragen, doch erst muss der Rucksack geborgen werden, der Rucksack unseres Kampfgefährten."
Yorihisa verbeugt sich nur leicht vor dem Elfen, ohne ihm eine Antwort zu geben, da er sich selbst nicht sicher scheint wie seine Antwort lautet. Er entfernt sich von der Gruppe, um endlich dem Wunsch von Hotaru nachzukommen.

Doch dann holt ihn Turandil ein, um mit ihm zu reden. Yorihisa verlangsamt seine Schritte und hält letztendlich komplett an, als dieser mit ihm spricht. Er lauscht seinen Worten aufmerksam und nickt bei den ersten Worten.
"Ja ich trage es und Hotaru ist eine starke, gute Frau. Eine herausragende und wunderbare Person." stimmt er leicht verklärt klingend zu und lauscht weiterhin den Worten.
Den Blick erwidert er allerdings genauso durchdringend, ohne zu blinzeln. Er hält dem Blick stand und formt langsam die nächsten Worte.
"Ich werde für unser aller Überleben kämpfen. Daran braucht auch ihr nicht zweifeln, denn ich möchte auch nicht, dass noch mehr unser Kameraden ihr Leben verlieren. Wir sind verbunden auf die eine oder andere Art und müssen zusammenhalten, dass ist wahr."
Dann klingt seine Stimme wieder ernster, härter.
"Doch was eure andere Frage angeht. Dies liegt nicht in meiner Macht, meiner Entscheidung. Noch nicht. Also genug davon, Turandil. Die Zeit ist bei weitem noch nicht reif. Noch nicht."
Yorihisa weiß die Geste von Turandil durchaus zu schätze, denn ein leichtes Lächeln kommt über seine Lippen.
"Ich danke euch für eure Hilfe. Denn ihr seid ein hervorragender Kämpfer Turandil, wenn auch vielleicht leider auf einem tückischen Pfad. Das wollte ich euch noch sagen."
Dann schaut er wieder ernst.
"Aber nun holen wir die Sachen unsers verloren Kameraden."
Er wendet sich um, um weiterzugehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.06.2008, 00:27:19
In diesem Moment erreicht die Lachende Lady die berühmte Bucht von Regalport, welche aufgrund ihrer natürlichen Gegebenheit die riesige Piratenmetropole gut gegen Wellenbrecher und die für diese Gegend typischen heftigen Stürme abschirmt.
Das Wasser selbst leuchtet bei der Ankunft tiefblau in der Sonne, während am Horizont die ersten alten Türme und hohen Häuser der Stadt aus der Ferne schwach zu erkennen sind, wobei der größte Haus am Hafen die Enklave des Hauses Ghallanda's ist, denn die Halblinge haben in Regalport mit dem fahrenden Seevolk viel potentielle und zahlungswillige Kundschaft.
Aber auch andere Drachenmalhäuser haben nklaven in der großen Hafenstadt bzw. sogar ihren Hauptsitz von ganz Khorvaire.
Wie fast die gesamte Stadt und dessen engen Straßen und Gassen, wobei Regalport bekannt ist für den größten Markt der gesamten Ostküste, bricht der riesige Hafen vor lauter Schiffen aus allen Nähten.
Selbst Schiffe aus Sharn oder Zilargo haben hier angelegt, während nur ein Luftschiff, die berühmte Golden Dragon, in Regalport am Landeturm des Hauses Lyrandar angelegt hat.
Doch der Tribut unter allen Schiffen im Hafen geht an ein riesiges Prunkschiff, welches alle anderen Schiffe in den Schatten stellt, wie ein roter Drache auf einer gnomischen Talparty:
Die Lady der Drachen oder wie die Piraten das Schiff ehrwürdig nennen: Das Auge des Drachens - das Schiff des Prinzen Rygar höchstpersönlich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 07.06.2008, 20:06:49
Hotaru, die die prachtvolle Hauptstadt der Lhazaar-Fürstentümer nicht sieht, sondern lediglich hört, schaut Alanna traurig und mitleidvoll an. Sie kann die Ängste der Halblingsdame, wenn auch nur begrenzt, nachvollziehen, fürchtet sie sich schließlich selbst, dass Yorihisas und ihr Mal den beiden daheim zu Verhängnis würden. Trotzdem lässt sie den Mut nicht vollends sinken.
"Gebt nicht auf, Alanna-san," legt die Adeptin erneut eine Hand auf die Schulter der kleinen Fechterin, "Sur'kil-sans Einfluß hatte uns trotz unserer Mal mit dem Haus Lyrandar versöhnt. Es ist nicht naiv, zu hoffen, dass er Eure Stellung in Eurem Haus wiederherstellen könnte, oder die Kunde von Eurer Beteiligung am... Einbruch in die Vergessenheit geraten ließe.. Gebt nicht auf. Ihr habt ein tapferes Herz."

Ferathalatrils Worte lassen die junge Frau nachdenklich und besorgt die Stirn runzeln, und den Halbelfen aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Langsam dreht sie den Kopf zu ihm um schaut ernst in seine Augen.
"Es ist etwas anderes, Waffen gegen die Göttlichen zu erheben, wenn sie Eure Heimat bedrohen, und sie von sich aus zu verfolgen und zu bekämpfen. Das letztere ist eine Anmaßung in unseren Augen. Ist es wirklich Euer Weg?," möchte sie wissen, zwar nicht anklagend in der Stimme, aber irgendwie verspannt.

Nachdem Yorihisa mit dem Rucksack des toten Cauniarma zurückgekehrt ist, dankt die Adeptin ihm und bittet ihn um Hilfe beim Herausnehmen der Gnomenleiche, die sie nicht mitten am Pier untersuchen will, sondern noch möglichst ungestört auf dem Schiff.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.06.2008, 01:14:23
Der arme tote gnomische Magieschmied namens Traxis, welchem scheinbar jegliches Leben und Flüssigkeit, sowie seine Seele, unter Höllenqualen von den Geschöpfen Khybers herrausgesaugt bekommen hat, wirkt im grellen Sonnenlicht fast wie eine Mumie aus einer anderen Zeit, denn seine bleiche mumifizierte papierdünne Haut ist an seinem gesamten Körper mit sonderbaren Symbolen verziert bzw. geschmückt, wobei die Sprache, welche die Symbole wiederspiegeln, außer den Drachenmalsymbolen auf der Haut, von den Helden nicht entziffert werden können, was darauf schließen lässt, dass die Sprache eine längst vergessene Sprache oder ein Code sein muss.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 08.06.2008, 10:39:51
"Ihr tötet Drachen?" fragt Rhodin den Aarenal und sieht ihn dabei an, wie ein Dreihorn, dass gerade vom Blitz erschlagen wird.

Es ist sicher nicht ratsam, einen Drachenjäger in unseren Reihen zu haben, oder etwa doch?

Als er den Ausführungen des Elfen weiter lauscht, gelingt es ihm, noch dümmer auszusehen, als er es schon vor wenigen Augenblicken getan hat. Ein großes Fragezeichen steht ihm ins Gesicht geschrieben.

"Es gibt Drachen in Khorvaire, die sich in die Belangen der Sterblichen einmischen?"

Fragen über Fragen. Und keine Antworten.
Rhodin muss nach denken. Es ist so viel geschehen in den letzten Tagen und Wochen, dass es selbst für den vom Leben gezeichneten Karrn zu viel ist.
Langsam dreht er sich weg und blickt über die blauen Gewässen Richtung Horizont.

"Die Zeiten ändern sich. Es ist nichts mehr so, wie es scheint." sagt er mehr zu sich selbst, als zu irgend einem Wesen in den Wind, der seine mitlerweilen gereinigte Kleidung wehen lässt.

Erst, als die Leiche des Gnoms aus dem Rucksack des verschiedenen Cauniarmas genommen wird, kommt Rhodin zu sich zurück und konzentriert sich auf das zur Zeit Wesentliche.

"Die Zeichen scheinen mir fremd zu sein. Ich habe soetwas noch nie gesehen. Hotaru, Yorihisa, kommen euch diese Glyphen bekannt vor?"

Nach einigen weiteren Überlegungen sagt er kurzum:
"Wir sollten Sur'kil unterrichten, sobald wir uns ein Zimmer genommen haben. Die Leiche von Traxis in aller Öffentlichkeit spazieren zu tragen wird sicherlich Fragen aufwerfen."

Daraufhin beginnt er die Kleidung des Gnoms auf irgendwelche Hinweise zu untersuchen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.06.2008, 11:02:02
Alanna schaut mit gemischten Gefühlen auf den Hafen von Regalport. Als Hotaru ihr versucht Mut zu machen, lächelt sie unglücklich. Leise fügt sie hinzu:
"Danke, werte Hotaru, doch ich fürchte euer und wohl jetzt auch mein Auftraggeber kann nicht so mächtig sein, mir aus dieser Patsche zu helfen." Die Frau schaut fast sehnsüchtig auf das Gasthaus ihres Hauses. "Zu gerne würde ich dort übernachten. Aber wie soll dies jetzt noch gehen?" Eine Träne rollt der Halblingsdame über die Wange und wieder reibt sie mit der geschlossenen faust über das juckende Mal. Für Hotaru macht sie damit noch mehr den Eindruck eines weinenden Kindes.
Sie wendet sich den Besitztümern des toten Käpt'ns zu, die von Yorihisa zu ihnen gebracht wurden. Mit dem Turban, den der Käpt'n immer getragen hat, um seine Gesichtszüge zu verbergen, wendet sie sich an Turandil: "Könntet ihr mir helfen,mir daraus etwas ähnliches zu machen wie ihr es tragt? Ich glaube ich sollte meine neue Errungenschaft nicht so deutlich durch die Stadt tragen." Die Frau schaut den Valenar offen an und auch, wenn es ihr Mühe macht, versucht sie dabei nicht vor den entstellten Gesichtszügen zurück zu schrecken.
Als sie schließlich hört, dass niemand etwas mit den Zeichen auf der Leiche des unglücklichen Gnomes anfangen kann, ist sie erschüttert. "Heißt dies, alles war umsonst?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.06.2008, 22:10:12
Nachdem Yorihisa den Rucksack geholt hat und wieder bei den Anderen angekommen ist, kommt er der Bitte Hotarus ohne zu zögern nach. Er öffnet vorsichtig den magischen Rucksack von Cauniarma und holt die Leiche des Gnomes raus. Dabei geht er fast ehrfürchtig vor und fördert langsam, aber beständig, weitere Teile dessen Körpers hervor bis er ausgebreitet vor seinen Gefährten liegt. Auch wenn er den Anblick kennt, findet er ihn nicht weniger beunruhigend und er möchte sich nicht ausmalen, welche Höllenqualen der Gnom leiden musste, aber vielleicht auch zu recht.
Nichtsdestotrotz wäre ein lebender Traxis sehr viel nützlicher. So bleibt als einziger Hinweis nur die merkwürdigen Symbole. Lange Zeit starrt er sie einfach an und grübelt, grübelt und grübelt. Doch ohne Erfolg, denn ihm sind diese Symbole völlig unbekannt. Mit einem unbefriedigenden Gefühl und einem bitteren Beigeschmack, steht er auf. Er schaut zu Rhodin und schüttelt leicht den Kopf.
„Leider entzieht sie diese Sprache meinem Wissen. Die Symbole sind mir fast völlig unbekannt, bis auf die Symbole, welche unseren Malen ähneln. Ich denke wir brauchen eine Person in deren Macht es steht, diese Sprache zu verstehen. Allerdings sollten wir dafür die Symbole abschreiben, denn ein Leichnam wäre zu auffällig und pietätlos oder entzieht sich meinem Horizont eine Möglichkeit und ihr habt einen besseren Vorschlag?“
Er schaut zu all seinen Gefährten, um dann zu nicken.
„Sur´kil zu informieren, halte ich für eine angemessene Maßnahme angesichts der Umstände.“
Yorihisa schreitet dann wieder zu Hotaru und bleibt in ihrer Nähe, um ihre Sorgen zu lindern, seine Sorgen zu lindern und die Zweifel zu unterdrücken, vielleicht sogar loszuwerden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.06.2008, 23:15:44
Die weinende Alanna weckt in der jungen Argonesserin in der Tat Muttergefühle. Tröstend legt sie beide Arme um die Halblingsfrau und drückt sie fest an sich. "Habt Mut, Alanna-san, habt Mut," redet Hotaru leise auf die Ghallanda-Dame ein.
Dann erst besieht die Adeptin sich den qualvoll ausgedörrten Leichnam, Ekel und Verstörtheit durch Disziplin aus den Gedanken verbannend. Nach einigen Minuten schüttelt sie den Kopf. "Es tut mir leid, mir sagen diese Zeichen und Symbole ebenfalls nichts," gesteht die Elementaristin, für sie ist es allerdings noch kein Grund, die Hoffnung aufzugeben: "Möglicherweise könnten uns Nachforschungen, etwa in Schriftsammlungen helfen, oder gar unser Auftraggeber, der ja bekanntermaßen selbst ein Gelehrter ist."
Allerdings gibt sie Rhodin recht, in dem Punkt, dass die Gruppe sich zunächst in einem Gasthaus einfinden sollte, da das Schiff offenbar gerade am Pier angelegt hat. "Das halte ich für eine gute Idee. Außerdem sollten wir dort Abzeichnungen von diesen Symbolen machen, wir wollen doch nicht die ganze Reise über einen Leichnam mit uns tragen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 08.06.2008, 23:16:12
Wortlos war Turandil zurück zu anderen gegangen, auch wenn er Yorihisa mit einem scharfen Blick bedacht hatte. Nicht etwa wegen dessen Einschätzung seiner unehrenhaften Kampfkünste, das fasst der Valenar als Kompliment auf, sondern wegen der offensichtlichen Uneinsichtigkeit des Samurai, der sich weigert, seinen Dienst für die Gruppe zu vollziehen. Abschätzend mustert Turandil den Mann. Ist es wohlmöglich eine körperliche Unzulänglichkeit die Yorihisa davon abhält, die Frau zu begatten? Falls dem so sein sollte, dann müsste er selbst wohl oder übel die Argonesserin schwängern...
Alannas Bitte reißt den grimmigen Elfen aus den Gedanken und für einen Moment blickt er die Halblingin etwas überrumpelt an, als diese ihn bittet, ihr eine valenarische Kriegsverschleierung anzulegen. Dann jedoch krächzt er etwas Unverständliches und macht sich daran, Cauniarmas Turban so gut es geht dem kleineren Kopf anzupassen. Dass er dabei versäumt Alanna den genauen Ablauf zu erläutern bemerkt er nicht, zu sehr wecket das Gefühl des fließenden Elfenstoffes ungewollte Erinnerungen in Turandil wach.
Kurze Zeit später jedoch ist das Werk vollendet und die kleine Piratin schmückt eine etwas ungaufmerksam angelegte Stoffbahn valenarischer Art, welchean der Halblinging  in Turandils Augen beinahe schon komisch unpassend wirkt. Entsprechend skeptisch ist sein Blick, als er zurücktritt und das Bild auf sich wirken lässt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 09.06.2008, 00:34:20
"Ja, aber es sind nicht sehr viele. Aber ich bin mittlerweile zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht sinnvoll ist, alle von ihnen zu jagen. Aus Berichten, die ich gehört habe, scheinen sich die Drachen uneins zu sein. Eine Jagdgruppe hat zum Beispiel zwei von ihnen erlegt, die sich in der selben Stadt befanden und wie unsere Aufklärer berichteten ständig gegeneinander intrigierten. Ich meine, dass deutet doch darauf hin, dass sie unterschiedliche Ziele verfolgen, oder?", seine Stimme klingt dabei Hilfe suchend und verliert ihre vorige Sicherheit. "Vielleicht wollen einige von ihnen uns nur helfen und bereiten nicht einen Angriff vor. Möglicherweise sollte man vorher genauer prüfen, was diese Wesen bezwecken...", da dies ein Punkt ist, an dem er mit seinen Überlegungen noch nicht weiter gekommen ist, verfällt Ferathalatril ins Schweigen. Der Hauptgrund dafür ist der, dass seine jetzigen Gedanken sicher bereits als Häresie, als Verrat an den Ahnen selbst gesehen werden würde. Dennoch ist er derzeit davon überzeugt, dass nicht alles so ist, wie man es ihm von Kindheit an beigebracht hat. Doch würde er diese Gedanken laut gegenüber seines gleichen äußern, würde man ihn Verbannen, wenn nichts schlimmeres, behaupten der schwächliche Menschliche Einfluss wäre Schuld.

Ebenso verdutzt, wie Rhodin über die Erkenntnis der unter normal Sterblichen, diese lenkend, Drachen scheint, so verwirrt ihn Hotarus Aussage. Die Göttlichen? Meint sie damit Drachen? Das wäre das einzige, was wohl Sinn ergeben würde... Aber Drachen verehren? Aber wenn sich Drachen offen auf Khorvaire gezeigt hätten,um Sterbliche zu unterwerfen, hätten wir davon erfahren und dem ein Ende gesetzt. Andererseits sie hat keine Ahnung von den Malen, die in Khorvaire vorkommen. Das kann eigentlich nur heißen, dass sie aus Aragonessen selbst kommen... Aber dort gibt es Menschen? Noch ist ihm diese Vermutung zu ungeheuerlich um sie laut auszusprechen. Er nimmt sich jedoch vor, die anderen danach zu fragen.

Die Sache mit dem Gnom verfolgt er interessiert, war dieser doch, zumindest wenn er es richtig verstanden hatte, der Hauptgrund, warum die Gruppe nach Dreadhold gekommen und dort eingebrochen war. Auch Alannas Verwandlung zum Halb-Valenar verfolgt er, wenn auch eher belustigt, passt der Kriegsschleier doch überhaupt nicht zu ihr oder ihrer restlichen Bekleidung.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 09.06.2008, 08:17:16
Als Turandil sich daran macht, ihr den Schleier anzulegen, verfolgt Alanna sein Tun aufmerksam. Sie möchte lernen, ihr Gesicht zu verbergen, ohne dass sie auf fremde Hilfe angewiesen ist. Nachdem der Valenar mit seinem Tun fertig ist und sein Werk offensichtlich sehr skeptisch betrachtet, lächelt die Halblingsdame dem Mann freundlich zu, dass der Mann dies nun gar nicht erkennen kann, bemerkt die Frau nicht.
"Danke, Turandil," sagt sie danach und ihr Ton klingt dabei ehrlich. Schließlich rückt sie den Schleier noch etwas zu recht, um so gut es geht ihr nun verändertes Drachenmal zu verbergen.
Den Blick des neuen Mitgliedes ihrer Gruppe bemerkt sie dabei nicht, was bei ihrer gegenwärtigen Stimmung wohl auch besser für Ferathalatril ist, weil der Mann dadurch dass er den völlig verzogenen Prinzen unterstützt hat nicht sehr beliebt bei ihr gemacht hat.
Als die Gruppe sich nun über die nicht zu identifizierenden Symbole unterhält, hört die Halblingsdame aufmerksam zu.
"Was hatte ihr denn mit Sur'kil ausgemacht, wenn ihr die Informationen bereits bei meinem ehemaligen Arbeitgeber gefunden hättet? Was für Informationen habt ihr denn eigentlich genau gesucht?" Die Frau schaut dabei Rhodin, Turandil, Hotaru und Yorihisa abwechselnd an. Immer wieder geht dabei ihre Hand zu dem Drachenmal und sie reibt sich das Auge, welches weiter juckt.
"Das beste Gasthaus dürfte unser Haus sein. Für den entsprechenden Preis dürften wir dort alles nach unseren Wünschen vorfinden. Normalerweise könnte ich dort wohl durch meine Zugehörigkeit zum Haus noch etwas rausholen. Dies möchte ich nun aber nicht unbedingt machen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 09.06.2008, 11:50:25
In diesem Moment kommt das Schiff an einer noch freien Anlegestelle an, woraufhin sich die Piraten laut sich gegenseitig Befehle zuschreiend daran machen, dass Schiff am Hafen mittels Anker und Seilen anzulegen.
Dabei können die Helden den ersten genaueren Blick auf den völlig überfüllten Hafen werfen, wobei das Deck mehr belebt ist als ein aundairischer Ameisenbau.

Kurz darauf kommt der Kapitän auf Turandil zu und fragt zweideutig mit einem Grinsen:
"Wollen wir los, die Stadt mal als Männer zu erkunden?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 10.06.2008, 16:06:14
Turandil nickt dem Kapitän zu, auch wenn er etwas weniger euphorisch wirkt als der Pirat. "Warum nicht." Gleichzeitig jedoch brütet sein Kopf über den Problemen, die sich der Gruppe stellen: Sie mussten unbedingt jemanden finden der sie zu dieser fernen Insel bringen kann, von dem in dem verkohlten Buch die Rede ist. Das Austüfteln, was es mit den Tätowierungen des Gnoms auf sich hat überlässt der Valenar allerdings den anderen, zugegebenermaßen ist er ein wenig gereizt über die Uneinsichtigkeit Yorihisas.
Gedankenverloren schweift sein Blick über die majestätische Golden Dragon, die über Regalport schwebt, weist sich dann jedoch zurecht und konzentriert sich wieder auf das hier und jetzt: In das hektische Leben der Piratenstadt einzutauchen. Eventuell würden sich an einem Ort wie diesem neue Möglichkeiten eröffnen. "Suchen wir ein wenig...Zeitvertreib." Das letzte Wort aus Turandils heiserer Kehle klingt bitterer als beabsichtigt, während er sicheren Fußes die Planke hinab zum Kai balanciert.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.06.2008, 16:09:13
"Aye!
Möchte sonst noch jemand mitkommen?", fragt der Kapitän in Richtung von Ferathalatril und Rhodin, wobei sein Blick deutlich und absichtlich Yorihisa auslässt.
"Wenn ja, dann auf, ihr Landratten: Mir nach!", woraufhin der Kapitän Turandil folgt und kurz darauf die Führung übernimmt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 10.06.2008, 16:19:15
Nachdem vorerst entschieden wurde, dass die merkwürdigen Zeichen erst wieder in der Stadt untersucht wurden, schiebt Yorihisa den Leichnam des toten Traxis vorsichtig in den Rucksack zurück. Selbigen wirft er sich dann über die Schulter und wendet sich endlich Alanna zu, um ihre Fragen zu beantworten. Dabei nickt er ernst und beginnt zu erzählen.
„Wenn Sur´Kil uns informieren möchte, hätte er es vermutlich schon getan. Er hat ein sehr großes Talent oder einfach nur die entsprechende Magie uns jederzeit beobachten zu können wie es scheint. Zumindest pflegte er es bisher immer so.“
Dann überlegt er einen Moment länger und spricht weiter.
„Wir suchen das Drachenauge. Ehe ihr fragt, seine Macht und sein Aussehen entzieht sich meinen Kenntnissen. Aber anscheinend ist es sehr begehrt und birgt in den falschen Händen eine schreckliche Macht. Auf der Suche nach diesem Gegenstand müssen wir zum Grabmal von Jheamast. Ein Mitglied einer anderen Abenteuergruppe, welche wohl dasselbe Schicksal traf wie uns. Wir wissen, dass er auf der Insel Trebaz Sinara begraben liegt. Nun haben wir Traxis gesucht, da er Teil einer Gruppe war, welche dieses Grabmal bereits erfolgreich betreten hat. Nach den Informationen ist der Zugang durch einen Mechanismus gesichert. Er besteht aus mehreren Drachenmalen, welche in richtiger Reihenfolge aktiviert werden müssen. Wir hofften also von Traxis diese Information zu erhalten. Wie es aussieht, trägt er sie immer noch auf der Haut. Hoffen wir es.“
Dann atmet er tief durch, geht zu Hotaru und ergreift ihre Hand.
„Ich denke wir sollten ein Gasthaus suchen, für unsere nächsten Schritte.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 10.06.2008, 17:39:10
Der Halbelf überlegt einen Moment, ob er den Piraten und Turandil begleiten soll, entscheidet sich jedoch nach längerem Zögern dagegen. Er will wissen, was es den nun mit der Leiche auf sich hat, wer dieser Sur'Kil ist und noch ein dutzend weitere Fragen schwirren durch seinen Kopf, deren Rätsels Lösung er gerne kenne  würde. Allein schon um zu verstehen, welch glücklicher Zufall ihn befreit hat. Außerdem schuldet er allen sein Leben, also musste er sein bestes tun, damit sie ihr Ziel erreichten, um diese Schuld loszuwerden.

Drachenauge... Ist das ein Wink des Schicksals ihr Ahnen? Soll es heißen, das ich mich doch irre und meine Fähigkeiten gebraucht werden? Bin ich deshalb befreit worden? Nein, dass kann nicht sein, es war purer Zufall.... Zweifelnd verlässt Ferathalatril das Boot, um den anderen zu einer Herberge zu folgen, die ihnen passt. "Wer ist dieser Sur'Kil den?", fragt er schließlich doch. "Und wenn dieses Drachenauge so mächtig ist, wie ihr sagt, wer sagt euch, dass er dann der richtige Hüter dafür ist?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 10.06.2008, 17:50:55
Das Gedränge am Hafendeck ist kaum zu ertragen und nur mit dem Gefühl zu vergleichen wie es sich anfühlen muss in einem vollen Magen eines menschenfressenden Riesen sich zu befinden.
Humanoide dutzender unterschiedlicher Kulturen und Rassen beleben den berühmten Hafen von Regalport schlimmer als die vollsten Strassen von Sharn oder Korth, während Händler lauthals die auch noch so exotischste Ware laut einpreisen und zum Verkauf darbieten.
Selbst Sklaven und illegale Dinge wie Drogen und Gifte werden ganz öffentlich verkauft, während von einer Stadtwache weit und breit nichts zu sehen ist.
Vom Siberys regnet es schwachen Sprühregen, wobei ein warmer Wind und ein paar Sonnenstrahlen die ankunft im Hafen etwas erträglich machen.
Von überall sind unterschiedliche Sprachen zu hören, während der gesamte Hafen völlig überfüllt mit Schiffen wirkt, während die hohen alten Gebäude der Metropole mehr Tavernen einen Platz bietet als in Sturmkap und Wroat zusammen, wobei mehrfach der Blick der Helden auf die riesige Enklave des Hauses Ghallanda fällt, welche noch größer wirkt als der Palast des Prinzen.

Da außer Rhodin niemand Turandil begleiten möchte, machen sich die beiden Helden unter der Führung des Kapitäns auf den Weg in den nächstbesten Männerclub, welcher den Namen trägt "Zur feuchten Auster".

Die restlichen Helden machen sich währenddessen langsam ebenfalls von Bord der lachenden Lady und finden sich kurz darauf in der Nähe zu einer Hafenschänke namens "Zum brüllenden Seebären" wieder, welche durch einen mächtigen Hobgoblin mit freien muskelbepackten Oberkörper und mit einem roten Piratentuch auf dem Kopf und einen verhüllten Elfen, scheinbar einen Valenar, bewacht wird.
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Beitrag von: Hotaru am 10.06.2008, 19:48:37
Hotaru, die auch Cauniarmas im Rucksack verstauten Besitztümer herausgeholt hatte, damit die Überlebenden noch etwas, was sie gebrauchen könnten, an sich nähmen, verstaut nun den unbedarften Rest wieder, während Yorihisa der Halblingsdame ausführlich über den Auftrag erzählt.
"Euer ehemaliger Herr, Alanna-san, hatte laut Sur'kil-sans Worten einst zu den Abenteurern gehört, die den unseligen Dschungeltempel von... Kha...shazul?," hat die Argonesserin wieder etwas Schwierigkeiten mit dem komplizierten, fremdartigen Namen, "vor uns auf der Suche nach dem Drachenauge betreten hatten. Wir hatten gehofft, ihn noch lebend vorzufinden, doch leider kamen wir zu spät. Seine bruchstückhaften Aufzeichnungen waren alles, was wir in seinem - Eurem - ehemaligen Heim noch finden konnten, und Traxis wäre der nächste noch lebende Mitwissende."
Die junge Frau macht eine Pause, während sie aufsteht, die Kleidung zurechtrückt und sich zum Gehen bereit macht. Als sie weiterredet, spricht sie auch Ferathalatril mit an.
"Sur'kil-san hat uns große Macht und viel an Können gezeigt, und er ist die einzige Person auf Khorvaire, der etwas an unserem Wohlergehen liegt. Zudem sind unsere - und somit seine - Feinde unverkennbar verdorben. Sie dienen Lady d'Vol und schänden tote Körper, indem sie ihnen pervertiertes Leben einflößen." Dass die Frage des Halbelfen gar nicht so unberechtigt ist, darauf geht die Drachenpriesterin nicht ein. Sie ist sich selbst nicht ganz im klaren, was sie darüber denken soll.

Oben auf Deck verliert die Adeptin angesichts des bunten, nimmerruhenden Panoramas schnell den Überblick, und viele der Dinge, die sie sieht, schockieren sie regelrecht, so etwa der offene Sklavenhandel. Ich frage mich, ob ganz Khorvaire mit dieser Verderbtheit und Barbarei angefüllt ist. Das kann ich mir gut vorstellen, wenn auf dem ganzen Kontinent hundert Jahre lang ein Krieg gewütet haben soll...
Wohin Turandil mit dem Kapitän verschwunden sind, kann die Fremdländerin ahnen, und obwohl sie die Vorstellung so anwidert, dass sie Gänsehaut bekommt, möchte sie dennoch dafür sorgen, dass der Valenar nach seiner Rückkehr weiß, wo er seine Gefährten suchen soll.  Zunächst fragt Hotaru in der Gruppe, welches Gasthaus sie aufsuchen wollen - ein einfaches, oder das von Alanna gelobte. Nachdem die Auserwählten sich entschieden haben, teilt sie die Wahl einem Matrosen mit, den sie bittet, es Turandil auszurichten.

Nachdem die Gruppe das Schiff verlassen hat, bleibt die Elementargelehrte stets ganz nah an ihrem Verlobten und achtet so gut sie kann auf ihre anderen Gefährten, aus Sorge, die Gruppe könnte im chaotischen Treiben zu leicht getrennt werden. Dennoch schaut sie hin und wieder kurz nach allen Seiten, in der Hoffnung, jemanden zu entdecken, der mit Papier handelt - für die weiteren Nachforschungen hat Hotaru nicht vor, immer wieder Traxis' Leiche zu Rate zu ziehen, sie will die geheimen Symbole abzeichnen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 10.06.2008, 19:54:37
Als sich die Gruppe der Schänke nähert, wechselt der Valenar ein paar kurze Worte mit seinem Kollegen. Kurz darauf wendet er sich von dem Hobgoblin ab und die vier Helden können das Gesicht des Valenars sehen und müssen überrascht feststellen, dass wenige Meter vor ihnen Cauniarma, der sich als Türsteher in Regalport Geld verdient, steht.
Nicht ganz alle Details an der Gestalt stimmen, denn der Valenar kann nicht die Waffe des Priesters besitzen, welche Yorihisa bei sich trägt, aber alles andere stimmt, auch der grauenhafte und hasserfüllte Blick, der jedem das Gefühl vermittelt unerwünscht zu sein. Dabei hatten alle Vier gesehen, wie Cauniarma von zwei schweren Bolzen getroffen zu Boden gegangen war und hatten seine Leiche auf "Die lachende Lady" geschafft.
Cauniarma beachtet die Helden nicht, sondern lehnt nur gelangweilt und offensichtlich sehr genervt neben der Tür des Gasthauses "Zum brüllenden Seebären" und wartet darauf, dass sich jemand der Tür nähert, den er anpöbeln kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 10.06.2008, 20:08:15
Die Argonesserin traut ihren Augen nicht, als ihr Blick den Valenar an der Tür trifft. Für einen Moment macht ihr Herz sogar einen Aussetzer. Das kann nicht sein! Oder ist Cauniarma zu einem ruhelosen Totengeist geworden?!
"Seht dort drüben!," macht die aufgewühlte Hotaru ihre Begleiter auf die Gestalt aufmerksam, "spielen mir die Sinne einen üblen Streich, oder ist es tatsächlich Cauniarma-san? Doch wie kann es sein? Seine toten, starren Augen, ich kann mich so lebhaft daran erinnern!"
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Beitrag von: Yorihisa am 10.06.2008, 20:24:11
Yorihisa schaut zu Ferathalatril mit einer neutralen Miene, während Hotaru seine Frage beantwortet und noch etwas die seinigen ausführt, da er niemals den Tempel betreten hat. Es entzieht sich ihm auch bis heute, was dort genau alles vorgefallen ist. Vielleicht will er es auch lieber nicht wissen stellt er für sich selbst fest, denn immerhin stammen von dort die schrecklichen Male. Sein Mal, welches dasselbe ist wie das Mal von Hotaru. Ein Zeichen eines gemeinsames Fluches, einer gemeinsamen Verbindung.
"Wer weiß schon wem wir trauen können? Aber wir können unmöglich gegen die gesamte Welt ziehen. Irgendeinen Verbündeten brauchen wir und bis wir kein Zeichen für Verrat entdeckt haben, gibt es vorerst keinen Grund sich mit ihm anzufeinden. Vielleicht ist es auch nicht der beste Ort für das Drachenauge. Wer weiß das schon."
Yorihisa fügt allerdings keine weiteren Worte an und macht sich daran mit Hotaru das Schiff zu verlassen.

Doch der Anblick der riesigen Menschenmasse lässt seine Sinne schnell den Überblick verlieren und seinen Geist trüben. Noch mehr verunsichert ihn allerdings das komplette Chaos dieser Stadt und die völlig offene Kriminalität. Die Barbarei, dieser Abgrund der Gesellschaft, welcher sich vor ihm offenbart. Er schüttelt betrübt den Kopf und umfasst unwillkürlich die Hand von Hotaru fester, da er sie auf keinen Fall verlieren will.
“Was für ein Abgrund? Ist jedes Flecken dieses Kontinents derart amoralisch und von Verderbtheit erfüllt oder besuchen wir nur die schlimmsten aller Orte? Doch egal wie meine Meinung steht, wir haben einen Auftrag zu erfüllen. Auch wenn es traurig ist diesen Verfall der Sitten mit anzusehen“
Turandil, Rhodin und dem Kapitän schaut er keinen Augenblick hinterher, da er keinerlei Verständnis oder gar Vergnügen an solch einem Unterfangen hegt. Es ist zudem völlig unangebracht und auch ein wenig abstoßend. Aber er trägt diese Abscheu nicht nach außen, sondern verlässt mit den Anderen das Schiff. Dabei beleibt er immer nah bei Hotaru und hält ihre Hand fest, um sie nicht zu verlieren. Er achtet auf mögliche Gefahren und das niemand getrennt wird.

Gerade will er weitergehen als ihn Hotaru auf die Person hinweist, welche wie Cauniarma aussieht. Er runzelt erstaunt die Stirn und seine freie Hand wandert zum Griff seines Katanas.
“Ist das vielleicht eines dieser Wechselbälger? Welche Minharath erwähnt hat. Aber woher kennt er Cauniarmas Aussehen? Das ist sehr merkwürdig. Entweder Cauniarma hat einen Zwillingsbruder oder einen alten Bekannten, welche sich einen Schabernack erlaubt. Denn Cauniarma muss tot sein. Zumindest soweit es mein Wissen betrifft. Eine Wiederkehr nachdem er im Meer versenkt wurde, ist mehr als unwahrscheinlich. Zumindest habe ich davon noch nie gehört. Oder es ist doch Magie. Wer weiß.“
Er flüstert leise zu Hotaru.
„Eure Sinne spielen auch keinen Streich Liebste, da er sich auch meinem Blick nicht entziehen kann. Ich fürchte es ist ein Wechselbalg, jemand benutzt Magie oder wir unterliegen einem sehr unwahrscheinlichen Zufall. Doch diese Person muss Cauniarma gekannt haben, sonst wüsste er nicht wie er ausgesehen hat oder? Es sei denn es ist wirklich nur ein Zufall. Aber wir sollten dieser Sache klären oder was ist eure Meinung, meine liebste Blüte?“
Er schaut fragend zu Hotaru.
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Beitrag von: Orkschamane am 11.06.2008, 03:29:14
Der Hobgolbin beäugt mürrisch die herannahenden Helden, wobei er laut ein dummes Kommentar abgibt:
"Schaut Euch diese Dirnen und Söhne reudiger Kröten an!
Was wollen diese Waschweiber denn?"
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.06.2008, 10:02:52
Als das Schiff endlich angelegt hat, bemerkt die Halblingsdame eher überrascht, dass sie eine gewisse Vorfreude auf die Stadt erfasst hat. Das brodelnde Leben mag Alanna, hat sie sich doch bereits in jungen Jahren als Heranwachsende genau wegen dieses Gefühls immer wieder in den Hafen begeben und ist daher schließlich zu einer Seefahrerin geworden.
Als der Kapitän Turandil den eindeutigen Landgang anbietet, muss die Frau lächeln. Tatsächlich verhalten sich die Piraten im Grunde auch nicht anders als die Besatzungen der Schiffe, auf denen sie selbst mitgesegelt ist. Bevor Turandil mit den anderen Begleitern des Kapitäns loszieht, klopft die Frau ihm spielerisch auf die Seite: "Viel Spaß, Rabe. Genieße den Landgang." Dann lacht sie erheitert auf. Sie selber würde eine derartige Tour nie mitmachen, aber sie weiß auch, dass dies ein wichtiges Ritual für die Mannschaft ist.
Sie selber schließt sich Hotaru, Yorihisa und Ferathalatril an und muss einem Moment damit kämpfen, dass sie damit sicherlich eher mit den Spaßbremsen der Gemeinschaft unterwegs ist. Trotzdem ist sie erfreut über den Landgang.
Ein gehöriger Schrecken durchfährt die Halblingsfrau als sie vor der Schänke den wiederauferstandenen Käpt'n sieht. Irgendwie kann sie nicht glauben, dass der Mann von den Piraten ins Meer geworfen wurde und nun unversehrt vor ihnen stehen soll.
"Welcher üble Scherz wird uns da gespielt?"
Als schließlich auch noch der Hobgoblin einen dummen Spruch über Dirnen und Waschweiber macht, ist die Frau fast schon so weit das Rapier zu ziehen. Offensichtlich sind die letzten dramatischen Veränderungen im Leben von Alanna nicht spurlos an ihr vorübergegangen und nur unter äußerster Mühe kann sie einen Gewaltausbruch verhindern. Schließlich baut sie sich vor dem Hobgoblin auf und schaut zu ihm hoch:
"Ihr müsst euch schon entscheiden, Großer! Entweder bin ich eine Dirne oder ein Waschweib. Wenn ich eine Dirne sein soll, kann ich kaum das Kreuz eines Waschweib haben. Da würde ich wohl wenig Geld verdienen. Und wenn ich ein Waschweib sein soll würden meine kaputten Hände kaum die Freuden spenden können, die du erwarten würdest, wenn ich eine Dirne wäre, oder?"
Alanna ist eher amüsiert als beleidigt: "Wir wollen etwas anständiges zu Essen und zu Trinken und Räume, um uns auszuruhen. Hat der "brüllende Seebär etwas entsprechendes zu bieten?"
Schließlich schaut sie den Valenar neben dem Hobgoblin an: "Eye, Käpt'n, ihr seid aber tief gesunken. Vom Anführer einer waffenstarrenden Crew zu einem Türsteher." Die Frau glaubt nicht, dass es sich tatsächlich bei diesem Valenar um ihren Käpt'n handelt und versucht diesen mann jetzt etwas aus der Reserve zu locken.
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Beitrag von: Greebo am 11.06.2008, 10:33:01
Ein ziemliches hässliches Grinsen ziert das Gesicht von Cauniarma, als er die kleine Halblingsdame mit dem Schleider im Gesicht sprechen hört. Die Reaktion ist wirklich gut. Nicht ganz das, was sich der Wirt wünscht, um das spezielle Flair seines Ladens zu erhalten, aber einfach mal verdammt gut.
Von ihm aus dürfte die kleine Dame, auch wenn sie ernsthaft so spricht, eintreten. Denn vorlaut ist sie trotzdem. Aber er sagt dazu erstal nicht, sondern wartet gespannt auf die Reaktion seines Kollegens.
Als die Halblingsfrau dann ihn anspricht verschwindet jedoch das Grinsen weicht einem abschätzigen Blick. Er hat keine Ahnung was diese seltsame Anmache jetzt soll.
"Ja hat er, für all jene, welche an uns vorbeikommen." Antwortet der Valenar der Frau und schaut dabei misstrauisch seine Gegenüber an. "Aber bevor ihr an mir vorbeikommt, sagt mir: Was wollt ihr, kleine möchtegern Valenar?"
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.06.2008, 11:30:21
Alanna ist von der Entgegenung des Käpt'ns irritiert und dies sieht man den Augen hinter dem Schleier der Frau auch an, die wie eine kleine aber eher schlecht kopierte Version einer Valenar Elfe wirkt. Leicht verunsichert über die Reaktion ihres Käpt'n schaut sie den Mann mit großen Augen an.
Dass sie hierbei wieder die Hand zur Faust ballt und über ihr Auge rubbelt, gibt der ganzen Situation einen etwas komischen Eindruck. Schließlich fragt sie den Mann. "Wie habt ihr es geschafft? Der Kapitän hatte gesagt, ihr seid mausetot gewesen?" Die Frau hat einen leicht misstrauischen Ton angenommen, als sie diese Frage stellt. Ob dieses Misstrauen dem Käpt'n vor ihr gilt oder der Person, die sie Kapitän genannt hat, ist nicht so ganz klar.
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Beitrag von: Greebo am 11.06.2008, 12:36:59
Ist er das? Fragt sich der Valenar in Gedanken und denkt an sein richtiges Ich, welches offensichtlich den Tod gefunden hat. Besser ist es.
Während Cauniarma, als welcher sich Greebo ausgibt, die kleine Valenar abermals abschätzig mustert, muss er nochmal überlegen, wie klug oder dumm es wäre jetzt ein Spiel zu spielen. Aber egal, wie dumm oder klug es ist, führt nichts daran vorbei, dass er sich nur ungern so offen als Wechselbalg zeigen, auch wenn er ziemlich offen zu seinem wahren Ich steht. So betrachtet bleibt ihm sogar keine andere Wahl als zu spielen, solange es eine Möglichkeit gibt, sich in die Geschichte zu moggeln, um sich später wieder herauszuziehen und still und heimlich zu verschwinden.
Außerdem ist er interessiert an der Verbindung dieser vier seltsamen Gestalten und dem grauenhaften Valenar, denn es klang gerade ein wenig so, als hätte der unausstehliche Ahnenpriester es wohl ernsthaft geschafft Leute, keine Valenar, hinter sich zu scharren, obwohl sich der Priester, soweit es Greebo mitbekommen hat, nur mit Valenar beziehungsweise mit vermeintlichen Valenar abgegeben hat.
"Die Ahnen haben mich hierher geschickt. Sie haben eingesehen, dass ich noch nicht bereit war, ihren Ruhm noch nicht zur Genüge genährt habe." Antwortet der auferstandene Cauniarma mit fester Stimme, nachdem er sich entschlossen hat, weiterhin die Rolle von Cauniarma zu spielen, auch wenn das Ganze etwas unschön enden könnte. Dabei muss er sich darauf konzentrieren, dass er weiterhin eine Visage behält, welche zum Reinschlagen einlädt, während er hinzufügt: "Leider ist dabei ein Teil meiner Erinnerung verloren gegangen. Kannten wir uns entgegen jeder Vernunft?"
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Beitrag von: Ferathalatril am 11.06.2008, 13:17:47
Ebenso ungläubig, wie der Rest starrt Ferathalatril auf den Türwächter. Lebend hatte er den Valenar, der ihn befreit hat zwar nur kurz gesehen, Doch die Tage, in denen er tot in einer hinteren Ecke des Schiffs lag und auch bei seiner Seebestattung hatte er genug Zeit gehabt sich das Bild seines Retters einzuprägen. Und dieser Elf sah ihm so verdammt ähnlich, dass es nur er selbst seinen konnte, wenn er nicht einen Zwillingsbruder hatte.
"Wie wäre es, mit dir deinen Kopf vor die Füße zu legen?", fragt er unschuldig den Hobgoblin, auch wenn sich dabei bereits ein Lächeln auf seinem Gesicht abzeichnet. "Und im Anschluss einen trinken." Zwar hatte er es in seinem Bemühen einen guten Eindruck bei seinen Rettern zu hinterlassen nicht gezeigt, doch auch er beherrschte den rauen Umgangston ganz gut. Sieben Jahre als Sklave waren genug Zeit ihn zu lernen.
Kann das wirklich Cauniarma sein? Ich habe mit eigenen Augen gesehen, wie er vor fünf, maximal sechs Tagen im Meer versank. Seine Ahnen müssen es gut mit ihm gemeint haben ihn so schnell zurück zu schicken. Wahrlich ein Wunder, so er es den ist... Das Reden mit dem Valenar überlässt er derweil Alanna, schließlich kannte sie den 'Käpt'n' we sie ihn nannte deutlich besser und länger als er.
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Beitrag von: Orkschamane am 11.06.2008, 18:03:43
Doch da mischt sich der zweite Türsteher erneut ein:
"Sagt, was ihr wollt, Dirnenwaschweib, oder verpisst Euch, denn ihr verpestet die luft und vergrault die Gäste mit dem richtigen Benehmen, Du...Du Dreihornkuh!"
Dabei grinst er die Halblingsdame teufelisch grinsend an und schaut kurz zum valenarischen Türsteher zwinkernd, um sich für seine Beleidigungen durch einen Blick des Valenar's ein Lob abzuholen, welchen er trotz der komischen Worte der sonderbaren Abenteurer weiterhin für seinen langjährgen elfischen Freund hält, wobei er kurz darauf Ferathalatril die Tür aufhält:
"Nette Antwort: Viel Spaß in der Schänke!"
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Beitrag von: Orkschamane am 11.06.2008, 18:52:16
Währenddessen erreichen Turandil und Rhodin unter der Führung des Kapitäns Schreckensdreizack einen er örtlichen Nachtclubs, was nicht mehr ist als ein besserer Puff mit Bar, wobei etliche Dampfbäder und eine kleine Therme zur Erholung zur Verfügung stehen.
Dank des alten Haudegens an ihrer Seite, welche scheinbar alle Götter und das gesamte Eberron kennt, müssen die Helden keinen Eintritt bei den Türstehern zahlen und finden sich kurz darauf an der Bar mit ein paar Kaltgetränken auf Rumbasis in der Hand wieder, während etliche leichbegleitete Frauen unterschiedlichsten Aussehens und Rasse tanzend und mit verführerischen Blicken um die Gunst der möglichen Freier regelrecht betteln.
Ein wahrhaftieges Paradies für Männer, nicht nur für Seemänner, stellt sich vor den beiden Helden zur Schau.
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Beitrag von: Hotaru am 11.06.2008, 19:54:46
Hotaru kann die Wut in Yorihisas Augen gut nachvollziehen, auch sie selbst verengt mißtrauisch die Brauen und folgt ihren Gefährten rasch zu den beiden Türstehern - und muss sich zunächst einen widerwärtigen Beleidigungsschwall anhören. Dies treibt ihr Zornesröte ins Gesicht und lässt ihr gleich jede Bereitschaft vergehen, das Etablissement aufzusuchen - das merkwürdigerweise von Cauniarma, sollte er es wirklich sein, mitbewacht wird.
"Muss das denn sein?," erwidert die Argonesserin dem Hobgoblin und schaut ihn nicht länger an, sondern widmet sich sofort dem vermeintlichen Valenar, dessen Worte sie gehört hat. "Cauniarma-san? Seid Ihr es tatsächlich?," mustert sie die Gestalt mit einer Mischung aus Unglauben, Mißtrauen, aber erstaunlicherweise auch etwas Freude, "Doch wie seid Ihr hierhergekommen? Und weshalb habt Ihr Euch als Tavernenwache anheuern lassen?"
Zudem möchte sich die Adeptin für ihr Versagen in der letzten Schlacht entschuldigen, aber noch hält sie etwas zurück. Yorihisa-sama mag recht haben, und jemand spielt uns einen üblen Streich.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.06.2008, 20:46:07
Alanna schaut den Hobgoblin einen Augenblick an. Dann dreht sie sich zu den beiden Argonessen um und gibt den beiden ein Zeichen, ihr zu folgen. Sie hat keine Lust sich von jedem Menschen, Zwergen, Hobgoblin oder Valenar in den Fürstentümern beleidigen zu lassen. Es gibt keinen Grund in diese Kaschemme zu gehen und es stößt ihr ausgesprochen übel auf, dass sie auch noch von ihrem Käpt'n nicht hinein gelassen wird, wenn man überlegt, was sie alle zusammen erlebt haben. Ohne auf die beiden Türsteher zu achten, sagt sie daher zu ihren nun nur noch zwei Begleitern:
"Werte Hotaru, Werter Yorihisa, ich weiß nicht wie es euch ergeht, aber findet ihr nicht eigentlich auch, dass der Käpt'n uns nicht allein schon wegen unserer gemeinsamen Vergangenheit an den schönsten Orten der Fürstentümer in diese Kaschemme lassen müsste? Wenn er dies nicht für nötig hält, ist er tatsächlich ein derartig ungehobelter Klotz, das wir ihn das nächste Mal gleich in dem Gastraum zurücklassen sollten, in welchem wir Ferathalatril angetroffen haben."
Die Frau hofft, dass sich Cauniarma bei den etwas ungewöhnlich betonten Worten daran erinnert, wo sie den Elf getroffen haben und dies eine Zelle in Dreadhold war. Sie kann sich nicht vorstellen, dass er so etwas vergessen könnte oder welchen Zweck die Ahnen damit verfolgten, ihn dies vergessen zu lassen.
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Beitrag von: Greebo am 11.06.2008, 23:06:09
Greebo weiß nicht, was Kraxtz an dem dummen Anspruch des Halbelfen beeindruckt hat. Aber vielleicht ist er einfach zu intelligent für sowas und er kann sich einfach nicht auf das Niveau von Halbelf und Hobgoblin hinunterdenken.
"Also eigentlich fand ich ihren," der Valenar zeigt auf die Halblingsfrau, " Beitrag nicht schlecht. An der Wortwahl sollte noch gearbeitet werden, aber sonst."
Der vermeintliche Valenar scheint das höhere Niveau vorziehen. Vielelicht ist er gerade auch nicht fähig seinen doch vorhanden Verstand etwas auszublenden. Möglicherweise liegt sein Problem aber auch darin, dass er sich schnell ein paar Antworten einfallen lassen muss, um die Fremden auf der Spur zu halten und vielleicht etwas mehr über den Rest der Geschichte des beschränkten Priesters zu erfahren, denn die letzten Worte der Halblingsfrau machen ihn nun ernsthaft neugierig. Es kann doch nicht sein, dass diesen Idioten doch noch der Verstand heimgesucht hat.
Greebo wendet sich, um die Fremden etwas bei der Stange zu halten der anderen Frau, welche ihn ansprochen hat, zu: "Ich weiß nicht, was das San heißen soll, aber ich heiße Cauniarma." Nicht gerade begeistert wirkt der Valenar, als er weiterspricht. "Und wenn ihr es unbedingt wissen wollt, ich erwachte am Strand, nahe der Stadt. Wie ich dorthin gekommen bin, dass weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht, was ich gemacht habe, bevor ich dort gelandet bin. Ich weiß nur, dass die Ahnen zu mir sprachen und dass ich das Geld brauche.
Und nun: Wer verdammt nochmals seid ihr, die meinen mich zu kennen?" Weil Greebo befürchtet, dass er bei den letzten Worten zu neugierig geklungen haben könnte, schiebt er einen recht unfreundlichen Satz nach: "Nicht, dass ich das Gefühk habe euch wirklich kennenlernen zu müssen." Dabei hofft er, dass er den Bogen nicht überspannt.
Übrigens: "Ja, es muss sein. Der Chef wünscht Niveau, wir sorgen dafür."
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Beitrag von: Yorihisa am 12.06.2008, 01:56:24
Yorihisa reagiert gar nicht erst auf die niveaulose Beleidigung des Hobgoblins. Stattdessen legt er die Hand auf den Griff seines Katanas. Er geht einige Schritte auf den Hobgoblin zu und wirft ihm einen vernichtenden Blick zu.
„Ursprünglich plante ich dieser heruntergekommene Kaschemme einen Besuch abzustatt. Aber mich deucht ich sollte meine Meinung revidieren, nachdem ich anscheinend nicht auf eure gewünschtes Niveau gelange.“
Dabei wirft er einen Blick zu dem scheinbaren Cauniarma, welche vorlaut behauptet das Niveau halten zu wollen, welches garantiert nicht in dieser Kaschemme herrscht. Er schaut wieder zu dem Hobgoblin und bleibt bei seinen Worten ernst.
„Wenn man es allerdings nüchtern betrachtet, wollt ihr es wirklich wagen mir den Zutritt zu einer Ort wie diesem zu verwehren, falls wir eintreten wollen? Sicherlich hängt ihr an allen Teilen eures Körpers oder? Es wäre eine Schande und Verschwendung, wenn ihr einen Arm verlieren solltet oder gar das augenscheinliche Zentrum eures Denkens zwischen den Beinen. Aber ich gönne euch lieber etwas mehr Bedenkzeit, damit meine Worte auch euren Verstand erreichen, welcher sich nicht auf Augenhöhe mit mir befindet.“
Dann dreht sich Yorihisa um, um Alanna zu folgen. Er lauscht dabei ihren Worten und nickt zustimmend.
„Ich glaube kaum, dass es Cauniarma ist, anderseits können wir das theoretisch schnell überprüfen über unsere Verbindung, wenn wir wollen.“
Doch als er die Frage des Elfens hört, welche wie Cauniarma aussieht lächelt der Samurai schwach und antwortet.
„Ihr habt recht Cauniarma. Sicherlich wollt ihr uns kein zweites Mal kennen lernen. Außerdem ist es vielleicht besser, wenn ihr alles vergesst. So habt ihr wenigstens ein erfülltes Leben ehe euch der Fluch holt und euer Leben beendet.“ Dann verneigt er sich kurz und nur sehr angedeutet. "Aber da ich bessere Manieren als eure Chef und seine Mitarbeiter hege, mein Name ist Sakurazukamori no Yorihisa."
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Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 11:43:42
"Naja, wenn ihr meint, Cauniarma, dass der kleine Däumling genügend Beleidigungen losgelassen hat, dann lasst sie rein zum Langohr.
Ich finde ansonsten die andere Dirne ziemlich gut, denn San ist in meiner Sprache das schlimmste Schimpfwort fast überhaupt: Er zieht nicht nur Euch in den Dreck, sondern auch Eure Vorfahren und Eure Nachkommen.
Anderseits würden Mitglieder meines Volkes für so einen Wort über Leichen gehen..."
Doch gerade als der Hobgoblin Hotaru vorbeiwinken möchte, fängt Yorihisa ihm an zu drohen:
"Macker, nur weil das magersüchtige Langohr so rein gekommen ist, bedeutet nicht, dass die Masche ein zweites Mal funktioniert, zumal ich fast der Meinung bin, dass ihr diese Drohung ernst meint.
Wenn ihr diesen Weg wirklich wählen wollt, dann nur zu!"
, dabei stämmt der mächtige Hobgoblin seine Arme in seine Seite und funkelt ihn mit seinem gelben Augen böse an.
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Beitrag von: Turandil am 12.06.2008, 12:44:03
Ein wenig unwohl fühlt sich Turandil schon, als er etwas befangen in einem der fleckigen Sesselchen platznimmt und den Blick eher scheu durch den Raum schweifen lässt. Schließlich ist es schon eine ganze Weile her, seitdem der Valenar in den Genuss einer Frau gekommen ist, und jetzt gleich diese Menge! Außerdem lässt sich der an ihm nagende Zweifel, ob irgendeine Frau ihn in seinem Momentanen Zustand überhaupt nehmen würde, trotz aller Versuche nicht so einfach ignorieren.
Dann aber entspannt sich Turandil nach und nach und beginnt die Szenerie zu genießen und eine Art rachsüchtiger Zug tritt in seine Gedanken: "Diese Frauen wählen nicht wie im richtigen Leben; mit genügend Gold kann man sich ihre Zuneigung erkaufen! Und dann müssen sie ihre Gunst beweisen! Mein Zustand hat sie dabei nicht zu interessieren!" Turandils Augen zeugen von dem harten Lächeln, welches sich unter seinem Schleier abzeichnet, während er nun ganz bewusst die einzelnen Dirnen abschätzt.
"Wie genau schaffen sie es, nicht ständig geschwängert zu werden?" fragt er leise und wie beiläufig den Kapitän neben ihm. Dabei hält er unentwegt Ausschau nach einem Angebot, dass ihm zusagt; wie zum Beispiel eine schüchterne Menschin, die den Blickkontakt scheut. Ein in ihm nagender, unbestimmter Zorn bereitet ihm in dieser sexuell flirrenden Umgebung Lust auf eine Frau, welche bei seinem Anblick in Furcht und Abscheu zurückweichen würde - und eben eine solche würde er sich gefügig machen und sich für all die Scheiße die ihm passiert ist rächen!
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Beitrag von: Orkschamane am 12.06.2008, 12:53:50
Doch die Frauen erwiedern zum Frust des Valenar's lüstern und verführerisch, wenn auch bestimmt nur gespielt, den Blick von Turandil, während der Kapitän laut anfängt zu lachen und einen kräftigen Schlug aus dem Getränk nimmt, wobei er kurz sein Gesicht verzieht und das Glas mit dem Hochprozentigen wieder abstellt, um anschließend Turandil und Rhodin gleichzeitig auf die Schulter zu klopfen und laut lachend zu antworten:
"Beim Hut des großen blauen Magiers, worüber macht ihr Euch denn Gedanken: Ist mir doch egal, ob sie schwanger werden oder nicht. Hauptsache ich ziehe mir kein Jucken zu! Hahaha!
Jetzt schaut beide nicht wie zwei begossene Hunde und seid nicht zu verklemmt wie Eure Gefährten, aye?
Man könnte ja fast meinen, dass Eurer Liebespärchen auf Euch angefärbt habt.
Bei der Furie und beim Verschlinger!
Los, seid nicht so schüchtern: Die ersten Frauen gehen auf mich!
Und holt endlich die Jaskwurzeln aus dem Arsch, denn ihr wirkt verkrampfer als eine aundairsche Bauerntochter am Tag ihrer ersten Periode!"
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Beitrag von: Yorihisa am 13.06.2008, 20:42:34
Yorihisa schaut immer noch mit völliger Ruhe zu dem Hobgoblin, während dieser ihm etwas entgegen schleudert und sogar ein Wort benutzt, welches der Samurai nicht recht einzuschätzen und deuten vermag. Der Rest seiner Worte hingegen nimmt der Samurai mit stoischer Gelassenheit auf. Seine Hand weicht von dem Griff seines Schwertes, da er ohnehin innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde sein Schwert ziehen könnte. Egal wo sich seine Hand befindet. Einen Moment überlegt er.
"Hm könnte ich ihn mit einem schnellen Vorstoß den Bauch aufschlitzen? Sicherlich wäre dies eine gute Möglichkeit, um ihn loszuwerden. Verdient hätte er es bei seinen Umgangsformen ebenfalls. Aber soll ich mich wirklich auf eine Stufe mit diesen Halsabschneidern und Abschaum stellen."
Dann lächelt er und deutet eine Verbeugung an.
"Entschuldigt meine Wortwahl. Hätte ich gewusst, dass ihr euch von einem 'magersüchtigen Langohr'" dabei betont er diese Bezeichnung extra über "wie ihr diesen Mann zu nennen pflegt, einschüchtern lasst, dann hätte ich mir die Worte auch sparen können, da ihr sowieso keine echte Gefahr darstellt. Aber natürlich werde ich eurem Wunsch nachkommen, wenn ihr unbedingt mit mir ein Duell bestreiten wollt in dem Falle, dass ich eure Kaschemme betreten möchte. Dies hängt allerdings nur von diesen beiden Damen ab."
Yorihisa schaut zu Alanna und Hotaru.
"Ich werde mir die Mühe natürlich sparen, wenn wir sowieso lieber in einem angemesseneren Etablissement unterkommen wollen."
Dann schaut er mit einem durchdringenden Blick zu dem Hobgoblin und hofft seine ernste Worte reichen aus, um ihn zu verwirren und einzuschüchtern.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 13.06.2008, 21:27:43
Alanna schaut zunächst etwas irritiert, als der Hobgoblin sie auf einmal herein lassen will in dieses Etablissements. Doch plötzlich muss sie lächeln. Offensichtlich scheint dies Niveau auf einem ganz bestimmten System zu beruhen und wenn sie die beiden Türsteher verstanden hat, hat dieses System nichts mit Nettigkeiten zu tun.
Als dann Yohirisa den Mann tatsächlich zu bedrohen versucht und dieser kurz davor zu sein scheint, einen Zweikampf anfangen zu wollen, versucht sie die Situation auf Kosten des Hobgoblins zu entschärfen.
"Ey Großer, eure Drohgebärde würde besser wirken, wenn es hier nicht so riechen würde, als hätte ihr euch gerade in die Hose gemacht. Laßt euch sagen, wenn ihr die Nase in Höhe eures Arsches bewegen müßtet, wäre dies wirklich unangenehm."
Die Frau lächelt dabei den Hobgoblin zuckersüß an und hofft nun, dass auch der Samurai verstanden hat, auf was es hier anzukommen scheint.
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Beitrag von: Hotaru am 14.06.2008, 00:33:48
"Verzeiht, Euer Schicksal scheint Euch die Erinnerung an Eure Gefährten wirklich völlig ausgelöscht zu haben. Mein Name ist Hotaru, vom Clan der Nagoya, und ich hatte gehofft, Ihr würdet Euch der höflichen Anrede meines Volkes noch entsinnen," antwortet die Argonesserin dem 'Valenar' friedlich und höflich, aber mit Mißtrauen im Blick. Ein Gestaltenwandler oder Zauberwirker könnte in der Tat, wenn er nicht perfekt in der Lage wäre, Cauniarmas Rolle zu spielen, seine Patzer durch Gedächtnisverlust, Schock oder ähnliches erklären. Außerdem glaubt die Adeptin im Innersten nicht, dass der Elf tatsächlich in die Welt der Leben zurückgekehrt sein mag, als etwas anderes als ruheloser Totengeist.
Mit zusammengepressten Lippen dreht sich Hotaru daraufhin um und starrt dem Hobgoblin streng in die Augen. "Meine Unkenntnis Eurer Sprache beiseite, würde ich Euch stark dazu anraten, Eure Worte einem Mann der Ehre gegenüber sorgfältiger abzuwägen. Lebt wohl und verbleibt auf Eurem Niveau."
Ebenso wenig wie Alanna, möchte die Drachenpriesterin noch diese Kaschemme aufsuchen. Sie nutzt den Umstand, dass ihr der Zutriit erlaubt wurde, und stellt sich in den Eingang, um den Halbelfen zurückzurufen: "Ferathalatril-san, wir haben nicht vor, hier zu bleiben. Folgt uns bitte!" Dann tritt sie wieder zurück und ist bereit, sich mit ihren Gefährten in Bewegung zu setzen, um eine zumindest etwas weniger pöbelhafte Gastlichkeit zu suchen und sich dort mit den anderen zu beratschlagen - auch, was den plötzlich auferstandenen 'Cauniarma' angeht.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 11:33:32
Yorihisa's Worte schüchtern den Hobgoblin zwar mit einigem Glück etwas ein, doch statt klein bei zu geben, pfeift der Hobgoblin etwas verängstigt grell auf zwei seiner Finger und faucht zurück.
"Ich wollt dieses Spiel nicht verstehen...das ist Euer erster Fehler...mir aber weiterhin zu drohen...ist Euer zweiter Fehler...ein äußerst dummer und tödlicher Fehler...", dabei zieht er aus dem Nichts eine Waffe, einem mächtiges leuchtendes Schwert aus roten Licht, welches er schützend vor sich hält.
Doch da dringen Alanna's Worte in das Gehör des mächtigen Kriegers, welcher emotionslos die Tür hinter sich für die Halblingsdame frei macht und sich zwingt kurz zu lächeln:
"Wenigstens ihr versteht es, wenn man sich in Regalport benehmen sollte, geht rein und folgt dem Langohr. Ich wünsche Euch viel Spaß!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.06.2008, 13:55:34
Yorihisa verzieht weder sein Gesicht, noch verrät ein Zwinkern seine Anspannung oder gar Furcht. Seine Hände bleiben ruhig und kontrolliert, genauso wie sein Blick. Allerdings legt der Samurai es auch auf keine Konfrontation an, da die Worte von Hotaru eine eindeutige Entscheidung gefällt haben. Er schaut also ein letztes Mal zu dem Türsteher, welcher eine Waffe gezogen hat ohne einen Kampf zu eröffnen. Yorihisa reagiert nicht auf diese Geste und lässt seine Waffen stecken.
"Ihr habt recht. Ich verstehe eure Regeln nicht und bei dem, was ich bisher gesehen habe, möchte ich sie auch nicht verstehen. Also lebt wohl, denn ich suche nun keinen Streit mehr mit euch, und verbleibt bei euren Spielregel und eurem Niveau. Ich wünsche euch einen schönen Tag."
Yorihisa dreht sich dann um, wobei er angespannt bleibt und den Hobgoblin nicht aus den Augen lässt, da er der Sicherheit nicht traut. Er gesellt sich zu Hotaru und flüstert leise.
"Lasst uns ein angemesseneres Etablissement aufsuchen."
Er wirft einen fragenden Blick zu Alanna und würde ansonsten in Hotarus Nähe bleiben, um mit ihr diese unwirtliche Kaschemme zu verlassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 14.06.2008, 13:57:50
"Viel Glück, denn dieses Spiel wird Euch in Regalport bestimmt noch ein paar Mal Heimsuchen!", antwortet der Hobgoblin und lässt seine Klinge sich wieder auflösen.

Dabei grüßt er er fünf Halblinge des Hauses Ghallanda mit einem Nicken, welche gerade am Eingang zur Schänke vorbeigehen und den Gruß erwindern, wobei sie kurz darauf Alanna bemerken und kurz wegen ihrer Gesichtbedenkung mustern.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 16.06.2008, 01:21:58
Ferathalatril steht immer noch zwischen Tür und Angel und weiß nicht so recht was er tun soll. Wenn er den Hobgoblin richtig verstand, gab es an jeder Taverne in der ganzen Stadt, Leute wie ihn, die dafür sorgten, dass nicht jeder hinein kam. Und wahrscheinlich würden sie alle auf die selbe Art und Weise versuchen, das Niveau, sofern man davon in diesem Zusammenhang sprechen konnte, auf die gleiche Weise hoch zu halten. Vielleicht könnte man ihn bestechen, für eine Buddle Rum, macht er sicher mal eine Ausnahme. Das Problem, was ihn dran hindert seinen Plan auszuführen ist seine geringe Barschaft. Wer mit fast nichts aus Dreadhold flieht, kann halt nicht mit Geld um sich schmeißen. Als sich zwischen den beiden fast zum Kampf kommt, kommt ihm eine neue Idee. "Wie wäre es, wenn ihr zwei das löst, wie zwei richtige Kerle?", wendet er sich an den Hobgoblin. "Mit Gewalt ist doch keinem geholfen. Wie wäre es mit einer Runde Armdrücken? Oder ein Rumwetttrinken, wer als erstes eine Flache leer hat und noch steht hat gewonnen. Mein Freund hier", mit seinem Kopf deutet er auf Yorihisa, "zahlt sicher auch die Rechnung."
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Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 01:25:24
Doch der Hobgoblin lässt sich deutlich reserviert auf keine Spielchen oder Wetten ein.
"Kein Interesse! Was macht ihr überhaupt noch hier draußen? Was ist denn nun: Reingehen und draußen bleiben?"
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Beitrag von: Hotaru am 16.06.2008, 02:31:44
Hotaru durchbohrt den Halbelfen förmlich mit einem mahnenden Blick. Er möge sich ja nicht anmaßen, für Yorihisa-sama oder für mich zu bestimmen, ägrert sie sich über den tollpatschigen Versuch Ferathalatrils, die Situation zu entschärfen.
"Wir müssen auf jeden Fall zusammen bleiben," beharrt sie, "Yorihisa-sama, Alanna-san - lasst uns bitte gehen, wenn ihr wünscht; dann aber werdet Ihr uns folgen müssen, Ferathalatril-san," bemüht die Argonesserin sich, die Gruppe zusammenzuhalten, und schaut anschließend zum abscheulichen Hobgoblin hoch: "Oder Ihr hört endlich auf, die Ehre meines Verlobten zu beschmutzen und gönnt ihm letztlich das zweifelhafte Vergnügen, Eure niveauvolle Einrichtung mit uns zu betreten."
Ob der Türsteher die Wahrheit gesprochen hat, als er sagte, dieses lästige Spiel wäre überall in der Stadt Gang und Gäbe, kann die ortsfremde Drachenpriesterin nicht beurteilen, doch sie weiß, dass sie diese Pöbelei satt hat.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 12:21:30
Doch der Hobgoblin bleibt wie ein Fels in der Brandung vor dem Eingang stehen und schüttelt als Beneinung den Kopf grinsend.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 12:57:46
Cauniarma schaut Hotaru nicht weniger misstrauisch an, dabei immer versucht in seiner Rolle zu bleiben, und hört ihren Erklärungen zu. Dabei werden seine Fragen immer mehr, besonders in Hinblick auf den Streit zwischen Kraxtz und dem Fremden, denn Cauniarma, so wie Greebo ihn kennengelernt hatte, muss die so hoch gehaltene Ehre der beiden Fremden im Sekundentakt verletzt haben, und dennoch sollen sie Gefährten gwesen sein. Eine völlig absurde Vorstellung.

Als Alanna den Hobgoblin blöd von der Seite anmacht, grinst der Valenar und sagt zu Kraxtz: "Sie kann es, ich habe es dir gesagt." Dabei grinst der Valenar auf seine wenig ansprechende Art und Weise.
Danach wendet sich Greebo an die kleine Halblingsfrau, welche offensichtlich verstanden hat, wie es hier läuft: "Ihr solltet euren Freunden vielleicht einmal erklären, wie es hier läuft. Dann übt ihr gemeinsam bei ein paar der anderen Gasthäuser und dann könnt ihr es gern nochmal versuchen. Mit dem dummen Gewäsch von Ehre, kommt ihr hier, wie auch überall anderswo nicht rein. Außer vielleicht im Puff." Bei der Vorstellung, dass dieses Quartett einen Puff betritt, breit sich wieder ein gehässiges Grinsen auf Cauniarmas Lippen aus.
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Beitrag von: Yorihisa am 16.06.2008, 19:47:08
Yorihisa schaut ebenso mahnend zu dem Halb-Elfen und sagt ruhig, wenn auch bestimmt zu diesem.
„Bitte unterlasst es in Zukunft für mich zu sprechen. Ich bin fähig für mich selbst zu sprechen und zu entscheiden. Ganz zu schweigen davon, dass ein Wetttrinken gegen jemanden mit so viel Platz im Kopf ein böses Ende nehmen würde.“
Dann wendet er sich allerdings wieder Cauniarma zu. Sein Gesicht bleibt dabei allerdings nicht emotionslos, sondern nimmt ein leichtes, fast böses Lächeln an. Er nickt bei seinen Worten, um dann in einem ruhigen Tonfall zu sprechen.
„Ich bezweifele, dass man mit dieser Ehre in den Puff kommt. Denn dann hat man sie schon aufgegeben. Aber entschuldigt meine schnell gesprochenen unwissenden Worte. Denn was Maße ich mir gerade an? Wo ich doch keinerlei Erfahrung damit habe oder gar haben möchte. Aber ich bin mir sicher, ihr Cauniarma, müsst es ja wissen oder irre ich mich? Immerhin verbringt ihr bestimmt etliche Stunden eures Lebens in diesem Ort, um dass zu erhalten, was euch Aufgrund eures sprühenden Charmes verwehrt bleibt. Oder gar um eure besonderen Vorlieben in der Größe eures Partner auszuleben?“
Er wirft einen kurzen wissenden Blick zu Alanna und spricht dann weiter.
„Aber ich verschwende nur wertvolle Luft wie ihr Beide es zur Perfektion gebracht habt,“ er wechselt seinen Blick zwischen dem Elfen und dem Hobgoblin „ deshalb überlasse ich euch lieber wieder eurem Auftrag Keinen in diese Kaschemme zu lassen, welcher einen Funken Bildung und Verstand trägt. Außerdem scheint euch das Produzieren von heißer Luft ja inzwischen besser zu gefallen, als das Schwingen eures Schwertes und das Kämpfen für eure Ahnen, Cauniarma.“
Er verneigt sich kurz und verabschiedet ich dann von den beiden gewissenhaften Türstehern.
„Gehabt euch also wohl und suhlt euch weiterhin darin, die so wertvolle Gabe der Sprache, für heiße Luft, Beleidigungen und Lügen zu missbrauchen. Einen schönen Tag.“
Yorihisa dreht sich um, ergreift Hotarus Hand und macht ich daran endlich von dieser Kaschemme weg zu kommen.
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Beitrag von: Greebo am 16.06.2008, 21:25:30
"Der Versuch war ja jetzt nicht schlecht, denn er lässt bei mir den dringend Wunsch erstehen, eure zu hoch getragene Nase etwas Scheiße riechen zu lassen." Ruft Cauniarma sichtlich irrtiert aufgrund der Anspielungen auf seine sexuellen Vorlieben dem Samurai hinterher. "Nur kapier ich ihn nicht. Was willst du?!" Am Ende schaut er kurz voller Horror zu der Halblingsfrau, welche Yorihisa kurz nach der Anspielung von Körpergröße angeschaut hat.
Im Gegensatz zu seinem Gesicht, denkt Greebo bei seinem Blick auf die zu klein geratene Valenar: Mag ja ganz niedlich sein, aber der Typ kann niemals ... Nein!
Kurz darauf schaut er wieder auf und ruft dann Yorihisa noch hinterher: "Aber auch so, da bin ich ganz ehrlich, habe ich kein Problem, bei einem Spinner wie dir, meinen Krummsäbel auszuprobieren. Leider gibt es zu deinem Glück ein paar gesteckte Grenzen, die das verhindern. Aber von mir aus, greif mich an, dann kann ich dich ausnehmen und muss hier nicht mehr rumstehen."
Greebo tut sich inzwischen ziemlich schwer, den richtigen Ton zu finden, denn es ist wirklich nicht einfach der Arbeit nachzugehen, ein Idiot von Valenar zu spielen, dabei man selbst zu bleiben und ein wenig über die Geschichte des Elfen herauszufinden, welche doch ganz spannend oder besser gesagt bizarr geworden zu sein scheint, nach dem zusammentreffen des Wehselbalges und dem Valenar vor etwas über einem Jahr.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 16.06.2008, 22:26:27
Wortlos und willenlos marschiert der Karrn mit leerem Blick hinter Turandil und den Piraten hinterher. Die lärmende Mäute geht rchreiend und gröhlend über den Pier Richtung der zahlreichen Taverne und Puffs der Stadt.

Ohne wirklich entschlossen zu sein, folgt Rhodin mit  in die Ferne gerichteten Augen dem verschleierten Valenar und em Kapitän in das nächste - anscheinend etwas bessere - Bordel.

Dort lässt sich der Karrn erst einam mit etwas Ekel auf den Sesseln nieder. Erst als der Seebär die Jaskwurzel im Hintern der Gefährten anspricht kommt Leben in den Menschen.
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Beitrag von: Orkschamane am 16.06.2008, 23:58:53
In diesem Moment kommen die ersten fünf jungen Bardamen auf Turandil und Rhodin zu, um sich diesen einzeln vorzustellen und zu den beiden Helden zu setzen, um ein Gespräch mit ihnen zu beginnen und dabei ihre Nacken zu kraulen und zu streicheln.
Eine braun gebrannte zierliche Halbelfe mit schwarzen Haaren namens Linda versucht dabei die Aufmerksamkeit von Rhodin am meisten zu gewinnen, während Turandil von zwei blonden jungen Menschenfrauen umgarnt wird, während der Kapitän bereits mit den ersten drei Frauen, darunter auch ein weiblicher Halbling, in die Privatgemächer mit einem breiten Grinsen verschwindet.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 17.06.2008, 07:52:09
Alanna ist durch diese etwas entnervende Diskussion vor der Kaschemme ziemlich gereizt. Als dann schließlich die beiden Argonessen nach dem Disput mit dem Käpt'n und dem Hobgoblin das Weite suchen, stöhnt die Frau auf. "Ach könnte doch Verstand vom Siberys fallen und meine Mitreisenden erleuchten." Fast schon beschwörend hebt sie die Hände und ruft dann zu Ferathalatril: "Geht schon mal rein und bestellt mir ein Bier. Ich muss unseren Freunden wohl erst erklären, wie man sich richtig verhält." Dann läuft sie Hotaru und Yohirisa hinterher, bevor diese in der Menge verschwinden und an anderen Orten in Regalport Ärger produzieren, der auf ihrem Unvermögen beruht, sich den örtlichen Sitten und Gebräuchen anzupassen.
Bevor sie dies macht, kann sie aber nicht umhin auch dem Käpt'n noch einen mitzugeben. "Macht den Mund zu, sonst regnet es noch in euren schönen Hals, Käpt'n."
Dann läuft sie dem Pärchen hinterher. "Werte Hotaru, werter Yorihisa, wartet bitte einen Augenblick!" Wenn die Halblingsfrau die beiden erreicht hat, schaut sie die beiden fest an. "Wir können aus naheliegenden Gründen nicht zum Hause Ghallanda gehen, habt ihr dies bereits vergessen? Außerdem haben wir Turandil und Rhodin gesagt, dass wir hierhin gehen. Ihr müsst nur die Spiele mitspielen, die die beiden Türsteher und offensichtlich jeder hier spielt. Es ist ganz einfach. Ihr müßt nur völlig unverblümt über die Leute herziehen und sie beleidigen. Das ist zwar ziemlich seltsam als Begrüßung, aber wenn die es so haben wollen." Die Frau schaut die beiden Argonessen entschuldigend an, weil sie sich vorstellen kann, dass es für jemanden, der derartig in Verhaltensregeln gefangen ist, wie diese beiden sehr schwer sein kann, auf Verlangen unhöflich zu jemanden zu sein.
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Beitrag von: Ferathalatril am 17.06.2008, 12:51:49
Entnervt zuckt der Halbelf mit den Schultern. Wenigstens bedeutete es, das der Rest nachkommen würde. Er konnte sich in Zwischenzeit sich wenigstens schon einmal vom hoch gelobten Niveau in der Kneipe überzeugen. Seiner Meinung nach wird ihn wohl eine ganz normale Seemannskneipe erwarten. er öffnet die Tür ins Innere und sucht nach einem Tisch, an den mindestens vier Personen passen, wenn möglich jedoch auch mehr. Sobald er einen Platz gefunden hat, der ihm halbwegs zusagt, setzt er sich und bestellt bei der Bedienung erst einmal zwei Bier und ein Rum, schließlich weiß er nicht, was die beiden Aragonessen trinken wollen.
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Beitrag von: Orkschamane am 17.06.2008, 13:16:20
Wahrlich hat Ferathalatril mit swiner Vermutung recht, denn hinter der Tür erwartet den Halbelf wirklich nicht sehr viel mehr als eine kleine und von der Atmosphäre entspannde Hafenkneipe, wobei ein blinder Zwerg eine Seemannsorgel zur Unterhaltung spielt und dazu ein paar ruahe Seemannslieder singt, wobei der Zwerg scheinbar sein Handwerk auch blind perfekt beherrscht.
Ferathalatril bekommt währenddessen von einer Halblingsdame, welche den Job als Bedienung hier drinnen inne hat, kurz darauf seine Bestellungen serviert.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 17.06.2008, 21:26:34
DIe Lust in Rhodins Augen ist aufgeflammt in dem Moment, da er bemerkt hat, wo er sich soeben befindet. Erst verblüfft, dann mit immer größer werdenden Augen und einer immer größer werdenden Beule in der Hose betrachtet er seine Umgebung. Der Duft von Moschus und orientalischer Kräuter steigen dem Karrn in die Nase, die heute zum Ersten Mal seit längerer Zeit nicht geblutet hat.

In wenigen Sekunden ist der Frust, die Trauer und die Scham, die sich im jungen Mann aus Karrnath in den letzten Tagen in der soeben zu Ende gebrachten Mission angestaut haben, von den nach unten hängenden Schulter gefallen. Die Erleichterung, sich einfach den menschlichen Trieben hingeben zu können und die Aussicht, bald in einem warmen Bett, am weichen, samtigen Busen einer hübschen Frau zu liegen machen sich im Körper Rhodins breit. Viele Tage hat Rhodin auf hoher See, in der tiefsten Kälte in den Höhlen der Gefängnisinsel Dreadhold und an den Vorhöfen Khybers zugebracht, weitab von Liebe, Geborgenheit und Zuneigung. Das Gefühl, die Brustwarzen einer lebendigen, echten Frau in den von Narben gezeichneten Händen zu fühlen, bringen den Karrn nicht nur an den Rand einer Extase, sondern darüber hinaus, weshalb der Karrn für einige kurze Momente noch auf den Sesseln im Eingangsbereich und noch ohne eine Auswahl getroffen zu haben, welche Frau ihn beglücken darf - unkontrolliert zu zucken beginnt.

Dreihornkacke.... Jetzt weiß ich wenigstens, woher die Flecken auf diesen Sesseln stammen... Ist ja eklig! Khyber!

Die Schamesröte stehte dem Karrn doch sichtlich ins Gesicht geschrieben, aber er versucht das kleine Missgeschick zu überspielen und sich nichts anmerken zu lassen. Dies scheint ihm auch zu gelingen, denn die Lüsternheit in den Augen Rhodins ist sofort erneut entflammt, und auch Turandil scheint sich mehr auf die Frauen um ihn herum zu konzentrieren, als auf seinen Gefährten.

Kurzerhand ertastet Rhodin die Hand der dunkel gebräunten Linda und erhebt sich.

"Viel Spaß, Turandil. Genießt es, denn es könnte für eine lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass ihr von solcher Schönheit umgeben seit. Außerdem habt ihr es euch auch wirklich verdient!"

Mit einem Lächeln auf den Lippen folgt Rhodin der wunderschönen Halbelfe, um beim zweiten Versuch im richtigen Moment zum Höhepunkt zu finden.
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Beitrag von: Yorihisa am 17.06.2008, 23:16:46
Yorihisa richten kein weiteres Wort mehr an einen der beiden Türsteher, auch wenn er findet, dass Cauniarma, so sollte er es denn wirklich sein, ziemlich verweichlicht ist seid er sein Gedächtnis verloren hat. Zumindest kommt ihm dies so vor im Vergleich zu dem, was er von dem Valenar gewöhnt ist, außerdem hat er einfach ein schlechtes Gefühl bei dieser Sache. Doch er verkneift sich jegliche weiteren Worte, da er wie versprochen kein weiteres davon verschwenden will. Er verschwindet also mit Hotaru zusammen und entfernt sich von der Kaschemme. Dabei wirft er immer wieder einen besorgten Blick zu Hotaru und achtet aufmerksam auf die Umgebung, auf die Leute.
“Was für ein schrecklicher Ort. Ein Pfuhl der Sünde und Verdammnis. Ganz zu schweigen von den Umgangsformen des Pöbels. Am liebsten wäre ich weit weg, zusammen mit Hotaru, zu Hause. Aber dies ist leider nicht möglich, noch nicht. Aber irgendwann. Nur wie soll hier zurechtkommen? Lügen und Beleidigen, um in eine Kaschemme zu kommen? Das kann...will ich nicht.“
Als er jedoch Alanna hört, bleibt er stehen, damit die Halblingdame aufholen kann und sie auf ihre Höhe kommt. Bei ihren Worten hingegen, verfinstert sich sein Blick und er schüttelt den Kopf.
„Ich weiß, welches Spiel sie spielen und für mich zeugt dies nur umso mehr für ihre Erbärmlichkeit. Aber ich werde nicht lügen nur damit ein Türsteher seinen Spaß bekommt. Ich habe meinen Kodex schon genug gedehnt, gebrochen, als wir in das Gefängnis gelangt sind. Ich kann einfach nicht. Ihr verlangt von mir allem zu widersprechen, was ich bin. Was ich geschworen habe.“
Er schaut mit durchdringenden Augen zu Alanna und weiß selbst nicht so recht weiter. Auch wenn sich seine Miene vor Trauer verfinstert und die schreckliche Verfehlung durch das Blut Unschuldiger, welches an seinen Händen klebt, wieder etwas stärker in seine Gedanken tritt.
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Beitrag von: Hotaru am 18.06.2008, 00:33:44
Von Alanna angehalten, dreht sich Hotaru mit einem tiefen Seufzer um. "Mögen die Göttlichen eines Tages ihren Zorn über diesem erbärmlichen Nest entfesseln," verwünscht sie die Stadt, deren Sitten sich mit ihrem Verständnis von Kultur mehr als beißen. Ein Gefühl des Auswegslosigkeit überkommt die Argonesserin für eine Weile, doch sie kämpft es mit aller Disziplin nieder, um schließlich den Blick zu ihrem Verlobten zu heben und vorzuschlagen:
"Yorihisa-sama, vielleicht gibt es eine Lösung. Was in unserer Sprache eine höfliche Anrede ist, scheint für das unförmige Biest das genaue Gegenteil zu sein. Sprecht ihn respektvoll an, und er möge denken, was er will, vorausgesetzt, er denkt überhaupt."
Die Adeptin spricht in der khorvairschen Handelssprache, damit auch Alanna ihren Worten folgen und die Idee möglicherweise beurteilen kann. Begeistert von dem Vorschlag, den sie da macht, ist die Drachenpriesterin nicht, denn sie kann nur zu gut die inneren Zweifel des edlen Kriegers fühlen.
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Beitrag von: Greebo am 18.06.2008, 01:30:20
"Die Kleine ist echt gut." Sagt der Valenar, als Alanna sich mit einem flotten Spruch entfernt. Doch lange hängt er ihr nicht nach, sondern hat wieder seine Frage im Sinn, auf deren Antwort er wartet.
"Ey, Stock im Arsch, ich habe dir eine Frag gestellt." Ruft Cauniarma dem Samurai hinterher, wobei er sich nicht vom Fleck bewegt, weil er hier Geld verdienen will, solange er nichts ordentliches an Land ziehen kann.
"Was ein Trottel. Hat endlich mal den Stock für Sekunden rausbekommen und steckt ihn gleich wieder rein, damit ich bloß einen Grund finde, ihn doch nicht reinzulassen. Dabei hätte ich ihm glatt die Tür geöffnet." Meint der falsche Valenar zu seinem Kollegen und schüttelt nur verwundert den Kopf. "Eigentlich eine Schande, dass wir hier bleiben müssen. Wäre ein Spaß den beiden Schlitzaugen zu folgen. Gäbe massenhaft zu lachen. Zwei Ehrenleute in Regalport. Eine Geschichte für die Enkel." Danach lacht der Valenar gehässig.
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Beitrag von: Turandil am 18.06.2008, 02:38:44
Turandil lacht herzhaft auf. Kein halb erstickten Krächzen, sonden ein ausgelassenes Lachen aus voller Kehle und alle düstere Verbissenheit fällt von ihm ab, als er endlich aufspringt. All die Zeit das harte Leben eines Tieres, das qualvolle Überleben und das Abbrechen aller Brücken - aber hier, an dieser nicht gerade geschichtsträchtig zu nennenden Stätte, überkommen den Valenar altes Bedürfnisse, welches er nicht hat begraben können: Lust, Vergnügen und Genuss!
Möglicherweise würde er sich morgen ob der vermutlich fruchtlosen Energieverschwendung schelten, aber in diesem Augenblick und in der Umgebung, welche der verführerische Duft des Hedonismus' begleitet, wischt er all diese verbitterten Bedenken beiseite und greift sich mit jedem Arm eine der drallen Menschen. Kurzlebig; genau wie sie soll das Vergnügen sein, in wenigen Stunden beginnt erneut das Wettrennen mit dem Tod.
Doch für den Moment lacht Turandil. "Also gut, wir Elfen haben ein langes Gedächtnis!" erläutert er seinen beiden Gespielinnen ausgelassen. "Fühlt ihr euch in der Lage, eine Erinnerung zu schaffen, die da mithalten kann?!"
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 18.06.2008, 10:52:44
Alanna schaut etwas irritiert auf den Samurai. "Niemand verlangt doch von euch, dass ihr lügt. Versucht einfach ihm zu sagen, was ihr von ihm haltet und legt dabei alle Rücksicht ab, welche ihr sonst benutzen würdet. Dies dürfte genügen."
Die Halblingsdame reibt wieder mit ihrer Faust über ihr juckendes Drachenmal und schiebt dann ihren von Turandil gebundenen Schleier wieder zurecht. "Ich kann mir gut vorstellen, dass euch beiden dies nicht gefällt, wie die Leute hier miteinander umgehen und glaubt mir, auch ich rede lieber höflich mit denen. Aber wie sollen wir uns sonst hier aufhalten, wenn wir uns nicht entsprechend ihrer Vorgaben verhalten."
Alanna ist sichtlich irritiert und weiß auch nicht, was sie den beiden Argonessen sonst raten soll. Schließlich sagt sie leise: "Bitte begleitet mich. Ich weiß nicht, ob ich dies alles alleine schaffe." Sie schaut die beiden Menschen dabei fast flehentlich an und es wird deutlich, dass die Fassade, die die junge Halblingsdame aufgebaut hat, brüchiger ist als es zunächst den Anschein hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 18.06.2008, 14:47:27
Entspannt, lehnt sich Ferathalatril zurück und lässt dabei die Tür nicht aus den Augen. Er fragt sich wie lange die Anderen wohl noch brauchen werden um herein zu kommen. Mit raschen Bewegungen legt er seinen Schleier ab, um leichter Essen und Trinken zu können. Er sieht das ganze nicht so eng, wie mancher Valenar es wohl tun würde, die selbst beim Essen und Trinken ihr Gesicht nicht zeigen. Das Gesicht, was darunter zum Vorschein kommt, ist viel zu kantig, um das eines reinblütigen Elfen zu sein, für den man ihn sonst halten könnte.
In einem langen Zug trinkt er genussvoll sein halbes Bier aus. Für ihn ist es gefühlt, das Beste, welches er je getrunken hat, auch wenn das natürlich nicht stimmt. Aber es schmeckt auf jeden Fall besser, als die wässrige Plöre, die ihnen die Zwerge an einigen Tagen als Bier verkaufen wollten. Danach widmet er sich dem bestellten Rum, an dessen Geschmack er sich während der Fahrt von Dreadhold hier her gewöhnt hat, hatte er doch einige Male mit seinem ebenfalls entflohenem Sträflingskumpel auf die neu gewonnene Freiheit angestoßen. Gleichzeitig, versucht er sich zu mäßigen, er war noch nicht lange wieder frei und hatte sich noch nicht weder an den Alkohol gewöhnt. Er wollte nicht, dass dieser ihm zu schnell zum Kopf stieg, schließlich wollten sie das ein oder andere ja noch besprechen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.06.2008, 17:04:44
Doch die Dirne kontert geschickt:
"Erinnerungen? Ach, süßer Elf, wir werden Dir das erste Mal zeigen, was es bedeutet zu leben! Kommt!"
Mit einem verspielten und lüsternen Gesicht locken die beiden Menschenfrauen Truandil hinter sich her in eines der Privatgemächer.

Ferathalatril genießt währenddessen das frische warme Bier und eine Fischsuppe, wobei der Tintenfisch in der Suppe mit Schafskäse gefühlt ist.
Exotisch, aber sehr köstlich, vorallem für jemanden, welcher schon jahrelang solch ein gutes Essen mehr in Freiheit genießen konnte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 18.06.2008, 22:46:49
Yorihisa schaut mit einem Lächeln zu Hotaru.
„Ich hoffe es funktioniert für euch Liebste, denn ich möchte nicht, dass ihr euren Mund oder eure Ehre mit solchen Sitten beschmutzen müsst. Denn zweimal wird das nicht funktionieren. Da bin ich mir leider sicher.“
Dann wechselt sein Blick wieder zu Alanna und er schaut betrübt zu Boden.
„Wie soll ich jemand beurteilen ohne ihn zu kennen? Zumindest vom Hobgoblin kann ich das bezeugen. Was Cauniarma angeht, ist dies bestimmt nicht der Cauniarma den ich kenne. Cauniarma, welcher nach einer Beleidigung seiner Ahnen am liebsten eine Stadt niederbrennen würde. Diese Version scheint mir etwas zu gerne zu reden, wenn ihr mich fragt. Außerdem erscheint es mir immer noch merkwürdig, dass er anscheinend bewaffnet ist und trotzdem als Türsteher arbeitet, anstatt den Kampf zu suchen.“ Erklärt er sich und seufzt dann resigniert.
„Muss ich noch etwas über dieses höchste merkwürdig und abartige Spiel wissen? Beginnt er mit Beleidigungen oder ich? Gibt es Grenzen? Ich verstehe nicht alle Nuancen dieses Spieles, auch wenn ich fürchte ihren Spott noch mehr zu ernten, wenn ich nun zurückkehre.“
Er schaut fragend zu der Halblingsdame.
„Außerdem müssen wir zusammenhalten. Da habt ihr recht.“
Anscheinend ist der Samurai bereit sich einzulassen, wenn auch sein Unbehangen in jedem seiner Worte sich wiederspiegelt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.06.2008, 01:41:20
"Dann folg doch diesen schlitzäugigen Landratten, Cauniarma!
Ich komme auch ohne Euch eine Zeit lang zurecht.
Aber ihr müßt mir versprechen mir alles zu erzählen, was diese sich für alles viel zu feinen Edelleute noch anstellen!", antwortet der Hobgoblin Greebo knapp.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.06.2008, 08:52:01
Alanna schaut den Samurai und die Shugenja fragend an. "Also seid ihr bereit, diese seltsamen Rituale des Beleidigens auf euch zu nehmen, um in diese Kaschemme zu kommen? Immerhin sollten wir den Halb - Elfen nicht zu lange warten lassen."
Die Frau lächelt die beiden Argonessen aufmunternd an und begibt sich dann Richtung Kaschemme zurück. An der Tür schaut sie den Hobgoblin an und sagt ihm: "Hey Stinker, wie ich rieche, habt ihr eure Hose immer noch nicht gewechselt."
Dann geht sie in die Kneipe und schaut sich nach Ferathalatril und setzt sich dann an den Tisch. Sie nimmt einen tiefen Zug von dem Bier, welches der Halb - Elf für sie bestellt hat und nickt ihm dankbar zu. "Wunderbar. Ich hoffe die Argonessen stoßen gleich zu uns. Sie haben leichte Probleme sich an die - Höflichkeitsfloskeln - in Regalport zu gewöhnen."
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Beitrag von: Greebo am 20.06.2008, 09:31:27
"Ich glaube den Weg kann ich mir sparen. Wenn das eine Gruppe sein soll, dann kommen die wieder." Sagt Greebo ziemlich gehässig.
"Habe ich es doch gesagt." Meint er, als Alanna an ihnen vorbei in die Kneipe geht. "Däumling ist schon mal da, dann kann der Spaß hier gleich weitergehen."
Schon aus der Ferne glitzern zwei erwartungsvolle Augen die beiden Argonessen kampflustig an. Greebo ist gewillt, es dem Samurai, sollte er, wie erwartet zurückkehren, ein klein wenig schwerer machen.
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Beitrag von: Ferathalatril am 20.06.2008, 11:45:35
Als Alanna die Kaschemme betritt, winkt er sie an den Tisch heran und schiebt ihr das Bier zu. "Wo sind die anderen beiden?", fragt er, kommt aber gleich darauf die Antwort geliefert.  Ich frage mich, warum es für manche Leute so schwer ist, über ihren eigenen Schatten zu springen. Es weiß doch keiner, wie ernst man den Mist meint und interessieren tut es obendrein niemanden. "IFalls ihr Hunger habt, solltet ihr übrigens auch unbedingt was von der Suppe essen. Das Beste was ich seit Jahren gegessen habe." Danach verzieht sich sein Mund zu einem schiefen Lächeln. "Obwohl das, wenn ich es mir recht überlege, nicht sonderlich schwer ist." Danach kaut er weiter auf den gefüllten Tintenfischringen herum und spült sie ab und zu mit einem Schluck Bier herunter. "Was ist mit dem Elf? Ich meine ist es Cauniarma oder nicht? Ich kannte ihn schließlich nur für ein paar Stunden? Vor allem, wird er sie weiter begleiten, wo er doch die hälfte vergessen hat?", fragt Ferathalatril, der erstmal beschlossen hat den in Dreadhold angefangen Streit mit Alanna ruhen zu lassen. Sie glaubte ihm nicht, gut, ihr Pech.
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Beitrag von: Yorihisa am 20.06.2008, 18:14:39
Yorihisa nickt, wenn er auch etwas unzufrieden mit Alanna ist, da sie seine Fragen nicht beantwortet hat. Allerdings kann sie es vielleicht auch nicht, dabei ist sich der Samurai nicht sicher. Er atmet also einmal tief durch und macht sich auf den Weg mit Hotaru, um dem angeblichen Cauniarma und dem Hobgoblin entgegen zu treten. Dabei fokussiert er seine Gedanken und überfliegt seine Gedanken für eine mögliche Begrüßung, um dem vorlauten Elfen gleich einen auf den Weg zu geben und das Ritual nicht unnötig in die Länge zu ziehen.
Als er an der Kaschemme ankommt, schaut er herausfordernd zu dem Hobgoblin ohne ein Wort an ihn zu verlieren. Stattdessen schweift sein Blick zu dem Elfen und einen Moment schaut der Samurai bestürzt.
„Ihr seid ja immer noch hier Cauniarma.“
Dann lächelt er schelmisch und spricht weiter.
„Ach wie konnte ich vergessen, dass das Meerwasser offensichtlich euer Temperament und eure Ahnen aus eurer weichen Birne gespült hat. Ihr bevorzugt ja jetzt euren Job als Türsteher, wo ihr eure Worte dem Geruch eures Mundes angleichen könnt. Außerdem scheint ihr euren Freund die Schweinenase richtig ins Herz geschlossen zu haben und Liebe macht ja bekanntlich Blind oder eurem Fall raubt es euch eher den Geruchssinn.“
Dann schaut Yorihisa wieder etwas ernster und wartet ab.
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Beitrag von: Greebo am 20.06.2008, 20:45:34
"Ich hab´ nur auf dich gewartet, Schatzi." Antwortet Cauniarma, der ein lieblich erscheinendes Kosewort mit seiner Verachtung in eine Beleidigung verwandeln kann, und zeigt sich erstmal unbeeindruckt von den Worten des Samurai. "Kann Wochen, gar Monate dauern, ehe ich wieder so viel zu lachen habe, wie mit dir."
Dann aber verfinstert, als er sich von der Wand abstößt und direkt vor den Samurai tritt: "Aber eine Sache ist nicht witzig, Stock im Arsch. Ein paar Nettigkeiten austauschen ist schön und gut und entspricht den Regeln, aber meine Ahnen beleidigt niemand, erst recht nicht eine Witzfigur wie du." Am Ende haucht das Wechselbalg, in Gestalt von Cauniarma, Yorihisa direkt ins Gesicht. "Na, erkennst du den Geruch wieder?"
Dann wendet sich der falsche Cauniarma ab und sagt dabei: "Wenn du gelernt hast, was sich gehört und was nicht, kannst du es nochmal versuchen, ohne dass dir Däumelinchen hilft. Solange kommen du und deine kleine Hure hier nicht rein.
Außer", Greebo dreht sich um und wirft Yorihisa einen Blick zu der, der am liebsten töten würde, "ihr verkauft sie mir. Ich biete euch 100 Galifar. Wenn sie unbenutzt wäre, würde ich sogar 150 bieten." Kurz schaut der Valenar abschätzig die Frau an und sagt dann: "Naja, wahrscheinlich schon benutzt. Ist auch nicht mehr die Jüngste."
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Beitrag von: Hotaru am 20.06.2008, 20:48:05
Hotaru bleibt nach wie vor dicht bei Yorihisa und folgt dem entschlossenen Samurai zurück zur vermaledeiten Hafenkneipe. Den Worten, die der edle Krieger an den angeblichen Cauniarma richtet, stimmt sie im Inneren zu, hofft aber auch, dass ihr Verlobter sich das leidige Spiel nicht zu sehr zu Herzen nimmt.
Die Entgegnung aber, die der vermeintliche Valenar von sich gibt, lässt die Argonesserin von einem Augenblick auf den nächsten rot vor Scham und Zorn anlaufen.
"Ihr unwürdiges Schandmaul, Kindermörder, abscheuliches Gewürm!," platzt ihr letztlich der Kragen, "Ihr wagt es, euer billiges pöbelhaftes Spiel hin oder her, Edelleute wie Straßenschmutz, mit dem Euer Kopf gefüllt sein muss, zu behandeln?! Ich wünschte fast, Ihr würdet Euch an Eurer faulen Zunge verschlucken!"
Die Adeptin zittert und atmet schwer; ihre Geduld ist einfach am Ende. Nach der wahnsinnigen Reise, die sich tief durch Khybers Schlund geführt hat, sie mehr Blut fließen sehen ließ, als in ihrem ganzen Leben vorhin, ist eine schamlose Pöbelei, wie diese hier, einfach zu viel für die sonst besonnene Drachenpriesterin.
Bevor der 'Elf' sich versieht, bekommt er eine schallende Ohrfeige verpasst.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.06.2008, 21:16:59
Yorihisa bleibt bei den Worten des Mannes völlig ruhig. Sein Gesicht bleibt regungslos und die einzige Reaktion neben seinen Worte ist die Bewegung seiner Hand, welche zum Griff des Katanas geht, die Klinge einen winzigen Millimeter nach draußen schiebt und ansonsten auf dem Griff ruhen bleibt.
Bei seiner verachtenden Begrüßung antwortet Yorihisa nur wenig beeindruckt.
„Ich sehe ihr verschenkt eure Liebe großzügig an alle Rassen jeder Größe, damit auch jeder was von ihr hat wie es mir scheint.“
Dann kontert er auch seine nächsten Versuch.
„Ihr werdet wirklich unkreative in den letzten Sekunden Cauniarma. Zweimal dieselbe Beleidigung ist wirklich erbärmlich, aber in eurem Kopf war ja noch nie viel Platz neben dem Kampf und dem Alkohol.“
Als Cauniarma ihm ins Gesicht haucht, verzieht Yorihisa sein Gesicht zu einer bösen Grimasse.
„Riecht genauso wie euer After oder rede ich gar mit ihm. Ist wirklich schwer am heutigen Tag bei euch festzustellen, wenn man bedenkt was dabei herauskommt. “
Als er allerdings dazu übergeht Hotaru zu Beleidigung und sein lächerliches Angebot macht, welches seiner Meinung nach sein Drang nach Geld noch lächerlicher erscheinen lässt, wirft er dem Elfen einen ebensolchen tödlichen Blick zu.
„Ich sehe ihr seid ebenso schnell im Überschreiten der Grenzen, wenn ihr es also nicht übertreiben wollt, sollten wir Beide diese Themen ruhen lassen, es sei denn ihr wollt es darauf anlegen. Ich verzichte auch eure Religion und ihr wagt keine weitere Beleidigung an meine Verlobte. Keine einzige, sonst werdet ihr blutend am Boden liegen.“
Doch ehe Yorihisa eine Antwort bekommen kann, hat Hotaru ihren Ausbruch. Der Samurai kann ihren Ausbruch verstehen, wenn er ihn auch zu tiefst verunsichert und einen Moment fassungslos dastehen lässt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 20.06.2008, 21:46:32
"Hmmm." Gibt Cauniarma von sich, nachdem er von Hotaru eine gepfeffert bekommen hat. "Ist gut für die Durchblutung." Deutlich ernster und sichtlich wütend fügt er hinzu: "Seid meiner Mutter dankbar, sonst würdet ihr meine Klinge spüren Weib."
Dann wendet er sich wieder dem Samurai zu und sagt zu ihm: "Dir fehlt es an Kreativität, Stock im Arsch." Der angebliche Valenar scheint einen schönen Namen für den Samurai gefunden zu haben. "Wie wir riechen, wissen wir dank eurer kleinen Freundin, dass müsst ihr uns nicht mehr sagen. Also los, was Neues Edelmann." Und wieder klingt ein eigentlich harmloses Wort wie eine Beleidigung.
Das Thema Frauenkauf lässt Greebo, der nicht im Traum an solchen Geschäfte interessiert ist, in seinem richtigen Leben, nun weg. Stillschweigend gibt er damit sein Einverständnis, dass er Hotaru in Ruhe lässt, wenn der Samurai sich nicht zu weiteren Kommentaren bezüglich seiner Ahnen hinreissen lässt.
Das Yorihisa am Griff seiner Waffen rumnestelt, versucht Greebo offensichtlich zu ignorieren. Ganz unbeachtet bleib es aber nicht, denn seine linke Hand wandert in die Tasche, wo sie beginnt mit einer Phiole zu spielen. EIn Kampf widerstrebt Greebo vollkommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.06.2008, 22:10:15
Yorihisa schaut bei den Worten des Elfens an Cauniarma deutlich verärgert, da er es schon wieder gewagt hat sie zu beleidigen. Allerdings nutzt er den Einstieg, um dieses ledige sinnlose Spiel, welches ihm zu tiefst zuwider ist, möglichst bald zu beenden.
„Wieso? Hat euch eure Mutter immer geschlagen und seitdem habt ihr Angst vor Frauen? Oder hat sich euch womöglich vor Schreck fallen lassen, als sie eure Gesicht gesehen hat, Hackfresse.“
Dann lässt er auch das Schwert wieder in die Scheide gleiten, allerdings ohne seine Anspannung fallen zu lassen. Von den Worten des Elfens hat er allerdings genug, da dass Spiel ihn mehr als langweilt und er bald keinen Nerv mehr dafür hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 20.06.2008, 22:31:04
Alanna überlegt, wie sie sich dem Halb - Elfen gegenüber verhalten soll. Eigentlich mag sie den Mann nicht besonders, weil er für einen verzogenen Jungen, der sie beleidigt hat aus fadenscheinigen Gründen Partei ergriffen hat. Aber sie hält dem seltsamen Mann zu Gute, dass er offensichtlich lange Zeit in diesem schrecklichen Gefängnis verbracht hat. Außerdem ist er ein halber Elf und dass Elfen wenig freundlich mit ihren Mitreisenden umgehen, bis sie sich einen gewissen Respekt bei sich erarbeitet haben, weiß die Halblingsdame durch ihre Erfahrung mit Turandil und Cauniarma. Also beschließt sie, dass er eine Chance verdient hat. Sie nimmt einen Schluck aus dem Bierkrug vor sich und macht sich dann an die Beantwortung der Fragen:
"Die beiden Argonessen haben etwas Probleme sich den hier üblichen Gepflogenheiten anzupassen. Eigentlich habe ich versucht Yorihisa das System zu erklären. Daher sollten sie in Kürze an dem Hobgoblin und Cauniarma vorbeikommen und zu uns stoßen."
Die Frau reibt wieder über ihr juckendes Auge und wendet sich der zweiten gestellten Frage zu. "Ich habe meine Zweifel. Ihm fehlen so viele Erinnerungen und ich kann nicht beurteilen, ob es etwas derartiges gibt, dass die Ahnen jemanden wieder zurückschicken. Mir erscheint dies so - seltsam. Ich hätte die Ahnen für nicht so milde eingeschätzt, dass sie einem wenig erfolgreichen Kämpfer eine zweite Chance geben würden. Trotzdem sieht der Mann vor der Tür aus wie unser alter Käpt'n." Die Frau zuckt die Achseln. "Am liebsten würde ich ihn direkt darauf ansprechen. Aber wer würde schon dann zugeben, dass er nicht der ist, für den er gehalten wird."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 20.06.2008, 22:40:45
Die Nerven von Yorihisa bekommen scheinbar keine Ruhe, denn Greebo stellt sich noch ein klein wenig quer, wie sich zeigt, als er sich an seinen Kollegen wendet: "Ich glaube Stock im Arsch, wird langsam warm. Frage mich aber ernsthaft, ob er nicht noch etwas üben sollte."
Dann schaut das Wechselbalg den Samurai an und grinst auf ekelhafte Weise, wie es auch Cauniarma manchmal tat.
Kurz darauf verschwindet das Grinsen und der Greebo sagt trocken: "Beweg´  deinen Edelarsch da rein und zwar Jetzt! Denn sonst erzähle ich dir ein paar Geschichten über deine Mutter und das würde dauern, kleiner Hurensohn."
Zum Abschied spuckt Greebo dem Samurai vor die Füsse, um nochmal, auch wenn es Yorihisa sicherlich nicht zuordnen wird können, zu zeigen, was er von der Beleidigung seiner Mutter, welche leider ziemlich ähnlich wie beschrieben reagiert hätte können - der Schrecken war damals wirklich groß gewesen und hätte sie in der Hand gehalten, wäre er wirklich sofort auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Ansonsten nimmt er die Sache sportlich und kümmert sich nicht weiter um seinen Kontrahenten.
Allein ärgert ihn, dass er nun nicht mehr an die Gruppe herankommen kann, um mehr über den Priester zu erfahren. Aber er musste halt das große Arschloch spielen, nicht nur des Geldes wegen, sondern auch der Rolle wegen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 20.06.2008, 23:26:31
Bevor Yorihisa sich noch weiter aufregen und erzürnen muss, ergreift Hotaru fest seine Hand und schreitet ins Innere der Kaschemme, nicht aber, ohne 'Cauniarma' zuvor einen so gehässigen Blick zuzuwerfen, dass dieser auf der Stelle leblos umfallen würde, wenn Blicke töten könnten.
Ohne ein Wort zu sagen, nimmt sie am Tisch, den Alanna und Ferathalatril schon besetzt haben, neben ihrem Verlobten Platz, faltet die Hände auf dem Schoß und schließt die Augen. Die Lippen der Adeptin bewegen sich, doch mehr als ein leises, monotones Summen, entweicht ihnen nicht. Mantra für Mantra rezitiert die Drachenpriesterin geduldig, um ihren aufgewühlten Geist von dem Zorn und dem ekligen Nachgeschmack des widerlichen Spiels zu leeren. Die Röte weicht nur langsam aus ihrem Gesicht; die junge Frau fühlt sich einfach völlig fehl am Platze und trotz Yorihisas Nähe ständig unwohl, außerdem beschäftigen sie stetig vielerlei Sorgen, und sie hat auch keine Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen.
Seiryuu, Gokuran, ich habe mitten im Blutvergießen an mir halten und Besonnenheit bewahren können, doch an dieser Prüfung drohe ich zu scheitern. Welch eine Schande für Yorihisa-sama und mich, dieses Abfallnest durchwaten zu müssen...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 20.06.2008, 23:40:48
Ehe Yorihisa etwas erwidern kann, spürt er die Hand von Hotaru an seiner Hand. Sofort entspannt sich sein Körper wieder etwas mehr und er zieht Kraft aus der warmen Berührung. Dann schüttelt er nur den Kopf und wirft einen letzten enttäuschten Blick zu Cauniarma, welcher allerdings schnell in einen tödlichen, ernsten Blick wird.
Er schreitet ohne ein weiteres Wort zusammen mit Hotaru in die Kaschemme, welche ihm so viel unnötiges und unangebrachtes abverlangt hat.
Yorihisa lässt sich ebenso still neben Hotaru nieder. Senkt den Blick gegen Boden, während er die Hände in den Schoss legt, um sie einen kurzen Augenblick später hilfesuchend nach Hotarus greifen zu lassen, um ihr nahe zu sein.
Er spricht kein Wort und scheint einfach nur in Gedanken versinken.
“Was dieser Ort von Hotaru verlangt ist unaussprechlicher. Dieser Ort ein Abfallhaufen einer Gesellschaft. Diese Leute einfach nur ein unwürdiger Pöbel. Manchmal wünschte ich der gesamte Ort würde brennen, doch vielleicht gibt es auch einen Funken Verstand in diesen Ort und dieser darf nicht für die Dummheit andere bezahlen. Hoffentlich sehe ich diesen Elfen nie wieder, diesen Türsteher. Wenn doch...“
Yorihisa denkt seine Gedanken nicht zu ende, während er sich immer noch unwohl fühlt, seine Ehre ein weiteres Stück beschmutzt und vor allem Hotarus Ehre. Der Elf hatten den Tod durch mehr als ein Wort verdient, wenn dies ein anderer Ort wäre.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 21.06.2008, 01:17:06
"Meine Ahnen würden niemanden zurückschicken, den entweder ist er würdig genug, an ihrer Seit zu kämpfen oder gar selbst einer von ihnen zu werden, oder er hat versagt und muss bis in alle Ewigkeit mit dem Makel des Scheiterns leben. Doch eigentlich meinte ich eher sein Verhalten. Den das er genauso aussieht konnte auch ich feststellen, ich hatte lange genug Zeit seine Leiche zu betrachten." genüsslich wischt er sich über den Mund, nachdem er die Suppe aufgegessen hat und schiebt den Teller von sich. Dabei fällt ihm auf, dass Alanna beinahe selbst von ihm unbemerkt eine seiner brennensten Fragen beantwortet hat. Die beiden kommen also wirklich vom Kontinent der Drachen... Das wird sicher schwer mit ihnen zusammen zu reisen ohne sich ständig in die Köpfe zu kriegen. Aber sicher auch interessant. ich kann sich einigen von ihnen über Drachen lernen....
Wie aufs Stichwort betreten die beiden Argon den Raum. Sie scheinen es wie auch immer geschafft zu haben an den beiden Wächtern vorbei zu kommen. Wenn er sich jedoch die versteinerten Mienen ansieht, scheint ihn die Art und Weise überhaupt nicht zu behagen. fragend hebt er die Augenbraue, als sie sich zu ihnen setzten. Doch scheinbar sind die beiden in ihre eigenen Gedankenwelten versunken, weswegen sein Blick fragend zu Alanna wandert. Was hat sie ihnen den erzählt, was sie machen müssen?
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.06.2008, 12:06:31
Die Halblingsfrau hört dem Halb - Elfen interessiert zu, als dieser seine Sicht der Denkweise der Ahnen darlegt. Bevor sie antwortet reibt sie sich wieder über das juckende Auge und schiebt danach den Schleier wieder in eine entsprechende Position.
"Ihr glaubt also, dass es nicht sein kann, dass es sich bei dem Valenar um Cauniarma handelt, auch wenn er es selbst behauptet?" Die Frau schaut etwas hilflos drein. "Er scheint sich außerdem an nichts zu erinnern und sein Auftreten entspricht einfach nicht dem Verhalten von Cauniarma, wie er sich vor seinem Tode verhalten hat. Aber wer ist dies dann dort draußen vor der Tür?"
Plötzlich hat die Frau eine Idee und springt auf. "Ich habe eine Idee, bin gleich wieder da. Bestellt mir noch ein Bier. Das ist wirklich nicht schlecht und vielleicht auch von dem Eintopf, den ihr so gelobt habt." Dann trinkt die Frau ihr Bier aus und macht einen Rülpser, der so gar nicht zu der kleinen Halblingsfrau zu passen scheint.
Mit ihrer Idee im Kopf geht sie an den beiden Argonessen vorbei wieder zum Eingang. Als sie bei den beiden ist, bleibt sie kurz stehen. "Werte Hotaru, werter Yorihisa, es tut mir leid, dass dieses Volk hier so seltsame Gepflogenheiten hat. Ich möchte herauskriegen, wieso Cauniarma so seltsam ist und will ihn an unseren Tisch holen. Reagiert bitte nicht zu gereizt, auch wenn es schwierig für euch sein mag. Aber ich will dieses Rätsel gerne lösen."
Dann läuft sie weiter zum Eingang und spricht Cauniarma an: "Aye Käpt'n, ich dachte wir könnten vielleicht zur Feier unseres überraschenden Wiedersehens einen trinken. Überlasst eurem unglaublich beeindruckende vor sich hin stinkendem Kollegen vielleicht die Aufgabe an der Tür für einen Augenblick und kommt zu unserem Tisch, ja?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 22.06.2008, 12:27:40
Cauniarma ist überrascht als neben ihm die kleine Halblingsfrau mit dem Schleier vor dem Gesicht erscheint und ihn anspricht. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er die Möglichkeit bekommen würde, mit den Gestalten nochmal zu reden.
"Will ich denn das?" Fragt der falsche Cauniarma und schaut abschätzend auf die kleine Halblingsfrau hinab und macht den Eindruck, dass seine Antwort "Nein" lautet. In Gedanken antwortet er seiner Frage an sich selbst: Ja, ich will. Vielleicht ein wenig riskant. Aber warum nicht. Nur der Samurai scheint ein Problem zu sein.
"Ich wüsste nicht, was es zu feiern gibt." Sagt Greebo ablehnend, obwohl er eigentlich sehr interessiert ist. "Ich zweifle daran, dass ich jemals mit Figuren wie euch bekannt war."
Damit die kleine Halblingsfrau aber nicht gleich wieder verschwindet, fragt er ungläubig: "Wo sollen wir uns denn kennengelernt haben?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.06.2008, 14:02:20
Wenige Miunten später muss Rhodin jedoch feststellen, dass auch sein zweiter Versuch nur von kurzer Dauer ist dank der hochtalentierten halbelfischen Bardame.
Nüchtern über diese männliche Verfehlung gelangt Rhodin wieder an seinen Platz zurück und setzt sich mürrisch.

In diesem Moment kommt der alte Kapitän breit grinsend zurück zu Rhodin an den Tisch.
"Mensch, Rhodin, ihr seid ja immernoch hier! Was ist los, habt ihr keine Lust den Mann in Euch auszuleben? Haben Euch Eure Gefährten schon so arg verweichlicht, aye?"
Dabei klopft er laut lachend dem Hexer aus Karrnath auf die Schulter und setzt sich sich fallenlassend auf einen der freien Sessel aus roten Plüsch, wobei er mit einer kurzen Handbewegung noch eine Runde Rummixgetränke für sich und Rhodin bestellt.
"Aber was anderes: Wie geht es für Euch und Eure Gefährten eigentlich nun weiter?
Was macht ihr nun?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.06.2008, 17:13:23
Die Halblingsfrau schaut den angeblichen Cauniarma ziemlich seltsam von unten herauf an. Wenn der Schleier dieser seltsamen Frau nicht wäre, könnte ihr Gegenüber vielleicht erkennen, dass sie selbst leicht amüsiert auf Cauniarma reagiert.
"Wenn ihr kein Bier von mir spendiert bekommen wollt, ist es euer Problem. Ihr scheint ja ganz schön abstinent geworden zu sein, nachdem ihr wieder unter den Lebenden seid. Sagt mal, wie lange arbeitet ihr denn bereits hier, nachdem ihr am Strand aufgewacht seid?"
Die Frau schaut den Valenar erwartungsvoll an und er kann ohne Schwierigkeiten erkennen, dass diese Frage, der Halblingsfrau sehr wichtig zu sein scheint.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 22.06.2008, 18:43:14
Die Frage ist fatal, welche Alanna ihm nun stellt. Er muss gestorben sein und er würde schätzen, dass es nicht allzu lange her ist, klang es doch so, als hätten der Valenar und die Gruppe viel erlebt. Außerdem musste irgendwas geschehen sein, dass Cauniarma sich umgedreht hat, dass er es ernsthaft geschafft hat mit Personen, welche keine Valenar sind, sich normal zu unterhalten, so dass sie in zumindest nicht hassten. Aber seine letzte vernünftige Arbeit hatte er vor knapp zwei Monaten beendet und seit dem hier als Türsteher gearbeitet, was sein Kollege wusste.
Kurz: Egal was er antworten würde, es wäre falsch.
Also bleibt nur die Offenbarung oder Ausweichverhalten. Nur fürchtet er, nachdenm schon offene Zweifeln ausgesprochen wurde, dass sie dies nicht akzeptieren würde, weshalb er nur eine Lösung sieht.
Er schaut die kleine Halblingsfrau finster an und tut so, als würde er sie abschätzig anschauen und zu überlegen, ob er darauf antworten soll. Dabei hebt er vorsichtig die Hände, die Handflächen nach unten, so dass die deutliche kleinere Frau beide Handflächen sehen kann, sonst aber niemand. Dann verändern sich beide Handflüchen und es scheint so, als würde sich Tätowierungen von an ganz alleine bilden. Diese Tätowierungen bestehen aus Worten, welche folgende kurze Sätze bilden: Bleibt bitte ruhig! Lasst es mich erklären.
"Ich mache kurz Pause." Sagt der Valenar dann zu Kraxtz und würde, wenn die kleine Valenar keinen Anfall bekommen hat, ihr folgen.

Sollte ihm Alanna die Möglichkeit geben, würde Greebo, kaum wären sie im Inneren des Gasthauses bitten: "Können wir kurz alleine sprechen, ohne eure Freunde?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 22.06.2008, 22:30:51
Die Frau schaut den Fremden, der nun offensichtlich nicht Cauniarma ist interessiert an. Der Mann kann erkennen, dass die Frau eher interessiert an seiner Geschichte ist, als daran den Mann vor seinem Kollegen bloß zu stellen.
"Okay, Spitzohr, dann gehen wir jetzt mal ein Bierchen trinken. Viel Spaß noch Stinker," sagt sie zu dem Hobgoblin und geht mit dem seltsamen Mann in das Ineere. Als dieser dann sie aufhält, ist sie ein wenig genervt. Offensichtlich steht es um die Ruhe der kleinen Frau nicht zum Besten. "Lasst mich los. Ich habe schon Größere als euch besiegt." Als der Mann aber gar nicht aggressiv wird, beruhigt sich die Frau etwas: "Gut dann sagt mal euren Spruch auf, Cauniarma. Ich bin schon sehr gespannt." Die Frau scheint verärgert und dies wohl erstaunlicherweise, weil ihr gegenüber sich als der Valenar ausgegeben hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 22.06.2008, 23:04:45
Wenn die kleine Halblingsdame schon so reagiert, dann möchte er gar nicht wissen, wie die zwei Fremden aus Argonnessen auf die kleine Offenbarung reagieren würden. Zum Glück gibt die kleine Frau ihm eine Chance.
Schnell geht der Valenar in die Hocke und beginnt dann gerade so laut mit ihr zu sprechen, dass die Worte nur von ihr gehört werden können: "Ich bin ein Wechselbalg und bin Cauniarma vor etwas über einem Jahr begegnet. War kein Erlebnis, dass ich jemanden wünschen würde, auch wenn ich als Valenar, als welcher ich mich ihm gegenüber ausgegeben hatte, ganz gut dran war. Ich fand ihn unausstehlich, um ehrlich zu sein.
Dieses Verhalten und sein Aussehen nahm ich mir trotzdem zum Vorbild. Es ist für die Momente, wo ich unausstehlich sein will oder muss, wie hier, beziehungsweise, ich meine Ruhe haben will."
Der Valenar schaut noch immer völlig starr und zeigt nichts, was Sympathien bei Alanna sammeln könnte, denn das Gesicht verlässt nicht seine Rolle, wie der Geist.
"Und was das gerade eben angeht: Ich hoffe ihr versteht, dass ich wenig Lust habe groß an die Glocke zu hängen, dass ich ein Wechselbalg bin, weshalb ich einen Weg aus der Geschichte gesucht habe. Bis ihr mir die perfekte Falle gestellt habt und ich nicht mehr konnte.
Es tut mir leid, aber ich habe nicht gerechnet, dass ich hier jemals jemanden begegnen würde, der ihn kennt. Noch weniger hätte ich damit gerechnet, dass ihn jemand kennt und nicht bis auf´s Blut hasst. Dies war übrigens ein weiterer Grund, warum ich die Rolle nicht aufgeben wollte. Ich wollte mehr über euch erfahren und über Cauniarma. Er muss einiges erlebt haben, dass er endlich seinen Verstand entdeckt hat.
Entschuldigt bitte meine Wortwahl, aber bisher kann ich keine netten Worte für diesen Mann finden. Aber ich wäre interessiert daran, weiteres erfahren."
Danach schaut Greebo die Frau an, nicht erwartungsvoll, wie es vielleicht zu erwarten wäre, sondern immer noch mit dem ewig wutverzehrtem Gesicht von Cauniarma.
"Achso: Ich heiße übrigens Greebo. Hier geboren und aufgewachsen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 23.06.2008, 00:29:07
Es ist nicht so, dass Hotaru die Frage, wer oder was der angebliche Cauniarma mit Gedächtnisverlust eigentlich ist, nicht beschäftigen würde, doch im Augenblick ist sie einfach viel zu sehr entnervt. "Tut, was Ihr nicht lassen könnt, Alanna-san," entgegnet die Adeptin der Ghallanda-Fechterin, mit einfach nur müder und motivationsloser Stimme. Auf eine Bestellung verzichtet sie vorerst, da sie nach dem verbalen Schlammbad vor der Tür keinerlei Hunger verspürt.
Als Alanna den Tisch verlassen hat, versinkt die Drachenpriesterin erneut in Konzentration, versucht, ihre Gedanken zu leeren, aus Yorihisas sanfter Berührung Kraft zu schöpfen, die Erde tief unter ihren Füßen zu spüren, ihre innere Ruhe wieder zu finden.
Das tut die Argonesserin auch, während sich die kleine Fechterin mit dem selbsternannten Cauniarma nahe des Eingangs unterhält; bewußt bekommt sie es voerst nicht mit.
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Beitrag von: Ferathalatril am 23.06.2008, 01:01:34
Ferathalatril winkt die Halblingskellnerin heran und gibt Alannas Bestellung weiter und bestellt sich selbst ein zweites Bier, nachdem er das Erste mit einem Letzten Schluck leert. Erstaunt stellt er fest, dass Alanna bereits wieder drin ist, mit dem Türwächter, der Cauniarma zu sein scheint. Wie hat sie das wohl geschafft? Jetzt bin ich gespannt, was dabei raus kommt. Unsere beiden Aragonessen sehen nicht grade so aus, als würden sie sich über ein weiteres Zusammentreffen freuen...
"Habt ihr keinen Durst oder Hunger?", fragt er die beiden, während seine Hand nervös mit dem Glas spielt, in dem sich noch ein wenig von seinem Rum befindet. "Die Suppe ist wirklich köstlich. Besser als das was es auf dem Schiff gab, auch wenn ihr das Essen da ja verschlafen habt", versucht er die beiden mit einem kleinen Scherz ein wenig aufzumuntern, auch wenn er nicht weiß, was wirklich mit ihnen auf dem Schiff geschehen ist und was sie gesehen haben, als sie tagelang in der Starre lagen.
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Beitrag von: Orkschamane am 23.06.2008, 13:30:17
Die Kellnerin kommt immer wieder den neuen Bestellungen vom Tisch freundlich und zügig nach, während der blinde Zwerg weiterhin dem Laden mit seiner rhytmischen Musik einheizt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 24.06.2008, 19:16:53
Als Yorihisa von dem glorreichen Plan der Halblingsdame hört, den grobschlächtigen Cauniarma, welcher völlig anders ist als er ihn kennen gelernt hat, an den Tisch zu holen, wirft der Samurai Alanna nur einen missbilligenden Blick zu. Allerdings verlässt kein Wort seine Lippen.
“Wenn ihr unbedingt müsst. Von mir aus kann er für seine Worte auch weiterhin in seiner niveauvollen Gesellschaft verrotten. Ich werde garantiert kein Wort mit ihm wechseln.“
Dann versinkt er wieder in seine Gedanken. Legt eine Hand auf den Schoß, während er mit der Anderen die von Hotaru hält. Seine Augen sind dabei geschlossen und sein Atem verläuft regelmäßig, als wenn er sich versucht zu beruhigen.
“Was verlangt dieser Ort nur von mir. Erst das Gefängnis und dann das hier. Ich habe Angst, Angst noch weiter zu schlittern. Es nicht mehr aufhalten zu können. Aber wenn ich von Zweifeln zerfressen bin, kann ich genauso wenig meine Pflicht erfüllen. Ich muss Hotaru beschützen, für sie da sein. Egal was für Probleme ich haben sollte und dann dieses Mal. Was wird nur aus uns Beiden werden.“
Er hofft Hotaru so viel Kraft wie möglich durch die Berührung ihrer Hände geben zu können.
Dabei ignoriert er mit voller Absicht den Elfen, welcher sich mit Alanna unterhält, da er einfach keinen Nerv dafür hat und auch keine Lust.
Als er die Worte des Halb-Elfen vernimmt, schüttelt er einfach höflich den Kopf, um seine Ablehnung zu signalisieren, denn nach diesem Zusammentreffen, fühlt er sich einfach schlecht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 24.06.2008, 21:24:37
Ferathalatrils Scherz verfehlt bei Hotaru das Ziel; für Späße ist die junge Frau gerade überhaupt nicht auferlegt. Trotzdem öffnet sie die Augen und sieht den Halbelfen an. "Eure Unbekümmertheit ist wahrlich bewundernswert, dass Ihr an einem Ort wie diesem so gelassen speisen könnt, Ferathalatril-san," antwortet sie seufzend, nicht böse oder wertend gemeint, sondern einfach so, wie sie es sagt.
Ihren Ärger hat die in Meditation geschulte Drachenpriesterin inzwischen soweit im Griff, dass er sie nicht mehr ununterbrochen daran hindert, vernünftig zu denken. So handelt die Adeptin auch aus reinen Vernuftüberlegungen, als sie eine der Halblingskellnerinnen anspricht und sie bittet, ihrem Verlobten und ihr eine Suppe zu servieren. Außerdem fragt sie nach, ob die Bedienung einen Rat wüßte, wo man am besten nachfragen sollte, um einen Ortskundigen zu finden.
"Wir müssen etwas essen, um bei Kräften zu bleiben, Yorihisa-sama. Bitte vergesst diesen Pfuhl um uns herum für einen Augenblick, und lasst uns friedlich speisen," spricht sie leise und auf Argon zu ihrem Liebsten, während die Kellnerin sich um die Bestellung kümmert.
Ferathalatril nickt die Argonesserin zu: "Ihr habt recht, danke. Kennt Ihr Euch eigentlich an diesem... Ort aus?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 25.06.2008, 13:19:08
Die an ihn gerichteten Worte der Argon entlocken Ferathalatril ein kleines Lächeln. "Das hat nichts mit Unbekümmertheit zu tun. Wenn ihr sieben Jahre im Gefängnis saßt, würdet ihr auch jederzeit und überall essen können, selbst wenn ihr Khyber persönlich gegenüber stehen würdet." Den beiden scheint das Ganze hier ja wirklich richtig zu zu setzten. Würden se in Dreadhold sitzen, würden sie keine sieben Tage überleben, wenn sie so empfindlich sind. In ihrem Land herrschen scheinbar deutlich andere Sitten...
"Und an diesem Ort kenne ich mich nicht aus, tut mir leid, ich bin ebenso wie ihr zum ersten Mal hier. Generell sind meine Ortskenntnisse für Khorvaire eher gering, wenn es hoch kommt, habe ich siebeneinhalb Jahre auf diesem Kontinent verbracht, von denen habe ich aber den Großteil die Gastfreundschaft des Hauses Kundarak genießen dürfen. Es ist das erste Mal, dass  ich diesen Landstrich in Freiheit sehe. Aber ich nehme an, dass sich diese Stadt nicht groß von den Künstenstädten Brelands unterscheidet, durch die ich gereist bin. Die Leute, die von der See leben, haben meist einen deutlich rauren Umgangston als die restliche Bevölkerung, außerdem sind die Städte meistens sehr verwinkelt und der Großteil des Lebens findet in der Nähe des Hafen statt." Er zuckt mit den Schultern um zu zeigen, dass er eigentlich nichts genaues weiß.
"Doch solltet ihr euch den Umgangston der Leute hier nicht zu Herzen nehmen. Nehmt es als gegeben hin, das man hier mit Beleidigungen mehr erreicht, als mit Höflichkeit. Passt euch dem an und ihr werdet hier keine Probleme haben. Sonst wird es euch immer so gehen, wie mit dem Türsteher."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 25.06.2008, 19:20:57
Mit leicht grummeliger Miene wegen seines erneuten Versagens (oder war es doch die Sinnlichkeit der Dirne) setzt sich Rhodin in die Sessel um kurz darauf vom Kapitän angesprochen zu werden...

"Aye, Käpt`n... Nein, nein, vielen Dank für eure Freundlichkeit. Ich hatte schon das Vergnügen mit einer reizenden Dame. Es hat gut getan, den Trieben und Lüsten nach so langer und schwerer Arbeit freien Lauf zu lassen, zumal nur eine Halblingsfrau und eine Verklemmte in unserer Gruppe reisen... Da schwillt mir beim zusehen nicht die Hose, sondern eher der Hals an!"

Nach kurzer Zeit - in der sich Rhodin fragt, ob er nicht einfach nur neidisch ist auf das Glück der Argonessen - spricht er weiter:
"Ich weiß noch nicht genau, was wir machen werden. Wir müssen uns sicherlich noch über die Geschehnisse der letzten Zeit unterhalten und dann werden wir wohl irgendwie wieder in See stechen. Aber was sind eure Pläne, Käpt`n?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 26.06.2008, 12:14:16
"Meine Mannschaft und ich ruhen uns ersteinmal hier etwas aus, denn die Kundarak-Stinker und die dreimal verfluchten Cloudreaver werden uns hier nicht suchen.
Aber entschuldigt, dass ich nochmal auf Euch zu sprechen komme: Ihr wollt in See wieder stechen?
Ihr habt doch noch nicht einmal ein Schiff?
Und wohin soll es denn gehen?", antwortet der alte Haudegen Rhodin und leert anschließend sein nächstes Glas.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 26.06.2008, 16:08:41
"Zur Insel aller irdischen Glückseeligkeit: Trebaz Sinara!" verkündet Turandil breit grinsend, welcher soeben mit breiten Schritten in den Raum tritt. Seine schwarze, abgewetzte Kleidung ist bis zur Hüfte heruntergezogen, so dass der breite sehnige Oberkörper des Valenar freiliegt. Seine sonst totenbleiche schuppige Haut schimmert frisch und rötlich und zum ersten Mal seit Jahren hat Turandil seine Gesichtsverschleierung komplett abgelegt, sodass seine schulterlangen, rabenschwarzen Haare ölig zurückgekämmt über seinen Nacken fallen.

Mit einem Klapps auf die Hinterteile seiner Gespielinnen entlässt ein sichtlich entspannter und ausgelassener Elf dieselben und lässt sich in einen der Sessel nahe Rhodin und dem Piraten fallen. Tief seufzend grinst Turandil erneut, und auch wenn sein körperlicher Zustand sich noch immer nicht zum Besseren gewendet hat, er wirkt zumindest sehr zufrieden mit der von den Mädchen erbrachten Leistung. "Wir brauchen nur noch jemanden, der dieses tolle Angebot annimmt!" fügt der halbnackte Rabenhafte hinzu und blickt sich nach etwas zu trinken um.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 27.06.2008, 10:01:59
Alanna schaut den Wechselbalg während seiner Erklärung interessiert an. Greebo hat ein wenig den Eindruck als würde er wie ein interessantes Insekt betrachtet, mit einer Mischung aus Ekel und Faszination. Eine Zeit lang sagt die Frau nichts als der Mann geendet hat. Dann schüttelt sie leicht den Kopf.
"Tja, da habt ihr ja unglaubliches Pech gehabt, Greebo." Die Stimme der Frau klingt sarkastisch. "Passiert es euch häufiger, dass ihr Freunden euer 'Vorbilder' begegnet?" Die Frau schaut traurig aus. "Ihr habt keine Ahnung vom Käpt'n gehabt und ihr habt dies mehr als deutlich gezeigt." Einen Moment sieht es so aus als wolle die Frau noch etwas weiteres hinzu fügen, bricht dann aber ab und wechselt das Thema. Sie hat ein fast diabolisches Lächeln aufgesetzt, als sie nun weiter spricht: "Was würde denn mit euch passieren, wenn euer Kollege erfahren würde, was ihr tatsächlich seid?" Offensichtlich scheint die Frau es zu genießen, den Mann ein wenig zu quälen. So unschuldig die Halblingsfrau auch aussieht, die in diesem Moment wieder einmal mit ihrer linken Hand eine Faust bildet und über ihr linkes Auge reibt, was ihr noch mehr den Ausdruck eines trotzigen Kindes gibt, so klar ist auch, dass sie eine ziemlich rachsüchtige Frau zu sein scheint und offensichtlich jeden Moment dieses Gespräches genießt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 27.06.2008, 11:16:25
"Nicht viel. Ich würde nur Cauniarma verlieren." Sagt Greebo, der es ziemlich gelassen sieht, als er darauf angesprochen wird, was passieren würde, wenn er sich offen zeigt. "Und wenn es dumm kommt, etwas Lohn. Aber daran glaube ich kaum."
Um die kleine Dame davon abzuhalten vielleicht doch noch herauszuposaunen, dass er nicht jener ist, den er vorgibt, fügt er hinzu: "Wechselbälger gibt es hier einige. Es ist nicht der Rede wert." Dabei wirkt er wenig gelassen, was aber auch an Cauniarma liegt, dessen Hackfresse, wie der Samurai - bei dem es glatt nach einer persönlichen Beleidigung klang, gegenüber seinem alten, angeblichen Kollegen - es ausdrückte, dergleichen schwer zulässt.
"Zu eurer anderen Frage: Sehr selten, weil ich nur in bestimmten Situationen Vorbilder benutze. Situationen, wo ein Charakter einfach zu gut passt. Leider habe ich mich bei Cauniarma etwas geirrt, denn ich kann ihn vor der Tür nicht durchziehen. Ich bin nicht wie er. Er hätte schon hunderte Gäste vor euch einen Kopf kürzer gemacht und euch erst recht, wenn er euch nicht gekannt hätte." Antwortet er kurz darauf auf die zweite Frage, bevor er sich daran machen will, die kleine Halblingsfrau auf seine Seite zu ziehen.
Wenige Sekunden danach redet er dann weiter auf die kleine, welche sich ständig das Auge reibt, ein: "Wie schon gesagt: Es tut mir leid. Ich kann euch an dieser Stelle nur anbieten, dass ich die Arbeit schmeiße und nie wieder versuche ihn zu kopieren. Wobei ich ganz gerne vorher Ersatz finden würde." In der Befürchtung, dass er wirklich gleich seinen Arbeit aufgeben darf und weil er an den Fremden dran bleiben will, fügt er sofort hinzu: "Für Geld könnte ich mich als Führer für euch versuchen. Gibt auch einen Freundschaftspreis. Wir kennen uns ja schon länger, nicht wahr?" Dabei wirkt das Wechselbalg, wie Cauniarma, wenig gewinnend - manche Sachen von Cauniarma hat er wirklich gut drauf.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 27.06.2008, 16:29:36
"Bei allen Geistern der See! Trebaz Sinara! Spötterkind und Furiensohn!", flucht der alte bärtige Pirat laut und muss sich ersteinmal wieder zur Ruhe zwingen, um Turandil und Rhodin etwas leiser zur Vernunft zu bringen, wobei er recht chaotisch anfängt zu plappern.
"Das ist reiner Selbstmord! Habt ihr schon irgendjemand getroffen, der auf dieser Insel war? Nein, denn niemand überlebt diese Insel voller Monster Schrecken!
Wobei Insel das falsche Wort ist für die toten Gebeine eines Drachens!
Das ist Wahnsinn! Zum Khyber!
Und überhaupt: Was wollt ihr dort?
Und wie wollt ihr überhaupt dahin kommen ohne Schiff und ohne Karte?
Es gibt nur eine Karte, welche Euch den einzigen recht sicheren Weg dort hin zeigen kann, aber diese ist im Privatbesitz des hohen Fürsten!
Ihr Diebstahl ist reiner Selbstmord, aye! Aye! Aye?
Dazu kenne ich niemanden, der so verrückt ist mit seiner Mannschaft und seinem Schiff freiwillig dahinreisen zu möchten...naja, außer mir natürlich...und meinen Männern..."
Dabei grinst der alte Haudegen verschwörerisch und klopft Turandil und Rhodin auf die Schulter, während er kurz die nächste Runde ordert, nachdem er Turandil's Blick so deutet, dass dieser ebenfalls noch etwas Hochprozentiges gebrauchen kann.
"He Barschlampe, mehr Rum für mich und meine Jungs! Zackzack!"

Die Kellnerin antwortet Hortaru sichtlich im Stress und sichtlich nicht gewollt unentgeldlich ausführlich zu antworten:
"Geht raus auf die Straße, dort sind überall Ortskundige, meine verehrte Dame..."
Woraufhin sie sich wieder den anderen Gästen widmet.
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Beitrag von: Yorihisa am 27.06.2008, 19:09:43
Yorihisa verbringt noch einige Moment in Gedanken und in sich gekehrt. Sein Gemüt beruhigt sich langsam wieder, seine Wut flaut ab und in kürze würde er wieder sein Gleichgewicht gefunden haben. Dann kann er endlich wieder im Inneren so ruhig sein wie er sich nach Außen hin gibt. Erst bei den Worten aus seiner Heimatsprache schlägt der Samurai wieder die Augen auf. Er wendet den Kopf zur Seite, um einen Blick auf Hotarus Gesicht zu erhaschen und ihr mit einem Nicken geflüstert auf Argon zu antworten.
„Ihr habt recht Liebeste. Vergessen wir für einen Moment diesen Pfuhl.“
Das inzwischen der Ring seine Wirkung entfaltet hat, verschweigt der Samurai vorerst, da es noch zu ungewohnt für ihn ist. Außerdem hofft er, dass Hotaru so eher wieder zu Kräften kommt und etwas essen würde.
Dann schaut er allerdings zu Ferathalatril und senkt den Kopf.
„Ihr habt wahrscheinlich recht. Aber es ist sehr schwer diesen Umgangston zu tolerieren und noch schwerer ihn auch noch zu imitieren. Auch wenn ich nicht verstehe, welchen Sinn sie daraus ziehen?“
Fragt er seufzend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 27.06.2008, 19:43:47
Das Danke, das Hotaru an die Kellnerin richtet, hört sich kaum zufrieden an, aber immerhin hat die Halblingsfrau wenigstens die bestellten Suppen serviert. Ziemlich luslos legt die Argonesserin die Finger um den Löffel und beeilt sich nicht, mit dem Essen zu beginnen.
"Ich bedauere ehrlich Euer Schicksal, Ferathalatril-san," spricht sie zunächst zum Halbelfen, "obgleich ich noch Bedenken bezüglich Eurer Drachenjagd hege. Eure Haltung ist verständlich, doch Yorihisa-sama und ich sind es unserer Abstammung wegen nicht gewohnt, in den niedrigsten Pöbelkreisen zu verkehren, und erst recht nicht, ihre schmutzigen Gebräuche mitzupflegen," erklärt sie und schaut dann zu ihrem Verlobten. "Gutten Appetit," versucht die junge Frau, den Samurai ein wenig aufzumuntern, dann probiert sie schließlich die von Ferathalatril so hochgepriesene Suppe. "Schmeckt durchaus genießbar," lautet das Urteil der Drachenpriesterin, doch bevor sie sich weiter dem Genuss der Speise hingibt, blickt sie sich nach hinten um, um zu sehen, ob Alanna nicht bald zurück mag, und ob sie wirklich den ekelerregenden 'Cauniarma' mitbringen will.
Dass die beiden sich im Inneren der Taverne, aber doch unweit der Tür unterhalten, überrascht die Elementaristin etwas, doch im Grunde ist es wirklich lieber, wenn Alanna, die sich nichts aus dem gängigen Ton und Wortschatz macht, die Informationen aus dem Türsteher angeht.
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Beitrag von: Turandil am 27.06.2008, 22:55:51
"Ich wusste ich würde dich begeistern können." grinst Turandil nur matt und rutscht seufzend ein Stückchen tiefer im Sessel, wobei er mit weit von sich gestreckten Gliedern ziemlich genau so aussieht wie er sich nach der doch recht zeitaufwendigen Behandlung durch die zwei Professionellen fühlt.
"Wie dir vielleicht schon aufgefallen ist, haben wir diverse Parteien an unseren Ärschen kleben, die unser Leben gern ein wenig verkürzen wollen..." erklärt der Valenar dem Piraten, wobei selbst die Erwähnung des Todes seine momentane Entspannung nicht beeinträchtigen kann. "Und alles hängt irgendwie mit einem alten Schatz oder soetwas zusammen, den wir auf eben jenem hübschen Eiland finden. Und sobald wir den haben wird sich die Sache schon auflösen. Irgendwie." fasst Turandil die Angelegenheit so zusammen, wie es sein momentan nur bedingt leistungsfähiges Gehirn zulässt.
Möglicherweise ist es nur das fehlen des Schleiers über dem scharfgeschnittenen Gesicht des Elfen, der sich gerade die recht hoch ansetzenden Haare zurückstreicht, doch irgendetwas scheint sich auch im Inneren Turandils geändert zu haben. Eine Glasscherbe seines Ichs, vom Wüstensand geschliffen und befreit und nun eine weitere, vergessene  Facette im Sonnenlicht des von Innerer Glut getriebenen Wanderes.
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Beitrag von: Ferathalatril am 27.06.2008, 23:00:12
"Welchen Sinn zieht ihr daraus zusprechen wie ihr sprecht? Es mag euch komisch vorkommen, aber das ist halt der ganz normale Umgangston hier, sie haben ihn so von ihren Ahnen übernommen und die wahrscheinlich wieder von ihren Ahnen. Wer damit angefangen hat ist ja auch einerlei, es ist einfach so wie es ist. Ich finde es übrigens nicht schwierig sich anzupassen und das zu tolerieren", Vielleicht ein Teil meines gemischten Blutes? "Wenn man immer daran denkt, wer man eigentlich ist. Kennt ihr Wechselbälger? Wie so einer müsst ihr werden und ihr habt keine Probleme, weder hier noch anders wo. Spielt nach außen hin die Rolle, die man von euch erwartet und passt euch an. Den das was zählt, kann keiner der anderen sehen, den es steckt in euch drinnen", versucht Ferathalatril dem Samurai zu erklären, wie er am einfachsten das Ganze hier überstehen kann. Wobei es ihn schon ein wenig wundert, wie empfindlich die Beiden bei diesem Thema zu seien scheinen, für ihn waren Demütigung und Spott etwas normales, er war damit aufgewachsen, bis seine Leistung die Leute zum Verstummen brachte und in Dreadhold war es fast etwas wie ein Volkssport unter den Zwergen gewesen, die Gefangenen zu demütigen.
"An meinem Schicksal gibt es nichts zu bedauern. Ich hätte seit sieben Jahre tot sein können, statt dessen wurde mein Leben verlängert und seid ich wieder frei bin kann ich auch mein Leben wieder genießen." Kurz verfällt er wieder ins Schweigen. "Doch was bedeutet dieses 'san' eigentlich? Den ich nehme nicht an, das ihr mich und meine Ahnen damit beleidigen wollt, so wie der Türwächter es auslegte."
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Beitrag von: Orkschamane am 27.06.2008, 23:04:08
Der alte Pirat, welcher erneut sein frisches Glas mit dem Rummixgetränk auf einen Zug leert, nachdem er nach der Rechnung für alles verlangt hat, wobei er der Bardame nach dem anschließenden Bezahlen der satten Rechnung noch einen kleinen Klaps auf deren knackigen Hinterteil gibt, und Turandil und Rhodin kameradschaftlich zugeprostet hat, kratzt sich kurz am Hinterkopf, wobei sein Blick etwas länger Turandil erneut mustert, und antwortet nachdenklich:
"Mmm, dann sieht es so aus, als müßten wir schauen, wir wie an die Karte kommen.
Na dann los!
Auf in den "Rostigen Anker"!"
Dabei springt der alte Seeräuber etwas wackelig auf den Beinen aufgrund seines Rumpegels auf und macht sich abmarschbereit.
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Beitrag von: Hotaru am 27.06.2008, 23:37:48
Hotaru seufzt tief. "Selbst in der Fremde sind wir immer noch Edelleute, die ihr Gesicht zu wahren haben," erklärt sie dem Aereni geduldig, "es würde bedeuten, zu vergessen, wer wir sind, unsere Elternhäuser zu beleidigen, wenn wir uns wie Abschaum oder Ausgestoßene verhalten würden."
Zwei-drei Suppenlöffel später versichert sie: "Aber nein, keineswegs ist es eine Beleidigung. Im Gegenteil, "san" ist eine höfliche und respektvolle Anrede, für Personen, die älter sind als man selbst."
Es ist schon verständlich, wenn er als Halbblut zwischen den Welten steckt und nirgends einen Platz hat, besonders nach seiner Gefangennahme. Doch von Yorihisa-sama und mir kann niemand verlangen, dass wir uns der dauertrunkene Pöbel benehmen!
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 28.06.2008, 11:05:01
Rhodin zuckt zusammen, als er den Elfen durch den Schankraum rufen hört.

Khyber und Teufelsdreck! Er spricht den Namen der Insel aus, während alle Welt ihm zuhören kann! Unfassbar!

Mit einem vernichtenden Blick straft Rhodin den Valenar, der jedoch den Anschein macht, als übersehe er die verärgerte Miene des Karrn.
Als der Pirat jedoch selbst so laut reagiert und schreit, sinkt Rhodin immer tiefer in seinen Sessel, ehe sich die verärgerte Miene langsam - mit fortwährender Dauer der Belehrung des Kapitäns - in Verwunderung umwandelt und bald in soetwas wie Hoffnung.

"Es gibt eine Karte dorthin?" Kommentiert er als bald die Ausführungen des Haudegens.
Mit den Worten: "Ihr würdet uns fahren? Wie wollt ihr das anstellen, an die Karte zu gelangen?" folgt Rhodin dem Seebären, nachdem er sein drittes Glas Rum geleert hat mit leicht schwankendem Gang.

"Hätte nicht gedacht, dass er so gelassen auf den Namen der Insel reagieren würde, Turandil" brabbelt er beim Verlassen des Bordels zu seinem Gefährten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 28.06.2008, 12:43:49
"An die Karte zu gelangen ist Euer Bier...ich stelle nur das Schiff und die Mannschaft, wobei wir auch dies noch finanziell klären sollten.", antwortet der Pirat schwankend im Rausgehen und schaut kurz zu Turandil, da dieser etwas von einem Geschäft gesagt hatte.
"Oh man, ich habe meinen kostbaren Saft wahrlich bei den Damen dort drinnen gegen Rum eingetauscht und wanke wie ein tollwürtiger Seeoger.
Ich bringe Euch nun jedenfalls zum Rostigen Anker-dort sollte unser hoher Fürst bestimmt seinen Abend verbringen...es ist ja auch schon Nachmittag...dort könntet ihr ja um seine Audienz bitten, denn gewaltsam an die Karte auf seinem Prunkschiff ranzukommen ist nichts im Vergleich zu Dreadhold und endet in Dolurrh.", antwortet der alte Seefahrer schaueklnt und rülpst ersteinmal zwei einfache Waschweiber auf der engen Gasse an, wolche wild protestieren.
"Tsschuldigung..."
Wobei er kurz zu den beiden Helden schaut:
"Und? Hat es Euch eigentlich gefallen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 28.06.2008, 21:18:25
Alanna schaut Greebo nun interessiert an. Sie versucht zu ergründen, ob der Mann tatsächlich so ruhig und gelassen zu sein scheint, wie er sich gibt. Sie weiß zu wenig über die Wechselbälger aber das Verhalten von Greebo, wo er sie darum bat ruhig zu bleiben und nicht laut zu werden, gibt ihr die Zuversicht, dass es dem Mann gar nicht lieb wäre, wenn hier erzählt würde, was er sei.
"Ich glaube, dass es euch gar nicht passen würde, wenn ich laut erzählen würde, wer ihr seid." Die Frau sieht einen Augenblick so aus als sehe sie sich um, um einen der Bediensteten zu suchen oder zur Tür zu dem Hobgoblin gehen zu wollen. Tatsächlich will sie den Mann nur zu einer Reaktion zwingen. Ein Erschrecken oder ein Greifen nach ihrem Arm, um sie am Weggehen zu hindern würde ihr genügen. Dann würde die Frau Greebo anlächeln:
"So sicher seid ihr euch also doch nicht. Gut, ich will nicht ungerecht sein. Wir könnten einen Führer gebrauchen, aber ich fürchte, ihr müsst euch zunächst bei unseren beiden Argonessen entschuldigen. Außerdem werde ich ihnen sagen müssen, wer ihr seid. Wenn ihr dieses Risiko eingehen wollt, könnt ihr mich zu unserem Tisch begleiten."
Alanna wartet nicht ab, ob Greebo sie begleitet, dreht sich nun aber um und geht zu den übrigen Mitgliedern ihrer Gruppe zurück.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 28.06.2008, 21:52:38
Yorihisa betrachten einen Moment unschlüssig die Suppe, fast skeptisch, da die Suppe sehr viel weniger appetitlich wirkt, als wenn er wirklich Hunger hätte. Doch dann schaut er mit einem Lächeln zu Hotaru.
„Guten Appetit“
Er probiert die Suppe und zu seinem Glück, ist ihr Geschmack in einem annehmbaren Zustand, weswegen er auch weiterhin immer wieder den Löffel zur Suppe und zu seinem Mund führt. Dabei ist seine Aufmerksamkeit allerdings immer wieder auf den Halb-Elfen gerichtet. Sein Vorschlag für den Umgang allerdings scheint auch bei Yorihisa nicht auf Gegenliebe zu stoßen. Denn er würde kein falsches Spiel spielen und anfangen alle Leute zu täuschen, weshalb er entschieden den Kopf schüttelt.
„Ihr mögt recht haben, weswegen sie so sprechen. Aber bei meiner Familie, meinem Gott und meinem Eid werde ich nicht wie ein Wechselbalg und verleugne meine Herkunft oder wer ich bin. Dieses Spiel der Täuschung kann und werde ich nicht spielen. Euch mag es leicht fallen, aber für mich ist diese Sache sehr viel komplizierter und nicht erreichbar. Anscheinend muss ich mich wohl auf einige Probleme gefasst machen, auch wenn ich wohl versuchen sollte, sie auf ein Minimum und soweit wie möglich zu reduzieren.“
Dann nimmt er einen weiteren Löffel der Suppe.
“Mich verstellen, verleugnen und wie diese Dinge werden? Niemals. Außerdem kann ich mich nicht wie ein Bauerntölpel benehmen, wie ein Trinker und Gossenmensch.“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 29.06.2008, 00:10:47
Greebo zuckt nicht, als die kleine Halblingsdame sich nach einer Bedienung umschaut und auch nicht, als ihr Blick zu Tür wandert. Es ist eine kleine Drohung, welche sich allein daran erkennen lässt, dass sie ihr Wissen nicht einfach herausschreit, für jeden hörbar.
"Ich kann damit leben." Sagt das Wechselbalg, dass die kleine Möchtegern-Valenar enttäuschen muss.
Der Verlust einer Identität und die daraus folgende Aufgabe seiner Arbeit, stört ihn wenig. Er würde höchstens etwas Lohn zusätzlich verlieren, aber die Arbeit, in anderer Gestalt, demnächst sicherlich wieder aufnehmen können.
Doch dann bittet er doch: "Aber mir wäre es trotzdem lieb, wenn wir uns den Spaß ersparen könnten."

Das darauf folgende Angebot und das zufriedene Lächeln, dass sie nur an den kurz aufblitzenden Augen erkennen lässt, gefallen Greebo nicht. Deswegen ist er auch unschlüssig, ob er der Halblingsfrau, trotz des Angebotes folgen soll. Sie hatte nicht von ihm gefordert die Identität von Cauniarma aufzugeben, weshalb er auch ganz locker seiner alten Arbeit nachgehen könnte. Irgendwie schmackhaft, hat sie ihm die Position eines Führers auch nicht gemacht, eher das Gegenteil hat sie versucht.
Nach kurzem Überlegen folgt er ihr jedoch. Zu groß ist der Reiz etwas über die unausstehliche Person zu erfahren, welche er spielt und welche sich dermaßen geändert haben muss.

Nach einem kurzen Umweg über die Bar, wo er kurz bescheid gibt, dass er eine kleine Pause einlegt, folgt er an den Tisch und setzt sich ungefragt neben die kleine Halblingsfrau. Zwar weiß der Piratensohn um manche Manieren, aber diese Manieren wären nur hinderlich beim leisen Gespräch und passen wenig zu Cauniarma.
"Um es kurz zu machen: Ich bin ein Wechselbalg." Beginnt der angebliche Valenar in gedämpfter Lautstärke zu erzählen. "Ich habe Cauniarma vor etwas über einen Jahr kennengelernt und seitdem ab und zu, meinen Zwecken zu Nutze gemacht. Ich habe nie geglaubt jemanden zu treffen, der ihn kannte, noch weniger habe ich erwartet, jemanden zu treffen, der ihn mag. Ich möchte mich hiermit für die Täuschung entschuldigen, aber ich hoffe ihr versteht, dass ich nicht mitten auf der Straße mich zu meiner wahren Natur bekennen wollte."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 29.06.2008, 18:19:09
Die Beiden sind komisch, es verlangt doch keiner von ihnen, dass sie sich selbst ändern. Sie sollen nur so tun, als ob sie sich anpassen würden, einfach um es leichter im leben zu haben. Aber scheinbar hat die Halsstarrigkeit der Drachen auf die Bewohner des Kontinentes abgefärbt. Am liebsten hätte Ferathalatril über so viele dumme Halsstarrigkeit den Kopf geschüttelt, doch er kann diese geste der Unmutsbekundung grade noch unterdrücken. um nicht in seinem aufkeimenden Ärger doch etwas zu sagen, spült er diesen mit einem Schluck Bier hinunter.
Als er sein Glas wieder absetzt, setzt sich grad Alanna wieder an ihren Tisch und er deutet mit der Hand auf das, was er in ihrem Auftrag bestellt hat. Er will sie grad fragen, was ihr Gespräch mit Cauniarma für ein Ergebnis hatte, als dieser sich zu ihnen an den Tisch setzt und es ihnen selbst mitteilt. Wenn man über Khyber redet, ist er meist nicht weit, denkt er sich über das Geständnis des Wechselbalges und muss im nachhinein ein wenig Schmunzeln wegen seines Ratschlages. Hier sitzt jemand der das Ganze perfekt beherrscht, wenn die Beiden sich ein bisschen davon abschneiden könnten, wäre ihnen sicherlich geholfen.
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Beitrag von: Turandil am 29.06.2008, 18:39:56
"So gut dass es mir unerklärlich ist, die die hiesigen Könige mit ihren vollen Schatzkammern überhaupt zum regieren kommen...!" antwortet Turandil gedehnt, wobei sein immernoch breites Grinsen inzwischen wieder vom Schleier verdeckt wird, den er sich gerade wieder mit geübten Bewegungen um den Kopf schlingt. "Ich fühl mich wie...tja...irgendwas wirklich gutes!" Ausgelassen schlägt der Elf dem gönnerhaften Seeräuber mit selten kumpanenhafter Art auf die Schulter. "Ich muss sagen, ihr seid der erste Mensch seit langem, bei dessen Gesellschaft ich mir nicht Löcher in die Kniescheiben bohren will!"
Einen Moment lang schweigt der Valenar, während er mit leicht schwankenden Schritten neben Rhodin und dem Piraten einhergeht, dann schlägt er einen etwas ernsteren Ton an. "Was für einer ist dieser Fürst denn und warum sollte er uns diese Karte überlassen? Kann man mit ihm handeln?" Innerlich brennt Turandil darauf, den Argonessern unter die hohen Nasen zu reiben, wie weit sie ein ungezwungener Besuch im Bordell bereits gebracht hat! Schiff und Mannschaft sind vorhanden und auch die Beschaffung der Karte will der Rabenhafte am liebsten sofort in Angriff nehmen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 29.06.2008, 23:26:53
Das erklärt einiges, ist Hotaru von Greebos Geständnis wenig überrascht, trotzdem zeigt sie wenig Begeisterung über seine Gesellschaft; schließlich weiß sie nichts über den echten Charakter des Wechselbalgs - wenn es einen gibt - und kennengelernt hat sie an ihm bisher nur die widerliche Rolle des Türsteher-Cauniarma.
"Entschuldigung angenommen," erwidert die Adeptin intonationslos und beendet ihre Mahlzeit. Seit der neue Gast am Tisch sitzt, schmeckt ihr die Suppe auf einmal weniger gut.
Das Unbehagen der jungen Drachenpriesterin wird aber nicht nur durch die vorherige Begegnung ausgelöst, ein Wesen, das seine Gestalt nach Belieben verändern kann, wie sie einen zu Ton erweichten Stein formen, ist der Argonesserin unheimlich.
"Ich hoffe sehr, dass Eure Leidenschaft im Darstellen von Cauniarma-sans Rolle weniger über Euer wahres Wesen aussagt," fixiert sie den Veränderungskünstler mit etwas reservierte Miene.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 30.06.2008, 00:44:06
"Die Götter mögen mich davor bewahren, dass ich so werde, wie Cauniarma." Sagt Greebo und muss sich dabei in jeglicher Hinsicht ziemlich bremsen, um nicht zu sehr aus der Rolle zu fallen. Er muss sich anstrengen die ganze Zeit über einen strengen Blick zu behalten, was leichter gesagt, als getan ist. "Zumindest so, wie jener Cauniarma, welchen ich kennengelernt habe."
Seine eigene Neugier treibt ihn dann dazu, gleich ein wenig an der Stelle anzuknüpfen und die Fremden dazu zu bringen, sich ein wenig über Cauniarma zu äußern. "Ihr habt offensichtlich einen anderen Cauniarma kennengelernt, wie es mir scheint. Bin mir dessen aber nicht sicher. Aber selbst diesem sollte ich unähnlich sein. Es beginnt allein schon damit, dass ich alles, nur kein Priester bin. Eine Garantie könnte ich aber erst liefern, wenn ihr etwas über ihn erzählen würdet."
Bevor irgendwelche Verdächtigungen aufkommen, fügt er sogleich hinzu: "Keine Angst. Mein Interesse gilt nicht dem Versuch die Rolle zu verfeinern, denn ich wäre bereit, wenn es eurem Wunsch entspricht, Cauniarma für immer Ruhen zu lassen.
Des Weiteren wäre ich bereit, euch zu führen, wie ich eurer bezaubernden Begleiterin schon angeboten habe. Gegen ein kleine Entgeld versteht sich. Aber ich wäre bereit euch einen Freundschftspreis zu machen. Der alten Zeit wegen."
Während das Gesicht weiterhin starr den Valenarpriester miemt, spricht nun eindeutig an eine andere Person, jemand dessen Zunge etwas lockere sitzt. Cauniarma hatte solche lange Monologe, wie jenen eben, nur im Streit zustande bekommen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 30.06.2008, 01:38:48
Hotaru bleibt skeptisch, und die Tatsache, dass aus 'Cauniarmas' Mund nun eine Person spricht, die weder der echte Valenar-Priester, noch seine Kopie als Türsteher spricht, sorgt bei ihr für Gänsehaut.
"Es freut mich, dass Ihr im Inneren nicht das seid, was Ihr soeben habt darstellen dürfen," nickt die Drachenpriesterin langsam und sucht in Greebos Blick nach einer Bestätigung. "Was allerdings den wirklichen, verstorbenen Cauniarma-san betrifft, so muss ich Euch sagen, dass er eine unerwartete, aber vielversprechende Entwicklung durchgemacht hatte. Schlecht über die Toten reden, möchte ich nicht, und ehrlich gestanden, würde ich auch in seinen letzten Tagen unter den Lebenden nicht schlecht über ihn reden wollen. Dennoch, wäre ich Euch dankbar, wenn Ihr die Toten ruhen lassen würdet," bittet sie den 'Wiedergänger'. "Allerdings, die Hilfe eines Ortskundigen könnten wir gut gebrauchen," fügt sie zustimmend hinzu, obwohl sie von der Vertrauenswürdigkeit des Wechselbalgs noch nichts sagen kann; nur ihrer konzentrierten Meditation vor wenigen Minuten ist zu verdanken, dass sie den Türsteher-Cauniarma aus den Gedanken verdrängen und mit Greebo sprechen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 30.06.2008, 15:52:50
Der alte Pirat muß aufgrund der Worte Turandils breit grinsen, denn die freude des finsteren Elfen gefällt dem alten Seebären, wobei er bei den Fragen fast vor Lachen ausbricht:
"Oh man Turandil, mein Freund aus Valenar-ich merke, dass ihn Euch wahrlich ein Pirat ruht, doch dennoch seid ihr immernoch eine Landratte, zumindest vor Eurem Wissenstand her!
Der Fürst ist unser König: Der Hohefürst Prince Ryger ir'Wynarn!
Wenn ihr ihn überzeugen wollt, müßt ihr Euch etwas einfallen lassen, denn einen Piraten kann man halt nur durch Piratendinge beeindrucken.
Aber ich merke, dass Rhodin und ihr Euch scheinbar langsam immer mehr zu einem Priaten entwickelt, deswegen denke ich, dass ihr das schon irgendwie packen werdet.
Zur Not gibt es immer einen Plan B, aye?
Aber eine andere Sache ersteinmal: Wollen wir Eure Gefährten eigentlich abholen, bevor wir zum Rostigen Anker gehen?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 01.07.2008, 07:49:15
Alanna ist im Stillen sehr zufrieden mit ihrer 'Lösung' des Problems mit dem 'auferstandenen' Cauniarma. Zufrieden nimmt sie einen kräftigen Schluck von dem Bier, welches der Halb-Elf freundlicherweise für sie bestellt hat. Sie möchte die Zeit nun allerdings nutzen, um etwas über diese Stadt zu erfahren und so auch den beiden Argonessen die Möglichkeit zu geben, mehr über dieses Land zu erfahren, welches so fremd für sie ist.
"Vielleicht könnt ihr eure Nützlichkeit gleich einmal unter Beweis stellen 'Cauniarma'," wendet sich die Halblingsfrau an den Wechselbalg, "und könnt uns hier erzählen, wie wir uns am besten an die örtlichen Verhaltensweisen anpassen können. Da haben ja ein paar von uns etwas Schwierigkeiten."
Dass sie sich bei dieser Andeutung auf die beiden Argonessen bezieht, brauch sie ihrer Meinung nach nicht explizit zu erwähnen. Alanna hofft jetzt, dass die beiden Argonessen durch einen Einheimischen erklärt bekommen, wie man sich hier zu verhalten hat, damit es nicht überall zu handfesten Auseinandersetzungen kommt, wo die beiden auftauchen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 01.07.2008, 09:20:08
"Alles nicht so schwer: Zeigt einfach Respekt." Fasst Greebo die ganze Sache zusammen, lässt aber auf eine Erklärung für Langsame nicht lange warten. "Aber auf keinen Fall, indem ihr kriecht und mit falscher Freundlichkeit um euch werft. Hier ist Stolz sehr verbreitet. EIn Stolz der keine Heucheleien verträgt, stattdessen mit ein paar Nettigkeiten", die Betonung von Greebo legt schnell Nahe, dass diese Nettigkeiten, nicht im eigentlich Sinne des Wortes gemeint sind, "der besonderen Art, gehegt und gepflegt werden muss. Bei den Nettigkeiten muss nur darauf geachtet werden, dass sie nie völlig ernst gemeint sind, ihr müsst dem anderen danach noch auf die Schulter klopfen, lachen und ein Bier zusammentrinken können." Die Erklärungen gelten nur den beiden Argonnessen, denn der Halbelf und die kleine Halblingsfrau hatten es verstanden gehba.
"Und locker bleiben." Fügt der falsche Cauniarma zum Schluss hinzu und spricht dabei allein Yorihisa an. "Ich fühle mich nicht danach, mit euch ein Bier zu trinken und Cauniarma hätte - selbst wenn er das System als Türsteher verstanden und akzeptiert hätte - euch für eure Worte getötet, denn locker war da Nichts. Das grenzte ans Persönliche. WIe gesagt, eigentlich solltet ihr noch etwas üben, denn Übung ist dringend nötig.
Es ist das Gleiche in Grün, wie überall. Nur ein paar grobere Worte und Gesten. Nichts, was irgendjemanden vor Probleme stellen sollte."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 01.07.2008, 19:25:06
Das habe ich ihnen auch grade versucht zu erklären. Ich bezweifel, dass sie das Ganze jetzt verstehen werden, nur weil es ihnen jemand anders erzählt. Dennoch wünsch ich dir viel glück dabei.... denkt sich Ferathalatril, während er gespannt auf die Antwort der beiden Argon wartet, die sicherlich nicht anders ausfalle wird, als wenige Minuten zuvor. Aber vor Probleme stellen sollte es einen wirklich nicht.
"Wenn ihr unser Führer seid, dann könnt ihr uns sicherlich gleich helfen. Wir suchen jemand der mit magischen Gegenständen handelt. Wir hätten noch das ein oder andere vom echten Cauniarma los zu werden. Und danach könnt ihr uns zu jemand führen, der sich mit alten Sprachen auskennt. Wenn er gut darin ist Codes zu knacken, ist das ganze nur von Vorteil. Kennt ihr so jemanden?" Das derjenige auch verschwiegen sein sollte, ist für ihn eine Selbstverständlichkeit, notfalls konnte man dabei sicherlich mit etwas Gold nachhelfen, weswegen er auch erst Cauniramas Erbe loswerden will. Währenddessen trinkt er sein Bier aus und hofft, dass seine kleine Barschaft reichen wird das Ganze zu bezahlen. Ich hätte allen Zwergen den Geldbeutel abschneiden sollen, wären sicherlich ein paar Drachen zusammengekommen.
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Beitrag von: Yorihisa am 01.07.2008, 22:31:51
Yorihisa bleibt ruhig sitzen, während Alanna zurück an den Tisch kommt. Doch als kurz darauf der unangenehme Türsteher, welcher möglicherweise Cauniarma ist, auch noch an den Tisch kommt, sieht man für einen kurzen Augenblick das Missfallen in seinem Gesicht. Allerdings hält es nicht länger als ein paar Sekunden, denn dann hat der Mann sich wieder unter vollständiger Kontrolle und lauscht den Worten des Mannes.
“Das erklärt einiges. Auch warum er nicht angegriffen hat. Aber irgendwie behagt mir der Gedanke nicht. Einen Mann in meiner Nähe zu haben, welcher jede Gestalt annehmen kann, einfach jede. Oder Frau, hat ein Wechselbalg überhaupt so etwas wie ein Geschlecht? Vor allem so jemand, woher soll ich wissen wie er wirklich ist? Seine Persönlichkeit könnte genauso flexibel und formlos sein wie sein Äußeres. Es behagt mir nicht...“
Der Samurai unterbricht sein Essen, schließt sich dann allerdings Hotaru an.
„Entschuldigung angenommen und ich wäre euch ebenso dankbar, wenn ihr Cauniarma ruhen lassen würdet.“
Dann schweigt er allerdings wieder und verfolgt aufmerksam den Wortwechsel. Auch bei der Erklärung von Greebo scheint er durchaus bemüht zu sein ihm zu zuhören, auch wenn er nicht sehr begeistert wirkt.
“Hm...woher soll ich wissen, was erlaubt ist und was nicht? Außerdem ist das so völlig Anders als meine Heimat. Ich kann doch nicht jeden anpöbeln, dass ziert sich nicht, vor allem nicht für jemand wie mich. Außerdem würden für die meisten Worte in meiner Heimat ganz andere Reaktion erfolgen. Ich sollte mich einfach ruhig verhalten und so wenig wie möglich mit den Leuten zu tun haben. Aber ist das die Lösung? Eher nicht...“
Yorihisa schaut zu dem Wechselbalg und scheint dabei nachdenklich zu wirken.
„Danke für die Erklärung, auch wenn sie mir nicht viel hilft. Denn woher soll ich wissen, welche Worte angemessen sind? Ich verspüre bei den Worten mit denen wir begrüßt werden, auch keine Lust mit demjenigen etwas zu trinken oder gar darüber zu lachen. Meine Reaktion war allerdings auch nicht sehr angemessen, dass weiß ich durchaus. Für mich sind allerdings auch alle andere Reaktionen unangemessen und unangebracht. So unangebracht, dass es mir nicht behagt, was ich tun musste, um überhaupt hier hinein zu kommen selbst wenn es beim nächsten Mal einfacher sein sollte. Es ist nicht so einfach für mich wie ihr glaubt und ihr solltet Höflichkeit nicht mit falscher Freundlichkeit oder Kriecherei verwechseln. Ich kann nicht versprechen, ob ich mich an so etwas gewöhnen oder anpassen kann. Ich bezweifele es, weswegen ich das Gefühl habe keine große Hilfe zu sein. Ich weiß noch nicht, was ich von dem allem halten soll...“
Seine Stimme klingt durchaus nachdenklich, betrübt und auch sein Unbehagen klingt heraus. Fragend und etwas zweifelnd sucht er den Blick von Hotaru.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 02.07.2008, 00:01:04
Hotaru begegnet Yorihisas Blick und legt sanft eine Hand auf seinen Arm. Sie weiß, wie sehr der Samurai hier auf die Probe gestellt wird, geht es ihr selbst doch kaum anders. Seufzend erwidert sie dem Wechselbalg: "Erlaubt mir, Euch daran zu erinnern, dass auch Euer Beitrag zu diesem 'Spiel' nicht minder ans Persönliche gegrenzt hat. Dennoch danke für die Erklärung, auch wenn ich fürchte, dass Ihr Höflichkeit und Anstand mit Kriecherei und Heuchelei verwechselt. Ich erwarte nicht, dass Ihr es akzeptiert oder nachvollzieht, doch Yorihisa-sama und ich sind Kinder nobler Familien, für die es nur zu schnell eine Entwürdigung wäre, die Zunge in jedem zweiten Satz mit Schandworten zu beflecken. Selbst in der Fremde widerstrebt es uns, das Gesicht zu verlieren, selbst wenn, zugegebenermaßen, sehr viele hiesige Gestalten harsche Worte verdienen. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn wir uns in dieser so seltsam gastfreundlichen Stadt lieber zurückhalten."
Nun ist es an der Drachenpriesterin, einen fragenden Blick zu ihrem Verlobten zu werfen.
Da Ferathalatril ein wichtiges Anliegen der Gruppe schon angesprochen hat, erübrigt es sich für die Argonesserin, danach zu fragen, doch da sie dem möglichen Schriftkundigen nur ungerne die entstellte Leiche des gnomischen Magieschmiedes vorlegen würde, möchte sie sich noch um eine Kleinigkeit kümmern: "ich wäre Euch außerdem für einen Hinweis dankbar, wo man hier am schnellsten etwas Papier kaufen könnte."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 02.07.2008, 00:34:41
"Euer Problem war, dass ihr es zu ernst genommen habt. Ihr habt euch ein klein wenig hineingesteigert, wie es mir schien. Kann mich aber auch irren. Aber ich habe echt harmlose Sachen gebracht. Eure Liebste/Verlobte/Frau abzukaufen ist mal sowas von billig und ihr habt es mir förmlich aufgedrängt, es zu bringen. Das zum Thema persönlich." Sagt das Wechselbalg in Gestalt eines Valenar.
"Übrigens, sauberer Schlag." Fügt er hinzu und schaut grimmig die Verlobte von Stock-im-Arsch, wie ihn Greebo liebevoll getauft hat, an.
Dann wendet er sich wieder im Speziellen dem Samurai zu: "Das Ende war dann aber gut, auch wenn es meine Mutter nicht verdient hat, so sehr ihr wohl recht gehabt hättet, wäre ich nicht erst durch die Arme einer weitsichtigen Amme gegangen, welche meiner Mutter gut vorbereitet hat.
Die Anspielung auf etwas verquere Sexualität ist grundsätzlich auch nicht schlecht. Aber das müsst ihr das nächste Mal durchziehen und nicht dann wieder mit Ehre und Manieren kommen und dann zu allem Überfluss wegrennen, dann wird das auch was.
Und vielleicht das noch: Mit Religion, würde ich vorsichtig sein. Gibt normalerweise keine Probleme, aber wenn es welche gibt, dann richtig, auf Leben und Tod. Vielleicht nicht beim ersten Mal versuchen."
Kurz überlegt das Wechselbalg ein wenig, im Hinterkopf noch eine Sache, die er noch ansprechen wollte, bevor er sich um die Fragen der Fremden kümmern kann.
"Achja." Sagt der ewig grimmig dreinschauende Valenar und hält dabeia uch weiterhin seine Stimme gedämpft, wie die ganze Zeit zuvor - nicht jeder muss wissen, worum es in dem Gespräch geht. "Dass mit Cauniarma, müsst ihr mir verzeihen, kann noch etwas dauern. Ich muss kündigen, außerdem muss ich dann für einige Zeit verschwinden, an ein ruhiges Örtchen, wo ich beruhigt wandeln kann. Danach müssen wir uns nur noch wiederfinden. Ist jetzt nicht ganz einfach, muss ich zugeben, aber hilft nichts, ansonsten hätte ich mir das Ganze sparen können."
So gesprächig wie das Wechselbbalg war Cauniarma keinesfalls, wobei er dabei mit Leichtigkeit das unsympatische Ich des Valenars weiterhin ausstrahlt.
Danach schweigt Greebo erst einmal und scheint nachzudenken.
"Was die Geschäfte angeht, dass bekommen wir hin. Behaupte ich, aber erstmal noch eine kleine Sache vielleicht. Wie redet ihr mit Pöbel, niederem Gesocks? Werdet ihr da nicht manchmal etwas ausfallend? Könnte euch hilfreich sein."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 02.07.2008, 01:32:43
"Ich habe es persönlich genommen," zeigt Hotaru wenig Reue, als Greebo die Ohrfeige erwähnt. Dennoch, das was das Wechselbalg am Ende anspricht, stimmt die junge Frau nachdenklich.
"Ihr meint, den Leuten hier gefalle es, wie Ausgestoßene und Pöbel angeschnauzt zu werden?," fragt sie etwas ungläubig. Wie sehr müssen sie sich verachten, wie heruntergekommen dieses Land doch ist!, schüttelt sie den Kopf. "Solange der Pöbel nicht ausfallend und respektlios wird, haben auch die Edlen keinen Grund ausfallend zu werden," zuckt die Adeptin mit den Schultern, "aber wenn hier beinahe jeder nur danach heischt, erniedrigt zu werden..."
Die Argonesserin beendet den Satz nicht, macht allerdings durchaus den Eindruck, verstanden zu haben. "Von Provkationen möchte ich für meinen Teil dennoch absehen. Ich denke, das sieht Yorihisa-sama nicht anders," dreht sie den Kopf zu ihrem Verlobten an und bringt ein zuversichtliches Lächeln zustande.
"Im Übrigen, wie dürfen wir Euch nennen, wenn Ihr die Maske Cauniarma-sans habt fallen lassen?," erkundigt die Elementaristin sich schließlich bei dem Gestaltenwandler.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 02.07.2008, 13:05:16
Unsicher wiegt Turandil auf die Frage des Kapitäns den Kopf. "Ob wir die anderen mitnehmen sollten? Schwierig...was meinst du?" amüsiert wendet er sich im Gehen Rhodin zu. "Naja, zum einen sind sie sicher sehr nützlich; in diesem Fall wohl vor allem die Kleine; zum anderen..." Der Valenar lacht heiser auf. "...würde es sicher ein Fest unsere beiden Hochwohlgeborenen bei 'Piratendingen' zu beobachten!" Wieder lacht der Rabenhafte, bis ein schleimiger Husten ihn abbrechen lässt.
"Doch, doch wir sollten sie auf jeden Fall abholen!" schließt er, in seinen Schleier hineingrinsend. Die Vorstellung allein, Yorihisa nach dem obligatorischen Wettsaufen Obszönitäten lallend im eigenen Erbrochenen oder Hotaru in knapper Wäsche vor einem Haufen geifernder Seeräuber tanzen zu sehen, reicht aus, um Turandil begeistert zustimmen zu lassen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 02.07.2008, 13:12:58
Nachdem diese Entscheidung von Turandil entschieden steht, bringt der alte Seefahrer und Kapitän der Lachende Lady die beiden Abenteurer zurück zu den restlichen Helden an den vereinbarten Treffpunkt, wobei er den mächtige Hobgoblintürsteher an der Tür zur Taverne erst mit Handschlag begrüßt, da er ihn scheinbar kennt, und anschließend grinsend kräftig beleidigt und zurückbeleidigt wird, woraufhin er mit den beiden Helden Turandil und Rhodin den Schankraum betreten darf.
Schnell entdecken die drei neuen Gäste ihre Gefährten, wobei ihnen aus Schrecken durch die Haut fährt, als sie Cauniarma mit am Tisch sitzen sehen, wobei der alte Pirat laut flucht:
"Bei allen Meeren Eberrons!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 02.07.2008, 23:40:24
Yorihisa lauscht den Ausführungen des Wechselbalges mit einer stoischen Miene und einem kräftesammelnden Blick zu seiner Verlobten. Die Erklärung gibt ihm wenigstens einen kleinen Hinweis, wenn er auch immer noch nicht weiß, ob er sich so etwas antun möchte.
“Sie wollen beleidigt werden und sehen sich danach. Wie kann man so etwas freiwillig wollen. Es st ein sehr merkwürdiges Land, aber wenn wir weiterkommen wollen, muss ich irgendwann so handeln. Aber ich denke ich bleibe lieber im Hintergrund. Dies ist nichts für mich und auch nicht für Hotaru.“
Der Samurai nickt dem Wechselbalg nur zu, um zu verstehen zu geben, dass er seine Ausführungen verstanden hat. Das Lächeln von Hotaru erwidert er und stimmt ihr zu.
„Das sehe ich nicht Anderes und ich denke wir Beide sollten uns auch solange zurückhalten wegen unserer Bedenken.“
Als dann allerdings der Kapitän und der Rest zurückkommt, bleibt Yorihisa ruhig sitzen. Er reagiert im ersten Moment nicht und ist gespannt auf den Ausgang der Situation.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 03.07.2008, 00:45:17
Gerade noch unterhält sich Turandil ausgelassen mit dem Piraten, als dessen Ausruf den Blick des Valenar auf die Gestalt des totgeglaubten Cauniarmas fallen lässt und Turandil wie auf der Stelle festgefroren innehält. Mit ungläubig geweiteten Bernsteinaugen starrt der Rabenhafte den Ahnenpriester an als hätte man ihm einen Schlag in den Magen verpasst, während sein Kopf für einen kurzen Moment wie leergefegt ist. Dann strömen die unterschiedlichsten Gedanken und Empfindungen gleichzeitig auf Turandil ein.
Das Drachenauge, Vol, ein schlechter Scherz, ein Wunder der Ahnen; hatte Cauniarma das letzte Rätsel gelöst, hatte er das unmögliche wahr gemacht? Kennt er den Weg?! Die Knie des schwarzen Valenar zittern und unbewusst bewegen sich seine Hände zu den Messerknäufen hin. Überwältigt von der Situation bekommt Turandil jedoch nur einen kläglichen Bruchteil seiner Fragen heraus: "Du? Hast...Wie??" krächzt der Verschleierte unter Schock.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 03.07.2008, 00:45:29
"Freunde von euch? Äh ... uns?" Fragt Greebo durch die Zähne gepresst die kleine Halblingsfrau und sieht zum ersten Mal ersthaft Unsicherheit.
Doch der Moment der Angst ist schnell vergessen, denn dann nimmt sich das Wechselbalg zusammen und wendet sich die drei Neuankömmlingen, um dann doch wieder zu stolpern. Unter den drei Fremden, welche scheinbar auch zu vier Fremden am Tisch gehören, einen Valenar zu finden, ist keine Überraschung. Aber der Karrn, dessen Heimat durch die, unter der Kapuze Anfangs verborgenen, Gesichtszüge verraten wird, lässt ihn doch staunen.
Doch auch dieser Moment vergeht und wird damit beendet, dass er die drei Männer auffordert sich zu setzen: "Setzt euch und ich werde es erklären." Sein Blick liegt während er spricht bei dem Valenar, den er, für Cauniarmas Verhältnisse, freundlich anblickt.

Sollten sich die Herren setzen, ohne großes Gewese zu machen, würde das Wechselbalg sofort dazu übergehen, alles zu erklären, wobei er erst eine Bitte an die drei Männer richtet: "Ich bitte euch, ruhig zu bleiben und auch leise. Ich wäre sehr dankbar dafür, dass nicht jeder erfährt, dass ich keineswegs der bin, für den ihr mich haltet. Ich bin ein Wechselbalg. Ich habe Cauniarma vor etwas über einem Jahr kennenlernen dürfen und seitdem seine Gestalt öfters verwendet. Ich habe erst jetzt von seinem Tod erfahren und werde ihm, sobald es mir möglich ist, seine wohlverdiente Ruhe geben." Rasselt Greebo runter, um es kurz und schmerzhaft zu machen.
Vor dem Valenar hat er in diesem Moment am meisten Angst und wegen diesem hält er sich auch bereit, das Weite zu suchen. Seine Hand ist inzwischen wieder in seine Tasche gewandert, wo eine kleine Phiole mit einem Unsichtbarkeitstrank - seine kleine Lebensversicherung, für solche Situattionen - steckt.

Die Fragen, der anderen drei Fremden lässt er ertmal fallen, besonders jene, bezüglich seines Namens.
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Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 00:49:51
"Dreckiger elendiger Gesichtsloser! Sowas wie Dich gehört an den Galgen!"
Sind die einzigen Worte, welche Greebo vom Hass und Aberglauben erfüllten Piraten zu hören bekommt, während dieser sein verziertes Entmesser zieht, wobei etliche Gäste sich umschauen und ebenfalls misstrauisch zu Greebo blicken.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 03.07.2008, 09:45:48
Die Halblingsdame ist über den Ausbruch des Kapitäns mehr als überrascht. Sie schaut den alten Haudegen ernst an. "Steckt eure Waffe weg. Glaubt ihr der Mann säße hier an unserem Tisch, wenn er für unsere traute Runde eine Gefahr darstellen würde."
Die Frau blickt auch die anderen Neuankömmlinge an. "Glaubt jemand von euch dieser Mann wäre eine Gefahr. Wir sind schon mit ganz anderen Kalibern fertig geworden." Sie deutet auf Greebo und erklärt seine Anwesenheit: "Der Mann arbeitet hier und hat sich bereit erklärt uns zu helfen. Deswegen ist er hier. Also bewahrt die Ruhe und setzt euch endlich hin und bestellt euch etwas zu trinken."
Die Frau hofft mit ihrer kleinen Zurechtweisung und Erklärung die Wogen geglättet zu haben. Sie schaut sich zu den anderen drei Personen am Tisch um und fragt sich, ob Yorihisa, Hotaru und der Halb - Elf noch etwas zur Entschärfung der Situation beitragen wollen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 03.07.2008, 10:58:05
"Sowas wie du, sollte gar nicht leben können." Gibt Greebo zurück, während er seine Hand aus der Tasche zieht, in welcher eine kleine Phiole liegt.
Schnell zieht er den Korken ab und hält sich bereit, sollte der selten dämliche Pirat - dem bekannt sein sollte, dass hier in Ragelport nicht nur ein oder zwei Wechselbälger leben - sich nicht von der kleienn Halblingsfrau zur Ruhe bringen lassen, würde er den Trank schnell hinuterschlucken und dann die Flucht antreten.
"Wahrscheinlich sind die Hälfte deiner Freunde Wechselbälger und du weißt es noch nicht einmal, alter Trottel." Fügt das Wechselbalg angriffslustig hinzu, sich sicher, dass er im Notfall heil hier rauskommen wird und dass er unter Umständen nicht ganz unrecht haben könnte, dass der, sollte er wirklich einer sein und kein verkleideter Narr, auch Wechselbälger kennt - wenn auch unwissentlich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 15:56:05
Lady Alanna d'Ghallanda's Worte verfehlen jedoch ihr Ziel, als Greebo anfängt den alten Piraten zu provozieren und zu beleidigen, wobei Greebo eigentlich wissen sollte, dass Wechselbälger bei den Menschen, vorallem in dieser Gegend, viel Gruselmärchen und Aberglauben wecken und es nicht besonders klug ist, in so einer Situtation unnötig Hass zu schüren.
Wütend brüllt der alte Seefahrer auf und verlangt, dass der Gesichtslose aufgeknüft wird, wobei etliche Gäste und die Kellnerin, aber auch der Türsteher, welcher bisher Greebo's Kamerad gewesen ist, und sogar der blinde Zwerg aufspringen bzw. hineinkommen, um Greebo zu lünchen, und diesen langsam beginnen zu umzingeln.
Der ersten Rufen nach der Stadtwache werden ebenfalls schon laut, was Greebo wahrlich in eine schwieirge Situation bringt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 03.07.2008, 16:29:15
Khyber nochmal, jetzt wird es kompliziert! Das Zusammentreffen mit dem Rest ihrer Gruppe und dem Kapitän, läuft alles andere als vorteilhaft für ihren Führer. Zwar hält er die Geschichten, die sich um Wechselbälger ranken wirklich für Märchen, mit denen man bestenfalls kleine Kinder erschrecken kann, doch es bewahrheite sich wieder einmal der Aberglaube der Seefahrer. Ferathalatril bleibt erst einmal am Tisch sitzen, möglichst unschuldig und unbeteiligt drein blickend. Wenn er dem Wechselbalg hilft, kann er nur verlieren, dazu ist die Menge zu blutgierig. Außerdem war der Gestaltwandler sicher in der Lage sich hier selbst raus zu bringen. Zwar war es ärgerlich, das sie dadurch ihren Führer verloren, aber sie konnten sicherlich schnell einen neuen organisieren. Dennoch blickt er fragend zu den Anderen, was sie nun machen sollen. Eigentlich müssten wir dem Kapitän helfen. Wenn ich die anderen richtig verstanden habe, ist ihr Ziel eine weitere Insel. Um da hin zu kommen brauchen wir ein Boot mit Crew und dazu ist wohl keines besser geeignet, als das, was wir bisher genutzt haben. Mir geht es zwar gegen den Strich, das sie den Wechselbalg so behandeln, allerdings werde ich sicherlich nicht den Erfolg der Mission und mein grad wieder gewonnenes Leben in Freiheit aufs Spiel setzten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 03.07.2008, 18:23:12
"Könnt ihr mir sagen, was ich euch getan habe? Was wollt ihr von mir? Ich bin nicht schlecht, nur weil ich mich wandeln kann." Beginnt Greebo, der es angesichts des viel zu schnellen zuziehen der Schlinge, mit Worten versuchen will - den Trank hält er dabei immernoch bereit.
"Sagt mir, sind wir so schlimm? Bringen wir ständig Leute um? Wenn ja, dann müsste Regalport nur noch aus Wechselbälgern bestehen, denn wir wohnen unter euch und wir sind nicht nur ein oder zwei. Wir sind mehr als ihr glaubt. Wäre mir nicht einmal sicher, ob ich hier allein bin, als Wechselbalg."
Ohne auch nur einem der Gäste eine Chance zu geben sich zu seinen ersten Fragen zu äußern, stellt er die nächsten Fragen, immer darauf aus, die Gemüter der Anwesenden zu beruhigen.
"Hat jemand von euch jemals ein Wechselbalg gesehen, dass auch eines eurer schlimmsten Gerüchte bestätigt? Würde ich wirklich gerne mal wissen.
Ja, wir hätten es leicht jemanden umzubringen und unerkannt zu verschwinden, aber viele, die Magie beherrschen, können dies auch, mit Hilfe eines Zaubers. Hasst ihr deshalb alle Magiewirker?"
Während er spricht gestikuliert der falsche Velanar ziemlich ausladend, weshalb er einen Daumen auf der Öffnung des kleinen Fläschchens hält, damit der kostbare Trank nicht verloren geht.
"olt jemanden, der sich mit Magie auskennt, welche es erlaubt die Wahrheit von Lüge zu unterscheiden. Dann könnt ihr aus meinem Mund erfahren, welche Schandtaten ich nicht begangen habe. Ich habe keine Angst vor der Wahrheit. Denn ich weiß, dass mein Herz gut ist und ich niemals auch nur ansatzweise etwas getan habe, was die Ammenmärchen euch weis machen wollen."
Dann wartet Greebo auf die Reaktion des Mobs, jederzeit bereit, sollte ihn jemand versuchen anzugreifen, den kleinen Trank in sich hineinzuschütten und die Flucht anzutreten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 18:31:15
Die Worte des Wechselbalg schaffen es nicht mehr den tobenden Mob aufzuhalten, als aufeinmal der alte Pirat laut "Halt!" brüllt.
"Auch wenn seine Worte faule Ausreden sind, so sieht es wahrlich so aus, als hätte der Gesichtslose nichts Strafbares getan, zumindest jetzt und nach den Gesetzen von Regalport nicht!
Lasst ihn in Frieden: Ich kläre das alleine mit ihm, aye!"

Dabei schaut er beschlichtend in die Menge, welche sich kurz darauf mürrisch und leise schimpfend auflöst, wobei Greebo scheinbar sofort lautstark vom Hobgoblin entlassen wird, während der alte Seefahrer zu Greebo leise knurrt:
"Such Dir sofort eine neue Gestalt, sonst mache ich Dich einen Kopf kürzer, und setzt Euch wieder hin!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 03.07.2008, 19:08:27
Kurz atmet Greebo durch und schließt dabei die Augen. Während die Augen geschlossen bleiben, geschehen einige Sache gleichzeitig. Zuerst kommt Bewegung in die Arme, welche den kleinen Lebensretter verschließen. Dann folgt eine Bewegung des gsamten Körpers, der mit einem Mal einige Zentimeter wächst. Der Wandlung des Körpers folgt sogleich eine Wandlung der Kleidung, welche nun, wie die Gestalt selbst, einem Piraten gleicht, wie es hier hunderte gibt. Einzig das Krummschwert bleibt, wie es war - sie scheint nicht nur eine Stilfrage gewesen zu sein.
"Ich habe mich selten so angenhem geirrt." Sagt ein älterer Pirat, als Greebo wieder die Augen öffnet. "Ich entschuldige mich." Zollt der Mann dem Piraten seinen Respekt für seinen einsetzenden Verstand.
"Ich danke auch euch, für eure Hilfe." Wendet er sich noch an Alanna, welche wohl den Anstoß zum Sinneswandel gebracht hat.
Daraufhin setzt sich der Mann, der die Vierziger erfolgreich hinter sich gebracht zu haben scheint. Er hat langes braunes beziehungsweise grauens Haar, dass unter einem um den Kopf gebundes Tuch herkommt. Er trägt einen Bart unterm Kinn, am Unterkieferknochen und um den Mund herum. Sein Oberlippenbart ist fein drapiert, so dass seine Enden spitz zulaufen.
"Ähnlichkeiten mit real existierenden Personen sind möglich, aber nicht beabsichtigt." Fügt er dann, nun sehr zurückhaltend und betont ruhig in seiner Art, hinzu, bevor er darauf wartet, was nun mit ihm geschieht, wo er nun den Fremden, speziell dem Piraten ausgelifert ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 03.07.2008, 21:08:46
Alanna ist über den Ausbruch des Wechselbalg ziemlich erstaunt. "Wie kann man nur so dumm sein. Er sollte eigentlch wissen, wann es besser ist die Schnauze zu halten." Eher frustriert setzt sich die Halblingsfrau wieder hin und trinkt eher resigniert von ihrem Bier als die Situation zu eskalieren droht. Sie hat ihr bestes versucht und nimmt das Geschehen eher resignierend als wirklich interessiert war.
Als die Piraten dann dazu übergehen wollen, den Wechselbalg zu lynchen, ist die Frau sich fast sicher, dass der eigentlich ganz nette Mann jetzt wohl auf dem besten Weg nach Dolurrh ist. Umso überraschter ist sie dann als der Pirat schließlich doch einlenkt und die Situation sich beruhigt.
Ziemlich überrascht ist die Frau als am Tisch ein anderer Mann sitzt als sich alle wieder gesetzt haben. Sie nickt dem mann aber zu und versucht nun etwas konkretes für die Situation machen.
"Greebo hier hat sich bereit erklärt uns mit seiner Ortskenntnis zu unterstützen," sagt die Frau zu den drei Neuankömmlingen. Ich denke wir brauchen erst einmal jemanden, der Schriftzeichen entziffern kann, oder?" Alanna schaut die anderen in der Gruppe nacheinander an und wartet auf Einwände oder weitere Vorschläge. Dabei reibt sie sich zum wiederholten Male über das Auge.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 03.07.2008, 21:11:59
Hotaru wartet immer noch auf die Antwort des Wechselbalgs, als Kapitän Höllendreizack mit Turandil und Rhodin im Gefolge, etwas früher als sie erwartet hätte, in die Kneipe kommt und den falschen Cauniarma sofort anfeindet.
Die Argonesserin ist von der Situation ziemlich überrumpelt, denn sie gibt keiner der beiden Fraktionen eine Präferenz, möchte aber auch nicht, dass der bereits mit kostbarer Geduld teuer bezahlter Aufenthalt in der Taverne auch noch zu einem Gemetzel ausartet.
Für diesen Umgang sollte man alle beide aufknöpfen!, denkt die Adeptin gereizt und schaut immer wieder mit zusammengezogenen Brauen zwischen dem Piraten und Greebo hin und her, bereit aufzustehen und die Streithähne, zu denen gleich auch noch die Gästemeute verwandelt wird, zur Ruhe zu gemahnen. Dass sie dabei selbst ins Kreuzfeuer geraten würde, tut sie alles andere als beruhigen.
Schon wieder nur lose Mundwerke und kein bisschen Verstand! Wie ich es leid bin!
Zum Glück kommt der alte Pirat doch noch zur Vernunft und beschränkt sich bloß darauf, vom Wechselbalg das rasche Aufgeben seiner jetzigen Gestalt zu fordern. Die Drachenpriesterin atmet leise und erleichtert aus und richtet ihre Augen auf den sich verwandelnden Greebo, voller Faszination und doch mit einem mulmigen, unheimlichen Gefühl. Vorhin ein perfektes Abbild von Cauniarma-san, nun ein ganz anderer Mann, kein Elf mehr. Ich verstehe nur zu gut, warum diese... Wesen so viel Mißtrauen schüren, denkt sie dabei nicht zuletzt an das gestellte Wechselbalg auf dem Lyrandar-Schiff.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 03.07.2008, 21:26:43
Doch der alte Haudegen ist immernoch angefressen.
"Naja, wenn ihr nun so einen "vielseitigen" Ortskundigen habt, dann braucht ihr mich ja hier nicht mehr!"
Wobei er kurz zu Turandil und Rhodin blickt und geheimnisvoll sagt:
"Denkt an den Rostigen Anker, aye!?"
Und dann wieder zu allen Abenteurern.
"Ich bin ansonsten bei meiner Mannschaft auf dem Schiff.
Kommt zu mir, wenn ihr bereit seid mit mir das Geschäftliche für die Weitereise zu klären.
Lasst Euch nicht durch einen Wechselbalg ersetzen!
Bis denn!"
Wobei der alte Pirat den Schankraum verlässt, ohne sich umzuschauen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 03.07.2008, 21:30:42
Während all der Aufregung hat sich Turandil nicht einen Millimeter vom Fleck bewegt. Wie gelähmt und mit rasendem Kopf hatte er nur den vermeintlichen Cauniarma angestarrt. Als nun klar wird, dass das Ganze nicht mehr war ein ein vollkommen unglücklicher Zufall, zerspringt ein klein wenig Hoffnung im Inneren des Valenar, wovon er selbst überrascht ist, dass es überhaupt da war. Stumm scheltet er sich selbst, dass er wirklich annehmen konnte dass der Ahnenpriester tatsächlich den Tod überlistet haben könnte und mit bitterböser Miene nimmt Turandil Platz. Kein weiteres Wort kommt über seine Lippen, seine Fröhlichkeit ist wie weggeblasen und sein unterdrückt zitternder Körper ist mit einem seltsamen Gemisch aus Wut, Verzweifelung, Scham und Trauer erfüllt. Der Rabenhafte verbirgt die geballten Fäußte im Mantel und hockt stumm vor sich hin starrend auf seinem Schemel.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 04.07.2008, 01:54:08
Ferathalatril atmet erleichtert aus, als sich die Situation von alleine klärt, ohne Blutvergießen. Das einzig bedauerliche an ihrer Situation ist, dass sie den Kapitän verprellt haben, auch wenn dieser immer noch zur Zusammenarbeit bereit scheint. Nach einem Moment der Stille und nachdem alle neugierigen Lauscher um sie verschwunden sind, die am liebsten den Wechselbalg gehängt hätten. "Wir sollten zunächst Cauniarmas alte Sachen verkaufen, schließlich wird derjenige den wir aufsuchen sich seine Dienste sicher teuer bezahlen lassen. Zumal wir sicherlich auch auf seine Verschwiegenheit angewiesen sind und uns diese erkaufen müssen. Es suchen sicher mehrere." Dem Wechselbalg will er noch nicht anvertrauen um was es genau geht, zumal er es selbst noch nicht einmal genau weiß. Sein einziges Wissen ist, dass etwas namens Dragoneye im Auftrag eines gewissen Sur'kil gesucht wird. Wer oder was das ist, hat er keine Ahnung und wird er mit ihrem neuen Begleiter an der Seite wohl nicht so schnell herausfinden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 04.07.2008, 09:46:33
Fragend schaut Greebo dem Kapitän hinterher, als dieser verschwindet, ohne eine Chance zu lassen ihn aufzuhalten. Ihm ist das Verhalten des Mannes ein Rätsel, denn eigentlich sollte er nicht gehen, sondern Greebo. Besonders nachdem er erfolgreich ihn unter die Fuchtel genommen hat
"Wenn ihn hattet, warum sucht ihr noch einen Führer gesucht?" Fragt Greebo dann in aller Seelenruhe in die Gruppe. "Ganz zu schweigen davon, dass ich nicht verstehe, was dies nun soll. Ich müsste gehen, nicht er." Kurz zieht er eine Augebraue hoch.
Kaum ist wieder Ruhe im Gesicht des Alten eingetreten sagt er dann: "Entschuldigt bitte den Ärger, aber irgendwie lebe ich noch immer in dem Glauben, dass auch normale Leute genügend Verstand besitzen, um im ersten Moment damit klar zu kommen, dass es Wechselbälger gibt. Besonder in größeren Städten oder Orten, wie diesem. Ich irre mich aber immer wieder. Euer Freund war wenigstens so frei im zweiten Moment nachzudenken, dankt ihm dafür nochmal, wenn ihr ihn wiederseht.
Und nun, um wenigstens eure," der Alte weißt auf den Halbelfen, "Frage zu beantworten. Es gibt zwei Straßen weiter einen Cannither. Er ist sowohl für das eine, als auch für das andere wahrscheinlich euer Mann.
Die restlichen Fragen," wendet er sich wieder an alle, "müsstet ihr wiederholen. Ich würde sie euch gerne beantworten, selbst wenn ihr meinen würdet, dass ich jetzt schleunigst verschwinden sollte. Ich könnte es gut nachvollziehen."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 05.07.2008, 09:04:45
Stumm, folgt Rhodin dem Piraten aus dem Bordel. Ja, er hatte sich amüsiert, aber sein innerer Kampf, ob es eine kluge - eine gute - Entscheidung war, tobt noch immer in ihm. Auch die nur dem Karrn (und vielleicht der hübschen Halbelfe) bekannte Schmach verbieten es Rhodin sich über den Ausflug zu freuen.

Wortlos gelangen die Drei zum Gasthaus, in dem sich auch der Rest der Gruppe befindet.
Zuerst verschlägt es Rhodin die Sprache, als er Cauniarma erblickt, doch der darauf losbrechende Tumult wandeln die Gedanken des Karrn so schnell, wie Greebo sein Aussehen.

Wahnsinn, wie schnell sich ein Mob erheben kann, wegen ein paar unbedachten Worten und einem Wechselbalg! Aber ich wäre auch vorsichtig, was diesen da angeht. Wenn er in die Gestallt Cauniarmas schlüpfen kann, kann er auch andere Sachen vorgaukeln...

Zunächst wortlos setzt er sich an den Tisch zu den Auserwählten und bedeutet auch Turandil, sich zu setzen.

"Was habt ihr herausgefunden? Irgendwelche Aussichten oder Informationen?"
Sein fragender Blick geht durch die Runde und stellt ziemlich schnell fest, dass es diesem Teil der Gruppe nicht halb so gut ergangen ist, wie ihm und Turandil.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 05.07.2008, 13:32:20
"Wollt ihr noch etwas wissen?" Fragt Greebo die Fremden am Tisch, in aller Ruhe, obwohl Angst ihn treibt, wie aus seinen nächsten Worten zu entnehmen ist. "Ob ihr mir vertraut oder nicht, ist mir egal. Ich bin bereit euch zu helfen, denn ihr habt mir geholfen, außerdem habt ihr mir nicht versucht den Kopf abzureissen, was euch sehr sympatisch macht.
Doch viel lieber, da muss ich ehrlich sein, will ich hier weg und auch nicht mehr diese Gestalt behalten. Noch müssen alle Angst haben, dass euer Freund zurückkehrt, doch nicht mehr lange. Es ist also nur eine Sache von Minuten, dass die ersten ihren Mut wiederfinden und mir an die Wäsche wollen.
Wenn ich euch helfen soll, dann sagt es mir und wir sehen uns wieder. Ich werde mich zu erkennen geben."
Kurz schaut das Wechselblag die Fremden an und wartet auf eine Reaktion. Ihm ist egal, ob sie seine Hilfe wollen oder nicht, denn die Hauptsache ist, dass er schnell hier weg kommt und wenn ihm jemand sagt, er solle für immer verschwinden, dann würde er dies tun, und wenn der Wunsch besteht, dass er ihnen hilft, würde er zwar auch verschwinden, aber möglichst bald in anderer Gestalt zurückkehren.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 05.07.2008, 16:03:33
Yorihisa bleibt ruhig und in sich gekehrt sitzen, während der Mob sich um den Wechselbalg sammelt. Seine Augen sind geschlossen und er nimmt jedes einzelne Wort auf. Wieder erlebt der Samurai wie sich die Leute nur mit abfälligen Worten begnügen, ignorant sind oder sofort zu den Waffen greifen.
“Wieder nur Beleidigungen und kein bisschen Verstand. Auf beiden Seiten. Anstatt Vernunft walten zu lassen, schlagen sie wahllos zurück. Man kann aufkeimende Gewalt mit Gewalt nicht bekämpfen, sondern nur versuchen zu unterdrücken. Wann werden sie es endlich lernen. Dieses Loch ist wirklich ein dunkler Ort für den Geist der Menschen, nein aller Völker. Ich wüsste nicht mal, wem ich hier helfen sollte. Ich kann ihre Angst vor dem Wechselbalg verstehen, da mir der Gedanke immer noch nicht behagt und ich so etwas noch nie vorher gesehen habe. Aber es ist genauso ungerecht jemand ohne Beweise zu lynchen. Für ihr Verhalten würden beide eine Strafe verdienen.“
Doch ehe Yorihisa eingreifen oder gar eine Entscheidung treffen muss, kommen beide Seiten anscheinend wieder zu Verstand und der Samurai öffnet seine Augen, um der Wandlung von Greebo beizuwohnen. Sein Blick verrät nur neutrales Interesse, wenn auch zumindest Hotaru erahnen könnte, was wirklich in ihm vorgeht.
“Erschreckend. Er kann sich wirklich einfach in alles verwandeln. Welchen Schaden und Missbrauch man mit dieser Macht anrichten kann. Aber man darf kaum jeden verurteilen wegen einer Idee. Es wäre ungerecht alle für die Taten einzelner zu strafen. Doch zu welcher Seite der Münze er gehört, wird sich noch zeigen müssen.“
Der Samurai bleibt weiterhin ruhig bis sich alle gesetzt und ausgeredet haben. Dann wendet er seinen Blick an Rhodin, da er den ungeduldigen Greebo mit Absicht noch etwas warten lassen will.
„Wir haben nur einige unangenehme Erfahrung mit der örtlichen Kultur gemacht, Greebo getroffen, welche seine Dienste angeboten hat und wollten gerade aufbrechen, um Cauniarmas alte Sachen zu veräußern und etwas Papier zu erlangen für den ursprünglichen Plan. Mehr konnten wir leider nicht heraus finden.“
Er schaut fast schon entschuldigend, um dann wieder seinen Blick abzuwenden und sowohl zu Turandil als auch zu Rhodin zu schauen.
„Hat euer Aufenthalt zufällig etwas nützliches hervorgebracht, trotz seines zweifelhaften Grundes?“
Dann wendet er sich endlich Greebo zu.
„Ich kann nicht entscheiden, ob die Anderen eure Hilfe wollen. Aber wenn ihr euch wirklich in dieser Stadt auskennt, uns schnell und ohne Probleme durch die Stadt geleiten könnt, wäre ich euch zu Dank verpflichtet. Aber versteht, dass ich euch noch nicht vertraue und entschuldigt mir mein Misstrauen aufgrund eurer Herkunft, ihr seid der Erste eure Art seid ich von eurer Rassen erfahren habe. Eure Fähigkeit behagt mir nicht bsonders, aber ich verurteile euch auch nicht blind, falls es euch beruhigt oder gar etwas bedeutet.“
Er schaut wieder zu allen.
„Wenn Niemand etwas dagegen hat, sollten wir zu diesem Cannith Händler aufbrechen wegen des Handels, um danach ein gutes Gasthaus zu finden und einen Gelehrten, welche sich mit Sprachen und Codes auskennt.“
Yorihisa schaut wieder zu Greebo.
„Liegt es in euren Fähigkeit so jemand und ein ansprechendes Gasthaus zu finden?“
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 05.07.2008, 17:06:19
"Wenn es überhaupt ein Gasthaus gibt, dass euren Ansprüchen entspricht, dann das Haus Ghallanda." Antwortet Greebo dem Samurai mit aller Seelenruhe. "Und wie gesagt: Der Cannither ist euer Mann, nicht nur in Hinblick auf den Verkauf von magischen Gegenständen." Kurz erklärt Greebo den Weg zum Laden des Drachenmalträgers.
"Ich lasse euch jetzt ein paar Minuten, euch zu überlegen was ihr wollt. Wenn ihr meine Hilfe wünscht, dann nehmt mein Angebot an. Wenn nicht, ich verüble es euch nicht, es abzulehnen. Bis später."
Ohne eine Antwort abzuwarten erhebt sich der alte Pirat, nickt der Gruppe nochmals zu und verlässt dann ruhig das Gasthaus. Auf dem Weg nach draußen schiebt er lässig die Hand in eine Tasche, genau in jene, in welcher sein Unsichtbarkeitstrank steckt.

Kurz vor der Tür, wo er seinem alten Kollegen gleich gegenüberstehen wird, wandelt er sich abermals, samt Kleidung und tritt dann auf die Straße.
Der Hobgoblin, so hofft Greebo, wird eher auf den alten Mann oder Cauniarma achten, nicht auf jemand anders, so dass er, ohne groß Blicke des Dummkopf auf sich zu ziehen verschwinden kann.

Greebo sucht sich einen Weg direkt an der nächsten Personengruppe vorbei, hinter welcher er in die nächste Gasse verschwindet.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 05.07.2008, 17:16:05
In diesem Moment melden sich jedoch Rhodin und Turandil kurz zur Wort und erzählen von dem Vorschlag des alten Kapitäns Höhlendreizack und schlagen den Rostigen Anker vor, wobei sie sich sehr knapp halten und kurz darauf wieder verstummen, da die Sache mit dem Wechselbalg am Tisch ihrer Gefährten sie scheinbar immernoch belastet, auch wenn der falsche Valenarpriester bzw. nun Pirat nun nicht mehr mit am Tisch ist und Glück hat, dass der Hobgoblin gerade mit zwei ehemaligen Waffenbrüdern sich am Eingangunterhält, als er verschwindet.

Kurz darauf haben die Helden sich abgesprochen und halten es für das Beste, ersteinmal wirklich den Laden des Cannither aufzusuchen und anschließend unter der Führung von Greebo den Rostigen Anker einen Besuch abzustatten.
Schnell bezahlen sie noch ihre offene Rechnung und verlassen die Taverne daraufhin ebenfalls auf dem schnellsten Weg, wobei sie kurz darauf auf der überfüllten Strasse wieder auf Greebo treffen, welcher sehr hilfsbereit die Postition als ortskundiger Führer übernimmt.

Nicht einmal fünf Minuten später finden sich die Abenteurer im kalten schlecht beleuchteten Laden des alten Cannither und Magiehändlers wieder, welcher die Gruppe im Namen von Aureon begrüßt und fragt, wie er weiterhelfen kann.
Genauso wie der recht schlicht gehaltene Laden, welche außer ein paar staubigen Glasvitrinen und einem kleinen Thresen, hinter welchem der Händler auf einem Schaukelstuhl auf Kundschaft wartet, nichts bietet, ist auch der alte glatzköpfige graubärtige Kauz von einem Händler recht schlicht in eine alte weiße Tunika seines Hauses gekleidet, wobei er ein Monokel mit zusammengekniffenen Augen auf dem rechten Augen trägt, während sein Bart leicht vergilbt vom Kautabak wirkt, welchen der Drachenmalträger scheinbar ständig kaut, während seine dicken faltigen Hände seine Robe zu recht streichen, als er aufsteht und auf die Helden zu geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.07.2008, 15:43:34
Alanna ist zufrieden, dass sich die Situation in der Schänke so gut entspannt hat. Auch dass der Kapitän sich offensichtlich erst einmal verabschiedet, findet die Frau nicht schlecht. Sie versucht während des kurzen Weges zu dem Laden des Magiehändlers genug von dem Weg im Kopf zu behalten, damit sie sich hier nicht verläuft. Zu unangenehm sind die Erinnerungen an den letzten Aufenthalt in einer dieser unüberschaubaren Piratenstädte.
Nachdem sie die Geschäftsräume betreten haben, schaut sie sich ein wenig um und wendet sich dann an den Cannither. "Aye, Herr d'Cannith, wollt ihr auch so begrüßt werden, wie es hier in Schänken üblich ist, oder reicht ein einfaches Wort?" Die Frau blickt ihn zunächst einmal freundlich an, muss dann aber wieder mit der Faust über das juckende Auge reiben, bevor sie fortfährt. "Wir würden gerne diese Gegenstände hier verkaufen und vielleicht auch noch das ein oder andere bei euch erstehen." Sie holt die Pearl of Power und die Mihtral Rüstung hervor, um den Händler einen Blick darauf werfen zu lassen. "Was könnt ihr uns dafür bieten?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 15:47:29
"Lasst mich mal sehen...", antwortet die Cannither, wobei er kurz skeptsich Alanna anschaut, als diese sich kratzt, wobei er zum Glück für die Helden das veränderte Mal durch den Gesichtsschutz scheinbar nicht erkennen kann.
"Seid ihr ein Mitglied des Hauses d'Ghallanda, junge Dame?"
Anschließend wirft er einen Blick mit seinem Monokel auf die magischen Gegenstände, wobei sein Auge durch das Glas riesig wirkt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.07.2008, 16:29:12
Die Frage des Händlers irritiert die Frau etwas. "Was spielt es für eine Rolle? Haben die Ost - Cannithen etwa ein besonderes Abkommen oder eine besondere Abneigung? Ich werde es mit einem gesunden Maß an Halbwahrheit versuchen." Dann lächelt Alanna. "Meine Aufgabe ist so wichtig, dass ich eure Frage um eurer und meiner Sicherheit wegen, lieber nicht beantworten möchte, Herr d'Cannith. Mächte, die hinter mir stehen, fänden es vielleicht nicht so gut, wenn wir uns zu lange über solche Dinge unterhalten würden."
Die Frau hat damit nicht wirklich die Unwahrheit gesagt. Vielmehr überlässt sie dem Mann des Hauses Cannith seine Schlüsse jetzt zu ziehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:35:21
"Soso...", antwortet der alte weise Cannither nachdenklich, welcher in Regalport bekannt ist für seinen Wissen über Relikte, alte Schriften und die Geschichte von Khorvaire, während er kurz einen Zauber formt und dabei kurz zu Alanna und zu den restlichen Helden schaut und dann wieder auf die Gegenstände schaut.
Etwas kopfschüttelnd anwortet er zweideutig, während er die Gegenstände zurückgibt:
"Ich habe noch nie soviele annormale Drachenmalträger auf einem Haufen gesehen und dazu noch einen Mischling...wußte gar nicht, dass sich die Male sogar vermischen können.
Aber was ich mich noch mehr frage: Ihr geht das Risiko ein zu sterben nur, um ein paar Gegenstände zu veräußern?
Da steckt doch mehr dahinter oder habt ihr den Krieg der Male nicht mitbekommen?
Ihr solltet doch wissen, dass ich Euch deuten sollte?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.07.2008, 16:41:12
"Natürlich steckt mehr dahinter." Die Frau nimmt die Hand von dem nun schon wieder juckenden Drachenmal. Was hat es auch für einen Sinn, etwas zu verbergen, was der Mann schon gesehen hat. "Wie ich bereits sagte, wäre es besser, wenn ihr nicht weiter fragen würdet, dass würde nur zu Komplikationen führen, welche weder uns noch euch dienlich wären." Die Frau schaut den Mann offen an. "Kommen wir unter diesen Bedingungen ins Geschäft oder nicht?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:44:14
"Soll dies eine Drohung seid, mein Kind? Glaubt mir: Ich bin zwar alt, aber dennoch nicht schwach.
Für Euch müßte ich noch nicht einmal meine beiden Kriegsknechte aus dem Hinterzimmer rufen!"
Dabei schaut der alte Mann mit drohenden Blick zu Alanna, wobei er sein Monokel kurz abnimmt.
"Also raus mit der Sprache: Was wollt ihr von mir?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 06.07.2008, 16:52:57
Die Halblingsdame ist irritiert über die plötzliche Ruppigkeit des Cannithen. "Ich habe gesagt, dass ich diese beiden Gegenstände gerne verkaufen wollte. Außerdem brauchen wir etwas Papier und Schreibzeug." Dann muss die Frau noch ein wenig lächeln. "Auf einen Blick auf eure Kriegsknechte können wir verzichten. Wir haben euch nicht drohen wollen. Ich habe euch nur die Wahrheit gesagt und wie ihr vielleicht wisst, ist es manchmal besser nicht weiter zu fragen." Die Frau fügt noch versöhnlich hinzu: "Ich will keinen Streit mit eurem Hause oder euch. Ich möchte nur diese Gegenstände verkaufen und das gesagte Einkaufen. Sagt ja und wir sind schon wieder weg."
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Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 16:55:07
"Nungut, ich würde Euch dafür tausend Galifar geben...", antwortet der Cannither, wobei er ihn einer leichten reservierten Haltung bleibt.
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Beitrag von: Ferathalatril am 06.07.2008, 17:46:05
"Außerdem würden wir später gerne noch einmal eure Hilfe beim Übersetzten und möglicherweise knacken einen Codes in Anspruch nehmen", ergänzt Ferathalatril, den direkten Weg bevorzugend. "Man empfahl uns euch als einen Meister in diesem Gebiet, besser, als jeder andere, den wir Regalport finden können." Das dies nicht so ganz der Wahrheit entspricht, schließlich hatte Greebo ihnen nur den Cannither genannt, stört ihn dabei nicht, er hofft einfach das der Drachenmalträger sich durch das Lob ein wenig beeinflussen lässt. 1000 Galifar sind eine Menge. Aber wenn ich mir den bisherigen Gesprächsverlauf ansehe, könnte es eng werden, das das reicht um den Menschen zu bezahlen. Und die Karte mit dem Weg zur Insel haben wir auch noch nicht...
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 06.07.2008, 19:25:09
Bei den Verhandlungen hielt sich Greebo zurück. Was ging es ihn an? Als der Halbelf aber die Empfehlung ausgesprochen hat, kann er nicht mehr und lässt sich zu etwas mehr, als einer höflichen Begrüßung hinreissen.
"Für die Empfehlung, müsste ich eigentlich sogar Geld bekommen." Sagt Greebo zu dem Cannither, der abermals die Gestalt eines älteren Mannes angenommen hat, der von der Kleidung und vom Auftreten her perfekt in die Umgebung passt, und lacht laut.
Der Mann der dies sagte, ist etwas rundlicher als sein Vorgänger und wenige Jahre jünger als dieser. Der Bart ist aber fast der selbe, wenn auch etwas länger, außerdem trägt er einen Hut weiten Hut.
Ach wie nett, abnormale Drachenmale und mir nicht trauen wollen. Können nachher gern mal einen Wettstreit machen, wer als erstes einen Mob an´er Backe kleben hat. Denkt Greebo, der von der kleinen Waldung der Dinge, nicht seiner selbst, sehr angetan ist, schließlich hat auch er jetzt etwas gegen sie in der Hand und nicht nur sie gegen ihn.
"Vielleicht ist die Frage etwas dreist, aber würdet ihr verraten, was uns verraten hat?" Fragt er ganz offen den Cannither.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 06.07.2008, 21:41:53
Wie sie vorhin in der Taverne angedeutet hat, verhält sich Hotaru auch tatsächlich eher zurückhaltend. Den Händler begrüßt sie mit einer knappen Verneigung, überlässt das Reden jedoch zumindest am Anfang der Halblingsfechterin.
Dass der Cannither die Gruppe ganz plötzlich als Träger aberranter Male entlarvt, lässt der Adeptin das Blut in den Adern gefrieren. Welche Einsichten verleiht ihm sein Wissen?! Was wird er mit dieser Erkenntnis tun?! Dass die Person, die außer den Abenteurern im Laden steht - und der letzten Gestalt des Wechselbalgs Greebo sehr ähnelt - das nun ebenfalls mitbekommen hat, behagt ihr ganz und gar nicht.
"Werter Herr, es ist in der Tat so, wie meine Gefährten es bereits gesagt haben. Wir benötigen lediglich Eure Dienste als Händler und als Kundiger geheimer Sprachen und rätselhafter Schriften. Wir liegen weder mit Euch persönlich noch mit Eurem Hause in Streit und wollen einen solchen auch nie zustande kommen lassen," versucht die Argonesserin vorsichtig, den alten Mann zu beschwichtigen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 06.07.2008, 23:32:54
"Was soll das hier werden, wenn es fertig ist?", antwortet der Cannither jedoch gereizt über die plötzlichen Wendung als aufeinmal sich mehr Helden zu Wort melden.
"Wenn ihr hier irgendwelche Spielchen spielen wollt, dann raus aus meinen Haus!
Ich habe kein Sinn für irgendwelche Spielchen oder billige Versuche mich mit Nebenfragen irgendwie ablenken zu lassen!
Wenn ihr meine Hilfe in Anspruch nehmen wollt, dann singt! Singt wie eine cyrische Nachtigall!
Erzählt mir genau, was ihr von mir wollt und was Eure Gründe dafür sind, dann können wir schauen, ob ich Euch helfe!
Lügt mich hier nicht weiter an, denn sonst werde ich wirklich noch sauer!
Ich habe Größe bewiesen bisher, denn ich könnte Euch für Euer verdorbenes Blut auch einfach töten!"
Wobei der Cannither immer reservierter wirkt.
"Oder soll ich wieder etwas Magie walten lassen, um hinter Eure Fassaden zu schauen?"
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Beitrag von: Turandil am 06.07.2008, 23:52:48
"Wir sind mit diesem Mal verflucht worden ohne die genauen Gründe zu wissen." meldet sich Turandil nun emotionslos aus dem Hintergrund, doch seine Augen verraten, wie wach er die Situation beobachtet hat. "Es scheint mit einem Artefakt zu tun zu haben, aber was und wie genau entzieht sich uns. Ich denke ich spreche für die meisten meiner Mitreisenden, dass wir nun alles daran, dieses Ding wieder loszuwerden!" klärt der Valenar den Cannither offenherzig auf; da dieser ohnehin wohl alles rausfinden könnte und nicht noch mehr verärgert werden darf.
"Wir hoffen, die Lösung für diese gefährliche Angelegenheit in einer alten Grabkammer finden zu können aber ohne den entschlüsselten Code werden wir vor verschlossenen Türen stehen." Legt der Rabenhafte die ganze Breduille untaktil klar aber mit großer Entschlossenheit in den Worten dar. "Und deswegen brauchen wir eure Hilfe." Mit diesen Worten blickt Turandil der Träger der unschönen 'Unterlage' an, um anzudeuten, den toten Gnom hervorzuholen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 00:03:47
Die nüchternen Worte des schwarzgekleidseten Valenars verfehlen nicht ihre Wirkung, denn scheinbar wollte der Cannither nicht mehr, als dass ihm jemand ehrlich die Karten kurz offen auf den Tisch legt.
Nachdenklich, jedoch sichtlich entspannter, kratzt sich der alte drachenmalblütige Mann kurz und antwortet:
"In Ordnung...lassen wir es ersteinmal darauf beruhen! Zeigt mir doch bitte ersteinmal diese Schriftzeichen und dann schaue ich, was ich für Euch tuen kann!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.07.2008, 00:24:41
Yorihisa verhält sich ebenfalls so zurückhaltend wie Hotaru und schreitet an ihrer Seite aus der Taverne, während ihr neuer Führer sie zu dem Händler geleitet, welcher bereit ist ihre Wünsche zu erfüllen. Allerdings behagt ihm hier schon nicht der Gedanke, dass es wieder jemand aus einem der rätselhaften Drachenmalhäuser ist. Er fragt sich, warum sie an dieser Stelle nicht so viel Vorsicht walten lassen wie bei dem Haus Ghallanda. Doch er schweigt und begrüßt den Händel ebenfalls mit einer knappen Verneinung, doch die Aufdeckung der Male auf so schnellem Weg verunsichert den Samurai.
“Wie? Jetzt weiß es wohl auch Greebo und ich verstehe immer noch nicht, was diese Male für ein Unheil bergen oder warum andere einen solchen Groll dagegen hegen. Irgendwann muss ich dieser Sache noch einmal auf den Grund gehen und jemand fragen, welcher sich gut damit auskennt.“
Zum Glück klärt sich die Situation soweit und der Mann scheint wirklich nur die Wahrheit erfahren zu wollen. Deshalb ist Yorihisa auch froh über die abschließende Reaktion des Händlers. Auf die Aufforderung von Turandil und des Mannes aus dem Hause Cannith, tritt er einen Schritt vor und nimmt den Rucksack von den Schultern.
„Ich möchte euch jedoch vorwarnen, dass die Symbole auf der Haut einer bedauerlich verstorbenen Person zu finden sind.“
Dann öffnet er den Rucksack, um die Leiche zu zeigen, wenn der Mann sein Einverständnis gibt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 00:34:24
Etwas angewidert und überrascht schüttelt sich der Cannither kurz, jedoch fängt er sich kurz darauf wieder und lässt sich den Toten auf seinen Thresen legen, nachdem er sich ein paar Lederhandschuhe angezogen hat, und beginnt nun den toten Gnom zu untersuchen.
"Erstaunlich! Diese Zeichen!
Wodurch ist er denn gestorben? War dies ein Vampir etwa? Dann müßt ihr ihn verbrennen!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 07.07.2008, 13:27:45
Ferathalatril ist ebenso erstaunt, wie der Cannither, das seine Einmischung ins Gespräch bewirkt, das auch der Rest etwas dazu beiträgt. Besonders Turandils Worte sind für ihn wichtig, erfährt er damit doch erstmals etwas darüber, was die Gruppe dazu motiviert zusammen zu arbeiten und vor allem, was ihr Ziel ist. Bisher hatte er nur gewusst, dass sie auf eine Insel wollten und Traxis der Schlüssel war, jedoch nicht zu was. "Damit hätte sich der Kauf von Papier erledigt. Wir wollten die Symbole auf seiner Haut erst abzeichnen, um euch diesen Anblick zu ersparen." Zumal es grade zu solchen Fragen wie diesen führt. Ich bin nicht scharf darauf allen Leuten zu verkünden, dass ich ein entflohener Sträfling aus Dreadhold bin. Und der Einbruch der Anderen würde auch nicht grad dafür sorgen, dass die anderen Drachenmalhäuser sich freuen... "Ihr könnt euch jedoch beruhigen, es war kein Vampir, der ihn so zugerichtet hat. Es waren vielmehr Kreaturen Khybers, die ihn und seine Begleiter verschleppten und dann als Nahrungsquelle gebrauchten, in dem sie sie nach und nach aussaugten. Wir kamen leider zu spät um den grausamen Tod zu verhindern."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 13:53:35
"Das macht für uns die Sache wenigstens besser...für den armen Gnom seinen Tod jedoch nicht...", antwortet der Cannither trocken und untersucht den Toten weiter.
"Erstaunlich! Seht Euch selbst diese Drachenmalhäusermale an: Alle dreizehn Häuser trägt er auf seiner Haut.
Es sind jedoch Male, welche eine Art Unterart oder mutierte Art der Siberysmale der Häuser wiederspiegelt. Sie sehen fast so aus als wären sie mit annormalen Malen gekreuzt worden oder sollen annormalen Gegenstücke wiederspiegeln.
Was hat dies zu bedeuten?
Gibt es doch eine Verbindung und der Krieg der Male war ein Trugschluss damals der Häuser?", denkt der alte Magier weiter laut nach, wobei er die Fragen mehr zu sich selber stellt und untersucht währenddessen den Toten weiter.
"Mm, wenn ich die Zeichen und auch die anderen Schriftzeichen richtig deute, haben die Daelkyr oder scheinbar die Staubfürsten die Symbole in einer richtigen Reihenfolge bedacht...zumindest weisen sie darauf hin, wobei ich erstens nicht weiß, was dies beduetet soll, da ich keinen weiteren Sinn hinter den Symbolen lesen kann und außerdem ein paar Schriftzeichen nicht übersetzen kann, denn die Buchstaben, welche sich aus der alten Handelssprache zusammensetzen und der Sprache der Quori ergeben überhaupt keinen Sinn.
So viele alte Sprachen als ein Text vereint...Bei Aureon's Hut...was soll das bedeuten?
Welche Ketzerei steckt dahinter?"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 07.07.2008, 23:44:49
Yorihisa schaut immer noch nicht angetaner von dem schrecklichen Leichnam des Gnomes dem Mann bei seiner Arbeit zu. Allerdings verschließt sich ein großer Teil seiner Worte für den Samurai, da ihm einfach das Wissen fehlt, welches für diesen Drachenmalträger so selbstverständlich erscheint. Seine Miene bleibt allerdings trotz des Ekels, welchen er gegenüber den schrecklichen Leichnam verspürt, neutral.
Doch als plötzlich der Mann von einer Reihenfolge spricht, horcht der Samurai auf. Mit einigen kurzen, aber auch langsamen Schritten, damit er nicht gefährlich wirkt, geht er zu dem Leichnam. Einen Moment unschlüssig schaut der Samurai auf die Zeichen.
„Ihr habt von einer Reihenfolge der Zeichen geredet. Könnt ihr diese Reihenfolge nachvollziehen und wärt in diesem Fall so freundlich sie uns zu nennen? Ich kann euch leider nicht beim Verständnis der Zeichen selber helfen oder gar ihrer Bedeutung, aber ich denke diese Reihenfolge, welche ihr gerade eben angesprochen habt, könnte der Schlüssel sein, welchen wir benötigen. Der Schlüssel zu einer alten Grabkammer.“
Seine Stimme klingt dabei ruhig, aber auch bedächtig, da er einen Fortschritt spürt, wenn er sich auch unsicher ist, ob dies wirklich der Schlüssel ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 07.07.2008, 23:53:02
"Eine Grabkammer öffnen?
Moment da habe ich gerade das Wort Grabkammer gelesen..."
Dabei schaut sich der Cannither nochmal die Leiche an, wobei er wegen dem Verwesungsgeruch sich nun ein Seidentuch vor das Gesicht hält.
"Der Text ist eine deutliche Warnung dies nicht zu tuen...auch wenn ich fast keinen Satz richtig lesen kann...hier steht irgendetwas von Schatten, welche die Seelen fressen...wobei hier das Wort Fluch mittem im Text mehrfach steht.
Ah, hier steht mehr zum Fluch, was ich auch etwas lesen kann:
Ein Fluch, welcher alles frisst, was ihn zu lange trägt.
Und mehrfach das Wort Göttertod...mmm...das macht einem fast Angst..."
Dabei wischt die der alte Mann den Schweiß ersteinmal vor Anspannung von der faltigen Stirn.
"Aber zurück zu Eurer Frage: Die Reihenfolge ist ganz einfach...aber was bekomme ich eigentlich von Euch für meine Zeit und Mühen?", wobei der Magier zu grinsen beginnt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 08.07.2008, 00:10:56
Uns töten?! Sicherlich haben wir es bereits geschafft, mehreren Machtgruppen auf Khorvaire ein Dorn im Augen zu werden, aber dass unsere Male der alleinige Grund für eine Hinrichtung sein sollten?! Wahrlich ein Fluch, ein schrecklicher Fluch!
Hotaru schüttelt entrüstet den Kopf, allerdings hält sie sich nun erneut aus dem Gespräch zurück und saugt die neuen Erkenntnisse aufmerksam auf, bis der Cannither innehält und keineswegs überraschend nach Bezahlung verlangt.
Wir müssen es wissen, auch wenn die Warnungen einem nicht gerade Hoffnung machen...
"Wäre es angemessen, wenn wir Euch die beiden Gegenstände überlassen, ohne Gold zu verlangen?," fragt die Argonesserin völlig ernst, es für ein vernünftiges Angebot haltend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 00:14:03
"Das hört sich gut an!", antwortet der Cannither, wobei er kurz abwartet, bevor er den Deal akzeptiert, ob die restlichen Kunden auch der gleichen Meinung sind wie Hotaru.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 08.07.2008, 00:16:18
Yorihisa ist froh den Mann durch seinen letzten Satz sogar einen kleinen Hinweis gegeben zu haben. Aufmerksam folgt er jeder Bewegungen über den merkwürdigen Text und saugt jedes Wort merkwürdig auf.
“Fluch. Das deckt sich mit den schrecklichen Aufzeichnungen. Genauso die Schatten. Göttertod, ob die Drachen damit gemeint sind. Ich frage mich, ob wir wirklich dort Erlösung finden oder doch nur den Tod durch einen noch schrecklicheren Fluch als die Male.“
Die Vorstellung lässt ihn schwer schlucken für einen Moment, vor allem um Sorge um seine Verlobte. Doch dann beruhigt er sich wieder und lässt sich von den Worten des Mannes nicht weiter anstecken, sondern kümmert sich um die Bezahlung.
„Nun ehrenwerter Herr d´Cannith in meinen Augen erscheint dieses Angebot mehr als angemessen und fair." stimmt er dem Handel, welchen Hotaru vorgeschlagen hat, zu. Ein durchdringender Blick schweift dann allerdings über seine Gefährten in der Hoffnung, dass niemand etwas dagegen hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 08.07.2008, 01:23:08
Kurz verzieht Ferathalatril den Mundwinkel nach oben bei dem trocknen Scherz, zumindest fasst er sie so auf des Cannithers, bevor er ihm weiterhin interessiert zuhört. Alle alten Sprachen vereint? Kann das einen Sinn ergeben? Die Worte des Mannes verwirren den Halbelfen mehr, als er wirklich damit anfangen kann. Was zum Khyber war der Krieg der Male? Doch er behält die hundert Fragen die sich ihm aufdrängen als er den Worten lauscht für sich, würden die Antworten doch sicher wieder eine große Zahl Fragen aufwerfen.
"Kann uns überhaupt ein größerer Fluch treffen?", murmelt er leise vor sich hin, als ihnen mitgeteilt wird, das das Grab von einem solchen geschützt wird. Damit meint er nicht nur seine Heimatlosigkeit, sondern auch die aberranten Male auf der Haut der anderen und das Schicksals des Gestaltwandlers, von fast jeden, der seine wahre Identität kennt gejagt und gehasst zu werden.
Im ersten Moment erscheint Ferathalatril die angebotene Bezahlung zu hoch, jedoch würde es ihnen sicher schwer fallen jemand anderes zu finden, der ihn dies übersetzten kann. Außerdem könnte der Überschuss reichen um sich der Verschwiegenheit des Mannes sicher zu sein, nicht das er Feinden die richtige Richtung wies, mit Hilfe dessen, was er erfahren hatte. Daher nickt er zur Zustimmung sowohl dem Cannither als auch Hotaru zu.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 08.07.2008, 08:36:03
Greebo zieht sich zurück und lehnt sich an den Türrahmen des Ausgangs und schweigt, nachdem der Cannither seinen Anfall bekommen hat. Er beginnt auch nicht mehr zu sprechen, als der Händler scheinbar zur Besinnung kommt. Denn weder den Anfall, noch den plötzlichen Wandlen kann er nicht nachvollziehen. Der Mann ist in den Augen des Wechselbalges absolut unberechenbar, weil er erst fast durchdreht, nur weil er ein paar Details, welche ihn nichts angehen, bekommt, weshalb Greebo, als größter Fremdkörper, lieber den Mund hält und sich selbst kleine Scherze spart.
Als die Fremden einen Leichnam auspacken, wächst, wie pervers es auch klingen mag, sein Interesse an den Verhandlungen wieder ein ganzes Stück, doch auch nun bleibt er sicherheitshalber zurück. Er hört nur zu und macht sich seine Gedanken.
Einer seiner Gedanken ist: Ich kenne ein paar Details zu dem Gnom und dem Zeug darauf, vielleicht kann ich ein wenig rausschlagen bei der Bezahlung. Ein anderer Gedanke ist: Was für ein Idiot, erst kriegt er einen Anfall, wenn mehr als eine Person mit ihm redet und jetzt will er es auch noch. Der Mann hat doch wirklich einen Schatten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 08.07.2008, 09:05:37
Alanna ist völlig irritiert über den Verlauf des Gesprächs. Ihr ist völlig schleierhaft, warum die Gruppe auf einmal so bereitwillig alles erzählt und sich vorher dagegen so gesträubt hat. Sie hatte den Händler und Gelehrten eigentlich nur vor den Gefahren schützen wollen, die das Wissen über diese seltsame Flüche mit sich bringt. Als er ihr dann gedroht hat, hat sie für ihre Meinung völlig nachvollziehbar sich weiter zurück gezogen. Doch plötzlich reden alle auf den Mann ein und können sich gegenseitig nicht dabei überbieten, ihm weitere Details zu erzählen. Sie ist völlig verblüfft über Turandil, der bisher noch nicht einmal ihr gegenüber irgend etwas über den Auftrag und die Gefahren erzählen wollte, obwohl sie bereits zusammen gekämpft hatten, nun aber einem Händler sofort bereitwillig Details erzählt und dies sogar, wo Leute dabei sind, deren Verlässlichkeit gar nicht geklärt ist.
Der Frau wird mit einem Male klar, dass sie offensichtlich ihre Talente völlig falsch eingeschätzt hatte. Sie hatte geglaubt relativ gut mit Personen reden zu können, aber seit sie Mitglied dieser Gruppe von Verfluchten ist, scheinen alle Gespräche anders zu laufen, als sie gedacht hatte. Offensichtlich scheint sie alle Gesprächspartner falsch eingeschätz zu haben. Angefangen bei dem unglücklichen Minharath über die Gespräche in Port Verge bis zu diesem Mann aus dem Hause Cannith. Enttäuscht über ihre schlechte Kenntnis des Verhaltens von Bewohnern und Besuchern der Piratenfürstentümer, beschließt Alanna sich aus diesen Gesprächen herauszuhalten. Offensichtlich scheinen die anderen dies wesentlich besser zu können. Zu gerne würde sie verstehen, was bei ihren Versuchen immer falsch läuft, aber offensichtlich kann ihr niemand erklären, was sie falsch macht.
So begibt sie sich immer weiter Richtung Eingang des Ladens und lehnt sich an den Türholm des Ladens und wartet auf das Ende der Gespräche.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 08.07.2008, 09:31:52
"Ihr seid lustiges Volk." Sagt Greebo, als sich die kleine Halblingsdame sich zu ihm gesellt und auf der anderen Seite der Tür Position bezieht. "Jetzt weiß ich zumindest, warum ihr mich nur komisch anschaut." Der alte Mann lacht ebenso leise, wie er gesprochen hat, so dass nur Alanna ohne Probleme ihn verstehen kann.
Danach rutscht der Mann am Türrahmen hinunter und hockt nun am Eingang. "Ich weiß, es geht mich nichts an, aber Argonnessen mit Drachenmalen? Ist fast so wahrscheinlich, wie Wandler mit Drachenmalen. Nahezu ausgeschlossen."
Kurz schaut Greebo zu dem Cannither, um zu schauen, wie er auf das Verhalten der Halblingsfrau und ihm reagiert oder ob es ihn in keiner Weise stört oder berührt. Dem Cannither traut er einiges zu, nach den letzten Minuten, weshalb das Wechselbalg äußerste Vorsicht walten lässt.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 11:27:37
Doch der Cannither kümmert sich nicht viel um den Wechselbalg in der Gestalt des alten Mannes und schlägt lieber nun in das Angebot ein.
"Okay, wir sind im Geschäft!"
Nachdem dies gesagt ist, schaut der alte drachenmalblütige Magier wieder zum toten Gnom auf den Tisch hinuter, wobei er erneut gegen den Geruch und die Übelkeit ankämpfen muss.
"Die Reihenfolge ist nicht ganz einfach: Ihr müsst die Symbole am Grab in der Reihenfolge drücken, wie die Monde stehen.
Jeder Mond steht für ein bestimmtes Haus und damit für ein bestimmtes Mal.
Auch dieser Fluch muss scheinbar mondabhängig sein.
Mehr dazu könnte Euch jedoch ein Wandler erklären, welcher ein Mondanbeter ist, wo hier gerade das Thema Wandler aufgeworfen wurde.", wobei der Cannither kurz zu Greebo hinüberschaut.
"Ich mache Euch aber einen Notizzettel, womit ihr die Monde richtig deuten solltet und damit die richtigen Symbole berühren könnt..."
Woraufhin der Cannither ein Stück Pergamentpapier hervorholt und Mittels einer magischen Schreibfeder freihändig anfängt zu schreiben.
Als er damit fertig ist, überreicht er den Zettel den Helden.
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Beitrag von: Turandil am 08.07.2008, 13:05:45
Turandil hat nicht alles verstanden, was der Cannither mystisches zu Tage gefördert hat, zu wenig ist er selbst mit diesen Formen vertraut. Doch auch so hat er das Wichtigste erfasst. "Ich fürchte, der Fluch hat uns bereits ereilt..." meint er bitter und zieht seinen Schleier ein kleines Stück herab, um den Blick auf seine durchfaulte Wange preiszugeben, durch die man die Backenzähne des Valenar sehen kann. "Unsere Zeit läuft ab und jede Stunde ist kostbar." stellt Turandil, eher an sich selbst gewandt, tonlos fest. Es ist dem Rabenhaften, der ja eigentlich noch einige hundert Jahre zu leben hätte, deutlich anzumerken, wie viel stärker nun Rastlosigkeit und der Antrieb dem Tod zu entwischen in ihm brennen.
Dann rückt er den Schleier wieder zurecht und schiebt Rhodin, dem längsten Malträger der Gruppe, das wichtige Pergament zu. "Danke." nickt Turandil, dem es eigentlich ganz recht war, dass der Cannither sie direkt als Verfemte erkannt (und dennoch nicht verbrannt) hat; denn so einfach ist die Gruppe schon lange nicht mehr weitergekommen. Von dem mehr als hilfreichen Bordellbesuch einmal abgesehen. Den anderen geht es, von Rhodin abgesehen, dem Umständen entsprechend ja noch ganz gut, aber Turandils eigener Körper lässt ihn nach und nach im Stich, und damit schwinden seine Möglichkeiten, sein großes Ziel zu erreichen stetig! Cauniarma ist bereits tot und Zeit wird nun zu kostbar um verschwendet zu werden!
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Beitrag von: Orkschamane am 08.07.2008, 13:22:16
Auch Rhodin erkennt, dass der ganze Fluch ein Spiel auf Zeit ist und der Einsatz ihr Leben ist.
Sie konnten nur verlieren, wenn sie so weiter machen und ihre Zeit verschwenden.
Rhodin, welcher keine Lust als Schatten oder in Dolurrh zu enden, nimmt nickend als Dank den Notizzettel von Turandil entgegen, da ihm das Reden erneut wegen neuen Nasenbluten und einem schweren Hustenanfall schwer fällt.
Auch Alanna muss feststellen, dass das Mal ständig immer mehr seinen Fluch auf sie ausbreitet, denn die juckende Stelle verteilt sich immer mehr im Gesicht, wobei die kleine Halblingsdame feststellen muss, dass sich ihre Haut immer weiter chronisch entzündlich rötet.
Aber auch den anderen Malträger bleiben nicht verschont:
Yorihisa muss mit Schrecken feststellen, dass er gar nicht auf seine körperliche Veränderung aufgepasst hatte die letzten Stunden und das sich um das Mal langsam eitrige Pockenwarzen bilden, während Hotaru plötzlich von schrecklichen Bauch- und Unterleibkrämpfen heimgesucht wird, welche so sehr schmerzen, dass die junge Frau gegen die Ohnmacht ankämpfen muss.

Etwas schockiert und vorallem voller Angst, dass er sich anstecken, flucht der Cannither zurückweichend:
"Khyber! Der Fluch! Der Fluch der Male!
Bitte!
Es wäre besser, wenn ihr nun geht!
Bitte!"
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Beitrag von: Greebo am 09.07.2008, 16:49:11
Greebo hat nicht den geringsten Schimmer, was der Cannither mit einem Mal hat und sich fast in die Hose macht. Dennoch erhebt er sich und verlässt, ohne auf eine Antwort der kleinen Halblingsfrau zu warten, den Laden.
Als er draußen steht und auf seine Schäfchen, welche zu führen er versprochen hat, wartet, fragt er sich noch mehr, was das sollte. Erst macht er einen Aufstand wegen dem Mal und auf einmal schiebt er Panik und spricht von dem, was dieses Mal ist, einem Fluch. Greebo war zwar schon ein paar mal bei dem Händler, aber so absonderlich wie Heute, hatte er sich nie gezeigt gehabt.

Als ihm einige seiner Schäfchen nach draußen gefolgt ist, fragt er diese: "Wisst ihr, was das gerade war? Der tat fast so, als wären Drachenmale eine ansteckende Krankheit, aber wäre dies der Fall hätten die Drachenmalträger nichts mehr, auf das sie sich etwas einbilden könnten, weil dann jeder Depp solch ein Ding haben könnte."
Kurz darauf stellt er noch eine zweite Frage, eine welche nicht nur für ihn persönlich wichtig ist, und sagt: "Wohin wollt ihr als Nächstes? Ich bin euer Führer, ich bringe euch, wohin ihr wollt."
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Beitrag von: Turandil am 10.07.2008, 16:15:39
"Tja, wir haben sie uns auf jeden Fall irgendwo geholt." versetzt der wortlos nach draußen gefolgte Turandil säuerlich auf den Kommentar des - zum Unmut des Valenar - wiederlich kerngesunden Wechselbalgs. "Was müssen wir für Riesendeppen sein, was?" faucht er nun fast, winkt dann aber entschuldigend ab und erläutert nach einer kurzen Pause des Durchatmens, bei der der Rabenhafte den Blick durch die Hafenstadt schweifen lässt ohne jedoch wirklich darauf zu achten was er sieht: "Die Schenke "Zum Rostigen Anker" ist unser nächstes Ziel. Dort befindet sich jemand, der eine Karte nach Trebez Sinara besitzt." Turandil blickt in die Runde und gefährliche Entschlossenheit liegt in seinen Augen. "Wir brauchen sie unbedingt, sie ist das Einzige was uns noch an diesem stinkenden Ort hält."
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Beitrag von: Yorihisa am 10.07.2008, 17:43:58
Yorihisa ist froh, dass der Mann ihnen die Reihenfolge aufzeichnen kann. Der Samurai verneigt sich noch dankbar und will sich gerade umwenden, um das Haus zu verlassen, als er die Veränderungen am Mal bemerkt. Sein Blick wird für einen Moment panisch.
“Verdammt...was ist das? Bei den Göttern, wenn mich das dahin rafft kann ich Hotaru niemals beschützen, geschweige denn meine Versprechen erfüllen. Niemals mit ihr glücklich werden. Wie kann dieses Mal sich so schnell entzünden. Ich habe es doch erst seit wenigen Tagen oder Stunden. Dieser Fluch muss schrecklicher sein als erwartet oder es liegt an der mangelnden Sauberkeit. Ich sollte Hotaru fragen, ob sie etwas kennt...“
Doch im nächsten Moment bemerkt er Hotarus starke Schmerzen, welche sie fast ohnmächtig werden lassen. Mit einem besorgen Blick stürzt er zu ihr alles Andere ignorierend. Sein Mal ist ihm im Moment so egal wie die Worte des Cannithers. Er hält ihre Hand und stützt sie liebevoll, während er besorgt und mit weit aufgerissenen Augen, mit ihr beruhigend redet.
„Hotaru, geht es euch gut? Was ist mit euch los? Braucht ihr Hilfe? Wenn ihr nicht gehen könnt, Liebste, dann sagt es ruhig“
Wenn Hotarus Schmerzen zu stark sind, würde der Samurai seine Arme um sie legen und sanft vom Boden aufheben. Er würde sie tragen und sanft an seinen Körper schmiegen, um ihre Schmerzen irgendwie zu lindern, ihr irgendwie zu helfen. Mit einem gequälten Ausdruck schaut er zu dem Händler.
„Danke für eure Hilfe und wir werden euch nie wieder behelligen.“
Dann folgt er den Anderen nach draußen und hört das Gespräch zwischen Turandil und Greebo. Er kann die Stimmung des Valenars im Moment gut verstehen und schließt sich seiner Meinung an. Vor allem, wenn es um den Zielort geht. Je schneller sie weg sind, desto besser.
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Beitrag von: Hotaru am 10.07.2008, 19:34:40
Mit wachsender Besorgnis und gar Furcht lauscht Hotaru den Erklärungen des Magieschmieds, bis auf einmal eine Welle lähmenden Schmerzes ihren Körper durchzuckt, viel zu heftig und völlig unzeitig, um natürlich zu sein. Die mahnenden, verängstigten Worte des Cannithers hämmern unbarmherzig in ihr Bewußtsein.
Die Argonesserin ist legt einen Arm, Stütze suchend, um Yorihisa, als dieser ihr Halt geben will, aufheben und sich tragen lassen möchte die Drachenpriesterin jedoch nicht, solange sie sich wenigstens halbwegs auf den Beinen halten kann.
"Es... schmerzt, aber es wird schon gehen, Geliebter. Es muss. Haltet mich nur fest," bittet sie und verlässt an der Seite ihres Verlobten den Laden. Der erfrischende Wind draußen tut der Adeptin gut, doch so schnell will die Pein nicht verfliegen. Die junge Frau hält sich eine Hand an den Bauch und wirkt sehr blass, was ihre helle Haut nur noch mehr betont. "Es ist ein Fluch," fügt sie Turandils Erklärung hinzu und verstummt dann, um mehrmals tief Luft zu holen.
Suchend trifft ihr Blick Yorihisas rechte Hand und beschert der Fremdländerin einen neuen Schock. "Yorihisa-sama?! Eure Hand!," ergreift sie diese furchsam, "Schmerzt sie? Es wäre besser, die Entzündung zu verbinden."
Mit Mühe und auswendig in Gedanken rezitierten Mantras die Hände ruhig haltend, holt Hotaru aus dem Täschchen an ihrem Gürtel, das früher Cauniarma gehört hat, ein paar frische Mullbinden und eine Dose mit wohltuender Salbe hervor, um die verunstaltete Hand ihres Liebsten sauber zu verbinden und Juckreiz oder Schmerzen wenigstens vorübergehend zu lindern.
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Beitrag von: Orkschamane am 10.07.2008, 19:40:36
Auch die restlichen Abenteurer und Auserwählten finden sich kurz darauf wieder auf den sonnigen und beengten vollen Strassen und Gassen Regalports wieder, wobei sie eigentlich nur darauf warten, dass ihr Fremdenführer Greebo sie zur der von Turandil genannten Gaststätte bringt.
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Beitrag von: Yorihisa am 10.07.2008, 20:21:21
Yorihisa stützt seine Geliebte auf den Weg nach draußen wie sie es sich gewünscht hat. Er würde diesem Wunsch auch nie wiedersprechen, wenn er auch immer wieder einen besorgten Blick zu ihr wirft. Vor allem wegen ihrer Blässe. Er versucht zwar seine Panik nicht überhand nehmen zu lassen, trotzdem fragt er immer wieder.
"Geht es auch wirklich, Liebste?"
Das sein Mal im wahrscheinlich ebensolche Schmerzen verursacht ist dem aufopferungsvollen Mann in diesem Moment egal, denn der Mittelpunkt seines Lebens muss schreckliche Schmerzen ertragen und er kann nichts für sie tun. Zumindest nichts wirkliches, denn gegen einen schrecklichen Fluch, welchen er nun leider wirklich anerkennen muss, kann der Samurai nichts ausrichten.
Als er dann aber ihre aufgebrachte Stimme hört und sie seine Hand ergreift, beißt er kurz die Zähne zusammen, weswegen eine Lüge völlig fehl am Platz wäre. Er nickt also nur höflich.
„Ja es schmerzt und ich wäre für eure Hilfe sehr dankbar, Hotaru.“
Geräuschlos lässt er die Prozedur über sich ergehen, wenn es ihn auch viel Anstrengung kostet. Immer wieder verzieht er wenigstens kurz das Gesicht oder beißt die Zähne zusammen. Doch als der Verband fertig ist, fühlt er sich umso besser. Er schaut mit einem dankbaren Lächeln zu Hotaru.
„Vielen Dank, Hotaru.“
Dann wartet er wie die Anderen darauf, dass ihr neuer Führer sie führt.
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Beitrag von: Greebo am 10.07.2008, 22:24:56
"Ich glaube, es gibt nur wenige, welche andere Worte für euer Problem finden würden." Sagt Greebo und findet das Verhalten des Cannithers nun nicht mehr so lustig, wo sich alle hier beginnen vor Schmerzen zu biegen.
Dass alle einknicken ist etwas übertrieben, aber das Gewese, welches die beide Argonnessen veranstalten, hinterlässt trotzdem seinen Eindruck. Keinen guten, versteht sich.
Prompt tritt das Wechselbalg auch etwas zurück, um etwas Abstand zu gewinnen, wobei er die genau beobachtet. Gerade eben hatte er die Sache noch locker gesehen, aber jedes Wort der Fremden lässt selbst bei Greebo die Angst steigen.
"Folgt mir, aber nicht zu Nahe." Sagt er zum Schluss und etwas Schweiß bildet sich auf seiner Stirn.
Schnell dreht sich der rundliche Pirat um und geht nun voran zum Rostigen Anker. Die Fragen, welche er gerade eben an die kleine Halblingsfrau gestellt hat, sind längst vergessen.
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Beitrag von: Ferathalatril am 10.07.2008, 23:11:49
Ferathalatril bleibt mit Ausnahme von Greebo als einziger unbeeindruckt von den scheinbar kollektiv auftretenden bemerkbar machen der anormalen Male. Ist das Ganze eine Art Krankheit? Und vor allem, ist sie anstecken? Sie können sie sich nicht alle auf einmal geholt haben, wenn ich sie richtig verstanden habe, sind sie nicht schon dauerhaft zusammen... Ob sie ansteckend ist? Oder ob ich mich gar schon infiziert habe? Für einen Moment vergrößert der Halbelf instinktiv den Abstand zu seinen Befreiern, nur um sich selbst auf Grund seiner Dummheit zu schelten. Wenn würde es jetzt auch nicht mehr helfen. wenn die Ahnen dich strafen wollen, werden sie es tun, ob du nun Abstand zu ihnen halte oder nicht. Außerdem, was soll ich tun? Sie haben mich befreit, mir mein Leben zurückgegeben, ich schulde ihnen etwas, um nicht zu sagen, eine ganze Menge. Wenn die Reise zu der Insel ihnen den Fluch nimmt, ist es das Wagnis wert und ich habe einen Teil meiner Schuld bezahlt, wenn ich ihnen helfen konnte. Und die Wahl zu verschwinden hätte ich nicht mal. Wo sollte ich hin? Mit ein paar lumpigen Galifar in der Tasche komme ich nicht weit. Unbewusst neben dem Wechselbalg gehend folgt er diesem zum neuen Ziel.
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Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 11.07.2008, 00:02:17
Der Karrn trägt seine eher merkwürdigen Mantel des Schweigens, die ihn die letzten Tage immer häufiger begleitet weiter. Auch den anderen Auserwählten ist die Wandlung im Verhalten des Karrns nicht fern geblieben. So hält sich Rhodin auch im Gespräch mit dem Carnither zurück. Mit Drachenmalträgern ist führ ihn sowieso nicht gut Kirschenessen.

Als jedoch die Informationen aus dem Händler schießen, legt sich ein leichtes Lächeln auf die verschlossenen Lippen des jungen Menschen.

Hilfe wartet auf Einen meistens dann, wenn man sie nicht erwartet. Diese Informationen können uns sicherlich das Leben retten.

Die von Turandil übergebenen Aufzeichnungen steckt er ein und verstaut sie sicher.
Weiterhin schweigend folgt er dem Wechselbalg Greebo zum Gasthof, in dem sich hoffentlilch der Weg zur Karte und somit zur gesuchten Insel auftuen wird.
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Beitrag von: Orkschamane am 11.07.2008, 00:42:55
Die Helden und ihre Gefährten kommen auf ihrem Weg erneut am Hafenbezirk vorbei, wobei ihnen das mächtige Prunkschiff erneut ins Auge fällt, denn schließlich liegt die Karte, welche sie suchen, schwer bewacht an Bord dieses ersten Schiffes des Königs der Fürstentümer.
(http://img141.imageshack.us/img141/1139/104121ks8.jpg)
Die Sonne verabschiedet sich gelblichrot leuchtend in dieser nordöstlichen Gegend Khorvaire's bereits erstaunlich früh zu dieser Jahreszeit am Siberys, wobei dies wenigstens den Vorteil bringen sollte, dass im Rostigen Anker schon richtig was los sein wird, wobei die Abenteurer sich noch eine gute halbe Stunde durch engen und überfüllten Gassen der Piratenhauptstadt quetschen müßen, bevor sie die berühmteste Kneipe der gesamten Hafenstadt erreichen, wobei an den unzähligen Marktständen Waren angeboten werden, welche selbst die weit gereisten Helden noch nie gesehen haben:
Seeschlangengiftwein, Rauschgift der roten Feuerkoralle, blauer Kavier von Riesenseeinsekten, die getrockente Haut von Meerhexen als mächtige arkane Zauberkomponente oder sogar eingelegtes Feengeisterfleisch sind nur ein kleines Beispiel der Waren, welche nur hier in Regalport zu bekommen ist, während die Stadt außerdem für ihren Schiff-, Waffen- und Sklavenmarkt bekannt ist.
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Beitrag von: Hotaru am 11.07.2008, 01:44:39
Die Erleichterung, die Hotaru in Yorihisas Zügen erkennen kann, nachdem sie sich um seine Not gekümmert hat, gleicht einem Tropfen auf den heißen Stein; vorhin hatte die Adeptin bei sich keine so heftigen Symptome wie bei Rhodin oder Turandil beobachtet, und der plötzliche Ausbruch der Schmerzen, nicht nur bei ihr selbst, sondern vor allem bei ihrem Verlobten, der das verfluchte Mal von ihr erlangt haben muss, versetzt die Argonesserin in einen inneren Aufruhr, den sie kaum bekämpfen kann. Zur Angst um Leben und Zukunft der beiden mischen sich auch Sorge um ihre Gefährten und wachsende Schuldgefühle.
Für meine Torheit muss Yorihisa-sama dieses Leid erdulden, sein Leben aufs Spiel setzen. Schande über mich!
Die Drachenpriesterin verliert kein Wort, während sie, vom edlen Krieger gestützt, zusammen mit den anderen dem gestaltwandelnden Führer folgt. Dass dieser, sowie Ferathalatril, bewußt oder unbewußt den Abstand zu den Gezeichneten erhöhen, kann sie ihnen nicht verübeln. Die exotischen Düfte und Anblicke der merkwürdigsten Waren nimmt die junge Frau durchaus wahr, doch der nachhaltend pochende Schmerz und die Sorgen halten ihre Neugier im Zaum.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.07.2008, 09:45:21
Alanna folgt bedrückt den anderen durch die Stadt. Die Versuche des Halb - Elfen und ihres Führers sich von ihnen leicht abzusetzen, um nicht "angesteckt" zu werden, beobachtet die Halblingsdame eher traurig. "Dies wird euch nichts nützen. Ihr seid schon verdammt, so wie ich und wir allen anderen."
Auf dem Weg in den "Rostigen Anker" fragt sich die Frau, wie sie überhaupt an die Karte kommen sollen. Wie könnten sie den Fürsten der Piraten, dazu bringen, ihnen die für sie lebenswichtige Karte zu geben. Alanna macht sich keine Illusionen. Sie hat keine Vorstellung, wie sie dies erreichen wollen. Zwar hat sie eine Idee, wie sie es erreichen könnte, aber sie ist durch die bisherigen Gespräche zu verunsichert, um den Vorschlag überhaupt zur Sprache zu bringen. Traurig stellt sie im Grunde fest, dass sie in dieser Gruppe eine Außenseiterin ist. Die beiden Argonessen sind zwar nett zu ihr, aber sie sind durch ihre Erziehung so distanziert, dass keine Wärme aufkommt, wenn sie mit ihnen redet. Außerdem scheint sie sich durch ihr logisches Verhalten während der Kämpfe in den Augen der Argonessen zu ihrem Nachteil verändert zu haben.
Auch Turandil und Rhodin scheinen mehr mit sich selber beschäftigt zu sein und von dem Fluch schon so infiziert zu sein, dass sie wenig mit dem Rest der Gruppe zu schaffen haben.
Vielleicht ist es besser unseren beiden neuen Begleitern reinen Wein einzuschenken. Die Halblingsdame überwindet den Abstand zwischen sich und Ferathalatril und wendet sich an ihn: "Lauft nicht weg. Es ist zu spät dafür. Auch ich war erst wenige Tage mit den anderen zusammen und inzwischen bin ich dem Fluch verfallen. Ihr seid ebenso lange mit uns zusammen, daher wird sich auch bei euch bald ein Mal manifestieren und die Folgen werden euch treffen. Wenn es stimmt, was ich geträumt habe, als ich auf dem Deck zusammen gebrochen bin und ihr uns neun Tage gepflegt habt, ist dies erst der Anfang eines Schreckens der ganz Khorvair überschatten wird."
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Beitrag von: Greebo am 11.07.2008, 10:13:17
Greebo ist wenig beeindruckt von all den vielen und exotischen Sachen, welche auf dem Markt Feil geboten werden. Er kommt aus Regalport, er kennt den Markt seid Jahren und weiß, was es hier gibt, so dass er nur darauf konzentriert ist, seine Gruppe zusammenzuhalten und zum gewünschten Ziel zu führen.

Das Wechselbalg, welches Ferathalatril gerade fragen wollte, ob er ein Mal besitzen würde, bleibt auch stehen, denn er fühlt sich auch von der Halblingsfrau angesprochen und hört ihr deshalb zu.
Doch nach einigen Worten tritt er wieder ein paar Schritte zurück.
"Ich habe einen Scheiß gemacht. Ich kenne ich wenig mehr als eine Stunde." Sagt er, um seinen Abstand zu erklären, und schaut mit großen Augen die Halblingsfrau an, wie ein bizarres Tier, dass auf dem Markt ausgestllt ist.

Kurz darauf schämt sich der alte Mann für dieses Verhalten, denn er hatte sich so verhalten, wie viele hier sich verhalten würden - wenn sie nicht sofort angreifen-, wenn sie erfahren würden, dass er ein Wechselbalg ist. Aber Angst hat er und wie es nun immer mehr klingt, sehr berechtigt, denn scheinbar ist auch das letzte Mitglied der Gruppe, welches gesund war, schon infiziert.
Greebo nimmt sich deshalb vor, dass er sich entschuldigen wird, wenn das Gespräch vorbei ist, zwischen dem Halbelfen und der kleinen Valenar, und im gleichen Zug zu fragen, ob die Gruppe noch einen Wunsch hat und ob es, wie es klang, der letzte war und er von den Fremden weg kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 11.07.2008, 11:18:40
Die Halblingsfrau schaut den alten Piraten an, als dieser sie wie ein exotisches Tier anglotzt. "Macht den Mund wieder zu, sonst beginnen die Mauersegler noch ein Nest darin zu bauen." Dann fügt sie ruhiger hinzu. "Ihr habt verschiedene Möglichkeiten jetzt. Ihr könnt verschwinden, nachdem ihr uns zum "Rostigen Anker" gebracht habt. Dann habt ihr Ruhe vor uns. Der Nachteil könnte sein, dass sich bei euch ein Mal manifestiert und ihr daran sterben könntet, ohne etwas dagegen unternehmen zu können. Oder ihr begleitet uns und verhindert aktiv, dass euch ein Mal umbringt, welches ihr vielleicht nur bekommt, weil ihr rein zufällig zur falschen Zeit am falschen Ort wart. Es ist eure Entscheidung." Dann fügt die Fra noch hinzu. "wenn ich eure Wahl hätte, würde ich den zweiten Weg wählen, statt mein Leben in die Hand von Leuten zu geben, die ihr nicht kennt."
Die Frau schaut den Wechselbalg interessiert an, dass sie dabei wieder über das Auge reibt, ist nur ein weiterer Punkt, der verdeutlicht, wie ernst die Situation für die Gruppe ist.
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Beitrag von: Turandil am 11.07.2008, 12:16:24
"Du vergaßt zu erwähnen, dass uns die halbe Welt im allgemeinen und das Zwergenhaus und die Schergen Vols im Speziellen auf den Fersen sein dürfte." bemerkt Turandil noch immer mit bitterer Ironie. "Und sie werden sicher diejenigen finden, die uns geholfen haben. Tut mir Leid dich da mit reinzuziehen." Entschuldigend zuckt Turandil die Schultern, aber tatsächlich klingt er in diesem Moment ein wenig schuldbewusst, sofern Schleier und krächzende Stimme solche Schlüsse zulassen. "Ich vermute beinahe, dass du bei uns noch am sichersten bist - wenn man mal von der Manifestation gewisser Problemchen absieht. Und ich sage ehrlich: Deinesgleichen gefällt mir!" lacht der Valenar mit einer guten Spur Bewunderung für die Wandlungsfähigkeit des Wechselbalgs.
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Beitrag von: Greebo am 11.07.2008, 13:10:33
Für seinen Blick muss sich Greebo nun nicht mehr entschuldigen. Er nimmt sich auch vor, sich erstmal nicht, für den Blick zuvor zu entschuldigen, denn diese Leute haben es verdient angeschaut zu werden, wie bizarre Wesenheiten, welche hinter Gittern auf einem Jahrmarkt ausgestellt sind.
Der im Vergleich zu der Halblingsfrau und dem Valenar größere alte Pirat schaut mit Abscheu auf die beiden und sagt: "Nett. Sehr zu vorkommend. Was ein Traum."
Dann dreht er sich um und sagt: "Gehen wir weiter."

Insgeheim hofft Greebo, dass er gleich ein Kichern hört und dies alles nur ein kleiner mieser Scherz war und die Rache dafür, dass er einen Freund von ihnen, Cauniarma als Gestalt benutzt hat.
Doch solange kann er nicht warten, weil ihm eine andere Frage auf der Zunge brennt: "Und die Piraten haben auch, oder?"
Eine innere Stimme sagt ihm zwar, dass es nicht sein kann, dass sie dem Halbelfen drohen, dass er nach mehreren Tagen sich infiziert haben soll, doch Zweifel beherrschen das Wechselblg. Vielleicht sollte er später nochmal bei dem Cannither vorbeischauen, wie wenig der ihn auch mögen wird.
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Beitrag von: Ferathalatril am 11.07.2008, 14:05:08
"Würde ich weglaufen wollen, wäre ich schon längst über alle Berge", verneint Ferathalatril als ihm die Halblingsdame dies unterstellt. "Ihr habt recht. Es ist nicht nur so, dass ich zutiefst in eurer Schuld stehe, sondern auch, dass ich, wenn ich euch begleite überhaupt die größte Überlebenschance habe. Wie lange werde ich wohl allein überleben, wenn die Zwerge hinter mir her sind?"

"Ob die Piraten Male haben? Nein, bisher noch nicht, zumindest nicht, dass ich wüsste. Ob sie uns geholfen haben und sich dadurch ein paar mächtige Feinde gemacht haben, aber sicher. Vielleicht hängt es von der Art des Helfens ab." Währenddessen überlegt Ferathalatril ob die Worte die seinen Mund verlassen wirklich der Wahrheit entsprechen. Wollte er wirklich seine Gesundheit riskieren? Nur um damit Khorvaire vor Visionen der Zerstörung zu retten? Eigentlich nicht, doch ihm blieb, egal wie er es drehte und wendete keine Wahl. Seine Schuld war zu groß, ebenso seine Angst alleine unterzugehen.
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Beitrag von: Greebo am 11.07.2008, 15:55:11
Die Worte des Halbelfen lassen Greebo wieder hoffen, dass, selbst wenn dies kein schlechter Scherz ist, er aus der Sache raus kommt. Seine Hilfe ist nämlich minimal und sein Kontakt sehr gering. Nur eine Sache lässt ihn noch Zweifeln.
Vorsicht hagt er nun nach und fragt leise, im Besonderen die beiden Valenar: "Wenn euer Problem, sich so schnell verbreitet, wie könnt ihr es verantworten, überhaupt hierher zu kommen? Und woher wisst ihr, dass es sich so schnell verbreitet? Bei ihm waren es doch Tage, die er," er zeigt auf Ferathaladril, "mit euch zusammen ist und er hat es nicht und die Piraten noch nicht. Sie scheinen alle länger mit euch zusammen zu sein. Ganz zu schweigen davon, dass meine Hilfe nicht der Rede wert sein sollte, euer Freund hat sicher recht, dass es davon abhägt, wie groß die Hilfe war und nicht jeder dran glauben muss, der euch den Weg gewissen hat."
Ganz sicher scheint sich das Wechselbalg nicht zu sein, den Angst ist trotz allem in seinen Augen zu sehen.
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Beitrag von: Yorihisa am 11.07.2008, 18:17:19
Yorihisa folgt mit Hotaru an seiner Seiten ihrem Führer durch die engen, überfüllten Gassen der abscheulichen Piratenstadt. Immer wieder muss er sich durchquetschen und seinen Weg durch die Massen bahnen was ihm dadurch, dass er Hotaru stützt noch schwerer fällt. Aber ihm würde nie im Traum einfallen seine Hilfe zu beenden oder etwas zu sagen. Sein Blick schweift immer wieder sorgenvoll zu Hotaru und ihrem Zustand.
“Verdammter Fluch. Ich hatte gehofft er wäre langsamer. Ich hatte gehofft es wäre doch nur ein Märchen. Ein dummer Zufall und nicht das. Was für ein Sinn hat diese Reise, wenn wir am Ende fast dahin gerafft sind und so gut wie tot. Nein so darf ich nicht denken, noch gibt es Hoffnung. Egal wie schlimm die Schmerzen werden. Ich muss einfach nur stärker sein. Stark für uns Beide.“
Trotz aller Ablenkung wirft der Samurai auch immer wieder einen neugierigen Blick auf die vielen exotischen Waren, welche er zuvor noch nie erblickt hat. Leider sieht er dabei auch wieder die Verkommenheit dieses Loches einer Stadt, weswegen seine Reaktion zwischen Abscheu, Interesse und auch ein wenig Erstaunen schwankt. Auch wenn seine Gedanken die meiste Zeit, um Hotarus Zustand drehen und die Fragen, ob sie Greebo wirklich brauchen.
Als er dann allerdings den Wortwechsel zwischen Greebo, Alanna und Turandil verfolgt, bemerkt er unweigerlich auch den Blick des Wechselbalges. Den Blick als wären sie schon lange keine Menschen, Elfen oder Halbinge mehr. Yorihisa verzieht missbilligend den Miene bei diesem Verhalten.
“Er ist doch wie jeder Andere. Selbst ein Ausgestoßener, aber sobald er jemand findet, welchen er als noch Niedriger ansieht, gehört er ebenso zu der keifenden Masse, welche er sonst verabscheut. Typisch. Soviel zur Toleranz. Hätte mich an diesem Ort auch wahrlich verwundert.“
Letztendlich mischt sich der Samurai doch noch in das Gespräch ein.
„Wie wir es verantworten können? Nun letztendlich hängen wir an unserem Leben. Allerdings wiegt der Fakt schwerer, dass es noch mehr auf dem Spiel steht als unsere kümmerlichen Leben. Denn sonst würden wir in der Vergessenheit versinken und von keiner Machtgruppe wahrgenommen werden. Nun was eure andere Frage betrifft, euch ist sicherlich bekannt, dass jede Krankheit einige Tage in eurem Körper wachsen muss ehe sie ausbricht. Ich bin erst seit einigen Stunden ein Opfer dieses Males und reisen noch nicht sehr lange mit dieser Gruppe. Wer kann schon wahrlich wissen, wie schnell es sich ausbreitet, ob es sich ausbreitet und wie lange eine Manifestation dauert? Aber eines ist gewiss, dass verspreche ich euch, wenn der Fluch euch ereilt wird es euch noch schneller richten als uns. Denn ich habe dieses Mal am spätesten von allen Anwesenden manifestiert, doch die schrecklichen Auswirkungen ereilten mich nur Stunden später. Solltet der Fluch euch also auch ereilen, werdet ihr sicher noch schneller durch ihn gerichtet. Aber es ist eure Entscheidung Greebo. Ihr könnt weglaufen und zu welchen Göttern ihr auch immer wollt beten, dass der Fluch euch wirklich nicht erfasst hat oder ihr könnt weiter mit uns reisen und euch der Gefahr unseres weiteren Weges aussetzen. Dafür erhaltet ihr allerdings eine echte Chance den Fluch für euch zu beenden, ihn zu bekämpfen, wenn er euch befällt. Mir ist es einerlei wie ihr euch entscheidet und wir alle haben unsere Entscheidung vor langer Zeit getroffen, aber wie ist eure Entscheidung? Seid ihr wirklich so risikofreudig, wenn es um euer Leben geht?“
Der Samurai schaut den Mann fragend an, wobei seine Stimme ernst klingt und keine Spur der Täuschung enthalten. Es sind die ernstgemeinten Worte eines Ehrenmannes
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Beitrag von: Hotaru am 11.07.2008, 18:30:03
"Wir wissen nicht viel über den Fluch," resümiert Hotaru nach einigen Lidschlägen die Worte ihres Verlobten; sie redet, weil sie nicht weiter in Verzweiflung vor sich hin brüten will. "Aber das, was wir wissen, verheißt Unheil, nicht nur uns, sondern der ganzen Welt. Khorvaire, Eure Heimat, Argonessen, unsere Heimat, sind in Gefahr. Unser Fluch gibt uns Einsichten, die zu schrecklich sind, um abgetan zu werden."
Die stimme der Drachenpriesterin wird immer schwächer, und als sie den Satz beendet, greift sie wieder in die Arzneientasche, um dort im Gehen nach Riechsalz zu suchen. Kurz darauf hält sie einen dünnen Glaskolben in der Hand, enkorkt ihn und atmet den scharfen, ätzenden Dunst ein. Einen Augenblick später muss die junge Frau anhalten und niesen, dabei dreht sie das Gesicht von ihren Gefährten weg und hält sich eine Hand vor den Mund.
"Verzeihung," entschuldigt die Argonesserin sich und legt den verschlossenen Kolben zurück in die Tasche, um sich erneut an Yorihisa zu stützen und den Weg fortzusetzen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 11.07.2008, 22:59:31
"Ganz ruhig ihr Jungspunte. Ich überlege es mir." Sagt der alte Mann, der auf den Namen Greebo hört, und hebt dabei beschwichtigend die Hände. "Ich überlege es mir." Nicht, dass ich etwas zu überlegen hätte.
Dann überlegt Greebo dennoch und kommt zu dem Schluß, dass es definitv nichts zu überlegen gibt. Grund für dieses Ergebnis ist die Erinnerung an den Cannither, der nach kaum fünf Minuten mit den Fremden sich davor fürchtete, sich angesteckt zu haben mit dem Fluch und er war nun weit über eine Stunde mit einigen von ihnen zusammen.
Nicht wirklich begeistert Seufz der alte Mann und schaut dann aus traurigen Augen die Helden an, während er zu ihnen nicht allzu laut sagt: "Ich habe nicht den geringsten Schimmer, warum ihr auf meine Hilfe so scharf seid, aber wahrscheinlich könnt ihr selbst den größten Deppen gebrauchen. Einen Deppen mehr habt ihr jetzt. Wenn wir uns anstrengen, finden wir noch ein paar mehr. Kann nicht so schwer sein. Ich sollte nicht der einzige Idiot hier sein."
Dann atmet er einmal durch und sagt dann, wobei er wie ausgewechsel klingt: "Kommt bewegt euch, Landratten. Ich hab´ zwar Stunden Zeit, denn ihr bezahlt sie mir, aber ich bin nicht mehr der Jüngste und muss sie nicht mehr im Stehen verbringen. Bei einem Bier, verdient sich das Geld viel schöner."
Daraufhin lacht der Mann herzlich, dreht sich um und stampft weiter Richtung Rostigen Anker.
Doch weit kommt der Pirat nicht, bevor er sich wieder umdreht, zu seinen neuen Freunden geht und leise, aber sehr bestimmt zu ihnen sagt: "Damit eine Sache klar ist. Wenn wir wieder auf euren Freund treffen und mehr mit ihm zu tun haben, dann habt ihr ihm die Sache zu erklären. Ich bin ganz ehrlich: Er," das Wechselbalg zeigt auf sich selbst, "ist ein netter Kerl. Aber er ist nicht ich." Wieder zeigt auf sich selbst. "Ich bin jemand anderes und der will ich auch sein.
Und kann mir von euch vielleicht jemand sagen, was für ein toller Spaß mir bevorsteht?`Ihr merkt, euer Angebot war so grandios, dass ich zugreifen musste, bevor ich überhaupt erahnen konnte, was es überhaupt gibt."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Rhodin d’Tarkanan am 13.07.2008, 00:14:05
Die Diskussionen in der Gruppe gehen weiterhin am Karrn vorbei. Irgendwie fühlt er sich unbehaglich in dieser Menschenmenge, die sich auf dem Markt versammelt hat um ihrem geschäftigen Treiben nachzugehen. Dennoch ist er von den Eindrücken der fremdländischen und teils unüblichen Handelsware beeindruckt. Wie ein kleines Kind springt er aus der dritten Reihe in die Höhe um einen kurzen Blick auf die Marktstände werfen zu können, bei denen sich eine zu große Menschentraube gebildet hat, als dass Rhodin noch erkennen könnte, welche Ware feil geboten wird.

Angesteckt vom regen Treiben zupft er Alanna an der Schulter und fragt: "Was denkt ihr, Alanna... Haben sie hier auch einen guten Tropfen karrnathischen Blutweines? Ich würde mich freuen, wenn wir uns heute Abend einen solch edlen Tropfen teilen könnten." Mit einem breiten Grinsen fügt er hinzu: "In jeder Flasche steckt auch immer ein Tropfen Heimat!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.07.2008, 14:37:36
Da erreichen jedoch die Auserwählten und ihre Gefährten bereits einen größeren alten Marktplatz, welche mit alten abgetretenen Kopfsteinpflaster ordentlich gepflastert ist.
In der Mitte der leeren Platzes, auf welchem außer ein paar vorbeilaufenden Leuten niemand zu sehen ist, steht eine ein massiver Granitsockel, welche einen riesigen rostigen und mit abgestorbenen Muscheln bewachsenen Anker trägt, während hinter dem massiven Steinsockel ein riesiges vierstöckiges von der salzigen Seeluft angefressenes Fachwerkhaus steht, welches einst einmal eine wichtige Gilde oder eine Zunft von Walfänger von Regalport beherrbergt haben muss.
Die bunten Fensterscheiben erinnern mehr an die Scheiben eines Tempels, wobei die Bilder auf den Fenster eher Seefahrergeschichten und Piratensagen erzählen, anstatt von irgendwelchen epischen Schlachten zwischen Gut und Böse und irgendwelchen heiligen Gotteskriegern oder Göttern.
Außerdem ist der Geräuschpegel, welche vom Inneren des alten Gebäudes zu hören ist nicht das von einem geweihten Tempel, denn feuchtfröhliche Gesänge, wilde Saufmusik und laute Jubbelschreie erinnern dann eher an das, was das Haus ist: Eines der größten Schänken und die berühmteste Taverne im Nordosten von Khorvaire.
Die massive Doppelschwingtür aus rostigen Metall wird von zwei recht schmächtig aussehenden jungen Menschen bewacht, welche in eine recht einfach gehaltene braune Uniform gekleidet sind, wie auch die restlichen Angestellten im Inneren der Herberge und Gasthauses.
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Beitrag von: Greebo am 13.07.2008, 17:43:44
"Auf jeden Fall wären wir nun da." Sagt Greebo, welcher mit der Gruppe weiter unterwegs war und sie schlussendlich zu ihrem Ziel geführt hat.
"Muss zugeben, dass es nicht meine Kneipe ist, also ich nicht genau weiß, welche Höflichkeiten gefordert sind." Gibt Greebo offen zu, der normalerweise an anderen Orten verkehrt.
Daraufhin geht er zum Eingang und grüßt die beiden Männer, welche dort stehen kurz mit einem Nicken und wartet darauf, dass ihn jemand aufhält. Sollte dies nicht geschehen, hieße es, sehr überraschend, hinein ins Vergnügen, ohne jede Umwege.
Auf Vergnügen hat Greebo derzeit wenig Lust, aber etwas agt ihm, dass er es trotzdem auskosten sollte.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 13.07.2008, 17:51:03
In diesem Moment stoppen jedoch die beiden dünnen Jünglinge den Wechselbalg:
"Seid gegrüßt im Namen der Mannschaft des Rostigen Ankers, Seemann!
Bevor wir Euch Eintritt gewären, müßt ihr jedoch bitte ersteinmal eure Waffen hier abgeben!"
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Beitrag von: Greebo am 13.07.2008, 18:02:47
"Seid gegrüßt." Sagt Greebo nochmal und nickt, während er seinen Kummsäbel beginnt von seinem Gürtel zu lösen. "Kurze Frage an der Stelle. Wo landen die Waffen? Ich würde die Sachen gerne wiedersehen und nicht schauen müssen, dass ich unter den Resten mir was suchen muss."
Bevor die Waffe, als erste seiner kleinen Kollektion übergibt, möchte er eine zufriedenstellende Antwort. "Ich würde sonst die Waffen an einem anderen Ort aufbewahren wollen. Nicht, dass ich euch nicht vertraue. Ich würde nur jedem besoffenen, mich einbegriffen, nicht glauben, dass er beim Gehen auf die richtige Waffe schielt." Danach lacht der Pirat offenherzig.
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Beitrag von: Orkschamane am 13.07.2008, 23:32:24
"Eure Waffen bekommen ein magisches Siegel, von welchem ihr eine kurze Abschrift auf einem kleinen Handzettel bekommt, damit es nicht zu Verwechselungen kommt bei der Rückgabe. Dieser Service ist übrigens für unsere Gäste, genauso wie das erste Bier, unentgeldlich.", antwortet der rechte schmächtig wirkende Türsteher freundlich, wobei sein Ton und seine Erklärung deutlich zeigen wie professionell man in diesem Gasthaus vorgeht, welches wohl eher gehobenere Kundschaft anstrebt.
"Ihr müßt leider die Waffen abgeben, denn die Sicherheit geht in unserer Gaststätte genauso wie perfekter Service vor, was die Kundenzufriedenheit maßgeblich steigert, genauso wie unsere Wettkämpfe.
Ach ja:
Falls ihr an den Wettkämpfen teilnehmen möchtet, so muss ich Euch leider enttäuschen, denn das Faustkampf- und das Armdrückenturnier sind bereits schon beendet für den heutigen Abend.
Gerade läuft außerdem schon der Gesang- und Witzeerzähl-Wettkampf, aber ihr könnt Euch gerne noch für das Wetttrinken oder für das Messerwerfen anmelden an der Theke, sofern ihr dies möchtet."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 14.07.2008, 00:01:20
"Wetttrinken. Klingt nett." Meint das Wechselbalg in Gestalt eines alten Piraten und streicht sich den Kinnbart.
Dann überreicht er erst das Krummschwert, dann einen Bogen, es folgt ein Rapier und eine Streitaxt. Die Kollektion der Waffen von Greebo, so fällt den übrigen Helden auf, ist so vielfältig, wie seine Möglichkeit sich zu wandeln.
Kurz wartet er darauf, dass er seinen Zettel mit Siegel bekommt.
Dann dreht er sich um und sagt zu seinen neuen Gefährten: "Kommt ihr Landratten, ihr habt mir noch einiges zu erzählen."
Danach marschiert der alte Pirat in das Innere und sieht zu, dass er Platz findet für die große Gruppe. Wenn ein Teil sitzen kann und der Rest nach und nach das Umfeld erobern kann, wäre auch schon viel getan.
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Beitrag von: Hotaru am 14.07.2008, 00:14:36
Eigentlich hat Hotaru ein Etablissement erwartet, das kaum besser ist als die ekelhafte Kaschemme vorhin. Deswegen erstaunt sie der Empfang an der Tür so sehr, dass sie für einen Moment glaubt, in Fieberträume verfallen zu sein. Langsam und etwas ungläubig tauscht sie mit ihren Gefährten Blicke aus; bei Yorihisa kommt ihr Blick zum Ruhen und wirkt überrascht und hoffnungsvoll zugleich.
"Selbstverständlich," antwortet die Argonesserin den Wachen nach einigem Zögern, auch nachdem Greebo bereits ins Innere der Lokalität getreten ist. Mit etwas tauben Fingern bindet sie ihr Wakizashi samt Scheide vom Gürtel los und hält die Waffe auf beiden Händen den Türstehern entgegen.
Ich glaube es kaum. Die beiden Burschen bemühen sich wirklich um einen guten Eindruck. Nicht, dass die Geräusche dadrin einladender wären, als in jeder anderen Spelunke hier, aber... sie wollen wirklich nicht mit Beleidigungen um sich werfen, sondern sorgen für Frieden und Sicherheit in der Schänke!
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Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2008, 00:17:37
Die beiden Türsteher ersparen sich Greebo genauer ansonsten zu kontrollieren, denn sollte er eine Waffe in den Schankraum schmuggeln und diese ziehen, würde es tödlichen Ärger geben, auch wenn die freundlichen dünnen Türsteher nicht danach aussehen.
Mit einigen kleinen Handzetteln für seine Waffensammlung in der Hand tritt Greebo ansonsten als Erster in den übervollen und nach fettigen Speisen, geräucherten Fisch, Schweiß und Rauchtabak riechenden Schankraum:
Während die normalen Gäste bei Wein, Bier, Rum und deftigen Speisen im Erdgeschoss an kleinen runden Holztischen sitzen, sitzen scheinbar die besseren Gäste im oberen Stockwerk in serparten Logen, von welchen man die unteren Schankraum und die Bühne in der mitte des Schankraumes perfekt im Auge hat.
Auf der Bühne erzählt scheinbar gerade ein dicker alter zwergischer Seefahrer Witze, wobei die Gäste neugierig seinen Worten lauschen und mehrfach laut lachen, wobei der Zwerg gerade seinen letzten Witz erzählt:
"In einem Lager der Valenar finden fünf Valenar einen toten Karrn, dessen Rücken durch ein valenarischen Krummsäbel geschmückt ist, welches ihn durchbohrt hat.
Schnell holen die Elfen einen Priester ihrer Ahnen, um diesem um Rat zu fragen in der Sache, welcher sich den Toten kurz anschaut und trocken sagt: "Bei den Ahnen! Ein verdammt fieser Selbstmord!
Aber wo wir gerade bei Leuten aus Karrnath sind:
Eine Hebamme aus dem Haus Jorassco ist eine sehr beschäftigte Frau, vorallem wenn sie gleichzeitig einen kleinen Karrn, einen Breländer und einen Hobgoblin entbinden soll.
Noch mehr kommt sie in Streß, wenn die Erzeuger nervös auf ihre Erstgeburten warten.
Leider kam es jedoch scheinbar durch den Stress zu Verwechselungen, doch die Väter sollten ihre Kinder ja eigentlich erkennen, während die mütter asich von der Geburt erholen.
Doch der Breländer schnappt sich sofort den kleinen Hobgoblin und brüllt im Rausrennen:
"Lieber dies, als einen Karrn ausversehen großziehen!""

Kurz darauf ist das Gelächter ohrenbetäubend, wobei der Zwerg trotz allem Applaus wohl nur den zweiten Platz heute Abend macht, da eine elfische leicht bekleidete Sängerin zuvor mehr Sympathiepunkte gesammelt hat.
Die Elfe wird kurz darauf von uniformierten Seefahrern scheinbar in die streng bewachte Loge der Piratenkönigs gerufen, welcher ihr scheinbar persönlich gratulieren möchte.
Greebo muss währenddessen warten: Warten, dass ein Tisch frei wird und warten, dass seine Gefährten endlich eintreten, wobei kurz darauf Hotaru als Zweite ebenfalls eintritt und kurz darauf auch Rhodin.
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Beitrag von: Yorihisa am 14.07.2008, 00:37:26
Yorihisa erblickt den rostigen Anker mit einigem Misstrauen und Skepsis. Es sieht ebenfalls wie eine heruntergekommene Kaschemme aus, auch wenn es durch die bunten Fenster und seinen Ursprung einen gewissen Flair aufweist. Trotzdem rechnet der Samurai schon wieder damit am Eingang beleidigt zu werden. Er will schon im Kopf möglich Antworten durchgehen, welche ihm alle nicht behagen, als er plötzlich feststellen muss, dass dieses Gasthaus wohl einen etwas anderen Maßstab ansetzt. Er ist ebenso überrascht wie seine Verlobte und erwidert ihren ungläubigen Blick. Doch dann lächelt er nur und nickt.
“Scheint als wenn dieser Ort viele Überraschungen bereit hält und nicht jedes Fleckchen gleich dem Anderen ist. Doch ich frage mich, ob es nicht doch irgendwo einen Haken gibt. Irgendetwas...ich muss trotzdem wachsam bleiben.“
Als allerdings gefordert wird, dass sie ihre Waffen abgeben müssen, zögert der Samurai einen Moment, da diese Klingen ihm viel bedeutet und er sich nackt ohne seine Waffen fühlt. Als allerdings Hotaru dem Geforderten nachkommt, bleibt auch dem Samurai nichts anderes übrig. Er übergibt fast ehrfürchtig den beiden schmächtigen Männern sein Katana und sein Wakitashi. Zum Schluss folgt der mächtige Langbogen. Nachdem auch Yorihisa seinen Zettel bekommen hat, folgt er Hotaru in den rostigen Anker, wo er sich sofort wieder in ihre Nähe begibt. Bei dem Witz verzieht sich seine Miene kein Stück und er lässt aufmerksam seinen Blick schweifen, welcher kurz beim Piratenkönig verbleibt.
Dann spricht er eher beiläufig.
"Mir scheint wir müssen wohl etwas warten. Weiß jemand von euch wie lang so etwas in der Regel dauert? Der Ort scheint mir sehr überfüllt.“
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Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2008, 00:50:14
In diesem Moment wird jedoch ein Tisch in der Nähe frei, woraufhin die Helden, darunter nun auch der waffenlose Ferathalatrilr , von einer stämmigen menschlichen Kellerin mit noch stämmigeren Brustumfang, welchen die Kellnerin offenherzig zu Tage trägt, zu dem frei gewordenen Platz freundlich gebracht werden, nachdem dieser zügig abgeräumt wurde.
Kurz darauf bekommen die Abenteurer auch schon ihr frisch gezapftes Freibier im großen Tonhumpen serviert, wobei die Kellnerin daraufhin auch gerne weitere Bestellungen regelmäßig am Tisch vorbeikommend aufnimmt.
Sollten die Helden jedoch an einem Wettkampf teilnehmen möchten, so müssen sie dafür direkt an die Theke gehen.
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Beitrag von: Turandil am 14.07.2008, 01:15:59
Turandil lässt noch einen kurzen Moment auf sich warten, er war bei den Türstehern unangenehm aufgefallen, da er zwar ordnungsgemäß - wenn auch mit äußerst schlechtem Gefühl - seine beiden Kampfmesser abgegeben hat, aber aus der Macht der Gewohnheit heraus den Bogen vergessen hatte, den er erst kürzlich von seinem Waffenbruder Cauniarma geerbt hat. Nachdem er aber auch diesen samt dem dazugehörigen Köcher dem Wächter überlassen hat, stößt er, den Zettel in den Tiefen des Mantels verstauend, zu den anderen Helden an den Tisch hinzu.
Schwungvoll hockt sich Turandil gleich hinzu, ignoriert sein Getränk allerdings vollkommen und kommt stattdessen - peinlich genau darauf achtend, dass die Kellnerin außer Hörweite ist - gleich zur Sache. "Also hört zu. Dort hinten sitzt der Herrscher dieser Stadt." Mit knapper Kopfbewegung nickt der Valenar in Richtung der Loge und es scheint nicht nur die Lautstärke und Enge im Schankraum zu sein, die Turandil nervös die scharfgefeilten Zähne zusammenbeißen lassen. "Er hat die Karte und wir müssen ihn dazu bringen sie uns zu überlassen. Vorschläge?"
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Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2008, 01:23:52
In diesem Moment ruft ein Gnom mit Spitzbart laut von der Bühne aus durch den übervollen und lauten Schankraum:
"Hörthört: Nur noch fünf Minuten kann man sich für das Messerwerfen anmelden!
Unser geliebter König hat für heute Abend sogar das Preisgeld für diesen Wettkampf auf tausend Galifar erhöht, tapfere Recken und Seebären!"
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Beitrag von: Greebo am 14.07.2008, 02:24:24
Der Pirat hat seinen Spaß an den Witzen, auch wenn er den zweiten fast ein wenig langwierig fand. Er wartet nur so ungern darauf herzlich lachen zu können, was er ausgiebig tut.

"Bevor ich euch ernsthaft helfen kann," beginnt Greebo, welcher mit dem Waffenzettel in der Hand spielt, "solltet ihr mir vielleicht erklären, warum es genau geht? Ich würde gerne wissen, wofür ich bezahlt habe. Außerdem würde ich dann wissen, was dies für eien Karte sein soll, dass sie nicht einfacher besorgt werden kann." Die Stimme des alten Piraten ist bei der Wiederholung seines Wunsches nach Aufkärung ebenso leise, wie jene von Turandil.
Währenddessen spielt der Mann weiter mit dem Zettel herum. Damit hört er nur auf, wenn er einen Schluck Bier trinkt.
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Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.07.2008, 07:53:59
Die Halblingsdame ist fast enttäuscht, dass die Argonessen sich nicht durch eine gepflegte Beleidigung den Weg in den rostigen Anker erarbeiten müssen. Sie ist eher erstaunt über die Freundlichkeit der offensichtlich gut geschulten Wachen. Es ist offensichtlich, dass es sich hier wohl um Wachen des Königs handeln dürfte.
Das aufwendige Gewese um ihre Waffen wie es Greebo und die beiden Argonessen betreiben, findet Alanna eher ermüdend. Als ob sich die Leute in einem Gasthaus erlauben könnten, die Waffen der Gäste zu verwechseln. Die Halblingsdame wartet daher bis sie an der Reihe ist und gibt ihre Waffen, die sie vorher schon zusammen gesucht hat bei dem Mann ab. Da sie relativ spät in den Schankraum gelangt, hört sie gerade noch die Aufforderung des Gnoms. "Warum nicht ein wenig Messerwerfen?".
Daher begibt sich die Frau zunächst an die Theke. "Ich möchte mich für das Messerwerfen anmelden," sagt die Frau dort, wenn sie erkennt bei wem sie sich anmelden muss.
Sollten irgendwelche Formalitäten zu erledigen sein, würde Alanna, diese erledigen. Dann begibt sie sich zurück an den Tisch und beobachtet, wann es losgehen soll.
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Beitrag von: Greebo am 14.07.2008, 11:24:47
"Eure Kleine hat übrigens vielleicht keinen schlechten Plan, wenn sie versucht das Messerwerfen zu gewinnen. Kann nur Eindruck schinden, wenn einer von uns gewinnt. Denkt ihr nicht." Meint der alte Pirat, als Alanna verschwindet und zur Theke geht. "Ich glaube, ich werde auch mein Glück versuchen.

Kurz darauf steht der schwerfällig wirkende Mann neben Alanna an der Theke und meldet sich ebenfalls an.
"Ich wäre beim Messerwerfen dabei. Kann mir Schlimmeres vorstellen, als vielleicht 1000 Galifar zu gewinnen." Meint der Pirat und würde seinen Namen angeben und sollte eine Startgebühr fällig sein, diese auslegen.
Kurz darauf kehrt der Pirat wieder zurück zum Tisch seiner neuen Gefährten. Zurück auch zu seinem Bier und einem Platz an dem er sich setzen kann.

"Wenn ihr noch mitmachen wollt, dann bewegt euch. Ich bin nicht gerade übermäßig talentiert, aber was soll´s." Meint das Wechselbalg und nimmt einen großen Schluck, kaum sitzt es wieder auf seinen vier Buchstaben.
Gleich darauf stößt er gut gelaunt auf, um sich der allgemeinen Stimmung anzuschließen.
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Beitrag von: Turandil am 14.07.2008, 12:37:58
"Zumindest kämen wir dann in die Nähe des Herrschers." stimmt Turandil zu, das Bild der extra in die bewachte Loge vorgelassenen Elfe noch gut in Erinnerung. "Yorihisa, du bist bestimmt auch nicht schlecht. Und scheinbar hat man nichts zu verlieren, oder?" fragt er Greebo im Versuch den genauen Ablauf des Wettkampfs zu verstehen. Mit raschen und irgendwie vor Ekel recht steifen Schritten bahnt sich der Valenar dann auch direkt einen Weg durch die laute, stinkende Menge um sich ebenfalls für das Messerwerfen anzumelden. "Dass niemand Angst hat, jemand könnte auch nur mit Messern ein Blutbad anrichten..." scherzt Turandil gegenüber Alanna und Greebo sarkastisch.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2008, 14:25:54
Kurz darauf verlässt die siegreiche Elfe wieder die durch dutzende bunt unifomierte schwarzhaarige Seedrachen bewachte Loge, wobei sie eine kostbare Flasche aundairischen Wein nun neben dem Preisgeld auch noch ihr eigen nennen darf.
Ein Ork in der Uniform eines hohen Seedrachens folgt ihr und unterhält sich mit ihr, während sie den Weg wiederrunter zum Erdgeschoss suchen.
Es ist jedoch kein normaler Ork, sondern laut Greebo's Wissen der Leibwächter des König und einer der gefüchtesten Kämpfer von ganz Khorvair.
Er selbst gewinnt jeden Abbend mit seiner unmenschlichen Kraft für seinen König das Armdrücken und die Faustkämpfe, wobei er seinen Gegnern in beiden Turnieren regelmäßig die Knochen mit roher Gewalt bricht, während er auf dem früheren Schlachtfeldern die Gegner im Alleingang nach Dolurrh geschickt hat und ganze Mannschaften feindlicher Schiffe niedergemetzelt hat.
Der andere Leibwächter des Königs, wie Greebo weiß, ein Wechselbalg, bewacht währenddessen wohl als Hauptmann das Schiff des Königs, wobei er und seine Männer für Kampfgeschick und Schläue bekannt sind-also völlig anders als dieser stämmige orkische Pirat.

Die Helden, welche sich für das Messerwerfen anmelden möchten, dürfen dies gerne tuen, wobei sie vom Wirth darauf hingewiesen werden, dass jegliche Magie verboten im Wettkampf ist und das jeder Teilnehmer pauschal ersteinmal zehn Galifar zahlen muss, aber vor seinen fünf Würfen gerne einen Testwurf machen darf auf die Zielscheibe.
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Beitrag von: Orkschamane am 14.07.2008, 16:56:25
Kurz darauf versuchen ein Großteil der Abenteurer und Helden, genauso wie dutzende andere Teilnehmer nacheinander ihr Glück an der Zielschiebe aus rötlichen Birkenholz, wobei sie sich teilweise recht gut schlagen.
Doch Rhodin ist es, welcher alle Teilnehmer und auch seine Gefährten in den Schatten stellt, indem er äußerst geschickt die Messer immer wieder ins Schwarze wirft und dies sogar besser als die Messerwerfer der Seedrachen, welche sonst für ihren König jeden Abend den Sieg unter sich ausmachen.
In Rhodin steckt scheinbar mehr ein Karrn als es ihm selbst lieb ist, wobei er sich einen dummen Seitenkommentar nicht schenken kann wegen den in seinem Augen dummen Witzen gegenüber seiner gehassten und dennoch geliebten Heimat.
"Will jetzt noch jemand etwas gegen einen Mann aus Karrnath sagen? Nein!
Besser so, denn ihr habt eine Sache vergessen: Die besten Soldaten kommen aus Karrnath!
Selbst ich, ein einfacher schwächlicher Bürger aus Karrnath wirft besser Messer als manche geschulten Krieger!"

Dabei schlägt sich der Hexer in seine Hände um symbolisch den Staub aus seinen Händen zu schlagen und anschließend seine Hände über seinen Kopf als Siegerpose hält, während die Menge ihn teilweise zujubbelt, aber auch auspfeift.
Nervös prüft Rhosdin seine Nase, welche den Göttern sei Dank im Moment nicht zu bluten anfängt, als auf einmal drei unifomierte Seedrachen auf ihn zu kommen, um ihn an den Tisch ihres Königs einzuladen.

Rhodin kommt dieser Bitte freundlich nickend nach, wobei er kurz zu seinen Gefährten zwinkernd blickt.
"Ich bin gleich wieder da! Bestellt solange eine Runde auf mich-ich gebe einen aus!"

Kurz darauf ist Rhodin für seine Gefährten im Erdgeschoss außer sicht- und hörweite.
Doch Rhodin schlägt sich scheinbar gut und sehr diplomatisch, denn einige Minuten später kommt der junge Hexer aus Karrnath mit einem Lächeln im Gesicht wieder runter zu den Helden, nachdem er den recht reservierten Piratenfürsten von seiner Bitte überzeugt hat.
Mit einem Lächeln im Gesicht setzt sich Rhodin an den Tisch, wobei er auf den Tisch kurz haut und zweideutig zu seinen Gefährten und den restlichen Auserwählten sagt:
"Schande! Anstatt eine Flasche Wein bekomme ich nur eine Abschrift der Karte:
So ein Mist, oder?
Naja, wir müssen uns allerdings in einer Stunde die Karte selbst abholen beim Schiff des Königs.
Alles muß man hier scheinbar selbst machen.
Naja, wenigstens das Preisgeld habe ich gleich bekommen."
Dabei nippt die erleuchtete Seele grinsend und siegessicher an seinen Humpen Bier, wobei er sich an seinen Hochmut und an dem Bier verschluckt und kräftig anfängt zu husten, wobei er sich nervös den Rücken anfängt zu kratzen, als sich aufeinmal zwei leuchtende rotblaue Flügel kurz manifestieren, was die Gäste am Nachbartisch laut vor Schreck aufschreien lässt.
Doch die Flügel lösen sich kurz darauf durch Rhodin's Willen wieder auf, während er verschwörerisch zu seinen Gefährten und Verbündeten flüstert:
"Diese Male sind nicht nur ein Fluch, sondern auch eine Gabe, vorallem wenn man unter dem Segen des Himmelsdrachen Siberys persönlich steht.
Trinkt aus und lasst uns aber dennoch besser schnell gehen!
Wir können auch am Schiff direkt auf die Karte warten.
Auf!"
Anschließend springt Rhodin vom Hause Tarkanan auch schon wieder auf, leert schnell im Stehen das restliche bier und begleicht die Rechnung, sofern die Helden überhaupt etwas zusätzlich außer dem Freibier bestellt hatten.
Dabei flucht der junge Drachenmalträger auf, denn seine Nase fängt schon wieder an zu bluten.
Das Haus Tarkanan hat zwar die gefährlichsten Meuchelmörder und Verbrecher unter seinem Banner, aber leider sind diese durch ihre Mal verflucht und gesegnet zugleich.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 14.07.2008, 18:17:35
"Oh." Gibt der alte Pirat von sich, nachdem das Messer die Scheibe am äußersten Rand nur getorffen hat. "Mhhh." Versöhnlicher klingt Greebo nach dem nächsten Wurf, bevor er nur noch feststellen kann: "Bei Olladra, dat wird wohl nix."
Die letzten zwei Messer wirft das Wechselbalg nur noch mit halben Herzen, weil er sich seines Versagens sicher ist. Doch der letzte Wurf lässt ihn staunen und kitzelt ein lautes Lachen hervor, als er mit mehr Glück als Verstand exakt die Mitte trifft. "Nie ein schlechtes Wort über Olladra, denn sie strafft dich lügen."

Mit einem Grinsen auf den Lippen beendet Greebo seinen kläglichen Versuch und schaut dann den ürigen Helden zu. Während Alanna aufgrund des Höhenunterschieds - bei ihr hängt die Scheibe nicht auf Kopfhöhe - scheinbar ihre Probleme hat, zeigt der Karrn ein wahres Feuerwerk der Wurfkunst und gewinnt am Ende überagend.
Selbst die guten Leistungen von Valenar und Halbelf, sind nichts im Vergleich zu dem Mann, der kurz darauf nach oben verschwindet.
Dem Karrn kann Greebo deshalb nach dessen Sieg nur gratulieren und seinen Respekt aussprechen.

Als Rhodin zurückkehrt, hat Greebo sein Begrüßungsbier getötet und nuckelt fröhlich am Zweiten, immer frei nach dem Motto: Das Leben ist zu kurz, um nicht jedes erdenkliche Vergnügen mitzunehmen.
Ein Besuch im Puff wäre noch gut. Denkt das Wechselbalg. Muss aber schnell einsehen, dass ein Besuch seiner Eltern eine Spur wichtiger wäre. Wenigstens seine Mutter sollte er Bescheid geben, damit sie nicht gleich Morgen in Sorgen versinkt.

Der Eile folgend, welche er nach der überraschenden Erscheinung, welche von dem Karrn ausgegangen ist, auch für angebracht hält, schüttet er das Bier hinter und folgt daraufhin der Gruppe nach draußen.
Auf dem Weg löst er seine Waffen ein, wovon die Hälfte wieder im Rucksack landet. Nur Bogen und Krummschwert bleiben bereit.

Vor dem Gasthaus, wartet er dann auf die Gruppe und er wartet gleich mit einer Frage auf: "Wie heißt ihr eigentlich, wäre mal ganz nett dies zu erfahren. Meinen Namen sollten die meisten, wenn nicht jeder schon einmal gehört haben. Greebo."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 14.07.2008, 20:19:18
Doch ehe Yorihisas Frage beantwortet werden kann, wird zum Glück der Gruppe auch schon ein Tisch frei. Mit Hotaru an seiner Seite lässt er sich an dem Tisch nieder, lässt aber das kostenlose Bier unberührt stehen und tätigt auch keine weiteren Bestellungen, da ihn weder Hunger noch Durst im Moment plagen. Allerdings lässt er seinen Blick beiläufig durch den Raum schweifen. Seine Hand ruht dabei bei Hotarus Hand und er versucht durch die Nähe ihre Schmerzen etwas zu lindern, außerdem hofft er sich selbst von seinen eigenen Schmerzen abzulenken.
“Ich hoffe dies wird mich nicht permanent behindern. Wenn ich nur noch eine Hand zur Verfügung habe, muss ich meinen kompletten Kampfstil ändern. Ein erschreckender Gedanke, aber wenn es schlimmer wird muss ich mich wohl damit abfinden. Wenigstens kann ich seine Macht nutzen, um Hotaru besser zu schützen. Irgendwie hoffe ich das jedenfalls. Fluch und Segen, Beides liegt nahe beieinander und doch wird nur eines von Beiden unser Schicksal entscheiden.“
Bläst der Samurai trüb Gedanken, als plötzlich sich fast die gesamte Gruppe zum Messerwerfen aufmacht. Yorihisa lehnt allerdings mit einem höflichen Kopfschütteln ab daran teilzunehmen.
„Ich glaube ihr werdet es ohne mich schaffen. Ich möchte meine Hand schonen, außerdem verdiene ich im Kampf auf die Ferne nicht gerade die Bezeichnung Meister oder hervorragend. Ich wünsche euch allerdings viel Erfolg bei dem Wettbewerb.“
Dann verbleibt Yorihisa mit Hotaru zurück.
“Ich bin sicher sie schaffen es. Außerdem möchte ich Hotaru nicht zurücklassen und mit den Schmerzen in der Hand werde ich sowieso nichts treffen oder nicht viel.“
Nichtsdestotrotz schaut der Samurai gespannt bei dem Wettbewerb zu und sieht die beachtliche Leistung von Rhodin sowie die mehr oder weniger erfolgreichen Beiträge der Anderen aus der Gruppe.
“Beeindruckende Leistung, hoffentlich eröffnet sie uns einen neuen Weg. Den Weg zur Karte. Wir werden sehen.“
Er nickt allen freundlich zu, welche an den Tisch zurückkehren und schenkt Rhodin ein respektvolles Nicken bevor er beim Piratenkönig einkehrt.

Als dieser endlich wiederkehrt sind die Nachrichten sehr positive und der Samurai empfindet echten Respekt von den Verhandlungskünsten des Karrns, da er selbst sicherlich keinen so guten Umgang mit den Piraten hätte anstreben können. Er lobt den Mann deshalb freundlich.
„Eine beeindruckende Leistung Rhodin und ich bin euch sehr dankbar für euren Einsatz. Dann sollten wir aufbrechen.“
Nachdem auch Hotaru soweit ist, verlässt er wieder mit ihr an seiner Seite das Lokal, welches nicht viel für den Samurai zu bieten hatte und auch nicht gerade zu seiner Zerstreuung beiträgt. Nachdem er die Waffen wieder an sich genommen hat, findet er sich beim Rest ein, wo er von Greebo mit einer Frage erwartet wird.
„Entschuldigt die Unhöflichkeit durch die Turbolenzen. Meine Name ist Yorihisa vom Klan der Sakurazukamori.“
Er deutet höflich eine Verbeugung an und ist dann bereit loszugehen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Alanna d'Ghallanda am 14.07.2008, 20:59:22
Alanna freut sich tatsächlich auf den Aufenthalt im Rostigen Anker und der Wettbewerb ist nur ein weiterer sehr angenehmer Teil des Besuchs dieser außergewöhnlichen Kneipe.
Doch die Freude über den Wettbewerb vergeht der Halblingsfrau schnell als sie zum einen merkt, dass die Zielscheibe für sie nicht, wie sie es sonst gewohnt ist nach unten gehängt wird und auch ihr juckendes und tränendes Auge ihr das Zielen erschwert.
Tief enttäuscht über ihre Leistung geht sie fast geknickt an den Tisch zurück, als sie geworfen hat und trinkt ihr Bier wortlos aus. Eher am Rande nimmt sie wahr, dass tatsächlich Rhodin den Wettbewerb gewonnen hat. Ausgerechnet Rhodin, der nicht aussah wie ein Messerwerfer. Mit einem Schmunzeln muss sie daran denken, dass ein schönes Trinkhorn auch kein gutes Bier macht. Sie hat sich von Äußerlichkeiten lenken lassen, statt die Qualitäten von Rhodin zu beachten.
"Hey Rhodin! Hey Rhodin! Hey Rhodin!", ruft sie als der Mann tatsächlich als Sieger feststeht und zum König gelassen wird. Tief beeindruckt ist Alanna als der Mann wiederkommt und tatsächlich einen fantastischen Preis mitbringt. Um ihn ein wenig hoch zu nehmen, sagt sie mit einem freundlichen Lächeln zu ihm: "Hebt jetzt bitte nicht ab, Rhodin!" Dann lacht sie freudig auf. "Laßt uns verschwinden, dass habt ihr einfach fantastisch gemacht."
Die Frau ist sichtlich erleichtert, als sie mit den anderen Gefährten den Rostigen Anker verlassen kann und offensichtlich einen guten Schritt zur Lösung dieses Rätsels gemacht haben.
Vor dem Gasthaus fragt Greebo sie nach ihren Namen. "Ich bin Alanna und komme wie Rhodin hier eigentlich aus Karrn, habe allerdings auf verschiedenen Schiffen gedient und bin Mitglied dieser Mannschaft geworden, als die werte Hotaru mich rettete als ein paar Vol Kultisten mich grillen wollten."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 14.07.2008, 21:19:16
Greebo scheint ein freundlicher Typ zu sein, aber dennoch lässt er sich dazu hinreissen einen kleinen kritischen Kommentar abzugeben, wenn er selbst ihn versucht mit Humor zu nehmen: "Hah, hoffentlich werde ich mal nach später von einem Fremden gefragt, wie ich heiße und kann dann sagen: Ich heiße Greebo und bin zu dieser Gruppe gestoßen, nachdem diese mir eine lustige Krankheit auf den Hals gejagt haben." Greebo selbst kann darüber, wahrscheinlich zur Verwunderung aller, darüber noch lache, wenn es auch nicht annähernd so fröhlich klingt, wie die Gruppe es nach so kurzer Zeit von dem rundlichen Piraten gewohnt ist. Aber er müht sich trotzdem alle Bitterkeit zu verscheuchen.
"Bleibt mir wenigstens Zeit nochmal zu verschwinden? Würde meiner armen Mutter doch noch sagen wollen, dass sie nicht damit rechnen darf, dass ich in nächster Zeit mal vorbeischauen kann.
Ach ´tschuldig, ich wollte euch nicht davon abhalten euch weiter vorzustellen. Aber versucht mal diesen Mund zu zähmen, da schmiert selbst ein Meistermesserwerfer ab." Der gesprächige Pirat grinst schief und wartet dann darauf, dass der Halbelf, dessen Namen er meinte schon mal gehört zu haben, aus dem Mund eines Fremden, der Valenar und die Verlobte von Yorihisa sich vorstellt.
Boah, die haben ein Glück. Denkt der Pirat, als sein Blick auf das Paar fällt. Die können richtig Spaß haben, selbst wenn sie diese verfluchten Dinger haben. Könnte man neidisch werden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 14.07.2008, 23:47:59
Der Valenar zollt Rhodin anerkennend Respekt für seine entscheidende Höchstleistung beim Wettbewerb, auch wenn Turandil sich nicht erneut zu solchen Gefühlsausbrüchen wie im Bordell hinreißen lässt. Dass seine eigene Leistung weniger herausragend war macht dem Rabenhaften nichts aus, es hatte ihn nicht einmal überrascht. Seit jenem Tag in Xen'drik war ihm klar, dass seine Stärke nicht im Meistern einer Kampfkunst liegt, sondern im blutigen Geschäft des Überlebens. Angesichts lebloser Zielscheiben war es Turandil schlicht unmöglich gewesen, seinen adrenalingetriebenen Rausch herbeizugühren. Und ohne den lag er weit unter seinen Möglichkeiten.
Aber Rhodin hatte glücklicherweise gezeigt, dass das ständige Schleudern schwarzmagischer Strahlen seine Hand-Auge-Koordination nur zum besseren beeinflusst hatte und nun würden sie bald auch das letzte Teil in den Händen halten, um zu der mysteriösen Insel aufzubrechen. Zufrieden und voller Ungeduld blickt der Elf in die Runde. "Turandil." stellt er sich Greebo gegenüber endlich knapp aber mit einem respektvollen Nicken vor, dass - wie Alanna nur zu gut weiß - er niemals vorschnell zu verteilen pflegt. "Vielen Dank für deine Hilfe." fügt er sogar noch hinzu; denn tatsächlich war ihnen die Ortskenntnis des Wechselbalgs sehr zu gute gekommen. Und außerdem hat der schwarze Valenar einfach Gefallen an den hiesigen Piraten gefunden!
"Da wir ohnehin noch eine Stunde warten müssen kannst du ruhig nochmal nach Hause." lässt der ehemalige Klingenträger mit heiserer Stimme hören. "Familie ist sehr wichtig. Vielleicht das Wichtigste überhaupt." Mit seltsam nachdenklichem Gesichtsausdruck lässt Turandil die hellen Augen, deren blutige Schminke schon längst abgeblättert ist, erneut durch die Runde der Khybermalträger schweifen, um sich dann mit einem unverständlichen Murmeln kurz abzuwenden um eilig seine Waffengurte wieder zurechtzuzurren und geräuschvoll zähen Schleim aus der angeschlagenen Kehle zu entfernen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 15.07.2008, 00:00:08
Genauso wie ihr Verlobter, rührt Hotaru das kostenlose Bier nicht an. Gegorenes zu trinken, wäre das letzte, was der körperlich und geistig geschafften Argonesserin in den Sinn käme.
Bevor sie sich Gedanken machen kann, wie die Gruppe an den Piratenkönig gelangen soll, kristallisiert sich schon eine Gelegenheit heraus - das Messerwerfen. Dieses sportliche Unterfangen findet im Herzen der Adeptin mehr Anklang, als stumpfsinniges um sich Werfen mit Beleidigungen, geschmacklose rassistische Witze oder Blutvergießen. Wenigstens für den Augenblick erleichtert, wünscht sie Alanna, Turandil, Ferathalatril und Greebo viel Glück und verfolgt das Spektakel aufmerksam mit.
Als Rhodin überraschend und mit deutlichem Vorsprung gewinnt, applaudiert die Drachenpriesterin mit, allerdings mit größter Vorsicht, dabei die malgezeichnete Hand nicht offen zu zeigen.
"Ihr habt euch gut geschlagen," begrüßt sie die zurückkehrenden Gefährten mit einem ehrlichen Lächeln und wartet ebenfalls gespannt auf Rhodins Rückkehr. Als diese schließlich stattfindet, lässt das Ergebnis einen weiteren Stein vom Herzen der Elementaristin fallen. Auch wenn sie den Siegestaumel des Karrn etwas übertrieben findet, kann sie seine Begeisterung doch nachvollziehen. "Meine Glückwünsche, Rhodin-san, und verbundensten Dank für Euren hervorragen Einsatz. Wo sollen wir zur Übergabe erscheinen?," gratuliert die Fremdländerin dem Gewinner und erhebt sich, so wie die anderen Auserwählten und ihre Begleiter, um an Yorihisas Seite ihr Waffensiegel einzuösen und sich in Kürze vor der Taverne wiederzufinden.
"Ein erstaunlicher Ort," gibt Hotaru ihr Überwältigtsein zu, während sie die prunkvolle, aber selten benutzte Waffe am Gürtel anbindet. Greebos Vorstellung erwidert die junge Frau mit einer knappen Verneigung und den Worten: "Verzeiht bitte die Unhöflichkeit. Mein Name ist Hotaru vom Clan Nagoya. Es tut mir leid, dass ich mich nicht eher vorgestellt habe, wie es der gute Ton gebietet," klingt sie reumütig, "selbstverständlich könnt Ihr Eure Mutter aufsuchen, Greebo-san, es ist das mindeste, was wir Euch schulden." Die Shugenja weiß immer noch nicht so recht, inwieweit sie dem Wechselbalg trauen darf, doch dieser ehrlich ausgesprochene Wunsch verstärkt in ihr den Eindruck, dass Greebo im Grunde ein netter Zeitgenosse ist, solange er nur er selbst ist.
Für eine weitere Überraschung sorgt Turandil, dessen Worte über die Bedeutung der Familie die Argonesserin gar nicht erwartet hätte. Mit geweiteten Augen starrt sie den rabenhaften Valenar einen Moment an, bis sie den peinlich schockierten Blick mit einem Nicken beendet. Familie. Ich hätte nie gedacht, dass Turandil so denken würde. Dass ihm Familie etwas bedeuten würde - hat er überhaupt eine? Ich wünschte so sehr, ich wäre noch bei meiner Familie, dort, wo ich jetzt hingehöre, und bald bei Yorihisa-samas Familie, wo ich in Kürze hingehören soll.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 15.07.2008, 00:28:30
"Danke." Sagt Greebo und bemüht sich, wie die ganze Zeit schon, in der sie zusammen unterwegs waren, nicht zu laut zu sprechen, damit nicht jeder mitbekommt, was sie besprechen.
"Gut Kinders. Ihr wisst bescheid. Nichts von Fremden nehmen. Nicht mit Fremden mitgehen. Immer zusammenbleiben und Hände auf die Taschen. So, jetzt kann nix schief gehen. Viel Spaß, wir treffen uns am rostigen Anker." Bei den letzten Worten weißt der alte Pirat auf das Wahrzeichen mitten auf dem Platz vor der gleichnamigen Kneipe.
Sollte keine Einwände erhoben werden, würde das Wechselbalg dann verschwinden.

Über Schleichwege und Gassen würde sich Greebo durch die Stadt bewegen und sich langsam aber sicher dem elterlichen Haus nähern.
Auf dem Weg durch die Stadt würde er sich, wenn er sich unbeobachtet fühlt, in manch dunkler Gasse wandeln, um als andere Person auf einer anderen Straße wieder aufzutauchen. Über zwei Stationen würde er sich seinen richtigen Ich, jenem Ich, welches fast so alt ist, wie er selbst annähern, bevor er die entscheidene Wandlung vollziehen würde, damit ein bekanntes Gesicht das Haus der Eltern erreicht.

Zuhause würde er seine Mutter dann erklären, dass er einen lukrativen Auftrag bekommen hat, von ein paar Fremden.
"Bitte verzeihe mir Mama, aber die Verführung war zu groß." Sie lockten mich mit meinem Leben. "Und sie bezahlen gut." Mit meinem Leben. "Ich konnte einfach nicht Nein sagen." Mit großen Augen schaut der junge Mann seine Mutter an.
Etwas abschlagen kann sie ihrem Sohn sowieso nichts, so muss sie zustimmen, auch wenn sie ihren Sohn nicht gerne an einen Ort gehen sieht, an dem sie keine Auge auf ihn halten kann.
Es heißt zwar: Die Augen der Mutter überall sind, aber auch Mütter stoßen auf gewisse Grenzen.
"Lasst es euch gut gehen und grüße Papa von mir." Sagt er zum Abschied und drückt seine Mutter nochmals zum Abschied.
Dann verlässt er das Haus schweren Herzens und ohne zu wissen, ob er es jemals wieder sehen wird. Das ihm das Herz in die Hose gerutscht ist, kann Greebo jedoch niemand ansehen, denn: Keiner blickt dir ins Gesicht. Keiner weiß, wie arm du bist ...

Nach einiger Zeit - Greebo kann nicht einschätzen, wie lange er gebraucht hat -, nachdem er abermals das gleiche Spiel durchgemacht hat, wie auf dem Weg nach Hause, nur in umgekehrter Reihenfolge, erreicht er als alter Pirat den Marktplatz und kämpft sich dort zum Rostigen Anker, welcher von seinem Sockel thront und schaut sich nach den Fremden um.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 15.07.2008, 01:09:19
Nachdem sich die Helden ihrem neuen Gefährten Greebo alle  knapp vorgestellt hatten und versprochen haben auf ihn vor der Schänke zu warten, sodass dieser sich von seiner Familie verabschieden kann, was dieser auch innerhalb einer knappen halben Stunde erfolgreich tätigt, machen sich die Abenteurer gemeinsam auf zum Prunkschiff des Fürsten der Seedrachen.
Kurz darauf erreicht die Gruppe das majestätische Schiff namens Drachenauge, wo sie, obwohl sie eine gute viertel Stunde zu früh sind, von zwei schwer bewaffneten und uniformierten Hauptmännern des Seedrachen die Kopie der Karte überreicht bekommen, während die hohen Mitglieder der Seedrachen und der König es sich wohl weiter im Rostigen Anker gut gehen lassen und die nächsten Wettkämpfe dort sich anschauen werden.
Am Hafen selbst ist es nun endlich ruhiger geworden, da scheinbar die meisten Seefahrer ihren Abend lieber in einer zünftigen Schänke oder in einem warmen Bett, sei es mit einer Geliebten oder mit einer bezahlten Dame, verbringen möchten, anstatt am windigen und nebeligen Hafenpier.
Und so machen sich die Helden kurz darauf auf den Rückweg zur ihrem Schiff über das ausgestorbene und schlecht beleuchtete Hafendeck, als sie auf einmal von etlichen im dichten nächtlichen Nebel schattenhaften Gestalten von allen Seiten umzingelt werden.
Doch schnell wird klar, dass die Fremden, welcher ihre Waffen bereits gezogen haben, nichts gutes im Schilde führen, zumal ihre Gewänder, als sie noch näher kommen, deutlich zeigen für welche Seite sie kämpfen, denn sie alle tragen den schwarzen priesterlichen Gewänder und die Symbole des Blutes der Vol, während nur einer der schwer bewaffneten und wanhsinnig aussehenden Angreifer scheinbar eine schwere Rüstung überhaupt trägt, da man unter anderem bei dem karrnathischen Skelett, welches ebenfalls näher kommt, schlecht von einer Rüstung reden kann, was dieses Geschöpf aus den Tiefen Dolurrh an dicker Feldkleidung und an karrnathischer Soldatenuniform trägt.
Fast alle Gegner tragen Klingenwaffen, wobei ein Anhänger des Blutes der Vol einen sonderbaren Kettendolch trägt, eine Waffe, welche die Helden teilweise noch von den Feinden aus der brennenden Villa kennen sollten, wo sie Alanna getroffen und die Aufzeichnungen geborgen haben.
Dieser Anhänger ist es auch, welche laut kunnrend die Helden begrüßt:
"Uns bisherigen Verhandlungen wegen dem Artefakt, welches ihr bei Euch trägt, waren ja nicht gerade erfolgreich und wir wissen, was Eure Antwort auf unsere Fragen bisher immer gewesen ist.
Deswegen ersparen wir uns diese Fragen diesmal besser, denn Eure toten Körper können immernoch von Lady Vol höchstpersönlich befragt werden, wenn wir Eure Seelen nach Dolurrh geschickt haben!"
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 16.07.2008, 02:02:18
Greebo zieht schnell sein Krummschwert und orientiert sich mit diesem in den Händen zur linken Seite, auf welcher auch die kleine Valenar und der Samurai stehen. Mit diesen beiden an seiner Seite, so meint er, kann er sich ohne Weiteres in den Nahkampf bewegen, weil diesem ihm gute Hilfe leisten werden.
Doch läuft er nicht los, sondern will erstmal den Gegner kommen lassen, um dann in den Kampf einzugreifen. Als erstes, dass weiß der alte Pirat, sollte er sich nicht in den Kampf werfen.

Alanna hat fast schon mit einem Zwischenfall gerechnet. Zu glatt war es bisher in Regalport gelaufen. Mit einem grimmigen Lächeln zieht sie ihr Rapier und bewegt sich in einem kleinen Bogen auf den nördlich von ihr stehenden Gegner zu und attackiert ihn dann mit dem Rapier. "Mit euch hatte ich sowieso noch eine Rechnung offen!"

Laut brüllend stürmen die Cultisten des Blutes der Vol los, wobei Lady Alanna von den beiden Feinden im Norden ihre verzierten Langschwerter schmerzhaft zu spüren soll, nachdem sie auf diese zugelaufen ist und erfolglos angegriffen hat, doch der dichte Nebel lässt die Angriffe an der Halblingsdame vorbeigehen, während Rhodin und Ferathalatril sich Treffer von den Feinden im Süden fangen, wobei Ferathalatril fast vom Schlag des heranstürmenden Templers des Blutes der Vol umgeworfen wird und eine schwere Wunde durch die Kriegsaxt des Ritters davonträgt, während Hotaru dem Angriff des Anführeres, welche mit einem Schritt Abstand aus Westen versucht mit seiner Dolchkette anzugreifen, gekonnt gerade so ausweichen kann im Schutz des Nebels.

Ruckartig entfaltet Rhodin daraufhin seine Flügel, welche er unter seiner Kleidung versteckt hat und fliegt hoch in die Luft, wobei sein schwarzer leuchtender Strahl gebündelt aus dem Dämonenzepter in seiner Hand den Untoten im Westen zurück nach Dolurrh schickt.

Der Kampf im Nebel bricht los und Turandil hat keine Muße sich um die verwirrenden Worte mit dem Artefakt oder Rhodins Verwandlung wirklich wahrzunehmen. Erst einmal muss der Valenar sich aus dem von allen Seiten angegriffenen Trupp der Abenteurer befreien, und als sein erstes Ziel hat er den feindlichen Ritter auserkoren.
Rasch wirbelt Turandil an Ferathalatril und versucht, den gepanzerten Gegner zu umgehen, wobei ihn die Enge des Stegs jedoch dazu zwingt, auf gefährlich nahe Tuchfühlung mit ihm zu gehen. Doch wenn der Valenar durch seine Schnelligkeit in eine vorteilhafte Position gelangen will - die einzige Art wie er schwer gerüstete Gegner knacken kann, wie der Rabenhafte seit Dreadold weiß - bleibt ihm keine andere Wahl und er vertraut auf den Nebel um ihn vor der Axt des Hühnen zu schützen.
Doch der Sprungversuch schlägt fehl, sodass der Valenar auf einer etwas schlechteren Position seine wilde furienhafte Angriffswelle starten muss.

Zwar trägt Hotaru ständig den Gedanken, von zahlreichen Feinden verfolgt zu werden, mit sich, doch die Volanbeter-Truppe am Pier überrascht die Argonesserin, die sich nicht nach einem Kampf, sondern nach Ruhe sehnt.
"Wir tragen kein Artefakt mit uns!," ruft sie den verblendeten Kultisten entgegen, als die ersten Klingen bereits aufblitzen, doch schlagartig trifft sie die Erkenntnis, was es bedeuten würde, wenn die Worte der Vol-Vassalen wahr sind: Der Fluch *ist* das Artefakt!
Die Drachenpriesterin handelt vom Unterbewußten geleitet, als sie mit fließender Bewegung die gebogene Klinge zieht und den an einer Kette geschwungenen Dolch zur Seite schlägt, einen Wimpernschlag bevor dieser ihre Halsschlagader erwischt. "Rhodin-san, was seid Ihr geworden?," reißt die Adeptin die Augen auf, als sie sieht, wie der Karrn unirdische Schwingen ausbreitet.
Zeit zu philosophieren hat die überwältigte Fremdländerin nicht, obwohl ihre Gedanken sich überschlagen. Dieser Fluch, was macht er aus uns?! Vor dem Kettenschwinger weicht sie zurück und sieht Ferathalatril getroffen vor Schmerz zusammenzucken. Sogleich hält die Elementaristin eine Hand an die Schulter des Halbelfen, reckt das Wakizashi empor und strengt ihre jahrelang geschulte Disziplin an, um in Konzentration zu versinken und dem Aereni wiederherstellende Kraft in den Leib einzuflößen.

Der Halbelf, der viel zu schnell für seinen Geschmack in einen Nahkampf geraten ist, rennt nicht einfach weg, denn er kann nirgendwohin, ohne an anderer Stelle jemanden auf den Füssen zu stehen oder direkt vor dem nächsten Gegner. Deshalb setzt sich Ferathalatril lieber zur Wehr und greift an.
Erst zieht er seinen Krummsäbel, welcher einst Cauniarma gehört hat, bevor er jedoch einen Zauber zum Angriff verwendet. Beim Zaubern achtet er aber darauf, dass er nicht von einem der beiden Vol-Kultisten angegriffen und damit gestört wird, und lässt deshalb äußerste Konzentration walten.

Doch auch wenn der finstere Valenar vom Templer für seinen missglückten Sprungversuch nicht bestraft wird, die Angriffe Turandil's prallen alle mehr oder weniger fast schadlos am mächtigen Axtkämpfer ab, welcher selbst den Angriffszauber von Ferathratril erstaunlich gut wegsteckt.

Yorihisa mustert den Feind nur wertend, während er den Worten erst gar keine Beachtung schenkt. Dieser Kampf würde nur ein Ende nehmen und der Samurai wird alles tun, damit Hotaru überlebt, damit alle überleben. Allerdings reagiert er durch die Schmerzen viel zu langsam für sein eigenes Empfinden. Der Kampf ist schon mitten im Gange, doch einen Moment muss er trotzdem verblüfft aufschauen, als Rhodin wirklich beginnt zu fliegen. Einen Moment will er sich fragen wie? Doch dann besinnt er sich wieder auf den Kampf und muss mit ansehen wie Hotaru angegriffen wird. Sofort wird das Ziel für Yorihisa klar, zumal ihre Seite komplett ungedeckt ist.
Doch er geht nicht sofort zum Angriff über, sondern betrachtet einen Moment das schmerzenden, vor sich hinsiechende Drachenmal.
“Zeig mir deine Kraft. Offenbare mir deinen Schutz. Beweise, dass du nicht nur ein Fluch sein kannst.“
Plötzlich wird seine Hand ganz warm, scheint förmlich zu brennen und mit einem Mal umgibt ihn für einen kurzen Moment ein blutroter Schild, welche mit schwarzen Stellen durchsetzt ist. Einen Moment später verschwindet er wieder und die Schmerzen verebben für einen kurzen Moment. Yorihisa zieht mit einer flüssigen Bewegung seine beiden Schwerter. Er bringt sich vor Hotaru in Stellung und erwartet den Angriff des Feindes, um dann zurück zu schlagen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 17.07.2008, 01:36:32
Die Halblingsdame ist verblüfft, dass sie auf einmal alleine zwei Gegnern gegenüber steht und ihre Gefährten einfach stehen bleiben. "Verflucht, bewegt euren Arsch hier rüber!", schreit sie daher in Richtung ihrer Freunde. Dann macht sie einen kurzen Schritt nach vorne. Sie hat die Hoffnung, dass einer ihrer Freunde, dann zusammen mit ihr einen der Gegner in die Zange nehmen kann. Mit einem elegannten Stich unter der Deckung ihres Gegners hindurch, verursacht sie dann die erste Verletzung in ihrem Kampf mit den beiden Kultisten.

Greebo steht vollkommen neben sich. Anders kann es nicht ausgedrückt werden. Erst verträumt er in falschen Annahmen die ersten Sekunden des Kampfes und als er dann erwacht ist, bekommt er die Augen nicht auf.
Greebo war inzwischen, wie es sein Plan war, Alanna zur Hilfe gekommen - wobei er auf dem Weg sein Krummschwert gezogen hat - und hat auch, dank der klugen taktischen Bewegung der Halblingsfrau, einen der Typen der Vol in die Zange nehmen können. Doch als er dann zuschlägt, haut er nach leerer Luft, denn er hatte sich vom Nebel täuschen lassen und somit konnte sein Gegner dem Angriff knapp entgehen.

Doch die finsteren Gegner nutzen ihrerseits wiederrum auch einen Postionsvorteil, sodass sie sich einen Schritt jeweils bewegen und angreifen, um Alanna erfolgreich in die Zange zu nehmen und tortz des ganzen Nebels zu verwunden, aber auch die Feinde im Süden wissen sich zu wehren und beherrschen ihr blutiges Handwerk, denn während Ferathalatril sich einen harten Treffer erneut fängt, verpasst der Templer des Blutes der Vol Turandil einen harten Treffer, woraufhin die kleinen Wunden des Templers sich wieder schließen, während auch er einen Schritt weiter zu Turandil macht.
Der Anführer der Feinde hat jedoch mit seinem Ungeschick und mit dem Nebel schwer zu kämpfen, während Rhodin ihm einen harten Treffer verpasst.

Die Waffe bleibt auch im weiteren Kampfverlauf nur eine Zierde, denn Ferathalatril bleibt dabei seine Zauber einzusetzen, weil er mit ihnen mehr anrichten kann, als mit einer Waffe.
Dieses Mal setzt er jedoch nicht auf Schaden, sondern auf eine andere Form der Schwächung, welche es Turandil erleichtern sollte, mit dem Gegner fertig zu werden, weil dieser dann nur noch mit halber Kraft kämpfen kann, wenn er verwirrt ist.
Der Zauber wird wieder mit äußerster Vorsicht durchgeführt, damit keiner Gegner eine Chance hat ihn zu stören.

Das rauhe Krächzen des verwundeten Valenar schallt wütend durch den Nebel und Turandil sticht mit seinen Messern rasch gegen die durch den schweren Schlag ungeschützte Schulter seines Gegners, ehe er sich mit einem akrobatischen Rückwärtssprung erst einmal außer Reichweite des Templers begibt. Frustriert muss der Rabenhafte zum wiederholten Male feststellen, dass ihm gegen Feinde wie diesen einfach ein richtiger Angriffspunkt fehlt.

Und als wäre dies nicht schon genug Hohn, so verspottet der finstere Tempelritter auch noch den Valenar völlig unbeeindruckt:
"Ist dies alles? War dies alles? Mehr habt ihr nicht zu bieten? Beim Blut und für Kaius!"

Hotaru, die wie immer versucht, den Überblick über das Schlachtfeld so gut es geht zu behalten, entgeht nicht, dass Alanna sich alleine von der Gruppe entfernt hat und nun in Gefecht gegen zwei Feinde gleichzeitig verwickelt ist, die ihre Klingen bereits in das Blut der Halblingsdame getaucht haben.
Bevor sie der Fechterin helfen kann, muss sich die Drachenpriesterin zunächst wieder um Ferathalatril kümmern, der sich, kaum seine erste Wunde sich zugezogen hat, schon die nächste fängt.
Die Adeptin rezitiert laut ein Mantra, um für sich selbst das Klirren der Schwerter zu übertönen, und gewährt dem Halbelfen erneut eine Woge an wohltuender, heilender Macht; dann schickt sie sich an, die geschlossene Formation zu verlassen.

Yorihisa sieht den Anführer einen Schritt näher auf sich zu kommen. Mit einer konzentrierten Ausdruck quittiert er dieses Verhalten, während er den mäßigen Erfolg seiner Kampfgefährten wahrnimmt. Er hofft einfach sie würden alle lange genug durchhalten. Außerdem würde der Verlust des Anführers ihrer Moral schaden.
“Jetzt oder nie. Wenn wir dem Anführer dem Kopf abschlagen leidet die Moral, vielleicht zerbricht auch die Ordnung. Wir werden es sehen.“
Mit einem Ausfallschritt bringt er sich zwischen Hotaru und dem Anführer, wobei seine Klingen aufblitzen. Ein schneller Blick fällt dabei zu Alanna.
„Haltet durch Alanna.“
Mit einem schnellen Angriff lässt er seine Klingen auf den Gegner herabsausen, mehrmals versucht er den Mann zu schaden, ihn in die Defensive zu drängen und der bedrängten Alanna wenigstens im Geiste beizustehen.

Doch wahnsinniges Lachen ist die einzige Antwort, welche der Anführer als Reaktion für den einen Treffer hat.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.07.2008, 12:38:07
Angesichts der unschönen Lage von Alanna, geht Greebo volles Risiko, um ihre und seine Chancen im Kampf zu erhöhen. Deshalb nimmt er auch in Kauf, von dem Gegner, welchen er angreifen will, wegen seiner Unvorsichtigkeit getroffen zu werden.
Erst als er den Vol-Kultisten zusammen mit der Halblingsdame in die Zange genommen hat, greift er wieder an.
Doch zumindest aus seiner Sicht, bringt die Aktion herzlich wenig ein, denn auch dieser Angriff geht ins Leere.
Zwar glaubte das Wechselbalg, dass es den Kampf endlich erreicht hätte, doch muss es nun feststellen, dass es absolut irrte und weiterhin nur völlig unfähig dem Geschehen hinterherstolpert.

Alanna gerät leicht in Panik über ihre gegenwärtige Situation. Das verläuft alles nicht so, wie sie es sich vorstellt. Keiner ihrer Mitstreiter scheint sie in ihrem Kampf gegen die zwei Gegner zu unterstützen und es scheint nur purer Zufall zu sein, dass sie noch nicht niedergestreckt ist. "Der Nebel ist Fluch und Segen zugleich", denkt sie, während sie weiter versucht, sich zumindest eines Gegners zu entledigen. Aber auch ihre Angriffe leiden unter dem Nebel, der alles wie ein graues Leichentuch zu umschließen scheint.

Während Greebo und Alanna mehr erfolglos als erfolgreich sich gegen die beiden Cultisten des schwarzen Blutes der Vol zu Wehr setzen, wobei Alanna sich erneut tiefe Schnittwunden durch die besonders scharfen Langschwerter der Feinde zuzieht, bekommt Yorihisa den Zorn des Anführers zu spüren, welcher nun seine Taktik geändert hat, aber dafür endlich trifft und außerdem dem Strahl von Rhodin gekonnt ausweichen kann.
Mehr Pech hat jedoch Ferathalatril, welcher vom einen Schritt zurück machenden Ritter und vom dritten Cultisten mit fürchterlicher Gewalt zu Boden geschlagen wird.

Hotaru ist hin und her gerissen: gleich mehrere Gefährten benötigen ihre Hilfe. Als wäre es nicht genug, wird Ferathalatril von dem schwergepanzerten Krieger der Vol-Vassalen zu Boden geschmettert. Die Adeptin fürchtet, dass sie wieder versagt hat und es das Ende des Halbelfen ist, zu ihrer Erleichterung entgehen ihrem schockierten Blick nicht die flachen, unregelmäßigen Atembewegungen.
Die Drachenpriesterin fürchtet sehr, erneut zu versagen, einen oder mehrere Gefährten zu verlieren, und ist zunächst unschlüssig, wem sie zuerst helfen soll, denn während der Aereni für keinen Feind mehr eine Bedrohung ist, könnte Alanna in wenigen Augenblicken das Leben verlieren.
Sie weiß auch, dass sie sich kein Zögern erlauben darf, und so raunt sie dem bewußtlosen Halbelfen zu: "Haltet durch. Ich werde Euch sofort helfen." Dann nähert sie sich vorsichtig, am Rand des Steges, der fechtenden Halblingsdame, im Augenwinkel den verbitterten Kampf zwischen Yorihisa und seinem äußert zähen Gegner verfolgend. Geliebter, mögest du deine Schwerter mit der Macht der Drachen führen!, bangt sie um ihren Verlobten.
Als die Ghallanda-Dame zur Offensive ansetzt, winkt die Argonesserin ihr zu: "Hierher, Alanna-san, schnell!" Eine Hand hält sie bereits ausgestreckt und lenkt die ihrem Innersten entstammenden heilenden Kräfte in die Fingerspitzen. Die Sorge um jene, denen sie gerade nicht beistehen kann, vor allem um ihren Liebsten, bringt die Gedanken der Elementaristin aber zu ihrem größten Ärgernis und tiefster Enttäuschung von sich selbst aus dem Gleichgewicht; anstatt sich in ihrer Hand zu einem unsichtbaren, kribbelnden Bündel zu sammeln, zerfließt die mystische Macht in Hotarus Körper.

Yorihisa steckt einen Treffer ein, doch der Mann versucht weder die Konzentration noch die Balance zu verlieren, während er die Zähne zusammenbeißt. Die Schlacht wendet sich langsam aber sich zu ihren Ungunsten als er sieht, dass im Süden niemand mehr da ist, um den Feind aufzuhalten. Der Elfenmagier wurde törichterweise im Nahkampf niedergestreckt und Turandil ist aus seinem Blickwinkel verschwunden, auch wenn dies nicht zu bedeuten hat wie er von der Kampfweise des Elfens weiß.
Allerdings kann der Samurai nicht viel für Ferathalatril tun, denn wenn er jetzt dorthin stürmt würden ihn die drei Gegner niederringen. Deshalb konzentriert er sich möglichst schnell den Anführer niederzustrecken. Seine Klingen blitzen wieder nach Vorne und mit jedem Treffer versucht er Alanna etwas länger durchhalten zu lassen. Mit jedem Treffer schaut er verbissener und flüstert leise.
„Haltet durch Alanna.“
Er lässt seine Klingen aufblitzen.

Doch alle Angriffe des Drachenkriegers verfehlen den Anführer der Angreifer.

Eigentlich würde Turandil einen kleinen Moment nutzen, um durchzuatmen, seine Kampfhaltung wiederzufinden und seine Gegner zu studieren. Doch so wie er den Ablauf des Kampfes im dichten Nebel mitbekommt, ist nicht einmal dafür Zeit. Er würde wohl oder übel im Nahkampf seine Taktik ausarbeiten müssen. Mit der festen Gewissheit, gleich die Schmerzen weiterer Verwundungen oder gar schlimmeres spüren zu müssen, springt Turandil auf einen der Vol-Kultisten zu und versucht diesen, mit einem surrenden Stich in den Rücken aus der Balance zu bringen, um so vielleicht einen entscheidenden Vorteil für seine nächsten Angriffe herausholen zu können - sofern er denn zu weiteren Angriffen kommen wird, schießt es Turandil durch den Kopf als er den anderen Elfen bereits regungslos auf den Planken des Stegs liegen sieht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 18.07.2008, 15:18:10
Die Halblingsdame gerät langsam nicht nur in Panik. Es deutet sich auch ein gehöriger Wutanfall der kleinen aber auch sehr heißblütigen Karrn an. "Verfluchte Kultisten. Ihr werdet mich nicht kriegen. Ich bin euch schon einmal entkommen." Langsam scheint sich Alanna auch an die seltsamen Bedingungen für den Kampf zu gewöhnen. Mit einem diabolischen Grinsen aktiviert sie ein zweites Mal die Kraft der Kampfhandschuhe und schickt deren Magie durch das Rapier auf ihren Gegner. Tatsächlich scheinen die Angriffe dieses Mal wesentlich besser gezielt als zuletzt.

Nachdem alles schief gelaufen ist, hofft Greebo nun darauf, dass endlich einmal einer seiner Versuche den Segen des Reisenden bekommt und nicht verdammt wird.
Wieder holt der inzwischen leicht frustrierte Pirat mit dem Krummschwert aus und dieses Mal hat er endlich den ersehnten und für Erleichterung sorgenden Erfolg und trifft seinen Gegner, welchen er gemeinsam mit Alanna in die Zange genommen hat.

Doch statt durch die schweren Verletzungen endlich zu Boden zu gehen, sammeln die wilden Cultkrieger des Blutes der Vol immermehr Kraft und Wut durch den Rausch ihrer Schmerzen und Wunden, wobei sie ihre Angriffe nun etwas schlechter teilweise gegen Alanna ausführen, aber dafür versuchen Hotaru ins eisige Wasser zu schubsen, obwohl Greebo und Alanna erfolgreich versuchen dies mit Waffengewalt zu verhindern.
Kurz darauf fällt die junge Frau aus dem fernen Drachenkontinent ins eisige Meerwasser.
Doch noch viel schlechter ergeht es Turandil, welcher nun gegen den Ritter, einen weiteren Vol-Krieger und den heranturnenden Anführer sich zu Wehr setzen muss, wobei er Glück hat, dass der Anführer ihn mit seiner Dolchkette verfehlt, denn sonst würde auch er nun schon zu Boden gehen.

Rhodin feuert währenddessen seine Strahlen nun auf den Ritter ab, welchen er schwach im Nebel noch erkennen kann aus der Luft.

Unter dem Ansturm der Feinde schwinden Turandils Kräfte und durch unzählige tiefe Wunden quillt das Leben bereits aus seinem Körper, während er spüren kann, wie der eiskalte Tod sich in ihm ausbreitet. Bald würde es zu Ende sein und er hätte verloren. "Nein!"
Es ist die blanke Todesangst, die dem Valenar Flügel verleiht und das rasende Tier in ihm hervorbrechen lässt. Fauchend bleckt er die spitzen Zähne, Arme und Hände verschmelzen in der Bewegung geradezu mit den Messern zu reißenden Klauen und sein glühend aufflammender Blick verengt sich. Turandil ist nur noch Instinkt und die kraftvollen Bewegungen mit denen er die Klingen wieder und wieder in seinen Gegenüber rammt sind bar jeder Eleganz oder Form. Es ist die reine Raserei seines jahrzehntelang herausgeforderten Überlebenswillens, der nun gnadenlos auf den Volanführer einhackt, bis der Rabenhafte das Fleisch nachgeben spürt.
Dann stößt er sich mit dem heißeren Schrei eines Aasvogels ab und während die schwarzgrauen Hautfetzen noch wie Federn vom Seewind erfasst werden, landet Turandil unsanft und keuchend auf der anderen Seite des Stegs.

Yorihisa bekommt jedoch gar nicht richtig mehr mit, dass der Anführer der Feinde leblos dank Turandil zu Boden geht, denn er hört die Hilferufe seiner ins Wasser gefallenen Verlobten.
Laut mehrfach ihren Namen und nein rufend in ihrer gemeinsamen Heimatsprache, verfällt der sonst so gefasste Samurai in einen Wutrausch und lässt seinen Zorn einen Schritt gehend an dem Vol-Anhänger aus, welcher gerade seine geliebte Hotaru ins Wasser geworfen hat und dank des Dieners des Goldenen Drachens in einem Bluregen endlich ächzend zu Boden geht.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 19.07.2008, 16:29:56
Endlich hat es geklappt und Greebo schafft es gleich zwei Treffer zu landen. Erst seinen Angriff und dann kann er dem Kultisten noch einen Hieb nachsetzen, als dieser Hotaru angreift. Doch freuen kann sich das Wechselbalg nicht, denn der Plan des Vol ist erfolgreich und Hotaru ist in das kalte Wasser gefallen. Dadurch ist es nun ein Verbündeter weniger, welcher die Gruppe im Kampf unterstützen kann.
Leider lässt sich Greebo von der kleinen Niederlage, denn sein nächster Angriff geht auch ins Leere.
Nachdem Yorihisa nun zu ihm gekommen war und den Kultisten, der seine Verlobte ins Wasser geworfen hat, getötet hat, läuf Greebo an Alanna vorbei und um den anderen Vol herum - wobei er gern ein gewisses Risiko in Kauf nimmt - und greift an. Diesmal aber ohne Erfolg.

Dafür bekommt jedoch Greebo zur Begrüßung vom Wahnsinnigen ersteinmal die Klinge zu spüren.

Die Halblingsdame schreit zunächst erfreut auf, als sie ihrem Gegner einen tiefen Treffer verpassen kann. Doch dann erkennt sie zu spät, was der Wahnsinnige vor hat und kann nicht verhindern, dass dieser Hotaru ins Wasser stößt. Nur ein schwacher Trost ist, dass der Samurai die Shugenja rächt und den Wahnsinnigen fällt. Ohne zu sehen, was genau mit der Frau passiert ist, kümmert sie sich nun um den einzelnen Gegner auf ihrer anderen Seite. Als sie herumwirbelt, sieht sie, dass Greebo die Taktik nun verinnerlicht hat und den Mann weiter mit ihr in die Zange nimmt. Wieder startet sie einen Angriffswirbel auf den Gegner und tatsächlich kann sie ihm eine schmerzhafte Wunde zufügen.

Getroffen schlägt der Berserker des Blutes der Vol wie wild um sich, doch ohne Erfolg, während der andere Wahnsinnige ersteinmal dem Ritter, nach dessen kurzen strengen Befehl einen Heiltrank zu trinken gibt, allerdings auch gleich darauf für diese Hilfe von Rhodin die Strahlen laut aufschreiend zu spüren bekommt.
Kurz darauf hat der Ritter jedoch eine zweite Waffe, einen mächtigen Hammer gezogen, um zur Not alleine weiter zu kämpfen, falls der Getroffene neben ihm bald zu Boden gehen sollte.

Yorihisa schaut immer noch mit Schrecken wie seine Verlobte von dem Fluten unaufhörlich in die Tiefe gezogen wird. Gleichzeitig werden sie weiterhin von den Feinden bedrängt. Er schaut zu Alanna und Greebo, welche anscheinend mit ihrem Gegner inzwischen wieder einigermaßen klar kommen. Mit Verzweiflung in der Stimme schaut er zu ihnen und ruft.
“Versucht Hotaru zu helfen, ich werde derweil den schrecklichen Ritter aufhalten. Versucht es einfach oder es werden noch mehr ihr Leben verlieren.“
Dann versucht er seine Trauer abzustreifen, sich auf den Kampf zu konzentriert. Doch sollte es für Hotaru kein Morgen geben, so würde es auch für ihn selbst kein Morgen mehr geben. Er strafft sich und rennt auf den Kultisten mit einem Wutschrei zu. Seine beiden Schwerter gezückt, prescht er in den Nahkampf und verpasst der Berserker eine tiefe Wunde, welche ihn selbst etwas heilt.

Hotaru, aus dem Konzept gebracht, hatte gar nicht mit einem so plötzlichen Stoß gerechnet, und hat schneller das Gleichgewicht verloren, als sie sich ihrer Lage überhaupt bewußt werden konnte.
Geräuschvoll ist sie ins kalte Meereswasser gefallen - und nun bleibt ihr nicht viel mehr übrig, als sich mit aller Kraft versuchen, an der Oberfläche zu halten, was bekleidet und mit Gepäck gar nicht einfach ist. "Helft mir, bitte!," ruft die Argonesserin jedoch nur einmal laut um Hilfe; sie möchte nicht durch ihr eigenes Mißgeschick ihre ohnehin arg bedrängten Gefährten behindern.
Das flüssige Element scheint allerdings unversöhnlich mit der Drachenpriesterin umzugehen, und trotz ihrer Anstrengungen schließen sich nach einigen Herzschlägen die Wellen über ihrem Kopf.

Das kalte Wasser tut dabei außerdem ihr übriges, dass die Muskeln der Adeptin immer mehr sich vor Unterkühlung versteifen.

Die Situation ist immernoch in der Schwebe und sieht nicht besonders rosig für die Helden aus, muss der durch den Nebel spähende Turandil feststellen. Doch bevor er sich wieder vor die Klingen der Fanatiker werfen kann, muss der Valenar sich dringend um seine Verwundungen kümmern. Mit rascher Bewegung reißt er seinen größten Heiltrank hervor, entkorkt ihn mit gefletschten Zähnen und stürzt die Hälfte in einem Zug hinunter. Den Rest schüttet er zischend auf seine schwerste Verletzung ehe er die leere Flasche ins Meer wirft und seine Messer wieder bereitmacht. Für den Moment würde dies reichen müssen.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.07.2008, 16:56:24
Greebo steckt den Treffer des Kultisten auch mit dem Wissen, dass er im Gegenzug taktisch dem Feind überlegen ist, nicht wirklich gut weg, denn er ist nun wieder runter von der Erfolgsspur. Denn sein nächster Versuch, auch wenn er im ersten Moment vorzüglich erscheint, geht weit am Ziel vorbei, so dass die Arbeit wieder an der kleinen Halblingsfrau hängen bleibt.

"Verzeiht, Yorihisa! Unser Freund hier will mich leider nicht gehen lassen!", ruft sie dem Samurai zu, während sie weiter versucht den wahnsinnigen Kultisten zu besiegen, der sie und Greebo verbissen angreift. Sie hofft den Mann bald besiegen zukönnen, aber ihr ist auch klar, dass sie selber kaum geeignet ist der Shugenja, die ins Wasser gestoßen wurde, zu helfen. Leider stellt sie sich außerdem noch wenig erfolgreich bei den beiden Angriffen an.

Aber auch die Feinde sind wie Greebo vom Pech verfolgt und verfehlen, genauso auch wie Rhodin, mit ihren Angriffe ihre Ziele dank dem Nebel und dank einigem Pech und Ungeschick.

Yorihisa entgeht den Angriffen seiner Feinde und seine Augen verfolgen wach jede Bewegung des Feindes. Sein Geist hingegen ruht bei seiner ertrinkenden Liebsten, welche in wenigen Augenblicken schon tot sein kann, wenn ihr Niemand hilft. Seine Gedanken sind von einer unnatürlichen Klarheit erfüllt, während sein Herz einfach nur in Angst versinkt. Doch anstatt sich von ihr Vereinnahmen zu lassen, versucht er Kraft daraus zu ziehen.
Er brüllt über das Schlachtfeld.
“Turandil, helft Alanna und Greebo ihren Feind loszuwerden und kümmert euch um die Rettung von Hotaru. Ich werde derweil versuchen den Feind aufzuhalten.“
Mit grimmiger Miene schaut er beiden Feinde in das Gesicht. Seine Hände umpacken die beiden Schwerter fest und mit einem schnellen Schrei, lässt er sie durch die Luft tanzen. Allerdings versucht er diese Wand aus Stahl auch zu seiner eigenen Verteidigung zu nutzen und um seine Gefährten anzutreiben, was seinen Angriff deutlich schwächt und ihn nur einmal schwach treffen lässt, was dem Wilden scheinbar nichts ausmacht.

Hotaru sinkt währenddessen im tiefer im Wasser des etliche Meter tiefen Hafenbecken nach unten, wobei ihre Muskel wegen dem kalten Wasser höllisch anfangen zu schmerzen.

Der kleine Heilungsschub hatte den Kopf des Valenar wieder klarer werden lassen und so bestätigt er Yorihisas Anweisungen einfach mit einer direkten Ausführung. Wie ein Jäger vornübergebeugt, die beiden Klingen zurückgestreckt sprintet Turandil über die Holzplanken auf den Feind zu, den er im Nebel als Schemen erkennen kann. Fauchend fällt er dem Kultisten in die Flanke und reißt die Messer in überkreuzter Bewegung nach oben, vollends auf den Überraschungsmoment vertrauend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 20.07.2008, 23:52:06
Greebo will, nachdem sich Turandil zu ihnen gesellt hat um die Hilfe von Hotaru kümmern. Nun kann der Valenar seine Position gleich einnehmen und er bekommt freie Hand, um ein Seil zu der verdächtig ruhigen Frau hinunter zu lassen, falls sich dies noch lohnt.
Doch bevor er sich aus dem Kampf zurückzieht, versucht er nochmal mit seinem Krummschwert zuzuschlagen. Doch wieder bleibt ihm der Erfolg vergönnt. Er hatte einfach den Beginn verschlafen und dies bleibt auch nun noch bemerkbar.

Kaum hat er den Hieb ausgeführt, holt er aus seinem Rucksack sein Seil heraus.

Alanna stellt zum wiederholten male seit sie das brennende Haus ihres ehemaligen Arbeitgebers fest, dass ihr das Kämpfen erstaunlich viel Spass macht. Obwohl der Nebel ein seltsames Spiel mit ihnen treibt, ist sie sich sicher, dass sie diesen Angriff wohl doch noch siegreich überstehen können. Wieder greift sie ihren Gegner an, muss aber feststellen, dass einmal mehr der dichte Nebel sie getäuscht hat. Nur ein Schlag trifft den wahnsinnigen Gegner.

Greebo fängt sich währenddessen einen schweren Treffer, während die restlichen Gegner, aber auch Rhodin weiterhin vom Pech verfolgt sind.

Wortlos setzt Turandil seine Angriffsreihe gegen den Vol-Jünger fort; mit flatterndem Mantel wirbelt er durch den Nebel und lässt seine Messer in verschiedensten Winkeln auf den Wahnsinnigen niederstoßen. Und die Attacken fallen gut, seine Schritte sind sicher und es scheint so, als würde der Rabenhafte wieder in seinen Rhytmus finden - doch sein Gegner ist ein gefährlicher Kämpfer und durchaus in der Lage, Turandil zu besiegen. In diesem Kampf würde entweder sein Streben nach der Unsterblichkeit oder das der Kultisten ein brutales und blutiges Ende finden.

Doch schwer verletzt bleibt der Feind auf den Beinen.

Yorihisa bemerkt nur im Augenwinkel wie Turandil sich Schemenhaft von seiner Position entfernt. Doch dann konzentriert er sich wieder vollständig auf seine beiden Gegner, wobei er hofft endlich einen von Beiden loszuwerden, damit er etwas Luft bekommt. Dich gleichzeitig fürchtet er sich vor der Klinge des Ritters, welche so verheerende Folgen bisher hatte.
“Hotaru, halte bitte durch. Hilfte ist unterwegs. Bitte halte durch, bitte.“
Er macht einen Ausfallschritt, um sich etwas zu entfernen und einen günstigere Position einzunehmen.
Er lässt seine beiden Schwerter wieder auf den Wahnsinnigen niedergleiten. Mit jedem Schlag seine Gefährten antreibend und hoffend auf einen schnellen Sieg. Sein Blick bleibt konzentriert und seine Abwehr möglichst geschlossen.

Panik und Todesangst steigen in der verzweifelt um ihr Leben kämpfenden Hotaru auf; ihre Disziplin und Gelassenheit nützen ihr wenig, während kalte Wassermassen sie immer tiefer an den Grund ziehen.
Die Adeptin hält, so gut sie kann, den Atem an und strengt sich mit aller Kraft an im Versuch, die Oberfläche wieder zu erreichen. Der Fortschritt bleibt dennoch minimal und ein erneutes, schwer wiegendes Gefühl des Versagens lässt ihre schmerzenden Glieder noch starrer werden. Warum zürnt mir das Element?!
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 22.07.2008, 20:03:25
Mit Freude sieht Alanna Turandil aus dem Nebel auftauchen und ihren Gegner ebenfalls angreifen. "Schön, dass ihr vorbeischaut, Rabe. Ich hatte euch schon vermißt!", gibt sie einen launischen Kommentar in Richtung des Rabenhaften ab.
Dann konzentriert sie sich wieder auf den Kampf mit dem wahnsinnigen Vol - Kultisten und attackiert diesen mit ihrem Rapier. Doch wieder ist der Nebel der beste Verbündete des Kultisten und so trifft nur ein Angriff den schwer verletzten Kämpfer.

Greebo hält sich jetzt aus dem Kampf raus, auch wen er seine Position hält, um Alanna weiterhin die Möglichkeit die Verwirrung des Kultisten zu nutzen - eine Verwirrung, welche jetzt nur steigen müsste. Damit er es nicht völlig bereut, aktiviert der alte Pirat seinen Heilgürtel.
Kaum hat er sich geheilt, bemüht sich der Pirat darum alle Seelenruhe an den Tag zu legen, während er beginnt statt anzugreifen, hastig das Seil um den Griff seiner Waffe zu binden.
"Bitte entfernt diesen Abschaum aus meinen Augen." Sagt der Pirat, der die Situation versucht so lustig wie möglich zu finden, gerade weil sie wenig lustig ist, wenn ihm sogar die Zeit fehlt sich soweit zurückzuziehen, dass er außerhalb der Reichweite der Feinde seine Hilfe einleiten kann.

Endlich wieder im Besitz seiner vollen Kräfte und Bewegung, schlägt der schwarze Ritter mit enormer Wucht und Treffsicherheit auf Yorihisa ein, während der andere Feind Yorihisa jedoch erneut verfehlt, genauso wie Rhodin wieder einmal laut fluchend den Ritter.
Doch noch schlechter ergeht es Greebo, welcher die volle Wut des Beserker zu spüren bekommt und fast zu Boden geschlagen wird.

Yorihisa steckt einen schweren Treffer ein, welche ihn mit voller Wucht erwischt. Rotes Blut spritzt durch den Himmel und der Samurai muss die Zähne zusammen beißen, um nicht in Schmerzen aufzuschreien. Fast durch den Schlag in die Knie gezwungen, braucht der Mann einen Moment seine Balance wieder zu finden. Bei dieser Kraft überrascht es ihn nicht wie schnell der Halb-Elf niedergeschlagen wurde und wie schwer es Turndail erwischt hat. Doch immer noch muss er die Front aufrecht erhalten und hoffen wenigstens den zweiten, schwächeren Mann zu töten.
“Ich muss ihnen mehr Zeit erkaufen, ich hoffe sie stecken den letzten Feind mit Hilfe von Turandil schnell nieder. Bitte Hotaru halte durch.“
Ob der schieren Kampfkraft des Gegner, lässt sich Yorihisa etwas mehr in die defensive drängen. Allerdings lässt er seine Schwerter immer noch durch die Luft wirbeln, um dem Wahnsinnigen zu schaden und sich zu schützen. Mit jedem Schlag heizt er sich etwas mehr an und versucht die Schmerzen zu überwinden.

Mit Erfolg, denn Yorihisa schlägt den Rasenden zu Boden.

Hotaru wird währenddessen immer schwächer und versinkt dank ihrer immer mehr taub vor Schmerz und Kälte werdenen Muskeln immer Tiefer im salzigen Eiswasser.

"Jetzt geh bei Seite und hol' sie da raus!" zischt Turandil dem Wechselbalg zu, welches in unmittelbarer und damit potientiell tödlicher Nähe zu dem rasenden Kultisten auf die Rettungsaktion vorbereitet.
Um den Feind abzulenken führt der Valenar seine Klingen in scharfen Schnitten gegen möglichst schmerzempfindliche Körperregionen, wobei er beinahe wie ein Tänzer um den Berserker und dessen Hiebe herumzuwirbeln versucht. Turandil kommt nicht umhin, denn Mann vor sich zu bewundern; manch anderer wäre bei dieser Anzahl von Wunden bereits zusammengebrochen!
Aber unbeirrbar und mit konzentrierter Entschlossenheit hackt der Rabenhafte seine Klauen aus geschmiedetem Stahl in den nur unzureichend gerüsteten und schwerfälligen Leib, als ob er dazu bereit wäre, jede Sehne und jeden Muskel im Körper des Vol-Jüngers zu durchtrennen, um ihn nur ins Jenseits zu schicken.

Mit Erfolg, denn auch dieser Feind geht kurz darauf blutspuckend und stöhnend sterbend zu Boden.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.07.2008, 14:33:43
Wütend und sich der Niederlage bewusst schlägt der Ritter des Blutes der Vol nocheinmal um sich und flüchtet anschließend nach Süden weg von den Helden, wobei Rhodin erneut vergebens einen Strahl hinterher schickt.

Als der Kultist niedergestreckt ist, kommt Erleichterung bei Greebo auf. Der letzte Schlag hatte ihm arg zugesetzt.
Nun tritt er an den Rand des Steges heran und lässt seine Waffe, welche an seinem Seil befestigt ist, ins Wasser fallen, während er das Seil fest hält und um seinen Arm linken Arm wickelt.
Das Seil fest im Halt, geht er dann langsam am Rande des Steges entlang, etwa dorthin, wo die junge Frau ins Wasser gefallen war und nicht wieder aufgetaucht.

Hotarus Kampf gegen die unerbittlichen Wassermassen verwandelt sich langsam in pure Agonie; die Adeptin verliert alle Orientierung und kann kaum noch die Panik im Zaum halten.
Es ist mehr Zufall - oder gar Erbarmen der Wassergeister? - dass ihre unkontrollierten Bewegungen die Argonesserin näher an die Oberfläche bringen, wo sie durch das trübe, in den Augen brennende Salzwasser eine Klinge erkennt, von der ein Seil nach oben führt.
Bevor die Drachenpriesterin verstanden hat, was es überhaupt ist, führt der Überlebensinstinkt ihre Hand und lässt sie nach dem Seil fassen.

Yorihisa lässt den Feind ziehen. Mit einem schnelle Griff verschwinden beide Waffen wieder in ihren Scheiden. Einen Moment später stürzt er zu der Stelle, wo Hotaru ins Wasser gestoßen wurde und damit neben Greebo, um im Notfall mit anzupacken. Seine sorgenvoller Blick wandert über das Wasser, während ihm der fliehende Ritter herzlich egal ist. Er hält sich bereit ihr aus dem Wasser zu helfen. Allerdings schaut er auch zu den Anderen.
„Wir können auch versuchen sie rauszuholen. Wenn sich jemand für einen guten Schwimmer hält. Vor Ertrinken müsstet ihr euch nicht furchten. Dank der Tränke. Denn ich habe Angst, dass sie es nicht mehr nach oben schafft.“
Er schaut immer noch besorgt und starrt ins Wasser, irgendein Lebenszeichen suchend.

Alanna sieht den Wahnsinnigen durch die gemeinsame Aktion mit Turandil fallen. Mit einer eher ruhigen Bewegung säubert sie die Klinge ihres Rapiers an dem Toten bevor sie die Waffe wegsteckt. Dann läuft sie an Greebos und Yorihisas Seite. "Ich kann schwimmen. Gebt mir den Trank und ich hole sie raus!"
Während sie dies sagt legt sie ihren Rucksack ab, um nicht unnötig Gewicht mit sich zu schleppen, wenn sie die Frau herausziehen soll.

"Hat sie das Seil?" fragt Turandil gleichzeitig das Wechselbalg und lässt sich von diesem ebenfalls eine Länge des Seils reichen, dass er sich um den Unterarm wickelt. Der Valenar macht sich bereit mitzuhelfen, wenn Greebo sich daran macht, Hotaru aus den Fluten zu ziehen; doch selbst zu zweit steht ihnen eine harte Partie bevor, trotz des vergleichsweise geringen Gewichts der Priesterin.

Kurz darauf schaffen die alle Helden es mit vereinten Kräften Hotaru aus dem eisigen Meerwasser zu ziehen und vor dem Ertrinken zu retten.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 24.07.2008, 14:40:39
"Haha, ich hab was an der Angel!" Verkündet das Wechselbalg fröhlich, als es am Seil zieht. "Jaja, man muss nur ein Schwert ins Wasser hänge, es dauert nur Sekunden, bis ein Held dran hängt."
Danach vergeht dem alten Piraten das Lachen, denn die Frau zu bergen, mit allem, was an ihr hängt, ist trotz der Hilfe der anderen, eine große Anstrengung.

"Was ein Fang. Richtig hübsch. Da hat sich die ganze Arbeit gelohnt." Sagt Greebo, als Hotaru tropfende auf dem Steg angekommen ist. "Die behalte ich mir." Er grinst dabei sehr breit und schaut sowohl Hotaru, als auch Yorihisa an, sich sicher, dass der Witz bei ihnen nicht sehr gut ankommen wird.
Ihre Gesichter, dessen ist sich Greebo sicher, wird der größte Witz sein.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Yorihisa am 24.07.2008, 17:06:58
Yorihisa packt genauso an und straft Greebo bei seinem ersten dummen Spruch nur mit einem bösen Blick und flüstert leise.
„Ihr solltet mehr Kraft ins Ziehen legen als in das Reden.“
Er konzentriert sich dann allerdings lieber auf das Retten seiner Verlobten und steuert soviel Kraft bei wie es ihm möglich ist. Die schmerzende Wunde, welcher ihm sein Gegner zugefügt hat, ist schnell vergessen. Verdrängt von der Sorgen und der Anstrengung.
Als sie Hotaru dann endlich aus dem Wasser holen, atmet er erleichtert aus und stürzt schon los. Allerdings sagt er nichts zu den scherzenden Worten von Greebo, denn es gibt wichtigeres als sich mit dem Wechselbalg über seine dümmlichen Sprüche zu streiten. Allerdings kommt ein dankbares Worte trotzdem über seine Lippen.
„Danke.“
Dann beachtet er sie auch gar nicht weiter und kniet sich zu seiner Liebsten hin. Er nimmt seinen Mantel von den Schultern und legt ihn sanft über ihren durchnässten Körper. Sanft flüstert er in ihrer Heimatsprache zu ihr.
„Hotaru, geht es euch gut. Braucht ihr etwas.“
Im nächsten Augenblick schaut er betrübt und legt seine Arme schützend, um ihren Körper und hofft ihr etwas Wärme geben zu können.
„Es tut mir leid. Ich habe versagt und ihr wäret fast ertrunken wegen meiner Nachlässigkeit. Verzeiht mir Hotaru.“
Flüstert er immer noch betrübt und aufrichtig klingend, während er sie in den Armen hält, auf eine Antwort wartend.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 24.07.2008, 17:26:30
"Mit denen hat man aber auch echt keinen Spaß." Meint Greebo, als nur ein Danke von Yorihisa kommt und nicht mal ein böser Blick. "Versauen einem erst das Leben und dann lassen sie einem nicht mal eine kleine Freude." Versucht er auch dies mit Humor zu nehmen.
Kurz darauf holt das Wechselbalg eine Winterdecke hervor und reicht sie den beiden Argonessen. "Probiert es damit."
Kurz darauf macht sich der alte Pirat daran seine Sachen zusammenzupacken. Er wischt das Schwert ab, dass er noch mit Süßwasse wird abspülen müssen und wickelt das nasse Seil auf, dass er dann später am Tag noch irgendwo aufhängen wird müssen.

Mit dem Schwert in der Schneide und dem Seil auf dem Rücken, macht sich das Wechselbalg dann daran den ersten der gefallenen Feinde zu durchsuchen. Nicht weil er sich drinend bereichern muss, an einem Erfolg, der nur zu kleinen Teilen auf seinem Mist gewachsen ist, sondern weil er nun in einer Gruppe hängt, deren Vorteil auch in den Taschen dieser Gestalten zu finden ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 24.07.2008, 18:36:24
Selbst nachdem sie bereits aus dem Wasser gezogen wurde, muss Hotaru noch gegen Desorientierung und Panik ankämpfen. Hustend bleibt sie auf den Knieen und lehnt sich vor, gegen Yorihisa, der sie schützend und wärmend umarmt.
Das erste Wort, das die Argonesserin nach in etwa einer halben Minute von sich gibt, ist ein "Danke", gerichtet an alle Umstehenden. Wieder hustet sie etwas Wasser auf die Stegbretter und richtet langsam den Oberkörper auf. "Danke, Yorihisa-sama," spricht sie leise und auf Argon zu ihrem Verlobten, "es ist einzig und allein... mein Fehler gewesen. Euch trifft keine Schuld," versucht sie den edlen Krieger zu beruhigen.
Den Mantel des Samurais schlingt die durchnässte und frierende Drachenpriesterin fester um sich, Greebos Winterdecke weist sie zwar kopfschüttelnd ab, bittet aber das Wechselbalg: "Darf ich die Decke haben, wenn wir zurück auf dem Schiff sind?"

Obwohl ihr der Schreck noch tief in den Knochen steckt, weiß die Fremdländerin, dass ihre Gefährte ihre mystischen Heilkünste benötigen. Zuerst berührt sie Yorihisa, der sie ohnehin in den Armen hält, und strengt sich so gut sie kann an, die Fassung zurückzuerlangen und ihre gestörte Einstimmung auf das Element Wasser wiederherzustellen.
Dann richtet sich die Elementaristin auf und beeilt sich, dem bewußtlosen Ferathalatril ihre heilenden Kräfte zukommen zu lassen. Als der Halbelf außer Lebensgefahr ist und zu sich kommt, versorgt die vor Kälte sichtlich zitternde Hotaru auch die Wunden ihrer anderen Gefährten.
"Verzeiht mir meine Torheit," entschuldigt sie sich zerknirscht bei der gesamten Truppe.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 24.07.2008, 18:55:17
"Nehmt sie. Ich habe noch eine Zweite. Die könnte ihr dann auf dem Schiff haben. Aber müsst ihr wissen. Ich werde euch zu nichts zwingen." Meint Greebo zu Hotaru, als diese ihm die Decke zuückgeben will. "Danke, für die Heilung auch." Der alte Pirat lächelt.
Sollte sie trotz seines Angebotes die Decke lieber später nehmen wollen, würde er sie erstmal wieder nehmen. Danach würde er, der dem Halbelfen nicht helfen kann - im Gegensatz zu Hotaru -, zum nächsten toten Feind gehen, um diesen zu durchsuchen.

DIe Sachen, welche er findet, würde er erstmal alle einpacken, auch auf jeden Fall die Waffen, welche er später auf den Schiff in Augenschein nehmen würde, um ihre Nützlichkeit für seine Zwecke zu untersuchen. So würde er jede der Leichen abklappern, sollte ihm nicht bei manch einem jemand anderes aus der Gruppe zuvorkommen.
Auf dem Schiff könnten sie dann schauen, was es alles so tolles gibt und wer was gebrauchen kann.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Turandil am 24.07.2008, 20:12:23
"Sei nächstes Mal vorsichtiger." meint Turandil nur auf Hotarus Entschuldigung, wobei seine krächzende Stimme einiges an Spielraum zur Interpretation dieser Worte lässt, zum negativen ebenso wie zum positiven. Er selbst widmet sich, nachdem dem unaussprechlichen Halbelf geholfen wird, ebenfalls der raschen und groben Durchsuchung der Leichen, wobei er Greebo anerkennend zunickt. "Du lebst noch! Nicht schlecht." sagt der Valenar in seinen Schleier, während er vor allem den toten Anführer der Kultisten filzt. "Wir sollten sie hier versenken, noch mehr Aufmerksamkeit brauche wir nicht." gibt Turandil beiläufig über die Schulter in Richtung der anderen Helden kund, als ob das blutige Morden vor wenigen Sekunden nicht mehr gewesen wäre als eine kleine Meinungsverschiedenheit in einer Talstube.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Ferathalatril am 24.07.2008, 20:51:49
Blut husten kommt Ferathalatril wieder auf die Beine. "Verdammter Dreck. Ich mochte Schwertschwinger noch nie so nah an mir dran." Auch wenn er sich trotz magischer Heilung noch ein wenig wackelig auf den Beinen fühlt  Kurz schaut er an sich herunter auf seine blutige zerschnittene Kleidung. So falle ich doch auf wie ein Paradiesvogel aus Xen''drick in einem Schwarm Krähen. Er spricht einige einfache Worte und vollführt ein paar Gesten dazu und innerhalb kürzester Zeit sieht seine Kleidung wieder aus wie neu. Auf die selbe Weise muss sie auch Dreadhold überdauert haben. Kurz darauf wendet er sich seiner Lebensretterin zu. "Wenn ich einmal dürfte", nach einer kurzen Berührung von Horatus Kleidung beginnt diese komplett zu trocknen und es ist nichts mehr vom unfreiwilligem Bad der Argon zu sehen. "So ist das ganze sicher ein wenig angenehmer."
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Greebo am 24.07.2008, 21:19:43
"Verarschen kann ich mich selber, dafür habe ich noch nie Hilfe gebraucht." Sagt Greebo etwas grantig zu Turandil.
Mag sein, dass der Valenar ihm Respekt zollen wollte, doch Greebo erreicht nur blanker Hohn. Der Kampf war der reinste Krampf und deshalb ist der alte Pirat auch sehr enttäuscht von sich. Dies ist auch der Grund, warum Greebo recht empfindlich reagiert.
Der wenige Momente folgende Satz des Wechselbalges wird Turandil dann erkennen lassen, dass sein Ausspruch, warum auch immer, ziemlich falsch angekommen ist: "Ich weiß selbst, dass ich beschissen gekämpft habe."  Gibt der Pirat ehrlich zu und wirkt dabei  nicht mehr so gut gelaunt, wie zuvor. Das Wechselbalg kann über Vieles lachen, aber offensichtlich nicht über alles. Auf jeden Fall nicht über sein eigenes Versagen.

Nachdem alle Leichen ausgenommen wurden, hilft Greebo dem Valenar, ohne weiteres Murren oder Meckern. Pflichtbewußt geht er stattdessen dem Mann zur Hand und packt immer Schultern oder Beine, um die Brocken über die Planke zu schicken, leider nicht lebend, wie in guter Piratenmanier.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Hotaru am 24.07.2008, 21:57:00
"Danke, Greebo-san," will sich die gerade gerettete Adeptin nicht auf Diskussionen über solche Kleinigkeiten einlassen, weshalb sie die Decke entgegennimmt, sie aber ihrem Verlobten hinhält: "Bitte verstaut sie bei Euch, Yorihisa-sama."
Ferathalatrils Dank in Form eines Zaubermysteriums, das ihre völlig durchnässte Kleidung binnen weniger Augenblicke trocknet, bessert Hotarus Zustand erheblich. "Seid gedankt," verneigt sie sich vor dem Halbelfen. Die Haare der Drachenpriesterin verbleiben zwar nass und hängen ihr zum Teil störend ins Gesicht, doch mehr als sie zurückzustreichen, kann die junge Frau nicht tun - zum Schönmachen ist es nicht der richtige Ort.
Die Argonesserin setzt die Kapuze des Regenmantels auf, zieht diesen eng um sich und stellt sich neben Yorihisa, um abzuwarten, bis die wenig ruhmreiche Bestattung zu Ende ist.
Geister des Wassers, Diener der Göttlichen, was ist euer Groll gegen mich?, formen ihre Lippen unhörbar Worte, als die Elementaristin nachdenklich in die Bucht starrt, die beinahe zu ihrem Grab geworden ist.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 24.07.2008, 23:35:15
Doch Rhodin kann die teilweise wieder heiter werdene, redseelige und zögernde Stimmung seiner Gefährten nicht teilen:
"Los! Packt zusammen und nehmt mit, was brauchbar aussieht bei den Toten! und dann schnell weg hier!
Einer dieser verdammten Voljünger konnte fliehen und ich habe keine Lust zu warten, bis er mit noch mehr verrückten und wahnsinngen Landsleuten wieder kommt!
Der Feind schenkt uns keine Ruhe-nirgends!
Oder meint ihr etwa, dass dieser Angriff Zufall war?"

Dabei schwingt der junge Karrn sich mit seinen leuchtenden engelsgleichen Schwingen weiter in die Lüfte und winkt seine Gefährten hinter sich her, denn er möchte so schnell wie möglich zurück zur Lachende Lady.
Titel: [Inplay Part II:] Eyes of the Lich Queen
Beitrag von: Orkschamane am 25.07.2008, 00:30:24
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